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Full text of "Rembrandt; des Meisters Gemälde in 565 Abbildungen"

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KLASSIKER DER KUNST 

IN GESAMTAUSGABEN 

Von dieser Sammlung sind bislang erschienen: 

Bd. I: RAFFAEL. Des Meisters Gemälde in 202 Ab- 
bildungen. Mit einer biographischen Ein- 
leitung von Adolf Rosenberg. 2. Aufl. 
Gebunden M. 5. — 

Bd. II: REMBRANDT. Des Meisters Gemälde in 

565 Abbildungen. Mit einer biographischen 

Einleitung von AdolfRosenberg. 2. Aufl. 

Gebunden M. 10.— 

Bd. III: TIZIAN. Des Meisters Gemälde in 230 Ab- 
bildungen. Mit einer biographischen Ein- 
leitung von Dr. Oskar Fischel. 

Gebunden M. 6.— 

Bd. IV: DÜRER. Des Meisters Gemälde, Kupfer- 
stiche und Holzschnitte in 447 Abbildungen. 
Mit einer biographischen Einleitung von 
Dr. Valentin Scherer. Geb. M. 10.— 

Bd. V: RUBENS. Des Meisters Gemälde in 551 Ab- 
bildungen. Mit einer biographischen Ein- 
leitung von Adolf Rosenberg. 

Gebunden M. 12.— 

Bd. VI: VELAZQUEZ. Des Meisters Gemälde in 
146 Abbildungen. Mit einer biographischen 
Einleitung von Walther Gen sei. 

Gebunden M. 6.— 



REMBRANDT 



Klassiker der Kunst 



IN GESAMTAUSGABEN 



ZWEITER BAND 



REMBRANDT 



STUTTGART und LEIPZIG 
DEUTSCHE VERLAGS-ANSTALT 

1906 




* BCTlln, Kaiser Frledrtch-Museum 
Portrait oi Rembrandt 



Selbstbildnis 

1634 



Aul I Ulli, H, 0^7. St.tMS 

Portrait de l'artiste 



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REMBRANDT 



DES MEISTERS GEMÄLDE 

IN 565 ABBILDUNGEN 



MIT EINER BIOGRAPHISCHEN EINLEITUNG 

VON 

ADOLF ROSENBERG 



ZWEITE AUFLAGE 




STUTTGART und LEIPZIG 
DEUTSCHE VERLAGS-ANSTALT 

1906 



Von der ersten Auflage dieses Werkes ist eine Luxusausgabe in hundert 
numerierten Exemplaren auf eigens dafür angefertigtes feinstes Kunst- 
druckpapier gedruckt worden. Der Preis des in einen vornehmen 
Lederband gebundenen Exemplars dieser Luxusausgabe beträgt 30 Mark 



Papier und Druck der Deutschen Verlags -Anstalt In Stuttgart 



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Ansicht von Amsterdam 
Nach einer Zeichnung Rembrandts in der Albertina in Wien 



REMBRANDT 

SEIN LEBEN UND SEINE KUNST 

Ein echter Sohn seines Volkes, mit allen Fasern seines 
Wesens im heimatlichen Boden wurzelnd, ist Rembrandt doch 
weit über seine engeren Volksgenossen und über den Bezirk 
seiner heimischen Kunst zu internationaler Bedeutung und 
Geltung emporgewachsen. Wie er schon bei Lebzeiten die 
Künstler seines Landes durch seine alle Gebiete des malerisch 
Darstellbaren umspannende Kraft überragt hat, so ist die Be- 
wunderung seiner Universalität noch gestiegen, nachdem fast 
zweiundeinhalb Jahrhunderte seit seinem Tode verflossen sind, 
ohne daß ein Künstler von gleicher Universalität, von gleicher 
Tiefe und Ursprünglichkeit des Genius und von gleicher Kraft 
des Temperaments erstanden ist, und seitdem wir die Mittel gewonnen haben, sein 
gewaltiges Lebenswerk unendlich besser, als es seine Zeitgenossen vermochten, zu über- 
sehen. Wie niemand vor ihm oder nach ihm, mit Ausnahme eines bald verschollenen 
Enkelsohnes, den Namen getragen hat, den er unsterblich gemacht, so ist er auch als 
Künstler nur er selbst und mit keinem andern vergleichbar. Kaum einen zweiten 
Künstler gibt es, der seinen Vorgängern und Lehrmeistern so wenig verdankt hat wie 
er, und wenn er wirklich einmal eine Anregung von einem fremdländischen Künstler 
empfängt und sie in sein Skizzenbuch notiert, so ist ihm das nur ein Rohstoff, den 
er nach seinem genialen Eigenwillen verarbeitet. Während Rafiael in der Epoche seiner 




Rembrandts Mutter 
Radierung 



Rembrandt 11 



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1 BC7r>> 



höchsten Vollendung Werke geschaffen hat, in denen das persönliche Element, der 
Urheber ganz und gar hinter dem Gewordenen zurücktreten, ist Rembrandt, der sub- 
jektivste Künstler, den es gegeben hat, zeit seines Lebens ein Werdender geblieben. 
Ein rastlos Schaffender, der sich immer ein neues Problem stellt und auch nach seinem 
Tode noch in die Zukunft weist, der er die weitere Lösung der Aufgaben, die ihn 
beschäftigt haben, als ein Vermächtnis hinterläßt. Denn das Licht oder vielmehr der 
Kampf des Lichtes mit dem Schatten und seine Ueberwindung durch die siegreich 
eindringenden und ihn durchleuchtenden Strahlen ist etwas so Unendliches, so Unfaß- 
bares, daß es in einem einzigen Menschenleben gar nicht erschöpft werden kann. 
Zwei Jahrhunderte nach Rembrandts Tode ist dieser Kampf mit dem Licht und der 
Bezwingung des Lichts von den Künstlern mit leidenschaftlichem Eifer wieder auf- 
genommen worden, und wie weit auch ihre Wege, zu diesem Ziele zu gelangen, 
auseinander führen mögen, ob sie sich „Impressionisten", „Freilichtmaler", „Luministen", 
„Nebulisten" oder sonstwie nennen, so streben sie doch alle demselben Sterne nach, 
der Rembrandt auf seiner ganzen Lebensbahn geleuchtet hat und von dem er nicht 
abgewichen ist, wie hart ihn auch das Schicksal zerzaust hat. 

Zwei Naturen waren in diesem seltenen Manne vereinigt. Während ihn die eine 
„mit klammernden Organen" an die Erde, an alles Irdische fesselte, so daß er selbst 
vor der Darstellung der häßlichsten und gemeinsten Wirklichkeit nicht zurückschreckte, 
hob ihn die andre zu den himmlischen Höhen, aus denen ein überirdisches Licht auf 
die gemeinen Dinge dieser Welt zurückstrahlt. So wurde Rembrandt der größte Realist 
und der größte Idealist zugleich, und so gewaltig wirkt der Zauber seines Lichts, daß 
sich das Gemeine darunter verklärt, daß wir das Widerwärtige, dessen der schonungs- 
lose Schilderer der Wirklichkeit nicht entraten konnte, gar nicht mehr empfinden und 
uns selbst zu den lichten Höhen emporgehoben fühlen, von denen der Glanz des 
Rembrandtschen Helldunkels herabstrahlt. „Sein Licht ist in der Tat," sagt Wilhelm 
Bode, der tiefste und feinste Kenner des Rembrandtschen Geistes, „alles andre als 
naturalistisch; es ist weder Sonnenlicht noch Kerzenlicht, es ist Rembrandts ganz eignes 
Licht. Ausgegangen ist der Künstler freilich auch in seiner Beleuchtung von der 
Natur; an ihr macht er ununterbrochen seine Studien. Das Sonnenlicht oder Kerzen- 
licht, das er in einigen seiner frühesten Bilder noch mit beinahe naturalistischer Treue 
wiederzugeben suchte, erschien ihm bald zu grell und nüchtern, die Schatten dabei 
zu schwarz und undurchsichtig, um das Seelenleben so intim und reich zum Ausdruck 
zu bringen, wie er es empfand. Durch das Studium der Atmosphäre entwickelte er 
seine Beleuchtung zum Helldunkel, zu der Kunst, die Dinge umflossen von Licht und 
umgeben von der Luft zu malen; sein Helldunkel kann man daher als die ,Kunst, die 
Atmosphäre sichtbar zu machen', bezeichnen." So ist Rembrandts Helldunkel in seiner 
völligen Ausbildung ganz sein Eigentum. Mit dem Helldunkel Correggios, dessen 
Lichtquellen meist sichtbar sind, besteht nicht der geringste Zusammenhang, und auch 
mit andern Vorgängern, die sich mit der Wiedergabe von starken Lichtwirkungen be- 
schäftigten, verbinden Rembrandt, wie wir sehen werden, nur lose Fäden. 

Rembrandt ist am 15. Juli 1606 in Leiden als der Sohn des Müllers Härmen Gerrits- 
zoon van Rijn und seiner ihm 1589 angetrauten Gattin Neeltgen Willemsdochter 
van Zuytbrouck geboren worden. Sein Vater befand sich zur Zeit von Rembrandts 
Geburt bereits in guten Verhältnissen-. Außer dem Hause, das er mit seiner Familie 
bewohnte und das nicht weit vom Zusammenfluß der beiden Arme des Rheins lag, 
woher er seinen Beinamen „van Rijn" (vom Rhein) erhalten hat, besaß er den größten 
Teil einer Mühle, in der Malz zur Bierbereitung gemahlen wurde, und noch einige 
andre Häuser und Gartengrundstücke. Seine äußere Erscheinung, die eines hageren, 



kränklich aussehenden Mannes, lernen wir aus einer Reihe von Bildern des Sohnes 
kennen (S. 18 — 22), die alle vor 1630 entstanden sind, da der alte Härmen schon im 
April 1630 im Alter von 65 Jahren starb. Noch häufiger hat Rembrandt seine Mutter 
gemalt, gezeichnet und radiert, so daß man das Recht hat, daraus auf ein ganz be- 
sonders inniges Verhältnis zu schließen (S. 15 — 17). Fast immer hat sie eine Bibel in 
der Hand oder in ihrem Bereich, und aus ihrem Munde hat Rembrandt sicherlich die 
früheste Kunde von den Geschichten erhalten, die zuerst seine Phantasie zur Gestaltung 
reizten und ihn dann sein Leben lang beschäftigten. Wohl haben viele seiner Vor- 
gänger und Zeitgenossen im Lande biblische Gegenstände in großer Zahl behandelt. 
Aber keiner von ihnen war so gründlich in der Bibel bewandert wie Rembrandt, keiner 
vermochte wie er aus einer schlichten Erzählung eine so große Fülle von Anregungen 
zu schöpfen, von Entwicklungskeimen herauszulösen, so daß man mit Recht sagen 
kann, daß sich aus Rembrandts Gemälden, Radierungen und Zeichnungen die denkbar 
vollständigste Bibelillustration zusammenstellen läßt. Wie Rembrandt nicht müde ward, 
die lieben, nur unendliche Herzensgüte und Wohlwollen ausstrahlenden Züge der 
treuen Mutter mit Pinsel, Radiernadel und Zeichenstift festzuhalten, ihre Gestalt in 
immer neuen Ansichten und unter immer neuer Beleuchtung zu zeigen, so war sie 
auch seinem ersten Schüler, Gerard Dou, ein wertes Modell. Sie muß also als eine 
Patriarchin in dem kleinen Kreise, der sich um Rembrandt schon in Leiden gebildet 
hatte, verehrt worden sein. Auch mehrere andre Bildnisse seiner nächsten Verwandten 
bezeugen uns, daß Rembrandts Familiensinn sehr stark entwickelt war. 

Vorerst dachten seine Eltern freilich nicht daran, ihn Maler werden zu lassen. 
Ihr Ehrgeiz war auf Höheres gerichtet. Viel heller als das Licht der Kunst strahlte in 
Leiden der Glanz, der von der 1575 gegründeten Universität ausging, an der Männer 
wie Justus Lipsius und Scaliger lehrten. Der Genius loci erforderte es gewissermaßen, 
daß der junge Rembrandt für einen gelehrten Beruf bestimmt und zunächst, zur Er- 
klimmung der ersten Stufen, im Jahre 1620 als Lateinschüler in die Register der 
Universität eingetragen wurde, „damit er," wie sein ältester Biograph, der Bürger- 
meister von Leiden, Oriers, in seiner Beschreibung der Stadt vom Jahre 1641 sich 
ausdrückt, „in gereiften Jahren seiner Vaterstadt und seinem Lande mit seinem Wissen 
nützlich werde." In dieser Hoffnung sahen sich seine Eltern aber bald getäuscht. Wie 
derselbe Oriers weiter berichtet, „drängten ihn seine natüriichen Anlagen zur Zeichen- 
kunst und zur Malerei ; darum waren seine Eltern gezwungen, ihn nach seinem eignen 
Wunsche zu einem Maler zu geben, damit er bei diesem die ersten Anfänge der Kunst 
erierne. Sie schickten ihn daher zu Jakob van Swanenburch, damit er dessen Unter- 
richt genieße." 

Durch welche Eindrücke Rembrandts künstlerische Neigungen erweckt worden 
sind, ist ungewiß. An hervorragenden Kunstwerken aus älterer Zeit besaß Leiden 
damals nur in seinem Rathaus zwei Altarbilder von Lukas van Leiden (das jüngste 
Gericht) und von dessen Lehrer Cornelis Engelbrechtsen. Aber stärker als diese in 
Rembrandts Augen schon altertümlichen Bilder mögen die Kupferstiche des Lukas van 
Leiden auf ihn eingewirkt haben, namentlich die, die Figuren und Szenen aus dem 
Volksleben seiner Zeit darstellten. Denn Rembrandt genügten Pinsel und Zeichenstift 
bald nicht mehr als alleinige Ausdrucksmittel ; schon frühzeitig griff er zur Radiernadel, 
und sie hat ihn fast sein ganzes Leben hindurch begleitet, so daß seine Radierungen 
einen so wesentlichen Bestandteil seiner Kunst ausmachen, daß ihr Verständnis ohne 
die Würdigung jener nur lückenhaft wäre. Gleichwohl schließen wir sie von unsrer 
Betrachtung aus, weil es im Plane dieses Werkes liegt, nur Rembrandts Entwicklung 
als Maler vor Augen zu führen. 



XI 



Was Rembrandt von zeitgenössischer Malerei um sich sah, war auch nicht gerade 
geeignet, ihm den rechten Weg zu weisen. Mit dem einzigen bedeutenden Maler, der 
in den zwanziger Jahren des siebzehnten Jahrhunderts in Leiden tätig war, dem Land- 
schaftsmaler Jan van Goijen, scheint Rembrandt gar nicht in Berührung gekommen zu 
sein, weil ihm das Interesse an der Landschaft erst sehr viel später aufging. Sein Lehrer 
Jakob van Swanenburch war, soweit sich nach dem einzigen Bilde urteilen läßt, das sich 
von ihm erhalten hat, einer Papstprozession auf dem Petersplatze in Rom, ein mittel- 
mäßiger Künstler. Trotzdem blieb Rembrandt, nach dem Zeugnis von Orlers, ungefähr 
drei Jahre bei ihm, und er soll sogar nach demselben Gewährsmann in dieser Zeit solche 
Fortschritte gemacht haben, „daß alle Kunstfreunde darüber entzückt waren und man 
zur Genüge entnehmen konnte, daß er ein ausgezeichneter Maler werden würde." 
Daraufhin entschloß sich sein Vater, ihn zu dem berühmten Maler Pieter Lastman nach 
Amsterdam in Lehre und Verpflegung zu geben, „damit er unter seiner Leitung sich 
noch weiter ausbilde." Das mag im Jahre 1623 oder 1624 geschehen sein. Obwohl 
Lastman ein bedeutenderer Maler als Swanenburch war und sich in Amsterdam eines 
hohen Ansehens erfreute, hielt es Rembrandt nicht länger als sechs Monate bei ihm 
aus. Noch im Jahre 1624 war er wieder in Leiden. Pieter Lastman war einer von 
den holländischen Malern, die während eines längeren Aufenthalts in Rom vollständig 
dem Einfluß der italienischen Kunst erlegen waren und diese italienisierende Richtung 
auch in ihrer Heimat fortsetzten. Damit wußte Rembrandt, der der italienischen Art, 
damals wenigstens noch, verständnislos gegenüberstand, nicht viel anzufangen. In 
Rom hatte Pieter Lastman aber den aus Frankfurt a. M. gebürtigen Jakob Elsheimer 
kennen gelernt und sich im Verkehr mit ihm manches angeeigne . Elsheimer malte 
meist Landschaften mit kleinen Figuren, biblischen und mythologischen Szenen, die er 
in sehr natürlicher und ungezwungener Weise und in genrehafter Auffassung mit der 
Landschaft in Verbindung zu bringen und sehr effektvoll zu beleuchten wußte. Seinen 
Einfluß hat man in einigen Jugendbildern Rembrandts zu erkennen geglaubt und 
darauf die Meinung gegründet, daß Lastman die Bekanntschaft Rembrandts mit Els- 
heimer vermittelt habe. Wenn sich das wirklich so verhalten hat, so hat Rembrandt 
jedenfalls das, was er durch Lastman von Elsheimer gelernt, so selbständig verarbeitet, 
daß von einer Nachahmung nicht die Rede sein kann. 

In Leiden scheint Rembrandt zunächst noch einige Jahre in emsiger Arbeit zu- 
gebracht zu haben, bevor er sich zur Ausführung von Gemälden entschloß. Denn die 
ersten datierten Gemälde von seiner Hand tragen die Jahreszahl 1627. Es ist aber 
nicht ausgeschlossen, daß diesen datierten Gemälden das eine oder andre der Selbst- 
bildnisse, die den Künstler noch völlig bartlos, etwa im Alter von zwanzig Jahren dar- 
stellen, wie z. B. das in der Galerie zu Kassel (S. 9 links), vielleicht auch Bildnisse seines 
Vaters oder seiner Mutter voraufgegangen sind. Seine ersten physiognomischen Studien, 
die ihn im Anfang seiner künstlerischen Tätigkeit am meisten beschäftigten, wird er 
an seinem eignen Antlitz vor dem Spiegel gemacht haben. Selbstbildnisse stehen am 
Anfang seiner Laufbahn, und ein Selbstbildnis war auch das letzte datierte Werk von 
seiner Hand (S. 389 links). Selbstbildnisse nehmen überhaupt einen breiten Raum in 
seinem Schaffen ein. Wir können den Wechsel in seiner äußeren Erscheinung fast 
von Jahr zu Jahr verfolgen. Wenn in der Blüte seiner männlichen Kraft vielleicht auch 
die Eitelkeit, die Freude an phantastischem, malerischem Aufputz ihn zu diesem etwas 
ausgiebigen Kultus seiner Persönlichkeit getrieben haben mögen, so fällt dieses Motiv 
sowohl bei dem jungen wie bei dem alternden Rembrandt fort. Der junge Rembrandt 
war nichts weniger als schön oder auch nur interessant. Auf dieses gewöhnliche Ge- 
^ht mit der ziemlich knolligen Nase und den wulstigen Lippen konnte sein Besitzer 



jedenfalls nicht eitel sein. Aber es war ihm das nächste und bequemste Modell, um 
daran seine Studien zu machen, seine Beleuchtungs- wie seine Ausdrucksstudien. Denn 
ebenso wichtig wie das Studium des Lichts ist ihm das der menschlichen Physiognomie 
und ihrer unendlichen Ausdrucksfähigkeit. Er glaubte sie nirgends besser studieren 
zu können als an Greisenköpfen, und Greisengestalten in biblischer oder rein genre- 
hafter Einkleidung machen den Inhalt seiner ersten datierten Bilder aus, des über einem 
Briefe nachdenkenden Paulus im Gefängnis (in Stuttgart, S. 2) und des beim Kerzen- 
licht ein Goldstück prüfenden Geldwechslers in der Beriiner Galerie (S. 1). Auf diesen 




Der junge Rembrandt in seinem Atelier in Leiden 
Nach einem Gemilde von Gerard Dou, im Besitz von Sir Fr. Cook in Richmond 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement k Cie., Domach (ElMU) 

beiden Bildern, denen der etwa gleichzeitige in Nachdenken versunkene Paulus im 
Germanischen Museum in Nürnberg (S. 8 rechts) anzureihen ist, zeigt sich zwar bereits 
das Streben nach scharfen Beleuchtungskontrasten, die man bei Rembrandts Vorgängern 
vergebens sucht. Aber das eigentliche Helldunkel Rembrandts ist diese derb natura- 
listische Gegenüberstellung von grellem Licht und schwarzem Schatten noch nicht. 
Bemerkenswert auf beiden Bildern ist die sorgfältige Behandlung des Beiwerks: auf 
dem Paulusbilde die neben dem Schwerte aufgehäuften Folianten, auf dem Tisch des 
Wechslers die Stöße von Papieren und Büchern , die Goldstücke und die Goldwage. 
Wie Rembrandt in diesem stillebenartig durchgeführten Beiwerk an die älteren Leidener 
Stillebenmaler wenigstens äußeriich anknüpfte, hat er damit einem jüngeren Künstler, 



XIII 



der bald darauf als Lehrling in seine Werkstatt eintrat, die Wege gewiesen, auf denen 
er zeit seines Lebens gewandelt ist. Denn so gefestigt war um diese Zeit bereits Rem- 
brandts Ansehen, daß am 14. Februar 1628 der damals fünfzehnjährige Gerard Dou, 
der vorher schon bei einem Kupferstecher und einem Glasmaler gelernt hatte, sein 
Schüler wurde und es bis zu Rembrandts Uebersiedlung nach Amsterdam auch blieb. 
Während dieser bald über das kleine Format und über die kleinliche Behandlung hinaus- 
wuchs und sein Helldunkel zu der für ihn charakteristischen Eigentümlichkeit ausbildete, 
fand Dou in der Klein- und Feinmalerei und in der von einer oder mehreren Kerzen, 
von einer Laterne oder einer Fackel ausgehenden Beleuchtung auf die Dauer sein Be- 
hagen. Eiii interessantes Denkmal der Tätigkeit Dous bei seinem jungen Lehrmeister 
ist ein von Dou gemaltes Bildnis Rembrandts, das uns zugleich einen Einblick in 
seine Werkstatt in Leiden gewährt (siehe die Abbildung S. XIII). Das Bild auf der 
Staffelei, an dem er arbeitet, scheint eine Disputation zwischen jüdischen Priestern 
und Schriftgelehrten darzustellen. 

Aus dem nächsten Jahre, 1628, sind uns ebenfalls zwei datierte Bilder erhalten: 
Simson und Delila (S. 4) und eine Gruppe von Soldaten an einem Wachtfeuer, ver- 
mutlich eine Darstellung des Apostels Petrus unter den Knechten des Hohenpriesters 
(S. 3). Beide Bilder bekunden insofern einen erheblichen Fortschritt gegen die des 
Jahres 1627, als es sich um eine größere Zahl von Figuren handelt, die Rembrandt 
mit bemerkenswertem Geschick durch die Beleuchtung zusammenzubringen suchte. 
Von „Komponieren" im hergebrachten Sinne kann man bei ihm nicht wohl reden. 
Denn er hat sich vom Anbeginn seines Schaffens in Gegensatz zu dem Hergebrachten 
gestellt und seinen Schwerpunkt immer in das Zufällige und darum auch Natüriichste 
gelegt. Die Gestalten des Alten Testaments, die auf dem Simson-Bild zum ersten Male 
erscheinen, hat er in phantastische orientalische Gewänder gesteckt, wie er sie vielleicht 
bei den Leidener Juden sah, später in Amsterdam aber noch eingehender studieren 
sollte. Uebrigens besaß er schon damals einen kleinen Vorrat von Requisiten, Waffen 
u. dergl., die er zur Ausstaffierung seiner Bilder brauchte. Ein eiserner Halskragen 
gehörte dazu, und auf ihn muß Rembrandt besonders stolz gewesen sein, da er sich 
in jenen Jünglingsjahren damit porträtiert hat (S. 11 links). Nachdem er dann gesehen 
hatte, welche schillernden Wirkungen das Licht auf dem spiegelnden Metall hervor- 
rufen konnte, malte er auch seinen alten Vater mit diesem kriegerischen Halsschmuck 
(S. 18, 19 u. 22). 

Auch der junge Dou, der sich schnell in den Rembrandtschen FamiHenkreis 
hineingelebt, gefiel sich darin, Rembrandts Vater in gleichem Habitus in seiner freilich 
viel zahmeren und glatteren Weise zu porträtieren. Der dritte im Bunde dieser eifrig 
aufstrebenden Jünglinge war der mit Rembrandt fast gleichalterige Jan Lievens, der 
ebenfalls ein Schüler von Pieter Lastman gewesen war. Für die Frühreife Rembrandts 
und die allgemeine Beachtung, die schon seine Erstlingswerke fanden, liegt uns ein 
gewichtiges Zeugnis in einer wahrscheinlich in den Jahren 1629 bis 1631 nieder- 
geschriebenen Selbstbiographie des holländischen Dichters und Sekretärs des Statt- 
halters Friedrich Heinrich von Oranien, Constantin Huygens vor, der die „beiden noch 
bartlosen, aber schon berühmten Jünglinge", Lievens und Rembrandt, nicht genug zu 
rühmen weiß. „Der eine ist der Sohn eines einfachen Handwerkers, eines Teppich- 
webers, und der andre der Sohn eines Müllers, aber nicht von demselben Mehl 
wie sein Vater. Dieses Herkommen läßt ihren Verstand und ihr Talent noch wunder- 
barer erscheinen. Ihre Lehrer sind mittelmäßige, kaum bekannte Männer; denn die 
bescheidenen Mittel ihrer Eltern ertaubten ihnen nicht, ihnen bessere zu geben. Ihrem 
Genie allein verdanken sie, was sie sind, und ich bin überzeugt, daß sie, sich selbst 



XIV 



überlassen, wenn ihnen die Laune zum Malen gekommen wäre, zu derselben Stufe 
des Talents gelangt wären, zu der sie, wie man sehr mit Unrecht glaubt, ihre Lehrer 
gebracht hätten . . . Rembrandt übertrifft Lievens an Verstand und Lebhaftigkeit der 
Empfindungen; dieser ist dafür seinem Genossen durch eine gewisse stolze Hoheit 
des Gebarens und eine gewisse Formenfülle überlegen. Denn da er in seinem jugend- 
lichen Feuereifer nur das Großartige und Prächtige angreift, gefällt er sich nicht nur, 
der natürlichen Größe der Gegenstände, die er darzustellen hat, gleichzukommen, 
sondern sie noch zu übertreffen. Rembrandt erreicht dagegen, kraft seines Talents, 
selbst in den beschränkten Größenverhältnissen, die er mit Vorliebe wählt, eine solche 
Kraft der Zusammenfassung, daß man vergebens ihresgleichen in den umfangreichsten 
Kompositionen seiner Kunstgenossen suchen würde." Als Beispiel nennt Huygens 
dann die Darstellung eines Judas, der dem Hohenpriester die Silberlinge zurückbringt, 
und rühmt daran besonders den Ausdruck der Reue und der Verzweiflung, die den 
Körper des mit gerungenen Händen auf den Knien liegenden Verräters schütteln. 

Da sich dieses Bild erhalten hat (S. 5), sind wir imstande nachzuprüfen, in- 
wieweit Huygens' Begeisterung berechtigt war. Wenn wir, denen Rembrandts ganzes 
gewaltiges Lebenswerk vor Augen liegt, sie auch nicht völlig zu teilen vermögen, so 
geht doch aus Huygens' Lobeserhebung so viel hervor, daß das Bild für jene Zeit 
etwas Außerordentliches gewesen sein muß. Und als etwas Außerordentliches müssen 
auch wir es betrachten, soweit die Ursprünglichkeit der Auffassung und die Feinheit 
der Beobachtung in Betracht kommen, da Rembrandt bei der Darstellung dieser Szene, 
soviel wir wissen, ganz aus sich selbst geschöpft hat. Um wie viel lauter noch würde 
Huygens' Lob geklungen haben, wenn er ein Bild gekannt hätte, das kurze Zeit nach 
dem Judas entstanden ist. Diese erste, vollkommen reife und durchaus persönliche 
Schöpfung des jungen Meisters läßt uns erst völlig ermessen, was Rembrandt in der 
Konzentrierung einer Fülle von Gestalten auf kleinem Raum und zugleich in der Kraft 
des Ausdrucks bei solcher Beschränkung leisten konnte. Es ist die Darstellung Christi im 
Tempel von 1631 im Museum des Haag (S. 33), der Augenblick, wo der greise Simeon 
das Jesuskind in seine Arme nimmt und Gott lobt, daß seine Augen den Heiland gesehen 
haben. Wie lebhaft und mannigfaltig ist das Erstaunen der Umstehenden, des Eltern- 
paars, der zufällig herbeigekommenen Bettler und des vom Rücken gesehenen Hohen- 
priesters in Miene- und Gebärdensprache ausgedrückt! Und wie poetisch wirkt der 
Zauber des Lichts, von dem man nicht weiß, von wannen es kommt, das aber in die 
entferntesten Winkel des gewaltigen Kirchenraums dringt und auf dem goldenen 
Schmuck der Altäre spielt! Außer dieser Gruppe im Vordergrunde und den links im 
Schatten der Kirche kaum sichtbaren Figuren zählt man noch 42 Personen, die sich 
auf- und abwärts auf der Treppe bewegen, die zu einem Altar unter hohem Baldachin 
führt, an dem ein zweiter Priester ein kniendes Paar einsegnet. So aus dem Vollen zu 
spenden vermochte bereits ein Künstler, der eben erst das fünfundzwanzigste Lebens- 
jahr erreicht hatte. Aus diesem Bilde erfahren wir, wie Rembrandt die sieben Jahre, 
die seit seiner Heimkehr aus Lastmans Werkstatt verflossen waren, ausgenutzt hatte 
und wie alle übrigen Bilder dieser Zeit nur Vorstudien gewesen waren, die er in 
dieser Darstellung im Tempel gleichsam zu einer ersten, großen Kraitäußerung zu- 
sammenfaßte. 

Damit wollte Rembrandt aber nur einen der Höh^r, \,\t bex^^^^^^^i ^^^ ^^^ 
seine Kunst lossteuerte. Daneben war er ebensosehr ^^^ V^ p^V\S^^^^^^ Schilderung 
des Lebens seiner Zeit bedacht, und diese fand er, \^ ^ ^\t\e ^ ..^ \v^\\^S^n Ges\aUen 
mit der Atmosphäre holländischen Kleinbürgertums uniö. ^^w et ^ *^\\\scVve GVück einet 
holländischen Handwerkerfamilie führt uns das ebenfali^^X^ i jS ^ ^\\ö^ ^^^^^ \\e\\\gen 



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Familie in der Münchner Pinakothek (S. 31) ein. Die Figuren sind lebensgroß, in 
der Tracht der Zeit dargestellt und unterscheiden sich schon dadurch von den kleinen 
Gestalten auf dem Haager Bilde, mehr aber noch von diesen durch den weniger ver- 
schmolzenen, viel stärker betonten Gegensatz zwischen Licht und Schatten. Für die 
Maria hat dasselbe Modell gedient, so daß schon dadurch, wenn die Jahreszahlen nicht 
wären, die Zusammengehörigkeit beider Bilder bezeugt wäre. Trotz ihres grund- 
verschiedenen äußeren Charakters haben sie aber ein gemeinsames inneres Merkmal: 
die gemütvolle Auffassung, das Zurückstrahlen der innersten Empfindungen auf die 
Gesichter, die gleichsam im Glänze der Verklärung leuchten. 

Die Begeisterung, die Huygens vor den Jugendwerken Rembrandts empfand, 
scheint auch von andern geteilt worden zu sein. Ob seine biblischen Bilder oder seine 
Bildnisse, die eignen wie die seiner Verwandten und Freunde, seinen Ruhm über die 
Mauern Leidens verbreitet haben, ist ungewiß. Es knüpften sich aber schon um 1630 
Beziehungen zu Amsterdam an, die bald so rege wurden, daß sich Rembrandt ent- 
schloß, zu Ende des Jahres 1631 oder zu Anfang des folgenden ganz nach Amsterdam 
überzusiedeln, von wo er schon einige Bildnisaufträge erhalten hatte, die er noch im 
Jahre 1631 ausführte (S. 36 u. 37). Die Tatsache seiner Uebersiedlung wird uns durch 
den schon genannten Bürgermeister Orlers von Leiden bezeugt, der ausdrücklich hervor- 
hebt, daß Rembrandt zu der Uebersiedlung dadurch bewogen worden war, daß „seine 
Kunst und seine Werke den Einwohnern von Amsterdam sehr gefallen hätten und er 
von Leiden aus häufig veranlaßt worden wäre, dort Porträts und andre Gemälde aus- 
zuführen." Den unmittelbaren Anlaß zu seiner Uebersiedlung nach Amsterdam hat 
vielleicht ein großer Auftrag gegeben, der Rembrandt mit berechtigtem Stolze erfüllt 
haben wird. Der Professor Tulp, einer der berühmtesten Aerzte und zugleich einer 
der angesehensten Bürger Amsterdams, den das Vertrauen seiner Mitbürger viermal 
auf den Posten eines Bürgermeisters berief, hielt seit 1628 zweimal in der Woche ana- 
tomische Vorlesungen oder vielmehr Demonstrationen an der Leiche vor der Gilde der 
Amsterdamer Chirurgen, und zur Erinnerung an diese Lehrtätigkeit wollte er der Gilde 
sein Bildnis schenken. Es handelte sich dabei aber nicht bloß um ein einzelnes Porträt, 
sondern um ein Gruppenbildnis, da sich Dr. Tulp nach der Sitte der Zeit bei Aus- 
übung seines Lehramts, inmitten seiner Zuhörer dargestellt sehen wollte. Es war also 
ein Seitenstück zu den zahlreichen Genossenschaftsbildern, die bereits fast ein Jahr- 
hundert lang den holländischen Malern mehr nahrhafte als dankbare Aufgaben gestellt 
hatten, da diese Bilder gewöhnlich nach der Kopfzahl der Dargestellten bezahlt wurden, 
d. h. jeder der Porträtierten mußte eine vorher festgesetzte Summe zahlen. War schon 
die Freude am Bildnis, das bis zur selbstgefälligsten Eitelkeit gesteigerte Selbstbewußt- 
sein im Gefühl der in schweren Kämpfen errungenen bürgerlichen Freiheit in den 
protestantischen Niederlanden so gewachsen, daß die Bildnismalerei alle übrigen 
Zweige der Malerei und der Kunst überhaupt weit in den Schatten stellte, so kam 
noch das ins Unübersehbare gestiegene Vereins- und Korporationswesen hinzu, um die 
Büdnismalerei üppig gedeihen zu lassen. Wenn sich nicht ganze Schützengesellschaften, 
Zünfte, Gilden und gemeinnützige Verbände Mann für Mann porträtieren ließen, so 
mußten es doch wenigstens ihre jeweüigen Vorsteher tun, und diesen „Gesellschafts- 
stücken", die in der holländischen Malerei des sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderts 
eine große Rolle spielen, reihen sich auch die „Anatomiestücke" an, von denen es schon 
eine ganze Anzahl gab, als Rembrandt jenen Auftrag erhielt. Zwei solcher Darstel- 
lungen befanden sich sogar in demselben Lokale der Chirurgenzunft, für die Rem- 
Vandt sein Bild malen sollte, die eine von Thomas de Keijser, die andre von Nicolaes 
IS, und diese beiden, mit denen Rembrandt wetteifern sollte, waren die gefeiertsten 



XVI 



Bildnismaler Amsterdams zur Zeit, als der junge Leidener Meister die erste Fühlung 
mit der reichen Handelsstadt und ihren tonangebenden Kreisen gewann. 

Was war natürlicher, als daß der junge Mann, der sich jenen älteren, bewährten 
und wohleingeführten Meistern gegenüber als Anfänger fühlen mußte, nichts Besseres 
zu tun hatte, als ihnen abzulernen, was ihm seiner Meinung nach fehlte. Bisher hatte 
er nur seine nächsten Verwandten, zu denen sich seit etwa 1630 noch seine jüngere 
Schwester Lisbeth gesellt hatte (S. 47—51), porträtiert, und diese mußten es sich ge- 
fallen lassen, daß er mit ihnen nach seiner künstlerischen Laune umsprang und sie 
als Versuchsobjekte für seine Beleuchtungsstudien benutzte, ohne sich um die gemeine 
Aehnlichkeit zu kümmern. Jetzt, wo die Aufträge kamen, mußte er sich den Wünschen 
seiner Besteller anbequemen. Gleichwohl ist den zahlreichen Bildnissen, die in der 
ersten Hälfte der dreißiger Jahre entstanden sind, nicht anzusehen, daß er sie mit 
Unlust oder gar mit Widerwillen ausgeführt hätte, nur weil er etwa nicht nach seiner 
eignen Laune mit den Modellen schalten 
und walten konnte. Im Gegenteil zeichnen 
sich fast alle diese Bildnisse durch eine 
überaus große Sorgfalt der Ausführung in 
allen Einzelheiten, namentlich auch in den 
Händen aus, so daß man sogar früher einige 
als „unrembrandtsch", nicht als echte Werke 
des Meisters hat gelten lassen wollen und 
daß man noch jetzt mit einer gewissen Miß- 
achtung von dem „Modemaler" spricht, der 
sich mit Verleugnung seines eigentlichen 
Naturells um des schnöden Erwerbs willen 
dem herrschenden Zeitgeschmack anbequemt 
hätte. Wenn er dann wieder „ganz Rem- 
brandt" sein wollte, hätte er sich erfrischt, 
indem er mythologische Bilder in roman- 
tisch-phantastischem Stil, wie den „Raub 
der Proserpina" (S. 57) und die „Minerva" 
(S.45 rechts U.S. 53), den „Raub der Europa** 
(S. 56) , oder in burlesker Auffassung , wie 
den „Raub des Ganymed" (S. 131, vergl. die 
nebenstehende Abbildung), malte. Das ist eine durchaus irrige Auffassung. Sein Ehrgeiz 
trieb ihn vielmehr, unmittelbar mit de Keijser zu wetteifern, ihm die Kunstgriffe, mit denen 
jener die Gunst des Amsterdamer Publikums gewonnen, abzusehen und ihn dann mög- 
lichst nach allen Richtungen zu übertreffen. Das ist ihm denn auch sehr bald gelungen, 
wie wir an den etwa fünfzig Bildnissen, die er allein in den Jahren 1632 bis 1634 
gemalt hat, deutlich verfolgen können. Seine Charakteristik ist vor allem lebendiger 
und geht mehr in die Tiefe, soweit es bei diesen zugeknöpften, gewissermaßen immer 
auf Stelzen stehenden Amsterdamer Handelsherren und ihren nicht minder steifen Ehe- 
hälften überhaupt möglich war. Die Geheimnisse großer Seelen hatte Rembrandt nicht 
zu ergründen und zu enthüllen. So blieb ihm nichts andres übrig, als mit seinem 
technischen Können zu glänzen, indem er kraftvoll und plastisch modellierte, das Hell- 
dunkel immer feiner ausbildete und, was Bode besonders betont, durch eine ge- 
schlossene Beleuchtung das Interesse der Beschauer so energisch auf den Kopf, die 
Augen und die Hände konzentrierte, daß man geistig bedeutendere Menschen vor sich 
zu haben glaubt, als es die Dargestellten wohl meistens waren. In der gesamten An- 




Entwurf zum Raub des Ganymed 
Federzeichnung im Dresdner Kupferstichkabinett 



Rembrandt III 



XVII 



Ordnung zeigt er nicht selten eine Feinheit und Vornehmheit des Geschmacks, in der 
detaillierten Durchführung der Köpfe, der Hände und der einzelnen Stücke der Tracht 
eine Sorgsamkeit, daß man an die gleichzeitigen Bildnisse van Dycks, des Modemalers 
der englischen Aristokratie, erinnert wird. Besonders glänzende Beispiele dafür sind 
die 1634 gemalten Bildnisse des Märten Day und seiner Gattin (S. 116 u. 117). 

Diese Bildnismalerei im großen Stil war für Rembrandt auch eine gute Schule. 
Er, der bisher nur Gemälde mit kleinen Figuren gemalt hatte — die heilige Familie 
in München war eine vereinzelte Ausnahme — , war jetzt durch die Wiedergabe lebens- 
großer Figuren genötigt, der Natur fester ins Auge zu sehen und seine geniale Willkür 
in die Grenzen seiner Aufgabe zu zwingen. Bode hat schon darauf hingewiesen, daß 
dieser Zwang seiner künstlerischen Ausbildung zugute gekommen ist, als er zu gleicher 
Zeit biblische und andre Kompositionen mit naturgroßen Figuren zu malen begann. 
„Durch diese Beschäftigung als Porträtmaler hat der junge Künstler treue und einfache 
Wiedergabe der Formen und des Charakters, strenge Zeichnung, wahre Karnation und 
volle Beherrschung der Maltechnik gewonnen und doch nichts von seiner Eigenart 
eingebüßt." 

Auch in der „Anatomie des Dr. Tulp" (S. 40 — 42), so unvollkommen sie auch noch 
in manchen Einzelheiten ist, hat Rembrandt schon mehr geboten als seine Vorgänger, 
indem er die Figuren durch ein gemeinsames Interesse zu einer lebendigen Gruppe 
verband, indem er sie durch die geschlossene Beleuchtung noch fester zusammen- 
brachte und nach größter Mannigfaltigkeit des Ausdrucks strebte, obwohl er ängstlich 
darauf zu achten hatte, daß keinem der Dargestellten sein Recht auf vollkommene 
Porträtähnlichkeit verkürzt wurde. Die Obmänner der Amsterdamer Chirurgenkorporation 
hielten sogar darauf, daß ihre Namen der Nachwelt überliefert wurden. Denn der eine 
der Ihrigen, der gerade aus dem Bilde herausblickt, hält einen Zettel in der Hand, auf 
dem die Namen der Dargestellten verzeichnet und mit Zahlen von 1 bis 8 versehen sind, 
die mit den auf die einzelnen Figuren aufgemalten Zahlen korrespondieren. Jeder Irrtum 
ist also ausgeschlossen ! Man glaubt sogar den Leichnam des Verbrechers zu kennen, 
der auf dem Seziertisch ausgestreckt liegt. Denn andre Leichen als die von gerichteten 
oder in Gefängnissen gestorbenen Verbrechern standen damals den Anatomen noch nicht 
zur Verfügung. Der Leichnam in der Verkürzung ist Rembrandt am wenigsten gelungen 
und auch im übrigen oberflächlich behandelt, was nicht zu verwundern ist, wenn man 
sich erinnert, daß damals die Gelegenheit, an der Leiche eingehende Studien zu machen, 
äußerst selten geboten wurde. Rembrandt ließ die Sache trotzdem nicht aus den Augen. 
Als ihm 1656 ein zweiter ähnlicher Auftrag, ebenfalls für den Saal der Chirurgengilde, 
zuteil wurde, suchte er gerade dadurch zu glänzen, daß er den Leichnam in äußerst 
schwieriger, diesmal ungleich besser gelungener Verkürzung darstellte. Diese „Anatomie 
des Dr. Johannes Deyman" wurde im Jahre 1723 durch einen Brand größtenteils zerstört. 
Nach mannigfachen Schicksalen ist das übriggebliebene, auch noch arg beschädigte 
Bruchstück, das nur noch den Leichnam, einen Diener und den Dr. Deyman, diesen 
aber ohne Kopf, enthält, in das Reichsmuseum in Amsterdam gekommen (S. 305). 
Dieses Bild muß gerade wegen der meisterhaften Verkürzung des Leichnams in hohem 
Ansehen gestanden haben, wofür uns ein merkwürdiges Zeugnis in dem Bericht eines 
deutschen Reisenden, Zacharias von Uffenbach, vorliegt, der 1712 das anatomische 
Theater der Amsterdamer Chirurgengilde besucht hat und von seinen Eindrücken erzählt: 
„Der Junge, so uns herumführte, rühmte die Schilderei an der Türe insonderheit, allwo 
der Tote in der Verkürzung liegt, so daß man ihm unter die Fußsohlen siehet. Es ist 
zwar ein gutes Stück, doch nicht das beste. Eines rechterhand des Kamins ist dem- 
^en weit vorzuziehen und war unvergleichlich. Auf diesem Stück verrichtet der 




Saskia van Uijlenburgh 
S„.„,tmze— .n.Kup.e.«c.UaM„e«.nB«Un 



XIX 



berühmte Anatomicus Tulpius die Sektion. Hievor soll ein noch lebender Bürgermeister 
allhier tausend Taler geboten haben, wie es dann gewiß gar schön." Der deutsche 
Reisende teilte also den Geschmack von Rembrandts Zeitgenossen, die den Bildnismaler 
der dreißiger Jahre mit Aufträgen tiberhäuften, während sie sich von dem Rembrandt 
der vierziger Jahre mehr und mehr zurückzogen und den der fünfziger Jahre ganz 
aufgaben, weil sie ihm auf den einsamen Bahnen, auf die ihn sein rastloser Genius 
gedrängt hatte, nicht zu folgen vermochten. 

Ein weibliches Profilbildnis aus dem Jahre 1632 macht uns zum ersten Male mit 
der Persönlichkeit bekannt, die in Rembrandts Leben entscheidend eingreifen und auch 
nach ihrem frühzeitigen Tod noch auf die ganze äußere Gestaltung von Rembrandts 
späterem Lebensgang bestimmend einwirken sollte. Als Rembrandt nach Amsterdam 
übersiedelte, nahm er zuerst bei dem ihm von seinem früheren Aufenthalt befreundeten 
Kunsthändler Hendrik van Uijlenburgh Wohnung. Eine Base Hendriks, die damals 
achtzehnjährige Saskia van Uijlenburgh, die Tochter des 1624 verstorbenen Rechts- 
gelehrten .und Bürgermeisters von Leeuwarden, war 1632 nach Amsterdam zum Besuch 
ihrer verheirateten Schwester, der Gattin des Predigers Jan Cornelisz Sylvius, ge- 
kommen, und Rembrandt scheint sie bei dieser Gelegenheit, vermutlich im Hause 
ihres Vetters, kennen gelernt zu haben. Ein Zeugnis dafür liegt in jenem Bildnis vor, 
das Rembrandt nach ihr, vielleicht auf Wunsch ihres Vetters, im Jahre 1632 gemalt hat 
(S. 96), anscheinend noch uninteressiert, in der einfachen Tracht der Zeit, ohne jedes 
künstlerische Arrangement und ohne jede phantastische Zutat. Aber der Eindruck, 
den Rembrandt von der Anmut und der frischen Jugendlichkeit des damals zwanzig- 
jährigen Mädchens empfangen hatte, war doch so nachhaltig, daß er, als Saskia im 
nächsten Jahre den Besuch bei ihren Verwandten wiederholte, um sie warb und auch 
ihr Jawort erhielt. Aus einer köstlichen Silberstiftzeichnung des Berliner Kupferstich- 
kabinetts (siehe die Abbildung S. XIX), deren von Rembrandt selbst beigefügte Unter- 
schrift lange mißdeutet worden ist, erfahren wir, daß die Verlobung am S.Juni 1633 
stattgefunden hat. Denn in der Unterschrift, die, ins Deutsche tibertragen, lautet: 
„Das ist nach meiner Hausfrau konterfeit, als sie 21 Jahre alt war, am dritten Tag, ' 
als wir getraut waren, den 8. Juni 1633", bedeutet das Wort „getraut" nach damaligem 
holländischen Sprachgebrauch „verlobt", nicht vermählt. Die Vermählung fand erst, 
wie wir aus den Urkunden wissen, am 22. Juni 1634 statt, nachdem zwölf Tage vorher 
durch Eintragung in das Heiratsregister der Stadt Amsterdam zwischen dem Prediger 
Sylvius als dem Vertreter der Braut und Rembrandt gewisse, das Aufgebot betreffende 
Förmlichkeiten erledigt worden waren. Rembrandts Unterschrift unter diesen Akt ist 
auf unserm Titelbilde, einem der Selbstbildnisse des gleichen Jahres, wiedergegeben. 

Noch ein zweites Bildnis Saskias hat, soviel sich mit Sicherheit feststellen läßt, 
Rembrandt während ihres Brautstandes gemalt: das Profilporträt in der Kasseler Galerie, 
auf dem Saskia einen Rosmarinzweig, in Holland das Zeichen der Verlobten, in der Hand 
hält (S. 100 rechts). An dieses Bildnis, das vom Jahre 1632 und die Silberstiftzeichnung 
wird man sich zu halten haben, wenn man wissen will, wie Saskia wirklich ausgesehen 
hat. Denn nachdem sie erst in Rembrandts Haus eingezogen war, um ihm fast ein Jahr- 
zehnt lang als liebstes Modell zu dienen, schaltete er in souveräner Künstlerlaune mit ihr, 
wie er es mit seinem eignen Ich gewohnt war. Schon auf dem Kasseler Bude hat er 
sie mit einem phantastischen Kostüm nach eignem Geschmack und eigner Zusammen- 
stellung herausgeputzt, das in seiner heiteren Farbenpracht in schroffem Gegensatz zu 
der steifen, färb- und reizlosen Tracht steht, in der sich die Frauen der reichen Handels- 
'"»«•ren malen ließen. Mochten sie es immerhin! Rembrandt erhielt um diese Zeit 
'^is 600 Gulden für jedes Bildnis, und er brauchte das Geld, da es ihn danach 



aX 



lüstete, seinen jungen Hausstand auf einen großen Fuß zu stellen oder doch wenigstens 
sein junges Glück in Juwelen zu fassen. Denn um diese Zeit war Rembrandt bereits 
ein leidenschaftlicher Sammler von Kunstgegenständen und Kostbarkeiten jeglicher Art, 
besonders von Edelsteinen, Perlen und Silbergerät, und diese Leidenschaft wuchs mit 
den Jahren, bis sie ihm schließlich zum Verhängnis wurde. Schon auf dem Kasseler 
Bilde sehen wir Saskia mit reichem Juwelenschmuck um Hals, Brust und Armen be- 
hängt. Sogar die Haare sind mit goldenen Ketten umschlungen. Auf ihrem Kopfe 
erblicken wir auch zum ersten Male jenen breitrandigen Federhut, der unter dem Namen 
„Rembrandthut" in die Mode unsrer Zeit eingezogen ist und sich in verschiedenen 
Abwandlungen lange darin erhalten hat. 

Saskia hatte ihrem Gatten ein für jene Zeit beträchtliches Vermögen (40000 Gulden) 
in die Ehe gebracht, und schon aus diesem Grunde mag sie, zumal in der Sorglosig- 
keit des ersten Eheglücks, den üppigen Neigungen Rembrandts keinen Einhalt getan 
haben. Wenn sie auch auf dem berühmten Dresdner Doppelbildnis ob der stürmischen 
Huldigung ihres Gatten noch etwas befangen und geniert dreinschaut (S. 103), so wird 
sie sich bald an ihre den Künstler und den Mann gleichmäßig beglückende Rolle als 
stets bereites Modell gewöhnt haben, und einige historische Kompositionen aus dieser 
Zeit, wie z. B. die „Danae** in Petersburg (S. 156 u. 157) und die badende Susanna im 
Haag (S. 161 rechts), machen es sogar wahrscheinlich, daß Saskia zuletzt auf alle künst- 
lerischen Wünsche und Launen ihres Gatten einging. Im Aufwandmachen waren sie 
jedenfalls ein Herz und eine Seele. Saskia mußte es sich gefallen lassen, daß ge- 
wisse Verwandte väterlicherseits, mit denen sie wegen Erbschaftsangelegenheiten in 
Prozeß geraten war, sie in üble Nachrede brachten und behaupteten, sie hätte ihr 
väterliches Erbteil in Schmucksachen und anderm Tand vergeudet. Rembrandt erhob 
zwar die Beleidigungsklage und verlangte Schadenersatz, aber er wurde am 16. Juli 1638 
mit seiner Klage abgewiesen, weil der Gerichtshof den Tatbestand einer Beschädigung 
nicht anerkennen wollte. 

Für Rembrandt war der Juwelenschmuck, mit dem er seine Gattin behängte, zugleich 
eine Quelle künstlerischer Anregungen, ein Anlaß, koloristische Probleme zu lösen, 
denen er jetzt um so lieber nachhängen konnte, als er durch die Veränderung seiner 
materiellen Lage nicht mehr so dringend auf die Bildnismalerei angewiesen war. Die 
ganze Virtuosität seines Pinsels setzte er daran, das flimmernde Spiel des Lichts auf 
den Perlen, Diamanten und farbigen Steinen wie auf den seidenen Gewändern fest- 
zuhalten und doch das Ganze in einem Helldunkel, das mit den Jahren immer wärmer 
und farbiger wurde, zusammenzustimmen. Welchen Anteil er selbst an den Toiletten- 
studien seiner jungen Frau genommen hat, scheint durch ein Bild im Buckingham-Palast 
(S. 102) bezeugt zu sein, das früher den Namen „Der Bürgermeister Pancras und seine 
Frau" trug, das aber zweifellos Rembrandt und seine Gattin um 1635 darstellt, da 
Rembrandt fremde Personen niemals anders als in der Tracht ihrer Zeit porträtiert hat. 
Freilich ist bei diesem Doppelbildnis noch viel weniger Portfätähnlichkeit vorhanden 
als bei dem Dresdner, und die steife, interesselose Hahung des jungen Mannes, der 
ziemlich gelangweilt das Perlenhalsband hält, hat sogar den Verdacht erweckt, als 
hätten wir hier die aus Rembrandtschen Studien zusammengestoppelte Arbeit eines 
Schülers vor uns. Um so auffallender ist jene Haltung, wenn man dieses Doppel- 
bildnis mit einem andern, fast um dieselbe Zeit (1633) entstandenen vergleicht: dem 
in derselben Galerie befindlichen Schiffsbaumeister mit seiner Frau, die eilfertig in das 
Arbeitszimmer des Gatten getreten ist und ihm, die Türklinke noch in der Hand, einen 
Brief überreicht (S. 79). Mit welchem Geschick ist Rembrandt der Gefahr aus dem 
Wege gegangen, zwei Figuren ohne enge geistige Gemeinschaft, gleichsam als „Sitz- 



XXI 



gesiebter" nebeneinander zu stellen! Wie tiberzeugend hat er das harmonische Zu- 
sammenleben dieses Paares durch das glücklich gewählte Motiv geschildert! Und eine 
gleiche Lebendigkeit, nur in einem noch größeren , fast historischen Stile hat er in 
einem acht Jahre später entstandenen Doppelbildnis in der Berliner Galerie erreicht, 
auf dem der Mennonitenprediger Cornelis Anslo wahrscheinlich ebenfalls mit seiner 
Gattin dargestellt ist (S. 192). 

Auf Bildnistreue kam es Rembrandt also auf den meisten Bildern, auf denen er 
sich und seine Gattin oder diese allein dargestellt hat, gar nicht an. So sehr war es 
ihm immer um das malerische Problem, das ihn jeweilig beschäftigte, zu tun, daß es 
ihm schließlich ganz gleichgültig war, ob Saskia schwarze, braune oder gar hellblonde 
Haare bekam, wenn er nur in seinem Ringen um den ihm vorschwebenden koloristtschen 
Ausdruck einen Schritt vorwärts gelangte. Und wirklich hatte er zu Ende der dreißiger 
Jahre die Genugtuung, daß er alle malerischen Ausdrucksmittel mit vollkommener 
Meisterschaft zu beherrschen vermochte. 

Wie wenig sich Rembrandt trotz seiner günstigen Lebenslage einem schwelge- 
rischen, entnervenden Leben ergab, zeigt die stattliche Anzahl der zum Teil sehr um- 
fangreichen Bilder biblischen und historischen Inhalts, die neben den Saskiabildern, von 
denen wir nur noch die Saskia als Flora beim Herzog von Buccieuch (S. 99), die früher 
sogenannte „Judenbraut" in Petersburg (S. 133 rechts) in Wahrheit Saskia in besonders 
phantastischem Aufputz, vielleicht ebenfalls als „Flora" gedacht, hervorheben wollen, 
den Selbstbildnissen und einer Fülle von Radierungen in der Zeit von 1634 bis zu 
Saskias Tode (1642) entstanden sind. Wir zitteren nur die künstlerisch oder wegen 
ihres Umfangs hervorragendsten, wobei wir uns an die Zeitfolge halten : den ungläubigen 
Thomas (1634, S. 114) und das Opfer Abrahams (1635, S. 146) und Abraham und die drei 
Engel (S. 162 u. 163) in der Eremitage zu St. Petersburg, die Sophonisbe, die den von 
ihrem Gatten gesandten Giftbecher empfängt (in Madrid, von 1634, mit den Zügen und 
dem Geschmeide Saskias, S. 125), die beiden Bilder aus der Geschichte Simsons, des 
„jüdischen Herkules", dessen Taten und Schicksale Rembrandt besonders interessierten ; 
Simson bedroht seinen Schwiegervater (von 1635, in Berlin, S. 149) und die Blendung 
Simsons (von 1636, in Frankfurt a. M., S. 151), zu denen sich bald darauf (1638) die 
Hochzeit Simsons gesellte (in der Dresdner Galerie, S. 170), den Abschied des Engels 
von der Familie des Tobias, dessea Geschichte Rembrandt nicht minder lebhaft be- 
schäftigte als die Simsons (von 1637, im Louvre, S. 159), das Gleichnis von den 
Arbeitern im Weinberge (von 1637, in Petersburg, S. 160), Christus erscheint der Maria 
Magdalena als Gärtner (von 1638, in London, S. 171), die heilige Familie im Louvre 
(S. 184) und die Begegnung der Maria mit Elisabeth (beim Herzog von Westminster, 
S. 185, beide von 1640) und endlich, den großartigen Abschluß dieser Reihe bildend, 
das Opfer Manoahs von 1641 (in Dresden, S. 194), das man zum Zyklus der Simson- 
Bilder rechnen kann, weil Manoah und sein Weib, denen der entschwebende Engel des 
Herrn die Geburt eines Sohnes verkündigt hat, die zukünftigen Eltern Simsons sind. 

Eine besondere, geschlossene Gruppe unter den religiösen Bildern der dreißiger 
Jahre stellen fünf Gemälde mittleren Umfangs dar, die Rembrandt in den Jahren 1633 
bis 1639 für den Prinzen Friedrich Heinrich von Oraniea gematt hat. Im Gegensatz 
zu Rubens, der von den Fürsten und Herren dieser WeH in wahrhaft verschwenderischer 
Fülle mtt Aufträgen jeglicher Art bedacht worden ist, war dieser der einzige Auftrag, 
den Rembrandt, soweit unsre Kenntnis reicht, jemals von einem Regenten erhalten hat. 
Dabei ist der Statthalter der Niederiande wohl nicht aus eignem Antrieb auf Rembrandt 
gekommen, sondern seine Aufmerksamkeit ist erst durch seinen Sekretär Constanttn 
Huygens, den ersten Herold Rembrandtschen Ruhms, auf ihn gelenkt worden, Huygens 



XXII 



war auch der geschäftliche Vermittler, wie wir aus sechs Briefen, den einzigen von 
Rembrandts Hand erhaltenen, erfahren, die an ihn gerichtet sind. Die fünf Gemälde, die 
Szenen aus der Passion Christi darstellen, waren, wie das gleiche Format beweist, für 
einen gemeinsamen Raum vielleicht zur Ausschmückung der Hauskapelle des Prinzen 
bestimmt. Zuerst, noch im Jahre 1633, vollendete Rembrandt die Kreuzesaufrichtung 
und die Kreuzabnahme, dann folgte nach längerer Pause (1636) die Himmelfahrt Christi, 
und den Schluß machten die Auferstehung und die Grablegung (S. 134 — 137). Wenn 
wir diese Bilder im Zusammenhang von Rembrandts gesamtem Schaffen betrachten, 
werden wir schwerlich geneigt sein, ihnen eine erste Stelle unter den Meisterwerken 
des Künstlers einzuräumen. Bode macht mit 
Recht auf die Ueberfüllung der Komposition, 
auf das gewaltsame und übertriebene Pathos 
und auf gewisse Derbheiten und Roheiten 
aufmerksam. Es kann aber keinem Zweifel 
unterliegen, daß diese Mängel von den Zeit- 
genossen nicht als solche empfunden wurden, 
daß diese Bilder vielmehr durch ihre Gefühls- 
tiefe und ihre ergreifende Stimmung die 
Zeitgenossen stark ansprachen, nicht zym 
wenigsten darum, weil zum ersten Male ein 
protestantischer Maler das Andachtsgefühl er- 
weckt hatte, das bisher nur die katholischen 
Kirchenmaler hervorzurufen vermocht hatten. 
Rembrandt selbst war, wie aus seinen Briefen 
hervorgeht, nicht wenig stolz auf diese Bilder, 
deren jedes ihm ein Honorar von 600 Gulden 
einbrachte. Die Kreuzabnahme erfreute sich 
einer besonderen Beliebtheit, und auch Rem- 
brandt scheint sie als das Meisterwerk der 
Reihe betrachtet zu haben, da er danach eine 
Radierung anfertigte und das Gemälde selbst 
im Jahre 1634 in größerem Maßstabe, aber mit 
vielen Abweichungen in Einzelheiten wieder- 
holte (in Petersburg, S. 135). 

Aus Erkenntlichkeit für die Dienste, die 
Huygens ihm in dieser Angelegenheit geleistet, 

schenkte ihm Rembrandt ein großes Bild, von dem er aber nur das Maß (10 Fuß lang 
und 8 Fuß hoch) angibt. Wohl mit Recht hat man nach dieser Maßangabe geschlossen, 
daß es die Blendung Simsons gewesen ist (S. 151). „Hängen Sie dieses Bild," sagt 
er am Schlüsse des Briefes, der die Sendung begleitete, „in ein starkes Licht und so, 
daß man davon weit abstehen kann, so soll sich's am besten schicken." Er wollte 
also schon damals, daß seine Bilder aus einer gewissen Entfernung betrachtet werden 
sollten, und mit den Jahren malte er noch stärker auf die Fernwirkung, was er einmal 
in das drastische Wort gekleidet haben soll, daß seine Bilder nicht zum „Beriechen" 
da wären. 

Rembrandt hatte aber noch einen andern Grund, sich Huygens durch ein Geschenk 
zu verpflichten. Denn wie aus jenem Briefe hervorgeht — er ist vom 27. Januar 1639 
datiert — , war es ihm sehr um eine möglichst schnelle Bezahlung der Restsumme für 
zwei Bilder zu tun, „womit mir absonderlich gedient sein sollte." Wir wissen auch, 




Rembrandts Haus 
in der Breestraat in Amsterdam 



XXIII 



warum. Nachdem Rembrandt nach seiner Verheiratung mehrere Male seine Wohnung 
gewechselt, entschloß er sich, endlich seßhaft zu werden und sich ein Haus zu kaufen. 
Am 5. Januar 1639, also wenige Wochen vor Absendung des Briefes an Huygens, war 
der Kauf abgeschlossen worden, durch den er ein Haus in der Breestraat, mitten im 
Judenviertel erwarb (siehe die Abbildung S. XXIII). Wenn er von der Kaufsumme 
von 13000 Gulden die erste Rate, ein Viertel, auch erst nach einem Jahre und den Rest 
in fünf oder sechs Jahren zu bezahlen brauchte, so verursachte doch die Uebersied- 
lung in sein neues Heim und die Einrichtung darin nicht unbeträchtliche Kosten. Es 
muß also an dem Gerede seiner feindlich gesinnten Verwandten, daß Rembrandt und 




Graf Castiglione 
Federzeichnung Reinbrandts nach Raffael 

seine Frau über ihre Verhältnisse hinaus gelebt hätten, etwas Wahres gewesen sein. 
Rembrandt ließ sich übrigens durch seine augenblickliche Geldverlegenheit nicht 
abhalten, den in Amsterdam häufigen Kunstversteigerungen beizuwohnen, durch die 
er seine Sammlungen zu vermehren fortfuhr, aus denen er aber auch durch das Studium 
der zum Verkauf gestellten Kunstwerke für seine eigne Kunst Nutzen zog. Gerade 
aus dem Jahr 1639 liegt uns ein interessantes Zeugnis dafür in der hier abgebildeten 
Federzeichnung vor, die in flüchtigen Strichen das Bildnis des Grafen Castiglione von 
Raffael wiedergibt. Im Frühjahr 1639 war ein Kunsthändler mit einer ganzen Schiffs- 
ladung italienischer Bilder, deren Gesamtwert auf 50000 Gulden geschätzt wurde, nach 
Amsterdam gekommen, und am 7. April fand, wie wir aus der Beischrift Rembrandts 
auf jener Federzeichnung erfahren, die Versteigerung statt. Mit schwerem Herzen mag 



XXIV 



Rembrandt bei seiner damaligen Geldnot dieser Versteigerung beigewohnt haben, und 
gewiß sah er mit besonderem Schmerz den Raffael seinem Gesichtskreis entschwinden, 
der für 3500 Gulden fortging, nachdem ein deutscher Maler, Joachim von Sandrart, 
der auch mit Rembrandt näher bekannt war, bis 3000 Gulden mitgeboten hatte. Das 
Haltungsmotiv des Grafen Castiglione war aber für Rembrandt so wertvoll, daß er es 
einem noch in demselben Jahre vollendeten Selbstporträt, einer mit besonderer Liebe 
durchgeführten Radierung zugrunde legte. Es ist wahrscheinlich, daß diese Radierung (Ab- 
bildung nebensteh.) seine 
Züge mit außergewöhn- 
lich großer Treue wieder- 
gibt. Auch aus andern 
Zeugnissen wissen wir, 
daß Rembrandt die Ita- 
liener sehr hoch schätzte 
und daß er ihren Werken 
mehr entnahm, als seine 
scheinbar so völlig ent- 
gegengesetzte Kunst auf 
den ersten Blick erkennen 
läßt. Trotz aller grund- 
sätzlichen Verschieden- 
heit kam er doch in 
seinen letzten koloristi- 
schen Zielen, die auf die 
höchste Idealisierung der 
Farbe gerichtet waren, 
mit Tizian und andern 
Venezianern zusammen, 
und gerade Venezianer 
waren in seiner Gemälde- 
sammlung verhältnis- 
mäßig am meisten ver- 
treten. Er besaß oder 
glaubte doch Bilder 
von Giorgione, Palma il 
Vecchio und Bassanodem 
Aelteren zu besitzen, und 
in ganz besonders hoher 
Schätzung stand Raffael 
bei ihm, von dem ein 
Madonnenbild und ein 

Kopf, außer vier Bänden mit Stichen nach Raffael, in dem Inventar seines Besitzes 
aufgeführt werden. Die Madonna della Sedia hat er auch in einer frei behandelten 
Federzeichnung nachgebildet. Endlich ist aus einer Radierung Rembrandts nach- 
gewiesen worden, daß er auch Correggio, wenigstens in seinen mythologischen Bildern, 
gekannt haben muß, wenn auch sein Helldunkel ein völlig von jenem verschiedenes 
ist. Rembrandt hat sich also trotz seines durch und durch nordischen Grundcharakters 
gegen die italienische Kunst keineswegs spröde verhalten. Er hat nur die von ihr 
empfangenen Eindrücke mit so vollkommener Selbständigkeit verarbeitet, daß sie fast 




Rembrandts Selbstbildnis 
Nach einer Radierung von 1639 



Rembrandt IV 



XXV 



restlos in seiner eignen Kunst aufgegangen sind, nur dadurch erkennbar, daß sie diese 
Kunst zu höheren Wirkungen gesteigert haben. 

Mit den Passionsbildern muß übrigens auch der Auftraggeber selbst, Prinz 
Friedrich Heinrich von Oranien, sehr zufrieden gewesen sein, da er in den vierziger 
Jahren die Bilderreihe durch Rembrandt noch vermehren ließ, indem er eine An- 
betung der Hirten und eine Beschneidung Christi bei ihm bestellte. Die Anbetung 
der Hirten, die 1646 vollendet wurde, befindet sich bei den übrigen fünf Bildern in 
der Münchner Pinakothek (S. 234). Das zweite Bild läßt sich nicht mit Sicherheit 
nachweisen. 

Im September oder Oktober des Jahres 1640 hatte Rembrandt den Tod seiner 
Mutter zu beklagen, nachdem er noch im Jahre zuvor ihr Bildnis, als letztes Denkmal 
seiner rührenden Kindesliebe gemalt hatte (S. 178 rechts). Auch in sein eignes Haus war 
in diesen Jahren der Tod mehrere Male eingekehrt und hatte seine Schatten auf sein 
sonst so glückliches Familienleben geworfen. Von drei Kindern, die ihm seine Saskia 
seit 1635 geschenkt, war keines längere Zeit am Leben geblieben. Um so größer 
war die Freude, als ihnen 1641 ein Sohn geboren wurde, der am 22. September, zur 
Erinnerung an eine kurz vorher verstorbene Schwester Saskias, Titia, auf den Namen 
Titus getauft wurde. Etwa zu gleicher Zeit erhielt Rembrandt auch einen großen 
Auftrag, der ihm zwar ein schönes Stück Geld einbringen, aber auch, ohne daß er es 
voraussehen konnte, zur Quelle vieler Verdrießlichkeiten und Aergemisse werden sollte. 
Zehn Jahre nach der Vollendung seines ersten Korporationsstückes, der Anatomie des 
Dr. Tulp, wurde ein zweites bei ihm bestellt. Diesmal handelte es sich aber "nicht 
um feieriich versammelte Gildenmeister, sondern um ein keckes, fröhliches Schützen- 
stück. Im Auftrag des Hauptmanns Franz Banning Cocq sollte Rembrandt die kvon 
diesem kommandierte Schützenkompagnie der Amsterdamer Bürgergarde für den Saal 
der „Kloveniersdoelen" malen, und aus diesem Auftrag ist das Bild entstanden, das 
unter allen Werken Rembrandts nicht nur das umfangreichste ist, sondern auch als sein 
bedeutendstes und für seine Kunst am meisten charakteristisches gilt. Als man im acht- 
zehnten Jahrhundert die ursprüngliche Bestimmung und Bedeutung des Bildes ebenso 
vergessen, wie man das Verständnis für Rembrandts Helldunkel verloren hatte, erhielt es 
den Namen „die Nachtwache", und diesen Namen hat es behalten, obwohl inzwischen 
längst wieder die Geschichte des Bildes aufgeklärt worden ist (S. 196 u. 197). 

Zur Zeit, wo Rembrandt den Auftrag zu der Anatomie des Dr. Tulp erhielt, fühlte 
er zwar auch bereits den Drang in sich, seine Vorgänger zu überbieten. Aber er suchte 
es nur dadurch zu erreichen, daß er nach größerer Mannigfaltigkeit der Charakteristik, 
nach größerer Lebendigkeit der Komposition im einzelnen und größerer Geschlossenheit 
im ganzen strebte. In dem seit jener Zeit verflossenen Jahrzehnt war er aber ein 
völlig andrer geworden. Wie er sich innerlich zu voller künstlerischer Freiheit hindurch- 
gerungen hatte, so glaubte er sich auch äußeriich seinen Auftraggebern gegenüber jede 
Freiheit eriauben zu dürfen. Die Zeit war vorüber, wo er sich bei Bildnissen dem 
Geschmack der Besteller fügen mußte. Jetzt wollte er einmal den Amsterdamern, ins- 
besondere auch seinen Kunstgenossen zeigen, wie man derartige Schützenbilder an- 
fassen mußte, um etwas andres. Besseres daraus zu machen, als es die Maler bisher 
vermocht, die sich meist mft der Darstellung von langweiligen Musterungen oder im 
besten Falle von Schützenmahlzeiten begnügt und ihre Aufgaben auch zu allgemeiner 
Zufriedenheft gelöst hatten, wenn nur jeder Teünehmer dabei recht ähnlich herauskam. 
Bei Rembrandt mußte alles Leben und Bewegung sein, Leben in der Komposition 
wie in der Farbe, in dem hin und her wogenden, mft der Dunkelheft kämpfenden 
Licht, das sich in breitem Strom auf gewisse Einzelheften, hier auf die vielen GestaUen 



XXVI 



ergießt und einzelne Lokalfarben grell hervortreten läßt, wie in den Bewegungsmotiven 
der einzelnen Figuren. Auf Befehl des Hauptmanns hat der Trommler das Signal zum 
Sammeln gegeben, und rasch hat ein jeder von der Kompagnie nach seiner Waffe, einer 
Büchse, einer Hellebarde oder einer Lanze, der Fahnenträger nach der Fahne gegriffen, 
während der Hauptmann mit seinem Leutnant in lebhaftem Gespräch bereits in das 
helle Sonnenlicht der Straße getreten ist. Die Oertlichkeit hat Rembrandt absichtlich im 
unklaren gelassen. Nur ein Pfeiler im Hintergrunde, an dem ein Schild mit den Name^i 
der siebzehn auf dem Bilde Porträtierten hängt, gibt eine Andeutung der Architektur, 
vielleicht eines Flurs oder eines halbdunkeln Torwegs, aus dem die Gesellschaft zu 
einer Uebung oder einem Festschießen ins Freie zieht. Mit dem Trommler zählt man 
auch wirklich siebzehn Figuren, deren Gesichter vollständig zu sehen sind. Manchen 
sind freilich die Hinterköpfe abgeschnitten, und auch sonst sind einige schlecht fort- 
gekommen, obwohl doch ein jeder, wie wir aus einer späteren Gerichtsverhandlung 
aus Anlaß des Vermögensverfalls des Meisters erfahren, seinen Anteil an den Kosten 
des Bildes (1600 Gulden) bezahlt hatte. Aber Rembrandt wollte eben trotz der phan- 
tastischen Grundstimmung des Bildes einen Ausschnitt aus dem Leben von unmittel- 
barer packender Naturwahrheit geben, und dieser seiner höchsten künstlerischen Ab- 
sicht opferte er alle Rücksichten auf die persönliche Eitelkeit der Porträtierten. Es war 
ihm gleichgültig, ob der eine oder der andre zu kurz kam, wenn nur seine künstlerische, 
in diesem Falle vorwiegend koloristische Disposition nicht gestört wurde. Um die 
Lebenswahrheit zu erhöhen, läßt er zwei Knaben und ein Mädchen, die vielleicht 
draußen auf der Straße auf den Abmarsch gewartet haben, zwischen die Schützen 
hindurch laufen. Vielleicht gehört aber auch das kleine Mädchen zu der Schützen- 
gesellschaft, und der Hahn, den es an seinem Gürtel trägt, wäre dann einer der Preise 
beim Wettschießen. Aus dem Umstände, daß einzelne Figuren an den Seiten des 
Bildes nur noch teilweise sichtbar sind, und aus zwei mit Absicht veränderten alten 
Kopien ist die Meinung entstanden, daß die „Nachtwache" im achtzehnten Jahrhundert, 
als sie aus dem Saale der „Kloveniersdoelen" in das Rathaus von Amsterdam überführt 
wurde, auf beiden Seiten um ein nicht unbeträchtliches Stück ^verkürzt worden sei. 
Diese Meinung ist aber jüngst als eine haltlose Legende nachgewiesen worden. 

Dieses Gemälde, das wir heute als eine der höchsten Offenbarungen des male- 
rischen Genies verehren, ist von den Zeitgenossen seines Schöpfers, insbesondere aber 
von den Bestellern, bei weitem nicht in gleichem Maße gewürdigt worden. Es erregte 
im Gegenteil unter den zunächst Beteiligten eine so allgemeine Unzufriedenheit, daß 
Rembrandts ganze Malerei in Mißkredit kam und die Gunst des Amsterdamer Publikums 
sich ebenso schnell von ihm abwandte, wie sie ihm zehn Jahre früher zugeflogen 
war. Banning Cocq und sein Leutnant konnten mit dem Platze und der Beleuchtung, 
die sie erhalten hatten, wohl zufrieden sein, desto weniger aber die andern, von denen 
doch auch jeder nach altem Herkommen seine hundert Gulden gezahlt hatte, wofür er 
sein gutes Recht fordern konnte. Um den Schaden wenigstens einigermaßen wieder 
gutzumachen, scheint man erst später auf den Gedanken gekommen zu sein, an dem 
Pfeiler das Schild mit den siebzehn Namen anzubringen. Jedenfalls hat aber der Maler 
Samuel van Hoogstraaten, der gerade zur Zeit, als Rembrandt die „Nachtwache" malte, 
dessen Schüler war, recht, wenn er in seinem Buche über die „hohe Schule der Malerei" 
sagt, „daß das Büd von allem verschieden war, was man bis dahin in Holland gemalt 
hatte." Obwohl er auch sonst mit großer Begeisterung von dem Bude spricht, „neben 
dem alle andern Bilder wie Kartenblätter aussähen," kann er doch die Bemerkung 
nicht unterdrücken, daß es wünschenswert gewesen wäre, wenn „der Meister darauf 
etwas mehr Licht angezündet hätte." Also hat auch der Schüler, der doch mit den 



XXVII 



künstlerischen Gewohnheiten seines Lehrmeisters wohl vertraut war, die Empfindung 
gehabt, daß Rembrandt hier mit seinen Beleuchtungseffekten des Guten zu viel 
getan hatte. 

Rembrandt selbst scheint übrigens die Enttäuschung, die sein Bild hervorrief, 
nicht allzu schwer empfunden zu haben. Denn in demselben Monat, in dem er das 
Schützenstück ablieferte, traf ihn ein viel schwererer Schlag. Nach der Geburt des kleinen 
Titus war Saskia, wie es scheint, von Siechtum befallen worden, das im Laufe des 
Jahres 1642 so rasch zunahm, daß sie sich entschloß, ihr Testament zu machen, dessen 
Abfassung am 5. Juni erfolgte. Sie setzte darin Rembrandt nicht nur als Universal- 
erben ihres gemeinsamen Vermögens ein, das auf 40000 |Gulden geschätzt wurde, 
sondern sie übergab ihm auch die freie Verwaltung ihres Vermögens im Interesse ihres 
Sohnes, ohne daß Rembrandt genötigt sein sollte, ein Verzeichnis des Vorhandenen 
aufzustellen. Sie bittet die Waisenkammer ausdrücklich, sich nicht einzumischen. Nur 
für den Fall, daß Rembrandt sich wieder verheiraten oder daß er seinen Sohn Titus 
überleben sollte, gibt sie einige Anweisungen zugunsten ihrer Verwandten. Aber auch 
darin sollte ihm kein Zwang auferiegt werden. Denn sie wisse, daß er ein Ehrenmann 
sei, und sie rechne darauf, daß er sich gewissenhaft seiner Verpflichtungen entledigen 
werde. Wenige Tage später, am 19. Juni, wurde Saskia Degraben, und damit schwand 
auf lange Zeit der Sonnenschein aus dem Hause an der Breestraat. Noch eine Reihe 
von Jahren hindurch schreitet Saskias liebliche Gestalt durch Rembrandts Werk. Im 
Jahre nach ihrem Tode vollendete Rembrandt das schöne Büdnis der Berliner Galerie 
(S. 202 links), wohl das letzte, zu dem sie ihm noch gesessen hatte, bis der Tod da- 
zwischen kam. Erst allmählich verblaßte ihre Gestalt in seiner Erinnerung. Desto 
lebendiger wurde dafür die des kleinen Titus, der etwa seit dem Anfang der fünfziger 
Jahre in Rembrandts Werk erscheint. 

Durch den Tod Saskias wurde Rembrandts künstlerisches Schaffen keineswegs 
gelähmt oder auf längere Zeit unterbrochen. Er scheint vielmehr in der Arbeit den 
Trost gefunden zu haben, der ihn den schweren Schlag allmählich verwinden ließ. 
Denn in die folgende Periode seines Lebens, die etwa mit dem Jahre 1656 schließt, 
wo die Katastrophe seines vollständigen Bankerotts über ihn hereinbrach, fällt nicht 
nur eine ganz beträchtliche Zahl von Gemälden jeglicher Art und die Mehrzahl seiner 
schönsten Radierungen, sondern seine Kunst vertieft und verinnerlicht sich auch immer 
mehr, während sie nach außen hin ihre reichsten malerischen Mittel entfaltet. ^Wenn 
der Name Rembrandt genannt wird," sagt Bode, „steht der Künstler so vor eines jeden 
Auge, wie er in dieser Periode malt." Danach haben wir also in den Gemälden 
Rembrandts, die in der Zeit von 1642 bis 1656 entstanden sind, den Höhepunkt in 
dem gesamten Schaffen des Meisters zu würdigen, wenn es ihm auch gelungen ist, 
in dem letzten, kummervollen Jahrzehnt seines Lebens noch ab und zu seine ganze 
Kraft zusammenzufassen und ihr ein Meisterwerk vollgültigen Gepräges abzugewinnen. 

•In dieser Periode betrat Rembrandt sogar ein neues Gebiet seiner Kunst, das er 
bisher gar nicht oder nur beiläufig gepflegt hatte: die Landschaftsmalerei. Aber es 
fiel ihm nicht ein, mit den berufsmäßigen Landschaftsmalern zu wetteifern, die ein 
Hauptgewicht auf die naturgetreue Wiedergabe des landschaftlichen Objektes legten. 
Wie das Antlitz des Menschen wurde ihm jetzt die Landschaft ein Gefäß seiner Stim- 
mungen. Wohl hat auch er sich gelegentlich mit der schlichten Wiedergabe eines 
Motivs begnügt, wie z. B. in der Winteriandschaft in Kassel (S. 238 oben); aber sein 
höchstes Streben war doch darauf gerichtet, in das Innere der Naturseele zu dringen 
und ihre Geheimnisse zu entschleiern. In diesem Bestreben ist Rembrandt als der 
erste Landschaftsmaler im modernen Sinne anzuerkennen. Eine dichterische Kraft und 



XXVIII 



zugleich eine fast dramatische Stimmungsgewalt, wie sie z. B. die Landschaft mit dem 
barmherzigen Samariter in Krakau (S. 173), die Landschaft mit Ruinen auf dem Berge 
in Kassel (S. 238 unten), die Landschaft mit dem Obelisken in Boston (S. 172) und 
die berühmte Mühle beim Marquess of Lansdowne (S. 258) offenbaren, haben in 
der gesamten niederländischen Landschaftsmalerei nicht ihresgleichen, selbst nicht in 
den Gemälden Jakob van Ruisdaels, der doch auch als Naturdichter einen' hohen Rang 
einnimmt. 

Aus der Fülle der übrigen, in diesem Zeitraum entstandenen Gemälde heben wir 
wiederum nur die für Rembrandts Kunst am meisten bezeichnenden hervor. Seitdem 
das Haus an der Breestraat seine Sonne verloren hatte, sah sich Rembrandt auch 
wieder mehr in seiner Nachbarschaft um, und da boten ihm die Bewohner des Juden- 
viertels eine reiche Ausbeute an Modellen, die seinen biblischen Darstellungen zugute 
kamen. Schon in den dreißiger Jahren hatte er teils aus rein malerischem Interesse, 
teils in der Ueberzeugung, daß er biblische Szenen nicht lebenswahrer gestalten konnte, 
als wenn er sich die Juden seiner Zeit zum Muster nahm, Studien nach besonders 
charakteristischen Köpfen alter Juden gemacht, die gemeiniglich als „Rabbiner" be- 
zeichnet werden, obgleich ihm wohl nur in seltenen Fällen gerade ein Rabbiner gesessen 
haben wird. Die beste dieser Bildnisstudien aus den dreißiger Jahren ist der von 1635 
datierte „Rabbiner" beim Herzog von Devonshire (S. 127 rechts), der häufig von Schülern 
und Zeitgenossen des Meisters kopiert worden ist. Zehn Jahre später entstanden der 
„Rabbiner" in der Berliner Galerie (S. 220), und zwanzig Jahre später die Bildnis- 
studien jüdischer Greise in der Dresdner Galerie (S. 283 rechts) und in der Eremitage 
zu Petersburg (S. 284) , denen sich , als aus derselben Sphäre stammend, die äußerst 
geistreiche Studie nach einem sitzenden alten Manne in der Berliner Galerie anreiht 
(S. 299 links), die auch durch die koloristisch reizvolle, die Lokalfarben wieder stärker 
betonende malerische Behandlung ungemein anziehend wirkt. 

Unter den biblischen Büdern der vierziger und fünfziger Jahre wird man denen 
mit kleinen Figuren den Vorzug vor denen mit großen geben, weil jene viel intimere 
koloristische Reize entfalten, während die großen meist flauer im Ton sind. Von den 
ersteren sind besonders die Bathseba im Bade im Haag von 1643 (S. 209), die Ehe- 
brecherin vor Christus von 1644 in der Londoner Nationalgalerie (S. 217), der blinde 
Tobias, der seiner Frau den Diebstahl der Zieg« vorwirft, und der Traum Josephs, 
beide von 1645, in der Beriiner Galerie (S, 218 und S. 233), die beiden heiligen Fa- 
milien in Petersburg (S. 221) und in Kassel (S. 237) von 1645 und 1646, von denen 
besonders die letztere zu den Perien Rembrandtscher Kunst gehört, die Anbetung der 
Hirten von 1646 in London (S. 235), die farbenprächtige, von den beiden Alten be- 
lauschte Susanna von 1647 in Beriin, mit besonders reich ausgebildetem land- 
schaftlichen Hintergrunde (S. 241), Christus und die Jünger von Emmaus und der 
barmherzige Samariter in Paris (S. 251 und 248 oben), beide aus dem Jahre 1648, die 
Vision Daniels in Beriin (S. 257), Christus und Magdalena in Braunschweig (5.276)- von 
1651 und die den Joseph verklagende Frau des Potiphar von 1655 in der Beriiner 
Galerie (S. 301 links) hervorzuheben. Das letztere Bild, von dem eine eigenhändige, 
aber in der Färbung ungleich mattere Wiederholung in Petersburg existiert (S. 301 rechts), 
offenbart wieder das Streben des Künstlers nach reicherer Farbenpracht, die aber durch 
das Helldunkel zu einer wunderbaren Harmonie zusammengestimmt ist. Ganz be- 
sonders anziehend ist dieses Bild auch durch die Feinheit und die sprechende Lebendig- 
keit der Charakteristik, die jedes dramatische Pathos, das doch hier sehr nahe gelegen 
hätte, vermeidet: die gleisnerische Heuchlerin, die mit verhaltener Wut ihre Anklagen 
gegen den Unschuldigen erhebt, der mißtrauische Gatte, der sich noch abwartend im 



XXIX 



Hintergrunde hält, und der Angeklagte, der seine Unschuld mit fast komisch wirken- 
der, aber getreu dem Leben abgelauschter Gebärde beteuert. 

In dieser Periode widmete sich Rembrandt auch wieder der Bildnismalerei auf 
Bestellung, und er würde es jedenfalls noch mehr getan haben, wenn der Fehlschlag 
mit der Nachtwache nicht so ungünstig nachgewirkt hätte. Am Anfang dieser Zeit 
steht sogar ein Meisterwerk, das unter den Bildnissen Rembrandts einen Platz in erster 
Reihe beanspruchen darf, das um 1642 gemalte Porträt der Witwe des Admirals Swarten- 
hout in Amsterdam (S. 198 u. 199). Hier ist Rembrandt, ohne einer phantastischen Laune 
zu folgen, wieder einmal mit strengster Objektivität der Natur nachgegangen. Die alte 
Dame war aber auch, wie ihr energischer Zug um die fest geschlossenen, schmalen 
Lippen erkennen läßt, ganz dazu angetan, dem Maler eine gebundene Marschroute 
vorzuschreiben: So will ich*s und nicht anders! Wenn es der Fall gewesen, hat dem 
Künstler in diesem Falle der Zwang nicht geschadet. Mit unvergleichlicher Kunst hat 
er in dem Antlitz der Greisin widergespiegelt, was ein langes Leben voll Freude und 
Trübsal in ihr Herz geschrieben! 

Wenn der Lebensweg Rembrandts den Künstler auch aufwärts führte, so ging 
es mit den äußeren Verhältnissen des Menschen nach dem Tode Saskias stetig beigab. 
Der Hauskauf hatte ihm neue Lasten auferlegt, und auch sein häusliches Leben machte 
ihm Sorgen, da er mit fremden Leuten auskommen mußte. Bis 1649 hatte ihm die 
Amme des kleinen Titus, Geertje Dircx, die Witwe eines Trompeters, die Wirtschaft 
geführt, und zwar in der ersten Zeit zu solcher beiderseitigen Zufriedenheit, daß sie 
sogar im Januar 1648 ein Testament zugunsten ihres Pflegebefohlenen machte, dem 
sie eine zärtliche Hüterin war. Dann trat aber plötzlich ein Umschwung ein, der viel- 
leicht daraus zu erklären ist, daß Geertje sich Hoffnungen gemacht hatte, die Rembrandt 
nicht zu erfüllen gesonnen war. Im Oktober 1649 ließ er mit Hilfe zweier Zeugen 
gerichtlich feststellen, welche Verpflichtungen er gegen sie in Gestalt einer lebens- 
länglichen Jahresrente eingegangen war. Aber sie weigerte sich unter lebhaften 
Schmähungen, die Richtigkeit dieser Abmachungen anzuerkennen, und ein Jahr später 
machte es der Gemütszustand Geertjes nötig, daß sie in einem Spital in Gouda unter- 
gebracht werden mußte. 

Rembrandt hatte um diese Zeit bereits ein Auge auf eine andre geworfen. Unter 
jenen beiden Zeugen, die er vor Gericht mitbrachte, befand sich ein damals dreiund- 
zwanzigjähriges Mädchen, Hendrickje Stoffels aus Ransdorp, einem Dorfe an der west- 
fälischen Grenze, das als Magd seinem Haushalte angehörte. Nach Geertjes Ent- 
fernung übernahm Hendrickje die Führung des Haushalts und die Sorge um den kleinen 
Titus, dessen zarte Körperbeschaffenheit einer besonderen Pflege bedurfte. Bald trat 
sie dem Herzen Rembrandts näher, und im August 1652 entsproß ihrer Verbindung 
das erste Kind, das aber unmittelbar nach der Geburt starb. Jetzt brauchte sich Rem- 
brandt nicht mehr außer dem Hause umzusehen, wenigstens nicht nach weiblichen 
Modellen; denn Hendrickje war ihm jederzeit zur Hand. Unablässiges Naturstudium 
war ihm wie keinem andern Künstler seiner Zeit das Lebensbedürfnis seiner Kunst. 
Der beständige Umgang mit der Natur hielt seine Kunstfertigkeit in Fluß und gab ihr 
die Anregungen zur Stellung und Lösung immer neuer Probleme. 

Dem Scharfblick Wilhelm Bodes ist es gelungen, eine Gruppe von Bildern zu- 
sammenzustellen, auf denen uns Hendrickjes Züge erhalten sind oder zu denen sie 
Modell gestanden hat. Ihre wirkliche Erscheinung lernen wir zuerst aus einem wunder- 
vollen, gegen 1652 gemalten Brustbilde im Louvre (S. 281) kennen, das Rembrandt 
mit dem ganzen Zauber seiner Kunst ausgestattet, man möchte beinahe sagen, mit 
einem romantischen Schimmer verklärt hat. Hier knüpft er wieder an die Phantastik 



XXX 



der Saskia-Bildnisse an. Auch Hendrickje hat er in ein Phantasiekostüm von prächtig 
schillernden Stoffen gesteckt und sie mit den kostbarsten Schmucksachen behängt, die 
er besaß. Eigentlich schön sind ihre Züge nicht zu nennen. Die Backenknochen 
treten ziemlich stark hervor, und die breite Nase stört die Harmonie des im übrigen 
anmutigen Gesichtes. Aber die jugendliche Frische der Haut, der eigentümliche, feuchte 
Blick, der Zärtlichkeit, Hingebung und Demut verrät, und der liebliche Zug um den 
fein geschnittenen Mund geben doch dem Ganzen einen unwiderstehlichen Reiz. Man 
begreift es, daß Rembrandt sie mit großem Vergnügen malte, wo sich ihm eine Ge- 
legenheit zu besonderen Beleuchtungseffekten bot. Einmal hat er sie in einem Stuhle 
sitzend, nur mit einem Mantel bekleidet, wie sie eben dem Bade entstiegen ist, 
gemalt (S. 280), ein andres Mal im Bette liegend, von den Strahlen der Morgensonne 
beschienen (S. 317), und ein drittes Mal, wie sie sich gerade, vorsichtig mit den Füßen 
vorwärts tastend, anschickt, ins Bad zu steigen (S. 286 rechts). Das letztere Bild ist 
1654 gemalt, und in demselben Jahre ist die Bathseba bei der Toilette im Louvre 
(S. 282 rechts) entstanden, auf der wir Hendrickjes Reize noch eingehender kennen lernen. 
Der Unterkörper hält einer Prüfung nach strengen Schönheitsgesetzen nicht Stich, desto 
mehr aber der Oberkörper, der zudem mit einer Delikatesse und einem Glanz der 
Färbung behandelt ist, daß er, wie Bode betont, einen Vergleich mit den schönsten 
ähnlichen Werken eines Giorgione, Tizian oder Correggio besteht. Wenn man daneben 
das häßliche und dürftige Modell in Betracht zieht, das Rembrandt zu Gebote stand, 
als er 1647 die Susanna im Bade malte (S. 241), begreift man erst, welch einen Ge- 
winn Rembrandts Kunst aus seinem Verkehr mit Hendrickje Stoffels gezogen hat. Auch 
zu dem uns komisch anmutenden Bilde der den Amor liebkosenden Venus im Louvre 
(8.369) hat sie Modell gestanden, aber nicht in mythologischer Nacktheit, die doch 
hier gerechtfertigt gewesen wäre, sondern in der vollen Bekleidung, mit der Rembrandt 
in seinem phantastischen Sinn, den er für streng geschichtlich hielt,*^ seine heidnischen 
Götter und Göttinnen auszustatten pflegte, und zum letzten Male begegnen wir der 
treuen Hendrickje in einem etwa 1659 gemalten Bildnis in der Beriiner Galerie (S. 339). 
Es ist bezeichnend für die hohe Achtung, deren sich Rembrandt als Mensch und 
Künstler erfreute, daß die Freunde, die ihm treu geblieben, und die Verwandten des 
kleinen Titus an diesem Verhältnis keinen Anstoß nahmen, sondern weiter mit ihm 
verkehrten. Rembrandt konnte das Verhältnis zu Hendrickje, auch wenn er es gewollt 
hätte, nicht legitimieren, weil er dann den Anspruch auf die Hälfte von Saskias Ver- 
mögen verloren hätte, und er war allmählich in eine Lage geraten, die ihm die Aus- 
zahlung dieser Hälfte unnlöglich gemacht hätte. Die Verwandten des Titus fanden es 
sogar in einem besonders kritischen Moment angezeigt, die Hälfte des Rembrandtschen 
Vermögens, das nach Saskias Testament ihrem Sohne verbleiben sollte, durch Aufnahme 
des Inventars -gerichtlich feststellen zu lassen. 

Wenn auch die Verwandten und Freunde trotz der puritanischen Gesinnung, die 
damals die holländische Gesellschaft beherrschte, über die Unregelmäßigkeit in Rem- 
brandts häuslichem Leben hinwegsahen, so tat es die geistliche Behörde nicht. Im 
Jahre 1654 wurde Hendrickje vor das Konsistorium der kirchlichen Gemeinschaft, der 
sie angehörte, zitiert, wegen ihres unchristlichen Lebenswandels streng verwarnt und 
von dem Genuß des Abendmahls ausgeschlossen. Im Oktober desselben Jahres brachte 
sie eine Tochter zur Welt, die in der Taufe zur Erinnerung an Rembrandts Mutter den 
Namen Cornelia (Neeltgen) erhielt. Ernstere Folgen scheint die Verwarnung des Kon- 
sistoriums übrigens nicht gehabt zu haben, und mit der Zeit mag das Gerede verstummt 
sein, besonders nachdem die Familie das Haus an der Breestraat verfassen hatte und in 
eine andre Stadtgegend gezogen war. In der letzten Zeit ihres Lebens galt Hendrickje 



XXXI 



jedenfalls vor der Welt als Rembrandts rechtmäßige Gattin, und seltsamerweise nennt 
sie sich auch in dem Protokoll über eine Verhandlung, bei der sie als Zeugin ver- 
nommen wurde, «Hausfrau des Kunstmalers Rembrandt van Rijn". 

Um die Mitte der fünfziger Jahre tritt auch Rembrandts Sohn Titus in den Kreis 
seiner Kunst, in Bildnissen, frei behandelten Bildnisstudien und Radierungen. Der 
zarte Knabe mit dem schmalen, feingeschnittenen Gesicht und den träumerischen Augen 
war dem Vater ein willkommenes und liebes Modell mehr. Wie er in dem von 1655 
datierten Bildnis der Galerie Kann erscheint, wohl dem naturgetreuesten und dem 
schönsten, das wir von Titus besitzen (S. 265 rechts), macht er, wie Emil Michel, 
einer der neuesten Biographen Rembrandts, feinsinnig bemerkt, ganz den Eindruck 
„eines jungen nordischen Prinzen, einer Art von sanftem und träumerischem Hamlet", 
und diese Sanftmut des Charakters, die aus seinen Zügen spricht, hat sich auch in 
seinem Benehmen gegen den Vater nicht verieugnet, den er später unter den mißlichsten 
Verhältnissen gegen die Bedrängung seiner Gläubiger zu schützen suchte. 

In dem Jahre 1655, wo dieses Bildnis entstanden ist, hatte die Katastrophe, der 
bald Rembrandts ganzes Besitztum zum Opfer fallen sollte, bereits ihre Schatten voraus- 
geworfen. In den Jahren 1653 und 1654 war er mehrere Male genötigt gewesen, 
Dariehen im Gesamtbetrage von fast 10000 Gulden aufzunehmen. Das eine Mal hatte 
ihm Jan Six, ein alter Verehrer seiner Kunst, der ihm schon manches Bild abgekauft, 
aus der Veriegenheit geholfen, und aus Dankbarkeit dafür, vielleicht aber auch auf 
Bestellung des ihm wohlgesinnten Mannes, hat er 1654 das berühmte Bildnis gemalt, 
das Six zum Ausgehen bereit, mit einem roten Mantel über dem grauen Anzug, dar- 
stellt (S. 285). Die Freiheit, Leichtigkeit und Breite der Behandlung sind hier aufs 
höchste getrieben. Fast scheint es, als hätte Rembrandt das Bildnis in einem Zuge hin- 
gestrichen, und dabei hat er in der Intimität der Auffassung Außerordentliches erreicht. 
Und eben dadurch unterscheidet er sich von Velazquez, mit dem man ihn, gerade 
im Hinblick auf aieses Bildnis, verglichen hat. 

Die neuen Schulden, die Rembrandt gemacht, genügten nicht, seine Gläubiger zu 
befriedigen. Sie setzten es endlich durch, daß der Künstler von der Amsterdamer 
Schuldkammer für zahlungsunfähig erklärt und am 25. und 26. Juli 1656 ein genaues 
Inventar seiner gesamten Habe aufgenommen wurde, das sich noch erhalten hat. Wir 
erfahren daraus, welch eine Menge von kostbaren Möbeln (sogar eine vergoldete Bett- 
stelle war darunter), Stoffen, Kostümen, Waffen, Rüstungen, Geräten und sonstigen 
Raritäten er zusammengebracht, und wie außerordentlich reich die Kunstsammlung war, 
die er sich teils nach seinem eignen Geschmack, teils, wie ihm der Zufall die Gelegen- 
heit geboten , * angelegt hatte. Neben den schon erwähnten Italienern waren seine 
Landsleute besonders reich vertreten, von" den stammverwandten Vlamen Rubens, 
van Dyck und Brouwer. Eine Hauptrolle spielten die Kupferstiche und Radierungen. 
Von Stichen nach Raffael besaß er allein vier Bände und von Callotschen Radierungen 
einen Band. Weniger gut war es mit Rembrandts Bibliothek bestellt, da außer der 
Bibel, die sein Lieblingsbuch war und blieb, nur ein Trauerspiel „Medea" von Jan Six, 
mehrere hochdeutsche Bücher, zum Teil mit Holzschnitten, und mehrere Sammelbände 
mit Abbildungen von antiken Statuen, von alten römischen Gebäuden und Land- 
schaften , von türkischen Architekturen und Trachten u. s. w.J namentlich erwähnt 
werden. Endlich wird auch eine Sammlung von antiken Bildwerken, wie es scheint 
in Originalen sowohl wie in Abgüssen, verzeichnet, darunter ein Laokoon, ein Amor, 
eine Büste des Homer und eine Reihe römischer Kaiserbüsten. Wie Rembrandt diese 
Antiken auf seinen Bildern verarbeitete, zeigt in höchst lehrreicher Weise die Dar- 
stellung des Homer im Museum des Haag (S. 372 links) und das Bildnis eines Ge- 



XXXII 



lehrten in der Galerie Kann (S. 282 links) , wo die in Rembrandts Inventar erwähnte 
Homerbüste zu sehen ist. 

Erst im Dezember des folgenden Jahres wurde auf Andrängen der Gläubiger mit 
der Versteigerung der Sammlungen begonnen, die auf etwa 11000 Gulden abgeschätzt 
worden waren, und zugleich mußte Rembrandt das Haus in der Breestraat verlassen, 
das ebenfalls zum Verkauf ausgesetzt wurde. Auf Kosten der Konkursmasse wurde 
er in der «Kaiserkrone", einem Gasthof in der Kalverstraat einlogiert, während Titus 
und Hendrickje mit ihrer Tochter ein anderweitiges Unterkommen fanden. Die Ver- 
steigerung, die ebenfalls in jenem Gasthofe abgehalten wurde, brachte zunächst ein 
so ungünstiges Resultat, daß ein Teil der Sammlungen auf das nächste Jahr zurück- 
gestellt wurde. Holland hatte sich von den Wunden, die ihm der große Unabhängig- 
keitskrieg geschlagen, immer noch nicht erholt, das Geld war knapp, und für Kunst- 
und Luxusgegenstände hatte man am wenigsten etwas übrig. Als dann im September 
1658 der Rest, insbesondere die Stiche und Zeichnungen verkauft wurden, war das 
Ergebnis auch nicht besser. Es blieb weit hinter der Schätzung zurück, da im ganzen 
noch nicht 5000 Gulden herauskamen. Dagegen wurde das Haus, das einen solideren 
Wert repräsentierte, für 11218 Gulden an einen Schuhmacher verkauft. 

Damit war Rembrandts Konkurs aber noch keineswegs beendigt. Er blieb viel- 
mehr seinen Gläubigern bis zu ihrer vollen Befriedigung haftpflichtig, nicht nur mit 
allem, was er jemals wieder besitzen, sondern auch mit dem, was er mit seiner Kunst 
verdienen würde. Um ihm wenigstens die Frucht seiner Arbeit zu sichern, kamen Titus 
und die tapfere Hendrickje auf den Gedanken, einen Kunsthandel zu gründen und 
Rembrandt als sachverständigen Beirat daran zu beteiligen. Nach dem Vertrag, den 
beide am 16. Dezember 1660 abschlössen, verpflichteten sie sich, Rembrandt Wohnung 
und Unterhalt zu geben, wofür dieser als Gegenleistung, die ziffernmäßig festgesetzt 
wurde, seine Arbeit einsetzen mußte. Auf diese Weise schützten sie Rembrandt vor 
den Verfolgungen seiner Gläubiger und gaben ihm zugleich Gelegenheit, sich wieder 
in Ruhe seiner Kunst widmen zu dürfen. Diese Vorsichtsmaßregel war um so nötiger, 
als Rembrandt selbst genugsam bewiesen hatte, daß er seine Geschäfte nicht selber 
zu führen imstande war, also dringend einer Vormundschaft bedurfte. 

Um das Geld, das aus dem Hausverkauf und den Versteigerungen herausgekommen 
war, entspann sich dann noch ein langer Prozeß, da es sich darum handelte, für Titus 
die Hälfte von dem ganzen Besitz zu retten, die ihm nach dem Testament seiner 
Mutter zustand. Die Gläubiger behaupteten zunächst, daß Rembrandt nach dem Tode 
Saskias seinen Besitz mit 40000 Gulden zu hoch angegeben hätte, und nun wurden 
Zeugen über Zeugen vernommen, die sich über die Höhe der Einnahmen Rembrandts 
auszulassen hatten, darunter auch zwei MitgHeder von der Bürgerschützenkompagnie 
des Banning Cocq, die eben bekündeten, daß jeder der auf dem Schützenbilde Dar- 
gestellten 100 Gulden bezahlt hätte. Das Ergebnis des langen Streites war, daß Titus 
obsiegte und am 5. November 1665 auf seinen Teil 6952 Gulden herausbekam. 

Es ist begreiflich, daß Rembrandt in diesen stürmischen Jahren, die ihn um den 
ganzen Ertrag seiner Lebensarbeit brachten, verhältnismäßig wenig produzierte, und 
daß die trübe Stimmung, unter der er litt, auch seine Kunst beeinflußte. Die Färbung 
seiner Bilder wurde immer trüber, schwerer und eintöniger, die Behandlung immer 
breiter und flüchtiger, und er gab sich zuletzt keine Mühe mehr, die Farben zu ver- 
reiben und zu verschmelzen, wie er es früher getan. Nichtsdestoweniger entstand auch 
in den Jahren 1655 — 1660 noch eine ganze Anzahl h^tYrnra^endet Werke, von denen wir 
einige, wie z. B. die Anatomie des Dr. Deyman und >» Vi nd d^^ ^^^^ ^^^ Potiphar" 
in der Berliner Galerie schon genannt haben. Let>4**^^^P . l «ust^ahmsweise wieder 






Rembrandt V , yy:^\\\ 



farbiger gehalten, und ein gleiches gilt von der prachtvollen, flott hingeschriebenen Studie 
nach einem geschlachteten Ochsen im Louvre (S. 298 links), dem „Zinsgroschen" bei 
Mr. Beaumont in London (S. 303), beide 1655 gemalt, und von der herrlichen Anbetung 
der Könige im Buckingham-Palaste von 1657 (S. 323), die schon zu Rembrandts Zeiten, 
wie mehrere Kopien beweisen, hoch geschätzt wurde. Auch der „Segen Jakobs" in 
der Galerie zu Kassel von 1656 (S. 313) gehört wegen der Größe und der ergreifen- 
den Einfachheit der Auffassung zu den bedeutendsten Werken aus dieser Zeit, obwohl 
die Färbung bereits matter und einförmiger ist. Aber das Bild leidet nicht so sehr 
darunter wie zwei bekannte Gemälde der Berliner Galerie mit lebensgroßen Figuren, 
die Ende der fünfziger Jahre entstanden sind: Jakob, der mit dem Engel ringt, und 
Moses die Gesetzestafeln zerschmetternd (S. 345). 

Wie Rembrandt selbst um diese Zeit ausgesehen hat, lernen wir am besten aus den 
Selbstporträts von 1658 im Wiener Hofmuseum (S.318 rechts) und beim Earl of Ilchester 
(S. 335) kennen. Nachdem er seinen reichen Vorrat an Kostümen und seine ganze 
eigne Garderobe eingebüßt, verstand es sich ganz von selbst, daß er sich nur im ein- 
fachen Hausrock, in seinem braunen Malkittel mit Barett oder Hausmütze porträtierte, 
und der geringe Aufwand von Lokalfarben, dessen er dabei bedurfte, entsprach auch 
ganz seiner Gemütsstimmung. Mochten sich die äußeren Verhältnisse auch noch so 
ungünstig gestalten, mochte ihm das Malen durch den Mangel an richtigem Licht auch 
noch so sehr erschwert werden — er mußte malen; denn malen war ihm gleich- 
bedeutend mit leben. So mehrt sich denn seit dem Ende der fünfziger Jahre wieder 
die Zahl seiner Selbstbildnisse, die er aus Mangel an Aufträgen und an andern Mo- 
dellen ausführte, um seine unablässig auf die Erweiterung und Verbesserung seiner 
Malmethode gerichteten Versuche nicht zu unterbrechen. Diese Selbstbildnisse, die 
von jetzt ab in ununterbrochener Reihenfolge bis zum Jahre seines Todes reichen, sind 
staunenswerte malerische Leistungen. Sie lassen uns aber auch mit Schrecken erkennen, 
wie Rembrandts körperlicher Verfall mit reißender Schnelligkeit zunahm, wie seine 
Züge immer schwammiger und aufgedunsener, sein Körper immer unförmlicher wurde 
und seine Augen immer mehr an Glanz verloren und trüber und starrer wurden. Es 
ist durch nichts erwiesen, daß Rembrandt seinen körperlichen Verfall, etwa durch Trunk- 
sucht, selbst verschuldet hätte. Der Klatsch seiner und der späteren Zeit, der um 
seine Person ganz besonders üppig gewuchert hat, würde uns sonst dieses Laster 
Rembrandts nicht vorenthalten haben. Es ist vielmehr anzunehmen, daß die mühselige 
Arbeit des Radierens und Aetzens in den ärmlichen, schlecht beleuchteten Räumen, 
mit denen er sich nach der Vertreibung aus seinem Hause begnügen mußte, sein 
Augenlicht angegriffen und schließlich so verdorben hat, daß er sich in den letzten 
Jahren seines Lebens nicht selten auf flüchtige Andeutungen beschränken mußte. Sein 
kühnes, zielbewußtes Wollen leuchtet aber mit überzeugender Kraft auch aus seinen 
Selbstbildnissen der letzten Jahre heraus, indem er sich ein weißes Tuch um den Kopf 
bindet und von diesem als dem höchsten Lichtpunkt das Licht auf das Antlitz aus- 
strahlen läßt. Die Bildnisse in der Bridgewater-Galerie von 1659 (S. 340), im Louvre 
von 1660 (S.342 rechts), in der Nationalgalerie in London (S. 336 links), bei Lord Iveagh 
(S. 376), beim Eari of Kinnaird (S. 365), beim Eari of Ilchester (S. 335), beim Herzog 
von Buccleuch (S. 343) und bei Sir Audley W. Neeld (S. 389 links) zeigen Rembrandt zu 
verschiedenen Zeiten des letzten Jahrzehnts seines Lebens, äußerlich vernachlässigt, in 
schmutzigbraunem Arbeitskittel, an dem er sich seine Pinsel abgewischt haben soll, 
aber immer noch aufrecht und bei der Arbeit, wie Pinsel und Palette in seinen Händen 
beweisen. Das Bild bei Sir A. W. Neeld trägt sogar deutlich die Jahreszahl 1669, so 
daß es also im Todesjahre des Künstlers gemalt wäre. Wenn die Jahreszahl richtig 



xxxiv 



gelesen wird, könnte man aus der „stillvergnügten, fast spöttisch lächelnden" Miene 
des Meisters den Schluß ziehen, daß er am Ende noch, innerlich wenigstens, über alle 
Widerwärtigkeiten triumphiert hat, die ihm die letzten anderthalb Jahrzehnte seines 
Lebens vergällt hatten. 

Durch das Abkommen, das Hendrickje und Titus zu Rembrandts Gunsten getroffen, 
wurde ihm zunächst die Möglichkeit eines ruhigen Schaffens gewährleistet. Die 
Familie wurde sogar für längere Zeit, von 1661 bis 1664, in einem Hause draußen an 
der Rozengracht seßhaft, und gerade um 1661 hatte Rembrandt die Ruhe ganz be- 
sonders nötig. Denn es waren ihm wieder zwei große Aufträge zuteil geworden. Der 
eine war sogar ein Bild zur Ausschmückung des Stadthauses, das ursprünglich Govaert 
Flinck, einer seiner Schüler, malen sollte, der aber gestorben war^ bevor er an die 
Ausführung gehen konnte (1660). Jetzt sollte Rembrandt an seine Stelle treten. Aber 
er scheint mit dem Gemälde ein ähnliches Mißgeschick gehabt zu haben wie mit der 
, Nachtwache". Diesmal war es ein wirkliches Nachtstück, zu dem ihm aber das Thema 
jedenfalls gestellt worden ist. Er sollte nämlich eine Episode aus der ältesten hollän- 
dischen Geschichte darstellen, die Verschwörung des Claudius Civilis oder vielmehr 
ein nächtliches Mahl, bei dem dieser die Häuptlinge der Bataver zu dem Entschluß 
bringt, das Joch der Römer abzuschütteln. Rembrandt wird wieder seiner Gewohnheit 
gemäß das Malerisch-Phantastische vor dem Historischen, rein Erzählenden, das seine 
Auftraggeber haben wollten, betont haben, und das mißfiel den Häuptern der Stadt 
Jedenfalls hat das Gemälde nur sehr kurze Zeit an seinem Bestimmungsorte gehangen. 
Dann kam es in die Rumpelkammer und wurde seines kolpssalen Umfangs wegen in 
mehrere Teile zerschnitten, von denen ein 3 Meter breites und 2 Meter hohes Stück, 
das etwa den vierten Teü des Ganzen ausmacht, in das Museum zu Stockholm geraten 
ist (S. 366 unten). 

Dergleichen Darstellungen lagen eben nicht im Bereiche Rembrandtscher Kunst, 
die doch sonst so vielumfassend war, desto mehr aber der zweite Auftrag, den er 
ebenfalls im Jahre 1661 ausgeführt und der uns jenes Meisterwerk beschert hat, mit 
dem der Künstler, wie Bredius, Hollands feinster Rembrandt-Kenner, sagt, auf der 
höchsten Höhe seines Könnens angelangt ist: , Vollkommeneres hat er weder vorher 
noch nachher geschaffen.* Es ist wieder ein Korporationsbild, die sogenannten ,Staal- 
meesters", d. h. die Vorsteher der Tuchmachergilde, die das von den Mitgliedern der 
Zunft gefertigte Tuch auf seine Güte zu prüfen und das für gut befundene mit einem 
Bleisiegel zu versehen hatten. Sechs Männer in schwarzer Tracht sind um einen mit einem 
roten Smyrnateppich bedeckten Tisch versammelt — das ist alles (S. 352 — 354). Aber 
gerade durch diese verblüffende Einfachheit und Wahrheit, mit denen sich eine gleiche 
Schlichtheit in der Breite der malerischen Behandlung verbindet, ist die erstaunlichste 
Wirkung erzielt worden. Rembrandt hat sich die unangenehme Erfahrung, die er 
mit der „Nachtwache" gemacht, zu Herzen genommen. Je'der der Dargestellten ist 
zu seinem Rechte gekommen, und doch hat Rembrandt die malerischen Grundsätze, 
denen er damals gefolgt war, in keinem Punkte verleugnet. Die pastose Breite der male- 
rischen Behandlung, die dieses Werk auszeichnet, hat er, wie Bredius treffend hervor- 
hebt, nur noch in zwei Bildern dieser Spätzeit übertroffen, in der sogenannten ,Juden- 
braut* im Reichsmuseum zu Amsterdam (S. 390) und in einem Familienbildnis im 
Museum zu Braunschweig (S. 391), wohl dem letzten Bilde, das er auf Bestellung ge- 
malt hat. Jedenfalls lassen diese drei Werke im Verein mit seinen Selbstbildnissen 
erkennen, daß Rembrandts geistige Kraft noch keineswegs gebrochen war, daß er viel- 
mehr noch nach immer neuen malerischen Problemen ausschaute, als ihm der Tod 
den Pinsel aus der Hand nahm. 



XXXV 



Noch am Abende seines Lebens hatte der greise Meister die schwersten Prüfungen 
zu bestehen. Kurz vor 1664 war seine Hendrickje gestorben, und im September 1668 
starb Titus, nachdem er sich wenige Monate vorher verheiratet hatte. Im März des 
folgenden Jahres brachte seine Witwe eine Tochter zur Welt. In völliger Vereinsamung, 
von seinen Landsleuten, die ihn einst aufs höchste gefeiert hatten, gänzlich vergessen, 
starb Rembrandt in der ersten Oktoberwoche des Jahres 1669. Lakonisch melden die 
Totenregister der Westerkerk, in der Rembrandt seine letzte Ruhestätte fand : «Dienstag, 
8. Oktober 1669, Rembrandt van Rijn, Maler, an der Rozengracht gegenüber dem Dool- 
hof." . Mit dem 8. Oktober ist der Tag seiner Beisetzung, nicht sein Sterbetag gemeint. 
Daß er in bitterster Armut starb, wird uns noch durch ein nach seinem Tode auf- 
genommenes Inventar bestätigt, worin ausdrücklich hervorgehoben wird, daß er nichts 
an Eigentum hinterlassen hat, „mit Ausnahme seiner Kleider aus Wolle und Leinwand 
und seiner Arbeitsgeräte." So endete ein Künstlerleben, das unter so günstigen Vor- 
zeichen begonnen und lange Zeit im leuchtendsten Sonnenglanz gestanden hatte, als 
erschütterndes Trauerspiel ! 

Rembrandt war schon bei Lebzeiten so gründlich vergessen worden, daß man 
bald nach seinem Tode eines seiner Bildnisse für sechs Groschen kaufen konnte, was 
uns einer seiner Großneffen in einem 1702 erschienenen Buche, «Das Statuenkabinett", 
mit gerechtem Zorn berichtet. Aber das Blatt wendete sich bald wieder. Wie derselbe 
Berichterstatter erzählt, stieg ein solches Porträt in kurzer Zeit auf 11 Gulden, und zur 
Zeit, als jenes Buch erschien, «mußte man schon einige hundert Gulden daran wenden, 
wenn man eines dieser stolzen Gemälde erwerben wollte." Und von da ab ist der 
Preis der Rembrandtschen Bilder beständig gestiegen, bis er in unsern Tagen eine so 
phantastische Höhe erreicht hat, daß sich Bilder wie «die Nachtwache" und «die Staal- 
meesters" ebensosehr jeder realen Schätzung entziehen wie etwa Raffaels „Sixtinische 
Madonna" oder Tizians «Himmlische und irdische Liebe". 

Obwohl Rembrandt durch Lehre und Beispiel, durch seine Schüler wie durch 
seine Werke, einen mächtigen Einfluß auf die Kunst seiner Zeit und insbesondere 
seines Landes ausgeübt hat, hat dieser Einfluß nicht lange angehalten, weil seine 
Schüler, besser auf ihren Vorteil bedacht als ihr Meister, rechtzeitig andre Wege ein- 
schlugen, als sie sahen, daß der Modegeschmack sich von Rembrandts Art abgewandt 
hatte. Für uns aber liegt ihre Bedeutung nur in dem, was sie von Rembrandt emp- 
fangen haben. Selbst Rembrandts gleichalteriger Freund, Jan Lievens, hat sein Bestes 
nicht in seinen von den Zeitgenossen gefeierten historischen und allegorischen Dar- 
stellungen, sondern in den von Rembrandt beeinflußten Bildern geleistet, unter denen 
das Opfer Isaaks im Braunschweiger Museum obenan steht, und ein gleiches gilt von 
Salomon Koninck. Von den eigentlichen Schülern Rembrandts sind ihm Gerbrandt van 
den Eeckhout, Govaert Flinck und Ferdinand Bol in Bildnissen wie in Geschichtsbildern 
am nächsten gekommen. Nächst ihnen sind der ungemein genial veranlagte, aber früh 
verstorbene Karel Fabritius, dann Jakob Backer, Jan Victors, Samuel van Hoogstraaten, 
Aert de Gelder und Nicolas Maes zu nennen , die sich alle in der Geschichte der 
holländischen Malerei einen geachteten Namen erworben haben. Insbesondere Nicolas 
Maes, der in der ersten von Rembrandt beeinflußten Periode seines Schaffens in Genre- 
bildern und Bildnissen köstliche Werke von höchstem malerischen Reiz und intimster 
Wirkung geschaffen hat, während die unter dem Einfluß deü Franzosen entstandenen Bild- 
nisse seiner späteren Zeit in ihrer kühlen Manieriertheit eine bedaueriiche Abkehr von der 
Natur erkennen lassen. Dieselbe Entwicklung nahm der mit Maes vielfach verwandte 
Pieter de Hooch, der Meister des in geschlossene Räume einfallenden Sonnenlichts 
und Hollands bester Innenraummaler, der ebenfalls in der ersten Hälfte seines Schaffens 



XXXVI 



sein Bestes in Rembrandtscher Art geleistet hat. Andre Schüler Rembrandts wie der 
schon genannte Gerard Dou und Willem de Poorter knüpften an eine bestimmte Phase 
in der Entwicklung ihres Meisters an und bewahrten wenigstens ihrer Kunst, indem 
sie daran festhielten, den Eindruck der Geschlossenheit. Ein Gleiches tat zu seinem 
Vorteil auch Adriaen von Ostade, einer der Großmeister der holländischen Malerei, der 
nicht eigentlich Rembrandts Schüler gewesen ist, aber ihm auch das Beste seiner Kunst 
verdankt, indem er sich die etwa seit 1640 von Rembrandt gemalten Innenraumbilder 
mit heiligen Familien zum Muster nahm und daraus die Anregungen zu einer langen 
Reihe der malerisch reizvollsten Interieurs mit heiligen und profanen Figuren schöpfte. 
So gingen allerorten die Samenkörner auf, die Rembrandt mit vollen, sorglosen 
Händen ausgestreut hatte. Wenn es dann eine Zeitlang schien, als wäre sein Einfluß 
geschwunden, sein Gedächtnis erloschen, so wurde es bald wieder um so lebendiger. 
In der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts warfen sich Stecher und Radierer mit 
wahrem Feuereifer auf die Gemälde Rembrandts, der ihnen allen in der Führung der 
Radiernadel ein unübertreffliches Vorbild war, und mit nicht geringerem Eifer begannen 
die Kunstfreunde in England Rembrandts Werke zu sammeln, so daß jetzt mehr als ein 
Drittel der uns bekannten Bilder des Meisters in englischem Besitze ist. Nach der Mitte 
des neunzehnten Jahrhunderts hat sich dann auch in Frankreich und Deutschland die 
Neigung der Kunstsammler wie der Kunstforscher in steigendem Maße Rembrandt zu- 
gewandt. Seine volle Größe haben uns aber erst die großen Rembrandt-Ausstellungen 
von 1898 und 1899 in Amsterdam und London offenbart, auf denen viele bis dahin 
völlig unbekannt gebliebene Werke des Meisters zum ersten Male in die Oeffentlich- 
keit gekommen sind. Aber auch sie scheinen den vollen Umfang des gewaltigen 
Könnens dieses seltenen Geistes nicht erschöpft zu haben. Noch manches neue Werk 
ist, wie aus der nachfolgenden stolzen Reihe von 557 Gemälden hervorgeht, seitdem 
zutage getreten, und fast von jedem darf man sagen, daß es ein neues Blatt zu dem 
vollen Ruhmeskranze des Leidener Müllerssohnes fügt. 

Adolf Rosenberg 



XXXVII 



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REMBRANDTS GEMÄLDE 



Abkürzungen — Abbreviations — Abr^viations 



H. = Höhe = Height = Hauteur 
B. = Breite = Breadth = Largeur 



Auf Holz = on wood = sur bois 
Auf Kupfer = on copper = sur cuivre 
Auf Leinwand = on canvas = sur tolle 



Die Maße sind in Metern angegeben 

The measures noted are metres 

Les niesures sont indiquöes en metres 



>= = vergleiche die Erläuterungen (S. 393) 
= see the .Erlfiuterungen" (p. 393) 
= voyez les »Erläuterungen- (p. 393) 



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Simson und Delila 
Samson and Dalila 1628 Samson et Dalila 

Nach einer Gravüre Im Verlage von Scheltema A Holkema, Amsterdam 



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Wien, Frau Rttmin Maytr 

A Man of Letters 



Ein Gelehrter 

Um 1629-1630 
Nach einer Aufnahme von J. Löwy, Wien 



Auf Kupteti H. 0^1 3S, B. 0,1 ^ ^^ 

Un savant 




PAfH. Mjd»qie Andri-Jacqtsemnrt Auf Holt, Yi,t^% B. M^^ 

Christus und die Jünger in Emmaus 
Christ and the Disciples of Emmaus Um 1629 Le Christ et les disciples d'Emmaüs 

Nach einer GravQre im Verlage von Sciieitema & Holliema, Amsterdam 








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• Parts, F. Klelnbcrger 
Portrait of Rembrandt 



Selbstbildnis 
Um 1629 



Auf Holz, H. 0.43, B. 0^4 

Portrait de I'artiste 



Nach einer Aufnahme der Verlagsanstalt F. Bruckmann A.-O., München 



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* Innsbruck, Ferdlnandeum 



The Jew Philo 
(Portrait of the Father of Rembrandt) 



Der Jude Philo 

(Bildnis von Rembrandts Vater) 

1630 



Auf Holz, H. 0,215, B. 0,17 



Le juif Philo 
(Portrait du p^re de Rembrandt) 



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* Petersburg, Oraf Stroganoff 



Auf Holz, H.0,58, ft.0,46*^ 



Jeremias über die Zerstörung Jerusalems trauernd 
i^.^^i.u trjourning for the Destruction of 1630 J^remie pleurant la destruction de 

Jerusalem Jerusalem 




Berlin, James Simon 

Portrait of a young Girl 



Bildnis eines jungen Mädchens 

Um 1630 



Auf Holz, H. 0,42, B. 0,355 

Portrait d'une jeune fille 



27 




Downton-Castle (England), A. R. Boughton 



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Auf Holz, H. 0,765, ^,64 »<^ 



Ruhe auf der Flucht nach Aegypten 
The Rest during the Flight to Egypt Um 1630 Le repos pendant la fuite en figypte 



28 




New Yörlfc* iln. T. t«fke« 

The Raising of Lazarus 



Die Auferweckung des Lazarus 

Um 1630 



.^lit Hol/, lt.ü,4l, E1,1K,T6 

La r^surrection de Lazare 



29 




Paris, Baron von Schickler Auf Leinwand, H. 0,59, Q50,46 ^ 

Junge Frau in phantastischer Tracht ^ 

A young Woman in a fandful Dress Um 1630 Jeune femme en costume de fantaisie 



30 




•München, Alte Pinakothek 

The Holy Family 



Die heilige Familie 

1631 
Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



Auf Leinwand, H. 1.93, B. 1,30 

La sainte Familie 






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* Haag, Museum 

Simeon im Tempel 
Simeon in the Temple 1631 

Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, Mfinchen 



AUI Holz, H. 0,6Ü, B. 0,48 

Simeon au temple 



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«London, J. Plerpont Morgan Auf Holz, H. 1,20, B.0,90 

Bildnis des Nicolaus Ruts 
Portrait of Nicholas Ruts 1631 Portrait de Nicolas Ruts 

Nach einer Gravüre Im Verlage von Scheltema k Holkema, Amsterdam 



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*VoKelenzaiiK (Holland), Jonkheer Texeira de Mattos 

Bildnis eines jungen Mannes 
Portrait of a young Man 1631 



Auf Holz, H. 0,57, B. 0,46 



Portrait dun jeune homme 



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*HMg, Museum 

Anatomie des Professors Tulp 
The Lesson of Anatomy of the Professor Tulp (Ausschnitt) La le^on d'anatomie du professeur Tulp 

(Detail) (Detail) 

Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



Rembrandt 6 



41 




*Haag, Museum Jk 

Anatomie des Professors Tulp 
The Lesson of Anatomy of the Professor Tulp (Ausschnitt) La le^on d'anatomie du professeur Tulp 

(Detail) (Detail) 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 




Dalskairth (Schottland), Mr. Coats 

Portrait of a young Man 



Bildnis eines jungen Mannes 

Um 1632 



Portrait d'un jeune homme 



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Hoherpriester mit einem Buch 
A High-priest with a Book Um 1632 Grand-pretre avec un livre 




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* Nivaa (Dänemark), J. Hage 

Portrait of a Lady 



Weibliches Bildnis 

1632 



Auf Holz, H. 0,765, B. 0,59 

Portrait d'une dame 



46 




* Richmond. Sir Francis Cook 

The Sister of Rembrandt 



Rembrandts Schwester 

1632 



Auf Leinwand, H. 0,68, B. 0,53 

La soeur de Rembrandt 



47 




* RenneSf Museum 



A young Woman, to whom an old Woman 
cuts the Nails 



Junge Frau, der eine Alte die Nägel beschneidet 

1632 



Jeune femme dont les ongles sont coup^s 
par une vieille femme 



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Reims, P. Charbonneaux 

Minerva 



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Minerva 

Um 1632 



Auf Holz, H. 0,435, B. 0,35 

Minerve 



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► Sem VuTJt, Chiirk^ i, Vt-rlicä 



Portrait o! an Officer 



Bildnis eines Offiziers 

1632 



Aul Ultmand, \l T^ 8, Ö.SSS 

Portrait d'un officier 



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* Wien, Liechtensteln-Oalerle Auf Leinwand, H. 1,09, B. 0,94 

Junges Mädchen bei der Toilette 
The Toilet of a young Girl 1632 Toilette d'une jeune fille 

Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, Mfinchen 



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Bertin, Kaiser Frledricli-Muscuiu Auf Holz, H. QJ&A, B. O.rü 

Der Raub der Proserpina ' 
The Rape of Proserpina Um 1652 L'enlivement de Proserpine 



Nach einer Aufnahme von Franz Hantstaengl, München 



Rembrandt 8 



57 




' New York, Henry o. Haveraeyer 



Auf Leinwand, H. 1,12, rf. 0^9 *•>> 



Bildnis eines Herren aus der Familie van Beresteyn 

Portrait of a Man from the Family ^^^2 Portrait d'un homme de la famille 

van Beresteyn van Beresteyn 



58 




» New York, Henry O. Havemeyer 



Auf Uinwand, H. 1,12, B. 0,89 



Bildnis einer Dame aus der Familie van Beresteyn 

Portrait of a Lady from the Family 
van Beresteyn 



1632 



Portait d'une dame de la famille 
van Beresteyn 



59 




* Paris, Baron Alphons von Rothschild 



Portrait of an old Lady 



Bildnis einer alten Dame 

1632 



Auf Holz, H. 0,75, B. 0,555 

Portrait d'une vieille dame 




«London, O. Llndsay Holford Auf HoU, H. 0,93, B. 0,76 

Bildnis des Martin Looten 

1632 
Portrait o! Martin Looten Portrait de Martin Looten 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clöment ft Cie., Domach (Elsass) 



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_ •nratlace-Museum 



-araiiace-Musetiiii , Qohnc Caspar 

Bildnis des Jan Pe«lcome mit semem Soh ^^^^^^ ^^^^^ ,^^,„e 

Portrait of Jan PeUlcotne Um 1632 a^*' 

with Ms Son Caspat 




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London, Wallace-Museum 



Auf Leinwand, H. 1,53, B. 1^1 



Bildnis der Gattin des Jan Pellicorne mit ihrer Tochter 

Portrait of the Wife of Jan Pellicorne ^^^ Portrait de la femme de Jean Pellicorne 

with her Daughter avec sa fille 

Nach einer Aufnahme von W. A. Mansell & Co., London 



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»New York, James W. EUsworth 

Portrait of a Man 



Männliches Bildnis 

1632 



Auf Holz, H. 0,72, B. 0,52 

Portrait d'un homme 



Nach einer Aufnahme von Braun, Clement k Cle., Domach (Elsass) 



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• Paris, Baron Alphons von Rothschild 



Portrait of an old Lady 



Bildnis einer alten Dame 

1632 



Auf Holz, H. 0,75, B. 0,555 

Portrait d'une vieille dame 



60 




» London, O. Llndsay Holford Auf Holz, H. 0,93, B. 0,76 

Bildnis des Martin Looten 

1632 
Portrait of Martin Looten Portrait de Martin Looten 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement k Cle., Domach (Elsass) 



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Paris, Louvre 

The Philosopher 



Der Philosoph 
Um 1633 



Auf Holz, H. 0,29, B. 0,33 

Le philosophe 




•Parii, Louvre j^^j. PhllOSOOh ^^"' ^^^^^' ^'^'^^ B.O.Sl^* 

The Philosopher 1633 Le philosophe 

Nach Aufnahmen von Braun, Clement & Cie., Domach (Etsass) 



76 




* Paris, Graf Edmond Pourtalös 



Auf Uinwand, H. 1,25, B. 1,00 



Männliches Bildnis 

1633 



Portrait of a Man 1633 Portrait d'un homme 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cle., Dornach (Elsass) 



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London, Wallace-Museum 



Auf Holz. H. 0,275, B. 0,205 






Der barmherzige Samariter 
The good Samaritan Um 1632—1633 Le bon Samaritain 



82 




•New York, Mck.Twombly 

Portrait of an Oriental 



Bildnis eines Orientalen 

1632 



Auf Leinwand. H. 1,50, B. 1,21 

Portrait d'un Oriental 



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•Mcfiinorf, Lnii] tjnac^itry 



Ant usnwflTid, n. 1/.;, l i;i: ♦'^ 



Johann Uyttenbogaert 

1633 




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* Stockholm, Nationalmuseum 



Johann Uyttenbogaert 

Um 1633 



Auf umwand, H.0,71, B.0,60 



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Auf Holz, H. 0,098, B. 0,067 


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1633 


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*The Orange, Lord Ashburton 

Portrait of a Man 



Bildnis eines Mannes 

1633 



Auf Holz, H. 0,75, B. 0,6S 

Portrait d'un hemme 



90 




Petworth, Lord Leconfleld 



Portrait of a Lady 



Bildnis einer Dame 

Um 1633 



Auf Leinwand, H. 1,27, B. 1,01 



Portrait d'une dame 



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Christ before Pilatus 



Christus vor Pilatus 

1633 



Aul Leinwand, 11. tt^o, B.0,«5 ^ *^ 

Le Christ devant Pilate 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



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Saskia van Uijlenburgh 

Um 1633 



Aul Hakt. 1L0,B9, £o,4ä5 ? 




OP 



• Luöüün, Hcrjog von Ducclcuch Auf lio!2, K. 1^5, B. 0,965 ^ 

Bildnis der Saskia als Flora 
Portrait of Saskia as Flora 1633 Portrait de Saskie en Flore 



Nach einer Gravüre im Verlage vcn Scheltema & Ilolkema, Amsterdam 



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■Dresden, Kgl. OemBldegalerie Auf Leinwand, H. 1,61, B. 1,31 

Selbstbildnis des Künstlers mit seiner Gattin Saskia 
Rembrandt and Saskia Um 1636—1637 L'artiste et sa femme 

Nach einer Aufnahme von Franz Haafstaengl, München 



103 




•Nord-Amerika, Mrs. Beyers 



Auf Leinwand, H. 0,785. B. 0,66 



Saskia van Uijlenburgh 

1636 



Rembrandt 14 



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• Paris, Louvre Auf Hol», H. 0,68, B. 0,53 

Selbstbildnis 
Portrait of Rembrandt 1634 Portrait de l'artiste 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clöment & Cie., Domach (Elsass) 



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Der ungläubige Thomas 
The Incredulity of St. Thomas 1634 






L'incr^dulite de St-Thomas 
Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



114 




* fiflaa. Mw^um Auf r'ji[)kT, IL 0,3*3, 0. ^M^ 

Die Ruhe auf der Flucht nach Aegypten 
The Rest during the Flight to Egypt Um 1634—1635 Le repos pendant la fuite en Egypte 

Nach einer Aufnahme von Vlnkenbos & Dewald Im Haag 



115 




*karks, U I/o II ünaljivvgi; WntliSiLhild Mit Lclnw^rndf JJ 2.07, R. i;i# 

Bildnis des Martin Day 
Portrait of Martin Day 1634 Portrait de Martin Day 



Nach einer Aufnahme von Braun, Clfiment & Cle^ Dornach (Elsass) 



116 




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* Paris Baron Gustav von Rothschild Auf Leinwand, H. 2,07, B. 1,32 

Bildnis der Machteid van Doorn 
Portrait of Machteid van Doorn 1634 Portrait de Machteid van Doorn 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cie., Dornach (Elsass) 



117 




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• Paris, Henri Schneider 



Hans Alenson 

1634 




* Paris, Henri Schneider 



Auf Leinwand, H. 1,73, B. 1,25 



Die Gattin des Hans Alenson 
The Wiie oi Hans Alenson 1634 La femme de Jean Alenson 



119 



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Nantes, Museum Auf Leinwand, H. 1,06, B. 0,81 

Bildnis einer jungen Frau 
Portrait of a young Lady Um 1634 Portrait d'une jeune femme 



R«fiibr«iitfl Vt 



121 




Krieger den Panzer anlegend 
A Warrior dressing a Cuirass Um 1634 Un guerrier mettant un cuirasse 



122 




London, Wallace-Museum Auf Holz, H. 0,66, B. 0,505 

Ein Neger im Jagdkostüm 
A Negro in Hunting-dress Um 1634 Un n^gre en costume de chasse 



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» Dresden, Kgl. Gemäldegalerie 



Ganymed in den Fängen des Adlers 



Auf Holz, H. 1,715, B. 1,30 



The Rape of Ganymedes 



1635 



L'enlfevement de Ganymfede 



Nach einer Aufnahme von Fronx Hanfstaengl, München 



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'Petersburg, Eremitage 

The Descent from the Gross 



Die Kreuzabnahme 

1634 



Auf Leinwand, H. 1,58, U. 1,17 

La descente de croix 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



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Die Grablegung Christi 
The Entombment of Christ 1635 



La mise au tombeau 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, Manchen 



138 




Auf Holi, H. 0,32, B. 0,40 

La mise au tombeau 

Nach einer Gravüre im Verlage von Scheltema & Hoilcema, Amsterdam 



■^Glasgow, University College 

Die Grablegung Christi 
The Entombment of Christ Um 1633—1634 




•Htidelbcrc, Protesior Dr. H. Thode 
The good Samaritan 



Der barmherzige Samariter 

1631 



Auf Leinwand, H. 0.68, B. 0,83 

Le bon Samaritain 



Nach einer Aufnahme der Verlagsanstalt F. Bruckmann A.-Q., Mflnchev 



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*New York, Joseph Jefferson 



Auf Holz, H. 0,76, B. 0,58 



Petronellai^Buys 

1635 



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•Berlin, Karl von der Heydt 

Portrait of a Lady 



Weibliches Bildnis 

1635 



Auf Holz, H. 0.77, B. 0.64 

Portrait d'une dame 



Nach einer Gravüre Im Verlage von Scheltema Sc Holkema, Amsterdam 



143 




lUv i^fwyuft l'HMil AsJitoiMtMi 



Portrait of a Man 



Männliches Bildnis 

Um 1635 



Auf Ls>(|lWUIlÜp II. l.'ilif u, u,'lil ^ 

Portrait d'un homme 



144 




■EdlnlNirg, Arthur Sanderson 

Portrait o! an old Lady 



Auf Ulnwand, H. 1,26, B. 0,99 

Portrait d'une vieille dame 

Nach einer Gravüre im Verlage von Scheltema & Holkema, Amsterdam 



Bildnis einer alten Dame 

1635 



Rembrandt 19 



145 




The Sacrifice of Abraham 



Abrahams Opfer 

1635 



Le sacrifice d' Abraham 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



146 




• Manchen, Alte Pinakothek 

The Sacrifice of Abraham 



Abrahams Opfer 

1636 



Auf Leinwand. H. 1,94, B. 1,31 

Le sacrifice d'Abraham 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



147 




ILEITIS, Baron Oust«v vöü VothsctiUiE 

The Standard-bearer Um 1635 Le porte-drapeau 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement ft Cie., Dornach (Elsass) 



Der Fahnenträger 

Um 1635 



Anl IvUwvAntA, H. 1;2£| ^Mi ;> 



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•Amsterdam, Galerie SIx Auf Pappe, H.0,50, B.0,38 

Joseph seine Träume erzählend 
Joseph relating his Dreams 1636 Joseph racontant ses songes 

Nach einer Aufnahme der Verlagsanstalt F. Bruckmann A.-O., Mflnchcn 



Rembrandt 20 



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•Wien, Liechtenstein-Galerie 

Portrait of a Lady 



Bildnis einer Dame 

1636 
Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



Auf Holz, H. 0,66, B. 0^2 

Portrait d'une dame 



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Tobias heilt seinen Vater 
Tobias healing bis Father 1636 Tobie guerissant son pere 



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Nach einer Aufnahme der V'erlagsanstalt F. Bruckmann A.-Q., München 




Auf H0i£, M. OJSÜ, B. 0^2 

L'ange quittant Tobie 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cie., Domach (Elsass) 



* Paris, Louvre 

Der Engel verlässt Tobias 
The Angel quitting Tobias 1637 



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Abraham bewirtet die drei Engel 

(Ausschnitt) 
Abraham receiving the three Angels Abraham recevant les trois anges 

(Detail) (Detail) 

Nach einer Aufnahme voa Braun, Clement & Cie., Domach (Elsass) 



163 




* Antwerpen, Kgl. Museum Auf Leinwand, H. 1,39, B. 1,09 

Bildnis des Predigers Eleazar Swalmius 
Portrait of the Preacher Eleazar Swalmius 1637 Portrait du predicateur Eleazar Swalmius 



Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cie., Dornach (Elsass) 




Lotifltii), Bnd(fewiitcf-Odler[t? Auf Liiiiw&ntl, H, 1,31, B. !,00 ' 

Bildnis eines Geistlichen 
Portrait of a Clergyman 1637 Portrait d'un ecclesiastique 



165 





166 




* London, Alfred Belt 

Francis praying 



Auf Holz, H. 0,58, B. 0,47 

Der heilige Franz im Gebet 

1637 St-Frangois en priores 



167 




Portrait of Rembrandt 



Selbstbildnis 

1638 (?) 



Portrait de l'artiste 




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Woburn Abbey, Herzog von tiedlord 

Portrait of Rembrandt 



Selbstbildnis 
Um 1638 



Aul Leinwand, H. 0,87ö, B. 0,725 

Portrait de l'artiste 



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* London, Buckingham-Palast Auf Holz, H. 0,585, B. 0,485 

Christus als Gärtner 
Christ appearing to Mary Magdalen 1638 Le Christ apparait ä Ste-Madeleine 

Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



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Amsterdam, Reichsmuseum Landschaft ^"' "^''' "' ^*^' ^* ^*^^ 

A Landscape Um 1637—1638 Paysage 

Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, Mflnchen 



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A Landscape L m 1&13 Pay^a^e 

Nach einer AylnELhinc d^r Vtrlfigs^tiii^iart F, hrnrlitndiui A.-U,» iMitticiicn 




Dead Peacocks 



Tote Pfauen 

Um 1638 



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* Amsterdam, Reichsrauseum (van Weede van Dijkveld) 

Weibliches Bildnis 
Portrait of a Lady 1639 

Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



Auf Holz, H. 1,06, B.a,8l 

Portrait d'une dame 



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• New York, Henry O. Havemeyer 



Auf Holi, H. 0,73, B. 0^ 



Herman Doomer 

1640 



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London, E«rl of Northbrook 

A Landscape 



Landschaft 

Um 1640 
Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



Auf Holz, H.0^2, B. 0,295 

Paysage 




Oldenburg. Orossherzogl. Galerie Landschaft mit Bfücke 

A Landscape with a Bridge Um 1640 



Auf Holz, H. 0,29, B. 0^46 

Paysage avec un pont 




183 




The Holy Family 



Die heilige Familie 

1640 



La sainte famille 
(dite Le Menage du Meauisier) 



NKh einer Aabiäbmc too Brann, adncnt A Qe^ Donudti (Elsass) 



184 




• London, Herzog von Westminster 

The Visitation 



Besuch der Maria bei Elisabeth 

1640 



Auf Holz, H. 0,565, B. 0,475 

La Visitation 



Nach einer Aufnahme von Braun, Clöment & Cie^ Dornach (Elsass) 



Rembrandt 24 



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Portrait of Rembrandt 



Selbstbildnis 

1640 



Portrait de l'artiste 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengt, München 



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Saskia with the red Flower 



Saskia mit der roten Blume 

1641 Saskia tenant une fleur rouge ä la main 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



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* London, Buckingham-Palast Auf Leinwand, H. 1,046, B.0,85 

Das Portrait einer Dame mit Fächer 
Portrait of a Lady with a Fan 1641 Portrait d'une femme tenant un 6ventail 

Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, Mflnchen 



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»Amsterdam, Galerie Slx Auf Holz, H. 1,U0, B. 0^0 

Bildnis der Anna Wymer 
Portrait of Anna Wymer 1641 Portrait d'Anne Wymer 

Nach einer Aufnahme der Verlagsanstalt F. Bruckmann A.-G., München 



Rembrandt 25 



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•Petersburg, Eremitage Auf Holz, H. 0,73, B. 0,615 

Die Aussöhnung Davids mit Absalon 
The Recondliation of David and Absalom 1642 La reconciliation de David et d'Absalom 

Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



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Amsterdam, Reichsmuseum 



The Night-watch 
(Detail) 



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Die Nachtwache 

(Ausschnitt) 
1642 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cie., Dornach (Elsass) 



La ronde de nuit 
(Detail) 



197 




* Amsterdam, Reichsmuseum Auf Leinwand, H. 1,16, B. (%[ ^ 

Bildnis der Elisabeth Jacobs Bas 
Portrait of Elisabeth Jacobs Bas Um 1642 Portrait d'Elisabeth Jacobs Bas 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstacngl, München 



198 




Amsterdam, Relclismuseum 

Bildnis der Elisabeth Jacobs Bas 

Portrait of Elisabeth Jacobs Bas (Ausschnitt) Portrait d'Elisabeth Jacobs Bas 

(Detail) (Detail) 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



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* London, NaUonalgalerie Auf Holz, H. 0^25, B. 0,275 

Christus vom Kreuz genommen 
Christ taken down from the Cross Um 1642 Le Christ d^tach^ de la croix 

Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



Rembrandt 26 



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* London, Herzog von Westminster 

A Man with a Hawk 



Der Mann mit dem Falken 

1643 



Auf Leinwand, H. 1,13, B.0,97 

L'homme au faucon 



Nach einer Aufnaiime von Braun, Clement & Cle^ Dornacii (Elsass^i 



206 




» London, Herzog von Westminster 

Die Dame mit dem Fächer 
Portrait of a Lady with a Fan 1643 



Auf Leinwand, H. 1,13, B. 0,97 

La femme ä l'^ventail 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clöment ft Cie., Domach (Elsass) 



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New York, Roberl Hoe Auf Lclnwärtd, H. 0,61, B. 0,S3 

Junges Mädchen eine Medaille zeigend 
A young Girl showing a Medal Um 1643 Jeune fille montrant une medaille 



211 




Bildnis eines Mannes mit einem Schwert 
Portrait of a Man with a Sword 1644 L'homme ä l'^pee 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cie., Dornach (Elsass) 






212 




San Rctiio. Adolf Thitm 



Portrait of a Man 



Männliches Bildnis 

1644 



Au« LLfcrnvand, H.MI, U. 0,;* ,< 

Portrait d'un homme 



Nach einer Aufnahme der Photo((raphischen Gesellschaft, Berlin 



213 




•Panshanger, Earl Cowper Auf Leinwand, H. 1,115, B.Y^ ^ 

Bildnis eines jungen Mannes 
Portrait of a young Man 1644 Portrait d'un jeune homme 



214 




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»London, Alexander Henderson Auf Holz, H. 0,915, B. 0,725 

Bildnis einer jungen Frau 
Portrait of a young Lady 1644 Portrait d'une jeune femme 



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Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cle., Dornach (Elsass) 



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Christus und die Ehebrecherin 
The Woman taken in Adultery 1644 



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La femme adultfere 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



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London, O. Lindsay Holford Auf Leinwand, H. 1,265, B. 1,02 

Bildnis einer alten Frau 
Portrait of an old Lady Um 1645 Portrait d'une vieille femme 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cle., Domach (Elsass) 



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•Petersburg, Eremitage 

The Holy Family 



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Die heilige Familie 

1645 
Nach einer Aufnatime von Franz Hanfstaengl, München 



Auf Leinwand, H. 1,17, B.0,91 

La sainte famille 



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»Berlin, Frau von Carstanjen Auf Leinwand, H. 1,30, B. 1,10 

Bildnis des Predigers J. C. Sylvius 
Portrait of the Preacher J. C. Sylvius 1645 Portrait du prödicateur J. C. Sylvius 



Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cle., Dornach (Elsass) 



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•Chicago, Art InsUtute Auf Leinwand, H. 1,00, B.034 

Mädchen hinter der Tür 
A young Girl behind a Door 1645 Une jeune fille derrlfere une porte 



Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cle., Dornach (Elsass) 



Rembrandt 29 



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* London, Herzog von Bedford 

A young Girl 



Ein junges Mädchen 

Um 1645 



Auf Leinwand, H. 0,75, B. 0,60 

Jeune fille 



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«Paris, Comtesse de Böarn Auf Leinwand, H. 1,775, B. 1,965 

Beweinung Christi 
The Lamentation over Christ 1650 Le Christ mort pleur^ par les siens 




•Berlin, Kaiser Frledrlch-Museum 

The Dream of Joseph 



Der Traum Josephs 

1645 



Auf Holz, H. 0,20, B. 0^7 

Le reve de Joseph 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



Rembrandt 30 



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London, NatlonAlgalerle 

Die Anbetung der Hirten 
The Adoration of the Shepherds 1646 

Nach einer Aufnahme von Franx Hanfstaengt, München 



Auf Leinwand, H. 0,63, B. 0,555 

L'adoration des bergers 



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•München, Alte Pinakothek Auf Leinwand, H.0,97, B.0,7»p /^ 

Die Anbetung der Hirten 
The Adoration of the Shepherds 1646 L'adoration des bergers 



Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



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* London, Nationalgalerle 

Die Anbetung der Hirten 
The Adoration of the Shepherds 1646 

Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, MDnchen 



Auf Leinwand, H. 0,63, B. 0,555 

L'adoration des bergers 



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A Winter- landscape 



Winterlatidschaft 

1646 



\iif ]io]j, II. Li,;c, 13. o,Z3 
Paysage d'hiver 





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Landscliafl mit Kuincii aui <^^... »'^.^^ 
A Landscape with Ruins Um 1650 Paysage avec des ruines ä la montagne 

Nach Aufnahmen von Frani Hanfstaengl, München 



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Bildnis des Malers Claes Berchem (?) 
Portrait of the painter Claes Berchem (?) 1647 Portrait du peintre Claes Berchem (?) 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cie., Dornach (Elsass); 



242 




» London, Henog von Westminster Auf Holz, H. 0,74, B. 0,6? 

Bildnis der Frau des Claes Berchem (?) 
Portrait of the Wife of Claes Berchem (?) 1647 Portrait de la femme de Claes Berchem (?) 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cle., Dornach (Elsass) 



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• Amsterdam, Galerie Six Auf Holz, H. 0,19, B. 0.I5 

Der Arzt Ephraim Bonus 
The Physician Ephraim Bonus Um 1647 Le m^decin Ephraim Bonus 

Nach einer Aufnahme der Verlagsanstalt F. Bruckmann A.-O., München 



245 




* London, Bridgewater-Oalerle 

Hannah in the Temple 



Hanna im Tempel 

1648 



Auf Holi, H. 0,405, B. 0,317 

Hannah au temple 



246 




^PUlsturg, H. C FrlcN Aul LHnw^inü, IIO^'J, U, 1,135 

Bildnis eines Malers 
Portrait of a Painter Um 1648 Portrait d'un peintre 

Nach einer Gravüre im Verlage von Scheltema & Holkema, Amsterdam 



247 




•Paris, Louvre Auf Leinwand, H. 1,14, B, 1^5 

Der barmherzige Samariter 
The good Samaritan 1648 Le bon Samaritain 




•Leipzig, Alfred Tlileme Auf Leinwand, H.0,31, B. 0,375 

Der barmherzige Samariter 
The good Samaritan Um 1648 Le bon Samaritain 

Nach Aufnahmen von Braun, Climent & Cie., Dornach (Elsass) 



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Rembrandt 32 



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• Puräs^ Utivte Auf Hol*, II üfifi, B CJ^ »st* 

Christus und die Jünger von Emmaus 
Christ and the Disciples of Emmaus 1648 Les pelerins d'Emmaüs 



Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & CIc., Dornach (GIsass) 



251 




*Panshanger, Eari Cowper 

Portrait of a Rider 



Reiterbildnis 

1649 



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Auf Leinwand, H. 2,825, B. 2,3^ A" 

Portrait d'un cavalier 



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"^London, Earl ol Derby Aul Leinwand, H. 1,22, B. U,97 

Jakob erhält Josephs blutigen Rock 
Jacob receiving the bloody Coat of Joseph Um 1650 Jacob re^oit la tunique ensanglant^e de Joseph 



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Nach einer Gravüre Im Verlage von Scheltema & Holkema, Amsterdam 



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• Paris, Jules Porgfis Auf Holz, H. 0,56, B. K|3 £; 

Rembrandts Bruder 
The Brother of Rembrandt Um 1650 Le frfere de Rembrandt 



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* Paris, Jules Porg^s 

An old Woman 



Eine alte Frau 

Um 1650 



Auf Holz, H. 0,56, B. 0,43 

Une vieille femme 



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Paris, Jules Porgös Auf Lelnw^and, H. U.dS. B. 0,7g 

Alte Frau Über das Gelesene nachdenkend 
An old Woman reflecting over the Lecture Um 1650 Vieille femme möditant sur la lecture 

Nach einer Gravüre im Verlage von Scheltema & Holkema, Amsterdam 



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* Newnhim Paddc»ti Eai\ ot I>?itblgh Auf Lc^nwünd, I!. 1^ B. Ifi0 

Der Abschied der Hagar 
Hagar quitting the House of Abraham Um 1650 Agar quittant la maison d'Abraham 



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* i^i&Hdijd k'Ai^L tJMinci Mi>frU04i 



Studie nach einer jungen Frau (Hendrickje Stoffels) 
Study of a young Woman Um 1652 £tude d'aprfes une jeune femme 



Nach einer Gravüre Im Verlage von Scheltcma & Holkema, Amsterdam 



280 




Bildnis der Hendrickje Stoffels 
Portrait of Hendrickje Stoffels Um 1652 Portrait d'Hendrickje Stoffels 



Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cie^ Dornach (Elsass) 



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* Amsterdam, Galerie Six 

Portrait of John Six 



Bildnis des Jan Six 

1654 



Auf Leinwand, H. 1,12, B. 1,02 

Portrait de Jean Six 



Nach einer Aufnahme der Verlagsanstalt F. Bruckmann A.-Q., München 



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Portrait of a Man 



Männliches Bildnis 

1655 



Auf Leinwand H. 1,14, B. 0,87 

Portrait d'un homme 



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Christ and the Samaritan Woman 1655 



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•Haigh Hall, WIgan (Earl of Crawford) 

Rembrandts Sohn Titus 
Titus, the Son of Rembrandt 1655 



Auf Uinwand, H. 0,77, B. 0,63 

Tite, fils de Rembrandt 



Nach einer Gravüre im Verlage von Scheltema & Hollienia, Amsterdam 



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Petersburg, Eremitage 

The Denial of St. Peter 



Petri Verleugnung 

Um 1656 



Auf Leinwand, H. 1,53, B. 1,68 

Le reniement de St-Pierre 



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Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, MQnchen 



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Auf Uinwand, H. 1,20, B.0,90 

Bildnis eines Architekten (?) 
et (?) 1656 Portrait d'un architecte (?) 

Nach einer Aufnahme von Franz Hanfstaengl, München 



309 




Männliches Bildnis 

Um 1656 



Auf umwand, H. 1.04, B. 0.92 

Portrait d'un homme 



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Auf Holz, H. 031. B. 0^7 

Hendrickje Stoffels im Bett 
(1 ' 1657 Hendrickje Stoffels au lit 



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* Canford Manor, Earl of Wimborne 

Petrus am S( 
St. Paul at the Writing-desk Um li 



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Auf Leinwand, H. 1,245. B. 0,96ö 

Bildnis der Katharina Hooghsaet 
isaet 1657 Portrait de Catherine Hooghsaet 

iRT Gravüre im Verlage von Sclieltema i Holkema, Amsterdam 



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Portrait o! a young Man 



Aul Leinwand 



Bildnis eines jungen Mannes 

Um 1657 



Portrait d'un jeune homme 



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Triumphzug eines römische 
The Triumph of a Roman General Um 1657—1660 



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* London, Bridgewater-Qalerle 

Portrait of Rembrandt 



Selbstbildnis 

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Petersburg, Fürst Yussupoff 

Portrait of a Man 
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Männliches Bildnis 

Um 1660 Pori 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cie., Doniach (Elsass) 



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AmstcrdatT), Rcichsmuseum 

Die Syndici der Tuchhändler 
The Syndics of the Drapers (Ausschnitt) 

(Detail) 

Nach einer Aufnahme von Braun, Clement & Cle., Dornach (Elsass) 



Les syndics des < 
(Detail) 



354 




t'oscn\, Orat Eduard Raa>"ski 



ist 



Christus 

1661 



Auf Leinwand, H. 0.945, B. 0^15 

Le Christ 



355 





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*Eplnal, Museum 



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* Haag, Museum (Bredius) 



Two Negros 



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•Rossle Priory, Earl of Kin 

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• Paris, Louvre 

Venus and Amor 



Nach einer Aufnatime v 



Rembrandt 47 






370 




♦ Petersburg, Dr. Oxhot 

Portrait of 




Il 





372 




«Paris, Moritz Kann 



Portrait of a Man 



Männlic , 

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Pittsburg (Nordamerika), Charles M. Schv 

Portrait of a Man 




Portrait q\ Rt^nibtaniit 



SelbütbJlilnis 

Um ib<^ 



Auf Uipjwjirnt, II. 1,11, B, 0,97 ' 

Portrait de Tartiste 



Nf(tth UriLf rrfttvilrc EtE] Vcrlti^L^ Mi\t ÄcncHi^ina & noIHEniß, .\iiistL'ftJiim 



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*Petworth, Lord Leconfield 

A Cookmaid at the Win 



Rembrandt 48 





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•New York, Metropolitan-Museum 

Portrait of a Man 



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* London, Alfred Beit 



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ANHANG 



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• Wien, A. Strasser 



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Auf Molz, H. 0,26, B. 0,235 

Studie zu einem Engel 
Study for an Angel Um 1655-1660 fitude d'un ange 




392 



Erläuterunge 



Vorbemerkung. Die Sterne neben dem Aufbewahrungsort der Ge 

in ihnen kurzweg Bode zitiert wird» ist damit das Werk : Rembran< 

mit den heliographischen Nachbildungen, Geschichte seines Leben 

Cornelius Hofstede de Groot, 7 Bände, Paris 1896—1! 

Titelbild. Bez. Rembrandt f. 1634. 
S. 1. Bez. RH (verschlungen) 1627. Mit dem Paulus 

Jahreszahl bezeichnete Gemälde Rembrandts. 
S. 2 rechts. Bez. RHL (verschlungen) d. h. Rembrandt ' 
1627. Das Monogramm ist nach Angabe des F 
1903 aufgefrischt. Auf dem Blatte über dem vc 
zweite Bezeichnung: Rembrand fecit. 
S. 3 rechts. Bez. RHL (verschlungen) 1628. Nach Ho 
Wissenschaft XXII, S. 159) ist das Bild .wohl zu 
zu nennen. Es ist keine einzige Figur darauf, < 
Petrus gedeutet werden könnte. Auch fehlt die 
S. 4. Bez. RHL (verschlungen) 1628. 
S. 5. Mit dem Monogramm RH bezeichnet, das aber ; 
Die Echtheit des Bildes wird durch Constantin V 
S. 8 links. Bez. RH 1629. Der Greis trägt die Zug 

S. 10 links. Bez. RH 1629. 

S. 11 links. Das Germanische Nationalmuseum in Ni 
Kopie, die nach Bodes Ansicht eine unter Rem 
retuschierte Wiederholung ist, die er dann s( 
Jahreszahl versehen hat, von der noch Reste 
S. 11 rechts. Bez. RH 1630. 

S. 12. Bez. RH. Früher im Besitz des Grafen Ester! 

S. 13 links. Bez. RH 1629. 

S. 17 rechts. Bez. RH 1631. 

S. 19 rechts. Bez. Rembrandt f. Nach Bode teilwei 

S. 20. Bez. RH 1630. Philo war ein jüdischer Phi 
um 20 V. Chr. bis um 54 n. Chr. gelebt und 
hinterlassen hat. 

S. 22 rechts. Das Bild hat inzwischen seinen Besitz 
zurückgelangt (an S. Neumann , London). — 
Rembrandts Vater im Museum in Nantes , d; 
geschrieben wird, ist eine Kopie. 

S. 25 links. Nach alten Verzeichnissen soll das Bilc 
sein. Diese Inschrift ist nicht mehr vorham 
die Jahreszahl jedenfalls für das zutreffendere 1 
abweichende Wiederholung besitzt Mr. M. C 
Bez. R. f. Auf dem Papier ist der Anfang ( 
die Thessalonicher in griechischer Sprache ' 



Rembrandt 50 



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S. 26. Bez. RH. 1630. 

S. 31. Bez. Rembrandt f. 1631. 

S. 32 links. Bez. Rembrandt ft. 1631. — S. 32 rechts. Bez. RH. 1631. 

S. 33. Bez. RH 1631. Die Dresdner Galerie besitzt eine Kopie dieses Bildes von Willem 
de Poorter. 

S. 36 links. Bez. RH 1631. — S. 36 rechts. Bez. RHL (verschlungen) 1631. Das Bild hat 
seinen Namen auf die Autorität Waagens erhalten , der darin ein Porträt des Schreib- 
meisters Coppenol zu erkennen geglaubt hat. Die Züge des Dargestellten weichen jedoch 
von denen des wirklichen Coppenol at), dessen Bildnis Rembrandt zweimal radiert hat. 

S. 37. Bez. RH 1631. Nicolaus Ruts war ein angesehener Kaufmann in Amsterdam. Als 
Susanne Ruts, Witwe von Joannes Boddens, sich am 18. März 1636 mit Mr. Pieter van 
der Hagen vermählte, besaß sie nach dem Ehevertrag ,'t conterfeytsel van Nicolaes 
Ruts, by Rembrant gedaen." Bredius in der Zeitschrift f. bildende Kunst, N. F., X, S. 167. 

S. 38 links. Bez. RH 1631. Eine Kopie dieses Bildes ohne den Pudel befand sich früher in 
der Galerie Kums in Antwerpen und wurde mit dieser versteigert. 

S. 39. Von 1631 datiert. 

S. 40 — 42. Bez. Rembrant fe. 1632. Unter dieser Inschrift, die nicht die ursprüngliche ist, sind 
in hellerer Farbe noch einzelne Buchstaben der ursprünglichen Inschrift sichtbar. Den 
einzelnen Personen sind Zahlen beigesetzt, die mit denen auf dem Zettel korrespondieren, 
den die mit 3 bezeichnete Person (Hartman Hartmansz) in der linken Hand hält und auf 
dem hinter den Zahlen die Namen der Dargestellten verzeichnet sind. Vgl. die Ein- 
leitung S. XVI u. S. XVIII. 

46. Bez. rechts RHL (verschlungen) van Ryn 1632 und links AET. 39 (d. h. 39 Jahre alt). 

47. Bez. RH van Ryn 1632. Das Bild ist jetzt in den Besitz von Sir Frederic Cook gelangt. 

48 links. Bez. RH van Ryn 1632. — S. 48 rechts. Bez. RH van Ryn 1632. 

49 rechts. Bez. RH van Ryn 1632. Eine Kopie bei Mr. William C. Alexander in London. 

50 rechts. Bez. RH van Ryn 1632. 

51. Bez. Rembrandt f. 1633. Früher bei A. Polovtsoff in St. Petersburg. 

52. Von 1632 datiert. 

54. Bez. RH van Ryn 1632. Der Dargestellte soll Joris de Canlery (von 1600 bis nach 1661) 
sein, der anfangs Gastwirt und später Schiffskapitän war. Das stützt sich darauf, daß 
er in seinem Testament vom 16. Juni 1654 ein ähnliches, von Rembrandt gemaltes Bild 
seiner Tochter vermacht hat. 

55. Bez. Rembrant f. 1632. Als Modell hat wahrscheinlich Rembrandts Schwester gedient. 

56. Bez. Rembrant f. 1632. 

57. Die Jahreszahl der Entstehung des Bildes ist richtigzustellen in 1632. 

58. Bez. RH van Ryn 1632. Die Personalbezeichnung dieses und des folgenden Bildes ist 
aus dem Umstände hergeleitet worden, daß sich beide Bilder bis zum Jahre 1884 im 
Besitz der Familie Beresteyn auf Schloß Maurik in Vucht befunden haben. 

S. 59. Bez. RH van Ryn 1632. 

S. 60. Bez. RH van Ryn 1632. 

S. 61. Auf dem Briefe, den der Dargestellte in der Linken hält, steht oben: Märten Looten 
XI. January 1632. Darunter vier Zeilen, von denen nur einige Worte leserlich sind, 
am Schluß das Monogramm RH. 

S. 62 links. Bez. RH van Ryn 1632. — S. 62 rechts. Bez. RH van Ryn 1632. 

S. 63 links. Bez. RH van Ryn. Auch dieses Bild, dessen Benennung als Coppenol auf Ueber- 
lieferung beruht, stimmt nicht mit den beglaubigten Bildnissen des Amsterdamer Schreib- 
meisters, der von 1598 bis 1662 lebte, überein. — S. 63 rechts. Bez. RHL (verschlungen) 
van Ryn 1632. 

S. 64. Bez. Rembrandt ft. Jan Pellicorne, geb. 1597 in Leiden, heiratete am 23. Januar 1626 
Susanna van Collen und starb nach 1645. 

S. 65. Bez. Rembrandt ft. 163. (die letzte Zahl ist undeutlich, aber wahrscheinlich 2 zu lesen). 

S. C6 links. Bez. RH van Ryn 1632. — S. 66 rechts. Bez. RH van Ryn 1632. 



394 



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S. 67. Bez. RH van Ryn 163!; 

S. 68 links. Bez. Rembrandt 

S. 71 links. Die Bezeichnung 

anzusetzen. — S. 71 rc 

S. 72. Bez. Rembrandt ft. 163i 

S. 73. Bez. Rembrandt f. 1633. 

zeitiger Schrift der N; 

nichts weiter bekannt ; 

S. 74 links. Bez. Rembrandt 

gestellte ist, wie durch 

Gattin des Willem Bu 

Leiden war. 

S. 75 links. Bez. Rembrandt i 

war seinem Berufe nac 

S. 75 rechts. Bez. Ren 

S. 76 unten. Bez. RHL (vers 

S. 77. Bez. Rembrandt f. 1633 

S. 78 links. Bez. rechts Rem 

rechts. Bez. Rembranc 

S. 79. Bez. Rembrandt f. 1633 

S. 80 links. Bez. Rembrandt 

S. 81 links. Bez. Rembrandt 

S. 83. Bez. RH f. 1632. 

S. 84 rechts. Bez. Rembrand 

S. 86. Von 1633 datiert. (De 

Ein Vergleich dieses l 

macht es wahrscheinlic 

Kopie ist* Johann Uy 

Haag, wurde aber, d 

folge der Beschlüsse d 

gezwungen, ins Ausla 

(1644) im Haag. Reml 

S. 87. Von einer Bezeichnuni 

sichtbar. Vgl. die Ben 

S. 88. Bez. Rembrand. 1633. 

worden ist. Unsre Ab 

S. 89 links. Bez. Rembrandt 

S. 90. Bez. Rembrandt f. 1633 

S. 92 links. Bez. Rembrandt 

S. 93 rechts. Bez. Rembrandi 

S. 94 links. Bez. Rembrandt 

S. 95. Bez. Rembrandt ft. 163c 

S. 96. Bez. RH van Ryn 1632 

S. 97 links. Bez. Rembrandt 

Kopfe. 

S. 99. Bez. Rembrandt f. 1633 

S. 100 links. Bez. Rembrandt 

S. 101 links. Bez. Rembrandt 

S. 102. Bez. Rembrant fecit. Fr 

Die Echtheit dieses Bil 

von 1898 zu sehen war 

dende Kunst, N. F., X., 

erklärt, ist das Bild eint 



in 

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den Mantel an seiner eignen Gestalt gemalt haben kann. Dagegen tritt Hofstede de 
Groot <im Repertorium für Kunstwissenschaft XXII, S. 159 u. 160) für die Echtheit des 
Bildes ein, wenn er auch dessen offenkundige Schwächen zugibt. Bezüglich der In- 
schrift verweist er auf das berühmte Doppelbildnis in Dresden (S. 103), daß ebenfalls 
,Rembrant* gezeichnet ist. 

103. Bez. Rembrant f. 

105. Bez. Rembrandt f. 1636. Die Besitzangabe ist richtigzustellen in Pittsburg, A. M.Byers. 

106 links. Bez. Rembrandt. 

107. Bez. Rembrandt f. 1634. 

108 links. Bez. Rembrandt f. 1633. 

109 links. Bez. Rembrandt f. 

110 links. Bez. RemBrandt f. 1634. 

111 rechts. Bez. Rembrandt. 

112 links. Bez. Rembrandt f. 1637. — S. 112 rechts. Bez. Rembrandt f. 1635. 

113. Das männliche Bildnis ist bezeichnet: Rembrandt f. 1634, das weibliche nicht. Es ist 
aber durch die Uebereinstimmung im Format und in den Maßen als Seitenstück des 
ersteren erwiesen. 

114. Bez. Rembrandt f. 1634. 

115. Bez. Rembrandt f. Grau in grau gemalt. 

116. Bez. Rembrandt f. 1634. Martin Day oder Daey, geb. 1604, ist bald, nachdem ihn Rem- 
brandt gemalt, nach Brasilien gegangen, wo er unter Moritz von Nassau als Offizier 
diente. 1641 nach Holland zurückgekehrt, nahm er seinen Wohnsitz wieder in Amster- 
dam, wo er 1650 noch am Leben war. 

117. Bez. Rembrandt 1634. Die Gattin des Martin Day, der sie 1629 heiratete. Sie begleitete 
ihren Gatten nach Brasilien und starb schon 1646. 

118. Bez. Rembrandt ft. 1634. Alenson war Mennonitenprediger. 

119. Bez. Rembrandt ft. 1634. 

124. Die wunderbare Erscheinung beim Gastmahl des babylonischen Königs Belsazar nach 
der Erzählung des Propheten Daniel (Dan. Kap. 5). 

125. Bez. Rembrandt f. 1634. 

126 links. Bez. Rembrandt f. 1634» — S. 126 rechts. Bez. rechts: Rembrandt f. 1634, links: 

AE SVE 18. 

127 links. Bez. Rembrandt f. 1634. — S. 127 rechts. Bez. Rembrandt f. 1635. 

128 rechts. Bez. Rembrandt f. 163 . (letzte Zahl nicht mehr sichtbar, wahrscheinlich 5). 

129 links. Bez. Rembrandt f. 1635. 

130 links. Bez. Rembrandt f. 1635. Jetzt im Besitz von E. Fischhof, New York. — S. 130 

rechts. Grau in grau gemalte Skizze. 
131. Bez. Rembrandt ft. 1635. 

132 rechts. Bez. Rembrandt f. 1634. 

133 links. Bez. Rembrandt f. 1635. — S. 133 rechts. Bez. Rembrandt f. 1634. 

134 links, lieber dieses und die folgenden Bilder siehe die Einleitung S. XXII u. XXIII. — 

S. 134 rechts. Bez. Rembrant f. 
135. Bez. Rembrandt f. 1634. Eine andre, in der Komposition vielfach abweichende Fassung 
des auf dem Bilde S. 134 rechts behandelten Gegenstandes. 

136 links. Dieses Bild und die Auferstehung S. 137 waren die von Rembrandt zuletzt ge- 

malten Bilder des Zyklus. — S. 136 rechts. Bez. Rembrandt f. 1636. 

137 links. Bez. Rembrandt f. 1639. — S. 137 rechts. Bez. Rembrandt f. 1633. Dieses Bild 

wurde früher (schon von Houbraken) irrig .das Petrusschiff lein" genannt. 

138. Bez. Rembrandt f. 1653 (in der Unterschrift steht fälschlich 1635). Vermutlich eine von 
einem Schüler ausgeführte Wiederholung des Münchner Bildes S. 136 links, die Rem- 
brandt später übergangen, bezeichnet und datiert hat. 

139 oben. Grau in grau gemalt. — S. 139 unten. Bez. Rembrandt f. 1631. Von A. Bredius 
im Text des Amsterdamer Galeriewerkes S. 21 als echt anerkannt. Auf der Kunst- 



396 



historischen Ausstellung in Düsseldorf 
starke Zweifel hervorgerufen. C. Hofst€ 
Nachahmers' hält, hat seine Ansicht im 
S. 575 dahin zusammengefaßt: »Es ist ei 
Werken Rembrandts, wie große Staude 
Turbane, mit Geschick zu verwerten v 
benutzt, aber dennoch in andern Pun 
schwer halten, für das Pferd in sämtli 
zu finden, so weicht auch die verschx 
heit ab, so hat vor allem die schräg-st 
tien einen völlig abweichenden Charak 
bin, ob das Bild von einem zeitgenössi 
cheur herrührt, neige ich vorderhand zu 

S. 140. Das Bild ist jetzt im Besitz von John C 

S. 141. Bez. Rembrandt fc. 1635. Auf dem Bilc 
einer Komposition verschmolzen sind: 1 
die an dem Halbmond über ihrer Stirn 
tritts der Kallisto durch ihre Gefährtinm 

S. 142. Bez. Rembrandt f. 1635. Auf der Rücksi 
syne Huysvr. naer dato getrout aen de 

S. 143. Bez. Rembrandt f. 1635. 

S. 145. Bez. Rembrandt fc. 1635. AET. SVE 7 

S. 146. Bez. Rembrandt f. 1635. 

S. 147. Eine Kopie des vorigen Bildes, die von 
und in einigem Beiwerk abweicht. Wal 
brandt etwas verändert und übergangen 
Rembrandt. verändert en overgeschilder 

S. 149 links. Bez. Rembrandt ft. 163(5). Die Ic 
— S. 149 rechts. Bez. Rembrandt f. 163 

S. 150. Bez. Rembrant f. 

S. 151. Bez. Rembrandt f. 1636. Das Bild, da: 
seinem Gönner Constantin Huygens gesc 
bis zum Frühjahr 1905 in der Galerie d 
es für 330000 M. in den Besitz des Stä 

S. 152. Grau in grau gemalt. Das Bild hat na 
Stich gedient, der jedoch nicht ausgefül 

S. 153. Mit Braun und Weiß gemalt. Bez. Rem 
lieh 6 zu lesen. Im Jahre 1636 hat Rei 
handelnde Radierung ausgeführt, die allei 
übereinstimmt. Immerhin kann letzteres 

S. 154. Bez. Rembrandt f. 1636. 

S. 155. Bez. Rembrandt f. 1636. Aus der lieber 
des vorigen und der gleichen Bezeichr 
Ehepaars sind. Beide Bilder wurden 
Sammlung der Marchesa Incontri in 
weicht von der um 1630 bis 1640 üb] 
Hollands so erheblich ab, daß nur die . 
von ihm erdachten Phantasietracht gem 
besitzt Kreidezeichnungen nach diesen 
als Adm. Phil, van Dorp und Frau beze 

S. 156 u. 157. Bez. (halb erloschen) Rembrandt 
etwa 1646 zu lesen ist, ergibt sich at 
Mitte der dreißiger Jahre. 



A 



S. 158. 
S. 159. 
S. 160. 
S.. 161 



S. 164. 
S. 165. 
S. 166 



S. 167. 
S. 168. 

S. 170. 

S. 171. 
S. 172. 



S. 173. 

S. 174 
S. 175. 
S. 176 

S. 177. 

S. 178 

S. 179. 

S. 181. 
S. 183. 



S. 184 



S. 185, 
S. 186 



Bez. Rembrandt f. 1636. 
Bez. Rembrandt f. 1637. 
Bez. Rembrandt f. 1637. 

rechts. Bez. Rembrant f. und darunter f. 1637. Die Buchstaben ant f. und die Zahl 7 
befinden sich jedoch auf einem 4 cm breiten, später angesetzten Streifen, so daß ihre 
Authentizität zweifelhaft ist. Die Zahl 7 scheint aber richtig zu sein. (Nach Angaben des 
amtlichen Katalogs.) 
Bez. Rembrandt f. 1637. 
Bez. Rembrandt f. 1637. 

links. Bez. Rembrandt f. 1637. Früher fälschlich für Johann III. Sobieski, König von 
Polen, gehalten, wahrscheinlich aber doch das Bildnis eines polnischen Edelmanns. — 
S. 166 rechts. Bez: Rembrandt f. 1638. 
Bez. Rembrandt f. 1637. 

Bez. Rembrandt f. 1635. Die letztere Zahl ist jedoch undeutlich und mit größerer 
Wahrscheinlichkeit 8 zu lesen. 

Bez. Rembrandt f. 1638. Nach Buch der Richter 14, 10-12 ist der Augenblick dar- 
gestellt, wo Simson den Hochzeitsgästen ein Rätsel aufgibt. 
Bez. Rembrandt f. 1638. 

Früher im Besitz von Georg von Rath in Budapest. Nach dem Katalog der Amsterdamer 
Rembrandt-Ausstellung von 1898 bez. R. 1638. Die Bezeichnung ist verdächtig, wenn 
auch die Jahreszahl richtig sein mag. 

Bez. Rembrandt f. 1638. Wie Bredius, der das Bild etwas später, zwischen 1640 und 1645 
ansetzt, in der Zeitschrift für bildende Kunst, N. F., X, S. 192 mitteilt, wird es im 
Inventar des Amsterdamers Tobias van Domselaer erwähnt: een groot schildery met 
tw«e paeuwen van Rembrandt. 
unten. Bez. Rembrandt f. 
Bez. Rembrandt. 

links. Bez. Rembrandt f. — S. 176 rechts. Bez. Rembrandt ft. 1639. Es ist vermutet 
worden, daß Rembrandt sich hier selbst dargestellt hat. 

Bez. R . . . . (das übrige nicht mehr sichtbar). Das Bild ist zuerst durch die Kunst- 
historische Ausstellung in Düsseldorf 1904 bekannt geworden. 

links. Bez. Rembrandt fe. 1639. Auch hier hat sich Rembrandt wahrscheinlich selbst 
dargestellt. — S. 178 rechts. Bez. Rembrandt f. 1639. 

Bez. Rembrandt f. 1639. Das Bildnis, bekannt unter dem Namen .Die Frau aus Ut- 
recht*, ist dem Reichsmuseum in Amsterdam von der Familie van Weede van Dijkveld 
in Utrecht geliehen. 

Bez. Rembrandt f. 1640. Der Dargestellte war Vergolder und Rahmenmacher und war 
als solcher auch für Rembrandt beschäftigt. 

Bez. Rembrandt f. 1640. Früher im Besitz von Konstantin A. Jonides in Brighton. Wie 
Hofstede de Groot (im Repertorium für Kunstwissenschaft XXII, S. 163) scharfsinnig be- 
merkt, hatte Rembrandt ursprünglich die Absicht gehabt, eine Flucht der heiligen Familie 
zu malen. »Denn es ist auffallend, daß die Hagar auf einem Esel davonreitet, und 
ganz unpassend erscheint auch bei der auf Geheiß Gottes weggeschickten Sklavin das 
übernatüriiche Licht, das sie umstrahlt. Bei der Flucht dagegen ist sowohl das Reittier 
traditionell als auch die vom Christkinde ausgehende göttliche Beleuchtung erkläriich. 
Als Rembrandt sich entschloß, den Gegenstand zu verändern, ließ er diese beiden 
Nebenumstände auf sich beruhen.* 

Bez. Rembrandt f. 1640. Das Bild ist im Louvre-Katalog unter dem in Frankreich 
üblich gewordenen Namen ,Le manage du menuisier' (die Familie des Tischlers) ver- 
zeichnet. 

Bez. Rembrandt 1640. 

links. Bez. Rbrandt f. — S. 186 rechts. Bez. Rembrandt f. 1640 und links oben: AET 
SVAE 87. 



398 



S. 187. Bez. Rembrandt f. 1640 conterfeyet. 

S. 188 rechts. Bez. Rembrandt f. 1641. Da auch das Bildnis des jungen 
selbe Bezeichnung trägt und in den Maßen genau mit dem Bildnis 
einstimmt, sind die Bilder als Gegenstücke gemalt. Ob es Vatc 
Mann und Frau sind, ist nicht festzustellen. 

S. 189. Bez. Rembrandt f. 1641. Es ist (wie auch der Katalog der Dresdn 
nicht völlig sicher, ob wirklich Saskia dargestellt ist. 

S. 190 links. Bez. Rembrandt f. 1641. 

S. 191. Bez. Rembrandt f. 1641. Bode hält dieses Bildnis für das Gegenstücl 
Bildnis in Brüssel (S. 190 links), mit dem es in den Maßen ziemlic 

S. 192. Bez. Rembrandt. f. 1641. Ueber die Deutung der Situation gehen ( 
einander. Nach früherer Deutung soll die Frau eine Witwe sein, ( 
Prediger Cornelis Claesz Anslo tröstet. Wahrscheinlicher ist aber, dj 
Geistlichen ist, die in tiefer Ergriffenheit den Worten ihres Manne: 
dem Doppelbildnis des Schiffsbaumeisters und seiner Frau (S. 79) 
Bildnis eines Ehepaars durch eine genrehafte Auffassung lebendi 
Bode im Jahrbuch der K. Preußischen Kunstsammlungen XVI, S. 3 fi 

S. 193. Bez. Rembrandt f. 1641. Anna Wymer oder Weymer war die Mutter 
befreundeten Bürgermeisters Jan Six. 

S. 194. Bez. Rembrandt f. 1641. Nach Buch der Richter 13, 20: .Denn da 
vom Altar gen Himmel, fuhr der Engel des Herrn in der Lohe 
Nach dem Opfer wurde Manoahs Weib die Mutter Simsons. 

S. 195. Bez. Rembrandt f. 1642. 

S. 196. Bez. Rembrandt f. 1642. Obwohl auf dem Bilde, wie in der Einleitung 
näher dargelegt, der Auszug der Schützenkompagnie des Hauptmar 
Cocq bei hellem Tageslicht dargestellt ist, haben wir der Kürze halbe 
Nachtwache", unter dem das Bild allgemein bekannt ist, beibehalten. > 
S. XXVII erwähnten Kopien befindet sich die eine, ein Oelgemälde vo 
in der Nationalgalerie in London, die andre, ein Aquarell, im Besi 
Graeff van Polsbroeck. Den Nachweis, daß diese Kopien das Origin 
ursprünglichen Gestalt wiedergeben, sondern aus persönlichen Rüc 
worden sind, und daß das Original rechts und links keinerlei Verkürzu; 
hat der holländische Maler Jan Veth im Jahrbuch der K. Preußischen ¥ 
Bd. XXIII. S. 147—162 geliefert. ^ Franz Banning Cocq (1605—1 
Bürgermeister von Antwerpen. 

S. 198 u. 199. Die Dargestellte war die Witwe des Admirals Swartenhout. 

S. 200 links. Bez. Rembrandt f. 1643. — S. 200 rechts. Bez. Rembrandt f. 16 

S. 201. In Braun und Grau ausgeführte Skizze, die als Vorlage zu einer Radie 
von 1642 gedient hat. 

S. 202 links. Bez. Rembrandt f. 1643. — S. 202 rechts. Bez. Rembrandt f. 16 

S. 203 links. Bez. Rembrandt f. 1643. — S. 203 rechts. Bez. Rembrandt f. 16 

S. 204 rechts. Bez. Rembrandt f. 1643. Die Bezeichnung ist wahrscheinlich u 
heit des Bildes selbst ist aber darum nicht zu bezweifeln. 

S. 205 rechts. Bez. Rembrandt f. 1643. Da das weibliche Bildnis, wie au 
Stimmung der Maße hervorgeht, das Pendant des männlichen links ist 
1643 anzusetzen. 

S. 206. Bez. Rembrandt f. 1643. 

S. 207. Bez. Rembrandt f. 1643. Da die Bilder S. 206 und S. 207 in den Mi 
Datierung übereinstimmen, haben wir offenbar in ihnen die Bildnisse 
zu erkennen. 

S. 208 links. Von einer Bezeichnung sind nur noch die beiden Buchstaben R( 
Das Bild war ursprünglich oval und ist erst später durch Anstücken \ 
worden. — S. 208 rechts. Bez. Rembrandt f. 1643. 



n 



I 

i 

I 



209. 
210 



212, 

213, 

214. 
215. 
217. 
218, 
2'2() 
221, 



S. 223, 






2-^ 



S-2.V5 



S. 234. 









Bez, Rembrandt ft. 1643. 

rechts. Bez. Rembrandt 1643. Bredius, der die Echtheit der Inschrift bezweifelt, ist 
geneigt, in dem Bilde eine englische Imitation aus dem Ende des 18. Jahrhunderts zu 
sehen (Zeitschrift für bildende Kunst, N. F., X, S. 198). 

Bez. Rembrandt ft. 1644. Nach Bode ist hierin ein Selbstbildnis Rembrandts zu er- 
kennen. 

Bez. Rembrandt f. 1644. Das Bild ist unter der durch nichts begründeten Benennung 
•Conn^table von Bourbon* bekannt. 
Bez. Rembrandt f. 1644. 
Bez. Rembrandt f. 1644. 

Bez. Rembrandt ft. 1644. Rembrandt hat dieses Bild für seinen Freund Jan Six gemalt. 
Bez. Rembrandt f. 1645. 

links. Bez. Rembrandt f. 1645. — S. 220 rechts. Bez. Rembrandt ft 1645. 
Bez. Rembrandt f. 1645. 

links. Bez. Rembrandt f. 1642. — S. 222 rechts. Die linke Seite des Bildes scheint 
verkürzt zu sein, da von der dort befindlichen Bezeichnung nur: f. 1645 übrig ge- 
blieben ist. 

Bez. Rembrandt f. 1645. Der Dargestellte ist nicht, wie man früher angenommen, der 
Prediger Jan Comelisz Sylvius. dessen authentische Bildnisse mit diesem nicht überein- 
stimmen. Sylvius starb übrigens l>ereits 1638. 

links. Das Bild, das bis auf den Kopf stark übermalt ist, trägt die gefälschte Bezeich- 
nung Rt. f. — S. 224 rechts. Nach der Angabe des Katalogs sind .der Mantel and der 
Hut von einem Künstler des 18. Jahrhunderts übermalt worden, nach einigen von 
Dietrich, nach andern von Pesne*. 
Bez. Rembrandt f. 1645. 

links. Der Name des Besitzers ist richtigzustellen in H. L Terrell, New York. 
Die Originalität dieses Bildes ist mehrfach, auch von Bode angezweifelt worden. 
links. Eine Kopie, vielleicht auch eine eigenhändige Ulederholung dieses Bildes von 
Rembrandt t>eiindet sich in der Kgl. Galerie in Kassel , die al>er dem Exemplar im 
Lou\Te nachsteht 

linkSw Bis 15^1 in der Sammlung des Barons von Beumonxilie in Paris^ Eine flott 
hingeslrichene Aktstudie. — S. 2v>2 rechts. Das Bild befand sich, bevor es in Bonazts 
Besiu überging. l>ei Mr. E. Ollet in Paris, fräher l)ei Herrn Ciri HoUitscber in Beriin 
^I^> in der Kunstakadeniie ausge>tel!tK 

oben. Bez. Rembrandt f. 16c<\ S. 2v>3 unten. Bez. Re=:brindt L 164öl Dieses Bild 
und d:e Frau des To^ias mit der Ziege iSc2IS> sind, wie aus der L'ebcreinstiz!3ui:g 
der .^tiSe und der Bezeichnung hervorgeht als Seirenstücke genullt. 

Bez ndt i 164<> tdie eisten Buchstaben nicht mehr leserüchV Für den Prinzen 

FrTe\ir;ch Heinrich voa Ormiea, Statthalter der Nietierlin%ie. geaalt. 
Bez. Kembronvit ft Ir^ö. 

IinkSw Eine Vorsr«i:e zu ^ier beJunntec Risiiemng vca It47. liie Jas. Sil ebecfjüs in 
set-rcm Oemjch am Fenster, aber ra anvl.'er Hiltung dirsÄÜt »Bartsch JST». 
B<i. -CeLnrrjni: !. l-f^c. 

o^ecL Bv'z- K-e-nbrinit f. l74o. — S. :.^ untex Eh;z- Remb.-jnit f. 
Bez. KenrtrjnJ^ i '.»m'- 

k^ B/ie in c^rrn S. -41. 
^<rr:rte m cer Z'Jfcetteü 






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I 



das Bürgerrecht erworben hatte, als A 
Bildnis auch im Jahre 1647 radiert (Ba 

S. 246. Bez. Rembrandt f. 1648. 

S. 247. Bez. Rembrandt f. 164. (die letzte Zah 
lesen). Bredius (Zeitschrift für bildende 
gestellte der Marine- und Landschaftsm 
sein kann, der laut seinem Inventar se 
Bild ist identisch mit Nr. 70 der Amste 

S. 248 oben. Bez. Rembrandt f. 1648. — S. 24 

S. 249. Bez. Rembrandt f. 1648. Braun in brau 
Rembrandts Inventar unter dem Titel 
Landes) verzeichnet. 

S. 250. Bez. Rembrandt f. 1648. 

S. 251. Bez. Rembrandt f. 1648. 

S. 252. Bez. Rembrandt f. 1649. 

S. 255. Von Bode um 1650 angesetzt, dageger 
Stellung von 1898 (2. Aufl.) um 1660. 
Datierung (etwa 1645—1647) zu. 

S. 256. Bez. Rembrandt f. 1650. Das Bild ist je 

S. 260 links. Bez. Rembrandt f. 1650. — S. 26( 

S. 261 links. Bez. Rembrandt f. 1650. Rembram 
oder 1598 in Leiden, gest. 1654, war i 
der väterlichen Mühle tätig. 

S. 262 u. 263. Da beide Bilder gleiche Maße h 
sind sie offenbar Gegenstücke. In der 
von Rembrandts Bruder, Elisabeth, Toc 
jener 1617 geheiratet hat. 

S. 265 links. Das Bildnis galt früher als das d 
Wilhelm III. Es ist aber wahrscheinlicl 
brandts und der Saskia, Titus. — S. 26 

S. 268. Beide Bilder sind Studien nach demsell 

S. 269 links. Bez. Rembrandt f. — S. 269 rechl 
dings in den Besitz von George Gould 

S. 270. Bez. Rembrandt f. 

S. 271. Bez. Rembrandt f. 

S. 272 rechts. Von 1651 datiert. 

S. 273 links. Bez. Rembrandt f. 1651. — S. 27; 

S. 274 links. Bez. Rembrandt f. 1651. — S. 27 

S. 275. Bez. Rembrandt f. 1644. Dieses Bild h 
zu lebhaften Erörterungen gegeben. B 
für falsch und spricht auch das Bild 
einigermaßen zu Rembrandts späteren ^ 
in allen, liegt eine Ausdruckslosigkeit, 
Werk Rembrandts kenne ... Ich wüßt( 
zuschreiben könnte. Ich kann mir nui 
ein solch Rembrandtartiges Werk zusa 
daß der Meister dieses seelenlose Bild 
de Groot (im Repertorium für Kunstwis 
Zeichnung nur den Namen für falsch, ' 
und in jeder Beziehung zu dem Bilde 
das Bild als Ganzes macht, rührt wohl 
Breitbild mit lebensgroßen Halbfiguren 
zwar an ein venezianisches Bild angescl 



Rembrandt 51 



. 1 1 1 1 1' • J I ' 



■K.i I 'I ITT 




sich hat einwirken lassen. Der Jobannes- Kopf rechts hinter Christus ist 
offenbar von van Dyck inspiriert. Alles in allem glaube ich daran festhalte 
daß sowohl die Komposition als auch die Malerei in ihren bei weitem hau 
Teilen von Rembrandt herrührt/ 

S. 276, Bez, Rembrandt f. 165L 

S. 277 links. Bez. Rembrandt f. — S, 277 rechts, Bez, Rembrandt i 1652. Auße 
des Dargestellten ist von diesem nichts weiter bekannt. 

S, 278 links. Bez. Rembrandt L 16. . Die beiden letzten Ziffern sind durch eine 
der Leinwand unleserlich geworden. — S. 278 rechts. Bez. Rembrandt f. 

S. 279, Das Bild, das Merkur darstellt, der als Bote Jupiters zu Danae gekomme 
einen Beutel mit Gold anbielet, trägt die Bezeichnung: Rembrandt 1652. 
früher einem Mr. Francis Brooks in Boston, dessen Vater es 18h54 in Paris 
Das Bulletin des , Museum of finc arts* in Boston vom September 1903 b< 
darüber: ,Mr. Brooks hielt immer an der Meinung fest, daß es von Rembr 
seine Mcimmg wurde nicht allgemein geteilt, was zum Teil der Tatsache ; 
war* daß die Oberfläche des Bildes durch eine Anhäufung von Schmutz u 
Firnis so dunkel geworden war, daß viele seiner Einzelnheiten ganz unsi 
Im vorigen Jahre wurde es im Museum sorgfältig gereinigt, mit dem Erfc 
vortrefflichem Zustande befunden wurde, reich und warm in der Farbe, m 
essanten Landschaft im Hintergrunde, In der linken unteren Ecke befin 
Zeichnung und Datum — Rembrandt 1652 — , deren Existenz von den 
sitzern nicht vermutet worden war/ Trotz der Bezeichnung ist Rembraj 
schaff an diesem Bilde zu bezweifeln. Es scheint vielmehr eine Arbelt S€ 
Qovaert Fllnck zu sein. 

S. 280, Bez. Rembrandt f. 166. Die Bezeichnung ist jedoch, wie Bode angibt, U 
mall und die Entstehung des Bildes eher um 1652 anzusetzen. 

S. 282 links, Bez, Rembrandt f. 1653. In Rembrandts Besitz befand sich laut sei 
eine Büste Homers, wahrscheinlich dieselbe, auf die der Gelehrle seine l 
S. 282 rechts. Bez. Rembrandt f. 1654. Zu der Bathseba hat Hendrickje 
auch der Kopf zeigt, als Modell gedient. 

S. 2S3 links. Bez. Rembrandt fe. 16.^4. ^-^ S. 283 rechts. Bez. Rembrandt f. 1654. 

S. 284 rechts. Bez. Rcmbrand, f. 1654. 

S. 285. Oben steht der Vers: AoniDas qVi sVM leneris Venerat Vs ab annis TaL 
SIXTUS ora tVLI. Die großen Buchslaben ergeben zusammenaddiert t 
1654. (Die Inschrift ist nach Bode wiedergegeben*} Jan Six, geb. 1618, 
und Dichter bekannt, wurde 1691 Bürgermeister von Antwerpen und starl 

S. 286 links. Soll nach Smith (Cnlalogue raisonne etc.) Rembrandt f. 3645 be; 
Bode vermutet jedoch einen Druckfehler für 1654, da das Bild offenbar 
zehnt später entstanden ist. — S. 286 rechts. Bez. Rembrandt f. 1654. Au 
Bilde hat Hendrickje Stoffels als Modell gedient. 

S, 287 links. Bez, Rembrandt f. 1654. - S. 287 rechts. Bez. Rembrandt 1654. 

S. 288 links. Bez, Rembrandt f. 1654, ~ S. 288 rechts. Bez. Rembrandt f. 1654. 
stellen dieselbe Frau dar, ebenso wohl auch die beiden folgenden (S. 289 

S, 290 rechts. Bez. Rembrandt f. 1654 (die letzte Zahl undeutlich, vielleicht auch 7 2 
junge Frau ist eine Kopie der Saskia aus dem großen Bilde im Bück 
S, 102. Hofstede de Groot (Repertorium für Kunstwissenschafl XXII, S. 1 
daß Rembrandt durch seine Geldnot um die fünfziger Jahre gezwungen 
große Bild, das er bis dahin im Hause behalten, zu verkaufen, und daß e 
rung daran die Saskia daraus kopiert habe. 

S* 291 links. Bez. Rembrandt f. 1655. Vielleicht hat Rembrandt den römisch« 
Mars darstellen wollen. 

S. 292 links. Bez. Rembrandt f. 1655. 

S, 293, Bez. Rembrandt l 1655, 



402 



S. 295. Bez. Rembrandt f. 1655. 

S. 296 links. Bez. Rembrandt f. 1660. 

S. 297. Bez. Rembrandt f. 1655. 

S. 298 links. Bez. Rembrandt f. 1655. — S. 29^ 
letzten Ziffern nicht mehr sichtbar). 

S. 299 rechts. Die Bezeichnung .R. 1639" ist ei 
nahe, daß dieses Bild um dieselbe Zeit 
S. 298. Hofstede de Groot (im Repertori 
gegen der Ansicht, daß das Bild in Buda 
ist als das Glasgower. 

S. 300 links. Bez. Rembrandt f. 1655. — S. 300 
gehören zusammen, offenbar die Bildniss 

S. 301 links. Bez. Rembran . . f. 1655. — S. 30: 
Ziffer anscheinend aus 4 verändert). 

S. 302. Bez. Re (das übrige nicht mehr sichl 

polnischen Regiments von Lysowsky. 

S. 303. Bez. Rembrandt f. 1655. 

S. 304 links. Von späterer Hand bez. Rembrand 
auf Grund einer echten Bezeichnung, > 
rechts. Nach einer Mitteilung des amtlich 
Kennern , zu denen auch W. von Seidlit 
Bernaert Fabritius zugeschrieben. 

S. 305. Die Bezeichnung .Rembrandt f. 1656* isl 
vorhanden. Das für die Gilde der Chir 
teilweise vernichtet. Außer dem Leich 
dieser aber ohne Kopf, und seines D 
660 Gulden nach England verkauft, im 
für 1400 Gulden wieder zurückgekauft, 
für die gleiche Summe. 

S. 306 links. Bez. Rembrandt f. 1656. 

S. 308. Bez. Rembrandt f. 

S. 309. Bez. 1656. Bode glaubt auf Grund der z 
mit dem vorigen, daß beide Bilder als G< 
Bild, das bisher wegen des Winkelmaß 
eines Architekten gehalten worden war, 

S. 310 links. Bez. Rembrandt f. 1656. 

S. 312 rechts. Bez. Rembrandt f. 1656^. Das mä 
brandt f. bezeichnet. 

S. 313. Bez. Rembrandt f. 1656. 

S. 315 rechts. Bez. Rembrandt f. 1657. 

S. 316 rechts. Bez. Rembrandt f. 1657 (nicht 16; 

S. 317. Bez. Rembrandt f. 1657. 

S. 319. Bez. links oben : Catrina Hooghsaet out 

S. 320 links. Bez. Rembrandt f. 1658. — S. 320 

S. 322. Das Bild, das angeblich einen Triumph 
A. M. Farrer in England: Smith, der es 
daß es 1646 datiert sei. Das scheint ab( 
langer Verschollenheit erst vor kurzem w 
haft um ein Jahrzehnt später entstanden 

S. 323. Bez. Rembrandt f. 1657. 

S. 324 links. Bez. Rembrandt 1658. Das Bild 1 
1898 lebhafte Diskussionen hervorgerufen 
zahl 1658 oder 1668 zu lesen sei. Wä 




festhalten, hat sich Bredius, der auf die stilistisch eng verwandten Bilder bei Mr Be; 
mont {Zinsgroschen S. 303) und im Buckingham-Palast (Anbetung der Könige S. X 
verweist, mit Entschiedenheit für 1658 ausgesprochen, und eine sorgfältige üntersuchu 
des Gemäldes durch den Direktor der Darmstädter Galeric, Dr. F, Back » hat ergeb< 
daß die Jahreszahl wirklich 1658 zu lesen ist {s. Zettschrift für bildende Kunst N. F., 
S. 208). — S, 324 rechts. Die Echtheit dieses Bildes ist von Bredtus (a. a. O. S. V. 
angefochten worden. Das Helldunkel scheint ihm ein italienisches oder spanisches 
sein. Hofstede de Groot hUlt dagegen (im Repertorium für Kunstwissenschaft X> 
S. 163) jeden Zweifel für unberechtigt. Er versetzt das Bild in die letzten Jahre Re 
brandts, um 1665—1667, Bode dagegen um 1658. 

S. 325. Bez. Rembrandt f, 1658. 

S. 326 rechts. Von Rembrandt in gleicher Größe, aber von der Gegenseite radiert {Bartsch 28 

S.327. Bcr. Rembrandt f. 1658. 

S. 329. Bez. Rembrandt f. 

S. 332 iinks. Bez, Rembrandt f. 1659. 

S. 333. Das von 1659 datierte Bild ist erst vor kurzer Zeit aus einem der kaiserlichen Schlös 
in die Eremitage gekommen. 

S. 334 links. Bez. Rembandt (so!). Früher im Besitz von Georg von Rath in Budapest (Amst 
damer Ausstellung Nr. 104). - S. 334 rechts. Bez. Rembrandt f. 1658. Die Datieni 
schließt die Deutung der Persönlichkeit auf Titus aus. 

S. 335. Bez. Rembrandt l 1658. 

S. 336 rechts. Bez. Rembrandt f. 1659. 

S. 337. Gegen die Taufe dieses Bildnisses auf Titus haben sich sowohl Bredius (a. a. O. S. 1 
als Hofstede de Groot (im Repertorium für Kunstwissenschaft XXII, S, 162) ausgesprocb 
Nach der Meinung des letzteren weist die Malweise auf die Zeit des Kasseler Brnynin 
{S, 277 rechts) hin, der von 1652 datiert ist. Hofstede de Groot macht bei die 
Gelegenheit die treffende Bemerkung, daß der ikonographlsche Teil der Bilder Re 
brandts, namentlich in bezug auf die Bildnisse seiner Angehörigen, der Schwesi 
Saskias, des Bruders, des Titus und der Hendrickje noch einer genauen Nachprüfe 
bedarf. 

S, 338 links. Bez. Rembrandt f, 1659. 

S. 340. Bez. Rembrandt f. 1659. 

S. 341. Bez. Rembrandt f. 1659. 

S. 342 rechts. Bez. Rem. i. 1660. Die Bezeichnung ist anscheinend bei einer Rentoilage v 
stümmelt worden. Nach Bode rührt sie ganz von spaterer Hand her. Die Datiert 
ist aber richtig. 

S. 343. Bez. Rembrandt f. 1659. 

S. 344 links. Wahrscheinlich Rembrandts Sohn Titus. — S. 344 rechts. Bez. Rembrandt f. 16 

S. 345 rechts. Bez. Rembrandt f. 1659. 

S. 348 links. Bez. Rembrandt f. 1660. 

S. 349. Bez. Rembrandt l 1660. 

S. 350 links. Bez. Rembrandt f. 166L 

S.aSl. Bez. Rembrandt f, 1661. 

S. 352. Bez. rechts oben: Rembrandt f. 1661, außerdem auf der Tischdecke 
Das Bild befand sich früher im Saal der „Waardijns van Lakenen" 
der Tuchmacher) im Staalhof in der Staalstraat in Amsterdam* für den es Rembra 
gemalt hatte, später im Rathause, aus dem es in das Reichsmuseum kam (s. die E 
leitung S. XXXV). 

S. 355. Bez. Rembrandt f. 1661. 

S. 356 links. Bez. Rembrandt f. 1661. — S. 356 rechts. Bez. Rembrandt f. 1661. 

S. 357. Bez. Rembrandt f. 1661. 

S- 358 links. Be^. Rembrandt f. 1661. — S. 358 rechts. Bez. Rembrandt f. 1661. Das I 
befand sich früher im Besitz von E. F. Milüken in New York. 



404 



Rembrandt f. It 
(d. h. der Vorste 



S. 359. Bez. Rembrandt f. 1661. Die alte Frau ist dieselbe wie auf dem Bilde der Nationalgalerie 
in London S. 367 rechts. 

S. 360 links. Derselbe Kopf wie S. 362 rechts; beide haben als Studien zu dem Matthäus im 
Louvre (S. 362 links) gedient -- S. 360 rechts. Bez. Rembrandt f. 1661. 

S. 361. Die Urheberschaft Rembrandts, die eine Zeitlang bezweifelt worden war, ist durch eine 
getuschte Federzeichnung des Meisters im Besitz des Dr. Cornelius Hofstede de Groot 
im Haag erwiesen worden. Bis 1852 hat das Bild auch im Louvre den Namen Rem- 
brandts getragen. Dann wurde es für ein Schulbild erklärt, seit 1901 hat es der Katalog 
aber Rembrandt wieder zurückgegeben. 

S. 362 links. Bez. Rembrandt f. 1661. — S. 362 rechts. Wie das Bild S. 360 links, das den- 
selben alten Mann darstellt, eine Studie für den Matthäus. 

S. 363. Bez. Rembrandt f. 1661. 

S. 364 links. Bez. Rembrandt f. 1661. — S. 364 rechts. Bez. Rembrandt f. 1661. 

S. 365. Bez. Rembrandt f. 1661. 

S. 366 oben. Bez. Rembrandt f. 1661. — S. 366 unten. Ueber die Schicksale dieses Bildes 
siehe die Einleitung S. XXXV. Die Geschichte von der Verschwörung des Bataverhäupt- 
lings Claudius Civilis gegen die Römer hat uns Tacitus (Historiae IV, 13 ff.) über- 
liefert. 

S. 367 rechts. Dieselbe Dame wie auf dem Bilde S. 359. 

S. 369. Als Modell für die Venus hat Hendrickje Stoffels gedient und als Modell für den Amor 
wahrscheinlich ihre und Rembrandts Tochter Cornelia (Bode). 

S. 370 links. Bez. Rembrandt f. 1662. 

S. 371. Rechts oben befindet sich ein später hineingemaltes Wappenschild, das von einer frag- 
mentarischen Inschrift umgeben ist, aus der hervorgeht, daß der Dargestellte Dirk van Os, 
Deichgraf des Polders de Beemster in Nordholland (geb. 1591, gest. um 1666), ist. Das 
Bild ist neuerdings nach Amerika verkauft worden. 

S. 372 links. Bez andt f. 1663 (die ersten Buchstaben des Namens nicht mehr vor- 
handen). Der Dichter ist dargestellt, wie er seine Gedichte einer Person diktiert, die 
früher auf dem Bilde vorhanden war, aber später abgeschnitten wurde. Man sieht 
von ihr unten rechts noch zwei Fingerspitzen, die eine Feder halten, außerdem ein 
Blatt Papier und ein Tintenfaß. Rembrandt besaß nach seinem im Jahre 1656 auf- 
genommenen Inventar eine antike Büste Homers, die ihn zu diesem Bilde angeregt 
hat. Diese Büste findet sich auch auf dem Bildnis eines Gelehrten (s. S. 282 links). — 
S. 372 rechts. Das Bild ist im Katalog der Münchner Alten Pinakothek früher dem 
Karel Fabritius zugeschrieben, von Bode aber Rembrandt zurückgegeben worden. 

S. 373. Es ist von Valentiner (Rembrandt und seine Umgebung, Straßburg 1905) die Vermutung 
ausgesprochen worden, daß der Dargestellte Titus sein könne. Dann müßte Titus aber, 
der 1668 im Alter von 27 Jahren starb, sehr früh gealtert sein. In der Hand hält er ein 
Vergrößerungsglas. 

S. 374 rechts. Bez. Rembrandt f. 166 . (die letzte Ziffer fehlt). 

S. 377. Bez. Rembrandt f. 

S. 378 rechts. Bez. Rembrandt. 

S. 380 links. Nach Bredius (Katalog der Kgl. Gemäldegalerie im Haag. S. 338 der Ausgabe von 
1895) und Bode ein Selbstbildnis Rembrandts. 

S. 382 links. Bez. Rembrandt f. 166. (letzte Ziffer fehlt). — S. 382 rechts. Der Katalog des 
Metropolitan Museum of Art in New York gibt an: »Painted according to Dr. Bode 
about 1640." Dagegen im großen Rembrandtwerk : .Um 1665." 

S. 383. Bez. Rembrandt f. 1665. 

S. 384 links. Bez. Rembrandt f. 1666. Von Vosmaer irrtümlich für ein Bildnis des Dichters 
Jeremias Decker erklärt. — S. 384 rechts. Bez. Rembrandt f. 1666. 

S. 385 links. Bez. Rembrandt f. 1666. 

S. 387. Bez. Rembrandt f. 1667. 

S. 388 links. Bez. Rembrandt f. 1667. — S. 388 rechts. Bez. Rembrandt f. 



405 




ilHid 




^T^ 



S. 389 links. Bez. Rembrandt f. 1669. Das letzte datierte Seibstbiidnis, in seil 
gemalt. - S, 389 rechts. Das Bild trägt die für diese Zeit ganz unge\ 
darum verdächtige Bezeichnung: R v, Ryrt f. 

S. 390, Bez. Rembrandt i 16 . . (die beidt^n letzten Ziffern nicht mehr vorhanden), 
hat, wie auch andre Rembrandts, den Namen „die Judenbraut' ohne t 
erhalten. Wahrscheinlich hat Bredius mit seiner Vermutung, daß eine bi 
Boas und Ruth, dargestellt sei, das Richtige getroffen. Daflir spricht dei 
unterschied zwischen den beiden Personen, der wiederum gegen die m 
suchte Deutung auf Titus und seine junge Frau spricht (Valenliner, Rembr 
Umgebung, Straßburg 1905). 

S. 391. Bez. Rembrandt f, 

Anhang 

S, 392. Von diesem Bilde, das schon auf der Amsterdamer Rembrandt-Ausslell 
als ein Bruchstück aus einem größeren Gemälde erkannt worden war, er. 
(a. a. O, S. 195) und Hofstede de Oroot {im Repertonum für Kunstwiss 
S. 161 — 162) ziemlich übereinstimmend folgende Geschichte. Nach einer 3 
Nachricht soll der Engel vor etwa 12 bis 15 Jahren von einem noch le 
händler in London aus einer Komposition herausgesägt worden sein, 
Manoahs darstellte. Diese Komposition haben Bredms und Hofstede de 
don gesehen und erkannt, daß sie nicht von Rembrandt, sondern ein ch^ 
Werk des Barend Fabrilius ist. Der Umstand, daß der Engel in diese 
fehlt, würde dafür sprechen, daB der StraÜersche Engel wirklich aus diesen 
gesägt sein könnte. Es wäre nun zu erwägen, ob Rembrandt den Engel 
andern Teilen von B. Fabritius herrührende Bild hineingemalt haben kön 
Erwägung kommt Hofstede de Groot zu folgendem Schluß: „Ich habe den 
holt geprüft und muß gestehen, daß mir trotzdem keine Verdachtsgrür 
Echtheit aufgestoßen sind. Der Engel paßt, was die Malweise betrifft, s 
zweite Hälfte der fünfziger Jahre, und seine Gesichtszüge scheinen ebens 
Engeis beim Evangelisten Matthäus im Louvre von denen des Titus ins 
zu sein. Ist letzteres richtig, dann erleidet die Glaubwürdigkeit des Zus 
von Rembrandt und Barend Fabritius einen schweren Stoß, denn leti 
September 1656 bis 1660 in Leiden nachweisbar, während Rembrand 
Amsterdam ansässig war.' Eine Lösung des Rätsels, das der Engel auf 
nach nicht gelungen. Nur das eine steht fest, daß der Engel die unverki 
des jungen Titus trägt. 




406 



Chronologisches Verzeichnis 





1627 




1627 


um 


1627,28 




1628 




1628 


um 


1628 


um 


1628 


um 


1628 


um 


162829 


um 


1628,30 




1629 




1629 




1629 




1629 



um 1629 

um 1629 
um 1629 
um 1629 



Seite 

Der Geldwechsler (Berlin, 
Kaiser Friedrich-Museum) . 1 
Paulus im Gefängnis (Stutt- 
gart, Kgl. Museum) .... 2 
Selbstbildnis (Kassel , Kgl. 

Galerie) 9 

Petrus unter den Knechten 
des Hohenpriesters (Berlin, 
K. von der Heydt) .... 3 
Simson und Delila (Berlin, 

Kgl. Schloß) 4 

Die Darstellung Christi im 
Tempel (Hamburg, Ed. F. 

Weber) 3 

Selbstbildnis (Paris. Gräfin 
Henri Delaborde) .... 2 
Rembrandts Mutter (Haag, 
Museum, Bredius) .... 15 
Judas bringt die Silberlinge 
zurück (Paris, Baron von 

Schickler) 5 

Bildnis eines Greises (Kopen- 
hagen , Kgl. Gemäldegalerie) 23 
Schlafender Greis (Turin, Kgl. 

Galerie) . 8 

Selbstbildnis (Gotha, Herzogl. 

Museum) 10 

Selbstbildnis (Haag, Museum) 1 1 
Selbstbildnis mit Federbarett 
(Boston, Mrs. Gardner -Mu- 
seum) * . . . 13 

Christus und die Jünger in 
Emmaus (Paris, Madame An- 

dr^-Jacquemart) 7 

Selbstbildnis (Glasgow, Wil- 
liam Beattie) 10 

Selbstbildnis (Paris, F. Klein- 

berger) 12 

Selbstbildnis (London, Mr. 
Berens) 13 



um 


1629 


um 


1629 


um 


1629 


um 


1629 


um 


1629 


um 


1629,30 


um 


1629,30 


um 


162930 


um 


162930 


um 


162930 




1630 




1630 




1630 




1630 


um 


1630 


um 


1630 


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1630 


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1630 


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1630 



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1630 


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1630 


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1630 


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1630 


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1630 


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1630 


um 


1630 


um 


1630 


um 


1630/31 


um 


1630,31 


um 


1630/31 


um 


1630/31 


um 


1630/31 




1631 

1631 
1631 

1631 
1631 
1631 
1631 
1631 
1631 
1631 



Seite 

Studienkopf eines Greises 
(New York, Ernesto G. Fabbri) 24 l 
Paulus an die Thessalonicher 
schreibend (Paris, J. H. Harjes) 25 
Der Apostel Paulus (Wien, 

Hofmuseum) 25 

Bildnis eines jungen Mäd- 
chens (Berlin, James Simon) 27 
Ruhe auf der Flucht nach 
Aegypten (Downton Castle, 
A. R. Boughton Knight) . . 28 
Die Auferweckung des Laza- 
rus (New York, Ch. T. Yerkes) 29 
Junge Frau in phantastischer 
Tracht (Paris, Baron von 

Schickler) 30 

Bildnis eines jungen Mäd- 
chens (Haag, Mus., Bredius) 38 
Rembrandts Mutter (Windsor 

Castle) 16 

Rembrandts Vater (London, 

S. Neumann) 22 

Rembrandts Vater (Kassel, 

Kgl. Galerie) 22 

Diana im Bade (Paris, E. War- 
neck) 34 

David vor Saul die Harfe 
spielend (Frankfurt a. M., 
Städelsches Kunstinstitut) . 35 
Rembrandts Mutter als Pro- 
phetin Hanna (Oldenburg, 
Großherzogl. Museum) 17 

Die heilige Familie (München, 
Alte Pinakothek) .... 31 
Petrus im Gefängnis (Brüssel, 
Prince de Rubempre de Me- 

rode) 32 

Der heilige Anastasius (Stock- 
holm, Nationalmuseum) . . 32 
Simeon im Tempel (Haag, 

Museum) 33 

Bildnis eines Kalligraphen 
(Petersburg, Eremitage) . . 36 
Bildnis eines jungen Mannes 
(Windsor Castle) . , . . . 36 
Bildnis des Nicolaus Ruts 
(London, J. Pierpont Morgan) 37 
Selbstbildnis (Paris, Palais des 
Beaux-Arts, Sammlung Dutuit) 38 
Bildnis eines jungen Man- 
nes (Vogelenzang , Jonkheer 
Texeira de Mattos) .... 39 



Seite 

1631 Der barmherzige Samariter 
(Heidelberg, Professor Dr. H. 
Thode) 139 

um 1631 Birdnis eines Greises (Peter- 

borough, Mr. Fitzwilliam) . 15 

um 1631 Der Gelehrte (Braunschweig, 

Herzogl. Museum) .... 35 

1632 Anatomie des Professors Tulp 
(Haag, Museum) . . . .40—42 

1632 Weibliches Bildnis (Nivaa, 

J. Hage) 46 

1632 Rembrandts Schwester (Rich- 

mond, Sir Frederic Cook) 47 

1632 Rembrandts Schwester (Mai- 
land, Brera) 48 

1632 Rembrandts Schwester (Wien, 

Liechtenstein-Galerie) ... 48 

1632 Rembrandts Schwester (Stock- 
holm, Nationalmuseum) . . 49 

1632 Selbstbildnis (Petworth, Lord 

Leconfield) 50 

1632 Junge Frau, der eine Alte die 
Nägel beschneidet (Rennes, 
Museum) 52 

1632 Bildnis eines Offiziers (New 

York. Charles T. Yerkes) . . 54 

1632 Junges Mädchen bei der Toi- 
lette (Wien,Liechtenstein-GaI.) 55 

1632 Der Raub der Europa (Paris, 

Princesse de Broglie) ... 56 

1632 Bildnis eines Herren aus der 
Familie van Beresteyn (New 
York, Henry O. Havemeyer) 58 

1632 Bildnis einer Dame aus der 
Familie van Beresteyn (New 
York, Henry O. Havemeyer) 59 

1632 Bildnis eineralten Dame (Paris, 

Baron Alphons v. Rothschild) 60 

1632 Bildnis des Martin Looten 

(London, G. Lindsay Holford) 61 

1632 Bildnis eines jungen Mannes 

(Vanas, Graf Wachtmeister) . 62 

1632 MännlichesBildnis(NewYork, 

Henry O. Havemeyer) ... 62 

1632 Bildnis einer jungen Frau 

(Wien, Akademie der Künste) 63 

1632 Bildnis eines jungen Mannes 

(Dulwich, College Gallery) . 66 

1632 Bildnis des Maurits Huygens 

(Hamburg, Kunsthalle) . . 66 

1632 MännlichesBildnis(NewYork, 

James W. Ellsworth) ... 67 



4Ü8 



1632 
1632 
1632 
1632 

1632 

1632 

1632 

1632 

1632 

um 1632 

um 1632 

um 1632 

um 1632 

um 1632 

um 1632 

um 1632 

um 1632 

um 1632 

1632 



um 


1632 


um 


1632 


um 


1632 


um 


1632 


um 


1632,33 



Seite 
Männliches Bildnis (Braun- 
schweig, Herzogl. Museum) . 68 
Der Mann mit der Glatze 
(Kassel, Kgl. Galerie) . . .• 70 
Studienkopf eines alten Man- 
nes (Kassel, Kgl. Galerie) . 71 
Brustbild eines Greises (Ol- 
denburg, Großherzogl. Mu- 
seum) 71 

Bildnis des Gatten der Cor- 
nelia Pronck (Paris, Henri 

Pereire) 72 

Petrus (Stockholm, National- 
museum) 81 

Johannes der Täufer (New 
York, Gh. Stewart Smith) . 81 
Bildnis eines Orientalen (New 
York, Mck. Twombly) ... 83 
Saskia van Uijlenburgh (Paris, 
Madame Andr^-Jacquemart) . 96 
Bildnis eines jungen Mannes 
(Dalskairth, W. A. Coats) . . 43 
Hoherpriester mit einem Buch 
(Paris, Albert Lehmann) . . 44 
Minerva (Berlin, Kaiser Fried- 
rich-Museum) 45 

Bildnis eines jungen Mannes 
(Petersburg, P. Delaroff) . . 45 
Rembrandts Schwester (Leip- 
zig, Alfred Thieme) ... 49 
Rembrandts Schwester (Pet- 
worth, Lord Leconfield) . . 50 
Minerva (Reims, P. Charbon- 

neaux) 53 

Der Raub der Proserpina (Ber- 
lin, Kaiser Friedrich-Museum) 57 
Bildnis des Jan Pellicorne 
mitseinem Sohne Caspar (Lon- 
don, Wallace-Museum) . . 64 
Bildnis der Gattin des Jan 
Pellicorne mit ihrer Tochter 
(London, Wallace-Museum) . 65 
Bildnis einer Frau (Wien, Hof- 
museum) 69 

Bildnis eines Mannes (Wien, 

Hofmuseum) 69 

Bildnis eines Greises (Phila- 
delphia, C. A. Griscom) . . 70 
Brustbild eines Greises (Ol- 
denburg, Großherzogl. Mu- 
seum) 84 

Angebliches Bildnis des 



Schreib- und Rechenl 

Coppenol (Kassel, Kgl.C 
um 1632/33 Der barmherzige Sar 

(London, Wallace-Musc 
um 1632/33 Bildnis eines Greises 

burn Abbey, Herzog vo 

ford) 

1633 Rembrandts Schwester 

don, Arthur Sulley) 
1633 Weibliches Bildnis (1 

schweig, Herzogl. Musi 
1633 Bildnis der Cornelia I 

(Paris, Henri Pereire) 
1633 Bildnis der Margaret 

Bilderbeecq (Frankfurt 

Städelsches Kunstinsti 
1633 Bildnis des Willem Bur 

(Dresden, Kgl.Gemälde 
1633 Bildnis eines Ehepaar 

ton, Mrs. Gardner-Mu 
1633 Bildnis des Dichters J 

mansz Krul (Kassel, 1- 

lerie) 

1633 Der Philosoph (Paris, 
1633 Männliches Bildnis 

Graf Edmond Pourta 
1633 Brustbild eines Ttirkt 

chen, Alte Pinakotht 
1633 Der Schiffsbaum eis 

seine Frau (London, 

ham-Palast) . . 
1633 Johann Uyttenbogat 

more, Lord Rosebe? 
1633 Studienkopf (Brtiss 

Janssen) .... 
1633 Bildnis eines Grei: 

Stadt. Museum) . 
1633 Bildnis eines Mai 

Grange, Lord Ash 
1633 Bildnis eines Kna^ 

Baronin N. von R( 
1633 Bildnis eines Kn: 

don, Wallace-Mus 
1633 Bildnis eines Knal 

bürg, Fürst Yussi 
1633 Christus vor Pilat 

Nationalgalerie) 
1633 Kopf eines lacher 

(Paris, E. Warner 
1633 Bildnis der Sask 

(London, Herzo 

cleuch) . . . 



Rembrandt 52 




SeUe 



1633 





1633 




1633 




163.3 




1633 


um 


1633 


um 


1633 


um 


1633 


um 


1633 


um 


1633 


um 


1633 


um 


1633 


um 


1633 


um 


1633.34 


um 


1633; 34 


um 


1633,34 


um 


1633;a4 


um 


1633:34 


um 


1633:34 




1634 




1634 




1634 




1634 




1634 




1634 




1634 




1634 




1634 



Saskia van UijlenbuTgh (Dres- 
den, Kgl Gemäldegalerie) . 
Selbstbildnis (Paris, Louvre) 
Die Aufrichtung des Kreuzes 
(München, Alte Pinakothek) 
Die Kreuzabnahme (München^ 
Alte Pinakothek) , . . . 
Christus auf dem Meer (Bos- 
ton, Mrs. Gardner-Museum) , 
Der Philosoph (Paris, Louvra) 
Ein Türke (Petersburg^Eremit,) 
Studienkopf eines Greises 
(Paris, Dr. Mai Wassermann) 
Johann Uyttenbogaeri (Stock- 
holm, Nalionalmuseum) . . 
Bildnis eines Greises (Paris, 
Louvre) ,,,,,... 89 
Bildnis einer Dame (Petworth, 

Lord Leconfield) 

Saskia van Uijlenburgh (Phila- 
delphia, R A. B. Widener) . 
Selbstbildnis {Braunschweig, 
HerzogL Museum) .... 
Flora (Paris, Adolph Schloß) 
Studienkopf der Saskia (Haag, 
Museum, Hofstede de Oroot) 
Saskia van Uijlenburgh (Küs- 
sei. KgL Galerie) .... 
Selbstbildnis (Berlin, Kaiser 
Friedrich-Museum) .... 
Schutzflehender vor einem 
Fürsten (Paris, L^on Bonnat) 
Die Grablegung Christi (Glas- 
gow, üniversity College) . . 
Selbstbildnis (Berlin, Kaiser 
Friedrich-Museum) . . Titelbild 
Bildnis einer allen Frau (Lon- 
don, Nationalgalerie) . . . 
Bildnis eines jungen Mannes 
(Petersburg, Eremitage) . . 
Bildnis eines Knaben (Wel- 
beck Abbey, Herzog von Port- 
land) 

Selbstbildnis (Paris, Louvre) 
Selbstbildnis mit der Sturm- 
haube (Kassel, Kgl. Galerie) 
Weibliches Bildnis (Boston, 
Museum of Fine Arts) , . . 
Männliches Bildnis (Boston, 
Museum of Fine Arts) ♦ . 
Der ungläubige Thomas (Pe- 
tersburg, Eremitage) . . , 114 



100 
108 

134 

134 

137 
76 
84 

85 

87 



91 

98 

106 
94 

97 

100 

1Ü8 

130 

139 



78 



80 



93 
107 

110 

113 

113 



1634 Bildnis des Martin Day ( 

Baron Gustav von Roths 

1634 Bildnis der Machteid 

Doorn (Paris, Baron C 

von Rothschild) . . . 

1634 Hans Alenson (Paris^ 

Schneider) 

1634 Die Gattin des Hans Ali 

(Paris, Henri Schneider 

1634 Sophonisbe empfängt 

Giftbecher von ihrem C 

Masinissa (Madrid, F 

Museum) . . . . . 

1634 Bildnisse zweierjungerD 

(London, Bridgewaler-Gi 

1634 Ein Rabbiner (Prag , 

Nostitz) 

1634 Bildnis eines jungen Mi 

(Petersburg, Eremitage) 

1634 Junge Frau mit Blumen 

tersburg, Eremitage) . 

1634 Die Kreuzabnahme (P 

bürg, Eremitage) . . . 

um 1634 Bildnis eines jungen Mi 

(Dublin, Nationalgalerie 

um 1634 Bildnis eines Knaben (P 

bürg, Eremitage) . . . 

um 1634 Selbstbildnis (Wien, Fr« 

Herrn, von Königs warte 

um 1634 Selbstbildnis (Florenz, G. 

Pjtti) ....... 

um 1634 Selbstbildnis (London, 

lace-Museum) , . . . 

um 1634 Bildnis eines alten M< 

(Paris, F. Kleinberger) . 

um 1634 Bildnis eines alten M^ 

(Paris, Adolph Schloß) 
um 1634 Bildnis einer jungen 
(Nantes, Museum) . . 
um 1634 Krieger* den Panzer anle 
(New York, Richard Mort 
um 1634 Ein Neger im Jagdko 
(London, Walläce-Musei 
um 163435 Bildnis des Künstlers 
seiner Gattin Saskia (Lor 
Buckingham-Palast) . . 
um 163435 Selbstbildnis (London, 
lace-Museum) .... 

um 1634,'35 SelbstbildnisalsOmzier^l 

Museum) 
um 1634 35 Die Ruhe auf der Flucht 
Aegypten (Haag. Museui 



410 



Seite 
um 1634/35 Mene Tekel (Knowsley House, 

Earl of Derby) 124 

1635 Saskia van Uijlenburgh (Alt- 
franken bei Dresden, Graf 
Luckner) 101 

1635 Saskia van Uijlenburgh (Lon- 
don, Mrs. S. S. Joseph) . . 101 

1635 Selbstbildnis (Wien, Liechten- 
stein-Galerie) 112 

1635 Ein Rabbiner (Chatsworth, 

Herzog von Devonshire) . . 127 

1635 Ein Rabbiner (Hampton Court 

Palace) 129 

1635 Studienkopf eines Mannes 

(New York, E. Fischhof) . . 130 

1635 Ganymed in den Fängen des 
Adlers (Dresden, Kgl. Ge- 
mäldegalerie) 131 

1635 Männliches Bildnis (London, 

Nationalgalerie) 132 

1635 Männliches Bildnis (Wien, 
Baron Nathaniel von Roth- 
schild) 133 

1635 Diana und Actaeon (Anholt, 

Fürst zu Salm-Salm) ... 141 

1635 Petronella Buys (New York, 

Joseph Jefferson) .... 142 

1635 Weibliches Bildnis (Berlin, 

Karl von der Heydt) ... 143 

1635 Bildnis einer alten Dame 

(Edinburg, Arthur Sanderson) 145 

1635 Abrahams Opfer (Petersburg, 

Eremitage) 146 

1635 Simson bedroht seinen Schwie- 
gervater (Berlin, Kaiser Fried- 
rich-Museum) 149 

um 1635 Dame bei der Toilette (Lon- 
don, Edm. Davis) .... 104 
um 1635 Selbstbildnis (Glasgow, Cor- 
poration Art Gallery) . . . 111 
um 1635 Ein Rabbiner (London, Earl 

of Derby) 128 

um 1635 Ein Rabbiner (New York, 

Charles T. Yerkes) .... 128 
um 1635 Die Findung Mosis (Phila- 
delphia, John G. Johnson) . 140 
um 1635 Männliches Bildnis (The 

Grange, Lord Ashburton) 144 

um 1635 Der Fahnenträger (Paris, 

Baron Gustav von Rothschild) 148 
um 1635/36 Brustbild einer jungen Frau 

(Kassel, Kgl. Galerie) ... 104 



um 1635/36 Ein Rab 




ingham- 


um 1635/36 Predigt 




(Berlin,! 


1636 


Saskia V 




bürg, A 


1636 


DieHim 




chen, A 


1636 


Abrahan 




Alte Pir 


1636 


Weiblicl 




Priory, : 


1636 


DieBlen 




furta.M 




Institut) 


1636 


Joseph 




zählend 




Six) . 


1636 


Männlic 




Liechten 


1636 


Bildnis 




Liechten 


1636 


Danae 




tage) . 


1636 


Tobias 




(Brüssel 




berg) . 


um 1636 


Isaak S4 




House, ; 


um 1636/37 Selbstbi 




seiner G 




Kgl. Gel 


um 1636/37 Abrahan 




Engel 




tage) . 


1637 


Selbstbi 


1637 


Der Er 




(Paris, I 


1637 


Das Gl 




heitern 




bürg, E 


1637 


Susanns 




Museun: 


1637 


Bildnis 




Swalmii 




Museun 


1637 


Bildnis < 




don, Br 


1637 


Männlic 




bürg, E 


1637 


Der hei 




(Londor 



ii 



ir! 



um 


1637/38 


um 


1637/38 


um 


1637/38 




1638 




1638 




1638 




1638 




1638 




1638 (?) 


um 


1638 


um 


1638 


um 


1638 


um 


1638/40 




1639 




1639 




1639 




1639 




1639 




1639 




1640 




1640 




1640 




1640 



1640 




Seite 

Junge Frau vor dem Spiegel 
(Petersburg, Eremitage) . . 161 
Landschaft (Amsterdam, 

Reichsmuseum) 174 

Bildnis eines Greises (Ked- 
leston Hall, Lord Scarsdale) 176 
Bildnis eines ältlichen Mannes 
(Perth, Earl of Mansfield) . 166 
Simsons Hochzeit (Dresden, 
Kgl. Gemäldegalerie) ... 170 
Christus als Gärtner (London, 
Buckingham-Palast) .... 171 
Landschaft mit dem Obelisken 
(Boston, Mrs. Gardner-Mus.) 172 
Landschaft mit dem barm- 
herzigen Samariter (Krakau, 
Museum Czartoryski) . . . 173 
Selbstbildnis (London, Cap- 
tain Heywood-Lonsdale) . . 168 
Selbstbildnis (Woburn Abbey, 
Herzog von Bedford) . . . 169 
Landschaft (Braunschweig, 
Herzogl. Museum) .... 174 
Tote Pfauen (Aynhoe - Park, 
W, C. Cartwright) .... 175 
Waldige Landschaft (Schloß 
Eringerfeld, Frhr. v. Ketteier) 177 
Die Grablegung Christi (Mün- 
chen, Alte Pinakothek) . . 136 
Die Auferstehung Christi 
(München, Alte Pinakothek) 137 
Bildnis eines Mannes (Kassel, 

Kgl. Galerie) 176 

Rembrandts Mutter (Wien, 

Hofmuseum) 178 

Der Rohrdommeljäger (Dres- 
den, Kgl. Gemäldegalerie) . 178 
Weibliches Bildnis (Amster- 
dam , Reichsmuseum , van 
Weede van Dijkveld) ... 179 
Hermann Doomer (New York, 
Henry O. Havemeyer) ... 181 
Hagar veriäßt Abrahams Haus 
(London, Victoria und Albert- 

Museum) 183 

Die heilige Familie (Paris, 

Louvre) 184 

Besuch der Maria bei Elisa- 
beth (London, Herzog von 

Westminster) 185 

Bildnis einer alten Frau (New 
York, Henry O. Havemeyer) 186 



Seite 

1640 Selbstbildnis (London, Natio- 
nalgalerie) 187 

um 1640 Landschaft (London, Wallace- 

Museum) 180 

um 1640 Landschaft (London, Earl of 

Northbrook) 182 

um 1640 Landschaft mit Brücke (Olden- 
burg, Großherzogl. Galerie) . 182 

1641 Alter Gelehrter hinter dem 
Schreibtisch (Wien, Graf Karl 
Lanckoronski) 188 

1641 Saskia mit der roten Blume 

(Dresden, Kgl.Gemäldegalerie) 189 

1641 Männliches Bildnis (Brüssel, 

Kgl. Museum) 190 

1641 Das Porträt einer Dame mit 
Fächer (London, Buckingham- 
Palast) 191 

1641 DerMennonitenpredigerAnslo 

(Beriin, Kaiser Friedrich-Mus.) 192 

1641 Bildnis der Anna Wymer 

(Amsterdam, Galerie Six) . 193 

1641 Das Opfer Manoahs (Dres- 
den, Kgl. Gemäldegalerie) . 194 

um 1641 Bildnis eines jungen Mäd- 
chens (Wien,Graf Karl Lancko- 
ronski) 188 

um 1641/42 Bildnis eineralten Frau (Peters- 
burg, Eremitage) .... 186 

1642 Die Aussöhnung Davids mit 
Absalon (Petersburg, Eremi- 
tage) 195 

1642 Die Nachtwache (Amsterdam, 

Reichsmuseum) . . . 196, 197 

1642 Bildnis einer Frau (London, 

Lord Iveagh) 200 

1642 Ein Rabbiner (Budapest, Na- 
tionalgalerie) ...... 222 

um 1642 Männliches Bildnis (The 

Orange, Lord Ashburton) . 190 

um 1642 Bildnis der Elisabeth Jacobs 
Bas (Amsterdam, Reichsmu- 
seum) 198, 199 

um 1642 Christus vom Kreuz ge- 
nommen (London, National- 
galerie) 201 

1643 MännlichesBildnis (New York, 
Henry O. Havemeyer) . . . 200 

1643 Bildnis eines jungen Mannes 

(London, Mrs. Alfr. Morrison) 202 

1643 Rembrandts Gattin Saskia 

(Beriin, Kaiser Friedrich-Mus.) 202 



412 



Seite 

1643 Bildnis eines jungen Kriegers 
(Dresden, Kgl. Gemäldega- 
lerie) 203 

1643 Bildnis einer alten Frau 

(Petersburg, Eremitage) . . 203 

1643 Die Gold wägerin (Dresden, 

Kgl. Gemäldegalerie) ... 204 

1643 Bildnis eines jungen Mannes 
(New York, Henry O. Have- 
meyer) 205 

1643 Bildnis einer jungen Frau 
(New York, Henry O. Have- 
meyer) 205 

1643 Der Mann mit dem Falken 
(London, Herzog von West- 
minster) 206 

1643 Die Dame mit dem Fächer 
(London, Herzog von West- 

minster) 207 

Selbstbildnis (Weimar, Groß- 
herzog von Sachsen) , . . 208 
Bathseba bei ihrer Toilette 
(Haag, Baron Steengracht) . 209 
Studienkopf eines Greises 
(Paris, Adolph Schloß) . . 210 
Bildnis eines Greises (Paris, 

E. Warneck) 204 

Junges Mädchen, eine Me- 
daille zeigend (New York, 

Robert Hoe) 211 

Selbstbildnis (Karisruhe,Groß- 
herzogl. Kunsthalle) .... 208 
Bildnis eines alten Juden 
(Petersburg, Eremitage) . . 224 
Studienkopf eines Alten 
(Kassel, Kgl. Galerie) ... 210 
Bildnis eines Mannes mit 
einem Schwert (London, G. 
Lindsay Holford) .... 212 
Männliches Bildnis (San Re- 
mo, Adolf Thiem) .... 213 
Bildnis eines jungen Mannes 
(Panshanger, Earl Cowper) . 214 
Bildnis einer jungen Frau 
(London, Alexander Hender- 

son) 215 

Christus und die Ehebrecherin 
(London, Nationalgalerie) . 217 
Die heilige Familie (Down- 
ton Castle, A. R. Boughton 
Knight) 216 

1645 Die Frau des Tobias mit der 



1643 


1643 


1643 


um 1643 


um 1643 


um 1643,45 


um 1643/45 


um 1644 


1644 


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1644 


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1645 


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1645 


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1645 


um 


1645 




1646 




1646 




1646 




1646 


um 


1646 



Seite 
Ziege (Berlin, KaiserFriedrich- 

Museum) 218 

Junges Mädchen am Fenster 
(Dulwich, College Gallery) . 220 
Ein Rabbiner (Beriin, Kaiser 
Friedrich-Museum) .... 220 
Die heilige Familie (Peters- 
burg, Eremitage) 221 

Männliches Bildnis (Peters- 
burg, Eremitage) 222 

Bildnis des Predigers J, C. Syl- 
vius (Berlin, Frau von Car- 

stanjen) 223 

Mädchen hinter der Tür 
(Chicago, Art Institute) . . 225 
Der Traum Josephs (Berlin, 
Kaiser Friedrich-Museum) . 233 
Bildnis einer alten Frau (Lon- 
don, G. Lindsay Holford) . 219 
Bildnis eines Alten mit Stock 
(Dresden, Kgl. Gemäldega- 
lerie) 224 

Selbstbildnis (New York, H. L. 

Terrell) 226 

Ein junges Mädchen (London, 
Herzog von Bedford) ... 227 
Bildnis eines Juden (London, 
Bridgewater-Galerie) ... 228 
Bildnis eines Juden (Paris, 

Louvre) 228 

Bildnis eines Juden (Peters- 
burg, P. Delaroff) .... 229 
Bildnis eines Juden (Chappen- 
ham, Algernon W. Neeld) . 229 
Bildnisstudie eines Juden (Ber- 
lin, Kaiser Friedrich-Museum) 230 
Studienkopf eines Mannes 
(Glasgow , Corporation Art 

Gallery) 231 

Bildnis eines alten Mannes 
(Boston, S. Shaw) .... 231 
Die Anbetung der Hirten 
(München, Alte Pinakothek) 234 
Die Anbetung der Hirten 
(London, Nationalgalerie) . 235 
Die heilige Familie, sogen. 
.Holzhacker-Familie" (Kassel, 

KgL Galerie) 237 

Winteriandschaft (Kassel, Kgl. 

Galerie) 238 

Selbstbildnis (London, Buck- 
ingham-Palast) 226 



413 



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um 1646 

um 1646 

um 1646 

um 1646 

1647 

1647 

1647 

1647 

1647 




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1647 


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1647 


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1647 


um 


1647 




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1648 




1648 




1648 




1648 


um 


1648 


um 


1648 


um 


1648 




1649 




1650 



Seite 

Bildnis eines Juden (Pan- 
shanger, Earl Cowper) . . 230 
Christus am Kreuz (Paris, 

Uön Botinat) . 232 

Christus an der Säule (Ber- 
lin, Frau von Carstanjcn) . 232 
Junger Mann am Fenster 
(Kopenhagen, Ny Carlsberg) 236 
Die Ruhe auf der Flucht 
nach Aegj^pten (Dublin, Na- 

tionalgalerie) 239 

Susanna und die beiden Alten 
(Berlin, Kaiser Friedrich-Mu- 
seum) ...,.,,,, 241 
Bildnis des Malers Claes Ber- 
chem (?) (London, Herzog von 

Westm inster) 242 

Bildnis der Frau des Claes 
Berchem (?) (London, Herzog 
von Westminster) » . . , 243 
Studienkopf (ßeetsterzwaag, 
Baron van Harinxma thoe 

Slooten) 244 

Bildnis des Bürgermeisters 
Six (Paris, Leon Bonnat) . . 236 
Studie nach einer jungen Frau 
(Paris, Leon Bonnat) . . , 240 
Studie zu einer Susanna im 
Bade (Paris, Louvre) ... 240 
Der Arzt Ephraim Bonus 
(Amsterdam, Galerie Six) . 245 
Hanna im Tempel (London, 
Bridge water-Galerie) . . . 246 
Der barmherzige Samariter 

(Paris, Louvre) 248 

Die Eintracht des Landes 
(Ro tter d a m , M u se ü tu Boy m a n s) 249 
Christus und die Jünger von 
Emmatis (Kopenhagen, KgL 
Gemäldegalerie) ..... 250 
Christus und die Jünger von 
Emmaus (Paris, Louvre) , . 251 
Bildnis eines Malers (London, 
J, Pierpont-Morgan) . . . 244 
Biidnis eines Malers {Pitts- 
burgh, H. C Frick) .... 247 
Der barmherzige Samariter 
(Leipzig, Alfred Thieme) , . 248 
Reiterbildn is (Panshanger, Earl 

Cowper). 252 

Beweinung Christi (Paris, 
Comtesse de B^arn) ... 233 



Seile 

1650 Tobias und seine Frau {Rieh* 

mond, Sir Frederic Cook) . 2SC 
1650 Selbstbildnis (London, Lady 

Anthony von Rothschild) . 260 
1650 Rembrandt in Landsknecht- 
tracht (Cambridgc,Fitzwilliam- 
Museum) ........ 260 

1650 Rembrandts Bruder Adrian 

(Haag, Museum) ..... 261 

1650 Bildnis eines Greises (New 

York, George J. Gould) . . 269 

um 1650 Landschaft mit Ruinen auf 
dem Berge (Kassel KgL Ga- 
lerie) . 235 

um 1650 Der Traum Josephs (Buda- 
pest, Nalionalgalerie) , . . 253 

um 1650 Landschaft mit Tobias und 
dem Engel (Glasgow, Cor- 
poration Art Galiery) ... 253 

um 1650 Josephs Rock (Petersburg, 

Eremitage) . 254 

um 1650 Jakob erhält Josephs blutigen 

Rock (London, Earl of Derby) 25t 

um 1650 Die Vision Daniels (Berlin, 

Kaiser Friedrich-Museum) . 257 

um 1650 Die Mühle (ßowood, Mar- 

quess of Lansdowne) ... 256 

um 1650 Das Gleichnis vom ungetreuen 
Knecht (London , Wallace- 
Musenm) 25S 

um 16.50 Rembrandts Bruder mit dem 
Helm (Berlin, Kaiser Fried rich- 
Museum) ....... 261 

um 1650 Rembrandts Bruder (Paris, 

Jules Porges) ...... 26j 

um 1650 Eine alte Frau (Paris, Jules 

Porges) . 26^ 

um 1650 Selbstbildnis (Leipzig, Städ- 
tisches Museum) , , . . . 26^ 

um 1650 Studien köpf eines Greises 

(Paris, Ldon Bonnat) , . . 26^ 

um 1650 Rembrandts Sohn Titus (Al- 

thorp House, Earl of Spencer) 26f 

um 1650 Bildnis eines Greises (Straß- 
burg. Städtische Galerie) . , 261 

um 1650 Bildnis einer Frau (Kiel, Pro- 
fessor G. Mariius) . . . . 26C 

um 1650 Alte Frau, über das Gelesene 
nachdenkend (Paris , Jules 
Porges) 26] 

um 1650 Studienkopf eines Mädchens 

(Senlis, Marquis de Pontalba) 26f 



414 



Seite 

um 1650 Studienkopf eines Mädchens 
(Köln, Frhr. Albert v. Oppen- 
heim) 268 

um 1650 Bildnis eines alten Mannes 

(Dublin, Nationalgalerie) . . 269 

um 1650 Der barmherzige Samariter 

. (Paris, Jules Porg^s) ... 270 

um 1650 Der Abschied der Hagar 
(Newnham Paddox, Earl of 
Denbigh) 271 

um 1650 Bildnis eines jüdischen Kauf- 
manns (London , National- 
galerie) 272 

Die Ehebrecherin vor Chri- 
stus (Hamburg, Ed. F. Weber) 275 
Bildnis eines jungen Mannes 
(London, Alexander Hender- 

son) 277 

Pallas Athene (Petersburg, 

Eremitage) 291 

Studie nach einem jungen 
Mädchen (London , Charies 

A.Turner) 314 

Männliches Bildnis (Vanas, 
Graf Wachtmeister) .... 272 
Junges Mädchen mit Besen 
(Petersburg, Eremitage) . . 273 
Studie eines jungen Mädchens 
(Stockholm, Nationalmuseum) 273 
Bildnis eines alten Mannes 
(London, Herzog von Devon- 

shire) 274 

1651 Bildnis eines alten Mannes 
(Lützschena bei Leipzig, Frei- 
herr Speck von Sternburg) . 274 

1651 Christus U.Magdalena (Braun- 
schweig, Herzogl. Museum) . 276 

1652 Nicolaus Bruyningh (Kassel, 
KgL Galerie) 277 

1652 Studie nach einem alten Manne 
(London, Herzog von Devon- 

shire) 278 

1652 Danae und Merkur (Boston, 

Museum of Fine Arts) . . 279 

um 1652 Hendrickje sitzt Rembrandt 
als nacktes Modell (Glasgow, 
Corporation Art Gallery) . , 254 

um 1652 Bildnis einer älteren Frau 

(Petersburg, Eremitage) . . 278 

um 1652 Studie nach einer jungen Frau 
(Hendrickje Stoffels) (Basildon 
Park, Charies Morrison) . . 280 



um 


1650 


um 


1650;52 


um 


1650/55 


um 


1650,55 




1651 




1651 




1651 




1651 



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1653 
1653 
1654 
1654 
1654 
1654 
1654 
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1654 
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um 1654 
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um 1654 
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1655 
1655 
1655 
1655 
1655 

1655 

1655 



Seite 
Bildnis der Hendrickje Stoffels 

(Paris, Louvre) 281 

Die Grablegung Christi (Dres- 
den, Kgl. Gemäldegalerie) . 138 
Bildnis eines Gelehrten (Paris, 

Rudolph Kann) 282 

Bathseba im Bade (Paris, 

Louvre) 282 

Bildnis eines bärtigen Alten 
(Dresden, Kgl.Gemäldegalerie) 283 
Ein Fahnenträger (New York, 
George J. Gould) .... 283 
Bildnis eines 80 jährigen Juden 
(Petersburg, Eremitage) . . 284 
Bildnis des Jan Six (Amster- 
dam, Galerie Six) .... 285 
Badende Frau (London, Na- 
tionalgalerie) 286 

Bildnis eines jungen Mäd- 
chens (London, Lord Ridley) 286 
Rembrandts Bruder (Peters- 
burg, Eremitage) .... 287 
Selbstbildnis (Kassel, Kgl. 

Galerie) 287 

Zwei Bildnisse einer alten 
Frau (Petersburg, Eremitage) 288 
Junge Frau am Putztiscli 
(Petersburg, Eremitage) . . 290 
Bildnis eines Greises (Peters- 
burg, Eremitage) 284 

Eine lesende Alte (London, 
Herzog von Buccleuch) . . 289 
Studie nach einer alten Frau 
(Kopenhagen, Graf Moltke) . 289 
Betende Frau (Haag, Museum, 

Bredius) 290 

Rembrandts SohnTitus (Paris, 
Rudolph Kann) ..... 265 
Ein Krieger in Rüstung (Glas- 
gow, Corporation Art Gallery) 291 
Selbstbildnis (Beriin, R. von 

Mendelssohn) 292 

Männliches Bildnis (Montreal, 

James Ross) 293 

Christus und die Samariterin 
(Harrogate, Rev. Mr. Shceps- 

hanks) 295 

Rembrandts Sohn Titus (Haigh 
Hall, Wigan, Eari of Craw- 

ford) 297 

Ein geschlachteter Ochse (Pa- 
ris, Louvre) 298 



415 





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Wril) vcrkhiKt (Berlin, Kniscr 
rrlrdrlcli-MiiNcum) .... 301 
Der /ItiNKroNi-luMi (London, 

W. h. Hemnnont) 303 

t )rr ( iclwiriilHclitc (Knuscl, Kgl. 

Ortlerlr) 304 

hlldnlN cliioü (Uciscs (Nor- 
wlih. W. A. SliUcr) .... 292 
IMIdnU eilten (Irelsos (Lon- 
don, (loorjio Doniddson) . . 294 
V\\\ goMohLuhtotcr Ochse 
(illrtM^ow, (lorporidlon Art 

(\>dloty) 2^W^ 

V\\\ >iiMhhuhlolor Ochse 
tHudrtpesI» t\cor>> von Knlh) 2^>9 
l>ei AHc mit der r\>len MiU/e 
OUMhn» K.iisor IX^ntnch- 
MuNoum) . . » X . , . 299 
UUvtuis eines poh\isohcn Rei- 

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Seite 

1656 Jakobs Segen (Kassel, KgL 

Gemäldegalerie) 313 

um 16.56 PetrI Verleugnung (Peters- 
burg, Eremitage). .... 307 

um 1656 Petrus am Schreibtisch (Can- 
ford Manor, Earl of Wim- 
borne) 308 

um 1656 Männliches Bildnis (Ferneres, 
Baron Alphons von Roth- 
schild) 311 

um 1656 Bildnis eines jungen Mannes 
(Kopenhagen, Kgl. Gemälde- 
galerie) 312 

Weibliches Bildnis (Flora?) 
(Althorp House, Earl of Spen- 
cer) 306 

Rembrandts Sohn Titus (Wien, 

Hofmuseum) 315 

Studienkopf eines jungen 
Juden (Paris, Rudolph Kann) 330 
Christus (Paris, Moritz Kann) 330 
Selbstbildnis (Dresden, Kgl. 

Gemäldegalerie) 315 

Männliches Bildnis (Paris, 

LouNTc) 316 

Hcndrickje Stoffels im Bett 
(Edinburg, Nationalgalerie) . 317 
Bildnis der Katharina Hoogh- 
saet (Penrh\-n Castle, Lord 

Pcnrh>-D> ] 319 

Studienkcvpf einer arten Frau 
(PiriSs Rudolph Kann) . . . 320 
Die Anbening der Könige 
(IvMi^Jon, Bockingham-Palasj) 323 
Jve:T.^r£T^As Sohn Titsis (lon- 
«5o.n, Wi:i&re-Mi:sK2iii> , . 296 

TK£':c£'»e-?e> 314 

;irr. ^SS"" F; • jr.:< eines jini^er. Maimes 

r^fi^:?^ f^ V^Tuert« , , - - 316 
irr ',S5.^ ^<'^^>c^.•;3^:^ .V?se, i5:«> 

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Seite 
1658 Jupiter und Merkur bei Phile- 
mon und Bauds (New York, 

Ch.T.Yerkes) 325 

Bildnis eines jungen Mannes 
(PaHs, Moritz Kann) ... 327 
Bildnis eines jungen Mannes 

(Paris, Louvre) 334 

Selbstbildnis (Melbury Park, 
Earl of Ilchester) .... 335 
Bildnis eines Greises (Schwe- 
rin, Galerie) 324 

Der Schreibmeister Coppenol 
(The Grange, Lord Ashburton) 326 
Brustbild eines bärtigen Man- 
nes (Wien, Hofmuseum) . . 326 
Bildnis eines Greises (Florenz, 

Galerie Pitti) 328 

Alte Frau mit Buch (Peters- 
burg, Eremitage) 328 

Christus (Schloß Pawlowsk 
bei St. Petersburg) .... 329 
Bildnis der Hendrickje Stoffels 
(Berlin, R. von Mendelssohn) 334 
Bildnis derHendrickje Stoffels 
(Berlin, Kaiser Friedrich-Mu- 
seum) 339 

Rembrandts Sohn Titus (Lon- 
don, G. Lindsay Holford) . 337 
Christus und die Samariterin 
am Brunnen (Paris, Rud. Kann) 332 
Christus am Brunnen (Peters- 
burg, Eremitage) .... 333 
Männliches Bildnis (London, 

Nationalgalerie) 336 

Bildnis eines Mannes (Paris, 

Moritz Kann) 338 

Selbstbildnis (London, Bridge- 

water-Galerie) 340 

Männliches Bildnis (Dun- 
combe Park, Earl of Fever- 

sham) 341 

Selbstbildnis (London, Herzog 

von Buccleuch) 343 

Moses zerschmettert die Ge- 
setzestafeln (Berlin , Kaiser 
Friedrich-Museum) .... 345 
Christus (Paris, Moritz Kann) 331 
Christus (Paris, Rudolph Kann) 332 
Selbstbildnis (London, Natio- 
nalgalerie) 336 

um 1659 Selbstbildnis (The Grange, 

Lord Ashburton) 338 





1658 




1658 




1658 


um 


1658 


um 


1658 


um 


1658 


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um 


1658 


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1658 


um 


1658/59 


um 


1658/60 




1659 




1659 




1659 




1659 




1659 




1659 




1659 




1659 


um 


1659 


um 


1659 


um 


1659 



Seite 
um 1659 Selbstbildnis (Aix, Museum) 342 

1660 Rembrandts Sohn Titus (Bei- 
voir Castle, Herzog von Rut- 
land) 296 

1660 Selbstbildnis (Paris, Louvre) 342 

1660 Bildnis der Hendrickje Stoffels 

(Paris, Rudolph Kann) . . 344 

1660 Bildnis eines jungen Mäd- 
chens (Dalskairth , William 
A. Coats) 348 

1660 Ahasver und Haman beim 
Mahle der Esther (Moskau, 
Rumiantzoff-Museum) . . . 349 

um 1660 Bildnis eines jungen Mannes 

(Petersburg, Eremitage) . . 344 

um 1660 Jakob ringt mit dem Engel 
(Berlin, Kaiser Friedrich-Mu- 
seum) 345 

um 1660 Männliches Bildnis (Peters- 
burg, Fürst YussupofO . . 346 

um 1660 Weibliches Bildnis (Peters- 
burg, Fürst Yussupoff) . . 347 

um 1660 Bildnis eines jungen Mannes 

(London, Alfred Beit) ... 348 

1661 Betender Pilger (Paris, Moritz 
Kann) 350 

1661 Betender Mann (Wien, Graf 

Harrach). ....... 351 

1661 Die Syndici der Tuchhändler 

(Amsterdam, Reichsmus.) 352—354 

1661 Christus (Rogalin, Graf Eduard 

Raczynski) 355 

1661 Ein Kapuzinermönch (Peters- 
burg, Graf S. A. Stroganoff) . 356 

1661 Lesender Mönch (Gosford 

House, Eari of Wemyss) . . 356 

1661 Eine Nonne (Epinal, Museum) 357 

1661 Eine alte Frau (London, George 

Donaldson) 358 

1661 Männliches Bildnis (Downton 

Castle, A. R. Boughton Knight) 358 

1661 Bildnis einer alten Frau (Lon- 
don, Lady Wantage) ... 359 

1661 Bildnis eines jungen Juden 

(Paris, Rudolph Kann) ... 360 

1661 Der Evangelist Matthäus (Pa- 
ris, Louvre) 362 

1661 Zwei Neger (Haag, Museum, 

Bredius) 363 

1661 Männliches Bildnis (Peters- 
burg, Eremitage) 364 

1661 Der auferstandene Christus 



Rembrandt 53 



417 



Illlil 





im 




1661 




1661 


um 


1661 


um 


1661 


um 


1661 


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um 


1662 


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1662 


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1662 


um 


1662 


um 


1662,65 




1663 


um 


1663 


um 


1663 


um 


1663 


um 


1663 


um 


1664 


um 


1664 



Seite 

(Aschaffenburg, Kgl.Gemälde- 

galerie) 364 

Selbstbildnis (Rossie Priory, 
Earl of Kinnaird) .... 365 
Die Beschneidung (Althorp 
House, Earl of Spencer) . . 366 
Das Mahl des Claudius Civilis 
(Stockholm, Nationalmuseum) 366 
Bildnis eines Kapuziners (Lon- 
don, Nationalgalerie) . . . 350 
Studienkopf eines alten Man- 
nes (Bayonne, Mus^e Bonnat) 360 
Christus in Emmaus (Paris, 

Louvre) 361 

Studienkopf eines alten Man- 
nes (Paris, Rudolph Kann) . 362 
Bildnis eines jungen Mannes 
(Vanas, Graf Wachtmeister) . 370 
Bildnis einer alten Dame (Lon- 
don, Nationalgalerie) . . . 367 
Bildnis eines alten Mannes 
(London, Nationalgalerie) . 367 
Selbstbildnis (Newbattle Ab- 
bey, Marquess of Lothian) . 368 
Männliches Bildnis (Canford 
Manor, Earl of Wimbome) . 368 
Venus u. Amor (Paris, Louvre) 369 
Bildnis einer prau (Paris, Ru- 
dolph Kann) 370 

Bildnis eines alten Mannes 
(Petersburg, Dr.Oxhotschinsky) 371 
Männliches Bildnis (Paris, Mo- 
ritz Kann) 373 

Homer (Haag, Museum, Bre- 

dius) 372 

Junger Mann mit Schreib- 
mappe (München, Alte Pina- 
kothek) 372 

Ein Evangelist (London, Sulley 

& Co.) 374 

Männliches Bildnis (Pitts- 
burg, Charles M. Schwab) . 375 
Selbstbildnis (London, Lord 

Iveagh) 376 

Selbstbildnis (Florenz, Uffi- 

zien) 374 

Köchin am Fenster (Petworth, 
Lord Leconfield) 377 





1665 


um 


1665 


um 


1665. 


um 


1665 


um 


1665 


um 


1665 


um 


1665. 


um 


1665 


um 


1665 


um 


1665 




1666 




1666 




1666 


um 


1666 




1667 




1667 


um 


1667 


um 


1667 


um 


1668 


um 


1668;69 


um 


1668/69 




1669 



Seite 
Männliches Bildnis (New York, 
Metropolitan-Museum) . . . 383 
Haman in Ungnade (Peters- 
burg, Eremitage) 378 

Haman vor Esther und Ahas- 
ver (Sinaia, König von Ru- 
mänien) 378 

Pilatus, sich die Hände wa- 
schend (Paris, Rudolph Kann) 379 
Dame mit Hündchen (Kol- 

mar, Museum) 380 

Bildnis eines lachenden Man- 
nes (Berlin, Frau von Car- 

stanjen) 380 

David vor Saul (Haag, Mu- 
seum, Bredius) 381 

Bildnis eines jungen Mannes 
(New York, Metropolitan-Mu- 
seum) 382 

Studienkopf (Newbattle Ab- 
bey, Marquess of Lothian) . 382 
Bildnis einer jungen Frau 
(Montreal, R. B. Angus) . . 385 
Bildnis einer Frau (London, 

Nationalgalerie) 384 

Männliches Bildnis (Peters- 
burg, Eremitage) 384 

Bildnis eines Jünglings (Pet- 
worth, Lord Leconfield) . . 385 
Selbstbildnis (Wien, Hof- 
museum) 388 

Bildnis eines jungen Mannes 
(London, Alfred Beit) ... 387 
Bildnis eines Greises (Lon- 
don, Earl of Northbrook) . 388 
Bildnis eines Mannes mit 
Perlen am Hut (Dresden, Kgl. 

Gemäldegalerie) 386 

Eine Sibylle (London, Sulley 

& Co.) 386 

Die Judenbraut (Amsterdam, 

Reichsmuseum) 390 

Rückkehr des veriorenen Soh- 
nes (Petersburg. Eremitage) . 389 
Familienbild (Braunschweig, 
Herzogl. Museum) .... 391 
Selbstbildnis (Grittleton House, 
Sir Audley W Neeld) ... 389 



i 



418 



Aufbewahrungsort und Besitzer der Gemälde 



Seite 
Alx 
Museum 
Selbstbildnis 342 

Altfranketi bei Dresden 

Graf Luckner 
Saskia van Uijlenburgh 101 

Althorp House (England) 

Earl of Spencer 

Rembrandts Sohn Titus 265 

Weibliches Bildnis (Flora?) ... 306 

Die Beschneidung 366 

Amsterdam 

Reichsmuseum 

Landschaft 174 

Die Nachtwache 196—197 

Bildnis der Elisabeth Jacobs Bas 198—199 
Fragment der Anatomie des Doktor 

Johan Deyman 305 

Die Syndici der Tuchhändler . 352-354 
Die Judenbraut 390 

Reichsmuseum (van Weede van 
Dijkveld) 
Weibliches Bildnis 179 

Galerie Six 
Joseph seine Träume erzählend . . 153 
Bildnis der Anna Wymer .... 193 
Der Arzt Ephraim Bonus .... 245 
Bildnis des Jan Six 285 

Anholt 

Fürst zu Salm-Salm 
Diana und Actaeon 141 

Antwerpen 

Kgl.Museum 
Bildnis des Predig. Eleazar Swalmius 164 

Aschaffenburg 

Kgl. Gemäldegalerie 
Der auferstandene Christus . . . 364 



Seite 
Aynhoe-Park (England) 

W.C.Cartwright 
Tote Pfauen 175 

Basildon Park (England) 

Charles Morrison 
Studie nach einer jungen Frau (Hen- 
drickje Stoffels) 280 

Bayonne 

Mus^e Bonnat 
Studienkopf eines alten Mannes . . 360 

Beetsterzwaag 

Baron van Harinxma thoe 
Slooten 
Studienkopf • . . 244 

Beiton House (England) 

Earl of Brownlow 
Isaak segnet Esau 150 

Belvolr Castle (England) 

Herzog von Rutland 
Rembrandts Sohn Titus 296 

Berlin 

Kaiser Friedrich-Museum 

Der Geldwechsler 1 

Minerva 45 

Der Raub der Proserpina .... 57 

Selbstbildnis Titelbild 

Selbstbildnis (in Federbarett u. Stahl- 
kragen) 108 

Simson bedroht seinen Schwiegervater 149 

Predigt Johannes des Täufers . . . 152 

Der Mennonitenprediger Anslo . . 192 

Rembrandts Gattin Saskia .... 202 

Die Frau des Tobias mit der Ziege . 218 

Ein Rabbiner 220 

Bildnisstudie eines Juden .... 230 

Der Traum Josephs 233 

Susanna und die beiden Alten . .241 



419 



Seite 

Die Vision Daniels 257 

Rembrandts Bruder mit dem Helm . 261 
Der Alte mit der roten Mütze . . 299 
Joseph wird von Potiphars Weib ver- 
klagt 301 

Bildnis der Hendrickje Stoffels . . 339 

Moses zerschmettert d. Gesetzestafeln 345 

Jakob ringt mit dem Engel . . . 345 

Kgl.Schloß 

Simson und Delila 4 

Frau von Carstanjen 

Bildnis des Predigers J. C. Sylvius . 223 

Christus an der Säule 232 

Bildnis eines lachenden Mannes . 380 

Karl von der Heydt 
Petrus unter den Knechten des Hohen- 

. Priesters 3 

Weibliches Bildnis 143 

R.von Mendelssohn 

Selbstbildnis 292 

Bildnis der Hendrickje Stoffels . . 334 

James Simon 

Bildnis eines jungen Mädchens . . 27 

Boston (Nordamerika) 

Mrs. Gardner- Museum 

Sebstbildnis mit Federbarett ... 13 

Bildnis eines Ehepaars 75 

Christus auf dem Meer 137 

Landschaft mit dem Obelisken . . 172 

Museum of Eine Arts 

Rembrandts Vater 19 

Männliches Bildnis 113 

Weibliches Bildnis 113 

Danae und Merkur 279 

S.Shaw 

Bildnis eines alten Mannes ... 231 

Bowood (England) 

Marquess of Lansdowne 

Die Mühle 258 

Braunschwelg 

Herzog!. Museum 

Der Gelehrte 35 

Männliches Bildnis 68 

Weibliches Bildnis 68 ' 

Selbstbildnis 106 

Landschaft 174 ' 

Christus und Magdalena .... 276 ■ 

Familienbild 391 i 



Seite 
Brlghton (England) 

W. Chamberlain 
Rembrandts Vater 19 

Brüssel 

KgLMuseum 

Männliches Bildnis 190 

Herzog von Arenberg 

Tobias heilt seinen Vater .... 158 
Ldon Janssen 

Studienkopf 88 

Prince de Rubempr^ de Marode 

Petrus im Gefängnis 32 

Budapest 

Nationalgalerie 

Selbstbildnis 11 

Ein Rabbiner 222 

Der Traum Josephs 253 

Georg von Rath 
Ein geschlachteter Ochse .... 299 

Cambridge (England) 

Fi zwilliam -Museum 
Rembrandt in Landsknechttracht . . 260 

Canford Manor (England) 

Earl of Wimborne 

Petrus am Schreibtisch 308 

Männliches Bildnis 368 

Chappenham (England) 

Algernon W. Neeld 
Bildnis eines Juden 229 

Chatsworth (England) 

Herzog von Devonshire 
Ein Rabbiner . 127 

Chicago (Nordamerika) 

Art Institute 
Mädchen hinter der Tür 225 

Dalskairth (Schottland) 

William A.Coats 
Bildnis eines jungen Mannes ... 43 
Bildnis eines jungen Mädchens . . 348 

Darmstadt 

Groß he rzogL Museum 
Geißelung Christi 324 

Downton Castle (England) 

A.R.Boughton Knight 
Ruhe auf der Flucht nach Aegypten 28 

Die heilige Familie 216 

Männliches Bildnis 358 



420 



Seite 

Draytoti Manor (England) 

Sir Robert Peel (jetzt Philadelphia, 
John G.Johnson) 
Die Findung Mosis 140 

Dresden 

Kgl. Gemäldegalerie 

Bildnis des Willem B^urggraeff . . 74 

Saskia van Uijlenburgh 100 

Selbstbildnis des Künstlers mit seiner 

Gattin Saskia 103 

Ganymed in den Fängen des Adlers 131 

Die Grablegung Christi 138 

Simsons Hochzeit 170 

Der Rohrdommeljäger 178 

Saskia mit der roten Blume ... 189 

Das Opfer Manoahs 194 

Bildnis eines jungen Kriegers . . . 203 

Die Goldwägerin 204 

Bildnis eines Alten mit Stock . . 224 

Bildnis eines bärtigen Alten ... 283 

Ein Mann mit roter Pelzmütze . . 304 

Selbstbildnis 315 

Bildnis eines Mannes mit Perlen am 

Hut 386 

Dublin (Irland) 

Nationalgalerie 
Bildnis eines jungen Mannes ... 80 
Die Ruhe auf der Flucht nach Aegypten 239 
Bildnis eines alten Mannes . . . 269 

Dulwlch (England) 

College Gallery 
Bildnis eines jungen Mannes ... 66 
Junges Mädchen am Fenster . . . 220 

Duncombe Park (England) 

Earl of Feversham 
Männliches Bildnis 341 

Dzlkow (Gallzlen) 

Graf Tarnowski 
Bildnis eines polnischen Reiters . . 302 

Edlnburg (Schottland) 

Nationalgalerie 
Hendrickje Stoffels im Bett ... 317 

Arthur Sanderson 

Rembrandts Mutter 16 

Bildnis einer alten Dame .... 145 

Eplnal (Frankreich) 

Museum 
Eine Nonne 357 



Seite 
Schloß Eringerfeld (Westfalen) 

Freiherr von Ketteier 
Waldige Landschaft 177 

Ferrl^res 

Baron Alphons von Rotschild 
Männliches Bildnis 311 

Florenz 

Galerie Pitti 

Selbstbildnis 110 

Bildnis eines Greises 328 

Offizien 

Selbstbildnis 318 

Selbstbildnis 374 

Frankfurt a. M. 

Städelsches Kunstinstitut 
David vor Saul die Harfe spielend . 35 
Bildnis der Margarete van Bilderbeecq 74 
Die Blendung Simsons 151 

Glasgow 

Corporation Art Gallery 

Selbstbildnis 111 

Studienkopf eines Mannes .... 231 
Landschaft mit Tobias und dem Engel 253 
Hendrickje sitzt Rembrandt als 

nacktes Modell 254 

Ein Krieger in Rüstung 291 

Ein geschlachteter Ochse .... 298 

University College 
Die Grablegung Christi 139 

William Beattie 
Selbstbildnis 10 

Gosford House (England) 

Earl of Wemyss 
Lesender Mönch 356 

Gotha 

Herzogl. Museum 
Selbstbildnis 10 

The Grange (Schottland) 

Lord Ashburton 

Bildnis eines Mannes 90 

Männliches Bildnis 144 

Männliches Bildnis 190 

Der Schreibmeister Coppenol . . . 326 

Selbstbildnis 338 

Grittleton House (England) 

Sir Audley W.Neeld 
Selbstbildnis 389 



421 



Seite 

Haag 

Museum 

Ein lachender Mann 9 

Selbstbildnis 11 

Simeon im Tempel 33 

Anatomie des Professors Tulp . 40 — 42 

Selbstbildnis als Offizier .... 109 

Die Ruhe auf der Flucht nach Aegypten 115 

Susanna im Bade 161 

Rembrandts Bruder Adrian .... 261 

Museum (Bfedius) 

Rembrandts Mutter 15 

Rembrandts Vater 18 

Bildnis eines jungen Mädchens . . 38 

Betende Frau 290 

Zwei Neger 363 

Homer 372 

David vor Saul 381 

Museum (Hofstede de Groot) 

Studienkopf der Saskia 97 

D.F.Scheurleer 

Bildnis eines jungen Mädchens . . 14 
Baron Steengracht 

Bathseba bei ihrer Toilette .... 209 

Halgh Hall, Wlgan (England) 

Earl of Crawjford 
Rembrandts Sohn Titus 297 

Hamburg 

Kunsthalle 
Bildnis des Maurits Huygens ... 66 

Ed. F.Weber 
Die Darstellung Christi im Tempel . 3 
Bildnis eines jungen Mannes ... 34 
Die Ehebrecherin vor Christus . . 275 

Hampton Court (England) 

Palace 
Ein Rabbiner 129 

Harrogate (England) 

Rev. Mr. Sheepshanks 
Christus und die Samariterin . . . 295 

Heidelberg 

Professor Dr. H.Thode 
Der barmherzige Samariter . . . 139 

Innsbruck 

Ferdinandeum 
Der Jude Philo (Bildnis von Rem* 
brandts Vater) 20 



Seite 
Irland 

Privatbesitz 
Bildnis eines jungen Mannes ... 321 

Karlsruhe 

Großherzogl. Kunst halle 

Selbstbildnis ,208 

Kassel 

Kgl. Galerie 

Selbstbildnis 9 

Rembrandts Vater 22 

Bildnis eines Greises 24 

Angebl. Bildnis des Schreib- und 

Rechenlehrers Coppenol .... 63 

Der .Mann mit der Glatze* ... 70 

Studienkopf eines alten Mannes . . 71 
Bildnis des Dichters Jan Hermansz 

Krul 75 

Saskia van Uijlenburgh 100 

Brustbild einer jungen Frau ... 104 

Selbstbildnis mit der Sturmhaube . 110 

Bildnis eines Mannes 176 

Studienkopf eines Alten .... 210 
Die heilige Familie, sogenannte .Holz- 
hacker-Familie* 237 

Winterlandschaft 238 

Landschaft mit Ruinen auf dem Berge 238 

Nicolaus Bruyningh 277 

Selbstbildnis 287 

Der Gehamischte 304 

Bildnis eines Architekten (?) ... 309 

Jakobs Segen 313 

Kedleston Hall (England) 

Lord Scarsdale 
Bildnis eines Greises 176 

Kiel 

Professor G.Martius 
Bildnis einer Frau 266 

Knowsley House (England) 

Earl of Derby 
Mene Tekel 124 

Kolmar 

Museum 
Dame mit Hündchen 380 

Köln 

Freiherr Albert von Oppenheim 
Studienkopf eines Mädchens . . . 268 

Kopenhagen 

Kg L Gemäldegalerie 
Rembrandts Vater 21 



422 



Seite 

Bildnis eines Greises 23 

Christus und die Jünger von Emmaus 250 

Bildnis. eines Orientalen 294 

Bildnis einer jungen Frau .... 312 

Bildnis eines jungen Mannes . . . 312 

Ny Carlsberg 

Junger Mann am Fenster .... 236 

Graf Moltke 

Studie nach einer alten Frau ... 289 

Krakau 

Museum Czartoryski 
Landschaft mit dem barmherzigen 

Samariter 173 

Leipzig 

Städtisches Museum 

Bildnis eines Greises 23 

Selbstbildnis 264 

Alfred Thieme 

Rembrandts Schwester 49 

D^r barmherzige Samariter . . . 248 

London 

Bridgewater-Galerie (Earl of Elles- 
mere) 

Bildnis einer jungen Dame ... 126 

Bildnis einer jungen Dame . . . 126 

Bildnis eines Geistlichen .... 165 

Bildnis eines Juden 228 

Hanna im Tempel 246 

Selbstbildnis 340 

Buckingham-Palast 
Der Schiffsbaumeister und seine Frau 79 
Bildnis des Künstlers und seiner Gat- 
tin Saskia 102 

Ein Rabbiner 129 

Christus als Gärtner 171 

Das Porträt einer Dame mit Fächer 191 

Selbstbildnis 226 

Die Aftbetung der Könige .... 323 

Nationalgalerie 

Bildnis einer alten Frau 78 

Christus vor Pilatus 95 

Männliches Bildnis 132 

Selbstbildnis 187 

Christus vom Kreuz genommen . . 201 

Christus und die Ehebrecherin . . 217 

Die Anbetung der Hirten .... 235 

Bildnis eines jüdischen Kaufmanns 272 

Badende Frau 286 

Ein Rabbiner 314 

Männliches Bildnis 336 



Seite 

Selbstbildnis 336 

. Bildnis eines Kapuziners .... 350 

Bildnis einer alten Dame .... 367 

Bildnis eines alten Mannes . . . 367 

Bildnis einer Frau 384 

Victoria und Albert-Museum 

Hagar verläßt Abrahams Haus . . 183 

Wallace-Museum 
Bildnis des Jan Pellicorne mit seinem 

Sohne Caspar 64 

Bildnis der Gattin des Jan Pellicorne 

mit ihrer Tochter 65 

Der barmherzige Samariter .... 82 

Bildnis eines Knaben 92 

Selbstbildnis 109 

Selbstbildnis 111 

Ein Neger im Jagdkostüm .... 123 

Landschaft 180 

Das Gleichnis vom ungetreuen Knecht 259 

Rembrandts Sohn Titus 296 

Th. Agnew & Sons 
Studienkopf eines Mannes (jetzt New 

York, E. FischhoO 130 

Bildnis eines Greises (jetzt New York, 

George J. Gould) 269 

W. B. Beaumont 

Der Zinsgroschen 303 

Herzog von Bedford 

Ein junges Mädchen 227 

Alfred Beit 

Der heilige Franz im Gebet ... 167 

Bildnis eines jungen Mannes . . . 348 

Bildnis eines jungen Mannes . . . 387 

Mr. Berens 

Selbstbildnis 13 

Herzog von Buccleuch 

Bildnis der Saskia als Flora ... 99 

Eine lesende Alte 289 

Selbstbildnis 343 

Edm. Davis 

Dame bei der Toilette 104 

Earl of Derby 

Ein Rabbiner 128 

Jakob erhält Josephs blutigen Rock 255 

Herzog von Devonshire 

Bildnis eines alten Mannes . . 274 

Studie nach einem alten Manne . . 278 

George Donaldson 

Bildnis eines Greises 294 

Eine alte Frau 358 



423 



Seite 

F. Fleischmann 

Rembrandts Köchin 310 

Alexander Henderson 

Bildnis einer jungen Frau .... 215 

Bildnis eines jungen Mannes ... 277 
Captain Heywood-Lonsdale 

Selbstbildnis 168 

G. Lindsay Holford 

Bildnis des Martin Looten .... 61 
Bildnis eines Mannes mit einem 

Schwert 212 

Bildnis einer alten Frau 219 

Rembrandts Sohn Titus 337 

Mrs. S. S. Joseph 
Saskia van Uijlenburgh 101 

Lord Iveagh 

Bildnis einer Frau 200 

Selbstbildnis 376 

J. Pierpont Morgan 
Bildnis des Nicolaus Ruts .... 37 
Bildnis eines Malers 244 

Mrs. Alfred Morrison 
Bildnis eines jungen Mannes . . . 202 

S. Neumann 
Rembrandts Vater 22 

Earl of Northbrook 

Landschaft 182 

Bildnis eines Greises 388 

Lord Ridley 
Bildnis eines jungen Mädchens . . 286 

Lady Anthony von Rothschild 
Selbstbildnis 260 

Arthur SuUey (Sulley & Co.) 

Rembrandts Schwester 51 

Ein Evangelist 374 

Eine Sibylle 386 

Charles A. Turner 
Studie nach einem jungen Mädchen 314 

Lady Wantage 
Bildnis einer alten Frau 359 

Herzog von Westminster 
Besuch der Maria bei Elisabeth . . 185 
Der Mann mit dem Falken . . . 206 
Die Dame mit dem Fächer ... 207 
Bildnis des Malers Claes Berchem (?) 242 
Bildnis der Frau des Claes Berchem (?) 243 

Im Kunsthandel (1905^ 
Triumphzug eines römischen Feld- 
herm 322 



Seite 
Lfltzschena bei Leipzig 

Freiherr Speck von Sternburg 
Bildnis eines alten Mannes . . . 274 

Madrid 

Prado-Museum 
Sophonisbe empfängt den Giftbecher 
von ihrem Gatten Masinissa . . 125 

Mailand 

Brera 
Rembrandts Schwester 48 

Melbury Park (England) 

Earl of Ilchester 
Selbstbildnis 335 

Mentmore (England) 

Lord Rosebery 
Johann Uyttenbogaert 86 

Metz 

Städtisches Museum 
Bildnis eines Greises 89 

Montreal (Kanada) 

R. B. Angus 

Bildnis einer jungen Frau .... 385 
James Ross 

Männliches Bildnis 293 

Moskau 

Rumiantzoff-Museum 
Ahasver und Haman beim Mahle der 
Esther 349 

Mflnchen 

Alte Pinakothek 

Die heilige Familie 31 

Brustbild eines Türken 78 

Die Aufrichtung des Kreuzes ... 134 

Die Kreuzabnahme 134 

Die Grablegung Christi 136 

Die Auferstehung Christi .... 137 

Die Himmelfahrt Christi 136 

Abrahams Opfer 147 

Die Anbetung der Hirien .... 234 

Junger Mann mit Schreibmappe . . 372 

Nantes 

Museum 
Bildnis einer jungen Frau .... 121 

Newbattle Abbey (Schottland) 

Marquess of Lothian 

Selbstbildnis 368 

Studienkopf 382 



424 



Seite 

Newnham Paddox (England) 

Earl x)f Denbigh 
Der Abschied der Hagar .... 271 

New York 

Metropolitan-Museum 

Bildnis eines jungen Mannes . . . 382 

Männliches Bildnis 383 

W. H. Beers (jetzt London. S. Neu- 
mann) 

Rembrandts Vater 22 

James W. Ellsworth 

Männliches Bildnis 67 

Ernesto G. Fabbri 

Studienkopf eines Greises .... 24 

E. Fischhof 
Studienkopf eines Mannes .... 130 

George J. Gould 

Bildnis eines Greises 269 

Ein Fahnenträger 283 

Henry O. Havemeyer 
Bildnis eines Herrn aus der Familie 

van Beresteyn 58 

Bildnis einer Dame aus der Familie 

van Beresteyn 59 

Männliches Bildnis 62 

Herman Doomer 181 

Bildnis einer alten Frau 186 

Männliches Bildnis 200 

Bildnis einer jungen Frau .... 205 
Bildnis eines jungen Mannes . . . 205 

Robert Hoe 
Junges Mädchen, eine Medaille zei- 
gend 211 

Joseph Jefferson 
Petronella Buys 142 

Richard Mortimer 
Krieger den Panzer anlegend ... 122 

Ch. Stewart Smith 
Johannes der Täufer 81 

H. L. Terrell 
Selbstbildnis 226 

Mck. Twombly 
Bildnis eines Orientalen 83 

Ch. T. Yerkes 
Die Auf erweckung des Lazarus . . 29 

Bildnis eines Offiziers 54 

Ein Rabbiner 128 

Jupiter und Merkur bei Philemon 
und Baucis 325 



Seite 

Nivaa (Dftnemark) 

J. Hage 

Weibliches Bildnis 46 

Nizza 

John Jaff^ 

Männliches Bildnis 14 

Norwich (Connecticut, N.A.) 

W. A. Slater 

Bildnis eines Greises 292 

Nflrnberg 

Germanisches Museum 

Der Apostel Paulus 8 

Oldenburg 

GroßherzogL Museum 
Rembrandts Mutter als Prophetin 

Hanna 17 

Brustbild eines Greises 71 

Brustbild eines Greises 84 

Landschaft mit Brücke 182 

Panshanger (England) 

Earl Cowper 

Bildnis eines jungen Mannes . . . 214 

Bildnis eines Juden 230 

Reiterbildnis' 252 

Paris 

Louvre 

Der Philosoph 76 

Der Philosoph 76 

Bildnis eines Greises 89 

Selbstbildnis 107 

Selbstbildnis 108 

Selbstbildnis 112 

Der Engel verläßt Tobias .... 159 

Die heilige Familie 184 

Bildnis eines Juden 228 

Studie zu einer Susanna im Bade . 240 

Der barmherzige Samariter .... 248 

Christus und die Jünger von Emmaus 251 

Bildnis der Hendrickje Stoffels . . 281 

Bathseba im Bade 282 

Ein geschlachteter Ochse .... 298 

Männliches Bildnis 316 

Bildnis eines jungen Mannes . . . 334 

Selbstbildnis 342 

Christus in Emmaus 361 

Der Evangelist Matthäus .... 362 

Venus und Amor 369 

Palais des Beaux Arts (Samm- 
lung Dutuit) 

Selbstbildnis 38 



Rembrandt 54 



425 



Seite 

Madame Andr^-Jacquemart 

Christus und die Jünger in Emmaus 7 

Saskia van Uijlenburgh ....*. 96 

Bildnis des Advokaten Tholinx . . 306 

Comtesse de B^arn 

Beweinung Christi 233 

L^on Bonnat 

Schutzflehender vor einem Fürsten . 130 

Christus am Kreuz 232 

Bildnis des Bürgermeisters Six . . 236 

Studie nach einer jungen Frau . . 240 

Studienkopf eines Greises .... 264 

Princesse de Broglie 

Der Raub der Europa 56 

Gräfin Henri Delaborde 

Selbstbildnis 2 

J. H. Harjes 
Paulus an die Thessalonicher schrei- 
bend 25 

Moritz Kann 

Bildnis eines jungen Mannes . . . 327 

Christus 330 

Christus 331 

Bildnis eines Mannes 338 

Betender Pilger 350 

Männliches Bildnis 373 

Rudolph Kann 

Rembrandts Sohn Titus 265 

Bildnis eines Gelehrten 282 

Studienkopf einer alten Frau . . . 320 

Alte sich die Fingernägel schneidend 320 

Studienkopf eines jungen Juden . . 330 
Christus und die Samariterin am 

Brunnen 332 

Christus 332 

Bildnis der Hendrickje Stoffels . . 344 

Bildnis eines jungen Juden . . . 360 

Studienkopf eines alten Mannes . . 362 

Bildnis einer Frau 370 

Pilatus sich die Hände waschend . 379 

F. Kleinberger 

Selbstbildnis 12 

Bildnis eines alten Mannes . . . 120 

Albert Lehmann 

Hoherpriester mit einem Buch . . 44 

Henri Pereire 

Bildnis des Gatten der Cornelia Pronck 72 

Bildnis der Cornelia Pronck ... 73 

Jules Porg^s 

Rembrandts Bruder 262 

Eine alte Frau 263 



Seite 
Alte Frau, über das Gelesene nach- 
denkend 267 

Der barmherzige Samariter .... 270 

Graf Edmond Pourtales 

Männliches Bildnis 77 

Baron Alphons von Rothschild 

Bildnis einer alten Dame .... 60 

Baron Gustav von Rothschild 

Bildnis des Martin Day 116 

Bildnis der Machteid van Doorn . 117 

Der Fahnenträger 148 

Baronin N. von Rothschild 

Bildnis eines Knaben 92 

Baron von Schickler 

Judas bringt die Silberlinge zurück 5 

Junge Frau in phantastischer Tracht 30 

Adolph Schloß 

Flora 94 

Bildnis eines alten Mannes . . . 120 

Studienkopf eines Greises .... 210 

Henri Schneider 

Hans Alenson 118 

Die Gattin des Hans Alenson . . . 1 19 

E. Warneck 

Diana im Bade 34 

Kopf eines lachenden Mannes . . 97 

Bildnis eines Greises 204 

Bildnis eines jungen Mannes . . . 316 

Dr. Max Wassermann 

Studienkopf eines Greises .... 85 

Dr. Melville Wassermann 

Rembrandts Vater 21 

Schloß Pawlowsk bei St. Petersburg 

Christus 329 

Penrhyn Castle (England) 

Lord Penrhyn 
Bildnis der Katharina Hooghsaet . 319 

Perth (Schottland) 

Earl of Mansfield 
Bildnis eines ältlichen Mannes . . 166 

Peterborough (England) 

Mr. Fitzwilliam 
Bildnis eines Greises 15 

Petersburg 

Eremitage 

Rembrandts Vater 18 

Bildnis eines Kalligraphen .... 36 

Bildnis eines jungen Mannes ... 80 

Ein Türke 84 



426 



Seite 

Bildnis eines Knaben 93 

Der ungläubige Thomas 114 

Bildnis eines jungen Mannes ... 132 

Junge Frau mit Blumen 133 

Die Kreuzabnahme 135 

Abrahams Opfer 146 

Danae 156, 157 

Das Gleichnis von den Arbeitern im 

Weinberg 160 

Junge Frau vor dem Spiegel ... 161 

Abraham bewirtet die drei Engel 162, 163 

Männliches Bildnis 166 

Bildnis einer alten Frau 186 

Die Aussöhnung Davids mit Absalon 195 

Bildnis einer alten Frau 203 

Die heilige Familie 221 

Männliches Bildnis 222 

Bildnis eines alten Juden .... 224 

Josephs Rock 254 

Junges Mädchen mit Besen . . . 273 

Bildnis einer älteren Frau .... 278 

Bildnis eines 80jährigen Juden . . 284 

Bildnis eines Greises 284 

Rembrandts Bruder .287 

Bildnis einer alten Frau 288 

Bildnis einer alten Frau 288 

Junge Frau am Putztisch .... 290 

Pallas Athene 291 

Joseph wird von Potiphars Weib 

verklagt 301 

Petri Verleugnung 307 

Junge Frau mit Nelke 310 

Alte Frau mit Buch 328 

Christus am Brunnen 333 

Bildnis eines jungen Mannes . . . 344 

Männliches Bildnis 364 

Haman in Ungnade 378 

Männliches Bildnis 384 

Rückkehr des verlorenen Sohnes . 389 

P. Deiaroff 

Bildnis eines jungen Mannes ... 45 

Bildnis eines Juden 229 

Dr. Oxhotschinsky 

Bildnis eines alten Mannes . . . 371 

Graf S. A. Stroganoff 
Jeremias über die Zerstörung Jeru- 
salems trauernd 26 

Ein Kapuzinermönch 356 

Fürst Yussupoff 

Bildnis eines Knaben 94 

Männliches Bildnis 346 

Weibliches Bildnis 347 



Seite 

Petworth (England) 

Lord Leconfield 

Selbstbildnis 50 

Rembrandts Schwester 50 

Bildnis einer Dame 91 

Köchin am Fenster 377 

Bildnis eines Jünglings 385 

Philadelphia (Nordamerika) 

C. A. Griscom 

Bildnis eines Greises 70 

John G. Johnson 

Die Findung Mosis 140 

P. A. B. Widener 

Saskia van Uijlenburgh 98 

Pittsburg (Nordamerika) 

A. M. Byers 

Saskia van Uijlenburgh 105 

H. C. Frick 

Bildnis eines Malers 247 

Charles M. Schwab 
Männliches Bildnis 375 

Prag 

Graf Nostitz 
Ein Rabbiner 127 

Reims 

P. Charbonneaux 
Minerva 53 

San Remo 

Adolf Thiem 
Männliches Bildnis 213 

Rennes 

Museum 
Junge Frau, der eine Alte die Nägel 
beschneidet 52 

Richmond (England) 

Sir Frederic Cook (früher Sir Fran- 
cis Cook) 

Rembrandts Schwester 47 

Tobias und seine Frau 256 

Rogalin (Posen) 

Graf Eduard Raczynski 
Christus 355 

Rossie Priory (England) 

Earl of Kinnaird 

Weibliches Bildnis 149 

Selbstbildnis 365 



427 



Seite 

Rotterdam 

Museum Boymans 
Die Eintracht des Landes .... 249 

Schwerin 

Galerie 
Bildnis eines Greises 324 

Senlis 

Marquis de Pontalba 
Studienkopf eines Mädchens ... 268 

Sinaia 

König von Rumänien 
Haman vor Esther und Ahasver . . 378 

Stockholm 

Nationalmuseum 

Der heilige Anastasius 32 

Rembrandts Schwester 49 

Petras 81 

Johann Uyttenbogaert 87 

Studie nach einem jungen Mädchen 273 

Bildnis eines alten Mannes . . . 300 

Bildnis einer alten Frau 300 

Das Mahl des Claudius Civilis . . 366 

Straßburg 

Städtische Galerie 
Bildnis eines Greises ..... 266 

Stuttgart 

Kgl. Museum 
Paulus im Gefängnis 2 

Turin 

Kgl. Galerie 
Schlafender Greis 8 

Vanas (Schweden) 

Graf Wachtmeister 
Bildnis eines jungen Mannes ... 62 

Männliches Bildnis 272 

Bildnis eines jungen Mannes . . . 370 

Vogelenzang (Holland) 

Jonkheer Texeira de Mattos 
Bildnis eines jungen Mannes ... 39 

Weimar 

Großherzog von Sachsen 
Selbstbildnis 208 

Welbeck Abbey (England) 

Herzog von Portland 
Bildnis eines Knaben 93 



Seite 
Wien 

Akademie der Künste 
Bildnis einer jungen Frau .... 63 

Hofmuseum 

Der Apostel Paulus 25 

Bildnis einer Frau 69 

Bildnis eines Mannes 69 

Rembrandts Mutter 178 

Rembrandts Sohn Titus 315 

Selbstbildnis 318 

Brustbild eines bärtigen Mannes . . 326 
Selbstbildnis 388 

Graf Harrach 
Betender Mann 351 

Freiherr Herm. von Königs- 
warter 
Selbstbildnis 106 

Graf Karl Lanckoronski 
Alter Gelehrter hinter dem Schreib- 
tisch 188 

Bildnis eines jungen Mädchens . . 188 

Liechtenstein-Galerie 

Rembrandts Schwester 48 

Junges Mädchen bei der Toilette . 55 

Selbstbildnis 112 

Männliches Bildnis 154 

Bildnis einer Dame 155 

Frau Rätin Mayer 
Ein Gelehrter 6 

Baron Nathaniel von Rothschild 
Männliches Bildnis 133 

A. Straßer 
Studie zu einem Engel , .... 392 

Wilton House (England) 

Lord Pembroke 
Lesende alte Frau 17 

Windsor Castle (England) 

König von England 

Rembrandts Mutter 16 

Bildnis eines jungen Mannes ... 36 

Woburn Abbey (England) 

Herzog von Bedford 
Bildnis eines Greises ...... 85 

Selbstbildnis 169 



428 



Seite 

1629 (Gotha, Herzogl. Museum) . . 10 

1629 (Haag, Museum) H 

1629 (Boston, Mrs. Gardner-Museum) 13 
um 1629 (Glasgow, William Beattie) . . 10 
um 1629 (Paris. F. Kleinberger) ... 12 
um 1629 (London, Mr. Berens) .... 13 

1630 (Budapetf, Nationalgalerie) . . 11 

1631 (Paris, Palais des Beaux Arts, 
Sammlung Dutuit) 38 

1632 (Petworth, Lord Leconfield) . 50 

1633 (Paris, E. Warneck) .... 97 

1633 (Paris, Louvre) 108 

um 1633 (Braunschweig, Herzogl. Mus.) 106 
um 1633/34 (Berlin, Kaiser Friedrich-Mu- 
seum) 108 

1634 (Berlin, Kaiser Friedrich -Mu- 
seum) Titelbild 

1634 (Paris. Louvre) 107 

1634 (Kassel, Kgl. Galerie) . ... 110 
um 1634 (Wien, Freiherr Herm.v.Königs- 

warter) 106 

um 1634 (Florenz, Galerie Pitti) ... 110 

um 1634 (London, Wallace-Museum) . . 111 
um 1634,35 (mit Saskia, London, Bucking- 

ham-Palast). . . .' 102 

um 1634,35 (London, Wallace-Museum) . 109 

um 1634,35 (Haag, Museum) 109 

1635 (Wien. Liechtenstein-Galerie) . 112 
um 1635 (Glasgow, Corporation Art Gal- 

lery) 111 

um 1636,37 (mit Saskia, Dresden, Kgl. 

Gemäldegalerie) 103 

1637 (Paris, Louvre) 112 

1638? (London, Captain Heywood- 

Lonsdale) 168 

um 1638 (Woburn Abbey, Herzog von 

Bedford) 169 

1639 (Kassel, Kgl. Galerie) .... 176 

1640 (London, Nationalgalerie) . . 187 
1643 (Weimar, Großherzog von Sach- 
sen) 208 

um 1643/45 (Karlsruhe, Großherz. Kunst- 
halle) 208 

um 1645 (New York. H. L. Terrell) . . 226 

um 1646 (London, Buckingham-Palast) . 226 
1650 (London, Lady Anthony von 

Rothschild) 260 

1650 (Cambridge, Fitzwilliam -Mus.) 260 

um 1650 (Leipzig, Städtisches Museum) 264 

1654 (Kassel, Kgl. Galerie) .... 287 

1655 (Beriin, R. von Mendelssohn) . 292 
um 1655;57 (Florenz, Uffizien) .... 318 



Seite 

1657 (Dresden, Kgl. Gemäldegalerie) 315 
um 1657 (Wien, Hofmuseum) .... 318 

1658 (Melbury Park, Eari of Ilchester) 335 

1659 (London, Bridgewater-Galerie) . 340 

1659 (London, Herzog von Buccleuch) 343 
um 1659 (London, Nationalgalerie) . . 336 
um 1659 (The Grange, Lord Ashburton) 338 
um 1659 (Aix, Museum) 342 

1660 (Paris, Louvre) 342 

1661 (Rossie Priory, Eari of Kinnaird) 365 
um 1662 (Newbattle Abbey, Schottland, 

Marquess of Lothian) 368 

um 1663 (London, Lord Iveagh) ... 376 

um 1664 (Florenz, Uffizien) 374 

um 1665 (Beriin, Frau von Carstanjen) . 380 

um 1666 (Wien, Hofmuseum) .... 388 
1669 (Grittleton House, Sir Audley 

W.Neeld) 389 

3. Bildnisse von Rembrandts Familien- 
mitgliedern 

Rembrandts Vater, um 1629 (Haag, Mu- 

seuqi, Bredius) 18 

Rembrandts Vater, um 1629 (Brighton, 

W. Chamberlain) 19 

Rembrandts Vater, um 1629 (Boston, Mu- 
seum of Fine Arts) 19 

Rembrandts Vater, um 1629 (Kopenhagen, 

Museum) 21 

Rembrandts Vater, um 1629/30 (Paris, Dr. 

Melville Wassermann) 21 

Der Jude Philo, Bildnis von Rembrandts 

Vater, 1630 (Innsbruck, Ferdinandeum) 20 

Rembrandts Vater, um 1630 (Petersburg, 

Eremitage) 18 

Rembrandts Vater, um 1630/31 (London, 

S. Neumann) 22 

Rembrandts Vater, um 1630/31 (Kassel, 

Kgl. Galerie) 22 

Rembrandts Mutter, um 1628 (Haag, Mu- 
seum, Bredius) 15 

Rembrandts Mutter, um 1630 (Edinburg, 

Arthur Sanderson) 16 

Rembrandts Mutter, um 1630/31 (Windsor 

Castle) 16 

Rembrandts Mutter als Prophetin Hanna, 
1631 (Oldenburg, Großherzogl. Mu- 
seum) 17 

Rembrandts Mutter, 1639 (Wien, Hof- 

rauseum) 178 

Rembrandts Bruder Adrian, 1650 (Haag, 

Museum) 261 



Rembrandt 55 



433 



Seite 

Rembrandts Bruder mit dem Helm, um 

1650 (Berlin, Kaiser Friedrich-Mus.) 261 

Rembrandts Bruder, um 1650 (Paris, Jules 

Porgfes) 262 

Rembrandts 'Bruder, 1654 (Petersburg, 

Eremitage) 287 

Rembrandts Schwester, 1632 (Richmond, 

Sir Frederic Cook) 47 

Rembrandts Schwester, 1632 (Mailand, 

Brera) 48 

Rembrandts Schwester, 1632 (Wien, Liech- 
tenstein-Galerie) 48 

Rembrandts Schwester, 1632 (Stockholm, 

Nationalmuseum) . 49 

Rembrandts Schwester, um 1632 (Leipzig, 

Alfred Thieme) 49 

Rembrandts Schwester, 1632 (Petworth, 

Lord Leconfield) 50 

Rembrandts Schwester, 1633 (London, 

Arthur Sulley) 51 

Saskia van Uijlenburgh, 1632 (Paris, Ma- 
dame Andr^-Jacquemart) .... 96 

Bildnis der Saskia als Flora, 1633 (Lon- 
don, Herzog von Buccleuch) ... 99 

Saskia van Uijlenburgh, 1633 (Dresden, 

Kgl. Gemäldegalerie) 100 

Saskia van Uijlenburgh, um 1633 (Phila- 
delphia, P. A. B. Widener) .... 98 

Studienkopf der Saskia, um 1633/34 (Haag, 

Museum, Hofstede de Groot) ... 97 

Saskia van Uijlenburgh, um 1633/34 (Kas- 
sel, Kgl. Galerie) 100 

Saskia und Rembrandt, um 1634/35 (Lon- 
don, Buckingham-Palast) .... 102 

Saskia van Uijlenburgh, 1635 (Altfranken 

bei Dresden, Graf Luckner) ... 101 

Saskia van Uijlenburgh, 1635 (London, 

Mrs. S. S. Joseph) 101 

Saskia van Uijlenburgh, 1636 (Pittsburg, 

A. M. Byers) 105 

Saskia und Rembrandt, um 1636/37 (Dres- 
den, Kgl. Gemäldegalerie) .... 103 

Saskia mit der roten Blume, 1641 (Dres- 
den, Kgl. Gemäldegalerie) .... 189 

Rembrandts Gattin Saskia, 1643 (Berlin, 

Kaiser Friedrich-Museum) .... 202 

Rembrandts Sohn Titus, um 1650 (Althorp 

House, Earl of Spencer) 265 

Rembrandts Sohn Titus, 1655 (Paris, Ru- 
dolph Kann) 265 

Rembrandts Sohn Titus, 1655 (Haigh Hall, 

Wigan, Earl of Crawford) .... 297 



Seite 

Rembrandts Sohn Titus, um 1656/57 (Wien, 

Hofmuseum) 315 

Rembrandts Sohn Titus, um 1657 (Lon- 
don, Wallace-Museum) 296 

Rembrandts Sohn Titus, um 1658/60 (Lon- 
don, G. Lindsay Holford) .... 337 

Rembrandts Sohn Titus, 1660 (Belvoir 

Castle, Herzog von Rutland) ... 296 

Hendrickje Stoffels sitzt Rembrandt als 
nacktes Modell, um 1652 (Glasgow, 
Corporation Art Gallery) .... 254 

Studie nach einer jungen Frau (Hendrickje 
Stoffels), um 1652 (Basildon Park, 
Charles Morrison) 280 

Bildnis der Hendrickje Stoffels, um 1652 

(Paris, Louvre) 281 

Hendrickje Stoffels im Bett, 1657 (Edin- 

burg, Nationalgalerie) 317 

Bildnis der Hendrickje Stoffels, um 1658 

(Beriin, R. von Mendelssohn) . . . 334 

Bildnis der Hendrickje Stoffels, um 1658/59 

(Beriin, Kaiser Friedrich-Museum) . 339 

Bildnis der Hendrickje Stoffels, 1660 (Paris, 

Rudolph Kann) 344 

Venus (H. St.) tind Amor, um 1662 (Paris, 

Louvre) 369 

4. Bekannte Personen 

a. Mfinner 

Hans Alenson, 1634 (Paris, Henri Schnei- 
der) 118 

Der Mennonitenprediger Anslo, 1641 (Ber- 
lin, Kaiser Friedrich-Museum) . . . 192 

Bildnis des Malers Claes Berchem (?), 
1647 (London, Herzog von West- 
minster) 242 

Bildnis eines Herrn aus der Familie van 
Beresteyn, 1632 (New York, Henry 
O. Havemeyer) 58 

Der Arzt Ephraim Bonus, um 1647 (Amster- 
dam, Galerie Six) 245 

Nicolaus Bruyningh, 1652 (Kassel, Kgl. 

Galerie) 277 

Bildnis des Willem Burggraeff, 1633 (Dres- 
den, Kgl. Gemäldegalerie) .... 74 

Angebliches Bildnis des Schreib- und 
Rechenlehrers Coppenol, um 1632/33 
(Kassel, Kgl. Galerie) 63 

Der Schreibmeister Coppenol, um 1658 

(The Grange, Lord Ashburton) . . 326 

Bildnis des Mariin Day, 1634 (Paris, Ba- 
ron Gustav von Rothschild) . . . 116 



434 



Seite 

Hermann Doomer, 1640 (New York, Henry 

O. Havemeyer) 181 

Bildnis des Maurits Huygens, 1632 (Ham- 
burg, Kunsthalle) 66 

Bildnis des Dichters Jan Hermansz Krul 

1633 (Kassel, Kgl. Galerie) .... 75 

Bildnis des Martin Looten, 1632 (London, 

G. Lindsay Holford) 61 

Bildnis des Jan Pellicorne mit seinem 
Sohne Caspar, um 1632 (London, 
Wallace-Museum) 64 

Bildnis des Gatten der Cornelia Pronck, 

1632 (Paris, Henri Pereire) .... 72 
Bildnis des Nicolaus Ruts, 1631 (London, 

J. Pierpont Morgan) 37 

Bildnis des Bürgermeisters Six, um 1647 

(Paris, L^on Bonnat) 236 

Bildnis des Jan Six, 1654 (Amsterdam, 

Galerie Six) 285 

Bildnis des Predigers Eleazar Swalmius, 

1637 (Antwerpen, Kgl. Museum) . . 154 
Bildnis des Predigers J. C. Sylvius, 1645 

(Berlin, Frau von Carstanjen) ... 223 
Bildnis des Advokaten Tholinx, 1656 

(Paris, Madame Andr^-Jacquemart) . 306 
Johann Uyttenbogaert, um 1633 (Stock- 
holm, Nationalmuseum) 87 

Johann Uyttenbogaert, 1633 (Mentmore, 

Lord Rosebery) 86 

b. Frauen 

Die Gattin des Hans Alenson, 1634 (Paris, 

Henri Schneider) 119 

Bildnis der Elisabeth Jacobs Bas, um 1642 

(Amsterdam, Reichsmuseum) . 198, 199 

Bildnis der Frau des Claes Berchem (?), 
1647 (London, Herzog von West- 
minster) 243 

Bildnis einer Dame aus der Familie van 
Beresteyn, 1632 (New York, Henry 
O. Havemeyer) 59 

Bildnis der Margarete van Bilderbeecq, 

1633 (Frankfurt a. M., Städelsches 
Kunstinstitut) 74 

Petronella Buys, 1635 (New York, Joseph 

Jefferson) 142 

Bildnis der Machteid van Doorn, 1634 
(Paris, Baron Gustav von Roth- 
schild) 117 

Bildnis der Katharina Hooghsaet, 1657 

(Penrhyn Castle, Lord Penrhyn) . , 319 

Bildnis der Gattin des Jan Pellicorne mit 



Seite 
ihrer Tochter, 1632 (London, Wallace- 
Museum) 65 

Bildnis der Cornelia Pronck, 1633 (Paris, 

Henri Pereire) . 73 

Bildnis der Anna Wymer, 1641 (Amster- 
dam, Galerie Six) 193 

5. Unbekannte Personen 
a. Mftnner und Knaben 
Bildnis eines Greises, um 1628/30 (Kopen- 
hagen, Gemäldegalerie) 23 

Bildnis eines jungen Mannes, um 1629/30 

(Hamburg, Ed. F. Weber) .... 34 
Bildnis eines Greises. 1630 (Kassel, Kgl. 

Galerie) 24 

Männliches Bildnis, um 1630 (Nizza, John 

Jaffe) 14 

Bildnis eines Greises, um 1630 (Leipzig, 

Städtisches Museum) ...... 23 

Bildnis eines Kalligraphen, 1631 (Peters- 
burg, Eremitage) 36 

Bildnis eines jungen Mannes, 1631 (Wind- 

sor Castle) 36 

Bildnis eines jungen Mannes, 1631 

(Vogelenzang , Jonkheer Texeira de 

Mattos) 39 

Bildnis eines Greises, um 1631 (Peter- 

borough, Mr. Fitzwilliam) .... 15 
Bildnis eines Offiziers. 1632 (New York, 

Charles T. Yerkes) 54 

Bildnis eines jungen Mannes, 1632 (Vanas, 

Graf Wachtmeister) 62 

Männliches Bildnis, 1632 (New York, 

Henry O. Havemeyer) 62 

Bildnis eines jungen Mannes, 1632 (Dul- 

wich, College Gallery) 66 

Männliches Bildnis, 1632 (New York, James 

W. Ellsworth) 67 

Männliches Bildnis, 1632 (Braunschweig, 

Herzogl. Museum) 68 

Brustbild eines Greises, 1632 (Oldenburg, 

Großherzogl, Museum) 71 

Bildnis eines Orientalen, 1632 (New York, 

Mck. Twombly) 83 

Bildnis eines jungen Mannes, um 1632 

(Dalskairth, William A. Coats) , , 43 
Bildnis eines jungen Mannes, um 1632 

(Petersburg, P. Delaroff) 45 

Bildnis eines Mannes, um 1632 (Wien, 

Hofmuseum) 69 

Bildnis eines Greises, um 1632 (Philadel- 
phia, C. A. Griscom) 70 



435 



Seite 

Brustbild eines Greises, um 1632 (Olden- 
burg, Großherzogl. Museum) ... 84 

Bildnis eines Greises, um 1632/33 (Woburn 

Abbey, Herzog von Bedford) ... 85 

Männliches Bildnis. 1633 (Paris, Graf Ed- 

mond Pourtales) 77 

Brustbild eines Türken, 1633 (München, 

Alte Pinakothek) 78 

Bildnis eines Greises, 1633 (Metz, Stadt. 

Museum) 89 

Bildnis eines Mannes, 1633 (The Grange, 

Lord Ashburton) 90 

Bildnis eines Knaben, 1633 (Paris, Baronin 

N. von Rothschild) 92 

Bildnis eines Knaben, 1633 (London, 

Wallace-Museum) 92 

Bildnis eines Knaben, 1633 (Petersburg, 

Fürst Yussupoff) 94 

Ein Türke, um 1633 (Petersburg, Eremitage) 84 

Bildnis eines Greises, um 1633 (Paris, 

Louvre) 89 

Bildnis eines jungen Mannes, 1634 (Peters- 
burg, Eremitage) 80 

Bildnis eines Knaben, 1634 (Welbeck 

Abbey, Herzog von Portland) ... 93 

Männliches Bildnis, 1634 (Boston, Museum 

of Fine Arts) 113 

Ein Rabbiner, 1634 (Prag, Graf Nostitz) 127 

Bildnis eines jungen Mannes, 1634 (Peters- 
burg, Eremitage) 132 

Bildnis eines jungen Mannes, um 1634 

(Dublin, Nationalgalerie) .... 80 

Bildnis eines Knaben, um 1634 (Peters- 
burg, Eremitage) 93 

Bildnis eines alten Mannes, um 1634 (Paris, 

F. Kleinberger) 120 

Bildnis eines alten Mannes, um 1634 

(Paris, Adolph Schloß) 120 

Krieger, den Panzer anlegend, um 1634 

(New York, Richard Mortimer) . . 122 

Ein Neger im Jagdkostüm, um 1634 (Lon- 
don, Wallace-Museum) 123 

Ein Rabbiner, 1635 (Chats worth, Herzog 

von Devonshire) 127 

Ein Rabbiner, 1635 (Hampton Court 

Palace) 129 

Männliches Bildnis, 1635 (Wien, Baron 

Nathaniel von Rothschild) .... 133 

Ein Rabbiner, um 1635 (London, Earl of | 

Derby) 128 | 

Ein Rabbiner, um 1635 (New York, Charles 

T. Yerkes) 128 



Seite 

Männliches Bildnis, um 1635 (London, 

Nationalgalerie) 132 

Männliches Bildnis, um 1635 (The Grange, 

Lord Ashburton) . . . . . 144 

Der Fahnenträger, um 1635 (Paris, Baron 

Gustav von Rothschild) 148 

Ein Rabbiner, um 1635/36 (London, Buck- 

ingham Palast) 129 

Männliches Bildnis, 1636 (Wien, Liechten- 
stein-Galerie) 154 

Bildnis eines Geistlichen, 1637 (London, 

Bridgewater-Galerie) 165 

Männliches Bildnis, 1637 (Petersburg. 

Eremitage) 166 

Bildnis eines Greises, um 1637/38 (Kedle- 

ston Hall, Lord Scarsdale) .... 176 

Bildnis eines ältlichen Mannes, um 1638 

(Perth, Eari of Mansfield) .... 166 

Bildnis eines Mannes, 1639 (Kassel, Kgl. 

Galerie) 176 

Der Rohrdommeljäger, 1639 (Dresden, 

Kgl. Gemäldegalerie) 178 

Alter Gelehrter hinter dem Schreibtisch, 

1641 (Wien, Graf Kari Lanckoronski) 188 

Männliches Bildnis, 1641 (Brüssel, Kgl. 

Museum) 190 

Ein Rabbiner, 1642 (Budapest, National- 
galerie) 222 

Männliches Bildnis, um 1642 (The Grange, 

Lord Ashburton) 190 

Männliches Bildnis, 1643 (New York, 

Henry O. Havemeyer) 200 

Bildnis eines jungen Mannes, 1643 (Lon- 
don, Mrs. Alfred Morrison) .... 202 

Bildnis eines jungen Kriegers, 1643 (Dres- 
den, Kgl. Gemäldegalerie) .... 203 

Bildnis eines jungen Mannes, 1643 (New 

York, Henry O. Havemeyer) . . . 205 

Der Mann mit dem Falken, 1643 (London, 

Herzog von Westminster) .... 206 

Bildnis eines Greises, um 1643 (Paris, 

E. Warneck) 204 

Bildnis eines alten Juden, um 1643/45 • 
(Petersburg, Eremitage) 224 

Bildnis eines Mannes mit einem Schwert, 

1644 (London, G. Lindsay Holford) . 212 

Männliches Bildnis, 1644 (San Remo, 

Adolf Thiem) 213 

Ein Rabbiner, 1645 (Berlin, Kaiser Fried- 
rich-Museum) 220 

Männliches Bildnis, 1645 (Petersburg, 

Eremitage) 222 



436 



Seite 
Bildnis eines Alten mit Stocl(, um 1645 

(Dresden, Kgl. Gemäldegalerie) . . 224 
Bildnis eines Juden, um 1645 (London, 

Bridgewater-Galerie) 228 

Bildnis eines Juden, um 1645(Paris, Louvre) 228 
Bildnis eines Juden, um 1645 (Petersburg, 

P. Delaroff) 229 

Bildnis eines Juden, um 1645 (Chappen- 

ham, Algeraon W. Neeld) .... 229 
Bildnis eines alten Mannes, um 1645 

(Boston, S. Shaw) 231 

Bildnis eines Juden, um 1646 (Panshanger, 

Earl Cowper) 230 

Bildnis eines Malers, um 1648 (London, 

J. Pierpont-Morgan) 244 

Bildnis eines Malers, um 1648 (Pittsburg, 

H. C. Frick) 247 

Reiterbildnis, 1649 (Panshanger, Earl 

Cowper) 252 

Bildnis eines Greises, 1650 (New York, 

George J. Gould) 269 

Bildnis eines Greises, um 1650 (Straßburg, 

Stadt. Galerie) 266 

Bildnis eines alten Mannes, um 1650 

(Dublin, Nationalgalerie) .... 269 
Bildnis eines jüdischen Kaufmanns, um 

1650 (London, Nationalgalerie) . . 272 
Bildnis eines jungen Mannes, um 1650/52 

(London, Alexander Henderson) . . 277 
Männliches Bildnis, 1651 (Vanas, Graf 

Wachtmeister) 272 

Bildnis eines alten Mannes, 1651 (London, 

Herzog von Devonshire) 274 

Bildnis eines alten Mannes, 1651 (Lüt- 

zschena bei Leipzig, Freih. Speck von 

Sternburg) 274 

Bildnis eines bärtigen Alten, 1654 (Dres- 
den, Kgl. Gemäldegalerie) .... 283 
Ein Fahnenträger, 1654 (New York, George 

J. Gould) 283 

Bildnis eines 80jährigen Juden, 1654 

(Petersburg, Eremitage) 284 

Bildnis eines Greises, um 1654 (Peters- 
burg, Eremitage) 284 

Ein Krieger in Rüstung, 1655 (Glasgow, 

Corporation Art Gallery) .... 291 
Männliches Bildnis, 1655 (Montreal, James 

Ross) 293 

Bildnis eines alten Mannes, 1655 (Stock- 
holm, Nationalmuseum) 300 

Der Geharnischte, 1655 (Kassel, Kgl. 

Galerie) 304 



Seite 

Bildnis eines Greises, um 1655 (Norwich, 

W.A. Slater) 292 

Bildnis eines Greises, um 1655 (London, 

George Donaldson) ...... 294 

Bildnis eines polnischen Reiters, um 1655 

Pzikow, Graf Tarnowski) .... 302 
Ein Mann mit roter Pelzmütze, um 1655 

(Dresden, Kgl. Gemäldegalerie) . . 304 
Bildnis eines Orientalen, um 1655/60 

(Kopenhagen, Kgl. Gemäldegalerie) . 294 
Bildnis eines Architekten (?), 1656 (Kassel, 

Kgl. Galerie) 309 

Männliches Bildnis, um 1656 (Ferri^res, 

Baron Alphons von Rothschild) . . 311 
Bildnis eines jungen Mannes, um 1656 

(Kopenhagen, Kgl. Gemäldegalerie) . 312 
Männliches Bildnis, 1657 (Paris, Louvre) 316 
Ein Rabbiner, um 1657 (London, National- 
galerie) 314 

Bildnis eines jungen Mannes, um 1657 

(Paris, E. Warneck) 316 

Bildnis eines jungen Mannes, um 1657 

(Irland, Privatbesitz) 321 

Bildnis eines jungen Mannes, 1658 (Paris, 

Moritz Kann) 327 

Bildnis eines jungen Mannes, 1658 (Paris, 

Louvre) 334 

Bildnis eines Greises, um 1658 (Schwerin, 

Galerie) 324 

Brustbild eines bärtigen Mannes, um 1658 

(Wien, Hofmuseum) 326 

Bildnis eines Greises, um 1658 (Florenz, 

Galerie Pitti) 328 

Männliches Bildnis, 1659 (London, Na- 
tionalgalerie) 336 

Bildnis eines Mannes, 1659 (Paris, Moritz 

Kann) 338 

Männliches Bildnis, 1659 (Duncombe 

Park, Earl of Feversham) .... 341 
Bildnis eines jungen Mannes, um 1660 

(Petersburg, Eremitage) 344 

Männliches Bildnis, um 1660 (Petersburg, 

Fürst Yussupoff) 346 

Bildnis eines jungen Mannes, um 1660 

(London, Alfred Beit) 348 

Männliches Bildnis, 1661 (Downton Castle, 

A. R. Boughton Knight) 358 

Bildnis eines jungen Juden, 1661 (Paris, 

Rudolph Kann) 360 

Zwei Neger, 1661 (Haag, Museum, Bredius) 363 
Männliches Bildnis, 1661 (Petersburg, 

Eremitage) 364 



437 



Seite 

Bildnis eines jungen Mannes, 1662 (Vanas, 

Graf Wachtmeister) 370 

Bildnis eines alten Mannes, um 1662 (Lon- 
don, Nationalgalerie) ...... 367 

Männliches Bildnis, um 1662 (Canford 

Manor, Earl of Wimborne) .... 368 

Bildnis eines alten Mannes, um 1662 

(Petersburg, Dr. Oxhotschinsky) . . 371 

Männliches Bildnis, um 1662;65 (Paris, 

Moritz Kann) 373 

Junger Mann mit Schreibmappe, um 1663 

(München, Alte PinaJ«othek) ... 372 

Männliches Bildnis, um 1663 (Pittsburg, 

Charies M. Schwab) 375 

Bildnis eines jungen Mannes, um 1665 

(New York, Metropolitan-Museum) . 382 

Männliches Bildnis. 1665 (New York, Me- 
tropolitan-Museum) 383 

Männliches Bildnis, 1666 (Petersburg, 

Eremitage) 384 

Bildnis eines Jünglings, 1666 (Petworth, 

Lord Leconfield) 385 

Bildnis eines jungen Mannes, 1667 (Lon- 
don, Alfred Beit) 387 

Bildnis eines Greises, 1667 (London, Earl 

of Northbrook) 388 

Bildnis eines Mannes mit Perlen am Hut, 

um 1667 (Dresden, Kgl. Geraäldegal.) 386 

b. Frauen und Mädchen 

Lesende alte Frau, um 1629 (Wilton House, 

Lord Pembroke) 17 

Bildnis eines jungen Mädchens, um 1630 

(Haag, D. F. Scheurieer) 14 

Bildnis eines jungen Mädchens, um 1630 

(Berlin, James Simon) 27 

Junge Frau in phantastischer Tracht, um 

1630 (Paris, Baron von Schickler) . 30 
Bildnis eines jungen Mädchens, um 1630 

(Haag, Museum, Bredius) .... 38 
Weibliches Bildnis, 1632 (Nivaa, J. Hage) 46 
Bildnis einer alten Dame, 1632 (Paris, 

Baron Alphons von Rothschild) . . 60 
Bildnis einer jungen Frau, 1632 (Wien, 

Akademie der Künste) ' 63 

Bildnis einer Frau, um 1632 (Wien, Hof mus.) 69 
Weibliches Bildnis, 1633 (Braunschweig, 

Herzogl. Museum) 68 

Bildnis einer Dame, um 1633 (Petworth, 

Lord Leconfield) , . 91 

Bildnis einer alten Frau, 1634 (London, 

Nationalgalerie) 78 



Seite 

Weibliches Bildnis, 1634 (Boston, Museum 

of Fine Arts) .......... 113 

Bildnisse zweier junger Damen, 1634 

(London, Bridgewater-Galerie) . . 126 
Junge Frau mit Blumen, 1634 (Petersburg, 

Eremitage) 133 

Bildnis einer jungen Frau, um 1634 

(Nantes, Museum) 121 

Weibliches Bildnis, 1635 (Berlin, Kari von 

der Heydt) 143 

Bildnis einer alten Dame, 1635 (Edinburg, 

Arthur Sanderson) 145 

Dame bei der Toilette, um 1635 (London, 

Edm. Davis) 104 

Brustbild einer jungen Frau, um 1635/36 

(Kassel, Kgl. Galerie) 104 

Weibliches Bildnis, 1636 (Rossie Priory, 

Eari of Kinnaird) 149 

Bildnis einer Dame, 1636 (Wien, Liechten- 
stein-Galerie) 155 

Junge Frau vor dem Spiegel, um 1637/38 

(Petersburg, Eremitage) 161 

Weibliches Bildnis, 1639 (Amsterdam, 

Reichsmus., van Weede van Dijkveld) 179 
Bildnis einer alten Frau, 1640 (New York, 

Henry O. Havemeyer) : 186 

Das Porträt einer Dame mit Fächer, 1641 

(London, Buckingham-Palast) ... 191 
Bildnis eines jungen Mädchens, um 1641 

(Wien, Graf Karl Lanckoronski) . . 188 
Bildnis einer alten Frau, um 1641.42 

(Petersburg, Eremitage) 186 

Bildnis einer Frau, 1642 (London, Lord 

Iveagh) 200 

Bildnis einer alten Frau, 1643 (Petersburg, 

Eremitage) .203 

Bildnis einer jungen Frau, 1643 (New 

York, Henry O. Havemeyer) . . . 205 
Die Dame mit dem Fächer, 1643 (London, 

Herzog von Westminster) .... 207 
Junges Mädchen, eine Medaille zeigend, 

um 1643 (New York, Robert Hoe) . 211 
Bildnis einer jungen Frau, 1644 (London, 

Alexander Henderson) 215 

Junges Mädchen am Fenster, 1645 (Dul- 

wich, College Gallery) 220 

Mädchen hinter der Tür, 1645 (Chicago, 

Art Institute) 225 

Bildnis einer alten Frau, um 1645 (Lon- 
don, G. Lindsay Holford) .... 219 
Ein junges Mädchen, um 1645 (London, 

Herzog von Bedford) 227 



Seitt» 

Eine alte Frau, um 1650 (Paris, Jules 

Porg^s) : 263 

Bildnis einer Frau, um 1650 (Kiel. Pro- 
fessor G. Martius) 266 

Alte Frau über das Gelesene nachdenkend, 

um 1650 (Paris, Jules Porg^s) . . 267 

Junges Mädchen mit Besen, 1651 (Peters- 
burg, Eremitage) 273 

Bildnis einer älteren Frau, um 1652 (Peters- 
burg, Eremitage) 278 

Bildnis eines jungen Mädchens, 1654 

(London, Lord Ridley) 286 

Bildnis einer alten Frau, 1654 (Peters- 
burg, Eremitage) 288 

Bildnis einer alten Frau, 1654 (Peters- 
burg, Eremitage) 288 

Eine lesende Alte, um 1654 (London, 

Herzog von Buccleuch) 289 

Junge Frau am Putztisch, um 1654 (Peters- 
burg, Eremitage) 290 

Betende Frau, um 1654 (Haag, Museum, 

Bredius) 290 

Bildnis einer alten Frau, 1655 (Stockholm, 

Nationalmuseum) 300 

Rembrandls Köchin, um 1655/57 (London, 

F. Fleischmann) 310 

Junge Frau mit Nelke, 1656 (Petersburg, 

Eremitage) 310 

Bildnis einer jungen Frau, 1656 (Kopen- 
hagen, Kgl. Gemäldegalerie) ... 312 

Alte Frau mit Buch, um 1658 (Petersburg. 

Eremitage) 328 

Bildnis eines jungen Mädchens, 1660 

(Dalskairth, William A. Coats) ... 348 

Weibliches Bildnis, um 1660 (Petersburg, 

Fürst Yussupoff) 347 

Eine alte Frau, 1661 (London, George 

Donaldson) 358 

Bildnis einer alten Frau, 1661 (London, 

Lady Wantage) 359 

Bildnis einer alten Dame, um 1662 (Lon- 
don, Nationalgalerie) 367 

Bildnis einer Frau, um 1662 (Paris, Ru- 
dolph Kann) 370 

Köchin am Fenster, um 1664 (Petworth, 

Lord Leconfield) 377 

Dame mit Hündchen, um 1665 (Kolmar, 

Museum) 380 

Bildnis einer jungen Frau, um 1665 (Mont- 
real, R. B. Angus) 385 

Bildnis einer Frau, 1666 (London, Na- 
tionalgalerie) 384 



Seite 
VL Studien 

Ein lachender Mann, um 1629/30 (Haag, 

Museum) 9 

Studienkopf eines Greises, um 1680 (New 

York, Ernesto G. Fabbri) .... 24 
Der Mann mit der Glatze, 1632 (Kassel, 

Kgl. Galerie) 70 

Studienkopf eines alten Mannes, 1632 

(Kassel, Kgl. Galerie) 71 

Studienkopf, 1633 (Brüssel, L^on Janssen) 88 
Kopf eines lachenden Mannes, 1633 (Paris, 

E. Warneck) 97 

Studienkopf eines Greises, um 1633 (Paris, 

Dr. Max Wassermann) 85 

Studienkopf eines Mannes, 1635 (New 

York, E. Fischhof) 130 

Studien köpf eines Greises, 1643 (Paris, 

Adolph Schloß) 210 

Studienkopf eines Alten, um 1644 (Kassel, 

KgL Galerie) 210 

Bildnisstudie eines Juden, um 1645 (Berlin, 

Kaiser Friedrich-Museum) .... 230 
Studienkopf eines Mannes, um 1645 (Glas- 
gow, Corporation Art Gallery) . . 231 
Studienkopf, 1647 (Beetsterz waag, Baron 

von Harinxma thoe Slooten) . . . 244 
Studie nach einer jungen Frau, um 1647 

(Paris, L^on Bonnat) 240 

Studie zu einer Susanna im Bade, um 

1647 (Paris, Louvre) 240 

Studienkopf eines Greises, um 1650 (Paris, 

L6on Bonnat) 264 

Studienkopf eines Mädchens, um 1650 

(Senlis, Marquis de Pontalba) ... 268 
Studienkopf eines Mädchens, um 1650 

(Köln, Frhr. Albert von Oppenheim) 268 
Studie nach einem jungen Mädchen, um 

1650/55 (London, Charles A. Turner) 314 
Studie eines jungen Mädchens, 1651 

(Stockholm, Nationalmuseum) ... 273 
Studie nach einem alten Manne, 1652 

(London, Herzog von Devonshire) . 278 
Studie nach einer jungen Frau (Hendrickje 

Stoffels), um 1652 (Basildon Park, 

Charles Morrison) 280 

Badende Frau, 1654 (London, National- 
galerie) 286 

Studie nach einer alten Frau, um 1654 

(Kopenhagen, Graf Moltke) .... 289 
Der Alte mit der roten Mütze, um 1655 

(Berlin, Kaiser Friedrich-Museum) . 299 



439 



Seite 
Studie zu einem Engel, um 1655/60 (Wien, 

A. Straßer) ." ... 392 

Studienkopf eines jungen Juden, um 

1656,58 (Paris, Rudolph Kann) . . 330 
Studienkopf einer alten Frau, 1657 (Paris, 

Rudolph Kann) 320 

Studienkopf eines alten Mannes, um 1661 

(Bayonne, Mus^e Bonnat) .... 360 
Studienkopf eines alten Mannes, um 1661 

(Paris, Rudolph Kann) .362 

Bildnis eines lachenden. Mannes, um 1665 

(Berlin, Frau von Carstanjen) ... 380 
Studien köpf, um 1665 (Newbattle Abbey, 

Marquess of Lothian) . . . .' . . 382 

VII. Landschaften 

Landschaft, um 1637/38 (Amsterdam, 

Reichsmuseum) 174 

Landschaft mit dem Obelisken, 1638 

(Boston, Mrs. Gardner-Museum) . . 172 

Landschaft mit dem barmherzigen Sama- 
riter, 1638 (Krakau, Museum Czar- 
toryski) 173 

Landschaft, um 1638 (Braunschweig, Her- 
zogl. Museum) .......* 174 



Seite 
Waldige Landschaft, um 1638/40 (Schloß 

Eringerfeld, Freiherr von Ketteier) . 177 
Landschaft, um 1640 (London, Wallace- 

Museum) 180 

Landschaft, um 1640 (London, Earl of 

Northbrook) 182 

Landschaft mit Brücke, um 1640 (Olden- 
burg, Großherzogl. Galerie) ... 182 
Winterlandschaft, 1646 (Kassel, Kgl. Gal.) 238 
Landschaft mit Ruinen auf dem Berge, 

um 1650 (Kassel, Kgl. Galerie) . . 238 
Landschaft mit Tobias und dem Engel, um 

1650 (Glasgow, Corporation Art Gall.) 253 
Die Mühle, um 1650 (Bowood, Marquess 

of Lansdowne) 258 

VIIL Stilleben 

Tote Pfauen, um 1638 (Aynhoe-Park, W. 

C. Cartwright) 175 

Ein geschlachteter Ochse, 1655 (Paris, 

Louvre) 298 

Ein geschlachteter Ochse, um 1655 (Glas- 
gow, Corporation Art Gallery) . . 298 

Ein geschlachteter Ochse, um 1655 (Buda- 
pest, Georg von Rath) 299 




440 



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