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Eonfiftorio
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13. May, 1772
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Hanns Gotthelff von Globig.
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fan man etwos frühe Erbſen in war ·
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Häupter von gemeinen und Savoier⸗
Rohl, welche Samen tragen follen, heber man jezt aus,
uno hänget fie g bis 10 Tage an einem trocknen Orte auf;
wenn nun die vertrocknet
2
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und Lattich kann man eben
"Es it daher überhaupt allemal gut, 2 bis
ufelnanber folgende — an
12. Die Beete mir den Erdſchwaͤmmen muß mar
jege matt frfchen crocknen Strohe fo Diet zudecken, daß
weder Näffe noch Kälte durchdringen könne,
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3. Denn
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Cipes, avec un Train des odeurs, par Mr, Dejeam. HPakıs 1753,
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we solar — berol. 104, —"’
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fien Art den unangenehmen Geichmack des Korubtandmeins zir
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1758 8.
aeD. ef weitere Ausführung ber Ahanbtung yon
des re — Ken
eschenen id ‚gungen und
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m Abhdl et 1963, ER
gun. Bilh. v. Knoer das mit 0 » Srädhtkn, langen,
Kräutern, Blumen, Saamen und Obfl umen angefüllte Maga⸗
fin, welchem annoch bepgefil — der in der Ehumie mobls
erfabrue Wafferbrenner, oder bie Kunf, aus Gewürz, Blumen,
— x. allerhand soramıe Baier fer gu verfertigen. Leip.
1758, .
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tionen, zen Sn Landen Difirarion ein weh ·
reres beſagen wird.
Edick wegen Beftafung der Dansbicher
ten, d..d. 19 Jun, 1709, ——— ————
Eap. 2, ©. 686.
ie. d. d. 7 Jatt. 1710, eb, daf..&. #88-
Ie.d. d. 17 May 1710, eb. daf. ©, 690, '
- Ted d. 8 Matt. 1725, eb. dat. ©. 703. 705. f
3 2a 17a $: det *
27 Aug 1728, eb. dai Ti. x
aa MI. Trab eb. Ba © m
I € —* Br J * War) — Mi: gez
a7 9 Mart) eb. d
Edict ar eh, und Garten, Dieverep, DE 437 Iul ryi5,
eb. dal.
Refigt — Diefung der Dieberen, d, d, 6 (i7) Mart. 1722,
eb. dal
Ir. d.d. 12.43) Sg: 1737, eb. daf. ©. 890. ”
Markgräfl. Brandenb. Bayreuth. Kefeript, bie Gehrafung des
Be Zen Bee, &d 4 Jul. 1713, kim
ke. die Beth Blinde Biäräbte senfind, 4 & 7 Sit.
d. dal.
ware Sin? * Sale, Sb rgeo⸗
Ja en i7z! .
Sant wiber das nächdice Erehien regeln Zeld, uud XEC
a3 Dit. 1731, eb. daf-
Chibranpenbirafäch —* des *8 * eis
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Ede der Dieherep uud Maubereg, d. d. 15 Behr.
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‚an an Orten noch die Gerichtebanf,
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age, worinn beſonders die Rügen angebracht
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Ding +Statt, Dingftärte, der Ort, wo ein
—— mird;.die Dingftelle, der
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Kirche befindet, wird ein Air» Dorf,
ioelchemn cin Pfärcer wohnet, ein PfareiDort
Das find ihm bl Därfer,
men Leben, wenn jemanden eine Sache frem
lommt, vieleicht von den Namen der bodmiſ
de einem Deutlchen ſeltſam und ungewöhnlich. ingen.
Dt bedeutet Dorf auch fo viel als des Land, fm Gegen ·
Sat der Stadt, Auf dem te — d. I. auf dem
ande. Wird en Indiplducties Dorf ı ‚ 1b wohnet
be Bine Dorfen mit elhr Andewerkh
in Weftphalen bedeu t einer v
* Dart, dagegen ein Dorf ohae Kirche dafelbfl eine Vaher ⸗
ft haft.
a "Sn Deutſchland lebten ehemals deffen alte Elnwoh ·
ner in zerſtreueten Wohnungen, deren ganze Diſtricte
Gauen, und nach unferer heutigen Art zu er
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* — — nach ſich. Denn ni Bauer’
- auf felbigen — wicht meiden konnie, ohne mit den
*? Nachbarn ‚bes Schabens, den bas vieh auf ihren
Aeckern chat, Dei in Streit und Verdruß ji
then: fo ſahen fich all Einwohner eines —— *—
einen gemein] Hirten —— und einan·
—58 und Triftgerechtigkeit Auf ihren Aeckern und
in genifle gel —X Age ee
je Selter um
j ——— von Jeit zu Dane allemal offene Felder
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den dem Sandmann Die Hände gebunden, einen
* Gebrauch von feinen Aeckern, nach feiner Einſicht
mach der Vefthaffenheit ber Erdare, zu machen, ' Er
Darf nicht faen, was der Ale am beften tragen würde,
fondern er muß einmal in das Sommerfeld Somner-
Srüchte füen, es möge folches der Natur und "Des
ſchaffenheit des Ackers ber Witterung und dem ? *
ſemmenhonge feiner Birchfihaft gemäß feyn, oder gi
Er muß einmal Brache halren, foenn er auch ni
* Güte des Ackers und dem Mifte, den er *
Stuͤck gar wohl beſaen konnte Zu geſchhweigen doß
die Hut in den Brachfeldern dem Vieh wenig Futter
verſchaffet, indem gute Landwirthe diefelben mehr grün
bewachſen laßen, fordern fleißig pflügen muͤſſen, ne
der Adler nicht ohne Nugen vom Unfraute' ausgegehret
werben foll. Es fann alſo, bey fo ſchlecht beſchaffener
Weide, der Landwirth wenig Vieh halten; es wird ihm
aud) wohl vorgefchrieben. wieviel Stüde er halten darf;
forgtich wird der Vortheil feiner Wirthſchaſt vereingert;
er ann nur wenig Mift machen, und alſo auch nicht
genugfam düngen, und die Aernde, und der ganje Zu ⸗
. fammenhang der Landwirthſchaft Ieibet- darunter.
Weil nun beyde Arten der Landwohnungen ihren“
‚Ruten und ihre Fehler m die ſich aber Doch *
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Man giebt deren insgemeim fechferiey Arten an.
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el. Die Blen find fleijchfarbig, und kriechen aus
über fchuprigeu Hulle beivor. Ihre obere Lippe IM ım
'gae yeribexten. die gerade fichen; und die untere Lippe
Der der Bart iſt im dren There geıbrilt, und hänge uns
Inwärs. Die Staubſaden ragen erwas über die Wilue
’qemblärrer hinaus, und haben eine purpurrothe Jarbe.
ie biuhet im jun. und Juuus, umd der Same wird
alas Gerbil reif.
=: Diefe Sorte wird, ihres Tugen wegen, and in den
Sanen gegogen. Man kann fie entweder aus dem von
fit amegeiaenen Samen, oder auch durch die Theis
hang der Wurzeln, ziehen. Dieſes kann am beiten im
„Kerbft geſchehen. Die Wurzeln kommen in jedem Bo⸗
den fort, weun derſelbe nur wicht gar zu feucht üt; auch
iſ ihnen jede Lage anftändig. Sie erfordern auch Prine
waere Pflege, als daß fie fleißig vom Unkraut gereie
werden. (Es giebt von diefer Sorte eine Varie ·
tär mit weißen Blumen und hellgruͤnen Stengeln, und
voch eine andere mit ſchetkigen "Blättern,
Es iſt diefes eine gewuͤrzhaſte balſamiſche Arzeney«
, von ziemlich ſtarkem Geruch und ſcharfem her
a, daher fie auch in Italien, nach dem Zeugniß
des Braflavola, unter die Speilet gebraucht wird.
Aus eben dieſer Urfache find ihre Arjenenfräfte mir den
Kräften dee Quendels und Anderer aromarifcher Pflan-
wen faſt einerley; naͤmlich ftärfend und eröffnend.
Nach des Heren von Linnẽ Zeugniß, iſt der Doft
eine von denen Pflanzen, welche dem ausläntifchen Thee
an Geſchmack und Farbe am naͤchtten kommen, und
ihn, in Rückſicht auf die Geſundheit, weit übertreffen,
—5* ad. ae Be In Sal 1.9. 1076, ©. 6.
u 2
Das Kraut wird mit den Blumen aufgeſammie
und an einem fchartigen Orte getrocknet, und wird, im
befondere die Blumen, zu Baͤdern umd Umfd J
Oec. Enc. Ix Th. Sf
“
Draco marinus.. .. Drague, 465
Draco marinus „ fiehe — % & k
Draco !ylorfris, wilder Dragun; . IV, 6.2 fe
Dead phalon. me Drasvenkopf. *
Draconkraut, Dragun; ſ. Th. I, ©. 129, fgg.
Dr.weutis, Dracontiam; fiehe Drachenwurs. .
re, BOERH. Baſtard · Dragum; ſ. %G. VI,
5,
Dracunculus æctarius, ſ. eſeulentus, Dragun; ſ. Th. I,
©. 129, fa.
— — — aguatilis, [. paluftris;, f. Klappenkraut.
— — — polyphylias , fiehe Arum, No. 8. °
— — — hloefris, ſ Th. IV, ©. 253, fgg.
Dradel, nennt der Geiler jede Verwickelung ber Fäden,
welche durch das Spinnen entſtehet. :
Dräbnen, fiehe Drobnen.
Draͤng⸗ Waſſer, fiehe Grundwaſſer.
Draͤuſchen, wird im gemeinen Leben von dem Schalle
geſagt, den ein ſtarker Regen verurſacht, welcher Schall
durch dieſes Wort nur nachgeahmet wird. Es regnet,
daß es draͤuſcht.
Drag, eine Art ſchwerer Egen; ſ. unter Ege.
Dragant, ſiehe Tragant.
Dragee, Fr. Dragée, heißt bey den Conditorn, allerley
mit weißem Zuder hart überzogene Körner, . E. über
zuckerter Anis, überzuderter Kümmel, uberzogene
Mandeln, Piftacien, Haſelnuͤſſe, u. f. w. oder auch
kleingeſchnittene wohlriehende Wurzeln und NRinden,
die mit weißen Zucker überzogen find. -
PDragee de plomb. ſiehe Sleyfchrot.
Dragcon, fiehe Rebfihoß.
Dragon, fiehe Drache. s
Dragoncelle, Dragonkel; fiehe Dragım.
Drugoune, ſiehe Votte⸗-Epee.
Dragu: , ein Kratzgarn, oder Scharrnetz; imgl. ein
hleppſack; ſiehe unter Fiſchergarn. Pinjel der
MWayler. Scih (Th. V, ©. 149). .
Dec. Enc. IX Th. 7} Dra⸗
Draft. 469
€6 und zieht ed aus dem Sroben; alstennechäft es erſt
"der eigentliche Drahtzieher.
Zum Drabtziehen if nur das feinfte- Silber —5
? Weil das Kupfer Dieles Metall (pröde macht, umd feine.
RR keit vermindert. adıflen hat Doc die Erfahrung en nr
' fi das Silber mit einem einen Zufad von ang bet
VRR Vera Bern
u
+ fer. „Sat —— ner
"nehmen gendthigt, tweil
‚ er her Gold Fi Uor aentchen —* —
"nebrufte Kunfı der an bh daran, —
wird,
Soldblaͤtichen ſiad aber pn! ie
Blaͤttchengold, when: Ta wird. Gemes
iglich werden nur 4 Blaͤttchen aus’ı Ducarı da
Fr — — als 300 — 5—
gemacht werben. Stange hr
—— nachhet die Vergoldung mit Blutfiein art
Eben * eu die Ing Dep dem —*
miereiſen an, endlich die⸗ 22 et dal
.. Eüber nochmals mit dem —eſ — ſeſt au.
Da die Drahtzieher ſelten oder nieinals giit Drohe ·
"Mühlen verfehen find , fo — fie Da ene
Stangen auf ihrer Schiebebank durch Eiſen mir immer
engern Löchern ziehen, bis ein ed ungefähr: in-ter
Dide eines.Tobafspfeifenfticis Daraus wird. Alsdenn
kommt er auf die Ziehbanf; und da er hie: gleichfalls
immer durch engere Löcher gezogen wird: fo wird end-
lich ein Draht von ungemeiner Feinheit daraus. Tiefe
Fein heit ift nach den verſchiedenen Endzwecken, wozu
der Draht gebrauchet non fol, ſehr vorſchieden; do-
— 83. her
— find EIGEN San,
—— u —
flärfen an einander gel
juft ı Zoll. Don ern Due em
ı Pfund; und weil der Dral
bezablet wird, fo kann man pe ai wie ——
Draht zu fo und fo viel Quadratfu K
Eifendraht braucht
Die mit Drabe dene Gefäße gu wnflechten, f.un«
tee Topf,
dem Bi der lichen Zeitungen, d. d.
PR d. Re ee ein gründe dat
cant, Namens Et ann, die gan
funden, Eifen- und Meralldraht platt und eben a machen,
undes däraufin — ſowohl von Seide ats bei ·
Kleider mit ſo cher
‚hie —— und Dr
fen beſſer zu —* jer har wm
de von 25 pro Cene Anfuhung ge
than, die manı ihm auch fogleich bewilligt hat.
Ob 3
‚Kunji er
Drap petit. „Dreche,: - 495
Wit dem Namen Drap,d’or belegen auch die Gaͤtt ·
* ‚eine
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dergleichen ’ zu und Eicou-
Si, en Ei m um Alena fbtic
A —— [Pe wi '
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‚oder
27
Tuchfabtikant. Tuchhandler.
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Th. VI, En 169; 170
yoire, unter Salzen. Salgeifen. gleiſchen.
A
Drech ⸗
Detiee,
Die Holz: Bein: und Horndrecheier u ider
man in gemeine und Di men
Sic Drten alle Neienige Waaren,, melde jonfl die
mache, und. verichtedene andere anylnf machen,
D ein weil fie meiſten ·
iefe gemeinen Drechsler
theils und vornehmlich nur Holg deeben, Kolzdreche-
ler, inegemein aber ohne Zufaß Drecheler genennet.
Die andere Art der Drecheler, find die eigentlichen
Runſidrechsler, welche auch. Bein = oder Horndrechs⸗
ler genennet werden. ie verfertigen gel febe
zart gedrehere Sachen von Bein, Horn, Stein, Silber
und auch Stahl, u. [. w. Diefe werden an einigen Or
ten, mie in Nürnberg und Braunſchweig, derimitteift
einer eigenen Zunft von den gemeinen Drechalern untere
febieden; fonft aber find fie felten vor fich yünftig, fon»
dern entweder freye Künftler, oder halten es mit den
gemeinen Drechslern. Am
Srechcier.
mb debrief des Derchelerge ·
werke im * De
der Ifere:
Sec Dre il On
bee
ich die Berliner Tare v. J. 1771 ſehen.
Berliner Drechẽler· Tare.
Kin ordindreo Spinnzad 0 ⸗⸗i = =
in Stwobfnhl ss ı ı sı— m —
‚fine ordindre
—— 28 *
Beſchlag und eiſernen Schwen ⸗
— D 2 D ‘ 2 . en
in Spubsd ı 2. u
Seid ent — —
en. ſo von Bo
die geringften
nt ——
Eos D ⸗
Dergleichen ordinaͤre ⸗
> Für die.Geibennehr.
Or. Enc. IX TG, gi
>
Di. Dim 499
vffen iſt, zur Huͤtung. An dergleichen Orten barf fein
Aderbefiger mit Säung des Sommergetreides weiter,
als bis An bie fogenannte Heidlings - dder Haͤgungsfah ·
te, fo wie ſie in der Brache gerlrichen zur werden pflegt,
gehen Alles, was er weiter befäet, find die fer
und übrigen der Gemeinde wegzuhuͤten berechtigt.
Dreg, Sr. Erffon oder Heriffon, Grapin oder Riffon,
ei Feiner Anker von 5 Klauen (Zacken, oder auf hol
laͤndiſch Tanden), welchen man auf Fluͤſſen zu den Cha ·
lwppen, Galeeren und andern Fahrzeugen von niedrigem
Bord gebrauchet. wer .
Drög: , eine Flachsraufe oder Riffel; fiche unter Slache.
BDregert, ein gewilles Inſtrument, -deilen ſich der Man«
ſcheſterweber bedienet, welches man in Sprengels
* Sandwerfe und Kuͤnſte zer Samml. ©. 436, f.
beſchrieben und abgebildet findet.
Drehen, Niederſ. dreien. 1) In einem Kreiſe, oder um
einen Mittelpunct bewegen. ) Eigentlich. Das Rad
drehen, in eine kreisfoͤrmige Bewegung ſetzen. Wünem
den Degen aus der Zand drehen, winden. In den
Zufanımenfegungen umdrehen und berumbreben ift
dieſe Bedeutung uoch häufiger. b) Figuͤrlich, vermit ·
telſt einer ſolchen Bewegung verfertigen. sin Seil
drehen. Faͤden zuſammen drehen. Kraͤnze drehen;
worür doch ſonſt in der edlern Sprechart winden und
echten üblicher find. Beſonders braucht man Diefes
eit wort im gemeinen Leben fürdrechfeln; und iſt vor«
nchmlich in diefem Verſtande von denjenigen Kuͤnſtiern
üblich, welche in härtere Körner drehen, als das Holz
iſt. In Bernftein, Elfenbein, Metall drehen. Das
hin oudy die im gemeinen Leben übl:dye figurliche R. A.
einem eine Naſe drehen, deffen Leichtgläubigfeit miß-
braudyen; ihn bewegen, eine Unmahrheit zu glauben,
2) In werteter und zum Theilfigürlicher Bedeutung, ,
a) hin und her bewegen. Die Augen und den Hals
drehen. Siehe Wendebals, b) wenden, umwen-⸗
Si den,
Drteh- Lade. Dreh · Nad. 563
Dreh⸗CLade, die Drehbank der Ziungießer, wo das zu dre⸗
hende Zinn vermittelſt eines Drehrades umgedrehet wird,
Hallens werkſtaͤte -Yaud,:@. 262. 265.
: Spreugeld Gandıwerie gee-Banıml. S. PR ſos
ehling, 1. verſchiedene Werkzeuge, und deren Theile,
—E dadurd) in Bewegung zu ſetzen. So wird
3. E. der Arm au einem Epuplade, an cinein Schleif⸗
„Giiae, f. J vermittelſt deſſen dieſe Werkzeuge umge
drehe en, ein Drehling oder Dreher genannt,
da .er. font, aud);der Triebel,;. von treiben, ‚und bie
Zur, ® (me gi ekcämmet if, heißt. Clehe Deil:
«ling, auch Drei — —
* Ein mit. ven hol obehefietes Sqhef; ſtehe
Dieb: Pflug, Deching, eine, dir Pfläge, womit zu
gleich gefäet wird; fiel che unter Pflug.
Di rrm bey Schleufen ; ſ. unter Schleufe.
Dub: ein Rad andere Körper vermittelft einer um
daſſelbe feinen Schnur herum zu drehen. „Dergleis
cheu großes Drehrad haban A. E. die Dredsler,
von 4 Fuß im. Diameter und noch größer, welches zwie
fürn: 300 Gäulen in der. WWerfftätte.ftehet, -und mit
r einer, —— * iſt. Um dat Bad geht eine Schaur
bis an Die Drehbanf, wo ſie um die gu drehende Soch⸗ Sein we
win das Rab umgebreht, e ee das
die Demegung, D die es durch das Nicdertreten fogf. bekommt.
7" Mundraucht aber dieſts Drebrad aur bey ſehr en
die fich auf Der Drebbant —— Iafen, ea ige»
Weiſern an ben Thuͤrmen, graken Kugel, Ft Es wen
den däazwo Perionen —— h; seine, —E eine
: andere, bie das Eiſen anhäl
E Das Drehrad der — Sabamitdem Dichiade der
Zinn giehßer einerley Cinrichtung, iſt abet erwos einfacher.
Sie bedienen fi dieſes Juſtrumeuts war vor; aum bie
wietallenen Knod ſpiatien auf Dem höhhernen zu befes
figen,_unterdeffen drehen fie doch and) mit — Andere
runde Arbeiten ab. Weil aber die Drechsler die hölgernen Un⸗
terboden drehen, fo überlafen es ihnen die Gürtler indgemein,
and) die Knopfplatten aufinfegen. Daher findet man dergleichen
Drehrad tn den wenigſten Smute der Gärtler. €
WRwoe
— Grfns » harte Rixper, ale: Kern,
Cifenbein,
Dreb:Scift, bey den Ubrmacern, eine eiſzrue Spin-
del. auf meikhe bie Upecäber, weilhe fie abörchen wollen,
Dreb:Geubl. r. m gemeinen deben, ein Gtabl, defe
fen Sitz auf diner runden Sieibe bewealih il, damit
(ih ver Gigende mit demſeiben herumdrehen Aaue.
2. Berſchiedene Arbeiter, z. E. Die Uhewacher, vente
wen ihre Dech eder Drechſelbauk eien Drabttubl.
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Del k —— ER
Drell: , fiche Deiübohter.
bie, r Some 8 Tuer eingeaͤrnde ·
ren — und Huͤlſen ai und davon tein Mas
wir en —9 vers
© Ire und andere Z * Wort ala dat Fevunta
Kioum don treten an, moeil bie Altefle Mer des —*
Awstrereu der Körner begand daber Diefed 2 Aare
ei Ian eine Macabımıma des
damit verbundenen Schalled zu ſeyn, und überhaupt. (chlagen
ten, (0 mie drauſchen der Mnsbruc eines andern
Einige Mundarten verfhlucken dad w, mie Die Yremer,
Hannoneraner und a erhal Balen In Ihre ‚ boofen und
däfchen, melches denn mit —— Dos, ein —
und dem bebt v — überein Bommt. Mubdrie ver⸗
KT das I: tie — AT derscan , en ae —
ayrein, und bir
beir. en * —E
Drefchen, 507
.“ Man verband ihnen das Maul mit einemn Maulkorbe,
+ welchen die Griechen wuusıern nannten, daher das Ber
- both 5 Br Uoſ. XXIV, 4: rühret: Du ſollſt dem Gch⸗
fen, der da driſchet, nicht das Maul verbinden.
Alndbere Völker, und felbit die Roͤmer, trieben ganze
s Heerden Vieh auf und über das Getreide hin, wie ſol -
ches aud) noch heut zu Tage bey einigen aſiatiſchen Nas
- tionen üblich ſeyn foll, weiche in diefer Abſicht, ihrem
Viehe gewiſſe ftarke, hölzerne Tritiſchuhe anlegen. Yon
den Aegyptern meldet man, daß fie insbefondere ihre
Gerſie, auf dem Halme, durch eingetriebene
\. Schweine austreten ließen, dergleichen Dreſcher quch
bey den untern Aethiopiern Mode feyn follen.
1: Dos Auereiten Der Adrner, oder das Austre⸗
ten derfelben durch Pferde, ift in einem großen Theile
ı von Africa, in Jtafien, Spanien und einigen.gegen
+, das mittelländifche Meer gelegenen frauzoͤſi Pros
vinzen lange in Uebung geblieben. Die Garben wer
‚den Inter Kam Himmel in die Ründe ausgebreitet,
und die Pferde darayf herumgetrieben eder herumgerit«
ten. Dos auf diefe Ari bey den Hottentotten gebrãuch ·
‚Nidye Dreichen, wie es Kolbe in feiner Yefchreib. des
Kar geben - ——— 3. ,&ı,Ff
erzähle und abbildet ,. fie Sog. 0:
Der Yufpector über —— in —S
—*
Das
ü eichen
Körner aus den Achren gebracht wurden. Die ohne
Dan ober Dar ht, ben neauf aber m ke
oder r al e⸗
ren Steinen beleget wurden. Man ſehe hiervon Jeſ.
hun 15.4mosI,3. De ia
igenfchaft wegen wurde ein folcher Dreſchwagen au
wohl eine Dreſchege genannt.
Auch bey den Römern. waren die hölzernen Tafeln,
welche mit Steinen befchmeret und mit Pferden oder
Ochſen befpannet murden, L. Tribula; imgleichen bes
fondere Arten von Schleifen oder Schlitten, ‘vor welche
Pferde oder Ochſen gefpannet wurden, 8. Trahe, ges
bräuchlih. Darro: befcpreibt"einte Art Dreſchwagen,
Ploftellum poenicum genannt, deffen fich die Carcha⸗
ginenfer bedienten, und welches man , zugleich nebit
dem vorn mit einem fpigigen Eifen befchlagenen Ochien-
Stecken (Stimulus boum) , womit die — angetrie ⸗
ben wurden, Sig. 504 b) abgebildet ſiehet.
CHRIST- SCHÖETTGENN ſunoni- Te
s eh, ra ER ala ander W ————
Und in der Tuͤrkey, in ganz Aſien, einem Theile
von Africa, und.einigen Orten in unſerm Welttheile,
wird das Getreide —8 ausgefahren. ——
Auch in Schweden har der Hr. Kanzelleyrath,
Eduard Earlejon diefe morgenländifche Art zu dreſchen
einzuführen gefuche, und in den Abhandlungen diefer
Asademie, a. d. J. 1751, ſ. den XIII W. der überf.
Abhdl. S 52, fag.) beſchrieben. Die Maſchine ſelbſt
iſt ein Trog aus jween zuſammengefuͤgten geſpoltenen
rohen Stoͤcken, 4 Ellen lang und 4 breit, wovon et«
mas über z der Lange mit Feuerſteinen, ungefähre 1000
an der Zahl, ausgeſetzt iſt, wie der Grundriß Fig. 504 °)
zeiget, und vorn einen Abſatz, welcher 14 Zoll *
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Teinigte fie, welches 1 4 Stunde erforderte, und bey leſſen
15 4 Rappor Noggen gab.
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Die allererfte Dreſchmuͤhle ift in Curland, im J.
1670, in Paddern, von dem Erbherrn der Pad!
a einem Boruchmen von —
von Amboren, einem ungemein
‚r und erfahrnen bank, efunden, ya Oia
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ſtampfet, als es durch die Drefchflegel geſ tagen We·
ſo fraß ſolches das Rind und Schafvich wiel begle ·
tiger, als das andere härtere, Wenn em Ctreil In
den Ställen gebraucht wurde, fo mar der Dinger dar
von merflich fetter, mürber und beffer ala von dem ans
dern, tottere auch eher, und machte das Land frudhibar
rer. Der ng Borthell aber beſtand darinm, bafl
man in ı Woche, durch 2 Perfonen, ungleich mehr
Körner aus dem Stroh brachte, ala auch 4 bie gilarfe
und geübte Drefcher, Im eben diefer Zeit, male Ihren Ile
geln nicht ausdrefchen würden.
Eine Rachridit, welche der Diefer Mafdhine, foaleıcd
m einen mom
ner gefepricben, in Na, 30 bed Keipg, Dt, 2. v, 1
1765, ©. 263.
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Stroh jerſchnitten, wenn fie aber gu ſtumpf find, das Kora
nicht leicht und bald genug ausgerwalget wird; daß die befle Pros
portion der" wen an. ” Schärfe bey ben Kerben ift, toran
fie oben 2 Zoll weit von einanper Acben, and
ihre Stirn ie ein en dick bleibe.
Wenn zween Sul ſtatt am m wie Sig. 5 —— w eben I
** — werden : fo gehet —
weiche die A Beisegen, 3 Pe
m wei che Wirt des igrades abgicht..
auch mehr, weil imeen auf dem Getreide —
werden die Körner werden noch reiner aus dem Stiehe ges
dradt, und die yanye Bewegung wird egaler und vorne:
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1. Aut einer runden, ndey au Bir ua
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oder 3 Fuß die [con }
2. Un diefer Welle —— 4
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Dreſchen. 395
ſtehen, ſo wird man ganz augenſcheinlich wahenehmen,
wie das Getreide in demſelben einſmket, und feinen vos
in Stand — — * Ber —
fo aͤmſig und hurti dem aufel
ſoſches nicht alt rem befondern Fleiß und Eifer. ſon⸗
dern vielmehr der Abiicht , ihren: Seren: dadurch? auf
vorgedachte Art zu bevortheilen, beumeffen. Lieb aus
eben dieſem Grunde halte ich unfere brai
Gewohnheit, mit einem ganzen ——
ben, wie bereits oben erinnert worden, weit derche·
bafter, weil das übereilte Einfchanfeln feine folche Wie
ung babey haben kaun, fonbern das Getreide, age
hoͤrig zu verlaufen, und die wa eneftandenen i
wieder auszufüllen; Zeit genug behält. Ei
Es gehet niemals fo'genau ab, daß nick Auer
Ba * dem — —— Getreide, mus
aud) ſonſt von diebiſchen Händen unangerufi ie
theils durch das natürliche Eintrorfen , ie ie
durch den faft —— Mäufefrak tn
dere kleine Arten mehr, einen merflichen
ſollte, dergeſtalt, daß man immer vom dem
niger beeumter meilfer, als man herauf
Damit nun die Wirchfchafter und S%
che die Getreideböden unter ihrem ®
fiche Haben, unter diefem Vorm
nus, als daraus wirklich entjich
übrigen ıhre Rechnungen in &
gehörig übereinkimmen, und
Wbgang alteriret werden mögen=
Wirihſchaften der Gebr
dem lufheben des Getreil
rein abitreichee, ſondern
man einen Kamm nennen:
das fonit gemöhnliche
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Abrea, Getrei — kann sm
' des werden 7
> dem Seren gte galt fälle: FO befäinmern Mid ie Orte
fehee um die Vefdaffenheit der Güde wenig, da
von den Deeſchern Rein Unterfchleif tt Pönne: To
muß auch auf dem Boden 'ein befonderer Aufſeher bes
fteller werden, welcher die Angahl der auf den Boden
gekommenen Scheffel angeichnet, und ſoſches nachher
mit dem Negifter desjenigen, der in der Scheune Die
Inſpection gehabt hat, ee haͤlt, um dadurch
84 aus
—
——
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) Be — tößt — De: a
Kain ai m ae fe it
nen, von melden Theil 1% des Haufens fie il
don
"machen. Man darf 5
J mau bie Dreſchet u en
„geden ER dem — der ·
a 5 daß er ſchon ganz ficher die Hebe der
ſcher zum voraus u fann. Und wenn ee
auch im etroas wenigem geirret dat, p ann ihnen
immer das entweder zu werig oder zu viel befom-
Pr 5 mene
" Orächen, K30
Dreſcher⸗Zunftartilel.
ne foll kein Deefcher, er fr in ber Guter ober auf
dem Lande, auf einnial mehr denn zwey Jungen let:
nen, und PN der Junge wenigſtens 18 Jahr —
ſeynund fein yelent ſtark von Rnochen⸗
n —— ſie die Jungen beym Aufdingen und Losfpre:
chen Nicht mit Abetfliiigen Roften befchweren, hon ⸗
dern mit einem Stübgen Forder · Bebüht / und bey
der Zuſammenkunſt mit ein Paar Schafkaͤſcn und fri⸗
en — —— — fo ihnen der
junge erlegen fol; gen laf
AN: Unter zwey Jahren foll Beiner Iosgegeben werden,
weil das Lehrgeld mit darinnen Weir Wer daron
läuft, fol ein Jahr nachlernen, jslang für einen
Pfufcher und Böhnhafen gehälten werden. Go foll
auch ein jeder Ausgelernter bey Lmpfangniß des Lehrs
DBriefes, einem jeden gegenwärtigen Zunftgenofien
jur Recreati ion, 1 Maaß Bier, einen hälben Hering,
1 Quarckkaſe und halben Pickling reichen, ingleicyen
einen halben Bazen in die Lade zu erlegen fchuldig
kn. — viſuator aber bekommt 4 Pfennige Schreib⸗
ei
IV. in jeder foll (eineh Lehrling dahin aihaiten; daͤß er
ihm, wenn ein gut Stüd Arbeit angefangen tverdert
fell, das Werkzeug gehorſamiich na ), auich ſich
— Obetältefte und: Vifitarores i
aufrübre.
V. Es foll fich auch kein ftemder Dreſcher, bee nicht
feine zwey Jahre völlig ausgeftanden , und Hit be:
glaubten Attefteto feines Wohlverhaltens verfehen, obs
ne vorhergegengene Meldung bey einer dhkbaren
Zunft, gelüfteh laßen, Biefiges Dites Conditien anzu⸗
nebmen, und in eine Scheune einzubringen‘; eo (ey
denn, daß alle unfere Jrrunge: Verwandte mit fatts
ſamer Atbeit verfehen waͤren widrigenfalls fie der
Confiltstion der Drefchflegel und andern Werkjeuges
gemättig feyn föllen.
VI. So lehret audy die tägliche Erfahrung, daß viele der
Unfern im Dreichen gar keinen Tact und Mielodie hal
ten, ſondern ohne — ſo geſchwinde klippen und
42 Blap:
'
fels, und Dieyberr,
— — elne Art Violen, welche wild
woͤchſet , und Im gemeinen Beben auch Hungerkraut,
Jefusbhimlein , Stiefmbtterlein. ic. genannt wird,
Doenfaeigteit (Seen, In einigen obedeuthen &e
raltigkeite n, ol
* dee Sumpfvlole, Viola paluftris
F — woauf Die Se Drepeimigfeit
Dereyfaltigkeit: er, mi i
—* anſt, finder man iu Hm. v. Madai Thaler»
Eabinet, 11 Th. ©. 408,418 und 557, befehrieben,
D im © ein Wein;
a m berdeutſchen ein brepjähriger
Oer. Enc. IX Th, Re Deep f
J
nen, 12 | oder
8 eine daſige Laſt m
preußiſchen Vorpommern.
Scheffel oder 192 Metzen;
Wilpel, und 3 eine Laſt.
Droͤmt 4 Tonnen, ı2 Scheffel
a > Drömt eine Laft IM
mache
vifch leitet 66 won dem Lat. Trimodihs ab,
Drönen, dreunen, Holl. dreunen,
Dromometrum, Droſſirt. 641
bangen BL ‚und feine Schnel⸗
a
ze
‚ der Straußcaſuar, Daftardfteaug, Cilpe
Didus ineptus Linn, Struthlo eucullarus ride s
eradadiylis, ommibus ungoicularis. Dieer Vogel, mele
her auf der Mauricius Inſel in Wertinvien zu Haufe
re ift Meiner als ein Strauß, und größer ale ein
Hahn. Ex hat von ek etwas an ſich,
Mn Ba in vlelen
Die
— he befouders des Buchdeudens mie
allen dahin gehörigen Mebenarbeiten, sin Bud in
—— es druden laßen. ine
dutch den Didi
—— fie
Ka —— ee Ye arte Auflage
pa:
eines Buches. —— *
U
Docheffe. ¶ Duchten.
dent ih (er dafelbl, Konberich Im D
Ele at
Silber ift, als das hrige⸗
Den Werth der Ducatons in
Ken fo gelten 2 die tar era
de insgemein
* A
f — 6: Sure
auf ı
und ſavoyiſchen, welche
aber gile dee Ducaton ſ
und 12 Schill. ; der halbe, ı 14
Viettelducaton 15 Schillinge.
Duchefe, eine Art Tas mit einer Ruͤckenlehne und
yvo Geitenfehnen, wovon bie eine ‚die andere
niedrig ift. Zumeilen beſteht die gepo
———
m
Ei ee
Handwerte und Zühnfte, Xlie Eanrml.
—9— © 121, fe
un 3 Ducken,
Duft. Duften.
*5 —
—
— Br ah. Derfife ieh |
ws mb Nederfächihen if. Diefed Wort
ana — BREITER NET
oder Glaiteiſe
u Gipfel = —
dh Gie ich,
Don in Geftalt eines Duftes —
verbreiten, I; duſtet —
Er dem Rs: ein — ik
übe 5
Bil art RR SEHR
—— Näffe auedũ ne So
oder Kun el et
Pi
——— ea ER Ei Bit
Pk: = Ma —— an
Activum — Beenden —ã ponbeafte
f Uns
OZELErEREZ
EEG EEEEHH
Mir IH
KLEIN
— wenig dewi
: pfen; allein, fie beför
und verkuͤrzen hierd
Durchlauf von dieſer
leihen Arzeneymitt
— heit ſelbſt, nid
= ein für die
überläftig geworb⸗
+ zuführen. - Eine : ı
— Capillus
shi ‚umfie
ı : Menn ein Dun
* hält, und die Kräfte:
zen färker werden,
Stuhle öfters w
m zu flillen. Hier
" dem Theriad und £
* den übrigen Ungemä
brauch opiatiſcher A
Zweck
Es gs if wahr, daß fü
. und ben Durd
ſoicht Purganz ihre ge
. man am folgenden M
Ahabarberpuiver ge
Tage nochmal wieder‘
„ Brgenegen „ Die Jpec
andern Purganyen m
‚bes Morgens genonu
Wirkung vollbracht h
3. lauf. und Die Unruhen,
+ swöhreten: ſo it dief
bchtr eine Dog Theri
und zwar gegen die
des Morgens ‚durch
: worden ült.
jr Wenn ſich, wie ı
,. Miarchoe gefeltet: fo
ein Klyſtier von Pa
worın ein paar Loth a
mit gekocht worden,
* Eben diefes Gummi |
man davon in allen €
+ Löfet, daß fie davon e
WVom Mugen der
Ben Bann, oder n
le diaf, und der
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— „und. di
| rer war, aldg
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WEN gu. 0.5.02. Eẽ 460.8.54
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vw Ene.IX.Th.
Ene.IK.Th.
Fig. e.S.20ı
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