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En und ſechzisſteꝛ Vandes Erfies Seic.
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Proteſtantiſche Gottesgelahrheit.
Grundriſſe der. Tugend · mb Religionslehre zu akade
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miſchen Worlefungen für zukuͤnftige debrer in dep
driſtlichen Kirche. Sivepter Theil, welcher die
Rellgionslehre enthaͤtt. Won Earl Friedrich
Staoͤudlin, Doktor und Profeſſor der Theologie zu
Goͤttingen. N / |
| BE Auch unter vom The . er
Dogmatik und Dogmengefchichte, u. ſ. w. Göttin
gen, im Vandenhoͤk und Ruprechtſchen Verlag, . -
n
"179. und 1800, XXIV und 1035 Seit. gr, &
EEE.
D. Ber. weßte, wie er ſelbſt In einer angehängten Ehe.
Inuerung an den Lofer fich erflätt, ein Lehrbuch ſchreiben, weis
—
Ges ber. Candidat auch rad) vollendeten akademiſchen abrek
zum Wiederholen und Nachſchlagen, und in praktiſcher Abe
fit gebrauchen könnte... Et glaubt. bemerkt zu daben, da.
Test. Manches in Lehrbuͤcher und auf den Katheder gebracht
wird, was dahin nicht gehbrt; fondern bloß für dns Private
Rudinm einiger Köpfe, welche weiter geben wollen, als Arts
dere, und die beſondere Befiimmmg des Forſchers und Ok
lehtten waͤhlen. Er hat, ohne eine Luͤcke im Faſammenhay⸗
ge au laſſen, nur das angmäplen wein, was deutlich *8 |
DB Aa rl 0er "VE
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567, Ypoteſt. Bettesgplaßeheln. ,.
N futereflant vorgetragen werden Tann; mas en allgemeineres
Jutereſſe hat, und was, feines Erachtens, jeden künftigen
Veligionslehrer zu einem gelehrten und philoſophiſchen Stu
dium der. Dogmatik nothwendig iſt. Zu dieſem habe er frey⸗
Ullch mehr gerechnet, als Mancher gern dazu rechnen möchte.
nu Es ſey ſelhſt vieles Bufgenommen ‚was Manche zum thenlogls
' ſchen Wufte rechnen. Allein es ſey Zeit, daß man den Werth
- ber theologifchen Gelehrſamkelt wieder geltend zu machen ſu⸗
. de. Im exegetiſchen Theile. des Buchs habe der Verf. 4
ftrrenge hiſtoriſch zu verfahren, und den reinen In⸗
. balt der Stellen kurj und deutlich darzulegen. Die Erkläs
2 zung bee.Stellen bleibt den Vorlefungen vorbehalten. Daß
die Spundläge and Anordnung biefer Dogmatik philofſophiſch,
und viel Philoſophie hereingezogen ey, werde feiner tädeln,
- bee es auerkennt, daß die Dogmatik sine Phitofophie und
Wiſſenſchaft iſt. Um dieß Lehrbuch deſto nüglicher zu ma⸗
chen, ſey auch der Supernaturaligmmus und die ſymbollſche
— Ungefledgten , und ein Abriß der Dogmengeſchichte
ER ” Die Ordnung dei. Marerlen 1 in biefem Buche fo. ges
u macht, daB in der Einleitung zuerft die Idee einer Religlons⸗
lehre für zukünftige Lehrer in der chriftlichen Kirche entwilkelt,
und demmaͤchſt von der philoſophlſchen Neflgionslehre, vons
Gebrauch der Dollefopbie in Religlonsſachen, vom egrif u
‚einer philoſophiſchen Religionslehre, von der Theofogfe oder
Sottesiehre (Lehre von Gott) und den Gattungen berfelben,
ao der Afceti oder Methodenlehre der natürlichen Religion.
von.der Frage, ob bie Lehre von der Unfterblichkeit duch mie
zur Neligionsiehre gehöre, und ob Offenbarung, Wunder,
@Bebeimnifte, Gnabenwirkungen und Gnadenmittel, Gegen
"Hände der vhiloſophiſchen Rei ionstehre feyen; vom Verhälts
... MB, der Religionslehre und. Tugendlehre, und beſonders in
viefern jene auch von Sünde, Beſſerung und Beſeligung des
Bhenfihen handle; von den verihiedenen Sättungen ber Mes
- „Siglonstehre, don der Würde der bhiloſophiſchen Rellgions⸗
dehre , und dein Beduͤrfniß derfelben In diefem Zeitalterg und
—zuletzt von dee Geſchichte ber. philoſophiſchen Religions⸗
lehre, oder vielmebr vom Begriff und Inhalt einer ſolchen
Gecſchichte, gehandelt wird. Eine dritte Abtheilung der Elze
x... Seitung belehrt Aber die chrifkliche Religionsiehre , deren Be⸗
Friff und Gattungen, Über den Begriff der praktiſchen, popu⸗
- Disen und Gelehrten Dogmatit, Über den Inhalt und ef:
z ’ .r
— 2—
—
€ 8. Stäubfins Bunde = 7.
ber Dogmatik und vier $ pifbagen datin, uͤber den Werth,
die Wichtigkeit und. das Intereſſe der wiſſenſchaftlichen und
‘
rs
gelehrten Dogmatik; über die Schiolerigkeiten, mit weichen! -
bie Bildung eines Spſtems ber chrifttichen Religionslehre ehe ver
knuͤpft tft, und die Art, fie gu Öberwinden; wie uud
weit fi ein Soſtem der chriſt lichen Religlonslehte bilden lafıı
fe? über die allgemeinen leltenden Ideen und das Princip deu:
Dogmatik, "die Analogie des Glaubens und Bundamentalass.
titel. Methoden dee Dogmatik. Eigenſchaiten eines Sy⸗
Reme der Dogmatik. Gelebrte Dogmatik, und Trabitien..
—2 der Religionslehre unter den Ebräcru vor Er
Ueber Sefchichte der pefftlichen Dogmatik überhaupt, und
ſchichte der Dogmen. Abriß der Geſchichte der Dosmmsil.!
Bon der öffentlichen Kirchenlehre und von den ———
Buͤchern, vom Verhaͤltniß der Dogmatik zur Religion, und.
von der ſoſtematiſchen Eintheilung der cheiſtlichen Religions⸗
lehre. Die vierte Abtheilung der Einleitung handelt don det
Keligion und Offenbarung überhaupt. Von den. verfchledes
nen Bedeutungen des Ausdruds Religion, was Meligion im
allgemeinen Sinne des Wortes fen; nnd obs. nur Fine Meile.
gion gebe? Urfprung, Altgemelhhelt und. verſchiedene Gat⸗
tungen ber Religion, Gelft und Werth der mahren: Nelfe
gion; Untetſchied der natürlichen und geoffenbarten Religion;
Deduͤrfnig des Offenbarungeglanbene; Wefpsung des Offen
Sarungsbehriffs und Glaubens, und Geſchichte des Offenba⸗
rungsbegriffs. Theorie der uͤbernatuͤrlichen, uumittelbaren,‘
. mundervollen Offenbarung; Geheimniſſe der Religion und:
Offenbarung, und ſtatutariſche Berordnungen 5 Vegꝛi eine
natürlichen görtlichen Offenbarung, n N E
Endlich der fünfte Abſchal ber. Einleleung Sat bie, —*
ſche und chriſtliche Religion und Offenbarung zum Gegenſtan⸗
de, Siex wird unterſucht, ab das udenthum eine Religion
und Offenbarung enthalte, wie ſich Judenthum und Chriſten⸗
thum zu einander verhafte, und ob das Chriſtenthum · eiue Res
ligion und Offenbarung enthalte? Ferner wird von den Etre
Een des Shriftenthuns, ven der Aechtheit und
t
Integritaͤt der Bücher des N und. X, T., sad von Eanonie .
ſchen und heiligen Iften überhaupt gehandelt; von det *
gemeinen Theorie goͤttlicher Eingebung heiliger Schriften; von
den heiligen Schriften der, Juden und.Cheiften; ihrem kanoni⸗
ſchen Anſehen und ihrer eiulicen einarbung überhaupt; Som.
Kanon
Lo)
Mroteſt. Gottesgelahr hale.
Glaubwuͤrdigkeit ver Buͤcher deſſelben, und von der Wahr⸗
heit der juͤdiſchen Religion und Offenbarung; von der Wahrs
IN
ſtigkeit and Glaubwuͤrdigkelt der Hücher des M. T., Goͤtt⸗
lachteit und Heiligkeit ihrer Schriften, Beſtimmung und Anit
der Apoſtel, Kanon des N. T., Wort Gottes, Bibel; ob
das Chriſtruthum eine: auf heilige Schriften gegruͤndete. Reli
gen ſeyn Tollte? Geſchichte der Lehte won der. Inſpiration
der Bibel unter den Chriſten "Erklärung der heiligen Schrift,
und Nothweadtzteit oder‘ Freyhelt fie zu leſen. Ausſpruͤche
Jeſa und Pauli aim Urſtrunde und der Beſchaffentheit der
Arifttichen Netlgion. Weſen des Chriſtenthums. Perſeeti⸗
icaͤt deſſelben. Aecommodation. Bon Wahrheit und Gott⸗
lechtrit der chriſtilchen Neligkon und Offenbarung, und Wun⸗
dern und Weiſſagungen Überhaupt. : Won den Wundern, wel⸗
der fuͤr Jeſum, an ihm und durch bie Apoftel geſchehen find.
Bem Glauben Au das Chriſtenthum, als eine uͤbernatuͤrliche
Offenbarung. : Bon den Geheimniſſen und ſtatutariſchen Ver⸗
ordnngen deſſelben. Bon dem Inneren und natuͤrlichen Be⸗
weiſen der Wahrheit und Gdttlichtkeit des Chriſtenthums, und
von dee Geſchichte der Apologerik deflelhen. -
Der Einleitung folgt die Rellagientlehre ſelbſt, weiche in
die Eitmeniäriehre und Methadenlehre ringerhellt wird. Die
erſtere IR nach den drey Beariffen von Bott, Freyheit und
Unſterblichkeit abgethelit. Zuerſt vom Begriff eines Gottes
.umb: von dein bibliſchen Begriffe und dem Namen Gottes,
GKomoß umb der Heiligkeit der Bücher des X. E., vonder
Geſchichte dieſes Begriffe nach der Bibel. Gründe des Slaus
bens an das Dafeyn Gettes. Theoretiſche, moralifhe und
biſtoriſche Stände für diefen Glauben. Bewelſe des Daſeyns
Gottes aueuder Bibel, den Apokryphen und Philo. Atheise
ne. Menſchliche Eikenntniß Gottes. . Anthropemornhise
mus. Eigenſchaften, Wirkungen und Zwecke Gottes. Onto⸗
logiſche und kosmologiſche Eigenſchaften Gottes nach Vernunft
. ae. Bibel, nebft hiſtoriſchen Notizen. Phyſiſche und maräz
Eigenlchaften Wortes. Yon ber Schöpfung der Welt.
Geſchichte dieſer Lehre. Bon ber gärtlihen Vorſehung. Ges
ſchichte der Lehre unter den Ebraͤern vor Jeſu. Lehre Jeſu
and ‚der Apoſtel, und Geſchichte der Lehre unter den Chris
Bm. Geſchichte der Engellehre unter den Ebräern vor, Jeſu,
und im N. T. Urtheal über bie bibliſche Engellehre, und Ge⸗
Michte derſelben. Ob es im A. T. Spuren ber Lehre vom
” \ > Zur | oo _ Daten,
6
per — — — — — 7 —
EB Sriuhthus Srunbtiſe ac..
"Water, Sebne und Geiſte gede7 _ Biete Lehre nach Ken
.N. T. Spuren derſelben in dee erſten Geſchichte der AÄpofkel
"and der Ehrhſten. Urthett über der Siun und Werth dicker
"Lehre, und Geſchichte derſelbben. |
Unter den Beariff der Freoheit wird die Lehre vom Bas
Häleuiß Gottes zum Wenfcen’als einem freden, der Olüde
feligkeit bedärftigen, und zur Gluͤckſeligkelt beſtimmten
ſen, untergeordnet. Werbätiriß-ber Schoͤpfung des Mieche
ſchen zu feiner Freyhelt. Die aͤlteſten Urkunden der Ebraͤer
von der Schoͤpfung, dem erſten Zuſtande und der aͤlteſten
Beſchichte der. Menſchen. Vorſtellungen fpäterer Ebraͤer das
von, und Geſchichte diefer Lehre, Perſon Zefa, und Se
ſchichte deffelben in dogmatiſcher Beziebung, und —
von der Perfon Jeſu. Dogmatiſche Lehre won der Suͤnde,
ihrem Urſprunge und Ihren Orrafen. Gefchlchte der Lehre
unter den Ebraͤern wor Jeſu. Lehre Jeſn und der Apoftel
davon. Beurtheilung diefer biblifdyen Lehre, und Shefihichte
derſelben. Juͤdiſche Dämonolagie vor Selus. Urſorung ders
felben. Geſcchichte Satans und der. Dämonen zur Zeit Jeſe.
‚Ausiprüche Jeſn von: deufelben.: . Lehren und Ausiprüche der
Apoftel von denſelben, und Beurtheilung ber biblifchen Da⸗
monologie. Geſchichte derfelben unter deu Chriſten. Dogmas
tiſche Lehre von. der Beſſerung und von den Gnadenwirkun⸗
gen. Lehre von ben letzteren unter den Ebraͤern vor Jeſüs.
Jeſus und. der Ipoftel Lehre von denſelbden. Chriſtliche Gna⸗
benmittel. oder Beflerungsmittel, und Geſchichte ber Lehre
‚von denſelben. Rechtfertigung und -Sändenvergebung: Ee⸗
“ lichte der Lehre davon unter den Ebraͤern vor Jeſus. Lchte
fu, Johannis, Petei und Pauli, und des Briefe an Die
Je
Ebraͤer von Duͤndenvergebung und vom Tode Seht, und von
Jeſu ats Hohenprieſter. Glaube, Inte Werke æGnadenmit⸗
tel als Mittel dev Rechtfertigung. Beurtheilung und E⸗
wickelung der neuteſtamentlichen Lehre von der Suͤndenver⸗
gebung, dem Tode. Jeſu, dem Sauber, den guten Werken
und ber Rechtfertigung. Sefchichte dieſer Lehre. Bon ber .
Praͤdeſtinationslehre uͤberhaupt, und: der hibliſchen iusbe ſonds
ge. Geſchichte dieſer Lehre. nen En Ze
Unter den Begriff der unſterdilchtelt gehoͤrt die Abhand⸗
“fung von den Gruͤnden des Glaubens an dieſelbe uͤberhaupt,
und von den Gruͤnden für dieſen Gjauben; vom Uebergange
in ein anderes Leben, und von dem Zuſtande in demſeiben:
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yon der Geſchicht⸗ dleſer Lehre unter den
Ebrtern vor Jeſn:
"Be Lehre Jeſu son Unſterolichkeit, Auferſtehung. Weltgericht,
und vom Zuſtande det Seligen und Unſellgen; die Lehre des
Paulus und der Äbrigen Apoſtel davon, die Beurtheilugg
oo FA und Die Geſchichte detſelben unter. den
F .
.
.... Jon atenten Theile iſt zuerſt die allgemelme Methoden⸗
| * Rellgion abgehandelt, st demnächft bie philoſophi⸗
77 sche kLehre von der Kirche, dem kitchlichen Lehramte und der
KMirchengeſchichte; die Geſchichte der Kirde vor Sein, die
Lehre von Jeſu ats Kischenflifter, Jeſn Lehre von der Kirche,
* und Lehre der Apoſtel won derſelben. Geſchichte der Lehre yon
“von der Taufe und Geſchichte der Lehre. ehre
bendraahl und die Geſchichte diefer Lehre 2 Re
Ays diefer Anzeige erhellt ſchon hie Beichbaltigkeie biefes.
‚Buchs an intereflantem Unterricht, . mie auch die ſyſtematiſche
"Methode deſſelben. Des Verf rechnet vier Eigenichaften zu
‚einer :zwelmäßigen Religionslehre fuͤr kuͤuftige Lehrer ber
Criſtlichen Rice: ° 1) eine. phllöfophifche Behandlung jedes -
Mogma, fo daß nicht nur das ganze Syſtem durch phlloſophi⸗
fe Grundſatze verbunden; fordern auch ein jedes Dogma
pdhgloſorhiſch entwickelt und. Begründer: werde. Dech fey es
muͤtzlich, die verſchiedenen Ertſcheidungen des Rarionalismus,
ralienus und Bupernatnraliemus, als verſchiedene phi⸗
lbſaͤphiſche Denkarten neben kinander zu fisflen. 2) Jedes
muß eyegetiſch entwickelt werden aus den Ausiprüe -
Dogma muß
„Wer Jeſu und feiner erfien Schäler ud Freunde, und aus
‘dem A. T., well die hriklichen Lehren Ihren Unterricht: an Die
Wißel anknüpfen mÄfen.; 3) Die Geſchichte der Dogmen,
vwor und nach Jeſus Zell muß damit verbunden werben. Je⸗
sy me made Zen Lehren erſt recht deutlich; diefe erklaͤrt bie Ente
Mehung drr Form, worin fi biefes Dogma -in dem ſymbolt⸗
Men Buͤchern, Katechtemen, Liturglen, u. ſ. w. findet. 4)
Eine Anleitung gar prattiſchen Behandlung ber Dogmen 3
die fih ‚aber nur am Allgemeinen halten, und das Uebri⸗
"ge anderen praftiichen theologiſchen Disciplinen überinfien
2 Mb - Die Hrerariichen Notizen, welche man in reicher
' Zuͤlle und mit gelehtter Auswahl den einzelnen Materien bey⸗
Eu Ruder, erhöhen Den Werth diefes Wuchs für feinen
wid. »
tra» x 0 | Der
€ 3. Stautuiat Grunbriffe w., au
2... Der Wefs haͤlt daffr, daß die Bibel Ihren Inbalt eig »
site durch Vernunft; fondern unmittelbar, wundervoll und
bernatuͤrlich von Gott geoffenbart ankuͤndige, und daß diefe . . .
Anfündlgung au den Lehren gehöre, an weiche zu glauben bie
Bibel fordre. Er giebt zwar u, daß Inder Bibel nicht Ins
mer zwiſchen dem Uebernatuͤtlichen und Natuͤrlichen, zwiſchen
dem unmitteldar Gottliche, und dem mittelbar Goͤttlichen uns
eſcueden — Safe mieten Augefihriee
en werde, tyag die Verfafler der Wibel twirfticdh nicht als eis '
2 anmittelßäre Wirkung ns a Alein er bes -
„bauptet, es merbe bach auch wilden der wittelharen und uns
‚tmittelbaren Wirkung Wottes In der Dübel unterfchleden ; und
er tritt anf die Seite der Theologen, die nur da nicht an ne
tmittelbare Mirkung Gottes denken, wo es eine Lälterung
Gottes und durchaus toiderfprechend wäre, das als eine-uus
. - zmittelbare Wirkung Gottes zu denken, was die Bibel Goit
dis feine unmitgelkere Wirkung jufheeibt,
Zuglelch aber IE der Verf. ans phllofonhiffen Bränden
überzeugt, daß eigentliche Wunder und unmittelbare übern -
fuͤrliche Wirkungen Gottes an keinen hinlängfich fihern Merk -
“ Inalen, erfannt, und nicht erwieſen werben Finnen. Er bes
‚mübt ſich zwar zu zeigen, daB au im Gegentheil nicht exe
wieſen werden koͤnne daß Gott bas alles uicht unmittelbar
And uͤbernatuͤrlich geoffenbaret haben koͤnne, und fielie die ras
tionaliftiiche, naturaliftiiche uud. fugeruaturnlififche Eutſchei⸗
‚dung einander gegen Über, Dadurch aber entſteht, wenig»
ſtenẽ nad des Rec. Urthell, und nach dem Eindrud, des "\ -
‚die Lefung bieſer Schrift, auf Ihn machte, ein Olnbhere‘
ſchwanken in Abſicht der Pibellehre, weiches der Bemüthes
ſtimmung des Lefers entiveder peinlich tft, wenn er die Bibel
‚eis Erkenntnißquelle goͤttlicher Wahrhelt hochachtet? oder ihn
gar verleitet, die Bibel hloß als ein für ven Klrchenglauben
* Chriſten vun einmal noͤthiges Leitmittel zum reinen mora⸗
iſchen Religlonsglauben zu Betrachten. So behauptet 3. ©.
"der Berf., daß Jeſus felbſt felne Thaten und Lehren unmits
telbar von Gott ahleite, und davon, ba au keine Abfiche
zu täufchen gedacht werden koͤnne, ſelbſt Äberzenge geweien
ſey. Es fen aber möglich, daß er- ſich ſelbſt darin getaͤuſcht
habe. So iſt der Verf, auch meiſtens in andern Punkten
. geneigt, die unbegreifliche und wundervolle Bedeutung eines .
* Onges, der mbglichen, Segrelßieen und natauͤrlichen vorzzle⸗
2 J — | ben
1 —
eo
!
-:
IE
=. piweeſt Goterhelahrhel
im. E⸗ J 2 fe wenloten⸗ ungenh ſeyn, db Sefus nicht en
‚ben jaͤdiſchen Satanas und fein Heer von Teufen und deren
ee um bie Dienfchen zu verführen und zu plagen,
Jeſus Habe aber nicht vom Mrefiasteiche ge⸗
geglaubt habe |
‚sade fo gerade, wie bie Juden, welche eine fichtbare Zukunft
des Meſſias am Ende ber Welt, ein Weltgericht nach der _
Auſerweckung aller Verſtorbenen; und ‚dann bie Eröffnung
‚bes Himmelreichs für die Frommen, und die Werdammung - |
der Gottloſen ya ewigen Ottafen der Hölle erwatteten.
. Bertrefflich findet Nee. die Erklärung Ds Verf. uͤber
‚die Brände der Urberzeugung vom Daſeyn Gottes. „Des
„monfteationen, heißt es ©. 351 für Diefes Dafepn kann
. 06 eben ‘fo wenig geben, als fi unliche Brfabrungen von
‚„bemfelben. Beydes wäre dem Weſen der Religion jumls -
- „det, weiche in einem fueyen und froben Blauben und
‚ „Vertrauen, nicht in einer durch geomettiſche Beweiſe, Die
mohnechin nicht. ein jeber-faflen kann —— Ueberzen⸗
| gung behebt, und ganz auf das Lieberfinnliche geht. Aber
- „Brbude für dieſen Glauben muͤſſen ia unfrer Bernunft, in _
«wunferem Verſtande, in unferer Natur nachgewieſen wer»
:swben koͤnnenz. weil es fonf nice unfter wuͤrdig IR, ihn anzu⸗
„Meinung, Vorurtheil und Wahn angefeben, und von Einte
augen ganz verworfen werben; bey Anderen aber viel von ſei⸗
pner Innigkeit und Feſtigkeit verlieren möchte. Xen dieſen
m Gruͤnden iſt es Kun unvermeldlich, Schluͤſſe zu machen; und
are Spett iſt bier ſehr Abel Dr daß man dem Mens
‚afchen diefen. Stauben nicht dur. Schluͤſſe andemonfiriren J
‘stenne. Der Glaube an Sort iſt vor der Pbilöfonhie da ;
E mäbee er it dann das Refultar dunkel: gedatbter Schiäfs
„te, Solyerungen und Brbnde, Sie aufzutöfen iſt das
af dee Phileſophie Ziwilchen Wiſſen Slauben und
„Meinen, muß im der ſtrengen, philoſophiſchen Sprache ein
nfehe großer Unterichied gemacht werben. Aber im gemeinen
Leben wird zwiſchen den beyden erſten diefer Untetſchleden
‚nie genau qemacht, und Da that man unendlichen Schaa⸗
Den, wenn man ſagt, Daß ein Bott ſey, wiſſe man
„nichts ſondern man glaube es bloſt.“ Sehr wahr!
E⸗ GR —— seite vielen und großen Schaden der⸗
Sehen fo Häufig, in gedrudten Schriften,
/v
it zehn
Fr Kara und in Beirigen, ja ſelbſt in Preigreinn,
%
. zunehmen, und weil ſonſt zu befuͤrchten ſteht, daß er als blöße.
€ 8: Siaudlins Derundriſſe a}
hubefonnten und abſprechend vorgeträgehe Saͤtze bey Tw
den und bey leichtſinnigen jungen Shemüthern, und bey deu
ſchon zum Boͤſen geneigten, ſchon halb verdorbnen Menihen
angerichtet haben. - Die raubten der Tugend mie dem Glau⸗
ben an Gott bie ferefte Otuͤtze, und die ſicherſte Verwab⸗⸗
zung vor den Anfällen des Laſters! — Eben fo erklärt fich
ber Verf. mie Nachdruck über die hohe Wichtigkeit der Lehre
von einem Gott, und baß es fehr falfch ſey, am fagen, es
ſey gieichaäitig, ob man einen, oder mehrere Göreer glaube,
wenn diefe Goͤtter nur ale gut gedacht wärden. Auch das if
ein Wort zu feiner Zeit. — Ueber bie Aechtheit der nem
wRamentlichen Scheiften, vorbey ſoviel auf fubjerting Ch
At und Ueberzengung ankommt, dußere ſich der Verf. fo,
daß man nicht zweifeln kann, ob. ee alle für hochſt waheſchein⸗
. N aͤcht halte. Unſtreitig ber auf dieß Urtheil Die vom Verf;
gewählte Anftcht Des Inhales dieſer Schriften, und des Cha⸗
safters ihrer Verfaſſer Einftuß? In Abſiche dee Evangelien
hat dem Verf. keine der bicher vorgetragerien Hopotheſen her
‚nöge gethan. ' Er verwirht Die Hüporhrie von einem. ſhrochal⸗
bälfchen Itrevangeliun; die Hypotheſe, daß die Apoſtel nur
maͤndlich ‚von der Geſchichte Jeſu unterrichten; aber Andre
nach ihrem muͤndlichen Unterricht in der Folge ſthriftliche Evau⸗
geiten verfertigt haben; Die Hopothefe, daß Markus zuerſt ge
ſchrieben, und Matthaͤus und Lukas ihn gebraucht und vervoll⸗
ſtaͤndigt haben; und andre. Sr haͤlt Matthäus für das erſte
Evangelium, und für ein griechtſches Original, das waͤhn
ſcheinlich durch Verabredung und gemeinſchaftliches Mitwirken
wehrerer Aboſtel entſtanden ſey. Markus ſey aus Matthaͤus
geſchbyft, und für eine beſondere Gemeine bearbeitet. Lukas
dade aus beyden, undınoc aus anderen Quellen geſchoͤpft.
Mur kurz giebt der Berf. © 201 bdieſe feine jetzige Hypo⸗
theſe am, und daß er im Ganzen mit Hugs Einleitung ins
MT. über dieſen Punkt am meiñßen Übersinftimme, : Nec.
iſt begierig, die Gruͤnde des Verf. für feine Hypothefe volb⸗
fandig ausgefuͤhrt zu lefen. Denn-er wänfcht, daß fie wahr
ſey, wenn ve fie gleſch jetzt nicht Dafür halten kann. Man. -
che vom Berf, angeführte Gründe können für die Aechthelt
der Buͤcher gar nichts enefcheiden,, 5. B. daß Lucian und Cel⸗
fas bezeugen, daß die Chriſten zu ihrer Zeit ſolche hellige Buͤ⸗
cher, wie die vier Evangelien, gehabt haben. Dieß ſind
Zeugniſſe aus dem zweyten Zahrhunderte, mit welchen ger
‚gen bie nichts auszurichten iſt, gegen welche wir die .
N
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Me
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on w- " je t- J . J J J u
347" Prosefl, Gottetgelahrheit.
eit ber Evangelien vertheidigen ſollen. Wichtiger wuͤrde «6
feon, wenn sole beweifen fünnten, daß Drigenes und Eufeblus
nach den genaueſten und gelebrteſten Unterfuchungen. ges u
. funden haben, dag vor ihnen das chriftliche Alterthum, nich
etwa bloß ſeit ber Mitte des zweyten Jahrhunderts; ſondery
auch vorher, uͤbereinſtimmend, eben ſo wie ſie, geurtheilt has
be. Aber wo find uns die zu dieſem Beweiſe nothwendigen
‚Data aufbehalten? Wo ſind die ſicheren Anzeigen einer auyse.
fchließlichen Anerkennung ber Aechtheit unſrer vier Evangelien.
vor Srenäus? Wo find in Irenaͤus und, Tertulllans Schrif⸗
ten die eigentlichen hiſtoriſchen Beweiſe, daß nur dieſe Schrif⸗
—
ten, und / dieſe ſicher aͤcht ſeyen? Und wo find bie inneren
Gruͤnde, mit welchen wir beweiſen koͤnnten, ‚daß nicht ehen
fo gut ein anberer frommer Verehrer Jeſu nad dem Unter⸗
richte der Apoſtel, als die Apoſtel ſelbſt, die Evangellen Ges
ſchtieben haben koͤnne7 Laͤßt es ſich wohl denken, nach dem
nzns aufgegeichneten Aeußerungen Jeſu uͤher dieſen Gegenſtand,
daß Jeſus die Wunder ale einen Hauptbeweis feiner Meſſias⸗
wuͤrde betrachtet babe? Laͤßt ſich das mit ſeinem ganzen
moraliſchen Unterrichte, mit der hohen Stufe moraliſcher
Aufklaͤrung und reiner heller Einſicht in die wahre Religion
wohl vereinigen? Laͤßt es ſich wohl denken, daß Jeſus ſei⸗
nn vertrauteſten Schülern nicht auch uͤbet dieſen Gegenſtand,
und uͤher bie mahren Gruͤnde des Glaubens an ihn, Unter⸗
rieht ertheilt haben ſollte? Laͤßt es ſich denken, daß fie die⸗
fen Unterricht in mebreren Jahren nicht hätten fallen koͤn⸗
nn? Lagt es fich denn wobl denken, daß die Apoſtel vor⸗
niehmlich auf Wunder ihren Glauben an Jeſum gebauet haͤt⸗
ten?“ Und wird nicht. Doch wirklich in ben Evangeilen
som Anfange bis ans Ehde das Wunderbare, bad Wunder⸗
are vornehmlich, als ein Hauptlewels für Jeſus -gärtliche
- Sendung und Meſſiaswuͤrbe dargeſtelt? Und maren dem
Ipoſteln die Wunder der Gauptbeneld für Jefus adttliche
Sendung; warum find denn die. Nachrichten derfelhen von
Vem größten aller Wunder, von der Auferkehung und von
| der Himmelfahrt Jeſu, fo unvollſtaͤndig? Marum erzäßlte
v
”
uuͤrten · Megebenhelt? Meint man Überhaupt über pi Su
Maͤtthaͤus von deu bevden Gelegenheiten, bey melden nach -
Lukas and Johannes ſich die Schäfer. Jeſu van. feiner Wien
derbelehung überzeugten, ganz und ‚gar nichts? Warum
nichts von. den Umſtaͤnden der Himmelfahrt; und warum
ſchweigt Johannes durchaus von den Umſtaͤnden dieſer uner⸗
te -
- ©,
x
- —
E. g. Stiublins Grundriſt ꝛ c.. 158
ſchichte Bes chtiſtlichen Alterthums eitie vollſtaͤndige Belehrn
au haben: wo find denn die Nachrichten von der Verabt
dung und Abfaſſung des aͤpoſtoliſchen Symbolums, und von
Bef Uebereinkunft der chriſtlichen Kirchen in der Annahme deſ⸗
felben? Abgefaßt und verabredet, und zur geimeinfchaftlichere
Slaubensformel empſohlen mmuß es ſeyn. Daß ed hit vom
den Apofteln abgefaßt feb, if jest von Gelehrten far allge
mein unerfannt. Aber wann, wo, von wen iſt es abgefaßt 7
Wo tft die Geſchichte der Ansrdnung des Eonchlienmefens im
der aͤlteſten Kirche, das doch, wie Herr Dr. Ziegler gezeigt
Bat, von beri Bifchäfert angeordnet IR? Wo Iit bie Ceb
ſchichte det erſten Toncilien und Ihrer Verhätidiungen? Wahre '
lich die Geſchichte ber erſten anderthalb Jahrhunderte der
eiftlichen Kirche iſt ſo dunkel und fo dürftig, unb in dep
vadition Son deh Evangellen iſt ſo Vieles dunkel, daß Ad
vedliche Wahrheitforſcher überall von Zwelfelti dedraͤngt ſehemn
DR durch die großthuenden Machtſpruͤche uud verachtenden
Geitenbiicke feſt an die Tradition Blaubenden nicht sches
den werben, ſo ſehr fie eine vernänftig befriebigeiide Loſang
der Zweifel wänfhtens J
Befremdet hät es dem Ree. baß bet Verf. bie erſie Ber
bentung der Worte und Gäße, wenn fie auch einen ganz unbe⸗
greiflichen Sinn giebt, fo häufig in Stellen der Bibel da wnngen
zögert bat, wo eine ändere Erklärung möglich iſt, die einen dang
begreiflicheri Sinti giebt. So werden Röni. 9, 3. 1. Tin.
3,26 zu den Stellen gerechnet, in welchen Ehrifkus Gore
genannt werde, und ſelbſt Tit. 2, 13. So wird Kal. 1, 13
— 19. Ehriko die Erſchaffung aller Dinge, zugefchrichene
1. Kor. 3, 2 ſoll Bereifen, daß die Chriſten Jeſum anubeten.
Ap. Geſch.1, 24 daß Jeſus als Herzenckuͤndiger angerufen
8 und das Reſultat der bibliſchen Chriſtologle iſt: Kein
5 if bibliſch wahrer, als der: Sefus, der Sohn Got⸗
tes, iſt Gott; und doch ſoll dieß nur den Binn haben: Gott
iſt in Jeſu erſchienen und: geoffendaret. Alſo unterſcheibet
fa ſelbſt der Verfi die erſte Bedenfung der Worte, und dem
eigentlich beabſtchtigten Sinn derfelden. : Wie fann es denn
Bißtifch wahr fenns. Sefus iſt Sort? Wiblifche Wahrhei
oder bet’ eigentliche Sinn der bibliſchen Lehre Ift Ja dann nach
des Verf. eigener Ereiärung, wenn Med. fie recht verſtehtz
Sort iſt in Jeſu erſchienen! |
Ob
n-
an
\ | “ >. u ‚
56‘. ... Protefl. Gaccesgelahrheit.
_ O6 die Baͤndigkeit des Zufanmenbangen
und Unſterblichteit geordnet wird, mag ein jeder. ſelbſt nad
der obigen Iuchaltramzeige beurtheilen: Dem Rec. will das
ben :fo wenig, ale die Nothwendigkeit einleachten, um die
Btanbensichre wiffenfhaftlich zu orduen, Re nach diefen drey
.
— N
‚neithtigen Begriffen von Sott und Gottes Verehrung, und
Ideen anzuordnen. Wär künftige Lehrer der cheiftlichen Kite
be ſcheint ihm die Ueberzeugung nochwendig zu ſeyn und bes -
fürdert werden zu müllen, daß. die, wefentliche Glaubenslehre
“fa, und der Bibel überhaupt, goͤttliche Wahrheit. fey, bar
wit fie mit dem vernänftigen Enthuflasmns für dieſelbe er»
faue werden, der allein ihren Vorträgen die Innigkeit und
Der zichteit geben kann, die denſelben Eingang in ihrer Zußds
wer Hetzen verſchafft. Neben einem ſolchen Unternichte iſt ein
keitiſches Studium der Dogmatik, das aber auch mit dem,
Ude Ordnung ber Materien dabey gewinne, daß bier die -
Glaubenslehre unter die drey Begriffe von Gott, Freyhelt
.
»
felten bequem vereiniget werden kann, allerdings ſehr nuͤtz⸗
U ; und zu einem ſolchen kritiſchen Studium der Dogmatif
Lann dieß Lehebach trefflich engewendet werden, zumal da es
fo reich an hiſtorſſchen und terariſchen Notizen if. S. 27
und 926 iſt dem Rec. die Behauptung aufgeſallen, daß Fa⸗
Ren, MEnisungen, Opfer, Einfamkrit, die geiſtige Selbſt⸗
eſganung des Wipfkikers, fein. Oreeben nach dem Inneren
Sicht, und manche unter ben Roͤmiſch⸗ Eacholiichen eingeführte
Sy gewiſſen Menſchen Religioſtiuͤt zu erwecken, geprieſen
toerden. Wöge unter uns. dieſe Meinung nie wieder. hert⸗
hend werden! Dulden mag man bey roben finnlichen Mens
n folche Uebungen, wenn fie keiner beſſeren Belehrung faͤ⸗
.
sind. - Aher befördern foll man le nicht. Sie teilten zu
3a einer Menge ſchaͤbticher Jerthuͤmer. Es tft nicht genug,
Weliglofttaͤt aͤberhaupe; es iſt Pflicht, eine auf richtige Er⸗
kenntnig Sorte& gegruaͤndete Religioſitaͤt zu befördern! 7
Statuten und Gebraͤuche, als die einzigen andglichen Mittel.
Vieſer ſoͤllen Rinder von den erften Jahren an durch wuͤrdige
und vernuͤnftige Uebung zum Gebet und zar Andacht anges
Fahrt werden. | . a - no .
*
87 *
3
*
en — —
bach fauͤr die b
"Sohern Reithett der moraliſchen Motive und Gr
ICE ef.
Geſangbuch far den Hänstichen Goresdienff. - Here
Yapana „Chriftöph Sröhing,
(6) kimebunge
„ ausgegeben don
= Prediger ga behrte, jm Fuͤrſtenthum (e) ron.
NHamnover, im. Berlage ber Helwingſchen Hofe
' buchandlung. 1797. 5248, 8 nom.
ndacht verdient zu machen wuͤnſcht, darf es ger nihuumg
geilen, daß er zuvor fein Publitum beſtimme. Fin Selange
—* Andacht iſt fr das gemiſchte, ſůn das
geſamute Pabtitum. Auein für ſeine huͤnsliche Andacht muß
| der ungebildete- Laie, als der am Geftomack und Re⸗
—
.
5 er \ ⸗ w e4
ı? — „pi Pe Tr — ul
—X ſchon mehr aelaͤaterte Chtiſt, ſein eigenes Lies.
derbach Haben. Beyde Sammlungen, Nuch die für den Laien,
mäflen zwar eine edle unde kraͤftige Diktien haben, muͤſſen
wit Wärme beleben, muͤſſen zum Anſchauen und zur Thaͤtig⸗
feit emporheben, vhne jedoch die für jede der ——
örige Tonleiter aus bern Auge zu verlierrn. Nur hab
och wohl — in den Sachen — beyde Thelle ihre guten und -
undeftzirtenen Rechte. Wiebt man dem —— einet
de, au
eine Vernunft sund Naturgemaͤße Anſicht der Tharfacdıen ne
Lebtſaͤtze deu Chriſtenthums: fo verdient ja doch auch der Lalt
die Fuͤrſorge — daß man auf feine vorwaltende Ginnlichkeif
and feine ſtufenweiſe Gewinnung für teinere Tugend, f6
tie Auf fein Feſthainn am Bucitaben — die geiofffenhaftee -
ſte Ruͤckficht nehme? Die Behrweishelt des Liederbichters fe
tie des Liederſammlers, kann 26 doch ſchon vermeiden, daß
kelnue ans dem Buchſtaben der Bibel gezogene Folgerung ſich
mit einſchleiche, ‚die mit dem Geiſte und den Zwecken des Chri⸗
fenthums, malt der Anbahnung zu einer reinern Erkenntulß
Wer Urheber Bier Sammlung,
.
I ” ‚s
ches Lied mit aufgenommen worden; wie man
Ya On n bald bemerkt. 45* ur —
CD, EXI.D, 1. Or Indeft
. »
4 —
ble aus 372 Liedern
—
u Zn ni | »,
"
48 2 ;
er Eu we u — u
N J =
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N * inen gyutg⸗ m AR BA Br [N
— igern hen on ie
Saärfuny ber Aufmerffamteit dey
Maas det vorkiegenden: bägzutipgen — wenn.
.: fol: Lob durch sinige Erinnerungen beichränft. So
jebt er denn zuobgderk, Mac Manßgabk feines, wie ee
“glaube, Indivißuelleti Gefühle, es mehr jur Anfrage und zug -
- Meifung Anderek, als für tadelnde Erinnerung. Im Liede
Wi. 333 Aber die Hoffnung eirier_feligen Unſterblichkeit fine
—
22:48. 3, Dort ſchielet nicht wit gift gew Bud, bie Wii >
. „gunft nach der Geiſter Gluͤck; dort flicht der Neid nie
‚ % t %
f *
es Gaffensiih,,
So lein zur Iveckma
gen Werhanpt, ſo wie zu
rer manch Au
ni
are: Rch naͤnnich unter ander der Werd! |
a \ : — Der
*
> Met. die Rache graͤbt Die Da kein Grab, kein Gral
er trott auf dich herab ,. dort Felt: der Gel) nie Ochs
a Drokep eben Selle ‚Beinde) Engel, Brambes
Hruͤder Abe. ewig ſich saß dir im Lieben“...
In dein Wonnerauſche des Anfhäuens Kätiltigpe Oeitäfelt iR
28 dem Ned; bey, einen Liebe, welches ihn hähten und be⸗
Ka fol, etwwas unausſprechlich Widriges, dutch Nigarive
mpfehlungen jener Ark ſich xrkoͤltet und in gegenkeftige
mpfindung —2 füglen. Aud) tin. ören W. wird Date -
| ‚Ser oft das frowme Merk, zu unferut
nn erinnert — Day | frowme«
Schmerj, ſtatt eines Freundes eine nen chobße naͤh⸗
e. — Wie nut: ſteht dieß Schlelen mit giſt zem With
.
de — biefi Retze flechten == dich rachſuͤchtige Bräbbereiten
2... Dieß Matter ernähren — — Reht die bier, nit den cite
2° kenungen: fanfter Dimmelsfreuben, bie man dadurch frevlich
f techt Ing Licht zu fegen neigt — hicht In gar zu greflerd
ta nur Abdruch. Dicke Erinnerung indes u
= Dagegen wäre dent aber die Jorberung Died Ree. vau
Ewigkeit, die Ber Gefang im Geiſte bilden’ und ſixiren
aus wirklichen Anlagen Und einfeuchtender verbuͤrgten Hoſ
Aungen ausachen; über nicht dutch Geblibr inet urigezägehs
en Phantafie aus dem ‘Gebiete -bes vernuͤnftigen Glauben
fo beftimmger „ diefe närhlich: —- daß bie Ausfichten in “
in die weiten Gefilde des Widerſpruchs und der Unmoͤglich⸗
keit hinuͤbergeriſſen werden. Wer wagt es z. Be auf rein
·621 a
Ey zu roduciren, was der u V. STE |
\-
. *
2
N
öfticpe? Es thut das. Alles ber Beadfichtigten | Fe F
—
vn Nenberung —— j7) Fer ei.
8.7 lagte: m Ieſas, nis, Velten —* tet, den
EB Jet Beh "u
' „Öeredten, haft An oben Königsfreuden a gehoben.“
in Ber‘ berechtigt den Dichtet, ſortzufahren? —
B.s. Der Welten Gottes ganze Gdaar, die meinem
⸗Blig nie ſichtbat war, die darf ich dann en
„Dir Brudgrehänden reidyen bier, als Müllonen ©
. soen mit Monarchen bee Rechen, Kürften Süße J
9— inmet nach demn Sail eitl et Ehren De 5
aihre Natlouene
"Ueber den dichteriſthen Gehalt bier niet je de, weht
ſcch unfere Berhunft, und damit zügleky unſere andachtevolle⸗
We Thellnahme dabeh M-gefräntt! Daͤs Stbßige und Um
bibliſche und dus kichtſcheuende Im toten V. wo Ber Gel
ganzes Heer um des Drefein’gen Chron ſich
fhließeti; die Ratte vor ihn zu beugen — derf hier nut mit
einem inte angedeatet werden. ct dein ſonſt Fo fände
ren — Ne. 338. glebt der "Ste und ite V. Aulaß J—
gleidyen 3 Bemetfünge ji
Mas yasb ı an Het. daeden au geliehen, daß and
ieflern Dichten’ und Gammſungen fo manches vortreffliche
Lied mit aufgehegimien wurde, wornach inan,in andern G
baͤchern vergeblich ſucht. Noch nirgends fand. Rec. DI
inew Geſangbuche eine —— * ‚der Sephian na ſich
deer anſchlieſende Darſtellumg des Beyſpiels Jeſu
ſind Hier kin paar edle Lieber auf re —e—
an es überhaupt in fo manchem Geſangbuche noch gang
hit; — auch ein paar zweckmaͤßige Lieder. vor und bey
—* * |
-..
legung eines Eidſchwures; — ein id vorteeffliche u
Ar rm
naar m, NR R
| —* für Stertiendß, und über die Boffnung einer ſell
| ra ig en Ba —5* eber ** As.
J
—
Weck me Edi dei Ai Te
‚ be — auf den Zuſiand des — |
in einigen Predigten von D. Franz |
*. Keinkard. Leipzig, bey Feiſcher, * im
_ 3906. 91.8. IME.BH .
achens bes Alien Befuͤhle rin ee Aifeirithante
J pi de den ‚Buftand des Herzens follte Billig der Zweck aller Pre⸗
en Bar
—
; und er IE es auch bey den Predigten des wuͤrdl⸗
» Sec; wuͤrde daher The einſehen, te. DR
Gammimmg vorzugewelſe Jenen Titel verdienen,
Kor, wenn nicht hier die mehteſten Prebigten eine nähere
— 5* — auf jenen Zweck Härten, Man wuͤrde fi uuy
Wberholen, wenn man über den Werth dieſer neuen
vigtſanunl bes Set, ‚nes wollte. Sprache, @
= wi kung der Bestie, , as Anord
—— Dem “og ie wangeliſches Terio, alles
ſich aus; ehe alles iſt auch nur auf gebildete
rer berechnet, Wollte man irgend eine Kietnigfelt aus⸗
me, die nur Yeiren — Redner eigen iſt, und ohne welche
* —— gar I un dm Bian dee Rede de derlctie⸗
Er Di Sudan . 1299: »7 B. 8
DES: on *
* ab \
-..
J
a: fo wuͤrbe man vielleicht bemerken oͤnnen, zu vie ⸗
ie ftagweiſe gefagt F au ae Kanne
5 in di⸗ —— md: beym — | eeferuen \
je nachdem le geflellt wird, eine Birgfamkeig der Stine
J
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— — — —⸗ — - — — — —
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ken s de zaſammen u: peifen, wle
- ber Grundriß in einem ln
Die fyfteinarifch » eleuchtiſche und apol
D.J. Gr, Rieuferg Demerkung, dp, d. wemrifx. 21
beot —5—
Be ar Sie
e n
gehen, bie nicht —— nei derſ⸗ hfeiben,
wie es bie jene. der Wal war, liefern fü; ſondern auch einen:
Grundriß der Wiſſenſchaften ſelbſt/ oder einen Inbegriff:
aller Saupt⸗ und Grundteuntniſſe der geſammten Theo⸗
logie. — In der That Ein ſchweres Unternehmen von *
‚ Arm großen Umfange s: befönders da dinge Zweige
ber g
* a giebt, weiße teind an .. und Bruns
nreniffe X, wie z· geWicht pe
Birengefhire, Dogmen — ind Kiez wieh- |
ſtehen muͤſſen ¶ wobey alle Kunf 3* *
Be;
— 3a Ruhe
a) — 5555 —
t
Re
utaenfbehen de
7
* ———— angehrs 9) ber Anwendung
Bier nuendung. Dieſen« Haupttheile kann man mens
seh: 2). die Sundarmentalebeologie, d. 1. Die des Kbeifte -
ice s — 323
apologerifebe: |
Hasen Erkenntnißgrundes, oder bie
Anwendenae oder anplikatine, — men wi ori
ih 4bie pi ee *3 ©;
5 en ancacm and rim —S * ei
ſche· @eftsiähite der ———— gaurkunden (das
— und 4) in die Kenntniß Der Geſchiches
wiewohl dieſe let·
Marine mi ©ra6 —— * wo der
‚Werf. die Regel giebt, daß ber. —2* bie ——
fo auſehen als gebe eh Beine Seſ dichte derſeden "rt .\
: %
Ns
’
Re deg ae
J Goraige Kg en 6 .
Yckansen Ana hec olltie genug 1). 2 5 eine ER s. 2
2). eine Beurthalung der Altern Tbeorie von der görtlichen.
ingebung Per. .gelligen: Gcheift; 2) eine Rritit,des eigene
Smlichen. Subelea derſelben; und 5) eine Theorie ber Yuss
dieſer Sehriie. —e :. Der ſyſtematiſch elenchtifche und,
bagriffe
—— Ar“
ter Elenchtite
harten Religionslehre oder Hellaleb·
— als. moraliſchz 3) aus eis
opi⸗ der Nerueig ründe-fÄr die Wahrheit und dem anttlir
.Mibaruuıg Der ; uRlichen Religion, uud diefem Bewelſe
** Theologle zerſaͤllt In bie Lehr⸗
BIT: ‚oder Didafri 1 heran. allgemziner- Begriff Mich aufloft
Den a
ſche Theil loͤſt ſich auf 1) in die
übeshaupt; d. . a) In die.al
Br — ‚befieht, D-gus einem allgemeinen Bebre -
: de Geitilehen:; Rechtfertigung jener Theorie
"Selle 4) aus eine Xpologerif,. oder.
ala Homiletif, a > Zu
——— Religion; b) in die —
ne ſtlicher Lehre oder: Dogmengeſchichte ; unb c) in
ſchichte der dehrartz 2) in die Geſchichte der, eigent⸗
Merle ie Re, Möreie: eing warum man dieß I
en Des Ru; en ® a der. Nüsfi Fu
namen. —XXX aan ei Mas ſchelnt er de.
* ‚lm Baygen,etiwan. ſawerfaͤllig gud mis-zu vlelen Su
man an der Bamiſchen
hen einem. ſolche Werke — ee Bine
wörter 3m Erfindstr; and. bekaupse Gachegidie — —
wärtern uͤherladen ven a ne wicht: viel va 5 | |
vor, andeen Mamen führen, damit auszud ROTE
"geche:auf gebrungen? Kuͤrze. leichte und —* e Darftellun
ihckliche Blicke und. Winke zur Fordegung det
ft, und einen, phaloſoohiſchen Geift, der Ds Serge. ums
- 86 und ihm: Haicung giebt. Wird ber Verf Alles ig
Der Ausführung Jeiken : Io glaubt ee, iich, daß aeg
Verſprochene in zwey Bände zuſammengedraͤngt werben
ee went die Literatur wegfaͤllt, die = * wesloſſ
Kommt alsdaun ein reichhaltiger wird
er eng Verwag-binzuz fo wied auch das Arodw. 1. |
Kegiſterwerke A weiches gnit ermüden muß, Fin
unde muß aber Mrc. eftehen; Daß er Die bisherigen Encge
Klopdekn ven —7 Saudi ———— —* als va F
—
ı
Rd
e
— — — —— 0-07 0000 —
1
"Ulgeniche One, Rreriethum,/ wa _
Bes eheskie get Wit Der Ailänger In ber Ldebieſa MR
ſich bey dem Anlange Pie Studiams in feinem Buche orlene
titen, und mar ſo ſchnet te möglich.“ Dazu dienten die Bilh
ah
Wen le ver: ter eden
‚dern —— daruͤher Ecl er num aber Linie und
—*8* ße N M Mdım, ba wo
dur ae 4...) Dalbielfferen tan, m \
pa de ft haͤufig genug —2* Alſo wird:
u am bien {erh, den fangen Weo ogen ſo bald als
38 kur Sn ſeldaa sr führen, wie Mare I. ſede richeig
B. zur euforl ie n hacken — ganzen Wi T, auch einläe
Dauptſtůcke des Atsdann: Seharf! ınan der Eyeg
ul niit in — An‘ — wigt fe vo
ex oub:.
— FV # > » 1 Ad r Pau . DER ;
+ x Pr 77 — 14*
Bu . > .
— 2 wort. Pe Se Se a
Pe: .. r . “
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gen ven ee Seren, ober mög
lichft. weiftändige- Gammehıng won Difpofitionee
- gapzig, bey Graͤ 1799. Fuͤnften
nr Sa aa, * a 7”
| * u * M ufern An; ei und x: —5 des = .
Feen Bin ach end inglh ‚Bekaynke .-
nt 4 * * : & .. 4 .
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—* — Lö dd 5
—— von Dr. Cprif A: a
" mon. Öktingen, —* —* —2* i
1799. 18 Bog. 80 ao E25 er
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„ge ren. ,
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Voran soft sinn Winiiehig, richte a) Aber die Mbchtüihe
Sue 5* 3 errichtes in ei Neliglon; b)‘ —*
das Dedatſuiß wine re Anleitung — ej
In 3
| * "Wozu var * * — * des *6
bir
meichtes a re n sion erſt auf eſchlehte zu begruͤnden⸗
| Der ehniige Fcciide Zined: dem Dredigens; Bolchrung mobi.
adber auch diefe aicht allein, ſondern —2*20 Erba auug
: alle oft wieder ernenertes Bewußiſeyn religloͤſer Begtiſſe nit . ,
Workehungen sur: Erwedung md Befefigung veligihlen und
moraliſcher ——— weiches freplich ‚nicht ohne —8
und Erwoiterung ſchon· vorhandener ·Oegri
Kenntniffe geſchelrn kanns warons denn: für plele-
‚ gelegentliche — — Haͤtte der Verf.
dusholen wellens: ip haͤne ex Heber, Chas Debäriniß: eit
. Beligion —*zc5 Nothwendiheit und. Suetetmäl
Wokeit. eines Eirchlichen Vereins und Eirchlicher Suanıy
mentänfte zur Erhaltung und Verbreitung der Religion un -
(der ven; und dann Die Schicklichteit und Naͤtzlichkeit
| — — in ſolchen Bufammenfänfen,
nehſt dem Daraus entfpringenden. Bepuͤr niß eines eigenen,
we den nothig —* Tu Aal — Birk
en —* Pe —— Me. fdiom hier
| itte —*— Schriften bibll⸗
een eitirt; aber oft da, wo e⸗ nt keiner citirten
“ Autorität bedurfte, user wo die Gtellen gar it An |
dann mehreren 'nue einen, ‚Belag bi elem, T
uchte es ſechs Enaten nm ein allgeme ein *8*
uttum zu dewilfen, daß Sing und feine Schäfer den ©
—— dur‘ Perfintichen Uriterricht legten Dr
wenn Here A. bie Ebrwuͤrbigkeit dee Dredigerfiandes mit
Darauf hegründer, daß er „geoffenbarte,. an sur die
Bu eit ihres Urſpri s wichtige, Wahrheiten Iso
„re:“ für wen und wer 4 Seen u. Binzuges
| Eitarım
Ss 3— * Lo 1a ne e en ni 7
Wwenin der Erin eric ie Stelle; |
uno vand IE rung none han u bank sen,
7. Die Homillerit-felbft fängt mie dee Definition einer Pre
Bist, und einer chriſtlichen Merbine au. „MBenn der“ ze '
„ufammenpängende. Religionsvortrag :zwe ler und’ _
warung er Semeinte aus dem m geidphnft . oder
.. dem⸗
ur nn u — 8
| D. OO Mipenane, Znleinung x. |
_ Gammdelei ori; tum. Das Bakhin Dife. eis vineh —*
alichen bi a — und darch die. Geſchlchte fei
—— anſchaulich wird: ſo heiße ex eine deine
“ i liche
Se en
—
de 5*55* ‚ in denen nicht zugleich auf etwas Geſchicht⸗
Ss angaben wirse:
var Diessanbiges.gon '
re De a
- Die Anwelſung rt m Sa ) Inbalt ieh
| Mer Bean, —* un Ha . N 8
ispofition u e
den 6 en MMmikhen Vontäg: wu 8
| —— — oh De
N ea eg a7
Babe, Ba dm ee
— em rechngt
| —*
VBe x Schrift
| Ei 1% — ai one ganze 3
| Ban fen Cal et bed nkät de * mit Auge:
jenigen © nbebeutend ⸗ ober hiſto⸗
was er ale ein im und
maaßen eoineibirend
drittes Materiale —— —* Biblifche ade
lebre. Das der Verl, dem Austrude reino
einen andern Begriff nach dem Sprahgebtauche einer neueren
Schule unterlegt ,. und Be erft aus dem @itzengefepe beruage
‚gehen (At, kann Ihm geſtattet werben, _ Aber warum. fell
‘ ueshalh die mach. (fie:
Spalbing
, ‚Behauptung, daß von der Kanzel nur Reli © he Chess
Von vorn ne, ar ——
*
GE it) vom vorgetragen⸗
J
x
8 3 ruhert
— x
[7 N r
. \
0.00 7
⸗
ih, Sin io erffin find „EHRE ee =
— in — Het. - Mierkanib‘ a thoßt Gpalsingen
| mißnetRanden, und efite hriere Teeminolvgie Fame
= TEE * — — —* ir mande von
£ ge; |
»
— — u
* .. ua RR EL, und * |
| weiße Drdnung, und nach welchen Bebürfniffen: ie =
. meinde, au verarbeiten nun: beruͤhret der Verf, kat
ter —5 „welche vor einer — mit:
abgehandelt twerben föunten; aben vor einer. ende U
‚ „Verf tardgemeinde änslich mit —“ begangen
ne en müßten , 3 bi ji Bestell halber dag Thenia vo
52 = 906 Mienfebenliebe, Ce I all’eih eidne tunß ober eine
J ed er Vöhnschen, um Hofsoder niverfiilte
J iger zu bilden, Wenlgſtens muß die Meuſchenllkbe vo .
nicht ein Haupicharakter chriſtlicher Moral ſeyn feten: Wie
Mdas hzu verſſtehen Zr die Menſchenliebe — ek
“Fo werhafte imd Außer, aller Meode gekommeite Sochen d
ii ner —* er , mit I are Ti Hrn mat ME
iz freygebigen Zeiten, nicht einmal von
V. Ber it fie dort ſo aͤberfluͤſſig zu Haufe, daß man 58
ruber zu verlleren brauchte? Letztetet muß der ———
Mielkes micht glauben, da er, ein paar Zeilen — J
- Hüter die Hinderniſſe der Sittlichkeit am Pe 'auböräch
Meichlichkeit, Ereulofigkeit, falle Kultut des: Werfame
bes eine ua und —— — 2
t
se 4* —
F ihr: n erh .
ni man nahe Se uk. de — a
Tone Rund,’ behäffen und tathen —* 3 * er gand rich⸗
{tig im "ARertielmen, dep oft ſchon einzelne re Beranldfe '
“ing zu einkte fruchtbaren Thema geben tünnten, Aber Bas -
— Befoit, Worte ⸗r bieß erbaͤuterr, ae den Worten naͤmtith
Hofmanna dem Sobne Dadi6* zu teen von dem ins _
erſchiede des (adffeben und chrifflichen ieflias; MR
2 Haß das Beyſpiel eines kruchtbaren Thrmiatar Laßt es ib
7 wohl vhnẽ allen gelebrien und biffortferen Apparat, we
her nach fehrier eignen —— 9. 30 von ber Katızel —
= Mu Sgefhteffen ſeyn 'foR u. £ — |
- —
p; ef $ ring An = eo a
täheh
Seine eh ni, Bere u ae —* |
helele mißrathe Pen, ea ware im 6.’54. "Unser den ſyn⸗
15 Vortraͤgen fühser'er allet! nit einrm — Namen
uftklaͤrungspredigten Kuf, und indem er Ar
im Bingange din gen N eg Intereſſe für der Boͤttt Ai —
r dieß er lien — |
we zugkeich / im Bupatativ zu ſprechen/ und
: wehllänbigen, was * (ea): * ehe
vr (on 7. ı- -
: sie nde: Sundchfi;
gs. is dahin alles vech — AR nn
rd — — N, uni
ugel Gahriel — vopde I Ab PR —
der —— — Fuͤr wen ſchreibt det Bu diefed ? „Wer
fürdhtet er im Ernte, daß über ſolche abfurde Themara noch
Nuftlärungspredigten gehalten merden ? oder foll es nur _ |
Kathederwißg ſeyn⸗ — Den Aufklaͤrungspredigten werden
be Ra Forte, nämlich zu Kehl r oder Caſualreden, der
4 * Den jedem Feſte wird das Geſchichtliche feiner Entfter . mn
| Mes in det Kirche erwähnt; ein Worzug dieſer Homilerik, * °
| peut e8 anders in eine Homiletik gehört. Dann werden
biblifche Texte, auch Themata dazu in Vorſchlag gebracht,
5 nmellung auf eine fogenannte Literdtur folcher Ca
Blgten,-angebängt, Auf neue Aufigten iſt wicht viel iu
Re Ä
Ueber Slepahtä me ‚fire Ausatbeltang MR kn erfirem
le manches Gehbrige heſagt. Die „Seas, 6 mat 008
jet det ge wit er 3 obne Bedenken,
int erſt, weng tenigfeng der Grtndeiß des Game
* vollendet iſt; ( bedachte denn det Berf. nicht, Dub An
fimile, mob vo dajı ein fo binfendeg.Kimile, nie ble Stete
den oder Beweiſes vertreten kann: gemel woran
eines
ale —— die Anwendung vom vollendeten Grundriſſe
b) Beweis: Ueberzeugungs > und €) Erbauungs
tebiäten init Hebötiger Anleitung zügeſellt. In einem eiger ⸗
hen Ahlchnirte diefes THeils wird auch tiod) die Behandſung
nd eine, auch wohl mehrere Probe: Dispofitionem, nebft
füatpis —
dlum erft nach voſleuderer Predigt ausarbeitent ſolle, 'einde
| kalegoillh
%a. „Die Gründe vier hinze) And einleuhtemd
a en Luf 3 Thäre eines Dame
l
4 B
— — * —
‘=. PR. a. rare ar Fa
u weiches bay einer Predige nur die Diewofktion dft, guadelser?) \
nic * is man anfange in er mit u,
4
2 Boah. Oottragelapeheig. u
Br
- a
A und träge singen. Dlandieg. fun.iu
Era in bie eher lelbſt gehoͤrt und auch dort nicht
Wilen wiederholt wird.“ CAD ein’ Grund, welcher wog -
einem Berichen Bergenommen wird, Aag ein Prediger fon _
. * nee, ‚und nicht * ſolicc. weil es auf afue
I feige zu vermeiden i
| won Seflichteis. nvchwea⸗
Yen Aue h Unis angel deln Tom Mi rd be,
| —5— * * ae ec 35* _
j —* „aber Sin — a
„arbung die Bliben * rn Defrag bus
Die Sem Aare aan anftreitig „uch ——ã—
PHernens.
— au 47 ausgebrüchkt toben kinnen; nicht ni 9a
denken, daß die Bersbigung ſich erſt — —
—X— — — 55 — *
San r tericher wink die iinfe, und im Keen Ä fette
eyde Bände folgen, Wer bie Aktion mit ber Linken Ha
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5 ann Gi m hc
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Minweie wide als m mi ber Hinten na amöefongt sin! *
4/4 . . - r8 F
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! r re r Ka ” [3 : x
« 7
gects aelahrdeit
F 3) Handbuch des Wecheltechts (,) worinnen (mon
re ) es De At * weil, wie Die Bei
| 4 u nu u eurthei e
u ie die —* —— der ———
|
| —
„unter ſich dargeſtellt werden (;) Zum Gebrauch (1
faͤr Rechtsgelehrte aus allen Ständen (,) abfone ⸗
derlich auch für Kauf⸗ und Handelsleute und PT
+ Diejenigen, "weiche u mit Wechfeigefchäfften ab:
. geben (,) von Joh. Phil. Carl She (, }
Waarkgraͤfl. —53 — (Badenſchen) Geh. Hof⸗
re. Erſter Tell A— 5. XXKU und 763,
Seit. Zweyter Theil. I—6. 736 Sei. Drite
ter Theil. 846 Sei. T— 3. Feankfurt am
Main, bey Andrei, ‚3800. u 8 UM;
12 Hr EG
| a) Ueber bie Besfelptorun‘ & von Carl Grat· |
tenauer, Juſtizcommiſſ. bey dem Königl, Ram
mergerichte in Berlin. Berlin, bey detus. N
.1800. 153 Seit. 8. ALT Ze |
| Auqh anter dem Titels -
Angie gar Erläuterung, der; Lehre vom Dane
: md Eigenchums-Kedyte eines Indoflirten Wedh,”
fels. Ein Beytrag zur Paris des K. Semmet.
gerichts in Wechſelſachen.
Pet vorligene Schriften Per ‚den —E
; Werth, ben feiner derfenne, bet davon einen —— .
Grbrauqh an man verſteht.
| Ungendtet mar ae enge Gaeiten Aber bien E. |
gentand, feit der Witte des: vorigen Jahrhunderts aufze
«pellen bat, die ven han neuern Literotoren mit vieler Sorg ⸗
m arme worden: “ ’ m. S. Biſel⸗ a —
m
un Br
|
te erhalten wird. Um dieſes due eihige tele n
. mat
°C Imb. Bergl.: 8 ai TOM. TE "r kr eine
Pibliorbel des ——— ja en iſt 7 fe ie
hee's Lir. der Kauſteute; ©. en 18 5.40 48, ate
30
Auft. Franff. und Belpz. 1394. 8; Koſenthals Ei, der Te⸗
nol. ©. 189193: ud ©. aa, Berk. 1793: 43 ice
weniger der mängelhäfte Cataldg der Veeiſchreitere — |
in feines‘ ſogenaniten Kitekat, ünd Bibliggrapb. F. Kaufl.
17 [a Rei I — — von — weg⸗
md HN, eter riß des Bandelsrechts ©.
te Goͤntg. 1798. — en nfangegt
Handl. und een. ®.
3799. 8. ate Auf, au su bie da
ı Kanbde, Pürmann, Büfch, Berabaus, u. a. m)!
har man bieher noch immer ein Wedrinig für Die Ma
verſyaret, m Kerr Soft. Sb. durch ſein Aandbuch ab⸗
—* (en —5 iſt. Nee, der aus eigener langer Erfahrung
bie Sehwiertgkelten kennt, die mit emem Lnternehshten
Art verdunden ſſuid, bewundert in Wahrheit den Tifer
"punk den ruͤhmlich angewandten Tleiß, den bet Never Hofr
bey ber Ausfüfeing, in dieſer weitſchichtigen Malerie beioles .
u Ban ed weiß, was das Sichten aller hieher gehoͤri⸗
an. eineß aptiſchen Gebäudes. für eine unbe⸗
Ehe e erförbert; wer mit den wannichfaltigen Were
—* — aller zerſtreuten, vſt in hundett und inebreten aroſe
Sen ein tleinern Schriften, die oft mindere aber mehrate Ber
58 auf den votliegender Gegenſtand haben, nur hid⸗
Anglich bekannt if; wer endlich Dur die Fluth aller Glerhin
geböriger Quellen und Huͤlfemittel, mit Anſtrengung und
Onsheutend
—
er Weharrlichheit ſich — * pl winden, und ie
5 A: Nur anbebeutenp ſchelnenden Imftänd auf ſeinen
9. Y
ind daßeh Keledeneiih unfere Bemerrangen Fi bie
etweder au — — abzielen, über unſere
gen dem Hercn Mit Tan —
u — 3.9. Behrens Omntbud P
aacr dog Titel — daß dieß Werkkein eigene
Brom des Waschfelseähssi. fanderg * — oo
Dorſtellung alles Neilsa ſemn ſoll, ad mit dieſem wiel um
kaſſenden Diane verwandt Ife-, Go dequem an ſich auch dieſ⸗
Pebmung leyn mp8, undılaiehe fie den "poicklichen —
Sandbiche Ans r esleihtert: ſo · kann 4
anmoalich Do Yen. Siehe plspgpit. Nurgkbengt werden.
BEE % Lo v8 auch a dee ——— |
belbenden —— and dat — ntehen. Bis -
Kinzelnen. Krtifek; — Wi wähert © han Inden man \
Dal. ab⸗i hierhin. Gehörige Solid ohrelee -
| En er fie — —2 des wach dei - |
| eitied Med einen Bebrgebknnen beardelch w ni, PT
8 * * ——— —8
wi. t ehrung * angk⸗
nicht auezuweichen |
a wir — tr, mn
* ee ** thud lieb, abne um Deſertuchen |
Abbruch zu thun, den —* ie
ehmungen gelchlckt une
—æã wahrlich zu klein —***
ar deshalb ni letigteiten been müßte, B
wir wäßlet auch eingeint Räude des Ieris perüßgen.
dv ie
— —
Dv AÆuesebn ‚die —* —* (oo Par
J soeben daun. au bier felten, daß.bie Freunde des
Bir Herausgahe degeiden dringendſt aufgefördert, *
digungegrund mit augefſihrt wird, — kommt hier
kein. Sort vor. Bel Lingange | UI VII weh won
dem Eurſtehen der Wechſel, praktlich ‚ iheoretiſche Beiden
bang eftheilt, uud Dieb ‚hurch fpätere ücchfelöchnungen ©,
WÜ=IX anſchaulich gemacht. Nach bpnnifchen unb an⸗
bee glambbaften Zeug wurde &i..IX. fo der deu _
, Kane ins —— — bis sun Jobr 1158 noch ale Tauſch
deerteben; dagegen die erfte Nechricht von —** |
en wird gegen Muß Saht“1ng6 tage. (Zn dert u.
wie hier das Wort Aefadt wie. wär dieh I,
i
ii Died in den De si de Eos or ——
ne Ile m rten. Angen
m Same [777 X Ina Ras. in —* 2 ſel⸗
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. 1 Auepiant (
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fie Watı- Bell Decima ic, Toni, ans in Al⸗
dobrandinus vom J. 1124 anfäher, eigentlich nit Biete
bin debbre: f& giebt N das —— weites weis Darfı Bess —
KIN
ER) ber Alechranzen Auslese: ſ.Boſch und:
Beide»
; 555 haͤnfig auf Schiff ung Waaren Fremder
dee hut, Die vond taen, Aeciel — |
\
orins IX: im I. 123]
Ü Ant, Iral. di. AVI- —— L p. 889 Be ee 0%
in —eã —XIX — *
‚fl, weit die eat Veh Sch. ©X
ee Rein Se un Meellmge 6 Sandlungsi
Di. De 22 ©. 2 —— —
hy, die feet a6 Anfehen des
Kr Ayrer für Sen Ar are * wer
%. *
under geneigt Mi 1. Beckmanns Wepträge
y eimatus. Worchel des. |
ade vie |
irgendwus
SB. ©. 207, und die Herr X
ndl. Dibl. ter Ob. ©. 121 fa. gehoͤrt im @ru
Gerber, habern fie, :wie Berghaus. mode neulich
erwieſen bat, geradejn auf Bodmereys Wechſel ausgche,
——— — % — —— |
Amder Kanfirkte
Schiffet ausgeſtellt wurden.) ©. KIT + XVII Sentefe
- he ©. von dem wahrſcheinuchen Enrfichen des Bechfeln
gebraucha und der nothwendigen flege, cin Das |
Bei ber Art erfordert. &. KVIH — KXXI werben die jege
beſtehenden Rechtsſdemeg fürs Wechſelrzcht erwähnt, unb:
©. XXXI anf eine Frage von einem andern —— —
— der N. A. D. Bibi. ıyter Bo. S. 277 Raͤckficht
mien, die der gegenwaͤrtige Ret. an einem andern Orte tg’
feinen eigenen Schriften, fon vor einigen.
—
folgende Ueberſ— . —6 MWhãaauderraigen
MDechfelbriefen; Amenten ec. ©, 6 *
ſchla — Cann nach allen pofttiven Nechten |
en nie id ei mehr ———
eifchuldner yi
* derſchiebem
J. Ph. E⸗Scherers Handbuch. - 3
Alffefte Bormänttery. "44 105 Deceptatlon Lin alle
Wechfelrechtlichen Hinſicht betrachtet und gruͤndlich ansges
| Mühen). ©. 706 — 156 Acception per honor. Der Unsere |
rar, fchted der ordentlichen und die Annabme zur Ehre eines
H, Weiten wird vollftändig gezeigt. Accord S. 157 - 17550
Sergleichen finden bey Weqhſelglaubigern nur degndweh are
nt &.176— 131 Addreſſe: S. 181 185 Adels BSus
m rn Advis and Advisbtief; und S. 193 196 Alte
menten Des in Arreſt gezogenen Wechſelſchuldners
si est Folgen ©. 195 — 200 der Städte Altenburg, Alto⸗
Mi na und Amſterdam Merhfeigefeße, mit Bezug auf deren
nt} eigentliche Wechſelordnungen. ©, 200 — 2 12 Anſtands⸗
al beiefe; ©. di2 — 2ıd Antedatiren; S. 217 — 245
nt Aurel, auf atte bekannte IWechfelgebrände angewandt. — - -
44 297 9 197- Aſſignant, Afignat, ‚Affignatar und Aflignen
A, vion.-&. 298 — 512 Aval. ©. 513 — 320. Nat andiſche
Mechfeldeiefe, (maten vormals in England von den Rech⸗ i
telh der inlaͤndiſchen vgzcden zdieſer Unterſchled iſt aber
ih nunmehr aufgehoben ; in andern Wechſelſtaͤdten beſteht lenet
Gebrauch ganz oder zum Theil). Baden, Dapern, und
mehrerer Länder Wechſel⸗Uſo folgt G. 320 — 322. — Baus, .
a ven ©: 326 — 3293. Bediente S. 3915 — Zur: Des
iree S. 345 zu unk., It wohl fein deutfches Ausdruck.
vl der ben Traffanten-adgeben fol; Betralſirter und Betro⸗
n, ttene G.346 find eben fo wenig uͤblich? fie Hätten —*
nn alle drey wegbleiden Einnen, &.346— 363 Bevollmach⸗
rigter; &. 374 539° Tantlon; S. 408 — 471 Tome’ .
‚) turs Cem gruͤndlich Bearbelteter Artikel). &. si —sar
„ DeiUrders; ©. 590-538 Migene Wecbfelbriefes &
1 652 658 Salfche Wechſelbrieſe (Außer den Pre
| ande. toorauf Hier beſonders Fuͤckſtcht genommen wird, |
Ä ı wir getn den Ausſpruch der Geſchwornen beym Lon⸗ i
donet Wechſelamte d. J. 3798, und’ die Kaiſ. Werorönung,. |
er dieſen Begenftand aus Fimmerl Aandbuch — zu be⸗
gewunſcht. Der Art, Frankreich & 675 13. RM.
viel gu mager, und das, was davon noch da ik, Kur äumE.-
TE 17 Ts
_ Sweyter Cheil. ©. 7-43 Indoſſament mia
bile in za Sohn faſt Alles, was bicher Über biefen Segena
Rand , beſondets in Deutfchland und Holland geſchrieben und ' '
betannt iwdchen iſtz jedoch yermiflen wir fornhl Hier, als Su
durchgaͤngig Tin’ ganzen Werke die oorhäglichften Schtiften bee: r
BADDELDLEUEE ©. au |
⸗
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1
u
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IN
a “ , u;
Er: ey Mh Di Beontesih, hayy —— Ar
hange eic..a,Basle.1383. 12: Sär.
—8 Phil Heind flrhey, Eleinenta jur, eaml *
fert, Roei ete. ‚Molcov, 1773..8., She and:
— —— esc. Lond. Nr 8, Für Gpanfen:
Miguel Gerogemo Suarex tratauo legal, theorico x giee
—* * iereras je cambio; „U. Tom..& Madrid. 1789: Ra
ar für verläledene.ainbere euro Laͤnder und Otaaten?
I toix et les Coutomes du e des, princip,, Place
de TV Eürope; ete. par Jean Pierte icard; a Amfl. 17154
ar Auf viefe Meike hätte doch in vielen Fällen Ruͤcſicht gen
.“ Aitpine werden koͤnnen und muͤſſen, weil nicht Überall, nad
E it Auslande, diejenigen Uſancen flatt finden, - mie ig
utf&lond, imipeldetn, role wie bekannt, hundert und im 1173
Ab wei hungen fort. finden. —. S. 43 40
dind Indoſſatar O. SS — 106 zwey- wichtige Fitiket, ie
mit aller Ausfüßrlichkeit und. Gruͤndlichteit abgehandelt. w
den. CB ylſch Gärten hier auslaͤndiſche Schriften und “>
“Kader ebenfalls angewoudt merden fünnen; wie die Wed
- felorhnumg von Sanet, Erbaftian, Bilbao, und and.. ‚mania
fihen.@ee »und Handelsitähten s nu, dag. neapolltaniſche
ſetz vom Sten Nop. 1667 welchem die Rechte des Tan
.‚dolfhnten und des. Indoſſatarii in vielen. Fällen van de
Kan. —— abweichen, die im peutichen Wechſe ee
chre. faft en. angenommen worden find; alkin,. es
in den Plane des Verf. nicht, angemeſſen we Ikyn der⸗
an entfekngere Mechfelordunägen Denugen zu wollen ):
6 1.4}, Ind oſſi ſſicte Mdſelbriefe wit, —XR
vinlſche Däniiche und Schwediſche Wechſelerdumgen
J —E Art. Madrid. if viel *8 vbgefaßt.
iegels Cinteltung: ꝛe. und Ludovici 5 Kauſmanns⸗Lex.
Aters Jusgabe von 1764 ‚und. 1768 ble bier zum Stunde:
[7 en, find,in diefem Falle verlegene. Yusllen: Die Kaͤn.
panife e Progmatica: wegen ber Wechſil .[ Real Carte,
rägmatica Sancion en fuerza de Ley, ‚expedida, per r. el.
Kain Supfenig Copfejg de Caftla a dos de Iunıq 1782.). f
Suarez tratado leg, theor. u pract. de-ler, de;
on, T. Ip. 209 etc. und Die früheren Berordpungen v.
ze — 1774, auch iſten — 1266 ben Shen 4. ex
R 1. «B A und p. 306° a dred In, dieſ im Punkte,
ficherere Führer geweſen). ©, 166.— i93 Wiäkler;:
Der ſteybe — ®. 29, — zit, En ben, aA |
- Kai 5 € 8 L
. Ss . % —8
.. . vo * BE un
—
⸗
39 WGs Haudbuch x. 98
er behenders an: Miltenberg: un J
auch deswegen hen eruenerden —— u
und Hambarg: ven 17895 Akt. u dem abe - , _
Be ren
m, : By mehr als gu m
r
um Elnunde- N a 2⏑2—
gard; wenn den Here. Beh, den. Du Pur, ober des Don
ſelbr
Ib mie. Rädtfiche auf anehändifige © Becfelberbößnungen und
ee, (Was; ©. aar aus der Befenzoner Wechſtlorb⸗
——— wird, dag iſt ſchon⸗ in der Verordu. de⸗—
Manier von Barcellana wegen Aoceptatidn der Wechſen
driefe: won 1394: usque ad 1398 aus D. Aut. de Copmauꝶ
de Mensen memonas: I fobre 1a Mmariris_com“
‚merche;.-Tox.. I}, Re; age fg. bekannt... Etwas Aehntp
chet kammt auch In Kupis. hiſt. —— S— past
bass um noch jetzt * dieß Recht in Conſtandiuvpell in aͤhn⸗
uüulchent Fällen. ben:tufllichen: VNechleldriefen beobachtet, wir dieß
dee Handelatraktat poiſchen Naßland und der Morte beteußzt
. won: 1963, Art. 63 In non Martens Reawileie. Tom
. p. 399 ſuix. Fernern was der Verf. a a. O. nach
Caninghanve Nacht von der engl. Syandı..bepbringe, IR
wider nar: unnellftiänkigs: fonbetnnnch. In verſchledenen Ct
en, unzichtig.: Oie aup rare geht aber iur engtifihen Wech⸗
flnamdeli darouf hinter: Wenn Wechſelbrieſe wegen VNicht⸗
annabne (nen, scceptatioß‘) mir Proteſt zur kommen
fo: iſt der Ausgehen werpflichten,; zum Vorthell besß ImBabert;
Kaution 4m stellen, dah er Borg tragen wolle, die zabe
. hang. gar: Berlallgeit:an dam Orte, mo es ſeyn muß, vera
ſtalten· lollenz den Inhaben kann“ — ben Belauf in Ster⸗
ünawanh, mit —E— enteeder der — , 55—
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on Reiter ie Du .
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nug MR, oberafleny Dagegen Ktinberhünd:Audgrber alcht Boch
barnden, bern Buräittwechiel Aber muehunisiehnini Ott zu vales
ren. Rec.: kennt dieß aus Grfahrung; aber auch Herr
“Sch, hatie eima⸗ Aehaliches ſchon aus. dem Dkackjlone Com
geeniaries p..46701.5 auch. ans der Pirriatnehre?
ot: ‚die. uor ‚einigen Jahren: den: berhhmmten enal."Doftos
der Theotog. Miedd den Kalk bear und die Kunningtoifs
Sastutes; at kange Vol. VI. p. 169 eve. v. J. 1734 une
auböchatten hat, jeben.tbnnen.) Meſſma ©. 2 fg, ein
» .. 6:Bellen Innger Artikel, der aus Lubövichs. K. Lex. wieder
"2° aakehe i €
. gen, weithe die Konige beyder Gicilien feir 156% — 1786
zum Wortheil der Wechſelhaudl. verkündigen laflen,, geben
werden’ follen. · Ebeils find dieſe en aus ——— u
*
dJel regno-Napelerano; IM Tom: V »784.8.5'
g .
N
aber die leßtere. gi 1. ten OB. 1786; aus einer ſpanſchen
Ueberſetzung vekannt, die ſich ji Suärezi.c. Tom. IE 2.063:
findet). ©.37 — 243 Milhtäivpetfowen ; m Abſicht
derjaͤbrige, bende tocht zus aus geſuͤhtt. (Bogen Morneltier
— e 2673 wirs auf: unfete Bemerkung bey Marſeille vom
erſ. Dezug 'genomimen. )- Ein wichtiger. reichhaktiger Art,
HE Be ilebelſchrift Mönzen Si 867 — age. (@. 269,
237 12. v. wicheißtieht i.„SEin Gulden iſt eins Manze
die beutiges Tages nicht mebr geprägt wird. : In
Holland geihieht dieß noch töylidy, umgtahter die —*
Rgen
Republik, feis eiwan 9 Monaten, wie Rec: aus.zuverlä
Millen weiß, ganz neus Mänzſtempel für die, nach feat.
Ndoͤſtſchem Coſtum errichtete Stnate ſorin ſchneiden laſſen. Moch
mux Zeit, und vor dem allgemeinen Frieden foR aber stiche damis...
on 1 die Ball ; als Krieger auf
pe deutſchen Schauplage der Verwuͤſtung, mit den GSilber·
muͤnzen der Repudlik, die das Septaͤge des vorigen, tm An-
gemnzt werden, weil die Gallo⸗ Bataven
"fange des J. 1795. geſtuͤrzten Souvernements noch zu beh⸗
ben Deiten führen, den ungemeinen Druck der Deutſchen,
die den Vormund als. Feinde anſteht, einigermaaßen er⸗
are. findet).
der Zulaͤſſigkeit der Wechſelbeſugntßz, re. —— ———
4
uchtern ſollen. Ungeachtet dee: Verf. dieſen Art. im Gan⸗
7 zen recht autsabgefaßt hats ſo haben wir doch Hin und wiedet
darin Mängel entdeckt, deren-@rgänyung wir gewunſcht har⸗
ten. So Ad durch das framzbſiſce Papicege ſeit 1798 ei⸗
ne Menge Proeeſſe in Frankreich und im Auslande‘ eutſton /
ben, worhder pol die Gran, Don Voſ. ſoncht in TEEN
72,35
a
wo — — — — — — - - -
Li
ano
FJedoch Bätten bisweilen Bid! wörtlich annefähreen: Axtitel Arnd
3. 96.4: Moſee Wandbuch ie ”
he ſtantemchalteher A fa Ml hatcen; ya
pm ie nt des allgemeinen ende Aebt 3
ein auslandiſcher Staut Fremd⸗e Würze obe ene⸗
weder ganlich verbieten, ‚oder andy evfolaut· Fuͤfen ck |
Yahtwennh herabſetzen kann Hlirbey waren Rus RE re
&ieil de memoirek'.ere... Tom. I X: von mMasetena
Recucit · ete. F.14-V, "und die neuere Zeegeſchloi⸗ der
ndels zu benuden.) S. a92 6. * Kari
Cvieheicht Hanıy!). * dem unsuveriäfiigen: Eute
gefuͤhrt. Neapel ©. 294 nach Audonict —
“m in 6 Bellen. {Bären wicht-die’von uas beym⸗Att. Meß
"Ana fo eden arigefifhrten Quellen weit zuveriaͤßtger gewen
fen? =) Bey Obligs & 395 —:jo1 bätte Bor⸗
te Bandiungswif; =# Ss rg end
Sim — für Ruf. Ar. Obligo nath Mierrels
chiſchen Verf. gebraucht werden ' fünkem. MDet Art. Die
Ferreich iſt duͤrfeig ausgefallen; hlerben Hätte man S301
4. Simmert' ats das · zuverlaͤßiaſte und.ineuerle en
benutzen Ebnnan.t ir 904 — 315 Gtdte,'
wo ein Merbfetgefchäffs gefdrloffen wiro ©. — *
yo firkd gut ausgearbeſtetz S. 323 dag Parece und
Paris dagegen wieder dfrftiga Cheptere. Stade, die in neuerij
Zeiten, zumal fett —S — ih u sie |
a ba
Her im Dandet und lwefeh- bervorg
doch allerdings ausfuͤhrtſher dargeſtellt Werder: folten.y:
. 33 —ard Pifentänf und Präfentarion; ©: 417 —i
Prima » Wechſelbrkeſe; 8: dsa — 447 Pspfonkäden
und prolongirte Wechfelbrieh S. 447-527 Ptoreſt
me Prolafion; = -Proöflon &syoi— 46; Me
mihtene :&.'547 -— 3654 :Refprettage &. 176 — Bar
KRerorfionsröck! ©.:603 S-'8203. Rðckwechſel ©. 626 |
— 6363: Sconseiren &i643 — Gichies
661,676 4 tb: Secietätsbandlang S. 674 “= 729,
tautet Artikeidie dur chgaͤngig yur' beerdeiter RU hiet
und da etwas weittaͤuftizs geratbeh Ant. ⸗
Witkeßt ; IR: durchgaͤngig wi de beyden vorigen ausdeführt:
den Wechſelordnungen viel kkrzer gefaßt; Dagegeit aber’ auf
Die bereits eitieten auslaͤndiſchen Scheiftideller ; ' nd |
Bloig’s Kanal, Im Denk —2 Ai ici⸗
4
ET Pin ei
Ser dritte Thell; von C—Y, w We Wer
. L
' -
‘
>. J
*
| rege Amelaagie: Acker
- Möchre.. bar Met Abaan —— ——* 7 en
| ah fe. Aue
2 was —* ts deſto weni * iR deunodb bick aus
. ren ya hund. ſynewir⸗
Ban und Kb. delegtan Mechſelgegenſtaͤnder weldus von
Ä m und Gehchaͤffrzmonne ae fey Iuriſt oder Sa
auım, in ‚aleelap SKüdfihe zu-ftatten komm. Devorsäniite.
| ben Aue, — ne Bi. ‚um Ob. befonhers gefallen. hap
d zum
Meinung des Bapcıı Bee — hebrens —æ
Bullen —— Kennen. von — und Wechſel *
‚verglichen und gule Vehue voſctt werden Tolen,
| em Ph anın diele. Sache unentfhieden JAhts f, "defien
‚Pilcellanen eis, ‚cap, X. p: 49 ;fqq, uud ‚hellen Gryneß
s Wechfele. 5. „©. 4uinte Ausg. rt Ben Turcke
—
xwviſſen, ‚zung erſt⸗ mal.Bebrens Anlelt. a. a. O. gebra
⸗ er fhaere - Qoslie :aung Sarbiniihen Wachlete
- Victot Al. König von Sar⸗
„im EB ix alle, ſeine Londe gegehen hat, „hie
J auf den Zeitpunkt —— ——
* * um Dirmant
eine zen
ung Arasbın 35* Hu. bie bie. In .Den
M. da.osservarsinelle, materie A ec.‘
Ti A Y, MEER IL. y:.246 ‚as. Tax, 170%.
| 1 areefen wie.) — Ulowechlelbt iefe &, 19 —
* ara
&.67— 323 (was S 81 835 vn
Ei iſt meiſt aus pᷣboonſen und Behrens, die
* e⸗
x
wu
Wie: Valletta dell
‚146. in Nap. 1785. 8. ju Gebote.) — Verfallzeit S. *
PP Verhibräng: O. + 1675. Yertoine Wed
ö =
. - * noch
IHM. €.
" Aföwstlo‘ vi Statütardimg ig. ⸗e iur. 8 p. 185; 2 ‚au
e Ieggs, del Reg. Nappies Tom] —*
riefe S. 467 = 18:5: Wechfeliund Mrchfelbrief ER
#16— 3393 Werbfelcunteags;' — medn
ſelgebrauch; Wechſeidrdaungen mb; elted ©?
Ba9 nass. find alle, wie ber Art. Finſen V 8074 ei 592)
ckſendung des Mechfelbiiefes wiirPidteft ©.558
—*8 und: der ganze asitrag 8. Sig ah vortreffe
bi, bearbeitet, andy. ungefaͤhr von der Mic. dee drittes
Weitp an; alle ſo eben annte Deutſch —**—
(and gehörige Hulfomieivon len; Stenget/w. neben
- werden; nat, wie mehrmals geſagt, mangelt es an aweläne
diſchen, zumal: an:teälläniiden: aır“ veetbendäflfäten 4
verorduungen und ſtipulieten Bebraͤnen. We
die. Ethebnug det Wechfel v. J. 16885 eine dritte Aber den
Brote Der Wechſel vom ’usten Junſ 17143 und eine vierrs⸗
Eoͤu: Urkande wegen der Ruͤckwochſel ihm eüſten Vico. ı 746°
in den Ordenagods a Leys:do Reyno de Portugal’ voanſir⸗
marlas e .eflabeletidäy pelo Senhor Rey D; Padha IV: creä
7 Tom IV, Lisbon, 1747: fol. "enthälekn’, und durch
die ſpaͤtere Fortſetzung derfelbenn, bie unter dem Tirel: Col?
das Leys, Docretos, e Alvarut, que vompreh 0 feld
— ters Hantbuch r. Ei
. Toma kein Wort vor ; ungeachtet ein. Gefetz Ader den ——
bey Wechſein v. J. 10233 eine Koͤn Noack mar ide
lung und Proteſt der Wechſel v. 3.167725: aine andre uͤben
reinado del Rey. Fidelizs. D. Yozla.T: Tot; evtl: —A
Lisb. 1767 et 1769 53 nicht aufgehoben ſind. Auch |
fanden von dem Portugieſi iſchen Wechſelrecht: ch Inſti-
kur. jur.’civ. Luſttami cum pablici tom’ Baia 4, rg |
1794. 4 und Sefönder® datin Lib. IV.
end. Tit, XIY; 9. det — Ni. ‘de Päfferibhs de
taris privatis; 292. (qq. — u Gebe te Dee Val
tokede- daher wohl Ahnır, tern er in der Folge ts put? |
Fam mit einem Ouppiemetiehuube vom aislän iſchen Wehr
ſeſre hko erftenen ; ind —9 die (6m Sele a ind
en en wuͤrde. Auf die U |
Quellen uns Huͤlſsmittel
ſuchungg eimelner Materten und deren Bearbeitung —
per ung, Beeicläufsieiten du vermeiden ; nicht, etnlaffen dä
ig Derjeniyen Artikel, de uns am beften. ertalleıt, ._ “
been eben as ig ra bie mange
—
— *
—
: vn De i
| * J —E
1m 8* ibn, —— — des ruͤhmlichen * Bm
aͤusgeh —— at und ‚Papier te ©
. . E ‘ x “
— Yen gelebrien —— di *
wu I. Der. Brefi; Diefer —— Ar J
aan „wbllofophifhh + —8 Shan nit. *
Sachen mb Verſuche Aber: die wahre Delimmung | des
Welver u. . was bisher: Gutes und Schlechtes uͤher
tz wobey er: jedoch eben fo beſtimmt;
als nach feinem Defſuͤhle / entfcheidend, ohne Privatanmaaßung
foriche - Er beurthelit daher. S. 616 Ältere und neuere.
| ——— —— worden, und was ung Deutfchen -
über dieſe Materie noch zu thun obliegt, — mir eier Bad
Bm ehenfau⸗ elurerſtonden 2 er un u Sage
| Der Sun⸗ le et —&E — it ©. 20. 2
a dem Ink
tuftfon sprotofofl, vom Aasften- Febr. 2900, *
: nlgen. —æ dm Periodenhau; Wie aber bet
uf die Darkteflung. der Cache hist keinın u sehe
egtrahitt; der Verf. erklärt, ſich dar
tt & 17 — 19. Foyer
kenntiuß, daß Rec. in der That cden Verſ. bewundert, daß
Issterer.allenthalben.die Urtheiſebeſtaͤtiget, die jener Aber did
mueiſten der hier angeführten Schriſten, ſchon laͤngſt dffenb⸗
ch dargeftellt hat; mit mehr andern geaͤüßerten Meinungen
WMi⸗⸗ Leſer von ‚Dem telenslichen Zuſammenhange des dier
Su Rede ſtehenden Rechtsſtreits In eiwas untercichtet werden,
llen wir einen Verſuch machen, das Faktum, nach Lage den
* produeirten Akten in einem kutzen Auszuge barzuftellen 3
Der Klaͤger D. S. Zelle, hatte den sten Febr, 1799
un de Ranfente von sale und Sohn in Hamburg, odet
— ü J U | ' deren
wur
€. Qrattenauer über die Wechſelprocura x. 41 |
| deren Ondeı u = 36 und 37 mit.den darauf in domso are
ndlihen Ind
| offaieniten abgedruchten Gola Wechſelbcief
über 6975 ME. Bro. nebft 5 Procent.ausgeftelle. Die Res
su.
b
n auf Beneke und Moͤller, und Iegtere auf, bie Berlin
then Banqulers Gebroͤder Beneke gieirten, die den -Aude
Ei indoffirten Ihn anf Schnistger und Comp., hie
eller Selle unterm ınten Junf 1799 beym Konigl. Kam⸗
mergerichte zu Er mechſelmaͤßig belangten. Leßterer opps⸗
nirte zwar den Klaͤgern ſogleich exceptianem deficienris lo-
gitimatignis ad saulam , Indem er behauptete, daß ſammtili⸗
she Sindoffamente in der Form fchlerba t, und nur ad efle»
um mandati vel procuras zuläßig waͤren; er es alſo eipente
ih mit von Halle und Sobn zu thun, und an Diele eng
beträchtliche. Segenforderung. base; demungeachtet watd im
Erkenntniſſe erſier Inſtan;, ber *
condemnitet. Das Appellations⸗Erkenntniß, welches di⸗
ee rechtskräftig entſchied, war in tenore conform, und
—* dem erſten condemnatoriſch, in rationibus aber ver⸗
den, In ben Entſcheidungsgruͤnden heißt es unter afıs
dern: as blelhe gewiß, daß die Inhaber des quaͤſt. Wech-⸗
ſels, Bebe, Beneke, nur: ale Gpecialbevollmaͤchtigte des
„von-Aalle und Sohn anzufehen waͤren, weil das von Dies
„fen ausgeftellte erfte Indoſſament unvollſtaͤndig ſey (richtig:
* Zu⸗ ihm der. — Werth 8 | —— oo
aluta baar empfangen „ober Den Werth durch Waa⸗
„ten x. erbaltens, und fie durch das Iißtere nicht mehr
„Recht erwerben koͤnnen, als ihre Votmaͤnner gehabt.‘ ‘Sie’
‚nmäßten Daher alle uläßige Einwendungen und Gegenſorde⸗
mungen, die der 2c. Selle gegen den Herrn des Wechſfela
„Coon Salle und Sobn) habe, gegen ſich and gelton
„iaflens da aber die angebrachte Forberung des Selle ex di
„yerlo negotio entſpriage, und zur Zelt illiquid ſey: fo muͤſſt
„fie in feparara gegen die Gebr. Beneke ausgemacht wet⸗
gereimt zu ſeyn Penn man, aber die, Aus dem Aktenver⸗
bis hergelefteten Brände jurldiſch erwaͤgt: fo verdienen fie
entſchuldigt zu werben, wiewohl Nee. mit dem’ Appefationde
Erkenntniſſe nicht ganz einverftanden iſt. Damit aber unſers
Leſer und jeder Sochkenner das Faktum in thefi Beurtheilen
Finnen, wollen wit noch den S, 36 erfindlichen Wechſel ads
. .
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x
x
x
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d 1
eklagte als Ausſteller des
Sola⸗Wechſels, zur Bezahlung des Capitals und der Zinſen
ben.“ — Letzieres fcheint, oberflaͤchlich betrachtet, un⸗
eur „ben iſten Janl's. jable ich gegen wiefen
| 48 * nr " Nechtsgelahrheit. il, > 5 |
Sols /Wechſel an die Brdrerc. von Salfe' mie Sohn
„die Summe von ſechſtauſend achtbundert zwey und
' nfiebenzig WIE. Bro, nebfl I8 jaͤbrlichen Ainfen. Bas
- „late, von Denfelben fawr untetm beurigen Datum ers
„balsenen Cnt. Cour. (laufenden — keifte promp⸗
„te Jablung aller Orten nach Wechſelrecht. Dav.
„Simon Zelle." S. 34-44 ſolgt das Erkenntniß er⸗
ier Inſtanz; S. 45 153 bie. Appellgtions⸗Deduk⸗
ion.‘ Regtere hat dem Rec. In mehrerer Hinficht gefallen,
Sm Ganzen If fie su febr mit Gelehtſamkeit Aberfäden, wie⸗
zoohl fle..dem Verf, Ehre macht, mad feine Gründe unters
ftüger: ‚ .Ueberhaust dar Rex. ſowohl gegen die Abfaflung
des Wohfels, als aegemdie erften Indoſſamente Mancheü
u erinneen; deſſen Nuseihanberfegung aber nicht hierher Bes
“ I
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N " Mo,
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“ N dret. _ . 1} —
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Dohann Beenhard Muͤuers / Herzog. Sachſ. Kir
."; venburg, Hofadyokaten und Landrichters zu Ron⸗
neburg, Verſuch Über Anwendung bee Weunggasr J
des Naturrechts auf peinliche Verbrechen. Ron⸗
mneburg, im Lieboldſchen Werlag, und in Commife |
ſion bey G. Fleiſcher in Leipzig. 1900 263S. 8-.
Ju 17 66. über einlge Verbrechen ohne Geſchmock und Lip
_theilstraft tadotiren, ‚beißt. dem Verf. einen Berſuch über Arte
wendung dee Srundfäge ded Naturrechts auf —5 Bei
Baechen ſchrelben; ind Rec. ſieht fi daher gendthigt, jeders
%
mann vor dieſem armſeligen Geſchreibſel freundſchaftlichſt zt
marnen. Das Geringſte, was man von dem Verf. verlas
- gen konnte, daß er die von den praktiſchen Yhlloſophen aufs
ſtellten —— Berichtigung der unter den Juriſteii
| —* bie Natur und Weſen einzelner Verbrechen herrſchenden
Begriffe beuutzt haͤtte, iſt nicht im mindeſten geſchehen. Eg
iſt nicht eine Spur davon anzutreffen, daB der Verf. mug“
die Schriften der ——— Rechtagelehrten geleſen ha⸗
be, ma geſchweigen, daß er Kants und, Fichte's Theorleen
Buhise haben ſolte. Kein Ylan liege den Ganzen zum Grum⸗
| 2 de;
| — J |
- 5
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Mina 4, , Nimm ’_
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3 B. Maen Bere Nawandun ꝛc. -
* a alle EEregent ehne Bifeniienßeng aiß Dab⸗
tung: ja vicht Auswahl iſt anzutreffen: was; für ein
Verbrechen dem Werk, zuerſt einfiel, mußte ber (Segenftand
feines Verbrechens das Pustitum mit BiefemProdutte zu
belaſtigenabgeben. Zur Probe.nur eine Stile (die Re \
t ausheben
h
r
;. bam.was das Schlethto **
(beruf allerdings Einheit im Getzen ) ad Jeder veltb
vorſtehendes Urtheſi gegründet. fiiden: -$. 25. won der. Zau⸗
berey. „Die Saubere It eine Funft Prag Dinge vorne
ader ah ſagen, ‚und auf eine, den — unbegreifliche
Art und Weiſe, bewu sröhthige Sachen vorzuneh⸗
Imen. ie wird eingethelit in dirinatricem, und operatri=
a⸗em: .jene ———— “dicke Si
‚unegen talk der Keruorbring
ung: bewunderungew |
wöt. —— 8 nun ie Magie auf bie —— fo |
Beheimuiſſe bar Natur groͤndet, : Heißt fie die nataͤrlich⸗
: Aden nd fetzeriſchen, oder der ſchwarzen Kurſt, * —
vdiaholicae five haereriealis,) erhal: denn: ſerca war ee⸗
eine ‚febt.hectiigente „daß ein Atenfch niit dem
sYeufel ‚ein Mnduiß , und mie demfelben in Pe
uSterueinfbaft ſtehen Kirmes ja muan:glatshte fogär ; dak der
„Zessfel. wit den Meuſchen buhlen und Unzucht zuriben konne,
„uud die Alındtes und Peleſtes behaupteten, es waͤre auter
Tieſer Gattang der Magie, tet nur Kegeren and Meinl.
* dem wabren Giduben; ſendern auch das Warbtechen
bie Ophorkisenen begriffen, v. 4. m.“ Det Week führt dam’
er die ganze Thearie der Oatteuuttheile, ale der Mittel, Den
MDeweis ver Unſchuid gegen den VBerda gabe oh 7)
führen. anf, ‚und bereit au ©, zar kn vellulenft, daß
lächlich ſey zu behaupten, ber Teufel toͤune · dem Men⸗
fen in ko — erh So — ar Wer
f peinliche |
ein —— — Naturrecht kann wohl auf tele: 8
ters Art angewe nder verder⸗ aAs hler geſchehen m
“ x 4 ;
Ro.
a —8 | ee
Ä De Sache —— Boris; ß als or
sc pereni, "und der mie Erſpectang um en af |
—
-
‘
iehnung, verſehenen Grafen von Coudenhoven auf
das dem. Erd nungefall⸗ ſich naͤhernde Lehen Dis
ſchoffo peim im Kenichgen, ſammt Zugehoͤrden.
v- Diebft einer Widerle egung · der ne Abs
- Handlungs’ Weber die Lehensſolge dee Seiteridere
wandten in alteäterlicyen . Stammiehen. aboa
614 ©, 8. 1M. is x · De —
2 —
4
Gelchichne ber —E melden: — ade mb
ige andere Schriften vor das Publikum gebrache worden
iſt, iſt kuͤrzlich dieſe: Bier Brüder, Orafın von Ceubenho⸗
ven, arhieiten im J. 13882 anf das Fürftäifchöfl: Wernfildde
Beben. Bifikokshetin
. N
!
die Eventual⸗ Belebung: auf dent ‚Gele zu
wrone die Difchoſaheimſche Fine; berer von: Helmlladt· im
Mannsſtamme ausfterben märbe. "Die: von Helmſtadt
Bäufer. Linie bebaupteten dagegen, daß auf diefen * *
6‘ doſaendemibus primi eiris bdie Lehn ae se
Airbe. Die Grafen von.) arw ‚und —* in d
GSliſe weiter aus. 1 baßijme: Abfkamrmung:feibfl. mod
nicht eraltien ey, (dieſer Punkt iſt wohl der nm wernigſten
-beptreitende); 2) daß, Im-Kulle man fle auch als erwie⸗
pen annehme, dennoch ⸗theile aus den Altern Belehnungen.
Keil aus dem allgemeinen. deutſchen kehenrechte, theilscaut
ber Obfervanz der helniſchen Lehenchoͤfe; insbeſonbere aber =
des Berkafen Lehnchofe day. Gucceſſi onerecht derer v
Hochhaͤuſer Linie hinlaͤnglich widerlegt ‚werde.: Am’ @
Kommt alles auf die beyben de an: Iſt in dieſem Ralle
eine wirklich⸗ — des Eigenthums unter den ——
nen Linien derer v. H. (nicht bloz, wie man ſaqt, eine
Vvibo quoad oſumfractum) geſchehen? — und iſt. im Falla
dieſes au. behaupten ſeyn ſollte, und da eine Mitbstehrurg
nit. eſcheben. der Satz hier auwendbarr Theilung bricht
Fotge 7) Das erſtere dürfte ſich wohl nicht fuͤhlich dezweiſein i
laſſen, ſo gewiß auch eine ausdruͤckliche Entſagung auf die
Lehnfolge In die abgetretenen Lehne aus den Urkunden keines⸗
Weges hervorgeht. Das. etztere.duͤrſte ſchon eher zu beſtrei⸗
ten ſeyn, ba.ebeils die Theilung ſchon in zu neuen Zeiten
— Kim röten Dedthundere) becehen iſt, a DaB bier ie
— Br alte
F 41
\ .t .
— — —, [en — — —
3 -
TE IT eg oO TTn rn —
Allgemein Pr Rechenreche, x. 5
alte deutſchekehntecht ſo ſWMeechtetdinge angewendit warden -
müßte ;:theils ader · die Obſetvanzen des Worınfer Erbnspefe -
- ($.'93. 94.) wenigſteus nicht auf: in contradiliosie turibe
Belräte Foͤllen beruße. = "Die Vedaetion iſt Übrigens zufe
etee Gruͤndlichkeit und Selehrfamteit auezrabeitet. —
Schlleßlich bemerkt Rec., daß er weder mit ber einen‘, noch
mit der andern‘ Partey auch nar In’ber entfernteſten Verbin⸗
dung ſteht. ie In J J Ze . \ >,
[3 . . F .* 22
Df, ww;
N zur
Alfgemefnts Preuhifcks: Elkgeotecht, ein foflema:
eifch georbneter Nugzug desjeriigen, was in bent
allgemeinen Tandrechte'unb in ber Gerichesordnung.
für. die Preußiſchen Staaten darauf Bezug far,
vorzuͤglich für Prebiger und Kirchenrollegia. Dorta
“ mund, bey Vioche und Eoinp, 1798, X 40cm -
BR 12 s. 1936. 8æ..
Unter mebeetii fon gemachten Werſuchen , dasfenlde, was
.,
. ar b
N
. Bas allgemeine Preußiſche Bandrächt von Eischlichen Perfon⸗en,
Gefellſchaften, Gerechtſamen und Angelegenheiten *
in eine nfanımanpengenbe und leichte, für, den Gebeauch
um
gerichtete Urberſicht zu bringen ſcheint ung der ges.
genwärtige am beſten gerathen zu ſeyn. Man finder hie
devſammen, mas das allhem. Landr. von Klichenſachen en⸗
unter folgenden neun Titeln:? 1) Won Region, und
T
—— — Abe hauvt; 2) von Parghlenz‘. 3) ;
son ben ben Kirchengefelliehaften. vorkoinmenden Perfonens
4) von dem ermoͤgen der Kirchengeſellſchaſten; 5) von |
Khaften CBtiftern, Kiöfern und Drden)s
grißtichen. Geſeilſch
6) von niedern und hoͤhern
| nlen; 7) von Armenane
Halten und andern milden Otifnihgen; 8) von Firchliden
—
Vetbrechen und: GEtrafen; 9) von ber Ehe. Dann foigen
”
Anhaͤnge? 1) nermiichte rechtliche Verordnungen, weiche
dem Prediger, ‚nie ſolchem, zu wiſſen noͤthig ——
geieglichen. Strafen duͤrgerlichet Vergehungen,, (fut
um dgrßer dag Melk zu unten die f
und Außer. Exfashesgilt ‚Inpemiliger Verordnungen Br
Volt zu untertichten; 3). Aber. bie Innern |
t
—
Ra
2
4 Çin
einen woneureicen ; von nem Ale.
— Vielleicht konnie
wWe gebher Til des erſaen · Anhangs unter ſeine Rubrlken im
deverke griracht werden; Nllein da ein ſehr voiiſtaͤndigeg
En ifken una ein ſoſtenatichen Ahrig des gefaramten: Inhalte
Bepnefügn-ift 3: fo zveſteht/ qus NN fg gar keium
hl in der
a; —F ich durch dieſes cr ein räpmlichen
Berdient erworben. |
ws " , _ _ - Om -
Chase —* der zehre von her. Cine
erbung,. oder, Erötterung der Frage,. in wisferne
ee Se eines. Dürgessy —* durch. das Se
des Seaats eingeführte Erbfolge.betieblg abzu⸗
ndetiv, —— ſey? nach EN a
"nifchem Rechte. Ein Verſuch po n Sag Eh
lan Boock. Advofaten in € Sarleemiä n ber
baufenfhen- Sut druckter in. ig
ORG al Zune |
in tnnn dieſem Verſuche Hgengech nie efien daß
der OR mie Nachdenden und Fleiß gearbeitet hade. Die drag
weht her Etel ankuͤndigt; iſt hler allerditigs auf "ine" em
Firatkche Air mit Wenätsurg der neuen und deſſern
tenißev dieſelbe abgehandelt worden, ‚und das: Barze kann
\
„Ai — md leichten Urberfit der Sache gute Dienſte ſeß
ch hoͤtten note’ gewuͤnſcht, daß dert. ded Abe
(iind —— — Evihs bonorum pofferfic ſthon glelch
oe mndchte zur Sand gehabt daden, wedurch vernuchn
- Minen: ah Boktändtäree und-Heitigefer Wirffiläng ge
wonnen Haben würde ehr nihtme Schnefdtsidetanute
ve an) dah mäch neaerm römficher Rechte Mitider und ieh .
been: Wine# -Teflivets der girerelk inofhicioß reftamhuiiti gap.
dicht miehr bedurfen; haͤle aber doch ein Bſtament⸗ = den ed
' arten Bebfrigunden:ber Novelle Irısı STERN. EL *
nag firengem Rechte an fid, in Nichtche auf die Cybend⸗
eiaſihing tg ie tgl ſondein eine rd
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kurſaichſ. Eamdeagsorönung, mit gelefreen Anımertunen, u
aifche Edbidanona dogegen WÄÄFTE. " Dar-Nrc. igh frevin
überzeugt, daB .ftatt:dielev, ‚non: dem Verf, —— —
gen und der: von Schneidt vertheidigten condicuo:ex norek
“ n
FAege wegen Nichtigkeit ber Erbenceinſetzung in Den: uaunnse
Beitßten Fälen rate finde. Yadeflen eeinubt.ihm der Rang
ren her —e —F den Verf: zu ſtreiten. Waye
SM auch die Lehre vom Pflichttheii ziewmlich voilſt rd⸗
uud arandlich· abgehandelt. u j ” E et *
J J [et oo Be
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“ ben von: Ir. Karl Hänsimann.: " Sefpg
Sommer: 1799. 1 & 8. 12...
— u Pr — .\ tg
Unter des Kurſ. Augufis Wegterungstoptbe. Aber. Die hacg ⸗
brachte Yädfiide Banbrng nern ein Auffag abgefaßi, der
a pöterdin, feik 1595, oft hry-hie-Kächfilden Ropdragent
finder. und wahrſcheinlich kur eine-Privararbeit wor. Ale
mälig. erhielt dieſer Auffag ein. gefegliches Anfehen, , Made‘
ag >eit tonrden Zufäge bepgefüge,. und: endlich auch nad
befonpere Verordnungen und-Dekrate- befimmt,. Mo Aber
eben dadurch die Sache verwichaker au. werpen. fhien, und
Weichwohl no, Manydes. uaheffmme geblieben war: fa .
in, eigentlich. die Naillltaͤte⸗Querel oder qualifieirre&rbfchefen ı
i
hur ſaͤchſiſche landtags » Ordnung -— tage |
*
⸗
mänkbte iann-endlich-ein allarmeinas Mefeb, mobuech tie An. —
malige Form. des Landygneriemmmiaug fekgelekt,.ung Aug
bisher noch Will kuͤhr liche und Schmwantende näder 3
wurde. Auf dem Landtage von 1699 erklaͤrten ſich die Staͤn⸗
de, mach vorgaͤngiger Erinnerung. des Surfürften, bereits
willg, die Reviſſon der bisherigen Landtagsordnung fürdere
lhſt zu entiyerfem Doch hatte die Arbeit einen fo langfamen
regang, daß fleerft 1738 publteirt wurde. : Dieie neuere
Landtagsordnung bat hler der durch feine Bepträge zur Kennt
HB. der kurſaͤchf Landesverſ. berühmte Herr Hausmann abr
druden laſſen, und mit nuͤtzlichen Anmerkungen begleitet, _
engefügt find 9 dahin einfhlagende Beylagen, die teilt:
als Eriäuterungen, theils als Nachtraͤge anzuſehen find. ne _
tem befonbern Anhange lieferr der Derausgeber 1} die ältere
‘ . m
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anete, Die Lamdtagsfpem beireffende Begenfiänäe- duch
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dr, €. Hausmannt Auf; dndtags · Ordnung. —
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Dem Verbergt un Folge Gehut fie auf. dem kandtage au
st on vom J. 1565 ven Hans Georg von Ponikau, yvrr⸗
wiße sines vom Kut fuͤrſten, oder von der. ftitterfihaft erhale
reren· Auftrage entworfen worden zu. ſeyn. Hierauf folgen,
s)einige markwaͤrdige Laudtags⸗ Reverſe des Kurf, Morig |
80.8508 und 1550, und. bes Kurf. Joh. ‚Meorgs IL von
aba; a).der merfwoͤrdige Torganer Landtagsabſcheed von
1392 ,.nebft darauf erfolgter landſchaftlichttr Berwiligungz..
4) die wichtigern Schriften vom Landtage 1537 ,:008 5)
7 Morigenivon einigen kutſachſiſchen Landtage.
Gehaun Jakob Reinhards/ wert, Badendurlachſchen
5 Geheimen Karhs „ rechtliche Gedanken vom Zehnte
2 gechte, Neue Auflage Frankfurt und leipzig,
789. 36.8. 8æ..
an Ruder ſich gar kelne Spur, von wannen dieſe neue Na
= —8 * und mobi fe get, ‚Cine bleße Spes
v " Sularlon ſcheint man datnit beabſichtigt zu haben, die abeb
“.
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>... eh ſoht·ergiebig ſehn wirds da Schnaubett, Mieſe, ug
dee Mattrie von den Zehnten gründlich etörtert haben. "WAR ‘|
Horde fi Auch ſehr irren, weun man etwa glaubte, Bier Das
1.0.7 Kepnitreiht,vollikändie abgehandelt zu. finden, Mar bie Grage
volrd, in einem zlemiich altmodigen Style, unterfucht: wie."
eine‘ Ötrektigteit aroffchen Zehatherrn und Zehntpflichtigen,
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. wier die Aufsdblung der Garben, au entichelden fin ?
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Antündigungen:
MWoblfeiler Preis von 3wey beliebten Dredigtbächerg
bber die Sonn⸗ und Seftsäglichen. Evangelien,
Ich finde mi bewogen , jwen in meinem Verlage be⸗
findlihe Jahrgänge von Predigten aͤber die Gonns und Eee.
täglichen Evangelien, von fett’ Sie sur Oftenmefle rose. in-.
elufive, gegen baare poflfrep eingefendete Bezahlung, fg
‚ uagftehende. herabgefegte Preife zu laffen,. uuk.den Herzen
Gradt s und Landpredigern, mie auch an ern Liebhabern em
baulicher Schriften, Gelegenheit zu geben, fich diefeden auf ch
we Bequeme Art anzuſchaffen. 757
1) Des Herrn Conſiſtorialratbs 3,2, Hermes 3
Vurdlinburg Predigten liber die evangelifchen Terre
an den Sonnsund Sefltagen des ganzen Yabes, zue
Beförderung der häuslichen Andacht. 3 Bände ge: 8.,
mit des Verfaſſers Bildniß von D. Chodowiecki, often
* hie 12 Gr. Jetzt, gegen baare Bezahlung ı Thlr.. |
12 Gr. Conventionsgeldoder ı Thfr.' rg Br. preuß Gel.’
2) Des Acrır Predigers x Dapp p fedigebuch WV
ſar chriftliche Zandi⸗uie zur häuslichen Andadır und
zum Vorlefen in ei. zer alle Sonn "und Heſt.
tage Des, ganzen Jabres, nach Zen vangelien, in
ginem Bande in sta, fofen ı Ihle,16@r, Ark, anne
Baary Bezahlung ı Thlr. s Sir, —— ‚oder ı Ihle,
6 Sr. preuß. Geld. Diefes HPredigthuch ff}. befonders Mi u
Wer für 7 Eremplars die Bezahlung portoftred einfender,
Kirchen anf dem Lande anzuſchaffen, da es zum Vorleſen &
brauchbar iſt. 7 7* e77
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heköume mod. außerdem .ı ugrtong; für dir Depaklung po
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ten ıgten Jule ,a80r. «,
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-. zum wirklichen Cönfflortal : Direktor, und der ref der Shen
. . Iogie und bishetige Eonfirtorials Affeflor, Herr C. D. 2.
. Mortini, iſt zum wirklichen —— beyde mit
Bepbehaltung Ihrer akadem ſchen Aemter, ernannt worden.
vom in Dont Gudft,. u E 1800 eite Daiftehumg
30 | ‚ Intettkgengblaet, | J —
1, außer biefen, 3 umſonſi; für 20, außer Dlefen, 4 unten -
Siefe wohlſeilen Preife gelten nur gegen baare Bezahlung, und
Bis.zu Ende der Oſtermeſſe 18025 gisdann werden beyde Bär
cher wieder um den gwoͤbelicen Pteis vertauſt. Berlin
N 2
„ Son —*
oo.
| —R und erinberungen bes Anſenthalts. |
Der here Juſthtanule hadekot,. J. Ch Stevenhagen
Verſaſſer mehrerer, ohne ſeinen Namen erſchienenen Schriß⸗
| ven, iſt Stadtfondikus in, Schwerin geworden.
3 De — landwi⸗thſchaftliche Geſeliſchaft hat
ben Herrn Prof. Hecker zu Roſtock, und den Herrn Landdroft·
und erfien Beamten zu Werdenhagen, Heinrich Zubglpb
Sriedr. von. Acbiien, Verfdes pro mens, für die Herren
Deputireen des engern Ansfchuflee. betr. die Errichtung. eines
Santarbeitshaufes (1809) zu CEdrenmitgliedern aufgeuem·
men.
Be GBbttingen if Ro Seren Hofrath meiners die
Mrofeflur.der Ethik, dem Hexen Prof. Buhle die der Logik,
und dem Herrn Hofrath Mayer die der Mathemailk uͤber⸗
tragen worden. Der Here Prof, Wildt har; eine Zulage
von 150 Thle.s imgleichen haben die Herren Prof, Seyffert,
Sattoring und. Enppel,. Sehalsgvermehrungen Örfopimen,
* Se bartige Privatdocent, Serr Wilken, der fie durch
eisfcheift-über bie Krenüge. betannt gemach dat, iſt
zum Repetenten ernaunt worden -:
"Der Pyofeſſor der. Rechte und Biebarkge Vieebiteftop des
Conſiſtoriums zu Roſtock Hr. Job. Matıb: Martini. if
Helrr A. L. von Seutter aus Ulm, der noch vor Kur’
Zus auet
2 ueehigengbla gr
der Grunbprineinlen bee mäglichen haupt / kandwieth fi
ſoſtenit, and Oftern 1801 ein größeres Wert: Werfu el .
"nee bare IR ale Ainter Aue mike he
.Wusgegeben hat, iſt ale Amts Auditog zu N "ne '
> Apnarte Schwerin angeſtellt worden. DE j
Todesfälle
8. TE OL "
Mia raten Febrnar ſtarb u Berlin Dere I. G. Am⸗
J ung, Geh. Sekretair and Regiſtrator des dortigen Generch
Poſiamts, 65 Jahre alt. Außer mehrern Aufſaͤten in dem
: - 3u Cleve 1774 erſchlenenen encyklopaͤdiſchen Journale, fchrieb
7 in demſelben Jahre: Vorlaͤufige Unterfüchungen eis
niger Stellen in den alten Autoren, das Perſiſche Poſt-
weſen betreffend. Noch Im vorigen Jahre gab: er eine
BScoriſt uuter dem Titel: Vom Alreribum der Schr . '
bekunſt in der Welt; befonders 3u Briefen, und das» /
beſondrẽ von der Correſpondenz im Homer. Keipʒig
| 808 herauu.. |
1%
-mu--
. Am Sten Mai zu Augsburg Here J. 5. Priefer, De -
der Rechte und Rathakonſnient daſeibſt im 53ſten Jahre. Er:
jchrieb: Obfervationes de ciyitatibus imperialidug, fpeti= |
- tim Ulma ſub Rudolpho I., Romanorum sege, exhibens
J Heluſtad. 1774. 3. _ u . . , \
Am ıöten Mai zu Wien der Seh. Rath und elite
» böfraches Präfidene W. T. Graf on Ueberacker, 70 5— |
alt. Er bar fih durch eine 1785 zu Leipzig erſchienene Udb⸗ u
| berſetzung der Maximen des hHerzogs von Kothefongkafr,
welche vr mit Anmerkungen begteitete, bekaunt gemacht. |
Am 22ften Mai zu. Grimma Gert Mag. 38. Res
rd, Kontehtor der daſigen Fuͤrſtenſchule, 58 Jahre alt.
[EB . un = . e “ F | nn ,
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i ” j Ihrefügenjürdte,
= &ront: bentfcher Uütverfitäten 6x
F Raakfart a der Ode, = !
*Machfteheübe Kanidldnten der Medlein vertbeiötgten *
Behufe der Erlangung der mediciniſchen Doftorwärbe‘
beſchriften: den 17ten Seßt. 1360: Herr I. C. Hayn ans
Großglogau, de fubitaneo Calorici ex Organismo exha-
late, Rheumatismi, aflhenici aufa, 14 Sog. 8.
Den ıgten Om. Herr . Roͤmer ans Muͤnſtetberg,
de peripneumonias diatnoſi aque exitu, 2 Dog. 8.
Sn 7 flen Bent. unter dem Peafid ſaim des Herrn Prof.
| Behrends, Hr C. Scherringer aus Curland: de-leika_
Niate valnerums abfolara atque relative, 13 508. 3. ”
de var Om. zebets, ex lege Aipendii Werlie- .
Garling aus Cuͤſtrin: .de ottu, progiu- :
- düy eo —* —— a Lathero corptae ab anno
‚1517 usgue adannum 30, — Ferner: Herr C. F. Sched.
"der ans —* tedam:: de argumentis pro veritate fideque hi-
riae eraugeliae;. "ins endlich. Herr G. LT, Aus aus
ebus: deq igatione eins, qui mercedem promittit pa-
&o circa res illicitas inito, ex iure naturali non derivan=
us, Herr Prof. Schneider zeigte dieſe Redeuͤbung duch
ein Programm ‚5 Dog. ſtark, an.
. Den sten Oktober vertheidlate Here J. G. Redlich |
"aus Schwlbus feine Inauquralbiſputation: de ureri inflam-
matione; unter dem Vorfige des Herin Prof. Behrends.
Außerdem dieputlrten noch, um die miediciniſche Doktor⸗
wuͤrde zu erlangen, den Sten Nop. Ro » Manta aug
| "&gleien; Ya de Synopli febrium, 2£ Bog. 8 j |
‚Den aoftın Nov. Herr J. Rechner ung Brantopei:
J de hepstitide,, 2 Dog. 8.
Den ıflen Der. Hear €. Welse, aus Reidert in Pr
ee Srafigak Dip: de peripneumonia ,„ 15 Dog. . |
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Erfgen: E " r oh,
—E be Siben dir Lürfhrf. ‚Alapendie nirtzaicher '
—** am sten April, zeigte Herr Prof. —*
eine Voltaiſche Saͤule yon 130 Lagen vor, und ſtellte damit
mehrere, theils ſchon bekannte, theils ganz neue Verſuche
» am. — Darauf verlas der eben hierſelbſt anweſende Wirz⸗
| burgiſche Hoftath umd Archlnar, Ders And. Stumpf, en
|
—— — on — — —
-
— über die Juden in Franken. Ferner zeigte Ar
«Dr, Thilow, Pirofektor an dem anatomilcen. ben cr
FR, einen kuͤrztich entdeckten junaisd zu hr
ERS vor, und eine a ir eine defpndere Art srakai 13° 2
= enblafe, bie vlel Aech es mie dem Zntefkimo, wei BR
te, und eine große Amahl von Gafterrfteinen enchielt. Eis
Ach wurden noch földenbe vier eingeſchickt Abbanblangen Die
Ä elegt, und theilwelfe vorgeleſen: 1)’ Vorſchla Ectche
ung eier Vieh⸗Afſteuratlongkaſſe som Hrn. KHofran WOebrp .
Ä Hannovers. 2.) über politiſche Zeitungen ud Intellig
Blätter in den Kurm 5. und andern Staaten Bon Deuter
Tanp, vom Herten Minifter s Nefdenten. von Schwäris
——— am Sala; 3) über ben at enifchen Bij⸗
" splan von Dr. Schwabe ; us Jena; 4).pon den fi
« in lichen affseleisungen bierfel f, die ſich * den fruͤ (ge
"Ken Zelten herfchrelben, und von den Writteln, die Uch,fo
Mwewmungen in der Stadt abzumenden, von dem Kirftl.
"Sohn Ingenan Dee und‘ welkeun pen. Schere
—
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| = = Kr 6: ende eg: ..
‚Am. xsten März Kiele bie tft ng De
fanamlhen tm Di Gierfefhft Ni * are
| Eunft bey Dem darmaligen tor, Hen. man. -
Mr. &e twucde Anfontesheit der —8 aus. ——
Aſucht ‚auch ine. Prode gema Ar — äne mau Nat es
Zeins au —* Hansen, = I
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J In der FÜ Manefatb-ii mie Gera Aufener. u
—* Babes won — —— 5
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„wvung, Bekaͤmpfung des Abergiaubens, und.inshelondete eine
“ orafältige Bearbeitung ver ©: fe der Sraffichafe Mans
"Ba guum Bee jat. Oi sfiche aebrundenlg ang air Ele
En vn ehe. Zr SERIE 2. '
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Mdenburg. Zur Ankaͤndigung einiger Abſchlede⸗
22eden und des —*— Examens auf dein bieflgem -
Symnaſtum, ſcheleh der erſte Profeſſor uud Rektor deſſelben.
€. W. Ablwardt (Oſteru 1891,), eig Programm, Br
er auf 18: Seiten Ins. . Bemerku: en über einige Stels_
- fen griechtſcher Dichter, vorsüglich In Rödficht den
"Sylbenmanges; lifert;; &s find penlge Blätter; ade
Ä mag & find wenige Bloaͤtterz ader vor
Sichtigem Gehalte für — und" Kultifer, vielleicht
Bu upn-fehr wichtigen Kolgen. für das Studium und Me .
‚Kritik der griechiſchen Dichter. Die Bemühungen des Het
Drof. Kermann (zu Leipzig? ira. Öle Meisid ber Alten,
‚ warden'uon Heten Ahlwarde, ber ſelbſt als ſcharſer Ktith ..
Fer fon ang, tiehtern Schriften rühijich befannt. IR, offeh
sinefianden; er 'glguße ‚aber mit Recht, daß zur Verbeflee
gung der Shſbenmaaße der Alten doch noch eine große —
Efe übrig fey,, und cheile dun dier feine, mit Gielehrfamtelt,
arffinn und Witz uusgeftatteten Vorſchiage zue Verbeffen .
“Fang einiger in Anfehung des Metrums fehlerhaften Stellen
. bes Aeſchylus Cheer: B. 183, oder nach Schuͤtzens Aus⸗
nu € richtiger W. 399, -umd Wi 952 unb 963, Imgielchen in
„BRra ©, B. 468 und 533 oder vwiehnehe B. ago und
‘549 ) mit, deren nähere Anzeige fpeciellern Zeiticheiften aufe-
‚Debalten bletdt. -Sutege teile Here A. die Bopotbeke aufz
.1,"0aß Die Brechungen der Verſe, welche in’ allen Yusgar
"ben die fhönften Solbenmaoße rädern, - den Michtern Des 7
| Auerthums vnd ibren Seitgenoffen völlig unbekange
waren; daß jeder Deus bey den Griechen fich mit ei«
J nem vollen Worte anfieng und endete; und daß diefe
Srechungen das Der? der fpätern auosifenden (Beam.
0... WMällkes. und Abfchreiber find. Die Gründe, für Diefe‘
a Owecheſe durch welche 12 89. in der Germannſchen pr |
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Bon
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®, : \ . \
2. Sutelfiamsblam 55
‚SUR umgeflefen werden, und Nedem Texte. bes Hindar, fo
yole der übrigen dorilchen na tragiſchen Sichter, eine gewale '
uge Metamorphoſe drodet, verſpricht der Verf. in eitzem Dee
“aachen Progr. folgen zu laſſen- Obne Zweifel wird dae
durch bey andern Gelehrten der Seit der Unterfuchuns und
| des Wiberforuchg geweckt mierhen. Es IR gur zu wuͤnſchen,
boaß die Discuffionen über diefen Gegenſiand fine ira ſtry
dio angeftellt werden. Das ſtille Gefuͤhl und Urtheil man ⸗
ches, ſelbſt von der Muſen Zop Zreundes der. gelechiſchet
Dichter bat Herr X. gewiß ſchon jetzt auf ſeiner Brite.
.. * 2
Des Marotkaners Abäulväheh, T emimi Fragmente’ über. .
‚Spanien. Aus dem Arabifehen überferzt von 'Iacob.
Chriflien Guſtay Katften ;der Cameralwiff, Be. und
Coirefpondent,,der..Mecklenb, Narurforfchenden, Ge.
‚selllchaft. , Roflock, ‚gedrucks-in der Adlerfchen Oſfi-
ein, und.in Commiflion-bey Stiller, 1803. 97 8. 40.
Der. Berf.,. ein Sohn des Herrn: Prof. Karſteni ° .
Roſtock, widmete fich uriter der. Anleitung des Hertn Hoft.
Tyapfen. ver arablſchen Gpräce, meil er dlefelbe Tür ein
—— zit einem arändlichen Studium der Naturwiſſen⸗
ſWeten hiclt und nahm nun —— ein In uufern Zeiten ſelte⸗
tes Beyfpiel! — einen arabifchen Schriftſteller zum Gegen⸗
"Hand der Probeſchrift, die er. durch den Genuß elnes Stipene
diums verpflichtet liefert mußte. . Das Original der von Ihm
Überfehten Fragtnente ift Bekanntlich, vom Heren Dr. Kind
in feiner Nusgabe .von Abulfedae Tabul, geogtaph- (Eee
3 1791. 3.) bekannt gemacht‘, und- begreift 2 Abſchnitte:
I. (eine kurze) Nachricht von den fpanifchen VBergwerken
(©. 733.1. Nachricht von den Städten und Fluͤſſen dde
Satsinfel Spanien (S. Y— 16). Die Ueberſetzung it
treu und flieſſend. Unter hen Anmerkungen (&. 16 — 272.
„in die »ate die intereſſanteſte, wotin die Nachrichten. neuerer
Schriftſteller über die beruͤhmte Moſchee zu Cordua zufams x. \
mengeſtellt worden, und nicht bloß die Weberfegung‘ ſondern J
auch (S. 20 bis.a2) dag Original einer Beſchreibung von \
Cordua und” der dortigen Moſchee von Alwardi, einem
arab. Schriftſteller des 1aten I. H. aus einer Handſchriſt
"Res Hetin Hofe. Tychſen mitgetheilt If. Durch dies In-
edirum iſt Herrn Karſtens Probeſchrift ſelbſt Für Gelebrie
et EDEN DE 7)
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Heung des Stadt Itailea an, wie der Verf. Mh aumdrädtt. . |
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Rindern. Ar:eowäpnt ar dem Mrftung des ’Pramens der
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Bw Predigten am Dank; und Freudenfeite wegen es
ſchbloſſenen Friodons, gehhalten den ı0ten Fat ıBon.
von Job. Ehe, Schmid, und Job. Martin Miller,
J — in Ulm. Ulm, in dee Stettinfchen Zicke
bandluga 6.8 N...
te Reicheſtadt Ulm hat in dem lehten verwaͤſtenden
8*
ven.- Man kann fi daher leichtvorſtellen, daß das Frie⸗
bensfefl. mit -Inaimichfaltigen Empfindungen gefeyert worden
Friege umausſprechlich viel von Freunden und Feinden elite
‚Mag... ‚Die beyden Maͤnner, welche ihre gehaltene,
redlgten Sum Beſten der Armen drucken ließen, haben auch
Anermeßlidien Koſten, welche diefer Krieg der Stadt verate
Kecht har, 'auf viele Jahre fang; eine drüdende Erinnerung an
die ausgeſtandenen Drangſale bleiben werden: fo ift doch daB...
ingeriſſene Sittenverderbn! bay weitem das größte Uebel,
Bas noch weit ſchlimmere Folgen nah ſich ziehen kann. Billig
Jaben die Rediter daradf am meiſten Nüdkficht genonmen, ud.
Heziigt,, DAB und wie die Ulmer die gemachten Erfahrungen
J ihrer Beſſerung benutzen ſoͤllen. Man muß geſtehen, daß
die erſte Predigt an Energie und Ausſuͤhrlichteit Die zweyte
‚Dev. meltenn Äbtetriffe; inideffen "bat Herr Miller doch auch
viel geleitet, da er noch inir den Folgen einer faum Übers
‚Handenen dieberkrankheit zu kämpfen hatte,
[4
*
$. &. Plesmann, Direktor and Profeffor. Berlin,
BEN
_
| . '
9 Diele Stimining, der Gemuͤther trefflich: benatzt, um ihren
Mritbuͤtgern mit der innigſten Herzlichkeit Wahrheiten zu far.
‚Sen. die bey der gegenwaͤrtigen Lage der Dinge in jener bes
daurenswerthen Stade aͤußerſt höchlg waren, Dbaleich. die
X
— — —
[0
_ 1% Fa der Sffentlichen Pröfung: der. Söalinge des ven
.. einigten Sriedeichewerdetfben und Friedrichſiddti⸗
, Tkben Gymnaſiums, am ı5ten April 1801, lade ein '
. *8 ogiſchen Befchisiuse Des
Fe In Se — —
fung im Feiedr. Witb (Bymmafiuar am m isn April
- 3801. 008 4. I. Heer, Direktor. a.
Dem yriıin Ste, on, U. ninmnt ‚riıre wem dem |
and Prorettor Rambach bey ter Einweihung
Des en the du Friedrichswerderſche Gyrmaſlum non dem
Patrouon een erkauften Schulgebaͤudes am apflen Dept.
2800, gehaltene Rede, tweiche bereits in den Preuß. Zah
Mern, Oktober 1800, abgedruckt iſt, ein. Es werben im
-Werfetben die bisherigen, Am den letzten — durch den
der das Ochulgebſude derſeſben verzehrte, ſehr trau⸗
eigen Schidfale diefer Anflalt erzähle, und bey den fih nım
eröffnenden günftigern Ausſichten, Lehrer und Schuler zu
Tortgefeiner und erncurrter Dhuͤtigkeit ermuntert. Außerdem
Aefert dieſes Programin einige Machrichten von dar Schler⸗
dahl, uud den Benefteien dieſer Anſtalt; von den au derſel⸗
ben arbaitenden Lehrern, der Zahl vnd dem Gegenſtande dr
Lehrſtunden, den abgehenden Hrimanein, u [ww ..
v Pe. 2. macht auf den elenden Zuſtand des Equlw⸗⸗
Sans bey dem Anfange des ısten Jahrhunderts, und. insbes
. fondre ef die großen Verdlenſte aufmetbſam, welche fich dep
mwürdige 4 Be „geante, gi der der See —* zu
Halle, und eſondere der ter der Berliniſchen
Fegute , der Pred. J. 3. Seiler, durch Stftung De gl
—— J Pr}
%
mäßlgen Anftalten, um die — md ie are |
‚ung dit Menſchheit eitoorben Haben. Es mich hierauf nicht
nor die Entfiehungsgefchichte der Berliniſchen Realſchute;
sAonbren-andg der , nach dam Muſter derſelben, zu Wittenberg,
iMichau. Breslau and Erlangen, eingetiäkteren
"Whrgenftule kurz erzähle, und der Einfuß, welchen die
nderig jenes erſten Inſtituts auf den KFortgaag des
Schul: und Erziehungeweſens In Deutfihland gebebr.har, Bea
merklich aemadt. — Am Echluſſe diefer Meinen Ilende
werthen Schrift befindet ſich sine Leberficht deſſen, was
m verfloflenen Schullahre, in De von dem je en ki
ymna |
den Könige .von Preußen, ‚zum Friedr With.
hohen: Dübageplunı de — gelehrt worden iſt
ne ; . = ‚® 3 Tofivens‘
v ' . oo.
| J
Mercier. Frey aus —— ſchen aͤberfetzt von’
N
N
⸗
— ¶Jatellchetibinen
— für junge Auts u. Buße; auf Reifen,
© on allen Werten und zu allen Jeiten zu benutzen: von
A Me-Edt, B-d—n (Bea Dmann). don. „€ 13.
(Obne Bradort.)
: ine klein⸗ Famillen „Shake, bis. nid fr den cihern
ur gekommen if; ‚aber allgemeinen bekannt zu wer⸗ |
Yen verdient. Bier Söhne des. Deren Pfarsers Gradmann
zu Ravensburg haben daran gearbeitet. Der Eine hat dieſe
, Heine Schrift aus. dem Frauzoͤſiſchen überfegts der — fe
ns veine gefchrieben ; der Dritte. das kleine Buch sei mb
‚der Vierte den Umſchlag nebft:dem Bilde des Ueberſetzers in
ee worauf fie es chter Die gewidmet von"
et '
“ das Origlnal Mereler zum Verf. haben ober
nicht: fo verdient es, auch in Liefer Bearbeitung in recht vie⸗
le Hände zu kommen. Es befteht: aus kurzen Sägen, wel⸗
Lebensregeln und Apophtbegnien enthalten, un. wu Dans
wotennenß und Erfahrung vum
. , ee — —
J
ER.
Bägersörbone m —
msn dee in Wien mit boͤchſter greoera
verbotenen Bücher. Januar ıgor,
Er un und theatraliſche Wanderungen eines Zetſenrs, 4.
Aberſetzt von £. Thlele. Leipzig. Bor. 8.
Abrege : frondlogigne de !’hiftoire univerfalle * ia
‚ Crozo, j sontinne par Formey. ‚gme. Edit. à Lausanne. .
——E ECharokterzůge und Sefezinen zut Velenvmas
merlwaůidige Vegebenheiten · der Zelegeſchichte. Senn,
1800, 8.
"Anetogtenfteumd , der, 6tes Heft. Berl. 1800. 3.
Almanach ber Liebe und der Mode auf 1801, Aus Licheen⸗
bergs Nachlaß. 2 Thelle, Han. 1801. 8.
Antipode de Marmontel ou now. helions, 2 Part, Par;
Ä v.
3 Pr
NHL LEO.
— Bin.
ee EEE de m >. _ u ee A Se)
[4 .
,
4
lehrer, IP TH. " Werk or,
für Dis Sagen, ztes Bändhat
ch, hiſtoriſches,
* ‚Serslän der Deurfen. Ites Baͤndchen. einig,
ent, 2. €. ” eis Sichern, ‚2 Tpelle: Vieaun⸗ u
ig., 3
r. 1901,
Frankreich im ehr. 1800, 1tes Er Altona.
Sat, & * ; Tafhentnd fuͤr Berge des Gars ‘und.
Fridolin der Gautier. ater Abſchn. Mainz und Hamburg,
1800,
| Sa, 5, Ar Pils Meugcticu. at Tel, Orc
| Gemälde vor Curope, entmotfen ven ofktue a u
v. J. 2 Bände n. "Gera, 1808 X , Poren — J
—* der, uf ek. Mog. 1800, Altona. 8.
Geſchichte, au Inde. 7 des frauzoͤſ giereinoretrleges in
Jake ster Theil. Leipzig: 1800, 8.
Henke. DPD. : neues Magazin für Neitonephitufen
phie sc. se Band ı8 St. Melmfläde. 18
on —— | u 9.
Nebenbei A. Deinerva Ron. ı |
Dede, 8. . .. die —2*— fi ee u Are I
„!
Jonenal, neues ebestaliäre, Iahrsang- 1800, g004 er .
Nürnberg. 1800. 8
— — Vratthi⸗s, det ‚ fogenainte Bay Sit
e Band. Leipzig. 1800. 8.
Sanur, fi bene de Baan, do ge.
und der Sathre 1801. 8.
Laube, die heilige, ader Wittgenſtein in Deut chaend und
Brankreich. Wreslau. 1805, a2.
Lieblingslektüre in ben Stunden meiner Muſ⸗ ſfaͤr Sefhfrkeh -
. 3801.
Wrangelsdorfe ,' 8 2, Haneedan and der allzemeinen Se
ſchichte. zr Band. Kalle 1801. 8.
Marengo, on camıpagne d’Italie * harmẽe de vierte,
' commandee par. nonapartes seit par Petit. . Farin
IX; 8
Maria, oder die Dochter des Ungläde, Berlin, 1901. .
Weiners Geſchichte des weiblichen Scdlehts. ater TO.
Hannover. 1800, 8.
Mänbermädchen, das, ⸗ter at. Leiıis, 1801, 8;
Müge dee lurroriſcen Yafage, Gerwanlen. 1801. Br
—
—
rare.
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\ nn,
BL l2E 22
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. Mersre de France. Ni. 10, ır,,
nemoſyne. ıfler Wand 2tes St.
———— ber, für alle Staͤßde ater Ja
* trad. de PVItalien
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Edwatı, Dane, ‚et Dasvereifnben; “Din —
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nit Theil. Berun. 180.8... .
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Der Feldzuͤge des Peeuß: Hero,
Ünnennbates. aus Julius von e— ‚Briefen. Sarlin.
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Yen viß der, im Sannar 1808; * Wien es. ‚A
beit Binder. elek *
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1800. 8
reitang, ‚Oftpber, Erlangen. a000.
diprurieitans- allgemeine, Don, 1400 ; "na und 027
nat Dad Pech, ster JZabeg. Me Meimat. 1500: 8.
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@eipgig. 1800, 2.
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vwilll. a ſter Jahrg.
ipzig. 1801.
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aaa —XR deraueg. von Z-Rrhmbr. gter DB.
Beemen. 1800, 8. |
2 ' Sroreroifenfhafricen, Bus Se: Balz and
‚a Hambourg.. 1806, 8.
1.800, 8.
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— E neueſtes, fh Frauenimmer son 5007 Gute
"Voyage en Grece de C. Scrofani fait en 1794. & 1998.
4 Strasbourg, IX. 1000: 8 .
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"Deneiönigo der zu 0 wien i im Monat maeʒ 180%. mie |
veamer Benrbmigung vezbosenen Bücher,
Agarhina, ou In groffeffe myfterieufe. Nowv. Kdirion, trad,
x ‚ger; 8.
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de d’anglais de ‚Box par 3: R. 1. Bsatone, 8 Tamen, An
Amok
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« 4
Drriltigengbtart, u | a J
Amvate { les) er aranures de Si Nigsudidet et de Codin.
dine, par le Cit. F. dr Ced. ». Tomes. à Paris.
1800. \$,
| Amoas (les) de Pierre tedong et de Blanche buza, 2a
ts. An IV. g
Anandıina, ou —S de Mite, Sappho,. En —*
2789. 8
Meran, bes, der feanzöfifchen , ÖRerreiätfihen u uff
ſchen Kriegsvoͤlter in der Ecwen Stantfurt und keip⸗
He. ı 800, 8.
Bibliotheque nouvelle des. Romans. par une loeiere de
gens de letıtes. se Annee, 3 Tomes, &Paris. Anlu. J
RC 8
Erzählungen, lehrreiche, von Miguel de ‚Cervantes, äberf,
von Dr. W. Soltau. ıfler Band. Königsberg. 1801,38, ..
Biemming, Mobert, Schluͤſſel zur Apokalypfe in einer Rede.
Gedruckt zu Londen 1701. Aus dem Engl. ten.
3801. 8,
Frantteich im Johr 1801, ſtee ©. Altona, 8.
Faͤrſtinnen ungluͤcklich durch Liebe; vom Berf. des Rinaldo
Rimaldini. iſter Theil, Leipzig, 1801. ..
Semaͤlde aus Peter Blaus —— ate⸗ Bandqhen.
1801. 8.
Genlus des orten Jahrh. ıfles St. Altona, 1801. 8 -
Glamour, Mils; ou les horitmes' dangereox, verfioh libre
de l’anglais par „Theodor Pierre Bertin. = Tomes, |
4 Paris. An IX. |
EBGodwi, oder das Reinerne Bild der Matter... Ein. ven .
derter Roman von Marla. Bremen. 1801. 8.
‘Helveriens, aux, fur leurs malheurs er les moyeng je
les. terminer. ‚Par le Cit. Augufte Monnier, May,
1800, 8. —
Journal litteraire et bibliographigue. Janvier, 1801, 8.
‚Kernbeißer, Romanus, eine Geſchichte, in welcher Mea⸗
ſchen handeln. ſter und ater Theil. Halle⸗ 1803. 8.
Lehmann, H. L., die ſich frep waͤhnenden Schweizer. 'sfler
und zrer Spell. Leipzig. 1799. 8. |
Plaifirs er peines, ou les travers d’ une Jolie femme trad,
‘ del’anglais. »Tomes. à Paris, An IX. 8, |
Santa Maria, ou la Grofleffe myflerieufe, ttad. de! ing.
de Fox par Mad. ‚Dafrenoy, a Tomes, a Paris. An is
u: N chie |
N.
Ü
Br Jatel lig enzblacck.
Suwiezel, geiedrich, Florentin Ein bleman. er, Bantı
' Luͤbeck und Leipzig. 1800. 8.
Be Ein womantiſches Gemaͤlde der Veneu. deey⸗ |
rq. A800. Zu
Spieß, Ehr. *7 bie gane Same, wie fe ſeyn foll.. ein
20... Roman, mie er ſehn kann. 1301: 8;
— Xepäisent, das neue, zum Gebrauch für- Buͤrger und Laube ..
Ze . Fauden:; abgefürgt von MM: J. €: Bollbeding. |
1799.85
Voyage dans ies bondoirs de Paulite: par L. FM. B. c
l .n Par 1800. s8. J
| Walfeld , die Familie, .oper Freundſchaft, Diebe, Verehrun
in ann Ndancen. after Tell Lbemnit.
W J
22 D ci .
"
Vvndeichnit ber Bacher, weiche cbers minder —
ſigen Inyalın wegen mit erga fchedami beſchrankt
worden gie nd. .
VNcchenheib, Winerva. ganuat 1801: Zamburf, 3.
“ , . Biblleili6gue ſrangoiſe redigee. per_Pougens. No. 4 =® >
% Paris. An IX. 8.
5 Come, % H., Bilderbücleln, oder die allgemeine. Welts
yeſchichte in Bildern und Werfen. ıftes Baͤndchen. Braun⸗
ſweig. 1801: 8,
Yo ‚Dißionnaire de la. conlervation de Phomme, au d’ Hy-
| ‚giene er d’education phyſique, par L.C.H. Macguart, .
ZZ 2 Tomes.: à Paris. Au VII.8.
\ Viora. Deutſchlands Toten geweihet. NMob. ü. — —2
bingen. 1800. 8, |
Griedeic, ‚Ein Roman aus dem Stanz. ıfter unb, sur th
"Berlin. 1800, 8. |
| Geiſt der neueften Hhiloſephie. Gebe, ıBor. 8...
ournal, Hatnburgifches, bet Moden und Elegäny, Fonnie
U gar; Hamburg. '4
> Lirterature,; de la, conliderde dans les ra ports ävec les
— Infkitutions fociales par Mad. Stael Hollitein, 1800, 8.
2... Meeraturzeitung, Surigiihe, ater Jahrgang. ıfled Auartal.
Jaͤmnnart 1801. Halle. 8 J
‚London und Paris Me: $. Weimar. 1800. 8.
Magan, vet, Nov 1800, Altona. 7 h
u _ . Ier-
⸗ N , .
hd . . ’
— — J 4
u Spedateur dü Noid. Janvier. 1801. 8,
Woltmann, Geſchichie und Potict, Eine Bei, ‚ses se.
— — — oo.
= eräligengtare J 63
Mercure de Fronce No. xv An 1x, '
Paix, del, de !’ ‚Europe er de des on par Y, Detite
vdeo Sales. ı 4 Paris. 1808, %
Rambach, Er., vaterländifch s * ralenduc auf am
Tage des Jahres. Februar 1801, 8,
Ratbgeber, der, für.a e. Stände, ater Jabrg ioteę &.
Gotha. 1801. 8.
-
6itüation de. Ia Fraice et de-P Angleterre ala in du
| 1gme fäe par" Fonvielle aind. 2 Tomes. ä Pafis.
%
. 00m 8. .
—
Semiſher Machricen und Vemertungen.
Die im Jahr 1799. zu Hamburg erſchienenen Bertiätige
m Mämoires pour fervir a’ Hiftoire du Tacobinilme
- P Abbe Barruelt find unter dem Titel? Memorie per fervird
ala Storia ‚del Giacobinifme ins ‚Staliäniige überfebt wor⸗
Dat hiftetiſhe gorznai Yon Zrieddich Gen, erſcheint
in Venedig bey Paequali unser dem Titels‘ Giornale flori- _
co del Sigre. Ghenz., in monatlichen Heften von 8 bis 9 Boa _
gem. Mit dem Anfange des Mai's 1800, Ift das erſte Siuͤck
‚tefdlenen , welches den Januar 1799, des Driginalg enthält.
: Der Verleger verſpricht ın einer vom ı9ten April 1800. das .
titten Ankündigung, daß dad Werk nicht aufgehalten werben,
und fchnell und ununterbrochen erſcheinen foll.
In Malland iſt von einer nicht ungeuͤbten Hand das
y Bederifche Yrorb: und Hülfsbüchlein uͤberſetzt erſchie⸗
nen; dem nach und nach die übrigen Beitsfäriften deſſelben
Verfaſſers folgen follen, _
-In Turin erſchien vor kurzem, unter dem DTieel: Miſan·
tropia e Pentimento, tradotto dal Tedefco per ı! Dottort
Lod, Piofafco 1800. eine Ueberfeßung des bebannten Kotze⸗
| Bilden Sthauſpies, Minſqhenhot und Reue. Sie Au u
n ne -
IN.
- Mn
. ”
. .. ner Verlagskupferſtiche
KT J Sutelligengblatt, u J
met fich unter Ben im dramatiſchen Fache Dort atfchlenenen
Meuigkeiten vorthellhaft aus; und der Ueberſetzer derſelben
“ yerfpriche ähnliche Bearbeitungen won mehrern Rogebuifchen '
Saacken au liefern. n
Der verftorbene Ditettor der Atademie der Künſte zu
Berlin, Daniel Chodowiecki, hat die Anordnung getrof⸗
der Zeichner Wilbelm Ch. — ‚den Druck leiner hinterlaſ⸗
fenen Kupferplarten beforgem laffen, und den Verkauf fets
zum Beſten der Erben fortfegen.
Ben. Bu \
Im Monat Sy ı 799. kaufte der gelehtte Fe Abt \
zu Si. Emeran in Regensburg, Eoleftinus II. das bekannte
Antitenkabtnet des einige Jahre früher verſtorbenen Stadt⸗
‚Zimmerers und Senatots J. A. Haͤberle, zu Regensburg;
‚wodurch-bes in dieſem Stifte fhon vorhandene Kabinet ei⸗
nen betraͤchtlichen Zuwachs erhielt. . |
Gerr Ch. A. Sifcher In Dresden ,. der ſich durch feine .
Seife duch Spanien, Wektweibung des Wenferfers, und
andre Ocheiften als einen feinen Beobachter und gluͤcklichen
‘ ‘
3 Varſteller bekanut gemacht hat, arbeitet an einem Gemaͤlde |
yon Madeid, welches zus Oſtermeſſe 1802, bey Unger in
M⸗run ecſcheinen wird.
\ N eue All gemeine | u
Deutſche Bibliothek,
J Ein und echilſten Bandes Erfies Stuͤck. | -
Bweytes Hefe.
.
Arzneygelahrheit. —
Handbuch der praktiſchen Medicin, von: JA 3
mann. Göttingen, im Vandenhök - Rüprechtfchen
- . Verlage, 1800, 8. 296.9. I MR. |
' Laut der Vorrede hat der Verf. dieſe Ausarbeitung für ſich
ſcbſt zum Leitfaden bey feinen praftifchen Vorleſungen haupts
Achlich beſtimmt, und darin. die Grundlehren der Heilkunſt
in moͤglichſter Kürze dargeſtellt, durch den mündlichen Vor⸗
trag ſie zu erlaͤutern, noͤthigenfalls zu verändern und zu ver⸗
beſſern. Was Andern alſo su kurz abgefaßt ſcheinen möchte, bat - -
> mit Fleiß nicht anders bargeftellt werden follen. Bey den -
' jest herrſchenden Streit über Syſteme ficht man mit Neu
‚gierde darauf, welchem davon ein beriiämter Arzt zugethan 2
R. Der Verf. verfichert, Seinem zu huldigen, und von jer. -
dem das Brauchbare zu benugen. Am deutlichſten erhellet |
dleß aus den Grundſaͤtzen, welche in der Einleitung vorges
‚ tragen werden, aus der Einthrilung 6er Krankheiten, außer
- den Darfiellungen der einzelnen Kranktheitsformen. : In der
Einteitung heißt es von der Lebenskraft, als dem letzten
\ denkbaren Innerlichen Grund der Möglichkeit des Lebens, 5.
daß ſie bey aller Verſchiedenheit der Meinungen daruͤber docch
von allen Aerzten fuͤr ein uuertiänbares, ‚unmaterielles Et⸗ 1
was gehalten, werde, wovon das. Leben zunaͤchſt abhaͤngt,
und worauf im gefunden und kranken Zuſtande alles ans -
kommt; das übrigens mit-der Organifation ee Vers, =
: bindung ſteht, und mit den Befegen der Phyſik, Chemie,‘ .
| Mechanik der organiſchen Materie nicht m veiberfpruche |
‚ . Pa
a. ’ ‘
BR.A. D. B. LXI. B. i. St. ls geft,
n . N oe — ” Bu . .
66 Aryneygelahrheit.
Ale Wars Ihe hat jedes lebende Weſen ſeine Portion erhal⸗
ten. Ste kam zwar nicht Aber das erhaltene Maaß ange⸗
4 Kauft. werden; iſt aber a a an us
> terworfen, kann im gebundenen Zuftande ſich befinden, zus _
weilen in geringerer Vtenge vorhanden, verzehrt ‚oder ers
ſchoͤpft, und wieder zu andern Zeiten im Koͤrper mehr anges
2 haͤuft ſeyn; auch von Zeit zu Zeit erfegt werden. - Wahr⸗
fcheinlid, giebt es auch Mittel, die fie mehr reſtautiren, als
! andere. Won ihr befigt’jedes eingelne Organ I eig
thämliche Portion, wovon deffen Erregbarkeit abhängt, ba
es durch Reize in Selbſtwirkſamkeit und ‚Reaction geſetzt
werden kann. Die Erregbarkeit kann daher auch In einzel
2x nen Theile widernatuͤrlich erhoͤhet oder. vermindert und vers:
\ aͤndert werden, ohne daß dieß — in der ganzen Konſti⸗
tution ſtatt hat, mie während der monatlichen Periode, der
Eonreption, 30. auffallend gefchieht. Bon Krankheiten heißt
- 88%. 1X, »fie find nichts anders, als eine Modifikation von
2... nbem gefunden Zuftande. Geſundheit und Krankheit find
u »einander nicht entgegengefeßt; fondern bloß Aöftufungen. '
BE »Der gange Organismus urfers Lebens hat ein Geſetz zum
»Grunde; und diefes ift in dem kranken Zuftande, wie im
vdem gefunden, das nämliche. — Es giebt folglich au nur _
‚nein einziges Prineip der Eintheilung der Krankheiten —
»die Geſetze, welchen die Lebenskraft in ihren Aeußerungen
arund Verrichtungen folgt, Das einzig wahre Syflem, wel⸗
ches wir zur-Wiedecherfiellung des gefunden Zuftandes ber
2, „folgen muͤſſen, beftehe in der Erhaltung, Keitung und
Ä .- »Xeftauritung der Lebenskraft. ©. X. Wir können, -
. :»wenn, der Körper frank iſt; auf, feine andere Weiſe das
ð&leichgewicht und die Geſundheit wieder Deren, ‚als
„durch Die —— und nur durch dieſe allein. Nur
J vda, wo Organiſation iſt, finder Lebenskraft ſtatt. Die Ma⸗
|
|
Ä ptexie und Säfte find keiner Reizung und keiner Reaction
— »xfahig. „Die Verbefferung der Säfte, die Behandlung. ber
yſogenannten Schärfen, u. a. muͤſſen diefen untergeordnet
werden. Die Veraͤnderungen in den Saͤften ſind von dem
»Zußande der. Lebenskraft in den feſten Theilen abhaͤngig.««
+ Dieß wird weiter erwieſen. — — Hieraus ergiebt ſich,
"dab der Vf. weder Broryns, noch Hufelands, Reils oder
.Boffmanns, u. a. Sägen ausſchließend beyfaͤllt. Seine
Maeinung Über die Pathogenie erhellet aus der allgemeinen
VUeberſicht ber, Krankheiten einigermaaßen, wo die allgemei⸗
5 DE BE Se EEE Eee ne
*
m og -
2
J. Arnemanns Handbuch d. praktiſch. Medicin, 67
ne Eintheilung der Krankheiten dargeſtelit wird, zu deren
Grundlage nach S. 1. »alle in dem kranken Zuftande nah
»der Verfehiedenheit der Conftitution, dem Grade und den
- »Yeußerungen der Lebenskraft (Erregbarkeit und Erregung)
»modificitte Erſcheinungen angenommen werden.« Nach
dieſer Eintheilung giebt es-zupörberft zwey allgemeine Klaſ⸗
ſen, nämlidy die eine der primitiven, Die zweyte der confes
cutiven Krankheiten, Die erfte Klaffe zerfällt in zwey Ords
nungen, allgemeine und Örtliche Krankheiten, Die allges
meinen werden in drey Geneva abgetheilt: fihenifche,,. aſt
niſche und complicirte oder zufammengejegte Krankheiten.
Die ſtbeniſchen find Krankheiten mit widernatuͤrlich flaw
ten Aeußerungen der Lebenskraft; die aftbenifchen mit
gänzlich oder zum Theil gefhwächten Aeußerungen der Las
benstraft; die complicirten find entweder Ausartungen,
Veränderungen iin den Säften, oder mit Örtlihen Fehlern -
und Zufällen verbunden. *° Das Genus der aſtbeniſchen
Krankheiten hat drey Opecies. Denn dieſe Krankheiten
find verbunden 1) mit krankhaft veigbarer Confitution, ums
geänderter, manchmal erhöheter Erregbarkeit uhd Erregung
— diefen Zuftand nennt der Verf. direkte Schwäche, — oder
3) mit retzloſer Conſtitution, erfchöpfter Erregbarkeit und
ſchwacher Erregung — indirekte Schwäche, — oder 3) mit
gemifchten Zuflande der Aſthenie, oder mehr auffallenden
Symptomen der Altenation. Die zweyte Klaſſe, naͤmlich
bie conferusiven Krankheiten, enthält die dritte Krankheitsa
ordnung, nämlich. die confenfuelen Krankheiten; dadin das
hektiſche Fieber in chronifchen Krankheiten, das furhptomag
tiſche Fieber nad) örtlichen Krankheiten, und Die fogenanns
ten” fpafttfchen Zufälle gerechnet werben; —. Ob biefe Eine
theilung mehr logiſch richtig, der Natur’ der Sache anger
meffener, die Krankheitskunde erleichternder, für die Heil⸗
nicht, weil dazu bier der Kaum fehle. Es war ihm nut
Barum zu thun, daß er dern Lefer die Abweichung des Verf.
von andern Syſtemen darthun wollte. Hieher gehört noch I
die Aeußerung des Bf. ©, 3 und 4.: »der ſtheniſche oder
»aftbenifche Zuſtand beſtimmt gewiſſermaaßen ‘die’ beyden
»Sränzlinien; im Allgemeinen nehmen alle Krankheiten ohe⸗ |
»ne Ausnahme mehr ober weniger diefe Formen an,
»wenigfien gilt es von den Hauptkrankheiten. Aber babıy
muß ich erinnern, daß eine Senchen ost Krautheit ber
ꝓtrach⸗
d
Ps
PR
(4
kunſt gänftiger, als jede andere fey, darüber urtheilt Men
BE Armmengelaßiheite in "= 1
Arrochtet, eigentlich nie fihentfeh odet aſtheniſch gevannt
»werden kann; ſondern fid hängt allemal von dem kranken
„»Individuo ad. Diefelbe Krankheit kann bey einer ſchwaͤch⸗
‚lichen Conftisution afihenifch werden, weiche bey einer. cos
2buſten Perſon zuverlaſſis ſtheniſch iſt.« Hier heißt der Zux
ſtand Krankheitsſorm, welcher. den weſentlichen Grund des
bewmerkbaren Uebelbefindens und aller damit verbundenen Zu⸗
fälle ausmacht, bey der Heilung allein zu heben ift, \alio
Für die Heilkunſt am mehrften intereffiet, und daher von. Ans
. dern, eigenslich mis dem Damen Krankheit belegt wird;
das bemerfbare Uebelbefinden aber, welches unter verfchies
Denartigen Zufällen vortommt, heißt bier Krankheit, weis
ars von andern die Arankbeitsform genannt wird. Wen
..: un. Andere jagen, daß die Krankheitsformen, 3. B. Pleu⸗
reſte, gleich ſcheinen können, obgleich die zum Grunde liegens
De Krankheit (Sthenie, Aſthenie) fehr ‚verjchieden ift: fo
fagt Hr. Arnemann, daß die Krankheit mehr oder weniger
‚die Form der Sthenie.oder. Aſthenie annehme, und 3. B.
PDirurefle ale Pleureſie eigentlich nie fthenifch oder aſthe⸗
niſch genannt werden könne ; jondern von dem Individuo abs
bängt, zu welcher Form fie gehört, je nachdem dieß ſtheniſch
‚aber, aſtheniſch iſt. Im Gebrauch der Worte liegt hier der
Unterſchied; aber nicht im Wefentlihen. Welcher Wortges
brauch indeſſen den Vorzug verdient, laͤßt fich hier nicht
auseinanderſetzen, — Jene allgemeine Eintheilung hat
= mn uͤbeigens auf die ©. 6 folgende ſpecielle Eintheilung der
AKrankheiten keinen: geoßen Einfluß. Denn diefe zerfälle
nach der ſonſt Schon uͤblichen Methode in die beyden Abtheis
lungen, Der acuten und hrönifchen Krankheiten. Die aus
gen" worden · alſo geordnet: 1. Sieber im Allgemeinen,
(Jeder weiß doch, daß nicht alle Fieber acut find.) IL
\ Stbeniſche Brankheiten , das Entzuͤndungsfieber.
HL Aſtheniſche Krankbeiten, Nervenfieber, Wechſel⸗
fieber. IV. Complicirte Fieberkrankbeiten ſtbeniſcher
‚oder aſtheniſcher Art. A; Mit Erankbafter. Veraͤn⸗
derung den Säfte, Das Faulfieber. B. Mit Seblern
oder Zufaͤllen des Verdauungsſyſtems. Febres gaftri-
“gas, DPylenteria, Cholera. G. Mit vautausſchlaͤgen.
Varriohe: Mörbilli, ete. D. Mit localen: Entzuͤndun
gen. Cephalitis, Gloſſitis, ete. E. Die Catarrhal⸗
> Eeanfheiten. ıF. Die Rbheumatismen. GDie Gicht.
„Die am Abgang, yamden Groniigen Ksafhesen, dt
. aa BE nt u . Ba ‘ohne ,
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-- - 0. - 2:
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y
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J: Arnemanns Handboch d. piſch. Medicin, 69
ahrie Ruͤckſicht Auf Sthenie und Aſthente, wovon Boch düj
letzte hier beſonders eine große Rolle fpielt, folgende Eintheis
lang: 1, YTervenkräntheiten, Rrämpfe, IL Krenk.
beiten der Bruſt und Xefpirationsorgane, III. Des
Magens und Verdauungsfyfiems. IV. Mit geftärz
sem Ernährungs» und Aſſimilationsvermoͤgen/ Ass.
zchrungen. V. Des Syſtems der Dräfen und Abs
fonderungen. VI. Des Abforbtionsfpfiems. Waſſer⸗
ſuchten. "VII. Der Abfonderung der Kant und Nuss
duͤnſtung. VII. Des Syſtems der Blutgefaͤſte, Blur
fluͤſſe. IX; Der Leber und Galkenblaſe. X. Des Keen: -
Haare. XII. Mit chroniſcher Veränderung in den
. Bäften, Scorbut, Eblorofis, venerifche Krankheiten.
XAU, Würmer. Bon der hronifhen Gicht und Rheuma
tismus fehlt im dieſer Eintheilung die Meberfchrift. ,
Die erfte Abtheilung der Krankheiten, nämlich bie acu⸗
ten, enthält der vorliegende Band diefer Schrift. Sie find
in der Ordnung der fpeciellen Eintheilung abgehandelt; und
die Diagnofis, der Verkauf, die Erifen, der Ausgang, die
Enıftehung nad) der. Anlage und den Selegenheitsurfachen,
die Prognoſts, Heilungsanzeigen, fpectelen Mittel und Les
bensordnung wird in kurzen Sägen vorgetragen. ine los
Benswärdige Genauigkeit herrſcht hier und befriedigt den Le⸗
fer hinlaͤnglich, weil das hanptfächlichft Merkwuͤrdige aus
der Altern und neuern Erfahrung zuſammengeſtellt if, —
Die Definition des Fieber ©. 15. wein Zeichen der An⸗
»firengung ber Lebenskraft, welche afficirt ift; « beweiſet
auch die Unabhängigkeit des Verf. von andern Schriftftel# -
lern. Browns Erregungstheorie erhält. a4, ein guͤnſti⸗
ges Urtheil, weil außer ihr Feine andere Theorie uns .
fo weit geführt bat, und fich zum wenigften die Kran⸗
fen bey keiner einzigen beffer.fichen. — Der V. hänge, _
ihr aber doch nicht unbedingt an. Die Humoralpathologte,' -
weicher’ er vormals ergeben war, Bat jett einen ſtarken
Gegner an ihm: Am mehrſten neigt er fi der Erregungse \
theorie zu.. Er geht übrigens feinen eigenen Yang, und’
nimmt das Sure an, wo er es auch finder, . . u '
\ R 04 . EN Ni
E3 . 0 Hante
‚N-
crey führe nie zur Wahrheit!
Be en "777 7 een
Handbuch der innen und äußern Heilkunde. Erſten
Bandes fünfter Theil. 1800. 8. 709. Seit. *
16. Erſten Bandes ſechſter und letzter Theil,
Mit 3 Kupfertafeln. Herausgegeben ven D. H.
G. Spiering, praktiſchem Arzte in Elmshorn in
der Grafſchaft Ranzau. Leipzig, bey Jacobaͤer.
*
1800. 8. 60 S. 2 iR. 12 &.
Der · fünfte Theil geht, won Palpitatio. bis Syneopo: der
- fechfte Theil von Tarantismus bis Vulnera. Auch bier
“ »Bind’mande Art. zu kurz gerathen, weil ber Verfaffer ver⸗
muuthlich nicht die noͤthigen Quellen bey der. Hand. hatte,
C(ſ Tarant. wg. Baglivi, Graf Riedefel, Büfbing
- Wünfch u. a. fehlen, und des Ihwaghaften Webers Ono-
miatol. bioß befolgt if; Tenesmus, u. 8.) andere nady foldpen
Quellen bearbeitet, die nicht ganz zuuerläßig find, wenn fie
auch berühmte (windige?) Namen an der. Stirne führen; -
andere Ir ausführlich oder zu einfeitig, je nachdem ber Leiter
und Führer wortreich pder gründlich war; einige, ©. bie
Girurgißchen, zu umftändlid, und durch die bepgefügten Ku⸗
pfer ohne Noth vertheuert; einige nach der alten, andere
" wach der nenen Lahr behandelt. Wer wird darob mit dem
Kompilator hadern? Kr begudt die mebicinifhhen Segens
* durch eine unſchickliche oder ungewohnte Lorgnette, und
. eich fchreyen! einige anonymifche Keuner mit der Senners,
miene, ae nit seit gefehen; er follte nicht Humotalpas
»thologe ; fondern Bromnianer feyn.« Qüae, qualis, quan« .
‘al, Iſt denn Ktankheitswefen an irgend eine Borflellungss.
‚ort, oder an den Schotten im ſchwarzen Rode-gebunden’?
Sieht dieſer beſſer als Eullen? Iſt Keil Eiger, als
Teich ? Iſt die sheoretifche und praktifche Medicin durch
bie Terminologie der kritiſchen Philoſophie und duch das "
von Roͤſchlaub übergeworfene philöfophifche Gewand auf
cinmal zur feicntififchen Gewißheit gelange?. Wir zweifeny _
. wozu alſo das unnuͤtze Hadern? Egsismus und. Rechthabe⸗
\
r
JDag Berk ſchlieht ſich bierinit, und nun laͤßt ſich ohne
Vorurtheil abſprechen. Brauchbar bleibt es immer fuͤr An⸗
faͤnger und Praktiker, die keine große Bibliothek tanfen |
[20 - ”
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Ei ‘ . -
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⸗ “ »
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H.G. Spiering⸗ Hondbe d. due u. äußern Hellt. ya Eu
. innen. oder wollen; der kluge Gebrauch nun Srundſatzen ze
und Erfahrung wird Jeden Ichrew, wo er dem Verf. folgen
. oder ‚abgleiten fell; für große Kenner. und impofante Toms
ſprecher iR dergleichen Albeit ohnedem nicht gefertigt. - Nur
der Preis des, volumindfen Werke dürfte den Anlauf und
„mn. — m. 0m T
die allgemeine Brauchbarkeit fehr erfehtweren, und ber Arzt _
ohne Vorurtheil wuͤnſchen, daß das von den flüchtigen Frans .
yoien gelernte Wörserbuchmachen unter den Aerzten und
Bundärzten endlich einmal aus der Mede fommen möge,
wie die: liche Journalgelehrſamktit. Es bleibt doch immer ‘
cin bequeines. und mechanifdyes Fingerwerk, ein lucratives
Mittel, die gekauften Buͤcher nochmals zu verflibern, unb
einen gelehrten Trödel unser andern Namen anzuheben; und
von moralifcher. Seite betrachtet, ein wahrer merkantiliſcher
Betrug durch Anmaaßung des fremden Eigenthunte. Man
- nimmt gedruckte Buͤcher, fehreibt hier umd da einen Brocken
uns, mit Benamung des Verf. Girtanner, Hufeland,
Keil, u.d. Der Verleger bezahlt das billige Honorar für
ein angeblich praftiiches Buch, und der. Kanfluftige Andee
nicht jelten verlegerre Waare, wohl gar, wie in der Web .
berſchen Onomatologie, eine Menge Poſſen, Boten and Pers -
fnlichkeiten: Lieben‘ Bruͤder und Frennde, es fol dem
nicht alſo feyn! u ee m ar
u SS, .. u
.
.
D. Auguſt Friedrich Heckers, der Atzneykunde ers o
dene. Prof. zu Erfurt, Grundriß der Phyfiolo-
gia patholögica, oder. bie Jehre von dem Bau, von.
der Mifchung und von den WVerrichtungen des
menfchlichen Koͤrpens und feiner Theile im wider⸗
natürlichen Zuftande, Zweyter und fegter Theil,
Natürliche Verrichtungen. Halle, bey Himmerdhe.
N
1799. 2386. 8 169%
Her erfie Theil diefes Grundriſſes, welcher 2791 erſhien.
De Ye andern Mitarbeiter (Allgem. deutſche Bibl,.- . ©:
713. B. ı. Ot. ©. 78.) angezeigt worden.‘ Der Bf. der
gegenwärtigen Anzeige hält, göwehl ex an ben unter beim
tel: " nötbige Vortenneniffe, ‚vorausgefandten voii -
. > 1 * 4 J
u. .
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‘ 57 PL
. N —_ \ . }
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B + ’
hiſchen Sägen eben: daß tabeln würde, was jenem Re⸗en⸗
nten mißfiel, doch dns. Ganze für ein Compendium, wel⸗
ches, durch ben Vortrag eines guten Lehrers etlaͤutert, recht
nuͤtzlich werden kann. Auch die Methode, die Pathologie mit
einer kurzen Wiederholung der Phyſiologie, und in der für
bieſe gewöhnlichen Orrdnung borzutragen, iſt ganz zweckmaͤß⸗
fig. Dieſer zweyte Theil begreift die Verdauung, die Er⸗—
brung, die Abſondetungen uͤberhanpt, und die Abſon⸗
derumg des Harns. Die Geſchlechtsverrichtungen bat der
| Verf. aus feinem Diane ausgeſchloſſen, weil »dag Senerar
2 ntionggeſchafft wch zu ſehr Terra incognira ſen, als daß fich
vyvon den krankhaften Abweichnngen in demſelben etwas Aus⸗
aFfuͤhrliches und hinbinglich Beſtimmtes ſagen ließe.« (Al⸗
lein, da der Verf: an andern Orten auch formelle Krankhei⸗
een, z. B. die Haſenſcharte, die. Bruͤche, abgehandelt hat:
ſo hätten ihm. body für diefes. Kapitel ſchon die falſchen Bruͤ⸗
che, die Phimoſis und Poraphimoſis, die Waſſerſucht des
‚Epetfiods, ꝛc. außerdem aber der weiße Fluß, der unor⸗
dentliche, uͤbermaͤßegt oder ſehlende Monatsfluß, das maͤnn⸗
Hche Unvermögen > die weibliche Unfruchtbarkeit, ꝛc. Otoff
".» genug gegeben; auch Öhne daß er auf das Unbekannte in der
| prie der Erzeugung ſich haͤtte eiglaſſen duͤrfen. Auch die
Ausdsduͤnſtung der Haut hätte unter den fogenannten natuͤrli⸗
chen Verrihtungen ein cigenes Kapitel verdient. Der Vf.
hat. der Humoralpathologie, wie billig, nicht gang entſagt;
ja vielleicht hängt er ihr hie und da noch etwas zu viel nach;
Boch fegt"er. N ücgtig: die Urfachen der kranthaften Ye
fhaffenheit des Bluͤts unb anderer Säfte in die krankhafte
Beſchaffenheit der Feften Theile, und urtheilt eben fo richtig
über die Moͤglichkeit fegenannter biutreinigender Mittel.
Was. dem Verf. in diefem zweyten Theile eigen iſt, beſtehe
hauptſaͤchlich in drey Hopotheſen 1) daß das Zahnen der
Kinder durch eine jchädlich. gemÖrdene Beſchaffenheit des
Speichels .gefährlidy werde; 2) daß das Fett im Netßz anfans
ge, vanzig zu werden (2), als ſolches zur Leber gehe, und
den Grund der Bitterfeit (?):der Sale enthalte, (Rans
1 zigleit iſt ja anfangende Entfichung von Fettfiure): 3) daß
Die Ernährung nice durch Die feinften. Enden ber Schlags
| adern; fendern durch die Saugadern verrichtet werde; die
. letzte hat ex umfländlich auseinandergeſetzt, unb mit vielen
| Sruͤnden zu unterſtuͤtzen geſucht. BW
Bene
!
BZ. lara's Taſchenhoch der Bundgeznesfunftic. 13
Benjamis Lara s Taſchenbuch der Wundarzneykunſt
im alphabetiſcher Ordnung. - Aus dern Engliſchen.
Mebſt einigen Anmerkungen und Jufäßen von D, -
‚Earl Gottiod Kühn. Erfter Theil, Leipzig, ‚bey,
Sommer. 1799; 594 ©. 1 MR. 12 9. Zwey⸗
tee "Theil. 1800. 398 ©. 8. 1 ME. 8 8.
Pre Origtunt kam 1796 zu London heraus, ynd wurde in
allen englifchen Journalen beyfällig aufgenommen. Dieß
gab fuͤr deffen innen Werth ſo großen Beweis, daß daher '
feine Verpflanzung auf deutſchen Boden veranlaßt wurde.
— apa Behr un De fe bung mit Dane
aufnehmen, weil fie. ihnen die nuͤtzlichſten und noͤthigſten Ä
Kenntniffe in Hedrungener Kürze — De Heberfeger
hat das Verdienſt dabey, daß er in manchen Stuͤcken die
Urſchrift nerbeflent, die im Original angebrachte englifche LE
teratur mit der beutichen vertaufcht, und dazu’ Schriften ges
‚wählt hat, weiche letcht zu Haben find, um fich weiter Rath
u holen. Die alphabetifche Ordnung wird nach lateiniſchen
> mungen beſtimmt. Der vorliegende Theil reicht vol
ı
Drleß Such hat auch den Tele :
Taſchenlexikon fuͤr Chirurgen und Wundaͤr zte. Enthal ·
tend Alles, was bey vorkommenden Fällen zu wife
An im ih Rate gi erfolen nörhig If. Erlen,
p - Zwepter Band. Lelpzig, ago 0...
Dieſer wene Titel, ſcheitzt einen unbekannten Unterfchiei
zwiſchen Chirurgen und Wundaͤrgzten horquszuſetzen, und was
nach mehr iſt, durch das Alles zu viel zu verſprechen. Den
um nur ein Beyſpiel anzufuͤhren, vermißt man den Artitels -,
Febris, Hydrops, ‚nen denen man bach. nicht. behaupten
kann, daß davon zu. willen, dem Wundarzte unnoͤthig fe,
ba er nach dem erſtern fo. oft feinen Fall beurtheilen und bes
handeln, und im letztern oft Hand anlegen muß. Diends
eigen Zufäge. zum zweyten Theile bat der Leberfeger anf -
Sehhiſſe des Ganzen beygebracht. Die fogenannsen chirus
giſchen Krankheiten und deren Brbanblungen and verkbien |
. A \ \ 3 | enen
N a
| . J | 7.4 .
em
benen Methoden find befriedigend abgehandelt, und habirh —
j Buche eim großer Werth bepgelegt, welchen man ihm
nicht abſprechen ann, went man es auch imit dem Bern⸗
ſteinſchen vergleicht, und diefem größere Vollſtaͤndigkeit zus
ertennen muß.
“or r u J u “ 4 ı
Pe Ar.
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ESammlung auserlefener Abhandlungen zum Bebraus
che praftifcher Aerzte. Giebenzehnten Bandes
| . wieries Stud, Achtzehnten Bandes erſtes, zwey⸗
0.2008, drittes und viertes Stuͤck. Lelpzig, in der
+ Oykiſchen Buchhandl. 1799, 8. Jedes Stuͤck
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oo. weit auch dieß Werk in Anzapi der mie huzkan:
ſo wichtig Hleibet es doch immer für die praktiſchen Aerzte
da der Hr. Hexausgeber ſtets ſorgfaͤltig darauf bedacht iſt,
Pi nue insereflante und nuͤtzliche Aufläge und Abhandlun⸗
‚gen in baffelbe aufgenommen werden. Das vierte Stuͤck
des fiebenzehnten Bandes enthält folgende Abhandlungen ?
ı) Jobn Bell iber die uͤbeln Bildungen des Herzens, u. ſ.
@w., und andere Urfachen, welche die gehörige Saͤuerung
| KDxydatioh) des Blutes, oder die Verbindung beſſelben
wit dem Sauerfloff oder der Lebensluft, verhindern. Hoͤchſt
| merkwuͤrdig iſt der. unger andern erzählte, von Hunter bee
obachtete Fall von einem Rinde, das. zehn Tage gelebt hats
se, bey dem die. Lungenſchlagader ganz’ in eine Fe Suß +
ſtanz oder einen Strict, in welchem ganz und gar Bein Ca⸗
| ual oder Durchgang ſich befand, zuſammen gezogen war; fü
2ab die Langen durch dieſe Schlagader auch nicht einen ein⸗
zigen Tropfen Blut erhalten hatten; weil aber dieß Kind
doch etliche Tage gelebt hatte: fo glaube der Verf, daß bey -
dieſem etwas Blut aus der großen Schlagaber buch -den für
genannten arterioͤſen Canal, durch eine zuruͤckkehrende Ber
Wecgung, durch die Lungen gefuͤhrt, in foldden oxydirt, und
von da durch bie zuruͤckfuͤhrenden Lungenadern wieder in die
Ainke Herzkammer gebracht worden wäre, 2) Ebenderſ.
von einem Tode, der durch die Zerreißung eines Blutgefäße
ſes in dem Gehirne durch einen Falfchen Tritt hervorgebracht
wor⸗
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Sammlung atorrleſtner Abhandlungen u 75
' werben. 3) Allen Swainſtons manmiſch- praketite
Bemerkungen. 4). Joſeph Venei Beobachtung von *
durch bie Zerreißung der Milzſchlagadet verurſachten plöglis
chen Tode. 5) Nb. Pinel von den allgemtinen Grundſa⸗
den, die man bey Erlernung der. Arzueykunſt und den in
: ‚Sicher anzufttlienten Beobachtungen zu befolgen hat. =
‚Der. gegenwärtige ı7zte Band diefer Sammlung hat, wie: |
doch ſonſt gewöhnlich, kein eigenes Regiſter erhalten; fons
dern es iſt daſſelbe mit dem des folgenden Bandes zugleich
ufgtenen. | .
.: Der achtzehnte Sand. enthält folgende Abba ngen;
und zwar im erſten Stuͤcke: 1) 3. Rollos u. A. 8. Sour
croy’s Bemerkungen über die Gicht und die Lungenſchwind⸗
: fat. 2) Ant. Se Sourcroy’s Bemerkungen fiber‘ die
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Natur des Dragenfafter. 3) Pb. Pinel’s Bemerkung. über
eine epidemiſche einfüche Ruhrkrankheit. 4) Ebend. von .
+ den Entzündungen der Giedärme, ſonderlich den chronifchen, .
(ein merkwuͤrdiger Wink für Die praktiſchen Aerzte, weif
dieſer krankhafte Zuftend nur zu oft ü6 wird).
—— —— eines —e —5— 8
bels. 6) Ebend. von dem Nutzen des Sauerampfers und
Sauerklee's bey ſcrophuloſſen Geſchwuͤren. 7) Ebend, var
dem Gebrauche der ſalzſauren Schwererbe bey den Ocropheln,
Ein drey Beobachtungen, wo die Wirkſamkeit diefes Deitteis
wicht zu verkennen, wenn es auch etwas langfam wirfety
"me maß man den rechten Zeitpante des Gebrauchs treffen);
md 8) Pet. Eamper von ber vie und Heilung bee
a —— Lungenkrankheiten. zweyte und dritte
Sdtuck erſchienen zuſanimen, da in dieſen ein ſehr vollſtaͤndi⸗
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ger und weitläuftiger Aufſatz, nämlich gleich der. erfie, mits
theitt worden; Diefe beyden Stüde enthalten: 1) Wil⸗
Im Ceurs von dem Krebs, feinen Kennzeichen und feiner
Heilung, Cdiefe wichtige Abhandlung füllt 240° Seiten).
2) Pet. Camper von der Theorie und Heilung bee chroni⸗
fen Lungenkrankheiten, (als Fortfegung und Beſchluß ber
im erften Stuͤcke angefangenen Abhandiung). 3) Hal. Zud,
Brera über einem mie Dhospher behandelten Halbichfag;
"and 4) Hader, Wilh. Brands Schippers über eine bes
(ee Wirkung der Lrebsangen beym meißen Fluſſe. Der
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. gab einer Weibsperſon, die ſtark mit dem weißen
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Zrauuffe behaftet war, gu verſchiedenen Zeiten etlichemal nach
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einander die erinen, unverfülſchern, gepuͤlvertes Kreboſteine
zur halben Quente auf jede Gabe; aber jedesmal erfolgte
‚ eine arte Haͤmorrhagie aus der Behährmutter darauf, die
nicht gleich und leicht zu Bemmien war ser warnt daher,
deß man —— bey ſchwanugern, gebährenden ‚und
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aatbundenen Perſonen vorſfichtig anwenden ſolle; die hier
aufgeſtellte Beobachtung und gemaͤchte Bemerkung von ber.
nachtheiligen Wirkung der Krebeſteine iſt aber nur noch zu
anfeitig, und Ve hier Kentetkte Folge koͤnnte auch aus Idio⸗
ſyncraſte bey dieſer Perſon entſtanden ſeyn; mehrere Erfah⸗
rung muß daruͤber entſcheiden. Das vierte und letzte Stuͤck
dieſes es b tun noch in ſich! 1) X. Balls Bes
merkungen über das Blaſenfieber. 2) David Paterſon
übes den heilſamen Gebrauch der Daͤmpfe von Salpeter, zur
Nerhütung der Ausbreitung anſteckender Fieber. 3) D.
age Seuter von einer befondern Harnverhaltung. 4)
Deſeſſarz über die Doden und Aber die Verwickelung diefen
Krankheit mit dem Scharlachfieber, dem Frieſel und andern -
Verderbniſſen der Säfte. 5) D. William Wrigbt praftis
ſche Beobachtungen über die Behaudlung hitziger Krankheis
— wu; beſondere in Weſtindien. 6) B. Collomb uͤber eine
beſendere Krankheit des Schene. 7) D. Mosmamn Über: _
die Stillung epilepriſcher Anfalle durch Herabziehung der
untern Kinnlade. 8) D. Thomas Garnett uͤber den Arze
neygehrauch des mit oxygenirter Salzſaͤuve gefättigten vege⸗
whtliihen Altali; uud zuletzt 9) W. White von dem durch
ein Brechmittel bewirkten Abgange (durch den Diumd) eines
Bandwurms, deſſen Laͤnge achtzehn Elle betrug. Das:
beygefuͤgte Regiſter erſtreckt ſich über gegenwärtigen und vor⸗
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Annalen der Arzneymittellehre Herausz ben von D.
Johann Jacob Römer: Erſten Baͤndes erſtes
Stuͤck. Leipzig, in der Schaͤferſchen Buchhandl.
1795. 8. 180 Seiten. Erſten Bandes zweytes
Stuͤck, ebend. 1796. 302 Seiten, Erſten Ban⸗
des drittes Stuͤck, ebend. 1798, und mit dem Ti⸗
An⸗
"te, Erſter Band, 180 Seit.
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Fr €. ioden ournel für die Chirurgie, x. m
Annalen ber Arzneymittellehre. Angefangen von H.
Johann Jacob Römer. Fortgeſetzt von D. Ca
-Vottlob Kühn. . Zwehten Bandes erſtes Stuͤe
ebend· 1299. 156 Sei Jedes Stuͤck 16 DE
©. verzögerte Fortfeßung der Annalen Bat. auch unſet?
Anzeige verzoͤgert. Das Eharakteriſtiſche dieſer Schrift ilt
— Kompilation aus groͤßern und kleinern Werken, zum Bes
Huf der praktiſchen Arzneymittellehre, von mehr oder min⸗
derm Belang, wie gerade die benutzten Quellen befhaffen -
waren; folglich für Aerzte brauchbar, die feine Journal
Baden, und leſen
fung zur Berichtigung der Urtheile Aber die wahre uhb
ſcheinbare Wirtimgskraft der meuerdings hochgeruͤhmten
Gpecifica dienen; denn der Sammler verfehweigt wenigſten⸗
die Gegenftimmen nicht, die fo häufig in den gangbaren
Sournalen, Magazinen, Repertvrien, u. T. w. unterdruͤckt
‚werden. Beſondere Inhaltsanzeige wird man von und nicht
federn; wir muͤßten fonft'viel Bekanntes, Zweifelhaftes
ſicheres widerlegen und — und datan iſt veh
Herren, die fo gerne thenrerifiven, umd im: Impofanten Ton
abhere cen, nicht gedient. u
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Joan für die Chituegie, Beburtshüffe und geriä
» liche Arznepfunde „ herausgegeben von Zuft Chri⸗
. ftian Loder, Derzogk: Sachſ. Weimariſch. Hofrath
und Seibarzt auch erdentlich. Prof. det. Arzneygel,
zu Jena. Zweyten Bandes zweytes Stuͤck. Mit
zwey Kupfern. Jenga, in ber akadem. Buchband⸗ |
. Bung. 1798. 8. 204 S. 16 Je, J
Dips Stuͤck enthaͤlt I, Eiephantiaſt⸗ beyder eine
zon örtlichen Uufachen, vom Hrn. D, Richter zu — J
ner, H. Vormiſchte Bemerkungen, vom Hrn. D. ©:
afts in fanlichtörifichten Geſchwuͤren. — Eine Beobach⸗
| os welche die Ernhrars des. Hen. D. ae
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fonnen, Außerdem fahn diefe Samms
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C. Eonradi zu Northeim. 1) Wirkung des ehamilleness
| 23 Kr Atzuerygelahrhelt. U
gatigt. 2) Natzen der Spiesglasbutter in einem faulichta
— mit großen Excreſcenzen. — Es wurde naͤmlich
eine Dalbe aus 1 Th. Opium, 6 Th. Spiesglasbutter, 8
Eh. Kampher und 48 Th. Schweinſchmalz, täglich auf die
Excreſcenzen gefttichen, Yarüber ein Abſud von Weiden und
Eichenrinde und Tannenfproffen gelegt, und dabey alle_2
Stunden 8 Tropfen Vitriolgeiſt genommen; Malztrank zn
Getränk und Sauerkohl zur Seife verordnet. In 5 Tagen
war das. Geſchwuͤr hiedurch gereinigt. Diefe Deilkunf cms.
Be gar fehr, 3) Beſtaͤtigung des Saviardſchen
Mittels in rer
4
Rit Geſchwuͤren. — 4) Ein fanles Geſchwuͤr der
Dberlippe eines abgezehrten Kindes, welches mit faulem Käs
fe verfüttert wor. — 5) Kurze Bemerkungen über die Abs
| Frceſſe in den Brüſten. Durch fleißigen Gebrauch der Sauger
gläfer and erweichenden Umſolaͤge zur Ausleerung der flor
enden Milch koͤnnten dieſe Abfcefle am Heften verhütet wer⸗
den. Zu den Umſchlaͤgen war eine erwaͤrmte Aufloͤſung deg
Weinſteinſalzes oder Salmiaks mit Opium vermittelſt duͤr⸗
ner Kompreflen, und darüber gelegte Kataplasmen von Leine
ſaamen, am huͤlfreichſten zur Zertheilung der geſtockten Milch
und Entzuͤndung. — Die nach zu ‚früher Deffnung des -
Bruſtgeſchwuͤre noch ruͤckſtaͤndige Härte zertheilt ein Um⸗
ſchlag von Scife in Waſſer zu duͤnnem Brey aufgeloͤſet, mit
. Sampherfpiritus verſetzt, täglich æ bis 3mal friſch aufgelegt,
ſehr leicht — Brechmittel zertheilen frifch entflandene
Milchknoten oft ſeht geſchwind ohne Außerlihe Mitte —
Eine Erzählung von einer ſonderbaren Driyeneiterung, wos
bey der Eiter durch ganz demtlich erweiterte Porn aner
ſchwitzte; durch Einiihnitte aber nicht ausgeleert werden
Sonate: . IL. Ueber die Kofe, befönders Die brandige,
amd über ein’ Außerlihes Mittel dagegen, vom Hrn. Prof.
Vogel zu Altdorf. — Ein fhöner Beptrag zur Pathologie
and Therapie. Das hier fo ausnehmend wirkfame Mittel
ift ein Umſchlag aus. Bleywaſſer mit Optim und Kampher⸗
gi, dergleichen in jeder großen und verdaͤchtigen dußer:
tyindung mir Nugen angewandt werden kann. IV,
Peytrag zu der Operation der’ Anfenfcharte, vom Hrn.
.Gener. Chirurg. D. Murſinna in Berlin. — . Diefer bes
ruͤhmte Wundarzt lehrt hier, wie nach feiner vielfaͤltigen
. Erfahrung die Kinder im frühen Alter am letchteften zu open
riren find, und befchreist feine fchr einfache Operationsart
vach allen Umſtaͤnden, zweipe allen. Befall und Dacdafe
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3:6; loders Joumal fr Die Chicurgie, ic. 79
mang verdient. Ve Beobachrung einer Luntehmunde
Halle. Ungemein
ng eines Kane ‚welche glücklich geheilt wurde, \
oecker gegebenen Vorſchrift, auch die hartnaͤckigſten
"vom Hru. D. Veffele, K. K. Regiments⸗Feldarzt zu Prag; '
Rebe von ber durch Anfledung erworbenen Kräge Die:
Schwefelfalbe virkte zu langſam; defte geſchwinder aber uny
«den fo daurend heilte eine Sublimatſolution. ( wie ſtart fin
geweſen iſt, wird verfchwiegen).. Unter die hartnaͤckigen
Hautausſchlaͤge kann man. biefe Kraͤte wohl nicht rechnen;
ob ſie gleich der. innerliche Gebrauch von Arpneyen nur ſelten
bald vertilgt. — Der Zuſatz handelt von dem wichtigen
Unterfchiede der Hautausſchlaͤge in Betreff ihrer dußerlihen
gellars, weicher, die ‚befte Beherzigung verdient. VEIE,
Etwas über die Amputation des Überfchentels, vork .
Hrn. Drof. Joſephi zu Roſtock. Es werden hier gute Rath⸗
ſchlaͤge gegeben , bie Vorfälle zu verhäten, wodurch bie Ope⸗
ration gefährlich werden kann, als Blutung, Mervenzufälle, ° -
Entzündung, Eiterung, Brand, Beinfraß, Vorragen dei
Knochens, Pulsadergefgwälfte; und zur Beſtaͤtigung der⸗
ſelben zwey Fälle erzählt. IX, (Befchichte eines gluͤcklich
zollendeten Steinfchnitts in zwey Zeiträumen, nebſt
Bemerkungen über diefe Methode vom Hrn. Herausgeber,
wodurch die Hawkinsſche in zwey Zeiträumen, als die vors
züglichite empfohlen wird. X. Ueber die kuͤnſtliche Weg⸗
nebmung-der nach einem Abortus an der Bebitmur
ser zuruͤckgebliebenen Theile des Mutterkuchens, vom
Hm. Prof. Oſiander zu Göttingen., Zur Stillung des
Blutfluſſes fen diefe Weguehmung nothwendig, wozu Bet -
Verf. den Steintöffel und eine-gerade Kugelgange, oder feis
nen gefenfierten Hebel gebraucht. XI. Neue Erfabrum ©
gen über den großen Nutzen des Möhnfafts in dee. : \
Geburtsbuͤlfe, vom Hrn. Hofrath — Weilburg.
Rec. kann ans eigener oft. wiederholter Erfahrung befkäcts‘
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zent, dieſe durch Weohnſaſt ans heften gehoben, und die Ge
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Surt erleichtert werde: Weiter aber erſtreckt ſich auch dee,
Nutzen dieſer Arzney nicht. Hr. Vogler gab king mixur
" gam antalgieam primam ſtuͤndlich zu 1 Eßloͤffel voll, die in
a6 Quenten Fluͤſſigkeit 2 Gran Opium enthaͤlt. XIL Au
ze Nachrichten. 1. Heilung einer sum Haͤlfte ſcirrhoͤ⸗
„fe Funge wit einem krebshaſten Geſchwuͤr Durch ner»
den Sublimat, vom Hrn. D. Oberteuffar dem Aeltern.
Ein merkwuͤrdiger Fall, welcher zum innerlichen Gebrauch
einer ſehr verduͤnnten Sublimataufloͤſang in’ Verbindung
mit verduͤnnendem Getraͤnk in aͤhnlichen Krankheiten einla⸗
det. — 2. Anfammlung einer großen Menge Eiters
in der. Urinblaſe, Durch den Catheter abgelaſſen, vom
Den. D. Schmalz dem Aeltern. — Wahrſcheinlich war dieß
mehr Schleim, ala Eiter. — 3. Heilung eines abge⸗
riſſenen Glieds eines Fingers, vom Hrn: D. Kocher zu
Zuͤrich — XIII. Bicheranzeigee.
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Bibliothek für die Medicin, Chirurgie und Geburts: |
‚.hülfe, von einer, Gelellfchaft. vom Gelehrten,
. ı Hesausgegehen von... Arnemunn, Prof. zu Göt»
. ‚singen Erflef Bandes erſtes und zweytes Heft,
Göttingen, bey Dieterich. 1799. 8. Jedes Heft
Dit Schrift ift eine Fortfegung von des Herausgebers
Bibliothek für Chirurgie und praktiſche Medicin; die aber
‚ nach-einem erweiterten Plane bearbeitet wird. ‚Sie nimme -
indeſſen nur die Schriften zu ihrem. Segenftande, welche die |
—— und praktiſche Medicin, Chirurgie, gerichtliche
edicin und Geburtshuͤlfe betreffen, und ſchließt nicht nug
Die zu den Huͤlfswiſſenſchaften gehörenden; fondern auch die
mediciniſchen periodiſchen Schriften aus. Daß fie von den
Hauptwerken eine ausführliche Darftellung und Kritik ents-
Halten ſoll, gereicht ihr zum bejondern Vorzug, zumal wenn.
Unparteylichkeit babey beobachtet wird. Sie macht mit den
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Echriſten von 1799 den Anfang, obgleich wegen der Der
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Slndung gumellen jüeuen ehe Ausaahene zu machen vothi
iſt. — ——— die Anzeige folgender Sacıh Zur
phileh bearbeiter von Karl Chr, Ehh. Scumid, Prof. deg
Theol. zu Jena. 1. B. Jena 793. Du Degre de eertituda
de la Medecine. par P..I..G Gabanis, Paris 798. Ve
fach über die Mexaftafen, von J. D. Braudis. .Hannoy,
2798, — 1. Zuysgwaktiichen Medirin:-- Kritifche Ideen
über den. zweckmälsigen Vortrag der ausübenden Heil-
| kunde, mir Rückficht auf die-medicinifchen Syſteme altes ” “
ser und neuerer ‚Zeiten — ven G, E, liettes, Prof. zu
Geeibwalde, Roflork und.Leipzig 298.: Pfthplogie mit
aigemeiner Heilkunde in Verbindung gelezu von W. G.
| Plowgeej. Tübingen 798. Handbuch der innern und
| äußern Heilkunde von Spiering, ıften Bandes ır, er und °
' 3 Theil, . Leip25.796, 97. 98.. Medicinifche Fragmeh,
| te zus meiner Erlahrnng ‚gezogen von Jo, Ge. Fr. Hen-
}
| sing, Zerbft 799. Medicina nautica, ein Veriuch über . .
. die Krankbeiten der Seeleute von Th, Trotter. Ard,
' Engl. überfezt yon Dr. Ehrh.. Warner; mit einer Vorrede'
. vom Hrn. Hofr. Hufeland. Erftes Bändchen. Erfart 798.
‚ Syttematifchre Befchreibung aller Gefundbrunnen und Ba-
der der bekannten Länder, vorzüglich Deurfchlands, u.
Lw. von einigen Aerzte und Cbemilten. Jena u, Leipz,
798. — III Zur Chirurgie: L van Heekeren de ofte
' gen (pass ternatareli, 1, B. 799. — IV. Zur Gebutte '
bilfe: Wilb. Jofephö’s, Prof, zu Rofteck, Lehrbach der
Hehammenkunft, für. die Hebammen im Herzogchnm
Meklenburg - Sehwerin. Roftock. 998. Tsichenbuch für .
sngebende Geburichelſer — von D. Ludw. Vogel, En.
für 798. Erfahrungen über Geburt und Geburtshülfe,
von D. Joh, Phil. Vogler. Marburg 798. — V. Zur vo⸗
yulaͤren Mediein: ‚Krankenbuch — von Dr Chr.- Aug,
| Siruve, ı. B. Breslau 798, Guter Rerh-an Mütter über
die wichtigften ‚Punkte der phyfilchen Erziehung der
‚ Kinder in den erften Jahren, von D. Chrif, Wüh, Hufe.
and, Prof, za Jena. Berlin 799. an * 6
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>. Das zwehte Hefe cuchait · 1; Theoneriiche Mediän,;
mas Lauth. »I.-Vol 1798, 3 Unterfochung über Pa+
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thogenie oder Einleitung, in die medicinifchg "Theorie von
D, Andr. Röfchleub. Th. r. Frf, 198. — 3. Bemeikun-
gen über die Brownfche Praxis, von Hufeland. ı. Th. 4
- ‚Apologie des. Brownfchen Syftems der Heilkunde auf Ver-
- Bonft ud Eifabreng gegründer; Herausgegeb. von Wer
ner. 1.:B. — 5. Entwurf über Unpäfsliehkeit und, Krank-
heitskeime v.-Schäffer mit Gedanken über die Würdigung
‚einer Theerievon Nofe,. 1799.: : Die Auszüge bes Wiſſens⸗
“werthen find volftändig, und erfällerrigmeg. den Zweck, gute
Adreen in Umlauf zu bringen, Nicht weniger findet man bes
IFzdeidene, zweckmaͤßige und treffende Kritiken. Bielleicht
bleibt nur zu wuͤnſchen, ie: Beurchellung weniger
ebdrauchbarer · Schriſten nf
die: De
letnfien Naum
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2» > 8. .
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...
Moeordiſches Archiv für Natue- und Atzneywiſſenſchaft.
Herausgegeben vom Prof Pfaff in Kiel, und D.
Scheel in Kopenhagen. Kopenhagen, bey Drums .
mer Erfter Band erſtes Stuͤck. 1799. nebſt =
Kupfertafeln Erſter Band zweytes Stuͤck. 1800,
¶Behde Stüce-in fortlaufenden Seitenzahlen auf
3a Seiten g, AN EH .n. 9
Das Ideal, welches Die Herausgeber bey,diefem Archive
por Augen haben, und nach deſſen Erreichung fie mit uner⸗
net. Aber nur ſolche
muͤdetem Eifer ſtreben werbe, if, in demſelben alles dasje⸗
nige zu ſammein, was als reeller Beytrag zur Natur⸗ und -
Arzneywiſſenſchaft betrachtet werden kann; was dieſe
klaͤrt, erweitert, berichtiget, und was Die praftiiche Au—
Kung von Krankheiten gürtifch verbeſſert und verpolllomme
hieher gehörige Beytraͤge, bie vom
Fleiße und Genie nordiſcher Aerzte, Chirurgen und Natur⸗
ſorſcher herruͤhren, ſollen in diefes Archiv aufgenommen
"> werden. "Sperielle Materien zu den Yufjägen für dileſet Zi
Be J * * 47 J iv
3; Elemens de’Myologie ’et de Syndesmölogie par Tho-
einnehnsen möge.
pen Wiſſenſchaften im Ganzen oder in einzelnen Thetlen aufs
"wendung derfelben auf Erhaltung der Geſundheit oder Sale -
| a Chenrie,
i Pat. Pfeffo u —E *
Ars ſoflen votzͤgn ſeyn alle Segenhnande aus der animas
AR — *— feſter uud fiaſiger Theile des ®
menſchlichen Koͤrpers im A und kranken Zu
Elekiricitat, meteorologifche Beobachtungen, u. dergl. Und
==. vw. — ——— —
3—
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phnerachtet die Herausgeber in dieſem Archive auf die Nas “
rurwiſſenſchaft Gefondere Ruͤckſicht mit — um ein größe
ſeres Intereſſe zu verſchaffen: fo fol
‚des. Raums in demfelben der a whrend ſelbſt gewid⸗
“met ſeyn, und die theore ſowohl als praktiſche Medi⸗
sin die Chiturge eburtsh hait⸗ und die mediciniſche Po⸗
:mmfaffen. Nachdem wir nun den lan
oe — fur, Keen haben: ee
—3 erſte Stuͤck enthalt alt —— —
Hs I)’ Meue Verſuche über das Athenen und den Nutzen
en, —— Prof. Abildgaard, nebſt Bes
"mer &ungen v
Aenen Pferdes von J. Kuhn, mit ei „pbofiotegifäen
merkungen von Herboldt md €. ©. Fafn. 3)
‚he über-den Balvanismus vom Prof. Pfaff, 4) Beytrag
‚gur Geſchichte der verlarvten und anſteckenden Bechjelfieber,
vom D. Scyx. 5) Ueber Blatterii sulafion, yom Prof. .
Pfaff. 6) Befchreibung einer neuen Hakenzange und cis
nes Perforator mit einer Scheide, vom-D. Scheel. - Hier
'auffolgen; Kürzere Bemerkungen und Auszüge aus Behr
fen; dann die Literatur der nordiſchen Natur ; und Arzney⸗
weitläuftiger oder kuͤrzer vecenfirt werden. Das beygefügte
und Deförderungen, und ein Werzeichniß einiger der vors
lichten Inſtrumente für die. Geburtshälfe, die bey dem
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1 2 J Eu
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Zuftende;
chemiſche Unterſuchungen von Mahrungss und Arznepmirs j
an, von Mineralmaffern; Gegenflände aus ber oe des.
Prof. Pfaff. 2) Obduktion eines ererun⸗
Zur
ſenſchaft da eilf mehr und minder. wichtige Schriften |
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doch der-größee Theil u
a a a beyden vor ung liegenden Scäde
alden ne mer a. Au
ſate an J —
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In zblatt enthält die Anzeige von Eprenbezeugungen
nigl. Inſtrumentmacher, Hrn. Cotzand zu Kopenhagen, -
fir beygefeßte Preife zu bekommen find. _ Auf. den. diefem |;
Srüieke beygefüigten beyden Kupfersafeln find die neuere Has
und das Perforator * einer — —
8470 Mrpnengelaßehelle ' 7 .C\
‘ Das gzweyte Stück enthält an nusführlichern Abhand⸗
Nungen: 7) Ueber die vortheithaftefte Art Phosphorſaute
gu gewtänen, vom Apotheker Suerſen in Kiel. 2). Nach⸗
trag zu den neuen Verſuchen Über den Nutzen der Refpiras
: son, vom Prof. Abildgaard. 3) Ein Beytrag zur Se
= Fichte der Entdeckung/ des Schaafwallers in der Luftröhre
bdes Fötus, vom Diviſionschir. Herboldt m Kopenhagen. _
M Berſuche und Beobachtungen über den Einfluß des gals
vaniſchen Agens and einiger chemischen Mittel auf das ves
gerabiliiche Keben, vom Prof. Trevieanus in Bremen, 3).
Verſuche über den Einfluß des Opiums und der Belladonna
auf die Lungen der Amphibien, nedft einigen Beobachtun⸗
gen über das galvaniſche Dieizmittel, von Ebendemſ. 6)
Ecrfahrungen aus der Geburtshuͤlfe, vom Resimensschirur.
Maas in Kiel. 7) Merkwürdige Geſchiche einer Arfenkk⸗
‚Vergiftung, vom DPoViſſen in Segeberg⸗Als kuͤrzere Be⸗
nmerkungen und Auszüge aus Briefen kommen bier vor:
‚ „)-Verfuche über kuͤnſtliche Kälte, von Apothet. Suerfen
"in Kiel, nebſt Anmerkungen dazu vom Prof. Pfaff; und
:3) Beyſpiel einer lange dauernden Enthaltung von Nahe
zungemitteln, vom D. Jabn in Heide, te einem Zuſatze
som Prof. Pfaff. Zuletzt wieder die Literatur der nordi⸗
ſchen Narue s und Arzneywiſſenſchaft, nämlich Recenflonen
von 15 Schiften. |
Aus dieſer kurzen Anzeige diefes Archivs, foweit «6
bitgjetzt erfchienen, exhellet gewiß die Wichtigkeit deſſelben;
» 5 ‚baber die Fortſetzung davon allerdings zu wünjchen ift. Der
" Druck diefer beyden Stücke iſt aber fo .Hlaß gerathen, Daß
- ‚beym Lefen derfelben Die Augen zu empfindlich leiden; daher.
‚um wohl zu wünjehen wäre, daB bep den folgenden Stüden
“Für einem ſchwaͤrzern and deutlichern Druck geforgt wer⸗
: ‚den möchte. — ı oo. D “. .
8. Th. Sömmering vom Baue des menſchlichen
0... Körpers, Fünften, Theils erſte Abtheilung. !
‚Dim » und Nervenfehre. - Zweyte umgsarbeirete -
Ausgabe. : Stanff. am Mayn, bey Warrentrapp.
3809,48 6,8 ı 183. . a
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©. 25. Eömmeringjeped Wamund. menſchl. Kirn. 85
Hr: 5, Hal bey daeſes iniubeitung' alled: STAR Anarsintfdhe:
—— — und ·zwar tichtig unter der Aufſchrift
ſchreibung Des todten Hivns und. det todten Ner⸗
ven; nicht aber, wie in der de trrig ſteht, unter beei
Anfiehrift: Betrachtung Des lebendigen irns and deu
lebendigen VNerven. Vieimehr har eo nuter bieſer Auf⸗
ſihrift alles. Phyflologiſche zuſammengefaßt. In der Der
trachtung des todten Zuſtandes gehet dann wieder das Allge⸗
meine von dem Hirne und ben Nerven vorher, und es fetgen
bie ausfuͤhrlichen Beſchreibungen der einzelnen Hirntherle
md einzelnen Nerven nach. Durchgehends wird dabey dis
Ueberſicht und das Auffinden durch haͤufigere Ueberſchriften
über den Paragraphen erleichtert. Sonach zeichnet ſich dies
ſa zweyte Ausgabe vor der erſten beſoxders Durch eine beſſe⸗
rt Ordnung⸗im Vertrage aus. Daß aber außerdem. dab
Buch) auch an Vollſtaͤnbegkeit und Richtigkeit gewonnen, ober:
daß der Berf. die Erweitrrungen;, welche die. hieher gehoͤri⸗
gen Säge feit der erſten Ausgabe arhietten, ihres Orts ein⸗
geſchaltet habe, wird Niemand anders. erwarten. Die ges
machten Zufäge Hier einzeln auczuheben, wäre überflüffig.
Einige folde anatomische und phyſto logtſche Bufäne Set den. -
bdie Betrachtung bes. Hirns erhalen! jedoch mehr: bieten‘
Nerven. Ste beziehen ſich vor zuͤghich auf Die nllgemeieeren
Beinliate; wiewohl man auch in der Beſchreibung der eine
wann Theile, die berichtigende Haud bes Verf. tenaowegt-
vermißt. Er RE, 4
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> 8.-Th. Sömmering Tabula baſeos Enzopkdli, reis
cofurti ad Moen. Sumt. Auetor.“799. klein
+ Bol; mie 4 Bogen Tert, ben Varrentrayp gedruckt.
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3 RE»
Mit weicher ſorglichen Genauigkeit Hr, S. zu Werke gieng,
win fich fehaft in feinen befanngen frühen Arbeiten über Dice
fen Gegenſtand noch. zu übertreffen, und endlich dieſe tabu«
lm omnibus numeris abfolatsm 4u liefern, muß man, in
ber Vorrede ſelbſt nachlefen. . Die Grundfläche eines drey⸗
führigen wohlgebilbeten Knaben, mit den Gensralenpen oder
den fogenannsen Urſpruͤngen der „oiennereen, iſt bier we
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Riaa 1.006 geoße.Kien ifk in Veraleidiing wis deng-
. Beinen Hirnue
denen des Menſchen ab. 4: Die Marklügelhen Cenminenit,
. ** Dieren elein smd boppelg,.in
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5 u0 migſ⸗ el —— —8* ——
"und mit ſo viel zarier Kunſt in aqua tinta von Alix zu Par.
nis gearbeiset, daß kaum möch etwas zu.mdufhen übrig fein. - .
_ bärftel Der Verf. hat nicht uͤber goo, von dem Künftler.
ſelbſt beſorgte, reinere und ſchaͤrfere Abdruͤcke veybehalten⸗
‚mb die blaff. ren und verwiſchteren dazu benutzt, um darauf‘
dvie Gegenſtande mit Buchſiaben zu bezeichnen. Daher fin⸗
-- det man in jedem Erempiare die Tafel doppelt, naͤmlich in
einem veinen, und in einen blaſſen Abdrucke. Dieſe treffe
liche Tafel begleitet nun Kr. ©. it’ einigen, zum Theile
yon ihm ſchon anberwärts vorgetragenen, Saͤtzen, welche
darin ihre weitere Boeſtaͤtigung finden: Dahin gehört I.
das, bekanntlich vom Verf. zuerft genauer beſtimmte groͤſe
ſere Verhaͤltniß der Hirumaſſe zu ſeinen⸗· Nerven bey Men⸗⸗
Shen; als bey trgmd einem andern Thiere. Hr. SS. hat
bieß nun durch Vergleichung einer Menge von Thierhirnen
nund erjhäbeln, die:erih dieſer Abſicht unterſuchte; burch⸗
aus beſtaͤtigt gefunden, ‚uk verwrilt haher auch Bier,
beionberer Vorliebe dabey. . Aber II. er ver eicht auch Det
Kirn des Menſchen mit dem des Thiere weiter in anderer
beym Dienfchen größer, . als bey. Thieren.
Se Bindungen des großen und die Blaͤtter des kleinen
genen. Thieren verſchiedentlich nam,
it
t.) ind in Fifchen groß und doppelt, in mehreren
andern groß imb. eihfach,
Affen iſt, ‚vielleicht. mit
ele faſt fehlend. $5
ne dei hen. &%
—
Es iſt auch groͤßer gegen das Nuͤckenmark gehalten. 3.
I ẽCyſon das Ructenmtt
—* oten ſonn abargrämgt. —* —
terner verglelcht · Kr S.bas Sieh‘ 17, NE Ver He, |
Rieden mit den des Erwachſenen, und ff
derſelben Größe; aber durchaus weichen mir.faftigen.. das-
| ichen "Jarker, u — ann, a |
Bie en bukfiey, das Birk weißen and fauchten, DIE
Oirnwindungen rundlicher die Blätter bat, Heinen Mid
lockerer zufammenhängend, da3 kleine Hirn, gegen bap groh
fe gehalten, (mag sröfen, das Rıkenmarf Heiner, die
nu — daͤnner ‚en woan and ‚deutlicher ſa ⸗
r % mr rer d-
SR 38 wre BIE N: 4
End⸗
S. Th. Sömundiig hbutk ballcı Encephali.. 87
Endlich macht Hr. S. anf die koniſche Form ber Ner⸗
ven aufmerkſam, vermoͤge welcher fie von den Eentralenden
zum Stamme und zu den daraus kommenden Aeſten dentlich
neben, Zulegt Erklärung der Tafel. Darin wird der
—* genfleiſchnerve für das zwölfte Paar gejaͤhlt, und fehle
das rülfte aar. Ohnbezweifelt muß man als ſolches den
Beynerven hinzudenten, der jedoch hier nicht vorkommt.
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\ N 4» ‘. . [I
° ‚ Z.
Ss. :, Th, Sorimering de, corporis humani Fabrica, Ya--
. tio- donata, ab iplo Auctore aucta et emendata,
‘ Tom. V. de.Angiologis, Traiect, ad Moen,
Sumt, Varrentrepp. 1800, 152 Seit. 8 8 1 R
, 20%.
Die. fünfte Band der Ietöinifen Ausgabe enepäfe den
vierten Theil — wefchen,, —R A — de
verändert. eberſetzung erhaͤlt fich m der der vorher⸗
green e Bände in seiten Werthe. |
33 4 X N
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Dion agmente © von G. * reritenn
Doctor
und Profeſſor der heil und Mathema«
8 andere verwandte Bsaentände. in bet: erganb
Dan grbßteh Zeit dleſee Batbes nimmet.eine Abhandlun
über: Tervenkraft und Sei ma an en "Die
„Welebten Körper enthalten außer bet gröberen Materte ihrer \
Organe ein? feintre, Nie ort er den Kebensfloff (materia vita-
Ys) nennt; es gebe: une eine Geundkraft in der gansım Mar
eur; benenao —— dieſer Grundtꝛaſe mit
dem :
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nt in Bremen ec. —— Aa, —
bey Hahn. 179247 6.8. 1685.
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Neue Unserfuchungen über Mervenfraft, Eonfenfus
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dem Bebenaoffe. : ‚DR birfem Resensftoiik fogen ale Orga⸗
he des belebten. Körpers ohne Ausnahme verfehen ; aber: in
verſchiedentin Maaße. (Die Süße: »Jede Kraft muß
» eine gewiſſe Materie "haben, / wodurch fie ihre Wittumgen
naͤußert. Kraͤfte ohne Materie giebt eg..uirgends in der
» ganzen Natur, « möchten als nackte Axiome, wie fle da
itehen, nicht alle Philoſophen gelten iaſſen, um, fo weniger,
da ſelbſt die Erifienz der Materie erft Wirkung von Kräften
iſt.) Die Nerven haben unter allen Organen den Lebens⸗
ſtoff in der größten. Auantirät, und fepen Leiter deſſelben,
vermöge deren der Lebensſtoff aus einem Organe. ins andere
berftüäme; jedes Drgan bekomme jedoch feinen eigenthuͤm⸗
‚lichen Lebensſtoff durch ſeine Ernaͤhrung aus dem Biute;
+
durch die Nervenmur den mitgerbeilsen Hey erhöheter Thaͤ⸗
Higteit, ‚aus begreife man, warum jedes Organ deſto
— Blutgefaͤßen begabt ſey, je groͤßer ſeine Vi⸗
talitaͤt iſt (dieſer Ausdruck haͤtte vorher befinivr- werden
len); warum alferdas Gehiru unter allen Organen dus
blutreichſte ſey, die Muskeln, und. var andern das Herz fo
siel Blut erhalten, ic. Bloß die Secreeionsorgane niachen
eine Ausnahme von diefee Regel Die Milz: erhalte eine
fehr große Venge Bluts, ohne eben anf einer hohen Stufe
der Qitalitär zu leben. (Allein wird denn‘ nicht auch zu
‚dem Geſchaͤffte der Abfonderung‘, oder beffer, der Bereitung
der Säfte, auch ein haher Gran uon Mitalttär oder Schenke
khaͤtigkeit erfüsdert "Die MI} if fein Secretionsorgam.
Und die blutreiche Beſchaffenheit der Schilddruͤſe haͤtte der
Bert. doch auch in Anfchtag. Sgingem fulen.) A keit
der Lebenskraft mit,der letz de
mus. Erzählung neuer merfwürdiget Beobachtungen über
der thieriſchen Ragnetiämus;: FÄWhR den fogenannten,
‚Busch, Wirkung eines. Menſchen anf, den-andesn -eiregtem,
als den eigentlichen; aueh
gnetiſcher —— —— Franken auffalkende Wir⸗
kungen hervor, Anwendung der Hypotheſen des Mei auf
vrachten Beruͤhrungen ma⸗
vEt. und dem Magntis-
ei‘
. bie im erſten Bande von ihm vorgetragene Meinung, daß
die. Wirkungen der SGerle anf Ten Rorror dich da Ocheiden
der Nerven, nicht durch dns: Mast; gefchehe. Antnerfan-
‚gen zu der Lebre vom Conſeriſes und der Bewegung
des Augenſteyns. Auch der Coaſenſus ſell mirtelf der
Scheide der Nerven geſchehen sata ein Retz, der auf ei⸗
wen Nerven wirke, einſn mprus pefkdiinne (autiperiftal-
'ticus I -
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„G. KR. Trevirams phugnlagihße Fragmente. — I
Vena?) ir ſeiner Dcheide verurſache, der — ww
er auf Stellen ſtoße, wo die Scheide eines andern Nerven
mit dieſer in Verbindung ſtehe; bier wirke er auf dieſe eig
Reiz, heile ihr Die ihm vorgehende Bewegung mit, und
errege imihr einen motus per altious Sirserug (ale Re
wirken und Bewegung mittbeilen. ift jedoch nicht einerley).
. Die Bewegung des Augenſterns entftehe nicht durch Ruͤck⸗
wirkung aus dem durch das Licht gereisten Senforium auf '
die Iris; fehon den Urſprung der Ciliarnerven qus einem.
Knoten mache Meß unwahrſcheinlich; Hey einem Maͤdchen,
ns in-einem magnattfchen- Schlafe lag, in Wetchen Die Aus: -
gen krampfhaft auf einen. Punkt geridgtet waren, war die
Empfindlichleis der Netzhaut fo erlofchen, daß ein Brennen
der Wachsſtock, den man ihm fo nahe vor das eine Auge
hielt, daß die Wimpern faft verfengt ſwurden, nicht Die ins
deite Empfindung hervorbrathte; Bertrech zog fich die Dus '
pie im Dunkeln lebhaft gufammen, und erweiterte hf im
nteln wieder. Er meint daB die Lichtſtrahlen, welche
Be schief ins Ange fallen , und Sie Proteflus cihiares: tref⸗
Mn, vor dieſen auf die Bintere Fläche ber Iris reflektirk
werden, und Die Bafeläft ‚verbreiteten, Ciliarnerven zeigen,
wodurch erhoͤhete ———— und Vergroͤßerung deu
Iris entſtehe. (Allein, jene Beobachtung des Ber abge:
nechnet, iſt nit ans Erfahrung bebannt, daß die. Nerver
der Iris fels Die ſpeciſiſche Empfindlichkeit für das Licht Au
ben ; die Procellus ciliares liegen ja ſo dicht an beaıhinseg 5
Flaͤche ver Iris, und noch dazu fo entfernt yon. Bande da
Pupille, daß es auch-für hoͤchſt ſchief eiufalleube: Lichtſtrah⸗
ken Emm moͤglich iſt, auf die vordere Fliche derſelben up.
fallen, auf die Be doch fallen muͤßten, um auf ie Srisres
flettirt zu werden ;'umb wie ſteht es Den für Die Säle, in
beiten, z. B. ben eier Lichtſtamme au einem übrigens nich
heiten Orte, die Otvrahlen faſt alle parallel mit dee Aug
genare einfallen? Aurse vermifchte Tinchtichten. Au—
führung zweyer Beobachtungen aus Kokxii circules phyge
lagicus von eingffchersten neugchohrnen Kindern, weige
ungeachtet fie. von per Luft ausgeichloffen waren, wehrere
Srunden lang am Lehen blieben, und: lebendig Hervorgezm
gen wurden; einer anderen Stelle aus eben dieſein Bude,
welche die hallerſche Idee von der Bewegung des Herzens
Durch ben dieig des Viutes enihalt. - Erzählung des ſeliie
Da 9 —
Mylius von Wirkung des: daͤrberriche
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= 7.7 Me weiße Butter und rothen Kaͤſe gab. Beobachtungen,
ae an wahrjheiniih) machen‘, daß die Fählbörner der In⸗ '
hifäden der Würmer (die Schneckenhoͤrner
tragen jebo ie Augen) Serucpsorgane ſeyen. on
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Vehrrige zur eheoretifchen und praftifchen Gebum.
— huͤlfe und zur Kenntniß und Kur einiger: Kinder⸗
>: 2onfpeiten, von D. IJ„H. Wigand, Arzt und.
—Geehurtshelfer in Hamburg. Zweytes Heft. Me
an 1. einer Rupfertafel, Hamburg, in Commiffion bey’
J BVillaume. 1800. uf VL und. 160 Seiten 8
u J 12 —4 |
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x Diet gegenwärtige Heſt von n den nägsihen Beytragen
-b28 Verf. enthaͤlt wieder viele intereſſante Auffaͤtze; doch IE
etner wichtiger ale der andere; wir wollen Einiges angeigen⸗
—* Ein’ feltener Geburtsfall. Eine Fraͤu im pten Dome‘
Schwangerſchaft leidet viel von der Sauer Bauch’ di;
0 eefüche faft bis zur Erſtickung. ——
J * tritt ein; die Wafferblaſe e heist ch fürf, angefpaunt}?
4 der. Bräße einer Jauſt, wor den Geſchlechtstheilen; Bet
— Bf. zerreißt fie, aber ven- Kopf ſchon in die Beckenhehl N
vollkommen Berunter getreten, und in dem Augenblicke: Hiebk
. We Kreißende. Der Tod wurde, wie der Verf. r Bes
7 "wetet „ca der Auſtrengung bey Berarbeitung der
beſdrdert; erfolgte aber nicht vom Abfließen des
- eb, wie. in der Folge zu glauben ſcheinet; die eintreten⸗
We Geburt bay einer. ſochene Perſon RER dard
He Kunſt angefangen und vollendet werden. — Traurig
sad mz beiremben muß ed Seen; daß Der Sur. die
| —** ayhmen hurfte. eider Yugtser dabey über, Man⸗
gel an ſchuͤbender Huute vyn einezmeifen giedieiniſchen Polis
2) Ueber. ein neues Perforatorium. Alle Kopfbohrer
gen Shen den Hauptfehler, daß fie’ gerade, und nicht
Bach, de) a es yekruͤmmt waren. Hier
An ofienen geteimmtes "
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. ‘ » . - x r Kop fe
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D. 3: H. Wien / Dyeioi an Heeifgenic. —*
Kor ver, der. ouf.der Rupfertafel —
den Erfahrungen damit wird. ORSENEE VE a fe Ige pen
theilet werden können. 5) Abhandlung von einigen 4
meinern Regeln -bey der Anwendung ber — —
Ein vortrefflicher A ‚ ber ſehr lehrreich und für Viele
nüglich feyn wird. Ein Vorfhlag, den Kaiferfchuirt
betreffend. Des V. Borfchlag hierüber iff dieſer die Oprras
tion nicht eher vorgunehmen, als bisfich der Muttermund bis
des Kopfes durch die Beckenhoͤhle ge elite, —
auf eine Weite von given Zoll geöffnet haͤtte; and, ſobald denn
im Verfolg der Operation der erfte kleine Schnitt in die Sub⸗
ſtanz der GBebaͤhrmutter gemacht wuͤrde, durch einen Gehuͤl⸗
fen die Waſſerblaſe, von der Mutterſcheide aut, fprengen
zu loffen, damit das Kindeswaffer dutch die Scheide doch
G ibeeiktpeild abflöffe, und zulegt die Nachgeburt nit durch
die in die Gebaͤhrmutter gefchnittene Wunde herauszunchs
nen; fondeen dieſe zuruͤck zu laſſen, und nachher auf den
Eu gen Wege durch den Muttermuund Heva
— will der Bf. die Stimmen — us
Der Vorſchlag verdient allerdings
möchte daher das beſcheidene — ger ha =”.
ge: neuer Handgriff bey der Wendun
ſtarker Drud der Hand an und uͤ en
Schaamkno
—— Seite, wohin das Hinterhaupt des Kindes geriche.
tät. 13) Präfervativmitiel gegen Stockungen in den Groͤ⸗
Eine Miſchung aus gleihen Theilen weils
Wacfes und friſchen Mandeloͤls. ‚Die, —* die
—— im. nn ee — IR:
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& und Reich der mebiehniphen ns a
— —— fuͤr Aerzte und Wundi \
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ie bekannten Manier, Noch me erde Set. Fort,
* Cauſticum aazuwenden, a wo “ a NR
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"oa Sie und Gedichte.
1. Joſeph/ ein Gedicht in neun Gefängen. Nah
den Seanzöfifchen des Herrn Bitaube‘ bearbeitet,
“und mit einer kritiſchen Abhandlung über daſſelbe
verſehen, von K. 9. Kendenzeih. Leipzig, bey
.. Martini. 800. I 3 App. gr.8. 2 NE 12. &-;
| * Diethelm von 3* Oeul dena, bp. Pi
1
gang. 1800. 11 MB 20; —
‚Kögidien. - Ein epiſches Seide in fieben Sep |
- gen, von Sridelberg, Unterlirulenant bey dem
Infanter ieregimente de Ligne. ‚Die bey Bappı
er und Beck 1800, 17 B. gi. 8.
Alins Abentheuer , vor Ma Mon. any
k Bun Catta. 1799. 30 Sg: * is æ.
5; FJugeidſtinven Berlmm, ‚dep Dicatal bem PR: u
1800, 9». 8. 138.
x
1.9 Di Gedicht des Herrn Bitaube’ erſchien zum erſten⸗
mal Se ne im Er 1767 und wurde gleich das feigens
.
—
5 au ra ea FE ge et
ya „Di B. Am Anhang > B. S au
N — tz € — 5 er —— Sind t
. Bar fich in einer zie
Abhandlung Aber. die
Anlagen... —SE —* Satan dieſes Wer⸗
m, Partey gegen ihn
men Volltko ee eines epifchen Ber
Bi nichts weiter Inh ordert, als YA es nach einem. —
gzye Plane —2 nicht ganz leer an ſchoͤnen ne
rührenden Schliderungen, and von Seiten der Spra .
tie wiccaalatza⸗⸗ RW der wich vr der tefing te |
— — — — — — — *8
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U rn 0 — — — —
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DM von we Dt \ ws
— —— ſinden. Art nach einer
————— Unerfehaitırg des Verdienſtlichen an der Yes.
beit Bisaube”’s, werben air ns fagen dürfen, daß dem
deutſchen Publikum um Jahr 1800 die bibliſche Epopde, m
Peoſa, und in bem Seſchmacke, wie Joſeph, wohl fo ziem⸗
lich entbehrlich ſeyn dürfte. Der befere Thesl deſſelben wor;
‘langt, den Mufen ſeys a! ‚seit jener Zeit. doch etwas
nahrhaftere Speife, als
runde Phrafenlogie, die mit Bildern erfüllt und mit — |
niſſen untermiſcht iſt, darum noch nicht Poeſie.
In des Hrn. v. Dertel Gedicht braucht man nür De
— Ah etefen zu haben, um zu willen, welchem
Vorbilde rſuch das Daſehn zu verdanken hat. Diet⸗
elm iſt ein auf dem Lande —** Sedicht, mie Lonife,
ft eine onen — wie Louffe, iſt in dem pa
— abgefa
En wie Loniſe, iſt in den Eonfteuftisnen ‘dem lateiniſchen
Nr treu, wie Louiſe; und Bey allen diefen Aehn⸗
doch ketne Louiſe. Graf Diethelm wird, weil de
wewinnt defien üftefte Tochter Ludwine lieb, geht, um fi
dends auszubilden, auf Reifen, uͤberraſcht nad) zwey Safreh
feine Geliebte, und erhaͤlt ihre Einwilligung ;ädernimmt, nach⸗
= er fie —— hat, feine Güter, und verhryrathet
e der Sutbigung feine Schwägerinn an einen
| Died iſt der ber drey Sefänge,
beren — lauten: der kuͤrzeſte Weg, die Uederra⸗
ſchung und die Huldigung. Schon aus dieſer kurzen
haltsangabe wird man vermuthen, daß die Wirkung die
Gedichts hauptſaͤchlich auf die gluͤckliche Darſtellung einzel⸗
| ra ri von feinem Vormunde, Herri von Lind, ri |
-
ner Derails und Schilderungen berechnet iſt; und fo finder
es fi beym Leſen auch wirklich. Der Verf. hat, wie fein
Vorgänger, alles auf lebendige Gemälde und charakteriftis
She Reden angelegt (das Ganze ift Über die Hälfte
forädy); aber die Bedingunacn, durch welche beyde in: der
Zowiie Werch und Anmurh erhalten, has er größtensheils
unerfüllt gelaffen, Seinen Naturfcenen fehlt es an jener
‚egenehämlichen Sindividualität, die ans der Auffa und
Bereinigumg kleiner, dem gewoͤhnlichen Auge entſchluͤpfender
und doc) darjtellender Züge enefteht, und den voffifcheg Ge⸗
Bu
4
ander fo viel u ertheilt; und A Reden an jener |
\
taube gewährt, und nemnt eye -
wie Louiſe, Ift m Hexametern geſchrie⸗
. Pros | 2: Mer EB
N m nn _ 4
u die durch ein tiefes u ber Melt —
Be Da nicht durch eine flache deſſen,
— — Stand, 8 und Alter führen, gewonnen
Daher koͤmmt es denn, daß die erſtern g
ee, und doch nicht reich, und Die Iegtern weitfgweifig
L doch night vielſagend ſind.
"Benin indeß der Verfaſſer * dem Weſentlichen —
*. Voß zuruͤckgeblieben iſt: fo hat er ihn dagegen in Ab⸗
ſicht auf ungewoͤhnliche Wortfuͤgungen und, ſeltſame Verbin⸗
dung der Säbe nicht nur copirt; — — übertroffen.
Es pflegt Nachahmern immer fo zu g Rn, Beh, fie die Vor⸗
‚trefflichfeit. des Deiginals nicht erre ehler
. „hingegen ſich hauptſachlich a ziehen ah i Er es ar
ireiben, ſemehr es ihnen an feinem Sinne fehle. Bir-ier-
en die Boote, Die ränmigen; die Holmen, die weitgerd
en die Ahnnberrn, big ae: bie —
alten; der Weg, der — das Erz, Das glaͤnzende; die :
„Bühne, die große;
et he det Punkte, der vielgewuͤnſchte; der Suußer,
* —8* das Haus, das wirthliche; — und das alles auf '
erſten vier - zwanzig Seiten. Berner ließe man ia
* demſelben
Denn Lutina, —— wien Sa⸗tten bie Nukter,
. Welder den Gesten bald
der Binierg ded Besoßet, |
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er — x — m ben Sa ehe 0)
m er Lu u for ex
> ——— (die Im? oder bie Bläthen, oder.die —*3
vaͤterer Zeit die freudige Liebe zum Guten, ,
Beide — Alter tet, wenn € nit dem zarten geraubt,
Dann: 2 m F Ei ;
Biunnend waadte ana um; bes u m; welcher von
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. Bertis. gewunden, ihn oft erfreuet, in die Witte der Feeunds
Zaubgang ſuchend⸗ des tobenden Vuſen⸗ ſchurerzlichen a⸗
leinen Raum⸗ —
der Herz, der.gütige; der Sinn, der eis
gene; das Korn, das nährende; das Leben, das neue; die "'
_ —5 — übe; Die. Kunde, Die ſchlimme; die Hand, die
Sieg ⸗— der ſchwere; der Pfeil, der ———
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Stande zu bringen; zumal, da er Pr der BBabl der der Srenen
und Gruppirung ber Perforten nicht ſehr ekel ge — iſt;
wie er denn unter andern ſeine Heidinn durch einen Spalt
fegar die Caſtrirung eines fchönen Knaben belaufchen, und fi
\_ darüber, wie billig, in Ohnmacht fallen läßt. Außer biefer
Geſchicklichkeit, das Selefene zu benußen, und für feine Ab⸗
ſicht den nodihigen —— davon zu machen, hat er ſich
auch noch eine große Reimfertigkeit erworben, und acht Zeis
len A zu verbinden gelernt. Aber diefe WBerdien |
nd auch die einzigen, die wir an Ihm’ zu ruͤhmen wiß -
A Bon —— un —— erſchien
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KLöbd- men —
Denus bilden.
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Atinn ſelbſt in meinem Altar mehr
HA dieſen irdiſchen Gefilden.
Er will, ſie ſey mit allem Reiz ſeſchmici,
5 Wie fie dereinft dem Meer entittegen,
DPDas Aug der Paphier erbiickt,
.
2048
A Königin Der fchgften Dergnagen.
In Unſchuld ſteh fie da; xs ſey die holbe —* * —
Zugleich ihr sleidb und ' ihre, Se; j i
.Wenn man ihr. fchon. den G
Etege fie mehr Chtfurdt ag — 8. u. F —
Er Verſe aennen deute, die nicht won edlen | —
Sinmne verlaſſen ww, gereimte — aus. .
un
ie Sp kan, die als Anfangsleifte 1 —
shiffene + — iſt ein areffendes — Sanzen,
Wir And unfähig, Dieß zwanzig Seiten lange (wahrſchein⸗
Ä = — Raͤthſel zu entziffern , ſelbſt nachdem wir
| Aberyunden haben, die binzugefügten pedantiichen Ne⸗
| 7 auckzniefen. Dis alfo eine wohlchätige Sohing, dereg |
mt nicht leicht Jemapd beſſer verwalten dürfte, als der V.
ſich zur Enchällung dieſer Gehelinniſſe entſchließt, möge
in dem Dunkel rahn, mit dem es ihrem, Erfinder gef
bat, fie zu umgeben. Zur Uebung des Scharffinnes gien
| Kun air „bene — in Pro, als in
v8
. Br . En BE ee Zr; De
45 1 F 5. €
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anaeden. 1 J 3
._ Der Verf. von Ne: 5 det was niqe Aen Autoren
st die wahre: "Kufiärifi, ür feine Gedichte gefunden.
n der ganzen Sammlung erhebt fich feine Aber day Mit:
telmaͤßige; und nur mittehnäßig zu ſeyn, if ia,.nach dem !
Auepeu des Benufiners, in der Pie Sünde. -
_ — Pwo.
>»
Gedichte von Friedrich Pole ‚oh. Emmerich. "Frag. |
" " kenthal, bey Kolb. Ohne Jabrzabl. Mich, Meile /
“ 1800..156Seiten, 8, ABU, 2.0.00 ur
. Dieier Dichter iſt ficher nicht opus Anlage L beſonders für
die prifch s didaktiſche Poeſte. Aber mach weiß er-Prinde
Geſtait und Haltung gu bin. z, daß ſie ichthell dem
Sie vorſchwebt. Immer weigert ſich die Sprache, ihm zu
ienen. Bilder hauft er auf Bilder, - Vurben auf — 2
und ſelten geben fie dem Gedanken mehr Anſchaulichkeit.
Auch Die Verskunſt hat er nicht in feiner Gewalt. Allent⸗
- halben ftößt man auf harte Eliflonen, und falſche Reime.
Necenſent/ mu Beyſbiele bon dem allen geben. Se
zu finden „ iſt nicht ſchwer. S. 36 heißt es: —n on
„Richt und Nacht ergreifen ſtolz die Eeele.
Silaunend tritt Seg —
nn die Baslı der —— 9*F
We: 2. \ |
» Meiner, denn der wilde Mohn dev xuͤſte, 1. *
- = Bieten ah der Grenmdfhaft Zräfte, Ä
| er Danaiden ©
ehe du Unfeliger! vergebens on
» Ale Iuthen eines langen Ledens, u. f m «
eb gleich barauf Bette 41.
» dem Mame, beifen bloͤdes Avge >) |
” 2m bes Wi trauns dichtem Nauche *) | .
„ige des Bondes Pyramide fi ſleht. GE Pr
S
4
” Bi wird. = ‚Bettade un üben, je! Selten und
v. —R& 1. One Gef —8
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3, Die gefährlichen Stunden. Zweyter und letzter
” . -..
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8 i - ” * 3 2 *
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u > Dem die Ziele von der Kippe: Hioht,«
n dem Dead ver sai
af in dieſer aipten get, ©
© 47 Hept man ga E 2
Veredlung hoͤhre Stufen Flettern
6 öhre Geiſter nur hinan.« |
Befriedigt endete een fein Gedicht; und dieß muß ihud
entſchuldigen, daß vr
eine zu— eigen, seines herſezt.
Wen die Schule gelehrt fad zuge —
u In In dem — ber It iept Mi r den en mus;
I fo.finge det Dichter (S. 16)
Recenſent fuͤrchtet, daß es gerade des Dioter Equſcheute
ft — ift, der ihn »durch tea und Wald -
X in "Den moorgrund fuͤhrt.
Romane
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FR en LER; ww » ; . - * Nr ,
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Bu . ” . 5 X »
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um auch bie gute Seite des ee Kae |
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)
1. Cia hens. — (Ein) Seltenſtůck —
Roͤschens Geheimniſſen, von demſelben Verfaſſer.
Zweytes Baͤndchen 248 S. 8. Drittes Bände
chen. 236 S. Freyberg, im Verlage der Erogl- I
ſchen Buchhandl. 17 99 118.108.
| 2 2. Franz Danim oder der Giackliche durch ſich ſelbſt,
von Ernſt Friedr. Follenius, dem Verf. bee Fort⸗
ſetzung des "Scilerfdyen Geiſterſehers. Zweyter
Theil. Leipzig, bey Barth; 1800, 447 Selten,
Dtitter Theil. 369 Seit. 8. ING; 72 98%,
Theil, von. G. Cramer. Weißenfels u. Leip⸗
ZJig, bey Severin u und v Cenmage 1800, 3 19 ©.
Be 1
— = 4. Br
Tg — — —
nn’
wie es fem fol, werden laſſen. Viel
Clärcens Getlindeiſe. |
4 Zeig: Ein temiſcher Roman, vng. 2
‚ger; Fuͤnfter The Berlin, dey Nicolai, *
- Sohn, 370 S. Sechſter Se, 47 Selten. 8
1 RE- ı6 &:
5. Bilder der fie, Zweyte Samhtung. —*
1800. 364 ©, Dritte Sammlung. |
1800. IV. 20988. ı ME. 48:
‚lat, 1860, 469©.8. img ra: ' ;
Wir ſtellen dieſe Buͤcher von der Oſtermeſſe 1800 als Foru
ſebungen von Romanen und Dichtungen, deren vorherge⸗
gangene Thelle ſcho dor und angezeigt find, zuſaminen;
weil wir uns, eben weil es dortſetzu gen ſind, bey ihrer
Beurtheilung der Are wegen auf unſer früperes Urtheil
von ihnen, beziehen t nnen.
Cuaaͤrchen, Nr. r, hat allerdings wanches Geſtändnißz
| Eoquetterie, und andy. voohl ine mehr als dieß, gethan, wor⸗
ein ſtrenger Moraliſt die Achſel;
. Morallſche Dichtungen, von J Sa
SM 6 Zelle Erle bey —*
ucken, manches ehrli⸗
che Beis in ihren Buſen greifen, und fühlen wird, daß ſue .
auch noch Fleiſch ud Plut hat; nur die intolerante Bigot⸗
terie aber fie ſteinigen wird. “Der Verf. hat fie durch man⸗
cherley Wirrwarr, und durch ſehr weydeutige Lagen durch⸗
geführt, und endlich durch die Biattern zu einem Weibe,
Handlumg und eine
gate Därfteläng etipfehlen dieſes Buch; und nur einige
Stellen, wo der Verf. die Perfonen etwas fuperfein räfone!
atren laͤßt, ‚etinnern der Leſer, daß Manches doch and) wohl
aders umd beſſer feyn Lönnte, - Imtner gehoͤrt der ‚ud,
u; ” den te Dromtanenfabeitanken, · “
3
54
x
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% .
”
— ”
| Are. "pie ein Venſch von 16 — 17 Ja ren af dt
——— np nur mit einigem. Grad yon Wahrſcheinlich⸗
it machen, ſo denken, räfonniren. und handeln konnte, wie
any Damm, kuͤmmert den Betfhicht; eben fo wenig, ob
"der zu einer, folchen Reihe von Begebenheisen erforderfihe
Seitraym in dem, Buche schörig.abgrmeffen und vertheilt
. Kurz! Franz Damm und fein Lebensbeſchreiber ſins
dem eiffen Theile zwar Alter; aber eben nicht kluͤger and
weiſer geworden: : Hr. Folleniug ſcheint wirklich noch ſehr
unrichtige Begriffe won den Erforderniſſen eines guten Ro⸗
ziund zu haben. Er täße ſeine Perfohen fait alle nach eine
Reiten rafonniren, ohne eben Areng zu, unterfachen, ob ein
azjähriger Knabe, oder ein.alter Schuhmacher, pder ein
Stabtmuſiker, vder eine Waͤſchſtau fpriht. Wenn der U.
Er SoR zum Räfonniren befomıpt } ea mit. er durch Dem
N‘
dir: ſich denken 1Aßk. He. Er. nennt dieß —
nd der Perſon, die er eben Ir der Arbeit hat, unbetuͤm⸗
Mert, ob es dem Charakter und dei praͤſumtiven Donkart
der Perſon gemäß iſt, oder nicht. Im Ganzen find die
wiiſten Charaktere über ihre Sphaͤre gehoben. Hiezu kommt
noch das an dem V. beym erſten Th. N. A. D. DIEB. 50. S.
210 ſchon getadelte ſchwatzhafte Weſen, womit er jeden gu⸗
sm Gedanken je lange parforre km. bis nichts Grſundes
ehr an ihm iſt — eine Menge ſchiefer und verſchrobener
SGSentiments, unnuͤtzer Epiſoden, Ne aur die Bogenzaht
mehren, und Uncorrektheiten bes Sihls ungerechnet. Dieß,
"alles macht uns nad) Der Zortfegung. chem nicht beglerig.
tn . ee a — De
"De Cramer hat in Ür, 3 noch immer feine "eigene,
Sprache, lebt und mebt ‚noch in feiner eigenen Welt; deun
in der unfrigen gieht es ſolche Menſchen nicht, als er ſchil⸗
bert. Dem Mer. twenigftens , der ſelbſt eine Neiße von Jah⸗
vom das Leben an Fuͤrſtenhoͤfen und in den hoͤhern Ständen
nahe genug kennen lernte, ſchwebt Bein einziges Bild. yon der
-
Art vor, wie fie hier gegeichnes werden; och weniger farm.
er. die Schreibart , die hier herrſcht, für rein. und correkt evs‘.
klaͤren. Es iſt vielmehr die uncorrektefte Sanbegeifprache,
tut. Es
kanv Abrigens wohl wenig nutzen, daß eim ec. Über eine?
Autor von der Art, der, wie es ſcheint, vor Abermäßigem -
Romanenſchreiben nice Zeit: behält‘, an die Verbeflerung '
feiner Romane zu denken, noch ein Wort verliert; fdlche
Snrifißeles ſind zu ſehr von ſich eingenomamen and ünben :
ut ww. , . cn beſſer⸗
r J
[2
Rn.
,.
Bw, BR Bingen. Zn
J hat ſeine Meinung g in so:
—* Bibl, De. 371 aeg, aber Hr. Cr. ©; ‚10
die Recenſenten für- Alende, ausgetrocknete Maſchinew
Menſchen — die keinem. ine für. was anders, ale füg .
> böljerne Regeln haben, nach denen fie. eben fo Kodikeif,
»alsihe Bang, Büch und ganzes ſcharmantes Selöß,. alles
paiadn der ganzen Welt meflen,: oh, es aleich ſo heter
»iſt, —— und Belial. — Sehr er *3
dig! Denn Hru. Er. Geſchreibſel kennt durchaus keine Re⸗
gel; und zwiſchen feinem Fingerwerk und einen aſthetiſch⸗
ſchoͤnen and —* Kunſtwert if -geyade der Hefte
ber. zwiſchen ehrüfus und. Belial ſtatt findet, — Hactenug,
bene! Nur Schade, daß.er fein regelloſes Machwert ‚we
Regel machen will; denn — fo fagt ep won ſich ſeibſt —,.
»ung iſt Bang Reigen, » bie Welt uns leſe und gern les
»ſe; barım Ei inniern wir uns nun auch nicht! und es iſt
»uns einerley, was ihr von uns ſchmiert, wenn wir nur
»den Ton treffen, in. welhem Kerzen und Sinne unfers.
»Zeitalters geſtinimt find, u. ſ. w.“ — Nun! sale
Jedoch glauben mir zur Ehre unſers Zeitalters dafiir. <
Dbe, fo Weihe Dr hefane She —
abe, in e ere es ein⸗
ſummt. Iſt ihm aber daran gelegen, dem * Haufen,
wenn anch nicht dem beſſern, zu gefallen: ſo beneiben wir
ip den ertlimperten verſel nit den er 8 jedem Sin
Winsen x cheilt. 9 4
Sir. 4 führt zwar Juͤngers Namen ——e— eher,
feine Saune und Sopialieät fehle. ihm gang: Der Anfang;
des fünften Theil enthält einige nicht ganz: ſchlechte fatpeis;
ſche age, 1 bald aber verfällt dar. Verf. in bie umielige und:
Aſtige Ochwatz haftigkeit, und md er aͤhlt auf.eine-Außerft laͤppi⸗
ſahe and ſieife Act eine Menge alltaͤglicher —— ohe
: ne.alle gefällige Einkleidung. Eiwat gowugce⸗ vw Heu
uirgends gehen... ©
- Der Arerf. von Nr. Men— in der Moeriet⸗ zu dieſer
mehien Sarmminng ſehr gegen einige Recenſenten den een
Sammlung, die ihm, wie er glaubt, nicht hinlaͤngliche
rechtigkeit haben wiederfahreh laffen ; aber feine Eigenüiche _
fährt ihn irre. Zum Maler, der Liebe taugt er. nicht. Die⸗
k weru Sammlung un Ar ber Kirhe befisher *
a N
— *
N,
PR
\ R S u u nn > 5 7 > m zo.
03, , ". Momae —
eben —V—— als die erſte: und Abertäßt ſtch
der Verf. gar ſeiner ſie: fo witd er der langweiligſte
Mrediger,, den ed je gab, Die dritte Sammlung, bie in. _
der Dich. Meſſe »800 erſchien, enthaͤlt vier Bilder, die ſich
auch weder durch Zeichnung noch Colorit aus zeichnen, Sie
find indeſſen weniger ſteif, als die Bilder der erſten und
286. on
Schinks Manier in Nr. 6 iſt bekannt genug. Nichte
Übentheuerliches — keine kuͤnſtlichen Verwickelungen ſind da
zu ſuchen. Cr moraliſirt, ohne zu predigen, und intereſſirt
lles gehet, wie feine: Diktion, einen ſchlichten geraden Gang
| Kir Leſer, ohne in die Augen fallende Kunſt anzuwenden.
- \
dienſt.
| *ÆX 3 -
Paſſiens und Flitterwochen des Sehens. , Erfter j
Xheil. Mit einem Tieelkupfer. Zweyter Theil.
“Hof, bey Grau. 1798. 1799. ı Alph. 20 Bog.
. I NR: 3. &- 4 F — IJ | on
Es waͤre zu waͤnſchen, daß bieſer Roman, bey weichen Ste
Mimoires: et avantures d’une-Dame de Qualitö zum Sams:
de liegen, und dem man eine ziemlich getreue Charafters
fühfldering , fü wie einiges. Intereſſe nicht abfprechen kann,
in einem einfacheren ; und nicht fo pretidſen und fhwülftigen
Oryle geſchrieben wäre. Man muß den Berf., wenn
-
‚man nicht augerechẽ ſeyn will; das Werbienft richtiger Men⸗
ſchenbeobachtung und treffenber Darflellung zügeftehen, :
and es um fo mehr bedauern, daß ihm bie, ſchon von War:
ger Horaz, als die wichtigfe von: allen, geprieſene ˖ Sabe,
des fari, quid ſentiat, wicht zu Theil geworden iſt.
* N: Zus Rechtſertigung 'wifers. Ureßeils ſchreiben wir au
\. r einige Stellen, wie fie ung, ohme maͤbſam zu ſuchen, in
Rie Augen ſallen, abr ©. 17. 8. 18. ſoig. I
Aeum hatte ih der junge Goldau, im · großen Dreib⸗
Leichtigteit in der Darſtellung iſt fein Hauptver⸗
—— — — ——
ö————
‚alten Jungfer abborgt, ſie ſey
“ter hätte ſih der. V. |
at für Riyalie, eivalifisen, Taur machen, Concurrenten,
00, angragen Au thunen.
.r .
u Poffons: und JhieerHen bes bene. ꝛ
' ajeniäen Kenntniſſe und. Eernigfeit * welche zur
»Bildung eines junge — —*X erforderlich
» ſind, un eine bedeutende Role auf dem Schauplatze die⸗
mo.
N
3 ſes Lebens fpielen zu können, und. ſich duch Leſen und. cs
».genes.Machdenfen,einige'.gute Grundfäge fuͤr das geifellige,
» Leben. und die Freundicha —— als fein Water, deſe
» fen. Abgott er war, nichts. Angelegentlicheres Tanne, als
3 ihm Kine wuͤrdige Gattinn aus zuſuchen.« S. 87. 3. 16.
ſ. des x. Theils: ».Der Frühling ſtand eben draußen. und,
» breitete im offenen Audienzzimmer der Schoͤpfung, frine
a grünen, mit Arabesken ubermalten Teppiche aus.·
. . RE J. Er ‘ ni 3
. Der Verf. geloaͤllt ſich auch In: umrichtigen und unges
woͤhnlichen Woͤrtern und Phraſen. 3. B. S. 25 in iſten
Theil. » Zunderhafte Herzen S. 206. 3. 20. Th. 1. » ſu
. * Lahm dieſen Diaſyrmen für Wahrheit.« Nicht minder in
verungluͤckten Witzeleyen, wie Th. 1. G. 22.3. 8. Wo et
cnem uns unbekannten Dichter —5 — — eines
rein einſam Wienden ohne Blade -- =.
2 voll sufbewahrier Gatten on
ERIK. > Die Windroſe ihres Keriens, |
» bisher immer nach Norden gezeigt hatte ,. fuhr auf einmal
ana Süden.» Anſtqtet zu ſagen / die Bräfinn war tod.
Scheke unſer BE. dieß, Th. 4. ©. 45. 3. 3. durch einen fehe _
unrichtigen Tropus fo ans, Das Herz der Gräfiun war
»verbläht.« Ein verbläbtes Herz — weilcher Non⸗
fs! — — De — häufigen Einmiſchuna ſtemder Wor⸗
illig enthalten ſollen. Unſexe Sprache
Lim ja völlig gleichbedeutende Ausdiüe,
Der ©, 31. Im 2. Theil enshaltene Brief, in welchem
Jalie dem Graſen ihre Siehe für ihn entdeckt. ſcheint uns
as Mädchen iſt bereits tief geſurken, welches die Würde
feines Geſchlechts, und die Deltkateſſe, dic allein ihm blei⸗
Genden Wersh giebt, fo weit vergibt, fi in ſolchen Aus⸗
«
draͤcken einem, auch dern gelichteften und volllommenſten Man⸗
.
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gas nicht im Geiſte eines. fo gebildeten und feinfühlenden Mäte
| N) gefhildert wird, gefchrichen zu font. ·
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R el — Sn lunte I ne. u un ty .
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Ver Ws ve * ara, fefne Sefeihet
Pre kramen⸗ — B geſchieht oft anf eine feht erzwun⸗
ge * unſchiekliche Re wie Th. 2. ©. 179. wo ihm das‘ |
ten des Meers Veranlaffung giebt, in einer fehr" ge
behnten, und weitſchichtigtn Annertimg darzuthun 6
dieſe Naturerſcheinung durch ſerhs und vierzigflfige
Meeraſſeln, welche auf der Oberflaͤche der See ſchwime
men, bericht werde. — Aues vet gut und wait; ra
ton er his locus, — *—
Das Titelbapfer des am Theus —— aus
mittelmäßig geflohen ; das Bud, felbft wimmel von: gro⸗ ==
Beta und in ihm deshald Feine andere
bde
ben, ‚zum Tdeit Acheniſieneũ Drickſehlern. IL“
Beine 8 Naſcacien⸗ in Eicbiucen vom
Friedrich Tee. Brauuſchweig, bey Schriden⸗
1800. 360 S. 8. 1 — 82*. ,
pi den Myſterien, die in dieſen Eryäßfungen er
ym fotten-, dat 68, — wie Ieder, weicher weiß‘ pt
die Mode mit ſich beinge, vielleicht von felbſt errätheh wird,
rdieſelbe Bewandtuiß; wie ihit ſo vielen andern Dingen,
Öle heut zu Tage bloß auf dem' Titel ſtehen; im Buche felbſt
abet nicht weiter vorkommen Wenig tens haben, wir ung
umfonft nach einem Schläffel zu dem SC Tu
eziehung atıff -
n Inhalt dieſer Etzahlanden gefunden, als die, daß der.
RB. als Dichter von Dingen, aus dem Veiſcheniehen ſpricht,
Die Niemand fieht ale er, — —
Be Wnd ex Meht ind —— Dinge, -
Indeß welleu wir. uͤbeb Biefch Pankt, der- durch bie
. Ct Ber Zeit Iwat nicht —— aber doch in eier
entfchnibige tot, mit Herd SF; im fo weniger vechfen;:'be’
king Er sähfümgen fekött —* der hat vortheilhaft aus zehch⸗
nen, und durch ihren Ichrreichen und fruchtbaren Inhaie rt;
eben fo ſeht, als durch das Anziehende und Unterhaltende
in der Darſtellung und Einkleidung empfehlen. Die erfie
derſelben⸗ die Erſchemung. ein pffwologiſchet Abman
in
- ⸗
—7?
F. Free Geheimniſſe des Menſthenlebens ꝛc. 105 .
in. Briefen, tft en Ürnfang ſowoͤhl, ais an Gehalt die be⸗
deutendſte. Sie giebt in dem von ihr aufgeſteilten Wilde,
eines — —— weichen 8* ge eines raͤnker
vollen wichts iſt, der zu arglos ingebenden
fahrenheit manche —8 Winle und ihr 33
Jutereſſe wird durch das Sanderbare in der Verwickelung
und durch das Ueherrafchende in der Auflöfung auf. eine bes.
. friedigende Art bewirkt und.unterhalten. . So’ fehe wir aber.
mit dieſer Geſchichte ſelbſt zufrieden find: fo werig können \
wir es bißigen, ‚daß. Diefelbe noch beſonders unter dem Ts
tel: ie sErfcheinung, eine Arabeake, abgedruckt, uud
daß diefer Umſtand noch dagu, weder in der einen noch jn der '
andern Schrifs, bemerkt worden ik, Wenn ein befanuter
Schriftſteller feine in fruhern Jahren einzeln herausgekom⸗
menen Arbciten in der Folge, und zwar unter feinem Das .
men, geſammelt herausgiebt: fo iſt dieſes ganz In der Ord⸗
nung, und jeber weiß, was er hier gu fuchen und: zu eriohrä
teu hat. Wenn aber, nie jest ſo 0% geſchieht, und wie es
auch hier der Ball ift, ein and daſſelbe Probuft zu gleicher
Zeit zweymal, And zwar mit veraͤndertem Titel, und das ei⸗
ne mal mit, das andere Mal ohne Namen Des MfS. erfcheint:
- fo bleiben Verfaſſer und NWerteger dem Publtkum verant⸗
wort lich, und Eönnen dem Vorwurfe nicht entgehen, «8 - .
darauf angetege zu haben, ſich von demfelben. Eine Waare
weyme ran in laſſen.
⸗
v*
— u
\ 12
—* / von Aldert gicbe. ẽerſler Band
Sdenen aus der Polnifchen Revolution, Magder
‚ burg, bey ‚Keil. — I. und 322 Seite 8.
1 u er
, Auch unter Demi Sefondeen‘ <iel: u.
Ju Kanwsfa und Aleranber. Wielenki. ‚Eine ie
millengeſchichte aus den Zelten ber letztern Pole
ſchen Kevotueion.
Zweyter Band. Conſtange, Magdebuig, bey Reil
1199298 SE anae made. RD
| es Be
⸗
=
”
" * * ...-.
7 DB _ nu
x
R
I.
.. «
x
| Eu Cenſtanze, von Albert Klebe. .
. 4
N
®
' And unser dem Titelz DO
IN
um gefunden. Wir ziehen dieſe Verficherung des Verf. Leis
nesweges in. Zweifel. Wenn er aber hinzuſetzt; >» Man
- har ihn (den erften Band) gerne gelefen, und die Kes
»e en ſe n ten baben ihn gelobr«; fo kann dieſes nicht
oder Die
De keine Genuͤge gethan. u er
Der Verf. beflst, im Sanzen genommen, nicht üble:
N
I)
. Anlagen zu dieſer Art von Dichtung; was man aber. bey ber:
Recenfenten haben dem
anders, als unter vielen Einfegränkungen geſchehen feunz: .
! Verf. mit Unrecht geſchmei⸗
delt, der Wahrheit zu viel, und den Zorderungen der Kritik
⸗
—
De Verf. diefer beyden Er hlungen ſpricht in bei kurzen
rrede zum zweyten Baͤndchen von der guten Aufnahme,
weiche das erſte Bändchen dieſer Erzählungen beym Publi⸗
Erzählung des erfien und zweyten Baͤndchens gewiß durdie -
gehends mit Grunde tadein kann, iſt der. Mangel eines alle .
gemelnen, gleichgehaltenen Intereſſe; eine Perſon oder Bier _
gebenheft :verbrängt immer. die andere. gaf: einige Zeit gange.
lich aus ber Erinnerung des Leſers; bey Nebenbegebenheiten
umd Epifoben wird faft mit gleicher Ausfuͤhrlichkeit, wie bey:
ptbegebenheit verweilt; kleine und unwichtige Vor⸗
faͤlle find mit gleichem Wortaufwande, wie das. Wichtigere
erzähle, und Manches bavon, beſonders in der Erzaͤhlung des
der Han
eyten Baͤndchens, if in jo hohem Grade niedrig, armſe⸗
jw
ch und alltäglich, (tie die Begebenheit mit dem Koffattlee -
—* Tochter,2. B. S. 25 1. u. fi), Daß ip
am feiner h
4
\
af Lefer. von: feinem Gefühle und gebitdeter. Denfungsart
Ben muß. Sa, mas fol mar
eine ſehr widrige Wirkung
von bes Verfaſſers eigenem Zartgefüht urtheilen, wenn‘ in
eben dieſem Bändchen ©. 120. von der Fürfkinn Conſtanze
gefagt iſt, daß ihre Danfharkeit.gegen die Ergebenheit eines’
treyen. Dieners (den freylich nur die Umflände zum Kam⸗
merdiener machten) '» fich vielleicht zuletzt in. eine hefti⸗
ngese Keidenſchaft pärde u ch
nicht die Erinnerung an bie
—
X
andelt haben, « wem
ſtnd, im Ganz
-
ältere Liebfchaft des Ritter ur
lehr diefee verhindert hätte, a er .
"Dee Lon und Die Gchreißart bed Verf
‚gen gememmen, leicht und natkalich Ening ; oben ehtie su
. Fe nauere
«dl
h
\
|
|
r
A
wm ww --
henen, aber für Löfterne Sinnlichfeit genug verrathenden Ges
ww
ErAhlungen, yo A. Klebe. 1075. —
| a on
nauere eigene Prüfung feiner Arbeit, wenn das erſte Wohle .
gefallen daran in etwas fi gemindert hat, wird ihn Abey
zeugen, daß er bald zu ſehr ins Piasse herabgefimten its.
bald ober alıch feine Wendungen Wiederum zu geziert find,
als daß der gute Geſchmack ſolche nicht anftößig finden ſoll⸗
te; z. B. 2. B. S. 9.: » Conſtanʒe bob das große
» Augenlied freundlicher in die Asbe, « und dergleichen
"mehr. - Au Anrichtigkeiten wider die Sprache, Nadldf .
keiten der Schreibart, und unsichtige Wortfügungen und
oden findenicht ſorgfaͤltig genug vermieden; 1. Bd. ©.
67. fieht-»Mufenehate« (fejour) fo gebroucht, als 06 6
Aufdalt, Hinderniß hiebe., 1. Bd. ©. 150. heißt es von
Bietenfi: ».Er warf ſich unmuthsvoll auf eine Ban, ber \
Sonne gegenüber, bie ihre erſten wärmenden Strahlen:
%
wieder auf die Erde warf. « 2.8. ©. 225. Wird von ', -
dem leichtfinnigen Ottmar gefagt: »Es wuͤrde ihm eine febr - .
»drüdende Demüthigung geweſen feyn, wenn er den Lens
»ten , die ihn geborgt hatten, um VNachſicht hätte bitten _
»follen.« 2. B. SG. 42. unten iſt es undeutlich gelaflen,. .
ob der. Wirth oder Oſtmann gemeint iſt, der wie Guitarre
bey ſich führte, wenn nicht die ganze Erzahlung auf Letztern
deutete. Welch Sprachidiom rechtfertigt es, wenn es G.2.
S. 64. heißt: »Die Ehen der Großen werden im -Zufall,:- .
oder der Politik gefchloffen ?« . Ein argen Druckfehler
OR auch B. 2. ©, 82. ſtehen geblichen, »in Faso quo, .
Wir glanden aus mehren Stellen dieſer Erzaͤhlungen
wit undentlich verſtanden zu haben, daß Ihrem Verfaſſer,
welches heut zu Tage bey. vielen nicht ſelten problematiſch If,:
Tugend und Sittlichkeit nicht gleichgültige Endzwecke ſind.
. Min fo.mehr Hätsen wir. gewünfche, daß Die oft mmieberfchrens ,
den Keen Befhreiiuenen ‚weiblicher: nein, no
und 'weiblicher Reize, bie uubedingte und laute Schägung -
berfelben, das wollüfige Veeweilen bey einem ſchoͤnen weiße
,Uchen Körper, Die zweydeutigen Schilderungen verliebter
Situationen, die ſeurigen Darftellungen des es ſinn⸗
cher Liebe bie feinen, im Schleyer unſchuldiger —
serhüllten Verfuͤhrungen, und enblich biz unvollendier gelaje. _
ätde fa ſchluͤpfricher Scenen, wie die zwiſchen ber Kofe
marſchallinn von · Goldſtein und-beat Fuͤrſten ( B. 2. 0. 63), _
die Zeder und Cinbildungetraft dus —————
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ferangen bey männlichen Perſonalien, Die auf nichts weiter,
als taͤuſchende Pracht, Hlänzende Uniformen und ähnlichen
Momp-binausleufen, können wohl fein anderes Gute ſtiſ⸗
ten, .als die hundert und. taufend jugendlichen Verſuͤhrer
mit entſchloßner Frechheit zu waffnen, und der geänzenlofen
- Eitelteit unferee immer mehr an fttlichem Werth: und inue⸗
rer Wuͤrde verkierenden Weiber und Töchter, nur on. ver⸗
derblichere Nahrung zu gewähren. In diefer Hinficht ſieht
es Recenſent, dem. ganz ſpeeielle Urſachen bie
beſchefftigt haben moͤchten. Bu Die: wöhigefäthgen Aerl⸗ i |
ſteruus
weiblicher Unterhaltungsſchriften zur weſentlichen Pflicht
machen, nicht anders als mit banger Beſorgniß, und nicht
ohne die folternoſte Empfindung tiefer Schmerzen, wenn in
der zahlloſen und faſt ſchon vnaͤberſehlichen Menge unſerer.
deusichen Unserhaltungsbicher, die Maſſe des. Schlupfrichen |
Zweydeutigen und Verſuͤhreriſchen von Tage zu Tage.gröfs,
fer, und die Verbreitung diefes ſuͤßen und begienig genom⸗
wmenen Giftes immer allgemeiner wird. Möchten bach geifie. |
volle und zur Unterhaltung ‚eines großen Duslitums fi ges«
ſchickt füßleude Koͤpfe vie Veranlaſſung geben, daß einſt die,
über das Oittenverderbniß unſerer Zeiten erflaunte Habs:
welt demogen werde, Die Quellen dieſer ſatliches Verhee⸗
rung ſelbſt hey denjenigen aufzuſuchen, denen Greif und-
Su Bet, ab, der. Diache :be6 bersenben ‚ches. den
\ er erfand. zu an! . on
In die Srzaͤhlung des veßen Bänbehend, meidjeß die
Shiähle einer Poiniſchen Familie vorträge, die dem. Bers:
faſſer auf: feinen Reiſen durch Deutiſchland ſelbſt bafanne:
ward, find eine Menge Begebenheiten und Ereiguiffe aus
R
der, brfanuten verunglüdkten Siaatsvtraͤnderung eingeflöche,
s ten „ die. vielleicht bey den-Damsit-nicht fehr. — Leſern,
die zufaͤllige gluͤckliche Wirkung thun, das Langweilige und.
Gedehnite der, Erzählung: fie; merliger empfinden zu Iafien..
Der. Berf. Hat fi zu dem Ende ; wie cr felbfi anzeigt „.Ddet
vielgeleſenen ‚Meifen eines Lirfländers bedient; und —*n3* |
Dieied in einigen Stellen, wie S. a2ı — 225, burd eine.
uffallende. Verſchiedenheit des one und ber ganzen Das |
pier ſehr deutlich gewehr.
Noch möchten. wir, dur wande gut hecchrietene und:
unwer⸗
einsam, De: Mufanyatrang: gewiß. ic
Erzäßlungen, ben A Klebe z0H
wuwerthen Verf Hirten, der Bficen, alljugemrinen int all
zutrivialen Neflerienen, vorzüglich aber ſolcher Anfpichun
n und Eeinen Ausfälle ſich zu enehalten, wie der im\zrım
nahen ©. 79 = go. auf. bie Kicbhaberepen bet Preußen
in Irontfurt am Mayn, während des Rriegsjugs gegen bis
Branzofer iR. en WW
Nr.
—
Julie und Friedericke (Friederlke) von Phulegyn.
Freyberg, Im Verlage der Craziſchen Buchhand⸗
lung. 1799. 368 ©. 8. 22 2.
Trauer⸗ und Freudentage der Famille Klinner. Bu⸗
diſſin und · Leiprig, bey Arnold. 1799. 220 ©.
8. /16 EEE |
Manon fa Riviere; das Mähdien ‘ohne Zunige, El
ne wahre und ruͤhrende Geſchichte, geſammelt auf
. eines Reife vom Verfaſſer der fieben wunderbaren
. ebensjahre eineg Kosmopoliten. Brenten,. beh
Wilmans. 1799. 211 S. 8. 20 ææ..
Nr.gehort wahrlich wicht zu ben autaglichen Rochanen;
fondern zeichnet ſich danch richtige Welt / and Menſchen⸗
kenntniß; vorzuͤgiich aber duerch eine feine und ſeltene Ber
Sanntfchafe des weiblichen Herzens ſehr aus. Wer freylich
nur an den Ausgeburten einer verirrten und erhitzten Phau
tafle, und an ciaem abentheuerlichen Werware imwahrſchein⸗
licher Begebendeiten Geſchmach findet, der wird dieſer Ges
ſchichte wenig Intereſſe abgewianen. Allein wer noch fuͤr
‚ aber wahre und eble Darſtellungen aus der wirkiin
Yu Beh, Sin und Gefauͤhl hat, dev mid ſich fauft :anc
‚gungen fühlen , dan Begrebenheiten dieſer Heyden Freunbia
nen gern folgen, und bis an- das Ende warmen Antheil
nehmen. | u
Weniger Btfsichigung grwuhrt Dir.., ba, bep mandem
Suten, der Sang der Begebenheiten durch fo: stehe Unwahre
ſcheilichteiten wmeerbroden wird. Dazu fommt neh, *
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eine Menge von FR auſs uu
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Kun So fihtbar es ift, daß ber Verf, von Nr. 3 die Kunſt
ı dine hat durch Wortiag and Darftellung die Lofer: zu feſ⸗
fein: ſo gewiß iſt es au, daß der hier gewählte Otoff a
fjqauderhaft und empoͤrend bleibt, ats daß es mit ihrem | |
Wohlgefallen geſchehen Lönnte. Man ſteht vor einem ſchoͤn |
‚ entworfenen Gemälde ; das aber durch Die Graͤßlichkeit feines
Segenßandes zuruͤckſchreckt. Noch ſcheint Jec. der Schluß
r eine ſo trantigg Geſchichte zu bitter ſatyriſch; beſonderßs
Re einem Frauenziumer zugeeignet itititit.
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MNReife imter Sonne, Monb und Sternen, Ein bio-
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nyd afftkrirt genug wahrſcheinlich um als (ke
graphiſches Gemaͤlde. Zivey Theile. Erfürt,
be nas. a798. 17799. 8:, Mit 2) Titelku⸗
As war zu erwarten, daß die eben fo genialiſche als erdenz
- eifihen im an den heierögenften Auswuͤchſen reiche Mahier . .
eines unſerer beſtebteſten Schriftſteller N} J. P. Fr. Richters,
Mahahmer finden wuͤrde; und fje hat fie in Menge gefunden.
nmnerer den nicht ganz verunglulkten Nachahmungen gebuͤhrt
- vom vorliegenden :Memane eine der erſten Stellen. Man
"ann dem, uns völlig unbelannten Verfaſſer, ohne. unge⸗
ehe zu ſehn, die Anlage gu einem guten vomentifchen Dave
Bee nicht abfprechen. Er beige Welt + und Menjhene.
Serintniä, tine iebhaſte "Phansafe, und die Gabe, die Lefee.
-,. ir die Perſonen, welche er auftreten laͤßt, zu tutereſſiren
Vey dieſen Vorzuͤgen iſt es um fo —iS2 eng
ecr, mt feinen eigenen eg: zu gehen, ſeinem großen Vor⸗
dbacr aber oft ſtolpeet; auch manche gar ſeitſame Bertsfprilnge
— ar: r 7
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Appifh \
} Sarzuss. zu gelten nennt) eine große Crkite darin .
Veſtht, und wine Vorzug darin fogt, die abmeichendſten und .
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Es iſt bekannt, daß Sean Paul, Cmie er fih
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1-17 oje. — — | — ———— — —— *
Reiſe unter Eon, Mond und Samen. 3 *
gleichſten Vinge mit eindnber gu yerkäelifeen; und‘ ihee
— Achutichfeiten
r Berfafler
anfzufinden.
Affe ihm in dieſem Beſtreben oft eben fü. ungeitig a unglüds
Lich nach. Beſonders fällt er da, wo er auf die Empfindung
wirken und rühren will, gewöhnlich ins Affektirte und Pre
sale; ‚nicht. minder wg Ton oft ans. dem rhabenen
htönenden ins Platte und
ie gedoppelten Tabels wollen wir Br Sm - =
herah.
Dicke Buchs, ohne fie muͤhſam anfzuſuchen, abſchreiben.
Zum Beweiſe, wie geziert, u eich und aube
der Verf. — — ae I m A
Th. x, S. 7. 3 3. 1. u. f »Die file Natur ſp
» mit dem Eröhall, ‚bey dei flimmernden Sternillumi
nid ewiges Da capo. Th. 1. GS. 60. 3. 12. u. fl. »
» ſaßen bey der Feyer eines Herjensfoupe In ſanft lagen
» ihre Kerzen aneinander; ein Funke ſprang aus ihrer Frik⸗
»tion, — ihnen in die Gefilde der Zukunſt und ers
» hellete fie;
>» de noch flärfer.« Th. 2. Seit. 196. 3.
>» Heißt das gute Serhöpf, das Teine Funken Ih
ie blickten beyde hinein, und die Friktign wur⸗
uf. » Lina
n meinen Zun⸗
„der ſchlug. Th. 2. S. 106. 3.4. uf. »Wie viel find
> wir. unſerer Kinöheie ſchuldig wahre Kronenſchulden; ihr
>» Eingebrachtes macht und zu Maͤnnern; an der Morgengas
»be, die fie uns bringe, muͤſſen wie noch unfer. Abendbrod
» verzehren. Sie dreht unfie Nerven zu Ankertauen,’ oder
> zu Darmfaiten 20. Wie ußerft platt, wir möchten bey⸗
Bude, fügen, poͤbelhaft find folgende Stellen: Th. x. ©;
65.3. 2. u. F. »Em Kapliel iſt nichts anders, als eine
3» Öngerbarif für den Leſer, feine Notbdurft zu verrich⸗
»ten: The 2. S. 14.3, 10.0, f. »Seitdem der KLachts
> ſtuhl mi em » homo sum « von Beckers Zettungtdeg iſt,
» find die Sachen nicht mehr fo verdauet oerin ; fe: viel
. »lommt auf das point dei vue des Autors an. «
Wie wenig Zart tagefaͤhl muß ein Scqhriftſteller Beiden,
Puohtumnd erlauden mat nn am
ver ſich dergleichen achtſtuben ſpaͤße vor den Augen des
N —
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1123 * . s Romane. — is PR %
1... ..— . nenn a, N. NR Ze BE Zr 4
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Reue encpfindfame-KeifenIn Frenkreich, yon Bes-
nes, aus Genf, Zweytes Bändchen: Pirna, bey
Arnold u. Pinther. 7800. 284.8. 41 .
| u nn Pre Fe EEE
Am Squaſe des erfeh,, ünlängft angegeiöten Theile Harte:
r. V. feine Leſer glüdlich His an den Schlagbaum des noch
Abre Wurh von alfın Seiten dußerte,-madite Rec. fidy doch
auf Darftellungen gefaßt, die [old einem’ Moment, eutſpre⸗
chen, und die Empfindſamkrit auf's hoͤchſte ſpantzen wuͤrden.
or der Hand indeß bedient Hr: YO. fi einer Vorrichtung,
bie incn fonderlichen Rraftaufwand vorausſetzt. Auf einem
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fücgteffen Boulevards hämlid) findet ein gut meublirs
tes Haus ſich zu vermiethen, das er auf der Stelle in Bes
freyt es einen ju
fülss nimmt, und einen Gaſthof daraus Bilder, der mit der
berſchrift: Ihr gute Leute, die Gaffer, wie man dens
ten kann, ſogleich herbeyzieht. Als 06 in jener Peribde deg
Argwohns ein ſolches Aushangeſchild ihm, dem Erfinder, -
nicht Thon den Hals, ‘oder wenigftens Die Freyheit warde
gefofter. Haben! Dem ſey wie ihm will; Die unglädlichen
guten Leute ſtellen in. Dienge fidy ein, die dann, wie ſichs
verſteht , moraliſch und phyfiſch aufs beſte von ihm gepflegt‘
werden, und zur Erkemntlichkeit wieder ihre klaͤglichen
Abentheuer erzaͤhlen. Hietunter, und bey andern Vor⸗
fällen mehr (denn ſelten thut dieſer eremplariſche Gaſt⸗
wirth einen Schritt aus dem Haufe, ohne ſolchen dur
—— aller Art zu bezeichnen) find nun freyli
au
ewig. entsrenben Nanıefer Noyaden gleichfalls niche uns
enußt blieben. . Den bey weitem ergiebigſten Stoff lies
ern indeß Liebeleyen won jeder Schattirung; worüber der
üfer ganz erbaulich zu moralifivenz deſto "weniger fg
aber auf den Kunfigriff verficht, die Nutzanwendung aus
‚dem Ereigniffe ſelbſt hervortreten zu Taffen. Nchenher Ber
i ng chweizer, - feinen Landsmann alfo,
von ünjeliger Spielſucht. Wirklich hatte dieſer ſchon eine -
Kugel ih in die Bruſt gejagt; und da man Werthers
Keiden auf dem nahe fiehenden Tiſche fand, iſt es eben
kein Wunder, auch in feiner Vricftafche ein Tagebuch
vorzufinden, das in dieſem Geſchmacke gefchrieben, ‚an
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evolutions hiſtoͤrchen; wie denn die, Frankreich auf
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inmmmer zauberiſchen, ſonſt nirgends findbaren Paris gebracht.
Weil gerade damals aber die ſcheußliche Schreckensregierum
—
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Wemes neue n ipfifamne Kefanc;
% Sri in der Heimath gerichtet, und eben fo —
iR, wie alle die Wertherladen, denen unſre deutſche Empfind⸗
ſamkeit, —— ein paar Decennien hindurch, Ihre Verbil⸗
‚bung ju danten gehabt. Daß diefer Pſeudo⸗ Werther jedoh
‚ "wieder ins Leben zuruͤckgebracht wird, und init feiner Liebe .
Alles nach Wunſch abläuft, kann man fich varftellen; "denn
‚bis zum. Mauſetodſchießen darf die Leidenſchaft eines Framo⸗
ſen es nicht treiben, ohne gegen den guten Ton groͤblich zu
verſtoßen. Wer von den Annehmlichkeiten des trotz aller
Rodespierde, unuͤbertrefflichen Paris näher unterrichter ſeyn
"rei, wird auch hieruͤber hinlaͤnglich Auskunft: finden. Die
leidigen Volksfeſte ſelhſt nicht ausaeſchloſſen; deren bicher·
ge Abgeſchmacktheit die Galle der beſſern Köpfe dieſer Nation
doch fo oft ſchon rege gemacht hatte! Zu guter Letzt Ueſt
man, daß der ſentimentale Gaſtwirth ſammt feinen Gaͤſten
Sem Kopfe genommen, und eingeferkert wird. s ‚was alſo die
nöftihe Ausſicht In mehr‘ als einen Band noch offen laͤgßtz
‘find anders. die Parifer der loͤblichen Empfindſamteit nicht in⸗
deß ebenfalls ſatt und müde geworden Von irgendeinen
Vortſetzung fand Rec. in ehe Blättern Me vr vr
wit engreidt.
di
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1 N .
Vin um gecden an ot — „) ng Eutin, a
omponiek von F. H. Himmel, Koͤnigl Preuß
Kapellmeiſter. Berlin/ ben Brei 1800. 3
Seit. fi. Querfollo, 12 2
vr. uns liegende ine 7) für cine genoräimme mit
Wiavierbegleitung geſchrieben. Der bereits mit Ruhm bekann⸗
“28 Compoalft hat die mehrften Siellen als eine Art vom Atioſo
‚Gehtbeitet. Nur einmal G. ro tritt ein / kuczes Recitatin ein.
Auch diefe Kleine Arbeit deugt von den unverkennbaren Tas
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lente des Verf., der "viele einzelne Stellen ſebr gluͤcklich und
treffend dor agiett hat. Hierzu rechnen tote. unter andern bien
jenige, 10.8.6 za ben: Worten: Ach! wo Schaaren
Fühner Waffenbrädee 2c. die Darmonie gemlich eihn. uno
MURDLILB.T. Su Is Seßt. 9 dabey
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7 aber. von Elxkung If. Auch. zu den welter unten folgendem .
0 Aa Bar Anz ig nen ee
en} y'den armen Muͤttern ic, fie
Ehen wie die Be ehe ang mb. obg audgehräe..
| e. 1 SEE EEE Su SEE u EZ er Tann \
Dag Hert H. alien Fleiß auf die Detlamatlon verweg⸗
bhet hat, iſt nicht fr verfehnen. Indeß glauben wir Hoch eis
uige Erinnerungen dagegen machen zu möfen, - Unter andern
i fſcheint uns 4 das Wort Orkus, &,7 das Adverdium
ſchlafos zu kurz und unbedentend abgeſertigt worden zu ſeyt.
Eden dieß gilt auch von dem Subſtantiv Tochter, S. ame
7 ie wir wenigſtens das um eine Oktqpe höhere (eingeſtrichene)
Xſgewaͤhlt haben mürben , gern dieſes Ye wichtige Subſtan ⸗
‘tis'denn doch auf dem ſetzten ſchiechten Takttheile ſteben ſoll⸗
ge. Dagegen haben unſers Erachtens &. 4 das Abverhinm
herauf, S. 6. 2.9. die Präpofition 34, ©..7..% 4, bb
Praͤp. auf; B. io. T. 3. der Arcikel der, rk,
serhättntämähtg wohl zu viel Rechdruck erhalten. — Ad
An Asfist auf die harmoniſche Behandlung erlauben wir ung
« ,
fi .
>. "einige Derherkungen. Sogleich aıf der erſten Seite HE iR-
britten Tafte der (S. 14.2, 10. wieder vorkommende)
AQAuerſtand c-ces auffallend. Warum Het H. S. 9. T. 2.
gen, koͤnnen wit nicht errathen. Dje beyden unmittelbar auf
elnander folgenden Sextauarte |
1. ©.24 T.3 — 4. thun weni Rene auf den Rec. Peine aute
MBirkung.- ‚Um der. Schwachen willen, die auch an .Kiehräge
u
feitkn en Aergerniß nehmen, hätten’ wit ©. 10. 8, 10—ır,
0. Me Wegleitiing abaehmdere zu fehett geninfär. &.1r,.%6,
‚übermäßige Secunde vor, .
Sarırat Is Are cin Sprung.ih: bie
0 Ändere noch unbebeutendereKleinjgfeiten übergeben: wir: —
In Anſebung der Modulation hat der Componift zwar nice
+ © Ägmer. bie volltemmenſte Gipbeit-Geohadhters Inbeß: find’ he
. ‚terfhledene Wendungen ſehr angenehm überrafchen: . Klezs
7.390 eechnen wir. vorzuͤglich G.. T. 2. den Urfergang im
mo ya ©, 9% 3.20. die Auswelung in Agdar. Di
8egen Bitte inch! © 5. Eu dem Worte Chränen ein
.: ‚no, tiefer, eingtelfende Harmotjie gewaͤhlt werden Können,
‚Denn dag. eirifretende B-und. Es dur bewirkt in dieſer Wer
bindung mehr. Troſt, als. Thraͤnen. Won den ſogenannten
- PR
) od - ' ei #
ohble Tonjunktion‘ ER ©. ı5. T, 3. die Praͤpoſitien u
die Singſtimme mit dem Baſſe in Drtaven hat forrfchreiten
laſſen, da zwiſchen diefen Oftaven begleitende Stimmen ide
chrde ©. 9.7. 2— 3, und °
„.Srusfhläfen, macht Heer. H. Hänfigs aber; wie nnd akut, |
8 rt u dien 1 Er
Me Einmer ans Gntelöätnben Grntea, Sebrauch, 5. Mb:
®4, wo de Oinn imn Urt wir klich "geendige iſt; ge
dlichen & ©: Us S. 6-8. 6. u. a. m. - Noch bemerken
wir, def unter andern: in dem Pre anfangs gersäßlten
Fr
x educh rag Aher Mnfich u
Melden Sarg alten. Die 1 Dein 16 —æ*
232 ‚in: he auf- bie Sohnes vr, Ye
- Yen Matte Getellen, wie S. 10.8. 8— 9; B. 14. &.
9273 und ©; ı5. %. 10, hätten wi heraus gewänft;
‚ In übrigens das: Sanze fo kraftvoll und telch an Ideen if.
Bon einem Tonfeger ,„:der augenſcheinlich datnach vd fi
uen Atbeiten bie’ mögtihfte. 555 * geben, un
sm en Dei
Daun ginge ER ¶ Herausgegeben von.
Te edrich Reichardt. Erſtes Heft. Leip⸗
ji , leiſcher dem Juͤngern. 2799. ohne Da die
be eingebefteten » %. Diedenhläner 26 ©. 8.
& * einem Are. ref fo vie ER leder
darchſehen muß, ungeein zu0bl; sben er. einmialiauf eine je?
trefftiche Sammlung’ ſloßt, wie die meenwhrcige iR. Vom: .
Seiten der Poeſte buͤrgen die Ramen Voß, (8 Seo:
derzg ıc. fr die Güte derſelben; und von Bichals;: Rch
chardt, Bunzen, Naumann ıc. kann man une. ausgejehän.
‚ uet gute Kon:pofltionen.erwarten. Diefe Erwartung fanden‘:
mE in Der sorlgenhen Bamklany NET Dick J
—— —— He - —
R f
1,6 ee Me
ana vier bit ſahs Picher woͤgen fh. barzinten befinden / Sa
blervon eine. Ausnahme machen s;.0b.fie.gleich -Desiwegen not
‚nicht ſchlecht genannt werden formen, ſondern nußg auinden
yarteelih find. . Einige Kleinigkeiten in Ahſicht auf die Hara
. one u. bergl.; wird man, bey fo. vielen andern V N,
garn Äberfchens-amir-glauben ums haben sine. ausführlilge Rria
tik, die ohnedem nur ins, Kleinliche fallen würde, mit, Recht
exlparen zu Dürfen. Dadurch, daß die Notenblaͤtter, wie.
—— zum Theil bloß Oktavſormat haben, iſt allethiugß
vel Raum erſoart worden. Verſchledene längere. Lieder unſ⸗
gegen mußten. auf ein größeres Blatt gedruckt, und wie Ta⸗
- Bellen zuſammen gelegt werden. Dieſe Einrichtung hat frey⸗
Uch für denjenigen, der die Lieder allein (ohne einen Gehuͤl⸗
fear) fingen and ſpielen will, einige Unhequemlichkeiten. —
Der Inhalt des varliegenden erften: Heftes iſt folgender: 1)
Marifseuder Im Freyen ſind wir ſrey ꝛe. Won Voß und
WVechardt. 0). Mimicked - Wonne! Seht das Mayen
ſ(geinen ꝛe. Von Hana und Himel. 3). Srüblingstang.,
Swie dem Map die Natur fih-verjängt 20. -Von Voß und.
Beicharbt.- 4) Malogeſang. Gruͤne Dämmerung des ale -
nesae. Von Ebendenſelben. 5) Am Beburtstage. Echmuͤckt
gfel und Cemach ꝛe. Won Voh und Zelter. 6) Der Jaͤger.
s lohnet mir heute ꝛc. Won Goͤthe und Reichardt. 7) Die
Abendſtille. Schön, am Abend ſchoͤn ic. Bon Voß und Rel⸗
dqardt.. 89 Die Ruhe. Wir mögen ung der org’ entſchuͤt ·
teln ıc. Bon Voß und Kunzen. 9) Waldlled. Waildnacht
Jagdluſt x Won Tleck und Reichardt. 10) Dem Weine.
be ‚Melodic. Von Eeneofllin. rd: Wunde: |
ligd,, Wie hert lih leuchtet ꝛc. War Sbthe und Bableran ze) -;
. Quer Fraue ntanz. Mit heran in den. Tanz ıc. Won Poß hd _
Richardt.“ 13) Der Tag Gottes. ’ Die Sonne kUmmt te.
Don Veß und Schale. 14) Lob des Weins. "Der Bein iſt
Soldes werthic, Von Kunzen. 15) Aufmunterung zur Freude,
Weg mit den Grillen ıc. Bon Mahlmann und Bornhard. 16)
Aus Hadteben: Junß iſt alles heut ac. Ven Voß unde dieln
chardt. 17)Der ſtohe Geburtx tag. Bandırbar! Vier amp:
vierdig Jaht ie. Von Ebendenſelben. 183 Geſchwiſterlied. Fit
wollen unſtt Lebelang c. Bon Stollberg und Ruſt. 19) es‘.
ſeltehaſtoetted. Unſer Leben, ſagen Weiſe c. vom Bepiſch und
Raſt. 90) Trimttied. Trinkt und fuͤllt ohn Unterlaß ac. Von
Boile und Reichardt er.) Eird.. Det. Dichter Ueht den que
sen elzr, Opy Dagpefeu und Neichardt. 22) Des Bin,
ng s . W ter⸗
7
| 3 8. Sein Befnge e a
- tänial, Dmder dar mit Sehnee ic. Ton Voß und Reicharde
ar): Wöfhterreigen: ey Winter gegruͤßt rtc. Von Ebenden⸗
felden. 20) Mahlled. Hinweg mit den Sorgen ic. Von.
Ziedge und Naumann. 95) Abendlied. Das Tagewerk if
aßzithan ac. Von Voß und Zelter. + Mit Verlangen fr u
den wir dem aweyten “en entgegen. u
. Ze u on -Kw.:
! t . 5 ze A . 19
·25
2 der Klage und des . Tröffes: pr Woplge-
fetzt von Johann Friedrich Reichatrdt. Berlin,
bey Unger. — Ka die Deditatlon iD 25 6:
el, Fol. 16 *· 5. |
—— Weite etwas verfphteteh, No
, fäige —X Se verſichern, daß fie ihres Verf. voll
dommen wuͤrdig And-: fo iſt dieß aliein zu fhrer. Empfehlung
ſchon hinreichend. Dein von welchen jet Blenden deuiſchen
Corꝛponiſten wird wohl unfer Reicharde in diefer Gattung .
won ⸗Tonſtuͤcken aͤbertroffen? Sieder der vorfienanden Gew
ſange iſt def aus der Seeie geſchrieben. und macht — gut
vorgetragen — einen trefflichen Effekt. Daß Herr R. mels
Bechaft deklamitt, koͤnnen wir als bekannt veraucſchen. Auch
hiervon findet man auf Jeder Seite der gegenwärtigen Samm⸗
lang mehrere Beweiſe. Insbeſondro kann die / Behandlung
Sars in Anfehe J— die Interpuatiles 3. jungen Toner .
vn Muſter die nen.
. Sollten wir. ep Alm Erlen i itons. reihen: *
' Wären: es etwa folgende Rleinigkeiten. „©. 2. T.5. feine
das G im Bafle (fo wie S. 22. T. s.) bioß ein Dead .
ſehler zu ſeyn; dagegen. würden wir. uns ©. 2. T. 21 — 28; ..
j den forefchpeitenden Baß nicht erlaubt Haben. ©. 6. T. 12;
| * e Mancher das e doch etwas zu ſcharf finden, edaleich
—2* iſt. Soute nicht ©. 8. 2.2. T. a. des Baſſes we⸗
gen in der Eingkimme nur ein Burger, "oder gar kein Vor⸗
ſchlag, beſſer geweſen ſeyn? ©. 12 if, wie uns duͤnkt, bey
dem Worte Fruͤbling, durch das. in der Meſodie — wei⸗
— —— ——
laſſung zu dieſer unerwarteten Modulatlon leicht au
Ger vorher fon gweymal auf dem "guter Tatetheite vor⸗
H 3 kommt
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eu 48* X “m > ,
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m ‘ . ! . 281 “ 57 J .2 "
2*
Meran . Art een Meneeece lanen ©. u
3. könne man viedeigt die Besleuuoe etwas vrritert ge
bien wänfgen
zum Beweiſe unſrer ———— Alk: ion
\ >
‚ laubt. Denn mit völliger Ueberzeugung wiederholen wir e6,
bdaß die vorliegenden Geſaͤnge zu den vorzuͤglichſten uns bekann _
- ten gehoͤren. Auch entſpricht das Aeußerr dem Innern Werthe
derfelben, ok ‚Pub naͤmlich rt fanber, und > auf Deine,
ps we,
E eh e a te € El
De Spieler; Ein Schaufpiet ir fünf Yufadden, |
. von Auguſt Wilpelm: Iffland. Leipzis, bei
u Blchen. 47198. 103 Do 8. 1486:
Mau Rede hat die Sftete Workekkung blefd — un
Beyſall des deu ſchen Publitume erhalten: und beſtaͤtigtz dems
ei twegen,“ haben wir umd diefe Anmerkungen era
es gehoͤrt gewiß zu den —VR Arbeiten dieſes beltedten
damatiſchen Schriftſte lero. on hatte Reynasd
Moore, in einer tragiſchen Darftelang, auf die Bauͤe⸗
gebracht. Jenen tadekte man mit Recht sorgen ber: sn’ beich⸗
. zen Behandlung eines nicht etwa thoͤrichten und fehleuhaften,
fendern wirklich laſterhaften und verderblichen Charaktetss
1.
und diefer hatte in ſeinein Tramerfpiefe vielleicht Bad‘ Sechreck⸗
hiche und Schaudethafte zu ſehr gehäuft, welches Saurin in
ſbeinem nachge dildeten Beverley etwas zu mildern fuchte. Un⸗
fer Verf. ſchlag zwifchen beyden einen glͤcklichen Miltelweg
«in. Der Charakter feines Splelers iſt nicht grundverderbez
-- Min gutes Gefuͤhl iſt noch nicht voßtg erſtickt, fo Fehr er auch
| Pl Charakter ben Spielers in En uftfplefe, und ſpaͤter⸗
fon ein Raub -feiner berrfchenden Leidenſchaft wurde; Die
. Voͤrte eines Rekzen und fühllafen Ohelms, der Ihn’ einer ver⸗
. Meinten Mißqgerrath wegen verlaſſen und enterbt hat; die
San akeit feiner Gattlım und feines Kindes; das Andtin⸗
v@rlabigr, und rerrhuiia die —————
\
|
|
n EP SIG .: 12364
Albert von Lharneiſen. 21198
5 ELXEEGVVBEXEGSEMMAAIGIMCAX&M.
eines fh dndiiigen Gpielerd vom Hanbweri Ieingen ibn in
feiner Werlegenhels dahin, der Croupier dioſes Ichtern zu were »
‚ ben. Durd dieſe Zufemmenfteßuig des abfheuliben Yen,
fuͤhters mit dem noch finder initleldewuͤrdigen Berführten,
gelang es dem Verf. nicht nur die Abkufungen des Laſteks in
‚feiner ganzen Verdorbenheit und Verderblichkeit zu zeigen . '
ſondern auch fuͤr ſeinen Hauptcharokter Intereſſe genug bey
deu Leſer und Zuſchauer quszufparen. Uber auch den Neben⸗
arakteren bat die Kunft und dag Menſchenſtudium des Verf.
Eigenthümlichkeit und Mannichfaltigkelt genug zu geben ge⸗
wußt. Neu und leider nicht unwahr ift das uͤbermüchlge,
menſchenverachtende, einfältige, und aus Vornehmthum wort⸗
. large Geſchoͤpf, der Geheimerath von Wallenfeld. Warum »
aber der Rektor des Lyceums gerade. folch einen pedantifchen :
Zuſchnitt Haben mußte, iſt nicht. wohl abzufehen; und feine
tateinifche Brocken find gewiß der Würde nächte vorthellhaft,
vo
mit‘ der er übrigens redet and handelt, - .. .
Albert . von. Thurneifen Ein Trauerſiel in fünf:
Kufzügen, von Auguft TBitpelm Iffland. Leip⸗
zig, bey Göfchen. 1798. 8’ dog 8. ©...
Woder der Stoff dieſes Trauerfpieks genommen; wie wid?
davon in wahren Vorfällen gegruͤndet fen; in welchen Zeit⸗
raum er gehöre, und mo bie Scene der Handlung zu ſuchen
ſey, bet Miles dieß bleiben wir ununterrichtet. .. Tragiid ges .
uug {ft offer Stoff, und der Ausgang erſchuͤtternd für das
Sefjuͤhlr ob abet auch wicht etwas empoͤrend für.das Herz?
enlaftens glaubt Rec. daß fl der Zufhauer dur dem,
ritt Sophlens, dir alles Unhell bewirkt, gleich anfangs ,
beftemder fuͤhlen muß. Sie, die Tochter eines kommandi⸗
J
rehnden Generals, mußte es willen, .urib,roß aller Leiden⸗
ſchaft sind Verlegenheit, daran denken, welche, unnermeldlle ı
@e Folgen’ es’ haben wÄrde, wenn Albert Ihren. Bitten teile. — - '
fahrte, und feinen Poften verließ. Dieß ſchwebt dem Leſer '
‚ wenigfkens inimer. vor Augen, und macht ihm dadurch , da
AS der ganze Erfolg um eine Unbeſonnenheit „Duche, dieſß
| ‚Utbefouniene ſelbſt weniger intereſſant, für Die doch dev Verf
wie es ſcheint, lebhafte Thelinahme erregen wollte. Auch
chet erſt nach der Werfobung wie dem Grafen entlahbene |
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4
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430 cbeater.
x \ I) . gr ich 8 . Eu Zr
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—
Bee a es wi nid nn dar ie te Sarbte. |
Dictes Letztern gerechtfertigt, and bleibt "zum wenigſten chen.
(6 remanhaft und ſchwaͤrmeriſch, wie das. ganze Benehmen
bieſer Sophie. Der raſche San, den die Handlung glelch
in den beyden erſten Akten nimmt, fpanntd allerbinge die
J erkſamkeit; aber er laͤßt weder der Beobachtung fuͤr dem |
Cbdarakter der Opielenden, nod) bein Kerzen für die ensichledes .
. ne Theilnahme ge wider fle, Zeit genug, und ſcheint
außerdem die Entwickelung, oder vielmehr den tragiichen _
Ausgang, zu deutlich rd zu früh ahnden zu laſſen. Miet
sehe fefter Hand find die Charaktere auch bier nicht gezeich⸗
‚netz ſondern mehr nur Ihre Umriſſe feicht angedeutet und, Hin
geworſen; und fo Ift es auch mir dem Diglog, dem zwar nie.
Wahrheit und Leichtigkeit; wohl aber Kraft und Eindruck
mangelt. Kuſt durchgängig beſteht er aus abgebrochenen eder.
doch ganz kurzen Reden, und wird dadurch ermuͤdend. Ue
Brigens verfennt man in manchen einzelnen Zügen. nicht den
a _
feinen Kenner des Herzens und des Lebens. !
Achmet und Zentbe:“ Ein Schäufptel in fünf Mufzle |
"gen, von-Auguft. Wilhelm Iffland. Leipzig,
0. bp Goͤſchen. 1799..95808. 8 8.
Auch in Auſehung des bey dleſem Schauſplele zu Grunde
liegenden Subjekts, geſteht Rec, ſeine Unwiſſenheit, ob «6.
von dem Verf. erfunden, oder ans irgend einer, wahren
‚oder erdichteten Geſchlchte entlehnt fen. Faſt eben ſo zweifel.
haft aber iſt er über die eigentliche Tendenz des Sanzen. Ane |
fangs wenigſtens ſcheint dieſe nicht‘ dahin zu führen, worauf .
PR Ausgang hindeutet, nämlich" auf die Beſchamung der in
Enropa hertſchenden Grundſaͤtze des Eigennuges durch. Abe -
.seehlung eines. Europäers, der fi zum mufelmanniihen . :
. @lauben bekennen will, "Weberhäupe ift wohl die Anlage nit
... enfach, und der Sufammenhärig des Banzen nicht eingeele - '
. . fenb und Überföbbar genug. In den Geflnnungen fowohl
#6 in dem Benehmen der vornehinften handelnden Perfonen
ft uun viel Unbeſtimmtes und Schwankendes, Als daß man- :
Nuͤr irgend eine derfelben ein ſehr lebhaftes und dauerndes Ins -
tereſſe faſſen Ebnnte,- Die Auftbfung des Knotens geſchießht
Naemuch roſch/ ofrre Dusch vonberelttnde rntände berbepgeffiget |
— — — —
beit Hier fo, wie ſchwerlich irgend oin wirklicher Mufti
und überhaupt für Folgen bat, daruͤber wird der Zufchauer
in einer nicht recht behaglichen Ungewißheit gelaſſen. Mit
Pomp fürs Auge iſt dieß Schaufpiel bis zus Ueberladung ver⸗
Raben: ob Alles dem taͤrkiſchen Koſtume gemäß angegeben -
‚. |, getraut fich Rec. nicht zu enticheiten. Die eingewebten
u ehergefänge haben einfge Hatte, matte und nulyriſche res. .
len; z. B. |
und hernach:
Freude ik die Zauberinn, u
Die erheitert Herz und Sim, _
Genf, 0 Mah! Gegen nieder -
Stets in unferd edeln Herren Brufil
‚ Sende immer dem Bebieter x
Deine Srende, Wonne, Himmelsluſt!
erſten Aufjüaen der Dialog gehaltreicher iſt, als In den letz⸗
ten. Der Klippe des Schwulſtes, an weicher der fennfoßene
de morgenlaͤndiſche Styl fo leicht fcheitert, hat der Geſchmack
des Bat, faf durchgehends glücklich anszuweihen gewußt.
Gonſt iſt die Diktien fleißtger gearbeitet, als In manchen ans"
‚dern dramatifchen Werken unfers Verfaflers; obgleich in den
w ſeyn; und der Mufti, der dieſe Maflöfeng bewirke,; han⸗
deln wuͤrde. Was ſeine Veranſtaltung, Achmet und nie; =
den zu retten, auf den NeissEffendi für Eindruck macht,
[4
Harsſtieden. - Ein Suftfpiel in fünf Aufzͤgen, von
Auauft Witdeim Jifland. Leipig, bey Goſchen.
‚379% 103 eg. 8.
E kann wohl nicht die Aofict-de6 Werk, geweſen feon. ih |
dieſem Schaufpiefe ein Muſter häuslicher
- —
Rgteit aufzuftellen; ſondern vielmehr ta anſchaulichen Beyſpit⸗
len zu’ zeigen, tie.lefcht der Hausfriede zerſtoͤrt werden koͤn⸗
u. Zwar ſcheint es, daß zwiſchen der ehelichen Zufrieden⸗
heit des Hoftaths und feiner Gattinn, mit dem durch Argwohn
menuraths und der Gebelmenraͤthinn, ein Kontt aſt beabſichtigt
weterbeochnen guten Vernehmen ihrer Kinder, des Gehel⸗
ſey. Dieſer Kontraft -aber iſt nicht rein und auffallend
gmug; denn der Hofrath IR von einem zu wenig feſten und
BE 5 Be "17
—
-.
Ruhe und Gluͤchhe⸗
* u u a8 &
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72
BE, Bl
%
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132 U ur Eheater. 3 —8
maualichen Ehatakeer, Ser’ Abit mit der Feſtigkei und Härte
ſeiner Gattinn kontraſtire; und folh ein haͤusliches Gluͤck,
das. fen Augenblick aeflört zu werden droht, und am Ende
nar auf Gebuld und Nachſicht der rau mit deg Schwächen
ihres Mannes, und auf deſſen fchlaffe Gutwilligkeit, fih une
vor türe Herrſchaſt zu bequemen, und den beflern Einſichten
ihret Kugheit in fügen, gegründer iſt, kann wohl niche zum
Muſter des Hausfriedens dienen. Auch das Verdienſt dee-
“ Yrau Wied dadurch nicht wenig verringert, daß es ihr leicht
fattei- ıhuß‘, ſolch einen Mann zu Kegieren, und, bey bem
ihr immer, bleibenden, und felb von ihrem Maine auer⸗
kannten Gefühl ihrer Ueberlegenheit, feine Laumen zu beherr⸗
(den, und feinen Aufwallungen auszuweichen. Vollendet
iſt auch In dieſem Schauſpiele die Zeikinung Feinss einziger
Chargkterb; und dann findet man bier faft die nämliche Gru⸗ ⸗
pirung wieder, die. in den meiften dramatiſchen Arheiten des
Berf. vorkommt Es giebt wirklich in ihnen eine Art von
Seelenwanderung; die nämttchen. Hauptzuůge der Gefintiuns
gen und Eigenheiten kommen immer, nur anders geformt und
vertörpett, wieder zum Vorſchein. Die Zuruͤckfuͤhrung des
zahlreichen Perfonenbeers in den Ifflandiſchen Schauſpielen
auf Gattungen und Arten müßte nicht. ſchwer werden, und
da würde die Kiaffifitation eben’ nicht zahlreich, auch ſeibſt
dir Abſtufung nicht ſehr merklich ausfallen. Einen abge»
ſchmackten Charakter giebt es auch bier an dem Kraͤmer Fa⸗
öbritius; aber er ift von fchwacher komiſcher Wirkung; und
überhaupt gehoͤtt dieß Stuͤck zu den flüctigften Arbeiten des ‘
Vesfaflers: j |
Der Romet, Eine Poffe in einem Aufzüge, om
—
Auguſſ Wubelm Ifftand. Leipzig, bey Göſchen.
1299. 5) 2 —
..
Ein ſchwachkdvfiger Bucbinder hat id von. dem Chirmaus
feines Staͤdtchens die Durch denſelben dort verbreitete Grille
in’ dern Kopf ſetzen laſſen, es werde an dem Tage, au dem - -
Bas Stuͤck ſpielt, durch einen Kometen. die Welt untergebenz .
in dieſer Borausfegung hat'er das Seinige durchaebtacht. und
achtet der Drohung nit, daR am folgenden Tage zum Beſten
' feiner Glaͤubiget fein Hans verkauft werdet fol. Auch feine
' Grau
m iggmerm 700 OTTnTop —
ar je mn me m,
⸗
A. W. Ifl eade deamat. Werke. 429
Em und — Über Jene Peodheehhung in —q
tefe betztete iſt ar den. —— verſp
Gebe aber 2 Abvokaten;
gern Aberglauken. verlacht, und deßhalbe von dieſem und dem
Chirurgus fuͤr einen Frevler und Arbeiten gehalten wird. Die
Weiſffagung aber und hrUrheher werden zu Ochanden, we
Ds re wird wrem Liebhaber zu Theil. Os unbedeu⸗
würdig, deſſen Dane allein für
diehe
—2 Verf.
feibit dieſe Beyennung kaum verdient, Andi 4
Teiedigen wir u
n. W. Iffands beametlſche Werte. Vierter —
neunter Band. teipgie .. bey — 1 ‚10% |
und 179% 8.
Au dee Kneipe ber bei eeſten Bande wird man ſich rin.
nern, daß Jeden Band Biefer Sammlung drey Schauſplele,
wub umter. Diefenteitı teweg und noch ungebrucktes enthäles:
daß aber auch.die vorhin ſchon Im: Druck „erfchlenenen Stuͤcke
bie beſſernde Hand des Berf. zu ihren Vortheil erfahren ha⸗
Sen. Well ern DE die ſaͤmmtiichen Ifflandſchen Schaufpiele
einzeln, wie fie much nach ausgegeben werden, entweder
ſchon angezeigt ind, ober do naͤchſtens eine Anzeige und
Burst SBeurtheilung erhalten voesden: fo wird es hier an ber‘
een Anführıng: der Im den ſecht vorllegenden Bänden ent⸗
** haltenen Stuͤcke genug ſeyn. B. IV. Rese vesjöbne, Ach⸗
me und Senide. Figaro in Deutfchland, V.. Frau⸗
unfiond. Der Komer. Anusfriedein, EN VL Seebfla
Leichter Sins. Friedrich von Geſtreich. 3. VIL.
Elr 208 Valberg. Das Bewiflen. Kuaſſan B. VIER,
ni. 3.IX. Die. Ausfleuer, Die Hageſtolzen. Des
"WMagnetisen
us. Die Geflöchtesen.
3
Die Stimme ber Natur. Ein Deeme. Frankſurt
Far 1797. 366. |
bee füten mb —*
r Stoff I: fo wenig. iR auch Pa 35* |
——
wachen kann; die aber gmrolf weder keſer a Zaſchauer
9—
⸗
Erinnerung. Alte Zeit und neue Feit. Das Vermaͤcht⸗
7
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‘ . ‘- .... zen X
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5346. DU Ze . 222 ” re ” 2 J
ir Vaf⸗ nahen die Soene ber Meinen Drama⸗ ans Si
Pierre s Geſchichte, Paul und Virginie; ſo wie eine |
kindliche Epiſode aus jener Geſchichte zum Otoffe des zweyten
Als. AH, ſoll doch⸗ weie es ſcheint, die wohlthaͤtige
= Weltegung der deegerſetaen preifen.. &s bat nun einige voht .
gate Partbieen; es wird ante bie Ochande und das Elend,
"was ber Oclavenhandel über die Menſchheit bringe, einiger⸗
—* empfunden. Allein das Ganze her Behandlung
ne uhs für den Gegenſtand viel ˖ zu ſauft und ruhiq; das
Gefühl mußte bier In Emroͤrung gerufen: werben. Auf der-
einen Seite hätte da die ſchoͤne Gruppe elniger durch liebevolle
| Anbänglichkeie und Tugend verbundenen Meuſchen mehr. vor
theilhaften Abftich bekommen, und von der andern wuͤrde
dle Ankuͤndigung der Abſchaffung der. Sclaverey und des Men⸗
ſchenhandels weit ſtaͤtkern Eindruck haben machen koͤnnen.
Auch fehlt es hler und da an Licht. Man ſchließt hier wohl, J
denn ganz klar iſt auch das nicht, daß Daͤrand, da er alcht
Mar quis iſt, die Liebe ſeiner Marie nicht hat ruhig genieſe |
ſen koͤnnen; fondern auf ihres chnenſtotzen Vaters Berfuͤgung
‚tn. den Kerker wandern mußte; man ſieht daß Marie bey
der eintretenden Revolutlon Ihr armes Vaterland fliehen muß⸗
tez daB fie mit ihrer Tochter Pirginie, ſo wie mie ihrer
Schwaͤgerinn Margrete, und: deren Sohne Paul, auch eis
nem guten mithergefluͤchteten Maͤdchen Fanſchette und einem
"braunen Neger Domingo die Zeit her anf dar afrikaniſchen
Inſel Sc. Maurice gelebt hat. Hier haben‘ ſte ſich ange⸗
Bauets und man merfe, daß alle Erfordernifie zu einem gluͤck⸗
feligen Leben, dte Sehnſucht nach Duͤrand abperechnet, ihnen
zu Theil wurden. Da:mbchte man doch nun auch gern wiſ⸗
fen, wie ber in Freyheit gefümmene Duͤraud, der ſeit acht
Jahrren nichts von ſich Karte Hören laſſen, die Straße grade
nach St. Maurice komme, Er erſcheint da ganz unerwartet;
fein Schiff bringe nun die Beſchlauͤſſe des Comwents Über die
abgeſchaffte Mißhandlung des Dleger mit. : Aus Domingo .
L 2
und Baufetten wird ein glüctiches Paar.
— — — — — — —
— mn 775 — ——
·7, na. . .. 0.4
.. 4. 5. a —.
— ——
Im Verlage Johr Se. Varkgochs · tad folgende ano Bäe
x
der erfchienen, bie in. allen! Duchhandlungen Deutſc⸗
lands zu haben ſind.
Annalen menſchl iur Größe ud d Verworfenheit. oder merk⸗
wuͤrdige Hedebende
tuͤhmter und „berüßptigter Menfgen. Mit 1 Rh ya,
Buy: ı Thle 8
‚Stan, (Chr. Kun, ) —* Reman⸗ der Spanier, ir Bb.
en „Aus unter. dem heſondern Titel). -;
‚ Abentheuer und Streiche alnes (oonle
Wen Kuif. san und Yiffgenies. ‚Mit i Kupf. ven m
Taſcheuformat. .ı Thir.
Pa)
4 Sr,
Gemälde, hiſtoriſche, in Erzäblungen nierkwuͤrdiger Vegeheu⸗
beiten, aus dem Leben berühmter und betuͤchtigter Men⸗
ſchen, beranägrgeben von einer- Belenicafe von Freyadeıy u
de — Bde Mit-i Kupl von Jury. 8.
8 Gr
Graͤße, M. J. G praftiſche Anweiſung zum Neburfegen:
- ang derh Beinen ins Eareimifche In — und A h |
ger. fx 8. 5
— in — "fi Side, at Zoch Ge in
annig
Herder, J. 8, Abrafeh 1801. 18 and 26 Std, ge. *.
Der Jabrgang von 3 Stuͤcken 3 Thir. 8 Br.
Karamſin, M.. Briefe eines reifenden, Ruſſen. a. d, Rufen _
ſiſchen von oh. Nichter. ss Baͤndchen, mit: dem Porttait
Rss Rio von Lips. Laſcenſeigzet. ‚sa Gr. "sie
ry
Pr. *
iten 8 nekdoten aus dem Leben bde
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ns Inntelligenzbiati.
A. Freght. Wer ben Unngang mie“ ei
— ——— mit einer 6
fammiung von 3. G Gruber. 8, Tg
ar -&., Briefe über einige der werkwuͤrdigſten Staͤdte
len Deutſchlaud. 18 Od.
ne Tier Hanns ı Tr re Tr.
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17) rn "uf pofsu i Site 16 ’
Gegur, & D. des Aeliern Gelichte der "sorgäglichflen Bu >
gebenheiten unter bei Reglerung Frledrich Withelme U.
u Sins von Preußen, und politiſches Gemälde von Euro⸗
. 98, von 1786 bi⸗ F Ende des Ihres 1555. Nach dem
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—* Sennbiefeen ber allgemeinen Crikinterehuung, 2te
Auf, mi. Kupf. gr. 8. Helmſtaͤdt, be Lleckeiſen.
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Grundriß der reinen und angetwändten Mathematik,
ar Lh. die angewandte Mathematik m. 4 Kup, ze verm.
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theoretiſch⸗ praftifcher Beh Best riff faͤmmtlichet —
‚Kate, 3e verm, Aufl. nebſt vielen Tabellen und einer
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fche Aerzte, 2 Th. „30 verm, Aufl, 8. Leipzig, bey
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Cornelii Nepotis Vitae Imperstorum ‚ cura Harlefüi, Edi-
tiealtern. 6, Erlangke, ſampt. Schubart, : „© pi.
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hanpt und insbeſondere der Briefe. a TH. mit 19Kupſertt.
se Aufl. Berlin, by Sander. 1 Thir. G.
Axniqge, Adolph Fehr. m, über den-Umgang mit Menkden.
i Fe Thin., ze ven: Aufl. - Mit — dis. Verſaſſers.
— Hannoper, bey Ritſcher. ı Thl. 12 ©
2 des Quintue —2 von J. P. Fe. *— . Auf
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Der Seifterbannen, eine weich aus den —* eins üb
J m —* e. Biamemberg.. “I ae Aufl: 8%, Rrsslan,
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Der Rachgeber in der —5 — oder Auffäge fuͤr Saul
"elften 16. non J. ©. Reinhart, ze und. und varm. Auß
8. Halle, bey Gebauer. 1809,
Krönig — zjar und sit —* ms, 9.9. Son
iin, bey Pauli, ı
Beyttag zu eellkhaftlicen men fhe kleinere Zirkel, ent⸗
baltend 8 Angloiſen, für 2 Viol. 1 Flöte und Baß. 18. Heft.
Leipzig, bey Leupold. 1800, --
Baumann, &,%., Eurzgefaßte Sefchichte der Kurmark Bran⸗
denburg, zum Sehrauh bir Jugend auf Schulen. ze verb.
Aufi 8. Potsdam, bey Horvath. 1801,
| — der, in Darſtellungen aus der gemalten Wat
für wißbeglerige Kinder, se verm. Aufl, Kai 8. Berlin, .
bey Dehmiake, s Thlr. 32 Be. gebunde
Pfaff, H. L., unterhaltendes —** für Wärger und
Bauersiente. 2 verb. Auf. 8 Sohn, bey Perthes.
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J Killoume, P. vraktiſches Handbuch für Lehrer in Buͤrger⸗
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Opfitkeanibe, € 6, Anfektung, gun Rechnen. or, zeverh.
Aufl. 9... Verlit, bep Krane. 5 Sr, +:
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Weinen C., Heine Pändersund Reiſebeſchreibungen i⸗ Banb⸗ |
= het. Neue Aufl. 8: -Wettin / Ben‘ Haube‘ und, Opener.
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At, D. G., Anweifung zum Senratbaffsielen. ze feße
verm. Aufl‘ Halle‘, bey’ dem Verfaſſer. ı Thle. 8 Br.
bey Villaume:. 14 St.
: Vogler, I. P;, Pharmatcfogta cye Pharinaca ſelecta, ob-
—— elinicis comprobata. ge Ausg, ee Gief-
Sof futipt: Heyer.' 1g01.. 128; 3%
Sid, Ic, Cafe —8 fuͤr Rrifende jeder Goſtung durch
—— auf dus ar 1801. ze Auſl. 16, € late
E gen, bey Walther. Ä
Crfohrungen eines ——— im Anferige ſeiner Amts;
führung. _ Als Betrag ar Beförderung des Paſtoraiklug⸗
heit fuͤr Landgeiftiiche. Neue Aafl.. Hamburg, in dee
Buchhandlung bee Verlagegefellſchaſt. 3800... -.
—— del on. Eine Geſchichte aus dem adiehuten
Jahrhunderte. Neue unveraͤnderte Auflage. Berlin, 1800,
“ Im Verlage der Koͤnigl Pr. akad. Kanſt⸗ und
— W.e, Verſuch Über den san a verm · —*
„Del, dey Belle. .1799° 9
Rene Augemeine
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en md festen Barbie Erfls one:
Deistee 2 te,
Weltweis heit. a,
— In die hohere Phlloſophie, 'ober, Pro
18* —— ——— — eitier Wo Vorrede |
x € { ER
Chriſt an Friedrich a nn |
“ mer. 1799. 8.279. 1 6: 2
5 Di Vorrede ne t Mt Vorthete af, ‚ bie’ ans be
|
. daß unſere innere Natur von unferer BR, Ihe at we⸗
ſentliches Seyn von! unſerin Thun, unfere kigentlichſte Les
| * g, von der Geſinnung unſers Herzens, unfere
Kolftommenheit und Wuͤrde von uns. fribft.abhange 5
Sf uns, Jeder ſelbſt und- alle en an m ju dem
—* in muͤſſen, was wir mit voller Billigun
‚den wollen; daß wir eigentlich ſelbſt uns un! Bart IE Bilden.
darch dieſe Philoſophie geben wir ung * und Babes
ie des Charakters; fie‘ daͤmpft unſere Leidenſchaften
Kſigen Ahfpräche, indem fie ind die Gran — — unfetet €
m, die Jerihumsfahigkeit unſers
Sqhwachheit der mienſchltchen Natur, und das. hie erreichte
Hope Ideal ihrer Beſtſmmung deutlich und beſtimint fernen
* Sie fahrt and von der Eitelteit und dem al, der
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dem Schickſale unempfindli J
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"man von Rechthaherey, Arroganz und inhumaneni
le angetroffen haben, als gerade bey dieſen Philoſophen,
ſimmen ſcheint. Wen fern Ich alles iſt, und aufe
— Banfbare Di ühe geben fol, Menjchen zu beſſern, rn
a
‚gerechten und Billige 555* at bean
loſophie auch. als ihre Wirkung mit allem Fug au
dere, der Wiffenichaftsiehre mehr Eigenthuͤmliche darin,
ley Schden zu Ieben? Durch dieje und ähnliche Dei ;
Lu "
kenntniß erleuchtet, Iebst ung. die Queſlen der Unlauterkeit
—* — |
Bi egei = Enge
ugpt n
h x ’
„HE,
ſchen
——ã ſtyeredlang
m Sidjen Eehenggenufen nie emtbehren.
—* das alles, und mehreres Folgende lautet 133
mehreres darin, das manche andere, nicht ganz feichte '
len
kann, und zum Theil ofgeſtellt hat; iſt doch manches an
dem die Erfahrung an ihren eifrigſten Äusbreitern und
hebern bisher das Gegentheil aufgeſtellt har; wenigſtens w
ver gegen alle Andersdenkende, nirgends haufigere Be
uud beim ganzen GBeifte derjelben nicht ſonderlich überein
gi
endlich Matthes barin, welches mit den eriten Grundſatzen
feinen Porſtellungen nichts; wer alſo feine Welt un j
enſchen felbft allein predueirr: mie kann dee wahre herale
we Menfchenliebe, Freundesliebe, Großmuth und. Pakri
£ismus, befigen? Wir wenigſtens begreifen nicht, ‚mie.ed
oͤglich if, gegen bloße Ideen zärtlich und wohlchätie zu
jeyn, und warum man ſich die ſaure und nicht felte
nichts als unjere zigehe Gefchöpfe find: ja warum man be
nicht vielmehr diefe Menſchen als firtlich gue gleich anfange.
feßt , damit man nicht nöchig habe, mit ihnen in. mar
Ann, worin, die neueſien Philoſophen Meifter find „ m |
} 0.8 Mihantis Eiahe hahen Phblte. ya >
fe/Juhige Bet," Beren Herz von Enth ſhance ie-aiieg
. Gute gliuͤht/ und Die noch alles, was. wuͤnſchenower
Meint, für moglich Halten, Fir ihre Theorie vorläufig ee > _
unehmen, indem fie fie glauben machen / fe allein dert “_
Maren 2 bes Seile veflgen. Dieje müffen nme Bien) —
auf folche Anpreiſungen genau zu ht, und ſorgfattigſt ——
müfen, ob alle aufgeführten Vorthetle aus biefem Syſteme
allein, und 06 fie wuͤrkiich aus ihm nach richtiger Schlußa
—J—— Der Bf. ſelbſt, den wir uͤbrigens niche u
ten, iger eine von diefen Jaͤnglingen zu feyn: wen © |
aisfüher fein manchmal nicht ganz fefter' und Wifofteimas. u
* Sarg, nebſt der jugendlichen di’ teichen Kühe der:
bare, darauf. Er iſt uͤbrigens ea Dann von mt .
emeindn Berftandesgaben, der ſein Syſtem Hei erkhiett,
und deitlicher vortraͤgt, als ſonſt zu gefcheßen Pfleger: ber. \
don Allen, weichen es: um klaͤrere Ginſtcht in Dieje ab
mer merkwürdige, und der Phltoſephie erfpeießlidge:
ja ch iſt, geprüft und Yelefen. da. werben Age:
BE rer J Van re
Dieöigeneliche Theorie der Weffrukchafretehec deer dag. .
wänsfendentaien Idealismus follte hier nicht vntwicken werk:
den z als Peopädeutit fahrt gegenwattcigee heut ſeinen Lu
Me Mt den Puntt, 100 die Äbleitumg aller: Anfern Geyenn
ſunde und der ganzen Außenwelt aus dem vendigen z3
Denken ’dor Intelligenz anhebt, une fuche Ihr auf: berg >
Pintie, von welchem et amegchen muß ;-Durg: Wert: \ ..
many aller Hinderniſſe feit zu ſtellen. Ba Rec neh ö
agenpeit gehabt Hat , ſich hieruüber in dieſer Ofhtinrherg
MIBERE, und Da die Wiſſenſchaftslehre Immer mehrere Ver⸗ ER
a gewinnen jcheine: fo haͤſt er 28 fuͤr Pfluͤht, unge. F
ſten Punkte mir ſeinen Gegengruͤrdem erwae ER
cicher Datzuftellen. Die Huuptideen Dis Perf; nd: J—
1. se von den Herren Fichte und Nierhammet heraucge
| oe pifehen Journale, laut eigenen Beknbieffe:
Ser gelonimen. » Die Phitöfephle, heißt es u
en Grund aller Erfahr ung angeben;ſit muß: ſich alſo uͤber
I Erfahrung erheben. Das geſchüeht durch erhöhte: — —
arrdon, welche der Freyheit moglich gb Dieſe vot⸗ F
Mbete Abſtraktion beſtimmt den Punbt vonweihen fe:
Muureht: Die Dhilofophie kann anf.dein mieten. Sting, -
"Munkte des gemeinen Beionftfenng: ir (lehtene Yan I...)
‚u, k 5% — de ge »tung - — a =
1 *
ge
Zr
N
> 2
Arad. sry a sllißen; dena Be — ——
XX
und Bi i der Erfahrung erfläuent re beweiſen· Sie. '
‚wsinnern. - Mach Aufkekung 8 — * —— —
allererſt ben Beweis, beſonders hey einem ſo — ar
> Bieter fo wenig in der Phuoſophie erhörten. Sage.
deſſen erfläct der Verf. erſt, wodurch die: Pokafsohie 3 |
Aber: die Erfahrung. hinwegheken fol; welches aech\degn.
nicht einmal deutlich genug ‚gemacht werben: 38 Lg \
dann Belyes ex-erft zu dem Beweiſe zucick 2
ſo lautet dieſer, ſoll die Mogkichteit mb Giigen after |
febeung ertiaren und beweiſen; alſo mmıß- Ale ſich übst ie:
un Bert, Rec. hat mehrmals Gemerkt, .daß- De. |
ee 9a ofen ** Morten /xhiloſophtren, ehe
. >
u. .
_ ————
— — —
deren Schalt uch eisjelne Bepfpiele — ſuaua⸗
chen, gar leicht der Unfall begegnet,
* —e Idealiſten damit wollen, weun ſie
eine Erklaͤrung der Guͤltigkeit aller —**
ung verlängen,.ift nicht wohl. abzuſehen; Die —— — |
der Erfahtung veriangt kein Menſch erklaͤrt gu 5
* das etwa begehrte, dem wuͤrde man durch Tant
lachter amworten muͤſſen, weil dem hieran —
ſchlechterdings nicht zu helfen iſt. Softe aber Dierk we
gemeint feyn, was und wie vidl alle Erfahrung gt: nähe,
nge zu Mason ‚Big, .
. weder irgend ein Menſch, noch fie felbft verfichen. Bier
mehr’ ats ein Beleg verhanden —
- daß fie si: fo würde auch damit noch nicht viel 5*
Vorſchein kommen. Einige Erfahrung
gültig, unerkiart angenommen werben, ohne da
De wie viel fie alles: ſonſt ‚Fehwwebe. — —
maß duvchans als
Be a en Se re
6 wenig, an r
phie die Spee aller: Erfahtrung erklären ſolt.
prigri? '. Denn muß man doch vorausſthen, daß nam.
Diefe Begriffe bat, und —* lehrt vur / die Erfahrung... Up.
„Ader durch Thatigkeit des
J 4 > ” . -_ . .
5 weiter, ‚ger. |
re Erklärung - hetgenoimmen. wesden? Weir
fen a
| Bixfe Begriffe, wodurch - werden: fie. uns bdekaunt ?
Aurch bie, Einwirkung licher en nad) dem
- Offene des Amuliuinus des Den
€.3. Michaelis —R Phibelre Der
‚Alieeftiein;
ſohrung: und hiebtacch; beinagen, Das wor uszem wie onderer
| ——— — ie Vu ae mn, Den -
"hand Wachs: zeionnmensetlcht,.
hiawen. ur (hingen wähnte. In ber ——— naͤmlich
laßt ihr etuas hͤuweg und behalset vom Dem vorigen Sans -
** ander Fir von ber Erfahrung
man Kor
! — 1* — vortammt; aber en zum
Grunde liegt. Oochſte, von dem fie allein ausgehen
‚ Ik, 46 das urſoruͤngliche reine Ich. Deſes if ſeibſt das
hirende, was nach: dee wallendesen Abſtraktion allein
für ſich ſeibſt übrig bleibe. Abſtrahirt man von: allen, wer
von ih ebftrafiren läßt, leer man gleihiem in Gedanken
‚ fin ganzes Bewußtſeyn ans: fo Bleibt etwas Abrig, das fick
| niche mit abſcheiben, nicht hinwegnehmen, nicht auflöfen
Wßt; dieß iſt das Abſolute, ber Grundſtoff alles deſſen, was
Bean vorkswen RM mus —** fi
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— mn Tr — —— — sn se [ge — — —
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8. Mihneiise
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fopttt, 46: mi-bie-Merfellengen,
innene Erfahrung genannt wird, werder den mit Frorheis⸗
merbumdancn entgegen was aller
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Beſtandtheile der Erfabraus die Tusellägeng
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Bßch richten ſall, dag: oben een
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aber * * genauer anf deu gm
Km und man wird — unſe re *
‚sur verſteckt,
dt grundu *
- Bird nämlich wach dem fr —— — —*— vor
“allen. äußern Gegenſt anden abſtrohirt; wird alſo ales was
min von Außendingen erfahren, aus der Sapeligenz abgekes . -
‚test ſo erklaͤrt man die dußere Erfahrung daurch 'Me innerr.
ie Diefie. Ei
°
Rau A die Snsehiarny nie har Seife *
* ſagt, von 30 — Vorkellungen, von
und anern 94. —* en
ergeben:
ade varınd.. Mein.ih
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- “> . \
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” .
1360 v. eich RL |
teäfte, doe Dieont 1. ©. wat feiner Gifipe, Des Mint
———— — mu, a
der Erf |
erfuhr, ob ie N e guch vermoge saurer Wie:
"nern Erfahrung: be Malt nad chen ——
355 * büiber, Welleen ihr *5
| ri AA Enid — *X ——— beach ai
he
ih, mid ve, re fan, ni u Ber |
u reis —— — *8 3* feine Bes.
4 4
—— —
—5* 3 hr ‚alle: ihre Produkte aus det Ku air u
kann für: ſich allein ısie die Orundiage der
en Erfahrung werden, weil alle Erfahrung: ya)
a nee are
ie Art,
der Phlioſophie anspröt; Fönnen wie Pi;
u an zumerken, daß ſie nicht befkinemet: gryug if
Ihm zufolge on erklätt werden ,. woher. die mig Nothwen⸗
- bigleit begleiteten Vorſtellungen entfichen; uum aber ſudet
fi die Nothwendigkeit auch in imanchem bloß
umd alſo iſt dieſe Aufgabe zu weit. Auf die Nothwendigheie
ferner Terme es nicht fo ſehr an, als darauf, daß wir und
bey manchen: Eindroͤcken oder Veränderungen. bloß leidend
BA wetches Gefühl von denjenigen ſehr verichleben Hl,
Nige⸗ die Unmöglichkeit begleitet, irgend erwas andere
ven oder uns vorſtellen zu koͤnnen. Der transſe⸗nhen⸗
gute Idealiſt Führe dieß Gefühl des Leidens ayf-jenes ber-
Unmoͤglichk eit zuruͤck, ſich etwas anders vo ten ven
. Wechfelt' zwey ganz verſchiedene Dinge, und erklaͤrt aiſo durch
F —— — —— —
n ver er hat der Berte e ver
iſſenbar einen weſentlichen Vorzug; —8 leitet alle unſere
Vorſtellungen äußerer: Gegenſtaͤnde aus, einer: Cinwirkung
der Gottheit ab, behält alſo das Leiden in eigentlichen Ven
ned by, und taͤuſcht alſo feinen Anfänger weniger.
Ehe der vornehmwſten ©rägen. fei feine. restiemed -
— Verß ee der —— oder Die:
wortuen e aufer-ung,.
BER, un Ei an —2
! ren KL —* were. Das
Woegung eines Käürpeng: ib ibn Belt
n, Mod en. Ber 6 ange Games
Seit.nod
90
Benin Daß gwwey anbutchheinakie
——— —— eiuabreberkjem, und
* Hnderlich begrrifiichz
16 ‚ua u fo wa, —— wicht zur
An —— u Yu we en ia Ä
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Gage: laßt. und u imnel nähen, 3 —* |
ealismu wölicher und sender
Ä water efehreibe fein: Verfahren fo: *
s.einem. Dinge an ſich fondern. "sus dene Handeln
5 * Bier“ der vr Sms, erklart der tlaneirendentale Sb
ußefeuns „.ober_Me- Berkıh |
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dirſer Theorie Anmerkungetiherfegen. -- Der Ertläirungee"
ndentalen Ghealiſien
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. „ or. se», Pi
. Kae Ze 717 SozzoBere
s .
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übefiimmtes die Foemel der Xbleitung , der &ap. des
e6, nicht anwenden. Denmach MÖBte das Handenn
der Int genz, aus welchem beftimmte ungen er⸗
Wäre wierden ſolrn, dein unbeftinimntes —— fonderie.
im Beftimititgs Mandeln ſeyn. Die Intelligenz aber ſoll
er MR Eerlaͤrungsgrutzd feyn; ihr darf a —** ven
Werfen vorhergehen s-fie darf unrer keinem Höhen
ndd ſtehen. Bol Handem dermoch ein bo⸗
tiimmtes Handeln ſeyn: ſo kann es wicht: vurch etwas außer
v, aiſo darch nichts Obſetrtves; ſondern allein: durch: fie.
Felbſt ˖und ihr Weſen, als beftimmn angenemuen werben:
wie beſtimmten Dorfelungen- etklaͤrr alfo der NMealiſt und
eiiem Handeln des Saen das diweh thn ſeibſt brſtimmt
Et tann vermmöge ſeines eigenen Weſens mar auf eine
€, beſondere, kigenthaͤmliche ehe. thatigſeyn; ſeit
Er ENEL "alata se ee
en n an —
wenbigen Handiungswelfe. Deukst nam dieſe Hanblem
Be pen N vin
: eilt abgefondert bon dem: Sundebt: % dendt man: bie
e des Handelns, weiche den Geiſte eigen, in
Be Weſen gegrhndet Ind. —
wendigkeit, welche feine beſtimmten Vorſtrümmgen
den Zwang und die Mhangigkeit/ wodurch dein. do Erf
sung 9 * wird; das Va e Yes Din feinem:
—* die Schratilen ‚eigenen: Meſrei.
ndlungs weiſe, nach feinen eigenen Seſetzen in dem
chranken ſeines Weſens, alſſo in ſeinem dutch ihn ur.
veſtimmten gefehmäßigen Sande, macht den erſten nıb ;
ſchſten Grund aus, aus weichem der ransſcendentate Idea⸗
die! beſtimmten Borſtellumgen Cote Erfahrungg) una dus
® wieuende Sefuht ders Nethmendigten ablekeet und. er⸗
| E Ki obäteligeny er Ge “in - Feinde
A
u So wit Apr Merfefke: bieien mm Wekofer *
fetvuu fragen, ob fe das fehwbegveiflih, ud brgreiftiche
Jefunden haben‘; ats die vorher ſo ſehr heraßwefegte Theorie
Ds Realistme? : Bon’ uns LAonnen wir dieß nicht rübenent
und um dieß datzuthun, wohn wir Aberiehnige Pr
eher; Me *
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J ein — welchro vet En Phltofphen ie — =
derſtrechend⸗ beit , "uiid trd t Br
* de reine noch ſo fein ut DE ‚Sdeaf Ren ta⸗
aiſonnjren koͤnnen, ſo wenig als Le Su
z er Kobiner und ihres Gleichen, fie zu entfernen
3 r ra
von > 2* 14 a *
ige a reed we rar Mt ſeinet
‚einigen Handlung, durch weiche e6 ſich feföft, ud Bars
aus feiter et dic gefammte Erfadrutty 2 * — an
Kia iſe fie eine nothwendigẽ, oder Ane reger
erſten Falle iſt it das vorher angenontmene ——— hen
t dınhänis aberfluͤffig/ und aus ihm Felge eigenetich MER
J wehten laun es ch’ auch nicht Feen, "tr —— ai J
igtett ein Ich Steisen,‘o SE gefegt Au fepı,- airb |
. Hat ber Hoealisrme Fei Boden: Ferner, ef
., eine freye Handleng! ——* Speälift- mit allem ſeineis
Scharfſinne td. Tecffitne Mühen aehr Nutten Als daß ex
- Min Ich gefallen haͤbe ſſch zu fügen, an —8
fügen), als es feine eofie darſtellr; vb abes iu”
ab fernerhin ſo ſezen wird, Mint er tw alle Ewigkuit
inne werden. Er verfinft affr ir den bodenteſeſten WE
> kr” — [| —— vodrr OBER ER
Daher ſein Jeh Oinneo Werden wird, iR
das wiſſen? aid: das Sch ſext ſich was heißt:
= * Be * es — ſich ſelbſt vor Das
VVDinn e⸗ ſwerftch⸗ fo maß ed ſich ſeibſt hervorbringen
fm Be Schrein, a zu dieſem Widerſpruch⸗
re — —— wollen.
— manesß* durch Aufhebung des Sue
= Se abermal it den grundloſeſten Steprieiir
en: Get der Das Ich ſich ſich ſelbi b
en; ir —— — ung, ein Luft ein
2
es 3 bis wohnt
ſchrumpfſt
ä 3. Biere Er mie itien — 2* 1, n
E —* — u
J — br" m 5 t —
Weller; dasjenige, ton der keandfienbeitahe Ayald ö
nein bat, ik eıwas Deines. Demnach: mäßge dag
jeln des Ich fein unbejlinnmEes, ge —— *
A ee a Pe ‚Sbralig
et Handlung de au
— ——— * 53
rfah⸗
warum müflen die hier vorhanden. feyn ?
um des Syſtemes willen, damit eine —E ber
sung zu Statide komme &ie werdeh bier bieß ans em
—— der — alſs gg gar nice erwie \
dan was eine Theorte erfordert, ertſtirt Deawegen
wicht Auer ihr in der Sacht itſt. Ang er. anr
Intelligenz hatten diefe Geſetze Barasleiset,. nr. e Da
M) Baur werden müfen,, Wenn fie. binlämglice. Ber,
— A ‚ollten. ter hangt alfeo der ganze
| Master koͤnnen; denn vor. dem. Ich weiß Ei
midi, als daß es ſich ſetzt. Kr muß ale. ur
| — nehmen, und ‚Da, in wieder fein Apr
Ale Erfahrung erhaben. Nicht — —
Wenn er etwa ſich hinter dieſe
ſollte. Die Erfahrung: an gs
Mejepe,der Spnzelligeng a6
m fi zukommend, pält ihr dae
als etwas wuͤrklich Varhandenes
m ER der Geiſt re —— vea
kine beftimmten Vorſtellungen Begleinet,.: deu
—— wodurch er.-in.ter: Erfah
. PZ .
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- * 8F 4 . 2 Rn .. 2732 . —
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den if; findet er ſie darum Meder außern Erfahrungt De
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‚burys Naturhynmus, von % G. Herder.
Nte, verkürzte und vermehrle Ausgahe.
ba Ettinger. 1800. AV, und 336 © ar *
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Biete Bu, 1; Rein derum ben b made —8
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2. 'wölltomten heilt en Willen gegründel, . und darin ‚ge
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| —8 enen die unendli A | —28 — gab, wi dien
at Ber: taterte —T ind. ‘wieder ein .$ anz anderer: Ben
Riff, wenn man ni 6 ottes unendlie raft als in jeder,
Bine wirkend und —— er einen benft,, WMas
immer Carteſens Syſtema cayf 5— decaſionalium Spi
‚anf fein Syſtem geleitet, und Leibnktzens praͤſtabiſirte
| mie noch fo viel wider ſich haben, ſoa iſt doch Spinzins
nung noch verwirrender, und undereinbäter., mir. —*
ungßwelälichten orderungeht der Vernunſt · 33
BR dritten’ Geſoraͤch with ——— Begtiff * a *
hwendigkeit gerech ertigt.
3 dieſer Begriff von Sort iſt, werk. er ge t. ER ſtanden
‚adf die unttaͤgtiche e Ertennfnig des’ Beſten ünd quf in
nit, daß ẽes Deswegen ei Widerpruh wiber den -
von Gott ſeyn wuͤrde wenn man dachte, Goet konne —
—2 als das Del, wollen und wirken, oder ſich je iu.
— @itennemß u uhd Bi gung deſſen, was er gr KT Be:
une, irren: ſo unwuͤrdig it ———— egriff,
5 nach einet inmeren — —* —5 —
Kraft fo —A wvie ſie z. D. in einem Ma
Trunkenbolde, Raͤuber⸗ Moͤrder ur, Be. a —
ſcheint. Deun ſo vahr es iſt, daß her fr
. füng older und’ Anderer —— Hey von;
. Gottes: Heilig keit nicht wi tbehffväitet,. —* hen gt ji
flihen — mit diefen Mengen auf eine, Der Kor
Anfeichtende Weiſe ehreichen fanr: pp erhpärend
ty für Sittlich keit und ser —— Begriff,, da |
Kktaft in ih Bertred ern uf litfelbar. fen |
daß es bioß Tanıfhang fep, wenn der der red A: 2
ſchreide, wozu‘ Surf ihn. treiße, —
die —— eines —— Dein ” als Pr
hut feiner hochſten Wirklichkeit und Grupbmacht Senlegt, N
en aber x Rn, init efem Anenätiigen 7— e *
.. . 2 ri ,
un v- j FIR > ei u yo FR GR
Don >. » , 004
‚Bart, Einige Bafpr. üb, Spin. Syſt. x. 1472.
mẽ einzelner Denkeräfte, wie aus dem Vorigen erhellet. Dad
abſolute Denken iſt S. 154 — ⁊a6. nach Dpinoja auch dab.
abſolnte Wollen; michi die boͤchſte Mache auch die weiſe⸗
fie —— nach Innern, ir n geordnete. unendliche _
Güte. Hier wird, das Wort bhoͤch fe Macht ———
‚us pbyſiſchboͤtbſte, bloß durch die Ummoͤglichteit begtängte .
Moacht, sieht fie gar nicht ben Begriff der weifeſten Macht.
Dieter. Begriff ſetzt mehr, ale abjolntes Denken, ſetzt den
hochſten den Vernunft dentbaren Zweck voraus, und einen
heiligen Wellen, der nur Das, Was dieſen fördert, wollen
fa. Denkbar wäre ja auch ein boͤſer Wille. dey einem
abſoluten Deuken. Es iſt ein grundloſer Vorwurf Spine⸗
8, daß daejenigen, welche von Gottes Endzined, vom,
Entuifecheng voR.upkrüghiber Zlahl des Beften rehen, fi
' Gott gleich eihem Menſchen, als zuerft uͤberdenkend, erkenn
ned, heurtheilend, und dann waͤhlend und wirfend denken
Del Wahn“ Einer Zeirfölse Ih der- Erfenneniö und im:
Wilen Ostted, wenn derſetbe Dich untraͤgliche Eekenntniß
‚dab Veſten beſtirumt gedaͤcht wird, iſt ja fo Maut von Theater‘
wa Phildſophen widerſprochen. Aber der Dichter Tan. .
deswegen gang ſtatthaft jeden Ark, der im menſchlichen Er⸗⸗
kenntnißdernrgen vottzeſtellt wird; wenn wir uns Gottes
helligeß Wollen vorſtellen, eben fd wie der Philoſoph und
Tdheolog ihn einzeln nent, auch einzeln beſchrelben. —
Dem ˖ Begriff einer weſentlichen Nothwendigkeit der Welt
G. 144: fan) Auch nie das Anſtoͤßige genommen werdenz
wenn gleich eine Hedkrigte Neihwendigkeit, dutch eivige Ga
Kor Gets‘ bedingt, gedacht werden wuuß.
5 Sad dierte Geſprach enthalt viel Scherzhaftes, aͤber
den Begriff von Gott als einer perfänfichen Urſache der Welt
Barum fagt man über nicht deutlicher: Gott iſt als Urſachs
dir Wiſt durch Verſtand umd Witten zu betrachten? Leſe
beg Scherz über den freyen Willen trifft den Begriff einer:
Orifhäiigtei nit; Melde, zuerſt durch finlihe New
| dtgen beftinnmt, fich nach und nad) Vernunftgeundfäge bile
‚ det, fie als ihr unverbruͤchliches Geſetz atzerkeunt, und fig
darnach beſtimmt. Der Wille Goͤttes, als Wille. ber hoͤch⸗
fm Vernunft, kann eben darum nicht anders, ale durch
| ee Erienntuiß des Beften beftimmt gedacht: werben,
„in ihm kein Hinderniß und feine Einfehränfung,der Erz
kenntniß, and kein ſinnlicher Rei keine Neigung ;öder *
| € ur . . F 8. on eis.
.
7.
4
Br 2. Wetten 3:3
od
. und 06 Syinoza aus der
*
—— Mine iii 1 8:20
—— 5 m Abſicht 155 —* I
und Wirkung, und die —E nbaitigen fallacias caaf-
Se non caußas betrifft, wenn vo sinjeen Urſachen und
Virkungen die Nede iſt: ſo etkennen wir doch grung von
za mie großer Hot haͤtzung erwähnt, obgleich ber * nicht,
wie Jatobi, den 53 fuͤr einen Aheißen und
Di, u — —— —
558* aus Gleimos⸗ —e und die
te Schöpfung Emanatidn, ob die Gotcheit Weltfeele ei,
—
ſaltet.
Fünfees * iwtjichteht IR her ran) ser
dieſem — aus dem reinen —— einer Urſache und
Wirkung, um zu beſtimmen, was hier zu beſtimmen nöchig
+ —ã dir Jacosps-Buch über bie Behee bes Opinor |
g aeyſe Habe; ‚ne |
%
⸗
de — |
ae an ae Das hoͤchſte Seien Da
neh — Gefchbpfen das * e, Wirtlichleis Daſeyn gegeb⸗
Din. füher, oe Werks Melen De ng weiter aus, fo u
Har ik eu Bringt auf eine wirkliche Urſache alles
War: aber nur das Spigsza’s Meinung? - Die
einfachen Geſetze ber „Drommiitien find dem Verf, Bchew
oder Scheidung, und Berähnlkhung.
zung, , Vereinigung
8* it Die — *5 — — 5232 © * —** —
* -
\ nn ⸗ M
‘ ‘
. * Fu ®
die Belt: aus, —* Gott vul
Besen eines wWalacichen jum erwilige
Tode. Aus des Werfaffers Papieren. Heraus⸗
"gegeben von Bernpard Georg. rigeban
‚Per Dispo 2809. sm
'
— —
Du
. N . .
—
WVocꝛbereitung. eines Ungläcklich. ic. "209
2—
7
De-msibeige Berf. dieſer Popiese. meiger mit einer Bu
ehr ernten Ensfchloffenheit einen freywiligen Tape en
gen zu gehen ſchien * ſucht in —8 — ——
gründe der Vernunft zufammen, um feinen grauſenvollen
Schritt vor dem Richterſtuhle der Philoſophie zu entfchuldis :
r
gen, und ih, da nun einmal fein finkerer Eniſchluß gefc B ee
wat, ‚eine Weberzeugung von der Nechtmäßigfeit des Seibſt
Papiere einigen feiner Freunde als Reſultate feiner Unterſu⸗
Önngen und Gefühle über einen fonft allgemein. getadelten
GSäritt. »&ie follen, jagt er feinen Freunden, nihtgla
ben, als fricbe mid zu diefem Schritte plöglicher Anfall _
» jollen willen, daß ic) in ruhiger Üeberzeugung mehrere _
» Jahre meinen Wunfih gewogen, feine Nechtmäßigkeit.gee
2 mic) dieſer nunmehro. yerſichert zu.haben glau⸗
»Be.« — Allein, wenn man diefe fogenannten. Borbereis
*
tungen des Verf. zu feiner Ermordung ſelbſt anfmerkſamer
Burdkiet: fo findet man die vorgegebene rubige und tal
Ueberlegung darin gewiß nicht; jondern vielmehr, alle jan .
finfteen. und ffürmifcben Aeußerungen yon. Lebenas
überdenf, Unzufriedenheit mit dem Schiekjal,. Verzweif⸗
ritie ſagt er, rang
*ich mit einem Daſeyn, das Angſt und Grauen für Pr u
> Drsanifation hey jedem Verſuche, ſich zu
»gerifien. Meine Arbeiten waren drüdenge Büsde, um
eamirt &r weiter unten über Das eeb$rmliche Erdenie
ben felbft; »indeß, jagt er in einer andern Stelle, wäre...
»e8 nicht bey der Wendung, die meine Geſimdheit mein
»Leben, mein Schickſal genommen haben, vollendeter
Deines Ihwärmenden Trübfinnes, oder ivgend eine thoͤrichte |
»Leidenfchaft, oder endlich gar bürgerliche Verbrechen. Sie
mordes wenigſtens — zu erzwingen, Er .übsrgiebt dieiſe
⸗
»Mabnfinn, irgend eine Hoffnung, ihre Tiigung koͤmma |
»mir einft möglich werden, zu fallen oder zu .n 4 =
»tohrde ich mod) mic) für gebunden erkennen. O
. | | 83 — Babes
is
un Lu
1: ı#, PR — — ‘
er den Verluſt ale |
wer * * —8 —
—
N 1
fan emporjivebte, ‚wurde von der Laſt einer feiudliche .
—
[ 4
u
” *
>
,
. .
” —
wahrſcheinlich nicht die ind ver hin, im u
soßen en Denferet * a musblofen, vo
rzen Leidenſchaften gefolterten Mannes‘, welcher
* une milch genug, in den Abgrunb ſtuͤrzt weil er der
g nicht widetſtehen kynnte, — 1 ſehr er ws
Br Leitender unfer Waitleiden verdient, er
. 5. geht der Berf. zur Präfeng und: Veſireitung |
Natfonnenents genen ben Selbftmerd Über.
r 5— — Shule der Fritifchen Philoſophie;
r mit
ant —*— über dieſen Gegenſtand fo philoſoohirt:
Die ai 14 aus Se In zum- Tode rs bffien.
lkenfden: — Ach made es mir zum Princip , wenn
» mir das Leben in feiner Kortdaner mehr Uebel droht, ald
ves mie ame mlichkeiten rin, daſſelhe — — |
nicht unfistlich feyn fol, als A IIgemeittes |
»Maturgefeh gedache werden koͤnnen. H
smuß wenn
un ift aber eine
rwerfung des Gelbſtmordes if ev-nicht zug .
»Matur, Deren Geſetz es wäre, durch dieſelbe Empfigdung,
‚deren Beſtimmung es ift, zur Beförderung bes Lebens ans
‚eluteeiben, daſſelbe F —— ſich felbft widerfpt £ |
chend, michin Fa oͤglich. Alſo kann jeng Marie nicht
ha — tvorgebracht
Ener ven, ie —5 als ein bloß auf das animalie
er Trieb betrachtet wird. Der Begriff
0 er demeines Naiurgeſet — eilt demnach
J —— er 84 ih und |
Fe eanilte mo m
—5 ſey daher in dem Kanttſchen Schluffe zu en/
>: gefaßt, und es fey'falich, daß die Zerftörung des-animas
ſchen Lebens in alten Fällen der Seibftliche wwiderfpreche,
indem fie ja Bey den Selbfimärder in Kpffnung eires ef |
Ham. angenehmern Daſeyns das Erdenleben aufgeb
&® eotd Xeguient, welches ber Berf, —5 — * um det -
tiſchen Schule fe: Bier m befchwerlichen Zus
flande zu entfliehen , Re — ger I bedient ſich ſeiner
5% bloß als Mittel zin Erhaltung eines erträglichen
end. Nun tft aber der Menſch keine ‚
twas was * als * * in;
go muß in allen „Saublungeft jeder Zeit als Storck in
ðᷣ ſich ſelbſt Hetrachtet werden. Alſo darf ich’ ber den
WMenſchen in meiner Perſon nichts dicpiniren, ihn zu
u verkümmelt; nn grertin oder zu toͤbten. « — 638
Ann — — Am
| Werbereitua · Nier Inälüeich. ve. 1
Diele Schiege geht det SERÖR nicht Die Amino
ua, dieſes tin? von dem⸗/ vder feine Orgauiſaelon vernichtet
konne man nicht ſagen/ ei geräte ſich ſeldſe, weiches ei⸗
|
“> geratid nnd die @peägpe Bey Mateeialiten fep. Auch bebier‘
ne ſich der Menfh bein Srlöftmorde nicht feine Perfoh, je
dem genannten Zwecke; dem die Organiſation könne je -
nicht die Perſon des Menfchen genannt werden, indewf
dieſe allein in dee vernuͤnfrigen Natut des Menſchen beſte⸗
und daß die Letztere Ins Tode nicht zerſtoͤrt; ſonders
von der Organiſation getrennt werde, ſey ein won dem
kitiuſchen Philoſophen ſelbſi anerkanntes Pöfthlar der Ver⸗
Rımfe: —2Wemn nım baher, ſetzt der Vrrf. hinzu, jener
» groͤße Weltweiſe ſeroft ſich zu diatektiſchen Fehlfchlaſſen dey
ꝝ* dieſen Gegenſtande verleiten ließ; ſo moͤge aͤberall wohl.
ꝝ* nichtg Bundiges zu dieſem Iwecke ausfindig gemacht wer⸗e·
den können, u. ſ. mw. = Dieß folgt nun zwar nichts iſt
aber ein auffallenderi Beweis, duß die vermeinte Folge⸗
richtigkeit der kritiſchen Philoſophie die offenbarſten Beh:
N
v äniaffe , und daß fie dadurch felöfk auf einen Schüler
hiefee Päitsfophie widrig geiwirke habe.
we Re .
Nach dieſer Anflcht der Rantifhen Schtafr kommt dec
Berfaſſet zur Begruͤndung Ka s ereoe
'men u
Nicht das ehitriſche Leben, ſagt er, iſt Aweck 6i
» chen Dafeyns. Seine vernimftige Natur Ile, die ihre: - '
20 Zweck in ſich fe und 46 gluten ,- von alfem, was mit‘
nie — —— — Werth hat. Alſo iſt die
x ihieriſche boe Wehitel des vernünftigen Natur, nichts vie
» Mittel zu dem Zwecke des WMenſchen, und bat mithin kei⸗
„nen weiten Werth, als in ſefern der Zweck durch fie ete
» reicht. werden kann. Sie iſt aber Bein nothwendiges
ud nicht das alleinige Mittel zum Gebrauche der’ Ver⸗
\
Snauft;: zweytens poſtulirt die Bertunft notwendig: Te .
»päteres inendliches Deyn fuͤr fich ſelbſt. Folglich muß
ee der —** *
» ber —— — beylegen duͤrfen, in einer andern
2Melt wich
»einzigen Selbſtzwecke nach fich ziehl.
; no 6, 1 zioh |
| ch iſt das’ Leber
.v und gede⸗
nd eawae "Deis: jegeden
ug “._
—
ng mit einer Otganiſation wenigftens
aber gegenwärtigen, möglich, und in ſofern mir einer Ideen
fen: Alſo Yr die Erhaſtung nes auimalit
> fchen Lebens keine vollkommene —** wei die Zerſth⸗
»rung beffeiben nicht die Vernichtung der Vernunft, dee
to
: nen audern ‚Anhalt haben,
» j u
« . . N j , "
. ⸗ vet. f j . .
et :Battnaiaheit.: we
j
»ne6 —X— Pfuae iu
PEN x
kaun is anders enthalten, ah .
er 3.
— ——* im
—e— Aw —3* — in es Br widerſprechend wäre,
ð etwas am. u ne es nicht
¶ tauglich —5— die —— — 334 ge⸗
*bieten tan: * iſt das ee der: * in fr uͤckſcht
| \ ‚folgendes; brau⸗de alles Gegebene, in ſofern es zu einem -
—
x
»moraliichen Zwecke sauglich ift, zu. dieſem Zwecke. Di
* —* gilt auch fuͤr Bar un ber bean —
Bit num, dieſe ſey un zum
Menfcen, Tey ein —— —— —J—
toralität: fo iſt der freywillige Tod etwas Objektin rechte
* das ‚folgende Rodfonnement ww
duch das Bitten wentgiens.ertaußt iſt. Kannſt
| »pu wollen, fragt. das Woralprincip, baß das Recht, jur
” — ſeiner Ai tr. feine —— *
ſtoͤren, allgemein Nach ſeinem Pr
ee I age affirmativ. ⸗
— en ih jr a ii 9 wire Oeltfame
Pöuofophie , weiche (hließt, wag * wouͤnſche, kann ich
firtlich wollen! Die Frage iſt ja: ſoll ich es wünichen,
foll ich es ofen? Eben ſaraſch beantwortet der Verf. eis -
ne andere Trage der kritiihen Phitofophier. » könnte .eine-
»Matur b ‚ deren Geſetz es wäre, feine Organiſation
» Ben he er Gerichte in Bege zu en
v nur ſcheint] zu zerſtoͤren?« — mit. einem
den: allerdings, weil weder Die phyſiſche noch die- Vie oral.
‚Ihe Natur durch den Tod ein wirkliches Ding verlieren. .
3 ‚brauche bie Menſchheit, die Derfon, nie als Mits.
> wtab ala; fanber eberpei glei al Anger « Playa
te der Rantifche Bag. » Allein, jagt der Berf.z wo ife fie,
„mehr Zweck, als bey eier Handlung, bie. gerade in der Abe
EX». 7) — en ‚nme — So 13
’ “a.
os N
—5 und die Berklang ber , Droenifatioh, alfa
u Do: e Ds Zu
Bi, Fe die Vebingung , unter welcher der freywillige |
4
wor
vo.
— — m — gen ——
.
Wocberitung wine Wplkth. 150.
iue —57 — dern tdlen nach Seauſchkett ringenden
mit ——— — — das ihm mit
> Uarrcht enwiflen war » [2) arm eine —— Lebee⸗
de der ritiſchen
hie fr |
ehehen am Dee —— Fe
.. wies Teupfehlufies ia
Un IR
De Ian So, ann ne ni m Kaifons |
nr ut —8 sehen —
">
es wolle, zu em ſue |
—— indirekte Mu Baal ns 6 6 Lebens
wiche, ui und bie ß, = ſehr mobiletophiihe
fung MWeitregierung dienen mı
ken. Senn benfegigen. Sn, zu geben, welchen Die
Hoffnung ſeinden in * eines künftigen: 2
bens fordert, —* durchaus ben freylich zu vorgikigen
Slauben gehabt haben, dat Berfidrung
feiner Drgamjatien ep ein mora nice
wur feyn Eine; ſandern auch ſeyn ee: denn an auf das
bloß muthmaaßlichẽe Koͤnnen wuͤrde er jenen
ungewiflen
Schritt nicht gewagt haften. Da ex fi einbildere, ſeine O
——
ganiſation in dieſer Weit lege jeiner-
in den Weg, und deshalb durch ung (nen we.
fin in eine dabere übergehen wolte: fo el e6 ihm sein
26 vieleiht eine andere VOrganiſation in-jeneie noch nid
cinmal philoſonhiſch bemiefenen Lehen feiner . ‚Sirelichte
— -.— —8B .-
neue Binderniffe in. den legen koͤnne, unb daß Dig
Vebung der Tugend in ‚einer andern Welt zur Erhöhung ihr in
an he pen Heimmithigen ui —— a
man müthigen u enter, be
rd y —— feine Dfiihten erfüllen iu —*
autlichkeit feines Kirn -
* Hide, m ne er ar: Meinen Verne als — nicht
mit volllommenem: Dienſteifer fortwirken konnte: fo
*5 * ji ur de Ahr ri
gefe en, auch bey w n ER
in anderai Tagen die moraliſchen Zwecke ſeinrs Daſeyns zu
erfuͤllen, und Gutes in Menge zu ſtiften. Hoͤchſt Bein,
thig fagt ev G. 87. » e6 bliebe Ihm. zum Unterhalt nichts als
wein Eivitgoken-oder eine Atv zutur Abi ‚Allein, Lad
, — 9
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. “ y, « re J ’ , W; —8 —
5 © | 7 al zei 20
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»fen Serllen 'urlffe man zu feinem Mortfoinmen Chiale
» botehgen ober —— machen. « Laht Th er
AUngerenuteres fagen? Und noch Day von eineni Manite,
der bie krittſche· Phltofophie-fradtre Hattet Er firmen,
de heißt es S. 3% — eltern zurucktehren, ober durch
Arbeiten ſein Leben ftien, "sr uns Alls ſea
W ft
bitten; allein gegen alle dieſe Auswege empoͤre fich im _
» Ser te Ein ſo mit fich ſelhſt und der. Weil unein⸗
e Dam, — befien Herz ſich ſogar empoͤrte/ zu feinen
ltern zuruck zu kehren; deſſen Herz ſich⸗abet nicht Bug .
8 VGedanken ebene, fen Atem en |
Rummer zu verurfächen, — war benn freylich nicht vonder.
Thorheit des Selbſtnordes abgnhakten,
7 Es kommt zwar bem Urtheile ber Welt nicht immer zu,
Ban Handlungen ber Menſchen andere Antriebe unterzuſchie⸗
ben, als fle ſelbſt zu haben vorgeben; und ſo koͤnnte auch dee .
Lifer dieſer Schrift ſich damit vegnuͤgen, baB der Berf. bleß
“ aus’ Dicht nach einer vollfeinmnern SittlichEeit freys
willig ans der Melt gegangen Teyn will: Allein der Selbſt⸗
‚ Word iſt eine fo auffallende und ber.ganzen' Dienfchenngtur |
widerſtrebenbe Haͤndlung, daß man flärkere und erhitztere
triebe, als das kalte Ringen nach einer hoͤhern —* |
Rolllominenheit in jener Welt baden verniuthen follte,
Bar wirklich edle Dann, welchem fen Beſtreben, firih
| g P nf, veiner Ernſt iſt, wird es Meher in einer Wett .
ben zu ber er jetzt noch gehoͤrt, Die hin hierzu eine weiſe
—— und die ihm taͤglich ſo viele GSelegenhe⸗
ven zur iyoland feines Charaktets anbietet, als auf bioße
Hoffnung einen Streich wagen, von deſſen motaliſchem Gr⸗
folge er nichts mit Gewißheit ſagen konnte. Gerade für eis
uen ſolchen enthuſtaſtiſchen Maͤrtyrer des Guten, wie der
Verf. zu ſeyn ſcheint, haͤtte ja eben dieſe von ihm fo. unrecht
verſiuchte Erde der wahre und erwuͤnſchte Wirkungskreis ſeie
er moralifchen Natur, und feine Anhaͤnglichkeit an ihr dar⸗
eind heilige Pflicht feyn müffen , anſtatt, daß er feine
Seele gang gemählih nur gleichſam in: Mahomets ferkene
‚ -frenen Hintmel hinuͤber ſendet. Es läßt fi) alfo vermuthen
dat Gen dem traurigen Entſchluh des Weif. wohl noch Harz
gmbere Gründe mit gewirkt haben, die er uns zwar vers
föhloeigt; die aber vernmuchlich aus einen ſehr lebhaften; wohl
gar heieidigren Ehrgeiz hervorgehen mochien, -unb-Dusch die
Krank⸗ |
4
Vahentus ei — Pr | 15
| Krautheu feitig goerpers äne J.—
en Sgneitt rap delame
| . Diefer Koͤrperſchwaͤche RAN zwar der — — wi
ein feine ſucht iiach bent Tode zu Allein Dale
| chs erklären, wenn de auch fagt: daß er durch) mecha⸗
ber —* und ſog ae a die eines Taglohners fein
tte friften, and dadurch wohl gar feine. Sefumdheit
— Piee herſtellen kͤnnen? Ware dieſer Verſuch
nicht pflichtmaͤßiger und ruͤhmlicher gewefen, als daß er ich
nuchlos ein Leben: raubte welches er nach dem firengen
Fe a lange ern me “ es u die Ru J
x on J — J vn
idee sis Sefimming vg hen für. das gebit, Ä
dete Publikum, von D. * Grüber. —
und zeig ig, bey Schiegg. 1880, 8.
— a Kai Eu Th —* Ei .
* ancn Arie with. eurieſen fr dee Beuth yon de
atur nicht zum Elendz ſondern eben .fo zur ———
beſtim vat ſey, als jedes andere lebende und empfindende
ſchoͤpf.· Im gwenten Theile wird dieſe Behauptung
ven, und ana Eride dahin eingeſchraͤnkt daß der Menſch nicht
35 r GS igkeit allein; ſondern viel zu einer durch
pheis zu erlangenden Giuͤckſeligkeit begimmt ſey und dad
mithin Die Vernunft Höhe. und oberſte * ſeiner
Hanudlungen ſeyn AIndem der Verß gegen die Gluͤck
ſeligkeit ſtreitet, nimmt er fe immer, I ie mehrere Anhäng, -
ger des Kantiſchen Morakprincips, im Epicuriſchen Sing
A ſinnliche Gloͤckſeligkeit ohne das zu denken, was
neuere Vertheidiger eines vernünftigen. Eudaͤmonismus zus
kiner ung und Ergaͤnzung hinzugethan haben, und
* von den Antworten derſelben auf die Kautiſchen Eins
wvuͤrfe ie zu nehmen. Haͤtte er auch dieß eriwogenz
ann hola ihn klar geworden ſeyn, daß zwiſchen diteſem
—8 und dem kritiſchen dag Unterichied. fo. gar groß
nice iſt· und daß er. zuletzt auf die. — ‚hinausgeht, 08 °
» — ein, gd obbe alle Decin als
7 | \
B / “ R
\ u zn
. _ ,
. 3 —W - .
- Dr Pr: IS BD
— u... . 283* —X J ⸗ öv
d Senfasionen. ein .Sifengefit; Sehen,
und eine 2 Siirenlehte als etwas von der. Rechtslehre Unters
Bioms zu Stande bringen inne? Die, Antwort auf
iefe Frage dürfte denn Bu fehr Halb zu Gunſten des ger
geinigten, Eupimornierius, der mit dein Ahencn werben
"nungeprincipe auf eins Binansseht, entfchieden werden
Binnen. . Diefer gereinigte Eudaͤmonismus würde fid denn
\ ‚much fe Salt als ganzlich verſchieden vom Principe des
Bi s und der er bar keflen, | womit Kan
un Fine. ahduger ih ihn vermen ir, —
Kung und währe Sthdfcliotie um Muh Abter Kelbg
— en
eferion, daß fie unfer Lu
Ya würde bald der Einwurf tegfalen, 6 daß Hie Blüdfeier :
Reit etwas Schwankendes ed weil ſich zeigen läßt, beB nue.
nie Sri Ginbuing und Mxfersitnlng wnfk |
manderieg und |
ra macht, und dab die hierbey noch beſtehend⸗ Ben h
it einjelner Individuen, der all emeinen Sum
— keiten Abbruch that, Da der Serf nice zn
den blinden Eiferern für das Kantifche *8* ulm
.. gehören ee ſo euipfehlen wir ihm Die Tinten nn Dies
m
iR beſtimmt 328 und dieß hat ſie, unſers Erech⸗
‚um, fehr wohl erreicht. ie. iſt uͤberdem ſehr gut, un u
afſt hinreihend geſchrieben, inbem der Verf. die. Begebenheie
ten verſchiedener als redend eingejührter Derfonen ,:. (die
' iſt groͤßtentheils diaiogiſc mit einzuflehten gewußt
‚Yar; wodurch ſie auch einem gemiſchten —— eine ‚at
5-7: te * —— J
munterung er gute An zu Anka. =
2
D)
·2 24
een: . > “ er, \ TS F ” .
. [3 “|
» “ . “ -.
S ‚ ‘ . . r[ ur . - .
«
—* — über bie selben enter nf Ein u
.. ſebuch für Gluͤckliche und Ungluͤcliche, ſpeculati.
ven und populären Inhalts. Herausgegeben nom,
Rast Heinrich Heydenreich Heiner Theil.
aid Bm. J 1799 6 R 6 —
u
. m
. J ⸗
15889 We
Behand; Leiden der
‚Die. fehl idrten Geſchiche feines
Unjgufriedenheit unit ſeiner beſondern Ratur, als Indivi⸗
| Bautn, + der. Seele: dach. Die Kautptfälle find: - x) Bet
ſchraͤnkung des Kopfes. 1), Große Geiſtesfahigkeiten, die -
‚aber Quellen anangenehmer Gefühte, ind. Wıfachen ber Wir;
tar zung des Lebens werden, wenn mat an item: Selat -
be gentäß entwickeit und in Wirkſamkeit ſeht. 3) Weiftenn -
Suifte,. deren. Fruer der Morakirät: Gefahr droht. 4) Lei
denſchaften und Gefühle ,.-die Die moraliſche Ciltur Binder:
A Leiaem aus. der Beihröäfsheit des Kobfes — VBeruhi⸗
%.
gung daruͤber. Der Charakter, nicht das Talent giebt wah⸗
ven Werth, und jener hängt auf gfeiche Urt Allegeic von uns
ab. Mid Groͤße der Geiſtesgaben; fenbern' ihes vedliche:
nweckmaͤßige Cultut und Anwendäng: f verdienſtlich hu od
nur deſto verdienſtlicher, je mehr· Hinderniſſe und
goteilen dabey zu, beſſegen find: Aug ber ————
fkann och in feinen Ser:
——— — — vielleicht cn. Gefahr a
asägeieiet, wis.bie ded-Geniesy nnd —— deige
uch ai nn —5 feine Kenintniffe fed es ö wefk ir
einer andern gluͤcklich —— zo — (Dar: ſeha.
an wi — * Il. —— re ae |
r ender wir en —
1 - Ayafehne 1 ‚tab, ung] — J
—— in 2
ah
zp5lus bearbeitet · Unſerin Gefuͤhle ach ei ein Fair hir; |
% aa ta, feiner einfachen. Katwirfeling feelenethebended. "
einälde.des Iodeg in:fei —— Gewalt und in feir-
ner endlichen; n lagie har; Tadesſtrafen.
in Briefem Der, Gene aan 3* muß uns Lehen, Fü X
genthum und Freyheit auf.di ſte Art fichrog; die Ser
158* ale, and jedes Ölieh — darf und ſoll aͤch zu
ichten, was Mittel, einziges Wittel 44
Sau ı aalfer zu Strafchy, weil ſonſt Verbrechen, DE. |
bes Staats Kinder und zorſtoren, nicht verhuͤtet.
— koͤnnen; und wenn Todesſtrafen hiezu nothwendig
sehe: RE [5 Biere al: Bapefhetnlitkis: an ei
‘
Erlen niehen den rn Fe 24 Men "Bar
enger
— en meſene der Top, und zwar der —32 *
furchtbarſte, mithin Furcht vor eehfelben das wickie
‚ Mittel iſtvon Vetbrechen ab den? fa find —*
am Todes enfen Yehemäßig und ahäyfig (Begen Mefe-Des
duttlon Wird man wohl ſchweruch aan un ar ars einzu⸗
werden vermögen; aber zu weit. Keing uns der Verf, zu ges
hen, werner oe an. fich wahre Behauptung, den —* des
rbrechers fo abſchreckent als moͤglich zu machen, Aupert,
zwar alles barbariſche Martern —* Dagegen. aber vere
R 9. Ste Di Aber di Seiben x. ig. |
. längs, man folle (dir in der völflgften Rerjiveifling An Begnas
t diguag bey Bott iterben Iaffen.- N
denn diefe Geelenmarter _
| gm ehe nachmneig Sasbariicher, old Reiben mie glähenden Bans .
Me Pr Keujen —— S
er ſo vernichtet werden, wie er es ⸗
— ——
Bekehrung zur en damit es
J — mahen geft ns feine Sun mir dem Bine ‘
‚Seien den en ce abwafchen, unb ihn wie einen’ He etngan
| sun immel en en ein andere, ibn —
De ‚ale, eu nie, von Ay —— —— Vi.
ne ein, heftiger Krieg wit einem Recenf, Aber Joa -
—— Mach. unſetm (ie
—— oder, Wollte er ſich ch darauf ein Ya *
— —— Namnottet hitnun
habil. re — Pike, |
| nie, ober Verſuch einer foßlichen und. volftändfs-
dgen Etklaͤrung ber in Kancs kriciſchen ind dogma⸗
tiſchen Schriften ent ltenen Begriffe und Säge
nk Far Hhren ; — Pr Weigleis
„tungen ‚aus ber Sefchichte ber: Poitofonhie} bei“ .
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wehtem Prediger‘ ber —— xmirt
ya: Magdeburg und Leiſis
enm 1709. —* Band er A
rhter Band zwepte Abtheilung. ag3
rliter Band erſte Aothewing. —*
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Anhang zur Runftipracke” der Aricifchen“ Toro, |
vwelcher die in biefer Sammlung bon
nnch fehlenden, bauptſachlich aber. —— — |
togte und Streit der Bacufnkeen"befnäfie
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Anthropolog
en Eklaͤrungen enthält,‘ San —
Agoo. 8. 99 m.
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Muchelogifchen — — RL nders zu peifen: 0
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bleipſc chen Schwikkan 1799. in
BZ Ze 3 —
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Die Bot a Dei : u a ©
— * als die —8 8 durch die darin vorgetragenen ang⸗
juchungen und Integrationsmerhoden, wichtig.,
e eher von der Strahlenbrechung in der Luft Hat
igfeiten,, theils wegen des Geſetzes der Dichügken
‚der Differentialvechnung, die zu integriveg iſt. Beydes
ammen verurſacht, daß man eine bey jeder —.
m Barometerhöhe zutreffende Formel der
hung nicht volllommen genau erhalten wird. Der —
fnnige Berf. des angezeigten Werks hat geſucht, alle diefg
Schwierigkeiten zu überwinden. Bon Seiten des guaipeie;
hm Salculs kann ſchwerlich mehr geſchehen, ab er gelet⸗
F bat. In diejer Abficht ift das Werk ein wichtiger Beu—
tag zu der Integralrechnung. Was das Phyſſkaliſche diefen,
utiuchung betrifft: I iſt darin allerdings etwas Hypothes
she: — Der Bf. prüft in dem erſten wo
re Schichtung der Atmojphäre, die Hypotheſe, daß
folure Elafzicität, wodurch eine Maſſe Luft einem Pr
Drut widerfteht, ihrer Dichtigkeit proportionat' ſey.
Duotienten der abſoluten Elaſticitaͤt (der dam Außers
end gleichen Kraft) durch die Dichtigkeit, nennt er die
etififche Slaſticitaͤt. Bey der Anwendung einer für dew .
ormel auf die in Peru gemachten Beobachtungen der
ibrechung, findet ev dieſe Hypotheſe ſehr gut
d,. Er leitet nämlich vermittelſt dieſer Formel aus der
malen Refraction, und dem Brehungeverhälmife:
| Ha :;1, wenn der Stahl aus dem leeren Raume iu‘
F wie. fie an der Erdflaͤche ift, uͤbergehe, wobey ⸗ die,
brechung bey der Höhe 45° für den. Kalbmeffer al
Einheit ausdrückt, und der Dichtigkeit der Lufe
Ab, die barometriſche Subtangente her, das iſt —A —
welche mit dem; natuͤrlichen Logarithnen des H
AAO, D. LXxi B. 1. St. Uls Geſt. —
md Srehungsfraft der Luft, theils wegen der Seihaftene
J
—
—
iner unveränderlichen ſpecifiſchen Elaſticitaͤt Beh —
2
$ .
8 3 ‚geben‘ eine Fr von
zu ein ge ne von '4 Brad.
*
*55
ß
A an einer: Stelle, die 500 Te nmiedriger liegtn geben: An.
a von +2 €, welche zu einer Temperatuw
fi "27
⸗
Dieſe Aimmt au de vem Orte ber ren E
. Ahrung. gt die Beobachtungen, welche dE la Calle am
ap gemacht hat, geben ein ganz abweich —5 Reſultat /
Die baremerriſche Subtangente iſt nach drnſelben 6424 Us
welche eine Temperanir don ·130 Gr. ee —
kEhrt, wenn die Subtangente den zu
Werth erhält: To wilde die Drehung am ——— a, \
ſeyn, anflatt der 33° 36”, die de la —* in feiner: 8 .
dnfers. Seine Angaben — alſo mit der Annahme
—— weatſcen Elaſticitaͤt unvereinbar.
Aſtronbmen find. aber, auch der Meinung, daß de ie
Eaillen die Brechungen vom ſechſten Grab der ‚Höhe an’ 4
zum Zentth, ju groß angelegt A Die Tafel der Otrah
lenbrechung in der neueſten Kusgabe von la andere Air
stomie, weiche die Bradleyiſche auf 10 Gr. Temperatur (nab
ung am Horizonte = 327 56”. Die —* qber
rwenn die Gubiangente = 4318 T. geſebt wich, —
dung36' ab" ge voß, mit einem Unterfchiede von x *
Rimmt man aber vie Brechung am Horizonte, role fie
der Tafel angegeben af: fo’ wird Bi Cmbtangenre Try
Toiſen, welche eine Temperatur von 52 Gr.
p in der "rnge [hide annehmen Kinnte) Mewseg
beintge Ibken vor feinem Tode an Halley eine Tafel der.
——— mitgetheilt, in welcher die Brechung aur
er y- J Ans zen 0 VDrechnagen
1 —XR u - et ra
24
. L
\o
v
, dB Patifer Zoll Barometerhoͤhe) reducirte iſt giebt Die Dre
, üßer o verx⸗
ausſetzt. Biere RR betraͤchtlich, als daB man fe au
De
4‘
u Er 7. . u we. 22 J = r In
| \ _ ’ je = — Be er ‚\
' ....Kramp Analyfa.den höfrsctions ef, . 363 ,
j ’ u \ ken — * a 3
.. werben 1 Da Bde Re pl fo ine Ba. ur
| ya y B:4377 die zu-eitier Tetaperstur ugu 18% |
—
rt. Umsekehrt wird bey dieſer Temperatur Die.bas '
rizontaie Strahlenbrechung gerade fo groß gefunden, ale Re
esangiebt, wenn man die-fpeeiftehe Elaſtichaͤt unneränders . '
id, annimmt. Dieſe Uebereinftimmung un .
‚mel.ift auffallend; da diefe Formel guf einer tiefen Anas Ze
is beruht, die Euler im J. 1754 noch nicht beſaß. (News
ton war Iharfjinnig in Naͤherungen) . Hr. Kramp ſetzt
mm daß die ſpecifiſche Elaſticitaͤt aufwaͤrts abnimmt, und
war in geometriſcher Progreſſion, wenn die Höhen arith⸗
detiſch wachſen. So wird die ſpecifiſche Elaſticitaͤt als eine
ponentialgröße dargeſtellt, eben fo wie die Barometerhoͤt
oder. die abjolute Elaſticitaͤt. un... |
A dem zweyten Kap. werden. die alſgemeinen Eigen⸗ ii
haften des Weges, weldyen das Licht durch die Lufe nimm |
gen. Die Bahn wird als eine Irafeetorie betrach⸗
6 Die ein‘ Körper durch eine, nach einem feſten Punkte ge
riptete Kraft beichreibt. "Diefe: mird denn Unterfchiede.den” - /
ichtögkeiten zweher nächfter Luftſchichten von umeridiich kleit |
nee Höhe’ proportional geſetzt. Die Aufgabe von ber. Suae ' . °
Imbrejung in der Luft wirb:aum eine aualytiſche, die Inter oo
meiner Differentinlglefhung zwiſchen dem Grehungee .
Dinkel in irgend einer Höhe (nämlich dem Winkel des ger .-
beochnen Strahls mit dem einfalfenden auf die Atmofphäre),
| ve Höhe und der Dichtidkeit, die eine Funktion der: Hö⸗
De iſt. Die Reihe, welche den Brechungswinkel ausdruͤctt.
wird aber für Höhen unter acht Gead jo wenig convergs
vend daß eine ungewoͤhnliche Behandlungsart erfordert.
Wird, die Integration für diefe’gefitigen Höhen auszuführ.
ven. Dazı bahn Hr. Kr. in dem 3. Kap. fh) den Weg ..
dich Die Betrachtung der von ihm fogehahnten, numeri.
Ken Facultaͤten. Diefe find ein’ Produkt aus Faktoren.
die imarichmerifcher Progreffion-fürtgehen. Sie find eine
höhere Gaitung von Potengen; : Euler hat fie nebſt anderg
vrwandten Funktionen, “die et functiones inexpheabiles
vienne, in dem zwenten Theile der Vifferentiatvcchuung
ap. 16, 17. betrachtet. Da iſt nur die Frage von der Inte |
polatton diefer Funktionen; hier aber wird dieſe guenihtge.
ſucht. Die Theorie derſelben dient zur Integration dev. Wow.
W. ⸗1it % er — ER N De Es ER!
miele: de. Für das Integral dieſer Zorael, If eine ſehr
X 2 ee wich⸗ —
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er Tafel siehrdie Sogarichmen Ser Berne: °
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Brechung in
Par De Be on na PR
Secunden von der genauen, aber mehr zufammierigefenhett
“3. einfachen Jormel verfertiet, weiche imwiſthen nie Uber alt
abweicht... Die Brechung am Horizont m wie in der Brad -
n
Iey » 1a Landiſchen Tafet, 327 56" geſetzt. Ueber dein Ho⸗
2 abet giebt fle geringere Brechungen und weicht He
ab. Daranf nähert
"um 7ı Sec. von t
5 derfeiben wieder, und iſt bey s Gr. Höhe nur um m |
‚in Minus nach verfihieden.. Fi 87 5*
genanen dormel berechnet fuͤr Tau
— Sun © 68.7 to berfeiben. fan Oi |
nach Bradieyo Regel "ae para
= Genug nieht groß grizatumen IE -fo IR bie:nach Der Bere
fleiner, als nach „u bey
" 0,013 Höhe aier 70 Min: der alten och
ab, um 9,000233, das iſt, 72 ———— See. Beyıo
5 die? Kometipung sur 5 Diiltenehetichen, wenige
Ä ms ten ‚werben die
pon ner Grab ug —7 wei
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— ee In der Sue
Daher folgt ans Hrn. la Orange Rechnung ein anderer Arne
. kam ber Differentiale der Brechung und des Wiukels am
Mittelpunkte der Erde; der aber doch nur wenig von dem
J en a Same Barmer atoch md einfacher HR: |
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‚fogn wir, wenn uur ——— —
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Bene Borfhläge und Erfindungen jur Merbefferung
. ver erfünfte beyna Bergban und Sallnenwe⸗
‚ie: Won D. Zofeph Baader, Churpf. Bairke
..Schem Hofftammer⸗ und Bergrach, u. ſ. w. IE
16 Rupfertafeln, . Bayreuth, ‚bey ee
4809, VII, u. 98, Seit. gr. 4 308: 16
Dan dei fih Auch verfihlsdene eine Auffäge im
Berge ey —— hefunkrs =
ne } beorie sun®D'
Den her an bie diefem Verlag; um. gr. 4), die
ns augszsigt werden,
u Ropf bargefielit Balz dr mi mis den Sräften
n fo hefannt, als mit denen der Hydroßtatik
—*2* — £ — Den imande, widgige —
hdeckungen, die mmen ſeyn werden, | °
de von dieſen ruͤhmlichen Yorfihlägen einen : einen gueitmäßigen
Gebrauch zu machen verſtehen. &s iſt wahr, und bie Ge⸗
fhichte der meiſten mechaniſchen Kuͤnſte und müglihen Gar
werbe beweiſet es zu ſehr, dad bie ſchoͤnſten — —
Erſindungen, * Daſeyn groͤßtentheils Dem Zufalle, —
wem -glüdlicen Ungefähr, — einer durkhgängig ven J
Kay Verbindung v verdeu —— manch
mal in einem söapigen Eher Are —
zus ‚werden, nach welchen ber Scharfünn ey |
—8 Öeftätiget, dab Die Srätrzen, zumal its phyffali
wathematiſ⸗ Ge ham er ‚vum Diele wu. Sau
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Bens, at⸗ ſvlche gelanger bie vom Sufalle gelelect, auf ie
gend eine Crfintumg ſtoßen, ohne fidk mit der Audfungıeie
Ne beſtimmten Problems nad) ben Regein der Kunfi'g6 bes:
ſchaͤfftigen. Bas daher m neuetn Zeiten durch Anndeboußz
Zrodbegen ‚ Bernouiti, Meder, Barkkeny: |
ancein, Gratognink, Bonktt, Charmes, Somans,:
Tamsden, u. A. zum Vortheil der Waferkänfteımddes Sa⸗
nmnenweſenẽ leiſtrten/ war wirft: ehr Weri ——
atur/ md
Maſchinenlehre, mit der ble Umerſachuug den:
Höhere Arithmetik verbunden ward. Gerade dieſt vom Scharfe
ſinn der Menſchen geleitete Entdeckungemethoden haben
auch unſern Verf. bey der Mittheilung der neuen Vor⸗
ſchlaͤge beſeelt; wovon wir kuͤrzlich das Wichtigſte aus he⸗
‚ben wollen.
Das vorliegende Buch rn t xxv Vorſchlaͤge der
*
BI _% ei enthält die Beſ⸗ vefbung eine Nielietfuns:
denen Bunftjaties, weicher als nereinbartea,
ſatzes, . welch Hbarke 3
und Druckwerk an der Stelle eines gewöhnlich
boben Satzes mit Vortheil —— iſt. Die VI.
©. 21. fg. beichriebene neuerfundene Saugpumpe dhne
Bodenventil oder’ Thärel Aber dem: Sasgrohr, ik,
Biritie WIE. ©. 23 25. rauseinanbeigefehte neue Saugs_ .
and Hebepumpe, wolche nur zwey gewöhnliche Kol
Ben, ‚nur keine Ventile hat; und die XII. ©. 31—"g0, .
angebrachte Beſchtyſbung einer ſehr eiiifacheil;, Bey jes
der Waſſerkunſt aikgendburen Vorrichtung, wodurch
det Rolbenbub (die Kolbenhedung) in den Aunftfär
nach Willkuͤhr gerlaͤngert dder verkuͤrzt werden Kah,
= in mehrerer Hinſicht merkwütdig. (In Anſehuͤng der
©. 37. f9. vorgeſtellten Theorie der GHebungsveräti
par ec. weiter nichts anzumerken, als daß vorzoglich hlexr
ey auf das bekannte hybroſtatiſche Gehen mit Ruͤckficht LT
nommen werden mille;' nach‘ welchem fich die Kraͤfte, mit
‚benen beyde Koͤrper ſteigen, wie die Körper verhalten, anf
weiche fie fleigen ; und da der Körper zweymal ſo viel’ Kraft
- bat, der zweymal ſo hoch ſteint: fo verhalten ſich dieſe KReuͤf⸗
ie wie die Quadrate der Geſchwindigkeiten. Der aber noch
einmal fo hoch ſteigen fell, "muß daher fein Steigen mit der
vierfachen Geſchwindigkeit anfangen, und verliert, bis @
alle Gefchwindigkeit, und damit alle Kraft zu ſteigen "Vers
ltert, viermal ſo viel, als der nur durch die einfache Höhe
fi) Die Vorfihläge
A
R
RYIH — XXIV. ©5508.
P find
2
> D, Joſerh Beaders wind Worfäläge ic. 807
nahe Hei; ‚uf Haben alleried Cum 3 Dr, unb
ferfünfte zum Gegenſtande. Ueberall ni Be weiß
Wab:der-Unterriche deg BF. durch die ſauber geſtochenen Ku⸗
pfestafeln., Die, - wie Deu und Papier, den Verlegern en
malen. verſinnlicht und anſchaulich gemacht. Auch
Bertrag ſt deutlich ad beſtimmt; nur vrſuchen wir den
bey fuͤuftigen Ausgaben feiner uͤbrigens ſehr Era
Gäriften, dieſelben von verichtedenen Drowinzialismen, DEE -
den Gelehrten im ſaͤdlichen Deutſchlande in der Buͤcherſpra⸗
He noch. haufig ankleben, mit whe irer Sorgfalt gu ber,
ram 00. |
. z eo. . . .“ * . I” pn
+: y . . ln. 0. 8
*
1: *
..n Kanon x ’ .. —66 aB Ma: —
Nannlette n md. Waturgeghi.
Dir neueſten Entdecfungen in der phufifalifchen a
‚medicinifhen Elekericitaͤt, aus den wichtigſten
Schriften zuſammengetragen, von Karl Gottlob
Rn, der Arzueywiſſenſchuft Dortor. Alswine
FJolge der Geſchichte der Phonfalifh ——— |
- Eiektsisität, Ziventer Theil. Mit ı Kupfer -
In der Weygandſchen Vagbendi 1707 a40
©. & 20 ge: ’
e )er zweyte Abſchnitt, wemie hiefer Theil anfängt; kant
von —— der Elektricitaͤt 3 Die Meteorologie.
Zuerfi giebt der Verf. eine kunge Geſchechte von Gray's Bev⸗
ae, weiche ip Di bie Seiser und Pichtleker. ber elettchihen
iden ließen. Boſe in Wittenberg war ber _
Poren Des Haupteonduktors der Elektriſrmaſchinen. Hier⸗
auf folgt eine nicht. vollſtaͤndige Geſchichte ber Entvedung '
ber Erſchuͤtterungsflaſche; Nachrichten Über deren Vervoll⸗
wg und die Verbindung mehrerer Flaſchen zu einer
Batterie. Franklin fand zuerſt Aehnlichkeit zwiſchen dem
Sereitter und der Entladung einer Batterie durch gute Leis
ers und die Einſaugung des eleftiifhen Materie duech Spi⸗
| Mai 1752 Vaſaqhe hleruͤber geteln: en
"Ben ,. gab diefem großen Mranne Anlaß zu den: Werterabliks-
seen. In Frankreich war Dalibart bder erſte, welcher fm
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alla, ‚und Romas in Fraukreich den eleltxiſchen Binden.
Nole eugte ſich, daß Elektrieitat and
Keen de waren Or Ciabfenc" Sa aanrn har An
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der ollen des Dopnrrs
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den Durchlauf —* Rat, —2* dieſe Keim
Ei von n einer. nach und nad durch eine große Strecke ges
olg tch aeg, he Berzumit ren * da —— —* |
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getroffen. Die ng wird —— wen An. De;
man fo oft bemerkt, a: ber Blitz ge e Bhimt zer⸗
‚ gem: fo hm ber ee af Diele Srfseinung dur rn
Rülktronen up 206 * ——— zad ale Ren Dali
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u, verweitsen um ben ee Oyae des ? Nicht.
—— Berfuce "a Ks —* weiche u den
ar Toaldo —— —— —————
geltoffenen Banmaſten uͤbereinkommen. Mehrere vom
ngefuhrte Beyſolele legen tar, — an,
er 2a are ind er |
ung ehren * ie ie 7.3
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Be Daioe in 75— ufer des Goiſo von
8* en 1662 eine zugeſpitzte eiſerne Etamge
wen. heruhrta ſte wit: einer: Hellebarde
——————— — Bi
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K. S. Kuͤhnt nauaſ⸗ Eutdeckungen ꝛc. 69
r und dat Snabvelf von der· Ankunft bes Metders zu Gas
aachrichtigen: - Das waͤre alſo der alleſte Wetterableiter.
Driited Rap. Die nähere Kenniniß der Elektricitat
gie ung Aleitäng, Die Entſtehung des Blitzes, des Wetters .
euchteng und rt. Eimsfeners in der Atmoſphaͤre zu erklaͤ—
fren. De —X von dem Satz dus: jemehr Oberfläche
eine Maſſe hat, deſto mehr Elektricität nimmt fie auf. Bon
er Erde Aufiteigende Dünfte vergrößern ihre Oberfläche fehr;
| uchmen alſo bon der Erde eine große Menge poſitiver Eiche
biete mir in die. Atmofaffäre, verdichten fi in ben Höhern
Naltern Aaguen zu Wölken, und veranlaſſen eine ſtarke
Acußerung der poſitiven Elektricitaͤt. Je höher Die Drachen
eigen, deſto mehr poſitive Elektricitaͤt zeigen fie an; die
| Ba Slaftieität dieſer Fluͤſſigkeit bewirkt in dem duͤnnern
. Mittel der hoͤhern Luft eine große Ausdehnung; die dichte
iinuntere Loft hindert die Rückkehr dieſer Materie zur Ers . _
. bes agch die Berbichteren, zur Erde Berablommenden Duͤnſte
"Bm ſie nicht mitnehmen, und fo giebt es eine Anhäufung »
der > lekericität in der Yrmofphäre, wodurch das Gleich⸗
dzewicht wiſchen ihr und der auf ber Erbe befindlichen ges,
ört wird. Ueberdieß bleibe felbſt die atmoſphaͤriſche Eier
Kicheir hiche in beftändigem Gleichgewicht, und eine ungleid
. „he Vertheilung finder bsy getrennten Wolken ftatt; niemals
„aber; wenn der Himmel hell oder gleichförmig truͤhe if;
bf eine einzem voruͤberziehende Wolke hat nach genauen
desbachtungen nicht einerley Elektricitaͤt, der eine Theil. .
Klekig. der entferntere — Elektr. Die letztere Erſcheinuug
ann wan durch Die elektriſche Atmoſphaͤre iſolirter Körper
Arkren, bey weichen die FE. des eitten die + E. des am,
et abitößet, amd in diefem duberh Wolkenkorper eine große
Bär — &. bewirkt. Vergleichen abwechſe lnde Wolfene .
ſichten koͤnnen bey großer Spannkraft nicht anders As
‚Dun Rd ns Gleichgewicht gebracht werden, welche chells
. Met Zicke, aus einer Wolfe fr Hie andere," theils mis Gen
„Bellen anf’ die durch Vertheilung — Er gewordene nahe
| — — ihells aus £ € seworbeuen Exrdſtredlen auf hie
. — €. Wolken überführen. Alte diefe Erſcheinungen verſinn⸗
ae Werfofier durch 4 Abbildungen auf. einer Kupferb
» uf Zu rn. \ — a
ot 7 2” uno de * are En 3 , on, }
Ds Merierkühlen dk nad. dam: Mech ein Verthenen
ber Bietspainke go un Sühern- Dienkanen, am Die Bf 7o bis
2 EEE > FE \
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vertheilet. Die Anhäufung der Elekt
tannten· |
Das GSet. Elmsfenis iſt ebenfalls eine Erſcheinung ber
Vertheilung der Elektr. durch ſpitze
- len der Atmolphäre, wenn die Spannkraft ber Ma
‚6 gehug iſt, Blige hervorjubringen. Bie ereignet ch: for
. (u “ j N
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Sorigt duͤnner als An dir Erde, war Lin veffererader doch
niet vollktommenet Leiter der Etekteicttäruft. Dahrr ſie RB
dann in Zeitintervallen, je nachbeutfle local bie zu einer
gewiſſen Spannteaft gehäuft, dusch eine mäßige Eıpfafiom
Fund bie Duͤnn⸗
der Luft find es aber auch nicht allein, welche das Wet⸗
chten hetverbeingen ;-es müffen auch noch Leiter: vor⸗
handen ſeyn, welchen die Elektricitaͤt zugeführt wird ;- man
entdeckt fie leicht bey trockner und mohtentofer Luſt in den
beym Untergang der. Sonne am Horizont ſich bildenden
Woͤlkchen; ein Umftand, bey weichen nian gewohnlich dag
Wettertenchten bemerkt. — Man kann wohl. nicht in Abs -
vebe ſtellen, daß dieſe Erklaͤrungsart des Verf. niit. den Ges
tehrifchen Exfheinuugtn gut übegeinfinmint,
Seper in den untern Thei
erie nicht
Sein dat,
Dh 4aehap, mechait Abe. kacze Grit ber Altern
Vorſtellungearten Über die Gewitterbildung. Der Verfaſſer
beſtreitet vorzuͤglich Sigaud de la Fonds Meinung; auch
eigt er, "daß. weder en Dämpfe der Vulkane,
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nach) die, die Erdbeben veranlaſſenden Urſachen diejerigen Blitz⸗
Bildeten,, weiche ben dergleichen Naturereiguiffen ſich äußere \
ten; fondern allein die dabey fich haͤufende Elektricitaͤt; auch
"daß die Eusftehung der Benerkugeln anderer Natur ſey.
In dem aten Aöſchnitt wird überhaupt unterfücht, 68°
‘Ale noch übrigen befannten Meteore duch Elektricität zu er⸗
Hären ſeyen. Das erſte Kap. handel vom Notdlicht;
Srintens — Beſchreibung ift vorausgeſetzt; auch an
den die Eberhardſchen und Trankliniſchen Hypotheſen vorge⸗
zragen, nach welchen biefes prächtige Phaͤnomen als eine:
Bolge der um die Pole fih angehäuften Elektricitaͤt darges
fleht: wird, welche durch Sie dinnere Luftſchſcht gegen die ge⸗
mAßigten Zonen hinſtremt, und durch Pay wegate
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ne Sammlung der von den Beobachtern mitgetheilren Nach⸗
richten. Man fahr: fie bisher als elekscifche Erſcheinungen au.
2 RO Kuͤhns vuſe Murdeckungen sc. 'u72
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Ge ſehr ih auch der —— ‚De: dan: Hopetheſen
*
Meinung befiätigten. Waſſt n.— Be reibung ide
ver beyderley Formen, unter welchen ſie erſcheinen, umd eis
gemachten Sinwendungen zu beſeitigen: fo ‚befenmet un. |
Diele
mit. Recht, dab noch nicht genug. bitelte Erfahrungen.
rd hirab Taebände were |
Der Verf. will ſie nicht alein der Eiektricitäs zuſchreiben;
giebt aber. auch keine une Grtlaͤrungsart an. Sturmwin⸗
de⸗ beſandets Mirbelwinde, werden zwar auch von eicktri⸗
ſchen Erſcheinungen begleitet; nach des Verf. Urtheil Bank.
man ſie aber. der Elektricitaͤt allein nicht zaſchreiben·
Das ate. Kap. haudelt ſamehl von ber Biſdung einzelnes,
als von ganze Landſtrecken umhuͤllenden Wollen; von der
der Tandregen, der Pladregen, der Wolkenbra⸗
de. Das. wechjelfeitige Auflöfen und Werdichten einzeinch
Wolken erkläre der if. als eine von. der Elektricitaͤt abhaͤn⸗
gende Erſcheinung als. eine Falge der Verduͤnnung uBb Ver⸗
dichtung dieſer Materie, welche Durch Abs und Zunahme, des
. Bolumens der Körper in nichtleitendem Medio bewirkt wird,
durch die Vertheilung/ welche von der Elaſticitaͤt dieſer Flaͤß⸗
ſigkeit entficher. Chen. fo bie Entſtehung der Nebol, ihre
—— — —
— ——
Berdichtung und ihr Herabfallen, wenn bie untere Atms⸗
haͤre kalt iſd; das Aufſteigen und Wolkenbiſden, wenn im
gänzliche Verdichtung derſelben zu geſtattea.
Wenn man die Bilhumg des Hagels mit Bahrſcheinlfich⸗
keit aus den Wirkungen der Elektricitaͤt erklaͤren wolle: ſo
Hegatis machen; erfolgen mehrere Dommerfdläge aus. der
miern: fo'hören diefe Wirkungen der untern Mole auf,‘
und num Binnen die Dünfld der‘ ohern fih einander beruͤh⸗
ten, verdichten uhd Waſſer werden; fle fricren dann in den’
ilteen.obern Suftfichten. . :Xuf ähnliche Weile; wird Ute
mügetehrte Fall erklaͤrt.
v
Aus de la Cepele eſſoi ſu Feleatsicitä, etc. iſt eine ma⸗
beriſche Blair
ri ibung der Cidbelen dey xulluniſchen Brunner
ommer die untern Luftſchichten zu warm find, um eine
nen
—
gaubt der V. muͤſſe man zwey Abereinandet fi Bildende Wok
ken auf verſchiedenem Grade eleftrifire annehmen. Iſt die un⸗
..tere am ſtaͤrkſten elektriſirt? fo wird fle durch Vertheilung
auf die obere wirken, uud die naͤchſten Schichten birfelken
98
— — peryatep di Gene: nie,
* — le
—— —
g witd ale ein, eng
aan
che ber erimenlageren
rden fürzsich veruͤhrt. Diefe Pre — bewogen
ben Verf, viele eigene gerade: Aaupuftellen, welche ar mit
der dabey angewandten Sorgfalt beſchreibt. Das Reſultat
von m iſt, 2 die —* — — fein our
‚mndes bewirkte.
Sin tn nr une
rung Der —
en der Pay — vom: '
Ainelm Gilbert. Merter Band. - Nebfi 7
phfertafelci. Halle, du der Rengerichen —*
800. 2 SR. .
; jeder Band bieſer — beſteht Seen
Süden. Das erſte Erde von dife a an
ar von Ritter über die Ti
übse Des Bafanmeuiens Deblben mi dom
re ro 5 . |
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2 a - , Fu Br Eu Ko.
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I et ‚ Watfoee. „
— ur x Sefimöglichen Be a bafana
"ash beyie, dtondmiſchen Gebrauch, hesrerifch — 582
bie Belle Anwriſung gegeben habe. -. Seine, Vorſchlaͤge hat
elle albſt im Großen, in dem ‚Arbeitshaufe Münden,
ausgeführt „ und es iſt zum Erſtaunen, wie,nigl Dadurch aut:
Holz gemonuen wird. Frenlich iſt die Einrichtung im Gane:
gen nicht fo einfach, als bey unſern — Kücheng
and. wird daher ſchwerlich ‚allgemein nacgeabnue ‚werben«
u Es iſt auch die Frage, wie bach. die erfte Eine ung. einer
U | I en mehreren. Metallen beſtaͤtigt. — VI. E
lchen —— Kaͤche komme, und ob die Unterhal⸗
tung der pielen Roͤhren koſtbar iſt. en. tönnen. doch
| .e. Sc des Apparats leicht ‚aufgenommen und:des
| Hier ſindet man die Einrichtung der Kuͤche
= 4 erg Rocgefhirre umſtaͤndlich beſchrieben, ‚uud
Berſuche mis ihren Reſultaten augegeben. — V. Gelege: :
fie die ‚Stärke der Schallforpflansung derch Pr
J nd Aäffige Stoffe, von 2. X: v. Arnim." Das; Geſetz
| AR dieſes, daß Die Stärke der Schallfortpflangung ne,
ſchiedene homogene, feſte Körper im Verhaͤltniß ihrer
renzen ſtehe — und dieß wird wenigſtens durch Eh
keit, des V iſchen Princips. — Aus einem Brien
“ fe des Hrn. Prof Vuſſe an den Herausgeber — —
die Abhaͤndlung Über. die Seitenmittheilung der Bewe
in Hüfligen Koͤrpern, van Venturi in 2ten Bande der
nalen der Dh. m; Auüszuge aus Briefen, und eine kurze:
Nachricht, von dem Erdbeben in Schleſien im Des 29 .
Ka den Beſchluß dieſes Stuͤcks. 4 —
. ‚Sweytes Sitch L "Bemerkungen über. eine.
—— Zorizontalrefraltion, von ©. Pine
— aus dam Philoſ Trangacı. Dieje Bemerkungen können“
\ als ein —28 gu dem,, was im dritten. Bande der Mini
e .\ fen ‚über. dieſen Materie. geſammlet iſt, angeſehen werben
| Dir Berbadhtungen 2 B. find jehr merkwürdig. Er ſchein
das Phänomen volftändiger geichen zu haben, als es .
‚gewöhnlich zeigt, namlich. außer dem Öegenjtande, ober,
durch sine. gewoͤbnliche hatizontale Drehung erhob
Bilde delfelben, noch — Bilder darüber, ein. aufre
und ein verkehrtes; feine Erklaͤrung diejes Phänomens abı
ft unwollktändtg. 1. Jachricht von einer. mecfmär
gen Bemojpbi Fipken Asfenktion, von Antbam —
Zu 5 .. ; ;
den |
rd
Lw. Gilben Annakin der ryygt 2,5
et Pitef Teankier: Dad äh ie
ken Horizontaltefraktion sum —— ae
ſcheinbare Vergrößerung, von der dageg Ye Diebe ik, —
ge doch einen bloß ſubjektiven Er Daben: in \
—— die Gegenſtaͤnde viel näher En fehrinen y on —
wir ſie zugleich fuͤr groͤßer — wie das bey mehrern — |
Erſcheinungen der Fall ift. —, HL: Mechaniſth⸗
Taſchenuhren und in Mudge’s Seithaltern, von
ge Arwood — aus den. Philef, Transer.
> gentlich in die Annalen der
gen und Verſuche über die don. Kafkenfeats
Zweifel gegen die Richtigkeit: dee —
ſtatiſchen Beſtimmung des Peti — fe⸗
—— fluͤſſiger Körper, von G. G. Schiid⸗ Schuidt / Prof.
in Gießen; Mit feiner — — 5* =.
Prof; ©. die ‚Bedingungen, ‚bie. sr Sefti
= &t
=
$*
5
-g:
5;
35
er
Yan
rn an die feften KH v wicht
derjelden durch Abwaͤgen der Mae 55* genan
wenn gleich die Adhaͤſion nicht ganz anne Wirkuug
ausgeübt, die ſpecifiſchen Gewichte mit
| nauigkeit beflimmt. Beſonders empfiehlt ch das von
S verbeſſerte Fahrenheitiſche — zur 55 u
. Besıfpeciflichen Gewichtes der -FAIAReheRm. = : V;-
den Einfluß des Sonnenlicdesiauf die Vordünfung:
ſuchungen über die Schwingungsseit der de Unpabe im. i
Diefe: an
gruͤndliche und forafältige A pns gehöre EL: ——
finden tonne, angeitellt hat. Das tat davon Ak, daß
die bisher gewoͤhnliche sale 5 .
daglicher Ser
des Waſſers/ vom Prof. ie giatneiwdeller: in Fulda, Kr. : |
Stauchte ein Thermometer in Waſſer, zog a de
aus und beobachtete die Stärte wer Abkühlung
dünftumgides an der Kugel hängeagehtiesernem ik Belen. &
verglich nämlich den Grad, bis u Dem —“
bey der Berdünftung ſank, mit dem Diand de
Eintanchen; die Differenz gab ihen die —— u a. |
Rungstälte..;
Jung oder, ‚wie et fie nennt, die Verdean
fand, daß, bey einerley Temperdtan vor. dem Pinzaug
die Verduͤnſtungskaͤlte doch oft — — wat
|
=
Bus Pau: hatte immer die ———— BR:
um Due her
-
— 1—
— uam Ude; die ‚Sala weuern bald zufarmmengleht, volls
= 5 — Banden fehe: willtemmen ſeyn. Der Dr,
— som gebßer, als gerhan hat, oder für mehe als
— —— ein⸗ Borreung von Nr. IV. des
u ARrodkopen verfet n 6 2 Borfchlag,
FH ivch eine en wie die Iris
a: peiltes. Si 1 verſuche und Bemerkungen
sr die Kraft des entruͤndeten Schießpulvers;, vom
GSrafen v. Rumferd. — aus den Philol, Transage,
— Beache bet ‚Den. Gr. find zwar ſchon dur
." geeidhebene ‚Anzeigen unter. ung befannt geworden; ämdeik
| = doch die: gegemmbäntige, die mit Weglaflung: manches
die Oumitfechen nicht zu kurz erzähle, den Des
kat: dis Srärte — Pulvers für wenigfteng
Istanfenbent ſo groß, als den mittlern Luftdruck. Se
el Och Hung unıhe der Oerausgeber einige —
emertaugen/ air ach die geſetzt werden kann, daß
os: ** — — des Eis SE!
. . *
* = =
ja . E
—
* en = N
'L W. Gilbera Arab, der Phyfik, A
Die a Matserflcie Sr. I,:n FEN
pfen her, die ſich heym Entzünden des —388 bilden;
—* wie man ſonſt thut, von einer permanent⸗ elaſtiſchen
0 120 Al — ‚erhellt aus dieſen Verſuchen und
wie maugelheſt noch uniere. bisherigen
—2— üben da⸗ ——e find.:—. IL. Ueber dig
Pletina und ibre Nutzbarkeit in den Bainften; befong
bers su: Gpiegelteleckopen, von Alexis Roden. —
NK Bemerkungen üben · die Erfindung. Der achromag ®
" Mifiben Sernröbre, una Die’ Vergolliommnung :deg
Sliceglaſes, van ebendemf.,—. Nicht Dallond; ſon⸗
dern ein gewiſſer Holles ſell der Erfinder der ans Krown⸗
und —S —— — achromgtiſchen Obiektive
m gründes: R, diefe Nahwicht? Ex-führe nichtig,
als bloße Sagen ad; pie im folchen Dissen feinen —E |
Hal: Glauben -yerditrfen em man ‚meiß.,; ung erfiüberifch
Ber Audi — IV. Beytrag zur Berichti ung de
Streits. Isber die erfien (Beönde der Qurobgie un
Wpgromercie, von A. v. Arnim. In der That ig
‚ne forgfältige Priifung deeſer: Streitigkeiten jetzt ein wa
seh Berbrfnid für die Pipfit; allein Hr. v. X, dat. ſelbſt 4
ae neue ae im Hinterhalt, und man, kann ba
der und oͤkonomiſcher Racklicht, vom Hen.
bg gem anphrte 4 Pruͤfung N ihm entall
Y. Beyträge zur Ke —** von der Waͤrme in. ehren Ti
trafen
2. Rumford — Fortiegung der iu den beyden vorherger
binden Stuͤcken enthaltenen. Artikel dieſer Auſſchrift. -r-
VL Beſchreibung Der großen Elektriſirmaͤſchine ‚des
Serzʒogs vhᷣeinrich von Muͤrtemberg su Walisfort von
Grimm, Prof, in Breslau. Sie iſt nach dem Muſter
ber Teylerſchen eingerichtet, aund von Hrn. Klingert in
BSres lau verfertigt.. Unnſtande hinderten. biöieht, vieie Vers
Aache damit anzuftellen. - VI. Weber einige ſcheinba⸗
ee Anomelitn im fpecififchen. Bewichte der. Derbins
amd verfehiedener. Sooffe.mit dem Waſſer, von Hal .
— ein Auszug aus den Annales do Chimie
X VII. —*2 zu dem vorſtobenden Auffktd,
|
‚won &. X. v. Arnim.‘ Sie.desseffen befonders die Einwir, |
fe, die. Ar. Prof. Schmidt gegen die Behauptungen .
> at —* ee Eur a N n
schen Methode, d Gewichte der Körper 5
:kimmen, geinacht eh ini Bunde |
—2 LxL, Sr |
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- . — Tr.“
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178 nn u TE Be
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no, u
7 Serben Eunſtuß, den die Länge dcr Haatechhechen auf Ahee
Atehumg dal. = 0
Viertes Sch. I, Verfiche und Bemerkungen
aber die Kraft des entzuͤndeten Schiefpuluers, vom.
Hrn. Brafen v. Rumford — Beſchluß der Abhanblang.
4m vorhergehenden Stuͤck. — 11: Befchreibung ‚einer
neuen tragbaren-Pulverprobe, vom. Zr, Regnier. ⸗
NI. Verſuche den Diamanten in Kohle zu uerwang
- bein, und den Schwefel durch ihn zu entfaͤuren, von
. Buyton — aué ben Annzles de Chimie; Zufaͤlligerweiſe
entdeckte G. bey dem hier befchrichenen Verſuch, daß eig
Diamant, der in. einem. Tiegel,. deſſen Thonetde noch
Schwefelfäure enthielt, ins Feuer. gebracht worden. war, Die
. Säure zerſetzt, und einen’ ſchwarzen Ueberzug befonimen
Hatte, der ſich als Kohle zeigte: — IV. Die Warme ale |
rſache des Leuchtens nach chemifcben SErfobrungen .,
"* betrachtet, von Dise — aus dem Jonsnal-de Phyfigue
uuſainmengezogen. Der Verf. will aus einigen Beobachean⸗
gen ſchließen, daß Licht allemal mit Warme verbunden, folge
lich die Urſache des Leuchtens und die Urſache der Wärme eis »
verley wären: Seine Schluͤſſe ſind aber nichts weniger ak
" Übergengend, "da: ſich die von ihm. angeführten. Erſcheinun⸗
gen auch anders erklären laffen;, und bis feiner Hypotheſe
entgegenfichenden. Schwierigkeiten - nicht: dadurch. gehoben
werden, — V. Elektriſche Verſuche, von Aldini —
‚ enthaͤlt artige Beobachtungen, vornehmlich uͤber die leitende
Kraft der Lichtflamme, und über die verſchiedenen Arten. yon,
Kichtenbergifchen Siguren. Schuß von den letzter
auf die Geftalt des Schnees will Rec. nicht seht einkeuch⸗
ven. — VL Ueber die chemiſche Wirkung der Me⸗
ealle auf einander bey der gewoͤhnlichen Temperatus
der Atmoſphaͤre, von Fabroni. Die hier, mitgetheife
Beobachtung, daß verſchiebene Metalle bey der bloßen Ser _
ruhrung, befonders wenn Feuchtigkeit dagu.fomtat, chemiſch
anf einander wirken, ſich orpbiren, wird durch die nene. Ente
deckung Volta's von der Wirkung. übereinmdergelegter °
Zink⸗ und Silberplatten vollkommen veſtaͤtigt. Wes für. eis '
nen Autheil die Elektricitaͤt dabey Habe, ob fie als lirſache oder
. Wirkung dabey anzufehen fey, bedarf noch weiterer Auftic
yung. — - YIl. Meber: die verfchiedenen Zuſtaͤnde im’
welchon der ichiſtoff vorkommt, von Zragnatelli, —.. '
Te DE 2 1 Ray
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I. W. Gilberte Annalen der Phyfik. 179
’ .. . zu . f R
„VI J. ©. BSumboldts. pbyfitaliiche Beobachtungen
: „auf feiner Keife nach ve } sangen
a | aniſchen Amerika — aus
einem Briefe an Defametherie im Journ. de Phyſ. — Die
die Inclination der’ Magnetnadel in Frankreich, Spanien
und auf dem atlantiihen Meert; endlich die Dichtigkeit und
Temperatur des Meerwaſſers. — _ IX. Ueber das vers
Auszüge aus Briefen und vermiſchte Nachrichten machen
No.
r
.
Anfangsgrünbe der theoretiſchen ımd angewandten
Naturgeſchlchte der Thiere. Von H. Georg
Adolph Suckow, —— Hof⸗
rach, ec. Vierten Theils erſte Abtheilung. Von
den Fiſchen. Leipzig, in der Weidmanniſchen
„Buchhandlung. 1799..880 ©. gr. 8. ıte ate Ab⸗
| Melt, 298.16 8. N
Nas einer vorangeſchickten Einleitung von der Maturges -
ſhichte der Fiſche überhaupt, theilt der Verf. dieſe Klaſſe in,
‚ .3 Ovbnüngen ab: 1, Knorpelſiſche (Chondropterygü), von
' Enorpelartigen, feften Thellen uud mehrentheild unterwärss
Tr Munde; die fonft fogenannten ſchwimmenden Aus
>
ien, wohin die Pricken, Hayfiſche, Stöhre, Hayen, u.
“m. gehbeen. II. Afterfiſche CBranchioftegi) ohne Kies
€
mendeckel, oder. ohne Kiemenhant: Hiezu der Froſchüſch.
Kuotenfiſch, Hornfiſch, Stachelfiſch, u. ſ. mw. III. Eigents .
liche Fiſche (Pifces) mit Klemen, welche mit Kiemendeckeln
und Kiemenhaut verſehen ſind. Dieſe werden wieder unter
die vier ſonſt ſchon dekannten Abtheilungen gebracht: Kahl⸗
' Bände, (Apodes) Kalsfloffer, -(Jugulares) Benftflöffee
|
| gen bemerkt; mehrere J
en benußt; viele nee Gattungen und
CThoracici) und Bauchfloffer (Abdominales). Heberall find _
‚die vorzuͤglichſten Alterii und neuern ichehpotoglihen Schrifa
Zeit noch in andern aͤhnlichen Ven vermißt, Hinzugefügt;
die ſyſtematiſchen Benennuͤngen, Synonymen und Abbildun⸗
*
M
-
Beobachtungen betreffen vornehmlich den Pik von Teneriffe,-
befferte Haaſiſche Barometer, van $. W. Voigt. — /
|
den Beſchluß Dieies Seide, und mit ihm dieles Banden,
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rten, die man jur- «
mer berichtiget, und das Ganze
2 a | mit
.
-
⸗
A
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go Naturgeſchichte. J
mit rinem anöfühtitchen, ſehr zweckmaßlgen Negfter. verſe⸗
hen; ſo daß wir nicht Urſache haben zu zweifeln, daß nicht
duch diefer Banß jedem Freunde und Verehrer des Stu⸗
diums der Nat geſchichte ſehr willkommen ſeyn follte.
tn J — J u :Ek,
/ we, r. 4 j en nn j
»
\
0,7 7 Ehemie und Mineralogie.
.. Chemifches Handwörterbuch ‘nach. den, neüeſten
Entdeckungen entworfen von Dr. ‚Dav.: Ludı.
4 Bourgust, Prof. der Chemie beym Kön. Coll.
t" med. zu Berlin. "Mit :oiner. Vorrede verfehen
: von Dr. Sig: Friedr. Hırmbflädt , Köu. Ob. Sa-
| nit. Rath u. Prof; eto,.. Erler Bandvon A—E, '
1: ‚Berlin,!bay Ochmigked, Jüng. 1798. 8. :2ME-
FI Br 8. fühlte das Beduͤrfniß Ange Worterbuches, weiches
mit Deutlichkeit und Kürze did Lehr atze der Chemie und
Pharmacie nach ‚den neueſten Erfahrungen und Iheoricas
\ooterägr, und vhne zu große Volumindſitaͤr, angehenden
Aerzten und Phaͤrmacevten in die Hände gegeben‘ werden
ann, daß fie ſich daraus Rath Holen koͤnnen. Dieſem Be⸗
duͤrfniſſe oabzuhelfen, unternahm Hr. B. die ſicher nicht ges
ringe Arbeit, ein Mörterbuch dleſ Art auszuarbeiten; and
flie iſt ihm in dieſem Bande allerdings gut gelungen. Sein
ion bey demftiben beſchraͤnkt fi nicht bloß auf hemiſche
Segenftände z ſondern ex begreift auch pharmacevtifche, mis .
⸗
——. neralogiſche und medichifche Kennmiſſe in fichz wodurch dem
Ganzʒen zwar ein Schein von’ groͤßerer Vollkomnenheit ges
.. "geben wird, es aber wuͤrklich nicht Biel gewinne. Beſoniders
zilt dieß yon den einzelnen Fragmenten aus det Heilwittel⸗
lehre, welche am Schluſſe der Beſchreibung offickneller
ESubſtanʒen jedesmal angehängt find, und begreifticher wetſe
nicht vollſtaͤndig und deutlich genug eyn können, um Rutzen
u ſtiften. Elle ſind gauz überfläffig, und eß wäre ſogar veſ⸗
„fer, wenn fie weggebüeben wären, da fie Den Raum been⸗
zgen. Faſt moͤchte Rec, von Bem Pharmacentifchen daſſelbe
‚Jagen, welches er wenigſtens mehr abgekuͤrzt Haben würde:
| EEE J ., “ 2 ſo
*
x * “ Pd 1
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ſo wie audı- min —— Minnie re ia vorpetius.
gen werben koͤn
——— *
m gm — — — —— — —— —ñ —— ⸗ —— — —es 23 — nr ie en A A
4 . ‘
FE
Dr. D. L. Boufguet chem. Handwärterb. etc, 1“
./
istig Borgetsageh find. So 3. B- hat —— hide. al⸗
kein das Athmen der Fiſche; ſondern aͤuch der Froͤſche unter⸗
jagt, und es dem Athenshalen ber warmhbitigen: Sie
analog gefunden. Wegen einiger Stoffe, welche Hr. B.
annimmt, möchte er wohl in Anſprache genommen werden,
z. B. Srundlage des lo Schwefeiftaff, Da |
Sl Sch
phorftöff, Stoffe. der einzelnen Metalle.
Hoff, u. ſ. w. eben ſo viol heißen, als Schwefel, u, wi *
und weiter kann cs bisjetzi noch nichts heißen; fo iſt der
Zuſatz Stoff muͤſſig, und derwirrt den Anfaͤnger; beſonders
ſtallin iſche Erzeugniß in —— bewahrten aͤtheriſchen
Oelen, iſt nicht, wie Hr. ©; ..bebauptes, wahrer Kampherz
fondern thm nur aͤbnlich, be a w. ‚Mit großem, Fleibe
bat Hr. B. iebem Artiteb von’ Bedeutung eine gut ausge⸗
wählte und ziemlich vollſtaͤndige Eiteramır angehängt, welche
ba bey den Namen der Erden dieſer Zuſatz fehlt. ; Das kp
das Werk doppelt brauchbar macht. — yaus nothe
wendig iſt es aber, dab Hr. B. dafür forgr., daß bie unges
heure Anujahl der aͤrgſten Druckfehler, welche diefen Band
entfielen, nicht wieder he o Leſer in deu folgenden. Bänden |
beleidige.
oc ee ann we
mM 3 u ‚Dis .
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27% Befonbers bie, Vettertung der Züge und die Folge'der Steine
vom deranageben,” Gmhäls
— — — J J
„ee. 2 * ll, J rn
Das Ganje folk in vier Banden heendigt weißen; wel⸗
en ein Supplementband folgen wird, in 3533* J
die bis dahin ihm Bekannt werdenden Entdeckungen, iche
gungen und Erweiterungen der Chemie mitzutheilen vers
ſpricht. Wenn er mit’ diefem Eifer forefähre: fo wird er
ſich den Dane des Hemifchen Puablikums unftreitig erwer⸗
ven , went auch daſſelbe nicht dem Muſter wiſſenſchaftlicher
Wörterbücher, Gchlers Wornthuche der PORR an bie. Sei
te geſebi werben kann. u
u "n Fr Bez u Br: “
glein⸗ ininerofogfähe Schriften von g: E.
Voigt, Hervgh achſ. Weimar. Bergrathe, u.
ſ. w. Zwehter Theil. Weimar, be Mia
1800. 228 ©. 8 20 x Eu
Euathaͤiue) Bemertungen über Gebirge, gefammeltin in
den Jahren 1793 — 1794, v. D. Autenrieth. Man
findet. hier über die. Schweijeralpen, über einige italtaͤniſche
. und norbanerifanifche Gebitge einige Bemerkungen, weilche
Bra \
x MM - —
— —
— .”.
u.
arte bereffen. Sqade, daß der Verfaffer ung nur’ wenig -
giebt. Nachdem ‚man fo.oft die Gebirge im Kleinen gefer
im hat, iſt es wohl ber Muͤhe werth, Re im Großen zu ſe⸗
2) lieber Stein, und Braunkohle, v.
geber. Eine Ausführung deffen, was der. Verf. im erfien
Theile ſagte. Dee. war fon damals mit dem Verf. wicht :
rinerley Meinung, und Anberiteinen Beweis, daß die Lager
‚welche der Verf. zufammengefäwernmt nennt, #8 wirttich Ä
ade Mit diefer uptung fee und fällt dee Unterſchied
-jwiüchen Stein, und Brammtohlen. Die Unlerſchiede, weis
che. uͤbrigens der Verf. en den Kohlen angiebt,
Pins geognoſtiſch, nicht oryctognoſtiſch. 3) Ueberſicht v.
ebergiſchen Kifenbergbeu. Iſt He ein fonberbas
‚res Verſehen im —— in wfnden, -4) Nachricht von
einer. beſondern Steinkoblenformation, v. Herausge
ber. Vetrifft die von ihm ſogenannte Lottunkohle. 5) Mi⸗
neralogiſche Reiſe ins Schwarzburg Xudolltaͤdtiſche,
manchs intereſſante Bemer⸗
‚Auges vn Demuni — mit dlodſandſiem u
—⸗
4—
— — „> —J —— — 2—
J. CAW. Volgta Keine Ameral. Schriſten. 185 |
Ber Ba. weiße, ser Atem
Byps formation rechnen ſoll. — Ich En ade pls
beſtimmte Sorwetionen angeben; der Gyps. wurde in Ihr.
; immer aber während der Kataſtrop
verſchiedenen
gebilder, als die. — und Thonlage entſtand. Mit Necht
utetſcheidet der Verf. den Gryphitentalt welcher ſich unter.
vem Biögfandfteine findet, von den übrigen... Er hält oft
mn [gr
andere Muſchelarten; doch, fo vigl Rec. gefehen, nur immer
ine Art zugleich. - 6. Einige Verfüche von Stein; und
Braunköblenarten, vom “erausgeber, Betreffen das.
Berhalten derſelhen im Feuer; geben aber. doch feine Reſultate
für die Merkmale. 7. Einige Worte über' die Rec.
der zweyten Auflage meiner praktifch, Bebirgsfunde
in der Allg. Kiter. Zeit. Der Verf. hat Recht, wenn er
ſich uͤber die Kälte Hefchwert, womit ihn der Rec. behandelt,
Saft immer -werden mittelmäßige Schriften —F gelobt, als
gute, wenn der Verf. ber etztern ein anderes, Syſtem hat,
als der Res. Wenn der Verf, von uns ein Gleiches vers
annthet, und diefe Anzeige-für kälter Hält, als er verdient zu
Haben —ã ſo bittet —— ihn und den Leſer um Ver⸗
zeihung. 8. Geog Bemerkungen aus des Gra⸗
fen matearmeys nee 9 Verbeſſe⸗
zungen und Zuſaͤtze zum erſten Theile dieſer Schrif⸗
| ten. Bon. Sanbfteiten ohne Cement ift fon lange vor“
dem * — a — ar es gab hie: Zeit, we
man An einfeitig in eralggie urt te: 100 mar. \,
auf nichts Nädfit nahm, als was in dem Geſchmacke eis
! Ei verlaenen es geſcheieben war. —*
| “ E
J vugemetne Weitgelhchte
PER: der allgemeinen Geſchichte für: Sifibemieen.
und Gymnaſien, von Julius Auguſt Remer,
Hofrach und Wrofeffr in Helmſtaͤdt. Helle,
en Hemmerde und Sehwetſchle· 1800: 753 ©,
EM 10 3. * “nn ..
mu R. Handbuch der Gachehee hie, wie et ſelbſt agt,
ein Lbrbach zu ausſuhilich· m und Aug Te I J
der V. in der
. . j f F
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.. . u ° : " .
Zr “ or „> . hr er Dan , fs f f
. J * —
184 7— ee zer Eur er .
‘ n .”
1 9
dierenten j Meer du’ ſeyn. Wehrae oaannworra
Männer manterten ihn dahen auf; rin kuͤrzeres Werk zu
Schreiben, das: zum Reitfaden bey Vorleſungen gebraucht
werden konnte. Daraus iſt das gegenwaͤrtigt entſtauden⸗
kein bloßer Auszug aus dem groͤßern; vielmehr verſichert
| Anordnung manches verbeflett, mehrere Cie
en auägeflikt, und’ aufgefundene Fehler weggeraunt zu ha⸗
. ben. Da aud) das größere Handbuch dieſem Lehrbuche zurn
Commentar diene: fo habe er. unterlaffen, demſelben ‘Die
hinzuzufügen, weil ſie auch den Raum zu fehr beengt haben
wuͤrde. at er. a Br n
Daß es noch an einem recht aigentlich und ganz zweck⸗
mäßig für Univerfitaten geſchriebenen Lehrbuche der Weltges
Fichte fehle, kann wohl nicht gelemgner "werden; wen fich
"gleich eines und das andere bee vorhandenen durch, häufige
RKiteratur, die in jeneni Werke reichlich genug enthalten ſey,
{
Li
—
Ergaͤnzungen, oder auch Uebergehungen, zu dieſeni Unten⸗
ver Fertigkeit, in b
nm.
“einge Anzeige dee ÜÖnellen und
echte wohl benutzen läßt: Won Hrn. R. ausgebreiteten
Kenntniffen, und noch mehr von feinen vertrauten. Bekanne⸗
Tchaft mir der eihtipen bifterifchen Methode ,. auch vom ſei⸗
afließen, onme Man es vorzuͤglich erwarten , dieſem
ndiger Kürze große Reichhaltigkeit ein?
angel abgehelfen zu fehen: und daß, gegenmwärtiges Buch
‚ebenfalls ein wärdiges hiſtoriſches Denkmal von ihm bleiben
werde, daran können wir gar Hiche zweifeln. Nuͤr zu jener
Hauptbeſtimmung möchte es aus 190 Urſachen nicht: gang |
binlänglich ſeyn. Erftlich, megen u Sänzlichen Mangei⸗
ſel chte. Man Hat feir einigen zwanzig bis dreyßig Jah⸗
ven, nach) dem Vorgange eines und des andern berühmten
uͤlfsmittel der Des |
-
\
\ Scrtfeftelbus,; in Pruihland angefingen, eine folde Ans .
eige für jede Wiſſenſchaft, ihre Literatur zu nennen. Die
dmer dachten ſich unter ihner :iterararı, „und. Die Ftadeo⸗
en, vor denen wir, wie gewoͤhnich, das Wort geborgt |
. ‚Ken, unter ährer literature, nichts weniger als dieſes. Ber
fer wäre es zeweſen, und des vieldeutigen Worte auch dar⸗
arm in dieſer Bedeutung zu enthalten, weil man dar zu leicht
MNachricht
— a viff Damit verbindet, es fen blaf:eine |
M ir den Neugierigen, was über die Wiffenfchaft
weiter gefehrieben worden. MR, Sobald man-aber deutlich
‚und.beffiumut vor'Enellenemzeige ſpeicht: fo fälle ed: intdie |
j 1
| A ugen,
wo.)
-
⸗
da ein anchbarea abadeaiſches Comperbhiit den
Yen“ |
- Geschichte derſelben eben fo wenig.entbehren, könne, als"
‚ einer Dogmatik die biblifchen Beweisſtellen, und in einem
Lehrbuche der Rechts wiſſenſchaft gencu anzufuͤhrende Weſetze
fehlen duͤrfen. Es iſt unendlich viel daran gelegen, daß der
junge Otud irende die hiſtoriſchen Beweiſe zeitig kennen ler⸗
ne: ſowohl um die gute Methode Überhaupt zu Überichauen,
als m ſeibſt kuͤnftig "unter Ihrer Anführung in der Ger
ſchichtkunde weiter Fortzufehreiten. Hr. DI. Berufs fich zwar
auf fein größeres Handbuch, werinne reichliche Anweiſung
" dazu gegeben fen; allein es bllebe Doch Immer übrig, da
—— — rn u Wi
der atademiſche Lehrer dem Auhdre: erſt eine. Menge Aus
mien von Schriftitelleen und Büchern vorfagte oder biktietz,
Me Hier bereiis nach einer guten Auswahl flehen koͤnnten.
Und wenn er jenes Handbuch den Commentar für gegenmära
tiges Lehrbuch nenne: fo kann mau bleſes zwar an: fich- ſehr
wohl gelten laͤſſen; aber für Den Lehrer muß both das Stin
dinm der Quelle ſelbſt, ſo weit es nur einem feden ſeine
Lage erlaubt, den zuverlaͤßigſten Commentar verſchaffen. Hr.
R. bat die ſogenannte Literatur auch deswegen, wie man
geſehen Hat, hier weggelaſſen, weil er den Raum ſpaten
mußte. Allein uns duͤnkt, er habe ſich den dazu nothigen J
I. A. Remere ehtbuch cr 688
4 ' ; J
-
Raum, felbfi weggenommen, und- fein Lehrbuch etwas sa
febr Überladen, Das ift-Jugleich der zweyte Grund unſe⸗
see oBigen. Behauptung. Diejet Gelehrte fucht bekannter⸗
maaßen feinen Hiftorifchen Schriften Eine gewiffe Fruchs
varkeit zu ertheilen: und fie iſt ihm gehingen; aber aud)
wenigſten in einem ſolchen scheut erwartet wird, Wuͤrk
lich iſt fie auch hier: fo groß,. daß ein Jahr erlaͤuternder Mur
fejungen-über daffelbe bey weitem nicht hinreichen würden.
Gar manches konnte ganz weggelaflen; anderes aber weit -
kürzer abgefaßt werden. Wir fehen z. B. nicht, warum ©.
Agila, Liuva I.u. |. w. nach ‚einander auftreten, die man
nur in einer ausführliched. Spanischen Geſchichte an Ihrem
Platze finden’ moͤchir; warum S. 564. ſeit der Mitte des
ı7ten Jahrhunderts bis um die Mitte des ısten, alle Paͤp⸗
e nach einander genannt find. In einem folhen Buche
hi auch der- jährige Krieg nicht fleben Seiten einnehmen
en, die ihm ehtr.in einer deutſchen Reichsgeſchichte ge
bühren; -u, dgh um: Freylich, wer viel hat, giebt auch vier:
20 M aber
-
v
\
“ zugleich eine gewiſſe Vollſt ndigkeit die nicht immer, am’
. 973. alle Weſtgothiſche Könige, Theudos, Thesivesefil,
!
—
begei —* wien. |
: “ Noch wir an. einigen Stillen anschößen. Der
⸗ 8
% " . "
‚86 , nn
No, “ -® 2 Zu s .e .
N \ . .
haben
Eintheilung in Perioden nicht zu gedenfen, bey Der man un⸗
er. andern bie Bedenklichkeit haben koͤunte, ob der Friede
ln var ann Ge se \
von Glipa es. mehr ala dev. weit wichtigere Meftphälifihe |
verdient habe, den Anfang eines neuen Zeitraums zu
Gen, koͤnnen wir der Westurtonfchen Behauptung (&,
»26 gebe Keine unbeflrittene Beweiſe,
vp genommen hätten; « man weiß, wie geändfich-fie wider:
‚ Jegt, worden mer Das die fäntmtlichen Kirchenvaͤter noch ©.
195. » vom
Die Errichtung ber Acad. Frangoife fol ı © 487. dasſ
‚Mütel zur Vervolldommnung der Sprache geworben: ſeynz
fie der neunetonifhen — 2
40) nicht beytreten,
> oh die Iſraeliten Die Lehre von einem fünftigen Leben anı
a._--
. aber es iſt nur fo viel gewiß, daß bie beten Sranzöf. Pree
feiften and Dichter Mitglieder berjelben, geworben find, 3%
ne durch fie gebildet. worden zu ſeyn. Nicht in Wien, wie
S. 317. gejagt wird; fondern in Wieneriſch Yleuftodt r
brachte der ungluͤckliche H. Jobann Friedrich 11. feine
Gefangenſchaft groͤßtentheils zu. Der S. 542. —e
Unterſchied ber Riarthol. und Protoſtauten in Anſehung den
Dfterfeyer hat in den neneſten Jahren ganz ein Ende —
men. Doch warum ſollten wir mehr ſolcher kleiner Beri
tigungen fi ein Such fammeln, das ung Überhaupt eine |
Wicderhohuas verurſacht vu
. \ - u DL
leutner, Profeffor; Nr. 7. Europäer Ites Heft
Stuttgardt, bey Ebner, Ulm, in wComuſſon bey
. Stettin, 1800. Sol, | on
u Die Heft heefert Die Jortſe bung ber in Fir. 3 angefan
genen Beichreibung und Schilderung der nordifchen Wölfen,
—* bon ben Sianipgen Summe, - * Die A
“
—8
*
> Oatiele ber Dacionn, Bon DE. W. G. Haute
}
— — Du _-
-———g
N
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ie > mn un m 0 — —— oT — TER amuo
* * ⁊
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«
rg —
en‘
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1.8.0. Feen Salletie d Narionen. 1
| Charakter, Sitten und Gerkue; Chktur Beth
ng, Religion, Vorurtheile und Aberglanuben ver Ruſſen.
3 Die ——— — Wohnplaͤtze, Geſtalt, Groͤße, Ries
dung, Anzahl, Sprache, Charatter,/ Faͤhigkelten, Veſchaff⸗
tigung, Wohunng, Nahtung, Verlaſſung Sieren, Ga
braͤuche und Religion derſelben. J ya 8b.
Die in dieſem Hefte befindlichen Wbllbumenſ Mas;
Ne. 9) Ein Kaufmann aus Kaluga. 10) Eine Kauf
- mannsfrau aus Kaluga im Sommerkieide. ir) Eine
Kaufmannsfrau aus Kaluga im Winterfleide. . 12) Et -
Mädchen aus Kaluga. 13) Ein Waldaiſches Maͤdchen.
24) Ein Waldaiſches Weih. 15) Eine Tſcheremiſſinn.
Die Beſchreibung iſ aus den heſten Sorirbern über
dee Narienen ſarmengetraoen
N a De; —
"een und neuere, delt und, Ä
Kirchengeſchichte.
Kleine hiftörifche Schriften von Karl Tucp. w — *
mann. Erſter Theil. Jena, bey Voigt. 2797!
31658. ohne die Vorrede, — Zuægter Th,
1797. 212 8. UNE: 8 Hr 2
Eigentlich follten. wir es kaua wagen, diefe Schriften bed”
Hru. W. zu. beurtheilen. Denn er |i a in der Vorrede
gum Erſien Theil ſo verähtlich und nachtheilig vom der bis
ſtoriſchen Kritik in Deurfchland; er verſichert, daß fie
fib nie in einer eraurigeren Geſtalt zeige, als wenn
Ke .bben die Bunft des Geſchichtſchreibers fpreche;
ME ſie niemals daran gedacht babe, mie «4 bier gar '
nicht darauf ankomme, was dem einzelnen Geſchmacke etwan
daͤucht; ſondern daß hier jedes Urtheil obfektin begründet
feyn müfle, wenn es Werth gaben ol; su.f.w. Unierdeſ⸗
fen, da es —* m gefalen hat, Vorſchriſten für dieſe Kritik zu
geben :. fo, fünn
wir uns feloft Immer gegeben. haben: „mit ihm einigermaals
fen zufammenträfen, Auf allen Fall aber haben wir weni
en die Erlaußpiß, wre sr L Lu unteihigen, 66 u
⸗
ke es wohl gar ſeyn, daß wir in denen, die
ı
ww
.
’
RB. Bee N on.
lich die Eettik in Dartſchland zuerſt von Hr. Wi
lernen. mie, welches ihre Pflicht ſey, und worauf ſie
hauptſochuch zu ſehen habe. Er ſchreibt Ihr das Grundges |
ſetz vor, ſowohl fuͤr die Conpoſttion des Ganzen und der i
zeinen Theile, als für die hiſtoriſche Schreibart: daß Anord⸗
nung und Sprache fo viel wie möglich dahin ſtreben muͤſſen,
den darzuſtellenden Begenfiand fo’ anfchaulih als
moͤglich su machen. Das tft nun zwar in der Dauptfache
etwas fehr Bekanntes; wer hat nicht von jeher Leben und |
- treffende Gemaͤlde von dem Geſchichtſchreiber gefordert?
Aber durch den Zufag: fo auſchaulich als möglich, eröffnet
Rh Hr. W. ein unermeßliches Feld, auf dem der Gefchiches‘
[reiber, Debne, Dichter und ſelbſt Schaufpieler werben .'
nn. „Wuͤrklich behauptet er auch, der Styl des Hiſto⸗
ribers möge rhetoriſch und poetiſeh genannt. werden!
wenn er nur Die Klarheit nicht verlegt habe: fo bleibe er
Acht biftorifch. Nicht zu gedenken, daß ber hiftorifche
Styl, feiner Rasur und Beftimmung na, weder rednexiſch
noch Dichterifch ſeyn kann und darf y wie Logik-und ſelbſt Khe⸗
torik ehren: fo ift es auch ‚nicht wohl begreiflich, daß über
dem Gianze und Schimmer, m "hen jene benden Künfte ver⸗
breiten, die fonfte Klarheit d. yiftorifchen Wahrheit nichts
leiden follte: Genug, er halt cine Theorie der befchichte
für. ein dringendes Bedürfniß unferer Zeiten. »Im’der
Bv2Poeſie, ſagt er, (S. IX.) iſt es moͤglich, daß vor Aller
Theorie derſelben vollendete Kunſtwerke erſcheinen, da der
» Dichter feine Empirie ſchafft, wenn er auch feinen Stoff
» von der Tradition lethet; der Hiſtoriker hingegen fol eis
»ne. gegebene Empirie darftellen, und muß für diefen
» Zweck feine Schöpfungen nur als Mittel der Geſchichte
»forfthung brauchen. Welhe Pflichten nun duch dte un⸗
. » gebeuren verwidelten Derbältniffe zwiſchen der en
| ei
»gebenen Empirie und. dem Hiſtoriker, dieſem au
‚»legt werden: und auf weiche Weiſe er ihnen genugzuthun
» vermag, dazu reicht alles hiſtoriſche Genie allein nicht Hin;
» fondern Die Theorie der Geſchichte muß ihm durch fefte
v Geſetzze hier zu Klfe tommen ; und vor Der Aufftellung
» derfelben Können, wir kein vollendetes biftorifches
» Werk erwarten.« Hier find wir nun wiederum ga
anderer. Dieinung. Eben weil fi der Dichter feinen ©
ſeibſt ſchafft, und dabey Erfindungsgabe, Einbildungsktaſt
und Witz ihren feeyen Lauf fordern, iſt es deſto nbigien, |
2 daß
—
\
” / 4 1
KL L. Woltmanos ‚kleine‘ pinot. Schriften. u .
| Daß biefe ſchbpferiſchen Kräfte ——
| un, um niche, wie weiland Phaethen, ſich
|
Bahr der Natur‘ und felbf der Kunſt hinaus mu verlieren.
Der Gefchichtichreiber Hingegen, der beſtimmte Thatfadhen
em wozn jellteii wir das’ modiſche Empirie brauden ?)
feiner Gewalt hat; dem Baher- nur hochſt u
' Schöpfungen beygelegt werden koͤnnen, findet eben in dene - '
. feilben die natuͤrlichſte Anweiſung, wie fie zufammengeftelle,
welche Bilder und Ausdrücke gewählt werben. müflen, um
einen anfchaulichen Begriff von denfelben zu geben.. Br
lich iſt es eine fehr alte Wahrheit, daß hiftorifches Genie eh
ne Theorie und Kunſt nicht zureichend fep; aber es iſt auch
eine ſehr gewagte Behauptung, daß man vor der Aufftellang
einer Btonifeen Theorie fein vollendetes hiſtariſches Wert
erwarten dürfe. Wie? wenn nun ein biftoräiches: Genie ſich
—* Theorie gluͤcklich bildet; und das iſt duch ehl unter
Kal, Dust —
- mals geſchehen. Nach dieſem allem mn berficht es ſich freylich
von ſeibſt, daß man ſich vor Ar. W. Belehrnugew uͤder je⸗
‚ne Theorie, oder, wie er ſie nennt, Sergmentr. feines -
Syſtems über die Hiſtoris, in gegenwärtigen Schriften
‚. veripreche. Im Alterthum Hat er leider keinen einzigen. des
ſchichtſchreiber Flunden, der nicht von mehreimn Seiten als
Kuanſtier roh ware.
Im erſten Cheit bier Sammlung en fülgeute
* Ofen 2) Geſchichte der abenflanf en in Jens
: ben. S. 1 — 30. Bekannte —— Mar aber in
| einem beredtern, bluͤhendern und mal Vortrage er⸗
Br alt man fie fonft gelefen: hat.’ Dabey kountr es nicht
ehlen, daß der Vf. um allſes recht anſchaulich darzuſtellen,
Bismeilen ſchoͤne Zeichnungen entwarf, A denen er bie Züge
auns feiner Einbildungskraft nahm. So 5. B. ©. 61. 9.
von Friedrich J. » Seine gluͤhende Schaam gatt nicht
, "fremden Weſen; Friedrich erröthete aut vor füch ſelbſt,
: A eder edfeen Seele ſchwebt ein beat 9 vor, in welchem fie
a ðèðereinſt der Anſchauung aller ihrer Kräfte genießen will;
_ >hen dem Staufer gien es, ſofern es jeine Petſon Hettaf,
. anf die hoͤchſte * e Vollkommenheit, and in Hinſicht
| » auf feine Unternehmungen beſtand es in der Gruͤndung des
‚+ Jialiaͤniſchen Zauberreichs Wenn er redete, wenn es
1 ‚handelte, meruſcher ihn vſ doe GBeſahl⸗ ode weit et noch
U von
— — Ten — — ⸗
4
J
Griechen und Röomern, auch unter den Neuern ſchon mehre⸗
- 2 nn -
“ *
190 Tl * J Veſchichte. nn ur Bu —9
¶ von feinen Ibealen entfernt ware, und trieb durch fein ges
mwaltig ſchlagendes Harz. das Blut in feine Wangen, m
" tw N
11; Ueber Rouſſe aus Verbälniß zur Cultur feines
Deitalters. ©. 8ı — 102. Nach Ken WB. »gab.es im
„wigten Jahrhunderte keinen Geiſt, der das Mißbehagen an
dem Zwieipalte zwiſchen der ſinnlichen, intellektnellen und
ꝓ ſittlichen Cultur inniger fühlen. konnte, als Rouſſeau;
»aud) erſchien in ſeinem zweyten Vaterlanbe, in Frankreich,
v das Phaͤnomen dieſes/ Hwieſpaltes furchtbarer, als in ir⸗
gend einem andern Staate.: Er war mit einem zarten ſitt⸗
1
*
»iithen.: Gefühl und miß-eines (döpferifchen Einbildungse
»traft gebohren, dig jeben- Stoff, weichen ihr die Wuͤrklich⸗
» Seit darbot, mit ih emporriß, und zu gigantiſchen Geſtal⸗
- nten umbtlbete, Das ſittliche Verderben feines Zeitalters
warbeitete fie in das Ungeheure über, und quf jedem feinen
. "#Shritte folgten ihm Die. Schrecthilder, welche daher entz
»flanden. Zum Unglüste hatte feine Einbildungskraft nicht
»das Nettungsmittel, welches ſo oft erhabenen Geiftern zu
v Gebote ſteht, daß tie ſich nämlich ganz vom Irdiſchen los⸗
„reißen, und an der Hand der Kunſt in die Heimath ber.
» Ideale wandeln. Auch ruͤhrze ihn die Erfüllung der Pflicht
» ohne die Seflesung großer Schwierigkeiten nit; und jer +
' \ nen Druck empfand.er defto ſchwerer, weil er die wider⸗
» ſprechendſten Dinge / in der Welt, eine fuͤrchterliche Selbſt⸗
v ſucht, und ein Herz voll Liebe, in’ ſich vereinigte. Am
»drilekendften ‘wurden. zuletzt die Uebel, welche ben Zwie⸗
a fpalt in der Cultur begleiten, für den klagenden Weltweie
»fen, wegen‘ feines tiefen. Abſtyaktionsvermoͤgens welches
"aunie durch feine glähende und geſchreckte Phontafie, durch
»fein erbittertes Herz zuruͤckgedraͤngt, vielmehr. noch duch
fie befördert wurde, « u, ſ. W. Das alle und noch mehr,
was der. Df. mit vieler Stärke ausführt, mag ſehr wahr
5 auch ehren wir Xouſſegus Andenken vielleicht mehr -
ft
| is feine: enthuſiaſtiſchen Vemunderer. Gleichwohl würden
wir am. Ende nicht bloß mit Hin. W. ausgerufen haben;
» Wer vermeilt nicht mit Wonne und Wehmuth an R. Gras
." »be? "Die Bäume bewegen fich mit lieblichem Trieben Über.
»bem Manne, ber die Würde eines Jahrhunderts trug, «.
uf w. noch weniger: » ein großes Volk ſpricht, von ihm bes
ꝰob ſutt. die Getoit ber Nexſchhenn aus. « Dean dis Gufie
4
ſey:
h » aufgenommenen. Einbildung ß
Deutſchland zu Hauſe iſt, wor
⸗
-K. L. wolimanm kleine) Kor. Schrifen; ag
. yet Franmz. Mevalstion wärben wehtimflig.niche darch Ah
begeiſtert; und wenn fle ihn eisieten: fo hieß es bloß: ad -
lam-phaleras! :; Vielmiche wuͤrden wir am Ende
—* wenn er rech * werden ſollte, last bar
Nehmt die Men find und ſeyn. kͤnnen;
| wie fie.
* t in ihrem Zuſtande ſelbſt Mittel re ——
nf: ht a De ana anf egu Be ah
fhant werden, a) ſelbſt Beamer, und wohl ser. 27
giüsttic) werden.
. m. verſuche Aber die Biosuapbie, ©. — vor
144: ° In biefer Vorkefung, F Hr. W. zuerſt ganz — J
daß wir Biographie zweyeriey Unweſen, das — —
zuͤglich zu ſteuern vermoͤgend
——2 » der leeten, und dennoch von vielen mit Beyfall
vdche ſich durch ein Gewand mit poetiſchem Zerrath den
|
(on
veines lebhaft darſtellenden Seſchichtfchreibers zukigften · wol /
Philoſa⸗
»ien; zweytens, dein Deſpotismus, welchen die
»phie über die Geſchichte auszuuͤben verſucht. « Dann gehe
der Vf. zu den Geſchichtſchreibern überhaupt über, und eute
haider daß fein pr Schriftſteller Anſpruch auf. den
» Namen eines vortrefflichen Hiſtorikers machen konnte; che' _
»Kobertfon, Hume und Bibbon. erichienen ; pr
»auch keiner von ihnen, be —— mfänge, ihrer
Bene Denk
» » Talente, ein hiſtoriſches
von dem erſten verſichert er, daß alle f enden, mehe
— — ——
—
— — — — — *
wegen der Abweſenheit ber Ihnen entgegengeſetzten Maͤngei
bemerkt werden, als das Werk eines allen. Hinderniſſn
äberlegenen. Geiſtes ſeyen; "und. a bep ihm. Tiefe der
Bemerkungen neben der Klarheit, Glut des Colorics neben
der Milde eine greße Anſicht des. Ganzen neben der Orde
mung vergebens geſucht wauͤrden. ‚Unendlich tiefer ey art
me der ziehe deiwundernewärdig in den Befultaten fep3 ..
welche er aus vielen Inen-Dinchtichten gleichſam sufasıg
menbinde, indem die Hiſtorie bey ihm. wie eine Schnit:
terinn erſcheine, die ihre GBarben vollendet habe; dem.
. 88 aber an Einheit der Anſchauung des Stoffs, und poetu
— —
ſcher Kraft der Darſtellung, auch an jener Unſchiud des Cha⸗
rakters mangle, der ihren durchſichtigen, aber —— —
Schleier über jede gluͤckliche Darſtellung ausbreiten u
‚ Gibbon rei verrathe ſchon durch die un feines
| |
8
r Schtiftftelfer, weis
Ruf -
[2
f:
Nı,_
[
‘
vittiſcher "oder! wiſſenſchaftltcher,
ge u) = Bhf —
aenfihudes, daß hnde⸗ erſte Erforderniß er hiſtotiſchen
WVenie nicht gegeben ſey, indem er demfelben keine hiſtoriſche
Ginheit verleihen koͤnne; auch konne feine glänzende Diction
nicht feinen Mangel an poetiſcher dege die Wuͤrde des
WMannes von Welt, mit welcher fein Charakter vblweilen
auferete,,. nicht die fehlende‘ Selbſtverleugnung, und feine
” reihe Welchriamkeit das Siache in feinen hiſtortſchen Ab⸗
‚ —— Dieſem Trinmvirute, ſagt Dr.
. würde Deutſchland kuͤhn drey Geſchichtſchreiber entge⸗
genſtellen koͤnnen, wenn die pr feiner Gelehrten ihnen ers
kaubse, ſich mit Diuße einen geoßen Grgehftande zu weihen.
Er chatakteriſitt dirſelben card) deutlich "genug; wir koͤnnen
uns Er Doc) dabey bar fd wenig verweilen, als bey Ber
‚nestumgen , ‚ —** noch uͤber jene drey Britten anbriw
gen ließen. Wir gebenken nur noch, daß deu Verf. auch it
dee, gegenwaͤrtig ( 1797.). —— Anſicht aller
— Verhaͤltniſſe ein Beduͤrfniß der Biogra⸗
pbie findet: Fuͤr dieſelbe iſt » Die Darſtellung ſolcher VNan⸗
‚Dune. noͤthig, welche die Umiſtaͤnde zwangen, ſich nach Ihrem
2 Seiſte zu Hilden, welche im Kampfe mit benfelßen bis
zum wehmüthigen Gram Aber die Ditten ‘der Menſchen
a uft:verfanten:, und ſich zum neuen Leben wieder emporriſe
»fen; weiche geuißhandett vom Urtheil, verlaſſen von den
v. Herzen Ihrer Zeitgenoſſen, im Gefühl Ihrer: Kraft, ſich
- Quellen der Freuden geben, welche die Facket Ihres Ger
antus über. Jahr derte hanausſchleuderten; daß für die
2 NMachwelt neue zen aus Ihr emporloderten. « Hier
mache ſich zwar wiederum der V. von det Br Revolution
die vergebliche Hoffıtung, (S. 131.) » daß fie *5* |
2 eudlich einmal dein: Mittelalter fein Ziel feßen, "und
vetgenthuͤrlichen Charakter hie das. Feudalweſen, mit
wol feinen unfeltgen' " ebunten,: hinwegraͤumen werde € |
Aber an ſich iſt es fretlich wahr, was der Vf. hinzuſetzt, |
daß man beym Niederreißen/ oder eh alter Syſteme,
Muth und —— ans
ber Gefchichte entlehne Acherhaupt enthaͤlt biefe Borlefung. |
manches ſcharfſinnig Gedachte; nur öfters. mit einem Aufı |
wande son Bildern und Wortgepränge, wodurch die Koͤpfe
ber alademiſchen Zuhörer: mehr echigt ale erleuchtet: merbeit
Muansen. Noch gehoͤrt dazu: Begriff und Stoff der Bio⸗
| —* G 134 °—:.136.) wvelches wahl hätte vorange⸗
hen ſollen. "Bu vetunſten iſt der t vagriſ: fe fey 5 F hi⸗
» ſtori⸗
KL Woltmanns kleine hiftor. Schriften, 193
| ahnen Sur chen eines en ie De —— |
übe den Kreis der
»wird;« und ber Verf. giebt vier verſchiedene € von
Materialien an, aus welchen fe gefhaifen werben One.
WW; Biograpbiſch⸗ Beagmente. © 137. — BE
| Dim könnte f: eben 1 gut Todesftenen. —— ſagt der
S bonie! Ä
[nr eu IWW TBETE TEN — mn [we — gun ry 7 ..r
gegruchneter Menſchen i
8 auch für yıfer? fialiche Dtacu
— Wir wollen aieſes ſo wenig i
wetnehrt geſtehen, bey einem ſtorbenden
och darf man edingten |
* ſolche Scene legen ; au ein € Bbferwicht kann noch all
ein Theaterheld aus der Welt gehen; ober, wenn er fterben
wi, Groͤße des Beiftengffektiscn. Leben.unb Tod in fchös
wer unumterbruchener ſind im Grnude mehr werth;
a jahr rinjele Oceuen. * Die segmmärtisen fand.der Sf)
„bey. nen Alten: glücklich worge zeichnet. Er hatte fie nur
nicht immer wörtlich: capiceu oe So Abt er ©, 166;
der wit are wicht Umbolatmnrs qusjußeben mlfırn.
\ Zwrr ver hell, I Geſchichte der. Hobenſtaufen
Erſte Buch mit der ;Erobesuhg und. Zerſtoͤrnng von Mai⸗
Michtſchreider von Friedrichs I, Regierung, einen Otto
© ——— und Randewich, gaſchickt benutzt hat: fo Dat
marers VBrocneEtne hier Ba ei geendice
—— au ſich treffend und angenehm abgefat; aus
in Srakien, Fortſetzung. (©. 5 3.) Hier wird dus '
. — .
.
.
vSGalba esmüdere ‚die Bitten. einer ibm: Rbon en
ind gerndigt. So wie der Verf. die hervorragenden Ger -
auch Re.und andrre Quellen der ——e— diefes Kaifere, :
in der Anmerkungen zum Erſten Buche, (®: 83 — 96.)
richtig deurtheilt. Dur iſt es eine Uebereliung, wenn er -
: ©." 93. -fagt, —e babe zuerſt in Deutſchland
N. A. D. B. LXI. B. wo. Ik, «Set, N ade.
| LT nr 97 —RE Bu ri u Be 3 *
eb alten bene) und. der erft⸗
—— * 8 Dre
aerscäg
befſer viilen daß dieſe Ehe Aue ag huude 8 J
a iher, ‚Ryinbaudan: jugchöre, der gelb a PR —
erträglich mar. Ein paar kleine — folgen hices’
auf: theils Aber Die. Mordy ara en ge
gen Friedrich I..Giöriche der,
würdig hält, wenn gleich Morena Ka koch —*5 —
——A unſern Bepyfall nicht hat, — Ess
u
u pe, nder Einen Bali RES
| elänben ) thei bas p din
| ‚das. auf St —— Use ——
—* tte. 2 malen wir:hemerfen, daß wide
und —S Den Schwäb len, Par
kat Pauber,. "ie wien, — 1 ———
aa Yı ER E 4 a Eu er Dich Keen EIN
.. u Woßs.. &; sy’ a" ſe Kebeneik —
ee des: Seſetzgebers (wiewohl * dieſen
—7 een ‚führen —— Zu Hier £ 73
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\ —S ——— —S
Es Beyſwiele zetzgen. Bi ’ni6;.. >
* —— Alan; AU. Dunn —**
w Horẽeb ——— welche b ak hunde
aglaubt er,.daß:der Gott ber — ihmn et,
» Befreyung ſeines Votks ihm wgrheiße, ihm Me
»als 008 vornehmſte Werkzeug zu derfelben zu betrachten. 5
AOD. 16. > Erlauhten war ed, daß: er ſich ſeiner Kurse von⸗
» verborgenen Eigenthuͤinlichkeicen der Ratur bedienen woll⸗
»te, um Du. Wunderzeichen feinem: Gotte und ſich bey
dy dem Könige Argmptens ‚und den Iſraeliten Gewicht zu vers:
»fbaffen«s, ©: ar: » m rothen Dieere teat rine folche
n Ehe. ein, daB. die Iſraeliten ohne Gefehr durchziehen konir⸗
am. Der Seyl:der Iſraeltaſchen Legende aber. fhüdert dier 9
nf Sun. e Berge, daß Cost ſelbſt das Waſſer anf bex
nahen Seiten habe wegtreiben laffet... ©. 128. »Weym
a Buge in der Wuſte kannte et die verborgenen Eigerithfiins
» lichkeiten. der Natur fo genau, daß er häufige Runder
> chen im Namen bes Mationalgötteg ericheinen ur toll
> te. Noch iſt die Natur jener Gegend für uns.
esprit, oo a. eniſchenen u, os die,
ET Er
i
x. 1 Woltmauns kleine hidor. Schriften,
| *2 in * Bari Bär De dieſe Greiguige an pers
it «
: = — Ei Dee were
;
ii — hab —— Roman, r 31 Eu
rochenes Stuͤck qus
are, daß —
—* Br dewor
LIE Ren —— der Sreppeie feine
Be ie Eh ni der Ofigöthen. Dimm.
jan gli gen. Ochmuck aus, womu diefe Biss:
a Per Pe 23 de.
der Ertuerdun —— ———
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heine den, wntghen an die Seite Reden.
Beat:
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ı Gephichte der Europ. Droaten v von, MR £ Bi
mann. Zweyter Band»
Der np Wand von dee. Se PREISEN der —E —
re Y gie die Weſqhichte —— und eben ech
re wat Yake, ber iſt diefe Ihe keine aus,
here, als DIE längfi bekannte auch von Schrififtclern unter |
uns ſchon befolgte hiſtoriſch zu zcigen, wie ein Staat zum
verfichert, die A —*— er SE um anders,
ae hiſtoriſchen Huͤlfs
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——E dan, — Init Böse. duq eide v⸗
* ——— ee ig den Quellan mehr ri
sehen, als an; in dem erſten⸗ vmodhte; “
iſt es auch ein Vorzug ‚gegenwärtiger —— dañ nich
nur die»Quellen der Erzählung überall for ältig, und genau
angenrben: ſondern auch work biſeuders (15..447.— 329.)
ie ee Basen. Angchhans fi finde: — bei.
| Abdru er sgnia · ia Meriiüi IS. Make:
nen Simder wider den (Befehruack md: die Mhra
> beit ſchreibt der Vf., ſuchte ich zu eurgeden ,; binein· a
- »Ddie Forſchun Ir, wel wir m ii unabhängig von dep
xxarſftellung bald.ca, pet
—— Werde U —* —— ke »twelche
» ſchicht ung einer r
und vielmehr den, Siſtoriker en finer Y —— 3
ne vollenöete: g erblicken
nicht auf den- "Dank: dee. Menge .i TIER
—S einen TEN An grandliz \
. » cher et, je mehr er die Materialien zu ſeiner Arbeit,
» die man nur dem Gehalte nach in dieſer Re Unguedie, in |
s- Rihre Form aafsununt, je
| ie gefomatEl
.»mößiger er alſo zu Werke geht; —* Die hehe
„ben folchen Hiſtorikern vermmiher, bie nut den Buchſtaben,
‚ fe uff liederlich genug, AM wiadergcven koͤnnen; an⸗
» ſtatt in dem Glauben I leben, Daß nur derjenige im _
» Stande fey, die Wabrbeit in der Geſchichte hervor
'»zubringen‘, welqer allenfalls Kraft genug boͤtte, fie
te gaͤnzlich su Grunde zu richten; ohne. daß ein anderer, ;
»als wer gleich ihm, in die, Seheimniffe der hiſtoriſchen
» Kunſt und Wiffenfchaft eingeweiht mare, feinen Bitrug
» zu entſchleiern vermöhte;« u.f.w. Hr. W. fpricht ei. |
auch Hirt etwas mit der Selbſtgemuͤgſamkeit und mit dein
veraͤchtlich wegwerſenden Diite gegen alles, was nicht in
feiner Dianter gedacht, eutwor fen und geſchrieben iſt, auch
in den pretioͤſen Ausdeuͤcken; wie man alles dieſeg von ihm
ſelt ſeinem erſten Auftritte gewohnt 5 Nach und nach aber |
hoffen wir, wenn er nicht mehr-nöthig 33 wird, Auffee
hen zu machen; oder, wenn ex mit feinen: fd
Gaben und Kenntniſſen auch die ſchwers und feltene Tugend =
der Beepeidenheit wird vereinigt daten, dhefte and)
dieſes a ändern. F
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.”. "Düne Zeſtehen ioie gern, DaB wir fein’ gegenmwärtigde
Work allen andern vorziehen, was von chm Aber bie er
ferner geſchrieben würden ik. Wenn wir Die beawellen vor⸗
kvmtuenbe Affektation Ber Schreibart ausnehmen: fo iſt ds
ſotigens eine richtig Fein and lebhaft gezeichnete Seſchich⸗
ue, ht Hoher Staats? Und Krirgsbegebenheiten bes
Gagliſchen⸗Neichsog fordern auch der Nation ſelbſt, ihrkr
Rt. Woltmanns Geſchichte Sroßbritanniens. gr
Sitten ihees Kumuſtſteißes, ihrer Geſetze und baͤrgerlichen
Errrichtun
mgen, a: dergl. ma. Sie endigt ſich in dieſem Ban⸗
Be mit ·der Unterzeichnung · der geoßen Freyheitsurkunde durch
din Röuig Johann im Fahr ars. Minige Behauptemgen
' innert‘ role’ freylich nicht unterſchreiben; 3. B. ©. 484:
| aankärherliche der päpftiichen Anmaahung, nach weicher afe
Bänder bein Römifhen Stuhl angehörten, wern
Dr Ehriſtenchenn darinne herrfpend wärde, Ach Dadurdı vers
Here, wenn man ſich dieſeibe nach Ihrer wahren Beſchaffen⸗
heit voeſtelle; daß namlich die Eroberer derſelben, nur durch
|
}
| den Varwand, die veine chriſtliche Religion zu verbreiten,
| wenigſtens einem Schein des Rechts zur Eroberung beka⸗
men. — —5 —5 5*.
— on F J J un RB. Eu
| Gelckichte der Wirkungen und Folgen des Oellerrei-
‚chilchen Feldzuga in der Schweiz, vor, während
und nach ihrer verfachten Wiederbefreyung ; mit
wanoherley unbekannten Aufichlüffen über die
}
Ereigniſſe dieſer Zeit von Karl Ludwig von Hal.
ler, vormals Staatslecsetär des täglichen Raths
der 3tadt und ehemaligen Republik Bern. : Zusey
Theile. XXVIIL und‘ 586 Seit. mit fortfaufenden \
Seitenzahlen, 8." Weimar, ‚gedruckt und verle gt
bey. den "Gebrüdern Gädicke, 180%... —
| der Schweiz, welche die legte Meſſe lieferte, verdlent die
serlieggnde eben ſowohl wegen ber bekannten Talente und
ehemaligen
Fi | , u nn
j
n Amtsverhaͤltniſſe des Derfi die:ipn zum Zeugen
and Theilnehmer ‚der Exeignife wachten, als auch mem
Fr ZZ | thres
>.
inter ‚den vielem Umterfachungen der neuefien Geſchichte
A ee
IR: Bun 2 —*
het Innern Vatho eine vatzuoliche Jubnrhne ge |
ne Verhältnifie geisten Naben ‚bems,.in dem Ju wrifhd |
.. Titel - eingeflochtenen Beyworts: erfichne ‚Xniederhes |
Gerung ung, jhon bimlänglic ‚die Senden des Werks an, piele
de wc eine tabellariſchen Ueberſic ein viet De |
. „Qauptabfepnitie zit fortlaufenden ——
3) Ueberßcht der Exeigniffe in ber Schioriz vor em |
‚bruch des Kricge. 2) Von der Schlas vn x Au,
bis zu der Einnahne-von an der | |
der —* Zarich bis zu dem —z der een u
mee aus dev Schweiz, und.) van den IR Epigen bes |
nee der Alllirten ja Beau: anf die Schweij m
n ein Anhang von, pler Urkunden ©, 547 —22 |
licht. Schade, dab der ð z t vor. dem Aborucke ni
. deu Zeitraum cines fünften niste,. nänitich bie In Is⸗
nius 1801 entiporfeng neue A titfon, abgerdartet. at, —
B- dag 63 are iſt es Durch viel 17.12 4
annte Au re uw, me die, menn
gleich nicht namentlich Aeltens Kan As ehüng im Kal
“ fertichen Hauptquartier den V. bie, Hieher ges '
. Hört vorzüglich, eines Thefls, das Deal —8 militaͤri⸗
(chen Operationen (im vierten. Abſchnitt); andern Theils der
Einfluß der geheimen Politit, insbefondere das Gefpäfftsber
„ nehmen der. — — Agenten, des Geſandten Wickham
des Obriſten Robert Craufurd, ferner des bekannten
—— * Er ſe 3 — anjighend iſt unter dieſen
en f n dasjenige, Was den verfiorfenen
Seneral Hotze berrifft. S. 227. fa. Der. Verf. fhülbert ' Ä
|
war die nachtheiligen Folgen von deſſen Zaubern mit Frey⸗
muͤthigkeit; ſchreibt letzteres Aber gänzlich dem Mangel an
———— und Vollmachten, und der Disharmonie mit
den Brutiſchen Behoͤrden zu; der Uneigennuͤtzigkeit dieſes |
J edlen Mannes: laͤßt àr dagegen volle Gerechtigkeit wiederfab⸗
zen Zu denen bidiege beſtrittenen —— dei Zeitge⸗
ſchichte gehöre auch dieſer, (S. 349) daß Buonaparte, ald
— dem franzoſifchen Die ektorium Die Ueberziehung
— aus politisch » milttärifiien Zwecken anger% |
‚eben habe. — Mit den offisieltin Berichten und der Rum
de des auſmerkſamen Ohren: und Augenzeugen contraſtiret |
"x Schalt einer dritten Quelle, aus weldyer der Wf. einen '
. ı gehen Theis ſeiner Nachrichten ſchoͤpſte Er führe nämlich -
Kr voht tippen Behangen, in Bern, Seid, be
R. L. v. Hallers Gefölichis'@de’Wirkungen et 195
David Sirklifhe in Barel; if tw. ſehr ver zur Bawäßs
ung enijelner Thatſachen am: edoch iſt beh der Darſteix
Ang der Wirkfammkeit und des Kevstmröitseiiufies dieſre
md Austdärtiger Blatter (©. 116: 190,) asbeſondere des
Bttasbirger Weltboten, CE. yr2.) nit aus der Acht
nen, das Trügerifche und Verfaͤngliche ſoicher Quellen
deraue zuheben nobeſondere wiefe Ber! V. den Produkten
der eckeſchen Feder (S. z18:) And: der zu Stuttgacndt
Helaustönimeriden, en thin ſehr haͤnfig benutz⸗
tet, ‚allgemeinen Zeitung dei Fehdehandſchuh hin, indem
8.75. für ſolche den Namen einer-Revolusicnsstitung -
angemeffener halt. Rec. glaubt An’deien’ Helvetiſchen Com
Hefsondensen Diefes jönft fo vortteffliähen"beusfefich Zeitungs
ee die politische Denkungsart Anes "Ufert, Renger u.
Röder zu erkennen, welche freylich dom der des Vf. fehr abe
weiche — Was fertier'die Bearbeitung der Geſchichts⸗
„ mkterialien betrifft? ſo ſeht han wohl, daß der ®. nihe
bloß mit Seift ; fondern gewiſſermaaßen mie.feinem Herznnn
jarieb, daß er aljo von dem feften Standyunkte auszieng,
daB jede franzöfifhe Mitwirkung für die Schweiz verderbe ,
, En — daß er dem tiefen Gefühle des, dem verlaſſee
‚hen Baterlande zugefügten kraͤnkenden Unrechts ſich bieweie
In za fche überlieh. Bisweilen ſind daher die Farben zu
faek nnd ſchwarz, wie auch ſchon in den’ Ortvesiitien Sihte J
teen Außerft bitter geruͤgt worden; aber ſo viel Nee. nach ges
nauer Prüfung fich überzeugt har, oͤhne abfichtliche Eneftele.
lung gend einer Ihatjache, aufgetragen, Aus dieſem Ges 1
fichtspunkte muß insbefondere der Schuß des Wake von :
503.00 bettachter werden, worin bey denen. vorgeichlageniem . -
Metmimgemitteln der Schweiz, (welcher freylich nicht mehr
- fo wie vor Korſakows Niederlage zu heifen iſt) Die Vornus⸗
— fesung prädominirt, daß die franzöflfchen Truppen das Land - '
‚Hanz und gar zu räumen hätten, Daher kommt auch, duß
der Df; nicht mit gleicher Luft (can amore) arbeitete: bise
* weilen ſehr gut, bisweilen nachlaͤſſiger. Mit ausgeze ichne⸗ —
ker Sorgfalt find die drey Materien von den Aufſtande in
ber Schweiz gegen die Franzoſen und gegen. die neue Regie⸗
‚tung (©. 63 — 33), von der Mitwirkung, der Echwelfen
y bey dem Einruͤcken der Deftreichifhen Armee — (S.123 =
254.) und von den Planen zu Wiederhe ellung und Ver⸗ — |
volfommnung der alten Henierungsform' Sr).
„behandelt. Dagegen ficht man bey der weniger forafältigen :
Er Re. 000. Dan
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se
. Im me ‚5m,
beginne Faß vie harter
* ſtraͤubte. ‚Außerdem haͤtte von rc
en Noten und Anmerkungen munädag
gebracht werben koͤnnen, weil es in hi⸗
—— *. fe
merkſamkei
— „m
Scheiben: dh — iheid und; —8 —*
Die Scheiba
— wie Ei edle Vaterlanosliebe. Sie fümne —
Mg wicheiereki 1gefliiientlich der Bereafangteit
es: Malat-du:Panemögkät pabe 1 aba. Aus I. den. Aa
aiche dem Deuiſchen
rektheit einige Verſtoͤhe —— wei
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1 2 Nu BT RE DW et. et.
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Se R ar m Sachſen > Weimar. Ein fl.
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anne on Fr. Schlenkert. Eiſten
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heil⸗ Lipaig, , bei Sommir.
3800. Was Dog", = MR
Pa haben uinſer⸗ Wenung über —— —8*
Mißgedurten ſchon zu oft geſagt, als daß wir noͤthig hätten,
— Y. " - 1
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e Seſchichte.
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—— darin eine Seele
en jet ——e Ale iR, u wbict ver uf |
fie Hier zu witeberhoſen; zummal.da Hr. Schlenkert fh uf
feine Weiſe jürfickhalten haͤßt, in feiner unfeligen. Manier
ortznarbeiten. Schade, daß er ja-feinen hiſtoriſchen Bew .
unſſaltungen immer gerade die inteteffanteflen Gegenftände
'etgueift. Der varliegende erſte Theun enthait ben Zeiiraum
„un 9 Dee, i630. bis zum 22. Oat. ei. oo...
R ‚.ı 1. . 2
1 i .
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Iutertisengstate.
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efe Aber einige dee ‚merkwözdi fen Städte. im
Ba ek won Ze Li... 2
er‘ i “ “ I: iz —X 1 * La ‘ ’
Auch unter den Sr: “ nr.
Zeire Äber Sambarg and Kübel. ion. - Keipiig,
. 16.&, und auf Sqreitpapiet rThle: 12 Gr.
n Sanfcaten, un eine Schuiderung
Stade, bie ihm in dem Batbremen „Eine Reifegefhlchte, *ents
wiſchten, aufgenommen wurden, rd uicht —* —
auch haer: mie feiner gewobhnlichen Freymuͤthigkolt zu ſur
‚aber er beweiſt zugleich, daß es angerecht war, ihn * 9m
Hamburgs mit Waͤrm Verechtigteit wiaderſahren.
Adraſtoa. ¶ Hereucgegeben von J. G. derder.. Zweytes
Stuͤck. De ung won 4 Stuͤcken Ihe, 3 Gt.
Small: I veee — bes 5*
abrhunberte . e von ©
en 18} Sohn Lore. Die Freydenker. 13. u gran
| tesbunn: 35): Glanenbes Quindeceunlum der Konigian Anc
6) Er und Sie, Marlborough und Lady Gurab- 7)
bey Harıdnoch, 438 Seit. 8. "anf Poftyapiır ı Tot.
Der Inhult Blefer ürhefe, $ Die ber But. gräßemepeiie‘
i während feines : Aufenshalts in den-beyben Greädten tie, :
ft eine: Vieberficht. Ihres Geſchlchte und Werfefleng ; rine Ue⸗
berficht der Hanfeatifchen Geſchichte, eine Charnkceniittt der
‚Jetsige der merkwürdigen - - -
Gegenſtaͤnde, die ihm In Hamburg und Ye tw Die Augen.
fielen. — Die Art, wie eln yrar Meußernngen über dir , erte
\
Sarnen Seinvfeigkelt zu.bel@nibtsen. „ Cr Ihfe.Irn Berzigm -
Sommers, Addiſon —58* oraugh 18. 19) Jonathan
Sat *0) Porn. Bolin voße, u. Chare aftergge - +inde
N3 gger
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— Iu ketitgenſvtai. er,
ET RECHRD Ba vg. faulen soo eh
„ua — Sa IR ‚Heigl din ofen Sunt
14, re nr ul % F —— Ji Ar pe BEE Se, ——
F de F n *. SE vr J er
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erfebicnen,
ER iu ha⸗
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Een is:
5 Dr es, Vamerlumgen ater Heaknne —* fee
u Urs wölfjährigen Aufenthalges zu Catro und andern.
in win Londe. Aut hen Cast, mit 8 Ehette
rn ER Si Vir. oder ı FE 42 Kr.
on ,.D 38. E., Sründjäge der \ zeminen Nr
ee —5* nach den drey Relchen; oder Handbuch für
Eehrer der Naturge Vichte auf Shmvaflen und Schuiſem⸗
vnarien, fo wie fr Pichfaber jun Setsftuntereßäte, %
isch te gr: 8. 18 Or, oder 2 Fa
* Deſſelben · Gewaͤch Gi 9 ‚m. um 8... ı . Sof |
rs Gr. oder. 5 Pt.’ 9 ge.
— Defliben: Mineralreich 1 E3 2 Be. [5 ag Or.
gaber e BE ai Kr.
Def Beytraͤge und Entwurfe ur ptagmat. Matnrge⸗
ſchichte der drey Naturteiche. Wewächsreich It %: re Lief.
BE 4. ‚t Rrpie. oder 1 gl as Mr
vBeenreur Schulderuug des Handels von "Seiegenlant;
_befonders dei Stadt Theſſalonich, herausg. von M. C.
Syrengel gt: 8. KRihir. 3 Gr. oder = Fl. (aus der
Biblipchek der, Relſebeſchr. befondere abgedrudt.) .
— 8.%, Bilderbuch ‘für Kinder mit deutſchen und
: fand. Erklärungen ‚und ausgemalt. Kupf. N. 95: 36.
N IZTE HE, 4. a Mthlr. 6 Gr. oder a Fl. AR Kr.
—Daſſelbe mie ſchwarzen Kupfen. ME 55 — 30. gr. 4.
i Rtethlr. 8 Se oder 2 Pe 2
Daſſen Tafeln der — 5 eturgeſdichee nach tkm
drey Reichen nebſt vollſtaͤndiger Enumeration aller bis ie: |
"bekannten Natur + Körper and — ‘Heberfiht ihber
\ Kennjeichen. Thlerreich —* Sängthitre 12 Heft / mit
“ | "audgemalten Buten ei RS 2 2. Ge. oder 3 dl.
24 a
1.2 \ FL wet | v tt
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1 * Rz
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gen der Betrichtungen des Gehirns gegründeten Theoie
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... 6 Ort, ober 4 $l,.3. Mu * 9
* I. ——3 — iR ii 0, &apib
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Prwädigceie.15 Heft mm. quegem.
Ti — aildgein —X 4* 4.
oa Rthlr. 21
En der een wichtigſten Relſebelchrelbungen wo.
u — Eimeirung * — einem ſyſtemat. Dane o
mmelt, un dindung m gen ander
2 Pete vr —— ehernge,
en ud ——
nden eaufour
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Ehrtengel.
—E der ehemal.
g des Handels von Grler
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venetian. Defigungen anf dem fehlen Lande unb "an. din
: Bülben, von. Sslenlnt An PARTEI" A Mh
+ Sams Ba Hk " ‘
et ex⸗ Neiſen ‚ach tan un ig. F
Geſandſchaſtoreiſe nach dem. sen de nñ.
und Kupf. gr. 8. — —55 site
BIN dein Ars und, J' Drener,. —— che Gehe oder |
Er ‚Alterefunis
"Abptldungen sun Crläptern ng „des
aus alten. zum Theil mod A annten. Drnfinälern fuͤr
u —8 und Kunfkfeen ee N 2 ‚ge. Aa 18 Gr.
„oder 18
* * 38* .. ardäsiogfied. Mapam ie, Seläuferun Ä
lterthume für Studie:
u zende und Kanlireunde · ar Thl. ar. 8. Gr. aber
der Abblidungen aus dem klaſſiſchen
—
* Kr. ol
woemeriben, gen, deotrapbiſche, veilaßt, von ine Ger |
7 ven Kt und berausgeg von A. C, Safpa-
ud IV. Jahrgang 1801 i
. Gtäd-mit Sen uns Kupfer gr. 8. ber Jahrgang von
Rs 12 Staͤcken 6 Rthlr. oder. 10 Bl. 48
“ Sroriep,-D.-2. &., Darfiellung. des weuen- art Untetſuchun⸗
der Phyſtognomik des Herrn D. af in Bien, m. Kupf.
:8. 6 Br. oder 27 Kr.
- einige Worte Über * Medlein nebft einem ‚Diode m.
—— uͤher dlefelbe, gr. 8. „3 Br. oder 15
‚Sun, € 5.5 ausführlicher Text a Bertuchs —*
für Rinder, Ein Eowigensar ſuͤr Eitern und Lehrer, wehn
eblene n keolen- De, 33 36 32: 53 16 “. oder
.o J
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hend jenes Werka deym uünterrichte ihter Kinper und Schüe
‘ N 128, _ 5 untee .
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urgefdhiäpte, Aatuthehre, Chamie um wechn⸗
ur Th, gr. S. 4 Rthlr. oder 7 gt. 14 Re:
u e tt, A. E., vriſ dotie Hansbatg der —— En
7 I. ons * Abidell. zr. ee Rthir. oder
— dag en, * tharen ar. —* 16/8. ob 11
Lu
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Sen über den Weihebiſchen Ünterchöt Inder Geegt· hi⸗
—** die — el daun⸗ voteſ Aufl
ar. 1. 1800, "
Sin Lehrbuch an —— ———
sm ——* Befinungen ‚anf: dem: fen Lande. und
‚an; den Kuͤſten von —— Tale von: Se a
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„Vorbei |
16 ehr IR u... ie.
‚ Sprengel, m. E Sparte: ee
he de S. € Wnbbchig⸗ Erinnerung om. ‚die Bider
er ur Ihre Wiedereinführung in Deutſchland; nebt einer An⸗
Wweiſung zu ihrem Gebrauche uud bequenten Einrichtung der⸗
ſelben im ben Wohnhaͤuſern herausgegeben von F. I. Ber⸗
u tuch. m. 1. Kupf. gr. 8. Weimar. 6 Sro eder 27 Kr,
-epueni Bes Luxus und def. — von Dertuch und Kraut.
"162. Jahrg. 1801. 198— 68 Stuͤck. Sen. — Sun. mit
a ſchwwarz. Kiwf. Hr. Or ‚ber Jahtg · von 42
Gröden‘ s Athle. oder 7 Fl. 12 Ke.
‚es D.&%, C., anatomifche Tafeln zur Befßrderung bir
Kenntmiß des menfehtichen Körpers. . V. Lieferung: Angies
logie 3. Abſchn. 1r H. Saugadern mit latein ode⸗ deniſch.
Tert. gr. Bol. 3 Rible. 10 Sr, oder 6 BLr ig. Kr.
old Lieferung ‚mit den’ Kıpfern auf größerts Schweizer⸗
papier und mit at. oder deutſch. Text. gt En 4 hl.
“ser 7 Fl. 12 Kr. Den far. oder Dee Sapt ohne die
-Kupf, 9 Or, oder Per
— S. J. C., anatomfſche Tafeln. v. Bicferung Angio⸗
togie 3. Adſchn. ar H. Saugadern Tab, 143 bis 182 wit
„ee BB deutſch. pt. ® Ge 3 Rthir. 123 Gr. oder
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mit ausgem. und ſchwarjen Müpf." ge" 8. der. Sakadgy -
von a Exuͤcken 6. Athle. 8: Or, od Ic - . _ -
‚Dbftgärtner der besteiche, oder. gernglandt iges Magin · des
Obſtbanes in Deutſchlands faͤmmel. Kielſen, "ber vom ei
‚.nigen Brennen: der Obſtkultur, und berausg. von Sy 8
Sickler. VEIT: Jahrg. 1801, 18 Sl
und Thy Kuvfſ ge. 'B} der‘ Zahrg sad: 10 on
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6 Rthlr. oder 0.5 48 N
Reprriorium, allgemeine, "der ——— für sie gahe⸗ ———
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Sprengel, —S Dyder Am nargippeo Saheb PIETRO n
. geogr. Veberächt: des Wiyforifihen Heide aebſt döſſet Brite
Nehangund Zerohe uk Ripf. uns Char, ge s:: avr. B
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\ Eiielit, DB. 8, Arhäologke dei —* der —*8 —*
Roͤmer uir Th: mit ‚Kupf. Ad Viguett. gr. & - = Rtter.
oder 3 Gl. 36. Kt.
; Srfanbfäafisteife ach dem Edutgreiche Wwa ar:
Engl im Ausk Wi v. m. E. Sprengel. dr. s * Rthit.
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Turmes, ©; , Meifen nach Burn und Dbet. a. s; Pr
in einem wu: v. M. C. Outeugel. gr. 8. it GEr. er
af. 21 Kr, .2
Verpichniß, vaderiſchee, ſammtkicher di den bein 1791
0 1795, erſchimenen deutfäien ums austänf Buͤcher.
ge 4. 32NMthir. 8 Or. oder 6 Ft. - i —*8*
| Meiste, J. G., Deagayin fhr-bin Nöuehen Aufthnd der Mae u
turkunde mit Rödfiche auf die dazu gehörigen Ahlen
fdsaften.‘. II: Bandes 38 und: “ Sie mit Kl 8
ı Rihlr. 12 Sr. oder 2 Fl. 4. oo
Vorfſchriften, enaliiher - — —— sun. ‚Sirene „the u
Schulen, Privatunterricht und elgne Nebung, ee auf.
ge.4. is ©. DU E7E Tasse
Aupfarſuiche und / Riwnſache.
Porkralt AU de, Albuquerqute gr. 8.4 Gr. eber 18 Kr
— ‚Don Basco de 8 —2 s. Gr. Wei:
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rcſchreibungen, Jihr Erſeeſtexünge ber‘ —— adr
rinem foltematilchen „Pigus geſamzmeſtind
Werbinduigg · wit einigen n dern Nolehrcen
beitet vnd heraus gegebene von ME Sprennd..
Erſter Band: "Mit Eharteh und Kupfer. Beil
miar, im Verlage, des uftrie Conptoirs. 1809.
7.580 ©. Br RR SH CE Zr ze
=) W. G. Brownes Reiſen in Afrika. 9— —
und Syrien, in den Johren 1792-1798. -
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ſetzers, und mit Kupfern und, Chatten⸗ Leipzi
and Gera, bey Heinſus. ‚1590... RX un
| J—— 8.0 86 sa
Sm Sp. hat zum dritien Male eins —— — Ps
beichreibungen angefanken; die abes, ſo vieb mir aus ben
Beten herausgekommenen Bänden urthellen Lranen, andre
. "fentligen von den vorigen ſich nicht unterſcheidet, wenn gleich
Die Antuͤndigung eines ſoſtematiſchen Plans, weräber in der
Einleitung eine Erklaͤrung gegehen wird, 8 and der Verbin ⸗
bdung mit andern Gelehrten, in welchet die RS ———
— »— J5 00000 J
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N. a. O.B.xL. RBB tr
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dem Englifchen. Mit Anmerkungen des Ueber - u.
Fan her hr -
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a Ber Bergung.
Por aber. fine Eadeclans nadher. gefketjer. —*
ia Argpton, Aach dem Berge Ginal.;. nach Serufaleen, in
Sorlen um Kie ſnalen,ſiud wort: ah) nenen Dewet
war ſeht ergiellige: Doch wicht ame ewinn für dienen
Googtophie:. ‚Much Bir Seſchichee kann daraus, umurbrs 5
un über. bieungedktmäßfge Kt, wir die Gennzafen Undlegum
| ‚rn Speim begandekt Fine, entiehueh: a 22
4
225: Die elſe war daher in eni Ric Gt einge outen Ue
Yung worth. And wehn gleich 1 Ber:dinszig: in Mn:
ats die.ganze Uederſ. in Wir, 2 Pe eliygelnen Ritellen
we Rebler.ik: fo: tragen ui doch fein Dedenten, deiee Bir
gar und beiuchher zu erklaͤren. Mena: Dr. ı. ©.0R.
aus dem Chalige 1 Rabka dns Siuf machts. fs. |
u der Ueberſ. Shabige: für ein · nomen ꝓropa. Behalten zu
Er wird aber im Haig. nicht: ein Slußngennun sa: Choun
iſt ein arabischen Wort, das, wie nieſe andere nenbiiche Win
ter, Hr: Dr. æicht überfee.hah,: und kinen C Bebesitet,.
Den Leſer zone,’ e, der weiß ;. daß Ciebel Ara en
Berg brdentot, cuß das ©. 372 xrwahate (Kebei.LiTausen-
gehergs ſehr wiberlich Hingen. Er wird auch nicht *
fen. was dus: ſuͤr Brunnen · ſind, tie man in: Darfur. a
iuhrend ver Regenzeit, zum häuslichen Gebranche *
Dann außer waͤbr. d. R. konn doch wohl hen
anders. ſehn, als auggebommen, mit Ausſchlofi, num,
nicht w. d. R. Gerade aber alsdann ſcheint das Graben
„daer Brunnen, Regenwaſſer darin zu ſammeln, zweck⸗
mie: 3a ſeyn · Der Ueberſ. hat das Orig. miß vetſtanden. |
| In. char par of he. enuntry where Inekded are found nem |
ı " aher.lakes, rivers, matſhẽs, nor any other appegzance of |
. water-Bur ılıe weils which are. dug for. dömeltic jeunlasee |
ptian; 'except dasing.the.rainy feafon. Er eonſtruirte et d. |
| Er. Cemit demungietibar vorbeögeßenden, die er glei:
p. of water Yäste Äberfepen fall. , Dergleichen —
ten: aus. beyden mod) mehrete anpefühtt- wilden, wen
warb unferes Meinung, beb Ueberſehangen nicht. meht
Eindruck, den.dag Ganze auf den Lefee macht, als die
ſgoffonheit eimgelner Stellen In Betrachtung zu ziehen:
Den Anmerkungen koͤnnen wir in beyden kein fond
Lob gehen.. Sie fFehlen In Dir, ı Taft.gany, umd find vr x
ſehr eriulaf.: Beyde Leber: ſcheinen ſich erft mit der Geogra⸗
Phi von Siena aan ande. ale fir F I
- un . - oo
| 77 TPM 7 9 Gore Gr * a
MT Syreugels Bibliothek ꝛc. Axa
Ahſt unterzogen Ya Ar. ı ſehlen Wie. dabei Worten
die Br:'mit erabifiker Sehrift bat abbtucken laſſen. Ole hoͤe⸗
| ii is in Rt. 2 medbleiben knnen. Deun.fie find fo feßr
u N = ſte rin Anfänger gar nicht wirr kefta
: fonnen, Wäre die Ueberſ. von einem der arablſchen
x et abernommen: ſo wuͤtde ſierauch benz
n wichtig geworden ſehn. Wie. liefert ein, Chaͤrt⸗
Gen von Nordafrika, worauf auch Darfar und die Reiſe des
Hin. Dr. fo gut es ſich nach. dem geringen Umfange hat meh
’ ‚Yen sh laffen; 'ingejwänge-üft.- Ge 2·Hat beyde Thazten
wid die Küpferftiche, „die das ctzinelz zieren, dem teißdegien
digen Drunfen nicht eatzo
Em der neuen und ‚oicheigfien Sreiebefire, ' i
„dungen zur Erweiterung der Erdfunde, u. ſw. her⸗
aubsgegeben von M.E Sprengel. Zweyter Band.
"Mit. Charten und Kupfern. Welmar, im Bere
Ingedes Joduſt ie Comptolts. 1809. x TORE:
bLen v. 2 Ré SH. | Ze %
. s F 2 er
| Auch unter bem Titeln Fi # le
Beäriung einer englifchen Miſſi ousreiſe nach dem.
ſüdlichen ſtillen Deeon, in ben Jahren 1756, 1797
Ä w1798, im Schiffe Duff, ‚unter Commando beg
Lapitains James Wilfon.. Aus dem Englifchen
Aberfegt, und mit Anmerkungen verfoßen von Me
.& Sprengel, . :
| Kin igend eine Reife abhethen werben mußte, um beit
| hfhın Sefer intereſſant zu werden: fo war es AetMiß' biefe
de In einem Quartbande 1799 In London heran kam. Dad
| Öriginat iſt ein vollſtaͤndiges Tagebuch, worin jedes Greigniß,
umnd nautiſche Bemerkung Aber den Kauf des Schiffes und
be Veränderung des Wetters forgfäl genen m. Ang
dm An: ale Bfchäfftigungen der Milfionatien arm Bord:
‚ds Schiffes, ihre geiſtlichen Werrichtungen, "und Inhaut dee
Predigten, die fie gehaften, nebft den Sährifert en, die fie
wem Grunde geleat, mit kiner Seranfgkeit erzaͤrlt, woraus
Run die Hohe Meinuns des Capit. von der Aonhglen eit des
5
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83° End, 9
J
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A Sun ne) tn J wu — * u
si6 Erdbefhriidung.
Hanlboch der een Erdbeſchreibung von J. B d An⸗
‚wile, ehenäntigerm arſten Weogoanhen in Sranfreidh,
zum Bebräuchefeines Atlas ohtiquus in zwölf Char⸗
‚een verſaßt. Erſter Theil, Euͤropa. Neue um-
gearbeitete Xuflage won Ac H. L. Heeren, Prof.
. 2 Ber: Philsfophie zu: Goͤrtingen. Nürnberg, in der
eQueider 'und Weigeiſchen Kınıft und Buch“
‚Handlung, ‚18og; ‚383 Ceil, obue die Varreden,
AU NE na Es Zwerter Theil; Europa, weile
cher Italien und Griechenland enthaͤlt. Neue ums
Bu ee Nana Ebend. 1g06.8. —Mit
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ern Rediſter 164 © RR 8.
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2. Goie der Titel dieles befannse. mh wglihe Hanbbuch der
alien Geogranbie, jet in der zweynen Ausgabe. anfündiger,
gelblehe dan erden Vorfoſſenn und den jehigen Verbeſſeretn
Beflelpen offenbar Unzeht.:. AEx. führe unfantign veſet In den
Irrzbum, es. fen Uebarſetzuug eiteß- franzof: Qrkelrals von
d Anville, da ed doch ein Orjginalwerk deutſcher Gelehrteit,
und keine Ueberſetzung iſt. Der id. zur erften "Ausgabe
war xicht iger abgefaßt z e. iſt ein Handbuch der alten Erdbe⸗
ſchreibung zum Gebrauche dar sd, Aneißtfchen: Chartea; aber
nice von. d’ Anville, fondern durch geſeliſchafilichen Steig deute-
ſcher Gelehrten verfaßt. Die erſten Berfaffer waren Hr. Reft.
Hummel, zu Altdorf, von dem gubkern Theile Guropa- ı St
Sirhendt, Speosb, zu Gotha, von Griechenland, Mücedos .
sraclenz ‚Hr, Hofe. Bruns, zu Helmſtaͤdt, vom.
nien und. en;
Ada und Afrika; Hr. Prof. Ditmar, zu Berlin, von Aegup⸗
‚ten. Da Drey von diefen Männern, Hummel, Stroth und. |
Dittar dem Werke.abgeftorben find: fo übernahig, Diemats
“ Stelle Hr. Dokt. Paylus zu Jena, welcher das Scaͤd von
. _ Agnpten in Ser zweyten Ausgabe tevidirt hat in Die @ielle
7-00 Hummel aber iſt ‚nun Hr Prof. Heeren eingetteten,
den die Verlags handlung um Kid Revifton des erſten Theis,
welcher Europa enthält, gebeten hat. Was wit zuerſt ange»
kuͤndigt baden, IE nicht der erſte Theil; ſondern, Im Werhälte
niſſe zur erſten Ausgabe, nur bie erſte Hälfte deſſelden, oder
ber erfie Dand dag eriien Theile. Denn Europa, weiches
ſůͤr den erſten Thei beſtimm ragt, umfaßte zwey Baͤnde. an
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Anwilles Handbuchd te Erdheſchreibung. 313.
biſſen fehen wir "aus. den ſolgenden Banben, Voß der. Tu:
des Werkes abſichtlich fo gewaͤhlt wordenz sandh daß die Mit⸗
ſicht auf die großen Welttheite, einzeln:fortiuzäßleh. heile
ſiad nun Bande. — + fe ‚steh der erſie Theil dur de 1
Fleiß des Ken; Prof. Heeren gewonnenhabe, wird aus Fels‘
gendem erhellen. Die Borrede des erſten Verfaſſets iſt ges
arbeiter unter ſich verabredet haben, die. Bände, ohne Ruͤch.
blieben’; Me gehoͤrte zur Goſchichte des Buches, und untertich ⸗
tete die Leſer von ‘ven allgemeinen Plane des Werhes, am:
welchem der neue Herausgeber nichts aͤndern durfte; auch hate:
te es der ſel Hummel durch feine grundliche und ausgebrei⸗
tete Gelehrſamkeit, ſo Yale, durch ſeinen Stelß, den er an dies ·
ſem Werte bewiet, ſehr verdient, daß ſein Andenten.uuf bir
je Weiſe in Ehren gehalten wurde. Er hatte, vor Manner.
‚unfeugbar Buch ſich allein, dund ohnd bleſen Worarbeiter, viel
geleiſtetr. Hinter derſelben folgt eine kurze Vorrede des Her⸗
Modeders der gwehlen Mirägabe, werke er-die Sefofgten Maßß -⸗·
. d
das Stadium der alten Geogtaphle durch Ihre‘ Schriften br⸗
‚ zigeln feiner Berbeſſerucgen angfebt, und die Männer’ nennt,
die feit dark J. 1784, da: die erſte Ausgabe irſchienen wars:
fördert, und ihn in feinen Bemuͤhungen unterftuͤtzt haben.
Er ruͤhmt vorzuͤgllch vie Muͤlfe, woche Goſfelku, Gatterers
und Mannerts Werke ihm gelelſtet haben. Die allgemei·
nen Betrachtungen. über die Erdbefchröfbung der Als‘
sen , sont fel, Hummel, ſind in Ber neuen Attsgabe and gu⸗
ten Granden ganz weggebfllehen; und Ihre Stelle nimmt num, -
etne von Sen. Herren wenigſtens großen Theils neu umgear⸗
. beltete Einleitung ein, S. —50. Die Hnırptgegenftäider -.
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derſelben find: folgende: : I. Ueber Begriff und Umfang der
alten Sevaraphie. Das Ende der alten Geogtaphie tft: kl - .
nem. Zweifel. unterworfen; fie ſchließt fih, wie die alte ee -
ſchichte, mit dem Untergaͤnge des abendländifhen Kalfers ..-
thums, und alſo In der Hälfte des sten Jahrhunderes. Hin ⸗
genen Sedenflicher in die Befkimmung des Anfangs, wole fie.
der Verf. anniınmt. Det Verf. behauptet, ſie fange nicht J
ftkher an, als da, wo die Nationen Gelegenheiten hatten, :
FRE durch genauere und ausgebreitetere Verbindungen hit an⸗
dern Voͤlkern richtigere geographiſche Kenntniſſe zu. verfhäffens
ſolche Kenntniſſe finde man bloß bey Gtiechen und- Römern; . -
. amd da die Griechen nır erſt in Sem Beitalcer der Werferktier:
ge zu ausgebrätteteren? Verbindungen, mit andern Völkern,
ad diitch, dieſe au tiehigeren Beontophlfäen Ktuntniffen: de,
lang/⸗
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alien, Wie Ole: neu Ausgabe, vn; — —
Paplers und der Lecrern, ufir etwas ſchacher geworden, au
Die erſte. Die vlte Ausgabe enthalt 398Selten z die nen
ber nur 382 Seiten DAB der nene Derausgaben dabey 9m
. wie Moaß degeln befelstcHäke,: sarah iſt gar nlcht zu ziuchfeim
Uns kommt vor, en: hahr adgeſondert und .getausgtworlen?
) · Ueberhaupt das entbehrlich Iche lne nde Gelehtte, Dahiur
rrchnen wir: a) Etymologſen, ‚um! ſoſche, dif.nkcht ganj
cerntſchieden; ſondern zwebdeutig waten. Syn. —5 ſind ſſe
ealle ohre Unterſchieb weggeblieben. So beſchtelibt en ;. DB.
bieß den Lauf des Rhodanus, und uͤbergeht die gelehtte Abs
leltang bes Namens in der alten Auszabe, S. 99 Shen (6
bie. uverwieſene Ableitunng des Namens Arar a. H S. 1005
Dis.aus d Anville Seugeßramhte, Körinens wicht anwaheſchei nli
‚de Ableitung von. Sivona, a. 4. ©, 1153 die aus dem Cel⸗
uiſchen beegeführte Bedeutung von Eondae, ©. 120; dle Mae.
mensertlärusg der Neryii und Mo Int, S. 164f. Auf aͤhn⸗
liche Art werden öfters, obgleich nicht immer, die in der aften
A. angeführten verſchledenen Abaͤnderungen oder Shreribars
ten der Namen meagelaffen,. wis von Turages, Ebhroyices,
Diablintes, &, 122, 124, Kppfosen, S. 127, 6) Die
Geſchichten, der manchetlen De ‚einen Gegen⸗
ſand, bey telchen Dummd in, — alt. * rg Sr...
> Keegen —— fi. die ——8 in uwählen, und...
alle übrige unberührt zu fa So z. B, zähle die a. un.
S. 41 bie verſ —— das Erhbghens, im.
I = zisen oder drey Weittheile -guf, hie ja der,m, A. ganz wegges.
blieben ſind; we. dep Herg usg. nur a ebt, wie hoch die Abs
thellung iin, Eutgpa, Ka Afrika noch Wapriceintihteie, -
hinauf ſfeigt. Wen Portös zaͤhlt die 4. A. ©. 86.
wie Ar Laze:diefes Hafens 2 Vedaien —— verſchieden FW
beſtimmt worden ſey; die a, A Se läge alles, und träne!
bloß diejenige Meinung vor, Heide ſich alß die wahrſcheinlich⸗
fie nuszeichnet. c) Entbehrlich, fheinende Augzůge aus älter
und neuen Schriftſtellern, und Titata oder Berwelfungen auf _
alte Schriftſteller. Bey de Moſel ©, 102 f. führt die a. A.
Aufonit Lobgedicht auf die. Mofek aus im der m. A. id dieie
Nor; meggeftrihen worden⸗ fo wie bey dein Rhein a. Aueg.
8.100 bie Stelle ayg dem’ Valeſtus, worin er-Bie verſchiede⸗
nen Gorftelhingen von ben Armen des Ahelng beſchreibt. So
17 fällemeg bey S. 139 (1. A. 143) die Befchreibende Stelſe von
- Aquae:Senune us dem Sälin; bey Genen die Stelle aus
| ' dem
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— 224: Bi in ET 7— Auch lea
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’ Nıaagnien; Kepe⸗ * ien, Er, —F auch ein p ieu⸗
4 me Zi. w 7 ‚ei —— Buch Sand a.
10. werden, Berfaffer diefes Spike —
‚von Italien, und den fel, Strotb m One ——
— ⏑ Thraclken. Der Titel, * Di ai ’
chaitgte Auflage an, welche fie auch. au —
RER deln Si er genannt, ‚der Dirfe
Han Much, die Varsgde jagt nicht, ab Hr, * verbh,
ein and eher Gelehrtet Die, Rolſion her om n —* jet
a Anal: aus: Hummels Vortede, und als Ett ag)
Vorbericht zug exſten Zlusgabe,, die man jeßf Moengefaf eu hate:
nd: ao a verſchiedene — — Aue bt
worden, ohne dod den Verf, der. ‚Birbeilerungek
nen A
Da fih SE. Piof Heeren auf dem erſten Theile m — a
te; ebklet deſſen Namen weggelaſſen worden iſt: ſo vermu⸗
then wit daß die Reyifion von einem andern Gelehrten herr ·
—6 elner vetbeſſernden und —
uͤhr
— 2 Bakin ‚ole, dur aBien Narr
321986),
2 eh obgleich EN —— eben Atari ’
Babe: deutcnd,;, ». Jin
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zu Arpi zugeſetzt wird: ie tag in der;
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diosis zugefchts, Piel) sg n war * Biebwelden und Kra⸗
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14 AU. 487) iſt die
U.
f Enfid; vu Kalk Ale &:1.470
1
de Andilleis Handbech d. ct. Srhßefipreibung, au;
„der Sig der Zauberey und des Ahengkeudine,® Ute ber
truͤchtlichſten Zufägs-hat Die Geographie: von Thraelen erhal⸗
ven. Außer andern hier und da -eingefhalerin Bemerkun⸗
gen, ſind S. 413 gis Die hiſtoriſchen Nachrichten von
den Thraciſchen Voͤlkern ergaͤnzt und. mit.noc einigen Mb: -
fern vermehrt worden. Die Größe des Landes IE aug Der
——— Die kurze Meberfiche Det ien, ı
ichte von Thracien S. 415, und die allgemeinen Au
mestungen zu Chracien Über deſſen Beuhlterung ans Tpem ··
Kultur, fremde Tolonien, vielfache Veränderung der .
— ibten Namen, Find ganz. nen. Der ungenaunte J
En
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... erwähnt mit Dank, daß er des fe Gattere
** —* — ** u ! se ae unten,
Handbuch ber alten Erdbeſchreibung von E.B,d’ Im.
ville/ ehemaligem erſten Geographen in Fraukreich,
um Behrandıe ſeines Atlas Antiquus in zwäif
landcharten verfaßt. Drilter Thell; Aſien.
Meue umgearbeitete Auflage, von D. Paul Jak.
Bruns, Herzogl. Praunſchm. Süheb, Hofr. Pros,
»felor und Bibllothekar in Helmſtaͤdt. Nuͤrnberg,
in der. Schneider: ⸗ und Weigelſchen Kaiſ. prioil:.
Kunſt⸗ und Buchhandlung. 1806. 310 S. und
Cxli S. 8. 1 IR. 12 3. — Die Vorberich -
te zur erſten Ausgabe ſtehen vor den Abſchnitten |
. ober. Kapiteln von Phönicin, Coͤleſprien und Pas.
laͤſtina; ‚eine Nachſchrift biefee neuen. umgear ·
beiteten Ausgabe firiver fi) am Ende des Werte, .
vor bean Regiften. - lt.
& 6 m Einrlchtung, und ‚fo: ber. Anepae,
—— Theil⸗ ee in bien!
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fer. ſogenannten. uingearbeiteten Auflage, da, keins Unterab⸗
nanden wehe ‚Oratt deden; Tsndern Theile fo viel ale, °
‚ Bände hehen, umfaßt der dritte Thell oder Band das gang: — _
VE E NENNT SBeı Zeraer SEE
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Inkcheinter des Kantone een, ) lleſetn bräuchbare geoftankte
ſche Nuchrichten, mit feinen Bemerkungen untermiſcht: Ki
Beh erſtern ſpricht der fuͤhlende Mamn; aber die Anſichten,
Ei er von dem Gange der Dinge giebt, ſtub wenig Yefıki
bige io Bun un nn .
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- maod; à un de fer amis.a. Vienne, — à Franc
: ‚fort, chez Esslinger kbraire, 7800: 73.8. 8.
. tan tr. he = A
De rief vom 1aten Yamnc 1801. dariet, und ſcheict
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ner geuͤbten diplomatiſchen Feder zu flleßen. Es wiib
darin auf eine ſehr fcharffinnige Weiſe der Beweis gefuͤhrt
aß die franzöfffche Revolution und der Krieg mit dem Ausb
ande gas und gar, und getade ſo wie der Gang won bey |
den war, erforderlich Hewefen,, um die kultivirten St
or. einer totalen moraliſch⸗ polteifchen Auföfune zu bewaie
In. So parator diefes ſcheint: fo überzeugend find mehrere
rung laͤßt ſich leicht errachen; ſte gehe naͤwlich dahin, dal
uonaparte, ſowehl'nach feiner perfönlichen Denkungsatt,
als des eilgenen von ihm eingeſehenen Intereſſe wegen, den
Seieden In Enropa,herfiellen wolle und könne, Dieſes |
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te wird unter verdecktem Lobe feines Verdienſtes und Cha⸗
jüglich wegen derer feie dein Sänner eingetreten Umftände:
I den Leſer nicht aͤberzeugend ſeyn.
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, Argumente des ungenannten VBerfaſſers. Die Schlußfelge
gäßterg ſehr kuͤnſtlich herbeygefuͤhrt; möchte aber dennoch, wor -
und befo'gten Reglerunaemarimen des erften Confuls, für :
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= recenſeeten Bären,
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Briefe an chriſtl. Religlonelehrer, v. D. A. H. Die |
meyer. ze Samml.
Predigten, gehaiten in dondon bey Errichtung der Pe
. Ponfocierät x Aus d. Engl. überf. ». ». Mor |
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—8 d. neueſten evangel. Anftalten in Eugland. N
‚ Predigten, in Ponden gehalten von d. mi ionefren ·
RS Herausg. v. P. Mortimer.
D.M. Cutbers ernſtliche Bekenntniſſe einiger allgemein =
heil. Lehren, berausg. v. D. J. F.Burfcher. 244
Braftifges Tagebuch für Landprebiger, aus, leichtern
Bibrung ihres Amts, m. ff. Herausg. v. D. J. _
Jacobi u. 3. T. Dans. ın Bde. 18 St. 1246
Blaubens s u. Sitt enlehren des vernunftmäßigen a. thaͤti⸗ ü
:gen Chriſtenthums, in Predigten v. D. J. G. Ro-
ſenmdller. ar u, 38 &. u Zu ' x 249
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v. Büffons. —8* d. Vegel A.d. Framoſ.
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Einbeimilhe ifigemäg * welde für Menfchen am. J |
‚ars ften find. ach d. Näter beſchrieben u
E. A, Mayer. ı8 u. 26. Heft. eib.
A..GC. Batfch Beyträgelnı Entwürfe 2. pragmat.
Gefchichte d. 3 NatapseschgniMigeralreich. r Th.
2e Lielerung, .. ZT ad FE 369
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Grondrißs d. Chemie. Für akademilche Vorlefungen
entworfen v. A. N. Keherer. wer u
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Ketne Biliefüicee zum Untettichte u. qur untechel⸗
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Beytr aqe zur Geldichte donnbekanuterv Reihe v. Aſten
Afrikä, v. G. A. v. Breitenbauch. su m.2e Tb. 334
oe: ichte d. "Xeliglonsichtoärmereyen i ind, chtiſti. Kirche.
Von M. C. 8, Doitenbofer. 3 N 0 385.
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ei me pri s Eohergesiden,, Verllier.
| “ ein. G Gelehrten, :u, herausg. v. A.
C. Ga/vari u. F.1..Bertuch. Ir u. or Bd. -, 387
, Monatliche Gorrefpopdenz zur Belördesung; d..Exd-
. u. Himmelskunde. Herausgeg, v. F. v. Zach,
; _Yalius bis December. 1goo. 39
C. D. Ebelings Eidbeſchreibung u. Seite v. Ame⸗
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Auch unter dem Titel:
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Die Berufsreile nach Amerita, od. Briefe d. Genene
linn von Rie deſel während ihres ſece jabrigen Auhent · en)
balts daſelbſt. 49% -
Verſuch ein. phefifchen Erdbeſchrelbung. Nach d. neue "
ſten Bobnchtungen m. Enndeckungen. ‚Son 2. 5 B. |
Otto. 15, Th.
Auch unter dem Titel: Zr
Soſtem ein. allgem. Hydrographie d. Erdbodens. 407.
Kurzer Abriß d. mathematiſchen u. phoſikaliſchen Erdbeer
farbig. ein, Handdug zum untefricht, v v. G.
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Abris d. ande. Crötünde, Änfonderpei Selfüit, v .M
J. E. Fabri. bb.
Delle des Srafın v. Soffmennsegd in einig, wvnenden
v. v. Ungarn, bis an d. tuͤttiſche Graͤnzſje. 415
A: X we HL af ı-
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auf 5 Zutert d. Hrn. Katecheten Wübbe. Bon’
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Die neue Arhteileferinn auf d. Felde Griechen, Roͤ⸗
mer Engländer, Sal her u. Spanier.
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| Ehanatreniit des noch unmufgeflärten und ungebildeten
Thells d. peoteftaniih. u, Eattatifch, Velſtuchteit J
Franken. 18 St.
J. L. walds kleine vermiſchte Schriften. - s Br
Auch untet dem Titel:
Bräune Waͤnſche für Menſchenwohl, orbßcantheils aus
Akt
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Elifs or the plattern of women. A moral romance, -
Translated from the German by I, Fbers. .
v. I G. Xicvetbal. ar in
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ER über das Intelligenzblatt
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pam zweyten Cile des ein und footer Bandes.
1. —E—
Antündiguns herobgeſetzter Bücerpreife von Hermes u;
Dapps Predigten. - ©. 289
! | rtwegumgsgründe, muthmaaßliche d. Sen. Srafen zu
. Stolberg zum Uebergang in d. roͤmiſche Kid. 347,
| Beyen Supplements. ad Mülleri Prömtuarium iur
“novum, Vol. J. et I. mr. 435
| Bibliotheque germanique er Bibliographie universelle. 447
Graurock, der, oder d. moderne treue Eckart. a Thle. 433
. Odultes, 3.4. von, diſtoriſche Schriften u. Gamma.
| fung ungedrucktee Urkunden. ar Bd. 90%
Velffen, dies. Line Abhandl. zum Heweis 1 Abtunſt
| * Koͤnigl. Hauſes Preußen-u; |. f. von 3 4. Gene
er. Ä scs
0. Beförderungen u. Veränderungen d. Aufenchehe.
weer 290. Beyſchlag 306. F. Boͤkmann 348. &. W. —R
mann 434. Btetſchnelder 346. v. Brealio 290. unge 348.
Evers 506. Fiſcher s06. Gutjahr 349, Heintelmann 348. .
v. Jacourt d' Andelarte 290. Jordan 349, Kretſchmann 290.
| Leiſewitz 30: ; Meverhoff 349. Drtloff 434. Petsel 348.
‚ Dlaıner 505. Roͤſch 348: Sceffier 430. Schellhaß 434.
v. Seckendorff 506. Seiffert 348. Vahl 348. v. Vega 240,
Wagnitz 434. Wieland 348. v. Willich 506. Wismapr 434.
Zitelmann 348. —
| 2 3. Todesfälle.
Barıf 349. Dornen 349. Dumpf 349. Hotze 349. Kin,
bdermann 291. Oelrichs 291. Schieße 291. '
| Ä 442. Chro⸗
m i Ein Der Union. —
| wm . . 293. 380. 7
5 Seit Bepträifen unb Pieisaufgaben,,
Priafuhe der Ruf Atademie der Wiſſenſchaften J |
— dee imistiäin Bono. Scart J |
6. Angeige Pleinee Scriften. . u
| Dart. Breunfömeiifäer Wintfre zu det Otche ein. |
Schatzrathes alpielren ? Von 8. ei. Strombeck. 48’
Gedanten 5. die in der Perſon des G. DR. v. Botticher
in Brauoſchweis uprgruochene SOqetrachewahl. ,
“ r | ‚ , , N . 7. Buͤcherverbote. — |
Ausıns PR Ar. * Sern
J wo. —RX in Derlin — * ss.
9⸗ Wermiſchte Nachrichten und Bemrkuien
Ebe radenkwahl auf Baͤſch. 49
Sufetands Anzeige , Die Kußpoden.betiefl, ..— . 95.
irtheile, zwey, ber { fatultät- iu ——2 wo. |
“ & biguns des v. | Proceſſes.
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DeriieAimeget.9 aller oriakath und *
wender Theologie. — nd lebte.
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lung. Uerber populaͤ und u et Sbesfosie.
Halle, im Betage Hai’ Wüifekbaus ⸗Buchhand⸗
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ungen zu bahnen, thellt der Verf. Sn zwey Belefe bon
vdem Prediger i *. mit, werin diefer Sid Eih fub oe.v
' Hung auf ſeine nie Sol bergen Bear
tet, Aber Sit arfahene Hoarteſe des. Lehramu
We ftagt, ob di Ru —RXX 5.
‚Nee: Die Branthektung —* Briefe (vom zten an) Ss
gunt der ‘Verf. mit der Bomerkung, man mäffe, um die Wirk⸗
' faniteit des — a and aller Berfuche, Menſchen durch
Rellgkon zu belehren beurthellen, Bu *5*
‚ ten, keinen zu niedrigen nee anzunehmen. —
dieß zu vermeiden, geht er hun von der Unterſuchung * |
: die Beftimmang des Dienfhen aus; findet ſte in der Pers
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| ſectibllitaͤt ihrer Natur; zeigt, daß der Nefigionsichrer bey ſeiß
nem Amte micht anf die Große des Erfolas Rem; ſondera
ſich daran halten mÄffe, daß er.zu den Werkzeugen gehöre,
voduich Die Borfeßung ihre ‘Diane ausführt: Dans, s.Knmt
RED. B. LXI. B. 2.81. ve vek. .OQ eꝛ
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* Dialer nicht zu weitläuftig zu jr uns »
. 0b, mißbiligende — 5*— die nach dem Mag
Solide Sinn, ſanere Achtaug faͤrs Sittlichgzute. —
234. ....Preth. a
er auf die Materle ‚vom —
theiung ber verkniedenen an ungen yon *55
von det menſchlichen — und. den verf
den, den Menſchen In dieſer Hinſicht zu Ten
fließt endiich dieſen Thell mit eia paat en 8
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J wichtige Fragen hantyorten dm Lebrvorttas —
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MNachdem wie Bife em— —*— des 38* Do
ben haben, wollen / wir, um den der großen Die
‚ame die Unter
——* darzalegen; "denn das Buch ſelbſt muß doch jco
gewiſſendafte Prediger ſotgfaͤltig für ſich ſtudlren. De
J Zueiſt waͤhlen wir die Materie vom —S
derben man en Driefe an. —
Berl, nad) der * und allen Erfahrungen ber ‚A
iche Hang zum Boͤſen, deu Bd nicht bloß aus den
Er von außen erklären laͤßt. Dielen rt *
nnist, der Berl. ¶( O. ff) ſelgendermaaſn daruͤber |
Wer Menfch jeläner fi vor feinen ——
der Erde. durch den Ihm angelchaffenen- Trieb ber Sr A—
tigkeit aus. Zu dem Ende maß der der St
. Ey g und der Vervollkommnung feines Zuſic hin vu Ä
alpen fich felbf@ zum intereffarnteßeu Dbjekte, feinen BZ
Ag machen. Im toben Naturſtande hehen baber ala.
ntfengungen des Menſchen auf. Erreichung Diefes weg
nr Eß die Entwid — per. Bernunfs jehtt ton, DAB ri
Mittel dazu aleich key. Daraus sntitehen billigchiie:
dung und Erfahrung, vollſtaͤndiger oder unit * Vai
fang man. noch den Trieb. den, Geſell AI
Ber, wenn er and urſpruͤnglich bloß zint gn iR, Isar
Hernach durch die Vernunft moraliſch wird ik DM
Aunſt durch Kraft. — gewinnt: ſo —* der mẽ
Dun follte men warten, daß, ‚Inmebr:ber Menſch an —
zer Ausbildung gewinnt, defte weniger müßten ſich in
—— Büge offenbasen, die böfg,. min 18 Risch
. AUnd doch jelgen ſich diefe bey ihm.
ch * eng zum chen ertlaͤren? Kiniges 4 a
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üßprnolegend Bulrc) die Sinnlichkeit geleieer woird, Dieß neieb:
ar Sewohußelt, und wirkt auch hermach noch, bey mehrerer,
brerem Gebräuche feier Vernunft, daß er in ſelnem Betta⸗
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Prünglichen Beſchaffenheit der Krarur. des Ming
abzubängen. Diefelbe zu erwecken, muß fid mit Ihrer
rung ein Intereſſe verbinden, daß dadurch etwas gm
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Kane ich eine gewiſſe Schwerkraft (ri inertiae)y: die ;
Menidy ſcheuet, um im feinem alten behaglichen Zu ande zu
bleiben. Eben hierdurch erſcheint nun Her here Ah ;
fteyes, ſelbſtrbaͤtiges Weſen, daß ex der innern,. {hi nie⸗
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muB — Das Reſultat diefer Betrachtungen iſte
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Mußte der eifte und ftärkfte Gtundtrieh unfers Mefeng Ion.
rohen Natutſtande kann er ſich nie auf ſtamches bis :
feyn bejieben; da hält der Menſch auch Jedes Mittel für era.:
Aande zus diefem Zweck. Nur uneigentli ann man ‚daßer die -
nebräche der Nohheit Lafter nennen. Mit ber enttofs..:
ilnden Vernunft bilden fich erſt von felbft morälifche Be⸗
g fer Durch fie werden wir uns unferer Sreybeit bewußt, mi
dem Buten vor, weil er im Natutſtande an die Befriedigung
Frnlicher Begierden gewöhnt tft; da das Angenehme und |
kieb der Erhaltung und Vervollkomm
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f 13 und dem Mienfchen endlich eine gewiſſe Trägpett natärı -
I RE, die nur durch ein ftärferes Intereffe burch Thaͤtigkeit
Übeemunden wird, wenn feine Vernunft zur Hertfchaft ges
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_ D.Miemeyers Briefe an chriſti. Rellgionslehrer. sag‘
" Gt darüber ſchon das, baß ber Menſch früer ein chletiſch,! —
| Ihili Bien. de ein —— daher And |
ausäfldung, mächtig fort. Dennoch fieht der Menſch bey
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le as Bewußtſeyn der Freyheit, dag uns immer bleibe,
fobunfel uns auch ibre Natur feyn mag; Die Urfache der na⸗
ruelichen Trägbeit Liegt den Bf. wahrſcheiulich S. 94) Inden. :
fben, Die menfchlichen Kräfte feinen: ihm nicht abfolne
shärigs ſondern ihre Tätigkeit vom einer beſendern Bebin ⸗·
ee Bervollklemmnung bewirkt werde: Be: dleſes fehle; |
ang macht, Tugend erſordert Anftrengung weiche Fe
nnung feiner feiöf, - "
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Mmittelbaren Senus Gewährente ungfeidrftärker.mirke, a6 \
as Nuͤtzliche und Gute; die guten Beyſpiele die feltenern —
amat, — Diefem Raiſonnement hat der Verf. S. 104 eine: =
‚Sammlung Stellen ans den * beygefuͤgt, weiche Alten: —
ehenden Gewalt entgegen ſtreben, ‚ud Ah empor atbei,/ Ber:
Degeiffe ungeachtet, zieht der Menſch oft das Bdfe:
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nichts dabey; wohl aber gewinnen wir an Menſchenfreund⸗
| 236 — "Prof. Gott.
lich zeigt er noch, daß die heil. Schrift mit diefe
er ſo verſtanden wird, (wie es haͤufig geihieht), und der
| da die Ypıftände anf anfre Stimmung und Handlımgen, (6:
j — zu erklaͤren: — erzeugt ſich Gleichguͤſtlgkeit *
Wir haben auch zu. fitengenUrtheilen weder Beruf mod
— bigkeit, und die Schrift — vor ſtrengen Urtheilen, Matıh |
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über den Hang des Menſchen zum Boͤſen enthalten. „au i
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bereinſtimme⸗ and wie man fe prattifch benußen ſoll. Ye J
Wir aberge) Be. 3, worin einige Meinungen über vom
Yrfpeung des Boͤſen beurtheilt werden, und wenden und zum
Inhalt des gten und 10ten Briefes. Der neunte befchäffe
tiget ſich vorzͤglich damit, es ins Licht zu ſetzen, wie
es ſey, daß das Boͤſe, das der Menſch ihut, ihm eigne Ders
ſchaldung zuziehe; wobey vorzüglich auf den Einwurf Mäder
‚ fit genommen wird, ‚daB wir meift durch die Umſtaͤnde bes
ftimms werden. Ueber diefen von autmeinenden Philanthte⸗
- pen übel angewandten Gag utihelit ver Berf., daß, wenn
Menſch der Einwirkung aͤußerlicher Umſtaͤnde nicht wider⸗
ſtehen könne: fe höre er dadurch auf, ein moralifches
zu ſeyn Es wird: elngeftanden, was nicht zu leugnen Ri
wie.auf unive Schickſale, beträchtlichen Einfluß haben; aber
zugleich wohl etinnert, daß es hier eine Graͤnze gebe, in ber -
‚man fi, halten muͤſſe, um ben der Anwendung nicht auf
"Mißbrauch u gerachen. — Bey Urtheilen Über uns ſelbſt
redet 7— anfangs die Stimme des Gewiſſens. Bald: aber:
finden wir zu viel Intereſſe, dahey, ung ſelbſt zu täufchen, Ge⸗
hen wir dann darauf aus, nais jene Erfcheinungen aus Mas
Recht .und Unrecht... Meinen. wir es alfo redlich mit
ſelbſt: ‚fo mäffen wir eben ‚fo oft an die Uebel denfen, die
verweidea koͤnnen, (um vorlichtig zu werden); als an —
welche unvermidlſch find, Gieß macht ſicher). Bey Arthet⸗
len uͤber Andere: verhuͤtet unfge Eigenliebe gemeiniglidy ſchen
die zu frepaebige — jener Entſchuldigungen; man;
urtbeitt leichten zu firenge, ale zu milde. Hler If es Immer”
befler, zu gelinde, ‚ale zu. ſtreng zu urtheilen. Wit verlieren
‚ Rikeit. „Andere aber befommen zwar dadurch feinen ——
motaliſchen Werth; aber fie geiolnnen doch an Schon
734.2. Roͤm 2, 1. Der Sittenlebrer entſcheidet niht
über einzelne dandiamgen Der Religionslehrer hat nur
die — vᷣvtl monate. Grundſaͤhe zu verbreiten, rn
—-— ww. .— go un up * v
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\ Klagen Sifft. nichts.
D. — — a
1. nen SH Damit abır Bet
nicht durch fine & —õæ— frte efäprt Werbe, mu
‚ee Berliglon Ichtee-e8 nicht an Crinnernfigen fehlen laſſen, zu
ap man ſich nicht durch Taͤuſchungen irre führen laſ⸗ |
— Babe man daher den Hatz zu: der Menſch koͤnne zu⸗
58 dein Drange der Umſtaͤnde nicht widerfichen! Man |
ann Ihn auch nicht zugeben ;. denn es gebt Aber unfre Kräfte,
"Dieg zu entiheiden. Mehr welfe man den Dienfchen Dagegen
“auf das Maß feiner Kräfte, und die Größe ſeiner Schuld
‚bey ſeiner Traͤgheit, und belege jene mit einteuchtenden Be⸗
eifen. So. macht es der. Apoſtel, Ebr. 12, 1.0. Um dit
wichtige Ueberzeugung bey dem Menſchen lebendig und tee
zu machen, muß der Predigen ſich oft felbft in einzelne Kälte
hinein verfegen, und die Innern Zuftände, Die jeder boſen That
‚Sprheraeben, recht lebendig barzuftellen ſuchend Das erianert -
den Menſchen daran, daß es gewiß einen Zeitpunkt bey dies
ſem Rampfe für ihn gab, da es in feiner Macht land, zu
‚wählen und zu verwerfen, "duch da, wo die Leidenfchaften
- "wäctig ſtuͤrmten; und der Entſchluß geftäcke: Ich will ip
ſeyn! Der Lehrer fey aber in feinem Urtheile, zumal üßer
Werftorbene, ja vorfichlig, und mache weber den eapeedter
‚och den Rrengen Richter. m
Brief ıc. Es iſi eigentlich Berhf der Prediger,
nan Wegſchaffung jener Uebel zu arbeiten; ; babet fie fich
deſelben nicht oft gen u vergege nwaͤrtigen koͤnnen. Muͤßiges
s und Die Apoſtel thaten. Man ſuche der Noch und Ars
uch — NRath und That abzuhelfen, ſtatt ewig ihre trau⸗
digen Folgen anzuklagen. Man arbeite der Unwiſſendeit ent⸗
wegen; und — ſch dieß Geſchaͤfft nicht bloß auf den
Katzzelvertrag ein! An Zeit Fan es dem Prediger dozu ‚nicht
en. — - Der Beift der Zeit, fagt man, macht, daß man
Mir der Religion nichts mehr‘ ausrichtet; Luxus, Ego mug, 7 | :
vermeinte Aufklärung. vernichten alle Eindruͤcke. Kennſt du
Die Geſchichte der Sitten: fo mußt du wiffen, daß unfte Bore
febıen ebem ie klagten, wie wir, fast der Verf. ſchr wahr.
ur Die gegenwärtige Uebel, die uns taͤglich ver Augen 08
keben, rühren uns flärker, als bie Erzäpfungen der Geſchich⸗
as wirke und handle mehr, wie. Chri⸗
* aus der Vergangenheit. Wir ſollten aber daruͤber den aus
Sek une: Seiten sicht verkennen, und. —— ihm bs
‚mer mehr Da aum an verkhofien. — ‚De rise — =
\ 23 . an
—
„fürchten darf; die Reinigkeit ber Geſinnung in Gefahr zu .
” — x Tugen —— ——*
az8Prveeſt. Gocteonchehehelt.
ginnelstere Vin de ewigen Kia son zuriæ — es ſaliat (ruf
»altder, und mache unthaͤtig — ‚da Prediger ganz eigenfihh
‚den Beruf haben, nicht bloß durch unendliches Predigen: fon
„shume entgegen zu wirken.
gargoarhipen und ibrer Binwirkung auf den Willen,
r den Religionsiehrer iſt hier beſonders die Trage wichtig:
.- „osjft feine fireliche Handlung, folglich die ganze Befferung des
dern durch eine Menge anderer Gerade dem Eapeı und Irr⸗
ol Br. ©, 1386ff. Von den moraliſchen Bewe⸗
2
Menſchen. nichts werth, ſobald dabey etwas anderes, als
bie Erfuͤllung der Pflicht, beabfichtiger wird? Ober, darf
“„daßey auf zit erteichende VDolllommenbeit,. und ſelbſt auf -
3 Sluͤckſeligkeit Raͤckſicht genommen werden, ohne daß man
„bringen, und das Weſen der ‚Tugend zu foren?“ Denn
befördert, In manchen neuern Schrlſten findet man die daͤr⸗
eſten Anklagen gegen bie Eudaͤmonſſten. Einige Verf. ſind
ſogar bittete Verſolger Ihrer Gegner. Wer Genuß wolle, ſadt
man, ſeh ein fleiſchlicher Menſch, und Habe Peine Religioz.
Wer Biuckſeligkeit erwarte, fen ein init ſich ſelbſt unbekanns
ter Thor. Mit ſolchen Invectiven irn chts gewonnen
gr man doane and vecht.
"Di “nähern apoicelang biefer ‚Materie 6: mem
gr. ut Er item Rn 3%%, einen jnhgen Eantifi —
—F teben. 84 n hatte dem Verf, geſchri⸗
e Tb. wit nun endlich die, Motal. RR
fee, wo fie noch nieigeftanden. hat, unh day Men⸗
Bapon hängt es ab, ob er wahre Moralität oder Immoralltaͤt
- —
Shen ‚Die, durch felche von. allen Materleſlen geveinigte eo
wegungsgruͤnde zut — — ee ‚allein ben Na⸗
g "ef ‚gansharen Groß (Becheiey — ‚Be
Dan vun Si tt ‚auf-bie, aͤltere Geisler ber Ph
züd, Schon. läugfk fritt.man über ben erfen
Moral und. die Diptive zum Gehorſam. Ueber das,
Befinmungen, und
ndlyngen wär. man leicht einig. —
Kaum —* Plata yejelgt, wie der volkommene Menſch bes
ſchaffen fen; wie bey Ihn. Vernunft und Muth, und eine
Harmonie finnlicher Triebe ſich vereinigen müßten: fo ſetzte
Grunde
AIcvbiũoteies nieder bie Tugend’ Im der Mäßigfeit.: Diekdsobe
= dw ann Kir haben v vn Peru, und ſtelleten den
.
- ru.
—
— 7 en An ——————— —ñ —ñ— — —— ⸗ m je —ut
»
D. > Neues dien an —E 249
ꝰ Srund ſat auf: indie der Natur mag: Ber freyſiich ee
Ausbildung der Betnunft forderte, —* ‘fr’ Hu, eig |
. ereihen, Die Moral land damals atıf.derfelben Hbbe, und
Deno's Forderungen verlangten Kraft und noch groͤßere An⸗
ſtrengung, da fie weder durch Religion, noch durch Ausſich⸗
‚gen fanftiger Vergeltung unterſtuͤtzt wurde. Epikurs Sche
—
‘fer fanden dieß uͤberſpannt und widernatuͤrlich. Sie fanden, " u
daß die Thärtgkeit des Menſchen von finnlichen Trieben ans» '
gehe, und nannten den den Welfeften, bee zur moͤgllchſten
Summe angenehmer Empfindungen gelange.. "Damit aber . 5
bie Sinnesluſt allein’ nicht verfüßse, fagten fie, muͤſſe mar
bie Vernunſt hören, und ſich von ihr leiten fallen. Aha
‚ip dieſem Syſteme war bie Sinnlichkeit dem Höheren in de
‚Mienfchen untergeordnet; und der Mißbrauch, welchen pie
kurs Schüler mit der Sinnlichkeit trieben, ſteht micht auf. fele -
ner Rechnung, — Menere Phlloſophen haben ſich den Syſte⸗
men jener aͤltern mehr oder weniger genaͤhert. Nur aus dem
Soſteme des Helvetius und ber franzofifchen Philoſophen
verſchwand die Tugend fo gut als ganz, vor.ber von Ihnen
aufaefleiten eigennügigen Selbſtliebe. In den übrigen, bleikt
„fie das höchfte Ziel menfchlicher Beftrebungen, wenn ſchon dee
‚Antrieb, ihr nachzuſtreben, don hnen verfchieden angeges
ben wird. Bey Poffendorf, A.Smib, & tesburf, |
ufon, iſt es das natuͤ Wohlwollen; t
en * Arie or Be, m —* 5
Dieſe ipälfen ſich w Elatko
Frans als Sn em der Menſch —*— muͤſſe Angeme ſſen⸗
dtichtett In Behandlung’ allee uns ungebenden
33 * nee ſelbſt. 33 Wolf und ihre Sch⸗
das Streben nach Voſltommenheit zum’ Grunde.
"Andere nehm en mit Garve mehr als ein Peineipran: abe
das der Belltommenheit, Schicklichkeit, Wohfchätigteis und
Vrdnung. Bey aliem dieſen aleng. man doch Immer von bet
ahrung aus.‘ Die Erktifche Sch
Ste abfolpte ee Handlung zum erſten
Mrincip, und erklaͤrt diefe für hinreichend und einzig wuͤrdig⸗
te Beſtimmungogrund eines vernänftigen Billens zu ſeyn.
x —*8 ben denkenden Neihienelchen iſt die Frage ſche
Erf ule verwieft dieſe ge
u niche: die Sittlichkelt won der fublektiven Beſchaffenheie
ver Vorſtellnngen abhängen zu Deswegen macht ſie
wichtu ©. 6): Wie ns bie of Le det‘ rd |
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Ne: Proteſt Sottegelahrheit. 47
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- ‘ . = ” . e - “ * Ad . m.
! . . oo. % t.\ .
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aehre xechelie, die er vrctlan fh? - Die Sittenlehro des
Evangelinms erichlen aufangs durchaus in keiner wiſſenſchafd⸗
Uchen Form;z fondern..ais Volksanterricht, und wurde als
Mottes Mille gelehret; daher Jeder fo. geneigt war, ſein
ſtem darin gu finden.. Unpartegifih erwogen, kaun man
Br zwelfeln, daß tür hoͤchſter Grundſatz kein rationales Deine.
eis fendern allein der Mille Gyttes fen; folglich auch die
.. Motive zum Handeln allein aus dieſem abgeleitet werden.
( Dieß wird nun bier fehr —— kurz aus. ben Geiſte
Bor Lehrart Jeſu gezeigt). Dieſen Geiſt haden bisher die ver⸗
ſtaͤndigſten umferer „sheologifchen und ceiſtlichen Morsliſten
nachgeahmt; baden die Dichten als Geboe Gottes darge⸗
felit, und dabey immer Ruͤckſicht auf des Menſchen na tuͤril⸗
che Anlage Gewiſſen, Wuͤrde ze. genommen; baden die Er⸗
fällung der Pflicht als Etwas dargeſtellt, Das man auch ohne
| RWuaͤckſicht auf Belohnung zu leiften. fchuldig ſey; was Gott
son ihm fordern könne, und was er nie in dem Örebe leiſte,
als er Tolle. Auf feinen Willen hohem. fie. auch Dadurch. zu
5 splsken geſucht, DaB er auf diefe Weiſe feinen. Trieb nach
Woblfeyn am ficherften befriedige; auch die andern Teiche,
4 D: der Geſelligkeit, des Wohlwollens ꝛc. benußt ;. auch
.. worzüglich endlich das Beyſpiel Jeſu. — Daß es ihnen da⸗
mit bey vielen Meaſchan gelungen ſey, wahre Tugend zu wir⸗
Verd
ken, wird bad: wohl Miemand a prieri Iquguen wollen! —
Vergleicht man das alles mit einander (S. 212): 'fp. finber
‚man völlige Harnionle in der Hauptſache. Dieß bat. auch
feipR Kant geſtandem. . Zu beklagen If es, daß mom bie
ſichern Weg verloffen will, und that. als ob der Weg eines
iger wiſſenſchaftlichen Syſtems ber. allein wahre ſey
ligionslehrer wird finden, daß reine Varnunftprincipien
und forgiale Bewegungsgruͤnde für den Menſchen, wie
er iſt, nicht find. — Naͤhme man auch die fo besabgemüre
digten Vocſtellungen (S. 217) won. Hoffnungen gluͤcklich zu
werden, von Sirafe und Belohnung In jener Welt, zu Huͤlfe,
und wirkte auch Dadurch niehr Geſetzmaͤßigkeit und Ehrbarkeit:
wäre das ſo gar nichts werth; damit gar nicht⸗ sewoane
—
8 -
SI
—
1
chtig wird dieſes Verfahren ſchon, wenn man ſieht, daß
‚Diejenigen, welche man vor wenigen Jahren als die einig
gruͤndlichen Moraliſten anpries, jıgt.-icen ſeht ſchnoͤde und
vveraͤchtlich behandelt werden. Dieſer undankbare Startſinn
zexvxerer Rigoriſten iſt ein trautiges Phaͤnomen; iſt mahrer
Charakter jeder Afterphiloſophie. — Der besbachtende Mes
N
. Immer durch den Faregorifchen Imperativ Gehorſam M
‚D. Niemeyers Bihrfe anheif Meitgimnsichrer. age
Es ia dad mernigfiens fhen eine Annäherung zar Moroſi⸗
tat. Gegen es auch nur paͤdagogiſche Mittel für die mente — -
liche Schwechhelt: fo finb-fie-boch gewiß fehr renhlehätii, re " _-
nere Moralitaͤt vorzuberelten, und dazu binzuleiten. Mat
ehe nur den Kreis für dieſe nicht zu nga. Suche nur .n
. . erzwingen; (und ift denn Diefe Aer des Crhorfaris and
er auch viele andere Triebe und "Be
‚fo etwas Großes und Edles, als man ohne Beweis behanpr .
u? Daß tn der Deenunft die höchſte Woͤrde den Mereſchen
lege, wird Niemand zu ns aber daneben hat
| immungsgründe ‚Kiner
Handlungen, die man nicht ausrotten fan, ohne fie gewalt⸗
ſam aufziöfen. Sie können ihn irre lelten; aber auch ſehr
wohlchaͤtig wirfen, wenn fie vecht benutzt werden; and das
ni ſo viel mehr, da fie Anlagen der Natur find. — Im
- ber Abſicht bat, wie auch Sichte fagt, der Mel. L. nicht die
Slaubensartikel beym VWoltsunterrichte a priori zu deduciren;
ſondern den Glanben an fle zu beleben, and die Menſchen auf
Gott und Ewigkeit hinzuweiſen.*) Daber gebe‘ ber RL 2,
in feinen Vorträgen. von ben religiäien B gsgrůnden
ans, die er bey ſeinen Zuhoͤrrru ‚yorfindet. .. uf ben um
Vlachdenten gewoͤhnten Üenfchen kann freplich die undebings -
te Fotderung der Vernunft wirken; aber für die größere Aue
zahl Haben die bibliſch⸗ religiöſen Worftellungen weit mehr
Kraft. Auch ber Antbropomorphisinus, vor dem man ſich
Werben fürcheet, iſt fo fehr bedenklich nicht. Er verktert ſich
ad dem Maaße, darnach der Verſtand mehe reift; ganz -.
laſſen ſich auch. menfchliche Vorftelungen von Bildern hey .
‚überfinnlichen Gegenſtaͤnden nicht reinigen.’ -Unmätdige Bil
der maß der Mel, L. freylich vermeiden; aber ed giebt andere,
die zn erhabenen, wirkſamen und wuͤrdigen Borftelungen file
ven, die er kennen und benutzen muß. — Naͤchſtdem bietet
ans das Evangelium das Urbild der Guͤte nnd Heiligkeit in
der Geſchichte Jeſn dar. O, es iſt wabrkich fein ganz 7
werfliches Motiv: um Chriſti willen! — feine Pflicht thün:
Es in feine Beſtandtheile aufnelöfer, wirt man finden, daß
fauter edle moratifche Empfindungen dabey zum Gruude llegen.
et man fich nide Yebes.frenen, deren, es gergiß- water dem
Chriſten giebt, den. das Beyfpiel Jeſn dahin gebracht hat,
- mäßig, geduldig, ſanftmoͤthig, verföhndih zu ſea . =.
i W 5
NH fe Sichte Syſtem ber Sittenlehre. 1798. 6. 414.
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.. *
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⸗
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ven, die fo bey Hen —— lelien
1*
£&
— Biggi
vr — a8 5 uhr aberlaſſe es ed jeateichn
——— durch eignes Dtuaduen * ——— u
rignen Bewerkungen und. Erfahrungen { 14,41 1
Sa von Bemerkungen und Regeln 3 zu ‚fans
N on — Se.
rear PR geßaken in Sonden bei Enichtung FOR
Mifftensfocieräe am Taaften, >3flen und ayften
Sept. 1795, und. bey-Senbung ber erfien Miſſio⸗
‚ narien. am Fa en Julius 1796, nebft andern Aufe
fügen, — und die erſten Unternehmun⸗
gen ber Soecietaͤt betreffend. Aus dem Engliſchen
., Überfegt von Peter Mortimer. Zweyte Auflage.
Barby, I Schilling. 1800. 504 S: %
chne Vorbe
Samua Ser neueften Edangelſſchen Anftalten Mn
ir England. Predigten, gehalten in London vor bet
»Miffiensfocietät.. Auszug aus den Tagebuͤchern
bes Mifftonsfchifies Duff, und der Millionarien
"in den Säpfechrfefn: - Herturögegeben von
Mortimet. Warbp,' grrut heh Schilliyg.n Erg |
u 308 St, dr Eh EN Ä
us. einen Coma: die Bin fionsfogiseär in AR
Bücher zu, Einem Gauzen —
m Ynes {ft der- el fo wie Diefes der zweyte Theil de
Ein dritter Theil wird die Unfälle dee Miſſion in die ide
erzählen, indem befanntlid die Miſſionarien mit deru Echiffe,
Duff in froanoͤſiſche Sefangenfchaft gerathen, und alle wieder
MM. Eogland angekemmen find.
Der Ree., gewohnt, teliglöfe Gefinnemgen, wo. er fie
Audit, zu ehren, ob ex es gleich Immer beklagt, wenn fie wit
..' yon aulgeklaͤrten Grundſaͤtzen ausgehen, ehrt fie auch in Dies |
- fer Socletät, und in den Heußerungen des deutichen Herausg.
Üprer Altenſtuͤcke. E put aber ernten
4
ü Brakel, fh len ic ET
777 Hab Ins Milffonwenfitt lara Irfein Erſolg hatin wer⸗
De, als die Altern, deren Hauprſie in Dentkhland: war BER
anfgetlaͤrten Freunden eines Achten: Ehriſtenthums find: :0fe
Urſachen davon ſchon fo oft anssefliher. worben, daß dehue
nicht tofederhoft zm werben bomichem." ine Oeren s Dramas
@ocletär, wie fie urforänglich enrworfen worden, rohe Men⸗
Sm nach und nach zu Eultiviren, fuͤhrt ficherer zu dem ruͤhhm⸗
liüchen Zweck, als alle bie gewoͤtaucer RA tuntanfalten m
Mekehrung der Heiden.
Es waͤre etwas ſehr uͤche ſidhices ben Pe ber' ie
überfegten ‚Predigten zu charakterificen, und ihre Srundjäge
zu beureheilen. Die find Im Geifte, und nad) den Scunpfäs
Ken der Merhodif en girarbeine die aus fo vielen Proben bes
Tann genug find. Nur Einiges von der Geſchichte der Um
rernehmung kenn fuͤr dieſen Platz geeignet ſeyn
Die Nachrichten von der Miſſionsanſtalt nach Otaheite,
welche zerſtreut In beyden Bänden vorkommen, ſind,Aebſt
Den meiſten eingeruͤckten Aktenſtuͤcken, aus dem evan
o
\
geliſchen
Magahine genommen, das eine Geſellſchaft rein De En
uger feit 1793 monatlich herausgkeht,
ne Mildniſſe eines Predigers geziert —* F **
ſlcten zu gleicher Zeit unveraßtedet eine Necenfion der 1%
über Miſſionen von Melvillo Horne ein; und Beybe u.
rachen am Ende gerolfie Gunmrien, warn eine nene Miſſſens⸗
" fecherät, die fie voinfchten, zuſammen treten würder ‚Der
Herausg. des Magnzi 53 arrer Eyer, Sender —8 73
cenſtonen in einen Auffa& zaſammen, md ma darig
henen Anerbietungen — Dieſe —2 bie
eine fo bedeutende Anzahl von ſubſeribirenden Zope
era zuſammen, daß mon zur Stiftung Ber
a »795 ‚reiten konnte, zu det aus allen Theilen ww
vereinigten Koͤuigreichs Prediger zuſammen kamen, - unter‘
Venen Diele von ihren. fubferibirenden · Gemeinen (7 Bifhöflls
den, 18 methodiſti 10 ptesöpterianiichen, 125 Indepyen⸗
Dimten s Gemeinen) formlid depatirt waren. Es teurde
Die Geſellſchaft gehörig ‚zu den noͤrhigen Vorbereitungen zus;
Errichtung der Miffionsanftalt organifirt, ed neben beit
Direktoren für bie verſchi ebenen 1 Sefoäfte ein Corteſpondenz⸗
ausiäufi ernannt, u. ſ.w. Dis zur zwevten allgemeinen,
Ver ſammlung am 11 —saten May 1796 waren die wärbie, '
em Vorkehrungen getroffen, dog num zur Ba der Weifie
. der .. —
et tr el
Er Poesie.
mern, N) Atari rt Kon Kikeaemena Onkchesee
ſchlagt werden kounte. In der Zwiſchenzeit big zur dritten
Migemeinen Verſammlung ein ıoien May 1792 wegzen 30
u "GR lfrnare anf dem Orhifle der Gyacierät, dor Duff: nach Ota⸗
gegaugen. Iu der vierten Generslverxſammilung am
beite:
ten Map 1,798: konnte bloß von ‚den. Wirkungen ber Mile
onsankatt auf inzelne fromme Seelen in: Europe, und von
der Antunft bee ‚nad Slerva Leona heilkmnsen Miffienare
u bricht gegeben werden, da feit der. Abreiſe des Duff von
Ma ‚feine Nachricht einge en war. Dee Rap⸗
May 5799 erzählte der allnemeinen Werfanimlung ;
Din top mach Aftika, die von- Sierra Leona que ie dae
miße.
:$pas. tunächiehen miälffen, und fie nun fa — 43
ugt waduder erfien Racktehr „des —I e4 am braun,
Wa 193 fen fopleldızew feiner neuen: be übe
feansichristen-morbem, und dee Duff habe Ne aa
est den fandes habe bringen jollen, ſey Biößtentbel
u ungen; ‚an; dem Cap babe, * die
| — mit 46 aun⸗ ‚gehärigen HYerſone verlaſ⸗
Aaue Holland, Pu 8 * ‚aa AN laudyı
— Be
dordan vdah — Te uf duch —* stanıpe,
‚Mitenonen ohnweit — 77 gebracht, ad bie DR,
Rd. inldtahelte. fo gms wie aufpeloft -
wordeij.
man, her, Gerinn für die vielen, —— ZRühfeigkeln
ka und Auſoplerungen 2 War es auch i je a arwärten,. daß
| dus. geißine Religion unten ſo fühmlichen Menſchen haften wer⸗
de, wenn fie non Maͤnnern gepredigt wird, bie nicht durch
ihre frühere Erriehus In den Gstand,gefegt find, ſich in abe
far fanlice Menſchen zu verwandeln; und ihnen ser dee
wvalie fin In m Di ihn 0 asian Aa
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y. r ve. —W
rt. - .. . _ f j ' . 5.
N RF >. “ BB V.
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jernein chriſlicher Lehren — ‚herausgegeben. von.
Job. Friedr. Burſcher — ini, m Hi
ie. 1199. #8. E22 .
0.
—. - Mit
- ® Martin n Surders ernftiche Befennnife ler afl- - |
D Wine art Behr ꝛc. aa⸗
| Du sm en: ——e mi deſſen Sn
mg er ein on
r .
nen
ſelche Recenfionen gebruckt werden.
‚tung dieſer Birke an an "Yene Eärken abwerien. Daß ber der
Abdruck einiger zum Theit- ftarker, zum Theil ſche heftiger
‚& is Luthers ieztey Peedigun von
ö— — — ———————— Te ne
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—* (um * den N Orr. —8* —— eti). be zu
merkt in gleicher af, daß das Buch: Kochs Stärte und
gen re e ee De, Offenbar vr *
5* —“ ——*?* ———
Wir mhffen 4.12)
ju bringen, begmaifeln wir:
dee Hr. Doktor nicht einmal durch feine, Im
atom zu. —— Ben mehrmal onen Diem felbfh,
efopfchine kleine Schrift, darin ve das Alterchenn femer:
Lihren -mit. einer Menge von Zeuoniffen det Kirche woct fer
——— vtel ausgerichtet hat, mod: fallen; = on
Luthers Deelamationen ſchaffen — .WBergiiffen. batı.
ſich Übrigens. des hochgelahrre Mann gat fehe, wenn ar G.24.
uäter den Schriften die man, neben ſeiner eigenen, leſen
Finne; um den. Dlanbensbeariff der aͤlteßen Chriſten and den
. Quellen ga ſtudiren; au -Zugait ;Apologie du, Syfiense-des..
Saints Pen; ſur. In Trinité ennet; wenn dieß Buc⸗ bebret.
daß die Kirchenvaͤter — Tritheiren waren, unddap Trſcheis⸗
maus auch die Acht chriſtüche Lehee fen. Allein fölhe Bedigrifle,
begeauon ·rinem wohl,’ des. die Buͤcher nicht ſeli —* — —
- banans Waickii Biblisch, sheol, anfäpre
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Wie abocämadt warde es cin @tbe börebdnr, werd
Sir Girediger- bey, jedem Aufgebot, bey * Fuͤrbirte edit
Oacirſagung immer etwas Neues ſagen wollie Dieatte Boch
der Aufgebote, der Fuͤrbitten/ wie fie unter —* nk
fülnihenr befier und zweckmaͤßiger gu ern, ale die, welca
Men .
ANA, Meint werioftend im kleinen Dtaͤdren und ie
—
| u. viehem Tagibuche vorgefchlagen werden. ' Wie ‚konnen U
Sen Ranms wegen von > Diefen n neuen tdormularen keine a⸗
De Gnorgee AbthUnn; io birfm Tagebuce Peer |
* Schullehrer, welches auch beſonders unter dem TB
wi Praktiſches Tagebuch für-Laudfchuflehrer, zur Erleichte⸗
ng ihrer ſaͤmmtlichen Geſchaͤffte. Herausgegeben von Sof.
—— Damp, Beten. In Jena. Erſten Bandes erſtes Brüd.*
ſt, and eben fo, wie das nn für Prediger, eb
gm farbigen Umſchlag erhaften hat. Es arbeiten an dieſez
gie He mehrere Mitatbeiter; nud es werden auch dazu
träge von Sachkundigen erbeten. Oie bat einen weit
". amfeffenben. Seoech;. denn fie fall: allen Landfmfleheen' In
ganz: Deutſchland zus beſſern Fuͤdring ſowehl ihres Schul⸗
* ——*8 auͤtzlich ey. Der Schriften konn
wur freylich wohl anjetzt aur in einem Meimen Thelle von
— u — — mn. — — — — — —
SBentſchiand dein La wirklich wählich: werden, für
| ——— denne, ui die Wöralsften im Grunde ſind, vun
itrem eleaden Sehalte ſich ein ſolches Buch adzufchafien; als
auch unz deswillen, weil kaum: ein Zehutheil von allen Shah
ichrern in Deutſchland fähigift, ein ſolches Bud) zu gebrau⸗
Srübeffen Ift es doch immer
net, wenn fachkandige -
. Flame aus ihrer Erfaheung gute Materialien bekannt ma -
“2 de; »biesboch viell eicht, Moni nicht den jetzigen, duch bet |
Luanftigrn Landſchullehreen odet ihren Muffehten nägen Tone:
—
— —
Diefes erſte Stuͤck eathaͤlt? 1) Klugheitsregeln, melche Laund⸗
ſa⸗n · dcir gleich deym erſea Amfauge Ihres Aut· deotac·
ten haben. Dirfe verrathen einen Mana, der ſelbſt auf dub --
Fa geroefen tft, und. aus eianer Erfahrung. die Landlente
bat feanaıt fernen. 2) Einleitung und Enenürfe zu Lebenst
länfen den Stetbefaͤllen; weiche in einem'guäßere Ihelle von.
Deutſchland auf dem Lande möcht dem Kuͤſter; fonderm dew
MDrediger anheim falten. 3) Kateche tiſche Unterredutgen über '
einige Pflichten gegen Thiere; welche beſonders für undenken⸗
de kanteiades nad wehl etas deuilicher und Ad
Me, haͤtten |
.. [4
4
. y Non .r . j - n
D. Jacobis prafs; Lagebuch f. Sänbprediger ec. 249 —
Mien ſeyn muͤſſen.Es: iſt auch auf gar dichle Fragen mid. -
bloß Fa vder Nein zu antivorten: - — pr
- Cchuljuggnd in der hriftlichen Reftgion. Iſt nicht die rechte
Merpode. Ein Stück nach dem ändern, fe tie hie, aus eu
sem ſyſtematiſchen Lehrbuche Kindern iu erklären, yad ed‘
üde zu Überpteßen, dieß giebt Felnp reike .
hen, daß recht viele geſchickte Landprediger in "Deurfepland.
deſcndets Aber auch dergleichen — — als Er |
> die Ihre Sefhicfichkelg durch Schriften
Dirdtefeh: haben JR ötefer Zeitſchrift Behträge Hefern mögen. =
Weyttäge von Ötübengeleßtten in dei &radt, hie nie:oder fl
Ten aufs Land kommen, taugen in dieſer Zeitſchrift nichts.
a Ente der ganzen Schrift ME auch ein Sntelligenzblare,
ai BA und Schulſchriften tetenflet, „und allerley
» " “
. % .. * + ‘ . 7 * J B
ve un ’ z u FB . nen I
" " : ⸗2 J \ *
:.
—
um
oft 18» und Süisgalehren: dep -verwinftinäßigen Re
"2908 epärigen Epeifencpums, infoeblgtn über die °
Eon und Feſttags- Evangellen des ganzen Yahe |
„+29, von D. Zohann Georg Nofenmäller. Zen.‘ _ -
» BEE Und dritter Theil. Leipzig, bey Fleiſcher dem.
nlüngeen, 2799 9.8. FU: E
Myu dielen behben Thetlen iſt nun der vollſtäͤndige Jahe⸗
gung gefähtoffens and das Urtheil, welches in unſerer Bistios
Über (358.46) Über ben exſten Theil gefält wurde, Ik im
genen auch Auf dieſe Theile anwennbar. - Ohne durch neue |
‚ „Bebanfen, nder durch eine feleuere Anordnung und eine file , -
‚te Begeihmutug derſelben anzulocken, fliehe die Rede des
Werl. in der Stitk⸗dahin⸗ and inebeſondere bejahrte Leſer,
A. D. B. IxI DEV MR. dern
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der henſame Nahcuag ſindenn.
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Werſuch einer ſyſtematiſchen Entwickelung bes Rechter
verhaͤltniſſes der bdyden Get lung San ent
ſche und pofitits= jurldiſche Abhandlung von Carl
.Beſſerer. Eee Theil ‚Gießen; bey Heyer.
ar 2800, age ’ Be: 20 J Vᷣ J u” M
G a5 in alten balannten Geſet gebungen die Rechte der Wel⸗
os, denen ber: Männer ‚nptetfeieden ‚fege; iſt eine. den.
Kanie Sache. ‚iin aber vor alles Dingen Die richtigen Rach
"2 fidten au finden, weldje.daben.den Gelehgeber leiten Selen:
asınt alles. anf Die Frage An. welches ſind die rechtlichen Lime:
raãſchiede der Geſchiechter nach Ihrer phnfielogkichen und-Atells-
n. Berfhiedenbeir? Diefe unterfucht er Werf, In vorlie⸗
- gahtden erften Shuche: > Vernunftrechtliches Verbätuifk.
den beyden-Befslechten, welches alfo. bie. Unterichlede der⸗
felhen wach den Forderungen. der Vernunft, und nach Ihrer
phuftofogifchen Veſchaffenheit fefegt. Im zweyten Buche
“ "foB- eine- Geſchichte des "rechtlichen. Verhaͤltniſſes der- beybeg
Seſchiechter; indem drieten und folgenden Theilen Diefkime.
wideluss und Erläuterung aßer auf. bie DWeichlehrer Wegäg '-
Sabenben nn 200 ung geltenden. Nechte felgen. GSebr rich⸗
gig. feßt.der Verf, in-der Einleitung voraus, daß wir bichey
nicht bas bloße Bernunftweſen; ſondern den gefammten Weu⸗
7 Sen, das Vernunft und Sinnenweſen in Betruchtung gieden
>. mäffens unde ſeinem Zweck gemäß hodlent er: ſich meht eisert
© populären, als einen gelehrt philoſophiſchen Sprache, und ente
0.7. Re ſich meislich einer Deduftion. der Geſchlethteunrerſaiſde
TIyriori ober aus dem erofgen Slttengelak,, was wohl in je.
pen Raciſicht eſne sergebliche Bemühupg jepnrwwürdes befe.:
0 gerifücht ee,. fopiel‘ea fi sbün ßt, aus untshglier
° den Exfcbeinungen im Mligemeinen, und als Regel
Die. Verſchiedenbeit der Naturen beyder Sa R
— — — — —— — ME 0 um a en nn nn — —
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n: F z B * vR ..
. sen nach Kennzeichen, Aber allen erbaben;.. .
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Beſſerers Verſuch ein. ſyſiemer Eatwickelung x, 454 |
> u BE
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und ibren Besng-auf-öie-Rerhtsroiffenfihäft ansc
ben, d. h. as DeimXechrebegriffe Pie. Brundfä
Sitnationen des menſchlichen Lebens in der Augel su.
beurtbeilen fey. Es werden daher im erſte Kapuel die
allgemeinen Orundfäge vorangeftefit und agsgefährr, - Niäms
F
> Mich: beyde Geſchlechtet ſind gieich Dernänftig. "Mas Weis M
Amber Regel mehr finnlich als der Mau Nens, |
tee find in der Regel als gleich kart am Selfte, an Verſtan⸗
desfraften in ihrer natürlichen. Anlage anzunehmen; allein
buch ‚Erziehung, Religion, Geſetze und Ob anzen kann es
kommen, daß bie Verſtandeskraͤfte Sender Geſchlechter auf vers.
fhledene Art ausgebildet, ihre. Thätigkeleauf, verfhidene St — — ,
SQ.
genftände »bingezogen werde, Die körperliche Geihaffenche
beyder Geſchlechter, wenn man die Dedingungen zum Zeus
gungevermoͤgen, und deren Vertheilung ausafnnnt; if son
ke
Hleicher Art; demnach iſt das Weiß von Natur minder &
by
perlich ſtark als der Mann ;..afleln Bas. Weih hat Dagegen fr r
genöifie Körperliche Geſchaͤffte Mahn Fäpkgfelt,- fürgereiffe Pas
fen meht Stärke und Ausdauerz und ihre Worpsrlichen und
Heiftigen Fähigkeiten entwickeln ib ihoer kühe,
mie bey dem Manne. Endli giebt ec ſuͤr das Weib gerclfie -
„eajuelles phpfüche Zuftände, wolche chte yernbentihe Beihafe
‚Tenheit verändern, und zugleich'ung in der WelbtichEeft.etne ben
fondere Naturbefiimmung reflektiren x) faffen.: Destußen Ä
echte der Befchlechter im betifchen: 3 trade
ters ährellnrerfchiede in Bezl ung auf das Rechesserhätenig.
Uberhaiipt; Mac) einer kurzen Ausfäprung ader Urtechee und -
bupotheriiche Diechte folge das Nefultat: die erfid Form aller
- Pr
echte ift bey beyden Gefchlechteen durchaus gleich, atfo auch
Ihre Merechtes nur dann find. die Rechte derder Shih
nicht glelch wenn bie Geſchlechtselgenthuͤmlichkelten jur Ane =
wendung des Rechtsbegriffs eine Abweichung nothwendig ma⸗
chen. Das zte Kap. betrachtet die Rechte bepser Gef coledhe a
ker im bypoötberifchen. Zuftande im AH i
— De
nicht abgeleiteten ſowohl, als abgeleiteten bppothetiſchen Rechte,
Ind nad), der Regel im der. Form und.
Selhlerern gleich; beyde erhalten auch aus Verttägen Hleih -
Bollformimene Rechte; doch werden einige Unterfepiede bey bee. -
Ensftehung diefer Rechte, und bey der Dedukrion und -Nusler .
gung ber zum: Grunde liegenden: Verträge demerkt. Das’ are
Rap. betrachtet Die Rechte —
ma
hlechter im bium,
> Ad
5
i
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ea u
Sſtellen, nach welchen dieſe Derfchiedenbeit nv |
— J
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253... FE: „= Mecsegeiphehei un E
lichen Vrbllanifie; Kinsf In beruße, und Yon im Kite: ·
den ———— hier kammt eln ganıss 5 Br, ned
Dehulilon and Feſtſetzung des ei ie Ehe Aus der
——ã* wi Wenſchen geht
voras. Auf die e Bing in $ DI. was. al bie Ehe? folgt die
Aatwort: Die vernanftihe ſittliche Ehe iſt eine Geſelſchaft
— 1 Inpiviangn verſqhiedenem Geſchlochts zut Difteheitung
her. den" Geſchlechtern eigenthuͤmlichen Kräfte zu :einem ger
5* nbufiicgen und mpraliſchen Zweck. Als merahfhee
Zweck ‚wird 5— zemenſam und dur 8
heiten: j — — 23 en abe
" yalnen —* geltenden phoſiſchen 3weck giebt se: nicht." Ay |
——— — die —— Meinan ——ã—
"sale Betkmtanng- ——2——— MM: wm 3) vo
die Verlindung aufidme. ganze —— und ande;
dinge eiugeganden. werbde. Es wird nun ferner ausgefuͤhrt,
aß: die Ehe nicht nur «in ſſttliches Jaſtitut; ſondernn and,
ebald fir durch gegenleitige Tinsäsmming exiſtent aeworden,
„zechrlich fen. Sn diefer Hinſicht werden weiter die Fro⸗
gen unterſacht: Was iſt nach dem Nochtsgeſetze erforder
U; damit die Ehe, wie fie darch Marnr und Slitlid krit ber
Bimmt it, da fen? Welches find nach der durch *
Achkeit beſtimmten Geſtalt der Ehe und nach dem rd
*Miffe die Rechte der Einzelnen in deu Ehe, undz wasıyl wu
‚em Rechtsbegriffe erforderlich, Damit eine gültige @he-aufiibe |
Ah ı 125 ans den Bwanbfäten: daß die Che ſittlich, umd- 2
1 .fle rechtlich feyn muß, werden Ihe Etforderniſſe befkimmnd,
— und hietaus die Geſchlech geſolgert, —*
fteplich manche 8 fehr beſtricien senden ‚Ebnutenz wobei}
8. 71. e und d. Aus der Ehe ale inem Wertzage - {
Panzer und Aioangupflicten, weiche ˖ and, dem
re — I
* D . AN — x
_
Boſſerert Verſuch sin fftensun: Eiticelung, 10.853
— —
raliſche Beſtimmung des Menfchen, hetgeleitet werden
„ſutliche Ehe Heißt in Gı So die Verbludtzug eines Mannes
und eines Methee zur. Mitthellung der jedem eigenthanclichen
Kräfte, um Rinder zu zeugen aud zu erzichen, und um das
tigen dee Rechte, mb auf: Beyſtand zur
ber gemeinfchaftlichee Haushaltung, das echt zur Kinderzeu⸗
gung, zus Erziehung der Kidber, und auf gegenfeltige Treue;
bey welchem allen die Geſchlechtsunterſchlede angegeben wer⸗
den. Bey Auſhebung einer ſittlich rechttichen Ehe wird als
allgemeiner Grundſatz angenommen: Der Eheverttag wird
anuſlgeheben, ſobald nach ben ausdrauͤcklich oder: ſtillſchweigend
erklaͤrten Willen: der Contrehenten die Ehe nicht mehr beſte⸗
hen folk, und durch biefe Uebereinkunft deine andere rechtliche
Obliegenheit verlegt wird: und af fitstiches Inſtitut wird ſte
en m — Te a — — —
——
werden kann, Sie kann alfo getrennt werden mit beyder Thei⸗
m m nn
:fab, für deren Ermäprung umd Ersichung zu forgen His anf
einſeltiges Verlangen aber muß nur fodanıı die Ehe getrennte
, werden; ‚wenn der geſannnte Endzweck durch dieſe Ehe nicht
cereicht werden kann; was aber iur Zweiſelsfalle nicht anzu⸗
; mehmen iſt. ©. 142 trägt die Lehte von dein äiterlichen,
| oder dem Rechteverhättniffe zwiſchen Erzengenben. umd Erzeng⸗
wirivors es kann auch ohne die Ehe entſtehen; und wenn ee.
geich Gier unfittlich entſtehte ſo findet doch Das Sittengeſetz
: darauf ſeine Auwendunq. Im fubjefriven Oinne kann hier
nach F. 121 vom moralifcher Pflicht und Befugniß nicht Die
| Kebe fen, weil es dem Kiıde-ans Bewußlſehn der eignen
Frepheit fehlt s aber im edjrktien Sinne finden fle flatt, und
des
|
Andere If verbunden, die Bernanfilägigtelt Im Subjekt -
des Kindes zu achten. Im anferehelldien Zuftande iſt nad
le Einwilligung, nur daß ſodann, wenn Kinder vorhanden
Aion Iwede der Ebe, In Stu eb a oh aan Ä
grgenfeitige phofiihe und moralifte Motten gemelufgufen -
Uh zu bejbidern. Oleraus Miet alſo das Recht äufgegenfele
ve Erhaltung
md Vermehrung ‚des beyderſeitigen Bobliepns: dis Nee
aufgehoben, febald Her ſittilche Endzweck nice mehr erteiche:
s114 nur in dee Butter die phyfiſche Verbindung nu dem
‚ Kunde praftifd und bebeutend; nicht: tm Vater, well, went
er gleich einen Naturtrieb zur Erhaltung feines Kindes fühle,
: u feinen Bater shaft nicht gewiß iſt. Nach dieſem werben Di bie
: morafichen Dötteuenheiten der. Aeltern zur Ernährung und
— ber Kinbe;, fe wie die Nechte dee Aeltern und.
' Kin und ihte —2 in un auper der Cbe gut ie
Ä |
|
j
>
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a Brig. 3
Er. enu⸗ ste Ru melde: die Kedite der vbey⸗
a Goſchlechter im bürgerlichen Verhältuiffe abhane :
beit, handelt —28 in deu erſten Abthellung vom Be⸗
il des Diane; Staatsnppeck aud Staatsgewalt; in der
vwon- deu Berbältntiien- der Gelchlerhter gegen dem.
zwoten
Staat, in Hlaſicht auf Civllgeſetzgebung; und in ber beinu
von ebendurkiben, in Hinſicht auf Schminalgefeggehung > mör
won wir. har Weniges noch bemerken tollen. - DI tele
tung enthält alfo ‚een Toftematiihen Grundriß des phflefos
J
phiſchen Staatsrechtt, welcher zeigt, wie ale Thelle der
Gtaatezewalt, ſowohl in ihrer objektiven Geſtalt, als in übe
ver ſubjrktiven Beziehung, ſu dit Sefepgebung als einem
meinfchaftlichen. Tanale zufammenfliehen, und welche Ber
‚ fichtigungen der Geſetzgebung obliegen. .. Der Staat, wie e
Ruttich nurh wenig, die von der Natut geforderte Lehenefenn
für das Vernunft⸗ und Sinnenweſen iſt, Heißt in $. 140 eine '
‚Berka zur gemeittfämen Befoͤrderung bes Geſammtzwecke
—— der phoſiſchen nad moraliſchen Vervollkomm⸗ |
"an bs Menien; und bie Form aller Rechte aus dem: |
“ Staatsweteln: ift: der Staat verpflichter fich zwango⸗
_wechtlich sur. möglichen Beförderung Des pbyfifchen. |
. u and. moraliſchen Woblfeyns der Einzelnen, und eva
baͤlt das hievon unzentrennliche Recht, von den Bin
zelnen anbegränsten „ jedoch verbäfmifimäßigen Bey⸗
„." wag zu dieſem Awerk zu erzwingen; ‚melde Inder Bolge |
weiter erklaͤrr wird. Aus Diefer guten, aber wie uns duͤnkt,
dec nicht gom biehergehörigeh Ausführung, werden in F 26m
ſolgende allgemeine Refultare über das Geſchlechtsverhaͤltmiß
feſigeſtelt? 1) ende Geſchlechrer behalten die natuückichen
. Rechte; in. ſofern fie mit dem Staatszwecke beftchen, im &taas
‚we 6295 und diefe Einfchränfung macht unter — in der
Regel keinen Unrerſchied; 2) die rechtlichen Anfprüche gegen
den Staat auf deſſen Schuß, auf hopothetiſche Vorthelle, bürs
gerliche Wuͤrde und Eher, u. ſ. f., ſind in der Regel gleichz
eben fe 3). ze et Far *5 —— —
ungen} 4), em n Geſchlechte angeffammte .
Died un Bandten entzioben demſelben gewiffe narlriic
. de. Rechte, ober ſchließen es won, gewiſſen Bürgerlichen Vor⸗ |
. shriken ausz 3) gewiffe Morzige anf der andern Seite, ge⸗
wiſſe Verdiene, welche das weiblſehe Geſchlocht vor ven)
Ä ‚ aiamlihen voraus hat, aeben'fb geir ie ausſchlleßende hrs -.
| wei Dlemeiae. au Brian “en in der Bm
. ” 2 * —
4 —E
P Zu Be
". "wach. seefchiebönen‘ Werhättwiffen‘ netter pSttelnhifh; aan
ı Sühet, und’auf Befondere Rechtsſebten angeivandt, „und
*Beſchlechtsunterſchiede ſehr vollſtaͤndig and ſoſtetmatiſh Ferch
„is der Eivils ale Criminal eſetzgebung aufgefuͤhtt/ bey der
letztern ninmnt der Verf. auch ohne Staat em Verbrechen cc,
„weldes er eine jede Handlung nennt, durch welche das Rechte.
gebiet eines Andern verletzt wird; und ein Strafrecht, al -
I eine Handlung, welche die illegale Stimmimg in dem Vev⸗
Letzer, vermoͤge fihnlicher Etubirkung, auſhebt. Das Nice
verhaͤltniß beyder Geſchlechter wird in Bezſehung auf Zutee
unng, wovon doher hie Le e ausgeführt wird, auf Größe
: ‚der Verbrechen, und auf Maag und Gattung der Strafe ale -
: gehandelt; und bey ber Strafe wird als Zweck angenome .
- men, daß die illegale Stimmung im Verbrecher aufgchog |
> ben, ‚oder wenigſtens unthaͤtig gemacht werde. Mit vielım — _
Beſſeers Verſuch ain hflemarEutmldelungre. 255 -.
Vergnügen haben wir bie fpffemarifche, und von eigneni Nach⸗
denken zeugende Ausführung des Verf. gelefen; obwohl wir
nicht verbergen können, daß wir In vielen einzelnen Punkten,
"welche auszuführen der Raum nicht erlaubt, ‚nicht feiner, Meie:
, nung find. . Bir Semerken. von ſolchen nur dle Behauptung
.©.27 u, 221, ale ob die Frauenzimmer vorzuͤglich zu Geſand⸗
khaften, taugen; was ſelbſt mit. den Gruudſaͤzen des Verfy -- ,
3.. B. in 5.184, Im Wider pruche iſt. Be
Howardv praktiſches Syſtem auf bie @efängnife ii
\
)
Philadelphia angewandt, zum Beſten der Menſch⸗
heit, und. als Beyſpiel für andere Staaten. Aus,
dem Englifdjen: überfegt, " Leipzig, ‚ben Hilfiger -
mm BEN Te
Daß die weltbuůrgerllchen Anſtrengungen ehned Mir das West
Eex Menſchheit arbeitenden: Mannes gewoͤhnlich in ander
Laͤndern dankbarer erkantit und ſorgfaͤltiger benutzt werden,
als {m ſelnem eigenen Vaterlande, daran liefert bt on
ftand diefer Heinen Schtiſt einen meuen fehe anfallenden Den
weis. Waͤhrend etſt jeht im britilſchen Patlament die Ars
heen ber In den dortigen Gefaͤngniſſen vorkommenden Juſtin
— — —
Id
‚grenel von einigen: minkhenfreumdfichen Pattioten, uftee -
> dem Wider der hertſcheuden Partey, ans Licht gezeden
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Freyf aous (den
"genden; ke eie Theil bes: uostnnnentganien Feerte
gelt ——8 in die Ideen des menſchenfreundlichen
Aorwerde —— — ‚bat Die Behandlung der Vers
hrecher, vor und wäbrend'dek Otraft, den Srundfägen ei⸗
Br richtigen Philaſophle der gehntiihen, Geſebgebung augı«
. yaßt, und dadnech nicht nur für die Legalitaͤtz fonkern.felbk -
für die Moralitaͤt feiner Buͤrger mehr-akiwonnen, . als derch
alle Rarolinifcben mb Joſephiniſchen Otrafprincipien,
Bofür geiopnnen worden if.
Buch alle Deportettonsioinme nemeret Srlminalgrieggeher ie
Rec. darf zwar, befgnders bey der zufällig erwas ver⸗
“foäteten Anzeige dieſer klelnen Schrift, vorausſetzen, daß the
Wegenſtand fchon laͤngſt durch fie ſeldſt, oder durch. dag Klein⸗
md Kleinſchrodſche Archiv: des Kriminafrechts, aber. auch
durch das Wagnitziſche Werk über Zuchthaͤuſer zur Kenntuiß
wenigftens aller Kriminaliften gedieben fen. Da indeſſen derſel⸗
- Wtwalning gleich ummittelbare Fotge der —æA—e
ung
be wohl verdient, dem großen Publikum in feinein ganzen Men.
fange befannt zu werden, im recht viele Menſchenfreunde als
ler Stände. ijnd Orte zur thaͤtigen Mitwirkung am aͤhnlichen
Aanter uns zu bewirkenden Reformen, durch Ueberzeugung von
ührer Moguichkeit, Aufzufordern :, ſo dürfte eine etwas aus⸗
. Führlichere. Jnhaltsanzeige denngch vielleicht nice unzweck⸗
waͤßig ſeyn. En en
Jar Linieltung dient eine Eurze hiſtoriſche Ueberſicht der
. ptinlichen Gerichtsverfaſſung von Penſylvanien. Schon
WIE. Pens hatte einen ſehr milden Otroffodey fin die aeu⸗
Kolonie verſaßt; der aber, auf Verlangen ber engliſchen Res
run? dan Geſetzen des Mutterlanded weichen mußte =
nde
am nn.
"war thaͤtiger Eiſer für Werbefferung der Keiminaie
Freyheit. Zuerſt begnügte man ſich mit Sinfchräufung der
odesftrafes indeſſen blieben alle die großen Mängel und
Machthelle der Sffenzlichen Arbeiteſtraſen: (der Verf. file
dert fie wahr ud treffend, und der. Rec. konnte möcht mhk,
Pabey zu denken — murato —7* de te fabula ‚narra=
sur — Germania!) Sin den legten achtziger Jahren tra⸗
sn einige angelehene Einwohner von, Philadeiphla zuſammen,
esierung die vorhehmiten Be eben und Mißbraͤuche derfele
om bemertlich zu — 1799. Ichaffte. die Geſetzkom⸗
1} |
Bis
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iſflon bie oͤffent! en Arbeitekrafen, die Stralen arte J
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den etenden Bufand bar Gefangniſſe jun, unterfuchen, und-dee
Perftfenmelang und des Stänyend es,
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frrzogisnes sngleie wurde ein beſondern An
ber Gefaͤngniſſe ceewmutitt vom: — —*
sen befragten praktiſchen R
gkeit nicht überzeugen konnte weile, Daß man: dieſe
um Rath feug; indeſſen haben doch hier ein —* BFe
bey Gegenſtaͤnden der rechtlichen Prarie — die Theoretiker
Recht gehabt, und die Praktiker nteh Bir Tores
| kr iR jetzt lodiglich auf dem, prämehitieren Mary
— — —
— — —
Bey. dieſem fol her Zweck den Abſchreckung um
—8— zugleich bewirkt werben, Sag ae
ducch feine S en gemeinen Bee r weoig 7 u
zur Dart falle, ki
fer Pa con ii Dilkringeheue Ab — iv —
+. 1. Die einſam Ringefperzien; dleſe haben eine ktiine. -
Zelle, a F. lang, 68. 6telt, SE. bock, zur Wohnung, du Auch:
. Defen auf dem Gange geheizt, umd
h. die Relndihte 0 3 und —— *
is ven San nat einmal das — der — * —
Kleß von Mais wit = run⸗
—* — Se — der * —8 * * Are
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2 — u 1. Pe und Darf, .umd Die: =
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den meiften beutichen ‚Affentlichen. Aeben⸗
| 5 aber ans ekonomi⸗ wicht rate len
m Def een eine hoͤchſt einfache leichte Diät, wi | Fu
der beſondere al ale Gewͤ tꝛ un — 0 Getraͤnke ausgefhlofien
se" Ar,
in verfhledenen denen Graben, Geidhußt und De en en
Sraͤnkt; ‚alles Uedrige wird mie @ttafasfän faͤngniß geahadet =
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A,
fanden anfangs viel Miderfpruch aBfeiten der un: ibe Piero a |
Ten (Ehe a DER Are rn
—
08, £ JE REPEWER
werden thune, as en ancgelernur
Dieb, - *
VDie Heberfeßung; über deren Creue Oki, der das Orl⸗
that richt zur Hand hat, nicht utthellen kann, iſt übrigens
Then, und’ In jeder Fir won .
ö Rb. u
| PR abe ER A vie Sion cht auf
Toben. und Gefaͤngnißſtraſen. Mebit einer, aus
“Ben Engfifchen ‚angehängten Nachricht über bie
„ ef und Seföngriffe Denfploanieng; von’
Gruner. .: Göttingen, bep. Roſerbuſch
1 ee 9 ©. 8 LE
u Bi biefem Bantinben.angehänste —X
r
gende tue Unng der Beränderuia und: des gegen
* — ——— In eine
— vs er and Zuchthauſes won Phila⸗
Betabla, arte deſſen innerer Wimrichtung enthaltend, won Sale
Lorones , welchen noch die VBorſchriſten Ti die Inveltoren
u. ſew bes Gefangenhauſes bee Stadt und Srafſhaſt Phlla⸗
Weiohia Beygehliat ſind machen baffeibe einer worzüglkhen
| "Empfeblung ſehr würdig. . Die vorauegeſchickte Abhandlung
Verf. bingegen über das: Strafrecht und: bie Ausübung. |
1, wori er die Grundſaͤtze —— mietelſt welchet
—
nachher über bie Gerechtigkeſt der dinzelnen — — |
| —* der Tedes und Geſchagnißſtrafen, zu eatſcheiden
at, iſt von. minderer Wichtigke A went (eich aus ige din
"Mühe lebenswuͤrdiger Eifer des Verf. für bar Menſh⸗
hele, voeläet Ku ber manchmal ſelbſt —æ—
Betvorseht: Der Verf. nimmt ganz bie yon Fichte, im ste
Thetle einer Orumdläge bis Maturtechts, aufageſtellten Er
füge ar, und beimiptet tnithin, daß jedes Verheechen Nedht-
loſigkeit des Verbrechers erzeuge, ab deren Otelle andern
Strafen nur, mittelſt eines von den Buͤrgern zu —1 |
Abboauͤßungevertrages, testen koͤnnten. Es If
\ ee es. Bey dieſer Throrie. einzig umd allein auf die Art-u®
eife ante; wie man ben acbhpungsuertug —*
der —* (ee, aß der Diehl: "un PFRPAFRR
wehrſcheinlicher gabefitte werde
Bi.
— —— _L..o ..
— —— — — .Ln
— —
— ger —
ö— — —-
3 runs ef über Ensfa: ic a
*
nige, was der Verf. gegen die en | —* iſt fuͤr⸗ dae
: Das Argum
Wiſſenſchaft gleichfalls nichts: gewonnen.
Bent, .
weiches ans der Unveraͤußerlichkeit Ber Horechte abglitermie
iſt ſchon laͤngſt / in feiner Wersorfiiteit erkannt worden. A
aber der Verſ. von dem Grundſatze der. obfolunn: Nechtloſt
keit derjenige Verbrecher, deren Verbischn: wich aber
werden Loͤnnen, aucgehen, und dennoch bie Tobwöftrufe «ats -
gochelich verwerſtich darſtetlen Ehine; wie Der Werl. bei
Otaate das Necht, am Leben zu ſtrafen, ableugnen, nadsduns
noch einem Beftimmtan Zweigs var Staatog wale ·der No
lizey naͤmlich das Recht, dem fuͤr reditlos Erkluͤrten das
Leben — verſteht ſich aber, nach Fichte, beimlich — zu neh⸗
ger An: * fan Dec, al i |
Ueber den Rindermors, fine Quellen und Tine ei
\ Hütung. - Bayreuth, bey ruͤbecks Erbon.- 763.
38 S. 8. 38. ER
VUabsetſqhinfend, und ohne einen nenen Gedanfen! lehchens |
—— ne
7
— —— 7 — — — —
in einen nicht anangenehmen Vortrag eingekleldet! |
2 umd in miefern 68 vernänftig, fierlich und eher
mäßig fen, auf Anzeigen und Bermurhunget in
- Eriminatfällen zu ftrafen? Eine Abhandlung ie
‘ Bemerkung der einfchlagenben dm er".
Rechtsgelehrten, von D. Ehriftian Wiſhelm
„ Beben, Kurmaynziſchem Provincial⸗ Berichrge
Affeſſor und Schrer der Rechte in Erfurt: deinzig,
6 Brad. 1799: 92 S. 8. 8
Ein dan Anſthen nach ſebr gelehetes Schriftchen! Sr Aut | | ,
from im
Roten, und der Wortrag gleicht dem, in den iu»
u tedibos dechiärai 0: Benin Batultktsunfeite geroöäne
ur lichen,
—
ab. Brscoigee.
ten, 8; at Bein ie mh Zenng Arien
mu zu verfbiben: ¶ Dieſe Aufktengung wird aber leider bems
Yanigen;;: welcher: fie bavan. wenden will, ober, twie dieß bey
Öiee. ber Gall war, daran wenden'muß, kelneswegs belohnt:
Senn: Keiner wird Kies die wichtige Frage, mit deren Etoͤrte⸗
yung-ver. Verf. ſich beſchaͤfft igt, befriedigend Beantwortet fins
Ben 5: Den eh gen wwiltde. det Berf. den Preis, der. vor Burgen
dem: Aeia· und Kleinſchrodſchen Archive für bie befte
SBantwertung. biefer-Prape-ausgefeßt worden war, nicht er⸗
sunder haben,’ sounn er audı mie um denfeiben durch dieſes
Brot setknpfe härte;- Den verkennt es nicht, daß fein
Usrbeitieinem biegen Mach tinruche nteiches aber er.ift fo ſehr
überzeugt, daß kein unparteyiſcher Lefer dieſes Schriftchens
thuerdtaheb tadeſn worde, daß er, una bes Paplers zu ſo⸗
neh, üchen fein urthen nicht belegen w win.
er Bu ‘ 8X
Berfuh sine Beantwortung ber von Klein und elin u
- fehrod' im Archiv des Ertminolrechts auſgeworfe⸗
nen Frage: In wit fern läßt ſich eine außeror⸗
dencche Srofe, welche nicht als bloßes Sicher⸗
. „peitswitiek;. ſondern ale eigentliche Strafe erkannt -
‘techefereigen? ’und,: wenn dieſes nicht moͤg⸗
lt;
u lich If: welche Nittet fann man an beten Stele
"fegen, um auf ber einen Seite bas gemeine Wex..
fen gegen liſtige und hartnaͤckige Verbrecher, und. ..
auf der andern bie ohne ihre Schuld Veedoͤchtigen
gegen den Eigenduͤnkel und bie Willkuͤhr des Rich
dere zu ſchuͤßen? Bon Johann Simon Schern ⸗
"hauen, Rechtsfonfulensen. zu Dieshen. . Pirna, -
‚ der Aemold: 1800. 1166; 3.94
De Met; stehe In bieſem Ce } war ale Veanwot⸗
‚Be der gedachten Preisfrage aufz aber nicht als Mitconcar⸗
rent um den Preis, wekchem er wielmehe fehetlich entſagt. Bor
benswert “ der uͤberall ſichtbare des Verf. für das
Pa dee Menſchheit and der Wiſſenſchaft; * —— *
iſencheſt
der Werch, weichen das Schriffchen
var. Du Re, I sei Anne —* —2
Lan —
Non >
on
- Schernfauere Berfud Ant — TE
erbeitemistele fefk; vertitaft bann die:
Strafen
— en Strafen be on nbdem . vollen Beweiſe
anfßerordenfi
des Verbrechens, und beantwortet ndlich den 73 Bien *
ten |
Der Preisfrage dadurch, daß 'er die —
. Btaatsı 2 dis Verbrechen zu vetfindern, ‚und die Zah
a ee glichſt zu mindern; 2) bee ab ner
" 3. zu waͤhlen; 3) einen beßtaften, öder als
Unterſuchung geweſenen und Tosgelaffenen Verbrech
Zeitlang anf: das genaueſte beobachten, "ud Bas
keres Sicherheitsmittel — aus einander feht, —
' Daß aber der Staat auch ‚berechtigt fey, Sich
| Segeln, —— bis zur —* —3 — des Vert
der Verf. die verſchledenen € 5 De
vafen und Sicherbeitsmaaßrege
enau au
—F e von
ja ausgı 7 zu ergeelfens dieß iſt nirgends —8
— zu ſetzen ſucht; welches fteylich, wenn man In de bir
geiffe ine Beweis Bineinlegt, was man hineinlegen voill,
P eben nicht ſchwer HE: Nach Met, Deining kann es deu Ver⸗
dachtigen, welcher in einem Gefaͤngniſſe verwaher werden fol,
gIlemllch einerley ſeyn, ob ihm dieß Uebel als außerordenali⸗
che Strafe, odar ob es ihm. als Sicherungsmittel dinger
fügt wied. ‚Durch das. Uebel ſelbſt, nicht durch dr den Dan
‚ dellelben‘, kann er möglicher. Weiſe verlegt: werben. Dam
man ſich daher nicht durch Namen tänfchen laſſe, welches *
* —— Nechtmaͤßigkelt beſtimmter (naͤmlich kein Uebe
Verdaqeigen enthaltendet) Sicherhelremaaßregeln ſo
nA — iſt, iſt es nothwendig, vor allen Dingen, dit
. allgemeine. Frage zu unterfuchen, Ob nach dem oberſten
Grundſatze alles Zwangrechts der. Verdadbt ein molicher
Rechtfertigungogrund dem Verdaͤchtigen jujufägender Uebol
ſeyn könne? Wenn dieſe Frage mie Ja! beantwortet werden
muͤßte, dann erſt koͤnnte man nach dem Namen dieſes Uebels
| 4 Safe nr Siqeꝛheitoinue nmanut werden it i
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© sranengerunederen,
—* es urfptüngliche Krankheiten der Säfte, weh!
ehe find es, und welche find. es nicht? von Jof.
5 Doxtot der Philofophie, Mediein und
Br ‚öffentlicherh- Lehrer der Phyſiologie
“an A ulius- Untverlität zu Würzburg," und det
Igpailchen iminerälogilchen Gelelllchaft Mitglie
' ‚A Bamberg rund Wütsburg; By Vöhhande |
a Fr: 2518
Pin be monhen⸗ ie Hegt,
——— aut a
| Ei und er begab Ficy zur andern Partey, welche bie F
Veranderungen bes Organtsmue in verändert Attian
Cette fücht,
ci und die Eiähele dit Beigeiplan, in dem Erden
ber Iahtern Paptey iſt ihm wenig befeledigend:
“ „Da Biobt &s.winie Menle der verkdhiedenften Kranke
—* Fe wien antur 36 Rubrik von ſpeeiſtlen veräd«
u dee X brinſet; ndort Acht man es ein, dafs
"durch len Auschrutk Mchts efklärt Wirdg inan beftehöt-
jalfo.darmitk, die Krankheitehaus bivlsvarttährter odeb '
„vermindertet Erregung Rerzufeiten; oder die Kraniche
„tan unreridie. Rubrik: der bräichen 2u.bringen, oder ii
„einer tühtmtichen Oflehherzigkeit zu Keltehei: "über die
„Natur dinfer Krankheit können wit bis izt bichta gen, ®
Bde Süden in Senden Varietaͤten der Soliarpatkeie
Ise- der Hr. Vetf. ſchon fett einigen Jahrens; umd DE '
a nizgenbe einen Ausweg fand: ſo Bam er. wieder jueäck,uue
Ben “ls denn wirklich fo. abfürd, urfpräniggliche Kranke
beiten der Säfte anzunehmen?“ — &o eutfieuden he
in biefer Schrift enthaltenen Änterfüdjungen, und bie vr
gejogensa Reſaltate.
Bey der erſten Anſicht ſcheint dieſe Frage von Ara
Michtigkeit zu ſeyn; wenn man fle aber undarteviſch p
fo if} fie eg, wenigfiens in praktiſcher Hinſicht, gar A
Be, — meinen, dieſes Urtheil durch eine ausführen
\
\
w— —— — Tom
Giebt es ürlptüngl Argakheiign en v.Dömling, 964
'
.
enthält, zurechriemigen. ET,
. WBie wuͤſſen voransfeßen, haß von jener Hamoralpatho⸗
logie, die von ausgearteten, verdorbenen Eiften und Sch
fen ſorit, und welche nach einer auf dieſe Kranfhe
gebauten Therapie, anf Verduntien Berfüßen, A
erſelden Bringt, Kent zu Tage Leine Rede mehr ſeyn Bun;
Eine Angtaͤherung ber Begriffe ang Diefer Schule, mit denen
ber Solidardatholog ich
ner Nunipralgatholsgle dieſet Att, hat auch der It. Berf: kei
neswegs das Wort gereder.." Es Eomme’alfe Hier auf eivag
anderes an, nämlid: „die ftärkAen’Binwürfe gegen de
eErregüngstheorie find am Ende doch von jenen Krankd
„heiten hergenommen, die ieh unter die Krank heſign
„der Säfte rechne, und das ſind eben jene Kraakheigen,
„Worüber die Freunde diefer Theorie kein * vorbrim
„gen ‚köjinen, ‚ohrie anverkennbare Blölsen Zu zeigen.“- e
Dach Birße Grresungöthenrie tird zum amgehoiinie
des es aBerbings-Gebhrt,ber Cäfte.gieht,.. ifaaia imeleir
Schädlickeiten wirken =: aß Diefe: aber vie nis peinäue
‚mugefeben twerben konnen / Ceh.icD Denn, 08 -Merde, nhne neRe
dergebende allgemeine, Soemfheit, die Mail aber um ei
Dersägguidies vermindeft) —— daß im, Uebrigen ſowohl die
Menge, nis die Dukhaffenpeit;dee Söhke, dep:gehöniger Dec
ae und Auswahl der Nabrungsmiftel, ganz man ber ge
chaftenbeit der ‚aebenspestichrung ob ng. — und daß
biefe Lebensverrichtungen eine beträchttiche Veränve
ten haben ‚müflen, | Säfte andy bey veränderter fee
lerhaften Diät, ſoiche Fehlet erhalten follen, wodurch bie Bi
r Lſetundaͤte) incitlrende Schaͤdlichkeiten werden.
|
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Obt dieie Aaflct von: den Feblern ber Odfte Die richtige
fen, wodurch zugleich das praftifche Verfahren des Arztes ain |
Krankenbette deſtimmt wied, daruder kann um uf ein
Vxrv Allein dfe Sefabrung entſchelden "Met. wir Bi
Eficht spuntt nicht verlieren,’ wenn er dm Ken, Wer, We
feinen Ideen folgt. SE — —
“> Madden det He. Wrefiin der Soleltung Ab erklärt hat,
wacum er es nicht für qut halte, eine Definition von dg
Krantheiten ver Säfte woranspfhiekem, ehe.
) | er meinem -
Prntten sus der: Pibpfielögie, dar Okfte über. .. pin wertin.
RU OD- IRB, 0 Vo
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Ri, won jeder Partey, iſt unmäglic, Ej⸗
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- Reantheiten der Säfte beleuchtet. Gr muſſen aber bemers
ge at Ahlen. Aiknihife-ıgmsen-- ie Au⸗etne vg
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rind astee: Seh.
ten, daß gerade die, von Hrn. Boöinfiäg aus SSfebiaube Pa
, thogenie (1.3 $ B3—85, der, ıften
usg.) gezogenen Stel
len, in der neuen Auflage beſtinimter erklärt, und erſt in din
| 6, 8789, weiche Hr. D, nicht. anführt, welter N ie
e die Verehrer der Ant Spar e vor fich haben, (
den, Gleicherweiſe iſt nicht einmal auf die Srände so
*
*5 Unterfachungen über
athogenie 2. 2tan Theils ‚gte Abe Ä
lung, $. 1938— 1413. ate Au Pia 1800.) Bingewiit
n-worden. Wir mäflen um⸗ ſoͤ miehr bitten, a — |
. mit Hm. ‚Dömlinge praftifchen Bemerkungen zu vergleichen,
weil dann manche. Fin Einwendungen des Letztern gegen Gen.
perſchwinden forzden, / wenn an hen ufſatz wird a
den haben. Denn eben’ in der arige führten telle: aorams
niſch kann nur elite ſolche Körpermaffe genannt werden. web
Zche gewiſſen Bieria tungen vorzuſtehen nermag“ — ei |
then j. B. die Worte: aus eidner Setofibkrigtele } eh "
Den Beuriff von organiſchen Thelleni "Der Hr. |
Vuß-diefer Begriff, die —— Magenſaſc en Du
Drgantemas nicht aus ſetner SEphaͤre ausſchloͤſſe, weil die
affinkeiten gewiſſen beſtimmten Wersichtumgen verzufichen
wicht untauglich wären. Wir geben Diefes zu; ee |
yilte. uoch die Wanbens, daß diefe Vetrichtungen deu Si
—*TX Don Sebunstpäigteit Der. {fl
Theile Tegel. 0 u -
„Was. Wirke denn —— und ——
„der Verdaugng? . Doch. wohl, „nichz der Magep;’ on
‚aiero, der’ Magenfft, und) ‚jener hat nur ‚einen mittelbar
„ren Einfluls darauf, dafs er eiten — lie ext, 4
8.6. Güte, die Beichaflenheir der erdauung 2 a Bi Rn: u
3. 5. *
Daraus diem Sat mehter⸗ andere, die Solitein
| Sifredin und —— besseffende Daͤtze, abgeleitet men
rere Qruͤade und Beweiſe er |
. baltba
ad en find, welche une der. He. Buf gegeben
aloe von 'dem, baß Spallenzan eitn:cnfirpeten,
** biefer Sache, kein wie unfer.
Dem Wiagenfafir das —— 5 —— 9 |
UT Vavon,
V
— - * ’ --
; ‚änfe, ti,
in
- Giebtesurf] prüngl:Xrankhiiteri etc. v. Dömling. ‘267.
davon, daß, mein von der Güte: dieſer Biüffigkeit bieder .
fhaffenheit der Verdauung abhängt, immer nad): die Frage
übrig bleibe: woher. denn die Befchafünbele bes Magenfafees
elbi herruͤhre, da eben jener Spallanzani Gemerkt, daß bey
der ſehlerdaften Beſchaffenheit deſſelben, ſolche Weite aur
tauglich wären, "Die, auf das ganze Syſtem wirktin? —
ſo erden wir noch an andere Thatſachen erinnert, wmorans fo
Viel hervorgehet, daß Hen. Doͤmlings Behauptung in engere
GSraͤnzen eingeſchloſſen erben wär. Senne
. - ‚Dean warum hat wohl der Dingen. flärkere Fibern, As
die Fortſetzung deſſelden, die Eleinen Gedaͤrme7 Woher die
Germnnderungswärbigen tegeimäßtgen Zuſammenzlehungen des
Magens und der benachbarten Theile bey gefükterten, und
während der Verdauung "gefhlachteten Thieren? Sind diefe
Bewegungen Eonvulfionen In biefetn Organe, „oder iſt es daß,
was “aller Relzbarkelt nannte ? Warum höten biefe Bewer
‚Hungen auf, unb warum bleiben die Speiſen ruhig liegen,
"wenn die. großen Nervenaͤſte, melde in den. Magen geben, .
unterbunden werden. 3, Sind Diefe Bewegungen „blols mecha-
nifch ? * "und wenn fie dieß find, find ſie eben deswegen nicht
von dem, was wir als Folge der chemiſchen Wablanzirbung
gelten laſſen, verfchieden ? ie finden bey geſchtoaͤchten Men⸗
‚Shen ſaſt immer eine größere Abfonderung der Säfte als bey
Starken: woher fommt es num, daß gerade biefe netwenfchwmäs. _
den, oder auch ſeht ausgehungerte Menſchen, bey hiniaͤngti.
Ger izuge von Magenſaft, Abel, oder gar nicht verdauen?
dgl. "die fehe wenig Magenfaft haben, doch ver
g befler, ja ſogar ſeht Harte: Koͤrver verbauen, da
dvoch vlele Denim: nicht: einmal die Schalen von manchen
Beyirlilien, J. Bi Zwetſchen mb Zelntranben, verdauut
SBnnen N een DE
| mi BE i N - '
| ie on Spällnzanf (S. 9. 5 e) angefährten Berfus
| si. Denn
che bewelſen das nicht, was dee Hr. Verf: damit beweiſen
Kufläfeng.und Veehaunng dir Opehfen find‘
zwey werfchledene. Dinge ,- die wir forgfälsig von einander une
= —— muͤſſen, wenn wir nicht Gefahr laufen wollen, Er⸗
ſchelungen aus der Phyſik in die Phoſislogle der belebten
Korper Überjniragen, und ſonach aus einem Irrthame Im’
—* andere zu fallen, Denn geſetzt, es waͤre moͤglich, daß
. ein Chennter eine fiuſſigr Mohſe, Die ben VWeervlaſte mia
DEE "0 Bu
f =-®_ N ‘ *
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X j i _ TUN
. . 7
’ *
⸗
21
dewegt
VDedingung und aftivz die bewegte Kugel In Raͤckſicht Dad
10m tbane; ſondern daß
rin.
«4
. f .
? '
. > => s
1
68 at: 1, 7 — erh Bei . . J N
ante wäre ;’ barflellen Fönihre:: 6. tohrde 2. 328* |
Veiſch / ia dieſe exwaͤrmae Maſſe gelegt. zwar auſgeloͤgt, aber
Fe verdauer werden koͤnnen. Nor verdaute Maſſen, bey
‘deren Bearbeirung die kebens kruft mitwierend war, than
nſſimiliet werden: Vancanſons befaunte hoͤlgerae Zur his⸗
Be Ügee Die Speiſen auf; Aber fie verbaute fie nicht. 6
e fü denten, daß Spallanzari bey muehreven gerkätcten
‚ Het. wach. genommenem Futter, nad einigen Otun⸗
"den fand, daß die. Verdauung, wiemobl nicht „eben fo. gut,
nyen war, Nicht die Sounenwaͤrme, in voelche d
lere gelegt wurden, noch der Magenſaft allein; fondern 6;
‚was die warmen Zalein des Herzeus nach dem Tode ‚noch zufn
| + bey-.dem Leben dee Thiere,“. doch zum Theil vor fih
"Bufaimmenziehen beingt, mitkte auch bier. , Wer. jur Er
rarung dieler und anderer Naturerſcheinungen von der fr
de viinfita der Flbern an die belebten Gifte appel⸗
der waͤrmt Hypotbeſe anf, die bereite won Un
"dern, aqus ‚guten. — ‚ihrem wahren Berthe di
‚würbiges worden if. Wa Ende diefes 6. die Wo
fs die. Verdauung Ach Leidenfchaften geftörs wird,
nlodemn ,d diefe. Schrung ans der, ynterbrochenen oder |
veränderten a fonderung. ‘des Magenfaftes 'fich |
| in inlänglich erklären lälst® — fügen wollen, forte
Wwir, mit dem Vorhergehenden vohne in unfeuch date
„ufationen zu geräthen, nicht zuſamnien, teimen. 33
— — — -
er
© ag zion hr wieb ebiimert, Daß das Wermägen: fh
PCR zu-beinegen, tm Mengen Glime genommen, Haf.de
‚dem intelligenten: Wefen zukomene, mithen ‚die Beweoung
der. fehlen Theite hid)e: hang und-reig ‚aftiv neamnt. Meer
bioſe Bewmung bioß sun, Gel
Tapete’ and: in -fofva: paſſu ſey, ald. FIR ohne Abrfinung
‚durch eine Äußere Urfache nicht zu Stante fomuiee: „diR
‚„Bewegung..dex feiten Theile. ‚des, Hregeniama aſt das
‚„Prödak. einer Wechfelwirküng.“ en 7 RCM—
Bas -Lunfme:dber bey folhen Gibteiceie wen
mit meiner Hand eine Billardkuqgel fertitoße :: ie fit mein
Ich oder mein Wille die 'erfte Dedingung, daß meine Dan)
merden kann; Die Bewegung "der Haud Die sum
Sorspihgepennin, in tincm yafliom Bihanr unten den
u nk noch "tächtere ausjichen Töndten,: herand? Branip |
Griebt es urfprüngl. Wradlihsieeaate;y. Dömling, 269:
‚ IE Bas Prouctt det Behltinistung: Aer Sen-alem dem, ,
wind durch meinen bloßen Willen die Kugel mice forchen,
' met, wena meine Hapd tuht. Way wird num mic fpls -
chen belitaren Diftintelonen für die praktikhe Heilkunde weht
gemanzen, als mit. der Frage für die Naturlehte: ob das
Huhn ‚eher ba geweſen fen, als das Ey? . ,
. Wenn die Erregungstheorte ‚Iehrt,. daß Die faͤffigen /
Mofien durd eigene Thaͤtigkelt fich nicht —5 innen ·
ſondern dieſe Bewegung, wegen der Verſchiebbarkeit
ibrer Theile, nur durch die Lebensthaͤtigkelt der Fe
Theile beſtimmt wÄrde; und wenn die Verehrer dieſer Theo⸗
‚ rig meiter dataus reſaltiren, daß man In diefen Sinfihe in; -
: Krankheiten der Säfte, auf ben Zaftand der feflen Thelle,
— — — er
und den Grad ihrer Erregung das erſte und ochafte zu J— u
genrerk richten müffe; fo Bat doch diefes praktiſchen Were."
- Denn angenommen, daß dle Säfte, im gefunden umd kranken
Zuſtande, chemiſchen Wahlanziehungen folgen, uns felbft als‘.
incitirende Schaͤdlichkeiten anf bie ferten. Sprite wirken; ß:
wird der Arzt in Krankheiten der Säfte doch nichts" Jewin⸗
‚nun wenn es.hier gegen bit Altelcken;, part gegen mädenis
njeesde Säure, u. fm, ſein Hellverfahren ricbiet. Der Ape⸗
. sbeter Meyer hat die. Magnefia pfundmeife verſchluckt, und
‚ list. dabey Immer an Säure. Wedekind hat (han. ddrauf
‚ aufmerkfam gemacht, wie ſehr es in diefen und ähnlichen FA
len noͤchig fen, einzig und allein gegen die feſten Theile, zu
mitten. Wirwerden noch unten hoͤren, daß es fich mit det
Krankheiten, welche Hr. D, unter die urſpruͤnglichen der Süße:
ge zähle, nicht viel anders verhalte. Rec. würde die Graͤnzen
‚ eier Recenflon oͤberſchreiten, wenn er din phyſtologlſchen Theil :
difer Schrift im Einzelnen zeraltedern wolite. Im Algern
wmeinen kann nur bemerke werden: daß, wie: As im Ma⸗
‚nen neit dem Magenſalte verhäte: fo foll ichs auch Im An⸗
ı „lange ber duͤnnen GSedarme mit den uͤhrigen Saͤften verhal⸗
en — in beyden Pallen geht eins höhere AMrt von che=. :
‚„mifchen Prozeßlen woi.“ . Da adı. dein Hrn, Baf. dd. ,
Parzeß· der Berdauung im Magen als: eins Wirkung von: - -
WBadltangiehung zwiſchen Magen und Speifen anyufeben iſt:
ſo ſell etwas AIehbaliches zwiſchen dem Chymus und ben Lumphe⸗
: Men bes Mefenseriuus Otatt finden: „die ganze Aktion
' „öer Iymphaufchen Gefälse bey dem Geſchaffta der Aſſ-
yistilstien heitahakin,Yhrengeang and Erweiserung il,
- 3 N wier
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‚216 E RTE Ar aeygelchihei. an
| Mändetig, wöron die erflete Wrobhäh'Srofe if.die
sin Ah ibnen enthalteiie Flüfigkeit wirken, ond fo eine me-
„chanifche Fortbewegung .derfelben ‚aber auch. weiter
_ „richts zu Stande bringen Kkann.“ £
uebrigens niuß Nec. geſtehen, daß er in dem Thile dr der.
Schrift, der von dem Chylifikatlons⸗ Affıhilarionss nnd Se⸗
" retionsgefchäffte handelt, viele wbrtreffliche Bemerkungen ans
‚getzoffen. bat, wodurch mancher Irrthum bericheiget wird,
3.9. Der, ‚von dem auf bein Syeſſebrey ſchwimmenden Chy⸗
iijs — Dee, von der ſpecifiſchen Reaktion der Gefaͤße auſ die
Ita — det, von der ſpeciſiſchen Erreobarkeit der Organe, |
38 der Ledet, die nicht auf dem Fehr oder Weniger der
elzung herußet, u dgl. Aber der. Leſer wird and) Ben wann |
wichtigſten Bewelsſtellen des Hen. Verf, , dag in dem O
nisnius alles auf Wechſelwirkung und: ——— ir
geführt werden, muͤſſe, anf Echwierigkeiten kommen, d
dieſer Schrift nicht befriedigend erklärt worden find, und hr
Höre werden konnten. Hieher gehoͤren vor andern die 55. in
welden von der Bildung des Foͤtus die Rede iſt.
| Orfegt un and, daß He. D. bis zur Evidenz. bewieſen
Bätte: „dals: fich die Säfte im.ofganilthen Körper nicht .
„hanz palby verhalten; dafs“fie ihre eigene Aktionen un- '
„ter fich eben: fo gut herrorbringen,- als fie Aktisnen in ' a
„den feften Theilen veranlaffen, und durch ‚Einwitkung”
> der feften Theile in ihren Aktionen modifieirt werden;
fo entſteht weiter die Frage: was die praktiſche Medicin Tu
dieſer Unterſuchung gewynnen babe?
Unſtreitig giedt es auntes. ıca Reanfeitsfeimen, 5 95, m |
‚afhentfih, und umter diefen zuverlaͤſſig die Hälfte, wo die |
Saͤfte mebrioder weniger fehlerhaft find. Alte biefe Krantkeitse: |
J
|
= Muh_- nn u — ——
‚ formen der letztern Art werden Seheilt, ſobald die Erdenstüde
tigkeit zu Ihrer gehoͤrigen Stärke und Dauer wieder zutuͤck
kehrt. Dieſen Zweck glauben die Verehter der Srregungstbens
tie daburch zu. erreichen, daß fie, ohne auf bie chemiſche Be⸗
ſchaffenheit der Saͤfte zu ſehen, die doch Fein —— |
tel a beit, die — 8* ——e— rad 5
antven e Erfahrung B8.
ekheigfeir dies Berfebreng ; mir einige wenige Ktautbels
ten der @äfte, namentlich die, welche unmittelbar (ohne Er von
Detgegangene aſcheniſche Anlage) ug de Gnnicteng nz ae.
u
ON
' Giebtesurlprüngl; Krankheitgmete: v.Dömling. ayı :
" un No N
Auſteclaugeſioſe felgen; ſcheinen ein andere Aıanbiunge:
"art zu ſordern. Zu 4. ee Su rt ® FRE: he: — 2 ,
Dieſe Kennfheitsformen. find. es detin And, welche St.
D. unter die arſpruͤnglichen Krankheiten der Säfte zäh,
moaͤmlich: Die Luftfeuche, Die Pocken, und alle Ausſchlagsfie⸗
ber, und die Hundswuth, „die fich nicht ads vermehrter ,
„und. verminderter Erregung hetleiten laſſen ." . «+
Man fießt, daß Hr. D. gerade ſolche Formen des Uebel⸗
| Saftnbend, anfgeftät hat, welche in der Darhologie zum Ziel u \
allerdings noch mit Dunfelheiten umgeben find. Aber wir ha⸗ |
‚ben auch-nicht gefunden, daß ber. He. Verf. diefe Dunfelheiten
| durch fein vorangeſchicktes theoretiſches Raiſonnement aufzur
: hellen vermögen geweſen wäre. Ree. iſt uͤberzeugt, daß uns
Wöſchlanb In finen Unterſachungen uͤber Parhogente zc. (ztem
Tdelis are Abtheil. D. 9/1060 — 1674," ate Aufl.) ſider Die
bieher gehörigen Dinge mehr gegeben hat, als Hr. D glanht
genommen zu haben. Sum Belege diefes Urthells, will Rec.
aur auf einige Dinge aufmerkfam machen.
! . „Queckfilber’heilt, nad S. 70, die Laffeuche, ine
- "„wefprühgliche Säftekrankheit, blofs durch feine Wirkung.
sin die Säfte; es iſt aber.auch-kein unbedentendes Reiz-
. „mittel für die feften Theile, ‘wie es feine Heillamkeit
"in vielen aüf Schwäche beruhenden Krankheitszufländen
:„Winlänglith beweilt; es ift ſogar bey einer Laſtſeuche,
" „die mi Schwäche verbunden it, darch feine erregende °
. + „Eigenfchiafe'nürzlich! Allein durch diefe erregende Ei-
Igenſehaft hebt es nighr-die Luftfeuche; fondern eine’an- -
„dere Krarikheit, die Folge ‘oder Begleiterinn der Luft
„(euche ift; und in fofern es diele hebt, Wirkriesauf
die Säfte. 7
eauft nicht dieſes auf: einen bloßen Wortſtreit binaus?
Es iſt einmal. nun nicht wahr, daß das Queckſuber ſpecifiſhß
die Luſtſeuche (ſie wag moch östlich ſeyn, —A BE
- im burn ganten Online angerichtet haben) Heiit; das fluͤchthte
=
® cf. ‚Ländern das Suajacam, ‚nad Erulle
\.fhants, neueen Erfahrungen auch ver Seustkoff, bewieſen
- fi dabey chen fo wintfem,. ald das Quecfilben ſelbſt manch⸗
mal, ıtmmser beſtimmten Umständen, ganz unwirfjam gegen we»
nerkiche Zufäite if. Aber ouch alle diefe Mittel heilen nie Die
Luſtſenche: gam Allein ;; 96 Fat hier noch Huf en.
Zune j 4 deres
\ + . ’ ...
“ 4 [2 " er q . K * · u Br | *
y,Arzaeygelahzrheitt
*
\ . ⁊
merung und bie
L
anderen it, das wie mich KEHi Ne Dikekan Kar uſs euaue-
‚beitsform den Charakter einer allgemeinen angenonmeh: fo
- "gold eine gruͤndſiche Hellung nur water det gebörigen Kei⸗
sang der Erregung, mittelft der zum Leben nothwendigen
Potenzen, gelingen.. - ir bitten Aber dieſen merkwuͤrdigen
Umſtand, der gleich bewleſen werden ſoll, nicht ſchnell hinweg
am feben, weiß diefes doch wohl „ein Wort wäre, welches die
„Freunde der Erregungstheorie gegen die Krankheiten
„der Säfte verbringen könnten.“ — U...
- 6 kann weher Ken. Du. noch einem andern Arte , der.
mit der Geſchichte feiner Kunft bekannt If, entgangen feun,
F daß man in ben Frankbeitegeſchichten, welche bie Alten über
die Luſtſeuche enfgrteihn: haben, finder, daß die Voͤrſchlim⸗
deflerung der weneeljchen Kranten genau um
BVerhältuffie mie der Anwendung ſchwaͤchender über teizend-
ftaͤrkender Mittel ſtehet. Man mird ferner finden, daB un-
ter denen, bey weichen bie ſtaͤrkende Methode angewandt wur⸗
de, ‚mehrere find, melde. von dieſer Krankheit. ind geheite
‚worden; uud Damals Eannte man weder das Queckſil⸗
ber noch andere Mittel, die man tert diefem Halbme⸗
salle ſubſtituirt. Was damals geſchah, geſchleht noch heu⸗
‚te. Rec. wetß, daß veneriſche, mit Queckſilber und der ſchwaͤ⸗
—*
*
Er
*
Giebt es urfpr E— — v. Dömling 273
berabpeftitnmt" wind: .- Tepner ; term mb Bern Bengpifie
Preflävine, Sriedeeichs;.n. Ad, Die Luffenche km,mandıen.
feltenen Zäten, obne alte Arzneymitiel, verſchwindet, u ſ. w.
Der Hr, Bef. abe ſich viel Mühe, zu beweiſen, def, |
Bey dem Pocken wep Krankheiten w- ein irber, nnd eine,
eigne —* — vorhanden find;-.„beyde ftehen,
„wohl in Wechſelwirkung; aber keine if. ganz durch die
. „andere beftimmt, die lerztere fo wenig'dureh, des srfte-.
„re, als umgekehrt das erftere durch die leizıere" (@. 41:
Aamer?.) Unten (©, 108.) wird tehanptet, „dal ie einan-,
„der heſtimmen.“
> Unter ben Erbrkerungen biefer Thron; fi ‚uns 0%
gende Dinge aufgefallen: „zwifchen den Blagterg für: A
„betrachtet mir Abftraktion von allen fiebeihaften Anfal-
„ien, die nicht zu ihrer Wefenheit gehören, und der
„Luftfeuche, herrſent die gröfste Analogie.“ O. 104. —
„Nach allen Erfahrangen ftecken die Pocken erft,ar, wenn
fi e eitern. . Wenn fihenifche Pocken beym Ausbruche
„mit kühler Atmoſphare behandeit werden: fo ieht man .
„eine Menge Pufteln verfchwinden; es mülste alfo, da. .
„die aufangende Eurzündung fich wieder zertheilt, die
„Pockanmarerie, die da haftes, eben fo, wie diejenige,
„die ohne Pafteln zu erregen durch ‚die Hant aungo-
„Ieert wird, verdünften, und andere Pockenfähige ir
„aielem Entzündungsftadium enftecken; war ‚wieder al“
„ien Beohashtangen entgegen. il.“
Rec. verfichert Hrn. D., dag dieß nicht wider che Beob⸗
achtungen if: In dieſew Srni with Deodengift. uch
die Lungen ausgedünfter, daB nockenfählge Kinder anſteckt.
Dee Athens folcher Kinder Hecht. mie ein Gemiſch won Honig
und Eſſig. Im Vorbeygehen muß Rec. erinnern, Daß er die⸗
fen Geruch auch bey mehseren. Kindarıs bemerkt dar, zeige
mit Kubpockeneiter geimpft worden.
Werlbin IE Die Behaaptumd 5. ar „cafe * Pocken
„eiter und das Pockengift ganz und gar identifch find,*:
ans dem anasführten Grande ne oh nicht hinlängtich bewieſen.
Noch mehe: Bean: maa-Podeneiter aus einer Immfvu⸗
ffel aimmt, ‚und iſolches eine Zeitlang der freyen Luft ausfeht:
fo wird. es zum. fernen Impfen untauglich: ruͤhrt dieg daher,
Daß ſich das Poccengift auf. dem ehe verfluͤcaiget, oder wird
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anuehmen.;:-dals in diefer-Krankheit eine. krank-
Aana
„hafte Befchaffenheir des Saſte Statt; finder’ · ſo aſt die
blofs sekundär, ‘und wir brauchen gar keine Rückficht
T fie zu nehmen # denn ich wülsre nicht ‚wozu diefe
„Rütkifchr nützen folfte, .da wir kein Mittel ’keiinen, das
„fie verbefferte, ohne durch. Stärkung der feften Theile,
ges zu thun, und da wir fo ficher find, durch blofse ſtar-
„kende ! Mittel unfein Zweck zu erreichen, daft es eine
Shöchfl überflüffige Mühe wäre, nach’einem hier die Saf-
gie uni relbar verbefternden, Mittel zu forfchen.“ 8
«
“ .r ’ * 3* 2* J 5 De
J . 4 J ——— ’ ** ®
„’
p J. e eiſete Mojetia Nedlka vder Akhandr
lung von Den auserlefenen Arzneymitteln x. Sie
„bente Auflage, durchgaͤngig verbeffert, und mit. den
: neuen Entbeckungen bereichert von D. J. F. Gme⸗
“im ‚Berlin, bey Nicolai. 1800. boo Seit. s
ohne das Regiſter. —X
n betaunt; ‚die vielen Auflagen beweiſen auch, daß das
ublikum den einen zu ſchaͤtzen, und die andere zu benutzen
weiß; Bmeling Selehrfamteit.und Fleiß Gaben ederrinne
& Berdienſt um beyde; ec. iſt fehr.;zufsieden dami
—* Anhalt dem Titel: Abhandlung von den —8
ſenen Arzneymittein micht entſpricht; vielmehr maͤnſcht *
* Geiſt und die Brauchdarkelt dieſer Aenepmittelehei r |
dar betuͤhmte Herausg, möchte dieſe Materia medifa noch
gemeiner, und zu seiner Mechricht von allen jetzt gangharen
BDeilmitteln machen, Im welcher man alle wichtigen Senurfune:
wen’ ter Schriftfießer her alle etzt gebräuchlichen, ſowohl ein⸗
‚ fanden als zubereiteten Arraromittel kurz angeacben, und. dar.
big die Schriften cities Raden konnte, wo gar unitändiieeg
Nachricht über den angegebenen Gebrauch oder die gerikhmete,
Wirkſamkeit finden kan. Eine kritiſche Materia medika kann
dieß Duch (kon ſeiner qanzen Wifthaffenheit nachher ſeyn noch
werden s und: fo ſey es win allaeineines Dandrebertottum: Detfahr
ben, mom e6 jeßt ſchon viel Anlage —8 ann vo es Ems.
.s ._ . - u, 3 €“ a
lin: leich voͤnig tbeden fa + Ebh.
ei on . E | | u Ideen
ß,
‚sehandelt: von ber Erregung der Digefliongergame im Alle
D. Liffimande Ideaa zu ei, Däiflellung etc. RR
Ideen zuieitier neuen Darflellung: des Bröwälfchen
Syflems, von D. Lutiu, Abraham Liffmasin, pr:
itilſchem Arzte in Caſſel. Erfer Thsil.. Ällge-
meine und. beſandere Phyfologie. Göningen,
bey Rofenbufch’s Witrwe.- ‚800. KV u. 363 |
Seit. gr. 8. UNE: a; —F RR
In erften Buche ft in eilf Kaditeln Re: von der Kr
wendigteit des Unterſuchungen der einfachen Grundbeſtand.
theile der feſten und fläffigen‘ Theile des thleriſchen King,
von der Nothwendigteit, ans der Wahlanziehung der Stu
‚deftandtheile der rhierlſchen Materie dfe Folm dir tblerkicheie : '
Bafern oder der einfachen Otgane, und van ber Wahlanzid«
‚bung dee Fafern die Form der zuſammengeſetzten Othane bee ·
iznleiten; Unterfuchung und Veſtimmung des’ Vestiffs voh
Drgauiſation; von der Febendkraft ; von der Erregbarkeit odrer
Lebensfählgkeit; - von der Reizfaͤhlgtett oder Mufkelerreghar⸗
— von der Fin
here Veſtimmung des phyſſtologiſchen Conſen ſus: von der Em⸗
vfindungefaͤhigkeit 3von den ettegenden Potenien;, von der
Erregung. j “
Ay yoeyten Vadie wiih. in acht und nahe Bapkıik
gemeinen ‚von Der Erregung: bed Kaueus und Ehblingings
von der Erregang des Magens: von d. ©. dee Ablenderimg:
und Ausleerung des: panttensiidhen Gaftes — der Dallas
vor "ba. team dis. dannen und dicken Darus; don Dee
"det. Blutes: ums Der Eunkhiung ;. *2* nd
Bee Oinuorgane Überkaupt der Oefhhlsempfindung dee
—— — der Berucherinpfindiitg der
‚Schbrenupfindung -—-; nnd ter Gefchtsempfindung: 2*
aͤnfßorungen
Erregung des Benwelagefähts 3 "von: den Qerien
drucksſaͤhlgreit oder Ner venerregbarkeit; ni«
— bes Deine; von ber mann! Rotmirung ; som.
näßtumn: des Canbres ; So»
So manpefaefe um von In Gnlart; um zen beim Fade:
—
Her. .
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- ” . Nr > 3 -
- 1 + . x
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R — rn m ..
- "Beck muß geftchen „"'däß der (hakfiinrilse Hr, Berf. di
| “fer vortrefflichen Schrift, die genannten Dinge in eiter mins
ferhaften Tosifchen Ordnumg gründfich behandelt hat, Man
flieht wohl, daß a zuin Theil aus Reils
Areybo' für. die Phoſſoloeft genommen find; daß Kr. L. mit
Senem in wielen Punkten zuſaminentrifft, and daB er hin
und mirder das, mas ch laub
ben, In ſeiner neuen Darſtellung wiederholt; aber wir exefs
fen.aud) auf, Betuprfungen , die das (heptäge. der, Genialitaͤt
an fÜh tragen. > 2.0 Le a
‚Bee, tft mie bem Hrn. Verf. ganz darüber einverſtan⸗
—
"nad Roͤſchlauh gelehret has
‚den, wad er in dem ıflen $: der Einleitung ſagt: „wenn |
‚gein Syſtem der theoretiſchen und praktifchen Medicin
“ „auf den, höchften ‘Gipfel, der Vollkommenheit. erhoben
„werden follt''To mufs es nicht das Refultat einer leeien ..
Bpeeulation süber die Natur der Lebenskraft: und ihrer
„Modificationen feyn; fondern es mals’ vofi deh empiri-
„fchen, Principien der Krfabgung‘ ausgehen. In der Phylik
„des organifch- thierifchen Körpers müllen wir auf er
„die Weife erfahren, wie in, der Phyfik.“dei, todten
„Körper. verfahren worden ft, Wir müflentüns beinũ-
- /yheii,; die’ phyſiſchen, chemilchen and mechanifchen °
„Geferze; die Von der'Perm- ind Milchüng der eigen-
'„tmlichen Materie des. thiezifkheri' Körpers: nicht ge
. »gtrennt werden können, noch mehr :zu erforfeken,, und
‚gie alsdinn’erft, wenn wir, vermittelt derfeiben;, die
. "„thresifcht Materie boſſer könhen gelernt. haben, -dss Ge-
‚grüße zu einer neueh Dynawik ausmacheumüflen!“
AIndeſſen bleibt es doch auch wahr, daß wir auf dieſem
MWege wirbt ſeiten Gefahr kaufen, Erſchelnungen der ſegerancn
ten-tobten Kbryer in die lotie des belebten Organtomus
Äberzutvapen, und falſche Schloͤſſe zu vetankaſſen. Ber auf
— 1. — —— — — — ——
A_.
— — —
mexrtſanre Loſer wird ſinden, daß auch Hr. B. von dieſem Ben
— — — —
even N x >,
La
Pd .- .
D. ‚Schlegel The Ailerkeedi etc. #78 .
Admlerititm. « werben ſich dur
fe, ar er den jipepten aut each Herts, der is den
neheiten ‚handeln. ſoll, bearbeitet, Dis dahin Difpenfie
ee. ſein Urtheil uͤber das Ganze, und wuͤnſcht, daB alled, -
| ‚was in dieſer Hiuſicht Kun. Feil Bereits if, * wordes,
fe anſern Hm: Berf. nicht gelten möchte! .
Ungeachtet dieſet nothröehdfgen unsotöniiefeitn, —
pielbe doch diefe Schrift ein ſchaͤtzbates Geſchenk, welches je⸗
der Berehrer der Erregungsthevtie dantbar — und
nicht undefriedlget aus der om legen wird.
s DE Er
n . ro.
N [2 . ,
[TE Be EEE Tan . ” . e- -:: -
= “ -
. “en « Fr En 2
et.
Fneſautre n mäteriae medice et actis pharmacevticat,
quem collegit atque edidit Io. Chr. Traug. Sthie-
et Archiatet etc. Teimws- Tertiss, durt 1 Tab.
oen. Lipfiac, fumtu Schwickertl. 1197. 447 |
Se ge. 8 UNE: 4 Br Ä |
Dieſer Theil das ellerdiags ſche mägtkchen Cannniang von
—— ‚enthält: Meuürs Di. exhibens 5
. externor. apparatum felediorem „ Lugd..Batav.
‚drun. ——*2* :2). P. N. Lotichii Corament,. de phos-
‚, phoris.et phosphore urinae, „Lug. Bat. 1757. @uaae=78
—
— — —— -
78* Die Dtreſcheiſt has daſſelbe Inteneffe, das 8 RB
aM Bandt, Comment. de fartice Geoffroeae Surinamen
13h, sonen, ibid. 1788. ©.79 — 54. Faſt die eindige
aouthentiſche nd. umftändlie Nachricht, die wir uͤber dieß
—— hıfiyen ale die jetzt eg nk et für
ur deren Wie ber ben en Dank Pr
WG —*— —e de Geofl *
rosa inermi aiusque
medisameno: entbehniniens Erl! 1789. Q.154 =
u der Bondeiſchen Abhandlung geruͤhmt wunde
‚Schweadipenn. Diſſert. —e— —— herum,
Datytam er vires, Argen!, 1789; ©, 48 1-m208,, -6) D
"Hatmmerlen: Dif. de fuco Halminthocherto, Erl. 1298.
©.209-7235;.: Beyde Schriften werhienen fa wenig vernach⸗
— ie Yo BByammistel, von melden Behans
‘
—*
—RV
Eecl, Dr. S. P. R. de Sehoenburg. Conſiliar. Audit.
-
. „Meinern akgdemiſchen a iften,, die in die Arznepmirelleßte
Mn;
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02 ” ” . “ * a
ES |
Ne ut. er
dein! BENEE DE TTIR Set Br a ka See.
ſcht auffaflene: Die: hoͤt graben Mühen vom Ber’ Würmer |
"ferne geſehen z und er iſt. ſaft -gemetat, ihn ehter Dasatt
ugufehrriben, die fi & In. den Berbauungsotganen aus biefie |
—2 mtwlcelt. 7) 1. Hart. DW de zinco Eiusgie .
Roram ufa medice , Fugd. Bar: 1792. 8.135068, "8)
6G. LHuclebuſch. ‚Dil. de. ꝛiuco Belmt, 1776. |
8. 269 00. 9 . l. Haumani. Di. de Aarum zingi |
alh internò, Ha? Viadr. i778. ®. 301 48.. 10) |
M.D. Martini Did, filtens de zinco medico recentius üb-
‚Servata, Helmft. Ro ©. 29 11) H. Labee |
Specigajde marte, Lugd.Bat. 1761. ©. 388 — 414. 13
- ,- P.1. Hartmann. Difl, de varia eſſent. nervin, Beftufch
|
näciendi mechodig ra}. ad Viadr. 1786. ©. a1 t=430. |
I) Fr. A! Kieb eds ren: ve Inedichmentoräih alcalinorden
"serie — — ac irsaribus, Kl, 179%. ©4939 470; ige
an: Ochrift, a audaltang und dur du |
—— ‚fi de: u |
|
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et, 4 .. An.
Handöud; der pfaragentifcen Hasen unbe, zum
» Gebrau RAT für m: Apochefer und Droquiſten,
"7 von OD. eolbmin raminsdorf,; rs
ber 337 und —— zu Erflrt t ꝛc. Et⸗
ger Band, exſie und ent Abiheilung.
fueth in der Heuniugeſcheu Buchhandlung: 2790.
— 5 006 ©. ar 8. ING IESE
Mie Veribei⸗ und. vie Nothwendigkeit einie aeuauen Kenne
| von Waaren, auf. Deren Archtheit und: Guͤte, ioie bey dem
— — ihr einmtger Wahre Werrch beruhet, berweiſeit
oh Rtteinanid; alſt de die Gre des Zioecks der voruns fee
— —— entfehleden: + Die 16 Can: ſtarke Einlei⸗
Jung enthaͤlt die Anatpfe des Begrifſs ven aer Körarintun
ünd'der pharmazeutiſchen Inshefondewe.:: Phlloſcohiſca ger
ER und-Tieheig iſt ſe wobt ——.i———— aber Dir nie
Dubſerkkenten und Leſer diekes uk
“ich; and nmichhr ach aivechniähte fon, Etrons, Das Gin amuh |
aezeichnrt·zu werden verblaute, Fand: fee wider. Mer Weil
"meint, Ne angewandt⸗ Wärurbefkwelbnug ; vworidse |
1 Pebpndiven dep — agent, en ur Birk
u _n._.
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2:
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uawin..
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J D. 5, ® „Arne Sen a6
de notseſcheidenden Eigenſaaſten gang coratocrer am
giebt; ſendern vielmehr 1*8* Eigenſchaften da ſelben J.
ſucht, durch welche ſie uns "nie werden, mb eine genane
—ãE det einzelnen nuͤtzlichen Theke, Saft, auch
angiebt, wie diefe Theke gewöhnlich vongufomaun pflegen, fep
von der Waarenkunde roher Koͤrper nicht weterfahieben. Dec; N
moöchte bieſer densitäg wiberſprechen din Der Mutunbefchrels
bung wird ·ein Körper eigenthich bloß als Maturprodukt, ohne
OHinſicht auf ſeine Verhaͤltniſſe, Beſchaffenheit, Veraͤnderbar⸗
keit, Werth) u. ſ. w. als Waare, betrachtet ‚in, der Wa⸗⸗
renkunde hingegen mehr in Hinſicht dieſer Verbalen⸗ wo N.
vorzuͤglich als Handlungsartitel. Weil num in derſeiben ande
won jeder Waare, die Naturprodufe it, auch die Merkmale
. aber Kennzeichen der Aechtheit und Güte derfelben angegeben
- werden müflen: fo iſt die angewandte Naturbeſchreibung zwar
nie die Waarenkunde ſelbſt; aber doc ein wichgiger Theil -
derſelben. Dee Verf. hat ih von feiner Je, u aarenkun⸗
"de und angewandte Naturbeſchreibung ſey in MRuͤckſicht der
rohen Handlungsartikel eins, verleiten laſſen, uns auch mehe
of eine angewandte Natarbefchreibung der uohen Arzuey⸗
pe
mittel, als eine Eaufmännifche Ucberſicht, oder Kunde, oder. Fu
Kenntniß derfelben als Handlungsartikel zu gen. Gewon⸗
zen hat das Publikum durch dieſes ‚Mißverftänduiß wenig s
- denn das Meifte, was der Verf. ung giebt, konnte der Arzt
— —— —— —
9BC | Te gg mn — —-
— — m — — — Ten mn
- .
und ber Apotheker Ion in Hagens Lehrbuch ıc. in Mur⸗
ways Arpneyvorrath, is Babnemanns Apothlkerleriton \ » -
—
w. ſ. w. ſeibſt auch in mehreren Diepenfatorien, 1. Bi in
Schlesds deutſchem Apothekerbuch, in Scherfs Lippiſchem
Dispenſatorium, zuſammengetragen finden. Ueber die Oerter,
aus: welchen man dieſe oder jene Arzneywaare aͤcht und am
ı wößlfeltiteh ziehen kann; uͤber den Preis derſelben, der doch
meniaftens bey den auslaͤndiſchen Mittein, nad, eineih gewiſ⸗
ſen Durchfchnitt Hätte angegeben werden koͤnnen; über die
Mittel, diefe oder jene Drogue, während bes Transporte, ub
an während der Aufbewahrung, gegen Verderbniß zu ſichern :
"über die Geſtalt, Embollage, u; derot. in welcher diefe oder
jene Droguen ober Armeimiitd im. Großen verkauft werden:
kurz über alle im Handel bey diefem oder jenen: Artifel vor⸗
fommenden und dem Kaufmanne, er fey Droguiſt oder Apo⸗
üheter, wiſſenswerthen oder intereſſanten Eigenheiten ober Um⸗ "
Ränp: ‚. sheilt uns der: Verf; keinen Unterricht und Leine Be⸗
meabungen aus ſeiner Haublungs£unde, \ober aus feiner Er⸗
AUDD, LXxI. B. 2. St. Vo Zeft. T fah⸗
8⸗
*
—
gi
80. "ar rat Atgmngelahrhel A
v
1"; it 3, 6,3. Qaamen umd Saamenfapfeluz, 2),
Se Bunter Bigfer Rubriken find ‚alpbabeti ——
A. mitz — cher aebört
#, «welche, er „bier oder ba, N ‚finbe
Ref 8.uch im Aagen, Murrap am
Ahr Die Wr uns ‚liegende Schrift, enthält. bioß die DhaBs.
aaczuiighe Kaarentunde in erigerer. ‚Dedeutung; PN Jeiſt
— ichreſtung der; unveraͤnderten tohen — omſt⸗
au; oe zuedter Daud ung auch, Die Delihreibung. bet De
— oben sechnderten, und ‚der hemiihen. *
arl.aug unſers Werf. Feder geben terde, darüber, b 9 2 '
—— ——— Sec, wnſcht, daß er. ung. A BL
Went gooshen. möge; deun er glaubt, Nett, ST werde fie
Bun. das Publikum verbindlicher, * als, durch, Dielen
runs m Dand.gefchieht. Der Bert, befcht — 9*
Ar epmittel in ping: juftematiich.« alphobetlſch ei *
nung; naͤmlich 4. hohe Arzacnmirtel, aus dem Mir *
Io) Band Steine; 2). bremubare-Sörpres 1348
.® alje ILl. rohe Arzneymittel aus dem — ———
ara; Meergewaͤchſe Farrnkraͤuter BR vi
x 8 3 Bolzen. Minden, Gtengel su ige
35 Knospen, Sproßen ⸗ dans
» 4
u ie
aß 06, Dilanienläfte; 9). flüflige. Pflanzen! J u
tjnggriftel „aus, Dem Thierreiche 3; u): J
BA d Würmerz 2.):feite un) flöffige. tere ae
les a9 erdiae. thirvifabe- Theile, und — —
sat nach der dewohnlichſten lateſniſchen p maceniſch
Betjennung NY werden ‚auch die, andern; ——
en; en. her oder da weſche aebrauh lich N find., ‚ang
n werden gauch der. Deutfche. dharmaceufiſche Pam
4 na
. ——— Synonymen beyge ſügt. Es find, alle rot
auch Lie ehemals. gebräuchlichen ‚nad Jet
— ker aufgefuͤhrt. Diele, welche ebemials,pli
m Ipbeie. mp Aberalanbe zu. Arinepmitteln-erbob,, (ink
begeihuetz Pie, welche jekt ſelten gebraucht werd
— Sehe zweifelhaft iſt, hat der. Ber
al X, imrlih gemacht, (die Beurthr lung, der; {
Hi kane Wastenſunde, und iſt Sache des
He ini noch, im Auslande, im, Gebrauch ſi
mil: >bemepkt und, alle anderen, die. dehzt, bänfia. ce
SEHE tar ichner aelallens Die Befchreibund ze
—* ſeltt — — eine — der — |
a
y . ”
DI. D, Tonmnldeuſei Randbuch ec. a8
* J
— den Mittelie
kils, der das Mietet ausmacht "Tonberteindk Vie Weieiie j
ng der gamen Pflame, ihr Nöneinkd" re Sen⸗ ia .
. Seruatfoften ihre Bhüthejett, Me Sarctiande Ihr markriie
re Abbildung in Zorns Icon, Blackwells Herbar. ,:
hr: Man Kandb. Hd auch Th der Plor, Hariica alle >
{
gefage hat, daß diefe Waarenkunde die Aerſte und Aparer
N unten Schriften finden. Zwar hat der Verf. auch eintge Pr
nee Urthells'und auch jur Eriveirkutg Aeffäiben hier doch an⸗
führeh. Am Mineralreich if der “
en»
*
ett biether nicht gehört, Die geiböhrtkege Werunzrintnung
—
—
Age Anter Chfomntnfung u N
2 rat ‚bier ſeht obetflaͤchig, und in Weftrumbs — ——
⁊
Acyc ins Sacꝛ;ʒ;
fer mweriiä lehrt, was fie nicht Ion’ in den auch ſchon ges - | EN j
fälfchulngen und einige Pruͤfungsmerkmale angegeben; die . N
t - Ra , ehe
: mb bemerkt, daß er deewegen nie Fi
s -
⸗ x on \,
’
.
t
ne | . / u |
2 Knien
x.
in nerlſchem Shteig
angemendet werden fo: allein es wäre do auch der Muͤht
aurth gemefan, die Probemirtel deſſelden auf. ArfeılE. Me
nigftens nach. WeRrum. anzugeben; denn zuwellen iſt Diele
Werunreisigung. fo Kart. daß ein-folher Schweſel gatj; xer⸗
warfen werden. nuß. Der Verunreinigungen des oben
] wird gar nicht gedacht, da doch die Tel rigiche
Bpichginnses och Die
Macriht. karäber im Jabrbuche Der Pbarmacie 1798,
* Bitte benußt werden Ehanen. Die Pruͤfungemitiel der —*
es
bes Silberd hätten. auch erwaͤhnt werden ſollen. Beyn
ufenit bemerkt den Verf., daß der im Handel vorkommen
a0, geplwere sorißg Arſenik Inggemeln mit Gyps und Kalk
. und nach des Werf. Erfahrung. auch, mit gepüßversein Shin
h ‚verfälfge. werde; „reine Arlenie muͤſſe ſich ohne Rhe
ran ſablimiten laſſen. —*6— noch angefuͤh
- werden ſollen daß der Apbehefer ſich des unreinen Goslari.
Shen nie ‚bedienen dürfe. : Der. Verf. erklärt den. zömilchen
7
Alam ͤr· vorzuͤglicher als Key gemeinen, und fur eifenften;
J .
allein. feine eöthltähe Farbe inacht Fon Doch einer Ünzeiubel' ver:
daͤchtiq, und es ME noch night entfchleden, ob, ſie nich 9
Gifengheildhen berpähre, Dem Verf. iſt noch fein. verfälicht
Sorarx vorgefummen:. die. bisweilen baruriter, befindlichen
Maunitäch „ worüßer Andere lagen, märden ſich leicht Durch
lag yab, Zug eben. (fen; Daß: apiee ah, @idinial
- Agrumten gefunden haben, bemerkt. Wer; Berl, ‚nick. Di
—* * ie
Unseriheidungsmermäle,des Indifcben. und des. deutſchen
Salpeters härten, wohl eine Srmäßuung verdient. Veyn
Slauber ſalze Hätten: auch die Probemittel ber. Reinheit, defe
fetben ‚angegeben werden: ſolley, Der Lerchenſchwamm
" Peffeefchwanin,.. Sllegenfchwattim, ‚pas Schgrtlach
moos, dar Maltheſer ſchwamm, bias Aungenmoop, pub.
„gas Wafferkepeoksant hätten fo gut ein % verdient, MR
e
der Donift ‚uud, die Hirſchzunge.
male der. Berftriangetifinnpgel, von der inilben haͤtten au⸗
gegehe en. ſofle⸗
elinen :gefingern ‚beißen |
F unteriheide, daß ihre Faſern rund am die Hauptwurzel betr
a. mer isllen. : Der Verf. bemerkt, daß Kgtt det.
. vad. j arpigae..eft. die räd.. Inulae "Ayfentericae geſaͤmmlet
*
Y
werde; biarfch, a an. ber erſtern durch Geruchloſigkeit · und
eſdenden Geſchmack / und beſonders Dadurch
um figen. »- Daß Haft pon der gontiana luten insgemein DIE.
bin Fey ,. [age der · Verf. zwar, und m.
DE da
Wuirzel von: der 'gant, purpurea elügefatimfet.vorrbe, und Ih.
vden —— | war.
1. . 4
!
+
Unterſcheidungsmerke
4
— —— ——— — — —— —— ——— mn ar ae a —— ——— — a
0.9.8 Arıfnrfe Mudbuch 1 285 |
u; hhfe Verwechſelung nicht. viel auf fich habez3 ine
: aber, nur dig Wurzel von dei hutsn, und glebt auch Ihe? |
eorf@heldungs erfinale von der purpurea nicht‘ dh. Bert
dihten Tara rzen Nies wurzel befteht der Verf; (ein
BE ) ſeibſt zu, daß ſtatt derſelben in Thuͤringen die
eg Frißfingsadonie in der groͤßten Menge —— send
des’ Härte ex doch auch dan’ Much gehabt, die Thuͤtimtſcheun
\ andlunge aͤuſer zu nennen, die dieſen faͤlſchen Sander treks
Len um hn durch dleſe gerechte Publicitaͤt zu untergraden
un Du fuͤt ſchwarze Niesiwurzein auch die Wurzeln von Chris
|
2 ftopbefraut und vom ‚bfanen Eifenhut' im Haudel vdrkome
, Men, follen, wird nicht angeführt; ah‘ wanſchte Med, der
Kan hatte fein Urtheil über nd ein Kennzeichen von_det
- echiheſt des hell. nigr. geäußert, mamtlch Über das Kreuzz
J FR käs die ädireichroarge Diteswurzil fin’ Bruch: zeigen
ine das in thehirerh Gegenden als das ficheffte und nothe -
re ndigft In gilt. Daß die Matelaliften of "Falappenwtnh
verſenden, aus —** fon der gibßte Theil geb
Ber — 5 — Hk, —* doch auch demerkt werrren sch
n. Statt der: Wurzel des lapath. acutil, ſende täntofe
I die. Wirrjel des ratnie, Hbralifol‘ erifpt, ef des FR
—— 5 bie Unterſcheidun gomerkmale von 'den Pflanzen > u
andegtben; aber nicht von den Wurzeln. " Die’ononis fpid
a fey.£eine Ababt der ätvenlis; Tondern die ättere Plage
—— ro -
uͤber Die Anpflänautigeh derſeiben ben. Wo der Raffiere
ende — es im Handel zweh Sorken; die zweyt te und fee
PR ins in faſt däntelbrann, ‚babe dicke Roͤhten, ſey fehe
gen Bee — = — |
&
.
& eh der Ebinarinde deſteht nur in rs Zelte, und iſt
Ale [6 wichtiges Mittel , das ſo oft und ſo vielfach ver⸗
ſcht wird/ nicht ureftändite) uiib re genug; ſtatt
er —2 wis anderer, ben’ uns: ſelten "ober. ale ae
Bblaͤuchlicher Chinaarten, "Härtd Immer “der debräuchtichften: -
— ee
* der Rhabatber’ Sfinge'der Weif. lährreiche Bemechunß
} Ind beſttze wenig Beruch und Sefhriad: Die nn |
inehr Nam: gegbnne werden, rinei, Oh Wiriung, daß.
r dei Apocheker weber die gewöhntiche, noch die rothe Chinarin⸗
— yon den Maäterintiten kaufen Oflfe, Hätte nie:
ẽbiergangen hen ſollen. Daß das Euaſſienholz zuwe⸗
ien mit dem. Holze vom hus mstopium TE verlaͤlſcht werde,
- iſt nicht bemerkt. Der Bm, von melden bat Sandeb- |
j bolz herfärhne, "iR nicht Bterocarpus fantalinus; "fordern
| na. 2 Borbärad, ſitjum myrifblium, "Die 1ad. ilannat
u DT 3 ſput ·
J 2.
*
Bu)
‘
— —
N
7 ’gime Antebr iheet Werisechfilingei werdtetit)’
a6 ' 1 u 2. EX. wi En J—
386 Ä Vene ah
Spitiengi it pijtabashirei; ehind
— gerit. * ——— ge 255*
* tze, poly: —* * ven
beſternt — —— rad. arißol. —* und rötandg
zad. daucı fativ ı ), Vineetoxici, und die cr
bao anechi, antirtei ve &.xäparines, Arbor. vitae, *
loch, arte: ib, ec „eichot;, eſeut. aq
fi, eboli
ze. »o jr Iue,, hepät. —8 7
en. RL, — —— ya re
“randntal; als Etextpent: (dur dle-Wle hd) atngallidin: Chr
uidon. maj.y confolid. afeder, ‚eryfisli, bepanũ cret./ puu-
⸗ag. mar fordpertivi," verbeine; u: Po: "Die Woblver⸗
leydlumen daiten auch Fine'umftäntslichere —ãA und
blätben ertikzt ber het? (Ab jeNE UBER ar Pieifk‘ rund
" bür zu iblecht,, beſonders wenn fie über England kommen, als
8 die Zimmtrinde erſetzen könnten. Der Verf. ſetzt das
Wärlappmehi Sncer * da es —* ‚der Diumen .
= ch fie Ds chi nn
unb —3— in: Autmnabi —— ld ana Bey
‚dem Mandeln haͤtte dach — cſplley daß nur
Die ganzen und unverſehrten brauchbar ph Die üge
' zeyen ben deu Gewuͤrznelken, W aämen, t
urimbobne, beym —— Korberzi,
' weißen" Pfeffer md bed Ken !Sahitinden‘, wie au
Berwehfkiungen' Bey den aeftofen "und der Brönsben
gen, fihd-überadnigen: " Mulh wirv Bes inachgenuilßten
Bas"
eſchen der na et
barzos 'vom Mi ſind Überlegen; bie Kinrgeigin be
= Ask Mann find: feh e MMahtgeihaft angeheben, ünd AB
Pd
—— berſeiben nicht demertt Uebrrhaupt ſind mehrere
te Artikel, 4. ©. Herubalſam, Manna⸗ 2%
oſchus, Baumdl; Dietigel, u, f w. mhider Do °
Rn: gen und Inftruftiy bearbelter; äls’-M ändern änttichen Schriſ⸗
"ten, z. B. Im —— Disvenſatsrium; es ſcheint; daß
Steh Pr Zewiffe Ciijertigköit und Shonung Yes Raums den
Berk. since Krge verleitet dabe, Die bier woihlafteng Ad
won ihrer Stellr iſt. Bemetken tig tee: noch baß ber · Vſ.
wi riitei DPim im Vorſaie 0a. rn hohe .
Die im -
+
. —— Aiitel,
Ag. fanns, und. > „Insgemela ven
: $ 2. —— ꝛc. BR
\ feinen
35 Da Bus. — s—
nie vorgekommen urch hinzug
——— Bes m de! n ——
oder dar ch Abhampfung Sasse „.nasıherie
—ãea mit tel —— —
—5— iederſ auszumittein ibilligt er die
Pe Nieder er,, en fiel fie Pe hr 8*
RS. Gigpbrefls. ven Sahpeıet.. dasdTerpentii
schijße Reg: den eanzbeanutvagin „ Öte-, Bine
Rosalie die MWeinfeinkxyfächen ; ‚in; icht
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ekei Begenſtand der. Vit werben... Dg fie, fich.aher, bb. .
gu mal im Buchhandel befinder;.fo miochte ſich dog eine Anzele
0 Be.ihtes, Daleps. —5 dep Rec. gpre noch leine Vertonne
— ha beyfuͤgen will. daß Ha Äyr. Hennoper noch
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‚wer teuen Auflage dieſer Tare in * onen es wird alfo
“am rathſemſten ſeyn, von Bft alten weiter nichts zu ſegen
und die teue 6 Ä
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‚Ent Gochuf — Dioftifus zu Berlin
Abriß einer mediciniſch⸗ griechiſchen Sprad-
lehre zum are ae Ber⸗
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5 Weilien;p Chirusgus; 2080
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prachlehre —8*— fe Yufängee ——
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‚sent Zeilen, welche ben Geiſt d — kaum icher
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„Die griechiſche Sorachlehre lehrer Diefelbe: (wert dern?) zu
— — 528* und su. fchreiben » und: ift dem: Medico.er Chirgm
0, zu wiffen höchſt nöchkgy ‚btforidere: letterem, zoeil fein
ratcheatum ‚seladifäy: IE, iProföidia Ihr; ud deu
E Ber otiec —— ihr: detliniren Ind
E ven“. Gott gebe, daß: d die und
\ grenainanifge a des Bnf. ſeyn —— ee
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ber ‚die Sonn; und Seflsäglichen. Svangelſen.
J finde mich bewogen zIwen Inıme ⸗ z.
weht Aubtakhae‘dön' E a Belle
täglichen Coangellin, vom jetzt bis zuk Oſtermeſſe 1806. ins
eufive,' gegen haare poſtfrey eingefendete Bezahlung, fie
nachſtehonde eräbgefte Preiſe zu laſſen, um den. Herten
‚Stadt: und Tandptebigegn,, mile, gucb andern Klebhahern
daulicher Schriften, a 33 A nSlebbahern „spe
ne bequeme’ Akt, ——
Fre RER a 7
Onedlinburg Predigten Über die evangeliſchen Texte
Befsrderung bee häuslichen Andarhr. 3 Bände gr. &,
mit das Yeriafers > Bildniß von >. Chodowiecki Geh |
3 Chir. ae’ Gr. Jetzt, geg ke Bejahling ı Tor.
140 Tonsentionsgeib oder ı Thle. 178. preiß, Geld.
04 ( '
2) Des Zerrn Predigers R. Depp. eedi tbuch
“en har Landleute zur bäuslichen P 5
tage des ganzen Jahres, nadı den Evangelien, in
‚einem Bande in ato, Eoften ı Thlr. 16 Gr. Jetzt, negen
baare Bezahlung ı Thlr. s Er. Conventionsgeld oder Thlr.
6 Br. preuß. Gelb. Diefes Predigtbuch iſt beſonders faͤr
Kitchen auf dem Lande amaſchaſſen, da es zum Vorleſen ſehr . | |
brauchbar iſt. J J
Wer für Exemplare die Berabfung portoften einſendet,
, Mreiomi noch außerdem 1 urnfonk; s die onen. ‚von
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elede: per Wi sehen, PER af dh
4) Se Beern € Gonfikorialisrhe 3 a. "Zermes ——
an den Sonn⸗ und Feſttagen des gan;zen Jabıs, Jun |
dacht und
‚zum Vorleſen in der Rirche, - Auf alle Sonn und seh:
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SE aieeta ar Wr BERG ee au Doktoren ie
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* Bioreroblielen Dreifaariken aur.gegen adlung, Und
Bis:gu —— — 18023 —— RR
De — Bali
"bat von dem Könige von Preußen, ——
„Jandtes, Exemplat feines Werks, Ueber, die Verr ng:
r "por Augentkantbeiten, Vng —, —* ben n,
"durch dein Preugiihen Sefanditn H
"„baille so Dufaten ı am Ditye t oft ef p ac * ri
Ichreiben ethalten. Er 1e.
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DI m.von Broglio. Prohkt.da der ———
Ei Gnelen;, und den Gen: C. A. von Jacourt de Ani
ernannt.
7. Der. Bisheeiae —— Herr F —— Kretfche
= ni zit Banteuh, iſ zun ; Belobnuna ‚feine'g Fe ofen
ö »i Bemdhungen „ig: ornssshähelteverbätnihe der Fränkilden
sgütftenthürnter,,_ butch ‚ältiges, Studium der Uttinde Dr
Licht zuRieken „, won; dem. Könige, von Preußen in-ben Io
. > fland: erhoben zugleich; aber. auf. Anfuchen, des regfe *
Oder von a aus den Preuß, Dienften at
+ "$affen worden, um d seits von ihm angefan Dr
“ ‚fation.der Coburg⸗ A ae ae *
Es iſt derſelbe hierauf yon den gedachten. Herſoge aim —
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Wahnigen- war Reſpondene. * ſemaller, aus den
in Ketpitg INGE
ag: Imtelfigghähleen
1796 BD -, R F F
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Ebronil beurfher. ‚Untoexficätzu.
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B ; Den sten Sevtemder 1800; wurde bie mebiciniſche Dok⸗
sormwürde Kern Chriſtian Friedrich Wilbelm. Redlich,
aus Leisnig ertheilt, tiachdem er feine Dit £pittat, de Colica
Satarnina; unter Herr t. Ladwigs Vorlite, vereheibiget
Batte, Die vom dermallgen Proͤkanzter Hertn Pr: Eaaſe
Daqu verfertigte —— ——— ent ult seh, VL de’ üi,
quae arıem, Aifh cilem reddunt, - 1 Ge 5
x
ſtian Bottlob ®d&balöt, Medi Bace.. durch Veriheidigung
des erſten Theils feiner Disput. De nonnullis , jisgue Prae»
Fr vitiis, prudenti medico- fedule #i
Edrißian Samuel Weiß, aus Jeipiig, mar Nrfpondent.
Den ryten —— habilitirto ſich Herr M. Jobarin .
— !rheeii Auge Auguſt Bisfelo, Med. Baoe. Indem et Speci-
ylico - medicum sı Meletemara, quaedam. ad 'hille-
| * —2 typhi achti,i! lapſiae aeſtivo tempore Ar
ni,1390- graflantis, pestinentia , vertheißläte. Herr Jos
baun Wilbelm Reller aus Zeulenrode wot Reſpondens.
Den‘ de Btnnser wurde von der; Jur ſtenfatultit
u durch ein Programm des Herrn Ordinqrias D. Bauer, das
mit Herrn Seiedeich Feeyheren von Lorens angeſtellte Exa⸗
mm befannt gemade: Esx enthält Relponforum Tags CXII,
Quod, ‚ot raulieris fundum ab ‘'bypotharse onere liberaret,
maritus impendit, haerades a vidua iure ſuo ropetunt.
Den 27 ſten September habilitirte ih Ser M. Julius
gSxviedrich Winzer, Wesperprediger an der Wulverfitärskizs
ce, Inden ec den. erfien Theil Seiner, Diäpufat,. de aureae
‚aetatis ſpe Judaeorum, 'cuips a primis-inde temporibys -
ad aetatem Chriffi in libris eorum veffigia deprebendun-
aus -
”
- Den raten September: Gabititieie a6 "geit Hr —2
ne. 1
—— — A nn ———— — — —— — ————
= Unna — — — — nm
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HrrstigenBlart er 7
“Den ch Hinker legte Hett Hofrath SR Wenk
das Rektorat der Univerſitaͤt, mit den gewoͤhnlichen Fener⸗
lichkeiten, nieder, welches Derrn Pr. Arndi wieder übertras
gen wurde.
Dit dofteh’ Detobre Side Hete M. Cbriſtian Ya
Keinrich Elodius; torgen erhafteneit: außerordentlichen air
amtes der Phitofophte, fee Alte e, woju er mit einen
Brogr. Euros ht Geliom ad Noct. Att. L’KV, e. XL
.w wn-- — — ——
—— — — —
—N ỹD ame m 7 04
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de ſcientia et philofopifia; eingeladen hatte. EL BE Fr
" Den.sıften Oftober murde die am Reformatlonsf · ſte in
der Univerfitärgzirche gewöhnliche lateinifche —* vom Herrn
Prof Karl Friednich Richter, —8 acc, gehalten.
PA er aueführte: a „Lupheri laadibu s eo, detrahi,
lus effecerit, quam primis contıliis ipſe Tpedtave-
im Mamen des Roektors ber Uufgerfirät, dom der
—**— Dean det throl. Fatute. Herrn D. Keil geſertisie)
Einiebitugsihrife: enthält?‘ Commentationem VAL: -;De
doctoribus vereris ecclefiae vulpa eotruptae per Platonicas Ä
fentehties: Theæeologiae libe ie. PR’ us BE DEE “u “> j .
- Dan Gen Mod: warde bie Mageriſch Gerättugtede '
von Hetern WFS: Breen; aus Kelig; gehalten. Die
vom Herrn Ordinarius Buuete dazu gefertinte Einladungs⸗
ſchrift enchält! Refponforkm'Iur. CXIEL.- Ad fundung fter-
corandum deftinars ad’ eum peräuere > fizokgne. sum- en
vendäd efle intelfigumtur, Br zu
- Dreh gten Novs. machten bie Yurckftenfatnkcht. dur ein,
vom Heren Ordin. Bauer geſchtiebenes Programm das mit.
‚ Bern Gottfr. Auguff Frevherrn von Korenz angeſſellte
Examen betanme: Es
ienthäft: :Refg, ar. CXIV. In Saxo--
nia per daeredinatem non effiti‘ rarjuch confufionem,
Dei 3often Nov, erſchien die vom detmaligen Protam⸗
let Herrn Pr. Arndt, gefertigte Giuladung an die Kandida«
ten der Magiſterwuͤrde. Sie enthält den Anfang einer Ab⸗
: handlung: de ‚primis initiis veRigeli carnium in Saxonin;
Ele&torali 9 oo
An demſelben Sage vurde durch ein vom Herrn & din,
Bauer geihriebenes Pregramm has mit ‚Herrn Karl Bein⸗ \
\ rich Traagoit © von Gersdorf , aus der Ober⸗ Lauſitz, an⸗
geftell
[4
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ar. gelagert a
* french apa verniit Vnotzun kei. for.
CX VER ‚De termino & quo furaram igdicati,
—* utcesfione ui ie 6x —9
en ar Basil BR |
ma Ph+ ilisiete * r
—— aus —— ad, Bacc. ducch Vrsc
theidiauna labıee Disputat. Eragmentormm ex Geographia
- Nolacpminrym :atang infhitaterum, ad anem obflerricam
ſpeclantium, Specimen . Heit Johann Milben Kel⸗
5 riet mar Defpondens, —
eu Jen ash die, am ifefte ge sn "
FERR: 629 *
Gottlob Stoy erprediger an geda gehal ©
din ‚DIE som dermaligen Dechant:ber thenl. —E Hm.
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D. Beil, dagmgefertigte Einladungskhriftienthält :; Commen- .
astibnemn IX... de» do@oribus: ea et
| ruptae Platonicas ſæntean ähm
Ze. ra 113% on: Akteur af f |
109 sun mi ab "Fortfebung fol, vähe Kind.) u8 wi F
en ourditt € —— yon: Sn 4
Br tee el * nu Hund, — — er ann |
lu HLd — — Buh de r 5* vb he u Fr ir
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Beteits zu aka des Aprilg 1801, —* vonder
Angartiſchen Hoftanzley, ex conelufo Cö ollegii alfe Das, 2
nigreich Ungarn betreffende Muſena 5 oprbo
. Xen worden. Die Veranlaflung zu, —— ſeliſamen Berb
te liege wahrſcheinlich darin; daß bey den Jahr augen 180€
und 1301, des Unger, Mufenalmanacs, ‚Ber ich lieh
‚lebender Unparifcier Gelehtten 5 Literaſurfteunde ch Der
‚fanden, die vieleicht fehr unſchuldige eife d Et) ihfallen
‚eliiöer, Broßen auf ſich gezogen a 5 3 ——
Soul Da jene Berzeinißs'abe Bine weſentlichen Veſt and·
. #helleneities Almanachs finds; Neſmehr⸗/ Vhne dem weſentlichen
wu defielben zu ſchaden, ſehr fuͤglich —— *—
| enes Br R A den Überdieh noch
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* A 15 deg Diops PR. ze |
Oe Fass ar, "in
fe LEBE ET & bi 2% % |
„e ern | —* | * | | * E Ver⸗
— ya mwoch it —
Fehde; —* zwey wichtigen Sragen =
pöden, und wenn dieß nicht immer gefchie
9 iweldben Umfländen fichert fie — | NY fr
3 14
Su diefe Vergiftung‘ irgend. etwas acrbeiti
ges oder Ausgeartetes in der Organiſation, wovon
och nach uͤberſtandener Beantpeir üble —
Algen zu befürchten wären?
fo. Eurz, aber beftimmt wis möglich melden möchten ; wie viel
Le ube haupt geimpft baben? Bey wie vielen fie nachher
ber Segenverfüch mir Menfchenpocen angeftellt Baden? Ob
ad wie vdiel nachher die Menſchenpocken erhalten haben, und
übpockenkrantbheit war? Ob ſich gefährliche oder.
tobtliche Zufälle bey der Kuhpockenkrankhelt eingeftellt Haben 2
D6 Kraukbeisen oder, auch nur Kraͤnklichkeiten nachgefolge
feinen? Ob die Krankheit bey dem Viehe an manchen Des
| ten eriſtirt, und ob man da zufällige Anſteckung der Mens
und dadurch bewirkte Sicherung vor den Menſchen⸗
n bemerkt bat?
* Br werde diefe Nachrichten in meinem Journale mit⸗
en, das, da es in den Hand en faft alfer leſenden Aerzte
rag zur Entſcheidung zu bring
Und
/ die Kubpodenimpfang gewiß vor dei Mens |
Uche Aufmerkſamkeit zu widmen, und the, um alle dar
e gemachte, und noch zu madhende Erfahrungen unter eis .
nen Öefichtspunft zu bringen, und dadurch endlich befriedie
gende Reſultate ziehen zu koͤnnen, den Vorſchlag, daß alle,
Die fi in Deutſchland mir Bateiniren beichäfftigt haben, mir
[ber Deichaftenbei in diefen Falle das Kuhpockengift
bie einen Zuſammenhang mit den Kubpoden zu haben
Alt, der ſchilichſte Platz ſeyn — Sun hoͤchſt wichtigen
ei benden Punften bitte ich meine Herren Collegen von ⸗ |
Sn;
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we uelembtar, . I
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Gy re Di ip
—* kon, er!
ber 1000: Mobil de 2 Dhrnfapee un —— pi * |
‚Broich; uns die ureihtihher und mißlungenen Werfuche find -
ans Diehltb sehen: fen uätpeigtund Gmedhrflhche st alrmiergiätttEe
den: Ba ih geſtehe aufticheig, daß, da wir nun ſchon
giaͤckliche Erfahrungen gm Sohen Nechmie Yrche:baran Hegt,
die erwoh — ausgeſallenen ausfuͤhrlich zu erfahren,
als’ jeme >’ hiermit dringend anf, ee Tahrn
herifcite Sata von nad din ——n wledergekomme⸗
nen Menſchenpocken det andernůbeln No aet ee —
Diet wird anch zagl gleich br beſti
alle fallche Aerikihte hierüber. ederguflagen. Berlla, x
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Ent Aſqatzare Siamniluinz gereiſter rͤcee elnes achten
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eiflesi: Der Vrgen find wenige; aber-dekoinhalts
weg "Me Vergnügen flieht man den Genius, der alles
. Bart vezeſchnet, dem jugendlichen Alter entruͤckt, Tuner
vxrrifer Sem männlichen zu
3, mit Vergragen die kuͤh⸗
7 kebendige Pantafle ‘ Pen mit der Schönheit, und.
Kraft und. Stärke mit der Srazie vermaͤhlt; den üppigen.
Auswuchs verſchwunden, und an ſeiner Süß Be nährende
Fruchtbarkeit; nicht bloß durch ———— und. Brunei.
| ee —— uͤberraſcht, quch durch San, * Cor⸗
rrktheit ſeiuen Seſchmach bafriedigt.
Schilke ‚ Dufe iſt fee raich an Me wichleleicen.
Vald find ei e Dihrungen mytholegiſch. beid. didattiſch
epigranm
lald ini, bald
atifch bald gehören fie zu der
erzahlenden Gattung. Aber dey aller dieſer Werſchiedenheit
| Springe darin ‚eine aͤnßerſt fein
des Stoffes, der Zorm und Ben nee, — du
ein.sigenchlimlicher ,. kräftiger und gehaltſchwerer Geiſt das
Welche Art ber —2 Dal dee Dichter auch.
Ei Pag if iR Mievall ſihebar. Es bhnt der m
ela.
ae ie — m Samen, aoffallend
WERDE LRL 2.68, vi⸗ Zeit
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des | etahrnen
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gen. er nur die beraubte Mutter in einem Monologe pers
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oft we. Die nee Anlicht, die er ihm giebt, der
‚tidfe.e, WERE eine ensiym unserlegt «1
Dar Zeſſelben, ‚alles vertim
langſt bezannte Fabel zu einer neuen, noch) mie
vernommenen umzuſchaffen. So cuhält, zum Beyſpiele, der
Mythus von dem Raube der Proſerpina in dem Gedichte:
die Alace der: Gens „winhdie halbdramatiſche Form ine
Kanilich vorführt, für anſerr Phantaſie einen ganz eigenen
Reiz. Es iſt feine Erzählung mehr von längit verganges
- ar Zeitat die geht jetzt vor, die Goͤttinn
wandeit vor unſern Augen, der Mutter Klagen tönen in un⸗
ſere Ohren. Die ruͤhrende Situation einer —
Mutter, die duf der ganzen weiten Erde das geliebte ver⸗
| — Fr und es nicht findet, erhält noch dadur,
‚ wen hoben rad von Nuͤhrung mehr, daß fie in dem
Efrenerden, :allesiiwiebergebäßenden Fruͤhlinge allein, fteu⸗
Berilos ‚ur mit neu aufkeimenden Schmerzen daſteht; daß
‚ug‘ Die: Sinaer Ber. wadgelnden Horen zurüchkchver
vwvirbt De Tachier ihren Liebe: Ihren Schmerz are
ben wis neben der Kiagenden, betrauern mit ihr das Dr
de Loos ihrer Auſterhlichkeit, das traurige Vorrecht ihee—
sördichen Dtandes, euageſchloſſen zu ſeyn vom Troſte fierba.
‚Mer Maer, Hem geliebten Kinde durch das Grab am den
duͤſtern Sirand ſolgen zu Loͤnnen, deſſen Nachen nur Scha
WR aufnimmt, und was er-chumal Hinabführte, nicht wied
aarörgiebt.: Wenn. dang ihr endiofer Schmerz über,
upwxiederbringlichen Verluſt ſich wiöslich aus dem dunklem
Schooße der Erde, die Dachbarinn des. Schattenreichs, ein
nen Troſt heraufholtz in dem Eeimenden Saamenkorne Die |
mer. Des Cocyto, und unter ihnen die Liebestöne der |
den Tochter um fh verſammelt: wie ſanft regt dieſe
Aebliche Opirt ber miksterlichen Dhantafic aud) vieumfeney
aund weid einen ſchoͤnen immfchlichen Sinn erhält der alte
Mathis! Eben fa ſchoͤn, neuund kraftvoll wird im dem my⸗
tholotziſchen Medichte, das eleufifche Seht, die Fabel vom "
der Kuttur der Erde und des Menſchengeſchlechtes Bun
xes und ihre gattliche Aenoſſenſchaft, benutzt und dargeſtellt
Das geliebte /Kind ſuchend, irrt die Görrinn’in Fre
J — — der weiten Erde umher. Da trifft ihr wei
B
x Bender Blick auf unwirthbarb Steppen, auf thicunähnlihe
Menſchen, auf harbariſche Opfer. Ihe dem Gefühle Ded:
ee Ang |
nt —
u 3. —E —E
una Deere ats DI or Darbatey
Sup am ‚Trofte iger Erde mi
* ern zun ram een ge den bene |
Be’ukuit He-EBut SCH Basaret
* per BE" er ,
u, Pur
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© en " Kern mb. Kraft ee RT er \ =
2% Be. Die Harte Rider, ln
And der Zrieb des 8 med (rnit, en
Nun nüten Halinen ten: Boden, weit unifet wohh
| —— —* ihr ade fe egrict- die Erde ihre Hant
. — seiten Sarbensund; ein Feldſtein dient ide Bund
an dem ſie zu Iaicer wuffleht,. Seen chen
es Dafeun dem rauhen Bote anz ufünden. Dar
—— —* Blitz, ſich ſelbſt fein Opfer, anjündend. Die
Barbar dir erkennen ihn, beten ihn an, und eihpfangen ihret-
—— — Unterricht. Jetzt ſteigen alle Himm⸗
Ufhen. beradı,. Themis, Vulkan, Minerva, Artemis, Mer⸗
Bat, Apple mit feinen Muſen, Cybele, Venus und ih
Sohn; weifer, edler sid: glücklicher wird das Menſchenge⸗
ſchlecht, ſchoͤner und blähender_die Krde., Ein hohes, ler.
bendiges/ foreſchreitendes Gemaͤlde! Seelvoll and. neblio
rwietmickelt ſich eine: hahe Erſcheinung nad). der andern aus der
Huͤlle der Dichtung, und mit einer Harmonie des Verspau’s, ,
; mit einem Wohltlange des Reime, wie man ‚ha nur Ruck
wvernimmt
‚eine ale orisinehe und geittveiche Sebatbting 4 v
— un be: den idaltiſchen Srpichten. ‚ Man. mu Ä
forniih nit an der alten Form dieſer Dictungsarten Mick
ben; wenn. man Ihnen. diefen. Namen I tof.. —
was, far. der Form nach bt ſind, find, lie do Gen ©
und heilen
’ nach; Bald wird das Dogma, die Lebens:
lehre darin aus irgend einer Handlung gezogen, und fo poes
gisch lebendiger veranſchauſicht, wie in dein Gedichte: der
Lanz; wo, nachdem die ewigzerſtoͤrenden und ewigs ſich wies _
. der —S Schdpf ungen dieſer Kumſt und das burch
mw — or —
—*
ein ſtilles Geſetz Sypiei ihrer Verwandlungen mit
‚sen arſcenihai⸗ * —E Sachen gemal —7
lmnen⸗
⸗
8 A ———— — —2
Vein an
% d bie: he marfeh die
— Bee IR,
t.de eute N
— | — =
eußtende Sonnen m
$ — Her Sie (7) —* —2*
w * ne Öetehrungen 4 u dem rl BB Semi
» des Se und der Natur um fi her, 5* DH.
Biäe: der Spaziergang. Die immer abwechfefnben R |
her, die ihn, waͤhrend er. fortſchreitet, umgehen, wetg
Ihm zu einer reichen Gedankeuern ana viel IX,
ge bricht er, durch Wald und Flur wallend, vo nd.
Erbenntniß. In gewifler Rüdjiht if dieß rtice jo
beſchreibenden Art. Aber dadurch, daß cd. nicht gewe
* gorübergegamgene ;:Tenbern jest ich —
uns gleichſam erſt werdende Erſcheinun
es zu einem bandelnd unterrichtende
wellen giebt der Dichter auch. feinem 1 serie a Di
ſche Form, wit in-dem Benitis 9. 23.,,096 de
dicere; und, in en ea rei in * Bu J
2 Seine Rieder And ach —— — ——
hle und ele einer ſiebli tale '
Ä $ der —E Wah hei unbe f
ren die Klage des — Die“ 38 |
deale und die Blumen, Lieder doll des —2 |
autes; zu den Pe bie. Worte Des Blaubens‘,
der vor teflichſte 1 de ‚sahen‘ ‚Semerling, 1}
FERN tz. DE RT 76 x v 9 nn
And ein Batt: Fit, x t, PER
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‚et 7 und or linie sr.“ nls es je
ter. geichehen Üt., ‚Seiner. —**— der,
a ein wahres Meifterwert, ſomoh von Beisen per"
— des —e Fortſchreitens bis zur
Bcevbung, als auch bes tiefen Baadrheitfinnes, den es: -
Licht und. Wärme, Soffnung, die Werte: -
- des Wabnus und die‘ Wuͤrde Der Frauen — Alle aͤchte
: Ihe Stücke, und fo zum Gefange geſchaffen, daß man fie
| —* ohne Külfe des Tonkuͤnſtlers, ſingen zu mäffen glaube. -
Nicht minder hervorſpringend iſt die Surf» der Datz
in den erzäblehden Gedichten. Alles wirkt hie,” |
ahl des Solbenmaaßes, Farbenreichthum⸗, Gülle des
rudes. Lebendig fteht' die Begebenheit vor uns: off”
Lan zur sollen‘ Gegenwart, wie dir der Romanze: der?
f des Diachet, wo'uts der Dichter gleich anfangs -
taͤuſchend und ergreifend iu miedias res fiihrt, und im⸗
— Men, un. gleichfam in Zeugen feines Ritters”)
& Itefe fich air dieſer Romanze eine
Ei Theorie der poetifchen Rrzählungss :
* een Hr der Plag dazu wäre, Einem
—E enthuͤllt der Taucher.
nige ke er A Ha wie der Bang nach dem !Bir -
mmer, Baben mehr Volkston. Sylbenmaaß, Gang
ui Aueud nähern fidy der Sphäre’ des: gemeinern 2er.
bens; „ ohne jemals platt und'gemein zu werben;
Iämer vbleiben fie portifchfchön, und weichen nie aus Deu 2
iger s Ogitikhen und Anfändigen. 2
Die Yeberfeguig: det zweyten Buchs aus der Keneibl
| —*8* ‚ihres fchönen blühenden Kolorite wegen. alles Lobz
aber Birgits: eigentticher Geiſt iſt ‚Doch zu ſehr darin verlos
zen gegangen. Der, ahtife, tömifche Ton des Originals vers
traͤgt ſich nicht mit. N Jam on Zunge der Ditave Rime;
and der Charakter der Dirgiliichen Dichtung nimmt üds chen
ſo wenig darin aus, wie Klopſtocks Genius fi busuchmeh -
würde, wenn may fi feine Meſſlade fu agernige Stanen
Bringen wollte. .
7 Me verdelerne Band, be Digter⸗ A in dieſer
| Sammlung üben asbar. Sal in ‚Aedew-ber. ähen Bei; |
«” nn.
—
— “*
| ‚ohne:
ibt, was
Fr), E* Nonne hab’ ſch abgeſchworen J
Die Acn fechio prießt UT NT:
Fremde, nie verſtandene Entzuͤtcten je
Br 2 erhal mich aus jenen Welten an; —
für Freuden, die mih ie heglucen, 4 —
—* ib neue, die ei miſſen lann. a a
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F. Sant Otdiche. ro;
7— Beier Diele — er
di J ee, ohne Bruder, eine © Be: En — 2
ftir, ‚Feiner Gb’
Fituf ee umgejtürgten Thron. ek
* Berlig, eh) fi Weſen um ihn freuten, ir . er nn
Ecelig im entvölterten Gefild‘, a.
J ei ſt er im dem. langen, Strom ber sm
J ht ſein eigen 2 Bald, : Ä — Re
fer Starten m mich a barıleer Magen " . Eur —
des Verftandeg! DIE —
re * mir I Wagen, =
— ie zu; wägen ! oder nimm vom mir, + 3 a
nd rimm.bie. ernſte, ſtrenge Gottinn. BR —
e den Spiegel blendend vor mir halt; ,; —
——— Schweſtet ſende niedet, ir ee
e jene für die beffte Welt.—
hrere. ſind zuſammengezogen, und oft *
ngemorben. jr —*8 auch, an und faͤr ſich, die⸗
ins | doch nicht, was twir.einbüßen, Statt der oben ange⸗
‚tem fhönen Schlußſtanze: »deflen Strahlen ne dare
en, «u. 110, ſteht jetzt
| vr 8 Hohe nahmen fie mir
Farben, alle Lebenstöne —
Ans blieb nur das feelte ort. Em se...
} ? ber Zeitfluth. weggetiflen, — er
— auf des Pindus Hohn, .,. 0.003
Pas unfterbiich im Gefatig foll leben, j
Pr — im, Leben untergehn.
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— Reſignation. Die dort ——— Bee
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—* ummenziehung dem Dichter gerathen iſte ſo —2 Er
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; Auflage. - Erler: Bundchum 13 Bog. "Zu
Bändchen. 174 Bog. Drittes Bündthen, 9 Bög.
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Altona. — kl. 8. = NE. A * ta
Die in den Benden etſten Baͤnden inthaktenen
te: der Menſch, die Helden, und die heiligen. A
ber zu Kom; auch das erfig imdristen Bändehen, die
bete, find ſchon inn z8ſten Bande diefer R, Allg. Di‘
©. 493 — seco’, angezeigt und beurtheilt Worden. _
alfo nur von der new hinzüugekommentn Sticken. In der
Satyre, Die Eitelkeit, wird, diefe als eine allgemeine Thor⸗
heit des Menſchengeſchtethts durgeſtellt, die durch alle Fite
and Stände herrſche, das ganze keben hindurch br: wahr:
und uns auch im Tode nicht verlaſſe. Man opferk das
genwartige den eitein Träumen der Zukunft und Nachaieh
‚- auf. Der Dichter jhildert die, Eitelkeit des Heiden "ben
Meifen, des Regenten und Demagogen, und endlich uch
des Schwelgers, der ſich zwar auf den: Genuß der Se dene
wart einichränkt aber ein Opfer feiner Schwelgeren wird.
Dieſes Schlußgemälde it Nachbildung einer, Stelle im
der dritten Sathre des Perfius, — Das folgende © Dicht,
die Schmaufereyen , befiraft in. einem Dialog, die herr⸗
ſcheuden Mißbraͤuche des finnlichen Genuſſes auf Koſten der‘
Geiſtesfaͤhigkeiten. Unser andern heißt e
Tr
Auch wir vergleichen wid mit Nom und Grieche
En, Sırler eg Ne wir Gonmis und Kerkerwaͤrter,
- Eritt Cifar — Suwarow, ſtatt Caro einen Werthe J
Wirt lohnen dag Verdienſt! Der ſtrenge Cato warn"
Sn Seutſchland — fäm’ er nur — langh let onfro
BVerdienſt iſt Wiederſchein vom Glanze der © chlegtet.
SEu Dorfſchulz it gerecht sein‘ Amtmann iſt Er
Eu Titus — jeder Aurk;.ein Paftor ſpricht fo, ſe
2* Ein Kirchentath ganz gut! ein Abt wie Cicero. De
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Die Jeremiade des ebrwürdigen Patera Z
yaeineb Ighatius bejammert die Hintanſetzung
ichen Standes, und, bie Abnahme ſeiner Eintnf
geht dieſer Klageton bald in eine offenherzig⸗
rung der Schadſoshaltung über, die dem Mater
ches Wohlleben and ade Grube an feiner ji
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riet. iR. —*22 2683 wab: 83...und Has. fi ziemlk:
‘ feittu gemaht. Der Ucerſervar bmpeichnet am Quoluũ ds
‚ Suekenungeßheift ſomen Nvmn nij Don Anfangsbat ab
RL, Ah, Er Irdenkt eben, in —— —— Sa.
| früper 3 Srantfurt |
ſubenten Aheilides
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Du — ee
. * 74 su en mälchen ip Bu dar
& in —— egenhaitung ders.
J een Da! auch — —
—— überhradss;
bie ſeinigen |
abgeſtochen worden. Die Namen habe er, wie fie im Spas -
niſchen lauten, beybehalten, — Tier zweyte Weberfegumg,
die aber aus dem Franzoͤſtſchen ſeyn, und einen gewiſſen
Secretaͤr Wolf zum Verfaſſer haben‘ Ir Lam zuerft Ju.
. Leipzig bey Fritſch 7734, und Berka Hfter,, zuleßt 1767 ° '\
heraus. — Die dritte, aus der ee en Urfchrift, mit —.
ber Fortſetzung des Mvellaneoa‘; ee ehendafelbft Hr. —
ertuch, in den fahren 1775 b 7; t hernach mies
z der ‚Eu aufgelcat, und im I 35 en — zoſten
Bande unſerer Atetn — bih. VE.©. 3394. we.
‚ beuteiheilt worden! — Jetzt wetteifi fAn'ziney neue Uebers
feßer um das Verdienſt einer, an ſich gewiß nicht überflüfft- |
g n, beſſern Verdeutſchung; und dieſet Wetteifer ijt-fchon - j
’ verfchiedenen periodifchen Blätter in einen ziemlich lebß ·
ten Streit über die Vorzüge und Mängek beyder Arbei:
M Öberorgansen, an dem Nee, nicht Io zu nehmen Luſt
at. „ A umftändlichiten fuchte Hr. F. W. Schlegel, in
jeinem und feines Bruders Abend um, die Mängel ber
oltäuifchen Ueberſetzung in den behben erſten Banden zu
gen; um dadurch den Vorzug ber ‚Dokuesihung "feines
— und Bundesgenoſſen, des Hrn. Tieck, d m.‘
1. hät indeß auch ſchon manche, "u und: —* — grd wa
* in der Arbeit dieſes Letztern ausgehoben; und
Soltau felöft ſah fich gendthigt, eine Erklärung über: jenen
zum Theil ungegründeten Tadel tm Intelltgenzblate der
em, Lueraturzeitung zu geben, "die, mit einem Anhange,
Ber dem vierten Bande feiner Ueber gung wieder abge
Er war dabey indeß jo aufrichtig, das Segraͤudete ei"
iger Erinmerungen einzugeftchen; uad Be von ihm
| —* Mißgriffe zu berichtigen.‘ Ohne nun is —
de irgend Partey zu nehmen, bekennt Met bien,“
ihn bey angejtelleer Vergleichung — Kaptret ſo⸗
wohl, als ben weiterer Durchleſung, Nie Soltauifihe bers
Kung mehr befriedigt, und nice nur in den ganzen ha⸗:
e des Driginels mehr eingehmd! ſondern auch im Ir
ne der Erzählung leichter und natdclicher. gefchienen Habe,“ .
Der Arbeit des Hrn. Ted abe. win er — Ei —
Werih
‘
x
ne
alle te: Erinnern eb mein mein .
nl Rn She Her Doti Qui⸗
» ger Herr Don Quixote, und
die Burſchen der Patres ges.
mißhandelt hatten; er —
8* Schlacht feine.
'» Don. Auipote aufmer am.
a und Serglich ju
tet, daß. er. ihm
hen Sieg ie und eis
»ne ‚Inſel gewinnen - laſſen
‚abge, über welche er ihn,
genäß,. >
Kun QOtatthalter ſetzen Eins”,
Da- er, nun merkte,
Kampf entſchieden
eg Verſprechen
Kr
»daß:d
— und fein Herr wieder
die Rolinante ſteigen
— wolle, kam cr hinzu, ihm
ben Steigbuͤgel zu; halten,
euer noch aufge
vund abe, je
afliegen war, warf .er ſich
x vor en ei I
Kan ,
»2ote Aunmehr, migdie Re
‚. gierung der Inſel zu ſchen⸗
en, bie mir in dieſem hart
*naͤckigen Kampfe gewonnen
in Nie fen auch nach fo groß,
5 sch fühle Tüchtigkeit in mir,
»fle zu regieren trotz einem
»in ber ganzen Welt, der nur
* je Inſein regiert hat, J—
m Bls⸗
Iron
we"
» eine Inſel regiert hat, «
. De eo» —— — an
PIPVEFUIUPTEREFORER: —*
Br u nu Eh * en
cher en And abß chetichr Wahl
— Hier 4 aus beyden — ———
rote elenen· ¶ ei zu “ . r Zu ei af an ' —
* weck. B — S.1gT.. 5 Soli, v. 8 gt.
\ > Inde tte ſich — > a der. Zwiſchenzeit war
| BRN. ine nee den » Sancho Panja, ein wenig
» märbe von den Schlägen,
"‚»die ihm die Knaben der Ber’
‚> nediftiner gegeben, mieder
*aufgeſtanden / und Hatte dee
» Kampfe feinee Herrn Don
» Quixote aufmerfjam zugeſe⸗
» hen, unter herzlichen Gebez ,
‚»ten, daß ihm der Simmel.
»&ies verleihen, und daf er
» in dieſem Kampf eine Sinfel
»crobern möchte, wo er —
"feinen Verfprechen gemä
>» zum Statthalter beſtellte⸗
»Wie cr num ſah, daß der
»Strauß geendigt war, und
xdaß fein Herr feinen Nocie
»nante wieder beftieg, kam
» cv herzu, ihm den Bügel zu
‚»halten; doch eh er zu Pferd
"»de ſtieg, ficl er vor ihm auf,
»die Knie, ergriff feine r
2 und kuͤßte fie, und ſprach
»Seyd nun jo gut, geſtten⸗
» gebt mir die Regierung der,
» Inſel, die ihr in dieſem
» ſchweren Streiterobert habt,
» Wenn fienoch fo groß iftsfo,
» fühl ich mich ſtark genug, -
N ſie zu beherrſchen, ſo gut
* als irgend einer in der Welt >
28*
— E % — >» Me
! La
5 , Den Quixxee ven a Manche x‘ Ag
».,
vn iersäß anbieherte Work? 2° EN he" Fee
7 alte" Geh wiſen ——
‚ »den En beftieg, ‚und feb 12
*Dluder Garhp, daß Diefes xvte zur Aniwort, Sch
Abenthenere wie Dein ah A Abenihener, und Anbei,
» liche, feine Infeln » fondern » feines Gleichen, fitid beine
.» nür Kreuwegsa a > » Ma en >
Slkraßen
>» ee And in In deuen inann
ngrwinnt,: aj& zerſchlagne »hey an are .
= Röofe und. 5 Ohr v hohlt, Ar oͤcher im nn
FU, u Aurel Stop ; ee wenn Rynd serihligte. Ohren;
ae a ne a ken Ahnen —
» „die die ni nur einz * ſcheu n
» Storhaltsufhaft; ſondern »wo ‚ich dich nicht nur em
2 wohl noch zuche catraten —— ſondern nach
»folen.« 2... in mann Zar Dt mehr machen
an —J DE Wr YORE Mi - en DEE re DR AO RU
H — — — > Kon
— Wieder m mb indem et main
»bie Kanb, und den Hat: die Hand, und den Sana
»nifch, werauf er ihm auf » Des Panzecbemds Kühe,
> feinen Razinansc half, ſelhſt a bal;sr ihn —
na
„nen Herrn nachritt, der, Mr auf feinen Ejel ‚und
*ohne weiter mit denen, in „folgte. feinem Neren,.tagle -
"der Kutſche zu ſorechen, ſich cher im vollen a ohne
eilig Im ein nabgelegenes a Beſellſchaft 5* *
»Gehblz; wandte, Sande” »Rutfarh Abſchied a nehm
folgte ihm im vollen Tra⸗ ader ihnen ein Wert: — *
»be feines. Thieres; ober ya ſagen, in einen — * F
» Rozinnnte ge ſo behende, »Iegenen. Wald ;hineiuri,
» Daß er fich weis enifernt » &andko'folgte ihm, fo Ba
* ſah, und ſeinem Kern laut > fin. Eſel traben: konmeg
zurufen mußte, er möchte doch machte Rocigante ſo
»auf.ibn werten. Don »ſiarke Scritte, daß er in
»Auipete that es, er hielt »nichtsurhchsubleiben, Nie “
ben Rozinaͤmte ſo lange an, -hem ‚Seren gurief,,ec,M1i6
| * ihn: fein. Edelknabe te ſanfter reiten. De
> engehot hatte,-der daranf, NQuixoce hielt feinem Mpdie -
> ale er nahe gekommen, ſag⸗ ».nante bie: Bügeln, bis in
‚»ter Es wäre wohl gut, » Schudknzpp dachtatn.
»Har, wenn mir uns in pwelcher. wie er * nahe
! . „eine 7. „ . -» “ N Ey
rbie Burſchen der Patres ges muͤrbe von den’ Schlägen‘;
smißdandelt Hatten; er hatte.» die ihm die Anäben der Ber
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—* lgende Quefle⸗ aus beyden Ueberſetzamen inr
drohe dienen; aaa dh —
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Bat. | Golan, 8.1, 8, agr.
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dp Panſa anfgerichtet, den » Sancho Panza, ein wenig
rauf die Rozinante ſteigen » Strauß geendigt war, and. _
»der Schlacht feines. Herrn »nediktiner gegeben, mieder..
"Don. Quirote aufmerffam *aufgeſtanden / und hatte dem
—— ‚und Herzlich zu » Kämpfe ſeines Herrn Don
»Bott gebetet, daß er Ihm, » Quixote aufmmerkſam zugefer.-
» hen Sieg verleihen und eis » hen, unter herzlichen Gebe⸗
»ne Inſel gewinnen laſſen »ten, daB ihm der Himmel
»nndge, über welche er ihn, >» &itg Verkihen,-ıind daß er
» feinem Verſprechen gemäß, » in diefem Kampf eine Jaſel
”
*
EEjßum Qtagthalter ſetzen kdnern erobern Anscdhte, wo er “ra |
ne.‘ Da er, nn merke, > feingiä‘ Berfptechen gem
»daß;der Kampf intfchieben >» zum "Ctattbäfter. Beftelice: .
TogE ,. und fein Herr wieder »Mie er min ſah, dak bee
» wollte, kam cr hinzu, ihm »daß fein Herr feinen Roci⸗
"den Steigbuͤgel zu haltin, » nante wieder beſtieg, kam
vund ahe jener noch aufge⸗ »er herzu, ihm den Bügel zu
ftiegen war, warf.er ſich » halten; doch eh er zu Pferz
xvor ihm nieder, ergrif ſei⸗be ſtieg, flei er vor ihm auf
„ne Hand, kuͤhte ſſe, und »die Knie, ergriff ſeine Humd⸗
.„“rfagte: Erinnern ſich melh »und kuͤßte le, und ſptach?
x Äbigee Herr Don Duis»&eyd min ſo gut, gefirens ;
»zote. Aunmehr,.migdie Res » ger Herr Don Quixote und :
. gering det: Inſel zu Thens »- geht mir die Regierung der’
Rn, die mir in diefen hart⸗ »Inſel, die ihr in diefem-
Smädigen Kampfe gewonnen » fhmeren Streit erobert habt. .
if, ſie ſey auch noch ſo groß, » Wenh’fietipdi To groß iſt ſo
ich fühle Tuͤchtigkeit in mir, » fünf! ich mich ſtark genug;
»fle zu regieren, ¶ trotz einem ſie zu beherrſchen, fo gut
»in ber ganzen Welt, der nur »ald irgend Einer in. der Welt
„je Inſein regiert hat. weine Infel regiert Hat.«
en \ “ ....°. xHier⸗ J J .‘ «2. » ers
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2 \ , Den Quixxet von Ta Mancha 1 u
"Erin Gier enbäeherek Work? "ehr älle‘: "gie
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wiſſend Shah; gab ihm Ban |
Rede — daß diefes eg — us
Aben —*R dein ah AM Abeniheuer, und anbegg
»I * Inſein — » ——— ba Ar ine
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4 und. ahgchauene Oh⸗ bon ne — im un
* ren Sek, ‚Bea ;ce.nien Br, Malin Ahren, |
»beh ſich Abentheuen einſtel⸗ dich nur; e renden
»im, die die nicht nur einz 33* Abenden Noyırap
» Sierthaltſchaft; fonbera »1pm y”\ dich nicht nur Bene
2 wohl nor a Barragen 7 — ——— *
» ſollen. >... ine man DM;
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abe‘ Hand, und Den. Has: mie Hand und den Sonn
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„nen. Herrn nachritt; der, »feihR auf feinen Eieh,md :
»0hne weiter mit denen in „folgte. feinem Heren, ‚male -
feinen Rayinasschaif,.felok — hun jet ⸗
"der Kutſche gu. ſorechen, ſich > cher im wollen. Zen ohne
»eilig in ein ‚napgeles jenes Br er Befellichaft. ins. —2 9
Gehodlz wandte. ncho Autſcha Abſchied zu nehme.
» folgte er im vollen: an Rader ihnen cin Wert weiter 27
»be feines. Thieres; aber u —— — in Fa abe, a:
» Ro ftante war fo-.behende, wiegenen. al —
er er. —— r. zen im. de Pie
sah, und sen fa el. tra onmeg
>» zurufen mußte, er moͤchte *ooch machte‘ Roeigante ſa
»auf.ibn werten. Don »ſiarke Scritte dar. ua
» Quixote that es, er hielt » nicht zuchdsnbleiben, je +
» den Rojinante fe Ingean, em ‚Seren guriel.eumiöche
2 bis ihn: fein. Edellnabe »se fanfter reiten...
»eingehoßt hatte, der daranf, z.Muirete. hielt feinem. Dipeie
» als er nahe gelsinmen, ſag⸗ nause bie Zuͤgel an, bis ſain
‚»te: Es wäre wohl gut, >» Schildknapp :mablagen
» Her, wenn mir uns in xwelcher⸗ wie er ich nahe —
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- den Handen ber Chaidarr, v der Chatbaer ſebſt zu zeis
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em Seftoriän armer, Wis mich Chr gan.
> grö ee Kühpheit, —88 en ‚in —e gele⸗
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„den, und groͤßere re
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bie: —Ee St ui Im u mise He.
vᷣ bezahlt wird, wie ih Then be: Was ı 2.
* habe. * Sin hber # 2 iſt NM Sur. *
denn als ‚ dent © 6m:
> läuft —* ‚Sr: Ye * — re —35
àbe Scharpie und erwas weif Ochat pie und · n Biſſol
af Solve im Sechnappfacke. « Sreißfalde —R
„age wäre beſſer, fagte: » Das Alles bauen wir
wenn ich darguf * nicht nösbig, orwiederte
nein ware, mir eine Bar SD. D., werm Id dran CR
a che von dem Bakfam Fierat dacht: hane, ein Flaſchchen
2 bras zu u machen; denn cit“ von dem Balſam bes Ftetrat
⸗einem nie + Tropfen »hras ante mm; von
» koͤnn⸗ » welr
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D. DL, * Bes:
» Birgent: auswendig weiß; g&
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vdaß wer
» — Re: *
» ten braucht. Ben
» machei
00 einardaes vchauen bat,
wie »Cwelches gar nicht felten zu -
dieß denn oftmals begegret) geſchehen pflege) als daß.dy
»Bie 2.888 ‚die. »die eine Hälfte meines Koͤrt
anf den Boden —8X iſt nor, die m *5 —
aufzuheben, fie be⸗ eh, und
»fahber
. »henbe, ehe das Blut: erkal⸗
: tet, duf Be andere Hälfte; *
> Garel u füst, aufge
"nd fe ſargkanig
‚nber Regierung der verſpro⸗
EL Inſel begeden, and ;
einzufugen...Zus
'mdn kehen, ‚aß.ich wieder 1
| » de. «
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» Bandyo:. ſo will ich mic >
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Dan —E Mana x. 7 Ds
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Die nichtsanders ale > das \ —M dieſem
—35 Zhrimiraodas Rocept Wunderbaifam wovon
die es erftaunlichen Bes » die Unze meines Bedünteng
Bes) meccheilt Zr. wovon »antat NOENAmen iperTäugen
— ——— Kie >» Realeurg Ib nfs anatd, -
> Unze. wohl ihre zwey Near. > mahrshroiihiiichtar un
» len de, 3 er v ru — —8 in der,
vr 0 men.
nnn amin deben ehrlich ünd muß. moen freglich erſ wi
RRNufeigehin zabrin gen Aber »ſen/ ob v —— ja
a a vb machen. a u Wa αα
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A Erz ©. r Be u ie. ni 3 5. £. @
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a Auffallende Uneletisteiten gieit. e in Feige, von, re
ven Ueberſetzungen dieſer Stelle. Vergleicht man her Dep °
‚ Mankiche Original: To wird: man. De Selaulige;. elanderg
' in. den mit:andeer Schrift ausg — Scclen, meht
befriedigend finden. Nur ein paar e. Kucruzilgs
dos iſt beſſer durch Stenfenfchaumüne — Ar durch Areuy =
| wegsabenthener überfegt; „und la faldı de la korigarihtig
u Dur, Yen Saum es Panzerbemdre, dia den Br Ä
Be T kein 3 Er fr =: ie |
N he van ad.
en ae rn ; —
Könnten lange fchwitzen, ‚que nos ‚| van fü a “ | “ .
RAD: LELD, 2. St. Vie
un
| 814 | —E 1
Kom T. mit der Hier nicht reihe —
ensart vertauſcht: fo kann der Baräber eins ;
falten! . Die ältefte. Ueberſezung PR es wird viel Waſt
» fer unter dee Bruͤcke durchfließen, bis man ung wieder auf
⸗ſreyen Fuß-felle.« Der Diißverftand meie-hottifcidios umb
Smieeillos N im Spaniſchen leichter und- beffer, weil. dee :
Letztere kleine Zäntereyen uud Händel bedeutet, als in bey⸗
dert Ueberſetzungen; das Opttecilien in der Tieckifchen aber
ift vollig Bedeutungslos ; und doch fchelft dabey der
des paniſchen Worts durch das einlaffen angedrutet zu ſeyn, |
wornuf aber fein bloß deutfcher Lefer fallen Tann. Das will
\ich bebanpten, if} bey E. richliger”, als ap ©. »Därauf
will ich nicht wetten. « wo aber das, nicht ei Schreib⸗
oder Druckfehler if, " Tödo eſſo fucra bien éſeuſado, giebt
&: des. waͤre de
2* Die der jo fextsortänmenben 2
hatte ihre-nicht geı Eisen Okt terigkeiten; Vie aber mieiflens i
von Hrn· S. glaͤcklicher, als von! en. T. runden .
—* dieſem finder min). Be folden Gi Samurtt, ac
‘ Fis.: . = .: G rw
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Ddu bi engen hi — DEREN...
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J Dom. dort. reichi dir und eſta — Beihen Ey
4... Die Eintrahtz dicht von
uno. Dft ſcheint uns dann ein erz ei non,
‘ Das Laſter weiß ber Tepe wog! au ir '
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"damit fie nicht dad Erdenrund verheere.
. Be ala du Ihe nicht, eilig dein Gewand,
daß fie Die Unſchuld nicht Damit bethöre,
2 Bi ſie aoch bie halbe Welt in Brand.
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an. “ “ “ ‘ Tu, nn « - - 4 “ > .
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Moratifihe Erzäßtungen un gap —
Fuͤnfter Band. Berlin, bey Voß. 1800. 1
Be.
Du Herrn Lafontaine moraliſche Ernhhlungen find ein
in unfezer deutſchen Lefewelt allgemein aufgennmmenes, bes
Liebtes Buch. Davon gab der B. feit einigen Jahren eine
neue Ausgabe 5 ee , unter dem veränderten Titel: kleine
Romane —* —* ſche Erzählungen die mit verſchiedenen
neuen Erzählungen vermehrt war; bey deren Anzeige wir
aus nicht „enthalten tonnten, den uns bekannten Wunſch
vieler Beſitzer der erften Ausgabe, ‚Die fich nicht entſchließen
Sonnten, dieſer Vermehrungen wegen das Buch noch. einmal
zu kaufen, daß es.dem Vetfaſſer 8 als Verleger
us n möchte, dieſe Zufäge, zum Beſten ber früheren Kaͤu⸗
fer finer Schriften‘, befonders herquszugeben, ———
Aaus zudruͤcken. Und beyde haben Die Billigkeit. dieſes Wuns
| sches anerkannt, und machen hier den Anfang, ihn in Eis
fälung zu bringen. - Da nämlich die moraliſchen —A
1 aus vier Theilen beſtanden: fo ſollen Ihren Beftgern die
efonmenen neuen Erzählungen in zweyen Bänden _
. Ba werden. Hier wird alio mit dem fünften Band
— — emacht, der folgende Stuͤcke enthaͤtt. 1) Die
gefaͤ Probs. Fi und Dantbarfeit. 3) Die |
u ee 2‘ * un
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—
| » cherheit die ganze Runft der Fingerfegung beftehe, und fo
. .. ’ * - .
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- . nn “ " . v J u u .. ö [4 .
De 75* Vbniane 8
\ - r 3
Sthrte des Borurtheilg,- 5) Verhie ini ik Ren
y Dee Hochmuth. 5). Das Rathſelſpiel. Da, wirnuns
Äber d den Inhalt derſellen bey ihrer cuften, Erfiheinung SA
reits erklaͤrt haben: fo haben wir hier nichts weiter hinzge
zuſetzen, ale den Fremden Lafontatnifcher Romane zu dem
En Sluͤck zu wuͤnſchen, das ihnen in dem größten
Der Bandes ee Ale Eu Bet ER FE “
Fu EEE Bu NEBEN.
ET r “ + * bi: wie ur
a ‘ MR u fi Ei ode
Ueder für bie Jugend „dont: geh Ar. —8
Erftes Heft. Leipzig, ben Sleifcher dem Singerh
; 41 ı Seiten 4. Er man
Se: der —* —32 dr —— ae vadfen
> Jugend dieſe —* ng, ger ehm ma
» chen; denn fie: fi eh aile khe Jeden: Ile oder —*
>» und fo ein unheil ingendes Feuer, Ra In *
b jungen empfänglihen Herzen fuͤt das beinẽ Gia ber Ks
ı ? — zusend nu? zu deicht auflodert, u. ſ. w.
r, reiner
— — — — —— —
aturgenuß, in Bildern und —X * |
oft und erhöht, iſt jedem Alter wohlehätig und der zarted
» —E— Jugend vor allen, ja für. ſie vielleicht
ander Einzige ſichere und heilbringende Benuß. Dieſe Us
»berzeugung hat mich in der Wahl der Gedichte und. bey ib |
3 rer-Bearbeitung geleitet. Die-Compofltignen, die hiermit
„den möglichften leichten anheben; hab? ich zugleich zu ame - '
‚» genehmen Anfangs s und Uebungsſtuͤcken fürs Elavier ein:
* zurichten geſucht und deshalb auch die Fingerfekung be
"> zeichnet. '\ Ben diefen einen leichten Melodieh, denk
„noch größere und fchwerere folgen follen, wird die aü
8 merkſame Jugend bald begreifen lernen, daß die
:»fte Fingerſetzumg auch Die ficherfte ſey; wird bald die Lebek
"> jeugung. erhalten, daß in diefer equemlichtett und E
»auch dald Murh und Geſchick gewinnen. zu altern Stk!
» cken bie befte Fingerſetzung felbft aufzufinden. ır. « Sk
‚ „tönnen unfern kefern Die Werfihienng gehen, daß diefe, ans
azwan⸗
v9
'
r . wur. [rn \ u _ v .. gi:
4
"Sieber für die Juan vo y 3. ‚Sega. za
p. von Herrn R.
dern Veſtehende Sannoviuag
| — ‚doppelten, Endzwecke —ã entſpricht,
‚ und unſtrettig ef ‚une -Selannten Liebderſammlun⸗e
gen von æirſer Att gehöre. Were Schwierigkeiten fennt,,
J * lricht — ‚ und dabeh nicht in das Matte, Aug
: gihe, Hr f w.gu’verfallen, der wird dem Verf. volle ı
I Gerechtigkeit wieberfahren laſſen. Meon· bey großer Leich⸗
age jeihnen ſich die Lieder- indgefonmmt durch fließenden,
Befanig',“reine Harmonie und Wahrheit ſehr vortheilhaft:
.
} ans, fo F es ſchwer iſt, die vorzuͤglichern Darunter! nam⸗
haft zu machen. Nach bes Recenfenten Gefuͤhl möchten eb; “
. * die auf S. % $2, 24, %o,, ꝛc. enthaltenen Piedet
ſeyn. 57 Bemerfungen. darüber mögen zum Beweiſe
| bien Bienen, 0
wit bie. ganze Sammlung eufaertjam durchgen u
Iien haben... .. .. oo: *4 J
Sehr ʒweckmahi⸗ hat ef; zn. dem, Liede e bei,
— wähle. Naͤchſtdem i dieſes Lied
— der —2 — Sehanbtums End ——
fieht, d tft Bey der —** und fünften fürs
von vier, fünf und drey Takten entitanden, die auf.
| ine fo ineifterhafte X Art mit einander. verbunden, wenigftens .
N den Resenfenten, feine Ahle Wirkung thun. Indeß wuͤr⸗
wir doch jungen Tonjegern eine ähhliche Behandlung .
| widertarhen. Deyn um fo etwas unmerklich zu machen,
—2
erkwuͤrdig Man
Keen elle 0 des. —— — chtlich keinen Einſchnitt hat anbrin⸗
9— Has 3 Daraus find Rhythmen von ungleicher Laͤnge,
| wuß man Bad feine Gefühl und die Kennmifle eines Reig
chardts beſitzen — Daß der Componift ©. 36, T. z und
' 3. in de Singſtimme, ꝛc. halbe Taktnoten angebracht * und
J —J— den erſten Rhythmus zu drey Takten ausgedehnt
ſcheint hauptſaͤchlich deswegen geſchehen zu ſeyn, um
je Hort Ehrenmann deſto mehr auszuheben, Rec. kann
| über doch nicht bergen, daß ihm der "ermapne erſte Rhyth⸗
mus bey mehrmaligem, unmit elbar nach einander folgene
den Spielen dieſes Liedes in Abſicht auf bie ‚übrige Behand:
‚ ang zu lang vorgefonimen iſt. ©. 38. T. 3— 6, hautes
wir nicht durchgängig eine und ebendieielke Harmonie zu ho⸗
Ten gewuͤnſcht, weil in den übrigen Takten öfter auf jedem
Ä Taktiheiie eine andere Harmonie eintritt, wodurch eine ger.
wiſſe Ungleichheit entſteht. Eben ſo ſcheint uns in dem ſehr
ſqones Liede 40. dns Wort eo, mir dem a, *
Y r J
% “ J ’ ’ I"
5 . , \ , A. . s
|
r s 4 . \
hy . L , u , a ,
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⁊ +
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. ⸗ ‘ % .., ...
sn. 1ır=- EEE .. .
IT. ” 7 J x 2 ee! y x
.. 1 As 08 v- 200.4
ar Bertha vergfhen, eine ju 16
* beſonders da auf un. I Mir —— — u —8
e eben A bedentenden Wörter fallen. ;. m
—— Takte Cop bog er). iR * Hermeni⸗ And
er: a
Lu M3siıl ©
ela ——
VUeber Die bezeichnete Singeifehung,
chenfalls * — nn
emlich oft ohne Noch, 3. B 8, 12; Jetzte —* *5
tiã *
den Meinen Finger vorſchrieb, geſchah wohl haup
deſswegen, weil er Hey. dieſen Liedern Spieler mit Meinen.
HOanden vorausſetzte. Da jedoch unter ande ın ©, 28. michte
mals eine Septime, fund es, mit Detb:zwepten, und fünfe
tem Finger der linken Hand’ zu greifen detlangi Wird: fr
dürfte wohl jene Vorausſetzung nicht ohne Ki aͤnkung
Rate finden. Außerdem wird vielleicht wog ei clavteimei⸗
mit ber S. 10. Im’ zehnten Takte hez Finger⸗
ung, wo im Baſſe nach — zweiten nd auf. fis der
vierte auf 8 gefeßt Werden
Ber dem Dreyklänge Gh d g in ber linken Hand, wie ©.
10. T. 6: will Bach zu de 5 ‚nicht 0 * Send | lieber den
vierten, als den dritten Singer gebrauch winen.. "Soli
nicht S. 14. T. 2. zu.duag bh. in der Oberſtimme der zweyte
Finger beſſer ſeyn, als ter erſte? — Wenn 8. 24. Zeile 5.
Aber der erſten Hate h — 5 3 nicht ein Deuetfchler iſt: ſo
mußte wohl ber bie onen ende More d’eine 1 angedens
. ter werden. ©. 20. T. 3, [heinen.die.Biffern 1 "und 3 uw
wicht 8 det) —*8* ſeyn.
3
— ——
ter dem Baſſe nur Druckfehler zufepi ariflatty und 5 -
zu fliehen. & auch ©. —* —* ker Y im Darf, =
| wo Rast der Ziffer ı waheſcheinlich eine 5 ftepen ſoll. J
VDieſer Kleinigkeiten ungeachtet, koͤnnen wir doch Be.
vorliegende Liederſammiung ala ganz, vorzüglich gelungen,
und bey dem Unterrichten. fehr brauchbar empfehlen, Aud
Find wir überzeugt, daß alle diejenigen, welche gute Mur
au fhägen willen umd gfpeetmäßig: unterrichten wollen, bee
verſprochenen derttehunoeme Verlangen vntgegen Le
“ Werden. . |
3 ' 4 r .
’ +7 Be u
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\ . E .. N
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JIhemn re _
a T weise Karsutie ſonx, ete. ug
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— E—— act op, vith gheie oc ging] mnfic,. Ä
BE done: imo æangli the hehe oc the "Ger-
" pam Erste, %u -- Berlin, fold by. Frötich; :and: -
u) Meſßeur⸗ haum migättnere! Beipfen h 1800: gt:
* ‚4.32 Seiten. 68. Nomen.
Mer engliſche Text f vereite vorhandenen, gene ößten?
j I6 guten; aber er Tpeil ſchoͤn ziemlich alten —
ionen deutfcher Tonſetzer untesgeleg So ſteht z. ©
8. das bekannte Lied von Hiller: Ohne Kieb’ und öhne
ein, x. und zwar — wenn wir und recht erinnern —
noch bdazu nicht e mal durchaus voͤllig ſo, wie es der Com⸗
* urſpruͤnglich geſchrieben hat; obgleich dieſe Abaͤnde⸗
ung hierbey des untergelegten Tertes wegen nicht nothwen⸗
g war. (Bey einigen. andern Liedern wurde dieß — abet \-
freylich nicht zum Forhein der Muſtk — Hin und wiedet
dihlg, wenn z. B. im Englſiſchen dahin ein maͤnnlicher
im ‚fiel, wo ime-Deusfihen ein weiblicher geſtanden hatte,
e S. 19. T. 2. u. © m.) Aber. auch außerdem hat ſich
brejenige, welcher das Micpt. für den Druck sufammentiug;
ini *8 ſehr an dem Componiſten verfünbigt. Ein auf
Veyſpiel hiervon befindet ih ©. 19. T.2 und...
| — SQuifehler zann Reichardt nicht machen. Warum
de Mufil nicht ſo beybehalten. wie ſie im Clavieraus⸗ |
uge der Fin * S. 90, 91, 98, eorrekt ſteht? Der⸗
| n Derfündigungen, wodurch bie Snftlessbre. mo
—** eidet, verdienen lauten Tadel —
die Eempofitiny von Umlauf fo änßerk. leer ——
ben worden ſeym, wie man fie in vorliegender Sammlung =
©. 26 und 27. ſindet?
Componirt ſind dieſe woͤlf Lieber und Sefäng Pt
Sterkel, Keicharöt, Pleyl, Moʒart, Schulz, AR
Siller, und von zwey Ungeriahnten. (Die benden. letzter
— — —
-— en
nr - -
"perkieren wenig dabep, daß das mufttalifche Publikum ihez
Namen nicht erfaͤhrt.) —5 — war die Muſik zu den
bien verzeichneten. deutſchen schichten, © 3. componire? -
1) Freude, fhöner Sötterfunfen, x. 2) Wann in des Abends
letern ıc. 3) Steund, verfäume nicht gu leben, ıc. 4) Ad,
kuoͤnnt' ich Molly kaufen, 1, 5) Wenn die Lieb’ aus ihren ıc,
\ 6) Ach, mei is die e Sehe, 2 2, Schön find Roſen 3
3
J * ⁊ Sg Aula
336 1,28
\
4) Wer wollte Miami iltehi bag; im: Ta) Zu Steffen
Sohn —— . 1) PH —— ohne Bein;a,
*
Semin, Pe page Fans‘, Be Some ſcien; ı.
12) Dein ſuͤßes Bild, o —* Dae Papier iſt um
—E and: —* Auch’ gegen 24 Oruck finden
wir, außer eigen Dinckfehlern;, wenig einzerwenben. · Der
untergelegke Tirt. verdient, nach dem Br der gen
— Eyrade ce wiuro
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.n! Ba " VE
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Kur) P
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alles rg ‚daher wird dieſe Sanırhlm — In R-
n pn. > ” Ri u
fin Er * 17 B0g:
"19 Bag. D —— —*
Er Dyot. .798 u.:1800: 8. 8 3 Re Be. ER
om dem ſchen burch nehnere —ES— cbeiten Sehne |
gen. Verf, ethalten wir dier Verſicherung daß ce die: gegen |
Antigen -Bchanfpleleifchef-fehe: Inge in sfeinem Puit vers
ahrt habe: Dal Me shaft von nenem dur, die Hand
| "gegangen find, und daß fie auch die Felle einer freundfchafte
ich⸗ Neengen Klinik von wahr Kennern verfahren ‚haben,
"Born hätte er vorher Auch die Urtheie den Publikums durch
Afensliche Darſtellung eingezogen jdießſtand aber —— bay
lien. in feiner- Semale, und fand gleich Say dem erſten Ochs
Fe diefer Sammlung Schwierigkeiten. Dieß has den TB
gel: Hochverrath, oder.der Emigrant; ein Schaufpiel
"An fünf. Aufzuͤgen. Die Scene iſt in einer Heinen: 52*
em Rhein, in welcher ſich das Hau tquartier eines Fuͤrſt
der’ Feldmarſchall iſt, befindet. Gonddl ‚ein frangöftihee
Emigrant, Freund und Hausgenoſſe eines: Dberfien von
Wallmow, dem .er ehrdem im amerikaniſchen Kriege das Les
ben gerettet. hat, geraͤth mit dieſem in Verdacht eines geheiz
wen VBricfwechſels mit, dei feindlichen Armee, wodurch ders
gie der Operatidnoplan des Fuͤrſten vernachen if. Am
Ende finder ſich, daß beyde unſchuldig find, und dag alle
. ‚wiber Br. und den Särften geipkeire Raͤnke den Rabinetefeken
74 . R f} L Ze Ge
N
Scheufpidewn Bi Rambach. 32
gerettet hat. Dice ſchon an ſich ſelbſt nicht fo gan interefr‘
‚fante Handlung ſcheint in dem Schaufpiele: zu, ſeht in- bie
Länge gezogen; und durch Die eingewebte Liebe —8* der!
m
Tochter eined Generals imd dem Sohne des faͤlſchlich ander‘
Fasten Oberſten nicht: eben viel anzichender- geworden zu
. In den, meiſtens guten, Charakteren Der handelnden
erſonen: vermißt man Abſtich und Eigenheit; und wider die’
Konſtſtenz im Benehmen des Fuͤrſten und des Generals, ſei⸗
-
*
‚nes. ehemaligen Erziehers, ließe ſich Manches erinnern.
Die unerwartete Dazwiſchenkunft der lange vermißten ats:
tinn des Emigranten, die von diefem-aufs Ungewiſſe im
| Frankreich zuruͤckgelaſſen wurde, loͤßt am Ende den Knoten;
le ‚hätte aber beſſer und wirkſamer benutzt werden Binnen.
Schwerlich würde dieß Schauſpiel bey der Vorſtellung eine
ſonberliche Wirkung thun; Rollen und Verflechtungen biefe:
Art find’ anf der neuern Buͤhne unſers Vatorlandes ſchon et⸗
Das derbraucht Beſſeriſt das klemere Lufifpiel in Eis
nem Mir, Margot, oder das Mißverſchndniß, bearbei⸗
"et, wozu dedi Stoff aus son Thuͤmmel's Kafka durch das
z
ſabliche Frankreich gensmmien. iſt. Das: Mißverſtaͤndniß,
ie ende eriiinden wird, beruht darauf, daß der zeifende "
Fremde das naive Sauermadchen Matgot in fich verliebe
glanbt, da ſirtes doch in feinen Bedienten iſt, wit dem ſie,
nach gemachter Eniveckung, verheyrathet weh: . Ai
AÛIweyter Band, 1. Mariano, oder der ſchuldio⸗
Verbrerher; Schauſpiel In fünf Aufzuͤgen. Ueber bier
ſes Stuͤck erklaͤrt ſich der Vf. in einem beſondern Anhange⸗
Der Seffift ſchon vun Lope de Vega beartbeitet, und vor
Ueſem aus einek- alten ſpaniſchen Romanze, vom Grafen
Mareos und der Infantinn Soliſa, geſchoͤpft, "von weicher
_.
Bid Ueberfetzung fm gedachten Anhange mitgetheilt wird: "
* der Dichtung weiche ſie enthaͤli, Jeigt ſich ver feurige
iſt einer ſuͤdlichen Nation, und die ſchwaͤrmende Einbil⸗
dungskraft eines Spaniers. Es empört das Gefühl, einen
Grafen , der feine Gattinn zaͤrtlich liebt, fie aranjam mor⸗
den zu fehen, weit fein König eö’befichig, beffen Snfaneine
r
ehedem von dem Strafen das Verfprechen treuer Niebe erhals |
ten hatte, und thn nun zum Männe verlangt. Die dramad .
tifche Form mußte dieß Anffallende und Deleidigende nothjz
wendig noch erhoͤhen. Kope durfte ſich indeß über die
En E3.-, Wahl
\ 2
\
\ .
—
-”
| E dem fpanifchen Städte Jahre annehmen mußte, In dieſen
\
era
war mehr die Handlung als bie Charakterzeichnung das Air
nicht fo bey unferm Verf. Uebri—
enmerk das. Dich |
7 gens rechtfertigt er die. Wahl dieſes Stoffs, dev ihm anti
0 er Mord zwar.der Borfag des einen Bruders; er mir
" ggjehiltsernden Bltuariapen vor zůglich reich ſchien obru.gl
einfieht, daß fish wider die Wahrcheinlichteit und wir |
>
Rpfanmenftellung deſſelben
Er theilt daher eine
erinnetn lafle, -
a .
gypenten-Schaupiele Di
nem ‚At, „liegt — |
harten, zum Srun
‚it dem andern darüber einig, daß das Mädchen -unzer ihr
“a. ſpiel iſt gut geſch ben; es wird aber darin mehr geſpro⸗
re cen, als gehandelt, 7 Pe re 2 u 2 e
—W u ern ee ME a —
een ee Drit⸗
F \ \ \ ;
daß sie and) gar 1 das Auge des nech ſo >
=.
theilt worden. Die Zeit die
. Ehnfpeeaih Efinsad, Re. Wu
— Dr verſtoßne; in Fünf Men J
Sa vo Schaufp ie ſchone In in umjerer Bibllochek an⸗
aezeigt und oe eife‘ iſt: un es hier Übergang
iperden. ie drey "he etrie. Tragikomoͤdie in
fünf —— had. Car Gozʒʒi. "Ans den Schaüfpieleg - '
dieſes "Dichters, die größtencheils andy ins Deutſche übers
t find, wird plan füh. an jeing Turandot erinnern.
ieſen Stoff hat unfer Verfaſſer im Gattzen, mit manchem
Fremdartigen, um oft Grotesken ‚beibehalten; ober richt
8loß dent. Dialog frey bearbeitet Al ndern N den n Sans, ben
Haudluug Dir und da abgrändeft.., BE
uud , Bu " J 2 \ A Kr
Elson gen . PH BE
Bunt Si piele Yon Frieduch Rambach,
* BB: a wepten. Pander erſtes Stuͤckk.
[rg vor * in, fan Auf
*
14 a ER 1. u 5 9 | u .
Zu den zerden nde abge Ceich ioe Rz
5. —— „Der Bun ii ‚Eburrörft von El
a, und. e'dem: feite «tiefe der Verf. wu
ein drittes, delle —58 die" Riberfeßlicjteiten 0 |
die von einigen maͤrkiſchen Riten, ‚vornehmlich yon; Dank
and Dietri von Kuigum, wider Die Hulhigung des:Burge >
grafen Friedrich —— dem vom Kalſer Sigia⸗
mund die Dart 2 Brandenburg und die Churwurde war ers
fe 8 Schauſpieis fällt alle im das
Jahr 1415. Der Verf glebt ſelbſt zu, daß die große Ans
zahl der Perfonen und. dle gehaͤufte Maſchtnerie dieles —R ur
die Vorſtellung deffeloen’auf der Buͤhne erſchweren möchten, a
die ſeinem ne aenipiee zu Theil ward, und daß fie \
wohl den Umfang Theaters’ fordern: würden, den viek "
leicht allein das —* Opern haꝛus u Berlin barzubteten
im Stande ſey. Und ——— ſind der auſtretenden Beer
nen, ber veränderten Scenen, der frienerischen Anſt
1. dedgl. fo viele, daß fie nicht nur bey der Aufführung. DE
große un® wettäuftige Zuruͤſtungen fordern, und den Maſchi⸗
niften his zur. Erſchoͤpfung in Atchew ſetzen würben.;. ſondern
nö
“ n » . „f
%
—
4
Man 'ju wenig deredmer zu fen. Der Verf. hat
anwirkſam für Bas Ganze geblichen. Hans, von Qui w
Meder Seſchichte, Fo, das er Grauſen und Abſhen dur
ii Denk une ——
Rhede Verf. anf die Aushebung diefes Charakters me
Feiß⸗gewandt zu haden —*
C
a ya eg
, anf BR jehtge degluͤckte pıcujiiche Regierung und bag füni
— Bi
Dei‘
deavdoch die Wtekliig deſelben nicht wenig. Mon F
J
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Pa Zu nn ' '
a? ‚ z ee Be ur \ en, x RE 3 “u —
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außer ben Ge unſtaͤnden, Die er in den 6
rede Wicharde von Rochow ind Leonorens von Hoheinkhn
deren Bruder, Ladwig eine Zeitlang den Narren foielt, u
feine Schwerter aus den Händen des Bintalen ‚Hand vu
Quithow dem fle von ihrem verlobten Liebhaber anvertrau
‚zu retten. Aber" alıcı diefe Nebenhandlung ift ziernli
ſelbſt/ der rine Hahıptrolle fpielt , erfcheint hier anders’
2
' N ) als auf die Darftellung der ruhm
Aigen Eigenfhäften Friedrichs. Zu tueffenden Anfpiel en
rwildes Benehmen erweckt. Und
iſteng fand und benutzte er indeß hier die Gel
Fenheit. Die ji ſtarke Ueberladung diefes Schanfyiels hin
X en Dahren um DE Albrecht verfuchten Darftellung de
Re Sebem Srteditihs von Zollern in einem dramakı rten
or die, ae der faſſer abſichtlich feinen Gehra ge⸗
—U —— 5
E TE “
BE rn na te in dh .r ie
I) PIaB KOF EST Eure DIR Bee SEE tet
ei 11]
Mi
*
*
a
| ir uhr ' F
* sat " ru | N 5 We If | i8 * i h dh 4 u *
KBW α 1 we heit. a,
x [2 ‘ Fr 3 : >
f
Vruchriß der erſten Sogik, gereinigt von den Irrthuͤ⸗
„mern bisheriger;Logiken überhaupr) der Kantiſchen
ansbeſondere, keine Kritik fondern eine medicina
nn.
— —
7 Bilde,
= "mehtis bfaugsbag, Haupefächlich fir. Deurfajlande
NT onben, von C. G. Bardili. Stutt⸗
a gard, bey ‚säflund, 1900, 8,3606, ı MR-
en roh —R lau Ti a * A FR Bu in
4 y 5 6 | ® . i | 1 Dieb:
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© ©. Barbis Sintet erfen —* 1c. Er
fe. ſuden der erkronkten Phi ledrtie
Kar ur See 8 zu verhelfen ;. und ea ift nn
J We hab dieß geſchicht Hank durch, die mancherlep Werfen
. Bee. Bishie ein afer Ich. Die Er
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un er
—5 „in wiefern dem armen Patienten Ar
HS n an und worin. een feine Sefundheit Heftehg
den gir Bier d Die; mehreſten Aerzie nicht.geng eig,
ie —* ſten feget Ne. mit mehreren großen. Vorgaͤm
gen: des Alxerthume darin, ‚daß, alles ht Mi
werke; weiches aferdinge bh, —e
ahrung bie an Bene
* ‚einen erwuͤnſchten a „veefptechen, indem durch
e vörgefehlagene: kin eine fo. feſte € Jane) beit dieſer
Wiſſenſchaft noch nicht dat.» rſchafft werden koͤngen.
“unfern Zagen hat man, zu rreichung dieſe hohen er j
darauf
— gehen. dab. ” de Regionen hunferer p fralteften |
Seren che vier Ü 4 Dötibfephirens geſucht merden
müffe. Aber and Didier Weg hat zu neuen. © Een
Parfeyen und Sekten — ſo daß am Ende der arımg
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durch entfernt zu ſeyn n re hat
Hung eines Sah zu Tage gebracht,..iber dem. Pr
\ An übel defonmen iſt, "daß wiſchen dem; Denken un
dem realen Seyn ein mejenzlicher. ee porbanden, ig,
dergefbält, daß von dem: Denten auf des, Seyn Ang 2*
— mie en — Schluß far —J—
fo: wie: wollen wir "aus. unſerer Gedankenwelt zu an —*
lichen Dino hinüber kommen ? Wie wollen wir ung per
fihen ab alles unfer — etwas aan: it, ala
ein Spiel mit bloßen: Gedanken — dieß
Bode änßerft —* Si uno: eine Sam
bemuͤhung; auch au —ãð —*
Wiſſenſchaft aus, und im an auf dem naͤmlichen —A
auͤf weichem feine Gegnern zu jenem Sage: gelangt ind, & "
J
Prior, und. durch den Degriſt Bus Dentenggelsf, vr u
€ e wir unfere Meinung ob hiedurch der
enidaR eis erheblicher Dienit vum, — wir Er
‚x ge Anmerkungen über den Vortrag voranſchicken. ——
ner: fo abſtrakten Unterſuchung haͤtte ki : ſo deutlich
muſſen, als aa immer ii iſt, ſi lte er auch bar IR
ie.
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E xeheilticird·· 17 eifentialibus conftitutivis des Letzteren
38 m eines· Urtheils doc) nichts weniger als identig
ſordern in ihrem Weſen dem Weſen eines Urtheils vie
our >: mehr. diametab entgegengeſetzt wären, der müpte Dazu ges |
Er ar Mangelieines Zufammenhanges, dennod) einen Bu
— zu koͤnnen, kaͤme ihm ein Fichte £
2, we: Iſt die Logik kein Schluͤſſel zum Weſen der
— - stars ſo ſiud Bie-Werbindbungsmitiel, womit ſie ſich ſo |
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€ © Darröts Bugs dr Ar logit, 26. zug”
| bei ine npr piwpau⸗ — die adar: per
”. Ankarigeib.mn- Die Sate fe
mi u tum: virfenbene "& Anke a4 aus Date
Br wir datin vhlliq der aa —— aber
Nieß ——ã — fi) veibeifen aſe will ing Toinägeneges ei
* uno die — au: die Ham —
was die Erfahtung oo — Tre"
| marnalich dirſtr
gefchtaube, daß er durch ſeine —
| immte and Have Folgerungen fäleen TIumn.
um finden ihn unſer Werl u folgende Art: Wer rechnet,
{ ader denkt. Aber er Be’ etwas anders a fein
| »feiöft ausdrädt, nichts, und dennoch benktrer; miehin be⸗
reibt errdie Kandia nes Henkens ſelbſt ſe gelännere |
\ farien alt mög. ———— — *7
2 ſich vorſtellt, der rechner aicht, fo- ie er das Vorſtellen
Medinch wir namnuq —— Da
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* derſenen, a als gewtien gegeniane⸗ >‘
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——— ze0Ben Bartjal geisianen,
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—X Dun Zu 5 PB. x |
| die Nantioms feines . Dentens felbih; ale bloden |
»Bermiteiern deſſeliven obne ſonſt etwas ju bedeusendomie |
Vverſucht: «- ‚Es: hat ſeht dad: Anſehen, daß. der. Bf. une |
"pain Denken nichts. ald.aie Havdlung felbit, ohne Zuziehung
ier Segenfkände;: verſteht. Ehe errdas that, hätieeeih
Sig übenlogen fellen,rah fo eiwas möglich ji? Ob die u De
dung. des: Dr "gefandert van allem, was &egenitand, DE
Dentens iſt, vorſtellhar, und: dentkbar bleiht Unſers E
elgohtkich ve
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053 Aufdes
din: aligemacines % im
Senken „oie in ihren. Deinen —— forofchenitens
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dem Begriffe. des Rechnens folgert der 3. weiters
nrle abfolute-Mäglihteisdge-Nedmens beruht daraufs;duk
won Eins, als Find:umdihaflelbe,iine Vıclen-unendlichmak
aawiederholen ka, + Die abſoluute Moͤglichteit des Denkens
26eruht darauf, daß wir Eine, als Kins und Ebendaſſelbe,
tm Bielen (nicht Mannichfaltigen) unendlichmal wiederho⸗
len: koͤnnen Man muß dieß ige Vielen, d. i. in der Lndgz
2* irmmbarkeit: aller möglichen Fälle," erſt kͤnnen, um eben
Edeſſeiben au im: Mannichfaltigen „.d 4. um (durch das
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C. ©, Vardilrs ONMABEB ber erſten Sopif, xu's09.
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wor eiwa folgendae da: a DARIN, daß ets
was Allgemeines; orr
wein —— — mi Niet are er - -
mais von? Um aibern- off wo -.
herabſteigtẽ engen. 854 Ugen auch die neu
‚Ken Ideuſten 106; ant auch gio rſaen dabıngp
—⏑⏑———— miche anch cud
et, wenn Tate: von dem Medern zu dem Hoͤhern hin⸗ 1 r
feige Undanuß nicht; der Erſahtang ybteſtt
gehihehen Kynı, eht jenes geſchehen Man 3: Was bererhtigt
mh am, vdie· Sache umzulehren den angehen
von welchem die Erfahrung % Wehe nicht geſtatier n ER
diel leuchtet hieraus ferner hervor, daß unfer Verf. im Wen
ſenetlichen ttiit den neurſten — — Anne Sarg nitumt;
wer a, hr Ouloſttraͤuſchung werlangen, aufiganz‘
andero; Reſultate gekommen . feyn —— ——
gerave Hiedurch za wiberlegen? Dirch Bird’ Denken wird:
nie oin Philoſorh anf einen realen · Gegenſtand kommen, nie:
aus ihm eine Bruͤcke zu erwas auger deun Denten Verhanee⸗
‚ men erbanen. Pe BE 7 5: SE BER ES IR RT ROTE Le va ” -
er rn‘ Y var 7 ° ,
Dieſe Brocke une fe bey. nnſerm PR ſo aus: »Dasg
"sDrmien, als Deuken, ninß die Matenie, Zul Magerie, um w
MUD, B.LXL Den Sp. Vie delt. 2 »Den ,,„
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lamnen fans, ade ale eeriwonent. Worte
fh dich ‚das: Denken in iinem Denken ſchlechterbings
nice gernichten läft.. Ohne das: Erſie Würde.aus A: 8
Gedanke s:ohne dag Fette waͤrde aus ihr nichts Gedacht
—— —— mb erden ee
MU: L) n Kipa
agangenen Gew ya mit der Marrie
n Denken —8 —** Eewas als Etuäs Ge
om kommen: ſo muß bieſen Proecß des elf eine
nie. angewandten Deuten⸗. eine —
—— verbale Re ine —e* auf.
»terie ein Obſekt. « —— u. f.) Daß das Denken
rie, al⸗ Materie, ten muß,
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manes vath der Naiur ürk font: bekaunten Dai⸗
— ‚6 fie Helden; Ihe ar muß he Dias’
— uns, nebſt mehreren ihrer andern eigenthuͤmlt⸗
wenn ſie in Geütnken
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Nr ER un Neh if: allerdings: fehr riihtig. -Ee Tamm:
—* heißen; die Materie wied im Denken gar‘
‚Mesrie gedacht; und iſt auch nicht einmal M
ee daß gar keine ihrer: Merkmale in N: Sum.
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benden der t ———ñ— Heißt —
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Bann. ats Jeinen mg
en können, Eben fe wenig fünb „weit: Daher im:@tandep!
den Gegenſatz Hiervon, daß beymı Denken etwas an, der Ma⸗
2 16 (mi Yaı für | ee ana
omit fälle für us au
Na Folheunngo-baßı.amDenfen, 'fnkald-ed: auf ciie: Miotecie’
angemenber wird, eine heitemg voͤr ſich gehen maß,‘ ganpa
lich — Wir glauben vielmrhr einpuiehen, daß diefe Bec
—— ge weihbas De
nken die Materie
wa, an: Die Art
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CO. Darblli’s Opanbei dad erſten Sogit,.u. 351
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Sannen nichts anders, als das rl Defanäte, und in jeder‘
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ügemein: exwieſen War, ‚das a. *
ſchrankung verſtanden, un dem leidigen.
| Ip gu,mtsinnen. GeRatter fi einmal die Phuleſo⸗
„hie foldpe:sefteustiones mentalen, dann fanrı fie Sdhaupten,
XXX
was vorher· gan;
Enſth
was ſie win; und, was man ſonſt von thr-verlangen zu a
ſen glaubte, graͤßte moͤgliche Beſtinmtheit, die al
ansihließs, geht Bi verloren. Sir lauten
08, d. I. ahne das Vernichten der Materie, würde aus der
a Materie fein Gedaute: ohne Das Eete;.®, 1. bas an dep
| e un chles ei⸗
weriey if? Sollje der Berk. auf eine Unterfheidung
—XE m dieß nicht viel helfenz "denn dev e
a sr helfen; denn der Segeng
danke. , — \
np: Tor TE RE Ge RI WE Ee m F . J J
u: Mas dieſem ganzen hoͤchſt abſtrakten und raͤchſel
Raiſonnemeni zum Grunde ‚Megt, iſt, fo —
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Logik. Vorkommende, daß wir renzen hinzuſehen midf
fen, wenn wir fonthetiiä) wen- einem höhe Beguiffe u ..
bem unter ihm flehenden niedern hexabgehen wollen; :. Daß‘
wer Gegenſtand verfchafft wird ‚and: bap.diefes ganze Dros
saß, won fich gehen, und fo weit man wil foı |
Bann, ohne auf irgend. ein Objekt außer. dem Denfen zu, Toras,
men, if unfets Erachtens uͤber allen Zweifel erhößen. dia:
durch· aſl alſo in. der That, Yon: dem, wae bewieſen verden
fol, nacht das geringfle dargethan.
BR Bu Du CP ET er " . Pe 5 BER u, Fa „ _
: na. Eben fo erhellt auch, daß das Geyn, vder Daſeyn
velches an dieſen Gedanten des Objektes geknüpft IR, e
Sernn außer dem Gedanken bedeuten kann and daß ale ans -
e abſtrakten Sprache hintergangen wird, Brym Den⸗
yken ſelbſt, ſpricht er, Bann ich nicht mehr von einem Obe
mickte Ceinem Daſeyn, Rautfen- unter ————— 4—
1.#, 7 J ya R * i v ſon⸗
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| 3323 — 27* Welewelchele.
C. P;..; nee M 2335
»ſondern da mir ich vielmehr von einem Geyn ſchlchehu
„reden. Und wenn ich da von einem Seyn ſchlechthin rede
¶ von was für einem Seyn rede ich wohl? Iſt es An din
wiektifges Seyn, wyomit mic mein eigenes Denken; nmeine
. » eigene beine: Mernunfe. Hinfäle ud‘ betruͤgt ja’ ihkem
2Grund und Weſen nach als mit einer erbſuͤndlichen im
* vertitgharon duͤge, auf der ſie nur erſt ſeit ungefähr dreh
fig. Johren uarpg wurde, hinhalten und betruͤgen muß?
— Nein eeit in wahres ewiges unwqndelbares, fe
—S inſchraͤnkumng faͤhtges Seyn, rn
Michtdanken, aber Anderzdenken als es iſt, ein Wfl
vſptuch · wäre: «7, Hatte er doch nur einen Raͤckblick auf ſein
Rn: . ‚Relfnen geworfen, woraug er alles ableitet! dann wuͤnde
thin Ein grwrden — dag Seyn der’ ungenannten
\, Bahten; oder der Zahlen, überhaupt, nur ein Seyn im Se
danten-ift „Weil. ſolche AD iR im Denken vorhanden |
; Dber.foll etwa das. —5 angewandt anf eine Ma⸗
Öle, ia Berechnen, d. ein Rechnen mit genamten Zah⸗
Ban ſeyn? Auch dann find die Pfunde, Neichsthaler, wT-.
. w. memis-mon,in Rechenbuͤchern rechnner, auch nur Pfunde
im Aügemeinen, mithin nur im Sedanfen vorhanden. Sol
es aber‘ gar ein Reihneh mit diefen Pfunden, alſo mit ge
äegenen Indivtduen ſeyn; dann möchten wir gern mifftt, :
oft er don 'ungemanmteh Zahlen durg das. ploßs Denten um
Sben herab Auf geniännte, und von-diejen endlich ‚auf indiei
‚Que Pfunde formen will, ohne dB diefe ihm andern.
er: gegeben Iejen. EEE Dez en
.. u es ass uötk / TEL a,“ u un '
:° Sm Denten findet unfer Verf denn auch dad Außer
0 and. Neben einander ; ſo wie das Nach einander, dab Mb,
at und⸗ Beitz:abm anf. eine Ast, die uns wegioßend uhfl
yat · verſtaͤndulch wergen wollen, „Sn Anfehung des Ehen
ji Steben windin Mliche Taͤuſchung zu bemerken, bie)
2, Hrn der Fichteſchen Phtlofophie. bemprftich. genugrben MM,
BAD. Das uber einander „.zwelched.quch bey blafen | it
Dee har, mit dem, welches nur durch die äußere Empfiribing
uns betannt gentacht/ wird, unmertlich verweihfelt, alfo B%)
weitem nichtgegeigt · iſt, was gezeigt werden Ip. KiR;
‚‚fehuwgdes Letzteyn kommt er eben dahin, wohin inch de
Fichteſche Philoſophie kommt, und wohin er doch feincii@,
Wes kommen will,.anf einen unbegreiflichen Anßerr Br
den jene Philoſophie einen aͤuhern Anſtoß zu nenn [4
* H
4
es
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. „.ı
N ef ah va ne .
C. ©, Barbill’s Grimbriß ber erften Sogik, ıc. 333° _
- Auch Bier herrſcht große Dunkelheit, ' Wir wollen zum er“ J
lege die ganze Stelle herſetzen: » Die Zeit M alfo ein! - -
» 136 Denken gepogenes Nach einander der Börftellungen in
» einem Denken. Aber als etwas von uns bereits. yon ind. » '
» Deufen Gezogenes, kann fie niemals die Bebingung der
> Miöglichkeit irgend, einer außern, über Innern Gewahr⸗
» nehmung ſeyn; dieß wäre ein Kantiſches dsepoVwpwrepen
”Kaun fie ohne Widerſpruch dieß nicht: ſo⸗kann fie es nicht
> als Zeit; und kann fie es nicht als Zeit: fo Farin fleesenw . .
» weder gat nicht, .oder aber nur das Ntahelnandan ihres?
> (mirhin- nicht mehe Die Zeir als Zeit) kann die Bedingung : -
» der Möglichkeit gemiffer Gemahenchtgtingen ſeyn. Letzter
» res iſt der Fall wuͤrklich. Es kann namlich ohne ein Nache
» einander nie zur Anwendung eines Deukens Cheym Men...
n ſchen) kommen; dich Denken werde nuti auf vas Denkenn
ſeibſt, oder auf ein Objekt angewandt. Allemal, und in J
2 jedeim dalle ſetzt es, zur Möglichkeit feiner Anwendung, siz
ne, von außen vorgehende Veränderung, eine Handſung?
20(AActus) einen Impuls durch Materie vorguß. (8 104.) .
—RXV
,Bir derbinden hiermit, det Aehnlichteir deu Sahara: |
N
15
halber: IE
Beytraͤge zur jeichtern Weberficht‘des Zuſtandes ber:
r . ‚Philofephie beym Anfange des tg. Jahrhunderts,
; Berausgegeben. von C. L. Reinhold ,. Profefloe. In, on
—Kiel. Erſtes Hefe Hamburg, bey Perthes.
"2 1801.81 Cell ια ν,
Anſer Verf. geftcht mit lobenswuͤrdiger Wahrheitsltebe dB | _ |
" u nım ſchon zum diertenmale Fine phitoſo phiſchen Vieberzemn ..
gungen geändert hat, indem et anfangs Anhänger der Kann -
riſchen Vernunfttritit, nachher Vertheibiger ſeiner eigenen? Ber
davon in etwas abweichenden Theorie des Votſtelungsver - |,
mögens; dann erfärter Freund Ded-tiansfechdentakn Idaas .
Kant , und nun Verfechter des Batdikftyen,. von dbm-rag |
tionaler Realismus, benamten Syſtems geworden ik: Das
Einzige, was hierbey zu erinnerir war, und noch· zu erinnern
st, beſteht darin, daß er feine Jedesmalige KR Fer
mit. einem Eifer gmarmt, der A ewig’ umwanbeibgre *
* . “ ——— 3 AS TIEEE BER a 4 re
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—
* !
—_ Auen 8 ur
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& — Fa > x
& > Ze 2 "Weke x 6 |
— > r 1 —
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ihe; anb.aulb einem ,euct uahknbdoh, tac nur abhE
ulkomimene: grametsische Gcwiäheit: amuͤnden folltei: —
ee er mit kaͤlterem Blute J
eilig — noch zu jungen Kinder des Denkens dem we
dargeitellt ; er mit wieniger Sumenkkbigfeit
Zudringlichkeit er ara "een
u Meinung u feyn, ja die. Jedem, der; Dad nicht ib; en
—— en Menſchenverſtand abfprichts: fo haͤtie er Mich
manche Hnannehmlichkeit eufpart,;umd manchen Unfug.
es hoch wohl mit am meijken , der bie Annrifhe
Sms gr hinreißende Bertdſamkeit weniger angerechter
oſophie durch men fie zur Mode gomacht.
2 Aa buch, ine rs@enhen Hesnkonen ner A. Bi:
| m une mtr nähert, -: wenig gemißhandelt hat. Hoffent⸗
wird Alter nd: Esfahrung ihn kaͤlter und vorſichtiger
machen; denn obgleich auch in dieſer Vorrede, wie in dem
Hefte noch; der alte entſcheidende Ton: bericht: IE
u — doch ſchon otwas nen. einem Keime gemäßigtefer Dent⸗
ert durh: : Mech aͤhlung feiner mancherley Aender
ge dar Syſtemen. wirft ‚en die bedenklichen Fragen auf, no
ich mich aber nicht. Auch das viertemal täufche? Ob niche
> gleichtwoßl sich Diefokunhır, und eigentliche: Ende,idas
»I in den: gegenwaͤrtigen Beytraͤgen ankuͤndige und be⸗
a ſchreibe, und Zus welhem ich dem neuen Jahr
2Sluͤck —* etwa,wieder nur der Anfang einer) neuen
v krummen Wendzutg fenn:dürfte ?« Dieß zu verfichen, bes
= merken wir; doß der Verf; ſeiner jetzigen lebergengung zus
ige, die in Bardilus erſter Logik aufgeſtellte Theorie
das Ende. der ꝓphileſophiſchen Revolutionen haͤlt. Er ants
J fe kann amd med wicht herbeyfuͤhren, was fü fa
wiedern: Die Bardilifehe Ihrorie gruͤndet fich auf “a r
‚wertet: zwar auf; dieſe bedenklichen Fragen nicht beſtimmt
€ erlaube · uns aber in ſeine Seele darauf folgendes. zu era
abe. hoͤchſt abfinakte ; und:willtührliche Spekulationen ,
daven erwartes wird. : Warn unfer Verfaffer von der.
"aaa der Kontiſchen and: Fichreihen Schule augeeigneten
de zu Aſtraktianen wird; zuruͤckgekommen ſeyn, und ung
aa der Dencchung, alles durch bloße Worte zu denfen, —8 4
cobgelaſſen. und ſich mehr in die Region des Faßlichen wird
Erabgelaten baben, dann wird er ſelbſt einſehen, daB am
- arten, Beten: u hintergehen ließ ; dann wird- fein
€ — PT
ns
| Inanen, a mine — —
Waprfepeintiche zu | Ä
Jaltenun Iw. Tarot“ ‚39 Jirfz za sy
te — u rd: Mar ar ze cylr
"n.2 Mlegemsohräige Beypräge finb:atfa.eiefln: md alle Ker
I EEE Er
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enge — — — — ö———— — —— — Fe Ya En 7 u ee 1 . r PP. 2 =
Cunktärungdes runs: Barbilifchen. Exfteins geleitet: die
| —85* me er ſelbſt zu er oͤrtern xnd zu beffeftigens fondern
alles vorpubereiten, was ju einer; guͤnſttgen Aufnahme
deſſfelhen Dean fan. Die erſte Abhanshiäg, under der:
Anführife: Die erfte Anfgabe.der Pistefophierin Huch merke
mnß Aufisfungen frit der. Mieder herſte lang ver —
—— — —— ——
zeigen, daß
* * wach dom geſtrist ie 4
—
ſer ae — und wiefern ———
sröhen Mhilofarhen genaͤher DE.
zesefimus der feed * ——— — Per ae
wale man wefradihfr‘ Aufgabe: aller: Pnksiop
Be * derrn Aufoͤebarkeit bie —— ——— I
»arhıngeuer Aufibſung ‘die — der et » |
ie der. Bier undidad‘ aller übrigen’
2 u, abhkngt. « kDu:a. —— ——— —
e8 nicht: Sof anf: die Realitat; fonbern auch nauf dee —2 |
keit vos Erfrantnß, an, und bie Letztete munß.uoh der Erſteru
in Unereſachuug ‚gengmmiten werden; deun was huſt vine
"ale auf die man ſich nicht — kann *
Der Mengel an deſtimmter Unterſchetdung beyder dieſee
— 555— Der —— Ba —*
won u 3. fehr ere
abe En. In der‘ Folge, wenn vom Drindpe die
orte; vringt mſev Weoß nach cine, on
ae Wasinentigkeit: Yineim;" indem er unter Benmfigen Auf‘
nam
in © ;
faendi. nit Hinlänglich anterſcheidet. Ma Fr ſchon Bra):
aus, md Worte unſerm Philoſophen noch arg mie
Mur) wie wir: fogleich weiten anfuͤhren wirken, " Ban ·Verus
lam vs bier Aufſat an. ‚geht. von da zum —
ibtnitz, Sof, ar Be, un deren m
er ?
‚ Id) vorhandene,
princip iſt es wWas er am. meiſten gr Augen. bat, und
Allein hierin gerade moͤchten wir dig: Danppaufgabe der
‚ sbetjten Urſache gegen ‚bie Anguiffe-der Skeptiker und Athei⸗
ſten, in genugſame Sicherheit bringen. -Die Carteſtaniſche
‘
2 d, ein
— Ki Keen uch iR
a Re ‚er. ; rar: Ay Kar ze en — .d we: ee
— — > ae
A und von
— 55 — en
* neben 174 110 dag Urwahre, nice anders / vis ie.
it. « Mier iſt en Pie
Sealitär der — ihte Geglehemng anf
üftände außor berfeiben, und rg
vbertintunft mit denſelben; ſondern auch ihre Sewißheet⸗ und
Herleitung aus einem einzigen — —
wit Dieß Lehtere, die Abieitung — em; —
auf e8 ihm bey — je —— ————
lichſten atitomımt ;
ihn am färkjiet zu Der ‚negen. Thescteihinübergegonen
Ioföphie am wenigſten ſeben⸗ weeil gerade dieß uns am aller⸗
wenigſten gelingen kann; denn, daß und wie alle Dinge ans
‚einer oberſten Urſache hervorgehen, — Bar —
machen, gelingt ung: am mindeſten A |
gluͤcklich preiien, wenn wir. nur. —— = Telden:
Phüofophie ſcheint Überdem, Hierin wicht ‚treffend geſchildert
au kon: Descartes trennte-die Aufgaben, ſuchte zuerſt &e
——— — GBewiſſes gegen die Okeptiker, und leitete
| vaug dag Dafeyn eier oberſten Urſache ab; er
r * ‚vom. Principie, eggnoſcendi zum prineipis e
Alter duch fühle er nicht, wie hier Atlfhweigend bey ver
Bragt nach en ‚Grundlage der Philoſophie voraus
Barum, ausdem’allein-alles übrige‘
ſandern einen frfen Som, aufden er
Rehet Fönnte, et ei, F u A
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Beben: ſchom os auch zujeye, wa‘ Ä
au aan a ae Fi PP an nen a wa
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. aufgabe Über. alle Objeltivitaͤt nnd Subjektiviedt Hindus;)
und: dr te nicht; Wie dieſes in Barditt's-Brumibriffe der.
PeTut zn na SE
©, Rage Witräge ic : 344
u Deeiteieahnein-aitte in dir unbſteskleſten Uhr da⸗
derch unvertänblichten Ausdruͤcke jun kleiden wodurch die
itiche Dchme von andern ſich eben vicht zu ihrem Vor
theile unterſcheldet/ verlahßt unfern Verf, noch nicht; ger
von ee che ablaffen und ſaber all in feinem Den⸗
bemrdir aroßle Helligtrit ſuchen, ehe er auf'den richtigen Weg
des⸗Phiwſoohtrens rommen kann. Man höre folgendes,
und fegeſech⸗a dd aiae dabey erwas dentlich denflt Geht
„ur. Phivoſophiren nicht ſchon beym Aufloͤſen ſeiner erſten
Logiki goſchteht zu dem allk Objektivitaͤt and Sub⸗
einer Ausſchileßenden, reinen Abſoluten, Urwah ⸗
ven, als dem prius'ter’ ePoxyv, dem Srunde aller Ob⸗
jeteivitat/ Moguheeit, Urfacht und Skbftarz vor: jo muß: \
n das Uchre, Ute Be Wbloiate: bhs bie Philoſophie hiche
n tann) enelvehet mie Fichte "als abfolute Subjek,
riditit ⸗ das veine ulohe ch; oder mit Gpinoza, als abs,
» elite Obpeitenie, und ebeht-datnım ars ein Unendliche⸗
urn Auodehnung vorgeſteAtt Werden“ S. 23.) - Mile ir⸗
geb: mens vhne alle Subfektivitit und Objektivitaͤt, d. i.
aber eee (ejn, Löhne gebact werden.
daſte ben wir keintewrges und bamit iſt img auch Die Fol⸗
gerring ſchiechawedings uanbegleflich. Um fo. utibegreifliher,
ats. die Achlehre der neueſten Ibealiſten ſich ditı Ende in Spi⸗
nojts mae verwandeltund als Der’ Verf. ih dieſen Vehträs.
on Poli: egenbrod ſagt, ben durchgefuͤhrte trantſcendentale
uatanmätfihee jum Spinoziemus: Zwiſchen beyden DOy⸗
3
3
ſemewiegt;⸗ unſerer Meinuug nach, noch ein drities in der
WMiite; weiches aber der" Verf. ins angewoͤhntem Hange zu‘
br: Eytrenten nicht erbinkt: Goilten ihm hier die.leeren‘
abſtratten· Worte nicht rhilßer sinn won den Streichen ger‘
fotele‘ Haben! womit fie ihn ſchon einmol in feiner Zheorie |
beo Borſtellungzvermoͤgeno fo aitffättend täufchten? Und ſoll⸗
te michrhietaus bey: —* kalib utig Denkenden laͤngſt ein’
geerechtes Mißttauen gegen das Philoſophiren mit abſtrakten
ne ee SE = x
Wortrw ehnfkandent Jeyin? "| |
we le. Won. .
- Der zwehte Auffäk ihre die Aufſchrift
Iofophieen? Was war es
Bad
Philoſophie, wird hier u hervorgehoben. 5 Sol die .
nt Ä 5 oo , |
‚die Aufſchrift · was Beike nt"
und was fol es ſeyn ? Die im. -
‚Berherigen angedeutete Idee von bem erften Grunde der -
v
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Me. bearindet erden: falae ;- aber ehe
legen, ——— where ———*
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‚eine Ableltunn;seiheidhligihegerfiche um
vignaller; Erftuneniß mus: —— * —
vwelchot eh ei ME Ichleqerd ing
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den ſich unausfüllbare —— "abet: Bene 7 Pe
ae danfe unfern ſchwachen Verſtand anf Wiberſproͤche
en aha Sluginumti..der ſoid acder ONe vuch d rue
Bänllichkeit Sf; d mwahte anbalicinaierudgkti in
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— —— Bupfal, ‚und. ib: m Girafpertas,
Damsiche, welches auch wir in Meier Bibl. vevichieben ih |
— 227 — verſecherto der Werk 30 Bus
de Au. dießihrigon drutfchen Merkurs/ nrio:gewðohniicherabe⸗
fenheuder Zunserficht „ nihis men aller gogen Se Beisifche‘
. ‚ Peiteisahieı &ehhrichrne habafid getvoffem· a Die poaltiſchẽ
xBernueiſt. heiot ed. 30), legt 'Beinrswpgis den Cha⸗⸗
warten den Onkislsokhtat: TO. Epnägue un 2
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Sen „:geht von einen: Ssafiptbegeiffe zmitdäi meunfkan Ibealle .
fien. anf, » baßnämlidp unter deu really Erfepeniä,,‘ die
»bucch dad. Philefephiren-ergeiiäder werden fühl, Die And
dung dee Denbens alo Denkens verſtauden tecsrir(@;
90.) In * de —e— Anl uämlichen Dich’
nung, und 48. fo er dieß eigens Denen, zu zei.
gen. daß der Grumbbegriff des: Venkens einer * Untrin
euns bedarf, um die Phlloſophie auf beſſere Grůn⸗ *
beingen...: In dem Denken als Denken; oder ih den 6]
Denken, wärden wir nun die einzige: Quelle aller Del
phle wicht ſuchen; fondern mehr in dem, was dem Denken:
als Sof, oder als Gegenſtand vorgehalten wird, und wag!
durch das Denken gut. innerlich —— werden fol
Die! dein a Bloben, —2 — —— ir befürchten, us dem
n und aus un "richt heraus, und fol tten
In den Bralituins hineinzufonmen. * eig ” | en,
TEL Ty. Case Zu nA FR ns
‘= Dif, wollen wie bep dem foigenben vierten Aufate;!
der die Frage beautwortet; war iſt das Donten-aie € Denten |
ein. Mein wentg ins Licht fehen. Hier wied- der Barditi
. Veguiff.des Denkens zum Gounde gelegt; aber: lei Me
mehr verdeuglicht, weiches wir am meiſten erwarte v Ban:
vr hauen. Bir wollen re Unger Sci 2
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geiiehen > damit: die Leſer ſelbſt ihre Verſtandedtraft "baren
wertmhen; und dann einige Bemerkungen anhängen. Im
- wRehnen; und durchs Rechnen, fpridt der ®. (8. 106.),
»beſchreibt ih. das Denken ale Denken; unter dem; Charak
s dter der unendlichen Wiederholbarkeit von Einen und Come
Hramfelben, ‚ala Mines und Fpendaffelte, in Einem und |
5 Ehenhenmelden > darch Eines md Cbendaffelbe,.nder dB .
2 die reine Fdensität-- undichen Sn Diefer · unendlichen Wie⸗
| » derholbarkeit/ oder in Iden ticaͤt, beſteht das Weſen
» oder der innere Charakter des Denkens als Denkens. Das
| MNechnen iſt ein ongewendetes Denken ; und das Denken, .
2... Dald- Denken berrachter; und abgeſehen von feiner Anwens
ng iſt kein Rechnen, iß nichts weiter, iſt nicht meht
‚amd nich wenigen, als die vorbeſchriebene unendliche
na derholbarkeit / vder reine Identitaͤt. Die an dieſem Weſen
> da Denkens ſich ankuͤndigende Unendlichkeit muß als abs
» foJuge Unendlichkeit, vor der relativen, Sder wathemati⸗
. afhen Vinendiichkeit unter fhirden ‘werden ' Diefe Letztere
a veſteht in. Einer ohne Ende endlechen Reihe. Ir ihr if,
»das- Eine, ;oder. A-gnöhr. alß eines, als A; aber nicht it
» demſelben A, fohdern außer demſelben in einem andern A,
»nicht durch daffelbe; Tondern nach demſeiben, und neben
»demfelben, durch eir andrres A wiederholbar; folglich If -
» dieſe Wiederholbarkeit ohne Ende durch ein anderes bedingt,
und endblich ins Unendliche, während jene Wiederholbar⸗
»ei in demſeiben A und durth dafſeibe iſt, abſoint, das
» heißt, ins Unendliche enplich feyn muß.« ir unſers
Orts erkennen hierin das Denken eben ſo wenig, ‚ale wir es
’ oben an den faſt gleichlautenden Beſchreibung Bardili’s er⸗
oo. kennen konnten. lim es erkennbar zu finden; nrüßfen wit
rer, was denn das Eine iſt, weiches wiederholbar ſeyn
fell; denn das bloße Eine, vhne alle ſernere Beſtimmung
iſt uns ehr-Teeres Wort, mit welchem wir nicht den ‚geringe
flen Begriff zu verknüpfen Im’ Stande find, und mit m
ſchwerlich irgend Jemand einen Begriff wird verknuͤpfe
koͤnnen. Berner: auch das Eine und daſſelbe, in. welchem
die Wiederhoſung fatt finden fell; verlange gletchfaits eine.
naͤhere Beſtimmung, um: benfbar;" und als ein Denten er”
kennbar zu werden. Wie wenn ich. mir nun im einer und, der
naͤmlichen Glocke eine utrendtihe Wicderholbarkeit einen und
deffelhen Schlages, durch einen und denſelben Hammer vor,
frelle si denn. das auch ein- Denken? Oder, werner Id ntte
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Buche Eh und be a bloß, daß bie E
old! 8 Bande, mit der Bemerkung anf Inst
erifch, wiffen wir, empfängt. &
een, wie alle andern,,, Durch. ie Sin Di
A. dieſe Bemerkung ander Spitze der folgenden |
Anden Rebe: jo läßt jich daraus ‚auf den Geiz
fietlicher Hin ſicht ichließen. Damit wollen ı mir a
re Buche gar. nicht jeinen Werth abfpredhen 5,
merfen vielmehr ausdrücklich, daß es einen
Aslogiichen und pädagogijchen Prpiechut
£. können wir dieß Buch für, keine, ya
u sad and Sittlichkeit halten, weil der Df. die
gen in der menſchlichen Natur, die. den Mi en be och at⸗
kein det Tugend und Sitrlichteit — nicht
einmal, zu ahnden ſcheint. Diejer Band It unter drey
Squptruͤbriken, folgendes: 1) Unlverſalk— mu N 5
Uster dieſer Rubrik kommen fechs Geſpraͤche vor, die fr veps
Kid als Dialogen nur einen geringen Werth haben „ und
gegtlich dazu beſtimmt find, daß fie der Zoͤgling =
‚. dJerne. Es werden darin folgende. Gegenſtaͤnde
) ei ben Menſchen; über die Kenneniß der Menſch
iner ſelbſt; Über die after und Fehler, bie ——
—— herfließen; von den tugendhaften de
dr re. die Mittel, die Leidenſchaften im Jaume, *
a) Lebensregein. Unter diefer Rubrik wird
Picheen.des Menſchen gegen ſich jelbft, gegen
Ä Reg, ‚gegen das Vaterland, der Kinder gegen ihr |
‚Den Ehegasten gegen einander, der Eltern gegen ira J ne
tun
*. *
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Bleide dene u all
| ben,, Nur Diejenigen verfichen es, a ju ne x rt \
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en. eier; —E—
| gegen ihre. Untergebenen; = ri
t., und denn: eine Anweiſung
für. Me 3 — Kindheinn * fir
die ng — 5 — Yes 5555 pen
Seien
fernen zu lernen trachten, und ihr Glück hide vom.
ee ee Anderer abſondern. Mas trägt jur innern Zus, ;
edenheit Bey? Don der Geburtsſtunde an bis zur Todes⸗
bedarf der’ Menſch des Menſchen. Der Staatsvers
nit ein ji gemeinfchaftlichen Schutz, gemeinſchaftlicher
Berthetdigting nnd wechfelleitiger Liebe verbundener Mens -
ſchent haufen. Die Gerechtigkeit beſteht in dem Hange, uns
Andere jo zu betragen, wie wir twünfchen, day je ſich
mung betragen. Die, Tugend beſteht in einem zur Ges
—* ——— Hange die Wohlfahrt Anderer zu bes
6 Lafter befteht in dem Hange, unferm Übels
flandenen Eigennuße bie Obliegenheiten gegen unfere Mes
ande aufzuopfern. Ordnung heißt. die ganze Maſſe
feßen, Regeln und eingeführten Gebräuche, durch
e der‘ Staatsverein aufrecht erhalten wird. A gliedes
rLeidenſchaften, Stolz, Zorn, Haß, Rachgier,
Furchtſamkeit und Kleinwuth Faulheit, Boßheit,
mkeit, Afterreden und Laͤſterung, Lügen, Hoffarth
—
teb Band, der die zweyte Abtheilumg des Kommentars ent⸗
fen, und von den Tugenden handeln wird, folgen.
€ Analyle hiftorigque de la Socrer@ aber will der Les
* in zwey für ſich beſtehenden Bänden, unter der
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Hrift: die Geſellſchaftskunſt, liefern, — Schon aus
—9* Aufſchriften, die wir ſo eben angeführt haben, erhelr
Genuͤge, daß der Verf. die Gegenfiände, die er
ke, nicht immer bis auf ihren Grand verfolge has, '
bei Die Ueberſetzung it Hin und wieder nicht gung
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gendünfel, Undankbarfeit. — Mod ſoll ein drite ’ .
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De s ufkdm. der Sittenfehte nach den, Prinsipien
Er. Wileafibäfilehre, „von ı Soh. rostlich ichs
a: #, Jena; bey: Gabler: 1798. RM "u 49% Br
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Er RT. ae. -., FR ir 2 Pe ———
3: D. Karl Friedt. Sahne —* Bft Stande,
\ "Rierte Aftuge, "Mic einer dtrebe, |
34
rungen und Suiten von D. W. A.F X IS
Theile. Seien. bey Vieves d Acker 1791.
mr R. 16 7 * we win nt 2* ne 3 ie. ini
eve auf ber. rde·
Bahrdt nennt in der enge Pe ip sus.
Pre was er anfdem Ti * unk,
fin Bud iſt ur eine folche , Ir * unter fefleigafte
A wisſung. Abel wärebie Yıorlmeemiitueiße |
earth kurz alle, arpeigen Wiſſenſchaften und Kaͤn⸗)
tleichfalls fepn. Moraliſch⸗ xecht verfahren. gemäß '
reude; aber marbematifch x. recht verfahren · aucht.muple
derte noͤr an das frohe ana! des Ppthagoras. Sinigleich
Mile Freuden don ande rer Art, und dem NRechtſchaffenen we
uger weerth.als die dre — Jewiſſens; ſo gehoͤren fie Dana
ume nicht minder zu d
den Beſtaadchoeilen der Gluͤckſeligkeit· - Der we en
4% nit heilendet Hand manche ſchwache Seite &
— — wu — — * er MET
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menſchlichen Freuden, und ar i
Re Moralsgerühtt, oe wo · ihre De
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ten in bloße Klugheitsrageln angquton, wie HE es
nenng undfo:iß. fie in woch Höherzı Mrade gemotden mund
rn weicher ‚mathtZellers Ausdruck war: die gemeim
iwatz lichſet — — She DR Ban Sihwiferpudieienn
Br J— & an tin ee oh a
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f ne. -
1. G. Fichte’s Syflemed; Sättenlehre etc. 345
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nſet Ver haͤcniß hs Goet ‚auffiären; als Binde, ohglehh.heige - *
Anftaumen der Unbegreiflichkeit Bottes zu ſehen dber-.uie-
VNat Worten, —— wie viel gut Handeln befs -
Reln ſettt u Ber Vortebe die Vrennunte Über Darf
en,
But para Wotien, ben Unterſhied⸗ ꝛwiſchen Tugendtohre⸗
———— zwiſchen A diem!
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1* — ty TERN Pa ĩRecht am un
=> angeng gleich fight, wid viel Recht ni recht auf
ER ya: si Br —28 #1 Eier 6 55* 9J
Red gegen bleſ Sarfiihung” Bir auf Sen Pre | Ä
” fleineht der Sprache, der Logik und. des snanfäflichen Mdene BE
' Ädt erfcheint, das metanhufifdie Sewirze ad, wohinein ung
Höre tiere "Dhech Weigel eg Dane inar hier |
Beaheheh | goenn Dee Dingelang meh ht — — u '
un OR. SOBE ES ohne, dieſzn. Umweg feine Wiſſenſchaft
di — ‚10° if healp-Diefe Wiſhe kin.enen
RE isen als enheheicheg Dina! nn
© KVIR Siiten Binleitung-macden den Uhfang. Dam
felst im erſten Bauptſtuͤckke Dedutlon dig Deines ae - , -
GSittlichkeit; im zweyren Beduktion der Realität np: An⸗
Endbarkrit dieſes Prineips; X titähtfolke denken, mente ehr
VPxincip deduciet wäre: fo: wäte::damit zugleich feine Reatis ..
ehr und Anwendbarkeit deducitt; denn wad iſt ein Prince 7
ohne Realitaͤt und Anwendbarkeit?) das deitte HSauptſtuͤck —.
enthält ſyſtematiſche Antwendung deſſelben, oder die Sirten⸗
lchre iin engern Sinne. Erſter Abſchnitt. Von⸗den fe
malen Bedingungen. der: Moralieät iamferer Handiungen, 0
- Beoeyter Abfeynist. Ueber das Materiale des Sittengeſedes?
oer HVſtematiſche Ueberſicht unferer Pflichten. Dritten: Ab⸗
ſMuitt. Die eigentliche Pflichtenlehre Aleberſicht ber U ·
meinen und beſondern bedingten Pflichten. Ueberſicht tee — -
allagemeinen unmittelbaren und unbedingten Pflichten.
N. A.D. B. LXI. B.a. St. Vio hSeſt. 5uUieber ·
5 Zr J u Eu
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346 —
Ueber der Yen nie wid zu
ber nach feinem (torlfen?} Bee der nach ſcc
nem (weſſen ) beſondern Berufe, I
Die eigentliche Pflichtenlehre fängt erſt © 3 an: |
Bis dahin niches als metaphoſiſche ——
theils in jedem andern pbiloſophlſchen VBiche ⸗
hen koͤnnten, wenn ſie naͤmlich irgendwo ſtehen m wo.
fie nicht bingebären; und dieſe Gruͤbeleyen Fichtifch dunkel, -
‚zur bie und wieder belle Blede. Und, nun die eigentliche:
lihtenlehre, wie iſt · ſie gernthen 7 Wie meiftehs die Schri⸗
gen da er an Schule: das Neue darin iſt nicht watr, das
Wahre nicht nem Hier iſt eine Probe von dem erſten, S.
353: warum darf ich mich nicht ſelbſt toͤbdten? Antwort:
„Mein Leben iſt die ausfchiteflende Bedingung. der Vollbrin⸗
ung des Geſetzes durch mich.“ (So 7 alfo gäbe es kein Les
ben nad dem Tode?. oder in demſelben wuͤrde keine Von⸗
Brinaung des Geſetzes gefordert? alſo Geſetzlofigkeit, it.
tenloſigkeit, geſtattet 7) „Nun iſt mir ſchlechthin geboten,
„das Geſetz zu "vollbringen. Mithin iſt mir ſGlechthin ges
‚ „boten zu leben; in wie weit dieß von mir abhaͤngt.“ Das.
iR, als. wenn ich aus einem Lande ziehen teollte, und mag
ſuchte es mir aus "folgendem Grunde zu wehren: Es iſt den
biefigen Einwobnern ſchlechthin geboten, Die Sandesgefepe ä |
voßbringen; mithin ift die ſchlechthin geboten, Bier Wohn,
un, | damit du de hleſtgen kandesgeſehe vollbriigen töns
ne ‘.. .“
Es fan oh‘ ‚nicht leicht ein entbe aq⸗res ®
u ben, eis dieſe van Ditienlehre. w ” *
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In * Vuqhbandlanzen iſt folgende wichtige Str iu
Muibmaaßliche Bewegungsgruͤnde des Zerrn Gra⸗ |
fen su Stolberg, Seiedrich Zeopold, sam lebergang -
in die römifche Rirkhe, von einem Freunde der
Wabrbeit und des Guten. 8, 10 *.
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Bey den Sehräbern Zeoranlt Cin re.
burg) kommt, vom asflen Brumaire an ha na |
anf, das vieles Intereſſe verſpricht. Cs hat den Titels
Bibliorheque germafique, et Bibliographie —8z8
ur [N
*
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Es ſoll Ankändigungen, Auszüge und Ueberfegungen der vor⸗ “.
nebmften deutichen Schriften, auch nod nicht gedrndte Ai
— ——
Schriſtſtellern Deutſchlands, nebſt einer Anzeige der neneften
Bücher enthalten, mit Anmerkungen Über die deuufche"Lirzräs
tar. Indem zweyten Theile wird man ein anafyeifches Vers
zeichniß der Geiſtesprodukte aller Länder in Kan
Fenfhäften, und beſonders aller neuen le en
Frankreich Geraustomtmen, finden: fo dag dieſes Journal als
ne allgemeine Bibliothek der Literatur aller Bänder von Eurpe -
va, und Bauptlächlid der deutſchen und frahzöffihen, Lo
wird. Jeden Monat kommt ein Heſt in 8. von 176 Gets
, ten beraus, wovon der Unterfchrifrspreis portoften, - Big an
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B Zn 33 Befoͤr⸗
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die Graͤnmen, jaͤhrlich ze Fri, für 6 — Ber, fi
3 Monate9 gr. Beträge. |
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am Schindlerſchen Waiſenhauſe zu Berlin, Herr C. W. beine |
zelmann, iſt Prediger auf dem Amte Saliwedel und dem
den ihm vor elniget Zeit sefäsbenun Antrag, dem ae ehe
BEE 7 Zotettigenidient |
Beförderungen und Veränderungen ves zu
Das Herr Spngenteuns Melon 3.5. Köfch. m Stutzgath,
welcher ſich durch wehrere Schriften .als einen Searer da
Mittairwillenfhaften. fehe' vortheilhaft bekannt gemacht hat,
iſt von dem regierenden derzos⸗ von einige zum Hbrig⸗ |
lieutenant ernannt worden. |
|
Die’ von dem zu Prag verſtordenen Pelzel Greiektete |
Lehrſtelle der Boͤhmiſchen Sprachkunde, ift dem Heren J
Negedly übertragen worden, welcher den Homer und, meh⸗
rere deuiſche Gedichte ins Bẽehilſche überlegt dat. * ET
An die Stelie des verflorbenen Hoildganrd if ber:cher
ſtizrath Bugge, der erſt Fürzlich eine Reiſe nach Paris um
ternommen und befchrieben "bat, zum Sekretair der Geſell⸗
ſchaft der Wiſſenſchaften zu Kopenhagen erwabit worden.
Der Herr Prof. Vabl zu Ropenbaien- {ft zum Lektor
bet. Botanik an der dafigen Univerfi irät. beſtellt worden.
Der Herr, und Ober / Bau s Departement
be Zitelmann — ijſt Krieges Boniaihen ten
ath in ‚Stettin geworden. " -
. Der. Her: Dr. $. Boamaan in Corlernhe, Be.
31 eines Ledorzies des Reichsgrafen von rad el
e alten, . vo. N“
Der Kurfärk von. Sadfen dat dem: Finany, etde:
Herrn Seiffert in Dresden die Aufficht über die daſige Runfls
. fammer übertragen, und ihm den Titel eines — Verg⸗
rarhs ertheilt. ve.
Herr Dr. und Prof. Med.. Breiſchaeider hat pon
bem Hetzoge von Saqhſen/ Koburs den Raths⸗ Eharahır: |
erhalten, « E 3 |
Der durch vekfeledene bat SOwdlum der beatlhen
Oprache betxeſſende Schriften bekannte bisherige Lehrer
Dorfe Riz in der Altmark geworden.
Dh defeggebende Eorps der Hefvetlfichen Reyutitt her
sel
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u - Zareitigeigblane, u u 3.
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op Magiſtrar zu Holiminden hat ben Collaborator 3
gi zum Rekior der bereigen Stodtſchule er.
"Der durch fein‘ Ti ber ten. Meſſe eefihlenenes Ge
wohnheitsrecht, befannte-De. der-Hehte, Her A, T.
“ Buniabe, Privatdocent ‚auf der Univetſitaͤt Leipzig, iſt zum
Serie des dortigen —E— beſtaͤtigt worden.
"Die Rönigt Großbritanniſche Regierung hat dem Hrn
| re t. Jordan’ in Göttingen den Titel eines Hofmedlku⸗ er⸗
de: 3 y, “ . . N
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{ ẽ 1 8 0 I, *
Am 1oten Juniss ſtatb Hert 3.9, Larib, 2.
ee, Eommercienra:5 lind Schloßgaͤrtner/ zu Oranienburg
. be Berlin, im zıflen Jahre, Er iſt Berf. einer, Sthrift,
den: inf führe +“ Oetunemifh bereit und prakifde,
— 222 Berlin. 1770. 8: © - ;
Am 6ten Julius zu Frankfurt am Main ber bekannte
Ghiwetzerfkör Arzt, I. Sotʒe aus Richtersweit lm Canton Zůrch⸗
imne gen Jahre feines Alters.» Dr
F
m ‚zten Jullus iu dangenſalja der Sa hen —5 —
Poge Herr J. W. Dumpf. Vetfaſſer
verſchiedener biſtoriſch⸗ ftaciftifiher Abhandlungen, sefter Here
alsgeber. der Samiburgifchen Neuen Zeitung, *) und“
ein fleißiger Mitarbeiter an der bey Ertinger in Gotha er⸗
ſheinenden gelehtten Zeitung.
Am 26ſten Zul: Herr ©. v. Boromety., ordentl. J
——
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9P
24
"ey. Just ber au “ Mi: Rate ui oc u
‘ “u. r
. ” ft : 20. nf
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vreß der Oekonomie und Eamerabffenfggften iu Frankfurt 0.
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Spice bes: Saweliclſe⸗ —— m ertheilin, —
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an der Oder, 54 Sabre alt. Beine meinnörige Sat j
Ä eh feinen landwirthſchaftlichen Kenntniſſen ein nice unvor⸗
—
350 Anseliigenzblar,
gefchichte des Thierreichs hat ihn als Gchriftfteller ‚bekannt
gemacht; fo wie mehrere in Meuſels gelehrtem Deutichland
6.1. G. 385 und 386 verzeichnete okonomiſche Schriften
eilhaftes Zeugniß geben.
m or
. . — 9
! ”
Gorefegung der Chronlt der Uniorrfliät _°. -
Nokeipsig Br
Am ı. Jan. 1801. fenerte die hieſige Univerſitaͤt den Ans
fang bes neuen Jahrhunderts durch einen fegerlichen Aufjng des
eftors der Akademie, Ken. Prof. Arndt, der vier Dekanen,
fämmtlicher Profefloren, Doktoren, Privätiehrer, und einiger
m
Ä Ehronik deutſcher Univerſitaͤten.
|
und mie a Vignetten geziert.
den jet gefanımfet , und mit. vieler typoqraphiſcher Schoͤnhelt
- _ Jumdert Studenten, ans der Mitelai > in die Pauliner s Kirche,
100 Hr. Hofrath Wenk eine Rede, zur Seyer des Bedächtnifs
fes der entfchlafenen fEdeln, welche im verfloffenen Jabes
bunderte ficb um die biefige Akademie, durch milde
Stiftungen und andere nuͤtzliche Anſtalten verdient ges
. macht haben, hielt. Hlerauf ward das Graunſche Te: Deum
geſungen, und dem Rektor ein von dem Studioſus Meſſer⸗
ſchmidt verfertigtes latelniſches Gedicht uͤberreicht.
Das von dem Herrn Prof. Bed geſchtlebene Elnla⸗
dunqsprogramm zu dieſer Feyer, enthaͤlt eine gedraͤngte Ue⸗
berſicht des thotenreichſten. ıaten Jahrhunderts, 10 Seit. in
‚Bol. mit 6 in Kupfer geſtochnen Münzen. u
Das zu diefer Feyerlichkelt von dem Herrn Dr. Stod:
Mann gebichtete Carmen faeculare, ift 8 Seit. in 4. ſtark,
Ale bey dieſer Veranlaſſung erfhienene Scheiften wer⸗
bey dem BDuchdrucker Tauchnitz erſcheinen.
. Am aten Januar 1801. vertheid late Hert C. ©, |
boldı ans Leipzig feine Inauqurald ſpatation, welche fol‘
genden Titel fügt: Spocimon fecundum de neanallis ir
Br | | u
.' \; *
"Sntelligenpbtar . 351
gnæ praptiguis vie, prodenti medice ſedelo vitendi
—_ — — — ——
oe we ---- - ..
‘
“
726.©. Re.
Am ı6ten Jonuar vertheidiat⸗ Ser J. w. Schlegel
aus Langenfalze, zur Erlangung der medicinifken und chirur⸗
Eſchen Dottorwürde Tein ziwiytes‘ Specimen fragmebtorum
ex (jeogiaphia nofocomiprunm atque inſtitutorum ad ar-
“tem obiterticiam ſpectantium. 57 &, 4. Das Proaramm
des Herrn Hofrathe Plattner enthaͤlt: meckern medi- |
einae forenfis. Quaell, Al. De iudiciis medicorum publi-
Corumı 15 © 4. . Ä
Am sten Febr. ward bie melſtiſche Doktorwuͤrde Herrn‘
St. R. Richter aus Leipzig, I. U. B., ertheilt, nachdem er
den zweyten Theil ſelner Disputation: de vi militiae vete-
zum Germanorum heribannariae 63 ©. vertheidigt hatte.
Die deſchehene Promotion machte der Herr Ordinarius Dr.
Dauer, durch ein Programm bekannt, welches Refponlorum
Juris CXVII et CXVIIL 20 ©. enthaͤlt.
Den iaten Rebr. ward das Grafiſche Andenken. dur
zwey, von den Studioſis Jaopis und Siedler arhaitene
Reden gefevert. ‘Die dazu von dem Herrn Drof. Beck ‚ges
‚fertigte Einladungsſchrift enthält: i Obfervat. eriticn eꝛese- |
_ ficarım sed, Il. 15 ©.
6 Den ıyten Febr. war die feherliche Promotlon von lech⸗
zehn Kandidaten zur Magifterwürde” Im. Einlabunaspros '
gramm tiefert Here Prof. Beck Obferv. crıtico - exeget.
‚Sea. IV. 20‘®. . Der Panegyrikus des Prof. der, Dicts
"tank, Hrn. Eck, enthält: vora pro novo faeculoj..nebfl den
Lehensbefähreibungen ber Dromopirten 32 &, mir dem Bilde -
niſſe des regierenden Kurfuͤrſten von Sachſe n.
Den sten Maͤrz vertheidiate unter des‘ Oerrn Prof. He⸗
. benflteits‘ Vorſitze Hear € €. 8. W. Gruͤtzbach aus Zeitz,
M.B. feine Dispurätion: de Crifibus 29 &. und erhielt die -
—
—
mediciniſche Dottorwuͤrde. Das dazu von dem 'dermaliaen
“Proranzier Herrh Dr Haaſe, gelhriben: Di oqramm han» _
beit: De haemorrhagia narium in morbillis mpromare,
in cura eorum non negligendo. 16 ©.
’ Den 20ten Maͤrz ward die gleiche Kirde Henn J. C.
A. Elarus aus Coburg: ettheilt, nachdem er: , de;p&uche-
© mag natione ei. ua 92 ©. eyntixi hatte. Dis ein la⸗
Ur x unge)
N
⸗
+33 | Deiuilloſnottaeh
band injnfte eruigandis; 25°&,
_ ungafäieift des Heren Dear. Haaſe enthote —E
srtem medicam dificilem reddunt Sekt. VIl,: Bee —R
Dm 2oſten März eihiel dleſelbe he. er? Mi.
x Titimann aus dem Hannoͤveriſchen. eine. isvntei
.. handelt: de exporientia medicd 44°©. Das Finladyng
Htogramm des det 5: 8: Platiner if üterfchrdzdeng
Quaeftiones medie, forenf.- Xu, De ersuliigne zeratih,
obſorvatio 5 8.
DEE ae 3
Den zen My mir nunter em Vor eb
Herrn Dberhofger, Allellerg Dr. Erhards, Here
Dematb aus Dauzen feine Differtatton : r De literis *
ibus contra debitorem cambialeſn 8 ‚Narceie, ed
er *
Gi dortſetuns fetet —8 HNO
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1 ** rn. 1 5! u ” - i
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N Kerrefvondeng. can
Jusıug einen Schreibend des beräbung Natatlor
„Schere, Zeren Alexander von Sumbolpt, an Kecem,
" Peofeffor Wildenow in Berlin. d, d. Mavana Do
"atflen Sebr. 1801. 0. un F
Es iſt darin viel chelcaldattnitet Deal —*R& 5
Da es nicht mar bloß ungerofß, fondern fegar unwaßt⸗
Peinlich 6 daß wein Reiſegefaͤhrte Bonpland und ich din
Reiſe una die Welt, nach unſerm Plone äber die Philwoluen
- ‘
LE Den se nn te — —— ——— — — — .n
und das Cap der quten Hoffnang, wohlbehalten zurinklegenei
ſſyo ſorge ich wenigſtens dafür, daß die Ftuͤchte unſerer Arbela
‚ten nicht verloren gehen moͤgen. Wir ſchicken alfe Duplicamr
von unfern. niedesgefchriebenen Bemerkungen durch die frame;
R iſchen Handluugsagenten pad Frankreich, und eben I:
machen wir es mit unfern Sammlungen yon natürliche:
Mertwärdigkeiten, . Die, Ueber Wildenom, Habe ich in 2 Kl: |
fen 1600 verfehlebeng Species von Pflanzen geſchickt, die.
wmehrentheils aus dem unbekannten Theile der Parime und
Suayana zwiſchen dem Mio negro und Srefl, wo wir im
vorigen Scählahre tonren, geſammlet ſind. Du erh
Bu a dan tale, einer gute —R
I
‚mim 948
brannten, "deren Londen wohnt "Ihd'der in Tek)
"nem Gewerbe der Lieferant. des Kaifers von Rußland iR.
5 Oraaten Kentucy und Teneſſee, welches, beyläufin gefant.-jchk.
Mon is gangbare Gegenden find, daß man won Pbitadelpbig,
zu Waſſer und zu Lande, Waaren über Forts Pitt, den Öblo
ah den Miſſiſiopi bis nach, Nueva Orleans -Ichieke;; und zu
Bieler ganzen. Reife nicht länger als ı4 Wölten Zeit braucht
J Hs An. die ſpaniſchen Kolenien, namenitlich hiether nach‘
— — -—- —
— — — — — — —
—
‚gen; re haͤtte
ſqwerlich erreicht; werner nicht rum Süd Schiffoͤruch er⸗
litten hätte. Machdem er auf einer Sandbank 10 Meilen u -
de Erlaubniß die Jufel Tuba zu bereiſen, die er ohne den
mittelft.diefor Sefchten Kommümnikatlon kani man auch ps
avang. Er Eannte die Schwierigkeiten nicht, ohne Er⸗
begriffen. Dieſe gieng zuerft in die am Ohio belegentin
laubniß — van Spanien in die Kolonien eimndrin⸗
alſo
feine Abficht Hier "Pflanzen zu ſammlen
von der Küfte drey ungluͤckliche Tage zugebradhe Hatte, ward
er endlich durch Fiſther von Matanjas gereitet, Und kam, von
Klem enthloͤt, hier an. Bein Name and Tel Gene
en genig mir ihn zu empfehlen; ich. nahm Ihn in mel
Jaus auf; unterftäpte ihn mit Gelde und mit Allem, was er
bedurfte, und verſqhaffte ihm, durch meine Verbindungen,
Unfal des Schiſſbruchs ſchwerlich erlangt haben wuͤrde. Dies
I)
L
fm Manne run babe ich die Kiſten mie. Pflanzen für dich
atwertraut, umd die FZreunbſchaft, die Tch ihm zu erzeigen
Qu etjnnetſt dich aus Walters Flora Carolinenſi. daktieee -
Herr Fraſer vier botanifche Neifen in Labrador und, Lanade
acht hat. Belt 1799 iſt er auf einer_füniten.folchen Rebe’
Gelegenhel gehabt, iR mir Buͤrge, daß er mehr, als ge _
. Wöhnliche: Sorge dafür tragen ‘wird. *) Der gute Fraſer
" Pat feinen Sohn Bey ſich, einen ſehr liedenswuͤrdigen jungen
VWenſchen, dem ich es antrug, mich auf meiner Reiſe nach
MVerike zu begleiten. Er ſchtug es aber ab, weil er die Spa-
wer fuͤrchtet, deren Sprache en nicht verſteht, und weil ee
roͤck nach London eite, um fene in’ Kentndig gefommelten: .
„Manyenn zu beſchreiben. eb gebe alfo — "Boch, ehe ich dir.
fe, wo ich von Hier aus hinzugehen gebente, will ich dir,
wi den FAR, daß ıneine ſtuͤheren Briefe bir niche zu Händen"
. “ * | : ji “ J .. " “ - | | | . |
"*) Ste fiat bereits gluͤcklich di Snuten augeteuen.
2. Zur BE TE BEE tig [% er D Bu $ un N 0. - | N
er
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⸗
Fe
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*
Tr S—⸗ etüigensbtan, . \
gelomnen "wäten ‚-% ) die bicherigen Hauptoyadsen weiver
ı Meife kürzlich wiederholen, damit du wenigſtens den Faden
daron babe. Am sten Sun, 1799 fegelte ich mit *
Neiſegefaͤhrten Alexander —— * der Be a
go, von Copunna nach den canazifchen wir dem
ic de Teyde bie in den Crater rg ir ı2 Jahren
war Niemand dert geweſen. Wr. Johnſtone, ein Kauf
nenn aus. Madeira, war der legte vor uns. Am ı6ten I
ins langten wir im Hafen · von Cumana ans bie im Moves
ber blieben wir dort und in den Gebirgen Tumiriquiri unte
den Indias Ehayınas, am Snarapiche und Coſta de Paria.
Am sten Nov. giengen wie zur ®ee nach fa Quayra un)
Earaceas. Dort und in der umliegenden Gegend die Sill
beſteigend blieben wir zwey Monate; dann durch Valles de
. Aragua und durch Die Cacaopflanzungen am romantiſchen er
von Valencia, two wir einen Baum entdediten, deſſen Milch
die Indianer wie Euhmilch genlegen. Sie iſt ſehr nährent,
und giebt ſauren Kaͤſe! Weiter nach Portocabelle; dann für
lich Sun das große. Blano- (eine Wuſte vol Gymnotus ele-
&ric, in den Suͤmpfen und voll wilder Pferde, das Stuͤck
"gu einem Thaler!) in die Provinzen Varinas an den Graͤn⸗
yon von Santa FE.bis Mio Apure im. 7ten Grad fühliher
biche Auf diefem Fluſſe oͤſtlich In den Orinoco bis Sabıy
ta ð dann dieſen ſuͤblich uftwärte big jenfeits dee fürchrerils
det Eataracten de Mappure und Atures an die ——
der von Quito kommenden Gueviare in. 3° Breite.
ee aus, den Orinoco verlaffend . auf den -Eleinen sun
* Tuamint und Temi gegen Saͤdweſten, und 30
" Meilen von Quito bis an: den wegen Schlangen berüchtigten
Monte de Pimichia. Durch dielen Welo trugen die Indier
ner drey Tage lang die Pirogua ( unfern Kahn) bis an deu
Eluß Regeo.. Dielen ſchifften wir alsohan „hinab ſuͤdoͤſtich
. Dis San Carlos , einet von 8 Mann bewachtin Oraͤnzfeſtung
geqen den. Drefll. (gegenüber befigen.die Portugiefen Can
Joſe de Maravitanos; ſie hinderten mich mit ven Jufew -
. Menten weiter por bis an den nahen. Amaronenfluß zu drin⸗
gen ); dann durdy den Caſiquiore nördlich an die Quellen des
Dana, dlefen aulwaͤrts bis # Ienfirs beim, Bulcan on *
3 r
u u De ve u es in feiner angelangt. Zu
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a nn —— —— —
— — — ——
Suteitigenzblatl . BD. |
u . \ > fi x . ” J .4 J
Doarabo in Miſdera von Cacao, Carhocar, einem: nenen
Genus Juvia ( Mandelbaum mit 14 Zoil breiten Fruͤchten)3
Vdann ſchifften tele den ganzen Orinoco abwärts bie an die
+ Mündımg, eine Meile von s200 Meilen Immer auf den
Btäffen: Von der Mündung des Orinoco bis durch das Plane --
de Earacatiche nach Batcellona, und endlih am ıflın Bew -
ember ı800 nach Cumana zuruͤck, in das Haug unſers
Ereundes, Don Vincente Emperan, Gouvernents dieſer
Provinz. Hier ordneten wir unſre bisher gemachten Samm
Aungen, und machten Exeurſionen ins Gehirge Chaparuparuz
dann amt 2 4ſten Oktober mit vieler Gefahr und ſchrecklichem
DSturm von Nuova Barceflona nach Havana, wo wir den
aHeen December ı800 ankamen, und wo ich feit 18 Mona⸗
ver die erſten Briefe aus Europa antraf. — Mit. meinem.
Meilegefährten (Alexander Bonbland) Habe Ich Urſache uͤber⸗
mus zufrieden zu ſeyn. Er iſt ein wuͤtalger Schuͤler Juͤſſſeut, J
Desfontaines, Richard's, iſt uͤberaus thaͤtig, arbeittam, ſih
leicht in Sitten und Menfchen findend, ſpricht ſehr gut ſpa⸗ —
niſch, iſt ſehr muthvoll und unerſchrocken; mit einem Worte,
we dat vortreffliche Eigenſchaften für einen reiſenden Natutſar ·
er Die Pflanzen (die mit den. Dubletten fen 2000
belttagen, bat er allein geordnet. Die Beſchreibungen find : --
zur. Hälfte fein Werk. Oft Haben mir jeder befondere Die -
ſelbe Pflanze beſchrieben, um der Wahtheit deſto gemifler u
ſeyn. Mir glauben ſehr genaue Diagnoſen niedergeſchrieben
u haben z3 wagen es aber doch nicht, zu beſtimmen: wie viel \
." neue Genera wir befigen? In Palmen und Schfeen. is ı , , .
Aelaſtomis, Piper, Malpighia, Cipura Aublet, Caeae. ,
' »pina, ‚der Cortex Anguſturae (bie ein neues, won Cinchor
na verfhirdeneg Genus iſt) And wir ſehr, ſehr reich; dene .
noch bin ich gewiß, daß zwey Drittel unſrer neuen Gen. et. _
*Spec. ,. wenn wir nach Europa zuruͤckkommen, ala uralt es ‘
- Barint werden; indeß gewinnt die Wiffenfhaft immer, wenn
Info entiegenen "Ländern neue, nach ber Natur gemachte Dies \
fhreißungen aufgezeichnet werben. Welch einen Schas von
Pflauzen enthält das wunderbare, mit undurchdringlichen
. Wäldern erfüllte, von fo vielen neuem Affenarten bewohnte. |
- Land zwiſchen dem Orinoko und dem Amazon, in welben dä
2.3400 geogtaphiſche Meilen zuruͤckgelegt habe! Ich bin nun |
sönig von dem. überzeugt, mas ic in England noch wie
Wuanbte, ebwehl ich es ſchon aus Ruiz Pavon, Nee's und |
‚ Yänken’s Herbatien ahnete; ich bin, ſege ich, Jets AarRaenge Bu
‚ a on
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Uni sin alt deer Bünftet.afien vorhendewen Planet
= Kennen? Weiche wunderfame. Grügte, von. denci wir Alk
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mir vom ator zuruͤckklam⸗n gtoße Kiſten wolt. nach Ma⸗ |
drit mb Frautreich gefandt- haben! -Meld einen Anblick ge⸗
die. Paimenweit An den. undurchöringlichen Wäldern,ank .
Kie —8* Mur Hier, bier und ſelbſt nicht mehr hier, nur Im
- Wer: Guayana, ia Suͤbeunritka, iſt die Welt techt elaentlich
‚grün. Mes Boodefruchthaum (Attocarpue incila) „den zen Ä
in des Guayana. Eultipiet „:.gebeiher unglaublich. RPictjaͤhri J—
Vaͤums find zo Futz hoch haben Su ‚langes und 38
its. Blätter, sind gehen nazöhlge F
Hantagen, welde.+.6is,soQ Stämme — ee
top Geihichte des Krderhanes masht das Fadernohr Yon Diet;
kein —* In sun —ã —— a
B:dag. alte, 10 r ge iche, iſt and. wenigftens
mehr Zucker si? Diefe Danje alei⸗ na Eonts. Am,
weu nerewigen. N X
Aber wenn es ein Benig, "ein großer Benuß [73 "her
WVaturſchãtze zu bewundern: .(o glaubft Du auch twohl, Kabfler:
Wildenow. daß der Beſchwerden und der Schwierigkeiten
Ka nicht wenige find! Durch. die befandere Gnade aeg
igs von Spanten, durch die perſonlichen Auszeiegnungen, ,
mit welchen ber. Kinig und vie Königian mich beehrt ‚baben,.,
und durch Die dringenden Empfehlungen dag Minifkers Urs
-quijo, reiſe ich zwar in dieſem Lande mit groͤßerer Freybeit und;
Slſcherheit, als. je elnem Naturforſcher hier zu Theil geworg, ,
den ad. Auch reiſe ich mit mehr Bequemlcchkeit als ae
andere, in ſofern ich auf den Fluͤſſen 24 Indianer viele
nqte lang zu meinem Gebote, und im Jonern des.
oft. zinen Troß von 14 Maulthieren habe, um meine *
3e9,. Inftrumente, und. übrigen Deduͤr niſſe berlin.
her, weder die Gnade des Koͤnigs von Spanien; nod meisg
«16, Oefährten. und Begleiter tönnen mich por hen Deſchw gi
den des. Elima vnd der Epkalitär ſchoͤtzen und diefe find e
‚geringe, Ba ern ich als Botaniker fprechen- fof. ,
der· Quanana ;, n der Wosguite ge, —
son Muͤ Ken) die die. die Ruf waffen; Po — ——
. ed Golten muß, iſt ed. faſt unmöglich, FA Fig |
aan Bann die Keder nicht subig halten, fa wüchend, ,
Hk nur Gift diefer, ag „. Mle unk re Se beit mußte.
ab Ben, in * "bang. —E
De 1 Geh
tt —— — — — —
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u. - rau ” u Be _ u x
ee 11173 117:72 155 1 Zee 7 7 Eu
,. Rieie weisen 4106’ Bela" Sonnenftrahl cindeßnge‘; irnd en wel⸗
* der mon auf den Bauch kriechen muß. Dort erſtickt man
Pa vor: Rauch; aber man leidet weniger von den Mesqui⸗
ten. - In Maksare retteten wir uns mit ben Indianern mit⸗
en in den Waſſerſall, wo det Strom raſend tebt; wo abet
Schaum die Inſekten verereibe:: In Higuerote graͤbt .
dan ſich Nachts in den Sand, ſo daß bloß der Kopf hervox⸗
“hät, rud der ganze Leib mit 3 bis 4 Zoll Erde bedeckt bleibt⸗
Man hält es fuoͤr eine Fabel, wenn man es nicht fleht. Con
derhar iſt es, daß da, wo die ſchwacden Sewaͤſſer, eigentlich
Die kaffe braunen Gräfe (CAtabapo, Gualnia x: ) anfangen,
meder Wiosqufteri no) Erocobifle yefunden verdemen
u IT
nofind: ſo geht ein neuer Jammer an, wenn man nach el⸗
er Zeit ſeine Kiſten wieber oͤffner? Unſte Herbarlen trifft
mimnlich hier daſſelbe Schickfal, über das bereits Sparrinann,
oe su — un
.
der Begethelon, in’ dit es fo ſchwer iſt, alter aushemadhlene
Ligen verborben. ’ Täglich finden wit neue Sinfekten, welche
vorpichte Bretter, Aafbängen der Kiſten In freyer Laufe, alle
In Europa erfonrienen Kuͤnſte, ſcheitern bier, und unfte Ge⸗
sinm kaum wieder. Won 8 Exemplaren muß man 5 wege
werfen, zumal in ber Guayana, dem Dorado und dem Amar’ -, |
... zottenlande ; wo wir taͤglich in Regen ſchwammen. Die’
.Beſchwerden ungeachtet iſt aber. doch die Weltgegend zwiſchen
den Wendekreiſen recht mein Elemenit, und ich bin nie ſo un⸗
Spanteiſ. Troh des ewigen Wechſels von Näffe, Site und“ ⸗
GSꝛbiros
| eälte, (denn die Parime, der füdliche Thell der ”
' Ckayana , Ift keinesweges ein flaches Land, wie dle Geopras °
phen es ſchllorrn; ſondern es hat einen mächtigen von Po⸗
untechrochen’ geſund geweſen, als ſeit meiner Abrelle. ans
h
‚ ne fi verbindenden Gebirgsſtock, den ich in ı Grad
licher Brelte vom Aequator 9600 Fuß hoch fand), tred.jenes. "-
ewigen Wechſeis von Mäfle, Hitze und Gebirgslälte, hat
meine Geſundbeit fichebat zugenommen. " Ich arbeite-fehe '
;
vielß (das Pflamzenbeſchteſden iſt nur ein Neberaweck mot
| , Aer “
r
Rh unter ſoichen Beſchwerben die Pflanzen eriditch beſchri⸗ |
- Banfs,. Swarz und Jacquin geklagt haben. Die une‘
meßlihe Naͤſſe des. amerllaniihen Klima's, die Ueppigkeit
. Blätter zu finden, haben Aber ein Drittheil unfeer Game
Papier und Pflanzen zerſtoͤren. Kampher, Terpentin, Threr, =
dald wird anf eine harte Probe gefegt. Iſt man vollends:
drdy bis vier Monate abweſend: ſo dennt man fein Herbar:
an und Quito auslaufenden, nit Dem Dpapod Dep Enyyn v
J
Ve!
u!
4
"248 Ä Antelligenzblati |
nger Reiſe), 66 ſalaſe benigh Kir oft dey alfonennifen Da
pbachtungen 4 ble⸗ Stunden fang ohne Hut det Sonne: ai
deſetzt. Ich habe mich In Staͤdten aufgehalten (la Guayra;
portoceabẽllo) wo bag graͤßliche gelbe Fieber wäthete, und
wie, arte hatte Ich nur Kopfiwcht Nur in St. Thome de la
"Angoftura, der. Hauptſtabt in der Guayana und in Nuevt
SBartellona , hatte Ih 3 Tage fang Fieber, iinmal am Ta
meiner nft vom Rio negto, da ich nach langem Hu
gern zum erfienmal und unmaͤßig Btodt genoß; das anderes
mal, ats ich von einem bier: ſtets Fieber errkgenden Staubre
gen bey Sonnenſchein benetzt ward. Am Atabapo, wo DAB
Wilden ftets am Yaulfieber-Teiden „ widerſtand meine Geſund⸗
t imbegreiflich 'gıe.” Wied Monate lang fchliefen wir ia
Wäldern, umgeben von Erdcodillen, Boas; und Tigern;
8* die ſelbſt Canots anfallen) nichts: genleßend als ie
meter, Manise, Pilang und Orindeowaſſer ind bis
In Affen. Von! Mondavaca bis zum Vulcan Duida, voR
Ben Graͤnzen des Quito bis Surinam bin, Strecken von
9600 Quabratmeilen, in denen kein Indianer; ſondern niches
als Affen und Schlangen: anzutreffen find, haben wir, an
Vyaͤnden und Geſicht von Mosquitenſtichen geſchwollen, durch⸗
ftrichen. Aber dagegen auch welche Groͤße in jenen majeſt
tiſchen ———— wo man fo viele und verfchiedene un
abhängige indianiſche Wölkerfchaften, und bey dieſen einen
Reſt peruaniſcher Kultur 'antrifft! Nartionen, Die, ihren
Acker wohl beſtellend, Gaſtfreundſchaft ausuͤben, ſanft und
menſchlich ſcheinen wie die Otaheiter; aber auch, gleich bie
fen — Wenſchenfreſſer find. Uebetall, uͤberall im ſreyen
Sudamerika, (ich rede von dem Theile ſuͤwaͤrts von den
Cataracten des Orinoeo, wo außer 5 bis 6 Franciskaner⸗
WMuonchen kein Chriſtenmenſch vor uns eindeang),: fandin wie
uin den Hütten die entſetzlichen puren des. Menſchenfref⸗
ſens!! — Ich Habe das ſpaniſche Witnifterhim gebeten, ei
. on jungen Srancisfaners Mönch durch Cavanilles in der Ber
ganif unterrichten ; und Dann ihn den Rio negro bereifen ze
Infien. Nur als Monch, oder in Begleitung eines Moͤncht;
kann man dort reifen, ohne von den Judianern ekwas zw
befuͤrchten zu haben, Der jetzige Padre Guardian der RIP
fon, Fray Juaquin Marquez, ein wackerer Moͤnch mir dent
7 I in genauer Freundſchaſt gelebt, hat das Projekt ſehr um
Meftäge. Ich habe an manchen Orten Inſtrumente gefaf
ſen, und wir daͤrfen hoffen, bald über diefen finfern une
—— a nn 5 — _
— — — — — — —
kann ·
” mächtig, — woblan, mittel diefer genauen Kenntniß kang
a
* Inteltigengbloen, 5 988 u
kannten Theil: ber Welt, aber den alle
Chartru erlangen erlogen ind, os j Fu
einiges Licht zu erhalten. Die OR: und Nord s Eurapder by |
ben übrigens ſeltſame, faft moͤchte ich fagen, tolle Voruetheile
gegen die ſpaniſche Nation, Ich habe nun zwey Jahre langy
yom Tapujiner an-Cdenn ich war lange in. ihren Mifſonen
unter den Charmas Indlanern) bis. zum Bierlinig, mit al⸗
Menſchenklaſſen genau verbunden gelebt, 34 bin der
+ iſchen Sprache jetzt faft: ſo gut als meiner. Mutderſ
verfichern, daß dieſe Nation, trotz alles volittſchen und
'söfen- Druds, dennoch m —E ihrer Bun
entgegen gebt; daß ein großer —* fich in e enunddheiie . . "
Daraus, daß bier in Amerika: nichts vom ihr verbomsbauy
deraus urtheile nicht, daß fie nichts für die Wiſſenſchaftem
ut, &s giebt: bie! ungeheune Pflanzenfhäges — 2**5
ichnungen, Veſchreibungen, alles iſt fertig; allein an Dublie
kation iſt nicht zu denken in einem Lande, wo die mie
20009 Thaler fordern, um ein Buch drucken zu. laffen! . |
Ruiz Flora wird man weniqſtens noch 10 Jahre lang ———
t
est ſeyn. Don Celeſtino Mutis In St. Fe, hat gewiß über
1500 bis 2000 neue Species; die Flora norae Grenades
iſt fertig. Haͤnke iſt noch in Chili, nachdem er: wir. Molas⸗
pina die Welt umreiſet bat, Reicher an Pflanzen ift Die
mand in der Welt! Gefle, ein ſehr, ſehr guter. Botan
Bat: 7 Jahre lang ganz Mexioo und Californien bereiſet.
bat 2000 Zeichnungen. Tafala arbeiter noch in Peru,
_
Cervantes in Mexico. Hier in der Inſel Euba tft — ae j
» ne botaniſche Commiſſion, deren Haupt Dr, Boldo am geh
- ben Bieber geftorben iR. Der junge Eflevez, Seſſe's Schr.
fer, iſt ihm ſubſtituirt. Mit ihm arbeitet ein mexicaniſcher
Maler Echevaria, deſſen Talent im ' Pflanzetizeichnen alles
I Winzer ſich laͤßt, was Europa nur aufzuzeigen hat! So ſehr
‚ib das Alles ruͤhme und lobe: fo glaube Du es Üprigens bach
; nicht, wenn etiva bie -deutichen Zeitungen es den engliſchen
nach ſchreiben follten, — „daß ich mit großen Aufträgen vom.
„tm Mach von Indien —5 ſey 3* — ſondern, wis ich,
lache darüber. Falls ich gluͤclich nach Europa zurüdkehre:.
fo werden mich ganz andere Plane befchäfftigen , die mit dem
: „fpaniichen Gouvernement reife, und a einem hoben Poſten
. 5
Confejo de Indiss wenig zuſammenhaͤngen. Ein Drenfchen,
leben, begonnen wie das meinige, ift zum Handeln beftimmtz
in
!
ob ſollte ich unterliegen: fo wiſſen die, weise meinem ern.
Bu * : erstem E
Find grmeiget Bags
Beh he a —** Die Er —2 — —**
nabbangigkeit, And: bie-weelirige.t ——
theurer. Um ihrentwillen habe ich nie,. nie einen Schein
yon Unterſtuͤtzung von irgend einer Regierung angenommen,
em ich In meine Phantaſte die Nebdergerk), * an⸗
Ge mit den Cataracten von Atures, and mit I: von
China (Cinchone älba), in dem Ich lange —8* zuſam⸗
menſtelle: fo kommt nie dieß Alles oft role ein Traum vor.
Mir viele Schroierigteiten Babe Ich über el vergeblich
- uf Baudins Reife um die Welt geivarter? Par Wagpin
- amd Meter um einen Schritt na naße , Mi in Söbanienita}
amp nun: wieder Inidrr Odinumg! Pruhn und Michaux in
Ber Guͤdſee zu finden — — wie ——** iſt ein De
Menleben vertettet, m denn· ich gehe von · h —
pit
und Californien nach Acapufco, um Im Dort M
Baudin die Reiſe um die Belt: au voll
ee um. 11‘ -5
Meuere Vul⸗f⸗ aus ber Gavana. melden, daS BER
Humbolht und fein Reiſegelaͤhrte Bonpland⸗ en
März d. 3. von dort nach Tarthageng, und um u
gefund- und wo „ unter. ‚Oreget gegan finder "
\ PT:
cr —* 2 in. im —* Zugfnkahe vi
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Saure Bibliofhek
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ie Maſchitiemlehre 35 und: 3
mifche Seren, von Karl, Chtiſtian Bangsbotf,,
——e— bey. Richter. Erſter Band. mit Ku.
: urpferf. 1797:°330 NR: 123€ — 2
—— ‚1799. 392 ‘©. 4 mie" 2 Ruyf fein.
1 In 4; K & nd .
u u = :® N “ 242 A Ar RR J rt
Der Sir. erinnert vor dem erſten Bande; dd bat I,
MNertragene Brhrame 15: ihm zur Pflicht ——* hinge Does
. ner. welche fi Kenntniffe in der Mafchineniehreiemberben
wollen, auf denjenigen Wege zu dieſen Kenntniſſen zu fühs
ren, welchen er für den g lihlten halte. Dieß Habe ihn
bewogen, gegenmwärtiges Handbuch nicht nur auszuarbeiten;
fondern and) diefe Ausarbeitung mebr iu beſchieunigen, un‘
früher den Druck zu.äber sis es in einer andern Lage
geſchehen ſeyn würde, Die Befchleunigung des Drndes mag,
-vorzäglih Schuld ſeyn, daß ber zweyte Dand des Werkes.
nicht, wie Hr, 2. in der Vorerinnerung jum:erften Bande
verſprochen hat, ſewehl Erlaͤuterungen und Anwendungen
theoretiſcher Unterfurhungen au uf einzelne in der Praxis vörs
kommende Fälle, als vielmeh nn
Umarbeituggen ganzer Abicinitte des erſten Bandes enthält.
Hierdurch If aber das Werk, als —— 6 Lehrbuch ber
tiachtet, wegen feiner Koftfpieligkeit und Dir
foR ganz unbrauchbar geivorden; und Rir den Praktiker hat
7) age fede an Werth. verloren „ indem berfelbe, wenn er
IXI. D.3. i. VIlnGeft, Ur * ans
Betichtigungen, ja mehrere
tſchweifigkeit
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04
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N‘ \ Pag . " nn. N )
N ‚
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« en. FE . v \ un .n
630 ri >
anters air (ir guhndtiche>-@tnfichten in der" böße
matit beſtot werke Bebeeuch Yon den’ in Dielen‘
vorgetragenen theoretifchen Ynterfagungen über dus das
aenweſen wird machen koͤnnen.
Das Wert i, ungeanhiet. ‚ber seite Vand ein
Bine theoretiſche —— Mafhinenmeiers —*
doch mehr als sin * zur Theorie biefer Kiffenfchaft gm
betrachten, ba
terfuchungen über — —* der. Maſchinenlehre en
Di größtanrheite noch einer nähen. md ſtrengern
bebärken, bevor die von Ye Verf. darin auigeftellsen. —28
füge, als praktiſch anıpendbax, dom Mechanfter empfohlen were,
den können. — technet Rec. insbeſondere die *
erſten Kapite| ade erh ar helle erſteng Bandes angef
Kin In. der achten ‚Abhandlung 'deg. zweyten Da
ı arisgeführte- Theorie des Kruuhuizapfens and der Schwung,
Dr a welche auch der ‚Bertın ala vam nen, vorzalich in
R rn 4 sw
n
„2. Es ifgenı.Sier —— ir
ei —2 Eroͤrrerung dieſet ae — —*
iadeſſen mögen die folgenden Denterfunden hinkeichen, ein⸗
fihtswolleir Leſern und Incbefondere. den Den: Verf. an:zelaen
daß, feiner am ſich fehr-fhrähbaren Be en ‚ungeachtet,‘
Dre nnd lets zu obun übe I
ruhen an —— ET
ran au gen La eut.
. ZEW: hinzukomme, wodurch pl RAN die & i able!
Gin e verwandelt 5 hiarauf Aber wieder dirch Au fottbäuern?“
de Vebetnngt P2Q stern g big wc beſchleuiutet
Ya biefer Boransfehuig. Matt er re * Een
+2+ Jr Erw)
32 are 32 nF y..
ws —— die auf den Ahariffeyuntz ee Kraft —*
Maſſen; PQ ‚Kraft und. Pal; bB fire Were in der os
t dedeuten. x begtefe bier die geſammte feſte Dark db
Theiles der Maine, an weichem bie Kraft wirft. Ge. E:
| ‚hatt $.: 26 davon dem als —— u —
—
s mehrere zlernlich weitl dufrige theoretiſche Une
— — Pos
— — en A nn a
ver Kur‘
. ** aſqhten nicht —s——— uhd giebt dafer
dit’ unbre Senne;
wchaltin Woollin, weil Hr. &
Miuebait⸗⸗ zöleder" — 134 nimmt. Sur un ke SE.
wertang Tan Der. ie —— yten
Dam Mir we —— ——ã—ſ ——
—
Hast,‘ wenn’ fie auch noch Fo ſchlecht eingerichtet waͤre, ein⸗
‚ie "Set ae auch gleich ich folgenden 9. 30 ein, Daß
RE. —E— tr Deal. 1
al 7" ab; und Apr feraer ante die nik dr Wubrienisen:
mnleie. Dimenonen: Des. Dlyunngtiuped we: 8 - verändtes
lv lass auq die von. dem Scuavungriug Herrährense Rei⸗
bung. boſonders In ech und ſucht nur ,S: unter SEE
BUNG 7.
—— ug, daß P ein — — ſo Hader a e$. Pi
wi Eſnvbung weile’ die a
| Gchwouhäräder — fol. Diet Gott Me fi iſt aber für *
Auncdonbung gang unbrauchbar, Inden fie ſich auf Die Wide
. süäfrhätiken von einer ploͤtzlichen Gefhminnigteheänberung,
and heerauf wileder eimteetend stetigen Bekhleuniguuig
gründen welche bey keiner ln Marine im ——
—2
uck für die mit einem Kru
der wir uns aber bier nicht
in dem zweyten ande 08
ap. des
. fhe ainen gwepmian ungrad ya
der, deſſe De — Me par. —J ben Schwung⸗
bey einer Höhe von 6 Zoflen 7 Fuß,: ſchreibe 7 Jufl
gebrir; ein ie ii —— Die Kr
Ausdrucks für B beruhet zwar zum Thell bloß auf einem Rech⸗
magsfehler, indem fatt.Nanı Jahl 3314, & 58-in dem tens:
. ner fichen muß; aber um heil au auf der nicht in Anz
lag gefraditen Rithunn Bes Echmungtobes, und Trägbelt _
übrigen Maſchinen Ringe und gräßtentheile auf det
gar; vollfüßriihen Annahme, daß.die Mäſchine bey 7
" haliffihber Rikfe oernibge Third Shiounges noch eine,
gen Umlauf machen ſolle. Wir wenden us nun zur Ai
se bes "jrsenteri Banbes, worin
; —* wieder vornimmt ‚und viel voll nöf r as:
| Wir erh che 4 8 wird wir die
“8.
N.
at. aaderlichen : Schmungeinges de = -
Ä 2 nich „ih: 5 — ſalſch. Er matde
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4964. — ——— EN “+ h — ® . v 2 ıt.
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varisen Bemmut;täe Pe Gb genannten ; Am Grab |
Aber dom) einaeſtanden, Laß ihre Varausfegungeh auf Feine
Maſoine yahen.; -$.96 seht. HmB. zur Theprie des rum
zgapfens über, Lie, wenn fie dich. bier’ vnliender fände, "mie
hr, 8, ip dev. Vorrede zu dem 20en Bonde dehauwtet, |
ebie.der wichtigen Ermmoiteruagen:der Moſchinenlehre in den
‚meuern Zeiten wäre. . Wie mellen Daber- Sen. Langsdorft
Gong bey der Unterſuchnug weiter ‚verfolgen. .- Zuerſt wir
‚sehr richtig bemerkt, daß in dem Augenblid,;da die Warye
. dan Krunmzepfens ihre wiederfehlentie Bewegung nufängt,
. and hierdurch Die Maſſe ZW von neuem in Bewegung ja
ſetzen fucht, die Geſchwindigkeit C dee Maſchine Eeineswege
löslich, vermindert werde· ſondern viekmehr anfaͤnglich noch
gunebme., „und Hierauf nach dem Geſetz der Stetigkeit wiedet
Abaehrre; will in dem erſten Augenblick der wiederkchreuder
Hurbelbewegung · das Moment der Laſt ſowehl, als die
Momente der Traͤgheit der. mie ihr werbusdnen Maſſen bey⸗
o0, folglich die Meberwucht der Kraft. nochwendig pofls
vin ſenn muͤſſe.“ Die-pofitive Ueberwucht daure bis au einem
Winkel a g0ꝰ fprts: bieranf werde ſie negativ und. wachſe
is zu 90%. op Feier Groͤßtes erreiche, nehme hierauf wie⸗
Bus abı6ls sine Winkel 4130 = ay: da fe = 0 ,. und na.
— — *
— a“ — —
— na. u
abdimaig sojeder. pafleiv und: wachſend werde bis zu 180°, -
Dar Deharcungeſtand für die Versegung am Rrammzapfen
Iinde. Statt, wenn die Geſchmindigkelt für den ame?
da fo profi als für ae 180° ſey. Dirſe ſehr richtige Wire
fllung finden. wie in der Natur der Sache vodllig gegruͤnder.
HK betrachtet. nun die beichleunfhende Straft an dem Ktumm⸗
zapfen als’ eine veränderliche beichleunigende Kraft fund ſucht
die zu ihr gehörige Geſchwindigkeitehoͤhe == V für jeden gege⸗
denen Winkel «. Nach einer. iemtih weitläuftigen Nechr
nung, wobey er fich Hberdieß-eine Abkürzung erlaubt, die ges
8 nicht in allen: Faͤllen verſtattet iſt, finder er folgenden
zimmer...
‚yo. 2 den, veränderlichen Werth von lin, m aber eine See,
‚fändige Groͤße dedeutet. $, 99 macht ſich zwar Hr. £& feibk,
da Einwurf; Ba da der Werth.von v.jedesmal für z==0
verſchwinden felolih für «==o und 180°, dieß den Wu
deroruch mis ſich Führe; daß die Geſchwindigkeit des Krumm⸗
‚aapiens, weiche für einen gewiſſen Winkel == 80° — 8, aa:
Ddie.ngagtio beichleunigende Kraft verſchwindet, und wieder
pefltio
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— — — — ——— — ———
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. €, langedorſs Ganbbuh:öl Dafcjinenl. "36%.
ehe barunerbrh, fig; Di — I. Sierra: file
nen alß'n-fenn müßte; ken es: dien: Witpstoruch har.
meinmerbeben, Daß on ‚vor Sarje für ben: Winkl arm - . .
eine. nie Anfangegeſchwindiakeit kt zufihneibt,. Detams |
augebhrige Höhe H If „ und A Dr Senn: d. 1b gtbbtt⸗ alſ
Benjenigen Werth von v, weicher Kerauskammt, wenn nah) "
für; 130° — ß ſchreibt. Denn, fege er Hinzu, nahme man
GC bloß =2rgh an: fo würde bie Geſchwindigkeit des
Rrummapfens für «= 180° = C—:Y:gh=oleyn,
Bi i, der Krumetzepfen uninde hier: fette: nhkins Aber "Heck
Schluß it ſaiſch / denn v wird nicht blyß füud—180° 3 Jens
Arm auch für os Argleih h, folglich waͤre die Geſchioindialeit
fir 2 188 Bniht=o, fondern =C-#2Y"gh- 15H
, BC. Doch dieß iſt alles noch eind Kielnigkelt. Sat
' Sinn. Hu 2. midse. eingefehen ; dutg ſeln ganzer" Ausbruch für
j
J
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fie unrichtig erklären, -
zung-übereinkimmen: To: kann
ya fnnttionven z+B,, No 2 ſia v iſt in geradern Wider
fpsuch mit der- won. ihm zum Grunde gelegten, „rihhtigen Theos
vie von der Beſchieußigung des Krunimzapfens ſtehet? Hüer⸗
each mäßtijn die Beichtruniging von: a = 0° bis uw HET
Beftändig- wachen, und von, da bis zu 380° BMndig
‚wbnehmen.: Faft.ift es nnbeareiflich, wie Kr. & dieſen augen»
Mbetnlichen“ Widerfpruh ſelnes Catents, mitt "Ben-von 1: De
fetbft zum Grunde gelegten. Poämiffen uͤberſehen Ponhtes. heit, ——
ih
wugeachest' I es gefchehen... und alle noch wige
abet. Rec. muß ſie daher insge⸗
. dee Hamin achten Abhanbimng And auf diefem fh Fibft wies
. Desfgrecheuden Calcul gegründet. 8 3 AE. BAYE
‚font für failch erklären. Man boͤre auch nur, mias fir galsı
gen. Hro L. mit ynter ang feinem Calcul zieht? 86. vos halte: Be
48: Eben fo wenig bängt es. ganz won:anfexer Wie: ·
Ebbeab, einem Rrummsdpfen eine jede ve: |
hängen, nenn P (Mt Maſſe des Raven) ſchon feſa ge
ferze iſt und das Aad mit einer beſtimmten Geſchwindig
beramiauſen ſoil wenn wir gleich die Kroft H
weit wirwollen, venguößern Pönntn. Es mußnämlich:
SF fern s, wird das & einer g
fern Caſt am Krummzapfen brſchwert: Ta kann es nice;
amenterbrochen berumlaufen : Diefen Satz müßte Rec.
-and, wenn Ihn alle Cateulatorem deu
Belt Heransgerechnst. Hätten: : . Sollten einzelne Anwandugs
ger, melde Hr, L. son feiner Theorie macht, mit Den Erfah⸗
-
*
das Rad mit einer groͤſt
Mer. dieß für nihts als bloßen:
aaa, Bull. -
75* . 3 mise ya
—8 BE Er er ve in d.: FR Fach "Rs ce muß
* 8
r 5 er *
[) - NL “a
a 2m no, "in En BT EL | an ug: 13
ty
Ansfüfrliche Absteitung — —
kunde, von en 55 Konigi.
u Preuß. geheimen Dderban = Rath, Direftie der
Foͤnigl. Baus Akademi en. Dar, Kanigl. nun
- der Künfteund mechanischen Höiffenfchefte
deren Senats Miegliede. Des theorreiſchen
erſter Band, welcher vorbereitende Lehren 88 r.
Berlin, bey Sange. 1800. 204 Degen gr. 4.
— —— 2 3 3 .
„ = re » , 1.755 4 aM X 43 IL 4 >
v ns1, an
| 25* m Bel. van In 2 —23 vu mianen Bent
eng t. —— nun ein *
EIER, —
Deu; 2 am. aan Di ba « iv ——
magieich enthuitena/ auch Vie’ nochwendige
un nicht ganz * fein. es Yeah alſo, wore
u} einen Kein hugen
gr einem (angfamuee.
itenden, —* auch ausfährlidern Get more a
der gegenwaͤrtige Thell der erſte Band if. Ausführikd:
um auch, wenn es fo fortgehet, dirſe Auleitung genug ter:
8 —8W7 inch nichts mehr, als nebſt einer Mes
Dion” über 008, Weffer., ‚deffen Rate und Eigeafhaften,
" Meregung, un vorzüglich des Gas Br
⁊
Anl — — — —— — — — — — ——
uͤſſe, Sampfe, ꝛe, eutſtehen; zuerft. FE
— ——
Bi G. * Dann folge aus ber, Mechanik wm
„Gikten dm giget aus echanik einiges oe
. Y. Bit ut tg. str
er 2*53 lub de pr
a Buutiyt von. einer Biale:an BiE » meilteng
ein en die — die Öramiie, —8
—— dba echfornigen Geſchwindigkeie die zugehörige”
5 Zu agentlichen Vorleſungen hans «6'
einer oroßen Pehtläuftigkeit wehen nicht genugt verden
M ⸗ ber wird
de I Stern Be
. werden? Tindwenmes fich auch au Ihrem Beſten über Dane
drawerbigiet Was eitentiich br heun am Grunde
u den folltes ſo iſt dach auch en zuruͤckgeblieben,
das Ihnen, ben fo ‚nögfich gewelen wäre, und obne welches
fle ſogar bier den Vortrag zum Theft nicht faſſen koͤnnen.
Rd einer Schinßnachricht gedachte Tafel mit Figaren hat
Netbey einem Eremplare nicht Anden; wohl aber: And. J
im dei sale Slgutn eingedtuckt
9. *. * ae Sn %
gaturlber und gorurgethidee x‘
ac⸗ Mesig,. ober die Zouberkraͤfte der. Natur
fo auf den Nichen vnd die Deiufligung. Br
„Det werde, von ZJohann Samuel H \
"fer Hand — oder des gangen Meike F einbau
Bund. Mir i7 Rupfertafein, Berlin, - Paull.
1800. 596 S. gre8. 28868 SH. en,
‘ah,
Ai⸗ 9. # ven erften Ti⸗u felnier —9 herauszab/ ahn⸗·
dete gewiß giemanbe, Daß’ dieſe zu einen ſo baͤnderrejce
Werke anwachſen wuͤrde! Aber die vielen Gegenſtaͤnde, wel⸗
che hierhae qezogen werben; gichviel au Fe unter Ele Zauber
Naſte der Natur getechnet werden Ehren oder nicht, wenn
Re nur. die Bogen füllen; vergrbbern french: das Merk. =
Wer afaudte wohl bier. eine ı 13 Selten lange Anmeilene zum.
Nuoflopfen und Aufbewabren Der Pögel und der
Abiere pa Anden? Ein anderer Anifap über Das Braue ven
. Sea Weifibieres nlaumt 19 Belten ein! - Bw hält woh
ER Nachehumug des Gliigens der Vögel in den Schauſpiele⸗
Winifern , .ster bie Baron stud; wide mern
ve...
| ‚noch —— — ‚ben
—
«
Ktebitrirfe danbertraͤtr⸗ deeauurt an
Bei. * sur —* Rai — Balitumd
. ER 7 A . , ‘, &
v röı * or, nr 5 . ’ Gi 2
ler Tome u. 0
Te R t, s _ — . ’
—8
Sem son „20 Motuigeigte — Yu .
überfegt; ont Anmerkung.
„ber. Franz a
+ Mernbmed Cheifhian DRS. - Rein Be
„she Bund.’ Detlin, bey Pauli. 1800. 278 e:
8 Drudp. 1.RR. — Fe J ibs·
© m, SR it 3
ehe uber. Far
wird ja doch dieß · ſeit 435 39. Jahren u Werk
wohl bold feine udfehaft: rFeirhen ; imd nife
then en Regiſter übe: das Bee. verfeßen weeten
. RT, N en Bu ar
eu Cifigenäcke, welche für Menfäen am |
ten ſind . Nach der. Ratur beſchr
. "yon. Ed. Maͤper, Koͤnigl. Geh. Rath und
" Selbasze. er illuminirten Kupfern. Erſtes Deft,
Berlin bey Decker. 2gus. 3 ves. Fol. Zum.
tes Def 2800, 73 Bos. 38 au
Ein vo ͤnd iger — aller Giſtewaͤch⸗ * über
." Baupt aller und- jeBer Tchädlichen: Gewaͤchſe, dasf ınan Kir
micht ermarter; mer: auf vie ſchaͤblichſten, :in-ben: preußiſchen
‚Staaten wis warhfenden,, deren Genuß beym Meuſchen ge⸗
"fährläche Fahnen "hat, und fegar den Tod--nacı fich-iteden
ann, follen ſich dieſe Bogen erſtrecken. Wiele Yingiä
du denen der Genuß wild wachfender Pflamen Seieg —*
und. die Unvoßtommengeirt ber" mehreſten A
| Shikdumgen, die
. — haben vr jeden Naturſerſcher, wir möchten *
nem ausfäßee
h
TEAM Giftgewaͤchſe. wg
jagen) ba Qua?
Mita“ ums
entbebrliche Medi urramlaße;, dae nach des: Ren. Leber;
alletdings. has einzige in feiner Are iſt. Abgeblidee find Im
erſten Höfte, der Waſſerſchierling, (Cicuta virofa,) dep
“im werten Hefte, bie Tollkirſche (Atropb Belladonna, )
"Die. Sande’ Pererſuie (Aethuſa Cynapiüm ) den Sifthe
nenfüß (Ranuncolus Icelerätus, ) dir ſchwatze Nachtſcha
#en (Solanum nigrum;J der‘ Gelieliäf-(Dapime Mere-
seum;i) und Tmımelloih-odes Tellioen Gunlinm. teminlen- _
nm), Die Abbildungen und Beſchreibungen find vortzeff⸗
U. Erftere enthalten fowohl die ausgewachfenen Wflanzen
A sckibeide Soresrkaider ————
zen. aus de. Natuxge 71 N, DER
iefelben. Diefe. Kopden GAR
Thriie,derfetheh,;.- letztere aber. ba,
Beyſplele und Mitsel gegen d te
| * das Ganze —— ein Anhang dazu ſoll rich dle.
Daꝛrſtellung des vorzuͤalichſten eßharen. Schwämme erfolgen.
Huch» vor fpnicht, deu. Verf. wenn. er bingelehende Unterkügung
arhälty: das Werk: fortzuſehen, und ‚noch andere, für Men⸗
{diem und: Hausthiere ſchaͤdliche, obgleich nicht für Menſchen
sünsliche Gifigewaͤchſe nach ber. Natur zu beſchreiben, und in
Abh ildungen datzuſtellen; wern wir ihm alle nur. mögliche
Ermunterung wuͤnſchen.
N u \ 5 « J 3 J | “ go " \ u I
4: 3..G. €. Batfih Beyträge:und. Entwürfe: zuc,
_ pragmatifchen Gefchichte ‘der drey Naturreiche;
- Mineralreich. Erſter Theil. : Erd. >-und 'Stein-
1.2" Arten: Zaseyts Lieferung: Weimar, im Ver-
lage der Induſtrie · Comptoirs. 193 Seit. gr. 4.
⸗
| Stechapfel (Datura Stramonium,) der Erdfchierling (Co- _ |
ainm mäaeulatum,) —— yoſciamus niger).
dr
u . BF
, — R · geh. Ps . PO r . ph x
Co a *6*4
ie Sie ung. enthält die Bogen. M bis Or bie
| ——* Anfang his ©. 119.010 Beſchluß den VI,
Abfeanitts on den äußern Formen kohlenſanrer Kalkarten..
IX, Abſchn. Härte und Ochwere der kohlenſauten Kalkarten,
I, Ahfihp. - Machbarſchaft der kohlenſauren Kalkarteß XL,
bfchen, Jlcbergamg der koblenſauren Ralkarıen. KH. Abfın.,
Entſtehung und Veraͤnderung taßlenfauıeı Ralkarıen,. Dir Ä
4Aa3 BE |
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Pre Chemie; ‘Für pkälhunifche y arlelär:, :
.„ gen snsworfen von, Blesandır, TRY — *
— bey.Gotte; 500: 1438. DER
u 148: es en Bis E N — mar. Arzt onoe:
ee Risen 5) nad un &
Br ars äh tn ber Vorcche, daß en wi
—* hide vbllig 3 dazu fen, einen foldhen gedtaͤngten |
Kern allein auf der andern Selte
Shah a
m —* an’ einem zu Borlefungen brauchbaren: Beltz’
‚ fadens ums daher witd dieſe Arbeit dem gelehrten —
gewitz den allgemeiner Hat aller Lehter und Studite
ver Chemie zu Wige Be Sein. Wer jebt ein die ga
mie nn A Di eh will, er) * ——
Are —9— gar nicht zum Finde gel
umb ee wrebe: Blingkiin: Sachkenntniß verrarhen, ——
man dataus dem Schrififtellet einen Borwurf machen wolne
Kt. S. war der Mann von dem man Die Ausarbeirum
eines Handshdhed- der Ehemte. für Vorlefungen, Bora
gut "erwarien' kehrte, Da kr echt mit dem Gegenſt —
Fe wit dem atadenitſchen Vortrage dekannt war; folglich die,
nothwendigen Eigenſchaften eines Lehrbuches der ———
kannte: Eine tederſicht ſeiges Werkes wird zeigen, © |
bie igerrdien Hoffnungen eg‘ *5 — erfüllt Habe: NE i
ER Üolemariiae" Darfetung des Ganzen, bey. wel
nem Glieder der Kette fich natärlich aneinander
n deutlicher Woran, der es nicht ——
a ——* des Saoͤrifiſtellen erklaͤre; eine zweckm
mie Volfſtaͤndigteit verbumdiene Kürze, bey welcher
volltommenen eberſicht der Wiſſenſwaft Ähm Pi +
when es aber dem Lehrer moͤglich ift, jeden Bat *
ausführen; und ihm nicht die Mittel genonimen find, 3
— — — — u = — Bu
— —
ya dem kehrbuche gu machenz "genaue Betanntſchaft und:
be re der este vorſallenden — 5 *
— L f)
—
A
Ir: N. ——— d Chemie, sm
u op —E Yrciakaren: |
hört, u. ſ. w. würden wa die Berderungen ſeyn, weichs
mian an einen Sciviftfäeler thun möchte, dar rinzu Berlefungen
"Ber bie deſtimmtes Lehrbuch fehtelben wollte. Dr.
G. © bern in | being qezeigt, ‚daß er ganz ber Bay _
| engen Sri efödebigen Tonne. Erin
Ä 55 7 fe 5— richug Am Rec. zweifelt, ob
ek a like har te Eage der Wiſſenſchaft mögtich
7 Dieb wird
pt Serie Aa Minbeiciha nefäe fedfinitimen
—* —— — t rjniae aothe
mweabige Vortenntaiſſe mittheilt, und. eine Ueberſicht Besen J
glich n Schriſten en ri ve „nen
et —* —— hr =
u... 3 „aber nicht wit det Ian.
—— dem: Ältein Ehenmitera
„umb * ——VRB daran.
—— de. lufig
| w Be da — eyes be: —— —
| {3 4r * y R RA Ir e
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IN gemeine. Unterfubungen, Zerlegung, des. Baffers, Wa — 2 —
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auf die —ã hofl ber. © ae au) *
; sofär fi ©. noch nicht ıehlärt. Shnfter Ab
a; lag; —ã a
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: galten zen Sanwäitoffe ‚„- Büttiians Werfuche mit Ham : Lanche--
ten des Dies im one Fre a
daraus: Alone. forgba TR or —X
| e dem ffe. Bsechiienofchn. Alallen
Albali⸗en im — Eine m ke bequeme tabellas-
der Allalien der ‚woefensliche ECharok⸗
te, einen jedon bernseft If. KL. on. ben. italien indhefine:
— — BDaryt und Stron⸗
| mie Aalen, Dep. Ggeajhafım, Merten.‘
| mes
ww N
ht der Pet Due
m . gene: Le
area ter Natur orig X —— —
Bingen der Alkallen. Saee Pensphicaktiim
Siebe iter Abſehn. Erden. I. Bon Ita Erden Au Klee
melnen.Eine aͤhniche — le die vo⸗ ven KERLE
If; Bön-den Etden insbeſondere. Klieſel; Ehon,Giyckt,
Vetererde, -Sirkon, Dalk, Agoſterde. Dil vlertetuad Kekam
Kind,’ als aweife haft, roch nice mit numetiectet Achrer
Aſchiz. Sähren. A. Vru den Sauren im Allgeneiucii
Hr. ©: zaͤhit ſi ſie nicht zu den“ Salzen. Er Wehr poeherkeh
Entheflang der —— die etſte mit Teomntdorff nee |
ver Bilfdung , die zweyte nach (brerr- uragezekiiterem Eigraa
ſchuften: Auf" bleſe Wölfe entſteht eine Tabella, in weiber
man jede Saͤnve deirih- din wehmtliches.:Mierkutslicharafterifize
findet.‘ B. Natere Bitrachtuug. der· einzelnen Saͤuren⸗
27 Säuren werden: nach Trommesderffs Eintheilxng ederſel⸗
Kin abgehandeſt, und zugleich Die Salze kurz beſchrieben wel⸗
dr fie mit · Alkallen und Erden zaſammenſetzen. Auerdem
find alle -unvollteiumme Skaten, fo wie de noch nicht um
—“ .
aberirten an Ihrem Orte‘ Kor eirmehhobent“ aber alte mfegegähle:
Veunnter Ibfeben. : : 1 When Metsllen Ink
Nigemelnen. Auch hier finden wir eine dan worigentähnlide
Tabelle. II. Von den rinzetnen: Metallen. "Way jeden! Der
hier beſchtiebenc ei Metaile Anden wit auch die buch feine
Verbindungen nrit ven’ herren‘ enrftehenden Sate. Dehu⸗
a Zbfbn. Orgänifirte Rörper. I. —— Be Beftumte
H Naͤhere Breftandrhrile, Sie And’: wie worhie,
| Bien geordit, ſowehl de der Diane, ‚ge de dee,
tere | |
= “ J— Ber ERICH ER GERLET FEEREEE BEN
; Diefe Webeefiät. der Inhalts zeigt den ——
Bar des Vrn. S. und zugleich die —— — Dem
ſtellung. Der unge Raum, sin: weichen bas Gunze zufenmene
gebrängn iſt, der Durchreiae ſahr weichliche —** weh
> besage Ifyögeige die Kuͤrze des Vortrags: : Hrn: ®. Demi
lichteit iſt aus‘ feinen vorigen: Bcheiften: binfängtich: ‚belaant.
Mir Recht olahbe Ren Bahr: ©. den’ billigen Foͤrderungen
* Senügeigerhan bat; die man an ihn than Fonts... a,
, Lars. 1* 435 J U Pr RN u ur try
8 ' Einise Bemerkungen; weiße: Reenbeym auſmertiamen
Leſen bieſes Buches ‚machte, moͤgen den Sihiuf dleſer Anzehr
ge zirachen: „6: 9: ſteht Hidebrands ‚Sneypkippäßte; mit Un⸗
wi uue ben. Era ve One iſt 5
| rei
h
{
ı
AN: ‚Scherers.Gewadrifs der Chemie. 373
MWihreibfihler nermusplic die Oalinne-den. Mitten Abkähy
den und Verdunften verurhfelt.- So Iheint uns‘ auch dep
sdrud Saksbänıchen ebenbaf, Ns. 5. zu ſpociellz denn
Den Verf. Spricht wicht. bloß von Gaben, fondern überhaupt
nonin Waſſer auflssharen Körper. : 6. 30. Es iſt wohl nicht
wichtig ,. bap: bie. elaſtiſchen ——— keinen den Sinnen
4
Kaffe, : wenn. iM, Bananen der. —* „bie. pi —* fche. Lehre
„yon. Warme und Bichs eingefcnltet witd, wie Hier geſchehen
iſt? Man Bann. le Mlig als bareits- bekannt veraugieben;
Sa 9:11,35 innere-Rec, daß das Thermometer nicht Grade
der Waͤrme mißt. „Bey Vermiſchung gleichertiger Stoffe,
belt 06.5. 127 ,.yom. verfhledenen: Teniperatuseert, IR DIb -
engere des Semenses das. arithmetiſche Mirtei zruifchem
- den.” Nur in dem einzigen Falle, daß won bens
J den en Blülfofelten. ‚gleiche. Ounntitäten genommen werden,
| a der Berind Sans Tte Evenn Mm, $. 16%
iſt als Eigeuſchaft bes reinen Waſſetſtoffgaſes angegeben, dad.
. &geruchlos fey.- Dies ik wohl ein Irrthum, wenlaſtent
Hoden mehreſten Faͤllen. Das durch Volta's VBatterie ers
. Baftene Waſſerſtoffgas HE ganz geruchlos; aber wicht rein
Der: 6. 703" gegebenen Beſchreibung unb Erklaͤrumg des Do "
phors iſt $. 504 eine Theorie der. Selb ſtentzuͤndungen and
ai Ob diefe in dem Aſchnitre⸗van den Altalien.ab
\ Orte-fieht ; und 05 ſie aicht wel zwerfmoaͤßiger gleich
ns bfehn. abgehandelt märet.: Rec, möchte Me lekteres⸗
eutſcheiden. $.033 fagt Sri &,: daß man die Anzahl dapı.
ur ;"'7} ‚ went man. die Dumme Ser Salzbaſen C Hitman
Men, den. und Metalle) mit der Menge der Oduren, dre⸗
voltommenen und der unvollfommienen ‘> märttiptielre.:. Dip
J " aber nicht der rechte Weg, ER URRR der Baur u
. nit
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die auf dleſe Weiſe gefundene m .
Bern Seite verligren init —— Er nung alle she
‚fach jufammengefehten Salze, oder folhe, welche run
‚wir Pie ee Beinen aufllrtih And, 5 Di Solel:
. Watıkafen enthalten, un. %. 234 und 5. 34
wvird die vor na ie —— r
— "als eine 4 * x
Alec: Wapfeide thut ang Hr. Tr. Hot ge aber
kangn ſte, dar: erfteh —X5 der
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As —* * * ein;
279 jeans e Arfynik
handelt. 9.293. * de.
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it erſtet er m | jetzt ſehe gebraͤuchtich?
ed richtig? 9.388 ff. Heißt die gemeine ſalzige
z ind ye 352 die Salzlküre,) Orydirch
Samaren Bieß fe die! Leſer des allg. Journ d Chemie,
Under den Saͤur m Guytras Zinnfäute ausgelaffen. $, sus
—— Bat her if —— für das *
Ovftem ſogenannte Balz ift ein hydrargyro
hurieutn. ESen fe der Diame, weißes Üuedjilben«
Waruin: Tpreikt Hr. ©. 5. 429 Spienglas
Ber metalliihen Salze zii beim
| erg enge anzudeuten? Bey 5.468,
bis orangeratin ı here Faderharze ähnliche, aus Schina
— Ortiaalrn zu muR gebracgte -Bubitarı),.geiannt werden
wären. Dee Rampher: wird micht allein —* Deſtillatien
—— Ye ſondern cach Si. Crawfurd ( Danea |
ar. Sarhe: yaar 1793 ) durch Abkratzen ven
tr: MWurgal sub bee Buonumedes Haumes. Die Sublime⸗
sam. befaepst ‚Die
von dern anbängenden Hole.
ee 3 478.
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ftart "Sauztshehlum. . Siwar '
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kn gel re eg nicht jrveckmäßig gewelen, IM:
Biefruı Abſcha. Das Vavhalten
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Zu. Siebenter Theil. ° ‚Berka, hey Ettiager.
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en m t ungleich größere Schwie
rigkeiten dobey fand, aid nel, und durch feine edle Ans
fltenguhg,,. durch die von ‚neuem bewirkte Wiederher⸗
ſtellung der Gelehrſ⸗ felhem Reiche, die Kaci {m feis
Kigen fchon — —* gewiſſermaaßen den Vorzug v
dieſem verdiene. Auch iſt es nicht ganz richtig, wenn eben
daſelbſt verfichert void, Afred Habe nüßliche Böser ind
Englifche liberfetzt oder überfegen: laffen” - Ins A
ſaͤchſiſche, muß es heißen: denn bie eigenelige entziſ
Sprache iR erſt lauge nach ihm entſtanden. |
au achte Buch, welches aber weder in bieſem Tick,
wie es ſcheint ‚int achten, velendet. niſt⸗ bes
24. die Weltgeſchichte von den Breussägeit is auf den
Columbus. Die Geſchichte Der beyden erſten Kreuz⸗
zuͤge geht voran; (S. 63 — 130) recht lesbar abgefaßt;
wenn glei; bisweilen .etions mehr behauptet wird; als ng
nad der’ Ansfage. der Geſchichte rechtfertigen läßt; 3. I.
©. 35: „tet Dapft. das Oberhaupt der Kirche, erblickte in
„ven ‚Kreujsügen bald ein dortreffliches Mittel, die Eurodäir
„fan Monster, dle ſeinem Welthertſcher⸗Nlan entgegen
„arbeiteten, zu beſchaͤfftigen, und auf einige Zeit ans Eu⸗
„ropa zu entfernen.“ Denn das hat man zwar den Päpften
ehemate Schule gegeben; aher In den erſten fanfiig sen
der Rrenazöge fieht. man. keine Spur davon. im J.
1094 (wie 24 ©..80 beißt) fondern 1095, wurde bie Kira
cheiwer ſammiung za Placenza eiaiten: ; und-wenn der Berl,
©.:83 fhrelbt: „der Dlfbof Adhemar, Kegat des Paps;
„fies, ‚bitter ih um die Erlaubniß, an dem. Bun Theil zu
Aehmen, und ein Krenz auf feine Schultern du beften :“ e
muß man es gerade ſo umtehren: x ber Biſchof A. bat: fi Das,
Kreuz vom Papfte aus, und war e uulelch zu feinem Iei
garen bey dem‘ Kregguge ernannt.
ZIgm zweyten Sanniee den guoße Einfiofl Der päpfl
tioben Macht auf Die. Schickfale - ‚von Deuihlend,
SFrankraich und Italien, Leſchrieben. - An fie If e6 vice
tig, was ben Werf. S.155 ſagt mad * bfichren Das —
Ges habe Deutſchland darchaug kein, € | menden
ſendern et habe aan ame dan higen Einflus J
ie eiſerwabl behaucien waſſ· In Rue A
a A | € me
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3 %, daletiie ice —R a
Em ——— 333 air hair op Bir Jar wg -
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dm. ein wiliges Bapiteich geworden DaB, u 2. Ä
gn den haben folgenden Sp wird der Helen und vle⸗
ie ag die Buftamg des —— Babums. —
— — und die Regicrung des Hobenſta
Sehen, Hauſes, die zu deſſen Untetgange,beſchtieben; im⸗
halt Dewerfung.des arwidertfehlichen päpftlihen
En :g.auf alle Begebenheiten. von. Wichtigkeit. ‚Mir dee
Verf. überhaupt ‚nicht felten große Staatgveränderungen in
kurz abjeerigt,. und hen kleinern -Worfällen Ach Iu fange vers, } u
weile fo iß auch. hier. CO. 242) die. yölllge Befignebmng
Bons, der Mork Ancona, und des Serzogthume Spoleto
durch Innocontins III. vieb zu ſeicht erzähle: + DinGele
Tnnoe. Ali. und die Briefe diefes Papkıs ;: konnten mauch⸗
ne Exlaͤuterungen betgeben. >: Nicht einmal das Jahr, do⸗
u.‘ it das — Fuͤrſtenchum im nılstiern Itallen
gegrondet v *8 — ‚angesehen: mb Leſer wie fie der erh;
‚anhehmen: mar auen · leicht aus feinen Morten Die BRo⸗
feftigung der päpftlichen Herbſchaft &ber Kom, *
unslihtigen u A tar: Pay ſey uerher. hen‘ ’
kemmen Herr t gemiſen; bauch ieh ,
"immer mod der Sarhalie derfalken dem Kalſer ten Eid
bee. Treue (chroörenummite, Dey dem —
u, Seien Alamit dem· Suias von or
eerläite; ver vorn m: wel iiq |
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veife Rehm r and —2* =
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Utannve Sebictr. WAZ ©. a
8 ranf hoigen im flaſten und In den dr ib —9—
In Klage zwiſchen dem ia Koͤni None —
| Fr jroiichen Deu ee ingleichen —— in Frant⸗
‚init den Walderern: (eigentlich — die·
3 ji BR pänftliche Si x England 5 —
u 8 r ;.die Nordi |
" Manz Lxi DEE vos Ware —
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* uni. 7 ⸗
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Begriff "Dre Umfang.
ein Kiemenalıng kongte den Be — * 8 deieaiien. —9 |
* aucadric⸗
ur
Ueber die ne gegen Die Irktern —— Rh det
Werf. nicht emſcheidend, und macht dem K. Philipp nar den
Worwurf eines gewaltſamen Verfahrens ; es hätte uber noch
ein anaeee Bepweort ee Die Seiaidren *
folgekrieges zwiſchen Srankreich und ;
Keine Eaflilien und Aragonien bis zu ihrer Bereinigung 3
thgleichen Portugals, nehmen den näcdften Pag ein: Zu
** ib} Sie Enbirum ⏑ vd —X
But Arngbistang' und
— — —
*4 iſt ©. 79 von des berühmten Porennisfilhen Prine
gen Sein Seeſahrten und Oetentörkungen angeführt
en; 25 eben an dieſem Orte ſo pre Aufihiäfie
über feine Natlon ertheilen konnte. - Das swölfte Bap,
£©, 30) Hat zur eſten Lieberfchrift die Worte: ' „Mer Pap
B-:
man fi ande noch jetzt die Welrherriiaft an.” Wie
aber nicht, wie biefes nach den Zelten Gregors VII.
nocentius IIt. und Bonifactus VEIL. auffallend oder mu
| — * — Budwig der Daier
die —— und das große Galsma, füllen
mind biche Kapitel, Won der goldenen Bulle —*
* —— 0.56) der Hauptinhalt etwas genauen anaeueiet far
ben follen, nu wir ‚finden es nicht aubis, die Kot
enheiten, bie such Jahr 1492, welche in den *
en, — J. B die Rirchenver
Mapiteln vorkvmm
‚ya Caſtuißz, den “üßitenkrieg, Gefterreiche Kampf mit’
ben Schweizern, Rudwiga XI. Regterung, die Ermeibung .
der Yliederlanpe fir -Veflerreich, af, iw. herzurechnen.
Man ih fen, ba man das Brtannır rau senns 24
— — — — De — — —
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rn rer erurElnemfei
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ER Er ont Heine ern vn.
Inden Yan ——— biawelleg A einige Wartige’ I
xice sah RER
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Be Bra et hr Pi ein Buch
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weit meht an derung In’ dei Gketen der Ungarn,
»
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Miirbire Corhlaus Hefifte bat; hätte beygeb
SS * cn Say we Mn feine Eefer ha 8 Enge
beide erfgart
en "ae er die erfaffung
—— — maß wen —— ier, daß der |
' Wert, die fo ungertiante Beſchuldigung —ã * 5. u
Die‘ Juden follsen in Fraukeeich Me Vergiftun
| Een der unentbebulichfienkebiensmirte ob
.
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det Haban." ' Denn 'Diefen finger —
olter
Brandt‘ — ſo, /als wem m. En vorn, Bitten eaften.
. . ». r I er) gr” X J ..
„Mi und-n neuere elite nad
Kirchengeſchichte. J
—2— ber europaͤlſchen Kriege bei ehnöfnien: -
. Jahrhunderts, : von-M. Genft Auguſt Siegel,
-Prebiger EN — und Hayn im Sürftenthum '
"Altenburg: * * BR eipzig, bey Mile.”
der. 1798. 1. Bogen gr. 8. Dritten
gheiul. Ebenbafe b. —* "ap. 19 Bogen.
Beyde Theile — 22 u |
as: ainem Zeltraume dop fünf Saßeen eifere He. Pepe
in zwey mit einander ausgegebenen Yänden-die Bortfisung
‚eines Werts, zu welcher wir ihn bey der Anzeige des erſten
AR BEL B.11 G. 143 — 149) muntert Yatten. Ohne
Diet dur Vorrede zu dieſen Wänden: angesehenen Urſachen
vun. erigerang ja Diebe, —* nk bl au. in -
der
b Ru N
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‚2 te wur imedo und von FE NE Ä
8 En R art / ten Hinke-benggk, und dadurch Dieien |
— zuge Bor dein, obaleich ſcho —— — —
rdige ng verſchafft jat. Oqhade, def
in der Fand ‚srwäÄhnten Hükfspaittel, ae 2*
& —— Iren. nee ch eisier Bonöge
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* dieſen Senden, Theilen, dem, eher: ‚ine: dem zten |
—8* beginat, undder levdie mit dem 2 9ften und mit einem Re⸗
er über alle Drop Tfelle zudiger,. mih Die Iım-orfton Di6 |
u J. 1704 fostgeläbrte Geſchichte des Spaniſchen Erblaige⸗
krlegs — „ER ir finden daria keinen wichtigen. Limes
fand, der Being vokin bat, übergangen;... Ueberall .erbikfE
man den denkenden, Idarffinnigen; alles wohl überlegenden
und trefflich ordnenden Koni, und die ſchon ben det Anzeige Des tfz,
ſten Bandes. gerhhngte Darſtellungttgabe, wohntch wir medias.
‚in nes verfegt werden, und alles, wie vor unfe ern Augen vorge⸗
hend, gefchlidert ſehen. Man glaube ja nicht, — was wit
add fe on In der Necenfion bes erften Theils audeuteten, —
als wenn.bioß Kriene an und für fich ſelbſt erzähle, ald wenn
sine von lauter Schlachten, -‚Morden und Blutvergießen
en wuͤrde; glelmeht kann man das Werk algs einen
et ter Berttäah zur Gefcichte der Denfehei, ber tee
ten und des politiſchen Dieichgewichne anfe Derje
bar biefes (delt, Här die Hier erjähften —R 'ibon |
gefefen, hat fe anch zum Theil muͤndlich meine zahle |
—X las er fie bier kelnesw /ges awa mit Nebe
fondern mit erneuertem Inteteſſe. Oft fieng er am, einen *
a wohl bekannten Worgang- zu leſen, . ohne ibn tie
Ende werfolgen gu wollen; aber, ‚bingerifien durch. den MR
„ Fhlungston des Verf., konnte et niche eher davon los
| zn. als bis er ganz vollendet war, — B. Im en Ä
Ä ie Befhihhe der Eoberung Gibraltars hurch Die Englas⸗
| dm und ber darauf erfolgtem Schlacht bey Wällage, (1704), |
die Belagerung und der. Entfab von Turin re
I zten Theil die Belagerung und Ereberumg von Ciiel a
* Gekhläne des Utrechter Ftiedens, u. ke: —
| Noch angiehender pätde. indeſſen gr. Birgit —8
. —* macht haben, wenn er auch einen andern von ans
Ad * En beige; nn | and “ |
*
ur J Pi 3*. a A —W
E. A. Soͤrgels Geſchichẽe der europaͤiſch. Kriege. 381.
a engel nn nn
a rtehung ber Schteibart Beisein we alte, >,
oft uͤbettriebenen Yutiſmus der Sprache nachgejagt haͤtte.
Ic, und ſicher mit uns die meiſten Lefer, billigen es ſeht, went,
slänbilde, in unfere Ontade dingelchlichene Rehensatten. und.
Bösten. ohne Zwang mit aͤcht deutichen veriauicht werben Eon».
n; wle z. B. — mit SEeugeworbenen; Artil _
leriepferde mir Geſchuͤtzpferden; Baͤtterien mit Schießhß
geröffen; Kazareth, mir Krankenhaus; u. fm. Aber.
wer ugs icht wenn ee Cruppenſqulen fiat Colonan
Kt? (Tb.2 ©. 72 fand Hi. G. ſegat für noͤthig, fine,
' Trappenfäulen. in der Note. durch Eolonnen ju erklaͤten); oder \
Beängerbaufen «und, Keiterfchagren figtt. Bataillone.
Eſcadrone: Foͤſſer ſtatt —— (watum nicht
| Gap zänger?); Selen hart Sconte; Heertheil fa Da
safchemenie; u. f 10. Hierzu, konamg noch, daß ſich der
Verf. Hierin nicht gleich bleibt, oder nicht. —5— eibf,,
. Denn oft hraucht et doch die anderwärts vermiedenen Franzoͤ⸗
ſiſchen Wörter. 3. B. Bataillone und Eſcadrone. So bes,
dient er ſich Th.3 ©. 101) des Worts Confödericse, wo_
"Verbündete ſehr deutlich geweſen wäre; ferner attaquiren
‚Rats gngreifen. Im ein Theil S. 197. tammt fegar- daß
be terra incognita vot, Was, Ar. ©. unter Wall⸗
ſchilden, unter Froͤhurg ıc. verſtehe, konnen wir uns nicht
veſtimmt erklären, Am arten Theil ſteht fiber feder Seite von
zc vis z Tagefarrb dıy Turin. Mad verflht ber Vorf. u
bedenter? Sohte es eriya das. franghſiſche leatace fe? =
Dann wäre es ein wahrer Galliciſmus, der leicht mit einem
Gamgniſtus haite orermufcht voerdem fimmene -Dieker übe! ⸗“
wäßiae Hons zur Neiniakeit der. deutfihen: Sprache verltite
den Verf. Sogar zu einam Sehler, ine ion Theil Byrne n,
nad 25 Generaqlieutenonten 35: Selöwmefchälle. figutiten |
Dapfint Mercehaux do Catup. gdern Beneralnafoce. . De: .
Ieldey.i- zu. fehl varſtorbene Olftarifer. Sersbenbabe, mit- 4
weſchem· Hr. Sbrgel wirt Arhnlichteit · hatz affetzirte im ſeinen. un
frühe. Ochviften auf dieſcſbe 14. Bauserskidurd Breunde,
ud Kritiken, thar er; dacß ie den paͤtern wein weniger. Moͤch⸗
te doch Hr. S. feinem Nenipiele: folmen t ‚Meschte er doch nit
wieder bruͤcken Anti Bruͤcken ſchlagen, nie inner (kam.
binnen 8, Tagen, wie baufſen fi. antiken ober. auſſerhald
ſcheiben Bude: wißfält: der Beſteher, eines Hanotſturms
(Ab. 1 ©, 214 9: Im Taubel ſeiner Seele 6506) u. del. m.
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genbes jur Unterfuchung ung Barpilsgen © Den Zußend: Dia
omarte von dieſer Erite Waldemar II. feinem Wars '
geek and NRachfylgern, 55 auch duech ehe
taleichung mit 338 u —— und gzuglelch die
**5— Nomiſchen Yaͤſnſten auf ir. Akt ſteuervllichtig
—— Int Mon Innocentitsh "Dee
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2. €. [77 von —RRX giachertut ⸗20 .
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HH A * nach Aue
worden * daß aber fteylich wohl die Parſbe die
mochten, dieſe Abgabde, die im: GOrunde Alchtz
der danzrius S. Petri ward, In wien wirklichen⸗
* ‚verwandeln, In Schwoden wor as anfaͤnh⸗·
a nut char Art ton Amoſen, dab. man jährlich fuͤr den |
——i,* allein darid eine jcyer veryflich ⸗
euer Yahe 1252; die man dafetbft-eingieng; vonrbe es ende:
lich my —* Tape, die auf das Onmbeigenthum zeiegt
Be; 1.25 und Joland wurde, ——— work; u
* 55 an, hen Diebe Einei@tung getroffen: In Eng >
at und wach elt bet ae Japrtumk. s —
—— * zuleht Int fürjede Di °
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— vond —** gejahle worden fey, iſt delaunt
Däneihark Batte’atfo’vor fo bieten andecn Reiche,;
die jährlih Contributionen von mancherley dt an ae *
zatien aaten] ders. daß es bloß ſreywillige Bey
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= findet ſich auch hirt iu reichlichem —E———
de nißflen"teir: zugleich geſtehen, daß uns manche feiner Er
| ——— Abet Dänemarks Verhaͤltuiß gegen ⸗
den Srißt no ne eb san) Ti
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felben ale; fo.0rP m. —— —— ben, fünf
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liche Vorarbeiten alen Dant er arße See tes des
—— Eirnle —— qus, jiaryen Abshellungen, - .
23 Ver arbeuia Bafchichte Dow |
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men Nachtichten etrgaͤnzt. 2) Die — * — vn
| 23 poder · vom· Tode. Nepks. und. der, Auſt ichtuug
dee Reichs Candahat, His zum Sys Jar oder der *2
dang Schach Nefte aus Scakline, Reile von
nach Perfien, und Niebubrs 5— zu Mahadis en —
Schach Nadire 3) Die Geſchichte der Maboble Auhd end
ulihans Saataveränderungen,, Gie milde 17.00,
(then. Reiche abaeriflen und den Cnglämbese
nano
2* ncht.4) Geſchichte yon Ava. Die zuge.
ſten —— von. Ya, - in: Syenes Sefenbfhaftsreiie
nach Av, viheint dar Berk;.nod nice gekonnt zu haben.
) Pergomes- Dadsrichten uop-Dagu — aus Gprengels Beyt
trägen zum Bülksuingte...6) Palentyus. — ten * Ma⸗
(ol una ven Genen der: längfie A
cha, mer Gabeln u und Geſchichten yon. der chriſtlichen Beitehe
numg au aber genießbater wͤrde geworden
wern Fe era Abſchrift en bir, otdnen —
durch kleineetlaͤuterude Zuſaͤtze denti cher mochen wohen;
uͤberhaupt ſcheint das Talent einer en deuttichen Erz *
lung dem Verf. nicht eigen zu feyn. Zweyte Abtheil. 8) Va⸗
lentyns Nachrichten von den Molukkiſchen Inſeln, oder vfefe
mehr Brnchflücke der Sefchichte derfelben , befonders_der Ks
niae von Sernate. 9) Nacht ichtye non: eraate qus Vo⸗
u —A Reiſeheſchreſhung aeangen. - ro) Valentyns
richten von Makaſſar, wie ui. bon Tonfin und Siam.
13) Geſchichte der Bulubs Infeln, aus Vogel, +11, Tell.
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Gefchichte dee‘ Religionsſchwaͤrmereyen In ber chriſt.
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lichen Richt... - Bon. M. Chtiſtian Friedrich Dur.
tenhofer, Prediger an der Hauptkirche zu Heil⸗
broun. Dritter Band. Heilbronn, bey Claß.
798. 482S. ge
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efänger und iüelter der Verf. fein Thema verſolgt, um”...
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J fo laſtiger muß dem Leſer die Cinſormigkeit, und im fo wis. -
drlger die Haͤßlichteit der Schaufpfele werden, Die er dem
Anblicke deffelben vorführe. SImmerr Schwärstterönen „. im⸗
mer Abgeſchmacktheiten, immer wahnſinnige Andaͤchteleyen,
eingebiſtete oder erlogene Biſionen und. Wander, Güde
legen. und: Nuhenſtuͤce 3 und: “n enfiten fa. gar. nicus
rn... Zr.)
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Yafteirte, die Uloß von —* waͤchillchen, deſtenewerthin
— 53328* Geit⸗ dargeſtelſt. werden ¶ Indeffen kouate uf
bdureſte Die nicht anders ausfollin. weng tingal.d
il de ſchichte des Chfikerihunnkiamgge De
es voruchinlich zur ung und Warnuuxaller Arien von
Fagatiſunis, die noch wohl jr unſers Zeiten J
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negehe, die Handlungen der Glaube a unter biefen
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Unaloubliche 6, 7... Aeshifl Re ro) —
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ein Romma von Ignatius alfe getrennt, daß das Lob des.
—ã vorhetgenannten Photius gezogen werden ſol⸗n
Me Ben Synbdalfragen, welche nach Karls dee
| ke die Biſchbfe ſich anf ihren Kirchenvifte‘
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Toiltön: deantwotten iaſſen, uetheite der Verf, fehr:
erngngtig" 133). Deimod waren viefe dem Zelrßedürfniß
Bär fe * und viellelcht weit mehr, Als der bey.
Heſer Run von ihm erwähnte Üfitemiberätfche Star,
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"Deitte, Abtbeilung.
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chslebens..,, Sler. fand —— —
te einer übelgeleiteten mb ousgelgffenen,
in der. eligion au Jeige N. und. Aenntte ihr Aauͤckuch sich
| A ‚ber. größte, Theil-felner: Dorfieliunden ihres. ten.
Quellen felbft; fondern aus newer, aber zunerläßigen, Bes:
ſchich ebearbe liungen abaeleitery Vaß alfa‘ hen gelehrten
fernichra Nettes; oder auch nt dar Bekaunte mie hal —2
klaͤrungen angethan vorkommenburfte fo iſt doch lunner der
VJelß des Verf, nicht verbienfilds,amd-befomberd‘ feim Unwill⸗
über ſo vlele Uhvernuntt⸗ais dem Chrifieneham —3
oder in weiche vbelneht in vertehtt w ur‘ —
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383Erdbeſchreibung. "N.
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&s IE und äuferft unange hm, Haß ul nüßer einge mei’
* mtliwen Correlvondenz zur Beſorderung der Trde und Him⸗
miualstunde., auch noch allgemeinie geographiſche Epheperie
den anzeigen muͤſſen; oder, daß die Trenneng des Hin. von,
ach von ſelner vorigen Weilagshardiung die ungluͤckliche
N
deranlaſſung geweſen If; daß der Freund der ‚Geographie. .!
un mit verboppelten, Sollen dasjenige In zroruen Monate,
er sriften. auffuchen und’Lefen , und zum Tell zweymal leſen
muß, wos er -fonft ih einer einzigen: vereiik fand; oder
| Pa uou beyhen.tangurchsenden Blaͤſtern ſich nur eins an⸗
.. Shaffen will, Immer in Heſahr komnit, einige Notizen oder
Wortheile zu entbehren, Die dr In dem andern’ gefunden haben
wuͤtbe. Pi Be 9. Eohenmiben beftandeh yon Anfang" an
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ans fan Abrheilüngen‘, aus Abhantungen, Bather ⸗ und.
- Epartenvecenfionen , Eorreſponden;znachtichten, und verntiſ
. voh Vachrichten. Dieſe Ordnung, die Hr. v. Zuch ie der M.
©: angegeben hat, iſt nun in dot Barcieguug der erſtern bey⸗
böhalten' worden, doch fo, daß die Nabrie der Cyereſponden
Madhrichten weggefallen IM, weit ſich die Cotrs'pontenten,.
die größtentheile Aſtrvnomen waren; an den Sei: v. Zach
ER: C. angeſchloſſen zu haben Tcheineny dech erfiieinen and’
bier vicke driefliche Rachtichten unter den verinifchten Noch⸗
richten. Wit übergeben ; um: Wiederholungen zu vermelden,
was an. Addandumgen ar Meszhaen once Recenflonen vo⸗
Blichern und Eharten: deyde Ivurnale gemein haben — was⸗
di, Mi C. voraus hat, Min as: der Mermfign.derfeibew.
. B. LVL. ©. 236 und aus der hier folgenten “erkannt weg:
| den — ‚begnünen uns bloß dasjenige audzugeichnen, was
die A. G. E. voraushaben. Alſo ı) an Abhandlungen:
Sprengels Nachricht yon Sippe Sahebs Staaten, oder vom
Yinfergange des Indifhen Meiches Müfore; iR eiher-
börigen Charte von 8° his 47° N. B. und 74° bis 800 Ränge.
Des Hen Btaatsrathe v Gabliryh zu. Se. Petersburg,
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| Beſchreibung des petſiſchen Wardifch Spiels, mit einem Kus
-- pfesblale. "Nachrichten über. bie neue Tofople tes ap. MOile
liamſon am; Ste Ontario. te IA die anſehnhichſte in I. A.
und in. ſicht darem Zunehmen, enthaͤlt uͤber Million Mor⸗
gen Land, die W. den Morgen. fuͤr Y Dollar, kaufte, und
nun für Dellats an die Pflanzet verkauſe: ſie liegt zwiſchen
dem See Ontario und dam Fluß Genesſte, uaͤnter dex Gerlches⸗
barkeit wn Neut Mid.Bath ſoll die Hauoeftabt en.
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> Vemetkungen über die Kalmuͤcken, Ihre Sitten und Gehräus .
. Algemeine geagraphifshe Eghemeriden. 989
dar ans Sppnfo, 3793.schfl elsem Kupfer. das ten Der
h des Br AR bey dem Kalmuͤcker⸗ Fuͤtſten vorfieln .
bie fagengunte: Sata Morgana, in der Strabe von |
Weſſina, oder. die. zuweilen auf, dem Se de daſigez
Meeres erſcheinenden, oder Über Dem Mieere in -der Luft
Ewebenden Woltenpäläften, und Nebellandſchaften, von Hen.
Reinecke, mit zwey Daran gehorigen Kupfer, und. in einem
folgensen Heft von Hm Pr. Buͤſch daraͤber geäuferum : - — ,
Zrerijeln, and deren Örantworsung, . Epläurtrung der Senn
amapdig des heutigen. a, aus dem Vetlchte des Gen.
Beribier,: yam. Hen. Hoſr. Bruns. Beſchreihuug dee
Vuleans auf der Inſel Stalucla, von Caſſan, im Hhilofo-
ꝓhieal Magızine, 1799. Na, Il, Sourier Boriıf im.
nſtitut zu Kaito,. über. die Dafen, oder angebauten Landſtte⸗
den und gleichſem Inſeln in ben Sandwü en Libyens, mit
einer leſenswoͤtdigen Anmerkung zur Berhrungs« Gehhlhte ,
Aaysiniens ,. (die M. €. Uefert dataus ung rinen furzen Aus⸗
zug). Eine Ähnliche Vorlelung des B. Denon über fine
Weise nad. Oberanpten. . Des Artlll. Gen. Andreoßy Une. —
gefuchupg des: Memaoleh⸗ Gere, nebſt einer Charte. Ma⸗ 5
Ias Beſchreibung feiner Meile. nash dem Tanitiſchen Arme de
Mils. Druchſtuͤcke aus der (damals noch ungsbiudten?), °_
Reife det. Pr. Kinke Huch Dostugel, Rouese Berichtes. .
ſtattung uͤber die Beobachtungen zur Beſtimmung der geogtae .
phifhen „Lage non Alexandrien; 312, 2714" N.D. Des
WB. Shalfousty Beihreidung ſeiner Relieroute von Talıo- _
mach Gelapic, in einem Cimit den Nachrichten anderer Nee.
: - febelehseibes ). vergleichenden Auszug des B. Yloepy, . Ab .
> Bandlang über die Saͤule des Ponwejuc. Er bar fih Binauf:
miehen laflen, und. die Hohe. 83 Ruß, 5 Zoll gefunden, . Was:
flegt .ang' dem bisherigen Verzeichniß, was für eine reichhale
tige, Quelle für deyde Jouxnole die Mämoires fur ’ Egypte.
find. Noch befindet fich unter den Abhandlangen Die zut
Exelterung unfeger. Geographie Äberaus wichtige an
ſche Beſchtelbung det Provinz Ober s Canada. (die Provinz
Quebec wurde 1792 in Obere und Unter⸗ Canada getheilt);
mit diner verjüngten ſehr ihäßharep Charte daveͤn; umb ende,
lich ein 4b. Bogen.langer Auszug aus des Gchreinergpiellen.
Dambergers angeblichen Delfe.durch Alrifa, von D. Tile-
fisas eingelandt, doch nicht ohne Aeußerungen gerechter Zivele,
fel des Herausg. anderen biftoriiche Wahrheit. "Die Recen |
fionen und Auszüge, fonderlich von eugliſchen und RABEN”.
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Diefe Recenfio ni F Bier zur. ahpficben und palirikhenr
* @eograpbie gebirig, ‚iu genkänden hakas-felen Gandalf:
die märherhat, Geographie —2** 0. Zach: Aberlaſſen Ay:
gend 74 u ne ad u
nu) Auch Pitt gehen, wit Eu Vdkerrecenfionten an bie:
Er der 8 €. nicht spr ‚Belfen, us VDende
—— —A—6 —*8 * Abe⸗
ee — 8. Fon ji re J
der M. €. nur die gewach —— auiseheben eh
pas ae ——— En de ·la Republ, Bean, Bee.
anini Reiſe durch Aesnptens' Inggesr
EsH 2 is Mango Parko Reiſe, nach den behben
Vederfegungen ; db die M£mo;res fard’. Egypie; ite Bieifes:
journal von Madras nady Kolumbes Bond ı Aberaph
ſtem des Herodotiis Wood vom Urkerung und Fortgang.
ah legten Krieges in Myſore; Anbillardieve Reiſe zur Aufe
ſachung des la Petoufe, mit einem gedraͤnzten Auszug deſſen,
oe Geographie und Naturkunde daraus gewannen haben;
iatie ‚Refearches, Vol, 5. Garrnetts Reiſo mach den weſt⸗
Ken Jaſtin Ochotilands. Die Recenſton von Be. Sau⸗
veurs DReiſe nadı den exvenelianiſchen Inſeln glebt ein Bey⸗
ſpiel, wie zwey Cpliomatoren, one oft zuſammen zu treffen,
beyde einen nüßlichen Anszug eines Buchs liefern Eimer.
Yyetups Beſchteildung von Kopenhagen; die franz. Ueber⸗
ſetzung von Rennels Befchreibung von Indoſtan; Dictionaise
univerfel e lea Geographie commergante; : Kecbevalier.
und’ Franklins Vefchteibung der. Ebne von Troja; Volney:
ur nach Syrien und Arguptens. Werners Deife durch die
wepftichen Grafſchaſten Englands s. Neueſtes Sanäldr von.
Malta, mit dem an von Valette; Marſchall von Bieber⸗
ſteins Befchrelbung der Länder zwiſchen den Zluͤſſen Terck
und Rue am kaſpiſchen Meex,nebf Kine Chatte; und einl
ander. Der angeselgten und -beursbeiltenmeiren Charten
ſtgleichfalls eine große, Dienge ; mir erwähnen Daher nar ei⸗
utoe"von mehreren, bie die Epheieriden vnor bar. Wi. €. vor⸗
ans haben.‘ Zn einer bekenat füh Hr. Dr. Sprengel als
Verf. weil et torgen feines särligen Urtpels Aber Oimeoit
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Dar we u , u j i ; .
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gemeine gengröphilche. Fphemeriden. gyi
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da von Chbamiella von en Al.
*. Toweten Bcte, hy “anlgiäcifich Wetden ——
gegrifgen weiden Bie Weclagehand
——— tab hc" Spaten "Sand, die mad Den
asonomifben: Oyseheftiitunngen. der ſlanj. Seefahrer, die
Sefbeumente, if der iweſtlichen Räfte der inijel von 63R
zu’ Als 669 St yorgmonihen hatten, verbeflert, und —*8
mer}; — er ar r m —JF
— —— wemninda der Sajeı tisbe nis 3
Bogersarfeik. : Wleabir jene sinfetigen Miffakaen bins
t abſehen. Jaͤts neue -
zung Die Ausfuhr 29, Die Einfuhr oı Mißionen F
Betzeichniß von Charten, Die ſich auf ee | . j
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‚e:arr» auf der Delfh zur Prauſ gmehteret Merhodem und
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‚tem wictigfe Würzug der A. url. er in ben. Rupferfig-
seen, wornit jeden: Seit. begkeitet is fe Tieftum abeils. Wilde. -
wife beräipnten —— — Bandeuspsglir, als: Maag:
g0 Hart, Ns as, —— —— — a. Ä
Hupe — bieseit —— — ——
Außerdem findet man ne Charten som Koͤnigteich Pen
im innern Afrika, vom Natran Ger, and dem ‚alten Big:
"kette: - Die pam See. Menzaleh iſt mit Keiner Geadbejeicht
i
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ung verſehen. Die. Verlagahandiung der M. C. har beta; |
ur —78— fo oft, es nöthig.anäre ;.- au liefern verfpruchen.s abes
fa oft es auch mörbig war. mach nicht. geliefert. Moch hemer⸗
ten wir, daß gleichwohl der aſtrononnſch⸗ —*** Theil
der Segusaphie in den A. ©. E. nicht: ganz uͤhergaugen more.
den ;, voie verſchledene Nerzeihailie von veegrarbilaer Orca
bedimmnngen drzeugen. Be
Möatliche Correſponden⸗ zur > Beförderung der
.Erd- und Himmelskunde. ‚Herausgegeben von
TR, von. Zack, H. S. G ‚Obrillwachtmeifter und,
=» Director: der Hertogt; Sternwaree* Speberg. bey:
»Gotha. " Fulias —- December 1800 "Gotha, in |
ter "Beckerfchen Buchhandlung, Me gang
ia Apr. 8 2.N8- aa 2 u
ud) i in dieſem Bande i&e eine: Bug von Seobadhtungen,
und der. fleißfaften ——— eich. fruchtbaren Saar
mentöraeen ausgeſtreut, die, zur Eünftigen —— bee der.
a und Hinmelsfunde die reichſte Ernte verſprechen;
auch bier die Ausſaat für die. Aſtronomie ſtaͤrker A für.
bie ie.eigentliche Geogtaphie. Julius. Hr Prof. Pasguidh,
s’_
. Über den. Gebrauch der Lehhre von Pendein bey der Aunahme
der ellipſaidiſchen Geſtalt der Exrde: Hr. Pfarr. Wurm *
* Oijrnagen des dengen Mu Nothrichten vos I
us Symes Account; NRuchuge aus Ta Sillardieres
*. von der Seereiſe zu Aufinchung des la —7 und aus
der Reiſe nach dem Departement Finigterre in. Frankreich
‚werben. in der Folge Tresen Benson. ein —
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.r. aa x » PP
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nfchweig glbt cne-nene, von dee gewohnl⸗
des neng Methere ‚ale alten. Diftamgen · Beobachtungen
an reducixen. Hr. v. Ehde liefert geegrauhiſche Ortebeſtim⸗
gen In, Dtiederſachſen = Bokmann und Guſfefrin fen -
nehurg,und Uelzen un 2’ zu weit noͤrdlich, und beyde Den
.. ‘
Weielengebiryep.en fand ſio 200 44’ 18", Di Bernauer
appsnnhhie Ortsbeftimmungen jn der Obertaufit· Meety
‚David über diergepgsaph. Breite dar. Cihutess Kuppe ,
34%17’a9% Söcliz 519 9'8'.- -Kecog vom trigonomstrifchen
ad Drusbefliumungen in. Weſtphalen.Mech zeichnet ich
* iu Diefern Seite » bey der Diesenfion gan In Ohllarbieres Beil, , '
‚ sin ſeht wohres Nalfonnement her. dyn Werth und Unwerthß
der Reiſen um die Welt, zumal.aue Untenhaltung-fürgewößns -
liche Leſer aus. September: Den Anfang macht ‚ein. term
dafter Yuszug aus dem Tableau.du Gomraeson: deda Ger
.r + -
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2900009 Piaſter. Wan spapo Ballen, bie: ausgeführt weg
wer
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ce par Felix. Beaujour. Papis 1890. Die Busöllerungafie -
griechiſchen Drovinzen wird auf,ı,920p90 Deelen berechnet:
| gl 3 Ort.zu weit nach Welten, ‚und ben andern nach Ofen —
im;
Der Pieher oder rückifce Thaler, Die.gevebfeetichfe Deädye -
beym griechiſchen Handel, ‚betsäat jeht 2 Bio: -Tourm” Wie
adonien. gewinnt jaͤhrlich om Bau der Baumwolleuſtaude
Den, gehen allein zoooo nach Deutkhland;. und in Grie⸗
Ä FT ſelbſt werden 10000 vperarbeitet. Andre -ı0CHD.
allen werden In türtifchen sachen. Gartzen ausgefuͤhrt. Auch
" werden in Macedonlen gegen 00990 Ballen Taback gefamımı \
fer, an Werth von 4 Millionen Piafter, von denen nur 22000,
Gen nag dem öſtlichen Deuticlanhgehen, AUederdemn wird
ch niel Setralde gehaut, wonen 79 Ladnugen⸗ wach: sÄrfk
Shen Häfen, und 40 nad Iran wm Eranfurich gehen,
hle Boopop.Plaftar besraspn- An Wohlt gewiant jäßrtiq
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Macedonien ‚gegen 270000 P. die aber von. Englaͤndern
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Kolländern und. Deutſchen nicht: gefucit. mird. Die übrigen.
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VUrſachen von Fehlern ben der alten Gradmeſſung Bereit —
| nut in.fo Heften wieder andre Angaben mail,
; 5* — Butan und Tibet; pe |
z — ʒes Lama eine Selandefcait noch ——
wacht abermals. Hoffnung zu einer neuen nordiſchen Grat *
ge: perhalten. hofft. In diefem Hall fol. Spanbe
(offen ,. Signele zu verfertigen, und: Pläße jur. Mellu u "
Rohe. Sefandifägftsteile, aus der in ‚den ‚folgenden .
—
und
find Honigz ei Kermes, Saͤde
„1, 1.100,’ Der Ritier Melan
ns, on. et .die Koftenbeinilligung von feinem jun
deſan Biomuier nad) Lappland reifen „ um Huͤtten Damen ah
Dafis auszufuchen.. Der leßte-erfläcr fi, Über jroen mas iche
Der Meßſtange bay Meſſung der Standlinie,. und mric
— ———— des Azimurhs: Hr. Pf. Wurm liefers t re
ein Verzelchniß yon 80 aſtronomiſch beſtimmten geogre
Längen. - nebft ihrer Dreite- Uebel ift es aber, daß w
Lhngen,. und Breitens Verzeichniffen —
—— Gouverneur Haſtings fchldite 1783,
— zu Eröffnung neuer r Handeisauelken, ie
Mgehieiert werden ſollen. Niecain bejchreibs, jehm
ſtandenen Leiden, und daß er, nachdem ſich Caſſtni gm
aagogen, wider Willen die Direktion der Matiomals —* —*
— übernehmen müffen; die er aber in großer:
ung: — be. Burckhardt uͤber die ——
n Beñiſamungen Er. meldet, daß alle, Kay
Matlenaf; Betliothet gebrachte Manuferipte ihre» Mum
ichnungen, die fie in den vorigen Bibliothek
un, en„heben. Aus der Batiraniihen Bibliorb
Wen⸗ger nicht als. sco, und ausder ©t. Martus. Dihli
des Herausgebers Vorſchlag In Dänemarfiik
„8 richtung. ‚ine neuen. Commiffion der Merree
* Da meldet Briani verſchiedene, oröBrenhelg af
ng —— Wichtiger iſt die Brfanntmade *
von öl Mayland 1600 erſolgten Herausgabe Von
Ba eichreibung ‚der Magellanifchen u nd
einer. von den 18. Perfonen, die won, Def
Se Schiff⸗ mannſchaft übtig gebliehe
und zuroͤckzekommen waren. . Diefer verfertigte nad
nag talien auf Verlangen Papſt Clemens V —*
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den gan — ober ·der Laͤnder zwiſchen den "Fränen
1* Und Kut m Tarotfehen Mer vie ans Theil vor Nube
Bi, pim Theil von Perfien:adbähgen, ad nie Provin⸗
HK Kumb, Dobeflan- ud ©: ſtwan beſtehen. eln we⸗
izes Bicedirekrors Der k. ſpan. Sternwarie In”
ir, erthaͤlt manche ſchaͤtzare geohrhphffche R
der \medellin in Spanien herauggekominenen hybro⸗
en! Charten des a OR ⸗Charten⸗ Archlos —
| zugfeldy dein Herausgeber ver M. Ezugeſchickt worden
43 ‚eb aber ſeinem “zarduthen‘ — — |
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7 vg Buxckbatot meldet vericjlebae geograpbifche <
aftromemälhe. Nachrichten: aue 2lcaupten , und FranEk ih.
@ine. der michtigfieg IR. Daß. der Ingenieur Eoraboenf zu
Henne. in. Aegypren einen Thierkteis, in Dildbaurarbail; "
gefunden habe (zwey audre warden zu Dendata an bem Der
in einiger Prieſterzimmer über einem Teiupel entbeckt,) me
die Demmer⸗ — — im Zeichen der Jungſau
befindet, wellhes Mb ſpaäter nicht als 7006 Sahre vor dei
Yanigen Jahrhandert habe ereignen können; welches von dem
Höheren Alter Dr Erde ſowohl, ale ner Kultur Kranptensiäengen
Berner daß es num entichieden Ten, daß das tothe Meer hoͤher
Vals das nürteltänditche, Auch in Frankreich hat ſich u
Marfeille eine Gelellſchaft reichet Kaufleute zür Entbikung
ee an, deren Spitze le Vaillant ft
Er feibft will eine Kolomie auf der oͤſtlichen Kuͤſte von Afrika
ligen, and von da mehrere Reiſen ins. Snunere 'iachin,
Bon der dhyſiſchen Beſchaffenheit und. den 22
eibing. —
Länder: zroifchen-bem Terek und Kur am Cafpifchen
ı °.. Riaprorcb:äber.die.hftiiche Kuͤſte von Kora — im Dept
%
- anf die vom ia Perepfe ‚aeinacıren ‚Entöeekungen,,, 7
Lere Srp.. Bu, heipreißß, dep Öelegenhelt einer un, Drähik
ur 100 ‚Jernapbrem, afkrangku len Mauin jeine mitgengimmene
won geh. inanzfecsrrät Seyfart in Dresden verfertige
miſche Reife «Pandelatihe, , und ertiärt,, Daß füch niet
200 Pf. Et. kein dauerhafter, guter Chronometer J tten
laſſe, und daß die deſten, Die er frnne, die, von KEruDge,
EÆmexry wid Arnold find. ; Dasbev weiten NBichtinfteraber
‚A dieſem Nefte iſt die: umändliche Nachricht vom, Deren
entdectten Wewenme,. die Van Diemens + Land bon ZU —
er Nach vollſtaͤndiger Nufzöhlung aller; nam
en» Holland gethanen Entpedungsieilen „ werben ‚bien
Ben Bermuthungen einer. ſolchen Meerenge Durch Sorfterund
la Billardiere, augefuͤhrt. Cook leuqnete ſie und fuhr DaEbepe.
— . Der jetzige Geuvernent der Batanıbay aber, Jobn Aunien
| - Fichte, um dieſe Frage zur Entſcheldung zu bringen, au Ende
u 39798, den Lieut Slinder und Schifisiwundarnt Bake, j
- 2 welche nun. gefunden ‚haben, daß Ban. Diemens, Land wir
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Pr Pe
lich ie ‚ganz. für ſich beſtehende Inſel fen ’ bie dur \ |
j zieml. breite Mieerenge- pol: Eltiner Inſeln von OR + |
. : De \ Fe 5 F Br allis
Ehrung. a
—* Fien Sa ewalaiſt unp 25
FATELRUTN fen eilen, detre en.
- Tesla Srfand. ſeyn. Doch — *—— ter Weräußgeber,
daß bereits 1 79%4.:0le: Entdedung. Bier Meinnnge
— Ormerrape var Mn: Den 2
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Gomnaſio men Erbfefhreibung
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x Mordamerika. "Fünfter Bahd, Harte
u; 37 — 199. 8088 38 a.) 2
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* —* Jaſel et echt. fich von 4292 45* —X
iffe aug Bengglen gemacht kosten, Sn bu in de >
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Ai Prokingen Delaware ums Marylgud, find det; ei |
kun aut Basdegı: Iene,gehtet, näclt, Rhode:
ap under die Heinen ‚des, Verzins; denn ihr —*
Soiz beträgt nut. H3 Bengr, Auadraimnllen ice € kaum Öle "
ifte des Herzanthums: Metlenb., Schiercin.: Wit ‚De ie
Feivanie ‚sat —* ſchyellen · Abwehſelu ngen her Witter
manches andie gemein; das im⸗dat nordlichen Gegend hi
er umd trockner gelegne Keil mington aber. wird Ai Ai“ 11
gJeſundeſten Brädre:im: ganzen Btantenbande:, - de
Yan östliche aufRanafonfi: fo morsigliche Hauptade —
sow ibr hierin debnech nachftebt, gehaiten. Aug mehrern .
ecen Sb die wetjern and niebern —— —— — Hee⸗
iat ſorblich deſto vmnge ſander; wiedoblge able nicht m
bemetleußroershen Ansgahiern fehlt. - Zar ihrem,
ge durch Lord Delaware gekommen im, * der. auf. feim
5* ac Pirginia im Johr 1610 Hefe Küfte zuerit erblickt
Kättes: nie 88er miähtend: der legten Revolacon erſt murde
dem neren Seaat dieſe Benennung geſetzlſch beygelegt. Seit
RN A627 wenn die Odporden er ange
N -
* rec —E den Nertameritanifchen —* u ade F
—
—
*
— 21; fieben.
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N BD:
. — „decn weſtliche eilf und der oftliche acht Grafſchaſten
F erite, und ſeht genaue Volkszählung im Sabre , '
A oh ‚zue Hanptlumme.1 53,564, Einwohner; die zweyte
Be ı 7
AR PTRE; ‚Sielt die Benölterung (und. Einwanderung) feit
—
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seine m —* ch bereite, Kae
5n&chulaı edod) auf dem ege zur —J
"Finanien zu im tl Dh BE
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jährlü Silit ei
— 59 * jeder, Sn, ”
ee Verhältniß-gcauf, drey Jahr,
Rd) Anz ns
* Seite onen n Bean hat
enachbarten & land „‚bas,nud).deshald din
S,221.big. Ende fi & und feinen , Name von =;
ablinn. fübet,, — ren Ale ——6 ga
ltimore ; au verliebene, Landſtrich,
an den eltäbrlefe, or. Könige. elst ie u
annt ein, Ay eg erechmerer Flaͤcheninhalt
hr, Eee alsazı —8 —— und dem⸗
— De Sarpland 8* zwey Nat Theit
‚Sabr. 1782 ſchon 2545733 ‚die, neueſte von 1790 aber
n. Fortfchritt4. ſo muß fie Im Jahr 1800 ſchon
4909 Menichem-betragen haben, und bie Verdoppelung das
in 24 Jahren ‚Statt finden. , Das Derhältuiß bee
Sclaven. zu.den welſſen Einwohnern leider! wie ı
3 5.mlt.Einichluß aber der. Frepgelafienen und, freyen Mu⸗
ten, gar iwle,atı ‚4.208... Mur. eim ‚geringer Theil dieſer
Mismenge wohnt in Städten ; ud das einzige Hals
more jeßt,20,000 Eh wohner dein mag y und fit "Si we
er i N J — W —
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2 wofljiehende, Pen —* — Händen eines Oct
wm. ner Si INH late ir: 5 | | —
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—2 des. ganzen Scarts ah
ahlt beten war nur 2000 und
* "Lurus bafelbiE geklagt! TDle —* —XRDR fi 2
es Landkreis ME Waͤrme; ſchnelle —* Aber —* |
-biee haͤuftg. Bon Meritn: wird ar ee Kupfer Ab \
ley Ka erſtetes in tenget und: Bon beſonve
— in nn Body 10 > niit
ei, ud > Bm Nusfaße —— —28 a eek ‚Seble
war — der wichtigſte Zweig Claſiget Siiötsteie “
ſchaft; und ſelbſt jetzt noch, mo des ausgemergelten Bodens
wegen manch Stgend ihn aufgeben muß, bleſbe Dobaet, Im
RWuͤckſicht af Bbrswerth, \noc inmer die vornehmſte
gelang eſes Staats, der nach Verhältnig ſeines Umſe
eben fo viel wie Dirginiailiefert. In der bald zwermwmars
enden Beſchrabang diejer Provinz, wird Hre E ſich
genauer uͤber den. Anbau beſagter Handelspflane and den Wir
* damit verbreiten, —
Die ans and Endland ran Einwohner |
"And * eftendle zahlrelchſten und wohlhabendſten⸗ Ye Se
dier mur fehr wenig noch, und die Herkunft der uͤbrigen Celoniſte
Tpeftn verſchlednet. Bu allmaͤllaer Abſchaffung der Megerfelks
wen und Wildening der Knechtſchaft har die Regierung eifk
I einige Schritte, und das mir großer Borſicht thun
Nur für ſinnlichen Genuß find‘ die reichern Eimwobherter
Thmmt; und der Seift ded Gianjen, zivar nicht dem Makteh,
abet der That nach, ſehr ariſtokratiſch. Gaftfrenheie Ina
‘allgemein, und die Lebensweiſe, in den beyden Haup
beſonders, merklich verfeineit. Mit Erziehung der Kinder |
"lebe es deſto ſchlechter Uebrigens uneingeſchraͤnkte Neil
we. "gionsfrepheith: und für Kunſt und Wiffenichaft beſſere Ausſich ⸗
0 sin, wenigſtens als bisher. Auch bier thun die Demnfeben
* im Ackerbau durch Kenntniß und Fleiß ihren ——
vor, und deutſthe Bedienten werden vorzlialidh
r Aunere —— der Waſſervetbindungen ſehr —*
* von dred Gelbbanken unterſtuͤtzt; die geſetzmaͤßigen Fin
"fen aber doch. noch ſechs Procent. Die Ausfuhr ans allın
— en * Suaars betrug im Zaht 1796 beynah —
—
4
Brau ge |
Sa ——æ —— sam 2 aͤnderver⸗
I and dem Brundzins, Sta zug pe
j ng rl ar
. Und wenn die Biehzucht, trotz ſchlechter Wartutig, denn
Idelhr/bleibo ſolches der wi des Bodens und Spreinmelde
MEER pe auzufchreibe
—22 stm a hei ng
uber 73 tamerd." "Wo; Geweroftelße de
——— —— giebt if noch eidg
zu fagen; In Balrienote Jedrch ſchon Anzeiges
—* ——
ts 21. Hutmucher gledt, und ebe vie 8 ler,
ES Wiherban‘ aan witd a ni er {
3
Wie underwärts:in Morde
* — außerſt ‚Die J—
Kr —8 ee. * een Eiiee) er
Senat, ve 15 auf S:Fahy efndnnte Direntleberrhats
EICHE "ET YO Fo ehınns umentlid
—— hdo echeuit daß 40 aucbrũuckuth bietzm
her, eutweder ‚ine ihrer Mitte, über den
. —* &imweßnerti befapte 1 5 @rrinteven Hank
dert Sctiamen ernennen. Bis jur -Wivohrrion
' enıı 796 Harte Die Fantiih" Enloent, "Tord’d Balrimone,
mit’ Salö'weßt:," Salt weniger Einfäheäntund , Fmemet- jedoch
ent, die Erlanke Maryland Befeffen, and Gans
- ae anctzedehuten Vortechte fich mic Wikpigung der
erben die Beudeh dien Veſiher Karpoliten:geivefet, .-
. I ie —— — vertreten Hepen:" Die gar
tes gchaleooere Geſchctte Diet
es Hauſes, -undi det:
— Ontiedvetung. ‚rl, wi —2* m
Weererden feißit —5 fer." Dev iügte {a
werin
u weättmäßiger Ehe Fezraher Eybe war vr derchinee 1778.
Strafen gefterdene, und auch in Deutſthlans mar: under
—38 Odin, Lord B. DE Henry Garford, |
Airchelicher Dohn und Erbe’; bey der Revolmion um. 53
eti; und ⁊ 174 s nicht ohne Ungere
—* Im Jahr 1372 gab —— a
tn: Datapfguit auf ab, swb.
er 5 | —*
—
u. zu ED. —E * i
x
-
faffen wuͤrden. Sim: Srptember 1797 wurdem ihrer
wird, gleng den jegigem Twogtaphen nichts an⸗ on; har
e⸗ Bandes der-rädftändigen Geſchicht⸗ Penſhloanlens - bes
‚feltimt, diefe auch von dem Verf faſt ganz ausgearbeitet mat,
— — angeſchlagen ſeyn; ——
chn te. ‘. » = N M% h) Een —
* — de nsimen!f (han Siierkjuzndlt
gene Xi, dem eine ſehr zweckmaͤhige Lage man *
sticht abſprechen laͤßt enthaͤlt Platz fuͤr etwa 23, 290 9
be jenes won fechs Perſonen bewohnt, deren bödftensin ang
"Hb00 angegeben io'da feirdem jedoch dee Songrek wirklich; pie
allen feinen Cangeien „und das fuͤr immer ib dahin ver⸗
Auge fallen. Wie des in einem Jahr zehend datin au⸗
aber, ſchon angefangenen Gebäuden, und dem gege
Zuſtande hat ſolcher einen in der, That muſterhaften Di
Aſiattet, und der das ſeinige beytragen muß ab uerli
de Bewunderer ſowohl als kenntnißleere Spoͤtter eines F
Aſorn zu belehren. — Andre Mitatbelter Haben den ltern
7
Bänden die ſes Immer reichhaltiger werdenden, umdreben daher
einer epitemirenden Anzeige kaum nochempfänalichem
ſchon den gerechteften Beyfall arzellti., Bon Herzen. ſtimm
ec. des vorlienenden Theile in dieſen te u
aber kaum noch zur Bemerkung Raum, daß eim A
md nur deshalb zurückgehalten wurde, weil man im Phila
bobla ſelbſt/ einer neuen Geſchlchte Diefes Sraassentgegens |
fah, vonder ſich Hr» E. wancherley Aufklaͤrungen und Be
| ichtlgungen verſprach Bis jet: ſcheint basckeidige
— Fiebet, oder andres Hinderniß den Abdruck des fehnlichen
teren Werts unterbrochen zu ‚haben, + 'Unfer —— |
u ! al
"Orient. ⸗03
—— ——RX ed a a
Yan Vanrine any tUG". ” zu nlTt, Kerr j
nꝰoeusmlio and iranıy Is ran Pe BeTiprae: 7 AT:
3, t. Zr
erliıD en —A— rl IA — Ye
= asn — und aa za In forbigech
—— —* ED de
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4
1
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Bu — nach America; ober Briefe der ie
ae "Fe, =
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wg 1. drin. nie ex . wor er. RE —
** Senat eh und ißee —— un
effilen. Wie muſterhaft dirß von then gafdichen enhallet
vVotliegenden Briefen‘, die keinecwega fürs. —n—
m befthnmey' fonderdian chre uniungie verſaro ene Mutter
tichret waren. Aus u een
den Briefftellerinm fobft ‚wer abe uud Tag
Brncen: ließz Im: einer‘ ſo ſchwachen Auflage jedych, daß a
en’ Anaehdeigen Ind Trzuben wer:@ankikierbiefe. Leiersn.of
N ae Micht ohne Gerrhmigmig des euflen.
Heracgq
Der zwehte Abdruck beforgt Worten; eundekein waifel, DaB
Anmebrige — loch
ve keſeluſtigen badurch ———— Krane
J & ‚Das Buch —— dem als ——
—
Mraunſchweig gleſchfall a wer. Bugzem geftorbenen General |
Yan feine Sattinn:geihriehise Delete Dieſer befehlinte das
err6 on England überlafine.nmd nach Norbamerifa.beiiimmte
älfsrorps. Die Geſchlechte den Einfchiffung, Seerelfe und
J Anfunft in ge den Anhalt ‚befaater Briefe. die
lan senibehrlich ſcheinen duͤrſten,
v Otieem
—— ——— dan Wann 3 Inc
Verwandter des Hahfes; Ber mit Bew⸗ Er —
lelche J—
—
*4 — — =
—— uk 0, _
—— —— —— und: Freunde, mad
’ = ver May 17 260. wesen Tüchterns mono dle ;
I Yupigen Förkerpofen ünea
en... und ihr ſowohl als Ihren Kin⸗
all eritmaßen
Me Dienſteifer des. waere: Mannes mit den waͤrmſten
von
Kindern fo zarton Allers, es ſchon auf der Landreiſe —5*
en
*
3 int erniſſe bis in die Mitte Aprils 1577 auf bleſer
Werweilen; wo, wieinatfielich, London ihr laͤnſter a
Lu —
J =
wer a SEEN Zu
Kipa Toto; ech
—;X |
fo unbedenklich anfopferte. Etheblichere Bhsanguib- ker ch
mir derxip Berfolge der Erzählung von ©. 32 bid 163 eim
geräcdten Epifode : dem Auszuge naͤmlich aus einer militaͤri⸗
Im Dentſchriſt, den amerlkaniſchen — im Jahr 1777
eſſendAMich dqes nei — —
— — — — — «2c feih nod enthalt pop, ‚Betaunt,
ne, unp der hadıfheiligen Sapituläriun bey atas
1. ausgefallenen Ben des N — 2**
Hurgo
Tg er
riſchen Werth find; gelebt auch, "BaR-audiarur er; Arera pärs
iebe hier noch immer nörhig; denn, mie leicht zu. erachten,
erwabnder Aaszysnleits anders als «eine Rechtſertigung
E BR 9% vom Braunſchweigiſchen Scneral an diejermiilungenen
— Vnternehmung gehabten Autheils; der uͤberbieß a freywil⸗ |
J —* — dk ‚nüchatkge Soige —
1 vs
: — “ ‚4%
RT Heldinn des Buche: * uns
uni fünf: Jaredae Juͤtayſte erſt zehn Wochen te, u
nbÄteel aus am: Sie Niederlande und Calais ſich
id wirklich auf den Men. Nicht ohne e Work
64 denn kaum hatte elmalter,, bereits zur Nube
en Generale; — Entſchluſſe, ſolchem nach
wm folden, etwas/ gehoͤm, als dleſer treue Bediente fe
—2 entſagte, die Brobfi
möglich wurde, daß die Gener
Wiöiken zu belohnen Altſach fand. Das in_Gefellichaft,
kais Mübfeliakeiten genag zu koſten gab’, kann man fich
Ye en. = rt €. — deſto als
ah a: Segtt nämlich von da ſogleich nach
etiea Überfchiffen zu koͤnnen, mußte fie wegen taufen
Ka en e as fi deyaußg ihrer Mutter davon a |
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dv Ummändlidteren die-gewwfßeni cht vhne biſto⸗ |
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Debß der yenst
old melſt petſonell: ileſett Andet über Geiſt und. Art u Du
on Be au manche brauchbare No mehr, ‚Die@a: ©“
teife nadı Quebec ward in etivas weniger als zwey ruhe Fa
| 2— zurüdgelegt. Hier aber fand die Reiſende org —
mahl ſchon zum. Armeecotps an der Ph; von u.
9
egangen, id) immer gleich, verließ fie mit ib ven. Kin
‚och denjelben Tag Quebec, um ſolchem in das drey Tage
en entiernte Shambly, nachzuellen. Da das engliſche H
Br Ib weiter porrücte, war biefe, wie man denken fan
den, tührendften Farben geldildirte Zufammentunft On.
Eurier Dauer, und Frau von R. mußte nad, Trois Role;
5 zurück, Im ‚Juaufimonate jedoch erhielt fie nebfk, rige —
Enslildyen DOffietersfrau Erlaubniß, dem General ing Pager beh
Fo + Eduard naxbzureifen ; was von ihr zu Waſſer und nid
N ne „Gefäbrtifeiten geichah, Kaum daſelbſt anyela
mußte fie Die, eitaliichen Truppen (don gänzlich von Kanda
abgelhnitten: hören. "Ohne die Eifferrigkett alfo, went E 2.
Die Reiſe von Trois Rivieres gemacht, würde der Zweck ide "
fangen Wonperjtbaft am Ende dennoch verfehlt, und die 9°
Bat gt genothidt worden ſeyn, drey traurige Ssahrr ohne J
Mann in Canada zutuͤckzubleiben. Fruͤh genng u
er: igusten fi ſich Auſtritte, die ein weniger entihlaflenes Fra,
immer wohl ot Ale Beſonnenheit hätten bilngen können, _
' dem Ruͤckzuge daͤmlich det Engländer und Deutſchen —
ihrer bald darauf erfolgten Geſangennehm ung, beh — J—
toga, befand die Generaͤlſnn ſehr oft ſich mitten unteg Berwi
Beten und Sterbenden fm Gedränge, auch feinen a
vor Kugeln und Plünderung ſichet. Das alles mit 34 en
Kindern ; wobey ihr nech immer jo viel Geiſtesgegenwar
übric Blies, aud) für das Wohl und die Rertüung Anderer 3 FR —
prgen. Unftreitig if diefer Abſchaftt ihres Tagebuchs einge
der anziebendften,, unlfoerlangt daher in dem Werkchen ſelbſt
En zu ſeyn. J je
Wie rei aß. wenige Bin" x Sqpäßtenß vo R
ie äntigen Sefgnöenfchaft ihr:s, Werhahts öl ni det —
ſelben und —5— — —— bake, bedarf Kein i
uſch keiner umnfländliheen Barleay ‚Son der Eintritt.
in’s Amerlanifdie Lager mar indep, vonder At, ihr 1 |
N einzuflößen. 25 ward ſi e nehft den Aprigen, vo So u:
eraf Skuyler Ki43 "mehfk ai at Sehandelt; eben de ——
ante deſſen el en hauſer ka vocher —
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0 N @elenehit ziehe Ha Harn
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R bentlich ren, die »
ehete. Andre A Ei Sal wat
=. die Gerdthſchaften gemmieim t Soldaten in |
.. 26 Geld dusjubeflern 5 tbag' ohne einer
tafsfrau doppelt auffallen mußte. Und’ do
ar fo unvorberkireten Krie — dle
oz — deren fortio tende S
fen Bethältnifien des Ef * — re. DRM
nen drohen! + na ne er. J
x In tole mancherlen * veſn⸗
gen genommene Braunſchweiglſche — feine
j | Gehlepaber ſich mußten umgnartieten faffen ab ri als Dei“
ed Auszügs. fühle. Fand Fran von $ und da defäl
gu Aufnahme: 0 dab es wiederum andre Piäge genug, Kid
at ID und den Ihrlgen deſto Härter begegnete; 3 Ar
dern waren die Leute bald topaliftifch, bald ——— ch 4
. finhe, Je nachdem ihr Eigennuß es verlangte; überall jedeuy
boaußte die Meijende durch Klugheit und Geihmelbigkeir am
Ende fi Freunde zu verfhaffen. In Virdinten W
tängfter- Aufenthalt; naͤmlich vom Februar bis Ende 3 |
.“ bers 1779, wo ihr Gemahl endlicy auf fein Ehrenwort nach
Neu -Nork entlaſſen wurde; wie ‚natürlich, unter € |
bern wieder freyen Athem zu ſWoͤpfen anfieng,) und ha
llch erfolgrer Auswechslung ein Commando auf dem
gelegnen Long s Jaland. 1129 befam. Da ei
aber wantend war und blieb, erhielt er Im i
laubniß, fi zum Reſt feines Corps A zu
wohir die Neife abermals zur See unternommen ward, Im
Canada hielt der General ſich bald auf dem zu Sorell it m
anderiefenen Poften, bald zu Quebec inie feiner Name
auf, two bis jum Friedensſchluſſe die Pad Be — |
verneurs Haldimand, eines Schweitzers umd reihe ge |
nes, ihnen den Aufenthalt angenehm genäg machte. |
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Par: Auch ande ale — —— uw
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andaeher. aus. YDelds, nord⸗ *
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ne ‚und aud von Arau von laut, & Er
—3— Bıandrberieffende Zuſatze —5
edle Geihichte Alpe ——— ber Bi
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ku Kirk EA NE STATT BET EHE Re;
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Berfuch. A ao —* PIE — ME
dr den inguejten —— und en
Brig AR tg
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=) tem Ban allgemeinen Hnhrograpbie: des Erdbes,
dens.. Mit: Regie Marin —
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27. nn
“q Tune Aleiß —— — N Fr
* Epbeſchreibung· Wien eine Rei I
mographiſ ai ‚Grundlage... eh Dandhech
nitereiht ah. He Die, ‚Mira Kup
2. fol: Hadesheim, ep: Bern, 1000. 1B
gr. u": ’ IR an
E: ® Ari, ‘der. RER Erbkunde, —
J fan (ih —— daß der Verf. hier ſeinen A
"Sefonagen Syſteon and Handbuͤchern vermißt.: Er
- dungen der neueſten Oeereiſen ſehr berichtigt und v
Tondera ihr: auch auf das Waſſer ausnedehnt, welches. —*
and uwterſch mvon der Hydrologie, wocunter
> foftematiihes Verzelchniß der verſchiedenen auf de
flaͤche befindfichen Waſſer veriteht, in Jofer fie mit.
a heilen mehe oder. weniger vermiſcht finde Auf! diefen —
fen Sabeihreitung, als eine Einleitung in diefelbe
—*5 in ausfuͤhrlicher Be fuͤt Moe;
: min an ymnafiet; vor; M. Zap. Craft Sabah
— ———— "Nürnberg, Bey Yieling 1800. i dairb |
3 ER» Sb: TEE Een =
5 Hi oma: * vn Weit ſchon ſeit langer zii
estate —— alles, deſſen befannt, mas zur ph
Uſchen anhle: gehört, daß eine ausführliche pyy
er einst: Feder bearbeitet, zu
Erwartungen berechtigt. Und dieſe wird. auch gewiß ð
mand.‚gefäukht fiaden, der dieſen erſten Theil, dexie
al Haud gehmen wit d; er zeichnet ſich dutch eine ————
— und. Betmarheit aus, die man an den meiſten 6
gt ſich gghn mat dem Hläßigen Theil der Erdkugel.
Naogurtg eſchich Meres werde zum Grunde gelegtet
Allein er hati —E nme durch die Nachtichten und
‚ der trocknen: Hälfte ver Erdoherfläche auf — Bel;
nn tet if, Er nennt diefen Theil, Aydrograpb
ter: welchem Titel er für Liebhaber diefes Theils der ya.
turkunde n einem’ eitjenen abgefonderten Werke be — ll:
‚noch. dreg- andre folgen, movon det zwehte le, T
"des Luftkreiſes ; der dritfte die Betrachtung des ſeſten
unfers Erdtörpers, und der letzte das Allgemeine der’
halten
«' . ”
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Ae upd- adien p bdifeife Ahr. 9) Ballerd
‚in: Qinfahuug: feiner Befcheifeneit
eat, a —2 ——. ——— un Ficih.
be) beſendere, binsanf:gejeifle „; ‚Mache DR. theils ans
ta Orte —* ——
: gl der eingeinen, Ahkhniete —* wrlanbt der Haus
-Giielinienn überhaipt.,- — — —— 6—
. Segen ins fefte: Saas Mechtu due Meeres es in J
nit der bey mfker Vibliorhet Immen mehr geſcbont torräns
wuß Wir fönnen aber verſichern, daß man in jedem Face
"ar valſtaͤndigſten Collertaueen findet, die mau ſich ume den⸗
- Ben dauu. Es kann feine —— Aber Eigenfchaften und
ocht moeden Sean u; Die Saar
sldt
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S en vis Seht Dd
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20..."
Mt in dei
(en werden le‘
n Morkerar. —*
Aber den ———— Quellen ;anfgegäätt und *
auch alle Arken mineraliſcur -Auelien. Slafkeitt.
Boitien findet. man aaxruareet
einelanzeihe Wererinung vos
der GEroͤhe der. Flußgebiete der wrendeifen :Btröme des —*
üeiichertneife Die ameritani:
bodens. Die-Rärtien Ad. ust
.. ben. Ge, beträgt 005: Ehediet des. Arkepenenfinfies 83304
‚Gute Q. Werken; bes Tarenzfiromes.6na30, der Danke
ra⸗43, er Siös-agap. " Unter: den: Bitrkwärkieleisen
igkeiten. her
ga giebt Dee Verf. auch ein Verzeichniß und eitue Defbreb:
zung der betanntefken Waſſerfaͤlle. Die malerifche Bafkbred _
Bang bes- Guild des Niagara macht den Anfang, und iſt ans
"un: Nachrichten “verfchlcdetär Meifenden zuſammengeſetzt;
Use aber Dokus lem went. Wells in feiner eucften. Reife
4
.
— — — — — —
— — Mas.
dmo Rordartet iin aus eigner Anſicht davon ſagt, nad eitile
ge Zaſaͤtze. Are danı Abſchnite von den ſtehenden Waffen,
rs auch Die ſchwimmenden Inſeln Älterer und. iemeree
Zeit geſammelt. MDaoe Verzeichnih der. Seen iſt überaus wolle
‚ Rändig 5 mindere das von den Flhlien: Die lebte Abtheir
{ung von Weltmeet fuͤlle mehr als die Hälfte des Buchesand,
Dier theile der Verf. einige Berechnungen über die unglaublis
WE. DBenbilteung. des: Meeres mit; ingleichen eine Befdyteis
Yang der verſchiedenen Methoden, die Tiefe beffelben zu melk
fen, und das Merrwaſſer wintbar ju machen; aber niet
fdgt er von Gowianting des Serfalzes. Bey den. Möcenftri
Bein werden der Enripas, Geylia und Charybdis ausführkid
beſchrieden, und ps der Vermuthung einen Schlumdrs il -
Doden dee Moeres befrents.. Das weltliche Weltmeer wird
in’ vas atlautiſqe and athiopiſche nerheilt, und demehften
die Nordſee/ Oſtfee, und: das: mittelländijche Meer als Theile,
Aand letztetm das ſchwarze Meer als Buſen zugegeben,‘ Das
- : Hrliche Welten IR das ſogenannte ſtille Meer. Worzialide
demertensnerth an -diefeen Buche find die beftimmitem und
' deirtähen Beſchreibungen aller in der Hydtonraphie worked
menden Benennungen, und wicialauben ung nicht zw irre;
ee!
Un Hau a8 bevgefügte Kupferblatt
bort — der Cobe und Fluth. =
, ) Se. Metz liefert: im feinem kurzen Buche außer ve
— — Erbdbeſchreidnng auch die marhernarifche, die er
Tyelle ——— Vergeorbi⸗ nennt, und eine Fofibs
graphi-
beit der phiſika liſchen Erdbeſchreiſlung
I.
€ 8 Dips kurzer Ariß dee Atellche *e. DL,
. Sie: anhält nach vorlauftgen Definitiomn iimte bee’
33 e
dee. Rusthogenphie: iR Wi ae
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Welt; twelcho in, ver intaal. feſcueſcten Matarenenung **
SGeund haben. Wer ihr If augemeine Gevgraphieein
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den, mas unäge ſie nnd. Anſchauung femme fernen. 13
Eipierohd.nie.cimg ublonge; in fich feld gunkebödhtende Bram;
un Bike: berieben, - Die. ba
d Der Kreiclinie nͤher komnnnie,
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‚und überdem noch einr ——— —— 44.
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Er Segment IR eue von der Fort abg
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Te —**— — die ek Gelben 'eingerbiofs.
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ya berechnen, ——— uhne Beweris hingeworfen — liebee
ar an werden. Der Dre, mo. ein Kit
8)
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pet beano tejenige Otelle In einen ———
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Meicher in gewiſſer Punkt dieſes. Körpers: iſt S. 26, B
- Ein zur Tebe fallender Stein enthalt eine Doppelte Wahrnehe
u m senthälten Tan ve fe wohl nidht:, "abeb veranlaſſen.
2.18%: Das Sehen iſt ein de der Seele und beitebe |
im Aribellem Ein Schatten BE: und befto Längen werden,
nmeiten:Die lenchtende; Körper von dem ändern entfernt iſt.
| 3.0flen find Beyſplele von ven falſch gewaͤhlten
‚ Austeädın: Dieſe · Einleituug 'enchäft Körigens ehr, als
such dem Inhaltides Bucht —* war, ‚De epenamnıe
Tofmmgraphliche: Grundlage erſtzecke ſich vom Er as bis 93°
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und- a die ng Netzen vor ven Yfmtielseber "
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ein Wantusigiteriaben lehten⸗ — vol "heine,
doe falge qant aatuelich daran, wenn man — 38
fürgeit, ndnngeien entgegengeſchten Sedee her PN r zurock
konumng. Dre: Sprunq vus dea· Wahrnehmung Hilbert an
' feiner: Panprikiange:in Cahoanauif dis Palgenirig,, bie
Vede immer ·deria Aequator erttabener ſehi mälle: iſt ju Reto,
und Teforhert, aoch mwhrere: Ann; die von Weufztben
gebt. - Der Aecuenor Zahn Feinex Manier mine dagete ve
Welt. ſeine be den Edkoͤrper in zwch er |
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"adenn xEorgicht. nat einen/ ſobold man die. Abe Adfihn |
„alte iweß «det ut; deſſen Lage inhe —— WER. ref
wurden, pnd zwar. da von Längen Die Mede iſ, no hen wu
vor Sirhmeht in. der Direktion, welche der, Aequaror AR.
- boot bin da Ort nicht ·unter bem Aehnaror ‚ fondeend: B.
Znachdem: Nordpole zus fe-hildkenen ih «in, [11 >07 70 Wu
en Dreieini geößefter: Kreisparalkei mit dent Arauaret,”- |
Tein groͤßeſter Kreis parbilel denr Aognator ! weich eim Mi⸗
dvdpruch ) . 4und verfahre daſin wie vothſn, -[otacP man ven
„ort ie Belatlon:auß den den Mehidian inngiibe, Hd; f/ie:*
, Werin.oler Belt kann ſich aus dlefem Chad eindn —2*
Gen Vegriff on ber. geographlichen Laͤrige machen? Dieb
vertretonda Meribian dm. 1* iſt nicht ſelbſt beroeghar.
VEbes · ſo verehrt und nnvouſtaͤndig iſt/ was er von dek Wet⸗
weslaͤngen geygranbiſcheo Breiten, und von den Weltgegen:
des fagt.r Der, Menſch hat: eine paratiste Sphäre,’ wenn
om ſo in Meltraume ſtehzt, daß der Erdaͤquator in bie Querve
laute, KB, Antipoden neuhe or Leute, die uuſern Fuß
foblen die; iheigen fa zugekehrt baben, Daß nur ber &
auf hen: nie beode ſtehen, dazwiſchen iſtt @&. u. Da fe
Ion alſe fee, Astipeden sig ‚aufieihen: Befamnien Pac |
J ſono⸗
— — ——
- — — — - Ex
8.9. Metz⸗ Enger Ariß der wthematſch 1143 °
RM ef —X wir wer⸗
aoſgen He —— — ‚Die, mie, ern: Anhang
2b. Zufgh vom — ve ch Aa. ten:
ges von —S — Ta a ‚har... nie ie |
\ ’ „HR * * gu, Aſcich der; is
ſchen Pollapnhne. De Eobe, helft. 16. Inmichs Moberlärr
. wlahruugsgegenftand ‚.ben —RR und angeſchauft sorden
‚ „faun: ſonbern es komint ihr guch Bu nie Merkand:pon
»muiherdenken, konn. Nur huͤte zu glauhen, wan koͤn⸗
pr ſie als ein Ding an, fi kanen mie-fien, ahnr vom uns
. wansefhant.zu.merben, ſeyn wr de.“ Diefer, Tihnil-des Dark,
der dar ſtaͤrkſte ift, handelt üheigens.in beitisdigendar, Waslftän
„Algfeitınn Deanplichteit, nad) ‚einigen aBaımyinen. Cisenfeafs.
| — Den als — NT g Koͤrvers, von ben. Höre
Erde, — Dec hen — Ache und Flath,
——— a vom Waſſer, auch in der Erde,
ae ie, — Ebenen —
Erdprodulten, a Hi —* und ihren Me⸗
Ye Kim Anhang. q einige. Dot e ‚zur: Geſchich⸗
0 Bee Edtorpers und a ‚Sog Zoeclmaͤhiger
„aber waͤre es für ein, Buch zum, —5 — —R eine kurze
Elaflintat tiop der verſchiedenen Hypoiheſen jmgebap , ‚als. hieß
—— die Sicherheit derſelben hinguwerſen. Warum
ey‘ ber Tabelle über die Stage und Verhaͤltniſſe dee
oryer des; Sonnenſy es. ser Raum für die, Dotäsian
derey obern. Planeten. leer. gelaflen 3: ... Daß.bieig ınnfere
on vꝓon der. Selfttecenfion 2 dieſes Buchs im Int. Du. -
NER 804, © as abwelch/ darüber. wir ma
micht · wutzdern.
ra, Gaby Ham, man "Bisher ale. am Meifigen,
aiur sh {upper genug, ayswäßlenden und abfürjenden Gage
Ä mil iſcher 2388 zus Aug fuͤllng ſeinger gede⸗
gro Pehrbuͤcher und Magazine. Gier tritt ar als php
Kbauſcher Erdbeſchrelber anf und. wagt fd alſo in ein neugs
———— thbefhreibung „erfordege- aan, ap
eiſt; aber doch gewiß auch eine meht als ober⸗
lie Kenntnig der Notuekunde, und einen geimiſſen, das
Manien uraſoſſenden ſyſtemgtiſchen Bid 3 .ob.abeg dieſe Ip
‚Sense zu dan, Iaeifeeleclihen Eigenihaften, hes Hen. Jgehj⸗ ⸗
ren⸗ mochten wit de iweiſeln. Das. oe enthalt für - .
5 re Abſicht zu, sfel und zu wenig, Die OD nal |
Dan ig an unſciaug ie op — |
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m ————— vetoiſtit eon, Reẽeuut,
ge Bringen N Mai * dann "Dita
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Genen, Woſſee und Korallen. Fe die Dielog RC
“wohl der Analogie noch Selber hi en von der WS
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. wird.” ""Planofogie ; kn ben Ebenen —— —
de Adler. —2 von doeh Stufen" 38
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halt die ale Bafemerti ol Men bb die Lehre von Meerdn.
Nuetn und glüſſen. Die Atcoiſtit 33 der a
u deren Dein und —S e von Si |
| * B. Ben A Beuerhifefn Yolch dle-Hleine bey —* 1788 |
dyuiftandene Sinfel als nach vorganben aufgeführt," ba fie de
kurz darauf wieder verſchwunden il Pi eltmeet fol En
'des Eröbobehs bedecken, und nur kom, @8
‚und das Meer fellen 5400000 Thierarten —5* =
ioſtens wird diefe Angabe unter den Bruckfehleru ‚nit wer
Weßfert. Die Literatur tft in dem Buche nicht vergeflen: und
ber Berf.. verweiſt Melilla auf felne —— und das iſt zu
-eifttotich ter Gedgonien iſt auch nicht ee ; fo vl en die
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loben; aber Die neueſten ſcheint ed nicht zu feinen, Die Gpe
| „908 eh Sant und Hemd.” Ur b eigene dat der Be
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Ä „zeuehen —AI verppliſtaͤndigen, un die wunderliche
Icheini, aũſevſern: ſo
Nom fein Web mn . ein Seauchbats Dentbud:
Anterricht werden.
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| Reiſe bes Era non. Pofimanntegg. .. Pre
menden Atfnitten: viel Sates tale Moͤche und ud Denn
ollſtaͤndigkeit geſagt; umb,.twollte der Berf, hey einer neuen
Auflage 904 ‚nicht. bieher: Srbärige abfhnuien, ‚le Gehege
: 2er; Ortungs,and Abtbeſſung heiler..befolgen.... maanche-Andas
ben berichtigen, feine Excerpee durch bie. Bemerkungen Der
Rrrvainslogie, It der: ſich zu gefallen
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. N rn. LP Zur - .” * .a2 X * wert: eu I ".,
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un x v..r . . petit, ’ ..? . u. .. 2 28 J € or
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\ Bee bes ie Bien von Böfmanndene.i eig or
von Ungarn, bis ou die rürfifche Eräne,
Anszug aus Aner Sammlung von · Origingl⸗
—— Gdrlijbey Anton, 1806. 76 de
8 4 RE- 4 8 de.
Ä — xer Gr. — Bau
end in
Obeclouſiʒ dat, wie unsihe Heraueqeben,
Ehrifiopb-Borsteb: Jähne, Ober. Mmte s Advotar -
2 Mitglied bat Obetlauſitziſchen Geſellſchaft der Beiffen-
ſchaften, imelbet;: ſeis mehreren Jahren die-vorzägfichen Kiaͤfte
ſeines Geiſtes auf die Etlernung ber bisetzt emtderften Rennes
niſſe in der Thiern Pflanzen⸗ und Mineralkunde verwande;
aben ouch ſelsſt nens Entdeckangen darinnen zu machen perſuca
Er unternehm daher anf feisie. Koſten mahrite Neiſſen. Im
"Sabre 1798 reifte er In dieler Abficht durch Frankreich iad
Spanien nach Portugel, weil er in dieſem Lande, das in
vwiſſenſchaftlicher Ruͤckſicht noch fo wenig Surchgeforfiht und
beſucht worden Ift, die mehreften. Europälfchen unbekannten.
Pflanzen zu-finden hoffte. ‚Hr, Prof, Lint ans Roßod ker
gleitete ihn EI
— dieſer Retſe z Zip Maͤrz des Jah⸗
res ıuoo aber befänd-. er ſich noch allein auf den Portugiefse *
Gebergen un ‚Seülden,. und ſchrieb nicht. ten
ne Sie bieſes — bald wie Sachſen kennen ud bebe
rt für’ feine. —— sine um ſſende Some Bu
| surnz voryigih um Bügel und Inkttingu faule. Gr
“ as
king aller Weſtierd ſſchen Mäturalien in Braſillen veranſtol⸗
tet, In den Jahren ı793 berelſete er einen Theil von Alm
N
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ER SI zer een ee ne 2
[1 —— 2 x 2 —
arsb — J
elhhelth. die üben auſ dieſer Dieife beuoſtann Ertlanlfiin.der
. Melde van. Süriefen, am ſelne Echweſter, Gattinu des Koͤnigl.
rend, Rittmeiers und urſ Sunbſ Querſatriſchen Kreie⸗
„irefkots wen Aloiſt; ans: ——— "de —
Autsexhella on > 9; an au £
rn *, , IE 4 MANS r 5 *
an Rebc Nele —— anfängt nad Shkden — wo
A ſ⸗
= gem —— — —— ‚Auf ——— Eßegg.
N hot > mache der Verf, zu Baraugawar (Ba.
—— weil en keinen Paß von der Wiener Hoſtangey
bitte... ein Gefangenenue Pre 7 37
{ ee hefzepk zen het, — Age
5 ehadia und In: auch feloe- eke
— ——— * —* "oral
‚ äu defrtedigen, fand er oͤberal — genug: und kam
mit reichlichen Geuımlungen merk,» Fiadr ebımak’hatte ae,
das Ungluͤck, ‚für.eisen: 2 Emißarius angeſehen zu
merden, deſſen Vogel min Dmanten ausgeſtopft rede,
——æ— die Tuͤrken gegen: die-Ehrb
. Ben anfzubeen,:- Was arz ale Maturfeltenbeiten beſchreibt,
— in: dinensnfysguaewenrtigsbeichtend: ſeyn. Das meiſt⸗
betrifft, ‚außen feinen; Schickſalen und beſondern Auftrittan
Kr Reiſe dus Klima vnd die Erzeugniſſe von Ungarn, die
ge 2er Nation, ihre ver. ibm ſe ſehe
lab © rand.biegolitifchen und mereantilifchass
rängek — Watsslandes.z.ı allen lebhaſt vnd aaterhal⸗na
—A ———— — en es 2 er
Fe 85* tie Jah x — —B A r N ẽ
Med TEE 10T Sa HL N ı 077 Bere ln“ EI I N
J vi “age; /5 au ee ae eg or —
Be a BE JE er 2
en! Beiihriingefäiäte
BAER. DIL DIR αα UELHTT BEL ITU IP ZU PET EZ ze A
3. Unngkm der Univerſicat zu⸗ Wittenberg. A
Be Ma wei Sohn. 17
er Theu. Ben, ie Eröpein. 1801, 2106, R
— vobne d Die. Vorredee
we — — . u J
—— — erde |
3 —EXE ME |
SDe ua Eatekznch RE re
‚- Weutidew Untverfiühten gemein, daß — —
yragtmatikch ehrreichz Aombienmicke ur mach eigem
tens Mechan
ienino, beſchcieben· —— iſt. Alle
” man möchte ihre bevnahe dieſa Borzup voralten Hogan Kicker
En deylegen, daß fie weniger als diefe alle, jener edlern -
naeh; are Mame / nibſt ihren
Syalgnn, mehr fügt, > obs Iabiienvertb von andre
. erken
«Mn üge Rt; Bier! Dedermiani: torl ⸗ gmetik: Licht: nn Sebe
hr Rt oma: Vaiſſen ſchaſt darch ganz Curopa: Ave: mac
, bei tmpenhabenerüiegeiinbe Beogrs
Ä —— die Bann anf Si ie
| Ange and geb Seifen kon. 5 "ala vum nach einen old
⸗Baitt rwartes
r — — Fe nich anf — zu —
. ‚gechithätiget ge
Ginterdefich.ifkes dech uscht ale blboſe Bel
j
Me akademiktieri Sdkiächte
der
‚Begierde; ya wiſſen;was: dieſe Gabe Schule auch für m \
is ihrem näcktar Dirkaugrkreiſt yeifen M
Habe, ua dem;
ſter,weiches ſie allen andern. gab, -Teibfe Chre u
‚de; fleißigen —— ‚iennent, Syuevus md Öedr
- wweldie über-thte Geſchichte VBuͤcher nefehplebter: bahn, richte
Seh feeviich iave Aufmoriſambeit darauf nick. Es wat Ihnen
an furdte auch ſaſt·bi⸗ unſere Beiten yon
em ums
TE viel wehr) über ihre tung
n q
nen, mer nes Schicklale, m.dol. au. fo vollſtaͤndige Oamm⸗ =
Leheey/ Bbnilerende, Promotie⸗
lungen utheilen, als ſie nue außfindig ma
* —ãA— hat aueh * fie die 4: —
den
der Wiſſenſchaften und — Rönke auf diefer Unlverſitaͤt M
und wieder nicht, ungbebliche Zufa
** werden könnten. - Yin Ga Fee
Bars mwenn gie
oder Berichtigungen
verfolgen. Als. —5— lub die —* iR ariallerdings · ſchaͤ⸗
*
glich war, ausgegcgen⸗ allen, map fait
and pay |
zen genpmmen iſt doch das Bild wohl aetroffen. Es —* |
Auch zu einersdefte gelegehern ‚Belt, da dies deine Jubelſeft
| dieſet udertiu wit. Rastın ea berancabi. ‚Orb
1
L)
sie Bun Beikeregefähn.
—— — PR TOURAN
ütete Dem,
Kid, daß man ihnen Ge trefflichſien und verhienfusifen
ner undee übern Werfahren ‚von Seit zu Seit Ins Antıy |
den bringer deun wo vergibt man. fie: über. jetern ‚menge
* —— — ⏑ 1Ä ⏑ ⏑ 1 [ —
PEN der. pie: Bu aus Belchelderbeit mid
ſondern nur Aunalen der —— a an
= «is einen Bentras zu ihrer angeſehes wiß
voll, hat aus allegausen Queſler —— ——
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tem Pe Peitegkn. sn Ä Use *
55 56) Die — — 1.508
Bein jeder An Raude.eh
ee — *
— den a erweis
den worden Sie Deivilsglen der Uniuerfität da er ©. ma
weit genauer;: als ſeine auseinander weicht,
5 —õIX
demiſchen Jurietrlidon: 5** Galtiakeit dieſer leztern
über bloß auf die eiret moroliſchan Unmoͤadiakeie
— — — — ——— — — —
Deren; welche auf Akabonilen Aubleren., gegtänbet. Make
die war Kurſ. Auguiſte der atoße Wehlehäterder
—⏑⏑ Woraknapt angefangen hate, nieınngemels
wer Freugebigkeit vollendecer "Schon; in den fräßera Jahren
fehter Mesterang, Im Ir 1549; Anfoß Aeein Sinkominen vom
> Fo54 Bälden a Gr. 7. Pf. meichte die neinen Zinfen vom
inem: —— waren, das ri auf der Seifestione tee
der wedeeren Kidtern as ·
in
—* Aabiſtaæ ES —8 bandelt
J er —— — 2 — und ber auuers
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I. C. Al Broͤnanris finalen. “9
mb: —— Shibte ion Misch. Merben
Machte Kurfurſt erſcheint —* —— In / aAneh nd
.gEn Are Im ſ. re Rear en ee
Baer für: Heben ne ee m
bie nen warn — In anfen
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Vie - vEHMDHSIRhE. Fokultaͤi · die erſte ꝛdicter (heben
——*2;288 deg —2* ans ·thr ſtet der Rekror· ge⸗
Nählt worden Hi. &602:4f' ſtatt uaverſuchten Iuug⸗
as wi; undefietkten — Wen: |
zu ſehze { * * |
Ge Bektä
* Ge har ae Jelt verloden wich, Arad v0 vortahelbent.,
en eig Profefflone ber Geſchſchte Hat erſt Rule -
Im 9. 1579’ chrfhteti‘ nen‘ franjöfken: Opre
Vingegen vnn ee vaſeivnr vo vn — arm. —
u; Dat dritte —— vorn elighifen, Tenfebsf
— He, —— uw politiſchen Zuſtaude der *
vom R —— x dffne eine bicherweniger Pr.
—* * afathelteh md. porollel werden zu A
ee a ie Gaben 'und 'Verbinfte- um Ne "
tigion und "Theologie — > Dec hat der Weri. ehe
‚anf die eigentliche Reſotwatien R genemmen, vnd eihe
ne deftinmtere Bereichnung de ſſar was beubeiigunßen Maͤn⸗
fern dee theologiſche Gelehrfammieit ſchuldig ſey, ware hiee vm
rechten Orte geweſen. Melanchtbous Muth wid
wohl
8.736 eribad zu tief herabtzeſetzt 3 ee hat ihn mehe als en
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wal Nest gen got EDER won Diſchofe wi⸗ Ay
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‚or; winter patſam⸗eit. —
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uleles eat wurde int er Ss are
—** Geiſt jrner Be. —— überall zu verbreiten
ſuchte und Bee.überbesunt jehem.Joichen Zeitalter Agen fen
—8* ſich der: Menlch duo )vrm jo tiefen und ſiſtern Ge⸗
— * — al zu ef —
*2 Kap iii einem erhabenen freuen
— — erhebt, dieſer rellgloͤſe
habe. een näctheiiaen Einfluß auf die Wiſſenſchaf⸗
| weundheht:, Inden ndem bieſe zwar am Ende auf die Vorſehung
„und auf bie —5 —— Angelegenheiten. binleiteng
„abet nicht gleich = fange von denfeiben ausgehen müßs
tea, weil fonft. ihee Principien. reliniüfe Glaubensartitel
rohr and nicht. niffenfhafiiche Säge des Verfiantes
zbliehens®: = Kin der alte behauptet der Verf. S. daß
> ger. Aberglanbe vicht⸗ iwmer eint Folge der Unmilienbeitz
TIngenben und einerüübermenice .
ſonder n ofteine Zolge großer
ichen —28 6 Selßes: fey, Ker ſich über die Anſichten, wel⸗
„he feinen und ſchwaͤchern — eigen ſind, erbebe,
Daraue macht er das. Aberatqubiſche: in: manchen Meiaungen
Autteers,iund Melanchtbors benreiflih,. Ahein 6 barf
Tavry naa Weraeffen, werden, daß auch die Kindheit, in, den
Sarkrtunbe,; Gternlunde, und.andre Wiffenihakrn Damals
woch — mweng ani Area Rh
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Ber Perfl der Medien seirfeSeratikokting des menſchi |
win‘ Wbrpets' ar, :und"Wiet: Piner- Nachfelgir TH Are;
Suonhtlben;ninchte — ——————
dbeckungen. Daß:die Mathematlk⸗ wenigftend die Aſn rnomte
damals ni kvielmehr als Aſtrologle geweſen ſey, {&. 184)
iſt zu wemg geſogt. Mon lanchtbons Initiis doctrinae
be cae Bi Affe, Weſch. der Mathemarit ſeit der |
jedexheritettuhr Es iefen, zweyter Band, Sri) on
det habe —88 —* ſtronomie beſſer dorgetcagen,
Aftiunomie unſers —— An ſehr ofelen MPhyſiket
vöräetranen” wotden iſt, Wie ſehr hoͤtie nicht unten bern.
das feltenle ae! angeführt. zu werden verbiengn veſch 9*
Profeffon niederſehte, anf'yohı —— wahre
Georg Joachim Rberitad gab: da er feine matheriäkif ara
erlernen DIE BA En —
arte & che zu Witten ber See erſte Auf einxr deut⸗ —
ken Per t geweſen iſt, der über das beutſche Staatdı
recht Zortefängen gehalten m. wo 18 richtig er; BE
” worden; -
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an GHDH IS suitbineh Were herein FBetälrn —ã |
Mad) veſtette der: BO, * yo 1] J
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ge sie =: ou h.. ee r ee a Bere j + A *
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gen Eifer du Merbelaltuug des ——— Ber .
| as :olgen: für Die gau⸗
ur Eine. ha; at nubecahet biebes
| Den. WMDie Aufnahiet. iuae lotelviſchen · Dichtlunſt und Den:
Verihtigte Dichter Kamine And ihnen warden;
ee arehr haͤtten win ahniändr run — ent⸗
"hie hen, ern meh
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arılkn
Vefonnern, Ale ganze alte ·Ateratut/ und. deren: -Aeupen
5 In.uehepgen : Miſcrſcoſte⸗- votzuͤglich Melanchthon in |
Sande babe
die Werfeizurung des Geſchmacks, det Methode un
ſol
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baltigen und: uch ſo —* Theil ihrer Skoiae nad)
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J f. I = = \ — 1
J u BE 5 wen , —*
—J ——— — > ** * ——* * * — |
“ herſtellung derſelben, bis ans Ende des
raten Ja hunderte, „von einer Gefelfchatt ge
ter Maͤnner ausgearbeitet. Sechſte Br. |
hung Geſchichte der- Philofophie von oh. & |
Heb Buhle· Zweyter Band, Göttingen, bey
— Sende Be: 1800. 447 Ss, 2
u ie ne Be at, ———
s
— = J
er Gegen ·⸗
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“ Gernitrtigne Book ihre
m . u. — u —
Don. aenonuten.erie
beſſer eroͤmm Img, —— geigt Ach aberaũ ⸗: ar
iwelches manche Soldatenweiber dey Feldzuͤgen ae
ori — DZ =
taſſichen Pitgrasuu überbaupt ; * je da yadır Zieifonelie
ſchen. und Piataciſchen Phi
dhnten Sohshanberts; und —* den Cabbeliſten heu⸗
8* Ber Vatfß. aus. 2igentt Ustöte
unh aadurch manche.
wäre suunitichen; af er heute anders woher Kusiehmiskt, - - '
die Quell a cch cual —R bauite⸗ ae Ze
DER TS NT Bere 5 — ä u Pe Be Eger “tgl My u 1 Due) Ben
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r "rt. at J ee .2. AH STE nt! Ü ‘
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Da dadin ageberigen oiuerthimern.
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Sedurt würde ganz als Vater s und Wutterlös. ariiniehen.
. fo; winn nicht der Derleger in der Vorrede ihergl aan
tion gehalten haͤrte. Aus felbiger voollen wir has
| ſte jur Nachricht der Leſer anszeithhien. Der Prof. Schow |
, vom Ka Rage vor der Ausgabe dleſes Werks von ſeinen ger
eg"
— —
ut wancherley Masifien. Baäpen wetfehent .
Hier Bradite ei, "unter anders &a
Bieten 2 Te gen an
des Stpbaeus an die Weidmanniſche Sunkanpe. .
tung, mir dem Berſprechen, das Uebrige aus feinem Vaters
. ande nachaſchickin; toril er Loipzig verlieh. Da: w’able in
"feinem. Baterlaude ein wichtiges Amr erhlelt, konmt er nicht
fogteih fein Verfprechen erfüllen. Er machte jedoch von Zeit
big endlichreiup Wenensbrunf feine
au Be. ajlt,
Papiere verzehrte, Den nach der Zelt der Herausg. alles Brief:
Wwechſel mit dem⸗· V
—— — ⏑ ⏑ fat hunde wir
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ass. ſumiehnten unbe
⸗
en
\ Apakolins und ähnlichen Becternnte Sohbptälftre findet.
-. sbem Zitelk EEE Safe a
| er 1 — *
Wem dLehrer der griechiſchewand un
ehe der Geſchichte und ine
x & Ahr uns —* bey dem —* ans gehol
u ® ine Minag: Andi Zieh‘ u un —— ak
— — —* XELX
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= Sebäus; —2* 177 nee
Ne tn· vet ſchie ea inider or deo at ccc
Die: Anmerkungen des Herausgebers haben wenigen Werch,
och weniger ſeine Citata, wo z. Blats aiſ cuirc
———— Soc, de: Repuklichzt nal u
„den Ausgaben des Stobäusiehlre, et nzugef
-zeigete bald etwas genauer alſe aut m 'r |
ex A B.1Ci prodit Bald — —* —— m
ſetzt abernmicht img in welchet Handfehrift er es gefunde
Oxucdſehler find auch hier und da eingeſchlichen nen
An der ſunften Note: Omu. (nämlich Oodices Pe:
Wreya;.. Atıteas uriimduere. 12 DET At
hen andern. Merthy alt dag einmel ——
Sieba das wenige Nuͤtzliche aus
merkungent eintruͤgtoſnn ur nnd narinal np ee
SB rafarr uy. ab Nein Winat — —
J En ne nd na ** * or dr wpon Di,
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bange war, der Verf. moͤchte Ber ira
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Baloben; Das: sache it: Aörhinbinien hir elfeweiällen gen:
er ee sutes;,und- zivefinäßiges Benehmen unfere-
' n 1: ,) u
| 98 2: in. der, Worrebe:sanfiher, .
| CRtrone za EBunfiedel). Abhandl.
Anheben geelfßen Cpradrunrerrike anf,
tern. Erlangen. 1795; 3., merim er. manderburd:eind rede,
| Iden haben
2
I menlebte einen vecht gutem Gebrauch gemache⸗· Mi
6, daß bey der erſten praktiſchen Want Soden
5
&
eine leichte und. einfache Art zu geigem, wir Nici .
Ihren Knospen nach und.nach —— Jabra wmb
Bi
>.
[3
im
3
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die fie BD. Inden Warme und Temporibue nımehe
1 gefeb · und tegelmaͤßig Berändern:.:-Und-Slerin hat me⸗
redt wohl geſallen zabgleich· ar die Sache micht ats
aufgeftellt Hat; ſondern Lenney In der sand: uni. Apimcdh
;
8
33
and) verarbeiter. Ber jenes goldene Werk kennt uud ber
re
Fe ——
ehe fuͤr den eigentlichen Gefögeren grfchrieben io ar. ler, 4
1
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Lehrer, der beſonders mit ⸗den
| — wicht allzubelannt feyn: möchte, Affen wir borkägil
ih nach wollenderer AAbung in den wrrfpiedeneudke -
angeführten Analogia Gr, L. fibon.vorangenanaen if.
lem er bat nod) manche Idee mehrt für den an F
u fagen auf das gemeine Laben fo gut anzuwinden. ußte.
‚eben ben ber nee Theo⸗
’
1°
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jo wiele Schwierigkeiten Bat, als; den ——
“. 5
4
er |
ut bat, wird fich freuen, Daß. hier der Werfi.,. *. —
as uͤber bie Abftammung und Bildung der Arliınörcer,
ehrt der Anficht der Stammwdrier und abgeleiteten Zeſtwoͤr⸗
ter, und von’ Ra; an, die Formirung der Keicisdider eme-
Frpfeblen » Dichrs- Fantt für ben Gäpbtetteichtri fen‘, "Als die
„ Hammtlihen Zeitwörter in 33 nach —* —
ser im Praͤſens, Futurum und aftiven Perfektum zu Aber -
Gauen. Fuͤr den erſten Kurfug iſt — lei u ad
her Syprachlehre einftwetlen...fhon . md.
* e ein „bon hitjreichend, der. an
I bien ur geliefert. üt,. -Umein:@anjes In. anf —
“
h : Den . . dd \
UDDLKD.2.SE VIis Seſt. ee.
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a : Bey Dalan uud Comp. bey Weisweiler; ing
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Mutterſprache untert ichtet hatte, unternahm die. — ram [4
— daß er viel geleiſtet habe. Er legte Adelungs Spt ai 177 f3
mars nm dem“ Ausländer feine Sprache beyzubringe
-. — —
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Er GSpragen —V ira
2 DATEN ner.
Geis — —** ———— —
- inen, hy. George Henry Nik! PAD, LM.
j bonn prittted by: Whittinghannfor Mawinan et etc.
J 1800 ta und 449 Seit. 8. INR, sæ —
einer Kupferpfatte; und auch zu baden in &
| |
” J
sa: Deutſchtaud ben Perthes und Heffn an *
“Hamburg, bey Nicolai in Berlin, aͤnd * die
trich in Goͤttinzen.
— die deutſche Eyrache und Piteratuly ſeſt al {
" ‚Engtand wiehr Freunde finder: fo dachte man dara fr ie
wa Soon vorhandenen deutſchen Spradilehren fr, gländer
glichſt zu berichtigen und deutlich vorjutragen.. :
+ tin, ein Deutſcher, der mehrmals fon. Dritten 1
Dieles Kıpeds, und man wird ihm nicht abfprecheh- fi
T
u
1
|
zutn Srunder. gleng aber dennoch dabey in Darleg
Dioffs feinen: jgnen Weg. Mir begreifeninun weit
iuen Geſi chtspunkt ſtellen muͤſſe; daraus folge”
icht, daß man die Ordnung geriffer: Geſetze And
bie. von deun deſten einheimiſchen Sprachlehrern vom
gebrauche abſtrahirt worden find, = In der
bwird manches Richtige, die Geſchichte der? deuſche
und Ihre; Mundarton betreffend Bengebrache. - ‚Das hrbe „
R verſchledener fremden Neifenden durch Deurfchland; und a P
ter andern diner Madam Bianconl in Dresden, über. re |
zug des Jöchdeutlchen Anı Munde eines Biederfadhfen
Iris BEN Papmunanc, ver der melbntſchen Au—
5 Bu
—— * ‚ms der —5
Bar tige ee "und: genauͤer z. B burch ‚Unterfheidgng des
bwom Und des N oo: r 6uefpricht als der
dieſer hingegen 0% auch tpieber ‚feine. eigene —
Stat
f
—F
fü e Mundart nachaͤfft. + vi N Ser . R
P },Müter der Rubrik von den ——
ſtelniſchen Leitern it deutſch
reisen ju gießen, wie davon; rd * —
eine‘
‚den. Benloielen der Regeln und der ar
mathie zu feben it. Der Schalt ‚alt
Hd beſſer geweſen, wenn man wenigſtens die erſten Ale,
fadete von Unger in Berlin, oder von Dreiskopf-in. Leipzig,
Bike tet; n lafen? Chen fo ſteht. diz ſouſt fanber aeftoden,
* * — *2 der ſchoͤnern und ln me —*
Ilehen weit nach.
sen itregufären Zeitwoͤrtern, ober: denen der’ zweyten
feine Kollögen gemacht, welche die Ahnen zu gloß dun
fen; ſicher aber durch noͤthig werbende Ausuohmen
bile Schachteln in Fächer elnthekt,So iſt es auch
bier mie des Verf. vier Deklinatlonen det Ball, Da er z. B
amp. eine Deklination. ” die — — und in.
sd OBEN. - 2; eine/
/
se ver acht Adelungiihen Detiiuntiokn" ahf wenlgere⸗
F
* In Fngland nun erſt ‚auf de Emitut; .
ebe nicht nur am deutſchen Alphabete;‘ — ande —
ht Abel, nu
£ 18. wer b.3 hat feine gefällige Form; das g, tioch mehr: u
5 u, find. mißratben, und das S behagt ur auch nicht,
echt; "anderer kleinen Ungleichheiten zu ne * elden. . Wäre:
ee
* See, pflegt fi, wenn er deutſche Gremmarkken —* —
union jzuerſt nach des Einthellung der Deklkiatioten und den
ton umzuſehen. Dieſer Sprachlehoer Hat. er au,
Anfen, und dadurch ibren Lehrlingen ſaßlicher zu wer⸗ |
dig veranlaffen, Achterley Gerichte Im vler Odäle
feniafjurkagen gehe frenlich an, zumal wenn than die Schäle. --
— i \
ren. ns Deawingen ale die E > | =
und dem Sylbentone ſagt der, Ve we hin |
Mit, nd es iff —* * —
A y
, Aner befondern Deklination machen, fi
"einfolbigtem, bie Endung ek Dina» ' 5 * r ae
nachher die, welche ein Ph ‚fem alle annehr wi *
J ve 2*
. t no .. 9 “2
\ on 4 oe :
F 2
RB x * F Ds
‚ck: „ar » F
I Far
x
Arc, Sabre, Bahn, ——— J.
micht eine beſotide e Deklinatlon widmete, ohn⸗
ale Sprachlehter den Plural zu einem
“ Ausnahırien werfen, wobeh es nicht Teer, abgieng, Be J £.
” fats in Anfehung des Wortes Sthck noͤthig/ daß es bey Ki
| ſowohl in Poefie als Proſa mit Recht nunmehr abge
manche vergeſſen wurden, Dahin san Miabl, als macu- _
la, fonnm,, rehquise, und die Dirivata Davon: beabe
mabl, Dentmabl Jo; fapfiae Dede —J.
gehnolonilhee Auddruck, Alterthum, Fuͤrſtenthum —
zogthum, und mir fi von ſelbſt verite t — Exsbistbum
1. n
—
uam. Bey der Obserr. 5. ©. 120 finden wir d
petmaffen wie: ein Stuoͤck Brodt, Hals, Stein im Ph
ral Stücken hat, wiewohl auch in einigen Gegenden Dane
fens und Niederfachfens Stuͤcke und Stuͤcen dafür gefage
wird; und'mehrere Kanonen beißen Stade, -Nob wer
nöthiger iſt eine berichtigende Anmerkung zur dritten" Dekſl
nietion in dieler Sprachlehre, wo der Genitiv des Sing alars
von Herz Herzen ftatt Hetzens lautet, und . ichen
Senitivs vom Schmerz gar nicht gedacht wird 4 ABir, igen
mod bey, daß der NRominat. und Aecuſat, von Se
it, 05 er fich aleich..mosh in Elaffildyen Scheiftfkellem findet,
und daß man.jeft für des’ Schmerzens auch des. Scpmers
33 fant; wenn von phyſiſchem Schmerz die Rede iſt, )as
dem Held, dem Sels, dem Fuͤrſt, fo role auch as. den
Helv, den Fels, den Färft, wird zwar in guten Sau—
Rellern voriger Seneratlon, befonders Dichtern, gefi den, und
{ft mit ihrem Tartaffeit Zeitgeſchmack zu entſchuldigen; Far
abır Jvgr niche meht geduldet werdennn.
: #, = 1 * u |
Pi
—
J 1. Rocau far: rammar, etc. we
Ei 6: 151 Sp den Serena Wimdi‘ mon bie. de
— himuſetzen daß ber. Benihie: von My⸗·
Fuchs, Friſch Suis, Seas, Mk, Worth
u; deral, Kylinfens, Suchfenss. (-Suchfee: wuͤrde der
ehitiv des Thlers jenR), Friſch ens, Schalrens —,
eifen —— Die Namen, die Ah _auf,t oder enden
beldjes lektete aus der Reihe d “ma bie. Mitte de Seite
en Endbuchtaben fglich‘ ausgeftriäich bat —
na); als’ Kant, Kleiſt, Horſt Hertangen. tt =
bloß den Zuſatz "eines 8 im’ Genitfo, welches 4: =
mebr bey Wolf und andern Namen: ohne York Miterä €
buchftaben ailt. Ju Beyne, Schulse;, raute PT u
m Br, u us m
j z
R —— Wohlklang gemaͤß dennoch mem ng, u
| ulsens — eingefchoben werden , fa Fer man vbieus
rd aus Menerungsliebe und Nachbe art affett af, nerne’ A \ F
Bobes — zu ſchtelben. Unſr⸗ — 1— BEN
= Bere Feld mürdigerer Nachahmangen vor, 4,4
En Schi harte, es noch durch Keſecheren zu — —
1 Bey den ſogenannten iereguläreg Bikwhttern. finden
x ie folgendes zu bemerken und zu betichtigen.: INT. in
Fi =
Sn Die alphabetlſche Ordnung, In Wweicherifi⸗ Hier vorgeführt I,
en: iſt freylich fuͤt den Ausländer bequem; hat abet auh
Unſchickliche, daß Infinitive von glelcher Endung, die
gemeiniglich gleiche Imperfekte geben, "fotcheraetan
aimndeee geuennt werden. Der Verfaſe glaubt auch /
Hart Adelmtq; ſehr viele jetzt regulare Zeitwoͤrter ſeyen
nn 5 — regulaͤr geweſen, = der Be —
mer mehtere regula —* iren. : Der Rec. glaubt
e tete beein — ſehn: fo waͤre eß
Berluſt als Gewinw Ikr sanfte: Spruche; wovon den
„=. m Ta
m.
aut
*
h
'F
‘
—
en oder irteguſoͤrer Zeitwoͤrter weren. es ouch vor tau⸗
Ra Provinzen, beſauders (men.
fe Sıtipetfecte meht, und die BEER bat ba 2
| Meberfiuß. Te Be J
rien, to 'whiten, ein ih, a Rıts — J
| * dellen Derivate‘ —— vesbiei en als ——
nd —— —
PR er 2*
— — ee. Kz nn — Beil N |
Zr nn — — — — — Ei
* bu E [3 =
—— hietader verbienet. Die meiſten jeizt
wingteenden, gabs ber: abreichen -
\
\
ne
— » ju dulden. RE, it
u Der andnd Kördeben ar nn, Ned *
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Ein — Vnfalten — |
RMwletzug arſiſten d
ei doch — gefaltan jo wie,
kei Ti Arsıa0 03 |
"Öledhsen. Ja dissule,. am, — — air ö
Geneſen und item Ruh (en 3 —2*— (ans
einer gar) andern 0 A egulaͤ .3
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ke Re 82 al | kn |
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“ F in 5 —5 ven en ee
Ind jagen ——*
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* Daten. — treaulärs(n
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gen: bar. beſſer Pflaa RN hey
be in ae tegulde in der Dedeutüng ! 1o in —* trug
2 @pelefen tam al regalar gebrandt —** it
Ä a "Ceitfeh Hat immet Hay teoff, das trſefto in MEER
Verbeblen (keegulät,. — D8 ae uÄBE,
- Das Pr Praͤter cum vexrwort iR yerni:. ; SCy ‚Eine ‘ m:
Wöägen reaulär, die getenthefiigen Der ari⸗ ſien Sinfe
| PR rin ‚aber das Übsurrinm wiegen, If fergallei
a ı); ‚Bet Opitor und andere Eigenheiten der deut
en Anſetung des Gebrauchs det Mederbeile find. ul 5
7... Km Fleiß behendeltz. indeſſen wuͤrde 26 — un fe
„itige fleifige Leude⸗imn Aulg. Useyab: Ampeigen eine
e von Yunugkkisinen oder Pre Beinamen Annehen
ie * — hleltey. Die gute Arbeit verdient ges
ir Ri ainer ——— und der, — forbec;
—
63 .
—2
a
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= Venerei — Once. Ey
— n
alu | dar WGratimatii m Uebungsſtuͤcy
u us. Wieland, Herder En Pa
anbein Helnes Wienuibni ei Ä
BE FRE TE ee Eee
SIWIRRSEICT
—— PER ſchery Sptach
* [zei
hun» re.
a. 83 je; 5
her. Dinıronk
Er. öfter; ‘oder apetnitfey » franzoſiſch . deutſch
mma ie. 2 gurglneisSrißge, un m
a p.udihlgan Anmerkungen. ind
Becmepet yon: Filiopo Giacame: Flat. ER Ä
1% en — nell ei
A Barum a3 ih He, dieſes Deutfi
Oramiugeif: iafidutfch?
—— selchmiahsuen
- —
Be * —*
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mr. — und verruehrte und ——
it Ba m und Yerbg In der Andrä
uchhandlun 3809, %
en Pl Zu 2, 12 » je
"re "AÄhiche "Ben bafär; fo alte Chrasiihten wie
*
as Ad immes wieder —— wenn fie einmat
Aabe WERL
Ber hats
—
e —
raenetung gr —** noͤth
Rah": ern N
te wan;
bite ſchon das Seftändniß., daß man dbn von dene —
riſchk und ummägen. Sachen. hätte fäubern muſſen; und
doch ift’er bis dato, wie es ſchaint3 noch nicht ganz dawom
z 90
geſaubert⸗ 06 ſich sieh. Herz Zlerhamen zehn Jabten die
bliche Muhe gegeben, ihn -in.bielen utuhgiien Otand ju
8 in’ dem er letzt auftritt, Wie: wi konnte moch ent⸗
ht, Fu wie viel Eommee “ln mm and. hoſtemotiſcher 8
J
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* —* — * — — re
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J und Papier find git / und det — di je a ch ie r
u ——— Ve 7 ih re» EEE ——
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[2 “ 2— ⁊ La 5 F 4 R . H
Er | ende re Zu | |
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mertung von..an Diminasiopn ©. 33: „ohaleich die euniab
gerungewbrter um ein oder mebr Sylben vermehrt den“
... Gpraimeitier Hollte fagen: ob'ſle gleich Bas Hkinroart
* ein oder Mer Sylben vermehten‘: : z16 —ã —AIJ
ie Be Shtte durchaue Were
denrung⸗
Kleber die R a ber Aushptadr. mo er are
er aug ihrer, vaͤterlichen —
oder fie da, wo fie-berzicht, geſaßt haben, das Urt
laſſen. Die erite Perfon des Singulars im Impel
muß ſich einentlich in’ va endigen ; dieß hie. & |
— are den’ neuern Beiten‘ 5— sn
alſo heißen: amava,. — Entinpd an
tere, wg mit 1* itet m
— Zelten und —— — x Ku
reten andern &pta
——
1
Ag meine Sprachlehre °yr ei ' 9%
ptachen, von Abbe‘ Pierr, ri ul:
bey Hädard, 1800. 51 N % Er
RENNEN,
3 ein Aaszug dor aflgemeinen; — aͤtze
f ſt amoͤſſſchen Sprachlehre für Deutſche, Bra nfcht
‚ mit einer Borrede über den Nutzen der allgemeinen” € pri i i
5 Der Verf dat It Trans Aus abe da⸗
n beſorgt.
— — q
smrind 19 —— ‘2 ES rg. n90. ‚Bor; 7 58 —
"notes ET 30 re ar, a et 149 X Eee
= 29 ti sagt“ and ha: yr a TE m N, Nie Ar 4 12 2)
By gj! ru ben TU EST, Ze Hy ni „er. 7] ME ee J tl Fr: RU
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16 ; erhalten, +für bie. Beſitzer der: erften: oder
: Draw Nusgute fonders ebgeüicudkt’entämlten ;: fonberie auch
Bier und. da die neuern ‚in ber Ülterametoanngt -
,wurden, alſp.dieſe Ottav⸗ . eben * brauchbar,
“ ja noch wollftändiger, gemacht wird ale die nei dgabe: fo
Wer man —8 den SE, Bub Iusraifäe. —
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“ Em 132 — ac en au 5 r —* I’ — F
amt er * N — Au zu —
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Sorge und Berinbeungen bes —2
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‚ Schelbbaß tBerfefhr seiner Schrift: Ucher
barkeit der ichte. ne
= 1795. 8. iſt an des re Priefers OStelle Rathoton ⸗
aliim der Reichdaſtavt Auschutz gewordey 28
IE A. Scheffler, Was, —— |
| — 13 — — | RE |
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" —R ——E 4 n aut, —*
" Dienfien, 8 63 mann, der He Beil
‚ber Das Derbalten des Pbospbors in verſchiedenen
jasarten, befannt gemacht bat, {ft Ater Pr ofchee der P
— am Gymnaſſum zu Carlsruhe, und 2fer A Une —
on. E für phufifaliigen Kabinets gewotden. |
Der Herr Hofrath J. A. Leiſewitz⸗ — —
und Referem im Conſeil zu Braurichweig iſt — wirt·
Uchen geheim. Juſtlzrath ernannt worden.
nr Be philoſophiſche Fakultat zu Erfarigen hat dem |
7°. tigen Prof. Heren 3. 3. Ortloff, bie‘ Wuͤrde eines, Doktots
der Weltweishelt erthellt. ut ee
Der durch mehrere gemeinnißlge @eriften eiihiffic be⸗
kannte Prediger an der Hauprficche U. L. F. zu Halle’ im
WMagdeburaſchen, Herr 9.8. Wagnitz, hat von des,
von Preußen Mojeftät für dos in der legten Hftermeffe ers
. fehlenene, und demſelden uͤberſandte ıfte Heſt feiner Ideen
—aand Plane zur Verbefjerang der Policey ı und Crimie
‚.. Welanflalten; die Kroͤnunasmedaſlle mit den: Brufibildern
‚ Wer fünf erſten Könige von Preußen, nebſt einem ſeht Ber
’ ww Rabinersfgreiben erhalten.
77 Dee Fuͤtſtbiſchof von Freufingen hat dem als ——
ber ber itallaͤnſſchen Eph⸗meriden bekannten erſten Praͤſekt.
Me Lodroniſch Rupertinifhen Erziehungsftifts zu | |
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Ratho sriheiltisunch bat Wie. Mruunekie der |
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HuRr ai alas der —52 —— De"
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| e.aksitikie Doktorpürke; nachdem et. feine Disputa⸗
85 aeleno quere lae nullitatis. contra
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. Ari t hatte. In der der. Einlabimasſchrift —
Pr ng En de
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h EN RE m. N. r Pe
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8: den: szfen Min * denn Seren J. 8: * Se
| ori @imburg M, B.. die miedicin, Doklorwuͤrde ertheilt,
S mer. de ‚natyra febris 30:8, unter dem Prafidium ,.
Ä x kn r0f. Audwigs disputirt ‚hatte:. Die. Einlas
es Herrn Prof. HRafe enthält: De fractura colli
° ni nk cum luxatione — eiusdem osls coniun- ”
- — —— *
J a en ale am Vneſeg⸗ — E am
bi ich ren — re M
N GBonfe: Pbibgp@Wenöt,. aus. 4,’ Bode
.. Rande vita. fotara aoflram de Deo. fapientisfimo , henie
-yalifimo- ac -Niftisfimo perluslioren augeri atque fitmari.
7
. - Bhfernoın bersnallace Debantrer hie. Baht. Ar. Bei;“
Fekertiuar Einlabungsſchrift en mem atianem X.
Hoe dpcłtoribusveteti⸗ eccieh * ceriapiee pet Plaio·
kin ae ſantanias Thenlogiae di eravdis, — Zune Aatın —
nstgn Srten Apell. wurde: bas: Andenken vr Jrehhe
:. ‚BE Sibverſtein Birch drey gebältsfie Heben gefeuert. —
arl Augun Boͤtiger, aue Wieſenthal —E
dar ⸗Theol Wefl.iabete: de —— —— animi
umnopealitati praceipue inlervjenti ‚Ser: Karl Die
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bus fundamento elfe debere. . Zur Anhörung derfelben
t Ordin. D. Bauer mit Refpouf; kur, EXXL eingela-
eu.4 ,,.De obligatione coloni in reſtituendo inrentario.
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2 Leid De XIII. Iuffiniani edit, Diele Mrowat n
"Bus et pafto, quam lege, [cripta, anal Na desngari.
Den ıäten Mat beriheibigte Kerr, M. »iero ym
Böttlieb Kind, LU, ar. er Advoc, i ımmatrıc, Al
Fäeultatem wurde duch ein Progr. bes Der Ordinar. D.
Bauer befanne gemacht, enthaltend: Refponf, Jun CXXH.
Exobligatione laudemialı intelligi, conluetudinenon mii-
Den 24ften Mat: als am Pfinoftiefte, wurde die!
Rebe In ‚der, Univerfitärskiche. von Herrn dd; Craugott
‚berecht Klaubarih gehalten... De providenria.divind im |
: ‚tetoporumg, ‚quibus religiochriftiana-coepis evulyari;nop-
portunitate moderanda admedum zonipiegas'nı Diebazu
u — Bo des dermaligen Dechanta dir-theol. -
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atuftät, „Deren D, Zeile, entbäle: Commentat XL.De
o&orıhus veteris eccleſſae culpa corruptae pet Platonicäs
—— Theologiae liberandis.
sten Jun⸗ hielt 5 ri D Ernff when Si
lieb nebenfizeit, wegen erhaltenen ordentlichen Lehramtes
fact. ber
| & erneuett "zu Hiteh Anhörung Hert Ordinar
ut Sussesfig in
t0., non Smul inyeftitg 9, cedar,
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wurbde das Borniſch⸗ Audenken , *
5 anfen, aus Leipzig. —
Bauer
+ GXXINI, eingeladen hatte: ‚Fieri;pofle
ndum extraneo haeredi.a va) Alp, infüitu- *
mit Refponl,. N
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ve) dem Beyer -Zurückkunft ihres Landen
—— — Ang, welcher der. Kurpr ei
Ä Bepibohnte: wo eine giede bes Divrktions: Rache Hettn vo
| .che Mittel und auf verfchledenen WDinen — tei
: Benntniß, vorgeleſen Ward;;
Ä —— eder ——— matcht: 1) Herr 8. von : /,.
164 Direttlons⸗Rath. 2) 3 ..
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Vayorn und — ihrer naͤhern
ſch wurd die Aufnahme.
Geniergis$
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We Ktafie Lug für. —**— 1802" fülgende Preisfrage *
ESind woͤbl die darch fe Diele fich ganz’
Redienal: Rath. 5) Hetr C.
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und ibrer Grundlage nach —— — die Art
> abben: mhnıder —— "Und bat die Som .
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E Gelehrſamkeit aus: der Entſt hungsgeſchichte und E
— “Die Preisſchriften der Pin Be v
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| Den. geilen Rath Herrn Kennedy, gelandt, werden... X
u ‚ Preile befteben in goldnen Diedallleny0° Dutaten an 8
Mi: Darf ein Braunfchweig. iinifier wd t * te
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—* Nobember 1802, und die der hi
m ifen November 1301 an ‚dem ekretär,der
‚ Gedanfen über die * der —— err
"yon Bötticher in Braunſchweig votgetdefene Se
raihswahl von einem Freunde * * iſcht
Landesverfaſſung. 1800 40 J—
nes Schatʒratbs afpiriren? ım Pröfung de J
„Banken zc, von S. C. v ——— rk Karben
| Wolfenb 1801. 88. BE ET Be
Der Verf, von. Mr, m ſucht mit wielee Castune und,
faſſung des Braunſchweig. ESchatzrathstollegiume zu
> feas „daß auf deſſen Unabhängiakeit vom Mimiſte ur
⸗-Erhaltung der Prärngariven und Rechte ber Bram
— wenn der Fall eintieten ſellte, daß man bie Ar
„eines: ze ud Schahrathes In: —
„Landſchaft beruhe; daher es weſentlichen Nacrheil‘
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eh huedangeführr "wird: Jeber *8 — X—
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' „und ae re von feinen Dikkänden nicht g vu
Drei: - Ban man babkıı Übereintomme, durch ein @tatut ©
en: zu wollen, daß die oben — 2* Stell⸗ durch
‚ „keinen. Winiſter betleider werden koͤnne: ſo ſen Bein rund
verhenden, dieſe Bebauptung auch auf mehrere. fürflihe =
⸗MBeodien ansjudehnen,, und auch dieſe zu der Stelle —
ahes- Aabrar aths für unfähig zu achten; meldes, da jurg "
2 a hrayı ‚rier‘ dry Etimmentmehrheit'belchtänke.mirdem \
| er afgetechr; t theils bev ermangelhder VAUDE SRIRROUN, J
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Alnteelage von roh gehauenen Belfen, ſteht das — a
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Selber Ri, In’ Obelleenform, — von: seht > .
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—— von weißem Marmor. Ein mit Lorbeerlaub umwun⸗
—— Stab vyon weißem Marwor, tijbet auf. dem
ih 8 Profils, des. Verfiorbenen in onje, ET Fr
einer Ta un zwey Ins Gevlerte, iR an der —
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Süße des Denkmahls ewrrz- gen, und malt ein⸗
. gen Gruppen Italänifcher Parvein umpflanget werd
Litelı ll die Watiöße. af: der Ai; Baflen
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Dert erſte Bad encsä folgende Abbanblungen: Ueber
das kandfchaftliche Creditſyſtem in Schlefien, worin von dem
Urſprunge deſſelben Nachticht gegehen, feine Grundſaͤtze dar⸗
'geftellt, und die muthmaaßlichen Folgen der Anflalt eroͤrtert
werben. - 2) Leber. die Mittel eines Staats, ben außerordent⸗
Uchen Bebärfulffen, befenders in Sriegageiten Geld zu erhal⸗
MUR, B. —* a. ‚Er ville velt. 5 f un
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42 Staotswiſfenſchaft.
ten. Mit deren Angabe iſt eine Prüfung der Folgen ven
Erhöhung der Auflagen, wie auch der Vortheile und Wachs
btheill bey Anfuͤllung einer Schatztammer, und eine Benttheb⸗
- Jung des Nußens der Staatsanleihe verbunden. —
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In dem zweyten Bande befinden ſich: 2) Lieber Ing
‚ ande Geſetze, in Adfiche auf ben Serkaldehandel, ans dem
Engliſchen des Hrn. A. Doung, mit Anmerkungen, welche
theils die Wirkungen bes obigen Giſetzes darlegen, theils |
machte Einmwürfe wider daſſelbe beurtbellen, theils die Moͤg⸗
lichteit und den Nutzen feines Anwendung. auf Schlefien zei⸗
gen. 2) Ueber den freyen Getraidehandel im Preußiſchen.
3) Ueber den freyen Gold⸗ und Silberhandel daſeibſt. Bey⸗
de Abhandlungen: gereichen zur Wertheidigung des gedachten
Handels. 4) Weber den neueften Finanzzuſtand Frankteichs,
oder die Neckerſche Finangverwaltung. - “
Der dtitte Band beſtehet: 1) aus der Fortſetzung letze⸗
gedachter Abhandlung, welche die merkwuͤrdige Geſchichte Dee
Neckerſchen Sinanzoperationen In den —5 — 1788, 1789 u.
1790, mebft denen damit verbunden geweſenen wichtigen Wes
gebenheiten unter Begleitung fehr treffender Kritiken enthält,
Das Datum jedes einzelnen Maaßregel und ihrer Prüfung,
the noch die Folgen. davon immer fichibar waren, zeigen eben
fo deutlich den hellen Scharfblid des Hrn. Verf., als Die Une
fähigkeit des Hrn. Neckers, auch nur In der Eigenſchaft eines
Kinanımintfiers das große Unalü abwenden zu helfen, weis
dies dur die dringenden Geldbeduͤefniſſe der Tranzöfifchen
Draatsverwaltung, nicht bloß über das einzige, von der Na⸗
‚ ke To vorzüglich gefegnete Reich; fondern über den ganzem
Ebboden unaufpaltbar verbreites toorden iſ. |
Es haͤlt Schwer, hlebey dem Gedanken zu widerſtehen,
bosb nicht elne gefchwindere Kriſis, die durch unnuͤtze Dafliartos '
muttel von einer Zeit zur andern aufgehalten wurde, ſehr viel me⸗
niger Unheil verurſachet haben moͤchte, als der verſpaͤtete An⸗
bruch, nachdem der Gaͤhrungsſtoff bereits im hoͤchſten Grabe
verdotben war. Auf jene Abhandlung, welch⸗ die weitlänfs.
tigſte im yanzen Werke tt, folgen 2)Yeinzelne kleine Anffä
. Über Meihnungsmäng, Geld und wirkliche Münzen; über
dir Frage: iſt der Fabrikenzwan Subthzig, und’ alfe gerecht
. *welſe? Weber die Verfagung der Amſterdammer Bank won
27590; und vͤber den Luxas. Von allen dieſen Gegenſtaͤnden
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3-9 v. Strueuſede Abhandlungen x. - 443: .
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Sommte darin natziſch nuterrichtende Bemetkangen ver, she
Ä ar ihrer Beflimmung nach die berührten Materien weder
ausführlihabgehandele, noch erfchöpft wurden find. Den Bes
. Fluß mache 3) eine.chenfalls nur kurze bis jetzt ungedruckee
MmAsdandiung Über Veränderungen des Münzfußes und wie :
kuͤhrliches Papiergeld, als Huͤlfsmittel eines Staats In Geld⸗
noth.
Nachdem In Oblgem das Weſentliche des Inhalts ange⸗
igt worden: fo.fägf-Mec. nur noch einige, von den seinen
is
tens Meinungen des Hrn. Verf, abweichende Bemerkungen
zu.. Wir verweilen damit zuvoͤrderſt bey S. 38—42 det en
ſten Bandes, wo behauptet wird: „dab das Gchlefifche Eres .
Sbitſyſtem kein Geld hätte hervorbringen Eönnen.“ Nur ig
dem engſten Wortwerftande moͤchte dieſes unlengbar ſeyn.
. Denn einmal ſetzen doch dergleichen Anſtalten, bey hinlaͤnglich
befeſtigter Sicherheit, ruhende Gelder in Bewegung. Zwey⸗
5 tes läßt es ich denken, daß ſolche ans freniden Provinzen -
durch Anlehne Gelder hereinziehen; und ätittens iſt es möglich,
daß das angelichene Geld eine beſſere Laͤndereykultur, folglich
fr
s fer Abſatz der Ausfuhrartikel befördern Häfe. Der Hr. Verf.
5 ſelbſt zeigt ©. 124 u. 123 ſehr einleuchtend, daß das Zahlver⸗
" mögen von Schleften fich dich die Auftalt vermehrt habe;
und führt &.085 ff. Bewels darüber, wie diefes allemal bie
1: Wirkung thnftlicher Tapitalien fey: Der ©. 80 fo fehe me
pfohlne Gehrauch des Papiergeldes bey wirklichem Geldman-
# gel, ſcheint Doch Die zwey wichtigen Bedenklichkeiten gegen ſich
ꝛzu haben, daß er Erſparungen verhindert, und wucherliche
» Contraßte veranlaſſet; "welche. Folgen wenigſtens maucherleh
Vorſichten rathſam machen, mern der durch jenes Mittel bar
*
Afaben fönnen, weil juwellen auch durch Mangelan einträg,
‚üichen Befhäfftigungen die Bahi deren abnimmt, melde Sehe
Mi anlehne fuchen, und daher obige Wirkung entſtehet. Diem . -
un entbehrlichteit des Zollrechts jär den Staat, aus dem ©. 208 -
„targefährten Grunde, weil nämlich fon derfeiße Leine Data.
f BAte, den Zufland Des Handels Fr beurtheilen, ſchoint nicht
— | —— W
giegen
d
pe . ps _ & s F
|
‚ eine Vermehrung det Produktes mittelft diefer aber einen arbfe.
leise Diuben, völlig und ohne Ddachtheli erreicht werden - .
* So unfehlbar aus dem ſich von ſelbſt ernledtigenden
„Binsfuß auf dem vermehrten Wohlſtand eines Landen zu ſchlicl⸗
‚sen, wie es ©. 148 geſchehen iſt, das möchte fehe lelcht irr⸗
v
4 . [4
[4
14° Stantswiffeifgafl. >
7 Ngagen alle Zweifel weflcbert zu ſehn. "Drum die Shorbioms
‚digkeit der Angabe der Waaren könnte immer bepbehal⸗
'ten werden, und würde. wahrſcheinlich aufrichtiger als Jetzt |
geſchehen, wenn damit feine Zellabgabe verbunden wäre. Aus
"dein ©. 209 berührten Beyſpiele, "von einer in Polen einges
. ‚führt geweſenen Kopfſteuer, ergiebt fich nur die Unrichtinkeit
des nctdrauchten Verhaͤltniſſes; nicht aber ihre abſolute Unan⸗
. wendbarkeit. Eben das gilt von der in Fraukreich vormals
-
—
ublich gewefenen Vermögensfleuer, deren ©. 21a u, 213 Ers
waͤhnung gefhieht. Sie war fehlerhaft eingerichtet. _ Dieſer
Vorwurf würde fie aber nicht geitaffen Haben, wenn ber Jer⸗
mere wenigere Procente, als die Reicheren ‚nach einer billi⸗
"gen Stufenfolge hätte gehen müflen. Daß nad) &, 295. Ber.
mebrung der Stdatsihufden die Zinfen herunter haften ſollte,
‚feine felbf dep dem Dafeyn der angegebenen Borautfepuns
gen doch aus mehreren Ruͤckſichten bezweifelt werben zu dürs
‚fen. Iſt der.Credit des Staats gut gegränbet: fo leihen ſehr
"viele Geldbeſitzer lieber ihre Vortaͤthe an diefen, als daß fie
- folche Privatperfonen anvertrauen; und es £önnen Letztere als⸗
taugt, daß die Sesralderinfuhr: in .Cchlefien: nicht gu alem
dann nat durch Auslobung hoher Zinfen ſich Capitatien ver⸗
ſchaffen. u ; . u ” an E .
Auch werden die Staatspapiere bey zunehmenden Schul⸗
‚den gewöhntich um einen wohlfälsren Preis, als ihr urſpruͤng⸗
ficher Werth hatte, verkauft, wodurch ſich dann der Zinsfuß
won ſelbſt erhoͤhet. In England Eonnten vor einigen Sjabren
3 Procent Stocks mit so Precent erhandelt werden; und wer
fo einkauſte, genießet nur für fein Capital fechs von Hundert.
Finden aber die Capitaliſten Gelegenheit, fi von bem Staat
hohe Zinſen zu verfhaffen, und fein Credit ruhet noch auf
ſicheren Gründen: fo wird jede Privarperfon, die Geld ſu⸗
rchet, ſie vergeblich für wohlfeilere Zinfen darum anfprechen.
Daß immer beynaße dieſelbe Menge Getraide in einem.
"Sande erzeugt werben follte, wie Im zweyten Bande ©. 8ı
“angenommen wird, das möchte doch wohl nicht mit unträgli«
0 ger Iuverläffiafeit zu erwarten feyn. ‚Denn. es giebt gewiſſe
Arten van’ Wirterungen, die allem Getraide ohne Unterfchied
des Bodens gleich verderblich find. 3. B. die regnichte Wit
Br terung in der Bluͤthe⸗ und Aerndtezeit
Wenn der Hr, Verf: ©. das aus-gutent Grunde wer
Zee
7 J I I u u | = E . ⸗
Hrm. v. Struguſees Abhandlungen ꝛc. 445
Zeiten erlanbt fepn ſollte; und ©. ası die Verfechter eines.
urneingeſchraͤnkten freyen Getraidehandels beſchuldiat, dag fie ne J
den Oegenſtand nur von einer Seite bettachteten: fo (Ahr ſich
hiermit der Vorwurf nicht gut vereinbaren, ‚der den Schleſiern
S247 darüber gemacht wird, daß fie von dem im Jahre
21787 ftey gegebenen Kornhand
»
dieſe Deforgniß geäußert haben.
\
."Ungern, hat Rec. Im Dritten Bande S. 540. Zolgendeg
far die Nechtfertigung des Fabrikenzwanges angeführt geiuns.
den. „Zu biefem Argumente tritt ein Grund hinzu, der ganz,
„aus / dem neueren Soſteme ber Staatswirthſchaft flieht. Un-
mfere Regenten, unſere Staatsmaͤnner wollen Kräfte haben,
„um bey Gelegenbeit Erobexrungen zu machen.“ Nicht.
aus dem Zwecke der Regenten ; fondern aug dem des Staats, '
vereins, muß nochwendig das Recht des Fabrikenzwangs be⸗
uttheilt werden. Darunter iſt aber nah Grundfägen der. -
- Bernunftteine Eroberungsſucht mit begriffen. _.
Ueberhaupt kann zwar die Befagniß des Fabrikenzwange
aus. allgemeinen Regeln erwieſen werden. Das Recht der:
Anwendung bängt-aber von befondern Umſtaͤnden ab, und
‚ bedarf daher für. jeden einzelnen Fall Immer einer heſonderen
Unterſuchung. Sind andere Mittel: vorhanden; oder laͤße
ſich bey einem und dam audeten Falle der gehegte Zweck durch
den Fabtikenzwang nicht erreichen; oder uͤberwiegen die davon
entſtehenden Nachtheile, den ans ihm entſpringenden Muhen;
ſo moͤchte die Otatthaftigkeit feines Gebranchs, mic Rechte⸗
gruͤnden ſchwer zu vertheidigen ſeyn. Voͤllig aber. iſt Rec.
mit dem Hen. Verf. darüber einverſtanden, daß für die Erı:
haltung der Preuß. Staaten in ihrer jetzigen Lage, der Fabri⸗
kenzwang im Allgemeinen ganz unentbehrlich ſey. Nicht auf
| geiör Weiſe kann hingegen derfelbe ſich zn der Meinung, welche
D» 5
a geäußert werden iſt, bekennen, daß jedes Mitalied
der Sefellfehaft verbunden wäre, feinen Eurus auf die Kaffe:
. won. Bürgern einzufchränten, worin er ſich beſindet. Wirb;
darch denfelben das allgemeine Beſte Richt benachtheiliget, und .
28
kan der, weicher den Aufwand macht, ohne ſich und den
Seinigen zu ſchaden, die Koften, welche ſolcher erſordert, de⸗
ſtreiten: fo iſt gar kein Grund eigentlicher Verpflichtung vor⸗
Banden, warum ber Niedrigfte im Staate fein entbehrliches
Seid nicht auf diefeißen Genießungsmittel, wie der Hoͤchſte,
ſollte verwenden biüsfen, - Das nn more Andere *
ET ara | ne
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el, Nachtheile ‚befürchtet, und |
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| J Belleyafnfgefe
ei hinreichenders Bermibgen dit zu or
Verdethlicen era ahmung gereizt' werden, richtet oft in den |
bißeren Otaͤnden noch größere Uebel, als Im den gerimgeren an.
Tpörirht mas es immer fegn,. em ſich Jemand Im Aufwan⸗
de äber feinen Stand erhebt; ‚aber pflichtmibrig karn es um
wr den, angenommenen Votausfsgungen nie genannt werden.
Bedauern muß es endlich Nec. noch, daß der wuͤtdige
” Br. Verf. wahrſcheinlich durch wichtigere Geſchaͤffte abgehal⸗
ten worden, die Sammlung der. angezeigten Abhandlungen
felbſt zu beſorgen, und daben die virlen neueten Vorfaͤlle, wel
: &e felt dem langen Zeitverlaufe der erſten Entſtehung verſchle⸗
bener berfelben fich ereignet haben , zur Beſtaͤtigung oder Be⸗
richtigung deſſen, was darin vorgetragen iſt, zu benutzen. Die
‚ wenigen ziemlich unbedeutenden Anmettangen der Haunze
ber ef Defen ef Bi |
Kb,
OAhepfoifge. Bemerkungen über aſchiedene für
. Stabt-' und Landbewohner intereffante:Gegenftäne
de (,) vorzüglich mit Hinſicht auf Churſachſen.
Lelpzig, in Commiffion bey Sie. 1199 218
Seit. &. 108.
Nie Srgeuftände, über weiche be Bet. einige Beruafun |
gen matt, ſind folgende: Freybeit. Im Ganzen immt'
Dec. mit dem Berk, überein, nur nicht, wenn er fagt: „Dans -
nünbedingte Sceybeit kann auf unferen. (unſerm) Erdbeden
znur fo lange gedauert haben, als no) ſehr weniq Men⸗
ſen darauf lebten.“ Mas iſt unbedingte Freyhelt7? —
Verſteht der Verf. eine unein geſchraͤnkte darunter: fe tm
=; denn 3. keinet Zelt iſt die Freyheit / des "Meufchen ga
n
uneingeſchr ft geweſen, noch dat ſie es ſeyn koͤnnen.
Gleichbeit, Wie es ſcheint: fo haͤt der Verf, die menan
Ökeifthelle, über welche er eiſert, nicht gehörig gefaßt, web
2 de.nicht eine völlige Gielchhelt iraͤumen; fondern nut das
Richt, nach welchem ein Jeder, wenn er Fähigkeiten befikte
auf alle Bedienungen im Staate Anfpruch machen kann, geb -
nad. maden: wollen. Hier bin. der Bel von dem
⸗
.»
Pablieitat.
Rbaphediſche Bemerhungen sc. 447
twn8 fagen, Tan bie Uännätßägteie, Ip abuchetten, ien
= Her Verf. befchwert ſich Aber bie Gare ”
feier ; welche vorgeben, daß das Publikum der Richter uͤber
[4
loͤnnen.
alle Geſetze und Einrichtungen eines Staates ſeyn wolle, (ſey,)
hlerzu auch das gegruͤndetſte Recht habe; ſich aber nur ſelbſt
ner daͤchte nicht einmal daran, und alſo ſollte man es ihnen
auch nicht weiß machen, daß fie dazu berechtiget wären.
* L -
1
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j - damit meinten. : Die große Menge der unwiſſenden Einwoh⸗ u
pPeeßfreybeit. Wider die Cinſcheaͤntung der Preßfine -
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heit in Sachſen hat Res, nichts einzuwenden.
Gleichbeit und Gleichmachung der Abgaben. "Ges .
euerung der Rittergutsgrundſtuͤcke. Der Verf. will nichts.
Vvon einer Befteuerung der Ritterguͤter wiffen, da die Vefttzer
derſelben ohnedieß dem Landesheren durch die Acciſe und Bier
Wein⸗ und Branntweinſteuer Manches Linbrächten. Auch
müßten fie von jedem Nitferpferde 36 Rehlr. entrichten, und ...
das ganze Donatlv bettuͤge in Sachſen 300,o00 Rthlr. ‘ Bu oo
N Keibeigenicbaft. Der Verf, Hält die leibeiguen Baus.
- dm der per: undtZiederlanfiz für glücklicher, als die nichg
Jeibeignen ; Mer. aber iſt überzeugt, daß dieſe jene aicht day
umibenelben werden.
U... Stobnen und Dienfte. Obgleich dieſelben, nach Ree.
Einſichten, mit der Billigkeit und den Rechten. der Menſch -
heit beftehen können: fo Hält er doch eine Verwandlung ders
felben in eine Geldabgabe auf eine beſtimmte Zeit satt nue
für die Unterthanen ;_ fondern noch mehr für die Ritterguter
- Befiger rathſain. Was der Verf. von derDientibarkeit dee
“Sfeneliten in Aegypten ſagt, gehört gat nicht hleher; und
7 7 ee. x
‘ . —
Aufhebung der Frobnen und Dienfke, und Bere ·
wandluag derſelben in Beldsinfen. Was auch der Verk -
Sarwider.fagt: fo beißen wir bey unſerer obigen Meinung.
ben if, Er muß in der Detonomie ein Ftemdling ſeyn.
. z » fi
. . ö 5 Au ._
* — 8a 8
R . . . . > P. .
- , , « *
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- wir wollen feine Beſchuldigung, die ee ©. 31 diefer Nation
macht, weiter nicht ruͤgen. a
| Auafbebung der Drache. Dieſe will bet Bel.
nicht zugeben; und es ekelt dem Rec.,, deſſen Beweiſe nieder.
uſ hreihen und zu widerlegen, "da foldhes ſchon laͤngſt geſchen
!
428 Pe...
Aaſfbebung der Koppelhuthung. GS. 27 helßt it:
ben uns / in Sachſen iſt vor einigen Jahren an die Ötittergmts :
abeſitzer eine landesherrliche Werahlaflung, Fein Befehl, ergan-
„gen, zuunterfücdhen, ob es möglich fey, die Roppelbuthung
‚aufzuheben, und die Untertanen darlber zu befragen. Bey
„diefer Unterfuchung fand es fi, daß Ddielenigen Untertbanen,
' „welche große Feldſtuͤcke harten, worauf, fie mir ihrem Viehe
- „allein büthen konnten, Bien Vorſchlag anzunehmen geneigt
„waren, da es ihnen offen
„Ude diejenigen abet, die nur einzelnie Äecker befagen, waren
’ „darwider, n.f.w. Auf dieſe Erklaͤrung und daruͤber hoͤchſten
„Dres eingegebenen: Berichte, iſt auch weiter nichts erfolgt.”
Das glauben wir, und es bat nichts erfolgen können.
. = Nufbebung der Anibung und Trift riserfchaftlis
cher Schäfereyen auf der Unterthanen Selder. Auch
darwider iſt der Verf, und will, daß alles beym Alten bleibe.
Seine vielen Beweiſe aber halten nicht Stich, und einige faLl
Ion ins Lächerliche. 3. B. wenn es den Bauern erlaubt wir
ze, Schaafe zu halten: fo würde ihnen Der Ankauf derfelben,
und der Bau der dazu erforderlichen Ställe beträchtliche Kos
fen verurſachen. Ueberhaupt hätte der Verf. in der ganjen
Schrift bey der Anhäufung feinen Beweiſe bedenken ſollen:
qui nimium probat, nihil prohatc.
Hegung der Wieſen und Hölzer. Daß in Sachſen
Die Wieſen der meiften NRittergüter mit dem Viehe der Un⸗
geetbanen behücher werden, wie der Verf. S. 97 behauptet, iſ
falſch; fondern Die Schaafe der meiſten Rittergäter behüthen
die Wiefen der Unterthanen im Fruͤbjahte bis. zum ıften, 4
wohl gar bis zum. ı2ten May... Warum beweiſet er fich bier
v. Vortheil zu verfpsechen fehlen. .
— — —
— — —— — — ——
als einen Patrioien, und wuͤnſcht, mit fo vielen Andern, m
- Anfange eines neuen Jabthunderts, Bietin eine Abänderung?
Barum fordert er nicht diejenigen ,
auf?. Ganz richtig fügt er, daß das Behuͤthen der riefen im
ie helfen konnen, da
Fruͤhjahre ſollte unterlaffen werben. Warum geſchieht es abet
nike? Des weile und filr bus Wohl ſeines Voltes fo beforge
se Fürft der Sachen, will auch ſolches habenz und es wich
dem Verf, befamnt feyn, was am iſten März 2704 bihhes
Dris erfolgt iſt. Doch altum ſilentium!
Holzmaͤngel und erböbeter Kclzpreis, Verfallder
‚Städte, Was der Verf. vom beyden fagt, iſt ganz richtig.
en EEE ‚Bl.
Sande
nn Ba" ne —— ” u a ’-. ._s 5 7 3
a3 - B , r F \ .. s
F 8 - . N „ \ .
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0 Hamlungswiſſtnhaft.
das Beſtreben ber Völker, neuerer Zeit, einander -
in ihrem Seehandel recht wehe zu thun. (Neue)
| Vermehrte und: ganz “umgearbeitere Auflage der - --
+ Abhandlung: von der Zerrütuung des Seehandels, .
2.Hamburg, beyXHoffmann, 1850, (HOAM. 799.)
; © XVIu 600.6, nebſt 23 Bogen Inhaltsanzeige.
J— u 13772 oH | : Be a BE
So oft der Rec, cin Buch vom dem wuͤtdigen und Berähme .
‚ren Sen: Verf. des vorliegenden Werts in die Hände nimmt, ..
freuet er ſich Im voraus auf die lehrreichen Erfahrungen eines |
Greifes, der mir Scharffinn und tiefem Beobachtungsgeiſte
in die Begebenheiten des Handels und der Politit neuerer’ .
‚ Zelten: hinein gedrungen,, und gleichfam die Vblker anf Sr -—
genftände anfmerkfain gemacht har, an die man vorhin viele
. Teiche nicht dachte, oder hoͤchſtens fie mur oberflächlich beräßrte, .
Ohne der mannichfaltigen Zweige det ſyſtematiſch abgchandee — . ,
. ten Handlungswiſſenſchaft zu gedenken, die Hr. B. fitso Jah
\ reis bearbeitete, darf man nur einen Hauptblick auf die Schtfa —
"gen werfen, dieer, auf Veranlaffung des, In den juͤngſen
: 2 Jahren fo oft und unter fo vielerley Geſtalten gekraͤnkten |
Seerechts, zum Beſten des Seehandel treibenden Publikums.
herausgegeben hat. Sein Buch: Ueber die (,) durch
den jetzigen Krieg veranlaßte Zerruͤttung des Sechans
dels, and deren insbeſondere für den deutſchen Zandel
zu befuͤrchtenden boͤſen Folgen. Hamburg, bey Aoffe
| man. 1793. 'IVu. 320 8. 8; 1 Rthir. us gr. und de
Nachtrag zu dieſer Abhandlung zc. Hamburg, bey |
: Mbend. 1794. 144 ©. 8. 13 gr., wovon dat vorliegen ⸗
“Be Werk eine, In der Thar völlig umgearbeitere neue Aug | -
Be if, machte ſchon damals bey Deutſchen und Ausländern \ .
eine zweckmaͤßige Senſation; umd Nee. darf es, nach ſfeiaien
Gefuͤhle, frey herausſagen, daß die Bhfchifchen Schriften.
beſonders ſeit der gluͤcklichen Veränderung des 18. Bräne
33. nicht nur in Frankreichs fondern, durch die daraus ante. - .
Kandenen alimäßligen Naͤherungen der Staaten und Ihree Pos . _ -
ltit, auch in Großbritannien zweckmaͤßigen Eindend in
N, J BF 3 da
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PT Handlungsmiffenfchaft. _
bas allaemeine und vAonhẽre Secech zewacht haben, won
das ehemalige Schreckensſyſtem In Frankreich, ſelbſt bis zum
Sturz des Direktoriums nichts willen wolte. Daß dieß mit
etzterm der Fall geweſen, zeigt die bffentliche Correlponden
bes Hru. Prof. B. mit dem ehemaligen franzoͤſ. Direkterio,
welche in dem Anbange zu "des Sn Verf. prakt. Hamb.
ay
Briefſteller für Kauft. se Th. n5 8. Hamb. 1799.18.
&. 1-41, ©. so—so.ahgedrudi Ifi. Ale dieſe Umſtaͤnde
als befanat vorausgefeßt, wollen wir dag vorliegende Buch des
"Hin. Verf., das in ſeiner Art ganz nen iſt, nach dem Suede
Ä das Wichtigſte deſſelben aufmerkfam machen.
Das Werk wird in ſechszohn Kapitel, und am Saͤlul⸗
fe in einzelne Nachtraͤge abgetheilt. He. B. theilt im
* ftiner Deftimmng, 'näber jeialiebenn „ und unfete Brfer auf
A. Bap. S. i— i8 eine kurze Geſchichte des. Seevoͤlkerrechts
und des veränderten Ganges bes Seehandeſs mit; und zeigt
darin, daß unter der Alleinbertfähaft der Roͤmer, von keinem
Bölferferrechte die Rede feyn Eonnte, . Diefes fand aud au
+ wenloften zur Zelt.der Serräuberey in den nordiſchen. Mee⸗
ren ſtatt; und ſelbſt die Hanſa legte hiezu nicht einmal dee
Srund. (Manches hiehin Gehoͤrige findet man: in der deshalb
angeführten Literatur des Hrn. v. Martens Einleit. in das
europ. Hölkerredht; &.8-—22: 6,7— 1. Ödtt. 1796. 4.
veral Meflelb. Verf, bb. Die Caper; ©.17 —so, ebend.
1795. 8.) Indeſſen entſtand lange vor. dem Hanfebunde und
deſſen Seegeſetze, dae Confplato del Mare. -(Die befte Aus
"gabe von dieſem fpanifchen Werke, ift die mit Abrab. Welten
— — — —— ——
m. -
veen’s bolläud. Ueberſotz. Amkerd. 1723.:4.) ehren At⸗
tikel defielben fihern den Sechandel der neutralen Otaaten;
- ‚Aber in.neuern Zelten bat diefes Princip fich merklich veraͤn⸗
dert. . Eramfreich wurde erff fpäc eine Seemacht; aber es ber
diente ſich noch Immer der ftemden Kauffahrt, die durch aftl
kaniſche Seeraͤuber beunrübigr wurde, Traktaten wurden das
durch nothwendiq; allein die Vereinigung der .deiftl. Gew
mächte erfofate nicht. Dadurch ward und blieb die Fracht⸗
fahrt aller Nationen unſicher, welche mir den Barbaren trine
beſondere Vertraͤge ſchloſſen. — II. Kap. ©. 1y = 100,
Von diefem Zeitpunfte an entſtehen Widerſoruͤche aller Art in
den fich auf das Voͤlkerſeerecht beziehenden Verordnungen und
Traktaten der .europhlichen Stangen. - (Einige darauf Bezut
habende Schriften von Huͤbner, von Sieck, Senning, von |
® ? abe
\ rt.
Buͤſch, ab. d. Beſtreben d. Voͤlker n. Seit x. “ 451
Martens, Arnould, und einigen Ungenannten werden
Soi 9⸗ 23 kritiſch beurtheilt.) Dieſe werden theils von den
Stolze des Staͤrkern gegen den Schwaͤchern, theils von dem
Neide in. Handlungsangelegenheliten der Kriege führenden
Seemaͤchte peranlaßt. - Natürlich entſtehen dadurch Contre⸗
. bande, welche 1) die Regenten verbieten, und durch das Preuß,
Seerecht näher beftimmt werben, Cveral. Allgem. Preuß... .
WLandr. 15 Th IX. Tit. 9. 205 sıoffl.)i aud) 2) dur
Zur uͤckweiſung auf die Traktaten und Verordnungen der Krie⸗ 2.
ge führenden Mi’... Non &.48—62. Hg—ıı. zeigt Hr. \
BD ducch eine. "singe Beyſpiele, daß das Necht der neutralen
Elagge init abwechſelndem Erfolge bald reſpektiret, bald nicht. -
‚ eingeflanden worden. (Rec. wird bavom am Ende diefer An ©
zeige eine. treffliche Bemerkung unſers Verf. anführen.)
©. 62 — 77 wird Über bas Versagen Frankreichs in feinen
.. Zeattaten mit Hamburg eine treffende- freymächige Sprache "
. geführt. Was dem Nechte der neutralen Flagge durch den.
- wollen England und Nordamerika im J. 1794 geſchloſſenen
Traktat entgegen ſteht, wird, wie die böfen Folgen, weldhe . .
ber gusen Sache davon zuwider find, &. 77 — 90 dargeſtellt.
" Wefultate der Veroleichungen von den disferhalb getroffene : \
Verfuͤgungen. IIL Rap. S. 101 — 188, Beſondere Bes _ Ä
merkungen Aber das Verfahren Frankreichs und Sroßbritane
niens, in Abficht ber mannichfaltigen (hier angeführten) Bey⸗
ſpiele von Beeinttaͤchtigung der neutralen Flagge. Fr. D,
ſpuͤrt S. 110 — 117 den murbmanßlichen Urſachen nach,
warum Großhbrit. während den Tagen feiner Repuhlik mildez
unter den-Monarchen aber, In dieſem Stücke hart verfahren
Habe, wohn er den Beweis führe, daß es biefem Eraste .,
dnrhaus an einem Servölkerrechte fehle. 117 -ı31 von .
ber aͤußerſt mangelhaften Rechtspflege ber Dritten, in ihren
fogenannten Admiralitärsgerichten, Bey welchen auch Fein eine. ,
ziges geſchriebenes Geſetz zum Grunde liege, Befhide +
ne, bier anneführte Beyſpiele vechtfertigen den vom Hrn. Verf, |
Darüber - geführten Beweis. (Auch wir werdeniunten das.
von ein ſprechendes Beyſpiel erwähnen.) Fromme Wuͤnſche
‚werben dergleichen Ungerechtigkeiten zumal derjenigen Natis⸗
nen nice abhelfen, die in feinen. befondern Seebandlungsver⸗
traͤgen mit England ſtehen. (Hr. B. ſchont in diefem Kap.,
fo wie allemthalben im ganzen Werke, keineswegs den Brite.
tem.) Er fagt es gerade heraus, wenn. auf Ungerechtigkel⸗
cen ſtoͤßt, die wenigſtens im;höcften Grade policitt fon ok
4
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. & ".- ⸗ . L x ‘ x
. . ‚ , | J A \ - er" \ J | 5 5 \
453 * Handlungowiſſenſchaft. —
lende Natlonen, Ai durchaus nicht zu Schulben kommen leſ⸗
ien foflten, : Des Verf. Apologie ſeiner gelegentlichen harten
Urtheile zeugt offenbar von dem Hochgefuͤhl feiner Gerechtig⸗
keitsliebe, mit der er patriotiſch ©. 184 — 188 Die Wahrheit
vertheidigt. — IV. Kap. ©. 188 — 208. Jede Narion
. Bann tm Kriege gewinnen, wenn das Recht der neutralen
Flagge nicht gilt; und dennöc find Beweisgruͤnde vorhanden,
, die dem Sandinngeeide darwider uͤhrig bleiben. - Am wenig⸗
kn innen, mit Nuͤckſicht ihres eignen Vortheils, die britti⸗
ſchen Kaufleute wider das Recht der neutralen Flagge ſtreben,
indem fie, durch Erfahrung geleiter, zu leicht fühlen, daß fie.
der neutralen Schiffahrt nicht entbehren konnen. Was ein
- brireifcher Kaufmann über diefen Puntt denken müfle, hat Hr.
Peof. B. S. 205 — 208 anſchaulich gemacht. — V. Kap.
S. 209251, Hr. Bi erzaͤhlt, mit den vorzuͤglichſten Bes
merknunqgen beglefter, die wicheigften Händel, welde sus dem
Mangel eines allgemeinen Voͤlkerſeerechts in neuern Zeiten, -
bis an die Epoche einer bewaffneten Deneralträt entſtänden
‚ find. Hier kommen In 19 $phen die vorzuͤglichſten Begeben⸗
heiten vor, die ſeit Königs Johannes von Daͤnemark ſich in
Earopa, zumal bey den nordiſchen Seemaͤchten, bey Daͤnen,
Schweden, Britten, Polacken, Preußen, MNiederländen,
und andern ereignet haben. Das VI. Zap: handelt ©. 252
287 vom Entſteben der Yreutralitäe. - Hier fiüßt der
- Kr. Berf. auf eine Materie; die er durchgängig in dem vorlier
‚ genden Dande, und in der erſten Ausgabe deſſelben, nach
den damallaen Umſtaͤnden trefflich bearbeitet hat. Mit dent
Ausbruche des Krieages zwiſchen Frankreich und Großbritarnien
Capertealement einſuͤhret. Frankreichs Erklärung ſteht des⸗
halb im Wider ſpruche mit feinen fruͤhern Verträgen, wor⸗
auf Spanien, laut feinen Verdruß, über Daͤnemarks Nach⸗
Hiebigkeit, in Anfehung ber Convention vom. 21. Jul. 1780
Äußere. Sriedeich der Broße teitt war auch der bewaff-
neten Neutralitaͤt benz verſpricht ſich Jedoch zu viel von der⸗
ſelben. England betraͤgt ſich gegen. das Ende des Krieges
fahr glimpflich, und feine Caperey hört faſt gaͤnzlich auf. —
u (VIE Rap. ©,287—309.) Alle Hoffnung, das Ente als
ler Kaperep zu ſehen, &
ngt an 'aufzublüßen; : Der Traftat
a -
-
.. — —— — — —— ein
1778, gehen beyde Mächte ihren gewoͤhnlichen, traktatenmaͤſe
‚figen Sang. Catharina II. entſchließt ſich für die bewaffne⸗
‚te Neuttalltaͤt. Großbritannien und mehtere Maͤchte erklaͤ⸗
tern ſich über die Neutralitaͤtsakte, worauf England ein neues
Bm. —— un —— — ·— —
Sri.
. Buͤſch, üb, d; Beftreben d. Maller n. Seitz, 53
. ⸗ W
Seiedrich des Großen mit den nordameritanifhen Sie
ſftaaten, entſagt aller Eaperey auf. Kauffahrt. Earbarina IL, °
giebt der bewaffneten Neutralität ebenfalls eine äußerft näe . : -
Fige Erflärung. Dennoch ward ein Verſuch gemacht, unter . :
Muſſiſcher Flagge von der Elbe aus anf bie Schweden zu far
dern; und die Engländer fiengen ‚: gleich Im Anfange dieles
Krieges an, ihre Uebermacht gegen die Neutralen zu mißbrau⸗
chen. Was zum Vortheile dee keutralen Flagge dereinſt beym
Frieden zwiſchen Frankreich und England zu erwarten: ſeyn
. dürfte, wird S. 300 — 309 bemerkt. — (VIII. Rap. S. 310
7242321.), Der gegenwärtige, noch nicht geendigte Krieg lie/
fert neue Erſcheinungen. Mauche, von den Franzoſen Hr.
B ſchreibt, wie die meiſten Setehrten im noͤrdlichen Deutſch
lande: VNeufranken. Rec hat aber an einigen Orten ſei⸗
‚ner Schriften, die Unrichtigkeit dieſer Beuennung ‚gezeigt. |
Dieß thut aber nichts zur Sache) gegebene Urſachen geben in
Anfange diefes Krieges zu Erbitterungen Anlab: Daraus. _ -- |
entſteht das irrig berechnete "Ausbungerungsfuften. Sogar |
Deutſchland tritt gewiflermaagen diefer übel abgelaufenen Ka⸗
taſtrophe bey. (Noch jetzt muß unfer unglüdliches Barerland , . _
für den. Eigenfinn einiger. feiner Stände büßen.).- Nuplande
Handlunqspolitik entſpricht nicht feiner Erwartung. England‘
nimmt daher die Ausführung des Anshungerungsfoftems auf . 4
ſich, wogegen Frankreich die Retorfionsmaaßregein ergreift:
* Spanien fängt darauf. an, ohne Regel ‚und ©ründe den neus
tralen Handhel zu flören, wofür es noch jetzt, da Frankreich
zur See zu ohnmaͤchtig iſt, "und vieleicht: noch lange büßen
I
h
’
muß. Durch alle dergleihen Beweggruͤnde veranlaßt, bietet. |
der Kandel ber. Ntentralen eine teäbe Ausfiht dar, bie fi j
vielleicht durch Mitwirkung von Nordamerika, in der Folge on
beſſert. — (IX. Kap. ©, 929 — 410.) Frankreichs Ber ·
; dalten wird, in Anſehnng des Voͤlterrechts. waͤhrend den
ſjetzigen Kriege immer ſchwankender. Ein veruͤbtes Seegraͤuelt
dieeſer Nation , verdraͤngt ſeit 1397 bis im May 1799 das
andere. Der von ben Franzoſen im J. 1792/den Seemaͤch⸗
ten gemachte Antrag: alle Caperey aufjubeben, wird ganz , -
vergeflen. Frankreich ergreift Maaßregeln, die das Aushune
gerungsfoftern feiner Beinde entkräften. Das Dekret yom
4. Septbr. 1797 bat eine allgemeine Caperey zur Abfiht. An -—
franzöfifche Kauf⸗ und Brachtfahre ward micht mehr gedacht.
Eben diefes Dekret, das von dem Mißgriff, oder der Untolfe -
fenheit der Direktoren zeugt, bringe den Söritten einen unmite
, | ee \ J telbaten
| . j —
a5 SHandlumgeeifenfihaft,
*
aelbaren Vorthell. He. O. entſchlleht Ah, Diefen Saht itt dem
franzoͤſtſchen Gouvernement ©, 338ff. zu entdecken. Die
ſchon oben In bes Verf. Brieffteller, ze Th. Anh. augtfuͤhe
Correfpondenz wird, (weiches nicht noͤthig war, da fie ſchon
“wirklich gedruckt iſt,) S. 340 — 380 noch einmal eingerädk.
Fraukreichs Abſicht ſcheitert bey dem ſcheußlichen Dekret, wei
qes alle Handlung und Navigation mun vollends fir Die Haͤn⸗
de der Eugländer fpielt. Dadurch werben bie muͤßig gewor⸗ |
denen Seeleute genoͤthigt, in engliſche Dienfte zu treten. Erſt
fangen die Fravzoſen an, ihren fchädlihen Mißgriff za
ühlen; man Gäuft Ungerechtigkeiden auf Unbilligkeiten, über
die die neuttalen Schiffe, (ſelbſt die verbuͤndeten Ftaukreichs
B. Holland, Spanien und Genua) ſchreyen. Jetzt er⸗
hreyen
Wweoacht das bisher gefchlafene Direktorium, ſchraͤnkt die Cape⸗
*⸗
—
rey ein, ohne das vertuchte Dekree aufzuheben, wovon man
dech fofert die Maͤßigung jener Maaßtegel In dem etwanigen
Sinken der Waarenpreife bemerkt. — (X. Rap. ©. 411
.431,) Zuvoͤrderſt wirft der. Br. Verf. die Frage anf: Gilt
weben den Traktaten noch. ein allgemeines Seerscht,
. and wie hängt daffelbe dem Naturrechte an? Dielen
Gegenftand enticheldet er dadurch, daß er die Strände des
Natur⸗ und Voͤlkerrechts, andy ale ſolche für das Volterſee⸗
recht gelten läßt. Denn, fagt er, eine Natlon kann der anı
dern In Ihren Traktaten mehr oder weniger bewifkigen , als
was nach dem Voͤlkerrechte ſtatt Haben ſoll. (Richtig; aber
-. "das narhrliche Volkerrece ik doch im Wefentlichen michts
anders, als das VNaturrecht einzelner Indſviduen zweckmaͤſ
9
fig auf Väter angewandt. Daher erheben Die Verſchleden ⸗
heiten, die aus dieſer Anwendung entſpringen, das Voͤlter
recht zu einer eigenen, ganz von. dem Naturrechte elszeinde
Menſchen abgefonderten Wiſſenſchaft, wie Puffendorf, von
Gmpteda, von Martens, u.a.m. ohne ale Spefufatione
lehre der neuern Philoſophen anmegmen.) " Aus dieſem rum
de muß doch noch immer, wo keine Traktaten beſtehen, das
Natur⸗ und Völkerrecht geiten; und eben darin lleat dee
Grund, der das Necht der neutrafen Flagge, an das Natur
und Völkerrecht Enäyft. Darans entſtehen notorifh Farbe
zungen ,. die aus ſtaatstechtlichen Principien entſchleden gu
werden verdienen, wovon ‚die Sauptrefultate-die And: daß
das Serhandel treibende Europa bay den Britten dadauf beima
gen dürfe, ‚eine fefte Richtſchnur, der letztern willkuͤhrllches
Berfahren Im dentliche Seegeſetze abzufaffen, und Sügemeln
befannt
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wmieingeiſt, waͤhrend der Dauer der Hanſa, in Deutſchland
außerſt lebhaft war.
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Buͤſch, üb. d.Bekreben d. Volter m. Beitic, ay5
Bebannt zu mas. Sa vortrefflih; ar ne
- man von den Fvanzofen zu erwarten gehabt Gaben, wenn die ⸗
Re, ſtatt den Britten, vorausgefößt, daß jene Nation dazu ver -
Damme geweſen ſey, von plünderenfüchtigen Advokoten regiert
au werden, Imperatoren alles Handels geworden wären ?
Mer, wie Rec. aus vieljähriger. täglicher Erfahrung die Franz
zoſen im Verfahren und Worthalten genau tennen zu lanen
Selegenheit gehabt Hat, wird noch immer die abſcheuliche
Sandelsdefpotie der Engländer für eine Wehlthat im Vergleich
berjenigen halten, die dee franzoͤſiſche Uebermuth und Leichte .
: Sim zur Seit. der Direktorialherrſchaft fchon in der Ohnmacht
des Handeld und feiner Verhaͤltniſſe mit dem Auslande vers
übte.) (XIl. Kap. G. 432 — 474.) Jetzt gebt der. Hr, Verf
zu bern in Deusfchland fo nothwendigen Gemeingeiſte in Des
atehung. auf die Sechandlung Aber, und zeigt, daß dieſer Gee
damals zweiſelte Beinen an deu
.
Möplickelt des Seehandels, der aber mit dem Verfall der
Hanſee fogleich. verſchwand, ats Deutſchland feinen innern
Handel mit dem von ber Seeſelte zu verbinden verkanute. Am
meiſten hat ſich dieſe Nichtochtung des deniſchen Secbandels
+ tr allen Reichskriegen mit Frankreich geäußert. Wie ſanden
die noch übrig gebliebenen 3 Hanſeeſtaͤdte auf dem Reichsta⸗
ge Gehör. — (XI. Kap. ©.475—485.) Seht aber bat
‚_ füch diefer Geſichtepunkt zu Gunſten des direkten Handels gräne -
dert; und dennoch If die Gleichguͤltigkeit der Deutfchen gegıu - _
Aberlegt werden mößteh, wenn die dazu dienlihen Maafren
: geln ihre Handlung charakteriſiren follten, — (XI. Kap.
8. 485-503.) "Der Berf. leitet soleder auf das Aushunge⸗
runsgsſoſtem eln, und nimmt babey drey Worausfegungen an,
bie durch hiſtoriſche Data der Degebenheiten des achtzehnten
Jabrhunderts gerechtfertigt werben. — - (XIV. Bap. ©. 504
eu 321;) Nähere Deleuchtungen der Wirkungen, welche das.
4 die | t bat, Frank
Ih ermsfand nr be Den bahn ralılten enomm poben reg
gen die. berammapende Hungeronoth zu fihern. MDemungeach⸗
tet,
\ j >
4
ihten Dechandel faft der naͤmliche, weil gerade ihre Gärten
alle bie Beweggruͤnde nicht ſo beberzigen, wie fe eigentlich -
456 Smblungsilflenfgaft..
tet litten die Seeſtaͤdte ungleich mehr Noth, als die Denk,
ner der Innern Provinzen. Durch allerley Uebel veranlafk,
brachte man, den Vorſatz auf die republißaniiche Rednerbih⸗
‚ne: die Franzoſen wollten (©. 518 ff.) von:nun an wenige
zu eſſen ſich geroͤhnen. (Die Natur macht durchgaͤnglg Aut
nahmen von der allgemeinen Regel; aber das kann Rec, in
Wahrheit verſichern, daß kein Volk in Europa weniger it,
weniger Lebensbeduͤrfniſſe bedarf, und meiſtens leichter mit
demjenigen zufrieden iſt, was man ihm an Speiſen reicht, als
der Franzoſe. ec. hat in diefem Kriege allerley Kriegs
ger, und gewiß viele Hundert Franzoſen geſpeiſt; daher kann
er dieſe Bemerkung auf zuverlaͤſſige Gefdbrang gränden, De
SDrangfale. Frankreichs und. des Krieges im Auslande, bat
aber die Franzoſen dergeftaft zum Hungern gewöhnt, daß es
für’ einen größen Theil unferer Lefer unglaublich ſcheinen wär
be, wenn man dieſerhalb nähere Data anführen wollte.) —
. CRN.Bap. ©. 522535.) Das Verbot der Ausfuhr ale
Mineralien nach Srantreich, brachte die Energie des franjo⸗
ſiſchen Volks zu einem hohen Gipfel. Salpeter, deutſches
Kupfer, mitunter auch deutſche Kupferprodukte, wurden durd
. jenes Inhibitorſum nach Frankrelch zu führen ausgeſchloſer.
‚Die unangenehmen Folgen davon leiten im XVI Rap.
8.536 —'564 auf Orumbfäge, die. den Deuiſchen, in-Anfe |
Küng Ihrer kuͤnftigen Handlungspolitik wichtig fepn muͤſſn |
Die Hauptrefultate davon ſchraͤuken ſich beſonders anf DR
Seehandlungsverkehr ein, der Deutichland eben fo wichtig
als der Landhandel iſt· Naͤcſtdem wird gezeigt, was mil |
naterworfen würden. ¶ Darauf hat bekauntlich ſchon Prenfen
uUebrigens darf Deutſchiand keineswegs in Anſehang des Vil⸗
gelieferten einselnen Nachtroͤge. hrer faͤnfe an ber Zahl,
wuͤrde, wenn die großen Ausfuhrhaͤfen Furſten (d.i. im ch |
gentlichen Siune, wie es Hr. B. meint, Alleinherrſchetn)
"In Umlauf gebrachte geheime Akte völlig Verzicht gerfan)
J kerfeerechts ſich gamz paſſiv verhalten. — Die S. 365 60
Zeben allerley hiſtoriſch, offieiell erzaͤhlte Data. über brittiſhe
Admiralitaͤts⸗Gerichts⸗Proceduren, und dabey vorſalende
Ungerechtigkeiten, die. einen gehaͤſſigen Schatten auf deu fonf
immer dieder ſeyn wollenden engliſchen Charakter werfen. Un
| J dieſe⸗ durch Beyſpiele, deren ſehr haͤufige im Buche —
werden, zu erweiſen, wollen wir nur die erſte beſte Sule
kurzem aucheben: ©, 247 ſf.hat Hr. B. einen ae
En SEE . — u f
;
Buͤſch, uͤb. d. Beſtteben d. Voͤſtern. Zeit IC. 451 U 5
Kieethtshandel iber bin von etnem Engläirder gelapeetee ven
Ben Franzoſen wieder genammenes, und datauf ver
Schiff erͤhlt wovon der Prozeß für. die Verficherer gewon,: - ·
hen ward. „Aber,“ ſa Verdi Verſ S. 595 ff, „bemae +.
„te doch der Himmel einen jeden Mann, Der einiges *
„echt bat, vor ſolchen, wenn gleich am Ende gewon ⸗·
Znenen Proʒeſſen. Dieß mag ſelgende Berechnung ber‘
Wellen: * u nt “ —— Ze
LE 2 BES GP u ı J W
2Am 31, Dicht, 1798 erbleften die Reclamanten in die
wfer Suche, van einem der Kaper⸗Rheder A. M. da Coſta
in London bie, jenen ſchon 1792 gerichtlich zuerkannte Ense
.
u „rädlaung für Schiff und Ladung nach der daruͤber entwor⸗ -
aferien Sale. © 0 03. Rlakunsgia:g _-
Lam Bus S. 394 iſt ein Druckfehle... 77 u
‚ bemm es ſteht daſelbſt 2. Sterl. 1054 $I. .
. 29 Peneei es mußiaber, sie bieneben " 2
aus gedruͤckt worden, 2 Bl. 9 Penc. heiſ Be |
: fen). „Die Advokatens, Prokuramee — — N
„und anders Koften, nebſt der Pria . | td
„Ron und dem Porto, welches bier alles j
verzeichnet ehr, betxugen in allem |. %.Sterl.ys6:12:9
„raithin bleibt in Lond. d. Ueberſchuß nur 2. Sterl. 97:10:
oder. chrca in Hamb. DE. . . ., Bummi
* Die Hamburqgiſchen Koſten beliefen ih er
"668 alt. Decbr. 1798 in alem zu Mk. Beo voss:ea:- -
Mithin war Im Ganzen der Schadenerfag far Shtffundfar
„dung/ ungerechnet den Zinſenderluſt nom Rapltal, nur 309:4 Bl,
©, xys ff. erzählt der. Kr, Berk, einen Fall, der nach dem
" Conf. del mare fogleich hätte wieder los gegeben werden muͤſ⸗ u
fen. „Aber“ — ſetzt er S. 599. 3. 9. folg. v. ob. Hinzu:
ꝓvon Den übrigen Vorfchriften deſſelben, daß dem
aTentraen fein Eigentbum ohne allen Verluſt unD
„Schaden erftatter werden muͤſſe, gilt wichts bey ve
„Deinen.“ Weiterunten 3. 2. v. unten: „Freytich
„würde der Dey'don Algier beydes, Schiff
; wundKadung, fogleich wieder frey. gegeben
r „baben. Daß über in England davon nicht
„die Kedefey, iſt fo bekannt, Daß ich Dan ·
nüber nihrıs Tagen darf.“ Wir'glausten es die ⸗
N. A. D. B. LXI. B. a. St. Vlie heſt. Gg lim
.‘
=: wicht rügen, do ſie mehr zum Ergämgen, eis das Dub: äu.
”
ass —E
— — Werte und. dem trefflichen. Verf. ER
fegn, ans erflcım dieſen gehrängten, aber weſentlichen Aus;
zu üeſern. Einige gelegantilche Wiederpalunaen Brellın- **
Eu — — rein en ara
. r \ ; ei . 2
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— Ki .. . 8 [2 \
—— a ee i ee — — — gt LI PR
RL CU, De =
N) Fabelfens ı ib: > Dein. teren
Deutſchland und einigen andraͤnzenden Laͤnd m;
oder Werzeichniß der Fabrikanten und Manufakte
.: riften dieſer Jänder, der Waaren, die ſie ine
gen, und welche Meſſen fie damit begiehan⸗ Mach
den Waaren alphabetiſch gedrdnet, ind ‚mit kurzen
Erlaͤuterungen zur Kenntniß ——
ben begleitet von
Johann Ehrifian, Hädife, ——ã — |
Weimariſchem Kommiffionsratke:
Zweyte vermehrte und verbefftrte Auflage.
tſter Tisch,
mar, bey ben Gebruͤdern ange 1799. .. alt Ä
und XV ©. Bu MB.
D Deffen —* Then. En thaltend das Weryeichs
a der Yabrif- und Manufakturorte dieſer Sander,
„ mit Aüzeige der Wagren, Die daſelbſt ‚verferkigt
werden. Nach den. Dgsen alphaberifch ‚geordnet,
ade mitkurzen ſtatiſtiſchen Nachrichten‘ verfehen,
af m, * u⸗vnl S. 8. ı — 16%.
ee
A unter den beſondern Titel:
Geogrgbhiſch techwologi nhhach. fie Ande
2 u ei — — — *
.n A briß —— von rs idea
nigen. angrängenben $ändepn, und der daſelbſt ver⸗
fertigten Waaren; nach: den — —
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4— Er er: nn 2ten Theile a den Titel ei
Aanelere — tacdr n, ‚Denn disie, wenn Das Gar ..
—— ſen — * bat, werden eb. Buch mil vie⸗
| ng
Sediaes wabriken· ¶ NManh · Möseßlrpifen x. 439:
ſe eefte Auflage dee A Ttzetſs dieſes Kaͤblichen Buche
‚in dieſer M. A. D. Bibl. a7ſten Bandes Liem Heft ange⸗
jaigt · ſchon die ungleich Raͤrtere Seilenzahl
aus bandſch ai hen Di ‚Nachrichten und gegen;
nu minen geteagen Ge
gengraphifitie Lage, Häpfers; and Zins;
ei 0. ac "le möglich: eökume vr. anduon den.das-
stiften, wir viel Men⸗
den Fahriken, deren
Ä Be geh, was ſie jährlich an Besten liefern, wos
‚8 Ei Ha Sandrl gehet, u. (. ip. Nechticht gegehen. .
ein Wert vorzüglich für. aufleute begfiume hat:
dandhuchs
Nuttzen gebrauchen fonnen: Von der Aufmerkſamkelt des
. —* auf alles, was zun Vervollkommnung dieſes Buchs dey⸗
tragen kann, iſt auch das ein Bewels, daß er ſeit Anfange
. tes: Jahres Yin’ der Gothoer Hanbelsgeitung: alle- ihm bes:
| —— ende Fake und. — von He zu Zeit an ,
Ziat. en doch ſeine Wuͤnſche erfaͤll et, und er zun
5 Mr r fine unverfengbnte Anftrengung and mähfanie Ars
Hope vd Zele zu Jeit mit Berſchtigungen und —** unter⸗
werden: fo würde ſich dieſes Werk mit zader neuen Aufe
| lage, —— ber Vollommealeit nähen. Ka
F J |
PEN EL E ar win
Hvun ogennneoitfenharr
ſchafts Gefeuſchaft zu Belle. ) durch A Thaer
Bine dihn Micbehhſhen Lanwitthſchaft, here
deheheben won (der) K Churfürſte Lon divſeth⸗
hr Vereke. Erſter Rimens 20
[\
u Br 37 3 Sg
\ . . \
zeigt. ' Die beträdeliche Vermehrung dieſer zw —88— —*
wirklich
—* Berbefferumgen ergeben ſich ————
Ziee deren keiner beynahe unveraͤndert geblieben iſt
find al) mehrere nene Fabrik⸗ und Mannſaktarartikel —
—2 — el —* wie Pr Ay Theil ara hen Fabtie
zweyte nach Dem.
9 55 ee fi Br EM. —— ha mit um
er:
S
lan Na
&
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4600. Hauedoltuugtwiſſenſchaſt.
dStuͤck. Zelle; ben ber Eypedition, und in Com |
„ miſſion dep Schulze ‚dem Jürg, 1799. 265—
492 ©. 8. ‚in gelbrm Umſchloge seit Titel wol
Inhalt. Der Jahrgang zug. age N.
R en .*. 1° , .
ir Hasen die drey erſten Strike dieſes Jahrganges sin
wir dein, die ſer Jeksiehsiit gebührenden Lobe angezeigt; das atl,
weiches des. etſten Jahrganges sr Dand beſchließt, kann dann
auf then To gerechten Anſpruch machen, wie feine vorbergehen
den Dräper. . Es find darin ı7 kleine und größere Auſflͤtze,
die auch, außer Niederſachſen, Landteirthe in andern Gegen
don Dreuıfchtands Benußen-tönnen. Dahin gehöret J. G. 265
293 die somuhrn. Prof. Karſten geſchehene Empfeblung
der Lebinſchindeldaͤcher, welche ſchon der Geh. Oberbeunrath
Bitty in Derlin In einer eigenen Di achſchriſt Cat, 1794. 8.)
. allgemein empfohlen Bat, und die von Anderen
—— 310) die Stall ſaͤtterung des Ken. Boch in Zelle, acht
klar, daß man auch den ſchlechteſten Boden benußen kann,
an unverdtoſſenes Streben nach. Verbeſſerung die Arbeit
onfäße. — Die Beantwortung der Frage: Iſt es beſſet,
den Ackerbau mir Pferden, oder mir Uchfen zu beireib
ben? iſt dagenen MI... 377-323 nicht jo allgemeln ans‘
wendbar, well Lotal, Boden und andretimftände hierin meht,
abs bloße Vorſchriften und Rechnungen, wie die S 319-331
entſchetden. — Der Nutzen, ben IV. &. 323 — 331 das
Gypfen des Bilee’s und der Schotenfrüchte bringt, Tamm
anf kaltaruͤndigem etwas fenchtem Boden in Gegenden, 0
— — — —
ovinzen nach⸗
grahmt zu werden verdient. Die Nachticht über (II. G. ꝛ95
il. — — ——
ber Goos fehlt, nach der Erfahrung des Rec. mit guter Stein '
kalkaſche befördert werben. — Wein Keebaue, und ber Ber
+
nr
\
nutzuag biefes Produkts in der Erallfürterung : handelt V.
©. 352—337 Hr. Bernbard in befannter Methode ; die aher
ans eigner Erfahrung geichrieben ift. — Einige oͤkonomiſche
" Wünfche und Einfälle finder man VI. &,338— 347, welche
auch in andern Öegenden Aufmerkſamkeit verdienen. —
die. frage: Auf welche Arı der Flachs am befien von
Saamentapfel: zu befsepen ifi, wird VIE. &. 347 —
366 durch Ga. Willeich zu Gunſten des Riffelns auf dem
Selde enıfpieden, und ©. 355 + 357 dur Berechnungen
anfchantfch. gemadit. Der. Verf. woͤnſcht daruͤber Erfahtun⸗
sen und Meinuitgen ſachkundiget Männer zu wernärhen, Du
OL an ae
2
Annalen b. Nietaht andeiheheln *
wie er ſagt, dieſe Art ben Flachsfaamen rgewignen, In; on
derſachſen nicht bekannt ſey. "Nee. verſicher aber, daß er NA W
fe Methode ſchon vor 20 und mehreten˖ Jahren im Pteuß.
edern in verſchiehenen Gegenden des erzogthums Cleve
vweſiwẽri⸗ Rheins, in Braband und in Flaudemn, und noch
kuͤrzlich In der Oberbetuwe des hollaͤud. Selderns gefrben Ir
Be: woſelbſt Die Seſame · allet Eanbrekctbe fi Brretat” fie dile⸗
ſJen modum ‚procedendi erklaͤrte. S: 367.35
Gutachten über die Frage: Ob die Nachbathe auf ch
nem Anger Achlechter werde, wenn: man die Verben
she nicht wirklich. ausbbe, fondern beue? Der unge
annse Verf. bat ſich für das Heuen Im Sammer, und für DR
— Aftacımeide im Auguſt und dem Herbſt erklaͤrt. Darin ſtinut
J Ryc. ebenfalls bey, Ändern er in dan ˖ biten Gegenden
eutichlandg, zumal in den Niederrheiniendspu dem heländı -
Beldesn neben der Wahl, dem Rheine und: dem Lekitromg
- in wahden. Gegenden, yon Nordholland, der Beemſten
& Brud in Waterland, wel, ro., Diele Benutzung der Augen. ' J
en Weiten fo häufig gefchen hat. Denn‘ fell_eine Wiefe ——
tande bleiben: ſo muß ſie wechſels wetſe gedenet/und ge⸗
— und entgepennsfekt ganz geweihet; aber im Aa.
‚pre Sepreruber unter dem Viehe rafiter, nicht eigentlich ges ,
y. nur die Weite van Difteln, Schnielen und Ilntiaue -
Br niget werten „. um die Dicrigkelt” der Graspflanze nit .
zu erſticken. Mir diefem Urtheile und den Erfohrungen des
Ref, ſtimmt Im. Weſent liches der Aufſatz Mr. XI. S. 399 —
405. Der Aufſah Nr. XV. ©. 439 — 444 ûber (deu)
alten, Maytag,, a s Antbungstermin kann mit Necht an
die Site der. Aphandfusg des Hrn. Roͤtgers geſetzt werden.
die er unter dem Titels. Offenbar. u,vermebtteslinrednzen .
(LIE. A.D. Bibl, 51. Bdoes II. Ot. ©. 408 410.) im vo⸗
tigen Jahre herausgegeben bat, Die. XVI. S. 445 — 4522
eingeruͤckte Ankuͤndigung einer Geſchichte der Stallfüͤüt:
terung in Deutſchland, und XVII. S. 453 — 492 der
" Ößastolsbericht über iandwirtbſchafi Angelegenbei.
ten, aus Viederſachſen machen den Beſchluß. Wir wuͤ..
ſccen dieſer Zeitſchrift, die fo viel Gutes zu verbreiten b⸗wuͤhet.
if, eine ununterbrochene Fortdauer, und ſehen dem ten Jahre:
. gange mit Bergaugen enigegen. u |
| . Mo.
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— N. ö . —W W * F .
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3A Being
en der C hurfuͤrſtl Sicht teipzlgei — u
* Ce Mon’der Michaelismeſſe igog
Mit Kupfern. — Dresden, Ir bey der la 0 id
. ao Bir. 292 Seit: ji ae “
: Fr. 9 55
* Atıfen Angelgen.£sthme ir. ‚fm: rk ein A
aus. Die Elnrichtung derfeiben dieidt bey allen mmr dh
ſabe. Soft werden die zu orbebtliche n und Vrenkihiglieee :
on ——— Herſonen denannf‘, and: daun —— |
‚ Abhandlungen und änsze ifläse,- Die van-ber- -Soderiegir |
oo bffentliden Beh time worden find, weid |
manche “gute Rathſchlaͤge, au
Eimer in in * ee he fallen nie M
ben, euthalten ſnd. Zug Erldataung werper.ul |
gemeintglich einige Kupfer Ginzugefügt. Wir Einen den reiche Ä
"und vielfachen Inhalt bes voellegenden Gtuͤcks nicht
einzein anfuͤhten: fondern begndgen y a oh und da em
von dem Baihrigfen aus zubeben rd das Foͤttcrn
des fühgen Rindviehes im Sr —* mer reanſ⸗
ats’ ehe Pruſervtio gegen· die Biedfenche empfohlen, Er |
Shwerin bar man de Erfaßriiny drin; ir —* Ya |
. von bes Viehſenche fyey geblieben . ©. 23..
darnxpietall, ein vorebelibaft es he fie en u
wenn es nur ege du’ —* waͤte Verſu —* A
Nadin def Yin: gutep, Trintwaffer in ſumpfichten
niedrigen — su erhalten; ſoll Wan die Brunnuntis
auf eine Sandſchicht graben, und die Mater nee
Sol: dick umfehlagenn = . Meher die Wetelang |
Drkeille ans aus Kräutern, Moefen and Flechten ==, —5
viß von Fuecerttautern ‚die auch ie Samen wid Ki
SE zum Wichfusser ttagen.i Der Anban: derſeiben wird empſob⸗
RU, Soß Nuͤtzlichteit der Beſziger Frůhger ſte die doe
2618 Roraugibe en fol, und worunter man, überdem meh
roͤben Kan Bann. —. Sin a Korner⸗Regen oder Walzen, Mt
vera Himmel fällt} / wirde nach ber Untetſuching von Cru
winden verurfacht, der bie biog Hegenyen Watzeln der: Sdgent
Ranunt⸗in (Ranuncujus Ficaria Linn.) fortfuͤhet, die um |
‚Mia Heine eyrunde Balfgn- herabfallen. »Pferdehaare, bie
Im Fruͤhlahre abgeſttiegelt werden, fünmen zu Seugemgebraudd
Derden, auch zu Strümpfen und Handſchuben, wein fe mit.
Pdyafneh: verzäiäe werden, Rinevieb waͤchſt äh Ä
6
Met 78
or TE —
"Au mas 38. Barbie Barmen ꝛe. 9—
in; ige ind 7 Jahre in die Brelie, Kind es’ gut. ver⸗
“ pflege wird. — Wie man an den Zähnen vnd Hoͤrnern dat
+ Alter des Rindyiehes erkiniien kann? Die trffen Vorder zaͤh⸗
fir verilert es, wenn es 2 Jahre alt iſt 3 die zwey erſten Sei⸗
tenzaͤhne nach dem dritten Jahre, und nach dem vblerten Jah⸗
ge find alle Milchzaͤhne verioren. Das Kennzeichen an den
Grande: bein IE uuſtcher. — Neue Erfindting eiñer vor⸗
ehtlilgaften: Quedenziehers, womit der Adler fait auf einmal
wvwn allen · Quecken gereiniat sertden kann, wovon ein Modell
zu haben uiſt, nebſt einem Kapfer. Es etlordert 4: Pfetör, dfer
. Aner; ‚ale ins Drache, :dabep Khroete Arbele' HhSın-mäffe- .
©: 88. . Die ſpaniſchen Schaofe ſollen fell in Schweden ihr
gutforttommen; — . Preisfrnge' Aber die Murtel hegen bfe-
Wirheinhe: Unſere Lefet fehen aus ne daß ‚He
Be Natznches und uns L. Anden if."
eh, 34 5 N ’ FE "r
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"Ms mu 8 We Be: 272 —* * Bam A IN N »
vw. PL « .
.. j 4, + . ..
m eh v.0., ee Rn re
In bticae br, ‚Scheine Be — **— anb ben
—* bichaffueg. Auf Varanlaſſung der in den‘
¶ Jahebůchetn —* Monatchte, Februar’
F FAN) ürg 1880, über diefen Gegeiifiänd einge.
— Ahhandlung. Won y. Seit, ſoaſt n.Ber,
Reh; geluannt. Berlin, gedruch Schande; 800on J
6A; ger 8.“ ir 2 En Ze Be on
legt nk
A
%; B
- Sen jetgt ſech in Sfefer ——*—*— dhe gegen Fr |
tel genannte Abhanotuug in ben Jahrh. der pe
Mon. gerkhtet IE, als ein Apstoget-der Gürerbefiser und"
SDieuftherrgt. "Beider' geht er abrrter diefer wichtgen Sunftlom
über eine’ Angelegenheit, die jedt allgemelne Anfmertfamtelt
erxegt, !und von allen Selten befeuchtet witd nicht mir dee
echten Ruhr und Liidenſchaſtloſigkeit zu Werte. Die Uns
. serfuchiing über Beybehaltung’oden Abſchaffung der Hofedlen⸗
Re te The den Siaat⸗ den Dienſtberechtigten yin En ‚Stenftrhuer,
erſt wichtig und man Fams nice genug Siſmmen anhod⸗
sin; ’Die ihhre Meinungen ‚Aber das Fuͤr und Wider adlegen.
@% toommt. aber dann. nicht anf Bortfram; fondern anf Gruͤn⸗
de on. Jene. Schrift, die-diesjeige veranlaßt hat, ſcheint
| ms rim: uwwatteyiſch F Gute und Nachtheilige er⸗
54 woien
?
‘
44. Haudhaltungswiſſenſchaft.
: u. zu haben. Ihr Lieheber Ipricht gang rahlg, und ‚mie
edem einlsuchten wird, mit Sachkenntniß. Unlerin Verl,
hingegen deucht fie eine noch ſchreyendere Aufforderung,
als diejenige des bochfeligen Mars vor Troja, dir man
.. wamöglich unbeantwortet Ioflen tan. Sein Eifer, der Ders
ttreter der Sutsherren zu ſeyn, führt ihn nicht felten zu weit,
‚da er uͤberhaupt nicht kaltbluͤtrig zu Werke geht. Doher man.
&e feiner Behauptungen fidyfelbft widerlegek, und wenn fie
noch. fo bildiiä dargeſtellt werden. Mean höre uut. &.9: .
mn Mancher Unterthan Eonnfe die ungegrünberfien Klagen gegen
„feinen Deren und Wohlthaͤter anbringen, und wenn das bein
Ugſte Recht mit der nachdruͤcklichſten Stimme ‚füt die, Guts⸗
af ſprach: jo rat fein Baſtard, die Billigkeit, ale,
„der ſanftmaͤthigſte Auwald der gekraͤnkten Unterthanen, Ik Des
gleltung politiſcher und? moraliſcher Bewelſe quf, ud der Here,
7 yinnede zum Beſten feiner, von ihm fi allein näbrenden Die«
„ner, vole sin geränderer Dukaten beſchnitten.“ Wir können
uns nicht Äberjeugen, daß die preuß. Serichtshöfe auf Die Sei⸗
te der Unterthauen treten follten, wenn die Landesgefeße nicht
bey den obmwaltenden Prozeſſen fhr. fie ſprechen. — Weni
der Berl. ©, 37 behauptet, daß. die Herrſchaft ſeſbſt den Dieuſt⸗
—* unterhält, obgleich auf verſchiedene Art, indem dieſer an
einem Orte eine Speifehufe hat, an einem andern ſelbſt des
fpeifer wird, oder auch Koͤrner dafür erhaͤlt: ſo bedarf dieß
elner umſtaͤndlichern Auselnanderſetzung; und erſt Bann wird
es ſich zeigen, ob die. Apologeten der. Unterthanen richtig oder
uorichtig urtheiley. — Wie viel iſt denn z. B. der jährliche
Körnerertrag, den det Herr dem Unterthan giebt? Reicht
derſelbe un Nothdurft bin? Wenn es nun Wegenden- gäbe,
wo 6 Scheffel um würden, da denn anf einen Knecht In
allem wohl Z Wiſpel, und auf eine Magd 93 Schiffel gerech⸗
net werden darf? — Wir faͤgen nur noch Hinzu, daß der
Verf, auch an einigen Orten auf Gedanken ſeß, melde.
beurkunden, daß er mir der herrſchenden Denkungsare bei -
‚ustertbänigen Kandmanns bekannt ſey. — Am Schluffe,
der Schrift befinden fich noch einige Vorfchläge zur Vermebe.
rung ber Stäatselnfünfte, ohne Beeintraͤchtigung einzelner
Sertnaatsglieder, die als Bruch duͤcke zur weitern Beherzigung
| groelegt iorden find ;. worauf wir ung abre nicht einlaſſen
en. & | Sir g *
r R 2 = .” * «
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- „ Bwentee Band, 184 Seit. — Drifter Be
—
ODelvonomiſche Magier... 465°
für Frauenzimmer, zum MNMutzen unb Vergnügen
“. . .
> An der Hauswirthſchaft, ven J. G. S. Berlin, - .
" 1799. 184 Seit, 8 un u ” j
Der Berti: geſteht Im der Vorr. zu, daß er, wie Die Unterneh⸗
‚ mer ähnlicher Sammlungen, den groͤßten — deg Inhalts
dieſer Baͤnde aus andern Schriftſtellern (oder eigentlich ih⸗
sn. Sariften) zuſammengetragen habes und dieß uͤdrrhebt
‚ms det fruchtloſen Verpfüchtumg, durch Auſſuchumg three,
Quellen etſt zu erweiſen, was ſich von ſolchen Sammlungen -
Immer erwarten laͤßt. Er beſtinimt ferner feinen Zwech dahin,
daß feine Arbeit hauptſaͤchlich ſolche Sachen enthalten ſolle,
die dee haͤuslichen Wirthſchaſt angenehm wären, und wovos
Frauenzimmer Mugen Haben koͤnnten. Diele weüſchichtige
nteauon fehnes Vorhabens laͤßt ihm nun freplich ein großes
Bald; denn wie viel, und was kann nicht in der häuslichen
dor! man auch nicht weiter an den Titel denken, Der; indem cr
„Magie“ arkuͤndigt, wenigſtens fhelnbare Wunderwerke oder
V bernatuͤtlichkeiten erwarten aͤßt, und in der zweyten Ans
‚abe: „aus etleſene Kunſtſtuͤcke“ angdrädlih verſpricht —
9
Das Wahre ff, daß es dem Verf. nut Barum zu thun war,
eine mehr von dem Ohngekaͤhr, als von einem uͤberdachten
Piane gelelfets Dammiung In as Publikum zu bringen; daß
ihm daher ein Titel, der, Inden er vjel verſpticht, Uch dem
Ohr bemerkbar macht, der willtommenfte fepn muflte, und '
daher ſich um fein Verhältmig zum Inhalto nicht weitef viel
befuͤmmerte. Denn, wie die hoͤchſt bekangten Dinge, die,
der Verf. fiber ‚die verfchiebenen Sorten des Kaffee's, über
den Nugen. des Kuͤchenſalzes, über den Gebrauch des Buch⸗
Wälzens, der mancherley Gattungen Schwaͤmme, die Erfoh⸗⸗
tungen, wie lange verſchiedene Sorten Del brennen, die Nee...
sein des Dafeldeckens, die Preffe ver Spiegel bey Hen. Schick-
ker, die auf eignen Tabellen gegebenen Preisverzeichniffe von.
Kaffte⸗ und Tatelfervicen, die Nachricht von Verfertisung der
Granaten, u. ſ. w. zu den auserleſenſten Kunſtſtuͤcken gehbten,
map nur er wiſſen. Uebtigens find, fo viel Rec. aus cianer
Erſehtung einen grohen Theil der gegebenen Anıngifangen an. . |
a 895 20a
N r
\
.
Wirthſchaft angenehm und mÄblih fenn? Aber atstana ', |
i \ { . n oo . N "nn
Oelonomiſche Magie, aber gnserleſene Rumfpüde
460 ochellengeittaſbet— v
monchen theonomtſaen vorthachaften Sereleugei hack
Senge daͤltten beurthelich Gem, 0er fo ndelt.teinAuihen
— ſſe beurtheilen laͤßt, die Wor ſariften hragtmiheit, |
ob. ſich gleich auch ungepruͤfte, wie die Sauce gekochtr
—— Ingleichen der Anis, als Mittel genen die
Pr ehrt A an, 2 Huͤhn erdiebe Durch das Oimy,
wüpaleen, * we rs
Ren ut WET RU.
.. 2 ee ad er Be Y i N E Fra
Sefemeinik x Gieriniriite Sete. „un Gib, |
Zucht und Wartımg er' vor ; A
Rutthiere ; herausgegeben von’ Spar rin" Kie |
Comm Eu im&rathe"und. beitändigem Toikstetär. bier |
; Stonomighen Bacierär. in Seingig,. und. Galhed
= ——— en ae
raw deg n glei‘ ‘ nebtt.
ungen zu Stäfen ,' SR fern und "Hitet, 63 Se
"Wrynbriffeg, Ahfriſſen ud Durchidindtten sur fe
ng:biefer Khiere, entworfen anmd.erkäutek,
200m & Ur Heine See Lieferung. zen, bey
BVoß und Ep. 1750. m Senke
ELiefexuvg len aAnzung de een Soft
u
— — — —
Pr Die: Defiger, zirensgelätich. ‚abgeliefert, ih,
Ei #6 Be * gr a“ m zu 4 z Sp
a Pe ara: a ran
—— diien Sat. Fr mie — btociomiſchen
Sunden verbünden, Am.uingefäht acht. Monomiſcha detetlvich |
Heßten einem voliſtaͤnidigete Untetrhcht über alles de u·
Hefe). Dar zur Hucht and Wottung aller inferer Hauu um?
VNrtzthters
Am vbeſondere zur Anſegung dee dam moͤchtzen⸗
— — ——— ——
Theill der Untrrtichts uͤbet Hacht Wiartumng · uud Ginlang |
Ber Pfærbera Dene udrigen heit rinhant die rbre Eichreungz
Ir de Lief rung Keimen. eignen Utmfehhige: arisgeichen?
aber Farben vollendeten Heſiv wirdbint eignen Tieet neh”
. : Spoßaltsampeige einiaetegt werden," damit dir Werbindusg ger
es den rinelen —*X von Dam Weine:
N he Zu *
!
— ni . En | . *
23
Riems — Sramling u 246
' pe demaligen Beſwers Abgänge. : 3 Diekis irrt empfiehlt
—— an Innern Schatte, als u im Ruct⸗ E
Air vr Gira um Drnd Erg
j . RL u et en ap
MPEL.0 3 Ba et
| PR PETER —— —5 u
aufs ja hr 1800. Herausgegeben von.‘ Jehann |
Riem Churfaoͤrſtl. Sädf. * ionsrathe —
beſte Beferung. Mit Kupfern. Lipzig, bey
im. oa wage Zwente di —*
3 8 var: ER | LESE Ze To
| e. Eomeniffionstath, Bien, der ns dar fine eier
fach ſo vlel Berdienfte um die Defonomte erworben hat, ſa
tt, auch durch dieſe neue ſortgeſetzte Sammluntz dem divno⸗
ale Pabtikum nuͤtzlich zu fepn.: Den Anfang bieſer Sacum⸗
lüng machtn: L. die gewohulichen halbjaͤhr Anzeigen ver
— * Saͤchſ. einziger bonsmiſchen Soderät, und grer
die nam der Öftertheffe 1799, wörin von allerley beonurmtfäen
Berfüchen und Erfinbürigen, inter andern auch von einet An⸗
file Nachticht gegeben wird, bie man gefchwind undebetuem
5— Farin, wart bey. Seneregifärpe: einen Winfhen-ans:
dim oberſten — eines brennenden Hanſes zu retlen,
die: gewiß alle Aufmerkſamkeit verdient, IE. folgen einlge
Be, fo (welche) bier Sam mlung ptivat (befonders) ger’
widmet ib, reich hy Aus züg Lines Schreibentß a den:
ggeber, über die Wirthſchaft des Hin. Grafen von
agnis in der Sraffchafe aueh: *4) — ——— —
ſuid zu⸗gebrauchen. 5) Nenes Wintekiaf ja Huten namlich
der Winterhaore ——— 24) Etwas aus Wilhelm Die
kers gefammelten nnd gepruͤften Erfahruugen fg Stadt⸗ **
Landwirthe. 5) Aufichläffe Aber. das Drehen der Echaufr
6) Muͤben acker. Dirß riſt eine kurze deutliche Deihreibung: ’
wie man aus Rinkelruͤben ohne: viel Umſtaͤnde und mit⸗ weni⸗
um Koſten Zucker verſerrigen ·kauun.) Won einer ſurceſſſpenꝰ
Abnahme der Hoͤhe und Seaͤrke uffren Waldbanme. 8) Die:
ſchnellſte, leichtſte und einfachſte Gewlemun⸗ des inlaͤndſchen
Zuckers, von Hm Nath D. M· .n.y) Beytrag zu S. 65
der Sammlung von 1799 in der zweiten Lieferung: Ueber
| das Pryennm Mole. er letzen allerleg kurze mu
siatn
\ 1
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0% , X . or
468... Gaushaktungsmlffenghafti... -
richten von wancherlen wichtieen Dingen, Ale aber: hier a |
ale angefähct vorrben ormpepz mad wiege noch eine ütsusae
ſche Literatur, worin von einem Unternehmen des Hrn. von
Ehrenfels Nachticht gegeben wird, der Das Gebeimuiß erfum
den bat, den Honig fo zuzubereiten, bag er.vpllig Die @telle .
bes Zuckers vertreten Fann, und der mit sinem, Bienenſtande
‚om —— die oͤſterreichiſchen Ecaates mit X
weriorge te 2. . .. 3
weyte feferung.. BY findet man Bier wiedetum bie Belps
je
Nger dkonomiſchen Anje m von der. Michaelismeffe 1799.
Darin ſteht unter andern der Borfhlag, daß man einen Die
nienioder Kornfieme ( Miete) dadurch wor Begen uch Schuee
ſichern Fonne, ohne ein Serohlaget Darüber. zy machen; wenn
man ein Stuͤck Bauhol; von 12 Ellen?) (24 Fuß) lang und
N
9-20 def, welches an einem Ende zugefplgt worden, vom
3.,Di6 4 Perſonen In. der Mitte bes Diemens tief einſtoßen
‚Usße, und dann mit Latten, bie an der Spike des Holzes bee.
ſeſtiget worden, ein Dach daruͤbet mache. Rec. zweifelt fehe,.
daß 4 Perſonen ‚ein ſe layges und; ſtarkes Stuͤck Bauholz im
elne perpendieulate Richtung, gab qben auf dein Diemen in eb,
ner fo unheguemen Stellung noch einmal werden in die Höhe
heben umd.sief einſtoßen koͤnnen. Das: geringfie Vecſehen
babey, oder ein Fehliritt einer Perſon, würde verurſachen, |
daß. ber Plahl umfele, und-sinsn’großen, Theil der Kornſienn
feitgärts heraus drädte, ober wohl gar einen Menſchen ers, -
flüge. Sindefien ba der. Kr, Anstimann Weibe hier verſichert,
das er ſchon ein ſolddes Diemandad) gemacht bar: fo-muß
Bapı wohl feine Zweifel über die Moͤglichkeit deſſelben zuruͤck
. &.90 wird yon einem. merkwuͤrdigen Regen im fchles
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en Sehen Nachricht gegeben, mit welchem in einem groß
fen Difeiete sin. game ‚oder eine Art Körner herabgefallen,
die, Niemahd kennt, „und. über melde die. Geſellſchaft noch
mehrere Unterſuchungen anftellea wird. - II. Einige Auffäge,
fa (edge) dieſer Sammlung privat (befostders ) gewidmet
werden, als: 2) Prelsaufpaben, ſo auf Befehl St. hurf.
Ducchl. zu Sachen zur Anfniuniernng des Nabrungsfianden .
auf as gegenwärtige und bie Jahre von 1801 — 1805 angüee ,
fegr-worden.: 2) Vierte Foztfegung ber fummarkihen Arte
zuige von den Verbagölungen der Churf, Saͤchſ. phof. beonemi«
fen Bienengefellfchaft In der Oberlauſitz. 3) Meine Ger
- danken Über eiuen der wichtigften Segenflänbe des Ackerbaues,
Ä J naͤmlich uͤber das früße oder ſpate Veſtelen des 2Binterfeites-
u Bu .
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Riemso niufertgekgie Sainmlung.ꝛc. 969
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son den, Vorzuͤgen bir. frühım Daatbeſtellung widerſpticht·
und Methoden zur. Einbringung des Getraldes anglebt,. die
bon den meiſten O⸗kononen wohl nicht möchten befolgt wer⸗
Gen. 4) Mein Branntweingerätäfchaften betreffend. &) Der
ſchreibung eier, zug Erſpatung des Holzes abzweckenden "Des
ſtillationganſtalt, mit einigen wichtigen Handgriffen zur Vers
. Beffenung der Brauntwelnbrennerey. :6) Ein hoͤlzerner Brannu
weinteſſet zur Skede⸗ nnd Brennauſtalt für mehren Gewerbe,
worurd beym jedes maligen Gebranche· gegenzwey Dituhels
We der Feuerung etſbart werdet. Ein Auffatz, der bey dem
_ eineelßenden Holstrangil gar fehe zu Seberzkäch Ik.” Aug
den Fteybarget gimeltnükigen Nachiären : Rem Eichen iq
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hölzernen Geſaͤßen. 8) Aus den ſchleſtſchen Dievinziaiblän _
- - w
' ten: Etwas üͤber den Brauniwein.“ d) Ockonomiſche Koks . ;
Back⸗ und Bratoͤfen betreffend. 18): Anfragen,‘ 15) Ueber’
den Vienenſtich und- deſſen Kurart. 12) Heber dir Pien
des Hrn, Ritters von Ehrimkis, Die Elnridrunä eier van
terländiichen Bienengeſellſchaft dur Actien hetrefoiis. Bier
behauptet det Berf., daß bie Vierten nicht an dewööhnten Or -ı "
"un; Sondern anf teichlichen Weidegegenden, und zer. tm
Grohen qewartet werden müfien, wenn Ihr Anbau fo rinttaͤg⸗
ish ſeyn Tl], ats er ſeyn kant. 19) Ueder den Untetſchied
vwiſchen einem chymiſchen Netſach Im Klelnen und deſſen Aus⸗
Ahrinag im Großen, und über ben Runkeituͤbenzucker. 14)
— — —
Ueber Kartoffeln zu Zucket und Schmalz. 15) Kartoffelbrod. 5.
6) Nachtrag zu © 45-59, den Koͤrnertegen betreffend.
Die vermeinten Körner oder der Saame, der mit dem Regen
derobgefallen, iR nad arigeftellter Unterfuchung die Wurzel
: ber. Gelgn s Ranuüfel (Rananculüs Ficaria Linn.), Die im
Winter durch Regen entblößt, und von einem ftarfen Winde
: da Die Höhe gehoben worden. Die Wurzel beſteht aus Eleis "
- sen eprunden Balken, die durch rundlichte Bafern mit einane
der verbunden find. 17) Abbildung und Beſchreibung zweyer
- nen erfundenen oͤkonomiſchen Inſtrumente, nämlich! a) einee- -
ten Ret Getraidenachrehers (Harke); bYeines Starmfafe
ſes von J G. Guͤnther. 18) Reihe Blenennutzung. Am Ende :
eine oͤtonomiſche Literatur. Mus dieſem Inhaltsverzeſchniſſe
koͤmen ımfee Leſer ſehen, daß fie in dieſen Sammlungen, ſo wie
in allen Riemſchen Schriften, viet Naͤtliches finden area ..
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8. köis63 vom Watzen Get. TREE de Ba
'‚Xonisen; den oin geſchecktet Pftaͤger {ri Bei Biuche fo "gar
“terztipfiägen soelß, Daß-fetten tim Ceins-fichget BIERSE5-"DIeR IR
rine den deutſchen Lahbipltthien- empiehfäure-Methobe, "br
bvbeffet iſt, als Watzen in eh Frid zu ſden, Wis vorher Wilke
walzen tetf toutbe; - beit die Kbaͤhen · DIE Budindizeeftätte
game ‚den Baizenflöckerr vansteißen:: 8 %7: füct near" Gem
| "Mlichhehs bis Wolhbnachten den Baker. "On Bewen
_ daß ſich die englifehe Landroicchfehafehitke-M killen Ohr
era dentſchen Beben verpflangerrfäft ,” welche wob ver
deurtche Verfecdter der engliſche n Kandiiireifchut fe, br, Thoer
ſelbſt zudeden wird, wenn man ihm Bereöch wente er
Bi Weibhachten Wäizeh’fäen? Das Mircel wider den
‚Brand in Waisen, S. 19 20, iſt chymiſch· Achrige·ga⸗
"Nah: da es wie in Deutſchland mit Salz rd Kalt geſchlaſt.
’Biele feiten Don Brand in: MR. (na Deliettra KW
GSaamenſtaube der Berberis oder dee Bauerborns,
SKLihrlei Berberjs, "Heftiger: Betb.'Yulgaris, 0 "eggiieh
0 ABerb, eretien und frbiriea wiehe) her wen ſoſcher mit Gy
WWazen zugleich blaͤhe. Ob dieß gleſch nicht —
iet werden Karin!“ ſo iſt doch fſo diel gewiß, daß’ In ee
"Negende Berberishecden bei Mäckehuineicdeg' Ay
nachtheilſa find; welches auch bie Mokning-des Alöberfeizerg
2 zufenm Rheine. Die Sache iſt ſo aͤrtig beſchtieberr, und Aste
.,.7Wefuchen beplter, DAB. von den Dentiben Btanolehreee
geptuͤft zur erden verbiener. Das. Pflamen des Watzens
58.25) iſt nur In einigen Gegenden der 'Sraffhafe, z. IS
bey Windbam, Autlebubn / Auckenpam, Waeling; —
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ber feiyis au, -und bar einen Erfernen Stiel‘, "ungefd 48 .
- olın Qouabtae DIE) mad: 25. TUR. Mhen duranf
‚Bperbols, wierhie Kubzke.auf nem Spmen: ——*
—8— Tui die —— —* Diane ante braucht
u, FIREHE:
un. —— —5 — — Sk —2 — Bi
muinamber.; und die Locher, up 24, 334
aPflanjer —5 der Löcher) uff 467; —
* maiſtens Weiher und Kinder. Kal —* fee ſie ge⸗
bg fayn, ‚hamit:e nicht zwey,odar. meber Rorner Im ein &
sklen.. Sl; wöhlane Geſchafft. ICH Gelb in in En gl vo
| ht über anwendbar If. . Indaflen wird. es (34). BR
js.ein Berbigngk für de Armen, ‚melde. her, A ter, Ion.
higgouge ernähren: en shlh et, Dos, la —J
riet,
Eaamenſieckens wegen .
nVeete (©. 8): nachahmen s; .guman 9) Die. Safan
"ah. ſchmalen Besten mehr — Ehen al ag Breiten,
„Rec. zieht ‚Daher ‚auch dog bey uns hin-und wieder hate des.
‚Benerfleddens.-eingelöhite Werfegen; der, Dflanjen, vor,
Dgd man in der Kiemfchen ‚neuen Samralangı Fouöm.
—— 8.850. 3.1795. ©.93— 29, beschrieben, ins
Ber tr, vonder ‚Berfe.. An;N« It. die
"arg rfte (Hord, vulg. £.) de gew dhnlichſte und ge⸗
Ash daſelda vortrefflich, Che Linne die — noch dem
ſchiageo ded Baͤgme heſtimmte, Shore man die Garſte nach
‚htm Kalender „zeting-Im May, ſeitan im April; jett aber,
Mantz die Cice anfaͤngt die Farbe zu veraͤndern, weiches tutz
* —* Aucbrache der Knoſnen geſchiahr; jq ‚man, ſaet ſie
gar. erfiih: im Funina, 653 Boſer, ‚©, 81-83.
— in I. weiben Hofetee (Avpna. fariva. alba.k.), dodp
—— Serfintan deäster gerıdebem.. ** Erbſen O.4
zur 8903: 815. MOicEaaı © Ba 1... ,S; 0 ——
| nee Fagopymam.L) ©.919% 6:7, Wan m(Kele- -
pola 1) -,93798-..$.,8, „Rüben, ©.,95—.230.
üben » oder TEnsgpsban sulab.in N... Kart. geirlebem -
Eis bat dafelsft ‚dinige, Arten, ‚Die, folgen. auf die. Ger⸗ |
3 nach dem za gen iß, BEN —B
Bi .
. L N
*
⁊ —
a7ä 2 Haushaltungeistffenfchaft:.
man SIR mit Dichgerde und Mergel vermifht, oder Mah
Haube, auch disweilen Oelkuchen. Man wendet meht Fleiß
auf dieſelden, ats in Deutſchland; benn ſte werden ordentlich
bebacket, naͤmlich: wenn ihr Kraut die Gtoͤße einer flachen
Hens hat. Sie Haben will: Feinde; und ber Verf. handelt
ſebr ausfäbrlids baden,‘ beſonders won Einigen, die auch.
des deutſthen Natnt fot ſchers Aufmerkſaenkeit verdiehen, 6.9,
kuoͤnftliche Graslaͤnder, O. 230 —242. Die Futterkraͤuter
MD. find engliſches Rayaras, (Eol. perenne); rother Kiee,
(Trifot. pratenſe); weißer Alte, (T. repens); Hopfen⸗
Hee, CT. agrariom); Xifpengras, (Pos annta). De
Verf. wuͤnſcht dem. Diſtrikte efne neue Gattung nabkhaftes
> Bras, indem bie dafigen Aecker des Klees Aberdräßig zu wer⸗
ben ſchilenen, weil er ſeit undentlichen Zeiten: daſeldſt gepflanzt
worden jey, Im Serbfle hätte bet junge Klee zwar ein gus
tes Anfehen ; im folgenden Fruͤhjahre aber feßlee ihm die Kraft,
und ee’fienge an: zu ſchwinden und auszugehen. (Da wäre
‚ wohl der beſte Rach, ihn wir Bypfe, Aſche oter Jauch⸗
im Feuͤhlinge, oder mit Strohduͤnger im Herbite za beftrenen.)
8. 10, natbelidse Brasländer, &. 242—292. Die Wie,
fenbehandlung iſt daſelbſt ſchlecht, ja nach einem Beyſpitle
S. 254 ſchaͤnblich. Der Verf. giebt Mittel an, um fie mm
verbeſſern, die befolgungswerth finds. zumal nach S. 347.
wir MR vaat elende Graben gemacht worden, und Bus
in quellichte Wieſen. $.rı, Xindvieb, S. 292 — 43 3. Die
Bereitung der Kaͤſe wird inſonderbeit ausfaͤbrlich beſchrie⸗
ben, wie auch die Maſtang. die in M. gewoͤhnlich mir Ads
| benfarter geihlehe. .$. 12, Schaafe, S 433 — 452. Marke
würdig ft es, daß man in M. wenige Schaafe finder. 6.13,
‚ Schweine, GS. 452 —457. Die Schmeinezucht aber iſt des
‚ MR deſto berrächtlicher. $:ı4, Federvieb, &.47— —
435. 9.85, Kaninchen, S. 459-463. Dan finder In
N, ordentliche Baninchengebäge. '$.16,; Bienen, ©. 6}.
465. Da viel Buchwaizen in’ der Graſſchaft erbaut
wird: fo iſt die Bienensucht ziemlich eintraͤglich; ber Honig
ader nicht dei beſte, und man iſt ungewiß, ob dieſe Frucht
oder Die daſige Heide bie Urfache davon iſt. 5, 17, En⸗
tenfang, S. 466 bis zu Ende. Wegen der Lachen nad
großen Teiche iſt der wilde Entenfang auch ein Sweig „bee
Morfoltiſchen Landwirthſchaft; und der Verf. beſchließt damit
Le BL
P John
"Iohn Iohnftons Abhandlung ete. 475 -
John Iohnflons Adbandlung über das · Austrocknen.
‚der, Sümpfe und Entwäflerung, kaltgrüddiger
- ‚Aecker, nach der neueftch, von.Herf Eikingflon
„entdeckten Verfahrungsart, mittelft Abfangen. der
* ** Aus dem Engliſchen? von dem Grafen
von Podewils auf Gulow, Berlin, bey Maurer,
2799. 13 Ba 3 —7—
Mechede, quellichte, fumpfihte, naßkalte Gegenden, mit:
teiſt fokcher Graben, die mit Faſchinen oder locker auf einan⸗
der gehäuften Steinen angefüllt, und fodann mir Hafen und
Erde bedeckt werden, auszutrocknen, ift zwar in Deutfchland :
ebenfalls nicht'ganz unbekannt, und man hät ſich diefer vor
trefflichen Berfahrungsart ſchon an einigen Diten fehr vor |
theilhaft bedient; indeſſen muß man freylich den Engländern
das Meiſterrecht Hierin einräumen. Schon feit mehreren Jah:
rem hatte Elkingſton fich eine ſolche Fertigkteit in diefem Ge⸗
ſchaͤffte erworben, das es ihm nie fehlte, die ſicherſte Methode
zu beftiminen, wie einer foldjen Segend gehoifen werden muͤſ⸗
fe. Der englifhe Buand of Agriculture bewittte es daher . .-
vbeym Parlament, daß Elkinafton eine Prämie von tauſend
Pfund Sterl. ausgefeßt ward, um ihn dadurch In den Stand
zu feßen, mehrere hieher gehörige nuͤtzliche Verſuche anzuftele -
fen: Allein -wegen Elkingſtons ſchwaͤchlicher Geſundheit erhielt - _
Jehnſton dem Auftrag, in Elkinaſtons Befelifhaft die vors
nehmſten von €. befchafften Entwaͤſſerungen zu berelfen, und
hievon eine Befchreibung zu maden. Die gegenwärtige Abs,
‚Handlung liefert das Reſultat dieſer Unterſuchungen; und der
erhabne Ueberſetzer hat kein geringes Verdlenſt um die Land⸗
wirthſchaft, daß er durch dleſe muͤhſame Arbeit auch deutſche
Leſer unter den Landwirihen in den Mand ſetzte, ſich nicht
nur von dem uͤberaus großen Nutzen biefer, Verfahrungsart
zu Überzeugen ; ſondern ſich auch mit den einzelnen Handarif⸗
"fen naͤhet befannt. zu machen. Die Schoͤnheit des Aeußern
entfpricht dem jnnern Werth diefes nüglichen Werkes voll
‚tommen ed
j ’ Kh. J
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u wieder um: die Wette, fo daß es nur wenig Lefeluftige geben
2 ‚gber änderte, würde zu weht führen ; Alles Indeß trägt |
m = >. Aufeuf zur Menſchenliebe, Sitteneinfalt, und zu —
—
PL ee een
-414 Bee ee =
vWermiſchte Shriften -- -
roſaiſche Schriften von Friederike Bru, G geb. Mim- |
ter). . Erfer und zweyter Band. Zücich, bey
tn Otell, Fülsli und Comp, 1799. L 340, M. 300
| Seit. ge.8. Mit größern und Fleingen Kupfer
N
ffihen. ag: 1a
Mit Auenahme des Nebenſtuss aus Copenhagen nach *
dens Küfte, und des kleinen Schaͤferromans, der jedoch eben
ſo gut, wie noch ein paar andere, in Idyllenform ſich aͤußern⸗
de Detzenserguͤſſe, die ehemals ſo gluͤckllche Schweiz zum
- ‚Spielraum bat, macht alles Uebrige der beyben, boffen
"fen Bände, einen Theil der Reiſegeſchichte diefer geift: umb
Fefaͤhlvollen Frau durch Frankreich und Helvetien ans. Di
u. bievon kannte Kec,, und. mit ihm ohne Zweiſel der
. . Zefer mehrere, ſchon aus Hen. von Eggers deutſchern Mag⸗
Ziune, dem einige Jahrgänge hindurch diefe Darftellungen iu
“... ierde gereicht. hatten. Aus dielem Behälter ſchoͤpften
pie Neifebemerkungen hauptſaͤchlich ſich beſaſſende Zeirfchelfti
"dürfte; die in Horliegenden zwey Bänden nicht alte |
ſchaft anträfen. Zu unterfuchen, was, und tie viel die Reis
"fende in meuefter Yusgabe Ihres Tagebuchs hinzu that, fit
4
: den &tempel leßter Hand; und wirklich erinnere_Mec. fü
mMancher Stelle, die nunmehr ungleich korrekter, anfprı
fer, und eben deshalb wirkfamer ſich zeigt, als fie beym erſten
Wurfe gerathen war: Ein fo judiclöfer Gebrauch der Seile
macht weiblicher Schriſtſtellerey doppelt Ehre!
|
N k. Aw
- > |
.
-
Beſchenkt mit dußerſt gartem Gefühle für jedem Mala der
Natur, jedes Schoͤne der Sitten, verlor die dem ec. dan
Perſon übrigens ganz unbekannte Verfaflerinn, dieſen ihrer
Stimmung vorzüglid) entfprechenden Geſichtspunkt nirgend.
aus Aug und Herz; und andı dieſe zweckmaͤßige | |
tele muß ihr. den Anthell des Leſers fihern. Dffen für jeden
— Eindruck, womit der Blick in fo maleriihe Gegenden ihte
| Phantafie bereichert, bleibe ihe innerer Sinn überall eben W
rege, in’ Anbetung des Schoͤpfers auszuſtroͤmen, und durd
RL
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roſaiſche Schriften von Friederike Rrun. PT
.
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9 En Zn \ ir .
San Senne alles um ſich ger zu veredeln, Nur fuͤr eben fe
| enpfänglihe Seelen versaute Frau Br, ihre Erinnerungen
ben Popiere an; und ſollte den Alltagsleſern und Eeferinnen,
. auch hie und da fol) eln Klug viel au hoch und empyreiſch duͤn⸗ J en
Richt weiter, als ihr: Fittich es vertrug; und in eine Region,
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— Ir ermäßn on
rasiice he ie da gehauſet! Freylich mar der Name Koufe TG
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ten: der Erzäblerinn felhſt, ift über dem erhößsten Standort
bin Vormurf zu machen. . Die fhmang ſich gany. und-Jag
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die fo refuen Genuß darbot, auch Andere zu heben, iſt doch
unſtreitig dankenswerther, als dem in der Tiefe wellenden Les
ſerſhwatme zu Sefallen, ung mit Wißfpielen und Bm
zlägen unterhalten'zu.fehen, Die, ſchon taufendmal wiederbhoit
lingft um Ihre Wirkung gekommen find. Rec, den dee bier.
bafhtiebene Strich Eyropens gar nicht unbekannt war, geficht |
aflabene ‚ dad ihn mehr als einmal Die Art und — be⸗
mt bat, wie DiefeReljende um ſich zu ſehen verfland,. von —
Kaya Anfhauupgen Rechenſchaft zu geben, jo Mandus fie -— -
reinert Sittlichkelt zu benutzen wußtel. Beſtimmt anzuzei⸗
gen, welch ein Bin vorliegendes Tagebuch hauptfaͤchlich bes
Lelte, ſchien Deshalb Köthig,. meil man ſich deren mürde, hier —
Ormerfungen über -Kunffliig oder Dioden, Anekdoten. oder ne
Ratiftiihe Data fuchen zu wollen. Ibrem Berufe fürs Gem u.
ze fhreiben, blieb unfee Pandemdnninn dergeftalt treu, und“ _ . -
jedem Anſtriche mannpafter Literatur entfagt fie. fo bändig,.
daß beym Anblick des weltberühmten Serney, it keiner Byl⸗
aͤhnt wird, der allgeprieſene Vernunſtpriyſter
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kan nicht eben fo leicht zu umgehen. Ungerechnet, Daß Diefer
oft anzlehende Sonderling für. das. fanftese Geſchlecht doppelt
es iſt; da Clarens, Chillon, die Petersinfel, u, f.w. mit un⸗ Ps
oeduld von ihr beſucht murden : waͤre es mehr als Pedanteren - or
geweien, den Damen eines Mannes zu verfehweigen, ‚der alle ya:
dieſe Pläge erſt recht verherrlicht hat. Bekanntlich giebth _- ..
im: mittäglichen Frankreich der Roͤmiſchen Alterthuͤmer in ältere oo
licher Menge, und darunter nod Manches wohl a len — —
nun leſe man aber, mit was, fürBartgefüßt die befcheidue gran ,,
das Gelehrte beſeitigt, und nus-fo viel_dauon erzählt, aß - |
man aus den Munde det Grazien zu willen velant »
> An umftändlihen Bericht vom einem Buche, wo die Ne
ſicht unaufhoͤrlich nuancitt, und Alles duch Suräkfsiegfung
auf Sinn and ſittliches Gefuͤhl ſich noch vernielfacht, Min .. —
unſern Blaͤttern nicht mehr zu kerten. Aber bie Delferonte.
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a argermifchte Esheiften.-
J ber viel gewanderten Frau glaubt Rec. feinen Leſem nicht un
x Mnihalten zu dürfen; weil doch Mancher darunter ſeyn wit;
der eben diefelbe Richtung bieft, und ſein eignes Tagebuch iu
mit vergleichen kann. Aus Touloufe, vom 30, Ian. 1791,
datirt der erſte Brief. Auf welchem Wege die Berlchlerſtat⸗
- terion, (Battinn eines Kopenhagnet Kaufmanns, mit dem,
fo wie mit zwey noch fehr jungen Rindern, und dem Lob
betſeſben, einem auch als Schriftſteller befarinten Deu, .
ſie den größten Theil der Reife machte) dahin gekmme,
‚ , Melde unangezeigtz und wüßte Man nicht aus andern V
j — ſuuchen, daß ihre Feder ſchon ingleich-früßer. einen hohen Giad
von Gewandtheit erreicht gehabt: waͤte das Vires acequirit
‘eundo vielleicht biet anzubringen. Von T, geht auf zewoͤbn
Ucher Poſtſtraße die Reiſe uher Montpellier und Niswis nach
Maͤrſellle; (oda Aber Avignon und Lyon nad Gent
Bern: Auf Bleiem"&triche gab es auch in Frankrelch ſhu
dhetrliche Berggegenden zu genießen, fo wie ben vräctlgen An
— blick des Mttelmeets bey Marfellle, die in ihret Art einzige
Felſenwinkel zu Vaueluͤſe, und das uͤbertſchende Verſchwn
den des Rhoneſtroms. Zu V. haͤlt indeß bie Stimmung bt |
" Metfenden ſich gemaͤßigter, als mancher Leſer vielleicht erwar |
- fit Hattes wenn andere dieſer nicht ſogleich wahrnahm, diß
ER — Petrarkars nur wenig. mit der ihrizen
° \ pmpat
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mpathffirenfonnte und Burfte; aß jedoch Ihrem Tatt ſin
chickliche keinrsvequ Für Unehre gereicht. Ganz in feinen
‚ Elenient hingegen’ war the hochſtrebender Geiſt, ale endih
In der. Nachbarſchaft BenPs die weit umfaffendften- Auſich
‚ ten thh zum nähern Anbiid des Montblanc vorhereiteten
ber dein auch einen Eindruck auf Tolchen machte, and ihr St
/ fuͤhl zu einer Hoͤhe hob; "wie beydes ſchwetlich noch Grau
immern zu Theil ward; menlaftens- die Berr dſamfeit nidk;
jemit unfte Beobachterinn ihren Empfindungen Luft zuma
chen weiß. Da der Eff-er diefer himmliſchen Erfcheinung iht
mitt Recht zum Maaßſtab wird, tborach fie im Verfolg ihren
Meile die-Wirtung anderer Naturſcenen, die in der Schuch
hbehſt freygebig ausgeſtreut ſind, berechnet: To bleibt für Rec
nichts weiter uͤbriq, als auf dieſen Abſchnitt der Reiſegeſchich⸗
te Keradehin zu verweiſen. In die, erſten Maptage ſiel de
Reife nach Chamouny; ein paar Monate ſpaͤter, wuͤrde dt
— BGenußnoch erhöht worden ſeyn; nach ſo ungewoͤhnlich fruͤ
dem Benz fedoch, als der damalige geweſen, "gab es des in |
Bewunderung Hinreißenden ſchon fähmer im, reichten —* |
—
⸗ ‘
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Profaifehe,Schriften von Friederike Brun. 477
. Auffe, Mit welchem Moblgrfolidn fe arm Ufer des ap Meg:
Inmer neuen Genferfees vermeilt, und einige feiner an Ans
muth eben fo unerfchöpflichen Umgebungen befucht habe, Tann
man ſich vorſtellen; Schade nur, dag weniger guͤnſtige Wit⸗
derung den Genuß ſchmaͤlerte, womit auch die ans Walliſer⸗
land graͤnzende Seite ihre Wanderung ohne Zweifel belohnt
-Bätte ; denn wer kann ſich ruͤhmen, bey noch fo verlängerte '
Aufenthalte, felbit nur die Haͤlſte aller der Anfichten verfolat
zu baben, wodurch jenes von der Natur ſo reich ausgefhmüdh
ce. Amppitheater bis ins Unendliche fich. vernielfälsigt ?
2 Im zweyten Bande der Sammlung Fonimt die Reihe
-an’bas Heer von Naturwundern, wodurch auch die deruſche
Schweiz fo maͤchtig anzieht. Von Bern aus ward alfo die
Wallfahrt über den. Thunerſee, u. f. w. nach Lauterbrunn,
Srindelwald und Meltingen, beym ſchoͤnſten Fruͤhlingswet⸗
ker, das in jene Gegend doppelt entzuͤckt, unternommen,
ntee allen den. Berggipfeln , die hier um das Staunen des.
Anſchauers werben, war und blieb das reizende, vom Mens
ſchentritt noch unentweſhte Haupt der Jungfrau ihr Lieb⸗
. fing, dem fie gleich nach dem unvergleichbaren Moniblanc.
den Rang ohne Bedenken einräumt, und unter ſeinen Nach⸗
darn In der Niefengruppe mir Immer neuem Verqnuͤqen eb
wieder finder. Daß eine Relſende von fo viel Geſchmack und
Enipfänzlichkeit, wie die Unfrige, auch von ihren Spazierfahr⸗
ten nad) Luzern, Züri, Conſtanz, und auf den dafinen Ges
‚- wäflern‘, fo.wi- von der Wirkung des berühmten. Rheinfalls
auf Auge, Ohr und höheres Sefühl, ihren Freunden einem
Bericht erftattet, der jeden Leſer feſt hält," braucht Feine Bele⸗
ge. — In den paar Monaten ber Reiſe durchs mircägliche,
Frankreich im J. 1791, ſchien dieß eben fo bedauernss als vers
wuͤnſchenswerth gemorbne Land an dem Folgen der Nevalus.
tlonspeſt noch nicht. unheilbar zu ielden , ‚und kaum wird im
dem Tagebuche ein oder das andere bedenkliche Symptom
ſichtdar. Noch weniger, obſchon auch nicht ganz ohne ſchlim⸗
me Zeichen, war diefes der Fall mit dem ‚bis dahin fa benei⸗ |
denswuͤrdigen Helvetien. Wer aber kapnn nunmehr fi der, -
Wehmuth enthalten, wer gegen Eintfeßen ſich ſtaͤhlen, bier,
noch das herzerhebende Gemaͤlde aller der Seeanungen vor
ſich ausgebreitet liegen zu fehen, womit tiefer Friede, aͤchte
Freyheit, Kunſtfleiß, und jede Schönheit der Natur ein gut⸗
artiges Volk befesligen konnten, und gleich Hinterdrein Dusch .
. vo \ Oo - | Hh - vi &
eu. -
. 4
*
478 WBermifchte Scheiften_
die Geſchichte des Tages ſich unbarmberzig wieder aufgeſchreckt
zu fühlen? Nur 18 Monate waren hinreichend, die Schreelz
anf Jahrhunderte hinaus untenntlih zu machen! Wenig
Winkel, ſelbſt der abgefchiedenften Thaͤler und fteitfien Berge,
die nicht Aush Mord, Hunger, Brand und Gewaltthaͤtigkel⸗
ten der ſcheußlichſten Art auf immer entheiligt worden find.
- Selbft der Ott, in eben dem Augenblick, ats man dieſes Bach
abdruckte, "mitten In. einer. verheerten Provinz, in dee Mitte
des Krieg⸗ und Jammergeſchreys! Und das alles, weil im
den beillofen Paris ein Dutzend von Verrächern an Recht
und Menſchheit ihre Mechnung dabey fanden, fin unbewebes -
en „uspländern zu laſſen! Noch einmal: Quis talia
Wi — 2— ee
\
Bo fühle in dieſem zweyten Bande eine kleine Luftreks
ſe nach Schweden ben Raum von S. 177 — 200. Um naͤm⸗
lich das der Inſel Seeland gegen über in Schonen ſehr plts |
torest llegende ee die Kullen genannt, zu beſtel⸗
"gen, yaffırte die Verf. in angenehmer Sefellfchaft den Eunb.
Bon demjenigen Felſen, dei den Leuchtthurm trägt, Dffmer
ih über Erte und Meer eine fo fenerliche und weite Ausſicht,
als Mordifher Himmel nur gewähren kanns; und da biefer
Befu zu Ende —— geſchah, mar Unter⸗ und Yufganı
Der Sonne von folder Höhe zu beobachten gleichfalls der M |
be wert. Vom J. 1786 datirt diefer Auffaß; und wenn
auch in: der Folge die Majeſtaͤt des Moniblanc und das
Gtrahlenlicht der Jungfrau die Dhantafie der Wandererinn
ungleich höher emposhoben: fo wird man in diefem Auffaße
doch fehon eine Schwungkraft gewahr, die den Eühnern Flug
mit nicht ſchlechterm Erfolge wagen würde. — Daß in dam
- auf folgender, und 58 Seiten einnchmender Geſchichte zweyer
= “ Liebenden eines Alpenthals die reinfte Sittlichkeit athmet, ver⸗
ſteht bey diefer Feder ſich von ſelbſt. Aber auch für rührend
und aumurbig- lofalifict kann der Elcine Hirtenroman geltem,
und nur ungern nimmt man von Cyane und ihrem Aman⸗
dor Abſchied. Vermuthlich indeh wird irgend einer unſter
allzeit fertigen Romanfchreiber fehr bald den Faden aufgreifen,
. und: durch ein paar derbe Bände ihn zu fpinnen wiffen! —
Micht jangwelliger ſieht es mit den drey Bogen bes Anbangs
ans, wo In vier Idyllen eine Reihe lieblicher Bilder und jar«
ter Gefuͤhle wetteifern. "Alles mit einer Feyerlichkeit des Tong,
und Correfcheis des Ausdrads, denen auch in ihrer *
Der ie ! Are
Er
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*
J Profaifihe Schrifin. von Fri Ben. Ps
‚ Main wäfte Landewanian mit ſovlel Sokalalt und Be⸗
2*2 ten, bleibt, daß ſich das Ganze unter dem Ge⸗
Ebreibſel des Tages aufs Ruͤtzmlichſte auszeichnet. Ein paar
. Betoetisme ausgenommen, bie Frau Br; vielleicht zu Fräftig
Fand, um fie. utſchem Eigenfinn aufzuopfern, finder Rec.
Bloß das Wort Aue hie und. dba in einem Sinne gebraucht, -
ben es in der Buͤcherſprache laͤngſt verloten hat; für fließen⸗
des Gewaͤſſer ſelbſt gaͤmlich; da man nunmehr doch unter
Dub einen in der Maͤhe des Waſſers gtuͤnenden Platz ſich
dentt. Noch ampfehl⸗ewerther wird uͤbrigens ihr Tagebuch
durch de Durch, womit fie Beſchwerlichkeiten erttaͤgt, obne
Ai langen Klagen uns zu behelligen. Nirgend unnübe Je⸗ 3.
remladen uͤber gierige Witthe, ſchlechte Behandlunq, unver⸗
meidlichen Zufall, oder was irgend’ die Geſchichte einer Wan⸗
derung ekelhaft machen kann. Das Ganze mir einem Wort, - -
| Brvkel als immer möglich war, vom jetem Anftoß beftept, der,
ch geſtimmte Lefer in dem verfeinerten Mitgenuß won =
Yichte Kosmopeolitiun hier einladet, ſtoͤren könnte, Vielleicht,
daß wmit ein freundlichen Menſchengeſichtern mehr aus
ftaffirt, diefe Landſchaftengallerie hie und ba noch anzlehen⸗
det geworden waͤre j So viel iſt gewiß, die wenigen Figu ⸗
, Kin, womit Frau Br, ihre Darſtellungen zu beleben fuͤr gut
fand; Gätte fie, wie meiſt von. ihr gefchieht, michs mir kahlen
“ Amlangebudjlaben bezeichnen., und eben dadurch für Vo. mane- ı
hen Leſer untenntlich machen follen!_ Noch lange freylich
vwird man, wiflen, daB, wenn fe von dem Phyſiognomi ——
Ki; im der Schweiz ſpricht, es ein andrer als der beruͤbinute
Kavater ſeyn könne: Schon wenigere, daß der u
Phlloſoph zu Genthod bey Genf, der ehrwuͤrdige Bonnet
zeweſen. Wer z. B. bingegen erianert im gehn Jahren ſich
Bob, daß ein damals zu Lyon deutſch dichtender M. -unfee
beliebter Matthiſſon iſt? oder, daß jener biedre Schweize
B. der im Waatlande den Aufenthalt the fe-werfchönerm -- N
baif; Kr. von Bonfterten: Damals Landuogt zu Wiyon, war ? .
Wo durch feinen vollen Namen Niemand in Beriegenheit ger "
Bracht, aus einem oder. einigen Buchſtaben aber doch die Pet⸗
fon von Vielen errathen wird, ſcheint dieſe Bushetpaktung he
unnoͤthig zu ſeyn.
‚Außer dem faubern und feßferfregen Drud anf ſabnen =.
Papier, Hk auch durch groͤßere und. Pleinere Kupferſtiche für
Bergnugen and zugleich Hr der sänfer geforgt vn ..
en.
1.
-
*
\
f.
480 | . J Vemiſchte Scheiſteun. 9
ven, „Die vier groͤßern, von Gen. L.Heft artig radirten, Sch
‚len bar ı; den Sturz der Arve unweit Salenche; die Anſicht
betz Moneblanc am Lac de Chede, die der Jungfrau, und
einen Theil. des Aauwerser » Gers; einige Maxima -alfo, auf
Minimis von Dktaublättern! Wep.indeh dieſe erhabnen Ge⸗
geaſtaͤnde Sch aus wirklich genoßnem Anblick vergegenwaͤrti⸗
gen tann, wird auch vorliegende Denkzetiel mit Dank annch⸗
„men, and die Ministur nach Belieben zu vergrößern wiſſen.
Mithin läßr auch auf die Nupferliche fih anwenden, was
- Rec. in Ruͤckſicht auf den Text am Schluſſe feiner Anzeige zu
wiederholen gar nicht für. überflüßle. hält. Wer nämlich ie
glädtich gewefen, eben die von Freu Br. mit fo vieles Waͤr⸗
we beſchriebene Reife ſelbſi zu machen, wird feine eigne &xs
ianerusg nicht nur daraus aufftifchen ; fondern auch oft-genug
berichtigen, und wohl gar fublimixen können. Unglelch wer
niger. duͤrſte freoHch ſolch ein Lefer feine Nechnung: finden, dem
bler. alleß inoch fremd, oder nur vom Hoͤrenſagen befanne if.
Diefen Uaterfchieb muß es geben, fo lange man Bücher fchren |
ben wirde und daß ein nur Heiner. Kreis von Leſern dich ober |
\ jeses Buch gebörig nußen und würdigen kann, iſt die ganz nes
tuͤrliche Folge davon. — Auf der £leinen Schlußoignerte Jar
des. Banpes bat Or Aips mit der Ihm eignen Sefidiichkelt
ein paar genialiſche Figuren in Tufchmanier,. und in: Gel '
der Antike überams.nert gefoßen.
rt 1
Proſiſcho Schriften von F, viederike Hrun. Mit Kup-
‚fern. Dritter Band. Zürich, bey Orell, Füßli
und Comp: 1800, 415 ©, gr.8. 2 MR. 12 9% "
on Auch unter dem Titel: e. .
Auszüge sus einem Tagebuche über Rom, in den
lahren. 1795 u, ı796, u, £ w. IL -
Mic was für Wärme; jartfühlender Umſicht, und wo der
Gegenſtand fie fortriß, mit welcher Begeiſterung dieſe Nord⸗
laͤnderinn das Majeſtaͤtiſche und Schaͤne der Natur und Kunſt
gezeigten Bände ibrer Reiſebeſchreibung, Proben geliefert.
Bon mittaͤglichen Zraakteich, und bem aqziehendfien Ton
,
.
- J
N ⸗ m’
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uüuͤberall aufzufaſſen, und nicht ſelten ſehr glücklich dem Leſer
I mitzutheilen verſteht „dapon haben bie irühern, unlaͤngſt ons
\
SW
| Piofaifche Schriften von] Fried Brun,.“ ff: r .
der Schweiz map datin bie Rede gemefen. In ·porllegen·
Dem Baͤndchen wird man auf einmol nach Kom verſetzt es
ſey nun, daß, hie oft unpäßliche Wandererinn ſich gu mach
fühlte, während ihrer Reife vom Buße ber Sstalläner Alpen
bis an diefe ehemalige: ‚Hauptftadt der Welt ein regelmäßiges
Tagebuch zu führen, oder, daß fie andre Urfachen gehabt, ung
foidhes bisher vorzuenthalten. . In Hoffnung, auch diefe Lücke
. Über kurz oder lang gefüllt zu feben, wird man durch Ihre Be⸗
merfungen..über Rom vor der Hand wenigſtens entſchaͤdigt.
Ihr Aufenthalt-dafelbft umipannte.den in jener Gegend ſehe
bequemen Zeitraum von ‚der Mitte Novembers 1795 bis zii
Ende März.1796, und war zugleich hinreichend, der Veoh:
achterinn Stoffs genug zu Wahrnehmungen jeder Art anzu
bieten. Wirklich aber fcheint Frau Br. noch länger In dlelim.
Heiliathume der Kunft verweilt zu haben; dena dir Schluß .
Des Buchas ſpricht von keiner Abreife, und demnach bleibt zu.
‚erwarten, daß an manchen Gegenſtand, deffen Nichterwähs - - .
mung befreindet, in der Fortſetzung erſt die Reihe kommen
worte. Allemal iſt vorliegendes Reifejournat ſchon deshalb
merkwürdig, weil es unter: die leuten neh vor der Kunſt⸗
plünderung gefchriebenen gehört, mitten im Uebetflinß alſo da⸗
felbft-aufgehäufter Sphäge, deren Verluſt, man fage was man
. soil, für Italien unerfeglic bleiben muß. Ob Kunft und
Geſchmack im Ganzen dabey gewinnen werden, Diefe Herrlich
- Seiten auf Lutetiens ſchmubigen Boden unter träbem Himmel
. werpflanzt zu willen, mag eben die Zufunft enıfheiden, am“ .
" beren: Ausfpruch unſte Kosmopoliten, wenn es mit der Ger .
— nicht recht fort will, fo gern appellizen! Die
t leider! hat diefer räuberifche Plagwechlel nichts anders
veranlaßt, alg aͤrmliche Verzierungen zu Kalendern, Taſchen⸗
hoͤchern, Romanen, u. dgl.3 oder, wenn es hoch kam, zu A⸗
heiten, worin die gröhfte Ssmeihehn, und der alte Paciier
\ ‚Lehdufian armen. . J
Unter XVI Abfhniete nur m der, Inhalt vorllegenden
Theils des Roͤmiſchea Tagebuchs gebracht; am ſchulgerechte
Ordnung "der Dinge mithin wenig zu denken. Was noch
$limmer fheint, aber au nur fcheint: nicht felten fommt |
Die Beobachterinn auf einerleg Gegenſtand zuruͤck, und vers
miſcht ihn wohl aar mit Ungleichortigem. Zwar hilft die am
Schluſſe befindliche fehr genaue Namens⸗ und en
au ebaiger Ueberſicht des Sanꝛen BT auch ahn⸗ dicer Zr
—
” un 3 J * 1
* e - . ..
. 7 Tu B
’ 483 “
Ser wirb ein acer, wi⸗ vor dub is verfäigt;- —*—*
heifen, und in dem anmarhigen Lakyrinth afrmeitunfgee giit⸗
teten Landsuränninn Ihber auf. gut Gluͤck umcher wandeln.
Den Cicerone zu fpirlen; fallt ihe nirgend ein ; ur der fan
An toten Sefeflicafe ſich ee } ven Senden ‚aus: eigner
a3
die: 2* ‚anmanbeit ,“. —2*
ten, Die am —23* der —* —
dender ſaͤhr voft aber doch ante Glauͤck Ach verſacht Hal
bvenn tote klaͤglich für ihre Nachbatinnen in England nad
Franukreich file ein Ikareſtug ausfiil, weiß Jeder, dir us
fo was fih umſah. Nuch⸗ ward auiſter Neiſeniden, Die
rpxericher, fie dfe niederdrädenden Shri eicen
rſer ſaht, als mancher Seſunde, ein-fo: weſentticher Vore
eil in Nem, wie fie ihn nur ſich :soünfepen tonnte: Gera⸗
de während ihrer Anwelenhelt bieiten din Herren Fernow,
Zoega und Hirt ſich daſelbſt auf, in deren lehrreichen Begleb⸗
tung das Hervotragendſte von Roms Merkwuͤrdigkeiten bes
wundert und wieder bewundert wurde. Anch Angelita Kaufs
maͤnn gehoͤrte zu drem ——— die damals zahlreich anwes
enden alten und jungen fest
iand agerechirt,, a Werbätten ehem fo. wenig von ihe
unbenutzt blleben. Und daß man nicht ekwa deshalb bloß
aus. Norden und Deutſch⸗
Die trenherrige Nachbetetinn zu hoͤren glaube! So willig fie
in Ruͤckſicht auf —— ihren Abſtand eingeſteht,
and wo dieſe etwa nothig ward, Iren Gewaͤhe leiſter meiß ne
mentlich analebt; im Punkt des Subſektiven, und weiblicher
Aeſthetit aͤberhanpt, widerſoruch ihr Urthell häufig genug dem
—8 ‚folder Mauner Beren anderweitiges Ueberge⸗
wicht fie mit Waͤrme anerkennt. Schen dieſet Selbſtſtaͤndig⸗
kelt wegen, die durch das ganze Tagebuch ſichtbar bleibt, ub
boch, wie geſagt, nirgend In Otarrſian und Selbſtſucht ange
attet, verdient es von Kunſtverſtaͤndigen durchblaͤttert zu were
den. Pie oft erlauben dieſe Im Geblete bildender Knuſt fon
wohl, als in der voch dunklern Region des Gefaͤhls ih Une
theile, wo ein weibliches Herx und Auge (wohl. organifiree, „.
verſtehen ſich) vie] eoimpeteittere Richter waͤren!
Zum Proͤbchen diene fol ende Stelle/ ©. 130, aus dem
| — rn D le b3 WU glengen nun ins
f | \
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N Sn — 4* 4 oo. “ =.
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. wo — fe .
1 J in. |
kraſaiſche Schriften von
= „Nanpegibäubes: wir war hier jedet Ping helilg! Hier hotte
— —
u
Winckelmann gelebt, gedacht, eınpfamben, gewiree/ Und
aogerade zu B-—$ Ancinous, dem beruͤhmten Alto» Ritiene. .
meilte ich bin 1 Lieber geiſtiger M., wie konnee diefer geiftlefe, J
zpausbackige Junge dich begeiſteen? Er Hi wie mit Wild und
Semmeln aufgefuͤttert, und zum erſtenmale ertannce ich hiee
sim mcti ĩrten Pertrait. des Antinous, der Liebling
Dadrians ' Eben dieſes in erhobner Arbeit fonft treffe .- _
. Ui geinölffelte Marmorſtuck liefert Herr Lips Inder artigen
GSchlußvignette des Bandes, 100 jedoch das Paushackige vers.
fneunden, und feln Gegentheil eingetreun iſt. Da von Hrn.
. einmal: die Rebe, mas. bier gleich die Machricht fichen,
daß zwey andere, das Buch zierende Kupferſtiche, auch on
feiner Hand find, und die Pyramide des Cajus Ceſtius, mit de
astatella zu Tivell auf zwey Queeroktavblattern darſtellen
beydes zwar ſchon bekaͤnut genug; In Det Reiſebeſchreibung eiß⸗
Ein drittes von Hrn. L. Heß geſtochnes Kupſerblatt zeigt die
nes Frauenzimmers aber nech immer mit Dank anzune omen.
a. , B u . x 5
niedetike Brun 483 —
J
Nuinen der.fogenannten, und fon weniger dekannten Mi-
rietva medica x
Be u. * —W N 'y
> @ben fo. unbefangen, wie bey obigem Antinond, auch
> bier jedoch mit tiefer Verehrung der ‚übrigen Vorzuͤge -des
Mannes, fällt ihr Urtheil Äber den.von Menge gemalten -—
Plafond aus, in derſelben Bila befindlich, und Winemofone,
. als Mutter der Mafen, unter ihren Toͤchtern darſtollend. Nicht
weniger vornethellsferg werden. Guercino, Battaui, und
ändere noch weit mehr geprieſene Kuͤnſtler von. ihr angeſpro⸗
abjuweichen Urſache fand, wird es ſolchem deſto nangeneh⸗
: Ser, noch groͤßere Umſtaͤndlichkeit ſich hier unterſagt zu ſehen.
Denn woher Platz zu einer Stuſfenleiter vom Groͤßten bis —
zum Kleinſten; von der: Peterskirche bis zur Grotte des Ein⸗
\
fledlers; von den Kunſtheiligthuͤmern des. (nunmehr gepluͤn⸗
derten) Vatican bis in die. Werkſtatt allzeit fertiger Reſtaura⸗
foren; von den Feyerlichkeiten der Charwoche, bis zu den
Mummereyen des Carnavals? welches leztere, Ina Vorbey⸗
gehn geſagt, auch nach der Beſchreibung eines Goͤtbe, ſich
noch immer hier leſen läßt. Bey der Betrachtung hoher Kunſt⸗
werke klaſſiſchen Alterthums blieb Grau Br. überall, aufnierk-
\
fan, die Behandlang des menſchlichen Obrs zu ſtudiren, m i
. *
I
> rt
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€ . } .
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chen; und da auch Nec.,- wenn ſeine Meinung sein deraus
ju ſagen ihm erlaubt iſt, höchſt ſelten nur von ihrem Parer
| Se, wozu die maleriſche Schwiz fo reichen Scoff lieferte,
_
dar gardiſche Himmel nicht kennt, eine Stadt ‚endlich, wie
4. WVermifchte Schriften.
*
fand. auch bier einen nicht minder fen Adealiſttenden Attleis
mug, als Kunſtforſcher ſchon in viel andern Toerlen.fi finnlicher
Darſtellung au - alten Meiſterſtuͤken wahrgenommen hat
ten. vr Wie mächtig auf unfte Reiſende die Anmuth länds
Ucher Natur wirkt, und den Ausdruck ihres. Gefuͤhls alstann
bis zum Lyriſchen hebt, weiß der Leſer ſchon aus dem Tagebu⸗
an tan alfo deuten, daß wahre Erüßlingstage, die —F zu
om im Winter ſchon genoß, mitten unter Gewmaͤchſen, die
Rom Immer im Vor⸗ oder Hintergrunde, ihrer Darſtellungi⸗
gabde vollauf zu thun gaben, und ibre Feder da beredter je
mals wird. Außer den naͤchſten Umgebungen Roms, bie fü
deſto oͤſter, und meift aus neuen Weſichtspunkten befuchte,,
wpard-für jege aur bis Tivoli, und eine £leine Strecke weir
ir gewall iahrtet: nicht ohne für die ihr eigne Anficht der Dinge
andy die Theilnahme des Leſers rege zu erbalten, ‚Keineswegs
aber bloß unter Ruinen, Machftrebüngen neuerer Kunſt, und
menſcher legren Landſchaften Era man in ihrer Deuleltung
umher; auch mie ſittlichen Zücen det Bewohner, und durch
Ruͤckwinke auf die Eräftinere Verwelt weiß ſie das Gemaͤlde
a ſtaffiden, und den Geiſt dor Nation, ſo mie dem des exgein
Mussangtrefies kenntlich genug zu machen. |
Die Derednung. oder weht aar Berichtigung der Hein,
| —S — wodurch Frau Br, gerade zu der originellen
Anſchauerinn und Darſtellerinn wird, die fie iſt, und noch
Ange bleiben dürfte, will Rec. andern Beuttheilern überlab
fen. Jon ſelbſt hielt hoͤchſt felten nur; und auch alsdann
noch ein nur maͤßiges Zuviel oder Zuweniq in der Leferey aufs -
wad wer wird rüber dieſen Maaßſtab mit einem Ftauenzim⸗
mer imeins werden wollen $ Wo der eignen Angabe- dir fireng
. ſte Richtigkelt ſehlt, ahnte meiſtentheils ihr dag ſelbſt ſchor.
©.104 3. B. wird bey den Ruinen des ſogenaunten Circus
Caracallae geſagt, 100 Rennwagen unter 4 Farben hätten.
um die Preiſe geſtritten, deren. überhaupt 16 geweſen wären.
ben fo viel Sieger alfo, nicht 20, wie bier zweymal ſieht.
muß es gegeben. haben; aber mie gefagt, Frau Br. merkt hier
‚felben Unrath, und rweiſet in der Note an ihren Freund,
den kundigern Sen. Hirt. Anderwaͤrts wird das auf gut
Italiaͤniſch dem Ipno geweihte Denkmal wohl dem ächterk
— Hypnos eng « eayıräume kon. Mornale erwaͤdnt —
D
— — — — — —
— — — — —
on !
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_ BeofailcheScheiften —ERX Brum Be?
ws nm KRARlir imo Kunffteiß; ttok; keiner Sonbderdatken
zen, ſehr verdienten Lords Herbert: Biſddofs zu Londenderty
tn Irland, stufler:ihn aber deſtaͤndig Zerzog von Beiftol; :
. Ba er. doch nur Graf diefes Namens iſt; feit dem Tode naͤm⸗
tich fein:6 kinberlos geitorbnen Alter Bruders. Uabedeuten.
dere Mißgriffe, woron mancher nar Druckfehler ſeyn miag,
verbeſſert man anerinnert. S. 39 aͤrgert bey Wefichtinung
ber Capitotſtatuen ſich⸗Frau Be: uͤver die abnehmbaren Ders
ten einiger antiken weiblichen WBitdfäufen. Hru. VNicolai
hätte diefer Anbtick-Jar nicht mißfallen. So viel kommt dw,
auf an, In weicher Abſicht man einen Gegenſtand Ki’ Angen.
- bein: nimm!’ "Vbebrigens ſchließt vleſer Wand niit der ash
Thatftedtagabend angeſtellten Kreuzesbeleuchtung in der De
terstirche, und weiß die herrliche Wirkung davon ſo gut zu
verfinnlichen, daß Rec. recht ſehn dednuert, nichts Davon mit
heilen zu können: Leider iſt dieß aber der Fall mir ander
Dar ſtellungen moͤhr, deren ſich gar nicht einmal erwaͤrnen
Heß; fo: weriin Als ihrer Bemerkungen über nenrömhiichen Se _
ſwmack in Muſit, Schauſpiele,— Öteneiihe kuſtdaꝛteiuen,
Vneucen Zeitvertreid/ u. Rn w.
n F Pu ‚ N J J Fr nd
Ba EEE EZ J * J Rw, u ;
. ur \
‘ :& N Le 0 a L) et .
Yher deuttche Vornamen und dGhchlechcenamen, von
Tiemann Dothias Wiarda, Sekretär der Ofi
frieſiſchen Sondichaft. Berlin und Stetein, bey
Nicolai. 1800. VII u. 262 S. gr.g. 20 u.
5
N
Dielet Cioff bat laͤngſt auf einen gtuͤndlichen Bearbelter
wartet, und ein folder. iſt der. Verf., der ſich als Geſchicht⸗
fchreiber; Dipipwatifer und Sprachkundiger fehon fo vorcheils
dheaft gezeigt bar. : „Er theilt feir. Buch, ohne Zweifel das befle
in feiner Art, in drey Th-ile, nämlich: von Vornamen, vapı
Seſchlechtsnamen, und von den Rechten der vorge
fchlechtsngmen.
Daß alte Völker, rohe und aehildete, ihren Rindern bald
ach dee Gebutt Namen aeben müßten, um fie von ‚andern
eignen oder fremden Kindern zu unterſcheiden, iſt benreiflich,
und daher die Meinung Potters (des vermehrenden Heraus
gebers son Ki.tade nlederdeutſchem Whoiterduche hoͤchſt *
wahr⸗
4
-
—
3
J
‘.
-
*
4868 Wer > ©
vabeideinlich, baß die Jektern bey den afleh, Denta⸗n iger
Kirider Bis zur Entwickelung ihrer Fähigkeiten maxcalos "ges
laffen haben ſollten. Jedoch glaubt Sec. die tat ee
wer Namens veraͤnderung nach einer folgen Entwidelung, und -
daß bey ber fruͤhen Namengrbung außer den Namen beruͤhm⸗
ter Leute oder naher Anverwandten, auch die Geſtalt des
des und ungefähre Zufall⸗ mitgewirkt, und DB. ein raubes,
Begegnung
. und 4 zu werben. Man Dachau *
„wergeffen; daß ſelbf das Wilde, Burchebate, Sehreckliche in dent,
Bon jenen Ingredienten- Buryelm hat Hr. W. O. aßò - 45 eb
ne betraͤcht liche Anzahl muͤhſam gefanmelt; und zu deren Er⸗
etyunslogtfchen Babe:
terbuͤcher benutzt, worau er ſehr wohl gethanz denn Die meis
Ken bisherigen Auslegungen, die Immer einer dem anders
nahfärieh, find * aller Kritik. Dig | ctheil gilt auch
bis auf ſehr wenige Ausnahmen, die pon Kilian und Porter;
ebgleih dent fonft ein ‚ganz guser Etymolog il. Indeß bat.
auch ſich durch einlge Killaniſche und Potteriſche Er⸗
—5 — (chen laſſen. So bedeutet die Sylbe win ſchwer⸗
*
DER IE
j freusfeliger Hertſcher ‚oder An
— emals Sieger, wahrfheiniich allezeit Freund, als: Treut⸗
lieber Freund, Goodwin, guter Treund, Weinxeich,
führer — wil, wohl, gut
als willtommen, .bien-venn, und fo wir em, —
Schutz. — . Die Syolbe ulf, olf iſt offendar ein ſtandinavl⸗
ſcher Dielekt von Wulf, Wolf, und fans felten oder doch
nicht gewöhnlich durch H Ife, Heifer erklärt werden ; fondern
diefes Wolf und deflen Deminutiv Ulfila, Wulfila gehört
*15 unter die vorhin erwaͤhnten, durch Zufaͤle veraniaß⸗
ten Namen. Wir vermuthen auch (ohne es jedoch für gm
ehaupten), daß sft bard habe Herz bedeuten follen, als
bard, Liwenherz (ber. bekannte Zuname) Gothard, Gute
a kon aen danden. vd vder edies 2% onnbard, Baur
[y
- Ueber uhr —*X —E 487°
"Se om Slnalın — Jugleichen bewerlen —
. ferer Erfahrung die Sylbe rein aus regin zu —— in:
Mannernomen wahrſcheinlich praecippus, assellens, dux *)
-fhwerlih aber Graͤnze bedentet; in Weib aber bis⸗
wellen durch anſer heutiges rein Übsrfeht wetden kann. Mund
Belt in dem Ätseften reutonifchen Dialekten bald os, bald tute-
Ja, und nicht Maun ;. der Name müßte.dınn verderbt ſeyn.
BSig⸗in Olegmund. Sigebrecht 7 »Fünnte leicht Her ar): ve
denten, u. ſ. w. Da aber, wie wie vorhin anmerkten, meh⸗
rere Wurzelſolben der deutfchen Voryamen, wegen ißres bag, "
hen: Alters unverſtaͤndlich zu. werben.anflengen,, und. —R u
. Dig nach Willtuͤhr zufammengefeßt murden: fo iſt es kein
nder, daß ſie ſchwer pri ertlären find. Etwas wen
. möchte noch zu thun übrig bleiben, rt man deren Alle L
teſte Bedentungen ausftudirte,.umd in dem Bu Omen Bee,
Namen einen plauſibeln Sinn, ferne von dem zeither
Unſinn der Erklärungen zu bringen wuͤßte, S. 61 hat —* RE
W, Rott. einer Recapitulasien aus. deuiſchan
din muflvifches Gemälde des altdeutichen ' ationalcharakiers,
jüfemmengeleht, „das, ſehr ſinnreich; aber ‚doch nur wohl al
Spiel des Wites anzuſehen iſt, we welches ip: um der leidlzen |
Rachbeterev willen bier erinnern můſſen. ana m
\ Vom drepgeßnten: Jahthundert an cf. unf, Verl. S 9—
mußten die alttentkben Namen, als helöniich,. den hebräls
—— riechiſchen und latelnlſchen Kelligennanten Plag —* —
— den Taͤuflingen zu geben, war Religieſitaͤt ſelbſt
a aesen die Kirche. Was aber Hr. W, deshalb S.77
aus dem Catechisipus Romanus Concilil’Ttidentini anfüher,;
bedarf einer Leinen Berichtigung. Wir haben, dir erſte in
‚. Deutfhland gedruckte Eopie dieſes — — Diliagae.
1567. 8. vor uns, wo jene ©telle nicht ſagt, „daß wenig,
sſtenß noch ein helliger ame dem profanen angeh
„den,“ ſondern, „daß der Borhaine —8* ein‘ ill
‚ „gennande ſeyn folle.“ Denn es heiße dort; Ad ext —
vero nomen baptizato imponitur, quod 'qyidem ab aliquo u.
ſfamendam ‚et,. qui prppter. excellentem animi pietatsm
et ligne. in Iaidota m numerüm ielatan eſt ei, Die
Ver⸗
Ueber biefe iefe Bebenmung —— —2 —E p. —*
—8 us. y um en u
aw
9 @benbah P3ß. PET Ar wein. gt, BRERE ah
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88 ‚ Verwiſchu Schriften. —
ter, wohl erſt im dreyzehnten und vierzehtten. — Dieb
) Nach der. gewöhnlichen Liturgie der Proteſtauten wird dan
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€ des Sinner der Otxelle in beyden Ausııda
ehbrr daher, daß In unferm Exemplare die Worte:-ad este
mum ‘(wdmlidy wenn die Taufe geſchehen iſt) *) In dem Pu;
zagraphen voranſtehen, und alls keine Zwerdeutigkelt vertan
taffen. Wir fügen auch die literariiche Anekdote ben, daß in
Anſehung vieles Katechismus: an feine Autorſchaft oder Ro
Bdction des Andreas Fahricius zu denkerr iſt als der bieh
den Aodruck der eben erwähnten Dillinglfchen Ausgabe be
fort har; denn auf Iani Nicii Erytliraei pinacorheca 4
Me. s. (prg. 24. der höllaͤnd. Ausg.) echeler, daß Paulnt
"Manutius; Julius Poggius und Sornelius Amaltheus die
Redactoron dirfes RateWismus waren. In Hinficht der von dr.
W. gealaubten‘ völligen Hintanfebung gewiſſer bibliſchen Na
‚men, '&.83—89, erinnern wir ibn an den berühmten VNiko⸗
demus Friſchlin Hiob Ludolf, Eſaras Pufendorf, Rapbad
von Urbino, Raphael von Bolterta u. and. Der Name
Marianne if nicht von Marſfanus gebildet; fendern ans
Maria und Anna zuſammengezogen.
Bey den ſehr unterhaltenden und lehtrelchen zweyter
Abſchout von Geſchlechtsnamen verdienen die Abhari⸗
lungen über die deutſchen Zunamen Im stem und 6ten Vande
des Bragur nachgeleſen und verglichen zu werden. Zu
‚te 10414 gehoött die Erfahrung, daß, tingendhret der but -
zu Tage überall einaeführten Beldlechishamen; In Dorters
und andern Eltinen Dertern, wo noch alte Sitte herrſcht, dat?
noch diefe Hintamgefeßt, und dafür Leute mit iheer Actem,
‚ Sroßältern und Urgroßältern Vornamen gerennt werden,
wie man davon drollichte Belege In Reinwolds Heünebet.
| Sblotiton, 17 26, S. XIV; und ſelbſt aus Endland in Rrw
nichs ð
eiſebeſchreibung findet. Die Urkundenlehre zeigt. deß |
Die Geſchlechtsnamen des hohen deutſchen Adels erft vom eiß
ten Jahrhunbett an unter K. Konrad: dem Zioeyten mit De
Meidslehnen erblich wurden 5 .die des niederm Adels noch Ir
gerlichen Geſchlechtsnamen aus dem Regentenrelche (als Rab -
fer, Kbnig, Herzog, Marggraf, Fürft, Prinz) leiter der Bnf.
von Schildern der Bäufer ber. Beine verwundernde Fred ı
Über dig ihm ummörhig deuchtende Mehrheit ber —*
1’. . a —
Kinde fon vor der Taufpandlung eis Name tegeben
4
"Ana Dr len Dank | —&
ni km At Mae Be =
Dielen dentfchen Provinzen müflen bie Bevattern die m.
ia auf fich nehmen, nach dem Tode der Aeltern und naͤch⸗
Ben Verwandten für das Kind zu forgems daher aimmt man
jern mehrere Bevastern, und giebt: Ipun zu Ehren dem Täufe
ing au mehr Samen. , Da nun unebeliche Kinder gewähes
ia uoch huͤlfloſer als ebrliche find: fo — * * Geſetze
ie Mehrheit der Gevattern, und folglich auch der Tanfaas
nen vor; welche ehrbeit fe Bingegen bey, eigen uns m. S>
-/®,
Drandesperfonen Bloßer Lu
Der beftte Abſchnitt, von den NRechten der Damen, “
ef noch gehaltreicher, und des Intereſſanten zum Ausheben
Dürde ein viel ſeyn. Weberhaupt darf diefes Eleine Buch in R
teiner Bibliothek der deutſchen Oprach⸗ un Slrtenalterth⸗ —
ner und Reche fehlen.
Ar. | Zur
4
Aunalen ber leldenden enthhei, in —
‚sen. Siebentes Heft, oder 1799 zweytes
1799. 396 ©, 8. ı 08. 8. .
Dieſes Heft 206 34 Nummern / von arbferen 1
jeringerem 3 — Die meiſten kann man leſen, ohne ſel⸗
te gute Laune zu verlieren, tie ſonſt wohl bey Gcenen der
eldenden Menſch it zu geſchehen pflegt; aber auch ohne zut
anne zu befomnfen.. &s find Annalen um 087 Yan -
Läv, mie es * Some heiße, I. Wichtige Wonbebeiten
Sürften unferer Zeit; gefprocheh von Sheiten der
Dorzeit; aus Jul, Wilb. Zink grafens deusfcher LNation
Yag nisgefpeochene Wpetsbeit. Leipzig. 1693. Id. 1.
B.94. H. Homer unter den Rabbinen. Weiter nichte,
ls eine tele aus dem Talmud, worin vom Homer bie Dies
ve iſt! ODieſer Nawe am dieſem Orte uͤberraſchte den Verf
ann Mu Auf Garen und bie Baia
anntmachunq würdig bielt omer und. die
sen folge — III. Gere von Berle Diefe Nachbar⸗
haft Der Drrfonen ſcheint bern Det. faR ‚mervoücbiger zu .
eyn, als die vorige wiſchen Homer und ben Rabbinen. Hier
ann sam leſen, was bein Ken. von Verlepſch ia an Br
MUODLELD MON vie det, Ss N
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IV 4
1 *
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\ \ \ ' ) r.ı
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490 — Vermiſchto Schriften. J u . Ä
EEE Vccsverſchen Mesterung und Landſchaft fh
J Bir am 12: Jan. 1799 abgegebenen KR. Kammergeriätl
ze. en Eikeninmiffe begegnet Hi, z. B. die Spfchichte der In⸗
Anwadten dieſes Erbenniniſſes durch den Kammetboten Sach
Weit, nebſt einem Anhange von Detrachtungen; die wegch
der Exreurivn ſich zelgenden Schwierigkeiten. „Ein leichtes
q„Exeut lensmittel würde darin. beſtehen, wenn der Hr. v. B.
zanror ifiret wũkde, tzinem Hannoveraner etwas zu bezahlen:
7 RE Bauer und Baͤrger angerdiefen würden, ibm gewiſſt
. * „Otenern zu entrichten ; dab das Kammergericht alles daslıni:
ge für unverhindlich..erklärte, was in der Calenber giſchen
arib ſchaft geſchieht.“ Von da geht es auf das Verbot der
- ... Börtiten des Hrn. v. Nber'das Steuerweſen der Calenbe
Ze ‚Hlichen Pandfchaft. "IV." Oelzner. Ein eingeſandter Auff
— | die Arretirung ind weiteren Schickſale dieſes Mannes
AUm Preußiſchen, der aus Ftankreich ka Schieflen, Feine
Bareriafibe, reifete, um daſelbſt feine Verwandte zu beſuchen.
V. Aus dem Briefe eines Keifenden, aus Dresden darfer. |
u a grußland herrſche jegt ſewohl im Civil⸗ als ——
le üußeiſte Scretige, vie, To verehrangswüurdig auch bie
" pteapbage Duelle dar Serechtigkeits und Orbnuimetiehe
e8 Raifets ſey, aus der ſie flleße,. mit einer unvermeidliden |
Cahbale und Inkrigue bey Hofe Haͤnd' In Hard gehe. "Die
techtſchaffenſten und perdienteſten Männer feyen Erinen Ag
genblick vor Ihrem Sturze geſichert. Er wird dann ein eg
br era welches einen Begriff geben fol, wie die Tata,
fe jeßt in Mußland.gegen einkommende Ausiänder verfahte,
"and duch welche Seringfügigkeiten der wuͤrdigſte Geſchaͤffts⸗
— fnann und der eifrigſte Staatsdiener der Ungnade des Kaifers
>. dusgetgt werde, "Der Fall betrifft den Prof. Berard, und
| deſſen Reife ‚von Altona nach Archangel, To wie Die Schickſal⸗
‚der Laute, die ſich fuͤr ihn verwandt hatten. „So feßen oft
sdie Sraßen der Erde ſich der Se-ahr ads, Ungetechtlakeiten
gzjuzulaſſen) und dadürch feld falſch deurtheilt zu werden,
Iweil fie bey’ ihrer Allmacht Aicht, auch ungleich allwiſſend fd,
zer; ebrfonders wenn fie nicht den fie feihft und Alle und Alles
Bei bernden Bang bed.rectlichen Werfahrens bey jeder Anklas -
2.0, ge. einteeten laſſen, und infonderheit,dem Angeklagten fredes
A Schir verftatten.“ VI. Beweis, daß die monarchifche
Regierangsforin einzig und allein republifanifch ſeyn
“ Bann. Republikanlſcher Sinn feg nichts anders, als Stre⸗
„en zum Defen, zur Vollkommenheit aller, wovon Die Sum⸗
\ u ,®_ . it. F — — me
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Arnnalen der leidend
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‚we das algemelne Befte if Wenn in. Mopvarchlen allen
Kräften, Tugenden und Talenten der Menſchheit, wenn dee
Buten Teiln Zügel angelegt werde, ‚wenn Geſetze tegieren,
und’ hicht duch Privilegien ober Votrechte 'gekähtut werden,
‚wenn dei Monarch Wiomarih fen: fo mäffe die Tendenz des
‚einzelnen Beſttebens durch das freye Mit» und Entgegenap-
beiten Aller zum allgemeinen Beſten oder zur ffeutlichen Ba⸗
fe he et. poerden, während umgekehrt ben folchen Umſtaͤnden
_—_
Reyubiſ
Privatvorthell oder jur Anmaaßung, mithin zum Alleinherr⸗
Er
Vernunft und Rechrichaffeiheh, wenn der Wahrheit und dem
epubiifen die Tendenz von dem allgemeinen Wohl zum,
ſchen abgeleitet werde. Das Paradogon If hier recht art
, s 2 ‘
nur nicht immer mit. der gehörigen Klarheit, engwickelt .wı
den. Den Hauptfpläffel dazu glebt Die Bedeutunqg, die dein .
"Worte zepublikanifch beugelegt wird. VII. L7och ein
8
pi =
Verfab, die Erziebung iM die Hände der Beiflichtele -
züuruck zu geben, und Die vorigen, (jeſuitiſchen) Con⸗
dictsanflalten wieder berzuſtellen; eine Vorftellung des
Adels des Preßburger Comitars an Sr. K. K. Mofekät. Elm
dewlſſer Erjeſuit Tompa fol diefe Vorſtellung verfaßt habep,
welcht hier mit Recht eine unehrerbletige Sathre wider K. *
eph I.und den von ihm eingeführten Studienplan heißt.
"VIN. Weltbürgetliches, Bedenken bey einem Adffäne
in den Jabrbbchern der preußiſchen Monaͤrchie, März
1799, Größe des Herzogs von Braunſchweig in dem
:Stlözuge 17792 Äberfchrieben, Es werden hier pinige ge i
e
Lu
⁊
denbemerkungen geliefert, und einige Zweifel geoen de 2
ereegt, Wie die Scene in Champagne und die Rolle, melde
‚der größe Fürft, und‘ Held dabey ſpielte, erläutert und enswi«
Relt wird. IX, Unterfchled der Minifterialgewalt, ap
X. Wem Auch der Auffab nicht gefällt, dem wird doc.die.
gute Manier gefallen, worin er erzählt iſt. X. Kinige Be⸗
merkungen, dein gelammten Corps der “ildesbeimie ”
ſchen Ritterfchaft in dbrer Oerfamminng am 20, April
‚28. jur Prüfung: und Beberzigung yorgelegt,. von
. Mori von Brabeck. Es iR dieſes dag hereits einzefin ga⸗
— Biabeckiſche Votum, welches in disfer Sammluna
Auſbewahrt zu werden verdiente. ‚Die ſo eben erſchleneur Des
"Pultian: vtieber bag dem Srephertn Moris ven Brabeck a⸗ ·
geſchuldigte Verbrechen dep beleldigten Majeſtaͤt von dem
—288— —5*— Braunſchw. 1800*,.girbt Auskunft
4
* . 47 A o. + * — | ‘. -
Yarüser, wie diefed ſe autaeimeinte und fo patriotlihe Votum
‚past, wie Def [e ätäpient To pa ſo In
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en Menſchheit ꝛc. Fe
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+ per Schrift Bes Hın. Weltrumb über Aporhefertapen in der -
. allgem, Lit get. XIII. Die Yrullen, „jedermann glaubt
4
—
eignem Werthe viele Guͤltigkelt haben, oder zu Habe fuchen
Iſchen anzußängen,, und fo durch fie eine Bedentterigefe
zz ‘Hung iſt anf eine treffende Weile durch mancherfey ©
| "theilbafter, amd gereiche zur deffern Aufklärung der
& R 3* a = ne - el = » —— \
". s / * u \
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vv . — * v = > \ un „m - '
43 ſchte Schriſten.
4 E m ’ . * 2— Yo. & I 3v
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tm Hildeshelmiſchen von einer Partey aufgenommen worden
»jſt, und mid vielen Verorüplichkeiten der Verf. beffelben fih)
pieferhatb ausgefest aefehen bat. Xl Beytrag 3uc Ga
ſchichte des 13ten Vendeminire } von ’einem Audenzeu
‘gen. Der Aufſatz ſcheint von einem ſeht inſtruirten Dane
derzuruͤhren; role alauben uns zu erinnern, ihn gan
derswo geiefen zu haben. Uebtigens pafit der ihm negebeie
GSchluß zu feiner jekigen Form nicht mehe, KIT.
‘tertaren, Ein paar Ideen bey Gelegenheit der Nece
Aſich eine Zahl, und fucht mur Nullen auf, die er bimzufligee
tann, um feinen Zahlwerth zu erhöhen. "Eine als €
„WB ohne Zuſatz von Nullen beſtehende Zahl alle vod
„die Sache, die fie bedeutet, müßte fie denn geltend ma
„und fo giebt ed auch wenig Menſchen, welche PIsfEitänbig ans |
‚ußn es bequemer ift, fich entiveder felbft als Muß andern De
"„balten, oder Nullen hinter ſſch anzurelhen.“ Diefe® .
niſſe des Ledens durchgeſuͤhrt. XIV. Vorfchlag Sue 2 i
zung der Prozeſſe. Der Verf. ift der Meinung,’ as fey
"and der Gerechtſame der ftreltenden Theile, wenm>d —
"rauch der kuͤnſtlich eingerichteten Attikel bey don B
7 Sacheh ohne Unterſchied eingeführt würde, "Man werde bon
nr
h x
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— erzaͤhlen, und ſeine Ausſage thun laͤßt. Hierauf
der eine Vorſchlag des Verf. Der andere gehe dabim, Dem '
“eignen Gedanken nachgehen, ihn darnach bie Sadye:
adgefteßet, und ein gan; ungekünfteltes Verfahren im allen
einem Zeugen das rechte Verhäleniß einer Sach⸗ —
weit richtiger erſahren, wenn man ihn der Orbuing”
Zu ·
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ſammenhange, wie diefelbe feinem Bedächtniffe —
Beweis und Segenbewels in einer Zeit zu führen. So will -
F
„es ja aber, wie Rec. nicht anders weiß, bereits’die Theorie
des Drogeffess und es ift bloß die Bequemlichkeit der Dichte, .
7. deu Gerichten beobachtet zu werden pfleat. "Sn der
ey
u en ‚genug zu erkennen gegeben, daß das: Werfah
‚weshalb flart bes gleichzeitigen Verfahrens das —*
‚atdnung des Oberappellatlonsgetichts zu Celle ift in folge
En über- deweis und. Gegenbeweis glelchzeitig ſeyn un |
”
BE u er Zi Yo
an ⸗
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| dd Fe 1; |
er V V——— DE |
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ſSau r. berder Mr swerfhhe e. ka ...ald daß
——— ee Bra — Bet tion
ewels lich gen mollte,. ſtehet bey Appelletem, ab er;
teihe Astefara.fofeet.mis wolle pußhlcisen laſſen, oder pb er -
wolle warien, bis er ſehe, ob Appehant ſelne Intention ge⸗
nugfain —* — alſo nothig waͤre, feine Eperntion weis
je vor Zaͤnde fich dann detznaͤchſt, dab, A —
—* nicht behauptet: fo woaͤte die —2 —
ae und aieitern. Deduction aber Die pgeptiouskheilt-
Werfläfie.;; Yonfien.aber jplchen In der Urthei veränßehalten,
uud zur: Sapffinung der Atledaten und weiteren Ausführung
derſeiden :au (hreiten.* .. XV, Sterbeit und Selauerey :
MLISEHH FE 3 dem Togebuche eines Br *
ind 2 — durch die |
ni griff davan aachen fa au en
eiche *8 üefiche. der Freyheit im Denken, im a.
* —* NE Wi —* fen dei. — —
6. Wergei um: de, esegugndo fine.
a sum dan. 55 ſonders in Bade ”
Au
— —* ‚Großbritannien und, Gharfüge., '
— : — Abneburg ols Berzog zu 7
gar ER aa alenbergiicoe Land⸗
und, ler —* vn. Denvag zun
mare tung: Die an fünften —52 der Schleſiſchen
| —* lanfenden Jabres, Sub: —
ER ne von.
Freuden. 5 die gemeise gl via Sen u
der Berf. blerx ‚bengatea
iR ‚aber: nicht von Brig —5 will. aber. auch
: erinnngert werben ‚dag feiner Meinung nad) die
mx ae deu äußern Behtfard un
— 7 in a Se —* vi, \
8 Schulkommiſfar, auch Bensficlar.am Dom und,
i Ce Kolcgienticche zu. Buſtorſ) hot zu Rubolkadt 1799 eine:
wich date, feiner. Befangenfchaft im Scanciskauerklon,
:; aderborn deucken laffen, welche ‚hier abermals in
—8 geliefert wich, * 3 hin und wieder Berlch⸗
B,
| “sungen af, wos hs
. ve
. Male dr nen if J en |
dh wider Arueni Beorg |
—— Thratek, u. ne; 0416,
Coinoͤdien
maa Tu *
en. fepn.. Henn ‚andere. einſichtsvollere Männer "
Dir Matlonahieiiußg , als in
derverkauf aus einen Nuffarze
.
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on
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KIX. Bi
nema gekroͤnt: „toelche poͤbeſhafte Barbaren eines ganzen hoch⸗
awuͤrdigen Capitels, deſſen Syndikus hithr einmal 'deitfh
Iſchreiben Tann RX, Weber den amerikaniſchen Caͤn⸗
aus Baltimore vom
33. Septbr: 1794, ’Centlehnt aus einer omerifan. Zeitung),
e Europäer werden darin hegen die Bettüqereyen der ale“
rikaniſchen Länbervertäufer geiwarnet: Die pompbafte Eint-
Settang dazu paßt fhircht zu dem Gegenſtande. „Die Unord⸗
> t
afungert dee immer miehr burch !ihrf verffandenen Luxus, durch
„Anmaaßtichen Gtofz des Arlitokratiihen Defpotiemus, und‘
„Hure; inſurgirende Widerfeklichfeit der anarchlſchen Banden!
uffang finfenden Altepwelt (!), haben in ven ruhlgen Köpfen
„Bahıheit unb Frieden Mebender Weifen, -umd fm dem mare”
"ten Herten Freyheit athmender Männer den Wunſch nach
aan beifern Hoimath in der neuen Welt vorlängft rede gen
„macht.“ "RIT An die Kreuyorter Gefellfchaft se Ber’
nachrichtigung and sum Beyſtand der aus —
A
Kändern"ansgewanderten Perfonen. Der Zweck diefr
Geſellſchaft If, ausgewanderten Fremblingen zu Hülfe zu
Weltbuͤrger aufaefordert, der Betruͤgerey Dee Menſchen ra
j ſteuern, dle taͤglich nach Europa, wiſſentlich unüberſte u
= 2
liche Berge, »därte Sandwuͤſten, moraftige Suͤmpfe ja cit
idraliſche Hrumdithihr fär fo viel kultutfahlges Land verkaufen,
t
Die Anzaͤhl der Betrogenen fen zum Erſtaunen groß, XXI,
Schreiben aus Nordamerika. Betrifft eine ſeht ine Ein
zelne gehende en von der Bahnung eines "Weges
duͤrch eine lange mir
| ald beſetzte, und mit Flüffen und Ber⸗
gen darchſchnittene Wuͤſte, um eine Communication ber beye
derſeitigen Gegenden zu eröffnen. XXIII, Aus Ungarn—
‚ber eine Eurze Sefchichte der Denk, und Schrelbfreubeit in
Ungarir fett dem Jahre 1789, deren Fortſetzung noch rück
dig iR. Von welchem politiihen Glauben er iſt, giebt
dit Berf. hinlaͤnglich zu erkennen. Indeſſen (Aachdern die-
"m Reglecung angefangen hatte, den weitrren zu. des
ee. vdre⸗
..
r. 3* zu
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len, ihnen ihre Ueberfahrt zir erleſchtern, und die Möterel ame! .
äujelgen, wodurch fie auf eine anjtändige Art ihrem, Un cafe;
in der nenen ME finden onen. Sie wicd bier don einem —
mehreren kleinen Schriften aͤber dieſe Sache geſagt werben IE,
. Bin Mole von Moritz von Brabbeck. Der buch⸗
fablich Her abgebruckte. und auch ſonſt ſchon befannt atworz
bene Brief des Oyndiek des Doimcapftils zu Hildesheim,
Meyer, an den Henv. Btabeck wird mit ſolgendem Epipho⸗
-
.
27 Annalen der leibenbemffegigppeit sc 4085.
Feeydefts weſens Einhalt zu thun) entſpann ſich unter einle
gen der erſten Koͤpſe Ungarng im Stillen Eine Chfellfhait, ,
auf deren Handhungen die Millnterejfenten aus Furcht ver
Serpait, und'tie unterſuchenden Richtet aus Politik einen
Bis. It undurchdrungenen Schleier geworfen haben, berem
‚Ausgang: allgemein bekannt iſt. Die Häupter, dexfelben bins
‚teten unter leuten Angſtgewinſel und theilmelmmenbem '
„Schluchzen des ganzen anweſenden Bolis auf em Scaffet ;
‚die übrigen werden durch die turannifche Mißhandlung,. da
‚man ihnen alle Semeinfchaft mit der Welt, large Zeitialle -
eürnerläche Erholung, oftmalg N:znenen,. und noch immer fat
de Deichäfftigyng-des regſamen Geiſſes verbietet, und nm
e.arößten Wachſamkeit verblndert, am Labe jowohl, al
Vn Sheifte langſam geinordes.“ Hierauf folgt eine merkmürs
Mae Repräfentatiom der Dreßburger Geſpannſchaſt auf die An⸗
frage ter $. Statthalterey: was die Hrfadıe des häufigen —
falls son der katholiſchen zu den proteſtantiſchen Religionen
ep, vom 3.1297, im lateiniſchet Svtache. XXIV. Ueber
Be Befellfchaftstrieb. Es ſoll nad dem Verf der einzige
Grundtrirhe des Menſchen ſeyn, worous ſich alle Eeſcheigun⸗
gen n Abſicht deſſelben erklären Hefe.‘ Die Meinungen von
Duffendors, Rauſſeau und Mpbüss verglichen wrd:göe
präft., Die Darftelluna iſt äfthetiih. -XXN. Was find"
Jacobiniſche Brundfäne? Das, was nran Sjacsbinilihe
Srundfäge nennt; fey nichts anders, als der. Nusbruch deg
Idemn Menſchen liegenden, und nut bey rohen Balken du"
Gerohnheit von Kindheit an betaͤubten Haciges zum Frey⸗
merden.. „Stangen wir alfa den Erich hur Fridheit nicht an⸗
„ders als natuͤrlich halten: fo Bürferumir und auch nicht wan⸗
„dern, daß er in unfern Zeiten erweckt wird; und noch weni⸗
„ger darf es uns befremden, daß er bey friagm Ericachen eirie .
„iehe verkehrte und ungluͤckliche Ritung nimmt.“ KHierbep, - F
ÄR eine Stelle. aus den Werken Friedrichs IL. angefüherz,
Vous de la libertd hötos que’je revere, — O manes de _
Caton! O wanes de Rrutas) — C’ eft votre exemple
qui m Eclaire. — Parmi l’ erzeur et leg ahus ete. XXVI.
AH die Gegner der Pbilofopben, „Iſt die Anarchie. in,
oBrantreih- aus Rouſſeaus geſelligem Mereine entiprungen,,
«weil Condorcet und andere diefe Schrift im Munde geſuͤhrt
haben ? Ich glaube das⸗Alles nicht. Ich glaube, daß man
wüberäfl,; wo ein Staat geſetziich regiert wird, Die Phiiwſo ·⸗·
„den raifonniren und deraiſonniren laſſen kann, ben Athelsm
— — Si4° 2 muss
. *
⸗ J = . gr —
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⸗
able
men t für. Em
| — an Marten Seaatsgebaͤud
Bu —ED— J
ich wicht —E ongleſch and
Su u be mag. Da zu der Zeit, als die
[be Berfaffung einſtoͤrzte, * die Ne⸗
hatten, * lauteſten wutden, und doß man dahe
« Bettalte, Rouffein‘, Mobly, Adynel
— * und Eucyklopaͤdiſten m —* andere, Liche⸗
er nennen
ſtuͤrzte; daß, altes einſtel, Feine Seſetz gehung, Blue Re
sllglon, keine Oittlichkeit mehr da waren," daran wären ya
"ndie Philoſophhen fondern welter nichts huld, ale deß teils
we Deigien, Meine Sletlichtekt keine bilefoppte, mehr.
i sweren.f. - XXVIL. VOllkes, Charahter, Aie ehe, * *
Bmund Dur „ Eandon 1708, a et
Dre u Da DE ee J Air. *
> Piano auf Ai ner er Reife bh, 7 he |
riebens, von E. P. v. 3, Üerausgegeberr von:
3. ẽ. Ewald. However, dep Helwing. „274g,
: 398 yy —8 — i3 Me Belingop,
2 IR: 4 voran
Eiwes —— in Teivkipäufen zw
Er Ruͤckſicht auf die -Antworr des Herrn es a ,.
Dühbe. Nom 3.8. Ewald — vor —* |
mano. 1799 43 Seit. „ER.
fe Phantafen ſiad, wie He ſe * t.
& — Mm; 33 HR ** En
| 8 lache vor den Franten.“ € {ft auo bier Gutes und,
maßlges durch einander. Zu dem Letzten hört aleich |
5 Bir —— — die ſehr Fa J Zu dem Guten ae |
Eu Urtheite Aber Perſonea und Bader, - 88.
Gier koumen in einen Sa. von Ohpe folgen
Lerſe vor: J— |
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t; „Durch ein ruhiges Forttreiben allen. Serbäffte, Fortro⸗
den von den. kleinen Porſaͤllen km Gäuskiahen Brom vr l6 wie
Y fein Fremder gegenwärtig, unb-ich weiß u dur:
mehr, zaubern dieſe Menſchen in —** dem
—* * aeſawiad eine Ohm in dus Hunt, * wi ji
Scan: es ih, ie der —* Anden; and enge.
mattich virie Klaſſen von Leſarn, 8.8. Bro hi,
6 einer Zufammpeuifleflung ber neuen Thenlogie mis der pa .
aukunſt, ſagt Or: Eu: „der Underſchied möchte aue deris. -
aſtehen, ** * Dautunk Saͤulen has, —5
(rafkome ) —— —————— Sie: una Fundae
ent. 0.6. ang chriggliche —RXWI chriſtlichen Blanben
3 Der Zins mird diecß wahlg Anden: des Andere wird
en: Rien n'eft besu que. is vunk,. laurai faul eff ,
mable, Disfer Eogte mchte auch wobl m. E. —— —
b und fein: theolegiſches Dyſtem —5 — any
den, was er bey Beirgenbeit des ben Magnete,
w.@.101 fo wahr. fagtt, „Die ein, wo man
jtt ſeiner Pete Cihreicika: npendientgpise ”
von der fü dunkeln Lebre des Bebenspeinzips (des Haze!
ens, Der Wunder) Itaend einem geſetzten Wange impunict, ’
lecht » obfturantifch iſf es von diefen Herren Auftlävern, :
Ssfaubenshelden, Wundermoͤnnern); deu: gerads"fp. bee
abmen ih bie Dbffuranten in allen Jahrhunderten degen
de/wene Etfahrung und Beobachtung (Jede neue. Ccheifen
klarung), um fie, wo möglich; zu unterdräcden.: Sie wat
van Syſteme entgegen, nun follte fie nicht waße m.
od. muß Nee. fohgenge EA, — *
I ‚einfhhnig will dem Were fuhlt und denkt:
‚ag es nicht; wenn viel von der Gegend gereder wit, ine. .
‚on mia die Segend. enießen will; dieß Aitotemirem. der
syonbeiten, die Elſtaſe darüber, die. Anders ußeen, und
1,
Uſchaft, “in der
ſchafr, —
ofur Pa len Berne, ee Aeußerung von Rift arpabe -\
%
rt) Be wiſthte Echtiften.
Alena Le öber Quartett aconden ain Kommt,
„ur vor, wie die ehemaligen franzoͤſiſchen oder ftanzoͤſiſch⸗
„dentfchen. Roſenfeſte. wo die ſtille haͤusliche Tugend hervor⸗
„gezoaen, und offentlich am Altare setrönt ward, eben dae
„werd aufhörte, OR Tugend zu · feyn⸗
- Zu beta Wehren.und Suien aehärt. a folgende gi‘
theibianng der. Dıipatbeichtn, ‚die ©. 74 aus dem Mande.
Hambaurgiſcher Prediger angeführt wird; „Es. hindert die
„Wistang 'nnferer Religirasvorttaͤge weht, mit am meiſten,
"daß wir immer zu fehr im Allgemeinen bleiben, in die blaue“
„Heine einst ganzen Chriſtengenelnde hiuc in reden, und kaum
„Otte; "andy nar Diefor Gemeinde: Eigeuthinntiches beräße '
„iin-olnfen. = Oft gefchieht &6, DAB nAM tete erifir, wenn:
„man ara einen zieltz aber ſeiten, daß man ben Einzel⸗
nien trifft, wenn man alle, oder Niemand Im. Augs.bak.
„Die Priratbeichte giebt Gelegenheit,“ jedem: Einzelnen: auch
erwas Individuelles zu fagen; und dieß wird Ihm bey einst.
afeyerlichen Gelegenheit, allein, und von dem Manme gelagt,
"ben er fh ſelbſt zum Deicht vater gerwaͤhllt zu Hemer: alfa‘.
„Bas: meiſte Zutrauen Hat. Die Gelegenheit faun von ei⸗
„nem weiſen und autgefinnten Prediger ſehr Yon: beilbafe ge
„nuße werden. Freyhlich ſtnd alle Kichendehrändse Gefkle,
ao Bufe, r Bor nn. beieberioge Be: tue gegoffin
j * es an Dranshäfaltgfee hör, fnterhaftuing) in die⸗
| eh nit fehler, kann man ſchon daraus adnehmen,“
ar die Nelfe fo viele Gegenben und Oerter umfaßt. Ele
sehr von Bremen nach Hambutg, von. da über Lübel, Iras’
sende, Eutin, Sieibeck, Pin na Hamburg. —*8
Dar. Verl. trifft aſt oͤberall Dinner, bie beruͤhmt And, und
"gr welche man 47 Errogs lielet, als; Klonſtoch De
Spisite,, Daggeſen. — — Hennings * w. Pag
Ueber eine Otelle, die ©. 6. Rt, und fe- lautete a
„Bit weniget · zufrledenkantt man mit der, Methode, dog Une
„terrichte (in dem Gombarger neuen Walfenhäufe) ſeyn. Al⸗
wies geht. noch nach der alten Axt... Es find, teine Buchſtaben⸗
u ein. daz e& werben abdet mehrete Rinder. anf einmal bes“
ſchaͤfftit die Lehrbuͤcher find nicht gut gewählt. Karz, Den
wqanze Unterricht ‚abe mit dem Gebaͤude in dem auffallend⸗
* Konſraſt u er a son Fern ———
anger
Bu
— F
—
ZN
Die. Ye fer e Br Ä
tat worden, „und bat fich ſchon in einer eng
30 © Br Schriften ſind uns nicht zu t ge
An) In dem untet Sr, 2 angegeigeen Ewas temmt
E,nody einmal auf dieſen Gegenſtnd zuruck und ſpricht
de vier flreitigen Sauptpiinfte: Buch ſtabirtafeln ges
ufchaftliche Befhäfftigung in den &hulen, "FTorbin
digkeit. des Studinms einer guten Kebrmerbode,)
Wabl guter Aebrbücher, fo daß die Sacverftändiaen" —
8, oder doc) nicht viel Bartpider haben können, Wie
ſich aber Hr. Huͤhbe dadurch, getroffen fühlen muß, ann
ſec, aus der eben gefagten Urſache, nicht heurthellen. |
S — ‚Katehsiummrs: zum Mon;
ss
—
— Pape he air u: der Seels dichneti, a
Wehr Undere Aug aber ‚beitentzuger. -
—— wo — Krater +,
— ———— — F
7 — ee 2 Ir 45 *33
Fer ni ey er
— auf dem PR —
tömer,,- Franzoſen, —— Itaklidner und
anleß im. deufſchen Gewande dargeftelft‘ a
ner efeilghaft. Yeusäher Gelehrten. Erſte Haͤlfte
we Johr a800. Pe — — vu
MER. IB, won
Ir
Adee; aus de Särifte fike und neueren Kiofficheg
e en ch Art ii Ar m sie ih guten Ueber⸗
igen — hen, waͤte am und für ſich gi ade nicht, "
2 Ar von beftimmten und rihilgen Grundfähen" ausgeht, ’
n einzm Manne von gebildetem Geſchmack geleitet oder
faͤhrt wird. "Die nene Achrenfeferinn,, die wit ankan⸗
ſdüen hat eine äpntich Abſicht; und Hr: Wiedemann
eichalbensleben nennt fich unter der Vorfede als den Her⸗
eber. Der Titel zu diefer Gruppirung iſt nicht gluͤcklich
‚hie: ‚Achren liefert man, die auf einem [hen abgeaͤrnd⸗
Acket rg und. yernachläßige worden, und‘,
ens Auch nicht fehr voll und ſchwer find! Solche ver⸗
\
Aftate Yebren toled ung’ doch ber Kefausgebet nicht fante
wollen. Beſſer wäre ec geweſen, feine Gahımlung eis - .
ne oder —— nennen nn tm deut _
er
2
| 55*
—
Ban Ent.
{
g08. WwWamiſchte Seifen in. u
J ii
ehrenlele anf. einem Felde. gend enthält
fs. folgende. Sri Jelians Beſchreibung des
ians
I Eid ſchen Tempe, 23 Collab. Schreiber. d
edler
2). Agrasens erfte r ern uͤberſetzt
dee. eiber, 9) Ein. — 358 — en, ans
bee
fegt ern Villaret, — * —* bee. angſte Auffat —X
vor Abbate Bertola, überfei Rektor
— I —* ——æ— Bet. Bude, über
der Menſchen im Oerametern une
uͤber die u
8
treiben: 8) 5.2) ige ——
nunlEngl. von iDisdeniaun. y Keuapbons -
tel Sobeatis, Bo. IV. — ‚Über. die Dias -.
von Schreiber. 10) Zerodian,. wie man bie
| Ant Kati mac fhrem Tode unter dle Wörter verfeht
habe, V. Kap. 2. uͤberſetzt vvn Ebens. 11) Eon
Dem Nele. rer dĩn Fortſchritten der Dichtkicſt bis auf
vd der Rbmer. Ang dem Span. ds n. de
en en in Selmftäpe, " 12) Bat an
FR und.
—I vornehme Dame nach der hentigen Weſt. Sodtenge⸗
prä; aus dem Gnal. doer yttletos, a zaufg,
9). Das blntte Maͤdchen ir Syia,. eis ehe ruͤhrenbes
Luftfpiet, aus dem Franz. ber Oräfinm.opg- Beukin, von GERR.
14) Der wilde Ameelfamer und der gefitcete Eunapdır, aus
Darm Fran, des Hrn, von’ Xeneup. 15) Der. Reihe, deren‘
we) itt, ve zu fo eiue Erzählung von. den naͤmlichat
16) Die Kch son det Quaͤker, von Voltaire, Je⸗
| * * Ing. ti vach dem Werihe feiner Ueberſetzung m
ind,. Te weit wir fie —X ‚haben, nirgendg auf Eine
- Wnehptigfeit. der Weberkegung. hätte argwobnen laffen; es
von den, sen Sherametriichen Ueserfegungen der beyden Oo⸗
- zarlfcen Sathren wollen wir etwas Weniges ſagen. Da ers’
fen fedlt behnahe alles, was elnem deniſchen Hexameter ku
veutſchen Opren einen Werih gehen kaun, Wohliaut. Rbych⸗
mus, Taͤſnr und Geſchneidigkeit id Nu Pan
Abrie non: a jolgenden Pıpken,,. .
‚rien Soratarimerh — —*— nur Gele "an
er
|
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Slim a Zn mu ee
Miäbe Rande keni_3: re. :, 2
bog wer: fo vi: ed
Er iheranede FR
de iſt nidi * in Gin aennoffen. PEN iu
1 Be
| At ni id At, Ania, habet- paisi —* ——E
oo Wenn man Vorraͤthe öder Gelohaufen hai I ſich nicht ea.
| laubt, etwas dayan zur nebmen.u N zu gebrauch en, was hat
sch?
yo. N . \ = x 3 i j vV
I. Die, Aeheculeſtigy 508
'
L
r
ZDanm Biefer Baufen für eisen Werth? das iſt Hier Bbrtfegt: :
8 Da du n bhauchte, 0 ben
wvolende haben .
Dr Berfe, y bie, nad eher 9 greßen Unterfbehi sul, |
gehbrt, iſt eine ‚große enge. So Fögr Man auth vnf
of bare T oäen, d ie hatt eines Spandden b ihre nd
enbare Tr ne e
' x
„isn Splbenfuß sb
— — mt ig vewadre ei ea Binfürh —RE&
Da wenigen Aufmerklamteit⸗ -+inen Shatpe ; zn en
> ir einem einſylbichten Wort (ließen, Das zum folgende
}
|
„ist na gedenken. Naqh diefem Tadel aber maſſen wit 5 2.
daß die zweyte ng: ungleich befler gerat
Pet fi mit weit menigeten Aufioße leſen laͤßt. Und nu
a diefer letzten Pr Eonnen wie allenfalls ben Berl,
munter, unit ber beit ſorizeſeerm ER
N —26 Ci at Dun — ze
en Eherlents vs no manfoekideten und amgebils
u beten Theils ber prateſtantiſchen und katholiſchen
Gelſtlichkeit in Franken. NHerausgegehen von ei⸗
ner Oeſellſchaft eva ei m und kacholiſcher Sand»
geiftichen, Erſtes Die Erndge iſt groß ıc,
Muͤrnberg, in der. Erpebition ber
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2, X799. As. BL x· 2 ——
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a. © Bermifäie Set
Prem par beffannit, Pen td ſoriceſebt zu wewn
"Uns iſt aber außer den erſten Stuͤcke keines ieh zugekom⸗
— we weſches wir wich: bikkagen. Die erſteu A find
ie niches, als Sbardilitaͤten hvon unwuͤrdigen Seiftihen
fhlschtem (der Herausg. fagt:' ieichtem) Batetk :. Superin-
tendens Kurra et vaniloquua ; -Baftor Hohlkopfiys; -Paller .
= A Tits y' Pectis cletitum, ner baſtor Syriapius, baſtor ip-
| u8; Baberfeindids; Fuchlras, Wer die Herren tenit,
de Hier angeſtochen ſeyn mbgen, kacht Dielfeitge: jurbellen;
aber deſſern koͤnnen ſolche entweder moͤnchiſche oder Audenb,
ſche Wikeleweh gar nichts. = Dann folgen, unter du die
ſArift: Matetlallen zum wertern Marbtenten; einige a8
- weneen tbedlogiſchen Bärttiten erborgzer Bemrikongen, Made |
Ä *. und Wua fehe ee Ui Ru
a 4 ah. } = | u . nr
"ig: n Sache # fleine Gert —8*
5 en. Duisburg am Rhein, in der
"wingfihen U roerfirdtednchpanbtung. igön = |
Bau Aa 242 ER — * |
1
u Auch Water —* Er eg
Üben —* Me Wenfhenmafl, Di
2. Zei
in erfte ‚einen — » ind ko a
dung, Heiler Prediger. Dfficielle Vorfchläge. aus Akten.
2. Arzt und die Kranken, Mic Parabel... 3=47) Slud
Reebden, die Hr. E. als Scholarch bey Sulanläffen 9 gehalten . -
„hat: .a 2 De Schule,. eine lĩteratiſche Satnikie, .b) Die 4 Ä
| bliebe eisheit, em &SHimbol C) Freyheit und
i 2. wo den Eithaftatiue 9 Vbe⸗l rinet Shut,
Das wiongſte Orte Die Sarmtnking Basrun
\ he Sgeht hier von folgendem —2 KA sk
- —— duß · ſich· viele jumne Leute dem n Den
„widmen, oder wan.iren Aeltern oft aus ganz; unghkisen
"weinen oam fi — * —* die fi us en “
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En Zar — T &ı
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“9,8, Ewrtdb kleine vermiſchte Schriſten.563
| „ihre Stimme fo ſchwach oder fo widerlich, daß fie bloß des⸗
—X
»
”. ,
-
von
. .
[7 .
4 i ..
-
. .
den 3 denen enttorder alles Steriffe Pd das Wnte Edle,
Sittliche fehler; arer deren Kälte und Sefühlofiteir' fie zumi
Mandat haben fe auth ſo wenig Antage, ermus offentli
vor zutragen; ihre Oprachmerkzeuge find fo ungeſchmeidih,
„wegen nicht Prediger werden ſollten. Es iſt mit dem. Dres
‚yöigerftande hberhmupt eiwaß anders, als mit manchencu⸗
„dern Ständen, bey denen es banptfächlich.auf Jleiß, Stu⸗
din und Renntaifk, und weniger auf ein gewiffes befondes
'ntes Talent antbmmg. Fäft Ieder Funk ich einem Gichen
pFache widmen; and ek wird arfeiß vtwas darin leſſten / we⸗
‚ „ntaftens manchen Stellen mit Ringen norfkbewtkangt,nvenn
- „er feine Zeit gur anıwentet, und ſich die für fein Fach noͤthi⸗
gen Nennuiſſe erwirbt. Aber: zul Prebiaer wich ein er
aller Sinn für das Qui⸗, Edle, ſaͤr Sittlichkeit, eine.ges
wroifle Wörme-und Reisbarkeic, ein Dateteſſe ſu Ürenfebep:
u 1
“ fans Geld vergebens aufwenden,
“market, werden. 2) Die Ihrologie ſtudirenden Zänglinge
- "follen wenigftens Ahr letztes Studlenſahr auf einer RT
Akademie, wo gute Gelegenheit jur praftifhen Vorbereitung
> tung eineg Profeffent dir Ahroicdie, auf
„ wachgepelt hate.
.. Wohl, und eine Gabe des Vortrags otfordert, die nicht Dips
«wder: hat, und die man ſich Auich alle, Gelehrſamkeit, amd.
wöusch ‚den aubaltgnäfsn Blei mine aerbailen kann.“ ; °
Num ſollen, nach Hrn. E. Vorſchlag 1) die, welchen |
Erwecken und Beleden Andeter durchaus unfaͤh a0,
4
biefe Anlagen zu felgen fcheinen, früh genug, nämlich fchon in .
‚der erften Kiafle tes Sumnaflums, damit fie nicht weirer Zeit
Üirien Wiat Bekomme, nähe
Tbeologie zu ſtudiren; und Ihre Aeltern ſeſlen gleichſatze gen.
auf das Prediqtamt iſt, zudringen; und par, jet der Leis
en Nechtſchaffen⸗
heit, Einſicht und Eifer fürs Gute man ſich verlaflen tönnte, -
und det mit dem Seneralfuperintententen des Landes, woher
die jungen Leute find, Über fie torrefpondirte. 3) Das Kan⸗
Bidateneramen ſoll noch wit verfeiehewen zweckdienlichen Pruͤ⸗
fungen, die ler genannt find, vermehrt, und darüber ein Pro⸗
-tofoll aufgenommen werden, wanach ſich 4) rnticheiden liche,
worin fid der Kandidat noch vorzüglich zu uͤben hätte. Bey
der erſten Verlegung eines Predigers wäre dann durch ein ſo⸗
genanutes Colloquium zu erſorſchen, ob ex das Verfäumte
0
up Wider
. N 22
ur > ” . f . A .
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In .
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| Eine ör the ı pattern of vomen. A mor⸗l toinance,
—— dies wein, ale int
| en ober Nahheihen von aufrerdeniäen
. Penfhen
w Mamifie Erin.
wu ik Seyten ertzen Sinnfte diefes Werfloge. wu
ben von dem Regierungsfellegium einige nicht unerheblide
denklichkeiten die bepden Iehten aber für ſehr gut
ofhr Rec. fe auch vi sent, und die Ausführung iin
"Ipeden.:
we ’ > . Rı v
\
Translared from the german upon the fourth ori.
Er ‚edition by Zohs Zbers, Profeſſor. With :
inte, \ Leipaig, bein for, Gral, 19
go "Gel. 8 a
wenn.
ic. Won J. G. Riedethal. Zwevyter
ud: beipjig, ber Barıtu 1799 ich
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j4 j — — — F — = 0
nn F — Bee Sy ... 4 — ei
re; FAT Bi N
„Intellig, e. = en:
Be a Fr an
ERS A — ers ne ai: UBCHlT nee" R
A, neowOeg umge.
arg 1.3. m. 3 r PR ‚sd dir don, rn 1
won. Eiae Abbamieng sum Beiwelh dee Xbs
kunft des Rönigl. Hauſes Preußen von dem noch
.Aabkbenden Alsefien Bönigsflamme ‚Der Welt. Wit
rd: Grundlage zu einer kuͤnftigen Seſa chte des
9— fraͤnkiſchen Gaues Grapfeld verbunden, pro ent⸗
Eu en zum ißten Jaͤnner, als dem Tage der SAkus
sfayerı der Preußiſchen Koͤnigswürde, von I...
—S— Sachſen⸗ Hildhurghaͤuſiſche „Oberhof.
prediger Bonfiliorialrarl; und (Deneralr, Supern⸗
iendur, Vilae. fie 7. Stamm » und Abnentafeln,
Bildburghauſen, bey Baniſchens Be riet.
Pr „oh. — Sr. u! Ze ne —
WMit weit umlaſſender er antni& der Sıisie e, erh,
gi riſchem Scharfblide,,. Emil ve Bra, 4 Ge⸗
nauigkeit findet man im votleheiden Werke Seinen: Typ der.
ı Sefdrte Rebandelt, drt der pflegenden Band uaree guten
Diforitere noch fehe mangelte..
ME nik dit tus Ba a
JA. von Schultes hiſtoriſche Schriften and —
"ah ungeöradtee Urkunden, zur Erweiterung der
deuiſchen Geſchichte und Geograpbie der mitilern
Zeiten. 2ter Band mir einer Charte ge. 4. Hild⸗
" burgbaufen, bey Baniſchens ‚Witwe, Hat eben
de‘ Preſſe ———— —
n. A. D. B.1x. B. 2. St. VII Heſt. RE". Ber
J
506 „ Iuröltigengblart. —
Befbcberungen und Veränderungen des Kufonrgaten, .
5
fel Rügen befannten Arzt, Derin Dr. und Landyhyſikus as.
von Willich, zum Leibmedikus ernennt, "5,
Nm
\ Der Sir Wide. Evers, biserigel Strttoe zu Dorpet,
iſt vom ruffifchen Keifer zum Prof, der Dogmatik und Moral
auf der u Aladennie zu Mitau beſtellt worden.
Der Harr Hofreuh und Dr. Plainer, Dechant ber
tnebichnifden Fakultaͤt zu Leipzig, bat. durch ein Refeript vom
* Mai 2801. ‚ein remis Drefoftu: der Vineſechie
ten.
De Fedbere Chevefias
der Lebensbefchreibung des Beldmarfhalls ir. von Secken⸗
Dorff,, IR zum Kreisdirektor in-Anfpach,, und Herr J. B.
Pr cher, Verſaſſer der Beihreibung des‘ Burssrafiheing
ürnberg unterhalb des Beblrges, und anderer Schriften, bis⸗
her · Kreiskommiſſar zu Crailcheim, iſt am O ee m
far Im Fuͤrſtenthume Anfpad mit: vem € er als Kam⸗
merrath angeſtellt worde
"Herr Rektor —* zu Miedlingen, 3 dig Retter
Der König von Schweden bat den, burch bie Anleaum
und Belhreibung des Örfunbbrumeng zu Sagard auf der Anis
von Sectendorff, Beta
w evangelifchen Opmneflams nad) —— barſen worden, J |
©. — ,
4k
Celerte Oeflfgafen und Ben
| Die märef zeonomlſche Geſel sdam ha
te einen Prei⸗ * —E —R einen
einfachen und weßlfeiten Delptefle Tür den Landmann ger -
ME Es And 3 Wobelle einer ſolchen Maſchine eingegans
| J 3. von weichen Basjenige, welches den Referendarius beym
nufafteren s und Commerz Collegium in Berlin, Herrn
ay,
ie N. ‚um Erfinder bat, bes Drelſes märdig befunden ngots
ten Dal baltenen Sitzung der gedachten
et en (eher ber ber Herr Domkapitular von Rochow ei⸗
wen Preis von 5 Kriedriched:ot für denjenigen Landwireh.
u w rin bewaͤhrt vEfendem⸗ Mitsel wider. bie Huugere -
“ ⸗
*
—
u
c Diaba verna 2) anjugeben willen wird.
x -
22, mb eg.
Der roch des Freyherrn von Brabeck u Hilden
Beimi , über welchen ſo mandyerfiy Schriften erfchlenen find,
AR durch folgenge zwey Urtheile der Suriftenfotultäe au’ Got⸗
tingen geendigt worden.
D uithel in uinterindungs ſochen Segen den Brose
. Soͤber, in Betreff des von dem
Be Biscal wider denſelben denoncutten erimini⸗ lese |
Mori von Brabeck zu
"Dog ie Inöufptete Vreyherr morit von Beabea von
Ber — E des angeblich durch feine gedruckte Bemer⸗
bangen begangenen Verbrechens der beleidigten Majeſtaͤt und
Aufwiegelung der Unterchanen frey und loczuſprechen; daher
die Syecial⸗ Angüffition wider ihn nicht ſtatt Gabe, er auch
wi Abſtattung ver Durch die Enleitung des veinligen Pro⸗
ceſſes erwachſenen Koſten zu verſchonen.
Es iſt jedoch benannter Inkulpat wegen der von Ihm
begangenen Emiſſion einer in den gedachten erkungen bin
und wieder nicht mit der gehörigen Ehrerbieftgkeit und Be⸗
t des Landesfuͤrſten gefafiten —54
| auch als in Abficht der Landſtaͤnde anzuͤglichen Schreibart, in
eine fiscalifche Otrafe von ſunſtig Goldgälden zu nehmen, "
— Endlich ſad dem Flecal Zehenfeldt feine, In der Ver⸗
Bandlung diefer Rechtsſache verfihiedentlich-gemachte- uͤbertrie⸗
- Bene Anträge und gebrauchte ungehährliche harte Auedriae
aeg ben Bropberen von Brabeck zu verweilen. - .
B. R. W.
Ordinarins, Senior, und Aſſeſſore⸗ der Sue
EN ſten⸗ Fakuliat der Georg : Auguft Unfverfrät gu
Suuingen, Menſ. Miji 1301,
“in fidem J
Neuboſſ.
Bat vo.
2* —X
Futeitigenjbtari. *Ñ sr
"Bere in eer Wert Weondenburg, Wlite ws grand,
Me 0.)
I
=
sr | Aurelfinengblate:
A|
In po 'der von dem Hllbsbelnilien Fiecal anges
a Relonte» Klage wider, den —* Aioiig von
Brabeck
Uribeil:
angefelite Klaae wicht ſtatt habe; ſondern der
g
er damit abzuweiſen, ſowohl auch demſelben die
dem Beklaaten dadurch verurſachten Koſten nad vor⸗
erſehen verdunden.
.B. gt. ®.
N ., Ordinariug, Senior, ubd Aſſeſſores der —*
ſten⸗Fauitaͤt der 825 Auguſt Unjperſitat zu
wu... Ofktingen, Meuſ. Mail 1804. &
4 in few. <
er "Döner,
r
r
.. Dem. Berneimen m; haben ſich hende —8* ned
- Qubiitarien diefer Urtheile auf eine fehr edie Art betragen,
Dir, Faͤrſtoiſchoff ho die Straffumme: der 30 Geldgälden
niedergeſchlagen, und. der revherr won Brabeck hat in
Detts die ihm zugr bidiatento ſten Auch nicht verbannt.
hat den Kuͤrſten per Aufgewarzet,, .und. if —
Mongen.worden. Er Eee |
on
»'
*
Drudfeplen. :
1 T R «+ .
"Sm IV. DD. 1.84. & 252 320 fe defemann l. dan⸗
— Lxi. nd in Scrift uͤber Hfn. Site ©. 28 übte 3,
Defetbit S. 37. B 8 it. — bis zur iss
sung, au fleuren fepn.
— — 15 ft. Zöllens I. 3 .
gaͤngigem deren Anfag und tichterlicher Dh ” J
men. Ina "d a > 2 Wen et? a u 0
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1 yaf-’ Te | e ee nos Sneft,
transſrendentel x ſbialismug
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Wirklich eriftitendes Bern |
wasperketpien onpfwire werden Hana."
„ya £ er N
» ec Krer,e Mr T; mg . Y F x,
N Urper-ale dur er
u merkwuͤrdigen Proben ber Wahrheitoliebe, weiſen
VUesberlegung 9 Soeſtheibenheſt. AUrbanitaͤt und gut⸗
.-- gelaunten Grvßmuth des Gtifters der nenefen j
|
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er "ne" Nicolai
3er; 2.
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7 DE BE Zu Dez « wur PR, g- - 2*
u u ». 3 "x a!
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Es ei gar fein Srerßum ' mehr möglich; denn Die Unhehung i irret
‘. Sichere, Tu fonnenflaren Berichtee uber des eigentz .
| de Wefen. der-neneten Philoſophie. ©. 196,
Ich bin jeden Angenblick bereity mich feyettich Au verbinden, daß
ich ewig verdammt ſeyn will, wenn ich je auch nur innerlich
ugrruͤcknehme, mas ich an meiner Wiſſenſchaftslehre wirflih weiß, und
als daraus evident anſehe. si im Uutwortsfgreiden
"an Reinhold. ©. 69. oo.
— Bun de -..
Eine Beylage zum LXI, Bande der N. Ag. D. Vibl.
def , Berlin und EStettin. sg01.
\
* —
52
*
+
He Bee —2 DER: NY Re
— titelt: BT rt
» Hicolai und eine ſaderdare inungen FE
"wird "uhcenfice surfidgegeben‘, mil: ‚dem Bebenten,
— i ·daß ein vandeskollegium nicht befugt ſeyn eitier in einem
se boͤchſt injurioͤſen Ton abgefaßten — das
‚ „sImprimarfit zu geben; da ohnedem daß Eenfäredite-p
2:36, Dec. 1988 ausdrddElich folgentenf Diele Er
. “> änwenbbare Stellen enthält: :- Ä
ng der Cenſur iſt —— has —
a iv, 9— afte und. beſcheidene UÜnterſuchung F— |
na Eu ‚hindert; ſondern nur — enerũ
Er — in Kräntang der —52 —* und
> ndes syten Ylamens Anderer abgiele.a« ..
m » So wie anch "in ven Eingange des: Eike: er.
>» erinnert wird: er
or ade veraitetei / Prebccht eit —2 juk: Befrio.
— ne von. — — — —
20 »offuhe guter-and muͤtzlicher Staakekthrger ſtoͤre, au
Zu“ een gemißbrandt
— une he —
"Eine folcbe “ yon. "ber. verorbneten Eerfuächärte
Verfadge Exrlgubniß des Diuds wuͤrde ein jeder Audetet
ein —— nic mit rg — eg ein zufaͤlliges
Hindespiß, dene nenn
- kigmal, ‚steh © rn. IR YaR allen neneiten Philos -
eben, eine ganı,bpfan neugfte Terminologie, worin die
. *
elle andere Bedeutungen in biben, dle in der u Bu
samen We Du en . sie ei >. Di
| ‚ Man joßte venten, % fange. ‚Herr Kie chi —
Snite Schuhz finden wil), haͤtte er Die Pflicht’ anuf ſich, die
Wefepe diefes, Staats zu beobachten; um Jo:mehr, da er in
Bernfelden in derjenigen RN ‚Sichexpeit lebt, dv
ten er, ſeinem eigenen. Ropueben nad, nach/ in andern Grant
nicht gewiß gu ſeyn ſich einbildete. € folte AWerdieß ine
edliche Beobachtung der Befene, welche die erfte Pflicht
Ba edes rechtſchaffenen Mannes ift, von einem Philoſophen,
noch um fo vielmehr vun eiaeng sem anınet. “bh
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» es mir auch wie es wolle, id wißimeitte Pflicht ben,
um mir nichte norzuwerſun zu haben. «2.5. Stud 2 dr,
Wwider die Weſetze des Landes zu bandeln, in welchem
er a. "Sicherbeit genießt, erinnern, te fe. | Es
Vewinnt a ey das Anjehen, als hätte Herr Fichte Vie
Scrift in bs 5
4
| an er re Verbois der Cenjurbehörde, unter -
Jeinen — gen ' |
durch Herrn ER. Schlegel herausgeben laffen. Doch dich
er ſelbſt als mit der mörslifchen Weltordnung 8. |
mit der. unmitielber in feinem Innern Auf: —
denn
J —
ne von der einen Seite, und von bet andern Seite dem
| sererhefaliftt Io 2 en taß Akte Beiberifeine.
an die Drfe des Poᷣ — —
—5 — — — — — wuͤrdee bleß Verachtung
a en auch Verfälfebungen und Erdi
möen von Tbarfächen habe. zu Schulden kommen laſſe
* kunſtliche Unwahrheiten koͤnnen nicht ohne Aue |
iert vleiben; denn fonft würden dem Publikum ne ı
. arzanfgchürdet. Aber fle koͤnnen Nicht anders als u
— Rebeneinanderftellung und vollftändige Entwicklung ne
yen und Falſchen, die. Schritt vor Schritt —3
Br ganzen Nichtigkeit vor Augen geftellt werden. :Jch mu
daher meine Leſer im Voraus um Verzeihung bitten, w
ngx Ausfuͤhrlichkeit, welche Manchem unnoͤthig — ;- |
2 R ge 5. aben.ed wirklich nicht üft, wenn Hr. Fichte und Teig .
nehmengegen mich, der wahren Befchaffenheit nad, deut⸗
— Man Polen... Einige Beyfpiele feiner Höflichkeit
- rhobenen nijng werden dein Leſe
and wicht, he boten — habe EEE.
— — ‚Dem oͤl ber Neuen allge⸗
je Kr Earl anf Beh durch dieſe Zeitichrift verankaßt wurde.
— Axtwori * ſeine Anklage auch bithnden⸗ [a
“ — N —
a ver euften Deite e serfihent- gu hin: * —
(Eike perfötliche Ehre angegriffen. r
u # Ä ung; allein Gew
' a Ya Be Schrift zu 96h, — ich A
—
nur den Andern in ein gehaͤſſiges Licht zu ſetzen? Der⸗ J
DER
‚Biblio be beygelegt, weil Hr. Fich⸗
BR ch Eimer. von uns: bipden nicht nur ee
ap üngen ; fondern fogat, nebſt = Su
' —* Antwori — ölede gewuͤrdigt haben, de, in ihrer ganzen ⸗
—— und in dem darin herrſchenden Tone, der Charakter
F it «ten fo je als der Auge of.
chf, Aber ih: —— ſchuldig zu: ſeyn
| nwäbeheit foldger Beſ⸗ ende ı desuslich aus. einander.
yu-fegen, &6känmmt.babey-aufBerdrehung deſſen an, wa
J 3 von Hrn. Fichte oder von Andern ſchrieb· Leſer, welche
Dern. Fichte keine Verfalſchungen des Sinnes zutrauen wer⸗
- pen-glauben; ich hätte das wirklich geſagt, was er mich ſa⸗
den läßt: und feibR Wenige von denen, welhe bald merken,
daß wohl sit allet — raue een
*
— — F
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J No ’ ı En ai J
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7 _ . ⸗
— Bm BR Ba Galb, * Fre I inne
eita vorgeben
——————
Alan Die — una: dieſe werbe erſt dadurch
nroducirt: bald, mit Schelling, ehen: ſo gedankenteer vor⸗
geben, der Organismus ſey Die prodnuktive Anſchauung
—
ini der- — u, allem hf |
Rn ae Keen f
| ntafleeit, Diefes-
ten —* das eimige Wiſſen aus⸗
gehen: umnd doch felBit nicht under einander einig Ab, -Haßs
ich in dem ogebachten Aufſatze; fo wie immer, bie sefande
Vernunſt ned der Freyheit der Unterfuchung und des eige⸗
nen: ur il winne te unterdtücfen wollen, vertbeibigt.
N ui. m be —* deg water fo wie dle feiner
‚ mine. Innen!
2— — H
4 1
« w
I anzupreiſen, ms man Biene
5 | — mei möchte; wenigſtens wohl behaupten barf,
> u
u
ten leicht glauben, daß
ag — —— ie r* de e or.
n
Bi r wi enfthaftslehre macht. Iiur fe eine
ermaaken: —* zu überzeugen, bitte.ic nut, in Sr. ich⸗
on Bericht uͤber das «ei
ve 3! neue —— en —& die ne zum
den ) inf
—— an feiner 7 Aligen
Wwiffenichafteiebre kein Gran Befcheideubeit
— hal, 3. B. S. 190: » Die Biffenfaftsiehre J
erhebtaus dem Grunde/ daß, durwan⸗ chuͤlfsmit⸗
» tel, feinen — ihrer Anſcha a als die An⸗
| a au reine Ich Auge AH — al
zeigentli — *— zu trefen.« — alſo Hr.
“ — bt, wovon * in ne RR
— — jet) @, 192: „Mit einem Worte: burd bie - .
sichre tommt ver Dei des Menfehenn fi *
Zu seh, und nn von nun a
Hulfe. « 5 * anal — —— führt
—— or alles. —— an ai
Akne:
z
{#. —— ie eg
= ea ‚haben. © en. wu aa
ne Werhaupt nicht gu Meiher Are: an Haubeln. ges
a e ie ION ARME joldye Beſchuldigungen
ich mich wohl auf meine- ganze litetgriſche
miſch welche ins buͤrgerliche Lehen greifen, rag
. auf ae meine Schriften berufen, in ich m —
— * 8 IE J
des ehernalige Kind jegige Iiterarifhe Ihorheiten u
ee n,ertlärte, und vielleicht zur Pd mander
N, *bärfsthen nicht wenig beytrug. Seltſame Träume und Wi:
t Füge, welche fuͤr hohe Wetsheit ausgegeben werden, in.
J * Verkehrthett und gächeriichkrit zeigen und auslachen,
icht, diejenigen, welche ſich dergleichen Anmaaßungen
db iſſen ſchaften 7— befördertr; * die geſunde Be
} — oRreehägen, Pau verfeunen: en iR
1’ darf. bey Lieſer —— auch dere wvecheß —
Leſer wohl erinnern, wie ich nich gegen te ĩ
yo feine-bär erlic e Erlen Kahn Muri
. ben nachdem Kr. Fichte des Wihersmu& wegen angehlage
SDache für feine Perfon nehmen möchte, fomnie ü nicht ums
3 bin, in meiner rg: U meine gelebrie Bil
dung zc. and) über Seren Sichleng, jdealiftifche, Phi⸗
: kofopbie und — Theologie, hie ich beyde fün F
EEE ja ſogat für — hal
ꝛen Far Hech |
it ice gern ea:
- "
. — perjönlich ‚angreifen. _ Am wenigſten kann dieſe |
: * uligung da fatt, finden, ‚mo die Abſiche, den Fortgang,
hey ziner * —
dern Gelegenheit ben hmJ m Sb re 2299 5: wenigen _
" war, und.de man ned) ‚nicht wußte, welchen Ausfhlag die
——
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wich. jerert ——*2* ne er *— Berti Tiafehen ,' —** u
— were —-
m; wioihe, Ihrem wie:
ie ur; wi N
Aline and Sichleget:
——
— — air, DE Tas — — — er: Ar 2
bler, beſchaffen. Darüber macht Hr. Fichte die weife Un:
mertung Welch elelhaftes Geſchaͤfft, dergleichen Echreibes
‚ „ren abichreiben zu müffen!« Der Ausdruck; etwas be⸗
2, Shaffen, . ald ein Beitwort gebraucht, wo es fo. wief ‚aldbes
= wirken bedeutet, iſt zwar, in einigen‘ deutſchen
, 7" dialelten eben nicht ganz ungewöhnlih, weni afene eWiR .
x Wweder.fo ekelhaft undeutſch, noch fo völlig ım —03
mer Stelle, wo Deutlichkeit vorzüglich erforderlich geweſen
‘0... wagte. ber ich hatte geihrieben „ wen es nicht anders zu .
+ pefchichen wäre, Sollte Hr. Fichte etwa auch biefes Wort
> ihr keunen fo-Fann er, auf dem fürzeften Wege, in rl
at Fey deutjd — * ae — es, wenn en
en nicht oft gebraucht, d gu 5 ochdeutſch ift, n
:: affo uchi Tale et aus runde der brae — chi:
den Fr — ein». —— ekelhaft machen Ann;
: Dahes in uthere behticuer Bihelüberfepu m — wel⸗
ni Ser ana loffifcheß Auſchen ge bet, Knd Daß diefes
Moxi —— u Stande bringen, bedeutet,
und alſe = mir gerabe em teten Orte gebraucht park.
* SEM Sr Ciato — N eralen “ fie |
\
* * dAbbrucke in * MR. rs 3, fteht, far ein IN -
als Ä
‚;. ber Ausdruck Beronwvortung , deffen fih Hr Schlegel in
der Borrede zu Hrn, Fichtend Schrift bedient, gerade an eis ,.
r
.. > -
r ng: gegen welche
⸗
Pe \
fine: Bifmufegaftsläfte,..bie. fie. — tn
Befehle zufrise aid; das: un — None
ſcheft — ‚mie
ee fi: ®
IE ————
13
na weiß; alle andere
lic am Due Sen. Pin)
** vn“ ia der a. 2
—*** er ſie ſo an ich gebunden, daß Re ſich nicht hät
. Son untsefichen dürfen, ettnng zu then, Shne fen Möifertund,
. Feine Gewitligung 2; Hette er wirelich einen fe.fatien Cine: . _
| —— De + ober-hatte ang nur von Ungefäber ge
—— ge —B en DA
| = rs Ye nimmt ubri⸗ eng die ine an, "als wäre e6
| — daß feine Anhänger flc) an die X. D. Biol.‘
: dufchmieg
Schten, die ee? als Allen Ichpbifofophen’
boͤchſt verachtlich v gezuftelien, fuſt micht Worte genug fin⸗
den tann, ſ — 5** Paar © ©: *7. def ichett, Aich würde
— ” ar
— nn te WERT
56.36. 8:6, for. Ts, Et geile. Ycı —
| 9 et —* — ne ae die A. D. — {a —*
.? en; nn Nereno⸗
Sau rt. Davin nimmt er! ak |
: — er giterarurzeit — ** xt:
—— —5 —— ar 55
vgung Verſprechungen, ein elſchaft Yon Mannern
3» perbisden, bie im Stande — — dein TER
»cenſirens in- das zeirniter ein
| ; weiſe annehmen laſſe, fie feat Beike — —
immer :
Sudan zu Sun er der 3 es tung, in
n- 0. ru ie — — wenn mar ft,
. fang een iſt, Hrh. Jichtean —— —— —
sen aufs hoͤchſte zu elle din ud fegar von se
oe für Bogebue Kram. W Sagen; —F 2
»ein Denkmal, ni nic ve den Kupenbli errichtet, ſondern
nd ah als Ve 5* — Er ar
werten hewthmet
Ricolal über Se 6u⸗
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| exfpredhungen ie Bei ten; — a.
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— daß er die —— Poltone
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“ » Ne une mit ansnahme det Exian ft Biete
Ber — eu an ve und nd ge bie Kae ber a he er!
ix 10 | 32
"jet Vorthe if 8 —A Werden; ; nur bie unbehiate
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macht, ins Zeitalter einiugreifen 1 — St. *
t der ihm gewöhnlichen BBirde noch Den Deiehf
bingui >‘ e man Drierfüie, — —
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erſten Erzeuger, wie uͤc
J ht Durch die
| »Verfeht ; Hbudern Sach die Verkaͤufer, die Buchhändler, «
enen erlaubt er ©, 114: »alle "Bücher mie vollen
eü,« — Sroplih, die mi
—X ¶n wiſſenſchaft
iR niet mi hie Sa der er Peterfiien, —X und —
Jetzen, uds, Garvens
Kenia = —ã ——A— Bars mu miete»
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— ewidelt Deren. —2 — iſt Bd men ang,
, weite. fie, wa
— Br, EB —
ag „ teonel. Dale De
legern ſo gr mit vollen nicht n
foudern auch gepriefen werden, ale bie noch
dende Willen m. RA rel Re, feines
Bubiigung deufehen in Des
—
an — — — — ——
on ‘ J 9
mien verltebe den er ahſs wiht verachten darf, ſo geld
Aether and das Veroh en if, ich vie freywillig zunf
Mitarbetter an der 4. D. B. anbot. Der gute Mann muß :-
doch twohl die A. D. B. nicht für verächtlich gehalten ha
ben, da er ihr, unaufgefordert, die Ebre erweiſen wollte,
Tdheil daran zu nehmen! Er mochte es wohl mit derfelben,- ‘
eben ſo wie mit der einzigen Philofopbie, wit der Wif
fenfdjaftsiehre, recht gut meinen, daB ex dieſe in die J.
— £ 3 et . J E. ee j , —
delrung, WBeylage Me.x. von 1801) und norh mehr in keinen
anf Der eben ae Seite angeführten Auspoſaunungen
Fa P (nem Berichte von dem Weſen der neueſten Philos.
. 0 e. * I 5 D | " | j i \ - $:
Vhie ſeinetr Stellen über DE veräättide 8. D. 3, If
ww — fie wohl verdient ausgezeichnet;
.. werben. - Br: te.fagt S. 5 88: w uber Gegend,
\.. »Wwelder Ih Damals mic aufhielt, und ig dem noch fidkis.
. chern Deutichlande, iſt die Verachtung gegen. Die allges
„meine deutſche Bibliocheh, feldft bey di Ademeinter ee
»fern, fogar zum Vorurteile geworden; fieht man fie je -
nnd a: ſo thut mar es In den Stunden der Verbannung,
2 um ſich an den wunberlihen Wendungen und Neifungeg
2 fhapt, Daß Ye unteit IR de beluficen. Anen Girn Bes
Ä not, daß ſie | ‚ uſtigen. Wet in jen
> > wdegenden lebt, Halt ein 800 $n Dlefet Bihliotdet fir eine
» fhlechte Empfehlung. Auf dieſes Blatt nieht man wur
» noch in einigen finfteen Provinzen Deutfchlands etwas,
= man im Guanzes nu auf der Stufe bee: Bildung ſreht,
ꝛauf welcher wir vor 40 Seen ftanden, und noch aus dem
Hrundterte berichtet gu ſeyn wuͤnſcht, ob in einer Stelle.
vdes Nenen Teſtaments vom Teuſel wirklich die Dede key,
oder nicht; vder gegen die Jurcht vor dem Umfiurfe.dee
vheuren proteſtantiſchen Dentkfreyheit dur: die Maͤchina⸗
nn tiezer der a aus ae 6 ü irn
2. He Fichte hat nicht fir gut gefunden ‚ung zu fagen,
0 er damals lebte? ob. bereits Ih Jena? oder etwa im.
Frickthale? oder in ber Grafſchaft Veldenz? oder in der
Herrſchaft Brochenzell? Auch bat: es hm Ale gefullene \
nxus zu entdecken, weiches dean Sie finftern Provinzen urn
lands find, wo man noch etwas auf die A D. Bd: beirl
Armes finſteres Hamburg, Göttingen, Berlin, DBresia
Wient a, fogar.bu, finiteres Jens, wo man wirklich no
auf der alten. Stufe der Bildung fo Tief ſteht, zu gfanben,
das Semier und Grieshach, daß Menbelstohn und Garue
. nnd Kluzel und Engel, daß Wieland und Ramler noch etwas
. . wertbivdeen; ja mo man foger die A. DB und außer den
Stunden ver Verdanuus Meer = m.
—
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um + ...
230, .
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D. en, und darch die e forpflangen wollte.
‚SC Rand mir fen Ihr — daß ich feitie phil
fophifche Nesenflonen perb — — ‚ch bin noch fo verblendet,
daß mich dieſes noch jetzt ni E gereltet, zumal da ich nach⸗
der die eigeuen Schriften des Dame näher babe kennen
lernen.
Hr. Fichte, der —*— und‘ ſo manches andere nicht
‚wußte, wart hier mit feiner. Ber fpiegelung, daß den Ich⸗
‚philofophen, als Hüßern Eingeweihten, - die A. D. B. von
Achtlich wäre, nicht die beſte Figur. "Dagegen: findet fi,
Bde meiner- Berwunderung, daß et, wie er ©. gt fagt, von
Abe won der obengedachten im J. 1795 in die A. D.
B. —— lobpreifenden Recenſion ſeines & rund⸗
„ziffes der geſammten Wiſſenſchaftolehre, mehr weiß, als
ich davon weiß und zu iwiſſen verkange...: Er weiß fehe aus⸗
Fahrlich: > Dah ein Gelehrter, der ihn nie perfönkith ges
anne, dieſe Anzeige ohne alle Beftellung irgend eines
2 Redakteurs, lediglich aus Intereſſe fuͤr die ache, und
* in gutmuͤthigen Meinung, daß dieſer durch ei⸗
‘one ecenfion iachgebolfen N warden n fönuse, a
BL .. t
on * Die il nſchaſtsle hte · hat —* dergleicen achhellen
wohl. noͤthig; welches aus Hru. Fichtes eigener wiederholter
bitterer Siege exrhellet,: Bu das größere ere Yabklkum gar nldt
, - Darauf merien win, daß ſie bi —* — Riemen ——
ſfich anch nme darum bekuͤunnern mo Dieß ſagt er felbk
ir —53 en ae Ne — —— einet
ber das
Eu — weſen der ee neuen RR Ein vet,
Fr wieviel eil. fürs * Re Fr
— m a ep verfpt * 38 ehe be — —— Lit
ern, 10 , ft
en zwinge zu laffen; u Mir er Höfe. & 6
439 des 5 —— tdas drittes
oe PR } en B 8 i te
nm baß ich v eridt über, die e Bien * ze abftattr.
wc moͤchte nicht gern genstl es Di roenmtale
— BE Mund nö eb ——— zu laſſen/ -baß, id fie ball jelbit
„234 thun; und ich bin e⸗e müde, AR ARAN orte Yen Mund
ft der 1 Wi ——
Ides
t mehr erlenne, — Ich werde daher dieſe Schrift-eten
> enig ’ wie, ‚meine, tigen wine ichen hie, |
-
N a“ ‚a
| geige durchaus vorher nichts gewußt oder esfahren, nad
„nit Befrentdung fie in der M. A. D. B. abgedruckt yarı
a
N
. “ ,
BE. a
nfabt:undßr sanft an eige andert mirffichgangbare Seit, .
vſchrift eingeſeudet; dah fie. von Da:aus, etcja weil man
„ße für einen bloßen drockenen Auszug gehalten, zuroͤck⸗
.» sefendet wotden, und nuuſerſt an die M. A. D. Bes
\ ef
’
x
p kommen, blañß Damit fie nicht vergebens gefchrieben
»waͤre; daß er von dieſem betztern Schickfale jener As
afunden habe.«Dieß allea mag ſeyn oder nicht Feng |
mich gehet es weiter nichts an. So viel weiß. dd, .duB-
der Fedaktenr der N. A. D. B. dieſe Nesanfion nicht
deſellt hat; daß fie umverlange eingeſendet ˖ worden, und
Daß der Verfaſſer dieſer lobpreiſenden Necenſion dem Heraus⸗
geber der A. D Be vorher ganz unbrkaunt war. Dieß wei
ich wicht.ugech- Rönnefpenbang mike Dt: Fiebte- mins: öee
dern won dem damaligen Aheyauggeber, weicher mir es ſag⸗
20, mit dem Beyſuͤgen, daß er Vor dergleichen Einſchloiee J
chungen ſich Muftig werde zu haͤten ſuchen. Daß det Ver⸗
faſſer dieſer Recenſion lediglich aus Intereſſe für die;
Sache: fie eingeſchickt habe, will ih gar nicht in Abrede
ſeyn. Dahe.ich demm je nefagt, daß die Schphilofopken. mug: -
pewfönlichem Intereffe für. den. Fichte färten-£ab für bier -
neneſte Phlloſophie allenfalls auch. erſchleichen wollen ?': Or: -,.
Fichte fetbft greiſet ja feine Wiſſenſchaftslebre in unges; . :
heurem Maaße, hoch wahl nicht feinetwegen — Bapı würe. .
de er ja wich zu beſcheiden ſeyn! — ſondern, um dem Mike: -"
v⸗
fen nachsubelfen, davon das große und Meine Publikum
fo wenig wiſſen will; dem-er aber ſo eifrig zugethan iſht.
: daB er cher ewig verdammt ſeyn will, Nehe er-feli rn "- . -
.. »fie erregen, wachen und biefelben in einer. fortlaufenden '
*
$
}
* 2 . . tt
Wiſſen ur
2 Schickſale uͤberlaſſen; fonderw über die Aeu „die.“
Am
» Zeitfchrift beobachten. « Dieß wird obnfehlbar eine wirke. - .
lich gangbare Zeitſchrift werde, in welcher das rachhelfen '
der Mühe werth iſt. Falſtaff weilte auch, im gewimmen, te
ſichuachhelfen; aber vergebenst Ex hatte a damn'd ala-
crity. of ainkin Du J
2) Wegen dieſer auf dem Titel-angeführten Stelle Mu; Fichte'ß
ig noch zu bemerken, daß er In den Autwortsſchreiben an
“en: Reinhold (S. 69), woraus ich ſie genommen hahe,
in Parentheſe hinzufuͤgt » Um. mich einer- Kantiſchen 25chs
» dung zu bedienen. « m bin in. Hrn, Kante Schriften
ziemlich beliefen; wüßte aber. m relich nicht, wo er fich viner
ur RR ı_ s 3 . “ Rune nr %
Pd ”
\
—
A.
16
wiſſen inet. —— — ae
— — ‚elnges
Shit warb, iim Der. Sache elfen. Ar. Sf
Sans it auch ein — funger Maun
in Abſicht des Vachbelfens der atwas ſteckenden
lũgiſchen Naturwiſſenſchaft;: er wollte —— eine lob⸗
— 3 in der U. & 3, nachbelfen. Nur, daß
te eine fo guemuͤchige Recenſßion des Fichtiſchen
5* er und umwenmerte ne 3 *
e ei , wor bisher neueſte
* vom einer Hay andern: Seite :war- ımterfiacht ‚worden,
Nie beruͤhmte halb
MHuldigungen empfaltge ;_daß Re fee in —
dt ven — A. D. B. getobs werde; weiche bisher fie
ee: als Verkehrtes angee.
—* was dem ——E—— bicteſagier Besen
wieEeR N. DB. noch ein viel fonberbivereg An
sit, iſt das Bee, en Fioſte (Si 91 uw
nicht
feldieh Derdumt lolte bedient haben. denken Bet
a wat Bene erten.B ar m re
’ rinß o ruhi % r.
+ Bier firmife IR, | a, 0%
Es führe anf
|
| u |
E
2
4
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. : berlin bekammert, abs er gern geſtehen möchte.
itr nicht Alles, wie nun aus ſetnet eigenen — er
"u geſchrieben wäre,«
ide um‘ "Nerenflten;i * er 14 8* ii ber * a
"fer, von diefer ihn lobpretfeiiven Recenflon!
“entfechung vu von Anfang an. -Er’hat fie in Handen gehabt,
amd Gar) bar ber gegeben. Er weiß fogar: ;» Dat fe
ed D. B.
‚um dieſe verzweifelte Recenfion ſehr genau befümmert habe
veraͤchtliche A. DAB,
" “ 08 rinerteny denn’ hie ich Die
an Ken. Fichte's Derion, und hätte mir damals ni
vorgeſtellt, daß Hr. Kichte fo fehr viel bon eier Racenſi io
porbee und nachher gewußt hätte, weldye jeine Teäutiie;
rehen als die wichtigſte Sache preiftt, und die, ‚ Buverlangd
Er muß aljo fih nädsber u
“Yon: der er vorher nad: nachber Alles wußte; nur hide
- n . . _ -
[} 5
» . . ’ _
' ‘ . . bi ⸗
\ ‘ “ Y nl t “ 38
r weiß ifte
gefommen, bloß damit fie nicht vergebene |
‚dag Aifieslere,. baß dirſe nachbeilfende Recenfion indie .
ſollte eingeſendet werden, wo er fie
mir Befremden srfunden haben ee und vo er fi alfe
EUR fuberbar, Daß eufs PU Jusagangen pi: INES Ta
s iſt ſonderbar, fell zugegangen a indeB mir
gear der N. A. . B.
S. 159 ſchrieb, worüber Hr. Fichte fo ſehr in harniſ ee
rarhen it, "dachte Ich, Ich wiederhole es nochmals, gar Ni
in die A. D. B. eingefendet ward.
Schon aus allein Obigen erheuet beuttiß, 1 Sn gig .
te * erſte Beſchuldigung gegen mich: a
Daß ich ihn und ihn allein hätte
ſWwoaſtolehre redete, und daß ih, da. ich Biefen *28
⸗ *
beichadigen w wolle,
als ich von Erichleigungen des Lobes feine Wiſſen⸗
> weißen tönnte, fine ‚perfönlicie Ebre angeg
m hatte, = 2
Bloß durch allerley Winkelzdge it eetönfleit worden. Aet
noch offenbarer wird dieſes, wenn ich nun meinen Leſern ar
u ir muß, daß Kr, Fichte die Stelle meines Auffages, wordi
konnte: denn es muß
er gt mich anklagt, S. 82 feiner Schrift verflümmelt ans
führer, und ihr dadurch einen ganz fälfchen Zufammenz
bang giebt; welches Betragen nothwendig den Verdacht e
ner wiſſentlichen Unredlichkeit anf ihn werfen mufl
X
—
Es follte mir lieb ſeyn, wenn er für ein fo. unwuͤrdiges —
Benehmen irgend eine guͤltige Entſchuldigung ſinden
in den Zuger eines jeden unbes
bs fangen
”.
N r
F} ui. . ’ > -
= 2... 192 3_.....
+
‚Spiel tlarie eröehket:
’ . *
„34 " /
\ Arena stern den, en. RER Die wiegen
aft, worin er, ie mas leihen! nun allzu dent⸗
et, während der Abfaſſung feine: ganzen ct
Ki
FH ann ſchwerlich zu Ratten formen.“ *
da er die Vielle eloſt abgefchrir ben haber⸗ Aiſo
er doch im Abſehrolben Bis vor ſich ſehen
wollte abzuſchr
ben. über, konnte ihm un sis
entgeheñ, daß ans der’ von. "m
1 ausgelaffenen © e ueqh
———
daß ich nicht "up: nch viei weniger (hinafiein tin⸗
ne gemeint hahen, „um daß alſo feine ganze —
un sem hal, befanden veeden wenn dieſes Aus⸗
gelallene, auch gelefen wuͤrde.
- Sie Sad verhal Bf — *&* u
u er der Okelle, fo wie ſie Hr * 82 Keime
Wuhrife. hat abdrucken laſſen Cf. Be 13), tft in. der
erſten Jeile von der Schule der Ichphbiloſophen die
Rede. Nun kann alſo — nach Hrn. Fichte's verftämmels
tem Abdrucke — das Wort Sie, welches oben S. 13 nach
Dear Zeichrn + fichet,‘ auf nichts als anf die Worte Schu⸗
le der. Icbphiloſophen Ben: Daraus folgte zwar tms
nad) gar nicht, daß ich Hrn. Sichte und zwar. ibn al
kin gemeine Hätte. "Aber es ivar wenigſtens noch möglich,
daß Hr. Sichte die Beſchuldigung ſcheinbar erfänfteln
Sonne, daß unter der. Schule noshwendtg der Meifter
antt gemeint ſey; wobey er Jugleich durch eine neue Rinr
Weley, . nermöge deg mir untergeſchobenen Woͤrtchens
| fihber einen Beweis. zu, erzwingen: fachte, daß in - einer
fruͤhern Zeit, von .welcher, ich geredet haben follte, «abet kei⸗
* geredet. habe, er allein die Schule der. Ichpbi⸗
/Iojo
& chrieben hätte, wie Hr. Fichte. mich ſchreiben ließ, feine
eſchuldigung ng. Statt habenj koͤnnte; fondern ſchon
‚an ſich auf alle. Weiſe ganz nichtig ſey, Ich komme num
auf feine unwuͤrdige wifjentliche Verfälfchung des Sins
nes meiner Worte ( anders weiß ich es nicht zu Nennen),
und Die tete, werden ſehen, daß hieburqh der same Sparattr
den,
gib dlefen, ; —*
er weglieh ,. um Ir Seite, wo er wieder anfangen.
en ausgemadit haͤtte. Er ma mag bie Leſer um Verzei⸗
Ei itten, daß ich durch Auſdeckung feiner Sophifterepen
. 16 weitläuftig zeigen. mußte; „daß ſelbſt dann, wenn Ih ſo
— — — — —
— — — — — — —
ſchen Philofopben, d. h. von den Anhaͤngern Sichte's, .
. etwas behauptet: ſo iſt doch Wohl sans offenbar, daß eh" '
der Büßte x
Sehe bedentenden Zuſatz erhaͤlt.
+ ſiehen namlich nach dem Zeichen + In der A. d.
dag Lobhudein der Modephiloſophie, deſſen ſich faft alle
Sflie die neue, und neueſte Weisheit gemorinene Journale
"Stnd Flugblaͤtter ſchuldig machten, nicht hinreiſſen laſſen
ꝛrweder das Neue blind anzunehmen, weil es neu war, no
un. x "
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D . ’ - ⸗
n Br 8
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‘ .
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[2
Mach Bachea gegen mich, einen weſentlichen und
En
‘
N
VL ı. &. 160 nod) folgende Worte: » Die allgemeine
a bentfche Bibliothek hat bekanntlich, während des ganzen
» Treibeng mit der neuen und neueften Philoſophie, fi) buch
dd Nine zu verachten, Weil es nicht ale war: Ste blieb
‘a
vielmehr bey einer weiſen Ophofttlon, melde nicht nachbe⸗
,
tete >: ſonbern Die Gegengruͤnde ins Liche ſtellte; wodurch
gewiß der aͤchten Philofophie,; 6.9: dem philoſophiſchen
> Nachdenken und dem Unterſuchen, eher der Weg gebahnd
» wird, als durch das ehrfurchtspolle Anpreiſen oder Nachbe⸗
ten eines neu, aufgeſchoſſenen Syſtems, dem viele Souea.
ꝛ nale nicht zu widerſprechen ſich getrauten, weil. fie ſonſt
fuͤr altmodiſch haͤtten pafflren moͤgen. Die A. D. B. man
. »daher auch den.heuen, beſonders aber ben neueſten Phie
2 loſophen, den.Sichtefchen, immer vorzüglich im Wege.
»&ie konnten nicht. ausfiehen, daß fih Stimmen hoͤren
» eben, welche: ihren vereinten neuen Erfindungen mis
‚ » Gründen widerſprachen, und oft als Traͤumerey zeigten,
was dieſe neueſten Philoſophen nicht nur fuͤr wichtigz
» ſondern ſogar ſchon für bie einzige Wahrheit ausgaben. «; .
— und nun folgen erſt die Worte: .» Sie,affektisten « n.:
ſ. w.
die Stelle im wahren Zuſammenhange zu leſen. Hier zelgt
ſich für Jeden, Der verſtehen kann: x) Daß ich nicht bloß"
von den Jchpbilofopben, fondern viel allgemeiner rede;
daß. ich- auch yon den neuen Philoſophen, d: h. von deu‘
Aansifchen- n
deinglichkeiten gegen die A. D. B. erlaubt Hatten. Die
“ — ich aber, und rede nur hauptſachlich von den neue⸗
ſten Philoſophen, welche ich ausdrücklich Die Fichteſchen
nenne. Wenn ˖ nun Jemand ausdruͤcklich von den Fichte⸗
nicht
7
Ich erfirche meine deſer bie eben abgedruckee Stelle‘ |
oben S. 13 nad). dem Worte ſuchte einzuſhaiten, und fo:
ede, welche ſich auf mancherley Weiſe Zus: J
v
—R
— 5 = Ban te. N
*
nid von den. Släne sin, —— —
man
| Bei Zeug behanpter; Gaben’ As alle
Ä gewöhnlichen
lein und von fonft:Flivmand —— Wenn Je⸗
ſagte: die Bantifchen Pbildfopbe ir Ye un
€
aſt / Regal aus den ah der kriiſchen V *
iſen wollen; haben die Sl Lirche in der rein
rnunfft —ã— Pe Typ ADB. — De
Hand geneigt zu m ——— haben — unver⸗
angt lobpreiſende rind run ringeſchickt. mie fie Ihree
ten dienten, u. dal. mi; kann eb denn wohl einen vers
Bine Denfäen — — Keen, bet hin faitlb;
*5 —X Perf ie Ehre ar —RRE
nm et un St; Fichte mit Feine gan echichtetca
in. der ‚armfeligftert Bloße da!
wo ſollen mun ——— Leute Die t. Wabrveitslie
be eines Mannes denken, der ein ofoph und det ein⸗
zige PSilofopb ſeyn worltz der ſich aber nicht eirchlönet, wiß⸗
tlih den Sinn meiner Worie za verfaͤlſchen, um
nur mit dialektiſcher Spitzſindigkeit bie Befchuldigung wis
der mic; erkünfteln za fönnen: Ich bärte feine perföns
| Nehe Ebre angegriffen? Was jötlen fie von den * ttli⸗
chen Befinnangen und ber Redlichkeit eines Manns den
ten, welcher ums ſo oft Yöten läßt, ‚feine einzige Philoſo⸗
pbie beruhe auf der Pflicht; auf dem Gewiſſen, auf ben
dir ihm wehnenden Sittengeſetze und doch, ohne Eichen,
bloß zum Befriedigung niedriger Rachbegierde, weil ich” fets
ne Hirngeſpinnſte nicht für Die einzige
mag, ans der von ihm ausgekünfelten Beſchuldigung, dit
BR Derunglimpfungen meines eigenen ſittlichen
kters Kr Er ſagt S. 89 feiner Schrift mic feiner
humpheit: Es iſt jebt an den Leſern Nr
xcolain zum Öffentlichen Beweiſe feiner. Beſchaldi⸗
»gung anzuhalten. Sich weiß ficher, daß er. nichts ala
» Erdichtungen und Luͤgen wird vorbringen tdnnen; und
»dirfe werden hoffentlich von dee. Art feyn, daB man,
» ohne fih vor dem Publikum mit ihm ahjugchen, ihn vo .
» dem bürgerlichen (Berichtsbofe Belangen, und dieſem
»das Urtheil übergeben lann. Sr. Fichte hat Die Stirn,
dieſes in einer Schrift zu fagen, Ka eine ‚hohe Landess
kebdide: die Erlauboig zum Dende verfagke:.. ,. .
ee wel
ilöfophie erkennen
z *N — N 7 ——
weii auſ dieſe Sahrift das Well, weiches Bid Krankengz
Ppoerſoͤirlicher Ehre verbietet; anwendbar iſt.
Dieß dat. er die, Stirn in einer Schrift zu fagen * wegen!
welcher mar ihn noch jede Stunde vor, dem bürgerlichen
Gexichtsbofe belangen Könnte, wenn man micht jeine Betz
fauindungen und. Srobheiten viel zu verächtlid ſoͤnde, und
wenn man es nicht unter der, Würde eines Gelehrten hielte,
Wegen literariſcher Streitigfeiten,, ſelbſt wenn, ſie mit der
s . Ungezogenheit, eines Fichte geführt werden, vor einem bur⸗
deriichen Serhcheähpfe zu Hagen. nun
. = 30 Boitnne zu Oen. Fihte woyter Berlbuldigung
wbvegen ehe von hmm vorgrgebenen ebrenrͤhrigen Augriffs
Digfeiß-ofenbar eben je ungegeundet, ‚ale die erſte.
;
. Ach hatte in dem Aufl he im LVI Sande der N. U,
D. B. von dem ungebährlichen Düntel geſprochen, der
in allen, Schriften deg Hrn. Fichte, jo, wie auch, des. Ken.
Schelling und dee Übrigen denliften herricit; und ©,
176 zu — ‚geben, daͤß beſonders Hr. Sichte, wel⸗
“cher nicht den zeringſten Widerſpruch vertragen kann, gleich
in heftige Leidenſchaft geraͤth, und. daͤbey in medrige, cinem
Galehrten unanſtaͤndige Ausdruͤcke ja oft in die poͤbelhafte⸗
ſten Schimpfworter ausbricht. Unter mehrern Beyſpielen
fuͤhre id) dafelbft an, daß Ht. Fichte gegen einen feiner Ser
Hier, Ken, Yeufinger, »weil.er Fichten zeigte, was offen⸗
2 bar aus deflen Sägen folgt, « "die eben fo Poͤbelhafte als
A Worte Schurkerey und Süberey gebraucht
bat. Nun fol mein ehrenruͤhriger Angriff darin beftchen,
daß ich geſagt Habe: » Heuſinger Habe das gezeigt, was ofs- -
fenbar aus Sichters Sägen folge, «. Geber vernünfs
tige Menſch muß einfehen,' daß bieß eine Sache des Verſtan⸗
des und der Venrtheilumg. iſt, und daß felbft, ivenn St,
eier und ich uns in. umſerm Urtheile geirver und. fals
ſche Solgerungen für richtige angefehen hätten, fein eb⸗
crenruͤhriger Angriff a gemacht werden kann. Ohne
übrigens im Geringſten Ancheil’ an dem Streite Ken. Heu⸗
Angers mit Hrn. Fichte zu nehmen, bin ich noch jekt der
Meinung, Ar. Keufinger habe gezeigt,, mas, nach eines
wichtigen Logiß, offenbar aus Hrn. Fichte's Saͤtzen folat, bez
fonders ans dem Satze, den Hr. Fichte einen verfürsten
nennt, und wegen befien er eigentlich gegen Ken. Er mit
ee — Fe u F ups N
or
—
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———
*
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\
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> 2338 hberey ie
Kae FEN in * aweyt
eingeſtehen, daß nicht nur die Materie,
a ben I ei Gegenſtand des. Siteeiteg ausmacht⸗
ſehr ſubtil und fpägfinhls. iſt z —5 bad nich Hi. Fichte,
der haͤuſig genug einen ebim wicht beſtimmten oder. taenigs
Kens, nach ſeinem eigenen Gegandniſſe „oft, ſolchen -Auss
druck braucht,« dab. es ſelbſt einſichtsvoilen· Maͤnnern
ſchwer werden kann,weſentliche Punkte in den Zuſam⸗
menhang bineitzudenlen, aus weichem fein sen. Fich⸗
wie's Derten hernorgiengenrc Xx. ſeine Worge. an der nor
Orn Henfinger beuriheilten: Stel» ſo geſtalle *
er ihnen allenfalls: eine.aubere Auslegung 'yebze. Eher
we. Defio‘ —— lu bey folder Sabeilitär- und: under
ſtimmten Schreibare, — venn dar Aucleguas für eb;
renruͤbrig ausgegeben werden.
AN
en Hein eb aber vollends wat 7— ſollle, wag Ht. She,
einer der eifrigften Anhaͤnger Fichie s, ſagt: daB KNe’bisher
zige Logik nichts toligt; daß ß ſie vielmehr das größte Zins
derniß der. ‚Sichtefi en ‚Pbifefopbit iſt; w; fle eines to⸗
talen Teforni bedarf, um die Sichtefche Philoſophie zu
- befördern, weil die bishert k e Logit bloß an das Sinn:
- die gefefitlt ift, und nicht bis an das Gebipt des Ueber⸗
finnlichen reicht; daß es daher jüfoige der Behauptung
des gedachteh Hin. Schad, ben. m ichte ſelbſt für. Jets
nen würdigen Schuͤler erkennt, rin Einwurf. wider dem’
Geift der Fichteſchen Pbilofopbie.ift, daß man, nad; der.
" u ihn Anficht betvachtet,, Widerſpruch darin fin«
) ⸗ſo bin ih um ſo mehr entſchulbigt- daß ich Ei
an £ eiſin Antwort an ihres Qewieherug
’ KL: meiner Set feine Lean Mae Gotha, 1809.
57 DIE 64.
“, ieh rl st. die re im Cote von feinen Leſern. Man
»5 en Anigen Din Din [dh die Fichteſchen Ideali
ie unfinnigen Ber melega &le Sichtefäien. iften vor⸗
— Ber find fo arg , daß viele Leſer zweifeln ae ob
e qua ch richti vortraaa Das Obige behauptet ‚H.
Soc er Vorrede einer höcft feltiamen. Schrift:
der —W unſerer Zeit (namlich der iatefgen Dh Phi⸗
a age vos gi Derfigerung er Herren ©
' bruder egek und des Krk, Ti 0 neue ——
rxrnu iſt). Man ſ. die N. A. D. B. LVIL I. ©. 1318. 163.
. 9»
nö; Sage rer ı a '
rob —— 108 deutlicher gejelat 2.
.
— — — —— — — — — —
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⁊ ’ . " \ m " ! . 29
- euren Bohlen and Hrn. — —R ntzch den |
gutun: Lesit benvtheifte en wenn ‚nach derſelben
raein Mussall wrig: nie n da dieſe gemeine, an Das
Sinnmliche geſeſſele Logik doch der Wiſſciſchaſtelehre wer |
BB ‚age —— — kann ja nunmrhr, wenn
anders chads Verſtchrrung vice iR; gar wenig did
ranm gelegen —8* „ob. mamnoch einer ſolchem abgenuten Ye
J ee Sit ti der: irrig Born dicht, Fichte ursheile. 1 Ich bin
Iöfk- immer deu Achung geweſen, dab die: biahurige, Kos
gik das guöfte Hinderniß der ·Wiſſenſchafislehre fen;
und daß edewader Die-zinn oder Die andere fallen milei> Kru
| —— unrecht gethan, daß en gleich mit der or⸗
anfieng und nt wiche vorher eine
—— gr Kopie haransankıı: Denn haben wis
nicht diewehte 0 111 gu heneiheileng: md er bat ce
' Sich int Deruichme Feibfh Injuſchreiben, Se ana, De mens
—— Wiſſenſechafis lehee, ſriner ‚öftern Sion .
ofge, picht verfiehet = r — dieß, wie jch zu merken
ang — ‚ander - ar son — —
t —— ——
je on
Geld! wg |
Wiſſenſchaftzglehre nach den Geſetzen der Kir Mh |
gen Logik, findet dq lauter ——— un * ſich
un einfältiger Weiſe ein i
- —— nehſt Ken. Schellings neuerfundenen Natur
wiſſenſchaft, die »eine totale Reform bes jebigen Na⸗
—— — ven muß, « fo wie die Wiſfen⸗
ftsicht e.die totale Reform der Staatsverwältung, be.
1; nden aüs vernunftwidrigen Traͤumerehen z.. ober glichen
hoͤchſtenss glänzenden Dichtungen von eineni Feeniande wo
immer alles vorhanden iſt, ohne daß man weiß, wie es das.
Yin n fommt. Daher können dem güten Fichte alle aͤngſtliche
ganze transſe cenderitake u
richte Aber die Wiſſenſchaftslebre, alle muh Amen
Verfuche, zum Derfteben der neueſten phil ofophie u
ringen, mine helfen, - Die zeit uf ef abgeſchafft
wer⸗
“ St. eiste G I hiefem Bude ©: 33h feinem Leſer: Du
» mußt mit deinem Verſtande num wirklich beransruden,
‚»und ihn Dh men! en Di Kampf gegenüber ftellen, — —
hend: ſo hade ich Die Wette verloten. « '
rn; ber was kann das helfen, : wenn der Verſtand des Leſers
bie Verßaͤndlichkeit nur nach den Geſetzen der bdisherigen
Ko — — an der Pa an! et a in
a
BE u
38
Re
Hr
447
91
—— —— Run —— —
ft, ja ſo Baaders ©
Aber Br. Fichte, um die Bose
Meinung nach mit Hrn. Heuſinger theil en 1 en N
giger zu Inafın, giebt ©, J u derfichen, Hr. Heuſinger
habe ans feinen Sägen die Folgerungen, die er. 309; —*
gen: > in der Tautzugeffändenen Abficht, einer A
durch welche ein ungus loͤſchliches Braͤndmark *
> Ka. Fichte's Charakter gebracht werden ſollte, und durch
. „deren Erſolg er aus feiner Kaufbabn: geworfen .
‚worden, die öffentliche "VBenftimmung zu verfchaffen, «
Und er a „> ee ve —— an⸗
» ders bezeichnen koͤnnen. außer durch bie nennungen ber’
ade, der. Schurkerey und Bhbereyi« .
Drasß Hr. Heufinger dergleichen Abſicht laut sugeffans
, Ven haͤtte, iſt eine von den vielen Unwabeheiten — — Ar. Fichte
ſede, daB man ein niedrig grebes Wort vermeiden und |
" ; .A'
ru, au eiſcleicen bemerlen
Wde ſich an at die Sende Bi u
. Aebre. en, und bie —— —
Be — ara Se ib. sen —53 |
J ——— union des
— n
. - x ” .
- . 4 _ *
⸗
>. ⁊ 1
+ ® m
Pig Pe)
“ F % D
- r ‘
Bf fm — Ne de te Tb micht ſelten err
— Men, ya re in-beftige Leidenſchaft kommt; und
. Da wird, P wahre ar der Ser.
| — zu —5 Hr. Henfinger ſogt |
Selm einer eben angeführten Antwort, S;5ır»@d - — .?
ni L 53 bie Sache feibft betrifft, WE dar .
3 men einerley, ob dia. Fichte’s — en ei beiten |
a ſoll oder nicht. Ich ſpreche nicht ale Konfu
" „Regierung; ſondern nur ‘as Philoſoph von der ver Bob.
2 und denke daher bey dieſem Namen eben fo wenir.envan
Schlimmes als bey den Warten: Idealismus, Realid . .
Amus, Dogmatis mus und Empirismus.« Dieß jhon .
rigt Daß die. Sache rin anderes Anfeben: hat, die set!
- vorsieht; und er ı guoeDaber:wtslheiche jetzt ein, daß es
—F gemeien- ja #6 mut; andere Benennungen ee
= Hehfingers eben: 5a ſinden. “ J Fr 4 a .
Alber gefege und nicht zugegeben, Sr "Em ger babe |
Waſ⸗ Abſicht gehabt, Bi nn daraus wider mich, Bu
gert werben, daß ich die Abſicht gehabt bitte, N She
„48 feiner-perfönlichen Ebre anzugreifen? Sch —
urgends eine. Apſicht, auf. Die Anklage. gegen Hen. * N
Dein zu nehmen, ‚im geringem. ſpuͤren laſſen; babe bio :
ichtes Brobheit und von Heuſingers Solgeruns ⸗
sen geredet: - Eine fee Abfüht wird: Überhaupt nicht
u yehjumäit; und am wwenläften kann mir Die Abfichr beyisia
mieſſen werden, * die Beſchuldigung des Acheismus
in unaustäich| ihes Brandmark auf Hrn. Hide
Charakter zu deingen; denn ich habe, gerade zu der Bei
mo man ihn wegen rs Acheiomus. am ſtaͤrkſten it Anſpruch
‚wohn, in unmittelbarer Xuͤckſicht auf ihn, ausdraͤcktich
. Sehanptet, *) daß dir t eoretifche Arheisunug sicht fe
lich geachtet werben müfle, wie man Br mil ».
ber, und habe eben fo behauptet, d — uhr
mehr ſpibfindig ſubtil ale geſahrlich fe * —* aue⸗ —
druͤcklich geſagt, feine Meinung von tina inneren Kegens Zr
, an der Wels, den er Sort nennet, ſey zwar verwirrt uns ©
inkonſequent, aber gutgemeint; ich konne ihn deshalb nie -
verdammen; er koͤmne, nach ‚feiner Erklaͤrung über dei ©.
eigenlichen Sinn feiner ehrt, ein guter Buͤrger =
PA‘
J
Man. f. bie eben meine % .
eh BE * —
⸗
/ ® x.”
Anteriban und ein ebelicrer Mann fm an bleiben,
u. ſ. w. Ich kann alſo unmoͤglich die Abſicht gehabt Haben,
feinen Charakter zu brandmarken, wenn ich auch mit
Sen. Heuſinger in Allem Übereinftimmte; weiches, nicht eine
mal der Fall if. So muß man wenigſtens nach. der bisher
rigen, nach Hrn. Schads Ausſpruch, an. die Sinne ges
effelten Logik ſchließen. Gollte etwa, nad). der überfinne
. Hichen Logik Yaus meinem vorigen und jegigen Benehmen
etwas anderes zu folgern feyn: fü wird Hr. Fichte doch,
wenn ex mid). feinem Verſprechen nach, wegen meiner Dogs
eh vor den bürgerlichen Richterſtuhl ziehen will, in feiner
ZKlagſchrift mit Schlüffen aus feiner überfinnlichen Logik nicht
kommen dürfen; denn unfere Gerichtshöfe uctheilen no
nuach der bisherigen gewöhnlichen, und nach. einem Rechte,
das ganz und gar nicht aus.der intellektualen Anſchauung
hergeleitet iſt. Eben fo urtheilt auch dad unbefangene Pur
blikum. Freylich » wenn erſt die Wiſſenſchaftslebre wird
a verſtanden und angenommen werden; wenn die Staats⸗
»verwaltung erſt unter Hrn. Fichte's feſte Regeln kom⸗
» en wird; wenn erſt Hr. Fichte den Staatsverwaltern
»fagen wird, was fie zu thun haben, «*) dann wird es
ganz etwas anders ſeyn, und ich werde. alsdann Hrn. Fichte
indglichft aus dem Wege gehe. —
rt: Sege.abes nehme ich es noch wohl mit ihm auf, und
. Auterebe mich zu fragen: wenn es. denn, ſeiner eigen
ven Behauptung, ein ungusloͤſchliches Brandmark auf
einem Charabier if, ein Atheiſt zu heißen; warum brach⸗
te er denn, in feiner Appellation, wo {hin nicht oblag,-
wis bfoß ſich und feine Lehre zu verteidigen, dieſes unaus⸗
loſchliche Brandmark nicht nur auf feine Gegner; ſondern
ach im Grunde beynahe auf-alle Menſchen, außer ihm und
feinen ſechs Wiſſenſchaftsverſtaͤndigen, und ben paar hundert
BStludenten, weiche ihn in Jena mit offenem Munde ander
sen? - Warum nennt er denn alle Diejenigen Atheiſten
. and Goͤtzendiener, welche aus der Weisheit und Schöne
\ aan hnenwelt auf —— er ‚füliehen und
geauben, die Verehrung. dep. ea Weſens; führe zur
WBWluͤckſeligkeit ? Düfte Er willkuͤhrlich ſo beandmarken 2
=
MHeri ⸗
% ’ ⸗ *
führe iſt. 5 era
Zu , , ;
Tee Toben S. 10, wo biefe Siele aus 9m. Ficten
| chre 2 Die: neucſte - Ppilsfapkte-. fhön-- age»
=
‘ -
. anf die oe yon: Meine
vp wer Gäte, um fie Danen nicht wide here,
⁊ und wus die‘
» feinem —& immer hurter drein Und was ndch das’
— 4 .
x “ ⸗
N J = \ — 33
PN eher Warma Hier von bei: Raelon yſtemeh J
Ben viele Dauſend der’ edelſten und Verfinftigften Rafſce
as Ueberzeugung ergeben find, und‘ —*8 von der. Rell
ion des Landes, worin er Schugind Sicherheit genoß
folgende Schuderung: gn dirſe m Sbſteme wird Gore ohne⸗
* a — a — wie Bein rechtlicher
me w sahen. Da iſ nise
ez. und wieder vonfeb “
‚.bieferXBfse \
Som gedenten, one auch ne einmall ſeine Beredtigs
» £rir Su erxroaͤbnen 7 Da ME: ihm alien einerley; ee
laͤßt ſich alles gefallen und muß ſich alles gefallen ken
chen ned tbun mögen, er iſt mit
v Heilloſoſte ‚eat NA fie zlauben es ſelbſt nichi, in⸗
vdem ſie es fh ee mcineh nl; daß das ihr Se
—* Im wählen ihm nach dein Yan der
Sit es Wönhtbeir, was hier Me: Fichte ſagt? Many pr
H I gentbeil.: Das Wort Zihge if ein groͤbes Wort?
aber
n es Itgendivo gebracht werden bilefte+: forwäre
hier de
Ball; denn Kerr Fichte‘y * doch ſehr wohl wiß⸗
"Pen, dab es gar fein Religions ſyſtem giebt," bas jo beſchaß
vn zn: wie er Yen am behiäften ein —5
hes Religloasſoſtem die ten. warum She. Fichte
‚ »bieles alles ſagte? Fl. waren nicht Igblich, * “
. men war nicht loöblich; Das ‚ann man ficher lägen:
E}
—
rg u ne — —
- ‘
...— —— oc
er
*
xwelche daran glauben,
te, wie Schurkerey und Bhberey, wuͤrde ich hie 1 ltks
rariſchen Angelegenheiten brauchen, ſelbſt wenn die | unds
geſtandene Abficht da wäre, auf den Charakter einer, ar
fen Menge von Menſchen ein angusloͤſchliches Stan
mahl zu bringen; felbſt, wenn die niedertrachtig e Abu
füchz nicht zu verfennen wäre, bie Religion pie, ent
"Menden, wider befferes Kiffen, ‚ganz falſch u
‚angeben. Ich fage Hier bloß
c
zu gleich
als hoͤchſt unvernuͤnftig zu ſchildern, und alle Sielenigen, —
oft Unterfchieb für Seucler aufs:
+
Turpe est — cum aha maergrit jplumi ° — |
Zuleht wird inte Sn: Füpte noch erlauben/ in demee
| ö ken, daß es eine Unwahrheit if, daB er durch den Erfolg
der Ankläge des Atheismus waͤre aus feiner Laufbahn ger”
worfen worden; welches er ſobinwirſt ‚m. der, Sin Heu⸗
Vvicolai Äber Siam, | finger
r
J
— 34 |
- Anger und mir sugefchrichenen Abſicht cine recht gehäffige
— zu geben. Nichts als Hen. Fichte’s eigenes, aus
feinem unverzeiblichen Stolz enefpriagendes Benehmen warf
Abm aus feiner Laufbahn. Seine wur. allyugätige
\, kkkeit wollte ihn, der Anklage ungeachtet, in feiner |
bahn erhalten; wollte Ihm nur einem wohtwerdienten Bers '
"weis geben, und mehreren Anftand und Ueberlegung empfeh⸗
Jen. Aber Hr. Fichte, dem fein Gewiſſen wohl lagen mo
26 es koͤnne ohne Verweis nicht abzehen, wollte dieß durch
‚ Drohungen verhindern. Er behauptete im Voraus: » fein
» Benehmen fey nicht nut tadellos, ſondern preiswuͤr⸗
2 dig. «*) Er drohte ſeinem Vorgeleßten: » er mörde eis - |
nen Öffentlichen und gerichtlichen Verweis durch Abge⸗
| ‚ » bung feiner Dimiffion beantusarten.'« Seine Eitels
keit bildete ihm ein, die Univerſitaͤt Jena könne ohne‘ ihn
nicht beftehen. Er drohete daher ferner: »mehrere ihm
»gieich gefinnte Freunde, welche man als bedeutend für
:» die Univetfirde anerkannt habe, Bätten. ihm ihr Wort ges |
22geben, falls et bucch einem, Verweis gezwungen wuͤrde,
2. »Sera zu verläffen, ihn zu begleiten, feine fernern Unter
. '»nebmungen zu theilen, und ein.neues Inſtitut zuter⸗
‚» richten, wo fie Die Achtung finden würden, welche mas |
v
ihm im Sall eines Verweifes in Siena verfage haben
yw wuͤrde. ¶ Er fege binzee: > fle hätten ihn berechtigt,«
‚feinem und ihrem. Vorgefepten .»dteß bekannt zu mas
»chen;« un ſo glaubte er zu erzwingen, daß die Regier
zung ſich nicht unterfteben würde, ihm. einen Verweis
zu geben, aus Furt, die Uniyerfität Jeya verlaſſen zu fes
| n, wenn das angedtobeie neue Inſtitut zu. Stande
N Same. Aber Br. Fichte harte, wie es ihm oft begegnet, oh⸗
me Wirth gerechnet. Die Stäatsverwaltung der fü
‚ "Heben, Herzogthuͤmer kannte ihre Pflicht, fich nicht vom
'\ dem einzigen Wiſſenſchaftslehrer vorjchreiben zu laffen,
was fie thun ſollte. Sie ſah beſſer ein, als es Hrn. Fich⸗
>13. Duͤnkel und Kurzfichtigfeit einzuſehen vermochte, daß
ſeine Unbedachtſamkeit und Intoleranz, — weit geſehlt,
preiswuͤrdig zu ſeyn, = vielmehr hoͤchſt tadelnswärdig '
fen Sie gab Hrn. Fichte: den verdienten Verweis, :und
erklaͤrte zugleich: » da ihm dieſer Verweis zuerkannt wer⸗
—— = x r . no. 2 ur \ 4 Bi R + " ,
) Man. bie Aitenftäde über bie ge te in |
m Zintefnfhen T 1 Pe see 5, Band; * |
| man dieſe und die folgenden Stellen wörtlich finden wird,
— — | ha? |
-.»
Pr —
1
\
N
*
Il
„den müflen: fo habe |
n
.
N,
die Entiähiefung gefaßt,. die
»anerklärte Abgebung feiner Dimiffion fofort anzu
angbmen. « Sie befchle zugleich zu erklären, » Wie ſie quch
‚denjenigen, die ihm, feinem Anführen nach,‘ zu, folgen . _
- ngedächten, die Entlaſſung vorzuentbalten nicht gemeint
nfey.« , Das. war ein iyehologifäher Donnerfchlag,. über
dem die. seansftendentale Anfchauung erblindete! Hr.
Bichte fagte nun, mit einer ihm fonft ganj ungewöhnlichen.
Gelaſſenheit und Ergebung, in einer autbentifchen Erklaͤ⸗
rung feiner Drohung, er wuͤnſche doch in Jena zu bleiben:
.»Einen Point dhonneur der Eitelbeit, der um Höheren -
Zwecke willen nicht eine Eleine Demuͤrbigung ertragen .
»tönne, habe er nicht, noch. habe er ihn affektiven wollen.
„ „welches ja ein Eleinlicher Trotz ˖ wäre!« Ich weiß
ad
. nicht, ob bie Regierung geglaubt hat, es mödhte doc) wohl
viel Trotz in der perſonificirten Wiffenfchaftsichre verborgen.
“ Liegen; oder ob ſie fich uͤberzeugt hiele, die Miffenfchaftsr,
lebre, das Einzige, worauf Hr. Sichtetrogen zu Bönnen vers
meint, fey der Unwerſitaͤt Jena fehr entbehrlich; — genug,
fie verlangte nicht, Hrn. Fichte. zu: behalten, ungeachtet dee
demuͤthigen autbentifchen Erklärung feines Trotzes.
Herr Fichte verließ Jena. : Niemand folgte ihm: | felbft die
. bedeutenden gleichgefinnten Sreunde Fichte's, Lies
thammer und Schelling, ‚find. noch His jet in Siena; und
das neue Inſtitut blieb bloß ih Hrn. Fichte’6 Felleiſen.
Es ſcheint wirklich noͤthig gu ſeyn, unſern Ken, Fichte
von Brit zu Zeit recht ausfhbrlich und, deutlich au feine |
auffallendſten Thorbeiten zu erinnern, um feiner hohen.
* Weisheit, wegen welcher er ſich immer überheben wird, fa
* lange er Fichte ift, ein kleines memerito mori’ vorzuhalten,
— — —.
auf daß fie ſich wenigſtens ferner nice erldube, Erfoige. =
‚die. bloß er ſeibſt durch feine unausloͤſchliche Thorbeit
und Eitelkeit herbeyfuͤhrte, der Bosheit derjenigen zugw °. - .
ſchreiben, welche feine blinde Leidenſchaft gern für Buben:
und Schurken erklären moͤchte.
13
Hr. Heuſinger Hat, ‘ich wiederhofe es nochmal , in-feie
u.
—
114
ner Widerlegung von Fichte's Hirngeſpinnſten, eben fo_wek.
nig aus den baͤmiſchen Xbfichten gehandele, die ihm Fich⸗
te Schuld giebt, als eine ſolche Schuld auf mich gebracht,
werden kann. Hr. Heuſinger und ich koͤnnten aufs Hoͤchſte
in unſern Folgerungen aus Hrn. Fichteis Saͤtzen geirret Dar, on
| Io - 7 | ea...” SR —
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ben: aber Irrtham dev Beurtheilungskraft zeigt weder
Boshelt no perſoͤnliche Beleidigung an. Keine menſch⸗
liche Einſicht darf ſich von der Wiöglichkeie zu irren frey ſpre⸗
den, aitßer Hru. Fichte's intellektuale Anfchauting,
»Bey der,« ſagt er ſelbſt, » iſt Bein Irrthum moͤglich;
»ſie irret nie.« ‚Sollte alſo bey ihm irgendwo ein anfe
fallender Irrthum angetroffen werden, und zwar unter ſol⸗
chen Unſtanden, daß offenbar erhellet, er ſey in einen ſol⸗
chen Irrkbum entweder mit Wiſſen und Willen, oder
durch einen unverzeiblichen Leichtſinn verfallen: fo müßte
* han allerdinga ſchließen, es koͤnne ſich in Din. Fichte’5 rei⸗
‚nem Jch, mit der Anfanüng, die nicht ieten Eann,
gend. eine leichtfinnige. Anſſchauung, eine bimifche
Anfchanung, oder fonft eine Itrthum / produktive Anſchau⸗
üng innig vereinigen; und dann wäre man doch mit Hru.
- Fichte uͤbel berathen, und müßte nicht, ob man bey dem,
4
ohne daß fein millen je durch eine Mietnung, durch eine
"a8 er gu wiffen verſichert, vor Irrthum ſicher ſch. Es
. wäre fonad) mit der nie irrenden Anfebadung eben. wie
mit dem Kuhpocken⸗Eiter, deffen Einimpfung ſonſt auch
nie'verfeblen foll, die Menſchen vor der Pockenkrankheit
zu ficbern; non, welcher aber Hr. D. Macdonald neulich Sf
entlich berichtele, wenn dieſer Kubeiter durch. ein menlchl
des Geſchoͤpf Segangen fey, welches die Pocken ſchon
ade: ſo ſichere feine, Einimpfung Kinedweges mehr vir der
nſteckung dee Pocken. Man kann es aber.leidet Feinem
Eiter, ſelbſt wenn er aus Eagland verſchrieben wuͤrde, an⸗
ſeben gob ritrs von den menſchlichen Geſchoͤpfen, durch die
ea felbit in England erwa gegangen fern farn, febön vor» -
ber Die menſchlichen Blättern gabrbt "babe? Daher
wird ſchon hiedurch die Behmivkihs, daß durch Die Eins
inpfung der Kuhpocken "Die 'wenfhliher Starten koͤnnten
ausgerorter werden, ſehr ungewiß. Um num wegen der
Ruhpocken und wegen der: Wiſſenſchaftslehre ganz ſicher
fen, müßte ſich theils jede Dorf⸗ und Stadtgenteinde
eine oder ein Haar beſtaͤndig kvanke Kühe halten, von des
nen unmittelbar: der Sicherheits s Ziter gezapft würde ;
sbeils müßte, zum Behufe.der von Hrn. Fichte fo hoͤchſt
n
thig gefundenen allgemeinen. Annahme der. Wiſſen⸗
ſchaftslehre, in, jeder. Stadt ein beffändig reiner Fich⸗
tefcher Philoſoph auf: öffentliche Koſten ‚gehalten. werden,
der beftändig in reiner Anſchauung, ih Wiſſen lebe,
Leis
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geichn eine Lajbavſcholu, —E durch
irgend ein Enke Welen —— und DRM. .
nexeinigs mordeh wäre. : Par dick einm fol; Bönnte
"ans die Wiſſenſchaftslehre Jedem angemutben,d.b. une.
„. Wittelbas vein eingeimpft, und. ſo alle.andere nhlleiophifhe : _
Meinungen ausgerotte warden. Ohne zen: Ihsnäthige _
— Bee wird fwerlich inmals dem. Podansihe Ä
unh dem Meinen zu: ſteuern ſeyn ©... FE
Es wird daher die wichtige Beantwortung der ‚ic \
< gen Frage; Kann man, Hın., Fire’ Wiſſen un ding |
trauen ?. aBermalg ſehr problematiich, wenn man ſiht, . =
*
€ Jp ‚oft ixret, und noch dazu auf folche Art, dag man ich
hioß Irrthum des Verſtandes üder der Beuͤrtheilungekraft
idet; ſondern daß leider t A e keine andere. Voraus⸗
jetzung übrig bleibt, a; ‚bamifche (ati oder unverzeib:
- licher Zeichtfinn. So ift es. be mit figenban me \
fall gegen mich, ©: 38 ee dit ıh d in einer CO
dazu gehoͤrigen Nöte. Es ſey nun diefer Ausfall —*
Berrug⸗ Leichtſiun bder wiſſentliche Verunglim⸗
pfung‘: fo fan Yin. Sichte's Benebmen gegen mich -
auds hier ohne, wörtlihe Anfuͤhrung der. Stellen, woranf
er fh beruft, ohne deutliche und genaue Anseinanberfegung,
nidekin feiner wahren Beftalt erſcheinen. Hr. Fichte meg
„such hier die Leſer um Verzelhuug bitten, haß er mich, durch
feine auerhoͤrte Dreiſtigkeit, alle Tharfachen „ woraquf es
ankommt, falfch anzugeben ; zu einet Ausfähukichleit in
der Widerlegung noͤehigt, die ich ſelbſt tor gem vermieden
hatte. Hr. Fichte ſagt S. 38 .....
Jacobi, als er als Schriftſteller auft jet; —8* ie
u 5 transkendentalen Idealiſten, waren juͤnger als Nicolai! _
»ynd in, Ruͤckſicht des jungen Anwuchfes hatte unjer E
Held die Maxime, fie febarf zu Jächtigen, damit er m
»ihren reifen Jahren Ehre und Freude an ihnen ebe.
»Daber war Jacobi einer fenet mittelmaͤßigen Köpfe,
ndie alles drucken laſſen, was fie etwa im Disconrs der
»hört haben, ober vielmehr balb geboͤrt haben, um ſich
> nein Anfehen gu geben; ein Mann; der feine Materie nie
»rrecht durchdacht hatte, der nicht, einmel ſchrejven
» fonnte.« Ä
.. Dazu macht IR su ©. u ige ——
n
dimı "a.
won ben voii ranteegelenen Leſſin iſchen Brre fwech⸗
=
"mit Ramnler, Eſchenburg, Ihm, (bey Ihm 1794) fagz
wort in der Vorrebde, aachd es ß Mendels⸗
ſohn 3 Charakteriſtik nicht herausgegeben, — woran
nsermanfen diefen Freunden Leſſings zufolge
ae Notiz bber. Keffings wahres fpecularives
‚»Syfiem ihn verhindert haben‘ ſollte: >» » Dieß ſt nich
» »erſte Schaden, ben die in Seumſchland ſo aͤbliche 3*
2** dotenjaͤgerey — oder vielmehr Klarfheren «ı« »Cgab
es in Deutſchiand wohl je eine ärgere Fatfche, als der Ber⸗
» faſſer der bekannten Reiſen )x —'» angerichtet hat, da je⸗
»»der mittelmäßige. Ropf, was er eima im Discoutje
»»Bört, — oder halb hört, gleich drucken laͤßt — um
(» Nicolai's bekannte pragmatifche. Methode x‘) 'n»fich em
a» Anfehen zu geben.«« 5» Jacobi eben folte nur bald
.
>
»gebört haben; gr war es, durch deſſen Druckenlaffen die
» allein beilbringende Philoföpbie.*) fo aufgebracht war.
Er war diefer Eine unter, den mitielmaͤßigen Köpfen. «
» Armer Wicht! Ahndete dir denn gar nicht yon den
Berſuchungen bes: Teufels, ald di dieſe Stelle nieder⸗
»fchriebit? Hatteſt du denn gar Feine —5 — der dir in
> bie Ohren Zeraunt hätte, daß, wenn bie Geiſtegkraft die⸗
..»fes mittelmoaͤßigen Mopfe,. Friedrich Heinrich Jacobi,
» unter. zehnmat Jehmnal zehn icolat zu ‚gleichen Theilen
. »vretheilt: he jeder diefer Nicolai feinen Kopf doch ho
. mit weit mehr Ehre durch die Wele.tragen würde, als du
» allererbärmlichfier. Friedrich Nicolai? « Ä
Ich ofen: nicht wenig, ale ich dieſe Stelle las, —
se 9 lie» m decehi eigen n mitelmäßigen Bopf«
genaung
= 8 Beten Merdeibſehn m ten ie unfete Philoſophie fie Ä
‚Die allein heilbringende eben.. Mendelsſohn fagt in
der. Kurtehe zu einen —— » daß
a iR. e mit dem & otismug ‘der anieerfegl ud *
giebt ber Sichti Be und auch @
SEITEN EDLER
Fa ‚db we n enſten, den⸗
iemus big s zum oroti⸗ tten tr Ri, ’
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genatint haben 7. Ich ſtenuute arich niche innern, daß vch je
: Mer Sen, Jaerbiꝰs Talente oͤffentlich geurtheilt hälte, unk 7
‚ waßte-wenigfiens gewiß, DaB, fo ſehr ich ‚auch id viren
Meinungen won ihm: unterfehieden bin, ich ihn nimmermehe \
einen mittelmäßigen Kopf könne genannt haben. - Icch
., folise num. Yasobi :umter die. Anefdoteniäger gerechnet u
2haben ? · — Welcher nur: einigermaaßen: vernünftige |
Mernſch, ſelbſt wenn er van: Hrn. J Talenten. und uͤbrigem
Benehmen eine noch ſe unguͤnſtige Meinung haben folte,
koͤnnte ihm dieſe Beſchulbigung machen 3: — Sich ſollte vonn
geben haben :::» Herr S; hätte Leffingen nur halb gehörr?«
dämlich in dem Befpräd, mit Leſſing uͤberSpinoza — dieß war, |
mir nie eingefallen, konnte mir nie einfallen! ch Hatte weten , -
geleuguet, daB Beffing ein ſoiches Geſpraͤch mit Gen. I. gefuͤhrt
Babe, wie es Hr. J. exdaͤhlt, noch hatte ich je geſagt, Hr. 3. hatte
ihn nur halbgeboͤrt, und am allerwenigſten, Hr. Jacobi habe
ſein Geſpraͤch mit Leſſing drucken laſſen, um ſich ein Anſebhen .
zu geben. Ich hielt mich nur uͤberzengt, Kr. Jacobi habe
.. in ſofern Leſſingen mißverſtanden, daB er glaubte, dasje⸗
,_Rige, was Leſſing im Geſorach mit ihm über Spinoza’s Sya
ſtem diſſerirte, ſex Leffings eigenes Syſtem. Dieſes Miße
verſtehen entſtand, meiner Meinung nach, nicht aus bal⸗
bem Zoͤren, indem Kr. Jatobi aufmerkfain genug geweſen
ſeyn mag; ſondern (wie ich es Öffentlich deutlich, genug ga. ,
ſagt babe, nur. daher, daß ihm: Leſſings Manier, nicht
anur bloß philoſophiſche amd, sheologifche Materien; ſondern
auch Segenftände aller. Art **) in Geſellſchaft zu behandeln ;
Leſſings Art, das She und Wider in Abficht Jeder Frage 5
Im Geſpraͤche aufzunehmen, nicht genug befannt war,, fo daß En
man, weil Leſſing entweder. Gruͤnde für .eine Detaung:in ne
Geſpraͤche vorbradhte,’ oder ſcharfſinnige Srände für ne N
Meinung unwiberlegt ließ, **) bloß daraus noch ganz und Ä
. JE BEE Ze 2 or ee
” 82 f A. D. B. LXV. B. 8.627 und: Ueber meine Bil⸗
dung, ic. S. 42. IT
#0 Man |. Leſſings Korreſpendenz mit mir, S. 382 u. 339.
er) Mofes Mendeie ut daber in feiner lesten Carik an
vie Freunde Leſſings (Berlin 1786) ſehr treffend: nLefr
| „fing Tann an dem Scharffinne Vergnügen gefunden haben,
„> mit welchem Hr. Jacobi die Lehre des Spiuoza vorzutragen
2 unh zu vertbeidigen wußte. Unſer Freund fand mehr Bes ,
‚_ gnuͤgen, en ungerelmten Sag mit Scharfſign Lehanpten. 0
»als bie Wahrheit ſchlecht verthen gen zu hoͤren. Er wien |
Vuediı! La 7 zes
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49 | J—
niqht ſitieten bonnte, Birfksmuder def een
Eine. Kahn det ‚U mit Leis ſo wiele abre in
we: eigene
' Meimung über pas en des Spinne und. * oie an
BC ; gefebe
4 ha ven —2 ee 8538 Besrik
Sott zu feinem. eigenen gemadhe Düne: (0 Some ek
1* Kt. >> habe Beflingen Aur batb geboͤrt und,
dieß iſt eine grobe Unwahrheit. — Endlich fast Hr. Fichte
dreiſt: » Dokes Mendetsfohe und mie Aufolge, felte Jacıg |
— Notk über —— wahres tives Syſten
» jenen verhindert baben, 2 L.eflinns: Eharakteriftik bexs
»auszugeben.« Lind er hat noch die Stien Dinzuzuiegen,
ne ſey bedanntermaaßen anfere Meinung geweſen; ara
‚ els wüßte dieß "Jedermann; und. ed. hebfrfe feinek
— ferner Beweiſes! Wenn Eid wo haͤtte denn Moſes Weite
Belsiohn oder ich fo etwas geſagt, ja nur fagen konnen?
- 5. Sen. Jacobiꝰs —X üßer Leſſing und Spino Ja kam weni
—X8 * —— —— im} 1786: —
am ndetsſehn 8 aih Leſſiuga Tode;
m J. 1784, den Gedanken, uͤber Beifin ings Charakter - ein
—*X zu ſchreiben; entſagte aber., uicht ſo gar. lange/ned;
her, fo. viei ich nachrechnen kann Moe Angefäge: fu de oh
2783 bieſem Gedanken. Ä
Wie kommt denn tun Hp. hen du ‚alles hierdder
b grundfalſch vorzuſtellen? eſagt er mir
Ri in ber Vote ogt den ka * ic — ſelbſtgete
8
ate deher volkommen den aufrgesHamen Sailer, wider
pas nie, (timmte.in alles mit ein, —9— fuhte nur den
scours wenn er ausgehen wollte, Durch — Wieder
Die wenigen ern bekbufbi
geh vertrauten $r — ai and) 2m &
dern
Zu Ar, , Selle Ö abe in in broken Enge weniger.gefagt, als et :
wohl unter vertraten Freunden mürdepeigt Naben Men: |
delsſohn ertlaͤrt S. 15 Anedruclich: » Hrn. ——* —
»ter —— ach, koͤnne man fiber‘ —5
» dab die de, worauf: es anlonmt,
. kuͤrzung bet —* —* gelitten babe,
EN
u.
AL ® en, die wan oben gelefen har?
-
>» —— —— Pe Mendelsſohn auf den Gebam
geklagt dran. ind Wet, ach 4 PN Pre:
be, noaͤmlech in der Vorrede zu dem yon mir ———
gegebenen Zeflingifchen Briefwechſel. Ich werde alfe.
wohl wider mich ſeibſt zeugen muͤſſen; und, wofern Sr. Fichte
das, way er mir zuͤſchreibt aus meiner gedächten Vorrede rich⸗ u N
. tig. ausgezägen hat, alte die hämifchen Folgerun en verdiene
* or Sa: ang weinen, enaehlinen, Es
"Aber. ‚wier wenn St, Buße ein ih vr.
Mi Anders baͤtie ſagen laſſen als ich geſagt — Mer
meine Vorrede keck citiere ? ‚Big? wer um der gehocheen |
Vorrede von Den. Jaçobi ganz und gar vicht die Rene, u
pier Wie? wenn ich das, was Fichte aus meinen Bad
rede Berandzieht, von ganz andern. Leuten gefkgt: hätte; -
und Kr. Fichte gebe nur wiſſentlich por, ich hät ıeuon \
Ben
em falſche gehen & en Folger —X
che Biemennuing _
de eledanı wabk: ein ſolches ——— wre P u
en pam das; ft ee nict * * Br
etwa von einem ehr anne gar v ———
Zen} ar Wir wollen ſehen. u a |
| Joa in ver yon gm. Be eifieten Barrede‘®, vw
Igendeg : Leffings Tode kam unfer "benr _ _
‚pfen, ein Boͤchtein über Seffingg- Charakter zu ſehreihen
R Dazu verlangte, er von mie Keffings —ã— Hriefe an |
eh die ih ihm natuͤrlicherweiſe mit Verguggen' a u
»Gr las ſie auch duch, und wir ſprachen mehrmai von dem
9— ſchreibenden Buche uͤber LeſſingAber dennoch untik-
ied die Augkaͤhrung wegen verſchiedener Verbinder .
Ye aiumgen, und-orionders aus Serdruß, Kap in den Betbatz
7
Een gelebrten Jeitimgen von einem Ausfpäber bie u
Nachricht war eingeruͤckt worden, Daß Moſes ein folches
% Buch unter der Jeder babe;, daher ihm darauf die be⸗ |
»ffändigen Anfragen der FZeugierigen, und die mth⸗
» maaßungen was «8 enthalten mirde, Aberlaͤſtig were» _
'»den. Der Schaden für. unfere Literatur, daß Moſes dies”
»ſes Buch nicht fehrieh, iſt ſehr wichtig, umd es iſt nicht det
. wafe, denidiein DeusfehlauD fo. übliche Anekooteniär , -
agree aber u ee Fra hat, da jede
mit⸗ .
4 | — | BE 5 —
„mistälmäßige Kopf, tea er etwa im Dis couvſo boͤrt
. oder nur halb Hört, gleich drucken Möt; um fi, cin
v Anſehen zu geben.« . - |
Wie nun? iſt hier im geringften von Yen, Jacobi
. die Rede? Kann von ihm die Rede feyn? Ich fpreche von
— achricht in ben Gothaiſchen gelebrgen Zeitungen⸗
ſche, fo viel ich mich erinnern Bann, ungefaͤhr im Jahre
1783 hoͤchſtens 1784 in dieſe Zeitung eingeruͤckt ward. 4
ſage, ſie ſey von einem Aussfpäber eingeruͤckt worden.
es möglich/ da ich niemand bezeichne, bey einer ſolchen Ber
—
Kennung an einen Mann, wie Ar. Jacobi iſt, zu denfen?
Iqh vede darauf ganz im Allgemeinen » vonder.in Deutſch⸗
*land fo Ablichen Anekdotenjaͤgerey, « die leider von
mittelmäßigen Köpfen noch bis jeßt bis zum Etel getrie⸗
ben wird, nd Dadurch folk ich ganz fpeciell, Hrn. Jacobi
dinen mitselmäßigen Kopf genannt haben? Ich fage Bier
" wesdrädlich: Moſes habe dge Bud) Gber Aeflings Ehas
dakter wegen verſchiedener Verhinderungen, (diendmlich in
uslichen umd Handlungsgeſchaͤfften und In feiner Kraͤuk⸗
keit lagen,) beſenders aber deswegen nicht herausgeges
Sen, weil auf die in die. Gothaiſchen gelehrten Zei⸗
sungen. eingerüdte Nachricht, meinem Freunde » die bes
»ftändigen Anfeogen der KTengierigen, und die Muth}
> maaßungen Äberläftig wurden. « _ Und Hr. Fichte, welcher
dieſe Stelle vor Augen hatte, verändert fie willkuͤbrlich
- sand. wiſſentlich bahin: ».daß, befanntermanfen biefen
» Freunden Leffings zufolge «- (er kann hier niemand andere
als ‚mich und. Moſes Mendelsſohn felbft. meinen,) » Jar
» cobi’s Notiz über Leffings wahres. ſpekulatives Syſtem ihn
» verhindert haben follte. « Ich habe fchon oben bemerkt,
daß kein vernünftiger Menſch diefe Meinung von Hrn. Jos
tobles Notiz von Leffing ‚Haben kann, da fle erſt kurz, vor
Mendelsfohns Tode erſchien. Aber man ficher wohl, die
Kinfchaltung des Wortes: » befanntermanßen, « diefe
wefentliche Veränderung deffen, was ich wirklich ges
fagt batte, machte Hr. Fichte offenbar nur deswegen, um
- Mer Ken. Jacobi’s Namen zu nennen, und fo deſto leich⸗
ter vorzufpiegeln, meine gleid) hinterher angeführten Worr
se baͤtten guf denfelben geben ſollen.
Auch mein verewigter Freund Mofes Mendelsfohn Hat
wie den Cedanken aeluhert. Sr. Jacobi habe feinen —2
Br — e
S
die Charatteriſtie Leſſiage Diet) PRIOR
N 5 ⸗ \ .
‚#3
oder fen Die Urſache, daß fe nicht fen geſchrieben worden.
erzaͤhlt er: » cobi habe von einer Freundinn vernom⸗
» men: Mende 5 ſey im Begriff, über Leſſiugs Charat⸗
nter zu ſchreiben, und habe fich bey ihr erkundigt, wie viel
Ende = ee Ba
»oder wenig Mendelsjohn von einge religioͤſem Charakter
» bekannt wordben.« Ron demjenigen, von welchem man er⸗
zähle, er habe ohne eigene Veraulaſſung, eine Nachricht vom
Liner Freundinn erfahren, iſt an ‚weit entfernt zu glaus
‘Sen, er Gabe fe ehe Auch ſagt Mendelsſohn nicht
mit Einem Worte, und konnte es icht ſagen, dieſe Schundis
und was barauf folgte, Habe ihn abgehalten, fein Buch
ber Leſſing zu fhreiben. Eben Jo wenig iſt es meinen. ver⸗
en Freunde je eingefallen, Hrn. Jacobi für eirien Anek⸗
*8 r zu halten. Im Gegentheil, ©. 5 des angefuͤhre
Sud redet er von reifenden Anekdotenijaͤgern, we |
* —* halbverſtandenes Wort von: Leffing könnten vers
nommen und, zum öffentlichen Druck Gefördert haben. «
Aber mit dielen imirtelmäßigen Böpfen fegt.er &.ıı Ken.
Jacobi ausdruͤcklich in Begenfätz, indem er feiner Ein⸗
ficht in die Pbilofopbie: des Spinoza Gerechtigkeit wies
derſahren läßt; fo wie —* S. 15 feinerXechtfchaffenbeit.
Seit im Eitiven von feinem
Was denken nun bie gef von on Sen. Fichters Ebrlich⸗
Bewiffen? von feiner, edlen
Denkungsart? Es iſt jest das weitemal, daß ich ihm of
fenbare wiffentliche Verfaͤlſchung des Sinnes meiner
von ibm angeführten —88 beweiſe; wobey feine Abſicht,
mir einen von Sunsund zu maden, ga —* u vertan
nen iſt.
ver noch nicht ges? Be dan age uch. in feinen
2 in » ich hätte Ken. für'einen Wann ausgegeben,
iR
2 ber feine Materie nie aa —— haͤtte, der nicht
“ »einmal fbreiben Eönnte.« Kierzu macht er S. 39 fol⸗
gende Anmerkung: » Diak f. Jachbiwmider Mendels ſobns
Beſchuldigungen, x. (Leipzig, bey Goͤſchen 1786, eine-
» Schrift, deren Inhalt noch immer zur Tagesordnung ger
..»bört) S. 99, wo Jacobi die A. D. B. LXV.B. 2.6
Eben daſelbſt ſind die Beſchuldigungen —
»nachgewieſen, daß Jaeobi nicht ſchreiben koͤnne, feis
5 zur -Materieinie machtig fen, uf. w.« ss ſchlage ie
* S. 630 citirt. —
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Waan leſe ſeine an die Freunde Ke ings, S.5. Da .
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| ") 3 B. J eins —8 bertinset. FÜR ——
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"range —** X. —*
te ige 008. Jſerieb, Wielleiehs Bed |
3de Vraterie genug DrrpchDacht Hatte; ein Tuch, Ahee
»fing and Spinoza.« ar. 3. laßt man In der citisten
J Bun an eecht: Dumchdacht;« Faber 'er Hi cin viel zu rechts
ſchhaffener Mann, um mir Schuld zu geben, ich hätte gr
bene feine. Materie, recht durchdacht. Die
| Sale e Vexfälfsbung, hier anßatt nicht das ganj etwas au
ders ſagende nie umteraufdpiehen faunse ſud nur. ein Mung
- Und une * es X “ vor —
gung — al AH ER ale überwiefen, Si
wabrbeiten fegk. : D * "Tichte, nachdem. er *
Benehmene if aͤberwieſen werden, wohl noch jemals ver⸗
laugen dab man Ihm auf fein. Wort glaube? Daf mon yon
vn 3 Meinung habe, er liche Wabrhbeit und Pflicht Ä
ner * Art Ar. Fichte ©. u8,.99 feiner Schrift
Gretten: far di De 25 Mai an mich ge F
deraus nit Bringen: >» Seffing habe meine Perfon und ganzed
Werk und Weſen veradhtet, < tebft noch vielen andern ads
Achen Verdrehungen, hier ans einander zu feßen, wärenphl
Aberfluͤſſig, nach demjenigen, defien Ar. Fichte nun [den
ben ſo verdienen feine kindiſchen Yischeile -
ber —— 4 2. u. Ku Moſe⸗ Hiem
‚ ru
. Br ak, PR aid aufter dizten Sci, Pr est.
Es iſt ein Gott, "das fügte: Moses Shen;
Doch Yen Derreig god Moſes Mendelsiehn.
ie vor mir. Es ift aber nicht von mit, weldes- N:
| Bi bemerfe. 3% weiß mor andere, als daß —X
” ſens
- en w
- ’
* verkeb
86 etwã meine eek nach allen dem, ‚as .uiih von
wieſen worden, der Meinung ſeyn
Spt: läge dena AR. bebiefen
en: BU abe anftart mich. zu fehildern, ohne es Ju mer⸗
%
No v
+ \
N
mu
‘
delsfohnt S. 14 u. 97) nichts ald ein mitleidiges Achſel
2. @.zufämer Ccheft ſagt Ar. Fichte ſolgbades vonmie:
Ber dru andern vloß darum anhört, : um Ihm zu wider⸗
» fprechen, dem iſt es immer Sauptaugenmerk, die Dinge
e
»nicht in dem Lichie zu ſehen, .in welchem der andere
» zeigen will; benn dann dürfte er. einig mil ihm ſeyn; fon:
»bern in bein, in weichem fie der andere nicht Seikeh -
» will: fonach alles zu verdrehen, aus feiner harärki.
'n chen Lage au Filhten um Auf den Kopf u Wir
'»Ddiefes Handwerk eine Zeitlang treibt, defien Sch: Dts
€ ;
» gane Wird durch die beftändige ae Kideins; vie. man
» Ihm giebt, dieſe Richtung .enblid; naturſich: ſein Auge
—
v wird zum Schaͤlke. Er will nicht mehr verdrehen and
» fchlef ſehen? es, ſtellt ſich ihm ſchon von ſelbſt Alles
N.
.
möchten, er
tt, verdrebt und anf dem Kopfe ſteheud Bat.“ ".
ten, ſich — nach dem Leben geſchildert? Wenigſtens
ſcheint dieß eine dreue Schilderung der Geinauͤthebeſchaffetz
heit zu ſeyn, in welcher er ſich hinſette, mein Leben zu ſthres⸗
ben. Es mag wohl ſeyn, daß er nicht aus Bosheit allet,
was. mich betrifft, verdrehet und falſch vorſtellet. Es mag
wohl ſeyn, daß er nicht, abſichtlicher Verldumdung Wegen, -
meine Worte, bie er. anfuͤhrt, fo haͤßlich verſtͤmmelte und
verfalſchte. Sein Auge ward zum Schälte, Er Tab
nicht, was auf dem Blatte ftand; fein reines. Ich harte’:
ð verdreht und auf dem Kopfe ſtehend darſtelit. «
- —E ſens noch nichts Beſtimmtes zu ergreifen Im jetsibalten
. ne Anfcbauung, und zibar eine produktive welche ganz
andere Worte producirte, als die da flanden, und ſo bed: _
ducirte ſeine Anſchauung endlich mein. ganzes Tebenʒ
freylich nicht ſo, wie es wirtklich war; fordern wie nur
Line Anſchauung es produciren konnte, die urſpruͤnglich und
vermoge ihhrer reinen Ebärigkeis, » von ſelbſt alles-verdchtt,
Über
- »permochte.«. — DS! wenn doch Leſſing lehte, und konnte
feine Sedanken dußern über die von Hrn. Fichte gepredigte
1 gee ea 2 ärde die, Wiſſen⸗
sslehre in Leflit nichengng Derfelben eine Zigue inne
„den, deren ia SR ichte —*28* würdet dee J
=
43
»
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weile e ee. FR N Bis peodulting
| —— viele (gebnsten pepducirt, - und beſon⸗
ders, wie fam er darauf ‚von mir eing fo verehrte Fo
ju machen‘, wo gemelniglich der Kopf da ſteht, wo
die HM ſtehn fohten? Auf fegend, eine Weiſe muß er wol
‚Abel berathen ſeyn ꝛ
Gerr walter Shandy ©), ein Dann, ber in der ine
- geffettualen Anfchauung der Sinnenwelt noch weiter gekom⸗
men zu ſeyn ſcheint, als Profeſſor Fichte oder Doctor Schad )
in eigener intellektualer Anſchauung des reinen Ichs, macht
die Bemerkung, » daß von dem Augenblicke an, da Die Frau
»vom Kaufe von ihrer weiblichen Buͤrde entbuuben wird,
'»jedes weibliche Gefchopf im Haufe, von der erflen Kammer
> jungfer an bis zum unterflen Aichenbrödel, fi einen Bol
» länger. dunkt, und. ih über dieſen Einen Zoll mehr Airs
zgieht, als über alle ihre übrigen Zolle zufanımen genom⸗
men. x Eben fo iſt es mit ben Spetalaionen und mit den
Spekulanten (ib. * —
Ein neuerfundenes Syſtem iſt einem fpefnfativen Phi⸗
loſophen wie ein erſtgebornes Kind.” Es wird mir Wolluſt
- empfangen, : wird. lange im: Innerſten getragen und dann
endlich mit Schmerzen geboren. Der Philoſoph gleiche
‚ber Kindbetterinn, freuet ſich der vollendeten Sebuet, und if
"rubig. Hat er aber Wartfrauen und Aufwäfherinnen —
"ie * den Erfundern neuer, Syſteme an dergleichen Bedie⸗
aung nicht zi fehlen pflegt — fo machen dieſe nicht gerin⸗
gm Eden im. wen: Aa Be meinen auch mit geboren
. zu haben! J
var die Kritik der reihen Vernunft, — und Deutſchland has
feit einigen zwanzig Jahren gefehen, wie ſtolz beffen Haus⸗
| gefimde d rer Diefe / urt geweſen, und wie es ſich wegen
ders
. rt Aa \ ändy zär ink { Atenbirgh kai @.66
8 Er traue mic nicht, u: *80 berühmten. neueſt
en aus gu Su dr bepzufil gen; 3% Ben
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hafeeichre — — verjkan
Zu be Gene dungen en, d (ofen,
J 555* 3 egen 244 en Gehe
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So gieng es mit ver Geräten Kant. Derſelbe ge⸗ |
nn. te e e — . — —
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ben nicht nur eines Zolls, ſendern wo einet Hauy KR
‚länger — als alles philoſophiſche — en * |
Unter. Kants Gefolge ift bekanutlich Fichte Berienige,
welcher das Haupt am hoͤchſten empothob, und zuletzt glqube
Er ſey es eigentlich, der geboren habe. Seine Jünger ag
ten geradezu — und Fichte widerſprach nicht, — Kanıs Ss
Yurt wäre todt, wenn nicht Fichte'sGeifk in ſie führe: md . ’
„doch iſt gewiß, daß der arme Mann nie auf den eccentriſchen
Weg der Philoſophie gerathen ſeyn würde, auf den et ſich
Nals wäre er der einzige und von ihm ſelbſt zefundene
Weg, — ſo gewaltig viel einbildet; wenn er nicht auf dein
"yon Kant erfundenen und gebahnten Wege Schritt vor Schrizt
in deſſen Fußſtapfen getreten, und wo Kant ſtille fand, eie⸗
Anige Schritte weiter zu gehen verſucht Fa wodurch er
“aber ſehr bald ins fumpfigte Dickicht gerieih, wohin Ihn eben.
miemand nachzufoigen Luft hat. Auch will Kant ſeibſe gie
Eis, ———— Geburt zügefteden; ſondern hat de
efentlich geſagt, Fichte habe nur um Kants Kind eine nenue
WBedeckung, geworfen; ob einen Leibrock oder eine Windel,
iſt noch nicht ausgemacht. 4
Indeß iſt Hr. Fichte zaͤrtlich verliebt in das, was ec“
für feine philoſophiſche Geburt haͤlt; und herzt und Lüßt das -—
Windelchen feiner intellektualen Anfchauung des reinen
Ichs, als läge wirklich ein lebendes_philofophifhes Kind
"darin. Es giebt freylich eine Dienge Btedermänner ‚- Kant , “
‚mit eingerechnel, welche an dieſer neuen Geburt gar fein °
philoſophiſches Leben erfennen wollen. Aber Hr. Fichte, "
der Miller, weißigewiß, daß in feiner Windel Leben if;
and in ihr allein das philoſophiſche Lehen; Er weiß nicht
"nur, daß feine Philoſophie lebtz ſondern, daß nur feellen
: feöt, ja Daß durch ‚fie alle. Biöheri — 537 — Brill,
Er weiß, dieß ohne Beweis; er weiß es ſo gewiß, wie,er |
von ſich felbft weiß, fo gewiß wie er weiß, daß nurer
und feine Bruͤder Idealiſten etwas wiſſen, ) daß. ale ans
. " u - dere
s
.
- 0,
-
*
ay Aber Hr Fichte glebt eine ſonderbare Beſchreibung ſeines
Wiſſens. Er ſagt: Was dur das Wiſſen, und aus den
iſſen entſteht, iſt num ein Wiſſen. Alles Wiſſen
. »» iſt Abbildung, und es wird in ihm i erwad ges
» fordert, Das dena Dilde che. Diefe Forderung kann
- durch Bein Wiſſen befrisding werden: und ein Dyftem
= J — 13
vere Vreuſh⸗n var dehnen; daß ibm nad den Bei
gen nur bie Wiffenfebaft, Tr Philoſophen/ die
nicht uneingeichräntten Bepfall .. —
Yait iR, *) eben fo gewiß wien exr weiß, daß feige Gin
Seniwelt unabhängig ven, — erltellung. wictüh
‚erätiet; fondern, daß alle Gegenflände — ihm ſeine eige⸗
meh Produtta fing, dutch die Auſchauung producitt. (Ex
weiß, daß 3* 2 gan kein Zerthem mehr moͤglich if
ubenin die Anſcharuns uret Darüber duͤnkt er fi
wun nicht nur ‚eigen ſiorlen Zoll. höher ju ſehn, uud. gicht
u " ) | fein Einen Zol niehr Aire aig uͤber alle andere Zoe
‚ :ulshmmungendnsihens garahe wie Malter Shauny’s Aufands
ſcherinuan un... DaB. wer der⸗
© Beiden ni — hahen fi), — — muß wehl
‚bad RR Bea Köchiefanfiha lange getzichen
2 haben, daß — — —— *). Dep
Xn ma⸗ðaer ‚geneigte Beier leicht er ermeſ⸗
enheit Le won. mir ment; zu meinen Bons Me
hat dasienigt; ivgenDeilen, Or. Fichte (0 oil A
giebt, hoͤchſtens die todte Nachgeburt Kata feyn moͤch⸗
te1.Bedenkt: man endlich, daß bey der- unbeſchreiblich ben
"Meinung Bes An: Fichte von feiner. neneffen Philoſophi
rine Bee Heftige, wedet — philefophiſche Gleiche
—— ud Wi Sand ik zolhwendig ein Sotem bloßer Bilde,
ohne ‚ale Realitaͤt, Bedentung * zweck. (Man T.
Fichte's —— Des Menſchen, S. 176.) Wenn &
init Feiner neueſten Wiffenichaft fo beichaffen 6 ; daß fie mir
.— gas Bildern ohne Bedeutung und zweck beſeht: fo batf
er —*8 wohl niemand beneiden. Das wiffen, fagt er bier, |
. veſteht bloß auß Bildern ohne Kealicär, ift nur Abbildung; -
"000 Doc I in eben dem Bude auch, vorher &, 138:
+ wigen iſt das Ding, und es giebt Fein amdgres.«k
Es ift wahrlich allenthalden jhwer, fonderlich, wenum —* 2 |
Fichte!s wa) eingAder aufgeſtellte Behauptungen unter
vorgleicht/ »fich Ar Ben uſammenhang der wefenrlid
.., » Punkte bineinzüdenken, aus welchem fie in feihem Denen
. hervorgehen, weldhes (nach S: 40 ber Fichteſchen Serift
„woider mich) ſelbſt Dacobi bis jest nicht vermögend ift Mat |
* te.man venten, Crdsinereven giengen ibm ohne Zufam: :
Yang aus dem Denten hervor, eben mie Träume!
2 ur — et See Inder — ber: feines neu heraus⸗
| .; Ran * Ya de: % 16 en... + *
a oben © — | . & _ I — —
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nt, die noch bis jeht Immer bey deim ge
che aufs wildeſte nt ſo oſt —ã *
; ſondern daß ‚fein reines Ich durch ſein abſelutes
— aus ſich ſelbſt producivt. Es Andet MB, SUB
er des Gewiſſens wegen glauben *) und arinehmen muß,
daß auch andere Weſen esifttech, Damit die moratilche Well
ordnung, d.h, bie in ihn ende
andere le Wefen- na
geilsordnuug, af
fon koͤnne. Mu
e mn ”
freyltch denken, bloß des Gewiſſens halber duͤrſte Ar: Site
"Sehe viele äußere Begenflände gar nicht annehr
‚als exiſtirend glauben.
und den Ihron, den der —8 ei
9m Volke, weiches derfelbe in Südamerika fand. Hr. Fich⸗
te glaubt doc, gewiß, daß diefe Begenftände Außer ibm
| erifliven, und. nach feinem Spitem, ohne
3.8, den
ein
ne akt
; den vi
womit do fein
Sewiffen fo wenig in. ein fitsliches Pirbälmik kommen
Ban, als mit den Gletſchern und den Erdbeben, oder mit
ben Pflanzen, welche Alexander von Sambold tisf uns
"ger der. Erde entdeckte, dder mit dem ſich von Erde naͤhren⸗
Ne
Mei Wenn ihin nun fein Syſtem Freyheit läßt, neben
koͤnnen.
ben, er bänte gar nicht noͤthig, an Die Exiſtenz ein
8. zu glauben , die ihm ſo gewaltig viel Dein verurſacht,
und einen Br. Nicolai außer fich anzunehmen, der nichts
So macht, ‘wie es die intellektuale Anſchauung haben‘ will,
Er hat ſchon einmal zu verfichen gegeben: +") >» daB. unfes
»re eigene Produkte, unſere eigene Geſchoͤpfe ein Schein
. »find, den ein einziger Sauch des freyen Weſens jets -
Warum Zerfiörte denn mein Schöpfer
Sihte mich — Schein, — nicht gerabejn. durch Br
"»Rören follte, «
.
zu geben: fo mag er fie auch eben fü nehmen‘
an moͤchte, zu feiner Beruhigung, beyn
glau⸗
A. D.
auch
9 206 f —— — ——ã— Dorian icHE
m). Dan f. Fichte's —— —* Pr *
nmicolei über Site,
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genz, welches fie keinen Augenblick aufichieben kann, wenn es
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nicht von dem Blitz geruͤhrt if, wodurch man zum Vers
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in Jena in einem Schaafſtalle ſtehet, Ban 5*
die Geſetze ihrer Anfebauung erſordern. So lange man noch
ſtehen der Wiſſenſchaftslehre kammt, muß man bey: allem
‚diefen freylich glauben, der transſtendentale Idealismus
fey ein leeres Spiel wit Worten, Aber genug! derglei⸗
hen Zwangsgefege find da, und bleiben immer da, felhft wenn
wir die Wiffenfchaftsichre verfieben und annebmen, una
beſonders wenn das Wunder vorgehet, daß fid Tas Be
wiſſen, nad) uadzuweifuben Gejegen in Eine —
Be Ei —
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So
hinen, und durch einen bloͤßen add) des freyen
rauf, daß wir nun ſchon zuerſt die Geſetze auffucheh maſſen,
Schlegels Vorrede zu Huͤlfe worin uns berichtet wird, daß
ver Thar finder ſich gleich’ im Erſten Mäpfıel‘®, 9 das.
yrx ineipium, wobon er in Abſchilderung meenes Charakters
ansgieng:
Dr —
EA,
2*
v Hõoͤchſter Grundſatz, von welchen Ale Geiftege
v Operationen unſers Helden ausgegangen fand.»
Ü
>» feinem Gemuͤthe umfaßt, erfchöpft und aufbewahrt
. >» verwandelt. «
melde,
w 2 Fund D
s
un I , BR as BA SE SE RE:
Site nicht zu lachen! Hr. Fichte tagt’ 6 ausdruͤcklich. us
. App
- " »feys daß ſein Vrtheil.äber die Anfiht, ‚Die Behandlung, .
ellation, S. 45: » Det‘ unmittelbare Yups,
>» fpruch meines Bewiffens,-- was'meine Diftcht fen,“ ah -
» wenn ich nicht auf.ihn hoͤre, beſtimmt mit mein Verhält:-
feon, um in Verhaͤltniß gebracht zu werden. Aber im Ides⸗
lismus ift es anders. - Hrn. Fichte's firtliches Verhaͤltniß
- gerwandelt fih in alle Begenftande der Forſtwiſſenſchaft undd
Botanik, von der Ceder bie zum Dion! Elephanten und An:
mele, Öchlangen and Duden; 2: 28. Sclegel ud Tick,
ſind faͤmmtlich ſolche Verwa 4
ndlungen!
d Ener
‘»nig in der. Reihe andever ſittlicher Weſen: und dieſes
oꝛ Verhaͤltniß allein iſt es, welches meinem ſinnlichen Ange
nach nachzuweiſenden Geſetzen ſich in eine. Voͤrperwelt
. Man ſollte denken, ‚ein Verhaͤltniß koͤnne
. Si nit, verwandeln; hoͤchſtens koͤnne üch ein ſittlichts
FE — nur anf etwas Sittliches bezichen, fo wie in der
Mathematit die Duantitäten erft gleichartig müffen gebabt _
..
"daß Hr. Fichte ni eo
pm fönnte, nach gewiſſen Geſe en eine „Bid nie
‘ . ”r
}
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eſens mich nicht zu ⸗zerſtoͤren.Dieß Teiker uns dar⸗
SIR. Fichte 5 mich aus Printipien: kouſtruiret habe. I ”.
« .
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., »Unfer Held war feit feinen, teifen Jahren der felen I
:» Meinung, daß alles mögliche menſchliche Wiſſen in
Fu | | | \ ” " en .
| ——— wohl genau. nachweiſen! Goit gebe, DAB
weiſung glſtiger ſey, al6 Das was er mir ans.
sehen, Schrift von Jacobi nachweiſen wolite
Indeß ſehen wir, aus dem Obigen
x
1 ach weichen Hr. Fichte mein Leben und meine Meinun ⸗·
‚ Yen erſt muͤhſam productite; in mich nach eben Diefem
Weſetzen deſto ficherer zit zerftören. Hier konimt uns Ark. . |
. >
⸗ '
. .
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Ä „a bes Inhalo web; den Werih alr Balfferiiikaft unguhglich -
„wund unfebibar fen, und bem Urtheile aller audern von
„‚npünftigen Weſen zur Xichtſchnux and sum Beierin
‚»ibuet signen Neknänfsigbeit dienen niäffe; mit. einem -
» Worte,/ daß ar alles, was in, irgend einem Fache richtig
und nüglid) ſey, gedacht Habe, und alles dasjenige unrich⸗
tig und unnuͤtz ſey, was er nicht gedacht hätte, oder nicht
- »denten wuͤrde. EI A A |
Sonderbarer Fichtefeher höchfier Grundſatz des. Pros
ducirens, Ser meinen wirklichen Grundſaͤtzen fo mnaͤhnlich
AR! Das ſieht vielmehr ſo aus, als hätte. Hr. Fichte ſeinen
‚eigenen hoͤchſten Grunbſatz ſchildern wollen, von dem er bey
„feiner Geiſtesoperation der Wiſſenſchaftsſehre ausgegan⸗
‚gen iſt. Dieſe fett er als untruͤglich und unfehtbar, ais
allen vernuͤnftigen Weſen zur Richtſchnur und zum |
‚Briterium ibter eigenen Vernünftigkeit. So etwas.
‚babe ich nie gethan; Lenn ‚nie ik mir.eingefallen, ale Se
danken, die nicht die meinigen find, auszurotien; auf
|
l
maaße ich mit keinesweges eine Anſchauung an; die hicht
irren kͤannn. me lat
Aber id} bemerde, Fichte, inein Schöpfer, hat mic
‚nach feinem Pbenbil, e gefchaffen. Es kann auch nicht
“anders ſeyn. Ich bin Janichts, als ein Wiederſchein des
Meberſinnlichen in ibm, *) Der Miederfchein mußte alfo
wohl them Ähnlich werden, ſonderlich im Ueberſinnlichen,
im Wiſſen! Ich bin ja, vermoͤge dei preiswürdigen Wiſ-
franſchaftslehre, nicht etwa ich ſelbſt, nicht etwa Ib an |
ffich; ich exiſtire ja nicht. etwa außer Arn. Fichte's Dörr
ſtellung; Taken 9 nichts alg eine Modifikation feines
“ ‚Innern Ichs. Wir fehen aljo durch diejen Grundfäs nur
abloß, wie em. Fichte’6 Sch, das in fich felbft hineinſchaut,
durch Vorftellüng‘ irgend eines Friedrich Nicolai ift mobir
x ficirt worden, ‚Der. feine tiefe und hohe Philoſophie Für ſcho⸗
laſtiſchen Wuſt Hält, und uͤher die darauf gelegte Wichtig:
keit lacht. Man ſieht, gedachter Grundſatz trifft mich
„nicht, in ſofern ich etwa eiwas mehr als eine Moͤdifica⸗
„tion der Vorſtellungen des “rn. Fichte wäre; etras8
mehr wäre, als ein Theil der Sphäre der Thärigkeit feis |
nes reinen Ichs! Eben fo wenig trifft mich diefer Grande
‚tab, wenn id), wider alle Gebote der Wiſſenſchafts iehre, mid
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unterflänbe, ganz unabhängig yon der Berfiellung des: -
Ern. Fichte zu exiſtiren, ja fegar., ehe. er noch. » in ber:
‚ »srotibusendigteiswar, ſich als geboren zu erſcheinen, .
and alſo, ehe er ſidaſelbſt anſchauen, foiglich che er auch ⸗
mich praduciren kounte! Ich geſtehe, es war eine Verwer
ganheit von mir, ſogar zu eriſtiren, zu einer Zeit, do Fich⸗
e a Worſtellung felbk noch nicht exiſtirto von der ich
doch nur eine kahſe Modifikation bins. zu exiſtiren, ehe fein _
waogh nicht exiſtirendes Gewiſſen ich in mich verwandeln,
. tonnte, ‚che ct noch in irgend ein ſittliches Verhoͤltnig
mit mir zu kommen wußte, Ad, wiefittlich iſt dieſes uun
ſchriftlich ausgedruckte Verhälenige Ich hekomme dadurch
eine ganz ahfere Seftalt! Hrn. Fichte's innere Weile?‘
ordnung hat mich, ſeitdem ich eine Modifikation feiner!
.; Mprftellung gemorden Bin, von ihm wiedergebaͤren ff?
fen: id bin nun ein’ganz neuer Menfch. von Hru. Fichte:
aus Pringipien Bonfteuien 0-0
sr. Indeß bin ich nun einmal ein Sichtefcher Menſch, oh⸗
gemein Verſchulden, ich kann es nicht änderat. Lab uns
r Sehen, was ih auf fihgifch bin? . Hr. Fichte wird es am "
. eiten willen! illen, fage ich! Ein nahprücliches Wort,
ganz eitwas anders als Meinen, Das Wiſſen muß ſogar
‚uch einen ganz andern Vortrag haben, alg das Meinen.
Wir wollen auch darüber Hen · Fichte Hören,
> $andigung feiner neuen Darftellung der Koiffenfchaftsr
be: 0000 4 N
.,* »Man hat bey dem Morwurfe der Arrogany, den‘. '
„wir. in allem Ernſte Anfpruch maden, Wiſſenſchaft ri
— 3J * * J
So druͤgt die neneſte Naturwiſſenſchaft des Hrn. Schelling
I fehr feientifiih die Zeit der Beburt a 0 EN -
FD Bibl. LVI.I. ©. 186.) Ob det Homunculus Scelling
auch » in. der Nothwendigkeit war / lich als empfangen zu
= metfheinen?« . Ich dachte nicht! Ein ſolches hohes Weſen
fann nicht abgeleiter ſeyn, muß wohl urſpruͤnglich und durch.
eigene Thaͤtigreit ſich ſelbſt proauiner haben! N .
ı *#) On der Fra Yir, ı, zu der Stuitg. allgem, Zeitung, von Zu
1807 ©, . oo. on "
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id) ſage Wiſfenſchaft/ zu deſthen und ir. lehrend Dier
> jenigen, die einander ihre Meinungen erzaͤhſen, muͤſſen
Rgegenſeitig tolerant and hoͤflich ſeyn, und ſich befcheiben,
»daf die Meinung des Andern wohleben fo viel
»wwereb fepn'möne, als die ibrige: Es heißt bey ihnen
atehen, und leben iaſſen; waͤhnen, und waͤhnen aſſen. Sie
*muͤſſen in der aͤnßern Form beſcheiden ſeyn, weil ſie
3 fin weſentlichen bürchaus atrogant ſind; denn, es iſt die
3 ungeheueöfle Arvoganz, zu gkauben, daß den Andern
vdaran liege; zu wiſſen, was wie meinen. ©
Rem Wiſſer, nicht zu erwarten! Er- wird auch nicht. einmal
ig der aͤuſſern Joem befcheiden-feyn! . Hingegen wer
den wir doch nun zuverlaͤſſig erfahren, was er von mir,
| Iye Wiopififssion feines Willens, wirklich weiß ;. was er
0 gewiß weiß, als er von fich felbft wei, Nichts ans
Ders wird er und von mir fagen. Denn cs würde ja, nad
feiner eigenen Verſicherung, von ibm'die ungebeuerfie
3 Arrogans feyn, zu glauben, daß den Andern daran
»liege, zu wiſſen, was er von mir meint!« Haͤtte er ja
| .
von mir feine Meinung fagen wollen, dann hätte er; nach
feiner eigenen Forderung, mäffen tolerant, böflich und
beſcheiden ſeyn. Das iſt cr abernicht: Aife muß das, wa:
er von mir fagt, reines Sichtefebes Wiſſen fepn! .
Ich win nundie hauptſaͤchlichſten recht Eräftigen Bepı
fotele dieſes untoleranten, unböftiehen, unbeſcheidenen
Wiſſens von mir, den Lefern mittheilen, Hr. Fichte weiß
ſanſt frenlich von mir noch. viel mehr. - Das mag aber Je⸗
der, dem dieſe Proben nicht genuͤgen, in deffen Schrift ſebſt
Nachleſen. W a rn
9 2 Biefem Otrete Babe I ine el he Beten gefärtehen.
‘Man merke auft Kr, Fichte fpricht S. 3: » Das vol
v lendeteſte Beyſpiei einer. vadikalen Beiffesserrätrung
Hund Vexruͤckung war mir; ſeitdem ich ibn gefannt has
be — ich-ternte ihn in dam Streite zwifchen Mendelsſohn
und Jacobi kemnen *) — Stiedtich Kicolai. « e “
ee no J v +4:
kben S. 38. Dafelbft und anf ben folgenden Seiten
ann man uäber ertennen, wie durch Hr te’6 Sewifen
x. .
i
7
ſein ſutliches Verhaͤlrn mir, ſich Den ihm ſchnell iu
J gain tale —S —ã—— verwan⸗
ne
⸗
Alfo Toleranz .umd Zoͤfichreit ik von Hrn. Fichte,
.
RM... — a. Lu...»
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⸗ ” 3 *
' B ' ' ‘ \
» N ‘ Pr ’ .. * ‚
v ' 3 “ ‘ ı,; \
at 4: m Al Obich aber, als vollendete Warfich
fang einer abfoluten Beiftessertebribeis It R., mit: :'
v nesErachtens, dem Literarhiftoriter und Pädagogen wich -
tig, und-fo.intereffans, als dem Pſychtlogen ein:origisiel-
‚»ler tiere, oder dem Phyſiologen eine ſeltene Mißge.
burt nur iminer feyn fan nr
x r
u N ©, 5: »Ich 34 de
7x ſeine Perſon fein ganzes Lehen hindurch nie erasas Kl
» ges, ſondern eitel Verkehrtes und Thörichtes ange⸗
. »fangen babe, und daß auf.ihtn nicht das mıindekte Der;
Ebendaſelbſt: » Ich erſuche die Stimmfuͤhrer det Mit .-
dienſt, ſondern eitel Schuld ruhe, weder verleugnen, no
y kelmaͤßigkeit ben dieſer Gelegenheit, ſich zugleich: vor ſich
>» ſelbſt die Frage zu beantworten, welche Geiſteskraft oder
welches Talent ſie denn etwa Hrn. N. in citiem vor uͤgli⸗
w
‚en Stade zufchreisen möchten, ob Phansafie, oder Witz
oder Oharfiinn, oder Tieffinn, oder, ich Tage nice eine
. » votzʒt
Iglke, fondern auch nur richtige Schreibatt; ob ſie
»irgend etwas Eigenthuͤmliches an ihm finden, als ein uns
» verfiegbakes Beſchwoͤtz, und die Kunſtfertigkeit, alles, ,
dd
220 was Ihm unter die Hande kommt, zu verdrebent« - ;
7.8.15: »Die allgemeine deutſche Bibliotbek ents
»fland; ſchon an fi ein wiiderfinniges Unternehmen,
‚ »verderblich durch die Art, wie es ausgeführt wurde am
»allerverderblichſten far den Urheber feldfl.«
. &. 20: Teils nach den öffenrlichen BGandlangen
» und, Neufferungen unfers Helden, theils nach. mebrern
4
»Anefooten, bie zu feiner Zeit im Sffeneliben umlenfe
2» waren, ſchrieb er ſich ſelbſ gusſchließend die Faͤhigkeit zu, _
»alle Begenftände des menſchlichen Wiens muſſer⸗
» mäßig zu bearbeiten. "Er pflegte; fo oft in feiner (Ger
- . »genwartt'das Befpräch auf irgend einen ſolchen Ges
"»genftand fiel, nur das zu beklagen, daß. feine übrigen ee .
weiner aus. dem Pöbel, vor dem ganzen herumftehenor
‚ u . © - » 4 \
ſchaͤffte ihm niche Zeit Iteßen, ein Muſter der Beband⸗
‚wlung deſſelben zu Hefern.« - —
BGB. 43:3 » Wir theilen Vicofat’6 Witz trichotomtſch ein,
sund finden an ihm eine vollſtaͤndige Syntheſis. Die.
» erftere Art iſt der repetirende Witz; wenn am. Markte
sn.
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Dam
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mieine Ueberzeugung, DAR LT, für ' J
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SPRWERET
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af Endlich die dritte
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BE
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zo bieſe ſich zu dem Haufen wendet, und ſchreit; a Ich bin
Jen eine Diehinn, ſagt er: «xAbſolute Theſis des Mir
qzes. Weis dieſer Art pflegte unfer Heid feiuen Widerſa⸗
a ern die tiefſten Wunden zu ſchlagen, und bie Schule
. transſcendentalen Philofopben fo allein daran fich zu Tos
ade geblutet haben, — Die zweyte Art des Witzes iſt die
»der einfachen Retorſton: wen Jetter fein Wort:«:
>» bu bil eine Diebinn, « « »imiederholt, und Die voͤte⸗
»zinn ihm nun antwortet: « ».» nein bu, Du bift ein Dieb: « «
‚ . Antitheſis des Witzes. Auch dieſe Art wußte unfer held
» pertreffi ndhoben, und: bediente fich derſelben haͤue
verein u Dana Eorte’ift die der fpöktifben Ka
»torfionz wenn unfer Mann fein Wort nochmals wieber
- -wholt, und die Boͤkerinn ihm antwortet: «, >» ja du waͤrß
“
⸗
— E
⸗
*
nmir ber Rechte, daß du mir.das fagen feßtefk, du fähR
14
‚am mir fo aus, du haͤtteſt es auf dem Leibeic«. » Sy
»tbefis. des Wiges.. Man muß e4 unſerm Helden zum
> Ruhme nachſagen, daß N. diefer legten beißenden Sorte,
ꝝohnerachtet er auch fie ſehr geſchickt zu behandein verfiand,
- »fich doch nur felten, und nur gegen ſehr eingewurzelte Schäg
ben bediente. Dieb
fh nicht gefunden,
2. Wr b Refpet für das Alter! Heißt es unser ofen
walten Schriftfiekern des Nicolaiſchen Kreiſes; fogar, wenn
».der alte Mann ein alter Nars if, — «
— G.. 555 » Nicht lange nachher begegnete M. ein Vers
druß mit ſeiner Bibliothet. Sie follte, — welches, daß
ich es im Vorbeygehen ſage, nur zu wahr, offenbar und
yklar iſt, — fie ſollte ein der Religion gefährliches Berl
» ſeyn. Das war ihm zu hoch. «
Ueber diefen Gegenſtand erktärt ſich Hr. Fichte ©. 121
ne ausführlicher , in. eier. beſondern Beylage folgender:
vJ war allerdings ein der Neligios.
S ſitaͤt dee Nation hoͤchß ſchaͤdliches Unternebmen.
geſtalt: »Die A. D. B
ↄ Religioſitaͤt iſt Tiefe des Sinns, und geht aus ihr her⸗
„vor; die ganze Tendenz jenes Unternehmens geht auf Ober⸗
eh ———— deutet auf das uͤberſinnliche,
»böbere Keben; der ganze Zweck jenes Unternehmens iſt
3 unmuu⸗
v
Haufen einer hoͤlerinn gt: du Sifkeine Dichten; mo
' war der Umfang feiner Schaltheit.
und andere Sorten. haben in feinen: gahleeichen Schriften
«“ ee u j
— = u i & en " : u 47
»unmittelbare Brauchbarkeit und Voͤtzlichkeit: fͤr
» das Sroͤbſte dieſes Lebens. Die von dieſer Klike has
» ben die Religionsaufklaͤrung und einen Volkslehrer ſatt⸗
> »fam gelobt, wenn fie erzählt. haben, daß die Bauern.
“ » weniger Proseffe führen, ſich ſeltnex betrinten, una,
die Sail fügerung eingeführt haben © — —
Doch was ſoll ich bier noch viel Worts Üben biefem
» Gegenſtand machen? Jene Appellation an das Pablis
2» tum ⁊c, die Nicolajn auch fa zuwider ift, und von der
— 2R. glaubt, daß fie nur im Zorne gefchrieben ſeyn koͤnne
- »(der. arme Wann?) Feder, indem fie yon wahren Bon
"»ıesleugnern, Goͤtzendienern, Dienern eines bofen
» Weltgeiftes ſpricht, ganz eigentlich von Nicolai und
’
» denen, die ihm gleichen.” Wem dieſe nicht bewieſen bet,
Bei
‚ »was hier zu deweiſen waͤre, für den iſt jeder andere
Diveig yerldtch.e ·· —
Sa8: »N. kam in feinen letzten Tagen nad) dem
- 5 Jahte 1803 9— ſo herab, daß jeder Muthwillige, der ges F
“gabe keinen fpaßhaftern Zeitvertreib hatte, den alten
v . »&teinbod zu Berlin neckte uud am Barte zupfte, um
»fih an feinen Capriolen au belsligen.«. — —
| > me Zweifel eben ſo naͤrriſch ‚wenu ein einfaͤltiger unftx
» dirter Buchhändler, ber nie eines ſyſtematiſchen unter⸗
2 riqhts genoffen, und nie Die entferntefle Idee Davon
» gehabt, was eine Wiſſenſcha ſey, ſtch für Den erfien
» aller Gelebrten; ein gebarner ſtumpfer Kopf, deu es
pnie dahin bringen können, such nur einen Petioden .
» fprachridhtig und logiſth zu fchreiben, fi für einen
v Mann von allgemeinem und außerordentlichem Tar
S lent, und ein ausgemachter Berliner Badaud und
» ungezogener toͤlpelhafter Schwaͤtzer ſich für einen’
»großen Weltkenner any Weltwanũ haitJals es nar⸗
re tiſch
—
Der witzige Gedante, daß ich nach dem' J. 1803 geft rben 3
ee:
- fep, und dap Hr. Fichte miein Leben bid an meinen Tod ber
Ädbreibt, bedurfte einer befondern Erkfärapg, welche Hr. 4
&, 19 feiner Schrift giebt, um zu zeigen, wie es ſich damir
verbalre. Ich erfuche Jeden, bet eͤtwa zweifeln könnte, daß
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Hr. Fichte in eben dem Manfe ein geiftvoller Mann if, ale.
ein wiſſender Philofoph, dieſe ern sul,
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»eifch if, wenn ein armer Schubflſcker fich "für den
»Koͤnig von Jerufalem anfiebt;. Aber in dieſer Pers
v rucktheit blieb er ſich fo unerſthuͤtterlich gleich, und alles
» fein Handeln, Glauben und Denken ſtimmte mis ide, und
unter ſich fb Wohl uͤberein, daß, wenn mah bloß feine Aeuſ⸗
»ferungen unter einander verglih, und mit der ungebeus
»ren Salfgheit der erſten Vorausfenung: nicht bes
»ꝛ kannt war, man bie an ‚fein, Ende nicht Die geri
» Spur einet Verſtandesverwirrung an ibm entdeden
»Ekonnte.«. . Ten AH
278.653 » Bein Proteffangismus war die Proteftas
‚tion gegen alle Wahrheit, die da Wahrheit bleiben
wollte; gegen alles Weberfinnliche und. alle Xeligion,
:»die durch Blauben dem Dispüte ein Ende machte. - Nach
» jhm war das eben der Zweck der Kicchenyerbeflerung,
» jeden Layen in den Stand zu feken, uͤher religiöfe Bes
» genftände ins Unbedingte bin und her zu diſputi⸗
»* ren, wie ein allgemeiner Bibliorbekar; keinesweges
aber irgend etwag glaͤubig zu ergreifen und in diefem
.
Ignoranten, über alles
» Blauben zu bandeln. Ihm war alle Religton nur Bil⸗
‘»dungsmittel des Kopfs zum unverſiegbaren Befcbwär;
» keinesweges aber Sache des "Herzens und des Wan⸗
» dels. Seine: Denkfreybeit war die Befreyung von
. » allem Gedachten; die Ungezaͤbmtheit des leeren Den⸗
» kens vbne Inbalt und Ziel. Freyheit des Urtheils
Urtheil abzugeben, er
» war ihm die Fun for ‚jeden Sthmper und
» mochte etwas: davon. verſtehen ober nicht, und was er vor⸗
‚» brachte, mochte gehauen ſeyn ober geflohen. So fragt N.
„in jener berühmten Alte-*) Schellingen,: der ſich über bie
. »Aufnahme zweyer ungeſchickten Necenfionen einer feiner.
» Namephilofophifhen Schriften in die Jenaiſche gelehrte
Zeitung befehwerte: « -» ».06- dent der -Mann:;gar feinen
» haͤtte, und jeder Eſel feinen
*) br. Fichte nenut meine
RE Sarg
>» Begriff vor der: Freyheit des; Urtheils der: Geſehrten has
nnbete« »Mohl mochte Schelling und alle feines Gleis
‚» hen gar keinen. Frl haben, von der Unverſchaͤmtheit,
»mit weicher jeder Stümper in Dinge hineintappte, vor
»welchen er recht wohl wußte, da er fie.nie gelernt
und zur Antwort öffhes
te, ohne gefragt zu ſeyn 5. . 26.
| n. im L.VI Bande ig der
m ‚die Min — 1 n Eifer brachte, ©. 29,3 tech$
wozig Beſitz⸗ Ergreifunge⸗Akte.
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- »der nun einmal 3um Jirerarifeben Stin
» Platter des. achigebnten Jabrbundertg beſtimnit war,
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3s hatte, . aufgebenkt worden, damit. ei im Bewußtſeyn
Sdfejes glorreichen Argumente‘ feine ſpekulative Laufbahn
» beſchloſſen hätte, und bie Nachtommen diebey feiner ges
» denten moͤchten —
S. 78: » Es iſt chu während feines Geben febe bãu⸗
*. sig vorgeworfen worden, daß er alles, was er unter
»Die Boͤnde bekäme, bamifcher Weife verörebe, und :
> ſchmugiger Weife beſudele. ‚Wir nehmen ihn öegen
| > dieſe ſchuldigung in Schuk. | Es mar ſehr wahr, da
» aus feinen Haͤnden alles beſchmutzt und verdreht hers -
> ausgieng:” ‘aber. es war nicht wahr, baß er es befhmußen
» und verdrehen wollte. Es ward ihm nur fo dutch Die
EGigenſchaft ſeiner Natur. Wer möchte ein Stinkebier
2 befchufbigen, | daß es boshafter Weiſe alles, was es zu ſich
nehme, in Geſtank, oder Die Tatter, daß fie es in
‚»Gife verwandle. Dieſe Thiere find daran fehr unſchut
dig; fie folgen nur ihrer Natur. — unſer Held,
‚»verbreitete Stank um ſich, und ſpritzte Gift, nicht aus:
» Bosheit; fondern lediglich durch kine Beſtimmung gerrier
»ben.«
2.7898: » Wir würden ein großes. Mißtrauen in
‘> bie Penetration unſers Eeſers nun, wenn wie nöchig
. » fände,
“ r. te nennt sine da enige, was ih In der Recen⸗
= -Baten I. Bande ee F B. über einige in die One
2 ben falende chorheiten 5 —z28 feines Idealis⸗
‘muß beplaͤufig fage, eine Widerlegung. Ich babe ihn dafeibk
nicht widerlegen twohen, — Bit ie * nicht war
"wären wenige 2 Betten n — "fein gas
. Kief findiges Spſtem ae FA jr wideln; Daher E Kann:
©. 73 ff. feiner Schrift, leicht feinen Keen Borfolegeln
baͤtte ihn nicht verflanden und unrichtig beurtheil *
wollte am a. DO: in der N. A.
en, daß der erſte Grund diefer mit vollen Baden auspo⸗
J neueſten Philoſophie auf leeren Worten, auf ganz
ilkuͤhrli Amahmen nub auf Trugſchluͤſſen berubet,
* daß Hr. Fichte feine € Spränge im Schließen und die ar:
x, gen Mider price feines Zdealſsmus nie rettet; fondern
und daß leere Mufen: man verſtehe ihn nicht, und: dur
! GSrobheiten, die Unterpunung zu demmen ſucht.
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‚nur mit wenigem zei⸗
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’e EHER ik au getlagen, Yab — nich inkl ,
>» —8* als er dieſe Widerlezung *) ‚zu. Ende gebracht
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. »fänden, nach allen Seſagten binzusufsgen, d ‚Fries
! et Nirolai He den — hen ſeines
3 deitalters halten, und nicht glauben, daß. irgend etwas
precht Menſchliches an, ibm gewelen, außer den
Shrache. . ee en
- » Daß er ann von diefer feiner großen eiſteogebrechlich⸗
afeit ſeibſt durchaus nichts gefpärt, und mit her Meinung
» aus der Welt gegangen, er, der Allereinfaͤltigſte, ſey geras
» de der Allerkiügfte, iſt fein Wunder; denn diefe Meinun
» hon ſich ſelbſt, und dieſe totale Unerſchuͤtterlichkeit due
—5 irgend ein fremdes Urtheit, folge aus feiner extremen,
» Durnmbeir felbfl, und er haͤtte um ein gutes Theil we⸗
» niger dumm feun konnen, che er Hegriffen haͤtte, daß er
TE Ä
u »Aber er bat auf feine Zeitgenoffen gewickt, and iſt,
»o zwar wicht öffentlich qnerkannt; aber, wie der unparteyifche
Shvicher geftehen-mirh, wirklich uh in den That, der Urs
v heber eines großen Theila des Meinungsiyftems getvefen;
- weiches in feinent Jeitalfer. die Briteelmäptgkeit zu dem
sinrigen gemacht Hi c |
>» Bie in aller Welt gteng ed aun zu, daß dießmal die
» Armutb ihr Eigentham beym Bettei, die Einfalt ihre -
3 Meisheig bey der Dammbeir, die Schielenden ihre Eins
. » fihren beym Stockblinden heiten, da fie doch diefes alles
"auf. eiunem Boden, und durch ihre eignen Augen weit '
u abet Shätten enjeugen Finnen? « m 4 gen wen
Den Menſchenkenner kann dieß ſonderbare Phaͤno⸗
men nicht befremden, wenn gr nur weiß, daß unſer Held
».ben einer ertremen Dummbeit, zugleich einer der Ruͤhrig⸗
wen und der Allerunverſchaͤmteſte unter feinen Zeig
mgemoflen Warm
GS. 803 »Es ift fein Zweifel, daß auch ein und,
wiwenn man ihm nur das Vermögen det Sprache und
v Schrift beybringen Sönrite, und die Nicolaiſche Unver⸗
ʒ* ſchaͤmtbeit, und das Nichlatfche Lebensalter ihm garansı
'»tiven könnte, mit demſelben Erfolge arbeiten würde,
zalsunfer Held, Möchte man ſich immer anſangs am ſei⸗
sner Kunde sYlatur ſtoßen, wie man fi) eben auch an
»die KrcofaisYTatur unſers Heiden ſtieß. Wenn er ſich
x nur nicht irre ano ſchuͤhlerg machen ließe, dieſer Hund;
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. bey bliebe, und unermäder ſchrie und Ehe, ®. abe doch
7 Recht, und alle Andern Härten Unrecht
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wine æ kin ver be te mmer wwilder ſage Ab ehe
r ſich wohl.
>» gar noch durch ven Gedanken begeiſter Hefe ı
:» mit brüftete, daß ex fihen als ein bloßer unſtudirt
ꝓ Bund dieß .einfähe, mit Nicolas ſich auch immer —5 ©.
gebruͤſtet, daß er .als ein. unſtudirter VBuͤrgersmann
» alles dieß wiſſe: fo wäre uns gar nicht bange, Daß .niche
»diefee Hund ſich einen ſehr verbreiteten. ERinfiuß
» verſchaffen ſollte. Seine Theorien wuͤrden das Zeitalter
ergreifen, ohne daß man ſich eben erinnerte, Daß: fie von
Sunferm Hunde hebkaͤmen; es würde ohne Aeſthetit entſte⸗
& hen, nach welcher Jeder Spitz die Sch le einer © -
tt Galorti his 33*— und die et in Herr⸗
-» mann und Biene ſo fertig nachweiſen eine, als e
jene nur Bottfried Merkel vermag) und die Bibel we⸗
‚we enditch von aim noch Abrigen Aberglauben —5—
sw und ſo ausgelegt werden, wie eilt aufgeklaͤrter Pu
* nfle verfländi ai pn wi u FM fe —*
wves zu ſeyn, als die Bewohner andrer großen
: „bern weil der Badaud, von weichem ich hier rede, ne im
- »mal ans Beciin if, Ein Batlaud iſt naͤmlirh ein M
oꝛ her, um a davon nm freoet, nie biritet | 7 J
ben tnnte
Suaibt ii PR M di aid fee au. i
ↄ chens ein ausgemachter Berliner Dada
> auch fuͤr einen Weltkenner haͤlt. Es gehört «6 en mit
\ daß er ſich fie en ei |
vw» zum Charakter dines Badaud,
wtenner hal. Ein Deelinet Badaud,
nicht, Als 06 man nicht eben ſowohl ein Int, A he,
»rifer, dder auch. zin Golitzer —* Kohlgartenſcher Bedaud-
» ſeyn konnte, dore alt ob die Berliner mehr Haͤ
v nem B it, daher ſich einbile
»det,. es moſſe — E An: FR Selt fö zus ſeben
»sie.binter ſerinem Backofen, und fern FE doch: ei
| »mel hervorkommt, alles, was er erblickt — Lauf
end bewundert. “Mein Dietionmalte | berſe Ka
» * Wort durch Ale. Itzur 8 tzu⸗ —A—
» Reife eines ſolchen Ma 6,: Dt. Aal
\ — Bilbern an big gu ben —— Eee der 2
„geh Madqhen. begaft er vo Kissen % ni
ſo Ihr se |
h Ka ,
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dahch ans dieſer bewundervoden Saſfterey des Ber⸗
»liner Badand entſtand dag. Geſchrey über. Katholicis⸗
- . mus, und binterber,. da feine Bibliothek. angeſoch⸗
2. men wurde, über Buyptofstholicismus.e
⸗
SG..i 20 Halte doch Nicvlat ni nicht fo ſehr auf über
den Abt Barruel. "Die Jacob
ner ; Kiedyerey' iſt das
»ächte Gegenſtuͤck zur Jeſuiten ⸗Riecherey; und Barrucl
! iſt jn der erſtern ganz daffelbe, was Vicolali inder zwey⸗
» ten Wat. «
Ich habe nun einen großen Theil deilen, ‚was Hr. dich |
te. non mir weiß, meinen Leſern vargelegt. Er hat es,
wie tem Wiſſen gebührt, ohne alle Toleranz, Hoͤflich
"Leit und Beſcheidenbeit vorgetragen; welches der Leſer vers
muthlich wird bemerkt haben. "Sr. Fichte verkinigt. in ber
hat in fich allein, was Klotz, Stark, Saſchka, Aloyfius-
offmann, der Profeſſor Robifen, ber Abt Batrbel und
der Ritter. —— nebſt (ea ge
ngenannten ’von mir wnßten, und hat ſich zugleich i
Art und Zunft dan; zu eigen gemacht. Eben fo:
wie ich verlegen war wegen der Bilder gleicher- Art; welche
jene "Herren von mir: entwarfen, ‚chen: fo getroſt ſtelle ich
mich neben das Bild, welches jetzt Hr. Fichte von mir macht.
Der Lefer , welcher mic und meine Schriften fennt, sag
— ob ‚es mir gleiche? Ob es nach Hen. Schlegels
erſicherung in der Vorrede; »eine buͤndige und. erſchoͤ⸗
»pfende Charakterjſtik meiner, des in ſeiger "Art merk⸗
2 wuͤrdigen Individuums/ fey? « Ob eiwa Buch und Vob⸗
rede merkwürdige Materia
lien darbieten zur Chatakteriſtik
2
eines neueſten erhabenen Philoſophen und. Poeten, die al⸗
. ‚
lenthalben ins Unendliche fireben, >» bie. eigene Kiebe im
Buſen fpüren, und, gefonnen ſind, in die. heiligen My⸗
m eriein der Natur und Poeſie, kraft ih einen Lebents
x fuͤlle, fich ſelbſt einzumeipen t.«.* Ob: ettin das Wiſſen
> Bea Ken. Fichte von nic — gleich feinem transfcendintas
‚ken Villen — »ein bloßea Bild ſey ohne alle Reakisit
rund Hepeutung, zum Behuf eines Zweckes erfunden? «
an Der Leſer frage, — Ad) eines. ſalchen Zune
es ruͤbmen ober ſch
27 29a4 en Sie OR Btcifi, ba, feiner Weeiherung
9 trlerriä Sahleel im Kıhenlan, I. ER, 1, Ch ©. 5.
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ws,» ie fester. dieſe Selbſeſezndigkeit
Saifienfchafte
2 des Geiſtes, auch: zur Selbfiftändigteit des Gharal⸗
2 ters fuͤhrt: «.) fo zweifle ich gar nicht, er werde, ſelbſt
‚wc —— deſſen ex deutlich uͤberwieſen morden iñ,
>» jeden Augenblick bereit ſeyn, daß er. ewig verdammt ſeyn
>» wolle, wenn er je, auch nur innerlich, zuruͤck nehme, as.
er vom mir wirklich weiß, und als vollig evident ans
nfiehet.« Ich will:and, Feinesweges an ſeiner emwigen
Verdammniß Schub ſeyn. - Dafür behüte Die möralifche
Weltordnung! Er mag bey feinem Wiſſen von mir bieis
Sen, und felig darin ſeyn. Mir iſt eben fo wenig -an: Dem
Principium gelegen, woraus er mid konſtruirt hat, als.
An Aller andern, was in feinse Philoſophie Wiſſen heiße
Aber alles iſt mir daran gelegen, wie ich in der Häeinung , .
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zedlidher, wohlunterrichterer und unparteyiſcher Peus .
onen angefihrieben bin. Nur. ‚bloß derfelben Urtheil uͤber
wert, iſt mir etwas weh. 0, eye
ı: Daß Übrigeng Ar. Fichte feine, Schrift wider mich
rn. Eichte’s Schrift wider mich und über dieſe meine Aus
ſchrieb, und.fie fo ſchrieb, wie ſie da liegt, nimmt mich nicht
im geringſten ⸗ Wunder, da’er ſich immer noch, fobald er fi -
ans feiner fubtilen Dialektik heraus begab, und. beſonders
Denn ihm im geringſten widerſprochen mard, "als einen fee.
‚gemeinen Menſchen zeigte. - Yuc wundert mich gar nicht,,
aß Hr. A. W. Schlegel fich. zu der: Herausgabe eines
ſolchen Pasquills drängte, Denn da er den Teinmpbb
u 83 Botzebue's ſchrieb, und: nicht erroͤthete, ſich zu einer
chrift von der Art als zu einem Kunſtwerke, oͤffentlich
als Verfatfer u bekennen und nicht eintah,,: daß er ſich da.
" Aniein.die verächtlichfte Klaſſe, in die Kiaffe der Leute Füße,
welche, ‚einer. niedrigen Rache odir kahten Witzelen zu gefal⸗
len, ſich Dinge erlauben, deren ſich ein wohldenkender
Diana fhämt., in die Klaſſe der. Verfaſſer eines Babrdt
it der eifernen. Stiche, ‚eines Diogenes mit Verka
terne, einer Bigantomadhie;- u. dgl. m.:: fo Epnnresman
aud Bier won ihm weder Feine Empfindung. noch edle Geſin⸗
kung erwarten. ‚Wenn Leute, melche von ſich Aber die Mer -
bahr halten, in Leidenfchafg gerathen: ſo/darf man fih nice
wundern, wenn ſie ſich vergehen; denn die Leidenſchaft eine?
siteln Menſchen iſt gewoͤhnlich blind. rag
0) Man 1. Bichte's verſuch die Ceſer zum Verſtehen u u TE
gen, S. 193..
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inlich der wahre iſt. He. Cotta,
| — 2* fo entfernt von Jörn. Fichte wehns, glaube
vermchlie, als er den Verlag diefer Schrift übernahın,
— ——— deren ich ein ehrliebender Verleger
| Bir, zu: meyn hat, und, er ſah ihre ——
nicht, als bi er ſie gedruckt erblickte. Ich will. zwar INes.
*
yoill doch ſagen, was. ich in. ſelchem Falle würde gethan has
; hen.: äre ich mit einem abweſenden Schrifiſteller über,
den Verlag eines Buchs, das ich. für unbeſcholten schalten
". Bäste, übrueingefommen, und es fände ich, wenn ich e6 ge;
ei a le daß ed eine: pasguillantifcdhe Schrift. wäre,
wuider Hrn. Fichte, wider Ken. Schlegel, wider Kın. Cotta, _ E
bder wider. Jan irgend einemehrlichen Mann, und [ie waͤre
> — folhes Bud, womit mich der abweſende Aa! | 2 —
noch.dazn in dem offendar verwerflichen Tone abgefaßt, mie
Firhteds : Schrift - gegen. wich: ſo würde. ich. ninimetz
: Bintsrgangen bärte, als meinen Berlag annehmen. '
/
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j
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276, Nur den ‚Titel, worauf. ex meinen Namen gefeßt. '
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de dam, Vertaſſer lieber „feinen. Ingenannten FEbreniold —
* man ante Dig Bchanbe, cine (le Edi geihrihä
gu. Gaben, in iegeud, einer, auch ungigentlichen Bede
ß —
er
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jäpre heißen taun, — lieber. doppelt. zahlen liebel Harz ed
Die sanıg. Auflage der Schrift fiheuken, und ihin überlaffen,
Ge zu verlaufen. und unter die Leute zu. bringen, wie er wo
dhatte, muͤßte er augihneiden und perbrennen; denn. ich wuͤr⸗
de auf meinen ‚unbeiholtenen.
‚Nomen viel zu. viel Wert
feßen, umı;gugugeben, daß das ehrliebende Dubkkum fpn auf
"dem Titekeinen Folchen Schrift fände... Ich mache. mir kein
nNicolai über Ha
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Verblenſt aus dieſer Geſinnung; ich kenne — J
Sanblungsgenofien, weiche unbedenklich eben. daſſe
wuͤrden. a re te, a —
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J— Zuletzt wil ich den Lefern-noch: eine merkwůrdige fron⸗
me und milde Stelle aus einem Fehr heftig geſchriebruen Beh
ppellurion
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Sr lgenden von ht
„m Mein-wahres Sen haugt aicht von Der. Rolle a6,
‚a die ich unter ben Erſcheinungen ſpiele; fondern von der
sm dket, wie ich fie Ipiele . Da sch an dieſem Plage ſtehe?
ö » fo ift es der Wille Gottes, daB ich an ihm ſtehe, an 5
x: »feeudig und mushig wollbrinde, was an dieſem Pla⸗
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D Mean merkt wohl. die agzeitn 55 weirey⸗
> ie fich feibft wollanf-Jutbun hau· —*
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“ - “ .g ae x P - - m ” BE N ”»
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Er tze fi — & eben \ er EMAFRR ‚meh "Wire
»e6 geſchieht um Gortes und der Pflicht willen,
— > dadurch ale Wäre ae zufeben, ob und 2
* Andere auf: ihrem un, was: dort ſich gei
> her, iſt nicht meine Sache; ich babt mit mir. ſelbſ
» vollauf zu tbun.«
thlich auf feindn’ —— mit — Ken Trade Ay |
un, denft.er, ſey "Endlich
#5 auch Andere. on ihren pl
2 Es war alfo- wohl‘
* mme dichte ſo freudi
oͤb ich auf meinem’ Platz
zret!
ee —— Bow: träge ae nichts Berg fetsg
thun. hadeg DU in ——— ineinyw
A 28 eh t? ——
ge veynahe. Die? — 5 mochten groͤßtentheils
und mutbhig · nachſehen follte,
er und Geffer Yoilfen, is Dr: Fichte, was auf —— p
wirtiich Kr! dichte wetde ec auch ih vollauf, dad
noch imiſch vigi mitſiꝙ ſelbſt den, nachzuſeben
welche Rolle erKNn feinem P Sr: habe, und wie er fie
Aa
Ben fich zu chün gehoͤtt; ſonderlich die Staatsverwal⸗
er deren ſich ſchon rn. Fichte’s Wiffenfchaft in ſeinem
geſchloſſenen Vandelsft aat, anf“ etib: fo laͤcherlich⸗ ſeyer ⸗
| Üte Art’ angenonnten dat, „and ſich dirfelben noch ferner
anzunehmen verſpritht wenn’ fie nut die RSgeggtec
verſtehen und NB: ‚Aninebmen mole 1:73
fsiete, um den Willen Bosteb zu vollbringen, dem gemäß,
Br feine‘ Srömmigtet im’. 1799 vᷣerſprach. Er ſcheint,
ir gruss. —e Ungeſtaͤm Br Biere, —— a mit es
bſtrengini Kolesans
—— * e * viel beſſer gehen, ohne den N Yamen en
sen und ABortzs Willen oa. eine Drte, zu brauchen, wo er
faſt mie m v4 —* 8 Schild der Heucheley ausſchen
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