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PR a0
} en ts
Zügel halten fie beſtaͤndig ſchwedend
* —— es noͤthig wäre, dieſelben ju bes
fich daher mur ſelten am den Küften,
ie ruhen — auf
— ie Bregatten auf dem Zirge bon Gui ·
nea nad) Brafilien, oder von Europa nach den ameri ⸗
canifchen Inſeln. Narürkumdige rechnen fie mie
unter bie (0 genannten Sturm = oder Ungewittervoͤgel
—— und behaupten, daß ihr niedriger 3
über den Küften allemahl ein fiderer Vorbörhe eines
bevoritchenden Ungemitters fen.
Diefe Vögel erhafchen mit ihrem Schnabel, der wie
ben den Charniergänfen gebildet it, und mit ihren fane
gekrummten Krallen, die fliegenden und andern
iiche, welche von den Golsfiiden verfolgt werben.
ed vertreten im diefem Falle die Stelle der Jan
„ weil fie das Wildbret für die Fregarten o
—— dieſe Bas Waſſer in der Mähe beftreichen,
Feen ſie den geſuchten Kaub mit einer fo bemundernge
lm Geſchicklichkeit, daß er ihmen fait nie eutwi ·
fan. Sie verfolgen aud) die Mensen, Charniere
8 und andere el, um ihnen ihren Raub
— und Bm Be als einer guten Beute zu bes
diefer Gelegenbeit pflegen die Chars,
Bm =. ein großes Geſchrey zw erheben,
nicht — als gerwungen, fahren
: Fr und jtärfern Fregatten ver ·
BC, Frei. Fremd.
usb die domit zufatrmengefegten Woͤrietz f
Kran, de oe Saum —
» fiehe Fraiß.
eifamkraut, fiehe Fraißamktaut.
— ‚eine Kice anffhe Scheidemünge, welche
ee oder nach unferm Gelde 4 bie $
) J
Frelon, fiehe Sorniß.
‚Seemd, 2. Peregrinis, Extraneus, Ft. Etrange, Erraa-
ger. 1. Eigentlich, entferne, fern, im melcher mune
mehr veralteten Bedeutung es noch Ephef, 2, 14. hot ⸗
Lommt: daß ihr zu derfelben Zeit waret — fremde
von den Teftamenten der Verheißung.
2 Figurlich. 1) Auständifch, micht aus umferm
Lande. de Völker, Länder, Staͤdte. Fremder
fremde Waaren. Ein |
200 Froſt, deſſen Wirkungen auf Gewaͤchſe.
eroöhnlicher Weife feinen Schaden. - Scheint aber. die Sonne
ri geltorme "
Yflanpen, fo merden bie ncı
„a Kama ab u wen dj Elm
Man hat es als die Gründe von dem Erft
Bäume anzuiehen, daß das Walf;r, wenn ei
es nicht
bilien |
fert; er wird im Winter wicht fehl
Dder
Eu ak, ob fie gleich Jangfam
246 Froſt / deſſen Wirkungen auf Menſchen.
und noch meniger an den Ofen, halten, In denen
Ländern, wo die Defen nicht fo ſcht im Bebrauche find,
und unter denen, die ſich derfeiben weniger bedienen,
find die Froftbeulen feltener, Der Gebrauch des Ottes
zroifchen der Wand und dem Ofen, den man hier zu
Lande die Hölle zu nennen pflrger, und wo fich gemei ·
+ miglich eine Schlafbanf befinder, if Den Kinderm und
Ermachfenen auf mehr als Eine Art ſchaͤdlich. 2) Man
muß ihnen niemahls — ———— 3) Es iſt auch
dienlich, wenn man fie gar feine Haudſchuhe tragen
läßt, e8 fen denn, doß einige befondere Amflände es er»
fordern. Diefer Roıh iit befonders den Ku
243 — 5
Erintauchen derfelben in kaltes Waſſt geſillet.
Dieher arhören auch die Schnce⸗ und des
ron Wirfama gemeiniguich noch fÄnellerift. Man
I fich nohmlich die Hände oft und lange mit ———
‚geihabrem Eife, oder hate fie eine darin; ‚Sie
werden einige Augenblicke Vehr'heiß und rerh,
man befindet ſich aber bald darauf wohl, Kinige weni ·
ge Perfonen, die eine überaus zarte und empfindliche
Haus baben. Ahunen bieles Anke nicht ern ch
Was rychunag won sam durch die Kälte beywabe
duch —— ze Id Fisbäber ne — Ber
Durch Hm, le Biester —9 — m
Franz. unerf. Samm Wabrnebm;
wer x .d.68 eu. 164 © ——
Weny dieſe etziere Urfadhe, oder ein anderer Um ·
Mand, E die Verzagrbeit und das beftänbige
ae eines Kindes, die Zeit der menorhlichen N
— ing bp ener Frauens oer on jur Gemohnbeit gemor-
Fer Kolfen , oder andere Krankheiten, mie
man bemerkt hat, mach Eıfälrung der äußern
Ben von neuem anfallen, den Gebrauch dirfes Mitiels
nicht verfiatten, fo mufi man andere an deſſes Sielle
fesen, Eins von den beitem ift, Tag und Nacht
KHandfhube von zartem Leder, 4 E. von Hundelee
der, zu tragen. Sind die Zuhe angearıffen, Re
man Sorten vom eben ſolchem Leder anziehen, und eint«
ge Tage zu Bette liegen,
- Wenn das U del zu Dringend -ift, wenn man fein
Faltes Waffer gebrauchen Fan, und die Hülfeder Hands
Schuhe zu langſam ſcheint, —— — Au ver ·
ſchiedenen mahlen die leidenden Theile in ein Decoct
—5 —— miehr als loulich ft, umd.yu qlei«
her Zeir eine en und ermeichende ——
‚250 Froſt, deffen Wirkungen auf Menſchen.
‚gießt, und fie dafeibt einreibet. rend
Wiederhohlung diefes Mittels
Nacı des Ritter Pinme Vorfcrift, — de er
fromen Theile zum öftern mit Salzgeiſt ben
En EEE
a 32615 zu Do, vote Ira
Seunl euer ehe 70.3 1764, %
167.
Hadhr.ie. d-
lm —— — ieget ——
Aepfel auf; oder Sauerteig;
Sefen; oder die —— — a
cherten Saring oder Büdling; oder bloßen rel
oder aud) von Thran gemachte Wagenfchmier; oder
das Meine Hauslaub (Sedum vermiculare minus) ges
fioßen: frifche Rüben mir Ey oder etwas Miyrrhen ges
quetſct, und mit ungefalzener Butter vermufcht; ‚oder
eine Salbe von gelbem Wachfe, weißZiliendbl, *
Ganſe⸗ oder Zundefett. Man kanu au aus 4 Loch
ZBoderalg, 2 Loth gelbem Wachſe, 3 Lorb gelben
Sarze, ı Loth Terpenthin und Loth Baumoͤhl, ‚eine
indem Feuer Jufanmmenichmeizen, fie mare
a ücher gießen, und ſogleich auf die erfrornen
je legen.
a: der Hanner ns. Samml. u. I 1759, Col rar, f.
, gine Seide aus Terpentbin, Ey·
Dotter und Althaͤenſalbe, zu gleichen Theilen unfer eine
ander gemiſcht, welche man sidıt allein am warmem
Dfen auf ven leidenden Theil reiben, ſoadern auch, auf
—— geſtrichen, auf den beichäigten Theil legen
[N
—*
Dder, man nimmt verfaulte oder ſonſt verborbeme,
berroeifte und löcherige, Stedräben, und läfit fie in frie
fürn Acin foilange Lochen, bis die Maſſe ſich in eiven
256. Frof; defen Wirfungen anf Menſchen
be von ydonern peruvianiſchen Balfam, und Pos
- made, und mit Eharpte in die Wunde gelegt,
melche mit einem Pflafter (3. E. dom Diapal ·
— ‚oder dem Empf de lapide calaminari) bes
— erzähle. in feınem Berichte von
rg Lappländer ein gluhendes Eiſen in ei ·
men KRäfe ſtecken, es beraug ziehen, und das alsdeun
herauströpfelnde oͤhlichte Wefen auf bie Gueder ihmier
‚ten, wovon fie unglaublich geſchwinde heilen ſollen.
"Eben diefes follen auch die heißgemachten und aufge ·
legten Scheiben von Bafe verrichten,
Wenn die Sände von der Adlce —
I de ein fehr Na ——— ungefabr einen *
fferigen
aſſe —— benande en
—— ———
Die — Wunden vom
werden vor den neuen Auf bruch mit eben
—— x. vertheibigt.
Iu ſeht Falten Ländern verwandelt fich die von dem
berrührende Entzündung in den Brand. m um
gemäßigten Gegenden geidhieht diefes fetener. In
En eek man ſich uothwendig der Hälfe
ee jenen,
ündliche Befchreikung ber Frofbeulen umb erfroren
ae zu — Leibes: ar
—
tun ih
hu Eala, U Varlav. & Dield, 1767, 8 —
BE _ 20) Wirkungen auf Reanhen. 257
cobura. Magaz. 4.9. 1771, &: 4—
in. Sammi3 B-4EL &-gpief. 107. 1 2
ER me
a lEmER Soere ka ei
du fro:d, fi. in der Gar. liter, de Berl. 4. $ Nov 1764, &. 350, 6_
Belirirs dur la lettre pröcedente, R. eb. daf. u. 19 Non.
7 f.
—— über den Brief des Sen. Alſius, vorin Div .
tel wider die Wirkungen der * find, R- im
30 St. der wöcenel. gel. Nacht.3. Samb unp. Correp.
— E— ——— rag
— 9 iD Deffen Opp- med. eripart, F By
N hmm Nobe. de ger pedun ei br in pl me
ra, ft. in den Mif. Nat. Car, A. 1676, Ol ei *
. GUIL. FABRICIL Hilden Obl, de gängrens here de con
— —— — el, Obf.87,
in Deflen Opp. own, Erf. M. 1646, —
* ange Di Bisl. med, praä, To.1l, ©, 9, mb
Bert. Obſ. de abſceſſu ingenti · ia Bann, h ;
Obf. Cent. IV, ObL, 34, —
mr. FORESTI Obf. de petnionibus, En Sf curat,
ak, — Opp- oma, To.-IN, —* ie Lib. V,
ab. 5 Obft. chaden und Kegntſthn von dor
ſt ng Samt. Mart, tin cl 4
Ye}
Pay LUD. *HANNEMANNT Obf. de perntonibus , ft- in The. "bare,
"cheimi AR. med. & philof. Hafn, Vol, Mil. A. 1674 & 1675 &
1735 und in Mangeri Bibl. med. pra&. Toı IV, ©: 43, 21
Wie erirornen Bliedern zu helfen jep, f- M.C. Aanows Sch
tenheit. der Nat. und Def, 19. fein. 1753, 8. &.117— 120
Andr. zürters Dif won einer Erfrieriting der Finger und ae
aan Haͤuden nd Fuhen, nebf derſelden Abnehmung und —9—
in Deilen so Hieing, Obfervariomibus Roſtock 1718, 84" KL
© :72—276.
SP UNCKER Auf, de pernionibus, Hal. 1748, 4 38 *
MAIER diff. de vernionibus. Altd, 1680.
Ge. Marehid Abhandlung über den Brot in Händen und Ze
fen, A. im 3 St. der Zanıev. nügl. Samml. 9. %. 1755.
De perntone, (. HIER. MERLURIALIS de morb, pueror, * En “u
in Deſſen Opasc. reis & feleöhior. Venet. 1644
PP. HUYS. Oh. de nato jefo ub igus hibernum, A. * ef
peui — ration, uud in Mangeti Bibl, chirarz. To. il, Genevs
1721, £
De bernonibus. (1 (. FRANC. PECCETTIF Opp, rung. Fort, Frl,
1619, 8. Lib. 1, Cap. 5. ©. 199— 163.
AD. FR. zezorD Of. de cura pernionum DER Facil
wc cerra, fi. in den. Ep. Nat, Car. Cent, Vik Ob.
Orc. Enc. xv Th. R AUG,
376 . Fuchs.
er ihn freffen wuͤrde. Die Geheimniffe der
un er nicht Be
Die Füchfe werden am —— wie die
Woͤlfe, in Gruben, auch mir Neger, Fallen, undbe ·
fondern Eifer, melde man Sucberifen nennt, gefan-
gen, oder mit Hunden aus ihren Bauen gehech, und
jeblagen, ober geludert, und erfchoffen, oder auf
eben die Art, mie die Hafen, gejagt. As groker Her ·
ren Höfen werden fie, macıdem fie eingetrieben worden,
ie geprellt, oder mit Meinen Prügeln zu Tode
SIE Suchejagd. erfordert wicht alein weniger.
rärhichaften, als Die Wolfejagd, ſondern fie ift auch
leichter und aunehmlicher. Vot dem Wolſ ſcheuen ſich
ne:
"von ie J —
jatıen, Die Hlichite,
*88 Fuche ſagd it diefe,
verran metdie
Re, u Aal
"eines ſcharfen Dachobunden, mit Nugen, und
———— bemerkfielligen. „Man bei
in der Ställe mit Meinen Bereigen
Quadrat ungefähr 23 bis
den wilden Kaninchen anı
ee: uud verjol ⸗
ben iſt, da man alte und junge
u fie folchergeftalt ohne aus den
kann durch Graben zu tui ·
— ——
wenn ue nicht in Felſen, oder olljugs
tief . Man läßt einen ober de
Hinein, Me —— werden, ee
bau ande Denn, wenn fich
a und wicht dm
nee Ende weichen mellte, wird ——
durch das fo weit machen, als er laun, und x
382 Fuchs.
kirret man bie Füchfe auf Plaͤten an. Wenn et aladenn
nur ein oder zwepmahl von den Plägen weggenommen
dem Tage ht man fie Baus ir will u
» D te
—— find, Geffreit nen Rei —
nem Bänfefert oder Butter
auf 2 oder 3
u Feder und den Bügeln wird voı
——
rein,
ja Panne auf einen
——
8
A
BaFsgr
im Senne und Wiarer alfo ftehen Reben
Fr
Fr
8 4
Ai
jü Hr
HE an!
—
J
Eau
Pi
ein
—
u, als Die
jelung, mit andern
der Zaun trocken fiche, und, wo er
her vermitteſſt eines Riemen, fo bald der Fuchs dar
}, einen breiten Stein vor dem Eingange nies
len lößt. Andere machen Schlingen von Fiſchbein,
über ein mit Häring amgefülles Loch im Schnee
egen, und in einer Hirte von Schnee figend zuziehen,
am fängt fie in Grönland auch in einer Art von Wolfs«
en, Die in den Schnee gegraben, rings herum platt
}, und oben mit Säringen beleger iind. Die
bep dem Zucefange einen doppelten
5 denm fie verfaufen die Bälge, vornehmlich
es blaue find, ſeht cheuer, und eſſen das Fleiſch
‚als. Haſen.
Die
48 Fuchs.
freich beſtimmt find, kommen, ob nicht
a en
erg
ET NER
; hr an J a
Sea un em a —— a wirflich getragen oder
des dergoldeten und verfilberten Leders, nimmt der Ara
beiter, wenn die Haut mit Silberblättern bededft
einen Fuchsſchwanz, und macht davon einen Ba
womit er die Blätter tüpfer, indem er fie drüdt, und
darauf etliche mahl gelinde auffkößr; ‚auf felde Art
bringt er fie an den Leim, damit fie ſich an die Flächen
; nachher reibt er mit eben dieſem
1 — Silber, und — mag zu viel Äft,
mehmen. Endlich bedient man ſich des Bucher
imjes auch al dem Meifenfange, wie im Urt,
„ Meife zeigen werde,
Das Stiftes Zuäfes iſt nicht dan als
Wolfes; Kunde freffen es. a, es mirb für
jemeinen Leuten
410 Fuchs,
damit heilet * las
* — Sn Kan —
2. Sigürfic.
1) Das Rauchwerk von Füchfen, im gem, Leben
—— Einen Rod mir guchs oder gůch ⸗
jen fů ttern
2) Bon der Farbe. (a) Ein Pferd, deſſen Haare in
das Rötbliche fallen; im mittlern Lat, Bagus, Be Ban
Die Fuͤchſe werden nach — —
Rech uchſe, Dunkelfüchfe, Schweißfi
und bichtfüchſe unterſchieden. Die den *
die Rechtfuͤchſe, oder die rechten, d. i. wahren
mworunter man die rörblichen Pferde von Ip
ften oder gemeinften Art verjicht, wird nur
Art ——— weil ſolche unter den Bouerpferden
Ibre Farbe iſt etwas dunkler, ale der Licht ⸗
ra Diele Arc ift Higig und freudig, aber auf gar
Furze Zeitz denn ben der harten Feldarbeit erlifcht ihr
Much oft dergeftalt, dah man gar nidıts ſeutiges mehr
am ihnen finden kaun. Die Dunkelfüchſe fallen mehr
ins Braune. - Der Schweififuche hat beynahe Er
felbe Haar, nur ſcheint es, als wenn es mit Siabell
Haar vermischt wäre. Sie find zum öftern —
und allemohl mit weifien Mähnen und Schweifen verjes
hen. Die Schmeißfächfe mit [hmarzen Mähnen fol
Tem gor nicht zu ermuͤden fegn, find aber rar, Die
Scweißfüchfe liebt man infenderheit zu Zügen, Der
Brands Feuer⸗ oder Rorbfuche, Fr. Alezan brule,
ft ein wöchliches Pferd mir vorher Mähne; Andere far
gen: mir ſchwatzer Mähre und fdimarien Beinen.
e Roblfuche, oder eigentlich Aoblenfuche, it
"einrörhliches Pferd, deſſen Su in das Schwarje falr
len. Der Hellfuche oder Lichtfuchs, Fr. Alezan
‚elair, iſt ein rörhlihes Pferd, von einer heilen Rarbe,
wie trockenet Lehm; ſie haben theils einen ——
Fuchs. atu
eder Maͤhne, auch dergleichen Schwanz, und heißen
‚alsdenn Weißfůchſe, in Anfehung des übrigen Leibes
find fie ıheits hell⸗ cheils dunkler roch. Die goldfarbes
Pierde nennt ——— und die rörhlichen
weiche
welche ſchwitzen und. erlegen, ob
re —
(b) Auch einen Menſchen mit roͤchlichen Haupte
Sauren pflegt man im niedrigen. und verächtlichen Bere
‚einen Suche oder Suchsfopf zu nennen. (c)
‚Ducaten, von dee rörhlich gelben — im nie ·
a Fe Fuͤchſe haben, Ducaten, (d) Eine
Scheidemünze, melde 2 Pfennige oder 4
— nnchen; 2 einen &reu
dur; en Bei — Fichſc —— GSroichen;
ling; So clebiſchen Gulden;
Fick, Ama einen * — fe io Aa u
— Bon der Liſt im gem. Leben, ein liftiger, vere
% er Menſch. Sr ift ein fhlauer Suche, ein als
fü 131 324 rd Herodes and ger race ein Suche
m
4) Bon der Furchtfomfeit und Schüchternheit.
- lich rühret es aus dieſer Unfache ber, daß junge
= auf Univerfitäten, im erften Jahre vom den
“ = genannt werden, welches noch ein. Ueber»
ne des ehemahligen Pennolweſens iſt.
deſes Scheltwort ion * Al, erbellet aus dem
Vai
Au hntıcpe Art heifir ein meu aemorbener Soldat
Bon den Uebrigen ein Söpf oder Strutz; ein we
unge,
412 Fuchs: Aente wu Blut,
Junge, wenn er losgefprodjen wird, ‚ein Ziegenſchutz ;
ben den Spigbuben einer, Eur Sprache noch. nicht
Schulfuche
Ein Fehler , im verfchiedenen
MH — —
Suche "Amber; Amber, Fr. Ambre re-
narde , ein Nahme, melden Einige dem ſchwatzen
5 Nr ©. 625, f.) geben, weil ihm Die
— ————
— Den Su coudre
nice güt, muß der Sucbebelg
Suche: Dar, Ey Kine Me Tragacantha Lius, 23 ———
R apa — Th. :% — —
ubus 0.9
uch: Behälter, fahr oben © *
—S— ehe
Suche:
Fuchs ⸗Eiſen. Fuchs · Petz. 413
gucho⸗Eiſen, eine Falle von Eiſen oder
I
©. 409;
—— ‚eine dt wilder Gäufe in Schnchen und
. anne
ne, >
ng j ſiehe oben, ©. 499.
Lob, ein nen fiehe re 906;
= Suchelöcher ma, heiße au Bergmeit en, werm
nice bergmännifch aeg fondern bald hier hal da‘
ohne Morh Löcher gemacht, nad Erz gegrafet, und
een , und nicht aufdie enger
, fiehe oben, ©. 409.
Maulbeere, Brombeere; f. Th. VI, ©. —
mi, eigentlich der Mift, d. i. der Ausmurf des
—* fiehe oben, ©. 409.
— dem YSüttenbaue nennet man ſiguͤrlich fo die
= Borwand des Stichofens, und die Kinns
B> um den Ofen, mern fie eingeriffen find,
Suche= Pelz, wennet man bisweilen einen Fuchsbal
insgemein aber einen aus vielen ſolchen Bälgen rad
en Pely, oder einen mir Rauchwerk von Füche
iterten Rod; fiehe oben, ©. 406, und 408.
Sucpspelz anziehen, figurlich in den niedrigen
Seh:
j
ie
‚und
—
———
bes Heues, unter welchem die
dieſes Grafes leicht zu erfennen find. Es kommt im
Srühlinae:jeitig zum Borfchein, Hat einen larfenArieh,
and macht anfehnliche Stöde, fo es rag di ei ·
nem Jahre gehauen werden fan. Die Hal
me find weich und ſaſtig; die Blätter breit, Der Ge
ſchmack ift auch nad) dem Trocknen ſchleimig, füßlich und
angenehm; es verdient alſo unter den guten
Br billig den erjlen Pag. Die Schafe finden zwar
auf Volchen Weiden, wo Wiefenfu 5 mächlt, in
Adfıcht feiner Wolle, ihre Rechnung nic —
doch freſſen fie dieſes Gras nicht mur u Pi, fondern auch
mit vorzüglicher Begierde unter dem Heu. Ueberhaupt
r
Grafe
Fuchs · Schwan. 419
daher es auch auf folchen Wieſen, wo viel Raupen fich
eingentftelt haben, nuͤtzlich ſeyn koͤnnte.
Will man dieſes Gras anbauen, fo muß man den
Boten vorher umorbeiten und auffodern, welches am
> beiten im Herbſte
7. Anotenfucbefchwans,. kriechendes Waſſer⸗
> fuchefchwansgras, Friechendes Spießqras, Slutts
Gras, Fleinee Flottgras, Alopecurus genicularus,
eulmo fpicato infralto, corollis muricis Linn. Gra-
men aguaricum genicularum ſpicarum Bauh & Scheuchz.
Ä en in Be —— um per
n und dungen, welche im Sommer gro)
tentheils ausnodnen. Es unterſcheidet jich a den
benden vorigen leicht durch feine eingefnictten Stängel,
bie bey jedem Knoten einen Winkel machen, da bey den
iitern der Halm in die Höhe geht. Ce ift ſuß,
des Waflerfchlammes und der Gewuͤrme un ·
J— nicht für die Schafe dienlich. Anderu
Dd 2 Thies
40. Fiber Scham
&oiren, when Dir Umfonb weniger (at, mi
ER —— Panicum Lim. welcher
genannt wird; Köiefe.
Amarantes, mit
Eier Amarant ,
Perfien, Ceylon, und
Lande, 2 bis 3 Ei 1) hat einen
—— —
unordentlich gefelt,
Hr aus deren Winkeln fowohl, als ans dem
Enden ber Hefte und des Stängels,
wärs hangende Blunenähren
ben Meinen sörhlichen Blumen figen viele dicht an ein»
chen befoi
er,
1. Die Blätter leiden zumeilen eine
an
tern
bes — —— der klein zerſtoßenen Gas
men, als eines anziehenden Mittels innerlich "le
Fuchoſchwang · Grad, Fuchtel. 421
Eine % N
en —
ches, Panicum Lit, ; ſiehe Si
2. Eine Art des "Sudafawanzes,
mwächft
— ——— ſonſt aber me
y en ne ranffeitder Büchfe, da ihnen die
——— a ae os
— eine Art
Weinftöde, Vitis vulpina Linn, ;
Wurft, ſiehe oben, ©. 408.
rxzel, Napellenkraut, Aconitum Napellus;
1, ©. 366.
fiche oben, ©. ed
äwinger, ben, ©: 3
en Salem & ähnlich; fomoht an ——
werden. re fuchteln, welr
——— iſt: 2) als ein News
trum,
Mi n bedeutet, ‚einen bloßen Drarn,
Fran. Fauchor, ei
ik e Eike — ‚ch —5* —
Son fechten,, ober einem Ähnlichen Beitmworte — 2*
holz, Heu,
(charrer&e) de bo;
1 ee vierfpänniges Fuder nennt man,
i
2. Figuͤrlich, ein Maß verſchiedener Dinge.
1) An einigen Orten ein Wieſenmaß, ein Stuͤck
MWirfe, worauf ein Fuder Heu erbauet wird. Eine
Wieſe von drey Sudern.
2) Im baue ift das Guder, ein Maß, wo ·
. mit Erze, Kiefe, Zwitter und Eifenfteine gemeffen wer«
‚ben, und weiches nicht aller Orten gleich ift. Ehemahls
- jarren für ı Fuder, a für einen
‚gerechnet worden,
Seidel.
einigen
worden; fiche Simren. Im Osnabris
Fuder 6 Malter oder 72 Scheffel, je⸗
Scheffel net,
Maß flüfiger Dinge, beſonders
, welches in verfchiedenen Gegenden
verfchicdenem Gehalte ift (*), Ft. Foudre.
Dd4 In
425.
2. Joint, im den
einen, welcher mit
wird. Die
v En
'obre, Pinus fylveftris Lim. ; Kie
Be: y — Chariage, 5
am einer Sache von einem Orte vermittelt des
Zubrwerfee, die Aufuhre des Holzes, der Lebensmitz
tel, des Getreides u. ſ. fd. i. die Ausfuhre deſſelden,
Di
"Niederf, Berhfübre, nennt man diejenigen Zuhren,
ein Freund oder Nachbar dem andern auf fein
" Ainfuchen und Bitten, bey Herbenichaffung der Bauma ·
= aa des eingeärmdeten Getreides, oder auch bey
“andern Borfallenheiten, aus Gefälligfeit und —
Dienſtfuhre, ſ. Th. IX, ©. 256. Durch⸗
das Fahren oder Führen, durch einen Ort, die
oder der Durchgang fremder Waaren,
* Th. 1X, ©. 743. Srohnfuhre, ſiehe oben,
163. Bon Fubren und Borfpann zu Kriegspeiten,
F den Art. — — hren —
Sad
1°). Diefes Wort Inutet im Schwed. Fora, und im Mein. Furz,
Fuͤge ⸗ Bank. Fuͤge⸗Bock. 439
RL, fol
gendem Vv Brofwater hai
— ich babe gefüger und alfo wili
mein Sohn und feine vi auch füs
HE ang ur 3 ei San gel, Anz. a.d. J. 175. &
ne fügen, hiozu chun, himu ſehen. Ich
habe ——— —
‚als ein Meciprocun ar
ſchen mie =
in fi m nie ee
ai in etwas fügen, ſich —
ſanden mit — — — denken
bein. Er welß ſich in alles zu fügen.
— Als ein Heurum , mit dem Huͤlſeworte
te Einen fügen, ihm zu Willen feyn, ihm mache
3* Verlangen erfüllen, am Bien Din
chen, mo es auch in der.breitern Aueſprache fu⸗
— Ich will dir gern in —
Nüglic) fen, zum Mugen gereichen. So fuge
Bis Igt mir, es gereicht — Nugen.
» Bank, fiehe unter
ige Soc, ben den en beſteht aus einem
fiarfen und ſenktechten Hohze, ab, Fig 816, welches
f 3 Zuen * und in a einen Zapfen hat. Auf
2 een Zapfen ſteck der Stellmacher die, ausgebohrte
dee R S — in die
zu beftummen,
Ee 4 Sige
3J
[a
Fuͤhl · Faden. Führ- Band.
gu etwas fühlen uf. =) Sich füblen
—— ee ———
ne Pa Tenracula, Palpi,
ge — see, — Sie im am
— Ger
‚Fühlen
Bebreche und bey manchen zweigig. M
Hung er 3. Binne und einiger andern Maturfore
er Da en Bern
‚noch unbefannt, und diefen Thieren allein eigen ſeyn.
J — — — Jadtg. Balz ac S.
Be Mimofa; fiche Sinn = Pflanze:
Bi Den er, 98 Th. xXlil, ©: 408,
DR
in
HER
zeug, welches die Richtung eines audern in Bewegung
Körpers beftimmer, wie an — gr
Sihen, ben de ae Zigeen, mn, u ae
ſeile fu
Fi an De Sry gelegt werden kann; nn
Sitsung, —* ie: Bela, Fr. Pacorille, Paquotille,
Porrage, Pı — oder Quintillage, ‚nennt
man in or jenige Fracht oder Laft,
weilche jedem Peer ha für fih auf dem Schiffe
mingeinehmen erlaubriift; oder die Erlaubniß, vermoͤge
weicher die fo genannten Schiffsftnder eine gemijfe An»
zehl Waaren, welche ihnen insgemein [hen in ben Ste
. und Schiffsordnungen beſtimmt und vorgefchrieben iſt,
fe nn Sy an u m Dana
Eül-Erde. Füll-Kleye. 449
Erde. 1, Zn dem Deichbaue, diejenige Erde, '
Saas —— eines Deiches beftcht, womit kerfele ,
+ be, und die in demfelben —————
en er Abon, fer ber jum Wat
2 wei y' en
und Wafcen der Tücher und Mole dep den Tuchme-
chern und Tuchbereitern —— wird; Waſchtbon,
a re Almen ſ. —
1. 8, vo
—* er mit. welchem die Kohlen hi Die Kübel
',. oder auf den getragen werten.
Büttfäffer find —— oder gefpaltenien Aus
. « Bey den Müllern und Bädern in Sachfen hält
iufaß zwey Dresdener Scheffel. Siehe Süll +
—— EV —
en e um ein
Geil —— —
ein großer hoͤlzerner Dichter Wein und
Au) eine Art Trichter,
‚welches, wenn
nidiag dutch den
— altenen —— Reden, —
und Kümfte 12 na ®) a
= cn, ie: Sucht: Zorn. . *
l «tag, Cornu copiz Linn. fiehe unter Gras,
bn, Zinsbuhn; fiehe unter Zuhn.
anne, eine Kanne, Wein oder Bier damit aufs
c a, welche aud) die Looßkanne genannt wird,
— Be, ran: in Sachſen diejenige Kiene,
weiche die Bäder den Müllern noch außer der gemähns
lichen Mehe für das Mahlen geben mülfen, und weldye
auf 28 Scheffel Weigen ein Füllfaß beträgt,
©. Ene. XV Th. Sf Sülls
Fürſten · Rath. diuſtenthum. 457
ee in
vornehmlich für die armen und zum Studieren t a
Bandeskinder geiliftere, und mit Einfünften ——
Sdane. Dergleichen find hin und wieder in Deuiſch ·
land von den evangelifchen Fürften angelegt; beſonders
aber find im diefem Verſtande die drey churfächfiichen
Somnaſia zu Meißen, Pforte und Grimme,
Nehmen der Gürftenfcbulen bekannt.
Schulen mit den übrigen gemein haben, werde in Art,
Schul⸗ und Ersichungsanftalten zeigen.
Sörftenebum, %..Principains, Xr, Principsure, 1. Die
‚Gewalt und Würde eines Fürften, fo fetn dieſes Wort
An der allgemeinften Bedeutung, den Erſten und Obere
ſien eines Staareförpers bezeichnet.
. 2. Das Land, das Gebierh eines Fuͤrſten. 1) Jn
Der weiteſten Bedeutung, das Land eines regierenden
Herren. 2) Sn engerm Verſtande ift es ein Band,
‚welches von feinem rigenen Fuͤrſten beherrſchet wird,
Sonder doch ehedem beherefchet worden; mo es bald als
ein allgemeiner Auedrud auch von Herzogthümern,
rafichafien, Marfgrafchünern, undeinigen Burg ·
hümern gebraucht, bald aber auch im er gten Ver ·
flande noch davon unrerfchieden wird; fiche Sürft 3. 4.
Ss Die
ser:
meh fi
Woſſer
Nie
er Saat he — nd
mie 'meine und Gaaten aus 5 e.t6
aber endlich bey großen luchen über Pain
welches ich nicht verhindern kaun oder darf, fo es
meine felder yerreiien, oder zur Unzeit überfhmemmen,
No. 39 des — Bd © —* 43.
Bas in Anfebung der Ableitung ber
von den Feldern zu beobachten ift, wird im Art.
Graben vorfommen, * * —
2.87
Surchen-Eiß. > gurcht. 469
5,27 Bey den Spinnen; bedeutet‘ Furche die ver ·
‚fhiedenen Erhöhungen, welche das Garn in verfchtedes
nen Weiten auf der Spindel macher, wenn es aufgeſpu ·
let wird. Man nennt fie deswegen fo, weil fie einiger«
moßen denen — — ron Arnd
in das Erdreich macher, gleich kommen. Diele Furchen
En damit ſich das Garn
Seen nie: "Ei, Get fh ben den Nochrfedften
‚im Feühlinge in den Furchen anfeget,-
chen» ehe Furche Anm.
ehe Benoß, derjenige, deſſen Acker an des andern
BER
grad bes
En [7 De 2. Merus, Timor, Ft. Appıe-
n, Crainte, Peur, Engl. Fright, Holländ.Vrucht,
> bie Mnluft über ein bevorftehendes Uebel, es mag *
witllich, oder nur in der Einbildung bevorſtehen;
ängftlihhe Gemüchsregung, welche alsdenn bey ae ‘
‚fteht, wenn ung etwas nahe ift, das mir haffen, oder
etwas, fo wir lieben, ung 'entgeben will, oder auch,
Ban — man ing Werk richten
Die Furdhe ift mie dem Shred fehr genau vers
wande; fie hat ähnliche Wirkungen, weiche aber nicht
gewaltſom find, Sie zieht die Haut und die Schweiß ·
sufammen; die Muskeln werden convulſiviſch
bewegt, und find halb gefpannt, halb «rfchlappt. Die
» Zebensbewegungen gehen ſeht umordentlich von jlatten;
Daher zittert Der — am ganjen Köiper, ex hat
‚eine ſchwache lallende Stimme, er hohlt furgen und ges
ſchwinden Arhım. Das Herz Mopfer. Das Geſicht
vo bald bloß, bald roch. — — brichribm
aus. Bald will er laufen, und fann wicht; bald aber
633 wird
470 Furcht.
vird bie Kraft feiner Muekeln fo vermehrt, daß er au ·
Hetordentlich ſchuell ', und der drohenden
EEE
e Diarıhoe; un D
"Wirkung bey vielen Außert, die fich vor einem er
fürchten, Andern, und befonderg den
=
—5 und die Kr a des Herzens und ber’
ondern gebenerheile unterdrü , 19 fann das
Gift in dem — —— fen, Bar
orön enzünden, und die-bösatti,
Staufen" Vevorbringen 7 Die’ Orfäidehääet be
bioß einer ftorfen Leidenfchofe dasjenige zufue
——— mas mon ſonſt gern au an der Eite
biioumgsfraft zu bringen pfleger. Selbft der eingebife
dere Kranfe mird aloeenn exit mirflich Frauf, weun er
ft won der Furcht übermannen läßt. ' In vielen Rraufe
i
Furet. $urie, at
ie Ausſc
Tod. Diej 15 wel ·
el 14 * — Eurites '
Pe ER
ben, er den
Shen an ©
Schmerzen, un zumeilen it
Einer Biertelftunde den Tod nach -fich ziehen koͤnnen,
verurtſachen ſoll. Er felbit ward im J. 1728 zu Lund
— angefochten, hat aber dieſen — nur geirock ·
— die Einladung zu Gefellichaften oder zur Tafel
— die gute Ordnung unter den Hef⸗ Livreebe ·
ufcarten, Vorantreten vor den Wagen
7 —— Er wird zum Unterſchiede von
Beer SofzSurier genannt, ' Beſorget
ee Die —— der Hetrſchaft felbft, und ber zu ·
"Bach — ihtet Perfom gehörigen Perſonen, oder
Quarttere der, jur Finau ammet gehörigen Perſonen,
“men er Kammer: Surier; forget er aber nur
e und Verpflegung eines Hofes auf Rei ·
fen, fon u er Reife» Surier genannt,
2. Bey dem Golvatenmefen, ein Unterofficier, der
Fir. di die, — das Commifibrod empfängt, und
— auch für das Quartier der gemeinen
Eoibaten forget, Die 8* Soldaten, welche *
ital. Fi Fran
2 een me zu Ha
an ein Se —23 — —5 —
—— als och
474 Furkel. Furnieren.
Furier, bev —— —** im Felde
Hulſe leiſten, heißen Surier-Schünen
uckel, bey den Jagern ſiehe um —
bong, ein engtänbifches 2 maß, welches go Poles,
220 Yards, oder 660 Fer hält. 8 334 ‚machen
"eine engländifche Meile von 858 geomerrifchen Schtit ⸗
ten oder 1760 Yards.
So (das), ben den Tifchlern, duͤnne Blätter von ale
letley fhönem Holze, womit fie ihre kuͤnſtuche Mrbeiten
uezulegen pflegen. Daher furnieren, aus dem Sraufe
fournir, Ital. fornire, mit ſoſchen Blättern auslegen,
Surnierte Arbeir, ausgelegte oder eingelegte Arbeit,
welches gleichfam eine gorbifche hölgeene Mableren ift,
wozu mar nicht nur allerley Hölyer von narürlichen und
kunſtlichen Farben, fondern — Fiqu ·
ven von Suber, Perlenmutter, Scilefrörenhalen ıc.
anbringt,
an listen
au
im Ochartiren ber
ee
ea en» Weil
dergleichen Saches
jo mie
Chase * ee we © in Alte um
ER auch den Arien %.X, Ss as
Surnieren. 1. Bey den Kauf!
Di Sand arten, aufchaffen, kihen, ne aaren per
gen ıc, fiehe Kieferung,
2 · Bey
Anmer!
* kungen.
In den Sengſtſtal find 3 Scheflel geber und 2 Schef ·
fel Gerſte zugelegt.
Be ithierjtall ift Scheffel Haber weniger ger
N. N, Fouragecommiſſatius.
Dre. Ant, ja Bes eline, vollſt and. Pferdewiſſenſchaft. Lein.
—
Nr aud Sutter s Marſchall. Soiter⸗
Schrei
* Fe onen ir u Mb u gr
Keen inu Bor Be Kg ie
im Sul onen ; die
„Nation ee FH Mege Hafer, 1, ae ad Der em
— ———
ich mit Sc
jen Kräften,
a. Kinen Su
(ee: lafoffe, von
20:2
dp
9°?
4
DR
den — verdient; ſ. Deſſen Cales, Th 3, ©.455.
‚Eine beſondere Mafchine von Blech, die mit Leder übers
sogen ift, hat audı White, in feinen Cafes in fürgery,
Tl. tab, 5. Geſchieht diefes nicht, fo gehen die Kin
der auf den Rnöcheln, und kehren bie großen Zehen ein ·
wärs. Es fcheint, als ob fie auf diefe Art ſowohl im
Gehen, als Stehen, auf ihren Beinen feiter und fiche»
Die wufommen geprefte worin Die Schenkel dee |
a ne
;e bey allen krumm und auswärts da Ste
Andefen Ihre gehörige Grftalt
en vn nad darf
nichts gethan werden,
©ec, Enc. XVTH Ji viele
i Eu & H
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$2
F Fa
I his Br
11
£
&
i
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28:
erleben
Zaweilen kommt die Rrmme der Sthenfel Davon, daß das
- ——— ift; ‚alödenn-ift dag jegt Geſagte noch) oeg ·
erden die Schenlel eines Kindes verdrehet, weil die
daffelbe auf deg Arten traut,
Seue ee dadurch
ie
H
die Schenfel,
83
ik
alsdeun noch garten Ligamen«
\ kleinen Bemühung, wenn fie jum
behutfam wie derhohlt wird, leicht. · Wenn hi
oge ·
bſaumt worden,
—2 ienöhl, und Ümſchlaͤge von Eibiſchtraut und
Wurzeln, in Gebrauch yiehen; und hiernaͤchſt alle Tas
mie der Hand, den Fuß in feine natürliche Form zu
ingen, ſich bemühen; ſich auch, zu dieſer Ahfiche, ars
fer Pappen, oder Späne von Hol, oder leiner Bleche
don Eifen bedienen, welche man vermirtelft einer Binde
feft angiehet.
E⸗ —— * ne ho — der Süße, wel ⸗
in ‚von vor! cn un
Kan ähm, Deenige, welde von der Zrdahet ber
t, die Bühe ausmärte zu ſchen, oder von dem griwunarnen
1 fie alu (ehr VABAREHR ‚kt, Manche Pırfonen fadı
n
Fuß des Menſchen. 503
‚im Schnee gehen, umd um den Vorzug ſtreiten, wer
— darin ee en m erften Falle
* bringen fie ſich böfe Köpfe, —— Durch ·
fälle und "Recke Blüffe zu im andern
ensflehen erfrorne Füße,
* Nee Die u untere Thrife
en und — wodurch versah der Kopf und
+ die Biuſt von eiuem zu ftarfen Antriebe des Blutes und
ber Säfte befreyt bleiben. Aus diefer Urſache kaun ich
muß es jedoch auch mit der Warmholtung der Füße niche
ü en. Die vorher angezeigte Bedeckung iſt die
beite. Hält man die Füße im der jugend mir Dicken
Sıeümpfen gleich zu warm, fo iſt man bey höhern Jah ·
ten, wo die natürliche Wärme ſchon abgenommen hat,
oͤchigt, fie mie Soden und Pelyffrümpfen noch befr
—9 verwahren; welche Weichlichfeit zwar den I
nachzulahen, deu Gefunden aber handlich iſt.
Auch
| Fuß der Tiere,
* gehörig ausdünften. Da aud) das Gehen eine Bewe ⸗
Bm nen ham Beyer Re ehe, ha
au ;
einen flärfern —— durch und aus den Füßen zu
ehen. Drittens wird der Umlauf des Blutes durch de
Durch das Reiben mit warmen Tüchern erhalten.
= inch werden — Theile in dem dell De
Theile zortben gleichſam gerei
ften. Eubli
Beſcha Ai der Umflände, weile unterm
‘ m sea alfo d > —— 7
inen weitern Mugen der Fußbaͤder, mer«
de. weiter unten, pr dem ihnen gemidineren befonbera in
tifel, zeigen.
*
‚fichen bey. den —— Thieren — in die
jöhe gerecht, und fie treten daher nicht ſowohl, wie =
iſch, auf die Fuß ſohle, fondern auf die Zehen; das
ber an ihren Hinterfüpen die eigentliche Ferſe, unter
der Geftalt einer falfchen Aniefcheibe, oder des e ge
nannten Sprunges, hervor raget, Die Zehen liegen
auch nicht bey allen ſo bloß und * als ben den om
ne, jondern fie find bey einigen in ein rundliches, ere
benes und hartes, hornichtes Weſen eingerickelt, wel⸗
„oh entweder einen einfachen uf, oder verfdhiebentlich
gefpaltene Klauen ausmadjer. Der Bang aller vierfüs
Bigen Tpiere ſelbſt geſchicht, indem fie die Zupe Mn
Fuß der Thiere.
Thierendie Pfote die ——
— — — J
— daher. auch Diejenigen, welche derglei ·
"en ni haben, Feb Bilde, Apaden piks 96
— — Die Füße dienen —
bald zum Gehen oder Laufen, pedes ambulatorii
eurforii, bald zum Schwimmen, pedes naratorii, bald
zum Graben, pedes foflorii; öfters gebrauchen fie aber
et die Füße, um den Körper im ee zu lenlen.
Yore Füße beſtehen aus. 3, 4 oder auch son 1, wel
dye durch Gelenfe,am einander hängen. Der obere dicke
und feifchige Theil ſtellt gleichfam dem Schenfel vor,
‚aus meldjein vermittelft eines Gelenkes ein ziemlich ftar-
Res Glied, aus dem zweyten das dritte hecdus geht, und
die übrigen fofort auf einander folgen. Das legıere
Eted ift gemeiniglich Fury und ſchlank, und endiget ſich
in eine einfache oder auch Doppelt (harfe und Frumme
Kiaue, Das Ende eines jeden Gliedes ift um die Ger
gend des Geleules mit Heinen Rande umgeben,
und öfters mit Haaren, oder auch Meinen weichen Sta:
helm beſetzt. Die «
ie Pi die Schulter neunen
— — einen ——
das fo genannte
umd * in deffen runs
Bleine Knochen liegen, der. Seffelfnochen
weichet in dem reiten. Rronenbeine eingelenft. iſt.
Diefes legtere endlich ift mit dem äußerften Knochen des
Fußes, ‚oder, wie es beſonders genannt wird, mit dem
Knochen des Fleinen Sußes verbunden; und hinter
—— zwiſchen ihnen liege noch ein Meiner rund«
Knochen, welchen man den Bern nennt, Der
in des fleinen Fußes hat ungefähr einerley Bil«
‚hung mit dem Horue des Hufes, von welchem er übers
‚all umgeben ift, und iſt feiner Subfianz nad) loderer,
als die andern Knechen. Bey den Hinterfüßen iſt =
Fuß der Thiere, 515
nit dem obern Röhrfnochen
Ienfe, welches man auch ——— den. Zeift —
Kies nad) vorn zu die Ruleſcheibe, welche
der obere Roͤhrknoch en el
Süße
Be dem Rind: Schaf: as Siegenvieh findet
ſich der Unterfchied, daß das Knie —
am den Hinterfuͤßen aber nur 5 Knochen enthält. Bid
tiger aber ift die Abweichung von dem Baue des Fußes
eines Pferdes, daß vorn mit dem Schienbeine, und hin«
ten mit der Nöhre, an ſtatt des bey dem Pferde vorhan»
denen Feſſelknochens, zwey, und im der bey dem Pferde
genannten Körhe folglich auch 4 Meine nach hinten
ende Raodyen vorhanden find; fo wie auch der Knos
hen der Krone, der Knochen des Pleinen Fußes und der
Huf um denfelben doppelt iſt.
Ungeachtet die Füße eines Schweines den Füßen
des Hornviehes im Heußerlichen fo ähnlich fehen, fo find
doch eigentlich die Knochen von 4 Fingern inmendig or ·
dentlich ausgebildet, wovon die benden mittelften im den
Kiauen ſtecken, auf welchen das Schwein geht; die bey«
den aͤußern Finger aber liegen in den Fleinerm Klauen,
welche hinten am Buße befindlich find. Das 8 der
= er
512 Fuß eines lebloſen Körpers,
Seelen sit. 06). Seasien Wann tern an
t —
verſchiedenen 3 le au den Füßen unferer vier ·
füßigen Hauschiere, infonderheit det Pferde, des Rind ·
Viehes und der Schafe, findet man unter beſondern
Artikeln, 5. E. Seigwar: * el, Sußentzündung,
etablun, Zornfpait, Zur, Anlsärkämnk
‚ornipal uf, Ati
Arche, Lähmung — Spar,
Vernageln/ — ꝛc. obgehandelt.
2.
— Der unterfteXheif eines lebloſen Körpers, mors
auf er ftehet, beſonders wenn derſelbe eine breite Grund
Flaͤche hat, zum Unterfchiede von einem Beine, Der
Fuß an einer Säule, der Säulenfuß, Der Fuß an
einem Bränzfteine, deſſen unterer dicker Theil. Der
Fuß eines ve Bettes, Ührgehäufes, Weinglafes,
andfaſſes u. ff. Am Suße des Berges, der aud)
deſſen Wurzel heißt. * Fuß eines dirkels.
Jeder „der das Aufehen eines Gau -
zen haben foll, muß — von feinen übrigen Thellen
unserfchiedenen Suß baben, damit man deutlich bemet ·
ken koͤnue, Daß ihm von unten nichts fehle, und daß er
ganz ſch. Eine Säule, deren Schaft. ohne Fuß auf
dem Grunde fteht, fieht wie ein abgebrodhenes Stud
aus; ein Haus welches gegen den —
Bu da aus, als wenn es in die Erde ge
ten Ausfehen —— nörhig,
rn — ——— * een — —
es di eiue einzige gute Regel des ts
daß die Hechithen —— bisweilen doriſche
5 gemacht en mie an den Tempelu
bes Theſeus und he Minerva in Arhen.
Die Beſchaffenheit des Fußes an ſtehen ·
ben — kann aus dem Grundſatze der Feſtigleit her ·
geleitet
Fuß eines Ieblofen Körper, 513
wetden. Wenn der Fuß etwas nd
Im Rene Körper = en i
< ift es im 5
pen nd chinefifchen
Es müffen — fonsht in der WöRe Des Zus Fufes, ‚ale
"in feiner Ausladung, gewiffe Verhältmiffe beobachret
werden. Es muß dabeg weder zu viel, noch gu wenig
on — fo groß. daß er einen merflichen
Körpers, den vierten oder floften Theil feiner
En a: fo würde man ihn nicht bloß für den
Kopf und der Fuß Aulammen
en Körpers et»
min.
melches beydes — ae
mean —— weniger, als den zwölften Theil des ganſen
& — —
erbeilt hieraus, mohl m
— ee Che der Hühe des Körpers, und Be
wohl meniger, als dem 20 oder agAen Theil derielben
m Säulen, wo man am mehgen auf a
denes fhöacs Anfehen beflifien
tt man fie
1“ Dir fünfte bie an
eil feiner Höhe fheint Die (dreklichite Größe der Untianung
au feun, — — ehren el denn fir “-
Oec. Enc. AV CH )
Fuß, ein Eängenmaß, zi5
gemeine oder Werk: Schub hingegen wird in 12 Zofl
eing-theilet ; welche Zolle aber fo wenig, als rıe gemiei-
nen Zuße, an allen Orten einerley Länge haben.
Die Alten haben, wie Virrwvius, L 3. C. 1. gar rerht
angemerkt bat, das Maß zu Ausmeflung der Längen, von den
Gliedmaßen des menſchlichen Körpers genommen, wodon die
Naymen des Laͤngenmahes ein deutliche Zeugniß acben, ais:
bey den Lateinetn Pes, Cubitus, Digitus, Pollex (*., und hey
den Deutfchen : der Fuß, Daumen. daumenbreit, d 1. Zul, -
Handbreit. Es if auch Fein Zweifel , daß es Jedem gleich im
Anjange am allernatärlichften geweſen, Dinge, welche in der
gm gemeſſen werden, wit Spannen und Elbogen abjumefs
fen und zu zählen ; fo mie man die füryefle Art, die Länge auf
ber Erde zu meflen, diefe gu ſeyn befunden, wenn man einen
Fuß Immer mechieldmeife vor den andern ſetzte, und dicie Zußs
Bingen zufammen zählte. Wer Schube trug, hat fie deswegen
wicht erſi ausgezogen, fondern in Schuhen gemuffen, und die
Schuhlaͤngen für das Maß angenommen ; daher Fuß und
Schub gleihgältige Benennungen geworden find. Da run
aber die Größe der Menfchen, mithin auch ihrer Slirtmif.n,
anterfhhicden, und es überhaupt eben fo wiuführlich if, das
Maß oder die dan bendthigte Eins lang oder furz angunchmen,
als ich mich auf dem Yapiere bey vorfommender Zeichnung eines
großern oder Meinern Maßftabes bedienen Bann: fo iſt e® auch
geihrhen, daß das Maß u-ter den Volkern ganz unterfchieden
iſt; uud haben ichon die Alten zwiſchen dem römıfchen, gries
chiſchen/ olvmpilchen und bebräifchen Fuß einen Later
ſchied gemacht. Das Gefeg und die Gemobnb:it haben uͤberal
Die wahr: Länge des Maßc# gleich vohl befiimmen mälf:n, das
mit man etwas Gewiſſes habe, wornach man fi) ım Handel
und Wandel richten, nad allı Unordnung vermeiden koͤnne.
8a Das
C*) Weil einige Geometer griföen Digitus und Pollex feinen Uns
terichied zu machen mußten, haben fie ein Verfehen begang:n,
welchen fich his auf unfere Zeiten fertaenflanit hat. Die heus
tigen lateinüchen Mepfünftter halten Digicus und Tol'ıx bey
Behmmung des Längenmaßes für Emma welches ader
falich ıf ; denn ein rheinländifcher Fuß hält 16 Digiras Zins
ger ), oder 12 Pollices (Daum n). Die deutichen Beometer
baben deu Nahmen Daumen in den Taahmen Zolle verwan ⸗
delt, und nehmen auf die Singer Beine ückfiche mehr.
‘
Zuß, ein Laͤngenmaß. 519
Vergleihung
der befannteften Fußmaße.
Wenn ein parifer Buß in 1440 Tprile getheilet wird, fo
3 PR davon in
en - . .
— Amfterdamm —— Pe 1353 bit 1263
— Anpah .- - . — 1320
— Anmwerpen - - . — 1260
— ——
— Augsburg - - - 1313 1317
— Babylon - - Balb. Cub. Sac. 1633
— Bafel - - - — 1330
E. Bayern . . — 12801297 18
u Berlin . - - 1373
— Bern, fiche Schwein,
— Denn . . . Pieds 1370
— Bologn: — 1682
— m Seamoni — 1680
— — — nah Picard - — 1690
— Braunfhweig - Schuh 1265
—. Bremen - . . — 1282
— Brescia . - . Bracci 2075
— Bresiau - . - Schuh 1260
— Briel . . = 1486
— Bruͤck . . . — 1226
— Brüjfel - - - — 1290
— Caglieri - - . Palmi 898
Ein calenbergifcher - . Schuh 1299
Zu Carlerube - - - — 1341
— Ceſtilien - - - Palmos 940
Sa China - - Kramerfuß 1500
- —_ . - at. Mafe 1477
iz ein Bangpa wir Daniel 1432
u Eleve - - - 1310
& Cöln - . . = 1219 Me le
— Lonjtentinopel - ie 2930 3
— Copenhagen, fübe 3 Dänemark, *
— Cracau Schuh 1580
An Dane mark — 1398
Zu Danzig - - - —_ iı7d
— Dion - — Pieds 19 -
Zu Marz - Rn Sub 1235
— Medhen - * * —, 1239
Sa mecklenburg - Schuh 1288 bi8 1290
Zu Middelburg - - — 1330
— Miteno - . . Bracci 2166
Guß 1760
— Moscu - . . — 1483
_ Mümpelgard . - — 1274
— München — 1280 Bid 1285
— Vleuenburg, ſiehe ſchwiis.
— Veapolis - “ Palme 1169
— Viürnberg - . . uf. 1346
— Oldenburg - - — 1313
— Denabrüd = . = 1293
nach — * — 1238
— Padua - - Palme 1570:
— Palermo - - — 103
— Parma - - - Bracci 2423
— Pavia - - . — 2080
FH Perfin- - - - Arilh 4310
u Piacenza - . - Bracci 2423
Sa Piemont - . = Pudliprand 2304 *
— Pommern 8 Buß 1295
upung - - - — 1337 bu 1338
— Reggio - . - Bracci 2348
— Reval . . Sup 1187
Ein zbeintändicher - 8 = 139178
Zu Riga - . — 1315
— Rimini - — Bracei 1205
na u — 240
— Rom B4 .. — 1324 6i6 1396
Canne
9900
Ein römiicher alter - Buß 1306
Zu Roftod - . — ' 1282
— Rotterdam — 1z85
I un - - = 1200
a Rußland - . = 150
nad Rrufen — ,135@
Palmi 1113
Bracci 1200
Gef 1316
- 13%
„— Sardinien
— Savoyen - .
— Schweden >
— Schweig - ®
wei
2
a
4
Zuß, ein Laͤngenmaß. 523
ben köeigl. franzöfiichen Fuß verakichen, und im deſſen
Theilen, nähmlich in Zeilen, Liien, Gcrupela und
muderrtheilen eıner Line beſtimmen kann. Eiche
ig. 819.
Da die meifien Vergleichurnaen der verfbichenen Ellen s
mad Zufmaße gegen den frandhichen Fuß aelchehen, und deren
Länge in den verſchiedenen hierüber befanntcn Zabcli:a ın Theci⸗
Ien des framöfifchen Fußes ansgetrudt wird: jo if duſer auch
ben gegenmärtigem Infirament um Grunde gelcart werden,
und deswegen Die arrane Länge von 2 pa.ıier Fund, voe cince
an den Hra. D. Zeiher ia 4, vor dem berudmten
Abt de la Caille geiindkten halden franidhickn Toiſe abacuom ⸗
Ma, und auf jede derjenigen zwo Linien AB mad CD, weiche
den mutlern bewealichta Scheeber E F wiſchen ich balten, ge⸗
tragen, und ſowohl jeder tn feine 12 Ze, als jeder Zol ın 12
Linien, und alfo jeder Fuß ia 144 Ihre mir moglichſier Ges
aauıgfiit getheilt worden.
Am Anfang der Thrrlung in A, iſt auf dem Pincal ein une
beweglicher und mit Stahl belegter Ania befeiligt, an welchen
man das zu vergleichende Fuß⸗ oder KUenmaß mit dem ciaen
Ende anleget. Ani den beweglichen Schieber iſt cın übnlıher
Anſatz befeſiigt, welcher an das andere Ende des zu prüienden
Maps angefäpben wird, und ju gleicher Zeit deſſen wahre
Länge anf dem’ getheilten Lineal tu Zuücn und Linien angıbt.
Wigen des Spielraumes mad verfhhirdener Ungleichheiten der
Schraube, welche gemeiniglich zu feinen Abtheilungen ben Ahnlis
hen Inſtrumenten gebraucht wird, find bier zur Unterabthels
lung der Linien in ihre erfen und jmenten Scrupıl, au deren
Statt auf dem beweglichen Schieber 2 fo genannte Nonü ans
gebracht, durch welche jede-Linte, durch Den einen in 10, und
durch den andern in 100 Theile, und im erſien Fale der Zol
in 120, und der Fuß ın 1440, im andırn Fade aber der Zol
in 1200, und der Fuß in 14400 Theile getbeilct wird.
Mean der bewegliche Untag die Lange des enthaltenen
Maßes genan an Zulen und Einen ohne Ucberfhuß anyıbt, ſo
trifft jede der Äußerfien Abebertunuslinien eines jeden N«nius
jerade auf einen Sirich der auf dem Lineal beſiublichen Abıheir
lang; fchneider hingegen der vorgedachte Ainjas dır Laͤnge des
enthaltenen FuRs oder Elleumahes nicht genan mit eincı Yınıe,
fondern jmifchen zmeyen ab, fo daß die cathaltene Yarne aufer
den Zollen und Kımen noch einige Zchins oder ——
ne
’
Fuß. (Blafen:) © Fuß-Angel, 525
"und nach gefärbet worden; und die Foͤrber find derbun ·
den, daran fo vieie Roſen oder Rorchen zu lafen, als.
er Füße hat, * daraus zu erkennen, daß fie ihm die
Barbenfüfie gegeben haben; meiches auch durch
— —— geſchehen ann; fiche Abs
Bochen, und Rof:. Wenn aber die Forbe dieſer Füße
iſt, und micht ihre gehörige jenbeit
: ee Bar ch Baus
“der oder F
Su, en) ni abs don Snfecten; ſ. Th. V,
— 8 al: ©.
ea:
ifis) fiehe unter —
— Maͤnz⸗) ſiehe in M.
* En en. der Büfe, ſehe oben,
Pa
Deoitesgrunpfägen A erlaubt.
im Kriege ned ea man ne —
und in bedeckten Weg, damit d da;
Bu fichern Tritt — ⸗ ia
gu nerbine |
Dim;
Futterer. Fytke. 593
Aumeihung zum Zuchhishetunß, at Whe. m, ©
chen EN Bon, und phyſtal. Lepicon, +28. Ep. 1751, f. Col
— Werd der beusigen Rdut a Band, Brand h.
es pres: re Suiiahe mund Zutterafmacher, Aufpach,
4, 85
re ee au
Bean in Sutteralen Geradeftöde gelegen Haben, fo find
ſolche Berade, wenn auch das Geradeſuͤck ſelbſi verfanft oder
verloren gegangen wäre. - -
Sorterer, in vielen Staͤdten; eine Art Höfer, welche
Hol, Stroh, und verſchiebene Arten des Futters für
"das Bich im Kleinen verfäufen. 5
Ewen, ein chineſiſches Gewicht; ſlehe Condorin.
Fyrke, eine kleine Scheidemuͤnje vor Kupfer in Dänes
- marf, welche 13 Witten oder 6.Pfenn. Daniſch hale
- 2 Sorken machen 1 Schill. Daͤuiſch·
in
Orc. Enc. XV Th. 9r G. G.
Siles. Bü. 63
Gen”). rrd Ehremrinen un:ngerchun Sahall
Bern ®
&äi:ı ,“*,. men Schalen fh arten, ſa cu. le
fone, Dafı das ganze hans gälee. Tue ren
— werm man ein füngenduß: Gnrbfe an
bem empfindet.
ei 13 {"*",, hart, feſt. Yn Sechdentiten fomme iin.
'e6 Dort nur bey dem Üergirare nor. Der dung
legt ım gällıgen Seifen, wenn er fe anleher, Inne
Adbioiuna bat.
Gilt, anfradırhar; Febe (Belt.
Eile, ein Beidß; ſiche rke.
Ging, ſiche den folgenden Mrtifil,
Gange
( Vieder galfern u Salben, fern, deuten, (dream. de ı@
dat ee KL ne — * Pe und —
geiien, qalpen, Engl. veip, yawlp. are,
Otriricd gelben, meld nice nu kur, fe vage, dt
fondern au beuen bedruret.
Eoriirdehern — Für ein —E ver Cs
Hammer ven Fall, Lcall, ab, uud mırd Bader tichtigcü
een at GER geindrieden. Eıehe Gallen.
Gängen. im Mitar
ü A a Deka ghillen,
In und mud da⸗
gerdhrieben. Im Mıcderi. hut
man von dieiem un auch mM Aetwum gillen, ein durch⸗
drinaendes Geſhted machen, vom auch Bad drerd gien,
bee, das Engl. yell, beulen, das Schwed. und \ldud,
gala, fingen, das Echmeh. Kılla, nennen, rufen, bae —88
nam, rufen, und das Hedr. 5, loben, preifen, um
tuien, überein Bonumt. Siede Balfern, Ball, Fir
en, Schalten, Scheiten, SRıt eınem andern Cu
get gaimen im Rieberſ. gleipfalie han, oder (dailch.
*) riſch glaubt, Diefed ort komme won Ball, Eihal, ber,
und bedeite einentlich fo bart, daß es gleichfam Mu. Ar
eu, «6 * vielmehr zum mittiern Kat, Gallus, cm Cieia,
Br. Catlvu, gu gehören.
Or. Ene. xV. Th. Re
———
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rs. Sum:
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Fr. P.ıes. —
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