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-
Johann Samuel Traugott Gehler's
Physikalisches
W orterbuch
neu bearbeitet
von
Brandes. Gmelin. Horner. Littrow. Muncke. Pfaff.
Eilfter Band.
Sach- und Namen -Register
mit ergänzenden Zusätzen
von
G. W. Muncke
Nebst Nachträgen
za Verzeichniss geographischer Ortsbestimmungen
von
€. L. v. Littrow.
Mit V Kupfertafeln.
Leipzig,
bei E. B. Schwickert.
. 1845.
Physikalisches Wörterbuch.
XL Band.
Sach - und Namen-Register
mit ergänzenden Zusätzen
G. W Mwncke.
Nebst Nachträgen
zum
Verzeichniss geographischer Ortsbestimmungen
von
€. L. e ۶و ی ۶ ( 0 ۰
e
۰
Pc
t.
مو0
"yeh 1
e
STE
D 2
7 »
A
va
۰
xn VORANDE.
Publicam. Möge dasselbe seine Bestimmung, nämlich übe
das, was bisher in der Physik und ihren nächsten Halfswis
senschaften geleistet werden ist, eine angemessen vollständig
Debersicht zu geben und dadurch der Mühe zu überheben, daı
was in zahlreichen Werken zerstreut ist, mit grofsem Zei
aufwande aufsusechen, um neue Forschungen daran zu knüpfes
we nicht vollkommen, doch in einem billige Wünsche befric
digenden Grade erfüllen.
Heidelberg im September 1845.
G. W. Muncke.
Sachregister.
iche Zahl bezeichnet den Band, die arabische die Seile. Bei Yer-
t allezeit der Band und die Seite hinzugefügt, wenn sich der de-
Worterbuche befindet; diejenigen Verweisungen dagegen, wo dieses
zt ist, beziehen sich auf die Zusätze im Begisterbande.
arch ein Versehen folgen im ersten Bande von S. 800 an sogleich
| und von hier an diese nämlichen Seitenzahlen noch einmal, um die
ı £O Seiten nachzuholen. Um sie zu unterscheiden, sind hier im
ersten unrichtigen Seitenzahlen mit einem Sternchen (®) bezeichnet.
A.
irischer. IV. 275. 278.
wnet. Sommer- und Winter-Abendpunct. I. 3.
éthe. I. 3. als Vorzeichen der Witterung. I. 13. ‚Nach-
zu diesen Untersuchungen. V. 257.
tern. S. Morgenstern. VI. 2459.
abr. (Sonnenuhr.) VIII. 896.
weite. J. 14. V. 516. Vergl. Morgenweite. VI. 2460.
Hion wegen der Kagelgestalt.. XS. Abweichung. I. 128.
ng es Lichts. L 15. IN. 12. 1059. bei Gläsern und Spie-
tes bei Linsengläsern. AL 393.
ng dr Marnetnadel. L 23.
zen ter Farben. S. Sehen.
lung zeheizter Räume. S. Heizung. V. 164.
lung. Methode derselben zur Bestimmung der specifischen
-~ M. 650. 800. Vergl. Wärmeerzeugung durch Elek-
ung der Magnetnadel. 1. 23. VI. 954. Compensation dersel-
L 37. VI. 959.
tung der Erde. ۱۱۲, 928. VI. 1265. VII. 371. IX. 46.
lung. S. Zurückwerfung. X. 2435.
Pu si, leeren Raume. AL 127.
it. Das Absolute. I. ۰
ption, 1. 40. der Gase durch Wasser. 41. Einfluss der Tem-
رسای 49. Einfluss anderer vorhandener Gase. 51. der
caser der Gase. 52. Schnelligkeit der Absorption. 62. Wir-
done dadurch. 63. Volumenvermehrung des Wassers da-
مت Geller a ۱ A
20 Sachregister.
füsse auf ihre Messung. 587. des Quecksilbers. 589. 397. des
sers und Zusaminenziehung über dem Gefrierpuncte. 601. F
zur Berechnung seiner Ausdehnung. 609. IV. 1490. des Wei:
nach TRaLLES. I. 617. nach pe Luc, 618. nach PAUCKER
des Olivenöls. 624. des Kamillenöls. 624. des Serpoletils. 62
Salzsoele. 625. Ausdehnung der elastischen Flüssigkeiten. 625.
DALTON und Gay Lussac. 632. 642. wach FLAUGERGUES. 63
höheren Temperaturen und bei wachsendem Druck. 639. D
sche Theorie der Ausdehnung. 640. deren Prüfung durch Gay
SAC, FLAUGERGUES, DuLonG und Petit. 640. 641.
Nachtrag. Ausdehnung durch Wärme. X. 880. fester E
887. des Glases. 889. der Legirungen. 897. Tabelle dieser
'dehnungen. 897. ungleiche der Krystalle. 899. der tropfbaren
sigkeiten ; des Wassers. 902. Tabelle dieser Ausdehnung. 914
Seewassers. 918. des Weingeists. 920. sonstiger Flüssigkeiteı
der Gase. 932. RUDBERG’S neue Bestimmungen. 933—936. P.
Versuche. 937.
Zus. Dass die Ausdehnung der festen Körper glei
eine zunehmende sei, worauf mich KAmrz seiner Zeit
briefliche Mittheilungen aufmerksam machte, gebt selbs
den sehr genauen Messungen Horner's (Bd. I. S. 575) h
insofern sich die Zunahme schon zwischen den beiden
Puocten des Thermometers zeigt. Für Kupfer z. B. ı
die Lünge L für t Grade nach R.
e L = 1,00002136 t
seyn; nehmen wir aber an, es sey nach Young's F
L = 1 + at + bt?, so geben die Beobachtungen
L = 1 + 0,0000208066 ...t + 0,000000008 t?
mit weit geringeren Fehlern, als bei der Aunahme einer gleic!
sigen Ausdehnung. Mit Ausschluss der Beobachtung für 20°:
L = 1 + 0,00002069494 t + 0,00000000987 t?
seyn, wonach die Zunahme vom Nullpuncte bis zum Riede
des Thermometers 0,001718763 mit DuLone’s und P
Messung (Bd. X. S. 898) völlig übereinstimmend wäre.
auffallender zeigt sich dieses beim Zink, wie aus der si
Ausdebnung dieses Metall obnehin schon wahrscheinlich
Es ist nämlich für die beiden zum Messen dienenden :
stangen a und b:
L = 1 + 0,00003438125 t + 0.0000000240625 ti
L = 1 + 0.00003506335 t + -0.0000000204400 tl
"Mittel 1 + 000003472230 t + 0.0000000222512 t?
Hiervach wire die Ausdehnung des Zinkes vom Null
24 Sachregister.
bedinge, so wählte er hierfür das schwefligsaure und
lensaure Gas und erhielt hierfür folgende —
1) Schwefligsaures Gas gab
bei 0° unter bei 100° unter 0ھ
dem Druck: dem Druck: Coe
545,67 Millim. 742,08 Millim. 0,
742,49 — 1010,49 — 0,
772,28 — 105244 — | 0,
901,06 —— 1234,35 — 5 0,
2) Koblefikeres Gas gab
bei 0° unt bei 100° unter Ausdı
dem Druck: dem Druck: Coe
554,89 Millim. 556,52 Millim. 0,
$5547 — 757,54 — 0,
75847 — 103447 — 0,
759,10 — 1034,10 — 0,
Diese Resultate weichen nur unmerklich von d
mittlerem Luftdrucke gefundenen ab, als aber ein n
kerer Druck angewandt wurde, nämlich 901,09 Mill
und 1230,37 Millim. bei 100°, so fand sich der Aus
coefficient = 0,36943, woraus also hervorgeht, dass
dehnung bei stärkerem Drucke wächst 1,
REGNAULT setzte seine Untersuchungen fort, ha
um den Einfluss zu ermitteln, welchen der Druck, ı
chem sich die Gase befinden, auf ihre Ausdehnun
Hierbei bediente er sich der zuletzt angewandten
und erhielt, wenn wir uns an die Hauptresultate hal
Voraussetzung der Richtigkeit des Mariotte'schen Ge
gende mittlere Werthe.
1) Für atmosphärische Luft:
bei 0% unter bei 100% unter Ausd
dem Druck: dem Druck: Coe
109,27 Milim. 149,34 Millim. 0,3
17436 — 237,17 — 0,3
266,06 — 395,07 — 0,31
374,67 — 510,35 — 0,3
1 L'Inst. 10me Ann. N. 423. p. 41. N. 435. Compt. rer
N. 5. p. 203. Ann. de Chim. et Phys. 3me Ser. T. IV. p. 5
dorff Ann. Bd. LV. S. 141. 391. 557.
6 ` : Saohregister. ۱
nung aber mit der Dichtigkeit derselben in einem er
Verhältnisse ‚wächst.
` Suchen wir aus diesen schätzbaren ‘babies di
die Wissenschaft höchst wichtigen Resultate zu gewinne
findet. sich zwischen den durch Macnus und REGNAULT
zahlreichen und höchst sorgfältigen Versuchen entnommenei
stimmungen eine solche Uebereinstimmung, dass die ı
RUDBERG gefundene dadurch nothwendig an Gewicht vert
muss. Legen wig daher den ersteren eln gleiches Ge
bei, so ist für trockne @atmosphärische Luft bei gleichble
dem Drucke der Ausdehnungscoefficient für den Temper
unterschied zwischen den beiden festen Puncten des 7
mometers
nach MAGNUS = 0,360892
nach REGNAULT |. — 0,366463
nach RgexAuLT IL = 0,367060
Mittel == 0,366768
und wir dürfen daher immerlin 0,36666... oder nach Bu
5 als höchst genäherte Bestimmung anuehmen. Ausse
haben wir für Wasserstoffgas
nach MAGNUS . . . = 0,365659
E nach REGNAULT . . — 0,366130
Mittel — 0,365595
so dass also dieses Gas sich nahe gleich der Luft aus
und unmerklich abweichend für beide die nämliche Bestim
gelten kann. Für Kohlensäure haben wir
nach MAGNUS . . == 0,369087
nach RECNAULT = 0,370990
Mittel — 0,370038
wofür 0,37 zu nehmen genügt. Für schweflige Säure -
nach Magnus (erste Vers. Reihe) . . == 0,385618
nach MAGNUS (zweite Vers. Reihe) — 0,384400
nach ۲ . . = 0,390280
Mittel == 0,386766
— —
1 Ann. de Chim. et Phys.” 3me Ser. T. V. p. 52. Pogg
Ann. Bd. LVII. S. 115.
» Wege keine Verbesserungen in Aussicht stehen, den-
ber lässt sich gegen die absolute Gültigkeit der erhalte-
esultat ein Zweifel erheben, welcher mindestens einige
mng zu verdienen scheint. Bei allen Versuchen wird
gesetzt, dass die in den Gasbehältern eingeschlossene
durch den die Behälter umgebenden Wasserdampf die
des letzteren, und durch das umgebende Eis die Tem-
r des Gefrierpunctes annehme; allein Beides ist nicht
en und analogen Erscheinungen nach sogar zweifelhaft.
mtlich wird Wasser in einem Geftisse nie zum Sieden
cht, wenu man dasselbe in cin grisseres Gefäss mit sic-
m Wasser setzt, und erhält also diejenige Temperatur
welche ein hineingesenktes Thermometer dahin zu brin-
wrmag, den Siedepunct zu zeigen. Allerdings findet hier-
m wesentlich bedingende Umstand statt, dass dieses Wasser in
| zweiten besonderen Geftisse eingeschlossen ist, statt dass die
im ersten, den Wasserdiimpfen unmittelbar ausgesetzten
ker sich befindet; inzwischen hat die Erfahrung noch nicht
then, ob ein feines, in den so behandelten Luftbehälter
senktes ‘Thermometer den Siedepunct und ebenso den
elzpunct des Eises wirklich zeigt, und doch würden wir
liejenige Luftmasse bis zu diesen beiden Puncten erwärmt
rkaltet nennen, welche diese Wirkungen hervorzubringen
ichte. Bei den Versuchen über die Ausdehnung der Gase
beide Fehler, wenn sie wirklich statt finden, zusammen
28 Sachregister.
kung der Dämpfe und des ¿chmelzenden Eises ausges
Um diesen Zweifel zu beseitigen, stellte HOLTZMANN au!
Wunsch eine Reihe von Versuchen an, indem er in ei
Bestimmung des Siedepunctes der "Thermometer d.
Apparate feine Thermometer abwechselnd unmittelbar
einer Glasbülle befindlich den Dämpfen des siedenden
aussetzte. Es zeigte sich allerdings ein Unterschied,
war zu gering, als dass man die erhaltenen Bestin
danach zu verbessern gezwungen wäre.
Es ist gewiss nicht überflüssig, hiernach die Resul
zuführen, welche REGNAULT über die Ausdehnung de
erhielt, indem die von verschiedenen Physikernegefunde
stimmungen nicht unbedeutend von einander abweich
Röhren von 25 bis 30 Millim. Durchmesser aus gewü
Glase wurden erhalten:
0,002714 0,002592 0,002583 0,00254
0,002576 0,002555 0,002537 0,00255
0,002601 0,002576 0,002544 0,00257
die letzten fünf Bestimmungen mit der nämlichen Röhı
von ihm gebrauchtes Gewichtsthermometer gab neun
‚die zwischen 0,002557 und 0,002605 liegen, im Mit
0,002575 betragen. Alle diese Werthe weichen nur un
von einander ab; um aber der Suche näher zu komı
insbesondere zu zeigen, dass verschiedene Glassorten si:
lich ungleich ausdehnen, dass ferner auch der Umstand
nämliche Glas in grüssern oder kleinern Kugeln oder I
geblasen ist, einen Einfluss äussert, und dass man v
Dingen von der linearen Ausdehnung der Rühren nicl
auf die kubische der daraus geformten Gefässe s
dürfe, ermittelte Regnautt durch Versuche folgende
mungen der kubischen Ausdehnung des Glases.
Glassorte und Form. 7 Ausdel
Weisses Glas; Róhre . . . | 0,002
Weisses Glas; Kugel, 46 Millim. Darchm, . | 0,002
Weisses Glas; Kugel, 33 Millim. Durchm. . | 0,002
Grünes Glas; Röhre . . . . . . . .| 0,002
Grünes Glos; Kugel, 36 Millim. Durchm. . | 0,002
Schwedisches Glas; Röhre . . . +. . . | 0002
Ausdehnung. 29
Glassorte und Form. | Ausdehnung.
, Schwedisches Glas; Kugel, 34 Millim. Durchm. | 0,002441
Schwedisches Glas; Kugel, 32 Millim. Durchm. | 0,002411
t
Martes franz. Glas; Röhre . . ` 0,002142
Hartes franz. Glas; Kugel, 32 Millim. Darebin. . 0,002242
Amtllglas; Röhre . . è 0,002101
kmsallglas; Kugel, 39 Millim. ساسا . : 0,002330
febranchter Ballon A. . . . . . : . 04
Gebrauchter Ballon C. . . . . . . . . 0002349
Ein bestimmter Einfluss der Form geht hieraus nicht hervor,
dech scheint bei der nämlichen Glassorte die Ausdehnung stär-
ker zu seyn, wenn die Kugeln grösser, also die HE dün-
ver sind !.
Eine gleich wichtige Untersuchung der beiden Physiker,
welche sich um die Lösung des so eben betrachteten Problems
: grosse Verdienste erworben haben, beirifft die Ausdehnung
des Quecksilbers, wofür bisher stets die durch DvLong und
fe aufgefundenen Bestimmungen als absolut genau galten,
gleich auch hiergegen nach der Umstossung des von GAY-
Lessac aufgestellten Gesetzes nicht ganz unbegründete Zwei-
fd erkoben wurden. REGNAULT ® bediente sich zum Erhitzen
, der mit Luft und Quecksilber. gefüllten Behälter eines Oelba-
des wad setzte voraus, dass beide darin gleichzeitig die
sialiche Temperatur annehmen würden, was iudess nicht wohl
der Fall seyn konute. Die gefundenen Grössen übersieht man
دهد folgender Zusammenstellung:
|
Lufttherm. Quecksilberth. Unterschiede.
0? 0° 0
50 50,2 0,2
100 100,0 0
150 150,0 0
200 2000 ۰ 0
¿ 1 Compt. read. T. XIV. N. 5 ff. Ann. de Chim. et Phys. 3me
y Sr. T. IV. p. 64. Poggendorff Ann. Bd. LV. S. 584.
2 Ann, de Chim. et Phys. 3me Ser. T. ۷۰ p. 83. Poggendorff
haa. Bd. LVII. S 199.
36 -Sachregister.
res und der Seen heraufzufürdern, beschreibt Day. STEVER
und nennt sie zweckmässig Hydrophore! Man könnte‘
auch. Hydrobathophore nennen,
Battements. S. Stösse. VIII. 302.
Batterie, elektrische. I. 945°. aus Glastafeln. 950°. (Vergi. Flasch
galvanische. IV. 825.
Bauchreden, Bauchredner. Aelteste Spuren. I. 954%. Na
Bauchredner; als CuarLes. 957°. 960°. Comte. 958°. ۰
klärung. 959°.
Zus. Nach, Jos. Moss? entsteht der eigenthifmli
Ton des Bauchredens, wenn man die Lunge durch ste
Eimathmen sehr mit Luft anfüllt, dann beim Ausathmen `
ganz enger Stimmritze durch Contraction der Brustwh
während der Bauch aufgetrieben bleibt, die Töne hervorkei
Mir scheint diese Erklärung ungenügend, da ich nicht eing
wie Ausuthmen und Aufgetriebeuheit des Bauches gleich
bestehen künnen. ۳
D
Baum. S. Balancier. Il. 473. - «q
Beatification. Bosx's elektrische. Ill. ۰
Becherapparat. VIII. 12.
Becken. Musikalisches Instrument. VII. 249. d
Bedeckung der Gestirne. I. 882. o»
Bendavales. Winde. VII. 1253. e
Benzoäsäure. IX. 1699.
‘Benzoyl. IX. 1705. be
"Beobachtung. |l. 884. mit freien oder bewaffneten Sinnedz"
Vereinigung zu einem Gesetze. 891. Methode der kleinsten Quill
901. Vergl. Versuch. IX. 1813. -
Bergbalsam. Ill. 1112.
Berge, Bergketten, Bergzüge. IL 1119. asiatische. :
africanische. 1122. europäische. 1123. americanische. 1124. E
Bergkork absorbirt Gase. I. 107. :
Bergkrystallmikrometer. S. Mikrometer. VI. 218
Bergmilch absorbirt Gase. I. 108.
Bergschliff, Bergsturz. Verheerungen durch sie. IV. 1
Bernstein. Erreger der Elektricität. UL 1112.
säure. IX. 1699. t
Bertholimeter. IX. 90.
Berührungskreise bei Nebensonnen. S. Hof. V. 492.
Beryllium. IV. 1606. 4
1 Edinb. New Phil. Journ. N. LXIV. p. 388. `
2 Handbuch der Physiologie der Menschen. Bd. ll. S. 240.. «
eV,
1 1223. IV. 1403. periskopische. 1409. ihre Erfindung.
fi. VI. 2188. isochromatische. VIII. 755. 756.
A E
: VI. 1172. ۳
los. Brom (Bromum, frz: Brome, engl. Bromine).
۱ in allen seinen Beziehungen zwischen Chlor und lod
ma in der Mitte liegende Stof findet sich als Bromsilber,
siem als Brom - Natrium -Calcium oder Magnium in idit
wr Menge in mehreren Salzsoolen und anderen Mineral-
sem und den Seepflanzen und Seethieren,
Du Brom gefriert hei — 19% O. zu einer gelbbramen
sse, stellt bei gewühnlicher Temperatur eine dun-
Flüssigkeit dar vou 2,68 spec. Gewicht, die ی
pe nicht leitend, siedet bei 46° C. und verwandelt sich,
gelbrothe Dämpfe von widrigem Geruche. Eis aerufürt.
4
*
Capillarität. . Ab
zar Correction derselben. 56. Nachtrag. S. Meteoro-
VI. 1838.
tät. Il. 35. deren Ursache und Gesetze. 39. 42. Versuche
je zu zeigen. 45. LapLAck's Theorie. 40. Versuche zu ihrer Pri-
. 48. Erscheinungen, die sie erzeugt. 51. Einwürfe dagegen. 57.
Zus. Eine spätere gelehrte Abhandlung über die Capilla- .
ist von Ivory’, das neueste gelehrte, gegen LAPLACE ge-
ste Werk aber ist von Porsson?. Einen Auszug daraus, -
zuerst die Einwendungen zusammengestellt werden, die
gegen LAPLACE erhebt, dann dessen eigene Theorie in
Hanptsätzen übersichtlich gemacht wird, hat H. S. Link
3 Doch kann ich hier nur auf diese Quellen verweisen.
Line neue physikalische Theorie der Capillarität, mit Rück-
anf die durch Potsson gegen LAPLACE aufgestellten Ein-.
bat Jon. Mme bekannt gemacht; sie ist aber zu weitläu-
esd bezieht sich auf zu viele 'l'hatsachen, die rücksichtlich
Art ihrer Anwendung auf die Lisung des vorliegenden
erst einer genaueren Kritik zu unterwerfen wären,
sich bier eine kurze Uebersicht derselben geben liesse *.
diesem Probleme gewidmete Abhandlung von CHALLIS®
lh nur beiläufig aufmerksam machen.
Bravais hat den zu LaPLACE's Theorie der Capilla-
gehörigen Calcül abermals vorgenommen und ;genau
ihrt und hiernach dann eine den verschiedenen Wei-
Röhren zugehörige Tabelle der Depressionen der
bersäule im Barometer berechnet. Da aber durch die
g bewiesen ist, dass die Art des ‚Glases auf die Ca-
sion des Quecksilbers einen bedeutenden Einfluss
sogar die niimliche Glassorte in dieser Beziehung zu-
durch die Zeit veräudert wird (Bd. VI. S. 1847), die
ten io der Formel aber nur aus Versuchen mit einer
Glassorte entnommen sind, so geht hieraus hervor,
diese Tabelle ebenso wie die früher berechnete auf allge-
genaue Gültigkeit keine Ansprüche haben ۰
iles. Magaz. and Ann. of Philos. 1828. Jan. p. 1.
Keuvelle Théorie de l'Action capillaire par M. Poisson. Par. 1831.4.
¡Poggendorff Anu. Bd. XXV. S. 270. Bd. XXVII. S. 193.
eggeudorfi Ann. Bd. XLV. S. 287. 501.
Lead. and Edinb. Phil. Mag. 1836. Febr.
E de Chim. et Phys. 3me Ser. T. V. p. 492.
Charybdis. 47
— 1088. der magnetischen Neigung: 101۲-۷9:
en Intensität. 1135. 1139.
i, S. Meer. VI. 1574.
Mass. VI. 1235. 1239. e +
reine, T oder philosophische und angewandte, IL.
bes dieser Wissenschaft. VL 632. Verhäktniss zur
Vil. 499. 515.
us der einfachen Volta’schen Siiule. IV, 769. der zusam-
ten. 866. S. Galvanismus. |
. Erscheinung der Luftspiegeluug. vim. 1173: e"
we. IX. 1697. a
K. 1715.
93. wird tropfbar-Missig. IV. 1020.
IX. 1702.
imon. |. 301.
enik, Dichrigkeit des Dampfes. X. 1114.
Dichrigheit desselben. X. 114.
em. Ill. 100. Chlorgold. IV. ۰ y?
hiefer, Felsart. Ill. 1082. i ۱
imfom. S. Kadmium, V. $10. نت ۰
lium. V. 844: >
talle, H. 95. z ۳
em. IX. 1702.
eter. IX. 90,
han oder Pyrosmarngd. Vi. 242. $. Phosphor.
ا
bett, IX..1710.
miut. Il. ۰
ssphor. Vll. 479. Dichtigkeit des Dampfes. X. 1114.
Kin, VII. 591. IX. 1703.
eeksilber, S. Quecksilber, VII. 1021,
me. Il. 94. Chlorsehwefel. Vill. 590. Chlorsil-
i. 0
ieimm. Dichtigkeit des Dampfes. X. 1114.
۳168101۲. Vill. 1056.
otiam. VII. 1221. Chlortantal. IX. 89. Chlor-
r, IX. 232.
im. Dichtigkeit des Dampfes. X. 1114.
and. IX. 1600. €hlorzink, X. 2115. €hlorzinn.
L2418. Dichügkeit des Dampfes. 1114.
Griechisches Mass. VI. 1244.
te. IX. 1713.
& IX. 1718.
¡Franzósisches Flüssigkeitsınass, Vl. 1285.
hromoxydul, Chromsáure. II. 97.
lot, Hogans. EV. 103.
Cylinder. 53
seirkel, Rümer-Zinszahl, 255. Julianische Periode. 256.
Rechnung. 259,
berganlaufender. MI. 70. HANSTEEN'S magnetische von
VI. 1002. 1134.
ebláse. 5. Gebläse. IV. 1134. hydrostatisches. 1136.
ıaschinen, elektrische. HI. 413. deren Ban. 417— 426.
ung mit Scheibenmaschinen. 465.
piegel. Il. 259.
er See. VIII. 718.
D.
Griechisches Mass. VI. 1231. 1243.
با VII. 774.
ng. Morgendämmerung und Abenddimmerung. Il 263.
sche. 264. bürgerliche, 265. Daner derselben, 265.. opti-
rsuchnngen. 270. erste oder Haupt- und zweite Dämme-
L dient zur Bestimmung der Höhe der Atmosphäre. 273.
acht. VIL 3. und سوہ gor deer VIH. 1149.
ng auf dem Monde, L 512,
ngskreis. Il. 278.
ngsschein, ll. 272.
Daguerrebilder, Daguerreotypie, Photo-
, Meliographie, Halotypie, Cyanotypie,
pie, Anthotypie, Chrysotypie, Thermogra-
e chemischen Wirkungen des Lichts waren lange be-
th wusste man, dass Silbersalze gegen diese vorzugs-
findlich sind, und benutzte daher verschiedene damit
e Körper, um Einflüsse des Lichts zu prüfen. Seit
: 1838 aber enthielten die öffentlichen Blätter viele
e Nachrichten von Bildern, welche DAGUERRE auf diese
Anwendung einer Camera obscura erzeugte. Das
nahm hieran sehr allgemeines, wie POGGENDORFF mit
t, übertriebenes Interesse, und hewunderte insbeson-
mglaubliche, zuweilen nur mittelst der Loupe erkenn-
heit der dargestellten Gegenstände, obgleich diese
rzeugung der Bilder durch Linsengläser nothwendig
ist, während dagegen die zu ihrer Fixirung angewand-
: das Wichtigste bei der Sache waren. Gleichzeitig
sch an anderü Orten, namentlich in England durch
ihnliche Versuche gemacht, allein die von dem Letz-
2 Sachregister.
Praktikeru läugst bekanntes, von CLAUDET verüffentlichtes EE gäe zu
mittel. Ohne Verrückung des Appurats und des Gegerm بسا
des wird dann nach bedecktem Objectiv die iodirte Platte» مه
gesetzt, die Bedeckung des Objectivs rasch weggene-ummume e
und die Einwirkung des Lichts während der erforder is cin
Zeit, die nach Umständen etwa 15 Secunden his 2 Minutes, & a
Anwendung von Brom weniger als 1 Minute dauem kan,” Sh oa
gewartet, alsdaun aber die Bedeckung chen so rasch webs
aufgesetzt. Dass weder beim Einbringen noch beim —— a
uehmen die Platte eine längere Zeit der Kinwirkungg ٭ La
directen Tageslichts ausgesetzt werden dürfe, ہے مس ھن
selbst. Man legt dann die herausgenommene Pid wi
den zum lodiren verwandten Ralmen, briugt sie 45°
den Horizont geneigt in den hierzu bestimmten dunklen E
uu dessen Boden in einem eisernen Schüsselehen sich
Unzen Quecksilber befinden, erhitzt dieses mit einer
untergesetzten Weingeistlampe bis 75" und erhält diese '
peratur so lange bleibend, bis das Bild in geniigender
lichkeit hervorgetreten ist. Um dieses zu beobachten, 2
der Kasten ein mit einem Schieber verschlossenes F
welches man entblóssen kann, um hineinzuselicu, Die
genommene Platte wird dann sofort in einer wässeriges‘
sung von unterschwefligsaurem Natron etliche Mal hin
geführt, die den unveränderten lodüberzug wegnimmt, ۶
mit siedendem Wasser abgespiilt. und das Bild ist fertig. ا
genannte Lösung besteht aus 1 Drachme Salz auf 1 Y
destillirtes Wasser: für das Abspülen muss aber die >
schräg gestellt werden, und zwar so, dass das Wasser Z d
fen kaun, ohne Schmutz vou deu Fingern und soustigead —— i
genstünden mit sich zu führen. b
۳
Neuerdings hat man ein Mittel angewandt, um die s e
Färbung noch dunkler zu machen und den Bildern ol »
stigkeit und Schönheit zu geben, welches mittelst der —
dung der Fizeau’schen Goldtinetur geschieht. Das hierfür —
zuwendende praktische Verfahren besteht in Folgeuden.
löst 1 Theil festes Goldchlorit in 960 Theilen Wasser 0 >
hebt diese sich nicht verändernde Lösung in einem g —
C :
1 Compt. rend. T. XVI. p. 054. egi eg
66 Sachragister.
same Zersetzung sauer geworden ist,.zu trinken o
Luft oder in gelinder Wärme trocknen zu lassen ۱
dann mit einer Auflösung vou salpetersaurem Sill
destillirtem Wasser zu tränken. Dieses Papier sc
völliger Dunkelheit und bei our geliuder Wärme
und im einem Buche liegend gepresst werden, da
Licht noch Wärme darauf wirken. Wird dasselbe
drucke ungleich intensiven und gauz fehlenden Licht
setzt, so entstebt eine der Intensität des Lichtes im
den Bilde proportionale Färbung, das Balz lässt sich
nicht veränderten Stellen durch destillirtes Wasser w
und mau hat eine bleibende Zeichnung. Die Emp
dieses Papiers uimmt mit der Zeit sehr merklich 1
schiedene andere Zubereitungsarten des gegen Lich
empfindlichen Papiers haben namentlich auch DRAPES
angegeben 2. A
Das Verfabren, Lichtbilder auf Papier zu erzeuges
sen eigentlicher Erfinder TALBOT, welcher die Sache
1828 zuerst bekaunt machte, durch den Namen K alo
zeichnet. Er nimmt hierzu glattes, gleichmässig d
leimtes Papier ohne Wasserzeichen, bestreicht es mit
Pinsels auf einer Seite mit einer Lösung von 100 (
stallisirten salpetersauren Silberoxyds in 6 Unzen
Wassers, trocknet es dann im Dunkeln laugsam, be:
auf der nämlichen Seite mit einer Lösung von
lodkalium iu einer Pinte Wasser und trocknet es w
es Monate lang im Dunkeln aufzuheben. Vor dem Gebrai
tet er eine Lüsung von 100 Gran salpetersauren Silb
2 Unzen destillirten Wassers uud setzt 0,2 des Volume
Essigsäure hinzu. Gleichzeitig wird krystallisirte 6
his zur Sättigung in Wasser gelöst, von beiden
keiten werden gleiche Volumina, so viel man jederze
chen will, vermischt, und das Papier mit dieser Mis
strichen, dann nach etwa 30 Secunden abgewaschen
1 Compt. rend. T. VIII. p. 246. Poggendorff Ann. E
S. 217.
2 Lond. and Edinb. Phil. Magaz. T. XVI.
3 Vergl. Some Account of the art of photogenic drawii
1839. 4.
— 5
>>> =x 4
۲ AA او جح pm
UOTE air
Daguerrebilder. 69
grosse Empfindlichkeit, so dass sich in einer Minute
ld im der Camera obscura auf demselben erzeugen
| hängt die Zeit von der Art des abzubildenden Ge-
t und der Intensität des Lichtes ab. Ist dus Papier
amera mit Vermeidung des Lichteioflusses herausge-
o wird es in der angegebenen, vereinten Solution ge-
ind dann erwärmt, am besten in einem flachen Gelässe,
heissem Wasser steht, wodnreh das Bild allmúlig in
it sichtbar hervortritt, indem die durch das Licht afi-
len dunkel hervortreteu. Um es zw fixiren, ۸
Wasser, trocknet es mit Fliesspapier und wäscht es
olution von 100 Gran Bromkalium in 10 Unzen Was-
r vortheilhaft in einer gesättigten Kochsalzsolution,
abermals mit Wasser und trocknet es. Diese Bil-
sich umkehren und vervielfachen, wenn man sie nach
rebenen Verfahren auf photographisches Papier legt
Lichte ausseizt. Ist es hierdurch nach und nach
geworden, so kann man es wieder herstellen, weno
ibermals in die angegebene gemischte Flüssigkeit
nach der hierfür ertheilten Vorschrift weiter verführt,
ch das Bild sehr vervielfältigen lässt.
hrysotypiren ist eine kaum bemerkenswerthe, von
zp aufgefundene Abart des Kalotypirens, welche da-
amen erhalten hat, dass das dazu verwandte Papier
Goldsolution präparirt wird. Dasselbe wird nämlich
uflüsung des citronensauren Eisenoxydul - Ammouiaks
, dann getrocknet und mit einer Auflösung von
sen-Cyanid überstrichen. Nach dem' Trocknen im
ird es auf die gewöhnliche Weise zur Erzeugung der
utzt, die dann durch eine neutrale Goldsolution zum
kommen, statt deren man auch, wie HERSCHEL spä-
ane Silbersolution verwenden kann, Eine gleiche Be-
hat es mit dem Cyanotypiren oder Ferroty-
al eine Verbindung von Eisen und Cyan augewandt
blaue Bilder zu erhalten. Zu diesem Ende trägt
starke Auflösung von citronensaurem Eisenoxydul-
mittelst eines Pinsels auf das Papier, lässt auf die
e Weise des Licht darauf wirken und benetzt es dann
nd gleichmiissig mit einer Auflösung des gewühnli-
w Kalinm-Eisen-Cyanürs, wodurch das negative Bild
Dagherrebiider. . 2b.
Reeling Bacuntzh y. hable eine andere sur Folge, die gleich-
fila hass: aswihut zu werdeh verdient. So wie das Licht che-
منساد۔. : Wirkungen erzeugt, die geiter Intensitit: proportional
iu: مایق ee zu huben, dass eid utisichibutes
Licht diesen ganz gl Erscheinmgen hervorbringe: Aler-
dogs streitet es gegen des in der Natur wohl aligexiein berr-
schrie Gesetz der Stetighelt, wonach die Wirkung des Ur-
zu sogn pflegt, anzunehmen, ‚die —R
in des الدتھ-سطاحاط mit seiner Vermi garz
werselwinden und bei jorkäaneiikder ماد Wiedbr hegvortie-
ten sole, wie denn tberhwupt der Begriff ehes wxalchtberen
lik eimen innerm Widerspreck einzuschliessen scheit,
Wena das Licht, die Schifiogungen des Lichtähers, Meral den
meli zu afficleen vermögen, so scheint damit der Be-
Llene ws vom Wesen des Lichte plan e
abre, amd wenn wir destech o a e
erch: Licht érzesgten nich oder Wohl gar wu سے
Nisl. sind, so legt es wohl anier, irgend eine andere sie
موس Kraft uwzunehmen, als em ansichtbares, also siper
it beraubtes Licht. Wirklich wurde such sehr bald
bam, dass die dem upsichtbaren Lichte beigelegten Wir-
durch andere Kräfte hervorgerufen wurden. .
gehen wir das, was Lupwia Moser, der Entdecker
des Fmrmeintlichen unsichtbaren Lichtes, zur näheren Bezeich-
sung desselben und zur Nachweisung seiner Existenz und an-
| derweitigen Wirksamkeit beibringt, so beruht die ganze Suche
| auf folgenden Versuchen. Die bekannte Thatsache, dass eine
. Glastaíel, auf welcher man mit einer beliebigen Substanz ge-
schrieben und die man dann gereinigt hat, beim Behauchen die
Schritzüge zeigt, dente er unter vielfachen Modificationen auf
| die verschiedensten Körper und Däinpfe aus, und gründete hier-
| auf die Folgerung : „wenn eine Oberfläche an einzel-
| Jaen Stellen von irgendeinem Körper berührtwor-
„den ist, so hat sie die Eigenschaft erhalten, alle
„Dämpfe, die überhaupt an ihr adhäriren oder mit
elenen sie eine chemische Verbindung eingeht,
‚Stellen zu condensiren." Unter andern, für wichtig gé-
kaltenen Versuchen iodirte Moser eine Silberplatte bei Nacht
und sogar ohne Kerzenlicht, legte dann eine vertieft geschnit-
„au diesen Stellen anders als an den unberührten, ~
M a ہہ ten vi | Bil dern, die
SE pair e
EE
` ne ra RS iar din d
— (MM — A VASA ea. vo vv MOVIL y 2.0 AA Mums 4A عم بہ فع ھجب یھ WUE
Auftragen von etwas Quecksilber mittelst Leder spiegel-
ferieben, Auf diese Fläche legt man das zu copirende
tige Lagen weiches, reines Papier darüber und drückt
be durch eine Scheibe Spiegelglas oder Metall genau an.
sem Zustande bleibt das Präparat etliche Stunden, doch
bese Zeit beträchtlich abgekürzt, wenn mun die Platte
nten gelind erwärmt, ohne das Quecksilber zum Ver-
s zu bringen. Setzt man demnächst die Platte den lang-
stwickelten Quecksilberdimpfen aus, so erscheint nach
a Secunden das Bild, indem der Quecksilberdampf die-
| Theile augreift, welche den weissen Theilen des be-
m Papiers zugehüren. Nimmt mau demnächst die Platte
m Quecksilberkasten und setzt man sie in einem andern
Mümpfen nur kurze Zeit aus, so greifen diese die vom
iberdampf freigelassenen Stellen an und schwürzen sie,
b man eine schwarze Copie der bedruckten Stellen des
i anf grauem Grunde erhält!.
WR erklärt sich über die elen erwähnten مقر und
erst, dass ROBERT Hunt sich für den Erfinder von Er-
ngen ausgegeben habe, die von ihm selbst schon früher
t gemacht worden seyen. Inzwischen ist dieserVorwurfunge-
t, denn der Britte sagt ausdrücklich, dass er zu seinen
Taphischen Versuchen durch die Bekanntmachung gewisser
sungen yeranlasst worden sey, die sein Landsmann DRA-
wheinend zufällim henhachtate nnd fact zwei Inhra friiher
ee n ac dn ,
vorn rmm M
۵ ch
- fas dr. ¿MY
LP du De cula
euch mit Cyangas hält Granam für ungenügend, weil
Gas vom Gypsstüpsel verschluckt werde; die übrigen
toflgas ..... 0,0694 3,7947 | 3.830
BUS ارم ہے 1,5270 0,8091 | 0,812
gsaures Gas .. | 2,2220 0,6708 | 0,68
floxydulgas ,.. | 1,5270 0,8091 | 0,82
Iwasserstoflgas . 1,1805 0,9204 0,95
Migas ...... | 1,1110 | 0,9487 | 0,9498
EUR | 0,9720 1,0140 | 1,0143
udes Gas .... | 0 1,0140 +| 1
mydgas...... 0,9720 1,0140. | 1,0149
ex EAR 0,5550 1,3414 | 1,344
laste Abweichung zeigt das Wasserstoffgas, wobei je-
MIGENDORFF bemerkt, dass die Annäherung schon grösser
eon man die Dichtigkeit dieses Gases nach BERZELIUS
38 nimmt, indem dam | 4, — 3,8149 wird. Inzwi- .
iegt nach den neuesten Bestimmungen von: BOUSSINGAULT
94 Sachregister.
entfernten fängt er oft geringer an und nimmt denm e
daraus folgen kann, dass der Blitz sich im seiner Ric
vom Beobachter entfernt; die wechselnde Stärke des De
Besse sich füglich von der ungleichen Zahi der während |
Dauer gleichzeitig reflectirten Strahlen ableiten, weran |
micht genügendes Gewicht zu legem scheint.
BDonnerbüchse. *. Pistele, elektrische. VIL 573.
Dennerhaas. IL 579. nach CAVALLO. 578. (mach SIGAUD:
Fos». 581.
Boppeistem., IX. 1902. l
Deppelbildmikrometer. S. Mikroskop. VI. 2261.
Deppelheber, Doppelheberprobe. Ill. 232:
Deppelnadel, magnetische. NonrLr's. Vi. ۰ .
Doppelspath, Isläudischer. Verhalten gegen das Licht. IX. $
Deppelsterne. iV. 336. IX. 203. X. 1384 1410.
Boppeltöne, mitklingende. VIII. 197.
Deppeltsehen. S. Gesicht. IV. 1429. :
PBesenlibelle, X. 12:0. ۱
Bessirung. S. Hydraulik. V. 52. ۱
‘Drache, elekuischer. ll. 583. ven Fmaxktim zur Ermitteln
Luftelektricitát gebraucht. 585. VI. 465. kann bei elektrischen
ken gefährlich werden. Il. 590.
Anm. Der Art. Brache ist von Prarr; die gewöhnlich
terschrift, das P., ist vergessen.
Brachenkepf. Il. ۰
Drachenmenat. İl. 591. VI. 2334.
Drachenschwanz. ll. 591.
Drachme. Griechisches Gewicht. VI. 1246.
Brahtbrücke. 5. Hängebrücke. V. 1.
Brehpunet des Auges. S. Sehen.
Drehung. Widerstand dagegen. n. 194. VI. 977.
Brehungsgesetz des Windes. X. 1894. 2000—2035.
Brehwaage, Cortous's. Il. 591. MICHELL’S und CAVRADISE
herer Gebrauch derselben. 592. CociomB's Einrichtung den
593 ff. mathematische Bestimmungen bei derselben. 596 ff.
suug der elektrischen Anziehung. III. 690.
Breiklang, harnonischer. VII. 333.
Dromes. Griechisches Mass. VIII. 1240.
BDresemeter. il. 605. IX. 707.
Druck. Il. 605. Unterschied vem Stosse. 606. VHI. 1095.
desselben. II. 607. Fortpflanzung. 611. Grüsse und Richenag
balbflüssiger Körper. 614. der Brückenbogen. 620. gieiehmi
der Flüssigkeiten. S. Mydrestatik. V. 577. gegen die
dungen. 579. gegen den Boden. 580. gegen gegebene Fliche
Einbau. 97
me. 5. Mydraulik. V. 524.
„IV. 1472, Vergl. Sehen.
MIL 97 ,1130 ءا
, Kinfallasinus, Einfallswinkel. |. 1130.
e, wach ox Luc. M. 358. 361.
Abendlünder, der Türken, der Indier, der Ju-
, V..672. 673. 676. Vergl. Sehalttage. LX. 43.
D. 98. VII. ۰
weieherer Körper in harte durch schnelle Bewegung.
unelskürper in den Schatten. I. 647. eiues Planeten
690. |
altung des Wassers bis zu dessen Bildung. 101. Kry-
L Krystallform. 105. VIM. 559. X. 941. 948, Blasen
۱1۰ speeifisches Gewicht. 113. VI. 1706. Ausdeh-
stehen. ME 114. und Wärmeentwiekelung. 119. Fe-
eti. 120. Verdunstung. 122. IX, 1729. X. 1001. up-
en. IH. 123. Leitungsfähigkeit für Elektrieitüt und
i. 552. Aufthauen. ML 126. Grundeis. 127. X. 952.
I. 133. Dreis der Polargegenden. 140. Gefrieren des
Meereis hebt Ketten aus der Tiefe. VI. 1684. dessen
erreichte Dicke, 1695. giebr süsses Wasser, 1705,
143. Treibeis. 144. Eisberge, 145. der Schweiz.
Meere. VI. 1697. Herabkommen derselben bis zu nie-
"IX. 433. Verg. Temperatur. Verheerungen
» IV. 1308. Eisblink. HI, 149. VI. 1699. Eisgrotteu,
150. V. 414. Eisgruben. IIT. 153.
er die Gestalten der Schueellocken und die For-
der gefrorenen Fenster bat SCHUMACHER 1 zabl-
tungen angestellt und die gefundenen Resultate
m Zeichnungen mitgetheilt,
instliche. IH. 153. in Indien. X. 865. durch Elek-
we ll. 9. X. 679.
Eisenoxydul. 158. ‚Eisenoxyd. 159. Gusseisen. 161.
s elektrischen Stromes auf Eisen. 531. Eisen ver-
ranischn Reiz bei der einfachen Kette aus thierischen
. 710. dessen magnetisches Verhalten. VI. 680. nn-
; der Hitze. 838. brennt im kalten Luftstrome. X. 284.
ت0 auf denselben. X. 1836. ۰ —
ge S. Quelle. VII. 1101.
lisation des Eises aus vielen eigenen Beobachtungen
ir, G. F. SCRUMACHER. Leipz. 1844. mit 5 Säi
's Wörterb. G
98 Sachregister.
Eisenvioline. Musikalisches Instrument. VII. 200.
Eiskrystalle oder Eisnadeln, in der Luft schwebende, sind
der Höfe. V. 462.
Eispunet der Thermometer. Ill. 99. IX. 883. kiinstlicher. €
Eiszeit. S. Gletscher.
Etweissstoff. IX. 1718. 1
Ekcentrieität, Ill. 162.
Ekliptik, Il. 163. VIII. 991. Schiefe derselben. 11.165. i
Zeichen. 166. Ebene derselben. 167. Vergi. 0
Nachtgleichen. IX. 2119. 2138. 2170—2193.
1۳01610616. ill. 1082.
Elkopten. IN. 1704.
Elasticitát. Unterschied von Compressibilität. II. 213. der
314. des Wasserdampfes. 316—354. X. 1055 - 1089. Del
Gesetz der Elasticitäten der Dämpfe. 11. 354. 355. des Alk
pfes. 356. des Schwefelitherdampfes. B61. des ۵
368. des Terpentinspiritusdampfes. 368. des Schwefetke
dampfes. 369. X. 1089. des. Quecksilberdampfes. 1095. ۱
IV. 1022.
Elasticitát im Allgemeinen. IN. 167. allgemeine Betracht
bleibende, permanente. 176. vollkommene. 177. der feste
181. der tropfbar-fliissigen. 205. ll. 225. theoretische Unt
gen. MI. 210. praktische Anwendungen. 219. Modulus dersel
Zus. Ju Beziehuug auf den (Bd. UL S. 224)
benen Modulus der Elasticitiit ist der Werth von M. na
ren Untersuchnngen von Bevan! für Eis == 2100000
Wasser — 2178000 gefunden worden. Weitere Unte
gen über die Elasticitiit der Glasfäden und deren Wi
gegen Drehung hat RgxNIE bekannt gemacht?. Für
stimmung der sett tropfbarer Flüssigkeiten
OERSTEn's Versuche noch nicht genügend: das frat
Institat machte daher das Problem zum Gegenatan
Preisfrage und krönte die Abhandlung von COLLAI
Sturm? Die Zusammendrückung des Glases, woran
sicht genommen werden sollte. ermittelten diese durch
, gen von Gewichten an eine Glasrühre und fandeg bier
lineare — 0,0000011, also die kubische — 0,0000
den Druck einer Atmosphäre: allein Porssox bewies, ¢
ses Resultat wegen gleichzeitiger Verdünnung der f
1 Phil, Trans. 1827. p. 306.
2 Ebendas. 1830. p. 215.
3 Ann. Chim, et Phys. T. XXXVI. p. 113 u. 225.
sgedehat oder an Volumen vermindert wird, mithin im
Falle um die hierzu gehürige Grüsse weniger, im zwei-
hr zusammengedriickt zu seyn scheint, Eine Erwär-
m 09,025 C. giebt dem Wasser bei 10% Wärme eine
asvermehruug von 2 Milliontel, und wird es also durch
ack einer Atmosphäre um 46,77 Millioutel seiues Vo-
scheinbar zusammengedriickt, so betragt die scheinbare
wendrückung nur 46,77 — 2 — 44,77 Milliontel; bei
emperatur giebt 0,025 'Temperaturerhóhung schon 4
el, bei 20° gar 6 Milliontel, bei 0" "Temperatur aber
1025 Erwärmung eine Volumensvermiuderung von 1,5
el, und die scheinbare Zusammendrückung würde mithin
۲ 1,5, also 48,27 betragen. Bei der Unsicherheit der
len in diesem Grüssenbestimmungeu kann man immerhin
mmmendrückbarkeit des Wassers zu 46 Milliontel seines
as durch eine Atmosphäre annehmen, Versuche, welche
» gleichzeitig über die Zusammendrückbarkeit des Glu-
tellte, indem er den von ilm gebrauchten Apparat mit
ckcheu, den übrigen Raum aber mit Wasser anfüllte,
es der bekansten Zusammendriickbarkpit des Wassers
Glases berechnete, ergaben letztere, ganz wie die son-
ester Körper, namentlich der Metulle, so gering, dass
altenea Grössen innerhalb der Fehlergrenze liegen und
؛ daher vernachlässigen kann, Wenn dieses mit Pors-
lerechonngen nicht übereinstimmt, so liegt der Grund
100 Sachregister.
Theile, sondern vielmehr eine Veränderung der gege
Lage derselben zur Folge hat.
Ganz neuerdings hat M. G. Amis! neue Versuche
wendung höheren Druckes angestellt, sie auf dime
Anzahl von Flüssigkeiten ausgedehnt und dabei die (
sion des Glases nach Poisson's Bestimmung ange
Bie zu wstersuchenden Flüssigkeiten waren im ein
miges Gefäss mit feiner Spitze eingeschlossen, in w
viel Quecksilber eindrang, als der Theil des Volumens
mm welchen die Flüssigkeit zusammengedrückt ward
der in das Meer hinabgesenkte Apparat eine gewisse
sene Tiefe erreicht hatte. Auf solche Weise war es
einen weit stärkeren Druck zu erhalten, als der vos
mesphiren, his wohin CoLLADon usd Sturm ihre Versu
gedehnt batten, denn bei dieser neuesten kamen die
bis zu 220 Atmosphiren in Anwendung. Die zu eine
sphäre gehörenden Volumensverminderungem der versd
Flüssigkeiten waren folgende.
Flüssigkeiten. yt
Süsses Wasser . . . . | 0,0000502
Alkohol von 322 . . . | 0,0000682
Alkohol von 40° . . . | 0,0000996
Oxalsiure . . . . . | 9
Essigsäure . . . . . | 00000512
Schwefelsäure . . . . | 0,0000332
Chlorwasserstoffsäure . . | 0,0000432
Ammoniak . . . . . | 0,0000376
Seewasser . . . . . | 00000413
Schwefels. Natronlüsung . | 0,0000444
Schwefelither . . . . | 0,0000756
Terpentinspiritus . . . | 0,0000657
Quecksilber . . . . . | 0,0000040
Diese Zusammendrückung findet statt bei 1206 C.
etwas stärker als bei 0% Temperatur, denu für diese
die Verminderung des Volumens für Wasser 0,0000488;
1 Ann. Chim. et Phys. 3me Ser. T. VIII. p. 257.
` Elektricität. 103
Eisduss vermieden, und dio Versuche lassen sich auch dahin
ausdehzen, dass man eins der Metalle erhitzt. Auch ohne vor-
. bergebende Erwärmung scheint es, als ob zuweilen durch
| Messe Berührung beider Metalle ein elektrischer Strom erzeugt
süne, man ist aber nie völlig sicher, ob nicht dennoch eine
guage Reibung stattgefunden habe. Diese Vorrichtung ist
als diejenige, welche BECQUEREL ! angewandt hat,
& dd Reiben metallener Scheiben oder Stäbe einen celek-
j mben Strom zu erzeugen. Dieser stellt übrigens die Ent-
desselben durch blosse Berührung in Abrede uud giebt
Ordaung an, in welcher jedes folgende Metall mit
serhergehenden positive Elektricität giebt: Wismuth, Pal-
, Platin, Blei, Zinn, Nickel, Kobalt, Kupfer, Gold,
, iridium, Zink, Eisen, Kadminm, Arsenik, Antimon,
it, Braunstein. Eine fast umgekehrte Reihe will Exukr?
haben, denn nach diesem ist sie folgende: Wismuth,
, Gold, Platin, Silber, Kupfer, Quecksilber, Blei, Zinn,
, Zink, Arsenik, Antimon, in welcher jedes Metall mit
Mem nachfolgenden gerieben einen positiven Strom geben,
hin Contact aber das umgekehrte Verhalten stattfiuden soll.
MtricitAt, medicinische. IM. 390. Geschichte und Apparate. 390.
Peiktrisches Bad. 392. Durclistrómen der Elektricitát durch den Kör-
ppm. 394. elektrischer Hauch. 395. Funken. 396. Flaschenschläge.
1] ee 399. praktische Regeln. 401. zu heilende
eiten. 403—406. Vergl. Induction.
eität, thierische. S. Galvanismus. IV. 555. 559.
' Zus. Die thierische Elektrieität ist im Werke
Wr in so weit erwähnt, als man die durch GALvanı entdeckten
webeinungen für ein Erzengniss des thierischen Körpers hielt,
M sofern jetzt als ausgemacht gilt, dass die Froschschenkel
M überhaupt die animalischen Organe hierbei nur als Elek-
miope wirkeu, würde es demnach keine thierische (d. ۰
dem thierischen Körper und durch denselben entwickelte)
ektricität, mit Ausnahme der in den elektrischen Fischen,
hr geben. Dieser Sutz ist aber noch keineswegs begründet,
d obgleich die Wissenschaft das Problem noch nicht in sei-
Traité de Physique considerée dans ses rapports avec la Chimie.
42. T. I. p. 392.
Silliman amer. Journ. of Sc. T. XXV. p. 271. T. XXVI. p. 311.
106 Sachregister.
FRORIEP und NysrEN!, von Ung gleichfalls an einem Gchäug
und von Andern auch später angestellt wurden, Vorzugsy
verdienen in dieser Beziehung diejenigeu Versuche beriielu
tigt zu werden, welche Ant in grosser Zahl zu dem Za
angestellt hat, um das eigentliche Wesen. des damals.,
ziemlich neuen Gulvauismus zu erforschen?. Die verschied
Reize, welche galvanische Ketten auf die Nerven und i
keln kalt- und warmblütiger "hiere äussern, sind dabei
obachtet, vorzüglich aber eine zahlreiche Menge von Fälle
denen bloss durch dic Hand, durch die mit Salzwasser bene
Finger, vermittelst gleichzeitiger Berührung der Köpfe,
Eingeweide, der eniblüssten Muskeln und Nerven frisch
schlachteter Thiere und eines Fruschpräparates, letztere
Zuckungen versetzt wurde, selbst wenn die Leitung dea a
nommenen elekirischen Fluidums durch den Körper eines
mehrerer Menschen gehen musste. Nuch diesen wohl sichd
länglich. geläuterten und allseitig genügend geprüften 6
rungen kounte sich Aupını leicht bewogen finden, dus Net
fluidum und die Elektricitát für sehr ähnlich oder wohl
identisch zu halten, Ging aber wirklich ein die Zuckunge
Froschpriipurate erzeugender, also ein galvanischer Strom
Theilen frisch getüdteter Thiere über, so musste iu letz
eine spontane Entwicklung des elektrischen Fluidums ste
den, uud das ist es eben, worauf es hier ankommt,
FECHNER, einer der bedeutendsten Bearbeiter der Elekt
tütslehre in der neuesten Zeit*, spricht sich, nachdem e!
bis dahin beobachteten Erscheinungen der physiologischen '
kungen der Elektricität zusammengestellt hat, sehr entschei
für die Ansicht einer vorhandenen thierischen ا ۶
indem er sagt: „Wenn wir theils die Anordnung unsers
„vensystens, theils die von ihm abhängigen Erscheinungt
„unserm Organismos, theils die Umstände, welche die ele
„schen Fische hetreffen, in Betracht ziehen. können wir
1 S. Voigt's Magazin. Bd. VI. S. 333.
2 Journ. of the Roy. Inst. N. XIL p. 283. Gilbert's Aun. Bd.
S. 209.
3 Van Mons Journ. de Chim. et Phys. T. IN. p. 206. 250.
bers Ann. Bd. XIV. S. 320.
A A. a. O. 5. 55 ff.
Elektricitat. 111
vereinte Drähte an verschiedenen Stellen des leben-
menschlichen Körpers so cingestochen, dass ihre Spitzen
8 dem strümenden Blute oder den Nerven in Verbindung stan-
Ween die Drahtspitzen oxydirbar, so zeigten sich aller-
Spuren von Elektricitit, bei nicht oxydirbaren aber, na-
von Platin. zeigte sich nicht die geringste Wirkung,
der Sicherheit der hierdurch erhaltenen Resultate blieb
a dabei stehen, die spontane Entwickelung der Elektricitiit
kbenden menschlichen Körper zu verneinen. Später machte
E! Versuche bekannt, durch die er mit Anwendung cm-
Multiplicatoren einen elektrischen Gegensatz zwi-
der Haut und den schleimigeu Membranen des Mundes
en zu haben vermeint. Dieses bestätigte MATTEUCCI ®
eigene Versuche, und erweiterte es, indem er auch zwi.
Magen und Leber und anderen Theilen des Körpers einen
Gegensatz autíund. Das negative Resultat der Ver-
PoviıLıer's will er daraus erklären, dass die Nerven zu
ene elektrische Leiter seyn sollen. was wohl keinen
finden dürfte; vielmehr könute man fragen, ob bei zu
Entfernung der Prahispitzeu you einander der Wider-
sicht jede Wahrnehmung eines elektrischen Stromes ge-
babe. Nach seiner Ansicht sollen diese Erscheinungen
dea Lebensprocesse zusammenhängen und mit diesem zu-
aafhiiren, wogegen uber Donné streitet, der sie vielmehr
Gegensatze der Alkalität und Acidität der hierbei in Con-
gebrachten Thcile ableitet. Auch Vegetabilien, namentlich
, sollen mit Anwendung eines empfindlichen Multipli-
Abweichungen der Nadel zeigen, wenn man zwei Pla-
te, den einen in den Stiel, den andern in die Blume, ein-
Aehnliche Versuche an Thieren haben die Italiener
OTTI, PACINOTTI, ZANTEDESCUL und Favio angestellt und
Bmliche vitale elektrische Ströme iu deu Animalien
, die weder thermoelektrisch noch elektrochemisch,
von eigenthümlicher Beschaffenheit seyn sollen 2. Die
mae Aufgabe wird übrigens dadurch noch schwieriger, dass
wz gleich scheinende Platindrähte dennoch leicht in so weit
Anu. de Chim. et Phys. 1834. ۰
L'Insctitnt.. 1834. N. 75.
Lond. and. Edinb. Philos. Magaz. N. CXVIII. p. 271.
ke
n aus Theilen thierischer Körper, Se
— mit den Füssen eines
pn mit و مسق وس sw. und ۱
—— Maltiplicutors verband aid beim
der Nadel erhielt, Ferner fand er,
‚es der elektrische Strom vom
, bei den Muskeln warm-
| ist, Als Endresul-
zu baben, dass die Versuche die Exi-
Stromes im lebenden Thiere
‚auch pie auf eine freie Cirenlation der Elek-
a meryüsen Fibern schliessen lassen. Die vn
n Stromes bestehen übrigens auch ohne di
mare Systems. Nach seiner Ansicht
durch deu speciellen chemischen Process der Assi-
hervorgebracht, obgleich ein beständiger elektrischer
hierbei ebenso wenig existirt, als bei der Verbindung
‚Säure und eines Alkali. Guerarp hat bei ähnlichen Ver-
wenig abweichende Resulate erhalten, beide aber mei-
die Sache müsse erst durch fortgesetzte Untersuchungen
werden”, Diese anzustellen hat MarTEUCCI nicht unter-
b den einmal aufgenommenen Gegenstand eifrig verfolgend,
ckte er, dass bei den Säulen, die aus einer Verbindung
1 der Frösche mit den Nerven der Fiisse gebaut
Zusammenziehungen der Frösche erfolgen, wenn man die
gsstellen der Muskeln und Nerven mit Alkali betupft,
i sich auch eine vermehrte Abweichung der Magnetnadel
CH
inst. 1841. 9me Aun. N. 403. 10me Ann. N. 426. p. 66. 1
Ebendas. {Ome Ann. N. 466. p. 426.
M. za Gebler’'s ۰ H
NG \
"sehen Raum dürehströnt. Allerdings beupbtiüp sine
"durch Annahme vorhindeuer : ۳۳۵ ;
uber die bekannte verschwindende Dichtigkeit- dieser
fe n ich in wiederen Temperaturen wit dor Dichtig-
i — verglichen, so würden tun wahr-
sich aufgestossen seyn, de ch
b Thetsnche eine übrigens mack so wohl:
کا elektrischer Strom ist mach FARADAY ein aitätmeiner
mel ہت Zustand und clhe gewisse Hp-
wanderud voransgesetzten elektrischen‘ "Er."
? مساق sind allezeit zwei vorhanden, beide ther-
y eich und in der ganzen Länge ihrer Bahn von
er Stärke, wonach also die ohnehin von Bzcovaaxr 5, Ax-
qu Om? widerlegte Hypothese der Unipolarität. von
Die e einzige bis jetzt bekannte ideen Jeng
Coin ist die Erzeuguug des Magni
ka iw Vielleicht noch andere existiren, wiewohl alles,
ch hierüber beibringen lässt, bloss hypothetisch blefbt.
zungen der Elektrieität werden sich dereinst unter
thafiliches’ Gesetz bringen lassen. Der einfachste
t statt, wenn zwei isolirte Theilchen sich chemisch
Maden, und wenn dieses durch Aneinanderliegen mehrerer
Bechen zu einem Strome wird, so lassen sich alle elektri-
Ale Erscheinungen hierauf zurückführen. Die Fähigkeit, einen
n elektrischen Zustand anzunehmen, scheint eine primäre
sache zu seyn, doch können einzelne Theflchen diesen
lern Zustand nicht unabhängig von einander annehmen,
t sie erhalten in Bezug auf einander den positiven oder
gativen, und dieses auch nicht willkürlich. Ein Zink- und
fê Sanerstoffiheilchen z. B., die neben einander liegen, üben
ertheilungskräfte auf einander aus, die sich bis zum Verbin-
puncte steigern. War das Sauerstofftheilchen mit Was-
"stol verbunden, so muss das durch stärkere Kraft losge-
mene Wasserstofftheilchen seine Kraft auf das nächste Sauer-
| Ann. Chim. et Phys. T. XLVI. p. 238.
2 Philes. Magaz. T. iX. p. 182.
3 Schweigg. Journ. Bd. LIX. 8. 385.
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102 Sachregister;: 4
taten vereinigte, erhielt er im Mittel 5,4489: Dër die. |
Dichtigkeit der Erde gegen Wasser im Puntte اه
.Diehtigkeit, oder mit Rücksicht auf das Gewicht. das. i
Resultate — 5,4383 mit einem wahrsckeislichen Pellet =
Noch 6 nachträgliche Versuche mit Eisen gaben A
wenig verschieden. Barr erhielt 500 Lei, zu den
und Hess sich einen nusvehmend schönen Apparel
wobei die beiden Bleimassen male 380,5 ¢
und ausser angezogenen Bleikugein such andere
wurden. Nachdem er: 1300: ihm nicbt genügende V
. worfen. hatte, nahm er von den spüterem 2153 V
besseren 2004 nach einer von Army entwickelten E
ung und fand hieraus die mittlere Dichtigkeit der:
5,6747 mit einem wabrscheinlichen Fehler, den کے
angiebt!. Merkwäürdig bleibt es immer, dass
Resultaten so genauer Versuche denmech eim
- terschied obwaltet; indess kane man dreist die
tigkeit der Erde == 5,5 setzen. — ی
. Zur Bestimmung der Grösse der Erde aus,
messangen sind bedeutende Beiträge kin
sächlich durch die Messungen in den westlichen
russischen Reichs?. Eine ausführliche Berechsung ?
plattung der Erde mach den Resultaten der Pende
gen hat JABBO OLTMANNS bekannt gemacht. Ferner
DEN in Massachusetts eine Gradmessung zwischen 41°
und 43? 21 30" N. B. mittelst einer Trisagulirung
Diese mit der peruanischen Messung verbunden giebt di
plattung = ze",
Die Kenutuiss der südlichen Polarzone ist unterdess
1 Vergl. einen Auszug in Lond. and Edinb. Phil. Mag.
N. 136. p. 111. Ann. x Cb. et Phys. 3me Sér. T. V. p. 338.
derff Ann. Bd. LVII. S. 453.
2 Beschreibung der unter allerhüchstem Kais. Schutze ven
versität Dorpat veranstalteten Breitengradmessung in den
Russlands, ausgeführt und bearbeitet in den Jahren 1821 bis
Beihülfe des Capitain-Lieutenants v. WRAKGEL und Anderer. Vi
W. Strove. Dorpt. 1831. 4.
3 v. Crelle Jonrnal für die reine und angewandte Mathes.
S. 72. Vergl. Art. Pendel.
4 L'Institut 10me Ann. N. 428. S. 90.
ا8۳
d
Erde.
wden. Zuerst untersuchte BELLINGSHAUSEN bei se
md der Jahre 1819 bis 1821 genauer die zus
Iragende Gruppe, welche Surru im Jahre 181 :
weit wichtiger aber sind die durch Ross gen
ea, Das südlichste bisher aufgefundeue Lau
om TÜsten bis 79sten Grade s. B. und vom 1. :
Grade û. L. v. G. und nannte es Victoria)
| vuleanisch, eben wie die Inseln umher; ein r-
— nannte er Mount Terror, einen noch
77° 32’ s. B. und 167° 5. L. y, G. Ervvus,
» Höhe von 12400 engl, Fuss hat. Die Küsten des
I von ewigem Eise umgeben, und nur mit grosser
sefahr gelingt es, zwischen diesem durchzukommen,
bte Ross 78% 4^ s. B., statt dass man früher nur
' gekommen war. Das Land ist gang ohne alle
und daher nicht bewolmbar.
sehr gehaltreichen Abhandluug hat Al. v. HUMBOLDT
Höhe der Erdoberfläche über dem Meeresspiegel
be dadurch gefunden wird, dass man die Erhaben-
Vertiefungen mit Rücksicht auf ihre Ausdehnungen
nder ausgleieht. Nach den Resultaten aus einer
ige von Thatsachen findet er die mittlere Höhe der
Welttheile :
Europa....... 105 Tois. (205 Met.)
Nordamerica . . . . 117 — (228 —)
Siidamerica ....177 — (345 —)
den neuen Continent 146 — (285 —)
Asien ....... 180 — (351 —)
es Schwerpuncts des Volumens aller Continentalmas-
usnahme Africa’s, über dem jetzigen Meeresspiegel
| Toisen oder 285 Meter, mithin beträchtlich weni-
1 PLACE angenommen hat?.
ante Notizen über die Llanos findet man in einem
Covazzı?. Die Llanos von Apure uad Guyana sind
tuf. Bericht nebst sehr instructiven Kärtchen in ۰
a. N. LXIV. p. 285. Vergl. Lond. and Edinb. Philos.
۱. 141.
dorff Ann. Bd. LVII. S. ۰
rend. T. XII. p. 462. Poggendorff Ann. Bd. Lill. S. 218.
r *
Erreger. 165
1155. Anwendung der Theorie. 1159. Menge des Lichts,
tine Fläche fällt. VI. 252.
trockne, des Galvanismus uud deren Spannungsreihe, IV.
cekne. 591. feuchte. 615. nach ihrer Stärke. ۰
rung, elektrische, IV. 378.
IX. 1711.
63. elektrisches Leitungsvermügen der Erze. VI. 169.
lrabischer Zoll. VI. 1239. ۰
rung. IV. 553. Essiggeist. IX. 1703. Essigsäure.
. Essigsäuredampf. latente Wärme desselben. II. 291.
V. 518. X. 1899.
er. Luftgütemesser, Üxygenometer. MI. 1163. ۰
ÖBEREINER’S. 1166. AcHanp's, BERTHOLLET’S und PAR-
167. Seevrn’s, ScuxkLE's, DE Manry’s. 1168. Fonta-
39. Davys. 1170.
Znvapnı’s. Musikalisches Instrument. VII. 278. 281. 347.
K. 1704. ,
„ Schwefelhölzchen. V. 841.
art. HT. 1083.
ihe Röhre. S. Gehör. IV. 1204. deren Versto-
H4.
neter. I. 432.
des Mondes. IX. 1600. X. 1608.
'in der einfachen galvanischen Kette. IV. 712.
& S. Endosmose.
lien. expansible Flüssigkeiten, 11. 212. UL 1171.
n. Ill. 1171.
ns-Dampfmaschinen. 5. Dampfmaschinen,
mte. Regeln bei ihrer Anstellung. S. Versuch, IX. 1813.
a detonirender Substanzen. X. 263. 339.
mspresse. Real’sche, sogenannte hydrostatische Presse.
VII. 901.
F.
iglisches Mass. VI. 1295. preussisches. 1325. schwedisches.
änisches. 1339.
eck. Il. 251.
Pus. IV. 187.
lumilrometer. S. Mikrometer. VI. 2160.
Prácipitirung. IX. 2015.
IV. 3.
asikalisches Instrument. VIII. 360.
ssen, deren Steigung. Ill. 74.
iörper. IV. 3. freier. 4. Fallraum und Fallgeschwindigkeit,
*
166 Sachregister. E
VII 612. sind nicht überall gleich. IV. 9. Einfluss der
der -elliptischen Erdgestalt. 13. VIL 602. Geschichte der A
der Fallgesetze. IV. 14. Fall auf vorgeschriebenen d
Cykleide ist zugleich Tantechreno und Brachystechrahe.
Fall im widerstehenden Mittel. X. 1741.
Fall in Beziehung auf Schwerpunet und dessen فادہا
Fall oder Gefälle der Flüsse. VIT. 1177. 119."
Fallen der Gänge. Il. 1103. -
Fallmaschine Arwoop's und deren Gebrauch. IV. 1
Avon's. VI. 619. "5
Fallversuche Benzensznc’s. X. 1516. ——
Walschsehen. IV. 1397.
Falsettöne. VII. 379.
Faltenkrans im Auge. I. 533.
Fanega. Spanisches Mass. VI. 1390. ml
Farbe der Atmosphäre. I. 500. VI. 2004. des MAT
Seen. VIM. 720. der Körper. IV. 39. VL 292. X. 2
der Bruebfliehen. 2452.. Meinungen über ihren. ۲
nach Nawron. 43. nach v. GexTmx. 48. wach der Eius
rie. 56. VI. 323. nach der Undulationstheorie. 1 ۲۰ 3
erwürmende Farbenstrahlen. IV. 77. chemische Wis
violetten Strahlen magnetisiren. 84. Farben aus der Ve
matischer ‚erzeugt. 86. durch Mischung von Part
gänzungsfärben. 94. epoptische und entoptische..95.
irisirende Flächen. 100. Perimutterfarben. 103. , ۲
natürliche der Körper. 105. Lichtstärke der farbigen 5m
Veränderungen der Farben der Körper. 117. physiologi
118. pathologische. 131. VIII. 757. Farbe der Schatten. 512, $
Farbenbild, prismatisches. IV. 58. durch Inflexion. ۰۱
res vollkommener Art. 733. äusseres. 738.
Farbenelavier. VIII. 345.
Farbendreieck, Mayer'sches. IV. 92.
Farbenerzeugung durch Polarisation. IX. 1520.
Farbenkreise. S. Farbenringe, |. 303. ۰
Farbenkreisel. IV. 136. VIII 775.
Farbenkugel. IV. 9. Farbenpyramide. IV. 93.
Farbenringe. des durchgehenden Lichtes. |. 303. des
worfenen, 305. Ordnungen derselben. 305. 308. aul $
305. Dicke der sie erzeugenden Luftschichten. 312. V. 8
derselben. I. 315. 316. VI. 320. geben die Länge der /
348. sonstige von NgwTON und statern Optikern |
132—134. BREWSTER’S Farbenstreifeu. 135. Erklärung i
ringe aus der Theorie der Interferenzen. V. 784. ۵
selben. VI. 322. des polarisirten Lichtes. VII. 772. IX. 1988
Farbenringe durch den Strom der Volta’schen Säule. VIL £
Batteriefunken. 545.
Farbenspiel. 167
piel der Metalle, des Glases u. s. wi L 175. IV. 100. der
zer. 103. l
pändel. IV. 91. 136.
treifen. IV. 135.
erstreuung des Auges. IV. 1378. bei Fernróbren. IX. 156.
erstreuungsvermögen ——— W. 472,
E. LX. 1710. vhi
ps. Felsart. II. 1089.
EF. IX. 1718.
rgana. 5. Strahienbrechung Vill. ۰
Aezyptisches Mass. VE 1236. arubisches, ۰
vermometrisehe zur Compensation. H. 208.
ra (Gautschuek). EX. 1709. i
aft. S. Elasticitáñt. Mi. 167. 211.
adel. S. Pendel, Vil. 324. Hanvy’s. L 925.
mage. S. Waage. X. 41—43. ungleiche Schwere zu
Vil. 607.
ken. |. 6. X. 2279.
ler Beobachtungen. S. Wahrscheinlichkeitsrech-
X. 1200. 1220. `
verschiedener Körper. IX. 713.
Fernrohrs. S. Mikrometer, Vl. 2158.
Entstehung derselben. TV. 1298, schliessen lebende Thiere
0. | | ۲
'ampfer. IX. 1706.
Gefrieren derselben. HL 106. im Obre. S. Gehör. ۰
mek, IX. 1711.
F, dioptrisches. IV. 141. Erfindung desselben. 142. Einrich-
Allgemeinen. 149. Vergrösserung, Gesichtsfeld, raumdurch-
le Kraft ind Deutlichkeit. 150—152. holländisches oder Ga-
s. 154. astronomisches. 158. dessen Vergrösserung. 158. und
rke. 162. Kometensucher. 166. das Erdfernrohr. 167. des-
grösserung. 168. und Gesichtsfeld. 170, ‚‚Achromatisches. 174.
sches. 178. über Blendungen. 187. und Fadenkreuz. 188.
mg. 190. der Sucher. 193. Brewster’s Fernrohr, um Ge-
le unter Wasser zu sehen. 194. KITCHINER”S pankratisches
195. Nachträge. S. Teleskop. IX. 126 ff. 190 5
fren. S. Daguerrebilder.
Brper. deren specifische Warmecapacitat. X. 777 —836.
Et. IV. 198. Folge der Cohäsion. S. Cehäsion. Il. 113.
. 136. Tabelle darüber. 145. relative. 148. Formel zu ihrer
ng. 151. 153. Tabelle. 153. rückwirkende. 161. Formel.
abelle. 164.
yptisches Mass. VI. 1235. und arabisches. 1239.
1707 — 1709.
keiten des Auges, I. 545. S. Flüssigkeiten. IV, 475.
ag
174 Sachregister.
Fiaschenzug. IV. 430. verschiedeue Arten des einfachen eder
meinen. 430—435. Potenzflaschenzug. 436. Theorie derselben.
Flaumfeder, elektrisch bewegte. Hf. 307. ]
Flechtenstärkemehl. IX. 1713.
Flecken auf dem menschlichen Kürper durch Blitz erzeugt. L
IN. 770. :
Fliegen. Der Flug. IV. 442. nach Borgir. 442. nach Fest
nach PREcHTL. 456. Auwendung auf den Flug der ۰
Flug des Adiers. 464. Schweben der Vögel. 465. El
Schwanzes. 466. erreichte Höhe und Schnelligkeit. 467.
der Luftbehälter. 467. Flug der Insecten. 468. des dabei
dende Sdmmen. 469.
Flintglas. dessen Bestandtheile. 470. Lichtbrechungsve
—475. Vergl. VI. 447.
Flöte. Ill. 1103. Fiötzskalk. Felsart. UL 1088.
Florizin. IX. 1712.
Flügelwelle bei Windmühlen. X. 2221.
Flüssigkeit. IV. 475. Zustand der tropfbaren. 476.
nehmen andere Kürper auf. 480. Ursache der Flässigkeit.
tere Hypothesen. 454. Linx's Hypothese. 488. LaPLAcE's. M
wendung derselben auf Erscheinungen. 492. Verhalten des `
fels. 498. des Kalkes. 501. des gefrierenden Wassers. 503.
these der Dyuamiker. 506. SEEBER’s. 510. specifisches
der tropfbaren Flüssigkeiten. 1517—1534. Tabelle darüber.
1536. Verbreitung derselben über einander. I. 199. dringen
Thierblase. 200. deren elektrisches Leitungsvermögen. IV. 4
und specifische Wärme. X. 764—777. Ausdehnung der Flüssigly
ten. 1. 585. X. 902. b
Flüssigkeiten des Auges. I. 545. wässerige. 545. Morgagni'sd
548. gläserne. 549. f
Flüssigkeiten, elastische oder expansible. S. Gas. A
derselben durch Wärme, I. 625. X. 932.
Flüssigkeitnwärme. A. 812. 5. Wärme.
Flüssigwerden durch Wärme. X. 972.
Flüstergallerie. Vlll. 467.
Flugmaschine. ۱۱۰ 516. von Zacuanri. 516. von DEGEN. 1
Flugrad, Flugrüdchen. für erhitzte Luft. 1. 271. durch ۵
mende Luft bewegt, S, Pneumatik. Vil. 691. elekui
VIII. 951.
Fluidität. I. 1015. ۰
Fluidum, elektrisches. II. 233. fortleitendes nach DE Luc. 355. sq
nanntes deferens. 764.
Fluor. IV. 518. Flusssäure und deren Aetzen in Glas. 519. Fluor
ran. 521. Fluormetalle. 521. Fluortantal. IX. 69. Fluortellur. 2
Fluorborendampf. N. 1114. Fluorsiliciumdampf. X. 1114.
Fluss. IV. 522. X. 982. Strassburger. IV. 522. reducirender schw
zer und weisser. 523.
er die Theoricen von Guorruuss* und H. Dani; wo
Zersetzungen an den Enden der Polardrähte durch.
und Abstossung bewirkt werden; von RIFFAULT und ¢
wouach die Zersetzungen auf der ganzen Bahn des eli
Stromes durch die Flüssigkeit erfolgen. indem der ne
die Säuren zum positiven Pole führe und ——
welche im Ganzen mit der von Gnorruuss Ü tin
von Dg La Rive 3. welcher den — —
1 Ann, de Chim, et Phys. T. XLU. p. 131. Poggen
XVII. S. 276.
Elements of chemic. Phil. re 169.
Phil. Trans. 1826. p. 406.
Ann. de Chim. T. LVM. p. 66. T. LXIII. p. 20.
Philos. Trans. 1807. p. 29. 1826. p. 383.
Ann. de Chim. T. LXIII. p. 83.
Précis élém. 3me éd. T. I. p. 636.
Ana, de Chim. et Phys. T. XXVIII. p. 190,
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standen, dass die Oxydation des passiven Eisens
rung (Contact) mit gewühnlichem Eisen zur Oxy-
risch) disponirt werde, und die Erscheinung ist da-
Contacttheoric beweisend. Eben dieses ist der :
ı interessanten Versuchen, welche dieser eifrige
einem andern Orte? beschreibt, und zwar direct,
»mmen wird, dass ohne chemische Zersetzung ein
Strom stattíinde, indirect, wenn ausser dem
ismus erzeugten noch ein Tendenzsirom stattfin-
igentliche Begründer der chemischen Theorie, Dx
tet die elektrischen Ströme allgemein aus chemi-
was man beim meehanischen Perpetuum mobile so lange
eichen versucht hat, schliesst sie allerdings in sich. Es
,,Aquae decompositio directe pendet ab unione oxygenii
aec unio est causa fluxus excitati. Diese Erklärung ist
ng der Sanerstoffsäure unwiderleglich; wenn aber Zink
lisch verbunden in reines luftfreies Wasser oder kausti-
ıcht werden, so müssen die Anhänger der chemischen
erigen Annahme zuwider entweder annehmen, dass eins
talle in den genannten Flüssigkeiten oxydirt werde, oder
wirklich vorhandenen elektrischen Strom von der durch
er Metalle erzeugten Elektricitát ableiten, die sich oben-
Elektrometer nachweisen lässt und dann wohl auf gleiche
wirken muss, als die durch Reibung, Magnetismus, In-
SM - An Codi -
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Fig.
17.
200 Sachregister.
von diesem aus mittelst des Fingers die Communication mi
Condensator herstellte. Als Resultat ging hieraus hervor,
die Stärke der elektrischen Erregung durchaus in keinen
setzlichen Verhältniss mit der chemischen Wirkung steht,
selbst bei gänzlichem Mangel an chemischer Eiuwirk
oft viele Tage hindurch eine elektrische Erregung
wurde Stahl in concentrirte Salpetersäure getaucht und y
14 Tage lang starke positive Elektricität, ohne im má
angegriffen zu werden. Blei in concentrirter Schweiil
zeigte während 8 Tagen starke positive, Gold und Platis
negative mit Aetzkuli, dagegen Zink in Salzsäure mur
che, die bei der Abualıme der Zersetzuug stärker
7) Vor allen Dingen darf hier ein Versuch nicht
gen werden, welchen FARADAY in derjenigen Abhandlung;
er den Ursprung des elektrischen Stromes in der V
Kette untersucht $, als vorzugsweise die Contacttheorie
legend und die chemische begründend betrachtet. Seim
bestund aus zwei Glasbechern D und F, mit Schw l
gut leitender und chemisch auf die angewandten Metalle
wirkender Flüssigkeit gefüllt. In den einen Becher
Platiublech P und ein Eisenblech E eingesenkt, in den
Becher zwei Platinbleche PP, und ausserdem bezeichnet
tindrähte, E aber Eisendrähte, wonach die Construction
Vorrichtung deutlich ist. Bei G war ein empfindliches &
nometer eingeschaltet. Von den Berührungsstellen heberi
die beiden a und b als entgegengesetzt auf, die bei x »M
aber nach der Contacttheorie einen Strom erregen, dud
dieser gänzlich aus, obgleich ein 'Thermostrom, an einer de
rühruugsstellen erregt, die Nadel um 30 bis 40 Grade di
chen machte. Wurde dagegen bei x ein mit Säure oder
lösung getränkter Papierstreif oder die Zunge oder sm
nasser Finger eingeschoben, so entstand sofort ein Strom,
ehen dieses konnte bei den Verbindungsstellen a und b
schehen. l
Sollte dieser Versuch als stringent beweisend geges
Contacttheorie gelten, so wire auf jeden Fall erforderlid
wesen, statt dieses zusammengesetzten Verfahrens einfed
versuchen, ob Eisen und Platin in Schwefelkalium einen $
1 Sechzehnte Reihe. $. 1823. Poggendorff Ann. Bd. LIL. p. 1l
204 . . Sachrogister.
rie suchen dieses gewichtige Argument durch verschiedene, i
unter nicht ungezwungene, Hypothesen zu beseitigen, sti
aber hauptsächlich das Argument entgegen, dass es kei
droelektrischen Strom gebe, wo diese Action gänzlich
Wenn man, wie DE LA Rive, zu einer weder durch des
noch durch Wägung oder auf irgend eine andere Weise wj
nehmbare Oxydation der elektrischen Erreger durch ;
Feuchtigkeit seine Zuflucht nimmt, so lässt sich dieses &
ment wohl aufrecht erhalten; allein eine durch Schmutz
dende Metallplatte ist deswegen keine oxydirte, und
ist es bedenklich, eine Ursache als wirksam anzune
welcher sich ihre Proportionalitit zur erzengten ۵
nachweisen lässt. Mit Recht muss man es daher nach
ponrr als ausgemacht betrachten, dass frisch amalgami
in einer durch Auskochen von Luft befreiten Lósung ei
tralen Zinksalzes keine chemische Einwirkung erleidet,
aber mit einem negativen Metalle verbunden sofort einen af
Strom erzeugt, und zwar @inen hriifligern, als der vem:
amalgamirten Zink, welches in Säuren unter Aufbramsen.
set wird. Selbst blankes, nicht amalgamirtes, Zink
solchen Lösungen mehrere ‘Tage lung seinen Glanz,
Kadmium, Eisen ıu. s. w. Auf der andern Seite giebt es
dings Fälle, in denen die Nichtlösbarkeit der Erreger mit
Mangel eines elektrischen Stromes zusammenfällt, und es
hegreiflich, dass die Anhäuger der chemischen Theorie, nam
lich FARADAY und Dk La Rive, hierauf einen besonderen Wi
legen. Der vor allen anderen hervorgehobene Fall del
findet statt bei Eisen und Platin in Aetzkali, obgleich Y
hierbei, nach FARADAY'S eigenem Aeugniss, der elektrische
nicht gänzlich fehlt. Die Contacttheorie würde aber mit
selbst in Widerspruch gerathen, wenn ste die Stärke des
trischen Stromes bloss von dem Contacte der Erreger able
wollte, da sie vielmehr die Resultante dieser Erregung und
sie unterstützenden oder hindernden ist. die zwischen beidem
der berührten Flüssigkeit stattfindet, bedingt durch die vd
derung der Oberfläche. welche die Erreger durch den feed
Leiter erleiden. Wäre dieses Axiom allezeit gehörig gewürdigt |
den, so würde vermuthlich der Kampf mit der chemischen ۸
nicht begonnen haben, dem die Elektricitátslebre übrigens
Ausbeute einer reichen Masse vou Thatsachen verdankt. A
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UP merklich zersetzt; ist ab
‚so findet —— aus der angegebenen Ursae
Bedingungen kein. Strom statt, ist |
e anderweitig modi irt, de و
— ist daher durch die ein
so sind die Elektroden eben en nicht mehr
«md selbst die Flüssigkeit, deren —
leitet ist, kann nicht mehr an beiden. Pancten als y
betrachtet werden, so dass also sehr wohl aus d r
‚eine Verstärkung des bereits vorhandenen. Stromes.
künnte. Dass die Ursache ferner nicht in einer Vermi
des Leitungs- und des Uebergangs-Widerstandes zu.
soll aus geniigenden Gründen hervorgehen, was einst
sich beruhen mag. Von unverkennbarem Einflusse i
larisation der Elektroden. Um dieses — |
finde sich reines Wasser in der Zersel
Momente des Stromes setzt sich ‚Sauerstoff auf d
wnd Wasserstoff auf der negativen Elektrode ab,
sus Platin bestehen. Hierdurch werden beide p
die Stärke des Stromes kann im zweiten 71
mehr gleich gross seyn, weil die Polarität einen st
entgegengeseizten Strom hervorruft. Dieser letzt
e dem primitiven gleich seyn, allein das umgebende W
einen Theil der zerlegten Substanz weg, und daher
ursprüngliche Strom zwar nicht gänzlich aufgehoben,
so geschwächt, dass die Wasserzersetzung unmerk
scheint. Hat aber die zu zerlegende Flüssigkeit die
schaft, dass sie den an der negativen Elektrode 2
oder noch besser den entstehenden Wasserstoff
oder findet das nümliche Verhalten in Beziehung auf
stof bei der positiven Elektrode statt, oder ist end
Wirkung bei beiden Elektroden gleichzeitig vorha
wird hierdurch die Polarisation der einen oder beider E
den und somit der Gegenstrom zum Theil oder güm
gehoben, so muss dadurch der ursprüngliche Strom
schwächt bleiben oder nach Umständen sogar verstärkt?
wenn nämlich die zerlegten Substanzen sich mit den E
den chemisch verbinden und die hieraus entstehenden |
von der zu zerlegenden Flüssigkeit im Entstehen we
men werden.
Um mit Sicherheit zu bestimmen, ob diese Depola
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Platinplatte in in Berührung ی — bis 30
den darin erhalten; eine schwächere Säule würde ling
erfordern, vielleicht aber bessere geben.
den Rahmen aus dem Gefässe heraus, ihn abe
einsenken und den elektrischen Strom noch einige £
wirken lassen, wenn das Präparat nicht vollendet y
herausgenommene Platte wird mit Wasser gew
Kasten mit sehr verdünntem Ammoniak, die braune Z
mach oben, gelegt und mit Hülfe von etwas Bane
abgerfeben, bis aller Niederschlag gelöst ist,
nommen, gewaschen und getrocknet. Solche Platten ei
sehr zu galvanoplastischen Bildungen, die in ge i
über ihnen erzeugt zum Drucken benutzt werden |
niger lassen sie sich zu Abdrücken unmittelbar y
wenn die Aetzung mit Salzsäure so gering ist, 4
sten Züge nicht verwischt werden, so dringt di
nicht in die Vertiefungen, hat aber die Salzsii
so werden die feinsten Züge zerstört. Dague
auch unmittelbar als Formen zu galvanoplastise
verwenden, allein man erhält dann nur einen e
Abdruck und zerstórt das bessere Original.
Dr. Berges hat drei etwas von einander al
thoden angegeben, die Daguerrebilder zu &ützen, |
nicht auf silberplattirten, sondern auf feinen massiven‘
platten erzeugt seyn müssen. Nach der ersten Mei
die ayf der Rückseite mit Asphalt überzogene Platt
Sé بدا von 7,5 Th. Salpetersäure (40% Beaumé) und!
Jen Wasser gelegt und nach erfolgtem Angriffe,
durch eine leichte milchige Trübung kund giebt, anhalt
schaukelt, um das sich ansammelnde salpetersaure Si
entfernen und die amalgamirten Stellen mehr zu schütz
bald das Metallbild stark hervortritt und die Haibtüne s
werden, wird die Platte herausgenommen, mit Wa
mit flüssigem Ammoniak gewaschen und durch Se
der Luft schnell getrocknet. Nach der zweiten Met!
die Platte in die angegebene Säure, d. h. von 17—18
so lange gelegt, bis die dunkeln (also im Bilde blam en
gelnden) Stellen einen zarten"Augrill zeigen, dann mit M
und, wenn viel Höllenstein gebildet ist, wohl auch mit
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| mit der Elektrode des ‚positiven Metalls der ein-
am besten der von constanter Wirkung, und lisst
negative Element dieser Säule bilden. Hiernach
ralvanische (eigentlicher galvanoplastische) Vergol-
rung, Verplatinirung, Ueberkupferung u. s. w., die
nur durch die Bereitungsart der geeigneten So-
icheiden und daher einzeln beschrieben zu werden
dung. Es ist oben erwähnt worden, dass Waon im
leichzeitig die Säule von constanter Wirkung und
astische Ablagerung des Kupfers wahrnahm, obne
'r selbst noch die vielen Physiker, die zunächst -
ı mit galvanischen Untersuchungen beschäftigten,
eiden Erfindungen weiter förderten, bis die erste
,L und BECQUEREL, die zweite durch 1۸608۲ die
'r Kenntnisse so bedeutend erweiterten, Noch
muss es aber erscheinen, dass gleich nach der Er-
lolta'schen Säule im Jahr 1803 BRUENATELLI mit-
ktrischen Stromes vergoldete, ohne diese Ent- .
er zu verfolgen. Den metallischen Niederschlag
an Elektroden von Gold, Silber und Platie, ja er
reiter und vergoldete Silbermünzen, indem er sie
۱ stählernen Drahtes mit dem negativen Pole der
d und in eine gutgesättigte, für diesen Zweck
ung von Ammoniakgold eintauchteí. Unmittelbar
canntwerdong der Galvanoplastik wurden von meh-
Versuche des Vergoldens gemacht. bei denen die
COo | Sachregister.
seni, Procent.Schwefelsitare'entlialtendem ! `
J recia Aa eni möge mur bemerkt |
dase nach موس Versuchen ile einfache Ki
. dieses Verfahren eignen, und man wird daher di
len’ können, die zun sind, ۲
- Metallplotten können gl auf einer oder à
ten geützt werden, im Falle aber mi
gleich grosse Platten in geringem ——
stehen. Auf die zu ützende Platte wird für die wie
senden Stellen Schrift oder Zeichnung wit einem
مهس Kienruss, veuetianischem *
‘Terpentiniil aufgetragen. Verlangt man bloss e
ووی چب مه — — de
stischen Apparat und ‚erhält daun nach dem 4
die Zeichnung blank, die andern Stellen —
Platte zum Abdrucken benutzt werden, so über
` mit dem angegebenen Firniss und ätzt sie im g
مره tiefer. Gm einen dunkeln Grund
— Für Kupferplatten: ird der. Kasteh, worin sich
und die ihr parallele, die Auflösung wieder aufuelı
befinden, mit aufgelösten Kupfervitriol gefüllt, fü
dagegen, die zu diesem Gebrauche noch geeigneter
dient eine Auflösung von Zinuchlorür in Wasser als 8 in:
Actzmittel.
Die Galvanoplastik ist zwar in der angegebenen Weisen
schen Zwecken benutzt worden, weitmehr aber in derjei
dification, wonach ein gegebenes Metall einen dünnen, 9
‚benden metallischen Ueberzug erhält. Bei dem besch
Verfahren muss über den Formen von nicht metallische
pern eine sebr dünne leitende Lage gebildet werden,
Nachtheil in das niedergeschlagene Metall übergeht; :
Modelle erfordern dagegen eine Vorbereitung, welche die!
nung des niedergeschlagenen Metalls möglich macht;
gen die Metallfláche rein metallisch, dann verbindet
niedergeschlagene Metall mit ihr so innig, dass —
beider uoméglich wird, und eben dieses ist es, was man
gleichfirmiger Verbreitung und hinlünglicher Feinheit va
Ueberziigen edlerer Metalle über minder edle verlangt.
früher bekannten Verfahrungsarten, solche Ueberzüge su
den}, vere m شی den rer ait de
UG یادوس akaa Antchpilicn —
۱ —— —
Wichtigkeit für die praktische 4 H
tcd oni cuts ee re Solution und e
ST abba; an reli, daria 308
kannte, Gleichzeitig machte BóTTGER seine Met
oan — —
benen Apparates bediente. — —
vin ——
auf 250 bis 300 Theile Wässer; der zu verg
‚stand bleibt höchstens eine Minute in der Solution, ٩
‚herausgenommen, gewaschen und schnell mit Leinwand
unter ziemlich starkem Reiben getrocknet. Diese
wird etliche Male wiederholt, Wë ۔ sche di
ker seyn soll. Auf diese Weise y
Stahl sehr gut und mit einer Politur, wie sie vorher
nicht an, und auf Kupfer nimmt die Ver, dung a
der bekannt gewordenen Methoden `
in? in Vorschlag, namentlich dass man die Golds
verdünnen und mit kohlensaurem Natron neutralisiren
wenn sie auf Lakmus sauer reagire, und dass durch Ss
von ihrem blauen Ueberzuge befreite Stahlfedern, eb
Kupfer, einen Goldüberzug auch ohne Einwirkung des
nischen Stromes annelımen. Bei seinen galvanoplasti
suchen gelangte Smee gleichfalls dahin, die Metalle
dickeren oder diinneren Lage Gold, Platin und Pall
überziehen*, WALKER aber wandte zur Vergoldung ei
bige elektrische Säule von constanter Wirkung an und
diese mit einem abgesonderten Gefässe, worin sich ei
sung des Cyangoldkalium befand, Der darin *
goldende Gegenstand war mit der vom Zink aus;
trode leitend verbunden, die vom Kupfer —
we.
7
1 Ann. de Chim. et Phys. T. LXXII. p. 398.
2 Neuere Beiträge für Phys. u. Chem. S. 97.
» 3 Journ. gd Chem. Bd. XXIII. 148.
4 Lond. and Edinb. Phil. Mag. T. XVI. p. 315. 422. 530.
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künnen hier billig übergangen werden.
2) Verplatinirung. Hierzu eignet
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, dass die Sehnervenwurzel einer Seite sich am C
in zwei Theile theilt, wovon der innere Theil kreuzt
äussere an derselben Seite fortgeht. Beim Pferde :
dieses Verhalten am deutlichsten. Vergl Sehen.
Gesichtsbetrug. IV. 1448. 1452.
Gesichtsfebler, IV. 1414.
S. Bad. VII. 1147. Vergl. IX. 1122.
Geviertschein. |. 402.
Gewerbe. der Gesundheit nachtheilige. I. 483.
Gewicht. IV. 1487. Unterschied zwischen Schwere und f
1488. relatives oder respectives. 1489. II. 67. specifisd
Eigengewicht. IV. 1490. reines Wasser im Puncte grisster لا
keit ist Einheit. 1491. speeifisches der Gase, namentlich
1493. VI. 1201. Methode, dasselbe zu finden. IV. 1494—138
Gase. 1505. Tabelle darüber. 1506—1508. absolutes der D
—1512. VI. 1199. der Gase. IV. 1513—1516. des Saue
und Stickgases s. Atmosphäre. specifisches der t
Flüssigkeiten. 1516. Methode, dasselbe zu finden. 1511-1۲
telst der Aräometer. 1517. der Gravimeter. 1518. des P
schen Aräometers. 1522. der bydrostatischen Waage. ۰
der spec. Gewichte der Flüssigkeiten, 1535. 1536. spec. 6f
des Quecksilbers. 1527—1530. der festen Körper. 1536. M
der Bestimmung. 1536—1546. der Pulver, 1546—1548. zun
1 Dr. BURDEN in Amer. Med. Review and Journ. Daraus u
son Magas. d. änd. Literatur d. gesammten Heilkunde. 1827. |
2 The Co 1830. Febr. 11.
3 Handbuch der Physiologie des Menschen. Bd. Il. Abth. IL {
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geschichtliche Nachweisung, wenn und von we
früher über die Gletscher gehandelt wurde.
richten von ihnen giebt Jostas Sen 7 und Rupezra
aus welchem Letztern Marraivs Menu 7 seine Bese
Mart en fast wörtlich €
. dem spec. Gewicht zu finden. IV. 1563.
Glockenspiel, elektrisches. IV. 1005.
Glorie. Lichtschein um den Kopf eines Beobachters.
439. Zus. 8. Hof. ۰
Glühlämpchen. Vi. 72. elektrische Leitung desselben.
229, Nachtrag. X. 277. 283.
Glycerin. IX. 1707. 1712.
Glycium. IV. 1606.
Glycyrrhizin. IX. 1712.
Gneis, Felsart. lll. 1087.
Gnomon. Il. 251. IV. 1607. Vergl. Mittag. VI. 2292.
Journ. 1841 ff, hauptsächlich in dessen Travels through the AN
voy and other parts of the Pennine Chain u. s. w. Edinburgh
1 Bericht über die Verhandl. der naturf. Ges. zu Basel. X.
2 Vallesiae et Alpium descriptio. 1574.
3 Naturae magnalia, 1605.
4 Helvetische Topographie. 1642.
5
6
Ephem. Nat. Curios. 1706.
Versuch einer historischen und physischen Beschreibung
vetischen Eisberge. 1751.
x
KIK. 1609.۰ VIII. 887. e ٦ IIA
‘Kobi, Wüste. lll. 1130.. w
L 1141:
mbarkeit desselben. Il. 506. dessen Beschaffenheit und Ver-
en. IV. 1610.
telektrometer Bensers. 8. Blekirometer.
at, sogenannter. IL 507.
mr des Casstus. IV. 1611.
ägerhaut zu Aérostaten. I. 243.
ehe, Theorie. VIII. 1103.
* Damen oder der Frauen. X. 1896. 2080.
om. 5. Meer. Vi. 1760.
neter. S. Keil. V. 855.
mg. Chinesisches Instrument. UL 216. V. 30. VIII 250. des-
ammensetzung und Verfertigung. IV. 1612.
ter. Anlege-Goniometer. V. 1026. Reflexionsgoniometer.
wgleich repetirend. 1030. sonstige Vorschläge. 1034.
Genaue, durch Figuren erläuterte, Beschreibungen
dings erfundenen sebr brauchbaren Goniometer giebt
EL *,
r. S. Dampfmaschine. Il. 471. und Pendel. VII.
۱ Regulator. VII, 1362.
til des Kreises nach nonagesimaler und centesimaler Einthei-
. 1613. T
aage. L 352. n
sungen. der Breitengrade. III. 843. der Längengrade. 876.
Griechisches Gewicht, VL 1246. französisches, 1272.
IL 1077. Granitblöcke, einzeln zerstreute. 1078. Uebergangs-
1066.
Neuerdings will man gefunden haben, dass es Gra-
verschiedenem Alter, und namentlich solche piebt, die
ehoben sind.
> Felsart. III. 1083.
oder Reissblei. MI. 162. V. 907. dessen elektrisches Lei-
mögen. VI. 172.
a und Graupelschauer. S. Hagel. V. 39—42.
ssglanzerz. I. 299. 301.
ke. Felsart. MI. 1084. 1085.
ter. I. 380. IV. 1518.
té de Physique etc. T. I. p. 268. 7
r das Ganze s. von LEONHARD Grundzüge der Geologie und
te Aufl. Heidelb. 1839. S. 351—354. 2
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Nicolai (Schlesien) . .
Nonnenstromberg . « „ «
Nordhausen . . . . es»
Nosal (Tatrageb.) .
Novgorod ie
Nystuen, Wirthsh. ...
O.
Oberdollendorfer Hardt .
Oberhof, Dorf.....-.
Ochsenkopf .......
Oelberg gr. (Rhein) . ,
— (Jerusalem) .
Oerenstock, Dorf . ....
Obrdruf .........
Okerhütte (Harz). . . .
Olonos (Griechenl.) .. .
Olymp (Bithynien) ...
Onochoi. ........
Oppelu
Optun (Norw.) .....
Ortowa, Berg
Oruro, Stadt (Amer.)
Osterode
Ostra Skala Kubinska
(Tatrageb.) .....
S ve
. 10952
2445
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4 H
فوئر ET ETE
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Höhle,
in, Schloss . 55 Y.
ko... 9886 Folesknob Daer) . .
4a». ec AUR
«2222» 1024
sal (Thiir.) . 1029
Jagdschloss 968 Zabawa, Wirthsh.(Karp,) 0
Berg .... 1559 Zadnia-Hola(Tatrageb.) ۲ :
em (Jena) „. 1145 — Kopa.....
r (Harz)... 2682 Zell, Probstei ...._
2255» 1183 Zella, Stadt ......
Veichnelsp.. . . 705. Ziegelrode .......
kopf (Harz) . 1680 . Ziegenhals ......+
(Harz) ... 3028 Zion .... t.
Yeu an 3384 Ziria (Griechenl.) aT
e S dim mu 1604 Zlatoust (Ural) .... zu
A 2592 Zülz (Schlesien) . . +. 84
a, Berg (Karp.) 3896 Zweilütschinen ..... 4
i v. Homsorpr hahen die Hochebenen in den verschie-
‚ändern folgende Höhen:
ran) s.s.. 9900 Anvergne........ 4
امن en دہ ور 402 ‚Schweiz هدن 1320
«5. 480 Baiern siso sanoio 4500
.. sws se 900 Spanien. s.. swe. a 2100
', 398. durch Auswaschungen und Hebungen entstanden. 399.
Sbung der bekanntesten Höhlen. 400—411. Tropfstein der
. 412. vulcanische Höhlen. 413. Eishöhlen. 414. Aeolus-
. 418—420. Schwefelhóhle. 421. Höhlen mit mephitischen
422. ausgegrabene Höhlen. 422—424. durch ursprüngliche
en entstandene. IV. 1264.
s Die vielen, neuerdings bekannt gewordenen Höhlen
breiben würde zu viel Raum erfordern. So ist z. B.
833 eine grosse, aus vielen Abtheilungen bestehende,
Stockwerke über einander und die herrlichsten Tropf-
ilde enthaltende, mit einigen Wasserfällen eines wasser-
Baches im Innern, zwischen Caher und Mitchelstown in
| einem Kalksteinberge aufgefunden worden. Eine grosse
öne Höhlenreihe zu Kanareh auf der Insel Salsette un-
ichester Guardian. £833. Aug. 10:
Bombay fand Monten, In He
Ver im Jarakalk, le mit Trop, die K
die Karlshöhle, die Mühlheimer, ella و ہی
ander. Eine grose Mile bei Hasel hn Baden ا
‘Lempxe? beschrieben und durch —
430. nicht hoble, zum Hören durch die Zähne. 431 A
5. Mórrohr. V. 427.
on Erklärung. 434. ` Nachahmung derselben. 438,
Kopf eines Beobachters, 439. ältere
42. grössere Höfe in Verbindung mit Nebénsonnen. 4
nungen über ihre Ursachen. 450. 11۳۴۰۸۰۰ :
fel dagegen und Maven’s Hypothese. 454. ۴
458. Brasbes” Erklärung, 462. Anwendung ar die E
der Nebensonnen. 464. Höfe um Sonne und M i
diese Körper stehn, und deren Erklärung. van i
Gegensonnen. 483. die Berührungskreise und deren E
Zus. Syxes erzählt, dass er oft in den Ni
sein Bild sehr deutlich gesehn habe, und zwar vou |
zenden Regenbogen umgehen, dessen Durchmesser $
engl. Fuss betrug und den ein Nebeuregenbogen um
Begleiter machten viele Bewegungen, um sich zu
dass die gesehenen Bilder wirklich ihre eigenen se en!
Eine ausführliche Abhandlung, worin zahlreiche
Nebensonnen beobachtet und berechnet worden sind, halb
bekannt gemacht *.
Mogshead. Englisches Flüssigkeitsmass. VI. 1310.
Hohlgläser. S. Concavgläser. ll. 227. und |
VI. 378.
Hohlspiegel. J. 1217. parabolische, Abirrung des Lichts in
ben. 165. bei sphärischen. 166. parabolische. V. 506. sphäri
Mollundermarkkügelchen, elektrische. IM. 307.
1 Dessen zweite Reise durch Persien u. s. w. Weim. ۱
2 Die Erdmanoshúble bei Hasel u. s. w. Basel 1803. gr. fà
3 Philos. Trans. 1835. Pt. I. p. 194.
4 Poggendorff Ann. Bd. XLIX. S. 1. 241.
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“ 4 ۴ .ینہ =~ reis : -
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^ i. Aequatoreal-Hor
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رش FS نو جا کے کیک
Palo A و SNS a
den Spiraleo weggenommen —— die 8
Hufeisen sich ohne Auker in den Spiralen befand.
folgt, dass in der Spirale an sich ein inducirter Strob
auf welchen der Magnetismus des Hufeisens verstärkt
schwächend einwirkt. Wurde bei geschlossenem 4
galvanische Strom unterbrochen, so blieb der /
beim schnellen Abreissen desselben aber entstanden Za
und zwar stärkere, wenn die Enden der Spiralen
verbunden waren, die metallische Verbindung aber g
mit dem Abreissen des Ankers aufgehoben wurde.
diese Weise erzeugten Erschütterungen sind stärker,
durch den Elektromaguet ohue Anker erhaltenen,
Grund in der Verzögerung des elektrischen Stromes
Flüssigkeit der Volta'schen Kette liegen soll. Allein
Poggendorff Ann. Bd. XXIX. S, 463.
Antol. di Firenze. N. 136. Poggendorff Ann. Bd. "1
Poggendorff Ann. a. a. ۰
Neunte Reihe, Ebendas. Bd. XXXV. S. 413.
Ebendas. Bd, XXXVII. S. 417.
Gn d LO b3 ra
1 Poggendorfí Ann. Bd. XLIX. S. 72.
b ١
ander gleich, wenn aber von zwei in
er erregten Strömen, welche sich am Galvanometer al
zeigen, der eine stärkere Erschütterungen wod Ib
ken zeigt, als der andere, und Stahl stärker magne
muss man voraussetzen, dass in dem ersteren eine gle
tricitiitsmenge in kürzerer Zeit bewegt werde, als im
Hierher gehört denn auch die Frage, welcher Ursache
keren physiologischen Wirkungen der Eisendrall
als der Eiseneylinder beizumessen sind, welche duré
woFFNER und SrUnGEON zuerst aufgefunden wurden.
Versuchen ergab sich, dass zwei Spiralen, deren eine
Eisendrahtbündel, die andere mit einem Eisenkern versehe
durch Herausnehmen einiger Eisendrühte für das Gefühl
gemacht werden konnten, worauf dann aber die mit d
senkern eine ungleich stärkere Wirkung auf die Mag
äusserte, Unter die weiteren in dieser Beziehung aug
Versuche gehüren auch die mit einer Thermosiule, |
die Pole derselben mit einem kräftigen Elektromagnel
at
Lfd
206 Sachregister. )
unterscheidet sie von den Strümen, die in ge
entstehen. Letztere zu erzeugen, legte er à
Gewinde ein anderes Gewinde oder eine | =
-Glastafel isolirt, und erhielt dann "beim -
einen elektrischen Strom in letzterem, weh
gab, magnetisirte, Wasser zersetzte und e
4 Erschütterung gab. poala primäre €
2050 F. Drahilünge genommen waren, zeigten sich k
‘ken, keine Maguetisirung und Zersetzung, aber he
'schütterungen ; jedoch waren auch die letzteren kaum m
als auf ein Gewinde von 60 Fuss Länge die Rolle vo
—— Dagegen. gab die Rolle von 5 engl
len langem Draht in ein —— —— |
gesteckt Funken, i
unverhältnissmiässige —— *
gender Versuche ging der Unterschied der Intensitits
-Strüme hervor. Dass die inducirer Wirk
کت ergab die Erfahrung, genau
bestimmungen sind aber hierüber nicht mitgetheilt, i
hielt er mit dem Gewinde aus 93 Fuss Kupferstre
Rolle aus 546 Ellen Draht von Ae Z. Dicke auf 16%
fernung auf der Zunge einen Schlag. Später erhielt m
Anwendung einer Säule von 8 Elementen und stark y
ten Windungeu und Rollen noch auf 7 Fuss ٥
merkbare Erschüiterung. War die Rolle von dem WN
durch eine dünne Metallplatte getrennt, so verändert di
Wirkung nicht merklich, sie wurde aber sehr schwad
eine 0,1 dicke Zinkplatte, und verschwand gänzlich, ¥
der Metallplatte ein Sector nusgeschnitten war; in der H
eines Drahtes dagegen, welcher mit den Rändern des)
schnitis verbunden war, erhielt eine Nadel Magnetismus |
einen mit dem Hauptstrome gleich gerichteten Strom. Ud
Einwirkung zwischenliegender isolirender oder leitender
ten hat auch MArreuccr eine grosse Reihe von Versuche
gestellt! Desgleichen reihen sich hieran die von Ruxss |
1 Bibl. univ. de Genève. 1840. Oct. p. 122.
Sm
a Ke
Tadustion. 207,
webiste -Biawitkyagen — — — und
Weier Spiralén.
REN png leicht mit seinen riesenhaften —
incirten. Siröme höherer Ordnungen hervorsubsingen, und
Hinmte nicht, dabei dérem Richtung zu bestimmen. Die
wird am leichtesten durch eine Zeichnung übersichtlich.
dem Gewinde a befand sich das Gewinde b mit dem Ge-
e verbunden, tiher diesem die Rolle d -mit der Rolle Eig.
"und über diesen das Gewinde f mit der schraubenförmi- 28.
findung g und einer darin liegenden Stahinadel Die
ung und Stärke der Ströme höherer Ordgung hängen
m der Länge und-Dicke der Streifen oder Drähte ab,
die Indactionsapparate verfertigt sind, auch nehmen sie -
h ab,: weil ihre Zahl sonst unendlich seyn würde, die
yx derselben aber wechselt, in Gemässheit vieler Ver
Bber ihre Magnetisirung und Zersetzung, auf folgende
primärer Strom ......... +
Strom zweiter Ordnung .... +
Strom dritter Ordnung ..... —
Strom vierter Ordamg...... +
Strom fünfter Ordnung. .... سس
۱ also der erste inducirte Strom oder der zweiter Ord-
Mezeit die Richtung des erzeugenden hat. Wenn nach
۱۲ 5 Ansicht zu folgen scheint, dass der inducirte Strom
fang eine entgegengesetzte Richtung habe, so meint
‚ die Wirkung desselben sey momentan und es lasse sich
rster und zweiter unterscheiden, "e `
۱ Resultate der Versuche Henry's üMér Inducirang durch
aschenstrom im Detail auzugeben ist nieht nóthig, denn
amen dem Wesen nach mit denen überein, welche Rırss
genau beschrieben bat. Es mag daher genügen zu be-
, dass auch hierdurch Ströme höherer Ordnung erhalten
und dass ein starker Batteriefunken, dureh einen sehr
Draht geleitet, einen inducirten Strom in einem ilm pa-
; 16 Zoll weit abstehenden Drahte erzeugte, welcher
ahinadel zu magnetisiren vermochlite 1,
ims. of the Amer. Phil. Soc. T. VI. p. 17. Stargeon, Ana:
p- 281. Poggendorft Erg.-Hft. S. 282.. 7 4.3”
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y mich Magnetionus erzeugt, uud. dieser hebt die indi. —
b Whkeng des verschwindenden Magnetismus auf den
besuegadrabt theilweise auf". Hiergegen drängt sich aber
pe auf; deed dann der Schliessungsstrom, bei- wel-
magnetische nicht: entgegenwirkt, .stürker als. ‚der
m seyn: müsste: Vergleicht. man dieses Resal-
Mm icints anfünglichen Versuches FAnápAY's (Bd. VI.
, wobei ein Stahlmagnet in eine Trommel mig einer
eingcsenkt wad denn heruusgezogen wird,’ dabei
kwei entgegengesetzte Strüme erzeugt, no wird es schwer,
i aufzufinden , waram ia der loductionsrolle. mit ein-
. und dadureh magnetiseh werdendem' Eisenkern der
und der inducirte Strom: gleiche Richtung haben !.
beet ein Untersehied beider Resultate darin, dass bei
inductionsróllo geseuktea Stahlmagnete die magnetische, N
Mit schon vorbauden ist, beim Eisenkerno nber erst erzeugt...‘
amd somit anch das Auszieben des Stahlmaguets aus dcr li- `
آه نت نامه dein Verschwinden des Magnetismus i im Eisenkerne
gleich ‘ist. , اما wir die hierbei immer: noch
Schwierigkeit "sin Sininal "anf sich :b
| mich meiner Ausicht váesfellen, dass der: d
wir uns immer, zwei getrennte, einander e
b Fiaida vorstellen müssen) im Eisenkern T
Trennung beider magnetischen Flüssigkeiten 2
che Strömung erzeugt, und dass diese beim Oeffnen
beide in ihrer anfánglichen Richtung bis zur plütz-
tellung der neutralen, aus der Wiedervercinigung
ektricitäten und Magnetismen bestehenden Zustandes
Die grössere Intensität des Oeffnungastromes iu
ischer Hinsicht wäre dann leicht daraus zu erklären,
ie Erregung des Magnetismus beim Schliessen, wie MA-
wad Dove genügend gezeigt haben, in längerer Zeit zu-
md stattfindet, beim Oeflnen aber momentan erfolgt, mit-
is mechanische Moment der Elektricität auf die Nerven
êrê rang der Masse derselben ungleich stärker seyn
* Magnus giebt ferner un, dass bei gleicher Stärke und
mindigkeit des beim Oeffnen der Kette entstehenden und
des Geschlussenseyns derselben verschwindenden
"len Versuch von Gauss. Bd. IX, 8: 120. ;
| R as
pd denen der hydpeglektriichen Sale, دسا یی
wer wate Wil versucht hat, vollständig an. den Induc-
Masques. Bleiben wirdagegen der älteren ‘Theorie, wo-
le-des @iptactes nur einen speciellen, mit allen andern
eg ükereinstimumeanlegn Zweig bildet, ‚getrdu, so lassen
lie dieser !sehr gut anpassen.,
th ist jeder Körper‘mit neutraler oder gebundener, aus
r und. negativer bestehender, Elektricitit in unbestimn-
Reantitht.gesiittigt, die aber durch die vielfachsten Ur-
deren eine auch die chemische Zerlegung seyn könnte,
Phatsachen hierfür entschieden, in ihre Bestandtheile zer-
rd und diesemnach die zahlreichen bekannten Meschei-
hervorbringt.
d dieser allgemeine Satz speciell auf die Induction ág-
t, so hat man bei dieser zwei vollkoinmene Leiter: dit vi
tät, die auf einander einwirken, in deren einem die
ı Elektricität die neutrale im andern zerlegt. ` Das We-
t hierbei wirkenden. zerlegenden Kraft kann in zwei
m liegen, zuerst in der bekannten elektrischen Verthei-
der zweitens in der gegenseitigen Einwirkung des Ma-
ms, sofern der primäre Leiter des elektrischen Stromes
igneten wird uad dessen Magnetismus die neutrale Elek-
des zweiten Leiters trennt. Endlich könnten aber auch
rsachen gemeinschaftlich wirken. Die Mitwirkung der
m Vertheilang lässt sich nicht durch das Argument be-
ر dass die Inductionen Nichtleiter durchdringen, denn
ie Vertheilung dringt durch isolireude Körper, wie das
der Flaschen zeigt, und der einfache Versuch, wonach
ktrometer auf gleiche Weise durch. einen mit Elektrici-
denen Körper aflicirt wird, es mag sich Luft oder cine
< grosse Glasscheibe zwischen beiden befinden, ja die
ung selbst geschieht auch durch metallene Körper, wie
Ys (s. o. Elektrieität) Versuche mit den Bechern zeigen.
ewichtiger aber ist das Argument, dass elektrische Ver-
` pur bei statischer Elcktricitit vorkommt, nicht aber
imender, weswegen auch eine Elektrode während der
les elektrischen Stromes das Elektrometer nicht aflicirt.
scheint mir genügend, um anzunehmen, dass die Induc-
schon der Vertheiluug sehr ähnlieh, jedoch ausschliess-
dynamischen, wie die letztere der. statischen ld `
$
Indwetion. aw
echen &halichem, aber nicht völlig gleichen Figuren,
Een erhielt. In der That bestehen die -Imductionser-
wen mur ams einem momentanen Zuckem und. zeigen
wich als ein neben einander stnttfindendes Hiin- und
m beider Elektricitites, ein plötzliches Trennen. und
ereinigen derselben, am meisten deu نت
denen sie anch dem Wesen nach am nächsten kommen.
ich zeigt sich dieses Verhalten deutlich bei Bıor's Ver-
Im Nebenconluctor zeigt sich plötzlich Elektrieität,
ke erscheint zwischen ihn und dem Leiter des Ela-
flags, ein von ihm zur Erde gebender magnetisirt eine
el, aber nach der Ausgleichung der Flasche ist alle
tit in ihm. verschwunden, und selbst wenn ein Funke
| the ond” déin entladesen Drahte sichtbar war, sinkt
ttrometer- ای ‘ind der neutrale Zustand ist wieder .
le XIV et
sach ist dann leicht erklärlich, y warum ein Eisenkersoder de
bchen in den Spiralen die Inductionswirkungen derselben
und überhanpt stimmen diese Erscheinungen mit der Theo-
fikommen tibereiu, dass sie nicht wenig zu ihrer Unter-
beitragen. Beraht die Induction auf der Rückwir-
w Magnetismús, so muss das durch den Hauptstrom
ch gewordene Eisen die Indnctionselektricitit sowohl
en leitenden Rheophors, als auch der Nebenspirale ver-
Besteht die Hauptspirale aus einem sehr langen Drahte
I beide Elektricitäten in ihr durch die Wirkungen
le und die Mitwirkung des gleichzeitig erregten Ma-.
is im Eisen getrennt, so müssen beim Aufhüren. der er-
| der dadurch bedingten gleichzeitigen der. sweiten
th wieder vereinen, was man sich als ein Strömen bei-
h die ganze Linge des Drahtes vorstellen und hieraus
iütternde (mechanische) Wirkung auf die Nerven erkli-
۵. Noch leichter wird diese Vorstellung, wenn zu-
ine Nebenspirale vorhanden ist. Ueber ‘die Verstär-
sr Erschiitterung durch Eisen unter den vielfach-
Mificationen geben zwar die Versuche vou MAGNUS
de Auskunft, es sind mir aber, ausser den oben er-
diese specielle Frage nicht genügend beantwogfenz,.
HENRY, keine bekannt, welche das Verhalten:
adel beim Oeffnen’ und Schliessengder Mette
"nu
316 Sachregister.
angeben, und ich entschloss mich daher zu folgenden eigen
Eine Wiener Inductionsrolle setzte ich in Verbindung mit ei
kleinen gewundenen Elektromotor, welcher beim Schied
energische Funken des mit Rauch verbrennenden Quec
zeigte. In den Inductiousdraht schaltete ich ein Galva
von etwa 50 Windungen eines 0,4 Lin. dicken Kupfe
ein, dessen Nadel wegen etwas grüsserer Länge der
nicht ganz astatisch ist. Befunden sich keine Eisens
in der Spirale, so zeigte die Nudel beim Schliessen der
im Mittel aus mehreren Versuchen im ersten Momente
westliche Abweichung, ging aber augenblicklich zurück
hielt sich selwankend etwa auf 4" östlich: beim Oeffnen
diese Abweichung jederzeit um etwa 3% vermehrt, und die
del ging sofort auf O zurück, ohne die Unruhe zu zeigen,
während des (seschlossenseyns merkbar war. Befanden
dagegen die Eisenstäbehen in der Spirale, so lief die ?
meistens zweimal gauz herum, kam dann aber, beson
ich sie sofort auhielt, um die starken Schwankungen ze
meiden, auf 45% östlich zum Stillstande, sofern ihre, auch
noch merkliche, Unruhe dieses zuliess, wich beim QOeffi
Kette um weitere 8" östlich ab uud ging daun sofort
zurück. Das Resultat ist allerdings überraschend, dod!
das Verhalen bei allen wiederhoken Versuchen übereinstmBig
so deutlich, dass keine Täuschung dabei obwalten kann. d
zwischen entschloss ich mich zu einer abermaligen Ree Wi
Versuchen, bei denen ich durch einen geübten Gehiilica ell
stützt wurde. Eine Doppelnadel schien mir minder reign
wählte daher cine einfache. an einem einfachen Seideulada للا
gchangene. Der Multiplicaior euthielt 500 11:
wovon die Hälfte oder beide zugleich in den Strom £
werden können. ücide Drähte vereint gaben cine Wirk
dass die Nadel beim Schliessen der Kehe etlichemal im Rd
herumlief: die Wirkung Hess sich aber vermindern, wenn 1
der eine Draht in den Strom gebracht oder der Eleht
nur bis etwa den vierten Theil seiner Hohe in die Säure ¢
سے - - ~~
1 Anch die mir erst später bekannt gewordenen Versuche von لا
TEUCCI in Ann. de Chim. et Phas. Zu Sér. T. XL p. 355 geben i
die wechselnde oder bleibende Richtung des Strames nicht genäm
.. Auskunft.
eN
D WASTES GOS GOBCRIORSCDSOyDS der. MOHO, "WERFURMEEN ;
skew Birine: dagegen nahm im ersten Memeute-die-Ab-
—— ie plötzlichen ‘Impulse um etliche: bis etwa
zu umd demo kshrte die Nadel auf ihrem Stand der
. Diese letztere Vergrösserung der Abweichung
dise von der Stärke. des Stromes und der Empfindlich-
w^ Nadel ab, verdient. aber bei der ees der Indac-
scheisuugen sehr beachtet zu werden.
tem ‘artigeh Versuch, die Erscheinung der Indwetion zu
y welchen Fecuwer schon früher erwähnte, giebt Dusan-
x." Man darf zu’ diesem Zweck nur die Drahtenden zweier
motes mit einander verbinden und die eine Nadel mit
pal drehen, so bewegt sich die andere durch Indaction?.
geen? nenat alle bisher beschriebenen Inductionser-
- bipolare, weil! beide Pole der Magnete dabei
: wind oder der Magnetismus dabei bipolar in Betrach-
‘und stellt diesem die unipolare Induction
سا bei weicher nur der eine Pol des Magnetés thitig
die Untersuchung fährte ihn eine von FARáDAY beob- >
$ Eescheinmg. Wenn nämlich ein Stahlmaguët; sey er
der: horizontáler oder in der Lage- der - inclina-
; um bèie Axe gédreht wird, wonach ien" der'Ein-
a tellpridelen Magnetismus wicht ali nächste Ursache
keen, se . erzeugt er in einem vollkommenen Leiter, wel-
me dein’ einen seiner Pole und seiner Mitte in Verbin-
teht, citien elektrischen, die Multiplicatornadel des Gal-
wers zur Abweichung bringenden Strom, dessen Richtung
ich vom Nordpole nusgehend nach der Mitte des Ma-
wgendorff Aun. Bd. XLV. S. 237.
Inst. Xime Ann. N. 512. p. 446.
saltate aus den Beobachtungen des 00 beide 1839.
iggendorff Ann. Bd. LII. S. 353.
a =
۴ e ۱
d | ۱ “44 eor *
A A Mg چیه =
OA BR
x
۳
— ص
32 Sachregister.
sehr bewanderten Gelehrten, — sr
kurzen Auszug gestattet *. ~
Irritabilität, V. 972 — ra dq
Irrlicht, Krrwisch. V. 790. bestehen nach Vota. us |
Zus. Neueriings versichert der Maler: €
wnweit Bologna Irrlichter gesehen zn haben.
kleine Feuerballen aus dem و >
bald wieder erlöschen, zugleich empfand er e
den nahe kommenden. Weil er hörte, -
n nur
schnell vertical emporstiegen und in
‚löschten. Zu San Donino, eiliche 1
er einst in einer Octobernacht, als es regnete und
ein Haus begab, neben welchem eine Flachsrös
licht, begab sich mit einem Stocke, an
Flamme, welche die Dicke eines Es meters
zündete das Werg und erlosch in einer E
gross als die cines Mannes war. Der Geruch r- erlo
zeugte nicht von Phosphor, sondern mehr yon Schm
Ammoniak?, Eine schätzbare Beobachtung dieser à
noch seltenen Phänomene hat BESSEL mitgetheilt.
bei Nacht auf einem Kahne, das Flüsschen Worpe mi
men hinabfahrend, iber einem ausgegrabenen Moorg
sen Vertiefungen sich mit Wasser gefüllt hatten, früh
am 2. Dec. 1807 bei grosser Dunkelheit und reg
Wetter, Die Schiffer betrachteten die Erscheinung
gewöhnliche und nieht überraschende. Die Farbe
men war etwas bláulich, wie von verbrennendem W
gas; sie leuchteten schwach, indem der Boden nicht ۲۱
erhellt wurde. Ueber die Entfernung liess sich nicht uf
doch schienen einige sich in einem Abstande von 15
1 Mém. de PAcad. de Brux. T. XI. Poggendorff Ann. Er
S. 97. 193. 405.
2 Annali di Fisica. T. UL p. 36. L'Instit. 2me Ann. N f
Poggendoríf Ann. Bd. LVI. S. 350.
"€
y
Irrsterne.
n zu befinden, auch über ihre Zahl und Dover kann
rabe von Hunderten und etwa einer Viertelm f
genäherte gelten. Die meisten bewegten s
iber nahmen meistens gruppenweise eine h
ug an 4,
e. S. Planeten. VII. 582.
che oder Isobarometrische Linien. VÍ. 1938. 1969.
enen. IX. 441. 449.
natische Linien. Vil. 789. 791.
te. 1. 963. |
ıfemua der Pendelschwingungen. IV. 22.
termen oder isogeothermis:* Linien. IX. 335—342.
m. VI. 1058. 1117. graphische Darstellung derselben. 1129.
en, elektrische. Ill. 237. 245. Vergl. Leiter. Vl. 133. 185.
hum, elektrisches. V. 798.
‚ elektrisch. V. 799. Isolirung. IM. 238.
IX. 1963. د
hísmus, V. 1355, IX. 1940.
i. Ysorachien (Cotidal-Lines) nennt WHEWELL Li-
Iche diejenigen Puncte der] le, verbinden, wo gleichzeitig
t. Sie sind gekrümmt una fallen also nicht mit den
ien zusammen, weil die Fluthzeit durch die Configura-
' Küsten und die Meeresstrümungen bedingt wird, wie
ick deutlich zeigt?.
m. isotherische Linien. Ill. 1031. IX. 441. 449.
nen, isothermische Linien. Ill. 1006. 1031. IX. 500.
e Grösse, Bahn und Lichtstärke. V. 800. Vergl. Volumen.
D 2016.
dessen Bahn, Grösse und Abplattung. V. 802. Streifen und
۱ auf demselben. 804—806. dessen Rotation. 807. Atmo-
808. 809. Abplattung. IX. 1024. Masse, 1052. 2079. des-
mbanten. 1022. Entfernung von der Sonne. 1022. Masse
241. Bewegung. 1249.
kk, Gebirgsart. II. 1090.
t
K.
im. VIE. 1139.
ma, Kadmiumoxyd und Chlerkadmium. V. 810.
genderff Ann. Bd. XLIV. S. 366.
les. Trans. 1831. Eine Karte derselben findet man auch in
bysikalischem Atlas. $ 8
Kaspisches Meer. 325
sches Meer. VII. 731. :
napparat, hydroelektrischer. VIII. 17. 37.
ageblüse. S. Gebläse. IV. 1135.
ıkänste. S. Hydraulik. V. 520.
werk, S. Pumpe. VII. 791.
»nben, S. Höhlen, V. 424.
ıstik. I. 281. Ill. 80.
aonik, Il. 80.
ilten, I. 698.
msäure. IX. 1712.
rik. V. 845. Bearbeitung derselben durch die Alten. 846.
ie Neueren. 847.
råk des Schalles. III. 80.
SO, Aetzbarkeit. V. 848.
him. IX. 1704.
huek (Cautchouck). IX. 1709.
berganlaufender. III. 71.
piegel. Auffindung der Bilder, welche er erzeugt. V.849.850.
, 850. Gleichgewicht der auf denselben wirkenden Kräfte. 851.
Anwendung desselben. 853. 854. Prüfung der Gesetze mittelst
oınphometers. 855.
S. Bummerang.
ung. VIII. 1217.
wma der Krystalle. S. Krystall. V. 1313.
Turiner. VII. 477. X. 274. $ ما
Volta’sche. verschiedene Arten. IV. 649. unwirksame. 756.
he. 648. und deren Theorie. 740. vervielfachte. 824.
briiche. IX. 1125.
brüeke. S. Hüngebrücke. V. 1.
geblüse. HkNscuEL's hydraulisches. S. Gebläse. IV. 1138.
Unie. Ill. 194. Rectification. IX. 2101. Quadratur. 2106.
Waage. WVEBER's. X. 50.
so viel als Hagel. S. Hagel. V. 30.
Kieselerde. VII. 801. Kieselfeuchtigkeit. V. 843. Kieselschie-
ebirgsart. III. 1085. Kieselsinter. I. 1093.
unm. Vi. 1267. 1272. Miloliter. ۷۱۰ ۱1212. Kilome-
VI. 1271.
ag. 5. Strahlenbrechung. VIII. 1157.
lusikalisches Instrument. VIII. 251.
r Leuchigasbereitung. IV. 1084. für eiserne Wasserrihren.
119.
s. Der Gewerbverein zu Hannover hat den von KRAUSE
enen Kitt für eiserne Röhren bewährt gefunden. Es
2 Th. Salmiak, 1 Th. Schwefelblumen, 16 Th. Eisen-
in einem Mórser gemengt und als Pulver trocken auf-
1 Beim Gebrauche meugt man 1 Theil davon mit 29
vec AME der € e >
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Povit.LET gefundenen Formeln suf die von ous
rückgeführt ?.
Ausser diesen allgemeinen Bestimmungen bemühten
Physiker auhaltend, die Gesetze der elektrischen
was damit innig verbunden ist, des dieselbe hind
standes genauer aufzufinden. Vor allen Andern g
her die Versuche von Lesz, wodurch er den Einfluss Wf
peratur auf das Leitungsvermögen einiger Metalle be
indem man bis dahin nicht weiter, als zu den Resell
Davvr's? gekommen war, wonach Platin durch Hitze
tungsvermügen abnimmt. Zur Erregung des elektri
mes diente ihm eine magnetoelektrische Maschine, zum
der Stürke ein Galvanometer, der zu prüfende H
1 Eléments de Physique expérimentale et de Meteorologie
Par. 1837. 2 Voll. 8. T. I. le 613. Vergl. Compt. rend T. NV
Poggendorff Ann, Bd. XLII. yo
2 Poggendorff Ann. Bd. tan > 20.
3 Phil. Trans. 1821. p. 431. |
ra -
. Y = ke
liegen, weil Quecksilber sich wie ei
und er glaubt daher, sie vielmehr in die leichtere
setzen zu müssen, die hei zusammengesetzten Körpern if
Regel mit dem Leitungsvermügeu vereint ist?. Farapir
die an den Platinelektroden wahrgenommene Erscheinung
vollständig bestätigt, obgleich die Erwärmung beider El
den, und anscheinend vorzugsweise der negativen, die Û
verstärkten, VORSSELMAN DE HEER aber zeigt durch eine
von Versuchen, dass die Ursache in einem hindernden Ueberml
der negativen Elektrode liegt, die dadurch polarisch und
wieder besser leitend wird, wenn man diesen durch ۵
bis zum Sieden oder durch Erschiitterung ۵ *.
Zu dem, was über die relative Leitungsfähigkeit der
{ Ann. Chim. et Phys. T. XXXIX, p. 304. Poggendorfi
Bd. XV. S. 107.
2 Bibl. univ. de Genève. 1837. Févr. T. VIL p. 388. P
Aun. Bd. XLU. S. 99.
3 $. 1637—1639. |
4 Poggendorff Ann, Bd. XLIX, S. 109. ۱
4
EM v نک NE e «oon
c. en FR وش ty
m" ¡ERA E n4 4 -
[ee ro Du]
rkeit der Flüssigkeiten von selbst hervor. Inzwisch
h die erhaltenen Bestimmungen nicht wohl als absol
rachten, weil die bei den Versuchen gebrauchten Vo
jäulen an Stärke zu sehr wechseln.
enauesten Zusammenhange mit den Untersuchungen
ngsfühigkeit der Körper steht der Widerstand, wel-
elektrische Strom findet. Derselbe ist ein zwiefacher,
r des Ueberganges (Rd. VIII. S. 32) und zweitens
eitung (Bd. IV. 8۰ 667. 678. 812. 916. 972. Bd. VILL
Der erstere wurde hauptsächlich durch FECHNER evi-
gewiesen?, woraus zugleich hervorgeht, dass Dg LA
sprüche auf diese ursprünglich von RrrrER angeregte
ıg 3 unbegründet sind, und nenerdings ist dieses sehr
nd durch Lenz geschehen. Hierzu diente ihm ein
ektrischer Strom, den man füglich als gleichbleibend
"achten kann, und zugleich folgende bequeme Vorrich-
if dem Brete AB sind zwei Ständer C und D aufge-FiR-
s Halter der in ihnen verschiebbaren Drähte FH und `
deren Enden die Bleche L und P befestigt sind, die
it der gewählten Flüssigkeit gefüllte Glasgefiiss ab
während die andern Enden durch das Quecksilber in
chen M und N die Verbindnug mit den beiden Polar-
ler Säule herstellen. Werden ohne ‘vine Flüssigkeit
e ab die heiden jedenfalls gleich grossen Platten L
uerst aus Platin, dann aus Kupfer, mit einander zur
r gebracht, so zeigt die in beiden Füllen gleiche Ab-
der Galvanometernadel, dass für so grosse Flächen
schied der Leitungsfähigkeit beider Metalle unmerk-
"iggers Journ. Bd. LV. S. 258.
a Repertorium Bd. I. S. 414.
univ. T. XXX. p. 210. Ann. Chim. et Ph. T. LXXV.
Leiter. 1
mmen. Schon früher! hatte derselbe das Verha
Eisenkette aus der Kleinheit des Uebergangswit -
‚klärt, und es erregte daher sein lebhaftes Interesse,
¿LMAN DE Heer? die Wirkungen einer Zwischenplatte
olarisation derselben allein ableitete und dadurch den
1 überhaupt in Abrede stellte, wobei er sich vorzüg
he von De LA Rive in dessen Abhandlung über. s
ubeit der durch Magnetismus erzeugten von der H -
ricitüt stützte?, die eben aus einem Mangel die
swiderstandes hervorgehen sollte. Bei PoGGENDORI
wurde, eben wie bei denen vou DE LA RIVE,
Strom durch eine Saxton'sche Maschine her
onach also die Richtuug desselben stets wech
en desselben diente ein Lufithermometer mit
hte, bei welchem die erzengte Erwürmung du
g der Loft, wie heim Kinnersley'schen, 1
rangswiderstand aber erzeugten Platten >
ch bequem zwischen die beiden Leiter bringeu „essen,
elfacher Anwendbarkeit verdienen folgende zwei Ap- `
e nähere Beachtung. Der eine ist ein Kasten von Fig.
re, 1 Z. Breite und 3,5 Z. Hühe, aus Bretern von
' zusammengesetzt, die vorher mit schmelzendem Sie-
erzogen und dann mit Schellacklirniss überstrichen wor-
. Zwischen beide Hälften A und A’ liess sich die zu
Matte aa schieben, nachdem auf die sie berührenden
wher ein Streifen Federharz gelegt war, und dann
mittelst der Schrauben der ganze Kasten wasserdicht
Der zweite besteht aus hölzernen Stäben d, d, d, dFig.
itischem Querschnitt, die durch zwei Schrauben e, p 33
fepresst werden. Die Figur zeigt ohne weitere Be-
, wie die Bleche c, c, die mittelst der Schrauben f, f
lektroden verbunden sind, zwischen den Stäben fest-
| dass man dieselben ohne Mühe an Breite und Linge
| einrichten, auch durch mehrere zwischengelggte
d weiter von einander entfernen kann. Legt man
۱
Bd. L. S. 256.
des Sc. phys. et natur. en Neerlande 1839. Lier, V. ۵
derf Ann. Bd. XLV. S. 163 u. 407.
r
des Stromes ergaben die Versuche, dass unter
edingungen der Widerstand mit der Abnahme des
ichst, und bei gleichem Fliicheninhalte der durchlei-
Miplatte im gleichen Verhältnisse. Wird dieser Flu-
vei übrigens gleichen Bedingungen grösser, so nimmt
and ab, jedoch nicht im einfachen, sondern in einem
erhältnisse. Die Temperatur der Flüssigkeit end-
lert den Uebergangswiderstand. — '
| nicht als überflüssig erscheinen, hier kurz zu be-
ss SCHÖNBEIN Í den Uebergangswiderstand zwischen
ıd Flüssigkeiten (denn zwischen Metallen findet kei-
n Abrede stellt und die dahin gehörigen Erschei-
imehr von einer Polarisation der Metalle ableitet,
Folge eines dünnen Ueberzugs betrachtet. Aller-
: sich der Widerstand schon im ersten Augenblicke,
Polarisation kann ebenso schnell eintreten und
t der Einwurf auf jeden Fall nicht wohl zu widerle-
LA Rive sucht in einer ausführlichen Abhandlung ®
ser früheren, oben bereits erwähnten, aufgestellten
die Eigenthiimlichkeiten der discontinuirlichen Strö-
ets wechselnden der magnetoelektrischen Maschinen)
ihm von Lenz und POGGENDORFF gemachten Einwen-
vertheidigen. Da es indess wohl allgemein aner-
dass és keine zweierlei Arten von Elektricität giebt,
der Unterschied bloss in dem steten Wechsel der
ng liegen. Obgleich Dz 1a Rive sich meistens
ne früheren Versuche bezieht, so hat er doch na-
er den Widerstand der Zwischenplatten, wovon hier
it, noch einige neue hinzugefügt. Dabei bediente
über die Verhandl. d. naturf. Ges. zu Basel. 1843. S. 53.
Archives de PElectricité in Poggendorff Ann. Bd. LIV.
۷
Meridiankreises von RzPsoLD die Aberration der Fix-
mau gemessen. Hieraus geht eine Geschwindigkeit
s von 41519 geogr. Meilen in einer Secunde, mit ei-
wissheit von 22 Meilen, hervor, und das Licht durch-
nach den mittleren Halbmesser der Erdbehn in 8
Radot den durch WHEATSTONE sinnreich erfundenen
arat kennen gelernt hatte, womit dieser Gelehrte die
ligkeit des elektrischen Stromes in vollkommenen Lei-
(s. Eiektrieität, Geschwindigkeit der Fortpflan-
schlug er vor, diesen xu einem entscheidenden Versu-
nutzen, um zu ermitteln, ob die Emanations- oder die
s - Hypothese des Lichts die richtige sey. Nach der
d nümlich die Geschwindigkeit des Lichts beim Durch-
‘ch einen transparenten Körper vergrüssert, nach der
verringert. Liesse man also einen momentan, z. B.
n elektrischen Funken, entstehenden Lichtstrahl gleich-
ch eine lange Röhre mit Wasser und durch die freie
m den gedrehten Spiegel fallen, so müsste der Zeit-
1 der gespiegelten Bilder die Beschleunigung oder
ng geben und hierdurch für die ciue oder die an-
these entscheiden. Mit Uebergehung der über dieses
regebenen Berechnungen möge nur bemerkt werden,
bereits versucht hat, eine hierfür geeignete Maschine
m, Versuche sind indess bisher noch nicht angestellt
ine schätzenswerthe Darstellung der Lehre vom Lichte
Undulatioustheorie hat Kunzer ? geliefert.
den erwähnten Lichtschein oder vielmehr die Licht-
ie sich beim Krystallisiren einiger Salze zeigen, hat
“ausführliche Untersuchungen bekannt gemacht. Die
ıg ist keineswegs eine mit dem. Krystallisationspro-
s verbundene, auch lässt sie sich, wenn man nicht
gende Uebung erlangt hat, nicht jederzeit selbst bei
Krystallen willkürlich bervorbringen, die sie am leich-
ren; es ergiebt sich aber, dass sie nur dann eintritt,
. 1844. Die Abhandlung selbst ist in den Memoiren der
rend. T. VII. p. 954. Poggendorff Ann. Bd. XLVI. S. 28.
‘hre vom Lichte. Lemberg 1836. 8.
idorff Ann. Bd. Lil. S. 443. 585.
jebler's ۰ 3 Z
- Lichtbrechuny: See
nd ein festos Metall, =. B. Platin, sum negativen
m, nar müssen beide sich vorher berührt haben und
litzt seyn. Am passlichsten für diesen Versuch sind
gebranuter Coaks, die man zwischen eine dreispitzige
Klemme fasst. E
amg. durch das Prisma. I. 1149. bedingt durch die
Beschaffenheit der Körper. IX. 1946. *
mek. Dauer desselben. IV. 1456. Vergl. Sehen. VIII.
a um den Kopf des Beobachters. S. 601۵16, V. 439.
€. IV. 1415.
e der farbigen Strahlen. IV. 111. beim Fernrehre. 162.
te VI. 222. einfallender und gebrechener. F 1128.
r. S. Brennspiegel. |. 1221. und Phosphor,
1
st, beim Durchgange des Lichts durch durchsichtige Kör-
- IX. 196. durch die Atmosphäre. M. 706.
m. Länge derselben. VI. 348. Vergl. Undulation,
Lk
las. HT. 1108.
Dänisches Gewicht. VI, 131.
1703. i
peetive. VII 424. 8
tor. S. Aequator. I. 213. geodätische. IIl. 939,
und isebarometrische. VI. 1938. 1969. isechromatische.
31. isodynamische. VI. 1060. 1086. 1135. 1139. isogeo-
IX. 335—342. isogonische. VI. 1049. 1086. 1088. iso-
050. 1058. 1086. 1113. 1117. isotherische. IH. 1031. IX.
isothermische. III. 1006. 1031. IX. 500. ohne Abwei-
39. VI. 1026 ff. 1092. 1115.
ige. 1. 1209. Vergi. Linsenglas, VI. 377 ff.
VI. 377. verschiedene Arten. 378. Verhalten der Strah-
ıe bei der Axe einfallen. 369. Brennweite. 382. Verei-
rerer Linsen. 385. Einfluss der Dicke der Linsen. 389.
wegen der Farbenzerstreuung. 391. 393. wegen der
. 392. 396. achromatische und aplanatische Doppellinsen.
che Objective. 440. Linsengläser mit Flüssigkeiten. 442.
Ternrúbre. 445. Geschichtliches. 446. Nachtrag s. Te-
X. 139.
Zustand des Tropfbar-flüssig-seyns. IV. 1015.
sisches Flüssigkeitsmass. VI. 1267. 1269. 1272.
thien, Lithon, VI. 449.
iseher Stein. Ill. 10%.
Hanz's. VI. 449.
anien und America. III. 1130. 1138. z%
PE Sr
n اہ t p
نوم
>=
358 Sachregister.
führen die Gegner auf diese Weise, berechneten sie
wendig vorhandenen Grüssen, so würden sie sich- bald
gen, dass die Physiker in diesem rein
schen Gebiete nicht im Irrthume sind. Auf weitere
tationen einzugehen ist überflüssig, denn jene Hypot
ben nicht bloss die hydrostatischen und abrostatische
ml, sondern auch das erste Princip der mechanisch
lehre, die Schwere, und das aus ihr folgende Gewic
ڑرے uftbaHon. S. Aérostat. 1. 230. Regiermg dess
Rotation. 228. Geschwindigkeit. 229.
Luftbehälter der Vögel, Beförderungsmittel beim Fluge.
Luftblase, Vi. 456. deren Form. 458. Dicke des einse
Häutchens. 460. Bildung des Schaumes. 460. im Flüssig
steigende. 462. adhäriren an den Wandungen. I.
Tropfen vergleichbar, IV. 1016. mit Geräusch anfst
Zum اه Untersuchnug Bier día 6
die Bewegung der in tropfbaren Flüssigkeiten anf
Lufiblasen hat THEREIN bekannt. gemacht ا
Luftelektricitit. atmouphariéehe Elektriciàt. VL 45
‚des elektrischen Drachens untersucht. I. 564. i
x e. 465. Methoden, sie zu beobachten. 467 int
۱ iten. 470. Einfluss der Jahrszeiten. 473.
der Atmosphäre. 477. der Höhe 478. der io thes
tat der Nebel und Wolken. 4584. der Niederschläge. 485
der Gewitter. 489. Theorie. 491. Prüfung der Hypothes
504. PRECHTL’sS. 508. ConricLiaculs Widerlegung. !
kungen der Luftelektricitát. 512. elektromagnetische Wirk
selben. 699. zeigt sich nicht in den Polargegenden. V. 7
Zus. GoumjoN theilte mir mündlich mit, dass die
tricität vielfach mittelst der von ibm verfertigten em
Galvanometer beobachtet werde. Ausserdem will icl
auf die sehr wichtigen Beobachtuugen von WEEKES
die viel des Hypothetischen enthaltenden Untersucht
PELTIER? verweisen. So eben ist aber eine sehr y
gediegene Abhaudlung von F. Durrez * erschienen, w
1 Crelle Journ. für reine und angewandte Math. Th. Y. $
2 Sturgeon’s Annals of Electricity T. V. p. 89.
3 Archives de l'Electricité. T. IV. N. 14. Compt. rend.
Orten, z. B. T. I. p. 95. T. WI p. 145. T. X. p. 712. T. X
4 Mém. couronnés et Mém. des Sav. Etrang. de ۲
Sc. et Belles-Lettres de Bruxelles. T. XV. 1843. p. 1 ۰
- 2و den, شی KEK SL.
se ERES
T ureiuen W.
mit den Tags- und Jahreszeiten wechselnde‘ Laftel
sind grösstentheils im betreffenden Artikel mitgetheilt.
sitive Elektricitit der Wolken lässt sich leicht erkläre
man annimmt, dass sie die in der Luft verbreitete |
den negativ elektrischen Zustand derselben leitet abe
davon ab, dass eine höhere Wolke die negative Elektr
teren anziche und daher ihre positive sich zerstreue
3 gen sich aber das Argument aufdringt, dass die nnt
© > mach um so mehr positiv sert und beide Elektriciti
gleichmüssig zerstreuen müssten. Nach BECQUEREL?
außteigenden Dämpfe theils positiv, theils negativ, >
wie auch PgüTIER?, den negativ elektrischen Zustand
zu Hülfe nimmt, sofern diese den sie berührenden nu
aufsteigenden Stoffen negative Elektrieität mittheilen sol
dann auch, wie BgLLI* annimmt, der Wasserstaub der
negativ elektrisch werden soll. Indess möchte ich m
die Erde vielmehr für neutral halten und ihren nega
trischen Zustand demnach nur als partiell durch den
der positiven Luftelektrieität bedingt betrachten.
Falle könnte sie den Kúrpern nicht eigentlich
tricitiit von ihrem Ueberíluss hieran mittheilen,
nur, wie jeder neutral elektrische Körper jedem
eher die positive Elektrieität der Atmosphäre angenom
seine negative Elektrieität zuwendet, gleichfalls dureh
lung oder im Wirkungskreise negativ elektrisch, und ga
gen ihrer Grösse nur an einer verhültnissmüssig kleine
Erzeugt aber die Verdampfuug in der Art Elektricitit, |
Dampf negativ und das rückbleibende Wasser positiv #
muss die Elektricität der Wolken nach Vonra's einfst
suchgemäser Ansicht wechseln, jenachdem die Verdi
oder die Niederschlagung überwiegend ist. Die folgen
tersuchungen von Duprez über den Wechsel der Luftele
bei den Niederschlägen enthalten nichts wesentlich Ne
sind hauptsächlich der Widerlegung der eigenthiimliche
thesen PELTIER's gewidmet. Zu den beachtenswertheu Vi
1 Cours de physique de l'école polytechnique. T. 1I. p. 0
2 Traité de PElectr. et du Magnet. T. IV. p. 121.
3 Compt. rend. T. XII. p. 307. Ann. de Chim. et Pl
Ser. T. IV. p. 414.
4 Bibl. univ. nouv. S. T. VI. p. 148.
w 07
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Sg ہے y
PEATE OF APD دو
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JR Las ۴ے
Lu] LI ۰ a z
e Ze A, A279
Men را
362 Sachregister. "
613. Suraron's abeckiiretes Barometer. (46. — theoretis
Wirkung. 618. -
~ 4
Zus. Die ۲ habe ich seitdem am
sen und sehr bramchbat gefunden, so dass ich dies
Mechanismus für denjenigen halte, miftelst dessen
ehersten das stärkste Vacuum erhalten lässt; doe
erst m sich die zweistiefeligen doppeltwirkend
e sofern vorzüglich, als sie ungemein schnell em Var
da es aber hauptsächlich auf stärkste Verdünnung ank
es vortheilhafi, gegen Ende des Exantlirens die obi
der Stiefel durch einen Hahn vom Teller der Luftp
schliessen, weil es dem Künstler wahl unmöglich is
lung der Kolben so einzurichten, dass die zwei entz
fen genau gleichzeitig den oberen mad unteren H
berühren. Noch besser scheint es wir, der Einfach
einzubringenden Ocles wegen, die doppelte Wirkeos
zugeben. Was zweitens angegeben ist, dass wa
mit Weglassung des Oels die Kolben bloss mit Pon
streichen habe, bat sich bei längerem Gebrauche nic
vielmehr saugt das Leder das Fett em, wird trock
schwert den Gang. Das Oel ist "daher bei leder
unentbehrlich, und wenn sie schwinden, so ist das
mit ungezwirnter Posamentirseide das beste Mittel,
zu vergrössern, quellen sie aber, so dient Schacht
Abschaben. Metallone Kelben verdienen auf jeden Fa
zug, da bei ihnen ohnehin das Einreiben mit ۵
Wesentliche Verbesserungen dieser Apparate si
nicht hinzugekommen; es können in dieser Beziehur
Vorschläge von Mour* und von LÖWENTHAL? erwäl
auch verfertigen einige künstler in Paris vortrefl
pumpen nach BABINET'S Coustruction, welche vorzug
eignet ist, die im schüdlichen Ranme zuriickbleiben
auf ein Minimum der Verdünnung herabzubringen.
pumpe ¡st zweistiefelig; beide Stiefel stehen mit der
ten durch einen etwas tiefer zwischen ihnen befindl
in Verbindung, welcher mit 4 Oeffoungen se geboek
1 Pogrzendorff Ann. Bd. XXXII. S. 476.
2 Ebendas. Bd. XLL S. 442.
Bf > femen cma vi
nr ae sas ہد A
(WK AR us; gd die Verdim e an x
begm
^ UM a es
364 Sachregister.
M.
Macaluba, Schlammvulcan. IX. 2322.
Mächtigkeit der Gänge. lll. 1103. 1104.
Magellan's-Wolken. X. 2320.
Magie. natürliche, VI. 629. weisse und schwarze, oder ××
631. erstes Erwachen der Naturwissenschaften. 633.
Quadrate. 635. magisch-magische Quadrate. 637. und
Quadrat der Quadrate. 638.
Magnet. Ceylon'scher, elektrischer Stein. IX, 1088.
Axe desselben. I. 146. dessen Einwirkung auf v
~ elektrische Leiter. UL 550. Vergl. Magnetismus. V
Magneteisenstein. IL 159. VI. 639.
Magnetimeter von Scongsev, Hannis und Mank-Wari
— 1018.
Magnetismus. VI. 639. älteste Kenntniss des Mag
türliche Magnete. 640. deren Armirung Sti
magnetische Steinblicke, 643. und Metalle. 647. ۱
neralien und Vegetabilien. 648. Messingdraht. 650. kün
guete. 655. durch tellurisehen Magnetismus. 656. Streich
fachem und doppeltem Strich. 658. Pastenmagnete. 0
durch Galvanismus. 661. magnetische Erscheinungen;
in der Berührung und in die Ferne. 666. durchdringt a
667. Fortleitung des Magnetismus im Eisen. 674. N
durch Verrheilung, 676. Einfluss der Entfernung auf dea
Magnetismus. 678. Verhalten des Eisens und Stahls. 6X
tische Figuren auf Eisen und Stall. 685. Magnetismus
687. I. 30. 145. und der Lage. 31. 34. Wirkung des M
auf elektrische Leiter. HI. 572. Elektromagnetismus (N
diesem Art.). VI. 693. durch Reibungselektricitat. 2503.
magnetismus. 710. SEEBECK’S Versuche. 711 ff. Tra
suche. 717. STURGEON’S. 720. Rotationsmagnetismus. '
Einfluss der Metallscheiben auf Magnetnadeln, die über ihn
gen. 724. Ablenkung der Maguetnadeln durch unter ihne
Scheiben. 733. BarLow’s Versuche mit rotirenden Bor
sonstige Versuche. 737. und deren Erklärung aus der Indı
Transversalmagnetismus. 742. Gesetz der Wirkung in
744. LawBEnT's Untersuchungen. 746. Datta BELI
MUSSCHENBROEK’S. 759. Lage des magnetischen Anziehun
764. 804. Gesetz der magnetischen Abstossung. 764. |
Untersuchungen. 766. Bınone’s. 769. - HaNSTEEN’s. `
5008۳8۵8۷ a, 782. Vertheilung des Magnetismus im I
Magnetstäbe. 788. CouLomB's Untersuchungen. 790. B
198. Lage des Indifferenzpunctes. 799. magnetische Cu
821. deren Construction. 834. Einfluss der Wärme auf di
tismus, 836. 849. BanLow's. 840. und SkEBECK's Vers!
viel Wichtiges über den 'tellurischen Magnetismus.
autour du monde entrepris par ordre du Roi, par Lors pe
Magnétisme terrestre. Par. 1542. gr. 4, Das VIIL Cap. enthalt لف
sicht der Bestimmungen der Lage des magnetischen Aequators !
ältesten bis zu den neuesten. Zeiten. Noch wichtiger ist L.
Voyage autour du Monde etc. Hydrographie. Par. 1829, Eine Û
hält die Lage des magnetischen Aequators. Die vollständige Bi
des tellurischen Magnetismus ist mir noch nicht zu Gesicht
einen kleinen Beitrag aber bilde die aus FREYcINET’s Messu
Durerney berechneten Intensititea (Compt. rend. T. XIX. X
den Beobachtungen beider Reisenden sind die magnetischen Ü
standen, welche zum Atlas des folgenden Werkes gehören:
Traité experimental de PElectricité et du Maguétisme. ۰
Ferner sind zu beachten: J. Lamont Annalen der Meteorologie
Erdmagnetismus. München 1842 (wird fortgesetzt). Dessen: B i
der Horizontal - Intensität des Erdmagnetismus nach absoli
München 1842. 4. Observations météorologiques et magn e
dans l'Empire de Russie etc. par A. T. KUPFFER. Deters
kl. Fol. Annuaire magnétique et météorologique du Corps des
des Mines de Russie. 1837. kl. Fol. Für 1842. U. Vol. kl
allen andern aber, als eine Sammlung der gediegensten A
o 5
der lben unmittelbar, sondern vielmehr, mindeste
dı + die Kupferbleche erzeugt seyn könne, die
ve hiedenen Schichten festnagelte und water si
Multiplicator verband. Ein Haupthinderniss, um auf
zur Erforschung der Wahrheit zu gelaugen, findet
theilweise fortdamernden Anhänglichkeit am die €
Daher wühlte er bei seinen Versuchen in den
Dieuze, auf dem Mer de Glace zu Montanvert iil
mounithale und bei den Büdern zu Aix im Savo
gleiche Platinbleche, die mit den Drähten eines
Multiplieators verbunden waren und mit den vers:
gern in Berührung gebracht wurden. Als Han
aus den Versuchen hervor, dass allerdings durch
denen Lager der Erdschichten elektrische Strüme
den, jedoch mur dann, wenn sie von
sind, weswegen BECQUEREL sie als Folge des €
truchtet, Man übersieht aber bald, dass hierd
sentlichen gar nichts gewonnen ist, denn die 5
zu Cornwallis so gut als hier gefunden, ihr Urs
gleichgültig, wenn sie mur überhaupt vorhanden s
Platinbleche, wenn auch anscheinend ganz gleich
im Berührung mit salzigem und unreinem Wass
` Ströme erzeugen, als Kupferbleche, ist durch Sí
andere Versuche erwiesén. Ueberhaupt konnte
elektrischer, durch die Verbindung so heterogem
sich in der Erdkruste finden, erzeugter Ströme wi
felhaft seyn, doch bleibt es immer verdienstlich,
factisch uachzuweisen. Da ihre Richtungen ab
BECQUEREL fand, ebensowohl die der Meridiane ak
haben, sich oft durchkreuzen und entgegengesetz
jeden Fall endlich, durch grosse Meeresstrecken
Erde nicht regelmässig von Ost nach West umkr
nen sie auch den magnetischen Südpol im Norder
gen, und man muss daher eine andere Quelle au
wegen man auch aus diesen und anderen Gründe
schen Magnetismus aus thermoelektrischen Ström
unlängst bedacht gewesen ist.
Magnetismus. animalischer oder thierischer. VI. 1147
in Paris geprüft. 1148—1151. Verfahren des Magneti
Wirkungen; magnetischer Schlaf, Somnambulismus. 1
HE — — — — ہے۔ سے
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^ Mataquat.
& degypliéches Wegmans. VI. 1236.
8. Meteorelogie. VI. 2003.
We Strudel bei Bornholm. S. Meer. VI. 1774.
elm. Felsart. lll. 1099.
, Magnesium , Braunsteinmetall und dessen Verbindungen.
eker, tX. 1713. A
er. L 794. TI. 220. IX. 826. X. 1057. YL 1198. absctates - ۴ ۰
der Luft. 1199. Mittel, die ungleiche Dichtigkeit zu Gegen, .
AUSSURE'S. 1200. Orro v. Guzpicke’s. 1202. Fouckr’s
er. 1205. GanasTNER'S Luftwaage. 1206-1200. sonstige
er eder Elaterometer mit eingeschlossener Luft, namentlich
1121. der hydraulischen Pressen nach Murray. VII. 1361.
fett. IX. 1078. as 1699.
ll. X. 1009. -
a, Magnetnadel. L 179.
Cölnische und Augsburger. VI. 1380. Wiener. 1316. preussi-
8. wiirtembergische. 1361, spanische. 1389.
icht, französisches. VI. 1281.
b im Auge. I. 541.
Idercompass. Il. 188.
salinischer. Felsart. Hi. 1084.
1212. Atmosphäre desselben. I. 514. VI. 1218. Elemente
ha. 1213. Grösse und Gestalt. 1214. physische Beschaf-
ad Flecken. 1215—1217. Phasen desselben. VII. :
, Wi. 61. VIN. 1217.
» parabelische. I. 733. grosse zu Marly. II. 637. zu Chail-
Höl’sche zn Chemnitz. IIl. 157. VII. 976. einfache Ma-
S. Potens, VI. 895.
ialgrósse des Messens. VI. 1218. Massbestimmungen der
ker, ägyptische. 1221. deren Basis soll vom Erdumfang
m seyn. 1223—1228. Ursprung der Duodekadik. 1228.
enjabrs. 1229. der Sexagesimaleintheilung. 1230. ägypti-
'henmasse. 1234. neuere ägyptische. 1235. jüdische. 1236.
abische. 1238. griechische. 1239. Stadium. 1241. Hohl-
M4. Gewichte. 1255. römische Liingenmasse. 1247—1249.
e. 1250. Gewichte. 1252. Neuere Masse. Bestrebungen
ormallängenmass. 1254—1260. Französisches Längenmass.
ng des Normalmeters. 1261— 1266. Regulirung sonstiger
966 — 1270. altfranzösisches Längenmass. 1271. Verglei-
ellen beider. 1273—1280. Gewichte. 1281. Vergleichungs-
1282. Hohlmasse. 1285 — 1288. Englische Masse. Ge-
ihrer Regulirang. 1289 — 1293. Längenmasse und deren
ang mit französischen. 1294-1299. Gewichte und Verglei-
t französischen. 1300 — 1309. Hohlmasse und deren Ver-
mit französischen. 1309 — 1313. Wiener Masse. Längen-
113. Medicinalgewicht. 1317. Handelsgewicht. 1319. Hohl-
۱ *
rM
- هه * 378
54 Oka's. Zur Vergleichung dient & Eine
Arschine — 1,05049 Pyk-Stambali und — 1,11778 ۰
` —1,26044 Pyk-Masri oder Pyk-Beledi. Jedes Pyk
24 Kirrat oder Qyrat getheilt. Begreiflich gelten 4
die türkischen Massbestimmungen.
Ueber die im Wörterbuche nicht enthaltenen türkischen
stimmangen theilt Kurrrer folgende Angaben mit, Die
Oka —1 Pfund 13 Solotnik 35 Doli wird getheilt in 4
e eder 400 Draehmen. Der Cantaro oder Centner €
Okos oder 100 Rotls, der Cantaro Baumwolle 45 0)
Tebeki Kameelgarn hält 800 Drachmen, vou Opium `
Taffé Seide von Brussa 610 Drachmen, der Batmaı
Vie türkische Endazeh (Elle) wird in halbe, Viertel u
zehntel getheilt, und 1 russ, Arschine — 1,08985 End.
4 oder Pic von Constantinopel hat dieselbe Eintheil
+4 4 e =1,04099 Pyk. Einige anderweitige Be
gen di und verwandter Masse habe ich am Enı
Nachtriige beigefligt.
2) England. 8.1298. Hier ist irriger Weise die
des englischen Zolls in 12 Linien angenommen worden, i
er nur in 10 Theile, auch Linien genannt, getheilt wi
dureh werden die beiden ersten Columnen der unter
belle auf S. 1298 falsch, die richtigen Grössen erhält ١
wenn auf den beiden folgenden Lin. und Millim. statt
Centim. gesetzt werden. Die mittlere Tabelle auf
muss aber in folgende abgeändert werden:
Metrisches und englisches Längenma:
Millim. | Lis: |centin. | 7. | ii. | Decim. | F.| z. |
1 | 4 1 | — | 3,937 1 |—| 3
2 | 7 2 |—| 7874| 2 |—| 7
3 | 1,181 3 1 | 1,811 3 |—]| 1
4 | 5 4 1 | 5,748 4 1 3
5 | 1,969 5 1 | 9,685 5 1 7
6 | 2,362 6 | 2 | 3,622 6 1 | 11
7 | 2,756 7 | 2 | 7,560 7 2| 3
8 | 3,150 8 | 3 | 1,497 8 أ2 7
9 3 9 | 3 | 5,434 9 2| 11
10 13,937 ۰10 | 3 | 9,371 | £0 31 3
4
s
Ke
wi ۴ Sachregister. ۱
in 4 Quarti, der Quarto in 4-Atomi getheilt. Das gn
Pfund zu Mailand wird in CN 24 Den
Libbra grossa von Venedig han 12 Eege, die سا
Carat und 1 russ. & ist =0,85832 dieses Pfundes; die Li
sottile daselbst hält 12 Unzen, die Unze 121,25 (
` f mass. @ ist — 1,35932 dieses Pfundes. —
۷ Zu den. portugiesischen Bestimmungen ist
in 15 Alqueires getheilt, wodurch damn
f Wies Bestimmungen nach Einschaltung der F
EI Ausser den im Wiirterbuche angegebenen
' mungen finden sich in dem grossen Werke noch f
ich nachträglich kurz hinzusetze.
a) Polen. Nach einem Ukas vom 13. Dec. 8
seit dem 1. Jan. 1819 folgende Bestimmungen. Das
mass ist die Elle (Lokie¢) von 2 Fuss (Stopa), de
von 12 Zoll (Tsal), der Zoll in 12 Linien, die Line
Millimeter getheilt, welche Bezeichnung auch in Polen be
die Elle — 576 Millimeter. Zwei Ellen machen eine
(Sazen), die Sznur hält 10 Pręty oder 75 Ellen ode
Preciki (geometrische Fuss) oder 1000 Lawek oder
Zoll oder 21600 Linien oder 43200 Millimeter. Die pi
Meile hat 493844} Sazen oder 14816444 Lokiec oder &
Millimeter, und wird in 8 Staie getheilt; die Postmeile is
deutsche. Eine Wloka hat 30 Morgi oder 90 Qual
Sznur oder 506250 Quadratellen. Das Hohlmass Kort
enthält 32 Garniec oder 128 Kwarty oder 512 ۴
und beträgt 9259, Kubikzoll oder 128 Kubik-Decimeter. |
Funt hat 16 Unzen, 32 Loth, 128 Drachmen, 384 8
oder 9216 Grains oder 50688 Graniki oder 04
ra)
estancia, nd von 3000 und 1 9000 Zen B
21 Quadrat- Varas. Ausserdem. giebt es Suerte
Chae adrate von 140 Varas Seite iu. der Stadt ¡uni
100 Varas auf dem Lande, Andere Suertes de Chacr
Vichweiden sind Quadrate von 500 Varas Seite. Die Gew
einheit ist das NW. (Libra) von 33 Kub; Zoll reines W
im Punete der grössten Dichtigkeit, was 459,4 Franz. 6
beträgt. Das % hat 16 Unzen, die Unze 16 Adarmes
Adarme 36 Gran. Der Centner (Quintal) enthält 4 Arro
die Arroba 25 Pfund; die Tonelada hat 20 Centner od
Arroben. Das Medicinalpfund but 12 Unzen, die Unze 0
men, die Drachme 3 Scrupel, das Serupel 2 Ovalos,
Ovalo 12 Gran. Fliissigkeitsmasse sind der Frasco,
— 1 Caneca gehen. Der Frasco soll 1704
pre 1 Barile; die Pipa Catalana h La
— 16 Cortagnes; eine Vergleichung dieser
und die Fanega von 4 Cuartillas.
e) Ionische Inseln, Daselbst gelten die
Masse Yard, Pound und Gallon mit ifalienischen N.
Norm, woraus dann folgende Bestimmungen hervorgehen: Í
— 9 Piedi; 1 Piede — 12 Oncie; 5,5 Jarde =
co; 220,Jarde — 1 Stado; 1760 Jarde =1 Migli
Libbra sottile = 1 f Troy hat 12 Oncie, ۰
Calchi, der Calco 24 Grani. Die Libbra gros
1 % avoir du poids hat 16 Oncie, die Oncia 16 Dr
100 Libbre geben 1 Talanto. Flfissigkeitsmasse si
Gallone von 8 Dieotile, 4 Galloni geben 1 Metro
Metri 1 Barila. Trockenmasse sind die Gallone ©
Dicotile und das Chilo von 8 Gallonen.
f) Endlich dürften folgende, durch KUPFFER nach gt
Modellen erhaltene annähernde Bestimmungen noch ۲
zen seyn. l
Die Oka von Constantinopel — 3 & 13 Sol. 354 Bd
Die Oka der Moldau . . .. — 3 „ 15 ور 103 »
Die Litra der Moldau ... — 0 , 75 „ 354 e
386 Sachregister. /
BoscovicH's erklärt. Die ee gegen die E
Atome entnimmt er theils aus dem verschiedenen
Leitungsvermögen der Kürper, sofern man dieses û
spruch weder den Atomen, noch dem sie
beilegen könne, theils aus dem "
nicht stets proportionalen Volumen bei chemischen V:
Augemessener sey es daher, statt der Atome m
oder vielmehr Krüftepuncte anzunehmen. Die ma
Puncte verlässt FARADAY bald, hätte sie aber gar ۱
nen sollen, weil sie sich bekanntlich nicht summire:
daher eine unendliche Menge derselben immer ۱
Körper vom kleinsten Volumen giebt; die Kräftep
gen denkt er sich als Centra mit unendlich wei
uuendlichen Raum ausgebreiteten Sphären. Die
Kräfte, meint er, künnten dann iu einander til
man vermeide die Schwierigkeit der Vorstellung
Räume, begreife vielmehr zugleich die allgemeine
der Materien.
Die Aufzählung der inneren Widersprüche d
widerlegten Hypothese ist unnöthig; merkwürdig
stets der Umstand, wie es zugehe, dass man die
von selbstständigen Kräften und deren Mittelpuncte:
halten könne, als von Atomen, da wir doch auf
der Erfahrung der letzteren so nahe kommen, als
stellungsvermügen überhaupt gestattet. Gehen wirn
von apriorischen, durch unklare Worte bezeichne
Begriffen, von der jedem Menschen unabweisslich ge
fabruug aus, und nehmen wir irgend einen Körpe
zugleich die ihn bildende erkennbare Materie, z. B
chen Kalkspath, dessen Dimensionen, also dessen |
vorstellbar ist, so können wir uns dieses als halbir
wieder als halbirt und so stets fortgehend denken
das immer kleiner werdende Volumen seine West
seine Räumlichkeit, seine Ausdehnung gänzlich v
Untersuchung der geg ebenen Materie führt also
matischer Naturphilosophie nothwendig zur Annahs
men, d. h. nicht weiter theilbaren kleinsten '
Materie; die Grenze ihres geringsten Volumens ۲
durch die individuelle Vorstellungskraft kleinster .
und durch die allgemeine Unfähigkeit des endlichen
۱
388 Sachregister.
, 1801. Tempel des Jupiter Serapis. 1606. Coralleninseln.
resboden. 1610. Tiefe des Meeres. Bathometer. 1611
Tiefen. 1616. Seewasser, Geschinack, Geruch. 1614
Meraufholen, Bathometer nach Pannor. 1619. speci
71625. aufgelüste Salze. 1646. deren Ursprung. 16
Trinkbarmachang. 1652. Temperatur der sobe
eingeschlossener Meere. 1668. Einfluss ‘Tie
Tiefe veränderliehe Temperatur, 1682. hohe Tem i
im Polarmeere. 1684. Kälte über Untiefen. 1687. €
Meeres, 1690. Mi. 140. 141, Meereis. VI. Eis
Torossen und Polinjen. 1702. Das See- Rossel. 1704.
ser des Meereises. 1705. specifisches Gewicht. 1706. 1
keit des Seewassers. 1707. und Farbe. 1709. Leuchten
264. 1716. Bewegungen. 1734. Rollen der See, 1735. \
X. 1281. deren Höhe. VL 1740. X. 1283. Tiefe. VI
schwindigkeit. 1743. X. 1292. Breite. VI, 1144. V
Brandung, Brecher. 1747. Gewalt der Wellen. 1749,
der Wellen durch Oel. 1750. Merresstrüme, 1756.
strómung. 1759. Golphstrom. 1760. sonstige Meeress
eingeschlossene Meere. 1768. Sulagehal und Vertieñ
telländischen Meeres. 1770. 1771. 1916. ۰ Verhalten der |
Meeresstrudel. 1773. Seylla und Charybdis. 1774. Y
der Erdoberfläche durch dasselbe. IV. 1314.
Zus, Davssy will durch Beobachtungen zu L
Brest gefunden haben, dass die mittlere Höhe des |
gels bei hohem Barometerstande geringer sey, als
wogegen LUBBOCK behauptet, der Luftdruck habe m
lere Meereshöhe gar keinen Einfluss f. In Beziehu
Ostsee ist diese Frage bereits erörtert (Bd. VI. S,
neuerdings abermals durch HALLSTROM behandelt word
beruft sich zuerst auf eine ältere Abhandlung von Gis
cher beobachtet hatte, dass der Wasserspiegel sank
Barometer stieg, und umgekehrt, und demnächst a
reits genannte von SCHULTEN*, welcher die Ursache
chen Höhe des Ostseespiegels gleichfalls im ver
Luftdrucke findet, aber nicht glaubt, dass der Wind
ser vor sich her treibe, Aus Beobachtungen zu Al;
Anm gleichfalls, dass das angegebene Verhältnis:
Luftdruck und Wasserhöhe des mittelländischen Me
Ann. Chim. et Phys. T. LXIII. p. 304.
Poggendorff Ann. Bd. LVI. S. 626.
In Kongi. Svenska Vet. Acad. Handi. 1747. T. VIL.
Ebend. 1806. p. 79. Gilb. Ann. XXXVL 314.
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3 Mor; "d — d
PU AA und sank nachher 35
o an eeh, EN
392 Sachregister.
Zus. Für den lonarischen Ursprung entschied
Gnorruuss!. Das in Russland angeblich vom Himm
Gebilde aus Conferven und Infusorien ®,
Eio interessanter Meteorsteinfall war der von p
obachtete, worüber y. Humsoupr? Bericht erstatte
Stein fiel den 16. Sept. 1843 ungefähr 5.U. Ab
Kartoffelfeld unweit Klein-Wenden im Wipperthale.
mel war durchaus wolkenleer, man hörte die stark
und das nachfolgende Prasseln; der Stein wiegt ۲
zen, gleicht sehr dem von Erxleben, hat die üfters v
Gestalt eines vierseitigen Prisma's, war zwischen 4
in das trockne und harte Kartoffelfeld eingedrunge
eine Hitze, dass er erst nach einiger Abkühlung t
men werden konnte. Da die Thatsachen nach 1
für genau constatirt gelten können, so lässt sich a
des Eindringens in ein zwar damals hartes und
aber auf jeden Fall geackertes Feld nach mehreren
Monaten folgern, dass seine Endgeschwindigkeit ni
war, als sie nach der Fallhühe seyn musste; die
drückung der Luft konnte also seine Hitze nicht
ben, und der Widerstand derselben war schwerlich
seine Bewegung, wenn er schon in den höchsten F
compacte Masse existirt hätte, so sehr zu verzóge
Endgeschwindigkeit auzunehmen nöthigt. Hieraus
die im Art. aufgestellte Hypothese eine bedeut
stützung zu erhalten, und ich glaube hierauf hinder
sen, da völlig genau constatirte Thatsachen zu de
ten gehören.
Zur Bestimmung der Höhe und des Durch
grösseren Feuerkugeln hat Perir* die Parallaxen ei
dings beobachteten berechnet. Für diejenige, we
Nacht vom 4. zum 5. Jun. 1837 zu Vesoul, Cusset
bronn gesehen wurde, ergiebt sich in wahrscheinli
näherten Werthen der geringste Abstand von der Erdı
1 Allg. Nord. Ann, Bd. VII. S. 1.
2 Poggendorff Ann. Bd. XXXVI. S. 187.
3 L?Institut. 12me Ann. N. 540. p. 154.
4 Compt. rend. T. XIX. p. 779.
۹
i quellen. 3 Quelle, vi, 1093. ——
Mischkunde. 5. Chemie. Il. 92. TODE
Mischung. |. 279. chemische. IX. 1858. Mischumgsg eht.
Temperatur der Mischungen. I. 641. specifisches Gewicht
IV. 1559.
Mischungen, Methode der, zur Bestimmung der specifischen
X. 669.
Mischungsverhältniss. durch Lichtbreehung bestimmbar.
Mistral. X. 1931. 1947. dessen Wirkungen. 2045.
Mittag. Mittagsgegend ; Mittagszeit. VI. 2290. wahrer und
2291. und dessen Bestimmung. X. 2361.
Mittagsfernrohr. Il. 683. VIT. 296. X. 2396.
Mittagslinie und Mittel, sie zu finden. VI. 2291.
Mittagsuhr. 5. Sonnenuhr. VIII. 895.
1 Microscope pancratique par A. Frscukn. Moscou 1541. M
apparate findet man besehricben in: Manuel complet 71
Ch. CugvaLrER. Beschreibung der Mikroskope und 7
Anweisungen zu ihrem Gebrauche findet man in: Nouvean Mal &
de l'observateur au Microscope, par F. Dujanpus, Par. 140. ®
las von 30 Stahlplatten.
A
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Sé ی A LT
EL oos cra nto on
ا یہ ہی میں ln Sg
i
Multiplipator. ae A
Sante man hierbei durch einzelne Grade fortschreifen, es ge-
ügt aber vellkommen und ist der Kürze wegen sehr vorzu-
wa, die erforderlichen Grüssen von 5% zu 5% zu suchen und
b zwischenliegenden einfach zu interpolires.. Dreht man also
ıs Gewinde des Multiplicatordrahtes rechts und links so, dass
mit dem magnetischen Meridiane die verschiedenen Winkel
co MI m; 0; —m; —m,; —m,... macht, und
est man die Winkel Q....5"; n';n;n;n;jn,;D,,....
V, welche der Multiplicatordrabt mit der Magnetuadel bildet,
erbält man für verschiedene Stromstärken k, die gegebene
s Einheit angenommen, die Gleichung: P
k: 1 = sin. n : sin. (n + m), `
wees sich eine allgemeine Scale der Stromstärken berechnen
wt. POGGENDORFF zeigt an einem Beispiele die Leichtigkeit
€ Sicherheit dieses Verfahrens. Zur Erzengung des elek-
à Stromes diente ihm eine kleine thermoelektrische
ams zwei Paaren Neusilberdraht und Kupferdraht, de-
"Emden ‘susammengedreht waren und deren Verbindungs-
Men abwechselnd in einem Sandbade über einer Weingeist-
erhitzt warden. Während der 18 Messungen, die nicht
sis eine halbe Stunde Zeit erforderten, war der Strom
als constant, und es wurden folgende Grüssen ge-
Hieraus ergiebt sich folgende Scale des Verhältnisses der
omstürken zu den Ablenkungswinkeln für den Fall, dass die
abtwindungem sich im magnetischen Meridiane befinden:
UC.
" LI
Multiplioirang. 428
ch gleichfalls dieser Wange, sie finden da aber schwie-
a stabile Gleichgewicht bei ihr. herzustellen; : weil . die
de Kraft, die auf dem einen, und die abatössende die
andern Magnet wirkt, mit der Entferbug stark ilj-
und daher bei den unvermeidlichen Schwankungen
‘Mühe, compensiren lassen. Sie ziehn es, daher
m Magnetstab über den andern unter .die-Spirsle zu
demit beider Anziehungen oder Akstossımgen. -aus
issig zu- oder abnehmenden Entfernungen: DES —
sirang der Winkel. I. 889. VI, 2463... f
mmenica eder Maultremmel. VIIL 364. 371. -
Fossil. HI. 1112.
kalk, Muschelmarmor. IH. 1089.
thermometer. S. Tuermemcior, IX. 876,
. vor den Augen. S. Gesicht. IV. 1421.
influss derselben auf Thiere. IV. 1213. .
Id. X. 2417. 3
» deren Beschaffenheit und Wirkungsweise. S. Kraft. V.
tärke ihrer Zusammenziehung. 976. Einfluss deu Bee s اط
. 995. Muskelkraft der Thiere. 995 ff.
, periodische Winde. IX. 1808. 1999. 2087.
mage. S. Mrystall. V. 1347.
psie. das Muschensehen. S. Gesicht. IV. Mat.
Kurzsichtigkeit; Myops, ein Kurzsichtiger. S. Gesicht.
0.
smm. Gewicht von 10000 Gramm. VI. 1.
IX. 1707.
griechisches Mass. VI. 1244.
ometer. VI. 2509.
N.
ler. S. Sehen.
»findung beim Sehen. IV. 1461.
If. 1. verschiedene Dauer derselben. 2. bedingt durch Strah-
iung und Dämmerung. 3.
ndhett. IV. 1414.
gen der Gestirne. S. T'agebogen. IX. 82.
mrohr oder Kometensucher. S. Fernrohr. IV. 166.
:iche. VII. 4. Nachtgleichenpuncte. 5. Mittel, sie zu finden.
ıen bei Tagblindheit. IV. 1415.
[ 8. VIII. 522. X. 2398. Nadirfluth. Ill. 15.
>, Gebirgsart. UL 1092.
Hiernach giebt ۱ 1
darch ehe der Temperata: ا تن
dann zwei Arten positiv -elektrische und ebenso vid 3
elektrische, die durch die Elektrieität der Erde und m
höchsten Regionen von Süden nach Norden stattfinden
siromes gebildet werden sollen. Es dürfte indess vor
zweckwidrig seyn, diese Hypothese statt der bisherig
klärung anzunehmen, da der Erfahrung nach die Elektrid
Erzeugung des Wasserdunstes nicht geeignet, der u
elektrische Zustand der Nebel aber weder erwiesen noch a
Resultaten der Beobachtungen über Luftelektricität wer
ist. Daher hat auch diese Hypothese noch keinen Ash
wohl nber in DuPnEz? einen gewiegten Gegner gefundet
Den Hührauch leitet auch MERIAN, auf triftige Grind
stützend, aus Moorbränden her 3.
1 Mém. des Savans étrang. de la Soc. Roy. de Brux. T. SI
univ. de Genève. N. LXXXIV. p. 368.
2 Mém. cour. et Mém. des Savans étrang. de PAcad. de A
XV. p. 1.
3 Dritter Bericht über die Verhandl. der naturf. Ges. in Basel
S. 63.
A16 Sachregister.
Nickel. Vil. 91.. dessen Magnetismus, 92. Vl. 041: 5. Mag
mus, dessen Verbindungen. Vi. 92. b
وپ IX. 1715.
Niederschlüge. wisserige atmosphärische. nad
Barometer. I. 937. VI. 1069.3 ۰ ‘we D
Nippfluth. Ill. 5. 48. y ت
Nivelliren. Vil. 93. Dósenlibelle; 89, Senkel. 94. Röhr
95. Canalwaage. 99. mit Quecksilber. 99. Sisson'selie
100. verbessert durch ۱۲۲۱۹۰ 101. Nivellirtafel oder
103. Klitometer. 104. Correction wegen Krüpmung der El
und Strahlenbrechung. 107. Vergl. دید nnus X
Zus. Eine gründliche Untersuchung über die E
und Verbesserungen der Nivellirinstrumente hat Trox |
son! bekannt gemacht. — Miernach soll Huvamess? 1
1606 uud 1681 eine mit einem Fernrohre verbundene
hergestellt. haben, gewiss aber ist, dass Dr. Hat? |
blase in einer Rühre zum Nivelliren verwandt hat; Bo
seinem Dictionary schreibt die Erfindung dem ۲
1621, gest. 1692) zu, doch konnte STEVENSON in
ten des letzteren nichts darüber finden. Der Erfin
senlibelle ist unbekannt, doch wird sie von Sy
Le Bion 3 verband um 1684 zuerst das H
mit HooKE's Rührenlibelle, und hierauf folgte Susan!
serung.
Nonagesimus. IV. 268. vergl. Neunziger. Vil. 88.
Nenius oder Vernier. VII. 109. S. Vernier. IX. 17%.
Nordlicht, Nordschein. Beschaffenheit im Allgemeinen. |
Krone. 115. 128. 179. 220. Beschreibung des am 7. Jan. '
beobachteten. 126. periodische Wechsel. 132. Vertheilung a
reszeiten. 143. Ort derselben. 150. fälschlich sogenannte S
156. Höhe derselben. 159. Vorhandenseyn mehrerer Lichtbe
Art der Messung. 165. Leuchtkraft und Farbe; das dunkle
175. der Bogen. 177. aufschiessende Strahlen. 178. die Kr
Geräusch ; Zeugnisse dafür. 187. und dagegen. 191. Zusam
mit der Witterung. 196. der Elektricität. 209. und dem!
1 Edinb. New Phil. Journ. N. LXXIII. p. 101.
2 Opp. var. L. B. 1724. praef.
3 Animodvers. on the first Part of the Machina coelestis ef.
vELIUS. Lond. 1674. p. 61.
4 Treatise on Waterworks. 1734. p. 91.
5 Traité de la Construct. et des princ. usages des Instrum. í
Oelgas. Ae.
& S. Gasbeleuchtung. IV. 1111.
wg der Witwe zu Zarpath. I. 259.
aeter, wn den Gehalt des Weines zu bestimmen. VII. 273.
er Menschen. S. Gehör. IV. 1198. des Dionysius. VIII. 468.
sehmaiz. S. Gehör. IV. 1201.
teris. S. Oyelus. li. 254.
tihrenemeter. VII. 273.
MBR, Ausdehnung desselben. I. 624.
e Fettart. III. 1008.
meter. S. Begenmass. VII. 1340. Ombrometre-
ph. S. Regenmass.
gucker. S. Polemoskop. VII. 873.
almemeter. I. 550.
» EX. 1716. $
ition, Gegensatz der Conjunction der Gestirne. I. 402.
meter zur Bestimmung des deutlichen Sehens. VII. 273.
Inbalt und Geschichte derselben. VII. 274—276.
ıeter, um die Weite des deutlichen Sehens zu messen. IV. 1387.
751.
len, X. 498.
» Erfindung und Bau derselben, VIII. 372.
Be Aegyptisches Mass. VI. 1231. 1238.
Re. IX. 1711.
es Himmelskörpers, mittlerer. III. 787. IX. 19. optischer. IV.
^ scheinbarer. 1448. heliorentrischer und geocentrischer. VII.
der Planeten. IX. 1254.
stionen. regelmässige des Barometers. I. 926°. der Ebbe und
b. III. 42—44. des Wassers in heberfürmigen Röhren. V. 564.
tom, IX. 1717.
ma und dessen Verbindungen. VII. 277.
eat, Berechnung desselben. S. Kalender. V. 821. Oster-
m. 822.
Met I. 59.
وا deren tieferer Stand. S. Meer. VI. 1592. 1595. S. Meer.
phium. Griechisches Mass. VI. 1244.
us. Ozon ist eine neue, durch ScHönBEIN aufgefun-
Substanz, die vielleicht von grösster Wichtigkeit für die
k, namentlich deren chemischen Theil, werden wird.
è war der eigenthümliche Geruch bekannt, welchen die
ngselektricität erzeugt, und welcher nicht bloss auf den
hsinn, sondern auch auf den Geschmack sehr kenntlich
Man betrachtete diesen ziemlich allgemein als Folge
durch die Elektricität bewirkten chemischen Zersetzung,
Erzeugnisse die Geruchs- und Geschmacks - Nerven aflı-
sollten; allein die Unhaltbarkeit dieser Hypothese habe
Dd*
Kat kydroelektriche T
gemengt, zum Vorschein Wie — x
dass Platindrühte, wenn sie nur einen Augen!
chende Gas eingesenkt oder der aus Spitze
Elektricitát entgegengehalten waren, negat
also mit dem einen Ende eines empfindlichen 6
verbunden, an dessen anderm Ende sich ein mnverñade
tindraht befand, nach dem Einsenken dieser beiden 1
geslinertes Wasser einen sehr kenntlichen elektrisch
erzeugten. Hierauf gründete er den Schluss, 4
off müsse ein den Salzbildera, dem Chlor, Br
anzureihender Stoff seyn, dem er den Namen Ozon
er sich zuerst durch den Geruch geoffenbart hatte. _
Als Gegner dieser Hypothese trat DE LA Rive?)
leitete den Geruch von feinen, in der Luft’ schwebendi
die Elektrieität fortgerissenen oxydirten ke ا
8
Dieser schon un sich gewagten Hypothese
selbst darbietende Argument entgegen, dass das Oh
Ausstrümen aus Spitzen jeder Art, metallenen, hölzerne
zum Vorschein kommt, also unmöglich durch fort
Theilchen der verschiedensten Substanzen sich ste
gleich erzeugt werden kann, und es scheint mir dah
thig, die gründliche Widerlegung, welche 8
berühmten Genfer Physiker entgegengesetzt hat, hie
theilen. Unterdess verfolgte Letzterer seine Entdecknr
und wurde durch das Festhalten an seiner anfängliche
these zu einem Verfahren geleitet, das Ozon in grösser
auf chemischem Wege darzustellen®, denn eben die
Menge, worin dieser neue Stoff bloss in Gasform auftri
1 Handbuch der Naturlehre. 1829. Bd. I. S. 833.
2 Peggendorff Ann. Bd. L. S. 616. Bibl. univ. N. S. T.
342
3 Poggendorff Ann. Bd. LIV. S. 402 ff.
4 Ebendas. Bd. LIX. S. 240.
$ Bibl. univ. de Genéve. Nouv. Sér. 1844. Mai. p. 395.
J es - j woch 555*
E ù Erfahrungen und A ES ia
stätigten Erfahrung aus, dass zur Erzeugung de
Stickstoff unumgänglich nöthig ist, denn nie komm
Vorschein, wenn dieser fehlt, obgleich Sauerstofigas
ist. Hiernach nimmt er an, dass das Stickgas, ¢
fachheit schon mehrmals als problematisch betrachte
aus Ozon und Wasserstoff bestehe, mithin Ozonwasst
sey, und indem er diese Verbindung dann mit ۲
vergleicht, zeigt er im Einzelnen eine allerdings über
Aehnlichkeit des Verhaltens dieser beiden Stoffe.
Elektrolyse des Wassers und dem Ausstrómen der H
aus Spitzen beruht demnach die Zersetzung des Slick
Erzeugung des Üzons auf einer einfachen chemische
gung; schwieriger aber ist dieses bei der Bildung auf
schem Wege zu erklären. Hauptsächlich ist: hierbei =
ten, dass das Ozon keine Phosphorverbindung seyn
es auch auf sonstige zweifache Weise ohne die A
irgend einer Spur von Phosphor zum Vorschein kommt.
tung verdient hierbei zugleich, dass ein Leuchten des"
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Bäure ‚entatehe und e aT X o TEN ,
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sieht., aber. sit din 2 ehtirfe جو و ۱
- Pachometer. -A25
gleichfalls negativ polarisirt. Inzwischen ist es nicht schwer,
len Unterschied beider Stoffe evident nachzuweisen, da unter
sdern die salpetrige Säure das Ozon zerstört. , Wäre letz- -
wes eine sonstige Verbindung des Stickstoffs mit Sauerstoff,
» müsste es entweder auf einer höheren oder auf einer nie-
rigern Oxydationsstufe stehen, als die fünf bekannten, bei
men der Stickstoff mit 1, 2, 3, 4, 5 Atomen Sauerstoff ver-
anden ist, oder endlich zwischen diesen liegen. Gegen das
rstere streitet der Umstand, dass das Ozon nicht sauer ist, ,
egen das Zweite, dass es Salz bildet, was durch die be-
senten niederen Oxydationsstufen nicht geschieht; das Dritte
Gre zwar möglich, doch findet SCHÖNBEIN jede Hypothese
isser Art schwieriger und minder wahrscheinlich, als die von
im aufgestellte.
| P.
jaemeter. VII. 278.
, um und dessen Verbindungen. VII. 278.
Geschichte der Entdeckung. VII. 279. Bahn. 280. Beschaf-
Fütaheit. 281. Vergi. Volumen. IX. 2073—2076.
Mass der Aegyptier. VI. 1231. der Juden. 1237. der Grie-
1243.
Ebenen in America. IM. 1138.
te, Papagenoflöte. VIII. 349.
tische Oculare. IV. 195.
elodion. Musikalisches Instrument. VIII. 348.
ama. Vil. 282. erste Bekanntwerdung. 284.
rrad. S. Rad. VII. 1171.
integraph. Storchschnabel, VII. 284.
aydremeter. |. 379. VI. 450. VIII. 675.
Zus. Pontus hat diesen Apparat abermals unter dem Na-
wa Pesometer als neue Erfindung in Vorschlag gebracht 1,
rabel, Rectification derselben. IX. 2099.
radexon. hydrostatisches. S. Mechanik. VI. 1498. VII. 902.
poeumatisches. S. Pneumatik. VII. 679. Wärme X. 1127.
raffin. IX. 1707.
rakusis Willisiana. S. Gehör. IV. 1219.
rallaktisches Instrument. VII. 293.
rallaxe. der Sonne. If. 696. der Fixsterne. I. 21. IV. 326. ۶۰
1 Journ. de la Soc. des Sc. phys. 1835. Dec. p. 414.
285. 299: X. 1370. tägliche, VII. 297. Jübrliche eder der b
Fi 1
chanik, VI. 1492. e
Zus. Hierüber baden: Pint, Svauneng? und Par
Farallelstrahlen. Vil. 295.
Parameter. Variation desselben. IX. 1603, — d
Parasange. sgypüsches Mass. VI. 1232. und arabisches,
Passagen-Instrument. Il. 683. VI. 17. IX. 730. Bes
Vil. 296. Prüfung der richtigen Aufstellung. 300. ۹
eg 1894. geographische Verbreitung.
i VII. 671. IX, 585. .
Zus. Passivität der Metalle. Man wusste
Zeit, dass manche Metalle, namentlich Eisen, von. on co
Salpetersäure nicht angegriffen werden, und leitete |
einem stärkeren Gebundenseyn des Sanerstofls in dies
her. Einen bedeutenden Schritt weiter SCHEI
er wahrnahm, dass gereinigtes: weiches Eisen i
von 1,399 spec, Gewicht sich zwar anfünglich |
aber seinen Metallglanz wieder annimmt, und in
stande als prüparirtes Eisen selbst mit: Gold, , 0
tin, Quecksilber, Glas und andern Substanzen ` beril
Säure nicht angegriffen wird, mit Glas oder sonstige
fen Sachen abgeschabt aber sich wie ursprünglid f
Wird dagegen präparirtes Eisen in der, Luft oder in
mit Kupfer, Zink, Zion, Wismuth, Antimon , +Blei
prüparirtem Eisen berührt, so geht hierdurch der j
Zustand verloren. Aus salpetersaurer Kupfersolution fiM
ches Eisen nichts, wird es aber in der Flüssigkeit mitl
berührt, so überzieht es sich augenblicklich mit Kupfer.
Aufbrausen der Säure wechselt oft anhaltend in sch)
Intervallen, und wenn das Eisen seine braune Farbe nid
liert, auch fortwährend Gasblasen entwickelt, so erhalte
Berührung mit Platin, oder wenn man es, aus der Sin
zogen, einige Zeit an der Luft hält und mit einem Stosst
Mem. di Mat. e Fisica della Soc. Ital. 1809. T. XH.
Stockholmer Denksch. T. XXXII.
Jahresverhandl. der Kurländ. Ges. 1819.
Ann. de Chim. et Phys. T. LIV. p. 87.
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428 Sachregister.
diesem eigenthiimlichen , höchst Verl
die wichtigsten, von ihm entdeckten
Stanniolstreifen in Salpetersäure von 1,5 spec. Gewi
Sieden nicht angegriffen werden; werden sie herau:
an der Luft gehalten, selbst in trockner oder iu W
so beginnt die Oxydation bald an einem Puncte und y
Non da über die ganze Fläche. Rostfreies Eiseı
von dieser Säure wicht angegriffem, wie man
wusste, aber selbst wenn es damit benetzt ist um
ser zugegossen wird, bleibt es blank. Werden
chen vorher über einer Weingeistlampe bis zur |
80 greift weder cogcentrirte noch verdünnte Säurt
hitze! man das eine Ende eines beliebig langen Ei
aufen in einer Weingeistlamme und senkt
zuerst in verdünnte Salpetersäure, so wird weder
auch das andere, später eingesenkte Bude des |
Drahtes angegriffen; der ganze Draht ist passiv
das andere Ende, wenn zuerst für sich eingetz
griffen. Merkwürdig ist, dass ein auf diese Wei:
machter Kisendraht alle andere, ihm berührende
-eingetauchte gleichfalls passiv macht. Letztere E
hören indess mit stärkerer Erhitzung der Säure
man einen Eisendraht mit einem Platindrahte ir
Berührung und taucht den Platindrabt zuerst, «
sendraht in die Säure, so ist dieser passiv; berül
siven Eisendralit ausser der Säure mit einem Platii
teren wieder mit einem Eisendrahte, so zeigt sic
die Säure getaucht, gleichfalls passiv, und eben «
Fall mit den beiden Enden eines Eisendrahtes,
Ende einige Linien tief in Platin- oder Goldsolut
war. Uebrigens verlieren die Eisendrähte ihre Pa
verschiedene Ursachen, namentlich. Erschütterung
rung mit activen Metallen. Der Zusammenhang
scheinungen mit dem elektrischen Verhalten geht
dem Versuche hervor. Bringt mau Salpetersäure v
Gew. in den Kreis einer Volta’schen Säule so, d
tindraht vom negativen Pole in sie taucht, ein Ei:
erst in dieselbe getaucht und dann mit dem posil
den wird, .so verhält sich letzterer ebenso activ,
mit dem Pole verbunden zuerst eingesenkt und da
Passivität. A29 .
dem Platindrahte geschlossen wird; ist aber der Platin-
zuerst eingetaucht und der Eisendraht mit dem positiven
verbunden, so zeigt er sich nach dem Schliessen der Kette
r, und bleibt dieses auch, nachdem er von der Säule ge-
t ist. Spätere Versuche! bewiesen, dass das Eisen diesen
ren Zustand nur gegen den Sauerstoff, aber nicht gegen
e negativ -elektrische Elemente annimmt. — Tawcht man
zur Gabel gebogenen Eisendraht mit beiden Schenkeln
alpetersäure von 1,35 spec. Gew., so erfolgt lebbafte
song; zieht man ihn nach etwa einer Secunde heraus und
bn einige Augenblicke an der Lnft, so ist die Wirkung
icher, und nach einigen Wiederholungen dieses Verfahrens
sich der Draht ganz passiv. Berührt man demnächst
der Enden mit einem Kupferdraht, so werden beide lang-
activ, aber merkwürdigerweise in Absätzen, so dass Jie
inde der Activitit und Passivität stossweise wechseln, bis
stere dauernd wird.
lie eben erwälnten pulsirenden Erscheinungen hat L.
IN? weiter verfolgt. ScuöngEin bemerkt wiederholt, dass
assivitáit des Eisens in höheren Temperaturen verschwin-
GMELIN nahm Sture von 1,5 spec. Gewicht und fand bei
C. die Gasentwickelung beginnend; bei 100° dauert sie
` fort und die Säure sättigt sich so stark mit Eisenoxyd,
sie syrupartig wird und beim Erkalten zu einer gelbbrau-
faserigen Masse gesteht. Erhitzt man die Säure mit dem
t bis zum hefligen Sieden, so wird letzterer sogleich oder
einiger Zeit pulsirend, ein Drahtbündel aber kanu schon
r im Wasserbade erwärmten Säure pulsirend werden, weil
Temperatur durch die Auflösung der grüsseren Masse ge-
ert wird. Der pulsirende Draht zeigt bei 100? C. eine
ere Gasentwickelung, als der nicht pulsirende, die Gas-
ickelung nimmt in der Regel von oben nach unten allmä-
a und steigert sich plötzlich unter Bildung grosser Blasen
wm Herausschleudern der Säure. Die Gasentwickelung
dann wieder schwach au und steigert sich bis zur ge-
ten Explosion in Intervallen, die um so kürzer sind, je
rer Eisen von der Säure aufgelöst ist. Taucht mau das
?oggendorff Ann. Bd. XXXVII. S. 444. 493.
landbuch der Chemie. 4. Aufl. Bd. I. S. 317.
ú f
430 SM
pulsirende und das aetive E
100% C., so pulsirt oft zuerst di
damn such das andere, und j ۱
den Draht vor dem beginnen , Pulsiren ri
pulsirende Ende sogleich bram au, während
blank erscheint, nach dem Pulsiren uber |
zogen bet beide Enden سد der Luft braun am.
Dieses cigenthiimliche Verhalten der Metalle, name
Eisens, wovon hier nur die hauptsächlichsten Erse)
mitgetheilt worden sind, musste nothwendig die Aufme
der Physiker erregen und sie antreiben, nach der Urs;
selben zu forschen. FARADAY ^, welchem ScuóNREIN £
deckung mittheilte, wiederholte die Versuche unter ve
nen Modificationen. Unter anderem fund er, dass ei
draht, mit dem einen Ende eines Galvanometerdrahtes
den, durch das gleichzeitige Einsenken eines mit da
Ende dessclhen verbundenen Platindrabtes in Salpetersi
siv wird, ja selbst ein kleiner Platindraht, mit einer
Masse Eisen verbunden, macht diese passiv, statt di
den berührten Eisendraht noch activer macht. Zwei
Galvanometer verbundene Drähte, ein Eisen- und Ph
in Salpetersäure von 1,35 spec. Gewicht getaucht, gel
elektrischen Strom und das Eisen ist positiv, bald ۱
die Auflösung desselben auf und damit der elektrisch
das Eisen ist passiv. Eben diese Wirkungen geben )
Kohle statt des Platins. FARADAY glaubte die Urs
Passivität des Eisens in einem dünnen Ueberzuge vi
suchen zu müssen, womit dasselbe beim Erhitzen o
tauchen in concentrirte Salpetersäure überzogen wü
welcher dann eine weitere Oxydirung nicht gestatte,
gebildete Oxyd nicht aufgelöst werde, mithin der el
Strom bei mangelnder chemischer Action aufhören mis
1 Lond. and Edinb. Phil. Mag. T. EX. p. 53 ff.
ier Ani cites $e Pay
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Wirkung des wiederholten بت
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i Passivität. 483
a Schutz genommen. Erhitztes, also mit Eisenoxyd-Oxy-
kerzogenes Eisen wird in kalter starker Salpetersägre
imgegrifen, in heisser list sich dieses Oxydul auf und
jederzeit neu. In Säure von dem spec. Gewichte 1,35
dam Deberzug durch die Verbindung mit Pistin, wel-
o am Eisen frei werdende — Elektricität an das amage-
Stickoxyd überführt und die Vereinigung des Sauer-
dem Eisen an allen Puncten begünstigt. Eine gleiche
mg.. findet statt, wenn das Eisen als positive Elektrode
". Oxydirbare Metalle, als Kupfer, heben den passiven
auf, indem sie den Sauerstoff der Säure aufnehmen
سب Elektricifät dem Eisen zuführen, gegen welches sich
msgeschiedene Stickdxyd -hinbewegt und ‚mit der Oxyd-
bereint diese durch Entziehung des Sauerstofís zerstört.
ypenzives, mit einer dicken Oxydschicht überzogenes Eisen
» gewöhnliches passiv, weil über letzterem früher eine
phácht gebildet wird, als die des ersteren völlig seratirt
ebenso macht actives Eisen umgekehrt das passive
activ, der passive Zustand wird aber durch alle
aufgehoben, welche das Eisenoxyd leicht auflösen.
lässt sich indess mit Grunde einwenden, dass die
ieefzung einer wegen-ihrer Dünne unsichtbaren Oxyd-
K mit optischen Gesetzen im Widerspruch steht, denn die
tem Schichten, wenn wirklich vorhanden, haben die leb-
fen Farben, und zwar beginnen diese mit dem Blau, und
mas erhitzte Eisen zuerst Gelb zeigt, so ist fraglich, ob
ı der ersten Ordnung der Newton'schen Farben zugehürt
sicht vielmehr einer folgenden. GmELIN gesteht übrigens
„ dass die Hypothese nicht alle Erscheinungen erkläre,
o lange dieses der Fall ist, muss nothwendig nach einer
rendern, gesucht werden.
er bier aufgestellten Ansicht stehen die Resultate entgegen,
e MARTENS aus seinen Versuchen entnommen hat, wonach
er Eisendraht durch Glühen in reinem Wasserstoffgas anlief
ler blaue Ueberzug daher nicht dureh eine dünne Oxydschicht
gt werden, mithin die dann sich zeigende Passivität von
Bulletin de l'Acad. de Brux. 1840. P. k p. 393. 1841. P. II.
1842. P. II. p. 22. Poggendorff Ann. Bd. LXI. S. 121.
L zu Gehler's ۰ Ee
Sachregister.
‘Oxydation unabhängig seyn soll. Inzwischen s
eine Reihe interessanter Versuche darzuthar
e Feuchtigkeit vorhanden seyn könne, durch
ig die dünne Oxydschicht gebildet werde.
ht ist dann die Passivität des Eisens eine |
schicht, weil ein in einer reinen Wasserst:
in flüssigem Metall erbitzter Eisendraht von |
allerdings angegriffen werde. Dass übrigens das
Eisendrabtes diesen nicht passiv mache, sonder:
Passivwerden hindere, scheint ihm aus folgenden
hervorzugehen, Wenn man zwei blanke Eisendräl
troden io verdünnte Schwefelsäure taucht, so wir
Wasserzersetzung die positive Elektrode schwarz,
und die Zersetzung hört auf, weil diese Elektrode
zugleich füllt die Oxydschicht stückweise von ibr
wird blank. Lässt man dagegen die Driibte zu
so desoxydirt sich die negative Elektrode und die
setzung dauert fort. Wird dam die Stromrichtun
und dadurch auch die andere Elektrode von ihre
zuge befreit, so wird die dann positive Elektrod
ger Zeit passiv und die Wasserzersetzung hört at
würde also die durch den elektrischen Strom erzet
tät nicht durch die Erhitzung bedingt und auch nic
Oxydüberzug, denn sonst müsste die von diesem
wieder blank gewordene Elektrode ihre Passivität ver
TENS hat zwar gegen diese Resultate Zweifel erhoben
zeigt durch eine Reihe sehr genauer Versuche, dass ı
lerdings mit einer negativen Schicht an seiner Oberflä
werde, die aber durch gewisse Bebandlungen verschv
dann das Eisen gegen anderes, vorher nicht verät
positiv zeige?. — Hiernach muss also, ausser dem
schwindenden Ueberzuge, noch eine Veränderung im
erzeugt werden. Eine Erklärung nicht sämmtliche
einzelner, Passivititserscheinungen hat BERZELIUS |
1 Poggendorff Anne Bd. LXII. S. 234.
2 Ebend. Bd. LXIII. S. 415.
331.
I der natur, Gos zu Basel. 1843. S. 67.
Ee*
a A
pes یا F ia D, mm wind anal کے des ےد
beide, E sod F, rr und taucht man E zuerst ii
B, sa wird F ء passiv, und so jeder f
den man a | Weise cintancht, Ist da
werbindende. mu es activ, D durch Einia
den D vorber auf gleiche Weise passiv gemar
werden sie alle durch das Eintauchen von F und
Als Ursache des nicht eintretenden Zustande:
tät. wena beide Gelisse durch Asbest, Röhren o:
verbunden sind. betrachtet SCHÖNBEIN den Manz
schen Leitung. Wird das passive Ende eines |
Getäss mit Salpetersäure getaucht. und dann da
desselben in dieses uimliche. so geht der eleh
nach dem Schema der Zeichnung von p nach
nach p zurück. was uich: statrhodet. wean die L
kommen ist. und dieses wird sie nameutlich auch
bei welchem der Ueberganz der Elektricitat sch
gen diese Ansicht diirtte sich indess der Zweil:
dass gerade das Unde u einen entgegengesets
Zustand des zweiten Pols annehmen müsste, we
vitát auf einem gewissen elektrischen Verhalten.
erregenden Polaritär berubte. Die übrigen Ersch
a sich dann aus der erleichterten Strömung able
1 der Flüssigkeit und den von ihnen angegrifl
— — Li r. gk oin ang D
wl 1 Wan ےا تم i x y Le DR ا۱0
auert dieser passive Zustand nur so lange, alı
in der Lösung befinden. Ein mit diesem Ver
lener Draht wird gleichfalls passiv, bleibt |
lange, als die Verbindung dauert. ScmówmED
voraus, dass hierbei ein, wie oben beschrieb
nach a stattfinden müsse, und Versuche mit
stern überzeugten ihn auch von der Existen
hien ihm dieses räthselhaft, weil ein solcher :
a Action, die hier gänzlich fehlt, nicht stattfir
سمل dürften alle Erscheinungen sich leichter erkl
wenn er diesen noch keineswegs bewiesenen, du
hydroelektrischen gleichen thermoelektrischen und ھ
trischen Ströme, durch die Induction und den Volts
damentalversuch genügend widerlegten Satz aufg:
Würde der Versuchsdraht mit seinen beiden Enden
flisse eingetaucht, so ; ten sich im Ganzen die s
her beschriebenen Erscucaungen. Nimmt man in d
schriebenen Versuchen statt der Bleizuckersolution eit
von salpetersaurem Silber, so wird das Eisen darin
Weise passiv ۰
Die letzten Untersuchungen Scuóxbem's? ven
die fast unübersehbare Menge von Thatsachen, den
stimmung im Ganzen ihn aber zugleich zu einem ۲
Erklärung vermag. Die vorletzte Versuchsreihe wu
gende Weise angestellt. Beide Elektroden einer .
kenden zusammengesetzten Säule wurden in Que
cheu geleitet; aus demjenigen der letzteren, welch
sitiven Pole angehörte, ging ein Eisendraht in ein
ein Zwilttel Schwefelsäure enthaltendem Wasser, a
deren, dem negativen Pole angchirenden, ein Pl
eben dieses Wasser. Unter diesen Umständen wird
draht bekanntlich passiv, er gleicht dem Platin, un
tiven Drahte zeigt sich eine unmerkliche oder gar
serstoflgasentbindung. Dieser Zustand der Unthii
aufgehoben und cine grössere oder geringere Wa:
entbindung hervorgerufen werden: 1) wenn man die
trode einen Augenblick in Berührung setzt mit d
1 Poggendorff Ann. Bd. XLII. S. 103.
2 Ebend. Bd. LVII. S. 63. Bd. LIX. S. 421.
Wasserstofígas und an der negativen Ele
wird aber dann die Kette geöffnet, doch se
dene Eisendraht in der Flüssigkeit bleibt,
lange, bis sich Wasserstoffras am Platind
wird beim Wiederschliessen der Kette auch
drahte Wasserstofigas frei, was jedoch nac
der aufhört. Ueberzieht man einen gewi
mit Bleihyperoxyd dadurch, dass man ihn
als positive Elektrode in eine concentrirte
zucker taucht und dann mit Wasser abspi
ihn dann als positive Elektrode einer einfi
dünnte Schwefelsäure, so dass ein Theil d
oxyd iiberzogencu Drahtes von der Flüssig
so entwickelt sich kein Wasserstofigas an
tinelektrode, selbst dann nicht, wenn man ۱
gegebene Weise die Kette üffnet und dm
Indess beginnt die Wasserelektrolyse soglei
präperirten Draht mit einem sehr ۵
ausser mit Eisen, welches dann sehr bald gl
Die eigenthümliche Wirksamkeit des so präpa
indess nur so lange, bis in kurzer Zeit da
löst ist, worauf dann der Draht sich wi
verhült. Ist der priparirte Eisendraht ala
mit dem einen Ende in cin Quecksilbernäp!
dern in die Säure eingetaucht, und senkt
j UL
ir ۳
n. dicken Platindraht glühend machte
über 300 '"Uragkraft gab. Wurde nun
u
1100۲85061108 WEFUCH, UUSS ER JE NECU ucu vt
theile von Zink verschiedene Sorten Messing
Gelehrte könnten daher mit ungleichen Metal
haben, doch stimmt ScHönBEm’s verneinendes
derweitigen unbestreitbaren Thatsachen übereii
Vorzüglich hat Anprews! die Passivität
zum Gegenstande eigener Untersuchungen gem:
ein Stück Wismuth in eine grosse Menge !
1,4 spec. Gewichte und berübrte es darin n
Platinplatte, worauf die Auflösung fast ganz
Wismuth einen eigenthümlichen Glanz annahm
nung des Platins begann die Lösung des ۲
in einigen Fällen aber ward es mit einer dui
zogen, und löste sich kaum merklich, ja soga
mer, je häufiger die Säure erneuert wurde.
Berühruug mit Platin erhöhte sich sein Gl
sich dann mit einer dunkeln Haut, die sich
fernte und das blanke Metall zuriickliess. Ael
das Kupfer. SCHÖNBEIN ? wiederholte den Y
muth und fand, dass dieses Metall innerhalb
mit Platin berührt allmälig nicht mehr aufgeli
sen Zustand der Passivitiit nach Entfernung
behält. Wird dieses Metall in salpetrige Saw
che dasselbe nicht angreift, und dann in S
1,4 spec. Gewichte, so verhält es sich, als ı
-* Las
Passivitàt. An
Ld
larama ergiebt, dass es mit dem Galvanometerdrahte verbunden :
isen fertdanernden elektrischen Strom zeigt, mit passivem Ei-
en in Berührung gebracht dieses activ macht, und die Menge
lu aufgelüsien Metalls sich stets mehrt. ScHÜNBEIN will hier-
ach die Passivitit des Wismuth aus einer anderen Urs
is die des Eisens, ableiten, wozu jedoch kein gen
zumd vorhanden seyn dürfte. Das Entstehen und Verschwin- |
m des schwarzen Ueberzuges nahm er übrigens gleichfalls
ahr, und ausserdem sah er Blasen an dem berührenden Platin
títretem, was nicht wohl Wasserstofígas seyu kann, indem:
ewes einen Theil der Salpetersäure in salpetrige verwandeln
Gsste. Die Quaulität des Gases war zu gering, um seine
eschaffenheit zu ermittelo. ANDREWS hat seine Untersuchun-
mw fortgesetzt und findet das Verhalten des Wismuth dem des `
isens gleich, nur hält er dessen Passivität für geringer. Er
achte eine kleine Wismuthstenge zur positiven Elektrode ei-
wr kleinen Säule aus zwei Plattenpaaren Platin und amalga-
Zinks und tauchte sie in Salpetersüure von 1,4 spec.
die sich iu einem Platinschülchen befand, mit welcher
A negative Elektrode verbunden wurde. Die Elektrolyse hörte
MW, so lange die Kette geschlossen war, trat aber nach Oeff-
derselben wieder ein, doch konnte die Passivitát des
uth einer stärkeren Säule von 20 Plattenpaaren nicht
stehen. Weil FArADAY?* gefunden hatte, dass Eisen als
itive Elektrode einer stärkeren Säule aufgelöst wird, so
ederholte er dessen Versuche und fand die Thatsache unter
wissen Bedingungen bestätigt, doch dürfen in dieser Beziehung
WW Scuónsem's Resultate als die eutscheidenderen gelten. In
hipetersiiure von 1,5 spec. Gewichte list sich ein kleines Stück
Pismutb nur sehr langsam auf, iu solcher von 1,4 spec. Ge-
tehte erfolgte nach einigen Stunden ciue starke Auflösung,
rt dann aber bald auf und es folgt eine sehr langsame.
inn wird in Salpetersäure von 1,5 spec. Gewichte passiv, in
deher von 1,47 spec. Gewichte gleichfalls, wenn sich die
ire in einem Platingefiss befindet und dos Zinn mit diesem
Berührung steht, oder wenn es die positive Elektrode einer
ule bildet. Kupfer wird in Säure von 1,5 spec. Gewichte
iv, in solcher von 1,47 spec. Gewichte erfolgt erst Auflö-
Lond. and Edinb. Phil. Mag. T. IX. p. 62.
$
oder شف mit 1 bt
On: a Sauerstof
cin elektropositives Metall, wenn diese Säure so verdi
är lt Ps A ine:
wird, dagegen verzögert oder vernichtet er diese Y
ne trirt ist, dass jenes Metall ver
der Zersetzung fo selbst oxydirt werden misst
Peectinsäure, IX. 1113.
Zählung der Schwingungen. 320. die Cointidessan: 321. Y
des physischen auf das einfache. 326. Correction auf kleine B
327. der Temperatur. 333. Centrum Oscillationis, 336. Einf
Messerschneide, 339. Widerstand der Mittel. 345. X. 17521
Reduction auf die Meeresflache. 353. praktische Anwendung
Peudels; einfaches Secundenpeudel. 355. VII. 614. IX. 46. X.
dadurch bestimmte Abplauung der Erde. lll. 879. VIL. 371. T
der gemessenen Pendellingen. 375. genauste Pendellängen,
unveränderliches Pendel. UL 853. nach Karen. 904. Uhr
VI. 352. mit hólzerner Stange. 354. Huerksilberpendel. 38.
förmiges. 390. Compensation durch Zink. 391. Pendelstanges
Glas. 392. Compensation durch Blei. 393. durch Zink. 3%,
gulirung des Pendels. 395. konisches Pendel. 396. Secunden
ler und Pendel der Sackuhren. 398. Takunesser, Metronom.
technische Pendel; Regulatoren, 404. allgemeine Theorie ا
Schwingungen. IX. 1277. Rotation des physischen. IX. 115. €
kloidales. 1211.
Zus. Eine ausführliche Abbaudlung über die gem
Pendellängen, über die Formeln, mittelst deren man li
die Abplattung findet, eine Tabelle der gemessenen Pen
gen, die Ursachen der Abweichungen der beobachteten und bè
Pendel. 47
chneten Grüssen u. s. w. hat H. G. Bonzuius verfasst!, Er
iN einen Einfluss der östlichen und westlichen Länge von
wis auf die Länge des einfachen Secundenpendels gefunden
bem, welcher für die auf deu Aequator reducirten Pendel-
ıgen durch folgende Formel ausgedrückt werden kann 2; 4
L = 991,086775 -+ 0,036093 sim. (1 — 23984) *
+ 0,152745 sin. (214- 569 7’)
+ 0,080731 sin. (31 + 16° 6”),
win L die Pendellinge in Millimetern, ۱ die Länge östlich
m Faris bezeichnet, oder, weun man nur zwei Glieder ge-
wacht,
L = 991,0951 + 0,054444 sin. (1 — 80° 15)
+ 0,125345 sin. (21- 50° 43’).
Der englische Uhrmacher Dent verwirft die glisernen Ge-
we der Quecksilberpendel, weil sie zerbrechlich sind, wes-
Ken sie sich nicht mit Quecksilber gefüllt versenden lassen,
serdem muss das Quecksilber ausgekocht werden, um die
M daraus zu entfernen, was bei gläsernen Gefässen sich
M wohl bewerkstelligen lässt. Statt ihrer wählt er daher
= , deren innerer Raum sich ausserdem leicht als voll-
Cylinder darstellen lässt, was bei gläsernen nicht
erreichbar ist. In diesen wird das Quecksilber ausge-
und ‘dann verschlossen versandt, die Ausdehnung des
ns lüsst sich genau berechnen, auch senkt er die Stange
den versthliessenden Deckel bis in das Quecksilber hinab,
beide genau die nümliche Temperatur aunehmen?. Vor
Dingen muss das Quecksilber gegen Feuchtigkeit ge-
werden, damit das Eisen wegen des galvanischen Ein-
nicht roste.
Secundenpendel als Masseinheit vorgeschlagen. VI. 1256.
hglische Normallänge. 1294. ballistisches. 1. 714. X. 1785. 1793.
ydranlisches. S. Pumpe. VII. 974. hydrometrisches. S. Strom.
W. 1181. horizontales zum Messen der Elektricität. Il: 699. loth-
lehtes zu gleichem Zwecke. 711.
Bullet. de la Classe Physico-math. de l'Acad. Imp. des Sc. de St.
k T. I. N. f.
L'Instit. 9me Ann. 1841. N. 416. p. 420.
Miscellen über Uhren. Aus C. L. v, Lirtrow’s Kalender für alle
. Wien. 1845. S. 18.
448 Sachregister.
Pendelschwingungen über dem RE, A à
felkiespendel. V. 1016.
Pendelstangen von Holz. Vil. 384. rostfórmige. 390. gi
Pendeluhren. S. Pendel. Vil. 382, Uhr. IX. 1119.
Peperino. Felsart. Ill. 1102. IX. 2264. 269. ——
sionsmaschine. Stossmaschine, VII. 1088.
onspulver. V. 841. X. 265.
Serie bei der Sonne. Vlll. 875. beim Monde. FL. 29
Perihelium, $. Sonnennähe, VIII 872.
Periode, Kallippische. IL 254. V. 822, Julianische. M. 256
Halley’sche. IV. 263. Hundsternperiode. VII. 407. Phönixpe
Perlmutter, Farbenspiel derselben. IV. 103.
Perlstein, Felsart. Ill, 1095.
Perpetum mobile!, Vil. 408. Bestimmung des Begriffs,
physische oder natürliche und das mechanische oder Kinsch
Bemühungen, es herzustellen. 421. das anem ١
barometrische. 773. Zawmowrs. VI. 1021. Becusa’s. D
Perspective. Scenographie, perspectivische Zeichenkunst.
Linearperspeetive, Luftperspective. 424. perspectivische.
425. Horizont des Auges. 426. perspeetivischer Winkelm
orthographische Projection oder Vogelperspective. 431. i
oder isoperimetrische Perspective. 433. Sehattenzeichnung
graphie. 435. Abspiegelungen. 437. Geschichte. 438.
Perturbationen, Störungen der Bewegungen der Hum
VIL. 440, Bearbeitung des Problems der drei Körper. 441
gen durch Jupiter und Saturn. 443, des Mondes, 452.
seiner Babn. 457. Zurückgehen der Mondsknoten. 458.
der Jupitersmonde. 459. der Kometen. 460.
Pesometer. S. Panydrometer.
Petarde. knalliombe der Glasbläser und Baronfetermach
Leuchten. X. 2137. 2143.
Petrefacten. S. Versteinerungen. IX. 1755.
Petroleumdampf. latente Wärme desselben. II. 291.
368. Petroleumquellen. S. Quelle. VIII. 1
Peutinger's Tafel. IV. 1233.
Pfahl. Widerstand der eingerammten Pfähle. VIII. 1097.
Pfeffermünzcampfer. IX. 1706.
Pfeifen der Orgelu. VIII. 352. das Pfeifen mit dem Mund:
Pferdekraft bei Dampfmaschinen. U. 476. im Allgemeine
Pflanzen. Einfluss der Elektricitát auf dieselben. Hl. 234.
entbindung durch dieselben. X. 344.
` Pfianzenschleim. IX. 1713.
1 Eine ausführliche Untersuchung über das Perpetuum mi
der Erzählung vieler misslungener Versuche, dasselbe darzustel
man in Bibl. Brit. 1. XII. p. 249. 251. 369.
Pfund.
» französisches. VI. 1288. englisches. 1300. Wie
—— (böhmisches, schlesisches, tyroler, ungarisel
sisches. 1327. schwedisches. 1335. dänisches. 1341.
niederländische. 1359. würtembergisches. 1361. `
bessisches, 1371. badisches. 1375. portugiesisel
sches. 1389. nordamericanisches. 1391.
menologie Kants. VI. 1411.
iskop, Phantasmaskop, Phännkistiskop.
‚smagorie, Vil. 464. S. Zauberlaterne.
te der Erleuchtung. VII. 466. Mondphasen. 466. der (S
ven. 469. des Mars. 470. sind nicht beim Jupiter. 470. rna- `
er Anwandlungen. 471.
um. ein Element. IIl. 785.
iton, Brennstoff. VII, 471. Grundlage der Elektrieität. 4
۱ negative Schwere. VIII. 637. Verhältniss zur Wärme. X.
periode, VII 408.
tamptik, Ill. 80.
ith, Felsart. HL. 1095.
omie, VII. 472. Kantische. ll. 713, VI. 1411. VII. 473.
ngas. V. 910.
jor, Lichtráger. Canron’s. VI. 239. VII. 473. Bononischer
tsteim. VI. 239. VII. 474. Arsenikleuchtstein, Homsene’s Phas, `
Batpuin’s Phosphor. VI. 239. VII. 274. Chlorophan. 474.
er. Urinphosphor, Harnphosphor, Kunkel’scher, Brandt scher.
36. Vil. 474. dessen Leuchten im Stickgas. VI. 237. leichte,
ennlichkeit. X. 273. Entzündung in verdünnter Luft. 275.
der Flamme. 321. rothe Phosphorsubstanz. VI. 474. phos-
e Säure. 475. Phosphorsäure, Phosphorfenerzeug. 476. Turi-
erzen. 477. X. 274. Zündhülzehen aus demselben bereitet. 273.
¡horwasserstoffgas. VII. 478. sonstige Verbindungen, 479.
sche Wärme. X. 789. Ausdehnung. 894. Dichtigkeit des Dam-
1114 Phosphorkalium. !V. 844. Phosphozsäure; ihre Zu-
msetzung. IX. 1964. Phosphorstrontium. VIII. 1221.
wrescenz. S. Licht. durch Erwärmen. VI. 236. durch
ihlung. 246. durch Elektricität. 253. der Körper aus dem
. und Pflanzenreiche. 255. der Fische. 258. lebender Thiere.
den Meeres. 264. 1716. krystallisirender Salze. 267. durch
ssion der Gase. 268. des Wassers. 271. fester Körper durch
; und Reibung. 272. \ Re
im, Nach La GALLA kannte GALI schon früher als
ubLo die leuchtende Eigenschaft des Bononisehen Steins,
Letzerer sie erst vor 1630 entdeckte?.
nal i in E? Lunae. Venet. 1612. p. 58.
iey’s Geschichte der و S. 265.
zu Gohler's Wörterb.
Ff
r
Y
pulveri ۱
nicht schneller abnimmt, als in der Atmosphäre. |
er ein Schälchen mit solchem Pulver unter einer
Phosphorescenz, als wenn sich Luft in der
Zwei neben einander stehende gläserne Ballons mit ha
sen waren so eingerichtet, dass der eine mittelst dei
auf die Pumpe geschraubt und die Luft in ihm verdî
bis zu vier Atmosphären verdichtet werden konnte; A
der Mitte ging eine Vorrichtung von Draht, vermy
der nämliche Batteriefunke von zwei Kugeln über
Phosphoresciren zu bringende Pulver überschlug. |
sich aus den Versuchen, dass der Funke in verdüm
die Phosphorescenz weniger, im verdichteter stärke
als unter atmosphärischem Drucke. War der ۱
lensiure gefüllt, so liess sich ein Unterschied wohl '
men, aber nicht genau bezeichnen. Um zu versuche
Phosphoresceuz Folge eines elektrischen Stosses sey,
den elektrischen Flaschenfanken in einer Eatfersm
1 Bibl. univ. de Genève. N. 79. Juli 1842. p. 159.
2 Bibl. univ. N. S. T. XX. p. 344. Compe. rend. T. V
Poggendorff Ann. Bd. XLVII. S. 540. Bd. XLIX. S. 543
452 Sachregister.
Glase und 7,6 Millim. dickem Gypse zusammenge
war die Phosphorescenz a جا مہ
platte und selbst als unter der
waren beide Platten gleich durchsichtig.
platte mit einer weit weniger durchsich
cken, senkrecht gegen die Axe geschnittenen Pla
krystall verbunden zeigte bloss unter der letztere!
Phosphoresceuz. War das Schälchen mit Papie
dessen Mitte sich ein kleines Lichelchen befand.
unter diesem ein phosphoreseirender Punet, von
sich das Leuchten allmälig über die ganze Flüc
Der Verfolg der weiteren Untersuchungen führte
würdigen Resultate, dass der gebrauchte Phospl
derholte Einwirkung des elektrischen Funkens a
keit zunahm, die bereits angestellten Versuche
wiederholt, gaben aber mit Rücksicht auf dies
Ganzen die nämlichen Resultate. Eine senkre
Axe geschnittene Rauchtopasplatte von 21,75 Mill
einer klaren Glasplatte von 3,55 Millim. Dicke
gebene Weise verbunden und über das Schälel
bereitetem Austerschalenphosphor gelegt, zeigt er
in 7 Centim. Abstand des überschlagenden Funk«
liche Erzeugung der Phosphorescenz, während d
sie gänzlich hinderte. Letzteres wäre bei grüss
lichkeit der Substanz nicht der Fall gewesen, e:
besser, um den Unterschied stärker wahrzunehmen
gegen die Axe geschnittene klare Rauchtopasp
Millim. Dicke zeigte schwache, aber doch kenntlic
phosphorischen Lichtes. Endlich wurde das Sch
ner 3,5 Millim. dicken Wasserschicht, die zwisc
ren, senkrecht gegen die Axe geschnittene Platte
eingeschlossen war, bedeckt, über diese eine
undurchsichtigem Papier mit einem runden Loch
es entstand dann unter dem letzteren ein phospho
von nicht näher verglicheuer Stärke.
Eine Reihe von Versuchen über Phosphoresc
solation, welche Osann! mit Phospboren anges
1 Kastner’s Archiv. Bd. V.S.88. Poggendorff Ann. Bd.
= ES
سید
H
s sind s h hermetisch verachlos:
isern, denselben , befindet sich ein Bn
‚Oellnungen, um durch می ضق ein jedes eii
einen blanken verticalen Platindraht zu sehen
er hinter den Gläsern verschiebbaren Leiste ı
kann, dass das von ihm reflectirte Licht
vera € Axe eines der Gläschen dringt. Das Stib
ht contaler [Ebene weiter von dem Gläschen en
ihm naher gerückt werden, und aus der Entfermum
Dunkelheit der Flüssigkeit im dem (läschen, wobei
ten aufhört sichtbar zu seyn, wird die Intersitá
iehtung gemessen. PoGGENDORFF bemerkt aber
is weder die Gleichmiissigkeit der Tinetur, noch
rchsichtigkeit des Glases für feine Messunge
nen yerbürgt werden kann.
Ein von ۴ yrcbenes Photometer berul
Princip, dass der Lich ` idruck, den man von ein
n Fläche durch eine Rühre erbält, bei einer gev
fernung verschwindet. ieses Princip im Allgemei:
kanntlich unstatthaft, semst wenn die Röhre nur ¿
ist, denn man sieht allezeit durch eine Röhre e
schliessung des seitwärts ins Auge fallenden Lichte
die Entfernung schärfer, als mit freiem Auge; der.
daher nur bei Kerzenlichte und mit der Beschränkur
bar, dass die erleuchtende Lampe sich neben der
findet und daher bei der Entfernung der beleucht«
gleichfalls in grösseren Abstand kommt, in welcher
Helligkeit der beleuchteten Fläche der der erhellten |
welche man sehn muss, gleichkommen und daher
werden kann. Die Röhre mit der Lampe befand
einem Gestelle; iu genau messbarer Entfernung geg
fand sich auf einer Stange mit Stativ eine weisse
so weit entfernt wurde, dass ilr Bild verschwand,
gaben die Entfernungen, wobei dieses Verschwinder
wenn die Röhre offen oder mit weissen oder gefärb
geschlossen wurde, das Mass der durchgelassenen
len. Merkwürdig war das Resultat, dass hellg
1 Poggendorff Ann. Bd. XXXIII. S. 418.
Photometer: e AN
dien Glen diephaner gefunden wurden, als ^wejases Ta-
Die Sociotit der Wissenschaften Göttingen * erhielt in
Wee cines für 1834 ausgesetzten Preises zwei der Beachtung
artho. Beschreibungen neu erfundener Photometer. Der cine,
pparat besteht ans einem Fernrohre, worin gleichzeitig die’
| vergleichenden Sterne, der eine direct, der andere durch
eflexiom, von einem Spiegel gesehn werden, welcher um eine
e:Gesichtalinie rechtwinkelig schneidende Axe drehbar in den
forderlichen Winkel gestellt werden kann. Sein äusserer
— die cina De den Objectivs , die andere Hälfte
‚durch eine Blendung so bedeckt werden, dass
| directo und das reflectirte Bild in gleiche oder ungleiche,
۴۵ bis zur ganzen Hälfte zunehmende Theile desselben thei-
B, wobei der den gleich stark bellen Bildern zugehörige Theil `
yekehrte Verhältniss der Lichtstärke mit einem durch
ang zu ermittelnden Coefficienten für den Verlust durch
Miexion giebt. Der andere Apparat, von STEINHÉIL er-
und Prismenphotometer genannt, beruht auf der
bhrung, dass ein durch ein Fernrohr gesehener Stern sich
pene Kreisfläche ausbreitet, wenn sich das Ocular nicht im
higen Abstande vom Objectiv befindet. Dieses Bild ist
Me grösser, aber eben daher desto lichtschwücher, in je
ferem Abstande von der richtigen Stellung sich das Ocular
adet; mau kann daher ungleich helle Sterne bei ungleichen
finden des Oculars zu gleicher Stärke bringen und die
gre Lichtstärke aus den ungleichen Abständen schätzen, je-
Bh nur annähernd, du man sie nicht gleichzeitig neben ein-
fer gestellt beobachtet. Um letzteres zu erreichen, ist das
Keetiv in zwei Hälften getheilt, die sich längs ihrer gemein.
haftlíchen Axe, jedes für sich, verschieben lassen, während
r mormaler Abstand vom Oculare deutliche Bilder geben
irde. Beide Hälften erhalten ihr Licht durch Glasprismen,
f welche die Liehtstrahlen senkrecht ein- und auch wieder
sfallen, deren reflectirende Flächen 450 gegen die Axe des
hrs gerichtet sind und von denen das eine, vom Objectiv
iter abstehende, um diese Axe, die stets gegen den einen
— y da Anzeigen. 1835. N. 34 u. 35. Poggendorff
Ba. XXXIV, 8.
460. . Sachregister.
A. v. ETTINGSHAUSEN Anfangsgriinde der Physik. Mi
Wien 1844. Se"
Chemie und Pharmacie. Ein Bd. 1943 u. 1844.
$. 559. Zu den Epeyklopidien und Wörterbüchern si
zugekommen: Library of Wfseful knowledge. Natur
sophy. Lond. 1829. 1] Voll. 8.
G. Marpacu populáres physikalisches Wörterbuch. Lei
— 1838. IV Bde. 8,
Bei den Zeitschriften ist zu verbessern: 8. 563.)
— $ripr Bülletin, Berl. 1809 — 1813. XV Bde., de
seum des Neuesten u. s. w. 1814 — 1817. XII]
Neues Jahrbuch vou ScmwEtGGER- Semen. 1831 =
IX Bde, Zeitschrift für Physik und Mathematik, |
BavwcAnTNER und A. v. Errmxesmausen. Wien ۰
X Bde. Ferner
Zeitschrift für Physik und verwandte Wissenschaften
BAvxGARTNER. Wien 1832— 1837. IV Bde. Jahrga
oder Bd. V. mit P. Ritter y. HorgER, dann von D
allein fortgesetzt. A
Jahrbuch für Mineralogie u. s. w. von K. C. v. ا[
H. G. Bronx. 1830 — 1532. HI Bde.
Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie!
trefactenkunde. Von K. C. v. LEONHARD und H. G. Brox
jährl. 6 Hefte, von 1841 an mit einem Supplementhel
fortgesetzt.
S. 564. Anuales de Chimie et de Physique par ۰
et ARAGO. Par. 1816 — 1840. LXXV Bde. fortges
Annales de Chimie et de Physique par Gay-Lussac,
Dumas, PELOUZE, BOUSSINGAULT et REGNAULT. 3"* Si
1841. Wird fortgesetzt.
Bibliothèque universelle u. s. w. Genève. 1816 — 1835. L
fortgesetzt in:
Bibliothèque universelle de Genève. Nouvelle Ser. 18
1842. XLIV Bde.; wird fortgesetzt. Dazu Supplemen
Bibliothèque universelle de Genève. Archives de lEled
par A. DE LA Rive. 1841. Wird fortgesetzt.
S. 565. Statt: Memorie di Fisica u. s. w. ist richtige:
“Mémoires de la Société Royale den ‘Sciences
— (Die Gesellschaft existirt seit 1802.
Memoiren ای ee
Physiologie, Verhiliniss zur Physik. VII Il. 498. 516.
— — H. 224. 456. MI. 209. 210.
Flaggen, Torfart. VII. 1242.
Plancharten, Vl. 107.
Planet, mittlerer. VI. 2310. |
Planetarium, Planetenmaschine. VII. 580. früheste Const
581. Vergl. Weltsystem. X. 1561. |
Planeten. Vll. 532. untere und obere. 383. rechtläufige wii
läufige Bewegung. 584. scheinbare Bewegung der untere
Weisse ihres Lichtes. 587. Ursache ihrer Bewegung nach
Richtung. 588. Gesetz ihres Abstandes von der Sonne. d
Umlaufszeiten. IX. 1262. tabellarische Darstellung dieser
X. 1584—1603. Bewegung im widerstebenden Mictel. 1766. 4
spharen derselben. I. 514. Bahnen. 761.
Planetensystem. S. Weltsystem. X. 1500.
Planiglobien ud Planisphüren. Vi. 103.
Platin. Vil. 590. Platinschwamm ; Platinsalmiak. VI. 66. X
VII. 590. Platinschwarz, Platinmohr. 590. Platinoxyd, Oe
591. Reinigen desselben. X. 987. Debnbarkeit desselbea. ۲
Platindraht, Wollaston’scher. 580.
Zus. Die Unannebmlichkeit, dass der Wollaston 'sde I
tindraht sich aus der Mitte entfernt, vermeidet BECQUEREL
durch, dass er den silbernen Cylinder aus zwei Hälfte
e
104 Sachrogiste
(Le Eind der Resultate. 661. 664. - For
in langen Rühren. 639. Naviera theoretische Unter
8753 ۲ 649. verschiedenen € €
pAY's. 655. von Gimanp und CAIGNARD DR t La fov
VIER'S Berechnung derselben. 658. ۵۵۵۵ :
. Einfluss der Krümmungen. 671. ond der Vasen
allgemeine Formeln für die Praxis. 675. merkwürdige Ex
beim Ausstrümen der Gase und Dämpfe. 679. سا
und Erklärung. 680. Anwendung auf Klappenventile. 686,
rung des Versuchs durch QugTELET. 687. Kraftäusserun
wegten Luft. 688, e
Zus. Die (Bd. VII. S. 632) erwähnten Versuche ١
sind mit grosser Sorgfalt augestellt worden und wurd
von GERSTNER* für seine praktischen Bestimmungen zm
gelegt. Daher hielt Burr? es der Mühe werth, die ge
Werthe theils selbst zu berechnen, theils durch Partie
ZENBERG berechnen zu lassen, und fand hiernach für ı
flusscoeflicienten m
für Oeffoungen in dünnen Platten
m = 0,626 (1 — 0,079 9^),
für kurze cylindrische Rühren
m = 0,79 (1 — 0,079 Ph), ۱
für konische Röhren von 20,5 bis 79 Neigungswinkel
m = 0,92 (1 — 0,079 Y h),
worin h die constante drückende Wassersäule in Kalı
Fuss bezeichuet. Wird der Kalenberger Fuss — 12
Lin. angenommen, so verwandelt sich der für Eh gefun
efficient aus 0,079 in 0,083. Die konische Form de
vermehrt die Ausflussmengen, jedoch nur unmerklich, v
Wandungen einen grüsseren oder kleineren Winkel als
gegebenen bilden. Spätere Untersuchungen über den
stand, welchen die bewegte Luft durch die Rührenwa
erleidet, veranlassten Burr?, den Werth von m dun
Versuche mit einem für diesen Zweck construirten Appi
suchen und mit dem nach der eben angegebenen For
rechneten zu vergleichen, wobei sich eine grosse Ueber
1 Handbuch der Mechanik u. s. w. Wien. 1834. 4. Bd. lll
2 Poggendorff Aun. Bd. XXXVII. S. 277.
3 Ebend. Bd. XL. S. 14.
e -
470 Sachregister.
— egene ©
der, dennoch Flüssigkeiten polarisiren, so glaubt
. dass nicht die Trennung des Wasserstofls vom Sau
ee —
— — * dann ihre wiederkehren
Verbindung nach der chemischen Theorie der Säule
gegengrseteton elektrischen Strom erzeugen müsse,
will mir diese Hypothese, die eine beginnende Enti
Atome, ohne eigentliche Trennung, voraussetzt und 1
Volumensvermehruug noch Würmeverlünderung sich
nicht einleuchten, da vielmehr eine bei den verschied
pera so oft vorkommende Trennung beider Elektri
sich in den schlecht leitenden Flüssigkeiten dann la
der vereinigen müsste, weit einfacher zum Ziele fül
Rücksichtlich der Metalle schlüsse sich Arago's ob
Salzen uud Siiuren sich auch Sauerstoff, Chlor und
an die Blektroden ansetzen oder in den Flüssigkei
tet seyn könnten, deren Wiedervereinigung dann pa
mischen Theorie einen dem trennenden entgegengese
erzeugen müsse. Dieses kiinne auch dann der Fall
eine schwache Säule kein merklich wahrnehmbares £
vielmehr die geringen Quantititen in den Fliissig
breitet wären. Wenn übrigens SCHÜNBEIN diese Er
mit denen der Passivitit des Eisens in Verbindu
wolle, so sey dieses cine vage Erklärung, eine Co
für nichts weiter als dieses gelten könne. Den '
welchem SCHÓNBEIN die in der gckrümmten Röhre e
Flüssigkeit bis zum Sieden erhitzte, wodurch nach
sicht vorhandenes Gas entfernt werden musste, ve
QUEREL, Weil man hiervon auf keiue Weise versichert .
und glaubt daher bei seiner Erklärung, die auf Tha
gründet sey, beharren zu können. Als positives Aren
er bloss das bei, dass Platindrihte, die vorher in Si
und in Wasserstoflgas getaucht worden waren, gleic
1 Traité de l'Électr. et du Magnet. T. V. P. Il. p. 26
+
werden und, wie sich erwies, vicht von den Wänden
gefiisses herrühren konnte. Die Polarität der E
Henkicı von den Substanzen ab, die sich aus den
Flüssigkeiten an ihnen ablagero. Um hierüber mehr $
heit zu erlangen, legte er auf eine Glasscheibe zwei
rührende Stückchen Lakmus- und Curcumä - Papier,
beide mit der zu zerlegenden Flüssigkeit und beriibrte |
stere mit einem die Elektricität einer schwachen |
führenden, das andere mit einem diese abführenden F
Nach einigem Drehen der Maschine zeigte das erste ei
rütheten, das zweite einen gebräunten Fleck, und
die freien Enden der Platindrühte mit dem Multiplic
bunden wurden, wich die Nadel merklich ab, nad zwar
sie einen dem anfänglichen entgegengesetzten, vom ©
Papier zum Lakmus-Papier gerichteten Strom anzeigte,
Beweise, dass dieser nicht von einer Polarisirung der!
herrühre, wurden die Spitzen derselben bei der urspräng
elektrischen Strömung etwa 1 Millim. von den Papi
entfernt und erst mach der Verbindung der Drähte al
476 Ct Sachregister.
grosser Wichtigkeit sind heine une سے
Pogsexpoarr bekannt gemacht hat; da aber mil
der Ladungssñule im innigen Zusan
stehn und über diese ein vorzügliches Licht
Licht verbreit
es angemessen, sie als Nachtrag dem Artikel Sit
` anzureihen ۳ —
|. Wolariskop. So nenut man diejenigen Appa
telst deren man polarisirtes Licht von gewöhnlichem
scheiden vermag. ۵ Polariskop besteht ams :
krystallplatten, 1 bis 2 Milim. nn
— aattirlichen Pyramiden des Krystalle parallel geschait
auf einander gelegt sind, dass ihre Hauptschnite |
winkelig kreuzen. Vor ihnen ist eine
gebracht, dass ihre Axe diesen rechten Winkel ba
drei Platten, in eine Korkscheibe eingelassen ei |
stem von 6 bis 10 Millim Dicke. Richtet man
auf polarisirtes Licht, so zeigen sich gerade farbis
Mitte durch einen schwarzen Strich getreunte Streif
der Richtung der Polarisationsebene dieses Licht
Statt der Bergkrystallplatten können anch Doppels
dienen, die den natürlichen Flächen des Rhombotde
geschnitten ۰
Polarität, magnetische. VI. 675. 681. 687.
Polarkreise, Ill. 840. der nördliche und südliche. VII. 8
Polarlicht. S. Nordlicht. VII. 113.
Polarnebel. S. Nebel.:VIl. 23.
Polarprojection bei Landcharten. VI. 103.
Polarstern, Vil. 870. IX. 1665.
Polarzone. VII. 871.
Polemoskop. VII. 872. und Operngucker. 873.
Polhóhe?. |. 1196. VII. 874. geocentrische. VI. 2353. X.
Polinje. S. Meer. VI. 1702.
Poliren. polirende Körper. X. 2453. Vergl. Daguerre
Polyéder oder Rautenglas. VII. 874.
Polymerie, IX. 1964.
Polyopter. VII. 875.
Polyzonallinse, Í. 1208.
Pomade. für Luftpumpen geeignete. VI. 612.
1 Poggendorff Anu. Bd. XLIX. S. 292.
2 Eine Tabelle der Polhöhen ge ee befindet sich
des X. Bdes.
jection, Aequatorealprojection und Horizontalproje
phische. 104. VII. 431.
Protecteren der Schiffe gegen das Rosten des
Prüfungsscheibehen, elektrisches. VIII. 944.
Pseudeblepsie. falsches Sehen. IV. 1421. VIII
Psychrometer. S. Hygrometer. V. 594.
logie. VI. 1973. 1980.
Zus. Eine Anweisung zur Reduction
auf das Hygrometer hat Cramar! gegeben
entnehme, dass er uuch eine Correction fi
der im benetzten Thermometer über der Ku
nen Quecksilbersiule einführt, welche der
Luft, nicht aber der der benetzten Kugel ;
wird. Das Thermometer muss hiernach e
als es eigentlich sollte. Der Werth der des
Correction ist unbedeutend (und wiirde w
seyn, wenn man auf die starke Wärmeleitun;
Rücksicht nehmen wollte, die demselben ni
Temperatur der umgebenden Luft völlig ana
aber dennoch für absolute Genauigkeit beac!
Pud. Russisches Mass. VI. 1349.
Puls. Einfluss der Elektricitát auf denselben. IH. :
Pulshammer. Franklin’sche Röhre. X. 1044.
Pulver. Bestimmung des specifischen Gewichts.
pulver. VIII. 524. X. 263.
Pulvergas. Elasticität desselben. X. 2134.
Zus. Pulverprobe (Powder-Trie
۰ ۰ ۰
Sa nonnt man kloimo Annurste die mit nina
Guara aberit Ge L 107. Quarzíels. Gebirgsart. H
Quebrada. Einschnitte in Berge. IV. 1326.
Quecksilber, Vil. 1019. und seine Verbindungen u
1020. mit Chior. 1021. mit Brom, Schwefel und Cya
Metallen, die Amalgame. 1023. absorbirt keine Luft. |
nicht durch Flor. 177. Ausdehnung desselben. ۰
S. Ausdehnung. erhöht nach BRUGNATELLI die elek
samkeit des Zinks. IV. 608. specifisches Gewicht.
Reinigung desselben. VI. 1835. dessen Verdunstung
specifische Wärme. X. 805. latente Warme. 846. €
Elasticität des Dampfes. 1093. S. Wärme. Dichtigl
pfes. 1109. 1113.
Quecksilberpendel. Il. 200. VII. 358. S. Pendel.
silberphosphoren. Ill. 291. Quecksilberu
Quelle. Brunnen. VII. 1023. Ursprung. 1024. ۶
1025. Gegner derselben. 1027. neuste Ansichten. 1
durch Dampfniederschlag. 1038. anderweitige Hypa
Oertlichkeit der Quellen. 1045. unterirdische und zu T:
1046. Bohrbrunnen. 1051. artesische. 1054. in China
giebigkeit der Quellen. 1064. periodische. 1086. cig
mittirende. 1069. Temperatur derselben. 1075. IX. 271
turverhältniss zur örtlichen. VII. 1078. Tabelle der 1
1081. Thermen. 1085. Temperaturen der Salzquellen.
standtheile derselben. 1090. Mineralquellen. 1093. cha
rente heisse. 1093. Sänerlinge. 1099. Eisensänerliage.
salzthermen. 1104. alaunhaltige', natronhaltige, Biwerm
bersalzquellen. 1105. Schwefelquellen. 1106. salpeter-, }
484 ۱ Sachregister.
ticaler Axe. 1185. Seonen’s Rad oder Banken’s M
Vergl. Mühle,
Rad. elektromagnetisches BarLow’s. IH. 567. elektrischen.
Madbarometer. Hookr's. 5. Barometer. | |
Kadeinermaschine. 5. Pumpe. VII. 971. 3
Badias-Veeter. Vil. 1192. &
Hüucherungen gegen Miasmen. I. 478.
Hamme, Vil. 1192. Rammklotz oder Rommbär, auch |
1193. Wirkung derselben. VIN. 1093. Kraftünsserumg
bei derselben. V. 988. VII. 1194, Kunstrammen, Mas:
werke. VII. 1197. die Laufruthe. 1198.. Tragkraft der
Rapilli. vulcanisches Product. Ill. 1102. >
Rapport, magnetischer beim thierischen Magnetismus, Vl
Raseneisenstein. Ill 159.
Rastern der Flüsse, VII. 1217.
Rauchen der Berge. S. Nebel, Vil. 20.
pride Raubreif, S. Reif, VIL. 1391. Verg ب
X.
Baum, durchlaufener. L 927. leerer. VI. 123. schädlich
pumpen. 536. 548. 581. S
Rauschgelb. |. 399.
Hautenglas. S. Polyeder, Vil. 874
Reagentien. Vil. 1211.
Renalgar. |. 399.
Bechnung, cyklische. II. 259.
Keciprocationspendel. Reciprocation des Pendels. '
Rectascension. S. Aufsteigung. |. 522.
Rectification des Meridiankreises. S. Meridian
1791. der Curven. IX. 2099.
Reduction. der Ekliptik auf den Aequator. -L. 525. dei
scalen. 893°. der Thermometerscalen. IX. 905. der Metal
Heflexion. S. Zurückwerfung. X. 2438. und Un
IX. 1304. 1407.
Refraction der Lichtstrahlen. S. Strahlenbrech
1115. und Undulallion. IX. 1304. 1408. der Warm
580. Refractionsindex. IX. 1308. Refractionsquadrant.
Refractor. S. Fernrohr. lV. 141. und Telesko]
Regen. Vll. 1212. Entstehung aus dem Wasserdampfe de
bei heiterem Himmel. 1219. Substanzen, die beim Regen
1220. Salzgehalt. 1221. Thierregen. 1224. Früchte
Schwefelregen. 1229. Staubregen. 1231. Grüsse der Tı
Stärke des Regens im Allgemeinen. 1237. Abhängigl
Höhe. 1242. der geographischen Breite. 1249. Oertlichl
von den Winden. 1265. mittlere Windrichtung und zug
>
v
|
— FA
Ueber die Oertlichkeiten des Regnens ist nachzutri
die Annahme, عله ob es in Aegypten gar nicht reg
wicht bestätigt. Allerdings ist der Regen in Un
selten- und fehlt zuweilen Jahre lang ganz, in den ob
len dagegen giebt es einzelne, mitunter
BER bis man weiter südlich in die Region der
wk — Nach Drang 3 regnet ——
zuck in bis neun Jahren der Regel nach gar ۶
weilen aber ausnahmsweise so stark, dass Giessbäch
Auhühen herabstürzen. In Asien, wie Ouren? beri
len die Gebirge des Taurus die Regenwolken anh
Niedersehlüge bewirken, vor den Gebirgen dagegen,
Mesenderan bis zum persischen Meerbusen, von
igen der Seen Van und Urmiah bis in das Land
eine solche Trockenheit herrschen, dass selbst |
Dt und keine Wolken sich zeigen. Dagegen beric
ZELÍ, die Regen seyen in Ghilan unter 37? n. B. i
Jahre so häufig, namentlich vom September bi? Jani
man die Wege nicht passiren könne, weil sie an
Stellen in Teiche verwandelt würden. Es scheint d:
die Reisenden nach ihren Beobachtungen in einzelne
zeiten allgemeine [Regeln aufstellen. Dass es, am |
Meerbusen häufig und sehr heftig, oft in Strömen rt
stätigt auch Cuarpin®. An der Küste Peru's, name
Arica bis Cape Blanco, cine Linge von 16 Breitegra
net es allerdings überall nicht, weil die stets auf
Diinste zu nahe iiber der Erde bleiben, wenn kein
1 Allg. Zeit. 1841. N. 293.
2 Poggendorff Ann. Bd. LIV. S. 442.
3 Beschreibung der Reise und der Entdeckungen im ns
mittleren Africa. Weim. 1827. Th.I. S. 37.
4 Voyage en Perse. T. III. Cah. 7. p. 17.
5 Kunde von Ghilan und Mesenderan. Weim. 1822. S. 2
6 Voyage. T. IX. p. 228.
~ Regen. 48?
führt und in eine héhere und kiltere Region treibt. Es
| diesen auch durch Stevenson ! bestitigt?. .
Wen nimmt an, dass in Europa die Regenmenge am Tage
ser sey, als hei Nacht, nach BOUSSINGAULT? in Gemüssheit
maweit Mermeto angestellten Messungen scheint unter den
yon des Gegentheil stattzufinden, denn er erhielt
1827 am Tage bei Nacht zusammen
Geber 4 15,1 18,5 Centim.
Movember 1,8 208 226 —
December 0,8 153 161 —
derselbe bemerkte, dass in der tropischen Zone die Re-
henge an hüher gelegenen Orten geringer ist, statt dass
Tyreler- und Schweizeralpen die Masse der hydrome-
Niederschläge grüsser ist, als im südlichen Frank-
unter gleichen Breiten. Es fielen nämlich zu Marmato
59 27 n. B., 5^ 11° e L., 1426 Met. Höhe und zu
Pé - de Bogota unter 4° 85 n. B., 6^ 6 w. L., 2641
he:
Marmato Bogota
1833 1834 1807
} Januar 81 . 1,8 6,6
Februar 12,2 5,4 1,7
März 22,1 5,5 0,6
April 10,2 17,9 6,0
Me 27,9 22,4 15,3
Jani 23,6 33,4 79
Juli — 7,8 9,5
. August — 2,5 12,3
September 5,1 13,2 1,8
i 9,4 25,7 12,7
> os v 33,3 178 9,5
December 2,5 17,8 16,4
154,4 111,2 100,3 Centim.
Reisen in Aranco, Chile, Peru und Columbia. Weim. 1816. S. 102.
Wine reiche Nachlese zu den Bestimmungen der Hegenverhiltnisse
werschiedenen Orten auf der Erdoberfläche bietet eine gelehrte
mag Founner’s: Recherches sur la disposition des zones sans
des deserts. 1844.
Peggendorff Ann. Bd. VII. 8. 258.
„ur £
d Edinb. Phil, Mag. N. LXI. T. X, p. 241. »
T. IX. p. 472.
a 11
D
e
E) :
ad.
B
—
= Sn Z
chen, dessen Existenz also DAY nicht w
werden Die, wie 1۸۵81 d r
dem der -Kupfer-Kette zeigt. Eben daher
HECQUERRL keine durch denselben erzeugte Wir
men, Worauf hierbei die Entstehung des
` ruhe, darüber wagt Moser ', welcher übrigens de
schen Versuch wiederholte nud. vollkommen richti:
zu entscheiden, Lenz? aber findet die Ursache is
‚eirenden Einflusse der Säure und des Alkali auf d
ten Platinplatten. Die letztere Ansicht theilt mue
Berufung auf die von ihm in seiner , Revision de
Galyano-Voltaismus'* bewiesenen "'hatsachen, wona
durch Berührung mit Alkalien weit elektronegs
ala mit Säuren, wonach also der positive Strom v
tiveren Metalle in dem Alkali zum positiveren in «
hen musste, der Nutur der Sache nach aber nur ۱
seyn konnte, Monn* suchte die ihm gemachten |
widerlegen und stellte eine grosse Reihe von
i die Säuren von den Alkalien und selbst v
ei Glasgeflisse durch eine Wandung von Fli
trennt waren. Auffallend dabei ist, dass bei der
des ursprünglichen Becquerel'schen Versuches die ۹
so äusserst gering war, in welcher Beziehun
bedeutend von dem durch JacoBı erhaltenen abwe
zusammengestellten Resultuten aus der Gesammtr
suche ist es etwas auffallend zu lesen: 1) ‚aus d
von einer Säure mit einem Alkali entsteht keii
Strom," und dann sogleich 2) „bei der Verbindui
tersäure mit Kali entsteht ein elektrischer Strom
Salpetersäure, uud vou dieser durch die Metalllei
zurück.“ Da es in nächster Beziehuug auf die Becqu
nur auf die Constatirung dieser Thatsache ankoe
unnöthig, auf das Einzelne weiter einzugehen, und
bloss noch erwähnt werden, dass durch verschi
dungen heterogener Flüssigkeiten ein Strom erze
1 Repertorium der Physik von Dove und Moser. Ber
S. 194.
2 Bullet. scient, de St. Petersb. N. 22.
3 Pogrendor Ann. Bd. NL. S. 443.
4 Poggendortf Aun. Bd. XLI. S. ۰
_ An die eben genannte `
Bi e, Wi che unte Ue m IELZL ۵
von ۵ e | äussert `
E
یب
w تس
_ Wen ke
à
"n
m] dud te Aw ]
; Strom gebe. —PodgEN-
—— Geng Kotia von dem ge-
xt امس
7 d .9ب el
b
4;
dünnter Schwefelsäure , dees nach dem $
die Flüssigkeit bis ‘zur Höhe von etw
austeigt, steckt die Kolleneylinder
Thougefisse in diese, senkt in diese die
drückt deren Ringe auf dem Rande des je niich
cylinders fest. Nach dem Gebrauche werden die
auf die oben bei der ۵۲ angeg
mit Wasser gereinigt, ebenso die d 1
ten getrocknet. Ueber den der
gleichfalls die nämlichen Regeln statt; für kurze :
me kann man nach dem Auseinandernehmen der S
خی وا ویو یی Giya í نی وضو wit
Nachricht, dose CoorER mit Kohle statt Platin eit
-dige Säule nach Gnove's Art erhalten habe. |
controliren, verfertigte er sich einen winzigen Appa
gamirtem Zink und einer Kohle, die sich im den:
des Leuchtg»s aus Steinkohlen verwandten eise
angesetzt hatte. Die Kohle tauchte in concentrir
in einer porösen Thonzelle und letztere stand it
fisse von Zink mit gesäuertem Wasser. Nach Co
sich die elektrolysireude Kraft der Kohlensäule zu
unter sonst gleichen Bedingungen wie 32 zu 35.
hat man in Frankreich den Nutzen der Kohle als
Platins in der elektrischen Kette anerkannt, es:
darauf bezügliche Berichte dem Institute mitgetheilt,
sehr bald und dann fortdauernd BUNSEN als der |
naunt. Professor LANDBERG aus Christiania erzä
seiner Durchreise von Paris, dass er daselbst einen
starken Lichtbogen zwischen Kohlenspitzen gesehn
cher durch eine Kollenbatterie von 200 Elemen
wurde und sich im Momente entziindete, als ein B
zwischen den Spitzen überschlug.
Beide zuletzt beschriebene Säulen haben die
1 Peggeudorff Ann. Bd. XLIX. S. 589.
Salicin. . 829
IX. 1712.
‘ natürlicher. IX. 2272. Salmiakgeist. VIII. 1054.
Po salpetersaures Kali. V. 839. Salpetergas', Salpetersäure.
052. 1053. Salpetersiuredampf, latente Wärme desselben. ۰
Salpeterstoff. VIII. 1052.
Sehlammvulcane. IX. 2321.
d Salzbilder. VIII. 161. 162.
er, Salsnaphtha. IX. 1701. Dichtigkeit des Dampfes.
er. Ursprung derselben. S. Meer. VI. 1652. j
ingen, Bestimmung des Mischungsverhältnisses durch das
che Gewicht. IV. 1572. in langen Rühren stehend verändert
e Dichtigkeit nicht. VI. 1644. Gefrieren derselben. X. 942.
. 1015.
Men (in Deutschland). deren Temperatur. S. Quellen.
87.
re, Il. 94. soll nach Paccmiani aus Wasser gebildet wer-
۲, 901. widerlegt durch Davy. 902.
res Gas. wird tropfbar flüssig. IV. 1020.
le. Ausdehnung derselben durch Wärme. I. 625.
wel, 1. 352. IV. 1576.
a. Gebirgsart. UL 1089.
glas. Il. 165.
heisser Wind. X. 1918.
ılcanischer. HI. 1102. Fortführung erzeugt Versandungen.
M.
veh. L 399.
men. lil. 1134. Sandstein, Gebirgsart. 1087. von Fon-
sau. 1093. bunter. 1089.
* S. Uhr, IX. 1107.
bel. X. 1636. 1911. 1924.
» Corund. L 285.
eriode der Chaldäer. IV. 263.
Russischer Faden. Vl. 1346.
m. S. Trabanten. IX. 1022.
VIII. 163. dessen Atmospbäre. I. 514. Elemente seiner Bahn.
64. Gestalt desselben. 165. dessen Ring. 167. Lichtpunete
w Ringe. 171. Einfluss des Ringes auf den Planeten. 173.
Trabanten, IX. 1062. und seculäre Bewegung. 1249.
eesalz. V. 842.
pff und dessen Verbindungen. VIII. 176.
Mfgasgeblüse, S. Gebläse. IV. 1157.
Process des Saugens. I. 266.
ape. S. Pumpe. VII. 948.
wungmaschine. Lixcsponrr's. Il. 82. V. 521.
tilator. IX. 1624.
aphie. S. Perspective. VII. 424.
u Gebler’s Wórterb. Ll
i ; — _
536 Sachrogister.
keln hervorgebracht werden, durch Fäden, die mittes
wichten angezogen wurden, bewerkstelligte. Die #
Stimmbänder geben bei enger Stimmritze durch Blasen ı
Luftröhre aus volle und reine Tüne, die aber durch di
ren Stimmbänder und den Kehldeckel, welche gleichfäll
schwingen, stärker werden. Die Töne entstehm am |
sten, wenu der hintere Theil der Stimmritze geschlos
sie bleiben sich aber auch ohne dieses bei gleicher Sp
der Stimmbänder gleich, ohne Einfluss der grüsseren 0
ringeren Weite der Stimmritze, auch geben ungleich ge
Stimmbiinder in der Regel nur denselben Ton. Sios
gleich gespannten Stimmbünder beim Schwingen an einen
ihrer Länge an einander, 80 entsteht ein hüherer Ton,
geringer Spannung derselben sind die Tüne klingender
sie sich berühren, als wenn sich eine enge Oefínmg z
ihnen befindet; in beiden Fällen aber bleibt die Hühe u
dert, welche fast ganz von der Spannung abhängt, ol
jedoch dabei das für künstliche Membranen
setz der Quadratwurzeln der spannenden Kräfte Am
findet, Die Töne lassen sieh durch Spannung um eb
Octaven erhühen und werden darüber hinaus ` schrei
unangenehm; durch künstliche Erschlaffung derselben
zurückdrückender Gewichte lassen sich dann noch Tî
vorbringen, die über eine Octave tiefer sind. — Merkwi
das Ergebuiss, dass sich bei schwacher Spannuug der
bänder zwei ganz verschiedene Register hervorbringen
nämlich die tiefen "Töne der Bruststimme, die höheren
höchsten der Falsetstimme; bei einiger Spannung komu
Fulsettóne zum Vorschein und Brusttöne bei grosser
nung, bei schwächer Spannung werden beide Arten d
Stärke des Blasens bedingt und der Falsetion kommt |
schwachem Blasen leicht zum Vorschein. Die hohen T
übrigens keine Flageolettóne, wobei ein Theil des ا
Körpers einen Knoten erhält, vielmehr werden beide |
dadurch bedingt, dass bei den hohen Tönen nur die
der Stimmbänder, bei den tiefen die ganzeu Stimmbál
grossen Excursionen lebhaft schwingen, wie zuerst Li
beobachtet hat. Zur eigentlichen Erzeugung dieser
Arten von Tönen sind also die übrigen Theile des Sp
gans nicht erforderlich. Der Unterschied der Höhe del
Schall 339
bch man darch cimem zwischen die Lippen gehaltenen harten
öper mit einem Leche enen pfeifenden Ten beim Kachen
m Luft erhält. Dieser entsteht imdess durch dem Strom der
aft, welcher durch de Ocfineng dringend die Laf im der ia-
rhalb der Lippen gebildeten Höhlung zum Vibrirem briagt,
it aber, wenn mam mach aussen bläst, zum Beweise. dass
۱ dureh eine Ocfínung ims Freie strömende Luft keinen Ton.
f jeden Fall keinen so tunenden. als iba das Pfeifen mit dem
mde giebt, höchstens mar etwa einen ranschenden oder einen
Senden, hervorzubriages vermag. Uebrigens beziehe ich mich anf
ivon mir im Wörterbuche (Bd. VIII. S. 353) angegebenen Gründe.
Ueber die Fortpflanzung des Schalis durch Wasser stellte
NNYCASTLE! Versuche an und folgerte daraus Resultate, die
t denen von Conzapos früher gefandenen nicht übereinstim-
8. Letzterer unterwarí sie daher einer kritischen Prüfung,
lite aber zugleich eine neue Reihe Versuche mit etwas verän-
Hen Apparaten auf dem Genfer See an. wobei die Entfernung
800 Meter betrug, die jedoch vollkommen alles dasjenige be-
Rigten, was er vorher gefunden hatte ®.
' Kîne Reihe merkwürdiger Erscheinangen, die sich auf die
hallwellen, deren Reflexion und Interferenz beziehen, hat N.
VART? bekannt gemacht. Dieser fand, dass das Geräusch
m Rasseln eines auf dem Strassenpflaster fahrenden Wagens,
les Wasserfalls, des heftig aus einer Oeffnung strümenden
impfes, der wirbelnden Trommeln, des Windes in Bäumen,
h Meeres u. s. w., wenn es von einer ebenen Wand reflec-
8 wird, durch die vereinten auffallenden und reflectirenden
Wen Töne erzeuß die in bestimmten Entfernungen abweeh-
hd zum Vorschein kommen und verschwinden. Da in einem
wünsch die sümmtlichen Töne der diatonischen Tonleiter ent-
ken sind, so mass er mittelst eines auf die die Schallwellen
lectirende Mauer lothrecht gerichteten und horizontal gehal-
rn Massstabes die Entfernungen, wo diese zum Vorschein
men. Heisst dann der erste, am Ausgangspuncte entstehende
m willkürlich C, so waren die gemessenen Abstände und die
S. Biblietb. univ. T. XXII. p. 380. Août 1839.
L'Instit. 1841. 9me Ann. N. 401. Bibl. univ. de Genève. N. 68.
sin Edinb. New Phil. Journ. N. LXII. p. 91.
Compt. rend. T. VIL. p. 1068. Daraus in Poggendorff Aun.
LVI. S. 458.
542 Sachregister.
2041,5 Meter. Finde ein Einfluss des Aufsteigens
lem aus einem dünneren Medium in eim dichteres wi
derspruch stehen dürfte, und der geringe Unterschi
hee wohl als petite rn gelten. Zur 2
die vou Baeaver, welche durch einen sinnreichen 1
Zehntel einer Secunde zu messen gestatten; die
wurde mittelst verglichener Thermometer und der Fe
zustand mittelst des Psychrometers bestimmt. Aus
Abenden angestellten Versuchen ergiebt sich die 6
keit des Schalls in trockuer Luft und für den $
des Eises — 332,37 Meter in 1 Secunde, welche
durch die holländischen Physiker erhaltenen, nach d
gefundenen Coefficienten für die Ausdehnung der Lufi
eorrigirten Resultate — 332,25 Meter um nicht اھ
Meter abweicht !.
Schaltjahr. 5. Jahr. V. 667. موی EE IX.
Schanab. 5. Str
Schatten. Vill. 506. Kernschatten dad Halbschatten. 3
und umgekehrter. 509. der Sonne in geegraphischer Be
gefärbte. 512. Erklärung derselben. 519. des Jupite
des Mondes auf der Erdoberfläche bei Sonnenfinsterr
Bestimmung desselben bei gegebenen Kürpern. 1770. S
nung. S. Perspective. VII. 435.
Zus. Ueber die Entstehung der farbigen Scha
POHLMARN ? eine auf Versuche gegründete neue The
stellt. Zuerst widerlegt er die älteren Erklärung
und eine weniger allgemein bekannt gewordene, b
sammlung der Naturforscher zu Berlin veröffentlic
Müncuow, wonach das in einem gegebenen Raume
farbige Licht die Eigenschaft haben soll, von eine
in eben diesen Raum eindringenden, Lichte den ihm
sprechenden Antheil zu absorbiren und nur das com
Licht durchzulassen. Unter den erwähnten Versucht
nige neu, es dürfte indess hinsichtlich derselben zu
1 Compt. rend. T. XIX. p. 1164.
2 Poggendorff Aun. Bd. XXXVII. S. 319.
552 Sachregister.
tig, die sämmtlichen Curven genauer zu bestimmen, 1
dienen daher diese scbützbaren Bemühungen die dank
kenmung der Physiologen. Zwar kann und muss viel
wenn man allzuweitläuftige Rechnungen vermeiden +
nige Theil der Flächen, welcher bei der Erzeugung
Umtĩg ist, als kreisfürmig betrachtet werden, allein
doch einen grossen Gewinn, die Halbmesser dieser
der genaueren Kenntniss der Krümmungen schärfer
men. Bei den hier nachträglich nebst den älteren
nenden Messungen! dienten hierzu frische Angen s
sonen, die eines gewaltsamen Todes gestorben ware
Verfahren bestaod darin, diese im Wasser mit etw
vermischt zu durchschneiden, sie dann unter einem aj
Mikroskope von 5,5 Lin. Sehfeld, und zwülfmaliger
rung zu betrachten und die Grössen mittelst mikr
Apparate zu bestimmen, Diese zur Ergänzung der
enthaltenen hier mitzutheilen scheint mir der Vol
wegen erforderlich; die Messungen wurden bis auf
einer par. Linie genau gemacht, und aus den so
Abscissen und Ordivaten die Radien, Parameter und
der Methode der kleinsten Quadrate berechnet. Hi
hen acht verschiedene Augen folgende Grössen.
Augapfel
Axe des Auges Durchmesser
senkrechter dii
No. [äussere | innere T Sen innerer |.. E
versaler áusserer| innt
1| 10,9 | 985 | 109 | 108 | 99 | 1125] ا1
HI] 11,05/10,0 ins 10.3 | 9,4 11.1 | ا1
HI| 10,7 9,8 10,7 | 10,5 9,6 | 11,0 | 11
s | 9,5 10,6 | 10,3 | 9,5 | 10,9 | ۲
9,55 | 10,9 | 10,55; 9,6 11,3 |
۱۱ 10, 8 | 9,55 | 11,0 | 10,6 | 9,45 | 11,3
VIII 10,65 4 10,75} 10,3 | 9,45 | 10,7 | 9
Vill] 10,651 9,45 | 10,751 10,3 1 9,15 ! 10,9
1 Poggendorff Ann. Bd. XXXIX. S. 527.
Sehen. 553
*
Hornhaut
Dicke Vorderflüche | Hinterfläche-
l E Sehne | eg Para-
a. in der] am |senk-| trans- | dia- | Radius |grisster Sehne [Peter
„ [Mitte |Rande|rechte| versale|gonale| =r | Bogen | =
...| 438 1630217] 5,1 | 6,14
49 | 412 |80 3| 5,0۲ | 5,55
...| 3,67 183 52| 51 | 5,28
...| 3,94 |83 21 | 52 | 6,22
49 | 3,84 [81 14; 5,0 | 6,18
| 4,9 | 3,78 |82 48 | 5,0 | 5,59
4,4 | 386 1۲5 0| 5,0 | 5,54
4,4 | 3,72 |76 23 | 49 | 1
Faltenkranz Blendung
—
i sl Za | Breite der Pupille
= Slip کے E
= 55 5 SS = 5 | we
= 8 Em 2 ES LE tz = اب zw
N > Zo ERS EF IEE ER EE a کہ کے
0. | Zo |'zZ == Ss ES i € SA
= AA = | Sie Zu si | Be = ہے ہے
"M 2 ۶ تا ضط | ت ٤وج او cia | Ss = S
B | 83 | تاج | اج ا و 2 | جع اہ ا ےگ *
j = = 5
s 185718 ا5١۳٦ A Ing
0,35| 4,2 | 1,55] 1,7 | 1,9 | 1,8
| ... | 46 | 1,70) 1,5 | 1,75| 2,25) 1,15
۱۱۱ | 045) 04 |035| 44|...| 1,1 | 1,4 | 2,6 | 1,25
۱۷ | 0,5 ۱ OC [Od 145]..<[... |. s] ۰ ۰
۷ j 0,65; 04 | 0,3 | 46 | 1:55 1,7 | 1,9 ¡14 | 1.1
VI | 0,65) 05 103 | 46 | 1:28. «|. ۰۰]... + | 4,1
VII | 0,55) 05 | 0,4 | 4,3 ۱ 1,4 | 1,6 | 1,8 | 15 | 0,9
1106 | 05 |04 | 4,3 | 1,4 | 1,8 12,0 | 1,2 | 0,9
aus solchen, die nach der Mitte hin kreisfi
werden. Hiernach müssen die nahe bei d
Strahlen stärker gebrochen werden, und «
naher Gegenstände die Pupille mehr zu
Sehen entfernter Objecte aber erweitert, iı
nur die nahe bei der Axe einfallenden Stral
der Bilder dienen, im letzten aber zuglei
entfernteren, so wird hierdurch eine eig
überflüssig. Es ist indess nach dem Vorhei
diese an sich auch unzulässige Hypothese
für entfernte Gegenstände die nahe bei d
Strahlen nicht fehlen, mithin nur ein und
Vereinigung beider entstehen könute. Da
der Pupille die Ursache der unzweifelhaft
commodation nicht seyn künne, geht nac
VoLKMANN wiederholten Versuchen daraus h
zwei in ungleicher Entfernung befindlicher
feines Loch in Kartenpapier die nähere u
Willkür deutlich sehn kann. Gegen die :
stellte Hypothese wendet MüLLER ein, daa
sey, wie die geraden Muskeln das Auge zu
die Áugenaxe verlüngern sollten. Durch e
Bulbus und ein Drücken desselben gegen
nur eine Verkürzung der Áxe, also eine .
Anges für ferne Gecenstinde. aher nicht di
sie umgebende Wasser comprimirte, führten y
windlicher Schwierigkeiten zu keinem ` —
indess dürfte die Hypothese überhaupt schwerlich
Nach allem diesen kann die Aufgabe noch nicht;
gelöst gelten und erwartet weitere Aufklärun
Bemühungen der Physiologen. A
lu Beziehung auf die Chromasie des نظ
unter Mehreren auch Comparerri? und Tovarı
huben, führt Mürzer ? folgende von ihm gemachi
an. Wenn man eine weisse Scheibe auf schw
mit einem Auge betrachtet, welches auf das S
heren oder ferneren Gegenstandes eingerichtet is
mun sie mit beiden Augen, deren Axen sich in
oder ferneren Puncte schneiden, ansieht, so gev
bige Ründer. Zu der im Wörterbuche gegebe
des Geradesehens der Objecte bei verkehrten Bi
welcher VoLkwANN unbedingt beitritt und worübe
anch Bertuoro* und Banreıs® Untersuchungen
ben, glaube ich nichts weiter hinzusetzen zu m
dieses ist der Fall rücksichtlich der übrigen Ers
Sehens, worüber ich speciell auf Hrenmann®, |
aber auf MüLLER's ausführliche Darstellung in d
wähnter Physiologie verweise. Nur Folgendes ¢
zusetzen zu müssen. Eine Erscheinung, welche
bei der Betrachtung des Mondes wahrgenommen
giebt, ist eine allgemeine und dürfte sich mit
nahmen bei allen Menschen zeigen. Wenn man
mit einem undurchsichtigen Schirme (einem kz
deckt, das oflene Auge auf ein vorher nicht ab
achtetes Object richtet und dann schnell den Sc
so erscheint ein minder deutliches Doppelbild «
Gegenstandes, welches sofort mit dem ersten
1 Observationes dioptricae et anatomicae de colorib
visu et oculo. Patav. 1798. 4.
2 Meckel’s Archiv für Physiol. 1830.
3 Handbuch der Physiol. Bd. H. Abth. I. S. 345.
4 Ueber das Aufrechterscheinen der Gesichtsobjeete.
5 Beiträge zur Physiologie des Gesichtssinnes, Berl.
6 Ueber die Bildung der Gesichtsvorstellungen aus de
pfindungen. Hann. 1835.
۱
7
e A
Dye aen zi
Springheber. 581
eber. S. Heber. V. 127. und Springbrunnen. VIII. 972.
ölbchen. Bologneser Flasche. Ill. 174.
raft, S. Elasticitát. Ill. 167.
keit. VIII. 977. Verminderung derselben beim Glase. 978.
kegel, VIII. 979. Erscheinungen. 980. Erklärung. 962.
dungen. 983.
der Wasserleitungen. VII. 1432.
:hwarzer, durch Elektricitát geheilt. Uf. 404. grauer, grü-
hwarzer. IV. 1397.
ile. IV. 1377. 1397.
Cabeo. VIII. 1179. و
m. S. Eisen. Ill. 158.
ad. VII. 1170.
bauch, elektrischer. IV. 275. 281.
+. ägyptisches. VI. 1232. jadischen, 1237. griechisches von
edener Grösse. 1241. 1242.
neh. IX. 1713.
. 160. dessen Elasticität. 190. Einwirkung / des elektrischen
auf denselben. 531. dessen magnetisches Verhalten. VI. 680.
Zinwirkung von Hitze. 851. Magnetisirung desselben, 912.
s seiner Beschaffenheit, Härte und Politur auf die Magnetisi-
OI. neuere Methoden des Streichens. 942.
d. englische Normalgrösse. VI. 1290.
eirkel, dioptrischer. If. 177.
it, Zustand der, als relative Eigenschaft der Körper. IV: 478.
illen., IV. 1404.
gen. VII. 1231. X. 2318.
i Ein Beispiel vom Staube, welcher von der westafrica-
Küste bis in 20 Grade Entfernung über den atlantischen
ortgeführt wurde und daselbst auf ein Schiff in Menge
, scheint unter die grossen Seltenheiten zu gehören ۰
hnee. VIII. 560.
siken. X. 2318.
ten. IX. 1706.
ber. L 259.
t der Seile. I. 971.
gel im Olıre. S. @ehör. IV. 1202—1204.
r Weisen. VII. 504.
ırovinzieller Ausdruck statt Hagel.
alen. S. Erde. Ill. 1108. Wärmeproduction derselben
erbrennen. S. Heizung. V. 142. und Wärme. X. 327.
hlengas. S. Gasbeleuchtung. IV. 1111. Steinkohlen-
»ennende. S. Vulcan. IX. 2340. Steinpapier, Steinpappe.
Steinsalz, fossiles. Ilf. 1089. 1105.
nb. New Phil. Journ. N. LXII. p. 134.
»
geg | - :
vollständig überwunden, welche der praktischen Ansfá
gegenstehn, wie ciufach auch die Theorie immerhin
Nach letzteren kommt nämlich das ganze Problem ı
aus, den elektrischen Strom durch vollkommene Lei
erforderlichen Entfernungen hinzuführen und an 4
dessen magnetische oder elektrolytische wder phy
Kraft zu benutzen, um in der Entfernung gehörige
geben. Bis jetzt hat man bloss die elektromagnet
des galvanischen Stromes heuntzt, wie dieses durch
561۲۱۵ vos Canstapr erfunden worden ist. Die v
steren vorgeschlagene Methode ist später durch Sr
Anwendung gebracht worden, mit der Modification, |
in der Luft ausgespannter Draht zur Leitung des St
die Zurückführung aber durch die Erde stattfindet.
eines sivureich erdachten Mechanismus wird die Que!
trischen Stromes mit dem Leitungsdrahte durch Clas
bloss niederdriickt, in Verbindung gesetzt, der Strot
dann nach der einen oder nach der entgegengesetzten |
. Leitung und setzt zwei Magneistibe in Bewegung,
in einem ihm zugehörigen Multiplicator eingeschloss
Axen beider Maguetstibe liegen in einer Linie und
horizontalen Ebene, und sind der eine am Nordpole,
am Siidpole mit einer Vorrichtung versehn, derer
verschieden gefärbte Flüssigkeit enthält. Neben ihn:
mit Papier überzogener Cylinder durch ein Uhrweı
vertivale Axe gedreht, und wenn dann z. B. das N
Magnete westliche Abweichung erhält, so zeichnet
nismus des einen Magnetes auf dem Papiere ein
Punct, ist aber umgekehrt die Abweichung des ٤
lich, so zeichnet der Mechanismus des zweiten Ma:
anders gefärbten Punct; die Combination dieser Dun
die verlangten Buchstaben und Zahlen. Die längste
französische Meilen betragende telegraphische Strecke
ausgeführt, mit Beibehaltung der ursprünglich at
zwei Drähte, des einen für die Hinleitung, des aude
Zurückleitung des elektrischen Stromes. Die gré
dienste um die Verbesserung und praktische Ausführ
1 Ueber Telegraphen. München 1838. Compr. rend. 8
2 Compt. rend. 1838. p. 595.
deren einer dicht bei der Säule, der andere am
Ende der ganzen Linge eingeschaltet wurde, zı
keine bedeutende Nebenleitung stattfand, die aber a
zen Strecke gleichmässig vertheilt war, und zugl
sich die Anwendung der Volta’schen Elektricität f
legraphiren weit vortheilhafter, als die von STEINHE
Magnetoelektricität.
Schr wichtig und ciu bereits bekanntes Feld
erweiternd sind die von JACOBI angestellten Versuc
Leitung des elektrischen Stromes durch Wasser, d
mentlich in Bezichung auf das Telegraphiren Beac
dienen. Der clektrische Strom einer Batterie von
schen Bechern oder 150 Ziuk - Kupferplatten von
wurde bei Oranienbaum durch 5600 Fuss Kupferdral
Lin. Durchmesser hin- und eine gleich lange Strecke
Wasser des finnischen Meerbusens zurückgeleitet,
1 Bullet. de l'Acad. Imp. de Petersb. T. I. p. 30 P
Ann. Bd. LVIII. S. 409.
abnahm, aber nie ganz verschwand, und mach
der andern Seite gerichtet war, je nachdem die |
andere Platte zuerst eingesenkt wurde. Bei d
ferner zweier 4885 Ellen von eitander ent
men geleitet, ohne dass die Erde irgend cine
۱
t
wur insofern müglieh seyu kann, ale die Stärke
durch die beiden Platten in den Brunnen vergrú
konnte, Wurde die eine Scheibe aus dem Brun
so ging die Nadel sogleich auf 0 zurück, zei
stärkere, wenn der Boden feucht war. Ein glei
nämlich glinzlicher Mangel des Leitungswiderst:
sich, als eine der Scheiben in einen Brunnen, di
Meer, oder als beide ins Meer gesenkt wurden:
sieh kein merklicher Unterschied, als die Versu:
einer niedrig gelegenen, nachher in einer höheren
einer Anhöhe angestellt wurden. Noch auffalleuder si
tate der Versuche, die bei Gelegenheit der Natur
sammlung zu Mailand angestellt wurden !, Als
zuerst aus 12500 Meter Draht, dann aus 12500
und ebeusoviel Erde, dann aber aus 25000 1
bestand, zeigte sich die Intensität der näm
= 30:27:17.
Früher, als diese wichtigen Resultate bekannt
VORSSELMAN DE HEER? der durch WHEATSTONE gev
tung durch drei Drähte den Vorzug, auch sche
geübte Beobachter die Gaussische Methode des Tel
1 Compt. rend. T. XIX. p. 845.
2 Poggendorff Ann. Bd. XLVI. S. 513.
Temperatur. 599
me, und es zeigt sich daher auch dort eine beträchtliche
mezunalme mit der Tiefe. Die genauesten Nachrichten
diesen merkwürdigen Schacht hat v. MIDDENDORFF! der .
rsburger Akademie mitgetheilt. Dieser liess bei seiner
ssenheit zu Jakutsk im Frühling 1844 eilf horizontale, 7
tiefe Seitenüffnungen in das eine Seiteneck des Schachtes
Ist der Anwendung der Meissel treiben, da das Bohren im
woen Boden unmöglich war, schob in jede Oeffoung ein
mit einem Thermometer am Ende und einem um Anfange
Bretes, verstopfte die Oeffnungen mit Filz und bedeckte `
ganzen Schacht genau, um den Einfluss der äusseren
»eratur abzuschneiden. Am 24sten März und jeten April
Styls wurden die Thermometerhalter herausgezogen und
"hermometer abgelesen, wobei man folgende nur wenig
dnander verschiedene Temperaturen erhielt:
, engl. Fuss. Temp.R. Tiefe, engl. Fuss. Temp.R.
— — — 24 100 — — — 5,45
سد — — 26 50 — — — 6,40
— 45 20 — — — 880
e KO ہچ iR
— —A6
Thermometer werden auch künftig von dem Sohne des
m verstorbenen Kaufmanns TSCHERGUINE in geeigneten
allen beobachtet werden. Interessante Resultate ga-
lie Beobachtungen cines Thermometers, welches Mip-
RFF in einen nur 7 Fuss tiefen, etliche Faden von dem
>B Schachte entfernten kleinen Schacht herabsenkte. Nach-
vm einige Tage in demselben gestanden hatte, wobei die
mg des Schachtes durch Verstopfen gegen das Eindrin-
ler äusseren Luft geschützt war, wurde es vom 10ten
bis isten April fast täglich beobachtet und zeigte ein
ilissiges Steigen von — 160,6 bis — 139,7 R. mit einer
en, nicht erklürten, vielleicht durch unrichtige Beobach-
erzeugten Ausnahme, indem am 23sten März — 9,6 ab-
n wurde, ungeachtet es am 22sten noch — 159,1 und
oggenderff Ann. Bd. LXII. S. 404.
15240 bereits einen Zeitraum von 7 Jahren umfasst
lich können die Maxima und Minima nur aus mehr
nbachtungen werden, wenn wir darunte
| Extreme verstehen, die mitunter ae
sind. So stieg x. B. dus Thermometer am 28. Juli
mittags 4 Uhr zu Cumberland? unter 38° 58' u. B
w. L. anf 420,22 und zu Palermo am 18. Juli 18:
43". (Vergi. Bd. X. S. 1915.)
Orte | Breite | Lange | Höhe | Max. |
Abuscheher 290 0 N.| 50°51’ 0. = ام us
Acapulco 16 51 N.| 99 49W.|— —| —
Almednuggur |19 8 N.| 74 51 0.| 1800| —
Aix 43 32 N.| 527 ۱ 600| —
Alais 44 7N! 3 50.) 410۱ —
Albany l3s 0 8.1113 10W.| — —| — |
Alderley 53 20 N.| ۵ 20W.|— —| — |.
Aleppo 36 11 N.| 32 25 0.. — —| — |.
Algier* 36 47 N| 3 5۴ ا — |.
Almuguer 1 54 N. 76 55W.: 69601 — |-
L’institut. Zue Ann. N. 280. p. 151. ا
2 Report of the Brit. Assoc. for 1840.
3 Silliman. Amer. Journ. T. LIH. p. 190.
4 Nach vierjähr. Beob. von Aimé von 1838 bis 1841 e
ximis und Minimis. S. Compt. rend. T. XIV. N. 2. p. ۵
6
-
-
—
—
SERRA |
Se
38 $.
35 N.
20 N.
143 47 N.|
65 12 ۰
46 18 N.
jid ch
49 ON
46 3 ۰
149 25 N.
۱ —* N.|
50 55 ۲
48 ON.
|46 48 N
47 38 N:
g 27 23 N.
Genkingen 48 25 N.
Genua 44 24 N.
Germantown 40 3 ۰
Ghazipur 25 35 N.|
Gibraltar 36 TN.
Giengen 48 37 ۰
bitschin 50 26 N.
Glasgow 55 52 N.
Güteborg 157 42 ۰
Goodhanb 64 10 ۰
Goodhavn 69 14 ۰
Gordon Castle |57 37 ۰
Gorée 14 40 N.
Goritza 45 41 ۰
Goruckpore 26 45 N.
Gothu ? 50 56 ۰
séi
ES
z
Sachregister.
=
z
:
رم کہ وی کے کا کے
i
Y
SS
|
=
D
3
Y
z
TEE
Bec
KI
TE
+ E
II HLT ۲۱۴۷۰٢0
|] ۲۱۱۲۱ Er ۱۲۱ 77
|
1 Beobachtungen in den Jahren 1829 bis 1835 von
Berghaus Ann. Bd. XVII. S. 532.
2 Beobachtungen von v. Horr in den Jahren 1829 bi
Berghaus Ann. ebend.
Temperatur.
, | Breite | Länge | Höhe
inet |32011' S.| 269 0'0.| 1100}:
47 A N.| 15 27 0.| 1110
le 54 15 N.| 13 56 0.|— —
42 25 N.| 74 21W.|— —
47 12 N.| 11 80.| 3650
13 28 N.|144 46 0.|— —
üste 330 N.| 110W.|— —
۱ 66 24 N.| 23 47 0.|— —
52 23 N.| 4380.|— —
44 39 N.| 63 38W.|— —
42 48 N.| 75 32W.| 1060
Neu- [43 40 N.| 72 10W.|— —
42 38 N.| 75 12W.| —3—
23 9 N.| 82 22W. 90
p 49 24 N.| 8410.| 348
49 9 N| 9130.| 490
49 17 N.| 2 7W.|— —
tadt |45 47 N.| 24 90.) 950
ıd 62 38 N.| 17 58 0.|— —
ombe |51 38 N.| 5 15 0.|— —
50 38 N.| 15 34 0.| 1400
48 37 N.| 14 20 0.| 1710
eu- 1130
۱) 5 12 N.| 74 ۳ 640
21 19 S.|162 41W.|— —
enland|34 2 S.| 18 48 0.| 3500
34 36 N.| 86 57W.|— —
¡lle 38 12 N.| 85 33W.|— —
nburg |56 50 N.| 60 35 0.| 770
50 41 N.| 10 56 0.| 1420
48 46 N.| 11 250.| 1180
57 28 N.| 8520.|— —
47 42 N.| 10 20.| 2180
38 22 8.| 21 42 0.1— —
7 30 S.| 75 10W.|— —
ab 60 43 N.| 46 1W.|— —
au 50 24 N.| 14 54 0.| 700
7 18 N.| 80 50 0.| 1580
10 55 N.| 79 44 0.|— —
55 48 N.| 49 70.| 180
1 27 42 N.| 87 40 0.| 4350
49 3 N.| 20 26 0.| 1850
24 34 N.| 81 53W.|— —
—
ne Beobachtungen nach geeigneter Reduction.
|۱۱
۱ ۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱ ۱۱۱۱۱۱۱۱ ۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱۱۲۱ ۱ |
۱۳۱ 1 ee es Oe ee ۱ II EI
Co
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e
LITEHRETELECIPEEEES JE 13
E
A
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e
ص
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617
Höhe Max. | Mia. | Med.
‚Temperatur.
Länge
Breite
| ۱۱۱۱۱ ۱۱۱۱۱۱۱۱۷۱
181821881111
AE 1
^ A^ 9^ Za گے "e m UA ^ m کے ^ mW m. d$ گے m ^
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وجدعوووددودوع
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sang
S. Annuaire
e et météorolegique etc. par A. T. KUPFFER. St. Petersb.
‘obachtungen im Jahre 1841 um 9 und 9 Uhr.
16.
Temperatur. 621
| Breite | Länge | Höhe Max. | Min.
m 52913 N.| 219 20.| 400 — | —— | 795
g 50 58 N.| 10 18 0. 1270| — | — — | 79
itein 50 56 N.| 13 51 0.| 520| — | — — 8,0
50 59 N.| 11 20 0.| 6501 — | — سے 9,7
ten 47 48 N.| 9 39 0.۱ 1450| — | — — | 84
1 42 6 N.| 72 43W..— —| — | — — | 98
m 49 7N.| 9500.| 100 — | — — | 91
56 53 N.| 14 49 0.1 450) — | — — 6,9
58 29 NI 3 5W.i— —| — | مت — | 79
aude 50ا 43 N.| 15 40 0.! 4350| — | — — | 9
Insel |50 45 N.| 1 18W.|— —| — | — — 110,3
ton 39 44 N.| 75 353W.|— —| — | — — | 10,7
54 41 N.| 25180.) 375| 29,5| — 27,7] 7,2
len 48 42 N.|. 9230.| 860 — | — — | 95
rth 40 42 8.11440 5W.|— —| — | — — | 12,5
52 43 N.| 14 80.] - — | = — 8,3
19 30 N.| 96 54W.| 4060; — | — — | 182
31 53 8.1116 40 0.J— —| — | — — | 18,5
e 39 59 N.| 82 0W.|— —| — I — — | 13,2
37 47 N.) 20 540.|— —| — سب — | 20,6
49 52 N.| 13 46 0.| 1520| — | — — | 73
50 54 N.! 14480.| 760! — | — — | 76
55 9N.| 60 60.1000 — | — — | 8
50 17 N.| 14 60.| 560 — | — — 8,8
d 33 15 S.| 1835 0.|— | — | — — | 19,2
am 34 0 8.۱ 20 20 0.1— —! — | — — | 187
— —
gl. die Beobachtungen von StavixskY in: L'Institut. 10me Ann.
296.
626 Sachregister. —
keine den hydroelektrischen vergleichbaren therm
von mir! beschriebene die zweckmässigste zu we
in eisernen Formen etwa 27 Lin. lange, 3 Lin. ۷
Lin, dicke Stangen von Wismuth und von Auth
and weil das letztere Metall sich ensummenzicht,
ther snsdehnt, so ist es vütlheh, die Dimension
men hiernach einzerichten; man sucht überhaupt
dass die gegossenen Stangen nur einer geringen
der Feile bedürfen. ne نہب نیب
e
chen Feilstrichen etwas beet pr Foyer
der Autimonstungren verzinnen. Man legt ob: 1
der verschiedenen Metalle mittelst eines zwischenli
zernen Keils zusammen, vereinigt sie durch Blase
geistflamme mittelst des Lüthrohrs gegen die A
oder durch Erhitzen der letzteren in der Weingeist
nach dem Erkalten den Keil heraus and führt se
sämmtlichen Paare zusammengelüthet sind. Von 4
legt man auf einem ebenen Brete so viele, als
Reihe vereinigen will, so neben einunder, dass `
einer geraden Linie liegen, drückt die nicht gelöi
mit einer hölzernen Zange gegen einander und k
die angegebene Weise fest, was ohne zwischeng
geschehn kann, wenu man nur dafür sorgt, da
der Löthstellen nicht aus der geraden Linie kommt.
hen stellt man, soviel man deren vereinigen will,
nes Bret oder eine Glasplatte neben einander, trei
der folgenden durch ein etwa 15 bis 18 Lin. breit
Lineal und bindet sie mit einem fast ebenso breite
viermal umgeschlungenen und strafl angezogenen
fest, das man noch ausserdem zu grösserer Festig
ner dicken Auflösung von Schellack in Weingeist tr
Werden dann die Enden der einzelnen Reiben :
mittelst der gehörigen Metallstangen, die der geri
gen Stellung ungeachtet nicht länger, wohl aber:
bedeutende Dicke des Bandes gehörig zugerichtet
sen, mit einander verbundeu, so geben die einand
1 Poggendorff Ann. Bd. XLVII. S. 151.
in ein Blechgefiss mit Eiswasser gese
angegebene Weise erhitzt wurde.
Weil mir GoURJoN sagte, zweinicht zi
sich genau berührende Metallstangen z
moelektrische Wirkungen, uud da eig
zwei einzelnen Elementen dieses zu b
construirte ich einen zweiten Apparat
die nicht gelóthet, sondern durch ein ı
Holzblättchen getrennt, obeu und un
Zwirn verbunden und um einen gehüri
Cylinder spiralfórmig gelegt waren, un
Elemente in einem kleineren Raume zu
nicht schwer seyn, auf diese Weise
Elementen ohne uugebührliche Grüsse
dürfte das Zusammenlöthen der einzel
verdienen, denn der letztere Apparat i:
sam als der erstere, beide aber stehn
sammengesetzten Kette weit nach. Bei
Magnetnadel und geben mit einer Draht-h
fühlbare Erschütterungen, bisher aber ko
einer Inductionsrolle von 96 F. aufgewic!
zum grossen zusammengesetzten Apparat:
und keine Spureiner Wasserzersetzung
Anwendung der zusammengesetzten Keti
mentlich die Funken, zum Vorschein ko
Es kanu hier noch nachträglich zu
1 1 1 nr. t
die Luft aufgefundenen Kurhaus ehe zu ver)
Dieses ist bisher mehrfach geschen,
RUDBERG ! hat folgende Formel zur Reduction ag
wenn t die Grade des Luftthermometers und T die des!
silberthermometers bezeichnen:
0,2569 1 0,28366
t= rg mas n T?
1,0002675 T + کروی "our
Hiernach erhält man folgeude correspondirende Werthe:
T t T t
— 36 — 35,36 | 100 0
0 0 200 19881
50 50,04 | 300 294,73
Dass hier die Thermometergrade bei 0% und 100° us
1 Ann. de Chim. et Pharmac. T. XXXVI. Cah. 2. List
Ann. N. 421. p. 32.
Thermometer. 631
t, bei 50? aber von einander abweichen, kann nur ans der
hzeitig einwirkenden ungleichen Ausdehnung des Queck-
'$, der Luft und des Glases abgeleitet werden. Uebrigens
wn die hiernuch gefundenen Werthe von den in der Ta-
angegebenen nicht bedeutend, für 300° nur um — 29,03
was hei der Unsicherheit der Bestimmungen so hoher
persiuren meistens nicht in Betrachtung kommt. Dennoch
können jene berechneten Grössen bei der gegenwärtig
derlichen Genauigkeit solcher wichtiger Bestimmungen vicht
gen, und es war daher wünschenswerth, schärfere aufzu-
m, was auch bereits geschehn ist.
ICTOR REGNAULT! theilte die angegebene Ansicht, dass
na end Perrr die Grade des Luftthermometers nach dem
ehaungseoefficienten für Luft durch Rechnung gefunden
1, und suchte daher das Problem durch eigene Versuche
sen, deren genaue Beschreibung Mer zu viel Raum er-
rn würde, weswegen ich nur das erhaltene Endreseltat
tze. Hiervach gehören folgende Grade beider Thermo-
' zu einander:
Luftthermo- Quecksilber- Unterschiede
meter thermometer
0° 0° 0
50 50,2 0,2
100 100,0 0
150 150,0. 0
200 ۰ 2000 0
250 250,3 0,3
300 301,2 12
325 326,9 1,9
350 353,3 3,3.
hiermach eilt das Quecksilberthermometer dem Luftther-
‘ter bei 50° voraus, ungeachtet es ihm übrigens von 0°
ogar 200° gleich ist.
ei dieser Gelegenheit fand REGNAULT, dass Thermo-
*, die aus verschiedenen Glassorten verfertigt sind, ob-
Ann. de Chim. et Phys. 3me Ser. T. V. p. 83. Poggendorff
ء LVII. S. 199.
DEER
iN ei ۱ B á Eigenschaft...
ان بے ےك ۱ ' .1429 VL
— و لس la رہ ا ا eln
Universal-Instrument. IX. 724. 729. X.
Universalthermometer. 5. Thermometer, D
Universalwnage LruPoLp's. X. 2. Pi
Untergang. der Gour 511. IX. 1506. —
Uranelain.
Uranus. dessen Trabanten. IX. 1065. 1575. der Planet.
fernung von der Sonne und —— 1573. Dichte
tung. 1574. ob entferntester Planet. 1579. Geschichte
Urkräfte, II. 711.
Urstoffe, so viel als Elemente. IM, 784.
Urthonschiefer. Ill. 1083.
Urtrapp. Gebirgsart. Ill. 1083.
V.
Vacuum. leerer Raum. S, Leere. VI. 123.
Vanad und dessen Verbindungen. IX. 1599.
Vaporisationswárme. Verdunstungswarme. X. 82.
Dampfes. S. ۰
Vara, portugiesische. VI. 1387. spanische. 1389.
Variation. der Magnetnadel, tägliche. I. 152. jährliche.
VI. 1086. Vergi. Abweichung der Magnetnadel.
962 u. s. w. des Mondes. S. Mond. VI. 2362. ud
stem. X. 1608. der Parameter. IX. 1603.
Zus. Brot in seinen Untersuchungen über die
der Astronomie im Journ. des Savants behauptet gt
haben, dass im Werke des ABUL-WErA keine Spa
Variation des Mondes zu finden sey, sondern dass er
AV. 251. der Sonne. 258. im-
bestimmten Ort der Erde. 1758. Weg des
2۷ 4 Erdoberfläche. 1760. Verfinsterung d
4 A T; 511. bei Mik 5
Vergrisserungsglas, 5. Mikroskop. ۰ 281
Verkupferung. 5. Galvanoplastik.
Vernier. IX. 1780. die Erfindung wird fälschlich dem Ya
schrieben. 1782.
Verplatinirung. S. Galvanoplastik.
Verpuffung. IX. 2013. Verputfungsrühre des Eudiomeers.l
Versandung. leberschittung mit Sand. IV. 1304.
Verschluckung. S. Absorption, l. 40.
Versilberung. kalte. I. 177. galvanoplastische. S. آ6
plastik.
Verstürkungsflasche. S. Flasche. IV. 31.
Versteinerungen. ۱٠١ 1333. IX. 1755. Infusorienreste fi
Pflanzen und Thiere. VE 1457. versteinerte Seegeschiplel
Amphibien. 1793. Ornitholichen. 1793. Landthiere; ek
ten. 1794. bekannten Gattungen zugehörig. 1796. ai
gleichend. 1799. Meuschenreste. IV. 1299. IX. 1801. Phi
1803. allgemeine Bemerkungen über die Menge. 1805. |
der Fundorte. 1806. die Grüsse. 1807. die Vermenguag!
schiedenen Petrefacten. 1810. beweisen Abnahme der
unserer Erde. 622. s
Versuch. |. 884. IX. 1813. Unterschied von Belag
Vorsicht und Entfernung von Vorurtheilen. 1615. Ai?
€
Vertheilung. 647
e opd Beobachtungen. 1818. Reduction der Versuche auf die
egungsgesetze. 1826. auf Mass und Zahl. 1829. Wichtigkeit
Instrumente. 1830. Reduction der Versuche auf Gesetze. 1833.
indung dieser Gesetze. 1837. Fehler, die zu vermeiden sind.
Leidener Versuch. IV. 397. ;
tilung. maguetische. I. 30. elektrische. IM. 297. S. [me
stion.
alkreis. VII. 522.
mätschaft. Wallverwandtschaft, Affinität. IX. 1857. Begriff
elben. 1857. Mischungen und Mengungen. 1858. Verbreitung
Affinität; verschiedene Arten der Verbindungen. 1866. Bedin-
gen der chemischen Verbindungen. 1868. Entwickelung oder
ichluckung unwägbarer Stoffe bei Verbindung der wägbaren. 1877.
‚in welcher die Verbindungen erfolgen. 1879. Stichiometrie,
sche Aequivalente. 1881. Gesetz der Verbindungen für diesel-
zwei Stoffe. 1887. für verschiedene Stoffe. 1888. Atnmgewicht,
bungsgewicht. 1889. absolutes und relatives. 1891. Bestim-
g der Atomgewichte und der specifischen Wärme. 1898. Dop-
come. 1902. Tabelle der Atomgewichte. 1911. chemische For-
ı und Berechnung der Atomgewichte. 1916. 1918. chemische
ivalentenscalen. 1921. Verhältniss der .Atomgewichte zu der
fischen Wärme. 1922. Tabelle für starre und flüssige Körper.
* für expansible. 1928. Qualititsveránderung der Körper durch
bung. 1933. Verdichtung. 1934. Beispiel einer Verdünnung.
'. Veränderung des Aggregatzustandes. 1937. Krystallform;
orphismus. 1939. 1951. Isomorphisinus. 1940. Wármeverbált-
» 1941. Schmelzbarkeit. 1944. Durchsichtigkeit, Lichtbrechung.
Farbe. 1948. chemische und physiologische Verhältnisse.
| Amorphismus. 1954. Eigenschaften, die durch die Zusam-
setzung erzeugt werden. 1962. Isomerie. 1963. Polymerie. 1964.
ler Phosphorsáure. 1964. der tellurigen und Tellur-Sáure. 1969.
Cyansáure, Knallsäure und Cyanursäure. 1971. der Traubensáure.
. Metamerie, 1976. chemische Zersetzung. 1978. deren Be-
ungen. 1979. Niederschlagung und deren Anomalie. 1982. Was-
oflbyperuxyd. 1985. Einfluss der Lebenskraft. 1987. einfache
Iverwandtschaft. 1939. doppelte. 1992. Rıcarer’s Neutrali-
resetz. 1993. Einwirkung der Affinitáten. 1998. Einfluss der
peratur. 2004. Erfolge der Zersetzung. 2011. Zersetzungen
; wägbarer Körper; Affinitätstabellen. 2019. Mitwirkung der
me; Affinitätsgrüsse. 2023. Affinitätstheorieen; atomistische
e. 2034. neuere. 2035. BERTHOLLET’S chemische Masse. 2044.
rochemische Theorie. 2054. dynamische Hypothese. 2069.
sung. Vermoderimg. IV. 3.
kung, Verzinnung. S. Galvanoplastik.
» örtlicher Wind. X. 1942.
selbstleuchtend nach ScngüTER. VIII. 831. entdeckt im Jahre
von OLBERS. IX. 2073. der kleinste aller Planeten. 2073.
Vögel. Fliegen derselben. IV. 462. Einfluss des Schwanse
Leg: AGT. erreichte Höhe und Geschwind
— نجوس S. Perspective. VIL 431.
Vollmond. IX. 2081. ist Bedingung der Mondünsterni
ungleiche Abweichung. 2084.
—— — S. Multiplicator. VI. 28
Zus. Man hat seitdem den ursprünglichen Num
Elektrometer, mit dem kürzeren und daher zweck
Voltameter vertauscht. Die Construction derseh
schieden, indess unterscheidet man zwei Arten, nämlich
‘in denen beide | Sire und diejenigen, in denen}
— ataca ist es vortheilhaft, stall
Plntindrühte vielmehr Platinbleche *
zu bringen. Diese sind sehr dünn und nach Verbili
Gasmenge verschieden gross, im Mit
grösseren, bei kräftigen Säulen anzuwendenden, etwi
und 1 Z. breit. Bei beiden Arten von Apparaten |
Auffangegefässe graduirt seyn, denn sonst wären sie.
taskope, die man gleichfalls anwendet, um zu ermitt
gend cine Vorrichtung einen das Wasser zersetzende
zeugt. Zweckmiissige Apparate, um die Gase einzelt
gen und ihre Volumina zu messen, hat PoGGENDORFF
ben; ihnen ähnliche siud von verschiedenen Kiiastl
nach dem an sich einfachen Principe ausgeführt wo
Voltagometer nennt M. H. JacoBı? einen sit
dachten Apparat, welcher bestimmt ist, den ۵
zu reguliren. Er besteht im Wesentlichen aus eines
cylinder und aus einer messingenen Axe desselben,
beide feine gleiche Schraubenwindungen eingeschri
In die Vertiefungen des Marmorcylinders ist ein Plati
1 Dessen Ann. Bd. LV. S. 277.
2 Bullet. de l'Acad. de St. Petersb. T. X. N. 18. Porz
Bd. LIX. S. 145.
Theorieen ihres
¿AAA ہہ ید
E 4 کی <j ہے q
s: 3 i"
er pain am ey -
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پا
WI tug Fd mm
aus, und es ist noch kein Mittel aufgefunden worden, ba]
löschen. Der jetzige ist erst neuerdings entstanden, [۰
iet die Beschaffenheit der Steine auf einen schon {ik
Brand 5.
Wuleane im Monde. S. Mond. VI. 2412.
Wulcanist und Plutonist. IV. 1267.
1 Geologie oder Naturgeschichte der Erde. 23. Abıh. ×× feet
2 Lond. and Edinb. Phil. Mag. T. XX. p. 141.
3 Journ. of the geograph. Soc. T. IX. p. 522.
4 Trans. of the Geol. Soe, at London. 1841. ۱ de |
Bd. LII. S. 484. ,
5 v. Leonhard u. Bronn neues Jahrbuch. 1844. Hft. V. S. 610
< — :
Waage. 653
_W. ۱
X. 1. allgemeines Princip und verschiedene Arten. 2. Wn.
A. Richtigkeit derselben. 4. Methode des feinen Wi-
7. pp Bonna’s Princip der doppelten Wägung. 9. 18. Fein-
33 Totalgewicht oder Tragkraft. 13. Messerschneide, 19.
- 25. Schnellwaage. 30. dänische. 32. chinesische. 33.
n Kafen 34 Wüpgebrücken. 34. Basciülen. 35.
igerwaage. 38. Federwaage. 41. Senkwange. 47. mime i
istruirte. 49. Kettenwaage. 50. Rosenvar’s. 51. hydrostatische.
349. 387. und deren Gebrauch. IV. 1531. CouLoma's elektrische,
592. — elektrische. S. Multiplicator.
٭ 1704.
PE, TREVELYAN'S. Thermophon. X. 508. S. Th
Ñ Wärnestoff. X. 52. Stong giebt e 37ء Wesen
t Wärme. 54. 646 ff. statische und strahlende Wärme, IX. 1563.
Wiirmepriucip. X. 37. Phlogiston. 58. Cnawronp's Theo-
—63. Rumronv’s. 68. Davv's. 71. AmPERR'S. 84. naturphi-
che. 87. Theorie eines Wärmeäthers, 91. Wesen desselben.
Vereinigung "der Elekwieitäten zur Würme, Wiigbarkeit
; Wärme. 104. Romrory's Versuche. 110. T über dus Auf-
igen der Wärme. 112. absoluter Nullpunet. 115. Ursprung der
"me; durch Sonnenstrahlen. 127. IX. 599. Messung mit dem Ak-
er, X. 113. mit dem Heliothermometer. 132. Rumrorv's
suche. 133. Einfluss der Sennenhühe. 135. der Medien. 137.
r Farbe der Körper. 138; der Höhe über der Meeresfliche. 146.
ner’s Wärmespeetrum. 156. IV. 80. isotherme Zonen. X. 166.
porte der Erwärmung durch die Sonne, 168. Wärmestrahlung.
h Aethrioskop. 182. Lirrrow’s Problem. 189. Mancer's Ver-
‚über den Wärmeunterschied in geringen Höhen. 195. PoviL-
[s Versuche über Sonnenwürme. 196. dessen Aktinometer. 206.
me des Mondlichts. 213. 1663, Wärme durch Compression und
png starrer Körper. 215. wissenschafiliche Versuche hieriber.
Theorie, 223. durch Compression tropfbarer Flüssigkeiten.
¡durch Absorption der Gase. 1.63. und Compression derselben.
MI. 1048. X. 229. durch Gefrieren des Wassers. Il. 119.
durch Chiemismus. X. 236. dureh Verdichtung der Flissig-
238. durch Verbrennen. 247. Selbstzünder. 248. Ursache
tzündung. 256. Selbstentzündung der Menschen. 258. deto-
Substanzen. 263. Zündpulver, Percussionspulver. 265. Dü-
"s Platinsalmiak. 267. Eigentlicher Verbrennungsprocesa.
erhalten der Glühlämpchen. 277. 283. Temperatur bedingt
"n. 289. Streit zwischen Grorruuss und Davy. 289—
lise mit erhitzter Luft. 298. Feuerlóschung. 302. Schutz-
gen Verbrennen, 304. Wesenheit der Flamme, 306. deren
1 سس Weissfeuer. 316. erzeugte Würmemenge. 320.
rennung der verschiedenen Combustibiliem, 325. V. 142,
I D
mühungen von Mrt und Fonnus. 561. Einfluss
~ nd Dicke auf die Diathermanie. 568. der chsi
eigenthümlichen Beschaffenheit diathermaner Körper. 570. 4
gleichheit der Wärmequelle. 574. Refraction der Warnes
580. Diathermansie. 583. 599. Reflexion atherinaner ۴
Polarisation der Wärmestrahlen. VI. 870. X. 595. 616. 62
doppelte Brechung. 603. Länge der Wärmewellen. 607. 6H.
ehungsverhältnisse der ungleichen Wärmestrahlen. 615. Dep
tion derselben. 633. Einfluss der Rauhheit der Flächen. 635
sen der Wärme. 646. 653. Wärmeäther. 649. ۵
Wärmestrablen. 652. Wärmecapaeität, specifische und relative V
666. Richmann’sches Gesetz. 668. Methode der Mischungre
relative und specifische Wärme. 670. Eiscalorimeter. 673. V
calorimeter. 679. Methode der Abkühlung. 680. Il. 19. Spe
Wärme der Gase. X. 653—764. Kumrorb's Methode, die Au
lung der Wärme zu corrigiren. 692. 698. dessen Gesetz des!
tens. 695. Versuche von DeLaRrocne und Beraro. 685. R
der specifischen Wärme der Gase auf die des Wassers. 6%
Versuche von HAYCRAFT. 647. von Gay-Lrssac. 700. ve
cer und De La Rive. 702. von DuLonc. 723. ۵
von SUERMANN. 745. allgemeines Gesetz der specifischen Wi
pacitäten. 702. 761. sie wachsen mit der Temperatur. 7
hältniss der Atomgewichte zur specifischen Wärme. 763. ۴
Wärme der Flüssigkeiten. 764—777. wächst mit den Te
über der Meeresfläche. Il. 1008. V. 312. IX. 349.
Zus. Ueber die Wiirmeerzeugung durch Some
ist eine gehaltvolle Abhandlung von Forges! erschiet
wird darin der Wiirmeverlust untersucht, welchen die
strahlen bei ihrem Durchgange durch die Atmosphäre :
wobei Versuche mit dem Aktinometer zum Grunde liegt
mit ist eine geschichtliche Uebersicht der früheren Unter
gen über diese Aufgabe verbunden. MELLONI? hat se
tersuchungen über die ungleiche Wärmekraft der verse!
Strahlen im Farbenspectrum fortgesetzt. Die Results
chen indess von den früher erhaltenen nicht so wesent
dass sie einer ausführlichen Mittheilung bedürften. D
verdienen die im Werke übergangenen älteren Verso
ERMAN 3 über die erwärmende Kraft der polarisirten Lid
len hier noch nachträglich erwähnt zu werden. Der ge
Apparat glich dem von BERARD angewandten. Die pol
1 Philos. Trans. for 1842. p. 225.
2 Compt. rend. T. XV. p. 554. Poggendorff Ann. Bd. LVL
Compt. rend. T. XVIII. N. 2. p. 39. Poggendorff Aun. Bd. LU
3 Berliner Denkschriften 1818. S. 404.
, y pe
von den Zahlen 45 $; 4; $ abweichen.
Weitere Versuche von Hess über die Wärme
durch Verbindung der Salpetersäure mit Wasser og,
die Salpetersäure HN mit einem Ueberschuss von Wa
rade so viel Wärme eutwickelt, als Schwefelsäure HAS.
sind die streng erforderlichen Wassermengen verschiet;
bei der Salpetersäure das zweite Atom Wasser nur eal
valent Wärme eutwickelt, das dritte eius, das vierte LG
sechste nur jedes ein halbes, das siebente und achte al
Die in vieler Hinsicht schwierigen Messungen ergaba:
Verbindungen gefunden berechnet
WN .. 37.78 . . 3855
HN ۰ . 50.88 . . 582
1 Ann. de Chim. et Phys. 3me Ser. T. ۰
2 Ebend. T. XII. p. 167.
660 -saai |
der neutralen Verbindung‘ verdrängt, wo ist die geb
frei gewordene Wiürme hei der nämlichen Basis
die Säure sey, welche sie wolle, Auch Tuomas (
eine grosse Reihe von Versuchen über
von Wärme durch Vereinigung von Salzen, Säuren
Wasser angestellt, ohne jedoch daraus kurz zu fas
meine Gesetze zu entwickeln.
صا Beziehung auf die Entzündung des Koall
ii (Bd. X. S. 267) hat ۹
in — und dünnes Plutinblech in
wenn sie auch nur einen Augenl
—— von Schwefel-, Selen-, Phosphor-, A
mon- oder Tellur- Wasserstoflgas getaucht werd
sache findet er im einem Ueherzuge der mit dem
DurowG's? Versuche über den Ursprung der
Wärme sind bereits (Bd. X. S. 394) erwähnt worden
aber hat seine Beobachtungen (Bd. X. 5. 36) neu
"vervollständigt, woven ich Folgendes hier nachträg
Von der Eigenwärme der Fische überzeugte er sic
suche an einen Pelamys Sarda, welcher im Meer `
gefangen, mit Rücksicht auf das kültere Wasser i
wohl eine Temperatur von 6".6 C. über die der Um:
mochte. Beobachtungen au sehr alten Personen, °
die Empfindung der Kälte haben, ergaben, dass
ihrer inneren Theile, z. B. unter der Zunge, viek
ist; denn die mittlere Wärme zu 36,67 €. auge
sie bei einem 91 Jahr alten Manne im Juni 374
bar 26104. Eiu auderer 88 Jahre alter Mann ze
gleichfalls 37%,49, im Februar aber, als die üussei
0% C. bei Schneewetter unangenehm auf ihn eivi
er nur 35,56. Seine Frau, 76 Jahre alt, zeigte im
im October 36.67, im Februar aber bei vermebrien T
Ein gesunder Mann vou 95 Jahren zeigte im Oct
ein anderer, 89 Jahre alt und so weit bei Krall
Lond. and Edinb. Phil. Mag. N. 161. T. XNIV. p-
Bericht über die Verhandl. der naturf. Ges. in Base
Aun. de Chim. et Phys. 3me Ser. T. 1. p. 440.
Philos. Trans. 1844. P.L Edinb. New Philos. Journ. N.L
ma تہ دن در
Wärme. | 665
inge bezeichnet, wird diese Geschwindigkeit überhaupt
1 a—c
۷ = (a — c) .چ“ >
etzt man der Kürze. wegen a—c=A und h-—e—'T, be-
eichnet ferner E den Modulus der gemeinen J.ogarithmen,
o ist
1 log. A—log. T
t lg.E "'
nd für die gegebene Wassermenge — M ist
MV — MA 1 log. A—log.T
t log. E
ie Menge der Wärme, welche die Elektricität in einer Minute
urch den Rheophor dem Wasser mittheilt.
BECQUEREL bediente sich noch folgender Formel. Es sey
' — der Zeit, binnen welcher das Thermometer von der Tem-
eratur a’ zur Temperatur a” steigt, so ist
Mie. —
v=
+ Verlust durch Abkühlung ۰
ie Wärme, 0 der Rheophor binnen einer Minute erzeugt. |
ind a” und a wenig verschieden von einander und um mehrere
ırade Yerschieden von c, so lässt sich ots als das Mittel `
unehmepn, und man erhält
(a” 2) ES 1 log. A —log . T
VC + "Jt log. E à
im an einem Beispiele die Methode und die Berechnung der
'ersuche zu zeigen, diene Folgendes. Es war der Rheophor
‚422 Gramm an Gewicht, 44 Centimeter lang und nahe von
,23 Millim. Durchmesser. Das Wasser im Calorimeter wog
0 Gramm, die äussere Temperatur war 120,5 C. Der Strom
us einer Säule von 6 Elementen begann um 12h 5’ und wurde
m 2h 4’ unterbrochen. Die Temperaturen waren:
2h 4 -- 0
2 10 = 16,35
2 16 — 15,64,
uthin der Ueberschuss über die umgebende Temperatur von
295 für 0 Min. — 490,7; für 6 Min. = 40,25 und für 12
= 30,14. Diese Werthe geben nach der Formel m= 0,034.
im die Grösse M zu erhalten, ist
e
606 Sachregister. |
bs الد ہیں Colichndtécty 2 ^ « « 10,000 Gram
das Calorimeter auf Wasser reducirt ۸,966 —
das ( e ep ^" ^» s 0,550 Pe
` von Glas . "e Kis» eg 0,0367 =
der i sp 9" - ^ 01 0,0137 mt
M = 12,566 Gras,
also ist die Menge der in einer Minute entwickelten Wim
M (175,2 — 120,5) m = 2,18532,
das heisst so gross, um 2,18532 Gramm Wasser 1" C.
zu machen. Um diese Grösse mit der durch den Strom
Centimeter Gas erzeugt, vermag 2,18532 Gramm
1? C. Wärme zu erhöhen.
Durch die Anwendung mehrerer Elemente der
sich, dass die Quantitäten der entwickelten
sich wie die Quadrate der erhaltenen Ga
rts denn wenn mau die Würmemengen durch
| der Gasmengen dividirt, so erhält man eine
Zahl, wie die nachfolgende Tabelle zeigt:
Werth
von m
Wärmen.
:)
Wärme-
mengen
1 | 218523 | 0.0340 | 3383 | 0,1909
! 2| 9,4970 | 0.0300 7,036 0.1919
3 10,5489 | 00414 | 7871 | 0,1703
4 443748 | 0.0380 | 4854 | 0,1883
5 | 3.2044 | 0.0400 | 4098 | 0.1909
Vers.
Gasmengen
Dieses Resultat ergab sich auch aus einer andern Vesd
reihe, in welcher als Rheophor ein Kupferdraht von 0.936 de
Länge, 1,392 Gr. Gewicht und nahe 0,45 Millim. Durcherg
diente, wie folgende Uebersicht zeigt.
TON gefundenen überein, sind etwas gross
B8" und etwas kleiner in den höheren Tı
sonderer Sorgfalt wurde die Elasticität fi
aus 7 Versuchen — 4,525 Millim. gefunder
von der durch mich (Bd. .لا S. 340) gef
Lin. oder 4,602 Millim. nurum — 0,07 Milli
sämmtlichen Beobachtungen fand er als au
Interpolationsformel
t
e=a.b y+t,
worin e die Elasticität in Millim. bezeichi
zeichnungen, ausser t, die Centesimalgr
unbekannt sind. Für t = Û ist aber
e =a = 4,525 und für t =
e = 760 Millim. = 4,525. b.
welches das Verhältniss zwischen b und
zweiten Gleichung für y wurden 10 der
tun It und hierdurch
— TAATS t
e = 4,525. 102569:
gefunden. Es kann bier noch bemerkt w
eben erwähnten Versuche und Rechnungen
nen den entschiedenen Vorzug vor denen gi
dem Institute übergeben bat, was jedoch
fechtung bleiben dürfte.
Von weit grüsserem Umfange ist ná
3,553 31 | 33,41 [64 | 178,7 | 97 | 620
3,579 |32 | 35,36 [65 | 186,9 | 98 | 4
4,224 |33 | 37,41 |66 | 195.5 | 99 | 0
4.940 134 | 39.57 167 | 204,4 |100 | 7600
REGNAULT vergleicht die dem Siedepuncte nale liege
von ihm selbst gefundenen Klasticitäten des Wasserdaapía?
denjenigen, welche BRAvAIs und PELTIER! bei ihrer Bestest
1 Compr. rend. T. XVIII. p. 572.
Wellenströmung. 695
ı sich bei Bona nach der Versicherung der Fischer noch im
4 Meter Tiefe, und bei Grönland habe Eug freie Madre-
‘en aus 420 Meter Tiefe aufgelischt.
lenstrómung. allgemeine Richtung derselben. IX, 551.
Gall, Weltgebäude. X. 1365. Zahl der Fixsterne. 1365. Stern-
eite. 1366. Schwächung des Lichts im Weltraume. 1371. Ver-
‚eilung der Fixsterne. 1373. Entfernung oder Parallaxe der Fix-
erne. 1376. Resultate der Beobachtungen. 1383. Charakteristik
ıseres Sonnensystems. 1387. Verschiedenheit der Himmelskürper.
199. Sterngruppen. 1400. Nebelmassen. 1404. Doppelsterne. 1410.
ren Bahnen. 1411. Masse oder Parallaxe. 1417. Verzeichniss der
wzüglichsten. 1424. Farbe. 1448. Bewegung des Sonnensystems
| Weltraume. 1452. neue und verschwundene Sterne. 1460. Ur-
rang des Weltalls. 1462. Wuıston’s Theorie. 1467. ۰
68. Burron’s. 1469. FRANKLIN’S. 1471. LaPLAcEk's. 1474.
auer des Weltalls. 1483.
Igegenden. X. 1497.
Iikugel. S. Sphäre. VIII. 914. Weltpole, Himmelspole.
. 1498.
traum, dessen Wärme. IX. 602. X. 201—209.
Ispähne. so viel als Meteorsteine. VI. 2144.
system. Sonnensystem, Planetensystem. X. 1500. ägyptisches.
07. Prtolemäisches. 1508. Theorie der Epicykel. 1512. 58
'stem. 1533. Copernicanisches. 1536. Beweise für die Kugelge-
idt der Erde. 1547. tägliche Axendrehung. 1553. Umlauf um die
inne. 1554. Widerlegungen des Copernicanischen Systems. 1557.
idliche Darstellung desselben. 1561. nähere Erläuterung des Kep-
?schen Systems. 1562. tabellarische Uebersicht des Weltsystems.
83—1604. Dimensionen der Erde. 1593. Mond der Erde; Bahn
d Beschaffenheit. 1604. Monde des Jupiter. 1608. des Saturn.
Q9. des Uranus. 1610. Kometen. 1611. Bahnen der vier be-
nnten. 1612.
Ilumsegler. Ill. 834.
Zus. Den genannten sind noch heizuzählen p'EwrRECA-
aux um 1791, BILLINGHAUSEN um 1820, DUPERREY um
12, Dumont سج ھتاھ von 1826 bis 1829 und mehrere
lere, indem Weltumseglungen nach dem Verschwinden der
aeren Schwierigkeiten gegenwärtig unter die gewöhnlichen
ignisse gehören.
dekreise. III. 840. VIII. 900. :
destunden der barometrischen Oscillationen. VI. 1873.
sehok. russisches Lüngenmass = 1/,g Arschine = 1,75 engl. Fuss.
tpunet. II. 59.
ter, schlagende. VI. 62.
Windbaum. 099.
osse Verheerung an. Aus den Erscheinungen, die ‚sie dar-
E, glaubt Perrier ! die Folgerung ableiten zu miissen, dass
we Meteore bloss durch Elektricität erzeugt werden, indem
ftströmungen von entgegengesetzter Richtung zwar wohl
er einander hingehn, auf keine Weise aber gegen einander
"sen und dadurch in eine drehende Bewegung versetzt wer-
œ könnten. Neue Argumente zur Unterstützung seiner Hy-
Ehese und eine genauere Bezeichnung der eigenthümlichen
irkungsweise der Elektricität bei diesen Phänomenen bringt
übrigens nicht bei.
rdbaum. S. Wolke. X. 2281.
.dbret bei Windmühlen. X. 2221.
idbüchse. II. 218. X. 1140. 2118. Erfindung derselben. 2118.
onstruction. 2120. Stärke der Luftcompression. 2123. Geschwin-
ligkeit der geschossenen Kugel. 2128. Vergleichung mit Feuerge-
rehren. 2133. Licht der Windbüchsen. 2135. VI. 269.
ide. Wagenwinde. VII. 1139. VII. 585.
dharfe. I. 208.
dhose. S. Wettersüule. X. 1635.
dkessel. S. Druckpumpe. II. 631. 634.
dkugel. S. Dampfkugel. Il. 412.
idmmesser. Anemometer, Anemoskop, Windfahne, Wetterfahne. X.
146. gemeine. 2147. für Hbrizontale und geneigte Richtung des
Vindes. 2150. zum Messen der Stärke des Windes. 2151. Bou-
UER'S Windinesser mit seinen Veränderungen. 2156. WoLr”s Wind-
ıesser mit Flügeln. 2159. 2202. selbstregistrirende. 2162. 2168.
euere, insbesondere englische. 2173. Linp’s Windmesser. 2177.
rögliche Verbesserungen desselben. 2185. Tabelle zur Berechnung.
189. verbesserter Bouguer'scher. 2192. SCcHMIDT’S neuester Ap-
arat. 2195. Tabelle zur Berechnung. 2200. WoLrmanwWs Fligel-
pparat. 2202. neueste englische Vorschläge. 2204. und Combrs”
‚pparat. 2217.
ıdmühle. X. 2219. Erfindung. 2219. Construction. 2220. Be-
vegung ihrer Fliigel. 1806.
drad bei Windmühlen. X. 2221.
ıdrose. Il. 181. X. 2225. barometrische.' VI. 1961. X. 2101.
hermische. VI. 2042. thermometrische. IX. 559. X. 2104. hygro-
aetrische. 2106. atmische. 2107. hydrometrische. 2113. ۶۰
116. Vergl. Wind. 1967. Weltgegend. 1895. 1897. 1900.
ıdruthe bei Windmühlen. X. 2221.
ıdstillen. Gegend derselben. X. 1895. 1897. 1900.
ıkelgeschwindigkeit. I. 967. IV. 1357. der Rotation. VI.
1307.
| Compt. rend. T. XIX. p. 1210.
-— pon. و ees — — + coor Aue
Winkelmesser, perspectivischer. VII. 428. `
Winter. X. 2258. Ursache der Temperatur dess
Wintergewitter. IV. 1588.
Winterpunct. X. 2262.
Winterschlaf der Thiere. X. 365.
Winterwendepunct. VIII. 899.
Wirbel, elektrische, nach 08۸8۳8۸۰ IIT. 603.
1399. x
Wirbelmasehine des Rosin. X. 1794.
Wirbelwind. S. Wettersäule X. 16
grosses Feuer. 1883.
Wirkung. Begriff derselben. X. 2263. dient ı
2264. Prineip der kleinsten. 2266. in die Fern
Wirkwngskreis, elektrischer, IHÊ 297. 358.
msgnetischer. Vl. 678.
Wismuth und seine Verbindungen. X. 2273.
Witherit. 1. 941 ۰
Witterung. Zusammenbang mit dem Nordlicht.
YII. 196. Kunde derselben. S. Meteorolog
Wiuga. eine Art Sturm. X. 1938.
Weehe. Bedeutung des Namens. IX. 43.
Wegen, so viel als Wellen. X. 1275.
Welfram und seine Verbindungen. VIIL 522.
Welke. Art und Wesen. X. 2274. Duréhsichtigl
und Bezeichnung. 2279. Schäfchenwolken. 2%
welke. 2284. Haufenwolke. 2288. Lage dersel
2292. Höhe. 2294. der Gewitterwolken. IV. 1:
Wolkenelektricitütsmesser. 701
KANN! angegeben, welches hier erwähnt zu werden verdient.
Der Beobachter befinde sich auf einem erhabenen Orte P, einem Fig,
Hause, Thurme oder Hügel, und habe zur Benutzung einen 56.
Teich oder einen künstlichen Horizont M M', die Wolke oder
vielmehr ein kenntlicher Punct derselben befinde sich in N und
es werde mit einem Winkelinstrumente der Winkel e und der
Winkel d gemessen. Weil dann der Winkel | — 2 e ist, so
ist im Dreieck auch der Winkel N bekannt, welcher zwar in
der Regel klein seyn und dadurch das Resultat minder sicher
geben wird, doch aber durch Schärfe der Messung der Win-
kel e und d sehr geuau gefunden werden kann. Es lässt sich
endlich nach Umstünden mit grósserer oder geringerer Schürfe
die Linie P S oder S | messen; zuweilen würde man auch.
beide zu messen und also die Linie P I mit desto grösserer
Schärfe zu bestimmen vermögen. Ist dieses geschehn, so
at man:
sin. d
IN = PI E — 713۳-13
N Q =1N. sin. (90° — e).
»ihkenelektricititemesser. II. 310.
pike. absorbirt Gase.1.108. Mittel, ihre Feinheit zu messen. IIL. 1143.
pets. indischer Stahl. ا11 ۰
inschelruthe. Ill. 778. V. 1013.
Zus. Ritter? selbst erklärte die Wünschelruthe noch vor
einem Tode für ein Erzeugniss des Aberglaubens und ihre
:rscheinungen für ‚nichtig. Unbezweifelt aber hat er sowohl,
Is auch C. U. v. Bus die phantastischen Behauptungeu
¡MORETTI'S in Schutz genommen,
irfel, anaklastischer. I. 1135. LesLIE’s fir Wirnestrablung.
X. 424.
umderwerk, chemisches. TX. 1997.
arf, Wurfbewegung. bei constanter Kraft. X. 2321. Höhe und Weite
deuselben. I. 739. Dauer. X. 2324. bei veränderlicher Kraft. 2326.
bei veründerlichen Centralkräften. 2329. in widerstehenden Mitteln.
2343.
1 Bulletin de la Soc. Vaudoise. N. Il. p. 22. Poggenderff ۰
LVI. S. 635.
2 Amn. de Chim. T. LXXTI. p. 336.
3 8. phys. und historische Untersuchungen über die Rhabdomantie
~ animalische Elektrometrie von C. AMORETTI. A. d. It. von C. U.
SALIS mit ergänzenden Abhandlungen von J. W. Ritter. Berl. 1809.
and einziger) Bd. 8.
Zus. Dieser Artikel ist bei der Bearbeitung der 6
Aufgaben vergessen und, dass dieses geschehn, von mir sii
bemerkt worden, weswegen ich der Vollständigkeit wen ۵
Wesentlichste hier nachhole, was um so leichter gescheh گا
als die Theorie schon im Artikel Sommen E
halten ist, wovon die Zauberlaterne nur eine Abart bilit
Dass Scuwenter! von der Zauberlaterne rede, wie (raf
meint, ist nicht der Fall, vielmehr redet er bloss von des Be
dern eines Hohlspiegels, welche allerdings anfangs E
die Zauberlaterne dienten. Der eigentliche Erfinder is ۴
Zweifel ATHANASIUS KIRCHER 3, welcher bereits die Bilder |
1 Mathemat. Erquickungsstunden. Gte Aufl. Núrnb. 1651.4 464
2 Recreat. math. T. ML p. 247. |
3 Ars magna lucis et umbrae. Rom. 1646. Fol. p. 915. he A
Amst. 1671. Tu. Youne in Lectures on Nat. Phil. T. L p. J
0.2323 giebt an, Rogen Baco habe schon im Jahre 1252 de ا1
terne erfunden; ich kanu aber nicht untersuchen, ob und wr
dieses gegründet sey.
X. 082.
Zweischattige. VII. ۰
Zwillingskrystalle. 5. Hrysiall. V. 1301.
Zymosimeter, X. 2478.
Ende des Sachregisters.
ga