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Full text of "Oekonomische encyklopädie"

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— —— 
Encyklopädie, 


allgemeines Spftem 
8, Stadt Ho WS Landwirthfchaft, 


und der — eſchich te, 
— ———— * — 
Beirat Zah um ermit.Buten 54 


Sobam Biliem Dario Kork 
u me. © a 


— — 


— enthält, 








nd, dat 
aan hier. 
wollte, 
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: ie folgten, 
22 er die Nas 
ch Die Webers 
der Natur, und 
das ıicherfte Mit⸗ 
dadurch gleich⸗ 
zu verlängern. 
biloforben und 
ais Mäßigkeit, 
— Suter, und vor— 
— xsenert und Leibes⸗ 
set ihnen als 
Yosens angeſehen, 
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werden zu koͤnnen. 
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: zung ze faden, - 
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er. zesgulb fih 
Mir Riterthies 
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. Ser, Irtanien, 
\.ausonia -Iiyitata) 
Jedes Alter 
te des acht⸗ 
6 Fuß dick 
e eine Dicke von 
zerabrern aus dem 
ceichnitten, welde 
veuerz hatten. Auch 
a Manzen, die nur 
+ Zummer überdauern, 
cm vorher angeführ« 
dieies Alter zu erreichen, 
Aıneren Bäume und Ge⸗ 






















































































mug Verkälten. PR 


ne 
ein, bis — verloren 


ik unten, 

Orräne eye “und 

ten. So ift es auch gut, ein großes 

he Am R — 

ruft zu kra o 
, Bohn ‚der bloßen 


68 Verkältung. Merkappen. 


Rigen, flüüchtig-balſamiſchen Arzneymittel; denn fie 
verurfadben mebr Schaden, ols fie nügen. Hot man 
ſich im Winter bei firengem Froñe ichr erfültet, fo iñ 
ver befie Rath, nie in ein s Zimmer zu geben, 
ſondern vorher erft ine rzimmer oder in einer 
Kammer einige Zeit zu n, bie der Körper an» 
fängt, feine narürlibe Wärme wieder zu erhalten, 
welches man mi: Sülfe warmer Kleider, Betten oder 
Pelzwerks febr balt bemirfen fonn. Uebrigens it es 
Heilfom, bei firengem frofie Die Bruit un? den Mund 
wohl zu verwahren; oud nie heftige Bemrgungen 
vorzunehmen, wobei ber Athemzug Schneller wird, 
weil tarurd meiftens Enmzündungen ter unge oder 
der Rippenhaut entiiehen. — Man iche aud die Ur» 
titel Catarrh, Th. 7, S. 720 u. f.; Hufen, 
zy. 27, S. 11 u. Schnupfen, Th. 147, 
©. 534 u. f., nad. 

Verkaͤltung, f. ven sorbergehenten Artikel. 

Verkaͤmmung, Berfämmungen, bei den Zim- 
merfeuten und Tiſchlern over Schreinern, 
eine Verbindung der Hölzer. Diele Handwerker ge- 
ben nämlid ten beiten mit einander zu sereinigenden 
Hölzern auf ben zufammengebörigen Eeiten Ein- 
ſchnute, Kämme oder Zähne, Tie genau ineinander 
raſſen; hierturd laſſen fi Dann die Hölzer nad der 
Nichtung, wo die Zähne hinſtehen, nicht an einander 
verfdieben, und tie Verbintung wird ganz feft, wenn 
man bie Zähne verleimt, oder tie verfämmten Stel- 
fen ter Hölzer mit angenagelten oder beffer ange- 
f&raubten eifernen Ringen umgiebt, wie diefes befon- 
ders bei den Schubſtangen der Stangenfünfte der 
Fall if. 

Derkappen, ein regelmäßiges thätiges Zeitwort, mit 
einer Kappe verhüllen, verbergen. Berfapptfeyn, 
gehen, den Geſichte nad, eine Kappe über dag Ges 
ficht ziehen, dar darunter verbergen. Ehemals 























oa zmanarı 








Stiefel 
Zxige des 
> ser ent atößs 

dernen Raps 
a mehr auf⸗ 

8.599. 
sch heißt, 

zemacht 

Bei ber 









































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die 














rer ——— 
‚ balı iger, wie die Nachfra 
Sir Ra nit arränpert Dee are 


in "Das Produft der Ürbeiter der andern 


n dagegen: — der Nachftage 


nd deshalb | auch bei unberänderter 
nur der Marktpreis jenes 














3 mie man 
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DR — ver Duchfnittspreis 


u ufen, Dieſe Annahmen 
ter Gültigkeit, im — — 
e odificirt, da nöthig 
bernd betrachten. Si 














ing bringt, daß der Auf 


nur die Bezahlung: ee 
Da ver Apotheler denfelben 
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zu einen bedeuten — 
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——— für —— 














































































































































































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Faum gefeben AUG eepi, — "bie 
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Verkehrte Behandlung. 


Iahafane Bepanmieng int elnr Bent 
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eöıfamfeit, over Mangel ver n6 

























































































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iger re Aehsiliniffe: Je mehr 
ur ei — weriger Zeit. 
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— es erfle Berhält- 
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— — Aue See fleht Daher, wie 


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* Xoo Ihlr. 183. 27.3. 
ueÑVMenat. 


ntzerz. des 404 Ellen 
EDIT. 24 Noch Garn 
Din zer mid nz anderes Stüd 
out Ne dit ul, rd zu welchen 
ng Ba zwar? Das ſerſte Vers 
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e ien me Breite dält, deſt o we— 

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. —* ‚möchte sen gern ‚Sel 
Auch dann hilft 3) dem 
—— arm läge Se 


‚ußtinsebe, enigtgenfeßen = 

ae ed Dieſer 

dann ein, wenn der Kläger ein redlicher Befiger der 
Sache gewefen, und ber Bekblagte ift es ebenfalls. 

Se Ban ae 
i% 4 3 

uno sein Ab, ein Haren Fe pn mu Beau 


wieder unter — 
ar ee - 
number | 





























Verklagen, 323 
muüſſen wiederum zwei Bälle unterfihteden werden. 
Es fommt bier 9 ———— 
Geſchenk zugleich übergeben befommen’hat, oder nicht, 
Sollte er die geſchenkte Sache von dem Schenfenden 
in Befiß erhalten haben, um das Cigenihum daran 
zu befommen, fo iſt ex hier der wahre, Eigentpünier, 
So fange nämlich der Schenkende die Schenkung nicht 
wiperruftz. folglich kann er aud die in ven Gefegen 
wegen des Eigenthums angeführten — —— 
©. 282) anftellen. Stirbt der Schenkende, ohne die 
Schenkung zu widerrufen, fo bleibt —— 
Tode Eigentbümer, und kann alle Klagen deſſelben 
führen. Sollte aber der auf ven Todesfall Beſchenlte 
die Sacye beim Leben des Schenkenden nicht in Befig 
— haben, oder * wenigen nt int 
„um das Gigentbum daran zu erlangen, und die 
Schenkung wird nicht widereufen, ſo eben bie Or. 
fege dem Beſchenkten theils Reale, theils l- 
Klagen. Unter die Realklagen gehört vie Eigen- 
tbumstlage und die hypothekariſche Klage. Die Per- 
fonalflagen find bie Klagen aus der Stipulation, 
falls die Schenkung auf den Todesfall feierlich wer» 
ſprochen worden, oder wenn dieſes nicht geſchehen iſt, 
muß die Gondietio ex Leg. fin, Cod. de donat, 
causa mort., wie auch die Klage aus demXe-» 
—— angefel een — Was 
den zweiten oben unter ’ —— 
Fall betrifft, wenn nämlich die 
Todesſall geſchehen iſt, ſo lommt es Hierbei Darauf 
an, ob der Schenkende geftorben ift, ohne vorher die 
Schenkung widerrufen zu haben. Auch bier muß 
Nücficht genommen werden, ob der Beſchenkte vie 
Sache übergeben bekommen, ‚oder nicht, Im erſten 
— er die Cigenthumsllage an, im 7 
aus der Stipulation, oder aus dem L u 
12 "es m., oder die Klage aus dem Teſta- 


— 








Vallagen 325 

thumsklage oder die Leg. 30. 

mort. causa donat. au [1 Fo aa 
nod ein Formular einer — 
fall. — Ich Endes Unterſchriebener befenne 

Die ſes oriundlich, daß, da —J——— 
Ber air verfnüpfte — N. —— * 
men genöthiget worden, es alſo v 

auf —— mit Tode abginge, fonilligmein Riny 
nd Naturalienfabinett dem Herrn P— vor allen Anz 
deren vermaden. Ich habe daher aus freier Bene, 
gung in Gegenwart ver unten benannten fühl 
gen gedagtem Herrn P— von Todes wegen: 

gedachtes Münz⸗ und Natuvalienfabinett, wovon id 
Bemfelßen fofort die Verzeichniffe zugeſtelit, nebſt den 
dazu befonders verfertigten Behältmiffen, und den zu 
deren bequemerem Gebrauche gewidmeten Büchern 
— — ———— auch —— 
zuſammengeſetzten alt geſchen daß, 
wenn ich auf dieſer Reiſe Rechen | jollte, ı adier Herr 
P— folches zu völligem Eigentbume haben, und ihm 
oͤhne Abzug des Falcivifhen Biertels ‚von meinen Er» 
ben verabfolgt werven fol, Wenn aber gedachter 
P vor mic verfterben follte, fo will ich Dennoch, 
daß diefe Schenkung von Todes wegen auf gleiche 
Weife feinem älteſten Sopne BaltpafarP— 
kommen foll. Wenn ich aber wieder an 
Ort zurücfepren follte, fo foll dieſe ©: 
gänzlich — TEN in, 
mir en — nach Willfül 
zu machen, und dieſe En re heben. Nach⸗ 


dem nun auch der Her 







r\ : —— ee 
[er Sa See dann 











fhicht die lung I mädrdt an ee 


deſſen Anſicht oder 





——— (Possessio Sri), 
aber nicht in dev Abficht, und er = 
Pachter 1c., fo wird fein Befig ci na he 
fig (Possessio naturalis) genannt. 3 
der Befig in Anfepung der Art und Reife "ie man 
die Sache befigt, wieder in Den — 
—— Beſitz abgetheilt. Ta 7 
Sachen, welche ich zwar befige, die Jam 
an 
no meine Sa 
auf oder auf der Reife bin, Diele Bene 
wird. von den Rechtslehrern aud) Possessio menta- 
— Den — Befig hat ‚man in 
uſehung derje! um Einen.find, 
und in die San falenı Tot befige ich 4. B, die Bü- 
her in meiner Bibliothek, die Kunſſwerke in meiner 
Gemäldegallerie und in meinem Kunfttabi n 
ich mich in dieſen Gemächern befinde. * 
der Beſitz entweder ein gerechter oder, es 
rechter, nachdem ich entweder eine 
und einen gerechten Grund zu befigen babe, ober nicht. 
Weiß der Befiger, daß er — — Bu 


—* er Pr dos a 
— en dent che recht⸗ 
‚mäßig beſitzt, wenn es gleich nicht ſt Possessio 


bouae ſideĩ vorhanden: , derjenige, bei 


J 





— ä — u 
verfügen. Die Beſttzerg zwei 
Az) — erfolgt bal „völligen | 
gabe, ba qfäiteim De € ſtalt einer ei 
Anmahung. Da num die Lehtere beſonders feierich 
erfolgen muß fo wird hierzu erfordert, daß N micht 
ſchon ein Anderer ſich in den st 
"hat; 2) die Sache von einer folchen Befchaffenpeit it, 
daß fie in den Befig genommen werden fönnez 3) daß 
derjenige, Der den Befig ergreifen will, auch ſolchen 
zu — den Rechien nad, fähig fey; 4) daß 
der Befigergreifende ſolche Handlungen unternehme, 
daß fein Wille, ee befigen, unläugbar wird. 


woran man fein Cigenthum zu erlangen it, 
* Wenn daher eine Perfon, ———— ill, 
dennoch den Befig eines Lehengutes ergerift, jo ift 
viefe Handlung firafbar und nichtig, ſtrafbar jedoch 
nur, wenn ſie das Unrecht gekannt hat. Hiermitamuß 
man aber nicht das Netentiongredt vermengen, 
— — die nicht lehens fähig find, aus- 
— Wenn es ſtreitig if, ob ein Gut 
eben na "Erbe ſey, fo wird es für Erbe gehalten, 
und den Töchtern der Beſitz eingeräumt. 
weiſe der Befigergreifung laßt man ‚gersöhälidnäber 
die Handlung jelbit durch einen Rotariug mit Zeugen 
ein Inſtrument ausfertigen. — u 
fung unförperlider Dinge: gefieht durch Au 
Übung derfelben, So übt man 5. B.,. er 
Trift Befig zu nehmen, diefes Triftvecht actu aus, 







ober man nimmt Beſttz von der Jagd durch Ausübung 
derſelben, oder durch Losſchießun— te oder 
Buchſe/ je nachdem es hohe oder m agb iſt/ und 
das Jagdrecht ſonſt eine -Befchr res ꝛc. 


Ad dur) viprerlige: Verordnung Fann der Soñ 





Verllagen. 331 


gewiſſen Fällen von ————— 
Biefen Rechten des Befiges entwickeln ſich nun man 
cherlei Klagen, indem dieſelben 
Weife angegriffen werden können, auch 
werden, und. daher ift es nöthig, den 
Rechte, die zu Klagen führen Rönnen, nod weiter aus⸗ 
— Wenn z. B. Sana gr 
gt, uud die Vermutung für ſich hat, in 
unbefchränfter reipeit befigt, fo können dad Dienft- 
barfeiten darauf laſten, Die ihm der Gegner voreüct, 
daß er fie zu Teiften habe, und die von dieſem im 
eo pearl — — werden müſſen· Der 
‚Be freit den x vom Beweife; wenn 
‚aber eine Negatorienklage worden, oder die 
Vermuthung des Rechts den Befipersentgegenflebt, 
fo befreit der Befig den Verklagten nicht von dem 
+ Beweife, — Ein affirmatives Recht evlaı 
mand von einer Handlung, Die ein Anperer-ipm lei« 
fiet, indem Jener ſolche von ne en u 
fortdauernde Schuldigfeit —— hbat; denn die 
wirlliche Leiſtung der Handlung ſetzt den Forderer in 
den Beſitz des Rechts, die Wiederholung derſelben zu 
verlangen. Wer dagegen eine Handlung, der der 
Andere widerſprechen fonnte, unternimmt, ber erlängt 
den Befig des Rechts, von dem Anden zu fordern, 
daß er BC Bonblang (re, wodurch ſich das 
negative Recht er Wenn nun dev Beſitz des 
— Rechts * ſolche Handlungen wirklich er⸗ 
langt werden fol, ſo muß auch aus der Erllärung des 
Handelnden, oder aus ven Umſtänden die Meinung 
weffelben, daß ihm: ein foldes fortdauerndes Recht ° 
wirklich zuſtehe, Deutlich erhellen. Wird nun die Be- 
ſitzergreifung eines ſolchen negativen Rechts Durch 
derſpruch — die ſer Widerſpruch bei der 


— — eänbetfeyn; 
— ———— 














Verklagen. 335 
An 539 welcher Ye Bus 


Srmunc y laflen, von er 
und als ex wieder in den 

hren wollte, entweder auf dem 

zurückgehalten, oder fonft in bas Gut 

mit Gewalt verhindert worden iſt. ‚den 
Beſitz erfl a ‚und auf das Gut kommen wollte, 
und hieran mit Gewalt gehindert wird, ift nicht aus 
dem Befige vertrieben worden; er hat alfo was In- 
terdietum unde vi, recuperandae posses- 
— iſt, nicht, und ſein —— hat nur den leeren 


aber diejenigen, durch welche ich den ausübe, 

in vemfelben gelaffen, ſo habe ich nicht: das Zuterbift, 
ausgenommen, wenn er die auf den Gute gelaſſe nen 

' Reule nur in feinem Namen. im Befige ‚gelaflen hat. 


figer des mar; dann feinen Giben. ‚und. übrie 
gen Nadfolgern; aber, welder nur in 

eines Andern Namen ar B. zes —— 
Ga, oder Miether kann nicht mit 











Verklogen. 339 


Klẽäger nianiſchen 

der —— weil ro 

des ſfoudern 

— 5 — 
— —* 


in — — 
dals eines Jahres, nad) einem dabre aber nut auf fo 
viel, als an den Beklagten gi 
daher EB: — Jahres 
noſſenen, nicht aber di 
oben * win ver B 
nen, in neuerer eit wurde 
nachgeſucht z es iſt —— ſeltener ac a 
weil nach der ————— 
lienklage die in manchen · Rüchſichle 
vortbeilhafter für den Rläger if Mit dem ſcho 
oben, unter, —— thu 
angeführten Interdietum uti possi S 288 * 
iR aud das lntorgiotum a worden, 


) —— uo + 

—— omni 3 quo — 
xim fieri veto, Fun, u ee rhrng aa 
auf ne 'von Sklaven gerichtet, wurde aber 





en? auf alle ihen Sachen ausgedehnt; es 





Verklagen. 3a 
welcher in ſeinem oder eines Andern Namen den Ein» 
en hat, in den u kommen, 

oder nachdem ſich derſelbe fon darin br 
demſelben geſetzt hat, nicht aber r 
andere Nachfolger, nur. — aus 


er 
aber Die» 
— Fe | 
am il er! 
‚erhalten — en Natur 


Nhtbeift. - Wenn. Semanpıgur;& 
—— 

















Verklagen. 347 
derjenige für den Kläger angenommen, welcher zuerſt 
den Richter angegangen hat, oder, wenn fie 
nn ng Peer Ha 
ſcheldet. In der Formel Des Prätors find fie leicht 
daran zu Kan daß der Prätor beide —— 
redet, z. B.: possidetis, quo minus ita 
sidenta; vim fieri veto. — gehören befon, 
ders die beiden oben fdon angeführten Interdifte: 
uti Naeh und utrubi. So weit über die In» 
terdikte in Nüdficht des Beſttzes. — In ver Spo - 
lientlage muß der Befig, nicht das Eigenthum an« 

führt werden, fonft wird die Klage abgewiefen. — 

I dem Erecutiongprozeffe kann über den Befig 
“eines unterpfändlicen Grundftüds Antwort gefordert 
erden, wenn pppotßefacifch geflagt wird, weil Der 
Beſitz gewiffermaßen als legitimatio ad causam 
— "betrachtet werden Fonn, Der — 











"fen. Servi 
‚werbung ——— gehörig beiweil 
vitut vermutbet wird, da fie eine 





i ziweifelba, 
5* Aridi 3higuna (prararlum) vom. 
er — nfigung 
Da nad; dem Naturredhte alle Geſchöpfe frei find, fo 
nehmen einig, Ange otieeehielehrecan, daß hiernach ach 
Jeder nit feinem Eigentpume vornehmen Fünne, as 
‚er für gut findet, cine darauf Rüdfict zu nehmen, 
Es Anpern dur die Benugung feiner 
Schaden jugefügt werde, oder nicht. Ja 
urrechtslebter gehen fo weit, zu behaupten, da 
Naturrechte man auf die Moral und da: 
Feine Nüdfiht nehmen Rinne; allen fo-f&leht vädıe 
‚Fein aufgekl ug vielen. 


und find, 008 Gefühl für edit un Biligteihertfätes 
alfo immer die — innern Richters, des 
wiſſens, bei allen ihren — — 

auf Ausnahmen, vorwaltete. Unter bie 'g 
‚der natürliben Freiheit gehört auch er Net, fid 
gewiſſer Vorteile, welche mit der natürlichen Fre 
‚serbunden find, zum Beſten eines Unvern } geb 
und welches aus verſchiedenen Urſachen gel hen fan 


. Meife erlangt, fo darf er davon nur d 
Gebrauch machen, Wenn mir jr 
tigkeit auf eine beftimmte Wei 












































































an marde Dies Reha 
die ————— 3 (Actio ——— 
—— Die Roͤmiſchen Rechts gelehrten dehnie 
Klage in der Folge auf alle NENNEN 
m aud, und zum Unterichiede nannten fie diefelbe 
an ee Die, — 





berausgebe. Dan ılanp-andın a 
— der auf das Gut mitgebra 


























der db Bir 
Abet verfchrieben, das Recht: gehabt Yat, fie-juwer- 
"pfänen. © —— gemein . 


Bi ehr hun an en oma 
"zum ume 

Mer arm ———— 
X 

nen "hat; denn ſobald es 
i der Berl as Unterpfand von dem 

Berpfänder befommen hat, fo darf er nicht auf den 
Dennis ars: — ee Banken 


ders dringen, weil er ſich dadurch ——— 
er in der That behauptet, daß er von Einem, Dev) 
eigenthümer gewefen, die Sache an ji N Jekwadt hakeı babe; 
fo wie derjenige die» Publicianiſche Klage (antellen 
tkann, der eine Sache von: der J 173 
fommen, 














lich an — 
Br Reine 1 ——— — 

no on eve 19 } 

nimmt, fo cm die Re Dre deren Gerichts · 

barkeit der Abwefende entweder für feine 


in Anfe es Vermögens unten: 
—— Bee 5 beftellen. 4 * 
waltung des Vermögens iſt nur eine Fürſorge für 


nt — — — 

13 orau⸗ P 
ebalten vun, wie einige Rrtsiehtermol. 
a a nun die nächſten Anvermandten des Abwe- 
fenden das färkfte Recht auf die Erbfolge in ſein 
Vermögen haben, wenn er fterben follte, ohne ein 
Teftament gemacht zu haben, fo find fie audam er- 

ſten —— die Verwaltung des 

uſuchen, und wenn ſie ſelbſt noch m äbrig 
ollten, fo befommen ihre Bormünder 
Verwaltung mit Dieſes Recht erſtreckt 
dasß, wenn ein entfernter An— 
J 
jerer, dieſer e 
ich nal — ihnen die Ver⸗ 
— vo " ſch daher 

















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a fort; wo. 
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duiget * die Rage ae Nach 
— ——— der Sohn, der noch e 
‚Gewalt unterworfen war, ohne Einwilligung 
"Vaters die Klage nicht anfiellen; eben fo d 
"and ver Sohn, ohne des Vaters ©: \ 
Gebrauch Davon maden, weil mai 
"welche befeidiget worden, nur allein 2 
Was nun den Beklagten betrifft, 
ſelbſt wenn der Regent zum Erben eingefegt 
‚" Kinder und Enkel die Klage wegen des pflid 
n Teftamentes gegen ihm brauchen. 
"Regent ro Betndgen nicht als Erbe, ı 
mie wer feinem Fiscus zuſte henden Ger 
ge haben, fo hat vie Inoffiriofttäteflage 
gegen ihn Statt, Die Klage kann abe 
"seingefegten Erben nicht eher angeftellt wer 
er ſich erkläre bil, 5* Erbe ſeyn wolle; 
fer Zeit an wird die 2 — 
Frage sont Beh 
fünf Zabre text, 









































Berklagen. 437 
Pflichttheil nebft allen Nugungen erhalten. Won 
diefen beiden Klagen unterſcheiden die 
die Klage anf Ergänzung des Pflichttheils, 
duch eine gemadte Schenkung over einen in 
Brautſchatz verringert worden if (Actio adı 
plem. legitimae), Man — 3 
gen den Beſchenkten oder denjeni Apr he 
= ——— hat, wodurch die pflichtwidrige 
zn 44 — — worden iſt. Pag 
! ba! daß Bellagter von der 
En Brauiſchatze fo Sieh urüdgebe, —— 
‚son feinem Pflihttpeile feplt, nebſt allen erhobenen 
Nugungen. Die Gröfe der Schenfung oder des 
Brautfhages wird nad) der Zeit der gefchehenen 
Schenkung oder des beftellten Braufchages bered« 
"net, und man fieht nicht darauf, was jegt davon noch 
da iſt. So viel über die petitorifhen Klagen, 
welche in Nücjicht auf das Erbrecht Statt haben. 
7 Was nun die petitorifchen Klagen, weſche in Rüd- 
fit auf die Bermäctniffe Statt haben, betrifft, 
9 iſt ihre Zn nicht geringe, und daher kann oft 
falſche t werden, wenn man die 
"At mid orgfi unterſcheidet. Wenn eine 
"beantwortet werden foll: was der Legatar 
] "für petitorifhe Klagen hat? fo fommt «8 
ob das Legat in einer Förperlichen, oder 
D perliden Sache beſteht. Iſt eine'f * 
Sache vermacht worden, ſo iſt die 


—— noch vorhanden, oder fie iſt 

bin —— Erifirt das Legat nad, Tea en 
— drei für i 

"die Reivindication; 2) die 

Vans dem —— 

















































458 
—— Richter 


chweiſung der — 
— die Ares einer 
ganze, lie ober —— ——— > 
zeugend, ale — J ederzugtben, J find die 
bauptfächl für die vi Darſel· 


‚begleitende 
dbeilt werden. Die Umkehrung der geſchichlichen 
Ordnung ift wenigflens — — 
— — ze Rlaflen yufam — 
ei em [2 

werben fönnen. 
Natur nach unter dieſelbe Ordnung gehören, laſſen 
den innern Zuſammenbang leicht vermiſſen. Die 
Bervielfältigung der Klaſſen aber und ihrer Abthei - 
ungen und Unterabtheilungen hindert den ferien 
Ueberblid, — Auf die Ueherzeugung von der Kraft 
der. ten Gründe ift es von 
je, wenn cher. 

mde vorträgt. Die Abwechſelung 
* —— ee rn 

dem des oder 
weil ſchwache und ſtarke Eindrücke hier abwechſeln, 
und es . erſt einer Sammlung ver Gerlenfräfte, 


a 


Sendung eimählig nenn weich un hrce 
u 





$loß. die Einjeinpeiten Des. weitfdichtigen DR 
bäudesnad Geift und Inhalt fennen, 
Ueberblid über 








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Verllagen. 


ar A ehe —— 
———— 


Dann anwenden, 
Paare? 











——— mg li 
—— 


heit der Gedanken 























an Beilagen. 
Han (Befig-), f. oben, S. 826 u. r. 
— (Beligbedaltunge-), f. dofelbtt, s25 


igert 8 3 ö 
— Bel 28 
358 u. 




















sce, ſ. oben 


era seele. 
‚.2raf,&. 2 Ö 
m, Ib. 104, €. 
n=), f. oben, 








R Audicial-), f. oben, ©. 256, 267 u. f. 
Pudlicianiſche), f. daſelbſt, S. 257 md 


Aou. f. 
29. 


Reale), ſ. daf., ©. 275. 
Wwenfungs=), f. daf., ©. 316 u. f. 

















































































































































































































met. 
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