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STANFORD
UNIVERSITY
LIBRARIES
DRIN
Er} BWelfchland.
Kann mehren U: Venedig
ebenda gewone,
mei namentlich von den
ee ee
Bee befland nur nod in 8 bis
Be Sc ee Ben ei
‚gegen melde | bieden
indfelig benommen
nd Are Ludwig Manini, Paul Reniers Nadı.
Ahoi Wepabli min, Bap ecebenrenmapte 120 I,
nicht; daß der eben ermäplte
x Ba au der fegte fein werde, Zwar bereiteten
nfreiche auabrechende Revolufion, der Sturz des
Di "und das allgemeine Erglühen der Geis
Et Be abet au fo Jon, verfe
‚meldet das Grblühen und den Untergang {0
a ea weiches, auf eintm 4
ale
von wie fo viele andere fhwin-
ori dm Bünfgen. Gefhlehtern ven al
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onnerialten verkünden. 0. Ne
InlzE)
I! n herborzugehen. blindeten
D Kl an en san
Belfhland. 7
behaupten. Der Rampf wurde zur Niederlage, and
Danıno’s Fall fepte frankreich in ven fiheren Befig
der gefammten Bombarbei. Während der Zeit( 1707)
Yatte das angeblich parteilofe Venedig Deftrei@ in feie
nen Feflungen und auf feinem @ebiete falten laflen.
Yept nahmen die fiegreihen ranzofen Belves ein,
und dem ©enate blieb nur Stillfhwelgen.
Drei Seere waren vernichtet, feine alten Krieger
zeefivent, feine beflen feloperren geihlagen — Deft-
reich® legte Hoffnung berupte auf einen jungen Für-
flien feines Haufes, und ein legtes Heer nahte unter
dem Befehl eines Erzberzoge, Aranfreihe neue Er-
oberung fireitig zu machen. Diefelben Berfuche Führe»
ten Mefelben Sreignifie zurüd. Der franzöfifche Beld-
dere trieb feine Gegner vor fib ber, PBiave, Zaglie
mento, Save, Drau und Mur überfereitenn, um auf
einem bisher dem Sieg unbekannten Wege feine
Ecaaren bis 30 Meilen von Wien führend. n«
weß er in Gtelermark eindrang,, erhob fi® Benedigs
Senat tn jenem Schmindelgeifte, melder flets dem
alle der Staaten voranswandelt, anslangem Schlum-
mer, feine Geblfchritte dur Verbindung der Unking-
Ye mit ver Feigheit vollendend. Auf das leere Be-
rädt von Öfterreigifchen Siegen verfammelte derfelbe
15,000 &lavonier um feine Hauptfladt; Rundfehafs
ter Danhffreiften das Land, das Bolf gegen Ftanf-
reich erregend; der zügellofen Menge wurden Waffen
amsgeiheilt; ınan führte fie gegen Berona, Bicenza,
Padua, und beim Erflingen einer Glode fielen, tbie
eink In Sicilien, alle Branzofen, felbft die in den
Spitälern fhom dem Tode nahen, unter ven Dolden
feigee Meinbelmörder.
Alsbald fammelten fich franzöffihe Schaaren, nab-
wen Berona und zerfiventen die Anfräprer; 20,080
von dev Rare gervaffnete Krieger Ihlugen ihr Lager
am @eflade ve6 Ders im Bngefipte Beige:
Welfhland.
"ers mh hu ga fand. oe
‚terbandlung | en ei a A nk feiner
Stunde, Das
Bh wurde | „femme fi Diabetes
übergab er Die. Regierung die Hände
"on 30 Senatoren, In diefem neuen Rathe wurde
blesHerftellung der alten Demokratie beichloffen, und
am folgenden Tage, am 13; Mai, zogen 6000 Fran-
IR ren "Sıadı (1297), die Belungsimerke, den
jlihen. zn Das Jeughaus in Befig-nehe
‚Keine. Un begleitete ‚Einzug,
N Kurz ‚der. ‚von
Fame, ‚der, den Frieden been, Ban
an Deficeii
m, Spsendete die ‚berühmte: Republik, "Buch
" tethum ihre Dance und-Sonberbartet ice Bere
"faffung einer. der merkwürdigfen Stoaten neuerer
«aber Bis zum Ziele verfolgte fie in dev ihr eigenen
die längfte Laufbahn, welche eine politifhe Ein
Olüdlice Anwendung
"Jim Gcmopnpelisgejege um. Bor Bernrungen af
Danke Bei beit; in a ea Aut,
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36 Welfehland,
‚ten bes furdibarem Gerichts Gapitano ®ı 2
weldre die-bemaffanıe Dabı, und He 6 Anpian!
arnung
‚war.ber, der den Borfanl fo verlaffen, und micht in
en a
sBenjenigen.R der, Brei Staats» Inquifitoren zu Ireten
za Repait Venedig beftand 1400 Zahre, das |
‚Dogat-1100 Jahre, Der legte Doge mar Ludor
vieoManini, eigentlich Manin, (1787.bi8 1797),
ierung, ‚wie oben FRODAL: ‚die Sranzofen
rain nid, legte D Venedii
u ni ren age von gr ere
zählt der Ber u ne Degeoo Befhicte im
‚Bradhaue a a eenentcen, und der |
Rath vankten am 12. Mei 1797.ab, naddem
‚Königreich ben, ‚weldem im Zahte
a gie
BE Cr Sehnde Rai Nadc- |
Teon I.) erhielt den Titel eines Prinzen von Bene-
big, umd das: Sand. wurde in’die Departements des
2"
Is
38 Belfchland,
RBTERBBENG EI» apa Weiteres den Händen der
} mübe, einftimmig f
edinien erfläxte (f. 0.), fo daß, Manini und
ommafeo ‚Sewalt:niederl legten, und ein neues
Miniferium (Can deflen Spige GAREII Rand) eine w
teat. ie ee ige von Sarpinien
brachte indeß die de wipfratifche Partei bald wieder gie
Semttalı. Ar 11. Nuguft erhob ich Das aufgenegte |
hi einem im, Kst der. mit
‚dem Gturze des Minifteriumg, tfernung der
farpinifchen Befagung und der abermaligen Erhebung
a 8 endete, Schon am
13, Auguft traten abermals eine Affambier zur Be-
‚Rlınmung
An in Form eine Triumpir
‚welhen Manini das Gl ‚Eavedalis, MER
Iitäre, und. Bersan Das Marine» Wefen
‚men follte, — in der That aber Manini als abfolur
gen die Ban ac bie Stadt |
v mM
See ee Me u “
Ps nn, Dagegen bericfte am |
BE in tumult die formelle Befeitigung
‚Einfegung eings perantwonii
40 Beljchland,
E* Bi! ihr das Recht Fra nd une Bio
Bestie mr (434 Duo.
aeaicien mit 2,500,000 Einwohnern) in 8 Dele«
zur Geltung, nur daß fie ven Namen von
Beosiagen ‚erhielten (die Provinz Venedig allein
an mi über 300,000 I Cine
‚Wir fügen no Einiges über bie alte und BerkEite
Stadt Venedig hinzu, von ‚meldper der unflerbliche
‚ Dichter Byron fingt:
‚Sie wiegt fh manreiehe auf, der Lagune,
Wie eine große, welfe Wafferrofe;
San Marco und der Campanile, fleigen |
‚Als Staubgefäße aus dem Keldr, Io. di
Wie eine ernfte, balbverwifchte, Rune , ...,
Steht fie im.
Und wenn die Menfehen [hrveigen, — .......
Be ale a rt En Bi r in
dergang ner N
a" „Befälit ib, eu msrreon Yan
ide Benedi zia) die alte, ber ‚on
De
Lagunen des Adriatifhen Beide zur en der
Belfhlend. 4a
fahrten gefchloffen, auf 90 bis 100 Infeln, welde
dur 400 Ranäle (unter ihnen der Canale grande,
der die ganze Stadt in Geftalt eines S durbftröms),
getrennt, und dur 450 Heine fleinerne Brüden vers
bunden find. Die drei Einfahrten bilden mehrere
Landftreifen, Lidi, und find zugleich Häfen, von des
nen nur der mittlere, Porto di Malamocco, und der
füdlie, Porto di Chioggia, duch Seefdiffe zu paf-
firen find; die nördliche lange und female Ynfel
heißt Isola Malamocca, die füplihfie Palestrina,
melde, und fomit zugleich die ganze Stadt, gegen das
Meer hin durch die Murazzi gegen Ueberfhmwemmun.,
gen gefhügt if. Diefe Murazzi find nämlich Stein»
dämme, melde aus 5 bis 6 Zuß langen, breiten und
digen Marmor-Duaberfleinen beflehen, 11,250 Fuß
lang, 50 bis 60 Fuß breit und IO Fuß hoc find, am
Anfange des achtzehnten Jahrhunderts errichtet mur«
den, und bis die Borflant Sottomarina reihen. Es
find aber noch mehrere, Beinere Ginfahrten vorhan-
den, melde natürlid nnd mehrere Lidi bilden, von
denen fed& dur Forte befeftigt find, und fo den
feindliden Schiffen das Einlaufen in den Hafen weh»
ten, und Venedig zu einer Feflung maden.
Das eigentliche Venedig liegt auf drei großen In-
feln, von denen zwei fah nur eine länglihe Infel
bilven, indem nur der Canale grande (oder aud
Canalozzo) fie in zwei Theile theilt. Gin größerer
Kanal, Canale della Giudeeca (eigentlid ein Mer»
tesarm), trennt von diefen beiden Ynfeln die dritte
füdlich liegende, die Isola Giudecca. Die Straßen
werden natüclid duch die vielen Kanäle, — Pferde
und Wagen dur die Gondeln erfegt, da fah nur
Verbindungen zu WBafer beftehen; die Häufer und
Haläfte find fämmtih auf Pfählen eingerammt.
Benedig hat nur eine große Brüde, ven Ponte Rialto,
melde über den Canale grande führt. ®ie wurde
42 Belfhland,
ale Horte 1591), if 148 Buß
enese
Marmor und ruht auf:
Biählen, und Pat zwei Reihen, ebenfalls.
he, a or an getan |
_ mehrene griech
den, 7 le
> fentläche Beorenaahet. Me
au a eca a ‚Meere
vol m empor
mit Tpurmfpigen und Bee]
ng fabı eine Dicht am. hen, Piftian
gebante, mt in Ser liegende Stadt; denn
Entfernung aha. mar eine Menge von
den; 1: je nur auf dem Waffer ruhen, von,allen
Seiten ‚Waflı
'" Beoeusatien ne das Giegel der Vollendun;
j '&s ift fein Pag, 28° en ein x o00e
‚und da fein Neiter und Wagen
fehen find, und er von allen Seiten durch Tau«
ee vie fih am architeftonifher Schönpeit
auszeichnen, umfhlofien i M
Pi gefellfhartlihen Salon, als einer Strafe ähn-
ld. Lady Bleffington erzäplt von einem englie
aldın en ‚weldyes, old #8 diefem Pag zum erften
"Male fah, die Mutter fragte: ob die Leute ihm alle
"Zage, ober nur des Sonntags fehen dürften?! —
Der Marcus» Plag it Markt: Plag, Verfammlung,
L made, Börfe, UREEeRER Heimath des‘ Ber
" quiloten, an in nn hroarzfeidenen Tas
laven, ieh end - ee an de
und Fächern in der Hand, mit dem I Ne
„dale oder mit der Sammetmaste ver
GER ERE bildende, gravitätifch (er ein
; Inuernde Banditen mit Dolpen, fpigbüs
‚ge Obirzen in voipen Tabatıen, Bparan-Bänfe — ,
" fieht man freilich wicht mehr, fondern Alles fieht ganz
"ep Sit wein
je ift eine andere. meniten Elegante
‚und Damen im Koftüm Re Wiener und Pa»
Irifer Moden« Journale; Dffiziere von verfhiedenen
' den en Sf warten auf die Wadhtparade, vor
den‘ feehäufern 2... a mit Kl
ättern, md an der Ede n-Palar
"fles, dem Meere N pewie fe m Haupte
"wache, 1vie” Kanonen vor der Bar-
- Bee fi die drei Standarten, rothe
mit je iin Gibt er
Er dert
2 Srihminı, dam gan "bliden' ganz freunsfgefti auf
E
46 Belfchland.
mer Föhnen, die Inguifltion und die
das Halbonnfel, das-@«
\ Bravo's lie var Beheinmipoote.
" Durd Si U wie Dürd) bie Gifenbahn«
Bräde. r een ‚fehr viel; es
Mh ud ot San ide nubümlicei,
580 BEN 3 mit Marmors ' jadern ber
{ mon. on Ba meßtliden Enve,
Suf0 ERNE wan nie den lazzo reale, oder die
neuen Prornratien, eier Iinfs vieale
„In ee von Bartolomeo, hinter fc die
Borhalle des Palazzo reale, welde Nar
re von Soltaufführen lieg (1810), vor fib
Kr li an diefe begrenzt der
Palazzo ducäle, weldjer mit der gegenüberliegenden
önliben Seite des Palazzo reale die erwähnte Piar
a "bilver, an deren fünlihem Ende mir die’ beiden
erblidten , melde von’ dem Do-
msi (117 bis re Be den Kreuzzug
ei im Irre 1180 von Bavaliieci aufgerigiet
6 Ohren ei ante
Pe nach beüben, une en nei
u Kctzeten erflien eh wi ' Seflerie, Sesteria
' diSan ‚fiegen eben die Piazza di Saı Marco
ak, ae
‚von Bartpelemi ‚a ‘how,
= fl, um Ken ne Km
ı e IEL. von Fra:
intih a Se
48 Welfhland,
DE] R wen; Die
ui einer.
‚ben, bie abersan der. Süpfelte in zwei Feaekamıs
wandelt in Die des Baptifteriumsund
7 ') Ben, welche beide.fehr
2 . Nee ee - Br
eite überhaupt 220.
148 0 Fuß hoc.ift, befindet fich die
W arend, — Auf dem n
Zifhe vor den) « $ die ü«
‚nirme Köpfe der Verbrecher ausgeellt! -
des Marcus.) und-die-eine
"er Pinzetta ‚find faft gänzlich Tara Procter
Ve NEE: peipadeen (einft ‚die. Wop.
nungen ber. Procuratoten von St. Marcus |
Tanke ca Gap na ahalig venhiesie Pal, =
unten offene Arkaden haben, hinter ange
Ar ea ne Bat ee |
a0 der ebemaligen Eikieihet (Aökes Antioa ‚Libreria, |
A SE 1536), aus. den'neuen
1. ee era.
Pi "nd and demo!
vban dur Soli, vom Jahre 1810. , Verbunden
find) enfelben Die alten Procuratien (Procura-
‚zie arbuadinon rien re
‚Blei ver Marcus Rice, n ‚ad; der-Pia-
zettanhin,; AB ti Dogen- Data Pa-
'lazzo Ducale). ı: Diefes Gebäude, ‚die 9
" Benedigs, ließ der Doge Marino Galieri (1354
a DR pro Galendario erbauen,
i eg ‚daß beide eek
SalBefeh) Republik ger
"verloren, daß. der.erfece-geföpft, der leptere‘;
musbel -— Prachwoll iR fchon "Die Fagade een
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"teiten mit'dem Papfte; befonders Mailand, dennbiefe
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Werte alter Scheiftfteller enthalten, Uncahpet
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Reliland. 107
die Heidelberger Bibliothek mit der vaticanifhen ver-
einigte, die Barberinifche fliftete). Nähfidem müflen
die Eardinäle Bembo, Carlo und Yederigo Borromeo
(legterer der Stifter der Ambrofianifhen Bibliothek
zu Mailand) und Agoftino Valerio als Gelehrte und
Befhüger der Gelehrten genannt werden. Hinter
den Päpften und Eardinälen blieben die Fürften nicht
zurüd. Am meiften zeigten fi thätig und freigebig
die Bonzaga zu Mantna, die Efte zu Ferrara, die
Mediceer zu Ylorenz und der Herzog Hari Ema-
nuel I. von Savoyen. — Trop aller äußeren Be-
günftigungen machte vie Theologie nur geringe Fort
führitte zur Aufflärung, denn feit den Stürmen der
Reformation, die von Deutfhland her osgebroden
waren, hielt man nur defto hartnädiger auf die fe-
gefepten Lehren, ohne weitere Unterfuchungen zulaflen
zu wollen. NRednet man vaher die fhon erwähnten
Ausgaben der Septuaginta und Bulgata ab, fo ge-
mann das Studium der heiligen Schriften nur wenig
durdy die Sprachfhäge, die Jtalien befaß. Cajetan,
der berühmtefle unter den Bibelauslegern, hat nichts
Denkreürdiges geleiftet, und Diodati’s Bibelüber-
fegung fand, da fie nicht fHavifch der Bulgara nadıe
gebildet war, Beinen Gingang. Unter den Vertpeidi»
germ des alten Olanbeng wiegt der Cardinal Bellar-
min an innerem Werth alle übrigen auf. Vortpeile
haft aber wirkte die Polemik, indem fie zum hiflori-
fen Vertheidiger der angefochtenen päpftlichen Rechte
den Gefar Baronio, und zır ihrem Beflreiter Paolo
Sarpi aufflellte, denn durd jenen famen die widhtig-
flen Urkunden und Denkmäler an’s Licht, diefer aber
verband Befceidenheit und unbeftehlihe Wahrheits-
liebe mit den tiefften Einfichten In ven Katholicie-
mus. Aber ungeachtet aller Bemühungen, den an-
befoplenen Kirhenglauben aufret zu erhaften, Le$
der emmorfrebenude @eift der Philvjophie wa in
Welfchland m
ein äthiopifcher Pfalter geprudt worden waren. Big-
geus lieferte zu Mailand Tas exfle volfländige ara-
bifhde Wörterbuch, und Waraccius zu Padua Die erfte
erflärende Ausgabe des Koran. So war Yıalien
aid bloß der Haupifig der hebräifcyen Literatur, fon»
dern au der übrigen femitifhen Spraden. Das
Studium der Alten mußte fi ungemein verbreiten,
feit die Buchpruderkunft die Werke derfelben verviele
fahte. Gigentlihe Ppilologen waren: Francesco
Robertelli, Julius Cäfar, Scaliger, Pietro Vittorio,
Eulvio Urfino. Andere waren mehr bemüht, fi den
Inhalt der Alten anzueiguen, und dies gelang befon-
ders, feit man fie in die Mutterfprache überfegte. Tie
Ülterthümer wurden mit Eifer gefammelt und erklärt.
Dazz0dio oder vielmehr Andrea Fulvio madten,
freilich nod als Anfänger in ihrer Wiflenfhaft, die
alten Infgriften und Münzen Roms befannt, Bia-
como und Ditavio di Strada flellten ähnliche For»
fhungen fon mit mehr Glüd an, bis nad vielen an-
sen Borgängern Zulvio Urfioo in biefem Zace mit
gediegener Gelehrfamkeit auftrat. Na ihm mache
ten fi) berühmt: Francesco Angeloni und Giovanni
Pietro Bellori, Filippo Buonarotti, Filippo Paruta
und Leonardo Agoflino. Aber das Studium der Al.
ten hatte au zur Zolge, daß Klaffiihe Darfiellung
das allgemeine Befiteben aller Literatur wurde, und
wie bisher in der lateinifchen, firebte marı fie aud jegt
da der Mutterfprache zu erreichen. Die in diefes Hin-
fit ausgezeichneten Beipipiidreiber find bereitd ge-
nannt worden. Un fie reihen fih an als trefilice
Stpliften: Sperone Speroni (Dialoghi und Dis-
ovorsi), Unnib. Caro (Lettere familiari u. f. m.),
Eafkiglione (Il Cortegiano), della Eafa (Il Galateo
und Lettere (Giovanbattifta« @elli (Dialoghi),
Eranc. Berni (Discorsi und Caprioci), Pietro Are-
tino (Ragionamenti u.f.w.), Nicolo Sranco (Dia-
Belfchland. 113
Earo und Caflelvetro erregten Streites) und Bo»
glietta fogar eine „Theorie der Gefhichtfpreibung“.
7. Bon 1640 bis auf die neueren Zeiten. Bit-
ber war Jtalien die Lehrerin Europa'6 gemwefen, aber
mit der Mitte des fiebgehnten Jahrhunderts begann
es von feiner geifligen Höhe berabzufinten. Die
Uebel, welche jhon länger dahin wirkten, waren vor«
nehmlich die feit der Reformation immer mehr zunch»
mende Befdränfung der Denk. und Preßfreiheit, und
die Abnahme des Ropiftandes, feit Italien den Welt«
handel verloren hatte. Die feit Jahrhunderten fleie
gende Sittenyerderbniß hatte die phyfiihe Kraft ger
fhmädt, und damit dem Geifte Schwung und Ener-
gie geraubt; die lange Gewohnheit, fremder Madıt zu
dienen, hatte einen Pnedtifhen Sinn erzeugt. Die
Nation, von 1630 bis 1749 no Überdies durch eine
Menge Kriege heimgefucht, verfant in dumpfe @leidhe
ültigbeit gegen alle eigene Größe und in wahre Er»
Hlaffung. Dennoch waren einzelne Päpfte, Fürften
und felbft Privatperfonen nicht unthätige Beförderer
der Wiffenfcpaften. Zu ilorenz, Siena, Bologna,
Turin, Pifa wurden von Leopold von Medici, dem
Brafen Marfigli Pazzi u. f. m., zum Theil mit gro«
gen Roften, Anftalten errichtet, die für Mathematik
und Naturmiffenfchaft fehr müglich gemefen find. Eles
mens XI., Benedikt XI. und XIV., Clemens XIV.,
* Männer von großer Gelehrfamfeit und aufgeklärter
@efinnung, denen fid die treffliden Cardinäle Tolos
mei, Paffionei, Albtani (Annibale und Aleffandro)
and Dukrini anfhloffen, und in neueren Zeiten der
Carbinal Borgia, der gelehrte Benetianer Nani und
der edfe Fürft von Torremuzza, verdienen Die größten
Lobfprüde. Die Regierung Maria Therefia’s und
Leopolds war für die Rombardei und Florenz wohl«
tätig. Dennoc blieben alle Wiffenfcaften, außer
den mathematifchen und phyflalifchen, zurüd. — Die
Der. techn. Enc. Ip. COXXXVUL 9
Bi
5 iR.) Mit diefen Univerfitäten, denen inder
fen md. ywede
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ie Crash, I Yale Se
Welichland. 121
Majo den Dank aller Zeiten. Bie find den Phllo-
logen anderer Länder reiher Stoff für genauere Be-
arbeitung geworden. Wajo’s @lüd veranlafte den
Brofefior Peyron zu Zurin zu ähnlichen Nahfuhun.
gen im den ihm übergebenen Schäpen ber öffentlichen
Bibliothek, und aud er war nicht ohne Erfolg fharfe
Aihtig. Mozzuchelli zu Mailand trug durch die „os
hannis” des Eorippus (Mailand 1820) zum Um«
fang der alten Literatur bei, fo mie Roffini durd Die
Herausgabe des Euvemus aus herculanifhen Schrift
sollen. Ciampi, von Warfchau wieder nad Italien
aurüdgelehrt, Manzi, Amati, Nibby gehören zu den
Beförderern der Haffifchen Literatur durch gebaltreiche
Commentationen. Aber nur zu häufig war noch die
Benugung des griedifhen Textes duch die Bermit-
telung der fateinifhen Ueberfegung; felbft die „Gol-
lana degli antichi storici Greoi volgarizzati,‘
bei Sorzogno in Mailand harte nicht lauter Theile
nehmer wie Muforivi, Angiolini und Manzi. Der
Grafen Ippolito Pindemonti Ueberfegung der „Ddif-
fee" (Verona 1822), die Pinvarifben DOven von
Mezzanotte (Pifa 1819 u. 1820), und die ifthmie
fden Oven (‚Le odi ismiche di Pindaro,“ tra-
duzione di Gius. Borghi, Pifa 1822) von Borghi,
Manciur’s „Zliade” ii Stangen (ilorenz 1824) föün-
wen nur Denen zufagen, welche die bei uns geltenden
Srundfäge über Treue der Ueberfegungen nicht fen-
wen. Für Ausgaben der Rlaffifer forgte die Wittwe
Yomba zu Zurin duch Nahdrud anerkannter deute
fer. Als eine Webung im Lateinfhreiben fann eines
Hrofeffors der Anatomie zu Pifa, Catelacci, Webero
fegung von Dante's „Hölle gelten (Pifa 1819).
Sie kam zu fpät, um das Verdienft der Primogeni-
tue zu erlangen, und war nicht glüdlid genug, um
es ihr fonft freitig zu machen. Mit Uebergehung
deflen, twa6 ans neueren Sprachen in die holienlihe
"fen zuor ‚Weh über diefe PALL]
Dean del ee Beanbeitel
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"din dem Sande, deint öreneifo Diesfhomlers
‚dent fie angehören her
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Teptere dein beliebten
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{ per la vita di Dante ( 2
t @ commercio letterario di Galileo
an en 1820 ausgegeben)
md, ) '
ntergange fdüpt, dem
römifden Game
Vellhland, 139
nen find nur: Roffi's Ueberfrgung von &. 2. v. Stol«
berg’6 „Religionsgefhichte" (Rom 1818) und des
Marcefe Antiei Ueberfegung von Stolberg’s „Vita
e dottrina di (sesüu Cristo‘“ (Rom 1822, 2 Öbe.),
die von einem durchaus andern Sinne eingegeben
find, als Zambroni’s „Unterfuchungen über die welt-
lihe Macht des Papfies“. Auffallend bleibt, dag
orente'6 „@efhichte der Inquifition” und Gise
mondi’6 „Befhichte der Republifen des Mittelalters
in Ztalien‘ frei in den einzelnen Staaten verkauft were
den, während benachbarte fie aufs Strengfle verbie-
ten. Die Gefchichte ift auch in der neueften Zeit mit
Fleiß und Orünplichleit bearbeitet worden. Als Werte
gelebrter Korfhung find vor Allem die Arbeiten von
Biufeppe Micali und Oazetti anzuführen. Das größte
Hifkorifche Werk der neueften „Zeit it die Univerfalge»
fchichte von Cefare Cantu. Die allgemeine Gefidte
taliens it von Eefare Balbo, Luigi Bafti, Giufeppe
Compagnoni und Antonio Eoppi bearbeitet worden.
Die großen politifhen Crfdhütterungen des legten
Jahre haben Mandye veranlaßı, die Gefchichte ihrer
Zeit, zum Theil Selbfterlebtes, zu fhilvern. Dahin
gehören: „Storia della guerra dell’ impedenza
degli Stati uniti d’America“ von Carlo Botta
(farb 1837) und vefien „Storia d’Italia“ von
1789 bis 1814; die Gefidhte der Revolution in
Neapel von Vincenzo Euoco; der Krieg der Franzo=
fen in Spanien von dem dabei felbft thätig gemwefe-
nen Camillo Bacani; die neuere Gefhichte von Nea-
pel von Pietro Eolletta; vie von Sicilien von Pietro
Lanza, Fürflen von Scordia. Die beften Schriften
über die neueften Unruhen lieferten Qualterio und
Fervinando Ranalli. Auch vie Sprzialgefbichte ein.
zelner Länder und Städte ift fleißig bearbeitet wor»
den. Bir nennen die Gefhichte von Neapel von
Baganp; die Steilianijche Besper von Micpele Umari;
Der. techn. En. Th. COXXXVIN. KR
"„Beienza'e fede* in Neapel, „La voce della
verita‘* in er in ver feit 1850 von ger
-fuitem redigirten „La eivita cattoliea“ in Rom,
fie indem „Gesuita
Namen € Ingenommen dauert
iin Turin mod, ae in genen ba, dan Mi
% NIVERKN IE od nem 2
Welichland. 137
bes vorzüglifle if. Ge war ein Meifter in zarten
Liebesreimen, in welden ex feine geliebte Selvaggia
pries, und Petrarca'6 Vorbild, und in der Sprade
Borbiloner. Eeco d’Ascoli, ebenfalls ein Zeitgenofle
Dante's, frieb unter vem Titel „Acerba“ (eigent-
lich Acerbo oder Acervo) ein Lehrgediht in 5 Bü-
dern über Phyfit, Moral und Religion; Francesco
da Barberino dichtete in unregelmäßigen und rohen
Berfen feine „Documenti d’Amore“, worin er von
den Tugenden und ihren Belohnungen handelt, und
fein ebenfalls moralifhes und belehrendes Gedicht:
„Del reggimento e de’ costumi delle donne“.
Zur felben Zeit verfaßte Fazio degli Uberti feinen
„Dittamondo“‘, eine verfificitte Aftronomie und Beo-
grapbie, bei welcher ihm Dante als Mufter gedient
bat. Ohne bei den minder wichtigen Lyrikeın Be-
nuccio Salimbeni, Bindo Bonidi, Antonio ba Fer-
vara, Francesco degli Albizzi, Sennuccio del Bene,
einem Freunde Petrarca’s, zu verweilen, gehen wir
fogleib auf Betrarca felbft über, der als Dichter
und Philofoph dem Dante zwar nachfleht, größern
Ruhm aber bei Mit- und Nachwelt genießt. Sein
Berpältniß zur italienifhen Poefie und fhönen Kunfl
fügt fich kürzer beftimmen. In fo fern lebt er offen»
bar unter Dante, als die Liebe, Beider gemeinfcafte
liher Begeifterungsquell, in ihm feine Ivee von einem
Berfe, das die Fünftlerifhe Objektivität der „Böttli-
den Romöpie” hatte, aufzumeden vermochte. Allein
in jener Iprifyen, vein fubjeftiven und darum untere
georpneten Battung der Poefie wird er erig uner-
reicht bleiben. Hier erfheint er in der Maffe von
Sonetten und Canzonen zu Saura’s Ruhm ale der
erfindungsreichfle und finnvollfte Dicter. leid
groß find feine Verdienfte um die italienifhe Sprache.
Während fie im Dante no mande Sprövigkeit und
Härte hat,- die aber das majelätifpe @edicht mehr
Belichland. 141
fimo, u. fe. w. Antonio $regofo, mit dem Beinamen
Sileremo, fehrieb ein moralif-erotifhes Gedicht: I.a
cerva bianca, von mittelmäßigem Werte; ferner:
Selve, und heitere und fdhrwermüthige Capitoli.
Ban Filoteo Adilini verdient wegen feiner wiffene
f&aftlih-moralifhen Bedichte: II viridareo, unt: 11
fedele, fo wie Cornazzano dal Vorfetti wegen frines
Bevdidts über die Kriegstunft, unter dem Zitel: De
re militari, au6gezeichnet zu werden. — Als italie-
nifche Dichterinnen glänzten in diefem Jahrhundert:
Bartifta Montefeltro, dic Grmaplin Baleoz350 Mala»
fpina’s, ihre Enkelin Conftanza, Bianca von Efte,
Domicilla Zrivulei, Caffandra jFedele und zwei Jfotta,
Das fechszehnte Jahrhundert, die Periode der italie-
nifchen Poefie, wo der Eifer der Fürften Jtaliens und
befonders der Päpfte für Porfie und Runft in Beför-
derung des Talents auf Das Kierrlichite metteiferte, bes
giant mit des herrlihen Ariofo „Orlando“ und
übrigen Gedichten. Ihm gegenüber fuhte Giovanni
Giorgio Triffino ohne Erfolg ein ernfles Epos auf-
zuftellen. Sein Werk ift troden und nüchtern. Da-
gegen gefällt Biovanni NRuccellai in feinem Lehrge»
didte: Le ape, duch Zartheit und Innigfeit. Luigi
Alamanni gehört mit feinem Lehrgedichte über den
Aderbau (La coltivazione), feinem romantifihen
&po8: Girone il Cortese, und feiner „Avarchide“
(einer im Ganzen verunglüdten neuern Jliade) nur
unter die Dichter vom ziveiten Yang. Sannazar
glänzt in feiner „Acardia“ und feinen Iyrifdhen
Poefien dur zarten Sinn und fhöne Form. Berni
ward der Schöpfer einer eigenen Gattung. Unter die
Betrarchiften diefes Zeitaltere gehören: Bembo, Ea-
Riglione und Molza; Lodovico Domenidi fonnte
1559 Die vermifchten Oedichte von fünfzig edlen und
ingendpaften rauen herausgeben. Unter viefen mar
Bittoria Eolonna, des Ritters Fernando D’Avalo,
mehrere epifcbe Gedichte und Schäferfpiele, D
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' der ejopifchen Fabel von: Be aapei, unter dem
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152 Welfchland.
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Belihland. 161
Schule arbeitete Baolo Zachia, der Alte, mit dem
diefer Zeitraum fließt. Wiel mar gefheben für die
Kunft; befonders war man in den Köpfen der Wahr-
beit nahe gelommen. Jegt erhoben fib Binci und
Buonaroti, und führen mit anderen trefflihen Künft-
lern den blähenpflen Zeittaum diefer Schule herbei.
Durch die gelehrte Bildung der Stadt gewannen fie
Ähre eigenthümlihen Borzüge, im Anfländigen und
Braudlihen, in der Wahrheit und Genauigkeit der
GBefchichte; im Eolorit, in Gemwandung und Gruppi-
rung thun es ihr andere Schulen bei weitem zuvor;
ihr eigentlihfter Vorzug iR Die Zeihnung und bie
Ausbildung treffliher Wanpmaler. Ausgezeichnet in
diefem Zeitraum if Yeonardo aus Vinci, geb. 1452,
ousgeräftet mit einem, über da6 Gemöhnliche erhabe-
nen, fbarfen, unabläjfig forfhenden und muthigen
Geift, au für Mathematit, Mechanik, Hyproflatit,
Mufit und Poefle, verbunden mit den ritterlihen
Künften, Reit-, Fedht- und Tanzkunf. Die Anmurh
feiner @efihtsbildung verrieth die Trefflihkeit feines
@eifles; fein Lehrer ift der oben genannte Berrodio;
er flarb 1519 in Frankreich, wohin er gegangen, einen
Nebenbupler fürdtend in Michel Angelo. Diefer, ger
boren 25 Jahre nach Yeonardo, mar nicht wie diefer
für das Gefällige und Anmutbige, aber fühnern und
umfafiendern Geiles; berühmt ift er dur Gemälde,
Standbilder und Gebäude; fon fein Lehrer Opir-
landajo war eiferfüchtig auf ihn; lets flellte er fi
die fhrwierigfien Aufgaben. Ariofto nennt ipn einen
Engel in der Bildhauerkunft und der Malerei. Yon
feinen Schülern erwähnt man des Pietro Urbano von
Pifoja, Antonio Micci von Florenz u. |. w.; Ger
baftiano del Piombo, treffliher Eolorift der venetia-
nifhen Schule, malte viele von ihm gezeichnete Figu-
ven aus. Als der glüdlihfe von Michel Angelo's
Jüngern wird Ricciarelli gefepilvert, meiftens Daniele
Des, techn. En. Th. COXXXVIL, ®
162 Belfpland.
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BWelfhland. 163
ahımes des Midel Angelo und Vaart s Zeitgenoffen
. waren: Balviati und Jacopo del Gonte, die aud mit
Andrea del Sarto und Pontormo, Bronzino’s Shü-
fer, gelebt hatten. Bafari’s Mirfcpäler bei jenem war
Francesco de Roffi, ein sceffliher Bilohauer, zuber
nannt de’ Galviati, er folgte im WBefentlihen den
Srunpfägen Bafari’s. Bernardo Buontalenti, ein
wielfeitiger @eift, zeichnete fidh als Miniaturmaler aus.
Sehr angenehm in den Köpfen und in der Eompofl-
tion febhr Kieblih mar Angiolo Bromzino; fein Enkel
und Schüler Aleffondro Allori erreichte ihn nicht.
And Santo Titi erwarb fi Durd verfländigen und
anmuthigen Styl einen bedeutenden Namen; er gilt
für den beften Maler diefes Zeitaltere, und bildete
viele Schüler. Unter die Lehrmeifter diefes Zeitrau-
mes ift au Kederigo Zuccaro zu zählen, der die von
Bafari unvollender hinterlaffene Kuppel des Domes
malte. Durante, Eherubino, Daniel di Bolterra ıc.
erhoben fih zu großem Anfehen, fo wie aud Riccia-
refli. Ina Pifoja, Lucca und anderen Nachbarflaaten
bläßten um eben die Zeit namhafte Künftler. Die
Florentiner folgten der Bahn ihrer einheimijhen Mei-
Ker, bi6 man fi um 1580 zu den fremden wandte,
und feine Anhänger der Vialereieinen beffern Schwung
gaben; bis dahin war befonders das Eolorit matt. —
Der neue Zeitraum beginnt mit zweien jungen DMa-
ken: Lodovico Cigali und Gregorio Pagani; nah
gleihem Style mit beiven firebte Pafignano: allge»
mein wandte man fi von bem olten Style zu einem
neuen fräftigeren. Gmpoli und der Ritter Eorcodi
tbaten fid allein hervor; Criftofano Allori und Rofe
feld verbreiteten den neuen Styl nahber auf neue
Schüler. Dan bildete fih nad Correggio und flus
dirte der Combarden Hellounfel, das man damals in
Rom, wie in Florenz vernadläffigte. Begünftigt
wurde Diefes nene Aufftreben durch eine Reihe, den
x
164 Weljchland.
"Känften günfliger Fürften, fo. toie Duirdh Die Leichtige
er
x { ‚ven Malern: mittheilte. Cie
!
rt
Hi
va San Giovanni; in Verzierung von
Koma m von Abe hun ihn 8 Ba |
i
J
Hi
Fern ern und. Schüler Jacopo) Rigopzi.
+ Bweimerkwürdige Schulen entflanden in ‘diefen Job-
5 Baolo) r
" Paolini und Andere werden in Lucca ols die vorgüge
len aan rennen turen 2. |
En a Bleife und Sierpeit
ae feinen @emälden-an-
I
+ Schule, die/von Siena, weniger vollendet als
"Benin Seemann enpsdennen Ofeneh. re
ihre Rünfter
Siena’s zuerfl Ouivone; er bläßte vor Kimabue; ein
@emälde, dos beflimmt von ihm ift,- fällt in's Jape
vo 1B2l. ken ie
e ne Meifter,
t da Siena farb 1339. @in anderer Meifter
Be; or agree ern
neuen der 3 ii
” Befonders
und auch za =
Hilo Laura, rn
Haupt einer andern Malerfamilie war Lorenzo; ger
‚man ‚Korenzeito, ee een
be heran een Meifterietteichte Die |
re: Ban;
ne 7 repwar ehsun op sem
Oxofer Begünftigungeh erfreute fid) diefe
BWelfchland. 167
Stadt duch Den aus ihr hervorgegangenen Papft
Pius IL.; ex berief ihre Rünftler zu bedeutenden Wer-
ten. WUlle damaligen Künfller aber übertraf an Beifl
und trefflihen Anlagen Matteo di Biovanni oder da
Biene, von Manden der Mafaccio diefer Schule ger
mamma. Ginen neuen Styl begründeten in ihr ause
wärtige Waler; bisher hatten nur Binpeimiihe für
fie gewirkt. Im Anfange des fechszehnten Jahrhun-
Dezte berief rancesco Piccolomini, nachher Pius Ill.,
" ven Puturichio ua Siena, der andere Schüler des
Pisteo Perugino nad fidh 309, ja felbft Rafael; außer»
dem sollte Pandolfo Betrucci, der eine Zeit lang den
Ereiftaat beherrfchte, feine Vaterftant hmüden, und
bediente fi) Dazu des Signorelli und Benga. Pietro
Berugins felbft malte in Siena; feiner Manier folgte
Yauptfählih Jacopo Pacdiarotte. Biannantonio
Ragzi, oder Ritter Sadama, blühte ebenvafelbf; den
Vorrang vor ipm giebt man Mederino oder Dome-
uico Bercafumi, aus einem Hirtenfaaben zu einem
geacteien Meifter errachfend. Sehr verbienftvoll ift
Bafladare Perugzi, bewundernswürdig in Biebelver-
gerungen. Ihre Vollendung verdanken der Siener
Höule die einfarbigen Bilder aus zufammengefegten
Steinen; auch Duccio arbeitete darin, troden, und
wohl nit ohae Anmuth; das Geheimniß aber, den
Marmor zu färben, entdedie Micelangiolo Banni,
ein Oeheimmiß, welches feit 1640 Niccolo Tornioli
befaß, ein Maler von Siena. m Drangfal des
Staats verfiel nun die Kunft dafelbfi; Salimbeni
und feine Söhne haljen der verfallenen wieder auf;
aingewanderie Künfler füllte, nad hergeftellter Ruhe,
die entfiandene Leere. Salimbeni's Schule bildete
manchen iefftichen Maler; au Banni’s Mufter und
Untessigt hielt die Malerei in Siena lange in Gpren-
Dos folgte bald wieder ein Zeitraum dcs Verfalls;
anf ‚gegen 1700 kam vie Kırafl io Siena ‚wieder in
, Ane
Kr er eien er bei den Ürbeiten im Batican, madı-
rper’ein bedentender Künftler duch, Nachahmung. der
alten Basreliefs und duch fdöne Monpgrammen.
ei aa
Ber 5 ac Ham, um Dernp el Boga befap
BE Bewicht, um den nn
"gu bepaupen. nr se
172 ‚Belfchland.
ill beiipn Bruder Agonin und fir im«
mer Donenitino, Subo mmpigen-
1]
" Spopfre wine urn Eipis; 009 man: fe Keählg
neuen waren
m Bee Jan es
ed
ehrenvollen Namen.
an a ran ner hervor; ein Teich
‚Siyl Bericht in feinen Ruppeln'und
en, Yu Albano machte fichfehr
Pre runde Malerei; aus feiner Schule
A een Bere Bonteligten rer ro
ig In lichten: ner der römifchen
‚Säule. "Sbenfalls Graca wer a ee
"even rfeioem 'Bebaehsoet- gekannt" Cnffeferatbe: Cr
E
176 Belfchland.
eo: ‚erhoben fi durch den Rafael, denMi-
drei durch fie gebildeten Meifter wurden die herefchen«
Voden and im 1 dur Barsalaı Ribera und
" Caracciolo. Während fie, blühten, waren es
. Domenidino, Lanfranco, Artemifia
Meapel, unb-bilpeten, Be Zöglinge für die, Be
‚ler Schule. So if für Diefelben der Zeitraum-von
»Belifario bis Giordano der. erfreulichfie; doc ward
in demfelben die Malerei dur Nänfe ımp Mifjerha«
‚ten aller Axt befledt. Sehe) fenhtbar an berühmten
BZöglingen“ war au Mafaccio's Schufe ; fein Zeit-
genof und Nebenbuhler mar Andrea. Daccaro, dem
mad denes Tode nur Biordano den erfien Rang firei-
‚tig. machte, Tüchtige Nadahmer fand in Italien au
‚Domenidino, In Meffina eröffnete Agoftino Seilla
pe Schule, bie,ofo ET fie beftand, Biel. ‚befucht
ward, do der @mpörung zu Orunde
Fee rertee te fich-bef Bers. Barbalunga
nahe innen fnie ie Shule von Rear
» EEE in Der al Dälfehen (ib Mb |
[) Jahrhunderts, Luca Giordano erfhien, ‚ein
172 ‚Welfchland.
fanden fü Bruder Agofino und für im-
ie file Epklr De aeiauitn.
Br word in. u Diefeo Botehurn
m joren. Nach und | aravaga ‚bildete
VE en Des ne On der franpöfifhen
et meer Hontherf; ‚genannt
m von 119
"Sig “im Denfelung beige Gegenfände wu fein
sirgangepielten fi oie aravaggiften; fie bi
'meift unbekannt, da’fie haupif weile Ann
Bi ‚arbeiteten: Den: Darftellüngen des Unnibofe
Tam Santiiam mächften. "Sie wurden nicht minder
a an ur na ‚doch waren fle Fräftig
{rt ‚die Earavaggiften im Zaum zu halten; Un«
Tv malte Domenico Zampieri eben fo fertig,
as er lehrte, Sehr viele Andere erwarben fih einen
-seßrenvollen Namen: | er den’in Rom: gebildeten
pain nr men Sanfranco hervor; ein Teidh-
Styf' Me
.8S en. Much Albano machte fich"fehr
Perl er Malerei; aus feiner Schule
Shule. ‚Ebenfalls war Giombatifla
- era her Ekkanieheh genannt Saffoferato. &
und ‘de,
bedeutenden Rang in feiner Schule
"Sanbafer Badener Ayoflino 6 Mafacch
'fepmadk der Earacelvonede in Non el
9 mehrere Maler aus'der Schule von
on fe des Önereino ne erkne 0 a
am ’ ! er
vor. Ebenfalls fandte
Shüler nah ee gebildet, 'Daruıns
“tee befonders den Corrado Slaquinto. — Gin nener
"glück ‚Bei der Malerei beginnt /mit Ras,
N 198; mehr eavolle Maler; wie Domer
ee Tores, jeihneten, fih/neben
or en find in diefer Epoche zu
um Kr% Klein
176 BR
D gegen A Bublsrideeuhlenilers
Bi Bolioore Galdura, Gio, Fran
‚eh ‚IM Fattore genannt; diefe waren Rafar-
ve n Bafari Dans Hi Pins oon ans |
opelden “und dem ] ‚oder o
va ; diefe beiden: ) den Grund
te:der Malerei in Neapel, Seit 1550
Venedig Zins 1, und das
Eupe. des fi -Zahrhunderts erhoben. fich
ı An bie ‚Caracci in Bol die
(drei. duch bildeten Meifier wurden bie e
‚den auch in Neapel duch Correggio, Ri "und
criolo. > Id. fie, , taren 0,
siboman 0, Lanfranco, Artemifia Bentileschi in
Baenheiaioe Zöglin Inn die Neape-
benbubler
he Zope nur Oiordano den erfien Rang frei
“ e Mai d im,
ne Züctige Nagpahmier fan |
Bis Bei ng Ile mungek
- Y ‚zeichnete ionders\| ja
vaus Sieilien aus. Cinfluß-auf die Schule vonNea-
opel gewann darauf Ouercino's Styl; am originellften
PAERENDEFER Nibera’s Schüler, unter ie,
one und Salvator Rofaı die |
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brfonderes Ofüc, bie in der zweiten Hälfte.des fieb-
zehnten Jahrhunderts. Luca Giordano erfien, ein
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" Mal Bntmanino Kin, nad melde Gab"
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Belfland. 179
sari genannt werden muß, Silo. Antonio's ausgezeich-
netflev Schüler; deffen Siyl verbreitete ein anderer
Schüler, Yomponio Amalteo da ©. Bito in Zriaul.
ZTizian, der nidts arbeitete, ohne die Natur zu befra-
gen, war Fein fo guter Meifter, ale ec Maler war;
Ehre mante ibm Marco Vecellio, fein Neffe, Schde
fer und Reifegefäprte: Zizianifep Im Eolorit, aber mit
originafer Lebendigkeit wie Andrea Chlavone di See
benico; nur Wenige waren mit folhen Anlagen zur
Malerei von der Natur ausgerüftet, wie diefer.
Padua hatte zwei große Zöglinge Zizian’s, Damiano
Maya und Domenico Gampagnola; Vicenza rühmte
ib des Giambattifte Maganza; in anderen Städten,
wie in Brescia, blüpten zu gleicher Zeit. trefflihe
Künfller, unter denen befonters Beronimo Savaldo
(um 1540) unter den befien Malern feiner Epode
gepriefen wird; Bergamo befaß trefflihe @iorgioni-
fen. Durd Fleiß vor Anderen ausgezeichnet If Tin«
toretto, Doc verdarb er die Künftler Dur‘) das Malen
in jeder Manier; unter feine Nachahmer zählt man
Eefare dalle Nuife. Bon ven Zöglingen der Bafla-
nifchen Schule nennen wir Jaropo da Bonte, Fürz
nad Zintoretio geboren und von feinem Vater in die
Kunf eingeweiht; Baflanio’s Arbeiten felbt fino
böhft (hägbar und mit dem größten Hleiße ausge.
führt. ine übergroße Menge von Malern blühte
in Berona, deshalb mußten Diele ihr Glüd auswärts
fügen; als der Tizian feiner Schule pflegt Brufaforci
betrachtet zu werden; fehr berühmt ward aud Paolo
Sarinato aus der befannten Familie Caliari; feine
Säule begann zunächft mit feinem Haufe. Um Bes
nedig machte fih Jacopo Sanfovino als Bildhauer,
Baufünftler und Maler verdient; von Fremden aber
duch feinen Styl Zofepp Borlembord, ein Deutfder,
der bis an feinen Tod (1570) in Venedig lebte.
Die in Rom fo beliebten Oropesten fonnen buch
NM?
180 Welfhland,
Morto da auch in Venedig Ba die Ber
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ent gi die Dat vet einer eckraien
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See lien Bock wa veflien Tintorelto, wäh-
den teefflihen
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\ ebfe der fi 1630 und 1681
ee San ab Sud en, rei
3120 Be ee Fin Ban
des
Me, Borguignone’s ka begann in Diefem
Zee Auen ter Bene an Splahten; Fran»
ce8co Monti aus Brescia, Richt, dann Borgulgnone
"Schüler, machten fid darin einen Namen, und man
nennt ihn nlic il Bresclano delle ie.
"Unter den Ünfihtmalern derfelben Zeit werden Ma-
eye ea Gl mr
RN
"gi Rünfleen Yallens
'@io. Danach Salem wer a.
Br Uni
und die
ie
Bufhland. 183
mehr auf die ftallenifche Sculptur einwirken, als von
ihr Anregung erhalten möchte.
Der berühmtefte aller modernen italienifyen Ma-
fer war Camuceint in Rom (farb 1844). Sein
Styt ift groß und echt Hiftorifch, doch laffen feine Bil-
der falt. Als Portraitmaler zeipnete fi) Landi in
Rom aus, wiewopl man fein Colorit ebenfalls Falt
findet. Unter den jüngeren Künftlern if Agricola zu
erwähnen. In Florenz if unfreitig Benvenuti der
vorzäglichfte Künftfer, der in neuerer Zeit ven Palaft
Pirti mit Fresco-©emälden verzierte. Mit ipm mwett-
eiferte der Sranzofe Fabre zu Florenz, defien Land»
fhaften eben fo trefflih find, wie feine hiftorifchen
Gemälde. Nicht minder ausgezeichnet if der in Siena
lebende Eolignon. Der Florentiner Sabatelli in
Mailand ift wegen feiner Federzeichnungen gefhäpt.
Hayer und Pelagio Pelage gelten als die berühmte,
* len Hiftorienmaler; Migliara (farb 1837) war als
Arciteturmafer ausgezeichnet. Grmini in Florenz
Nieferte [höne Mintaturmalereien in Ifabey’s Manier.
Die meiften diefer Rünftler landen und flehen unter
dem fihtbaren Einfluffe der Haffifch-frangäfifchen, br»
fonders der David’fhen Schule, mie man an den
fhönen, aber kalten Fresken des Mailänders Appiani
in fehr deutfiher Weife wahrnehmen fann. ----
Sölieplih entnehmen wir dem oben erwähnten
Werke nocd Folgendes Über die italienifche Muflk:
Die in Jtalien feit langer Zeit herrfhende Mufit (im
weiten Sinne nennt man aucd) fo die im italienifhen
©efchmade gefchriebene und ausgeführte, oder die von
geborenen talienern herrährende Mufit, twiermopl
diefe gar fehe non dem italienifchen Gefhmade ab»
weichen Kant, wie uns die von GSpontini bemweif),
melde firh durch Herrfopaft ver Melodie und damit
des Befanges, bei Vernaläffigung der Harmonie
616 zur Leere und WBeihliipket, harakterifirt, if von
g0r ‚der Große aber im, jedhflen 2 den
Icher bie, aliihe Noten dd
n ie, 5 Hl Se mar vr he a
Fa werbreitete, Das Berpätis der Töne richtiger
Pan; die. fehs ie. der jerela Donaunp und
Belfhland. 187
tiefe Rührung und Erfpütterung, fondern Reis, fhnel-
Ien Zonwedfel mit Vermeidung aller Diffonanz vere
fangte, die Mufik die :Boefle zu beherrfhen anfıng,
was im theatralifhen Gefange zuerft gefhah, und jo
das rein Muflalifge der Bildung das Dromatifche
und Poertifpe zerlörte, welder Gefhmad fih um fo
leichter Über andere Yänder verbreitete, da Stalin in
der glänzenden Ausbiltung der Mufif allen :Bölkern
vorauggeeilt war, was auch die Herrfchajt der italie-
nifhen Kunftausprüde in der Mufif beweil. Zu
diefer Fünftfihen und unpoetifhen Ausbildung des
Oefanges trugen au die männlichen Soprane bei,
melde bald anj’s Theater famen, und alle poetifche
Wahrheit des Charakters an fih unmöglich madhten,
indem man 3. ®. gern vergaß, Daß man cinen Helden
fingen hören joflte, wenn man nur einen ausgebilde-
ten Sopran hörte. Die Stimmen aber wurden hin-
Arlih der Gertigfeit und anınuthigen Verzierung auf
den höhften Gipfel der Ausbiloung erhoben burd die
große Anzahl mufitalifher Eonjervatorien und Ging.
fQulen (unter den älteren find die des Piodi und
Bernachi zu Bologna, des Brivio in Mailand, des
Porpora, Feon. Leo und Francesco eo in Neapel
bezeichnet), duch welche fich gewiffe Kunftgriffe und
Verzierungsarten, mit ihnen jedoch zugleich wie tech»
nifhe Grundlage aller wahren Stimmbildung gleich
fam medanif& fortpflangten, weldes die fogenannte
italtenifhe Schule ausmadıt. Dazu fam die auf das
große Bedürfnig nad Gefang gegründete Aufmunte»
tung und verfhwenderifhe Belohnung großer Sän-
ger (der Eaftrat Farinelli Faufte ih ein Derzogthum),
die überall befindliche Brlegenheit zu fingen, indem
e6 feine irgend bedeutende Stadt in Ztalien gab, Die
nicht bald ihr Theater, oft deren mehrere, hatte, in«
dem Riechenmafit mefentlich zum fatholifchen Rieden.
dienft gehört, und Eaftvationen nd honorem Dei,
wulte
= nie a
‚alles poi allen & brbeit.
ben, wovon wit in neuerer ‚Zeit vie auffallend«
n Bell ‚erlebt haben. Bei diefem Streben nad
‚ tehnifcer Bildung der Stimme
EEE "Weifligteit, mußte,noticlih
N fie En met „bie in
nur
‚bie ? oe mentalmufit
„fen, und, ‚Bunde Muftten; aber der. Zonfeger ii
‚auch ouf die, { ‚der Sänger und ihrer
BER aß. beipräntt, und. fanden
‚Rei ‚und bie Tiefe dev Harmonie, welde, auf
‚ Daper.ift aud zu er»
r ae en Marnt o Jatkacn
wi iemijche Mufit,
Dura Wopllaut, Dei und Melodie und. teänlige
Belfcprießling. 191
der ausgezeichnetften Biolipiften aufzumweilen, nämlich:
Zartini, Eorelli, Yaganini, wie denn auch die Biolin-
Infrumente eines Amati und Stradivari von uner-
veicpbarer Vortrefflichkeit find.
Welfchriegling, in der Pomologie, Traubenforte.
Rebflod Hein, Holz dünn, kurz, rötplihbraun; End-
fpigen der jungen Zweige wollig; Blatiftiel lang,
dünn, vörhlic, Fapl, nach oben verdidt; Blatt länglich,
fünflappig, tief eingefcpnitten, fang und fpigzahnig,
hellgrün, eben, fahl, unten blaßgrün und etwas wol«
lg; Ieaube achfelig, äftig, lang, nad) unten zugefpißt,
dicht; Zraubenftiel länglid, tünn, grün, oft mit eine
zelnem achfeligen Nebenftiele verfehen; Zrauben«
Helen kurz, dünn; Berre ziemlich glei, gelblich“
grün, großnarbig, fein punftict, mit Durhfcheinenden
Adern, grauduftig, zweilernig, bei volllommener Reife
wohlfchmedenn. — Diefe Traube flammt aus ber
Champagne, wofelbft fie häufig fultivirt werden voll,
und in der fegten Hälfte des adtzehnten Jahrhun.
ders durd Rath Gef vom dort verfrieben und
nad Neuenheim bei Heidelberg verpflanzt worden ifl.
Die urfprüngliche Unlage mit diejer Nebforte befieht
nod und ift als Drufterichule zu betrachten, von der
diefe Traubenart in die Ümgegend und aud in andere
Länder verbreitet wurde. Sie fommt außer der Ge»
gend von Heidelberg nur felten vor, und if, wo man
fie findet, neu eingeführt. Der Nebflod erfordert
eine febr gute Lage, und befonders eimas leichten,
felbR fandigen Boden. Cr treibt wenig Holz, und
muß deshalb fehr niedrig erzogen und auf Zapfen ge»
fhnitten, fo vie auch im Dünger gut erhalten werben,
wenn die Stöde gehörig fruchtbar bleiben und Holz
treiben follen. Gr ift ziemlich dauerhaft in der Blüthe,
veift fpät und verlangt deshalb eine ausgezeichnet gute
Lage und einen warmen Sommer. Die Zraube giebt
einen fehr baltbaren, Rarken und Fräftigen Wein, vem
ander
ge Blättern befehte
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tfen, da een
Belt. u
Anzahl der Sterne.
Zliege oder die Lille 5
Renntpier 223
Meffier 7
Siraffe 69
Lude 45
Gternbilder des Tpier-
kreifes.
Widder 42
Gtier 207
Zrillinge 64
Krebs 8
Löwe 93
Jungfrau 117
Bage 66
Storpion 60
Schüge 94
Steinbod 64
Waflermann 117
Bifche 116
Südlihe Sternbilder
der Alten.
Balfiih 1023
Erivanus 8
Drion 9”
Hafe 230
Kleiner Hund 17
Sroßer Hund H 54
Shif 117
Hydra 52
Beer 13
" Rabe - 10
Centaur 48
Wolf -
Altar
Weit.
! 3 Anzapl der Sterm
Süplihe Krone .. 12
Südlicher Fifh 2.32
Süpdlihe Sternbilder
} der Neueren.
Chemifher Ofen. -
Rhomboidifches Reg
©rabftidel
Dorade
Uhr
Lineal und Winkelmag
Zicke!
Süpdliches Dreied
Taube
Malerftaffelei
Einhorn (des Hevelius) 3
Kompap
Luftpumpe
Süplihes Kreuz
Biene
Chamäleon
liegender Fifh
Zeleflop
Paradiesvogel
Zafelberg
Sobiestiihes Scpild
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ganzen Stärke von großen freien Meeren, von
eigentliden Weltmeere. In Heineren an, ikhin
dem Faspiichen Meere, und überhaupt nahe un
oder in. engen Häfen werden bie, Bemwäfler in ihrem
‚Laufe aufgehalten und. geftöxt, und der
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‚ahber Derfetet, und fobald man irgend einen befllimm-
upımft für den Anfang der Schöpfun
” es en a aa ungen (der Beflimmtpeit die
Raumes berechnen, von dem wir Kenniniß
i Können, unter der Vorausfegung, daf unfere
"zeuge bis an feine Grenzen vorzudringen vermögen.
Und in ähnlicher Weie führt umgefeprt Mepign
" Hommene e des mit Materie
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wrfelde fand ‚wirnod.wor 25, Ale
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"Gineianati, Dorpat, Yaramatta, Köui igöberg, Puls»
-Toma; Ormalict um allen ann Dit am,
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nen. haben eine nicht unerhebliche: m
"reife; fait bei der Hälfte derfelben ommen Excen-
’ tricitäten vor, wie fie a en
bahnen zeigen, Die Diflanz beider Sterne
nicht in Meilen oder rer fondern nurıim Bo-
"gen des größten Kreifes der Himmelskugel angeben;
wir würden die wahre Entfernung nur dann Darand
erhalten, wenn ung die Parallaxe int wäre, was
aber nod bei feinem hs der hierraufzuführenden
Doppelfterne un Dr D-
Holgende 14 ne finden‘ fih im Mäpler’s
irlahınam über. die Girtermfpteme‘ (Diktan
Ba berechnet,
ve
11738 - 0,626 0,850
w 105,52. si 1,
Librae '
ZT Cim Booten); 146,65 "0,85€
Belt. 335
ebew fo Teichte Rechnung aus diefem Abftande und
der Umlanfszeit die Mafje zu finden, die dem betrefe
enden Binariyfieme zulommt. Allein diefe Diftanz
von ber Erde bilvet die eigentliche Schwierigkeit, da
die Untesfuhungen über die Parallare der Firfterne
Wis jegt, aller Bemühung ungeachtet, nod nicht weit
gediehen find. Zwar haben wir zu den Ergebniffen,
die bereite das vorige Decennium duch Beffel’s und
Maclear's vieljährige Bemühungen für 61 Cygui
und a Centauri erhielt, nod) in gegenwärtigem, haupt«
fädlih duch Peters, werthuolle Zufäge erhalten,
Aber noch immer bilden die beiden genannten Sterne,
denen eltva nod der Polarftern hinzugefügt werden
tönnte, die Sefammtzapl derer, wo wir die Entfer
mung als einigermaßen beftimmt annehmen Fönnen.
Ale übrigen find entweder fo Hein, daß fie ihren
mahrfceinlichen Hehler kaum oder gar nicht Übertrefe
fen und folglid nur eine untere Orenze angeben, diefe
felt welcher der betreffende Stern nicht feht, ohne vaß
über da6 Jenfeit eimas beflimmt werden kann, ober
es fleben dem Refultat andere Bedenken rüdfipelich
der angewandten Beobarhtungsmethode und dgl. ent»
gegen. Die drei erwähnten und verpältnißmäßig
fiihren Parallaren find:
a Centauri 0,921 Gefunden (Henderfon und
Maclear).
61 Cygni 0,364 Sekunden (Beffel, nah Pe-
ters Rechnung).
Polaris 0,076 Sekunden (Peters).
Die diefen Parallaxen entfprechenden Entfernungen,
in Lichtzeit ausgedrüdt, find:
a Gentauri 8 Jahre 6 Monate.
64Cyni 9 »- 1»
Polaris 43 2.0
Die drei angeführten Sterne aber find Doppel»
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"Kante Unterfepied zwifdpen „Rorn“ und,
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weine, von denen in großen
"Würzburger vorfommt. "Der
ee jdn rebten Moinufer:
en, e on dem dem Derichen
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Leiften» und Calmuthr der befle
Henn Eee it mehr dem Nheinwein
£ am mäcften, if, term auch might
angenehmer, und wird -
Bi Si Steinfhmerzen. und
aufälle dienlich fein. ne un des
Shriahen en 16 EEE ml
in guten aufgefüllt zu Halten-
gen zum Lagern vorzupiehen. — Un)
ine, ders in gulen : Ringe
a en nen
inter ihren eigenen Namen
a in Bronen, De entweder gar Lan,
in beträchtlichen
E
433 MWefentlihe Gemtengtheile, ." Weäpe.
een rd h n Raturge int
Wefenel ‚Wlerkmale, in ver wichte,
peren Borhandenfein die Species beflimmt ı BE
a) beiden Mineralien folde, melde bei:
L: Bildung eines Minerals umd unter.
; wieder ld nud von
erepatfe): SE it Si, Ft
f = anzen
Vene hans De
Welle Weinfeinfäun, fo viel Aa
IL; ER
Berg, fe damit die ‚und zün
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‚ lovern, das Bepichte aber vor dem Dee
genftan!
eine mäßig fchiefe Lage hat, weil in die aufrehifte-
bende 3 Infelt Köner Feiet, und aus der zufchief
liegenden vdaffelbe wieder entkommen Fan, "Die
Horniffen und Wespen ziehen den Genuß diefer Mi«
fung dem aller anderen vor, und man hat
nur darauf zu abten, die Flafche von Neuem zu fül-
Tem, nahen fie vorher wieder forgfältig
worden, wenn fie mehr au! I
Auch dadurch. Fann man fie fangen; daß man fi, wenn
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"bei zur Zentbeilung der Gntgänbung U
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"womit man die geftochene Gteller zu wafı
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446 Befterwald.
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aargebisges, 100 Mahr\uhb Lippe Re
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562 Wide, wöhltiechende.
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Wide, Lathyrus odı oratus Eu, au
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564 Wideln, "Wideln der Neugebörnen.
" Abwinden eines egenflandrs erleichtert, befondere
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worrenen Sad, aus einer
Wickeln der ‚, Fasciatio
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Lage if allem Tpieren, fo wie dem
'Ansruben eh und dem Fölus
"&tade eigen. Zugleid bat er'eine‘
Vaung Die Rniee na auswärts zu wenden.
naturgemäßen Zufand madı das Wickeln u
Wenn es zu jet md mit Binden
dem Neugebornen eine langgefiredte,
unnatüclihe Lage auf,‘ hindert die
damit die freie Gntwidelung der: Füngen- umdudes
Bruffafleng, veranlaft dadard immerwährendr Bfuts
congeflionen nad der Leber und nen
‚eibsorganen, unterhält ver viele Weife den fötälen
Rreislauf und verhindert die Schhiefung) der Nabel»
gefäße, ‚Dee Drud auf die Oberfläche der Haunläßt-
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‚verme
‚ Qleiherweife mie zu die freie Beiorgung und tpeir
det Extremitäten
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"Steifigfeit und Berfrümmung. Berfelben ı
faffung graeben, wur ne re
dem neugebornen hen Entwidelunge-
verändetungen Tau en
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Die jchäpfihen Folgen des Widelns
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widerhäten, ein Hafen oder eine Sreeindaln
“u ee einer folben Richtung ange»
r egung ne:
eine Bewegung an der Fläche des Gegenflandes in
der einen Nichtung leicht, aber in der
ten/erftwert oder unmöglich iR." ©" un
erbafen, in der botanifche: nn Seruihdblngien
als Glochis. — —Wiverpatig, fo viel ale eochie
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18 die Brüd, fer werden mäflen; — 2) vie Pfeir
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Vanbringt; — 4) die in das Liegende
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in der Rechte! ‚ih
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Widerlenen, bie Unrigtigfeit einer Gade mit it Grdn-
bemeifen.
WOiderlegung, 1) (lat; Near ya irgan nur
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'men ee heile in der Natur der Sace, ‚wie EB
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nis in diem), das- ‚commi
der ausbedungene- BWiederlauf (f.-d.) gehörtz-theils
H ‚endlich auch in gefeglien Verordnungen.
teren fönnen vorzüglich bei Schenkungen eintreten,
er yon we rose können, ei
jer gel ausgezeichneten Undanfbarkeitiger
gen den Schenfer fi Kan dt een
= der Schenfgeber fe ne n men follte,
(S. Übrigens den tt Sn ne
verfpruch findet der einfeitige Widerruf. (I
"Die ech Ina on en
von dem andern u den
‚den find. — Eine pe keit |
'bercuf in Injurienfahen; hieriifter-die E
des Beleidigers, dafı er die Ehre des
ash Bereumung) gefränft ee Dies;
‚Fall des enzwungenen Wider
er e8 wird auf ihm vom Richter mach Matigepabier
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Br ‚Zeit gültig.
de Ban, u Bohn,
onpats:befsitten Dahn Beet
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572 Widerrufungsjeichen. Widerflandörecht.
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eichen, a ! ei
Zeigen vor einer Note,
ein t erpöbt oder buch ein ie
"Widerfacher, 1 Beguer vor Gerät;
— 2) eine Berfon, ee ung aud in
Allem zu pindern fucht; — 3) ein Feind des Guten,
der Teufel,
Ka rer di Hinderung des’ Wille,
eines iiieentlarn hat mit ber ri
fand gleiche Gefihtspunkte für ihre Benstheifung.
den ift firafbar in eine qualificitte ee ICHinen
Ne vorausgejent, ar bie angeblie nehm] ung
oiDerfinnig, dem DR de ya ‚und
daher ee a
wi ‚ tidtiger widerfpänftig (der Sub-
ftantiv iff nftigfeit), fi weaiigeend,
dem Willen eines Anderen zu gehordem ©
weeen das ern Sadhe.ı 5
en. das Grgentpeil von etwas bes
ia behaupten, daß etnae wit wahr el; —
ehwas unvereinbar
"2 fein.
or ), 1) Aufpebung des vorher Befag ten
ki usgefproßenen ; _ 2) befonders [onders unmitielba»
"zer Begenfag des Gefagten nk
J ‚(Jus este! Ge pat im
Naturzuftande diefes Recht jeder Denfh, ver dur
3