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— ——
Encyklopädie,
allgemeines Spftem
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68 Verkältung. Merkappen.
Rigen, flüüchtig-balſamiſchen Arzneymittel; denn fie
verurfadben mebr Schaden, ols fie nügen. Hot man
ſich im Winter bei firengem Froñe ichr erfültet, fo iñ
ver befie Rath, nie in ein s Zimmer zu geben,
ſondern vorher erft ine rzimmer oder in einer
Kammer einige Zeit zu n, bie der Körper an»
fängt, feine narürlibe Wärme wieder zu erhalten,
welches man mi: Sülfe warmer Kleider, Betten oder
Pelzwerks febr balt bemirfen fonn. Uebrigens it es
Heilfom, bei firengem frofie Die Bruit un? den Mund
wohl zu verwahren; oud nie heftige Bemrgungen
vorzunehmen, wobei ber Athemzug Schneller wird,
weil tarurd meiftens Enmzündungen ter unge oder
der Rippenhaut entiiehen. — Man iche aud die Ur»
titel Catarrh, Th. 7, S. 720 u. f.; Hufen,
zy. 27, S. 11 u. Schnupfen, Th. 147,
©. 534 u. f., nad.
Verkaͤltung, f. ven sorbergehenten Artikel.
Verkaͤmmung, Berfämmungen, bei den Zim-
merfeuten und Tiſchlern over Schreinern,
eine Verbindung der Hölzer. Diele Handwerker ge-
ben nämlid ten beiten mit einander zu sereinigenden
Hölzern auf ben zufammengebörigen Eeiten Ein-
ſchnute, Kämme oder Zähne, Tie genau ineinander
raſſen; hierturd laſſen fi Dann die Hölzer nad der
Nichtung, wo die Zähne hinſtehen, nicht an einander
verfdieben, und tie Verbintung wird ganz feft, wenn
man bie Zähne verleimt, oder tie verfämmten Stel-
fen ter Hölzer mit angenagelten oder beffer ange-
f&raubten eifernen Ringen umgiebt, wie diefes befon-
ders bei den Schubſtangen der Stangenfünfte der
Fall if.
Derkappen, ein regelmäßiges thätiges Zeitwort, mit
einer Kappe verhüllen, verbergen. Berfapptfeyn,
gehen, den Geſichte nad, eine Kappe über dag Ges
ficht ziehen, dar darunter verbergen. Ehemals
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Auch dann hilft 3) dem
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Sache gewefen, und ber Bekblagte ift es ebenfalls.
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uno sein Ab, ein Haren Fe pn mu Beau
wieder unter —
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number |
Verklagen, 323
muüſſen wiederum zwei Bälle unterfihteden werden.
Es fommt bier 9 ————
Geſchenk zugleich übergeben befommen’hat, oder nicht,
Sollte er die geſchenkte Sache von dem Schenfenden
in Befiß erhalten haben, um das Cigenihum daran
zu befommen, fo iſt ex hier der wahre, Eigentpünier,
So fange nämlich der Schenkende die Schenkung nicht
wiperruftz. folglich kann er aud die in ven Gefegen
wegen des Eigenthums angeführten — ——
©. 282) anftellen. Stirbt der Schenkende, ohne die
Schenkung zu widerrufen, fo bleibt ——
Tode Eigentbümer, und kann alle Klagen deſſelben
führen. Sollte aber der auf ven Todesfall Beſchenlte
die Sacye beim Leben des Schenkenden nicht in Befig
— haben, oder * wenigen nt int
„um das Gigentbum daran zu erlangen, und die
Schenkung wird nicht widereufen, ſo eben bie Or.
fege dem Beſchenkten theils Reale, theils l-
Klagen. Unter die Realklagen gehört vie Eigen-
tbumstlage und die hypothekariſche Klage. Die Per-
fonalflagen find bie Klagen aus der Stipulation,
falls die Schenkung auf den Todesfall feierlich wer»
ſprochen worden, oder wenn dieſes nicht geſchehen iſt,
muß die Gondietio ex Leg. fin, Cod. de donat,
causa mort., wie auch die Klage aus demXe-»
—— angefel een — Was
den zweiten oben unter ’ ——
Fall betrifft, wenn nämlich die
Todesſall geſchehen iſt, ſo lommt es Hierbei Darauf
an, ob der Schenkende geftorben ift, ohne vorher die
Schenkung widerrufen zu haben. Auch bier muß
Nücficht genommen werden, ob der Beſchenkte vie
Sache übergeben bekommen, ‚oder nicht, Im erſten
— er die Cigenthumsllage an, im 7
aus der Stipulation, oder aus dem L u
12 "es m., oder die Klage aus dem Teſta-
—
Vallagen 325
thumsklage oder die Leg. 30.
mort. causa donat. au [1 Fo aa
nod ein Formular einer —
fall. — Ich Endes Unterſchriebener befenne
Die ſes oriundlich, daß, da —J———
Ber air verfnüpfte — N. —— *
men genöthiget worden, es alſo v
auf —— mit Tode abginge, fonilligmein Riny
nd Naturalienfabinett dem Herrn P— vor allen Anz
deren vermaden. Ich habe daher aus freier Bene,
gung in Gegenwart ver unten benannten fühl
gen gedagtem Herrn P— von Todes wegen:
gedachtes Münz⸗ und Natuvalienfabinett, wovon id
Bemfelßen fofort die Verzeichniffe zugeſtelit, nebſt den
dazu befonders verfertigten Behältmiffen, und den zu
deren bequemerem Gebrauche gewidmeten Büchern
— — ———— auch ——
zuſammengeſetzten alt geſchen daß,
wenn ich auf dieſer Reiſe Rechen | jollte, ı adier Herr
P— folches zu völligem Eigentbume haben, und ihm
oͤhne Abzug des Falcivifhen Biertels ‚von meinen Er»
ben verabfolgt werven fol, Wenn aber gedachter
P vor mic verfterben follte, fo will ich Dennoch,
daß diefe Schenkung von Todes wegen auf gleiche
Weife feinem älteſten Sopne BaltpafarP—
kommen foll. Wenn ich aber wieder an
Ort zurücfepren follte, fo foll dieſe ©:
gänzlich — TEN in,
mir en — nach Willfül
zu machen, und dieſe En re heben. Nach⸗
dem nun auch der Her
r\ : —— ee
[er Sa See dann
fhicht die lung I mädrdt an ee
deſſen Anſicht oder
——— (Possessio Sri),
aber nicht in dev Abficht, und er =
Pachter 1c., fo wird fein Befig ci na he
fig (Possessio naturalis) genannt. 3
der Befig in Anfepung der Art und Reife "ie man
die Sache befigt, wieder in Den —
—— Beſitz abgetheilt. Ta 7
Sachen, welche ich zwar befige, die Jam
an
no meine Sa
auf oder auf der Reife bin, Diele Bene
wird. von den Rechtslehrern aud) Possessio menta-
— Den — Befig hat ‚man in
uſehung derje! um Einen.find,
und in die San falenı Tot befige ich 4. B, die Bü-
her in meiner Bibliothek, die Kunſſwerke in meiner
Gemäldegallerie und in meinem Kunfttabi n
ich mich in dieſen Gemächern befinde. *
der Beſitz entweder ein gerechter oder, es
rechter, nachdem ich entweder eine
und einen gerechten Grund zu befigen babe, ober nicht.
Weiß der Befiger, daß er — — Bu
—* er Pr dos a
— en dent che recht⸗
‚mäßig beſitzt, wenn es gleich nicht ſt Possessio
bouae ſideĩ vorhanden: , derjenige, bei
J
— ä — u
verfügen. Die Beſttzerg zwei
Az) — erfolgt bal „völligen |
gabe, ba qfäiteim De € ſtalt einer ei
Anmahung. Da num die Lehtere beſonders feierich
erfolgen muß fo wird hierzu erfordert, daß N micht
ſchon ein Anderer ſich in den st
"hat; 2) die Sache von einer folchen Befchaffenpeit it,
daß fie in den Befig genommen werden fönnez 3) daß
derjenige, Der den Befig ergreifen will, auch ſolchen
zu — den Rechien nad, fähig fey; 4) daß
der Befigergreifende ſolche Handlungen unternehme,
daß fein Wille, ee befigen, unläugbar wird.
woran man fein Cigenthum zu erlangen it,
* Wenn daher eine Perfon, ———— ill,
dennoch den Befig eines Lehengutes ergerift, jo ift
viefe Handlung firafbar und nichtig, ſtrafbar jedoch
nur, wenn ſie das Unrecht gekannt hat. Hiermitamuß
man aber nicht das Netentiongredt vermengen,
— — die nicht lehens fähig find, aus-
— Wenn es ſtreitig if, ob ein Gut
eben na "Erbe ſey, fo wird es für Erbe gehalten,
und den Töchtern der Beſitz eingeräumt.
weiſe der Befigergreifung laßt man ‚gersöhälidnäber
die Handlung jelbit durch einen Rotariug mit Zeugen
ein Inſtrument ausfertigen. — u
fung unförperlider Dinge: gefieht durch Au
Übung derfelben, So übt man 5. B.,. er
Trift Befig zu nehmen, diefes Triftvecht actu aus,
ober man nimmt Beſttz von der Jagd durch Ausübung
derſelben, oder durch Losſchießun— te oder
Buchſe/ je nachdem es hohe oder m agb iſt/ und
das Jagdrecht ſonſt eine -Befchr res ꝛc.
Ad dur) viprerlige: Verordnung Fann der Soñ
Verllagen. 331
gewiſſen Fällen von —————
Biefen Rechten des Befiges entwickeln ſich nun man
cherlei Klagen, indem dieſelben
Weife angegriffen werden können, auch
werden, und. daher ift es nöthig, den
Rechte, die zu Klagen führen Rönnen, nod weiter aus⸗
— Wenn z. B. Sana gr
gt, uud die Vermutung für ſich hat, in
unbefchränfter reipeit befigt, fo können dad Dienft-
barfeiten darauf laſten, Die ihm der Gegner voreüct,
daß er fie zu Teiften habe, und die von dieſem im
eo pearl — — werden müſſen· Der
‚Be freit den x vom Beweife; wenn
‚aber eine Negatorienklage worden, oder die
Vermuthung des Rechts den Befipersentgegenflebt,
fo befreit der Befig den Verklagten nicht von dem
+ Beweife, — Ein affirmatives Recht evlaı
mand von einer Handlung, Die ein Anperer-ipm lei«
fiet, indem Jener ſolche von ne en u
fortdauernde Schuldigfeit —— hbat; denn die
wirlliche Leiſtung der Handlung ſetzt den Forderer in
den Beſitz des Rechts, die Wiederholung derſelben zu
verlangen. Wer dagegen eine Handlung, der der
Andere widerſprechen fonnte, unternimmt, ber erlängt
den Befig des Rechts, von dem Anden zu fordern,
daß er BC Bonblang (re, wodurch ſich das
negative Recht er Wenn nun dev Beſitz des
— Rechts * ſolche Handlungen wirklich er⸗
langt werden fol, ſo muß auch aus der Erllärung des
Handelnden, oder aus ven Umſtänden die Meinung
weffelben, daß ihm: ein foldes fortdauerndes Recht °
wirklich zuſtehe, Deutlich erhellen. Wird nun die Be-
ſitzergreifung eines ſolchen negativen Rechts Durch
derſpruch — die ſer Widerſpruch bei der
— — eänbetfeyn;
— ————
Verklagen. 335
An 539 welcher Ye Bus
Srmunc y laflen, von er
und als ex wieder in den
hren wollte, entweder auf dem
zurückgehalten, oder fonft in bas Gut
mit Gewalt verhindert worden iſt. ‚den
Beſitz erfl a ‚und auf das Gut kommen wollte,
und hieran mit Gewalt gehindert wird, ift nicht aus
dem Befige vertrieben worden; er hat alfo was In-
terdietum unde vi, recuperandae posses-
— iſt, nicht, und ſein —— hat nur den leeren
aber diejenigen, durch welche ich den ausübe,
in vemfelben gelaffen, ſo habe ich nicht: das Zuterbift,
ausgenommen, wenn er die auf den Gute gelaſſe nen
' Reule nur in feinem Namen. im Befige ‚gelaflen hat.
figer des mar; dann feinen Giben. ‚und. übrie
gen Nadfolgern; aber, welder nur in
eines Andern Namen ar B. zes ——
Ga, oder Miether kann nicht mit
Verklogen. 339
Klẽäger nianiſchen
der —— weil ro
des ſfoudern
— 5 —
— —*
in — —
dals eines Jahres, nad) einem dabre aber nut auf fo
viel, als an den Beklagten gi
daher EB: — Jahres
noſſenen, nicht aber di
oben * win ver B
nen, in neuerer eit wurde
nachgeſucht z es iſt —— ſeltener ac a
weil nach der —————
lienklage die in manchen · Rüchſichle
vortbeilhafter für den Rläger if Mit dem ſcho
oben, unter, —— thu
angeführten Interdietum uti possi S 288 *
iR aud das lntorgiotum a worden,
) —— uo +
—— omni 3 quo —
xim fieri veto, Fun, u ee rhrng aa
auf ne 'von Sklaven gerichtet, wurde aber
en? auf alle ihen Sachen ausgedehnt; es
Verklagen. 3a
welcher in ſeinem oder eines Andern Namen den Ein»
en hat, in den u kommen,
oder nachdem ſich derſelbe fon darin br
demſelben geſetzt hat, nicht aber r
andere Nachfolger, nur. — aus
er
aber Die»
— Fe |
am il er!
‚erhalten — en Natur
Nhtbeift. - Wenn. Semanpıgur;&
——
Verklagen. 347
derjenige für den Kläger angenommen, welcher zuerſt
den Richter angegangen hat, oder, wenn fie
nn ng Peer Ha
ſcheldet. In der Formel Des Prätors find fie leicht
daran zu Kan daß der Prätor beide ——
redet, z. B.: possidetis, quo minus ita
sidenta; vim fieri veto. — gehören befon,
ders die beiden oben fdon angeführten Interdifte:
uti Naeh und utrubi. So weit über die In»
terdikte in Nüdficht des Beſttzes. — In ver Spo -
lientlage muß der Befig, nicht das Eigenthum an«
führt werden, fonft wird die Klage abgewiefen. —
I dem Erecutiongprozeffe kann über den Befig
“eines unterpfändlicen Grundftüds Antwort gefordert
erden, wenn pppotßefacifch geflagt wird, weil Der
Beſitz gewiffermaßen als legitimatio ad causam
— "betrachtet werden Fonn, Der —
"fen. Servi
‚werbung ——— gehörig beiweil
vitut vermutbet wird, da fie eine
i ziweifelba,
5* Aridi 3higuna (prararlum) vom.
er — nfigung
Da nad; dem Naturredhte alle Geſchöpfe frei find, fo
nehmen einig, Ange otieeehielehrecan, daß hiernach ach
Jeder nit feinem Eigentpume vornehmen Fünne, as
‚er für gut findet, cine darauf Rüdfict zu nehmen,
Es Anpern dur die Benugung feiner
Schaden jugefügt werde, oder nicht. Ja
urrechtslebter gehen fo weit, zu behaupten, da
Naturrechte man auf die Moral und da:
Feine Nüdfiht nehmen Rinne; allen fo-f&leht vädıe
‚Fein aufgekl ug vielen.
und find, 008 Gefühl für edit un Biligteihertfätes
alfo immer die — innern Richters, des
wiſſens, bei allen ihren — —
auf Ausnahmen, vorwaltete. Unter bie 'g
‚der natürliben Freiheit gehört auch er Net, fid
gewiſſer Vorteile, welche mit der natürlichen Fre
‚serbunden find, zum Beſten eines Unvern } geb
und welches aus verſchiedenen Urſachen gel hen fan
. Meife erlangt, fo darf er davon nur d
Gebrauch machen, Wenn mir jr
tigkeit auf eine beftimmte Wei
an marde Dies Reha
die ————— 3 (Actio ———
—— Die Roͤmiſchen Rechts gelehrten dehnie
Klage in der Folge auf alle NENNEN
m aud, und zum Unterichiede nannten fie diefelbe
an ee Die, —
berausgebe. Dan ılanp-andın a
— der auf das Gut mitgebra
der db Bir
Abet verfchrieben, das Recht: gehabt Yat, fie-juwer-
"pfänen. © —— gemein .
Bi ehr hun an en oma
"zum ume
Mer arm ————
X
nen "hat; denn ſobald es
i der Berl as Unterpfand von dem
Berpfänder befommen hat, fo darf er nicht auf den
Dennis ars: — ee Banken
ders dringen, weil er ſich dadurch ———
er in der That behauptet, daß er von Einem, Dev)
eigenthümer gewefen, die Sache an ji N Jekwadt hakeı babe;
fo wie derjenige die» Publicianiſche Klage (antellen
tkann, der eine Sache von: der J 173
fommen,
lich an —
Br Reine 1 ——— —
no on eve 19 }
nimmt, fo cm die Re Dre deren Gerichts ·
barkeit der Abwefende entweder für feine
in Anfe es Vermögens unten:
—— Bee 5 beftellen. 4 *
waltung des Vermögens iſt nur eine Fürſorge für
nt — — —
13 orau⸗ P
ebalten vun, wie einige Rrtsiehtermol.
a a nun die nächſten Anvermandten des Abwe-
fenden das färkfte Recht auf die Erbfolge in ſein
Vermögen haben, wenn er fterben follte, ohne ein
Teftament gemacht zu haben, fo find fie audam er-
ſten —— die Verwaltung des
uſuchen, und wenn ſie ſelbſt noch m äbrig
ollten, fo befommen ihre Bormünder
Verwaltung mit Dieſes Recht erſtreckt
dasß, wenn ein entfernter An—
J
jerer, dieſer e
ich nal — ihnen die Ver⸗
— vo " ſch daher
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fligen, d
u
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ines Vermögens qubeläe
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Vermögen wieder einen gewiſſen Hei
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nen Das gewöhnl ter
überſchritten, Forift auch k
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"tere Gil ee Orsfnae anchnen, Au
von der Wohltpat des prätorifihen Befipes der. Of
— J— all —55 ſgen di
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verzeichnißz/ mit ay
ai Verklagen.' Ad
a fort; wo.
—— J
duiget * die Rage ae Nach
— ——— der Sohn, der noch e
‚Gewalt unterworfen war, ohne Einwilligung
"Vaters die Klage nicht anfiellen; eben fo d
"and ver Sohn, ohne des Vaters ©: \
Gebrauch Davon maden, weil mai
"welche befeidiget worden, nur allein 2
Was nun den Beklagten betrifft,
ſelbſt wenn der Regent zum Erben eingefegt
‚" Kinder und Enkel die Klage wegen des pflid
n Teftamentes gegen ihm brauchen.
"Regent ro Betndgen nicht als Erbe, ı
mie wer feinem Fiscus zuſte henden Ger
ge haben, fo hat vie Inoffiriofttäteflage
gegen ihn Statt, Die Klage kann abe
"seingefegten Erben nicht eher angeftellt wer
er ſich erkläre bil, 5* Erbe ſeyn wolle;
fer Zeit an wird die 2 —
Frage sont Beh
fünf Zabre text,
Berklagen. 437
Pflichttheil nebft allen Nugungen erhalten. Won
diefen beiden Klagen unterſcheiden die
die Klage anf Ergänzung des Pflichttheils,
duch eine gemadte Schenkung over einen in
Brautſchatz verringert worden if (Actio adı
plem. legitimae), Man — 3
gen den Beſchenkten oder denjeni Apr he
= ——— hat, wodurch die pflichtwidrige
zn 44 — — worden iſt. Pag
! ba! daß Bellagter von der
En Brauiſchatze fo Sieh urüdgebe, ——
‚son feinem Pflihttpeile feplt, nebſt allen erhobenen
Nugungen. Die Gröfe der Schenfung oder des
Brautfhages wird nad) der Zeit der gefchehenen
Schenkung oder des beftellten Braufchages bered«
"net, und man fieht nicht darauf, was jegt davon noch
da iſt. So viel über die petitorifhen Klagen,
welche in Nücjicht auf das Erbrecht Statt haben.
7 Was nun die petitorifchen Klagen, weſche in Rüd-
fit auf die Bermäctniffe Statt haben, betrifft,
9 iſt ihre Zn nicht geringe, und daher kann oft
falſche t werden, wenn man die
"At mid orgfi unterſcheidet. Wenn eine
"beantwortet werden foll: was der Legatar
] "für petitorifhe Klagen hat? fo fommt «8
ob das Legat in einer Förperlichen, oder
D perliden Sache beſteht. Iſt eine'f *
Sache vermacht worden, ſo iſt die
—— noch vorhanden, oder fie iſt
bin —— Erifirt das Legat nad, Tea en
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"die Reivindication; 2) die
Vans dem ——
458
—— Richter
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zeugend, ale — J ederzugtben, J find die
bauptfächl für die vi Darſel·
‚begleitende
dbeilt werden. Die Umkehrung der geſchichlichen
Ordnung ift wenigflens — —
— — ze Rlaflen yufam —
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werben fönnen.
Natur nach unter dieſelbe Ordnung gehören, laſſen
den innern Zuſammenbang leicht vermiſſen. Die
Bervielfältigung der Klaſſen aber und ihrer Abthei -
ungen und Unterabtheilungen hindert den ferien
Ueberblid, — Auf die Ueherzeugung von der Kraft
der. ten Gründe ift es von
je, wenn cher.
mde vorträgt. Die Abwechſelung
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dem des oder
weil ſchwache und ſtarke Eindrücke hier abwechſeln,
und es . erſt einer Sammlung ver Gerlenfräfte,
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Sendung eimählig nenn weich un hrce
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$loß. die Einjeinpeiten Des. weitfdichtigen DR
bäudesnad Geift und Inhalt fennen,
Ueberblid über
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Verllagen.
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Dann anwenden,
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heit der Gedanken
an Beilagen.
Han (Befig-), f. oben, S. 826 u. r.
— (Beligbedaltunge-), f. dofelbtt, s25
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358 u.
sce, ſ. oben
era seele.
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n=), f. oben,
R Audicial-), f. oben, ©. 256, 267 u. f.
Pudlicianiſche), f. daſelbſt, S. 257 md
Aou. f.
29.
Reale), ſ. daf., ©. 275.
Wwenfungs=), f. daf., ©. 316 u. f.
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