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Full text of "Revue celtique"

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REVUE  CELTIQUE 


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FONDÉE 

PAR 

H.    GAIDOZ 

1870- 1885 

CONTINUÉE    PAR 

H.     D'ARBOIS     DE    JUBAINVILLE 
• 1886-1910 

DIRIGÉE   PAR 

JOSEPH    LOTH 

Professeur    au    Collège    de    France 


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G.  DOTTIN 


AVEC    LE    CONCOURS    DE 


E.  ERNAULT 


J.  VENDRYES 

Doyen  de  la  Faculté  des       Professeur  à  l'Université  Chargé  de  cours 

Lettres  de  Rennes  de  Poitiers  à  l'Université  de  Paris 

ET   DE   PLUSIEURS   SAVANTS   DES    ILES   BRITANNIQ.UES   ET    DU    CONTINENT 


Année  1911.  —  Vol.  XXXII 

n.  8AA0FR 


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^9^S 


PARIS 
LIBRAIRIE    Honoré   CHAMPION,    EDITEUR 

5,   QUAI    1MALAQ.UAIS   (6e) 

I  9  I  I 


581486 

6.4.  5"4 


EINE  LISTE  BRETONISCHER  WORTER 

AUS    DEM    XV.    JAHRHUNDERT 


Eine  Liste  bretonischer  Worter  aus  dem  xv.  Jahrhundert 
findet  sich,  worauf  mich  Kollege  Kluge  hinweist,  in  dem 
Werke  :  ^ 

Die  Pilgerfahrt  des  Ritters  Arnold  von  Harff  von  Coin 
durch  Italien,  Syrien,  Aegypten,  Arabien,  Aethiopien, 
Nubien,  Palâstina,  die  Tûrkei,  Frankreich  und  Spanien,  wie 
er  sie  in  den  Jahren  1496  bis  1499  vollendet,  beschrieben 
u.  s.  w.  ;  herausgegeben  von  E.  von  Groote,  Coin  1860. 

A.  V.  Harff,  der  auf  seiner  Reise  ûberall  auch  Sprachproben 
sammelte,  bat  auf  seiner  Rùckreise  in  Nantes  {Nantis)  eine 
Anzahl  bretonischer  Worter  und  Sâtze  aufgezeichnet,  die,  so 
viel  ich  sehe,  bis  jetzt  ziemlich  unbekannt  geblieben  sind.  Da 
es  nicht  ganz  ohne  Interesse  ist,  wie  das  Mittelbretonische 
dem  Ohr  eines  Auslânders  klang,  und  da  die  Ausgabe  nicht 
jedem  zur  Hand  sein  dûrfte,  drucke  ich  das  Verzeichnis  hier 
ab,  indem  ich  die  einzelnen  Worter  numeriere.  Es  heisst  dort 
p.  240  : 

Item  die  portoinschen  ader  in  Britania  hauen  sij  eyn  eygen 
spraich,  der  wort  ich  etzHche  behalden  hane,  as  hernae 
geschreuen  steyt. 

PARTOINSCHE    SPRAICH, 

1.  bara     broit  6.  ony     eyer 

2.  gwin     wijn  7.  gu'inagere     essich 

3.  doir     wasser  8.  oinge     eyn  hoen 

4.  kick     fleysch  9.  pisket     eyn  visch 

5.  foUideck     keess  10.  haelen    sais 

Revue  Celtique,  XXXIl.  i 


R.   Tbunieysen. 


1 1 .  mat    guet 

12.  drock    buess 

13.  me    ich 

14.  ja    jae 

15.  narinck    neyn 

16.  noetz     eyn  man 

17.  honoreck     eyn  frawe 

18.  doie    got 

19.  deabole     der  duuel 


20.  ammestres    eyn  wijrt 

21.  annestisses    eyn  wirtinne 

22.  dribit     essen 

23.  hisit    drincken 

24.  gorwet    slaeffen 

25.  golo   eyn  kertz 

26.  fenun    heuwe 

27.  kolun     stroe 


TZELLEN 

28.  vin     eyn 

29.  duwe     tzwey 

30.  try     drij 

31.  peier    vier 

32.  pempe     vonff 

33.  gwech     seess 

34.  see     seuen 

35.  eifF    acht 

36.  nae     nuyn 

37.  deck     tzeyn 

38.  caut     hundert 

39.  mile     dusent 


40.  madan  meker    ghyffmir 

hauer 

41.  dematio     guden  morgen 

42.  nosmat     guden  auent 

43.  madin  nent  la  Renis 

wae  geit  der  wech  nae 
Renis 

44.  pe   gauo    eo     wie 

heyscht  dit 

45.  me  vel  tin  paia      ich  wil 

it  gelden 

46.  gwalget  mar  roschet 

wescht  mir  dit  hempt 


In  Nantes  wird  A .  v .  Harff  wohl  einen  bretonischen  Dia- 
lekt  gelîôrt  haben,  der  der  Mundart  von  Vannes  nahesteht  ;  das 
wird  durch  mehrere  Wortformen  bestâtigt.  An  den  noch 
nâher  liegenden  Dialekt  der  Halbinsel  von  Batz,  den  Ernault 
beschrieben  hat,  finden  sich  kaum  Anklànge.  Doch  muss  ich 
die  genauere  Verwertung  des  Denkmals  fur  die  bretonische 
Dialektologie  denen  ûberlassen,diedarin  bewanderter  sind  als 
ich.  Ich  begnûge  mich  mit  wenigen  Bemerkungen. 

I.  2.  bara,  gwin  wie  heute.  3.  doir  (d.  i.  dô}-)\  vgl.  bas- 
vannetais  fl'p;',  daor,  Batz  undLéon  Jo«?-(aber  vann.  deur,  corn. 
dmiir).  4.  kik  wie  heute.  •>, .  follidek,  mir  unbekannt.  Ich  ver- 
mute  eine  Ableitung   von   mbret.  foiiliff  «  fouler  »,  vann. 


Eiiie  liste  bretomscher  îVôrter.  5 

fûulehi  «  fouler,  presser  »;  also  etwa  «  Press-Kiise  ».  6.  ony 
«  eyer  »  kann  so  nicht  richtig  sein  ;  da  der  Verf.  den  unbe- 
stimmten  Artikel  als  on  auffasst  (s.  17,  auch  8),  hat  er  \Yohl 
Plural  und  Singular  vermengt  (vgl.  9);  also  vann.  ////  ///(ander- 
wàrts  vi)  «  ein  Ei  ».  '] .  giuina^cre,  bel  Troude^ttv'»^^;'.  S.oinge, 
eigentùmlich.  Steht  ge  fur  iar,  yar  «  Huhn  »  ?  Davor  der 
unbestimmte  Artikel.  9.  pishct  heisst  vielmehr  «  Fische  »  (vgl. 
6)  ;  ait  sl2ivn\nîor m. pi slî-iur  pesli-  wird  von  Châlons  und  Troude 
fur  den  Dialekt  von  Vannes  bezeugt.  10.  haelenÇd.  i.  hâlen) 
=  bas-vann.  hàhnn  «  Salz  »  (bei  Châlons  halcne).  11.  mat 
wie  heure.  12.  drock  =  droiik.  13.  14.  wie  heute.  15.  narinck 
=  vann.  naren,  narenn  (Ernault,  R.  C,  XIII,  350);  aus 
mb^et.  na  rif  Çquet)  «  non  ferai  »?  lé.  In  noet^  scheint  ;/-  den 
unbestimmten  Artikel  zu  bedeuten  und  -ot'/~  fur  vann.  oec'h  zu 
stehen  (an  goas  ist  wohl  nicht  zu  denken).  17.  honoreck,  in 
Vannes  w  ourik  zu  groiiik  (s.  Grammont,  Mélanges  d' Artois  de 
Jubainville,  87).  Der  Artikel  hat  noch  -n,  der  Vokalismus 
^?w^  ist  weitverbreitet.  18.  doie,  heute  doue.  19.  deabole  =^ 
diaoïil,  die  Schreibrug  ist  durch  die  Etymologie  beeinflusst. 
20.  ammestres.  Ist  an  statt  ani  zulesen,  oder  gab  es  einst  solche 
Assimilationen  ?  Mestres  (heute  mestr)  mit  dem  -s  des  âlteren 
franzôsischen  Nominativs  niaistres.  21.  annestisses,  heute  ami 
hostiles.  22.  dribit.  Ueber  solche  Iniinitive  auf-zVund  -et  (vgl. 
Nr.  23.  24)  handelt  Ernault,  Zs.f.  Celt.  Philol.  II,  498.499  f. 
Die  Metathesisfûrgewôhnliches  dibr-  kommt  auch  sonst  in  der 
Bretagne  vor  ;  Vendryes  (Mélanges  Meillet,  124)  zitiert  trtbi  aus 
Douarnenez.  23.  Inhisit  môchte  man  an  einen  Lesefehler  x  fur 
ti  (=z  v)  glauben,  vgl.  vann.  ivet,  ei'et  «  trinken  »  (kymr.  yfed'). 
24.  gorwet,  Man  erwartet  eher  -ëet,  vgl.  vann.  gourvéein  (Châ- 
lons) «  se  coucher  ».  25.  golo.  In  Tréguier  ist  gôlo  heute 
pluralisch  c  Kerzen  ».  26.  Ich  verstehe  fenun  fur  bret.  foenn 
«  Heu  »  nicht,  falls  nicht  eine  Verschreibung  vorliegt  ;  ein  frz. 
*jenon  giebt  es  nicht.  27.  Koliin,  vann.  colon  (Ernault,  Myst.  de 
Ste  Barbe,  s.  v.  colouenn). 

28.  «m^vann.îm,  heute  nur  noch  als  unbestimmter  Arti- 
kel. 29.  duwe  vgl.  vann.  den,  anderwârts  daou.  Das  -e  scheint 
stumm  zu  sein,  vgl.  7.  32.  39.  —  30.  try  wie  heute  (tri). 
}i.  peier,\g\.  vann.  peiiar  (Châlons).  32.  penipe  =  penip;  zum 


4  R-   Thuriieysen. 

-e  vgl.  29.  —  33.  gwech  =  vann.  hueh,  sonst  chôme  h. 
34.  j^^,  vgl.  vann.  j'^'/^.  35.  eiff  wird  demnach  vann.  «'/;  ent- 
sprechen  ;  die  schreibung  -jf  ist  auffallend.  36.  «ae  (=  na), 
vgl.  vann.  waw,  sonst  nao.  37.  ii^J;  wie  heute  (dek). 
38.  ta///  Lesefehler  furcan^  39.  m//^,  heute  m//.  Zum-g,  vgl.  29. 
40.  madan  meker  «  gieb  mir  Hafer  »  enthalt  als  letztes  Wort 
vann.  herh  «  Hafer  »  ;  davor  etwa  din-me  «  mir  »?  Aber  wie 
«  gieb  »  ûbersetzt  ist,  verstehe  ich  nicht.  40.  dematio  wohl  = 
dé  mat  deoch.  42.  nos  tiiat .  43.  iiiadin  nent  la  Reuis.  Hier  v^'eiss 
ich  nicht,  was  la  sein  soli,  wenn  es  nicht  fur  da  verschrieben 
ist.  Also  etwa  =  medy  en  hent  da  R.  «  wo  ist  der  Weg  nach 
Rennes  ».  44.  pe  gaiw  eo  «  wie  heisst  diess  »  ist  mir  nicht 
klar.  Das  adjektivische  Fragewort  pe  scheint  zu  zeigen,  'dass 
im  folgenden  das  Substantiv  galv  (kaum  hano  (>'  Name  ») 
steckt.  Oder  ist /)<' ^  vann.  peh  a  quel  »  (Châlons)  ?  Auch  eo 
ist  schwierig  ;  als  Verb  wâre  es  wohl  nur  zu  verstehen,  wenn  das 
V 2irx\z\^  galvet  vorhergienge.  45.  me  vel  tin  paia  wohl  =  me 
'fell  din paea  «  ich  will  zahlen  ».  46.  gwalget  mar  roschet  = 
gwalchtt  ma  rochet  <(  wascht  mein  hemd  ». 

R.  Thurnêysen. 


A  NOTE  ON  THE  IDENTIFICATION  OF  THE 
«  BLEHERIS  »  OF  WAUCHIER   DE  DENAIN 


Miss  J.  L.  Weston  nous  communique  la  lettre  suivante,  qu'elle  reçoit  de 
M.  Edward  Owen  en  réponse  à  une  question  qu'elle  lui  avait  posée.  Nous 
croyons  intéresser  nos  lecteurs  en  publiant  cette  lettre,  à  laquelle  Miss 
Weston  a  joint  quelques  notes  complémentaires  (la  Rédaction). 

Dear  Miss  Weston, 

I  regret  that  circumstances  prevent  me  from  offering  you 
anything  more  than  the  following  rough  notes  as  a  contri- 
bution to  the  identification  of  the  Bleheris  whom  you  hâve 
so  clearly  shown  {The  Legend  of  Sir  Perceval,  I,  ch.  xii)  to  be 
one,  and  perhaps  the  most  important,  of  the  sources  of  the 
early  Grail  romances.  It  is  now  quite  impossible  for  me  to  do 
more  than  set  forth  in  brief,  and  I  therefore  fearunconvincing, 
manner,  the  argument  which  I  had  hoped  to  be  able  to 
develop  and  fortify  with  ail  the  direct  and  collatéral  évi- 
dence that  it  might  be  possible  to  produce.  But,  as  I  hâve 
obser\'ed,  circumstances  do  not  permit  more  than  I  am  hère 
attempting  ' . 

I  would  indeed  hâve  gladly  seen  the  task  which  I  cannot 
hope  to  more  than  imperfectly  exécute,  taken  up  by  some 
one  of  the  many  students  of  Welsh  history  who  are  more 

I.  It  mav  be  permitted  to  explain  that  much  of  the  early  delay  was 
occasioned  by  the  inability  to  personally  examine  a  MS.  then  at  Peniarth, 
and  subsequently  by  my  appointment  to  the  Secretaryship  of  the  Royal 
Commission  on  Ancienl  Monuments  in  Wales  and  Monmouthshire,  a 
position  which  has  taken  up  ail  my  attention  and  every  moment  of  my 
time. 


6  Edward  Oiven  cl  J.-L.   Weston. 

largely  endowed  with  ability  and  leisure  than  I  am.  Your 
remarks  at  p.  250  of  the  2nd  volume  of  your  Studies  on  the 
Perceval  leave  me  no  alternative  but  to  tio  my  best.  I  am  the 
more  reconciled  to  the  effort,  as  I  believe  that  French  scholars 
will  be  better  able  to  supply  the  missing  links  in  the  chain  of 
évidence,  than  a  studcnt  working  only  on  the  material  avail- 
able  hère. 

The  problem  before  us  is  to  find  Bleheris.  Your  own  stu- 
dies on  the  Perceval  (l,  ch.  xi  et  xii;  II,  ch.  x)  hâve  already 
drawn  the  attention  of  students  of  the  Romances  to  the 
important  questions  that  connect  themselves  with  his  iden- 
tity  ' .  Let  us  take  the  remark  of  Giraldus  Cambrensis  as 
affording  a  fixed  point  from  which  we  can  work  backward 
until  we  arrive  at  a  Bledri  who  willsatisfy  ail,  ormost,  of  the 
conditions  necessary  to  connect,  first,  the  Bledhericus  of 
Giraldus  with  the  Bleheris  of  Wauchier  of  Denain. 

Giraldus  has  been  speaking  {Descriptio  Camhriae,  1.  I, 
ch,  XVII  ;  Rolls  Ed.  vi,  209)  of  the  fondness  of  the  Welsh  for 
pedigrees,  and  goes  on  to  describe  the  coracles  used  forfishing, 
which  are  carried  on  the  back,  «  naviculas  istas  piscatores, 
barbaro  ritu,  ad  aquos  eundo  et  redeundo  humeris  portant  »  ; 
and  this  gives  him  the  opportunity  of  quoting  what  had  evi- 
dently  been  a  favourite  conundrum,  and  recalling  its  author  : 
«  Unde  famosus  ille  fabulator  Bledhericus,  qui  tempora  nostra 
paulo  praevenit proloqui  consueverat  »  . 

Giraldus  probably  wrote  those  words  about  the  beginning 
of  the  year  11 94  {op.  cit.,  Rolls  Ed.,  préface  xxxix),  when 
he  would  hâve  been  about  47  years  old.  As  you  hâve  obser- 
ved  in  the  first  volume  of  your  studies  on  the  Perceval, 
p.  290,  «  this  may  mean  anything,  from  a  few  décades  to  a 

I .  The  personality  of  Bleheris  has  been  already  studied  by  two  Welsh 
scholars.  Mr.  Egerton  Phillimore,  in  his  valuable  notes  to  Dr.  Henry 
Owen's  Pembrokeshire,  III,  213,  has  dealt  with  the  verv  point  upon  which 
we  are  now  engaged  ;  and  Prof.  J.  E.  Lloyd  of  the  North  Wales  Univ. 
Collège  in  an  excellent  article  entitled  «  Wales  and  the  Corning  of  the 
Normans  »  (Transactions  of  the  Hon.  Soc.  of  Cymmrodorion,  Session 
1899- 1900)  has  discussed  the  varions  références  to  Bledri  ap  Cadifor  in  the 
English  records.  I  hâve  done  little  more  than  unité  the  work  of  those  two 
scholars . 


A  note  on  the  identification  of  Blehcris.  7 

century  »,  though  I  venture  to  think  that  such  a  phase  as 
«  a  little  before  our  time  »  is  more  likely  to  apply  to  the 
shorther  than  to  the  longer  limit.  It  should  also  be  pointed 
out  that  the  words  appear  to  convey  some  sort  of  personal 
knowledge  of  Bledhericus  on  the  part  of  Giraldus,  as  of  a 
man  whom  he  had  not  indeed  known  personally,  but  of 
whom  he  had  heard  from  others  who  had  been  in  direct 
contact  with  Bledhericus.  It  is  useless  to  endeavour  to  fix 
narrow  Hmits  to  so  gênerai  a  phrase;  but  it  will  probably  be 
admitted  that  Giraldus  is  not  likely  to  hâve  been  referring  to 
a  person  whose  active  Hfe  v\^as  passed  before  the  year  11 00, 
or  after  11 50. 

Bledhericus,  in  that  form,  is  not  a  Welsh  name.  It  is 
manifestly  the  Latinizing  of  a  name  that  (as  Giraldus  was 
writing  of  Wales  in  Latin  ')  was  Welsh;  and  as  we  shall  see 
that  the  same  Latin  form,  Bledhericus,  is  given  in  Latin 
charters  of  the  period  of  Giraldus  to  a  person  whose  name 
was  Bledri,  there  is  no  necessity  to  labour  the  philological 
argument  in  favour  of  the  identification. 

Now,  is  there  a  Bledri  on  Welsh  ground  that  will  meet 
the  varions  requirements  of  the  problem  ?  In  the  course  of 
researches  for  the  more  elaborate  paper  I  had  hoped  to  write, 
I  came  across  several  Bledris,  each  of  whom  possessed  the 
merit  of  requiring  but  slight  adjustment  to  permit  him  to 
stand  for  the  protagonist  of  Giraldus^,  There  is,  however, 
necessity  to  deal  with  only  one  of  them,  Bledri  ap  Cadivor. 

Bledri's  father,  Cadivor,  is  a  great  personage  in  généalogies 
of  west  Wales.  He  is  regarded  as  —  and  no  doubt  actually 

1 .  Mais  cette  forme  est-elle  une  latinisation  directe  ou  indirecte,  c'est-à- 
dire,  le  nom  est-il  passé  par  la  forme  intermédiaire  et  française  de  Bleheris? 
Voilà  une  question  pour  les  philologues.  J.  L.  W. 

2.  One  of  thèse  Bledris  was  connected  with  the  Shropshire  abbey  of 
Haughmond.  I  hâve  already  drawn  attention  in  a  note  to  a  British 
Muséum  Ms.  (A  Catalogue  of  the  Mss.  relating  to  Wales  in  the  British 
Muséum,  I,  p.  450)  to  the  connection  that  undoubtedly  existed  between 
Gruflfydd  ap  Cynan  (d.  11 37)  and  the  distant  Shropshire  monastic  house, 
and  had  looked  forward  to  the  forthcoming  life  of  Gruffydd  for  an  exami- 
nation  of  the  point.  The  book  is  just  out(March  1909),  and  I  find  myself 
disappointed . 


8  Edward  Oiveri  et  J.-L.   iVeston. 

was  —  the  stock-father  of  the  most  important  Welsh  families 
of  Dyfed'.  As  I  hâve  already  observed,  Mr.  Egerton  Philli- 
more  has  dealt  most  luminously  with  him,  and  for  the  pur- 
pose  of  showing    Bledri's  sphère  of  influence  I  will   tran- 
scribe  Mr.   Phillimore's  translation   of,   and  remarks  upon, 
the    disposition  of  Cadifor's   inheritance,  taken  from  several 
Welsh  MS.    whose  authority  he  discusses  {Owens   Pembro- 
keshire,  III,  253).  «  Cadifor  Fawr  had  three  sons,  viz.  Bledri, 
Llywelyn  and  Trahaiarn.  And  he  divided  betweenthem  thus  : 
Bledri's  share  was  Gwidigada  and  Elfed,  the  Three  Traynes, 
Llanddowror,  Castell  Toch  in  (the  commote  of)  Laugharne, 
Pendine,  Llandeilo  (Aber  Cywyn)  and  Cantref  Wyn,    and 
the  Penrhyn  and  Maenor  Gain,  and  the  land  of  Coed  Rhath, 
and  Stackpole  aboveTenby.  Llywelyn's  share  was  the  commote 
of  Oysterlow.  Trahaiarn's  share  was  from  the  road  of  Cefn 
Tre-lech  to  Cefnffordd  Llanwinio  ».  (Mr.  Phillimore  conti- 
nues). «The  great  interest  of  the  Welsh  document  is  that  it 
gives  us  an  account  of  the  whole  southern  fringe  of  Dyfed, 
betw'een  the  towns  of  Carmarthen  and  Pembroke,  just  before 
the  Norman  Conquest  of  Wales,  and  the  formation  thereby 
of  the  Great  Lordships  of  Pembroke  and  Carmarthen  and  their 
subsidiary  lordships.  »  It  was  not  the  immédiate  purpose  of 
Mr.    Phillimore    to    pursue  Bledri   ap  Cadifor  through    the 
English  records.   Had  he  done  so  the  présent  notes   would 
hâve  been  anticipated  and  far  surpassed.  And  it  will  suffice  at 
présent  to  obsers-e  that  Bledri's  lands  were  ranged  along  the 
right  bank  of  the  Towy  in  its  lower  reaches,  and  along  the 
littoral  of  South  Pembrokeshire,  extending  as  far  as  Manor- 
beer,  where,  in   or  near  the  year   1147,  Giraldus  was  to  be 
born.  Now,  Cadifor  and  his  three  sons  Bledri,  Llywelyn  and 
Trahaiarn  are  unquestionably  historic,  though  Cadivor  only 
appears  in  the  Welsh  Chronicles  at  the  very  moment  of  his 
disappearance  from.  the  scène.  The  Brut  y  Tywysogion  under 
the  year  1089  announces   «  And  Cadivor  son  of  Collwyn 
died;  and  his  sons,  Llywelyn  and  his  brothers  invited  Grutî- 
ydd  son  of  Maredudd  ;  and  Rhys  son  of  Tew^dwr  fought  against 

I.  Une  des  anciennes  divisions  du  Pays  de  Galles,  comprenant  aujour- 
d'hui le  comté  de  Pembroke  et  la  partie  ouest  de  celui  de  Carmarthen. 


A  noie  on  the  identificaiion  of  Bleheris.  9 

him  (i.  e.  Gruffydd)  and  drove  him  to  flight,  and  at  last  slew 
him  )).  (^Brut  y  Tvwysogion,  Rolls  éd.,  p.  55  ;  éd.  Rhys-Evans, 
II,  270). 

It  is  interesting  to  observe  that  the  death  of  Cadivor,  and 
the  subséquent  career  of  his  sons^  are  not  noticed  in  any  one 
of  the  three  Latin  chronicles  of  the  Welsh  princes  printed  by 
the  Master  of  the  Rolls  under  the  title  of  Annales  Cambriae. 
The  entry  just  quoted  does  appear  in  two  of  the  chronicles 
in  Welsh,  known  as  the  Brut  y  Tyiuysogion  (The  Chro- 
nicle  of  the  Princes).  The  only  référence  to  Bledri  by  name 
appears  under  the  year  11 13,  when  he  is  found  in  alliance 
with  the  Norman  knights  in  their  struggle  to  maintain  their 
ground  in  and  around  Carmarthen  (p.  125  ;  éd.  Rhys-Evans^ 
II,  297). 

From  another  source  we  learn  something  more  of  him,  and 
again  find  him  in  close  contact  with  the  French  barons.  In 
the  year  1125,  in  accordance  with  the  request  of  Bernard^  the 
first  Norman  bishop  of  St.  David's  (m 3-1 147),  King 
Henry  I  transferred  the  church  of  St.  Teulyddog  of  Carmar- 
then, which  he  had  previously  given  to  the  abbey  of  BattJe, 
to  Bernard,  for  the  foundation  of  a  new  house  ;  and  there 
consequently  followed  the  establishment  of  the  Augustinian 
church  of  St.  John  the  Evangelist  and  St.  Theuloc  of  Car- 
marthen. Of  this  house  a  Chartulary  once  existed,  but  it  has 
apparently  perished.  A  transcript  of  it,  or  of  a  copy  of  it, 
was  made  towards  the  end  of  the  i7th,  or  the  commence- 
ment of  the  i8th  century,  and  found  its  w^ay  into  the 
Hengwrt  library,  whence  it  has  passed  into  the  National 
Library  of  Wales  at  Aberystwyth,  where  it  now  is.  Whilst 
in  the  possession  of  Mr.  W.  W.  E.  Wynne,  of  Peniarth,  it 
was  printed  by  Sir  Thomas  Phillipps  of  Middle  Hill. 

The  earliest  charter  in  the  collection  (f°  28)  appears  to  be 
a  confirmation  of  King  Henry  I  in  the  following  terms  : 

H.,  rex  Anglie,  episcopis,  baronibus,  et  omnibus  iidelibus 
suis,  Francis,  et  Anglicis,  Flamingis,  et  Walensibus  de  Walis, 
salutem.  Scistis  quod  ego  concedo  canonicis  ecclesie  beati 
Johannis  de  Kermerdin  iiijor  carrucatas  terre  in  Eglusnevvit 
quas  BledericusLatemeriillis  dédit  et  concessit  in  elemosinam. 


10  Edward  Chuen  et  J.-L.   IVeston. 

Quare  volo  etc.  T(este)  T.  archiepiscopo  Ebor.  et  Henrico  et 
G.  episcopo  Lund.  et  B.  episcopo. 

Another  charter  in  the  same  collection  (f°  27)  is  a  notifi- 
cation by  David,  bishop  of  St.  David's  (1148-1176),  of  the 
re-grant  of  the  same  lands  by  Griffith  the  son  ot  Bledri  : 

Notum  facimus  universitati  vestrae  quod  Gruffinus  filius 
Blederici  dédit  et  concessit  Deo  et  ecclesie  Sancti  Joh's  de 
Kermerden  iiijor  carrucatas  terre  in  Eglusnewith  quas  Blede- 
ricus  pater  su  us  prefati  Sancti  Joh'is  ecclesie  in  elemosinam 
dédit  et  concessit...  Hiis  testibus  Rithero  archidiacono  de 
Kermerdyn,  M.  filio  episcopi,  Symone  canonico,  Nich'o  pres- 
b(itero),  Morgano  filio  H,  Ph(ilip)o  filio  Ep(iscop)i,  Adam 
Cl(eric)o  suu'. 

This  document  being  only  a  notification  of  what  had  taken 
place  in  the  présence  (in  presentia  nostra)  of  bishop  David 
did  not  comeup  for  subséquent  confirmation, 

At  f°  90  is  an  inspection  by  King  Richard  I  '  of  a  charter  of 
Henry,  avus  noster,  of  the  same  four  carucates  in  Eglvv^ysne- 
with,  quas  habeant  ex  dono  Blederici  Latemeri,  et  duas  carru- 
catas terre  in  Commod,  quas  habeant  ex  dono  Bernardi  Mene- 
vensis  ep.  The  names  of  the  witnesses  to  the  original  are 
unfortunately  not  recapitulated. 

I  need  refer  to  only  one  more  charter,  an  undated  grant  to 
the  priory  of  lands  at  Eglwys  Keyn  by  Alfred  Drue,  which, 
as  it  is  included  in  a  confirmation  of  Henry  III  of  a  charter  of 
Henry  I,  is  of  about  the  same  date  as  Bledri's  grant.  The  wit- 
nesses are  Rich.  archidiacono  de  Kermerdyn,  Rogero  Norreys 
constabuiario  ib'm,  Waltero  filio  Landri,  Thom.  fil.  Turstani, 
Ric'ofil.  Hugon(is),  Will'mo  corveiserio,  Roberto  fil.  Alfredi, 
Mag'ro  G.  capellano,  Alexandro  fil.  eius,  Tancardo  fil.  Ernulfi 
Dullard  (sic),  Ric'o  clerico,  Herberto  fil.  lung. 

The  number  of  witnesses  makes  this  an  important  charter, 
and  students  with  more  spare  time  than  I  now  hâve,  may  be 
able  to  identify  some  of  the  signatories. 

I.  The  copy  of  the  Cartulary  attributes  this  to  Rich.  II,  but  the  '  avus 
noster  '  proves  it  to  relate  to  Rich.  I.  The  poorness  of  the  transcript  will 
hâve  been  apparent,  and  the  printed  édition  of  Sir  Thomas  Phillipps  is 
worse. 


A  note  on  the  identification  of  Bleheris.  1 1 

Professer  J.  E.  Lloyd  of  the  North  Wales  University 
Collège,  in  an  excellent  article  in  Archaeologia  Cambrensis  for 
July  1907,  Séries  VI,  vu,  281,  entitled  «  Carmarthen  in  early 
Norman  Times  »,  has  dealt  with  the  charters  to  which  I  hâve 
drawn  attention.  Professer  Lloyd's  identification  of  the  ancient 
British  ecclesiastical  foundation  of  St.  Teulyddog  with  the 
later  priory  church  of  St.  John  the  Evangelist  is  a  fine  example 
of  constructive  criticism.  He  considers  the  grant  of  Bledri  to 
hâve  been  made  between  11 29  and  11 34. 

Now  let  us  see  how  this  is  borne  ont  by  an  examination 
of  the  confirmation  charter  of  Henry  I,  which  we  may  feel 
sure  was  obtained  as  soon  after  the  original  grant  as  was  pos- 
sible. Hère  we  hâve  to  lament  the  fact  that  in  later  inspections 
of  the  confirmation  of  Bledri's  grant  the  exact  terms  of  Henry 
l's  charter  are  not  set  forth,  nor  the  names  of  the  witnesses 
to  it  repeated.  We  are  therefore  unable  to  correct  the  mani- 
festly  defective  copying  of  the  scribe  of  Hengwrt  440.  The 
attestants,  as  given  in  that  manuscript,  are  T.  archiepiscopo 
Ebor.  Henrico  et  G.  episcopo  Lund.  and  B.  episcopo.  The 
T.  of  York  is  probably  Thurstan,  1114-1139.  The  Henry 
may  be  of  Winchester,  and,  if  so,  is  of  the  period  1129- 
1171.  Lund.  is  probably  intended  to  represent  London,  where 
Geoffrey  was  bishop  1128-1136.  The  undesignated  B.  is 
doubtless  Bledri's  diocesan,  Bernard,  1115-1147. 

The  first  thing  to  note  is  that  the  charter  is  of  the  first 
Henry  (1100-1135),  not  of  the  second  Henry  (11 54-1 189). 
This  is  clear  from  the  appearance  of  Bledri  in  the  Pipe  Roll 
of  31  Henry  I,  as  will  be  mentioned  later;  and,  if  the  con- 
jecture is  correct  that  the  witness  B.  is  the  contemporary 
bishop  of  St.  Davids  (m 5-1 147),  this  could  be  no  other 
than  Bernard  (1115-1147),  his  successors  in  the  reign  of 
Henry  (11 54-1 189)  being  David  (1148-1176)  and  Peter 
(1176-1198). 

Now,  as  we  are  pretty  safein  identifying  the  G.  ep'o  Lund. 
with  Geoffrey  who  was  consecrated  in  11 28  (putting  aside 
the  Henry  of  Winchester  consecrated  1129),  and  seeing  that 
king  Henry   the  First  died  in  113  5,  the   charter  must  hâve 


12  Edward  Chven  et  J.-L.   JVeston. 

been  passed  between  1128  and  1135,  which  agrées  very  well 
with  Professor  Lloyd's  still  doser  analysis  of  1129-1134. 

In  order  to  complète  the  références  to  Bledri's  appearances 
in  the  public  records,  it  may  be  as  well  to  repeat  Prof.  Lloyd's 
référence  to  the  Pipe  Roll  of  31  Henry  I  (1131),  where 
Bleheric  Walensis  is  entered  as  debtor  for  205  for  an  agree- 
ment  about  a  Fleming  killed  by  Bledri's  men .  He  also  owed 
one  mark  de  veteri  auxilio  militis.  There  is  also  an  entry  that 
throws  a  lurid  light  upon  the  lawless  state  of  the  country 
and  the  attitude  of  Bledri  towards  his  country  men.  Bleddyn 
of  (the  commote  of)  Mabedrud,  and  his  brothers,  had  been 
fined  seven  marks  for  outraging  Bledri's  '  daughter  ^  And  so 
we  close  his  historical  record. 

Unsatisfactor}^  as  is  this  évidence  of  the  charters,  regarded 
from  the  point  of  view  of  first  hand  testimony,  it  makes 
abundantly  clear  the  fact  that  Bledri  ap  Cadivor,  whose  patri- 
mony  lay  around  the  town  of  Carmarthen,  is  the  Bledhericus 
Latimarius  of  the  charters,  and  that  the  Bledhericus  of 
Giraldus  is  certainly  intended  to  refer  to  a  Welshman 
named  Bledri.  There  remain  some  further  words  to  be  said 


1 .  It  mav  be  useful  to  mention  that  the  Alfred  Drue,  whose  grant  to 
the  Priory  of  St.  John  I  hâve  already  referred  to,  is  mentioned  in  the  Pipe 
Roll  of  3 1  Henry  I,  which  entry  becomes  of  niuch  value  as  fixing  his 
date.  He  was  a  Fleming,  his  father  being  named  Anschetil,  whom  he 
appears  to  hâve  just  succeeded. 

2.  Ce  dernier  passage  me  paraît  vraiment  significatif  ;  ici  il  ne  s'agit  pas  de 
la  violence  des  vainqueurs  normands  contre  les  vaincus,  mais  d'une  insulte 
faite  par  des  Gallois  à  la  fille  d'un  noble,  on  pourrait  même  dire,  d'un 
prince  gallois. 

Mr.  Owen  ne  dit  rien  sur  la  longueur  de  la  vie  de  Bledri  ;  pourtant  c'est 
un  point  qu'il  ne  faut  pas  négliger,  Cadivor,  mourant  en  1089,  partagea  ses 
terres  entre  ses  troisfils,donc  ce  n'étaient  plus  des  enfants,  ils  sont  probable- 
ment nés  avant  1080.  Bledri,  l'aîné,  vivait  encore  en  11 31  :  nous  ne  pou- 
vons pas  donner  avec  précision  la  date  de  sa  mort.  La  charte  citée  plus 
haut  où  il  est  question  de  son  fils  a  dû  être  écrite  après  1148  (commence- 
ment de  l'épiscopat  de  David,  1148-1176).  Si  nous  prenons  l'année  1070 
comme  notre  terminus  a  qtio,  Vannée  11 50  sera  notre  terminus  ad  quem. 
Donc  Giraldus  écrivant  vers  11 94  et  se  ser\'ant  de  la  phrase  tempora  nostra 
paulo  praevenit  parlait  avec  une  certaine  précision  d'un  homme  mort  40  ou 
50  ans  plus  tôt  (J.-L.  W.). 


A  note  on  the  identification  of  Bleheris.  13 

upon  Bledri's  attitude  towards  his  countrymen  on  the  one 
hand  —  as  to  which  the  références  justgiven  are  highly  sug- 
gestive —  and  towards  the  French  knights  who  were  strug- 
ghng  desperately  for  a  footing  in  the  distracted  country.  And 
this  branch  of  my  subject  will  lead  to  a  considération  of 
Bledri's  Uterary  abiUty  in  a  direction  that,  in  the  âge  in  which 
he  Hved,  was  akin  to  that  of  the  «  fabulator  »  or  romancist. 

The  Welsh  historical  chronicle  —  that  is,  the  historical 
narrative  relating  to  Wales  written  in  Welsh  —  associated 
with  the  name  of  Caradoc  of  Llancarfan  is  known  as  the  Brut 
y  Tywysogion  (the  chronicle  of  the  Princes).  Many  manu- 
scripts  exist,  showing  ail  manner  of  variations,  of  which  five 
hâve  been  published  in  the  Rolls  séries  in  a  volume  entitled 
«  Brut  y  Tywysogion,  or  tbe  Chronicle  of  the  Princes  »,  and  nar- 
rating  events  between  the  years  68 r  and  1282.  I  hâve  already 
quoted  the  entry  relating  to  the  death  of  Bledri's  father,  Cad- 
ivor,  which  appears  under  the  year  1089.  Bledri  is  mentioned 
in  the  record  of  but  one  year,  that  of  11 13,  but  the  entry  is 
one  of  great  significance. 

The  text  of  the  Rolls  édition  of  the  «  Brut  y  Tywysogion  » 
was  taken  h'om  the  well-known  manuscript  known  as  the 
«  Red  Book  of  Hergest  »,  the  chronicle  having  almost  certain- 
ly  been  compiled  and  continued  in  the  abbey  of  Strata  Florida. 
As  that  house  was  not  founded  until  1164,  it  is  clear  that  it 
must  hâve  obtained  an  earlier  chronicle,  orchronicles,  written 
by  Caradoc,  or  another,  which  it  proceeded  to  continue. 
Now  Caradoc,  who  died  about  the  middle  of  the  twelfth  cen- 
tury,  does  not  appear  to  hâve  had  any  connection  with  the 
district  which  looked  to  Carmarthen  as  its  centre.  Yet  the 
Strata  Florida  chronicle  in  the  «  Red  Book  of  Hergest  »  is  said 
to  be  written  in  the  Demetian  dialect .  It  is  obvions  that  the 
early  portions  of  the  chronicle  formed  by  the  Strata  Florida 
monks,  must  hâve  been  based  upon  one  or  more  narratives 
written  by  a  Welshman  of  Dyfed,  whose  story  would  natu- 
rally  confine  itself  almost  exclusively  to  the  affairs  of  Dyfed . 

Now,  the  portion  of  the  Strata  Florida  chronicle  concerned 
with  theperiod  1100-1120  occupies  a  space  double  that  devo- 
ted  to  the  history  of  the  period  which  elapsed  between  1120 


14  Edward  Owen  et  J.-L.   Wesion. 

and  1 1 64,  the  date  of  the  foundation  of  the  monastery  of 
Strata  Florida  (Préface  to  Rolls  Ed.  XXX,  really  written  by 
Mr.  Aneurin  Owen.  See  also  Archacohg'ia  Camhrensis,  jrd 
Séries,  VII,  97)  ;  and  I  may  add  that  the  narrative  of  the 
events  of  the  year  1113  in  which  Bledri  makes  his  only 
appearance,  occupies  at  least  twice  as  much  space  as  any  of 
the  other  years  between  iioo  and  1120.  The  strong  French 
bias  is  évident  throughout.  Speakingof  the  exploits  of  Gruffud 
ap  Rhys  the  chronicler  adds,  «  many  foolish  young  men  join- 
ed  him  from  ail  sides,  being  led  by  the  désire  of  spoils,  or 
seeking  to  restore  the  British  realm.  But  désire  does  not  avail 
unless  God  sustains  it  » .  The  French  take  counsel  and  sohcit 
the  aid  of  the  friendly  Welsh  chiefs,  amongst  whom  the 
names  of  Bledri  or  his  brothers  do  not  appear  .  «  Then  the 
French  said  to  them  «  If  you  be  as  you  say,  show  by  your 
deeds  that  which  you  promise  by  your  tongue  :  you  must 
keep  the  castle  of  Carmarthen,  which  belongs  to  the  king, 
each  one  of  you  in  his  appointed  time,  in  this  manner  : 
Owain  son  of  Caradog  is  to  keep  the  castle  for  a  fortnight, 
and  Rhydderch  son  of  Tewdwr  another  fortnight  ;  and  Mare- 
dudd  son  of  Rhydderch  son  of  Tewdwr  a  third  fortnight  » . 
And  Bledri  ap  Cadivor  was  appointed  the  castle  of  Robert 
Langan  (rt/.  Laugam,  Courtemayn)  at  Aber  Cafwy  ».  Then 
follow  détails  of  the  attacks  upon  Carmarthen  and  Aberys- 
twyth  castles  that  could  only  hâve  proceeded  from  the  pen  or 
the  tongue  of  an  eyewitness,  ariimated  with  the  désire  that 
his countrymen  should  make  friends  with  the  French. 

After  the  long  account  of  this  eventful  year  the  chronicle 
soon  reaches  1 120,  and  a  fresh  writer  with  a  bias  «  manifestly 
observable  in  favour  of  the  Welsh  »  takes  up  the  subject. 

I  put  forward  the  suggestion  that  the  writer  of  the  period 
1100-1120  is  Bledri.  This  can,  of  course,  be  no  more  than  a 
suggestion.  A  minute  analysis  of  the  facts,  such  as  the  référ- 
ences to  the  French  knights,  would,  I  believe,  strengthen  the 
suggestion  ;  but  a  dissection  of  the  linguistic  pecuharities  of 
this  section  of  the  chronicle  is  not  likely  to  increase  the  pro- 
bability,  as  there  exists  no  known  composition  of  Bledri,  and 
the  language  of  the  chronicle  has  probably  been  altered  by  its 


A  note  on  the  identification  of  Bleheris,  15 

subséquent  rédacteurs.  But  that  ail  the  proved  circumstances 
of  Bledri's  life  converge  to  the  same  conclusion,  and  that  not 
a  single  fact  that  we  know  of  leads  in  an  opposite  direction, 
must  speak  strongly  in  favour  of  the  proposition. 

Technically  the  verdict  must,  of  course,  be  one  of  «  not- 
proven  ».  But  many  of  the  accepted  conclusions  of  history 
hâve  less  évidence  behind  them,  and  I  feel  confident  that 
should  further  material  become  available  for  the  elucidation 
of  the  problem,  it  will  be  found  to  strengthen  the  view  that 
I  hâve  set  forth. 

The  points  I  hâve  essayed  to  prove  are  two  in  number, 
(i)  the  identity  ot  Bledhericus  fabulator  with  Bledri  ap  Cad- 
ivor  (the  unity  of  the  former  with  the  Bleheris  of  Wauchier 
de  Denain,  and  Thomas,  is  generally  accepted  by  students 
of  the  Romances);  (2)  the  Bledri  authorship  of  an  important 
section  of  the  Welsh  «  Brut  y  Tywysogion  ».  The  one  has 
nothing  necessarily  to  do  with  the  other,  but  it  is  clear 
that  each  makes  the  other  more  probable,  and,  personally,  I 
hâve  no  doubt  of  the  truth  of  both. 

A  favourable  argument  can  even  be  extracted  from  the  term 
by  which  Bledri  would  hâve  been  best  kown  to  the  Norman 
bishop  Bernard  and  the  French  signators  of  the  charters  — 
«  latimarius  »,  or  «  latiniarius  »  as  it  perhaps  ought  to  be 
rendered.  The  meaning  is  «  interpréter  »,  which  in  Bledri's 
case  marks  still  more  clearly  the  link  he  made  between  the 
people  who  possessed  a  fund  of  romantic  stories,  and  the 
people  who  were  hungering  to  hear  them.  Ducange  (5.  v. 
Latinarius),  as  explaining  «  interpres  »,  gives  an  illustration 
from  Le  Roman  de  Garin  : 


and  again. 


Un  Latinier  vieil  ferant  et  henu, 
Mult  sot  de  plet,  et  moult  enresnié  fu. 


Latinier  fu,  si  sot  parler  Roman, 
Englois,  Gallois,  et  Breton,  et  Norman. 


If  we  could  take  «  Gallois  »  in  the  latter  quotation  to  mean 


lé  Edward  Owen  ef  J.-L.   Westov. 

«  Welsh  »,  \ve  might  almost  believe  that  the  writer  had  Ble- 
dri  ap  Cadivor  in  mind. 

I  remain,  dear  Miss  Weston, 
Yours  very  sincerely, 
Edward  Owen  . 

Royal  Commissions  House, 

Westminster,  S.  W. 

3ist  March  1910. 


Il  y  a  maintenant  à  peu  près  trois  ans  que  M.  Owen  m'a 
communiqué  pour  la  première  fois  ses  intéressantes  idées  au 
sujet  de  Bleheris  :  ce  n'est  que  dans  ces  derniers  temps  que 
les  circonstances  lui  ont  permis  de  réunir  les  résultats  de  ses 
recherches.  En  m'envoyant  la  lettre  ci-dessus,  il  m'a  donné 
la  permission  de  la  publier  de  la  façon  qui  me  paraîtrait 
convenable. 

Les  arguments  ne  sont  peut-être  pas  décisifs,  mais  en  tout 
cas  nous  nous  trouvons  ici  en  face  d'une  personnalité  bien 
curieuse.  Quelle  est  l'influence  qui  a  poussé  ce  chef  gallois  à 
se  ranger  du  côté  des  envahisseurs  de  son  pays,  lui  qui,  si 
c'est  vraiment  Bréri,  aurait  dû  s'intéresser  si  profondément  au 
passé  de  son  peuple  ?  Où  Bledri  a-t-il  appris  si  bien  le  français 
qu'il  pouvait  se  vanter  du  titré  d'interprète  ? 

N'oublions  pas  que  le  Bleheris  de  Wauchier,  le  Bréri  de 
Thomas,  est  aussi  le  Maître  Blihis  de  Vklucidation,  celui  qui 
a  parlé  «  des  secrets  du  Graal  »,  et  du  danger  d'en  parler  sauf 
avec  prudence;  où  le  fils  de  Cadivor  a-t-il  appris  ces  secrets? 

Plus  j'étudie  cette  question  plus  je  suis  convaincue  que 
nous  nous  trouvons  en  face  d'un  problème  littéraire  aussi 
attrayant  qu'important  :  si  nous  pouvons  établir  l'identité  du 
narrateur  à  qui  nous  devons  les  quelques  restes  de  la  légende 
romantique  d'Arthur  qui  nous  sont  parvenus,  nous  aurions 
une  base  solide  pour  construire  nos  hypothèses  relatives  au 
développement  de  cette  légende,  base  qui  manque  jusqu'à 
présent. 


A  note  on  the  ideulificalion  on  Bleherîs.  17 

Espérons  que  les  arguments  réunis  par  M.  Owen  pousse- 
ront quelque  savant  ayant  des  connaissances  de  l'ancien  gallois 
à  faire  des  recherches  plus  étendues  et,  par  conséquent,  plus 
fructueuses. 

Jessie  L,  Weston. 


Revue  Celtique,  XXX II. 


NOTES 

ÉTYMOLOGIQUES  ET  LEXICOGRAPHIQUES 
(Suite)' 


17.  Gallois  TAFAW,  breton  tan  va,  comique  ta  va. 

Aucune  étymologie  satisfaisante  n'a  été  donnée  de  ces  mots 
breton  et  comique.  Le  breton  moyen  taffhaff,  le  breton  mod. 
qui  montre  partout  v  avec  voyelle  nasale  ^  prouvent  qu'on  a  à 
compter  avec  une  racine  tatn-  et  non  tab-,  et  qu'il  n'y  a  pas  à 
penser  au  breton  teod,  langue,  corn,  taras,  gall.  tafod.  Quant 
au  gallois,  chose  étrange,  il  était  resté  inconnu.  Il  ne  se  trouve, 
en  effet,  à  ma  connaissance  que  dans  un  poème  du  Livre  de 
Taliessi)!,  poème  que  Strachan  a  donné  dans  son  Introduction 
sous  le  titre  de  Doomsday  (p.  227  ;  cf.  F.  k.  B.  II,  poème  V). 
Le  Glossaire  de  Strachan  laisse  le  mot  sans  traduction.  Le  sens 
en  est  clair.  Au  jour  du  Jugement,  le  Christ  s'adresse  aux 
pécheurs  : 

P.  121,  vers  33  et  suiv. 

Tafaw  ti  vyn  deutroet 
mortru  eu  hadoet 
Tavaw  dyr  boenet 
Escyrn  vyn  traet 
Tavaiv  dy  vyn  dwy  vreich 
ny  ny  dybyd  eu  beich 
Tavaiu  dy  v)^  dwy  yscwyd 
bandit  mor  dyvyd 
Tavaw  dyr  cethron 

1.  Voir  Rnnie  Celtique,  t.  XXX,  p.   258. 

2.  En  bas-vannetais,  v  est  devenu  w  régulièrement  :  tâwat. 


Notes  étymologiques  et   lexicographiques .  19 

ymywn  vyg  callon 
Tavaw  dy  gethrawt 
y  rwg  vyn  deu  lygat 
Tavaw  yr  da  allât 
Coron  drein  ym  iat 
Tavaw  dy  oestru 
a  wanpwyt  vyntu. 

Le  texte  de  Strachan  n'est  accompagné  d'aucune  note. 
D'autre  part  le  Glossaire  ne  souffle  mot,  ni  de  tafaw,  ni  de 
ny  ny,  ni  de  yr  da  allât,  ni  même  de  dyvyd  à  moins  qu'il 
ne  s'agisse  de  dyfyâ  avec  renvoi  à  dyfod,  ce  qui  constituerait 
une  grave  erreur. 

«  Tâte  mes  deux  pieds  :  combien  triste  leur  état  ' . 
«  Tâte  le  supplice  ^  des  os  de  mes  pieds. 
«  Tâte  mes  deux  bras,  ils  n'ont  plus  leur  fardeau  ^  (ou  n  au- 
ront plus^. 

«  Tâte  mes  deux  épaules  :  grande  infortune  en  vient  ^. 

1.  Addoet  a  plusieurs  sens.  Il  a  manifestement  ici  non  le  sens  de 
mort,  destinée,  comme  le  porte  le  Welsb  Dict.  de  Silvan  Evans,  mais  celui 
de  triste  situation,  mauvais  traitement  :  Heng.  tnss.  Il,  p.  303  ;  pa  aâoet  a 
wneit  ar  y  vab  ef,  «  Quel  mauvais  traitement  a-t-on  fait  subir  à  son  fils  à 
lui  (il  était  muet);  ihid.  308  :  vr  adoct  hivuinc,  ce  supplice-là  (être  lapidée 
devant  ses  parents.) 

2.  Peut-être  le  sens  exact  est-il  :  «  Combien  grande  a  été  la  souffrance  » . 
Il  semble  qu'il  manque  un  mot  au  vers  commençant  par  escyrn. 

3.  ny  ny  :  négation  avec  nu.  Le  sens  n'est  pas  sûr.  Les  formes  de  dyfod 
comme  dvbydd  ont  fréquemment  le  sens  d'avoir. 

4.  Dyvyd  n'a  pas  été  compris.  Les  uns  y  ont  vu  un  temps  dedvfod,  ce  qui 
ne  donne  aucun  sens  ;  d'autres  comme  O.  Pughe  ont  lu  dyuydd  :  dvwyddu, 
to  swell  with  milk,  ce  qui  à  tout  point  de  vue  est  absurde.  Il  s'agit  bien  d'un 
substantif  dyvyd,  composé  de  la  particule  do,  au  sens  péjoratif,  et  de  bîd 
ayant  le  sens  de  byt  :  infortune,  niallieur. 

L.  Noir,  50.  14  ;  Periw  new  pereiste  imi  dyvil, 
«  Créateur  du  ciel,  que  tu  m'as  causé  d'infortune.  » 
Myv.  Arcl).  (Cynddelw),  159.  i  : 

Neum  dotyw  defnyt  dyt  dyvytlaivn 
Dyvod  y  gyfnod  y  Gadwallawn, 

«  Vraiment,  il  m'est  venu  matière  à  une  journée  pleine  de  malheur,  que 
le  jour  fatal  (le  jour  fixé  par  le  destin)  soit  venu  pour  Cadwallawn. 


20  /.  Loth. 

((  Tâte  les  clous  au  milieu  de  mon  cœur. 
«  Tâte  la  place  du  coup  de  pique,  entre  mes  deux  yeux. 
«  Tâte  là  où  est  allée'  la  couronne  d'épines  dans  ma  tête. 
«  Tâte  ^ dont  mon  flanc  a  été  percé. 

Le  sens  de  iâter,  palper,  du  gallois,  est  très  voisin  de  celui 
de  goûter.  Le  comique  a  conservé  le  sens  du  gallois, 

Beusnans  Mriaseh,  2367  : 

Kynthusons  ow  thumwul  creff 
me  a  dava  âge  grueff. 

«  Quoiqu'ils  se  donnent  comme  forts,  je  tâterai  leurs 
figures.  » 

Whitley  Stokes  traduit  :  /  ivill  handle  ;  le  glossaire  dans 
VArchivf.  Celt.  Lex.  donne  îava,  to  touch. 

L'irlandais  ne  paraît  rien  offrir  de  tel.  Pour  le  sens  et  l'ori- 
gine, ce  qui  appelle  la  comparaison,  c'est  le  latin  tem-p-to  : 
tams-  suppose  ttiim-;  le  gallois  tavaw  représente  tamâ-m-  : 
pour  avoir  l'équivalent  en  breton,  il  faudrait  tanvo.  Nos  infi- 
nitifs en  -0  représentent  les  infinitifs  gallois  actuels  en  -0, 
anciennement  -aw  :  deffro,  moy.  gall.  deffraw,  gwrando,  moy. 
gall.  gwrandaiu  '. 

18.  Gallois  ANGAD,  V.  irl.  écath. 
Le  gallois  actuel  angad,  la  main,  mais  avec  le  sens  de  l'anglais 
The  grasp  of  the  hand,  remonte   à    un  vieux  gallois  ancad, 
comme  le  montrent  les  graphies  du  moyen  gallois  : 


1.  Je  suppose  :  y'r  allât  (ry-gallad);yr  pour  yn  y'r} 

2.  Oestni  se  trouve  sous  la  forme  oesdru  dans  Owen  Pughe  ;  le  sens  n'est 
pas  satisfaisant,  il  manque  d'ailleurs  un  mot,  dy,  nota  augens,  ne  comptant 
pas  :  oes  tru  parait  être  une  parenthèse  (triste  moment)  ;  tavaiv  porterait  sur 
vynki  :  Vois  mon  flanc  qui  a  été  percé. 

5.  J'ai  donné  dans  ma  Chrest.  bref,  quelques  extraits  d'un  recueil  de 
cantiques  vannetais  de  1734.  Une  édition  qui  paraît  antérieure,  apparte- 
nant à  M.  Le  Lay,  professeur  au  lycée  de  Pontivy,  donne  des  infinitifs  en 
-ou,  p  61  :  crenon,  trembler,  rime  avec  Christeiiion  ;  p.  33.  henn  um  gubon 
rime  avec  dirac  ton,  devant  lui.  Y  aurait-il  eu  des  infinitifs  moy.-bret.  en 
-off} 


Notes  étymologiques   et   lexicographiqiies.  21 

L.  Aneurin,  72;  16;  77.  25  anghat\ 
L.  R.,  268.  19  aghat;  220.  18  anghat. 
L.  Noir,  54.  I,  aghad. 

Le  sens  du  mot  est  parfaitement  précisé  par  ce  passage  du 
L/W  Rouge,  268.  19  : 

Penn  a  borthaf  yn  fl!^/;^/ 

«  La  tête  que  je  porte  dans  le  creux  de  ma  maison.  » 

Anghad  est  féminin,  et  remonte  à  un  vieux  celtique 
ankatâ.  Le  sens  est  métaphorique.  Le  mot  est  identique  au 
vieil  irl.  écath,  hameçon  =  anhato-.  La  racine  est  la  même  que 
celle  du  vieux  latin  ancus  «  qui  aduncum  brachium  habet  », 
Cette  racine  se  retrouve  dans  plusieurs  langues  avec  les  deux 
sens  ou  des  sens  analogues  :  grec  à-'y-wv,  courbure  du  bras, 
bras\  xYy.otva,  bras  recourbé;  à^r/Sh-r,,  pli  ou  courbure  de 
bras  ;  skr,  ânka-s,  croc,  courbure  entre  le  sein  et  la  hanche 
(cf.  Walde,  Latin.  Etym.  Wôrt.  à  ancus). 

19  :  V.  bret.  guerg,  gall.  moy.  gwery 

On  n'a  trouvé  à  ma  connaissance,  ni  en  breton,  ni  en  gal- 
lois, de  formes  du  moyen  âge  ni  des  temps  modernes  repré- 
sentant le  V.  breton  guerg  -i-  cclmed,  gl.  efficax  (Gloses  à 
Eutychius). 

Il  y  a  cependant,  en  gallois  moyen,  un  mot  assez  rare  repro- 
duisant exactement  gwerg;  c'est  giuery,  en  une  seule  syllabe. 

En  voici  deux  exemples  :  je  n'en  connais  pas  d'autre. 

Myv.  Arch.,  142.  2  (xii^  s.)  : 

ar  leferyd  gwâr  gwery  ei  lain, 

«  Sur  l'homme  à  la  parole  douce,  active  est  sa  lame  ».  Le 
vers  a  9  syllabes;  Uain  compte  régulièrement  pour  deux  syl- 
labes (cf.  V.  irl.  laigeri);  giuery  ne  compte  que  pour  une  :  cf. 
daly  =  dalg,  etc. 


I.  Le   Gorchan    Maelderw   (L.    Aneurin,    103-5)  a   conservé   la   forme 
archaïque  ancat. 


2  2  /.  Lolh. 

Ibid.,  158.  I  : 

Llawvoryn3''on  gwery  gwiryon  oetynt. 

«  C'étaient  des  suivantes  actives,  sincères.  » 

Le  vers  a  9  syllabes;  gwery  en  vaut  une. 
Le  sens  de  actif,  habile  est  sûr. 

Pour  verg,  et  ses  représentants  en  irlandais,  v.  Stokes,  Urk. 
Spr.,p.  273. 

20.  Gallois  moy.  menic,  mynnic. 

Strachan,  Introd.  ta  Early  Welsh,  p.  222,  a  reproduit  le 
texte  gallois  des  privilèges  de  l'Église  de  Llandav  et  a  mis  en 
regard  une  transcription  en  gallois  modernisé.  Le  mot  mynnic 
n'est  pas  traduit  ;  il  n'est  même  pas  mentionné  dans  le  Gios- 
sary.  C'est  simplement  un  dérivé  du  gallois  inyn  et  aussi  men, 
endroit  où,  là  où  ;  vannetais  men,  où. 

The  Book  of  Llandav  (éd.  Rhys-Evans),  p.  1 18-120  :  y  pop 
mynnic  ar  tir  Teliàw  «  en  tout  endroit  sur  la  terre  deTeliaw.» 

—  dyr  loggou  a  discynno  ny  thir 
y  POP  MYNNIC  yd  voy, 

«  Aux  navires  qui  descendront  sur  son  territoire  en  quelque 
endroit  que  ce  soit.  » 

Myv.  Arch.,  149.  i  : 

Dyfryded  fonhedfennic  yd  vv^yt, 

«  La  noblesse  est  affligée  là  où  tu  es.  » 

L.  Noir,  56.   14  : 

Glev  diwal  kyueithit  yd  vuam  in  dev 
menic  it  arwet  duwir  dalenneu, 

«  Nous  avons  été  tous  les  deux  de  vaillants  coopérateurs, 
là  où  l'eau  entraîne  les  feuilles.  » 

Le  poème  est  un  dialogue  entre  deux  personnages,  dont  un 
nain,  d'un  roman  de  Trystan.  La  personne  qui  parle  s'adresse 
au  nain.  Il  semble  qu'il  y  ait  ici  une  allusion  à  un  épisode 
célèbre  du  roman.  Trystan,  les  soirs  où  il  voulait  voir  Iseut, 


Notes  étymologiques   et  lexicographiques.  23 

jetait  des  copeaux  dans  le  ruisseau  qui  passait  au  milieu  des 
chambres  des  femmes  et  de  la  reine  :  c'était  un  signal  convenu. 
Dalen  peut  signifier  feuille  de  bois,  copeau.  Le  mot  peut  dési- 
gner un  pliant  de  table,  etc.,  etc.  Il  est  vrai  que  le  sens  dans  ce 
cas,  est  précisé  par  un  autre  mot.  Le  nom  de  Trystan  s'y 
trouve  quelque  peu  dissimulé  sous  la  forme  Diristan,  pour 
Dristan=^  Drystan.  Le  nain  est  odieux  à  Trystan  : 

Fechid  Diristan  0  thywod, 

«  Drystan  gronde  de  fureur  en  pensant  à  ta  venue  »  ;  0  thy- 
zvod  est  pour  oth  dyvod.  Le  personnage  parle  de  March  : 

omparth  guertheisse  March  irod, 

«  De  mon  côté,  j'ai  vendu  March  pour  toi.  » 

J'avais  signalé  ce  curieux  poème,  malheureusement  écourté, 
il  y  a  une  dizaine  d'années  à  M.  Gaston  Paris,  qui  m'avait 
engagé  à  l'étudier  et  le  publier.  Je  l'avais  depuis  perdu  de 
vue. 

21.    GUAS   MARCHAUC. 

Guas  marchauc  dans  les  gloses  de  VOxon.  I  (Gr.  Celt.,  II, 
p.  1058,  41*)  glose  adulter  i.  e.  servus  equarius  :  c'est,  en  réa- 
lité la  traduction  de  servus  equarius.  La  Grainm.  Celt.  com- 
mente ainsi  l'expression  :  «  cogitât  glossator  de  servo  juniore, 
quem  quaerat  domina  lasciva,  in  versibus  Ovidii  dicentis  de 
Pasiphae  perjura.  »  Il  semble,  au  contraire,  d'après  un  curieux 
passage  de  Dafydd  ab  Gwilym,  que  ce  soit  une  expression 
courante  en  gallois  pour  désigner  l'adultère. 

Dafyd  ab  Gwibym  :  Poème  CLV  de  l'édition  de  Liverpool, 
1873,  P-  2^0.  Le  poète  se  vante  de  son  pouvoir  de  transfor- 
mation :  la  femme  qu'il  aime  ne  saurait  lui  échapper  :  si 
elle  aime  un  laboureur,  il  saura  tenir  la  charrue;  si  c'est  un 
jeune  homme  folâtre,  il  sera  folâtre  comme  le  jeune  homme. 
Il  ajoute  : 

os  gwas  march  a  barcha  bun, 

Beiddiwn  hawl,  a  byddwn  hy, 
Eto  yn  was  march  iti. 


24  /.  Loth. 

«  Si  c'est  un  givas  march  qu'honore  la  femme,  j'oserais 
demander,  et  je  serais  hardi,  à.'è\.re  givas  march  pour  toi.  » 

Il  y  a  un  jeu  de  mots  sur  gwas  march,  mais  il  est  bien  sûr 
que  Dafydd  envie  le  rôle  du  guas  marchàuc  des  gloses  d'Ox- 
ford ;  le  rôle  à'éciiyer  servant  dans  un  sens  particulier. 

22.    MEI,    MEIWYR. 

Le  mot  nici  revient  souvent  dans  les  poèmes  gallois.  Il  s'ap- 
plique fréquemment  aux  chevaux  et  on  le  traduit  dans  ce  cas 
par  cheval  de  guerre.  Tel  paraît  être  son  sens. 

Myv.  Arch.,  215.  i  :  a  meirch  mei. 

On  trouve  l'équivalent  mawrthic,  dérivé  de  maiurth  = 
màrtis  : 

Ibid.,  22e.  I  :  meirch  mawrthic. 

Les  deux  expressions  sont  réunies  dans  ce  passage. 
236.  I  :  Gwasgarei  gweisgfeirch  mei  mawrthic. 
«  Il  dispersait  (il  donnait  de  tout  côté)  des  chevaux  solides 
de  combat,  guerriers.  » 

L.Noir,  32.  31  :  meccid  meibon  Meigen  meirch  mei\ 
Le  sens  est  assuré  par  ce  passage  : 

Myv.  Arch.,  153.  i  : 

Gwr  yn  aer  yn  aros  gwaedfai, 

«  C'est  un  homme  dans  le  combat,  attendant  le  champ  du 
sang.  »  Gwaedfai  est  équivalent  de  gwaedlan  qui  a  le  même 
sens. 

Mei  paraît  être  un  pluriel  de  magos:  *mages-a\  cf.  iai  = 
teges-a. 

Il  est  cependant  possible  que  ce  soit  un  dérivé  de  mag-  ou 
mêm.e  de  mages-. 

Le  mot  se  retrouve  dans  mei-wyr,  guerriers,  combattants. 

Myv.  Arch.,  177.  2  :  Meivod  wenn  nyt  meuvyr^  ae  med, 

1 .  Les  fils  de  Meigen  nourrissent  des  chevaux  de  guerre. 

2.  Var.  meiwyr;  menvyr  est,  en  tout  cas,  à  corriger  soit  en  uiemyr,  soit 
en  ineuwyr. 


Notes  étymologiques  et  lexicographîques.  25 

«  Meivod  béni,  ce  ne  sont  pas  des  hommes  de  guerre  qui 
la  possèdent.  » 

C'est  un  éloge  de  saint  Tyssiliaw  et  du  monastère  qui  lui 
est  consacré. 

L.  TaL,  209,  26  : 

ny  wan  cyllellawr  cledyfawr  meizvyr, 
«  Les  couteaux  ne  percent  pas  les  épées  des  guerriers.  » 
L.  Aneurin,  98.  11  : 

Gossodes  ef  gledyf  ar  glawd  meiwyr, 
«  Il  a  abattu  son  épée  sur  le  retranchement  des  guerriers.  » 

Sur  mei-ivr,  on  a  formé  niei-wreâd,  valeur  guerrière,  vail- 
lance. 

L.  iV.  5.  7  :  nid  hofFet  iiieiiiret  bro, 

«  Ce  n'est  pas  un  pays  agréable  que  celui  de  l'ardeur  guer- 
rière. » 

Myv.  Arch.,  122.  i  : 

Hoffeis  mewredd  eu  g^vyr  ai  gwragedd, 

«  J'ai  aimé  la  vaillance  de  leurs  hommes  et  de  leurs  femmes.» 

23.  Law-  en  composition.  Le  vieux-breton  lau,  gl.  vilem  a 
été  ramené  par  Whitley  Stokes,  avec  l'irlandais  lau,  lu,  petit, 
mauvais,  à  une  forme  primitive  *legû-s  :  irlandais  lau,  lu 
serait  emprunté  au  brittonique  (Urk.  Spr.  245).  Le  breton 
lau  ne  peut  s'expliquer  par  legû-s,  et  un  emprunt  du  côté 
irlandais  est  invraisemblable.  D'ailleurs  l'irlandais  laigiu  à 
côté  du  substantif /fl^âf/,  petitesse,  suffisait  à  faire  rejeter  cette 
hypothèse  :  u  pour  a  dans  lugu,  et  lug-  en  composition  s'ex- 
plique autrement  (v.  Thurneysen,  Handbuch,  §  76).  Lan  ^= 
*lagu-s  :  cf.  ÏKoiyù-q;  le  comparatif  gallois  //a/,  moyen-gall. 
llei,  v. -breton  lei  =  *lag-iôs  (cf.  laigiu,  lugu). 

Law  n'a  pas  été,  à  ma  connaissance,  signalé  en  composition. 
Il  entre  dans  un  composé  que  les  dictionnaires  donnent  sous 


26  /.  Loih. 

la  forme  llazurydedd,  traduit  correctement  par  dejectedness ,  sad- 
ness,  par  Owen  Pughe. 

Il  se  présente  sous  une  forme  plus  ancienne  dans  le  Livre 
Noir  (Skene,  F.  a.  B.  u,  30). 

handid  muy  vy  llauurydet 

«  D'autant  plus  grand  est  mon  abattement.  » 

Dans  Taliesin  (ibid.,  147.  8)  on  a  la  forme  Uavjrydeâ  zwtc 
le  même  sens  : 

Digawn  Uaiuryded. 
Kywestuch  a  bed 

«  C'est  assez  matière  à  tristesse  que  la  cohabitation  avec  la 
tombe.  » 

Cf.  Gwalchmai  {Myv.  arch.  148.  i),  à  propos  de  la  mort 
de  Madawc  ap  Maredudd)  : 

Llaïufryded  frydau 
yr  Madawg  ys  mau, 

«  Abattement  d'esprit  est  mien  à  cause  de  Madawc.  » 

La  composition  est  claire  :  llaiO  a  un  sens  péjoratif,  dimi- 
nutif :  vrydedd  est  un  dérivé  de  br'it-,  pensée.  Llaw-vrydedd  est 
moins  usité  que  Uet-vrydedd  qui  a  le  même  sens  :  Iht-  entre 
dans  bon  nombre  de  composés  (cf.  irl.  leth-). 

Llaiu,  sous  la  forme  h  dans  le  trégorrois  kelo,  si  peu,  repré- 
sente vraisemblablement  Jau,  comme  l'a  supposé  M.  Ernault 
(Gloss.  moy.-bret.,  11,  p.  527).  Quant  au  comparatif  llei, 
V. -breton  lei,  on  a  reconnu  depuis  longtemps  qu'il  remonte  à 
*lag-iôs,  comme  l'irl.  Jaigiu. 

24.  Le  breton  moyen  resez.  Ce  mot  se  trouve  pour  la  pre- 
mière fois  dans  Le  Miroiter  de  la  Mort  (^Revue  Celt.  19 10, 
p.  238,  vers  958).  L'homme  a  deux  dangers  à  éviter  :  ne  pas 
trop  choyer  le  corps,  car  alors,  il  entraîne  l'âme  dans  la 
luxure  ;  ne  pas  trop  le  maltraiter  ou  le  priver,  car  alors,  dit 
le  texte  : 

ane^eff  mtintrer  a  ves,  chu  exprès  an  rese:^. 


Notes  étymologiques  et  lexicographiqiies .  27 

M.  Ernault  traduit  :  «  Tu  serais  son  meurtrier,  comprends 
bien  le  danger  »  :  danger  est  accompagné  d'un  point  d'interro- 
gation. Le  mot,  d'après  le  traducteur  paraît  venir  du  v.  français 
reselx^,  roisel:^,  rets,  filet.  C'est  peu  vraisemblable  tant  au  point 
de  vue  de  la  forme  que  du  sens.  Ce  mot  me  paraît  identique 
au  gallois  rhysedd.  Ce  mot  est  traduit  par  siiperfliiité,  plénitude, 
et  semble  avoir  eu  parfois  ce  sens  (par  exemple  dans  l'Eluci- 
darius  99  où  il  traduit  abundantidni.  Dans  le  Livre  Noir  (6.  20; 
47.  i)  le  contexte  rend  le  sens  incertain.  Dans  le  composé 
cyf-rysedd  le  sens  de  querelle,  conflit  est  très  net  :  v.  Silvan 
Evans,  Welsh  Dict.  ;  on  peut  ajouter  comme  références  : 
Livre  Noir,  41.  9  Çcyiuryssety,  Tal.  205.  21.  Ce  mot  a  été 
confondu  avec  un  autre  cyiurysedd  qui  a  un  sens  analogue, 
mais  contient  le  mot  gwrys.  Rhys  existe  seul;  il  apparaît  dans 
le  dérivé  rysswr,  guerrier,  héros  (Arthur  Jones,  The  history  of 
Gruffuddap  Cyiian,  p.  220).  Owen  Fughe  {ÏVelsh  Dict.)  cite  un 
exemple  où  rhys  seul  a  manifestement  le  sens  de  querelle,  con- 
flit, difficulté.  C'est  rys  qu'on  retrouve  aussi  dans  l'adjectif  c(y- 
rys,  compliqué,  embarrassé;  appliqué  aux  personnes,  il  a  le 
sens  de  turbulent,  difficile  à  gouverner  :  bachgen  dyrys,  a  naughty 
ou  mischievous  boy  ;  eidion  dyrys,  a  vicions  ox.  C'est  vraisembla- 
blement rys  que  l'on  retrouve  dans  amryson,  querelle,  discus- 
sion, désaccord.  Dans  ce  cas,  il  faudrait  séparer  ce  mot  du 
vieil  irl.  imbressan,  à  cause  de  la  forme  imfresnat  à  côté  d'im- 
bresnat  (Thurneysen,  Handbuch  I,  §  833).  Il  n'est  pas  impos- 
sible que  deux  racines  diff'érentes  aient  été  confondues.  Ce 
sens  de  conflit,  désaccord  conviendrait  parfaitement  au  rese^ 
breton  :  rese:(  signifierait  :  sensation  de  désaccord,  le  conflit. 

L'irlandais  possède  un  mot  riss  (Stokes,  The  colloquy  of  the 
two  sages,  85,  Revue  Celt.,  1905)  que  M.  Whitley  Stokes  tra- 
duit par  taie  :  rissi  ruada  (récits  rouges,  récits  de  guerre)  :  il 
renvoie  à  Corm.  Tr.  144.  Si  ce  mot  se  trouvait  ailleurs  avec 
le  sens  de  discussion  ou  querelle,  sens  qu'il  peut  avoir  dans  le 
passage  du  texte  irlandais,  on  aurait  l'exact  équivalent  du 
gallois. 

C'est  sans  doute  ris  que  l'on  trouve  dans  bon  nombre  de 
noms  propres  vieux-bretons,  comme  premier  terme  :  Ris- 
anau,  Ris-conan;  Ris-hoiarn;  Ris-tanet  et  Res-tamt;  Ris-uueten, 


28  /.  Loth. 

et  Res-uuoret,  etc.  {Chrestoniathie,  p.  i6o.  7;  pour  le  moyen- 
breton,  ihid.,  p.  227). 

Rhysedâ  dans  le  sens  de  plénitude,  abondance  excessive,  me 
paraît  un  mot  d'origine  différente. 

25.  Le  breton  AROUN  (avec  ou  français).  Ce  mot  n'est  guère 
d'un  usage  courant  que  dans  les  îles  du  Finistère,  à  Molènes, 
par  exemple.  Il  ne  se  trouve  pas  dans  les  dictionnaires.  Il  a  le 
sens,  à  Molènes,  de  bruit,  tapage  dans  le  sens  de  strepitus.  Il 
me  paraît  probable  que  c'est  l'équivalent  du  gallois  ar-qfn,  ter- 
reur, de  ar-  et  ojn,  peur  ;  aroun  a  été  précédé  par  ar-own,  il 
exprime,  en  breton,  les  effets  au  lieu  de  la  cause'. 

26.  Le  gallois  dewr,  vaillant.  Il  semble  admis  que  dewr 
vienne  de  *deg,  variante  de  dag-,  bon,  et  de  wr,  homme  : 
dego-uiro-s ;  dewr  répondrait  à  l'irlandais  deg-fer.  Cette  étjaiio- 
logie  donnée  par  Stokes  {Urk.  Spr.,  p.  140)  a  été  souvent 
reproduite,  notamment  par  Pedersen.  Elle  a  été  mise  en  doute 
récemment  par  Thurneysen  qui  fiiit  venir  plutôt  deiur  de 
l'anglo-saxon  deor  :  c'est  lui  qui  a  raison.  Contre  la  composition 
avec  deg-,  il  y  a  une  première  objection  :  c'est  que  dewr  ne 
compte  jamais  en  gallois  moyen  que  pour  une  syllabe 
(J.  Loth,  Métrique,  II,  p.  iio),  tandis  que  les  autres  composés 
de  -lur,  comme  ry-wr,  hy-ivr  comptent  pour  deux.  On  pouvait 
supposer,  il  est  vrai,  que  le  sens  de  la  composition  a  été  obli- 
téré de  bonne  heure.  Mais  il  y  a  mieux  :  c'est  que  la  forme  la 
plus  ancienne  de  deiur  existe  *et  est  bien  deor.  On  le  trouve 
deux  fois  dans  le  Livre  d'Aneurin,  dans  le  Gorchan  Maelderw, 
manifestement  copié  d'un  manuscrit  en  vieux-gallois 
(Métrique,  II,  i,  p.  xiii).  Skene,  Four  anc.  B.,  II,  p.  loi,  7, 
14  : 

Angor  deor  dain... 

Le  vers  est  divisé  en  tranches  de  quatre  syllabes  :  deor 
compte  pour  une  syllabe.  Le  passage  correspondant  du  Godo- 
din  (p.  81.  28)  : 

angor  dewr  daen. 
I .  Cf.  irl.  nr-ûamun  :  ûanniv  pour  oimm  par  influence  de  vatth 


Notes  étymologiques  et  lexicographiques.  29 

104.  2  :  Gnaut  rac  teulu  deor  em  discinhei. 

«  C'était  son  habitude  qu'il  descendît  (de  cheval)  brave- 
ment devant  le  clan.  »  Il  y  a  un  commentaire  intéressant  de 
cette  idée  dans  ce  vers  (100.  21)  du  même  Gorchan  : 

Pan  esgynnei  baub  ti  disgynnitt 

«  Quand  chacun  montait  (à  cheval,  pour  se  retirer),  toi,  tu 
descendais.  »  Ce  qui  corrige  le  vers  absurde  du  Gododin 
(p.  61.  19)  : 

Pan  disgynnei  baub  ti  disgynnnt. 

On  remarquera  em  pour  ef  au  vers  2  de  la  page  104,  et 
aussi  la  forme  discinhei  pour  l'imparfait  d'habitude. 

On  ne  trouve  que  dewr  dans  le  Gododin  ainsi  que  dans  le 
morceau  intitulé  Gorchan  Kynvelyn  :  l'orthographe  a  été 
entièrement  modernisée  dans  le  Gododin,  à  l'exception  de 
quelques  vers. 

On  trouve  dans  le  Gorchan  Maelderw,  0  pour  w  semi- 
voyelle  mais  seulement  à  la  fin  du  mot  :  deo  (ted)  pour  deiu, 
épais  (103.  32);  delà,  image  (106.  13)  ^onr  delw-yCro,  sillon, 
pour  cm' (109.  8,  11,  12);  helo,  possession,  pour  helw  (106. 
10);  hero,  pour  knt'(ioé.  8).  La  vieux  breton  detirr,  gl.  acri, 
des  gloses  de  Luxembourg,  ne  fût-ce  qu'à  cause  de  son 
double  r,  doit  sûrement  en  être  séparé. 

J.    LOTH. 

(^A  suivre.^ 


ENLÈVEMENT  [DU  TAUREAU  DIVIN 


ET 


DES  VACHES  DE  COOLEY 
(Suite) 


SUITE  DU  CHAPITRE  XXV 

4.  «  Il  est  venu  ensuite  une  autre  troupe  sur  la  même 
hauteur  en  Slemain  de  Meath  »,dit  Mac  Roth.  «  Cette  seconde 
troupe  était  de  trois  mille  hommes.  En  tête  de  cette  troupe 
était  aussi  un  bel  homme.  Sur  sa  tête  apparaissait  une  jolie 
chevelure  blonde;  autour  de  son  menton  une  brillante  barbe 
bouclée.  Un  manteau  vert  l'enveloppait.  Dans  ce  manteau, 
sur  sa  poitrine,  on  voyait  une  broche  d'argent  blanc.  Une 
chemise  guerrière  d'un  rouge  brun  avec  de  rouges  broderies 
d'or  rouge  couvrait  tout  autour  sa  blanche  peau  et  descendait 
jusqu'à  ses  genoux.  Sa  lance,  ornée  de  bandes  d'argent  et  de 
galons  d'or,  ressemblait  au  flambeau  d'une  maison  royale  ;  la 
tenant  dans  sa  main,  ce  guerrier  faisait  des  jeux  et  des  tours 
d'adresse  étranges.  Du  bas  de  la  lance  à  l'emboîtement  du  fer, 
les  bandes  d'argent  couraient  tout  autour  de  la  hampe  à  côté 
des  galons  d'or  ;  de  l'emboîtement  du  fer  au  bas  de  la  lance, 
les  galons  d'or  couraient  tout  autour  de  la  hampe  à  côté  des 
bandes  d'argent.  Il  portait  sur  lui  un  bouclier  avec  tranchant 
orné  pour  frapper.  A  sa  gauche  pendait  une  épée  à  poignée 
d'ivoire  parée  de  fils  d'or.  Ce  guerrier  s'assit  à  gauche  de 
celui  qui  le  premier  était  venu  sur  l'éminence.  Sa  troupe  s'as- 
sit autour  de  lui.  Mais,  que  disons-nous?  Elle  ne  s'assit  pas 
tout  de  suite.  Elle  s'agenouilla  sur  le  sol,  le  bord  des  boucliers 


Enlèvement  du  taureau  divin.  31 

touchant  les  mentons,  jusqu'au  moment  où  elle  fut  mise  en 
mouvement  contre  nous.  J'ai  encore  remarqué  autre  chose, 
c'est  le  grand  bégaiement  du  grand  et  orgueilleux  guerrier  qui 
est  chef  de  cette  troupe  »  . 

5 .  «  Il  est  venu  encore  une  autre  troupe  sur  la  même  émi- 
nence  »,  dit  Mac  Roth,  «  en  Slemain  de  Meath  ;  elle  tenait 
le  second  rang  après  la  précédente  par  le  nombre  et  le  vête- 
ment des  guerriers  réunis.  En  tête  de  cette  troupe  était  un 
beau  guerrier  à  tête  large.  Sa  chevelure  était  divisée  en  tresses 
d'un  blond  foncé.  Il  faisait  tourner  dans  sa  tête  un  œil  ardent, 
d'un  bleu  foncé.  Une  barbe  brillante,  bouclée,  fourchue, 
étroite  entourait  son  menton.  Un  manteau  bleu  foncé  avec 
doublure  à  son  extrémité  l'enveloppait.  Dans  son  manteau, 
sur  sa  poitrine,  était  fixée  une  broche  de  laiton  en. forme  de 
feuille.  Il  avait  sur  la  peau  une  chemise  à  capuchon  blanc.  Il 
portait  un  bouclier  blanc  avec  ornements  d'argent  arrondis  en 
forme  d'animaux.  [La  poignée  de  l'épée  qu'on  tient  dans]  le 
poing  fermé  était  de  bel  argent  et  cette  épée  se  trouvait 
cachée  sous  ses  vêtements  dans  le  fourreau  de  Bodb  (déesse 
de  la  guerre).  Dans  sa  main  il  avait  une  lance  à  cinq  pointes. 
Ce  guerrier  s'assit  sur  le  tas  de  mottes  de  terre  où  se  trouvait 
déjà  le  guerrier  arrivé  le  premier  sur  la  hauteur.  Sa  troupe 
s'assit  autour  de  lui.  Autant  est  mélodieux  le  son  prolongé  de 
la  harpe  touchée  par  des  mains  d'artistes,  aussi  mélodieux  me 
parut  le  son  de  la  voix  de  ce  dernier  guerrier,  causant  avec  le 
guerrier  arrivé  le  premier  sur  la  hauteur  et  lui  donnant  toute 
sorte  de  conseils.  » 

«  Mais  qui  est  venu  là?  »  demanda  Ailill  à  Fergus.  — 
«  Nous  le  savons  assurément  »,  répondit  Fergus.  «  Le  premier 
guerrier,  celui  pour  lequel  en  creusant  la  terre  on  a  fait  un  tas 
de  mottes  de  gazon  en  haut  de  la  colline  et  près  duquel  sont 
venus  se  placer  les  autres,  c'est  Conchobar,  fils  de  Fachtna 
Fathach,  petit-fils  de  Ross  Ruad,  arrière-petit-fils  de  Rudraige; 
c'est  le  roi  suprême  d'Ulster,  c'est  le  fils  du  roi  suprême  d'Ir- 
lande. 

«  Le  grand  guerrier  bègue  qui  s'est  assis  à  la  gauche  de 
Conchobar,  c'est  Cuscraid  le  bègue  de  Mâcha,  fils  de  Concho- 
bar. Il  a  autour  de  lui  les  fils  des  rois  d'Ulster  et  près  de  lui 


32  H.  â'Arhois  de   JiihaiinnUe 

les  fils  des  rois  d'Irlande.  La  lance  que  Mac  Roth  a  vue  dans 
sa  main  on  l'appelle  «  flambeau  de  Cuscraid  »  ;  elle  est  ornée 
de  bandes  d'argent  et  de  galons  d'or.  Ordinairement  les 
bandes  d'argent  de  cette  lance  ne  courent  autour  d'elle  à 
côté  des'  galons  d'or  que  peu  de  temps  avant  le  triomphe.  Il 
est  vraisemblable  que  cette  course  autour  de  la  lance  aura  de 
peu  de  temps  précédé  le  triomphe  prochain. 

«  Le  beau  guerrier  a  tête  large  qui  s'est  ensuite  assis  sur  le 
tas  de  mottes  de  gazon  près  du  guerrier  arrivé  le  premier  sur 
la  hauteur,  c'est  Sencha,  fils  d'Ailill  et  petit-fils  de  Maelchlo  ; 
c'est  l'éloquent  orateur  d'Ulster,  celui  qui  apporte  la  paix  aux 
armées  d'Irlande.  Mais  j'ajoute  un  mot  :  ce  n'est  pas  un  con- 
seil de  lâcheté  ni  de  poltronnerie  qu'il  donne  à  son  maître  en 
ce  jour  de  bataille  où  nous  sommes  ;  ce  qu'il  leur  conseille,  ce 
sont  des  actes  de  bravoure,  des  exploits,  de  hauts  faits,  de 
belles  actions. 

«  Encore  un  mot  »,  reprit  Fergus  ;  «  les  bons  guerriers  qui 
se  sont  levés  de  bonne  heure  autour  de  Conchobar  aujour- 
d'hui sont  gens  capables  de  faire  des  exploits.  »  —  «  Nous 
ne  faisons  pas  grand  cas  d'eux  »,  répliqua  Medb  ;  «  nous  avons 
de  bons  guerriers,  de  bons  soldats  pour  leur  donner  la 
riposte.  »  —  «  Je  ne  compte  certes  pas  là-dessus  »,  répondit 
Fergus.  «  Je  donne  ma  parole  que  tu  ne  connaîtras  jamais  ni 
en  Irlande,  ni  en  Grande-Bretagne  aucune  armée  qui  puisse 
donner  la  riposte'  aux  guerriers  d'Ulster  quand  ils  entrent  en 
colère.  » 

6.  «  Une  autre  troupe  est  venue  encore  sur  la  même  hau- 
teur en  Slemain  de  Meath  »,  dit  Mac  Roth.  «  En  tête  était 
un  bel  homme  de  très  haute  taille.  Son  noble  visage  semblait 
jeter  des  flammes.  Il  portait  une  chevelure  très  brune  fort  peu 
épaisse  sur  son  front.  Un  manteau  gris  l'enveloppait.  Il  y 
avait  dans  ce  manteau  sur  sa  poitrine  une  broche  d'argent. 
Sur  sa  peau  une  chemise  blanche  à  manches.  Son  bouclier 
était  courbe  avec  tranchant  orné.  A  la  main  il  tenait  une 
lance  à  cinq  pointes.  Une  épée  à  poignée  d'ivoire  était  près  de 
lui  à  la  place  ordinaire.  » 

«  Mais  qui  est-ce  ?  »  demanda  Ailill.  —  «  Certes,  nous  le 
savons  »,  répondit  Fergus.  «  Il  a  la  main  en  position  de  com- 


Enlèvement  chi  taureau  divin.  33 

bat,  c'est  un  guerrier  prêt  pour  la  bataille  ;  il  est  l'anéantisse- 
ment de  tout  ennemi  qui  vient  l'attaquer.  C'est  Eogan,  fils 
de  Durthacht,  c'est  le  robuste  roi  de  Farney ',  dans  le  Nord.» 

7.  «  Une  autre  troupe  est  venue  là  sur  la  même  hauteur  en 
Slemain  de  Meath  »,  reprit  Mac  Roth.  «  On  peut,  sans  men- 
tir, dire  qu'insolemment  ils  ont  occupé  cette  hauteur-là.  Forte 
est  l'horreur,  grande  est  la  terreur  qu'ils  ont  apportée  avec 
eux.  Derrière  eux  flottaient  leurs  vêtements.  En  tête  de  cette 
troupe  s'avançait  un  guerrier  héroïque,  à  grosse  tête,  avide 
de  sang,  terrible.  Sa  chevelure  était  légère,  d'un  gris  brillant. 
Dans  sa  tête,  on  voyait  de  grands  yeux  jaunes.  Un  manteau 
jaune  l'enveloppait.  Une  broche  d'or  jaune  était  fixée  dans  ce 
manteau  sur  sa  poitrine.  Il  avait  sur  la  peau  une  chemise 
jaune  galonnée.  Dans  sa  main  il  tenait  une  lance  à  rivets, 
avec  large  fer  et  longue  tige,  sur  le  tranchant  de  laquelle  appa- 
raissait une  goutte  de  sang.  » 

«  Mais  qui  est-ce  ?  »  demanda  Ailill  à  Fergus.  —  «  Certes, 
nous  le  connaissons,  ce  guerrier  »,  répondit  Fergus.  «  Celui 
qui  est  venu  ici  ne  veut  éviter  ni  combat,  ni  champ  de 
bataille,  ni  lutte,  ni  engagement  guerrier.  C'est  Loegaire  le 
victorieux,  fils  de  Connad  le  blond  et  petit-fils  d'Iliach 
d'Immail  dans  le  Nord.  » 

8.  «  Il  est  venu  encore  une  autre  troupe  sur  la  hauteur  en 
Slemain  de  Meath.  En  tête  de  cette  troupe  était  un  guerrier 
corpulent  avec  un  gros  dos.  Il  portait  une  chevelure  noire  et 
abondante  sous  laquelle  apparaissait  un  visage  pourpre  et 
balafré.  Dans  sa  tête  étincelait  un  œil  gris.  La  lance  qu'il  por- 
tait dans  sa  main  avait  des  yeux  et  reflétait  des  ombres.  Il 
avait  un  bouclier  noir  avec  une  dure  bordure  de  laiton.  Un 
manteau  brun  de  laine  frisée  l'enveloppait.  Dans  ce  manteau, 
sur  sa  poitrine,  brillait  une  broche  d'or.  Sur  la  peau  il  avait 
une  chemise  qu'ornaient  trois  bandes  de  soie.  Au  dehors, 
sur  ces  vêtements  apparaissait  une  épée  avec  poignée  d'ivoire 
et  ornements  de  fils  d'or.  » 

I .  Farney,  de  Fenimag  r=;  Venio-magos  «  champ  de  l'aune  »  ;  cf.  Finvoy 
=  Vindomagos  «  beau  champ  »;  deux  composés  anciens  à  deux  termes,  où 
le  complément  déterminatif  et  l'adjectif  sont  placés  en  tête. 

Revue  Celtique,  XXKII.  5 


34  H.  d'Arbois  de  Jiibaiiiville. 

«  Mais  qui  est-ce  ?  »,  demanda  Ailill  à  Fergus.  —  «  Certes, 
nous  le  savons  »,  répondit  Fergus.  «  C'est  un  guerrier  qui 
met  la  main  au  combat,  c'est  la  vague  qui  venue  de  l'Océan 
noie  tout,  c'est  l'homme  aux  trois  cris,  c'est  une  mer  qui 
passe  par  dessus  les  murs  ;  voici  qui  est  venu  :  Munremur,  fils 
de  Gerrcend  de  Moduirn  dans  le  Nord.  » 

9.  «  Une  autre  troupe  est  venue  aussi  sur  la  même  hauteur 
en  Slemain  de  Meath  »,  dit  Mac  Roth.  «  En  tête  de  cette 
troupe  était  un  guerrier  à  large  tête  et  gros  corps,  brun, 
ardent,  pareil  à  un  taureau.  Dans  sa  tête  apparaissait  un  œil 
brun  et  fier.  Sur  sa  tête  on  voyait  une  chevelure  blonde  et 
très  frisée.  Il  portait  un  bouclier  rond  de  couleur  rouge, 
entouré  d'une  dure  bordure  d'argent.  Il  tenait  dans  sa  main 
une  lance  à  large  fer  et  longue  tige.  Un  manteau  rayé  l'enve- 
loppait. Sur  sa  poitrine  il  y  avait  dans  ce  manteau  une  broche 
de  cuivre.  Une  chemise  avec  capuchon  et  ceinture  lui  descen- 
dait jusqu'aux  mollets.  Sur  sa  cuisse  gauche  pendait  une  épée 
à  poignée  d'ivoire.  » 

«  Mais  qui  est-ce  ?  »  demanda  Ailill  à  Fergus.  —  «  Certes 
nous  le  savons  »,  répondit  Fergus.  «  C'est  un  pilier  de  bataille, 
c'est  la  victoire  dans  tous  les  combats.  C'est  la  hache  qui 
tranche  quiconque  se  présente  à  lui.  C'est  Connad,  fils  de 
Morna  de  Calland  dans  le  Nord.  » 

10.  «  Il  est  venu  aussi  une  autre  troupe  sur  la  même  hauteur 
en  Slemain  de  Meath  »,  dit  Mac  Roth.  «  Sans  mentir,  ces  guer- 
riers ont  donné  avec  tant  de  force  et  d'impétuosité  l'assaut  à 
cette  éminence,  que  les  troupes  arrivées  avant  eux  en  ont 
ressenti  une  secousse.  A  leur  tête  était  un  homme  gracieux, 
aimable,  le  plus  joli  des  hommes  du  monde,  tant  par  les  traits 
et  la  mine  que  par  les  formes  du  corps,  tant  par  ses  armes 
que  par  son  équipement,  tant  par  sa  corpulence  que 
par  sa  belle  dignité,  tant  par  son  physique  que  par  son 
habileté  dans  l'art  de  la  guerre  et  sa  noble  attitude.  »  — 
«  Mais  »,  reprit  Fergus,  «  Mac  Roth  n'a  pas  menti  ;  sa  parole 
est  juste.  Celui  qui  est  venu  là  n'est  pas  un  imbécile,  pillard, 
ennemi  de  tout  le  monde  ;  il  a  une  force  irrésistible.  Il  est 
comme    la  vague  qui   dans  la  tempête  vous    noie.    Ce    bel 


Enlèvement  du  taureau  divin.  35 

homme  a  l'éclat  de  la  glace.  C'est  FeJilmid  fils  de  Cilar  Cetal 
d'EUand  dans  le  Nord.  » 

11.  «  Une  autre  troupe  est  encore  venue  sur  la  même  hau- 
teur en  Slemain  de  Meath  »,  dit  Mac  Roth.  «  On  n'a  pas  vu 
souvent  un  guerrier  aussi  beau  que  celui  qui  était  à  la  tête  de 
cette  troupe.  Sa  chevelure  était  abondante  et  d'un  blond 
rouge.  Il  avait  un  visage  fort  joli  et  très  large.  Dans  sa  tête 
son  œil  gris,  juvénile,  gai,  semblait  un  flambeau.  Homme 
bien  proportionné,  il  était  grand,  ni  trop  maigre,  ni  trop  gros. 
Il  avait  les  lèvres  rouges  et  minces,  les  dents  brillantes  comme 
des  perles,  la  peau  blanche.  Il  portait  un  manteau  pourpre  et 
doublé.  Sur  sa  poitrine  dans  ce  manteau,  il  y  avait  une  broche 
d'or.  Une  chemise  de  soie  digne  d'un  roi,  avec  ornement 
d'or  rouge,  enveloppait  sa  blanche  peau.  Son  bouclier  était 
blanc  avec  ornements  d'or  rouge  arrondis  en  forme  d'ani- 
maux. A  sa  gauche  pendait  une  épée  à  poignée  d'or  avec 
entrelacs.  Une  de  ses  mains  tenait  une  longue  lance  dont  l'ex- 
trémité tranchante  était  bleue  ;  dans  l'autre  main,  on  voyait 
un  des  javelots  aigus  à  rivets  de  bronze  que  les  guerriers 
lancent  avec  des  cordes.  » 

«  Mais  qui  est-ce?  »,  demanda  Ailill  à  Fergus.  —  «  C'est 
la  moitié  de  la  bataille,  c'est  un  des  deux  guerriers  qui  livrent 
le  combat  singulier,  c'est  la  rage  sauvage  du  chien  de  guerre. 
Voici  qui  est  venu  :  c'est  Reochaid,  fils  de  Fatheman  de  Rig- 
dond  dans  le  Nord.  » 

12.  «  Une  autre  troupe  »,  dit  Mac  Roth,  «  est  encore  venue 
sur  la  même  hauteur  en  Slemain  de  Meath.  En  tête  de  cette 
troupe  était  le  guerrier  qui  la  commandait,  un  homme  à 
grosses  cuisses,  dont  chaque  membre  était  presqu'aussi  gros 
que  le  corps  d'un  homme  ordinaire  ;  sans  mentir,  c'était  un 
guerrier  jusqu'à  terre  (des  pieds  à  la  tête).  Il  avait  une  épaisse 
chevelure  brune,  le  visage  pourpre  et  rond.  Dans  sa  tête  lui- 
sait un  œil  orgueilleux.  Tel  était  cet  homme,  brillant,  rapide, 
avec  des  guerriers  rusés  aux  yeux  noirs,  armés  de  lances 
rouges,  flamboyantes,  avides  d'action,  capables  de  livrer  cha- 
cun sept  combats  singuliers  et  d'y  triompher,  de  terminer 
ainsi  la  lutte  sans  recourir  au  concours  de  Conchobar.  » 


56  H.   d'Jrhois  de  Jubiunvilk. 

«  Mais  qui  est-ce?  »,  demanda  Ailill  à  Fergus.  —  «  Certes, 
nous  le  savons  »,  répondit  Fergus.  «  C'est  un  homme  aussi 
remarquable  par  sa  bravoure  et  sa  science  de  la  guerre  que 
par  ses  débauches  et  son  emportement.  Il  est  le  trait  d'union 
entre  les  troupes  et  les  armes,  il  dirige  du  nord  le  massacre 
des  hommes  d'Irlande.  C'est  mon  cher  camarade  Fergus,  fils 
de  Leite,  de  Line  dans  le  Nord.  » 

13.  «  Une  autre  troupe  »,  dit  Mac  Roth,  «  est  venue  sur  la 
même  hauteur  en  Slemain  de  Meath.  Elle  a  pris  un  autre 
campement  que  les  premières.  En  tête  de  cette  troupe  était 
un  guerrier  beau,  actif,  agile  ;  il  avait  sur  la  peau  une  chemise 
bleue  galonnée  avec  ornements  arrondis  et  tissée  avec  d'excel- 
lents fils  de  laiton,  aux  fentes  et  au  devant  de  laquelle  on  dis- 
tinguait des  boutons  d'or  rouge.  Il  portait  un  manteau  fait  de 
plusieurs  pièces  d'étoffe  dont  les  couleurs  semblaient  toutes 
triomphantes.  Il  y  avait  cinq  cercles  d'or  sur  le  bouclier  qu'il 
portait.  A  sa  gauche  pendait  une  épée  dure,  une  épée  droite 
que  ce  héros  devait  glorieusement  saisir.  Il  tenait  à  la  main 
une  lance  à  hampe  droite,  à  fer  courbe,  à  flamme  rouge  ». 

«  Mais  qui  est-ce?  »  demanda  Ailill  à  Fergus.  —  «  Certes, 
nous  le  savons  »,  répondit  Fergus.  »  C'est  l'élite  des  poètes 
royaux.  C'est  lui  qui  donne  l'assaut  à  la  forteresse  ;  il  est  le 
chemin  qui  mène  au  but.  Sa  bravoure  est  impétueuse.  C'est 
Amargin,  fils  d'Ecetsalach  le  forgeron,  c'est  le  beau  poète  de 
Buas  dans  le  Nord.  » 

14.  «  Une  autre  troupe  »,  dit  Mac  Roth,  «  est  encore 
venue  sur  la  même  hauteur  en  Slemain  de  Meath.  En  tête  de 
cette  troupe  était  un  beau  guerrier  blond.  Tout  était  beau 
chez  lui:  chevelure,  œil,  barbe,  sourcil,  vêtements.  Il  portait 
un  bouclier  bordé.  A  sa  gauche  pendait  une  épée  à  poignée 
d'or  ornée  d'entrelacs.  Dans  sa  main  une  lance  à  cinq  pointes 
brillait  sur  toute  l'armée.  »  —  «  Mais,  qui  est-ce  ?  »  demanda 
Ailill  à  Fergus.  —  «  Certes,  nous  le  savons  »,  répondit  Fer- 
gus. «  Celui  qui  est  venu  est  certainement  parmi  le  peuple  un 
guerrier  bien  aimé.  Il  est  bien  aimé,  cet  ours  qui  frappe  si 
fort,  bien  aimé  cet  ours  aux  grands  exploits  qui  attaque  les 
ennemis  avec  une  force  accablante.  C'est  Feradach  Find  Fech- 
nach  qui  vient  de  Nemed  sur  le  mont  Fuaid  dans  le  Nord.  » 


Enlcvemeut  du   taureau  divin.  37 

1 5.  «  Il  est  venu  encore  »,  dit  Mac  Roth,  «  une  autre  troupe 
sur  la  même  hauteur  en  Slemain  de  Meath.  Deux  tendres 
jeunes  guerriers  étaient  en  tête  de  cette  troupe.  Deux  man- 
teaux verts  avec  doublure  les  enveloppaient.  Deux  broches 
d'argent  blanc  étaient  fixées  dans  ces  manteaux  sur  leur  poi- 
trine. Ils  avaient  chacun  sur  la  peau  une  chemise  en  soie  lisse 
et  jaune.  A  leurs  ceintures  pendaient  des  épées  à  poignée 
blanche.  Dans  leurs  mains  étaient  deux  lances  à  cinq  pointes 
avec  entourage  d'argent  tout  blanc.  Il  y  a  entre  eux  petite  diffé- 
rence d'âge.  »  —  «  Mais  qui  est-ce  ?  »  demanda  Ailill  à  Fer- 
gus.  —  «  Certes,  nous  le  savons  »,  répondit  Fergus.  «  Ce 
sont  deux  exceptionnels  champions,  deux  hommes  au  cou 
exceptionnellement  vigoureux,  flammes  exceptionnelles,  flam- 
beaux exceptionnels,  deux  guerriers,  deux  héros,  deux  émi- 
nents  maîtres  de  maison,  deux  dragons,  deux  feux,  deux  des- 
tructeurs, deux  barres  de  fer,  deux  audacieux,  deux  furieux, 
deux  bien  aimés  des  guerriers  d'Ulster  qui  environnent  leur 
roi.  Ce  sont  Fiachaig  et  Fiachna,  deux  fils  de  Conchobar, 
c'est-à-dire  du  fils  de  Fiachtna,  du  petit-fils  de  Ross  Ruad,  de 
l'arrière-petit-fils  de  Rudraige.  » 

16.  «  Il  est  venu  encore  »,  dit  Mac  Roth,  «  une  autre 
troupe  sur  la  même  hauteur.  On  se  noierait  dans  cette  troupe, 
tant  elle  est  grande  ;  on  peut  la  comparer  à  un  feu  de  flamme 
rouge,  son  nombre  exigera  une  bataille  ;  elle  a  la  force  d'un 
rocher,  elle  combattra  pour  détruire,  elle  a  l'impétuosité  du 
tonnerre.  En  tête  de  cette  troupe  était  un  homme  colère,  ter- 
rible, très  effrayant,  au  grand  nez,  aux  grandes  oreilles,  aux 
yeux  aussi  gros  que  des  pommes,  à  la  chevelure  hérissée, 
brillante  et  grise.  Un  manteau  rayé  l'enveloppait.  Dans  ce 
manteau  sur  sa  poitrine,  une  barre  de  fer  allait  d'une  épaule 
à  l'autre.  Il  avait  sur  la  peau  une  dure  chemise  à  troies  raies. 
A  son  côté  pendait  une  épée  produite  par  la  fusion  de  sept 
morceaux  de  fer.  Contre  lui  se  dressait  un  bouclier  brun. 
Dans  sa  main  il  tenait  une  grande  lance  dont  la  douille  était 
traversée  par  trente  rivets.  Aussi  se  produisit-il  grand  bruit 
d'armes  parmi  les  combattants  et  les  troupes,  quand  on  vit  ce 
guerrier  et  son  bataillon  arriver  sur  la  hauteur  en  Slemain  de 
Meath.  »  —  «  Mais  qui  est-ce  ?  »  demanda  AiHll  à  Fergus.  — 


38  H.  d'Arbois   de  Juhainvillc. 

«  Certes,  nous  le  savons  »,  répondit  Fergus.  «  C'est  la  moi- 
tié de  la  bataille,  c'est  la  tête  de  la  lutte,  la  tête  du  combat 
par  la  bravoure  ;  c'est  une  mer  qui  sépare  deux  provinces, 
celui  qui  est  venu  là.  C'est  le  grand  Celtchair,  fils  d'Uthechar 
de  Lethglass  dans  le  Nord.  » 

17.  «  Il  est  venu  encore  »,  dit  Mac  Roth,  «  une  autre 
troupe  sur  la  même  hauteur,  en  Slemain  de  Meath.  Elle  est 
forte,  pleine  d'ardeur  ;  elle  est  affreuse,  effrayante.  En  tête  de 
cette  troupe  s'avançait  un  guerrier  ventru,  à  grande  bouche, 
borgne,  à  large  tête,  avec  de  longues  mains.  Il  portait  une 
chevelure  très  frisée.  Un  manteau  noir  flottait  autour  de  lui. 
Dans  ce  manteau  sur  sa  poitrine,  on  voyait  une  roue  d'étain. 
Sur  son  vêtement  pendait  une  épée  très  longue.  Il  tenait  en 
sa  main  droite  une  lourde  lance.  Son  bouclier  faisait  sur  lui 
une  sorte  de  bosse  grise.  »  —  «  Mais  qui  est-ce?  »,  demanda 
Ailill  à  Fergus.  —  «  Certes,  nous  le  savons  »,  répondit  Fer- 
gus. «  C'est  un  lion  féroce  à  main  rouge,  c'est  un  ours 
impétueux,  terrible,  qui  triomphe  de  la  bravoure.  C'est 
Eirge,  à  la  bouche  de  cheval,  qui  vient  de  Bri  Errgi,  dans  le 
Nord.  » 

18.  «  Il  est  venu  encore  »,  dit  Mac  Roth,  «  une  autre 
troupe  sur  la  même  hauteur  en  Slemain  de  Meath.  En  tête  de 
cette  troupe  s'avançait  un  homme  grand,  éminent.  Il  portait 
chevelure  très  rouge.  De  grands  yeux  très  rouges  apparaissaient 
dans  sa  tête  ;  ces  très  grands  yeux  rouges  dignes  d'un  roi 
étaient  aussi  longs  que  la  courbe  du  doigt  d'un  guerrier.  Un 
manteau  moucheté  l'enveloppait.  Il  portait  un  bouclier  gris, 
une  lance  bleue  et  mince.  Une  troupe  toute  rouge  de  sang 
l'entourait;  lui-même  au  milieu  d'elle  était  blessé,  couvert  de 
sang.  »  —  «  Mais  qui  est-ce  ?  »  demanda  Ailill  à  Fergus. 
—  «  Certes,  nous  le  savons  »,  répondit  Fergus.  «  C'est  un 
brave  sans  pitié,  c'est  un  aigle  de  haut  vol,  c'est  une  lance 
audacieuse,  un  animal  digne  de  la  royauté,  le  coureur  de 
Colptha,  le  victorieux  brave  de  Baie  :  c'est  le  beuglant  de 
Berna,  c'est  le  taureau  furieux,  c'est  Mend  fils  de  Salchoga 
des  Rena  de  la  Boy  ne.  » 

19.  «  Il  est  venu  encore  »,  dit  Mac  Roth,  «  un  autre  troupe 


Enlèvement  du   taureau  divin.  39 

sur  la  même  hauteur  en  Slemain  de  Meath.  En  tète  de  cette 
troupe  s'avançait  un  guerrier  à  longue  mâchoire  brune,  à 
chevelure  noire,  à  longs  pieds.  Un  manteau  rouge  de  laine 
frisée  l'enveloppait.  Dans  ce  manteau,  sur  sa  poitrine  était 
une  broche  d'argent  blanc  ;  sur  sa  peau  une  chemise  de  toile. 
Il  portait  un  bouclier  rouge  comme  du  sang  et  bordé  d'or.  A 
sa  gauche  pendait  une  épée  à  poignée  d'argent.  Il  portait  une 
lance  anguleuse  avec  douille  d'or.  »  —  «  Mais  qui  est-ce?  », 
demanda.  Ailill  à  Fergus.  —  «  Certes,  nous  le  savons  »,  répon- 
dit Fergus.  «  C'est  un  homme  de  trois  courses,  un  homme  de 
trois  chemms,  un  homme  de  trois  grandes  routes,  c'est  Fergna, 
fils  de  Findchonn,  c'est  le  roi  de  Burach  en  Ulster  dans  le  Nord.  » 

20.  «  Il  est  venu  encore  »,  dit  Mac  Roth,  «  une  autre 
troupe  sur  la  même  hauteur  en  Slemain  de  Meath.  En  tête  de 
cette  troupe  s'avançait  un  homme  beau  et  grand.  Il  ressemble 
à  Ailill.  Armé  d'une  lance  aiguë,  il  arrêterait  l'ennemi  par 
l'éclatante  supériorité  de  sa  personne,  par  ses  armes,  son  équi- 
pement, son  courage,  sa  science  de  la  guerre,  ses  glorieux 
exploits.  Il  avait  un  bouclier  bleu  avec  bossette  d'or.  A  sa 
gauche,  pendait  une  épée  avec  poignée  d'or.  Il  tenait  à  la 
main  une  lance  à  cinq  pointes  ornée  d'or.  Il  portait  un  dia- 
dème d'or.  »  —  «  Mais  qui  est-ce  ?  »  demanda  Ailill  à  Fergus. 
—  «  Certes,  nous  le  savons  »,  répondit  Fergus.  «  Cet  homme 
ainsi  arrivé  est  la  base  virile  de  l'attaque  victorieuse,  c'est  lui 
qui  brise  les  guerriers  ;  c'est  Furbaide  Ferbend,  fils  de  Con- 
chobar;  il  est  venu  de  Sîl  en  Maginis  dans  le  Nord.  » 

21.  «  Il  est  venu  encore  »,  dit  Mac  Roth,  «  une  autre 
troupe  sur  la  même  hauteur  en  Slemain  de  Meath.  Sa  force 
diffère  de  celle  des  précédentes.  Les  guerriers  qui  la  compo- 
saient avaient  les  uns  des  manteaux  rouges,  les  autres  des 
manteaux  d'un  bleu  clair,  d'autres  des  manteaux  d'un  bleu 
foncé,  d'autres  des  manteaux  verts.  Ils  portaient  des  che- 
mises d'un  jaune  clair  et  d'une  brillante  beauté.  On 
voyait  au  milieu  d'eux  un  petit  garçon  rouge  bigarré 
revêtu  d'un  manteau  pourpre  ;  sur  sa  poitrine  une  broche  d'or 
était  fixée  dans  son  manteau  ;  sur  sa  blanche  peau  une  che- 
mise de  soie  digne  d'un  roi  était  ornée  d'entrelacs  d'or  rouge. 


40  H.  d\4rhois  de  Juhaim'iîle. 

Une  bossette  d'or  parait  son  bouclier  qu'entoure  une  bordure 
d'or.  Sous  son  vêtement  pendait  une  petite  épée  à  poignée 
d'or.  Un  javelot  aigu  jetait  son  ombre  sur  lui.  »  —  «  Mais 
qui  est-ce  ?  »,  demanda  Ailill  à  Fergus.  —  «  Certes,  je  ne 
sache  pas  »,  répondit  Fergus,  «  avoir  laissé  derrière  moi  en  Uls- 
terune  troupe  de  ce  genre,  ni  le  petit  garçon  qui  se  trouve  au 
milieu  d'elle.  Cependant  une  chose  me  paraît  vraisemblable; 
ce  peuvent  être  des  hommes  de  Tara  entourant  Erec,  fils  de 
Fedelmid  aux  neuf  formes  et  de  Carpre  Niafer.  Si  c'est  eux,  ils 
ne  sont  pas  grands  amis  de  leur  chef.  Probablement  ce  petit 
garçon  est  venu  sans  permission  de  son  père  donner  aide  à  son 
grand-père'  en  cette  circonstance.  Si  ce  sont  eux,  leur  troupe 
sera  une  mer  qui  vous  noiera.  Les  armes  de  cette  troupe 
et  du  petit  garçon  qui  est  au  milieu  triompheront  de  vous 
dans  Ja  bataille  qui  va  se  livrer.  »  —  «  Comment  cela  ?  » 
demanda  Ailill.  —  «  Cela  n'est  pas  difficile  »,  répondit  Fer- 
gus. «  Ce  petit  garçon  ne  connaîtra  ni  crainte,  ni  effroi  ;  il 
vous  frappera,  il  vous  massacrera,  jusqu'à  ce  que  v.otre  armée 
soit  abattue  sur  le  sol.  On  entendra  siffler  l'épée  de  Concho- 
bar,  comme  hurle  un  chien  de  guerre  qui  attaque  l'ennemi, 
comme  un  lion  qui  se  jette  sur  une  troupe  d'ours;  Cûchu- 
lainn  hors  du  champ  de  bataille  dressera  autour  des  combat- 
tants quatre  murailles  de  cadavres  d'hommes.  Les  chefs  des 
guerriers  d'Ulster,  pleins  d'affection  pour  leurs  proches,  com- 
battront de  façon  à  écraser  leurs  ennemis.  Demain  matin  dans 
la  bataille  on  croira  entendre'  d'immenses  taureaux  mugir 
vigoureusement  à  l'enlèvement  du  veau  de  leurs  vaches.  » 

22.  «  Il  est  encore  venu  »,  dit  Mac  Roth,  «  une  troupe 
sur  la  même  hauteur  en  Slemain  de  Meath.  Elle  ne  comprend 
pas  moins  de  trois  mille  hommes.  C'étaient  des  guerriers  sau- 
vages, très  rouges.  On  voyait  parmi  eux  des  hommes  blancs, 
propres,  bleus,  pourpres;  ils  avaient  des  cheveux  longs,  d'un 
blond  clair;  de  jolis  et  brillants  visages;  des  yeux  clairs 
dignes  de  rois  ;  des  manteaux  éclatants,  ornés  sur  les  bras  de 
broches  d'or  très  belles  et  de  couleur  pure  ;  des  chemises  de 
soie  unie  comme  peau,  des  lances  à  pointe  bleue  comme  verre  ; 

I.  Conchobar,  dont  Fedelmid  était  la  fille. 


Enlèvement  du  taureau  divin.  41 

des  boucliers  jaunes  dont  on  pourrait  donner  de  bons  coups  ; 
des  épées  à  poignée  d'or  avec  entrelacs  pendaient  le  long  de 
leurs  cuisses.  Il  leur  était  arrivé  un  chagrin  qui  les  faisait  gémir 
très  fort.  Tous  étaient  tristes.  Leurs  chefs  royaux  étaient  dans 
la  peine.  Cette  brillante  armée  était  orpheline  ;  ces  guerriers 
n'avaient  plus  le  chef  accoutumé  qui  défendait  leur  pays.  »  — 
«  Mais  qui  est-ce  ?  «  demanda  Ailill  à  Fergus.  —  «  Certes,  nous 
le  savons  »,  répondit  Fergus.  «  Ce  sont  des  lions  sauvages, 
des  guerriers  aux  grands  exploits,  les  trois  mille  hommes  de  la 
plaine  de  Murthemne.  Ce  qui  leur  fait  tristement  courber  la 
tète,  en  bannissant  toute  gaîté,  c'est  qu'ils  n'ont  pas  leur  roi 
pour  prendre  part  à  leurs  combats  ;  contrairement  à  la  coutume, 
ils  n'ont  point  avec  eux  Cùchulainn  le  victorieux  à  l'épée 
rouge,  qui  dans  les  batailles  triomphe.  » 

«  Il  y  a  »,  reprit  Medb,  «  de  bonnes  raisons  pour  que  vous 
et  vos  compatriotes  vous  courbiez  tristement  la  tête,  en  ban- 
nissant toute  gaîté.  Il  n'y  a  pas  de  mal  que  nous  ne  vous 
ayons  fait.  Nous  avons  envahi  et  dévasté  l'Ulster  depuis  le 
lundi,  commencement  de  novembre,  jusqu'au  commence- 
ment de  février.  Aux  habitants  nous  avons  enlevé  leurs 
femmes,  leurs  fils,  leurs  gentils  enfants,  leurs  chevaux,  leurs 
troupes  de  chevaux,  leurs  troupeaux,  leurs  bestiaux,  leur 
bétail.  Nous  avons  abattu  derrière  eux  leurs  montagnes,  les 
faisant  tomber  dans  les  vallées  que  nous  avons  nivelées.  »  — 
«  Tu  n'as  pas,  ô  Medb  »,  répliqua  Fergus,  «  le  droit  de  te 
vanter  en  rabaissant  les  guerriers  d'Ulster,  car  tu  ne  leur  as 
fait  aucun  mal,  tu  ne  leur  as  infligé  aucun  dommage  que  le 
chef  de  ces  vaillants  guerriers  n'ait  vengé  sur  toi;  car  d'ici  à 
l'Est  de  l'Irlande,  toutes  les  tombelles,  toutes  les  fosses,  toutes 
les  pierres  funèbres,  tous  les  endroits  où  des  morts  reposent 
sont  les  tombelles,  les  fosses,  les  pierres  funèbres,  les  lieux  de 
repos  de  bons  guerriers,  de  bons  combattants  qui  ont  succombé 
sous  les  coups  du  chef  excellent  de  cette  troupe-là.  Longue  vie 
soit  à  celui  qu'ils  prendront  pour  chef!  Malheur  à  celui  qu'ils 
combattront!  Demain  matin  quand  les  hommes  d'Irlande 
défendront  leur  seigneur,  et  qu'ils  seront  arrivés  à  la  moitié 
de  la  bataille,  ils  en  auront  assez.  » 

«  J'ai  entendu  »,  dit  Mac  Roth,   «  un  grand  bruit  causé 


42  H.  d'Arhois    de   Juhahivilîe. 

par  une  bataille  qui  se  livre  à  l'est  ou  à  l'ouest.  »  —  «  Quel 
est  ce  bruit  ?  »,  demanda  Ailill  à  Fergus.  —  «  Certes,  nous 
le  savons  »,  répondit  Fergus.  «  C'est  Cûchulainn  qui  vou- 
drait aller  au  combat;  il  est  fatigué  d'être  resté  si  longtemps 
à  Fertsciach  (Tombe  de  l'Épine),  maintenu  prisonnier  par  des 
broches,  des  pioches  et  des  cordes  ;  les  guerriers  d'Ulster  ne 
lui  rendent  pas  sa  liberté  à  cause  de  ses  plaies  et  de  ses  bles- 
sures. Il  est  incapable  de  livrer  bataille  depuis  son  combat  avec 
Ferdead  ' .  » 

Fergus  disait  la  vérité.  Cûchulainn  était  fatigué  de  rester  si 
lontemps  à  Fertsciach  sous  des  broches,  des  pioches  et  des 
cordes.  Alors  Fethan  et  CoUach,  les  deux  satiristes,  vinrent  de 
l'étape  et  du  campement  des  hommes  d'Irlande.  Ils  voulaient 
provoquer  chez  Cûchulainn  des  larmes  et  des  plaintes,  en  lui 
faisant  un  récit  mensonger  de  la  fuite  des  guerriers  d'Ulster, 
du  meurtre  de  Conchobar,  et  de  la  mort  de  Fergus  en  combat 
singulier. 

H.  d'Arbois  de  Jubainville. 

I.  La  rédaction  primitive  devait  parler  ici  non  du  combat  avec  Ferdéad, 
mais  du  combat  avec  Calatin. 


LES  VARIANTES  GRAMMATICALES 

DES  MANUSCRITS  IRLANDAIS 
(  Suite  ) 


III 

GLOSSAIRE  DE  CORMAC 

Le  Glossaire  de  Connac  est  conservé  en  entier  par  deux 
manuscrits  :  le  Lebar  Brecc  (xiv^  siècle)  et  le  Livre  jaune  de 
Lecan  (commencement  du  xvi^  siècle).  Un  fragment  important 
est  contenu  dans  le  manuscrit  Laud  6io  de  la  bibliothèque 
Bodléienne  d'Oxford  (xv=  siècle).  On  peut  donc  comparer, 
pour  une  vingtaine  de  pages,  trois  textes  d'époque  différente. 
Whitley  Stokes  '  a  déjà  remarqué  que  le  rapport  chronologique 
de  ces  textes  n'est  pas  celui  des  manuscrits  qui  les  contiennent. 
Le  texte  le  plus  archaïque  est  celui  de  Laud  éio;  à  peu  près 
de  la  même  époque  apparaît  celui  du  Livre  jaune  de  Lecan  ; 
d'une  date  très  postérieure  est  le  texte  du  Lebar  Brecc.  On 
conçoit  que  certains  copistes  aient  été  préoccupés  de  conserver 
les  formes  archaïques  pour  ne  pas  modifier  l'aspect  vénérable 
du  Glossaire  et  que  d'autres  aient  tenu  à  le  rajeunir  pour  le 
mettre  à  la  portée  de  leurs  contemporains.  Mais  la  substitution 
d'une  forme  plus  récente  à  une  forme  plus  ancienne  tient  le 
plus  souvent  à  ce  que  la  forme  archaïque  n'était  plus  comprise  ; 
on  ne  saurait,  d'autre  part,   conclure  que  toutes  les  formes 


I .  On  the  Bodleian  fragment  of  Cormac's  Glossary,  Philological  Society, 
1891. 


44  G-  Dot  lin. 

archaïques  conservées  étaient  comprises;  certaines  ont  pu  sub- 
sister précisément  parce  que  le  copiste  était  incapable  de  les 
expliquer  et  de  les  moderniser.  Il  y  aura  néanmoins  quelque 
intérêt  à  relever,  pour  les  mêmes  faits,  les  cas  assez  rares  où 
le  manuscrit  Laud  6io  (L.)  est  moins  archaïque  que  le  Lebar 
Biecc  (B.),  à  côté  des  cas  beaucoup  plus  fréquents  où  L. 
apparaît  comme  plus  ancien  que  B;  car,  si  le  copiste  de  B  n'a 
pas  toujours  transcrit  ces  archaïsmes  dans  une  langue  plus 
moderne,  c'est  que,  sans  doute,  ils  étaient  encore  assez  clairs 
pour  ses  contemporains.  Je  me  suis  volontairement  limité  à 
la  comparaison  de  L  et  de  B.  Le  texte  du  Livre  j amie  de  Lecan 
est  trop  voisin  de  celui  de  L  pour  que  le  rapprochement  de  ces 
deux  textes  donne  des  résultats  intéressants. 

Rappelons  que  le  texte  primitif  du  Sanas  Cormaic,  attribué 
à  l'évêque  Cormac  qui  mourut  en  903,  semble  avoir  été  écrit, 
autant  que  les  archaïsmes  de  nos  textes  permettent  de  le  resti- 
tuer, au  plus  tard,  dans  la  première  moitié  du  x^  siècle.  Le 
Lebar  Brecc  étant  du  xiv^  siècle  et  le  rajeunissement  du  Glos- 
saire de  Cormac  semblant  être  de  la  même  époque,  il  y  aurait 
un  intervalle  de  trois  siècles  entre  les  formes  archaïques  et 
les  formes  modernisées. 

PHONÉTIQUE   ET   ORTHOGRAPHE 

Voyelles. 

La  palatalisation  des  consonnes  est  marquée  par  i  plus 
régulièrement  dans  B.  : 

ai  =  à  :  chnâme  L.  8  cnâime  B.  25,  lame  L.  10  laime  B.  26; 
mais  àlib  B.  29  ailib  L.  16. 

ai  =  a  :  laget  L.  12  laigeatB.  27. 

oi  rrr  0  :  dorche  L.  lo  doirche  B.  26,  clocenn  L.  20  cloicend 
B.  30. 

ni  z=  n  :  lubgort  L.  10  luibgortB.  2j,ungeL.  16  uinge  B.  29. 

ei  =^  e  :  tene  L.  14  teine  B.  28,  lethech  L.  12  leithech  B.  27, 
mais  descert  B.  38  deiscerd  L.  38. 

éi  =  é  :  déde  L.  10  deide  B.  26,  mais  éces  B.  27,  éices  L.  12, 
déde  B.  27  deide  L.  12. 


Variantes  graininaticales  des  ms.  irlandais  45 

Confusion  de  e  avec  /  et  de  a  avec  u  : 

e^=  i  imbi  L.  22  imbe  B. 

i  =z  e  :  ceninotha  L.  32  cinmotha  B.  36,  dcde  L.  16  dédi  B. 

29,  cinnte   B.    30   chinti  L.   18;    au    contraire   tànaise  B.  35 
tanaissi  L.  7,0,  failtc  B.  27  failti  L.  12. 

a  =:  u  :  iarum  L.  10  iaram  B.  26,  /w^m  L.  10,  16  luga  B. 
26,  29,  écndiig  L.  12  ecnaclî  B.  27;  au  contraire  /^wo-ai  B.  26 
tengu  L.  8,  ^to/r»  B.  30  eturra  L.  iS,crandu  B.  32  cranna 
L.  24. 

u  =  a  :  charat  L.  18  charut  B.  30,  sethar  L.  22  sethur  B. 
31,  la}iia  L.  46  lamu  B.  42;  au  contraire  Mumu  L.  20 
Muma  B.  30. 

Confusion  de  ai  avec  ui  : 

ai  =  ni  :  debuid  L.  8  debaid  B.  26. 

ui  =  ai  :  tuathaib  B.  32  thuathuibh  L.  22. 

Confusion  de  ai  avec  0/  : 

oi  =  ai  :  chaindill  L.  12  coindil  B.  27. 

La  prononciation  e  de  0/  est  attestée  par  un  exemple  : 
erct  L.  20  oiret  B.  31. 

L'ancienne  diphtongue  ai,  ôi  (moderne  ao,  aoi)  est  notée  de 
diverses  façons  : 

L.  âi,  B.  œ,  aei  :  câirachL.  26c£erachB.  33,  o-^/L.  16  gxi  B. 

L.  œ  B.  oe  :  loech  B.  26  laech  L.  8. 

L.  oeB.  X  '.  oen  L.  8  zen  B.  2^,oenach  L.  26,  a^nach  B.  34. 

L.  oe  B.  e  :  oen  L.  14  en  B.  28.  C'est  la  notation  à  peu 
près  phonétique  de  la  prononciation  de  cette  diphtongue  en 
Munster. 

éa  =^  é  :  mér  L.  20,  mear  B.  3 1 . 

ea  ^=  e  :  hécen  L.  8,  hécean  B.  25,  lesmac  L.  8  leasmac  B. 
26,  ech  L.  26  each  B.  33,  ^m^  L.  26  ceand  B.  34,  ben  L.  28 
bean  B.  34,  km  L.   10  leam  B.   26,  aimserL.  18  aimsear  B. 

30,  dobered  L.  24  doberead  B.  32. 

eo  =  e  dans  ^^c/?  L.  38  seoch  B.  39,  indein  L.  28  indeoin 
B.35. 

in  devient  e  en  syllabe  ouverte  :  éicsiniu  L.   32  écsine  B. 


46  G.  Dot  tin. 

$6,binniu  L.  24  binde  B.  ^^,fiiiniu  L.  28  fuine  B.  35;  au 
contraire  Gobniu  B.  32  Gobne  L.  24  et  ea  en  syllabe  fermée  : 
niilliud  L.  14,  millead  B.  28. 

La  préposition  //;-  s'écrit  a-71-  dans  B  :  inibai  L.  12  amboi 
B.  27,  iniarlhar  L.  20  aniarthar  B.  31,  isin  L.  26  asin  B.  33, 
immag  L,  30  amach  B.  35,  himmaig  L.  12  amuig  B.  27. 

La  préposition  iin  s'écrit  nin  dans  B.  :  ini  L.  8,  um  B.  26, 
/m^/  L.  24,  32  uime  B.  32,  36,  imnt  L.  32  umat  B.  36. 

Le  préfixe  û'û?  s'écrit  //  dans  B.  :  atchonnairc  L.  34,  itconairc 

Le  préfixe  aith-od  s'écrit  aud  dans  L.,  id  dans  B.  :  hidbert 
B.  25  audbairt  L.  8. 

Le  préfixe  co  adverbial  est  écrit  eu  dans  B.  :  comôr  L.  18 
cumor  B.  30. 

Consonnes. 

g  ^  c  :  cotagair  L.  8  gutagair  B.  25,  chuici  L.  8  chuige 
B.  25,  ca/kV  L.  12  coleig  B.  2j,forcell  L.  42  forgeai!  B.  41, 

^  préaccentué  est  conservé  dans  tambert  L.  28  dombert 
B.  34,  tobert  L.  18  dombert  B.  30. 

d=^  t  \  dichctal  L.  8  dichedul  B.  25,  fotera  L.  8  fodera  B. 
25,  cotluth  L.  8  codlad  B.  25,  f'/ar/;  L.  8  édach  B.  26,  tarsa 
L.  14  darin  B.  28,  cuit  L.  14  cuid  B.  28,  conghntais  L.  24 
conglendais  B  32,  bratan  L.  30  bradan  B.  35,  métugud  L.  32 
medugud  B,  36,  cate  L.  34  càide  B.  37,  tet  L.  46  téd  B,  42, 
cichsite  L.  16  cichside  B.  29,  /a//f//  L.  10  lûda  B.  26;  au 
contraire  teit  B.  35  teid  L.  28. 

f  z=  p  :  dopromad  L,  12  dofromad  B.  27. 

g  analogique  :  ri  L.  18  rig  B.  29. 

d  analogique  :  sui  L.  22  said  B.  32. 

m  =  b  :  noeb  L.  40  nsem  B.  39. 

b  =^  m  :  forruimi  L.  30  forruibi  B.  35. 

th  ne  s'écrit  plus  :  lathe  L.  28,  laa  B.  34. 

La  nasalisation  disparaît  à  l'accusatif  singulier  :  imnach 
naili  néices  L.  32  umnâch  araile  éces  B.  36;  ou  n'est  plus 
comprise  :  mara  hicht  L.  18  mara  nicht  d'après  muir  nicht 
B.  29. 


Variantes  grammaticales  des  ms.  irlandais.  47 

NOM 

Disparition  du  neutre  dans  B.  :  anaithesc  L.  12,  intaithesc 
B.  27  ;  a  da  nainm  L.  14  in  di  ainm  B.  28,  tàrsà  mullag 
L.  14  darin  muUach  B.  28. 

Les  erreurs  sur  le  genre  sont  fréquentes  avec  les  noms  de 
nombre  :  adabolg  L.  24  adî  bolg  B.  33,  teora  aimsera  L.  38 
tri  haimsera  B.  38,  tri  nglantx  L.  38  teora  glanta  B.  38.  On 
trouve  en  sens  contraire  dhi  bais  B.  25  da  bais  L.  8,  di  boin 
B.  38,  daboin  L.  38. 

Modifications  dans  la  flexion  des  noms  : 

Nominatif  singulier  :  tepersiu  L.  46  tepersain  B.  42,  Eochti 
L.  20  Eochaid  B.  30,  mais  bairgean  B.  27  bargin  L.  t2. 

Accusatif  singulier  :  tenid  B.  32  tene  L.  24. 

Génitif  singulier  :  mara  L.  34  môri  B.  37. 

Datif  singulier  :  don  chrund  L.  24  do  crand  B,  32,  ondan- 
miiim  L.  24,  onainm  B.  32,  duiniu  L.  24  duine  B.  33, 
ocfuiniu  :  L.  28  ocfuine  B.  35;  au  contraire  :  âf«  ErinnB. 
29  in  Hère  L.  16,  diacheniul  B.  31  diachinel  L.  20. 

Nominatif  pluriel  :  bài  L.  14  ba  B.  28,  banbrugid  L.  28 
banbrugadha  B.  34,  arigdùine  L.  lé  arigdûinte  B.  29,  ilan- 
niann  L.  36,  ilanmanna  B.  38. 

Accusatif  pluriel  :  nasemmend  L.  24  ina  semunda  B.  32. 

Génitif  pluriel  :  rind  a  fiacal  B.  36  rinn  a  fiacla  L.  32. 

Datif  pluriel  :  innarémendaib  L.  44  ina  remennu  B.  41, 
dôinib  B.  28  est  duinib  L.  14  par  analogie  avec  le  singulier. 

ARTICLE 

Us  initial  n'est  pas  conservé  après  /or,  tar  : 

forsinslicht  L.  28  forinslicht  B.  34,  tarsa  mullag  L.  14  darin 
mullach  B.  28. 

Le  d  tombe  :  dondfilid  L.  20  donfilid  B.  30. 

na  apparaît  au  nominatif  masculin  pluriel  :  indéicis  L.  32 
nahécis  B.  36,  et  à  l'accusatif  pluriel  :  innaheicsiL.  34  na  ecsi 

B.37.. 

L'article  neutre  est  souvent  conservé  dans  L.  : 

tarsa  mullag  L.  14  darin  mullach   B.  28,  anétach  L.  8  in 


48  G.  Dot  tin. 

étach  B.  26,  (Uiai thèse  L.  8  intaithesc  B.  2'j ,  acetnae  l. .  12  in 
cetnai  B.  27,  issalkth  L.  34  in  leath  naill  B.  Mais  ainm 
apparaît  avec  l'article  /;/,  iud  :  inâainim  L.  24  in  ainim  B.  33. 
L'article  se  contracte  devant  /  initial  :  isintig  L.  12  istig 
B.  27. 

COMPARATIF 

Le  comparatif  en  -ther  -thir  très  fréquent  dans  L.  32  B.  36 
est  remplacé  une  fois  par  le  comparatif  en  -lu,  -e,  -i  : 
glassidirL.  32  glassi  B.  36. 

SUPERLATIF 

On  emploie  le  verbe  copule  devant  le  superlatif  :  liiam  as 
deach  B.  3 1  lûam  isdech  L.  20. 

PRONOMS    INFIXES 

Supprimés  :  fer  donicedL.  24  dothiged  B.  32,  atagladastar 
L.  32  adglâdastar  B.  36,  nisfuair  L.  34  nifhuairB.  37.  innotbia 
L.  34  inmbia  B.  37,  rodtonnnai  L.  12  rotoirne  B.  27,  imiiiid- 
comniairc  L.  34  imcomarc  B.  37,  dodngni  L.  22  dogni  B.  32, 
cech  notaichlesîar  L.  12,  céin  coracaillestar  B.  27,  cach  fer  doni- 
ced  L.  24  dothiged  B.  32,  rosfuair  L.  28  cofuair  B.  35,  intan 
romboL.  12  intan  bha  B.  27. 

Ajoutés  à  tort  :  tobert  L.  18,  dombert  B.  30;  dogcni  L.  18, 
24  dosgni  B.  30,  ^2,dobeir  L.  40  dosber  B.  39,  congair  deo  L. 
8,  contagair  dhee  B.  25,  dobeir  L.  8  dosbear  B.  25,  dobert  L. 
14  dombert  B.  28. 

Erronés  :  rombia  L.  34  rotbia  B.  37  où  le  sens  exige  un 
pronom  de  la  i'^^  personne. 

Confondus  :  dodngéna  L.  8  dosgni  B.  25,  dabir  L.  8  dosber 
B.  25,  cotngair  L.  12  condogair  B.  27.  dosleicit  L.  28  n'est  pas 
compris  et  est  remplacé  par  toiscelad  B.  3  5 . 

PRONOMS   INDÉFINIS 

fadesi?i,feisin  L.  12  bodesin  B.  27. 
alaileL.  12  aroile  B.  27. 


Variantes  grammaticales  des  ms.  irlandais.  49 

PARTICULES   VERBALES 

ro  est  remplacé  par  do  :  rorannsat  L.  16  dorannsat  B.  29, 
coromarbad  L.  28  codomarbad  B.  28  ;  au  contraire  rodersaig 
B.  29,  dodersaig  L.  18. 

ro  se  contracte  avec  l'initiale  du  verbe  :  rohuc  L.  18  rue  B. 
30,  rohucsat  L.  28  rucsat  B.  35. 

ro  disparaît  après  le  préfixe  verbal  :  dorigeni  L.  24  dogeni  B. 
33,  forrumither  L.  24  furmither  B.  33. 

Suppression  de  ro  :  intan  ropmnor  L.  16  intan  ba  mor  B. 
29,  robôi  L.  42  bi  B.  41. 

Il  semble  que  no  ne  soit  plus  si  employé  :  nobered  L.  42 
atberead  B.  41;  mais  on  a  cependant  nofinnad  B.  31  rofinnad 
L.  20. 

PRÉFIXES    VERBAUX 

Certains  préfixes  sont  remplacés,  déplacés  ou  supprimés. 

cotaudchissed  L.  28  cotisead  B.  34. 
fofuair  L.  20  rosfuair  B.  30. 
atopair  L.  8  hidbraid  B.  2^. 
fortrorgell  L.  8  roforgell  B.  25. 
admiudur  L.  lé  domider  B.  29. 
ascongrad  L.  18  roforcongrad  B.  30. 
dothoet  L.  36  teit  B.  38. 

En  général,  L.  emploie  le  préfixe  as  et  B.  le  préfixe  at  dans 
asbert  L.  30,  38  atbert  B.  35,  39,  asbertha  L.  22  atbertha 
B.  32. 

di  préaccentué  devient  do  :  dicain  L.  28  dochan  B.  34. 

VERBE 

La  forme  accentuée  remplace  la  forme  préaccentuée  : 
dochuaidside  L.  34  condechaid  B  37,  atomglaitese  L.  34  nomai- 
cillse  B.  ^j,doadbenar  L.  8  taispentar  B.  25. 

La  forme  relative  tend  à  disparaître  :  bas  L.  8  bid,  bud  B. 
25  au  contraire  bis  B.  26  bid  L.  10,  srengas  B.  39  dosrenga 
L.  40, 

Revue  Celtique,  XXXIl.  4 


50  G.  Doit  in. 

La  forme  conjointe  à  l'actif  est  remplacée  par  la  forme 
absolue  :  cocnâ  L.  8  cocnaid  B.  25,  condaig  L.  18  cuindchis 
B.  30,  recatL.  34,  recait  B.  37,  immomloiscet  L.  32  himumlos- 
cit  B.  36. 

La  voyelle  finale  des  conjugaisons  faibles  tombe  :  contuili 
L.  8  contuil  B.  25,  roradi  L.  12  rorâid  B.  27,  rosâdiL.  42 
rosâid  B.  4 1 . 

Quelques  pluriels  déponents  en  -/«/'  sont  remplacés  par  des 
singuliers  :  rokllatar  L.  14  rolenustar  B.  28,  dochorsatar 
L.  32  docorustar  B.  36. 

Dans  les  dénominatifs  en  -aigur  -aigim,  il  y  a  incertitude 
entre  les  formes  déponentes  et  actives  :  rorathaigestar  L.  12 
rorathaig  B.  27. 

Le  prétérit  en  -/  est  souvent  remplacé  par  le  prétérit  en  -s 
ou  le  présent  :  dobert  L.  28  dosber  B.  35,  bertaiar  L.  32  inruc- 
sat  B.  36,  asbertatar  L.  34  atbertsat  B.  37,  conammelt  L.  18 
coimlid  B.  30;  au  contraire  atracht  B.  27  attraig  L.  12. 

Le  futur  redoublé  n'est  pas  compris  :  dodngena  L.  8  dosgni 
B  25,  ni  certaines  formes  du  futur  en  -s  :  arandig  L.  38  con- 
dechaid  B.  38. 

La  V  personne  du  singulier  du  futur  en  /  est  terminée  en 
t  :  icfasa  L.  18  icfatsa  B.  30. 

La  2^  personne  du  singulier  du  futur  déponent  n'est  plus 
comprise  :  Dieser  L.  40  messtar  B.  40. 

Le  prétérit  passif  n'est  pas  compris  dans  docuas  L.  28  teit 
B.  34.  • 

Les  formes  en  -tha  sont  employées  au  singulier  :  dobreth  L. 
20  dobrethà  B  30,  rohainniniged  L.  20  rohainmnigthea  B.  30, 
doronadh.  38  doronta  B,  38;  dobreth  L.  18  est  remplacé  par 
tucad  B.  30. 

Les  formes  absolues  en  -//'  et  en  -thir  -tir  du  passif  dispa- 
raissent :  melgair  L.  26  blegar  B.  33,  etithir  L.  10  édither  B. 
26,  scailtir  L  30  scailter  B.  35,  deiligtir  L.  44  delighter  B. 
41,  bithir  L.  8,  bither  B.  25.  Il  en  est  de  même  àt  bâtir  L.  28 
batar  B.  34. 

Les  formes  conjointes  sans  dentale  sont  remplacées  par  des 
formes  à  dentales,  comarcar  L.  22  chomaircther  B.  32,  doad- 
benar  L.  8  cotaispentar  B.  25.  Le  th  remplace  un  t  provenant 


Variantes  grammaticales  des  ms.  irlandais.  51 

de  déaspiration  dans  aracialllar  L,  8  araciallathar  B.  26,  au 
contraire  0-/^;//^/' B.  38  glanaither  L.  38. 

PRÉPOSITIONS 

Les  prépositions  ne  gouvernent  plus  que  le  datif  :  im-a-da- 
leccoinn  L.  8  ima  dib  lecnib  B  25,  la  gente  L.  22  la  gentib  B 
31,  isna  goa  L.  22  isnagdib  B.  32;  mais  on  a /or  beolu  B.  30 
arbelaib  L.  18,  inaremennu  B.41  innarémendaib  L.  44. 

do  ^=di  :  dichmdaib  L.  8  do  chendaib  B.  25,  dimuintir  L.  32 
do  muintir  B.  36,  dentirL.  32  dontîr  B.  36,  de  Chonnachtaib 
L.  42  do  Connachtaib  B.  41,  dindlige  L.  8  don  ligeB.  26  ;  au 
contraire  disailig  B.  41  do  sailchedain  L.  42. 

do  =  for  :  for-sin-làim  L.  10  do  laim  B.  26,  fort  L.  36 
deit  B.  37. 

de  =do  :  dlegar  dôL.  36  de  B.  38,  donmnài  L.  28  denmh- 
nâi  B.  34. 

oc  =  fri  :  fri  denum  L.  22  oc  denuni  B.  32. 

for  =  in  :  immedon  L.  36  formedôn  B.  38;  isseilb  L.  18, 
for  seilb  B.  30. 

do  =^  co  :  collucc  L.  42  do  lue  B.  40. 

for  ^^fri  :  fri  Comme  L.  42  for  Cormac  B.  41. 

imb  =  ar  :  aridmbôi  L.  8  immbambi  B.  25. 

Certaines  prépositions  présentent  toujours  une  forme  plus 
archaïque  dans  B.  que  dans  L.  iar  B.  25  arL.  8^  iarsinni  B. 
27,  33,  arindiL.  12,  26,  for  B.  27,  34,  38,  ar  L.  12,  28,  38. 

PRÉPOSITIONS    ET   PRONOMS   SUFFIXES 

indi  L.  32  inte  B.  36,  essi  L.  46  esti  B.  42. 

CONJONCTIONS 

La  conjonction  co  au  sens  final  semble  être  moins  employée  : 
cot  meissed  L.  8  no  mhessed  B.  2)  ; 

arnach  nimprà  7  connach  tarinesca  L.  8  ar  na  roimprâ  7 
narothairmesca  B.  25. 


52  G.  Dot t il]. 

cit  est  remplacé  par  ciadat  : 

citili  L.  24  ciadat  ile  B.  25. 
ar  est  remplacé  par  nair  : 
ar  is  diultud  bathiss  L.  8  uair  is  diultad  do  baithis  B.  25 

ADVERBES 

olchcna  L.  26  archena  B.  33. 

G.    DOTTIN. 


LE  BUGUEL  NOZ  EN  IRLANDE' 


Le  messager  de  la  mort  dans  les  anciennes  familles  irlan- 
daises est  la  beau  sidhe,  l'esprit  d'une  femme  intimement  liée 
pendant  sa  vie  avec  un  de  leurs  membres  par  l'amitié  ou  par 
la  haine.  On  la  voit  rarement  et  son  avertissement  donné  une 
ou  deux  nuits  avant  la  mort  qu'il  présage,  est  entendu  tantôt 
par  la  victime,  tantôt  par  ses  amis,  La.  bean-sidhe  est  parfois 
aimable  et  jeune,  et  son  chant  réconcilie  le  condamné  avec 
son  sort.  Parfois  elle  est  vieille  et  hideuse  et  sa  plainte  et 
les  cris  qu'elle  pousse  en  agitant  les  bras  sont  terribles  à 
entendre  ^ 

A  l'origine  la  bean-sidhe  est  un  être  surhumain.  On  lit  dans 
la  littérature  ancienne  d'Irlande  que  de  temps  en  temps  une 
d'elles  venait  chercher  un  héros  favorisé  et  l'invitait  à  aller  en 
son  roj'aume.  Tantôt  elle  envoyait  un  messager  inviter  son 
héros,  tantôt  elle  venait  elle-même,  portant  une  branche  de 
pommier  et  chantant  une  mélodie  merveilleuse '. 

En  général,  le  héros  ne  revenait  plus.  Connla,  par  exemple 
resta  pour  toujours  dans  ces  demeures  de  l'au-delà  *.  Et  si  Bran 
après  quelques  centaines  d'années  eut  la  malheureuse  idée  de 
revenir  pour  quelque  temps  dans  le  monde  des  humains,  il 
tomba  en   décrépitude  au   moment    où   il  toucha  la  terre». 

1.  Pour  marquer  la  part  de  chacun  des  collaborateurs,  disons  que  le  texte 
irlandais  qui  suit  a  été  recueilli  par  M.  Kelleher,  à  la  demande  de  Miss 
Schoepperlé,  qui  y  a  joint  une  introduction,  une  traduction  française  et  des 
notes. 

2.  Me  Nally,  Irish  ÏVonder s  (London,  1888),  p.  108-118;  Lady  Wilde, 
Ancient  Legends  of  Irel and  (London,  1888),  p.  135-137. 

3.  Windisch,  Wb.,  side,  cf.  Nutt,  Voyage  of  Bran,  1,  p.  144  ff. 

4.  Zimmer,  Kelt.  Beitr'iige,  ii,  261-89,  Windisch.  Gr.,  118,  d'Arbois  de 
Jubainville.  Epopée.  384-390.  Thurneysen,  5a^c«,  73  fF. 

5.  Meyer,   Voyage  of  Bran,  I,  2-35. 


54  A.  Kelkher  et  G.  Scboepperle. 

Cuclmllin  '  et  Fraech  au  contraire,  après  avoir  trouvé  cliez  les 
sidhs  la  guérison,  revinrent  à  la  vie  humaine. 

Une  des  descriptions  les  plus  détaillées  d'une  visite  de  bean- 
sidhe  se  trouve  dans  le  Tàin  bô  Fraech  \  Le  héros  blessé  est  au 
lit  dans  le  palais  d'Ailill  et  de  Medb  : 

Alors  on  entendit  une  lamentation  au-dessus  [du  palais  de]  Cruachan  et 
et  on  vit  trois  fois  cinquante  femmes  vêtues  de  tuniques  pourpres,  coiffées 
de  vert,  avec  des  bracelets  d'argent  aux  poignets.  On  alla  vers  elles  pour 
leur  demander  pourquoi  elles  se  lamentaient. 

«  [C'est  à  cause  de]  Fraech,  fils  d'Idad  »,ditla  femme,  «  Fraech  le  favori 
du  roi  des  sidhs  d'Erin.  » 

Là  dessus,  Fraech  entendit  la  lamentation. 

«  Levez-moi  »,  dit-il  à  ses  gens,  «  et  portez  moi  dehors.  C'est  la  lamenta- 
tion de  ma  mère  et  des  femmes  de  la  Bovne.  » 

Alors  on  le  leva  et  on  le  porta  dehors  vers  elles.  Les  femmes  l'entourèrent 
et  l'emportèrent  au  [sidh  de]  5  Cruachan. 

Le  lendemain  à  l'heure  de  nones  voici  ce  qu'on  vit.  Fraech  arrive  avec 
cinquante  femmes  autour  de  lui  et  lui-même  en  parfaite  santé,  sans  trace  de 
mal.  Les  femmes  étaient  de  même  âge,  de  même  aspect,  égales  en  beauté, 
en  grâce,  pareilles  dans  leurs  attitudes  et  leur  tenue  ;  et  leurs  figures  étaient 
si  bien  des  figures  de  sidhs  qu'il  aurait  été  impossible  de  distinguer  l'une  de 
l'autre.  Peu  s'en  fallut  que  les  gens  ne  s'étouffassent  autour  d'elles.  Elles  se 
séparèrent  de  Fraech  à  la  porte  du  bâtiment.  Elles  poussèrent  des  lamenta- 
tions en  le  quittant  et  les  gens  de  la  maison  en  étaient  hors  d'eux-mêmes . 
C'est  cette  mélodie  qui  est  \q  golgaire  haii-side  des  musiciens  d'Irlande. 

Il  n'arrivait  pas  souvent,  semble-t-il,  que  le  guerrier  fût 
ramené  comme  Fraech,  sain  et  sauf,  car,  dans  l'idée  moderne, 
la  bcan-sidhe  est  le  messager  ce-rtain  de  la  mort.  Quant  au  fait 
que  seules  les  familles  distinguées  en  Irlande  ont  leur  bean-sidhe, 
il  peut  être  expliqué  par  l'idée  que  sa  visite  était  une  marque 
de  faveur  venant  d'une  race  supérieure.  D'autre  part,  si  la  beati- 
sidhe  est  regardée  aujourd'hui  comme  une  revenante,  cela  tient 
peut-être  à  ce  que  les  anciens  héros  étaient  souvent  apparentés 


1.  Windisch  I,  197  ff.,  d'Arbois  de  Jubainville,  174,  Thurnevsen,  5a5^««, 
81  ff. 

2.  Ed.  Meyer,  C  Z,  IV,  41-42  (Egerton  ms.);  A.  O.  Anderson,  R  C, 
XXIV,  149-150  (Advocates  Library,  Edinburgh,  MS.  XL,  pp.  37-45)  ;  tra- 
duit par  Anderson.  RC,  i^6--j  ;  par  Thurneysen,  Sagen,  123.  Notre  traduc- 
tion française  suit  le  texte  d' Anderson. 

3.  Variante  de  LL. 


Le  Buguel  Noz  en  Irlande.  55 

à  la  race  des  sidhsy  comme,  dans  le  cas  de  Fraech,  où  nous 
voyons  sa  mère  lui  apporter  l'invitation. 

Il  n'est  pas,  que  je  sache,  d'autre  exemple  en  Irlande  d'un 
messager  surnaturel  tel  que  l'enfant  mystérieux  qui  paraît 
dans  le  conte  qui  suit.  Mais  en  'Bretagne  le  buguel  no^,  enfant 
ou  pâtre  de  la  nuit,  est  bien  connu.  Le  Braz  et  Marillier  s'ac- 
cordent à  dire  que  le  buguel  noi  est  un  être  surhumain  qu'on 
a  confondu  avec  les  revenants  '.  C'est  un  petit  enfant  à  la  tête 
trop  grosse,  qui  se  montre  rarement  d'ailleurs,  mais  qu'on 
entend  gémir  et  pleurer  dans  les  champs  ou  les  chemins 
déserts^. 

Dans  La  légende  de  la  mort  che^  les  Bretons  armoricains.  Le 
Braz  raconte  l'aventure  d'un  paysan,  et  cette  histoire,  excepté 
l'heureuse  fin,  correspond  à  celle  du  malheureux  Bearracan 
de  notre  conte  '.  En  revenant  de  chez  lui,  après  son  travail, 
Noël  Gariez  entend  deux  fois  crier  derrière  lui  : 

Ma  Mamm  !  Ma  Mamm  !  (ma  mère  !).  On  eût  dit  le  cri  de  détresse  d'un 
enfant  abandonné.  Ce  cri  émut  Noël  Gariez  jusqu'aux  entrailles.  Il  ne  put 
cette  fois  s'empêcher  de  répondre  :  —  «  Comment  !  buguel-noz,  tu  as  donc 
une  mère  aussi,  toi  ?  » 

Mais  il  n'eut  pas  plutôt  prononcé  ces  mots  qu'il  vit  se  dresser  près  de  lui 
un  homme  immense,  immense,  d'une  stature  si  démesurée,  que  sa  tête 
semblait  se  perdre  dans  les  nuages.  Cet  homme  se  penchait  vers  Noël,  et 
Noël  vit  que  sa  bouche  était  toute  grimaçante  comme  celle  d'un  poupon 
qui  pleure,  il  vit  aussi  qu'elle  était  garnie  de  quenottes  menues,  menues,  et 
blanches  comme  neige. 

Noël  Gariez  eut  grand  peur  :  à  tout  hasard,  il  fit  un  signe  de  croix. 

La  forme  gigantesque  s'évanouit  aussitôt,  mais  là-bas,  dans  les  broussailles, 
la  voix  de  tout  à  l'heure,  la  voix  de  l'entant  abandonné,  bégaya. 

La  plainte  pitoyable  du  petit  être,  le  fait  qu'il  prend  des 
proportions  gigantesques,  la  croyance  que  son  apparition  est 
un  présage  de  mort,  tout  se  correspond  dans  les  deux  his- 
toires,tout  jusqu'à  ce  trait  que  le  petit  déclare  être  un  pâtre  et 

1.  A.  Le  Braz,  La  légende  de  la  mort  che^  les  Bretons  armoricains,  a^édit., 
(Paris,  1903),  I,  xLi.  L.  Marillier,  Introduction  à  la  première  édition  de  Le 
Braz  (Paris,  1893),  I,  lii-liv. 

2.  Marillier,  oiivr.  cité,  liv. 

3.  Ohv.  cité,  II,  254  ft. 


56  A.  Kelleher  et  G.  Schoepperk. 

que  le  terme  breton  bugiiel  (irlandais  buachoil^  signifie  enfant 
ou  pâtre.  Il  semble  alors  que  nous  ayons  dans  ce  conte  un  des 
points  communs  aussi  intéressants  que  rares  qui  rattachent 
la  tradition  populaire  de  l'Irlande  à  celle  de  la   Bretagne. 

Quant  au  fait  que  l'enfant  dans  le  conte  irlandais  repousse 
l'invitation  à  manger,  on  peut  remarquer  que  ce  détail  se 
retrouve  dans  d'autres  récits'.  C'est  en  effet  une  idée  très 
répandue  qu'il  y  a  danger  pour  les  êtres  d'un  monde  à  accepter 
la  nourriture  des  habitants  de  l'autre-.  Egalement  le  fait  de 
se  servir  de  la  musique  pour  endormir  est  fréquent  dans  les 
contes  celtiques. 

TEXTE   IRLANDAIS 

Bhi  taidhbhreamh  deanta  do  Bhearrachan  Gleanna  Fleisge  ' 
na  beadh  aon  bhaoghal  bais  go  brath  air  go  dtiucfadh  tri  righ 


1.  Cf.  J.  Curtin,  Taies  of  ihe  Pairies,  p.  128-9  !  Dottin,  Contes  et  légendes 
d'Irlande,  p.  26. 

2.  Dans  le  lai  de  Guingamor  la  fée  avertit  de  ce  danger  le  héros  qu'elle 
a  élevé  au  rang  des  immortels  par  un  séjour  de  centaines  d'années  dans  leur 
royaume. 

El  li  dist  :  «  je  vos  chasti, 

Quant  la  rivière  avrez  passée 

Por  râler  en  vostre  contrée, 

Que  ne  bevez  ne  ne  mangiez 

Por  nule  fain  que  vos  aiez, 

De  si  que  serez  repériez  : 

Tost  en  seriez  engingniez.  »  (564-570). 

Il  oublie  le  conseil  de  son  amie  et  mange  des  pommes  sauvages  sur  son 
chemin. 

Si  tost  comme  il  en  ot  goûté, 
Tost  fu  desfez  et  envielliz 
Et  de  son  cors  si  afoibliz 

Que  du  cheval  l'estut  cheoir.  (644-648) 

éd.  G.  Paris,  Romania,  VIII,  p.  58-9. 

Dans  Vhiiram  Braiii  et  dans  d'autres  contes  irlandais  c'est  le  contact  de 
son  corps  avec  la  terre  qui  ramène  le  héros  à  la  condition  humaine.  Cf. 
Meyer  and  Nutt,  Voyage  of  Bran.  I,  115  fi".  Pour  les  dangers  que  courent 
des  êtres  humains  en  osant  accepter  la  nourriture  des  êtres  surnaturels  ou 
des  revenants,  voir  Schambach  und  Mûller,  Niedersâchsische  Sagen  iind  Mar- 
chen,  ^ur  Sytnbolik  der  deiitschen  Volksage,  Gôttingen,  1855,  p.  373-389,  cf. 
J.  Child,  Eiiglish  and  Scottish  Popiilar  BaJJads,  pt.  II,  p.  322. 

3.  Aujourd'hui  Glen  Flesc,  près  Killarney,  Kerry. 


Le  Buguel  Noz  en  Irlande,  57 

'n-a  thig  gan  chuire  gan  iarraidh.  Oidhche  airithe  do  bhuala- 
dar  chuige  isteach.  Dubhairt  se  leo  na  beadh  ean  phiuc  de 
'na  bheathaidh  ar  maidn.  Thugadar  tamall  maith  don  oidh- 
che ag  ithe  is  ag  61  doibhfein.  Agus  bhiodar  ag  magadh  fe  an 
fhaid  is  bhiodar  fein  'n-a  thig  na  beadh  aon  bhaoghal  air. 

Bhuaileadar  chucha  daibhche  [dabhach]  mor  agus  Bearra- 
chan  istigh  fe  béul  an  [na]  daibhche  agus  an  triur  mar 
timcheall  ar  an  daibhche.  Is  gairrid  bhi  se  ann  aca  'nuair  airi- 
gheadar  an  gloirin  geai  go  leir  amuigh  agus  e  ag  gol,  agus 
sneachta  agus  fuacht  amuigh.  D'fhiafraigheadar  de  cad  bhi 
amuigh  agus  cad  do  bhi  uaidhi.  Dubhairt  se  leo  aodhaire  bo 
dob'  eadh  e  agus  go  raibh  se  leathta.  D'fhagadar  amuigh  an- 
thamall  é.  Fe  dheire  do'Jeigeadar  isteach  e.  Thainigh  se  isteach 
agus  do  shuidh  se  sios  cois  na  teine  'n-a  chreatuirin  bheag 
agus  e  crith  ag  an  bhfuacht.  Thugadar  do  biadh  agus  deoch 
agus  dubhairt  se  leo  go  raibh  an  iomad  sgannradh  air  agus  na 
feadfadh  se  e  ithe. 

Do  bhi  teine  bhreagh  dhearg  aca  agus  do  bhi  se  'gha  theith 
fein  leis  an  dteine.  Agus  ba  ro-ghearr  gur  chrom  se  ar  at  leis 
an  dteine  agus  bheith  ag  dul  i  méad.  Do  tharraing  se  chuige 
ceol  beag  as  a  phoca  agus  do  luigh  se  ar  e  sheinnt.  Agus  fa 
mar  a  bhi  an  ceol  aige  da  sheinnt,  do  luigheadar  ar  bheith  ag 
dul  i  laige  agus  ag  tuitim  n-a  gcodiadh  gur  thuiteadar  min 
marbh  n-a  gcodiadh. 

Agus  'nuair  dhuiseadar  ar  maidn  ni  raibh  ceol  na  Bearra- 
chan  aca  acht  a  chnamha  lom  lomnocht  istig  fa  an  daibhche. 

(An  sgeal  san  o  Mhairin  ni  Shuibhne  i  bparoiste  Bhaile 
Mhuirne  i  gconndae  Chorcaighe). 

TRADUCTION. 

Bearracan  du  Val  de  Flesc  eut  un  songe  [et  ce  songe  l'aver- 
tit] qu'il  ne  serait  en  danger  de  mort  que  le  jour  où  trois  rois 
viendraient  en  son  logis  sans  y  être  invités,  sans  y  être  con- 
viés. Une  certaine  nuit,  ils  entrèrent  chez  lui.  Bearracan  leur 
dit  qu'il  ne  resterait  pas  un  souffle  de  vie  en  lui  le  lendemain 
matin.  Ils  passèrent  tous  trois  une  bonne  partie  de  la  nuit  à 
manger  et  à  boire  entre  eux.  Et  ils  se  moquaient  de  Bearracan 


58  A.  Kelleher  et  G.  Schoepperle. 

disant  que  tant  qu'ils  seraient  eux-mêmes  dans  sa  maison, 
aucun  malheur  ne  lui  arriverait.  Ils  se  nantirent  d'une  grande 
cuve,  y  déposèrent  Bearracan  et  se  tinrent  autour  tous  les  trois. 
Il  n'y  avait  pas  longtemps  que  Bearracan  s'y  trouvait  quand 
ils  entendirent  au  dehors  une  petite  voix  tout  à  fait  claire  qui 
pleurait.  Dehors  il  faisait  froid  et  il  y  avait  de  la  neige.  Ils 
demandèrent  ce  que  c'était  et  ce  qu'on  demandait.  On  répon- 
dit que  c'était  un  pâtre  et  tout  mort  de  froid.  Ils  le  laissèrent 
quelque  temps  dehors  et  enfin  lui  permirent  d'entrer.  Alors 
parut  et  vint  s'asseoir  auprès  du  foyer  un  petit  être  tremblant 
de  froid.  Ils  lui  offrirent  à  manger  et  à  boire. Mais  il  leur  dit 
qu'il  avait  trop  peur  et  qu'il  ne  pouvait  manger. 

Ils  avaient  un  beau  feu  rouge  et  il  s'y  chauffa.  Et  peu  après 
il  se  mit  à  enfler  à  la  chaleur  et  commença  à  croître  en  taille. 
Il  sortit  de  sa  poche  un  petit  instrument  et  se  mit  à  en  jouer. 
Et  pendant  qu'il  jouait,  les  autres  devinrent  faibles  et  somno- 
lents, puis  tombèrent  dans  un  sommeil  doux  et  profond.  Et 
quand  ils  s'éveillèrent  le  lendemain  matin,il  n'y  avait  plus  pour 
eux  ni  musique,  ni  Bearracan,  mais  seulement  ses  os  déchar- 
nés et  nus  dans  la  cuve. 

(Raconté  par  Mairin  Sweeney,  82  ans,  Coolea,  Bally- 
vourney.  Comté  de  Cork). 

A.  Kelleher  et  G.  Schoepperle. 


A  PROPOS  DES  NOMS  DE  LTEUX  DU  POULET 


Dans  une  brochure  intitulée  Les  langues  romane  et  bretonne 
en  Armoriquc^ ,  M.J.  Loth,  aujourd'hui  professeur  au  Collège 
de  France,  méfait  l'honneur  de  citer  une  étude  que  j'ai  pubHée 
dans  l'Hermine,  en  1904- 190 5  :  De  la  formation  des  noms  de 
lieux  du  Poulet.  Après  quelques  compliments,  auxquels  j'ai  été 
sensible,  l'éminent  professeur  m'adresse  des  critiques,  dont 
certaines^  tout  au  moins,  malgré  l'autorité  de  mon  contra- 
dicteur, ne  me  paraissent  nullement  fondées. 

J'ai,  dit-il,  «  soutenu  une  théorie  absolument  fausse,  en 
«  avançant  que  le  Poulet  ÇPou-Alet)  était  un  îlot  français 
«  entouré  d'une  ceinture  bretonne.  . .  Le  Poulet  est  dans  les 
«  mêmes  conditions  que  le  reste  de  cette  zone.  Il  y  a,  même 
«  dans  le  cadastre  actuel,  dans  les  chartes  anciennes,  à  plus 
«  forte  raison,  des  preuves  évidentes  d'une  forte  occupation 
«  bretonne.  .  .  A  Saint-Malo  même,  le  talar  (et  non  le  talard^ 
«  signifie  exactement  sillon.  Enfin,  M.  Saint-Mieux  a  lui-même 
«  un  superbe  nom  breton,  Saint-Mailoc  ^  *Maglâcos,  dérivé 
«  de  maglos,  chef. 

«  Quant  à  Alet,  loin  d'être  pré-celtique,  c'est  un  nom  de 
«  lieu  bien  connu  du  Cormuall  et  du  Pays  de  Galles.  »  [p.  15, 
note.] 

Je  ferai  remarquer,  tout  d'abord,  à  M.  Loth  que  sa  con- 
damnation de  ma  théorie  peut  paraître  bien  sévère  de  sa 
part,  attendu  qu'au  fond,  elle  n'est  pas  en  contradiction  avec 
la  sienne.  Ne  dit-il  pas  [p.  loj  :  «  Parmi  les  nombreux  docu- 
«  ments  que  j'ai  rassemblés,  j'en  choisis  un  certain  nombre 
«  qui  suffiront  à  illustrer  ma  thèse  :  1°  à  savoir  que,  dans  une 

1.  Le  Poulet  (Poelet,  Pou- Alet,  Pagus  Alett),  c'est  le  Pays  malouin. 

2.  Extraite  de  la  Revue  Celtique;  Paris,  H.  Champion,  éditeur,  1909. 


éo  G.  Saint-Mieux  et  J.  Loih. 

«  zone  considérable  de  la  Bretagne  bretonnante,  les  deux 
«  langues  (romane  et  celtique)  ont  coexisté,  le  breton  domi- 
«  nant  dans  une  partie  des  évêchés  de  Dol,  Saint-Malo,  Saint- 
«  Brieuc,  Morbihan  et  Loire-Inférieure,  sans  étouffer  le 
«  roman,  et  sa?is  faire  disparaître  de  véritables  îlots  romans  ; 
«  2°  que  le  breton  s'est  éteint  dans  cette  zone  mixte  du  x^ 
«  au  xii^-xiii''  siècle,  plus  ou  moins  tôt  suivant  les  localités.  » 

Mon  crime  est  donc  simplement  de  prétendre  que  le  Pou- 
let fut  un  de  ces  «  îlots  romans  »,  tandis  que  mon  éminent 
contradicteur  soutient  qu'il  rentre  dans  les  conditions  géné- 
rales des  autres  régions  bretonnes  et  présente  les  mêmes 
caractères  que  la  zone  voisine  (pays  de  Dol  et  environs). 

Je  crois  bien  que  M.  Loth,  en  émettant  cette  assertion, 
n'avait  pas  présente  à  l'esprit  la  délimitation  exacte  du  Poulet, 
qui  est  formée,  du  côté  de  la  terre  ferme,  par  une  ligne  allant 
de  Saint-Benoît-des-Ondes  à  la  Ville-ès-Nonais,  en  compre- 
nant Saint-Guinoux  et  Châteauneuf-de-la-Noë.  Dès  qu'on 
franchit  cette  limite,  on  rencontre  de  nombreux  noms  de  lieux 
d'origine  celtique,  et  dans  mon  étude,  j'ai  cité  précisément 
comme  tels,  «  du  côté  de  Dol,  Pleudihen,  Plerguer,  Miniac- 
«  Morvan,  Baguer-Pican,  Ro:(^-Landrieî{x,  etc.  »  Je  suis  donc 
d'accord  sur  ce  point  avec  M.  Loth,  qui  dit  qu'  «  on  peut 
«  relever  des  formes  très  bretonnes  dans  toute  cette  zone.  » 
Seulement,  il  comprend  dans  ladite  zone  Saint-Malo  et  le 
pays  malouin,  alors  que  j'y  vois  un  îlot  roman  ;  les  raisons 
qui  le  déterminent  à  ce  classement  sont,  j'ose  le  dire,  dénuées 
de  valeur. 

Je  suis  obligé  de  constater  que  M.  Loth  commet  une  grosse 
erreur,  quand  il  dit  :  «  A  Saint-Malo  même,  le  talar  (et  non 
«  le  talar â)  signifie  exactement  sillon.  »  M.  Loth,  qui  est  un 
habitué  de  notre  pays,  devrait  savoir  qu'il  y  a  ici  le  Sillon  et 
le  Talard,  et  que  ces  deux  appellations,  qui  servent  à  désigner 
deux  endroits  bien  différents,  n'ont  jamais  été  employées 
l'une  pour  l'autre.  Le  Sillon,  qui  s'appellerait  bien  talar  en 
breton,  est  cette  langue  de  terre  qui  relie  Saint-Malo  à  la  terre 
ferme  du  côté  de  Paramé  ;  le  Talard,  ou,  plus  exactement,  les 
Talarts,  pour  se  conformer  à  l'orthographe  ancienne  et  à  la 
nature  des  lieux,  comprenaient,  au  commencement  du  siècle 


A  propos  des  noms  de  lieux  du  Poulet.  6i 

dernier,  le  Grand  et  le  Petit  Talart.  C'étaient  deux  espèces 
de  buttes,  deux  îlots  rocheux,  au  milieu  des  grèves,  —  englo- 
bés aujourd'hui  dans  les  terrains  qui  avoisinent  la  gare.  C'est 
leur  configuration  même  qui  leur  a  valu  cette  désignation  de 
talart,  vieux  mot  français  issu  de  talus.  «  Talart  »,  dit  Gode- 
froy,  ((  endroit  élevé  et  qui  va  en  talus.  —  Le  suppliant  en 
«  soy  deffendant  cheut  à  terre  sur  un  talart  ou  haulte  place 
«  (charte  de  1473).  «  Le  mot  est  dans  Du  Cange  (s.  v°  talu- 
dare)  :  «  Hinc  talart,  locus  editus  et  acclivis.  »  On  le  retrouve 
dans  un  vocabulaire  du  Haut-Maine,  par  C.  R.  de  M.,  Le 
Mans  et  Paris,  1859  :  «  Talart,  talus.  »  Ces  citations,  renfor- 
cées par  l'étude  des  lieux,  suffisent  pour  établir  que  jamais  le 
mot  talart,  dans  le  parler  du  Poulet,  n'a  signifié  sillm,  et 
qu'il  ne  vient  pas  du  celtique. 

En  ce  qui  concerne  mon  nom,  je  serais  très  fier  qu'on  y 
pût  voir  «  un  superbe  nom  breton  »  ;  en  tout  cas,  je  crois 
qu'il  est  bon  d'abandonner  l'étymologie  Saint-Mieux  =  Saint- 
Mailoc  =  Maglâcos,  dérivé  de  maglos,  chef,  donnée  par 
M.  Loth,  en  1909,  pour  adopter  celle  que  le  même  M.  Loth  a 
donnée,  en  19 10,  dans  Les  710ms  des  saints  Bretons  (Revue  Cel- 
tique, tome  XXX,  p.  138)  :  «  Saint-Maè'loc  =  Saint-Meleuc  ». 
Il  cite  diverses  localités,  dont  certaines  sont  orthographiées 
aujourd'hui  Saint-Mieux  ;  or,  mon  arrière-grand-père  et  mon 
grand-père  signaient  Saint-Meleux  ;  des  ascendants  plus  loin- 
tains ont  leur  nom  orthographié  Saint-Meleuc,  sur  les  registres 
paroissiaux  de  Saint-Suliac  et  de  Pleudihen.  Il  existe,  du 
reste,  auprès  de  Pleudihen,  une  petite  localité,  dite  5^/;//- 
Meleuc,  d'où  tire  son  nom  une  famille  de  Saint-Meleuc,  qui  a 
conservé  l'orthographe  ancienne.  Si  mon  nom,  comme  c'est 
probable,  vient  de  la  même  source,  il  est  à  remarquer  que 
cette  localité  est  située  en  dehors  des  limites  du  Poulet. 

Quant  à  Alet,  cette  cité  existait  avant  les  invasions  bretonnes 
des  w^  et  vi^  siècles;  la  Notice  des  dignités  de  V Empire,  qui 
passe  pour  être  du  commencement  du  v^,  sinon  de  la  fin  du 
vi^  siècle,  mentionne  un  «  Praefectus  militum  Martensium 
Aleto.  »  Il  y  a,  d'autre  part,  Alet,  ancien  évêché,  dans  l'Aude. 
Je  voulais  surtout  faire  remarquer  l'antiquité  de  ce  nom  de 
ville,  qui  est  peut-être  d'origine  gauloise. 


02  G.  Saint-Mieux  et  J.  Loth. 

Je  crois  donc  pouvoir  maintenir  que  le  Poulet  est  bien  un 
des  ces  îhts  romans  que  signale  mon  docte  contradicteur  lui- 
même.  L'étude  approfondie  que  j'ai  faite  du  cadastre  et  des 
cartes  m'a  pleinement  confirmé  dans  cette  opinion  :  à  l'excep- 
tion de  quelques  mots  d'origine  inconnue  ou  douteuse,  la 
presque  totalité  des  noms  de  villages,  hameaux,  fermes,  etc., 
présente  les  caractères  indubitables  du  vieux  français,  et  jamais, 
sauf  dans  certains  noms  de  saints,  ne  dénote  la  moindre 
influence  celtique. 

Tout  au  contraire,  les  noms  de  saints  bretons  donnés  à  des 
églises  du  Poulet  subissent  l'influence  française  et  se 
déforment.  Il  y  a  Saint-Coulomb,  dans  le  Poulet,  forme  fran- 
çaise, et  Saint-Coulban  ou  Coulman,  en  Miniac-Morvan,  en 
dehors  du  Poulet.  Saint-Guinoiix,  qu'il  représente  S.  Guethenoc 
ou  vS".  Giienoc  (ou  Guinée),  nous  off"re  encore  une  francisation 
très  ancienne  d'un  nom  breton.  Melor  devient  Meloir, 
«  forme  française  »,  dit  M.  Loth,  dans  Saint-Méloir-des-Ondes. 

Siiliazu,  nom  celtique,  était  si  mal  compris  et  tellement 
défiguré  par  la  prononciation  romane,  qu'on  trouve,  à 
diverses  époques,  ce  mot  transcrit  :  Sanctum  Sellai  {lOiÇ); 
sanctum  Ciliaciim  ;  Sancti  SuUani  (peut-être  pour  Suliavi); 
Sancti  Sulini,  et  même  Salvium  [cf.  Guillotin  de  Corson, 
Pouillé,  II,  pp.  503  sqq.J. 

Dans  Saint-Ideiic,  que  M.  Loth  reconnaît  avoir  été  paroisse 
de  langue  française  dès  le  xi^  siècle,  et  qui  n'est  guère  qu'une 
banlieue  de  Saint-Malo,  on  retrouve,  non  sans  peine,  le  nom 
de  S.  Ildut,  conservé  par  des  paroisse  du  Finistère. 

Donc,  dès  le  xi^  siècle,  en  plein  cœur  du  pays  malouin,  le 
langage  des  habitants  était  le  roman  ;  et  toutes  les  vraisem- 
blances, en  l'absence  d'indications  contraires,  sont  pour  qu'ils 
n'aient  jamais  eu  d'autre  langage  usuel,  national,  que  le  latin 
d'abord,  et  ensuite  le  roman. 

M.  Loth,  pour  qui  je  professe  une  respectueuse  sympathie, 
ne  m'en  voudra  pas,  j'espère,  si,  touché  par  ses  critiques, 
j'ai  tenu  à  maintenir  ma  thèse  et  à  la  préciser,  pièces  en 
mains. 

Georges  Saint-Mleux. 


A  propos  des  noms  de  lieux  du  Poulet.  65 

Je  ne  vois  à  rectifier,  après  avoir  pris  connaissance  du  pré- 
cédent travail,  que  mon  étymologie  de  Talard.  Je  savais  bien 
que  le  Sillon  et  le  Talard  étaient  deux  bandes  de  terre  diffé- 
rentes, mais  j'avais  supposé,  ce  que  ne  démentait  pas  la  confi- 
guration des  lieux,  que  l'un  était  la  traduction  de  l'autre.  Il 
est  probable  que  M.  Saint-Mieux  a  raison.  Cependant,  il  me 
reste  encore  un  doute,  et  je  lui  serais  bien  reconnaissant  de 
rechercher  à  quelle  époque  on  trouve  le  nom  de  Sillon,  s'il 
n'apparaît  pas  anciennement,  et  si  on  ne  trouve  que  Talard, 
j'en  conclurai  que  le  nom  de  Sillon  a  été  donné  tardivement, 
à  la  suite  de  travaux  d'endiguement,  à  une  partie  du  Talard. 

Pour  l'étymologie  de  son  nom,  M.  Saint-Mieux  met  en 
opposition  mon  étymologie  de  1909  le  faisant  venir  de  Mailoc 
=  Maglâcos  avec  celle  que  je  donne  en  19 10  :  saint  Maeloc 
=  saint  Meletic.  Or,  c'est  exactement  la  même  chose  :  Maglà- 
co-s  a  évolué  en  Mailoc,  Maeloc,  Malôc. 

Pour  Alet,  je  ne  l'avais  signalé  que  pour  montrer  le  danger 
du  pré-celtisnie  en  matière  de  toponomastique  dans  les  pays 
celtiques.  M.  Saint-Mieux  le  iiLisQ.nl  pré-celtique,  je  lui  faisais 
remarquer  que  ce  nom  existait  en  Cornwall  et  en  Galles.  Je 
sais  aussi  bien  que  personne,  pour  l'avoir  écrit  à  plusieurs 
reprises,  qu'Alet  existait  avant  l'arrivée  des  Bretons. 

Au  fond,  M.  Saint-Mieux,  qui  sait  combien  j'ai  d'estime 
pour  lui,  et  moi,  nous  sommes  bien  près  de  nous  entendre. 
Le  Poulet  n'est  pas  un  îlot  complètement  français.  Le  Poulet 
a  été  occupé  par  les  Bretons  comme  le  reste  de  la  zone 
romano-bretonne.  Les  témoignages  historiques  ne  manquent 
pas.  Les  noms  de  lieux  même  déformés,  en  sont  aussi  une 
preuve,  mais,  dans  le  Poulet  (dont  le  nom  est  symbolique  et 
romano-breton  (Pou-alet),  il  y  a  de  fait  moins  de  noms  de 
lieux  bretons  que  dans  telle  zone  voisine. 

J.  LoTH. 


LE   MIROUER  DE  LA   MORT 

(^Suite) 


(f.  25  V.)     Rac  se  auis  da  stat,  groa  mat  quent  quemiadaff 
Dre  maz  eu  striz  an  pont,  ha  spont  vezo  contaff. 
1 1 5  5         Da  den  en  oat  parfet,  ne  soufyt  quet  seder, 
Euyt  dellit  '  loa  prop,  cessafF  â  drouc  ober  : 
Er  ^  ma  nerahe  mat,  é  stat  so  en  atfer, 
Lech  creu5  â  re+  da  blam,  pan  les  stram  an  amser. 
An  amser  so  gant  Doe,   han  5  roe  dj^mp  auoeét, 
1 160     Euit  é  seruichaff,  é  enoraff  affet  : 

Ha  da  dellit  saluder  peur  fyer  don  speret, 

Ha  ma  ne  proflfytomp,  entromp  ez  omp  tronipet. 

Hoguen  estym  ne  gruer,  euvt*  lie  differaff", 
Hac  en  vizou  ^  azgas,  allas  ouz  he  goastaff  : 
II 65     Hac  ez  eu  nedeu  fabl,  irrecuperablaff^, 

Distreiffan  dez'°  bezet",  ne  galhet  â  credaff. 

Pep  d  guell  bout  certen,  an  amser  tremenet, 
Ne  chomo  mys  na  dez,  pan  vyher  tremenet"  : 
Bihanoch  som,  moment,  na  rencq  bezaff  rentet, 
II 70     Da  Doe  anezaf  cont,  tuhont  pe  bout  spontet. 
Rac  se  auis  pechezr,  goude  scuezr  trichezry, 
Ouz  goastaff  an"  amser,  da  ober  gaederyi*  : 
Da  dellyt  bout  saluet,  dvt'S  prestet  adetry'^, 
Quen  striz  maz  rencquy  co'nt,  tuhont  pe  responty'7. 
1175         Entre  an  hoU  poanyou,  han  tourmantou  couen, 
Diouz  compas  las'*  ha  scuezr,  à  punis  pechezrien  : 

1.  C'est  ce  mot  qui  est  inexactement  glosé  (à  gauche  de  la  ligne,  sans 
renvoi)  par  caoïit  (avoir). 

2.  La  glose  rac,  qui  se  trouve  dans  les  mêmes  conditions,  est  exacte. 

3.  Lire  cre,  variante  de  creff  choisie  pour  rimer  à  re. 

4.  Équivalent  de  ro,  cf.  v.  1558,  5083, comme  sque,  squœ  dusco,  il  frappe; 
distre  v.  1975,  de  dîstro,  il  détourne.  Voir  v.  113. 

5.  Lis.  hon. 

6.  Lis.  eiiyl,  comme  un  lecteur  a  corrigé  le  mot. 

7.  Les  lettres /('  ont  été  ajoutées  à  la  main. 

8.  Lis.  viçou. 

9.  Supuûani  de  inrcuperabl,  mot  nouveau,  du  v.  tr.  in-ecuperahle.  Ordi- 
nairement, les  adj.en  -H  font  -plaffÇRcv.  Cell.,  XXII,  372).  Voir  v.  1665. 

10.  On  a  écrit  à  gauche  de  la  ligne  la  forme  actuelle  dcii. 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  65 


Aussi  prends  garde  à  ton  état,  fais  le  bien  avant  de  dire  adieu 
Parce  que  le  pont  est  étroit,  et  ce  sera  une  terreur,  de  rendre  compte. 
1 1 5  5       A  riiomme  à  l'âge  de  raison  il  ne  suffit  pas  sûrement, 
Pour  mériter  le  bonheur  parfait,  de  cesser  de  mal  faire  : 
Car  s'il  ne  faisait  pas  le  bien,  son  sort  est  risqué, 
Il  donne   fortement  lieu  de  le  blâmer,  quand  il  laisse  dédaigneuse- 

[ment  le  temps. 
Le  temps  nous  est  accordé  par  Dieu,  notre  roi, 
1160  Pour  le  servir,  l'honorer  effectivement 

Et  mériter  très  bravement  le  salut  pour  notre  âme  ; 
Et  si    nous   n'en  profitons  pas  tous,  tant  que  nous  sommes,  nous 

[sommes  déçus. 
Mais  on  ne  fait  pas  de  cas  pour  le  négliger, 
Et  dans  des  vices  odieux,  hélas  I  en  le  perdant  ; 
1165  Et  il  est,  ce  n'est  point  une  fable,  tout  à  fait  irrécouvrable  : 
Le  jour  qui  a  été,  on  ne  saurait  le  ramener,  je  crois. 

Chacun  peut  en  être  certain,  du  temps  passé 
Il  ne  restera  mois  ni  jour,  quand  il  sera  passé  ; 
Pas  de  plus  petit  instant,  de  moment  dont  il  ne  doive  être  rendu 
1170  Compte  à  Dieu  là-bas,  ou  être  épouvanté. 

Aussi  prends  garde,  pécheur,  après  l'exemple  d'infidélité 
En  perdant  à  t'amuser,  le  temps 

Qui  t'a  été  prêté  expressément  pour  mériter  d'être  sauvé, 
Que  tu  devras  un  compte  bien  sévère,  là-bas,  quand  tu  en  répondras. 
1175       Entre  toutes  les  peines  et  les  tourments  aftreux 

Qui  dans  une  mesure  accablante  et  juste  punissent  les  pécheurs, 

11.  Voir  v.  981. 

12.  Hémistiche  à  remplacer  par  quelque  chose  comme  a  pan  veifinueiet, 
quand  il  est  fini. 

13.  L'a  n'est  pas  marqué;  on  a  écrit  à  tort  e  à  la  place. 

14.  Sans  doute  équivalent  à^  gxery,  amusement,  v.  2274;  dérivés  àtgae, 
gai,  avec  les  suffixes  -deri,  Gloss.-^jé,  377,  et  -en',  397. 

15.  Corrigé  à  la  plume  en  dyt,  avec  raison. 

16.  L'e  a  été  ajouté  à  la  plume. 

17.  Ce  verbe  est  employé  activement,  si  le  mot  précédent  est  exact. 

18.  Un  lecteur  a  ajouté  une  virgule  après  ce  mot. 

Revue  Celtique,  XXXll.  5 


66  E.  Ernaidt. 

Hac  ho  groa  da  bout  sta/zc,  hep  coufianc  •  gant  ancque»z 
Muvguct  poan  -  nep  henv,  hac  aray  bizuicquen. 
Eu  stram  coll  an  aniser  ayoa  dehberet, 
II 80     Dezc  plcsant  gant  Doe,  aban  viont  croeét  : 
(f.  24)     Euyt  dellyt  saluder,  enhv  scier  do  speret, 
Da  bout  net  en  c  ty,  hep  si  glorifiet. 

Guelet  neubeut  en  spaç,  da  dellvt  souhiçou  ?, 
Dan  corff  ha  ♦  dan  enefF,  hep  lefF  gant  Roe'n  effou  : 
1185     Ou7.  quempret  5  en  bet  man,  oar  an  corff  ma»  poa«you 
Euvt  é  ren  goude,  da  bout  gae  en  loaeou. 

Mar  deu  neubeut  an  spaç,  da  dellyt  soulaç  bras, 
Ezedy  quen  byhan,  da  dellit  saouzan  las  : 
Rac  se  preder  certen,  na  coezy  plen  en  tas  *, 
II 90    Mez  dellezhes  an  poan,  da  bout  gant  Sathanas. 

Sextement  Dieu  demandera  conte, 
de  touts  ses  dons,  et  grâces,  dones  â  l'home. 

En  huehuet  à  credaff,  han  diuezaff  affet, 
Ez  rencquy  pront  contaff,  outaff  ne  nachaff  quel  : 
An  holl  donesonou,  hep  gaou  â  guir  caoudet, 
Digant  Doe  roe'n  œlez,  yuez  az  heux  bezet. 

1195         Prestet  endeues  dit,  da  dellit  meritou, 

Salu  vsaff  dre  rœson,  daou  sort  "  doun;çsouou  : 
Ha  pan  duy  dan  *  buhez,  an  fynuez  he  dezyou, 
Te  conto  aneze,  an  tra  se  nede  gaou. 
Vn  re  so  temporal,  hac  ara  hualet, 

1200     Da  miret  ouz  ho  guis,  an  nep  nac  eu  discret  : 
Euel  maz  eu  madou,  hac  offyçou  gnouet, 
Ha  tizaffhep  cafou,  brudou  9,  enorou'n  "°  bet. 
Seruigaff  ara  dyt,  euyt  mondanité  ", 


1.  Écrit  coufranc,  v.  3424;  on  trouve,  v.  2464,  le  composé  âiconfranc, 
rimant  en  ouffr-.  Ordinairement  ô  est  à  lire  on,  mais  il  y  a  des  exceptions  : 
au  V.  13 16,  prôff  ne  peut  être  que  proiijf  (rimes  -of).  Dans  les  trois  pas- 
sages coufranc  est  accompagné  d'une  négation.  Il  pourrait  signifier  «  répit, 
consolation,  délivrance»,  et  être  formé  de  co-  avec  le  radical  àe  franc,  libre, 
franchat,  affranchir.  La  ressemblance  du  gall.  cyfrang  f.  rencontre  (com- 
bat, et  affaire),  irl.  comrac,  rencontre  (combat,  duel),  cdhichonirac,  conven- 
tion amicale,  cf.  Tdin  hô  Càahige,  éd.  Windisch  220,  221,  945,  gaél. 
d'Ecosse  càmhrcig,  conflit  (de  kotn-  avec  la  racine  du  lituanien  r'inkti, 
assembler,  selon  ÏUrkelt.  Sprachsch.  232)  serait  trompeuse,  à  moins  qu'on 
ne  suppose  une  ancienne  locution  {hep  ou  di-)  *coiivranc  =  (sans)  conteste, 
(sans)  débat,  que  le  contexte  permettrait  aussi,  et  que  l'auteur  aurait  rap- 
prochée instinctivement  de  franc.  La  forme  se  prête,  d'ailleurs,  mieux  à  une 
origine  celtique,  les  composés  de  covi-  sont  d'ordinaire  anciens,  cf.  Gloss. 
122-125. 

2.  Lire  poen,  qui  donne  une  rime  intérieure  recherchée.  On  lit  poan  dans 


Le  Miroiter  de  la  Mort.  67 

Et  les  font  Otre  épuisés  par  l'angoisse,  sans  répit  (?) 
Plus  qu'aucune  sorte  de  peine,  et  qui  le  feront  à  jamais. 
Il  y  a  la  honteuse  perte  du  temps  qui  était  fixé 
1180  A  eux  gracieusement  par  Dieu  depuis  qu'ils  furent  créés. 
Pour  mériter  alors  le  salut  de  leur  âme,  évidemment. 
Afin  d'être  nettement  dans  sa  maison  sans  faute  glorifiés. 

Car  il  y  a  peu  de  temps  pour  mériter  des  félicités 
Au  corps  et  à  l'âme,  sans  douleur,  avec  le  roi  des  cieux. 
1185  En  prenant  en  ce  monde  sur  ce  corps-ci  des  peines 
Pour  l'amener  après  à  être  heureux  dans  les  joies. 

Si  le  temps  est  peu  long  pour  mériter  grande  félicité. 
Il  est  aussi  petit  pour  mériter  un  chagrin  accablant  ; 
Réfléchis  donc  bien  pour  ne  pas  succomber  dans  le  jugement 
1190  De  façon  que  tu  mérites  la  peine  d'être  avec  Satan. 

Sixièmement,  Dieu  demandera  compte  de  tous  ses  dons  et  grâces 
donnés  à  l'homme. 

En  sixième  et  tout  dernier  lieu,  je  crois, 
Tu  devras  promptement  lui  rendre  compte,  je  ne  le  nie  pas. 
De  tous  les  dons,  sans  mentir,  de  bon  cœur, 
Que  de  Dieu,  le  roi  des  anges,  tu  as  eus  aussi. 
1195       II  t'a  prêté,  pour  gagner  des  mérites, 

A  condition  d'en  user  raisonnablement,  deux  sortes  de  dons  ; 

Et  quand  arrivera  à  la  vie  la  fin  de  ses  jours. 

Tu  en  rendras  compte,  cela  n'est  pas  un  mensonge. 

Les  uns  sont  temporels,  et  rendent  entravés 
1200  Pour  les  garder  à  leur  façon,  ceux  qui  ne  sont  pas  modérés  : 
Tels  sont  les  biens  et  les  offices  en  vue. 
Et  atteindre  sans  regrets  les  gloires,  les  honneurs  du  monde. 

Il  te  sert  pour  les  choses  mondaines, 

les  mêmes  conditions,  v.  2446,  mais  ^o^«,  avec  rime  nécessaire,  v.  3210. 
Un  fait  semblable  est  signalé  au  v.  273. 
5.  Pluriel  nouveau. 

4.  L'a  a  été  suppléé  à  la  plume,  de  même  que  le  second  e  de  eneff. 

5.  Glose  ms.  à  la  fin  de  la  ligne  :  qut'inerel. 

6.  On  peut  admettre  ici  le  mot  que  nous  avons  suppléé  au  v.  11 10. 

7.  On  dit  de  même  en  Trég.  daou  sort;  voir  d'autres  exemples  de  ce 
mot  masc,  Gloss.  625,  634.  Grég.  donne  seui-d  pi.  ou  sorte,  espèce,  haut 
cornouaillais  et  vann.  sord;  l'A.  sorte  m.,  pi.  sorteii. 

8.  On  attendrait  da:(,  à  ta  (vie). 

9.  Pluriel  nouveau.  Grég.  donne  bnid,  pi.  brudou,  bruit  qui  se  répand; 
l'A.  hriitt,  m.  pi.  briideii,  bruit. 

10.  Pour((«;  aphérèse  nouvelle  dans  ces  conditions,  on  ne  la  trouve 
d'ordinaire  qu'après  un  monosyllabe  en  a  ou  en  e,  voir  v.  34,  105,  185. 
On  lit  en  prose  poanyomt  Iferii,  les  peines  de  l'enfer,  D  31  ;  ludun  lichoii  les 
cendres  de  la  lessive  Nom.   172.  Voir  v.  1480,  1604. 

11.  Mot  nouveau,  du  fr.  mondanité. 


68  E.  Ernault. 

Donceson  à  gounit,  an  temporalité  '  : 
(f.  24  v)  1205     Da  hcul  da  appétit,  gant  he  '  fragilité, 

Hoguen  qiiet  en  bet  hont,  gouzuez  prowt  nez  mo«the 

Dan  Eneff  en  effet,  ezeu  prestet  seder, 
DoiKvsonou  diuoe,  gant  Doe  he  guir  croeér  : 
ScaffeUïz  ha  quenet,  lia  nerz  merzet  '  net  scier 
12 10     Squient,  entendamant,  da  bout  vaillant  antier. 
Natur  plen  dan  eneff,  eu  gourren  en  effou  ♦, 
Dre  ma  en  deues  rez,  scaffelez  à  dezrou  : 
Da  se  voe  he  croeas  5,  an  Roue  ^  bras  hasou, 
Oar  7  na  ve  ampeschet,  dre  fet  â  pechedou. 
121 5         Pechet  he  groa  poesant,  mar  assanter  gantaff, 
Hac  he  ten»  ouz  an  tuaou,  euyt  he  caffaouaff*  : 
An  douar  gant  é  poes,  alaca  da  froesaff, 
A  scrap  bede'n  abym,  han  h'm  de  opprimaff '. 
Qnenet'"  creff  he  deuoe,  digant  Doe  pa  he  croeas, 
1220     De  Imag  é  figur,  hep  ordur  he  furmas  : 

Ha  quent  drez  "  vez  bezet,  coezet  en  pechet  bras, 
Eza  du  quen  buan,  da  fitçon  Sathanas. 

An  iEl  dezaff '^  affet,  prestet  net  competant, 
De  niiret  en  bedou,  ouz  an  try  azrouant  : 
1225     En  groay  mat  en  bataill,  ha  da  arsaill  vaillant, 
De  disquar  en  carez,  pemdez  ho  deuez  hoant. 

An  doncesonou  man,  ameux  brenian  hanuet, 
Contaff  encq  à  rencqu}',  er  ne  achappy  quet  : 
Mar  az  vez  y  cadarn»,  nep  dam;/  drouc  gouarnet, 
1230     Pan  duy  rentaff  rceson,  ez  vezy  estonet. 

Oar  se  oar  pen«  mazy,  pe  responty  dyen, 
Auys  pénaux  pennac,  na  preder  stat  '5  a  quen  ; 

1.  Mot  nouveau,  du  v.  fr.  temporalUé,  God.  Conipl. 

2.  Dans  tout  ce  passage,  enef,  âme,  est  traité  comme  féminin.  Voir 
V.  895. 

3.  On  n'avait  pas  d'exemple  de  nieriont,  apercevoir,  avant  le  Doctrinal, 
cf.  Gloss.  409.  Troude  donne  :  «  Divers  adj.  Imperceptible.  Ce  mot  est  peu 
ou  pas  usité  »  ;  Milin  a  ajouté  la  mention  «  et  adv.  »,  et  les  traductions 
«  extrêmement,  extraordiiiairement,  grandement,  beaucoup  ».  Ce  sens  peut 
s'expliquer  par  «  sans  ménagement  »,  cf.  van.  annerhein,  épargner,  Gloss., 
39  ;  ou  par  di-  intensif? 

4.  En  face  de  ce  mot  est  la  glose  manuscrite  :  ciel. 

5.  Glose  ms.  :  crée. 

6.  Diérèse  rare  à  cette  époque,  marquée  ici  par  le  tréma  sur  le  premier 
son  vocalique  ;  voirv.  496,  509. 

7.  Dans  les  deux  seuls  exemples  connus  de  oar  en  ce  sens,  il  est  suivi  de 
e^;  il  n'y  a  pas  de  négation  (Dict.  ctyiii.  345). 

8.  On  ne  connaissait  pas  cette  forme  de  l'infinitif;  voirv.  1845. 

9.  Mot  nouveau,  du  franc. 

10.  Lis.  quenet. 


Le  Mirouer  de  h  Mort.  69 

Le  don  du  gain,  l'avantage  temporel, 
1205  Poursuivre  ta  passion,  avec  sa  fantaisie; 

Mais  dans  l'autre  monde,  sache-le  vite,  il  ne  t'exalterait  pas. 

A  l'âme,  en  effet,  sont  prêtés  sûrement. 
Des  dons  excellents,  par  Dieu  son  vrai  créateur  : 
Agilité  et  beauté,  et  force  aperçue  bien  nettement, 
12 10  Bon  sens,  entendement,  pour  qu'elle  soit  tout  à  fait  vaillante. 
La  nature  véritable  de  l'âme,  c'est  de  monter  aux  cieux. 
Parce  qu'elle  a  une  grande  agilité,  depuis  le  commencement; 
C'est  pour  cela  que  la  créa  le  grand  roi  glorieux, 
Pourvu  qu'elle  ne  soit  pas  empêchée  par  le  fait  des  péchés. 
121 5       Le  péché  la  rend  pesante,  si  on  y  consent, 
Et  la  tire  en  bas,  pour  l'affliger  ; 
Il  fait,  par  son  poids,  crever  la  terre, 
En  l'entraînant  jusqu'à  l'abîme  et  l'enfer,  pour  l'opprimer. 
Elle  eut  des  charmes  puissants  de  Dieu  quand  il  la  créa, 
1220  A  son  image  et  sa  ressemblance  sans  souillure  il  la  forma; 
Et  aussitôt  qu'elle  a  été  tombée  en  grand  péché. 
Elle  devient  noire  immédiatement,  à  la  façon  de  Satan. 
L'ange  qui  lui  fut,  certes,  prêté  très  avantageusement 
Pour  la  garder  dans  le  monde  contre  les  trois  ennemis, 
1225  La  rendra  bonne  à  la  bataille  et  vaillante  à  l'assaut; 
Ils  ont  envie  de  la  faire  tomber  en  faute,  chaque  jour. 

Ces  dons  que  j'ai  nommés  maintenant. 
Tu  devras  en  rendre  un  compte  strict,  car  tu  n'échapperas  pas  : 
Si  tu  les  as  hardiment  en  aucune  partie  mal  administrés 
1230  Quand  il  s'agira  d'en  répondre,  tu  seras  surpris. 

Donc,  pour  le  moment  où  tu  iras,  ce  que  tu  répondras,  certes, 
Avise-t'en  de  quelque  façon,  ne  pense  point  à  autre  chose  ; 


11.  Qitent  drei  ve^,  aussitôt  qu'il  est,  se  retrouve  v.  2150  ;  cf.  queut  drei 
duy,  aussïtàl  qu'il  viendra,  2627;  qiientre:^  te^o,  aussitôt  qu'il  sera,  1430, 
3581  ;  quen-tre:^  veio,  656,  quen  dre:(  ve^o,  723  ;  quen  tre^  cajfet , aussitôt  qu'on 
trouverait,  1544.  Nous  avons  vu,  au  v.  723,  que  la  seconde  partie  de  cette 
expression  est  tre,dre.  La  première  est  qiient,  qui,  tout  seul,  n'a  que  le  sens 
du  comparatif:  «  plus  tôt  »,  gall.  c\iU.  On  peut  donc  encore  se  demander 
si  dans  qiientre  il  n'y  a  pas  une  abréviation  d'un  ancien  *qiten  qiient,  mod. 
qèr-qènt,  aussitôt,  qerqent  ma,  qerqent  ha  w/tï, aussitôt  que,  Gr.,  etc.,  en  gall. 
cyngynted,  cf.  G/055.  275,  276,  537.  Dre^  n'a  jamais  le  sens  de  qiient  dre^;  il 
en  a  d'autres,  cf.  v.  1 504,  etc.,  dont  un  seul  susceptible  d'être  précisé  ou  ren- 
forcé par  un  préfixe  :  ainsi  plus  loin,  dre:;  gallo,  tant  qu'il  pourra,  v.  2071, 
her  drei  é,  tant  qu'il  est,  2053,  her  dre\  oant  tant  qu'ils  étaient,  1990. 

12.  Ici  (?»e/ reprend  son  genre  masculin. 

13.  Ceci  peut  s'expliquer  litt.  :  «  ne  pense  la  condition  de  rien  autre  ». 
La  rime  suggère  une  correction  en  stac  qui  répondrait  au  mod.  stag,  atta- 
ché, attache,  G/055.  650  :  «  ne  pense,  en  t'v  attachant,  qu'à  cela  »  ;  cf. 
V.  1444,  1445. 


70  E.  Enmtill. 

(f.  25)       Ne  guellez  bezaflf  ferm,  pana  gousot  termen, 
Arrvu  eu  pep  ehoaz,  â  bloaz  en  bloaz  da  den  » . 
1235         Dre  se  nobl,  ha  comun,  ez  dlehech  dihunafF, 
Da  bezaff  fresq  escuit,  pan  deuher  da  citaff  : 
Da  monet  dan  bet  hont,  rac  an  spont  ouz  contaff, 
Er  ma  ne  vezer  glan,  ezeux  poan  hac  anaff. 
Vn  den  endeffe  hoant,  da  miret  discandal, 
1240     Ouz  pep  den  é  tensor,  é  madou  temporal  : 
Oar  euez  creff  ez  ve  %  piu  â  deuhe  de  sal, 
Rac  aoun  na  ve  lazret,  na  douguet  é  métal. 

Allas  ha  ne  tal  quet,  quement  so  en  bet  man, 
Vn  EnefF  en  effet,  â  ve  net  miret  glan  : 
1245     Rac  se  he  euezhat,  groa  en  mat  ouz  Sathan, 
Hac  en  dyuez  ez  5-,  dan  ty  maz  eux  diboan. 

Le  Troysiesme  poinct,  qui  faira 

le  grand  Jugement  de  Dieu  terrible  :  sera  la  Sentançe, 

qui  sera  fulminée  contre  les  rep/oues  :  et  les  conditiows  d'icelle. 

An  Trede  peheny,  deffry  pan  studiaff, 
Ara  douigaff  noman,  an  Barn»  man  ha  poanyaff  '  : 
Eu  guelet  an  sentanç,  pan  deuher  de  lançaff , 
1250     A  guenou  guir  Barner,  seder  he  proferaff*. 

§  La  première  condition  de  la  Se«tance,  qui  la  faict  terrible 
est,  l'incertitude  d'icelle. 

Try  abec  s  so  égal,  leal  diouz  an  balanç, 
(f.  25  v)  Aray  spontaff  affet,  bout  ret  cleuet  Setanç  : 
Nep  scier  ho  prederhe,  â  caffe  en  é  chanç, 
Hon^faet  en  bet  nendeu,  nemet  vn  deceuanç. 
1255         An  quentaff  aneze,  pe  dre  ez  eu  dleèt, 

Bout  douiget  an  setanç,  hep  -he  bezaff  lancet  : 
Eu  he  bout  incerten,  ha  na  goar  den  en  bet, 
Pe  dyoutaff  '  ez  ve  neuse,  pe  na  ve  quet. 

Tut  so  lust  hep  sustur  *,  ha  fur  en  scripturou, 


1 .  Litt.  «  chaque  repos  est  arrivé. . .  »  Eboa:(  n'était  attesté  à  cette  époque 
que  par  le  verbe  ehoa:^aff  ^(.  reposer  à  mydi  »,  part,  ehoa^yet.  Le  d  de  den  se 
prononçait  ici  ;j  doux  ;  voir  v.  275,  1842. 

2.  Rimes  internes  -.eu-ez,  cxeff,  e^  v-e,  prononcé  effe,  cf.  Rev.  Celt.,  XV, 

153- 

3.  On  ne  connaissait  de  cet  infinitif  qu'une  forme  plus  récente,  Gloss., 

501. 

4.  Du  franc.,  cf.  Dict.  étym.,  v.  prefer. 

5.  Ceci  montre  que  le  mot  était  masc.  comme  aujourd'hui. 

6.  Glose  ms.  boll  (tout)  ;  correction  inutile. 

7.  Cf.  tréc.  ober  dioutaû  faire  comme  il  veut  ;  à  Piuzunet  ar  hoed-ie  ii'e  het 
dioiitaû  cette  nourriture  ne  lui  convient  pas  (Vallée)  ;  treiueiin  dioii^  inian 


Le  Mirotier  de  la  Mort.  71 

Tu  ne  peux  être  solide,  puisque  tu  ne  sais  pas  le  terme  (fixé)  : 

Chaque  heure  suprême  arrive,  d'année  en  année,  à  l'homme. 
1235       Aussi  nobles  et  gens  du  commun,  vous  devriez  vous  éveiller 

Pour  être  dispos  et  agiles  quand  on  viendra  (vous)  sommer 

D'aller  à  l'autre  monde,  devant  la  terreur  en  rendant  compte, 

Car  si  l'on  n'est  pas  pur,  il  y  a  peine  et  douleur. 

Un  homme  qui  aurait  envie  de  conserver  sans  encombre 
1240  Contre  chacun  son  trésor,  ses  biens  temporels. 

Il  prendrait  bien  garde  à  qui  viendrait  dans  sa  demeure. 

De  peur  que  son  métal  ne  soit  volé  et  emporté. 

Eh  bien  !  est-ce  qu'elle  ne  vaut  pas  tout  ce  qui  est  en  ce  monde, 

Une  âme,  efifectivement,  qui  est  bien  gardée  pure  ; 
1245  Garde-la  donc  bien  contre  Satan 

Et  enfin  tu  iras  à  la  maison  où  il  y  a  soulagement. 

Le  troisième  point  qui  fera  le  grand  Jugement  de  Dieu  terrible, 

sera  la  sentence  qui  sera 

fulminée  contre  les  réprouvés,  et  ses  conditions. 

La  troisième  chose  qui,  quand  j'étudie  sérieusement, 
Fait  craindre  maintenant  ce  Jugement,  et  souffrir, 
C'est  de  voir  la  sentence,  quand  elle  sera  fulminée 
1250  De  la  bouche  du  vrai  Juge,  sûrement  la  proférer. 

§  La  première  condition  de  la  sentence,  qui  la  rend 
terrible,  est  son  incertitude. 

Trois  raisons  sont  égales,  justement  d'après  la  balance, 
Qui  feront  tout  à  fait  trembler,  d'être  forcé  d'entendre  la  sentence  ; 
Celui  qui  les  considérerait  clairement,  trouverait  dans  son  sort 
Que  notre  fait  en  ce  monde  n'est  qu'une  tromperie. 
1255       La  première  de  ces  raisons  pour  lesquelles  doit 

Être  crainte  la  sentence,  sans  qu'elle  soit  (encore)  lancée, 
C'est  qu'elle  est  incertaine,  et  qu'aucun  homme  ne  sait 
Si  elle  sera  en  sa  faveur  alors,  ou  ne  le  sera  pas. 

hennak  s'accommoder  à  l'humeur  de  quelqu'un,  etc.  (id.,  La  laiigtie  bretonne 
en  40  leçons,  2^  éd.  1910,  p.  162).  Le  haut  tréc.  oher  dii:^  pad  épargner, 
ménager  une  provision,  Gloss.  465,  =  «  agir  de  façon  à  faire  durer  ». 

8.  Ce  mot  est  à  corriger  en  fustur,  il  vient  de  *fistur,  cf.  fistnre,  fente, 
crevasse,  fêlure,  cassure,  Jaubert,  GJoss.  du  Centre  de  la  France;  bourgui- 
gnon «  il  n'y  en  a  pa.s  fistule  »  ou  «  pas  fistnre  »,  pas  un  atome,  il  n'y  a 
rien  du  tout,  selon  Godefroy,  qui  traduit  le  v.  fr.  fistule  :  1°  flûte  ;  2° (avec 
doute)  «  objet  de  menue  valeur  »  ;  3°  fêlure.  Le  Dictionnaire  rouchi-fran- 
çais,  par  G.-A.-L  H***,  2^  éd.  Paris  et  Valenciennes  1826  donne  «  Fistule, 
très-peu,  in'  d'y  a  point  eune  fistule,  y  s'en  manque  d'eune  fistule,  il  y  en  a 
très  peu,  il  s'en  manque  de  fort  peu  ».  Le  van.  a  gardé  le  composé  difestu, 
difestur,  sans  défaut,  sans  maladie,  lisse  (se  dit  des  arbres, des  plantes);  (tra- 
vail) bien  fait;  cf.  mon  Dictionnaire  breton-français  du  dialecte  de  Vannes, 
1904,  p.  50.  L'anc.  ânghis  f es  tare,  auj.  fester  ulcère,  vient  du  v.  fr.  festre, 
defistula.  Cette  famille  a  pu  se  mêler  avec  celles  de  fissure  et  de  fétu^ 


72  E.  Ernauli. 

1260     Do  descu  ouz  bcfafF,  dyanaff  hep  caffaou  : 

Hac  eiiyt  se  seder,  enia  ho  oberou, 

En  doudornM  ho  croer,  cz  poeser  '  liep  guer  gaou. 
Ha  heruez  ho  feçon,  hac  opynion  tut, 

Euffrou  mat  à  grueont,  hac  ez  dcllezont  brut 
1265     Ha  hoaz  dre  nep  rayson,  ne  gallent  don  conclut  =, 

Da  Roc'n  sent  ez  vent  dyn,  à  pleuvn  5  pe  minut  ■*. 
Hogucn  gouzuez  hema  5,  quement  tra  ara  den, 

En  bet  hep  contredv,  nac  edy  mar  dyen  : 

Ez  vent  mat  ha  natur,  nede  sygur  pur  plen, 
1270     duent  se  bet  vn  amser,  ez  mirer  incerten. 

Dan  propos  man  haznat  *',  en  buhez  an  Tadou, 

Hep  abaff  ez  cafFemp,  ahes  exemplou  : 

Ouz  ho  consideraft",  lech  spontaff  ha  cafFaou, 

Hon  be  tyzmat  cadarn»,  prvdiry  an  barnou  7. 
1275        -Len»  areomp  haznat,  an  abbat  Agathon, 

A  het  try  dez  bezet,  en  cleuet  hep  quet  son  : 

Vn  barr  ^  ne  quefflusque,  ne  compse  ne  grue  ton, 

Hoguen  é  drem  fournis,  â  digore  dison. 

Le  V.  franc,  desfestuer,  deffestuer  empêcher  l'effet  de,  faire  cesser,  détruire, 
desfestué  qui  n'a  pas  atteint  l'effet,  le  résultat  qu'il  se  proposait,  frustré  de 
son  attente,  God.,  tient  à  effestucr  v.  a.  déguerpir,  céder  en  toute  propriété, 
effestitqtter  qxxmtr,  déguerpir,  «  en  jetant  une  paille  qu'on  tenait  à  la  main  », 
God.  bas  lat.  exfestticarc .  f/i^z/;- enjolivement,  ornement, /5/!/r£'' enjoliver, 
orner,  Dottin,  Glossaire.  .  .  du  Bas-Maine  doivenitemr  à  fixer,  ficher,  cf.  moy. 
hret fich  (homme)  accommodé, (fille)proprement ajustée,  dansles  Avioiirettes 
du  Vieillard,  Pel.,  mod.  ficha,  fiticha  «  aitiffer,  parer  la  tête  des  femmes  », 
fichel  caër,  fichet  coaud  «fichu...,  mal  ordonné,  ridicule  »,  fichet  coandt  (une 
femme)  «  bien  fichue  »  Gr.,  ficha,  figea  ou  fija  préparer,  accommoder, 
orner,  forger,  «  eur plach  fich  une  fille  proprement  ajustée»  R^i  ms.,  etc. 
Maun.  ne  donne  qua  ficha;  fi iicha,  que  Pel.  traduit  «  feindre,  contrefaire  » 
en  le  comparant  à  ficha,  est  un  autre  mot  :  feinta,  fincha  feindre  Gr.,  cf. 
h.  cornou.  fenturi  abattre,  affaiblir,  fenturet  gant  an  evach  affaibli  par  la 
boisson,  difenturl  chasser  cet  avachissement,  nv  lear  da  ^ifenturi  boire  du 
lait  pour  se  dessoûler;  vid  dijenturi  «  pour  se  désaltérer»  Bar:^a~  Taldir 
2^  éd.  1905,  p.  342,  du  v.  ïx.  fainture  feinte,  fiction.  Études  d\H\m.  bret.  68 
{Mihn.  Soc.  ling.,  XII,  444).  Fesseture  haie  sèche,  faite  de  branchages  cou- 
pés et  entrelacés,  fesseter  entrelacer  des  branches  coupées  pour  former  une 
haie  sèche,  Verrier  et  Onilon,  Glossaire...  de  V  Anjou,  sont  rapportés,  avec 
raison  je  crois,  au  \al.fascis  :  cf.  ital. /(75a'//o  fagot. 

I.  Cet  indéfini  sans  pronom  serait  régulièrement  un  singulier,  cf.  v.  1270; 
on  attendrait  ho  poeser,  on  les  pèse,  voir  Rer.  Celt.,  xi,  474;  XIX,  210;  cf. 
ho  taviallher  ils  seront  accusés,  v.  1042.  Mais  il  v  a  aussi  e^  harnher  on  les 
jugera,  v.  802,  1309, /"jn  harnher  quand  ils  seront  jugés  -iSi^,  panlett^rher 
quand  ils  seront  envoyés  n,<^'],pan  croeat  quand  ils  furent  créés  2406;  e~ 
conter  on  les  compte  1487,  c:j  lacquat  on  les  fit  (aller)  17 14.  Il  n'y  a  donc 
pas  à  corriger  q  laquaaer  «  they  are  put  »  H  10,  comme  je  le  proposais 
Rey.  Celt.,  XI,  474.  On  peut  admettre  dans  ces  expressions  une  ellipse  du 
sujet,  qui  est  sous-entendu  après  le  verbe,  et  toujours  facile  à  suppléer. 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  73 

Des  gens  sont  justes  sans  reproche,  et  instruits  dans  les  Ecritures, 
1260  Vivant,  à  leur  avis,  sans  défaut,  sans  peines  (encourues); 
Et  pourtant,  sûrement,  leurs  œuvres  sont 
Dans  les  mains  de  leur  créateur  ;  elles  seront  pesées,  sans  mentir. 

Et  suivant  leur  façon  (de  penser)  et  l'opinion  des  hommes 
Ils  font  des  bonnes  oeuvres  et  méritent  de  la  renommée  ; 
1265  Et  encore  par  aucune  raison  ils  ne  pourraient  fermement  conclure 
Qu'ils  soient  dignes  (de  faire  agréer)  au  roi  des  saints  leur  caution  et 

[leurs  titres. 
Mais  sache  ceci  :  tout  ce  que  fait  l'homme 
Au  monde,  sans  contredit,  quelque  consciencieux  qu'il  soit. 
Il  n'est  pas  absolument  sûr  que  ce  soient  choses  bonnes  et  vertueuses, 
1270  Mais  jusqu'à  un  (certain)  temps  il  est  maintenu  dans  le  doute. 
A  ce  propos,  notoirement,  dans  la  vie  des  Pères 
Sans  erreur  nous  trouverions  souvent  des  exemples  ; 
En  les  considérant,  nous  aurions  lieu  de  craindre  et  angoisses 
Aussitôt,  bien  fort,  (à)  méditer  les  Jugements. 
1275       Nous  lisons  notoirement,  que  l'abbé  Agathon 

Durant  trois  jours  ayant  été  en  maladie  sans  sonner  (mot), 
Ne  bougeait  d'une  Hgne,  ne  parlait  ni  ne  faisait  de  bruit, 
Mais  il  ouvrait  ses  yeux  largement,  sans  rien  dire. 


2.  Cf.  excludaft,  exclure,  v.  2667  ;  on  ne  connaissait  que  concluaff(y.  3  567), 
d'où  conclu,  W  conclut,  v.  735.  Sur  d'autres  alternances  semblables,  voir 
Gloss.,  51,  497. 

3.  Mot  nouveau,  du  v.  fr.  plevine,  cautionnement, engagement,  promesse 
faite  en  justice  ou  avec  serment  ;  garantie  ;  Godefroy  cite,  d'après  un  glos- 
saire du  xvin<=  siècle  :  «  Plevine,  terme  des  Coutumes  de  Bretagne  et  de 
Normandie,...  caution,  plege  ».  M.  Planiol,  La  très  ancienne  Coutume  de 
Bretagne,  Rennes,  1896,  p.  537,  traduit /'/mnt'  :  «  obligation  contractée  par 
le  plege  )>.  Il  s'agit  probablement  ici  d'une  personne  se  portant  garant  des 
droits  d'une  autre.  Le  mot  se  retrouve,  v.  2779. 

4.  Cette  forme  n'était  connue  que  comme  variante  moderne  du  bret. 
moyen  et  niod.  tnunut,  menu,  petit  (adj.),  Rcv.  Cell.,  IV,  466.  Ici  c'est  le 
V.  fr.  menu  «  terme  d'usage  en  Bretagne,...  la  déclaration  et  le  dénombre- 
ment que  le  nouveau  possesseur  à  titre  successif  doit  donner  par  le  menu  à 
son  seigneur,  des  héritages,  terres  et  rentes  foncières  qui  lui  sont  échus  à  ce 
titre,  et  qui  sont  sujets  à  rachat,  pour  faire  la  liquidation  de  droit  »,  Dict. 
des  domaines,  cité  par  God.,  il  donne  encore  «  le  mynu  et  pieczes  par 
escript  »,  texte  de  1480,  Archives  du  Finistère,  et  ajoute  que  nrinu,  menu, 
s'est  dit  en  ce  sens  jusqu'au  xviic  siècle.  On  peut  entendre  ici  l'énumération 
des  titres  (à  la  possession  des  biens  célestes). 

5.  Cf.  hcman  gret,  faites  ceci  J  139  ;  pour  la  forme  sans  n,  voir  v.  132, 
1899,  3385  ;  Gloss .  316. 

6.  Ce  mot  rime  souvent  en  an-,  voir  Dict.  ètyni.,\  cf.  v.  63,  1367. 

7.  Premier  exemple  de  ce  plur.,  cf.  v.   1952;  se  trouve  chez  Grég.,  etc. 

8.  Cf.    hep    tardaff  un  barr,    sans  point   tarder  B    393;   voir  v.    1493, 


74  E-  Enmult. 

An  Menech  en  lech  se,  en  interroge  scaff, 
(f.  26)  1280     En  stat  se  paen  '  guelent,  maz  galsent  ententaff 
Ac  efF  en  deuoa  dout,  d  goulensont  outaff, 
Ha  pe  en  lech  yuez,  ez  deseue  bezaflf. 

Dezc  maz  respontas,  ha  maz  lauaras  plen, 
Ezoa  d\-rac  roe'n  ster,  é  barner  souueren  : 
1285     Hoguen  douigaff  a  grue,  dren  pez  maz  edoa  '  den, 
Na  gouzve  è  euffrou,  ac  y  ayoa  laouen 

An  sort  compsou  man  rez,  d  lauaras  deze, 
Gourchemennou  roe'n  tyr,  hac  é  styr  '  me  mire  : 
Hoguen  hoaz  ez  douigaflf,  na  fyziaff  ne  graff  re, 
1290     Dre  na  goun»  ma  seruig,  ac  eff  lig  ♦  d  plige. 

Ouz  barnou  doue  re  tut,  so  astut  reputet  5, 
Er  doe  *  a  barno  piz,  diouz  maz  vezher  7  tizet, 
Mar  douguer  en  nep  lech,  bech  vn  gruech  d  pechet  ^ 
Gant  cals  esfreiz  dreizaff,  ret  eu  bezaff  daffnet. 
1295         Rac  hynchou  so  en  bet,  d  cafFer  net  seder, 
A  cret  den  so  guyrion,  de  opinion  scier  : 
Euyt  se  en  ruyn,  ho  fin  â  terminer, 
Ha  dreize  nep  d  querz,  d  deu  da  bout  merzer. 

An  den  mat  Agathon,  hac  d  feçon  onest, 
1 300     Pan  guily  9  tost  au  maru,  peur  garu  ouz  é  arhuest  : 
Nac  edoa  mar  parfet,  en  bet  bezet  medest, 
An  Barnn  creff  d  douige,  dre  se  ez  sponte  prest. 

Pan  eu  ">  noman  an  Sent,  d  beue  squientus, 


1.  Pompa  en  =:pan'i'i  593,  1293;  cf.  pa  he,  quand  (il)  la,  i  syll., 
V.  1219. 

2.  La  rime  exige  la  variante  edoae. 

3.  J'ai  regardé  à  tort,  au  Dicl.  ét\m.,  s  tir  comme  une  variante  de  ste?-, 
valeur,  signification,  gall.  ystyr,  du  îat.  bisloria.  A  neb  itir  veut  dire  «  par 
nul  effort  »,  B  796.  E  lech  guir  dre  stir  a  guiryoïi  N  1473  est  probablement 
«  (consentir  à  mettre  le  tort)  à  la  place  du  droit,  par  l'eff'et  de  paroles  » 
(puissantes).  Ici  st\r  a  encore  un  sens  dérivé  de  «  tendance  »  ;  c'est  quelque 
chose  comme  «  volonté  expresse  ».  Cf.  herue~  é  stir  suivant  son  idée,  v.  872, 
etc.,  V.  1734,  1783,  3395.  Le  mot  semble  se  rattacher  au  v.  fr.  estire,  que 
God.  traduit  :  1°  endroit  où  l'on  se  retire;  2°  comme  estiere,  combat,  lutte, 
dispute.  Cf.  gascon  estir,  esiirs  m.  tension  des  nerfs,  contraction  des  muscles, 
Mistr.  ;  v.  fr.  estirer,  tirer,  auj.  étirer;  esp.  estiroii,  effort,  secousse  en  tirant, 
etc.  Sur  le  prétendu  stir-stivach  =z  compartiment,  cloison  du  R.,  voir  Rez\ 
Celt.  XXV,  273.  M.  Vallée  m'a  signalé  en  cornouaillais,  d'après  M.  Jaffiren- 
nou,  stir  détour  subtil  ;  ktask  stir  çaFit  eiin  trocVj-kont  chercher  un  détour 
dans  une  conversation. 

4.  Cf.  V.  116;  è  gtiisieii  lig  ses  hommes  liges,  v.  2887,  plur.  de  goas  lig 
N  35  ;  lig  an  sig glan  les  justiciables  du  tribunal  divin,  P  275.  En  v".  fr.  lige 
se  disait  tantôt  du  vassal,  tantôt  du  maître  ;  ce  dernier  sens  ne  s'impose 
dans  aucun  passage  breton. 


Le  Miroiter  de  la  Mort.  75 

Les  moines  en  ce  lieu  l'interrogeaient  aussitôt, 
1280  Le  voyant  dans  cet  état,  pour  pouvoir  se  renseigner  ; 
Ils  lui  demandèrent  s'il  avait  quelque  embarras. 
Et  aussi  en  quel  lieu  il  croyait  être. 

Si  bien  qu'il  leur  répondit,  et  qu'il  dit  clairement 
Qu'il  était  devant  le  roi  des  astres,  son  juge  souverain  ; 
1285  Mais  il  craignait,  parce  qu'il  était  homme. 

Et  ne  savait  pas  si  ses  oeuvres  étaient  bonnes. 

Voici  les  paroles  justes  qu'il  leur  dit  : 
J'observais  les  commandements  du  roi  de  la  terre,  et  son  ordre, 
Mais  pourtant  je  crains,  et  ne  me  fie  pas  trop, 
1290  Parce  que  je  ne  sais  si  mon  service  dévoué  plaisait. 

En  regard  des  jugements  de  Dieu,  ceux  des  hommes  sont  rejetés 

[comme  misérables, 
Car    Dieu    jugera    soigneusement,     selon   qu'on    sera    atteint    (et 

[convaincu)  ; 
Si  l'on  porte  quelque  part  le  poids  d'un  ciron,  de  péché. 
Avec  beaucoup  d'effroi,  pour  cela  il  faut  être  damné. 
1295       Car  il  y  a  des  voies  au  monde,  qu'on  trouve  pures,  sûrement, 
Que  l'homme  croit  justes,  à  son  avis  évident  ; 
Pourtant  en  ruine  leur  fin  aboutit 
Et  celui  qui  les  foule,  devient  victime. 
Le  brave  homme  Agathon,  et  de  moeurs  honnêtes, 
1300  Quand  il  vovait  de  près  la  mort  très  dure  à  contempler, 
Si  sage  qu'il  eût  été  au  monde,  je  j'atteste. 

Craignait  fort  le  Jugement,  c'est  pourquoi  il  s'épouvantait  aussitôt. 
Puisque  maintenant  les  saints,  qui  vivaient  régulièrement, 


5.  Il  y  avait  deux  mots  semblables,  répondant  l'un  à  réputé  (voir  v. 
1682),  l'autre  à  rebuté;  le  second  paraît  plus  naturel  ici. 

6.  On  a  écrit  u  au-dessus  de  0  pour  faire  le  mod.  cloue. 

7.  Forme  nouvelle,  qui  n'eût  pas  été  suffisamment  prouvée  par  le  com- 
posé gouiue^her,  on  saura,  cf.  Rev.  Celt.,  XI,  464.  On  trouve  d'ordinaire 
viher,  v.  584,  2616, 3 121,  3185,77/'^''  1 168,  connu  aussi  par  notre  texte  seul. 
Une  autre  forme  nouvelle  est  ve:^hont  ils  seront  v.  3309,  écrite  ve:{ont  v.  590, 
1359,  142 1  ;  j'ai  supposé  à  tort  un  présent  dans  veiont,  P  266. 

8.  Cf.  Poèmes  Bret.  257  :  Mar  doue  bech  un  grech  a  pechet,  s'il  porte  le 
poids  d'un  ciron,  de  péché. 

9.  Les  formes  de  ce  genre  sont  rares  en  moy.  bret.  ;  on  avait  trouvé  par 
ailleurs  :  guylv  id.,  guillx,  il  pouvait,  diguery,  il  ouvrait,  gulchy,  il  lavait  ; 
en  bret.  moderne  :  naguerv,  il  n'aimait  pas  (en  1741);  ho  c'hifi,  il  les  trou- 
vait. J'ai  cité  ce  dernier  (Le  Fureteur  Breton,  III,  11),  d'après  une  reproduc- 
tion faite  en  185 1,  d'une  complainte  trécoroise;  je  l'ai  vue,  depuis,  sur 
feuilles  volantes,  le  texte  porte  encore  hô  c'hifi  (p.  4,  str.  22).  Nous  le  trou- 
verons plus  loin  deux  fois  :  quyfiy  v.  1691,  quiffy  1704.  Cf.  Rev.  Celt.  VIII, 
510;  XI,  362;  XIX,  206,  207;  Ztschr.f.  celt.  Philol.  II,  389.  Voir  aussi  v. 
1692. 

10.  On  est  tenté  d'expliquer  :  «  Puisque  ce  sont  les  saints  qui...,  qui...  »; 


7  6  E.  Ervauît. 

A  douige  an  Setanç  :  dre  he  bezaflf  chançus  '  : 

1 305     Pez  aray  nep  so  quet,  en  é  pechet  hittus  ? 

Maz  soinghe  an  dez  man,  ez  dlehe  bout  poanyus  '. 

Cals  d  deseu  beuaff,  dyanaff  hep  caffaou  5, 
Hac  à  crede  hep  doet,  ez  oant  net  profoedou  *  : 
Ha  chede  en  dez  man,  ez  barnher  dan  poanyou, 

1 5 10     Da  bezaff  hep  espern«,  en  cern»  5  an  Yffernou 
Neuse  ez  allègent,  hac  cz  lauaront  rez, 
Ez  hanu  te  ^  ne  voe  muy,  voe  h  on  profoediez  7  : 
Drouc  speret  à  caçemp,  â  lamemp,  â  gruemp  fa^z, 
Ez  gruemp  cals  mat  padcl,  leun  hx\  i  madelez. 

1 3 1 5         Deze  ez  responto  eno,  huy  galle  proî/ff, 
Bezcoaz  en  bet  detry,  me  no  aznauioff  ^  : 
An  euffrou  â  compsyt,  neresoch  euvdoff, 
Differchet  ?  yt  •°  da  reux,  d  treux"  her  dre  meux  coff. 
Pan  eu  nep  so  beuet,  car  an  bet  profoedou, 

1320    Ha  nep  are  deffoul,  ouz  caç  Diaoulou  : 
Han  re  are  dre  brut,  alies  berzudou, 
A  leuzrher  hep  espern»,  da  cern»  an  Yffernou, 

Pez  aray  pechezryen,  pan  duy  tremen  eno  ? 
No  deuruoe  lesell'-  quet,  pechet  nep  fet  hedro  : 

1325     Ne  caffont  digarez,  na  bet"  ne  taluezo, 

Nan  Tat  muyguet  an  map,  dre  goap  ne  achappo. 

Pyu  eu  plen  an  heny,  adeffry  quen  fier, 
So  quen  guyr  em  myret,  ouz  pechet  net  heder'5  : 
Pan  soinghe  an  dez  man,  pe  aban  ez  caner  : 


mais  c'est  plutôt  une  tournure  analogue  au  franc.  «  or  est-il  que  »,  «  si  tant 
est  que  »,  ce  dernier  mot  étant  sous-entendu  ;  cf.  tréc.  p'en  e  gwir,  litt. 
<<  puisqu'il  est  vrai  »  (que)...  Pan  eu  est  encore  employé  pour  «  puisque  », 
V.  1519,  1347,  1455,  1635,  et  war^ew  pour  «  si  »,v.  1815,  iSgi.Cf.  galL/'an 
et  pauyw  que,  can  et  canys  car  (Strachan,  An  Introduction  to  early  ivelsh 
102,  120,  128,  129). 

1.  Sens  nouveau  d'un  mot  qu'on  ne  connaissait  que  par  les  Nouelou. 

2.  Ce  sens  ne  s'était  trouvé  que  dans  le  Doctrinal. 

3.  La  glose  ms.  fautou  (fautes),  n'est  pas  exacte. 

4.  Cf.  V.  15 19.  On  ne  connaissait  que  l'autre  plur.  proffoedet  et  ses 
variantes  ;  mod.  propheded,  van.  id.  Gr.,  profœtêtt  l'A. 

5.  La  glose  ms.  :  «  centre  »,  au  bout  de  la  ligne  sans  renvoi,  n'est  pas 
exacte  :  c«»;;  est  lev.fr.  cerne,  m.  cercle,  circuit,  contour,  La  Curne  de 
Sainte-Palaye  ;  rond  ;  marque  circulaire  autour  de  quelque  chose  ;  cercle, 
God.  Complément.  Bout  en  ijfern  en  cernn  bernet  P  256  (et  non  556)  paraît 
signifier  :  «  être  entassé  en  enfer  dans  le  cercle  «,  ■=z  dans  l'enceinte  de  l'enfer. 

6.  Un  lecteur  a  ajouté  une  virgule. 

7.  Dérivé  inconnu  par  ailleurs. 

8.  Forme  nouvelle,  cf.  Rev.  Celt.  XI,  464  ;  de  même  la  2e  pers.  plur. 
a:inauioch,  v.  1381. 

9.  Forme  nouvelle,  d.creguet,  prenez;  voir  v.  1437. 


Le  Miroiter  de  la  Mort.  77 

Craignaient  la  sentence,  parce  qu'elle  est  douteuse  : 
1305  Que  fera  celui  qui  se  plaît  dans  son  péché  ? 

S'il  pensait  à  ce  jour,  il  devrait  être  en  peine. 
Beaucoup  croient  vivre  irréprochables,  sans  peines  (encourues), 

Et  pensaient  sans  aucun  doute  qu'ils  étaient  de  vrais  prophètes  ; 

Et  voici  qu'en  ce  jour  on  les  condamnera  aux  supplices, 
13 10  A  être  sans  rémission,  dans  le  cercle  des  enfers. 
Alors  ils  allégueront  et  ils  diront  clairement  : 

En  ton  nom,  ce  ne  fut  pas  autrement  que  fut  notre  prophétie  ; 

Nous  chassions  le  malin  esprit,  nous  l'ôtions,  mous  le  vainquions, 

Nous  faisions  beaucoup  de  bien  durable,  tout  pleins  de  bonté. 
13 15       II  leur  répondra  là,  vous  pourrez  le  constater  : 

Jamais  de  la  vie,  certes,  je  ne  vous  connus  : 

Les  œuvres  que  vous  dites,  vous  ne  les  fîtes  pas  pour  moi  ; 

Éloignez-vous,  allez  au  supplice,  tout  le  temps  que  je  me  souviendrai  ! 
Puisque  ceux  qui  ont  vécu  sur  la  terre  prophètes 
1320  Et  ceux  qui,  les  mettant  en  déroute,  chassaient  les  démons 

Et  ceux  qui  avec  gloire  faisaient  souvent  des  miracles 

Seront  envoyés  sans  rémission  dans  l'enceinte  des  enfers, 
Que  feront  les  pécheurs,  quand  il  faudra  passer  par  là  ? 

Ils  ne  voulurent  pas  quitter  le  péché,  ni  la  conduite  capricieuse  : 
1325  Ils  ne  trouveront  pas  d'exeuse,  et  rien  ne  leur  servira. 

Ni  le  père  plus  que  le  fils,  en  se  moquant  n'échappera. 
Quel  est  bien  celui,  si  fier  soit-il,  sérieusement, 

Qui  s'est  si  vraiment  gardé  pur  de  péché,  bien  sûr  (?), 

S'ilpensait  à  ce  jour  dont  on  parle  en  ces  vers, 


10.  Ici  l'équivalent ^/((jramw.  Celt.  ^,  587)  n'eût  donné  qu'une  rime  inté- 
rieure facultative  ;  mais  elle  était  obligée  dans  differchet  bac  yt  oU,  à  la  fin 
du  v.  1383.  J'ai  vu  à  tort  cette  forme  {Dict.  e'tyni.  v.  aet  2)  dans  aet  eu  hent 
pcp  qiientaf  J  203  b,  qui  veut  dire  :  «  que  chacun  (de  nous)  aille  en  route  au 
plus  vite  ».  Dalet  ed yt  e  queffridy  N  1908  ne  signifie  pas  non  plus  «  tenez, 
allez,  allez  à  vos  afi"aires  »  {Rev.  Celt.,  VIII,  487;  Études  d\Hym.  hret.,  57 
(=Méin.  Soc.  ling.,  XII,  433),  mais  «  tenez  du  blé. .  .  »,  comme  l'avaient 
vu  Le  Gonidec,  Bube:;;^  saiite^  Nonii,  Paris,  1837,  p.  205,  et  Zeuss-Ebel, 
Gram.  Celt.  =,  89. 

11.  On  pourrait  entendre  :  «  allez...  de  travers  »  =  dans  la  mauvaise 
voie,  en  perdition  ;  mais  d  treitx  her  dre  semble  une  expression  intensive 
analogue  au  mod.  'bed  'pad  am  de  pendant  tout  le  jour,  etc.,  Ghss.  319.  Le 
présent  remplace  le  futur  à  cause  du  contexte  ;  cf.  Rev.  Celt.,  XI,  95-97,  etc. 
Pour  le  sens  général,  cf.  trè  bado  Doué  tant  que  Dieu  durera,  Kanaoueiiuou 
santel,  1842,  p.  90,  tre  bado  Doue,  Kantikoii,  1865,  p.  71,  '//a  bado  Doue 
Bari.Br.   512. 

12.  On  attendrait /)e;ç,  pour  la  rime;  celle-ci  est  remplacée  par  une  autre, 
secondaire,  en  et,  cf.  v.  62,  71,  74.  Sur  l'expression  négative  bet,  voir  v. 
204,  cf.  1344,  1412,  1775. 

13.  Faute  pour  iet/^r?  Voir  v.  1705. 


78  E.  Ertiault. 

1 550    Na  quemerhe  yestlam  ',  ha  ccuz  flam  de  amscr  ? 
Rac  se  lech  da  spontaff,  ha  goclaff"  am  haual, 
Eu  da  den  pep  heny,  prydiry  specyal  : 
An  pez  à  queff  so  mat,  na  goar  ac  cff  â  tal, 
Nac  à  plig  quet  seder,  dan  baruer  gênerai. 
1555         Compsou  lob  dan  propos,  so  dymp  clos  exposet 
(f.  27)      A  douge  nede  gaou,  è  hoU  euffrou  gnouet  : 
Dre'n  pez  naoa  certen,  pan  vise  tremenet, 
Ac  acceptal)l  visent,  da  roe'n  sent  ententet. 
Dan  propos  me  so  sur,  sigur  en  scriptur  glan, 
1340     An  autrou  Paul  seder  dcomps  scier  an  guer  man, 
Ne  caffafF  em  be  quet,  carg  d  pechet  ledan, 
Na  coupabi  ^  em  abry  ',  nep  heny  mar  bihan. 

Ha  hoaz  ez  venw  affet,  iustifiet  net  pur, 
Nac  ez  ven«  guynuidic,  bet  ne  gon«  die  sigur  : 
1545     Dre  na  goun«  quet  â  Doe,  nep  ploe  am  auoe  sur, 
Na  ne  goun«  â  nep  sort,  â  me'm  be  scort  *  ordur. 

Rac  se  pan  eu  an  sent,  han  re  pacientafF, 
A  spont  rac  an  Setanç,  pan  duy  stranç  5  de  lançaff  : 
Scuezr  eu  da  pechezrien,  ho  deues  da  crenaff, 
1350     Maz  prederent  bout  ret,  nionet  da  procedaff^. 

§  La  seconde  condition  de  la  Sentawce,  qui  la  faira  terrible, 

1.  Glose  VIS.  :  «  Regret  ».  Voir  v.  938.  Le  ms.  97,  fonds  celtique  de  la 
Bibliothèque  Nationale  (La  vie  de  saint  Giiênole),  écrit  en  1767,  porte, 
f.  14  :  nnt  oher  hirvout  estlamassioniio  «  pour  faire  un  gémissement,  pousser 
des  plaintes  ».  La  traduction  manuscrite  des  fables  de  La  Fontaine  par  Com- 
beau  datée  de  1836,  porte  (vi,  45)  en  em  eslanini  il  s'écrie  (ecl)  estlammai  il 
s'écria,  vi,  54).  En  regard  du  petit  irècoro'xs  jostram,  un  jocrisse,  un  imbé- 
cile, Rev.  Celt.,  IV,  157,  G.  Milin  a  écrit  au  crayon  chostruni,  ce  qui  doit 
en  être  une  variante  léonaise- 

2.  On  ne  connaissait  pour  cette  époque  que  coiilpaU  H,  confabl  C  a,  s.  v. 
cablus,  couffahl  C,  à  lire  conffitH,  d'après  l'ordre  alphabétique.  Dans  la  langue 
moderne,  Grég.  donne  counfaH,  hors  de  Léon  coupapl.  Conlpahl  et  coupabi 
(qui  se  retrouve  v.  1725)  sont  français  ;  il  semble  y  avoir  dans  conf-,  coiinf- 
abl  une  survivance  du  lat.  ciilpa. 

3.  Acception  nouvelle  d'un  mot  eniplové  souvent  dans  des  sens  vagues, 
parce  qu'il  est  choisi  surtout  pour  fournir  une  rime,  ou  deux.  Sa  première 
syllabe  rime  par  ailleurs  en  ap,  ab  ;  il  doit  en  être  de  même  ici  ;  et.  poç^ub 
possible  à  côté  de  pot^upl,  posupl  id.,  inipoçiub  impossible  Gr.,  aesibdet  aise, 
agrément,  v.  2148,  arsibldet,  1927,  etc.,  voir  v.  1408  ;  cf.  la  rime  (obligée cette 
fois)  de  nuvstr  à  teinpest  et  est-on,  v.  5467  (voir  Rev.  Celt.,  XXXI,  515). 

4.  Ce  mot  se  retrouve  v.  2017,  P  277,  et  dans  ce  passage  des  Amourettes 
du  vieillard  :  Scort  be  va  drouhin  quer  besc  à  brinicq.  Pel.,  qui  le  cite  v.  drotiin, 
dit  que  le  valet  en  commission  amoureuse  «  se  plaint  que  son  havresac  est 
vuide,  n'y  avant  ni  poisson,  ni  coquillages  ».  Je  crois  que  le  sens  est  : 
«  mon  havresac  est  plat,  aussi  écourté  qu'une  patelle  ».  L'orthographe  a 
été  modernisée,  mais  c'est  un  exemple  ancien  de  breunih,  brinnik  Gon. 
(Gloss.  81,  cf.  Pedersen,  Vergl.  Gramm.  der  kelt.  Spracheu,  i,  280).  Pel.  dit 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  79 

1330  Qui  ne  prît  peur,  et  regret  cuisant  de  sa  vie  ? 

Aussi  y  a-t-il  lieu  de  s'eflfrayer  et  de  pleurer,  ce  me  semble, 
Pour  toute  sorte  d'homme,  (et)  de  réfléchir  sérieusement  : 
Ce  qu'il  trouve  qui  est  bon,  il  ne  sait  si  cela  vaut 
Ni  si  cela  plaît,  sûrement,  au  juge  universel. 
1335       Les  paroles  de  Job,  à  ce  propos,  nous  sont  de  près  exphquées  : 
Il  craignait,   ce  n'est  pas  un  mensonge,  toutes   ses  œuvres  rendues 

[publiques, 
Parce  qu'il  n'était  pas  certain,  quand  il  serait  mort. 
Si  elles  seraient  agréables  au  roi  des  saints,  comprenez  (-le). 
A  ce  propos  je  suis  sûr,  assurément  dans  l'Écriture  sainte 
1 340  Monsieur  (saint)  Paul,  certes,  dit  clairement  ce  mot  : 
Je  ne  trouve  pas  que  j'aie  charge  de  péché  énorme. 
Ni  (que  je  sois)   coupable  dans  mon  for  intérieur,   d'aucun,  si  petit 

[(qu'il  soit). 
Et  pourtant,  que  je  sois  tout  à  fait  justifié,  net,  pur, 
Et  que  je  sois  bienheureux,  je  ne  le  sais  point  exactement,  pour  sur, 
1345  Parce  que  je  ne  sais  pas  si  Dieu  en  aucun  lieu  me  reconnaisse  (sien), 

[assurément} 
Et  je  ne  sais  d'aucune  façon,  si  j'ai  une  misérable  souillure. 

Aussi,  puisque  les  saints,  et  les  plus  patients 
S'effraient  de  la  sentence,  quand  elle  sera  fulminée  rigoureusement  : 
C'est  un  exemple  aux  pécheurs,  qu'ils  ont  à  trembler, 
1350  Pour  qu'ils  réfléchissent  qu'il  faut  aller  comparaître. 


qu'en  Cornouaille  scort  signifie  «  trop  peu,  trop  court,  moins  et  moindre 
qu'il  ne  doit  être,  mesure  non  remplie,  ou  trop  courte  »  ;  Roussel  w/5.  a  la 
même  indication.  Pel.  a  encore  penscor  Qt  penscort  «  pensif,  rêveur,  mélan- 
colique outré,  duquel  l'esprit  est  altéré»;  de  même  Roussel  w«.;  Pel. 
ajoute  :  «  Ce  mot  est  rare  ».  Le  Gon.  dit  qu'il  ne  connaît  pas  ce  composé, 
et  ne  parle  pas  du  simple.  Grég.  apennscord  pi.  ed  léger,  inconstant.  Troude 
donne  cornou.  skort,  vide,  trop  peu,  ialc'h  skort,  bourse  vide;  Mil.  ms. 
ajoute  :  «  peu,  pas  assez,  trop  juste  »  et  apenn-skort,  tête  creuse  »;  «  peiiii- 
skort,  pensif,  rêveur,  tête  creuse  ».  Troude  a  encore  un  vann.  skort  «  peureux, 
parlant  d'un  cheval  »,  et  donne  comme  ancien ^t'^^Â-or,  pe/iskort  «  mélanco- 
lique, triste  »,  sans  doute  d'après  Roussel  nis.,  en  ajoutant  :  «  il  ne  s'em- 
ploie, je  crois,  qu'en  parlant  des  chevaux  ».  Aujourd'hui  skort  veut  dire,  en 
Trég.,  faible,  insuffisant,  en  parlant  des  personnes  ou  des  choses  comme 
d'un  outil  qui  plie,  d'un  sac  trop  peu  rempli,  quand  le  compte  n'y  est  pas  ; 
d'un  blé  clairsemé,  rare,  peu  fourni.  Cf.  fr.  écourtè,  angl.  short  (trop)  court, 
ital.  scorto  un  abrégé,  du  lat.  ex-airt-  (Gloss.  613,  614).  Le  v.  fr.  escorl 
prudent,  discret,  habile,  La  Curne  de  Sainte-Palaye  ;  accort,  vif,  actif, 
zélé,  God.,  est  différent,  c'est   l'ital.  scorto  avisé,  de  scorgere. 

5.  Nous  avons  étudié  ce  mot,  v.  658.  Si  Vu  n'a  pas  été  ajouté  par  le  bre- 
ton, on  peut  rapprocher  le  v.  fr.  estranceis,  action  de  retrancher, 
d'abattre,  estranchier,  retrancher,  ôter,  estranchant,  tranchant,  God. 

6.  Ce  sens  de  «  être  en  cause,  être  jugé»,  se  retrouve  v.  1664;  il  est 
nouveau. 


8o  E.  Eruault. 

sera  la  façon  de  la  proférer  et  fulminer. 

An  eil  abec  dre  cont,  ara  pront  bout  spoutabl, 
Cleuet  setanç  pan  duv,  eu  lie  bout  hy  dihabl  ■  : 
Leun  d  poan  goeluanus,  hep  he  bout  excusabl, 
Ha  he  proferaff  scier,  â  guer  intollerabl. 
1555         Dan  tnou  d  losaphat,  gant  é  stat  Doe  ha  den, 
Da  barnw  plen  pep  heny,  pan  duv  an  ancien  : 
Eno  â  hast  dastum  ara)'  lingnez  humen, 
Negun  ne  achappo,  eno  ne  vezo  plen. 

Pan  vezont  dastumet,  gant  Roe'n  bet  de  metou, 
(f.  27  v)  1360     Ho  lacay  en  dyou  ran«  ',  euel  dre  embannou 
An  re  mat  aneze,  ayel  an  tu  dehou, 
Han  re  drouc  an  tu  cleiz,  da  gouzaflf  esfreizou  >. 

Dan  re  é  tu  dehou,  pan  vezo  dezraouet, 
Ez  lauaro  vn  guer  d  douçder  do  speret  : 
1 365     Hac  ho  groay  +  dien,  â  certen  louenhet  5, 
E  prydirv  hep  quen,  ne  galhe  den  en  bet. 

An  guer  vezo  heman,  deze  noman  haznat, 
Geneff  pobl  biniguet,  duet  aflFet  hep  cretat  : 
Pan  ouch  net  A  pep  blam,  bugale  flam  dam  tat, 
1370     De  rouantelez  duet,  so  dych  ^  ordrenet  mat. 

Er  pa  ema  '  elboet  ^,  ha  sechet  en  bedou, 
Da  dibriff  hac  euaff,  huy  ros  diff  hep  caffou  : 
Dyllat  pa  nemoa  quet,  pan  vz  '  net  doz  metou, 


1.  Mot  étudié  au  v.  96.  Je  crois  aujourd'hui  que  sa  seconde  partie  est  le 
V.  fr.  able,  hahe,  propre,  convenable  à  quelque  chose;  habile,  agile,  God.  ; 
cf.  angl.  disahle,  incapable,  to  disahle,  anciennement  dishable,  rendre  inca- 
pable, invalide  ;  v.  fr.  se  desaUer,  se  dessaisir  de  ;  deshahiliter  destituer,  God. 
Le  lat.  inhahilis  (variante  inahilis)  est_enlplo^■é  dans  le  Cordiale,  avec  cispera, 
pour  qualifier  la  route  rude  et  raboteuse  dont  il  est  question  au  v.  1686. 

2.  Dyou  raiiii  se  ht  aussi  P  253;  un  proverbe  cité  par  Pel.,  Reims,  et 
Sauvé  (835)  a  la  même  expression,  cf.  mes  Dictons  et  proverbes  bretons, 
Mélusitie,  XI,  s.  v.  Noël.  De  même  peder  rattn  quatre  parts  J  145  ;  ar  rann 
vras  le  gros  lot  Gr.  Le  masc.  est  donné  par  Le  Gon..  cf.  Rev.  Cell.  VIII, 
67,  et  par  Troude,  où  Mil.  ms.  a  corrigé  «  m.  »  en  «  f.  »  ;  la  mutation  dans 
le  composé  rann-galoun  m.  affliction,  crève-cœur,  Tr.  suppose  le  fém., 
comme  dans  le  v.  bret.  Ran  Uiliaii,  Notes  d'etym.  115  (n»  70,  §  12).  Raun 
est  masc.  en  van.  Le  Gon.  fait  fém.  asrann  subdivision,  second  partage 
(airanii  pi.  ou  Gr.,  gall.  adraii  f.,  cf.  asranna  subdiviser,  faire  un  second  par- 
tage Gon.,  a:;^ranna  Gr.,  gall.  adranu);  Troude  et  Moal  (v.  partage^  donnent 
asrann  m.  Il  a  pu  v  a%'oir  un  rann  m.  partage,  action  de  partager,  extrait 
du  verbe  ranna,  et  distinct  de  l'ancien  rann  f.  partie,  portion,  part. 

3.  Plur.  nouveau.  Voir  v.  90  et  Notes  d'ét\ni.  bret.  245,  246  (n"  123). 

4.  Un  lecteur  a  mis  un  tréma  sur  Va  pour  indiquer  la  diérèse,  cf.  dfiy,  il 
viendra  v.  1758,  voir  v.  45,  96,  374. 

S-  Gl  ms.  laouen. 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  8t 

§  La  seconde  condition  de  la  Sentence,  qui  la  rendra  terrible, 
sera  la  façon  de  la  proférer  et  fulminer. 

La  seconde  raison,  par  ordre,  qui  rend  aussitôt  épouvantable 
D'entendre  la  sentence  quand  elle  viendra,  c'est  qu'elle  est  rude, 
Pleine  de  peine  douloureuse,  sans  qu'on  puisse  s'en  dispenser, 
Et  qu'elle  sera  proférée  clairement,  d'un  mot  intolérable. 
1355       A  la  vallée  de  Josaphat  avec  sa  qualité  de  Dieu  et  homme, 

Pour  juger  complètement  chacun,  quand  viendra  l'Ancien  (des  jours). 
Là  en  hâte,  il  réunira  la  race  humaine  ; 
Aucun  n'échappera,  qui  ne  soit  là,  certes. 

Quand  ils  seront  réunis  par  le  roi  du  monde  auprès  de  lui, 
1360  II  les  mettra  en  deux  parts,  comme  par  proclamations  : 
Les  bons  d'entre  eux  iront  du  côté  droit 
Et  les  méchants  du  côté  gauche,  pour  souffrir  des  effrois. 

A  ceux  au  côté  droit,  quand  ce  sera  commencé, 
Il  dira  un  mot  de  douceur  à  leur  âme, 
1365  Qui  les  rendra  bien  réjouis,  certainement  : 

Le  comprendre  seulement,  aucun  homme  ne  le  pourrait. 

Ce  mot  sera  celui-ci  à  eux  en  ce  moment  connu  : 
Avec  moi,  peuple  béni,  venez,  certes,  sans  hésiter  ; 
Puisque  vous  êtes  purs  de  tout  reproche,  vrais  enfants  de  mon  père, 
1370  Venez  à  son  royaume,  qui  a  été  bien  préparé  pour  vous. 
Car  quand  j'avais  faim  et  soif  dans  le  monde, 
A  manger  et  à  boire  vous  me  donnâtes  sans  regret, 
(Et)  des  habits  quand  je  n'en  avais  pas  ;  quand  j'allai,  certes,  parmi 

[vous. 


6.  Gl.  ms.  deoch. 

7.  Forme  trécoroise  inattendue;  lire  sans  doute  enioa,  cf.  v.  1373.  En 
deva  il  avait,  se  trouve  D  186,  194,  195,  196,  198,  éw  deiia  190,  192,  pi.  ho 
deiia  188,  192,  ho  deva  195  ;  etc. 

8.  Gl.  ms.  iiaon. 

9.  Forme  nouvelle,  =  comique  yth  ;  cf.  e  dui^,  je  vins,  r.  i:(,  B  53,  cor- 
niq.  y  tiiyth  id.,gall.  ymdeith  j'allai  autour,  Strachan,  Introd.  86;  pi.  e^  e:(omp 
nous  allâmes  v.  2510,  qo«/,  q  ^lont  ils  allèrent  261,  262,  e:[ont  P  95,  105 
(gall.  aethani,  aethom  et  aelhant,  aethont,  corniq.  e:{0)is').  On  attendrait  pho- 
nétiquement * ei:{  (de  *  acfi  pour  *actH,  formé  comme  gall.  ceint  je  chantai, 
irl.  asndmrt  j'ai  dit),  cf.  mod.  kei^,  van.  keih  pauvres  gens,  gall.  ceith,  caith 
captifs  Gloss.  520;  mais  la  diphtongue  a  été  éliminée  aussi  au  futur  yff, 
2e  p.  y  (P  241,  etc.),  i  B  798,  et  dans  yt  vous  allez  ;  allez  !  Gloss.  352,  voir 
V.  15 18,  cf.  liquiff]Q  mettrai,  etc.  {Rex''.  Celt.  XI,  109,  iio).  I^  et  son  com- 
posé dui^  ont  ;^  à  toutes  les  personnes,  ils  l'ont  même  passé  à  des  condi- 
tionnels {Rev.  Celt.  XIX,  184).  Un  léger  indice  de  l'analogie  des  autres  pré- 
térits se  montre  dans  deii^sont  NI  305,  au  lieu  de  deii:^oiit  12,  13.  M.  Loth 
(Chrestom.  293,  469)  explique  ma  theuuosoiit  {Vie  de  sainte  Catherine,  Rev. 
Celt.  viii,  84  par  ma  teitsont  si  bien  qu'ils  devinrent  (comme  des  muets), 
mais   la  même    idée  est    exprimée  par  ma:^  deii^o    (lire  deniôt),   p.    82. 

Revue  Celtique,  XXXH.  6 


82  E.  Ernault. 

Yolis  huy  am  guysquas,  hacam  logas  hasou. 
1375         Rac  se  duct  dan  annhez,  nos  ha  dez  maz  vezaff, 
Em  ty  ccelestiel,  so  padel  vuhelaff  : 
Em  hanu  •  quement  so  gruet,  genech  net  â  credafF, 
En  cant  doubl  aneze,  me  guell  gae  ^  ho  paeaff. 
Goude  dan  pechezrien,  gant  ancquen  sourprenet, 
1380     Ez  lauaro  seder,  vn  guer  diseniperet  5  : 

En  bet  pan  oan«  entroch  +,  nem  aznauioch  quet, 
Ha  breman  gan  >  anafF,  huy  d  so  claff  daffnet. 
Rac  se  pobl  milliguet,  difFerchet  hac  yt  oll, 
Dyouziff  en  diuoe,  goa  eff  doe  ^  â  voe  foll  : 
1385     Da  bout  gant  lucifer,  hep  esper  en  é  roll, 
Er  "  huy  en  seruyge,  hac  d  grue  *  é  eoU  '. 
En  YffernH  eternal,  en  geai  scandalus, 
(f.  28)      En  tan  da  bizuicquen,  en  sourpren  ancquenus  ■"  : 

Ma  malloez  an  guez  man,  hoz  eux  noman  poanyus 
1390     Hep  truez  da  bezout,  en  tan  brout  hyruoudus. 

Dre  se  mez  pet  preder,  pez  douçder  dan  speret, 
Eu  cleuet  glan  an  galu",  aray  dan  re  saluet  : 
De  ty  gant  vnyon,  ho  quemen»  da  monet, 
Vn  comps  chetu  puplic,  ho  bezaff  benniguet. 


J'ai  corrigé  le  mot  en  tanusout  ils  se  turent,  le  plus  probable  est  thenusont 
là..,  forme  semblable  à  goii:^effsoiit ,  v.  1066.  Le  Doctrinal  a  en  vers  a:>^eiiai 
(il)  vint,  deuxsyl.,  175,  à  :^euas  5  et  2  s.  i^i^àdtia:^  2  s.  avec  rime  possible 
en  a5  149  (et  non  148  dans  ma  réédition);  en  prose  deiia-  i<)i,  deïia:^  192, 
198,  deïias  188,  198,  deuas  187,  198,  c'est  surtout  un  effet  de  l'analogie  de 
m;(  il  alla,  qui  reste  distinct  de  Jequeas  il  mit  186,  193  lacquaas  194,  lacquas 
197,  198,  etc.  Cf.  Rev.  Celt.,  XIX,  186  (ou  d!i!\  est  mal  expliqué  ;  lire  aussi 
echoartiie:^as,  avec  un  t  fautif).  L'5  triomphe  complètement  à  partir  du 
P.  Maunoir,  qui  donne  dans  sa  Grammaire  :  (ei)  is,  esoiit,  eas,  esomp, 
esoc'h,  esout,  et  (c)  teuis,  teusoiit,  teuas,  tensomp,  teitsoch,  tcusont.  Grég  n'a  Vs 
sans  variante  qu'aux  finales,  mais  il  met  également  :^  dans  car-ond,  tu 
aimas,  ra  garn'u  que  j'aimasse,  etc.  Enfin  Le  Gonidec  écrit  partout  i, 
comme  dans  tous  les  autres  verbes.  Le  van.  n'a  pas  trace  de  la  prononcia- 
tion /;  qui  répondrait  à  l'ancien  \  dur.  Dès  le  moy.  br.,  gris  je  fis  a  Vs  à 
toutes  les  personnes.  Gre\  J  129  n'est  pas  le  gall.  gwnaeth  il  fit  (Gramm. 
Celt.  ^  594)  :  il  faut  expliquer  E^  guereu  digor  au  mor  ru^...  Ha  ho  pascaf... 
E  grei  Moyses,  litt.  «  il  fit  ouverte  (il  ouvrit)  la  mer  Rouge...  et  [fit  l'action 
de]  vous  nourrir  (vous  nourrit)...  au  temps  de  Moïse  »;  voir  Dict.  étym., 
V.  ser:^;  Gloss.  293.  Le  dernier  mot,  du  v.  1373  est  glosé  (à  tort)  :  maison. 

1.  On   écrit  un  0  au-dessus  de  1'».  Cf.  v.  i. 

2.  On  a  écrit  un  tréma  au-dessus   de  cet   a,  et  du  premier  de  paeaff, 
sans  doute  pour  indiquer  qu'il  n'est  pas  muet  comme  àans  œlestiel,  v.  1376. 

3.  Gl.  ms.  disesperct . 

4.  Gl.  ms.entresoch.  Cf.  v.  289;  Rev.  Celt.  XXXI,  78. 

5 .  Lire  gavt. 

6.  Doe  renforce  l'idée  de  goa,  comme  dans  allas  Doe  !  ach  Doe  !  ah  !  Dieu  ! 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  83 

Vous  me  vêtîtes  gentiment,  et  me  logeâtes  avec  bienveillance. 
1375       Venez  donc  au  séjour  où  nuit  et  jour  je  suis, 

Dans  ma  maison  céleste  qui  est  durable,  très  haute  : 

Tout  ce  qui  en  mon  nom  a  été  fait  par  vous,  certes,  je  crois, 

Au  centuple  je  puis  joyeusement  le  payer. 
Ensuite  aux  pécheurs,  saisis  d'angoisse, 
1380  II  dira  sûrement  un  mot  désespérant  : 

Quand  j'étais  au  monde  parmi  vous,  vous  ne  me  connûtes  pas, 

Et  maintenant  avec  douleur  vous  êtes  torturés,  damnés. 
Aussi,  peuple  maudit,  éloignez-vous  et  allez  tous 

Loin  de  moi  absolument  !—  malheur,  Dieu  !  à  celui  qui  fut  insensé  !  • — 
1385  Pour  être  avec  Lucifer,  sans  espoir,  dans  sa  dépendance. 

Car  vous  le  serviez,  et  faisiez  sa  volonté. 

Dans  l'enfer  éternel,  dans  la.  geôle  criminelle, 

Dans  le  feu  à  jamais,  dans  la  confusion  angoissante  ; 

Vous  avez  ma  malédiction  cette  fois,  maintenant,  torturés, 
1390  Pour  être  sans  pitié  dans  le  feu  ardent  gémissants. 
Aussi,  je  te  prie,  réfléchis  quel  bonheur  à  l'âme 

C'est  d'entendre  bien  l'appel  qu'il  fera  aux  hommes  sauvés  : 

A  sa  maison  ensemble  il  les  invite  à  aller  : 

C'est  un  parole  publique,  qu'ils  sont  bénis. 

tréc.  atoe,  atoue,  aton,  mon  Dieu  (oui),  atoe  ;^a  !  allons  donc  !  (=  *  ach  Doe 
:ffl),  léon.  ato,  van.  atou,  eh  bien!  etc.  Le  mot  Dieu  en  breton,  29,  30 
(=  Mélanges  H.  d'Arhois  de  Jubainville,  75,  76);  pour  la  place  de  Doe  dans 
cette  locution,  comparez  les  expressions  trécoroises  citées  à  la  fin  du  même 
travail  :  mêmes  Doue  ira  et  mêmes  Ira  Doue  exactement  la  même  chose, 
'pad  an  dé  Doue,  'pad  an  Doue  dé,  'pad  Doue  an  dé,  durant  tout  le  jour  ;  ce 
qui  concorde  avec  le  provençal  :  tout  loii  franc  jour  de  Dieu,  tout  lou  franc 
dieu  dôu  jour .  Cette  sorte  de  tmèse  populaire  m'en  rappelle  une  autre  qui 
fut  commise  un  soir,  il  y  a  une  trentaine  d'années,  par  un  charretier  haut- 
breton  ayant  peur  d'être  surpris  en  faute  par  les  gendarmes  :  «  I'  faut  qu' 
j'allume  ma  lanterne:  i'  m'  f.  ..raient  un  procès  dans  le  c. -verbal!  » 
Voici  encore  un  exemple  de  chassé-croisé  accidentel,  que  j'ai  entendu  à 
Saint-Brieuc  :  «  Est-il  chien,  votre  malin}  »  Autres  exemples  de goa...  Doe  : 
goa  eff  doe  pan  croeal,  v.  2106;  plur.  i^e  pers.^^ort  ny  Doe  p'on  croeat,  2531  ; 
3e  andvnt  y  goa  y  doe  :  goa  y  doe  pan  croeat  ?  2406,  litt.  «  ne  sont-ils  pas 
malheur  Dieu  !  eux  »  (voir  v.  1262;  l'expression  est  modernisée  dans  goae 
y  pan  voant  croet,  P  93)  et  sans  Doe  :  an  deu  goa  den  n'est-ce  pas  malheur  à 
l'homme  3585,  cf.  goa  ve^o  eff,  ce  sera  malheur  à  lui  B  264  ;  voir  Gloss. 
262,  263.  Atau  toujours  est  rapproché  à  tort  de  alo,  etc.,  Rev.  Celt.,  XIII, 
355- 

7.  Gl.  ms.  rac. 

8.  Au-dessus  on  a  écrit  la  glose  reè. 

9.  Gl.  ms.  iiohnté. 

10.  Dérivé   nouveau,  mod.  anqennyus,  van.  anqenus,  affligeant,  ankéniui 
Gon.,  anquinuss,  l'A.,  etc.,  gall.  anghenus,  nécessiieux. 

11 .  Gl.  ms.  appel. 


84  E.  ErnauU. 

i}9$         Yuc/î  pepret  preder  ',  an  hueruder'  an  guyriou  ', 
Dan  re  â  fynys  quet,  lio  fet  en  pechedon  ■»  : 
Pan  leuzrheri  hep  espernw,  dan  cern»  an  yffernou, 
Ha  ho  gueruell  pepret,  milliguet  entre  dou. 
Pez  eu  oarse  da  den,  certen  neu  em  ezneu? 
1400     Ha  lescll  é  pechet  ?  Er  tra  en  bet  nen  deu*  : 
Nemet  damnation,  dison  ha  raeson  eu, 
Ha  nep  he  dellëzo  v,  vn  tro  he  caffo  beu. 

Dan  re  daffnet  hep  mar,  pana  ve  poan  arall, 
Nemet  cleuet  seder,  Roe'n  ster  à  vn  guer  fall  : 
1405     Ouz  ho  milUzyen  flam,  hac  ho  blam,  ho  tamall, 
Da  poan  ez  souffyte  **,  deze  ha  ne  ve  fall. 

Rac  an  moez  anezaff,  d  squoy  an  re  daffnet, 
A  herr  quez  quen  terribl,  maz  vezo  horribhet  »  : 
En  dez  se  dan  re  beu,  am  deseu  he  cleuet, 
1410     Dre'n  bet  ham  cret  seder,  he  cleuo  pep  speret. 
Bezcoaz  endan  an  tron,  moez  leon  ne  sonas, 
Moz  assur  na  curun,  na  bet  ne  dihunas  : 
Den  â  certen  quen  pront,  gant  gront  na  ne  spontas, 
Ha  maz  groay  en  dez  man,  moez  heman  oar  an  cas. 
141 5         Neuse  bout  ourgouillus,  couetus  dreist  musur, 
(f.  28  v)  Na  beuaff  anaffus '°,  lubricus  "  en  luxur  : 
Na  da  den  â  nep  stat,  heul  grat  é  pligadur, 
Pebez  â  taluezo,  eno  â  guelo  sur. 
"An  re  so  enoret,  exaltet  '^  en  bet  man, 
1420     Dispris  hep  courtisy,  pep  ty  an  re  byhan  : 

Humyliet  ho  guecz  '3,  vezont  rez  en  dez  man, 


1.  Gl.  ms.  considerit  (==  considérez). 

2.  Premier  exemple  daté  de  ce  mot,  cf.  Gloss.  327. 

3.  La  rime  exige  la  variante  guèryou,  de  même  pour  guyryou,  v.  1661  ; 
voir  v.  413. 

4.  Lire  pechedon. 

5.  Gl.  ms.  Uiirer,  ce  qui  n'est  pas  exact. 

6.  Lire,  à  cause  de  la  rime,  nedeu,  qu'on  trouve  v.  1696  ;  cf.  1254. 

7.  Ce  tréma  n'a  pas  de  raison  d'être. 

8.  Gl.  ms.  suffit. 

9.  On  n'avait  que  la  forme  horrihldet,  Gloss.  323  ;  Étym.  hret.  Il,  22  (Métn. 
Soc.  ling.,  XI,  113),  cf.  v.  fr.  horrihleté,  orrihleté  et  horrihilitê,  God.  Terribl 
faisait  de  même  terribldet,  chose  terrible,  et  terrihltet,  inhumanité  (Gloss. 
688),  coxnmt  possihl  possible  possibldet  possibilité  ;  aesibl  aisé  xsibldet,aesihdet 
aise,  voir  v.  1342  (visibl  visible  fait  visiUder  visibilité).  Mais  Grég.  a,  d'un 
côté,  terrupl,  terrible,  îerrubded,  pi.  ou  chose  terrible,  comme  posubded  m. 
possibilité,  imposubded  (et  impoç-{ubilite:()  impossibilité  ;  de  l'autre  horrupl, 
horrible,  excessif,  grand,  un  horrupcion  id.,  orrupl  prodigieusement,  un  orrup- 
cion  id.,  bras  un  orrupciou  prodigieusement  grand,  sorte  de  locution  adjec- 
tive  ou  adverbiale,  par  exemple  dans  un  horrupcion  e:^  vlasfem,  il  blasphème 
horriblement,  ^^/ao  a  so  bet  un  orrupciou  (et  orrup  ar  glao  a  so  bet)  il  a  plu 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  85 

1395       Réfléchis  toujours  aussi  à  l'amertume  des  paroles 
A  ceux  qui  finissent  leur  vie  dans  les  péchés, 
Quand  on  les  enverra  sans  rémission  dans  l'enceinte  des  enfers 
Et  qu'on  les  appellera  toujours  maudits,  en  attendant. 
Qu'a  donc  l'homme,  que,  certes,  il  ne  se  connaît  pas 
1400  Et  ne  quitte  pas  son  péché  ?  Car  il  n'est  rien  au  monde 
Que  damnation  sans  réplique,  et  c'est  justice  ; 
Et  celui  qui  la  méritera,  un  jour  la  trouvera  vivante. 

Pour  les  damnés,  sans  aucun    doute,  quand  il  n'y  aurait  d'autre 

[peine 
Que  d'entendre  sûrement  le  roi  des  astres  avec  une  mauvaise  parole 
1405  Les  maudissant  nettement  et  les  blâmant,  les  accusant, 

Cela  leur  suffirait  comme  peine,  et  elle  ne  serait  pas  faible. 

Car  sa  voix  qui  frappera  les  damnés 
Impétueusement,  si  terrible,  que  ce  sera  une  horreur 
En  ce  jour  aux  vivants  de  l'entendre,  je  pense, 
1410  Par  le  monde,  crois-moi  sûrement,  toute  âme  l'entendra. 
Jamais  sous  le  ciel  voix  de  lion  ne  retentit. 
Je  vous  assure,  ni  tonnerre,  ni  jamais  n'éveilla 
Personne,  certes,  si  promptement,  ni  en  grondant  n'épouvanta 
Qui  fera  en  ce  jour  la  voix  de  celui-ci,  sur  le  coup. 
141 5       Alors  être  orgueilleux,  convoiteux  outre  mesure 
Ou  vivre  souillé,  lubrique,  dans  la  luxure 

Ou,  pour  l'homme  de  quelque  façon,  suivre  le  gré  de  son  plaisir, 
Ce  que  cela  vaudra,  là  il  le  verra  sûrement. 
Ceux  qui  sont  honorés,  exaltés  en  ce  monde, 
1420  Méprisent,  sans  courtoisie,  dans  chaque  maison  les  petits  ; 
Ils  seront  à  leur  tour  justement  humiliés  en  ce  jour 


extrêmement  ;  pi.  horrupcionou  des  choses  prodigieuses.  Cette  forme  témoigne 
de  l'influence  du  mot  corruption;  cf.  corruption  terrihl  en  aer,  une  terrible 
perturbation  dans  l'atmosphère  P  65.  Voir  encore  Gloss.  176,  572. 

10.  Gl.  ms.  enuieux  (erreur). 

11.  Dérivé  nouveau  et  synonyme  de /îf/;  ne;  cette  surcharge  rappelle  W76'5^- 
gus  confus,  honteux  (Cadec)  de  n!e:{ec  id.  Rev.  Celt.,  XX,  74. 

12.  Mot  nouveau,  du  franc. 

13.  Gl.  ms.  bouches.  L'auteur  de  cette  explication  pensait  à  gueus,  lèvres 
qui  est  écrit  gueux,  v.  311,  avec  une  tout  autre  rime.  Il  faut  lire  o'^;?:^  ;  je 
crois  qu'à  cause  de  la  rime  il  remplace  tro,  son  synonyme  régulier  dans 
d'autres  circonstances,  comme  moy.  hr:.  gue:^  aral  et  troarall  autrefois  G/055. 
722,  cf.  Etym.  hret.,  i,  9.  En  moy.  bret.  ce  mot  rime  toujours  en  e-^  ;  Cadec 
l'écrit  guech,  rime  es,  par  suite  de  la  confusion  trécoroise  du  :{  dur  avec  s  et 
ç  (Rev.  Celt.,  XX,  60,  72);  cette  yânzntt guech  ne  se  trouve  qu'en  prose  dans 
le  Doctrinal.  Pel.  dit  que  «  les  vieux  livres  portent  Giue:^  et  Gives  fois  »  ;  je 
crois  qu'il  a  lu  surtout,  sinon  exclusivement,  gue:^  ;  la  seconde  forme  doit 
provenir  d'erreurs  comme  dans  le  seul  passage  qu'il  cite,  trop  incomplète- 
ment, "  Ne  fyllyf  ves,  je  ne  manquerai  occasion  «  :  ves  ne  saurait  venir  ici 
de  gue:^,  par  une  mutation  que  rien  ne  justifie.  Il  y  a  eu  mélange  du  celt. 


86  E.  Erriantt. 

Pan  guclhont  lio  quemiat,  da  vn  stat  gant  Satlian. 

Dan  mocz  man  ham  entent,  an  hoU  elementou, 
So  subiect  hep  espern;/,  ha  cernn  an  Yflfernou  : 
1425     An  meyn  creffaff  à  fraill,  ha  lies  maruaillou, 
Hac  an  re  maru  neuse,  ez  diffre  areou  '. 

Quent  eguet  an  Setanç,  na  he  bezaff  lancet, 
Cruel  meurbet  entromp,  ez  sono  an  trompet  >  : 
Da  dastum  pobl  humen,  quement  â  deuz  en  bet, 
1430     Ha  maz  safFuont  dan  barn;/,  quentrez  vezo  starnet, 

Dre'n  Aeff  epep  queffuer,  ez  cleuher  an  cleron  3, 
Dren  bet  het  ha  ledan,  nep  so  endan  an  thron  : 
Dren  yffernw  an  trugar,  nac  eo  dispar  mar  don, 
Maz  +  daçorcho  gantv,  hep  sy  pep  nation. 
1435         An  moez  man  a  cano,  hac  alauaro  scaff, 

Oar  pen«  monet  dan  BarnK,  sefFuet  doz  em  starnaff  : 
Ha  huy  Bezyou  fontet  5,  terret  *■  p'oz  requetaft 
Ha  huy  holl  corffou  breyn  7,  seffuet  hep  arretaflf. 

En  moez  man  pep  heny,  deffry  maz  studihe, 
1440    Lech  da  goelaff  â  creff,  am  deseu  en  deffe  : 
Er  â  Calon  porlher,  nep  scier  he  prederhe, 
Na  ve  mar  net  cret  plen,  â  certen  é  crenhe. 

An  den  *  man  a  certen,  â  die  plen  pep  den  mat, 


gue:(  avec  l'emprunt  français  veag,  veig,  voyage  (Étym.  hret.  I,  8,  9;  Notes 
d'étyvi.  j-i-^,  no  5);  ce  fait  explique  la  prétendue  diphtongaison  léonaise  de 
gitech  en  gueach,  Vergl.  Gramm.  I,  519;  le  trécorois  a  gweach,  en  deux  syl- 
labes. M.  Pedersen  identifie  de  même,  p.  103,  le  bret.  eal  poulain  au  gall. 
ael,  irl.  cil  couvée,  en  comparant  le  grec  àyÉÀr]  troupeau  ;  mais  éal  est  tréco- 
rois, et  prononcé  en  deux  syllabes.  Stokes  et  Henry  (Lexiq.  étyiu.  109)  avaient 
aussi  associé  ces  mots  celtiques  ;  pour  M.  Grammont,  Mém.  Soc.  ling.  XIV, 
187,  cette  comparaison  suffit  à  prouver  qu'en  trécorois  ae  doit  devenir  ea. 
Cependant  éal  est  beaucoup  plus  loin  du  gall.  ael  que  du  comique  ehal 
«  pecus,  jumentum  »  ;  voir  Gloss.  200.  Une  bizarrerie  propre  au  léon.  se 
trouve  dans  «  giveche  adv.  jamais,  par  rapport  au  présent,  au  passé  et  à 
l'avenir  »  Mil.  ms.  ;  c'est  une  apocope  de  guech  ehet  aucune  fois,  jamais. 
Combeau  ms.  porte,  VI,  73  : 

Ar  Barner  11  è  ^alcljé  gwéché 
A  lavarent,  kontrépoei  ar  valans 

pour  rendre  «  Jamais  le  juge  ne  tenait  A  leur  gré  la  balance  égale  »  ;  et 
même,  m,  35  : 

O  ve\a  n'é  gavet  gwéché-ébed  d'eihi 
Eiil  lêc'h  sûr  d'en  em  repâi. 

=  «  Que  l'on  ne  lui  trouvait  jamais  De  demeure  fixe  et  certaine  ».  Gu'écbé- 
ébed  semble  un  mélange  de  la  forme  complète  et  de  son  abréviation,  mais 
sa  formation  est  celle  du  tréc.  jaine:^  ehed  jamais  de  la  vie,  cf.  Etym.  bret. 
I,  6. 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  87 

Quand  ils  verront  qu'on  les  renvoie  au  même  sort  que  Satan. 

A  cette  voix,  entends-moi,  tous  les  éléments 
Sont  sujets  sans  rémission,  et  l'enceinte  des  enfers  ; 
1425  Les  pierres  les  plus  fortes  se  fendent  et  beaucoup  de  merveilles  (ont 

[lieu), 
Et  des  morts  alors  se  détachent  les  linceuls  (?) 
Avant  la  sentence  et  qu'elle  ne  soit  lancée, 
Très  cruellement  parmi  nous  sonnera  la  trompette 
Pour  assembler  le  peuple  humain,  tous  ceux  qui  vinrent  au  monde, 
1430  Et  qu'ils  se  lèvent  pour  le  jugement,  dès  qu'il  sera  préparé. 
Par  le  ciel  de  tout  côté  on  entendra  le  clairon 
Par  le  monde  en  long  et  en  large,  tout  ce  qui  est  sous  le  ciel  ; 
Par  l'enfer  impit03'able,  quelle  que  soit  sa  profondeur  énorme  ; 
De  sorte  qu'il  fera  ressusciter  sans  faute  toute  nation. 
1435       Cette  voix  chantera  et  dira  vivement  : 

A  fin  d'aller  au  Jugement  levez-vous  pour  vous  préparer  ; 
Et  vous,  tombes  superbes,  brisez-vous,  quand  je  vous  l'ordonne, 
Et  vous  tous,  corps  pourris,  levez-vous  sans  tarder. 
Sur  cette  voix  si  chacun  méditait  sérieusement 
1440  II  aurait  lieu  de  pleurer  fort,  ce  me  semble  : 

Car  d'un  cœur  grave  celui  qui  y  réfléchirait  clairement 
Si  pur  qu'il  soit,  crois  bien,  certes  il  tremblerait. 


1.  Mot  nouveau,  que  je  suppose  être  le  plur.  de  *are,  du  v.  fr.  array, 
aroi,  arrangement,  équipement,  train,  équipage  de  guerre,  vêtements  en 
général  ;  corps  de  bataille,  angl.  array  ;  nous  avons  gardé  le  composé  désar- 
roi. D'après  le  dernier  sens  cité,  on  pourrait  entendre  aussi  :  «  des  morts... 
se  hâtent  les  bandes  ».  Ou  bien  serait-ce  une  variante  de  ereou  liens  Gloss. 
219,  van.  arri  m.  pi.  eu  id.  l'A.,  moy.  bret.  aeren,  eren  Her,  van.  ariein  l'A.  ? 

2.  On  ne  connaissait  ce  mot  qu'en  van.  mod.,  Gloss.  724. 

3 .  On  ne  connaissait  qu'un  exemple  plus  récent,  Gloss.  105  ;  Archiv  fur 
celt.  Lexikogr.,  I,  584;  pi.  cleronou,  v.  256.  Le  fém.  ganty,  v.  1434  s'y  rap- 
porterait grammaticalement  ;  mais  peut-être  faut-il  entendre  au  neutre  : 
«  avec  cela  »,  cf.  v.  714. 

4.  Um  est  minuscule. 

5.  Litt.  «  fondés  »  (bâtis  sur  des  fondements).  On  pourrait  penser  aussi 
à  «  écroulez-  vous  »,  proprement  «  fondez  »,  d'après  le  tréc.  voutan,  mais 
celui-ci  semble  un  emprunt  plus  récent. 

6.  Gl.  ms.  ouiire::^-vous,  ce  n'est  pas  exact.  Terre!  est  une  forme  nouvelle, 
cf.  differchet,  etc.,  on  ne  connaissait  que  torret.  Au  Dict.  étym.,  v.  terriff, 
1.  2,  il  faut  ajouter  après  Vm^n\x\(  terrtfu  H  :  «  part,  torret  C,  etc.,  impér. 
nigun  na  torret  ma  hers,  que  personne  n'enfreigne  ma  défense,  Jér.,  Pel. 
v.  terri  (ce  qui  ne  doit  pas  être  une  citation  textuelle,  faute  de  rime  inté- 
rieure ». 

7.  A  corriger  en  hity  corffoii  breynet. 

8.  Lire  de:^^. 


88  E.  Ernmill. 

(f.  29)    Da  bout  ccrten  en  stac  >,  dirac  é  daou  lagat  : 
1445     Ha  mar  en  preder  glan,  é  poan  ouz  bihanhat, 
Ne  cafib  en  broman,  noman  nep  huanat. 

An  dez  man  en  diuez,  ditruez  â  vezo, 
Dez  à  buaneguez,  vn  guez  hac  a  feço  ^  : 
Holl  bombançou  an  bet,  gant  he  fet  peurhedro, 
1450     En  dez  man  drouc  ha  mat,  he  stat  â  quemiado. 
En  dez  man  damanv,  ez  duy  teffalien, 
Oar  an  holl  planedou,  nac  edint  mar  '  louen  : 
An  Heaul  en  tefialder,  â  conuertisser  plen, 
Han  Loar  da  vezass-»  goat  d  duv  tizmat  ma  den  5. 
1455         Pan  eu  oarse  de  fet*,  meurbet  en  planedou, 
Ez  dùy  détriment  7,  hac  en  elementou  : 
Ho  deues  Doe  roe'n  bet,  seruiget  hep  quet  gaou, 
Pez  aray  nep  so  quet,  beuet  en  pechedou*? 
Sanct  Bernard,  den  hardiz,  ne  quemere  fîzianç, 
1460     En  diuez  en  dez  man,  noman  n'e  coniananç  : 

Pan  predere  meruell,  en  bell  he  '  bout  guell  chanç, 
Ha  dezaff  bezatïret,  affet  cleuet  setanç  "». 

En  dez"  man  nep  so  quet  bezet  supliet  tenw, 
Bout  lem  do  em  emplig,  en  seruig  pinigenH  : 
1465     Ha  no  deues  cleuet,  na  sentet  an  pedenw, 

Nac  ouz  Doe  guir  roe'n  bet,  distroet  ho  credenw. . 

Peur  striz  ho  millizien,  aray  dien'^  eno, 
Ho  leuzriff '5  dan  Iffernw,  ho  quern«  ne  esperno  : 
Nep  na  car  é  cleuet,  en  bet  '^  pa  en  pedo, 
1470    De  barn»  dan  yffern»  beu  's,  gouzuez  dreu  en  cleuo. 
Neuse  reuseudien  i*,  pechezrien  ancquenet, 
(f.  29  v)  Pez  '7  à  lauaront  y,  ouz  bout  dispartiet  : 

Diouz  an  re  so  santel,  yoa  padel  ho  guelet, 
Hac  y  da  bizuicquen,  certen  ouz  douen  penet  ? 
1475         Neuse  ez  lauarhont,  ez  considerhont  scaft, 

En  caoudet  gant  hiruout,  par  tout  ouz  ho  broudaff 
Gant  yestlam  do  amser,  ouz  he  considerafF  : 


1.  Gl.  ms.  attaché.  C'est  le  premier  exemple  certain  de  ce  mot;  voir  v. 
1232. 

2.  \ÀrQ  fae^o. 

5.  L'fl  a  été  refait  à  la  main. 

4.  Lire  veiaff. 

5.  Litt.  "  mon  homme  »;  apostrophe  de  l'auteur  au   lecteur,  suggérée 
sans  doute  par  l'expression  niap  den,  v.  1603,  1643. 

6.  Écrit  defxt,  v.  3560;  ailleurs  aussi  en  un  seul  mot  defaet,  deffaet;   cf. 
Gîoss.  145. 

7.  Mot  nouveau,  du  fr.  dètn'tnent. 

8.  Le  second  e  est  refait  à  la  main, 
q.   Corrigé  à  la  main  en  hep. 


'  Le  Mirouer  de  la  Mort.  89 

Ce  jour  certainement  à  chaque  homme  de  bien  doit  tout  à  fait 

Être,  certes,  attaché  devant  ses  yeux, 
1445  Et  s'il  le  médite  saintement,  sa  peine  diminuant. 

Il  ne  trouvera  dans  ce  monde  maintenant  aucun  sujet  de  soupirer. 
Ce  jour  enfin  sera  sans  pitié, 

Jour  de  colère,  et  en  une  fois  il  vaincra 

Toutes  les  pompes  du  monde  dont  la  nature  est  si  légère  ; 
1450  En  ce  jour,  mauvais  et  bon  quitteront  la  vie  de  ce  monde. 
En  ce  grand  jour  il  viendra  des  ténèbres 

Sur  toutes  les  planètes,  quelque  brillantes  qu'elles  soient  ; 

Le  soleil  en  obscurité  sera  changé  complètement 

Et  la  lune  sera  aussitôt  changée  en  sang,  mon  cher. 
145  s       Puisqu'il  est  donc  de  fait  que  dans  les  planètes  beaucoup 

De  désastre  viendra,  et  dans  les  éléments 

Qui  ont  servi  Dieu  le  roi  du  monde,  sans  nul  mensonge, 

Que  feront  ceux  qui  ont  vécu  dans  les  péchés  ? 

Saint  Bernard,  homme  hardi,  n'avait  pas  confiance 
1460  A  la  fin  dans  ce  jour,  ici,  ni  dans  son  événement, 

Quand  il  pensait  qu'il  mourrait  avec  douleur  sans  avoir  meilleur  sort, 

Et  qu'il  lui  faudrait  absolument  entendre  la  sentence. 
En  ce  jour  ceux  qui  ont  été  priés  instamment 

D'être  vifs  à  s'employer  à  l'office  de  la  pénitence 
1465  Et  qui  n'ont  pas  entendu  ni  obéi  à  cette  prière 

Ni  à  Dieu,  le  vrai  roi  du  monde,  converti  leur  foi. 
Il  les  maudira  très  sévèrement  là,  certes. 

Les  enverra  en  enfer,  n'épargnera  pas  leur  tête  ; 

Celui  qui  ne  veut  pas  l'entendre,  quand  il  le  priera  eu  ce  monde, 
1470  Sache  bien  qu'il  l'entendra  le  condamner  à  l'enfer,  tout  vif. 
Alors,  misérables  pécheurs  angoissés, 

Que  diront-ils,  en  étant  séparés 

De  ceux  qui  sont  saints,  c'est  une  joie  durable  de  les  voir, 

Et  eux  à  jamais,  certes,  souffrant  un  châtiment? 
1475       Alors  ils  diront,  ils  considéreront  aussitôt 

Dans  leur  conscience  qui  avec  gémissement  les  pique  partout, 

Avec  regret  de  leur  vie,  en  la  considérant  ; 


10.  Ve  est  ajouté  à  la  main. 

11.  L'e  est  ajouté  à  la  main. 

12.  Gl.  ms.  deio  (à  eux),  ce  qui  n'est  pas  exact. 

13.  Le  :^  est  ajouté  à  la  main. 

14.  De  même  pour  Ve. 

15.  De  même  pourT^  de  ces  deux  mots.  Sur  la  rime  de  yffern  enarn,  voir 
la  Préface,  §  14,  21. 

16.  Forme  nouvelle,  qui  se  lit  encore  v.  1970,  2333;  cf.  louuidien,  sots; 
pinuidien,  pinvi'iien,  riches  (Noiwlou),  pinvidyen, pinviiyen,  pùn'vcii,  Gr.  ;  ar 
guenvidyen,  ar  guinvidyen,  les  bienheureux,  Gr. 

17.  Gl.  ms.  pctra. 


90  E.  Ertiault.  • 

Pynigen»  diprofit  A  duy  do  visitaff.  Sap  V  ' 

An  rcman  en  guiryou,  pan  vexont  dezraouet, 
1480     Pep  rout  ouz  hirLioudaff,  â  compso'n  re  damnct  : 
An  rehont  merch  lia  map,  eu  nep  hon-oa  goapet, 
Entromp  ho  deuoa  poan,  pan  oant  glan  oar  an  bet 

En  bct  ny  â  crede,  hac  d  estime  oll, 
Ho  buhez  he  bezafF,  dyot,  sotaff,  ha  foll  : 
1485     Hac  an  fin  aneze  (er  se  oae  ho  eoU) 
A  vise  hep  enor,  agor  heruez  ho  roll. 

Hac  ez  conter  dison,  entre  an  guyryounou  *, 
Certen  corff  hac  eneflf,  ouzfgourhen  en  effaou  : 
Hep  diuez  da  bezaff,  net  scaff  a  pep  cafFaou, 
1490     En  yoa  gant  an  ]E\qz,  hep    finuez  do  dezyou. 

Ha  ny  â  fazias,  d  dellezas  lastez, 
Ne  dalchemp  hent  ent  don,  raison,  na  guirionez  : 
lustiç  barr  ne  caremp,  na  ne  gruemp  dan  penidez, 
Na  non  deurye  entent,  nemet  hent  falsentez. 
149)         En  hynchou  diffycil,  ha  vil,  leun  d  mil  reux, 

Ez  querzemp,  ez  gaiemp  stat,  hac  ébat  het  ha  treux 
Hent  d  perdition  ',  heulyet  dison  hon  eux, 
Dre  se  ez  omp  daffnet,  dimp  nep  remet  ne  deux 

Fez  d  taluoe  dymp  ny,  hon  bout  glorifius  ? 
(f.  30)  1500    Maguet  net  d  detry,  gant  boet  delicius  : 
Pynuiziguaez  crezny,  bout  auaricius, 
Na  pligaff  quet  don  quic,  louuidic  ha  figus  ♦  ? 

An  traou  man  hanuet,  so  tremenet  seder, 
Drez  tremen  dre'n  pasaig,  an  paig  pe'n  messager  : 


1.  Livre  de  la  Sagesse,  V,  v.  3  et  suivants. 

2.  ==  Giiyrionou,  P  271  ;  pluriel  peu  commun. 

3.  Mot  nouveau,  du  fr. 

à.  Premier  exemple  de  ce  mot,  cf.  mes  ÉtyinoJ.  bretonnes,  II,  9  (=  Mém. 
Soc.  ling.,  XI,  100).  Le  même  hémistiche  est  appliqué,  v.  2372,  à  des  reptiles 
hideux,  plutôt  «  gourmands  »  que  «  gourmets  »  ;la  nuance  du  sens  est  sacri- 
fiée à  la  double  rime.  Grég.  2l  figus  délicat,  qui  ne  mange  pas  de  tout  ;  difficile 
pour  le  manger  et  pour  le  boire  ;  Pel.  figus  ou  figit^i  difficile  et  délicat  au 
boire  et  au  manger,  friand,  sensuel,  Re'  ms.figu-,  figus,  id.  ;  Mil.  ms.  «  N'eo 
ket  figus  tamm-ehed  ivar  he  damm  boued  il  n'est  pas  du  tout  difficile  sur  sa 
nourriture  »  ;  Combeau  :  iVfl  véipmp  ket  morse  figu^  «  Ne  soyons  pas 
si  difficiles  »  ;  et  en  un  sens  plus  général  Ann  dud  figu^  A  ve^gwall  di:(eûru:( 
«  Les  délicats  sont  malheureux  »  (cf.  Suppl.  aux  dict.  hret.,  1872,  p.  80).  On 
prononce  à  Beuzec-Cap-Sizun/ty'«5  avec  g  très  palatal,  Ann.  de  Bret.,  XVII, 
141.  Du  Rusquec  a  le  dérivé  figu:^aat  devenir  difficile,  qui  serait  mieux  figu- 
saat.  Pel.  compare  le  gnW.  ffiaidd  répugnant  et  le  bret./^c7;  fi  !  Il  regarde  fig- 
comme  un  diminutif.  Je  l'ai  suivi  sauf  sur  ce  dernier  point,  sans  mention- 
ner son  autre  remarque  :  «  la  Figue  est  un  fruit  très-délicat,  et  trop  doux, 
ce  qui  ne  plaît  pas  à  tous  ».  Du  R.  pense  aussi  à  une  interjection  (lat.  fi). 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  91 

Une  pénitence  sans  profit  viendra  les  visiter. 
Voici  les  paroles,  quand  ils  auront  commencé, 
1480  En  gémissant  de  toute  façon,  que  diront  les  damnés  : 
Ce  sont  ceux-là,  fille  et  fils,  que  nous  avons  raillés  ; 
Parmi  nous  ils  avaient  de  la  peine,  quand  ils  étaient  saints   dans  le 

[monde. 
Dans  le  monde  nous  croyions  et  estimions  tout  à  fait 
Que  leur  vie  étant  insensée,  très  sotte  et  folle, 
1485  Et  que  leur  fin,  comme  c'était  leur  volonté. 

Serait  sans  honneur,  d'accord  avec  leur  situation. 

Et  ils  sont  comptés  sans  conteste  parmi  les  justes, 
Certes,  corps  et  âme,  montant  aux  cieux. 
Pour  être  sans  fin  tout  à  fait  exempts  de  toute  douleur 
1490  Dans  la  joie  avec  les  anges,  sans  terme  à  leurs  jours. 

Et  nous  nous  sommes  trompés,  avons  mérité  la  misère, 
Nous  ne   tenions    pas  assurément  la  route   de  la  raison,  ni  de   la 

[vérité  : 
Nous  n'aimions  aucunement  la  justice  et  ne  la  pratiquions  pas  chaque 

[jour, 
Et  nous  ne  voulions  comprendre  que  la  voie  de  la  fausseté. 
1495       Dans  des  voies  difficiles  et  viles,  pleines  de  mille  maux 

Nous  marchions,  nous  faisions  vanité  et  amusement  en  long  et  en 

[large  ; 
Nous  avons  suivi  sans  conteste  le  chemin  de  perdition, 
Aussi  nous  sommes  damnés,  il  n'y  a  pour  nous  aucune  rémission. 
Que  nous  a-t-il  servi  d'être  glorifiés, 
1500  Nourris  bien  délicatement,  d'une  nourriture  délicieuse. 
Et  notre  richesse,  notre  parcimonie,  d'être  avares 
Et  de  complaire  à  notre  chair  misérable  et  friande? 

Les  choses  ici  nommées  sont  passées,  sûrement. 
Comme  passe  par  la  route  le  page  ou  le  messager, 


Henry  part  du  fr.  figue  ;  il  cherche  un  intermédiaire  dans  la  locution  «  moi- 
tié/^«e  moitié  raisin  =  bon  gré  mal  gré  »,  conjecture  qu'il  traite  d'ailleurs 
de  «  désespérée  ».  Dans  cet  ordre  d'idées,  il  eût  mieux  valu  citer  les  expres- 
sions «  je  m'en  soucie  comme  d'une  figue  »,  «  cela  ne  vaut  pas  une  figue  » 
(esp.,  angl.,  ital.,  portug.).  Mais  figti s  est,  avant  tout,  parent  du  prov.  ficous 
dédaigneux  ;  délicat  sur  le  choix  des  aliments,  Mistr.  (le  syn.  âesficous  est  dû 
à  un  croisement  avec  desficious,  desfecious,  etc.,  chagrin,  maussade;  difficile, 
délicat,  de  desfecia  ennuyer,  chagriner,  etc.,  qui  tient  au  fr.  défaire  et  au  bret. 
diffiet,  Gloss.  166).  M.  Mistral  rapporte  ce  ficoiis  à  fi,  interj.  de  mépris;  il 
donne  un  autre  ficous  «  calleux,  plein  de  durillon,  en  parlant  d'un  fruit  », 
de  fie  excroissance,  ulcère  (cf.  angl.  fi  cous  «  like  a  fig  or  like  the  disease 
Ficus,  Murray).  En  v.  fr.  fig imis,  dans  excroissences  figiieuses,  répond  à  ces 
mots,  c'est  un  emprunt  savant  au  lat.  f'icôsus.  La  forme  fieus,  d'origine 
populaire,  a  divers  emplois  qui  rendent  possible  une  conciliation  des  deux 
mots  provençaux  entre  eux  et  avec  le  breton  :  «  Il  est  tisiques...  Melanco- 
lieus  ou  fieus  »  ;  «  Cet  argument  est  trop  fieus  ;  Il  ne  vaut  pas  un  coutel 


92  E.  Ernault. 

1505     Pe  eucl  Lestr  dre'n  mor,  agor  na  eorer  ', 

Ha  na  galler  caffout,  he  rout  ne  gouzout  sclor. 

Ha  nv  en  poan  manet,  daffnet  hep  arretaft, 
Gant  malloez  Doe  roe'n  bet,  don  speret  caletaflF  : 
Hep  espernH  na  quernez,  na  truez  hon  bezaflf, 
1 5 10     Da  bout  gant  Lucifer,  en  fler  ouz  heredaff  2. 
An  pynigenw  man  rez,  â  vezo  diuezat, 
Hac  an  queuz  ho  beuzo  >,  eno  ne  vezo  mat  : 
Ne  tal  nemet  da  poan  goeluan  ha  huanat, 
Rac  se  ma  em  sentent,  he  quemerhent  quentrat. 
1 5 1 5         Neuse  mennat  +  pardon  na  feçon  de  gounit, 
En  diuez  nez  vezo,  na  ne  taluezo  dit  : 
A  lustiç  ez  vsser,  seder  diouz  da  merit, 
Engalu  s  nez  groav  salu  quet,  na  cret,  na  contredit. 
Meurbet  da  bout  douget,  eu  pepret  an  Setanç, 
1520     Certen  gant  pep  henv,  hep  enhv  re  fizianç  : 
Rac  néant  tout  antier,  vez  seder  esperanç, 
A  vez  scier  hep  merit,  vscuit  *  ha  residanç7. 

En  buhez  an  Tadou,  pan  vezy  dezraouet, 
Exemplou  â  quyffy,  dan  matery  dihaît  '. 
1525     Père  m'o  prederhes',  ez  caffe  1°  berr  respet, 

Lech  da  dougafFan  Barn?/,  pan  duy  da  bout  starnet. 
Eno  ez  récit  couant,  pénaux  vn  den  santel, 
(f.  30  v)  A  veze  temptet  garu,  en  pechedou  maruel  : 
En  luxur  "  à  pep  tu,  ez  temptet  quen  cruel, 

troine»  ;  «  Mais  c'est  religion  fieuse  ».  Figus  peut  ne  pas  venir  directement 
du  latin,  et  être  une  application  morale  du  v.  fr.  figueiis  (cf.  fr.  ladre 
lépreux  ;  avare). 

1.  Premier  exemple  du  verbe  heori,  ancrer,  Maun.,  héauri,  éauri,  ancrer, 
Gr.,  de  eor,  heor,  etc.,  ancre,  cf.  Notes  iVétxni.  262-267  (P^  126);  Vergh 
Gramiii.,  I,  224.  Le  gall.  eor  ancre,  expliqué  à  cet  endroit  comme  un  emprunt 
au  breton,  est  sans  doute  à  lire  heor,  comme  p.  24  et  412;  cet  heor  paraît 
dû  au  quiproquo  d'un  lexicographe  de  i852(A'o/t'5  d'étvm.,  263,  264);  Rei'. 
G'//.,  XXVI,  555. 

2.  Synonyme  de  hérita  f,  hériter,  du  v.  fr.  hereder,  dont  nous  avons  le 
composé  exhéréder,  et  qui  se  trouve  appliqué  à  l'idée  inverse  :  «  C'est  es 
haulx  cieulx  avec  Crist  hereder  ».  La  rime  intérieure  n'étant  pas  à  sa 
place  régulière,  on  pourrait  conjecturer  une  variante  avec  métathèse* /;^<f^rfljf. 

5.  Le  i  a  été  ajouté  par  un  lecteur  ;  ce  qui  est  confirmé  par  un  passage 
du  Doctrinal  évidemment  copié  de  celui-ci  {Archiv.f.  celt.  Lexik.,  I,  580)  : 

Mais  à  queuz  ho  beuzo,  eno  ne  vezo  mat, 
Netal  nemet  da  poan  goueluan  ha  huanat,... 
Rac  goude  ar  vuez  evez  re  divezat. 

Le  sens  naturel  de  ho  heu;_^o,  «  qui  les  noiera,  les  inondera  »  est  assez 
satisfaisant  pour  dispenser  de  supposer  «  ils  auront  »,  pour  ho  he:^o,  avec  un 
mélange  analogique  des  deux  radicaux  bc^  et  eus  (^Rev.  Celt.,  XI,  460;  XIX, 
195)- 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  93 

1505  Ou  comme  le  navire  par  la  mer,  qu'on  ne  tient  point  à  l'ancre 
Et  l'on  ne  peut  trouver  sa  trace  ni  la  connaître  clairement. 

Et  nous  (sommes)  restés  en  peine,  damnés  sans  délai 
Avec  la  malédiction  de  Dieu  le  roi  du  monde  très  dure  à  notre  âme. 
Sans  rémission  ni  quartier,  ni  pitié  de  notre  être, 
15 10  Pour  être  avec  Lucifer,  dans  la  puanteur  en  héritage. 

Cette  pénitence  juste  sera  tardive 
Et  le  regret  qui  les  inondera  là  ne  sera  pas  bon  : 
Il  ne  sert  qu'à  la  peine,  pleurs  et  soupirs. 

Aussi  s'ils  m'obéissaient,  ils  le  prendraient  immédiatement,  (ce  regret). 
1 5 1 5       Alors  prière  de  pardon  ni  moyen  de  le  gagner 
Tu  n'auras  enfin,  et  cela  ne  te  servira  pas  : 
On  usera  de  justice,  sûrement,  d'après  ton  mérite. 
Un  appel  ne  te  sauvera  pas,  ni  caution,  ni  protestation. 

La  sentence  est  toujours  beaucoup  à  craindre, 
1520  Certes,  par  chacun,  sans  trop  de  confiance  en  elle  : 

Car  elle  est  tout  à  fait  sans  valeur,  sûrement,  l'espérance 
Qui  est  clairement  sans  mérite  sérieux  et  sans  fondement. 

Dans  la  vie  des  Pères,  quand  tu  auras  commencé. 
Tu  trouveras  des  exemples  sur  ce  sujet  terrible  ; 
1525  Si  tu  les  méditais,  tu  trouverais  en  peu  de  temps 

Lieu  de  craindre  le  Jugement,  quand  il  sera  préparé. 

Là  on  raconte  avec  charme,  qu'un  saint  homme 
Était  durement  tenté  de  péchés  mortels  ; 
De  luxure,  de  tout  côté,  il  était  tenté  si  cruellement, 

4.  Gl.  ms.  espérer  (inexact). 

5.  Mot  nouveau  :  on  ne  connaissait  que  le  verbe  engueruell,  appeler,  et 
son  impératif  engalv.  Grég.  donne  eiigalv,  pi.  ou  «  appel,  ou  appellation, 
recours  à  un  Juge  supérieur  »  ;  Le  Gon.  engalv  m. 

6.  On  ne  voit  que  le  petit  trait  gauche  de  Vy  qui  a  été  complété  à  la 
main. 

7.  Mot  nouveau,  du  fr.  résidence.  Resydant  P  249  est  peu  clair.  H.  de  la 
Villemarqué  a  proposé  avec  doute  «  résidents,  manants  »  ;  ce  peut  être  : 
«  (nous  sommes  sujets  à  la  mort),  sérieusement,  c'est  un  fait  établi.  »  Voir 
V.  1744. 

8.  On  ne  connaissait  que  dihaet,  indisposé,  malade  ;  le  sens  propre  paraît 
être  «  désagréable  »  (contraire  de  haetus).  Le  van.  a  diheaitte  désagréable- 
ment ;  désagrément  ;  diheaittus  désagréable  ;  diheaittein  désagréer,  l'A.  C'est 
le  V.  fr.  dehait,  débet,  chagrin,  découragement,  maladie,  malheur,  norm. 
dehait  indisposition  ;  v.  fr.  dekiite  maladie,  dehaiïier,  dehetier  attrister,  afl3i- 
ger,  désoler,  décourager,  God.;  angevin  dchaîte  aversion,  haine,  dégoût, 
Verrier-Onillon  ;  haut-Maine  dchèté  mal  disposé,  mal  à  son  aise,  Dottin. 

9.  Les  lettres  er  et  Ve  suivant  sont  complétés  à  la  main.  Pour  la  redon- 
dance du  pronom,  cf.  peré  0  détesta  (les  mauvaises  langues)  que  je  les  déteste, 
Cadec,  etc.,  Rev.  Celt.,  XIX,  62,  73.  Cf.  aussi  mat  mar  en  hader  «  le  bien 
si  on  le  sème  »,  v.  1573,  etc. 

10.  Le  c  et  Ve  ont  été  ajoutés  par  un  lecteur. 

11.  L'/  est  ajouté  à  la  main . 


94  E.  Ernault. 

1530    A  poan  crcffvoa  dczaflf,  outaff  resistaff  hsel. 
An  don  mau  so  hanuct,  gant  eflfet  d  pedas, 
En  é  temptation,  Roc'n  tron  d  fa;çon  bras  : 
Ez  permetse  gantaff,  guelet  scaff  quentaff  pas, 
An  drouc  x.\  euelse,  en  sourprcne  drc  cas. 
1555         Neuse  gant  Doe  roe'n  bet,  cleuet  voe  é  pedenn 
Maz  guelas  au  drouc  ael,  quen  cruel  euel  hcnw  : 
Ha  maz  goulennas  scaff,  outaff  an  quentaff  tenn, 
Dezaff  pez  mat  eu  plen,''deceff  map  den  en  glenw. 
Ha  dezaff  quentaff  cont,  ent  pront  maz  rcspontas, 
1540     Perac  ez  deceff  den,  à  certen  hac  en  cas  : 

Da  coezaff  en  viçou,  hac  en  pechedou  ^  bras, 
Ha  maz  dellezo  poan,  en  tan  gant  Sathanas. 

Eu  rac  tardaff  an  barn«,  cadarn;?  ha  ne  starnhet. 
An  baradoes  d  larg  quen  trez  caffet  -  carguet  : 
1545     Er  quement  ez  spont  glan,  rac  an  barnw  man  hanuet, 
Maz  queux  datennaffden,  bizhuicquen  da  penet. 

Nonobstant  é  pechet,  é  penet,  na  gruet  sy. 
Seul  muy  â  deceff  pront,  seul  5  muy  ez  cresquont  y  : 
Ha  hoaz  an  Barnw  chede,  à  douig  muyguete  y, 
1550     Ennhy  dilation,  ne  tal  nac  essony. 

Rac  se  â  nep  â  men«,  pan  deuher  bet  ennhaff, 
En  dez  se  rentaff  cont,  ha  bont  ♦  pront  hep  5  spontaff  : 
Corapsou  hac  euffrou  mat,  â  dlehe  ^  da  hadaff  7, 
En  é  dezyou  laouen  ^,  mar  tremen  hep  9  crenaff. 
155s         O  peguen  guenuidic,  ha  1°  pynuizic  sigur, 
(f.  31)      Neuse  vezo  an  den,  certen  ha  peguen  fur  : 
Endeuezo  bezet,  en  bet  quemeret  cur, 
An  peuryen  sourprenet,  ha  sycouret  cret  sur  ? 
Roe'n  aelez  "  en  dez  se,  dre  '-se  en  difrœo, 
1560     Hac  etpeas  â  yestlam,  peur  diblam  en  lamo  : 

Marvsezâ  truez,  truez  te  dellezo  ''^  Mat,  v  et  7 

Ha  mar  reiz'*  musur  breff,  ent  '5  breff  te'n  receuo. 

Rac  se  quae  da  hadaff,  ouz  goelaff  gant  caffou, 
Pynigen«  quempennet  '■'',  en  bet  az  pechedou  : 


1 .  De  même  pour  le  second  e. 

2.  LV  était  une  espèce  de  c,  qu'on  a  complété  à  la  main. 

3.  Ul  est  ajouté  à  la  main. 

4.  Lisez  hout. 

5.  L'/;est  ajouté  à  la  main. 

6.  De  même  le  premier  e. 

7.  De  même  le  second  a. 

8.  L'o  est  ajouté  à  la  main,  les  trois  e  suivants  ont  été  complétés. 

9.  Le  sens  «  pour  ne  pas  trembler  »  est  moins  probable.  Je  n'ai  pas  noté 
d'exemple  ancien  de  tremen  hep  servant  de  négation  à  un  infinitif  (Gloss. 
715)- 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  95 

1530  Qu'il  avait  beaucoup  de  peine  à  y  résister  bien. 
Cet  homme  qui  est  nommé  pria  en  effet 

Dans  sa  tentation,  le  roi  du  ciel  avec  force 

Qu'il  lui  permît  de  voir  tout  aussitôt 

Le  mauvais  ange  qui  ainsi  l'attaquait  par  haine. 
1535       Alors  par  Dieu,  roi  du  monde,  fut  entendue  sa  prière, 

Si  bien  qu'il  vit  le  mauvais  ange,  si  cruel  ainsi, 

Et  qu'il  lui  demanda  aussitôt,  du  premier  coup, 

Quel  bien  c'est  donc  à  lui,  de  tromper  le  fils  de  l'homme  sur  la  terre. 
Et  qu'il  lui  répondit  aussitôt  promptement 
1540  Pourquoi  il  trompe  l'homme,  certes,  et  (le  met)  en  cas 

De  tomber  dans  les  vices  et  dans  les  grands  péchés, 

Et  qu'il  mérite  la  peine  dans  le  feu  avec  Satan  ; 

C'est  pour  retarder  le  jugement  terrible  et  qu'il  ne  soit  pas  préparé 

Aussitôt  que  le  paradis  se  trouverait  largement  rempli  ; 
1545  Car  il  a  si  grande  peur  du  jugement  ici  nommé 

Qu'il  s'efforce  d'attirer  l'homme  à  jamais  au  châtiment. 

Cependant  son  péché  et  son  châtiment,  n'en  faites  pas  de  doute, 

Plus  il  trompe,  à  l'instant  plus  ils  s'accroissent  ; 

Et  pourtant,  voilà,  il  craint  le  jugement  plus  que  tout  cela  ; 
1550  Là,  il  n'y  a  pas  de  remise,  ni  d'excuse  valable. 
Aussi  celui  qui  veut,  quand  son  tour  viendra. 

En  ce  jour  rendre  compte  et  être  diligent  sans  s'effrayer. 

Devrait  semer  bonnes  paroles  et  bonnes  œuvres 

Dans  ses  jours  jo3'eusement,  pour  trépasser  sans  trembler. 
1555       Oh!  combien  heureux  et  riche,  sûrement. 

Alors  sera  l'homme,  certes,  et  combien  sage. 

Qui  aura  eu  dans  le  monde  pris  soin 

Des  pauvres  affligés  et  les  aura  secourus,  crois-le  bien  ! 
Le  roi  des  anges  en  ce  jour,  pour  cela  le  délivrera 
1560  Et  hors  de  peine,  très  innocent,  le  sauvera  : 

Si  tu  uses  de  pitié,  tu  mériteras  pitié 

Et  si  tu  donnes  courte  mesure,  tu  la  recevras  courte. 
Va  donc  semer  en  pleurant  avec  douleur. 

Pénitence  convenable  en  ce  monde,  de  tes  péchés  ; 


10.  L'a  est  ajouté  à  la  main. 

11.  On  a  mis  un  tréma  sur  le  premier  a. 

12.  L'e  a  été  complété. 

15.  Gl.  ms.  cfl/o  ftu  trouveras,  obtiendras)  ;  inexact. 

14.  Lis.  rei,  cf.  v.  915  ;  l'erreur  peut  être  suggérée  par  l'homonyme  re^, 
rei:{,  droit.  Voir  v.  1692. 

I).  Ceci  ressemble  à  l'emploi  prédicatif  du  gall.  vu  :  mi  a  welaf  y  nefoedd 
yn  agored,  je  vois  les  cieux  ouverts.  Mais  le  v.  1580  montre  que  ent  hreff  est 
synonyme  de  ^n;^ employé  comme  adv.  (Gloss.  212,  etc.). 

16.  On  a  refait  le  premier  e. 


96  E.  Ernauli. 

1565     Ha  pan  duy  dit  midyff,  cret  dyfF  ne  compsyffgaou, 

Yoa  meur  â  comery,  pan  y  ez  guily  gnou.  ps  Cxxv 

Nep  â  hat  gniniz  ■  net,  de  miret  '  en  medo, 

Ha  nep  â  hat  bozen«  ',  an  bozen»  à  crenno,  Gai  vi 

Ha  nep  â  hat  pechet,  ma  cret  efF  en  medo, 
1570     Ha  midiffaray  mat,  haznat  nep  en  hado. 

Euyt  hadaff  pechet,  nedeux  quet  dleet  ♦  dit, 

Nep  tu  nemet  ruyn  s  ha  poan\'Ou  Infinit  : 

Ha  mat  mar  en  hader,  ez  dellezhcr  *  merit, 

Rac  se  fournis  dison,  sell  feçon  de  gounit. 
1575         Ooar  7  se  mar  souhetez  *  ez  dezuez  diuezaff, 

Midyff  hat  mat  ha  dyn,  da  em  determin  scaff  : 

Calz  9  â  mat  mar  hadez,  ez  dleéz-  anezaff, 

Receff  cals  euelse,  ha  se  â  autreaff. 

Ha  nep  na  hat  nep  meur,  nep  meur  ne  conquero  '", 
1580     Er  en  stat  maz  hat  breff,  ent  breff  ez  recefuo  >■  : 

Dre  se  "  ma  em  senthes,  quent  monet  emeas  bro, 

Ober  mat  ha  hadaff,  arahes  scaff  affo. 


1 .  Lis.  gninii. 

2.  On  a  ajouté  une  virgule. 

3.  Le  passage  que  l'auteur  cite  en  regard  de  ce  vers,  Epître  aux  Galates, 
VI  (8)  ne  nomme  aucune  plante.  Bo^enn  est  le  pluriel  général  de  ho:(ennenn 
('  meleuc»,  1.  meledoda  C,  hoc:(enttenn  (et  non  boe-,  Rev.  Cell.  I,  393)  «  g- 
meleuc,  1.  meloda  »  C  ms.  ;  l'article  venant  après  hou:(ellov,  cette   variante 
vient  du  copiste,  pensant  peut-être  à  une  autre  fleur,  tréc.  hosen,  cuscute 
(proprement  «  peste  »  ;  s'appelle  aussi  bosso-mocl}  =  bosses  de  porc,  Rolland, 
Flore  popul.  VIII,  67).    C'est  par  suite  de  son  étymologie  par  ?'of,  hoss, 
bosse,  que  Pel.  écrit  bosen  «  sorte  de  fleur,  ou  plante  simple,  dont  la  fleur 
a  la  figure  du  Tourne-sol,  mais  qui  est  beaucoup  plus  petit  (sic).  Il  y  en  a  de 
deux  couleurs,  blancs  et  jaunes.  Bosen-zuen  et  Bosen-nulen...   Cette  fleur  a 
une  bosse  au  milieu    ».  Le  Gon.  a  reproduit  ceci,  en  rectifiant  «  petite  », 
bôien  f.,  bâien-ivenn ,  bôien-vélen  ;  il  ajoute  :  «  C'est,  je  crois,  l'œil-de-bœuf 
ou   fausse   camomille  ».    Grég.  avait,   du    reste,    donné  :  «  œil  de  beuf, 
plante  ;  en  latin,  boaria »,  boënn  ;  «  œil  debeuf  à  fleur  jaune  »,  boënn  velen; 
c  œil  de  beuf  à  fleur  blanche  »,  boënn  venu.  Cette  forme  boënn,  incompa- 
tible avec  bosen,  représente  la  prononciation  trécoroise  (et  cornouaillaise) 
de  bo:(en.  Liégard,  Flore  de  Bretagne  71,  voit  dans  bo:(en  la  marguerite  dorée, 
Chrysanthemum  segetum  L.  ;  fleur  appelée  à  Pleubian  bodn,  FI.  popul.  VII, 
56;  en  Trég.  aussi  boen,  -en  Goello  bon  m.   Troude  a  boienii  f.   chrysan- 
thème {-velen,  jaune,  -luenn,  blanche);   boenn  m.  œil-de-bœuf;  du  Rusquec 
boien   f.,  plante  à  fleurs  jaunes.  Henry,  Lexiq.   étym.  41,  fait  àèr'wtr  bô^en 
d'un  celtique *ioK-iio-,  bœuf;  c'est  impossible,  ceci  aurait  donné  en  nioy. 
bret.  *busen.  Le  gall.  byddon,  bétoine,  aigremoine,  que  j'ai  comparé  avec 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  97 

1565  Et  quand  tu  auras  à  moissonner,  crois-moi,  je  ne  dirai  pas   de  men- 

[  songe, 
Tu  auras  une  grande  joie  quand  tu  iras,  tu  le  verras  bien. 

Celui  qui  sème  de  pur  froment  pour  le  garder,  le  moissonnera. 
Et  celui  qui  sème  de  l'œil-de-bœuf,  l'œil-de-bœuf  récoltera. 
Et  celui  qui  sème  le  péché,  crois-moi,  il  le  moissonnera, 
1570  Et  il  moissonnera  le  bien,  évidemment,  celui  qui  le  sèmera. 
Pour  semer  le  péché,  il  ne  t'est  dû 
D'aucune  façon  que  ruine,  et  peines  infinies  ; 
Et  si  l'on  sème  le  bien,  on  acquerra  du  mérite  ; 
Aussi  très  abondamment,  regarde  la  manière  de  le  gagner. 
1575       Donc  si  tu  souhaites,  à  ton  dernier  jour 

Moissonner  de  la  semence  bonne  et  digne,  détermine-toi  vite  : 
Si  tu  sèmes  beaucoup  de  bien,  tu  en  dois 
Recevoir  beaucoup  ainsi,  et  cela  je  le  garantis. 

Et  celui  qui  ne  sème  pas  beaucoup,  n'amassera  pas  beaucoup, 
1580  Car  de  même  qu'il  sème  peu,  peu  il  recevra  ; 
Aussi  si  tu  m'obéissais,  avant  de  quitter  la  terre 
Tu  ferais  le  bien  et  le  sèmerais  vite,  aussitôt. 


doute,  Ghss.  78,  répondrait  mieux  à  ho^enn  pour  la  forme.  Du  Rusquec 
donne  hosennen  s.  f.  «  stérile,  qui  n'a  pas  d'enfants  »  ;  c'est  une  addition  au 
dict.  bret.  -fr.  de  Le  Gonidec,  par  H.  de  la  Villemarqué,  qui  l'a  signée  et 
en  a  indiqué  la  source  :  «  Bosenneii,  s.  f.  Stérile  (Lag.)  ».  C'est  donc  le 
boiennenn  de  Lagadeuc,  avec  une  interprétation  erronée  des  énigmatiques 
meleuc  et  meledoda .  W .  ai:  la  Villemarqué  n'avait  pas  fait  lui-même  ces 
extraits  du  Catbolicon  :  il  en  avait  chargé  quelqu'un  qu'il  m'a  nommé.  Si  ces 
extraits  ne  se  rapportent  guère  qu'aux  premières  lettres  (cf.  l'édition  du 
Catholkon  par  Le  Men,  p.  5  de  la  Préface)  c'est  que,  bien  qu'ayant  alors 
trop  peu  d'esprit  critique,  il  s'était  aperçu  que  son  correspondant  n'en  avait 
pas  du  tout,  et  avait  arrêté  les  frais  ;  cf.  Melusine,  X,  163. 

4.  On  a  ajouté  un  accent  aigu  sur  le  second  e  (cf.  v.  1 577). 

5.  On  a  ajouté  une  virgule. 

6.  Gl.  ms.  trouuer  (d.  v.  1561). 

7.  Lis.  Oar. 

8.  On  ne  connaissait  de  cette  époque  que  le  subst.  souhaet  ;  cf.  GIoss.  657. 

9.  Lire  sans  doute  cals,  comme  au  v.  suivant,  où  il  rime  à  eiwlse  (pro- 
noncé ici  evalse,  cf.  B  513,  et  écrit  plus  loin  eualse,  v.  3384). 

10.  Prononcé  conqtieuro,  comme  c'est  écrit  J  17  b  (il  gagnera,  convaincra 
les  gens);  cf.  coiiqeuri,  conquérir,  conqetirer,  p. -éryen,  conqerour,  pi.  jr«, 
conquérant,  f.  conqeurerès,  pi.  -esed,  couqeuroiirès,  pi.  -esed,  iir  gonqerourès 
vras,  une  grande  conquérante,  coiiqeurére:^,  pi.  ou,  conqetiry,  pi.  ou  «  con- 
queste,  action  du  conquérant,  pais  conquis  »,  Gr. 

11.  L'/a  été  ajouté  à  la  plume. 

12.  De  même  pour  cet  e. 


Rnme  Celtique,  XX XII. 


98  E.  Ernault. 

(f.  î  I  v)  §  La  troysiesme  condition  de  la  dernière  SeHta?/çe  qui  la  faira 
espuuantable,  sera  l'exécution  diligente  d"icelle.  Car  tout  incontinant,  la 
grande  et  l'aiterne  le  séparation,  de  Dieu  :  des  Anges,  et  de  tous  les 
Saincts,  sera  faicte  sans  espera«ce  de  iamais  retorner  à  bone  conipaignie. 

An  trede  peheny,  heruez  ma  studiaff, 
Pe  â  abec  dre  cont,  honeux  pront  da  spontaff  : 
1585     Goude  tremen  an  pont,  pan  ehomp  da  contaff. 
Ha  douigaflfan  setanç,  goude  stranç  he  lanczaff. 

Dreis  guir  eu  pridiry,  an  séparation, 
Leun  dre  stir  à  hiruout  hep  dout  oar  nep  bouton  '  : 
Dyouz  Doe  roe'n  bet  detry,  gant  malédiction, 
1590     Dyouz  an  ^Elez  han  Sent,  ha  quement  so  en  tlirou 
En  continant  gant  Doe,  pegant  ezomp  croeét, 
Maz  vezo  an  setanç,  gant  he  meschanç  lancet  : 
Drouc  JElez  à  vezo,  eno  leun  goloet  s 
Pep  guis  da  rauissaff,  ent  scaff  an  re  damnet. 
1595         Ahane  dan  Yffernw,  hep  espern//  na  quernez, 
Gant  cry  dimez  euzic,  dre  ho  reuseudiguaez  : 
Ez  ahint  da  gouzaff  poan,  hep  ehan  en  tan  fraez, 
Hep  son  guic  bizhuicquen,  â  caffout  leuenez. 
En  vn  moment  en  tan,  hac  en  poan  aliane, 
1600     Da  vn  cernw  Infernal,  gant  ■♦  scandai  hep  dale  : 
Ezaynt  da  bout  guyntet,  crouguet  punisset  cre, 
En  Abvm  ancrimet  5,  nac  eux  quet  a  trecte. 
Allas  oarse  map  den,  auys  plen  peguen  drouc, 
(f.  32)      Vezo'n  Bourreuyen  man,  aroy  dit  poan  au  crouc  : 
1605     Da  pechedou  Iffam,  ayel  stram  daz  hambrouc, 
Eno  ez  vezo  sot,  dan  trot  anep  ^  ho  doue. 

O  pebez  queuz  euzic  reusedic  bizuicquen  ? 
Pez  poan,pez  bihanez,  pez  tristez  bontez  7  yen  : 
Pez  goeluan,  pez  caffou  per  hyruoudou  *  couen, 
1610     Pez  molest,  pez  yestlam,  pez  drouc  '  lam  bet  amen? 
Vezo  dan  pechezrien,  gant  ancquen  sourprenct  '", 


1.  Mot  nouveau;  ce  doit  être  bouton,  pi.  ou  «  bouton  pour  fermer  un 
habit  »,  d'où  hoiitoni,  boutonner  (un  habit),  boutonér,  pi.  yen,  boutonnier, 
ouvrier  qui  fait  les  boutons  Gr.,  van.  bouton,  m.  pi.  -neu,  bouton,  bouton- 
nein,  boutonner  l'A.,  du  fr.  C'était  un  terme  de  comparaison  pour  les 
choses  de  peu  de  valeur  :  «  Consels  d'orguel  ne  vaut  mie  un  boton  » 
(xii«  siècle,  Littré). 

2.  Litt.  «  plein  (à  en  être)  couvert  »,  cf.  leun  carguet=:  plein-chargé,  etc. 

3.  Ce  mot  n'a  également  qu'une  syll.  J  20  b.  Il  est  mieux  écrit  sans 
h,  V.  1601. 

4.  Le  ^  a  été  complété  à  la  plume. 

5.  Mot  nouveau,  du  v.  fr.  encrimé,  accusé,  condamné  :  «  faire  les  exé- 
cutions des  encrimez  »,  xve  s.  (Archives  du  Finistère),  God. 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  99 

§  La  troisième  condition  de  la  dernière  sentence,  qui  la  rendra  épouvantable, 
sera  son  exécution  diligente.  Car  tout  incontinent,  la  grande  et  éternelle 
séparation  de  Dieu,  des  anges  et  de  tous  les  saints  sera  faite  sans  espé- 
rance de  jamais  retourner  à  bonne  compagnie. 

La  troisième  chose,  quand  je  réfléchis, 
A  cause  de  quoi,  en  comptant,  nous  avons  vite  à  nous  effrayer, 
1585  Après  avoir  passé  le  pont,  quand  nous  irons  rendre  compte, 
Et  à  craindre  la  sentence  après  qu'elle  sera  sévèrement  lancée. 

Très  véritablement,  c'est  la  pensée  de  la  séparation 
Pleine  de  pénible  gémissement,  sans  la  moindre  espèce  de  doute, 
De  Dieu  le  roi  du  monde,  certes,  avec  malédiction, 
1590  Des  anges  et  des  saints,  et  de  tout  ce  qui  est  dans  le  ciel. 
Aussitôt  que  par  Dieu,  par  qui  nous  sommes  créés, 
La  sentence  sera  avec  son  horreur  lancée. 
De  mauvais  anges  seront  là,  tout  plein. 
Pour  enlever  de  toute  façon,  aussitôt  les  damnés. 
1595       De  là  en  enfer,  sans  rémission  ni  quartier. 

Avec  un  cri  hideux,  eff"royable,  pour  leur  malheur  ; 
Ils  iront  souffrir  la  peine,  sans  relâche  dans  le  feu  clair, 
Sans  qu'il  soit  jamais  le  moindrement  question  de  trouver  de  la  joie. 
En  un  moment  dans  le  feu  et  dans  son  supplice 
1600  A  un  cercle  infernal,  avec  honte  sans  délai 

Ils  iront  pour  être  dressés,  pendus,  punis  fortement 
Condamnés  à  l'abîme,  il  n'y  a  pas  de  pitié. 

Hélas  !  fils  de  l'homme,  réfléchis  donc  bien  combien  méchants 
Seront  ces  bourreaux  qui  te  donneront  la  peine  de  la  potence  : 
1605  Tes  péchés  infâmes  iront  honteusement  te  conduire, 
Là  sera  confondu  vite  celui  qui  les  porte. 

Oh  !  quel  regret  effroyable,  misérable  à  jamais  ! 
Quelle  peine,  quelle  misère,  quelle  tristesse,  sort  qui  glace  (d'eff"roi), 
Quels  pleurs,  quel  deuil,  quels  gémissements  affreux, 
1610  Quelle  torture,  quelle  angoisse,  quel  désastre  jusqu'à  l'écrasement 
Ce  sera  aux  pécheurs,  accablés  de  douleur. 


6.  Réduction  de  an  nep,  comme  d  nep,  v.  1551,  1926;  cf.  Gîoss.  443. 

7.  On  est  tenté  de  corriger  en  bojite:(  ;  mais  c'est  plutôt  cette  forme  qui 
est  suspecte  :  elle  n'est  appuyée  par  aucune  rime  oui-,  et  le  sens  supposé 
«  poussée,  impulsion  »  ne  s'impose  jamais.  Le  contexte  indique  :  «  la  faveur 
(du  roi  des  anges)  »  P  1 88  ;  «  la  grâce  (et  les  joies)  »  224  ;  «  (quelle)  rétri- 
bution, quel  sort  mérité  (il  aura)  »  268  ;  «  la  rétribution,  la  peine  (que  tu 
as  méritée)  »  B  381.  Ici  bonie^  a  ce  dernier  emploi.  Il  rime  en  ont-  et  veut 
dire  «  faveur  »,  ou  «  sort  favorable  »,  v.  1920,  3188,  331 1  ;  plur.  hotUc\iou 
grâces,  bienfaits,  v.  3170. 

8.  Premier  exemple  de  ce  plur.  Qnrvoudou,  van.  -d'eu,  Gr.,etc.). 

9.  On  a  ajouté  un  trait  d'union. 

10.  Lire  sourpretiet. 


100  E.  Eniault. 

Diou7.  Doe  guir  roe  noar»,  dispar  bout  separet  : 
Cruel  diouz  an  ^Elez,  hep  fvnuez  gouuezet, 
Ha  diouz  an  re  santel,  yoa  padel  ho  guelet? 
1615         Ha  bout  caçet  ent  itram,  en  estlam  yffamus, 
En  gallout  drouc  .Elez,  nos  ha  dez  truezus  : 
So  cruel  ho  guelet  pepret  ha  morchedus, 
Hep  diuez  da  bezaff,  ouz  goelaff  =  anaffus  ? 
Neuse  ?  an  pechezrien,  leun  plen  â  ancquenou, 
1620     Bizuicquen  en  ho  scol  +,  no  deuzo  golou  : 

Nac  esper  d  bont  s  quet,  dazpreuet  entre  daou, 
Quentse  disesperanç,  en  cadanç  ho  dançou  ^. 

Ha  hoaz  chede  muy  poan,  muv  doa«  dre  comana/zt 
Eguet  poan  ynffernou,  d  quement  ho  tourmant  "  : 
1625     Vezo  bout  en  cas  Doe,  diuoe  roe  pep  noeant, 

Hep  nep  plaç  é  graç  quet,  n'e  guelet  competant. 

Chede  an  re  daffnet,  quent  sellet  Roe'n  bet  man, 
En  faç  hep  e  graç  quet,  ez  choassent  net  cret  glan  : 
Bout  subiect  sech  ha  gluep,  da  gouzafF  rep  pep  poaw  * 
1630     Heruez  an  crueldet,  ouz  é  sellet  ledan  ?. 

En  dez  se  an  douar,  drez  lauar  cloar  parfet, 
(f.  32  v)  A  certen  â  creno,  nep  tro  ne  fallo  quet  : 

QuefBusquiff  ô  lechyou,  aray'n  effou  gnouet, 
Dan  heauh"  ez  duy  han«  '■  loar  '',  teffalder  han  steret. 
1635         Pan  eu  oarse  hep  gaou,  an  planedou  louen, 

Hac  an  neff  han  douar,  nac  edint  mar  certen '>  : 
A  creno  '+  rac  é  faç,  nodeuezo  i>  graç  quen 
Pan  barnher  diouz  an  scuezr,  pez  aray  pechezrien  ? 
O  pez  diuision,  séparation  creff, 
1640     Dan  pechezrien  ^^  enoe'?,  ent  diuoe  diouz  roe  neff? 
Neuse  no  ansaffo  ^^,  ne  cleuo  ouz  ho  leff, 
Maz  ay  stancq  gant  ancquen,  bizhuicquew  ho  eneff. 
Rac  se  map  den  en  bet,  mez  pet  da  em  preder  i», 
Oar  penw  an  dezuez  man,  peaban  ez  caner  : 

T .  Gl.  ms.  ciel  ;  erreur  causée  sans  doute  par  an  oabl. 

2.  On  a  ajouté  une  virgule. 

3.  Le  premier  e  a  été  complété. 

4.  On  pourrait  penser  au  sens  de  «  bouge  »,  cf.  «  Boule  ne  escole  ne 
paillole»,  God.,  mais  le  v.  1954,  qui  présente  l'idée  contraire  :  dan  scol  ma:( 
eux  golou,  montre  que  scol  n'a  pas,  par  lui-même,  de  sens  défavorable.  Cf. 
V.  496,2530,  3411,  3566. 

5.  Lis.  bout. 

6.  Premier  exemple  de  ce  plur.  (danç-ou,  van.  -ç'^<'/',  Gr.,  etc.). 

7.  Cette  rime  imparfaite  de  -ou  diphtongue  avec  ou(r)  simple  serait  inté- 
ressante; mais  on  peut  soupçonner  que  ynffernou  a  remplacé  quelque 
expression  comme  ba  langour. 

8.  On  a  ajouté  un  h. 

9.  Je  n'ai  noté  aucun  emploi  semblable  de  ledan,  large,  en  large.  Voir 
V.  1073. 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  loi 

D'être  absolument  séparés  de  Dieu  le  vrai  roi  de  la  terre, 

Cruellement,  des  anges,  sans  fin,  sachez-le. 

Et  des  saints,  dont  la  vue  est  une  joie  durable, 
1615       Et  d'être  envoyés  ignominieusement,  dans  un  effroi  infamant. 

Au  pouvoir  des  mauvais  anges  nuit  et  jour,  piteusement. 

Dont  la  vue  est  cruelle  toujours  et  mortifiante. 

Pour  être  sans  fin  à  pleurer,  abattus  ! 
Alors  les  pécheurs,  tout  pleins  d'angoisses, 
1620  Jamais  dans  leur  séjour,  n'auront  de  lumière 

Ni  d'espoir  d'être  rachetés  un  jour  : 

Mais  le  désespoir,  comme  cadence  de  leurs  danses. 
Et  encore  voici  plus  de  peine,  plus  de  tristesse  obligée 

Qu'aucune  peine  des  enfers  qui  les  tourmente  : 
1625  Ce  sera  d'être  dans  la  haine  de  Dieu,  le  vrai  roi  de  chaque  être, 

Sans  aucune  place  dans  sa  grâce,  et  sans  le  voir  comme  il  convient. 
Vois-tu,  les  damnés,  plutôt  que  de  regarder  le  roi  de  ce  monde 

En  face  sans  sa  grâce,  ils  aimeraient  beaucoup  mieux,  crois-le  bien, 

Etre  sujets,  secs  et  mouillés,  à  souffrir  durement  toute  peine, 
1630  Tant  il  serait  cruel  de  le  regarder  de  front. 

En  ce  jour  la  terre,  comme  le  disent  de  grands  clercs. 

Certainement  tremblera,  elle  n'y  manquera  aucunement; 

Les  cieux  splendides  changeront  de  places. 

L'obscurité  viendra  au  soleil  et  à  la  lune  et  aux  étoiles. 
1635       Puisqu'il  est  donc  vrai  que  les  planètes  brillantes 

Et  le  ciel  et  la  terre,  quelque  fermes  qu'ils  soient, 

Trembleront  devant  sa  face,  qu'ils  n'auront  plus  de  grâce  ; 

Quand  on  (les)  jugera  à  l'équerre,  que  feront  les  pécheurs  ? 
Oh  !  quelle  division,  quelle  séparation  dure, 
1640  Supplice  aux  pécheurs,  certes,  d'avec  le  roi  du  ciel  ! 

Alors  il  ne  les  reconnaîtra  pas,  n'écoutera  pas  leur  plainte, 

Si  bien  que  leur  âme  deviendra  accablée  d'angoisse,  à  jamais. 
Aussi,  fils  de  l'homme,  en  ce  monde,  je  te  prie,  réfléchis. 

Pour  ce  jour  au  sujet  duquel  on  chante  (ici)  : 

10.  On  a  refait  les  lettres  a,  n,  e,  u. 

11.  On  a  refait  Va. 

12.  La  rime  exige  la  variante  loer,  qui  depuis  est  devenue  propre  au  dia- 
lecte de  Vannes. 

13.  Ici,  inversement,  il  vaut  mieux  prononcer  çarten;  variante  qui  n'est 
jamais  écrite,  mais  dont  il  y  a  d'autres  indices  assurés;  cf.  Ghss.  102,  103  ; 
Sur  l'étym.  bret.  40  (Rev.  Celt.,  XXV,  266);  certes  est  traité  de  même, 
V.  2709. 

14.  Uea  été  refait. 

15.  De  même  pour  les  voyelles  consécutives  a,  0,  e. 

16.  De  même  pour  le  derniers. 

17.  Gl.  ms.  enoQà.)\  ce  qui  est  faux. 

18.  L'i  a  été  refait. 

19.  Variante  de  7;^:^  em  preder,  voir  v.  749. 


102  E.  Eruaiiîi. 

164s     Gant  pechet  cousquet  striz,  na  scuiz  mar  az  tizer, 
Diouz  doe  guir  roe  noar  dispar  ez  separher. 

Ha  rac  se  dihunaff,  ent  scaff  hep  tardaff  dez, 
A  dlehe  pep  heny,  prydiry  é  diuez  : 
Ha  bout  net  »  armet  splan,  vryanw  -  en  é  annhez, 
1650     Maz  gallo  de  termen,  gourren  dan  leuenez. 
Neuse  pep  lech  pechezr,  goude  é  trichezri, 
Ne  caffo  da  techet,  oar  an  bet  a  detry  : 
A  nep  tu  su  na  nort,  ne  caffo  confort  muy, 
Na  sycour  da  gourren  5,  diouz  den  anep  heny. 
1655         Da  founnaff  é  caffou,  â  dehou  hep  muy  *  quet, 
Ez  vezo  oar  an  lech,  gantaff  é  hoU  pechet  : 
Hac  andiaoul  â  cleiz,  de  oberesfreizet, 
E  enep  de  debaill  ',  maruaill  apparaillet. 

Hae  ^  an  yffem?;  dyndan,  leun  â  tan  ha  poanyou, 
(f.  33)  1660     Da  receffeneff  den,  dygor  plen  he  guenou, 
Ha  dan  knech  an  Barner,  â  profer  an  guyrvou  : 
A  condaffii  re  damnet,  dre  fet  ho  pechedou. 
Intollerabl  A  plen,  lech  da  den  da  crenaff, 
Eu  gant  bech  â  pechet,  bezaff  ret  procedaff  : 
1665     Techet  nedeu  possibl,  da  nep  so  terriblaff, 
Nac  an  lech  da  techet,  ne  caffet  d  credaff. 


1.  LV  a  été  ajouté. 

2.  Le  V  semble  plutôt  un  y  incomplet  ;  l'v  est  sans  doute  pour  v  ou  u, 
car  ce  doit  être  le  mot  vnuan  (iinvaii),  égal,  semblable,  dont  on  ne  trouve 
la  variante  viuan  (urvatt)  seulement  depuis  Mzunoir  (Gloss .  390,  391,  539, 

732,  733)- 

3.  Le  redoublement  de  IV  paraît  une  erreur  due  au  voisinage  de  gourren, 
s'élever,  v.  1650.  Le  moy.  bret.  n'a  que  gouren,  lutte,  lutter  ;  gouretier,  lut- 
teur. Grég.  donne  gourenn,  pi.  ou,  van.  gourenn,  gourein,  pi.  gourennëu, 
goureinereah,  pi.  eu,  lutte  ;  gourenn,  van.  gourenein,  gouremn,  lutter  ;  gouren- 
ner,  pi.  -êryen,  van.  gourennour,  pi.  -nervon,  -neryan,  lutteur  ;  l'A.  gorreine 
(lire  goureine'),  pi.  -neu,  lutte,  gourineiu,  lutter,  gorinourr,  pi.  -neriou,  lut- 
teur. Pel.  a  gouren  ou  gourren,  lutte,  goûrenna,  lutter,  goûrenner,  lutteur, 
athlète  ;  cette  variante  gourren  lui  est  suggérée  par  des  considérations  étv- 
mologiques,  qui  vicient  encore  son  raisonnement,  quand  il  dit  que  le  gail. 
gurthr\n,  résister  «  est  dans  la  prononciation  Gouyrein,  comme  nos  Bre- 
tons peuvent  l'écrire,  le  ^  ne  servant  là  qu'à  allonger  la  syllabe  précédente  ». 
Roussel  nis.  porte  :  gourin,  gouren,  lutte,  gourin,  goiirna,  lutter,  résister; 
gourinneur,  lutteur,  athlète;  gourin,  résistance;  gourinou,  luttes.  Le  Gon. 
écrit  gourenn, gourinn,  m.,  etc.;  Mil.  nis.  donne  encore  gourimuiek,  f.  pi., 
-egou,  «  lutte,  lutterie,  combat,  joute,  tournois,  jeu,  divertissement  ».  Le 
Noniencîator,  le  P.  Maunoir,  du  Rusquec,  etc.,  montrent  de  même  r  simple. 
Ceci  donne  à  penser  que  givrth-r\n  ne  concorde  que  pour  le  second  élément, 
et  que  le  préfixe  breton  est  gou-,  gall.  g^vo-,  go-.  On  peut  comparer  le  cor- 
nique  vie...  an  gurvn,  je  l'étreindrai,  que  le  Lexicon  cornu-hritannicuni  tire 
de  l'angl.  urin^. 


Le  Mîrouer  de  la  Mort.  105 

1645  Si  tu  es  surpris  avec  le  péché  endormi  profondément  et  las, 
De  Dieu  le  vrai  roi  de  la  terre  tu  seras  absolument  séparé. 

Et  c'est  pourquoi  s'éveiller  vite,  sans  tarder  un  jour. 
Chacun  le  devrait,  méditer  sa  fin, 
Et  être  tout  armé,  brillamment,  ensemble  dans  sa  demeure, 

1650  Pour  pouvoir,  à  sa  mort,  s'élever  à  la  joie. 

Alors  partout  le  pécheur,  après  sa  trahison, 
Ne  trouvera  à  fuir  dans  le  monde  entier  : 
D'aucun  côté,  sud  ni  nord,  il  ne  trouvera  plus  d'appui 
Ni  de  secours  pour  lutter,  de  la  part  d'aucun  homme. 

1655       Pour  augmenter  ses  peines,  à  droite  sans  mentir, 
Sera  sur  la  place  avec  lui  tout  son  péché. 
Et  le  diable  à  gauche,  pour  le  rendre  épouvanté, 
Contre  lui,  pour  le  décrier,  merveilleusement  préparé. 
Et  l'enfer  au-dessous,  plein  de  feu  et  de  peines 

1660  Pour  recevoir  l'âme  humaine,  sa  bouche  grande  ouverte. 
Et  en  haut  le  Juge,  qui  prononce  les  mots 
Qui  condamnent  les  damnés,  à  cause  de  leurs  péchés. 

C'est  pour  l'homme  un  sujet  tout  à  fait  insupportable  de  trembler, 
Que  d'être  forcé  de  comparaître  avec  le  poids  du  péché  : 

1665  II  n'est  pas  possible  de  fuir,  pour  ce  qu'il  y  a  de  plus  terrible, 
Et  on  ne  trouverait  pas  d'endroit  où  fuir,  je  crois. 

4.  Lis.  garni. 

5.  Cf.  debaill  accablement,  douleur,  v.  630,  il  accable  1090;  reiff  debailJ, 
décrier  B  48S,  debailla^,  maltraiter  466,  du  v.  fr.  dehaillier,  id. 

6.  Lis.  hac. 

E.  Ernault. 
(^A  suivre). 


BIBLIOGRAPHIE 


Sommaire  I.  C.  Plummer,  Vitae  Sauctornm  Hibeniiae. —  II.  Kuno  Meyer,  f/iHwi'- 
gecht.  —  III.  Kuno  Mever,  Ancient  Irish  Poetry.  —  IV.  Riguet,  5/  Patrice.  —  V.  A. 
Klotz,  Caesarstudieii.  —  VI.  P.  Paris,  Promenade!:  archéologiques  en  Espagne. 


I 

Vitae  Satictorum  Hihernicie  partim  hactenus  ineditae,  ad  fidem  codicum 
manuscriptorum  recognouit,  prolegomenis  notis  indicibus  instruxit  Carolus 
Plummer.  Oxford,  Clarendon  Press,  1910.  2  vol.  8°,  cxcii-273  et  391  p. 
32  sh. 

Voici  un  beau  travail  d'érudition  et  de  patience,  tel  qu'on  pouvait  l'at- 
tendre du  consciencieux  éditeur  de  Bède,  et  qui  rendra  longtemps  le  nom 
de  Charles  Plummer  cher  aux  philologues  et  aux  hagiographes.  Si  l'on 
excepte  les  Acta  Sanctoniiii  et  la  Trias  Tliaiiiiiaturga  du  franciscain  Colgan, 
parus  respectivement  en  1645  et  1647,  ^'^  '^s  Collectanea  Sacra  de  Fleming, 
qui  datent  de  1677,  la  seule  édition  de  vies  de  saints  irlandais  que  l'on  pos- 
sédât jusqu'ici  était  celle  qu'ont  publiée  en  1888  les  Pères  C.  de  Smedt  et 
J.  de  Backer,  Acta  Sanctorutn  Hibeniiae  ex  codice  Salmanticensi.  Cette  édi- 
tion unique  n'étant  pas  sans  défauts  (cf.  Zimmer,  Gôttiii^ .  GeJehrte  An^eigeu, 
mars  1891,  p.  153-200),  M.  Plummer  a  pris  soin  de  vérifier  lui-même  sur 
le  manuscrit  tous  les  passages  qu'il  en  cite  soit  dans  son  introduction,  soit 
dans  ses  notes.  Pour  sa  part,  il  a  pris  comme  base  de  son  édition  les 
quatre  manuscrits  suivants,  dont  les  deux  premiers  remontent  à  une  source 
commune  et  dont  le  quatrième  n'est  que  la  copie  du  troisième. 

10  V.  3.4  de  Marsh'  Library,  Dubhn  ;  copié  vers  1400. 

2°  E.  3.  II  de  Trinity  Collège,  Dublin  ;  copié  vers  1400. 

50  Rawlinson  B.  485,  Oxford  ;  sur  la  date,  v.  Zeitsch.  f.  Celt.  PhiloL, 
V,  444. 

40  Rawlinson  B.  505,  Oxford  ;  même  observation. 

Ces  quatre  manuscrits  constituent  deux  grands  recueils  jumeaux,  l'un  de 
29  vies,  l'autre  de  59,  avec,  dans  l'un  ou  dans  l'autre,  quelques  lacunes  et  omis- 
sions. Laissant  de  côté  les  vies  qui  se  retrouvent  identiques  dans  le  Codex 
Salmanticensis,  M.  Plummer  n'en  a  retenu  en  tout  que  trente-deux,  dont 
douze  étaient  jusqu'ici  complètement  inédites.  Ce  sont  celles  des  saints  Abban, 
Aed,  Ailbe  (inéd.),  Bairre,  Berrach,  Buite  (inéd.),  Brendan  (inéd.),  Cain- 


Bibliographie.  105 

nech  (inéd.),  Cartach,  Ciaran  de  Cluain  (inéd.),  Ciaran  de  Saigir,  Coemgen, 
Colman  de  Land  Elo  (inéd.),  Comgall,  Cronan  (inéd.),  Declan,  Enna, 
Fechin,  Finan  de  Cenn  Etigh  (inéd.),  Fintan,  Gerald,  de  Ste  Ita,  des  saints 
Laisren  (inéd,),  Maedoc,  Mochoemoc,  Mochua  de  Tech  Mochua,  Moling 
(inéd.),  Molua,  Munnu,  Ruadan  (inéd.),  de  Ste  Samthanna  (inéd.) 
et  de  St  Tigernach.  Enfin,  il  a  donné  en  appendice  deux  dernières 
vies,  une  seconde  de  saint  Brendan  (inéd.),  d'après  un  manuscrit  de  la 
Bodléienne,  et  une  de  saint  Aed  ou  Maedoc,  d'après  un  manuscrit  Cotto- 
nianus.  Il  a  divisé  chaque  vie  en  paragraphes,  et  indiqué  toujours  en  marge 
le  folio  du  manuscrit  pris  pour  base  ;  les  variantes  des  autres  manuscrits 
sont  indiquées  au  bas  des  pages. 

Entête  de  l'édition,  figure  une  copieuse  introduction  qui  rendra  d'inesti- 
mables sen.^ices  par  l'abondance  des  documents  qu'elle  renferme.  L'auteur 
n'y  donne  pas  seulement  tous  les  renseignements  désirables  sur  les  manus- 
crits qu'il  a  utilisés  ;  il  y  étudie  en  outre  séparément  chacune  des  vies  édi- 
tées, dont  il  examine  la  tradition  manuscrite  et  la  formation  (p.  xxiii- 
Lxxxix).  Puis  il  passe  à  la  composition  et  au  caractère  général  de  ces  vies 
(p.  Lxxxix-xcv)  et  consacre  une  longue  étude  à  leur  contenu  (pp.  xcv- 
cxxix).  Il  montre  qu'on  y  doit  pas  chercher  matière  à  édification.  Elles  ont 
un  caractère  anecdoiique  plutôt  que  religieux  ;  aussi  fournissent- elles  à  l'his- 
torien une  foule  d'indications  précieuses  sur  la  vie  sociale  et  les  mœurs  de 
l'Irlande  du  moyen-âge.  Nous  y  rencontrons  à  chaque  pas  des  gens  du 
peuple,  des  cultivateurs,  des  artisans,  i^dans  leurs  occupations  de  tous  les 
jours,  et  au  dessus  d'eus,  des  princes  et  des  rois,  avec  leur  cercle  de  cour- 
tisans, parmi  lesquels  des  poètes.  De  nombreux  passages  nous  font  con- 
naître aussi,  dans  ses  moindres  détails,  la  vie  religieuse.  Le  centre  de  la 
société  ecclésiastique,  c'est  le  monastère,  dont  l'abbé  est  le  chef;  dans  le 
monastère  vit  la  «  famille  »  (niuinter'),  autour  de  lui  s'étend  la  «  paroisse  » 
(fairche).  Nous  sommes  exactement  renseignés  sur  la  disposition  intérieure 
des  monastères,  sur  les  travaux  qu'y  accomplissaient  les  moines,  sur  les 
règles  auxquelles  ils  étaient  astreints.  L'auteur  illustre  chaque  détail  d'une 
foule  de  références,  placées  en  notes  au  bas  des  pages.  Ce  qu'il  ne  fait 
peut-être  pas  suffisamment  ressortir,  c'est  le  caractère  éminemment  utili- 
taire de  cette  littérature  hagiographique.  Chaque  saint  a  illustré  d'actions 
d'éclat,  de  beaux  miracles,  un  monastère  particulier,  qui  conserve  précieu- 
sement ses  reliques.  L'écrit  où  sont  relatés  les  actes  du  saint  assure  donc 
la  réputation  du  monastère  et  y  attire  le  pèlerin,  mais  en  même  temps  il 
justifie  les  privilèges  et  les  droits,  il  garantit  contre  la  concurrence  et  il 
prévient  les  exactions.  Gardons-nous  de  juger  ces  vies  de  saints  d'après 
nos  habitudes  modernes.  La  part  d'édification  y  est  des  plus  minces,  et  la 
valeur  Httéraire  en  est  quasi  nulle  :  on  se  lasse  rapidement  de  ces  anec- 
dotes banales  et  puériles,  présentées  sous  une  forme  si  plate  !  Mais  l'intérêt 
est  ailleurs.  Ce  sont  avant  tout  pour  le  monastère  des  titres  de  noblesse  et 
de  propriété,  ce  sont  des  parchemins,  qui  consacrent  et  perpétuent  d'âge  en 
âge  les  traditions  lucratives. 

Ces    traditions    n'ont    souvent    rien    de    chrétien.    L'introduction    de 
M.  Plummer  se  termine  justement  par  une  étude  sur  le  folk-lore  mythologique 


io6  Bibliographie. 

et  païen  dans  les  vies  de  saints  celtiques  (p.  cxxix-CLXXXViii).  On  a  déjà 
souvent  signalé  la  prédominance  de  l'élément  païen  dans  l'hagiographie  cel- 
tique, et  particulièrement  irlandaise.  Les  vies  rédigées  en  irlandais  sont 
même  plus  imprégnées  encore  de  paganisme  que  les  vies  latines.  Il  suffit  de 
comparer  pour  s'en  convaincre  la  vie  latine  de  saint  Moling  dans  l'édition 
de  M.  Plummer  (t.  II,  p.  190)  à  la  vie  irlandaise  du  même  saint  qu'a 
publiée  Whitley  Stokes  dans  la  Revue  Celtique  (t.  XXVII,  p.  257  et  suiv.); 
mais  cette  dernière  n'a  presque  de  chrétien  que  le  nom.  M.  Plummer  s'est 
préoccupé  de  déterminer  la  part  de  paganisme  que  contiennent  les  vies  édi- 
tées par  lui  et  d'en  rechercher  l'origine  dans  les  traditions  préceltiques.  Il 
s'aventurait  là  sur  un  terrain  bien  difficile,  où  ses  habitudes  de  méthode  et 
de  précision  philologique  l'ont,  semble-t-il,  plutôt  desservi.  Il  n'est  pas 
douteux  que  dans  plusieurs  vies  de  saints  ont  été  incorporés  des  éléments 
biographiques  provenant  de  personnages  mythiques  ou  de  héros  indigètes  ; 
que  ces  vies  nous  présentent  en  maint  endroit  des  thèmes  de  folk-lore  loca- 
lisés. Mais  il  semble  impossible  de  bâtir  sur  ces  faits  éparsune  théorie  ferme. 
Et  si  l'on  pouvait  adresser  un  reproche  à  l'auteur,  ce  serait  justement 
d'avoir  tenté  d'appliquer  à  l'élément  païen  de  ces  vies  de  saints  des  principes 
d'interprétation  trop  rigoureux.  Il  est  malaisé  en  pareille  matière  de  choisir 
entre  plusieurs  hypothèses  également  soutenables  et  de  mesurer  la  part  de 
vraisemblance  que  chacune  d'elles  contient.  Tout  ce  qui  est  dit  ici  notam- 
ment de  l'origine  «  solaire  »  de  plusieurs  traits  hagiographiques  nous  paraît 
séduisant  peut-être,  mais  indémontrable  et  d'ailleurs  un  peu  vieilli.  Ajou- 
tons toutefois  que  par  d'abondantes  comparaisons  avec  les  mythologies 
hindoue,  grecque  ou  germanique,  l'auteur  fournit  de  précieuses  ressources 
à  ceux  qui  voudront  après  lui  étudier  le  folk-lore  celtique. 

J.  Vendryes. 


II 

Kuno  Meyer,  Fianaigecht,  being  a  collection  of  hitherto  inedited  Irish 
poems  and  taies  relating  to  Finn  and  his  fiana,  with  an  English  translation 
(Royal  Irish  Academy,  Todd  Lecture  Séries,  vol.  XVI).  Dublin,  Hodges, 
Figgis  and  C»,  1910.  xxxi-114  p.  8°  2  s.  6  d. 

Finn  descendant  de  Baiscne  (ua  Baiscni),  appelé  aussi  Finn  fils  de  Cumall 
(mac  Cumaill),  est  un  des  héros  les  plus  célèbres  de  la  littérature  épique 
de  l'Irlande.  Avec  son  fils  Oisin,  il  est  le  centre  d'un  cycle  'poétique,  dit 
cycle  de  Leinster,  qui  le  dispute  en  importance  au  cycle  même  de  la 
Branche  Rouge,  celui  de  Conchobar  et  de  Cuchullin,  les  héros  d'Ulster. 
Etrange  destinée  que  celle  de  Finn  !  Sa  légende,  assez  maigre  à  l'origine,  si 
on  la  compare  à  celle  d'un  Conchobar,  s'amplifie  peu  à  peu  au  cours  des 
âges  de  traits  variés  empruntés  à  d'autres  légendes.  D'autre  part,  on  ne 
sépare  pas  Finn  de  sa  «  bande  »,  Jian,  ou  mieux  de  ses  «  bandes  »,  fiatia , 
et  celles-ci  jouent  un  rôle  si  considérable  qu'on  arrive  à  les  traiter  comme 
les  «  bandes  d'Irlande  »  par  excellence, /(/«a  Erenu,en  même  temps  que 


Bibliographie.  107 

Finn  devenait,  avec  son  fils  Oisin,  le  héros  national,  le  symbole  même  de 
la  race.  On  sait  assez  quelle  fortune  ils  obtinrent  tous  deux  dans  la  deu- 
xième moitié  du  xviiie  siècle  sous  le  nom  de  Fingal  et  d'Ossian,  quand  les 
eut  popularisés  le  talent  poétique  de  Macpherson  (voir  L.-Chr.  Stern, 
Zeitschrift fîir  vergleichende  Literaturgesclnchte,  VIII,  51  et  suiv.). 

Bien  que  Find  soit  nommé  dans  le  Lebor  na  h-Uidre  (11  b  19)  et  qu'il 
figure  déjà  avec  son  fils  dans  quelques  pièces  du  Book  of  Leinster  (cf. 
Revue  Celtique,  VII,  289;  Iriscbe  Texte,  I,  146),  notamment  p.  311  c  13 
où  sa  généalogie  est  donnée,  leur  légende  à  tous  deux  n'est  généralement 
développée  que  dans  des  manuscrits  assez  tardifs.  Mais  les  événements 
qu'elle  raconte  sont  rapportés  au  iii^  siècle  de  notre  ère.  Il  y  aurait  eu  à 
cette  époque  en  Irlande  une  bande  guerrière  (fiaii),  dont  les  membres,  appe- 
lés/chw/J,  étaient  liés  entre  eux  par  des  engagements  solennels  et  soumis 
à  des  règles  sévères  (cf.  Whitley  Stokes,  Lires  of  saints  from  the  Book  of  Lis- 
more,  p.  XL).  Cumall,  père  de  Finn  (Cummal  mac  Trenmôir  rig  fennid 
Herend  L.  U.  42  a  4-5)  avait  déjà  succédé  à  son  père  dans  le  commande- 
ment d'une  de  ces  bandes  au  temps  du  roi  suprême  Conn  aux  cent  batailles  ; 
il  serait  mort  au  combat  de  Cnucha,  de  la  main  de  GoU  mac  Morna  (v.  Rev. 
Celt.,  II,  86).  Finn,  à  son  tour,  en  aurait  commandé  une,  dont  plus  tard. 
Oisin  serait  devenu  le  chef  contre  Coirpre  Lifechair,  fils  du  roi  suprême 
Cormac.  Finalement,  Oisin  et  Coirpre  seraient  morts  de  la  main  l'un  de 
l'autre  à  la  bataille  de  Gabai.r  (283),  qui  marquerait  la  fin  de  la  puissance 
des  fiana.  Il  est  vrai  qu'il  existe  quelques  traditions  divergentes,  celle  par 
exemple  qui  fait  vivre  Oisin  jusqu'à  l'époque  de  St.  Patrice,  arrivé  en  Irlande 
en  43 1  (cf.  VAcaUaiuh  na  Senôrach,  où  il  figure  au  nombre  des  interlocuteurs). 
Mais  dans  l'ensemble  la  légende  peut  se  résumer  comme  ci-dessus. 

Reste  à  savoir  quelle  valeur  historique  on  doit  lui  attribuer.  M.  E.  Win- 
disch  {)3te  Versammluug  deiUscher  Philohgen  iind  Schiilmànner  ^n  Géra, 
Leipzig,  1879,  p.  24-26)  accepta  de  prendre  au  sérieux  l'existence  de  Finn 
et  d'Oisin,  à  la  date  même  que  la  légende  proposait.  Mais  dans  un  fameux 
article  de  la  Zeitschrift  fur  deutsches  Altertitm  (t.  XXXV  [1891]  p.  1-172), 
Zimmer  protesta  énergiquement  contre  cette  conclusion  ;  il  prétendit  prou- 
ver au  contraire  que  la  légende  de  Finn  et  d'Oisin  avait  été  créée  de  toutes 
pièces  entre  le  ix^  et  le  xi^  siècles  de  notre  ère  et  qu'elle  reflétait  les  exploits 
des  pirates  Scandinaves,  les  Vikings.  Cette  thèse  fut  mise  en  doute  dès 
qu'elle  parut,  notamment  par  Wh.  Stokes  et  d'Arbois  de  Jubainville  (cf. 
Rev.  Celt.,  XII.  295).  Aujourd'hui  elle  ne  paraît  plus  soutenable.  Quelle 
qu'ait  pu  être  l'influence  des  invasions  Scandinaves  sur  le  développement 
ultérieur  de  la  légende  ossianique,  cette  légende  est  certainement  celtique 
dans  son  fond  et  bien  antérieure  au  ix^  siècle.  M.  Mac  Neill  l'a  montré 
récemment  dans  son  édition  du  Duanaire  Finn,  p.  xxxv  (cf.  Rev.  Celt., 
XXIX,  256),  et  il  a  reçu  sur  ce  point  l'approbation  du  regretté  Alfred  Nutt 
(Folk-lore,  XXI,  398).  Voici  que  M.  Kuno  Meyer  défend  à  son  tour  l'anti- 
quité et  par  suite  la  celticité  de  la  légende  de  Finn,  et  en  usant  pour  cela 
des  arguments  les  plus  sûrs,  ceux  que  fournit  l'étude  de  la  langue.  Sous  le 
nom  de  Fianaigecht,  il  publie  une  collection  de  six  poèmes,  encadrés  ou 
coupés  de  morceaux  en  prose,  et  dont  la  forme  permet  de  reporter  la  com- 


io8  Bibliographie. 

position  à  l'époque  du  vieil-irlandais.  Il  a  fiiit  précéder  son  livre  d'une 
introduction  où  il  a  classé  chronologiquement  les  textes  relatifs  à  la  légende 
de  Finn  d'après  des  critères  linguistiques.  Le  plus  ancien  lui  paraît  remonter 
au  vil^  siècle  ;  il  y  en  a  ensuite  trois  du  viiie,  sept  du  ixe,  seize  du  x^, 
neuf  du  xi=,  vingt  et  un  du  xii^,  deux  des  xiiie-xive  siècles. 

La  thèse  de  Zimmer  s'appuyait  en  partie  sur  un  argument  étymologique. 
Le  mot  fian  (p\.  fiana)  aurait  été  lui-même  emprunté  par  les  Irlandais  au 
pluriel  vieil-islandais /awrf/-  «  les  ennemis  »  (sg.  fiande)  ;  il  aurait  désigné 
d'abord  la  «  bande  des  ennemis  »  avant  d'être  appliqué  à  une  «  bande  guer- 
rière »  en  général.  La  légende  de  Finn  et  de  ses  fiana  ne  pouvait  donc  pas 
être  antérieure  aux  invasions  Scandinaves.  Mais  il  faut  renoncera  cette  éty- 
mologie,  combattue  déjà  par  M.  J.  Loth  au  tome  XIII  de  la  Revue  Celtique, 
p.  506.  Au  début  même  de  son  introduction,  M.  Kuno  Meyer  rappelle  que 
le  mot  Jiaii  gén.  fihie  s'explique  parfaitement  comme  un  mot  indigène  issu 
d'un  préceltique  *U'einà  ou  *u'eieiiâ,  d'où  *  wëiiâ  «  poursuite,  chasse  »,  dont 
il  fiiut  rapprocher  le  v.  slave  voj'ina  «  guerre  »  Csur  le  rapport  de  ces  mots 
avec  lat.  iiênârJ,  une  certaine  réserve  s'impose,  car  il  y  a  des  difficultés  pho- 
nétiques ;  cf.  d'ailleurs  Meillet,  Mem.  Soc.  Lingu.,  IX,  55).  Comme  pre- 
mier terme  de  composé,  fiaii  se  rencontre  dans  bon  nombre  de  noms 
propres  d'hommes  ;  le  plus  anciennement  connu  semble  être  Fiangahich, 
nom  d'un  roi  qui  mourut  vers  589.  Dans  la  toponomastique,  Jîan  figure 
également  sous  la  forme  soit  du  génitif  pluriel  (L/a  na  Fiaii  par  exemple), 
soit  plus  rarement  du  génitif  singulier  (Mj_o-  Féne,  Ath  Féne).  Quant  au  nom 
d'Ossian,  Oisin,  Ossiii,  que  Zimmer  expliquait  par  un  Scandinave  Asvin, 
M.  Kuno  Meyer  (p.  xviii  n.)  y  voit  également  une  formation  et  un  radical 
celtiques. 

Les  morceaux  édités  dans  le  Fianaigecht  portent  dans  l'introduction  les 
numéros  :  IV  (Reicne  Fothaid  Canainne),  II  (the  Quarrel  between  Finn  and 
Oisin),  VIII  (Ailill  Aulom,  Mac  ConandFind  and  Baiscne),  XXII  (a  Poem 
of  Erad  mac  Coisse),  XLV  (The  Finn  épisode  from  Gilla  in  Chomded  hua 
Cormaic's  poem  «  A  Ri  richid,  réidig  dam)  et  LIX  (The  Chase  of  Sid  na 
mBan  Finn  and  the  Death  of  Finn).  Ils  offrent  tous  d'assez  sérieuses  diffi- 
cultés d'interprétation,  que  les  notes,  la  traduction  et  l'index  aident  à  sur- 
monter. M.  Kuno  Meyer  est  passé  maître  dans  ces  travaux  délicats,  qui 
exigent  une  connaissance  si  approfondie  de  la  langue  irlandaise  jointe  à  tant 
de  précision  et  de  sagacité.  Nous  n'avons  que  quelques  remarques  de  détail 
à  lui  soumettre.  P.  10,  v.  9,  lem  ni  bud  fien  cen  digail;  ne  faut-il  pas  plutôt 
traduire  lem  par  «  à  mon  sens  »,  comme  dans  la  locution  atà  lem  ou  glè 
Uni  (p.  16,  V.  40).  —  P.  21,  1.  12,  lire  Wb.  30  b  3  et  renvoyer  à  Sarauw 
Irske  Studier,  98.  —  P.  24,  1.  4,  lire  Famhoith  inti  Find.  —  P.  24.  1.  10, 
pourquoi  n'avoir  pas  choisi  la  leçon  niconh  dithiu}  —  P.  26,  1.  4  ni  hi 
errach  senduni  doit  sans  doute  être  entendu  :  «  le  printemps  du  vieillard 
n'est  plus  »,  cf.  Rev.  Celt.,  XXVIII,  p.  lo-ii.  —  P.  26,  1.  12,  l'énigma- 
ùquQ  friuch  ne  pourrait-il  être  une  déformation  de  driuch  «  poil  «  d'après 
les  mots  de  même  sens  qui  commencent  par  /,  comme  fés,  find,  folt  ? 

J.  Vendryes. 


Bibliographie.  109 


III 

Kuno  Meyer.  Ancient  Irish poetry  (Sélections  from).  London,  Constable. 
191 1.  xvi-ii4p.  12°.  3  s.  6  d. 

Les  livres  de  vulgarisation  destinés  à  faire  connaître  au  grand  public  la 
littérature  irlandaise  du  moyen-âge  ne  s'occupaient  guère  jusqu'ici  que  des 
textes  épiques  en  prose.  Tout  au  plus  s'y  ajoutait-il  à  l'occasion  les  morceaux 
versifiés  qui  sous  le  nom  de  retoric  introduisent  çà  et  là  l'élément  lyrique 
dans  l'épopée  irlandaise;  mais  ce  n'était  jamais  qu'une  addition  au  texte 
épique,  qui  conservait  pour  lui  l'intérêt  principal.  La  poésie  irlandaise  pro- 
prement dite  restait  enfermée  dans  des  recueils  savants  peu  accessibles  au 
public,  et  souvent  dépourvue  de  toute  traduction.  11  y  avait  de  fort  bonnes 
raisons  à  cela.  Pour  fournir  de  la  poésie  irlandaise  une  traduction  qui  ne 
soit  pas  fantaisiste,  il  faut  à  la  fois  être  rompu  à  la  technique  de  la  versifica- 
tion et  connaître  à  fond  les  richesses  du  vocabulaire.  C'est  dire  qu'une 
pareille  entreprise  n'est  pas  à  la  portée  de  tout  le  monde  ;  c'est  dire  aussi 
qu'elle  convenait  éminemment  au  talent  de  M.  Kuno  Meyer.  Ce  dernier  y 
apportait  en  outre  une  qualité  indispensable,  le  goût  et  le  sentiment  de  la 
poésie.  Son  charmant  petit  volume  est  comme  parfumé  de  poésie  celtique  ; 
on  dirait  que  l'auteur,  avant  de  quitter  le  voisinage  de  l'Irlande,  a  voulu  lui 
laisser  en  partant  le  témoignage  le  plus  délicat  et  le  plus  discret  de  son  affec- 
tion. 

Il  dit  en  termes  excellents,  dans  une  introduction  de  quelques  pages, 
quelle  est  la  rare  valeur  de  la  poésie  irlandaise.  Religieuse  ou  héroïque, 
amoureuse  ou  burlesque,  elle  n'est  jamais  banale  ni  superficielle;  même 
dans  les  genres  officiels,  bardiques  et  courtois,  c'est  du  plus  profond  de  la 
vie  intérieure  qu'elle  s'épanche  en  eflfusions  h'riques,  dont  la  sincérité  est  le 
premier  mérite.  Et  pour  célébrer  la  nature,  pour  en  décrire  les  aspects  tour 
à  tour  tragiques  et  riants,  les  Irlandais  ont  trouvé  des  accents  personnels 
d'une  originalité  incontestable.  Quand  on  songe  que  cette  poésie  était  déjà 
florissante  avant  l'époque  de  Charlemagne,  on  est  émerveillé  du  degré  de 
perfection  auquel  les  Irlandais  étaient  ^parvenus  de  si  bonne  heure  et  de 
l'avance  qu'ils  avaient  acquise  à  cet  égard  sur  les  autres  peuples  de  l'Eu- 
rope. 

Les  morceaux  que  nous  avons  ici  sont  groupés  sous  diflFérents  titres, 
d'après  leur  caractère  :  sept  sont  tirés  de  l'épopée  héroïque  ou  mytholo- 
gique ;  onze  se  rapportent  au  genre  religieux,  entre  autres  le  poème  «  To 
Crinog  »  (p.  37),  d'un  sentiment  si  pur  et  si  touchant  ;  sept  sont  consacrés  à 
décrire  la  nature,  deux  à  chanter  l'amour  malheureux  ;  il  y  a  quatre  poèmes 
«  bardiques  »,  et  sous  le  nom  de  «  Miscellaneous  »,  l'auteur  a  groupé  huit 
petites  pièces,  parmi  lesquelles  le  célèbre  Pangur  ban  du  manuscrit  de  St-Paul  ; 
enfin,  il  termine  son  recueil  par  des  quatrains  et  des  triades.  Tous  ces  mor- 
ceaux sont  fort  anciens.  Ils  se  laissent  fixer  généralement  au  ix^  ou  au 
xe  siècles;  quelques-uns  sont  du  xi^,  avec  l'un  même  nous  descendons  jus- 
qu'au xiie,  mais  d'autres  en  revanche  nous  font  remonter  au  viiie  et  même 


iio  Bibliographie. 

au  vue  siècle.  Les  textes  irlandais  correspondants  se  trouvent  disséminés 
dans  divers  périodiques,  dont  la  Reviu'  Celtique  a  sa  part;  M.  Kuno  Meyer 
en  indique  généralement  la  source  dans  les  Notes  à  la  fin  du  volume.  Un 
petit  nombre  est  inédit,  et  quelques-uns  ne  sont  édités  que  depuis  fort  peu 
de  temps,  tel  le  tragique  «  Tryst  after  death  »  (p.  9  et  suiv.),  emprunté  au 
Fianaigecbt,  dont  nous  rendons  compte  plus  haut. 

La  traduction  est  d'une  grande  précision,  suivant  le  texte  de  très  près 
et  en  rendant  toutes  les  nuances.  Un  bon  nombre  de  morceaux  sont  tra- 
duits pour  la  première  fois.  Même  là  où  il  utilise  des  traductions  anciennes, 
on  peut  dire  que  M.  Kuno  Meyer  fait  œuvre  nouvelle,  car  il  a  toujours  revu 
le  texte  avec  soin  et  il  lui  arrive  parfois  de  corriger  lui-même  ses  propres  tra- 
ductions antérieures.  Il  lui  arrive  même  d'interpréter  le  texte  irlandais 
d'une  façon  toute  nouvelle.  Aussi  espérons-nous  qu'il  voudra  bien  publier 
quelque  jour  le  texte  irlandais  de  ces  poèmes  dans  un  recueil  annoté,  qui 
rendrait  les  plus  grands  services  aux  philologues  ' . 

J.  Vendryes. 


IV 

RiGUET,  Saint  Patrice,  389-461    (Les  Saints).  Paris,  Lecoffre  191 1,  in-i6, 

vii-203  p. 

Ce  livre  est  un  ouvrage  de  vulgarisation  où  les  conclusions  les  plus  sûres 
des  écrivains  qui  ont  étudié  la  vie  de  Saint  Patrice  en  particulier  de  J.-B. 
Bury,  sont  clairement  exposées.  Les  chapitres  sur  les  Celtes  irlandais  et 
l'état  de  l'Irlande  à  l'arrivée  de  saint  Patrice  sont  fondés  sur  la  Social 
history  of  Ireland  de  P.  W.  Joyce.  L'auteur,  qui  n'est  pas  celtiste,  n'a  pas 
toujours  transcrit  exactement  les  mots  irlandais  ;  bornons-nous  à  donner 
quelques  exemples  :  tuath  est  féminin  et  non  masculin  (p.  9),  il  faut  lire 
firbolg  et  non  filborg  (p.  3),  Usitech  et  non  Usnach  (p.  1 1).  Dans  un  appen- 
dice sont  contenus  la  bibliographie  et  un  examen  des  théories  de  Zimmer 
sur  Palladius  et  sur  le  champ  de  l'activité  apostoHque  de  saint  Patrice. 
M.  l'abbé  Riguet,  après  Bury,  rejette  les  conclusions,  trop  hypothétiques, 
de  l'éminent  celtiste. 

G.    DOTTIN. 


I.  A  la  page  112,  l'auteur  renvoie  à  ses  Sélections  from  Old-Irish  poe- 
try.  Nous  apprenons  qu'il  s'agit  d'une  petite  brochure  de  20  pages,  conte- 
nant un  choix  de  textes  irlandais  en  vers  sans  traduction  ni  notes,  mais 
imprimée  seulement  pour  les  besoins  universitaires  et  non  mise  dans  le 
commerce.  Le  vœu  exprimé  ci-dessus  n'en  devient  que  plus  ardent  et 
que  mieux  justifié. 


Bibliographie.  m 


A.  Klotz,  Càsarstudien,  nebst  einer  Analyse  derStrabonischen  Beschreibung 
von  Gallien  und  Britannien.  Leipzig,  Teubner,  1910,  geh.  M.  6. 

Voici  encore,  avec  cette  étude  et  celle  de  M.  Meusel  qui  paraît  en 
même  temps  (/(//;/■«?;.  d.  Phil.  Vereins,  t.  36,  1910),  deux  essais  dç  cri- 
tique historique  et  philologique  â  propos  de  César. 

C'est  dans  les  chapitres  II,  III  et  IV  de  la  première  partie  que  M.  Klotz 
touche  au  domaine  des  celtisants. 

Il  montre  au  chapitre  III,  par  une  analyse  minutieuse  de  Strabon,  com- 
ment cet  auteur  n'a  utilisé  ses  devanciers,  Posidonius,  Artémidore  et  César 
que  par  l'intermédiaire  de  Timagène,  dont  l'histoire  générale,  à  propos  des 
campagnes  de  César,  donnait  une  description  sommaire  de  la  Gaule  et  de 
la  Bretagne. 

L'histoire  des  emprunts  est  particulièrement  incertaine  en  ce  qui  con- 
cerne la  Bretagne  (p.  128-135)  :  il  faut  à  M.  Klotz  des  prodiges  d'ingéniosité 
et  de  minutie  (cf.  en  particulier  p.  131  sur  "I-cov)  pour  arriver  à  conclure 
que  Timagène  suit  César  et  Artémidore  pour  la  partie  proprement  géogra- 
phique, Posidonius  pour  la  partie  ethnographique  (p.  135). 

L'autorité  de  Strabon  sort  assez  diminuée  de  cet  examen,  car  son  inter- 
médiaire semble  n'avoir  été  qu'un  compilateur  inhabile,  qui  n'ajoute  que 
peu  de  chose  à  ses  devanciers  (p.  58,  59),  et  qui  parfois  même  comprend 
mal  leurs  informations  :  cf.  p.  121-128  la  longue  discussion  de  M.  Klotz  sur 
le  oùâTc'-î  de  Strabon,  qui  ne  serait  qu'une  fausse  lecture  (?)  d'un  eùayErç, 
employé  comme  adjectif  par  Posidonius,  et  interprété  comme  un  appellatif 
par  Timagène. 

Dans  les  chapitres  II  et  IV,  M.  Klotz  s'efforce  de  reconnaître  les  additions 
au  texte  original  de  César  et  d'en  déterminer  l'origine.  Une  des  plus  con- 
sidérables serait  la  description  de  la  Bretagne  (V,  12-14).  M.  Klotz  signale 
lui-même  (p.  50)  la  difficulté  d'admettre  une  interpolation  de  fortune,  à 
cause  d'un  renvoi  à  ce  passage  qu'on  trouve  un  peu  plus  loin  (V,  22,  i). 
Mais  il  cède  pourtant  comme  M.  Meusel  à  des  suspicions  fondées  sur  des 
raisons  de  sens  et  de  langue  (p.  44  ss.),  et  se  tire  d'affaire  en  concluant 
qu'il  y  a  là,  comme  dans  un  autre  cas  similaire  (cfl,  i,  5-7  et  la  reprise  i, 
16,  2)  une  interpolation  systématique  dissimulée  par  un  renvoi  justificatif 
(p.  31).  Il  faut  ajouter  que  M.  Klotz  ne  peut  rien  affirmer  de  précis  ni  sur 
la  date  ni  sur  l'origine  de  cette  addition  si  importante  (cf.  p.  144,  n.  i  et 
p.  146-148). 

Ainsi  la  critique  de  M.  Klotz  n'est  pas  faite  pour  donner  confiance  à  l'his- 
torien des  choses  celtiques.  Si  nous  consultons  Strabon,  c'est  Timagène 
compilateur  étourdi  (p.  93),  qui  nous  renseigne.  —  Nous  adressons-nous 
à  César  ?  C'est  un  interpolateur  inconnu  qui  prend  sa  place. 

Faut-il  dire  aussi  qu'on  hésite  parfois  à  suivre  M.  Klotz  dans  ses  recons- 
tructions ingénieuses  et  qu'il  n'est  pas  toujours  d'accord  avec  les  autres 
historiens  des  sources  ? 


112  Bibliograplne . 

Au  moins  n'a-t-il  esquivé  aucun  problème  ;  et  c'est  à  ce  souci  d'abor- 
der les  difficultés  de  tout  ordre  que  nous  devons  de  trouver  dans  un 
ouvrage  de  philologie  latine  une  digression  historique  qui  intéresse  les 
coltisants. 

J.   Marouzeau. 

VI 

Pierre  Paris,  Promenades  archéologiques  en  Espagne.  Paris,  E.  Leroux,   1910, 
306  p.   Liv  pL,  in-80. 

Ce  sont  d'agréables  promenades  que  M.  Pierre  Paris  fait  faire  à  ses  lec- 
teurs dans  les  jardins  créés  par  les  Maures  et  même  à  travers  les  plateaux 
brûlés  de  soleil.  Il  est  un  guide  savant,  pittoresque,  grandiloquent  et  nul 
n'ignore  qu'il  fut  en  Espagne  un  pèlerin  passionné  et  un  explorateur  heu- 
reux. Je  n'aime  pas  beaucoup  son  stvle  surchauffé  ;  mais  n'importe  :  il  inté- 
resse. 

Au  cours  de  ces  promenades,  nous  rencontrons  plus  d'une  fois  sur  notre 
chemin  les  Celtes  que  M.  Paris  d'ailleurs  ne  cherche  pas. 

Deux  des  guerriers  d'Ossuna,  porteurs  d'immenses  boucliers  ovales  dont 
l'umbo  est  allongé  sont,  à  mon  avis,  des  Celtibères  (pi.  XXXVIII).  Le  sabre 
courbé  dont  ils  sont  armés,  qu'une  trouvaille  notoire  a  fait  baptiser  «  épée 
du  tvpe  d'Almedinella  »,  n'est  pas  une  importation  phénicienne  ou  hellé- 
nique. C'est  un  dérivé  d'une  sorte  de  coutelas  que  les  Celtes  de  l'Europe 
centrale  ont  porté  partout  avec  eux.  La  copis,  adoptée  par  les  Grecs,  a  peut- 
être  la  même  origine. 

Celtes  sont  les  assiégés  de  Numance,  les  Arevaques,  leur  chef  Rhetogenès. 
Leur  suicide  héroïque  dans  l'incendie  de  la  ville  est  un  suicide  rituel.  Les 
fouilles  du  camp  de  Scipion  sous  Numance,  si  bien  conduites  par  M.  Schul- 
ten,  ont  montré  que  la  poterie  peinte,  que  M.  Paris  a  jadis  véritablement 
révélée,  mais  qu'il  compare  encore  trop  volontiers  à  la  poterie  mycénienne,  a 
été  en  usage  chez  les  Celtibères. 

Les  sculptures  du  Cerro  de  Los  Santos,  la  dame  d'Elche,  conquise  pour  le 
Louvre  par  notre  guide,  sont  leurs  contemporaines.  M.  Déchelette  a  montré 
(Chronologie  préhistorique  de  la  péninsule  ibérique,  ï<^o<),  p.  82)  que  quelques- 
unes  des  pièces  de  leur  bijouterie  se  trouvent  en  Italie,  dans  les  sépultures 
sénonaises  de  Montefortino.  De  part  et  d'autre  elle  vient  des  Carthaginois 
ou  des  Etrusques. 

Jusqu'à  Carmona,  en  Andalousie,  où  M  Paris  se  plaît  à  peindre  l'aimable 
figure  de  M.  Bonsor,  les  Celtes  ont  laissé  des  traces  de  leur  invasion.  M.  Bon- 
sor  leur  attribuait  des  poteries  dont  on  sait  maintenant  qu'elles  datent  de 
beaucoup  plus  haut.  Restent  les  tumulus,  les  motillas  du  premier  âge  du 
fer.  C'est  à  la  fin  du  premier  âge  du  fer  que  les  Celtes  sont  arrivés  en 
Espagne,  assez  brusquement,  selon  toute  apparence. 

H.  Hubert. 


CHRONiaUE 


Sommaire.  —  I.  Nomination  de  M.  Kuno  Meyer  à  l'Université  de  Berlin.  —  II. 
Don  de  la  bibliothèque  de  Whitley  Stokes  à  l'Université  de  Londres.  —  III. 
Acquisition  de  la  bibliothèque  de  Zimmer  par  l'University  Collège  de  Dublin.  — 
IV.  Mélanges  offerts  à  M.  Louis  Havet.  —  V.  Mélanges  littéraires  publiés  par 
la  Faculté  des  lettres  de  Clermont-Ferrand.  —  VI.  Mario  Esposito,  Hibemo- 
Latin  Manuscripts  in  the  libraries  of  Switzerland.  —  VII.  L.  Plessier,  la 
Trouvaille  de  Condren  (Aisne).  —  VIII.  G.  Wampach.  l'Or,  richesse  natio- 
nale. —  IX.  G.  Poisson,  Une  inscription  gauloise  d'Alésia.  —  X.  G.  Poisson, 
F.tymologie  du  nom  de  Jaude.  —  XI.  Réimpression  des  œuvres  de  Brizeux.  — 
XII.  André  Oheix,  Saint-Benoit  de  Macérac.  —  XIII.  Ouvrages  reçus.  —  XIV. 
H.  Pedersen,  Vergleichende  Grammatik  der  keltischen  Sprachen.  II,    i. 


Pour  remplacer  Zimmer  dans  la  chaire  de  celtique,  l'Université  de  Ber- 
lin vient  d'appeler  à  elle  M.  Kuno  Meyer.  L'éminent  directeur  de  la  Zeit- 
schrift  fur  celtische  Philologie  va  rentrer  ainsi  dans  son  pays  d'origine  après 
un  séjour  de  28  ans  en  Angleterre. 

Combien  ce  séjour  a  été  profitable  aux  études  celtiques,  nos  lecteurs  le 
savent,  qui,  eii  feuilletant  les  tables  de  cette  Revue,  trouvent  le  nom  de 
M.  Kuno  Meyer  à  chaque  volume,  aussi  bien  dans  la  liste  des  articles  de  fond 
que  dans  la  chronique.  Après  le  seul  Whitley  Stokes  peut-être,  nul  ne 
dépensa  plus  d'ardeur  à  l'étude  de  la  lexicographie  irlandaise,  à  l'édition,  la 
traduction,  l'interprétation  des  textes  les  plus  malaisés  en  vers  et  en  prose. 

Mais,  ce  que  n'était  pas  Stokes  et  ce  que  fut  Zimmer,  M.  Kuno  Meyer  est 
à  la  fois  un  érudit  et  un  professeur.  C'est  à  lui  qu'il  faut  surtout  rap- 
porter la  gloire  des  progrès  accomplis  en  Angleterre  et  en  Irlande  depuis 
un  quart  de  siècle  pour  l'enseignement  du  celtique.  Apôtre  infatigable,  il 
ne  négligea  rien  pour  stimuler  les  bonnes  volontés,  pour  éveiller  les  voca- 
tions, préchant  la  bonne  parole  dans  les  grandes  villes,  instituant  des  cours 
de  celtique  à  l'Université  de  Liverpool,  créant  enfin  à  Dublin,  avec  Strachan, 
la  School  of  Irish  Learning,  dont  le  succès  s'affirme  de  jour  en  jour. 

Nul  doute  que  son  départ  d'Angleterre  n'y  soit  vivement  regretté,  bien 
qu'il  laisse  derrière  lui  pour  continuer  son  oeuvre  des  maîtres  jeunes,  ins- 
truits, pleins  d'ardeur  et  formés  à  son  exemple. 

Rnnie  Celtique,  XXX If.  8 


1Î4  Chronique. 


II 

Sous  le  titre  «  Whitley  Stokes  Library  —  London  University's  Acquisi- 
tion »,  le  Daily  Telegraph  du  lo  décembre  1910  publie  un  long  article, 
dont  nous  détachons  ce  qui  suit  : 

«  A  valuable  addition  to  the  library  of  University  Collège  was  made  yes- 
terday  afternoon,  when  Miss  Maive  and  Miss  Annie  Stokes  formally  pre- 
sented  to  the  University  of  London  the  magnificent  collection  of  books 
belonging  to  their  father,  the  late  Dr.  Whitley  Stokes.  The  présentation, 
on  behalf  of  the  donors,  was  made  by  Sir  Charles  Lyall,  K.  C.  S.  I.,  and 
Professor  Kuno  Meyer,  Ph.  D.,  in  the  gênerai  Ubrary  of  the  Collège,  and 
was  accepted,  on  behalf  on  the  University,  by  the  Vice-Chancellor  (Pro 
fessor  M.  J.  M.  Hill,  F.  R.  S.),  the  chairman  of  the  Collège  Committee 
(the  Right  Hon.  Lord  Reay,  G.  C.  S.  I.,  G.  C.  I.  E.),  and  the  chairman 
of  the  Collège  Library  Committee  (Professor  W.  P.  Ker,  M.  A.,  LL.  D.). 

«  Whitley  Stokes  had  a  distinguished  career,  and  it  is  fitting  that  his 
name  should  for  ail  time  be  associated  with  one  of  our  great  centres  of 
learning,  sceing  that  he  devoted  a  large  portion  of  his  life  to  adding  to 
the  store  of  knowledge  dealing  with  a  fascinating  section  of  literature  — 
Celtic  literature. 

«  ...  In  making  the  présentation  yesterday  Sir  Charles  Lyall  referred  to 
the  brilliant  attainments  of  Dr.  Whitley  Stokes,  whom  he  described 
as  a  man  of  many  interests,  literary  and  artistic.  He  thought  the  volumes 
presented  that  day  would  forni  a  worthy  mémorial  to  a  man  whose  whole 
life  was  devoted  to  learning.  Few  were  better  acquainted  with  the  world's 
masterpieces,  and  the  library  would  therefore  serve  a  useful  purpose  for 
those  desirous  of  continuing  their  studies  in  the  direction  which  had  attract- 
ed  Whitley  Stokes.  Professor  Kuno  Meyer  spoke  in  the  same  strain,  saying 
few  Celtic  scholars  had  achieved  so.  much,  and  ail  whilst  filling  honouring 
public  posts.  Had  it  not  been  for  Stokes,  it  would  be  impossible  to  gauge 
the  extent  of  Irish  literature.  He  concluded  with  an  éloquent  tribute  to  the 
enthusiasm  which  had  been  responsible  for  much  of  the  dead  scholar's 
work,  and  expressed  the  hope  that  his  work  would  be  continued  by  others. 

«  ...The  Hbrary  consists  of  about  3500  volumes  and  pamphlets,  many  of 
which  are  présentation  copies  from  the  writers  to  Dr.  Stokes  and  contain 
valuable  notes  and  additions  either  by  him  or  by  the  authors.  About  one- 
third  of  the  books  and  most  of  the  pamphlets  bear  expressly  and  exclusi- 
vely  upon  Cehic  studies,  whilst  the  greater  part  of  the  remainder  of  the 
library  consists  of  works  of  philology  and  folklore,  which  were  collected 
by  Dr.  Stokes  mainly  because  they  illustrated  his  Cehic  researches.  The 
main  strength  of  the  library  lies  in  the  collection  of  martyrologies,  lives 
of  saints,  and  other  works  of  early  Irish  religious  literature.  A  large  pro- 
portion of  thèse  Irish  martyrologies  were  edited  by  Dr.  Stokes  himself, 
and  hâve  copions  manuscript  notes  and  emendations  by  him.  In  fact,  it  is 
in  its  manuscript  annotations  that  the  extraordinary  importance  and  inte- 


Chronique.  1 1 5 

rest  of  the  library  to  Celtic  scholarship  consists.  On  a  large  number  ot 
cases  Dr.  Stokes  inserted  cuttings  from  magazines  and  newspapers, 
reviewing  the  book  in  question.  Above  ail,  scattered  tliroughout  a  very 
large  proportion  of  the  book  s  in  the  library,  there  is  to  be  found  a  collec- 
tion of  elaborate  notes,  letters  and  postcards  from  various  scholars  with 
whom  Dr.  Stokes  was  in  correspondence. 

«  The  library  includes  many  gênerai  Celtic  periodicals,  the  Celtic  publica- 
tions of  the  Henrv  Bradshaw  Society,  and  the  Irish  and  Scottish  volumes 
in  the  Rolls  séries.  There  are  seventeenth-century  books  relating  to  Ire- 
land,  such  as  the  New  Testament  of  1602,  printed  with  the  type  presented 
by  Queen  Elizabeth  to  John  O'Kearney,  and  the  Old  Testament  of  1685. 
There  are  sonie  books  on  Cornish  and  a  few  of  the  Manx  Society 's  publi- 
cations. The  collection  of  Breton  literature  amounts  to  fifty  or  sixty 
volumes,  and  there  are  about  the  same  number  dealing  with  Scotch  Gaelic, 
and  a  small  Welsh  section.  After  the  Celtic  portion  of  the  librar\-,  perhaps, 
the  most  interesting  section  is  that  dealing  with  folk-lore,  folk-song  and 
mythology  in  gênerai.  This  amounts  to  between  200  and  300  volumes,  not 
including  those  on  Celtic  mythology.  There  are  collections  also  of  folk- 
songs in  a  large  number  of  languages.  The  library  is  also  strong  in  Indo- 
European  philology,  containing  as  it  does  a  large  number  of  comparative 
grammars  and  other  works  of  gênerai  philology.  Germanie  is  well  repre- 
sented,  and,  lastly,  there  are  many  books  dealing  with  Indian,  and  espe- 
cially  Sanscrit  philologv,  folk-lore  and  literature.  » 


III 


Quant  à  la  bibliothèque  de  Zimmer,  reconstituée  à  la  suite  de  l'incendie 
dont  la  Reviie  Celtique  â  pzrlé,  t.  XXIV,  p.  355,  elle  vient  d'être  achetée 
pour  la  somme  de  725  livres  par  l'University  Collège  de  Dublin,  qui  cons- 
titue avec  les  Collèges  de  Cork  et  de  Galway  la  National  University  of 
Ireland. 

Nous  lisons  à  ce  sujet  dans  an  Claidheamh  Soluis  du  17  décembre  19 10 
les  lignes  suivantes  : 

«  His  grâce  the  Most  Rev.  Dr.  Walsh,  Chancellor  of  the  University, 
announced  at  a  University  gathering  last  Sunday  that  «  the  Collège  has 
entered  upon  the  work  of  constituting  its  library,  and  it  has  been  fortunate 
in  acquiring  the  library  of  that  great  Celtic  scholar,  the  late  Professor 
Zimmer,  of  Berlin.  That  library  numbers  7000  volumes,  and  I  am  in  a 
position  to  state,  on  eminent  authority,  that  in  the  opinion  of  ail  the  Pro- 
fessors  connected  with  Celtic  studies  in  the  Collège,  this  library  affords 
unique  opportunity  for  the  highest  training  of  students  of  Irish,  and  e^uips 
the  Collège  in  this  department  in  a  manner  to  make  Dublin  the  first  centre 
of  Celtic  research,  fearing  no  rival  amongst  the  Universities  of  the 
world.  » 


Ii6  Chronique. 


IV 

La  Revue  Celtique  a  négligé  de  signaler  en  temps  utile  à  ses  lecteurs  le 
volume  de  Mélanges  que  les  élèves  et  amis  de  M.  Louis  Havet  lui  ont 
offert  en  1909,  à  l'occasion  du  60e  anniversaire  de  sa  naissance  (Paris, 
Hachette,  625  p.,  8°).  Elle  tient  à  réparer  cet  oubli. 

Le  volume  porte  un  double  titre,  Philologie  et  Linguistique,  destiné  à 
marquer  les  deux  aspects  de  l'activité  scientifique  du  maître,  qui,  avant 
d'être  un  latiniste  éminent,  fut  en  linguistique  indo-européenne  un  nova- 
teur et  un  précurseur.  Le  celtique  même  ne  lui  demeura  pas  étranger  : 
notre  Revue  s'honore  de  l'avoir  eu  naguère  à  deux  reprises  comme  colla- 
borateur (t.  II,  p.  217  ;  t.  XVI,  p.  125),  et  quelques-uns  des  celtistes  fran- 
çais lui  sont  affectueusement  attachés  par  les  liens  d'une  fidèle  gratitude. 

Trois  des  articles  qui  composent  le  volume  touchent  à  des  sujets  cel- 
tiques. 

M.  Joseph  Loth  étudie  (pp.  235-240)  les  mots  gallois  nyf,detfio  et  l'évo- 
lution de  l'aspirée  sonore  labio-vélaire  dans  les  langues  celtiques.  II  s'agit 
de  deux  exceptions  à  la  loi  établie  par  Osthoff  pour  le  traitement  celtique 
de  la  gutturale  vélaire  aspirée  (cf.  Rev.  Celt.,  XXXI,  404)  ;  M.  Loth  est 
porté  à  supposer,  pour  n);f  tout  au  moins,  une  substitution  de  sonore  simple 
à  sonore  aspirée  à  la  finale  de  la  racine. 

M.  Dottin  discute  (p.  1 17-128)  le  texte  du  fragment  de  Caton  conservé 
par  le  grammairien  Chânsius  (Gran.matici  Latini  deKeil,  t.  I,  p.  202),  où 
il  est  question  des  Gaulois  :  pleraque  Galliu  duas  res  industriosissinie  perse- 
quitur,  rem  militarem  et  argute  loqui.  Pour  des  raisons  à  la  fois  historiques 
et  grammaticales,  il  conteste  l'exactitude  des  deux  derniers  mots  et  propose 
d'y  substituer  le  mot  unique  agriculturaui.  La  paléographie  ne  s'opposerait 
pas  à  cette  correction. 

M.  Vendryes  critique  (p.  555-569)  l'hypothèse  d'un  futur  en  Z?/;  italo- 
celtique,  admise  par  la  plupart  des  oeltisants.  Il  essaie  de  montrer  que  les 
formations  du  latin  et  de  l'irlandais,  bien  que  résultant  d'une  combinaison 
périphrastique  analogue,  sont  cependant  indépendantes  l'une  de  l'autre. 

Il  faut  citer  aussi  l'article  de  M.  A.  Cuny  sur  le  latin  explôrâie  (p.  83- 
106),  dont  il  fournit  une  étymologie  très  séduisante  :  ce  mot  technique 
de  la  langue  militaire  signifierait  proprement  «  fouiller  le  terrain,  battre  la 
contrée  »  et  serait  issu  d'un  mot  *plôro-  «sol,  terrain  »,  équivalent  disparu 
en  latin  des  mots  v.  islandais  Jlôr,  v.  anglais  for,  moyen-haut-allemand 
fluor,  irlandais  Idr,  gallois  îlawr,  moyen-breton  leur. 


Pour  fêter  le  centenaire  de  sa  création  (15  avril  1810),  la  Faculté  des 
Lettres  de  l'Université  de  Clermont-Ferrand  a  publié  un  volume  de 
Mélanges  littéraires  (imprimerie  Mont-Louis,   1910),  pour  lequel  elle  a  fait 


Chronique.  117 

appel  au  concours  de  son  recteur,  M.  Coville,  et  de  ses  professeurs,  présents 
et  passés. 

Parmi  les  vingt-trois  articles  qui  composent  le  recueil,  deux  surtout 
doivent  être  signalés  à  nos  lecteurs  :  Crocus,  roi  des  Ahnuans  par  M.  Coville 
(p.  15-35)  et  Clermont  gallo-romain  par  M.  Audollent  (p.  103-153). 

Si  l'on  en  croit  Grégoire  de  Tours  et  son  compilateur  le  pseudo-Frédé- 
gaire,  lorsque  les  Alamans  ravagèrent  l'Auvergne  entre  25  3  et  258  et  détrui- 
sirent le  temple  de  Mercure  au  Puy-de-Dôme,  ils  auraient  été  sous  la  con- 
duite d'un  roi  nommé  Crocus.  La  plupart  des  historiens,  sans  mettre  en 
doute  rinvasion  des  barbares,  ont  contesté  l'existence  de  Crocus,  comme 
purement  légendaire.  M.  Coville  la  défend  ;  mais  il  identifie  le  Crocus  de 
Grégoire  de  Tours  avec  un  roi  des  Alamans  nommé  Crocus  ou  Erocus 
dans  l'Epitome  d'Aurelius  Victor,  où  il  est  donné  comme  un  allié  de 
Constantin  en  306.  Ce  dernier  Crocus  aurait  dirigé  une  invasion  en  Gaule 
au  début  du  iv^  siècle  ;  il  y  laissa  sans  doute  un  si  mauvais  souvenir  que 
Grégoire  de  Tours  lui  attribua  par  erreur  l'invasion  de  cinquante  ans  plus 
ancienne,  au  cours  de  laquelle  eut  lieu  la  destruction  du  temple  de  Mer- 
cure. 

Il  résulte  des  recherches  de  M.  Coville  que  Crocus  n'est  pas  coupable  de 
ce  crime.  Nous  n'avons  donc  aucun  scrupule  à  passer  de  Crocus,  qui  ne 
détruisit  pas  le  temple,  à  M.  Audollent,  qui  met  toute  sa  science  d'ar- 
chéogue  à  en  relever  les  débris. 

L'article  de  M.  Audollent  est  le  plus  long  du  recueil.  Le  savant  profes- 
seur s'est  proposé  de  guider  son  lecteur  à  travers  la  capitale  de  l'Auvergne 
et  de  lui  signaler  chemin  faisant  tout  ce  qu'elle  a  conservé  de  gallo-ro- 
main. La  promenade  est  fort  instructive  ;  deux  plans,  dont  l'un  hypsomé- 
trique,  permettent  de  saisir  l'emplacement  des  établissements  d'Aiignstone- 
meton.  Ce  sont  d'abord,  au  S.-E.,  la  nécropole  du  Pont-de-Naud  et  à  l'O. 
l'aqueduc  de  'Villars,  puis,  dans  la  ville  même,  les  ateliers  de  céramique  du 
Bois-de-Cros  (?)  et  de  Saint-Alyre,  les  thermes  de  la  place  du  Taureau  et 
de  la  rue  Grégoire-de-Tours,  le  temple  et  la  curie  municipale  du  sommet 
de  la  butte  de  la  Cathédrale.  Aiigustouemetoii  s'étendait  surtout  à  l'Est  et 
au  Sud  de  la  ville  actuelle  de  Clermont,  et  la  population  devait  en  être  assez 
dense,  si  l'on  en  juge  par  les  nombreuses  antiquités  tirées  du  sol  :  frag- 
ments architecturaux  de  toute  sorte,  morceaux  de  frises  et  tronçons  de 
colonnes,  mosaïques,  statuettes  (notamment  une  Minerve  et  un  Silène  en 
calcaire,  servant  de  fontaine),  antéfixes,  poteries  variées,  médailles,  bagues, 
fibules,  poids,  clochettes,  anneaux,  etc.,  sans  parler  de  ces  statuettes  égyp- 
tiennes, si  fréquentes  dans  le  monde  gallo-romain.  M.  Audollent  décrit 
toutes  ces  trouvailles,  en  partie  conservées  au  Musée  municipal  et  qui  font 
de  Clermont  une  ville  aussi  instructive  pour  l'archéologue  qu'elle  est  pour 
l'artiste  originale  et  pittoresque  (voir  notamment  le  volume  que  viennent 
de  lui  consacrer  MM.  Desdevises  du  Dézert  et  Bréhier  dans  la  collection  des 
«  'Villes  d'art  célèbres  »  de  la  librairie  Laurens,  Paris,  19 10). 

Signalons  enfin  dans  ces  mêmes  Mélanges  littéraires  un  article  sur 
Quelques  difficultés  de  l'élymologie  des  noms  propres,  par  J.  Vendryes  (pp. 
329-337)- 


ii8  Chronique. 


VI 

M.  Mario  Esposito  s'est  consacré  depuis  plusieurs  années  à  ce  qu'il 
appelle  la  littérature  hiberno-latine  du  moyen  âge  ;  il  entend  par  là  l'en- 
semble des  ouvrages  écrits  en  latin  par  des  Irlandais  (voir  Revue  Celtique, 
XXIX,  p.  88  et  XXXI,  p.  264  et  406).  Au  cours  d'un  voyage  effectué  en 
Suisse  dans  l'été  de  1909,  il  a  passé  en  revue  les  bibliothèques  de  ce  pays, 
où  les  «  Scotti  »  vagabonds  cherchèrent  souvent  un  asile  entre  le  vii^  et  le 
xe  siècle  de  notre  ère.  Sous  le  titre  H iber no-latin  Manuscripts  in  the  libra- 
ries  of  Swit^eiland,  il  publie  les  premiers  résultats  de  son  enquête  dans  les 
Proceedings  of  the  Royal  Irish  Acadewy,  vol.  XXVIII,  section  C,  n»  3,  p.  62- 
95  (Dublin,  Hodges,  Figgis  and  Co,  1910,  i  sh.). 

Les  bibliothèques  visitées  par  M.  Esposito  sont  celles  de  Bâle,  d'Einsie- 
deln,  de  Schaffouse,  de  Saint-Gall  et  la  bibliothèque  cantonale  de  Zurich. 
Il  y  a  trouvé  en  tout  37  manuscrits  contenant  des  œuvres  hiberno-latines, 
à  savoir  :  à  Bâle,  six  manuscrits  (F.  V.  35,  O.  IV.  34,  O.  III.  5,  B.  IV.  9, 
B.  III.  16,  A.  VII.  3);  quatre  à  Einsielden  (nos  152,  103,  257,  235);  à 
Schaffouse,  un  seul  (n"  i),  mais  le  plus  ancien  qu'il  y  ait  en  Suisse,  dont 
le  copiste,  Dorbbéne,  mourut  en  713,  et  qui  contient  la  Vita  Sancti  Colum- 
bae  d'Adamnân  ;  vingt-deux  à  Saint-Gall  (nos  455^  ■jjS,  254,  274,  555, 
320,  150,  550,  675,  915,  1191,  1547,  1348,  1346,  273,  899,  250,  904, 
134,  268,  768,  10);  et  quatre  à  la  bibliothèque  cantonale  de  Zurich  (C. 
176,  Hist.  28,  72  et  73).  De  chacun  de  ces  manuscrits,  M.  Esposito  four- 
nit une  brève  description  avec  l'indication  de  la  provenance,  s'il  y  a  lieu, 
et  de  la  date.  Il  y  relève  les  textes  qui  l'intéressent,  en  fournit  le  folio,  en 
indique  les  éditions.  Comme  appendice  (pp.  83  et  91)  figurent  deux  mor- 
ceaux, dont  l'un  encore  inédit,  tirés  du  manuscrit  F.  V.  33  de  Bâle;  ils 
sont  de  Sedulius  Scottus. 

M.  Esposito  exposera  dans  une  publication  ultérieure  les  résultats  de  sa 
visite  aux  bibliothèques  municipales'  de  Zurich  et  de  Berne. 

VII 

Dans  une  brochure  intitulée  Trouvaille  de  Condien  (Aisne)  et  imprimée 
à  Compiègne  (Imprimerie  du  Progrès  de  l'Oise,  1910),  M.  L.  Plessier, 
ancien  président  de  la  Société  historique  de  cette  ville,  publie  une  petite 
stèle  de  23  centim.  de  haut,  représentant  Mercure  et  Rosmerta.  Les  attri- 
buts eu  sont  fort  endommagés  ;  cependant  l'auteur  croit  distinguer  dans  la 
main  droite  de  Rosmerta  une  corne  d'abondance. 


VIII 

Le  numéro  du  i'^''  octobre  1910  de  la  Revue  de  Paris  contient,  p.  512  et 
suiv.,  un   article  de  M.  G.    Wampach  sur   VOr,   richesse   nationale.    On  y 


Chronique.  119 

trouve  mentionnées  les  richesses  d'or  que  recèle  notre  sol  français.  Dans 
la  seule  année  1909,  l'exploitation  des  mines  de  la  Lucette  (Mayenne),  de 
la  Bellière  (Maine-et-Loire)  et  du  Châtelet  (Creuse)  ont  produit  pour  six 
millions  de  francs  du  précieux  métal.  Mais  cette  exploitation  n'est  qu'une 
renaissance.  En  Maine-et-Loire  notamment,  on  n'a  fait  que  reprendre  des 
travaux  abandonnés  depuis  les  Gaulois,  exactement  comme  dans  la  vallée 
de  l'Orne  on  a  remis  récemment  en  activité  des  mines  de  fer,  dont  l'ex- 
ploitation fut  prospère  au  moyen  âge. 

M.  Wampach  se  trouve  ainsi  amené  à  énumérer  les  textes  qui  établis- 
sent l'existence  de  mines  d'or  en  Gaule.  Ils  sont  assez  nombreux.  Nous 
savons  d'abord  que  la  Gaule  regorgeait  d'or  (Suétone,  Fie  de  César,  §  54  ; 
Pline,  H.  Nat.,  XXXIII,  23  ;  Tacite,  Hist.,  XI,  24);  et  nous  savons  de 
plus  par  Strabon  (Gcogr.  IV,  i  et  2)  et  par  Diodore  {Bihl.  Hist.,  V,  xxvij) 
comment  s'en  faisait  l'extraction  et  le  traitement.  La  Gaule  fournissait  d'ail- 
leurs bien  d'autres  métaux.  Si  les  Aquitains  (César,  B.  G.,  III,  21)  avaient 
des  mines  de  cuivre  et  les  Bituriges  (Id.,  ihid.,  VII,  22)  des  mines  de  fer, 
si  les  Ceutrones  (et  non  Centrones)  dans  les  Alpes  étaient  connus  par  leur 
«  aes  Sallustianum  »  (Pline,  H.  N.,  XXIV,  3),  les  Ruteni  et  les  Gabali 
exploitaient  des  mines  d'argent  productives  (Strabon,  IV,  2,  2). 


IX 

M.  G.  Poisson  nous  adresse  une  Note  sur  une  inscription  gauloise  d'Alesia, 
extraite  du  «  Bulletin  de  la  Société  de  Géographie  de  Rochefort  »  (année 
1908  ;  6  pages).  Il  s'agit  de  la  fameuse  inscription  votive,  aujourd'hui 
conservée  au  musée  de  Dijon  :  martialis  dannotali  ietiru  itcuete  sosin  celic- 
non  etic  gohedhi  dugiiontiio  ucuetin  in  aliisia  (Corp.  Inscr.  Latin.,  XIII, 
2880).  Bien  des  savants  s'en  sont  déjà  occupés,  notamment  Pictet  {Rev. 
Arch.,  mai  1867,  p.  322),  Ebel  (Beitr.  i.  vergl.  Sprachforsch.,  V,  79),  Whit- 
ley  Stokes  (Celtic  dedension,  59)  et  tout  récemment  encore  Sir  John  Rhys 
{Celtic  inscriptions  of  France  and  Italv,  p.  4).  Les  six  premiers  mots  de 
l'inscription  ne  font  guère  difficulté  ;  mais  il  n'en  va  pas  de  même  des  sui- 
vants, etic  gohedhi  dugiiontiio,  dont  aucun  des  savants  précités  n'a  fourni 
une  explication  satisfaisante.  Celle  que  propose  M.  Poisson  constitue  un 
progrès  sur  certains  points,  par  exemple  quand  il  se  refuse  à  voir  dans 
gohedhi  un  verbe  et  reprend  l'hypothèse  de  Pictet  qui  faisait  de  cette  forme 
un  datif  pluriel.  M.  Poisson,  qui  raisonne  avec  justesse  et  se  montre  au 
courant  des  questions  de  linguistique  celtique,  a  bien  vu  d'autre  part  que  le 
verbe,  indispensable  à  la  phrase  pour  justifier  l'accusatif  ucuetin,  se  cache 
dans  dugiiontiio  ;  mais  en  faisant  de  cette  forme  un  participe  (ce  qui  le  con- 
duit à  des  conclusions  grammaticalement  inadmissibles,  p.  4),  il  est  resté 
à  mi-chemin  de  la  vérité. 

La  vérité  sur  gohedhi  dugiiontiio  se  trouve  à  la  page  558  du  tome  VI  de 
la  Zeitschrift  Jûr  Celtische  Pliilologie  (daté  de  1908  comme  la  note  de 
M.  Poisson  et  que  ce  dernier  par  suite  n'a  pu  consulter  à  temps).  A  la  fin 
d'un  compte  rendu  du  livre  de  Sir  John  Rhvs,  M.  Thurneysen,  qui  voit  aussi 


I20  Chronique. 

dans  g^obedhi  un  datif  pluriel,  a  indiqué  que  dugiioHtiio  était  la  forme  attendue 
de  5e  pers.  pi.  relative  (cf.  irl.  herle  de  *herontio).  L'explication  est  lumi- 
neuse et  définitive,  encore  que  son  auteur  la  présente  comme  une  simple 
conjecture.  Le  sens  de  l'inscription  est  donc,  à  peu  près  :  «  Martialis  fils  de 
Dannotalos  a  fait  pour  Ucuetis  cet  édifice,  et  pour  les  prêtres  (?)  qui 
servent  Ucuetis  à  Alise  ». 


X 

Nous  sommes  tentés  en  revanche  de  souscrire  sans  réserve  à  l'hypo- 
thèse présentée  par  M.  G.  Poisson  dans  la  Note  sur  l'étymologie  du  nom  de 
Jaiide  (Clermont-Ferrand,  imprimerie  Mont-Louis,  1910,  10  p.).  Ce  nom  a 
donné  lieu,  comme  beaucoup  d'autres,  à  des  étymologies  variées  plus  ou 
moins  fiintaisistes.  S'appuyant  sur  la  forme  Jalde,  attestée  plusieurs  fois  au 
xive  siècle,  M.  Poisson  propose  un  primitif  Galaia.  C'est  au  moins  très 
vraisemblable.  Mais  quel  rapport  y  a-t-il  entre  ce  nom  et  le  Vasso  Galalae  de 
Grégoire  de  Tours  ?  Il  est  malaisé  de  le  décider. 

Une  critique  de  détail  pour  finir  :  M.  Poisson  cite  p.  6  le  «  gothique 
gild,  haut-allemand,  gelt,  qui  a  désigné  ou  moyen  âge  des  associations, 
communautés  ou  confréries  ».  II  confond  le  gotique  gild,  n.  «  tribut  »,  v. 
h.  a.  gelt  «  rétribution,  paiement  »,  auj.  Geld,  avec  l'allemand  moderne 
Gilde  «  corporation  »,  qui  est  relativement  récent  dans  cette  langue  et 
résulte  d'un  emprunt  à  des  dialectes  germaniques  septentrionaux  (cf.  F. 
Kluge,  Etymol.  JVtb.,  7e  éd.,  p.  174). 


XI 

La  librairie  Garnier  frères  entreprend,  avec  l'aide  du  poète  Auguste 
Dorchain,  une  réédition  en  quatre  volumes  des  œuvres  de  Brizeux,  revue, 
corrigée,  augmentée  et  pourvue  de  notes.  Le  premier  volume  de  cette  réé- 
dition vient  de  paraître.  Il  contient  une  étude  biographique  et  littéraire  sur 
le  poète  breton,  par  M.  Dorchain,  le  recueil  de  poèmes  intitulé  Marie  et 
deux  recueils  de  vers  bretons  Tèlen  Arvor  (la  Harpe  d'Armorique)  et  Fur- 
ne^  Brei:^  (Sagesse  de  Bretagne),  avec  la  traduction  française  en  regard. 


XII 

Poursuivant  ses  études  hagiographiques,  M.  André  Oheix  étudie  dans 
un  6e  fascicule  Saint-Benoît  de  Maccrac  (Bulletin  de  la  Société  archéolo- 
gique de  Nantes,  t.  LI,  1910;  22  p.).  Il  s'agit  d'une  édition  de  la  vie 
latine  de  ce  saint,  d'après  trois  manuscrits.  M.  Oheix  l'a  fait  précéder 
d'une  introduction,  où  il  étudie  les  sources  et  la  date  de  composition  du 
texte  ;  il  ne  croit  pas  qu'on  puisse  le  faire  remonter  au  delà  du  xiii^  s. 
Quant  au  saint  lui-même,  il  en  place  l'existence  à  la  fin  du  ix^  siècle. 


Chronique.  I2i 


XIII 

Nous  avons  reçu  les  ouvrages  suivants  : 

H.  Osthoff  und  K.  Brugmann,  Morphologische  Untersuchungen 
auf  dem  Gebiete  der  indogermanischen  Sprachen,  Sechster  Teil.  Leipzig, 
Hirzel,  1910.  VIII-412  p.  8°.  12  M. 

Cari  C.  Rice,  The  Phonology  of  Gallic  Clérical  Latin  after  the  Sixth 
Century  (Thèse  de  l'Université  de  Harward)  120  p.  8°. 

The  National  Library  of  Wales.  Bibliotheca  Celtica,  a  register  of  publi- 
cations relating  to  Wales  and  the  Celtic  peoples  and  languages  for  the 
year  1909.  Aberystwyth,  19 10. 


XIV 

Au  moment  de  terminer  cette  livraison,  nous  apprenons  que  la  librairie 
Vandenhoeck  et  Ruprecht,  de  Gôttingen,  met  en  vente  (février  191 1)  la 
première  partie  du  2*  volume  de  la  Vergleichende  Grammatik  der  keltischeii 
Sprachen  de  M.  Pedersen.  Cette  première  partie  compte  352  p.  8°  et  coûte 
12  M.  Nous  en  parlerons  prochainement. 

J.  Vendryes, 


PÉRIODIQUES 


Sommaire.  —  I.  Mannus.  —  II.  Revue  archéologique.  —  III.  Annales  de  Bretagne. 
—  IV.  Boletin  de  la  Real  Academia  de  la  Historia.  —  V.  Rivista  archeologica 
délia  Provincia  e  antica  Diocesi  di  Como.  — VI.  Mémoires  de  la  Société  de  lin- 
guistique. —  VII.  Indogermanische  Forschungen.  —  VIII.  Zeitschrift  fur 
vergleichende  Sprachforschung. — IX.  Sitzungsberichte  der  kôn.  preuss,  Aka- 
demie  der  Wissenschaften. 


I 

La  nouvelle  Revue  allemande  d'archéologie  préhistorique,  Maxnus,  se 
flatte  d'être  la  première  en  Allemagne  à  sortir  de  la  collaboration  des  seuls 
préhistoriens.  Elle  espère  servir  d'interprète  et  de  correspondant  aux 
archéologues  dispersés,  coordonner  leurs  travaux  et  en  faire  la  synthèse. 
Nous  escomptons  cet  espoir  pour  l'avenir  des  études  celtiques,  puisque  c'est 
en  Allemagne  que  les  aïeux  des  Celtes  se  sont  difierenciés  de  leurs  cousins 
indo-européens.  Manmis  est  le  journal  de  la  Deutsche  Gesellschaft  fur  Vor- 
geschichte.  Son  directeur  est  le  professeur  G.  Kossinna. 

M.  Kossinna  donne  à  sa  revue  la  primeur  des  nouveaux  développements 
que  prennent  ses  théories  sur  l'origine  des  Aryens  ;  il  en  a  fait  l'objet  de 
conférences  qu'il  publie  telles  quelles  {Der  Ursprung  der  Urfiimen  und 
der  Urindogermantn  und  ihre  Aushreitung  nach  dem  Osten,  I,  p.  26  sqq.,  225 
sqq.  ;  II,  59  sqq.).  M.  Kossinna  est  dé  ceux  qui  placent  en  Europe  le  ber- 
ceau des  Indo-Germains  ;  il  l'a  cherché  sur  les  bords  de  la  Baltique  ;  il  le 
trouve  aujourd'hui  en  France  et  du  même  coup  celui  des  primitifs  Finnois. 
Il  ne  doute  pas  que  les  langues  souches  n'aient  été  parlées  par  des  peuples 
souches,  lesquels  doivent  se  reconnaître  à  des  caractéristiques  ethnogra- 
phiques. M.  Kossinna  a  été  de  ceux  qui  ont  pensé  rencontrer  dans  l'étude  de 
la  poterie  néolithique  de  l'Allemagne  les  caractéristiques  ethnographiques 
des  Indo-Germains.  Les  tessons  de  leur  poterie  jalonnent  leur  domaine  et 
les  routes  qu'ils  ont  suivies  pour  sortir  de  chez  eux.  —  Considérée  dans  son 
ensemble,  la  poterie  néoHthique  de  l'Europe  présente  deux  grandes  familles, 
famille  septentrionale,  famille  danubienne  ;  d'une  part  vases  gravés  de  traits 
souvent  profonds,  par  lignes  parallèles  ou  perpendiculaires  au  bord  des 
vases,  de  l'autre,  vases  lisses,  peints,  monochromes  ou  polychromes,  gravés 
souvent,  mais  d'autres  motifs  que  ceux  du  nord,  spirales,  grecques,  etc. 
M.  Kossinna  avait  d'abord  attribué  aux  Indo-Germains  la  famille  septentrio- 
nale. Il  les  leur  accorde  aujourd'hui  toutes  les  deux.  Mais  la  première  cor- 


Périodiques.  123 

respond  au  domaine  du  groupe  occidental  et  septentrional  des  Aryens, 
Celtes,  Germains,  Latins  ;  la  deuxième  au  domaine  du  groupe  oriental  — 
L'un  et  l'autre  groupe,  comprenant  à  l'origine  en  majeure  partie  des  doli- 
chocéphales, dolichocéphales  blonds  de  grande  taille,  d'une  part,  dolichocé- 
phales de  petite  taille,  d'autre  part,  seraient  issus  des  tribus,  dolichocéphales 
également,  du  type  de  Cro-Magnon,  qui  ont  occupé  la  France  en  bandes 
nombreuses  à  la  fin  des  temps  glaciaires.  C'est  là  où  il  y  a  eu  à  l'origine  en 
Europe  des  hommes,  et  nombreux,  qu'il  convient  de  chercher  l'origine  de  ces 
nations  proHfiques  et  envahissantes  qui  ont  fini  par  occuper  l'Europe  entière. 
La  branche  méridionale  s'est  peut-être  la  première  détachée  du  tronc.  Q.uant 
aux  Indo-Germains  septentrionaux,  M.  Kossinna  croit  qu'ils  ont  émigré  vers 
le  Nord  au  cours  des  civilisations  néolithiques.  Si  nous  tirions  des  conclu- 
sions aussi  péremptoires  des  lacunes  de  l'archéologie  germanique,  M.  Kos- 
sina  sans  doute  froncerait  les  sourcils.  J'en  appelle  à  l'auteur  mieux  informé 
et  plus  soucieux  de  ne  pas  se  contredire  lui-même.  Une  fois  dans  l'Alle- 
magne du  Nord,  les  Indo-Germains  ont  proliféré  en  cette  terre  féconde  et 
n'ont  pas  tardé  à  rayonner.  L'étude  de  leur  rayonnement  vers  la  Russie  est 
une  des  parties  les  plus  intéressantes  et  les  plus  précises  de  ce  travail  très 
compréhensif. 

Les  Indo-Germains  auraient  été  précédés  dans  l'Allemagne  du  Nord  parles 
premiers  Finnois.  Les  kjôkkenmôddinger  des  côtes  du  Danemark,  quelques 
restes  d'établissements  plus  anciens  leur  sont  attribués.  La  civilisation  dite 
arctique,  localisée  sur  les  côtes  septentrionales  de  la  Norwège  et  de  la  Suède, 
mais  aussi  à  l'est  de  la  Bahique  et  jusqu'en  Sibérie,  civihsation  caractérisée 
par  des  outils  d'os  ou  de  schiste,  une  poterie  particulière,  des  habitudes 
funéraires,  une  économie  réduite  à  la  pêche  et  à  la  chasse,  leur  revient  à 
bon  droit.  Pourquoi  M.  Kossinna  fait-il  descendre  les  Finnois  des  brachycé- 
phales,  du  type  dit  de  Grenelle,  qui  commencent  à  paraître  dans  l'Europe 
occidentale  au  début  du  néolithique  ?  Sans  doute  pour  réserver  aux  Indo- 
Germains  la  parenté  des  dolichocéphales  de  Cro-Magnon .  Le  malheur  est 
que  le  seul  squelette  trouvé  dans  une  station  Scandinave  de  la  série  des  kjôk- 
kenmôddinger est  d'une  extrême  dolichocéphalie.  Le  grand  et  beau  travail 
de  M.  Kossinna  a  certainement  besoin  de  révision. 

Un  article  de  M.  O.  Montelius,  Das  Sonnenrad  und  das  chrislUche  Kreu:{, 
p.  53  sqq.,  qui  se  continue  dans  le  numéro  suivant,  p.  169  sqq.,  nous  fait 
connaître,  comme  tous  les  travaux  de  M.  Montelius,  un  grand  nombre  de 
monuments,  rangés  avec  beaucoup  d'ordre.  La  plupart  de  ces  monuments 
sont  Scandinaves,  mais  beaucoup  aussi  sont  écossais.  La  merveilleuse 
influence  que  l'art  germanique  du  Nord  a  eue  sur  l'art  celtique  à  son  déclin, 
au  moment  où  il  s'est  fondu  dans  l'art  chrétien,  provoque  et  multiplie  les 
comparaisons.  Les  croix  dont  il  s'agit  sont  à  branches  égales  et  s'inscrivent 
facilement  dans  une  roue.  Q.ue  cette  roue  soit  une  roue  solaire,  j'en  suis 
moins  convaincu  que  M.  Montelius,  qui  du  rapprochement  de  la  roue 
solaire  et  de  la  roue  cruciale  conclut  que  la  croix  n'a  pas  été  à  l'origine  le 
mémento  du  sacrifice,  mais  un  symbole  de  la  gloire  et  de  la  divinité  du 
Christ,  emprunté  au  bagage  des  religions  antérieures. 

M.  Kossinna  a  fait  traduire  (p.    77    sqq.)  un  article  du    commandant 


1 24  Périodiques. 

A.  Devoir  de  Brest  sur  l'orientation  des  dolmens,  menhirs  et  alignements 
{UrgeschichtUche  Astronomie  in  IVestniropii).  Pour  le  commandant  Devoir 
comme  pour  Sir  N.  Lockyer  ces  monuments  sont  des  viseurs  de  caractère  reli- 
gieux ayant  pour  objet  la  détermination  astronomique  de  certaines  dates  cri- 
tiques. Ces  dates  seraient,  pour  les  monuments  bretons  :  solstices,  équinoxes 
8  novembre,  4  février,  6  mai  et  8  août.  Le  groupe  des  monuments  voisin^ 
de  Carnac  aurait  permis  l'observation  du  lever  et  du  coucher  du  soleil  à 
chacune  de  ces  dates.  Un  calendrier  solaire,  dont  les  souvenirs  subsisteraient 
dans  le  calendrier  celtique  et  dans  notre  calendrier  folklorique,  aurait  été  ainsi 
constitué.  Ces  propositions  ont  besoin  d'être  appuyées  par  des  cartes  où  les 
monuments  soient  repérés,  par  des  schémas  topiques,  des  coordonnées 
exactes  et  clairement  interprétées.  Voilà  des  arguments  qui  vaudront  mieux 
que  les  plus  éloquents  plaidoyers.  Le  commandant  Devoir  attribue  à  la 
première  moitié  de  l'âge  du  bronze  (niorgien  de  G.  de  Mortillet)  les  grands 
et  beaux  menhirs  du  Finistère.  Ils  sont  selon  lui  contemporains  de 
Stonehenge. 

Un  article,  fort  richement  illustré,  de  feu  R.  R.  von  Weinzierl  résume 
l'archéologie  protohistorique  de  la  Bohême  (Uehersichl  iïher  die  Forschungs- 
ergehnisse  in  Nordhôlmen,  p.  186  sqq.).  L'établissement  des  Celtes  dans  le 
pays  est  signalé  par  la  civilisation  dite  de  La  Tène.  Je  crois,  pour  ma  part, 
que  les  Celtes  de  cette  civilisation  ne  sont  pas  les  premiers  qui  soient  venus 
en  Bohême.  Le  rédacteur  de  la  Revue  rejette  la  responsabilité  d'une  confusion 
que  l'auteur  fait  entre  Celtes  et  Marcomans,  d'où  il  résulte,  selon  lui,  que 
la  civilisation  de  La  Tène  aurait  régné  dans  le  pays,  jusqu'au  ne  siècle 
après  J.-C. 

M.  Waase  (Mônt-scher  Fiindc,  p.  273  sqq.)  relate  les  trouvailles  faites 
dans  un  cimetière  à  incinération  (champ  d'urnes)  de  l'époque  de  La  Tène, 
en  Saxe. 

M.  Voges,  p.  288,  relate  brièvement  la  préhistoire  du  village  de  Beier- 
stedt  près  de  Jerxheim  dans  le  duché  de  Brunswig.  Ce  genre  de  travail  est 
éminemment  recommandable.  A  noter  qu'aucune  trouvaille  de  l'époque  de 
La  Tène  n'a  été  faite  dans  les  environs  du  village,  qui  paraît  au  contraire 
avoir  été  un  important  établissement  halstattien.  Émigration,  sans  aucun 
doute. 

M.  C.  Rademacher  publie  le  résultat  des  fouilles  faites  par  lui  dans  un  vil- 
lage germanique  de  l'époque  impériale,  sur  le  Fliegenberg,  près  de  Troisdorf 
{Die  geimanische  Dorfanlage,  der  Kaiserieit  avi  Fliegenberge  bei  TroisdorJ, 
Siegkreis,  Reg-Be^.  Kôln,  p.  83  sqq.).  Sur  les  deux  rives  du  Rhin  inférieur 
s'étendent  des  cimetières  de  tumulus,  dont  les  dates  s'espacent  de  l'âge  du 
bronze,  mais  surtout  du  is""  âge  du  fer  à  la  fin  de  l'empire  romain.  Ils  n'ont 
encore  fait  l'objet  d'aucun  travail  d'ensemble.  Le  problème  des  tumulus 
rhénans  n'est  pas  encore  résolu  ;  il  nous  importe  en  ce  sens  que  sa  solu- 
tion nous  apprendra  quand  la  population  du  pays  de  celtique  est  devenue 
germanique.  L'étude  comparée  des  lieux  d'habitation  et  des  cimetières  y 
contribuera.  Celle  de  M.  Rademacher  n'est  encore  qu'un  travail  d'approche. 
Les  fonds  de  cabanes  qu'il  a  fouillées  ont  livré  de  la  poterie  germanique  et 
de  la  poterie  gallo-romaine  ou  germano-romaine. 


Périodiques.  125 

M.  Rademacher  reprend  la  description  des  fouilles  du  Fliegenberg  dans  le 
tome  II,  1910,  p.  I  sqq.  Dans  une  tombe  germanique  à  incinération  a  été 
trouvé  un  vase  orné  de  figures  fort  barbares,  dont  un  tricéphale.  On  con- 
naît deux  autres  vases  semblables  :  l'un  est  à  Paris  et  provient  peut-être  de 
Bavay,  l'autre  à  Liée.  Sur  ces  deux  vases  les  figures  sont  au  nombre  de  sept. 
Représentent-elles  les  dieux  des  jours  ?  Le  tricéphale  est-il  Mars,  Mercure 
ou  Saturne?  M.  Rademacher  ne  se  prononce  pas. 

M.  Kossinna  y  ajoute  son  mot,  p.  203.  Le  tricéphale  de  Troisdorf  est, 
selon  lui.  Mercure  ;  tandis  que  le  tricéphale  de  Bavai  reste  affecté  au  mardi. 
M.  Kossinna  compare  les  vases  aux  chaudrons  de  bronze  de  style  celtique 
décorés  de  masques  en  haut  relief,  qui  ont  été  trouvés  en  Danemark  et  au 
vase  de  Gundestrup.  Sur  ce  dernier,  dont  les  panneaux  extérieurs  sont  éga- 
lement décorés  de  masques,  il  reconnaît  sans  hésiter  les  dieux  des  jours  ; 
mais  s'il  ne  nous  reste  que  sept  panneaux,  il  y  en  avait  originairement 
huit  ;  au  surplus,  la  preuve  de  l'identification  n'est  pas  facile  à  faire.  L'hypo- 
thèse est  tentante  et  vaudrait  la  peine  d'être  suivie.  Elle  conduit  un  auteur 
à  proposer  une  date  pour  ce  monument  énigmatique,  la  même  que  celle  du 
vase  de  Troisdorf,  iie-iii'^  siècle  après  J.-C. 

II 

M.  L.  Joulin  publie  la  deuxième  partie  d'une  dissertation  sur  les  Ages  pro- 
tohistoriqties  dans  le  sud  de  la  France  et  dans  la  péninsule  ibérique,  dans  la 
Revue  ARCHÉOLoGiauE,  janvier-février  191 1,  p.  14  sqq.  Qu'il  s'agisse  du 
\^^  ou  du  2^  âge  du  fer,  les  Celtes  y  sont  souvent  en  scène.  J'avoue  ne  pas 
me  reconnaître  dans  le  dédale  de  divisions  et  de  subdivisions  que  présente 
ce  travail. 

A  signaler  les  Graffittes  et  estampilles  d'Avocoiirt  et  des  Allieux  (Meuse)  de 
M.  G.  Chenet,  même  numéro,  p.  51.  Ce  sont  des  marques  de  potiers. 
Quelques  noms  sont  indigènes  (p.  53). 

Dans  le  même  numéro,  M.  Viollier  (A  propos  de  V  «  Epée  de  Brennus  ») 
s'occupe  des  épées  de  fer  que  l'on  trouve  pliées  dans  les  tombes  gauloises. 
M.  Reinach  a  déjà  montré  que  ces  épées  n'étaient  pas  pliées  par  accident, 
mais  qu'elles  l'avaient  été  rituellement.  Or,  ces  épées  datent  toutes 
de  la  2e  période  de  l'époque  de  la  Tène,  laquelle  se  trouve  précisément 
datée  par  là,  dit  notre  auteur,  car,  en  Italie,  les  premières  ont  dû  être 
déposées  dans  des  tombes  à  peu  près  100  ans  avant  le  temps  où  écrivit  Polybe, 
qui,  pour  les  avoir  vues,  a  répandu  la  légende  de  la  mauvaise  qualité  des 
épées  gauloises,  donc  vers  250  av.  J.-C.  Le  rite  est  d'ailleurs  localisé,  en 
Italie  et  dans  le  Tessin,  en  Croatie  et  en  quelques  points  de  la  Gaule,  Nor- 
mandie et  Champagne. 

III 

Dans  les  Annales  de  Bretagne  (t.  XXV,  n"  3,  1910;  p.  438  sqq.  ;  cf. 
Rev.   Celt.,  XXXI,    554)  M.   C.   Guenin  traite   du   Menhir  de  Kernui.  Ce 


1 26  Périodiques. 

menhir  trouvé  en  1878  par  M.  du  Chatelier  au  village  de  Keriadel  et  trans- 
porté par  lui  en  son  château  de  Kernuz,  est  couvert  surs  les  quatre  fiices  de 
sculptures  dont  le  caractère  rudimentaire  ne  doit  pas  faire  exagérer  l'anti- 
quité. L'auteur  très  justement  les  attribue  à  la  deuxième  moitié  du  premier 
siècle.  L'une  des  faces  représente  un  Mercure  ;  la  deuxième  un  Hercule, 
la  troisième  Mars;  la  quatrième,  la  plus  fruste,  un  personnage  nu  et  une 
figure  de  femme  drapée  où  M.  Guénin  tâche  de  nous  faire  reconnaître  le 
dieu  au  maillet  et  sa  parèdre,  Succellos  et  Nantosuelta.  Dans  la  main  de 
l'Hercule,  il  croit  voir  un  serpent  ;  je  n'ai  pas  d'aussi  bons  yeux  que  lui  et, 
jusqu'à  plus  ample  informé,  je  douterai  que  le  dieu  au  serpent  des  Gaulois 
se  soit  identifié  avec  Hercule.  Ce  groupement  de  dieux  est  comparable  et 
comparé  à  celui  que  présentent  nombre  d'autels  gallo-romains  à  trois  ou 
quatre  faces  sculptées. 

Mais  le  menhir  est,  nous  dit-on,  quelque  chose  de  plus.  C'est  une  idole, 
un  Hermès,  une  «  colonne  d'Hercule  »,  bref  une  divinité  panthée.  Est-il 
comparable  aux  statues-menhirs  de  IWveyron?  Je  n'en  suis  pas  convaincu. 
Les  figures,  masculines  et  féminines,  des  statues-menhirs  sont-elles  iden- 
tiques au  dieu  au  maillet  et  à  sa  parèdre  ?  J'en  doute  plus  encore.  A  son 
Hercule  au  serpent  supposé,  M.  C.  Guénin  est  tenté  d'assimiler  les  cavaliers 
divins  écrasant  des  monstres  anguipèdes,  dont  trois  exemplaires  se 
trouvent  en  Bretagne,  mais  qui  pullulèrent  à  l'Est  de  la  Gaule.  Il  renoncera 
sans  doute  de  lui-même  à  cette  hypothèse  qu'il  avance  avec  une 
extrême  circonspection. 


IV 

M.  A.  Martinez-Salazar  publie  dans  le  Boletix  de  la  Real  Academia 
DELA  HiSTORiA,  t.  LVI,  V,  mai  1910,  p.  349  sqq.,  une  inscription  inédite 
trouvée  à  Sinoga,  paroisse  de  Râbada,  province  de  Lugo.  C'est  une  dédi- 
cace âux  Liigoi'es  :  Sacrum  Liicovebiis.'  Arovienis  Siloiiiiis  Silo  ex  voie.  Du 
nom  de  Lugo,  Lucus  Aiigiisti,  l'auteur  induit  que  le  nom  de  Lugoi'es,  appa- 
renté à  Lucus,  signifie  les  divinités  du  bois  sacré.  Nous  lui  laissons  la  res- 
ponsabilité de  cette  étymologie. 

Le  R.  P.  Fidel  Fita,  entre  autres  Nuevas  Lapidas  romauas  del  Norte  de 
Galicia  (p.  351  sqq.)  publie  un  autel  trouvé  à  Lugo,  dédié  /(ovi)  Ahopara- 
Jiomego. 

E.  R.  de  Torres,  Nuevas  inscripcioues  romanas  haUadas  en  Côrdoba, 
VI,  juin  1910,  p.  451  sq.  —  El  conde  de  Cedello,  Sarcofago  roniaiio  de 
erustes,  p.  455  sqq.  —  M.  Sanjuan  MorenO,  Antiguedades  de  Saniesteban  del 
Puerto,  p.  465  (petites  idoles  ibériques  de  bronze). 

Ibid.,  t.  LVIII,  I-III,  p.  106  sqq.,  R.  P.  Fidel  Fita,  Inscripcioues  Murg- 
tanas.  A  l'une  de  ces  inscriptions,  déjà  connue,  celle  du  tombeau  de  Porcia 
Maura,  l'auteur  joint  la  photographie  de  la  bijouterie  d'or  qui  provient  vrai- 
semblablement du  tombeau  de  cette  dame.  —  Id.,  £"/  miliario  romane  de 
Areùs,  p.  137,  ■ — V.  Molina,  Epitafio  romauo  de  Corul,  p.  131. 


Périodiques.  127 


Le  Dr  A.  Magni  publie,  dans  la  Rivista  archeologica  della  Provin- 
ciA  E  ANTiCA  DiocESi  Di  CoMO  (1910,  fasc.  S9-60-61),  Une  notc  sur  trois 
tombes  gauloises  trouvées  dans  la  commune  de  Neggio,  à  8  km.  de  Lugano. 
Gauloises  elles  s'annoncent  par  les  mobiliers  funéraires,  armes  et  poteries, 
couteaux,  épées  (La  Téne  II),  vases  cylindriques,  dérivés  lointains  des 
vases  métalliques.  Le  mort  y  était  inhumé,  dans  une  caisse  grossière, 
faite  de  dalles  non  appareillées.  Il  était  orienté  face  à  l'Ouest.  Au  milieu  de 
l'une  des  tombes  se  trouvait  un  grand  clou  de  fer.  Etait-il  là  pour  les  mau- 
vais esprits?  • 

H.  Hubert. 


VI 

A  signaler  dans  le  fascicule  5'^  du  tome  XVI  des  Mémoires  de  la 
Société  de  Linguistiq.ue,  un  article,  signé  J.  Vendryes,  sur  quelques  pré- 
sents en  -â-  du  verbe  ttalo-celtique  (p.  300-305),  et  deux  notes  de  M.  A. 
Cuny. 

L'une  (p.  321-325)  est  destinée  à  défendre  l'étymologie  de  expldràre, 
présentée  dans  les  Mélanges  Havet  (y.  ci-dessus,  p.  116),  contre  les  cri- 
tiques de  M.  de  la  Ville  de  Mirmont  (Rev.  dephilol.,  XXXIII,  18). 
M.  Cunv  nous  paraît  dans  le  vrai  en  maintenant  son  ingénieuse  élymologie. 
Il  la  modifie  toutefois  sur  un  point  :  le  substantif  qu'il  postule  à  la  base  du 
verbe  serait  maintenant  un  thème  consonantique  * plôr-  (ou  un  thème  en 
-i-  * plôri-'),  qu'il  croit  retrouver  dans  l'inexpliqué  pleores  du  chant  des 
frères  Arvales  (à  lire  plores) .  Cela  nous  éloigne  un  peu  du  celtique,  où  n'est 
attesté  qu'un  thème  neutre  en  -0-,  * pldron  (cf.  v.  irl.  al-ldr  gl.  solum  Ml. 
108  dis,  gén.  Idir  Ml.  34  d  11,  L.  L.  96  a  9  et  24).  Mais  le  germanique 
n'a  qu'un  thème  en-?«-,  * pldrus  (v.  angl.  flôr,  gén.  flôra  [et  flore]),  à  la 
fois  masculin  et  féminin .  Les  formations  des  trois  langues  occidentales  ne 
sont  donc  pas  en  tout  cas  équivalentes. 

Dans  sa  seconde  note,  intitulée  «  gaulois  odocos,  latin  ebuliitn  »  (p.  327- 
329),  M.  Cuny  examine  divers  dérivés  d'un  thème-racine  * edh-,  * odh-  dési- 
gnant une  certaine  espèce  d'arbre.  Le  latin  elnihis  en  serait  issu,  au  moyen 
d'un  suffixe  -h-  (ebuliis  de  *  edh-lo-,  cf.  Niedermann,  Mélanges  Meilht, 
p.  100),  et  le  gaulois  odocos,  ou  mieux  oducos,  au  moyen  d'un  suffixe  -uko- 
(soit  *  odh-uko-,  que  représenterait  encore  le  vieux-haut-allemand  attiih). 
Toute  cette  construction  est  parfaitement  correcte.  Nous  ne  ferons  au  savant 
auteur  qu'une  objection  de  principe  :  c'est  que  l'hypothèse  d'un  thème- 
racine,  limité  aux  langues  occidentales,  et  à  signification  aussi  vague,  ne 
peut  être  présentée  que  sous  toute  réserve.  Nous  lui  ferons  aussi  observer  qu'il 
a  trop  simplifié  le  problème  en  le  limitant  au  latin  ehtihts  ;  il  existe  en  effet 
dans  cette  langue,  pour  désigner  également  des  arbres,  deux  mots  au  moins, 


128  Périodiques. 

de  forme  très  voisine,  qui  n'admettent  cependant  pas  la  même  interpréta- 
tion :  opulus  d'abord,  «  érable  commun  »  (Varron,  R.  /?.,  I,  8,  3,  p.  139 
Keil  ;  Columelle,  V,  6,  5  ;  V,  7,  i)  et  ensuite  -abuliis  dans  acer-abulus 
«  érable  »  (acerabulm  et  acerafulns,  Hessels,  A  late-eighth-cmtury  Latin-An- 
glo-Saxoii  GlosSiiry  preserved  in  the  lihrary  of  the  Leideii  Uuiversily,  Cam- 
bridge, 1906,  p.  52).  Ce  dernier  mot  est  le  prototype  du  français  érabîe(ce 
que  dit  M.  Grammont,  Dissimilatioii,  p.  61,  est  par  suite  sans  objet;  noter 
qu'à  Damprichard  ir^rôl  présente  le  même  traitement  que  iôl  de  tah(ji)la). 
C'est  sans  doute  un  mot  composé  de  deux  noms  d'arbre,  accr  et  -abulus,  car 
le  second  se  retrouve  en  brittonique.  L'arbre  qui  porte  communément  en 
gallois  le  nom  de  cenidin  «  sorbier  des  oiseaux  »  est  en  effet  appelé,  dans 
certaines  régions  du  pays  (Cardigan,  Merioneth),  criafol  (ou  parfois  cria/on, 
Nettlau,  Rev.  Celt.,  X,  112).  L'élément  -afol  est  à  rattacher  à  -abulus,  et  le 
mot  criafol  doit  être  lui  aussi  un  nom  composé,  d'après  une  formation  fré- 
quente dans  d'autres  noms  d'arbres  :  cf.  vieux-haut-allemand  fereb-eih 
«  chêne  »,  vieil-anglais  furh-ivadu ,  gl.  pinus,  irlandais  fic-abull  «  figuier  » 
L.  Br.  158  a  55,  v.  breton  Imb-œbl  (Wh.  Stokes,  Z.f.  Celt.  Philol.,  1,25), 
etc. 


VII 


Dans  le  dernier  cahier  du  tome  XXVII  des  Indogermanische  Forschun- 
GEN,  M.  E.  Kieckers  publie  un  article,  daté  de  Fribourg-en-Brisgau,  sur  le 
futur  vieil-irlandais  en  -/-  et  -/'-  (p.  325-332).  C'est  un  simple  relevé 
méthodique  de  toutes  les  formes  de  futur  attestées  dans  les  gloses.  Viennent 
d'abord  les  formes  qui  présentent  un/,  ensuite  celles  qui  présentent  un  b. 
L'auteur  termine  par  quelques  indications  sur  la  position  des  consonnes  dans 
les  formes  de  ce  futur.  Il  laisse  à  d'autres  le  soin  de  tirer  les  conclusions, 
notamment  sur  l'origine  de  cette  formation.  Toutefois,  comme  son  maître 
M.  Thurneysen,  il  croit  les  formes  en /plus  anciennes  que  celles  en  b.  On 
sait  en  effet  que  l'auteur  du  Haudbucl]  des  alt-irischen  (p.  372)  explique  le  /' 
du  futur  irlandais  comme  le  doublet  phonétique  d'un  plus  ancien/,  issu  de 
*  -S1U-,  dont  l'équivalent  se  retrouverait  peut-être  en  brittonique  à  la  2"  pers. 
sg.  en->r/;  du  subjonctif  gallois.  Mais  il  s'agit  là  d'une  désinence  (cf.  sans 
doute  -sva  à  la  2<-  pers.  sg.  de  l'impératif  en  sanscrit),  inconnue  d'ailleurs 
au  comique  et  au  breton,  et  non  pas  d'une  formation  suffixale. 

Quelques  mots  celtiques  sont  à  relever  dans  les  deux  premiers  cahiers  du 
tome  XXVIII  du  même  périodique.  M.  v.  d.  Osten-Sacken  rappelle  p.  142 
le  rapprochement  de  gall.  bru,  irl.  brû  et  de  russe  brjùcho,  pol.  br:(Hch, 
mais  il  oublie  de  citer  le  nom  de  l'auteur  du  rapprochement,  M.  A.  Meil- 
let  (dans  la  Revue  Celtique,  t.  XXIV,  p.  170).  A  la  page  150,  il  montre  que 
les  difficultés  phonétiques  au  rapprochement  d'irl.  bruighim  «  je  rôtis  »,  lat. 
Jr'igô,  gr.  çp-jyw,  ne  sont  pas  insurmontables. 


Périodiques.  129 


VIII 

ZeITSCHRIFT   fur   VERGLEICHENDE   SpRACHFORSCHUNG,    t.     XLIV,   ler  et 

2e  cahiers,  191 1. 

M.  Wilh.  Havers,  un  élève  de  Zimmer,  et  qui  vient  de  consacrer  à  son 
maître  dans  VIndogennanischer  An:{eigcr  (y.\y>N\\,  p.  172-181)  une  longue 
et  belle  notice  nécrologique,  traite  p.  26-34  de  la  particule  ol  «  inquit  »  en 
vieil-irlandais.  Il  en  ramène  d'abord  l'usage  syntaxique  à  trois  emplois 
principaux  :  1°  pour  marquer  une  opposition  catégorique  à  ce  qui  vient 
d'être  dit  :  «  objecta-t-il  »,  «  répliqua-t-il  »  ;  2°  pour  indiquer  que  la  parole 
passe  d'un  interlocuteur  à  un  autre  :  «  répondit-il  »,  ((  reprit-il  »  ;  3°  dans 
le  discours  direct,  simplement  pour  désigner  le  sujet  parlant  sans  aucun 
rapport  avec  les  paroles  d'une  autre  personne  :  «  dit-il  »,  «  demanda-t-il  ». 
Ces  trois  emplois  sont  illustrés  de  nombreux  exemples.  Dans  les  deux  pre- 
miers, ol  peut  se  traduire  par  «  d'autre  part  »  et  semble  ainsi  se  rattacher 
directement  au  thème  démonstratif  ol  qui  marque  l'objet  éloigné  ;  le  troi- 
sième emploi  n'est  qu'une  extension  des  autres.  Ce  que  dit  M.  Havers  de 
l'origine  de  la  particule  (p.  33)  est  assez  peu  concluant;  en  signalant  (p.  34) 
que  ol  est  devenu  or,  puis  ar  (écrit  parfois  for,  bar)  en  moyen-irlandais,  il 
oublie  que  la  forme  ar  se  rencontre  déjà  deux  fois  au  moins  dans  le  ms.  de 
Milan  (44  b  11,  44  c  20;  cf.  Ml.  29  d  i  ap.  Stokes,  a  Supplément  to  Thés. 
Pal.,  p.  5  et  dr  gl.  diciens  Thés.  Pal.,  II,  p.  44). 

Sous  le  titre  Beiiràge  ^ur  irischen  Gratiiniaiik  (p.  34-43),'M.  Julius  Pokorny 
étudie  trois  faits  d'analogie  :  i.  La  forme  leor,  attestée  en  moyen-irlandais' 
et  en  irlandais  moderne  à  côté  de  lor,  d'un  plus  ancien  loor,  lonr  «  suffi- 
sant »  (cf.  gall.  lla-wer  «  beaucoup  »)  serait  due  à  l'influence  de  l'adjectif 
léir  «  complet  »  (gall.  Ihuyr).  —  2.  La  forme  indaas,  qui  se  substitue  en 
vieil-irlandais  déjà  à  oldaas  comme  second  terme  d'une  comparaison  devrait 
sa  première  syllabe  à  l'influence  du  substantif  indas  c  façon  d'être,  manière  », 
fréquemment  employé  au  sens  de  «  comment,  comme  »  (et .  Wb .  9321, 
Ml.  42  c  2,  93  d  14).  —  3.  L'origine  de  la  3e  pers.  sg.  de  présent  en  -enn, 
-anti  a  été  récemment  élucidée  par  M.  Thurneysen  (cf.  Rev.  Celt.,  XXXI, 
265),  qui  partait  de  asren  -èrenn  et  expliquait  la  déaspiration  de  Vu  (d'où 
gémination  dans  la  graphie)  par  le  contact  de  Vr  subséquente  dans  asrenaiiit 
-émail)!.  La  même  explication  était  venue  à  l'esprit  de  M.  Pokorny,  que 
diverses  circonstances  ont  seulement  empêché  de  publier  plus  tôt  sa  décou- 
verte. Il  élargit  d'ailleurs  la  base  analogique  en  y  introduisant  sernaid  -sarnn 
et  marnaid  -tnarnn.  Il  ajoute  enfin  à  la  cause  de  la  déaspiration  indiquée  par 
M.  Thurneysen  deux  autres  causes,  qui  rendent  l'explication  encore  plus 
aisée  :  c'est  d'une  part  l'existence  d'une  n  non-aspirée  à  la  finale  devant  la 
particule  renforçante  -som;  c'est  ensuite  l'influence  du  prétérit,  où  la  3e 
pers.  du  singulier,  dans  les  radicaux  terminés  par  h,  devaient  avoir  cette  n 
non  aspirée  sous  l'action  du  suffixe  sigmatique. 

Dans  le  même  périodique,  M.  Thurneysen,  p.  iio  et  suiv.,  publie  des 
Misiellen,  parmi  lesquels  nous  relevons  :  P.  113,  la  remarque  que,  biru  étant 


130  Périodiques. 

la  seule  forme  attestée  dans  les  vieux  textes  pour  la  k*^  pers.  sg.  du  verbe 
qui  signifie  «  porter  »,  il  faut  rayer  henni  des  grammaires  du  vieil  irlandais. 
—  P.  114,  une  correction  à  son  Haiidhuch,  I,  243,  où  è  son  est  donné  àtort 
comme  la  forme  emphatique  du  pronom  de  la  3^  pers.  pi.  neutre.  — 
P.  115,  une  étude  complémentaire  sur  l'expression  de  la  relation  indirecte 
(quand  le  relatif  devrait  être  au  génitif  ou  régime  d'une  préposition). 

Signalons  enfin  que  dans  ses  Baltica  (p.  57  etsuiv.)  M.  J.  Endzelin  touche 
à  l'étymologie  de  quelques  mots  irlandais,  notamment  trén  et  gair.  Sur  le 
sens  de  ce  dernier,  il  commet  une  erreur,  dont  il  n'est  d'ailleurs  nullement 
responsable,  et  dont  la  faute  retombe  toute  sur  l'auteur  de  la  Grammaire  du 
vieil-irlandais  publiée  à  Paris  en  1908.  Dans  la  liste  des  adjectifs  en  -î- qui 
figure  p.  1 18  de  cet  ouvrage,  il  faut  Wrtgair  «  court»  et  non  gair  «  long  ». 
Plût  au  ciel  que  ce  fût  la  seule  bévue  qui  ait  échappé  à  l'auteur! 


IX 


Les    SiTZUNGSBERICHTE   DER    KÔNIGL.    PREUSS.    AkADEMIE   DER    WiSSEN- 

SCHAFTEN,  t.  LI  (1910),  Contiennent,  p.  1031-1119,  un  travail  posthume 
de  Heinrich  Zimmer,  qui  fut  présenté  à  l'Académie  par  le  professeur  Diels, 
après  avoir  été  révisé  par  M.  Kuno  Meyer.  Il  s'agit  de  deux  nouvelles  con- 
tributions, numérotées  4  et  5,  à  l'étude  qui  occupait  à  la  fin  de  sa  vie  l'émi- 
nent  celtiste,  i'iher  direkte  Handehverhindungen  Westgalliens  mit  Irland  im 
Alterlum  und  frïilmi  Mittelalter  (cf.  Rev.  Celt.,  t.  XXX,  212  et  336)  :  la 
première  (no  4),  est  consacrée  au  grammairien  Virgilius  Maro  ;  la  seconde 
(n°  5)  est  intitulée  :  Westeuropàish-irischer  Handelsverkehr  im  ersten  Jahr- 
hundert  v.  Chr. 

La  vie  du  grammairien  Virgile  est  pleine  d'obscurités  (v.  Roger,  V Ensei- 
gnement de<:  lettres  classiques  d'Atisone  à  Alcuin,  p.  1 10-12 5)  ;  on  ne  connaît 
exactement  ni  l'époque  où  il  vivait  ni  même  son  pays  d'origine.  De  l'exa- 
men de  certaines  traditions,  Zimmer  ccfnclut  qu'il  était  gascon,  du  pays  de 
Bigorre(p.  1070-1071),  et  qu'il  vécut  surtout  à  Toulouse,  au  plus  tard  à  la 
fin  du  v^  siècle  (p.  1067).  De  ses  œuvres  nous  avons  conservé  quinze  Epi- 
tomae  et  huit  Epistolae,  dans  des  manuscrits  des  ixe-xt^  siècles,  qui  sont, 
semble-t-il,  d'origine  irlandaise  (p.  1065).  Il  y  est  question  de  grammaire  et 
de  métrique,  et  on  y  trouve  notamment  exposés  divers  procédés  du  langage 
cryptographique.  L'une  des  epitomae,  le  numéro  XIII,  de  scinderatione  fono- 
rum,  enseigne  en  particulier  un  étrange  procédé  de  déformation  des  mots, 
dont  Virgile  n'était  sans  doute  pas  l'inventeur,  mais  qu'il  contribua  person- 
nellement à  répandre.  Or,  nulle  part  l'enseignement  ésotérique  de  Virgile 
n'eut  autant  de  succès  qu'en  Irlande.  Faut-il  expliquer  ce  succès  par  des  rai- 
sons particulières  à  la  race  et  au  milieu  ?  Zimmer  le  croit  (p.  1090)  et  sou- 
tient que  le  caractère  des  Celtes  d'Irlande  —  excès  d'imagination,  goût  de 
la  chimère,  absence  de  jugement  et  de  sens  critique  —  les  disposait  à 
prendre  au  sérieux  les  «  gasconnades  »  (sic,  p.  1078)  de  Virgile,  ce  «  Tar- 
tarin  »  de  la  grammaire.  Quoi  qu'il  en  soit,  dans  trois  œuvres  au  moins  du 


Périodiques.  1 3  1 

moyen-âge  irlandais,  on  reconnaît  l'enseignement  même  de  Virgile  «  l'os  de 
ses  os  et  la  chair  de  sa  chair  »  (p.  1 05  2).  C'est  d'abord  YAmra  Choluimh  Chilïe 
(p.  1032  et  suiv.),  chant  funèbre  composé  par  Dallân  Forgaill,  poète 
suprême  d'Irlande  (ardfili  Ercnd),  en  l'honneur  de  St  Colomba  (mort  en 
597).  Ce  poème  est  représentatif  d'un  genre  littéraire  très  répandu  en 
Irlande  au  vie  siècle  de  notre  ère  ;  mais  la  langue  en  est  fort  difficile  et  se 
distingue  de  l'irlandais  courant  à  peu  près  comme  le  latin  des  Hisperica 
Famina  du  latin  classique  (cf.  l'édition  qu'en  a  donnée  Whitley  Stokes  au 
tome  XX  de  la  Revue  Celtique).  C'est  une  langue  obscurcie  à  plaisir  par  des 
procédés  artificiels  désignés  sous  le  nom  général  de  Jortched  («  enveloppe- 
ment »).  Nous  sommes  assez  bien  renseignés  sur  ces  procédés  par  une  pré- 
face et  un  commentaire,  ajoutés  à  l'Amra  probablement  au  ixe  siècle 
(p.  1036).  Il  y  a  trois  espèces  de /or/c/^é'J  :  le  dichned  «  décapitation  »,  qui  con- 
siste à  supprimer  la  fin  d'un  mot  {ran  devenant  rd),  ledéchned  «  bicapitation  », 
qui  consiste  à  ajouter  au  mot  une  fin  postiche  (culu  au  lieu  de  cid),  le  cenn- 
acbros  «  changement  de  tête  »,  qui  consiste  à  substituer  une  lettre  aune 
autre  au  commencement  d'un  mot  (fetichas  et  senchas).  Le  même  enseigne- 
ment se  retrouve  dans  VUraicept  na  ii-éces  («  Tradition  des  poètes  »)  et  dans 
la  Dàil  laithne  («  Élément  du  latin  »),  traités  techniques  dont  l'un  est  un 
manuel  des  connaissances  utiles  aux  poètes  (p.  1044)  et  l'autre  un  glossaire 
de  291  mots  irlandais,  rares,  vieillis  ou  surtout  artificiellement  fabriqués 
(p.  1049  ^^  suiv.).  Que  VAmni  Choluimb  Chille,  avec  sa  préface  et  son 
commentaire,  VUraicept  na  n-èces  et  la  Dùil  laithne  dérivent  directement  de 
l'enseignement  du  gascon  Virgile,  c'est  ce  que  Zimmer  affirme  sans  l'ombre 
d'un  doute  ;  et  il  justifie  sa  conviction  par  l'hypothèse  que  Virgile  lui- 
même  aurait  passé  les  mers  pour  venir  en  Irlande  (p.  1054-1055,  p.  1094- 
1095).  Il  croit  reconnaître  en  effet  la  personnalité  de  Virgile  derrière  le  nom 
de  Fercertne  file.  La  tradition  désigne  par  ce  nom  trois  personnages 
mythiques  qui  auraient  joué  le  rôle  de  poète  respectivement  à  la  cour  de 
Labraid  l'exilé  (Labraid  loingsech),  roi  de  Leinster,  de  Conchobar,  roi 
d'Ulster,  et  de  Cùrôi,  roi  de  Munster.  Cette  trinité  ne  représenterait  qu'un 
seul  et  même  personnage  et  il  faudrait  interpréter  Fercertne  file  comme /c/- 
certne  «  l'homme  de  l'art  »  (artifex)  File  «  Virgile  »  (m.  à  m.  «  le  poète  » 
par  une  confusion  entre  le  grammairien  gascon  et  l'auteur  de  l'Enéide). 
C'est  à  la  cour  de  Leinster  que  Virgile  aurait  vécu  et  qu'il  aurait  joué 
auprès  du  prince  (représenté  dans  la  tradition  par  le  légendaire  Labraid 
loingsech)  le  rôle  joué  cent  ans  plus  tôt  par  Ausone  auprès  de  Valentinien 
et  de  Gratien.  Telle  est  la  thèse  de  Zimmer;  elle  est  développée  avec  la 
verve  exubérante  qui  caractérise  son  auteur.  Pour  le  fond,  elle  rencontrera 
sans  doute  bien  des  contradicteurs  et  laissera  des  incrédules  ;  quelques 
détails  sont  erronés  ou  interprétés  faussement.  La  forme  gagnerait  à  être 
simplifiée  ;  il  est  vraiment  fatigant  de  suivre  cette  érudition  débridée,  qui 
s'écarte  à  chaque  instant  de  sa  route  pour  s'égarer  en  digressions. 

L'étude  no  5,  sur  les  relations  commerciales  de  la  Gaule  occidentale  et  de 
l'Irlande  au  i^r  siècle  avant  notre  ère,  est  plus  sobre  et  mieux  conduite. 
Zimmer  y  analyse  le  témoignage  de  Strabon  sur  les  routes  commerciales 


152  Périodiques. 

entre  Rhône  et  Seine  ;  il  y  joint  le  témoignage  de  César  sur  les  flottes  des 
Pictones  et  des  Santones  (p.  iioo)  et  sur  les  relations  par  mer  entre  les 
Venètes  et  les  Bretons  insulaires  pour  affirmer  que  l'Irlande  dut  être  com- 
prise dans  l'extension  commerciale  des  peuples  gaulois.  Si  Strabon  ne  men- 
tionne pas  plus  que  César  le  nom  même  de  l'Irlande,  c'est  que  dans  l'anti- 
quité, comme  de  nos  jours,  les  commerçants  ne  livraient  pas  volontiers  le 
nom  de  leurs  clients  (p.  1 108  et  suiv.,  p.  1 1 16). 

J.  Vendryes. 


Le  Gérant,  H.  CHAMPION. 


MAÇON,  PROTAT  FRÈRES,  IMPRIMEURS 


AIDHE  CASTROE  7  A  MHAC  TITALUS 


Sous  le  titre  aidhe  '  castroe  (ou  castraé)  7  a  mhac  titalus 
«  mort  violente  de  Chosroès  et  de  son  fils  Titalus  »,  le  manus- 
crit irlandais  de  Paris,  fonds  celtique  n°  i  (cf.  Rev.  Celt. 
XXXI,  300),  contient  f°  98  v°-f°  100  v°,  le  récit  de  l'exalta- 
tion de  la  Sainte  Croix,  qui  est  également  conservé  dans  le 
Leabhar  Brcac  (p.  234  b-236a). 

Le  texte  du  Leabhar  Breac  a  été  publié  avec  traduction  alle- 
mande par  M.  Gustav  Schirmer  dans  une  dissertation  intitu- 
lée û?/>  irr^w~/^^^;/Jt«  im  Leabhar  Breac  (St-Gallen,  1886), 
p.  22  et  suiv.  Il  a  semblé  utile  de  publier  ici  à  son  tour  le  texte 
du  manuscrit  de  Paris,  qui  présente  d'ailleurs  quelques 
variantes  intéressantes. 

Comme  M.  Schirmer  le  signale  dans  sa  dissertation,  la 
source  du  récit  irlandais  est  un  texte  latin,  conservé  notam- 
ment dans  deux  manuscrits  de  la  Bibliothèque  Nationale  de 
Paris,  l'un  du  x^  siècle  {Cod.  Lat.,  7002,  p.  83-84),  l'autre 
du  xi^  siècle  (Co^.  Lat.,  13758,  p.  15,-158).  M.  Schirmir  a 
publié,  p.  72,  le  texte  collationné  de  ces  deux  manuscrits. 

Le  texte  de  V Aidhe  Castroe  se  termine  dans  le  maniiscrit  de 
Paris  par  la  signature  suivante  : 

Mesiu  maileclaind  m[e]c  illuinw  mec  an  lega  doscrib  anle- 
barso  do  donichad  uabriain  7  acarraig  ocoiniiil  (ioîorhad. 

C'est  moi  iMelaghlin,  fils  de  Illann  Mac  an  Lega  («  Fils  du 
médecin  »)  qui  ai  écrit  ce  manuscrit  pour  Donoch  O'Brian  ; 
c'est  à  Carrick  O'Coinnell  qu'il  fut  achevé. 

I.  Aidhe,  toujours  écrit  ainsi,  aussi  bien  en  tête  du  récit  que  dans  le 
titre  courant,  en  haut  des  pages.  Il  s'agit  du  vieux  mot  ôiaed,  dont  le  d 
final  devenu  spirant  est  tombé  dans  l'écriture, comme  dans  la  prononciation. 
Cf.  la  graphie  o/<j^/;^  dans  le  titre  du  Cath  Finiitragha,  éd.  Kuno  Mever,  p.  i, 
et  V  la  noie  de  M.  C.  Marstrander  en  tète  de  son  édition  du  Bidh  crinna, 
Eriu,  V,  126. 

Revue  Celtique,  XXX II.  9 


134  /•   Vendryes. 

Nous  connaissons  déjà  Melaghlin.  C'est  lui  qui  a  copié  éga- 
lement le  texte  de  VAisUngthi  Adhaiimàin,  publié  dans  la  Revue 
Celtique  (t.  XXX,  p.  349);  et  comme  on  l'a  dit  à  la  fin 
de  cette  publication  (p.  382,  n.  4),  son  nom  revient  ailleurs 
encore  dans  le  manuscrit.  Il  vivait  au  début  du  xvi*^  siècle  (v. 
Revue  Celtique,  XI,  401).  Quant  à  Carrick  O'Coinnell,  c'est 
iiujourd'hûi,  d'après  VOnomasticon  Goedelicum  du  P.  Hogan, 
p.  166,  Carrigogunnel  Castle,  paroisse  de  Kilkeedy,  baronie 
de  Pubblebrien,  comté  de  Limerick.  L'indication  de  ce  lieu 
n'a  pas  été  signalée  ailleurs  dans  le  manuscrit  de  Paris. 

La  signature  est  elle-même  suivie  des  lignes  suivantes,  le 
second  alinéa  d'une  écriture  différente,  plus  fine  et  plus 
serrée. 

Ismaith  antadhb<Cadb>ar  gaire  fuarus  aga  scribe//^  so  .i. 
ben  artecht  dia  innisin  diafir  suirge  gurgoided  m.aide  indon/[/]j 
intighe  inacollann  si,  z.mail  asb^rt  infile  inrann  : 

Maith  antadhbar  gair[e]si 
fuarus  ânocht  re  col W  ; 
uch  ismôr  monairisi 
dogoidedh  maide  andorais, 
7  r[e]\iqiia.  Finit.  Ame7t. 

Issed  ns\  for am[e]iiiLiar  surin  À.  dinia  sai;?fat^a  filet  isiw  airel 
so  doro;;satrt;'  celsine  forarale  i/;/dola  dosuarc/z^fri  deir  se;/ie  fil 
isi«do/;///i"so  7  ■àseium  si;?  hriiiii  iarfi/zim  sola  7  iarloc/?  i»de///c 
sin  gusun//r[a]dac/:7  dodechmai"  nascail  re/;/raiti  isinleracal  7 
rigis  i//tis  xaisech  ahrac  fofatha  naluirge  7  îor  aharbe  7  rosin  ti« 
fnti«  7  os  fri  hos  7  airbe  frihair[b]e  fria  cocrepuscul.  Do»7ill 
logit  (?)  '  iwspais  inscél. 

Nous  n'essaierons  pas  de  traduire,  ni  surtout  de  commen- 
ter ce  curieux  morceau,  qui  prouve  que  les  scribes  irlandais, 
même  quand  ils  venaient  de  copier  des  textes  religieux,  ne 
dédaignaient  pas  les  «  occasions  de  rire  «.  La  langue  en  est 
fort  composite.  On  y  trouve  Jcs  mots  latins,  empruntés  tels 
quels,  domns,  finim  (1.  Jinem),  os  ;  et  plusieurs  termes  appar- 
tiennent au  «  bérla  na  filed  »  (cf.  Rev.  Celt.,  XXX,  382,  n.  5). 

I.  Le  manuscrit  porte  logj. 


Aidhe  Castroe  7  a  mhac  Titahis.  135 

Il  suffira  de  donner  ci-dessous  un  petit  glossaire,  pour  lequel 
nous  sommes  redevables  à  M.  Kuno  Meyer  de  quelques  utiles 
suggestions  ; 

airbe  «  côte  »  (Contrib.  p.  44). 

airél  (■(■  lit  »  (ibid.,  p.  53). 

asenna,  cf.  asendud  «  at  last  »  (ibid.,  p.  135). 

bracc  «  main  »  (ibid.,  p.  2^3), 

deme  f.  «  ténèbres  »,  ici  «  nuit  »  (ibid.,  p.  610). 

der  i.  «  fille  »  (ibid.,  p.  615). 

fer   suirge  «  amant  »  ;    cf.  suirge  (de    *  s\J^prg-ià,    gr. 

(j-opyr;  azi^-^u))  dans  le  Worterbiich  de  M.  Windisch, 

p.  796  et  dans  le  Félire  d'Oengus,  éd.  Wh.  Stokes, 

1905,  p.  366. 
goidini,  \\  irl.  goithimm  2,1,  futuo,  Sg.  190  b  3. 
îs,  «  homme  »,  .i.  fer,  Zeilsch.  f.  Cell.  PhiL,  V.  493  ; 

c'est  le  mot  hébreu. 
leracal  «  chambre  »  (?). 
loch  .i.  dub  O'Cl.  {R&v.  Celt.,  V,  r6). 
maide  in  dorais  (c  verrou  »  employé   ici  avec  un   sens 

obscène. 
nia  m.  «  garçon  »  ;    proprement    «  héros,  guerrier  »  ; 

noter  la  confusion    des  genres  dans  di-nia  ^  deux 

garçons  »  (cf.  ci-dessous,  p.  229-230). 
risi  «  récit,  aventure  »  ;  cf.    Zeitsch.  f.  Celt.  PhiL,  V, 

493,  et  ci-dessus,  p.  27. 
scâl    m.    «  garçon,    gaillard  »,    proprement  «  héros, 

géant  ». 
séim  adj.  «  joli,  fin  ». 
suarcus  «  mirth,  drollery  »  O'R. 
tin,  peut-être  «  knee  »  (K.  Meyer). 

Nous  indiquons  ci-dessous  dans  les  notes  désignées  par  des 
lettres  les  princip  des  variantes  qui  distinguent  le  texte  du  Lea- 
bhar  Breac  (L.  Br.)  de  celui  du  manuscrit  de  Paris  (P.).  La 
langue  de  ce  dernier  ne  mérite  pas  une  étude  spéciale  ;  nous 
donnons  dans  les  notes  désignées  par  des  chiffres  les  observa- 
tions qui  nous  ont  paru  indispensables  à  cet  égard. 


136  /.   V en  dry  es. 


AIDWE  CAST/e^E  7  A  M//(A]C  'IITALUS 

I.  [Is]  hé  sgél  in;/ist^;-  sun;/  anosa  ama/V  rue  rî  named  7 
napers  aslaitles  antirrand//5  ro  facaib'  elina  do;7Ci*oic^  an  iar/(- 
ialem  7  doratsat  nacr/5/ade  hiforculu^  dorid/jise. 

Octauin  auguist  tra  bari  indo?;7ain  intan  rogenair  crû/ ■=  ; 
tibir  cesair  2iutei)i  bari''  mtzn  rocrochû'^  cxisl.  Rotalaichset'  ira 
nahiudadea  croich  crist  iarnac/.'esad  '  àmail  atbé'rat  forend. 
Arborait  drem  ^  aie  isan»  rofalchad  hi  anta/z  tucad  d'\gal  tit  7 
uispisa;?  fonar//5ak///  andiga/  fola  crist  amail  adrubramtf/' '^  aie- 
bar  nadio/'la  roniâ'mii. 


2.  Niferawar  cia  dib  as  firiu'.  Acbt  issed  atbe'ram  :  robai 
incYOch  hifalach  icnahiud^7/Vib  otibir  cesair  forcrochi?^"'  (L.  Br., 
p.  235  a)  cr/5/  coco7/satin  macailena  iasartocb^J  incroch  7  lai- 
sit/ith''.  Tricha  imp^r  forsandowan  7  isiwroim  frisiwresiw.  Tri- 
cha bliad/jan  \ïn))iorro  robai  co;/satin  mflccc);?satin  '  7  mac  nari- 
g/;na  rofechtnaige  elina  irrigM""  i^zdomain.  Islaisi;;  cowsatiwsin 
7  hmathair  .i.  (f°  99  r°,  i)  elina  firén"  fofrith  incroich  amail 
atrubrfaj/z/air  rowai;/d  °. 


3.  larfagbail  disi  nacroiche,  lue  bloid  di  damac  7  rofacaib 
bloid  aili  i«iar//5alem  amail  ziriibramar  ro/;/ai;7d  p.  Roboi  ira 
inblod  si»^  iniarM5[a]le;7/  ocowsati;/  m^cailen  anall  coheracliwi 


a.  rosfacaib  L.  Br.  —  b.  for  ai!  hi  L.  Br.  —  c.  Crist  mac  De  L.  Br.  — 
d.  ha  himper  in  domain  L.  Br,—  e.  Ro  falchasal  L.  Br.  —  {.  focétoir  add.  L. 
Br.  —  g.  araile  L.  Br.  —  h.  amail  ata  L.  Br.  —  i.  Acht  ni  fess  cia  ciih  is 
cnntabairtt  L.  Br.  —  j.  foarcrochad  L.  Br.  —  k.  Jasarfrith  L.  Br.  —  1.  Cons- 
tantis  L. Br.  — m.  inimperdacht  L.  Br.  —  n.  mq.  dans  L.  Br.  —  o.  roraid- 
sium  thuas  L.  Br.  —  p.  Cette  première  phrase  est  en  marge  dans  L.  Br.  ;au 
lieu  de  di  dainac  on  y  lit  diamac.  —  q.  intirrandus  fordcaih  Helend  don 
croich  L.  Br. 


Aidhe  Casiroe  y  a  mhac  Titalus.  1^7 

MORT  VIOLENTE  DE  CHOSROÈS  ET  DE  SON 
FILS  TITALUS 

1.  L'histoire  qui  est  maintenant  ici  racontée,  c'est  comment 
le  roi  des  Mèdes  et  des  Perses  enleva  par  vol  le  morceau  de  la 
croix  qu'Hélène  avait  laissé  à  Jérusalem,  et  comment  les  chré- 
tiens le  rapportèrent  de  nouveau. 

Octavien  Auguste  était  roi  du  monde  quand  naquit  le 
Christ;  et  Tibère  César  quand  le  Christ  fut  crucifié.  Or  les 
Juifs  cachèrent  la  croix  du  Christ  après  sa  passion,  à  ce  que 
disent  plusieurs.  D'autres  disent  qu'elle  fut  seulement  cachée 
lorsque  Titus  et  Vespasien  tirèrent  vengeance  de  Jérusalem 
pour  venger  le  sang  du  Christ,  comme  nous  l'avons  dit  plus 
haut  dans  le  livre  de  la  vengeance  ' . 

2.  Nous  ignorons  laquelle  des  deux  versions  est  la  plus 
véridique.  En  tout  cas  voici  ce  que  nous  disons  :  la  croix  fut 
cachée  chez  les  Juifs  depuis  Tibère  César,  sous  lequel  le  Christ 
fut  crucifié,  jusqu'à  Constantin  fils  d'Hélène,  par  lequel  la 
croix  fut  relevée  et  découverte.  Il  y  eut  trente  empereurs  sur 
le  monde  et  dans  Rome  pendant  cette  période-là^.  Et  c'est 
pendant  trente  ans  que  Constantin,  fils  de  Constantin  ^  et  de 
la  bienheureuse  reine  Hélène,  posséda  la  royauté  du  monde. 
C'est  par  ce  Constantin  et  par  sa  mère  Hélène  la  juste  que 
fut  découverte  la  croix,  comme  nous  l'avons  dit  plus  haut. 

3.  Après  qu'elle  eut  trouvé  la  croix,  elle  en  donna  un 
morceau  à  son  fils  et  laissa  l'autre  morceau  à  Jérusalem, 
comme  .nous  l'avons  dit  plus  haut.  Ce  morceau  resta  à  Jéru- 


1.  Un  récit  intitulé  :  Dighail  fola  Crist  «  Vengeance  du  sang  du  Christ  » 
et  qui  a  pour  objet  la  destruction  de  Jérusalem  par  Titus  se  trouve  en  effet 
dans  le  manuscrit  de  Paris,  du  fo  90  ro  au  fo  94  v°  inclusivement  ;  le  même 
aussi  dans  le  Leabhar  Breac,  fo  150-154. 

2.  C'est  une  erreur.  De  Tibère  à  Constantin,  il  y  a  eu  51  empereurs, 
comme  le  remarque  M.  Schirmer, op.  cit.,  p.  72. 

3.  Le  scribe  a  répété  deux  fois  par  erreur  le  nom  de  Constantin  ;  il  faut 
lire  Mac  Constantis  «  fils  de  Constance  »,  comme  dans  le  Leabhar  Breac. 


138  /.   Vendryes. 

imp^r  dcidenach  narowa  7  cet'  nacm/aiged.  Daiwptr  arfichit^ 
sin  7  cccxiij  blia^///'  oco//sati«  m^c  ailena  anall  coheracliz/^ 
7  cocastroe  neoch'  rwc  i?zcroich  isslait.  Iarrag[b]ail  va  croiche 
crist  lahailina  fechtnaig  firoiw'  maîhaiv  consâûn  inimp^r  moir 
amail  atruwrumur  romaind,  rofoilged  le  hi  "  illucciwmuirgide 
uasail  cohanorach  czdhusach  i;;iam5aleaw  iarnawsir  foda  ''  iar- 
sin  7  iarnuimhir  moir  bliada»  .i.  xnhliadîis.  .x.  artri  .c.  iar- 
ni;«pmb  i?//d/;aib^  forandom/jan.  Daiwpd/e  ar  .xx.  oc^o«santi« 
coharcali//5  ama//  adrubmwar. 


4.  Roboi  tra  ri  cohch  covpihe  eccraihdech  idâhâhartach"^ 
fo;medaib  7  p^rsaib  7  forurmor  nahasia  more  uile  osrut/) 
danuib  7  osgetMa  atuaid/j"  cobe»/zaib  slebe^;  castroe  d[alwo 
ninm  anrig/7  colaic/7  corpi/je  si//  ^,  7  ise  a?7ri  cohch  corpt^esiw 
castroe  dorin/7e  namorc^uilso  7  namordiuwîais  7  ise  doc^udid/j 
andanflf/?/7  a;/airegdaf/;/anare''  .i.  coroaslaiii/j7  corocomecnig/? 
ete/-  ar  ecin  7  araisfo/-nacinedaib  co/;/fochra<!'b>>ib/;  7  torsiia- 
crichaib  7  cean«ad/;ac/7aib  ba[taî]nessa  do  7  hâdar  foc[u]wnf/7/a 
7  forig/;e,  coroadiadis  uile  é  zmail  dia  j^  conabrat.iis  c[o]w- 
bahe  castroe  rig  narig  7  tigé'/na  na  tig;irna  7  c[u]///aclitach 
nacumn^/z^ach^ 


r.  cetiniper  L.  Br.  —  s.  fithit  P.  cf.  inversement  forichinsM  §  10.  — 
t.  niq.  da  is  L.  Br.  —  u.  hi  le  L.  Br.  —  v.  moir  fota  L.  Br.  —  w.  .t.  Cfli- 
iro<?  L  Br.  — x.  7  0  5rM//;  Tandi  7  d'Albaniaj  0  Ddtia  L.  Br.  —  y.  i/^/^g 
Oliuet,  L.  Br.  —  z.  Ces  sept  mots  sont  une  addition  de  P.  —  a.  Les 
mots  doiiune...  anare  manquent  dans  L.  Br.  b.  rof-jslaig  ar  dis  7  ar  écin 
forùn  uile  chinead  balar  foihô'iiamus  J  fo  a  rige  u  ddrad  amail  dia  uliclmma- 
chtachL.  Br.  —  c.  7  coitndid  coitchendcdich.  L.  Br. 


Aidhe  Castroe  7  a  mhac  Titalus.  159 

salem  depuis  Constantin  fils  d'Hélène  jusqu'à  Héraclius,  der- 
nier empereur  de  Rome  et  premier  des  Chrétiens.  Il  y  eut 
vingt-deux  empereurs  et  313  années'  depuis  Constantin  fils 
d'Hélène  jusqu'à  Héraclius  et  jusqu'à  Chosroès,  celui  qui 
enleva  la  croix  par  vol.  Après  qu'Hélène,  la  bienheureuse  et 
juste  mère  de  Constantin,  le  grand  empereur,  eut  trouvé  la 
croix  du  Christ,  comme  nous  l'avons  dit  plus  haut,  elle  la 
cacha  dans  un  lieu  convenable,  noble,  avec  honneur  et 
respect,  à  Jérusalem,  pour  un  long  temps  et  un  grand  nombre 
d'années,  à  savoir  313  ans,  pendant  lesquels  de  nombreux 
empereurs  régnèrent  sur  le  monde.  Il  y  eut  22  empereurs 
de  Constantin  à  Héraclius,  comme  nous  l'avons  dit. 

4.  Or,  il  y  avait  un  roi  vicieux,  corrompu,  impie,  idolâtre, 
qui  régnait  sur  les  Mèdes,  les  Perses  et  une  grande  partie  de 
l'Asie  entière  depuis  le  cours  du  Danube  et  la  Scvthie  au 
Nord  jusqu'aux  sommets  de  la  montagne  [des  Oliviers  -]  ; 
Chorroès  était  le  nom  de  ce  roi  vicieux  et  corrompu .  C'est  Chos- 
roès, ce  roi  vicieux  et  corrompu,  qui  commit  ce  grand  péché  et 
cet  acte  de  grand  orgueil  '  et  qui  devint  si  audacieux,  si  ambi- 
tieux d'honneur  ^  qu'il  engagea  ou  contraignit  de  gré  ou  de  force 
les  races  voisines  et  les  régions  et  les  provinces  qui  étaient  le 
plus  rapprochées  de  lui  et  se  trouvaient  sous  sa  puissance  et  sa 
domination  à  l'adorer  tous  comme  un  dieu  et  à  proclamer 
qu'il  étaitlui,  Chosroès,  le  roi  des  rois,  le  maitredes  maîtres,  le 
puissant  des  puissants. 

1.  Le  calcul  n'est  pas  très  exact,  comme  M.  Schirmer  l'a  remarqué, 
op.  cit.,  p.  72.  Constantin  a  régné  de  306  à  537  et  Héraclius  de  610  à  641. 
Le  texte  latin  que  suit  notre  récit  place  l'invention  de  la  croix  dans  la  6^ 
année  du  règne  de  Constantin,  soit  en  512.  D'autre  part,  c'est  en  627 
qu'Héraclius  battit  Chosroès,  en  628  qu'il  fît  la  paix  avec  lui  et  en  629 
qu'il  ramena  aux  lieux  saints  la  croix  que  les  Perses  y  avaient  dérobée  en 
614. 

2.  Les  mots  entre  crochets  sont  empruntés  au  Leabhar  Breac. 

3.  Pour  l'emploi  de  dogniu  avec  un  nom  de  défait  ou  de  vice,  et.  intan 
dorolai'ir  dia  do  innuaill  dorigni  roicad  iariini  «  quand  Dieu  lui  eut  par- 
donné l'orgueil  qu'il  avait  pratiqué  (m.  à  m.  accompli),  il  fut  guéri  »  Ml. 
SO  d  15. 

4.  Pour  le  tour,  cf.  dochoid  i  ndérchoined,  P.  H.  6463,  6464.  Toutefois, 
le  mot  alregdachl  ne  figure  dans  les  dictionnaires  qu'avec  le  sens  d'«  excel- 
lence, supériorité  » . 


I40  /.   Vendryes. 

).  (F"  99  r°,  2).  Nirlor  lasi[uj///  beos  cuil  7  corbad  marsi» 
dodenum  ^  dot/7ormac/7  abâis  7  domedug^t^apene  7  adamuwta; 
noco»dec/;aid  *  lin  asluaig/;  7  amui/ztéve^  doargai?i  7  i«»rad/j 
ien/^lé^/;/  7  rocuir  nahecalsa  7  natempuill  bawr  in»te  wrcend  7 
rosgail  lat.  Roairg  ancat/jrac/?  ules  am<z/7  rofet.  larsin  t;77 
a«ta»  roboi  ogargai//  nacat/7nir/7  aml^/rf  sin,  doc/;uâid/?  cohad- 
naa//  cm/;  7  i«ra«  roba[i]l  lais  dol  anon»,  rogab''  %ra\n  7 
ecla'  diasnede  dirim,  7  robubtad  cotromw  tren,  7  roiwpacoho- 
bu^7«  onad/mac/J.  Dorogne  sin  col  mor  corpt/jCj  iarsin  .i.  intir- 
xdinàus  rofacaib  ele»a  îtcbln^ch  fireôn  "^  do//croic/;  \nQrusz\em 
zcom2iràha  7  icuiwne  7  ziestcmvàn  anert  7  afircni,  rosfuc*  suw 
lais  anbloid  sin  7  inirr.mnwi  nacroic/jc  co/ndeta  ""  diacat/jraf ^ ° 
fei«  7  diaferand°  7  bai  aice  an»  hi. 


6.  Bamor  ira  à'vnus  7  adbcMos  7  hocxsach  anùgh  cohigh 
corptM  °  sin  ;  uair  asé  doriniie  indimiis  mor  nad/jbulsaP.  Doro- 
«ad  ira  tor  mor  argit  gil  aige  dobet/?  an«  "^  dofen  7  bad^rmair 
met  7  arde  7  let/^et  antuir  sin  7  bahardiu  he  innatig/;e  anbaile 
incl  ■icti^f/?'' gelaf-d.  larsin  tmrosuidit  gema  ij;lanid/;e  7  leca  log- 
mara.  ann  7  d[aJno  dorigne  rig^uidc  *  ord^a  dofén  imullac/; 
antuir  argit  gil  sin^  larsin  ira  donghne  imaigiw  7  delb  nalain« 
nirigantaig  carpait  cet^erriata  nag[r]cne  ann,  amail  fagnat/? 
zducht  iduladart/;a;  arbatoic/;  laisi[ujn/"  con/bad  (f°  99  v°,  i) 
acet/jri  echaib  tomud  c/jarpait  cet/;irridta  roret/;ed  griân  i^echlai 
uasantalmain  7  atbf/tis  cet/?re  hcic/;  doueit/?  foncarpaf  7  atéann 
so  ananmanna  sin,  eritreiiis  artôs  lanipos  philagius. 


d.  cen  cuil  7  corhad  dodenam  L.  Br.  —  e.  teit<ium  ira  iarsin  L.  Br.  — f. 
7  a  •nain  ère  va.\  dans  L.  Br.  —  g.  ro<cdil  7  ro  air^  iat  tili  L  Br.  —  h.  ros- 
■iib  L.  Br.  i  ecia  adhul  he  L.  Br.  —  j.  corpthe  mq.  dans  L.  Br.  —  k.  eletia 
in  rii'iin  L.  Br.  —  1.  rue  L.  Rr.  -  m.  Ces  trois  mots  manquent  dans  L.  Br. 
—  n.  diles  .idd.  L.  Br.  —  o.  mq.  dans  L.  Br.  —  p  indiunius  tiaJertiad  retiii 
riani  L.  Br.  —  q.  oengil  dodenam  L.  Br.  —  r.  ohein  ainach  ina  chloicthech  L. 
Br.  —  s.  in  ri  siiidiugiid  L.  Br.  —  t.  intuir  sin  L.  Br.  — u.  leosam  L.  Br. 


Àidhe  Castroe  7  a  tnhac  Titalus.  141 

5.  Il  ne  lui  suffit  pas  encore  d'accomplir  ce  crime  et  cette 
grande  infamie  pour  accroître  sa  mort^  augmenter  son  châti- 
ment et  sa  damnation.  Ses  troupes  et  ses  gens  vinri.  nt  en  grande 
foule  pour  saccager  Jérusalem  ;  il  renversa  les  églises  et  les 
temples  qui  s'y  trouvaient  et  il  les  pilla.  Et  il  détruisit  toute  la 
ville  autant  qu'il  le  put.  Et  après,  quand  il  eut  ainsi  ravagé  la 
ville,  il  arriva  au  tombeau  du  Christ  ;  et  ayant  eu  envie  d'y 
entrer,  il  fut  saisi  d'une  crainte  et  d'un  effroi  indicibles,  incal- 
culables, il  trembla  très  fortement  et  s'en  retourna  rapidement 
loin  du  tombeau.  Il  commit  après  cela  un  grand  et  infâme' 
péché  :  le  morceau  de  la  croix  que  la  pieuse  et  la  juste  Hélène 
avait  laissé  à  Jérusalem  en  signe,  en  souvenir  et  en  témoi- 
gnage de  sa  force  et  de  sa  justice,  il  emporta  avec  lui  ce  frag- 
ment, ce  morceau  de  la  croix  du  seigneur,  dans  sa  propre  ville, 
dans  son  pays  ;  et  il  l'y  garda  auprès  de  lui. 

6.  Grands  furent  alors  l'orgueil,  la  fierté,  la  vanité  de  ce 
roi  criminel  et  corrompu  ;  car  voici  le  grand,  Ténorme  acte 
d'orgueil  qu'il  accomplit.  Il  fit  faire  une  grande  tour  d'argent 
blanc  pour  lui-même,  dont  l'étendue,  la  hauteur  et  la  largeur 
étaient  immenses  et  qui  était  plus  haute  que  les  maisons  du 
pays,  qu'un  haut  et  blanc  clocher.  Après  cela  il  y  plaça  des 
gemmes  transparentes  et  des  pierres  précieuses,  et  ensuite  il  fit 
pour  lui-même  au  sommet  de  cette  tour  d'argent  blanc  un 
trône  royal  en  or.  Après  cela  il  fit  l'image,  le  beau  et  merveil- 
leux portrait  du  char  à  quatre  roues  dn  soleil,  selon  l'usage 
d'un  peuple  i.  olâtre;  car  il  croyait*  que  c'était  avec  quatre  che- 
vaux à  la  façon  d'un  char  à  quatre  roues  que  le  soleil  faisait 
chaque  jour  sa  course  au-dessus  de  la  terre,  et  on  disait  qu'il 
y  avait  à  ce  char  quatre  chevaux  dont  les  noms  étaient  :  Erythros 
Arktos,  Lampos',  Pelagios. 


1.  Corpthe,  participe  passé  de  corhhaim  «  I  pollute,  défile,  violate  » 
(K.  Mcyer,  Contrib.,  p.  488)  ne  peut  guère  se  rapporter  qu'à  une  per- 
sonne ;  c'est  peut-être  ici  une  addition  maladroite  du  copiste  de  P. 

2.  «  On  croyait»,  ou  «  ils  croyaient  »,  au  pluriel, d'après  le  texte  de  L. 
Br. 

3.  Lampos  est  déjà  le  nom  d'un  cheval  de  l'Aurore  dans  l'Odyssée, 
ij/  246. 


14^  /•    l'endryes. 

7.  Doronusu/»  d[a]«o  delb  7  imâgin  inc/?arpuit  si»'  ina- 
t/;ur  g^il  argit  7  dorône  da//[oJ  delb  7  i/^/agi;/  eisce  7  naret- 
land  an;?  beos.  Dorigne  beos  feta;;a  luad/?e  doc/;or  cohi;/cMet/je 
fo/ztalmai«  an«  7  noleced^  nahusce  estibsid/?e  îocho\v\us  antaw 
bahai^  les  îoncsiihrach"'  ;  7  isaire  dognid/;  sin  co/zabratis  hicht 
nacat/.jrach  combad  dia  hé,  7  cofactis  agni/;/  amâf/7  dia  icta- 
bflzVt  fleochrt/J  7  usc'i  dôib.  Doronisi;;/  ira  isi//tur  argid^  sin 
sosad/j  7  inad  rigMa  roâlainw^  doféw?  an;/si«  7  roc^oraid/? 
inchroch  comdetz  iwafarrad  fein  an//si;/  cohanorach  am^//  bid 
(er  cumlhiL  (L.  Br.,  p.  235  b)  dô  hi,  acht  nihabar  ahadra^'*  dô. 
larsi;?  dorât  arige  diamac  7  rosuid/;  fei«  cocobsaid/j  isiw  id/^al- 
tig^  colaig/i  corptM  si;/. 


8.  Heruchus  daw[o]  bahiwpir  isi«roiw  7  fonndo»;an  i/;ta;2 
sin  7  bacn5/ade  mait^  he''.  Otchualaid  side  mcroch  do  bret/? 
dorig/;  named  7  napers^  iwdaire,  rot/iinolside  i;?cr/5^Tid^c/?/ 
amail  fofuair  7  rofef^  ;  7  doc/maid/;  coblach  môr^  rig/.'d/;a  dar- 
mui;-  loiren  sair  isi;/  asia  7  rot/;inoilset  cm/ade  nahasia  leô^ 
7  lotflr  rompus  coferon;;  7  cocat/;raid  castroe  fo;'bru  srot/^a 
(f°  99  v°,  2)  danuib  7  rogab  sluàg  cr/jfaidea  d[a]wo  do;îda- 
ralet/;  do;?t/;sru^/;  mor  danuib  7  iwgentlec/;/  7  idaladart/^aig/j 
do«let/?  aie''. 


9.  larsin  tm  ro/7ti^^fid  7  rogoiw  connarcle  7  trocare  dé  cride 
7  m[e];;ma  indimpire  heracliz^.^  7  dorât  cowarie  do  incwnachlz 
diada'  7  isi  cowarle  romuin  dia'  doeraclii^i  7  mac  castroe  .i. 
titah^j,  dodul  andis  for  and?Mic/7et  si;/  srot/ja  danuib,  7  co;;;ruc 


V.  7  na  «£c/;  add.  L.  Br.  —  x.  halaind  L.  Br.  — y.  forsin  cathraig  L.  Br. 
—  z.  mq.  dans  L.  Br.  —  a.  ar  ahha  a  hadartha  eter  L.  Br.  —  b.  Ces 
trois  derniers  mots  manquent  dans  L.  Br.  —  c.  do  hreith  do  Chas- 
trôe  les  h.  Br.  —  d.  fùsfuair  7  rofet  L.  Br.  —  e.  mq.  dans  L.  Br.  — 
f.  ho  beos  L.  Br.  —  g.  reompu  dihlinaib'L.  Br.  — h.  Au  lieu  des  quatorze  der- 
niers mots,  on  lit  dans  L.  Br.  17  rosuid  intimper  Heraclim  cona  sliiag 
dondara  leth  do  sruth  danuib.  Ro  thinoilset  iarom  na  gentlige  Un  Titalus  .i. 
ini  mac  Castroe,  don  leith  aile  dontsvuth.  —  i.  dorât  intôendia  comairle  dô 
L.  Br.  —  j.  comairle  in  cumachta  diadatucad  doandsin  L.  Br. 


Aidhe  Castroe  7  a  tnhac  Tiialus.  143 

7.  Il  fit  donc  le  portrait  et  l'image  de  ce  char  sur  la  tour 
d'argent  blanc  et  il  y  fit  de  plus  encore  le  portrait  et  l'image 
de  la  lune  et  des  étoiles.  Il  fit  en  outre  placer  secrètement  des 
tuyaux  de  plomb  sous  terre  et  il  en  lançait  à  sa  volonté, 
quand  cela  lui  plaisait,  les  eaux  à  travers  la  ville;  tout  cela 
pour  que  les  gens  de  la  ville  disent  qu'il  était  Dieu  et  pour 
qu'ils  regardent  ses  actions  comme  celles  d'un  dieu  leur 
donnant  la  fraîcheur  et  l'eau.  Il  fit  aussi  dans  la  tour  d'argent 
un  siège  et  un  emplacement  royal,  très  beau,  pour  lui-même, 
et  dans  son  propre  voisinage  il  fit  placer  avec  honneur  la  croix 
du  Seigneur,  comme  si  c'était  pour  lui  un  camarade,  nulle- 
ment pour  ''adorer'.  Après  cela  il  donna  son  royaume  à  son 
fils  et  se  fixa  lui-même  définitivement  dans  cette  demeure 
idolâtre,  criminelle   et  corrompue. 

8.  Or,  Héraclius  était  empereur  à  Rome  et  sur  le  monde 
en  ce  temps-là;  et  c'était  un  bon  chrétien.  Quand  il  apprit 
que  la  croix  avait  été  emportée  en  servitude  par  le  roi  des 
Mèdes  et  des  Perses,  il  rassembla  la  chrétienté,  comme  il  le 
trouva  et  le  put;  une  grande  flotte  royale  partit  sur  la  mer 
Tyrrhénienne  à  l'Est  jusqu'en  Asie;  et  les  chrétiens  d'Asie 
s'unir  ntà  elle;  et  ils  s'avancèrent  jusqu'au  territoire  et  à  la 
ville  de  Chosroès  sur  le  bord  du  Danube;  l'armée  des  chré- 
tiens se  plaça  sur  l'un  des  côtés  de  ce  grand  fl.euve,  et  les  païens 
et  les  idolâtres  sur  l'autre  côté. 

9.  Après  cela  l'indulgence  et  la  miséricorde  de  Dieu  inspi- 
rèrent et  frappèrent  le  cœur  et  l'esprit  de  l'empereur  Héraclius, 
et  la  puissance  divine  lui  donna  un  conseil;  etvoici  le  conseil 
que  Dieu  lui  enseigna,  c'est  qu'Héraclius  et  le   fils  de  Chos- 


I.  Abar  sans  doute  pour  adbar  «  cause,  motif  »;  mais  on  attendrait  niba 
adbar.  Le  Lcabhar  Breac  a  ici  la  locution  arabba,  arapa  «  à  cause  de  » 
(K.  Meyer,  Contiib.,  p.  6  et  112). 


144  /•   Vctidryes. 

dessi  dodenum  an//  do;nmpn-  cm/aidea  heraclitti  7  donrig 
colac/;  gcn»tlidea  m^fc  castrée,  7  c//;fuil  antslôig  cef^/arda 
dot/;ogail  eturru,  7  gidbe  dib  dia  tigad  i//craw;/c/7or  7  i//toc- 
tZ/iu"^  coscur  anrig/;e  7  ani/wptvv/t"/.?/  dotabrt/Vt  do  ga;àmrisai// 
gendit/;  gi;/damai;/  c/«esbaid/;  sloig/;  once<:/;/ard/ja.  Batoil 
t/ïz  f/'isnarig/zaib  cer/;/arda  7  fnharcin»echa//?'  7  oirechaib 
anpopail  cec/Kâ!/'da  i/îco//iarle  si«  ,7  roao;;taigset  uile  \tù  forlet/j 
impe. 


10.  Isawn  sindorin«ed  cin«iud  mor  7  smac/;f  7  pactu/»"  acu 
i.  gidbe  fer  demuntir  rig  dib"  doberad  forit/;in°  nzîonacht 
foratigt'Mia  ndiles  fein,  cemad  anuanne  tis^d  fris,  lurgne  anfir- 
sin  àomvmgud^  7  alama  dosgailted/j  7  acor  iarsiw  datigrrna 
fe«  asrut/;  danuib.  Bamait/;  xra  7  batoil  frisin  pop;//  cec[hj- 
wrda  i«smac/7f  si//  7  inluige  7  ancin//ed  cecZ/tarda^  zmail 
aduru/;/ar.  Cid  ira  acht  docuatar  "■  andias  si//  .i.  iz/tiz/zp^re 
cnstaide  7  titul//5  mac  castroe  co///edo«  androcMt  (f°  100 
r°,  i)  môirboi  tarsrut//  danuib. 


1 1 .  larsi//  tra  roguidset  na.cnsta.de  cot/-en  /nco///diu  7  roben- 
sat  od/;eraib  tro///dic/jra'  7  oernaigt/;ib  glana  he  7  olamc/?o- 
mairt  '.  Dorât  tm  iarsen  dia  coscarj  buaid//  do//imper  heracliwj 
tre«acondercle  7  t;-enat/-ocaire  7  t/-eernaigt/je  nacristaide  7  tre- 
n^rt  7  t/-emirboii  nacroic/je  noi///,  7  romarb  iarsin  mac  castroe 
afiadn^m  antsluaigZ?  cecht^rdai  7  nafiadnûf/^i  feiw°  7  nit/;anicc 
nech  etûrru  ''. 

k.  diatucad  mtoictheL.  Br.  — 1.  mq.  dans  L.  Br.—  m.  pacctumeleL.  Br. 
— n.  do  niùitmtir  in  dd  imtnper  L.  Br.  —  o.  forichin  P  ;  cf.  ci-dissus,  inver- 
sement fitbit,  §  3.  —  p.  do  brissiud  L.  Br.  —  q.  popul  uli  in  ciiided  7  in 
smacht  sin  do  dénam  L.  Br.  —  r.  Dochuatar  L.  Br.  —  s.  tra  rochromsat  na 
cristaige  a  i^luine  co  Idr  7  roguidset  dia  co  dichra  0  déraib  L.  Br.  — t.  trui- 
mtn  add.  L.  Br.  —  u.  Ces  trois  mots  manquent  dans  L.  Br.  —  v.  uair 
rochomaiUset  ambdg  add.  L.  Br. 


Aidhe  Castroe  7  a  nihac  Titalus.  143 

roès,  Titalus,  s'en  aillent  tous  deux  sur  le  pont  du  Danube  et 
qu'il  soit  fait  là  un  combat  singulier  entre  l'empereur  des 
chrétiens  Héraclius  et  le  roi  criminel  des  gentils,  fils  de 
Chosroès  ;  et  cela  sansque  les  deux  armées  répandent  mutuel- 
lement leur  sang;  et  quel  que  soit  celui  d'entre  eux  auquel 
viendrait  le  sort  et  la  fortune,  celui-là  obtiendrait  l'honneur  de 
la  royauté  et  de  l'empire,  sans  lutte  et  sans  destruction,  sans 
dommage  '  et  sans  perte  d'aucune  des  deux  armées  par  l'autre. 
Les  deux  rois,  les  princes  et  les  chefs  des  deux  peuples  approu- 
vèrent ce  conseil,  et  tous  se  mirent  d'accord  à  ce  sujet  des  deux 
côtés. 

10.  C'est  alors  qu'ils  firent  une  autre  grande  décision,  un 
accord  et  un  pacte  ;  à  savoir,  si  un  homme  de  la  suite  des  rois 
venait  prêter  aide  et  assistance  à  son  maître,  quand  bien  même 
il  n'en  résulterait  pour  ce  dernier  que  de  la  faiblesse^,  on  bri- 
serait les  jambes  de  cet  homme-là,  on  lui  trancherait  les 
mains,  et  son  propre  maître  le  jetterait  ensuite  dans  le  Danube. 
Les  deux  peuples  approuvèrent  et  acceptèrent  cet  accord,  ce 
serment,  cette  double  décision,  tels  que  nous  venons  de  le 
le  dire.  De  sorte  que  tous  deux',  à  savoir  l'empereur  des  chré- 
tiens et  Titalus  fils  de  Chosroès  vinrent  au  milieu  du  grand 
pont  qui  se  trouvait  sur  le  Danube. 

r  I .  Après  cela,  les  chrétiens  prièrent  ardemment  le  Sei- 
gneur, et  ils  le  touchèrent  par  des  larmes  lourdes  et  brû- 
lantes ^,  par  des  supplications  pures,  par  des  frappements  de 
mains.  Et  alors  Dieu  donna  le  triomphe  et  la  victoire  à  l'em- 
pereur Héraclius  par  son  indulgence  et  sa  miséricorde,  par  la 
prière  des  chrétiens,  et  par  la  puissance  et  la  vertu  miracu- 
leuse de  la  croix  sainte  >,  et  il  tua  le  fils  de  Chosroès  en 
présence  des  deux  armées  et  en  présence  de  son  père 
lui-même,  et  personne  ne  s'interposa  entre  eux. 

1.  damain  est  le  vieil-irlandais  damnant  î.    «  dommage,  perte  ».    Cam. 
37  c,  Wb.  24  b  17. 

2.  anfaime  «  faiblesse  »  dans  les  Contrih.  de  M.  K.  Meyer,  p.  100. 

3.  Pour  le  tour  cid  Ira  acht,  cf.  P.  H.  Gloss.  p.  522-523. 

4.  tromnidichra  se  rencontre  de  même  dans  L.  Br.  8  a  43,    appliqué  aux 
larmes  :  côiid  cotromwdichra. 

5.  On  lit  de  même  nacroiche  naim  au  §  16. 


14e  7.    Vendryes. 

12.  Ba  hirignad  tm"  7  bamirbol  mor  anand^rna  sluag^ 
castroe  ati«siw  >'  ;  roco;;/ets[at]ar  iatfein  uile  color  onsm^acht  7 
onrecht  7  owluige  7  nithainic  ao;/dui;7e  dib  eta/ru  7  nocZ;a 
nama  cid  ansmai:/?/  7  cec/?ni  doc^owet  doib,  «^/;?  rofowaigistar 
7  roiwisligset  uile  do«  nimperi  eracli//i.  Cowbatar  uile  fai  eier 
comac[h]ta  ngbâz  7  cretme  diad^a  7  irsi.  Rosg^b  tm  heracli//5 
iat  uile'  cocondirclec/j  cai«bassac/;*  trocuirec/?  7  rosgairm  7 
rostoc/mir  uile  doc[hu]w  nirsi  7  cretmi  7  batsi. 


13.  Orogabsat  uile  ira  zmlaid  awbasted  7  credew  7  iris 
dogabfl//  amazV  rocowallset  iarsew  ^,  luid/?  i«ri  firew  rocnstaide  *= 
heracliw5  iarse»  coraigt^/'^  uile  {eranna.  7  flait^iwxa  castroe,  7 
robatset  uile  les  feraib  macaib  mnâib  iât^  7  nirtaccaib  c;ich 
naf<?;an«  nacat/jraig/;  nacenr/ag/^aid/;  nanivià^  ceucor  fosmar/;/ 
7  rec/?/  7  riag^/  cretme  7  crab/;aid  irsi  7  basti  uile. 


14.  Roiwpa  iarsi»  eracliz/5  7  uat^ad^  beccs  les  s  diamuntir 
fene  maraon  friss  codu  roboe  castroe(t°  100  r°,  2)  7  fuair  hé 
iwasude  i«ac^at/?air  rig/;dai  iwmullac/;  i/ztuir  moirs  airgid  gil 
ugud  dorowad  aicce  fei«  zinail  adrubr;<;»£7r.  Oichonairc  ira 
castme  iwtimpir  7  ot/juc  ait/;ne  fair,  rosgab  grain  mhox  7  ecla 
diasned/;e  diriwe  castroe  roiw  ar\im^er^  7  rosoi  delb  7  dat/;  7 
boi  forcrit/j  7  uamain  intan  atconnairc  intimp^r  eracliz^j  cuice  ' 
7  roiuabair  <C  7  >  briat[h]ra  slanaigt/je  [7]  abeili  dorad  frisiw 
impereheracliM5'.  Atb^rt  au^^w  heracliw  frisow  :  Madail  let 
slânte  doc/;uirp  7  do  awma,  arsé,  dob^ramne''  duit  hi  (L.  Br., 


X.  7  ia  machtad  menman  add.  L.  Br.  —  y.  andsin  in  la  sin  cen  furtacht  a 
tigerna,  7  noco  nama  doronsat,  ac'bt  ro  ch'O^nsat  don  imp'nir  He radius, 
combatar  uli  fo  chumachta  Heraclius  7  ar  creteam  don  omdhia.  Rogah  L.  Br.  — 
z.  uli  chuice  L.  Br. —  a.  cainharrach  P.,  cdinhessach,  co  lanciitar  uile  Jo  haithis 
7  cretetn  L.  Br.  —  b.  7  iris..  .  iarsen  mq.  dans  L.  Br.  —  c.  firen  rocrislaide 
mq.  dans  L.  Br.  —  d.  coro  sir  L.  Br.  —  e.  Le  paragraphe  s'arrête  ici  dans 
L.  Br.  —  f .  Î7  P.,  c'est-à-dire  sa-ûs  doute  l'abréviation  de  tanhim  =  irl. 
nammd.  — g.  mq.  dans  L.  Br. — h.  gahais  traecla  ddhul  Cast'  ôe  ressan  impiur 
icajhacsin  L.  Br.  —  i.  for  critb,  7  combocad  uh'L  Br.  —  j.  slanaigthe  dorada 
inagaid  Heraclius,  cen  corfét.  L.  Br.  —  k.  doberthar  L.  Br. 


Aidhe  Casiroe  7  a  mhac  Ti talus.  147 

12.  Ce  que  fit  alors  l'armée  de  Chosroès  est  extra- 
ordinaire et  grandement  merveilleux.  Ils  respectèrent  tous 
pleinement'  leur  accord,  leur  règle,  leur  serment,  et  aucun 
d'eux  ne  s'interposa  entre  les  combattants  ;  et  non  seulement 
même  ils  respectèrent  leur  accord  et  tout  le  reste,  mais  ils  se 
soumirent  tous  et  s'humilièrent  devant  l'empereur  Héraclius, 
si  bien  qu'ils  furent  tous  à  la  fois  sous  son  pouvoir  royal  et 
dans  la  croyance  divine  et  la  foi.  Héraclius  les  accueillit  tous 
avec  indulgence,  bienveillance,  .miséricorde;  il  les  appela  et 
les  amena  tous  à  la  foi,  à  la  croyance,  au  baptême. 

13.  Quand  ils  eurent  ainsi  commencé  à  recevoir  le  bap- 
tême, la  croyance  et  la  foi,  de  façon  à  les  pratiquer  ensuite, 
le  roi  juste  et  très  chrétien  Héraclius  vint  s'emparer  de  tous 
les  territoires  et  de  toutes  les  possessions  de  Chosroès  et  il  fit 
baptiser  tous  [les  habitants],  hommes,  femmes  et  enfants  % 
et  il  ne  laissa  pas  seulement  un  territoire,  un  domaine,  une 
ville  ni  une  province  sans  les  mettre  tous  sous  l'accord,  la  loi 
et  la  règle  de  la  croyance,  de  la  religion,  de  la  foi  et  du  bap- 
tême. 

14.  Héraclius  se  tourna  ensuite,  et  avec  lui  un  petit 
nombre  de  ses  gens,  vers  l'endroit  où  se  tenait  Chosroès,  et 
il  le  trouva  assis  sur  son  trône  royal  au  sommet  de  cette 
grande  tour  d'argent  blanc  qu'il  avait  fait  faire  pour  lui, 
comme  nous  l'avons  dit.  Dès  que  Chosroès  eut  vu  l'empereur 
et  qu'il  l'eut  reconnu,  il  fut  saisi  dune  grande  terreur,  d'un 
effroi  indicible,  incalculable,  en  face  de  l'empereur  5  ;  il 
changea  d'aspect,  de  couleur  ;  il  se  mit  à  trembler,  à  craindre, 
quand  il  eut  vu  l'empereur  Héraclius  s'approcher  de  lui,  et 
il  essaya   d'exprimer  à   l'empereur   Héraclius  des   paroles  de 


1.  La  confusion  est  évidente  ici  entre  colôr  «  suffisamment  »  et  colér 
«  complètement  »;  d.  Pokornv,  Kiihns  Zeitschrift,XLiy,  p.  55. 

2.  Sur  cet  emploi  du  datif,  cf.  maintenant  Pedersen,  P\^l.  Gramiii.,  Il,  75. 
On  notera  qu'il  est  très  voisin  du  datif  dit  d'accompagnement  en  grec 
(Homère,  À  160,  r^  vuv  of,  TooîrjGsv  àXaiijievo;  iv9â8' (zâvs'.ç,  vy](' te  xaî  ÉTdtpotît, 
TToX'jv  ypdvov;). 

3.  Noter  la  forme  incorrecte  roim  in-itupcr  «  devant  l'empereur  »;  mais 
on  rencontre  aussi  roim  peccad  «  avant  (le)  péché  ».  P.  H.  7774.  Cf.  plus 
loin,  §  16,  trid  in-dorus  «  à  travers  la  porte  ». 


148  /.   Vendryes. 

p.  236  a),  uair  gid  at  newdiiigbalasu  2i\item^,  ariwtimp^rs, 
dotafhairt]  anora  7  cad/;wia  docroic/j  crist  twcais  lett  asloid  7 
icreic/;g,  inmed  roboi  atc[u]wang  7  itat/;ne',  tucais  anoir  7 
remiad  di. 


15.  Madail  lat,  ari«timp^re,  credem  dartig^rnawe  dohi^m 
crist  mac  dé  bi,  ra.c\\aid  dorig/?e  feiw  duit  ftvmedaib  7  p^rsaib  7 
rachrt/V/  huile  i?mmusa  7  mait/;i«ia  7  rach^/^  dobet/^a  féi« 
da77[o]  7  doslante  iwslân  duit",  7  nisirfith^r  ni  fort  ûîc/?/  becan 
dot<Co>irib  dotabâf/rt  dâ;;/sa".  Muwabâil  lat  si«,  arintimp^re, 
b^rfatsa  docew«  anosa  dit  do;«clode/;/sa°.  Atb^rt  immorro 
castmé  nachretii^à  7  rofe;/iid  p  cu;;/ann  nacarad;Yzd^  frisin 
impure.  Rono^/?/  antimp^re  aclod/;ew7roben'îacend  doc/7astroé. 
Atb^rt  araba  aadnacul  uair  bari  he. 


16.  Inriau?emeracliz/5  rogabsen  crann  nac;oiche  naiw''nalaiw 
7  rogab  reme  cohicvusâiem.  Cac/j  cris t ai d e  sechâtegiis  rotegdis 
<Crotegdis>>  sin  cosubac/;  forbailid/;  i^anagaid/;  coni/z/nùib/? 
(f°  100  v°,  i)7canticib  7  moltaib  mora  do  diâ'.  Luid  renie  Ira 
i;/ri  -ivcAaid  sin  cosubac/;  forb/^ailid/;^  cohiei7/5akw,  âmail  adru- 
br[aj///ar'';  7  orosincht  se  cosliab  nolifet  7  robail  les  dul  isiw 
Câthraig  anun?^  7  istiid  robail  les  dol  trid  inàorus^  tresataiwic 
cr/^/ anuair ''  doc/;uaid/j  c/mma//c^^/a.  hamlaid  iarow  dochuaidh 
i«rig/;doc[hu]w  andoraisdo  dul  trit  7  se  ditnit/je"  c[o]/«daigt/;e 
oc/;umdaigib  rigda  imperalda  7  e  ïorech  righdha.  roalaiw^y  ina- 
suid/^e.  Inta»  tra  robail  les  c/omad  {ondoriis  anuwd,  is  anwsin 
rodruitset  cloc/ja  i?zdorais  friac/jele  7  ratoc/;t  cich  cohopunw 


1.  itachni  L.  Br.  —  m.  Ces  quatre  derniers  mots  manquent  dans  L.  Br. 
—  n.  nisirjiiher  ort  dia  cind  sin  uih,  acht  itire  nania.  L.  Br.  La  phrase  sui- 
vante manque  dans  L.  Br.  —  o.  donclodemsa  P.  —  p.  forémid  L.  Br.  — 
q.  tobacht  L.  Br.  —  r.  mq.  dans  L.  Br.  — s.  don  chohudid  nandul  L.  Br.  — 
t.  sognimachL.  Br.  — ■  u.  anund  tn'asin  ndorus  L.  Br.  —  v.  iinach  intan  L. 
Br.  — X.  edinnte}  L.  Br.  —  v.  mhuada  tidlaindL.  Br. 


Aidhe  Castroe  7  a  mhac  Titalus.  149 

salutation  et  de  courtoisie'.  Mais  Héraclius  lui  dit  :  «  Si  tu 
tiens  au  salut  de  ton  corps  et  de  ton  âme,  nous  te  l'accor- 
derons, parce  que,  si  indigne  que  tu  fusses  de  donner  honneur 
et  respect  à  la  croix  du  Christ  que  tu  as  enlevée  par  vol  et  en 
rapine  %  autant  qu'il  fut  en  ton  pouvoir  et  en  ta  loi  ',  tu  lui  as 
d,)nné  honneur  et  dignité. 

15.  «  Si  donc  il  te  plaît,  dit  l'empereur,  de  croire  en  notre 
Seigneur  Jésus-Christ,  fils  du  Dieu  vivant,  tu  conserveras  ta 
royauté  sur  les  MèJes  et  les  Perses,  toutes  tes  richesses  et  tes 
biens,  ta  vie  même  et  ton  salut  absolument  intact,  et  on  ne 
te  réclamera  rien,  si  ce  n'est  de  me  donner  un  peu  de  terres"*. 
Si  cela  ne  te  plaît  pas,  dit  l'empereur,  je  te  trancherai  immé- 
diatement la  tête  de  mon  épée.  «  Chosroès  répondit  qu'il  ne 
croirait  pas  et  qu'il  repoussait  >  alliance  ou  amitié  avec  l'em- 
pereur. L'empereur  tira  son  épée  nue  et  coupa  la  tête  à  Chos- 
roès; mais  il  ordonna  qu'on  l'enterrât,  parce' que  c'était  un 
roi. 

lé.  Ensuite  le  roi  Héraclius  prit  dans  sa  main  le  bois  de  la 
sainte  croix  et  l'emporta  jusqu'à  Jérusalem.  Tous  les  chrétiens, 
dont  ils  traversaient  le  pays,  venaient  au  devant  d'eux  avec 
bonheur  et  joie,  chantant  des  hymnes,  des  cantiques  et  de 
grandes  louanges  pour  Dieu.  Le  roi  s'en  alla  donc  ainsi,  heu- 
reux et  joyeux,  jusqu'à  Jérusalem,  comme  nous  l'avons  dit. 
Quand  il  arriva  à  la  montagne  des  Oliviers,  il  voulut  aller 
dans  la  ville  même,  et  il  voulut  passer  par  la  porte  qu'avait 
jadis  franchie  le  Christ  lorsqu'il  vint  souffrir  la  passion.  Mais 
voici  comment  le  roi  arriva  à  cette  porte  pour  y  passer  : 
couvert  et  paré  de  parures  royales  et  impériales,  assis  sur  un 
cheval  royal,  très  beau.  Et  comme  il  voulait   se  baisser  pour 


1.  C'est  le  mot  abbéle  «flattery  »  dans  les  Contr.  de  M.  Kuno  Meyer  p.  6. 

2.  a.  cre^h  (.(.  pldnder,  booty,  spoil  «,  id.,  ibid.,  p.  508. 

5.  Cf.  aithne  «  order,  coinmandment  ».  P.  H.  GL,  p.  555  ;  la  forme 
aichne  de  L  Br.  est  peut-être  une  mauvaise  graphie  pour  aithne;  car  le  sens 
du  mot  aichne  «  récognition,  acquaintance  »  convient  moins  bien  dans  ce 
passage. 

4.  toirib  à  corriger  en  tirib} 

5.  Sur  rofemid,  cf.  l'article /bmwrfm  dans  P.  H.  Gloss.,p.  721. 

Revue  Celtique,  XXXII.  10 


150  /.   Vendryes. 

onàorus  7  rodùn  indor//5  hé  friû  gorôewfoM'oig  darigen  imsldn 
xnàorus  îr'wi  uile  ^ 


17.  Bahirignad/7  mor  ira  7  basof/.'/  mor  7  badcrmair  7  batoirr- 
sig  trom'  însinàÀmper  s\n  7  f;isi«pop///  cnstaide  coscrach  boî 
anw^.  larsin  tm  rof^r/jsat  uile  suas  inarde  doc[h]umniwe'^  7 
atc/;on//catûfr  uile  sigen  7  delb  nacroiche  ewrrua  7  nem  7  se 
nasoig/menaib  tentige  for  derghsad.  Angel  iarow  ancomded/;'' 
roboi  anw  7  sigen  7  delb  croic/je  cm/''  iwalâim  7  rottoris ^ 
forsi«dorM5  7  atbert  friû  cocualatû''  ulea  :  Intan  va,  arsé,  tai- 
«icc  ri  niwe  7  talman''  7  tigcrna  i;?dule  dowa»  tresandon/ia, 
7  rocomlanaig,  arsé,  glanruwe  ancesta  cowdeta  t;it,  nicorcarda 
narigMa  nacomi//d  rig/?  imacend  tanic^  7niforec^  cuwachtac^»" 
naacarpat  rigWa''  tanicc,  acht  masuiàhe  {ordru'wi  asine  bige 
cohu7«al(f°  loô  v°,  2)  inisel?,  cofâcbad''  desmirer/;/ ai^/isH  dia 
muntir  7  diamogadaib  dia  eis. 


18.  Oralabair'  intangel  si;;,  doc/?uaid  uaitMb  doc[h]u7;; 
niwe.  Oidm2.\aid  auteiii  inti;;;pir  torru;;;a  i;;dangil  7  aait/;esc  ^■ 
rog^ab  failte  mor  7  subaige  d£';inair'  7  roscuirte""  naco;;;arda 
imperec/jta  7  airdrige  robaw;-  fair,  été';-  edac/?  7  co;;;arda  aléa 
robai  aige,  7  rosbe;;  abroccai  de  7  rosgab  zncroch  nadeis  " 
fei;;  7  luid  romt  zmiaid  si;;  cohopun;;  doc[liu];;;  andor;;^  û'7na. 
Rotogaib*^  auto;;  i;;dor;/5-  efeiy  re;;;e  7  roscâil  focetoirP  indo- 
rus  7  rolecc  i;nimpg;'e  t;'it  7  doi;;;ig  inti;;;pt';-e  diatMg  co;;;buaid 
7  coscur  7  r[e]l-.  Finit. 

z.  friacheli,  cor  thiiit  càch  eu  hoband  dochumv)  araile  dib,  cor  ha  dain^en 
doscailte  he  iaroni  L.  Br.  —  a. fia  nuichtad  vior  ira  7  ha  duha  dérmâir  L.  Br. 
—  b.  in  mirbuil  sin  add.  L.  Br.  —  c.  rofechsal  a  noenfecht  dochnu  tiiriie  là 
toirrsi  thrûini  L.  Br.  —  d.  mq.  dansL.  Br.  —  e.  ro  airis  L.  Br.  —  f.  vihuada 
L.  Br.  —  g.  tanic  add.  L.  Br.  —  h.  comts  fàcbad  L.  Br.  —  i.  Orxislabair 
L.  Br.  —  j.  amlaid  un,  teit  L.  Br.  —  k.  aadchosan  L.  Br.  —  1.  rosgab  foeJti 
mor  7  viet  menman  esiiim  de  sin  L.  Br.  —  m.  cuirid  de  co  htath.  L.  Br  —  n. 
eter  arm  7  decelt  7  rosben  beos  a  assa  7  a  broga  de  dia  chossaib.  Gabaid 
iarsin  crand  na  crochi  ina  laim  ndeiss  L.  Br.  —  o.  Ros  tôcaib  L.  Br.  — 
p.  A  partir  d'ici,  L.  Br.  continue  comme  suit  :']  dorât  saer  inotacht  sla- 
iiaigthe  don  rig,  co  ndechaid  trit  cen  fuirech.  Iarsin  tra  ros  cuir  in  rig  Hera- 
cliusa  nirrandiis  Idn  logniar  sin  tue  Jais  don  croich  ina  hinad  fén  .i .  in  tinad 
asa  rue  Castroe  hi,  j  fâchais  and  iaroni.  Teit  iarsin  Héraclius  tra  niuir  Thor- 
rian  siar  cor  Rôim  dia  chathraig  ndilis  buden  iarvibuaid  7  coscar  0  ndimtib. 
Finit  ama] finit. 


i 


Aidhe  Casiroe  7  a  mhac  Titalus.  1 5 1 

passer  sous  la  porte,  voici  que  les  pierres  de  la  porte  se 
jetèrent  les  unes  sur  les  autres,  que  chacune  d'elles  mit  rapide- 
ment la  porte  en  morceaux,  et  que  celle-ci  renversa  devant 
eux  une  robuste  barricade  '. 

17.  Ce  fut  un  grand  étonnement,  un  grand  silence,  un 
chagrin  immense,  une  lourde  tristesse  pour  l'empereur  tt  pour 
le  peuple  chrétien  triomphant  qui  était  là.  Alors  ils  levèrent 
tous  les  yeux  en  l'air  vers  le  ciel,  et  ils  virent  tous  le  signe  et 
l'image  de  la  croix  entre  lecielet  eux,  brûlant  d'éclairs  de  feu.  Il 
y  avait  là  un  ange  du  Sei^^neur  tenant  en  sa  main  le  signe  et 
l'image  de  la  croix  ;  il  s'arrêta  sur  la  porte  et  leur  dit  de  façon 
à  être  entendu  de  tous  :  «  Lorsque  le  roi  du  ciel  et  de  la  terre, 
dit-il,  le  maître  du  monde  entier,  passa  par  cette  porte  et  qu'il 
accomplit  par  là  les  purs  mystères  de  la  passion  du  Seigneur, 
il  ne  vint  pas  couvert  de  pourpre,  royal,  un  diadème  de  roi 
sur  la  tête;  il  ne  vint  pas  sur  un  cheval  imposant,  ni  dans  un 
char  royal;  mais  il  était  assis  humblement,  ba-^^ement,  sur  le 
dos  d'une  faible  ânesse,  afin  de  laisser  l'exemple  de  sa  bassesse 
à  sa  famille  et  à  ses  serviteurs  après  lui.  »  Quand  l'ange  eut 
parlé  ainsi,  il  les  quitta  pour  regagner  le  ciel. 

18.  Mais  quand  l'empereur  eut  entendu  l'observaiion  et  le 
récit  de  l'ange,  il  fut  saisi  d  une  grande  joie  et  d'un  contente- 
ment extrême  ;  il  quitta  les  insignes  impériiux  et  royaux  qu'il 
avait  sur  lui,  aussi  bien  les  vêtements  que  les  autres  insignes  ; 
il  retira  ses  chaus.-.ures  et  mit  la  croix  sur  son  dos  et  s'en  alla 
ainsi  rapidement  vers  cette  même  porte.  La  porte  alors  se 
releva  d'elle-même  devant  lui,  et  s'ouvrit  aussitôt,  et  donna 
passage  à  l'empereur  qui  se  rendit  à  sa  demeure  victorieuse- 
ment et  triomphalement,  etc.  Finit. 

J.   Vendryes. 


I.  tochtaim  «  je  mets  en  morceaux  »,  cf.  le  glossaire  de  T.  B.C.  La  forme 
^ordenprroi!^  est  embarrassante  ;  il  s'agit  du  verbe  forrai^im  «  je  renverse, 
j'écrase  »,  mais  que  vient  faire  oVk?  Cf.  peut-être  dans  le  texte  latin  publié 
par  M.  Schirmer,  op.  cit.,  p.  ys  :  repente  lapides  porte  descendentes  clauserunt  se 
inuicem  et  factus  est  paries  hunus. 


AN  INTERESTING   LATIN  SUBSCRIPTION 


The  poverty  of  reliable  data  as  to  the  earlier  history  of 
Celtic  Lands  must  be  my  excuse  for  bringing  to  the  notice  ol 
Celticspecialists  an  interesting  note  which  came  to  my  know- 
ledge  in  the  course  of  a  study  of  documents  connected  with 
the  commentarv  of  Pelagius  on  the  Epistles  of  St.  Paul. 
I  must  leave  it  to  them  to  defïne  the  exact  year  to  which  the 
note  points. 

Latin  manuscript  9525  in  the  Bibhothèque  nationale  (for- 
merly  Suppt.  lat.  752  A)  belonged  formerly  to  the  Abbey  of 
Echternach  (or  Epternach)  in  Luxemburg,  and  reached  the 
Bibliothèque  Nationale  on  26  Dec.  1803  among  othcrs  consi- 
gned  there  by  Jean  Baptiste  Maugérard.  The  manuscript  con- 
tains  the  Pseudo-Jerome  expansion  of  the  commentary  of 
Pelagius,  which  was  first  printed,  from  a  sister  MS  to  this,  in 
the  ninih  and  last  volume  of  Erasmus'  édition  of  St.  Jérôme 
(Basle,  1516).  It  is  written  in  insular  (probably  Anglo-Saxon) 
characters  of  the  second  half  ofthe  eighth  century,  and  bears 
in  capitals  a  subscription  LIBER  ADONIS  ABBATI  (sic), 
showing  that  it  was  the  property  of  Abbot  Ado  of  Echternach 
(796  to  817). 

Immediately  after  the  end  of  the  commentary  on  the 
Epistle  to  Philemon,  and  preceding  this  subscription  in  capi- 
tals, occur,  without  any  change  in  the  writing,  the  following 
words  : 

Explicit  epistola  adphylimonem  exsolutio  omnium  finita 
est  pauli  epistolarum  quae  ameriano  papiaui  puerculo  malo 
atque  Liborioso  scripta  est  ;  Atromento  uertente  anno  post 
obitum  duorum  idest  helisei  adsalamonis  regum  quis  hoc 
opusculum  légat  cum  caritate  emendet  et  excusatum  me 
habeat  qui  paruo  fruitus  sum  ingenio  :  7  :  7  :  —  AMEN. 

Now,  this  subscription  does  not  refer  to  the  présent  MS., 
because,  first,  our  MS  was  written.  not  by  one  only,  but  by 


An  iiiterestiiig  Latin  siibscriptioti.  155 

at  least  five  scribes,  and,  second,  the  subscription  contains 
mistakes  :  «  ameriano  »  should  be  «  a  Mariano  »  and  «  ad- 
salamonis  »  should  be  «  et  Salamonis  ^).  Obviously  our  scribe 
has  copied  the  subscription  straight  from  his  exemplar. 
«  Papiaui  »  would  also  appear  to  be  an  error.  SpeciaUsts 
must  décide  whether  it  is  an  error  for  Papiani  (meaning 
«  son  of  Papianus  »),  or  —  as  I  fancy  is  more  likely  —  it 
indicates  the  place  to  which  he  belonged,  and,  if  so,  what 
place  is  intended.  The  mo^t  valuable  point  is,  meantime,  the 
practically  contemporary  statement  that  two  kings  Helisaeus 
and  Salamon  died  in  the  same  year. 

Oxford,  Mansfield  Collège. 

Alex.  SouTEK. 

Le  nom  de  Helise  nous  reporte  au  pays  de  Galles.  Ce  nom 
est  écrit  de  façons  diverses  :  Helised  chez  Asser,  Eli:{ed,  Elitet 
dans  les  anciennes  Généalogies  galloises,  Elixed  dans  les  Annales 
Cambriae,  Elisie  aussi. 

Il  y  a  deux  rois  de  Powys  de  ce  nom.  Il  me  paraît  sûr  qu'il 
s'agit  du  plus  ancien,  qui  vivait  entre  700  et  750,  Son  petit- 
fils  Concenn  fit  élèvera  sa  mémoire  la  colonne  de  valle  Cru- 
cis  près  Llangollen  (Hubner,  hiscr.  Brit.  Chr.,  n°  160;  cf. 
J.  Loth,  Mabinog.  II,  p.  321).  Il  y  en  a  un  autre,  mais  qui 
nous  ramènerait  à  une  époque  trop  tardive  :  Elised  qui  tua 
son  frère  Griphiud  en  1814  :  ils  étaient  fils  de  Concenn. 

Le  nom  de  Salomonis  supposerait  un  roi  du  nom  de  Selim, 
en  vieux-gallois,  plus  tard  Selyf  :  c'est  la  forme  régulière  de 
Salomo,  et,  en  effet,  Selini  est  ainsi  transcrit  dans  les  textes 
latins.  Mais  je  ne  vois  pas  de  roi  de  ce  nom,  contemporain 
d'aucun  des  Elised  connus  :  peut-être  s'agit-il  d'un  de  ces 
petits  rois  que  l'histoire  a  oubliés.  On  peut  aussi  supposer  une 
fi.tute  de  scribe  :  Helisei...  Salomonis  regum,  et  (après  la 
mort)  de  Helisse,  Salomon  des  rois  :  au  lieu  de  ab,  il  faudrait 
un  pronom  {hujns,  illius...).  Meriani  me  paraît  représen- 
ter le  gallois  Meriaun,  moyen-gallois  Meiriawn.  Je  lirais  aussi 
au  lieu  de  Papiani,  Papiaui  ou  Pepiaui,  nom  bien  connu  dans 
les  textes  gallois,  notamment  dans  le  Book  of  Llandav  : 
Pepiau . 

J.    LoTH. 


VIE   INÉDITE  DE   SAINT   CUNWAL 


AVERTISSEMENT 

Le  document  inédit  que  nous  publions  ci-dessous  con- 
cerne un  saint  breton,  dont,  jusqu'à  présent,  on  ne  connais- 
sait que  le  nom.  Cette  Fita  Cnnnali  est  conservée  à  Paris, 
dans  le  manuscrit  1289  de  la  Bibliothèque  Sainte-Geneviève. 

Ce  manuscrit  est  un  petit  volume  de  100  feuillets  de 
parchemin,  mesurant  r89"'™x  r ^5""".  Il  est  d'une  bonne 
écriture  du  xiii^  siècle,  facile  à  lire  et  contenant  peu  d'abrévia- 
tions ;  il  compte  17  lignes  à  la  page  ;  de  rares  lettrines  colo- 
riées en  sont  le  seul  ornement.  Les  deux  premiers  feuil- 
lets ont  dû  disparaître,  car  un  numérotage  ancien  indique 
aux  deux  premières  pages  actuelles  b  et  b^  ce  qui  suppose 
a  et  a^  ;  il  y  a  également  des  lacunes  entre  les  ff.  9  et  10 
et  les  ff.  8)  et  86;  plusieurs  autres  feuillets  ont  été  mutilés  '. 

Une  note  manuscrite  placée  sur  la  première  page  du  volume 
indique  qu'il  est  entré  à  Sainte-Geneviève  en  17)3.  Où  se 
trouvait-il  avant  de  venir  dans  la  bibliothèque  de  Tabbaye 
parisienne  ?  Nous  ne  le  savons  pas  et  les  notes  de  différentes 
époques  qui  se  rencontrent  à  divers  endroits  ne  permettent 
pas  d'eclaircir  ce  point.  Les  matières  qu'il  renferme  semble- 
raient lui  assigner  une  origine  bretonne. 

Il  débute  en  effet  par  un  Officiuni  in  vigilia  beati  Lconori  et 
similiter  beati  Ctmuali  confessoris.  Au  fol.  2  verso,  se  ren- 
contre  une  Missa  beati  Truelali  confessoris  ;  le  titulaire  de  cet 


I.  Cf.    Kohler,  Catalogue  des  m^s.   de    la   Bibliothèque  Sainte -Geneiiève 
(1893),  p.  59^-599- 


Fie  inédite  de  saitit  Cumual.  155 

office  est  inconnu  et  représente  peut-être  saint  Tudual'.  Vient 
ensuite,  au  fol.  10  recto,  VOfficiiivi  sancti  Leonorii,  auquel 
manque  le  commencement  et  qui  est  suivi  de  la  vie  du  même 
personnage  dans  la  rédaction  publiée  par  les  Néo-BoUan- 
distes-.  La  Vila  sancti  Cunuali  occupe  les  fol.  56  recto  —  71 
verso  et  est  suivie  d'une  messe  propre  pour  la  fête  du  saint. 
Le  reste  du  manuscrit  est  occupé  par  une  Fita  sancti  Calixti 
(fol.  72  verso)  suivie  d'un  office  noté,  et  par  la  Fita  sanctae 
Margaritae  (fol.  86). 

Ce  manuscrit  n'est  donc  pas  seulement  un  recueil  de  vies  de 
saints,  mais  aussi  un  livre  liturgique'.  Le  caractère  liturgique 
du  document  est  la  preuve,  d'après  une  remarque  de  M. 
l'abbé  Duine +,  qu'il  a  été  écrit,  non  pour  une  circulation 
générale,  mais  pour  l'usage  particulier  d'une  église.  Bien  qu'à 
première  vue  il  semble  que  cette  église  dut  être  bretonne,  il 
est  bien  difficile  de  la  déterminer.  Le  culte  liturgique  de 
Cunwal  ne  semble  pas  avoir  laissé  de  traces  en  Armorique,  et 
si  sous  Truetal  il  faut  voir  Tudual,  cette  forme  peut,  en 
Bretagne,  paraître  singulière.  Xous  serions  cependant  tentés 
de  lui  assigner  une  origine  bretonne  et  même  peut-être  tréco- 
roise  >;  Il  pourrait  toutefois  provenir  d'une  région  où  tous  ces 

1.  «  Triietali  est  bien  extraordinaire,  m'écrivait  M.  J.  Loth  le  5 
juin  19 10;  ne  serait-ce  pas  une  forme  irlandaise  correspondante  à  Tutival  ? 
La  forme  irlandaise  est  Tuatbal  et,  en  forme  dépendante,  une  voyelle  ini- 
tiale moaihée  Thuathal.  »  —  De  cette  remarque  du  savant  celtiste  il  est 
intéressant  de  rapprocher  la  mention  d'une  vie  irlandaise  de  saint  Tudual, 
mention  qui  se  trou\'e  dans  la  Vita  II  de  ce  saint  :  «  Quemadmodiim  in 
l'ita  ipst'us  barbarica  Scoligenanim  lingua  descripta  legendo  reperitur  »  (§  I) 
A.  de  la  Borderie,  Les  trois  vies  de  S.  Tudual,  Mém .  de  la  Soc.archéol.  des 
Câtes-dti ■  Nord,  2«  sén<i,  t.  11(1885-1886),  p.  86  Cf.  commentaire  p.  313. 
Il  faut  noter  toutefois  que  la  messe  est  celle  du  commun  d'un  confesseur 
non  pontife. 

2.  Catalogns  codicnni  hagiographicoruvi  parisiensinni,  i.  U,p.  153-173. 

3 .  Ce  double  caractère  se  retrouve  dans  un  autre  manuscrit  de  la  même 
époque  et  d'origine  bretonne,  le  ms.  lat.  5275  de  la  Bibliothèque  Nationale 
qui  contient  la  Fita  Ronani.  Cf.  Catal.  cod.  bag.,  I,  p.  458. 

4.  Le  nom  de  M.  Duine  reparaîtra  souvent  dans  ces  notes  ;  je  tiens  à  le 
remercier  ici  de  l'obligeance  avec  laquelle  il  a  bien  voulu  me  faire  profiter 
de  son  érudition . 

5.  Saint  Cunwal  est  dit  successeur  de  Tudual.  A  Langnat,  canton  de 
Tréguer,  arr.de  Lannion,  saint  Léonor  est  honoré  comme  le  frère  de  saint 


iSé  A.  Oheix. 

saints  de  nationalité  bretonne  auraient  été  honorés  :  saint 
I.unaire  était  titulaire  d'un  prieuré  à  Beaumont-sur-Oise ', 
tandis  que,  non  loin  de  là,  Crépi-en- Valois  conservait  de  très 
notables  parties  des  reliques  de  saint  Tudual*;  mais  il  n'y  a 
pas,  que  nous  sachions,  trace  du  culte  de  saint  Cunwal  dans 
cette  contrée.  En  tous  cas,  l'église  pour  laquelle  fut  écrit  ce 
manuscrit  non  seulement  honorait  tous  ces  saints  bretons, 
mais  encore  teqait  à  ses  usages  particuliers,  «  car,  au  xiii*^ 
siècle,  l'emploi  d'une  préface  propre  pour  les  saints  Lunaire 
et  Cunwal  est  vraiment  notable.  Le  P.  Lebrun,  dans  son 
Explication  de  la  messe,  peut  remarquer  que,  vers  le  début  du 
xii^  siècle,  la  multitude  des  anciennes  préfaces  propres  fut 
réduite  à  dix  dans  la  plupart  des  églises.  Aussi  ce  recueil 
liturgique  devrait-il  être  attribué  à  quelque  monastère  entêté 
de  traditions  '  ». 

Nous  verrons  où  et  quand  a  dû  être  rédigée  la  Vita 
Cunuali. 

Nous  reproduisons  le  document  tel  qu'il  se  trouve  dans  le 
manuscrit,  en  indiquant  entre  crochets  les  folios  de  celui-ci. 
Nous  conservons  les  e  simples  et  les  «  ou  ^  comme  ils  sont, 
mais  nous  ramenons  les  /  et  u  consonnes  aux  j  et  v  actuels. 


Tudual  (France,  Btdl.  arch.  de  V  Association  bretonne,  Congrès  de  Lannion, 
1884,  p.  19.  —  Tresvaux,  Vies  des  Saints  de  Bret.,  I,  p.  16  et  seq.  — 
Le  Gwerz  de  sainte  Pompée,  Revue  de  Bretaone,  1888,  II,  p.  401  er  seq).  On 
peut  noter  que  la  mère  de  saint Tudlial  est  appelée  Pompaia  {Vita  h  §1),  et 
celle  de  Lunaire  Aima  Pompa  (A.  de  la  Borderif,  Hist.  de  Bref.,  I,  p.  366). 

1.  Arr.  de  Pontoise  (Seine-et-Oise).  Ce  prieuré  avait  reçu  à  l'origine  des 
reliques  de  saint  Lunaire  provenant  de  Saint-Magloire  de  Paris.  Cf.  Chaste- 
\âw,  Martyrologe  universel,  p.  804-805.  — M.  l'abbé  Duine  méfait  remarquer 
le  début  de  la  prose  dans  la  messe  de  saint  Lunaire  : 

.  .  .plene  laudent  hii  qui  gaudent 
Vere  permanere  secum  sancti  corpus  proprium, 

qui  semble  dire  qqe  le  corps  du  saint  appartient  à  l'église  pour  laquelle  on 
a  composé  cet  office  ;  ce  serait  à  cette  époque  Beaumont-sur-Oise  ou  Saint- 
Magloire  de  Paris.  Mais  cette  prose  se  retrouverait  aussi  dans  un  missel 
imprimé  de  Senlis,  non  loin  il  est  vrai  de  Beaumont. 

2.  Arr.  de  Senlis  (Oise).  A.  de  Banhélemy,  Les  reliques  de  saint  Tudual, 
Revue  de  Bretagne  et  de  Vendée,  XXV  (1901),  p.  411. 

3.  Communication  de  M.  l'abbé  Duine. 


Fie  inédite  de  saint  Cunwal.  157 

Enfin,  pour  plus  de  clarté   et    de  simplicité   dans  les  renvois, 
nous  avons  numéroté  les  paragraphes. 

VITA  SANCTI  CUNUALÎ 

[Ms.  fol.  56,  r°].  Incipit  prologus  in  vita  sancti  Cunuali, 
episcopi  et  confessoris. 

[Fol.  56  v°].  In  principio  nostri  operis  adesse  nobis  preca- 
mur  auxilium  domini  nostri  Ihesu  Christi,  cujus  virtutes  ac 
magnifica  opéra  per  universum  orhem  terre  in  sanctis  suis 
clara  ac  stupenda  habentur,  ut  michi,  misero  ac  peccatori, 
gratum  ac  prosperum  iter  prebere  dignetur,  ad  hoc  quod 
aggredi  volo,  non  fretus  rneo  merito  sed  tanti  nomine  viri. 

Domino  Deo  omnipotenti  adjuvante,  Christoque  filio  ejus 
miseranteetlargienteatqueSpirituSancto  inspirante  etdocente, 
quia  Spiritus  ubi  vult  spirat',  ut  Christus  dixit,  non  enim  vos 
estis  qui  loquimini,  sed  Spiritus  patris  vestri  qui  loquitur  in 
vobis%  aliqua  pauca  de  multis  virtutibus  sancti  Cunuali,  Dei 
dilectijVeri  virginis  castissimi.  Mona[fol.  57  r°]  die  dominica  et 
quinta  feria  non  manducabat'.  De  laude  Dei  nemo  vidit  illum 
tacentem,  sed  semper  sermo  Dei  erat  in  suo  ore  et  caritas  in 
corde.  Quodcumque  legisset  cotidie  vertebat  in  opère,  prop- 
ter  beatitudinis  amoreni,  ut  legitnr,  «  Beaiissimus  est  qui 
divinam  scripturam  legens,  vertit  in  opère,  »  beatus  dictus, 
ab  habendo  quod  vellet  et  nichil  patiendo  quod  nollet.  Nemo 
illum  vidit  iratum,  nemo  tristem,  nemo  conmotum,  nemo 
merentem,  nemo  ridentem  ;  unam  eandemque  naturam  ange- 
lorum  in  celis,  jam  ipse  gerebat  in  terris.  Iste  contempsit 
amores  mundi  istius  et  carnis;  despexit  secundum  adamavit 
Dei  regnum.  Ille  fuit  moderatus,  humilis,prudens,  modestus, 
benigniis,  castus,  lector  vero  in  divinis  scriptu-[  fol.  57  v°] 
ris  Veteris  scilicet  ac  Novi  Testamenti,  et  omnis  phylosophie 
generis  metrice  scilicet   ac  rethorice,  gramaticeque  et   arith- 

1.  Joann.,  111,8. 

2.  Math.,  X,  20. 

3.  Il  faudrait  peut-être  lire  ici:  Non  a  diedominica  et  qiiinla  Jeria  mandu- 
cabat. 


158  J.  Oheix. 

metice  et  omnium  artium  phylosophie  omnium  britannorum 
peritissimus  erat,  genereque  magnificus  sagacissimusque 
futurorum  prescius,  in  cujus  magnifico  monasterio  nutritus 
tui.  Neminem  lesit,  neminem  odit,  neminem  sprevit,  nemini 
invidit;  sed  omnes  ut  semetipsum  dilexit.  propter  quod  legi- 
tur  :  «  Plenitudo  ergo  legis  est  dilectio  '  ».  Dum  in  hac  vita 
vixit,  scripturas  sanctas  sua  voluntate  legit,  mandata  Dei  sua 
maxima  virtute  servavit  ;  alumpnos  suos  sapientissime  docuit; 
precepta  Dei  ubique  omnibus  predicavit  ;  inimicos  propter 
Deum  dilexit  ;  prccibus  tribulatorum  se  invocantium  [fol. 
58  r°J  propitiavit  ;  familiam  rectissime  rexit;  malos  mores 
fortiter  correxit  ;  esurientem  satiavit;  nudos  vestivit  ;  captivos 
redemit;  infirmes  visitavit;  pupillos  et  advenas  défendit; 
Christo  Ihesu  placuit, 

I.  Dum  certissime  sanctus  Cunualus  adhuc  erat  ni  scola, 
jam  fecit  Dcus  per  eum  mirabilia.  Quidam  homo  surdus 
ad  monasterium  venit,  ubi  ille  legebat,  causa  querendi  cibum; 
scolarii  atque  alii  pueri  ludebant  contra  eum,  et  prope  ad 
au'es  ejus  surdi  grande  faciebant  sonum.  Ille  videns  et  non 
audiens  comotus,  ut  vidit  discipulum  humilem  et  stabilem 
legentemque  constanter  contra  librum,  pro  pueris  fugit  ad 
eum.  Cunualus  vero  intelligens  illum  pauperem  surdum  esse, 
inter  suas  [fol.  38  v°J  manus  accepit  eum  atque  benedixit,  et 
in  aures  illius  duos  digitos  suos  misit  gratiasque  agens  Deo 
omnipotenti  pro  eo  ipsum  liberavit.  Dixitque  puer  sanctus  ei  : 
«  Audis  modo?  »  «  Domine  mi,  bene  audio  ».  Aitque 
sanctus  illi  :  «  Vade  in  pace,  precipio  tibi  Deosemper  servire.  » 
Et  dum  adhuc  staret  surdus  liberatus  ante  eum,  ecce  alius 
homo  qui  nunquam  fuisset  locutus  ;  ut  vidit  quod  fecisset 
Cunualus  puer  parvulus  surdo,  cucurrit  festinanter  ut  caderet 
ante  pedes  ejus,  petcns  ab  eo  ut  solutionem  lingue  sue  per 
misericordiam  Dei  haberet.  Sanctus  vero  videns  eum  cur- 
rentem  sibi  extendit  manumsuamne  caderet  ipse  ad  terram  ; 
atque  sanctus  illi  :  «  Quid  vis,  frater  mi  ?  »  Mutus  vero  non 
poterat  [fol.  59  r°]  loqui,  sed  linguam  suam,  suo  digito 
aperiens  ossuum,  ostendit  illi.  Ipse  enim  adhuc  puer  Cunua- 

I.   Ad  Rom.,  XIII,  10. 


Vie  médite  de  saint  Cunwal.  159 

lus,  videns  linguam  suam  ligatam,  spuit  in  ejus  ore  ac  bene- 
dixir  linguam  illius  et  tangens  de  manu  sua  solvit  eam  et 
mutus   statim  locuius    est,    Deoque  omnipotenti   benedixit. 

II.  De  lupa  expectante  Cunualum  '  in  via. 

Actum  est  dum  ambularet  Cunualus,  adhuc  didiscalus, 
super  necessitatem  magistri  sui,  in  piano  campo  citra  silvam. 
Obviam  sibi  habuit  lupam  ;  ut  illa  vidit  eum  accedentem  sibi, 
jacuit  super  terram  et,  inclinato  capite,  repsit  super  pectus 
suum  ad  pedes  ejus.  Vir  sanctus  intellexit  quod  aliquam  rem 
fieri  sibi  ab  eo  '  flagitaret,  dixitque  sanctus  illi  :  «  Vade  in 
pace,  ego  sequar  te.  »  Ipsavero  surgens  convertit  se  ad  silvam, 
[fol.  59  v°J  et  tanquam  nuntius  obedientissimus  precedebat 
eum  ad  locum  ubi  très  catulos  suos  cecos  reliquisset  in  nido 
suo,  atque  illos  prostravit  ante  sanctum  Cumialum.  Ipse  vero 
videns  acceptit  virgam  de  rupo  que  erat  juxta  se  et  benedixit 
eam,  tangensque  de  ea  oculos  eorum  liberavit  eos,  et  viam 
suam  quam  ceperat  perrexit.  Postera  die  revertens,  Qcct  illa 
illum  ibi  ubi  liberasset  suos  catulos  expectabat,  atque  anulum 
aureum  pro  munere  attulit  ei,  et  de  ore  suo  ante  sanctum 
Cunualum  laxavit  super  terram.  Monachus  vero  qui  erat  secum 
accepit  anulum  in  manu  sua.  Post  hec  ipsa  enim,  per  licen- 
ciam  sancti,  reversa  est  in  silvam.  Ille  vero  ad  monasterium 
venit  ;  duo  monachi  vero  qui  erant  secum  narraverunt  hoc 
[fol.  60  r°J  ad  magistrum. 

III.  Très  autem  viri  leprosi  in  coria  qui  suam  totam  sub- 
stantiam  medicis  atque  pauperibus  erogaverunt,  ac  suam  hire- 
ditatem  in  dicombitione  monaica^  sanctis''  in  nomine  Trini- 
tatis  consecraverunt.  Hii  qui  cotidianis  diebus  gemebant  et 
fîebant,  pro  intollerabili  dolore  lèpre  sue,  contra  Dcum. 
Quadam  enim  nocte  venit  angélus  Dei  de  celo  illis  dormien- 
tibus  expergefecitque  eos  de  sompnis,  et  pre  claritate  ejus 
concutit    illos   timor    fortis.    Ipse  enim  angélus  dixit    illis  : 


1.  Le  ms.  porte  Cunuaîo. 

2.  Sur  ce  mot  qui   désigne  une  donation  en  pleine  propriété  sans  rede- 
vances, cf.  J.  Loth,  Chrestomathie  bretonne,  pp.  91,  124. 

3 .  Il  faudrait  peut-être  lire  sanctae. 


léo  A.  Oheix. 

«  Nolite  timere;  Dominus  Deus  gemitum  vestrum  et  fletum 
audivit;  ideoque  misit  me  vobis  dicere  quod  est  unus  puer 
parvulus  Dei  electus,  adhuc  enim  didascalus,  qui  vocatur 
noinine  Cunualus,  legensque  canonice  legis  libros  [fol.  éo  v°] 
cum  Maelguro  monacho  sancto  magistro  suo  in  Plèbe  Cres- 
centis.  Vobis  precepit  Deus  ad  eum  ire,  cui  datum  est  vos 
mundare  et  omnes  dolores  sanare  atque  demones  superare  et 
quecumque  propiciaverit  Deo  solatus  est  ab  omni  suo 
peccato.  »  Illi  vero  festinaverunt  venire  ad  eum,  secundum 
angeli  Dei  preceptum,  et  quando  invenerunt  eum  prostra- 
verunt  se  super  terram  ante  illum  dicentes:  «  Sancte  Cunuale, 
nostri  miserere;  angélus  Dei  misit  nos  ad  te  ».  Sanctus  vero 
considerans  eos,  ut  vidit  tam  horribilem  esse  vultum  eorum, 
extensis  manibus  in  cruce,  tamdiu  Deum  omnipotentem 
oravit  et  aquam  puram  deportare  sibi  jussit,  ac  eam  benedixit 
eosque  leprosos  ad  quietem  locum  secum  invitavit.  Et  ut  de 
aqua  benedicta  eos  irrigavit  toia  lepra  de  corpore  [fol.  6i  r°J 
eorum  ad  terram  cecidit,  et  restituta  est  caro  illorum  ut  caro 
mundissima  puerorum. 

IV.  ludhahelus  cornes  amavit  eum  valde,  atque  invitum 
precepit  ordinare  sanctum  nolentem  '  potestatem  habere  in 
terra  ista  sed  desertum-  adiré,  atque  suam  filiam  sanctam 
monialem,  Penvean  nomine,  que  magis  maluit  Christo  Ihesu 
servire  quam  régi  sue  gentis  nubere,  qui  eam  sibi  uxorem 
volebat  habere,  cum  tota  sua  plèbe  que  vocatur  suo  nomine, 
Cunualo  dédit  in  sua  manu  custodire,  ut  Christus  suam 
matrem  Johanni  suo  discipulo  precepit  de  cruce  ;  aptum  est 
vere  viri  virgines  feminas  virginales  custodire.  Et  in  die  ordi- 
nationis  sue  venit  ludhahelus  comes  ad  monasterium  sancti 
Maelguri,  ne  excusaret  ille  sanctus  accipere  [fol.  6i  v°J 
ordinationem.  Et  dédit  illi  presbiteratum  plebis  ubi  funda- 
verat  suum  monasterium  atque  villam  optimam  in  dicumbi- 
tione  monahica  et  inseparata  usque  in  sempiternum.  Et  in 
eodem  die,  coram  ludhahelo  comité  cum  suis  totis  hominibus 

1.  Correction;  le  ms.  porte  vokntem. 

2.  Sur  le  sens  de  desertum,  cf.  A.  de  la  Borderie,  Hist.  de  Bret.,  I, 
p.  S09. 


Vie  inédite  de  saint  Cunwal.  léi 

secum  euntibus,  duos  cecos  et  unum  paraliticum,  postquam 
ordinatus  fuisset,  atque  très  demoniacos  liberavit,  qui  eum 
rogabant  dicentes  :  «  Sancte  Cunuale,  Dei  electe,  in  nomine 
Ihesu  Christi  iiostri  miserere.  » 

V.  Sanctus  vero  Cunualus  cum  suis  monachis  in  ortum 
exivit  fodere  terram  et  plantare  in  eam,  propter  beatitudinem 
quam  repromisit  Spiritus  Sanctus  laborantibus  ut  ait  : 
«  Labores  manu u m  tuarum  et  reliqua  »  '  et  Paulus  apostolus 
ait  :  «  Magis  autem  laboret  unusquisque  opérande  bona 
manibus  [fol.  62  r°]  suis  ut  habeat  unde  tribuat  necessitatem 
patienti  »  ';  Christus  in  Evangelio  :  «  Esiirivi  et  dedistis  michi 
manducare,  et  cetera  w^.  Iste  beatus  et  felicissimus  est  qui 
Christum  cotidie  potest  pascere  de  suo  labore.  Ac  unus  de  fra- 
tribus  dum  laborabant  dixit  :  «  Panis  paratus  non  est  nobis 
hodie  ad  prandium .  »  Alius  dixit  :  «  Abbatis  Cunuali  ^  est 
prépare  panem  nobis  hodie.  »  Abbas  enim  ut  hoc  audivit 
fodere  reliquit.  Ad  cellarium  precepit  ordeum  deportare,  et 
juxta  molam  ponere,  et  hostium  domus  super  se  claudere. 
Unus  vero  de  fratribus,  quos  in  orto  reliquisset,  post  se  venit 
ut  videret  quid  abbas  faceret  introire  non  poterat,  janua  sarrata 
eratjsedper  foramen  domus  introspexit.  Sanctus  enim  Cunualus 
in  .sella  sedebat,  cantica  [fol.  62  v°]  spiritalia  canebat,  ordeum 
semetipsum  in  mola  elevabat,  mola  sola  se  vertebat.  Frater 
autem  qui  consideravit  quid  faceret  abbas,  ut  hoc  vidit,  aliis 
qui  erant  in  orto  nuntiavit.  Ipsi  enim  magna  penitudine  tacti 
venerunt  flentes  pro  sua  inobedientia,  atque  ad  illius  genua 
crantes  proni  cecidere  in  terram  atque  veniam  postulantes  ex 
sua  in  sancto  Dei  quam  inierunt  culpa,  et  ait  eis  :  «  Fratres 
mei,  delicta  dominus  vester  dimittet  vobis  cuncta.  » 

VI.  Una  enim  gallina  erat  sancto  Cunualo,  que  duo  ova 
cotidie  in  uno  quoque  tempore  prestabat.  Ut  sanctus  veniret 
ad  tabulam,  ipsa  autem   festinabat  post  eum,   dum  ipse  vero 


1.  Ps.  127,  2. 

2.  Ad  Ephes.,IV,  28. 

3.  Math.,  XXV,   35. 

4.  Correction;  le  ms.  porte  Cunualus. 


ié2  A.  Oheix. 

manducabat,  frangebat  panem  et  super  pavimentum  domus 
jactabat  ante  eam.  Sed  quadam  die  defuit  ipsa.  Pistor  vero 
eam  [fol.  63  r°]  percussisset  mortuam  atque  abscondisset, 
teniptans  enim  ne  uUus  homo  super  se  scire  potuisset,  Sanctus 
enim,  secundum  consuetudinem,  quesivit  gallinam  que  non 
venisbet  ad  prandium  ;  et  jussit  vocare  pistorem  sibi.  Aitque 
illi  :  «  Ubi  est  mea  gallina  ?  »  Ille  pistor  temptavit  eam 
negare.  Sanctus  vero  non  siluit  illi,  sed  dixit  ei  :  «  Tu  certe 
percussisti  eam  ;  presta  illam  michi  et  sucurus  es  de  ipsa.  » 
Ipse  enim  pistor  gallinam  mortuam  detulit  et  prestavit  ante 
eum  super  tabulam.  Sanctus  enim  Cunualus,  coram  monachis 
omnibus  qui  erant  secum,  levavit  manum  suam  et  benedixit 
gallinam  atque  vivificavit.  Ipsa  statim  supertabulam  ante  eum 
stetit,  atque  panem  de  manu  illius  accepit  et  per  multum 
tempus  postea  vixit.  Unum  enim  ovum  [fol.  63  v°]  de  illa 
die  attulit,  et  alterum  perdidit. 

VII.  Duo  latrones  venerunt  ad  villam  que  eratante  portam 
monasterii  sancti  Cunuali,  et  fregerunt  materiam  domus 
vidueetduos  multones  pro  ea  latrocinaverunt,  et  in  humeros 
suos  illos  multones  levaverunt  et  viam  suam  ambulaverunt. 
Quando  enim  vidua  post  sompnum  suum  levavit  caput  suum 
vidit  maceriam  domus  sue  dirutam.  Ipsa  vero  festinanter 
surrexit,  ad  domum  suam  se  ructavit  et  evilavit  magno  cla- 
more.  Etproximi  sui  irruerunt  et  exquisierunt  quid  evenisset 
illi.  At  illa  indicavit  quod  latrones  fregerunt  suam  domum  et 
suos  multones  tulerunt.  Unus  prudens,  de  hiis  hominibus 
qui  sub  clamore  mulieris  vénérant,  nuntiavit  deforis  [fol. 
64  r°]  sanctôCunu.ilo  in  ecclesia  vigihmti;  ille  de  intus  respon- 
dens  dixit  :  «  Amplius  illi  non  portabunt  multones.  » 
Latrones  vero  in  loco  ubi  erant  quando  dixit  :  «  Amplius  non 
portabunt»,  steterunt  et  non  potuerunt  nec  ante,  nec  rétro 
movere  pedes  suos,  nec  cervices  laxare  ad  terram  de  humeris 
suis.  Sed  stupefacti  stabant  usque  in  tercia  die.  Amici  vero 
latronum  venerunt  ad  eos  et  temptaverunt  trahere  eos  vel 
movere  de  loco  ubi  stabant  nec  potuerunt.  Ipsi  enim  erant 
tanquam  plantati  et  radicati  ;  hominesqui  veniebant,  interro- 
gabant    eos  quid   accidisset  illis,  et  illi  confessi  sunt   totum 


Vie  inédite  de  saint  Cumual.  165 

nialum  quod  fecissent.  Amici  vero  eorum  intellexerunt  quod 
devirtute  sancti  Cunuali  hoc  evenisset  illis.  Postea  amici  [fol. 
64  v°]  eorum  venerunt,  supplices  et  flentes,  postulare  sanctum 
Cunualum  ut  liberaret  eos  et  totam  substanciam  acciperet. 
Ipse  vero  non  sumpsir  aliquid  de  substantiis  suis,  sed  paupe- 
ribus  et  egenis  precepit  dare,  et  in  tercia  die  coram  magna 
multitudine,  qui  vénérant  ad  istud  spectaculum  pro  ammira- 
tione  Çsic)  quod  evenisset,  illis  permisit  eos  ire  et  multones 
ad  viduam  laxare. 

VIII.  Très  viri  alii  latrones  transierunt  per  peccora  alicujus 
hominis  de  servis  sancti  Cunuali,  et  viderunt  vaccam  crassam 
melioremque  aliis  peccoribus,  et  multum  concupierunt  eam  ; 
et  per  mediam  istius  noctis  unam  venerunt  furtim  inquirere 
eam  et  invenerunt,  et  duo  ex  ipsis  tenebant  cornua  vacce 
atque  ibant  cum  illa  ad  suam  [fol.  65  r'']  mansionem.  Vacca 
enim  extimplo  caput  suum  concutit,  et  cornu  suum  in 
umbilico  illius  viri  qui  se  tenebat  misit,  et  alterum  cornu  in 
inguine  alterius  latronis,  eos  mortuos  reliquit  et  ad  dominum 
suum  per  meritum  sancti  Cunuali  salva  venit.  Mos  '  enim 
erat  viro  cujus  erat  vacca  ista  per  unumquidque  vesperum 
hospitem  accipere  quemcumque  transmisisset  Deus  illi  a  mane 
vespereque  dominicam  orationem  cantare  pro  anima  sancti 
Cunuali,  ut  custodiret  se  pro  omnibus  malignantibus  et 
ille  nullo  malo  lesus  fuit  in  vita  sua  sed  semper  prospère 
vixit. 

IX.  Quidam  homo  in  tempore  vespertino  ad  monasterium 
sancti  Cunuali  venit  et  requiem  quesivit.  Unus  enim  de  homi- 
nibus  monasterii,  in  nomine  Dei  et  honore  sancti  Cunuali, 
requiem  et  cibum  dédit  ei  [fol.  65  v°]  usque  mane.  Ille 
autem  hospes  exploravit  clam  qualitatem  illorum,  et  depre- 
henditut  absconderat  mulier  unum  solidum  argenteum  quod 
haberet  in  ora  tunice  sue.  Per  mediam  vero  noctis,  dum 
dormirent  homines  qui  dédissent  requiem  illi,  surrexit  ipse  et 
argenteum  quod  abscondisset  mulier  coram  se  furtim  quesi- 
vit;  et  postea  quam  invenisset  fugit  cum  illis    per  mediam 

I.  Correction  ;  le  ms.  porte  Hos. 


104  A.  Oheix. 

noctis,  et  de  ista  hora  usque  ad  vesperum  non  requievit,  sed 
per  magnam  tribulationem  fugere  temptabat.  Mulier  autem 
mane  surgens  et  querens  argenteum  nichil  invenit.  Ipsa  enim 
festinantissime  supplicavit  Cunualum  et  elemosinam  novit 
illi.  Quando  enim  cleri  canebant,  latro  solus  fugit  ad  ecclesie 
hostium.  Et  ut  homincs  viderunt  eum  interrogaverunt  eum 
quid  evenisset  illi  :  ipse  [loi.  G6  r°J  enim  ostendit  argenteum 
quod  furasset  et  reddidit.  Et  confessus  est  quod  sanctus 
Cunualus  obcecavit  se;  et  convertit  invitum.  Cleri  eum 
liberum  et  illesum  dimiserunt. 

X.  Rex  vero  et  omnes  populi  totius  regionis  una  voluntate 
sanctum  Cunualum  in  cathedra  episcopali  sancti  Tutwali 
episcopi  elegerunt  episcopum  esse.  Ille  enim  maximerenuit,  et 
non  consentiebat  illis  ;  mundialem  honorem  amplius  in  hoc 
cosmo  habere  nolebat,  sed  magis  uiallebat  ab  hominibus 
separare,  desertumque  adiré,  ubi  nemo  poterat  eum  a  sua 
religione  et  oratione  impedire;  usque  dum  per  intempestum 
noctis  vigilans,  angelicam  vocem  sibi  dicentem  audivit  : 
«  Sancte  Cunuale,  Dominus  Deus  misit  me  tibi  dicere  super 
speculatorem  ecce  gre  —  [fol. ^66  v°]  gis  ovium  Christi  quas 
non  vili  precio  auri  et  argenti,  sed  proprii  sanguinis  sui  effu- 
sione  redemit,  noli  contemnere,  et  eas  pabulis  divinis  cotidie 
tibi  precepit  pascere,  ne  hostis  ille  antiquus  qui  ovile  Christi, 
ut  leo  rugiens,  circuit  querens  quem  devoret'.  »  Sanctus  vero 
respondit  :  «  Voluntati  domini  mei  Ihesu  Christi  non  contra- 
dico,  ut  voluerit  secundum  suam  misericordiam  me  faciat.  » 
Ipse  enim  per  ammonitionem  Dei  angeli  accepit  ordinem 
episcopatus.  Et  dum  in  ipsa  die  ordinationis  sue  immolavit, 
angélus  Dei  super  altare  ante  eum  stetit,  oblationemque 
ipsius  suis  manibus  fregit  et  calicem  benedixit,  videntibus  una 
episcopo  atque  duobus  monachis.  Multi  vero  iiifirmi  ac 
débiles  venerunt  ad  locum  ubi  eum  ordinare  audiebant,  ut 
adjutorium  ab  eo  acciperent.  Ille  enim  aquam  bene  —  [fol. 
67  r°]  dixit  aspersitque  super  eos  ac  sanavit,  et  duos  cecos, 
tresque  paraliticos  ac  duos  demoniacos  liberavit;  unumque 

I.  I  Petr.,  V,  8. 


Vie  wéàili'  de  uiint  Cunwal.  165 

leprosum   mundavit  aliosque  innumerabiles  de  variis  lango- 
ribus  salvavit. 

XI.  Anguis  vero  unum  didascalum  de  hiis  qui  docebantur 
in  monasterio  sancti  Cunuali  episcopi,  dum  legebat  Penta- 
teucum  Moysi,  in  talo  momordit,  et  venenum  ipsius  per 
totum  corpus  soma  discurrit  atque  ante  vesperum  mortuus 
fuit.  Postera  autem  die  parentes  ejus  et  multi  de  amicis  suis 
cum  illis  venerunt  videre  corpus  ejus.  Jam  enim  erat  quando 
venerunt  in  ciiniterio  super  feretrum.  Videntes  corpus  illius 
cum  clamore  magno  evilaverunt  fleveruntque  et  omnes 
homines  monasterii  maxime  unam  cum  illis  gemuerunt  quia 
eum  niultum  amabant,  [fol,  67  v°|  eo  quod  inter  eos  nutritus 
fuerat.  Sanctus  vero  episcopus  ut  audivit  miseria  illorum, 
misericordià  motus,  jussit  illum  in  ecclesiam  super  feretrum 
deportare,  stetitque  juxta  illum  atque  elevatis  oculis  ad  celum, 
extensis  manibus,  diu  oravit  Deum  omnipotentem  et  dixit  : 
«  O  puer,  in  nomine  Domini  nostri  Ihesu  Christi,  tibi  dico 
surge  '■.  Statimque  ad  vocem  sancti  surrexit.  Sanctusque 
episcopus  tenuit  manum  dextram  illius  atque  eum  levavit 
coram  omnibus  hominibus  qui  aderant  ibi  et  parentibus  suis 
salvum  tradidit  eum. 

XII.  Unus  enim  de  filiis  larebeti  tyranni  misit  servos  suos 
vaccam  crassam  accipere  per  vim  de  pecoribus  cujusdam 
coloni  sancti  Cunuali  episcopi.  Et  dum  toUebant  eam,  illa 
{sic)  [fol.  68  r°]  clamavit  contra  dominum  suum  Cunualum 
et  vituperavit  eum  si  non  ultionem  de  vacca  sua  redderet. 
Illi  servi  velociter  percusserunt  eam,  et  coxerunt  ejus  carnem. 
Et  pars  prima  quam  accepit  tyrannus  sugillavit  eum,  stetitque 
in  collo  suo  nec  infra,  nec  extra  ejicere  potuit,  sed  statim 
mortuus  fuit, 

XIII.  '  [Qujidam  vero  de  [famili]a  régis  venerunt  ad 
monasterium  [Cjunuali  episcopi  et  unus  superbus  fastiliosusque 
atque  elatus  ac  verbosus   de  illis  [cjontempsit  ac  vituperavit 

I.  Le  ms.  a  subi  ici  et  plus  bas  une  mutilation  qui  a  enlevé  une  partie 
du  texte. 

Revue  Celtique,  XXXII.  Il 


i66  J.  Ohelx. 

homines  istius  monasterii  ac  mala  verba  asperaque  loquebatur 
eis.  Unus  enim  de  hominibus  vituperatis  respondit  ei  et 
dixit  :  «  Non  verum  dicis,  sed  mendacium.  »  Ille  autein 
arrogans  levavit  manum  suam  atque  ala-[fol.  68  v°]  pam 
maxiniam  super  faciem  ipsius  dédit  usque  dum  sanguis  oris 
ejus  super  terram  fluxit,  clamavitque  ad  dominum  suum 
sanctum  Cunualum,  et  gemuit  contra  eum  ac  flevit.Ille  enim 
qui  alapani  ei-  dédit,  antequam  manum  suam  sibi  attraxit, 
cruorem  cordis  sui  ante  se  super  terram  evomit,  et  mox  mor- 
tuus  fuit. 

XIV.  Alia  vice  alii  servi  ejusdem  regi[s  ad  viljlam  que  voca- 
tur  nomine  Nam.  .  .  [vejnerunt,  et  unus  de  illis  per  vim  in 
ortum  cujusdam  coloni  Cunuali  exivit,  atque  in  a[r]borem 
malam  fructuosam  statim  ascend[it],  poma  dejecit,  ramos 
fregit.  Femina  ver[o]  cujus  erat  ortus  clamore  magno  contra 
dominum  suum  Cunualum  clamavit.  Ille  autem,  de  arbore 
ubi  erat,  eam  minavit(j/V)occidere  et  sua  ossa  frangere  si  des- 
cendisset  [fol.  69  r°]  ei  de  arbore.  lUa  enim  majus  ac  majus' 
clamavit  et  acriter  flevit  pro  timoré  ejus  et  vocavit  suum 
dominum  sanctum  Cunualum  sibi  in  adjutorium.  Extimplo 
vero  maxima  sufflavit  aura  et  virum   istum  fastidiosum  ejecit 

de  arbore  et  jactavit -   usque  dum  fémur  levum  et 

brachium   d[extrum]  fracta    fuerunt.     Et   alii   sui   socii    qui 

ei    villa  venerunt  videre  eum,  reliquerunt  poma  tule- 

runtque  ossa  ipsius  fracta  et  m-ulier  salva. 

XV.  Quidam  homo  nauta  bonus  p[i]scatorque  optimus, 
postquam  posuit  in  scapha  lapides  ut  sibi  stabilior  esset,  solus 
ad  piscinam  ubi  cunacula  marina  misit  pridie  navigavit,  et 
in  illa  hora  ventus  validissimus  sufflavit  fluctusque  magnos  in 
scapha  jactavit.  Scapha  vero  [fol.  69  v°]  mersit  in  maris  pro- 
fundo.  Ille  enim  clamore  maximo  sanctum  Cunualum 
invocavit  sibi  in  adjutorio.  Dum  autem  mergebat,  sanctus 
Cunualus  in  specie  avis  albe  tenuit  eum  in  vertice  et  super 
anfitricem  maris  cust<>[divi]t,  ad  terram  usque  salvavit. 


1.  Correction;  le  ms.  porte  rnavis. 

2.  Mutilation  du  ms. 


Vie  inédite  de  saint  Ciinwal.  ibj 

XVI.  [HJomo  quidam  senex  fuit  hospes  in  mansione  sancti 
Cunuali  qui  omnes  dentés  suos  perdidit  et  nullus  ei  reman- 
sit.  Quadam  die  vero,  dum  nlii  manducabant,  ille  flevit 
contra  dominum  suuni  et  geaiuit,  moriebatur  eniin  pi'o  faine 
quia  non  poterat  manducare.  Et  in  eadem  nocte  fu.ura,  post- 
quam  evigilavit  de  sompno,  invenit  totos  dentés  suos  reno- 
vatos  in  ore  suo  meliores  candidioresquealiis  pristinis  qui  fue- 
rant  an  te. 

XVII.  Sanctus   vero  Cunualus  anno  integro    [fol.    70  r°] 
quatuor    de  suis    monacliis  tempus  resolutionis  sui  corporis 
indicavit,  atque  eis  precepit  ne  aliis  dicerent,  ne  merorem  et 
tristiciam    eis  intulisset  in    vita  sua  ;  sed    in    una    eademque 
septimana  mortis  sue,   omnes  cleros  sui  episcop.itus  ad  collo- 
quium  sibi  in  suo  monasterio  invitavit.   Et  postquam  venis- 
sent  sibi   dixit  eis  :    «  Bene  intelligite  causam  pro  qua  vos 
invitavi    ad    me.   »   lili  respondentes    dixerunt  :    «  Domine, 
indica   nobis   et    nos   exaudiemus.  »  Ille   dixit  :    «   Tempus 
autem  exitus  mei   de    hac  vita  mortali  domino    meo   Ihesu 
Christo,  qui  me  de  proprio  sanguine  suo  redemit,  perendie  ad 
meridiem  adveniet.  Sed  vos   omnes    postulo,  ut  per  vestram 
misericordiam   istam  horam  mecum  digneniini   expectare,   et 
animam  meam  Deo  omnipotenti  per  vestram  [fol.  70  v°]  ora- 
tioQim  et   benedictionem  commendetis,  corpusque  meum  in 
limo  terre  sepelietis.  »  lUi  enim  fleverunt  et  gemuerunt  atque 
dixerunt:  «  Secundum  voluntatem  tuam,  domine,  faciemus.  » 
Ipse    vero  placidis  verbis   leniterque    eos  consohitus   est,  et 
dixit  eis  :  «  Fratres  mei,  nolite  flere  super  me  sed  magis  gaudete 
quia  laborem    meum    cotidianum,  quem  pro  amore  redemp- 
toris  mei  Ihesus  Christi  per  nonaginta  et  très  annos  sustinui, 
tempus  michi  est  perfiicere,  et,  ut  angélus  Domini  nunciavit 
michi,  cum  Christo  in  gaudio  eterno  requiem  sempiternam 
habere,   et  conspectum    Dei  patris,  quem   a    nativitate    mea 
concupivi  vidcre,  et  inter  cives  celorum  glorificare.  »  Exinde 
enim   tercia   die,  ut   illis    dixit,  id   est  die  dominica,  missam 
cantavit;  cleri  officium  canebant  ;  an-[tol.  71  r°]  geli  Dei,  qui 
super  altareante  eum  adstabant,  sacrificmm  ei  ministrabant  et 
manibus  suis    pro    eo    frangebant,   videntibus     quinque    de 
monachis.  Postquam  vero  sacrificium,  angelis  ei  prestantibus, 


i68  A.  Obeh. 

in  fine  misse  sue  manducavit,  clcros  et  populos  suos  benedixit 
multaque  bona  precepta  eis  dédit  ;  spiritum  Deo  omnipotenti 
tradidit.  Tota  vero  ecclesia  odore  optimo,  tanquam  omnia 
gênera  pigmentorum  redolentium  ibi  essent,  impleta  est,  et 
in  eodem  anno  futuro  transitus  sui  de  hoc  mundo  multas 
virtutes  fecit;  inter  cecos  et  claudos  paraliticosque  ac  demo- 
niacos  clam  liberavit;  de  aliis  autem  variis  languoribus  quos 
salvavit  dinumerare  nemo  potuit .  Curate  inquit  ut  qui  inte- 
resse meruistis  in  terris  festis  sanctorum  hominum  interesse 
eciam  mereamini  in  eorumdem  beati-[fol.  71  verso]  tudinem 
qua  perfruuntur  in  celestibus  festis  angelorum,  ut  dum  eorum 
verbaque  docuerunt  atque  eorum  opéra  quibus  perseverantur 
tenus  fine  laboraverunt  insequi  cupitis  eorumdem  iter  quod 
perduxit  eos  ad  eternam  beatitudinem,  sine  ullo  alicujus 
mundialis  impedimenti  obstaculo,  Deo  duce  et  intercedentibus 
illis,  prospero  cursu  pergere  valeatis,  régnante  in  perpetuum 
domino  nostro  Ihesu  Christo,  cui  gloria  et  honor  est  per- 
hempnis  cum  pâtre  et  Spiritu  Sancto  in  secula  seculorum. 
Amen . 

MISSA     SANCTI     CUNUALI 

Oralio.  Deus  qui  es  sanctorum  tuorum  gloria  et  splendor 
mirabilis,  quique  beatissimum  Cunualum  confessorem  preci- 
puum  innumeris  decorasti  miraculis,  humiliter  tuam  implo- 
ramus  omnipotentiam,  ut  qui'hodie  fe-[fol.  72  r"]  sta  perco- 
limus,  secLili  istius  caliginem  sine  periculo  transeamus.  Per 
Dominum  nostrum  Ihesum  Christum. 

Super  oblalioiiciii.  Oblatumque  sumus,  Domine,  beato 
interveniente  Cunualo,  suscipe  munus  quod  et  delictorum 
nostrorum  vincula  solve  et  eterne  beatitudinis  opem  nobis 
clementer  acquirat.  Per. 

Prcfatio.     Vere    eterne    Deus,    qui   divinitatis  tue   miste- 

rium  ' biliter    operando     sacri fidèles     tuos 

detenter  adornas magnitudinem  puro  mentis 

affectu,  perpetui  te  summum  Deum  muneris  largitorem  corde 

I.  Le  ms.  est  ici  fortement  endommagé. 


rie  iuédile  de  saiitf  Cuniual.  169 

devoto  veneramur,  benedicimus  et  predicamus.  Tuam  igitur, 
in  beati  Cunuali  celebritate,  misericordiam  subnixis  precibus 
imploramus,  ut  piis  eis  patrocinantibus  meritis  mentes  nostras 
in  viam  salutis  di-[fol,  72  v°]  rigere  et  spiritalium  affluen- 
tiam  munerum  nobis  largiri  digneris.  Per  Christum  dominum 
nostrum. 

Post  Commiinionein .  Sumptis,  Domine,  tante  celebritatis 
misteriis,  quesumus  ut  beatissimo  Cunualo  confessore  tuo 
interveniente  et  presentis  vite  nobis  sufFragium  esse  facias  et 
eterne.  Per   Dominum. 

DATE   ET    VALEUR    DE    LA   VIE    DE    SAINT    CUNWAL 

La  Vita  Cunuali  ne  donne  aucune  date,  aucun  renseigne- 
ment qui  permette  de  dire  à  quelle  époque  exactement  elle  a 
été  rédigée.  On  n'y  trouve  aucune  expression,  aucun  mot, 
aucun  trait  de  mœurs  qui  puisse  faire  date. 

Nous  pouvons  dire  cependant  que  la  rédaction  de  ce 
document  est  relativement  peu  ancienne  et  certainement  bien 
postérieure  à  l  époque  assignée  à  Cunwal.  L'auteur  dans  le  §  v 
pense  à  la  Sainte  Vierge,  mais  il  ne  fait  pas  jeûner  son  héros 
le  samedi  :  ce  genre  de  dévotion  dut  être  mis  en  vogue  par 
Pierre  Damien,  mort  en  1072  '.  La  mention  de  moniales 
(§  v),  rare  dans  l'hagiographie  celtique  ^,  n'est  pas  une  preuve 
d'antiquité. 

Le  style  de  l'ouvrage  est  simple  et  clair.  On  peut  remar- 
quer que  la  rime,  ou  plus  exactement  l'assonance,  à  la  fin  des 
propositions  est  fréquente  dans  la  Vita  Cunuali  \  Ce  procédé 

I.  Remarque  de  M.  labbé  Duine. 

:.  La  vie  de  s.  Paul  Aurélien,  écrite  par  Wrmonoc  en  884,  mentionne 
wn^:  a  sacrosancla  virgo  Deo  dcdicata  »  (cap.  ix  in  fine.  Ed.  Cuissard,  Revue 
CV///i/Hg,V  (1885),  p.  453-/I34).  —  La  troisième  vie  de  saint  Tudual,  du 
milieu  ou  delà  fin  du  xie  siècle  (F.  Lot,  Mélanges  d'histoire  bretonne,  p.  84 
note  4),  cite  également  deux  «  sacrae  virgines  »  (cap.  xiii,  éd.  la  Borderie, 
Soc.  arch.  des  Côtes-du-Xord,  2^  série,  t.  II,  p.  102).  Cf.  Dom  Gougaud, 
Les  chrétientés  celtiques,  p.  92.  , 

3 .  Par  exemple  dans  le  ^  II  :  Dum  certissime  sanctus  Cunualus  erat  in 

scola,  jam  fecit  Deus  per  eum  mirabili(/ Dixit  puer  sanctus  t'/  :  Audis 

modo  ?  Domine  mi,  bene  audio.  —  On  pourrait  multiplier  les  exemples. 


lyo  A.  Ohei.x. 

est  très  ancien,  toutefois  il  semble  que  c'est  aux  xi'  et 
xii^  siècles  qu'il  a  été  en  vogue  dans  les  œuvres  littéraires'. 
On  le  retrouve  dans  la  seconde  vie  de  saint  Tudual,  qui  est 
peut-être  de  la  fin  du  x'^  siècle'  et  dans  la  première  vie  de 
saint  Maudet  écrite  dans  le  dernier  quart  du  xi^  siècle"'.  On 
pourrait  d'ailleurs  faire  d'autres  rapprochements  dans  le  style 
et  la  composition  de  ces  trois  récits  hagiographiques,  bien  que 
les  citations  tirées  de  l'Ecriture  sainte,  moins  nombreuses 
dans  la  Vita  Maiideli  que  dans  la  Vila  Ciinuali,  fassent  à  peu 
près  totalement  défaut  dans  la  Vita  11^  Tiiduali. 

Il  semble  bien  qu'on  puisse  également  assigner  le  xi^  siècle 
comme  date  de  la  rédaction  de  la  vie  de  saint  Cunwal.  M.  J. 
Loth  attribue,  de  son  côté,  à  cette  époque  (x^-xr  siècle),  la 
forme  de  certains  noms  qu'elle  contient,  et  notamment  celui 
de  Maelgiinis-^. 

Sur  l'auteur  nous  ne  savons  rien,  car  lorsqu'il  dit  avoir  été 
élevé  dans  le  monastère  dont  Cunwal  avait  été  abbé,  il  copie 
textuellement  un  passage  de  la  Vita  sancii  Samsonis^.  Mais  en 
dehors  de  ce  renseignement,  l'hagiographe  se  révèle  comme 
un  trécorois  :  il  semble  en  effet  connaître  la  région  de  Tréguer 
où  se  passe  toute  la  vie  de  son  héros;  il  cite  plusieurs  noms 
de  lieux  :  Plougrescant,  Penvénan,  et  lé  nom  d'une  villa  de 
la  contrée  (cap.  xv);  Cunwal  est  successeur  de  Tudual.  Il  est 
à  noter  qu'un  certain  nombre  de  vies  de  saints  armoricaines 
parvenues  jusqu'à  nous  ont  été  écrites  dans  cette  même 
région  :  c'est  le  cas  pour  les  trois  vies  de  saint  Tudual  ^  et 
pour  la  première  vie  de  saint  Maudet'  et  très  probatltment 


1.  Cf.  Giry,  Manuel  de  diplomatique,  p.  450. 

2.  F.  Lot,  Mélanines  d'histoire  bretonne,  p.  84,  note  4. 

3.  A.  de  la  Borderie,  Saivt  Mavde^,'MéiY\.  de  la  Soc.  d'Emul.  des  Côtes- 
du-Nord,  XXVIII,  p.  231-253. 

4.  C'est  là  un   nom  identique    au    nom  gallois  bien  connu  Maelur  = 
*viaglo-uiro-s. 

5.  «   .  .  .In  cujus  magnifie©  monasterio  nutritus  fui.  »  Prologue.  Cf.  Vita 
Sanisoni"^,  AA.SS.  O.S.  B,  éd.  1668,  sœc.  i,  p.  168. 

6.  .A.  de  la  Borderie,  Saint  Tudual,  loc.  cit.  pp.  312,   322. 

7.  Loc.  cit.,  p.  23 1-232, 


Fie  inédite  de  saint  Cunwal.  ij\ 

aussi  pour  les  vies  de  saint  Gonéri  '  et  de  saint  Efflam-. 
On  peut  supposer  que  le  monastère  de  Tréguer  fur,  au  moyen 
âge,  un  centre  littéraire'. 

Il  peut  sembler  singulier  que  la  Vita  sancti  Ciinuali,  écrite 
dans  le  pays  de  Trégaer  au  xi*" siècle,  ne  fasse  aucune  mention 
de  la  querelle  entre  les  métropoles  ecclésiastiques  de  Tours  et 
de  Dol,  querelle  qui  agitait  alors  la  Bretagne  :  Tréguer 
tenait  pour  Dol  et  un  trécorois  du  xi'=  siècle  aurait  dû  mani- 
fester en  faveur  de  l'église  de  saint  Samson  et  y  faire  sacrer 
Cunwal.  On  a  déjà  remarqué,  en  effet,  et  avec  raison,  que  la 
plupart  des  documents  hagiographiques  armoricains  ont  été 
influencés  par  le  schisme  de  Nominoé-".  Cependant  il  n'y  a 
.  pas  lieu  de  s'étonner  de  ce  silence  :  les  vies  de  saint  Tudual, 
écrites  certainement  à  Tréguer  à  l'époque  de  la  querelle,  ne 
font  nullement  allusion  au  métropolitain  >. 

L'auteur  a-t-il  connu  et  employé  quelques  documents  anté- 
rieurs ?  Il  ne  le  dit  pas  et  rien  ne  peut  le  faire  supposer.  Il  a 
pu  recueillir  à  Tréguer  ou  dans  le  pays  quelques  traditions, 
mais  il  ne  le  dit  pas  non  plus.  Comme  tous  les  autres 
hagiographes  bretons  de  son  temps,  il  a  du  moins  connu 
et  utilisé  le  Vita  sancti  Samsonis''  :  c'est  là  que  se  retrouve 
l'énumération  des  sciences  apprises  par  Cunwal".  Le  miracle 

1.  A.  de  la  Borderie,  Examen  de  la  vie  ancienne  de  saint  Gonéri,  Revue 
historique  de  l'Ouest,  IV  (1888). 

2.  A.  de  la  Borderie,  SaintEfflam,  Annales  de  Bretagne,  VII  (1892), 
p.  510. 

3.  Cf.  Léopold  Delisle,  Le  fvmulaire  de  Iréguier,  Histoire  littéraire  de 
la  France,  t.  XXXI,  et  Mém.  de  la  Soc.  arch.  et  historique  de  l'Orléanais, 
t.  XXIII  (1890).  —  C'est  également  à  Tréguer  que  s'installa,  plus  tard, 
une  des  premières  imprimeries  bretonnes.  Cf.  A.  de  la  Borderie,  L'impri- 
merie en  Bretagne  auXV^  siècle,  p.  83  et  seq.;  Arclnves  du  Bihliophik  breton, 
t.  IV,  pp.  16  et  seq.,  33  et  seq. 

4.  F.  Lot,  Mélanges  d'histoire  bretonne,  p.  97  ;  Duine,  Histoire  de  Dol, 
appendice. 

5.  Sauf  toutefois  la  troisième  vie  qui,  dans  son  chapitre  28  (/or.  cit.,  p.  112), 
mentionne  bien  le  métropolitain,  mais  sans  en  désigner  le  siège.  Cf.  A.  de 
la  Borderie,  Commentaire,  p.    334-335. 

6.  Pour  l'influence  de  la  Vita  Samsonis  sur  l'hagiographie  bretonne,  je 
renvoie  à  l'édition  et  à  l'étude  de  ce  texte  que  doit  publier  prochainement 
M.  Robert  Fawtier. 

7.  Lib.  I,  cap.  vn.  AA.  SS.  0.  S.  B.,  saec.  I,  p.  168. 


172  ^.   Oheix. 

de  h  fraction  de  l'hostie  par  un  ange  le  jour  de  la  consé- 
cration du  saint  doit  avoir  la  même  origine  '  ;  il  se  retrouve 
dans  la  Fita  'sancti  Tndnali  dont  l'auteur  avait  dû  puiser 
à  la  même  source  ^  Enfin  la  Fifa  Ciinuali  a  pu  garder  le 
souvenir  du  vieux  sermon  eu  l'honneur  de  saint  Samson'. 

Le  seul  nom  ayant  un  caractère  historique  que  nous 
rencontrions  est  celui  de  judaël,  prince  de  Domnonée 
(cap.  v).  Nous  étudierons  ce  passage  dans  un  paragraphe 
spécial.  Il  est  assez  difficile  de  savoir  où  a  pu  le  prendre  notre 
auteur,  ce  personnage  ne  jouant  qu'un  rôle  très  effacé  dans 
l'historiographie  bretonne^. 

Saut  deux  miracles  originaux,  celui  de  la  louve  reconnais- 
sante (cap.  m)  et  celui  de  la  poule  ressuscitée  (cap.  vu),  tous 
ceux  attribués  à  saint  Cunwal  n'ont  rien  de  particulier  et  se 
retrouvent  dans  presque  toutes  les  autres  vies  de  saints. 

En  résumé,  la  Fita  sancti  Cuniiali  est  un  document  curieux 
et  intéressant,  d^'origine  bretonne  ;  mais  étant  donné  l'époque 
de  sa  rédaction  on  ne  peut  guère  y  chercher  de  renseigne- 
ments sur  l'histoire  du  vr  siècle.  Elle  indique  toutefois  qu'au 
xi^  siècle  on  plaçait,  à  Tréguer,  saint  Cunwal  parmi  les  succes- 
seurs de  saint  Tudual  :  peut-être  existait-il  sur  lui  quelque 
tradition  orale  ou  écrite.  C'est  à  ce  seul  point  de  vue  qu'on 
peut  examiner  ce  que  contient  sa  vie. 

LE    MONASTERE    DE    MAELGUR 

Notre  document  est  absolument  muet  sur  le  pays  et  les 
parents  de  saint  Cunwal.  Le  biographe  commence  ex  abrupto 
par  l'énumération  des  nombreuses  vertus  de  son  héros,  énu- 
mération  qui  se  retrouve  dans  beaucoup  de  vies  de  saints  en 
des  termes   identiques.    Cunwal   ne  nous   est    pas     présenté 

1.  Fila  Sa>iisonis,  éd.  Plaine,  46.  I,  cap.  xiv. 

2.  Vita   h,  cap.    4,  loc.  cit.,  p.  85;  Vita   III',  cap.   13,    loc.    cit.,  p 
102. 

5.  Remarque  de  M.  Duine.  —  «  Curate,  inquit,  ut  qui  interesse 
meruisti...  »  Vita  Cuniiali,  cap.  xviii.  —  «  Ecce  festa  in  terra  egi- 
mus...  »  Acta  Sanctorum,  ]\A.  VI,  p.   589. 

4.  Cf.  A.  delà  Borderie,  Hiit.  de  Brct.,  I,  p    463-469. 


'Fie  inédite  de  saint  Cuniual.  175 

comme  un  émigré',  et  nous  savons  qu'il  était  de  bonne 
famille  et  qu'il  fut  élevé  dans  un  monastère'.  Nous  savons 
par  un  autre  passage  que  ce  monastère  était  régi  par  un 
saint  moine  nommé  Maelgurus  3  et  qu'il  était  situé  à  Plou- 
grescant  ^ . 

Le  nom  de  Maelgur  est  intéressant,  mais  l'on  ne  sait  rien 
sur  ce   personnage'.  Son  monastère,  comme  la  plupart  des 


1 .  Le  nom  de  Cunwal  se  trouve  fréquemment  au  ix^  siècle  dans  les 
chartes  de  Redon,  sous  la  forme  Conuual,  Cunuual  {Cartul.  de  Redon,  éd. 
A.  de  Courson,  nos  X,  XI,  CXXI,  CXXXIII,  CXLVI,  CLXV,  CCXLV, 
CCXLVI).  Cf.  J.  Loth,  Chrestomathie  bretonne,  \°  Cunoi'ali.  —  On  trouve 
Congual  dans  la  Vita  sancti  Duhricii  du  Book  of  Llctn  Dàv,  éd.  Gwenogvryn 
Evans,  p. 79-80. 

2.  «  Génère  magnilicus.  .  »  Prologue.  —  '<  Dum  certissime  sanctus 
Cunualus  adhuc  erat  in  scola.  .  »C  I. 

3.  «  Legens  canonice  legis  cum  Maelguro  monacho  sancto  magistro  suo 
in  Plèbe  Crescentis.  .  .  »  5  HI.  —  «  Venit  Judhaelus  cornes  ad  monasterium 
santi  Maelguri..  »  §IV. 

4.  Commune  du  canton  de  Tréguer,  arr.  de  Lanniou.  —  M.  de  la  Bor 
derie  a  su  reconstituer  l'histoire  du  fondateur  de  ce  plou,  auquel  il  donne  le 
nom  de  Crescentius  ;  malheureusement  il  n'a  point  indiqué  les  sources  aux- 
quelles il  a  puisé.  Ci.  Le  pardon  de  Plougrescani  et  le  cantique  de  sainte  Eli- 
boubane.  Revue  de  Bretagne,  1892,  II,  p.  91-96.  —  La  plus  ancienne  men- 
tion de  cette  paroisse  que  j'aie  rencontrée  est  dans  une  bulle  de  Grégoire  IX 
adressée  de  Pérouse,  le  22  août  1228,  à  Etienne,  évéque  de  Tréguer  et  unis- 
sant à  la  mense  épiscopale  «  ecclesiam  de  Penguenan  et  décimas  de  Ploegres- 
cant  »  {Mélanges  d'histoire  et  if  archéologie  bretonnes,  I  (18$)),  p.  309).  L'en- 
quête de  canonisation  de  saint  Ives  (1330),  donne  Ploegresquen  et  Ploegres- 
quent  {Monuments  originaux  de  rhistoire  de  saint  Yves,  pp.  23).  282,  28 i, 
286,  288). 

5.  Il  m'avait  tout  d'abord  paru  tentant,  ainsi  qu'à  M.  l'abbé  Duine 
{Histoire  deDol,  dans  VHermine,  octobre  1910,  p.  8,  note  2),  de  chercher  à 
identifier  Maelgurus  avec  saint  Magloire,  que  l'on  donne  comme  successeur 
de  saint  Samson  sur  le  siège  de  Dol.  La  magnifique  légende  composée  en 
l'honneur  de  Magloire  au  x^-XF  siècle  (Cf.  Annuaire  de  VEcole  pratique  des 
Hautes-Etudes.  1909-1910,  p.  54),  nous  le  montre  chef  d'une  école  monas- 
tique dans  l'Ile  de  Serk  (La  Borderie,  Miracles  de  saint  Magloire,  Soc.  arch. 
desCôtes-du-Nord,  2e  série,  IV,  p.  304),  après  s'être  tout  d'abord  retiré  en 
quittant  Dol,  dans  un  domaine  à  lui  concédé  par  le  roi  Judual  {Acta  Sancto- 
riim,  Oct.  X,  p.  784,  cap.  I  %  7).  On  aurait  pu  croire  que  ce  domaine  était 
précisément  situé  dans  le  Plou-Grescant,  qui  pouvait  appartenir  à  Judual 
puisque  nous  verrons  son  fils  Judaël  agir  en  maître  dans  cette  contrée,  et 
qui  comprenait  peut-être  la  paroisse  actuelle  de  Trévou-Tréguignec.  Celle- 


174  ^-  Obeix. 

monastères  bretons,  comportait  une  école.  On  y  étudiait  l'An- 
cien et  le  Nouveau  Testaments,  et  aussi  les  sciences  libérales  ' 
qui  constituaient  ce  qu'on  appelait  au  moyen-âge  les  sept  arts-; 
la  liste  qu'en  donne  le  biographe  reproduit  celle  qui  se  trouve 
dans  la  vie  de  saint  Samson  \ 

A  part  le  miracle  de  la  louve,  aux  petits  de  laquelle  Cunwal 
ouvrit  les  yeux  et  qui  en  reconnaissance  lui  offrit  un  anneau 
d'or  (§  II),  le  séjour  de  notre  personnage  au  monastère  de 
Maelgur  ne  fut  marqué  par  aucun  fait  extraordinaire,  car  on 
ne  peut  compter  comme  tels  dans  la  vie  d'un  saint,  et  surtout 
d'un  saint  celtique,  les  guérisons  de  muets,  d'aveugles,  de 
paralytiques,  de  possédés  et  de  lépreux.  Mais  c'est  là  qu'il  fut 
rencontré  par  Judaël. 

RAPPORTS    ENTRE    CUNWAL    ET    JUDAEL 

Quoique  le  biographe  ne  le  dise  pas  expressément,  on  peut 
supposer  que  c'est  au  monastère  de  Maelgur  que  Cunwnl  fut 
rencontré  pour  la    première  fois  par  Judaël  qui   le   prit  en 

ci  fit,  jusqu'en  1790,  p;\rtie  du  diocèse  de  Dol,et  l'on  s'accorde  ordinairement 
à  voir  dans  l'organisation  du  diocèse  de  Dol  et  de  ses  enclaves  quelque 
chose  de  l'état  primitif  du  monastère  de  Samson  et  de  ses  possessions 
éparpillées  à  travers  l'Armorique  (Cf.  La  Borderie,  Annuaire  historique, 
1862,  p.  222  ;  Duchesne,  Anciens  catalogues  épiscopaux  de  la  Prm'ince  de 
Tours,  p.  91  et  note  ;  Lot,  Mélanges  d'histoire  bretonne,  p.  24  et  note  i,  90 
et  note  4,  202  ;  Longnon,  Poiiillés  de  la  Province  de  Tours,  p.  LXXXIX). 
Mais  tout  cela  n'est  qu'hypothèses,  et  la  philologie  est  contraire  à  cette 
identification. 

1.  «  Lector  vero  in  divinis  scripturis  Veteris  scilicet  ac  Novi  Testamenti, 
et  omnis  phylosophie  generis,  metrice  scilicet  ac  rhetorice,  grammaticeque 
et  arithmetice  et  onmiiim  artium  phvlosophie  omnium  Britannorum  peri- 
tissimus  erat.  »  Prologue. 

2.  et.  L.  Maître,  Les  Ecoles  épiscopales  el  monastiques,  1866,  p.  207- 
208. 

3.  Lib.  I,  cip.  7.  AA.  SS.  O.  S.  B.  saec.  L,  p.  168.  —  La  mention  des 
arts  libéraux  se  retrouve  dans  la  plupart  des  vies  de  saints  armoricaines  : 
Gildas,  cap.  i  et  2  ;  Maudet,  lectio  2^;  Meen  §  2  ;  Thuriau  ;  Corentin  §  I  ; 
Brieuc,  §  10;  Magloire,  cap.  I;  dans  les  Miracula  S.  Maghrii  (éd.  La 
Borderie,  §  I),  il  faut  lire  sans  doute  studiis  liberalihii^zu  lieu  de  studiis  litte- 
raltbus.  Cf.  cependant  TranslatioS.  Machuti,  éd.  Plaine,  cap.  14. 


Vie  in  édite  de  saint  Ciimual.  175 

affection  et  ordonna  qu'il  fut  fait  prêtre  '  :  il  lui  confia 
ensuite  la  direction  de  sa  fille  Penvenan  qui  avait  embrassé  la 
vie  religieuse. 

Il  s'agit  évidemment  dans  ce  passage  de  Judaël,  souverain 
de  la  Domnonée,  fils  de  Judual  et  père  de  Judicaël.  Cela  nous 
permet  de  fixer  approximativement  l'époque  où  le  biographe 
de  Cunwal  le  fait  vivre.  On  s'accorde  généralement,  en  effet, 
à  placer  l'existence  de  Judaël,  sur  lequel  on  ne  sait  pas  grand' 
chose-,  à  la  fin  du  vi^  siècle,  vers  580'.  Rien  ne  s'oppose 
à  ce  que  ces  deux  personnages  aient  été  contemporains. 
Notons  que  Judaël  est  qualifié,  non  pas  prince  ou  roi,  mais 
seulement  comte,  cornes,  quoique  le  plus  souvent  on  appelle 
les  souverains  de  Domnonée  rois  ou  ducs+.  Cependant  Le 
Baud  cite  un  texte  où  Riwal  est  qualifié  comte  royal  >  et  cela 
est  conforme  à  un  passage  de  Grégoire  de  Tours,  qui  dit  que 
depuis  la  soumission  des  Bretons  aux  rois  francs,  leurs  sou- 
verains sont  appelés  comtes  et  non  rois''. 

La  plupart  des  textes  nous  montrent  les  souverains  de 
Domnonée  sous  l'autorité  supérieure  des  rois  francs.  Telle 
semble  bien  avoir  été  aussi  la  pensée  de  l'auteur  de  la  Vita 
Cunuali,  puisqu'il  dit  que  Penvenan,  fille  de  Judaël,  refusa 
d'épouser  le  roi  de  son  pays^  :  à  cette  époque  le  roi  de  son 
pays,  en  dehors  de  son  père,  ne  saurait  guère  être  que  le  roi 
des  Francs. 


1.  «  Judhahelus  cornes  amavit  eum  valde.  atque  invitum  precepit  ordi- 
nare  sanctum.  .  »  cap.  iv. 

2.  A.  delà  Borderie,  Hist.  de  Brel.,  I,  p.  465 

3.  A.  de  la  Borderie,  ibid.,  p.  465-489;  F.  Lot,  Mélanges  d'histoire, 
p.  137  ;  No'es  pour  servir  à  l'histoire  des  samls  de  Bretagne,  Ass.  Bretonne, 
Congrès  de  Chateaubriant,  1905,  p.  155. 

4.  A.  de  la  Borderie,  ibid.,  I,   passim. 

5.  HiHoire  de  Bretagne,  éd.  1638,  p.  65  d'après  Ingomar. 

6.  «  Nam  semper  Brittani  sub  Francorum  potestatem  post  obitum  régis 
Clodovechi  fuerunt,  et  comités,  non  reges,  appellati  sunt.  ■>  Hist.  Franco- 
rum, IV,  4;  éd.  Omont,  p.  106.  Ce  livre  de  VHistoria  Francorum  a  été 
écrit  très  probablement  vers  576,  précisément  au  moment  où  aurait  vécu 
Judaël. 

7.  «  Penuenan  nomine  que  magis  maluit  Christo  Ihesa  servirc,  quam 
régi  suegentis  nubere,  qui  eam  sibi  uxorem  volebat  habere. .  »  Cap.  iv. 


176  ^.  Ohetx. 

Penuean  que  donne  le  texte  est  évidemment  une  faute  de 
scribe  pour  Penvenan.  En  effet,  le  biographe  nous  dit  que  le 
lieu  de  sa  retraite  porta  son  nom  :  or  tout  près  de  Plougres- 
cant,  se  trouve  la  paroisse  de  Penvenan  '  où  il  y  a  une 
chapelle  dite  aujourd'hui  de  saint  Gonval';  il  semble  donc 
bien  qu'il  ne  puisse  y  avoir  de  doute  sur  cette  identifica- 
tion. 

Mais  malgré  cette  correction,  le  nom  de  Penvenan  ne  se 
trouve  point  encore  dans  la  liste  des  nombreux  enfants  de 
Judaël.  Ceux-ci  furent,  en  effet,  au  nombre  de  vingt-et-un  et 
leurs  noms  nous  sont  conuus  par  deux  sources  :  une  première 
liste,  attribuée  à  Ingomar,  a  été  insérée  dans  la  Chronique  de 
Saint-Brieuc  '  ;  la  seconde  a  été  extraite  d'un  manuscrit  de 
l'abbaye  de  Saint-Vast-»  ;  l'une  comme  l'autre  dans  leur  état 
actuel  ne  remontent  pas  au  delà  du  xi^  siècle  \  Parmi  les 
filles  aucune  ne  répond  au  nom  de  Penvéan  ou  Penvenan.  Il 
faut  croire  d'ailleurs  que  l'auteur  de  la  Fita  Cunuali  a  subi 
une  influence  topographique  et  qu'il  a  copié  le  nom  du  lieu 
sans  le  décomposer,  comme  il  aurait  dû  le  faire,  en  Pen- 
Wenan*"  :  la  seconde  partie  seule  doit  être  un  nom  propre. 
Il  est  vrai  que  nous  ne  trouvons   pas  davantage  de  fille  de 


1.  Commune  du  canton  de  Tréguer,  arr.  de  Lannion.  —  Les  formes 
anciennes  de  ce  nom  sont  :  1163,  Penvennan  {Anciens  Evéchés,  IV,  p.  277- 
278);  1188,  Peneguan  (//'zW.,  p.  280-28O;  1228,  Penguenan  (5/W.  «a/., 
ms.  fr.  18697,  f°l-  ^85  ^'°)'-  1350,  Penvennan,  Penguennau  {Enquête  de 
canonisation  de  s.  Ires,  Monuments  originaux,  pp.  30,  257,  259,  260)  ; 
fin  du  xive  siècle,  Penguenan  (Longnon,  Fouillés    de  la  Prov.    de    Tours, 

P-    544)- 

2.  Gaultier  du  Mottay,  Répertoire  anh.  des  Cdies-du-Xord.  Soc.  arch. 
des  Côtes-du-Nord,  2'^série,  I,  p.  359.  Près  de  cette  ch^elle  on  voit  les 
restes  d'une  voie  romaine  allant  de  Tréguer  au  Port-Blanc  {Ibid). 

5.  Dom  Morice.P/-.,  I,  col.  17.  Le  Baud  traduit  cette  liste  en  l'attribuant 
à   Ingomar  (Ed.   1638,  p.  81  :  éd.  des  Bibliophiles  Bretons,  t.  II,  p.  i53)« 

4.  D.  Morice,  Pr.,  L  col.  211.  Cf.  La  Borderie,  Miracles  des.  Magloirc, 
loc.  cit.,  p.  300. 

5.  Sur  les  sources  et  la  valeur  de  cette  généalogie,  voir  le  commentaire 
de  W.  Levison  sur  la  vie  de  s.  Winoc,  Mon.  Gerni.  Script,  reruni  meroi'ing., 
V,  p.  752. 

6.  J.  Loth,  Les  noms  des  saints  bretons,  vt>  Guenan.  II  y  a  en  Galles  une 
sainte  Gwenan  {Ibid.)  A  rapprocher  Languenan,  commune  des  Côtes-du- 


Vie  inédile  de  saini  Cunwal.  177 

Judaël  de  ce  nom'.  Mais  nous  rencontrons  du  moins  parmi 
ses  fils  le  nom  de  Giieniani  :  malgré  la  différence  de  sexe,  ce 
pourrait  bien  être  là  l'origine  du  nom  de  Penvénan%  à  moins 
qu'on  nepréfèreajouter  un  nouveau  nom  à  la  liste  déjà  longue 
des  enfants  de  Judaël. 

Judaël  ne  se  borna  pas  à  confier  sa  fille  à  Cunwal  ;  il  lui 
donna  aussi  la  direction  spirituelle  (/)r^.s'^V/^''rt'/?/w/)  du  pion  où  il 
avait  fondé  son  monastère.  A  partir  de  ce  moment,  Cunwal 
nous  paraît  jouer  le  rôle  d'abbé. 


LE    MONASTERE    DE    CUNWAL 

D'après  le  texte  de  la  Vita  Cunuali,  ce  monastère  devait 
être  situé  à  Penvénan  (§  iv),  peut-être  à  l'endroit  où  s'élève 
aujourd'hui  la  chapelle  de  saint  Gonval,  c'est-à-dire  sur  le 
bord  d'une  voie  romaine  '.  On  peut  extraire  de  In  vie  du 
saint  quelques  renseignements  sur  son  monastère,  tout  en  se 

Nord,  canton  de  Plancoët,  arr.  de  Dinan,  et  Languenan,  nom  de  lieu  dans 
le  Léon  (J.  de  la  Passardière,  Topologie  des  paroisses  du  Léon,  Revue  de  Bre- 
tagne,XLIII  (1910), p.  295),  et  en  Baguer-Pican  (Ille-et-Vilaine). 

1 .  Il  semble  bien  que  Le  Baud  a  commis  une  erreur  en  lisant  Bredac, 
Giieti,  et  qu'il  faut  lire  Bredaeguen  ou  Bredweii.  Cf.  A.  de  la  Bnrderie, 
H.  de  fi.,  I,  p.  468-469. 

2.  Les  auteurs  des  Anciens  Evêchcs  (IV,  p.  257)  ont  identifié  avec  Pen- 
vénan une  possession  de  l'abbave  de  Saint-Jacut,  appelée  au  xii^  siècle 
Penoenna.  Faudrait-il  rapprocher  ce  nom  de  celui  d'Onenna  qui  figure  parmi 
les  filles  de  Judaël  (Sur  Onenna,  cf.  Baron  du  Taya,  Brocèliande,  ses  cheva- 
liers et  quelques  légendes {1%''^^),  p.  65  ;  Lobineau,  éd.  Tresvaux,  II,  p.  117; 
S.  Ropartz,  Pèlerinage  au  tombeau  de  sainte  Onenne  [à  Tréhorauteuc],  Revue 
de  Bretagne  et  Vendée,  X(i86i),  p.  207).  — Il  .semble  bien  que  Penvénan 
ait  appartenu  à  Saint-Jacut  (Anciens  Ev.,  IV,  p.  277-278,  Bulle  d'Alexandre 
III  de  1163).  Cependant  cette  possession  dut  donner  lieu  à  procès  car  une 
bulle  de  Clément  III,  de  1188  (Ibid.,  p.  280-281),  mentionne  un  accord 
entre  Saint-Jacut  et  l'évêque  de  Tréguer.  Un  autre  acte  ferait  croire  que 
l'église  de  Penvénan  aurait  été  donnée  à  l'abbaye  par  GeofFroi,  évêque  de 
Tréguer  de  1179  ^  '^oo  (Ibid.  p.  257,  note  3).  Enfin  une  bulle  de  Gré- 
goire IX- (M('/«Ho^t'5  d'histoire  et  cf  archéologie  bretonnes,!  (1855),  P-  309), 
autorise,  en  1228,  Etienne  évêque  de  Tréguer  à  réunir  à  la  mense  épiscopale 
l'église  de  Penvénan  et  les  dîmes  de  Plougrescant. 

3.  Cf.  R.  Kerviler,  Arniorique  et  Bretagne,  I.  p.   275. 


178  J.  Oheix. 

souvenant  qu'elle  a  été  rédigée  bien  postérieurement  au 
VI*    siècle,   probablement   au   cours  du   XI^ 

Quant  aux  bâtiments  nous  savons  qu'il  y  avait  une  église  \ 
un  cimetière  %  un  cellier  où  l'on  faisait  le  pain  '  et  un  jar- 
din •>. 

Outre  l'abbé  et  les  moines,  le  monastère  comprenait  des 
jeunes  gens  qui  y  étudiaient  et,  comme  il  faut  bien  s'y 
attendre,  ils  s'y  consacraient  à  l'étude  de  l'Ecriture  Sainte  5. 
On  y  recevait  des  étrangers  auxquels  on  donnait  le  vivre 
et  le  couvert '^i  et  il  semble  même  que  les  femmes  y  aient 
reçu  l'hospitalité  '.  Enfin  à  l'extérieur,  il  y  a  les  serfs  et  les 
colons  **. 

Les  moines  partageaient  leur  temps  entre  le  travail  intel- 
lectuel et  le  travail  manuel  9.  Il  semble  que  chacun,  y  compris 
l'abbé,  prépare  la  nourriture  à  tour  de  rôle'°;  cependant  il  y 
a  un  pistor^\  mais  ce  personnage,  qui  semble  avoir  joué  un 
rôle  important  dans  les  monastères  bretons,  n'était  pas,  à 
proprement  parler,  un  boulanger  '\  C'est  ce  pistor  qui  tua  la 

1.  «  Unus  prudens...  nuntiavit  deforis  sancto  Cuiiualo  in  ecclesia 
vigilant!. .  »  Cap.  vu. 

2.  a  Jam  enim  erat  quando  venerunt  in  cimiterio  super  feretrum  ». 
Cap.  XI. 

3.  «  Ad  cellarium  precepit  ordeum  deportare.  .  .  «  Cap.  v. 

4.  «  Sanctus  vero  Cunualus,  cum  suis  monachis,  in  ortum  exivit  fodere 
terrani  et  plantare  in  eam .  .   »  Cap.  v. 

5.  «  Anguis  vero  unum  didascalum  de  hiis  qui  docebantur  in  monasterio 
sancti  Cunuali  episcopi,  dum  legebat  Pentateucum  Moysi,  in  talo  momor- 
dit.  .  .  »  Cap.  XI. 

6.  «  Quidam  homo,  in  tempore  vespertino  ad  monasterium  Sancti 
Cunuali  venit,  et  requiem  quesivit.  Unus  enim  de  hominibus  monasterii.  .  . 
requiem  et  cibum  dédit  ei  usque  mane  »  Cap.  ix. 

7.  «  Ille  autem  hospes...  deprehendit  ut  absconderat  mulier  unum 
solidum  argenteum  quod  haberet  in  ora  tunice  sue.  »  Cap.  ix. 

8.  «...  Vaccam  crassam  accipere  per  vim  de  pecoribus  cujusdam  coloni 
sancti  Cunuali  episcopi  »  Cap.  xii.  «  Très  viri  alii  latrones  transierunt 
per  peccora  alicujus  hominis  de  servis  sancti  Cunuali.  .  .  »  Cap.  viii. 

9.  Cf.  note  4. 

10.  «  Abbatis  Cunuali  est  prépare  panem  nobis  hodie  «  Cap.  v. 

11.  «  Pistor  vero  eam  percussisset  mortuam  atque  abscondisset. -,  .  » 
Cap.  VI. 

12.  Cf.  A.  delà  Borderie,  Hist.de  Bret.,  I,  p.  513. 


Vie  inédite  de  saint  Cuniual.  179 

poule  de  l'abbé  :  cette  poule  venait  manger  familièrement  le 
pain  sur  la  table  de  l'abbé  et  pondait  deux  œufs  chaque  jour  ; 
tuée  par  le  pistor,  elle  fut  ressuscitée  par  Cunwal,  mais 
à  partir  de  ce  moment  elle  ne  pondit  plus  qu'un  œuf. 

Enfin  l'obéissance  semble  avoir  été  rigoureusement  établie 
dans  le  monastère  '. 

l'episcopat  de  cunwal 

La  mention  de  l'episcopat  de  Cunwal  sur  le  siège  de  saint 
Tudual  est  intéressante,  car  à  part  saint  Ruëlin,  dont  le  nom 
se  trouve  dans  la  Vita  Tuduali-,  on  ne  connaît  pas  d'autres 
évêques  de  Tréguer  avant  le  ix^  siècle'.  Un  catalogue  des 
évêques  de  Lexobie  et  de  Tréguer,  dressé  vraisemblablement 
vers  IS37,  et  dont  on  conserve  une  copie  en  écriture  du  xvi^ 
siècle,  d'après  //;/  livre  ancien  estant  aux  archives  de  réglisc  de 
Tréguer'^,  indique  comme  successeur  immédiat  de  Drennalus, 
sur  le  siège  de  Lexobie,  un  certain  Conguahis,  et  comme 
vingt-deuxième  évêque  Coniialus.  Cette  mention,  dénuée 
de  toute  valeur  historique,  semble  bien  prouver,  toutefois, 
que  l'on  conservait  à  Tréguer  un  certain  souvenir  de  l'epis- 
copat de  Cunwal. 

Quoi  qu'il  en  soit,  Cunwal  fut,  d'après  son  biographe, 
élevé  sur  la  chaire  épiscopale  de  saint  Tudual  par  la  volonté 
unanime  du  roi  et  du  peuple  de  la  région  >.  Selon  la  cou- 
tume, ce  n'est  que  sur  un  ordre  du  ciel  qu'il  accepte  le  fardeau 
de  l'episcopat. 

1.  <i  Ipsi  enim  magna  penitudine  tacti  venerunt  fientes  pro  sua  inobe- 
dientia.  .  .    »  Cap.  v. 

2.  Vita  II",  §  14,  loc.  cit.,  p.  92  ;  Vita  Illa,  ^35,  p.  iio. 

3.  Sur  les  traditions  trécoroises  et  leur  valeur  cf.  Mgr  Duchesne, 
Catalogues  épiscopanx,  p.  93-94;  Fastes  episcopaux,  II,  p.  387. 

4.  Bibl.  nationale,  ms.  fr.  18697,  fol.  181  vo.  Voir  sur  ce  manuscrit, 
Mélanges  cVliistoire  et  d'arcljèotogie  bretonnes,  I  (1855),  p.  308.  Albert  Le 
Grand  a  probablement  connu  et  utilisé  ce  document,  publié  aussi  par  le 
P.  du  Paz,  Hist.  généalogique,  p.  851. 

3.  «  Rex  vero  et  omnes  populi  totius  regionis,  una  volontate,  sanctum 
Cunualum  in  cathedra  episcopali  sancti  Tutwali  episcopi  elegerunt  episco- 
pum  esse.  »  Cap.  x.  —  L'expression  cathedra  episcopali  sancti  Tutwali  semble 


i8o  A.  Oheix. 

De  quel  roi  s'agit-il  ici  ?  L'auteur  ne  nous  le  dit  pas  et  il  ne 
donne  pas  son  nom.  On  peut  croire  qu'il  n'a  pas  en  vue  le 
cornes  Judhahel  précédemment  cité'.  Faut-il  y  voir  le  classique 
I  Childebert  que  la  plupart  des  vies  de  saints  armoricaines  ont 
emprunté  à  la  Vila  Samsonis  ?  Notons,  toutefois,  que  les 
familiers  du  roi  fréquentent  le  monastère-. 

On  ne  nous  dit  pas  par  qui  Cunwal  fut  consacré ',  et  il  ne 
faut  sans  doute  attacher  qu'une  importance  très  relative  à  la 
mention  de  l'élection  faite  par  le  roi  et,  le  peuple.  L'élection 
par  le  peuple  (ou,  tout  au  moins,  sa  mention  dans  les  docu- 
ments) s'est  conservée  très  tard,  et  elle  avait  lieu  à  l'époque 
où  écrivait  l'auteur  de  la  Vita  Cunuali*;  elle  ne  suffirait  pas 
en  tous  cas,  selon  nous,  à  prouver  que  la  juridiction  des 
évêques  bretons  ne  se  renfermait  pas  dans  l'enceinte  de  leur 
monastère  >. 

Cun\\al  nous  apparaît  comme  ayant  les  caractères  de 
l'évèque-abbé  qu'avait  eus  avant  lui  Tudual.  Il  continue  à 
gouverner  son  monastère,  que  l'auteur  ne  nous  dit  point  être 


bien  indiquer  une  époque  où  un  évêché  organisé  avait  succédé  à  la  juridic- 
tion mal  définie  de  l'évêque-abbé. 

1 .  Cependant  Judaél  joue  un  rôle  semblable  dans  la  vie  de  saint  Malo 
par  Bili  :  «  ...Princeps  qui  tune  dux  Britannise  multarumque  aliarum  regio- 
nem  nomine  ludichael  erat,  electionc  populi  atque  sacerdotum  consensu, 
in  honorem  episcopatus  cathedre  Aletis  civitatis  eum  sublimare  volens, 
arcersiri  illum  ad  se  jussit.  »  TEd.  Lot,  cap.  xxxvii,  p.  577.)  A.u  lieu  de 
Jtidichoël,  il  faut  lire //<^rt('/.  Cf.  A.  de  la  Borderie,  Hist.  île  Bref.,  I,  p.  468, 
n.  I  ;  F.  Lot,  Mélanges  d'histoire  bretonne,  p.  137,  n.  2. 
~2.  «  duidam  vero  de  familia  régis  venerunt  ad  monasterium  Cunuali 
episcopi...  »  cap.  xiii.  —  Alia  vice  alii  servi  ejusdem  régis...  venerunt.,  » 
cap.  XIV. 

3.  Cf.  Duine,  Histoire  de  DoU  in  Hermine,  octobre  1910,  p.  8,  note  2. 

4.  Cf.  Vacandard,  Les  élections  épiscopales  sous  les  Mérovingiens,  dans 
Etudes  de  critique  religieuse,  p.  121.  Voir  aussi  le  récit  de  l'élection  de 
l'évèque  de  Dol,  en  1076,  dans  Imbart  de  la  Tour,  Les  élections  épiscopales 
du IX^  au  XII I^  siècle,  pp.  54-5 S,  419-420.  —  Sur  l'autorité  des  ducs  et 
comtes  sur  les  évêchés  bretons,  Ibid.,  pp.  248-249,  275-276.  —  Outre  la 
vie  de  saint  Malo,  on  trouve  encore  mention  de  l'élection  par  le  peuple 
dans  la  vie  de  S.  Goulven,  §  21-22  ;  la  seconde  vie  de  S.  Tudual,  §  14  ; 
la  vie  de  S.    Paul  Aurélien,  cap.  xix. 

5.  Cf.  A.  de  la  Borderie,  Annuaire  de  Bretagne,  1862,  p.  150  ;  J.  Loth, 
L'éniigration  bretonne  en  Arvioriqiie,  p.   207,  n.  i. 


Vie  iiiéiJilf  de  sa  lui  Ciiiiwnî.  i8i 

Tréguer'.  Il  vit  au  milieu  de  ses  moines  %  mais  il  a  des 
prêtres  sous  son  autorité  en  dehors  de  son  monastère  ^  ;  il 
gouverne  les  uns  et  les  autres  jusqu'à  sa  mort  qui  arrive 
•quand  il  a  quatre-vingt-treize  ans. 

Les  successeurs  de  Tudual  durent  bien,  en  effet,  être  des 
évêques-abbés.  Il  semble  qu'on  doive  admettre  que  l'évêché  de 
Tréguer  ne  fut  pas  une  création  de  Nominoé  au  ix^  siècle. 
Le  rôle  de  celui-ci  dut  se  borner  à  fixer  mieux  qu'elles  ne 
l'avaient  été  jusqu'alors  les  limites  de  ce  diocèse*.  On  peut 
donc  croire,  si  Ton  veut,  que  Cunwal  fut  un  des  successeurs 
de  Tudual  :  l'époque  que  lui  assigne  son  biographe  ne  s'y 
oppose  pas. 

CULTE    DE    SAINT    CUNWAL 

En  dehors  de  la  messe  publiée  ci-dessus  et  composée  pour 
une  église  ou  une  abbaye  que  nous  ne  connaissons  pas,  la 
liturgie  bretonne  ne  semble  pas  avoir  conservé  le  souvenir  de 
saint  Cunwal.  M.  Gaultier  du  Mottay  cite  bien  >,  au  13  février, 
la  fête  d'un  saint  Congad  ou  Congal,  d'après  le  missel  de 
Dol  de  1526,  mais  ce  missel  semble  n'avoir  jamais  existé^. 


1.  «  ..Monastei'ium  sancti  Cunuali  episcopi..  »  Cap.  xi,  xiii. 

2.  c<  Quatuor  de  suis  monachis  tempus  resolutionis  sui  corporis  indi- 
cavit,  atque  eis  precepit  ne  aliis  dicerent.  »  Cap.  xvii. 

3.  «  ..Omnes  cleros  sui  episcopatus  ad  colloquium  sibi  in  suo  monas- 
terio  invitavit.  »  Cap.  xvii. 

4.  A.  de  la  Borderie,  Hist.  de  Bret.,  II,  p.  272-273  ;  F.  Lot,  Mélanges 
(Vhist.  bret.,  p.  84  et  note  4  ;  R.  Merlet,  Chronique  de  Nantes,  introduct. 
p.  Liv-Lvi.  —  Voir  en  sens  contraire  :  J.  Loth,  Emigration  bretonne,  p. 
208  et  sq  ;  Mgr  Duchesne,  Catalogues  épiscopaiix,  p.  88  et  seq.  ;  L.  Levil- 
lain,  Les  réformes  ecclésiastiques  de  Nomènoé,  dans  le  Moyen-Age,  1902,  p. 
201  et  sq. 

5.  Essai  d'iconographie  et  dliagiographie  bretonnes,  p.  167. 

6.  Cf.  F.  Daine,  Bréviaires  et  missels  des  églises  et  abbayes  bretonnes,  Méni. 
de  la  Soc.  arch,  d'Ille-et -Vilaine,  XXXV  (1906),  p.  56.  —  L'auteur  de  ce 
savant  travail  m'a  obligeamment  communiqué  les  renseignements  suivants  : 
«  Il  y  a  un  Guongad,  évêque  et  confesseur,  fêté  par  le  bréviaire  de  Léon, 
au  1 5  février,  et  qui  serait  peut-être  votre  homme  ?  Quant  au  missel-de- 
Dol-Gaultier-du-Mottay  de  1526,  c'est  le  missel-de-Dol-dom-Plaine  de 
1 522,  qui  lui-même   est   en  réalité  le   missel   de   Dol  de    1502   (ou  1503, 

Revue  Celtique,  XXXll.  12 


i82  A.  Ohcix. 

Saint  Cunwal  est  certainement  titulaire  de  la  chapelle  de 
Penvénan,  où,  d'après  M.  Gaultier  du  Mottay  ',  une  statue 
du  xiii'^  siècle  le  représenterait  «  en  vêtements  sacerdotaux, 
une  crosse  à  la  main  droite,  un  livre  ouvert  à  la  main, 
gauche  »,  c'est-à-dire  avec  tout  ce  qui  caractérise  un  abbé. 
On  célèbre  la  fête  du  saint,  dans  cette  chapelle,  le  dimanche 
de  la  Trinité-. 

Saint  Cunwal  est  également  le  patron  d'une  chapelle  située 
dans  la  paroisse  de  Hanvec  ' .  Cette  chapelle  bâtie  au  milieu 
des  bois  du  Crannou  date  du  xvii*^  siècle  :  le  patron  y  est 
représenté,  crosse  et  mitre,  avec  chape,  bénissant.  «  D'après 
la  tradition  du  pavs,  saint  Conval,  saint  Oyen  (Oyaint)  et 
saint  Léger  (qu'on  prononce  en  breton  Leguère)  étaient  trois 
frères.  Saint  Léger  a  une  chapelle  peu  distante  de  celle  de 
saint  Conval,  dans  la  paroisse  de  Quimerc'h  et  une  autre  dans 
la  paroisse  de  Riec.  Saint  Oyen  a  une  chapelle  dans  la  paroisse 
de  Hanvec  :  cette  chapelle  s'appelle  Lanvoye,  mais  ceux  qui 
habitent  dans  le  voisinage  lappellent  Lapoxcn.  Suivant  la 
tradition  saint  Conval,  forcé  de  quitter  sa  retraite  de  Coat- 
ar-C'harz  (bois  de  Coatgarz  entre  Daoulas  et  Hanvec)  et  d'en 
chercher  une  autre  au  bois  du  Crannou,  ht  cette  prédiction  : 

Biken  Coat  ar  Char;; 
Vo  goal  gar  ebarz 
E  Koat  ar  C'hranno 
Biken  na  vanko 

(Jamais  le  bois  du  Garz  —  ne  sera  timon  de  charrette 
dedans.  —  Dans  le  bois  du  Crannou  —  jamais  n'en  man- 
quera '^.) 

nouv.  style).  Malheureusement  G.  du  M.  parle  souvent  de  choses  qu'il 
n'a  pas  vues  ou  qu'il  tient  de  sources  peu  autorisées.  Nos  Dolois  ne  con- 
naissaient pas  Guongad  ;  et  je  pense  que  G .  du  M .  a  tout  simplement  fait 
confusion  avec  le  m ii sel  de  Léon  de  IJ26.  ».  —  Voir  aussi  :  Duine,  Le  calen- 
drier breton  de  Rennes  an  Xlfe  siècle,  Annales  de  Bretagne,  XMII,  p.  600- 
601  ,  XIX,  p.  50. 

1.  Op.  cil.,  p.  38-39. 

2.  Renseignement  de  M.  le  chanoine  Camus,  recteur  de  Penvénan. 

3.  Canton  de  Daoulas,  arr.  de  Brest. 

4.  Renseignements  communiqués  par  M.  l'abbé  Kergoat,  vicaire  à  Han- 
vec. 


Vie  inédife  de  sninf  CumcaL  183 

On  signale  à  Loctudy  '  une  chapelle  de  saint  Cunwal,  en 
ruines  en  1806  ^ 

Enfin  selon  M.  J.  Loth  5,  c'est  saint  Cunwal  qui  aurait 
donné  son  nom  à  la  paroisse  de  Planguenoual  -*. 

André    Oheix. 


1.  Canton  de  Pont-Labbé,  arr.  de  Quimper. 

2.  Bulletin  delà  Soc.  arch.  du  Finistère,  XXX  (1903),  p.  183. 

3.  Les  noms  des  saints  bretons,  \°  Conval,  appendice  \°  Dénouai.  Cf. 
B.  JoUivet,  Les  Cdtes-du-Nord,  I  (1854),  p.  315  ;  Dictionnaire  d'Ogée,  2« 
édition,  annotations  vo  Planguenoual,  t.  II,  p.  276  ;  Bull.  arch.  de  l'As- 
sociation bretonne,  congrès  de  Chateaubriant,  1904,  p.  172. 

4.  Canton  de  Pléneuf,  arr.  de  Saint-Brieuc.  En  lï^S,  Plogono2i\( Anciens 
Évéchés,  III,  p.  333);  en  1152,  Ploecongual  (A.  de  la  Borderie,  Recueil 
d'actes  inédits  des  Ducs  de  Bretagne,  n°  XLIV,  p.  93-94).  —  Cf.  Le  Guc- 
Guenoual,  village  en  Hénanbihen,  Me'ni.  de  la  Soc.  d'Éniulatio)t  des  Côtes- 
du-Nord,  XLVII  (1909),  p.  40. 


FINN  DANS  LE  PAYS  DES  GEANTS 
ET  L'ANNEAU   DE   SLIABH  NA  FIDEOIGE 


La  narration  qui  suit  '  présente  de  nombreux  points  de 
rapprochement  avec  plusieurs  contes  déjà  publiés.  Les 
aventures  de  Finn  dans  le  pays  des  géants  forment  une  des 
matières  favorites  des  conteurs  qui  nous  renseignent  sur  les 
exploits  de  ce  héros-. 

Dans  le  présent  conte  on  n'indique  pas  d'une  façon  satisfai- 
sante les  relations  entre  Finn  et  Seachran.  Il  semble  d'abord 
que  le  géant  le  regarde  comme  un  jouet.  Finn  paraît  aussi 
avec  ce  caractère  dans  un  des  autres  contes  où  il  est  en  rap- 
port avec  un  géant.  Mais  alors  il  exécute  plus  tard,  pendant 
le  sommeil  du  géant,  les  tâches  les  plus  ardues  que  celui-ci 
devait  accomplir  K 

Ensuite  Finn  paraît  dans  notre  conte  comme  le  maître  du 
géant.  Il  en  est  de  même  da-ns  une  longue  histoire  appelée 
«  Les  exploits  de  Fmn  et  le  géant  Seachran  ». 

L'un  de  ces  exploits  peut  être  comparé  avec  la  lutte  de 
Seachran  contre  sa  mère  dans  le  conte  que  nous  publions. 
Nous  en  donnons  le  résumé  suivant  : 


1.  Comme  dans  l'article  sur  le  Bugnel  No~  (ci-dessus,  p.  53),  il  s'agit 
ici  d'un  texte  irlandais  recueilli  par  M.  Kelleher  et  auquel  Miss  Schœpperle 
a  joint  une  introduction,  une  traduction  française  et  des  notes. 

2.  Rn'.  CeJt.,  XIII,  '5,  15  ;  J.  G.  Campbell, Ty^É"  Fians,  Waifs  and  Strays 
IV,  Fin  Macoul  in  the  Kingdom  of  the  Big  Men,  175  ft'.  ;  J.  Curtin,  Myths  and 
Folk  tore  of  Iieland,  Fin  Mac  Cunihail  and  the  Knightofthe  Ftûl  Axe,  p.  232  ff.; 
G.  Dottin,  Contes  et  Légendes  d'Irlande,  Les  Exploits  de  Fionn  Mac  Cuniljaill 
et  du  géant  Seachran,  34  ff. 

3.  Campbell,  77;^"  F/(7;/5,  oiivr.cité. 


Fitin  dans  le  pays  des  géants.  183 

Pendant  l'absence  de  Finn  et  de  Seachranqui  sont  allés  examiner  le  pavs, 
les  compagnons  de  Finn  se  sont  laissés  enlever,  l'un  après  l'autre,  dans  un 
sac  par  un  géant.  A  leur  retour  Seachran  attend  que  le  monstre  revienne 
et  il  se  laisse  enlever  comme  les  autres  Le  géant  le  transporte  chez  lui  et 
sa  vieille  mère  déclare  qu'il  lui  a  enfin  apporté  le  morceau  qu'elle  dési- 
rait. Mais  Seachrain  saute  hors  du  sac  et  jette  la  mère  du  géant  dans  un 
chaudron  qu'elle  avait  préparé.  Puis  il  met  les  autres  en  liberté  ' . 

La  griffe  velue  qui  remplace  dans  notre  conte  le  sac  du  géant 
appartient  au  fonds  commun  de  la  tradition  populaire  ^ 

Dans  plusieurs  autres  contes,  Finn  réussit  à  faire  entrer  à  son 
service  un  personnage  qui  s'appelle  Le  aii)ipag)ion  aux  peaux.  La. 
femme  de  celui-ci  ne  lui  permet  de  partir  avec  Finn  qu'à  la 
condition  que  Finn  le  ramène  mort  ou  vivant.  Voici  en 
quelques  lignes  la  suite  presque  semblable  du  Compagnon 
aux  peaux''  et  des  exploits  de  Finn  et  du  géant  Seachran.  Cette 
suite,  nous  la  retrouvons,  racontée  en  un  style  peu  clair,  dans 
le  conte  que  nous  publions. 

Le  personnage  en  question  accomplit  l'exploit  avec  succès,  mais  en  reve- 
nant chez  lui  il  est  tué  sur  le  bateau  par  un  vieux  sorcier,  son  ennemi,  qui 
le  poursuit.  Finn  avait  promis  à  la  femme  qu'il  indiquerait  par  le  choix  des 
voiles  si  le  navire  ramenait  son  mari  mort  ou  vivant  4.  L'intention  de  la  femme 
était  de  couler  bas  le  navire  par  magie  avant  qu'il  fût  arrivé  au  port  si  Finn 


1.  Dottin,  OMIT,  cité,  43-45 . 

2.  V.G.  L.  Kittredge,.^;//;î(;-  aiul  Gorlagon,  Stiidies  and  Motes  in  Philology 
and  Lilerature  (Harvard),  VIII,  p.  222  ff. 

3. Campbell,  OMIT.  t:;Yt'.  The  Lad  tcith  theSkin  Coverings,  p.  260  ff.,  Curtin, 
ouvr.  cité,  The  Lad  of  the  Skins,  p.  244  ff.,  W.  Larminie,  IVesl  Irish  Folk 
Taies,  King  Manannaun,  64 ff.,  G.  Dottin.  ohit.  cilé,4j  ff. 

4.  Il  n'est  pas  question  des  voiles  dans  la  version  de  Campbell.  Dans  celle 
de  Curtin  aucune  mauvaise  intention  n'est  indiquée  chez  la  femme  :  par 
le  choix  de  la  voile  Finn  lui  annonce  simplement  la  mort  de  son  mari, 
p.  267.  Dans  la  version  de  Larminie,  Finn,  quoique  le  mari  soit  mort,  hisse  la 
voile  qui,  suivant  la  convention,  indique  que  le  mari  est  vivant.  Mais  on  ne 
comprend  ni  pourquoi  la  femme  a  donné  cet  ordre,  ni  comment  Finn  a  l'idée 
de  lui  désobéir.  Dans  celle  de  Dottin,  il  n'est  pas  question  de  voiles: 
la  ruse  y  paraît  sous  une  forme  un  peu  différente  :  Le  mari  a  prévenu 
Finn  :  «  Quand  vous  atteindrez  le  port,  ma  femme  sera  là  devant  vous  et  il 
n'y  aura  personne  à  sortir  du  vaisseau  à  qui  elle  ne  demande  où  est  Seachran  : 
que  chacun  lui  dise  qu'il  va  venir  :  quand  elle  saura  que  je  suis  mort,  elle 
fera  plonger  le  vaisseau  et  ce  qu'il  v  a  dedans  »,  p.  48.  Dans  notre  version, 
la   forme  de    cet  épisode  est  presque  inintelligible. 


i86  J.  KeHeher  et  G.  Schoepperle. 

ramenait  son  mari  mort.  Mais  son  mari  est  sincèrement  dévoué  à  Finn.  C'est 
pourquoi,  en  prévoyant  sa  propremort,  il  avertit  Finn  qu'il  doit  quand  même 
hisser  le  signal  annonçant  qu'il  revient  sain  et  sauf.  Grâce  à  cette  ruse,  Finn 
débarque  en  sûreté. 

Le  moyen  par  lequel  la  femme  rappelle  son  mari  à  la  vie 
est  différent  dans  les  diverses  versions,  je  n'ai  pas  trouvé  de 
récits  analogues  a  celui  de  Diarmaid  sur  la  montagne  du  Plu- 
vier. 


TEXTE  IRLANDAIS 

Do  chuaidh  Fionn  mac  Cumhail  amach  la  ar  bord  na  Breac- 
Chuaiche  chum  aeraidheacht  do  thogaint  ar  feadh  tamaill. 
Thainigh  doircheadhacht  air  agus  ceo  agus  dhechaidh  !^ chu- 
aidh j  se  i  strae  agus  bhi  ocras  air.  Chonnaic  se  oileainin  agus 
do  chuaidh  se  isteach  'san  oileainin  agus  bhi  breac-shneachta 
ann  agus  chonnaic  rian  (an)  troighe  an  fhir.  Shin  se  e  feinig 
ann  agus   da   mhead  d'fhear  e,  ba  shia   an   troigh  na  Fionn. 

«  Dia  go  deo  linn  !  »  ar  seisean,  «  taim  reidh  anois  no 
riamh  agus  a  leitheidi  sin  do  bheith  san  oilean  de  shaghas  da- 
oine.  » 

Do  chuir  se  dhe  fan  na  gcladhthacha,  a  d'iarraid  he  fein  a 
cheiljt],  ar  lorg  rud  iosadh  se. 


Agus  ba  mhaith  an  mhaise  ag  an  bhfear  mor  .i.  Seachran 
Salfhada,  connaic  se  e  agus  ni"  bhfuair  se  de  hadhas  ann  acht 
mar  a  bheadh  garsuinin  tri  mbliadhan. 

«  Tar  i  leith,  a  gharsuinin,  agus  teidh  tu  lein.  » 

Thainigh  go  han-leisgeamhail  le  heagla  roimis  an  bhfear 
mor.  Bhi  buUan  reamhar  beirbhthe  aige  agus  dubhairt  se  leis 
rud  eigin  de  sec  d'ithe. 

«  Bhfeidir  go  bhfuil  ocras  ort.  » 

Agus  do  bhi.  Do  shuidh  se  agus  do  chrom  se  ar  an  mbuUan 
d'ithe. 

Agus  dubhairt  an  fear  mor  go  bhfeicfeadh  se  comhrac  mor 
gan  stad  idir  e  fein  agus  dearbhrathair  do  gurb'  ainm  do 
Glûn  Reamhar.  Dob  thior  do.  Thainigh  a  dhearbhrathair  gan 
stad  agus  dubhairt  se. 


Filin  (liiis  le  pa\s  des  géants.  1S7 

«  A  rascail,  cad  do  tlnig  duit  an  bullan  so  a  mharbhu- 
ghadh.  » 

Do  ghluaisan  comhracacale  cheile  agusdubhairt  Fionn,an 
te  do  thug  biadh  do  tein  agus  e  'n-a  ghabhtar  go  raghadh  ag 
cabhrughadh  leis.  D'eirigh  seagus  thug  se  leis  a  chlaidheamh. 
Agus  do  theip  air  dul  nios  shia  i  n-airde  na  an  culpa  air  leis 
an  mbuille.  Do  shamhlaidh  Glun  Reamhar  gur  bheach  eigin  do 
phriuc  e,  agus  do  bhain  se  speach  as  a  chois  agus  do  cuir  se  i 
n-airde  san  speir  e,  agus  do  bhi  se  ag  faoileail  i  n-airde  chum 
go  dti  go  rainig  do  tuitim  i  n-adharc  an  bhullain  san  anairthe. 
Agus    mara  mbeadh  snamh  a    bheith  aige  bathfaidhe  ann    e. 


Do  bhi  «  spite  »  i  gconihnuidhe  ag  Glun  Reamhar  agusag  a 
mhathair  chum  Seachrain.  Fuair  se  cuire  chum  dul  i  triall 
orra  aris  chum  na  hoidhche  i  mbarach  do  bhi  chugainn. 

«  Is  docha  »,  ar  seisean,  «  a  fhir  bhig,  na  raghfa  liom 
annsud.  » 

«  Raghad  »,  ar  Fionn,  agus  ni  raibh  deithneas  air  chuige . 
Do  chuadar  ann. 


Agus  do  bhi  i  bhfuirm  rinnce  agus  ceoil  agus  gach  ean  ni  aca, 
agus  cuire  «  brimstone  »  i  n-airde  ar  an  lochta  aca  chum  Seach- 
rain chur  chum  bais.  Bhiodh  rinnce  da  dheanamh  agusdothiu- 
chadh  speinn  [spuinc]  ruaidhnighe  le  neart  diabhlaidheachta 
agus  draoidheachta  agus  do  dhunhadh  si  suas  ort,  agus  do 
bhearhadh  si  suas  gach  einne. 

Dobhiafhiosaigesin  cad  e  brigh  do  bhi  leis  sin  .i.  chume  fein 
do  churchuni  bais.  Agus  thar  a  raibh  puinn  din  cheol  seinnthe, 
do  chaith  se  e  fein  san  spuainn  (spuinc).  I  n-airde  lei .  Agus 
chomh  luath  is  chuaidhsiin-airde  annsan,  bhi  a  mhathair  roi- 
mis  ar  t-inneall  chum  e  chur  san  «  brimstone  w.Agus  ba  mhaith  a 
mhaise  aige  fein  e,  do  leim  se  as  an  spuainn  (spuinc)  agus  do 
rug  ar  a  gcailligh  de  mhathair  agus  do  bhuail  se  sios  san 
gcuire    i  ar    bior  a  cinn. 

D'imthighdear  annsan  e  tein  agus  Fionn  ag  teacht  a  bhaile. 
Do  lean  Glun  Reamhar  iad  le  draoidheacht  agus  le  diabhlai- 
dheachtagus  le  feirg.  Agus  do  mhairbh  Glun  Reamhar  ar  loing 
ag  teacht  annsan  e.  Agus  ma  mhairbh,  do  mhairbh  Fionn  Glun 


i88  J.  Kelkher  cl  (].  Schoepperlc. 

Reamhar.  Agus  d'iompuighse  aniach  ar  a  bhfairge  Glun  Ream- 
har  agus  do  thiig  se  leis  Seachran. 

Agus  ar  imtheacht  dubhairt  bean  Seachrain  le  Fionn  brat 
do  chur  'n-airde,  leitheid  sin  de  bhrat  ma  bheadh  se  marbh. 
Agus  dubhairt  Seachran  leis  gan   a  dheanamh. 

'Seadh  thangdarabhailego  dtian  caislean  agus  do  bhi  cathu- 
ghadh  ar  Fionn  'n-a  dhiaidh.  Do  bhiodh  fios  ag  Fionn  da  tha- 
ghail  acht  amhain  a  ordog  a  chogaint.  Do  chogain  se  a  ordog 
feachaint  an  mbeadh  ean  rud  fe  bhun  De  do  thogadh  e  thar 
n-ais.  Fuair  se  amach  go  raibh  ein  ni  amhain  .i.  da  bhfaghadh 
se  tri  deocha  do  dhruim  an  fhainne  agus  gob  e  Diarmuid 
Donn  an  te  fheadadh  e  sin  do  thabhairt  leis.  Bhi  Diarmuid 
'n-a  dhiaidh  sa  bhaile  agus  chuirse  fios  ar  Dhiarmuid. 

D'imthigh  Diarmuid  agus  a  chulaith  airm  agus  eudaigh 
air  agus  a  chlaidheamh  aige.  'San  slighe  dho,  do  dhein  se  moill  i 
dtigin  do  bhuail  uime  agus  go  raibh  bean  antigheana-mhaith 
ann.  Do  dhein  si  tairhhe  dho  chu  ni  é  stiurughadh  chum  an 
fhainne  thaghail. 

Thainigh  Diarmuid  ar  bord  na  Breac-chuaiche  agus  thiomain 
se  leis  agus  ni  theadadh  se  dul  i  ngiorracht  seacht  leig  don 
chuan  le  neart  arthaighe  roimis  ann. 

'Seadh,  thainigh  se  amach  agus  cheangail  se  an  Bhreac-chuach 
don  loing  ba  ghiorra  dho  .i.  ceangal  feiste  agus  lae  agus  lan- 
bhliadhna.  Thiomain  se  leis  ar  «  deck  »  na  n-arthaighe  n-aile  fe 
ghein  Sliabh  na  Fideoige.  Nuair  do  chuaidse  amach  as  na  harthai- 
ghibh  do  bhi  se  ag  siubhal  archorpaibh  gaisgidheach  ag  dul  fe 
ghein  an  ghullain  agus  na  fideoige  agus  an  fhainne  fen  a  cois 
aici. 

'Seadh,  bhi  an  ceolaici  dasheinnt  ar  bhinneasan  domhain  fea- 
chaint an  bhfeadadh  si  e  thraochadh  mar  na  gaisgidhig  eile. 
Acht  do  bhi  an  t-anfadh  aige  da  f  haghail  mar  an  gcuid  eile 
le  binneas  draoidheachta  an  cheoil  do  bhi  aici  acht  gur  chuir 
se  a  chlaidheamh  thiar  'n-a  cholpa  sios  idir  an  bhfeoil  agus 
an  cnamh  feuchaint  an  bhfeadadh  se  sroisint  go  dti  an  fideog. 
Agus  do  dhein  chomh  maith.  Agus  do  thug  sefogha  dachlai- 
dheamh  fe  an  bhfideog  agus  do  chuir  si  sgread  aisti  do  clois- 
fidhe  ar  fuid  an  domhain.  Fuair  Diarmuid  greim  ar  an  bhfainne 
agus  chuirse  'n-a  phoca  e  go  daingean.   Ni  raibh  san  deanta 


Fi  II  II  ddiis  11'  piiy.s  des  géants.  189 

aige  nuair  a  bhi  an  uile  gaisgidheach  a  bhi  fe  dhraoidheacht 
eirighthe  suas  aris  mar  a  bhiodar  an  chead  la. 

Do  ghluais  an  cogadh  aca  go  leir. 

Agus  «  Agutsa  ta  an  tainne  «  aca  go  leir  le  cheile.  Bhi 
Diarmuid  da  mbualadh  agus  «  Agutsa  ta  an  fainne  »  aige  mar 
an  gcuid  eile  agus  e  ag  druideamhaint  fa  ghein  boird  na 
Breac-Chuaiche  ;  mar  do  bhi  se  ainmnigh the  na  tiuchadh  arthach 
suas  lei  da  bhfaghadh  si  tosach  orra.  Do  chonnaic  na  gais- 
gidhig  an  Breac-Chuach  ag  imtheacht  agus  dubhradar  gur  ag 
an  bhfear  mbeag  do  bhi  an  fainne  ag  imtheacht.  Agus  'n-a 
.dtainte  do  bhi  an  uile  gaisgidheach  'n-a  dhiaidh  annsan,  agus 
niorbh  ean  chabhair  doibh  e,  mar  bhi  se  siud  ro-mhear  doibh 
ar  uisge. 

Thainigh  Diarmuid  chum  caisleain  Sheachrain  agus  d'iarra- 
dar  Fionn  agus  a  bhean  : 

u  A  Dhiarmuid,  a  dtugais  an  tainne  leat  ?  » 

«  Do  thugas  »,  arsa  Diarmuid,  «  is  gode  cabhair  dom  e  is 
go  bhfuil  dath  dubh  ar  an  bhfairrge  im  dhiaidh  a  mharbho- 
chaidh  me  fein  agus  a  bhfuil  annso . 

«  Fag  fum-sa  iad  san  »,  arsa  beau  Séachrain. 

D'imthig  si  i  n-airde  ar  bharr  an  chaisleain  agus  d'theach  si 
amach.  Do  chonnaic  si  dath  dubh  ar  an  bhfairrge.  Pe  diabh- 
laidheacht  do  bhi  aici,  do  chuir  si  ar  toin  na  fairrge  sios  iad 
tein  agus  a  n-arthaighe  is  a  loingeas. 

Fuair  Seachran  tri  deocha  do  dhruim  an  fhainne.  D'eirigh 
se  n-ashuidhe  agus  do  bhi  se  chomh  maith  isdo  bhi  se  riamh. 

Fuaradh    an    sceul  so    à   Chonchobhar  ô  Duinnin  ata  n-a 
chomhnuidhe  thiar  i  mBaile  mhuirne,  igCondae  Corcaighe. 
3  sept.  09. 

.  TRADUCTION 

Un  jour  Finn  se  rendit  à  bord  du  Coucou  lacheic  pour 
s'amuser  un  peu.  La  nuit  et  le  brouillard  tombaient  sur  lui,  il 
s'égarait  et  il  avait  faim.  Il  vit  une  ile  et  y  aborda.  Elle  était 
couverte  d'une  belle  neige  et  il  vit  la  trace  d'un  pied  humain. 
Il  s'y  étendit  tout  de  son  long  et  bien  qu'il  fût  un  homme 
de  haute  taille,  Tcmpreinte  était  plus  longue  que  lui. 


190  ."/.  Kelleher  et  G.  Schoepperle. 

«  Que  Dieu  nous  bénisse!  »,  dit-il.  «  Je  suis  perdu  main- 
tenant ou  jamais,  si  c'est  là  l'espèce  de  gens  qui  habite 
cette  île.  » 

Alors  il  se  traina  le  long  des  haies,  tâchant  de  se  cacher,  et 
cherchant  quelque  chose  à  manger. 


Ce  ne  tut  pas  chose  facile  pour  le  géant,  Seachran  Salfada  ', 
de  l'apercevoir,  car  à  ses  yeux  Finn  n'était  pas  même 
de  la  taille  d'un  enfant  de  trois  ans. 

«Viens  ici,  petit  garçon,  et  chauffe-toi.  » 

Finn  s'approcha,  mais  bien  lentement  car  il  avait  peur  du 
géant.  Celui-ci  venait  de  faire  cuire  un  gros  taureau  et  il 
invita  Finn  à  en  manger. 

«  Peut-être  »,  dit-il,  «  as-tu  faim?  » 

Finn  avait  faim.  Il  s'assit  et  se  mit  à  manger  du  taureau. 

Le  géant  lui  dit  qu'il  verrait  sous  peu  un  grand  combat 
entre  lui  (le  géant),  et  son  frère  qui  s'appelait  Glunreamar 
(Genou  gras).  Il  disait  vrai.  Le  frère  vint  sans  délai  et  dit  : 

«  Coquin,  pourquoi  as-tu  tué  ce  taureau?  » 

Et  il  commencèrent  à  se  battre.  Finn  déclara  qu'il  aiderait 
celui  qui  lui  avait  donné  à  manger  quand  il  en  avait  besoin. 
Il  se  leva  et  tira  son  épée  mais  il  ne  parvint  pas  à  frapper  plus 
haut  que  le  mollet  de  Glunreamar.  Le  géant  pensa  alors 
qu'une  abeille  l'avait  piqué,  et  il  donna  a  Finn  un  coup  de 
pied  qui  l'envoya  jusqu'au  ciel. 

Et  Finn  s'agita  là-haut  jusqu'au  moment  où  il  lui  arriva 
de  tomber  dans  la  corne  du  taureau  qui  cuisait  dans  son  jus  ; 
s'il  n'avait  pas  su  nager  il  aurait  été  noyé. 


Glunreamar  et  sa  mère  avaient  toujours  Seachran  en  haine. 
Celui-ci  reçut  l'invitation  d'aller  chez  eux  encore  le  lendemain 
soir. 

«  Je  suppose,  petit^  dit-il  à  Finn,  que  tu  n'as  pas  envie  de 
venir  là-bas  avec  moi?  » 


I.  Le  nom  du  géant  dans  le  conte  de  Dottin  est  Seachran  na  Sal  g  Cam, 
l'Égaré  au  talon  tors . 


Finri  dans  le  pays  des  géants.  191 

«  J'irai  »,  dit  Finn,  mais    il  n'éprouvait   aucune  hâte  à  se 
mettre  en  route.  Ils  partirent. 


II  y  avait  danse  et  musique  et  toutes  sortes  de  choses  de  ce 
genre.  Glunreamar  et  leur  mère  avaient  au  grenier  une  cuve 
de  soufre  pour  mettre  à  mort  Seachran.  On  dansait.  Et  une 
grift'e  velue,  par  puissance  diabolique  et  par  magie,  descendait  et 
vous  agrippait  et  enlevait  tout  le  monde. 

Seachran  comprit  ce  que  cela  signifiait,  c'est  à  dire  [qu'on 
voulait]  le  mettre  à  mort.  Et  sans  laisser  la  musique  jouer 
longtemps,  il  se  jeta  sur  la  griffe  et  hop  !  il  fut  enlevé  et,  aussi- 
tôt arrivé  en  haut,  voilà  que  sa  mère  était  prête  à  le  précipiter 
dans  le  soufre  en  ébuUition. 

Il  sauta  de  la  griffe,  et  il  eut  bien  raison.  Saisissant  sa 
vieille  sorcière  de  mère,  il  la  jeta  dans  le  chaudron  la  tête  la 
première. 

Alors  ils  sortirent, Finn  et  lui,  pour  rentrer  chez  eux.  Glun- 
reamar les  poursuivit  par  magie  et  sorcellerie  et  dans  une 
colère  extrême.  Et  Glunreamar  tua  Seachran  en  route  sur  le 
bateau.  Mais  s'il  tua  Seachran,  Finn  à  son  tour  le  tua  et  le  jeta 
à  la  mer.  Puis  il  emporta  [le  cadavre  de]  Seachran. 

Au  départ  la  temme  de  Seachran  avait  recommandé  à  Finn 
de  hisser  le  drapeau  qui  indiquerait  que  son  mari  était  mort. 
Mais  Seachran  lui  avait  dit  de  ne  pas  le  faire. 

Donc  ils  rentrèrent  chez  eux  au  château.  Et  Finn  regrettait 
Seachran  et  se  désolait.  Il  avait  le  pouvoir  de  connaître  les 
choses  simplement  en  mordant  son  pouce.  Alors  il  mordit  son 
pouce  pour  découvrir  s'il  y  avait  un  moyen  en  dehors  du 
secours  de  Dieu  de  rappeler  Seachran  à  la  vie. 

Il  apprit  ainsi  qu'il  n'y  avait  qu'un  moyen,  qui  était  de  boire 
trois  fois  au  dessus  d'un  certain  anneau  '  et  que  Diarmaid  Donn 


I.  C'est  à  dire,on  tenait  l'anneau  sous  la  coupe  à  laquelle  il  buvait. Les  gens 
de  Ballyvourneyse  frottent  l'œil  avec  un  anneau  d'or  pour  guérir  craobh  adh- 
Wjflr,  un  gonflement  rouge  sous  les  paupières.  On  guérit  leitie  Dia,  éré- 
sipèle,  en  traçant  un  cercle  autour  du  mal,  à  l'encre  ou  au  crayon.  Si  un 
septième  fils  ou  une  personne  née  le  vendredi  saint  fait  un  cercle  autour 
d'un  ver,  le  ver  ne  peut  échapper  et  meurt  torturé. 


192  -•/.   Kelkhcr  et  G.   Schoepperlc. 

était  celui  qui  pouvait  lui  apporter  cet  anneau.  Diarmaid  était 
resté  chez  lui  et  Finn  l'envoya  chercher. 

Diarmaid  se  mit  en  route,  couvert  de  ses  vêtements  et  de  son 
armure  et  armé  de  son  épée.  II  s'arrêta  dans  une  chaumière 
qu'il  rencontra  sur  le  chemin,  où  demeurait  une  excellente 
femme.  Elle  lui  vint  en  aide  en  lui  enseignant  comment  il 
pourrait  trouver  l'anneau. 

Diarmaid  se  rendit  à  bord  du  Coucou  tacheté  et  partit,  mais 
il  ne  put  s'approcher  de  la  côte  qu'à  une  distance  de  sept 
lieues  à  cause  d'une  toule  de  bateaux  qui  étaient  déjàhà.  Alors 
il  quitta  le  Coucou  tacheté  et  l'amarra  au  bateau  le  plus  proche 
par  un  nœud  qui  devait  résister  un  an  et  un  jour.  Il  s'en  alla, 
sur  les  ponts  des  autres  bateaux',  vers  Sliabh  na  Fideoige  (la 
Montagne  du  Pluvier  femelle)  \  Après  avoir  passé  sur  tous  les 
autres  bateaux  il  s'avança  par  dessus  les  corps  des  autres  guer- 
riers vers  le  menhir  et  le  pluvier  (?)  femelle  qui  tenait  l'an- 
neau sous  sa  patte. 

L'oiseau  (?)  chantait  un  chant  dont  la  mélodie  était  la  plus 
douce  du  monde,  tâchant  de  dompter  Diarmaid  comme  [il 
avait  dompté]  les  autres  guerriers.  Diarmaid  avait  peur  de 
subir  leur  sort  par  l'effet  de  la  douceur  magique  de  cette  musique, 
mais  îl  enfonça  son  épée  dans  son  mollet  entre  la  chair  et  l'os, 
en  s'efforçant  de  s'approcher  du  pluvier.  'Et  il  réussit  [à  parve- 
nir jusqu'au  menhir]. Il  fondit  avec  son  épée  sur  le  pluvier  (?) 
et  l'oiseau  jeta  un  cri  qui  aurait  pu  être  entendu  du  monde 
entier.  Diarmaid  saisit  l'anneau  et  le  mit  en  sûreté  dans  sa 
poche.  A  peine  Tavait-il  fait,  que  tous  les  guerriers  qui  étaient 
jusque  là  sous  le  charme,  se  relevèrent  comme  si  de  rien 
n'était. 

Alors  la  lutte  s'engagea  entre  eux  tous. 

«  Tuas  l'anneau  »,  se  criaient-ils  les  uns  aux  autres.  Diar- 
maid frappait  de  tous  côtés  et  criait  aussi  :  «  Tu  as  l'anneau,  » 
en   s'avançant  vers  le  pont   du    Coucou  tacheté,   car  ce  bateau 


1 .  Cette  façon  de  débarquer  est  souvent  mentionnée  dans  les  contes  popu- 
laires irlandais. 

2.  Je  dois  à  M.  Douglas  Hyde  l'idée  que    le  fideog  du  conteur  pourrait 
être  feadôg,  pluvier. 


Pinn  tJdiis  Je  pays  des  géants .  I93 

avait  le  renom  de  ne  pouvoir  être  devancé  par  aucun  autre, 
si  un  instant  seulement  il  avait  l'avantage.  Les  guerriers  virent 
le  Coucou  tacheté  s'éloigner  et  crièrent  que  le  petit  homme 
s'enfuyait  avec  l'anneau.  Tous  le  poursuivirent  en  foule,  mais 
n'y  gagnèrent  rien,  car  le  bateau  fut  bientôt  à  l'abri  de  leur 
poursuite. 

Diarmaid  arriva  au  château  de  Seachran.  Finn  et  la  femme 
de  Seachran  lui  demandèrent  :  «  As-tu  apporté  l'anneau  ?  » 
«  Je  l'ai  apporté  »,  dit-il,  «  mais  à  quoi  cela  me  sert-il, 
puisque  derrière  moi  la  mer  est  noire  d'hommes  qui  vont  me 
tuer,  moi  et  tous  ceux  qui  sont  ici.  » 

«  Je  m'en  charge  »,  dit  la  femme  de  Seachran. 

Elle  monta  au  sommet  du  château  et  regarda  au  dehors. 
Elle  vit  la  couleur  noire  sur  la  mer.  Par  je  ne  sais  quel  sorti- 
lège qui  était  en  son  pouvoir,  elle  les  fit  sombrer,  eux,  leurs 
nefs  et  leurs  vaisseaux. 

On  fit  boire  à  Seachran  trois  gorgées  au-dessus  de  l'anneau. 
Aussitôt,  il  se  dressa  sur  son  séant  et  se  porta  aussi  bien  que 
jamais. 

(Raconté  par  Conor  Dineen,  demeurant  à  Ballyvourney, 
comté  de  Cork,  ^  septembre  1909.) 

Paris. 

A.  Kelleher  et  g.  Schoepperle. 


NOTES 

ÉTYMOLOGIQUES  ET  LEXICOGRAPHIQUES 
(Suite)' 


27.  Gallois  giua,  egwa;  irl. /ô. 

Le  mot  gzva  ne  figure  dans  aucun  dictionnaire.  Il  ne  se 
trouve,  à  ma  connaissance  que  dans  un  vers  du  livre  deTalies- 
sin  (F.  a.  B.,  II,  p.  164,  vers  15)  : 

Golychaf  wledic  pendiwic  pop  wa 

«  Je  prierai  le  seigneur  possesseur  de  tout  bien.  » 

J'avais  d'abord  pensé  que  wa  était  une  graphie,  comme  on 
en  trouve  si  souvent  dans  le  Livre  Noir  et  les  manuscrits  con- 
temporains pour  va  =:  ma.  Mais  le  Livre  Rouge  (Jbid.,  p.  307, 
9}  a  le  mot  egiva  qui  est  composé  de  ec-  {ex)  et  de  -wa,  avec  le 
sens  très  clair  de  mai  :  le  vers  est  au  milieu  d'une  série  d'ex- 
pressions proverbiales  : 

nwy  divo  pwyll  pn{  égwa 

«  Quand  on  n'a  pas  de  bon  sens,  c'est  le  premier  des 
maux  !  )^ 

(Mot  à  mot  :  qui  n'a  pas  de  bon  sens  (ou  de  raison),  pre- 
mier des  maux).  Pour  la  tournure  muy  divo,  voir  Remarques 
et  additions  à  Vlntr.  de  Strachan,  Rev.  CeJt.,  191 1). 

Pour  ec-,  ex,  v.  Questions  de  Grammaire  et  de  linguistique; 
fascicule  II  ou  III,  Remarques  à  certains  préfixes  brittoniques 
{Rev.  Celi.,  1911). 


I. 


Voir  Revue  Celtique,  t.  XXX,  p.   258,  et  t.  XXXII,  p.  18. 


Noies  élvniologiques  et  lexicographiques.  195 

Giua  est  identique  à  l'irlandais /ô,  bien,  bon  :  fâ fer  {AscoW, 
Gloss.  palneobih.)  ; 

nis  e  a  fo  in  fâ  sa  : 

"  Cç  n'est  pas  son  bien,  ce  bien-ci  »  (Goidel,  p.  96  ;  d.  Wind, 
Wôrt.  h  fo).  L'allongement  de  0,  qui  n'est  d'ailleurs  pas  tou- 
jours indiqué  est  dû  à  sa  position  en  monosyllabe. 

Quant  à  l'équivalence  .o^uw  =:/c,  elle  est  trop  connue  pour 
qu'il  soit  utile  d'insister.  Quant  à  la  forme  vieille  celtique, 
elle  peut  être  no-  ou  ua-  '•  peut-être  uos-,  de  la  même  racine, 
à  un  autre  degré  que  vmi-  (skr.  vâsii,  bon)  et  avec  un  suf- 
fixe différent. 

28.  Gallois  CYwve,  irl.  cubaid. 

Le  gallois  cywxâ  a.  fini  par  désigner  un  genre  particulier  de 
poème  caractérisé  par  des  conditions  particulières  de  rime;  en 
métrique,  il  indique  essentiellement  deux  vers  ou  bras  rimant 
aussi  suivant  des  lois  déterminées  d'accentuation  et  de 
quantité.  Il  n'est  pas  douteux  que  le  sens  primitif  ne  soit 
celui  de  l'irlandais  a/^a/J,  s'harmonisant  avec, rimant.  L'iden- 
tité des  deux  mots  saute  aux  yeux  :  comme  cubaid  (cubh{a)id h), 
cywyâ  remonte  à  un  vieux  celtique  cmn-uidu-  '  lettres  d'accord, 
mot  à  mot,  bois  d'accord.  Le  mo't  n'ayant  pas  été  emprunté 
d'un  groupe  à  l'autre,  il  y  a  là  une  indication  d'une  grande 
importance  :  il  semble  bien  qu'il  y  ait  eu  à  l'époque  de 
l'unité  Gaidelo-brittonique,  chez  les  Celtes  insulaires  une 
sorte  d'écriture  sur  bois  (voir  J,  Loth,  Le  sort  et  récriture  che^^ 
les  Celtes,  fonrnal  des  Savants,  août  ou   septembre  191 1). 


I.  Cf.  Thurneysen,  Hamlhuc}},  I,  p.  211,  §  345;  p.  457,  §  823,  cub(a)ùl 
=  com-fid-  Fid  dans  le  sens  de  lettre,  est  bien  connu.  Com-fd  qui  repré- 
sente une  forme  refaite  de  cubaid,  se  trouve  en  moyen-irlandais  dans 
un  passage  curieux  :  is  Câm  rcdecht,  ni  chelair  |  cétchuibdius  icoinifedaih 
(Egen.,  1782,  54  b  I,  ap.  Kuno  Meyer,  Coutrib.  to  ir.  Lexicog.)  Kuno 
Meyer  traduit  comfid  par  viusicat  instrument  mode  of  luood;  peut-être  a-t-il 
simplement  le  sens  de  rime,  harmonisation  vocaliqne  ou  consonnantique  : 
«  c'est  Cam  qui  le  premier  —  on  ne  le  cache  pas  —  a  pratiqué  la  première 
thirmonisatiou  dans  les  riuia. 


i9é  J.  Loth. 

29.  Gall.  BRANAR,  irl.  BRANAR  fallow-ficld.  J'ai  signalé 
l'identité  du  breton  hreinar  avec  le  gallois  hraenar;  la  forme 
brynar  est  une  forme  dérivée  régulière  qui  a  passé  par  hrei- 
nar. L'irlandais  moyen  et  moderne  braimr  a  le  même  sens  (v. 
Dinneen,  //•.  Engl.  Dicl.).  On  aurait  peut-être  pu  le  supposer 
emprunté  à  une  forme  dialectale  galloise,  si  branar  n'existait 
pas  également  en  moyen-gallois,  chez  des  poètes  du  xiP  siècle  : 

Myv.  arcli.  165,       i  branar  eu  betrawd 

«  Le  champ  en  friche  est  leur  cimetière.  » 

16 18.  I  :  mynwent  vranar. 

Il  y  a  donc  eu  deux  formations  :  l'une  de  bragîno-,  semble- 
t-il,  l'autre  de  bran-,  avec  -ar. 

II  semble  impossible  d'identifier  les  deux  groupes,  quoique  à 
priori,  il  semble  aussi  difficile  de  les  séparer.  On  peut  suppo- 
ser, à  la  rigueur,  que  brapio,  non  accentué,  a  pu  devenir 
bran,  surtout  si  on  admet  l'équivalence,  fort  douteuse,  de 
hychan  et  becàn  ;  hraejiar  ou  mieux  hreinar,  brynar  aurait  été 
maintenu  par  conscience  étymologique  ;  l'irlandais  branar 
aurait,  dans  ce  cas,  été  emprunté  au  Z'/w/rtr  gallois.  On  trouve 
actuellement  dans  le  diale^cte  de  Glamorgan  la  diphtongue 
réduite  à  la  première  voyelle  composante,  mais  seulement 
dans  les  nuviosyllabes  :  luâs  =  inaes; 

30.  Gallois  LLED-u  «  fendre  «;  irl.  leth-aim.  Le  sens  de 
fendre  n'est  pas  donné  dans  les  dictionnaires  pour  lled-u .  Il 
est  très  clair  dans  le  Mabinogi  de  Peredur  (éd.  Rhys-Evans, 
p.  210,  1.  27)  :  Peredur  a  gyrchwys  y  widon  ac  ae  irewis  a 
chledyf  ar  y  phenn  yny  Jedaïud  yr  helyin  a  phe^ijjeslin  val  dyscyl  ar 
y  phenn.  «  Peredur  chargea  la  sorcière  et  lui  donna  un  tel  coup 
d'épée  sur  la  tête  qu'il  fendit  le  heaume  et  la  cerveUère 
comme  un  simple  plat.  »  Lethaim  a  également  le  sens  de 
fendre  en  irlandais  moyen  et  moderne  (Wind,  Wori.,  Dinneen, 
Ir.  Engl.  Dict.).  Ce  sont  des  dérivés  de  *leto-,  moitié  :  le 
sens  précis  a  été  diviser,  fendre  en  deux. 

31.  gall.,  hon;  irl.  son. 

Le  gallois  hon,  d'un  emploi  assez  rare,  a  clairement  le  sens 


Noies  étymologiques  ci  lexkographiques.  197 

de  inolif,  raison,  moyen;  Ane.  Laws,  I,  160,  37  :  0  pa  bon,  par 
quel  motif  ou  moyen. 

Myv.  arcb.,  160,  2. 

Canaf  vn  esgud  yd  gwn  pa  bon 
as  gwtant  yn  dvsc  vn  discyblon 

«  Je  chanterai  avec  empressement;  je  sais  pourquoi;  ils  le 
le  savent  pour  l'avoir  appris,  nos  disciples.  » 

L'irlandais  sou  a  le  même  sens  dans  les  expressions  comme  : 
ar  a  son,  à  cause  de  lui,  pour  lui  (Ir.  Texts  Soc,  Ectra  an 
mada  niaoil,  p.  64);  Dinncen,  Ir.  Engl.  Dicl.  :  ar  mo  son,  for 
me,  for  my  sake.  11  a  aussi  le  sens  de  moyen,  pouvoir  :  ar  son  a 
deanta,  able  to  do  it. 

En  gaélique  d'Ecosse,  air  son  a  aussi  le  même  sens 
(Macbain,  Eiyni.  Dict.).  Macbain  l'identifie  avecl'ir.  son,  mot, 
ce  qui  me  paraît  difficile  en  raison  du  sens  :  l'étymologie 
qu'il  donne  de  sou  (racine  sven  dans  seinn)  est  en  tout  cas  impos- 
sible. 

32.  EFiiYDD,  comique  ^/'r <?//;,  efredec,  a  été  tiré  d'après  John 
Rhys,  de  bibris  (hibride),  hihride.  Une  première  objection, 
c'est  qu'on  eût  dû  avoir  yfr\d  ;  au  point  de  vue  du  sens,  ce 
n'est  guère  satisfaisant  non  plus.  Enfin,  l'emprunt  d'un  mot 
savant  et  rare  de  ce  genre,  est  peu  vraisemblable. 

Ce  mot  me  paraît  être  un  doublet  de  aj-ricyd  et 
remonter  à  un  vieux  celtique  am-rfd-  :  on  a  régulièrement, 
par  suite  de  l'influence  de  1'/  conservé  en  gallois  comme  en 
comique,  ef-rydd.  Le  sens  précis  est  non  libre,  embarrassé.  En 
français  populaire,  on  dit  de  même  d'un  estropié  :  //  nesî  pas 
libre  (soit  des  mains,  soit  des  pieds).  Efryddu  n'a  pas  toujours 
le  sens  d'eslropier  ;  il  indique,  par  exemple,  l'impotence  causée 
par  la  vieillesse  (v.  exemple  dans  O.  Pughe,  JVelsb-Engl. 
Dict.  L'irlandais  moderne,  aimhréidh  a  aussi,  d'après  Dinneen, 
le  sens  de  entangled.  En  gallois,  dans  les  composés,  ryd  est 
employé  avec  la  valeur  de  rwyd  :  clot-rydd,  gwaivt-rydd,  cf. 
Gloses  de  Luxembourg,  catalrid  gl.  avelloso.  Le  gallois  rydd, 
libre,  si  on  adopte  cette  étvmologic,  n'est  plus  isolé  comme  il 

Revue  Celtique,  XXXll.  15 


198  J.  Loi  h. 

l'était   autrefois    dans    la  famille   celtique    :    l'irlandais  reid, 
gallois,  rhivydci,  ont  des  sens  à  peu  près  identiques  à  -ryd. 

33.  gall-n,  diûll,  en  gallois. 

Ce  verbe  est  entièrement  différent  comme  sens  de  gai  lu, 
gallcJl,  pouvoir  :   il    a  le  sens  d'enlever  de  force,  faire  mourir  : 

Myv.  arch.,  251,  i. 

Dyvrydet  Gwynei  gioae  ni  ry  allad 
Gweilch  ffyscyad. 

«  Gwynedd  est  dans  l'abattement,  malheur  à  nous  qu'il  ait 
été  enlevé  (par  la  mort),  celui  qui  poursuivait  les  faucons  >^ 
(les  guerriers). 

Mvv.  arch.  149,  i. 

Can  I V  gai  las  Duw  dràig  Poiuys 

«   Puisque  Dieu  a  enlevé  le  dragon  de  Powys.  » 

L.  Rouge,  268,  21. 

Penn  a  borthaf  yn  aghat 

v\  llaw,  Ilary  ud  llytuyei  wlat 

Penn  post  Prydein  ry  allai. 

«  La  tête  que  je  porte  dans  le  creux  de  ma  main,  est  celle 
d'un  chef  généreux  qui  dirigeait  le  pays  ;  la  tête  du  pilier  de 
Bretagne  ijui  a  péri  (qui  a  été  enlevé).  » 

Il  a  le  sens  souvent  à.' enlever  par  la  mort,  mourir. 

Le  sens  primitif  est  celui  d'enlever  violemment  :  White  Book 
of  Rhydderch,  p.  227,  i  :  ku't  vnt  \  plant  y  gzcr  ain  ry-dyallas 
yggord-uy  : 

«  Où  sont  les  enfants  de  l'homme  qui  m'a  enlevée  de 
force  ?  » 

Le  Livre  Rouge  a  :  a  m  llathrudaïud  yggordwy  :  le  sens  est 
le  même. 

Gall  peut-il  être  rapproché  de  la  glose  latine  gallit,  périt  ? 
(Walde,  Lat.  Etym.  Wôrt). 


.\otes  étvmo}ogi(jii('s  et   lexicographiques.  199 

34.  Gall.    AN-DAW,   irl.  TA. 

Ta  est  glosé  par  clostid,  hearken  :  dans  ta  chein.  L.  u.,  85'', 
3,  97a  13.  Strachan (Notes  and  Gloses  in  ihuLebor  na  h-Uidhre. 
Archiv.,  I,  p.  28)  se  demande  si  cette  forme  ne  vient  pas  de 
tôim,  je  suis  silencieux.  Cette  hypothèse  me  paraît  confirmée 
par  le  gallois  an-daiv,  écouter,  entendre,  de  ana-,  intensif 
-|-  taiu(jaw,  tawel,  teiui,  se  taire).  Pour  l'évolution  de  sens, 
d.  le  gallois  gosteg  qui  signifie  à  la  fois  silence,  attention,  pro- 
clamation. 

35.  Gall.    CLEDR,    ARGLEDR;irl.    CLITHAR. 

Cledr,  au  sens  propre,  signifie  bardeau,  traverse,  latte,  pieu 
d'une  claie  ;  en  breton  moyen,  c/V~r  désigne  les  barres  d'une 
charrette,  perches  de  claie  ;  clerenn,  aujourd'hui  désigne  la 
principale  pièce  de  bois  dans  une  claie. 

Clcdr,  dans  l'expression,  cledr  v  ddiuyfron,  indique  le  ster- 
num, la  poitrine.  En  somme,  le  collectif  paraît  avoir  fini  par 
désigner  une  claie,  un  ouvrage  à  claire-voie,  tandis  que  lesin- 
gulatif  ne  désigne  qu'une  pièce. 

En  poésie,  comme  tant  d'autres  mots,  cledr  a  pris  le  sens 
de  protection  : 

L.  Noir,  61-4,  cledirkad,  la  protection  du  combat  (en  parlant 
d'un  chef).  Silvan  Evans  cite  aussi  plusieurs  exemples  de 
cledyr  Cad,  cledyr  cadeii.  Dans  Cynddehv,  on  a  cledyr  kedeyrn, 
la  protection,  le  soutien  des  forts. 

L.  Rouge  {Ibid.,  Skene.  a.  B.  284.  15)  :  Cledyr  kat  callon 
Argoetivys\  Argledr  n'a,  à  ma  connaissance,  que  le  sens  méta- 
phorique de  soutien,  maître,  seigneur. 

L.  noir,  36-24,  en  parlant  de  Dieu  :  argledir  Eloy. 
Myv.  arch.,  152,  i,  argledr  llaivr,  arghuyd  niaivr  :  «  soutien 
(maître)  du  monde,  grand  prince,  ibid.,  162-2,  argledyr  kryf. 

176-1,      yssit  y  m  arghvyd  argledyr  anaiv  beird 
yssit  ym  arghuyl  argledyr  cad  a  thoryf. 

«   J'ai  un  chef,    le    soutien  de   l'inspiration    des    bardes  », 
«  j'ai  un  chef,  soutien  (maître)  du  combat  et  de  la  troupe  ». 

I.   «  Le  rempart  du  combat,  le  cœur  dos  gens  de  l'.^rgoed.  » 


20O  /.  Lolb. 

En  irlandais,  f////jfl;'  a  le  sens  d'à/'// ;  chez  Cormac,  p.  8,  il  a 
le  sens  de  ;o/(Wind,  JVôrt;  K.  Meyer,  Coiitrih.). 

L'irlandais  paraît  partir  ici  du  sensd'fl/r/.  Le  gallois  connaît 
ce  sens  métaphorique,  mais  pour  clydwr,  abri,  et  métaphori- 
quement, protection  (protecteur)  : 

L.  noir,  56-2. 

\scinwaen  heirt  bittic  clydiir 

«   Montoir  '  des  bardes,  profitable  protection  ». 

M.  arch.,  214-2  :  Un  chef  est  qualifié  de  :  milvyrt  glydu-r. 

En  somme,  le  gallois  sépare  nettement  ch'd,  clydwr  de 
ciedr. 

Il  devait  en  être  de  même  primitivement  en  irlandais.  Cli- 
thar,  a  été  influencé  par  des  formes  analogues  au  gallois  clyd, 
breton  clet,  abrité.  L'irlandais  clithe  (glose  opricis),  que  Whit- 
ley  Stokes,  Urk.  Spr.,  nachtr.,  p.  33  t,  p.  95,  rapproche  avec 
raison  de  clyd,  doit-il  être  considéré  comme  apparenté  à  caleo  ? 
en  partant  de  *  hl  ?  Le  sens  de  chaud  me  paraît  secondaire  et 
il  me  semble  plus  naturel  de  penser  à  la  famille  de  cel-  : 
celim.  gall.  ceJaf,  je  cache. 

En  tout  cas,  la  famille  de  clcdr  et  naturellement  de  clithar, 
est  à  séparer  de  celle  de  ch't  :  cledr  se  rapporte  plutôt  à  la 
tamille  de  cJciia,  irl.  clialb,  gall.  clvyd,  breton  cloiwd.  En  irlan- 
dais moderne  cleîh  {clmtli)  a  le  sens  de  pieu, poutre,  mais  aussi 
de  chef;  ckathar  2.  également  les.  deux  sens(Dinneen,  Ir.Engî. 
Dict.y  Clcdr  suppose  primitivement  clitra .  Cf.  lat.  clîtellae, 
diminutif  de  *  clîirâ,  kleitra  ÇWàldç,  Lût.  Etwi.  IVort.). 

J.    LOTH. 
{A  suivre.) 

I .    Perron  df  pierre  qui  servait  à  monter  à  ciieval  ou  à  en  descendre. 


L'ADJECTIF    GALLOIS    LLAW 


A  l'appui  du  mot  vieux-breton  laii  g\.  uilem,  M.  J.  Loth 
a  signalé  ci-dessus,  p.  25,  l'existence  en  gallois  d'un  adjectif 
lla-w-  comme  premier  terme  de  composé  avec  un  sens  péjora- 
ratif. 

Cet  adjectif  existe  jussi  isolément.  Du  moins  semble-t-il 
figurer  dans  un  passage  du  Gododin,  auquel  il  fournit  un  sens 
très  satisfaisant. 

B.  of  Aneirin,  p.  64,  v.  15,  éd.  Skene  ^^  p.  2,  1.  17  éd. 
J.  G.  Evans  : 

ket  elîvxnt  e  laniien  e  benydyaw 
a  hen  et  xeueing  a  hyd\r  a  llaiu 
dadxl  diheii  angheu  v  ".n  treidaïc 

«  quoiqu'ils  allassent  dans  les  églises  taire  pénitence 

le  vieux  et  le  jeune,  le  brave  et  le  lâche, 

le  jugement  inévitable  de  la  mort  les  transperça  ». 

Les  traducteurs  n'ont  rien  compris  au  mot  llau\  William 
ab  Iihel  interprète  ainsi  le  passage  (p.  91)  : 

«  they  should  bave  gone  to  churches  to  do  penance, 

tbe  old  and  the  young,  the  bold,  and  the  mighty, 

the  inévitable  strife  of  death  was  about  to  pierce  thetn.  » 

et  il  ajoute  en  note  :  «  a  Uaw  »  a  hand.  metaphorically  poiver. 
Al.  «a.  allaw  »  luho  is  ablc. 

T.  Stephens  reproduit  presque  intégralement  (p.  155)  la 
traduction  de  William  ab  Ithel  ;  celle  de  Skene  (t.  I,  p.  376) 
ne  vaut  pas  mieux  ; 


202  /.   Vendryes. 

«  Though  they  went  to  churches  to  do  penancc, 

the  old,  an  the  young  and  the  bold-handed, 

the  inévitable  strite  of  death  was  to  pierce  them.    » 

L'opposition  de  hydyr  et  de  Uaiu  ne  permet  guère  d'imagi- 
ner pour  Uaiu  un  autre  sens  que  celui  de  "  lâche,  vil  »,  attesté 
dans  la  glose  du  vieux  breton  et  aussi  en  moyen  breton  dans 
le  Catholicon. 

Il  s'agit  donc  d'un  adjectif  brittonique  commun,  que  l'on 
retrouve  en  gaélique  dans  le  moyen-irlandais  lait,  lu  «  petit, 
mauvais  ».  Ce  pourrait  être  un  celtique  */fl'^//-  équivalent  de 
gr.  ÏKx'/jç,  skr.  raght'ih  et  laghiih  (cf.  Pedersen,  Vgl.  Gr.,  I, 
97)  ;  mais  il  faut  alors  supposer  que  l'irlandais  lau  est  un 
emprunt  au  brittonique.  Pour  éviter  cette  conséquence,  Whi- 
tley  Stokes  voulait  partir  d'un  prototype  celtique  *lapit-.  qu'il 
comparait  au  sanskrit  alpah  «  petit  »  {Be::^^.  Beitr.,  XIX, 
92).  Enfin,  dernièrement,  Osthotf,  après  une  abondante  dis- 
cussion de  l'étymologie  de  ces  mots  ÇMorphol.  Unters.,  VI, 
38),  a  proposé  un  prototype  *lasn-  (cf.  got.  lasiws  «  faible  »). 
Il  est  malaisé  de  choisir  entre  ces  diverses  hypothèses,  égale- 
ment indémontrables. 

J.    VtNDRYES. 


L'ÉLÉGIE  DU  BLACK  BOOK  OF  CHIRK 


Le  Black  Book  of  Chirk  ou  Y  Ll\v\r  Du  or  îVaun  est  le 
plus  ancien  manuscrit  des  lois  galloises  en  langue  galloise. 
C'est  le  ms.  A  des  Ancient  Laïus  and  histitittes  of  IVales,  édi- 
tion d'Aneurin  Owen.  M.  Gwenogfryn  Evans  ÇReporl  on  Ihe 
maniiscripls  in  the  IVelsh  langiiage,  vol.  i,  Part.  II,  Peniarth, 
p.  3  59,  ms.  26)  est  d'avis  que  ce  manuscrit,  en  exceptant  les 
pages  33-58,  a  été  écrit  vers  1200.  Il  a  transcrit  une  élégie 
qui  se  trouve  à  là  page  5 1  sur  un  espace  laissé  en  blanc  par 
le  scribe  et  qui,  d'après  lui,  serait  adressée  à  Llewelyn  ap 
Griffith,  prince  du  pays  de  Galles,  à  roccasion  de  sa  mort.  Or 
Llywelyn  ap  Gruffudd  (ap  Llywelyn  ap  lorwerth)  a  été  tué 
vers  1282. 

L'élégie  est  incomplète.  Je  la  connaissais  pour  l'avoir  ren- 
contrée dans  la  Mwyrian  Archaeology,  et  je  l'ai  utilisée  dans 
ma  Métrique  galloise,  II,  p.  102.  Comme  la  Myv.  (p.  219, 
col.  2  —  220,  col.  i);  je  la  donne  comme  adressée  non  à 
Llywelyn  ap  Gruffudd,  mais  à  Llyvelyn  ap  lorwerth,  prince  de 
Gwynedd  et  roi  de  Galles.  Un  certain  nombre  d'attri- 
butions données  dans  les  titres  des  poèmes  de  cette  collec- 
tion étant  fausses,  j'ai  eu  soin  d'en  étudier  le  contexte  quand 
la  date  du  poème  était  importante  au  point  de  vue  de  l'his- 
toire de  la  métrique.  L'élégie  dans  la  Myv.  est  complète; 
l'orthographe  est  rajeunie,  on  pourrait  presque  dire  moderni- 
sée. Le  contexte  ne  permet  pas  de  doute  :  l'élégie  a  bien  pour 
sujet  la  mort  de  Llywelyn  ap  lorwerth  qui  eut  lieu  en  1240 
ÇThe  Bruts,  éd.  Rhys-Evans,  p.  369).  Llywelyn  mourut 
tranquillement  dans  son  lit,  ce  qui  était  assez  rare  à  cette 
époque.  Aussi  n'est-il  nullement  question  de  mort  violente 
dnns  les  regrets  qu'exprime  longuement  l'auteur  (D<7/v</(/^f//- 
fras,  d'après  la  Myv.),  ce  qui  n'eût  pas  été  le  cas  s'il  s'était 


204  /.  Loth. 

agi  de  Llywelyn  ab  Gruffudd.  De  plus,  ce  qui  tranche  la  ques- 
tion, il  est  qualifié  de  petit-fils  d'Owein  {draïus  luyr  Owein, 
Myv.,  p.  2  20.  i).  Or,  son  grand-père  paternel  était  en  effet 
Owein  :  il  était  Llywelvn  ap  lorwerth  ap  Owein  (The  Bruts, 
p.  308). 

Au  bas  de  la  page  42  du  ms.,  nous  dit  M.  Gwenogfryn 
Evans,  il  y  a  un  court  poème  en  partie  illisible;  il  en  cite 
trois  vers  dont  un  seul  est  intact  :  c'est  tout  simplement  un 
fragment  de  la  même  élégie  : 

Vers  29  :  Guedy  echiDio  tcc  ar  carthrefrwyd 

Guede  llaiver  gur. 

Myv.,  p.  219.  2  : 

wedi  echwng  teg  heb  altregrwydd 
ivedi  addaf  teg  ai  gartrefrwydd 


Gwedi  llaïuer  givr... 

Si  cette  élégie  est  de  la  seconde  main,  il  s'ensuivrait  que 
le  second  scribe  écrivait  vers  le  milieu  du  xiii^  siècle.  Ce  n'est 
pas  sans  importance  pour  l'histoire  de  l'orthographe  galloise, 
ce  poème  étant  daté  :  on  peut  toujours  pour  des  iiiss.  comme 
ceux  des  Lois  supposer  qu'ils  reproduisent  des  manuscrits 
plus  anciens  dont  l'orthographe  a  pu  être  en  partie  conser- 
vée. Les  traits  saillants  de  cette  orthographe  sont  les  suivants  : 

à  côté  de  iv  représentant  /"/.  voyelle  brève,  on  a  souvent  n  : 
keysswr  —  g/^rhyt  —  g//r,  etc. 

a  =  aussi  iv  consonne  :  g/zenuydyc  —  g/maeth    —  ^^tyr. 

On  trouve  a/;,  ii\  diphtongues  au  lieu  de  azv,  tuy  ; 
i  bref  non  accentué  est   écrit  plus  souvent  e  que  y  (qui 
représente  aussi  /  long)  : 
en,  prépos.  au  lieu  de  yn  ; 
K^mfrrws  au  lieu  de  cvmvrrws  ;  rctennaff  =  ry-dennaff,  etc. 

Pour  les  consonnes,  I  =:  d,  d  =^  â,  ce  qui  est  l'ortho- 
graphe la  plus  ordinaire  au  xiir  siècle.  A  remarquer  que  cer- 
taines mutations  ne  sont  pas  toujours  faites  :  niaui  peyr  — 
ïiiaiir  peu  —  enpetruyd  —  0  tebegruyd. 

).  Loth. 


BIBLIOGRAPHIE 


I.  Sir  John  Rhys,  Notes  on  Ihe  Colipiy  Caleiuiar.  —  II.  J-  Gwenogvryn  Evans, 
The  Book  of  Aneirin.  —  III.  T.  Gwynn  Jones,  Delholion  oSfraecn  y  Pentan.  —  IV. 
H.  OsTHOFF  et  K.  Brogmann,  \lorphologische  Untersuchungen,  b"  série.  —  V. 
Matthew  Arnold,  The  Study  ofCcltic  Uteraiure.  —  VI.  Cari.  C.  Rice,  The  Phono- 
logy  of  Gallic  clérical  Latin.  — VU.  H.  Hahn,    Das  vorgeschichtlichc  Europa. 


John  Rhys.  Notes  on  the  Coligny  Calendar,  together  with  an  édi- 
tion of  the  Reconstnuted  Calendar  {Front  thc  Proceedings  of  the  Bri- 
lish   Academy  IV)  London,    Frowde,  Oxford  University   Press,     1910. 

Sir  John  Rhys  a  rendu  un  nouveau  et  signalé  service  aux  études  celtiques 
par  cette  reconstitution  du  célèbre  calendrier.  Il  a  repris  les  idées  de 
MM.  Espérandieu  et  Dissard  et  s'est  livré,  avec  MM.  Dissard  et  Lechat,  à 
une  étude  minutieuse  de  l'original.  On  trouvera  dans  son  édition,  de  nom- 
breuses corrections  de  détail  soigneusement  contrôlées  sur  l'original.  Li 
leçon  la  plus  nouvelle  est  hudin  (priniii  loiidin)  qui  complète  la  forme 
Joud,  la  seule  connue  jusqu'ici. 

La  reconstitution  qu'il  nous  propose  soulève  de  suite  une  grave  objection 
c'est  que  l'année  commencerait  en  juin,  ce  qui  est  manifestement  en  oppo- 
sition avec  l'année  des  Celtes  insulaires'.  Cette  difficulté  ne  pouvant 
échapper  à  l'auteur,  il  s'efïorce  de  la  faire  disparaître  (pp.  9  et  suiv.).  Sa 
raison  principale  paraîtra  plutôt  faible  :  c'est  que  Caiitlos,  mai,  était  un  mois 
non  favorable  (anni-);  on  lui  préféra  samonios,  qu\  était  favorable.  Une 
date  comme  celle  du  commencement  de  l'année  aune  importance  telle  que 
la  changer  est  une  véritable  révolution.  Au  contraire,  la  transformation 
d'un  mois  faste  en  mois  néfaste  ne  présentait  pas  de  sérieuse  difficulté. 

D'ailleurs,  l'auteur  supposant  lui-même  que  cantlos  (nvM)  n  commencé 
l'année  anciennement,  comment  expliquera-t-il  que  ce  mois  ait  été  de  mau- 
vais augure  ? 

Dans  les  notes  qui  précèdent  le  calendrier,  on  retrouve  la  science  et  l'in- 
géniosité habituelle  de  l'auteur.  Je  ne  crois  pas  néanmoins  qu'elles  torti- 
fient  sa  théorie  du  celtican,  de  cette  langue  celtique,  qui  conserverait  le  p  et 
le  qu-  indo-européen.  Elle  repose  en  effet  presque  uniquement  sur  des 
masses  d'hypothèses  qui,  pour  la  plupart,  sont  discutables,  et  dont  quelques 


io6  Bibliographie. 

unes  sont  vninient  trop  aventurées.  Il  yen  a  qui  échappent  à  la  discussion  : 
il  faut  hi  foi  pour  les  adopter  :  par  exemple  pp.  6-8  :  MID  AMB  RIX  TIO- 
COB  CARIEDIT  devient  iniden  atnhaxtou  Rix  tiocobrextios  carieJil  et  se  tra- 
duit par  :  Ce  directeur  de  la  maison  législative,  a  marque  le  mois  d'ambaxtos. 
Tio  aurait  perdu  un  g;  pour  ambaxfos.  l'auteur  le  prenant  pour  un  mois  inter- 
calaire, l'explique  très  ingénieusement  par  serviteur,  le  mois  auxiliaire. 
Oxtantia  est  expliqué  par  maintenant,  dans  le  cas  présent  :  pourquoi  et 
comment?  o.v/ serait  l'irlandais  ac/j/ ;  quant  à  antia,  il  serait  de  même  ori- 
gine que  le  latin  ante.  Restent  pogde  dortonin  qitimon.  L'auteur  le  coupe 
sans  hésiter  en /îo^rfc  dorton  in  quinion.  Pog  serait  une  préposition  termi- 
née par  un  g  ;  moins  le  g,  c'est  le  latin  po-  dâus  po-situs  ;  dorton,  signifierait 
Il  été  mis ,  il  serait  de  même  origine  que  certaines  formes  du  verbe  irlandais 
employé  dans  le  sens  de  donner  :  con-darta  cach,  that  everv  one  gii-es;  durai 
data  est'.  Quant  à.  quinion,  il  serait  composé  comme  b'imus —z  bihimus  : 
*quinque-gimo-  serait  devenu  quinq'inio-,  le  g  étant  élidé,  puis  quimo-n.  Le 
tout  signifierait,  en  reprenant  inidcn  :  ce  le  mois  d'Ambaxtos,  le  directeur 
de  la  maison  législative  l'a  marqué  mais  maintenant  néanmoins  il  a  été 
mis  dans  le  calendrier  de  cinq  ans.  » 

P.  9,  antaran  devient  un  adjectif  flH/irra«05  et  M  AMB  ANTARAN  est 
traduit  sans  hésitation  par  :  le  mois  qui  était  nn  ambaxtos  est  venu  C'itrc. 
A  propos  d'antaranos,  le  gallois  entyrch,  entrych  est  cité.  Je  ne  sais  quelle 
est  l'origine  du  mot,  mais  il  contient  sûrement  après  le  /  une  autre  con- 
sonne :  -'//-,  intervocalique,  eût  donné -»/;;  cf.  *i(7'//t'/05  devenu  hanher, 
puis  hanner. 

P.  13-14  :  Deuuo  Rivo  Riuri  est  traduit  par  :  the  crops  to  llie  god  Rivos ', 
G.  Riuri,  qui  se  trouve  dans  les  années  correspondantes  au  même  jour,  le 
IV,  est  pour  Go.  Riuri,  qui  est  lui-même  pour  Gutuatro  Riuri  «  the  crops 
foï  the  Priesl.  »  Quatu  a  ocioniu  Riuri  cela  signifie  :  «  the  crops  with  us,  we 
bave  the  crops  »  :  ce  serait  la  fin  de  la  moisson.  J'avoue  ne  pas  bien  com- 
prendre, au  point  de  vue  du  sens  seul,  comment  on  peut  bien  avoir  eu 
l'idée  dans  un  calendrier  officiel,  de  cqnstater  à  un  jour  déterminé,  qu'on  a 
mis  sa  moisson  en  lieu  sur  (The  chief  crops  had  now  been  secured). 

Suit  une  longue  dissertation  de  la  page  14  à  la  page  32,  pour  établir  que 
le  dieu  Rivos  n'est  autre  que  le  dieu  Lug.  C'est  un  tissu  d'hypothèses 
savantes,  où  les  textes  irlandais  et  gallois  sont  largement  mis  à  contribu- 
tion. Les  remarques  intéressantes  v  abondent. 

P.  34,  note  :  l'auteur  ne  croit  pas  qu'on  puisse  tirer  de  petru-decameto 
une  preuve  contre  sa  théorie  du  Celtican  conservant  qu  et  fy.  Il  croit,  que 
si  ma  traduction  de  petru  dccatneto  et  de  Tricontis  est  exacte,  ces  mots 
devaient  appartenir  à  un  calendrier  différent  de  celui.de  Colignv.  Quoi  qu'il 
en  soit,  il  n'en  reste  pas  moins  que  petru-decanieto  ne  peut  être  expliqué 
autrement  et  que  c'est  une  preuve  sans  réplique  que  la  langue  du  Calen- 
drier est  bien  du  gaulois,  Gelignieux  et  Colignv  appartenant  sûrement  au 
territoire  des  Sequani. 

I.  Sur  ces  formes,  je  me  contente  de  renvoyer  au  Handbuch  de  Thurney 
sen  (pp.    35,    3)-4Sb;    p.    444,   55,    801,    iÔ8). 


Bibliographie.  207 

Il  ne  me  parait  pas  inutile  de  rappeler  à  propos  de  la  communication  que 
j'ai  faite  à  ce  sujet  à  F  Académie  des  Inscriptions  (Comptes  rendus  1910,  p. 
24),  que  j'avais  supposé  une  innovation  dans  le  Calendrier  en  ce  qui  con- 
cerne le  mois  Equos.  Il  a,  en  effet,  50  jours,  et  est  qualifié  d'Aiiniut,  non 
favorable  ;  de  plus,  le  calendrier  a  ainsi  7  mois  de  30  jours,  ce  qui  est  sûre- 
ment contraire  à  la  division  primitive  en  6  mois  de  30  et  6  mois  de  29, 
division  que  l'on  constate  aussi  dans  le  calendrier  indou.  Or,  dans  l'appen- 
dice du  travail  de  J.  Rhys,  p.  79,  un  astronome  distingué  qu'il  a  consulté, 
le  D'  Fotheringay,  est  d'avis  que  ce  mois  n'avait  que  29  jours  les  2=,  y  et 
4e  année  du  cycle,  et  que  le  calendrier  de  Coligny  est  un  calendrier  acco- 
modé  au  calendrier  Julien.  Il  peut  avoir  raison,  au  point  de  vue  astro. 
nomique  pur,  mais  il  me  paraît  plus  logique,  en  dehors  de  toutes  considéra- 
tions scientifiques,  d'admettre  que  ce  mois  n'avait  jamais  anciennement 
que  29  jours,  ce  qui  explique  l'épithéte  in;wrt/,  néfaste,  qui  ne  convient  guère 
qu'aux  mois  à  chiffre  impair. 

Je  relève  aussi,  p.  80,  une  remarque  très  importante  du  même  astro- 
nome :  c'est  que  le  14^  jour  du  mois  paraît  avoir  été  communément 
regardé  comme  le  jour  de  la  pleine  lune.  Il  ajoute  qu'il  ne  peut  décider  si 
la  fête  de  la  pleine  lune  se  tenait  le  13e  jour  ou  dans  la  nuit  suivant  le  13^. 
Or,  la  nuit  commençant  le  jour  chez  les  Celtes,  c'est  le  14=  jour  qui  devait 
être  le  jour  de  ces  fêtes.  Cela  confirme,  à  mon  sens,  l'importance  que  j'ai 
donnée  à  pelriidecaiiielo. 

Le  nom  de  Lywelyn  (p.  26,  note)  parait  bien  expliqué  par  Liii^ii-beliiios; 
ou  peut  ajouter  Lhwarcb  dont  la  forme  la  plus  ancienne  est  Loii-inarch 
(Nennius)  :  *Lugu-marco-s.  Ce  mot  ne  contient  sûrement  pas  Lou-,  bril- 
lant, lumière  :  on  eût  eu,  en  gallois  moyen,  Lleu-varch.  Lugit-,  a  évolué 
comme  *tegii-  en  /ftc  (passant  par  *teiuh-).  En  revanche,  je  ne  crois  pas  du 
tout  à  Lieu  =z.  *Lugu  :  on  aurait  tout  au  plus  Llyw. 

Dans  ces  mêmes  notes,  Ogmios  aurait  pour  représentant  Euvyd  en  gal- 
lois (  Skene,  Four  anc.  B.  II,  p.  200).  Le  passage  visé  est  fort  obscur,  p. 
303-22  . 

Gan  eiDiyd  gan  elestron. 
Ryganhymdeith  achwysson 

Eunyd  est  corrigé  en  euuyd  d'après  200.  9  :  Math  ac  euuyd.  Mais  un  frag- 
ment du  poème  de  la  page  303  se  trouve  en  tête  du  livre  de  Taliessin,  et 
voici  ce  qu'on  y  lit  : 

108.  I     Gan  iVtm/ gan  elestron 

Ryganymdeith    achwysson. 

Elestron  éXMW.  un  nom  de  plante,  il  est  fort  possible  <\n  euuyd  en  soit  un  autre 
Quant  à  ieivydd,  il  a,  dans  les  dictionnaires,  le  sens  de  collier  pour  le 
joug. 

P.  46,  note  I .  Le  nom  propre  Éislessach  serait  identique  au  gallois  ach- 
lessog  dérivé  d'achles,  abri,  protection  :  cf.  irl.  esles.  D'abord  Eislessach 
montre  un  e  long  cju'«/<?5  n'a  pas  et  ne  doit  pas  avoir.  Il  y  a  dans  la  com- 
position avec  *ex,  deux  périodes  :  une  archaïque  où  s  tombe  et  la 
voyelle  précédente  s'allonge  ;  une  autre,  plus  récente,  où  on   a  es  partout, 


2o8  BihUogmphie . 

sans  allongemem  :  c'/m./  m:\h  es-rcrbt<ii<l  '  ;  si  on  suppose  une  forme  primi- 
tive gaidelo-brittonique,  on  devrait  attendre  en  gallois  *elles.  Si  la  formation 
en  gallois  a  eu  lieu  d'une  façon  indépendante,  on  peut,  à  la  rigueur,  avoir 
une  forme  ex-les,  d'après  des  formes  comme  ech-doc,  mais  non  ach-les  : 
iichles,  abri,  protection,  me  paraît  remonter  à  *ad-clissâ,   de   ad-    et  *dU-ta 

De  la  page  57  à  la  page  50,  l'auteur  compare  les  solemnitcs  qu'il  croit 
découvrir  dans  le  calendrier  avec  celles  de  l'ancienne  Irlande.  On  y  trou- 
vera des  digressions  intéressantes  siir  les  réunions  solennelles  des  Irlan- 
dais paysans,  sur  le  dieu  Nuada,  le  Lliîdd-Nudd,  des  Gallois. 

P.  50-52  Ivos  est  employé  d'une  façon  plausible  par  l'indo-européen 
evoSf  bon. 

P.  53  :  pelru.x(tion)  contiendrait  la  même  racine  que  l'irlandais  pit,  por- 
tion de  nourriture  (Book  of  Deir,  ap.  v.  Stokes,  Goidelica,  p.  120);  un  mot 
d'explication  eût  été  nécessaire. 

P.  58-61. /rm»/ signifieraient  ro»//77w//o»i-  pour  tributs,  Taxes  :  cf.  irl . 
reniiii.  L'auteur  est  obligé  par  sa  thèse  de  nier  que  les  deux  nn  soient  étv- 
mologiques  :  le  moins  que  l'on  puisse  dire,  c'est  que  c'est  fort  arbitraire. 

De  65  à  83,  l'auteur  donne  des  a.lditions  et  corrections  qu'il  fait  suivre 
de  remarques  par  des  spécialistes  (p.  74),  comme  M.  Cowell,  Superintendant 
of  the  nautical  alraanac  Office,  et  M.  Fotheringham,  astronome  connu. 

Il  me  semble,  J.  Rhys  me  permettra  de  le  lui  dire  amicalement,  qu'en 
partant  de  l'hypothèse  du  celtican,  nvecp  et  iju-  indo-européens  conservés,  il 
s'engage  dans  une  impasse.  A-t-on  plus  de  chances  de  réussir  dans  l'inter- 
prétation des  formes  du  calendrier  en  partant  de  l'hypothèse  que  la  langue 
est  du  gaulois  ?  Il  me  semble  que  oui,  et  je  crois  en  avoir  une  preuve  dans 
primiï  loiidin.  Il  est  sûr  que  cette  ex  iression  ne  correspond  pas  à  une 
phrase  astronomique;  il  s'agit  vraisemblablement  d'un  acte  important,  à 
caractère  religieux,  s'accomplissant  à  période  déterminée.  Partant  de  l'hv- 
pothèse  gauloise,  je  traduirais  ce  terme  par  lancement  du  bois,  c'est-à-dire- 
consnltation  du  sort  par  le  lancement  du  bois,  suivant  un  usage  commun 
aux  Celtes,  et  aux  Germains  -  :  l'irlandais  cran-chur  le  comique  leuJel  preun, 
le  gallois  coel-hrciiii,  le  breton  pren-deii  en  sont  des  témoignages  frappants 
Prmi// pour /tc;/;;/ n'a  rien  d'anormal,  /  pour  (,  suivant  la  remarque  de 
M.  Rhys  (p.  51)  étant  fréquent  dans  le  Calendrier;  la  racine  loud-,  Itid- 
est  largement  représentée  en  irlandais  :  Ini-luadi,  exagitat  ;  avi-ludivini, 
je  vais;  le  sens  primitif  de  *Jou-  Joud-  /«(/-paraît  avoir  été  celui  de  remuer 
vite,  mettre  en  mouvement  (Stokes,  Urk.  spr.,  p.  253).  Le  sort  jouait  un 
rôle  très  important  dans  la  vie  des  Anciens.  A  Préneste,  où  on  avait  la 
même  façon  de  consulter  le  sort  que  chez  les  Celtes  et  les  Germains,  les 
sorts  font  l'objet  d'une  indication  au  calendrier.  Il  n'est  pas  sans  intérêt, 
de  constater  que  précisément,  dans  une  zone  où  le  celtican  aurait  eu  encore 
plus  de  chances  de  survivre  que  dans  le  territoire  des  Sequani,  au  y:  siècle, 
le  mot  prenno-n  était    encore  connu.    Le  glossaire  gallo-romain  dit  d'Eu- 


1.  Thurneysen,  Hoidlnich,  I,  p.  460-461,  99,  826. 

2.  J.  Loth,  Revue  Celt.,  XVI,  p.  31^. 


Bibliographie.  209 

dlicher  nous  l'a  conserve  sous  la  iorme  pretute  ;  or,  il  est  avéré  que  l'auteur 
était  de  la  région  du  sud-est,  et  très  vraisemblablement  du  Lyonnais.  11  est 
possible,  que  l'interprétation  qu'il  en  donne  (aihorevi  gramlem")  so'iX.  un  vague 
souvenir  de  l'importance  de  ce  terme  dans  la  consultation  du  sort. 

J.    LOTH. 


II 

J.  Gwenogvryn  Evaxs,  The  Bock  of  Aneirin,  I,  Fac  simile  and  Text.  Pwll- 
heli  (issuedto  subscribers  only)  1908  (paru  en  1910). 

C'est  un  nouveau  et  signalé  service  que  rend  M.  J.  G.  Evans  aux  études 
celtiques  en  ajoutant  le  Book  oj  Aneirin  à  sa  belle  collection  de  vieux  textes 
gallois,  dont  il  forme  le  huitième  volume. 

L'importance  de  ce  texte,  au  triple  point  de  vue  littéraire,  historique  et 
surtout  linguistique,  est  considérable.  On  sait  qu'il  comprend  avant  tout 
une  sorte  d'épopée  lyrique  en  97  strophes  (937  vers),  le  Gododin,  qui  se 
rapporte  aux  expéditions  des  Gallois  et  des  Bretons  de  Strat-Clut  contre  les 
Xorthumbriens  au  viK  s.  de  notre  ère  (cf.  J.  Loth,  R.  Cell.,  XXI,  29  et 
328).  Le  Gododin  est  suivi  de  quatre  gorchaunaii  ou  «  chansons  »,  dont  trois 
célèbrent  les  hauts  faits  de  guerriers  illustres,  Tutvwlch,  Kynvelyn,  Mael- 
derw,  tandis  que  la  quatrième,  la  Gorchan  Adebon,  n'est  qu'un  recueil  de 
proverbes.  L'auteur  du  Gododin  et  desGorchannau  serait  un  barde  légendaire, 
nommé  Aneirin,  qui  aurait  pris  part  lui-même  à  l'expéditio!!  mentionnée  ci- 
dessus.  Toutefois  le  manuscrit  attribue  la  composition  de  la  Gorchan  Mael- 
derw  à  Taliessin  (p.  28,  1.  13). 

La  langue  du  Book  of  .\neirin  est  dans  l'ensemble  celle  du  xii«  siècle  : 
m  lis  on  \-  rencontre  ça  et  là  des  formes  plus  anciennes,  et  tel  poème 
comme  par  exemple  la  Gorchan  Maelderw,  rappelle  souventpar  son  ortho- 
graphe les  gloses  du  vieux-gallois  (ci.  ci-dessus,  p.  28-29).  Le  trait  le  plus 
caractéristique  à  cet  égard,  c'est  la  conservation  de  Vvi  finale,  qui  n'a  pas 
encore  passé  à  y  (pron.  v)  dans  einini  p.  34,  22,  uniihiiivi.  p.  36,  i,  erdvle- 
diiin  p.  38,  I  (mais  erdiledaf,  p.  38,  9  et  21). 

Certains  mots  d'ailleurs  empêchent  de  reporter  la  composition  du 
recueil  à  une  époque  trop  ancienne.  Par  exemple  ^,v/;/.  p.  24,  18,  pour 
désigner  les  Scandinaves,  ne  peut  remonter  plus  haut  que  le  iX"^  siècle  (ci . 
Loi\\,  Rcv.  Cell.,X\,  202);  et  plus  tardif  encore  est  le  pluriel  taryaneu, 
«  boucliers  o,  p.  25,  9.  C'est  un  mot  venu  des  Anglo-Saxons,  qui  le 
tenaient  eux-mêmes  des  Scandinaves,  et  il  n'apparait  pas  en  anglo-saxon 
avant  970  (K.  Meyer,  Early  Relations  belween  Gail  and  Brylhon,  in  Traits,  oj 
the  Cynimrod.,  1897,  p.  83).  D'autre  part,  le  Gododin  n'a  encore  qu'une 
forme  en  -tor,  k  savoir  kivynhyator  «  on  pleurera  »,  p.  19,  15;  et  M.  Dot- 
tin  a  montré  (Désinences  verbales  en  -/?, 183-184)  que  l'époque  de  plein  déve- 
loppement de  ces  formes  est  le  xii^  siècle. 

Le  manuscrit  du  Book  of  .\neirin,  conservé  à  la  Bibliothèque  de  Cardifi, 
est  des  xiiie-xive  s.  Il  comprend  38  pages,  dont  le  Gododin  occupe  les  24 


2IO  Bibliographie. 

premières  ;  ensuite  viennent  la  Gorchan  Tutvwlch  (p.  25-26,  7),  la  Gor- 
chan  Adebon  (p.  26,  8-26,  16),  la  Gorchan  K\-nvelyn  (p.  26,  18-28,  6)  et 
la  Gorchan  Maelderw  (p.  28,  18-38).  M.  J.  G.  Evans  publie  à  la  fois  de 
ce  manuscrit  une  reproduction  en  fac-similé  et  une  édition  diplomatique 
comme  il  a  fait  précédemment  pour  le  Black  Book  of  Carmarthen  (v.  Kev. 
Cdt.,  XXXI,  104).  Mais  ce  n'est  là  que  la  première  partie  d'une  publica- 
tion, qui  comprendra  en  outre  une  introduction,  des  notes  et  un  index, 
et  fournira  ainsi  à  l'étude  du  Booh  0/  Aneirin  la  base  indispensable  qui  lui 
manquait  jusqu'ici. 

Ce  n'est  pas  que  les  éditions  fassent  défaut.  Le  Gododin  est  contenu  dans 
la  Myfyrian  Airhaioîo^y  of  Wales,  en  tête  de  la  partie  réservée  aux  cynfeirdd 
«  anciens  bardes  »  (p.  1-20).  En  1852,  parut  à  Llandovery  le  travail  de  John 
Williams  ab  Ithel,  Y  Gododin,  a  poem  on  ihe  hattle  of  Cattraeth  hy  Aneurin,  a 
IVehhhard  of  the  sixth  cenlury  ivith  an  English  translation  and  nnnierous  his- 
torical  and  critical  annotations  (x-204  p.  8°).  L'année  suivante,  1855,  Tho- 
mas Stepheiis,  l'auteur  de  la  Literature  of  the  Kymry,  fit  couronner  à  l'eis- 
teddfod  d'Abergaveniiy  une  étude  analogue,  qui  ne  devait  toutefois 
être  publiée  qu'après  la  mort  de  l'auteur,  par  les  soins  de  M.  Thomas  Powel  : 
The  Gododin  of  Aneurin  Givatvdrydd,  an  tnglish  translation,  luith  copions 
explanatory  notes,  a  life  oj  Aneurin  and  several  lengthv  dissertations  illustrât ive 
of  the  «  Gododin  »  and  the  hattle  of  Cattraeth  (publications  de  l'Honourable 
.Society  of  Cymmrodorion,  1888).  Vingt  ans  auparavant,  en  1868,  dans 
ses  célèbres  Four  Ancient  Boohs,  F.  Skene  avait  publié  à  son  tour  texte  et 
traduction  du  Booh  of  Aneirin  (texte,  t.  II,  p.  62  ;  trad.,   t.  I,  p.  374). 

Comme  cette  dernière  publication  est  la  plus  connue  et  jusqu'ici  la  plus 
fréquemment  citée,  nous  donnons  ci-dessous  une  concordance  des  pages  de 
l'édition  de  M.  J.  G.  Evans  : 

Skene,   p. 


62 

J.  G.  Evans, 

p.  1,  I 

— 

8S 

65 

— 

I,  8 

— 

86 

64 

— 

2,  6 

— 

87 

65 

— 

3>  )• 

— 

88 

66 

— 

4,  3 

— 

89 

67 

— 

S,  i 

— 

90 

68 

— 

5,15 

— 

91 

69 

— 

6,  5 

— 

92 

70 

— 

7.  2 

— 

93 

71 

— 

7,19 

— 

94 

72 

— 

8,13 

— 

95 

73 

— 

9,   8 

— 

96 

74 

— 

10,  6 

— 

97 

75 

— 

II,  3 

— 

98 

76 

— 

11,22 

— 

99 

77 

— 

12,14 

— • 

100 

78 

- 

13,  8 

— 

ICI 

79 

— 

15,21 

— 

102 

80 

— 

14,18 

— 

105 

18, 

1) 

19, 
20, 

II 
6 

21, 

3 

21, 

14 

22, 

8 

23> 

6 

24, 

2 

2i, 

26, 

I 
3 

26, 

20 

27> 

28, 

II 

7 

29, 

5 

30, 

I 

31, 

I 

31, 

19 

33, 

I 

34, 

4 

Bibliographie.  2 1 1 

Skene,  p.  81  J.  G.  Evans,  p.  15,13       —  104  —  35,  7 

82                —           16,  7       —  105  --  36,  9 

—  85                —           17,  2  106  —  37,  8 

—  84                —           17,21  107  —  38,  9 

Un  glossaire  du  Gododin  a  été  publié  par  M.  A.  Anscombe  dans  la  Zeit- 
schrift  fur  celtische  Philologie,  t.  V,  p.  148. 


J.  Vendryes. 


III 


T.  Gwvnn  Jones,  Delbolion  0  Straeon  v  Peniaii  (Sélections  from  Straeon  v 
Pentan).  Wrexhani,  Hugues  and  Son,  1910,  85  p.  12".  i  sh. 

Le  célèbre  romancier  gallois  Daniel  0\ven(i836-i895),  originaire  deMold 
(gallois  Y  Wvddgrug,  Flintshire),  s'est  parfois  inspiré  dans  ses  œuvres  du 
dialecte  de  sa  ville  natale.  Notamment,  ses  Straeon  y  Pentan  «  contes  du 
foyer  »,  contiennent  fréquemment  des  tours  populaires  ou  dialectaux  qui 
en  rendent  la  lecture  assez  malaisée  aux  novices.  Il  faut  donc  savoir  gié 
à  M.  T.  Gwvnn  Jones  d'avoir  réuni  dans  un  volume  commode  quelques- 
uns  des  récits  du  recueil,  en  y  joignant  une  étude  grammaticale  sur  le  dia- 
lecte, et  un  petit  glossaire. 

Les  récits  publiés  ici  sont  au  nombre  de  sept  :  Tomos  Mathias,  Heu  Gyme- 
riad  (Tvpe  d'autrefois),  Rhy  deh\g  (Trop  semblable),  v  dduu  Fonner  (Les 
deux  Bonner),  Hel  Jac  Jones  (Le  chapeau  de  Jacques  Jones),  Edward  Czom 
Tydi  et  Enoc  Evans,  v  Bala.  Semés  d'anecdotes  plus  ou  moins  plaisantes, 
ils  nous  font  connaître  quelques  bons  types  du  pays  dans  leurs  occupations 
journalières.  Les  descriptions  valent  par  la  couleur  locale,  comme  le  stvle 
par  la  saveur  de  terroir,  qui  donne  au  livre  tout  son  prix.  Il  est  peut-être 
regrettable  que  l'auteur  ait  exclu  de  son  recueil  tel  récit,  comme  Doli  \r 
Hafod  Loin,  où  la  verve  de  l'oncle  Edward  rappelle  des  souvenirs  un  peu 
moins  enfantins.  Tel  qu'il  est  cependant,  le  livre  peut  donner  une  idée  juste 
des  Straeon  v  Pentan  et  du  talent  d'observation  et  de  narration  de 
Daniel  Owen. 

L'étude  grammaticale  sera  d'autant  mieux  accueillie  des  philologues  que 
ceux-ci  manquent  en  général  de  toute  donnée  sur  les  parlers  locaux  du 
Pays  de  Galles.  Les  renseignements  qu  'elle  fournit  sur  la  phonétique  sont 
insuffisants  ;  mais  au  point  de  vue  morphologique  on  y  peut  relever 
quelques  faits  intéressants,  notamment  l'emploi  généralisé  du  pronom  mi 
devant  toutes  les  personnes  du  verbe  aux  deux  nombres.  Les  dialectes  méri- 
dionaux du  Pays  ont  donné  la  même  extension  au  pronom  je.  C'est  le 
glossaire  qui  est  peut-être  ici  le  plus  instructif.  On  y  voit  comment  l'an- 
glais pénètre  sans  cesse  et  régulièrement  le  gallois  des  régions  limitrophes. 
Le  dialecte  de  Mold  n'emprunte  pas  seulement  à  l'anglais  des  termes  offi- 
ciels, des  noms  d'objets  usuels,  voire  même  des  adjectifs  ;  il  ne  se  borne 
pas  à  traduire  mot  à  mot  un  bon  nombre  d'anglicismes  ;  il  est  rempli  de 
verbes  anglais,  auxquels  il  a  simplement  donné  la  terminaison  -io  des  infi- 


2 1  2  Bibliographie. 

nitifs  gallois.  Dans  les  quarante  pages  de  ces  Detholion,  nous  relevons  les 
suivants  :  altro  «  to  alter  »,  bargeinio  «  to  bargain  »,  undwyo  «  to  undo  »,  ' 
cario  «  to  carry  »,  condemnio  «  to  condemn  »,  crio  «  to  cry  »,  dyfeisio  «  to 
devise  »,experimevtio  «  to  experiment  »,  ffeindio  «  to  tind  o,  ffiUo  «  tœfail  », 
hancyffio  u  tohandcuff  />,  helpio  «  to  help  »,  hidio  «  to  heed  »,  hilio  «  tohit  », 
llahro  u  to  labour  »,  lleicio  «  to  like  »,  Uodio  n  to  load  »,  pasio  «  to  pass», 
perswadto  «  to  persuade  »,protestio  «  to  protest  »,  rhamhlo  «  to  ramble  »,  rlnvhio 
«  to  rub  »,  rhohio  «  to  rob  »,  safio  «  to  save  »,  shafio  «  to  shave  »,  snecio  «  to 
sneak  »,  sposio  «  to  expose  »,  stopio  «  to  stop  »,  syrfio  «  to  serve  »,  traio  «  to 
trv  »,  îvitshio  «  to  bewitch  » .  La  plupart  de  ces  verbes  ne  sont  pas  enregis- 
trés dans  les  dictionnaires  gallois,  et  avec  raison,  car  ils  n'ont  de  gallois  que 
la  terminaison  dont  on  les  affuble.  Ils  témoignent  de  la  tendance  lâcheuse 
qu'ont  les  Gallois  bilingues  (c'est-à-dire  la  grande  majorité  des  Gallois)  à 
substituer  dans  la  conversation  le  mot  anglais  à  son  équivalent  gallois  ; 
c'est  un  réel  danger  pour  la  conservation  de  la  langue  nationale. 

J.  Vendryes. 


IV 

H.  OsTHOFF  und  Karl  Brugm.\nn,  Morphologische  Untersuchiingeii  aiif  deni 
Gehiete  der  indogerniaiiischcn  Spracheit,  6«r  Teil,  mit  einem  Sach-  und 
Wortregister.  Leipzig,  Hirzel,  19TO.  viii-412  p.  80.12  M. 

La  collection  des  Morphologische  Untersuchungen  de  MM.  H.  Osthoff  et  K. 
Brugmann  s'était  arrêtée  au  5^  volume,  en  1890  (v.  Rev.  Celt.,  t.  XI,  p. 
383).  Avec  les  notes  posthumes  d'Osthoft",  décédé  en  1909,  M.  L.  Sùtter- 
lin  a  formé  la  matière  d'un  6^  volume,  auquel  M.  K.  Brugmann  a  joint  un 
article  personnel  d'une  vingtaine  de  pages.  Nous  avons  eu  déjà  l'occasion 
d'indiquer  combien  Hermann  Osthoff,  dans  les  dernières  années  de  sa  vie, 
s'intéressait  aux  langues  celtiques  (v.  /?.  Celt.,  t.  XXXI,  p.  404).  Cet  intérêt 
se  manifeste  d'un  bout  à  l'autre  des  ^rois  articles  qui  constituent  la  part 
d'Osthoff  dans  ce  nouveau  volume. 

Le  premier  est  intitulé  «  die  Sippe  leicbt  »  (p.  1-69)  et  a  pour  objet  d'exa- 
miner la  forme  primitive  de  la  racine  à  laquelle  appartiennent  gr.  sÀa/jJ;, 
lat.  leuis,  got.  leihts,  v.  si.  lïgiihït,  lit.  lengvas,  skr.  nigbi'ih  et  laghûh  ;  cette 
racine  comprenait-elle  originellement  une  nasale?  se  terminait-elle  par  une 
gutturale  labio-vélaire  ou  une  vélaire  simple  ?  Osthoft' répond  négativement 
à  la  première  question  (p.  20-30)  ;  la  nasale  attestée  dans  certaines  formes 
viendrait  d'un  présent  à  nasale  infixée  (v.  des  faits  analogues  mentionnés 
Mém.  Soc.  Lingu.,  XIII,  p.  64).  Sur  le  second  point,  il  maintient  l'hypo- 
thèse de  la  labio-vélaire  et  par  suite  le  rapprochement  des  adjectifs  grecs 
îloL/ji  et  iXaypo';.  A  la  même  racine  appartiennent  plusieurs  mots  cel- 
tiques :  l'adjectif  irlandais  hig-  dans  lug-leimtiech  «  qui  fait  de  petits 
sauts  »  (FI.  Bricrend,  49)  et  les  degrés  de  comparaison  Jaigiu  lugii,  lugeni 
higimem  auxquels  correspondent  en  brittonique  v.  bret.  -lei  dans  nahulei 
«  uihilominus  »,  leihani  «  minima  »  (^c(.  Ernault,  R.   Celt.,  VIII,  505),  m. 


Bibliographie.  213 

gall.  llei,  Ueiaf,  corn,  le,  lela;  le  substantif  correspondant  est  en  m.-  irlan- 
dais laigct.  En  revanche,  comme  on  l'a  indiqué  ci-dessus,  p.  202, 
Osthoff  sépare  de  cette  racine  l'adjectif  irlandais  lau,  Iv,  «  petit  »,  v.  bret. 
/i7;^  gl.  uilem,  m.  bret.  Jaii.  Il  en  sépare  également  le  verbe  linoim  «  je 
saute  M  (p.  22),  en  se  fondant  surtout  sur  l'existence  du  prétérit  lehlaing, 
pour  lequel  il  adopte  l'interprétation  de  M.  Thurneysen  (Hdb.,  I,  p  138); 
une  autre  interprétation  de  ce  prétérit  a  été  proposée  dans  la  Revue  Celtique, 
t.  XXVIII,  p.  345- 

Dans  le  second  article,  {iir  primàren  Koinparativ-nnd  Superlativhildung 
(p.  70-302),  il  V  a  diverses  parties  à  distinguer.  OsthoflF  maintient  d'abord 
contre  MM.  Meillet  et  Brugmann,  que  le  superlatif  en  *-/5/(/;)o- était  en  indo- 
européen accentué  sur  la  finale,  s'opposant  ainsi  au  comparatif  en  -y^os- 
accentué  sur  la  racine  (p.  70-1  ^y).  Il  étudie  ensuite  diverses  formations 
grecques  et  latines  (157-262).  Puis  il  consacre  une  seaion  spéciale  aux 
comparatifs  gallois  Inuy,  nnvy,  rlnvy  et  lied  (263-286).  Le  gallois  huy  est  à 
son  positif/;//-  «  long  »  ce  qu'est  l'irlandais  >ia  au  positifs//-  (=  lat.  sêrus), 
c'est-à-dire  qu'il  remonte  à  un  celtique  commun  *sés  issu  d'un  indo-euro- 
péen *5m  de  *séi-is;  de  même  le  comparatif  irlandais  lia  remonte  à  *plë-is 
(cf.  gr.  zAv.'/  et  V.  ht.  pli  si  ma).  Le  gallois  wtt'v  doit  remonter  aussi  à  celt. 
comm.  *tnês,  issu  d'i.-  eur.  *7>iêis  (cf.  got.  mais,  osquc  viais):  seulement  au 
lieu  du  correspondant  attendu  *nna,  l'irlandais  a  sur  le  positif  inàr  moi 
refait  un  comparatif  wflfl,  wda.  Inversement,  le  gallois  a  perdu  le  corres- 
pondant de  l'irlandais  lia,  qui  serait  *lkv\  ;  mais  on  en  retrouve  la  trace 
dans  le  substantif  abstrait  Hiatus  «  multitude  »  qui  remonte  à  celt.  comm. 
*niâstus  ou  "tiiàstâ.  Quant  à  Uwyr,  c'est  un  mot  panbrittonique,  auquel 
répond  léir  en  irlandais.  Il  est  curieux  qu'Osthoff  à  ce  propos  n'ait  pas 
songé  à  joindre  aux  mots  cités  le  gallois /Kt'vr  «  lent,  tardif  »  qui  lui  aurait 
fourni  un  pendant  aux  locutions  indiquées  p.  265  où  de  l'idée  de  «  lon- 
gueur »  on  passe  à  l'idée  de  «  désir  »  ;  la  locution  v  mae  yn  Invyy  gennyj 
signifie  aujourd'hui  «  il  me  tarde  »  comme  dans  le  joli  vers  d'Eifîon  Wynn 
(Telyuegion  y  Misoedd,  Medi,  p.  66)  :  pan  f&n  bwyr  gaii  ddyddiau  iiosi 
«  quand  il  tarde  aux  jours  de  s'assombrir  »,  —  L'analogie  de  niwy.  et  peut- 
être  aussi  celle  de  *lhv\',  a  fait  créer  en  gallois  rbuy,  •  trop  »,  dont  le 
point  de  départ  est  l'adverbe  rhy  (=:;  irl.  ro).  Enfin,  lied  «  plus  large,  plus 
vaste  »  comparatif  de  Uvdan,  s'expliquerait  cornme  le  neutre  singulier 
*plet(hyis  d'un  masculin  */)/^/(/;)/à>.-  représenté  en  sanskrit  par  prdthlyân. 

Le  reste  du  volume  n'est  pas  spécialement  consacré  au  celtique.  Mais 
ceux  qui  connaissent  les  habitudes  d'Osthofï,  toujours  porté  à  élargir  ses 
discussions  pour  v  ramener  les  questions  connexes  dans  un  fourmillement 
un  peu  confus,  ne  s'étonneront  pas  de  rencontrer  çà  et  là  dans  le  volume 
des  développements  auxquels  le  celtique  est  mêlé.  P.  92,  note,  à  propos 
de  l'étvmologie  du  latin  prâhim  rattaché  au  grec  rrcâ-j;  et  à  la  racine  prl  du 
sanskrit  (sens  propre  :  «  endroit  mou,  tendre  »),  l'auteur  rappelle  l'irlan- 
dais ràth  et  ràith  «  levée  de  terre  >■>,  le  gallois  heddrod  «  tombe  »  bret. 
be^ret  K  cimetière  ».  —  P.  iio  et  suiv.,  à  une  racine  indo-européenne 
*svë-  ou  *svi-  sont  rattachés  les  mots  gallois  chwid  «  tour  d'adresse  'i, 
ibïvidl  «  qui  se  tourne  »,  clnvidr  «  prompt  »,  ckwil  «  tourbillonnant  )' 
Revue  Celtique,  XXXII.  14 


214  BibIiogriipbie._ 

clnvini  «  mouvement  »,  clyivyl  «  cours  (du  temps)  »,  cJrwyn  «  mouvement 
en  avant  >■  et  c/m'v/ «  agitation  ».  —  P.  216  et  suiv.  sont  enregistrés  les 
mots  celtiques  dérivés  de  la  racine  *>iic^-  sous  la  forme  *»«?f-  :  irl.  viaiglme 
et  maighe  «  grand  »  (cf.  gaul.  Magio-,  -magius),  mal  «  noble  »  (et.  gaul. 
Magio,  gall.  -maeî),  viass  «  beau  »  (déjà  vieil-irlandais  dans  maissiu  «  plus 
beau  »  SP  V  3,  masse  «beauté  »  Wb.  28  c  25),  mag-Çlorg)  «  massue  », 
sans  parler  du  verbe  do-for-maig  «  il  accroît  »  (cf.  v.  gall.  di-guor-mechis 
"  il  a  ajouté  »).  —  P.  313  et  suiv.,  à  propos  du  grec  àaétvojv,  Osthoff 
rappelle  que  le  gallois  gicelî  «  meilleur  »  est  proprement  un  substantif 
neutre  *vel-no-m  «  choix,  objet  de  choix  »  ;  il  eût  pu  citer  aussi  le  super- 
latif irlandais  </i'c/;  «  le  meilleur  >.  qui  semble  l'équivalent  du  substantif 
latin  decus  (Thurnevsen,  Hdb.,  I,  227);  sur  tous  ces  faits,  cf.  maintenant 
Pedersen,  Vgl.  Gr.,11,  121. 

J.  Vexdryes. 

V 

Matthew  Arnold,  The  Siudy  oj  CeJtic  Literattire,  with  Introduction,  Notes 
and  Appendix  by  Alfred  Nutt.  Authorised  édition.  London,  D.  Nuit, 
1910.  Ixij-189  p.   12°,  3  s.  6  d. 

L'ouvrage  de  Matthew  Arnold,  sorti  de  «  lectures  »  faites  à  Oxford  et 
publié  il  y  a  plus  de  40  ans  déjà  dans  le  CornhiU  Maga:(ine,  a  obtenu  en 
Angleterre  un  vif  et  durable  succès.  Ce  n'était  peut-être  pas  la  première  fois 
qu'on  voyait  un  Anglais  s'intéresser  aux  Celtes  et  leur  témoigner  publique- 
ment sa  sympathie;  mais  c'était  la  première  sans  doute  qu'un  essai  lovai 
était  tenté  de  définir  scientifiquement  le  génie  celtique  et  de  mesurer  la 
part  qui  lui  revient  dans  la  formation  du  génie  anglais.  Combien  cette  ten- 
tative était  nouvelle,  hardie,  de  la  part  d'un  Anglais  presque  scandaleuse, 
l'auteur  s'en  aperçut  bientôt.  A  la  suite  d'une  brochure  sur  les  eisteddfodau 
galloises,  le  Times  le  gratifia  d'une  série  d'articles,  dont  on  trouvera 
quelques  fragments  dans  la  prétace'  et  qui  nous  paraissent  aujourd'hui 
incroyables  d'aveuglement,  d'injustice  et  de  parti  pris.  Eh  quoi!  M.  Arnold 
semblait  encourager  les  Celtes  de  Galles  à  maintenir,  à  développer  même 
leurs  qualités  nationales  Le  Times  lui  répondait  par  cette  déclaration  tou- 
droyante  :  «  The  sooner  ail  Welsh  specialities  disappear  from  the  face  of 
the  earth  the  better  ».  Que  penser  des  Celtes  d'Irlande  ?  Depuis  des  géné- 
rations, les  Anglais  s'étaient  habitués  à  creuser  chaque  jour  plus  profond  le 
fossé  qui  les  séparait  d'eux;  répétant  le  mot  de  Lord  Lyndhurst  qui  appe- 
lait les  Irlandais  «  aliens  in  speech,  in  religion,  in  blood  »,  ils  se  flattaient 
de  n'avoir  rien  de  commun  avec  ce  peuple  méprisable.  Et  voici  qu'on  leur 
proposait  de  reconnaître  en  ces  parias  des  frères,  qu'on  affirmait  entre 
Celtes  et  Germains. une  identité  originelle  de  langue  et  de  race,  qu'on  pro- 
clamait l'importance,  la  dignité  du  génie  celtique. 

Et  sur  quoi  se  fondaient  ces  prétentions  ?  Sur  l'autorité  de  la  science  ;  sur 
les  travaux  des  Zeuss  et  des  Pictet,  des  Augustin  Thierry,  des  Henri  Mar- 
tin. Matthew  Arnold  consacre  la  première  partie  de  son  livre  à  une  discus- 


Bibliographie.  215 

sion  serrée,  pénétrante,  du  problème  celtique,  considéré  au  triple  point  de 
vue  linguistique,  ethnologique  et  historique.  On  peut  estimer  que  cette 
partie  pone  sa  date  et  qu'elle  a  vieilli.  On  y  trouve  une  polémique  ferme  et 
pressante,  fort  courtoise  d'ailleurs,  contre  des  hommes  dont  le  nom  même 
est  aujourd'hui  oublié  et  sur  des  matières  qui  ne  prêtent  plus  guère  à  dis- 
cussion. Et  d'autre  part,  malgré  son  désir  d'être  impartial  et  de  tenir  un 
juste  milieu  entre  les  «  celtophiles  »  et  les  «celtophobes  »,  Matthew  Arnold 
ne  laisse  pas  de  tomber  parfois  lui-même  dans  la  «  celtomanie  »  ;  ou  du 
moins,  comme  sa  connaissance  des  langues  et  littératures  celtiques  est 
toute  de  seconde  main,  il  lui  arrive  de  s'arrêter  à  des  hvpoihèses  insoute- 
nables ou  d'approuver  des  théories  démenties  par  les  faits.  Mais  toute  cette 
polémique  n'en  offre  pas  moins  un  intérêt  rtel;  elle  dénote  l'attrait  exercé 
sur  un  simple  amateur  comme  Matthew  Arnold  par  les  découvertes  de  la 
science,  et  notamment  de  la  philologie  comparée.  C'est  à  la  linguistique,  à 
l'ethnographie  qu'il  emprunte  les  arguments  péremptoires  pour  confondre 
ses  adversaires.  Même  s'il  en  a  exagéré  un  peu  la  portée,  surtout  en  matière 
d'ethnographie,  il  iaut  lui  savoir  gré  de  cette  be'le  confiance  en  la  méthode 
scientihque.  C'est  par  elle  qu'il  a  transformé  la  discussion  et  définitivement 
posé  les  nouvelles  bases  du  problème. 

Il  ne  devait  pas  tarder  d'ailleurs  à  élargir  le  débat  et  à  lui  donner  une 
ampleur  vraiment  philosophique.  La  seconde  partie  de  son  livre  est  carac- 
téristique à  cet  égard.  Partant  des  données  de  l'histoire  et  de  ce  conflit  de 
races  et  de  langues  dont  l'.Angleterre  fut  le  théâtre,  il  oppose  l'esprit  ger- 
manique, conservé  aujourd'hui  en  Allemagne,  à  l'esprit  celtique;  il  définit 
les  créations  des  Celtes  dans  le  domaine  de  l'art  et  de  la  vie  pratique  ;  il 
soutient  que  le  caractère  de  l'Anglais  moderne  tient  à  la  fois  du  génie  cel- 
tique, du  génie  germanique  et  du  génie  franco-normand,  c'est-à-dire  latin, 
et  il  cherche  la  preuve  de  cette  affirmation  dans  les  moeurs,  la  religion, 
l'art,  surtout  la  poésie,  où  il  détermine  la  part  de  l'élément  celtique.  Nous 
avons  perdu  l'habitude  de  pareilles  généralisations.  Un  respect  scrupuleux 
pour  les  faits  nous  rend  timides  quand  il  s'agit  de  formuler  des  idées,  et 
nous  serions  tentés  de  sourire  un  peu  devant  les  larges  et  prompts  coups 
d'œil  de  Matthew  Arnold.  Il  est  certain  qu'il  généralise  trop,  et  trop  vite. 
Pour  définir  l'esprit  allemand  ou  l'esprit  anglais,  il  a  des  phrases  lapidaires 
de  trois  lignes.  Que  dis-je  ?  il  les  définit  en  trois  mots  :  energy  ivilh  honesty, 
c'est  l'esprit  anglais  ;  steadiness  ivith  hotiesty,  voilà  l'esprit  allemand  (p.  80), 
et  cette  dernière  formule  implique  naturellement  tout  ce  qu'il  y  a  de 
robuste,  mais  aussi  de  bas,  de  vulgaire,  de  commun  (gemein)  dans  les  Alle- 
mands d'aujourd'hui  !  Il  retrouve  l'esprit  allemand  dans  une  phrase  de  la 
Galette  de  Cologne,  qu'il  oppose  à  une  phrase  du  Times  (p.  98);  et  compa- 
rant trois  vers  de  Gœthe  à  trois  vers  de  Milton,  il  découvre  en  chacun  par 
une  analyse  subtile  toutes  les  caractéristiques  des  deux  races.  Mais  surtout 
il  exalte  le  génie  celtique,  ce  <>  titanisme  »,  cet  «  esprit  toujours  en  révolte 
contre  le  despotisme  des  faits  »  (p.  83-85,  p.  131,  etc.),  cette  délicatesse 
qui  le  rend  si  apte  à  sentir  la  nature,  etc.  ;  malheureusement,  il  incarne 
surtout  le  type  cekique  en  Ossian,  et  c'est  l'Ossian  de  Macphi.rson  ! 

Dans  les  excellentes  notes  critiques  qu'il  a  mises  au  bas  des  pages,  Alfred 


2i6  Bibliographie. 

Nutt  n'a  pas  eu  de  peine  à  montrer  chemin  faisant  les  côtés  faibles  du  livre, 
;i  en  signaler  les  exagérations,  les  inexactitudes,  parfois  les  contradictions. 
Mais  il  a  tenu  aussi  à  en  faire  ressortir  les  qualités,  qui  sont  de  premier 
ordre.  Laissons  de  côté  les  qualités  pratiques,  dont  nous  avons  déjà  dit  un 
mot,  et  oublions  l'influence  bienfaisante  que  le  livre  a  exercée,  qu'il  peut 
exercer  encore  sur  les  relations  des  Anglo-Saxons  et  des  Celtes,  En  dehors 
de  son  utilité,  il  se  recommande  par  des  mérites  intrinsèques.  Malgré  ses 
exagérations,  qui  viennent  souvent  d'informations  insuffisantes,  Matthew 
Arnold  a  généralement  des  choses  une  vision  surprenante  d'exactitude  ;  et 
quand  il  brosse  ses  vastes  tableaux  d'ensemble,  c'est  toujours  avec  un  sens 
très  juste  des  valeurs  et  des  proportions.  Cette  netteté  dans  le  coup  d'œil 
lui  permet  de  dégager  aussitôt  avec  aisance  le  caractère  essentiel  des  faits . 
Il  montre  dans  l'analyse  des  caractères  une  finesse  singulièrement  péné- 
trante et  dans  l'appréciation  littéraire  un  sentiment  très  délicat  de  la  poésie. 
Tel  de  ses  chapitres  est  un  chef-d'œuvre  de  «  littérature  comparative  », 
comme  tel  autre  de  «  psychologie  des  peuples  .1.  Ajoutons  que  ce  livre  de 
bonne  foi  est  écrit  d'une  forme  exquise  :  la  langue,  fluide  et  comme  trans- 
parente, donne  à  la  pensée  toute  sa  valeur.  Rien  de  tout  cela  n'est  méprisable. 
Ce  que  nous  pouvons  toutefois  apprécier  le  plus  en  lui,  ce  sont  deux  quali- 
tés fort  rares,  qui  ne  seront  jamais  la  marque  d'un  savant  vulgaire,  mais  qui 
définissent  presque  Matthew  Arnold  :  le  goût  des  idées  générales  et  le 
talent  de  les  développer  ' . 

J.  Vekdryes. 

VI 

Carie.  RiCE,  The  Phonology  of  Gallic  Clérical  Latin  a/ter  the  sixth  centuty 
(thesis  presented  to  the  division  of  Modem  Languages  of  Harvard  Uni- 
versitv  in  candidacv  for  the  degree  of  Ph.  D.),  120  p.  8°. 

Cette  dissertation,  datée  du  i^"^  mai  1902,  n'a  été  publiée  qu'en  1909. 
L'auteur  s'est  borné,  lors  de  l'impression,  à  quelques  changements  insigni- 
fiants et  notamment  à  des  additions  de  références. 

L'objet  du  travail  est  d'examiner  la  graphie  du  latin  en  Gaule  à  partir  du 
VF  sièle.  Mais  une  grosse  question  le  domine  tout  entier  :  celle  des  rap- 
ports de  la  graphie  et  de  la  prononciation,  c'est-à-dire  du  latin  écrit  (ou 
savant)  et  du  latin  parlé  (ou  vulgaire).  Il  s'agit  de  savoir  dans  quelle 
mesure  le  latin  enseigné  dans  les  écoles  et  écrit  par  les  scribes  fut  influencé 
par  la  prononciation  populaire  et  si  l'évolution  phonétique  du  latin  vul- 

1 .  Alfred  Nutt  a  joint  au  livre  de  Matthew  Arnold  un  appendice  de 
40  pages,  qui  est  bien  l'exposé  le  plus  clair  et  le  plus  substantiel  de  la 
vieille  littérature  celtique,  irlandaise  et  galloise.  Dans  l'introduction  et  les 
notes  du  même  Nutt.  nous  avons  relevé  quelques  fautes  d'impression  : 
p.  XXIII,  lire  sangremt;  p.  XL,  lire  inventaires  \  p.  86,  le  nom  de  Jean  de 
Meuug  est  estropié  en  Jean  de  Meurv:  p.  156,  le  titre  exact  du  périodique 
est  Zeitschrift  fur  deutsches  Alterthiim. 


Bibliographie.  217 

gaire  en  Gaule  ne  se  reflète  pas  dans  la  graphie  du  latin  savant.  L'auteur  ne 
peut  évidemment  se  flatter  (mais  qui  donc  oserait  le  faire?)  d'avoir  sur 
tous  les  points  de  détail  résolu  cette  diftîcile  question.  C'est  déjà  bien  qu'il 
l'ait  nettement  posée  au  début  de  son  livre  et  qu'il  ait  tenté  de  l'éclaircir 
par  une  classification  méthodique  des  faits.  Il  a  commencé  son  enquête  au 
vie  s.,  et  les  exemples  qu'il  cite  vont  en  majorité  du  vue  au  xi^  siècle. 
L'auteur  eût  mieux  fait  peut-être  de  s'arrêter  là  et  de  laisser  de  côté  deb  gra- 
phies du  xiii^  ou  du  xiye  siècle  :  car  à  cette  dernière  date,  la  question  ne 
se  pose  plus  de  la  même  façon  quand  il  s'agit  de  la  prononciation  et  de  la 
graphie  du  latin. 

.  La  période  qui  commence  au  vie  siècle  est  détînitive  pour  la  formation  de 
la  langue  française.  La  dissertation  de  M.  Rice  pourra  donc  rendre  des  ser- 
vices aux  romanistes.  Elle  en  rendra  aussi  aux  celtistes,  car  le  sujet  se  prête 
à  quelques  comparaisons  avec  le  celtique  ;  sinon  avec  le  gaulois,  qui  était 
mort  à  l'époque  où  M.  Rice  fait  commencer  son  étude,  du  moins  avec  les 
dialectes  insulaires,  qui,  dans  les  premiers  siècles  de  l'ère  chrétienne,  ont 
puisé  à  pleines  mains  dans  le  vocabulaire  latin.  M.  J.  Loth,  il  est  vrai,  arrête 
justement  au  vie  siècle  la  période  des  emprunts  latins  en  brittonique  (Lei 
mots  latius  dans  les  langues  brittoniques,  p.  17  et  suiv.);  et  cette  thèse  a  pour 
elle  toute  vraisemblance.  Mais  les  emprunts  par  voie  savante  se  50nt  pro- 
longés bien  au  delà  de  cette  date,  et  de  même  en  irlandais.  L'étude  consa- 
crée par  M.  Rice  au  latin  de  Gaule  mériterait  donc  en  tout  cas  d'être  appli- 
quée aussi  au  latin  des  Iles  Britanniques. 

Mais  la  comparaison  des  faits  celtiques  peut  éclairer  parfois  les  faits 
romans  eux-mêmes.  Ainsi  la  forme  galloise  eghvxs  répond  exactement  à  un 
' égloise,  dont  M.  Rice,  p.  36,  constate  l'absence  en  français  (cf.  Meyer- 
Lùbke,  Z.  f.  celt.  Phil.,  I,  474).  Inversement,  le  gallois  chiveJror(\rï.  fehrai) 
et  l'irlandais  enair  supposent  des  iorm&s  febiarius,ienarius  qui  ont  été  rem- 
placées plus  tard  par  les  formes  littéraires  fehniarius,  iantiarius  (p.  46) . 
P.  53,  le  passage  de  aw  à  â  se  manifeste  de  bonne  heure  en  latin  (cf.  Lind- 
say-Nohl,  Die  lat.  Sprache,  p.  45  et  47;  F.  Sommer,  Handbuch,  p.  124), 
dès  le  ne  s.  de  notre  ère,  suivant  Schuchardt  (Foi.,  II,  303),  dans  le  mot 
agustus  ;  aussi  a-t-on  awsl  en  gallois.  Quant  au  groupe  es,  x  (p.  88),  on  le 
trouve  réduit  à  ss  dans  une  série  de  mots  empruntés  par  l'irlandais  (Ven- 
dryes.  De  Hib.  vocab.,  p.  69). 

J.  'Vendryes. 

VII 

H.  H.\HN.  —  Das  vorgeschichtliche Eiiropa,  Kulturen  iind  Vôlker.  —  Bielefeld 
et  Leipzig,  Velhagen  et  Kiasing,  1910,  130  p.  in-8,  150  fig. 

C'est  un  très  estimable  tableau  de  l'Europe  préhistorique  que  nous  trace 
M.  Hahn.  Le  sujet  est  vaste,  car  la  préhistoire  va  depuis  l'origine  de  l'homme 
dans  nos  contrées  jusqu'à  l'arrivée  à  l'histoire  des  dernières  vagues  d'In- 
do-européens. Pour  tout  faire  tenir  en  ce  peu  de  pages  il  a  fallu  user  de 
perspectives  profondes  et  de   raccourcis  violents.  Je  crains  que    M.    Hahn 


21 8  Bibliographie. 

n'ait  pas  ch  ùsi  les  meilleurs  et  qu'il  ne  faille  étrt:  déjà  assez  averti  pour 
tirer  profit  de  la  lecture  qu'il  nous  oflfre.  A  vrai  dire,  rillustration  de  son 
livre  qui  est  assez  bien  choisie  pour  paraître  vraiment  très  complète,  parle 
pour  le  texte  et  parle  bien.  Chaque  figure  renvoie  à  une  page;  des  man- 
chettes rappellent  les  figures.  A  ce  point  de  vue  le  livre  est  remarquable  et 
fait  pour  Inen  servir. 

M.  Hahn  suit,  semble-t-il,  fidèlement  les  dernières  leçons  de  l'école  de 
M.  Kossinna.  Il  fait  partir  de  la  Dordogne  française  les  troupes  d'Indo- 
germains.  Après  leur  exode,  la  préhistoire  se  résume  dans  l'opposition  des 
deux  troncs  septentrional  et  occidental,  méridional  et  oriental  qui  se 
sont  détachés  de  la  plus  vieille  souche.  L'opposition  du  Nord  et  du  Sud 
forme  en  quelque  sorte  le  thème  symphonique  de  la  composition.  La 
prééminence  reste  au  Nord  qui  déverse  sans  cesse  les  bouillons  de  sa  fer- 
mentation, M  Hahn  affirme  comme  une  vérité  incontestable  que  vers 
1600  av.  J.-C.  ont  essaimé  dans  toute  l'Europe,  partant  du  centre  de  l'Al- 
lemagne, des  tribus  dont  la  civilisation  est  désignée  sous  le  nom  du  cime- 
tière Bohémien  d'Aunjetitz. 

Les  Celtes  apparaissent  avec  l'époque  de  Hallstatt,  et  c'est  vers  le  même 
temps  qu'il  convient  de  distinguer  un  groupe  de  faits  archéologiques 
auquel  se  puisse  attacher  à  bon  droit  le  nom  des  Germains.  Ce  sont  ceux-ci, 
cela  va  sans  dire,  qui  attirent  le  plus  l'attention  de  notre  auteur,  soit 
qu'ils  voisinent  avec  les  Celtes  et  qu'ils  leur  empruntent  ;  soit  qu'iLs  voi- 
sinent avec  les  Romains  et  développent  leur  civilisation  à  ce  contact  en 
attendant  de  rompre  les  frontières  de  l'Empire.  Voisins  et  alliés  des 
Celtes,  les  Germains  les  ont  suivis  peut-être  dans  leurs  aventures  orientales, 
s'il  est  vrai  que  l'on  peut  retrouver  dans  les  monuments  pergaméniens  la 
coiffure  particulière  des  Bastarnes  (p.  96).  Pour  les  premiers  Grecs  qui 
sont  entrés  en  relation  avec  eux,  ce  sont  des  Celto-Scythes  (p.  97).  Au 
surplus,   la  frontière  archéologique  est  bien  difficile  à  tracer  entre  Celtes  et 

Germains. 

H.  Hubert. 


CHRONIQ.UE 


Sommaire.  —  I.  M.  Joseph  Loth  élu  membre  hoqoraire  de  la  Royal  Insh  Aca- 
demy.  —  II  Manuscrits  laissés  par  Zimrner.  —  III.  Conférence  de  M.  Kuno 
Meyer  sur  Zimmer.  —  IV.  La  bibliothèque  bretonne  de  d'Arbois  de  Jubainville. 
—  V.  J.  Marouzeau,  La  phrase  à  verbe  «  être  »  en  latin.  —  YI.  B.  Carra  de 
Vaux,  La  langue  étrusque.  —  VII.  E.-G.  Cox,  A  middle-lrish  fragment  of 
Bede's  Ècclesiastica!  History.  -  VIII.  Préparation  d'un  atlas  linguistique  de  la 
Bretagne  par  M.  P.  le  Roux,  —  IX.  Cl.  d'HABLoviLLE,  Mgr  Duchesne.  —  X. 
Mélanges  dlndianisme  offerts  à  M.  S.  Lévi.  —  XI.  A.  S.  Mackenzie,  The  évolu- 
tion of  literatare.  —  XII.  School  of  Irish  Learning.  —  XIII.  Welsh  Language 
Society.  —  XIV.  Ouvrages  reçus. 

I 

Dans  sa  séance  du  i6  mars  191 1,  la  Roval  Irish  Academy,  de  Dublin,  a 
élu  membre  honoraire  M.  Joseph  Loth,  professeur  au  Collège  de  France  et 
directeur  de  la  Revue  Celtique,  v  in  récognition,  dit  l'avis  officiel,  of  his 
distinguished  services  in  the  department  of  polite  literature  and  antiqui- 
ties  ». 

La  Royal  Irish  Academy  avait  décerné  le  même  honneur  à  d'Arbois  de 
Jubainville  (21  mars  1904).  Elle  ne  pouvait  mieux  choisir,  pour  remplacer 
ce  dernier,  que  le  maître  éminent  qui  occupe  sa  chaire  au  Collège  de 
France. 

II 

Nous  apprenons  que  les  manuscrits  laissés  par  le  regretté  Zimmer  ont 
été  remis  par  sa  veuve  à  M.  Kuno  Meyer,  qui  s'occupera  de  les  publier, 
soit  dans  les  Sitiungsberichte  de  l'Académie  de  Berlin,  soit  dans  la.  Zeitschrift 
fur  celtische  Philologie. 

III 

Le  )  février  191 1,  M.  Kuno  Meyer  a  fait  à  Manchester  une  conférence 
sur  son  prédécesseur  à  l'Université  de  Berlin,  Henri  Zimmer.  Nous  déta- 
chons les  lignes  suivantes  du  compte  rendu  publié  le  lendemain  par  le 
Manchester  Guardian  : 

«  Head  bent,  absorbed  in  the  task  of  delivering  his  tribute,  using  no 
rhetoric,  he  (the  lecturer)  covered  the  ground  with  wonderful  speed  and 


220  Chronique. 

thoroughness  in  retracing  hib  predccessor's  carecr.  In  an  hour  the  personal 
portrait  was  tinished,  and  therc  were  colours  in  it  to  surprise  us.  He  told 
us  of  the  new  greal  work  that  Zimmer,  with  power  hopelessly  failing  and 
the  end  in  sight,  projected  —  the  greatest  work  of  his  life,  a  work  it  would 
take  ten  lives  to  achieve.  Then,  quoting  i'roni  the  literary  remains  and 
papers  which  Frau  Zimmer  had  entrusted  to  him,  the  lecturer  gaves  us 
sundrv  little  intimate  confessions  and  introspectioiis  of  the  man.  Inciden- 
tally  he  touched  on  that  other  study,  which  wenl  on  ail  the  time,  poli- 
tics.  For  while  he  dropped  hack  into  the  pre-Aryan  times,  this  strange 
spectator  watchcd  the  latest  affairs  of  this  mixed  world,  especially  as 
relates  to  thèse  islands.  He  loved  the  Celt  and  believed  in  the  Celtic  ima- 
gination, but  thought  the  influence  a  disruptive  one  in  politics.  He  was 
himseif  a  stubborn  Conservative,  and  this  helps  to  explain  how  he  came  to 
devise  also  a  new  political  book  to  be  called  something  like  «  The  Dissolu- 
tion of  the  British  Empire  since  the  Yielding  of  Gladstone  to  the  Celt.  « 
In  this  regard  he  watched  with  tireless  interest  and  even  wrote  a  sketch  ol 
the  rise  of  Mr.  Lloyd  George  to  power — a  spectacle  which  seems  to  hâve 
fascinated  him.  He  appUed  the  sanie  test  to  ail  our  current  concerns.  Socia- 
lism  was  a  congregativc  Cehic  or  pre-Celtic  idéal.  The  women's  sufFra- 
gist  niovement  was  a  revival  of  the  pre-Aryan  idea  of  woinan— an  idea 
which  lingered  on  in  Ireland  almost  right  through  the  Middle  Ages.  In 
fact,  Dr.  Zimmer,  we  may  say,  would  hâve  tried  the  tvventieth  century 
not  only  by  the  first  but  by  the  twentieth  before  that.  He  was  the  one 
theoretic  master-Conservative,  and  thought  in  centuries  and  races,  and  it 
is  most  inleresting  to  knov/  that  he  was  the  son  of  a  peasant  iarmer.  » 

IV 

La  bibliothèque  municipale  de  Rennes  a  dernièrement  acquis  ceux  des 
livres  bretons  de  la  bibliothèque  de  H.  d'Arbois  de  Jubainviile  qui 
manquaient  à  sa  collection.  Citons  en  particulier  les  éditions  de  1633, 
1662,  171 7,  1740,  1786,  des  Colloques  de  Quiquer  de  Koscoff,  le  Mystère 
des  Trois  Rois,  un  grand  nombre  d'almanachs,  de  livres  de  piété,  de  chan- 
sons et  de  traités  sur  feuilles  volantes.  Le  fonds  breton  de  la  bibliothèque 
est  désormais  à  peu  près  complet.  D'autre  part,  la  bibliothèque  universitaire, 
qui  est  juxtaposée  à  la  bibliothèque  municipale,  a  un  fonds  très  riche  de 
manuscrits  bretons  et  de  livres  gallois  et  gaéliques  qu'elle  accroît  sans  cesse. 
Il  peut  être  utile  de  signaler  aux  cehistes  les  ressources  bibliographiques 
qu'ofifre  la  capitale  de  la  Bretagne. 

On  sait  d'autre  part  que  la.  partie  historique  et  médiévale  de  la  biblio- 
thèque de  d'Arbois  a  été  acquise  dès  l'été  de  19 10  par  la  librairie  G.  Fock 
de  Leipzig. 

V 

La  thèse  de  doctorat  qije  M.  J.  Marouzeau  a  brillamment  soutenue  l'an 
dernier  en  Sorbonne  sur  «  la  Phrase  à  verbe  être  en  latin  «(Paris,  Geuthner 


Chronique.  221 

1910,  534  p.  8°)  ne  touche  pas  au  domaine  celtique.  Mais  le  celtique  offre 
avec  l'italique  trop  de  points  communs,  pour  que  les  celtisants  ne  puissent 
retirer  quelques  enseignements  utiles  d'un  travail  sérieusement  fait,  où 
l'un  des  principaux  problèmes  de  la  svntaxe  latine  est  pour  la  première 
fois  étudié. 

La  distinction  de  la  phrase  nominale  et  de  la  phrase  verbale  en  indo- 
européen est  un  fait  acquis  depuis  le  grand  article  de  M.  Meillet,  où  le  cel- 
tique même  n'a  pas  été  négligé  (Mrw.  Soc.  Ling.,  XIV,  1  et  suiv.).  Pure, 
c'est-à-dire  sans  verbe  «  être  «  exprime,  la  phrase  nominale  est  en  latin 
exceptionnelle  et  anormale  (Marouzeau,  p.  139);  c'est  une  différence  avec 
l'irlandais,  où  elle  subsiste  au  contraire  normalement  dans  certains  cas 
spéciaux  (Vendryes,  Grammaire,  p.  320).  En  revanche,  les  deux  langues 
s'accordent  sur  la  valeur  du  verbe  «  être  »  dans  les  phrases  où  il  est 
exprimé.  En  tant  que  copule,  il  fait  corps  avec  l'attribut,  jamais  avec  le 
sujet  :  dans  le  latin  deus  est-sanctits  conmie  dans  l'irlandais  is-mailh  injer 
il  n'y  a  que  deux  termes,  le  sujet  et  l'attribut  flanqué  de  la  copule.  Natu- 
rellement, d'une  langue  à  l'autre,  les  détails  diflfêrent.  L'irlandais,  avec 
son  ordre  fixe,  ne  connaît  plus  la  souplesse  de  la  phrase  latine,  où  les  diffé- 
rents ordres  (inversion,  anticipation,  disjonction)  expriment  chacun  des 
nuances  de  sens  différentes.  Mais  le  principe  et  le  point  de  départ  sont 
identiques  dans  les  deux  langues. 

L'irlandais  distingue,  comme  on  sait,  le  verbe  copule  du  verbe  d'exis- 
tence ;  il  a  pour  chacun  d'eux  une  flexion,  des  formes  spéciales.  Le  latin 
présente  au  moins  des  traces  d'une  distinction  analogue,  puisqu'il  oppose 
les  formes  est,  siet,  aux  formes  st,  sit,  en  donnant  aux  premières  une 
valeur  «  significative  »  par  laquelle  la  copule  cesse  d'être  un  simple  appen- 
dice de  l'attribut  (p.  202  et  suiv.)  ;  il  est  remarquable  qu'en  face  de  sit,  le 
vieux  latin  emploie  aussi  fuat,  tire  d'une  racine  différente,  avec  la  même 
valeur  que  siet  (p.  240). 

C'est  la  marque  des  travaux  originaux,  où  les  faits  servent  de  base  a  des 
idées,  de  suggérer  des  réflexions  qui  les  complètent  et  souvent  les  dépassent. 
Ainsi  de  cette  thèse  de  philologie  pure,  où  la  phrase  latine  est  subtilement 
et  minutieusement  analysée,  se  laissent  dégager  des  conclusions  générales 
que  l'auteur  lui-même  ne  soupçonnait  pas. 


VI 

Nous  avons  reçu  pour  compte-rendu  un  ouvrage  intitulé  La  langue 
Htusque,  sa  place  parmi  les  langues,  étude  de  quelques  textes,  par  B.  Carra  de 
Vaux  (Paris,  Champion,  191 1,  xxxiv-195  p.,  12°).  Le  sujet  que  traite 
cet  ouvrage  est  assez  éloigné  des  études  celtiques,  et  d'autre  part  nous 
n'avons  aucune  compétence  pour  apprécier  ce  que  l'auteur  dit  de  la  langue 
étrusque,  à  laquelle  il  a  consacré  déjà  plusieurs  travaux.  Mais  une  partie  du 
livre  porte  comme  titre  :  de  l'Altaïque  à  l'Aryen,  et  on  v  trouve  réunies  en 
quatre  chapitres  une  foule  de  correspondances  entre  l'étrusque  et  les  langues 
indo-européennes,  touchant  la  phonétique,  la    morphologie  et  surtout   le 


222  Chronique. 

vocabulaire.  Nous  devons  prévenir  nos  lecteurs  que  tout  ce  qui  concerne 
l'indo-européen  dans  ce  livre  n'est  qu'un  tissu  d'extravagances.  Il  est  incon- 
cevable qu'avant  d'aborder  un  sujet  qui  intéressait  tant  les  langues  indo- 
européemes  l'auteur  n'ait  pas  pris  soin  de  s'initier  a  la  grammaire  de  ces 
langues.  L'étude  des  rapports  «  de  l'Altaïque  et  de  l'Aryen  »  valait  peut- 
être  la  peine  d'être  tentée.  Il  est  seulement  fâcheux  qu'elle  l'ait  été  par  un 
savant  qui  ignore  tout  de  la  phonétique,  de  la  morphologie,  de  la  dériva- 
vation  du  latin  ou  du  germanique,  et  pour  qui  en  un  mot  la  linguistique 
indo-européenne,  telle  qu'elle  est  constituée  et  enseignée  depuis  plus  de 
trente  ans,  n'existe  pas  ! 


VII 

Pour  célébrer  le  70e  anniversaire  de  la  naissance  de  M.  James  Morgan  Hart, 
professeur  émérite  de  langue  et  littérature  anglaises  à  Cornell  University 
(Ithaca),  dit-huit  de  ses  élèves  lui  ont  offert  en  collaboration  des  Studies  in 
Langiiage  and  LJterature  (Kew-York,  Henry  Holt,  1910;  520  p.  8°).  L'un 
des  articles  du  recueil  est  intitulé  :  a  MiddJe-Irish  fragment  of  Bedes  Eccle- 
siasUcaî  Histjry  (pp.  122-178)  ;  il  s'agit  de  l'édition  avec  introduction,  tra- 
duction anglaise,  notes  et  glossaire,  d'un  texte  publié  pour  la  première  fois 
par  M.  Bergin  dans  \t?,  Anecdota  fr-om  Irish  MSS.  t.  III  [1910],  p.  63-76 
(cf.  Rev.  Celt.,  XXXI,  259).  L'auteur,  M.  Edward  G.  Cox,  est  un  débu- 
tant, qui  a  étudié  l'irlandais  sous  la  direction  de  Strachan  et  de  MM.  Ber- 
gin et  Kuno  Meyer,  à  la  School  of  Irish  learning  de  Dublin.  Son  début  fait 
bien  augurer  de  sa  carrière  philologique  et  nous  n'avons  que  quelques 
observations  de  détail  à  lui  présenter  :  P  126,  1.  15  :  contredit  par  hôna 
mainénaib  Ml.  69  c  5,  isna  fochaidib  Ml.  74  d  5,  dona  hi,  Ml.  46  c  7.  —  1. 
29  :«//;«//■  se  lit  d-jàSg.  31  a  15.  —  1.  30  :  il  convenait  de  distinguer  le 
cas  de  cinela  des  trois  autres  cités  ;  la  substitution  de  -i  à  -e  au  génitif  singu- 
lier delà  fe  déclinaison  est  un  fait  de  morphologie  moyen-irlandaise;  au 
contraire  le  changement  sporadique  de  cenél  m.  «  race  »  en  cinél  est  dû  à 
l'influence  du  substantif  cined  m.  «  race  »,  ancien  ciniicd,  et  proprement 
infinitif  de  cinim  «  je  suis  né  de,  je  sors  ».  —  P.  129,  la  note  n'a  pas  de 
raison  d'être.  —  P.  130,  la  correction;  il-leith  na  h-iris  est  une  erreur;  iris 
ne  peut  être  qu'un  datif-accusatif.  La  locution  i  l-leith  se  construisant  avec 
//■/ et  l'accusatif  (cf.  P.  H.  Gloss.,  p.  783  et  725),  il  faut  simplement  voir 
la  préposition  /W  dans  l'énigmatique  ra  (peut-être  à  lire  ria  ou  ré).  —  P. 
132,  la  leçon  engna  pourrait  se  défendre,  en  supposant  que  le  mot  engne 
(thème  en  -0-)  a  subi  ici  l'influence  du  mot  ecne  (thème  en  -à-),  dont  le 
génitif  «cwa  est  souvent  attesté,  et  qui  prend  lui-même  à  l'occasion,  par  un 
accident  inverse,  le  genre  de  engne;  cf.  le  génitif  m  ecnai  P.  H.  U.  6861, 
6901.  —  P.  142,  1.  21  :  corriger  en  Xordanimhrorum.  —  P.  164,  1.  i  : 
l'étymologie  «  Gaidelos  from  a  root  ghddh,  Eng.  «  good  ?  »  pouvait  être 
laissée  de  côté.  —  P.  166,  1.  7,  lire  Iiverddon.  —  P.  170,  §  27,  i  :  pour 
traduire  «  the  twenty  first  year  »,  cet  hUadain  fichetmad  est  incorrect  ;  cf. 
F.  N.  Robinson,  Rev.  Celt.',  XXVI,  578.   —   P.    178,  1.    22  :  le  mot    sith 


Chronique.  223 

«  paix  »  est  un  thème  neutre  en  -es-,  comme  le  prouve  le  génitif  side  Wb. 
24  b  28,  Ml.  105  d  10,  etc.  ;  on  lit  d'ailleurs  sith  h-glan  Sait.  7007  (cf. 
Thurneysen,  K.  Z.,  XXVIII,  i  S4)  ;  le  génitif  sul^i,  attesté  plusieurs  fois 
dans  la  littérature  épique,  semble  indiquer  toutefois  que  le  mot  a  passé  ulté- 
rieurement à  la  3e  déclinaison. 

VIII 

Tous  les  amis  de  la  Bretagne  et  des  études  celtiques  se  réjouiront  d'ap- 
prendre que  M.  Pierre  Le  Roux  s'apprête  à  effectuer  sur  le  domaine  breton 
une  enquête  linguistique  dont  il  publiera  les  résultats  sous  forme  d'atlas 

Nulle  oeuvre  ne  pouvait  être  plus  utile  ;  l'urgence  en  avait  été  proclamée 
il  y  a  trente  ans  déjà  par  notre  éminent  collaborateur,  M.  Em.  Ernault.  Et 
nul  n'était  mieux  qualifié  pour  l'entreprendre  aujourd'hui  que  M.  Pierre  le 
Roux,  bretonnant  de  naissance  et  rompu  depuis  longtemps  aux  exercices 
délicats  de  la  phonétique.  La  seule  idée  de  cette  entreprise  fait  grand  hon- 
neur au  jeune  professeur  de  celtique  de  l'Université  de  Rennes  ;  quand  il 
l'aura  réalisée,  il  se  sera  acquis  des  titres  éminents  à  la  reconnaissance  des 
phonéticiens,  des  celtistes  et  de  tous  ses  compatriotes. 

L'enquête  doit  durer  environ  deux  ans  ;  selon  les  prévisions  les  plus  favo- 
rables, V Atlas  linguistique  de  la  Bretagne  pourrait  commencer  à  paraître  en 
1914. 

IX 

Dans  la  collection  des  «  Célébrités  d'aujourd'hui  »  (Paris,  Sansot  édi- 
teur), M.  Claude  d'Habloville  consacre  une  brochure  de  72  pages  à  Mgr 
Duchesne,  directeur  de  l'École  d'archéologie  à  Rome,  membre  de  l'Acadé- 
mie des  Inscriptions  et  de  l'Académie  Française. 

Mgr  Duchesne  est  pour  la  Revue  Celtique  un  ami  de  vieille  date.  Il  lui  a 
donné  naguère  plusieurs  articles  (voir  t.  VI,  491  ;  t.  XI,  i  ;  t.  XIV,  238  ; 
t.  XVII,  i)  et  notamment  l'importante  étude  (t.  XV,  174),  où  il  répondait 
au  Nennius  Vindicatus  de  Zimmer.  M.  Claude  d'Habloville  retrace  avec 
sympathie  la  brillante  carrière  du  savant  éditeur  du  Liher  Potttificalis  et 
des  Fastes  épi scopaux  de  l'ancienne  Gaule.  Il  montre  avec  quelle  sûreté  l'au- 
teur de  l'Histoire  ancienne  de  l'Eglise  appliqua  la  méthode  historique  aux 
choses  religieuses  ;  et  il  conclut  en  faisant  ressortir  les  quahtés  maîtresses 
de  l'homme,  sa  souple  et  robuste  intelligence,  son  bon  sens  aiguisé,  sa 
finesse  narquoise  et  spirituelle.  Le  portrait  placé  en  tête  de  la  brochure  ne 
dément  pas  cette  conclusion. 


Il  vient  de  paraître  un  volume  de  Mélanges  d'Indianisme  oflfert  à  M.  Syl- 
vain Lévi  par  vingt-trois  de  ses  élèves  et  amis  (Paris.  Leroux,  1911)- 
Toutes  les  langues  qui  touchent  de  près  ou  de  loin  au  sanskrit  y  sont 
représentées,  et  même  le  celtique,  grâce  à  M.  Ernout,  qui,  étudiant  le 
rapprochement  de  lat.  créUô,  irl.  cretim  et  skr.  çraddhà  (ç.  85  et  suiv.),    le 


224  Chronique. 

fait  en  homme  compétent.  C'est  une  occasion  pour  la  Revue  Celtique  de 
ft^liciter  réminent  professeur  au  Collège  de  France  de  la  touchante  mani- 
festation dont  il  a   été  Tobjet. 

XI 

La  librairie  Thomas  Crowell  and  C"  (New- York)  nous  adresse  un  livre 
de  M.  A.  S.  Mackenzie  intitule  ;  The  Evolution  oj  Literature.  La  littérature 
celtique  n'y  figure  que  par  de  brèves  allusions:  la  plus  topique  porte  sur  les 
origines  de  la  narration  romanesque  en  prose  au  moyen  âge,  dont  l'Ir- 
lande aurait  fourni  les  premiers  modèles.  Mais  sans  nul  doute,  il  n'est  pas 
de  littérature  particulière  qui  ne  s'éclaire  à  la  lumière  des  autres.  L'auteur 
étudie  la  littérature  comme  phénomène  social.  Il  en  déroule  l'évolution  par 
uneénumération  quelque  peu  cinématographique  de  tout  ce  qui  à  raison,  ou 
à  tort,  a  été  dénommé  littérature  chez  les  primitifs  et  les  civilisés.  Primi- 
tive et  barbare,  autocratique,  démocratique,  telles  sont  les  quatre  phases 
du  phénomène.  Les  divisions  du  livre  y  correspondent.  Ce  large  coup 
d'oeil  est  un  peu  sommaire  ;  l'auteur  paraît  aimer  d'ailleurs  les  généralités. 

XII 

Nous  recevons  de  M.  R.  I.  Best,  Hon.  Secretary  of  the  School  of  Irish 
Learning,  l'annonce  suivante  : 

SCHOOL  OF  IRISH  LEARNING 

122  A,  St.  Stephens  Greek,  Dublin. 

Session   191  !. 

Professer  Kuno  Meyer  will  give  a  Course  of  six  lectures  on  the  History 
oJ  the  Irish  language.  on  June  19,  21,  25,  25,  27,  28.  The  lectures  will 
take  place  in  the  afternoon,  from  5  to  6  o'clock.  Application  to  attend 
must  be  made  before  Monday  June  i)fh. 

Fee  for  the  Course,  hve  shillings,  payable  in  advance. 

Professeur  Rudolf  Thurmeysen  will  give  a  Course  of  ten  lectures,  of 
two  hours  daily,  Saturdays  excepted,  on  the  Félire  (Calendar)  of  Oengus, 
thcMS.  tradition  and  its  restoration,  the  language  and  mètre,  from  July  5rd 
to  I5th.  Hours,  4  to  6  o'clock.  The  lectures  are  intended  for  advanced  stu- 
dents.  Applications  to  attend  must  be  made  before  Monday,  June  26th. 
The  fee  for  the  course  is  €.  i,  pavable  in  advance.  Students  are  requested 
to  provide  themselves  with  a  copy  of  the  text  (éd.  hy  Whitley  Stokes). 
which  can  be  obtained  from  Messrs.  Hodges,  Figgis  and  Co,  104  Grafton 
Street,  Dublin,  price  Six  Shillings. 

XIII 

La  JVelsh  Language  Soaet\  (CyvaàewhdiS  yx  iaith  Gymraeg)  nous  adresse 
le  programme  (rhaglen)  de  la  neuvième  session  de  son  école  d'été  (Ysgol 


Chronique.  225 

haf),  qui  se  tiendra  cette  année  à  LlangoUen  du  3 1  juillet  au  1 2  août  et 
comprendra,  comme  les  précédentes,  des  cours  élémentaires,  moyens  et 
supérieurs.  Le  droit  d'accès  aux  cours  est  fixé  à  15  shillings  (8  pour  une 
seule  semaine). 

En  tête  de  la  liste  du  personnel  enseignant,  particulièrement  nombreux 
cette  année,  nous  relevons  le  nom  de  notre  collaborateur,  le  Prof.  Anwyl, 
qui  traitera  de  la  grammaire  galloise  et  étudiera  en  outre  la  littérature  du 
xviiie  siècle.  Le  prof.  J.-E.  Llovd  exposera  l'histoire  du  Pays  de  Galles  de 
1282  à  1415  ;  M.  W.  J.  Griffith,  de  1485  à  1730,  et  M.  Howell  T.  Evans 
de  1603  à  nos  jours.  MM.  S.  J.  Evans,  D.  Samuel  et  Ivor  Williams 
enseigneront  la  grammaire  et  la  composition.  Les  Rev.  H.  Elvet  Lewis  et 
P.  Williams  (Pedr  Hir)  parleront  l'un  sur  la  lyrique  galloise,  l'autre  sur  la 
renaissance  poétique  au  xix^  siècle  ;  M.  Ifano  Jones,  sur  la  renaissance  de 
l'Eisteddfod.  Plusieurs  conférences  spéciales  sont  en  outre  annoncées. 

Pour  tout  renseignement,  s'adresser,  comme  à  l'ordinaire,  au  secrétaire 
de  la  Société,  M.  D.  James  (Defvnnog),  à  Treherbert. 

XIV 

Nous  avons  reçu  les  ouvrages  suivants,  dont  il  sera  rendu  compte  dans 
nu  des  prochains  numéros  : 

Richard  Edens,  Erec  Gerai)it,  acr  Chretieii'sche  Versroviau  und  das  wàlsche 
Mabinogi  (dissertation),  Rostock,  1910. 

Louis  Gougaud,  Les  chrétientés  celtiques.  Paris,  Gabalda,    191 1,  3  fr.  50. 

John  G.  Mac  Erlean,  Ditanaire  Dhdihhidh  Ui  Bhruadair  (The  poems  of 
David  O'Bruadair),  Part  I.  Irish  Texts  Society,  vol.  XL  London,  1910,  ro 
s.  6  d. 

G.  Henderson,  Survivais  in  belief  atiioiio  the  Celts.  Glasgow,  J.  Macle- 
hose,  191 1.  10  s. 

A. -G.  van  Hamel,  De  oiidste  keltische  en  angelsaksische  geschiedhronnen . 
Middelburg,  J.  C.  et  W.  Altorffer,  191 1,  xii-196  p.  8°. 

J.  Vendryes. 


PÉRIODIQUES 


Sommaire.  — I.  Praehistorische  Zeitschrift.  —  II.  The  Journal  of  the  Royal  Society 
of  Antiquaries  of  Ireland.  —  III.  Proceedings  of  the  Society  of  Antiquaries  et 
Scotland.  —  IV.  Hermathena.  —  V.  The  Celtic  Review.  —  VI.  Revue  bénédic- 
tine.--  Vil.  The  Journal  of  the  Welsh  bibliographical  Society. —  VIII.  Sitzungs- 
berichte  der  kôn.  preuss.  Akademie  der  Wissenschaften.  —  IX.  Eriu.  —  X.  Y 
Beirniad. 

1 

Les  préhistoriens  allemands  ont  pu  marquer  d'une  croi.x  blanche  l'année 
1909.  J'ai  signalé  dans  le  dernier  numéro  de  notre  Revue  la  fondation  de 
Mannus  ;  une  autre  revue  préhistorique  a  surgi,  rivale  ou  fraternelle,  la 
Praehistorische  Zeitschrift.  Celle-ci  a  pour  directeurs  MM.  C.  Schuchardt, 
de  Berlin,  H.  Seger,  de  Breslau,  dont  les  noms  encadrent  celui  du  très 
laborieu.x  et  très  savant  directeur  du  Rômisch-germanisches  Centidlmuseum  de 
Mayence.  Le  premier  numéro  n'apportait  rien  qui  touchât  de  près  ou  de 
loin  aux  études  celtiques.  Le  deuxième  débute  par  un  long  article  de 
M.  Hubert  Schmidt  sur  l'âge  du  bronze.  La  trouvaille  de  bronze  saxonne 
qu'il  décrit  {Der Biou~efuii(l  von  Canena,  Bez.  Halle,  p.  113  sqq.)  comprend 
une  de  ces  hallebardes  dont  les  Iles  Britanniques  ont  également  fourni  des 
exemplaires.  Elles  datent  du  début  de  l'âge  du  bronze.  Elles  sont  originaires 
de  la  péninsule  ibérique  qui  fut,  selon  M.  Schmidt,  un  foyer  autonome  de 
la  nouvelle  civilisation.  C'est  de  la  péninsule  ibérique  également  que  sont 
partis  les  vases,  un  peu  plus  anciens,  décorés  de  zones  imprimées,  qui  se 
trouvent  partout  où  il  y  a  des  monuments  mégalithiques  et  qui  ont  également 
gagné  la  vallée  du  Danube  par  les  voies  méridionales.  —  M.  G.  Schwantes 
étudie  la  civilisation  de  l'âge  du  fer  à  l'est  du  Hanovre  (Die  Gràhr  der  àîtes- 
ten  Eisen:^eit  im  ostlicheii  Hatmoi-er,  p.  140  sq.).  Elle  conserve  fidèlement  des 
souvenirs  de  l'âge  du  bronze  ;  elle  perpétue,  avec  quelques  particularités 
locales,  la  civiHsation  dite  de  Hallstatt  ;  elle  échappe  longtemps  à  l'influence 
de  la  civilisation  cehique  de  la  Tène.  Celle-ci  n'v  prévaut  que  très  tard  et 
par  ses  formes  récentes  (fibules  de  La  Tène  III).  Il  semble  que,  dans  cette 
région,  la  civilisation  celtique  de  la  Tène  ait  gagné  du  terrain  à  mesure 
que  les  Germains  s'avançaient  et  s'imprégnaient  des  coutumes  de  leurs  voi- 
sins;  des  courants  contraires  s'y  sont  croises,  courant  d'hommes  et  courant 
de  civilisation. 


Périodiques.  227 

Dans  une  conférence  sur  la  mvthologie  slave  (Aus  der  slawischen  Mytho- 
logie, p.  171  sqq.),  M.  C.  Borchling  a  f;iit  remarquer  que  la  mythologie  ger- 
manique qui  possède  deux  dieux  du  tonnerre,  Fjorgynn-Perkuuas-Penm, 
d'une  part,  Thor-Donar-Tanaros,  de  l'autre,  les  a  empruntés  tous  les  deux  à 
ses  voisins  ;  le  deuxième  à  la  mythologie  celtique. 

—  M.  A.  W.  Brôgger  {Fiinde  ans  Nonvegen,  p.  239  sqq.),  rappelle  la 
découverte  d'un  reliquaire  celtique  parfaitement  reconnaissable  à  ses  orne- 
ments (trumpet-pattern)  dans  un  tombeau  à  barque,  à  Namdalen,  Norwège 
septentrionale. 

M.  Rcginald  A.  Smith  signale  dans  les  fascicules  3-4  du  tome  I  de  la 
Praehistorische  Zeitschrijt,  p.  403  sqq  (1909-10),  les  principales  trouvailles 
faites  en  Angleterre  depuis  1909.  A  mentionner  un  remarquable  torques  d'or 
torsadé,  à  triple  ruban,  trouvé  à  Stendford  Still  (Somerset),  une  ciste  à  cor- 
dons, trouvée  à  Weybridge  (Surrey;,  apports  continentaux  de  l'âge  du  bronze 
(II-III)  et  du  premier  âge  du  fer.  —  Une  sépulture  à  char  à  Normanbv, 
près  de  Hull,  dans  la  région  occupée  par  les  Parisiet  les  Brigantes,  rappelle 
les  Bretons  de  l'autre  côté  du  Pas-de-Calais.  —  Un  miroir  de  bronze  décou- 
vert en  1908  à  Desborough,  Xorthamptonshire,  est  un  merveilleux  spéci- 
men de  ce  qu'était  l'ornementation  celtique  au  i^''  siècle  après  J.-C. 

II 

Le  nouveau  fascicule  du  Journal  of  the  royal  Society  of  Anti- 
QUARiES  OF  Ireland(3i  déc.  1910,  XL,  4)  nous  apporte  la  fin  de  l'en- 
quête de  M.  Th.  J.  Westropp  sur  les  Promontorv  forts  and  siniilar  structures 
in  the  iounty  Kerry  (IV.  Corcaguiny).  L'un  de  ces  forts,  celui  de  Dunbev, 
présente  des  constructions  fort  intéressantes,  chambres  voûtées  dans  le  rem- 
part et  clochans.  L'auteur  en  terminant  se  demande  si  l'enceinte  de  Dun- 
more,  plus  grande  qu£  forte,  n'était  pas  un  sanctuaire.  Il  rappelle  que  les 
mvthes  héroïques  des  Tuatha  de  Danann  et  des  divers  héros  de  l'Irlande 
sont  liés  à  des  forts  et  que  les  grands  monuments  mégalithiques  comme 
Stonehenge  étaient  complétées  par  des  ouvrages  de  terre. 

Herbert  Hore,  Ferns,  county  Wexford,  p.  297  (Château,  monastère  his- 
torique). —  Richard  hmn,  Historical  notes,  Parish  of  Seapatrick,  co.  Down, 
p.  316.  —  Rev.  S'  John  D.  Ses'mour,  The  chapter-hoohs  of  Cashel  cathedral, 
p.  329.  —  Rev.  Canon  A.  V.  Hogg,  The  Collegiate  Church  of  S'Mary,  Gowraii, 
Co.  Kilkennv,  and  its  monuments,  p.  540.  —  J.  S.  Fleming,  Annaghs  Castle, 

V-  346. 

Dans  les  Miscellanea,  M.  R.  A.  S.  Macalister  signale  une  nouvelle  inscrip- 
tion oghamiquedu  comté  de  Carlow  (p.  349  :  DUNAiDONAS..MA(ii..MARiANi). 
—  M.  G.  Coffey,  publie  la  face  inférieure,  encore  inédite,  d'une  pierre  gra- 
vée de  Nev;-Grange,  représentant  des  soleils  (?),  p.  556  sq. 

III 

Le  vol.  XLIV  des  Proceedings  of  the  Society  of  Antiq.uaries  of 
ScoTLAND  (1909-1910),  publie  un  rapport  du  Rev.  Odo  Blundell  sur  les 


220  Périodiques. 

îles  artificielles  des  lacs  écossais  {On  Jurther  examinalion  oj  artificial  Islands 
in  the  BeanJy  Frith,  Loch  Bruiacb,  Loch  Mog,  Loch  Garry,  Loch  Luiiciy,  Loch 
Orch,  Loch  Lochy,  ami  Loch  Traig).  Ces  îles,  formées  de  pierres  amoncelées 
et  d'assemblages  de  poutres,  n'étaient  pas  fort  considérables  ;  la  plus  grande 
a  60  mètres  de  long  et  il  v  en  a  d'infimes.  Celles  du  loch  Orch  sont  peut- 
être  en  relation  avec  des  constructions  circulaires,  voisines  du  lac. 

M.  I.  A.  Balfour  (p.  90)  décrit  un  Cashel,  enceinte  fortifiée,  en  dehors  de 
laquelle  s'élevaient  des  huttes  circulaires  de  pierre,  a  Kilpatrick,  Arran.  La 
forteresse  avait  une  grosse  tour  dont  il  reste  les  fondations.  Le  Cashel  est 
du  type  particulier  à  l'église  celtique  d'Irlande,  pendant  la  période  monas- 
tique. 

M.  A.  Curie  décrit  une  chambre  funéraire  mégalithique  (Exploration  of 
achambered  cairn  ai  Achaidh,  Spinning  dale,  in  the  parish  of  Creich,  Sutherland, 
p.  104).  Le  cairn  est  une  butte  quadrilatérale  dont  les  angles  s'avancent  en 
cornes,  type  spécial  au  N.  de  l'hcosse.  La  chambre  est  couverte  par  une 
voûte  en  encorbellement.  Le  mobilier  funéraire  avait  été  pillé. 

M.  Douglas  G.  Humer  signale  (p.  112),  une  enceinte  de  date  indéter- 
minée, à  Granford,  près  Arbroath. 

M.  Fred.  R.  Coles  donne  une  énumération  descriptive  des  cercles  de 
pierre  du  Perthshire  (Aherfeldv  district).  Plusieurs  ne  sont  plus  représentés 
que  par  un  monolithe.  Celui  de  Dailreoth  était  d'un  type  particulier,  mais 
connu  :  c'est  un  cairn,  entouré  d'un  fossé,  et  au-dessus  duquel  se  dressait 
un  menhir.  Le  plus  complet  de  tous  ces  monuments  est  celui  de  Croft 
Morag.  Un  double  cercle  de  pierres  levées  est  dressé  sur  un  tumulus  dont 
la  base  est  encerclée  de  petites  pierres.  Le  monument  de  Little  Fandowie, 
Strathbran,  est  quadrangulaire.  Partout  des  pierres  à  cupules,  diversement 
placées.  Les  plans  sont  soigneusement  orientés,  mais  aucune  conclusion 
n'est  tirée  de  l'orientation.  La  comparaison  du  nombre  des  pierres  levées 
n'amène  à  aucun  résultat.  » 

De  M.  C.  G.  Cash  on  a  d'intéressants  Archaeological  notes  from  Aviemore 
(p.  189).  Il  s'agit  de  cairns  de  formes  diverses,  de  forts  mégalithiques  et 
d'une  très  belle  sépulture  à  chambre  circulaire  (Avielochan). 

The  sciûptured  stones  oj  Clatt,  Aberdeenshire,  que  reproduit  M.  James 
Ritchie  (p.  205),  sont  des  pierres  à  cupules,  des  pierres  gravées  de  cercles 
concentriques  ou  excentriques  et  de  motifs  divers  (éléphant  s\mbo],fish  sym- 
hoï)  de  date  plus  récente  sans  doute. 

M.  J.  W.  Cursiter  donne  une  Notice  of  a  stone  cisl  of  uniisual  type  found 
,it  Crantit  near  KirkivaU  (p.  215).  Ce  sont  des  cistes  de  pierre  exactement 
superposées.  La  ciste  inférieure  contient  une  hache  de  corne  de  renne  (?) 

M.  James  Isles  figure  (p.  220)  un  vase  circulaire  de  stéatite,  muni  d'un 
manche,  décoré  d'un  quadrillage  de  raies  gravées,  trouvé  à  Inchtuthit  où  l'on 
connaît  un  fort  ancien  et  un  camp  romain. 

M.  J.  A.  Dalfour  donne  des  Notes  on  a  Viking  grave  nwund  at  Millhill, 
Lamlash,  Arran  (p.  221).  Un  umbo  de  bouclier,  un  fragment  de  scramasaxe 
datent  la  tombe  du  viii^  ou  du  début  du  ixe  siècle. 

M.  A.  O.  Curie  rend  compte  de  Some  Excavation  on  the  fort  occiipying  the 
summit  of  Bonchester  HiU.  parish  of  Hobkirk,  Roxlmrghshire  (p.  225).   Les 


Périodiques.  2^9 

fouilles  ont  dégagé  les  huttes  circulaires  que  contient  la  double  enceinte 
des  fortifications.  L'auteur  reproduit  deux  épingles  de  fer  à  tête  repliée  de 
l'époque  de  La  Tène.  La  poterie  est  de  la  même  date. 

M.  J.  Anderson  traite  des  Architecturaux  shapec]  Shrines  aiul  other  Reliqjia- 
ries  of  the  earix  Celtic  church  in  Scotland  and  Ircland  (p.  259). 

M.  F.  C.  Eeles  quelques  Undescribed  sciilptured  stoiies  and  crosses  al  old 
Luce,  FarneII,^xc.(p.  354),  dont  les  entrelacs  décoratifs  rappellent  l'art  celto- 
scandinave  des  châsses  décrites  par  M.  Anderson. 

H.  Hubert. 

Au  tome  XVI  de  I'Hermathexa  (décembre  1910)  figurent  p.  58-72  des 
Notes  on  MediacvaJ  Hiherno- Latin  and  Hiherno-French  literatiire,  dues  à 
M.  Mario  Esposito.  Nous  avons  déjà  signalé  (v.  ci-dessus,  p.  118)  l'intérêt 
que  présentent  les  consciencieuses  recherches  de  cet  érudit.  Il  nous  donne 
ici  d'abord  des  additions  à  deux  articles  publiés  par  lui  dans  l'Hermathena 
(XIV  [1907],  p.  517  et  XV  [1909],  p.  353)  sur  les  écrivains  latins  de  l'Ir- 
lande du  moyen  âge.  Deux  de  ces  écrivains  avaient  été  oubliés  par  lui,  un 
certain  Conchubranus,  qui  écrivit  une  vie  de  Monenna,  et  un  auteur  d'ou- 
vrages théologiques,  Richard  Fitzralph,  archevêque  d'Armagh  en  1347, 
mort  à  Avignon  en  1360;  sur  plusieurs  autres,  il  fournit  des  notes  com- 
plémentaires, généralement  bibliographiques,  qui  seront  très  utiles.  Il 
attire  ensuite  l'attention  sur  un  représentant  de  la  littérature  hiberno-fran- 
çaise  au  moyen  âge,  Geoffrey  de  Waterford,  mort  vers  1300,  dont  les 
œuvres,  encore  inédites,  sont  conservées  à  la  Bibliothèque  Nationale  ;  elles 
consistent  en  des  traductions  en  français  de  textes  grecs,  latins  et  arabes. 
Enfin,  il  soutient,  d'accord  avec  Zimmer,  que  l'étude  de  Martianus  Capella 
était  certainement  moins  répandue  en  Irlande  que  ne  l'ont  dh  certains  éru- 
dits,  mais  il  signale  toutefois  trois  exemples  où  se  manifeste  l'influence 
directe  de  cet  écrivain. 

P.  65,  le  «  Rébais,  East  of  Paris  »  est  à  Hre  Rebais,  chef-lieu  de  canton 
de  l'arrondissement  de  Coulommiers  (Seine-et-Marne). 


Le  premier  fascicule  du  tome  VII  de  The  Celtic  Review  (n"  23  de  la 
collection)  est  daté  de  février  191 1.  Il  débute  par  une  étude  du  professeur 
Mackinnon  sur  le  nombre  duel  en  gaélique  (pp.  i-io).  L'auteur  y  rappelle 
d'abord  les  conditions  dans  lesquelles  se  présente  le  duel  en  indo-euro- 
péen, en  celtique  commun  (d'après  Stokes)  et  en  vieil-irlandais  (d'après 
Strachan)  ;  et  il  signale  que  dès  la  fin  du  x^s.  la  valeur  n'en  était  plus  très 
nettement  sentie,  puisqu'on  lit  dans  le  Lebor  na  h-Uidre,  à  quelques 
lignes  de  distance,  cld  crtnm  (3  a  18)  et  di  chruim  (3  a  21)  et  d'autre  part 
robatar  na  di  chruim  inacotliid  and  (^  a  21)  ou  timmarcte  etir  na  da  chldr 
chiste  (5  a  14),  avec  le  pluriel  na  de  l'article  au  lieu  du  duel  ///.  L'usure  des 

Revue  Celtique,  XXX II.  15 


230  Périodiques. 

formes  fkxionnellcs  au  cours  des  âges  iiY'tait  pas  favorable  à  la  conserva- 
lion  liu  duel.  Eu  gaélique  d'Ecosse,  ce  nombre  ne  subsiste  aujourd'hui  que 
dans  les  noms  féminins  de  la  première  déclinaison  (du  type  irlandais  tudth, 
latin  terra)  ;  ainsi  ro5  (cas)  «  pied  ",  lànih  «  main  »  font  au  nominatif  duel 
(/(/  chois,  (là  làimh.  Toutefois  le  sort  du  nominatif  due!  est  ici  lié  à  celui  du 
datif-accusatif  singulier  qui  a  la  même  forme  et  ne  s'est  justement  mainte- 
nu, comme  en  irlandais,  que  dans  cette  première  déclinaison.  Au  génitif,  le 
gaélique  se  distingue  de  l'irlandais  :  il  a,  pour  le  duel,  la  forme  du  génitif 
singulier  (huiiiii  a  dhà  choisc  «  les  plantes  de  ses  deux  pieds  »)  ;  l'irlandais, 
celle  du  génitif  pluriel  (cf.  O'Donovan,  Graiu»iar,  p.  351).  Au  dalif  duel 
le  gaélique  a  également  la  même  forme  qu'au  singulier  :  'iiiiair  a  hha  mi 
air  au  âà  chois  «  when  I  was  on  two  feet  ».  Enfin  l'adjectif  accompagnant 
un  substantif  au  duel  a  toujours  une  forme  courte  quand  il  est  monosylla- 
bique (lia  sholiis  iiibôr  «  deux  grandes  lumières  »,  tlà  ias!{  bijeag  «  deux  petits 
poissons  rt),  au  lieu  de  la  forme  longue  que  les  adjectifs  monosyllabiques 
présentent  généralement  au  pluriel  (luhôra,  hhea^^a)  ;  mais  est-ce  bien  là 
d'un  duel  qu'il  s'agit?  En  irlandais,  l'adjectif  n'a  jamais  à  aucune  époque  de 
forme  spéciale  pour  le  duel.  Enfin,  se  rapportant  à  un  substantif  au  datif  duel, 
l'adjectif  est  au  datif  singulier  :  aii^'-andà  chaileig  bhig  «  près  des  deux  petites 
filles  »,  aigan  dà  hhalach  hheag  «  prés  des  deux  petits  garçons  ». —  Ces  traces 
si  nettes  de  duel  en  gaélique  moderne  n'ont  pas  toujours  été  reconnues  par 
les  grammairiens  indigènes  du  xix^  siècle. 

A  signaler  dans  le  même  fascicule  :  un  article  (to  be  continued)  de 
M.  James  Ferguson  sur  the  Pictish  Race  and  Kingdom  (p.  18-36);  un  frag- 
ment de  traité  grammatical  du  MS.  LVIII  de  la  Bibliothèque  des  Avocats 
d'Edimbourg  (p.  185),  daté  du  19  janvier  1732  et  publié  avec  traduction 
anglaise  par  M.  G.  Calder  (p.  52-63);  la  conclusion  du  travail  de  M.  A. 
Anscombe  sur  les  chartes  du  Liber  Landauensis  (pp.  63-67  ;  cf.  R.  CelL, 
XXXI,  5  34)  et  des  notes  signées  \V.  J.  Watson  (Topographical  Varia,  I"V) 
sur  quelques  préfixes  ou  éléments  des  noms  de  lieux  d'Ecosse  (pp.  68-81). 


VI 

Poursuivant  son  inventaire  des  règles  monastiques  irlandaises  (v.  Revue 
Celtique,  XW,  p.  115),  Dom  L.  Gougaud  publie  dans  la  Revue  Bénédic- 
tine de  janvier  191 1  une  note  additionnelle  sur  la  règle  de  Saint  Mochuta 
ou  Carthach  de  Rathin  (m.  636).  Cette  règle  contient  neuf  sections,  dont  la 
pretnière  et  la  dernière  n'ont  rien  de  monastique.  Le  texte  complet  en  a  été 
publié  d'après  deux  manuscrits  par  M.  Kuno  Meyer  dans  VArchiv  fur  cel- 
tische  Philologie,  t.  III,  p.  312  et  suiv.  et  depuis  avec  traduction  anglaise 
sous  la  signature  Mac  Eclaise  (fils  de  l'église)  dans  l'Irish  Ecclesiastical 
Record  de  1910,  p.  495-517.  La  septième  section  est  bien  connue  des 
jeunes  celtistes  :  elle  figure  en  effet  parmi  les  textes  d'exercices  de  la  Kur~- 
gefasste  Irische  Graïuiiiatik  de  M.  Windisch,  p.  125  ;  M.  Gaidoz  en  a 
rédigé  une  traduction  française,  que  Dom  Gougaud  publie  dans  son  article. 


\  Périodiques.  231 

VII 

Il  s"est  fondé  l'an  dernier  en  Galles  une  IP'elsh  BihUoi^raphiail  Society, 
c]Lii  a  pour  président  Sir  John  NN'illiams,  pour  trésorier  M.  John  Ballinger, 
le  bibliothécaire  d'Abervstwyth,  pour  «  editor  »  et  secrétaire  MM.  J.  H. 
Davies  (d'Aberystwyth)  et  Rhys  Philipps  (de  Swansea).  Cette  société  publie 
un  JOURNAL,  dont  deux  fascicules  déjà  ont  paru,  l'un  daté  de  juin  1910, 
l'autre  de  février  191 1.  A  la  fin  du  premier  fascicule  figurait  l'annonce  sui- 
vante, qui  indique  le  caractère  de  l'entreprise. 

«  The  décision  to  start  a  Journal  in  connection  with  the  W'elsh  Biblio- 
graphical  Society  was  not  arrived  at  until  ever\'  other  form  of  interchange 
of  knowledge  between  the  members  had  been  found  impraciicable.  The 
matter  of  such  a  Journal  must  of  necessitv  be  dry  and  unintcresting  to  ail 
who  are  not  concerned  with  the  collection  of  Books,  even  though  they 
may  be  lovers  of  literature.  It  is  not,  therefore,  without  considérable  con- 
cern,  that  the  committee  has  launched  upon  this  venture  ;  and  its  success 
will  dépend  very  largely  upon  the  extent  to  which  the  members  will  con- 
tribute  and  ask  for  information.  In  this  number  \ve  do  not  print  many 
queries,  but  \ve  hâve  no  doubt  that  as  time  goes  on  a  great  part  of  the 
Journal  will  be  devoted  to  questions  and  answers  on  matters  relating  to 
Weîsh  literature. 

«  There  are  certain  headings  which  we  mean  to  continue  regularly  in 
addition  to  articles  which  we  may  be  received  from  time  to  time  on  spé- 
cial subjects.  It  is  our  intention,  for  instance,  to  produce  in  each  issue  an 
article  on  some  of  the  well-known  collectors  of  Welsh  books,...  Bibliogra- 
phies of  Counties  and  Parishes,  of  the  writings  of  famous  Welshmen,  of 
Religious  Denommations,  of  subjects  such  as  Education,  Agriculture,  Medi- 
cine,  etc.  will  be  very  acceptable. 

«  .  .  .Whe  shall  also  be  very  glad  of  any  hints  and  suggestions,  and 
hope  to  obtain  the  ready  support  of  ail  the  members  in  making  the  Journal 
an  effective  means  of  exchanging  information,  and  of  adding  to  our  gêne- 
rai stock  of  knowledge  on  Welsh  books.  » 

Cet  intéressant  programme  est  déjà  en  partie  réalisé  dans  les  deux  fas- 
cicules parus  jusqu'ici.  Signalons  dans  le  premier  une  longue  étude  de 
M.  H.  Jones  sur  les  manuscrits  et  la  bibliothèque  de  Trevecka  (p.  1-16)  et 
dans  le  second  un  article  de  M.  J.  B(allinger)  intitulé  The  Naiional  Lihrary 
of  IVales  in  relation  to  otJiers  Lihraries  and  Institutions  (p.  55-42).  Sous  le 
titre  :  Welsh  Book  Collectors,  M.  J.  H.  Davies  esquisse  la  biographie,  p.  17, 
du  Rev.  Owen  Jones  (1855-1899)  et  p.  56,  de  Richard  Williams  (1855- 
1906).  Enfin,  chaque  fascicule  contient  des  Book  Xotes  ou  Bibliographical 
Notes,  ainsi  que  des  Notes  and  Queries. 

A  signaler  particulièrement  dans  le  premier  fascicule  un  instructif  article 
de  M.  T.  Gw\'nn  Jones  (p.  20),  IVelsh  Consonants  and  English  Ears  et  dans 
le  second  (p.  48)  une  utile  bibliographie  des  œuvres  de  Henri  Zimmer. 
Cette  dernière  nous  semble  complète  sauf  toutefois  pour  les  comptes  ren- 
dus, dont  quelques-uns  seulement  sont  mentionnés. 


Périfliiiijtii's. 


VIII 

Les    SiTZUNGSBERICHTE    DER    KÔN.    PREUSSISCHEN    AkaDEMIE      DER    WlS- 

SENSCHAFTEN  (1911,  p.  174-227)  contiennent  un  nouvel  article  posthume 
de  Zimnier,  revu,  comme  nous  l'avons  dit  ci-dessus  (p.  219),  par  M.  Ku- 
no  Mever.  Il  s'agit  d'une  étude  intitulée  iler  Icultiin^escbichtlirbe  Hinter^niml 
lier  alteii  irischeii  Hehicnsa^e,  et  qui  avait  fait  l'objet  d'une  communication 
de  Zimmer  à  cette  même  Académie  le  21  mars  1907. 

Une  doctrine  fort  répandue  parmi  les  celtistes,  et  souvent  exprimée  notam- 
ment par  d"Arbois  de  Jubainville,  est  que  les  récits  épiques  de  l'Irlande  du 
moyen  âge  présentent  le  tableau  d'une  civilisation  pré-chrétienne,  qui  cor- 
respond en  gi-os  et  en  détail  à  la  civilisation  celtique  du  continent,  laquelle 
est  en  son  fond  indo-européenne.  Zimmer  s'inscrit  en  faux  contre  cette  doc- 
trine ;  et  reprenant  un  argument  utilisé  par  lui  dans  son  fameux  article  de 
la  leitschrift  der  Saviguy-Stiftung  (XV  [1894],  209):  «  das  Mutterrecht  der 
Pikten  und  seine  Bedeutung  fur  die  arische  Altertumswissenschaft  »,  il 
soutient  que  la  condition  des  femmes  dans  l'Irlande  païenne  suppose  un 
état  social  tout  à  fait  différent  de  celui  que  nous  font  connaître  les  textes 
épiques  hindous,  grecs  ou  germaniques.  Sans  doute,  la  monogamie  est  à  la 
base  de  la  famille,  et  le  droit  paternel  est  en  vigueur  comme  chez  les  autres 
peuples  arvens.  Mais  le  dévergondage  des  femmes  est  une  chose  admise, 
publique,  officielle  ;  et  cela  constituerait  une  spécialité  des  Irlandais. 

Zimmer  passe  minutieusement  en  revue  les  textes  qui  établissent  ce 
dévergondage;  et  tout  d'abord,  comme  il  convient,  il  étudie  la  conduite  de 
Medb,  reine  de  Connaught,  et  de  sa  fille  Findabair  '.  On  connaît  les 
moeurs  déréglées  de  Medb  et  les  singulières  conditions  qu'elle  imposa,  le 
jour  même  de  son  mariage,  à  son  époux  Ailill  :  elle  lui  demandait  sur- 
tout de  ne  pas  être  jaloux,  car  jamais  elle  n'avait  vécu  sans  un  amant  à 
l'om.bre  d'un  autre  (L.  L,  5438-10;  R.  Celt.,  XXVIII,  147).  Au  cours 
de  11  It'iiii,  cette  femme  au  tempérament  excessif  se  montre  en  eff'et 
d'une  liberté  de  mœurs  qui  n'a  d'égale  que  sa  liberté  de  langage.  Zimmer 
rappelle  ses  propositions  amoureuses  à  Dâre  mac  Fachtnai,  pour  obtenir 
le  Taureau  brun  de  Cooley  (L.  L.  54  b  15-16;  R.  Celt.,  XXVIII,  150)  et 
son  aventure  avec  Fergus,  quand  ils  furent  surpris  par  le  cocher  d'Ailill, 
qui  remplaça  l'épée  de  Fergus,  Caladbolg  •',  par  une  épée  de  bois  J.  (L.  U. 
65  b  23  ;  i?.  Celt.,  XXIX,  163).  Les  relations  de  Fergus  et  de  Medb  s'éta- 
laient au  grand  jour,  si  publiquement,  qu'à  la  longue  Ailill,  mari  débon- 
naire pourtant  s'il  en  fut,  en  conçut  un    accès    de  jalousie  et   fit  tuer   son 


1.  Ce  nom  semble  remonter  :i*Jiini-siabar  «  blanche  fée  »  et  représenter 
par  suite  l'équivalent  du  gallois  Guriihwyfar  «  Genièvre  »  (cf.  Pedersen, 
Vgl.  Gr.,  I,  266,  II,  99).  On  attendrait  toutefois  *Fi>itahair. 

2.  Sans  doute  le  Ca!etvv.'lch  dWnhur,  Red  Book,  I,  105,  28;    136,  11. 

3.  P.  181,  1.  13,  il  faut  ajouter  une  négation  :  und  sie  hôrten  iiicht  den 
spàhenden  Mann. 


Périodiques.  255 

rival  par  son  frère  Lugaid  (v.  le  curieux  récit  du  meurtre  de  Fergus  dans 
les  Todd  Lecture  séries,  XIV,  p.  52,  éd.  K.  Meyer).  Medb  trafique  sans 
vergogne  des  charmes  de  Findabair,  sa  digne  tille  ;  elle  l'offre  tour  à  tour 
à  plusieurs  guerriers  de  Munster  pour  favoriser  sa  politique  (L.  U.  75  a 
58;  LL.  74  b  18,  81  b  13  ;  A'.  CV//.,  XXIX,  191  et  193,  XXX,  170),  et 
même  à  un  Ulate  au  cours  de  l'expédition  pour  en  obtenir  un  armistice 
(L.  L.  92  a  15-59;  ^-  CelL.  XXXI,  18);  mais  Cuchullin  se  joue  d'elle  de 
la  pire  façon  (L.  U.  71  a  7  ;  A'.  Ce/L,  XXIX,  184). 

Parmi  les  femmes  impudiques  de  l'épopée  irlandaise,  Medb  et  Findabair 
sont  des  figures  de  premier  plan.  Mais  elles  sont  bien  encadrées.  Une  sœur 
de  Medb,  Clothru,  devient  enceinte  des  œuvres  de  ses  trois  frères  et  met 
au  monde  Lugaid  Riabnderg  (L.  L.  124  b  46  et  siiiv.),  lequel  donne  à  sa 
propre  mère  un  fils  nommé  Crimthann  (L.  L,  23  a  51  et  suiv.)  :  c'est  une 
cascade  d'incestes.  En  Ulster,  les  mœurs  ne  sont  pas  meilleures,  et  la  cour 
d'Emain  Mâcha  vaut  celle  de  Cruachan,  ou  trônait  Medb.  Conchobar  est 
fortement  soupçonné  d'avoir  rendu  mère  sa  sœur  Dechtiré  (L.  U.  128  b 
17);  et  l'on  sait  le  moven  qu'il  employa  pour  calmer  la  fureur  de  Cuchul- 
lin enfant  (L.  U.  63  a  21,  L.  L.  67  b  35  ;  Rev.  Celt.,  XXVIII,  260;  cf. 
encore  L.  V.  20  b  9-20,  L.  L.  110  a  30,  119  a  24).  Sa  femme,  la  reine 
Mugain,  joue  dans  l'aventure  un  rôle  singulier:  il  est  vrai  que  le  surnom 
de  cette  princesse,  Aiteiichaetrech,  que  nous  n'oserions  traduire  en  français, 
est  significatif  de  ses  habitudes  (v.  p.  198).  En  Munster,  à  la  cour  de  Temair 
Luachra,  la  reine  Blâthnat  «  fleurette  »,  femme  de  Cùrôi  mac  Dâre,  n'a  pas 
une  conduite  plus  exemplaire  (v.  p.  205).  Ce  que  nous  apprend  la  Fled 
Bricrend  des  mœurs  des  femmes  d'Irlande  n'est  pas  flatteur  pour  elles  (L. 
U.  106  b46,  108  b  2-14).  Nous  les  voyons  s'enivrer  sans  pudeur  (L.  U.  101 
b  21)  et  dans  la  course  qu'elles  font  ensuite  (ibid.  102  a  5-6)  oublier  toute 
retenue.  Rappelons  encore  l'histoire  du  pilier  de  neige,  contre  lequel  elles 
se  livrent  à  une  plaisanterie  de  mauvais  goût,  qui  finit  cruellement  pour 
Derbforgaill,  la  femme  de  Lugaid  Riabnderg  (L.  L.  125  a  40  et  suiv.). 

Zimmer  n'oublie  aucune  héroïne,  ne  fait  grâce  d'aucun  détail.  C'est  un 
réquisitoire  terrible  et  impitoyable  qu'il  prononce  contre  l'immoralité  des 
Irlandaises.  Que  devons-nous  en  conclure  ?  Q.ue  la  pudeur  n'est  pas  une 
vertu  celtique  ?Q.uele  retroussé  et  même  le  déshabillé  dépassaient  en  Irlande 
les  bornes  permises?  Que  les  maris  \'  accordaient  à  leurs  femmes  une  liberté 
de  mœurs,  dont  ils  bénéficiaient  d'ailleurs  chez  les  autres  ?Bien  plus  que  tout 
cela.  Qu'on  oppose,  dit-il  p.  216,  la  Fled  Bricrend  au  Nibelunge  Not,  ou 
la  Tâin  bô  Ciïalnge  à  l'Iliade:  on  sentira  la  différence  de  la  civilisation  cel- 
tique et  des  autres  civilisations  arvennes.  Le  milieu  où  se  joue  l'épopée  ir- 
landaise est  des  plus  corrompus  ;  il  l'est  à  un  point  dont  n'approche  aucune 
littérature  aryenne  ou  sémitique  (p.  220).  A  quoi  cela  tient-il  ?  A  ce  que 
les  Celtes  ont  succédé  à  des  populations  qui  pratiquaient  le  «  Mutterrecht  ». 
Et  nous  voilà  ramenés,  par  un  long  détour  il  est  vrai,  à  l'article  de  la  Zeii- 
schrijt  der  Savigiiystiftung.  Chez  les  peuples  où  règne  le  Mutterrecht,  les  rap- 
ports des  sexes  sont  inversés  ;  il  y  a  une  transposition  dans  l'oflre  et  dans 
la  demande  (p.  213);  ce  sont  les  femmes  qui  exercent  le  droit  du  plus  fort, 
qui  établissent  le  code  de  l'amour  et  qui,  par  exemple,  séduisent  les  homines 


2  34  Périodique!:. 

au  lieu  ci'ctre  bcduite.s  par  eux  (v.  p.  219).  Ritu  d'étonnant  dés  lors  à  ce 
que  le  dévergondage  devienne  la  règle.  Cette  conckksion  n'est  pas  favorable 
au  féminisme. 

Plusieurs  raisons  nous  empêchent  de  discuter  en  détail  la  thèse  du  regretté 
celtiste,  dans  laquelle  il  y  aurait,  semt)le-t-il,  à  reprendre.  Nous  n'insiste- 
rons que  sur  deux  ou  trois  points.  Plusieurs  des  traits  mentionnés  ci-dessus 
se  rapportent  sans  doute  à  une  époque  où  l'on  pratiquait  chez  les  Celtes  la 
communauté  des  femmes,  surtout  entre  frères.  D'Arbois  de  Jubainville 
l'avait  déjà  supposé  (la  Famille  Celtique,  p.  50  et  suiv.),  en  s'appuyant  sur 
quelques  textes.  César,  5.  C,  V,  14,4  :  Britanni...  uxores  habent  déni  duo- 
denique  inter  se  communes,  et  maxime  fratres  cum  fratribus  parentesque 
cum  liberis.  Strabon,  IV,  v,  4  (C    201)  :  :::pl   r^z  (tt,;  'Ispvr,;)  oùor/  'i/o[).Vi 

AÉyetv   axyî;  7:Àr,v    6-<.   ci.]'z,ui'}-i^oi   -Cyj    DpHTxavwv  G~â&youaiv iv   zaXôJ 

Ti6£[i.cvj;  y.x:  oavîpài;  [juayc^Oai  Ta";;  t£  aÀAa'.;  Y'^'*'*'?'  ''-*'•  [J-Ti'pxJ'  za'. 
àoj).cpaï:.  Plus  tard,  Bardesanes  (ap.  Eusèbe,  Praeparal.  Euangel.,  "VI,  10) 
dira  de  même  :  iv  BfstTavi'x,  -oÀÀo'.  à'.'Ofc;  rj.tav  yjvxï/.a  'iyouaiv,  et  Srint- 
Jérôme  renchérissait  encore  (ailii.  Jouiniaii.  II,  7,  ap.  Migne  Pi7//'.  Lat. 
XXIII,  col.  296  A)  :  Scottorum  natio  uxores  proprias  non  habet;  nulla 
apud  eos  coniux  propria  est,  sed,  ut  cuique  libitum  fuerit,  pecudum  more 
lasciuiunt.  Ce  que  dit  Dion  Cassius  (LXXVI,  16,  23)  de  la  femme  du  Calé- 
donien Argentocoxos  est  d'accord  avec  ces  témoignages.  Il  s'agit  là  proba- 
blement d'un  état  social  pré-aryen,  et  dont  on  retrouve  la  trace  ailleurs 
encore  en  Europe  (cf.  Hirt,  die  Indogeriiianen,  pp.  413,  705).  Mais  Zimmer 
nous  paraît  exagérer  le  contraste  entre  l'impudicité  des  femmes  irlandaises 
et  la  vertu  des  autre?.  Il  traite  Medb  de  «  Mess.Uine  »  celtique  :  la  vraie 
Messaline,  à  Rome,  avait-elle  du  sang  irlandais  ?  Et  la  mythologie  grecque 
ne  nous  présente-t-elle  pas  des  aventures  aussi  peu  morales  que  celles  de 
Mugain  ou  de  Findabair  ?  Si  c'est  une  question  de  degré,  il  est  malaisé  de 
décider  à  quel  point  précis  la  vertu  devient  vice. 

D'ailleurs  parmi  les  anecdotes  scabreuses  de  l'épopée  irlandaise  on  peut 
aisément  découvrir  certains  thèmes  généraux  de  folk-lore,  qui  apparaissent 
sous  la  même  forme  dans  d'autres  littératures.  La  nudité  porte  en  soi 
quelque  chose  de  sacré,  comme  l'a  montré  récemment  M.  J.  Heckenbach 
(r/c  iniditate  sacra,  Giessen,  191 1,  114  p.,  8°.,  dans  la  collection  de  MM.  R. 
Wunsch  et  L.  Deubner,  Religionsgeschichtliche  Ver  sache  and  Vorarheiten, 
IX,  3);  et  la  présentation  de  la  nudité  écarte  les  présages  funestes.  Il  y  a 
sans  doute  une  diflférence  à  établir  à  cet  égard  entre  les  sexes,  la  vertu  pro- 
tectrice appartenant  surtout  à  la  nudité  de  l'homme  (cf.  l'usage  du  fasci- 
nuni).  Mais  celle  de  la  femme,  par  les  sentiments  qu'elle  inspire,  peut  aussi 
éloigner  des  fléaux.  L'histoire  de  Bellérophon  que  rapporte  Plutarque 
(rjva'v.fov  xf ÉTX'.,  p.  248  b)  est  le  pendant  de  celle  de  Cuchullin  :  Irrité  de 
l'ingratitude  du  roi  lobate,  il  avait  prié  Neptune  d'inonder  les  états  de  ce 
prince,  et  aussitôt  la  mer  déborda  sur  le  pays.  C'était  un  spectacle  effrayant 
de  voir  les  flots  soulevés  suivre  Bellérophon  et  couvrir  au  loin  la  cam- 
pagne. Les  Lyciens  supplièrent  Bellérophon  d'arrêter  le  fléau  ;  il  s'y  refusa  ; 
les  femmes  alors  retroussèrent  leurs  vêtements  et  allèrent  au  devant  de  lui 
dans  cet  état  ;   la  pudeur  le   ùt   reculer  et    les  flots    se  retirèrent    avec   lui 


Périodiques.  2^3 

(...:~z:  01,  ûwv  avopwv  ^jiO'xé'/'iyi  tov  BcÀ/.ioos'jvTyjV  ÏT.'.'jy  v.'/ ,  ojoÈv  ïzî'.Oo'/,  %[ 
Y'jvxtKîç  avajjoâiAîva'.  to!<;  "/■.Twvi'dxou;  à7:r|v:/|7av  aùtôi"  zâÀ:v  oJv  j-'  aiayj- 
VT);  àvayjipo'jvTo;  oniVo  x.al  to  z2ij.a  Àiv^TX'.  ivvviTroyoj^yjaa!).  Le  geste  deS 
femmes  de  Gergovie  montrant  leur  nudité  aux  soldats  romains  qui  mon- 
taient à  l'assaut  s'explique  par  un  sentiment  analogue  (César,  B.  G.,  VII, 
47).  C'est  à  tort  que  Zimmer  oppose  la  vertu  héroïque  de  ces  femm.es  à  la 
conduite  scandaleuse  des  héroïnes  irlandaises  (p.  225).  Il  s'agit  d'un  geste 
quasi-rituel,  que  nous  retrouvons  avec  une  valeur  un  peu  différente,  il  est 
vrai,  chez  les  Germains  (Tacite,  Germ.,  8),  chez  les  Spartiates  (Plutarque 
Ax'.a'.xov  i-oçO=Y;j.aTx,  p.  241  B)  et  chez  les  Perses  (Plutarque,  Vsii:/.(h'/ 
àpÉTa;,  p.  246  A  et  Justin,  I,  VI,  15  :  Puisa  itaque  cum  Persarum  acies 
paulatim  cederet,  matres  et  uxores  eorum  obuiam  occurrunt,  orant  in 
praelium  reuertantur  ;  cunctantibus.  sublata  ueste,  obscaena  corporis  os- 
tendunt,  rogantes  num  in  uteros  matrum  uel  uxorum  uelint  refugerc  ;  hac 
repressi  castigitione  in  praelium  redeuntj.  Le  rôle  de  la  nudité  saccée  chez 
les  Celtes  se  manifeste  encore  par  les  processions  rituelles  de  femmes  nues 
enduites  de  guède  qui  étaient  en  usage  en  Bretagne,  au  dire  de  Pline  l'An- 
cien (//.  .V.,  XXII,  2  :  Similis  plantagini  glastum  in  Gallia  uocatur  ;  Bri- 
tannorum  coniuges  nurusque  toto  corpore  oblitae  quibusdam  in  sacris 
nudae  incedunt,  Aethiopum  colorem  imitantes). 

Enfin,  il  est  un  argument  dont  Zimmer,  il  est  vrai,  ne  fait  pas  état  dans 
cet  article,  mais  qu'il  a  utilisé  dans  l'article  précédent  (voir  ci-dessus,  p. 
1 30),  et  sur  lequel  on  nous  excusera  de  revenir,  parce  qu'il  est  d'ordre 
linguistique.  Pour  prouver  que  le  «  Mutterrecht  »  est  bien  au  fond  de  la 
civilisation  des  Celtes,  il  se  fonde  sur  le  nom  des  «  parent.s  »  en  gallois, 
ihieiii,  qui  serait  dérivé  de  rhiiiiii,  «  reine,  dame  noble  »  et  supposerait 
qu'à  l'origine  c'est  la  mère  qui  tenait  la  place  prépondérante  dans  le  couple 
familial  (Si^ber.  der  preuss.  Jkih}.  il.  IVisseiisch,  t.  LI  [1910],  p.  1058  n.). 
Il  y  a  là  une  double  erreur.  D'abord,  l'étvmologie  proposée  est  fausse.  Le 
gallois  moderne  rhieni  est  en  moyen-gallois  iheeni  (notamment  dans  les 
Lois,  Wade-Evans,  p.  59,  12)  ou  ihyeni  (id.,  p.  52-55)  et  remonte  à  *rh\- 
iretii-  «  ceux  qui  sont  nés  avant  »  fcf.  regeuaul  gl.  patrii  dans  les  gloses  à 
Juvencus);  c'est  un  équivalent  celtique  du  grec  -oo'yovoi.  Et  d'autre  part, 
si  l'étymologieétait  juste,  elle  n'autoriserait  nullement  à  distinguer  les  Celtes 
des  autres  aryens.  Pour  désigner  les  parents,  le  grec  dit  -O'-f^it,  -o/.v.i, 
d'un  radical  *t'j/.-£F-  qui  ne  peut  s'appliquer  qu'à  la  femme  (racine  --.y.' 
"  enfanter  »);  c'est  plus  tard  et  dans  certains  dialectes  que  -'oveI:  s'est  sub- 
stitué à  -o/.v.;,  conservé  d'ailleurs  fréquemment  en  poésie.  Le  pluriel  -o/.i'.c 
doit  sortir  d'un  duel  rozr,:  (6  512)  équivalant  au  duel  védique  iiiâtdrâ  «  les 
[père  et]  mère  ».  Et  c'est  sur  un  duel  féminin  aussi  qu'a  été  fait  le  pluriel 
gotique  bêrusjds  «  les  parents  »,  comme  le  rappelle  M.  Brugmann  (/.  F. 
XXIV,  168  et  n.  i)  ;  il  s'agit  d'un  ancien  participe  parfait  *hénisi-  «  celle 
qui  a  porté  »,  à  peu  prés  isolé  en  germanique  (cf.  le  v.  saxon  êkso  «  posses- 
seur »,  formé  sur  le  participe  parfait  du  verbe  got.  dih,  pi.  v.  saxon  îgun). 
On  peut  étendre  la  même  explication  au  latin  parentés  et  au  v.  slav.  rodi- 
telj't,  dont  le  sens  étymologique  ne  peut  se  rapporter  qu'à  la  mère  (lat, 
parère,  vsl.  roditi  «  enfanter  »,  cl.  Meillet,  Études,  p.   88).    Le  rapport  du 


2  3^  .  Périodiques. 

celtique  avec  les  autres  langues  indo-européennes  est  donc  exactement 
l'inverse  de  ce  que  supposait  la  note  de  Zinimer.  Ce  qui  ne  veut  pas  dire 
que  les  Aryens  aient  pratiqué  le  «  Mutterrecht  »  :  il  ne  faut  pas  confondre 
l'autorité  légale  du  père  avec  la  prépondérance  naturelle  qu'exerce  la 
temme  du  lait  de  la  maternité  dans  le  cercle  familial.  C'est  cette  prépondé- 
rance qui  se  traduit  dans  le  langage  par  les  expressions  que  nous  avons 
citées. 

IX 

Le  tome  V  de  Erii;,  qui  parait  en  une  seule  livraison  (191 1,  232  p.), 
consacre  avec  éclat  la  jeune  gloire  de  M.  Cari  Marstrander.  Sur  la  couver- 
ture où  est  donné  le  sommaire,  son  nom  occupe  une  place  prépondérante, 
et  les  140  dernières  pages  du  volume,  soit  plus  de  la  moitié,  sont  tout 
entières,  parties  de  sa  main. 

Disons  un  mot  d'abord  des  1 12  premières,  qu'ont  signées  divers  collabora- 
teurs. M.  Alfred  Anscombe  étudie,  p.  i  et  suiv.,  les  raisonsde  l'extraordinaire 
longévité  attribuée  à  certains  saints  irlandais  et  il  conclut  ainsi  :  the  great 
âges  which  are  so  puzzling  a  feature  of  Irish  hagiographical  Annals  arc 
really  the  years  of  the  obits  computed  and  expressed  by  schismatic  anna- 
lists  of  the  Vth,  VIth  and  Vlith  centuries  in  the  style  and  era  of  Diocle- 
tian,  but  misunderstood,  mutilated  for  the  most  part,  and  verv  corrupt.  — 
M.  Kuno  Meyer  donne,  p.  7  et  suiv.,  la  première  ligne  de  chacun  des  160 
poèmes  contenus  dans  le  Ms.  Laud  615  de  la  Bodléienne  :  ces  poèmes  sont 
attribués  pour  la  plus  grande  part  à  Colum  Cille.  Le  même  savant  publie,  p. 
iio,  deux  groupes  de  distiques  latins,  tirés  d'un  manuscrit  de  la  Lauren- 
tienne,  et  qui  doivent  provenir  d'une  inscription  de  l'église  de  Péronne; 
le  premier  est  consacrée  à  Saint  Patrice,  dont  c'est  'a  plus  ancienne  mention 
sur  le  continent,  et  le  second  fournit  le  nom  du  donateur.  Saint  Cellàn,  abbé 
de  Péronne  de  675  à  706.  —  M.  J.  Fraser  étudie  p.  15  et  suiv.  «  quelques 
cas  d'ablaut  en  vieil-irlandais  ».  Il  s'agit  de  l'alternance  ai  :  e,  qui  apparaît 
dans  plusieurs  mots  et  est  jusqu'ici  restée  inexpliquée  (v.  Thurneysen, 
Handbuch,  pp.  49,  51,  118,  402,  458,  525).  M.  Fraser  y  voit  le  reflet  d'un 
«  ablaut  »  indo-européen,  déterminé  par  un  balancement  d'accent.  Hypo- 
thèse bien  hardie  et  qui  ne  résout  pas  toutes  les  difficuhés,  car  l'auteur 
doit  expliquer  différemment  à  peu  près  chacun  des  cas  considérés.  Sa  doc- 
trine d'ailleurs  est  peu  ferme  et  du  point  de  vue  indo-européen,  contes- 
table ;  en  posant  par  exemple  un  «  ablaut  »  *lcgos  *t?gèseos  (p.  13  n.),  ou 
*tcgos  *togésos  (p.  16  n.),  il  méconnaît  un  des  principes  les  mieux  établis 
de  la  morphologie  indo-européenne  (cf.  A.  Meillet,  bitioduciion,  2^  édition, 
p.  134-133).  —  M.  J.  G.  O'Keeffe  publie  p.  18  et  suiv.  avec  traduction 
anglaise  trois  textes  tirés  du  Book  of  Lecan  ;  ils  sont  relatifs  à  deux  curieux 
personnages  de  l'hagiographie  irlandaise  :  Ciimmaiiie  FoJa  et  Comohaii  sur- 
nommé Mac  dd  cherda  «  fils  des  deux  arts  ».  Pour  la  locution  cosaib  tirmaib 
p.  34  (cf.  la  note,  p.  43),  \-o\x  Revue  Celtique,  XII,  441,  28.  —  M.  E.  J. 
Gwynn  fournit,  p.  43,  une  collation  du  texte  du  traité  de  Arreis  (édité  dans 
la  Reitte  Celtique,  t.  X"V,  p.  483,  par  M.  Kuno  Meyer),  d'après  le  manuscrit 


périodiques.  237 

î  B  25  delà  Royal  Insh  Academv.  —  M.  O.  J.  Bergin  donne  p.  49  le 
texte  et  la  traduction  anglaise  d'un  petit  morceau  en  prose  qu'il  intitule 
«  the  best  and  worst  nail  in  the  ark  »;  p.  112,  il  signale  dans  le  ms.  de 
Wiirzbourg  4  a  10  la  forme  sûir,  n.  pi.  de  sder  «  libre  »  ;  le  siïire  du  Thé- 
saurus doit  être  lu  sùir  t(r)a.  —  Citons  enfin  de  M.  E.  Knott,  p.  50  et 
suiv.,  l'édition  avec  traduction  anglaise  d'un  poème  de  Gofraidh  Fionn 
O'Dilaigh,  mort  en  1587  ;  de  M.  R.  I.  Best,  p.  72,  Cuchulainn's  Shield, 
un  petit  texte  sans  traduction,  et  enfin  de  M.  Lucius  Gwyn,  p.  73-109, 
une  édition  accompagnée  d'ime  traduction  anglaise  et  de  notes  d'une  vie  de 
Sainte  Lasair,  d'après  le  Ms.  Stowe  B  IV  i  (copié  en  1670)  avec  variantes 
d'un  manuscrit  de  Bruxelles. 

La  part  de  M.  Marstrander,  qui  vient  ensuite,  est  aussi  variée  qu'abon- 
dante. On  y  trouve  surtout  des  éditions  de  textes,  dont  voici  la  liste. 

P.  113,  un  récit  emprunté  au  Livre  de  Lecan  (col.  952-953)  racontant 
comment  le  roi  d'Irlande  Fiachna  mac  Baedain  obtint  la  souveraineté  de 
l'Ecosse. 

P.  120,  une  sorte  d'homélie  sur  la  mort  des  justes  et  la  mort  des  pécheurs, 
tirée  du  Liber  Flavus  Fergusiorum  I,  f"  25  a;  plusieurs  formes  archaïques 
y  sont  conservées. 

P.  126,  un  recueil  de  proverbes  sous  le  titre  général  de  bidh  ciiniia  «  sois 
sage  »,  d'après  le  Ms.  Stowe  23  N  10  (p.  1 55-141),  du  xve  s.,  le  tout  suivi 
d'un  texte  assez  court  sur  les  choses  qui  déplaisent  à  Dieu  et  de  deux 
groupes  de  quatrains. 

P.  145,  un  très  curieux  récit  épique  où  sont  amalgamés  d'étrange  taçon 
des  traits  empruntés  à  la  mythologie  grecque,  à  l'histoire  des  Hébreux  et  à 
des  légendes  indiennes.  On  y  voit  le  Samson  de  la  Bible  envoyer  des  mes- 
sagers aux  Troyens,  à  la  requête  d'Hélène  ;  ces  messagers  poussés  par  la 
tempête  vers  le  pays  des  Gesteda,  où  sévissait  une  disette  d'eau  ;  le  roi  de 
ce  pays  pour  conjurer  le  tiéau,  organisant  des  massacres,  à  l'instigation 
d'un  ex-roi  hindou  nommé  Proiss  qui  avait  perdu  son  trône  pour  s'être 
livré  à  une  tentative  criminelle  sur  sa  belle-fille  Tabuile,  fille  du  roi 
d'Afrique,  et  s'était  réfugié  chez  les  Gesteda  ;  les  messagers  de  Samson, 
menacés  de  mort,  réussissant  à  prévenir  leur  maître  de  leur  situation  péril- 
leuse ;  celui-ci,  armé  d'une  mâchoire  de  chameau,  accourant  chez  les  Ges- 
teda dont  il  fait  un  grand  carnage  et  punissant  l'infâme  Proiss  de  ses 
crimes  ;  ce  qui  fait  immédiatement  revenir  les  eaux  dans  le  pays. 

P.  161,  sous  le  titre  Sechrdn  na  banimpiie  7  oilemain  a  deise  mac  «  The  wan- 
dering  of  the  empress  and  the  rearing  of  her  two  sons  »  un  long  récit  tiré 
du  Ms.  Stowe  B  IV  i  (fo  240-248);  il  se  rattache  à  la  légende  de  Charle- 
magne  et  dérive  en  partie  de  la  chanson  de  geste  française  de  Fierabras, 
mais  par  quelle  voie  détournée  !  L'impératrice,  c'est  la  femme  de  l'empe- 
reur romain  Octavien .  Victime  d'une  odieuse  machination  de  sa  belle- 
mère,  elle  est  chassée  de  Rome  et  abandonnée  avec  ses  deux  fils  jumeaux 
dans  une  forêt  sauvage.  L'un  des  enfants  lui  est  enlevé  par  un  lion  ;  un 
singe  s'empare  de  l'autre.  Ce  dernier  est  recueilli  par  des  vagabonds  et 
vendu  à  un  négociant  de  Paris,  nommé  Clément,  qui  le  fait  baptiser  sous 
le  nom  de  Florent  et  le  traite  comme  son  fils.  Nous  sommes  à  l'époque  de 


238  Périodiques, 

Charlemagne.  Un  géant  monstrueux  désole  le  monde  .  il  a  fait  alliance 
avec  le  sultan,  dont  il  doit  épouser  la  fille  ;  il  menace  l'Hurope.  Aucun 
des  barons  de  Charlemagne,  ni  Olivier,  ni  Roland  même,  n'ose  lutter 
contre  lui;  Florent  seul  entreprend  la  lutte  et  tue  le  géant.  Pendant  ce 
temps,  l'impératrice  est  sortie  de  la  forêt  :  elle  arrive  sur  un  rivage,  où 
elle  trouve  des  matelots  qui  faisaient  voile  vers  Jérusalem  ;  elle  part  avec 
eux  et  au  cours  du  vovage  retrouve  son  premier  jumeau,  miraculeusement 
allaité  par  la  femelle  du  lion  et  gardé  par  le  lion  lui-même.  Arrivée  à  Jéru- 
salem, elle  est  amenée  devant  le  roi,  qui  adopte  l'enfant  et  lui  donne  le  nom 
d'Octavien.  De  son  côté,  le  sultan,  irrité  de  la  mort  du  géant,  lève  une 
armée  contre  Charlemagne  ;  un  terrible  combat  s'engage  ;  malgré  la  vail- 
lance des  barons  et  de  Florent  lui-même,  les  Chrétiens  sont  écrasés  par  les 
Turcs,  et  emmenés  en  captivité.  Mais  Octavien  jeune  apprend  la  chose  ;  il 
se  souvient  de  ses  origines,  massacre  les  Turcs,  délivre  les  chrétiens  et 
retrouve  son  frère,  qu'il  ramène  à  sa  mère  éplorée.  L'impératrice  rentre  en 
grâce  auprès  de  son  époux,  qui  recotmait  ses  torts  envers  elle.  Charlemagne 
donne  sa  fille  en  mariage  à  Octavien  jeune  et  unit  Florent  à  Félicita,  la 
fille  du  sultan.  Dans  cette  prodigieuse  histoire,  la  fantaisie  ^e  déploie  libre- 
ment. On  fait  jouer  à  Charlemagne  un  rôle  des  plus  piteux  :  l'empereur 
Octavien  se  laisse  grossièrement  abuser  par  sa  mère  ;  les  deux  héros,  Octa- 
vien jeune  et  Florent,  ne  réussissent  que  par  des  procédés  surnaturels  et 
merveilleux.  Il  n'y  a  naturellement  aucun  souci  de  la  vraisemblance  histo- 
rique ou  géographique  :  certains  anachronismes  sont  savoureux  :  ainsi 
Saint-Denis  figure  parmi  les  barons  de  Charlemagne  (p.  177,  1.  227^)  et  il 
devient  plus  loin  roi  de  Norvège,  Dé'';/«/i  righLochUuinQç).  194,1.  569)!  Mais 
le  récit  est  bien  conduit,  clair,  coupé  aux  bons  endroits.  On  doit  recon- 
naître à  l'auteur  certaines  qualités  de  composition,  et  même  de  stvle  '. 

P.  -208,  Aided  Litcrdach  ocus  Derbforgaille  ><  Mort  violente  de  Lugaid  et  de 
Derbforgail  »  d'après  trois  manuscrits,  dont  le  Book  of  Leinster  (125  a). 
Le  roi  Lugaid  Riabnderg  (aux  raies  rouges)  mourut  de  saisissement  en 
voyant  le  cadavre  mutilé  de  sa  femme  Derbforgail,  fille  du  roi  de  Norvège  : 
quant  à  Derbforgail,  elle  perdit  la  vie  à'  la  suite  de  la  scabreuse  aventure 
du  pilier  de  neige,  dont  il  a  été  parlé  ci-dessus,  p.  233  ;  elle  avait  eu  le 
malheur  de  l'emporter  sur  ses  compagnes,  celles-ci  se  vengèrent  cruelle- 
ment. 

P.  219,  Sttd»!  cid  en  cid  diald  «  d'où  vient  le  nom  de  Siidni  dd  ài  (Tor- 
rent des  deux  oiseaux)  »,  nom  porté  par  le  Shannon  sur  une  partie  de  son 
cours.  Il  s'agit  de  deux  légendes  versifiées  tirées  des  Dindsenchas,  d'après 
le  Book  of  Leinster  (202  b).  Nos  lecteurs  connaissent  la  première,  qui  a 
été  publiée  pour  la  première  fois  avec  traduction  anglaise  dans  la  Ret'ue 
Celtique,  t.  XXXI,  p.  444,  par  M.  T.  Peete  Cross. 

P.  226,  une  nouvelle  version  de  la  bataille  de  Mag  Rath,  d'après  le  Book 
of  Lecan,  col.  945  et  suiv.  O'Donovan  en  1842  édita  du  Cath  Muige  Rath 

I.  A  la  page  193.  1.  2,  7  et  S,  Olivi-r  est  mis  par  mégarde  au  lieu  de 
Octavian. 


Périodiques.  259 

une  version  bducoup  plus  longue  que  celle-ci,  et  totalement  différente, 
comme  rétablit  M.  Marstrander  dans  son  introduction.  En  revanche,  la 
version  d'O'Donovan  dérive  d'une  même  source  que  la  Flèadb  Dùiii  na 
nGéihîh,  cdhcc  également  par  O'Donovan  en  1842  et  tout  récemment  par 
M.  Marstrander  lui-même  (cf.  Rcviit'  Celtique,  xX.XXI,  p.  401). 

Outre,  cette  copieuse  publication  de  textes  inédits,  M.  Marstrander  a 
donné  au  même  volume  d'Éiiii  plusieurs  notes  de  linguistique,  générale- 
ment d'étymologie,  mais  qui  touchent  aussi  à  la  morphologie  et  à  la  pho- 
nétique. Nous  sommes  tentés  ici  de  lui  adresser  quelques  critiques  et  de 
faire  des  réserves  sur  plusieurs  de  ses  hypothèses.  Il  doit  avoir  raison,  p. 
144,  en  expliquant  l'ogham  XOI  «  hère  »  comme  un  locatif  du  thème 
pronominal  démonstratif  *^v-,  ko-.  Mais  nous  voyons  quelques  difficultés 
à  expliquer  la  finale  de  datif  -iinni  (dans  les  mots  neutres  du  type  aiiini)  par 
une  assimilation  :  soit  aniii(ii)iiiim  de  *a)imiini.  On  ne  saisit  pas  pourquoi 
le  datif  seul  aurait  bénéficié  de  cette  assimilation,  et  il  parait  inopportun  de 
faire  intervenir  ici  le  ton  indo-européen  du  locatif  (sk.  dtmdiii,  gt-T-ovii'/:)  ; 
comment  ce  ton,  purement  musical,  aurait-il  pu  favoriser  l'assimilation  en 
irlandais?  —  L'hvpothèse  présentée  p.  160  d'un  traitement  <^^-  de  l'indo- 
européen  V-  (/  consonne)  à  l'initiale  en  latin  laissera  bien  des  latinistes 
incrédules.  Elle  n'est  d'ailleurs  pas  nouvelle,  avant  été  présentée  dans 
V American  Journal  of  Phi lology  (t.  XXY,  \>.  164)  par  M.  Edwin  Fay,  qui 
s'en  servait  déjà  pour  rapprocher  ht.  geniinus  de  skr.yamdl)  et  lat.  gcro  de 
skr.  ydsati,  ydsyaH  ;  il  n'y  avait  pas  intérêtà  reprendre  ces  rapprochements. 
—  Sous  le  titre  Miscellaneous  se  trouvent  p.  250  une  explication  du  nom 
de  la  Norvège,  Lochlaim,  qui  a  le  tort  de  rendre  compte  assez  mal  de  la 
forme  la  plus  ancienne  de  ce  nom.  Lothliini,  et  quelques  étyrnologies  : 
amaires  «  impiété  »,  amairis  «  impie  »  rapprochés  de  l'arménien  amparist 
«  Impie  »  qui  est  un  emprunt  à  l'iranien  (pehlvi /7rt/rt.s7  «  adorateur  »)  ;  d 
K  char  ))  comparé  au  sanskrit  vd  «  même  sens  «  et  sinintch  «  renard  «  au  grec 
TMfjx-Mç,  x.'.voâsr,.  Dans  le  premier  cas,  l'hvpothèse  de  M.  Marstrander  est 
très  séduisante  et  fournit  un  nouvel  exemple  de  la  communauté  des  termes 
religieux  entre  l'italo-celtique  et  l'indo-iranien  (surtout  l'iranien).  On  en  a 
signalé  quelques-uns  au  tome  XXXI  de  la  Revue  Celtique,  p.  268  ;  il  faut  natu- 
rellement joindre  à  amaires  le  nom  même  de  la  religion,  irl.  crahud,  gall. 
crefyddqu\  n'a  de  correspondant  que  dans  le  sanskrit  in/w/'/w/c  «ilaconfiance  » 
(part,  passé  çrahd/hih).  Quant  au  dernier  rapprochement,  quoique  plausible,  il 
laisse  place  au  doute  ;  étant  donné  que  sinuach  glose  quelque  part  le  latin/'«//(y«.s- 
(Corm .  tr .  p.  1 58),  ne  pourrait-on  aussi  bien  le  rapprocher  de  l'allemand  stinkeu 
angl.  sliuk,  tous  les  deux  d'ailleurs  isolés  en  germanique  :  soitcelt.  *stind-  en 
face  de  prégerm.  *sting-,  avec  d'ailleurs  la  possibilité  d'une  dissimilationqui 
aurait  changé  dans  la  première  langue  *sling-ako-  en  *sliiid-ako-  ?  Le  suffixe 
est  celui  des  adjectifs  comme  tarradi  «  tremblant  »  tiré  d'une  racine  verbale 
*trs  -(lat.  Ivrêre,  ombr.  tursitu).  —  Nous  avons  surtout  des  doutes  sur 
l'étude  ébauchée  p.  204  et  suiv.  des  mots  empruntés  par  le  germanique  au 
celtique.  M.  Marstrander  nous  parait  exagérer  le  nombre  de  ces  emprunts, 
et  par  exemple  il  nous  est  impossible  d'admettre  avec  lui  que  le  germanique 
*purpa-  soit  emprunté  :  c'est  en  germanique  seul  (gotique  pai/rp,  n.  i-[^6t) 


240  Périodiques. 

que  le  sens  ancien  du  mot  «  endroit  défriché  »  s'est  conservé.  Ce  n'est  pas 
le  lieu  de  reprendre  un  à  un  les  emprunts  signalés  par  M.  Marstrander, 
qui  annonce  d'ailleurs  pour  plus  tard  une  étude  approtondic  de  la  question. 
Signalons  seulement  pour  finir  qu'à  l'appui  de  son  hypothèse  d'un  emprunt 
de  certains  noms  de  nombre  celtiques  en  germanique  (hypothèse  pour 
plusieurs  raisons  inadmissible)  il  apporte  un  argument  qui  nous  paraît  inquié- 
tant (p.  206)  :  «  Germ.  *fedvôr-  and  compound  form  *fetiûr  point  to  older 
*peluôr  *petur-,  closely  corresponding  to  W dsh  pedivar,  Gaul.  petoi-  ;  Germ. 
*/(?/«/ points  x.o*pempe,  Gaul.  pempe,  Wdsh  p  bit  p.  Thus  also  Germ.  *aina- 
libi-,  *tva-libi-,  lib-here  proved  bv  Lith.  venu-Iika-,  dvy-Uka  to  contain  pre- 
Gerni.  *liq"-.  Certainly  a  corresponding  lip-  is  unkaown  in  Celtic  nume- 
rals  ;  but  it  should  be  remembered,  hère  as  clsewhere,  that  our  knowledge 
of  Celtic  is  limitcd  to  the  poor  ofi'shoots  in  the  West,  whilst  \ve  are  almost 
entirely  ignorant  of  the  numerous  Celtic  dialects  which  once  extended 
over  the  vvhole  Continent  from  Galicia  to  the  Channel.  »  Sans  doute  ;  mais 
n'est-ce  pas  la  porte  ouverte  à  toute  hypothèse,  et  fermée  à  toute  démonstra- 
tion ? 


Sous  le  titre  Y  Beirmad  «  le  Juge  ■)  (ou  mieux  «  le  Critique  »)  vient  de 
se  fonder  en  Galles  un  périodique  trimestriel  rédigé  complètement  en  gal- 
lois. Le  directeur  en  est  le  Professeur  John  Morris  Jones,  de  l'University 
Collège  de  Bangor,  et  l'éditeur,  M.  Hugh  Evans  (3)6  Stanley  Road,  Liver- 
pool)  ;  prix  de  l'abonnement,  5  shillings. 

Le  premier  numéro  est  daté  de  mars  191 1  et  débute  par  une  annonce 
du  directeur,  indiquant  les  raisons  et  le  caractère  de  l'entreprise.  Bien  qu'il 
ait  été  fondé  sous  des  auspices  universitaires,  le  périodique  ne  se  restreindra 
pas  aux  questions  d'enseignement;  il  prétend  à  être  un  organe  national,  fai- 
sant appel  à  la  collaboration  de  tous  les  écrivains  du  pays.  La  littérature 
contemporaine  y  occupera  une  certaine  place  ;  nous  en  avons  un  échantil- 
lon dans  ce  premier  numéro.  Mais  c'est  à  la  critique  littéraire,  comme  son 
titre  l'indique,  que  le  journal  sera  surtout  consacré. 

Nous  devons  citer  dans  ce  numéro  un  article  de  M.  W.-J.  Griffith  sur  les 
«  éloges  funèbres  d'hommes  vivants  «  (Marwiiadau  i  ddynion  byw),  qui 
furent  en  honneur  aux  xv-xvie  siècles  (pp.  34-38)  et  de  M.  Ifor  Williams 
une  étude  sur  le  Gododin  (pp.  55-65),  qui  est  tort  intéressante  et  mérite 
d'être  continuée. 

P.  47  et  suiv.,  notre  collaboratrice  Miss  Mary  Williams  expose  l'état  des 
études  celtiques  en  France  (Addysg  Geltaidd  y  11  Ffiaiiic). 

Nous  insisterons  un  peu  sur  l'article  qui  termine  le  volume  (p.  66-72).  Il 
est  de  M.  Morris  Jones  lui-même  et  s'intitule  Deruyddiaefb  Gorsedd  y  Beirdd 
«  le  Druidisme  de  la  gorsedd  des  bardes  ».  Il  amusera  tous  ceux  qui  ont  eu 
r'occasion  d'assister  en  Galles  aux  cérémonies  de  la  gorsedd.  Rappelons, 
pour  les  autres,  qu'on  appelle  de  ce  nom  une  sorte  de  conseil  ou  d'institut 
national  qui  tend  à  exercer  sur  la  poésie  et  les  arts  une  hégémonie  officielle.  La 


Périodiques.  241 

goredd,  sous  la  présidence  d'un  «  archidruide  »  se  réunit  à  dates  fixes  et 
notamment  lors  de  l'esteiddfod  annuelle;  elle  délivre  des  grades  bardiques 
suivant  des  rites  définis  et  procède  à  des  cérémonies  pompeuses,  qui 
sont  fort  suivies. 

La  gorsedd  vnys  Prydain  («  gorsedd  de  l'Ile  de  Bretagne  »)  a  la  préten- 
tion de  remonter  au  druidisme,  tel  qu'il  aurait  existé  avant  l'époque  de 
Jésus-Christ;  anéanti  partout  ailleurs,  le  druidisme  n'aurait  survécu  que 
dans  le  pavs  de  Glamorgan,  avec  ses  rites,  sa  hiérarchie,  ses  traditions 
mystérieuses.  Déjà  en  1896,  dans  une  série  d'articles  du  journal  Cymrii,  le 
professeur  J .  Morris  Jones  avait  dénoncé  l'absurdité  de  ces  prétentions  et 
montré  qu'elles  ne  résistaient  pas  à  l'examen.  Il  reprend  aujourd'hui  la 
campagne  et  apporte  quelques  faits  nouveaux,  qui  sont  assurément  con- 
vaincants. Mais  qui  donc  en  vérité  a  besoin  d'être  convaincu  ? 

Il  rappelle  d'abord  que  la  gorsedd  n'est  nulle  part  mentionnée  dans  les 
poèmes  des  anciens  bardes  (cynfeirdd),  ni  dans  les  Lois  de  Hywel  dda,  aux 
passages  où  elle  eût  dû  l'être,  ni  dans  le  Book  of  Llandaf,  écrit  pourtant  en 
Glamorganshire,  ni  dans  poésie  ou  la  prose  de  tout  le  moyen  âge.  Ce 
silence  est  décisif  Vers  1541  il  se  tint  une  eisteddfod  (((  assemblée  »,  m.  à 
m.  «  assise  »)  à  Carmarthen  pour  conférer  des  grades  au.<  bardes  (c'était 
là  l'objet  des  eisteddfodau)  ;  une  «  chaire  »  (cadair)  fut  offerte  à  la  meil- 
leure composition  dans  les  vingt-quatre  mètres  ;  Dafydd  ab  Edmwnt 
obtint  le  prix,  pour  avoir  inauguré  deux  mètres  nouveaux,  d'une  difficulté 
sans  pareille.  Cela  choqua  Gwih-m  Tew  et  quelques  autres  bardes  du  Gla- 
morgan, qui  provoquèrent  une  scission  en  vue  de  maintenii  les  anciens 
mètres  ;  ils  fondèrent  une  eisteddfod  du  Glamorgan,  avec  une  «  chaire  » 
du  Glamorgan,  qui  prit  plus  tard  le  nom  plus  noble  de  gorsedd  («  siège  »)  ; 
et  comme  cette  gorsedd  était  destinée  à  représenter  les  vieilles  traditions, 
on  en  rattacha  peu  à  peu  l'origine  aux  bardes  légendaires  du  vie  siècle,  les 
Taliesin,  les  Aneirin,  les  Llywarch  Hen;  et  on  l'appela  la  Gorsedd  Beird 
Ynys  Prydain  C«  Gorsedd  des  bardes  de  l'Ile  de  Bretagne  »),  parce  que 
c'était  ainsi  que  les  vieux  bardes  eux-mêmes  se  désignaienl.  Avec  le  temps, 
les  membres  de  cette  gorsedd  en  vinrent  à  croire  qu'ils  descendaient  réelle 
ment  des  vieux  bardes. 

La  hiérarchie  des  bardes  au  moyen  âge  comportait  trois  grades  ou  degrés  : 
1°  \e  pence rdd,  2°  le  bardd  teidu,  3°  le  clerivr.  Cela  nous  est  attesté  par  le 
Red  Book  of  Hergest,  du  xive  s.  Plus  tard,  ces  noms  furent  remplacés  par 
ceux  de  prifardd,  arwyddfard,  oferfardd.  Ces  deux  derniers  à  leur  tour 
devinrent  dans  la  gorsedd  derwyddfardd  et  ofyddfardd,  si  bien  qu'on  eut  à 
la  fin  la  hiérarchie  suivante,  à  peu  de  chose  près  encore  en  vigueur  aujour- 
d'hui :  1°  bardd  (barde),  2°  deruydd  (druide),  ^oofydd  (ovate).  Nous  sommes 
ainsi  ramenés  à  la  hiérarchie  qui  existait  en  Gaule,  au  dire  de  Strabon  (IV, 
4,  4).  Mais  il  est  évident  que  la  hiérarchie  de  la  gorsedd  a  été  fabriquée 
de  toutes  pièces,  et  la  preuve  en  est  dans  le  nom  du  dernier  grade,  ofydd 
ou  ovate,  qui  dérive  d'une  fausse  transcription  du  grec  de  Strabon,  oùi~v.:, 
pluriel  d'un  mot  gaulois  équivalant  au  latin  uâtês,  à  l'irlandais  Jdith,  au 
gallois  gwawd.  La  supercherie  d'où  est  sorti  le  nom  à'ofydd  saute  ainsi  aux 
veux. 


242  Périodiques. 

Reste  à  savoir  à  quelle  époque  ce  nom  tut  appliqué  pour  la  première  fois 
à  un  grade  bardiquc.  C'est  en  effet  toute  la  question  de  l'origine  de  la 
gorsedd  actuelle.  Or,  nous  avons  pour  l'anglais  oi'ale,  forme  ordinaire  du 
gallois  ofydd,  un  renseignement  précis,  qui  donne  à  l'article  de  M.  Morris 
Jones  toute  sa  nouveauté.  Le  premier  exemple  du  mot  ovate  figure  dans 
l'ouvrage  de  Henrv  Rowlands,  Mono  aiitiqua  rt'stainat(i,doni  la  l'c  édition 
est  de  1725.  C'est  de  cet  ouvrage  qu'est  sorti  le  druidisme  de  la  gorsedd. 
Htudiant  le  passage  de  Strabon,  Henry  Rowlands  fait  mention  des  druides, 
des  hiirdes  et  des  oz'if/c^  et  fournit  même  du  mot  gallois  ofydd  une  explication 
étymologique  '.  Mais  il  est  sûr  qu'au  temps  d'Henry  Rowlands  ce  mot  ne 
désignait  encore  aucun  grade  bardique.  A  la  fin  du  xviie  siècle  les  membres 
de  la  gorsedd  ne  comprenaient  pas  encore  d'ovates,  ni  mêmes  de  druides. 
Dans  le  Cyfrinach  Beirdd  Ynys  Pridain,  qui  rend  compte  d'une  gorsedd  de 
l'année  1681,  il  est  question  de  pencerddiaid,  dehrydyddion,  de  beirdd  enfin, 
mais  pas  d'autre  chose.  On  trouve  bien  dans  les  Triades  de  Dyfnwal  Moel- 
mud,  datées  de  1685,  la  mention  des  mots  ojydd  etdenuydd  ;  mais  ces  Triades 
ont  été  rééditées  dans  la  Mvfyrian  Archaeology  (2^  éd.,  p.  938),  et  c'est  là 
seulement  que  la  mention  figure  ;  il  est  visible  qu'elle  y  a  été  ajoutée. 
Bien  mieux,  en  1740,  Theophilus  Evans  dans  son  Drych  y  prif  oesoedd 
(«  Miroir  des  premiers  âges  »)  ne  connaît  rien  encore  du  druidisme  ou  de 
l'ovatisme.  C'est  à  lolo  Morgannwg,  né  en  1746,  qu'il  faut  en  reporter 
l'invention.  C'est  lui  qui  prit  dans  Mona  Antiqita  le  terme  d'ovate  ;  c'est 
lui  que  M.  Morris  Jones  rend  avec  raison  responsable  d'un  mensonge  qui 
devait  faire  après  lui  tant  de  dupes. 

].   \'e\drves. 


I,  M.  Morris  Jones  ne  tient  pas  compte  ici  d'un  fait  important.  C'est 
que  le  mot  ofydd  existait  depuis  longtemps  dans  la  langue  avec  le  sens 
d'«  habile,  intelligent,  instruit  »;  c'est  sans  doute  une  simple  transcription 
du  nom  propre  latin  Ouidius  (cf.  J.  Loth,  Rev.  Cvlt.,  IX,  275).  Cela  du 
reste  n'affaiblit  en  rien  l'importance  du  texte  de  Henry  Rowlands  ni  les 
conclusions  que  M.  Jones  en  tire. 


NECROLOGIE 


C.  DE  SMEDT 

Le  R.  P.  Charles  de  Smedt,  l'illustre  hagiographe,  est  décédé  le  5  mars 
1911.  Né  à  Gand  en  1831,  entré  dans  la  Compagnie  de  Jésus  en  1851,  le 
R.  P.  De  Smedt  occupa  en  1864  la  chaire  d'histoire  ecclésiastique  à  Lou- 
vain.  A  partir  de  1876  il  fut  définitivement  attaché  à  la  rédaction  des  Acta 
Sanctorum  dont  il  prit  la  direction  en  1882,  continuant  l'œuvre  des  Bollan- 
distes.  11  adjoignit  à  cette  publication  cette  admirable  série  des  AnaJecta 
Bollandiana,  si  précieuse  pour  tous  les  travailleurs  et  tous  les  historiens, 
véritable  modèle  de  critique  scientifique.  En  1888  il  publia  en  collaboration 
avec  le  R.  P.  De  Backer  les  Acta  Sanctonnii  Hiherniae  ex  Codice  Sulmuiiti- 
censi  (v.  Rev.  Celi.,  IX,  290  et  XI,  574).  La  Rei'iie  Celtique  s'associe  au 
deuil  de  l'Europe  savante. 

Jean  Marx. 


Le  Propriétaire-Gérant  :   H.  CHAMPION. 


MAÇON',    PROTAT    FRERES,    IMPRIMEURS 


LITURGIES  ET  ARTS  CELTIQUES 


h 


On  m'a  demandé  de  résumer  pour  les  lecteurs  de  cette 
revue  deux  récents  articles  traitant  de  matières  un  peu  étran- 
gères aux  préoccupations  ordinaires  des  celtistes,  mais  qui 
peuvent  cependant  intéresser  dans  une  certaine  mesure  quel- 
ques-uns d'entre  eux. 

Le  premier  de  ces  articles  est  intitulé  :  Celtiques  {liturgies^ 
Il  a  été  publié  dans  un  ouvrage  d'accès  assez  difficile,  le  Dic- 
tionnaire d'archéologie  chrétienne  et  de  liturgie  de  Dom  F.  Cabrol 
(fasc.  XXII,  1910,  col.  2969-3032).  Le  second,  Vart  celtique 
chrétien,  forme  le  chapitre  X  de  mon  livre  Les  Chrétientés  cel- 
tiques (Paris,  191 1),  mais  il  a  aussi  paru  dans  la  Revue  de  Vart 
chrétien  (n°  de  mars-avril  191 1,  p.  89-108)  avec  treize  illus- 
trations, dont  quelques-unes,  cadrant  avec  le  format  de  cette 
revue,  sont  reproduites  ici  même.  Naturellement,  je  laisserai 
de  côté,  dans  ce  résumé,  tout  ce  qui  s'adresse  directement 
aux  spécialistes;  je  ne  relèverai  que  les  notions  capables  d'in- 
téresser soit  les  linguistes,  soit  les  gens  avides  de  connaître  la 
civilisation  celtique  sous  toutes  ses  formes. 

I.    —    Les    liturgies    CELTiaUES. 

I.  Définition.  —  Nous  entendons  par  liturgies  celtiques  les 
rites  suivant  lesquels  le  culte  chrétien  fut  célébré  dans  les  pays 
des  Iles  Britanniques  et  du  continent  habités  par  les  Celtes, 
depuis  leur  évangélisation  jusqu'à  l'époque  où  ils  achevèrent 
de  perdre  leur  particularisme  religieux  (xi^  ou  xii^  siècle,  sui- 
vant les  pays). 

Il  n'y  eut  pas  durant  cette  période  de  liturgie  unique  chez 
les  Celtes,  mais  diverses  liturgies  qui  ne  s'uniformisèrent 
que  sur  le  tard.  Mabillon  ne  parle  que  de  la  liturgia  hibernica. 
C'est,  en  effet,  sur  les  rites  irlandais  que  nous  sommes  de 
beaucoup  le  mieux  renseignés.  Mais,  depuis  la  publication  de 

Revue  Celtique,  XXXIl.  i6 


24e  L.  Gougaud. 

l'ouvrage  fondamental  du  Rév.  E.  E.  Warrcn,  The  Lilurgy 
and  Ritual  of  the  Celtic  Church  (Oxford,  1881),  on  a  reconnu 
que  cette  désignation  était  trop  étroite,  et  l'on  dit  maintenant 
liturgies  celtiques,  rites  celtiques.  Celtic  rites,  tel  est  l'intitulé 
d'un  bon  article  publié  par  M.  Henry  Jenner  sur  le  sujet  qui 
nous  occupe  dans  la  Calholic  Encyclopœdia  américaine  (t.  III, 
p.  493-504)- 

II.  Sources.  —  Dans  cette  section  on  passe  successivement 
en  revue  :  1°  les  missels  (le  plus  important  est  le  missel  de 
Stowe,  qui  a  été  écrit  par  plusieurs  mains  entre  le  viii^  et  le 
x^  siècle);  2°  le  pontifical;  3°  les  rituels;  4°  les  psautiers; 
5°  les  antiphonaires  et  collectaires(le  plus  célèbre  livre  de  cette 
catégorie  est  l'antiphonaire  de  Bangor,  qui  date  de  680-691)  ; 
6°  les  hymnaires  (Recueils  d'hymnes  de  Trinity  Collège  de 
Dublin  et  du  couvent  des  Franciscains  de  la  même  ville,  édi- 
tés par  Bernard  et  Atkinson  (2  vol.  Henry  Bradshaiv  Society, 
London,  1898);  7°  les  martyrologes  et  calendriers  d'Oengus 
(éd.  Whitley  Stokes,  Henry  Bradshaiu  Society,  London,  1906), 
d'O'Gorman  (éd.  Wh.  Stokes,  ibid.,  London,  1890),  etc.; 
8°  les  prières  privées  (litanies,  loricae,  formules  de  confession 
des  péchés)  rédigées  soit  en  latin,  soit  en  irlandais  ;  9°  les 
règles  monastiques  et  les  pénitentiels  ;  10°  les  traités  litur- 
giques. 

III.  Origines.  — Il  semble  que  ce  soit  la  Gaule  qui  a  exercé 
la  première  et  la  principale  influence  sur  la  formation  des 
liturgies  insulaires,  et  que  l'Eglise  bretonne  ait  dû,  à  son  tour, 
agir  assez  puissamment  sur  le  développement  des  rites  irlan- 
dais. Deux  textes  principaux  nous  conduisent  à  cette  conclu- 
sion :  1°  le  Catalogus  sanctoruni  Hiberniae  (éd.  Haddan  et 
Stubbs,  Counc.  and  ceci.  Documents,  t.  II,  p.  292-293),  2°  un 
texte  sur  le  Cursus  Scottoruin  (éd.  Haddan  et  Stubbs,  op.  cit., 
t.  I,  p.  138-140). 

IV.  Le  cadre  et  le  personnel  liturgiques. —  On  connaît  l'oracle 
druidique  sur  saint  Patrice,  qui  se  présente  d'abord  chez 
Muirchu  en  latin,  puis  ensuite  quatre  fois  en  irlandais  avec 
quelques  variantes.  M.  Gaidoz  en  a  donné  une  traduction 
française  dans  la  Revue  Celtique  (t.  V,  p.   144).  Ce  texte  nous 


Liturgies  et  arls  celtiques.  247 

renseigne  sur  l'orientation  des  églises,  sur  le  costume  sacerdo- 
tal et  sur  la  tonsure  de  saint  Patrice. 

Le  plus  curieux  objet  liturgique  à  noter  est  \g  flahclliini,  en 
irlandais  culehalb,  cuikfad. 

V.  Vannée  liturgique.  —  Le  jeûne  du  mercredi  et  du  ven- 
dredi, très  ancienne  pratique  de  l'Église  chrétienne,  a  dû  être 
longtemps  pratiqué  en  Irlande,  comme  l'attestent  les  noms 
irlandais  de  ces  jours  et  du  jeudi  (cf.  Rev.  Celt.,  t.  IX,  1888, 
p.  269-271). 

VI.  La  messe.  —  La  messe  du  missel  de  Stowe  se  rapproche 
beaucoup  de  la  messe  gallicane.  Toutefois  certaines  rubriques 
irlandaises  de  ce  missel,  et  le  traité  sur  la  messe,  également 
en  langue  irlandaise,  qui  fait  suite  au  missel  (fol.  6^^-6j^), 
et  qui  se  présente  dans  une  autre  recension  dans  le  Leabhar 
Breac  (p,  251  du  fac-similé  d'Atkinson)  nous  font  connaître 
des  rites  très  curieux  qui  semblent  particuliers  à  l'Irlande. 
Ces  traités  ont  été  édités  par  Whitley  Stokes,  le  premier  dans 
le  Thésaurus  Palaeohibernicus,  t.  II,  p.  252-255,  le  second  dans 
hZeitsch.  f.  vergl.  Sprachforschung,  t.  XXVI,  1882,  p.  497-519. 

L'usage  du  baiser  de  paix,  à  la  messe,  est  attesté  par  une 
rubrique  du  fragment  de  sacramentaire  irlandais  de  Saint- 
Gall  qui  porte  le  numéro  1394  :  «  et  dat  sibi  popiilus  pacem  », 
et  aussi  par  l'étymologie  du  mot  qui,  dans  toutes  les  langues 
celtiques,  sert  à  désigner  le  baiser  profane,  mot  qui  vient  du 
X^itm  pacem. 

VIL  L'office  divin.  —  Les  heures  canoniales  sont  appelées, 
dans  le  Caialogus  sanctorum  hiherniae,  celebratio,  d'où  l'irlandais 
celebrad.  L'Antiphonaire  de  Bangor  et  la  Règle  de  saint 
Colomban  nous  font  connaître  l'ordonnance  assez  compliquée 
des  heures  de  jour  et  de  nuit. 

VIII.  Rites  sacramentels  et  antres.  —  Dans  la  Confession  de 
saint  Patrice,  administrer  le  sacrement  de  Confirmation  se  dit 
consummare,  d'où  le  vieil  irlandais  cosmait  signifiant  «  confir- 
mation ». 

A  propos  du  sacrement  de  pénitence,  il  est  inutile  de  men- 
tionner ici  le  nom  du  confesseur  en  vieil  irlandais,  «  anin- 
chara  »,  connu  de  tous  les  celtistes.  Suivant  M.   H.    Gaidoz, 


^4^  L.  Goiigmiâ. 

anmchara  ne  serait  qu'une  adaptation  du  bas-latin  ancharila 
pour  anachoreta  (Zett.  f.  vergl.  Spmchforschung,  t.  XXXII, 
p.  311),  opinion  combattue  par  M.  d'Arbois  de  Jubainville 
dans   le  Joii mol  des  Savants  {l'^o},  p.  162). 

Cliché  Revue  île  F  Art  chrétien. 


Fig.   I.  —  Cloche  de  Saint  Patrice 

A  propos  des  rites  funéraires,  nous  avons  dit  qu'un  passage 
de  la  collection  canonique  irlandaise  (Hibernensis,  XVIII,  3) 
et  le  mot  gallois-moyen  reges  (cf.  J.  Loth,  dans  la  Ra'.  Celt., 
t.  XXI,  1900,  p.  97-98)  feraient  croire  à  la  persistance  de 
l'usage,  ou  du  moins  du  souvenir,  de  la  crémation  à  l'époque 
chrétienne   Voilà  un  point  d'archéologie  qu'il  serait  intéres- 


Liturgies  et  arts  celtiques.  249 

sant  d'approfondir  (voir  L.  Marsille,  Les  sépultures  de  la  Bour- 
Jais,  dans  le  Bulletin  de  la  société  polymathique  du  Morbihan 
(1910,  p.  88-113). 


Cliché    Revue  (le  r Arl  ehrclien. 


Fig.  2.  —  Saint  Luc 
CÉvangéliaire  de  Mac  Durnan  fol.   115  vo.  —  BihI.  de  Lambeth) 

Les  saints  irlandais  maudissaient  les  magiciens  et  les 
mécréants  soit  en  élevant  la  main  gauche,  soit,  d'une  façon 
plus  originale,  en  frappant  leur  clochette  portative  (fig.  r) 
du  bout  de  leur  bcîton  (fig.  2  et  4).  En  moyen  irlandais,  la 
main  droite,  la  main  qui  bénit,   est  appelée  làm  bennachtan, 


250  L.  Gougaud. 

la  main  gauche  est  appelée  lâni  soscéli,  «  la  main  (du  côte) 
de  l'évangile  »,  parce  que,  quand  on  fait  face  à  l'autel,  on  a 
à  sa  gauche  le  côté  où  se  lit  l'évangile  à  la  messe  (cf.  Wh. 
Stokes,  dzns  Érin,  t,  ITI,  p.  11  sq.). 

IX.  Caraciéristiqucs  et  influences.  —  La  liturgie  n'a  pas  été 
célébrée  en  langue  vulgaire  chez  les  Celtes;  mais,  dans  les 
livres  liturgiques  irlandais,  à  côté  de  rubriques  latines,  on 
trouve  des  rubriques  rédigées  en  irlandais  ;  c'est  là  une  preuve 
de  l'estime  et  de  la  vitalité  de  l'idiome  indigène  parmi  les 
gens  duglise,  et  c'est  aussi  une  curiosité  liturgique  unique  en 
son  genre. 

C'est  moins  dans  la  liturgie  proprement  dite  que  dans  la 
dévotion  privée  que  se  remarque  l'influence  irlandaise  en 
Occident  du  viii^  au  xi^  siècle. 

L'article  se  termine  par  une  bibliographie  abondante. 

IL  —  L'art  celtique  chrétien. 

L  LArchitecttire.  —  Au  haut  moyen  âge,  l'architecture, 
soit  civile,  soit  religieuse,  était  très  peu  avancée  dans  les  Iles 
Britanniques.  Les  églises  furent  longtemps  construites  en  bois, 
quelques-unes  en  terre,  au  temps  de  saint  Patrice,  rarement 
en  pierres;  elles  étaient  de  fort  modestes  dimensions.  Il  sub- 
siste encore  en  Irlande  d'anciens  oratoires,  ceux  de  Gallerus, 
près  de  Kilmalkedar  (Kerry),  de  Valentia  (Kerry),  de  Sinach 
Mac  Dara,dans  l'île  de  Cruac  Mhic  Dara,  sur  la  côte  de  Con- 
nemara,  ceux  de  Skellig-Michael,  sur  la  côte  de  Kerry. 

Les  tours  rondes  destinées,  sans  doute,  à  servir  de  refuge 
aux  moines  et  aux  clercs  attaqués,  s'érigent  entre  le  ix'^  et  le 
xiii^  siècles. 

Dès  avant  cette  époque,  on  avait  commencé  à  élever,  dans 
les  pays  celtiques  insulaires,  des  croix  de  cimetière  ou  de  car- 
refour en  pierre,  sculptées  avec  art,  très  élégantes,  portant  une 
auréole  autour  du  point  de  jonction  de  leur  bras.  On  en 
admire  encore  de  fort  anciennes  à  Clonmacnois,  Kells,  Monas- 
terboice,  Drumcliff,  etc. 

IL  Le  travail  du  bois,  du  cuir  el  des  métaux. —  Nous  parlons, 
dans  ce  paragraphe,  des  croix  de  procession  (de  Cong  et  de 
Clogher  :  xii*"  siècle)  des  calices  et  patènes,  des  bâtons  pasto- 
raux, des  cloches  portatives  et  des  châsses. 


Liturgies  et  arts  celtiques.  251 

Le  bâton  pastoral  primitivement  usité  en  pays  insulaire 
était  en  bois  et  de  petite  dimension  (fig.  2).  Le  plus  ancien 
bâton  abbatial  qui  soit  mentionné  dans  les  textes  est  la  cain- 
butta  de  saint  Colomban. 

Les  plus  anciennes  cloches  portatives  sont  d'une  fabrication 
extrêmement  simple  et  tout  à  foit  dénuées  de  valeur  artis- 
tique. Nous  reproduisons  la  cloche  dite  de  saint  Patrice  (fig. 
i).  Notre  Bretagne  possède  trois  clochettes  de  cette  espèce, 
celles  de  Saint-Goulven  (à  Saint-Goulien,  près  de  Pont- 
Croix),  de  Saint-Paul-de-Léon  et  de  saint  Mériadec  (à  Stival, 
Morbihan).  L'écrin  de  la  cloche  de  saint  Patrice,  conservé  à 
Dublin,  dont  nous  avons  aussi  donné  une  figure  dans  la 
Revue  de  l'art  chrétien,  est  un  travail  d'une  véritable  cachet 
artistique.  Il  a  été  exécuté  au  xi^  siècle. 

Cliché  Revue  de  VArf  chrétien. 


Fig.  3.  —  Sac  de  cuir  de  la  châsse  de  saint  Moedoc 

Pour  transporter  les  châsses  et  les  livrer  liturgiques  à  une 
certaine  distance,  on  se   servait  de  sacs  de  cuir  munis  d'une 


252 


L.  Goncnuâ. 


courroie.  Le  National  Muséum  de  Dublin  conserve  le  sac  de  la 
châsse  de  saint  Moedoc  (fig.  3).  Les  livres  les  plus  précieux 
étaient  gardés  dans  des  coffrets  appelés  cnmdach.  On  possède 


Cliché  Rn'ue  de  VAii  rhrètteii. 


Fig.  4.  —  Saint  Mathieu 
(Évangéliaire  de  Mac  Durnan,  fol.  4  vo.  —  Bibl.  de  Lambetli) 

encore  le  cumdach  de  l'évangéliaire  de  Saint-Molaise  (xi^  siècle), 
ceux  du  missel  de  Stowe  (x^  siècle),  du  Cathach,  ou  psautier 
de  saint  Columba  (xi^  siècle),  du  livre  de  Dimma  (xii^  siècle). 


Lifiirgies  et  arts  celtiques.  253 

m.  Les  manuscrits  et  la  immature.  —  Les  scribes  étaient 
des  personnages  très  considérés  dans  les  monastères  et  dans 
la  société.  Mais  sous  les  ordres  du  scribe  principal,  travaillait, 
dans  le  scriptorium  du  monastère,  tout  un  groupe  de 
copistes  subalternes.  Ceux-ci  ont  souvent  noté  leurs  impres- 
sions dans  les  marges  des  manuscrits.  Nous  citons  les  plus 
curieuses  de  leurs  réflexions.  Puis  nous  parlons  des  différentes 
sortes  d'écritures  irlandaises  et  de  l'ornementation  des  manu- 
scrits. 

IV,  Les  motifs  d'ornementation.  —  La  représentation  des 
êtres  vivants  est  le  point  faible  de  l'art  celtique.  Le  dessin  est 
amorphe  et  rudimentaire.  Pas  le  moindre  sentiment  du  relief 
et  de  la  perspective.  Il  est  même  des  cas  où  l'on  croirait  à 
une  caricature  intentionnelle  (psautier  de  Southampton, 
psautier  du  British  Muséum  coté  ViteUius,  F.  XI,  ms.  de 
Saint-Gall  n°  51).  Ce  sont  les  animaux  aux  formes  longues, 
sveltes,  élastiques  (lévriers,  serpents,  lézards,  oiseaux  au  long 
cou)  qui  fournissent  les  motifs  d'ornementation  animale  les 
plus  heureux.  L'art  celtique  authentique  n'a  absolument  rien 
tiré  du  règne  végétal.  Dès  qu'il  n'y  a  plus  à  copier  les  êtres  et 
les  choses  qui  sont  dans  la  nature,  qu'il  faut  au  contraire, 
tirer  de  son  imagination  et  de  sa  fantaisie  des  combinaisons 
de  lignes  compliquées  et  variées,  l'artisan,  soit  qu'il  fasse 
œuvre  de  sculpteur  sur  pierre,  de  décorateur  sur  métal  ou  de 
miniaturiste,  se  sent  tout  de  suite  dans  son  élément.  C'est 
alors  qu'il  atteint  à  l'art  véritable.  L'entrelacs  est  le  motif  le 
plus  caractéristique  de  l'ornementation  celtique  (fig.  2  et  4). 
Les  artistes  irlandais  en  ont  tiré  un  parti  merveilleux.  On 
reste  frappé  d'étonnement  devant  ces  labyrinthes  de  rubans, 
de  lanières  qui  se  déroulent  à  l'infini,  se  croisent  et  s'entre- 
croisent sans  que  jamais,  dans  ces  enchevêtrements  de  lignes 
extrêmement  compliquées  et  ténues,  l'œil  soit  troublé  par 
une  impression  de  désordre  ou  d'emmêlement.  Et  l'on  arrive 
à  se  demander,  si,  dans  la  conception  esthétique  irlandaise, 
l'art  n'a  pas  surtout  consisté  dans  une  longue  patience. 

L.    GOUGAUD. 


LE    MIROUHR    DE    LA    MORT 

{Suite) 


D'auantage,  ce  dernier  Arest  de  Dieu  sera 
non  seulement,  co»tre  les  biens,  ou  le  corps  du  peche//r 
mais  ausi  contre   L'ame  :  et  consequeme^t  à  Ienco«tre 
de  l'home  et  tout  ce  quil  ha  '. 

Hoaz  da  bezaff  douget,  eu  meurbet  an  setanç, 
Pan  roher  gênerai,  leal  diouz  an  balanç  : 
Enhv  ne  vezo  breff,  â  creff  nep  deceuanç, 

1670     Caus  paour  neday  adreff,  euyt  na  queff  cheuanç  ^, 
Muvhaff  barn;/  so  starnet,  heruez  fet  an  bet  man, 
Eu  chetu  coU  buhez,  hac  5'uez  ez  vez  poan  : 
Hoguen  ne  guell  bout  quet,  comparachet  5  ledan, 
Muvguet  4  poespluffouz  plora,  effe  >  crom  ouz  homa» 

1675         Rac  dre  homan  an  corflF,  mar  guère  nep  torfet, 
Han  Eneflfgant  é  blam"^',  à  vezo  condamnet. 
Hoguen  barn»  an  bet  man,  an  Eneff  man  hanuet, 
Xe  guell  haznat  cadarn»,  en  nep  darnw  he  baruH  quet. 
Len»  areomp  â  se,  vn  moralité  coant  ', 

1680     A  daou  breuzr  so  bezet,  oar  an  bet  corapetant  : 
Vnan  sot  pep  ode*,  ave  heruez  é  hoant. 


1.  Ce  titre  est  précédé  d'un  fleuron  en  forme  de  feuille;  de  même  aux 

f-  35,  37- 

2.  Gl.  ms.  richesse. 

5.  On  n'avait  que  l'inf.  comparageaff,comparagaff;  on  lit  plus  loin  coiiipa- 
raig,  id.  v.  1890.  Conipcirachct  se  retrouve  v.  5292,  3500;  coniparaichet 
2000,  2005,  2337,  2555;  comparagel  2669  id.  ;  comparaig  comparaison 
2565;  V.  h.  coniparagier,  coiiiparager,  poitevin  coiiipcvagcr,  God.  Gr.  donne 
coiiiparagi,  coiiiparachi,  part,  -get,  -chef,  van.  coniparagein  ;  comparaich,  van. 
id  et  -rach  comparaison  (en  ajoutant  :  «  dans  les  Villes  :  comparéson.  p. 
ou  »);  comparaichits,  comparable;  l'A.  coniparagein,  comparer,  comparage, 
pi.  -geu,  comparaison.  Pour  l'échange  de;  et  ch,  cf.  outragus  outrageux  2690, 
superl.  ont racheussaff  2-!,oi  ;  relaig  relâche  2454,  etc.  ;  voir  v.  1873. 

4.  Combinaison  de  mit\  eguei,  voir  Dict.  étyin.  v.  muy  ;  muygiiet  v.  2006, 
etc.,  iniiigiu't  280^  ;  miigued  Gr.,  van.  ne  gousq'  mut  ni  htttin  «  il  ne  dort 
non  plus  qu'un  luttin  »  Ch.  ms.  Grég.  dit  que  hors  de  Léon  evit  est  usité 


Le  Mironer  de  h  Mort.  255 


De  plus,  ce  dernier  arrêt  de  Dieu 
sera  non  seulement  contre  les  biens  ou  le  corps  du  pécheur 
mais  aussi  contre  l'âme,  et  conséquemment  à  l'encontre  de  l'homme 
et  de  tout  ce  qu'il  a. 

La  sentence  est  encore  beaucoup  à  craindre 
Quand  elle  sera  donnée,  générale,  loyale  selon  l'équité  : 
En  elle  il  n'y  aura,  en  un  mot,  aucune  tromperie,  certes  ; 
1670  La  cause  du  pauvre  ne  sera  pas  reculée  parce  qu'il  ne  trouve  pas  d'ar- 

[gent. 
Le  jugement  le  plus  grave  qui  se  fait,  dans  l'ordre  de  ce  monde. 
C'est  de  perdre  la  vie,  voilà,  et  aussi  il  y  a  la  douleur  ; 
Mais  il  ne  peut  pas  être  comparé  de  loin. 

Plus  que  le  poids  de  la  plume  au  plomb,  lui  et  son  supplice,  à  celui-ci. 
1675       Car  par  celui-ci  le  corps,  s'il  a  fait  quelque  crime, 
Et  l'âme  avec  sa  faute,  seront  condamnés. 
Mais  le  jugement  de  ce  monde,  l'âme  ici  nommée 
Il  ne  peut,  bien  évidemment,  à  aucun  degré  la  juger. 
Nous  lisons,  sur  cela,  un  belle  moralité 
1680  De  deux  frères  qui  ont  été  sur  terre,  certes, 
L'un,  sot,  par  toute  brèche  allait  à  sa  fantaisie. 


abusivement  pour  eguet  (plus)  que.  Le  Mironer  emploie  indifféremment 
ei^uu't  1785,  1862,  euyt  1851,  1832,  1859,  et^uyt  1002.  E<ruet  est  singu- 
lièrement écrit  hep  quel,  Alman.  du  P.  Gérard  46.  Emploi  remarquable  : 
ecl]  énias  ii  ut  ramant  eguet  a  ::^ouge  Mi~er,  il  arriva  autrement  que  pensait 
Misère,  Hist.  ar  bon.  M.  8.  A  Ouessant  égit  et  uegit,  Anii.  de  Bret.  XXV, 
232,  cette  dernière  forme  doit  avoir  subi  l'influence  de  tia. 

5.  Ceci  semble  pour  e^  he,  «  lui  et  son  »,  eff  se  rapportant  à  fet  an  het 
Vian;  harn  est  fém.,  comme  le  montre  hoinan  (ar  varn,  le  jugement,  Gr., 
etc.). 

6.  Prononcé  é  vlam  ;  voir  v.  674. 

7.  On  a  écrit  un  m  entre  Vo  et  Va. 

8.  Premier  exemple  de  ce  mot.  Gr.  donne  ode,  pi.  -ëou  «  brèche, 
ouverture  dans  un  fossé  pour  le  passage  d'une  seule  bête  à  la  fois  »  ;  Pel. 
ode,    pi.    ou,    «    passage,     entrée,   particulièrement    d'un   champ  clos.  .  . 


256  E.  Eruault. 

(f.  33  v)  Eguile  entre  tut,  herucz  reput'  prudant. 

An  daou  man  so  hanuet,  pan  oauî  net  d  credaff, 
Gant  vn  lient  ouz  monet,  dreu  bet  hep  arrctaft'  : 
1685     Neuse  ez  arriuent,  en  vn  croashent  ent  scafF, 
Vnan  cazr^  ha  digaru>,  hac  eguile  garuhafF, 

Eno  entreze  y»,  ez  voe  diuersitc, 
Ouz  guelet  pe  lient  rez,  d  dalchsent  entreze  s  : 
Neuse  an  sot  dan  fur,  sigur  â  yscure*, 
1690    An  hent  cazr  man  delchomp,  eomp  na  doetomp  se 
Hoguen  an  hiny  fur,  ne'm  quyffy  assuret, 
Na  dreizaff  nep  fseçon,  ne  rey  7  ton  da  monet  : 
Quent  se  ez  lauare,  hac  ez  propose  net, 
Ez  tenne  da  drouc  fin,  ha  ruin  terminet. 
1695         Hoguen  heman  delchomp,  entromp  ha  bezowp  ha^l, 
Euyt  é  bezaffgaru,  nedeu  da  bout  marucl  : 
Hac  enhaff  ouz  pep  drouc,  ez  vihomp'^  diouguel. 
Ha  me  goar  da  fin  mat,  ez  ten»  é  stat'  padel. 
Arre  an  sot  noter,  vn  guer  a  referas  'o, 
1700     Dre'n  hent  se  nedehomp,  ha  bet"  nequerzhomp  pas 
Daz  compsou  quet  cridiff,  nerifï  ne  dilchift"  blas  : 
Pan  guelaffma  hunan,  dirazaff''^  glan  an  cas. 

M.  Roussel  ne  donnoit  à  ce  mot  que  la  signification  de  Brcche.  Oile  garr, 
brèche  faite  à  une  clôture  de  champ  pour  \-  faire  entrer  les  charrettes  »  ; 
Rei  ras.  «  ode,  passage,  entrée,  particulièrement  d'un  champ  clos,  brèche. 
ode  carr,  passage  de  charrette,  brèche  faite  a  une  clôture  de  champ  pour  y 
faire  entrer  les  charrettes  »  ;  Gon.  ode  f.  pi.  ou  ce  brèche,  ouverture  faite 
par  force  à  l'enclos  d'un  champ,  à  une  muraille,  à  une  haie.  Voie. 
Passage  »  ;  odé-garr,  f.  «  brèche,  ouverture  faite  à  l'enclos  d'un  champ, 
pour  le  passage  d'une  charrette  »  ;  Troude  ode,  cornouaillais  oade,  f.  ;  du 
Rusquec  oade,  f.  pi.  ou  barrière,  ode,  m.  pi.  ou,  id.,  odé-garr,  f.  brèche. 
La  forme  la  plus  complète  est  oade,  f.,  de  *adoe,  gall.  adu<\,  f.  brèche, 
ouverture;  voir  Gloss.  448.  Pep  ode  semble  un  synonyme  occasionnel  de 
pep  hent,  et  peut  se  joindre  à  sot  :  fou  en  tout  chemin,  de  toute  façon,  cf. 
V.  39s  1909. 

1.  On  ne  connaissait  que  le  verbe  :  reputet,  réputé,  etc. 

2.  Gl.  ms.  au  commencement  du  vers  :  caër. 

3.  Mot  nouveau,  composé  degaru,  dur;  =  gall.  diariu.  C'est  l'opposé  de 
dileffn  «  qui  n'est  pas  lisse  ». 

4.  Cf.  V.  385. 

5.  La  rime  intérieure  porte  sur  2  syll.,  dont  la  i^e  seule  se  présente 
3  fois  :  -ent  re:(,  -eut,  entre:(-  ;  disposition  insolite. 

6.  Le  latin  porte  :  «  fatuus...  dixit  sapienti  ».  Plus  loin,  v.  1754,  wmry 
veut  dire  :  «  tu  expliqueras  ».  Pau  yscurei  N  1465  doit  signifier  :  «  quand  tu 
l'expliques»;  pan  yscurer,  565,  «  quand  on  l'explique  »;  viir  na  fiUi  Na 
fscur  na  na  pariuri,  1574,  1575,  semble  à  lire  Da  jscur  ha,  «  garde-toi  de 
manquer  à  t'expliquer,  et  ne  te  parjure  pas  ».  Na  ysur  quet  615  est  différent 
et  veut  dire  :«  ne  fais  pas  d'usure  »,  cf.  van.  i:^ule,  usure,  etc.,  Gloss.  734.  Ce 
verbe  yscur  doit  tenir  au  v.  fr.  s'escurer,  «  se  nettoyer,  se  laver,  s'éclaircir  »  ; 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  257 

L'autre  sage,  d'après  sa  réputation  parmi  les  gens. 

Ces  deux  ici  nommés,  comme  ils  étaient,  certes,  je  crois 

A  marcher  dans  une  route  par  le  monde,  sans  s'arrêter, 
1685  Alors  ils  arrivaient  à  un  carrefour  bientôt, 

L'un  (des  chemins  étant)  beau  et  aplani,  et  l'autre  très  rude. 
Là  entre  eux  il  y  eut  divergence 

Pour  voir  quel  chemin,  certes,  ils  prendraient  ensemble  ; 

Alors  le  sot  au  sage,  sûrement  déclarait  : 
1690  Prenons  ce  beau  chemin,  allons,  n'en  doutons  pas. 
Mais  le  sage  ne  se  trouvait  pas  assuré, 

Ni  par  là  d'aucune  façon  il  ne  donnait  conseil  d'aller. 

Au  contraire  il  disait,  et  opinait  nettement 

Qu'il  menait  à  mauvaise  fin  et  à  ruine  complète. 
1695       Mais  prenons  celui-ci  ensemble  et  soyons  raisonnables, 

Pour  être  rude,  il  ne  doit  pas  être  mortel, 

Et  dans  lui,  de  tout  mal  nous  serons  en  sûreté, 

Et  je  sais  qu'à  bonne  fin  il  mène,  en  une  condition  durable. 
De  nouveau  notre  sot  notoire  répliqua  un  mot  : 
17CO  Par  ce  chemin-là  nous  n'irons  et  ne  marcherons  pas  du  tout  ; 

Je  ne  croirai  point  à  tes  paroles  et  n'y  trouverai  (bon)  goût, 

Puisque  je  vois  moi-même  devant  lui  nettement  ce  qui  en  est. 


escurieres  «  celui  qui  éclaircit  »,  God.  Pour  le  changement  à'e  en  /  avant  u, 
cf.  moy.  br.  esc-  et  iscumunugaff,  excommunier,  G/055.  222  ;  esc-  et  isciiit, 
prompt  (cf.  v.  1236  et  1522,  1770)  ;  dediiy  (rime  souvent  en  id-')  et  didu, 
plaisir,  voir  v.  825  (sigtir,  sûr;  cause,  van.  prétexte,  =  gall.  segiir-,  tran- 
quille, lent,  corniq.  segyr,  oisif);  mod.  esc-  et  iscus,  pi.  ou,  excuse,  esc-  et 
iscusi,  van.  escusein,  excuser;  sec-  et  siciiti,  exécuter,  seciiter,  pi.  jcw,  sictiter, 
pi.  -éryen,  sicutotir,  pi.  je?;,  exécuteur,  sec-  et  sicucion,  pi.  ou,  exécution,  sicu- 
toar,  pi.  you,  un  exécutoire,  Gr.  h'u  fait  de  même  changer  un  a  précédent 
en  e  :  moy.  br.  dastuni,  destuvi,  rassembler,  raucun,  reucun,  rancune,  aver- 
sion, mod.  avu,  evu,  foie,  etc.,  G/055.  47,  146,  147,  313.  Quoique  le  suffixe 
-adiir  soit  bien  connu,  le  moy.  br.  crocadur,  croadur,  créature,  enfant, 
crouadur,  créature  (variante  plus  récente  croedur,  J  67)  est  devenu  en  van. 
croédur,  crédur,  pi.  créduryon,  enfant,  croédures,  crcdures,  pi.  créduresed, 
petite  fille,  Gr.,  croaidur,  créature,  croaidurr,  enfant,  l'A.;  ^reJ//y,  enfant, 
se  trouve  en  cornouaillais,  Bar-^.  Br.  32,  cf.  Troude  ;  du  Rusq.  le  traduit,  à 
tort  sans  doute,  «  créature  ». 

7.  Imparfait  déforme  unique,  avec  sa  diphtongue  en  i  ;  c'est  une  variété 
admissible  de  \'i  simple  dans  quyffy,  v.  1691,  quiff\,  1704,  etc,  voir  v.  1300. 

8.  Cette  forme  vihovip  se  retrouve,  J  220  b,  avec  le  même  sens,  «  nous 
serons  »,  et  non  «  nous  serions  ». 

9.  Ce  mot  peut  être  aussi  sujet  :  «  mène  sa  condition  durable  »  (sa  con- 
duite, sa  direction  continue). 

10.  Cf.  w/rt  em  refferaf  a  grafme,  je  m'en  réfère,  je  m'en  rapporte,  J  198 
{Rev.  Celt.,  VIII,  58). 

11.  Sur /'e/ jamais,  point,  voir  v.  204  ;  cf.  1700,2533. 

12.  Lire  sans  doute  <//ra;(ojf  devant  moi. 


2)5  E.  Eniaiill. 

Neusc  ma/,  dc/.raouas,  an  sot  las  a  tra  scier, 
Gant  an  lient  cazr  monet,  à  quiffy  dipreder  : 
1705     Han  fur  nen  dcuruoe  quet,  c  bout  aeth  en  heder, 
Hac  à  distros  ■  gantaff,  hep  muy  scaff  tardaff  guer. 

En  liewt  cazr  man  hanuet,  pan  oant  bezet  eth  plen^, 
Hac  eol  an  sot  gruet,  ha  dalchet  è  quentell  : 
Diyrac  ;  plen  ho  enep,  ez  queffsont  tut  rebell, 
(f.  54)  1710     Seder  ho  quemeras,  ho  roas+ dan  castell. 

En  continant  antier,  maz  viont  queweret  : 
Da  pep  ez  rot  hep  mar,  é  carchar  s  separet  : 
An  eil  gant  eguile,  aneze  ne  lequet  >', 
Hac  en  pep  d  prison,  ez  lacquat  da  monet. 
171 5         Goude  se  ez  hoaruoe,  dan  roe  ha  ne  voe  gaou, 
Maz  lacquas  â  tra  splan»,  criai  dre  embannou  : 
Ez  querchset  dirazaflf,  hep  douigaft'  nep  caffou, 
Quement  snbiect  "  de  thron,  ayoa  en  prisounou**. 

Entre  an  re  arall,  an  daou  fall  â  galuat, 
1720     Ha  maz  rencsont  dan  les,  par  exprès  9  denessat  : 
Ha  procedaff  affet,  er  ne  cafFet  cret  mat, 
Xa  cuff  na  car  mar  roc,  nendeuoa  aduocat . 

Neuse  an  fur  peur  prest,  medest  d  protestas, 
A  enep  è  breuzr  sot,  dan  trot  hac  d  notas  : 
1725     Ezoa  coupabl  d  plen,  ouz  é  deren  '"  en  cas, 

Dre  maz  dalche  é  strift',  hac  eiTen  pourssiffas. 

Han  sot  d  respontas,  hac  d  lauaras  sur, 
Ezoa  effen  effet,  ayoa  net  dalchet  fur  : 
Hac  d  dleé  pepret,  miret  ha  quempret  cur, 
1750     Nac  azient  en  drouc  hent,  p'en  deuoa  squient  pur. 

Ha  dre  se  an  rebeig,  han  breig  dionz"  an  mecher, 
A  dlée  da  gouzaff,  ent  scaff  hep  tardaff  guer  : 
Hac  effpan  edoa  sot,  ne  dlese  scot'-  noter, 

1.  Forme  nouvelle,  dont  on  aurait  pu  douter.  Cf.  ros  il  donna,  v.  1372, 
rot  on  donna  1712,  troff  je  tourne  (r.  off)  N  1865,  rof  je  donne  J  180  b 
(var.  rofaf,  lis.  roaj^),  corniq.  rof,  gall.  //ai/ (Divvdd  ab  Gwilvm,  Ztschr.f. 
celt.  PhiloL,  VII,  121).  Voir  v.  701. 

2.  Lire  pell. 
5.  Lire  dirac. 

4.  Lire  reas. 

5 .  Ce  mot  était  connu  en  v.  bret.  ;  Grég.  donne  comme  suranné  carchar, 
en  modernisant  l'orthographe.  Voir  Gloss.  97. 

6.  Lequet,  on  mettait,  est  une  forme  nouvelle;  lacquat,  on  mit,  était 
connu  (écrit  lacat). 

7.  Lire  suhiect. 

8.  On  ne  connaissait  que  le  plur.  plus  récent  prisoniou,  etc.,  Gloss.  714 
(j)risoun\ou ,  van.  -uxën,  -nêti  Gr.,  prisoiuiieu  l'A.). 

9.  Expression  dont  on  ne  connaissait  que  les  éléments  séparés  ;  cf.  v.  fr. 
par  exprès  surtout. 


Le  Minnicr  de  la  Mort.  259 

Si  bien  qu'alors  le  sot  imbécile  commença,  évidemment, 
A  aller  par  le  beau  chemin,  qu'il  trouvait  sans  péril; 
1705  Et  le  sage  ne  voulut  pas  qu'il  fût  allé  en  perdition. 
Et  revint  avec  lui,  vite,  sans  plus  tarder  d'un  mot. 

Dans  le  beau  chemin  ici  nommé  quand  ils  furent  allés  longtemps 
Et  la  volonté  du  sot  accomplie,  et  sa  leçon  suivie. 
Tout  devant  leur  face  ils  trouvèrent  des  gens  rebelles 
1710  Qui  les  prirent,  sûrement,  (et)  les  menèrent  au  château. 
Tout  aussitôt  qu'ils  furent  pris, 
A  chacun  on  donna,  sans  aucun  doute,  son  cachot  séparé  ; 
On  ne  les  mit  pas  l'un  avec  l'autre 
Et  on  les  fit  aller  chacun  dans  sa  prison. 
171 5       Après  cela  il  arriva  au  roi,  et  ce  ne  fut  pas  mensonge, 
Qu'il  fit  clairement  crier  par  proclamations 
Qu'on  amenât  devant  lui,  sans  craindre  aucun  mal. 
Tout  sujet  de  son  trône  qui  était  dans  les  prisons. 
Parmi  les  autres,  les  deux  malheureux  furent  appelés 
1720  Si  bien  qu'ils  durent  expressément  approcher  de  la  cour 

Et  comparaître,   bien  entendu,  car  on  ne  trouvait,  crois-le  bien. 
Ni  ami  ni  parent  si  hardi  qui  n'eût  d'avocat  (personne  qui  ne  fût  mis 

[en  cause). 
Alors  le  sage  très  vite,  je  l'atteste,  protesta 
Contre  son  frère  sot,  aussitôt,  et  remarqua 
1725  Qu'il  était  tout  à  fait  coupable  de  l'avoir  amené  à  ce  cas 
Parce  qu'il  tenait  à  son  idée,  et  que  lui  l'avait  suivi. 

Et  le  sot  répondit  et  dit,  sûrement. 
Que  c'était  lui,  en  effet,  qui  était  bien  tenu  pour  sage, 
Et  qu'il  devait  toujours  prendre  garde  et  avoir  soin 
1730  Qu'ils  n'allassent  en  mauvais  chemin,  puisqu'il  avait  du  bon  sens. 
Et  par  conséquent  le  reproche  et  le  tort  à  cette  occasion. 
Il  devait  le  souffrir  aussitôt,  sans  point  tarder  ; 
Et  puisque  lui  était  sot,  il  n'aurait  pas  dû,  chose  évidente, 


10.  Gl.  ms.  accuser  (erreur). 

1 1.  Lis.  dioii:^. 

12.  Scot  veut  dire  «  écot,  dette  contractée  chez  un  hôtelier  »,  J  210  ;  au 
V.  1749  il  a  un  sens  analogue,  au  figuré  ;  cf.  escot  (triste)  sort,  en  punition 
d'une  faute,  v.  2574;  escodaff  frayer  avec  quelqu'un  382  (dérivé  nouveau, 
cf.  V.  fr.  escoter  faire  un  écot,  une  dépense  par  moitié,  God.).  Idscot  semble 
avoir  le  sens  vague  de  «  sort  »,  »  chose  »,  «  fait  »  (notoire^.  Voir  v.  1747, 
2085,2154.  Maun.  donne  escot,  écot;  Grég.  scocl,  escod  pi.  ou,  et  scodenn 
pi.  ou  id.  ;  Pel.  scodennat,  en  Cornouaille  «  une  société  de  villageois,  pour 
quelque  grande  entreprise  ;  par  exemple  pour  quelque  grand  achat,  qu'un 
seul,  ou  petit  nombre  ne  pourroient  pas  faire...  Lesing.  est  Scodennaden»  ; 
H.  delà  Villemarqué  (Dict.  br.  fr.  de  Gon.)  sl;ôden  f.  dépense,  écot;  Troude 
skod  m.,  stxodenii  f.  écot  ;  skodoinad  qu'il  a  dû  prendre  â  Pel.,  scoda  v.  n. 
ancien  qu'il  croit  avoir  cessé  d'être  employé,  «  faire  alliance  ou  société  pour 


26o  E.   Ernauli. 

Heul  an  stir  é  piryent',  panœ  enc  en  hent  scier. 
1735         An  em  tamalh,  han  leff4,  auoc,  creflf  ha  deffry, 
Dan  eil  gant  aeguile,  neuse  aneze  y  : 
Haznat  ouz  bruetat  5  yen,  pyu  oa  plen  an  heny, 
(f.  34  v)  A  diée  doeu  noman,  muyhafFpoau  damany*». 

An  compsou  an  dou  man',  pan  cleuas  glan  an  roe, 
1740     Consideret  ho  cas,  diouz  an  compas  bras  s  voe  : 
Ho  dou  peur  dilouen  '^,  ha  couen  gant  enoe, 


une  entreprise  »  :  scoâa  oc'heunn  den  se  Hguer  contre  quelqu'un  ;  eskodou  pi. 
en  Cornouaille  «  écot  ou  portion  que  paie  chaque  individu  dans  une 
dépense  faite  en  commun  »  ;  l'A.  ésscott  m.  pi.  -odeii  écot. 

1.  Mot  nouveau,  de  *peryciit,  venu  par  assimilation  d'un  v.  fr.  *pairiant, 
*  pariant,  participe  depairier,  mettre  sur  un  pied  d'égnViié,  parier  associer, 
parier  avec  liiv  marcher  sur  le  même  rang,  cf.  gallo  pairer,  normand  pai- 
rer,  parer  assortir  deux  objets,  God.  Guillaume  de  Machaut  emploie  perier 
égaler  (Poésies  lyriques,  éd.  Chichmaref,  Gloss.).  Le  fr.  a  gardé  le  composé 
apparier.  Au  v.  fr.  se  pairer  s'accoupler  (et  aussi  se  comparer,  s'égaler, 
s'associer,  se  liguer),  norm.  id.,  on  peut  comparer  le  bret.  en  ein  harat  id. 
Bar:^.Br.  432,  561,  en  em  bara  Gon. —  L'emploi  de  l'article  dans  an  stir 
e  piryentvïeni  de  ce  que  e  peut,  en  moy.  bret.,  remplacer  l'inusité  a  ede  son, 
(van.  ag  è,  Gloss.  217,  218).  De  même  dans  Le  sacré  Collège  de  Jésus  du  P. 
Maunoir,  1659,  p.  41  :  an  affer  e  c'hloar  l'intérêt  de  sa  gloire.  Voir  v.  1739. 

2.  Rime  imparfaite  comme  il  n'y  en  a  pas  beaucoup  dans  ce  texte.  Elle 
n'a  qu'une  importance  secondaire  et  on  peut  admettre  à  l'hémistiche  une 
seconde  rime  intérieure  eue  en,  comme  au  v.  précédent  -a  ad-,  cf.  v.  62  ; 
cependant  on  attendrait  plutôt  pan  aent  quand  ils  allaient.  Le  mot  enc  est 
écrit  encq,  v.  713,942,  1109,  1129,  etc. 

3.  Mot  nouveau  (à  écrire  emtamall),  cf.  emgann  combat,  mod.  entgann,  pi. 
0»,  van.  himgann  pi.  eu  Gr.,  emcann  Pel.,  enicann,emgann  batterie,  bataille 
Re'  ms.  (v.  e)n,  Pel.  donne  Un-en-ein  cann,  en  disant  que  «  la  syllabe  En 
s'omet  souvent  »  ;  il  semble  l'avoir  ajoutée  par  suggestion  étymologique, 
venant  de  citer  le  verbe  en  em  canna,  Rei  ms.  porte  un  em  cann  ;  cepen- 
dant Dom  Malgorn  cite  à  Ouessant  éné)n  garni,  ênénigann  bataille,  Ann.  de 
Bret.,  XXV,  210,  233,  voir  plus  loin  énêmla~),  emgann  m.  Gon.,  emvell  pi. 
èmvellou,  chvell  pi.  ou  entrevue,  conférence  ;  entrevue  des  parents  et  des 
deux  parties  pour  un  mariage  Gr.,  emwèl  m.  pi.  ou  entrevue,  rencontre, 
visite  concertée...  pour  se  voir,  pour  parler  d'affaire  Gon.,  cf.  gall.  ymweliad 
visite;  emlas  tuerie,  carnage,  combat  sanglant  Pel.  et  R^  ms.,  v.  lasa  (c'est 
à  ce  dernier  que  Troude  a  dû  prendre  enila^  m.  et  v.  n.  combat,  com- 
battre, mais  le  verbe  est  enilasa  se  tuer  soi-même  ou  mutuellement  Pel., 
en  em  lasa  Rei  ms.),  emla^  m.  pi.  ou  bataille  H.  de  la  Vill.,  gall.  ymladd, 
à  Ouessant  étiêmlai  tuerie,  grande  bataille;  fatigue  excessive,  D.  Malgorn; 
cornou.  emgleo  m.  accord,  convention  Trd.,  à  Beuzec-Cap-Sizun  enigléo 
(M.  Francés,  Ann.  de  Bret,  XVII,  lAo).  H.  delà  Vill.  a  ajouté  aussià  Le  Gon. 
emiellm.  corrélation,  relation  réciproque  entre  deux  choses.  Mil.  ms.  donne  : 
«  emc'hloar  s.  m.  qui  se  glorifie  soi-même,  ar  geaie:(-:(e  ne  d-eo  nemet 
emc'hloar,  cette  pécore  n'est  que  vanité...  Le  mot  et  la  phrase. .  .  sont  de 
l'île  de  Batz.  Je  ne  crois  pas  que  emc'hloar  soit  employé  nulle  part  ailleurs 
par  le  peuple  ».  Il  semble  y  avoir  là  une  variante  de  am-  au  sens  diminutif 


Le  Miroiier  de  la  Mort.  261 

Suivre  l'élan  de  son  compagnon,  puisqu'il  allait  étroitement  dans  le 

[bon  chemin. 
1735       L'accusation  réciproque  et  la  plainte  furent,  fortement  et  sévère- 

[ment 
A  l'un  avec  l'autre  d'entre  eux,  alors, 
Discutant  avec  froideur,  évidemment,  quel  était  bien  celui 
Qui  devait  supporter  maintenant  la  plus  grande  peine,  certes, 
duand  le  roi  eut  bien  entendu  les  paroles  de  ces  deux-ci, 
1740  Leur  cas  fut  considéré  en  toute  justice  ; 

Eux  deux  très  sévèrement  et  durement,  avec  peine 


(cf.  fr.  gloriole),  voir  Notes  cVclyni.  127,  Ghss.  23,  141,  etc.  R''  ms.  a  : 
«  elhic  V  :  emhic,  émulation,  a  qui  mieux  mieux  »  ;  et  (après  evieUout)  «einbic 
émulation,  en  em  hicat  a  ta,  il  se  pique  demulation,  il  conteste,  il  veut 
l'emporter,  il  se  picque,  se  fâche  ».  Cet  emhic  provient  sans  doute 
d'une  «  étymologie  populaire  »  (ou  «  savante  »)  de  elhic  d'après  l'ex- 
pression en  em  hicat,  calquée  sur  le  fr.  se  piquer.  Le  rapprochement  du 
v.  fr.  alebiqiieux  pointilleux,  querelleur  (Gloss.  220,  221)  est  confirmé  par 
la  forme  elepikat  exciter  (Estienne). 

4.  On  prononçait  sans  doute  «  hal  leR  »,  rimant  à  «  em  tama//  »;  cf. 
Toullanlan  et  TouUaUan  «  le  trou  de  la  lande  »,  voir  Gloss.  28,  7  (s.  v. 
a  II). 

3.  Lire  breutat,  comme  au  v.  2635. 

6.  Ce  mot  peut  avoir  ici  son  sens  ordinaire  :  puissant,  puissamment, 
beaucoup.  Mais  il  pourrait  aussi  signifier  v  peine,  souci  ;  pénible,  soucieux  ». 
Selon  Pel.,  du  côté  de  Landerneau  on  emploie  ^aw/aw/  soin,  damania  soi- 
gner, avoir  soin.  Rei  ms.  porte  :  «  Damani,  triste  et  abattu,  dans  le  chagrin 
et  dans  l'abatement  »  ;  Damania,  regretter  se  plaindre  avec  amertume  ». 
Troude  donne  comme  surannés  clainani  m.  soin,  sollicitude,  damania  v.  a. 
prendre  soin  d'une  chose;  sur  quoi  Mil.  ms.  remarque  :  «  Sens  de  doan, 
regret,  par  suite  honte.  Ce  mot  et  le  suivant  sont  très  usités  encore  aujour- 
d'hui à  l'île  de  Batz  »  ;  damani  «  encore  en  usage  à  l'île  de  Batz,  adj.  triste 
abattu  dans  le  chagrin  et  l'abattement  »  ;  damania  «  être  triste,  abattu,  être 
dans  le  chagrin  et  l'abattement  ». 

7.  Sur  cette  construction  (cf.  v.  1824,  1899,  2568,  2608  ;  an  tan  an  het 
man  1997,  2011,2021  =  tan  an  het  man  1991),  voir  JDicl.  étytn.  et  Gloss.,  v. 
an  2.  Le  P.  Maunoir  l'emploie  encore  souvent  :  an  Jiano  ar  Bassion  le  nom 
de  la  Passion,   Tenipl  consacret  13,  etc.  Voir  v.  1734. 

8.  Cette  expression  renchérit  sur  diotii  an  compas  J  179,  cf.  v.  fr.  a  com- 
pas, par  compas,  très  régulièrement,  avec  art,  exactement,  à  point  God. 
Grkg.  àonne.  compas,  compaës,  compxs  pi.  vo«  compas  ;  compas  boussole; 
compai'si  compasser,  prendre  ses  mesures  avec  un  compas,  règle,  etc.  ;  Maun. 
compxs  compas,  row/JCi/ compasser  ;  l'A.  compas  compas,  compass  boussole, 
m.  pi.  -a^eu,  compa:{ein  compasser.  On  lit  coumpas  compas  (dans  les  termes 
de  marine),  Nomenclator  1633,  p.  148.  C'est  ce  mot  qui  semble  se  trouver 
dans  l'expression  que  Troude  donne  comme  trécoroise  :  seder  xi'ar  he 
gompejoH  solide  sur  ses  pieds,  parlant  d'une  personne. 

9.  On  n'avait  qu'un  exemple  plus  récent  de  dilaouen,  Gloss.  157. 

Revue  Celtique,  XXXII.  17 


202  E.  Ernaull. 

Dan  iiiaru  las  gant  casty,  ho  barnas  y  diuoe. 
An  sot  dan  trot  noter,  hep  guer  â  reuerauç, 
A  barnnas  fresq  escuit,  euit  nep  rcsidanç  ' 
1745     Dren  pez  glan  ouz  an  fur,  aye  en  assuranç, 
Na  sentas  à  tra  scier,  gant  é  foil  esperanç. 

Ha  dan  fur  è  compsas,  hac  ez  lauaras  scot, 
Dre'n  pez  maz  heulyas  glan,  en  hent  ledan  an  sot  : 
Yuez  garu  ez  maruse,  hac  ez  paese  é  scot, 
1750     Hep  den  d  nep  heny  de  lamet  a  riot. 

Dre'n  daou  breuzr  man  hanuet,  entcutet  ezedy, 
CorfTden  hac  é  Eneff,  gruet  gant  roe'n  »  neffdeftry: 
Dre'n  sot,  corff  disquient,  pep  hent  â  ententy, 
Han  Eneff  plen  dre'n  Fur,  sigur  â  yscury. 
1755         Ha  dre'n  Roé  auoéet,  ezeu  ententet  crenw, 
An  barner  gênerai,  leal  diouz  an  goalenw  5  : 
Dan  tnou  â  Josaphat,  gant  maiestat  stat  guen;/, 
Da  barn»  plen  pep  heny,  pan  dûy  da  disqueu». 
Neuse  ho  em  tamall,  hueru  ha  sali  â  gallont, 
1760     Hac  en  stat  se  yuez,  hep  dyuez  ez  vezont  : 

Rac  se  auys  Cristen,  oar  pen;/  tremen  dren  pont, 
Sentyff  ouz  da  Eneff,  niar  ten«  eff  dan  nœff  hont. 

Rac  aoun  corff  hac  Eneff,  nac  ahes  da  leffaff4 
Dre  guir  setanç  lancet,  hep  remet  â  credaff  : 
1765     ...  an  5  stat  medy  Sathan,  en  poan  hep  ehanaff, 
(f.  35)     Goa  eff  paen  croeat,  en  stat  nep  so  gantaff^. 

D'auantage,  La  qualité  du  Juge  :  qui  ne  peut 
estre  trompe,  ne  tromper  aulchun  :  faira  sa  sentançe  terrible, 

Yuez  da  bout  douget,  meurbet  hep  quet  trete. 
En  Setanç  man  hanuet,  pepret  gouuezet  ^  se  : 
Ouz  pridyry  pep  heur,  affeur  s  nos  ha  beure. 


1.  On  a  \u  ce  mot,  v,  1522.  Cf.  v.  fr.  resùlemment  en  résidence,  assi- 
dûment God. 

2.  Imprimé  roe.n. 

3.  Ce  doit  être  l'aune,  goalen  musiir  (1=  verge  de  mesure)  Cath.,  goaleun 
pi.  goaleigtier,  goaknn-vu:(iil  pi.  goaleigncr-vuiiil,  van.  goaleeiin  pi.  ('//,  goa- 
lenn-viehér  ou  viihcr  (verge  de  drap)  Gr.  ;  cf.  «  me  a  roio  âchoc'h  dioch  ho 
kwalen,  je  vous  donnerai  à  votre  aune. . .  je  vous  mesurerai  comme  vous 
m'avez  mesuré  »  Mil.  ms.  Le  sens  du  van.  goahenn  le  fléau  (d'une  balance) 
Gr.,  l'A.  (givalen  aussi  hors  de  Van.,  Gon.  Dict.  hr.-fr.)  est  moins  pro- 
bable, malgré  Véquivalent  leal  dioui  an  hiilanç,  v.  1668.  Cf.  v.  1809,  2492. 

4.  Variante  de  leuaff  Gloss.  361,  mod.  lenva  crier,  van.  de  Rhuys  îean- 
iiein  pleurer  Gr. 

5.  On  a  écrit  dv  au-dessus  de  ce  mot,  qui  est  évidemment  à  lire  Dan.  Le 
glossateur  a  dû  penser  à  dvn  (d'un,  à  un),  en  négligeant  Va,  qui  est  pour- 
tant visible. 


Le  Mi  rouer  de  la  Morl.  263 

A  la  mort  terrible  avec  souffrance  il  les  condamna,  certes. 
Le  sot  aussitôt,  évidemment,  sans  un  mot  de  courtoisie 
Il  le  condamna  tout  de  suite,  sans  aucun  délai 
1745  Parce  que,  certes,  au  sage  qui  allait  avec  assurance 
Il  n'obéit  pas,  c'est  clair,  avec  sa  folle  espérance. 

Et  au  sage  il  parla,  et  il  dit,  réglant  son  compte, 
Q.ue,  parce  qu'il  suivit,  certes,  dans  la  voie  large  le  sot. 
Il  mourrait  durement  aussi,  et  paierait  son  écot 
1750  Sans  qu'un  homme  quelconque  put  le  tirer  d'embarras. 
Par  les  deux  frères  ici  nommés,  on  entend 
Le  corps  de  l'homme  et  son  àme,  faite  par  le  roi  du  ciel,  sérieuse- 

[ment; 
Par  le  sot,  tu  entendras  de  toute  façon  le  corps  insensé 
Et  tu  expliqueras  sûrement  l'âme,  certes,  par  le  sage. 
1755       Et  par  le  roi  reconnu,  on  entend  nettement 
Le  juge  universel,  lo\'al  selon  la  verge, 

A  la  vallée  de  Josaphat  avec  la  majesté  d'une  pompe  éclatante 
Quand  il  descendra  pour  juger  régulièrement  chacun. 
Alors  ils  pourront  se  blâmer  amèrement  et  vivement, 
1760  Et  en  cet  état  aussi  sans  fin  ils  seront  : 

Pense  donc,  chrétien,  avant  de  passer  par  le  pont 
A  obéir  à  ton  âme,  si  elle  se  dirige  au  ciel  là-haut. 

De  peur  que  corps  et  âme,  tu  n'ailles  gémir 
Par  juste  sentence  fulminée  sans  rémission,  je  crois, 
1765  Dans  l'état  où  est  Satan,  en  peine,  sans  cesse  ; 

Malheur  à  lui  quand  il  fut  créé,  celui  qui  est  dans  le  même  état  que 

riui. 

De  plus,  la  qualité  du  Juge,  qui  ne  peut  être  trompé, 
ni  tromper  personne,  rendra  sa  sentence  terrible. 

Elle  est  aussi  à  craindre  beaucoup  sans  contredit, 
La  sentence  ici  nommée,  toujours,  sachez-le. 
En  réfléchissant  chaque  heure,  tant  la  nuit  que  le  matin, 

6.  Cf.  q  nui  en  tu  gad  Paol  il  est  du  parti  de  Paul  Gr.,  a  du  garnie' b  oiin 
je  suis  de  votre  parti.  Tournures  bretonnes,  Lannion  1855,  p.  5  ;  enn  eunu  tu 
gau-en-nie  du  même  parti  que  moi,  enn  eunn  oad  g.  de  même  âge  que  moi, 
Moal  Suppl.  àTroude  358,  voir  Gloss.  752  ;  ar  meniez  micher  gante  dad  le 
même  métier  que  son  père,  Suppl.  aux  dict.  bret.^  1872  p.  91,  etc.  ;  tréc. 
bohedo  lion  gand  ar  givad,  vie\er  lioti  gand  al  Itidu  des  fleurs  de  la  couleur  du 
sang,  drap  couleur  de  cendre,  etc. 

7.  Écrit  aussi  gomie^et,  v.  1925,  mais  gou:(„eiet  1807,  gouiuei  sache 
1267,  et  goufe:(  909,  cf.  goufe:^  tu  sauras  2039.  Voir  v.  961,  1241. 

8.  Seul  exemple  ancien  de  cet  emploi  defeur-^  proprement  «  à  mesure  ». 
C'est,  pour  la  forme,  le  v.  fr.  a  feur  :  «  tout  a  feur  des  lions  »  (à  la  façon 
de).  Mod.  a  feur  ma,  a  feur,  diouc'h  feur  «  à  mesure  que,  selon  que,  à  pro- 
portion que,  en  même  temps  que  «  Gr,  ;  «  e-feur  pei-ar^ek  kant  lur  patate^ 
am  heio  erbloa^  vmu,  j'aurai  cette  année  environ  1400  livres  de  pommes  de 


264  E.  Eniaiill. 

1770     An  Baruer  Infinyt,  yscuyt  en  qualité. 

An  Barner  man  hanuet,  pcheny  net  è  doe, 
A  tra  sur  en  furhaff,  discretaff  da  auoe  : 
A  gucl  rac  é  enep,  secli  ha  gluep  en  pep  ploe, 
E  deceff  nep  hcny,  neguell  deffry  diuoe. 
1775         Dezaff  netra  secret,  ua  cuzet  bet  nedeux, 

Guelet  ara  haznat,  drouc  ha  mat,  het  ha  treux  : 
Ouz  nep  heuy  niar  creff,  me  queff  naray  treffeux  ', 
Da  barn//  re  maru  ha  beu,  hep  deseu  ^  ezeu  preux  3. 
Bezcoaz  neuoe  ait  heaul,  oar  teaul  4  dre  nep  brcauHt  ^ 
1780     Quen  scier 6  é  dou  lagat,  haznat  â  vn  adit?  : 
Père  dre'n  bet  seder,  a  guel  scier  pep  merit, 
Dre'n  neff,  ha  dre'n  yffern»,  hep  espern»  é  cern»  cuyt. 

Dre  stir  pep  pridiry,  ha  melcony  dien, 
A  quement  â  deu  quet,  nepret  en  caoudet  den  : 
1785     Na  vezont  mar  secret,  quent  eguet  ho  retren, 
E  dou  lagat  padel,  ho  guel  me'n  reuel  plen. 

Dre  se  nécessite,  eu  deffe  pep  heny, 
A  euffrj-ft's  plen  en  mat,  é  oat  hep  debaty  : 
Pana  guell  cuzet  quet,  é  secret  â  detry, 
(f.  35  v)  1790     Ha  cadarn»  dan  barner,  bout  scier  é  matery. 
Yuez  lem  da  henian,  peaban  9  ez  canafF, 

terre  »  Mil.  ms.  ;  «  fcur,  espace  de  temps  ou  nombre  déterminé  pour 
faire  une  tache  un  ouvrage  entrepris  »  R«i  ms.,  cf.  Pel.  ;  ufeurar  marclmt  le 
cours  du  marché,  le  prix  du  marché  »  Re'  ms.  Maun.  donne /<?;;r  marché  ; 
«  faire  marché  »  cher  iiiarcljiit  pe  feur.  Combeau  traduit  «  Il  vivait  de 
régime  et  mangeait  à  ses  heures  »  :  Béva  rca  dréfeûr  hep  dibri  hep  viaré. 
Voir  V.  473,  537,  562,  606,  853,  2579. 

1.  Forme  nouvelle  :  le  Cath.  a  trejfens,  treffus  et  en  franc,  treiieus,  qui 
doit  être  un  bretonisme.  Plus  tard  on  trouve  treuès  «  trefues  »,  qui  seul 
représente  régulièrement  le  plur.  français  ;  trevers,  trever,  VÈpenthèse  des 
liquides  1 1  (§  1 3),  qui  témoigne  d'une  autre  déviation,  et  treff,  qui  répond  au 
singulier,  Gloss .  713,  cf.  Notes  d'étym.  216-220,  229,  230  (nos  105,  iio), 
etc.  Le  changement  de  cet  -es  en  -eux  se  montre  aussi  dans  fiesen  ip\.  fieux 
figue,  Gloss.  257;  l'explication  proposée,  Rev.  Ceît.,  XIX,  194,  195,  par 
l'influence  de  feusec  plein  de  figues,  de*Jîeseuc,  ne  peut  s'appliquer  à  tref- 
feux, qui  n'a  pas  de  dérivés.  Treffeiis,  dont  treffeux  doit  être  une  variante 
orthographique,  vient  de  *treuffes,  *  treuves,  du  v.  fr.  treuves,  trhnves,  plur. 
de  treufve,  trueve.  Ce  pluriel  s'employait  à  la  façon  d'un  collectif:  «  unes 
trieuwes  furent  prisses  »,  Froissart  (God.  CotupL),  cf.  «  vnes  brayes  »,  etc. 
Gloss.  732.  Aux  exemples  que  j'ai  cités  du  changement  du  suffixe  féminin 
-es  en  -eus,  par  assimilation,  on  peut  ajouter  luchuruiou  lorgnettes  :  (c  Dali 
eo  ho  luchuru:^ou  deochpe  ho  daou  lagat.  vos  lorgnettes  sont  elles  aveugles  ou 
bien  vos  yeux  »  R^i  ms.,  v.  dall;  de  *  lucheuresou  «  loucheuses  »,  par  plai- 
santerie, cf.  luichii,  lucha,  van.  lueiseift  loucher,  luichère^,  luchére:^,  luichadur 
If.  l'action  de  bigler  «  Gr. 

2.  Cf.  V.  2034.  L'expression  se  trouve  par  ailleurs  dans  Sainte-Barbe, 
avec  deux  variantes  ;  elle  peut  partout  s'interpréter  «   sans  manque,  sans 


Le  Mirotier  de  la  Mort.  265 

1770  Au  juge  inlîni,  de  qualité  toute-puissante. 
Le  juge  ici  nommé,  qui  est  Dieu,  certes, 
A  coup  sûr  est  à  reconnaître  le  plus  sage,  le  plus  avisé, 
Qui  voit  devant  sa  face  sec  et  humide  en  chaque  pays  ; 
Personne  ne  peut  le  tromper,  très  évidemment. 
1775       A  lui  il  n'y  a  jamais  rien  de  secret  ni  de  caché; 

Il  voit  clairement  mal  et  bien ,  en  long  et  en  travers  ; 
A  nul  homme,  si  fort  soit-il,  je  pense,  il  ne  fera  trêve  : 
Pour  juger  morts  et  vivants,  sans  faute,  il  est  qualifié. 
Jamais  le  soleil  ne  fut  sur  les  tuiles,  par  aucun  éclat  (?) 
1780  Si  clair  que  ses  yeux,  bien  évidemment, 

Lesquels  par  le  monde,  sûrement,  voient  clairement  chaque  mérite 
Par  le  ciel  et  par  l'enfer,  sans  excepter  du  tout  son  enceinte. 

Chaque  élan  de  pensée,  chaque  souci,  certes, 

Qui  peut  jamais  venir  dans  l'esprit  de  l'homme, 

1785  Ne  sont  pas  si  secrets  qu'avant  qu'ils  se  retirent 

Ses  yeux  éternels  ne  les  voient,  je  le  déclare  expressément. 

Aussi  chacun  aurait  besoin 
D'emplover,  certes,  au  bien  son  temps,  sans  hésiter. 
Puisqu'il  ne  peut  pas  cacher  son  secret,  pour  sûr, 
1790  Et  que  son  cas  est  fort  clair  au  juge. 

Sûrement  aussi,  à  celui  dont  je  traite. 


aute  »,  d'où  «  sans  doute  »  (cf.  hep  sy),  ce  qui  s'accorde  avec    l'étvmologie 
donnée  Gloss.  184. 

3.  Mot  nouveau,  du  fr.  pieux,  v.  fr.  pieu,  pro:^  sage  :  «  de  plusors  arz 
preuz  et  vallanz  »,  habile  en  plusieurs  arts,  God. 

4.  Ailleurs  teul,  Gloss.  690;  teol,  teul,  teoul,  van.  tei'l  Gr.,  téol  Pel.,  teol 
Re'  ms.,  tivle-tou  (^=  tuiles  à  couvrir)  l'A. 

5.  Lire  breaulit;  mot  inconnu  par  ailleurs.  Il  rappelle  d'abord  le  gall. 
hriu'llyd  fragile;  mais  le  sens  général  recommanderait  plutôt  /';'rzt7/()  griller, 
rôtir.  D'autre  part,  il  est  naturel  de  rapprocher  breaulit  de  hreauliin,  hreu- 
liin  meule  à  aiguiser;  le  gall.  hreuaitlUf  \à.  présente  un  autre  dérivé  de  la 
seconde  racine,  qui  est  celle  du  grec  X-.to;  simple  (uni),  lat.  po-lllus  lisse, 
poli.  Il  s'agit  ici  des  traits  aigus  de  la  lumière,  qui  traversent  les  toits  ; 
breaulit  pourrait  signifier  proprement  «acuité  » . 

6.  Lis.  scier. 

7.  Cf.  un  adit  NI  430;  c'est  une  expression  vague,  peut-être  proprement 
«  de  plus  »,  du  v.  fr.  addil  terme  de  coutume,  addition  :  «  a  l'addit  du 
procès  »  God. 

8.  Cf.  eufriff  en  mat  bien  agir  v.  996,  drouc  euffrif  mal  agir  999,  euurijf 
C  ;  part,  «(jf/r/  travaillé  v.  1013,  euvret  ouvragé,  ouvré,  eiivraich  pi.  o« 
ouvrage,  dim.  euvrachicg  pi.  -igou  Gr.  A  eùvri  avaler,  van.  xvrein  Gloss. 
224,  il  faut  ajouter  le  cornouaillais  euiv  prendre  (une  potion);  absorber 
lentement  :  ma  botaou  a  eura  dour,  mes  sabots  font  eau  (M.  Besco).  Sur  la 
finale  àt  eura  il  absorbe,  voir  Rev.  Celt.,  XI,  116. 

9.  Gl.  ms.  peabini;  probablement  suggérée  par  une  étvmologie  (fausse), 
cette  forme  en  elle-mèmen'est  pas  impossible,  pour  pe  a  heny  v.  1959;  cf. 
pe  vête pe  lec'h  jusqu'où  ?  Gr.,  etc.,  Gloss.  468. 


266  E.  Ernauli. 

Ez  rcncq  comps  an  re  mut,  astut  ha  tributaff  ■: 
Han  caoudet  hep  quet  son,  dyson  ^  dre'z  sarmonafF, 
A  confessay  gant  mez,  he  drouguyez  dezaff. 

1795         Fellell  ne  galhe  quet,  nepret  en  é  setanç, 
Er  ne  douig  nep  heny,  euyt  cry  na  scianç  : 
Ne  spont  rac  nep  gallout,  na  ne  quemer  doutanç, 
Ka  den  ne  lem  heman,  â  poan,  dre  contananç. 
Bout  pur  â  conscianç,  niuy  auanç  en  chanç  se, 

1800     Ha  bout  â  pep  pechet,  purifiet  chede  : 

Nedeux  tra  temporal  na  métal  en  talfe;, 

Aour  â  larg  nac  archant  4,  ha  bout  an  hoant  s  gante. 

Neuse  bezaff  caset  ^,  an  bet  ha  he  fetou. 
Doue  ha  yoaus  vezo,  eno  huv  guelo  gnou  : 

1805     Ha  he  bezaff  caret,  ha  priset  entre  dou, 

A  vezo  trist  ha  hueru,  cret  féru  bede'n  neruou. 
Hac  yuez  gouzuezet,  delchet  en  hoz  creden», 
Neuse  an  Barner  quet,  ne  cleuo  nep  peden«  : 
Barn»  arayo  :  rial,  leal  diouz  an  goalen;;, 

18 10     Hep  é  gallhe  deffrv,  nep  heny  é  diffenw. 
Seder  diouz  é  merit,  ha  dellit  >*  euidant, 
Ez  barno  pep  heny,  euvt  nep  suppliant  9  : 
Rac  se  voar  an  bet  man,breman  hep  bout  manant  '°, 
Men«"  pardon  quent  monet,  de  guelet  competant. 

1815         Mardeu  an  scolerien,  à  douyg  plen  gant  penet, 
Hac  â  spont  rac  ho  mestr  •',  pan  vezo  aprestet  : 
Rac  aoun  na  vent  gardys,  en  nep  guis  punisset, 
(f.  ^6)       Diouz  nos,  na  diouz  myntin,  pan  vent  examinet, 
Dre  muy  rceson  pep  den,  en  deues  da  crenaff, 

1820     Pan  eu  da  Roe'n  ^Elez,  ret  en  diuez  dezaff  : 

Rentaff  net  è  quentell,  ha  na  guell  rebellaff  m, 


1.  Verbe  nouveau,  dérivé  de  tribut  tribut. 

2.  Ce  mot,  qui  doit  signifier  proprement  «  sans  bruit  ",  est  écrit  dison, 
V.  1574,  1934,  3595,  etc. 

3.  Premier  exemple  de  cette  forme,  cf.  Rev.  Celt.,  XI,  479,  480. 

4.  Le  poète  a  pensé  à  la  forme  argaiit,  attestée  d'ailleurs,  et  restée  en 
van. 

5.  On  a  ajouté  au  commencement  de  ce  mot  c  (pour  en  faire  c'hoant). 

6.  On  a  ajouté  un  tréma  sur  \'e. 

7.  Premier  exemple  de  futur  en  -yo,  cf.  Rev.  Celt.,  XI,  103-108,  486.  Il 
est  unique  dans  notre  texte,  qui  a  par  ailleurs  ray  (2474,  2607,  etc.),  et 
les  autres  du  moy.  bret.  n'ont  que  l'alternance  de  aiel  ira  3268,  ayel  2458 
avec  ayelo  2807,  2908,  2966,  2967,  3145,  3164  (cyày  2607).  Ceci  montre 
combien  il  est  difficile  de  dater  l'apparition  d'un  phénomène  de  nature  ana- 
logique. 

8.  Glose  ms.  pèche  (assimilation  fausse  au  fr.  délit). 


Le  Miroiter  de  la  Mort.  267 

Les  muets  doivent  parler,  misérables,  et  rendre  hommage  ; 
Et  le  cœur  sans  aucune  réplique,  comme  je  le  raconte  sans  ambages 
Lui  confessera  avec  honte  sa  malice. 
1795       II  ne  saurait  jamais  faillir  dans  sa  sentence 

Car  il  ne  craint  personne,  si  haut  que  crie  sa  science  ; 
Il  n'a  peur  d'aucune  puissance  et  il  n'a  pas  d'hésitation, 
Et  personne  n'ôtera  celui-ci  de  peine,  par  son  ascendant. 
Être  pur  de  conscience  est  plus  avantageux  dans  cette  circonstance, 
1800  Et  être  purifié  de  tout  péché,  voilà  ! 

Il  n'y  a  chose  temporelle  ni  métal  qui  vaudrait  autant, 
Or  abondant  ni  argent,  quoiqu'on  les  désire. 

Alors  avoir  haï  le  monde  et  ses  actes 
Sera  doux  et  réjouissant,  là  vous  (le)  verrez  notoirement; 
1805  Et  l'avoir  aimé  et  estimé  un  jour 

Sera  (chose)  triste  et  amère,   crois(-le)  fermement,  jusqu'aux  fibres 

[(intimes). 
Et  sachez  aussi,  tenez  en  votre  croyance 
Qu'alors  le  juge  n'entendra  aucune  prière  : 
Il  jugera  fidèlement,  loyalement,  selon  l'équité 
18 10  Sans  qu'aucun  puisse  sérieusement  l'empêcher. 

Sûrement,  d'après  son  mérite  et  sa  valeur  évidente 
Il  jugera  chacun  malgré  tout  suppliant  ; 
Aussi  en  ce  monde  maintenant,  sans  être  négligent 
Demande  pardon  avant  d'aller  le  voir,  comme  il  faut. 
181 5       Si  les  écoliers  craignent  beaucoup  avec  angoisse 
Et  redoutent  le  maître,  quand  il  sera  installé, 
De  peur  d'être  durement  punis  en  aucune  façon 
La  nuit  ou  le  matin,  quand  ils  seraient  examinés, 
Avec  pluS  de  raison  chaque  homme  a  à  trembler 
1820  Puisque  c'est  au  roi  des  anges  qu'il  lui  faut  enfin 

Rendre  nettement  sa  leçon,  et  qu'il  ne  peut  se  rebeller 

9.  On  ne  connaissait  pas  ce  mot  avant  le  Doctrinal  (cf.  Gloss.  668)  ; 
c'est,  d'ailleurs,  encore  un  emprunt  au  Mirouer  : 

Neuse  diouch  é  merit,  ha  délit  evidant, 
E  barno  pep  hiny,  evit  nep  sappliant 

(Arch.f.  celt.  PhUol.,  I,  216). 

10.  Mot  nouveau,  cf.  fr.  t>iaiiaiit  ;  de  même  niaiianç  dans  hep  ni.  sans 
retard  v.  2047,  eu  m.  en  permanence  1986  ;  v.  fr.  iiianauce  séjour,  posses- 
sion. 

11.  Gl.  ms.  o'o»/t'n  (demande). 

12.  Cette  rime  est  l'indice  d'une  variante  viest,  qu'on  trouve  seulement  N 
520  (devant  un  r-).  Le  plur.  haut  trécorois  mécho  vient  àe*ii!estyou,  cf. 
viofit  m.  montre  pi.  moilcho.  Voir  L'Epenthèse  des  liquides  41-43  (§  52-54). 

13.  On  ne  connaissait  pas  l'infinitif  de  ce  verbe  (rebelli  se  rebeller,  rebell 
adj.  et  n.,  pi.  ed  rebelle,  reheUainlt  un  rebelle  pi.  ed,  rehelded  pi.  ou  rébel- 
lion Gr.)  ;  nous  verrons  plus  loin  bout  rebellant  être  rebelle,  v.  3 1 30. 


268  E.  Ernaidl. 

Ha  lech  ma  ne  gouzuez,  a  vez  de  carezaff'. 

Ma  ne  vez  studiet,  hac  examinet  slcer, 
An  Left'r  an  Conscianc^,  an  setanç  pan  lançlier  : 
1825     Dan  vffern^î  plat  cadarn,  nep  darn»  mar  en  barnner, 
Goa  efF  pan  voe  croèet,  na  duet  en  bot  seder. 
Ha  rac  se  quent  monet,  da  cleuet  an  Setanç, 
Myr5  ez  examinv,  defFrv  da  Conscianç, 
Maz  vezv  dvuiset,  goude  da  repetanç, 
1850     Da  vezafF  hep  caft'ou,  à  dehou  dezroii  chauç. 

En  dez  se  hon  Saluer,  ha  Barner  pep  speret, 
Da  nep  â  so  rebell,  ez  vezo  crueldet  : 
Pan  eu  dan  sent  quentel,  diheuel  é  guelet, 
Er  buanecquet  creff,  vezo  eff  en  effet. 
1855         Breman  euel  oan  cuff,  nac  edv  mar  peufuer*, 

Ha  prest  don  pardonafî",  tiz  scafî  hep  tardaff  guer  : 
Hac  hon  gortos  â  striff,  da  distreitï  de  niui.r, 
Quent  eguet  hon  leuzriff>,  hastifïgant  Lucifer. 
Hoguen  neuse  ez  duy,  da  barn»  pep  nation, 
1840     Cruelhoch  net  chede,  eguet  pan  ve  Léon  : 
A  couraig  arraget,  pe  buanecquet  don, 
Goa  6  efï  sygoaz  â  duy  7,  en  è  disencion. 

Cleu  co?npsou  Doe  roe'n  bet,  dre'n  profoet  â  credaft 
Ouz  gourdrous  pechezrie»,  maz  dlehent  yen  crenaff  : 
1845     Carguet  à  pechedou,  yoaou  hep  cafifaouaff -'', 
(f.  36  v)  Ourgouyll,  ha  gloutounv,  ha  crezny  an  muvhafF, 
Gante  net  ez  edoflf,  me  guell  pronfFanconfî'et9, 
Hep  ma  reuilafï  '"  barr,  me  goar  na  ma  caret  : 
Hac  an  barn?i  splan  pan  duy,  me  ho  ancouffay  net, 
1850     Hac  ez  vezo  cruel,  dyheuel  da  guelet. 

Garuhoch  euyt  Léon,  ouz  con  na  leones, 
Nac  euyt  Pard,  nac  Ours,  da  comours  "  nac  Ourses  : 


1.  Infinitif  nouveau,  voir  v.  728. 

2.  Lire  Conscianç. 

3.  Ordinairement  ce  verbe  est  employé  au  sens  négatif,  comme  en  Ir. 
garder  que. 

4.  Mot  nouveau,  spécial  au  Mirouer;  écrit  encore  peufiier  v.  1867,  peuf- 
/(■;- 2895  ;  rime  toujours  en  uff-  et  -er.  On  devait  prononcer/^»-,  avec 
une  diphtongue  semblable  au  van.  eu.  C'est  le  v.  fr.  peufrier,  peufier  în- 
pier,  norvn.  peujier,  peupler,  peiifrier,  à  MortSigne  pia  11  ffrer  id.,  cf.  v.  (r.  pel- 
frerie,  peuferie,  peufferie  friperie,  norm.  peuferie,  peu/rie,  feiiperie  id.,  v.  fr. 
pelfrer,  pelfer,  pelfir  piller,  norm.  peuffi  fané,  fripé,  v.  fr.  pelfre,  peufre, 
peuffe  f.  dépouille,  friperie,  habits  de  friperie,  norm.  peufre,  peufe,feupe  fri- 
perie, norm.  du  Ét^ssin  peufe  objets  de  rebut,  niete  à  la  peufe  mettre  au  ran- 
cart ;  V.  fr.  pelfre  adj.  errant  God.  ;  Bas-Maine  peufi.  peufre,  objets  détério- 
rés, vieux  habits,  Dottin  Gloss.  du  B.-M.  ;  angl.  pilferer  auteur  de  larcin, 
petit  voleur,  to  pilfer  voler  ce  qui  a  peu  de  valeur;  peîf  propriété  (volée), 
richesse,  tromperie  (dialectalement  un  vaurien,  Murray). 


Le  Miroiter  de  la  Mort.  269 

Et  s'il  ne  la  sait,  il  y  a  lieu  de  le  blâmer. 
Si  l'on  n'a  étudié  et  examiné  clairement 
Le  Livre  de  la  conscience,  quand  la  sentence  sera  lancée, 
1825   Si  quelqu'un  est  condamné  à  l'enfer  très  durement 

Malheur  à  lui  quand  il  fut  créé  et  venu  au  monde,  sûrement. 

Et  c'est  pourquoi  avant  d'aller  entendre  la  sentence 
Prends  soin  d'examiner  sérieusement  ta  conscience. 
Afin  que  tu  sois  choisi,  après  ton  repentir 
1850  Pour  être  sans  douleur  à  droite,  commencement  de  bonheur! 
En  ce  jour  de  notre  Sauveur  et  juge  de  toute  àme 
Pour  qui  est  rebelle  il  sera  un  cruel  objet. 
Tandis  qu'aux  saints  c'est  un  sort  incomparable  de  le  voir  ; 
Car  il  sera  vraiment  fort  irrité. 
1855       Maintenant  comme  un  doux  agneau,  quelque  humble  qu'il  soit 
Et  prêt  à  nous  pardonner  bien  vite,  sans  aucun  retard. 
Et  il  attend  qu'avec  zèle  nous  revenions  aux  siens 
Plutôt  que  de  nous  envoyer  en  hâte  avec  Lucifer. 
Mais  alors  il  viendra  juger  chaque  nation, 
1840  Plus  cruel,  vois-tu  bien,  que  s'il  était  lion, 
Furieux  de  cœur  et  irrité  profondément  ; 
Malheur,  hélas  !  à  celui  qui  encourra  son  mécontentement. 

Ecoute  les  paroles   de  Dieu  le  roi  du  monde,   par   le  prophète,  je 

[crois, 
Menaçant  les  pécheurs,  tant  qu'ils  devraient  froidement  trembler, 
1845  Pleins  de  péchés,  joies  sans  regret. 

Orgueil  et  gourmandise,  et  avarice  la  plus  grande  : 

Par  eux  je  suis  tout  à  fait  oublié,  je  puis  le  prouver. 
Sans  qu'ils  me  révèrent  aucunement,  je  (le)  sais,    et  qu'ils  m'aiment  : 
Et  quand  viendra  le  jugement  éclatant,  je  les  oublierai  tout  à  fait 
1850  Et  ce  sera  incomparablement  cruel  à  voir. 

Plus  dur  qu'un  lion  aux  chiens,  ou  une  lionne 
Ou  qu'une  panthère,  ou  un  ours  dans  ses  rapports  (?),  ou  une  ourse 


5.  Gl.  ms.  liurer  (erreur). 

6.  Gl.  ms.  gouai  eo  siuouas  (=r  c'est  pire,  hélas  ;  erreur  sur  les  deux  pre- 
miers mots). 

7.  Prononcé  a  :;ity,  rime  en  -a^;  cf.  v.  273,  1234. 

8.  On  a  vu  cet  inf.  employé  activement,  v.  1216.  Grég.  donne  comme 
ancien  caffaouiff,  mod.  caùvaouï  prendre  le  deuil,  porter  le  deuil,  van.  can- 
vein  ;  canvaouî,  cdvcwiii  pleurer  longtemps. 

9.  Lis.  proiiff  cuicouffet. 

10.  On  ne  connaissait  que  reuiraff  ma  anffy  satisfaire  ma  fureur  B  782, 
mais  reuir  ;  t  leiiil  respect,  égard,  cf.  Gloss.  572. 

11 .  Cette  expression  se  retrouve  v.  2188.  Je  suppose  qu'elle  a  un  sens 
voisin  de  da  vsaff(à  avoir  affaire).  Cf.  fr.  commerce}  Celui-ci  s'est  mêlé  en 
breton  avec  la  famille  de  converser,  cf.  Sur  l'étvm.  bret.  27  (Rei'.  Ce//.,  XXV, 
77).  Il    y   a  alternance  des  syllabes  -vers  et  -otirs  dans  quilucr-  aheurté 


270  E.  Eritault. 

Ho  quelyn  mar  be  quet,  rauisset  ne  crêtes, 
Nep  quentel  ho  guelet,  an  trase  net  cret  spes, 
i<^5  5         Vyziff  hep  en  nep  rout,  quempret  hvruout  oute, 
Na  ne  vsiff  yuez,  â  truez  en  dez  se  : 
Quentse  diouz  m'o  quiffyff,  hastiff  ho  barniflf  me, 
Da  gouzaff  bout  damnet  ',  hep  remet  na  trete. 

Eno  stanc  é  langaig,  quent  euyt  é  flacliy, 
1860     Ardantoch  ez  losquont,  hac  ez  punisshont  y  : 
Euyt  car  an  bet  man,  an  holl  tan  damany, 
Rac  se  tech  â  pechet,  eguet  monet  dy. 

Quen  cruel  ez  guelher,  an  barner  gênerai, 
Ditruez  en  dez  se,  gant  maieste  real  : 
1865     Na  guell  é  crueldet,  bout  exprimet  detal, 
Na  den  â  nep  henv,  he  prydiry  rial. 

Na  voe  mar  cuff  peufuer  voe  dez  guener=  an  croas 
Euyt  pep  den  quenan,  ouz  doen  nonian  poan  bras  : 
Hac  an  Bez  hep  que»  lorch  ;,  que«t  forch4  paw  dazorchas 
1870     E  guelet  en  dez  man,  à  vezo  glan  poan  bras. 

Rac  se  an  den  eno,  â  menno  â  tro  scaff, 
DirazafiF  bezaff  pront,  hep  rac  è  gront  spontafF  : 
En  bet  man  eu  an  couvg,  maz  >  dleér  é  douigaff, 


Maun.,  îtr  clnlvers  un  homme  opiniâtre  Gr.,  kilvers  adj.  Pel.,  Gon.,  Trd, 
etc.,  et  le  van.  quiUourss  entêté,  aheurté,  mutin,  dépiteux,  claque-dent, 
pi.  -isétt,  qiiilloursseiii  s'aheurter,  qiiilloiir-^ein  s'obstiner,  quUlour^étt  obstiné, 
aheurté,  boudé  l'A.,  etc.  C'est  un  composé  comme  ^^«ivr^  «  testu  »  Maun., 
péinivers  aheurté,  ur  pennvers  un  homme  opiniâtre  Gr.,  penwers,  peuvers 
indocile,  opiniâtre,  rebelle,  mutin  Pel.,  peuvers  R^'  ms.,  peuvers  adj.  Gon., 
Trd,  etc.,  voir  Gloss.  555.  La  forme  vannetaise  a  dû  être  influencée  par  le 
nom  de  l'ours  :  cf.  un  dèn  ours  pi.  tud  ours  mutin,  rebelle,  séditieux  Gr., 
ours  «dans  le  nouv.  Diction.  »  acariâtre,  aheurté,  mutin,  revêche  Pel., 
ours  Rei  ms.  (celui-ci  a  un  autre  article  «  ours,  ours  »). 

1.  Lire  daffiiet. 

2.  La  rime  intérieure  est  ici  à  l'antépénultième,  cf.  v.  82,  1944. 

3.  Seul  exemple  ancien  de  ce  mot,  =  lorc'h  flatterie,  cajolerie  Gr.,  cajo- 
lerie Pel.,  cajolerie,  flatterie,  caresses  R^i  ms.  Le  Gon.  ne  le  connaissait  que 
dans  ?ei  lorc'h  cajoler,  flatter,  donner  une  louange  exagérée  ;  H.  de  la  Vil- 
lemarqué  dit  qu'on  l'emploie  aussi  pour  «  bonheur,  joie  »,  et  «  vanité, 
fierté  ».  Je  crois  que  le  sens  de  «  bonheur,  joie  »  ne  s'applique  qu'à  une 
«  satisfaction  vaniteuse  ».  Troude  a  lorcl}  m.  sans  plur.  ;  keiiieret  lorc'h 
s'enorgueillir;  Per  a  ~o  Jorc'h  eiin-haFi  Pierre  est  tout  fier  ;  lorc'bek  adj.  van- 
tard ;  Mil.  ms.  traduit  lorc'h  orgueil,  grandeur,  fierté,  gloire  vaine,  et  dit 
que  le  plur.  lorcliou  est  usité  :  lorc'hou  ;;o  en-han  il  est  plein  de  vanité.  11 
ajoute  :  hrclun  s.  f.  :  hon-nei  ^o.el  lorchen  cette  femme  est  une  glorieuse  ; 
lorchuy,  en  Léon  (personne)  contente  d'elle-même  et  remplie  de  gloire  et 
de  vanité;  enfin  «  lorgaei;,  syn.  de  îorc'hek  »,  qui  doit  être  proprement  un 
nom  abstrait  =  *lorc'begae'^.  En  Trég.  on  dit  lorc'b  flatterie,  vanité  ;  lor- 
cliach  ostentation,  orgueil,  hrclmn  flatter.  M.  Vallée  me  signale  aussi 
hirhente  et  hrclndigei  orgueil.  Le  van.  a   lorh  m.  pi.  eu   frayeur,  lorhein 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  271 

Quand  leurs  petits  ont  été  enlevés,  tu  n'oserais 
Jamais  les  regarder,  crois  cela  bien  assuré, 
1855       Je  le  serai,  sans  en  aucune  manière  avoir  d'eux  compassion, 
Et  je  n'userai  point  de  pitié  en  ce  jour. 
Mais  comme  je  les  trouverai,  en  hâte  je  les  condamnerai 
A  souffrir  d'être  damnés,  sans  rémission  ni  conciliation. 
Là  ses  dures  paroles,  avant  que  tu  bouges, 
1860  Plus  ardemment  elles  te  brûleront  et  te  puniront 
Qu'en  ce  monde  tout  le  feu  violent  ; 
Fuis  donc  le  péché,  avant  d'aller  là. 
On  verra  si  cruel  le  juge  universel 
Sans  pitié  dans  ce  jour,  avec  une  majesté  rovale, 
1865  Que  sa  cruauté  ne  peut  être  exprimée  exactement 
Ni  personne,  quel  qu'il  soit,  la  comprendre  bien. 

Si  doux  et  humble  qu'il  ait  été,  le  vendredi  saint, 
A  souffrir  ici  grande  peine  pour  chaque  homme,  certes, 
Et  quand  du  tombeau  il   ressuscita  sans  faste,   avant  de  qiiitter  (la 

[terre), 
1870  Le  voir  en  ce  jour  sera  vraiment  une  grande  peine. 
Aussi  l'homme  qui  désirera  vite. 
Être  là  devant  lui,  alerte,  sans  avoir  peur  de  sa  menace. 
C'est  en  ce  monde  la  région  où  on  (il)  doit  le  craindre 


eff'rayer,  s'eff'rayer,  hrhuî  effrayant  ;  facile  à  effrayer.  Troude  attribue  aussi 
au  van.  lorc'h  le  sens  de  «  passion  prononcée  »,  et  explique  get  lorc'h,  gai 
lorcb,  éperdument,  par  v  avec  passion  »  ;  c'est  sans  doute  une  erreur 
inspirée  de  l'art,  de  l'A.  :  «  Eperdu...  lorhétt.  Eperdument  Giiett-hrh  », 
où  l'auteur  devait  penser  à  «  éperdu  de  frayeur  ».  Cette  syllabe  se  montre 
encore  dans  hrcliennoii  «  les  bras  d'une  charrette  entre  lesquels  le  limonier 
est  attelé  »  Pel.  Le  mot  n'est  pas  dans  Rei  ms.  ni  dans  Gon.  Trd  donne 
lorc'benn  f.  comme  usité  dans  quelques  localités  seulement.  Voir  Gloss.  373. 
Le  sens  de  loirh  est  ici  analogue  à  celui  du  tréc.  et  du  léou.  :  pompe, 
ostentation. 

4.  Infinitif  de  (juent  e~  ferchy  avant  que  tu  échappes  B  616,  van.  forhein 
sevrer  ;  exclure  (doh  de)  l'A.,  forhet  à  hè  madeu  (l'Eglise)  privée  de  ses  biens 
Choxs  a  gaiinenneu  Vannes  1835  p.  211,  cf.  Bai~.  Br.  570  ;  Jorh  m.  pi.  eu 
interdit,  censure  de  l'Église,  forbadurr,  forbereah  m.  pi.  eu  action  de  sevrer 
l'A.  Cf.  diforbein,  bas  van.  diforc'h  séparer,  moy.  bret.  difforcb,  voir  Rev. 
Celt.  XXII,  76,  77.  Grés;,  donne  comme  suranné  forbaff  «  fourcher,  se 
fourcher  parlant  d'un  arbre  ». 

5.  Le  V.  fr.  couge  «  sorte  de  tonneau  ».  God.  ne  suggérant  pas  d'explica- 
tion plausible,  je  suppose  que  ceci  est  une  variante  de  coucbe,  «  g.  idem,  1. 
crepudium.  .  .  cubatorium,  g.  lit  »  C,  cf.  touig  touche!  à  côté  de  dre  toiicb 
en  touchant.  L'A.  traduit  «  volume  »  :  Vivre  flf  ;//-  gouche  jaujdbJe  {■=  livre 
d'une  étendue  convenable)  ;  «  étendue  apparente  des  corps  »,  goucbe  pi. 
-cbeu;  «  convenable  »,  a  goucbe (=  qui  convient)  ;  comme  cela  arrive  assez 
souvent,  on  a  pris  en  ce  dialecte  koucb  f.  pour  un  masc.  goucb.  Rei  ms. 
porte  :  «  Co;/c'/;  couche,  eur  coucb  guenan,  une  couche  dabeilles  [,J  un  essain 
dabeille.  une  couverture  de  Ruche,  eur  coucb  Lahousset  une  troupe  d'oi- 


272  E.  Ernaiili. 

(f.  37)       Ha  dre  se  ouz  pechet.  miret  hep  arreiaff. 

1875         Seul  muy  brema«  gawt  spo«t,  mazowp  pro«t  pop  contre, 
Da  miret  ouz  pechet,  oar  an  bct  me  cret  se  : 
Seul  muy  diouguelroez  ',  hon  bezo  en  dez  se, 
Er  en  graç  Doe  roe'n  bet,  vezo  gruet  hon  trete. 
Vn  den  en  deffe  quet,  en  Bain»  en  bet  seder, 
1880     Da  comps  é  caus  aussi  s  ouz  é  partv  fier  ;  : 
Hac  à  ve  den  peruers,  en  guers  é  aduerser*, 
Ha  bout  ret  procedaff,  outaff  hep  tardaff  guer. 
Me  cret  aç  peur  sacuns,  ez  clasque  dihunaff, 
Da  bezafF  prest  en  cont,  de  respont  hep  spontaff  : 
1885     Hac  oun  creffen  deffe,  pan  ahe  dre'z  leaff  : 


seaux,  pi.  coHchou  ».  Il  y  a  ici  confusion  entre  les  mots  coucli  et  couch,  dont 
Pel.  ne  mentionne  que  le  premier  :  «  Coiic'lh  couverture  de  ruche,  soit 
peau,  écorce,  planche  ou  paille  etc.  et  qui  est  de  l'usage  de  Léon,  et 
reconnu  par  M.  Roussel.  Davies  met  Cu-ch  linter,  cymba.  CzL'ch  gu-en\ii, 
alveare  »;  kouc'h  m.  «  couverture  de  ruche,  qui  consiste  ordinairement  en 
un  toit  en  paille  non  tressée,  disposé  en  cône.  Ce  mot  est  du  dialecte  de 
Léon  seulement  »  Gon.  ;  M.  Jaffrennou  Ta  trouvé  en  haute  Cornouaille. 
Troude  a  en  ce  sens  koiicl}  m.  et  du  Rusq.  (à  tort)  koiich  m.  pi.  ou:  voir 
Gloss.  122.  Mil.  ms.  donne  :  «  koiiib,  s.  m.  pi.  kouchoti,  réunion,  essaim, 
fourmilière,  il  se  dit  particulièrement  des  personnes  [il  y  avait  d'abord  : 
hoDitnes  ;  le  mot  qui  a  été  barré  à  la  suite]  voisins  ou  parents  qui  se  réu- 
nissent dans  une  ferme  pour  battre  le  blé,  ihioii  gouch  a  -c  dii-man  hirio  0 
tourna,  il  y  a  aujourd'hui  chez  nous  deux  réunions  de  batteurs,  battant  le 
blé  ;  le  couch  peut  se  composer  de  plus  ou  moins  de  personnes  [il  y  avait 
d'abord  (ff  14,  16  et  iS  persoiuics  envirou]  mais  on  en  fait  ordinairement 
deux  lorsqu'elles  dépassent  le  nombre  vingt.  Kouch  est  encore  une  sorte 
d'adverbe  ayant  le  sens  de  entièrement,  tout  à  fait,  au  comble  plein;  il  ne 
s'applique  qu'aux  matières  sèches  telles  que  grains  et  autres,  pour  l'eau  et 
les  liquides  on  emploie  le  mot  harr  :  ar  :^ii!ll  a  ~o  harr,  le  seau  est  plein 
d'eau,  an  anaf  a  ;^o  leun  kouch  a  gerch,  le  hanap  est  comble  d'avoine  ».  Leun- 
kouchse  dit  aussi  en  Trég.  Il  se  rapporte  à  kouchan  presser,  tasser  :  kouchan 
toa~  er  foni  mettre  le  pain  au  four,  kouchan  eur  forniaâ  id.,  kouchan  eur 
c'hornad  bourrer  une  pipe,  cf.  cornou.  eur  c'houchad  den,  eur  clmichad  niad 
a  den  un  petit  homme  bien  doublé,  trapu,  Rev.  Celt.,  IV,  159;  argot  de 
la  Roche-Derrieu  kouchet  kik  «  tasser  de  la  chair  »,  battre  quelqu'un,  XV, 
559.  M.  Vallée  m'a  communiqué  cette  phrase  trécoroise  :  Ei'el  eur  falc'h, 
en  krei:^  eur  pradad  foen,  er  chi:^-~e  koucb-da-gouch.  e  tiskar  jr  c'hlenvcd  an 
dud  dre  aman  comme  une  faux  au  milieu  d'un  pré  plein  de  foin,  ainsi 
«  couche  sur  couche  »  (les  uns  sur  les  autres)  la  maladie  abat  les  gens  par 
ici.  La  faucille  à  couper  le  bois  s'appelle  en  cornou.  kouch  f.  (ailleurs  charp, 
:=  serpe).  Du  Rusq.  a  kouch  m.  pi.  ou  couche,  terme  de  jardinage;  kouch 
«  s  m.  et  adj.  Pli,  en  tapinois  »  ;  kouchet  adj.  et  part,  plié,  courbé;  koucha 
V.  a.  coucher  en  joue;  koucha  v.  a.  parier.  Grég.  a  aussi  coucha  e  ami,  evit 
ténna  ;  coucha  ur  re-hennac  evit  e  dénna  coucher  en  joue,  et  «  Treg.  coiichan  » 
gager,  parier.  Dans  le  van.  de  Caudan,  on  dit  kouch  gerbier,  kouchein 
tomber  droit,  arriver  juste. 


Le  Minnicr  de  la  Mort.  273 

Et  par  conséquent  se  garder  constamment  du  péché. 
1875       Plus,   maintenant,  nous  sommes  prompts  en   chaque  pays,   avec 

[peur, 
A  nous  garder  de  péché  en  ce  monde,  je  le  crois. 
Plus  nous  aurons  de  sûreté,  ce  jour-là, 

Car  dans  la  grâce  de  Dieu  le  roi  du  monde  sera  fait  notre  accord. 
Un  homme  qui  aurait,  en  aucun  jugement,  pour  sûr, 
1880  A  plaider  sa  cause  aussi  contre  sa  partie,  hardiment. 

Si  son  adversaire  était  un  homme  pervers,  pour  l'instant. 
Et  qu'il  fallût  se  défendre  contre  lui  sans  point  tarder. 

Je  crois  bien,  assurément,  qu'il  chercherait  à  s'éveiller. 
Pour  être  prêt,  au  compte,  à  lui  répondre  sans  s'effrayer  ; 
1885  Et  il  craindrait  fort  quand  il  irait,  je  le  jure, 

De  peur  que  le  juge  ne  fût  pour  lui,  ouvertement,  très  dur. 

1.  Mot  écrit  d\ouguehoe:{  v.  5042,  diougeJroe^  33i5  5  ^^  se  trouve  par 
ailleurs  que  dans  le  Catholicon  :  dioiiguelroei  «  g.  seurte,  1.  securitas. . . 
Item  tutamén,  g.  deffense  assurément  ».  Le  Men  donne  à  tort  dioiiguelcge.i  : 
les  trois  éditions  anciennes  et  le  manuscrit  sont  d'accord  sur  ce  dérivé 
unique  en  moy.  bret.,  ;:^  gall.  diogelnuydd.  Le  suffixe  auquel  pensait  l'ar- 
chiviste breton  aurait  dû,  d'ailleurs,  être  alors  -egne:^  ou  -t'gae:^.  Grég. 
donne  comme  suranné  diougitehoè:^  protection  ;  Pel.  cite  d'après  Davies 
diougueroe:^  securitas.  C'est  probablement  cette  forme  fautive  qui  a  été  mal 
corrigée  en  diougeUi'ri':^^  m.  certitude,  assurance,  sécurité,  caution,  dans  la 
2^  édit.  du  dict.  de  Le  Gon.  ;  de  là  diougeUcrei  assurance,  du  Rusq.;  le 
dict.  gallois-angl.  d'Evans  compare  même  diogelnvydd  à  ce  prétendu  dion- 
gellére:^.  Grég.  donne  aussi  comme  anciens  diouguellat  protéger,  part,  dioii- 
giiellel,  et  dioiigiiclUr  protecteur.  La  première  de  ces  formes  répond  à  dioii- 
guelhat  que  donne  C/'  :  «  iiiiret  diffeim  pe  dioiigiielhat  »,  cf.  gall.  diogelhau  ; 
les  deux  autres  ont  pu  être  suppléées  par  Grég.  Celui-ci  donne  encore  comme 
suranné  d long iiel  sûr.  La  2^  éd.  de  Le  Gon.  dit  de  diougel  :  «  Je  ne  connais 
ce  mot  que  par  le  Dictionnaire  de  Davies  »,  et  ajoute  dioiigella  assurer, 
mettre  en  sûreté,  rendre  stable;  du  Rusq.  a  diougel  certain,  diougella  assu- 
rer, part.  et.  Le  participe  de  diotiguelhat  était  probablement  en  -haet,  cf. 
Rev.  Cclt.,  XI,  113.  La  variante  diogucl  de  l'adj.  ne  se  trouve  que  dans  un 
renvoi  à  l'art,  sur,  dans  Ca  et  Qh  :  le  Ce  porte  à  cet  endroit  diouguel,  ce  qui 
est  conforme  aux  autres  documents  ;  le  mot  rime  toujours  en  oug-.  H.  de 
la  Vill.  a  ajouté  à  Gon.  un  art.  dioget  (cf.  du  Rusq.)où  il  cite  le  Cath.,  et  s. 
V.  astcrc  cette  phrase  d'après  «  les  anciens  livres  »  :  asl:rc  clilan  diogel  lié  ber- 
c^heu  «  celui  qui  a  la  conscience  pure  est  sans  crainte  »  ;  c'est  une  transcrip- 
tion inexacte  de  l'adage  gallois  asgre  Idn  diogel  ei  pberchen,  où  le  genre  fém. 
de  asgre,  gardé  dans  c'htan,  a  été  oublié  dans  herc'hen,  parce  que  ashrè  est 
masc.  (cf.  Gu'er:^iou  Bai:{ar  Gouet  53).  Une  suggestion  galloise  a  dû  ame- 
ner ausii  diogel  en  cornouaillais,  Bar:^^.  Br.  59,  cf.  LXVII. 

2.  Mot  nouveau  pris  au  fr.,  peut-être  par  l'auteur  sur  la  sollicitation  de 
la  rime. 

3.  Sens  nouveau;  van.  parti  m.  pi.  eu  «  partie,  dans  un  procez  »  l'A. 

4.  Expression  nouvelle,  qui  semble  une  cheville  du  genre  de  apret  ;  cf. 
Gloss.  301. 

5.  Lire  saçun. 


274  -t-  Eniault. 

Er  na  vc  an  barncr,  outaff  scier  aspcrhaff '. 

Ha  petra  eu  barn»  den,  â  quement  so  en  ploe, 
En  guir  da  pridyri,  deffry  ouz  heny  Doe  ? 
Nedeu  quet  d  netra,  ouz  honia  me'n  auoe, 
1890     Da  coniparaig  achiff,  credet  diff  en  diuoe. 

Mardeu  oarse  barn«  den,  so  ven  hep  soutenanç, 
A  douger  anterin,  gant  he  examinanç  : 
Pe  quement  ez  eu  ret,  bezaff  doujget  setanç, 
An  Barner  gênerai,  leal  diouz  an  balanç? 

La  qualité  des  rep/oues,  les  faira  tra;//bler  et  crai»dre 

la  dernière  sentance  d'auantage  :  car  ils  seront  foibles,  et  ne 

pouront  résister  a  l'executio»  d'icelle. 

1895     Hoaz  ez  eux  nedeux  mar,  megoar  traou  arall, 

A  cresq  â  creffgreftanç,  dre  chanç  an  Setanç  sali  : 
(f.  57  V)  Ha  nep  â  prederhe,  a  caffe  ez  ve  fall  : 

Hac  â  beuhe  dynam,  rac  blani  ha  rac  tamall. 
An  quentaff  an  reniant,  chede  ha  nara  dout, 
1900     Peheny  da  conips  guir,  hon  lacqua  en  hiruout  : 
Rac  outaff  creff  na  fall,  nendeues  nep  gallout, 
Da  resistaff  me'n  goar,  car  an  douar  par  tout. 
Quentse  da  pep  heny,  ret  eu  deffry  sigur, 
A  quement  â  croeat,  drouc  ha  mat  pep  statut  : 
1905     En  dez  se  procedaff,  ha  comparissaff  sur, 

Dirac  lESVS  map  doe,  neuse  goa  na  voe  fur. 
Neuse  nep  â  mennhe,  ez  achappe  dre  nerz, 
Netra  quen  creff  ha  doe,  en  nep  ploe  ne  voe  querz, 
Negun  dispar  mar  bras,  nep  trépas  >  douç  na  serz  4, 
19 10     Ne  douig  plen  é  enep,  sech  na  gluep  anep  perz. 
Neuse  ha  Roe  ha  Duc,  goude  go  5  holl  bugat  ^, 
Baron  na  cont  spontet,  vezont  net  â  prêt  mat  : 
Nac  edint  mar  onest,  gant  fest  ha  majestat, 
En  pompon 7  an  bet  man,  hep  poan  na  huanat. 


1.  Superl.  d'uQ  adj.  emprunté  au  v.  fr.  aspere  âpre,  au  propre  etaufig., 
cf.  asperer  exaspérer  God.,  Couipk'm.,  aspera  id.  dans  les  Alpes,  Mistr.  ;  v. 
fr.  asperiteit  colère,  fureur  God. 

2.  Lire  ;•«;;/«,  voir  V.  132. 

3.  On  ne  connaissait  de  cette  époque  que  trépas  transgression,  crime 
J  235.  Ici  c'est  une  autre  application  figurée  de  l'idée  de  passage,  cf.  die 
nep  antre  d'aucune  ûiçon,  litt.  par  aucune  entrée.  Grég.  donne  trépas  pi. 
you  «  allée,  galerie,  ou,  corridor,  pour  aller  en  plusieurs  chambres  de 
suite  »  ;  Le  Gon.  trépas  m.  pi.  iou  corridor  (dict.  fr.-br.);  Troude  trépas  m, 
pi.  ion  corridor,  galerie,  chemin  de  servitude.  Du  Rusq.  tire  ce  mot  de 
«  ré  xoMlpas  pas  »,  Mil.  nis.  rappelle  avec  raison  le  v.  fr.  trespas,  traites  ou 
passages  :  «  Les  chemins  desvoyables,  ou  moult  y  a  dangereux  trespas.  . . 


Le  Mirouer  de  la  Mort.  275 

Et  qu'est-ce  que  le  jugement  de  l'homme,  de  quiconque  est  sur  la 

[terre, 
Qiiand  on  y  songe,  en  vérité,  sérieusement,  à  côté  de  celui  de  Dieu? 
Il  n'est  en  rien  avec  celui-ci,  je  le  déclare, 
1890  A  comparer  justement,  croyez-moi  bien. 

Si  donc  le  jugement  de  l'homme,  qui  est  vain,  sans  appui, 
Est  redouté  vivement,  avec  son  enquête  ; 
Combien  doit  être  redoutée  la  sentence 
Du  Juge  universel,  qui  tient  la  balance  égale  ? 

La  qualité  des  réprouvés  les  fera  davantage  trembler  et  craindre 

la  dernière  sentence  :  car  ils  seront  faibles  et  ne  pourront 

résister  à  son  exécution. 

1895  II  est  encore,  il  n'y  a  pas  de  doute,  je  le  sais,  d'autres  choses 
Qui  augmentent  fort  la  grièveté  fatale  de  la  sentence  sévère, 
Et  celui  qui  réfléchirait,  trouverait  qu'elle  est  terrible. 
Et  vivrait  sans  faute,  de  peur  de  blâme  et  de  reproche. 

La  première  de  ces  choses,  voilà,  et  n'en  fais  pas  de  doute, 
1900  Qui,  à  parler  vrai,  nous  met  en  émoi, 

C'est  que  contre  elle  fort  ni  faible  n'a  aucun  pouvoir 
De  résistance,  je  le  sais,  sur  la  terre  partout. 

Au  contraire  à  chacun  il  faut  absolument,  certes, 
A  quiconque  fut  créé,  mauvais  et  bon,  de  toute  taille, 
1905  En  ce  jour  être  en  cause  et  comparaître,  sûrement. 

Devant  Jésus  fils  de  Dieu  ;  alors  malheur  à  qui  ne  fut  pas  sage. 

Alors  qui  penserait  échapper  par  force, 
(Qu'il  sache  que)  rien  de  si  fort  que  Dieu  en  nul  pays  ne  fut,  certai- 

[ment  ; 
(Il  n'y  a)  personne,  si  incomparablement  grand  qu'il  soit,  par  aucun 

[passage,  doux  ni  rude, 
1910  Qui  ne  craigne,  certes,  sa  face;  sec  ni  humide,  d'aucune  part. 
Alors  et  roi  et  duc,  après  toute  leur  magnificence. 
Baron  et  comte,  ils  seront  très  effrayés  bientôt 
Tout  honorés  qu'ils  soient,  avec  fête  et  majesté 
Dans  les  pompes  de  ce  monde,  sans  peine  ni  soupir. 


(D.  Lob.  Gloss.)  ».  Le  fr.  mod.  a  gardé  trc'piis  dans  une  acception  spéciale  ; 
cf.  Lamartine,  Le  Crucifix  :  «  Pour  adoucir  l'horreur  de  cet  étroit  passage  ». 

4.  Voir  Gloss.  624,  4e  article  (ce  devrait  être  le  2^).  Cf.  ar garreg  ser:^  le 
roc  abrupt,  UHcrmine,  20  fév.  191 1,  p.  201. 

5.  Lire  ho. 

6.  Premier  exemple  de  ce  mot,  probablement  différent  de  hugad  lessive; 
voir  Gloss.  87  ;  Méliisinc  XI,  206.  Biigad,  lorc'h  a  ^o  enn  han  il  est  plein  de 
vanité;  ne.  ra  iicmet  eu  em  vugadi  il  ne  sait  (lis.  fuit)  que  se  vanter.  Mil.  ms. 

7.  Premier  exemple  de  ce  plur.,  cf.  Gloss.  503.  Poiiip  pi.  ou  pompe, 
somptuosité  Gr.,  pompe  pi.  -peu  l'A.  ;  pompa t  vanterie  Maun.,  pompad  pi.  ou 


276  E.  EniauU. 

191 5         Honnez  vezo  an  les  ',  mas  rencq  pep  senessal, 

Donet  vn  guez  dezy,  ha  pep  offycial  : 

Velly  -  ha  Heutenant  î,  mar  vaillant  en  cant  sal, 

Ha  plen  perchen»  icnsor,  ha  madou  temporal. 
Neuse  mar  bezont  quet,  tizet  en  pechedou, 
1920     Ez  crihont  vn  bontez,  digant  an  meneziou  : 

Oarncze  ez  coezhent,  hac  ho  foulhent  en  tnou. 

Rac  aoun  na  guelhe//t  Doe,  guir  roe  an  hoU  ploeou. 

§  Deuantaige  les  condamnes  ne  pourro//t  se  cacher 

(f .  38)     Eguile  4  peheny,  à  greff  deffry  sigur, 

En  effet  en  setanç,  he  groa  diauançs  sur  : 
1925     Eu  rac  lech  da  cuzet,  gouuezet  â  het  stur^, 
En  dez  se  ne  caffo,  à  nep  na  beuo  pur 

En  Barn»  se  impossibl,  terribl  bep  œsibldetr, 
Ve  de  den  caffout  muz  **,  ouz  luz  de  em  cuzet  : 
Ha  scier  intoUerabl,  hep  comps  goap  na  fabl  quet, 
1950     Pep  guis  comparissaff,  eu  dezaff  bezaff  ret. 
Neuse  teffalien-',  ne  cuzo  nep  heny, 

pompe,  ostentation,  vanité  :  fanfare,  vaine  ostentation,  grande  réjouissance 
(m.  :  o^ad  pompad  bras  pompeusement),  poinpadi  faire  le  fanfaron  Gr., 
pou iiipat  vznxerie,  pounipaA'  vanter,  en  eni  houinpadi  se  vanter  Re>  ms.  ;  ^ow- 
pader  pi.  -érvi'ii  fanfaron,  faux  brave,  pO!iipadàe~  pi.  ou  fanfaronnade,  van- 
terie  en  paroles,  rodomontade,  comps  poiiipiuhis  id.,  poinpus  van.  id.  pom- 
peux Gr.,  poDipuss  l'A.  Ponipiiienu  f.  une  élégante,  en  cornou.,  Trà,  poiiipi- 
nen  pi.  non  femme  bien  mise  du  R.  est  différent  :  cf.  pofipiiiel  f.  poupée,  à 
Plounérin,  etc.,  \ân.  poupinecU  pi.  eu  f.  id.,  iiiarhadourr  PoupiiiéVeu  poupe- 
tier,  poupiueell  mignarde  TA.,  etc.  Gloss.  508  (où  il  faut  lire  le  fém. 
«  mignarde  »). 

1.  Ce  passage  montre  que  les  était  fém.,  comme  le  v.  br.  lis,  daprès  les 
mutations  :  Lishedu,  Lisuedu  ;  Lisbison,  Lisuisoiin  (Loth,  Chiestovi.  145). 
Le  Gon.  fait  h\  masc,  de  même  Troude,  etc.  ;  l'A.  donne  Je:^  ou  liss  (faire 
la)  cour,  liss  cour,  lieu  où  se  tient  la  juridiction  :  cour  (rovale,  etc.)  m., 
mais  sans  aucun  exemple  qui  appuie  cette  explication,  suggérée  peut- 
être  par  le  gall.  //v5.  Au  contraire,  les-varn  palais  de  justice  Trd,  cour 
de  justice  du  R.  prouve  que  le  mot  n'a  pas  changé  de  genre  depuis  le  v. 
bret.  ;  cf.  kador-vani  tribunal  Gon.,  dict.  fr.-br.  Nous  constatons  encore 
ici  une  copie  du  Mirouer  par  le  Doctrinal,  p.  157  (Arch.  f.  celt.  PhiloL,  I, 

572)  : 

Honnez  vezo  à  les  ma  rencq  pep  Senessal, 
Donet  ur  vez  dezy,  ha  pep  Officiai. 

Les  vers  qui  suivent  : 

Quement-se  da  comps  guir,  ho  laquay  en  hirvout, 
Rac  eno  eré  (lis.  cré)  na  fall  n'en  devezo  gallout 

sont  un  remaniement  des  v.  1900,  1901.  Nous  verrons  un  autre  emprunt 
fait  par  le  même  Cantique  du  Jugement  (v.  195 1,  1932). 

2.  Sur  ce  V,  cf.  Gloss.  57. 


Le  Miroiter  de  la  Mort.  277 

191 5       Ce  sera  un  tribunal  auquel  tout  sénéchal  doit 

Venir  une  fois,  et  tout  officiai, 

Bailli  et  lieutenant,  si  vaillant  qu'il  soit  en  cent  palais, 

Et  propriétaire  reconnu  d'un  trésor  et  de  biens  temporels. 
Alors  pour  peu  qu'ils  soient  surpris  en  péchés 
1920  Ils  réclameront  une  grâce  aux  montagnes  : 

Que  sur  eux  elles  tombent  et  les  écrasent  en  bas. 

De  peur  de  voir  Dieu,  le  vrai  roi  de  tous  les  pays. 

§  De  plus,  les  condamnés  ne  pourront  se  cacher. 

L'autre  chose  qui  aggrave  sérieusement,  pour  sûr, 
Effectivement  la  sentence  et  la  fait  désastreuse,  assurément, 
1925  C'est  qu'un  lieu  pour  se  cacher,  sachez-le,  en  aucune  direction 
En  ce  jour  il  n'en  trouvera,  celui  qui  ne  vivra  pas  pur. 

Dans  ce  Jugement,  ce  serait  impossible  terriblement  et  point  facile 
A  un  homme  de  trouver  une  retraite  pour  se  cacher  devant  le  danger. 
Et  c'est  clairement  insupportable,  sans  dire  de  raillerie  ni    aucune 

fable, 
1930  Pour  lui,  d'être  obligé  de  comparaître,  de  toute  façon. 
Alors  les  ténèbres  ne  cacheront  personne 

3.  Premier  exemple  de  cet  emprunt  français,  plus  bretonisé  dans  letanand 
pi.  ed{L.  General  L.  Général,  L.  Criin  L.  Criminel)  Gr.,  lélanand  pi.  ed 
Gon.,  dict.  fr.-br.,  letenantt  pi.  -ndétl  l'A.,  argot  rochois  lutanand  ar  c'her- 
nio  «  le  lieutenant  des  cornes  »,  taureau,  Rev.  CelL,  XVI,  229;  letanançiipl. 
ou  lieutenance  Gr.,  lelenancc  f.  pi.  -cea  l'A. 

4.  Emploi  unique  de  ce  mot. 

5.  On  ne  connaissait  ce  mot  que  comme  verbe,  Gloss.  162.  Cf.  v.  fr. 
desavancier  reculer,  repousser,  rebuter,  réfuter,  causer  dommage  à,  perdre, 
détruire  ;  empêcher  God. 

6.  Expression  nouvelle,  lit.  «  le  long  de  (à  force  de)  gouvernail  »,  cf.  a 
het  campas  à  pas.  Voir  v.  2455,  2688. 

7.  Litt.  «  sans  aisance  »  ;  hep  aesilnlet  v.  2148  ;  dérivé  nouveau.  Voir  v. 
1408. 

8.  Cf.  V.  509  ;  mue  cage,  prison,  Guill.  de  Mâchant. 

9.  On  n'avait  pas  trouvé  ce  mot  avant  le  Doctrinal  (Gloss.  684,  Arch.  f. 
celt.  Lexik.,  I,  578).  Il  l'a  changé  dans  ce  passage  (Arch.  572)  : 

Neuse  tevaligen  ne  cuzo  nep  hiny, 
Na  seurt  er  bet  en  tro,  eno  n'er  goloy. 

Maun.  donne  levalien  et  tevalhren  obscurité  ;  Pel.  «  Tevalifen,  et  Teval- 
c'hen  »,  cette  dernière  forme  lui  a  peut-être  été  suggérée  par  le  gali. 
lywyllwch;  Rei  ms.  n  tevalijen,  tevalhigen,  tval i g n,  obscunté  »,  ce  tvalicrn 
semble  provenir  d'une  notation  abrégée  de  tevaligen.  Pel.  a  aussi  «  Têvalec, 
obscur,  qui  a  de  l'obscurité,  dont  on  a  fait  le  verbe  Tevalega,  obscurcir, 
ombrager,  rendre  obscur  et  sombre  »  ;  ces  dérivés  ont  l'air  d'être  imaginés 
pour  expliquer  tèvalijen  qui  suit.  R^'  ms.  a  seulement  «  têval  tcnval  obscur, 
sombre  tenvalhat  obscurcir,  rendre  ou  devenir  sombre,  tevalhat,  idem,  ten- 
valaat  ou  tenvalhat  ».  Tefalion  ténèbres  5  svl.,  v.  2594,  est  une  forme  nou- 
velle. 

Revue  Celtique,  XXXII.  18 


278  E.  Eriiiiiilt. 

Na  squeut  quet  ■  oar  c  tro,  eno  nen  goloy  : 
Quentse  haznat  patant  =,  squient  maz  ententy, 
Vezont  dirac  Roe'n  tron,  dison  hep  essony. 

§  Finablenîe;/t  ils  ne  pouront  appeller  de  la  seHta«ce. 

193  s     An  trede  peheny  heruez  maz  studiaff, 

A  grefFmeurbet  Setanç,  pan  duy  stranç  he  lançaff  : 
Eu  rac  lech  engueruell,  affell  nac  appellaff  >, 
Nedeux  muy  bizhuicquen,  dre  se  ven  ez  crenaff. 
Yuez  lech  da  techet,  en  bet  het  ha  ledan, 
1940     Nep  heny  en  diuez,  ne  caffo  en  dez  man  : 

Quentse  ez  rancquer  lem,  donet  dirac  heman, 
Ha  ma  ne  vezer  net,  penet  so  dre'n  fet  man. 
Mar  gourreont  en  neff,  enia  eff  en  queffer, 
Xac  en  YflFern;/  profond  mar  disquennont  y  scier  : 
1945     Ahane  ho  tenno,  nep  tro  ne  gortoher, 

Da  donet  dan  Barn;;  man,  peaban  ez  caner. 
General  en  nep  lech,  tnou  na  knech  ne  techent, 
(f.  58  v)  Nac  à  dilerch+  heman,  en  dez  man  ne  manhent  : 
Er  à  pep  tu  cruel,  ez  guel  nos  ha  pelguent, 
1950     Nac  euyt  Roe  na  Pap,  vn  strap  >  neachappent. 

Rac  se  net  hoz  pedaff,  quent  gouzaff  muy  caffou, 
Consideret  vn  daruH,  peur  cadarn»  é  barnou  : 
Dan  fin  examinet,  maz  lesset  pechedou, 
Maz  ehet  hep  rigol  6,  dan  scol  maz  eux  golou. 

AMEN 

1 .  Ici  lia  est  séparé  de  quet  par  le  sujet,  et  un  verbe  vient  après.  Mais 
on  lit  lia  quet  poaii  v.  2984,  ini  quet  souffraff  3405,  iia  quet  a  coutredy  3518, 
(ni...,)  ni  peine  non  plus  ;  ni  souffrir;  ni  aucune  contrariété;  ce  qui  corres- 
pond à  l'expression  vannetaise  «(|/.y/ non  plus.  Cf.  lia  quet...  ne  iiieuuaf  et ']e 
ne  veux  pas  J.  29. 

2.  Cette  rime  suppose  une  variante /'«/«/f.  Squient  ne  rime  jamais  en 
aiit,  bien  que  la  forme  moderne  soit  sJciafit  (le  van.  a  gardé  ïe),  cf.  Gloss. 
647.  Entent  rime  toujours  en  eut  ou  en  en.  Patant,  mot  bien  moins  fréquent, 
pouvait  plus  facilement  souffrir  une  altération  accidentelle.  Grég.  a  patant, 
l'A.  patantt  patent.  Les  finales  -ant  et  -eut  alternaient  souvent  :  voir  Dict. 
étyni.  V.  aparchant,  paciant,  etc. 

3.  Mot  inconnu  par  ailleurs.  Cela  semble  être  :  «  (en  appeler)  de  défaut  «, 
*ajell,  d'après  l'expression  «  puvs  que  l'en  appelle  d'un  juge  de  deffaut 
de  droit  ou  d'un  jugement  »;  «  l'en  appelle  en  deffaut  de  droit  »,  La  très 
ancienne  Coutume  de  Bretagne,  éd.  Planiol,  p.  187  ;  cf.  fell  il  faut,  il  manque. 
Mais  il  est  possible  aussi  que  cesoit  un  verbe  synonvme  des  deux  autres.  Il 
viendrait  du  lat.  appelle,  tandis  que  appellaff  vient  du  franc,  (cf.  gall. 
appelid).  Nous  avons  soupçonné  un  rapport  du  même  genre  entre  confabl 
et  coupahl,  v.  1342. 

4.  Ecr'n  adilerch  Ch,  Ce,  adilarch  Cms.;  a  dilerc'h  dernère,  Maun.;  voir 
Gloss.  170;  Sur  rètym.  hret.^^,  94  (Rev.  Celt.,  XXVI,  72,  93).  Rei  ms. 
donne  «  dilereh,  après,  derrière  »  ;  Grég.  choniin  é  dilerc'h,  chomm  a-^ilerc'h 


Le  Miroiter  de  la  Morl.  279 

Ni  aucune  ombre  autour  de  lui  là  ne  le  couvrira, 

Mais  en  évidence,  publiquement,  entends  ce  sens, 

Ils  seront  devant  le  roi  du  ciel  muets,  sans  excuse  légale. 

§  Enfin,  ils  ne  pourront  appeler  de  la  sentence. 

1955  La  troisième  chose  qui,  comme  je  le  pense, 

Aggrave  beaucoup  la  sentence,  quand  elle  viendra  à  être  rudement 

[lancée, 
C'est  que  lieu  d'en  appeler  de  défaut  (de  droit)  ?  ou  recourir, 
Il  n'y  en  aura  plus  jamais  ;  aussi  je  tremble  glacé. 

Non  plus,  d'endroit  où  fuir  dans  le  monde  en  long  et  en  large 
1940  Personne  enfin  n'en  trouvera  en  ce  jour; 

Mais  il  faudra  nécessairement  venir  devant  lui. 

Et  si  l'on  n'est  pas  pur,  il  y  a  un  châtiment  pour  cela. 

S'ils  montent  au  ciel,  il  est  auprès. 
Et  dans  l'enfer  profond  s'ils  descendent,  évidemment 
1945  De  là  il  les  tirera,  on  n'attendra  jamais, 

Pour  venir  à  ce  Jugement  dont  on  parle  en  ces  vers. 

Absolument  en  aucun  lieu,  eu  haut  ni  en  bas  ils  ne  sauraient  fuir. 
Ni  en  arrière  de  lui  en  ce  jour  rester  ; 
Car  de  tout  côté,  hélas  !  il  voit,  la  nuit  et  l'aurore, 
1950  Et  pour  roi  ni  pape,  d'un  efïort  ils  n'échapperaient. 

Je  vous  prie  donc  instamment,  avant  de  souftVir  plus  de  regret. 
Considérez  un  peu,  bien  résolument,  ses  jugements  ; 
Pensez  à  la  fin,  pour  que  vous  laissiez  les  péchés, 
Pour  aller,  sans  faute,  au  séjour  où  est  la  lumière. 

Amen. 

rester,  être  de  surplus,  être  de  reste  ;  n'en  deus  restet  netra  a  :^ilerc'h  dè:{o,  ne 
deiis  choniniel  netra  en  0  dilerclj  il  n'a  rien  resté  après  eux  ;  rèstet  eo  bon 
dilercl)  il  a  resté  après  nous;  Gon.  war  va  dileic'h  (vous  ne  trouverez 
rien)  après  moi,  derrière  moi  ;  dilerc'h  m.  reste,  ce  qui  est  de  surplus  :  d. 
ar  ré  ail,  le  reste  des  autres,  et  au  dict.  fr.-br.  ivar  an  dilerc'h  (voyez)  à  la 
suite  ;  rf//gr(;'/;îou  vestiges,  traces,  marques;  les  suites  (du  péché)  ;  du  R. 
dilerc'ha  restera  la  queue.  On  dit  enTrég.  dilerc'h  retard,  dilerc'ha,  dilerchah, 
en  Léon  dilerc'In  s'attarder,  rester  en  arrière  ;  retarder  v.  n.,  pari,  d'une 
horloge  ;  dilerc'het  'ni  eus  da  j'ai  tardé  à  (vous  écrire);  dilerchet  on  je  suis 
en  retard  {da  béah  à  payer  ;  gant  ma  labour  avec  mon  travail).  Cf.  gall.  dihur 
postérieur,  de  derrière. 

5 .  Ce  radical  exprime  d'ordinaire  un  mouvement  violent  ;  voir  Sur 
Vètyvi.  hret.  197  {Rev.  Celt.,  XXVII,  77).  Cf.  v.  fr.  estrape  croc-en-jambe, 
estraper  surprendre  ;  prov.  estrapa  échapper,  piétiner,  gratter  avec  les  piedsi 

6.  Ce  mot  n'était  attesté  anciennement  qu'au  sens  de  «  rigole  »  (pour 
taire  couler  l'eau),  vân.rigolen,  rigniolenCh.  ms.  ;  Grég.  donne  ;/Vo//  biais, 
ruse  frauduleuse,  voir  G/055.  576,  577.  L'autre  mot  rigor,  rigueur  rigueur, 
ne  montre  pas  d'/  avant  Maun . ,  qui  donne  rigol,  rigoliez  rigueur,  rigolât 
aller  à  la  rigueur,  rigolus  rigoureux.  Châl.  ms.  a  rigol  et  rigueur. 

(A  suivre).  E.  Ernault. 


LE  BRETON  D'ARNOLD  VON  HARFF 


1.  Les  mots  et  petites  phrases  en  breton  que  le  chevalier 
Arnold  von  Harff,  de  Cologne,  a  recueillis  à  Nantes  à  la  fin 
du  xv^  siècle  et  qui  ont  été  publiés  à  Cologne  en  1860,  avaient 
échappé  à  l'attention  des  celtisants.  M.  Kluge  les  ayant  heu- 
reusement découverts,  M.  Thurneysen  vient  de  leur  consa- 
crer un  intéressant  article,  Revue  Celtique,  XXXII,  1-4.  Voici 
une  nouvelle  étude  de  ce  texte,  d'une  nature  si  spéciale. 

2.  Bara  pain  (n°  i),  wa^  bon  (n),  me  je  (13),  try,  trois 
(30)  sont  conformes  à  l'écriture  bretonne  du  temps. 

3.  On  peut  ajoutercrt/^/  cent  (38),  erreur  accidentelle  pour 
cant. 

4.  Nosmat  bonsoir  (42)  devait  aussi  s'écrire  ainsi  (et  nos 
mat,  cf.  J^:(  mat  et  de~iiiat  bonjour,  voir  mon  Dictionnaire  éty- 
mologique du  hret.  moyen,  s.  v.  de~).  La  prononciation  régulière 
était  nos  vat,  le  mot  nos  nuit  étant  féminin,  cf.  mon  Glossaire 
moy.  hret.,  2^  éd.,  448.  Faut-il  en  conclure  que  le  voyageur 
allemand  a  suivi  un  document  écrit  ?  La  plupart  de  ses  nota- 
tions prouvent,  au  contraire,  qu'il  a  reproduit  tant  bien  que 
mal,  dans  une  orthographe  germanisante,  les  sons  bretons 
qui  avaient  frappé  ses  oreilles.  Nosmat  semble  donc  une  inexac- 
titude due  cà  quelque  distraction,  comme  la  réminiscence  du 
simple  mat  bon,  et  de  l'expression  dematio  bonjour,  qui  pré- 
cède immédiatement  nosmat.  La  mutation  est  observée,  au 
contraire,   dans  honoreck  une  femme,  voir  §38. 

5.  Ja  oui  (14)  représente  ya,  prononciation  qui  prévaut 
aujourd'hui.  On  écrivait  alors  ya,  ia,  ordinairement  dissyl- 
labe. Cf.  Rev.  Ce} t.  XIII,  355,  356. 

6.  L'auteur  fait  du /c  un  plus  grand  usage  que  les    Bretons 


Le  hrcloii  iP Arnold  von  Har(f.  281 

du    temps,     et    emploie  la    combinaison   insolite  ck  '  :    kick 
viande  (-))  =  quic;  deck  dix  (37)  =  dec,  etc. 

7.  Pisket  «  un  poisson  »  (9)  est  mal  traduit,  c'est  le  pluriel 
pesquet,  avec  un  /  qui  indique  une  prononciation  vannetaise 
{pesq  pi.  pesqed,  pisqcd  Gr.,  pissque,  péssqite,  pi.  pissqitétt  Dict. 
de  (<  Monsieur  L'A***  »,  pesqiic  pi.  pesquêt  Dict.  de  Chàlons, 
1723;  cf.  d'Arbois  de  Jubainville,  Rev.  CeJt.  I,  96-101. 

8.  Il  use  de  Ve  muet  final,  dans  des  mots  qui  ne  viennent  pas 
du  français  :  pempè  cinq  (32)  =  pemp;  mile  mille  (39)  r=  mil. 

9.  De  même  que  pour  le  k,  il  se  rencontre  avec  l'ortho- 
graphe bretonne  moderne,  dans  l'emploi  de  lu  :  giuin  vin  (2) 
=  guin. 

10.  Gu'inagere  vinaigre  (7)  est  sans  doute  à  corriger  en  givi- 
naegre;  on  écrivait  guin  aegr  {Dict.  étyin.  305). 

11.  Duive  deux  (29)  répond  à  dou,  daoït,  c'est-à-dire  dow, 
daiu.  Cette  graphie  uiu  peut  être  l'indice  d'une  autre  pronon- 
ciation, voisine  du  vannetais  ^m  (^^/'/,  avec  m  consonne).  Mais 
l'auteur  avait  peine  à  distinguer  ou  de  0,  sons  qui  d'ailleurs 
alternent  assez  souvent  en  moy.  bret.,  cf.  Rev.  Celt.  XVI,  187; 
duwc  pourrait  donc  être  doiu  (par  0  grave)  comme  on  prononce 
encore  en  Cornouaille  - . 

12.  Golo  «  une  chandelle  »  (25)  est  proprement  «  de  la 
lumière  »  ;  on  écrivait  ^o/ow,  goulou  Çgoulaoïi  dans  les  Nouelou)  ; 
on  dit  en  léon.  goulou,  corn,  goulaou,  gouloiv,  tréc.  golo,  van. 
goleu.  L'ancien  -on  final  étant  ici  diphtongue  (ou-),  golo  fait 
contraste  avec  duîve,  qui  est  plus  que  complet.  Cf.  baio,  cri  de 
détresse    breton,    rimant    probablement    à    autron    Seigneur 


1.  Le  P.  Grégoire  de  Rostrenen  donne  comme  anciens  et  surannés  les 
mots  hrei~neck,  hrytJmech  «  la  langue  bretonne  »,  mais  il  est  fort  douteux 
qu'il  les  ait  trouvés  dans  un  texte  armoricain.  Sur  son  autorité  en  pareille 
matière,  cf.  Gloss.,  xi-xxiv. 

2.  Dumoulin,  Breton  émigré  à  Prague,  a  dans  sa  Graiiimatica  latiiio-cel- 
tica,  Prague,  1800,  confondu  sous  le  signe  11  les  trois  voyelles  k,  ou  et  eu  : 
ilar  hroiu  us  ar  clms-eot  aux  pays  d'occident,  r=  d'ar  hroiou  eus  ar  clnis-eol, 
Anmiles  de  Bret.,  VIII,  725.  II  a  pourtant  quelques  exemples  de  eu  (eus  de 
724,  cleul  xencz  726).  Il  se  rencontre  avec  notre  auteur  pour  l'emploi  de  scb  : 
scbowas  resta,  schanschamanl  changement  725,  voir  5  28.  Il  ne  met  régulière- 
ment k  que  devant  e  et  /,  comme  D.  Le  Pel. 


282  E.  Ernault. 

Ç=  aiL'froiu,  awtrazv),  dans  une  ancienne  poésie  française,  Rev. 
Celf.  XVI,  185,  i8é. 

13.  Une  semblable  articulation  est  négligée  à  la  fin  de  nae 
neuf  (36),  c'est-à-dire  nâ,  pour  tiaii,  cf.  tréc.  nâ  mis  neuf 
mois;  moy.  br.  ci iu  gueux  et  dieux  lèvres,  etc. 

14.  Elle  manque  entre  voyelles,  dans  peicr  quatre  (31), 
c'est-à-dire  péer,  moy.  br.  peuar,  pcoar,  moderne  pévar,  tréc. 
péoar,  van.  peûar  Gr.,  Châl.  ms.,  puar  l'A.,  corn.  piar.  Cf. 
tiwhaise  pour  mauvaise  en  français  de  Bretagne,  au  xvi^  siècle, 
i?a'.  Q/lXVI,  169,  184. 

15.  Haelen  sel  (10),  c'est-à-dire/;^ /g»,  concorde  avec  le  van. 
halein,  haieen  Gr.,  haleinXk.,  Jjalen  Châlons,  dict.  ms.,  et  avec 
le  haut  cornouaiUais  halenn  Gr.,  celui-ci  donne  encore  halonn 
pour  le  h.  corn.,  et  ailleurs  cljoaknn,  hoienn  ;  le  P.  Maunoir 
a  holen^  halon;  D.  Le  Pelletier  halen,  hôalen,  holen  «  et  selon 
M.  Roussel,  Olen  »  ;  puis  hôalen,  halen,  holen  «  et  selon 
M.  Roussel  C'hoakn  avec  une  forte  aspiration  ».  On  ne 
trouve  en  moy.  bret.  que  holen.  Cf.  Gloss.  322,  448. 

16.  Z);w^  mauvais  (12)  est  toujours  écrit  ^;o«^  en  bret. 
moy.,  et  prononcé  ainsi  partout. 

17.  Doir  eau  (3),  c'est-à-dire  dôr,  rappelle  le  bas  van.  dor, 
mais  celui-ci  peut  être  une  contraction  récente  de  daor.  Il  y  a 
aussi  une  diphtongue  dans  le  haut  van.  deiir  et  le  corn,  daour. 
Châl.  ms.  donne  deur  et  dour.  Le  sous-dialecte  vannetais  de 
Batz  n'a  que  dour,  comme  le  léon.  et  le  tréc.  ;  le  moy.  bret. 
dour  ne  montre  pas  trace  de  diphtongue. 

18.  Doie  Dieu  (18)  est  sans  doute  dôe.  Le  moy.  bret.  écrit 
doe,  quelquefois  doue,  ordinairement  en  une  syllabe  ;  le  van. 
a  doe  en  une  syll.,  les  autres  dialectes  généralement  doue  en 
2  syllabes;  voir  Rev.  Celt.  XVI,  170,  etc. 

19.  Deahole  «  le  diable  »  (19);  on  écrivait  diaoul,  dyoul; 
aucun  dialecte  n'a  de  b.  Comme  l'a  expliqué  M.  Thurneysen, 
le  collecteur  a  été  influencé  par  la  réminiscence  du  lat.  diabo- 
lits  ;  cf.  l'adj.  diabolic. 

20.  FoUidech  fromage  (5)  est  le  moy.  br.  fourondec,  foulouder, 
forondec,  de  forma licuni,  cf.  Gloss.  224.  On  attendrait  quelque 
chose  comme  *furvendic,  *furvedec,  cf.  preueudy  prémices,  de 
primâtia,    mod.  preveudy,  previdy,  prihvidy    m.    pi.    ou,  van. 


Le  breton  d'Arnold  voti  Harff.  283 

prenmix,  permedx  \)\.  ei'i  Gr.  ;  prftividi  pi.  prinvidioti  Maun., 
prinvidi,  prividi  Pe\.,  van.  permedi  pi.  eu  Châl.,  prémedi  pi.  en 
rA.;Châl.  ms.  donne  prcniedi,  preiuiç  qui  est  français,  et  prin- 
iiidi,  qui  doit  être  pris  à  Maunoir.  *Fiirvei(dec  a  dû  être 
influencé  par  son  synonyme  foiiniiag,  pris  au  français,  et  par 
foiinn  syn.  de  fiirm  forme  ;  forni  paraît  aussi  peu  après,  cï. 
Gloss.  249.  L'assimilation  vocalique  est  claire,  dans  foitloitdec, 
forondcc.  L'idefollideck  peut  être  une  variante,  ou  une  notation 
approximative  du  van.  é  venant  de  en. 

21.  Kolun  paille  (27)  répond  au  moy.  bret.  -coJojf  dans 
guenngoloff  (paille  blanche),  septembre,  van.  colon  paille  de 
blé  noir,  gncnolon  septembre  l'A.,  cf.  Gloss.  299  ;  Rev.  Celt. 
XIV,  223-225.  Le  son  -un  devait  être  nasal  ;  le  nouveau  texte 
ne  met  jamais  d'/en  pareil  cas.  Cf.  mes  Notes  d'étymologie  bre- 
tonne, n"'  78-80,  124,  127. 

22.  Il  en  est  de  même  de  -in  dans  me  vel  tin  paia  je  veux 
payer  (45),  qu'on  eût  écrit  me  fell  diff  paeaff  ;  léon.  me  jell 
d'in  paea,  van.  me  fa!  d'ein  péein.  Lev  de  vel  est  une  notation 
allemande  de  /.  Paia  correspond  à  paea,  équivalent  de  paeaff 
attesté  dans  le  Doctrinal,  Gloss.  455,  et  qui  a  des  analogues 
plus  anciens.  Les  infinitifs  en  -a  et  en  -aff  ont  été  également 
éliminés  par  le  dialecte  de  Vannes. 

Le  t  de  tin  à  moi  peut  refléter  une  prononciation  réelle,  bien 
qu'en  van .  te  à  se  trouve  surtout  après  d'autres  consonnes, 
comme  s,  j,  t. 

23.  Dans  madin  nent  la  Renis,  où  est  le  chemin  de  Rennes? 
(43),  la  est  à  corriger  en  ta;  ici  le  van.  aurait  te.  Le  moy. 
br.  eût  écrit  niedyn  hent  da  R. 

Medy  venant  de  wa  edy,  la  variante  niadi  est  très  admissible, 
cf.  paen  et  pan  quand  (il)  le...,  voir  Miroiter  1280  ;  an  (l'Écri- 
ture) le  (dit),  Gloss.  29. 

Sur  -;/  et  '«  pour  ati,  cf.  Mir.  1202. 

Le  double  n  paraît  un  effet  de  l'aspiration  de  hent,  comme  en 
grec  k'vvî-î  de  en-hepe.  An  hent  se  prononce  aujourd'hui  an  ent 
même  en  Tréguier  (les  exemples  de  penent  dans  quel  chemin 
Gloss.  467  sont  d'un  auteur  léonais  qui  pratiquait  très  S3-sté- 
matiquement  lapsilose).  Selon  Pel.  (p.  5),  «  M.  Roussel  n'ad- 
mettoit  dans  le  Breton  écrit  aucune  aspiration  marquée  par  H 


284  E.  EriiaiiJl. 

douce  :  et  il  avoit  raison;  puisque  toute  voyelle  est  aspirée 
elle-même,  sans  signe  particulier  dans  l'écriture.  En  effet 
nos  Bretons  n'en  ont  point,  prononçant  les  noms  après  l'ar- 
ticle sans  cela.  Par  exemple  Ouarn,  fer,  An-ouaru,  le  fer  ».  Mais 
si  l'on  prononce  an  hoimrn  comme  mi  oan  l'agneau,  il  ne  s'en 
suit  point  que,  hors  de  ce  cas,  l'esprit  doux  de  oan  soit  équi- 
valent à  l'esprit  rude  de  o'jarn.  Entre  les  extrêmes  ohuQtchoa- 
len,  admis  tous  deux  par  Roussel,  il  y  a  le  terme  moyen 
hokn,  van.  halen,  qui  est  ancien,  et  parfaitement  vivant.  La 
réduction  de  un  à  «  a  lieu  encore  dans  à  nep,  anep,  celui.  Mit. 
1551,  iéo6,  1926,  tréc.  anepGJoss.  443,  de  an  nep,  eic,  voir 
Rev.  Celt.  XIII,  358,  359,  et  §  41.  Cf.  Rev.  Celt.  XXXI,  65. 

Renis,  que  l'auteur  emploie  aussi  en  allemand  (comme 
Nantis  Nantes)  est  un  gallicisme  :  on  disait  Roa~on,  cf.  Gloss. 
577,  578.  Il  semble  que  ces  deux  changements  d'e  en  /  soient 
à  mettre  sur  le  compte  de  la  prononciation  allemande,  plutôt 
que  du  vannetais. 

24.  Madan  meker  donne-moi  de  l'avoine  (40)  est,  je  pense, 
pour  {ci)ma  din-nie  ker{h)  «  ici  à  moi  de  l'avoine  »,  qu'on  eût 
écrit  ania  dif  nie  querch.  Cf.  en  tréc.  \  ania  (et  Jf7/~  amd) 
d'in-nte  herch  =  viens  (fais  venir)  ici,  etc.,  expression  étudiée 
Gïoss.  326;  je  ne  l'ai  trouvée  ni  en  breton  moyen,  ni  en  van. 
Aux  exemples  cités  à  cet  endroit  on  peut  ajouter,  entre  autres  : 
tréc.  daman  ta...,  daman  d'einar  ru  donnez  donc,  donnez-moi 
la  gibecière  Rev.  Celt.  XXIII,  113  ;  deuït  ni  lonmicq  dm,  niar 
plich  «  donnez-m'en  une  larme,  je  vous  prie  »,  den'û  ar  goës- 
tlou  dign  «  donnez-moi  les  gages  »,  et  au  sing.  dens  va  niidctc- 
soii  din  «  donne  moi  mes  rnules  »,  Grég. 

On  trouve  en  moy.  bret.  dif  me,  difme,  dif  me  et  dime  à 
moi  ;  Maun.  écrit  (Gram.  50)  dîn  me,  c'est-à-dire  din  me  par  / 
nasal.  Il  n'est  pas  impossible  que  dan  représente  quelque  chose 
comme  dagn,  variante  de  deûgn  ;  cf.  moy.  br.  charoignn  et 
charaing  charogne.  La  prononciation  dign  est  attestée  dans  le 
Doctrinal,  Gloss.  139. 

La  suppression  de  l'aspiration  finale  de  querch  peut  s'expli- 
quer par  l'atténuation  vannetaise  de  ch  en  h  ;  pourtant  Châl. 
ms.  emploie  souvent  ch,  et  ce  son  est  particulièrement  sen- 
sible à  la  fin  des  mots. 


Le  breton  d' Arnold  vov  Harff.  285 

25.  La  même  suppression  se  montre  dans  ^t'/«fl//o  bonjour 
(41),  qu'on  eût  écrit  ^f~  tnat  deoch  bonjour  à  vous  ;  moderne 
demateoch,  deuiaddeoch  (et  deniatec'h,  deinatach)  Grég.,  van.  dé 
matt  leoh  l'A.  (dematech  Châl.  ms)  ;  cf.  de  maîheol  dans  un 
ancien  «  Noël  en  breton  bretonnant  qui  aprent  à  parler  le 
François  »  =  demaddeoch-oll  «  bonjour,  salut  »  Grég.,  voir 
Rev.  Ceh.  XVI,  187,  188  ;  Gloss.  154.  Nous  avons  vu  que  / 
peut  être  pour  é  dans  follideck  ;  la  confusion  inverse  se  trouve 
dans  deabole. 

26.  Le  ^/j  subsiste,  au  contraire,  dans  o-aw/j  six  (33),  qu'on 
écrivait  hiiec  h  ;  mod.  chuech,  van.  hueh,  tréc.  houëh  Gr.,  auj. 
chiuech,  léon.  chonéach,  2  syl..  Gon. 

Le  g  représente  ici  une  aspiration  douce  (cf.  allem.   Taf^^. 

27.  De  même  dans  pe  gauo  eo  comment  s'appelle  ceci  ?  (^4) 
=  pehanoeo  quel  nom  a-t-il?  littéralement  «  est-il  ».  Pour 
Y  II  au  lieu  de  n,  cf.  caiit.  Sur  la  forme  hano,  voir  Mir.  i.  Pour 
l'expression,  cf.  pehanooch}Que\  est  votre  nom?  Pel.  ^«  Quel 
nom  êtes-vous  »,  et  non  «  Quel  nom  vous?  ou  quel  nom  de 
vous  »,  comme  il  l'explique;  pe  hano  chu  quel  nom  avez-vous  ? 
Maun.  Grain.  60,  lisez  pe  han  oc'hu  ;  Pe  ano  ôch  ?  Me  a  ^o 
Anton  (comment  vous  appelez-vous  ?  je  m'appelle  Antoine), 
Siippl.  auxdict.  bret.,  Landerneau  1872,  p.  59.  Grég.  a  ici  le 
verbe  avoir  :  pe  hano  oc'h  eus-hii  ?  C'est  un  gallicisme,  comme 
quand  il  traduit  «  centenaire,  qui  a  cent  ans  »,  nep  en  deiis 
canlvloa:;^  :  cf.  nie  :^o  pemp  pla,  litt.  «  je  suis  cinq  ans  »,  Tour- 
nures bretonnes,  Lannion  1855,,  P-  3  ;  p^var  ugent  vloa~  e  ve~in 
«  on  commence  à  dire  :  pevar  ugent  ho  pe~o  »  (vous  aurez  80  ans), 
Snppl.    59. 

28.  Giualget  mar  roschet  lavez  ma  chemise  (46)  a  aussi  g 
pour/;;  d.  gueJhy  laver,  Sainte-Nonne  1016,  à  côté  de  giickhi 
985  ;  Kergolher  lieu  du  Morbihan  en  1595,  masc.  de  golcheres 
lavandière  G/055.  278.  On  eût  écrit  ordinairement  cro^/c/;^/  ma 
rochet  ;  cf.  Gloss.  263,  264. 

Le  sch  est  une  graphie  allemande  de   ch  français,  cf.  §  11. 

Le  double  r  de  mar  roschet  paraît  garder  une  trace  de  l'an- 
cienne consonne  finale,  comme  dans  le  van.  men  Doé  mon 
Dieu,  mem  brer  mon  frère  (moy.  br.  ma  Doe,  ma  bren:{r).  Cf. 
tréc.  hér  ré  les  siens  (à  elle),  etc.,    Hingant,   Eléments  de  la 


286  E.  Ernaull. 

Grainni.  hrct.  219;  léon.  er  restadig  nc}\  son   petit   reste   de 
force,  moy.  bret.  effolaix  sa  folie,  etc.,  Gloss.  200. 

29.  Fentin  foin  (26)  a  dû  être  influencé  par  kolun  qui  le 
suit.  On  écrivait /o^«n,  mod.  (ocnn  Gr.,  van.  foênn  l'A.  Il  y  a 
peut-être  une  transposition  de  lettre  pour  fitenn,  cf.  gidnagere. 
D'après  Doie,  on  attendrait /o/V»;/. 

30.  Noct:^^  un  homme  (16),  regardé  par  M.  Thurneysen 
comme  répondant  au  van.  unoech,  me  semble  plutôt  répondre 
au  second  de  ces  mots,  sous  la  forme  no:;eh,  cf.  Le  No~ahic 
Gloss.  -147,  454.  Noet^  serait  transposé  pour  iiotie,  avec  sup- 
pression de  l'aspiration  finale  comme  dans  dematio,  ker.  T~ 
représenterait  une  spirante  dentale,  cf.  Le  Gart::^,  hiort:{,  jar- 
din, etc.  Gloss.  254,  369. 

31.  Un  autre  expédient  pour  rendre  ce  son  se  trouve  dans 
eiffhmi  (35),  qu'on  écrivait  ^/~  (gall.  u'yt}))  ;  auj.  eiz^,  van.  eih. 
Il  n'est  guère  probable  que  ce  jj  ait  été  suggéré  par  une  spi- 
rante gutturale,  malgré  l'affinité  de  /et  ch,  cf.  Gloss.  377,  378, 
l'auteur  ayant  donné  au  même  problème  deux  autres  solutions 
(ch  et  absence  de  signe)  ;  le  ^  dur  (jh  gall.)  est  d'ailleurs,  lui  aussi, 
voisin  de  /  (cf.  l'anglais  enfantin  imffing  pour  nothing  rien, 
etc.).  Peut-être  ^est-il  une  faute  pour  ss. 

32.  5^  sept  (34)  pour  j^/^,  auj.  5^/'-,  van.  seih,  séh,  serait 
plus  favorable  à  une  explication  par  se(h),  cf.  dematio,  etc.  ; 
mais  il  est  difficile  de  croire  que  sei::;^  et  ei~  aient  subi  deux  trai- 
tements différents.  L'auteur  a  peut-être  voulu  mettre  seis, 
eis  ? 

33.  Hisit  boire  (33)  appuie  cette  hypothèse  d'une  confu- 
sion graphique  de  s  et  f  :  la  correction  la  plus  naturelle  de 
cette  faute  évidente  est  hifit.  Cet  infinitif  n'est  pas  ancienne- 
ment attesté,  mais  il  existe  en  van.  évet,  ivet,  sous-dialecte  du 
Croisic  êvet,  et  dans  le  gall.  yfed.  Le  premier  /  de  hisit  est  une 
prononciation  vannetaise,  cf.  pisket;  le  second,  s'il  n'est  pas  un 
germanisme,  cf.  §  23,  doit  venir  de  e  par  assimilation. 

34.  Gorwet  dormir  (24)  ét^it  écrit  gouriie~  reposer,  être  cou- 
ché ;  mod.  o-c)///-i'£'~  coucher,  se  coucher  Gr.,  gourve:{  «  ou  plu- 
tôt Goiirves^a ,  se  coucher,  se  mettre  au  lit  »  Pel.,  van.  gouruéein 
se  vautrer  Chàl.  ms.,  auj.  goiirvéein,  gûiirvein  se  coucher  (se 
dit  des  animaux,  et  par  mépris  des  personnes),  gall.  gorwedd. 
Le  /  de  gonuet    est-il  une  tentative   pour  rendre  :^  doux  ?  Il 


Le  hrefoi!  d'Arnold  von  Harff.  287 

semble  plutôt  un  écho  machinal  des  deux  mots  précédents, 
dribit,  hisit,  ajouté  à  gorive;  la  chute  de  la  spirante  dentale 
douce  est  admissible  dès  cette  époque,  il  y  en  a  un  exemple 
dans  deniatio;  cf.  Rev.  Celt.  XV,  132,  153. 

35.  Z);-//'// manger  (22),  s'écrivait  dibriff,  v.  bret.  dipriiii  ; 
on  attendrait  dibrin  ou  dibri,  cf.  me  vel  tiii  pain.  La  métathèse 
n'est  pas  une  erreur,  cette  fois  :  elle  est  assurée  par  le  bret. 
moderne  (hors  de  Vannes).  Troude  donne,  par  exemple,  dibri, 
dirbi,  dribi;  Milin  ms,  ajoute  :  «  drebi  aussi  fréquent  ». 

Ce  mot  aurait-il  eu  un  infinitif  analogique  de  ivet,  hifit,  ou 
bien  les  deux  mots  ne  se  sont-ils  influencés  que  sur  le  papier 
où  ils  voisinent  ? 

36.  Oinge  une  poule  (8)  analysé  en  oiii  ge,  ne  donnant 
rien  de  satisfaisant,  je  crois  que  c'est  «  £"-»,  ou  Ai^n  selon  que 
M.  Roussel  l'écrivoit,  c'est-à-dire,  par^/diphthongue,  Volaille, 
volatile,  toutes  espèces  d'oiseaux  domestiques  nourris  pour 
être  mangés.  Plur.  E:(net,  ou  Ai:(net.  En  ce  mot,  Z  ne  sert 
qu'à  allonger  la  syllabe.  »  Pel.  Rajoute  Ar-Jar  ac  e  e::^net  la  poule 
et  ses  poussins  (la  constellation  des  Pléiades),  e:{né5  poulette. 
Grég.  donne  d'Inès  poulette,  en  ajoutant  qu'on  prononce  eenès, 
et  écrit  enès  lardt  pi.  enesed  lardt  poularde.  On  trouve  en  moy, 
bret.  g:^«  oiseau,  cienn  goa^  oison,  pep  e:{en  goe::^  geline  sauvage 
ou  toute  volaille,  etc.  Gloss.  230.  Oinge,  avec  e  muet,  repré- 
senterait le  mot  qui  pour  Roussel  sonnait  aïn;  van.  eine  oiseau 
l'A.  La  suppression  du  ;^  ne  fait  pas  difficulté,  cf.  e:;jteu  il  con- 
naît rimant  en  m-,  Mir.  63.  Quant  à  la  diphtongaison,  on 
peut  comparer  le  tréc.  loein  bête,  moy.  br.  /t»é';^w,  de  /o;^w 
(d'où,  d'autre  part,  le  van.  Ion  Gr.,  /o/mChâl.  ms.,  lonneVA.). 
Le  g  aura  été  ajouté  pour  empêcher  de  lire  ou,  et  figurer  une 
prononciation  voisine  de  ogn,  agn  (cf.  charaing  et  charoignn). 

37.  Narink  non  (15)  a  aussi  une  gutturale  inattendue.  Ce 
peut  être  narign  ^=  un  rij  «  non  ferai  »,  comme  l'explique 
M.  Thurneysen,  ou  une  apocope  de  na  rin  ket  je  ne  ferai  pas, 
qu'on  écrivait  na  ri f  quel,  voir  Rev.  Celt.  XIII,  359.  Pel.  dit 
que  «  Narn,  selon  le  P.  Maunoir,  et  l'usage  de  quelques  can- 
tons »,  est  «  à  la  lettre  Nou-ferai,  comme  l'on  dit  vulgaire- 
ment en  quelques  Provinces  de  France  :  car  Narn  est  le  rac- 
courci de  Na-rain,  Je  ne  ferai.  En  Léon  on  prononce  Narein, 
et  par  corruption  Nann  ».  Grég.  donne  naren  comme  synonyme 


288  E.  Emaiilf. 

de  nan  «  non  »,  et  ne  l'emploie  paspour  la  négation  plus  forte 
«  nenni  ».  Le  Gon.  dit  au  contraire  que  naren,  narn,  a  plus  de 
force  que  nmin.  Maun.  traduit  «  non  »  par  ne  (sans  exemple 
probant  :  il  n'y  a  que  nequet  non  [sans  cause],  ne  gatàn  qnet 
hep  nini  qiien  non  seulement  j'aime  ;  sur  le  léon.  one  oh  !  non, 
voir  Gloss.  438),  et  «  nenny  »  Çneqnet,)  narn.  Troudc  donne 
comme  van.  naren,  naen  non,  et  comme  ancien  naran,  narn 
non;  Mil.  ms.  ajoute  :  «  encore  en  usage  en  Cornouaille  ». 
En  van.,  Châl.  ms.  donne  :  «  non  non  »,  naran.  Selon  l'A., 
narenn,  nann,  ne  s'emploient  qu'après  une  interrogation  néga- 
tive comme  «  N'avez-vous  pas  dîné  ?  »  ;  aux  questions  comme 
«  Avez-vous  dîné  ?  »  il  faut  répondre  mw;/)rt5j-,  nonpass  on  salou- 
crœsse;d.  GJoss.  447  ; i?a'.  Q/f.  XIII,  350,  356, 357.  J.  Moal, 
Snpplémeîît  à  Troude  358,  dit  qu'on  ne  répond  pas  nanti  à  une 
interrogation  ;  on  préfère,  en  effet,  si  l'on  n'emploie  pas  des 
locutions  comme  tra  !  pas  du  tout,  reprendre  le  verbe  de  la 
demande,  ou  le  suppléer  par  un  auxiliaire  (Rtv.  Celt.  XIII, 
34e  et  suiv.).  Cela  aide  à  expliquer  la  diversité  des  locutions 
négatives  ;  ainsi  Grég.  cite  van.  na  iv  (proprement  «  ce  n'est 
pas  »)  et  na  vo  (=  «  ce  ne  sera  pas  »).  Cf.  la  particule  affir- 
mative après  une  négation  :  van.  gueiï,  g niv  si  fait,  pardonnez- 
moi,  bo  si  fait,  cela  sera  Gr.  ;  on  ne  s'en  tient  pas  à  cette  répar- 
tition étymologique,  mais  geoii  et  bo,  bon  se  sont  généralisés 
dans  les  deux  sens,  en  des  cantons  différents,  voir  Reu.  Celt. 
XIII,  348.  Il  a  pu  se  passer  quelque  chose  d'analogue  pour  la 
négation  avec  l'auxiliaire  «  faire  ».  Narenn,  naran,  à  Sarzeau 
nêren,  nêran  serait-il  pour  na  rahenn  «  non  ferais  »  ?  Une  com- 
position avec  rann  morceau  {Rev.  Celt.  XIII,  350)  est  encore 
plus  probable.  Quant  à  nann  où  V.  Henry  voyait  une  «  sorte 
de  redoublement  de  la  négation  y)  {Lexique,  cf.  R.tv.  Celt.  XIII, 
349),  il  ne  peut  pas  être  identique  à  naren,  narn.  Sur  les 
négations,  voir  encore  Ann.  de  Bret.  XXV,  402,  à  Ouessant, 
etc.,  non  non;  netra  point  du  tout;  Rev.  Q//.  XIII,  352,  353. 
38.  Honorech  une  femme  (17)  s'écrivait  un  (rarement  0») 
gniec,  groec,  groiiec,  et  devait  se  prononcer  nn  (ou  0»)  lurec, 
par  w  anglais  et  gallois.  Le  P.  Grég.  donne  pour  la  langue 
moderne  nr  onreg,  ur  vreg,  nr  hroeg,  et  Pel.  nr-iureg.  Il  y  avait 
une  autre  forme,  grec,  restée  en  léonais,  d'où  nr  chreg,  P. 
Grès. 


Le  brcloH  d' Arnold  von  Harff.  289 

L7;  de  bon-  rappelle  celui  du  dérivé  moy.  bret.  hunan, 
variante  (après  un  mot)  de  unan,  onan  un  (seul,  même)  ;  mais 
il  doit  avoir  été  ajouté  arbitrairement  comme  celui  de 
hi(j)il.  L'article  indéfini  est  ^Mw,  enr  en  tréc,  bas  léon.,  etc.; 
en  y  er  en  haut  Léon. 

39.  On  ne  le  retrouve  pas  dans  ony  «  des  œufs  »  (6),  où 
M.  Thurneysen  voit  avec  raison  on  y  un  œuf.  Ce  dernier 
s'écrivait  vy,  uuy  ;  il  est  en  léon.  vi,  en  van.  tii  (et  u  Grég.), 
en  tréc.  u.  Y  témoignerait  d'une  autre  contraction,  de  ui  en 
/,  si  nous  avions  affaire  à  un  texte  plus  exact  dans  ses  nota- 
tions phonétiques. 

40.  Vin  un  (28)  est  une  graphie  comme  doir,  pour  un. 
L'emploi  de  un  comme  nom  de  nombre  pour  unan,  existe 
en  Trég.  et  Corn.,  cf.  Gloss.  732. 

41.  Annestisses  «  une  hôtesse  »  (21)  est  réellement  «  l'hô- 
tesse »  ;  on  écrivait  an  hostisses,  mod.  hostisès  Gr.,  van.  hosti- 
~és  Châl.  Il  n'est  pas  probable  que  le  premier  c  soit  exact.  On 
peut  douter  aussi  du  redoublement  de  V)i,  Vh  étant  purement 
étymologique;  cf.  §  23.  Cependant  la  forme  plus  archaïque 
de  l'article,  afin,  est  employée  dans  Catholicon  devant  une 
voyelle. 

42.  Amniestres  «  un  hôte  »  (20)  doit  signifier  de  même 
«  l'hôtelier  ».  On  attendrait  an  iiiestre  le  maître  (d'hôtel).  La 
forme  ani  de  l'article  ne  s'était  trouvée  que  devant  un  b^  cf. 
Dict.  étyni.  v.  ani  5.  L'assimilation  de  an  m-  en  amm-  est 
moins  probable.  L'.^  final,  regardé  par  M.  Thurneysen  comme 
venant  du  pluriel  français,  me  semble  une  autre  faute,  sug- 
gérée par  la  terminaison  du  mot  suivant  :  il  n'y  a  pas  lieu  de 
croire  que  le  moy.  bret.  ait  eu  un  autre  mot  mestres  que  le 
féminin  de  mestr.  Sur  les  finales  -es  d'origine  française,  on 
peut  voir  i^ei;,  Celt.  VI,  389;  Noies  d'étymol.  n°Mo5,  no. 
Elles  ne  se  trouvent  pas  dans  des  mots  qui  désignent  des  per- 
sonnes, sauf  quelques  noms  propres  comme  Charles.  Je  ne  vois 
pas  d'autre  moyen  d'utiliser  la  consonne  finale  de  amniestres, 
que  d'y  supposer  un  r,  d'après  *an  menestrer  celui  qui  sert, 
ministrator  ;  mais  cela  soulèverait  par  ailleurs  bien  des  diffi- 
cultés. 

E.  Ernault. 


CORNOVIANA 


LES  BRETONS  EN  CORNWALL 

AU  COMMENCEMENT  DU  XVIe  SIÈCLE 

On  sait  par  divers  témoignages  que  les  rapports  entre  la 
Bretagne  armoricaine  et  le  Cornwall  se  sont  continués  pen- 
dant le  moyen  âge.  On  est  aussi  d'accord  pour  reconnaître 
que  c'est  la  Réforme  qui  a  brisé  les  liens  entre  les  deux  pays, 
d'autant  plus  qu'elle  a  été  la  principale  cause  de  la  disparition 
rapide  du  comique  du  xvi^  au  xviii'^  siècle. 

Il  est  remarquable  que  la  conquête  de  l'Angleterre  par  les 
Normands,  loin  de  nuire  aux  relations  contre  les  deux  pays, 
a  dû,  au  contraire,  les  raviver.  Un  tiers  environ  de  Tarmée  de 
Guillaume  était  composé  de  Bretons.  Quelques-uns  ont  joué 
un  rôle  particulièrement  important,  entre  autres  Brient  de  la 
famille  ducale  de  Bretagne,  qui  commandait  en  chef  dans  la 
seule  importante  bataille  après  Hastings  où  il  défit  les  fils  de 
Harold.  Le  comté  de  Richemont  resta  jusqu'à  la  fin  de  l'indé- 
pendance bretonne  un  apanage  des  ducs  de  Bretagne.  Un 
hobereau  de  Saint-Méen  de  Gaël,  Raoul  de  Gaël,  reçut  en  partage 
le  royaume  d'Est- Anglie.  La  fomille  de  Fougères  reçut  aussi  de 
grands  biens.  Parmi  les  nouveaux  propriétaires  remplaçant  les 
Saxons'  en  Cornwall  dans  le  Domesday  Book,  un  certain  nombre 

I.  Les  propriétaires  d'avant  la  conquête  dont  on  a  les  noms  dans  le 
Domesday  Book  sont  Saxons  moins  CadivalaiU  (Cadwallon).  Le  Corn- 
wall avait  été  conquis  et  annexé  par  Aethelstan,  au  x^  siècle. 


Les  Bretons  en  Connvall.        .  291 

sont  bretons  :  Jo-vinus  (c'est  le  nom  bien  connu  actuellement 
en  Bretagne  de  Jaoïieti)  ;  Briend,  Wihuinarc,  Alvred  (Alvret, 
Alvrit,  plus  anc.  Altvrit  et  Altbrit  dans  le  Cart.  de  Redon, 
aujourd'hui  Aufret).  On  peut  en  dire  autant  de  Franuin.  Indhcl 
ou  luthel  ou  luthael  de  Totnes  est  un  des  plus  grands  sei- 
gneurs en  Devon  et  possède  également  des  terres  en  Corn- 
wall.  Blohin  mieux  Blohiu  est  Breton.  En  effet,  en  1165- 
II 66,  parmi  les  propriétaires  du  Cornwall  figure  Gralan  et 
après  lui  Alan  descendant  tous  les  deux  de  Blohiou  '  ;  à 
signaler  aussi  un  Hoel.  En  1200,  avec  Alan  Blund  parait 
Richard  '^Ywis  Juouis  :  Jiiou  est  notre  Jouon  actuel  ^  Assez  long- 
temps après  la  conquête,  au  moins  pendant  le  xii^  siècle,  les 
Bretons  franchissaient  volontiers  la  mer  pour  aller  chercher 
fortune  en  Angleterre.  On  en  a  un  souvenir  curieux  dans  le 
Lai  de  Marie  de  France,  Eliduc.  Eliduc  brouillé  avec  son  suze- 
rain, en  Armorique,  passe  et  débarque  à  Totnes  :  c'était  jus- 
tement la  principale  résidence  de  luthael  et  de  sa  descendance. 
De  là,  il  entre  au  service  du  roi  à'Excestre  (Exeter). 

Que  ces  relations  aient  continué  en  suite,  cela  n'est  pas  dou- 
teux, mais  dans  quelles  conditions,  c'est  ce  qu'on  n'a  pas  éta- 
bli. Or,  en  feuilletant  le  tome  IX  du  Journal  of  the  Royal  Iiist. 
of  Cornivall',  mon  attention  fut  retenue  par  un  document  fort 
précieux  pour  l'histoire  des  classes  rurales  en  Cornwall  au 
début  du  xvi^  siècle  :  Valuation  of  the  Lands  and  Goods  of  the 
inhabitants  of  the  hiindred  of  Peniuith  tempore  Henri  VIII  (1502- 
1523)  :  Penwith  est  le  district  rentermant  la  péninsule  sud-ouest. 
Dans  plusieurs  paroisses  du  district,  on  trouve  la  mention 
d'Alienigenae.  L'auteur  de  la  publication,  M.  Mitchell  Whit- 
ley,  p.  220,  exprime  son  étonnement  de  ce  que  ces  étrangers 
quoique  nés  in  Britain,  soient  sujets  du  roi  de  France.  Il  n'a  pas 
compris  le  sens  du  texte  qui  se  rapporte  à  eux;  invariable- 
ment on  retrouve  à  côté  de  leurs  noms^  la  remarque  :  nati  (ou 
natus)  in  partibus  Britanniae  sub  obedientia  Régis  Francoruni 
ce  qui  veut  dire  étrangers,  nés  dans  les  parties  de  la   Bretagne 

1.  Journal  of  tlK  Royal  Iiist.  of  Corniuall^  1890-189 1.  —  Principal  Liind- 
owners  in  Cornwall  about  1165-1166,  p.  59,  165. 

2.  Ibid.,  p.  160. 

3.  Journal  of  the  R.  I  of.  C,  9,  p.  217. 


292  /.   Lolh. 

qui  dépendent  du  roi  de  France,  c'est-à-dire  en  Bretagne  armori- 
caine. En  latin,  le  seul  mot  possible  pour  la  désigner  était 
Britannia  ;  on  la  distinguait  en  ajoutant  sub  ob.  —  Pour  un 
Cornishman,  incontestablement  d'ailleurs  l'Armorique  fliisait 
partie  intégrante  de  la  Britannia.  L'auteur  remarque  naïve- 
ment que  pour  ces  étrangers,  le  nom  de  Britton  (et  Bretton) 
is  ahnost  invariable  ajid  seems  to  bave  been  adopted  by  aliens 
generaUy.  En  effet  la  plupart  ont  ce  nom  :  Jobanes  Britton, 
Willehnus  Britton.,  ce  qui  veut  dire  simplement /e^fw  le  Breton, 
Guillaume  le  Breton  etc..  En  Cornwall,  au  témoignage  de 
Carew  (au  temps  d'Elisabeth),  un  Cornishman  arrange  ainsi  son 
nom  :  d'abord  son  nom  de  baptême,  puis  celui  de  son  père, 
et  le  nom  de  sa  demeure,  Jobn,  fils  de  Tbonias,  habitant  à  Pen- 
darvis,  s'appellera  John  Thomas  Pendarvis.  S'il  change  de 
demeure,  il  change  de  nom  :  ainsi  un  Trengove  devient  un 
Pennans.  Ces  étrangers,  originaires  de  Bretagne,  n'étant  nés 
dans  aucune  paroisse  de  Cornwall,  sont  qualifiés  par  leur  pays 
d'origine.  Il  y  a  quelques  exeptions  :  ainsi  un  d'eux  s'appelle 
Petrus  Treivujje  :  or  Trewuffe  est  un  nom  de  lieu  (aujourd'hui 
Trevooj)  non  loin  du  bourg  de  Paul.  Un  certain  nombre  ont 
leurs  noms  propres  et  leurs  noms  de  baptême,  aliens. 

Canibron  (auj.  Camborne)  pp.  223. 

Aliens  :  8  nati  in  partibus un  étranger  à  nom  français. 

Fohtt  (Fouquet)  nom  connu  en  Bretagne. 

Je  relève  Eiuryn   Briand;   Eiuryn    Britton.    Quelques-uns 
sont   qualifiés  d'après   leur  métier  :  Raynaldus    Smyth  :  il  a 
un  serviteur  breton  :  Petrus  ;    Johannes    Wever.   Deux  sont 
.qualifiés  de  pauperes;  les   autres  ont  du  bien. 

Giuynyer  (auj.  Gwinear). 

10  aliens  dont  i  pauper'  Parmi  les  autres  :  Alanus  Gains-, 
Morven  (Morvan)  Britton  ;  Johannes  Harry. 

Ewny. 

6  aliens  :  3  pauperes.  Parmi  eux,  Michel  Tarey. 

Sent  Y  a  {S"  Ives). 

23  aliens  :   Alanus   Thomas;    Udinus;  Edwardus  Enberyn 


Les  Bretons  en  Cormmll.  293 

(article  en  ?  ;  Franciscu  Enhane  (prob.  en  hann  pour  en  Cann, 
auj.  Le  Cami)  ;  Willelmus  Treranye.  La  plus  grande  partie 
de  ces  Bretons  sont  des  laboureurs  ou  des  pêcheurs  comme 
ceux  des  autres  paroisses  d'ailleurs. 

Erghe  {S'  Erth). 
7  aliens  :  parmi  eux  Aïanus  Brilton,  Arturus  Britton. 

Markesyowe  {Markeljeiu). 
5  aliens  :  Elarye  Britton  (Helary);  Gyon  Britton  {Guyon^ 
Hillaryc. 

2  aliens  :  Rowlandus  Britton  de  Hillarye  ;  Petrus  Mayhowe. 

Ludvan  (auj.  Lndgvmi). 

3  aliens  :  tous  surnommés  Britton. 

Maddron. 

14  aliens  :  tous  moins  5  qualifiés  de  Britton.  Parmi  les  autres 
Joh.  Bygott  {Bigot  est  un  nom  auj .  répandu  même  en  Basse- 
Bretagne);  Johannes  Calenmye  ÇCalanniae)  ;  Petrus  Gyniball; 
Johannes  Rop.  {Roper  pour  Roper::^  ou  Roper~  ;  en  vannerais 
Roperh  (écrit  Roper t). 

Yîiste  (S'  Just) 

en  comique  le  nom  véritable  était  Pleiv-Lst. 

5  aliens  :  Bertyll  Britton  de  Bosavern,  nom  de  lieu  du 
voisinage  ;  Augustus  Cokes  (le  cuisinier  ou  Le  Coq)  ;  Thoin- 
kyn  Britton  de  Yust  ;  celui-ci  a  pris  un  nom  comique. 

Se)mn  (Senmrî) 
I  alien  :  Henricus  Britton. 

Berian  (Buryan^ 

15  aliens  :  plusieurs  sont  des  serviteurs  de  gens  du  pays. 
On  remarquera  4  Udyn,  nom  connu  en  Léon. 

Rtvue  Celtiqiu,  XXXII.  19 


2^^  J.   Loth. 

Paule. 

22  altens  :  ce  sont  des  serviteurs,  moins  8  :  Udyn;  Raiolyn; 
Trebyll  ÇTréboiil);  Argall  ;  Alan,  Johannes  Kerver,  Morgan, 
Kenrr  et  un  Udyn  sont  venus  de  Mousehole  (près  Penzance). 

Sancrett  (auj.  Saucreed. 

2  aliens  laboureurs  {Britton^. 

Il  y  avait  évidemment  un  courant  d'émigration  de  Bretagne 
en  Cornwall  à  cette  époque.  Plusieurs  sont  des  gens  ayant 
du  bien.  S'ils  avaient  appartenu  à  l'aristocratie,  on  pourrait  sup- 
poser que  le  mouvement  a  pu  être  dû  à  la  période  de  gêne  qui 
a  suivi  l'annexion  par  le  mariage  d'Anne  de  Bretagne.  Le  célèbre 
homme  de  mer  Nicolas  de  Coatanlem,  mort  amiral  de  Portu- 
gal, avait  ourdi  une  conspiration  qui  aurait  pu  devenir  dan- 
gereuse pour  rendre  à  la  Bretagne  son  indépendance.  Mais  ce 
sont  tous  de  petites  gens  qui  sûrement  n'avaient  pu  être  com- 
promis dans  quelque  aventure  de  ce  genre.  Sont-ils  restés  dans 
le  pays  ?  Pour  plusieurs,  cela  paraît  probable.  Il  sera  difficile 
de  s'en  assurer,  car  sûrement^  dans  ce  cas,  ils  auront  suivi  la 
coutume  comique  et  pris  le  nom  du  lieu  où  ils  habitaient.  Il 
semble  qu'ils  aient  été  précédés  par  d'autres  devenus  de  vrais 
Cornishmen.  Je  relève  en  Sancreed  les  noms  de  Henriciis 
Legowe  et  Jacobiis  Legawe,  parmi  ceux  des  citoyens  :  ce  sont  sans 
doute,  des  noms  de  Bretons  naturalisés  avec  l'article  français 
figé  :  Le  Go,  Le  Goff. 

Sur  723  habitants  susceptibles  de  payer  l'impôt  en  Penwilch, 
128  étaient  Bretons  :  c'est  le  sixième. 

Truro,  13  juin. 
J.  Loth. 


NOTE  ADDITOXXELLE 

Les  Bretons  ne  paraissent  pas  s'être  cantonnés  exclusivement 
dans  le  sud.  Dans  une  évaluation  des  biens  de  la  paroisse  de 
Minver,  dans  le  nord,  de  1 521-1523',  il  est  fait  mention  de 
deux  Bretons  : 

I.   Whitlev,  Historv  of  Tricro^  viiiior,  III,  p.  85. 


La  Bnioiis  en  Coruiuall.  295 

Nom'uia  alienigenarum  :  Petrus  Brelan  capellanus  :  Johannes 
Gye,  laborer  ;  après  le  premier  nom,  se  trouve  la  mention  : 
nativus  in  Brîttonia  sub  obedientia  régis  Franciae.  D'autres  docu- 
ments pourront  encore  accroître  les  matériaux  sur  cette  inté- 
ressante question.  Il  est  probable  que  le  mouvement  datait 
de  loin  et  que  les  relations  n'ont  guère  été  interrompues  avant 
la  Réforme.  Au  nombre  des  familles  bretonnes  en  Cornwall, 
j'ai  omis  la  puissante  famille  de  Dinan,  qui  possédait  de 
grands  biens  en  Devon.  Elle  apparaît  également  au  xii^  siècle 
en  Cornwall.  Dans  leurs  actes,  en  Cornwall,  ils  portent  ordi- 
nairement le  titre  de  Car-dinan  :  Dinam  est  une  forme  anglaise 
Il  semble  bien  que  plusieurs  des  Bretons  que  nous  trouvons 
en  Cornwall  au  xvi^  siècle^  soient  restés  dans  le  pays.  Dans  les 
seuls  registres  de  la  paroisse  de  Pedruth',  à  quelques  milles 
au  sud  de  Trùro,  parmi  les  citoyens  en  1665,  je  remarque 
Grâce  Legoe  {Le  Go  pour  Le  Goff).  En  1675,  J^"^  Duff  :  c'est 
une  orthographe  bretonne  (cf.  Dourduff  près  Merlaire)  et  non 
comique  (peut-être  écossaise)  à  moins  que  ce  ne  soit  un  non 
écossais.  Le  nom  de  Tryphena  (Tryphena  Bodilly,  en  1683) 
semble  indiquer  une  Bretonne  {Tryphine^  à  moins  que  ce 
ne  soit  une  faute  pour  Typhena  (  77/a/«g)  qu'on  trouve  ailleurs. 
Le  nom  de  baptême  Tryphin  étah  connu  en  Cornwall. 

J.    LOTH. 
I.  Thurstan  C.  Peter,  The  Rcdnith  parisJi  registers,  1894. 


CONTRIBUTIONS  A  L'ETUDE 

DES 

ROMANS    DE    LA    TABLE    RONDE 


II 

LE    BOUCLIER   DE    TRISTAN 

Dans  le  Tristan  de  Gottfried  de  Strasbourg,  Tristan  porte 
un  sanglier  sur  son  écu.  Il  en  est  de  même  chez  Heinrich  de 
Freyberg  '.  Il  y  a  là  très  vraisemblablement  le  souvenir  d'une 
époque  où,  chez  les  Celtes,  le  sanglier  jouait,  on  peut  le  dire 
sans  exagération,  un  rôle  prépondérant  comme  emblème.  Le 
fait  a  été  bien  souvent  relevé.  La  plus  riche  documentation 
sur  ce  sujet  se  trouve  chez  M.  Salomon  Reinach,  Antiquités 
nationales,  Bron~esJ]gitrés  de  la  Gaule  romaine,  particulièrement 
pages  254-257,  note  i.  Après  avoir  établi  que  le  sanglier  est 
un  symbole  indo-européen  ou  un  totem  très  répandu,  l'auteur 
citant  les  deux  statuettes  en  bronze  représentant  un  sanglier, 
trouvées  à  Hounslow,  en  Angleterre,  fait  la  réflexion  qu'il  y 
a  là  un  exemple  incontestable  de  la  survivance  d'un  typevieux- 
celtique,  à  l'époque  romaine.  Si  le  sanglier  a  été  à  l'origine  un  sym- 
bole indo-enropéen,  à  l'époque  historique,  c'est  un  emblème, 
surtout  celtique.  11  sert  d'enseigne  -  chez  les  Gaulois,  en  par- 


1.  Hertz,  Trisliiii,  p.  558,  d'après  Bédier,  Le  rovuindc  Tristan,  par  Tho- 
mas, I,  p.  178,  note  I. 

2.  Ant.  nat.,  Bron-esjïgiircs,  p.  254,  not.  i.  A  Rome  le  sanglier-enseigne 
existe  jusqu'à  Marius...  Le  type  du  sanglier  à  crinière  dressée  (ibid.,  p.  257, 
note  i)  se  rencontre  dès  l'époque  de  la  Tene,  vers  le  ive  siècle  avant  Jésus- 
Christ. 


Romans  de  la   Table  ronde.  297 

ticulier  sur  les  monnaies  des  Aulerci  Eburrovices,  des  Caleti, 
des  Veliocassi,  des  Leuci  et  celles  de  la  trouvaille  de  Jerse3^ 
Les  monnaies  au  sanglier  se  rencontrent  surtout  dans  le  Belgi- 
cum  de  César,  en  particulier  dans  la  région  du  littoral  et  chez 
les  Bretons.  Pour  l'emblème  du  bouclier  de  Tristan,  le  rappro- 
chement s'impose  avec  le  bouclier  en  bronze  celtique  trouvé 
en  Angleterre  dans  le  lit  de  la  rivière  Witham,  étudié  et  décrit 
par  Kemble,  Horaeferaks,  p.  190,  Planche  XIV,  fig.  r  :  au  bou- 
clier avait  été  attaché  par  des  rivets  un  sanglier  en  relief  dont 
il  n'est  resté  sur  le  fond  oxydé  que  les  contours.  Kemble 
suppose  que  le  sanglier  était  en  une  matière  autre  que  le 
bronze. 

Il  me  paraît  évident  que  Gottfried  de  Strasbourg  n'a  pas 
inventé  cette  armoirie  du  bouclier  de  Tristan  :  il  l'a  trouvée 
dans  une  de  ses  sources  françaises  aujourd'hui  disparue. 

Il  semble  qu'il  y  ait  dans  cette  figuration  du  sanglier  sur  le 
bouclier  celtique,  l'explication  du  terme  même  qui  désigne 
Vumbo^M  bouclier  chez  les  Irlandais. comme  chez  les  Gallois 
(cet  umbo  était,  d'après  les  boucliers  celtiques,  en  bronze 
conique  et  fort  saillant),  irl.  socc,  gz\\o\s  sivch  :  socc  si^m^Q 
soc  ou  museau  et  particulièrement,  à  coup  sûr,  d'abord  oro/;;  •. 
En  gallois,  hwch  doublet  de  siuch  qui,  comme  socc,  remonte  à 
*su€cu-,  signifie  truie  et  plus  anciennement,  porc,  d'une  façon 
générale.  Cf.  comique  hochgi.  porcus,  breton  houe  h,  porc.  Sivch, 
peut-être  sous  l'influence  du  latin  soccus,  a  fini  par  avoir  uni- 
quement le  sens  de  soc  de  charrue.  Siuch  dans  le  sens  d'umbo 
de  bouclier  n'est  pas  rare  :  on  le  remarque  dans  le 
Mabinogi  de  Brauwen  :  un  navire  se  détache  des  autres  à  l'ar- 
rivée en  Irlande,  et  on  voit  se  dresser  au-dessus  du  pont,  un 
bouclier  avec  le  siuch  en  haut  en  signe  de  paix  '.  Il  me  paraît 
très  probable  que  socc  et  sivch  ont  dû  avoir,  primitivement,  le 
sens  de  groin  lorsqu'ils  désignaient  Vuiiibo  du  bouclier.  Ainsi 
s'empliquerait  par  une  interprétation  qui  n'a  rien  de  bien 
extraordinaire,  ce  fait  miraculeux  attesté  par  un  bon  nombre 


1.  Cf.  Windisch,  Worterb.,  Dinneen,  Iv.  Ein^l.  D'ut.  :  Macbain,  an  Fjy- 
viol.  Dict.  of  Ihe  f^aelic  Laag. 

2.  Mabiuog.,  éd.  Rhvs-Evans,  p.  27. 


298  /.   Loth. 

de  passages  des  épopées  irlandaises,  que  le  bouclier  du  guerrier 
en  danger  de  succomber  grondait  '  et  mugissait.  Dans  le  meurtre 
des  fils  d'Usnech,  le  bouclier  de  Fiachra  gronde  et  les  trois 
premières  vatiues  à'IxX^LwAt grondent  à  l'unisson.  Conall  accourt, 
trouve  Fiachra  renversé  et  son  bouclier  mugissant  -  et  criant . 
Dans  le  Tàin,  le  bouclier  de  Conchobar  frappé  par  Fergus 
mugit  sur  Conchobar  5, 

Dans  le  Cath  Rnis  na  Rig,  éd.  Hogan,  chap.  48,  le  bouclier 
de  Conchobar  mugit,  et  tous  les  boucliers  des  Ulates  mugis- 
sent de  concert. 

La  plainte  du  bouclier,  quand  il  était  brisé,  s'appelle  Tnl- 
guha  dans  le  Togail  Troi  662,  597,  1258,  cest-i-dire  plainte 
du  front  ou  umbo  (du  bouclier)  :  ce  serait  donc  plus  spéciale- 
ment l'umbo  c'est-à-dire  le  socc,  siuch,  qui  se  livrait  à  ces  mani- 
festations. 

J.  Loth. 

1.  Oided  mac  n-Uisnich,  Irisch  Texte,  \l^  s.,  2  H.  p.  141,  1.  477: 
Dogeis  a  sclnfl};  géssid  se  dit  d'une  vache  (Tain  Bô  C.  p.  94). 

2.  Ac  hitirhiâ. 

5.  C.  Tàin  Bô  C,  éd.  Wiudish,  1.  5985. 


LA    PROPHETIE    DE    MERLIN 

POUR  LE  DEMI-PENNY 
ET    l'origine    du    PENNY    DANS    LE    LIVRE    DE    TALIESSIN 


Dans  hx  Prophetia  MerJini  de  Gaufrei  de  Monmouth  on  a 
souvent  remarqué  le  passage,  dimidiuin  rotanduni  erit.  San-Marte 
(Die  Sagen  von  Merlin  p.  30  ;  remarque  à  la  p.  58)  dit  avec  raison 
que  cette  prophétie  faite  naturellement  après  coup  se  rapporte 
à  un  acte  du  règne  de  Henri  P""  (vers  1105-1108)  ordonnant 
que  les denarii  et  oboli  soient  ronds'.  Il  est  clair  que  cette  pro- 
phétie de  Merlin-Gaufrei  ne  peut  s'appliquer  ni  à  un  édit  sem- 
blable concernant  pennies  et  farthings  de  Jean-sans-Terre  de 
12 10  ni  à  un  autre  d'Edouard  III  en  1279  \  Il  faudrait  pour 
cela  la  robuste  confiance  de  Henry  de  Knyghton  qui  a  vu  l'ac- 
complissement de  la  prophétie  dans  l'édit  d'Edouard. 

Le  livre  de  Taliessin  >  présente  un  passage  qui  ne  concerne 
pas  le  dimidium,  mais  bien  le  penny  entier.  Le  poète  oppose 
sa  science  à  l'ignorance  sans  doute  de  ses  émules.  Il 
demande  : 

Py  perïs  heinhaivc 
O  aryant  rodaïuc 

«  qui  a  fait  le  penny  d'un  cercle  d'argent  ». 

Le  texte  de  Skene  porte  rodawt,  mais  la  rime  exige  rodaïuc 
qui  signifie  bouclier  (rond),  ^b^  (ibid.,  200,  3).  Il  est  évident 


1.  Cf.  Ruding,  Ainiah  of  tJje  Brislish  Coiiiage  I,  p.    163  ;  il  cite  Simeon 
de  Durham. 

2.  Ibid.,  p.  180,  191. 

3.  Skene,  F.  a.  b.,  II,  p.  146-27. 


300  /.  Loth. 

que  le  poète  avait  en  vue  une  création  précise,  dont  il  con- 
naissait la  date.  Il  semble  bien  qu'il  s'agisse  de  quelque  acte 
du  règne  d'Eouard  le  Confesseur,  et  que  ce  soit  par  consé- 
quent un  souvenir  du  xi^  siècle.  D'après  Ruding,  c'est  sous 
ce  règne  que  l'on  trouve  les  premières  traces  de  l'existence 
du  penny  chez  les  Anglo-Saxons.  Quant  à  l'expression  cercle 
d'argent  ou  rond  d'argent,  elle  s'explique  facilement  par  la  forme 
et  le  fait  que  le  seul  métal  qui  entrât  dans  la  fabrication  de 
la  monnaie  en  Angleterre  jusqu'à  Charles  II,  en  exceptant  les 
half -pennies  et  fart  bings  d'Irlande,  était  l'argent '. 

Le  mot  keinaïuc,  aujourd'hui  ceiniog,  est  écrit  régulièrement 
ceinhaïuctn  moyen  gdWoh:  Livre  Noir  22-26,  keinhauc;  L.  Talies- 
sin  146-27. 

Il  va  sans  dire  que  l'étymologie  de  Zimmer  (canon)  est 
impossible.  Il  n'est  pas  impossible  que  le  mot  soit  un  dérivé 
de  cant,  cercle  :  *cantlawc,  dérivé  en  -âco  de  canti-  ? 

J.  Loth. 

I.  Annah  of  Brit.  Coinage  2,  p.  4,  note  5  et  6. 


NOTES 

ÉTYMOLOGIQUES  ET  LEXICOGRAPHIQUES 

{S  ni  le)' 


36.   Gall.  ENFYS,  breton  exvez. 

Le  breton  enve~  pourrait  être,  dit  Thurneysen,  le  vieux- 
breton  des  gloses  du  x^  siècle  du  ms.  de  Saint-Omer(n°  666)  '  : 
a  inues  gl.  aiiieiitKtn  :  cf.  la  glose  innhision,  g\.  amiueuta, 
ammentis  du  ms,  du  Vatican  -  ;  M.  Whitley  Stokes  a  eu  la 
même  idée.  Il  ajoute  que  le  mot  serait  composé  de  inn,  eiin, 
et  de  bes,  bis,  doigt,  et  cite  l'expression  d'Ovide  (M//.  12, 
231)  :  inscrit  amento  dis;itos.  M.  Ernault  {Gloss.  moy.-bret.) 
reproduit  ces  hypothèses,  en  précisant  le  sens  du  breton  eiive~, 
plur.  envesion  :  virole,  anneau  que  l'on  fait  entrer  de  force 
sur  le  manche  d'un  outil.  Il  rapproche  à  l'appui  de  cette  éty- 
mologie  le  grec  say.-rjXtcç,  bague  et  cercle  autour  d'une  pièce 
de  bois,  et  suppose  que  le  gallois  enfys,  arc-en-ciel_,  pourrait 
avoir  la  même  origine. 

Jusqu'ici  le  sens  de  virole  ou  à'amentum  pour  le  gallois,  n'a 
pas  été  signalé.  Il  est  très  net  dans  ce  vers  d'un  poète  du 
xir  siècle  {Myv.  arch.  187.  i)  : 

a  phareii  yn  phyryfhyâ  etivys 
yn  eis  vieiriu, 

«  Et  des  javelots  solidement  (enfoncés)  jusqu'à  Vamentnm 
dans  les  flancs  des  morts.  » 

Par  n'a  pas  le  sens  de  lance,  mais  bien  de  javelot,  comme 
cela   ressort   de   passages   précis  de  divers  auteurs  de    cette 

I.  Voir  Revue  Celtique,  t.  XXX,  p.   258,  et  t.  XXXII,  pp.  18  et  194. 


302  /.  Loi  h. 

époque.  Il  paraît  avoir  le  même  origine,  comme  l'a  supposé 
Kuno  Meyer,  que  l'irlandais  carr,  lance  {Contrih),  avec  une 
dérivation  quelque  peu  différente.  Enfys  indique  plutôt  la 
virole  à  laquelle  était  attachée  la  courroie. 

Quant  à  la  composition  de  enfys,  il  est  sûr  que  w  ne  repré- 
sente pas  in,  dans;  on  eût  eu  sûrement  ynfys  :  il  faut  suppo- 
ser amie-. 

37.  Irl.  BAND,  breton  bûnn  ;  ga.\\.  eban. 
Entre  autres  sens,  bann  a,  en  breton,  le  sens  de  jeter,  lancer 
en  l'air.  On  l'emploie,  en  particulier,  au  jeu  de  niellai  (sorte 
defoot-ball  rugby,  en  français  soûle),  aux  environs  de  Guémené- 
sur-Scorff  :  quand  le  joueur  lance  la  balle  en  l'air,  on  s'écrie: 
bajin  !  M.  Ernault  l'explique,  après  avoir  pensé  à  bû7i,  hauteur, 
par  le  français  band,  bander  :  l'expression  à  vok-vann  (sonner 
les  cloches),  à  la  volée,  rappelle,  en  effet,  le  provençal  a  ban- 
dbu,  verbe  abandi.  Mais  bann  se  retrouve  en  irlandais  avec  un 
sens  semblable.  Whitley  Stokes,  avec  Zimmer,  donne  à  baiid 
le  sens  :  1°  effort;  avec  lequel  on  lance  quelque  chose;  2°  la 
distance  à  laquelle  l'objet  est  lancé  {The  violent  dealh  of  Goll 
and  Garb,  Revue  Celt.,  1893,  P-  45*^j  *^^-  "°  -^  où  band  a.  le 
second  sens).  Kuno  Meyer  lui  donne,  avec  ce  second  sens, 
celui  de  :  effort;  bandach,  actif.  Batin  a  même  le  sens  de  pous- 
sée, impulsion  {Ir .  Texte,  IV,  2).  Si,  dans  certaines  expressions, 
comme  a  vole-vann,  le  breton  bann  a  pu  être  influencé  par  le 
français,  il  semble  bien  que  dans  le  sens  d'effort  pour  lancer, 
lancer,  il  soit  celtique  :  il  est  impossible  de  le  séparer  de  l'ir- 
landais. 

C'est  probablement  bann,  effort,  énergie,  composé  avec 
ex  qui  se  trouve  dans  ce  vers  de  Taliessin  (Skene,  F.  a.  B. 
143.  34)  : 

vy  march  melyngan 

kyfret  a  gzuylan 

mi  hun  nyt  ehan, 

«  Mon  cheval  jatme-blanc,  aussi  rapide   que    le  goéland 
moi-même  je  ne  (suis)  pas  lent.  » 

Dans  la  plus  ancienne  période  de  composition,  eh,  perdait 
son  s  devant  les  moyennes,  comme  en  vieil-irlandais,  et  ec- 


Notes  étymologiques  et  lexicogmphiques.  303 

s'assimilait  la  moyenne  suivante.  C'est  le  cas  pour  egivan, 
eglur).  Il  semble  qu'il  y  ait  la  même  composition,  avec  un 
sens  analogue  de  cks,  dans  chryri  (Skene,  F.  a.  B.  II, 
p.  210.  7)  : 

uch  0  vor  ynyal  ebryn 

«  Gémissement  venant  de  la  mer,  stérile,  unie  (sans  col- 
lines). 

Peut-on  rapprocher  bann  haud,  de  l'allemand  binden,  band, 
d'où  le  français  bande,  morceau  étroit  d'étoffe  tendu  forte- 
ment. C'est  fort  douteux,  au  point  de  vue  du  sens.  Le  degré 
vocalique  n'est  pas  non  plus  le  même. 

38.  V.-gall.  ARCiBRENOU;  gall.  moderne  argyfrain. 

Silvan  Evans,  pour  avoir  cédé  au  prurit  étymologique  et 
aussi  pour  avoir  perdu  de  vue  qu'il  y  a  toujours,  en  poésie,  à 
se  préoccuper  du  sens  métaphorique  à  côté  du  sens  propre,  a 
été  amené  à  donner  à  argyfrain  le  sens  de  :  banquet  et  de  obsèques, 
banquet  funèbre.  Il  a  le  sens  net  de  :  enterrer,  ensevelir .  C'est  le 
même  mot  que  Varcibrenou  de  VOxon.  prior,  glosant  sepulti. 

Ce  qu'il  y  a  de  plus  curieux  dans  le  cas  de  S.  Evans,  c'est 
que  les  exemples  qu'il  cite,  sont  en  contradiction  avec  son 
interprétation.  L.  Aneurin  {F.  a.  B.  II,  62.  15)  :  il  s'agit 
d'Ewein  qui  a  péri  : 

Kynt  y  vwyt  y  vrein 
noc  y  argyvrein, 

«  Sa  chair  fut  aux  corbeaux,  avant  qu'il  ne  fût  enseveli.  » 

Il  est  possible  qu'il  faille  lire  vud  au  lieu  de  vwyt  (cf.  64.  6, 
kynt  e  vud  e  vran). 

64.  7  :         Kyn  noe  argyvrein  e  waet  e  lawr 

«  Avant  qu'il  ne  fût  enseveli,  son  sang  (coulait)  sur  le  sol.» 

Myv.  arch.,  150.  1  : 

Gwelais  gadau  geirw  a  rud  feirw  rain 
oed  ryd  y  fleidiau  eu  hargyfrain, 

«  J'ai  vu  de  rudes  combats,  des  morts  rouges,  raidis  :  il 
était  libre  aux  loups  de  les  ensevelir.  » 


304  /.  Lot  h. 

Les  loups  disputent  aux  corbeaux,  dans  la  poésie  de  cette 
époque,  les  fonctions  de  croque-morts. 

S.  Greal.  §§  70  :  a  phan  darvu  argyfrain  Galaath  ae  gladu, 
«  et  qu'on  eût  enseveli  Galaath  et  qu'on  l'eût  enterré  », 

Hen  Fj'^n'/"  (Eurgrawn,  1880),  i.  22  : 
ac  gwnaethpwyt  ei  argyfrain  yn  Llundain  megys  pe  niarw 
«  et  on  l'ensevelit  à  Londres,  comme  s'il  était  mort  » . 

S.  Evans  a  eu  la  fâcheuse  idée,  contre  tout  principe  de 
grammaire  historique,  de  voir  dans  ce  composé  le  mot  prain, 
prandium.  J'ai  supposé,  à  tort,  que  arcibrenon  était  com- 
posé de  are  -\-  co  -\-  brciii  (braen:  pourri).  C'est,  en  effet,  la 
forme  cyui-  Çconi-)  que  l'on  trouve  devant  b,  p,  in  ;  on  eût  eu  : 
argymnirein.  Au  contraire,  devant  les  voyelles,  et  devant  /,  r, 
11,  comme  en  vieil-irlandais,  on  a  régulièrement  c)v-  {com- 
avec  m  spirante)  :  cvfarchaf,  cyfla-iun,  cyfranc,  cyfnod.  Le  mot 
est  composé  de  ar,  coin  et  rein.  Il  est  possible  que  rein  ait  le 
sens  de  rigide,  raide,  donné  aux  morts,  comme  le  montre 
l'exemple  de  la  Mw.  arch.  cité  plus  haut  :  rein  =  reg-no-  ; 
cf.  irl.  rén  que  Whitley  Stokes  traduit  par  Spanne  (Urk.  Spr. 
à  rego),  mais  il  se  peut,  et  la  composition  avec  ar  pourrait 
faire  préférer  cette  hypothèse,  que  l'idée  soit  entourer  de  liens 
avant  l'enterrement,  ensei>elir  :  are-coin-regno- ;  cf.  irl.  moy. 
con-rigim,  je  lie;  ïnûmùï cumrcch,  cuibrech. 

Dans  arcibrenon,  n  était  mouillé  :  cf.  Priten  =  Prltain  = 
Pretania . 

39.  Le  nom  de  Catoc. 

On  dit  généralement  que  Catoc,  Cativc,  est  devenu  syno- 
nyme de  sage,  à  cause  d'un  rapprochement  avec  le  nom  de 
Calo.  Il  est  fort  possible  qu'il  n'en  soit  rien  et  que  ce  soit  sim- 
plement un  dérivé  de  cat-,  irl.  cath,  sage  =  cato-s;  cf.  lat. 
catus^.  Le  rapprochement  avec  Cato  aura  été  d'autant  plus 
facile. 

40.  Gallois  cyflafan;  v.  irl.  con-lamur. 

Cyflafan  peufs'appliquer  au  meurtre,  mais  signifie  essen- 
tiellement une  action  audacieuse,  coup  d'audace,  souvent  avec 
sens  péjoratif.  Pour  ces  différents  sens,  v.  Livre  Noir  (Skene, 


Noies  clvinolo^iques  cl  Icxicographiquci.  305 

F.a.B.   1 1.  3.  3  ;  6.  3  I  ;  4.  6;  L.  Tal.  121.  25  ;  L.  Anciirin, 
73.  21 .  Parfois  le  préfixe  cyv-  indique  la  comparaison  : 

L.  Noir,  3.3:     Oi'd  Llachar  kyvlavar  kwhivan. 

«  Il  avait  l'audace  bruyante  de  Llachar  ». 

De  même  dans  ce  vers  de  la  M\v.  Arch.  léi.  2  : 

Kylafan  goteitb 

«  Aussi  audacieux  que  le  feu  (mis  dans  les  bruyères)  » . 

C'est  une  image  fréquente  :  l'impétuosité  et  la  rapidité  des 
guerriers  sont  comparées  à  celles  du  feu  dans  ces  conditions 
{goddeith  c'est  Vécobiie  française). 

Dans  les  Lois,  c\flafan  désigne  également  tout  acte  osé  ou  vio- 
lent :  coup  donné  à  un  adolescent  avant  l'âge  légal,  faux  témoi- 
gnage, incendie,  mauvais  traitement,  infidélité  de  la  femme 
{Ane.  Laïus,  I,  86  ;  II,  120,  608,  326,  etc.). 

Le  rapprochement  s'impose  avec  le  moy.  irl.  con-lamiir, 
LL.  102,  b  48,  traduit  par  /  dure  par  K.  Meyer  (Contribut .)  ; 
il  a  la  même  racine  et  la  même  composition.  Le  simple  gall. 
Uafasii,  oser,  comique  lauasy  (bret.  moy.  laftme:(  traduit  par 
licit  dans  le  Cathol.  est  probablement  de  la  même  famille),  a 
été  rapproché  de  i'irl.  ro-laimiur,  audeo,  par  Whitley  Stokes. 
{Urk.  Spr.,  p.  240)  Son  hypothèse  que  lain-  sortirait  d'un 
vieux-celt.  *tlam-  (cf.  -oA[j,a)  est  contraire  à  la  vraisemblance 
et  à  l'analogie  :  tl-  initial  existe  dans  plusieurs  mots  irlandais, 
gallois  et  bretons. 

41.   AURLEOU,   irl.   UAIRLE. 

Le  V.  gall.  aurleou  glose  dans  Mart.  Cap.  mmotmni  stihi.  Je 
l'ai  décomposé,  à  la  suite  de  M.  Whitley  Stokes  en  aur  = 
(\{)ora,  et  leou,  plur.  de  le,  lieu,  ainsi  que  l'irlandais  uairle. 
Le  sens  n'est  pas  trop  satisfaisant.  Je  crois  que  le  mot  repré- 
sente une  forme  en  partie  littéraire  de  (h)ôrôlôgiiim .  Oro-  a 
été  traité  comme  hôra  par  conscience  étymologique  ;  régulière- 
ment on  eût  dû  avoir  iirlei.  Quant  à  l'absence  de  /final,  cf. 
idoîte  :  in  ir  idolte,  gl.  in  fanis,  dans  le  même  manuscrit  :  cf. 
irl.  idul-taigae,  o\,fani. 


3o6  /.  Lot  h. 

42.  Vieux-breton  muncul;  bret.  mod.  MulguL 

Muncul,  dans  les  gloses  d'Orléans,  glose  lenticidam,  vase 
rond,  à  col  étroit.  M.  Whitley  Stokes  avait  d'abord  lu  muntul 
et  l'avait  rapproché  de  tnontol,  balance.  J'avais  fait  remar- 
quer que  le  sens  n'était  pas  satisfaisant  et  que  la  lecture 
muncuJ  paraît  certaine  ;  et  j'avais  proposé  de  décomposer  le 
mot  en  ninUy  cou,  col,  et  cul,  étroit  ;  mwn  existe  en  gallois, 
seul  et  en  composition  dans  le  sens  de  cou,  col.  Dans  sa  réédition 
de  i88é,  il  se  range  (sans  le  dire)  à  mon  hypothèse  (p.  37, 
n°  138)  et  y  voit    mun  =  irl.  muin  et  cul  =  côil,  étroit. 

Ce  mot  me  paraît  désigner  métaphoriquement,  en  bre- 
ton, le  goulet  de  la  rade  de  Brest.  Le  mot  breton  pour  le 
goulet  de  cette  rade  est  mulgul  ;  Grégoire  de  Rostrenen, 
Dict.  français-breton,  à  goulet  :  goulet  de  la  rade  de  Brest, 
mulgul,  ar  uiulgul.  Le  changement  de  û  en  û  par  l'influence 
de  iï  de  cul  ne  présente  aucune  difficulté  :  cf.  cu^ul,  conseil, 
mu~ur  et  mu~ul,  mesure.  Quant  au  changement  n  en  /,  il  est 
probable  qu'il  a  suivi  le  changement  de  n  en  r  :  cf.  morgo, 
collier  de  cheval,  pour  mon-go  (Ernault,  Gloss.  nioy.-hret.^. 

43.  Gall.  STRAWD  dzns gwastrawt,  pengiuastrawt,  kyfystrawt . 
Giuastraïut  dans  les  Lois  a  le  sens  d'écuyer,  valet  s'occupant  de 
l'attelage  ou  du  cheval  avec  son  équipement.  Le  pengiuastrawt 
est  le  chef  des  écuyers.  Les  exemples  sont  des  plus  clairs. 
Kyfystrawt  {Kyiaystraud)  se  trouve  dans  le  Livre  Noir  au  sens 
métaphorique  (Skene,  p.  5,. vers  25);  au  sens  propre  dans 
Myv.  arch.  160.  2  :  le  sens  est  selle  avec  accessoires,  harnache- 
ment complet.  Les  lexicographes  gallois  décomposent  giuastrawd 
en  gwas-\-  trawd  (O.  Pughe,  Richards),  ce  qui  ne  donne  pas 
de  sens  satisfaisant.  Kyf-ystrawd  d'ailleurs  suffit  à  montrer  que 
c'est  complètement  arbitraire.  Ystrawt  est  emprunté  sûrement 
au  latin  stràtum  qui,  chez  les  auteurs  classiques  même 
(Sénèque,  Tite-Live),  a  parfois  le  sens  de  housse,  selle. 

44.  NA  xiGUiD  dans  le  ms.  d'Orléans  glose  non  neophytum. 
Comme  tout  le  monde,  j'ai  vu  dans  niguid  le  mot  nouveau 
(gall.  newydd,  bret.  neve:^.  Il  est  cependant  remarquable  qu'à  la 
même  époque,  dans  la  cart.  de  Redon,  on  a  nouuid;  de  plus, 
aucun  dialecte  breton  ne  présente  dans  ce  mot  de  forme  mon- 


Notes  étymologiques  et  lexicograpbiqiies.  507 

trant  un  /'.  Il  me  paraît  plus  probable  qu'il  faut  comprendre  : 
tia  ni  guid,  ni  qui  ne  sait  pas. 

45.  DRIT  dans  EMDRIT,  HIRCIMERDRIDOU. 

Enidiit  dans  les  gloses  d'Orléans  glose  theoricam  ;  c'est  assu- 
rément le  pluriel  de  drit  qui  se  trouve  dans  hircimerdridou 
glosant  lucubrationum  perennium  dans  Mart.-Capella  (bir  + 
cimer  (cyfair)  +  dridou.  Une  glose  ajoutée  au-dessus  de 
emdrit  par  ime  autre  main  nous  met,  je  crois,  sur  la  voie 
d'une  explication  de  ce  terme  :  c'est  gupar  :  giipar  dans  les 
Gloses  d'Orl.  gl.  reniotis,  mais  giiparol  gl.  theorica.  Il  est  peu 
probable  que  gnparol,  à  cette  époque,  ait*  perdu  un  //;  ;  dans 
les  mêmes  gloses  on  a  gupartolaid,  gl.  privilégia  (aussi  giiparth 
remota)  :  il  faut  partir  d'un  doublet  sqijer-  et  qijcr.  Ces  mots 
ont  un  double  sens  :  un  sens  vulgaire  et  un  sens  métapho- 
rique ;  cf.  en  moyen-gallois  doosparth,  puis  dosparth,  système, 
mise  en  ordre;  dosparthol,  raisonnable.  Il  est  très  possible  que 
em-drit  ait  eu  ce  double  sens  :  drtt  peut  représenter  un  vieux- 
celtique,  *drito-s,  cf.  grec  opx-zç,  sanscrit  drîà-s,  séparé  :  pour 
le  senSy  cf.  discerna,  -p(vo).  Le  gallois  moderne  dryd  habile, 
industrieux,  paraît  s'y  rapporter  :  par  quelle  évolution  ?  C'est 
difficile  à  dire.  Silvan  Evans  cite  cet  exemple  du  S.-E.  du  pays 
de  Galles  :  dyn  dryd  iawn  yiv  ef,  he  is  a  very  thrifty  person. 
Il  faudrait  supposer  primitivement  2.drito-s,dryd,  un  sens  actif. 

46.  Gall.  TWYN  et  irl.  tugen. 

Twyn  a  le  sens  de  touffe,  buisson  et  aussi  de  colline.  Il  me 
paraît  identique  à  l'irl.  tugen  dans  tugen  gruad,  whiskers  (/r. 
Texte,  IV,  2).  Le  sens  convient  parfaitement.  La  glose  bre- 
tonne tuhen  uhel,  que  Thurneysen  a  rapprochée,  d'après  John 
Rhys,  de  tivyji,  semble  bien  indiquer  la  chute  d'une  consonne  g 
(Thurneysen,  Gloses  bret..  Revue  Celt.,  1890,  p.  91).  Tugen, 
tuigen  est  connu  en  irlandais  dans  le  sens  de  vêlement  précieux 
(O'Donou,  suppl.  à  O'Reilly),  mais  les  sens  divers  du  gallois 
ne  sont  pas  en  faveur  de  ce  rapprochement. 

J.    LOTH. 

{^A  suivre.^ 


THE  PREHISTORIC  CELTIC  MONUMENTS 


DWELLINGS  OF  SUTHERLAXDSHIRE,  SCOTLAND 


In  1908  a  Royal  Commission  was  established  for  the  pur- 
pose  of  examining  cataloguing  and  describing  the  ancient 
monuments  of  Scotland,  its  functions  corresponding  to  that 
of  the  kindred  French  body  of  many  years  standing.  In  1908 
the  countv  of  Berwick  was  the  scène  of  its  labours,  and  in 
the  followning  vear  the  monuments  of  Suiherlandshire 
came  under  its  purview.  This  county  is  especially  rich  in  pre- 
historic  remains  which  are  of  the  greatest  interest  to  Celtic 
scholars  and  archaeologists. 

Amongst  the  défensive  constructions  which  are  attributable 
to  the  prehistoric  inhabitants  of  Sutherlandshire,  the  most 
noteworthy  are  the  Brochs  or  massive  circular  towers,  not 
only  on  account  of  their  great  number  which  exceeds  that  of 
ail  similar  remains,  but  also  because  of  the  spécial  interest 
attaching  to  them.  A  more  or  less  complète  idea  of  their  ori- 
ginal form  and  desis^n  can  be  obtained  bv  the  examination  of 
some  of  the  better  preserved  examples  to  be  found  in  other 
parts  of  Scotland,  as  well  as  from  those  which  hâve  already 
been  excavated.  They  are  built  of  undressed  stones  of  rough 
shape  without  the  use  of  mortar  or  cément  whatever.  In 
shape  they  are  round,  almost  invariably  circular,  with  a  wall 
12  to  18  feet  thick  at  the  base,  surrounding  an  interior 
unroofed  court  of  a  diameter  of  18  to  34  feet.  Other  dimen- 
sions than  thèse  are  almost  exceptional.  It  is  supposed  that 
the  height  of  the  building  varied  from  40  to  éo  feet.  By  an 
entry  of  about  3  to  4  feet  in  breadth  and  4  1/2  to  5   feet 


The  prehistoric  Celtic  iiiotiuments.  309 

high,  access  is  gained  to  the  interior  through  a  narrow  pas- 
sage having  checks  for  a  door  a  little  way  inwards,  with  a 
guard-room  on  the  right  in  the  thickness  of  the  wall,  and 
sometimes  another  room  facing  it.  This  entry  was  the  only 
opening  from  the  outside.  From  the  inner  court  access  could 
be  had  to  several  rooms  built  in  the  thickness  of  the  wall. 
Thèse  rooms  were  roofed  \vith  slanting  stones,  and  were 
sometimes  lighted  by  an  opening  over  the  door  in  the  form 
of  a  shaft  which  crossed  the  roof  of  the  corridor.  By  an  entry 
to  the  left  of  the  court  a  flight  of  steps  built  in  the  thickness 
of  the  wall  gave  access  to  several  stories  or  galleries  running 
round  the  court,  the  flagged  floor  of  each  gallery  forming 
the  roof  of  the  one  beneath.  Thèse  were  lighted  by  a  séries 
of  openings  or  windows  one  above  the  other,  facing  the  court. 
Scotland  is  the  only  country  in  which  Brochs  are  found,  and 
in  that  country  their  remains  extend  from  Berwick  in  the 
south,  to  the  Orkney  and  Shetland  islands  in  the  north,  the 
greater  number  being  located  in  the  northern  districts.  That 
they  were  built  during  the  Iron  Age  is  shown  by  the  character 
of  the  remains  found  in  them  and  by  a  slight  analogy  in  the 
construction  and  arrangement  of  their  chambers  to  other 
non-cemented  buildings  of  the  same  period  w4iich  are  to  be 
found  elsewhere  in  the  Celtic  area.  The  discovery  of  fragments 
of  Samian  ware  warrants  the  conclusion  that  they  were 
inhabited  during  the  Roman  invasions  of  Scotland  in  the 
first  three  centuries  of  our  era.  It  is  not  known  when  they 
were  first  built  or  when  they  were  finally  abandoned.  The 
only  historical  allusions  to  their  occupation  relate  to  the 
Broch  of  Mousa,  on  the  islet  of  that  name  near  the  east  coast 
of  Shetland,  and  are  to  be  found  in  the  «  Orkneyinga  Saga», 
according  to  which  Esland  carried  oif  the  widow  of  Maddad, 
Earlof  Athol,  in  1155  A.  D.  and  occupied  Moseyarborg,  — 
the  Broch  of  Mousa  —  where  he  was  unsuccessfully  besieged 
by  her  son,  Harald,  Earl  of  Orkney.  The  Saga  of  Egil  Skala  — 
grimson  also  mentions  a  temporary  occupation  of  this  Broch 
about  900  A.  D. 

The  Brochs  presently  existing  in   Sutherlandshire,  or  the 
sites  of  which   are   recognisable  or    recorded,    number    6j. 

Revue  Celtique,  XXXII.  20 


3IO  L.  Spençe. 

Forty-eight  of  thèse  are  still  measurable,  whiles  the  others  are 
either  entirely  demolished  or  are  représentée!  by  shapeless 
heaps  of  stones. 

The  distribution  of  the  Brochs  is  worthy  of  notice.  They 
are  principally  to  be  found  in  the  eastern  portion  of  the 
county,  in  the  valleys,  on  the  banks  of  lochs,  and  by  the 
seashore,  generally  built  in  groups  at  short  distances  from 
each  other  and  occasionally  isolated.  They  are  chiefly  located 
in  the  following  districts  :  —  from  Lochnader  to  the  sea  ;  in 
the  Strath  of  Kildonan  and  its  latéral  valleys;  from  Forsinan 
across  the  strath  of  Halladale  as  far  as  Melvich  ;  on  the  banks 
of  the  Strait  of  Tongue  ;  round  the  lower  end  of  Loch  Shinn, 
where  the  ground  is  cultivable  ;  in  the  straths  of  Sleet  and 
Brora;  and  on  the  seashore  from  Golspie  as  far  as  Helmsdale. 
On  the  northern  coast  they  are  less  numerous^  excepting  at 
Tongue  where,  of  the  three  Brochs  formerly  standing  there, 
only  one  now  remains,  that  of  Dùn  na  Maigh.  Ach  an  Duin, 
between  Lochs  Hope  and  Eireboll,  seems  to  mark  their  most 
westerly  limit,  as  the  structure  situated  about  two  miles  to 
the  south,  near  Camus  an  Dûin  on  the  eastern  shore  of  Loch 
Eireboll,  although  included  in  the  Yisioi  Brochs,  might  possi- 
bly  be  more  accurately  classed  as  a  «  dùn  »  or  artificial 
mound.  Apart  from  its  elliptical  form,  the  absence  of  débris 
in  its  interior,  and  its  gênerai  appearance,  engender  doubts 
as  to  its  being  a  Broch.  Thus  the  Broch-builder  has  left  no 
traces  from  the  west  of  Ach  an  Dùin  across  the  Sound  of 
Durness  as  far  as  Cape  Wrath,  and  to  the  south  as  far  as  Loch 
à  Chaisn  Bhain,  and  although  a  Broch  is  still  to  be  found  as 
Kylesku,  it  lacks  the  characteristic  features  elsewhere  notice- 
able. 

The  outward  aspect  of  the  Brochs,  as  well  as  their  internai 
arrangements,  is  worthy  of  remark.  Although  it  might  be 
complicated  in  certain  instances  by  the  addition  of  secondary 
buildings,  an  entirely  or  partially  surrounding  wall  was  fre- 
quently  a  feature  of  the  original  plan,  and  served  as  an  auxi- 
liary  defence  and  also  as  a  place  of  security  for  cattle.  In  the 
Brochs  of  Dùn  Creagach,  Coill'  ach  a'  Chuil,  Dùn  Viden, 
Sallachadh,  and  probably  that  of  Carn  Bran,  about  one-half 


The  prebisloric  Ccllic  monumenis.  5 1 1 

of  the  buildings,  including  thc  entrance,  was  surroundedbya 
kind  of  wall  or  rampart  in  the  form  of  a  loop.  A  rampart  or 
wall  entirely  encircled  the  Brochs  of  Backies,  Carn  Liath,  and 
that  in  the  wood  of  Skelbo,  whilst  those  at  Clachtoll,  Carrol, 
Kilphedir,  Suisgill,  Allt  an  Dùin,  and  Kilbrare,  had  more  for- 
midable outworks.  A  curions  anomaly  is  noticeable  in  the 
sites  on  which  fhe  towers  are  placed,as  well  as  in  the  manner 
in  which  they  were  strengthened  by  outworks.  Perched  high 
up  on  the  sides  of  hills,  or  crowning  the  summits  of  sohtary 
mounds,  or  upon  islets  hnked  with  the  shore  by  dykes  half 
—  or  entirely  submerged,  they  seemed  to  defy  ail  attack, 
whilst  on  the  other  hand  those  situated  on  low  ground  along 
the  principal  routes  of  communication,  and  sometimes 
actually  standiug  in  the  neck  of  a  gorge  or  défile,  as  at  Dùn 
Dornigail  (or  Dornadilla)  and  Carn  Bran,  seemed  by  their 
position  to  invite  assault.  Is  must  at  the  same  time  be  kept  in 
mind  that  thèse  two  kinds  of  sites  are  to  be  found  in  the  same 
districts.  Along  Strathnaver  as  far  as  the  sea,  on  both  banks 
of  the  river,  ruins  of  Brochs  overhang  the  road  which  winds 
along  the  bed  of  the  Valley,  with  one  exception.  At  Achcoil- 
enaborgie,  not  far  from  the  mouth  of  the  river,  are  to  be 
found  the  remains  of  a  Broch  standing  on  level  ground  in  the 
midst  of  a  meadow  absolutely  devoid  of  any  natural  defences 
whatever  as  far  as  can  now  be  seen,  and  having  but  few  traces 
of  outworks.  The  two  nearest  Brochs  ■ —  Sandy  Dùn,  on  the 
other  bank  of  the  river,  and  the  one  on  the  Au  an  Dùin  near 
Skelpick  —  are  in  the  most  complète  contrast  as  regards 
position.  As  it  is  supposed  that  the  Brochs  were  inhabited  fot 
several  centuries,  it  is  unlikely  that  they  were  ail  built 
at  one  period,  and  the  choice  of  sites  would  dépend  upon  the 
expérience  of  the  builders  and  the  exigencies  of  the  times  in 
which  they  were  selected.  The  fact  of  proximity  does  not 
necessarily  imply  a  common  date  of  construction,  and  though 
a  certain  amount  of  similarity  exists  in  the  instances  above 
cited,  a  remarkable  différence  may  indicate  the  contrary.  In 
this  connection  it  is  interesting  to  notice  the  sites  of  two  Brochs 
on  the  moor  of  Achaneas,Glencassley,  which  were  founde 
not  far  from  each  other.  It  is  impossible  to   measure  one  of 


512  L.  Spcmc. 

them,  but  it  is  easily  perceived  to  hâve  been  a  small  one, 
wlîile  the  other  one  lias  the  largest  diameter  of  ail  the  Brochs 
in  the  county.  The  Broch  of  Carrol  occupies  a  space  surroun- 
ded  by  a  wall  and  defended  by  a  ditch.  The  neighbouring 
Broch  on  the  rock  of  Duchary.  about  a  mile  distant,  has  no 
such  outworks. 

A  study  of  the  topography  of  the  Brochs  shows  that  the 
spécial  features  of  construction  or  of  localitv  tend  to  reproduc- 
tion in  particular  groups.  Around  Loch  Naver  staiid  three 
Brochs,  t\vo  of  them  upon  islets  connected  with  the  banks  by 
dykes,  while  the  third,  though  now  above  the  level  of  the  loch 
in  summer,  is  yet  so  near  thereto  that  the  foot  of  its  wall  is 
almost  washed  by  the  waves.  Down  the  valley  the  Brochs  of 
Langdale,  Inshlampie,  Dùn  Chealamy,  Dùn  Viden  and  Dùn 
Charnachaidh,  are  ail  remarkably  situated,  and  vary  but  little 
in  size,  the  first  named  having  an  internai  diameter  of 
3 1  feet,  the  second  29  feet,  and  each  of  the  others,  most  clo- 
sely  grouped,  30  feet.  The  peculiar  features  of  the  two  Brochs 
on  each  side  of  Loch  à  Chairn  Baidh,  on  the  West  Coast, 
hâve  already  been  commented  upon,  both  of  them  standing 
upon  islets  connected  with  the  shore  by  dykes,  and  of  similar 
design.  The  Broch  of  Kilphedir  is  situated  upon  a  hillock  sur- 
rounded  by  a  broad  ditch,  with  an  additional  outwork  adjoin- 
ing  the  entry  of  the  défensive  works,  and  the  neighbour- 
ing Broch  at  Suisgill  is  similarly  constructed.  The  Brochs 
of  Bunahoun  and  Trantlemore,  near  one  another,  seem  to 
hâve  had  an  identical  diameter  of  58  feet.  And  lastly,  as 
already  remarked,  each  of  the  Brochs  at  Skelbo,  at  Carn  Liath 
near  Dunrobin,  at  Backies  in  the  same  district,  and  that  in 
the  woods  of  Dunrobin,  is  surrounded  by  a  wall  at  a  fairly 
short  distance  from  the  base. 

In  considering  their  relation  with  other  prehistoric  struc- 
tures, it  is  to  be  noticed  that  the  majority  of  the  Brochs  do 
not  seem  to  hâve  been  placed  very  near  Hut-circles  and  their 
associated  mounds,  for  although  in  certain  instances,  as  at 
Kilphedir  and  on  the  moor  of  Dùn  Chealamy  thèse  are  found 
in  abundance,  their  absence  is  generally  remarkable.  The  cases 
in  which  mounds  having  no  connection  with  Hut-circles  are 


The  prchisloric  Cellic  iiioinimevls.  3 1  3 

yet  to  be  found  in  their  immédiate  vicinity,  are  still  more 
rare,  the  smToundings  of  Sandy  Dùn  opposite  Bettyhill  being 
one  of  the  few  localities  wiiere  this  peciiliarity  is  observed. 

The  other  défensive  constructions  which  merit  considéra- 
tion may  be  divided  into  three  classes  :  i  Promontoiy  Forts; 
2  Hill  Forts;  3  Small  structures,  circuiar  or  otherwise,  of  a 
défensive  character. 

The  first  named  class  may  be  further  divided  into  Earth- 
workes  and  Stoneworks.  Only  two  Earthworks  hâve  been  noti- 
ced.  Thèse  are  situated  at  Tornaidh  Bhuide  near  Post  Skerry, 
and  Seanachaisteal  near  Durness,  both  on  the  northern  coast 
and  at  a  considérable  distance  apart.  The  former  occupies  a  most 
remarkable  position,  and  its  parapet  or  rampart  follows  the 
contour  of  the  plateau  on  which  it  stands,  The  natural 
approach  was  sufficiently  dangerous  to  allow  of  additional 
défensive  works  being  dispensed  with  as  superfluous.  The 
other  fort  was  built  in  the  customary  manner  by  the  digging 
of  a  trench  across  the  promontory  and  the  érection  of  a  ram- 
part in  the  rear.  Thèse  features,  as  well  as  the  existence  of 
hoUows  in  the  interior  probably  designed  for  buts,  place  this 
fort  in  a  class  which  is  well  represented  in  other  parts  of 
Scotland. 

But  little  can  be  said  regarding  Stoneworks,  their  remains 
being  so  fragmentary  that  they  merely  serve  to  indicate  their- 
character  as  érections  in  stone .  There  are  four  placed  on  pro- 
minent rocks  of  small  extent,  of  which  two  are  on  the  wes- 
tern coast  and  the  others  on  the  north.  Dun  Mhairtein,  Bali- 
gil,  and  Dùn  of  Culkein  are  defended  by  outworks  on  the 
landward  side,  which  the  position  of  the  other  two  rendered 
hardly  necessary.  A  peculiar  feature  at  Dùn  Mhairtein  is  an 
underground  passage  leading  from  the  centre  of  the  fort  to 
the  face  of  the  clift".  The  state  of  thèse  remains  precludes  the 
possibility  of  fixing  a  date  for  their  original  construction.  The 
building  at  Camus  an  Dùin,  Loch  Eireboll,  which  has  already 
been  mentioned  among  the  Brochs,  may  possibly  belong  to 
this  class,  although  built  on  a  low  projecting  rock  near  the 
water  and  not  on  a  promontory, 

Only  five  Hill  Forts  appear  to  be  known  in  the  county,  and 


314  L.  Spctice. 

thèse  are  found  in  the  eastern  hnlf.  One  of  them,  Dùn  Creich 
is  remarkable  as  having  been  built  of  stone,  but  to  what 
extent  excavation  alone  can  tell.  The  ramparts  are  quite 
covered  Nvith  turf.  Two  others  are  found  alone,  and  are  dis- 
tinguished  by  their  size  and  aspect,  onc  being  on  the  top  of 
Ben  Griam  Beg,  and  the  other  on  the  rock  of  Duchary  in  the 
upper  portion  of  Loch  Brora.  They  are  both  surrounded  by 
massive  walls  of  stone.  The  latter  is  surrounded  by  a  wall 
with  gaps  where  the  steep  sides  of  the  rock  form  a  natural 
defence,  and  has  an  entrance  at  each  end.  At  the  southern 
end  of  the  fort  the  remains  of  a  chamber  are  visible  in  the  wall 
A  flanking  wall  seems  to  hâve  guarded  the  main  entrance 
which  is  six  feet  w^de.  The  lines  of  defence  aroundBen  Griam 
Beg  seem  more  intricate,  and  the  opinion  has  been  advanced 
that  is  was  not  a  fortress  at  ail  but  a  deer-trap,  the  animais 
being  driven  to  the  top  of  the  hill  and  then  compelled  by  the 
position  of  the  walls  to  leap  over  the  steep  rocks  which  form 
the  western  extremity  of  the  mountain.  A  considération  of 
the  facts  observed  on  the  spot  does  not  seem  to  bear  out  this 
idea.  The  structure  has  the  characteristics  of  a  fort,  and  in  any 
case  flight  over  the  rocks  would  présent  no  difficulty  to  deer. 
(The  millstones  which  are  to  be  found  in  the  ruins  and  round 
about  the  mountain,  hâve  probably  no  connection  with  the 
fort.)  In  the  case  of  the  fort  on  the  rock  of  Duchary  this  idea 
appears  even  less  feasible,  though  it  has  also  been  encertained 
in  this  instance.  The  small  fort  on  the  mound  at  Dalnamain 
is  included  in  this  class,  rather  on  account  of  the  extent  of 
its  fortifications  than  because  of  its  position,  and  the  ruin  at 
East  Kinnauld  appears  to  belong  to  the  same  category 
although  its  condition  renders  it  difficult  of  classification. 

The  third  class  comprises  a  fortified  site  at  Syre,  which 
local  tradition  ascribes  to  modem  builders,  but  which  is  pro- 
bably prehistoric.  A  smaller  structure  surrounded  by  a  ditch 
on  the  Ord  at  Lairg,  seems  to  be  allied  with  the  Hut-circles 
in  the  neighbourhood,  and  the  same  relationship  may  be 
ascribed  to  the  enclosure  at  Auchinduich. 

A  small  ruin  quite  différent  from  ail  the  preceding  deserves 
separate  considération.  This  is  an  oblong  building  standing 


The  prehisloric  Celiic  iiioiiiiiiieii{<.  315 

on  the  islet  in  Lochan  Hacoin  and  called  «  Grianan  ».  Its 
position  and  the  strength  of  its  walls  indicate  its  défensive 
character.  The  entire  absence  of  an  entrance  is  mysterious, 
whilst  its  rectangular  shape  impHes  its  construction  in  histo- 
rical  times. 

From  end  to  end  of  the  county  no  objects  of  antiquity  are 
so  numerous  as  the  Hut-circles  and  their  associated  struc- 
tures, which  merit  careful  study  as  they  represent  in  ail  their 
varied  forms  the  dwelUngs  of  people  in  prehistoric  times  and 
probably  in  the  relatively  modem  period  when  round  build- 
ings gave  place  to  rectangular  ones.  For  want  of  a  better  the 
term  Hut-circle  has  been  accepted  for  thèse  remains,  although 
it  is  somewhat  inexact,  because  thèse  constructions  were  not 
reallv  buts,  nor  are  they  invariablv  circular.  If  thev  were 
covered  with  roofs  the  means  emploved  to  that  end  are 
purelv  matters  of  conjecture,  but  it  is  likely  that  some  of  the 
peculiar  features  hereinafter  referred  to  may  bave  been  adop- 
ted  to  facilitate  that  object  by  diminishing  the  openings  to 
the  interior.  As  was  to  be  expected  in  their  long  history, 
there  were  many  variations  in  construction  and  design  which 
a  more  thorough  examination  may  prove  to  be  the  steps  in  a 
continuai  process  of  development.  But  however  this  idea  may 
strike  the  mind  of  the  superficial  observer,  it  is  only  by 
excavation  that  an  intimate  knowledge  can  be  acquired  of 
each  construction  and  its  associated  remains  for  the  purpose 
of  assuring  their  accurate  classification.  Although  the  Hut- 
circles  are  very  numerous  throughout  the  county  there  is  no 
record  of  a  single  example  having  been  completely  and 
scientifically  excavated,  consequently  in  the  perusal  of  the  fol- 
lowing  remarks,  the  reader  must  beat  in  mind  the  incomplète 
data  upon  which  they  are  based. 

The  antiquity  of  thèse  remains  is  the  first  point  for  con- 
sidération. The  researches  of  the  Committee  for  the  Explora- 
tion of  Dartmoor,  of  the  Archaeological  Societv  of  Devons- 
hire,  bave  shown  that  the  constructions  on  Dartmoor 
which  resemble  certain  examples  in  Sutherland,  belong 
to  the  early  Bronze  Age,  if  not  indeed  to  the  end  of  the 
neolithic  period,  and  a  similar  conclusion  has  been  reached 


5i6  L.  S  peu  ce. 

regarding   others    in    the  island  of  Anglesey,  but  as    dwell- 
ings  of  a    similar  kind  hâve    actually  been  seen    in  use  in 
the  island  of  Lewis  so   recently  as  the  middle  of  the  nine- 
teenth    Century    as    recorded    in    the    «  Proceedings    of  the 
Society  of  Antiquaries  of  Scotland  »,  the  survival  of  dwellings 
of  this  archaic    type  in  remote  parts    of  the  country  at  an 
advanced  period   is   a  probability  which  must  be   borne  in 
mind.  In  the  county  of  Sutherland  their  range  corresponds 
with  that  of  the  otlîer  antiquities.  No  example  is  to  be  found 
on   the  western   side  of  Loch  Eireboll,   and   there  is  not  a 
single  instance  in  this  district  marked  in  the  maps  of  the 
Ordnance  Survev.  Though  considérable  variation   of  form  is 
to  be  noticed,  one  type  is  found  everywhere.  This  is  an  oval 
or  pear  shaped  structure  built  of  a  dyke  of  earth  or  turf  and 
stones,  sometimes  without  the  latter,  now  seldom  more  than 
two  feet  high,    enclosing  an  area  about  five  teet   more  in 
length  than  in  breadth,  the  longer  axis  being  in  a  line  with 
the  entrance.  There  are  many   variations  in   size,   but   the 
variation  of  the  diameter  across  is  usually  between  20  and 
30  feet.  The  surrounding  dyke  is  about  5  or  6  feet  thick,  and 
its  breadth  is  uniform  from  end  to  end.  The  entrance  which 
is  with  few  exceptions  from  i   1/2  to  3  feet   broad,  faces  the 
south  east.  Although  their  entrances  are  too   indistinct  to  be 
accurately   measured,   it    has   been   noticed    that   they   were 
wider  in  many  of  the  larger  «  circles  »,  thus  giving  space  for 
the   entrance  of  flocks   and    herds,    and    is    has   thus    been 
supposed    that  they  were   used  as  folds.  This  class  will    be 
referred  to  as  the  simple  form.  Sometimes  two  such  circles 
are  adjacent,  one  being  larger  than  the  other,  and  whilst  the 
formed  may  be  circularthe  latter  is  pear-shaped.  Mounds  are 
usually  found   intimately  associated    with   thèse  circles,  and 
are  without  doubt  sepulchres,  of  which  more  anon.  In  many 
cases  two  Hut-circles  of  simple  form  are  joined,  or  a  very 
small    one   abuts    upon  a    larger  one  on   the  side  of  entry. 
The    first  variation  of  the  foregoing  type   is   found  in   the 
lengthening    of   the    dyke    on   each    side  of    the   entrance, 
thus  increasing  the  length  of  the   passage  inwards  by  seve- 
ral  feet,  and  a  further    development  of  this  design  is  found 


The  prehisloric  Cellic  monuments.  317 

in  the  small  chamber  or  chambers  on  each  side  of  the 
passage  which  resemble  the  guardrooms  of  the  Brochs.  Thèse 
circles  are  found  in  the  greatest  number  and  variety  in  the 
eastern  half  of  the  county,  where  the  subdivision  of  the  inte- 
riors  in  varions  ways  bas  been  noticed  ;  but  in  the  western 
half  such  variations  are  only  to  be  found  in  the  parish  of 
Tongue.  Although  Hut-circles  are  numerous  at  the  foot  of 
Strathnaver,  they  are  of  simple  form,  only  a  tew  of  them 
varying  by  the  prolongation  of  the  passage  to  the  interior, 
When  the  inside  shows  a  tendency  to  be  circular  there  is 
found  an  arrangement  of  flat-sided  rocks,  sometimes  placed 
contiguously  so  as  to  form  a  facing  along  the  interior  peri- 
pher}^  In  many  Hut-circles  of  simple  form  a  dyke  of  turf  or 
more  frequently  a  wall  of  rock  is  built  apparently  to  restrict 
the  interior  area,  in  a  curve  from  siieto  side,  which  results  in 
closing  ofF  a  portion  in  the  rear  and  rendering  the  remaining 
space  more  circular  in  shape.  A  passage  through  this  wall 
having  been  noticed  in  one  single  instance,  it  bas  been  pre- 
sumed  that  this  modification  was  due  to  a  secondary  occupa- 
tion. This  opinion  is  strengthened  by  the  circumstance  that 
this  internai  transverse  wall  has  never  been  found  in  any  of 
the  stone-built  constructions  which  will  be  described  pre- 
sently,  except  in  one  case  where  however  its  purpose  is  évi- 
dent, for  being  convex  towards  the  entrance  it  forms  a  distinct 
chamber  against  the  back  wall.  Another  variation  from  the 
preceding  is  the  substitution  of  stone  walls  for  stone  or  turt 
dykes,  of  a  thickness  of  about  8  feet  and  built  without  cément. 
The  walls  are  usually  in  ruins  and  are  seldom  more  than  2 
or  3  feet  high,  while  the  amount  of  débris  does  not  suggest 
an  original  élévation  of  more  than  4  or  5  feet.  Where  the 
walls  are  of  stone  the  interiors  are  almost  always  circular  or 
nearly  so,  and  considérable  variation  is  noticed  in  their  con- 
struction, a  feature  also  to  be  remarked  in  some  of  the  Hut- 
circles  with  stone  dykes.  Bases  of  walls  hâve  been  noticed 
which  projected  inwards  from  the  entrance  side  or  from  the 
back  and  divided  the  interior  into  two  unequaland  irregular- 
shaped  compartments,  with  chambers  in  the  thickness  of  the 
surrounding  walls.  Occasionally  the  ruins  of  small  circular 


5i8  L.  Spcnce. 

stone  buts  hâve  been  found  in  tbe  interior,  and  in  one 
remarkable  instance  a  large  circular  construction  was  found 
inside,  which  was  apparently  a  solid  building  with  small 
rooms,  eacb  baving  probably  had  a  distinct  root.  Tbe  regular 
position  of  tbe  entrance  at  tbe  soutb-east  wbicb  cbaracterises 
tbe  simple  form,  is  frequently  departed  from  ;  and,  tbough 
sometimes  retained,  tbe  association  of  small  mounds  in  tbe 
vicinity  is  not  so  constant  as  in  tbe  case  of  tbe  Hut-circles  of 
simple  form.  It  must  also  be  remarked  tbat  stone  Hut-circles 
of  tbe  more  complicated  types,  are  usually  found  in  groups  by 
tbemselves. 

Turning  from  tbe  considération  of  gênerai  to  spécial  fea- 
tures,  well  defined  geograpbical  limits  of  certain  types  and 
peculiarities  are  noticeable.  Tbe  most  prominent  instance  of 
tbis  is  found  in  tbe  stratb  of  Kildonan  wbere  tbe  Eartb-bouse 
bas  apparently  frequently  been  associated  witb  tbe  Hut-circle. 
No  trace  of  any  sucb  association  is  to  be  perceived  elsewbere 
in  tbe  county.  Two  small  associated  groups  bave  been  found 
in  tbe  stratb  of  Halladale  below  Forsinain.  Tbese  may  be 
compared  witb  anotber  example  at  Dail  a'  Bbaite  above  Stra- 
tby  Water  in  tbe  same  district.  One  circle  at  Dail  a'  Bbaite 
was  remarkable  on  account  of  a  mound  in  tbe  middle  of  a 
small  enclosure  wbicb  abutted  outside  on  tbe  left  of  tbe 
entrance.  An  almost  similar  form  was  found  some  miles  to 
tbe  west,  but  nowbere  else.  Tbe  reproduction  of  small 
détails  is  likewise  remarkable,  of  wbicb  a  few  instances  will 
suffice.  In  tbe  Hut-circle  near  Achnagarron,  in  tbe  parisb  of 
Rogart,  tbe  dyke  on  one  side  of  tbe  entrance  projects  a  con- 
sidérable distance  in  front  of  tbat  on  tbe  otber  side,  in  a  pecu- 
liar  manner.  A  similar  feature  is  noticed  in  anotber  circle  at 
Skiag,  a  mile  to  tbe  soutb-west,  and  nowbere  else.  The 
examples  in  wbicb  a  small  inner  circle  is  contained  within 
tbe  outer  one,  as  if  intended  for  tbe  accommodation  of 
tbe  people  and  tbeir  live  stock,  are  particularly  interesting  ; 
tbey  are  found  not  far  apart  in  tbe  parisbes  of  Rogart  and 
Cl  y  ne. 

Considération  must  also  be  given  to  anotber  kind  of  circu- 
lar dwelling,   to  wbicb  it  is  difficult  to  assign   a   period  ot 


The  pirhistoric  Cdlic  motiitniciits.  319 

occupation.  In  localities  where  numerous  traces  of  occupation 
at  a  remote  period  arc  to  he  found,  a  number  of  small  circu- 
lar  stone-built  ruins  is  often  noticed,  of  a  height  of  one  or 
t'.vo  feet  above  the  ground  and  a  diameter  of  16  to  18  feet, 
and  which  can  be  distinguished  from  the  more  or  less 
conical  mounds  covered  with  végétation.  The  centre  of  the 
ruin  being  lower  than  the  other  parts  and  the  stones  bcing 
quite  exposed  there,  the  whole  présents  the  aspect  of  a  small 
partially  dug  ont  heap  of  stones.  There  is  no  admixture  of 
earth  or  turf  with  the  stones,  and  the  absence  of  earth  is 
remarkable,  save  for  a  fringe  3  to  4  feet  wide  round  the 
outer  edge.  Sometimes  thèse  constructions  are  connected  b}»- 
walls,  or  else  hâve  lines  of  curved  walls  projecting  in  such  a 
manner  as  to  protect  the  entrance  from  the  weather,  while 
hère  and  there  may  be  perceived  the  sinuous  lines  of  the 
remains  of  ancient  dykes  and  surrounding  walls. 

According  to  local  tradition  thèse  ruins,  as  well  as  the 
group  of  mounds,  are  tombs  marking  the  sites  of  ancient 
battlefields  ;  and  from  the  fact  that  ail  knowledge  of  their 
occupation  is  entirely  lost,  it  ma}'  be  inferred  that  their  date 
of  origin  is  very  remote. 

There  are  many  other  constructions  associated  in  locality 
with  the  Hut-circles.  Some  of  them  are,  ver}'  probably, 
sepulchres,  although  conclusive  évidences  of  burial  are  sel- 
dom  obtained,  while  others  seemed  to  hâve  been  connected 
with  the  agricultural  pursuits  of  the  people.  To  ail  thèse 
objects,  formed  mostly  of  stones  and  turf,  or  of  earth,  and 
covered  with  grass  and  heather,  the  term  «  mound  »  bas  been 
applied  as  being  more  descriptive,  and  also  because  it  does 
not  beat  the  signification  — sometimes  inexact — of  the  word 
«  tumulus  ')  which  bas  been  used  in  the  maps  of  the  Ord- 
nance  Survey. 

The  mounds  to  which  the  character  of  tombs  has  been 
ascribed,  are  the  most  numerous  and  merit  spécial  attention. 
Any  one  who  is  familiar  with  this  county  or  other  parts  of 
the  Scottish  Highlands,  must  hâve  noticed  the  numerous 
groups  of  small  mounds  situated  along  the  sides  of  the  valleys, 
or  which  break  the  skyline  on  the  low  shoulders  of  the  hills. 


320  L.  Spciicc. 

often  at  a  height  of  500  or  600  feet  above  sca-lcvel.  Although 
it  is  thought  locally  that  thèse  are  battleficlds,  a  careful 
inspection  of  the  mounds  in  any  group  will  reveal  the  pré- 
sence of  one  or  more  Hut-circles,  usuallv  of  the  simple  form. 
If  the  group  is  small,  the  association  of  the  mounds  \vith  the 
circles  is  more  évident  from  their  relative  positions,  mounds 
often  encircHng  a  circle  at  a  short  distance  to  the  number  of 
10  or  12.  Sometimes  a  mound  is  found  so  near  that  it  is 
really  linked  with  the  dyke  or  very  close  to  the  entrance. 
But  although  this  association  is  the  rule,  there  are  cases  in 
which  no  Hut-circle  is  to  be  found  among  numerous  mounds, 
and  others  in  which  the  circles  were  in  relatively  small  pro- 
portion. Even  in  thèse  cases  however  no  argument  can  be 
advanced  with  certainty  on  the  absence  of  the  circles,  because 
instances  hâve  been  observed  of  the  almost  complète  extinc- 
tion of  Hut-circles,  due  to  the  construction  of  the  sur- 
rounding  dyke  which  was  entirely  built  of  earth.  The 
size  of  the  mounds  is  not  always  uniform  in  each  group, 
nor  is  the  shape  always  the  same.  Usually  however  the}' 
are  circular  and  slightly  conical,  about  12  to  26  feet  in 
diameter  and  i  1/2  to  3  feet  high.  In  some  cases  a  solitary 
vertical  stone  has  been  noticed  on  the  summit  (but  not  neces- 
sarily  in  the  centre)  of  the  mound,  and  sometimes  the 
mounds  themselves  were  raised  against  large  natural  rocks. 
Few  of  those  that  hâve  been  excavated  in  Scot'and  show  any 
traces  of  burials,  although  a  cist  has  occasionally  been  found 
inside  ;  and  a  careful  examination  of  a  considérable  number  in 
the  county  which  were  opened  during  the  building  of  roads, 
has  revealed  no  traces  of  interment,  except  in  one  instance  on 
Druim  na  Coup  near  Beinn  Laoghil,  whereacist  was  exposed, 
whilstthe  recorded  discovery  of  another  one  has  been  noted. 
The  most  remarkable  mounds  of  circular  shape,  on  account 
of  their  size,  are  found  near  Dalreavoch  on  the  Brora,  where, 
with  a  diameter  of  26  feet  and  upwards,  several  of  them  are 
from  3  1/2  to  5  feet  high.  Besides  the  circular  form,  an  oval 
or  oblong  shape  has  often  been  observed,  the  average  length 
being  from  24  to  28  feet,  and  the  breadth  about  half  of  that. 
They  do  not  seem  to  hâve  been  oriented  in  any  spécial  way. 


The  prehisloric  Cellic  moniimcnb.  521 

In  a  unique  example  near  Sciberscross,  a  small  round  mound, 
1 1  feet  in  diameter,  was  placed  on  the  extremity  of  another 
one  of  oblong  form.  More  rarely  a  connected  form  has  been 
noticed,  two  mounds  of  ordinary  shape  being  joined  by  a 
narrow  neck.  This  form  would  seem  to  hâve  been  purposely 
adopted,  and  not  merely  by  accident,  for  a  minute  inspection 
does  not  convey  the  impression  that  the  neck  is  the  resuit  of 
the  dilapidation  of  either  mound.  In  a  few  instances  it 
was  remarked  that  the  mounds  were  of  considérable  length, 
and  in  three  divisions,  but  not  in  alignment.  The  best 
example  of  this  formation  is  seen  near  Knockarthur  in 
the  parish  of  Rogart,  of  which  the  three  parts  measured, 
15,  18  and  18  feet  in  length,  about  9  feet  in  breadth,  and 
from  2  to  2  1/2  feet  in  height.  At  one  end  was  found  a 
small  circular  mound  about  six  feet  away.  No  trace  of  a  sur- 
rounding  dyke  could  be  found  anywhere  of  which  this 
might  hâve  formed  a  part.  Of  a  similar  character  are  certain 
long  mounds  on  the  heath  near  Carnachaidh  Burn;  on  the 
right  bank  of  the  Naver  between  Dailharraild  and  Syre;  near 
Loch  Coire  nam  Feuran;  and  at  Conaisaite,  at  the  foot  of 
Beinn  Loaghal,  where  the  example  is  called  «  Dhiarmid's 
Grave  ».  More  remarkable  still  are  those,  rarely  found,  which 
are  «  S  »  shaped  in  build.  The  most  perfect  example  is  situa- 
ted  in  a  remarkable  group  of  constructions  on  the  heath  at 
Carnachaidh  Burn,  of  which  the  curb  is  m  feet  long,  and 
the  height  is  3  feet.  In  the  présent  staie  of  our  knowledge  it 
is  impossible  to  say  whether  thèse  two  forms  can  under  any 
circumstances  be  looked  upon  as  sepulchres.  Careful  excava- 
tion can  alone  settle  this  question.  It  is  also  probable  that 
some  of  the  round  and  oblong  mounds  are  the  ruins  of  small 
buts,  though,  apart  from  their  shape  and  size,  there  are  no 
features  suggestive  of  this. 

The  mounds,  which  are  supposed  not  to  be  sepulchres, 
are  less  numerous,  but  they  are  likewise  foud  in  association 
with  Hut-circles.  It  is  probable  that  cattle  were  shekered 
within  the  large  crescent  shaped  mounds,  about  8  to  12  feet 
thick  at  the  base,  trimmed  off  to  a  point  at  the  ends,  with  a 
distance   of  about  25    to  30  feet  between  the  points,  and  a 


522  L.  Spence. 

concavity  of  5  to  8  feet  in  the  centre.  Without  exception 
they  are  placed  with  the  convex  side  towards  the  upper  slope 
of  the  hill. 

Another  kind  of  structure  which  is  often  noticed,  is  of  a 
still  more  undecided  type,  although  the  excavation  of  a  single 
example  induced  the  belief  that  is  must  hâve  been  a  furnace. 
Thèse  objects,  similarly  associated,  are  formed  of  two  mounds 
between  20  and  30  feet  long,  12  to  14  feet  thick  at  the  base, 
and  3  to  4  feet  high,  most  generally  placed  in  parallel  lines 
though  converging  at  one  end,  and  having  between  them  a 
circular  dépression  about  6  to  8  feet  in  diameter.  Between 
the  converging  ends  the  dyke  is  slightly  raised,  and  traces  o 
walls  are  sometimes  perceptible.  In  two  of  them  lintels  were 
seen  leaning  on,  or  fallen  from,  low  supports  which  covered 
a  gallery  about  2  feet  broad,  by  which  access  was  gained  to 
the  interior.  The  mixture  of  stones  and  charcoal  and  the 
traces  oi  fire  on  the  blackened  stones  in  the  interior  of  the 
structure  which  has  been  excavated,  suggest  its  having  been 
used  as  a  kiln,  of  which  the  gallery  formed  the  passage  for 
the  draught  of  air.  Thèse  constructions  are  usually  found  in 
association  with  Hut-circles  of  the  simple  oval  type. 

Associated  with  Hut-circles  and  mounds  of  varions  kinds 
small  circular  hoUows  hâve  sometimes  been  noticed,  of  a 
depth  of  one  to  one  and  a  half  feet,  evidently  of  artificial 
construction,  the  purpose  of  which  cannot  be  ascertained 
from  a  merely  superficial  examination. 

Earth-Houscs.  Hut-circles  and  Earth-Houses  hâve  been 
classed  together,  being  sometimes  found  associated,  as  already 
pointed  out.  Of  thèse  Earth-Houses  or  underground  galle- 
ries,  there  are  three  kinds  to  be  found  in  Sutherland,  which 
are  distinguishable  as  follows  : 

I  Those  entering  only  at  one  end,  of  a  length  of  about 
20  to  40  feet,  with  no  distinct  chamber  beyond  a  slight 
enlargement  at  one  end  curving  more  or  less  towards  the 
right  internally,  the  breadth  of  the  gallery  from  2  1/2  to  3 
feet  increasing  towards  the  inside.  Although  very  low  at 
the  entrance  the  height  increases  invardly  to  4  1/2  to  6  feet, 
but    the    floors    of  several  being    covered    with    rocks  it   is 


The  prchisloric  Celtic  moiuiiuciils.  323 

not  always  possible  to  measure  them  exactly.  Ten  exaniples 
of  this  class  are  known  in  the  county,  from  Loch  EireboU  in 
the  north  to  Ben  a  Bhraggie  in  tlie  south-east,  and  five  are 
found  in  the  Strath  of  Kildonan.  They  are  ail  built  alike.The 
sides  which  converge  slightly  at  the  top,  are  usually  construct- 
ed  of  rocks,  the  roof  being  formed  by  flat  stones  laid  horizon- 
tally  across  from  wall  to  wall,  overlapping  slightly  in  order 
to  prevent  the  filtration  of  water  from  the  surface. 

2  Earth-houses  of  the  second  class  are  distino;uished  from 
the  preceding  b}^  having  an  entrance  at  both  ends  and  distinct 
chambers.  There  are  only  two  examples,  one  at  Kirkton  and 
the  other  at  Kintradwell.  One  of  the  entrances  is  made  by  a 
short  flight  of  steps  from  the  ground  and  the  other  at  the 
opposite  end  by  a  very  narrow  aperture  opening  on  the  top 
of  a  dyke.  Although  dissimilar,  both  of  them  are  ofa  différent 
type  from  the  simple  gallery.  The  Earth-house  at  Kirkton  is 
cruciform  in  shape  with  two  side  chambers  opening  upon  the 
principal  gallen-,  whilst  that  at  Kintradwell,  though  now 
partly  in  ruins,  had  two  rooms  separated  by  a  low  wall.  In 
construction  they  are  also  roughly  built  at  the  sides,  and  hâve 
flat  roofs. 

3  The  Earth-houses  of  the  third  class  resemble  what  are 
termed  «  pit  dwellings  »,  and  were  oval  chambers  of 
which  the  sides  were  built  and  merely  partly  sunk  in  the 
ground.  Three  hâve  been  observed,  but  ail  of  them  being 
roofless,  few  détails  can  be  obtained  without  excavation. 
That  near  the  burn  of  Kildonan  is  associated  with  a  Hut- 
circle,  whilst  the  others  situated  at  the  «  Silver  Rock  »  and 
near  the  Broch  of  Carrol  respectively,  show  no  trace  of  asso- 
ciation with  the  other  structures  near  them. 

It  is  still  a  debateable  point  whether  such  places  can  be 
regarded  as  sleeping-chambers  or  as  habitations  during  the 
rigours  of  winter,  as  secret  retreats  during  times  of  danger 
or  merely  as  store-rooms.  The  extrême  narrowness  of  the 
iïrst  class  and  the  small  size  of  the  enlargements  at  the  inner 
end  as  well  as  the  want  of  air  and  light  make  them  very 
unsuitable  for  human  habitation,  although  the  discovery  of 
querns  (or  hand-mills)  in  the  gallery  at  Salscraggie  suggests 


324  L.  Spence. 

occupation,  whithout  however  implying  it.  Neither  does  it 
seem  likely  had  they  been  intended  for  places  of  refuge,  or  for 
the  concealment  of  such  treasure  as  their  owriers  might  hâve 
possessed  that  the  fact  of  their  existence  would  hâve  been 
made  so  palpable  as  it  seems  to  hâve  been  in  some 
cases,  particularly  in  that  of  the  Hut-circle  near  the  burn 
of  Cille  Pheadair  with  its  vast  covering  dyke,  or  in  that 
of  the  third  class  near  Kildonan  Burn,  which  must  hâve 
shown  a  conspicuous  élévation  near  the  entrance  of  the  Hut- 
circle.  From  the  fact  that  some  of  them  open  froni  very  noti- 
ceable  Hut-circles  which  hâve  apparently  been  used  as  dwell- 
ings,  it  would  not  seem  that  they  were  adapted  to  the  purpose 
of  places  of  safety.  Attention  may  also  be  directed  to  the 
lintel  in  the  Earth-house  at  Cracknie,  and  in  that  beside 
Caen  burn,  formed  by  a  constriction  of  the  gallery.  Although 
the  lintel  is  not  found  on  both  sides,  such  an  arrangement 
would  allow  of  the  closing  of  the  inner  end  by  a  door  open- 
ning  outwards  only.  None  of  thèse  limitations  are  found  in 
the  second  class,  and  it  is  to  be  noticed  that  much  food 
refuse,  as  well  as  other  traces  of  occupation,  was  found  in 
each  case.  In  every  instance  the  entrance  from  the  upper 
slope  ofthe  ground  was  only  visible  near  at  hand,  while  the 
opening  at  the  other  end  permitted  the  passage  of  only  one 
man  at  a  time.  With  but  little  change  in  their  surroundings  it 
was  quite  possible  to  conceal  both  constructions  entirely. 
This  variety  resembles  the  underground  chamber  in  the 
«  Saga  of  Gisli  the  Outlaw  »,  written  in  the  12*''  century, 
and  which  relates  to  events  between  the  years  930  and  980. 
It  is  there  told  how  Thorgerda,  at  Vadil,  hid  the  proscribed 
Gisli  in  a  subterranean  chamber,  of  which  one  end  opened 
upon  the  bank  of  the  river,  and  the  other  in  her  hall.  The 
notched  Roman  stones  in  the  Earth-houses  discovered  many 
years  ago  at  Newstead  near  Melrose,  show  that  they  were 
occupied  subsequently  to  one  or  other  of  the  Roman  inva- 
sions, whilst  the  discovery  of  Samian  ware  in  several  others, 
places  them  at  a  period  near  thèse  events. 

In  regard  to  Cairns,   it  must  be   borne  in  mind  that  the 
word  «  cairn  »  is  always  used  to  dénote  a  more  or  less  large 


The  prehisloric  Celtic  monuments.  325 

construction  formed  entirely  of  stones,  of  which  the  sepul- 
chralcharacteris  indubitable.  The  term  «  mound  «  on  tbe  other 
hand  is  applied  to  structures  entirely  covered  with  végétation, 
and  having  traits  suggesting  a  différent  formation,  such  as 
stones  and  earth  or  turf.  The  sepulchral  character  of  such  érec- 
tions, though  uncertain,  is  probable. 

Spécial  attention  is  merited  by  those  cairns  containing  the 
remains  of  prehistoric  people,  and  which,  so  far  as  is  at  pré- 
sent known,  are  the  only  monuments  left  to  us  of  the  neo- 
lithic  âge,  to  judge  by  the  évidences  they  afford  of  culture 
and  racial  characteristics.  The  total  number  of  cairns  examin- 
ed  in  the  countyis  117,  distributed  in  almost  the  same  loca- 
lities  as  the  Brochs,  but,  unlike  them,  capable  of  division  into 
varions  classes  according  to  their  antiquity.  The  oldest  cairns, 
and  those  in  which  man,  while  yet  in  the  Stone  Age,  inter- 
red  his  dead,  burned  or  otherwise,  hâve  each  one  or  more 
rooms  carefuUy  constructed,  and  are  termed  «  Chambered 
Cairns».  Of  this  class  there  are  tour  distinct  varieties,  (i) 
«  Horned  long  cairns  »,  (2)  «  Unhorned  long  cairns  »  ; 
3)Horned  round  cairns;  (4)  Round  chambered  cairns.  Of 
the  last-named  variety  45  hâve  been  observed  which  did  not 
require  further  excavation,  only  2  of  thèse  being  found  on 
the  whole  of  the  west  coast  from  Durness  to  Lochinver,  one 
as  Badnabay  and  the  other  on  the  Cnoc  an  Daimh  near  Bad- 
call,  both  in  the  parish  of  Eddrachillis.  Nor  hâve  any  other 
cairns  been  found  in  thèse  districts  which  the  most  careful 
inspection  could  show  to  be  chambered  ones.  However  their 
distribution  in  association  with  other  remains  is  gênerai  in 
the  more  habitable  districts. 

Of  the  Horned  long  cairns,  probably  the  most  ancient  as 
well  as  the  most  remarkable  of  their  class,  the  examples  are 
few  and  their  distribution  limited.  Thèse  Cairns  are  of  great 
length  —  the  largest  measuring  230  feet  —  and  terminate  in 
projecting  arms  or  horns  in  the  outline  of  a  crescent  or  semi- 
circle.  From  the  centre  of  the  crescent  to  the  larsjer  end  a 
passage  is  found  inside.  The  two  examples  above  mentioned 
are  two  miles  apart,  on  the  right  bank  ofthe  river  Naver,  not 
far  from  its  mouth  on  the  north  coast.  Almost  identical  geo- 

Revue  Celtique,  XXXII.  21 


526  L.  Spencc. 

graphical  limits  are  a  featuœ  of  the  «  Unhorned  long  cairns», 
likewise  distinguished  by  great  length,  and  which  are  low  and 
narrow  at  the  western  end,  gradually  rising  and  broadening 
towards  the  east.  Seven  are  found  at  the  low  end  of  Strath 
Kildonan,  whilst  one  outside  of  this  locality  is  found  at 
Lothbeg  some  distance  to  the  south.  Also  included  in  this 
class  is  a  solitary  example  in  Dornoch  parish,  also  on  the 
east  coast,  but  more  to  the  south,  although  it  is  somewhat 
différent  in  shape  and  length  from  the  others.  Although  not 
mcluded  in  this  category,  two  large  Cairns  on  the  hill  of 
Kinbrace  about  1 5  miles  up  the  strath,  may  be  considered  as 
long  cairns,  though  they  do  notseem  to  beof  the  same  type. 
Their  length  is  not  remarkable,  nor  do  their  height  and 
breadth  increase  in  the  same  way. 

On  account  of  their  dilapidation  and  their  smaller  size  it  is 
not  so  easy  to  détermine  the  horned  character  of  round 
cairns.  They  hâve  two  pairs  of  arms  or  horns  projecting  10  or 
20  feet  from  the  base  of  an  otherwise  round  cairn,  the 
entrance  being  most  frequently  found  at  the  eastern  end  mid- 
way  between  the  two  arms.  A  group  of  three  is  found  near 
Spinningdale,  Creich  parish,  while  a  solitary  example  a  Skel- 
pick  is  near  a  long  horned  Cairn.  Three  others  at  Golspie, 
Kildonan  and  Lairg,  are  ail  undecided,  the  last-named  in  fact 
only  showing  traces  of  a  single  arm. 

Considérable  variations  are  noticed  in  the  plans  of  the 
chambers.Two  of  the  Horned  long  cairns  are  three-chambered 
whilst  the  other  has  apparently  only  one  chamber,  the 
entrances  being  at  the  north  ends.  AU  three  lie  from  north  to 
south  in  the  direction  of  the  strath  where  they  are  found,  the 
broad  horned  ends  being  to  the  north .  In  only  one  of  the 
Unhorned  long  cairns  —  that  at  Lothbeg  —  the  chamber  is 
visible,  and  it  is  impossible  to  tell  its  shape  without  carry'ing 
away  the  rubbish  with  which  it  is  fiUed.  Thèse  last,  in  con- 
trast  with  the  group  abovenamed,  lie  almost  due  east  and 
west,  the  broad  end  being  east.  Lothbeg  cairn  is  entered  from 
that  direction. 

Only  one  horned  round  cairn,  that  at  Achaidh,  Creich 
parish,  has  been  explored.  It  contains  a  single  undivided 
chamber  entered  by  a  passage  from  E.  S.  E. 


The  prchisloiic  Cet  tic  iiioiiiimeiils.  327 

In  the  ordinary  round  chambered  cairns  the  gênerai  design 
is  that  of  a  single  chamber  unequally  divided  into  two  coni- 
partments  by  two  low  partition  stones  placed  across  the 
chamber  on  each  side  from  i  r/2  to  2  feet  apart.  The  inner 
compartment  is  usually  seven  feet  long  by  six  broad,  while 
the  outer  division  is  shghtly  smaller.  The  walls  of  the  cham- 
ber are  built  of  large  flat  stones  facing  each  other  at  the  sides, 
and  another  one  behind,  while  the  interstices  are  neatiy  filled 
with  horizontal  building,  thewhole  being  roofed  with  conver- 
ging  stones.  Entry  is  obtained  by  a  passage  about  two  feet 
square  giving  direct  access  to  the  smaller  compartment, 
usually  almost  south-east.  Remarkable  exceptions  are  found 
in  the  Cairns  on  the  west  coast,  that  at  Badnabay  entering 
from  the  South,  and  the  one  at  Badcall  apparently  from  the 
north.  Of  this  class  eleven  examples  hâve  been  noticed. 

Three  chambers  or  compartments  are  found  in  each  of  the 
round  cairns  near  Brora,  Rhives  andKinbrace.  The  sole  remains 
of  the  second  named  are  the  megalithic  slabs.  In  thetwoothersa 
curions  feature  is  observed,  the  slabs  being  smaller  than  those 
abovementioned,  and  more  building  being  used  in  the  walls. 
Unfortunately  the  cairn  at  Loch  Brora  is  in  a  very  ruinons 
State,  and  in  the  absence  of  published  détails  of  its  excavation 
nothing  can  be  said  about  it.  In  the  cairn  of  Kinbrace  the 
slabs  at  the  sides  of  the  chambers  are  comparatively  small. 
Attention  is  drawn  to  the  fact  that  thèse  three-chambered 
cairns  (each  chamber  under  a  distinct  roof)  are  very  near  each 
other,  both  being  on  the  east  coast  adjoining  the  neighbou- 
ring  county  of  Caithness  where  the  same  type  is  to  be  found. 

Only  three  single-chamber  cairns  hâve  been  noticed,  one 
at  Aultnacealgach,  another  of  the  horned  variety  at  Achaidh, 
and  the  third  at  Coillenaborgie  near  the  mouth  of  the  Naver. 
They  are  not  in  the  same  district,  nor  are  they  of  identical 
construction.  They  hâve  ail  been  excavated,  but  while  it  is 
easy  to  distinguish  the  interiors  of  the  first  two,  the  third  is 
partly  filled  with  débris.  The  cairn  at  Aultnacealgach  is 
remarkable  as  having  a  well-built  embrasure  on  one  side,  a 
feature  resembling  the  cells  in  the  chambered  cairns  of 
Orkney,  and  that  near  Bruan,  Caithness,  while  the    pottery 


328  L.  Spence. 

which  is  to  be  found  there,  though  consisting  of  only  a  few 
fragments  is  of  a  quality  more  usually  associated  with  the 
bronze  âge  than  withneolithic  burials,  thus  indicating  a  more 
récent  period  of  its  use.  On  the  otlier  hand  the  fragment  of 
pottery  recovered  from  the  cairn  of  Achaidh  in  association 
with  an  unburnt  burial,  is  of  the  good  hard  quality  which 
characterises  neoHthic  interments. 

In  twenty-nine  other  chambered  cairns  the  détails  of  the 
chambers  could  not  be  distinguished  at  ail. 

There  are  43  round  cairns  of  undecided  type  having  a  dia- 
meter  of  40  feet  and  upwards.  Excavation  will  probably 
show  that  many  of  them  are  chambered,  but  although  a  hol- 
low  is  sometimes  noticed  on  the  top  distinct  and  decided  fea- 
tures  are  not  apparent.  Twenty-nine  cairns  hâve  a  diameter 
less  than  40  feet,  and  in  12  of  thèse  cists  hâve  been  brought 
to  light,  thus  placing  them  at  a  time  subséquent  to  the  neoli- 
thic  period.  A  usual  feature  of  the  smalled-sized  cairns  is  a 
fringe  of  rocks  from  one  to  two  feet  high  placed  contiguously 
round  the  base  or  nearly  so.  This  trait  has  been  noticed  in 
13  cases.  The  character  of  9  is  still  undecided,  while  short 
cists  hâve  been  found  in  the  others.  There  is  no  recollection 
of  relies  having  been  found  —  if  any  were  found  —  during 
the  opening  of  three  of  thèse,  but  in  the  case  of  another  at 
the  mound  of  Learable,  beads  of  jet  show  it  to  be  a  monu- 
ment of  the  bronze  âge . 

In  contrast  with  the  Brochs,  Cairns  are  often  found  asso- 
ciated with  small  mounds  and  Hut-circles,  or  with  the  latter 
only,  a  trait  characteristic  of  the  large  chambered  cairns  as 
well  as  of  the  smaller  cairns  with  cists  and  those  of  undecided 
type.  This  proximity  is  specially  noticeable  in  the  foUowing 
instances  :  in  Dornoch  parish,  near  the  Cairns  on  Cnoc  Odhar 
and  Creag  an  Amalaidh  at  Torboll,  and  on  the  hill  of  Aber- 
scross;  in  Farr,  to  a  remarkable  extent  at  Fiscary  near  Betty- 
hill;  also  near  the  horned  and  other  cairns  near  Skelpick, 
and  near  Achcheargary  ;  at  Kildonan,  on  the  hill  of  Lea- 
rable, and  near  «  Carn  Tagh  nan  Coileach  »  at  Harvieston  ; 
very  conspicuously  on  The  Ord  at  Lairg,  and  also  on  the 
heath  of  Lairg.  This  proximity  is  entirely  lacking  on  the- 
west  coast,  where   but  few  cairns  are  to  be  seen. 


The  prehistoric  Ce! tic  moiiiniieiifs.  329 

Besides  thèse  gênerai  features,  spécial  traits  hâve  been 
noticed.  The  large  cairn  at  Fiscary  is  distinctly  placed  upon  a 
well-defined  platform  of  stones  extending  twenty-five  feet 
form  the  base  of  the  cairn,  This  is  also  the  case  with  the 
cairn  at  Lairg.  Instead  of  being  circular  some  cairns  are  deci- 
dedly  elliptical,  as  in  the  case  of  the  cairns  near  Achany, 
Lairg  parish,  and  the  one  near  Torboll,  this  last  to  a  lesser 
degree.  The  Standing  Stones  which  are  so  conspicnous  at  the 
northern  end  of  the  horned  cairn  at  Coillenaborgie  are  well 
known.  They  are  not  however  free,  but  are  placed  in  the 
contour  of  the  crescent,  and  similar  stones,  thôugh  less  cons- 
picuous,  are  visible  along  the  sides  ofthe  same  cairn.  A  cons- 
truction of  large  slabs  is  seen  projecting  from  the  surface  of 
the  chambered  cairn  near  the  Gruidie  burn  at  Achany,  appa- 
rently  on  each  side  of  the  entry-passage.  The  outline  of  the 
cairn  facing  it  seems  definitely  marked,  but  its  interprétation 
is  obscure.  A  ditch  or  trench  is  found  round  one  side  ot  the 
cairn  at  Allt  a'  Chaoriunn  on  the  strait  of  Durness,  the  only 
instance  in  which  such   a  feature  has  been  observed. 

Stone-Circles,  a  species  of  sepulchral  monuments,  belon- 
ging  to  the  bronze  âge,  are  not  numerous  in  Sutherland.  To 
the  two  already  recorded,  six  more  hâve  been  added,  besides 
one  at  Linsidemore  of  undecided  traits,  ail  of  them  in  the 
eastern  portion  ofthe  county.Three  of  them  are  in  proximity 
south  of  Lairg;  two  at  Learable  in  the  strath  of  Kildonan  ;  and 
the  remainder  at  Aberscross,  Dailharraild,  and  on  the  Cnoc 
an  Liath-bhaid  near  Braegrudie.  They  can  be  divided  into 
two  principal  classes,  those  of  one  circle,  and  those  of  two 
concentric  circles,  there  being  six  ofthe  first  variety,  and  two 
of  the  other.  The  former  show  many  variations  in  diameter 
and  in  the  number  and  size  of  the  stones.  The  circle  at  Dail- 
harraild is  formed  of  large  stones,  but  is  of  small  diameter. 
That  at  Achany  is  the  largest  having  a  diameter  of  48  feet, 
while  not  far  from  it,  near  the  River  Shin,  is  found  the  smal- 
lest  circle  only  13  to  14  feet  in  diameter.  At  Aberscross  the 
circle  is  formed  of  stones  as  large  as  those  at  Dailharraild,  and 
the  diameter  is  the  same,  viz.  22  feet.  One  of  the  two  circles 
on  Learable  hill  is  built  of  very  small  stones,  and  the  other 


330  L.  Spence. 

of  large  pointed  blocks  of  which  only  three  are  now  visible. 
The  first  was  about  60  feet  in  diameter,  and  though  it  is  now 
impossible  to  take  exact  measurements,  the  diameter  of  the 
other  was  probably  identical.  The  two  double  circles  at 
Auchinduich  and  Braegrudie,  about  eight  miles  apart,  are 
remarkably  uniform.  The  diameter  of  the  outer  circumference 
in  both  cases  is  22  feet,  and,  contrary  to  the  usual  custom, 
the  broad  faces  of  the  stones  hâve  been  placed  at  right  angles 
to  the  line  of  circumference,  an  exceptional  feature  which 
also  seems  to  hâve  been  noticed  in  the  circle  at  Dailharraild. 
Certain  spécial  traits  also  merit  attention.  In  the  centre  ot 
the  Dailharraild  circle  are  the  remains  of  a  low  cairn  a  little 
above  ground,  and  a  single  lying  stone,  apparently  in  situ, 
rests  at  the  foot  of  one  of  the  upright  stones,  with  its  point  a . 
little  beyond  the  line  of  circumference.  In  the  middle  of  the 
Aberscross  circle,  which  resembles  the  one  just  described,  a 
burned  interment  has  been  found,  and  above  that  a  cist 
without  any  remains  whatever.  Near  the  circle  on  the  top  of 
Learable  hill  isa  small  round  mound,  but,  as  remarked  of  others 
in  the  same  neighbourhood,  it  is  doubtful  that  it  was  origi- 
nally  associated  with  the  circle.  Lastly,  the  cupmarks,  and 
the  separate  ring  on  the  fallen  stone  in  the  other  circle  at 
Learable,  are  remarkable  features,  particularly  because  of  the 
proximity  of  another  cup-marked  stone.  None  of  thèse  circles 
is  found  far  from  traces  of  dwellings  of  a  remote  period,  and 
very  frequently  local  association  is  well  marked.  Cairns,  one 
of  which  contains  a  burial  of  the  bronze  âge,  are  found  near 
the  circle  on  Learable  hill,  as  well  as  numerous  mounds,  and 
also  the  rows  of  stones  about  to  be  described.  Not  far  from 
the  circle  in  the  neighbourhood  are  found  mounds,  hut- 
circles,  and  a  cup-marked  stone.  Similarly  mounds  and  hut- 
circles  are  found  near  the  stone-circles  of  Auchinduich  and 
Dailharraild,  and  near  the  River  Shin.  The  stone-circle  at 
Druim  baile  fiur,  Achany,  is  associated  with  cairns,  hut- 
circles  and  mounds,  while  similar  structures  of  exceptional 
size  are  found  near  the  circle  of  Cnoc  an  Liath-bhaid  at 
Braegrudie. 

Several  Standing-Stones  are  found  in  the  county.  Two  large 


The  prehistoric  Cdtic  momniicuts.  331 

pointed  columns  of  similar  shape  are  found  not  far  apart,  one 
in  the  wood  of  Camore  near  Dornoch,  and  the  other  by  the 
roadside  near  Ospisdale,  the  former  being  nine  feet  in  height 
above  ground,  and  the  latter  eleven  feet. 

The  «  Clach  Mhic  Mhios  »,  a  monument  which  pro- 
foundly  impresses  the  observer,  is  of  a  différent  type,  being  a 
large  slab  eleven  feet  high  and  nearly  five  feet-broad  at  its 
upper  end,  narrowing  towards  the  base.  It  stands  on  the  heatli 
in  the  upper  part  of  the  strath  of  Loth.  It  is  the  more  pecu- 
liar,  in  that  its  broad  end  is  uppermost.  None  of  the  other 
standing  stones  deserve  notice.  Heaps  of  cinders  hâve  been 
found,  which  dénote  the  site  of  iron  works,  usually  by  the 
banks  of  streams,  and  two  hâve  been  discovered  near  brochs. 
It  seems  likely  that  thèse  ash  heaps  are  the  refuse  of  prehisto- 
ric smeJtings,  to  judge  by  the  remote  places  in  which  they 
are  found. 

Includedamongst  the  différent  monuments  herein  described, 
are  varions  constructions  of  rows  of  stones,  although  their 
sepulchral  character  has  been  definitely  stated  elsewhere. 
Attention  has  already  been  drawn  to  those  on  Learable  hill 
which  are  apparently  the  remains  of  at  least  four  différent 
groups  each  composed  of  numerous  rows,  parallel  or  divergent. 
Associated  in  locality  with  thèse  are  a  stone  circle,  an  excava- 
ted  cairn  of  the  bronze  âge,  and  several  mounds,  probably 
sepulchral,  but  it  is  difficult  to  décide  the  relationship  of  any 
of  them  to  the  rows.  The  two  other  groups  hâve  been  noti- 
ced  for  the  firsttime  and  their  relationship  to  other  structures 
is  equally  in  doubt.  AU  thèse  groups  are  near  each  other  in 
the  Strath  of  Kildonan  not  far  from  the  boundary  of  Caith- 
ness.  Nowhere  else  hâve  such  groups  been  remarked,  and 
only  in  Caithness  hâve  such  been  recorded.  It  is  said  that 
similar  groups  hâve  been  found  in  England  at  Dartmoor,  in 
Cornwall,  in  Northumberland,  and  in  Wales. 

Lewis  Spence. 


CORRIGENDA    TO    SKENE'S    TEXT 
OF  THE  BOOK  OF  TALIESSIN 

MADE    FROM    THE    ORIGINAL, 
NOW    IN    THE    NATIONAL    LIBRARY  OF  WALES,   ABERYSTWYTH 


Poem  I,  /.    13  for  pos  beirdein 

—  13  »     dyfei 

—  27  »     pgenie 

—  30  »     asumsei 

—  34  »     llathen 


II 


III 


34  »  preu 

38  »  gigluen 

3  »  perigla6t 

9  "  Ty 

25  ))  a 

38  »  géaretret 

39 


read  posbeirdein 
»       dyfi 
pgenio 
as  vnsei 
llatheu 
pren 
gigleu 
periclaét 
Uy 
ar 

géaratret 
pym  hoes 
maritnen 
ludubriactus 
azorim 
peu(?) 
yn 
ae 


» 
» 

» 
» 
» 
» 
» 
» 
» 

» 
» 
» 


»     pym  hoes 
56     »     marituen 
58     »     In  dubriactus 
58     »     a  zorim 
60     »     pen 
77     »     in 

81  »     al 

82  omit  ei  written  e\Mni   S. 

125    for  mediai  nad     média 

128     ^)     archanglo  »       archangro 

131     »     niuem  in  theMS.  is  written  tunce. 
159    for    a  r}'fyr  read     o  ryfyr 

title     »     buarch  »       buarth 

I  Instead  of  oet   the  MS.  bas  the  abbreviation 
for  et. 


Corrige uda  io  Sketie's  texi. 


333 


IV 


V 


22 

> 

'■    an  dut 

reac 

i    anclut 

26 

)) 

logell 

Uogell 

39 

» 

aureith 

anreith 

39 

» 

3'nuut 

yn  uut 

I 

» 

i  ryret 

y  ryret 

7 

» 

kynhaeaf 

kynhayaf 

22 

» 

hinhaés 

hin  ha6s 

23 

» 

neithia6r 

neithaér 

36 

» 

a  threida6 

athreida6 

36 

)) 

0  gtryà 

ager}'d 

38 

» 

a  chrea6dyr 

achreaédyr 

54 

» 

g\varyha6t 

g6aryha6t 

3 

» 

g6yliat 

g6ylyat 

5 

» 

aduelach 

atuelach 

33 

» 

ennynnu 

enynnu 

67 

» 

enynnu 

ennynu 

70 

» 

teithya6c 

teithiaôc 

73 

» 

r\\o 

r6g 

82 

)) 

k6u 

k6n 

91 

» 

ymchaelent 

ymchoelent 

91 

» 

perthgled 

probably   parth 
gled;  the 

fîrst  syUable  is  luritten 

as  an  abbreviation 

ros 

)) 

eim 

» 

am 

104 

1) 

kyrj^s  c6ydat 

» 

kyryscéydat 

III 

» 

wyd6n 

» 

\vid6n 

114 

» 

tafa6  ti 

)) 

tafaôti 

130 

» 

y6  chitheu 

» 

yéchitheu 

134 

» 

wydein 

» 

wydyem 

135 

» 

grogein 

» 

grogem 

137 

» 

wydein 

» 

wydem 

138 

» 

6ybydein 

» 

6ybydem 

139 

» 

athechein 

» 

athechem 

152 

in 

orelwisk  the  k 

bas  a  punctitm  dekns  in 

MS. 

165  for 

ytty6 

read 

ytti6 

169 

» 

heissillut 

» 

heissylut 

173 

» 

oricodit 

» 

oric  odit 

Ed.  Jiiivvl. 


VI 


VII 


22 

34 

50 
51 
51 

55 

63 
66 

71 

92 

105 

108 

IIO 

113 
119 
123 
131 
132 
140 

148 
159 

166 
166 
169 
173 
175 
179 

181 
183 
199 

7 
12 
18 


for    kylchyn  read  kylchchyn 

»     igketoed  »  ygketoed 

»     ym  ynuer  »  ymynuer 

»     hepcor  »  hebcor 

»     yd  du 6  »  yddu6 

The  «  t  »  at  ihe  end  of  the  Hue  bas  a  pimctum 
delens  in  red  ink. 

for  3^mérthryn  ir     read  ymérthryn 


»  gan 

»  fforas 

»  peryddon 

»  dychlyn 

»  prydej'^n 

»  i  wys 

»  yn 

»  gyfarch 

))  o  bein 

»  treith 

»  gynhen 


geu 
ffoxas 
pen^don 
dichlyn 
pn^dyn 
iwys 
vn 

gyfarth 
obein 
treth 
gynhon 


The  à  o/gad  was  originally  t. 

y  in  toryassant  was  viade  froni  <c  r  »  by  a 

laler  hand. 
for    a  dehol  read    o  dehol 

the   leiters  -nwyn-  are   extremely  faint   and 

nncertain. 

read 


for  oresgyn  " 

»  pleid 

»  erch\vyna6t 

»  dyued 

»  lettata6t 

»  oth6r6f 

»  i  wis 

»  ni 

»  616 

»  bu  dyd 

»  kyuren 

»  av  erwynt 


orsegyn 

pleit 

erch\vyna6c 

dyuet 

llettata6t 

ath6r6f 

iwis 


»  ny 

»  6y6 

»  budyd 

»  kyureu 

»  avenvynt 


VIII 


IX 


Corrigetida  to  Skene 

s  text. 

34 

for 

trvgein 

read 

tri  vgein 

55 

» 

deiryg  het 

» 

deiryghet 

70 

» 

bu  dyd 

» 

budyd 

77 

» 

e  uyd 

» 

euyd 

125 

» 

a  uu 

» 

auu 

152 

» 

ac 

» 

ar 

i6o 

a  mot  /;a5  ^^^«  touched  by 

a  later  hand. 

i86 

for 

y  tranna6t 

read 

yt  rannaét 

202 

» 

medd6ha6t 

» 

med6ha6t 

208 

» 

g6ae6 

» 

g6ay6 

2l6 

» 

vygofec 

» 

vyggofec 

228 

» 

brith6yn 

» 

brithwyn 

236 

» 

a  mettaér 

» 

amettaér 

248 

» 

arwad  a6t 

» 

arwadaôt 

16 

» 

das 

» 

dos 

30 

» 

ma6rein 

» 

maérem 

32 

» 

er  dygna6t 

» 

erdygnaôt 

41 

;; 

uefenhit 

» 

uefenhir 

96 

») 

auron 

» 

anron 

99 

» 

gygwtysed 

» 

gygwryssed 

335 


100  omi  is  prohably  a  mistake  by  the  scribe  for 

onn. 
106   for   bernyssit  read     bernissit 

né     »     g6iwyd  »       g6inw}^d 

116  in  gorthorat  the  ((  r  »  is  written  above  the  Une. 


128 

for 

drussia6r 

read 

drussyaér 

167 

» 

ewron 

» 

euron 

194 

» 

0 

» 

a 

204 

215 

236 

» 

ys  ceinynt 
kyllel 
a  thrugys 

» 
» 

vsceinynt 

kyllell 

athrugys 

240 

» 

mi 

» 

uu 

245 

» 

eurein 

)) 

eurem 

2 

» 

ystyrga6 

» 

ystyrya6 

9  for  «  eisgyt  »  the  MS,  had  originally  ergyt, 
ïvhich  luas  then  altered  to  eregryt. 
26   for    al  read    ae 

54     »     perigla6t  »       periclaét 


536 


X 


XI 


XII 


XIII 


XIY 


XV 


XYl 


Ed.  AniL'yl. 

57 

/■(>/- 

medd  da6t 

read 

medda6t 

33 

» 

am  tir 

» 

amtir 

39 

» 

rynnya6 

» 

r}'nya6 

46 

» 

karonu 

» 

karo  nu 

2 

» 

g}'neil  uoa6c 

» 

gyneiluoa6c 

3 

» 

rethgreu 

)) 

rethgren 

6 

» 

vn  h6ch 

)) 

vnh6ch 

12 

)) 

digones  lyghes 

» 

digones  y  Iv^ 

16 

» 

g6yd  u6yt 

» 

g6ydu6yt 

27 

» 

rac  uyda6t 

)) 

racuyda61 

2 

» 

vygkeud  aét 

» 

vygkeudaôt 

4 

» 

vscaéit 

» 

yscaétt 

6 

maer  occ«r5  only  once 

///  ihe  MS. 

10 

for 

edyru 

read 

edyrn 

13 

» 

dri 

» 

tri 

30 

» 

nachefyn  der6 

» 

nachefynderô 

8 

» 

veinnvoeth 

» 

veinvoeth 

9 

» 

Uuc  de 

)) 

lluccïe 

23 

» 

ledwis 

» 

lenwis 

35 

1) 

byryr  daén 

» 

bvryrda6n 

50 

)) 

llyseu 

» 

llysseu 

9 

)) 

ym  more 

» 

ymore 

II 

» 

yggkadeir 

» 

ygkadeir 

15 

)) 

ystyryeim 

» 

ystyryem 

18 

» 

dvrchaér 

» 

dyrehaôr 

35 

» 

penren     ■ 

» 

pen  ren 

44 

» 

an  d6v 

» 

andéy 

46 

Under  neb  there  are  puncti 

?  delentia  in  ihe . 

50 

for 

yssydd 

read 

vssvd 

I 

» 

awdyl 

» 

a6dyl 

4 

» 

aladwr 

» 

aladur 

13 

» 

0  ga6r  nur 

» 

oga6rnur 

22 

» 

arna6 

» 

ar  na6 

69 

» 

enwic 

» 

euwic 

79 

» 

dillygein 

» 

dillygem 

3 

» 

pyl  geineu 

» 

P3'lgeineu 

15 

» 

a 

» 

G 

16 

» 

dyd6c 

)) 

dvduc 

jies 


Corrhenda  to  Skenc's  text. 


337 


XVII 


XVIII 


XX 


XXI 


33 
35 

2 

44 
56 


for 
» 


Aran  rot 
efuys 
creadt 
verth  ideu 
trostut 


read 


Aranrot 
efnys 
créât 

verthideu 
tros  tut 


After  tins  Une  are  îhe  words  «  er  y  dr6c  a 
wnech  »  uuder  which  are  puncta  delciitia, 
as  also  under  the  folloiuing  Une,  ac  ef  yn 
dibech.  The  puncta  delentia  appear  to  be  a 
mistake;  wnech,  asgunech,  (zuith  part  of 
(f  h  »  erased  in  M5.)  occiirs  in  Lib.  Land . 
(Oxf.  édition^  p.  120,  1.  24. 


57 

>- 

OC 

read 

ac 

63 

» 

Vu 

Vn 

71 

» 

ny  na6t 

nynaét 

80 

» 

e  gyla6r 

egylaôr 

91 

j; 

mercedus 

marcedus 

13 

» 

gyrch  assam 

gyrchassam 

14 

» 

agro 

agro 

22 

» 

géaywaér  a  du 

g6ay\va6r  d 

22 

)) 

Ueullenyn 

lleulenyn 

34 

)) 

es  cl6ch 

escl6ch 

52 

» 

ni 

ny 

éi 

» 

0 

a 

64 

» 

echéys 

echéyd 

39 

» 

yd 

yt 

66 

)) 

ffons 

ffous 

87 

» 

ymorhred 

ymorhoed 

88 

» 

ys  ceirurith 

ysceirurith 

97 

» 

llynvys 

llynéys 

07 

» 

vy 

6y 

2 

» 

p6yll  ua6r 

péylluaér 

8 

» 

adaé  h6ynt 

ada6héynt 

12 

)) 

ae 

oe 

19 

» 

yssydd 

yssyd 

21 

» 

déyn  uyt 

d6ynuyt 

27 

» 

yssydd 

yssyd 

36 

» 

erlyssan 

erllyssan 

5>« 


XXII 


XXIII 


XXIV 


XXV 


Ed.  Anii'yï. 

38  for 

lledyfaét 

read 

lledyfdaét 

40     » 

beird 

» 

veird 

41     » 

yssydd 

» 

yssyd 

50     » 

adufévn 

» 

adu6yn 

5  3  the  letter  before  mein  is  bli 

iirred  in  the  M 

56  for 

c  ul6yd 

read 

cul6yd 

62     » 

géelys 

» 

gôeleis 

3     » 

rydyn  esseyn 

» 

rvdvnessevn 

18     » 

g6alat6yt 

» 

g6alat6yd 

19     » 

iccwT 

» 

iccur 

21     » 

kyguhaes 

» 

kyguhoes 

28     » 

allet 

» 

aelet 

50     » 

christ 

» 

crist 

4  «  tref  »  and  «  hrèt  »  are  in  separate  Unes  in 

the  MS. 
22    for   eglyt  read    erglyt 

50  y  in  dy  has  been  toiiched  up  by  a  later  hand. 


2 

/./■ 

dogyn 

read 

degyn 

5 

» 

ïude 

iude 

14 

» 

peri6la6t 

periclaét 

16 

)) 

disgynnéys 

dissgynn6ys 

17 

» 

oho  hona6t 

ohohona6t 

27 

» 

pet  wyr 

petwyr 

27 

» 

pet  géiryon 

petg6ir5^on 

36 

» 

delus 

dilus 

44 

» 

hu  b6yf" 

hubéyf 

I 

» 

anuyndaél 

anuynuda61 

17 

» 

a  varn 

avarn 

35 

» 

letuegin 

lletuegin 

40 

» 

moreod 

moroed 

41 

» 

bro 

bron 

51 

» 

g6yrenhic 

gôirenhic 

55 

» 

ail  g6in 

allgéin 

61 

» 

ym  ryth6ch 

ymrythôch 

69 

» 

tragéres 

tra  g6res 

71 

» 

kassolén 

kassolôir 

72 

» 

ormod 

or  mod 

Coirigeiidd  to  Skciic' 

.v  Icxt. 

XXVI 

6 

for 

athrechôys 

read 

athecli6ys 

- 

lO 

)) 

darchaéd 

» 

darhaéd 

- 

22 

)) 

gôyssy  oed 

» 

g6yssyoed 

- 

29 

» 

escor  escor 

» 

escar  escor 

- 

39 

^k  /<?//£';-5  «  is  »  in  g 

6isc  are  indistinct. 

XXVII 

4 

/.r 

meirgéas 

read 

meir  géas 

- 

9 

» 

amnyned 

)) 

anmyned 

- 

II 

» 

aelat 

)) 

aelet 

XXIX 

15 

» 

wydyon 

» 

wydy6n 

- 

25 

» 

feibon 

» 

veibon 

- 

34 

» 

dirperyan 

)) 

dirpery  an 

- 

39 

in  kysca6t  the  «  k  » 

has  been  added  in  a 

band  abové  the  Une. 

XXX 

12 

for 

y  chwelyt 

read 

ychwelyt 

- 

37 

» 

y  meindyd 

» 

ymeindyd 

- 

38 

» 

ar  nyt 

» 

arnyt 

- 

41 

» 

arthir 

» 

arthur 

- 

41 

» 

auyrdol 

» 

auyrdél 

- 

45 

» 

obrynaf 

» 

obrynafy 

- 

45 

» 

goheu 

» 

gohen 

- 

50 

» 

g6idan  hor 

» 

g6idanhor 

- 

54 

» 

g6ydyanha6r 

» 

g6idyanha6r 

XXXI 

2 

» 

gôelais 

» 

g6eleis 

- 

14 

)) 

gochlywid 

» 

gochlywyd 

- 

20 

)) 

ygro 

» 

ygro 

- 

21 

» 

kyéyn 

)) 

kyéym 

- 

25 

» 

dulliaé 

» 

dullyaé 

- 

33 

» 

vailôyf  y 

» 

vallôyfy 

XXXII 

29 

» 

yssd 

)) 

yssyd 

- 

51 

» 

eu 

» 

eur 

XXXIII 

3 

» 

vinnôys 

)) 

vnn6ys 

- 

31 

» 

gvlat 

» 

g61at 

- 

49 

» 

6rd  lideu 

» 

ôrdlideu 

- 

54 

» 

ym  dirwen 

)) 

ymdirwen 

XXXIV 

23 

» 

meu 

» 

weu 

- 

25 

» 

g6y  ar  llet 

» 

géyarllet 

- 

34 

» 

y  dr6s 

» 

yr  drés 

- 

37 

)) 

dy  géynyc 

» 

dygéynyc 

Î39 


340 

frf.  Anivyï. 

— 

44 

>r 

yn  ri6 

read 

ynri6 

— 

54 

)) 

gorllassa6c 

» 

gorlassaéc 

XXXV 

M 

» 

garenhyd 

» 

gerenhyd 

— 

17 

the  : 

g  o/gyrchaf6n 

îvas  al 

Itered  to  «  d  »  by  the 

^;-5f  /7a«J. 

XXXVI 

I 

for 

rysed 

read 

ryssed 

— 

17 

» 

emnynet 

enmynet 

— 

21 

» 

ym  ynuer 

ymynuer 

— 

23 

» 

aberioed 

aber  ioed 

— 

34 

» 

vael 

voel 

— 

3) 

» 

greidiaôl 

greidaôl 

— 

52 

» 

g6asca 

g6acsa 

XXXVII 

6 

» 

dy  fyn 

dyfyn 

— 

17 

» 

goriaga_ 

goriaga 

— 

18 

» 

y  mordei 

y  mordei 

— 

22 

» 

y  wyn 

ywyn 

— 

37 

» 

g6rs 

gér 

XXXVIII 

2 

» 

rychanaut 

rychanant 

— 

4 

» 

nudd 

nud 

— 

15 

» 

dygonont 

digonont 

— 

19 

» 

rytharna6r 

rytharuaér 

— 

21 

» 

ae  ninat 

aemnat 

— 

22 

» 

nyr 

nyt 

— 

24 

» 

er  eicha6c 

eneichaéc 

— 

32 

» 

terned 

ternned 

— 

32 

in  < 

'   n6ys   ».  the  letters  1 

are  touched  up  and 

uncertain. 

^. 

42 

for 

talen 

read 

taleu 

XXXIX 

I 

» 

Heu  uyd 

» 

lleuuyd 

— 

18 

» 

Ihvyfenyd 

» 

116yfenyd 

— 

22 

» 

deliden 

» 

delideu 

XL 

10 

» 

lloergegyd 

» 

lloeregyd 

— 

21 

» 

trinda6t 

» 

trindaé 

XLII 

16 

» 

ffres 

» 

ffrês 

— 

17 

)) 

uudugere 

» 

uudugre 

XLIII 

7 

)) 

petweired 

» 

petwared 

XLIV 

3 

» 

cloduaér 

» 

clôt  uéar 

— 

3 

» 

géayawaér 

» 

g6aywa6r 

Corr'm'iida  ta  Skeiivs  Icxl. 


341 


XLIV 
XLV 

XLVI 


XL  VII 
XLVIII 


XLIX 


LI 


LU 


5    for   eissillut  read    eissylut 

8  the  «  a  »  in  «  ach  »  bas  been  eut  o§. 

15  for   kyr  bôylletor    rcad     kyrbéylletor 

23   heb  is  luritten  in  a  much  later  hand  ahove 
«  r  ». 
3  for    rifeden  read 

23     »     Ueith  dorgl6yt     » 

26     »     y  d6et  » 

33     »     a  ogaf  » 

48     «     chyfatam  » 


rifedeu 

lleithyndorglôyt 

ydéet 

aogaf 

chyfatcun 


49  kamda  (sic)  prohably  shoidd  hâve  been  kanida 


read 


9  for  Uuddedic 

4     »  vygwreys 

1 3     »  araunéys 
25     »     bard 

39     »  g6rth  glodyat 

17     »  uur  ythiolaf 
29     »     ryfedri 

32  »  y  weryt 

33  »     lin  X 
I     »  pl6yf 

7  aut  (sic)  /i  probably  iiieant  for  ant 

9  for  keredigiaén        rcad     keredigyaôn 

13  geunis  (sic)  is  probably  for  genms 

14  for  dinass  oed         read     dinassoed 


Uudedic 

vygwrys 

arann6ys 

vard 

gérthglodyat 

nurythiolaf 

ryfed  ri 

y  weryt 

linx 

pl6yff 


14 
22 

6 

14 
28 

5 

17 
17 
49 
53 
59 
61 


» 
» 
» 

» 
)) 
» 
» 

» 
» 


yr  éython 

ar 

day  goreu 

du  ^ 

nerthat 

y  trannant 

oranant 

oniant 

y  uuch 

ar  tir 

vennhryt 

dolh6yc  kyt 


» 
» 

» 

» 

» 
» 

» 
» 
» 


yréythoii 
ac 

daygoreu 
da  ^ 
neirtliat 
yt  rannant 
o  ranant 
o  niant 
yuuch 
artir 
venhryt 
dolhô^'ckyt 


Revue  Celtique,  XXXII. 


342 


Ed.  A)nv\l. 


67 

/or 

dyreit 

read 

direit 

71 

)) 

toruennha6t 

» 

toriienha6t 

91 

» 

0  vyna6c 

» 

ovyna6c 

95 

» 

bress6ylo 

» 

bress6yl  0 

LUI 

17 

)) 

tani 

» 

tam 

32 

» 

i 

)) 

y 

35 

» 

ditfredyat 

» 

diffreidyat 

46 

» 

darinerthed 

» 

darmerthed 

47 

» 

lieu  tired 

» 

Ueutired 

66 

» 

y  g6eithen 

» 

a  g6eithen 

LIV 

19 

» 

ny 

» 

yn 

LV 

22 

)) 

0  duch 

» 

oduch 

32 

)) 

y  marcamcia 

» 

ymarcarucia 

LVI 

9 

» 

syrchei 

» 

syrthei 

13 

» 

syrch 

» 

syrth 

16 

» 

syrch 

» 

syrth. 

Edward  Anwyl. 

I  wish  to  acknowledge  very  cordially  the  courtesy  of  the 
officiais  of  the  National  Library  of  Wales  in  facilitating  in 
every  way  my  study  of  the  MS. 


BIBLIOGRAPHIE 


Sommaire.  —  I.  J.  Déchelette,  Manuel  d'archéologie  celtique.  —  II.  J.  C.  Mac 
Erlean".  Diiaitaire  Dbàibbidh  Ui  Bhniadair.  —  III.  L.  Le  Roux,  l'armée  romaine 
de  Bretagne.  — IV.  A.  G.  van  'H.K'siel,  De  oiidste  keltische  en  angelsaksische  ges- 
chiedbronnen.  —  V.  T.  O'MÂille,  Contributions  to  the  history  of  the  Verbs  of  exis- 
tence in  Iriih. —  VI.  A.  Macbain,  An  Etymological  Dictionary  of  the  Gaelic  lan- 
guage.  — VII.  H.  Ca.meron  Gillies,  Regiinen  Sanitatis .  —  VIII.  J.-E.  Lloyd, 
A  History  of  ÎVahs. 

1 

J.  DtCHELETTE.  Mauiiel  d'' archéologie  préhistorique,  Celtique  et  gallo-romaine 
—  II,  Archéologie  celtique  ou  protohistorique;  Repartie,  l'âge  du  brouze, 
Paris,  Picard,  1910,  xix-512  pp.,  212  fig.,  5  pi.,  in-80. 

Id.  Id.,  Appendices,  Ibid.,  vii-190  pp.  ia-80. 

Le  sous-titre  d'archéologie  celtique  n'est  pas  celui  qui  convient  le  mieux 
au  deuxième  volume  de  ce  manuel,  car  les  Celtes  n'y  tiennent  encore 
qu'une  place  réduite.  Il  traite  de  l'âge  du  bronze.  Or  les  Celtes,  à  l'âge  du 
bronze,  sont  encore  loin  d'avoir,  soit  en  Gaule,  soit  en  Europe,  la  place 
qu'ils  y  occupent  plus  tard  et  tout  particulièrement  à  l'âge  suivant,  le  pre- 
mier âge  du  fer,  l'époque  de  Hallstatt. 

Si  l'on  considère  l'Europe,  c'est  à  peine  si  l'on  peut  dès  lors  commencer 
à  donner  des  noms  aux  différents  peuples,  vraisemblablement  indo-européens, 
que  les  restes  de  leur  civilisation  différencient  aux  veux  des  archéologues  ; 
la  Celtique  et  ses  limites  y  sont  particulièrement  indistinctes.  Si  l'on  ne  con- 
sidère que  la  France,  les  Celtes  la  partagent  avec  les  Ligures  et  les  Ibères; 
encore  M.  Déchelette  se  fait-il  un  scrupule  de  qualifier  de  celtique  la  pro- 
vince qu'il  leur  assigne  et  l'appelle-t-il  celto-ligure. 

Pour  les  Ligures,  il  adopte  le  critérium  que  M.  d'Arbois  de  Jubainvillea 
tiré  de  la  répartition  des  noms  de  lieu  en  -asco-,  -osco-,  -usco-.  Toutefois,  il 
leur  donne  comme  limite  occidentale  le  cours  du  Rhône,  laissant  à  l'ouest 
les  Ibères.  Les  frontières  assignées  aux  Ligures  en  France,  en  Suisse  et  en 
Italie  sont  précisément  celles  à  l'intérieur  desquelles  on  trouve  la  plus 
grande  masse  de  faucilles  de  bronze  (404  ou  458,  en  France).  Il  est  tentant 
de  comparer  au  nom  de  la  faucille,  secula  -sichel  -sickle,  celui  des  Sicules,  qui 
étaient  des  Ligures.  Le  mythe  de  Kronos,  dieu  de  la  faucille,  n'est-il  pas 
localisé  en  Sicile  ?  M.  Déchelette  oublie  que  sicula  n'est  pas  identique  à  5tw/a 
et   n'a  rien  de  commun   avec  S'iculi.  Mais  il  oublie  é2;alement  deux  bons 


544  Bibliographie. 

exemples  en  faveur  de  sa  thèse  :  le  nom  de  Zauclc-Messine  qui,  selon  Thu- 
cydide, signifiait  eu  sicule  la  faucille  et  celui  de  Drépane,  en  grec,  la  faux, 
traduction  probable  d'un  mot  sicule.  Entre  l'extension  des  Ligures  à  l'âge 
du  bronze  et  la  répartition  des  faucilles,  le  rapport  paraît  certain.  Les  Ligures 
ont  été  des  agriculteurs,  des  propagateurs  de  l'agriculture. 

La  région  qui  est  assignée  aux  Ibères  est  celle  où,  dans  la  première  par- 
tie de  l'âge  du  bronze,  ont  été  construits  le  plus  grand  nombre  des  monu- 
ments mégalithiques  de  France.  Elle  comprend  la  Bretagne.  Elle  est  en 
rapports  étroits  par  ses  monuments  et  le  reste  de  sa  civilisation  avec  la 
péninsule  ibérique  et  les  Iles  Britanniques.  Plus  tard,  elle  continue  à  se 
distinguer  par  les  formes  d'armes,  d'outils  qui  s'y  trouvent,  mais  surtout  par 
le  grand  nombre  des  «  dépôts  »  d'objets  de  bronze,  dont  beaucoup  sont  des 
pacotilles  de  marchands  qui,  sur  la  carte  que  M.  Déchelette  a  dressée  de  leur 
répartition,  se  pressent  le  long  des  côtes,  aux  embouchures  des  rivières  et 
sur  les  rives  attestant  les  importations  de  mer. 

M.  Déchelette  ne  nous  dit  pas  dans  son  chapitre  d'ethnographie  ce  qui 
distingue  la  région  celto-ligure.  Si  l'on  se  reporte  à  son  chapitre  sur  les 
tombeaux,  on  constate  que  cette  région  présente  des  tumuius  qui  ne  res- 
semblent pas  à  ceux  de  l'Armorique,  des  fosses  funéraires  où  le  mort  est 
étendu  de  tout  son  long,  des  cimetières  d'urnes  cinéraires  ;  ces  diverses 
séries  de  sépultures  sont  celles  qui  se  rencontrent  de  l'autre  côté  du  Rhin, 
jusqu'en  Bohème,  jusqu'au  centre  de  l'Allemagne.  On  peut  dire,  grosso 
viodo,  que,  à  mesure  que  l'âge  du  bronze  s'avance,  la  limite  méridionale  et 
occidentale  de  cette  Celtique  s'étend  et  que  la  densité  des  trouvailles  qui  la 
caractérisent  s'accroît.  Si  l'on  se  reporte  au  chapitre  sur  la  céramique,  on 
y  trouve  décrites  des  espèces  de  vases,  vases  à  profondes  impressions,  mais 
d'un  style  différent  de  celui  que  présentent  nos  stations  méridionales,  vases 
à  cannelures  et  à  bosses,  dont  la  patrie  est  également  de  l'autre  côté  du 
Rhin. 

Le  Rhin  est,  à  l'âge  du  bronze,  l'axe  principal  de  la  région  où  les  Celtes 
de  l'histoire  ont  été  des  autochtones.  Mais  quels  étaient  les  Celtes  de  Gaule, 
quels  rapports  avaient-ils  avec  ceux  de  la  Grande-Bretagne,  depuis  quand 
les  Celtes  ont-ils  occupé  les  Iles  Britanniques  ?  M.  Déchelette  ne  pose  pas 
ces  diverses  questions.  Cependant  il  indique  sommairement  les  parallélismes 
archéologiques  que  le  domaine  des  Celtes  insulaires  présente  avec  la  Gaule 
(p.  88  sqq.). 

Les  Celtes  étaient  l'avant-garde  des  peuples  dont  le  caractère  indo-euro- 
péen ne  laisse  place  à  aucun  doute.  M.  Déchelette  admet  que  les  Ligures 
étaient  également  des  Indo-européens  ;  il  les  croit  parents  des  Thraces  ; 
ses  raisons  vaudraient  d'être  indiquées.  C'est  affaire  de  linguiste  sans  doute, 
mais  néanmoins  les  archéologues  ont  à  dire  leur  mot.  Quant  aux  Ibères, 
la  question  n'est  pas  posée.  M.  Déchelette  ne  s'intéresse  que  peu  au 
problème  indo-européen.  Il  s'en  débarrasse  en  une  note,  longue  à  vrai  dire. 
Grave  lacune  à  mon  avis,  car  pour  l'ethnographie  de  l'Europe  à  l'âge  du 
bronze,  c'est  le  problème  principal  dont  les  autres  ne  sont  que  des  corol- 
laires. 

Mais,  somme  toute,  les   considérations  ethnographiques    ne    tiennent 


Bibliographie.  345 

que  les  trente  premières  pages  du  livre.  Il  s'agit  avant  tout  des  origines  et 
du  développement  de  la  métallurgie  caractéristique  de  l'âge  du  bronze,  de 
la  classification  chronologique  et  typologique  des  objets  d'usage.  Comme 
conséquence  de  cette  classification  et  des  définitions  qui  en  résultent,  quelques 
grands  faits  de  civilisation  sont  présentés  en  bonne  lumière  :  l'habitation, 
la  tombe,  le  commerce,  la  religion,  l'art. 

Dans  les  chapitres  de  technologie,  M.  Déchelette  donne  la  primeur  d'une 
découverte  qui  touche  précisément  à  la  religion  des  peuples  de  l'âge  du 
bronze.  On  connaît  un  certain  nombre  de  roues  de  bronze,  un  peu  petites 
pour  être  des  roues  de  char.  M.  Déchelette  a  remarqué  que  des  fragments 
de  bronze  trouvés  avec  celles  du  tumulus  de  la  Côte-Saint- André  (Isère)  et 
conservés  au  Musée  de  Lyon,  ne  faisaient  certainement  pas  partie  de  l'ar- 
mature d'un  char,  mais  d'un  grand  vase  de  bronze  semblable  à  la  grande 
situle  de  Hallstatt  (p.  294)  dont  les  anses  sont  munies  d'une  rouelle.  Ce 
vase,  monté  sur  roues,  était  un  vase  processionnel.  De  pareils  vases  on  con- 
naissait déjà  des  modèles  réduits  (vase  de  Peccatel,  Mecklembourg,  par 
exemple).  De  quel  culte  étaient-ils  les  vases  sacrés  ?  Je  montrerai,  quelque 
jour,  que  c'était  un  culte  celtique.  M.  Déchelette  nous  assure  que  c'était  le 
culte  d'un  dieu  solaire,  plus  particulièrement,  en  Gaule,  du  dieu  solaire 
des  sources  thermales,  l'Apollon  Borvo.  Malheureusement  la  chose  manque 
d'évidence  et  la  démonstration  laisse  de  côté  des  pièces  essentielles  comme 
le  vase  de  Peccatel. 

Je  n'aime  pas  beaucoup  l'ensemble  du  chapitre  où  M.  Déchelette  traite 
de  la  religion.  Il  v  découvre  avec  trop  de  complaisance  des  symboles 
solaires,  et  des  divinités  solaires.  Pourquoi  faut-il  que  la  Dea  Sulis 
Minerva,  de  Bath,  soit  une  déesse  solaire? Le  moi  stiil,  l'œil,  en  irlandais,  a 
peut-être  signifié  primitivement  le  soleil,  mais  ne  le  désigne  pas  toujours 
nécessairement.  Sulis  doit  être  apparentée  aux  Siileviae,  qui  sont  des  Maires: 
déesse  solaire,  elle  ne  l'était  certainement  plus  ;  déesse  du  feu,  sans  doute,  ou 
plutôt  du  fover,  c'était  une  espèce  de  Tutelle,  de  Fortune  et  voilà  pourquoi 
elle  est  devenue  une  Minerve.  Mais  M.  Déchelette  n'a  de  ces  imprudences  que 
quand  il  s'aventure  sur  ce  terrain  glissant  et  qui  ne  lui  est  pas  familier. 
Partout  ailleurs  son  livre  est  digne  de  la  plus  complète  confiance  ;  le  bon 
sens  et  la  précision  en  sont  les  moindres  vertus. 

H.  HCBERT. 


II 

Rev.  John  C.  Mac  Erle.\n  S.  J.  Duanaire  Dhdihhidh  Ui  Bhniadair  (The 
poems  of  David  O'Bruadair),  Part  1  containing  poems  down  to  the  vear 
1666,  edited  with  introduction,  translation  and  notes.  London,  i9io(Irish 
texts  Society,  vol.  XI). 

Grâce  à  Vlrish  Texts  Society  et  à  la  Gaelic  Lejgiw  nous  commençons  à 
connaître  les  poètes  irlandais  du  xvic  au  XYiii^  siècle.  Ont  été  publiées  jus- 
qu'à présent  les  poésies  de  G.  Keating,  mort  en  1650,  de  Pierce  Ferriter, 
mort  vers  1653,  de  G.  O'Donoghue  qui  vécut  dans  la  seconde  moitié  du 


346  Bibliographie. 

xviie  siècle,  de  E.  O'Rahilh'  dont  les  œuvres  datent  de  1700  à  1726,  de 
J.  Clarach  Mac  Donuel  1691-1754,  de  E.  Riiadh  O'Sullivan  mort  en  1784, 
de  Tadhg  Gaedhealach,  mort  en  1795.  Ces  textes  n'ont  pas  pour  nous  la 
valeur  des  récits  épiques  du  moyen  âge  gaélique  ;  mais  outre  que  certains 
de  ces  poètes  n'étaient  pas  dénués  de  talent,  ils  nous  retracent  les  senti- 
ments et  les  souffrances  des  Irlandais  à  l'époque  la  plus  triste  de  leur  his- 
toire, et  nous  offrent  les  exemples  d'une  poésie  lyrique  raffinée  qui,  en 
général,  n'a  point  subi  l'influence  de  l'antiquité  classique.  L'histoire  des 
idées  et  des  faits,  comme  l'histoire  des  genres  littéraires,  s'enrichit  donc 
d'acquisitions  nouvelles  et  originales  par  des  publications  semblables  à  celles 
de  J.  C.  Mac  Erlean. 

Dans  une  introduction  de  cinquante  pages,  l'éditeur  restitue  la  vie  et  la 
physionomie  de  l'auteur  telles  que  les  renseignements  contenus  dans  ses 
œuvres  permettent  d'en  dégager  les  traits  essentiels.  Le  nom,  d'origine 
danoise,  de  son  ancêtre  apparaît  dès  8 14  et  est  devenu  nom  de  tribu  dès  957; 
on  trouve  des  Ui  Bruadair  en  Ulster,  en  Ossorv,  dans  les  comtés  de  Wex- 
ford,  Cork,  Limerick  et  Gahvay.  David  O'Bruadair  naquit  dans  l'est  du 
comté  de  Cork,  peut-être  dans  la  baronnie  de  Barrvmore,  vers  1625  ou 
1630.  Ses  parents  lui  firent  donner  une  bonne  éducation  ;  il  apprit  à  parler 
et  à  écrire  l'irlandais,  l'anglais  et  le  latin,  et  il  semble  avoir  vécu  dans  l'ai- 
sance jusqu'en  1674;  mais,  à  partir  de  cette  époque,  il  doit  vivre  soit  de 
l'hospitalité  que  lui  offrent  quelques-uns  de  ses  anciens  amis,  soit  du  travail 
de  ses  mains,  comme  journalier  agricole,  et  il  meurt  en  1697.  Dès  1643,  '^ 
avait  commencé  à  chanter  les  malheurs  de  sa  patrie  et  ses  désillusions,  s'as- 
sociant  aux  joies  et  aux  tristesses  de  ses  patrons  et  de  ses  hôtes  dont  dans 
ses  vers  il  célébrait  les  fiançailles  et  pleurait  les  deuils,  dressant  des  généa- 
logies, prophétisant  l'avenir,  tournant  eu  ridicule  les  Anglais,  se  défendant 
contre  les  critiques  littéraires,  à  la  fois  poète  élégiaque,  satirique,  lyrique, 
personnel  et  national.  Si  l'on  songe  qu'il  fut  contemporain  du  soulèvement 
des  catholiques  irlandais  en  1641,  de  l'expédition  d'Irlande  par  Cromwell  à 
la  suite  de  laquelle  des  femmes  et  des  filles  irlandaises  furent  vendues 
comme  esclaves  en  Amérique,  tandis  .que  les  Irlandais  étaient  dépossédés  de 
leurs  terres  et  réduits  à  la  condition  de  tenanciers  (1649),  P"'^  '^^  s°i" 
disant  complot  papiste  dénoncé  par  Oates  (1678),  enfin  de  la  réaction 
catholique  sous  Jacques  11(1685-1688),  puis  de  la  révolution  de  1688,  on 
ne  s'étonne  pas  de  trouver  dans  les  œuvres  d'O'Bruadairle  reflet,  sinon 
le  tableau  des  temps  troublés  où  il  vécut. 

La  métrique  de  O'Bruadair  emploie  des  mètres  variés  :  le  lanuuigheacht 
cJialtach,  les  diverses  sortes  d'amlirdn,  le  Sm'adhhhainiiw  ou  Crosàntacht,  le 
Scadiiadh,  le  Caoineadh,  le  Deihhidhe.  O'Bruadair  ne  se  permet  aucune  licence 
et  applique  strictement  les  lois  de  chaque  mètre,  où  la  place  et  la  qualité  des 
vovelles  accentuées  sont  strictement  définies. 

Le  volume  que  nous  donne  J.  C.  Mac  Erlean  ne  contient  que  le  tiers  de 
l'œuvre  complète  du  poète,  mais  offre  des  exemples  de  presque  tous  les 
genres  qu'il  a  abordés  :  des  pièces  d'inspiration  religieuse  (I,  II,  IV),  des 
élégies  sur  la  mort  de  camarades  ou  d'amis  (II,  VI,  XI),  des  épigrammes 
(III),  des    poèmes  sur   des  faits  de  l'histoire  générale  :  conquête  de  Crom- 


Bibliographie.  547 

well  (V)  ou  de  l'histoire  locale  :  défense  du  harpiste  White  (XII),  sur  des 
proverbes  (VIII)  ;  des  satires  (VII,  IX),  des  épithalames  (X)  en  vers  mélan- 
gés de  prose,  des  poèmes  généalogiques  (XV)  ;  enfin  un  poème  lyrique  sur 
la  tristesse  qu'il  éprouve  à  vivre  parmi  des  gens  ignorants  et  vulgaires 
(XIII).  Ces  poésies  sont  remplies  d'allusions  aux  traditions  épiques  de  l'Ir- 
lande :  les  Tuatha  Dé  Danann,  Deirdre,  le  Gris  de  Mâcha,  Cuchulainn, 
Finn  sont  évoqués  çà  et  là  parmi  les  hommes  et  les  choses  du  xviie  siècle . 
Mais  le  charme  propre  de  cette  poésie  est  surtout  dans  l'harmonie  et  l'alli- 
tération des  vers  auxquels  O'Bruadair  ne  sacrifie  pourtant  jamais  la  logique 
et  le  pittoresque. 

La  traduction  est  très  proche  du  texte.  L'auteur  n'a  pas  hésité  à  employer 
les  mots  dans  le  sens  imagé  qu'ils  ont  en  irlandais,  même  quand  ce  sens 
était  étranger  à  l'usage.  Il  a  ainsi,  autant  qu'il  était  possible,  conservé  la 
couleur  distinctive  de  l'original;  il  a  le  plus  souvent  reproduit  les  change- 
ments de  rvthme.  C'est  un  des  meilleurs  livres  de  l'excellente  collection 
publiée  par  VIrish  Texts  Societv.  Nous  en  souhaitons  le  prompt  achève- 
ment. 

G.  DOTTIX. 


III 

L.  Le  Roux,  Varniée  romaine  de  Bretagne.  Paris,  Champion,  191 1.  150  p. 
8°.  6  fr. 

Cette  étude  historique  a  pour  objet  l'emplacement  et  la  répartition  des 
troupes  romaines  en  Grande  Bretagne  depuis  la  campagne  de  Claude  jus- 
qu'à l'époque  d'Honorius,  où  le  dernier  soldat  romain  quitta  le  sol  britan- 
nique. L'auteur  décrit  successivement  les  positions  et  les  mouvements  des 
légions  (p.  45-64),  des  ailes  (p.  65-80),  des  cohortes  (p.  81-133)  ^^  de  cer- 
tains corps  spéciaux,  vexillaires,  coins  et  nombres  (p.  134-145),  enfin  de  la 
flotte.  Il  énumère  soigneusement  les  légats,  préfets  et  tribuns,  dont  nous 
avons  conservé  les  noms.  Il  a  surtout  utilisé  pour  ce  travail  les  inscriptions 
(C.  /.  L.,  t.  VII),  les  monnaies,  la  Xotitia  Dignitatum  et  le  texte  des  his- 
toriens anciens.  Son  exposé  rendra  service  aux  historiens  modernes. 

Les  44  premières  pages  du  livre  sont  consacrées  à  un  résumé,  bref,  mais 
clair  et  précis,  de  l'histoire  de  la  conquête  et  de  la  domination  romaines. 
Les  principaux  épisodes  de  cette  histoire  sont  la  lutte  d'Ostorius  contre 
Caractacus,  ce  Vercingétorix  breton,  la  révolte  des  Iceni  et  de  la  reine 
Boudicée,  la  conquête  d'Agricola,  la  construction  du  mur  d'Hadrien  (dont 
une  carte  figure  p.  28),  puis  du  mur  d'Antonin,  les  expéditions  de  Septime 
Sévère  et  de  Constance  Chlore,  enfin  le  retrait  des  troupes  romaines. 

Une  carte  de  Bretagne,  un  peu  sommaire,  termine  le  volume.  —  P.  23, 
n.  I,  qu'est-ce  qui  justifie  la  graphie  «  brythonique  »?  En  outre,  l'assertion 
que  les  Gaels  peuplèrent  la  Calédonie  et  l'Hibemie  est  au  moins  discutable. 
—  P.  31  et  p.  104,  il  y  aurait  à  signaler  dans  la  graphie  du  grec  bien  des 
fautes  que  les  corrigenda  de  la  fin  ne  relèvent  pas. 

J.  Vendryes. 


548  Bibliographie. 


IV 

A.  G.  van  Hamel.  De  oudste  keltisdw  eu  aiigehaksische  veschiedbroiuien, 
thèse  de  doctorat  de  l'Université  d'Amsterdam.  Middelburg,  Altorffer, 
191 1,  xij-196  p.  8°. 

Eu  étudiant  «  les  plus  anciennes  sources  historiques  celtiques  et  anglo- 
saxonnes  »,  l'auteur  de  cette  intéressante  dissertation  s'est  surtout  proposé 
d'élucider  les  rapports  de  ces  sources  entre  elles.  C'est  une  importante 
question,  que  Whitley  Stokes  (On  the  linguistic  value  of  the  Irish  Aimais, 
in  Bei-{.  Beitr.,  XVIII,  56)  et  Sophus  Bugge  {Vesterlandeiies  Inflydelse paa 
Nordhoernes  ydre  Kultur,  p.  49)  avaient  touchée  en  passant,  mais  d'une 
façon  indirecte;  et  M.  van  Hamel  a  raison  de  trouver  étrange  (p.  x)  que 
personne  jusqu'ici  n'ait  entrepris  delà  traiter  d'ensemble. 

Jusqu'en  1066,  date  à  laquelle  M.  van  Hamel  arrête  son  enquête,  les 
rapports  entre  Celtes  et  Anglo-saxons  furent  nombreux  et  variés.  Mais  tan- 
dis qu'à  l'égard  des  Bretons,  les  Anglo-saxons  restèrent  dans  un  état  de 
guerre  perpétuel,  fort  préjudiciable  aux  échanges  littéraires,  ils  entretinrent 
au  contraire  de  bonne  heure  avec  les  Irlandais  des  relations  pacifiques,  aux- 
quelles les  lettres  furent  intéressées.  C'est  le  Christianisme  qui  servit  de 
trait  d'union  aux  deux  peuples.  Peu  de  temps  après  la  fondation  des 
ro3'aumes  northumbriens  de  Bernicia  (547)  et  de  Deira  (559),  des  moines 
irlandais  étaient  venus  s'installer  dans  l'île  d'Iona,  sur  la  côte  occidentale  de 
l'Ecosse  (565).  Dès  627,  le  roi  de  Northumbrie  Eadwine  se  faisait  chrétien, 
et  huit  ans  plus  tard  était  créé  le  premier  évêque  de  Northumbrie,  Aidan,  un 
irlandais,  auquel  succédèrent  Finnan  et  Colman,  irlandais  eux  aussi. 
L'égHse  de  Northumbrie  conserva  jusqu'en  664  les  particularités  de  l'église 
d'Irlande.  Ces  rapports  religieux  entraînèrent-ils  des  rapports  littéraires  ? 
M.  van  Hamel  repousse  (p.  vij)  la  théorie  émise  par  Bugge  (pp.  cit.,  p.  51) 
d'une  prétendue  influence  de  la  poésie  lyrique  irlandaise  sur  la  poésie  anglo- 
saxonne.  Toutefois,  il  a  tort  de  croire  que  la  poésie  du  vieil-irlandais  soit 
contenue  tout  entière  dans  les  huit  pages  du  Thésaurus;  ignore-t-il  donc 
les  belles  publications  de  textes  poétiques  que  nous  devons  à  M.  Kuno 
Meyer  (v.  notamment  ci-dessus,  p.  109)?  Il  repousse  également  (p.  viij  et 
196)  l'idée  de  M.  Deutschbein,  qui  croyait  voir  dans  l'épopée  de  Beoivulf 
certains  traits  empruntés  à  la  Fled  Bn'creiid  (Genii.-Roiii.  Monatscbrift,  I, 
p.  103).  Nous  n'entreprendrons  pas  de  discuter  la  question  avec  lui.  L'im- 
portant, c'est  qu'il,  reconnaisse,  au  point  de  vue  historique  et  dans  la 
rédaction  des  Annales,  des  relations  étroites  entre  les  Celtes  et  les  Anglo- 
saxons. 

Les  Annales  irlandaises  comprennent  quatre  groupes  de  textes  :  i.  les 
Annales  de  Tigernach,  qui  sont  formées  de  quatre  fragments  et  s'arrêtent  à 
l'année  1088,  date  où  mourut  leur  rédacteur,  abbèdu  monastère  de  Clon- 
macnois  (éditées  par  Wh.  Stokes  dans  la  Revue  Celtique,  t.  XVl-XVIII)  ; 
2.  les  Annales  d'Ulster  (y.  Rev.  Celt.,  XXXI,  516);  3.  le  Chronicon  Scotorum 
(édité  par  W.  M.  Hennessv,  Dublin,  1866)  et  les  Annales  de  Clonniacnois 


Bibliographie.  349 

(connues  seulement  par  une  traduction  anglaise  de  1627  et  éditées  par 
D.  Murphy  à  Dublin  en  1896),  qui  s'arrêtent,  l'un  en  11 50,  les  autres  en 
1408;  4.  les  Annales  des  Quatre  Maîtres,  rédigées  au  xviie  s. ,  qui  vont  jus- 
qu'en 1616.  Ces  textes  ne  sont  pas  indépendants  les  uns  des  autres;  ils 
ont  été  dans  une  large  mesure  constitués  avec  le  même  matériel.  Ainsi 
dans  leur  troisième  fragment  (surtout  à  partir  du  vue  s.)  on  constate  que 
les  Annales  de  Tigernach  utilisent  les  mêmes  sources  que  les  Annales 
d'Ulster;  ces  sources  étaient  elles-mêmes  sans  doute  des  compilations 
d'œuvres  plus  anciennes.  Il  y  avait  depuis  longtemps  des  Annales  en 
Irlande  ;  et  nous  avons  conservé  le  nom  de  quelques-unes,  le  Liber  Cua- 
nach  (y.  Ann.  d'Ulst.,  467),  le  Liber  monachorum  {ibid.  511),  le  Liber 
MocJx)d  {ibid.  527),  le  Liber  Du ibhdalethe  (ibid.  628).  Même  dans  le  qua- 
trième fragment  des  Annales  de  Tigernach  (974-1088),  où  l'on  sent  que  le 
rédacteur  déroule  des  souvenirs  personnels,  il  y  a  de  nombreux  détails 
d'origine  livresque,  qui  se  retrouvent  dans  les  Annales  d'Ulster. 

Il  V  a  trois  groupes  d'Annales  galloises  :  les  Annales  Cainbriae  (éditées 
par  E.  Phillimore,  Y  Cvnnnrodor,  IX,  152-169),  le  Brut  y  Tyu'vssogyon 
(édité  par  sir  John  Rhys  et  J.  Gwenogvryn  Evans,  Oxford,  1890)  et  VHis- 
toria  Brittonum  conservée  sous  le  nom  deNennius  (v.  Monum.  Gerni.  Hist., 
t.  XIII,  et  Kev.  Ce]t.,XV,  174).  Les  Annales  Cambriae  seraient  le  résumé 
d'un  ouvrage  plus  considérable,  dont  l'auteur  aurait  puisé  à  des  sources 
irlandaises,  galloises  et  anglo-saxonnes  ;  et  l'Historia  Brittonum  aurait  éga- 
lement utilisé  des  textes  plus  anciens,  provenant  de  Galles  et  d'Angleterre. 
Toutefois  les  annales  galloises  ne  remontent  pas,  comme  les  annales  irlan- 
daises, à  une  source  commune.  —  Quant  aux  Annales  anglo-saxonnes, 
elles  sont  au  nombre  de  deux,  l'Historia  Ecclesiastica  de  Bède  (éd.  par 
G.  Plummer,  Oxford,  1896)  et  la  Chronique  saxonne  (éd.  par  le  même, 
Oxford,  1899). 

Cette  énumération  une  fois  faite,  M.  van  Hamel  étudie  les  rapports  res- 
pectifs de  ces  divers  textes.  Et  il  commence  par  déterminer  la  part  qui 
revient  aux  sources  anglo-saxonnes  dans  la  formation  des  annales  irlan- 
daises. Pour  cela,  il  énumère  tous  les  passages  de  ces  dernières  où  il  est 
question  d'événements  de  l'histoire  anglo-saxonne  ;  la  liste  en  est  fort 
longue  (p.  61-96)  et  la  conclusion  qui  s'en  dégage  est  péremptoire.  Il  faut 
que  l'annahste  irlandais  dont  Tigernach  et  l'auteur  des  Annales  d'Ulster 
ont  compilé  l'œuvre  ait  eu  entre  les  mains  des  annales  anglo-saxonnes. 
M.  van  Hamel  distingue  même  parmi  celles-ci  une  série  northumbrienne 
(p.  107)  et  une  série  wessexienne  (p.  112).  La  première  s'étendrait  jusqu'à 
la  dernière  moitié  du  viiie  s.  La  seconde  irait  jusqu'en  1040  ;  c'est  d'elle 
que  dériverait  l'intéressante  mention,  qui  figure  dans  les  Annales  d'Ulster 
(année  1038),  de  Cuanu  ri  AUsaxan,  transformation  irlandaise  de  l'expres- 
sion ^(j/J  Seaxe  «  Vieux-Saxon  »,  par  laquelle  les  Anglo-saxons  désignaient 
leurs  frères  du  continent  (v.  p.  23  et  118). 

L'influence  anglo-saxonne  s'est  exercée  indépendamment  sur  les  Annales 
Cambriae  et  sur  l'Historia  Brittonum.  Nous  retrouvons  dans  les  premières 
la  série  northumbrienne  et  la  série  wessexienne  ;  mais,  pour  des  raisons 
politiques,  que  M.  van  Hamel  a  très  finement  démêlées  (p.  142-144),  elles 


3  50  Bibliographie. 

ne  se  présentent  pas  simultanément  :  la  série  nortliumhricnnc  va  de  617  a 
717,  période  pendant  laquelle  aucun  fait  de  l'histoire  du  Wessex  n'est  men- 
tionné ;  la  série  wessexienne  ne  commence  qu'en  866,  date  à  partir  de 
laquelle  il  n'est  plus  question  de  laNorthumbrie.  Quant  à  l'Historia  Britto- 
num,  elle  renferme  deux  sources  anglo-saxonnes,  qui  y  ont  été  introduites 
indépendamment;  l'une  va  de  687  à  704  et  fait  partie  intégrante  de 
l'œuvre  ;  l'autre  est  une  interpolation,  qui  date  de  la  fm  du  viiie  ou  du 
commencement  du  ixe  siècle  (p.  53-46  et  149-169). 

Un  dernier  chapitre  a  pour  objet  de  montrer  que  l'influence  celtique  sur 
les  annales  anglo-saxonnes  a  été  à  peu  près  nulle.  Ce  fait  est  d'autant  plus 
remarquable  que  l'influence  inverse,  comme  on  vient  de  le  voir,  a  été  con- 
sidérable. M.  van  Hamel  donne  p.  195  et  suiv.  d'excellentes  raisons  de  cette 
différence.  La  chronique  saxonne  est  une  œuvre  nationale,  toute  pénétrée 
du  sentiment  de  la  grandeur  saxonne  et  dominée  par  l'idée  de  l'avenir  d'un 
grand  peuple;  les  préoccupations  étrangères  n'y  tiennent  guère  déplace. 
Tout  au  contraire  les  annales  irlandaises  sont  l'œuvre  de  gens  curieux,  qui 
aiment  à  regarder  au  delà  de  leurs  frontières  et  notent  avec  intérêt  ce  que 
font  leurs  voisins.  Comme  le  dit  fort  bien  l'auteur  dans  sa  conclusion, 
p.  194,  «  les  annales  irlandaises  témoignent  d'un  horizon  plus  large  ;  les 
annales  anglo-saxonnes  d'un  plus  puissant  esprit  de  domination  ». 

J.  Vendryes. 


Tomâs  O'  MAILLE.   Contributions  to  the  history  of  thc   Verhs  of  existence  in 
Irish.  Dundalgean  Press,  191 1.  102  p.  80. 

Cette  dissertation  n'est  qu'un  tirage  à  part  anticipé  de  la  revue  Eriu. 
Inspirée  par  l'enseignement  de  M.  Thurnevsen,  elle  a  valu  à  son  auteur  le 
grade  de  docteur  en  philosophie  de  l'Université  de  Fribourg-en-Brisgau 
(v.  Rev.  Celt.,  XXXI,  119):  elle  lui  vaudra  aussi  de  se  classer  définitive- 
ment parmi  ceux  sur  lesquels  la  philologie  irlandaise  peut  et  doit  compter. 

Des  trois  chapitres  qui  la  composent,  le  premier  (p.  1-49)  est  consacré  à 
l'histoire  des  formes  du  verbe  être  (copule  et  verbe  d'existence)  depuis  le 
vieil-irlandais.  C'est  un  très  utile  complément  aux  précieux  dépouillements 
de  Strachan  (cf.  Rei'.  Celt.,  XX,  81).  Mais  tandis  que  Strachan  s'était  borné 
à  réunir  et  à  classer  les  formes  de  la  vieille  langue,  M.  O'  Maille  fait 
œuvre  d'historien.  Il  continue  l'application  de  la  méthode  qui  l'a  si  heureu- 
sement inspiré  dans  son  Language  of  the  Annals  of  Ulster.  La  Revue  Celtique 
a  signalé,  t.  XXXI,  p.  516,  l'importance  de  ce  dernier  ouvrage  :  en  déga- 
geant de  la  langue  des  Annales  une  chronologie  suivie  et  régulière,  l'auteur 
tirait  la  langue  des  gloses  de  son  isolement  ;  il  comblait  le  fossé  qui 
séparait  le  vieil-irlandais  du  moyen.  Ici,  l'évolution  est  embrassée  dans  son 
ensemble  et  l'étude,  limitée  toutefois  au  verbe  être,  est  poursuivie  jusqu'à 
l'irlandais  moderne.  Les  textes  pris  pour  base  sont,  outre  les  manuscrits  de 
Wurzbourg,  Milan  et  Saint-Gall  (750-820)  :  le  Saltair  na  Rann,   écrit  en 


Bibliographie.  351 

987,  les  Passions  amï  Honiilies  du  Leabhar  Breacc  (xivc  s.)  dont  la  compo- 
sition remonterait  à  la  seconde  moitié  ou  la  fin  du  xi^  siècle,  enfin  l'Acal- 
hmh  lia  Senôrach,  composé  vers  le  milieu  du  xiie  siècle,  mais  dont  les  manu- 
scrits sont  du  xve.  L'auteur  a  en  outre  dépouillé  bon  nombre  de  textes 
moyen-irlandais;  pour  la  langue  moderne,  il  cite  Keating  ou  renvoie  aux 
parlers  actuels.  Un  des  résultats  les  plus  frappants  de  son  étude  est  de  pré- 
ciser davantage  l'aspect  du  vieil-irlandais.  La  langue  des  gloses  apparaît 
plus  touflfue,  plus  irrégulière,  moins  fixée  encore,  s'il  est  possible.  On  y 
trouve  le  point  de  départ  de  beaucoup  d'innovations  qui  n'ont  obtenu  que 
plus  tard  leur  plein  développement.  Ainsi  en  moyen-irlandais  le  verbe  atd 
empiète  peu  à  peu  sur  le  domaine  de  fil  en  phrase  relative  (p.  27  et  31); 
mais  déjà  dans  Wb.  on  lit,  8  a  17  :  ni  sochude  diib  ataat  and.  Et  telle  forme 
exceptionnelle  de  la  vieille  langue  est  justifiée  par  les  textes  postérieurs.  On 
connaît  l'emploi  singulier  de  ninitha  (m.  à  m.  «  n'est  pas  à  moi  »,  d'où 
«  je  n'ai  pas  »)  au  sens  de  «  je  ne  suis  pas  »  dans  deux  passages  de  Wb.  8 
d  24,  12  a  21.  Le  même  emploi  est  attesté  dans  L.  U.  60  b  18,  62  a  37. 
Mais  il  n'a  pas  survécu.  Parmi  les  tendances  variées  que  révèle  le  vieil- 
irlandais,  quelques-unes  ne  devaient  pas  aboutir.  D'autres  ont  eu  de  bonne 
heure  un  complet  épanouissement  :  ainsi  les  transformations  de  la  forme 
Jil  présentent    un    exemple    caractéristique    d'évolution     morphologique 

(p.  50-3 0- 

Le  second  chapitre  traite  de  l'emploi  du  verbe  être  avec  adjectif,  ou  plus 
exactement  du  verbe  d'existence  substitué  au  verbe  copule.  Cette  substitu- 
tion est  régulière  en  irlandais  moderne  dans  des  conditions  formulées  p. 
54  :  l'adjectif  «  must  be  either  tumed  into  an  adverb,  or  be  one  that  can 
be  used  with  verbs,  or  dénote  either  the  resuit  of  some  action  or  a  tempo- 
rarv  condition  »  ;  alors  on  emploie  ta  au  lieu  de  is.  Ainsi  avec  les  adjectifs 
en  -ach  («  denoting  a  temporary  condition  »)  on  dira  ta  an  fear  hrônach 
«  l'homme  est  affligé  »  ce  qui  équivaut  à  ta  se  fà  hhrôn  (m.  à  m.  «  il 
est  sous  chagrin  »)  ou  à  ta  hrôii  air  («  est  chagrin  sur  lui  »)  ;  de  même, 
s'il  est  incorrect  de  dire  ta  an  pliïr  bdn  «  le  sol  est  blanc  »  ou  ta  an  rôs 
dearg  «  la  rose  est  rouge  »,  parce  qu'il  s'agit  d'attributs  permanents,  on 
pourra  dire  ta  do phiopa  dearg  «  ta  pipe  est  allumée  »  (m.  à  m.  «  rouge  », 
au  sens  de  deargtha  «  rougie  »).  Enfin,  au  lieu  de  dire  15  deas  an  teach  é 
(f  la  maison  est  jolie  »,  ou  is  maith  an  fear  é  «  l'homme  est  bon  »,  on 
pourra,  en  tournant  par  l'adverbe,  dire  ta  an  teach  go  deas  ou  ta  an  fear  go 
maith  ;  mais  il  y  a  une  nuance  entre  les  deux  phrases.  «  Ta  an  teach  go  deas 
emphasises  the  house  as  distinguished  from  the  church,  the  barn,  or  some- 
thing  else.  Is  deas  an  teach  c  emphasises  the  deas,  that  is  «  not  ugly  »,  and 
is  teach  deas  é  emphasises  the  è,  «  this  particular  house  ».  Ta  an  teach  go  deas 
also  carries  the  meaning  «  the  house  is  nice  now,  is  nicein  its  présent  con- 
dition »  (p.  53).  L'usage  du  gaélique  d'Ecosse  répond  à  celui  de  l'irlandais 
moderne.  Or,  tous  deux  ont  un  point  de  départ  en  vieil-irlandais.  Sans  par- 
ler de  certains  cas,  où  la  copule  et  le  verbe  d'existence  avaient  la  même 
forme  (v.  p.  84  ;  cf.  le  cas  de  l'infinitif,  p.  79),  on  rencontre  le  verbe 
d'existence  dans  des  phrases  comme  :  anial  noinheininis  érchôilti  «  comme  si 
nous  étions   prédestinés  »  Wb.  933,  ataat  niesai  dàe   nephchomtetarrachti 


35  2  Bibliographie. 

amal  abis  «  les  jugements  de  Dieu  sont  insondables  comme  l'abîme  »  Ml. 
5  5  d  II.  Et  les  textes  des  xe-xiie  siècles  fournissent  des  exemples  ana- 
logues. Mais  le  nombre  des  adjectifs  usités  ainsi  avec  le  verbe  d'existence 
est  assez  restreint  ;  ce  sont  ou  bien  des  adjectifs  verbaux  ou  bien  les  adjec- 
tifs shm,  lân,  beo,  inarb,  nocbt,  qui  tous  s'emploient  fréquemment  comme 
prédicats  avec  d'autres  verbes  (p.  79-80).  Ainsi  bia  marb  «  tu  seras  mort  .) 
L.  L.  271  b  33,  275  a  50  peut  s'expliquer  comme  coiiatarhii  niarb  «  qu'il 
n'arrive  pas  mort  »  L.  L.  278  b  2,  ou  condacatar  marb  «  qu'ils  le  voient  mort  » 
L.  L.  279  b  47  et  se  traduire  par  «  tu  te  trouveras  étant  mort,  en  état 
de  mort  ».  —  Pour  expliquer  la  confusion  de  la  copule  et  du  verbe  d'exis- 
tence, M.  O'  Maille  fait  aussi  intervenir  avec  raison  le  cas  du  présent  d'habi- 
tude -bi  (non  accentué)  :  iiipi  cian  a  masse  inchoirp  «  n'est  pas  longue  (ne 
dure  pas  longtemps)  la  beauté  du  corps  «  Wb.  28  c  25,  ou  nipi  firderb 
aiiadchither  tri  thème!  «  n'est  pas  très  sûr  ce  que  l'on  voit  dans  l'obscurité  » 
Wb.  12  c  12.  Mais  il  conviendrait  sans  doute  de  séparer  de  ce  cas  celui  du 
verbe  biu  au  sens  de  «  je  deviens»  (v.  p.  11  et  67).  Dans  des  phrases 
comme  ni  ib  finit  combi  (lire  bi  ?)  mescc  «  il  ne  boit  pas  de  vin  au  point  de 
devenir  ivre  »  Wb.  28  b  24,  is  trissan  dede  sin  biid  diiine  slàn  7  firian  «  c'est 
par  ces  deux  choses  que  l'homme  devient  bien  portant  et  juste  »  Wb.  4  d 
33  (cf.  encore  Wb.  13  a  12»),  le  verbe  biu  se  rapproche  tout  à  fait  du  latin  ^ô 
et  s'éloigne  d'autant  de  la  valeur  substantive  ;  c'est  par  cet  emploi  qu'on 
peut  expliquer  que  le  présent  biu  ait  pris  parfois  dans  des  textes  moyen- 
irlandais  la  valeur    du   futur  (p.  33). 

Dans  un  troisième  chapitre  l'auteur  étudie  l'origine  et  le  développement 
du  tour  (7/(7  se  iiia  fhear  «  il  est  homme  »  (m.  à  m.  «  il  est  en  son  homme  »), 
bhi  se  'un  righ  «  il  fut  roi  «,  si  commun  en  irlandais  moderne.  Ce  tour  serait 
déjà  usité  dans  la  première  moitié  du  xi'=  siècle  (p.  101-102)  ;  mais  avec 
M.  Pedersen,  Zeitsch.  /.  Celt.  Phil.,  II,  387,  et  Vcrgl.  Graiinii.,  II,  76,  on 
peut  en  voir  le  point  de  départ  dans  l'emploi  idiomatique  du  datif  apposition- 
nel  qui  est  vieil-irlandais  ;  isnini  firiôiiaib  «  c'est  nous  les  justes  »  Wb.  53  a  7. 

Signalons  encore,  p.  57,  une  intéressante  comparaison  de  l'irlandais  is 
et  /(/  avec  l'espagnol  ser  et  estar  (ne  pourrait-on  même  remonter  au  latin 
classique  ?  cf.  desertaque  montis  stat  domus,  Enéide,  VIII,  191),  et  p.  70  n. 
une  observation  utile  sur  le  genre  des  mots  me'it  et  eret.  —  P.  7  et  59, 
malgré  les  explications  de  l'auteur,  il  paraît  difficile  d'éviter  la  conclusion 
que  la  graphie  atom-comainni-se  YBL  soit  une  faute  du  copiste.  Ce  dernier 
a  confondu  le  tour  atom-choiiniaic-se,  alors  vieilli,  avec  le  tour,  usuel  de  son 
temps,  ca  coin  ai  nm  tu  sa. 


J.  Vendryes. 


VI. 


Alexander  Macb.mn,  An  Etyinological  Dictionaiy  of  the  Gaelic  laiiguoi^e,  2* 
édition.  Stirling,  Eneas  Mackay,  1911.  xxxvij-412  p.  8°  12  s.  6  d. 

La  première  édition  de  cet  ouvrage  date  de  1896   (v.  Rev.    Celt,   XVII, 
298)  ;  elle  fut  rapidement  épuisée.  La  mort  de  l'auteur,  survenue  en  1907, 


Bibliographie.  353 

retarda  la  seconde  édition  qu'il  préparait.  Du  moins  avait-il  eu  le  temps  de 
publier  une  copieuse  liste  d'additions  et  de  corrections  sous  le  titre  «  Fur- 
ther  Gaelic  words  and  etymologies  »,  dans  les  Transactions  of  the  Gaelic 
Society  of  Inveniess.  En  utilisant  cette  liste,  en  la  complétant  par  des  notes 
et  remarques  manuscrites  de  Macbain,  un  érudit  écossais,  M.  Malcolm 
Macfarlane,  s'est  chargé  de  mettre  sur  pied  cette  seconde  édition  ;  tous  les 
celtistes  lui  sauront  gré  d'avoir  mené  le  travail  à  bonne  fin. 

L'œuvre  de  Macbain  se  recommandait  par  des  mérites  fort  estimables. 
Elle  n'a  fait  que  gagner  encore  à  cette  seconde  édition  qui  a  seulement 
l'inconvénient  de  retarder  de  quelques  années  sur  sa  date  de  publication  ; 
car  M.  Macfarlane  s'est  strictement  borné  aux  additions  et  corrections,  pré- 
vues par  l'auteur  lui-même.  Le  nombre  des  mots  s'est  par  exemple  sensi- 
blement accru  ;  et  il  y  en  avait  déjà,  dit  le  prospectus,  6900  dans  la  première 
édition  !  Comme  Macbain  s'imposait  d'enregistrer  tous  les  mots,  même 
ceux  dont  il  ne  pouvait  fournir  aucune  étymologie,  c'est  un  véritable  dic- 
tionnaire gaélique,  et  des  plus  complets,  que  nous  avons  entre  les  mains  ; 
il  n'y  manque  naturellement  que  les  mots  dérivés.  L'intérêt  principal  est 
dans  les  rapprochements  avec  l'irlandais  et  les  dialectes  brittoniques  ;  le 
latin,  le  germanique,  le  grec  n'apparaissent  que  dans  une  sobre  mesure  ;  le 
sanskrit,  le  balto-slave  sont  avec  raison  plus  rares  encore.  Macbain  ne  se 
piquait  pas  de  faire  un  dictionnaire  indo-européen,  mais  il  s'attachait  à  la 
précision  et  à  l'exactitude  dans  le  choix  des  etymologies.  Il  n'a  fait  aucune 
place  à  la  bibliographie,  se  bornant  a  donner  çà  et  là  un  nom  d'au- 
teur, et  généralement  sans  référence,  à  propos  de  telle  hypothèse.  On  peut 
regretter  cette  discrétion  ;  mais  après  tout  elle  vaut  peut-être  mieux  dans 
un  lexique  de  ce  genre  que  l'abondance  fastidieuse  de  certains  ouvrages . 
Le  même  défaut  serait  d'ailleurs  à  reprendre  dans  des  dictionnaires  appré- 
ciés, comme  ceux  d'Uhlenbeck,  de  Prellwitz  et  de  Victor  Henry.  Il  reste 
qu'avec  le  Lexique  breton  de  ce  dernier,  l'ouvrage  de  Macbain  est  le  plus  com- 
mode répertoire  d'étymologie  celtique  dont  nous  disposions,  en  attendant 
le  dictionnaire  étymologique  que  M.  Pedersen  a  annoncé  pour  l'irlandais 
(chez  l'éditeur  Winter,  à  Heidelberg). 

Il  n'est  pas  possible  de  donner  ici  une  critique  détaillée  du  livre.  Pour 
bien  des  mots  sans  doute,  malgré  la  prudence  et  la  sagacité  de  ses  jugements, 
Macbain  ne  nous  paraît  pas  avoir  adopté  l'interprétation  la  meilleure  ;  mais 
c'est  souvent  aflfaire  d'appréciation  personnelle,  et  quel  étymologiste  peut 
se  flatter  de  réunir  tous  les  suffrages  ?  Nous  nous  bornerons  à  signaler 
quelques  erreurs  ou  omissions.  Le  gaulois  n'est  pas  utilisé  suffisamment,  ni 
avec  assez  de  justesse  :  il  fallait  citer  Dexsiva  {dea),  p.  127,  et  ne  pas  expli- 
quer, p.  245,  le  nom  de  Melun  par  Mellodtiniim  (cf.  Méiu.  Soc.  Lingu., 
XIII,  225)  ;  p.  139,  une  bonne  raison  pour  écarter  l'interprétation  de  d'Ar- 
bois  de  Jubainville  est  l'existence  d'un  Albiorix  «  roi  du  monde  »  (cf. 
gall.  elfydd  de  *albio-).  —  Quelques  mots  irlandais  sont  mal  interprétés. 
Rien  ne  justifie,  p.  277,  l'hypothèse  d'un  génitif  *svestros  «  de  la  sœur  »  ; 
le  génitif  vieil-irlandais  sethar  est  certainement  refait  sur  athar,  mùthar,  hrà- 
thar  ;  de  pareilles  influences  analogiques  sont  fréquentes  dans  les  noms  de 
parenté  (cf.  gr.  àosXtçrlp  Hés.  d'après  ;:aTrÎp  et  ii-TiTr^p).  P.  141,  s.  u.draoch, 


554  Bibliographie. 

l'irlandais  driuch  signifie  bien  «  cheveu  ».  P.  292,  s.  u.  rithisd,  l'expression 
arithissi  a  été  expliquée  par  Strachan,  Arch.  f.  Ceît.  Lexicogr.  I,  p.  230,  et 
c'est  à  Strachan  aussi,  non  à  Stokes,  qu'est  due  l'explication  de  gaineamh, 
p.  186.  P.  268,  s.  u.  ok,  il  fallait  rappeler  l'irlandais  elc,  Windisch,  Wtb., 
521.  P.  86,  sur  claidheamh,  v.  Mèl.F.  de  Saussure,  p.  310;  p.c)^,suT confadh, 
R.  Celt.,XXXl,ip.  395  ;  p.  los,  sur  creni,  il>.,XXYlU,  137;  p.  122.  sur  doe, 
ih,  XXIV,  170;  p.  213,  sur  intie,  v.  Mèm.Soc.  Liitgu.,XY,  359;  p.  360,  sur 
tarbh,  v.  Métii.  Soc.  Lingii.,  XII,  40.  P.  358.  s.  u.  tâî  «  hache  »,  il  est  donné  de 
/orc  une  mauvaise  explication,  et  p.  372  la  bonne  n'est  pas  donnée  davantage  ; 
on  la  trouvera  chez  Victor  Henry,  s.  u.  iounh,  d'après  M.  F.  Sommer, 
Ind.  Forschg.,  XI,  91  ;  si  lat.  pâla  doit  être  rapproché  de  tdî  (ce  qui  est 
douteux,  vu  le  sens),  ce  ne  peut  être  que  par  l'hypothèse  d'un  groupe  ini- 
tial tv-.  Il  convient  de  ne  pas  confondre  ce  cas  avec  celui  du  /  prothétique 
(issu  de  l'article)  dans  tabh  «  mer  »  (p.  354)  ou  turlach  «  grand  feu  »  (p. 
382)  ;  cf.  le  d  prothétique  de  deigh  «  glace  »,  qui  vient  également  de  l'ar- 
ticle (p.  128).  A  propos  de  deidhinn,  mu  dheidhinn  «  concerning  of  »  (p. 
128),  est  cité  le  vieil-irlandais  dég  «  quia  »  à  côté  de  l'irlandais  moyen 
dàgin,  daigind  ;  mais  dég  est  écrit  d'feich  en  v.  irlandais  (Arm.  17  b  i),  ce 
qui  condamne  le  rapprochement. 

Macbain  ne  reconnaît  généralement  pas  les  emprunts  faits  par  le  gaélique 
au  brittonique  ;  c'est  à  peine  s'il  en  indique  quelques-uns.  Il  convient  d'en 
admettre  un  plus  grand  nombre,  depuis  les  remarques  de  M.  Pedersen  à 
cet  égard  {Vergl.  Granim.,  l,  22;  cf.  Rev.Celt.,  XXX,  207).  D'ailleurs 
le  brittonique  de  Macbain  prête  le  flanc  à  quelques  critiques.  Le  breton 
metou  (écrit  à  tort  meton),  p.  244,  ne  peut  avoir  un  /  ancien  ;  il  faut 
recourir  pour  l'expliquer  à  une  intervention  étrangère  (cf.  Henry.  Lex., 
p.  200  et  Pedersen,  Vgl.  Gr.,  I,  p.  112).  Sur  bret.  entré  (p.  148),  v. 
J.  Loth,  R.  Ceît.,  XVII,  438,  et  Henry,  p.  114.  P.  191,  la  graphie 
goam  «  hiver  »  doit  être  corrigée  en  goaiiv  et  sur  gall.  gogof  (p.  384  ; 
et  non  ogof),  v.  J.  Loth,  Arch.  Celt.  Lex.,  III,  259.  Le  breton  grouan, 
cité  p.  206,  figurerait  mieux  p.  205,  s.  u.  grinneal  à  côté  du  gallois  o^ra/rtH. 
A  propos  de  *magar-aille  «  magar-stones  »  (p.  239),  cf.  le  mot  péiris  (p. 
274),  du  français  «  pierre  »,  et  le  breton  'kaWh  «  testicule  »,  issu  de  *kal- 
ko-  à  rattacher  au  latin  calcidus;  et  à  propos  de  càisil-chrô  (p.  65)  «  lit  de 
sang  »,  cf.  l'expression  attestée  au  début  du  Gododin jy  ica^^  elawr  «la bière 
de  sang  »  p.  i,  1.  6,  e  zuaet  elaïur,  p.  2,  1.  10,  éd.  J.  G.  Evans. 

N'insistons  pas  sur  la  graphie  du  sanskrit,  souvent  fautive  (p.  15  anisas 
pour  amld-  ;  p.  86  hladga  pour  khadga-,  etc.)  ou  inconséquente,  ni  sur 
celle  du  grec,  dont  la  correction,  notamment  au  point  de  vue  de  l'ac- 
cent, laisse  fort  à  désirer.  Disons  seulement  qu'en  rattachant  l'écossais  grotlj- 
lach  (p.  206)  au  grec  ypujo'ç,  l'auteur  oublie  que  ce  dernier  mot  est  géné- 
ralement reconnu  aujourd'hui  d'origine  sémitique.  P.  224,  le  latin  liber 
«  livre  »,  qui  signifie  proprement  «  écorce  »,  ne  devrait  pas  être  rattaché  à 
l'écossais  leabhar  «  long  ».  Il  ne  faudrait  pas  ranger  le  verbe  latin  labi,  p. 
228,  sous  le  mot  ledn  «  wound  »  et  le  même  verbe  (écrit  Idbï),  p.  230, 
sous  le  mot  lobh  «  putrefy  ».  P.  34,  lat.  bêstia  ne  sort  certainement  pas  de 
*bet-tia  ;  p.  210,  lat.  esox  est  tout  simplement  un  mot  gaulois. 


Bibliographie.  555 

Le_dictionnaire  lui-même  est  précédé  d'un  exposé  sommaire  de  la  pho- 
nétique et  de  la  morphologie  gaéliques,  ramenées  aux  origines  préceltiques 
et  indo-européennes.  Ce  travail,  intitulé  OiitUnes  of  Gaelic  etyniolo^y,  rendra 
des  services  aux  débutants,  à  condition  toutefois  qu'ils  sachent  faire  la  cri- 
tique des  reconstructions  de  Macbain.  Les  tableaux  de  la  déclinaison  et  de 
la  conjugaison  (p.  xxxiij  et  suiv.)  présentent  en  troisième  colonne  sous  le 
nom  de  «  Gadelic  »  des  formes  qui  ont  sans  doute  le  prétention  de  repré- 
senter le  préceltique,  mais  dont  beaucoup  seraient  malaisées  à  justifier.  La 
phonétique  renferme  d'ailleurs  aussi  quelques  doctrines  contestables. 

J.  Vendryes. 

VII 

H.  C.AMERON  GiLLiES,  M.  D.  Rcgitiieti  Sanitalis  (The  Rule  of  Health),  a 
Gaelic  Manuscript  of  the  Early  sixteenth  Centur}-  or  perhaps  older. 
Glasgow,  R.  Maclehose,  1911,  139  p.  petit  4°. 

La  littérature  celtique  —  en  Irlande  et  en  Grande-Bretagne  —  est  riche 
de  traités  de  médecine  (v.  Dottin,  Rez'.  de  Synthèse  historique,  t.  III  [août 
1901]  p.  95  et  VI  [juin  1903]  p.  350).  Mais  nul  essai  sérieux  n'avait  guère 
été  tenté  jusqu'ici  pour  les  étudier  à  la  lumière  de  la  science  ou  même  les 
faire  sortir  de  la  poussière  des  manuscrits.  C'est  que  les  philologues  sont 
généralement  peu  versés  dans  les  choses  de  la  médecine  et  qu'inversement 
les  médecins  possèdent  rarement  une  culture  philologique.  M.  Cameron 
Gillies  fait  une  heureuse  exception  ;  et  c'est  parce  qu'il  réunit  en  sa  per- 
sonne les  deux  compétences  qu'il  a  l'honneur  d'inaugurer  une  section  nou- 
velle de  la  philologie  celtique  :  la  philologie  médicinale. 

Le  texte  qu'il  publie,  écrit  en  gaélique  d'Ecosse,  s'intitule  Regimeii  Sani- 
tatis  (foUamhnughadh  na  slâinte)  ;  il  est  conservé  dans  un  manuscrit  du 
British  Muséum  (Add.  15582),  copié  en  1563  et  qui  appartint  à  John  Mac 
Beath,  membre  d'une  illustre  famille  de  médecins  attachée  pendant  plu- 
sieurs siècles  à  la  cour  des  rois  d'Ecosse.  M.  Cameron  Gillies  considère 
l'ouvrage  comme  faisant  partie  d'une  sorte  de  Vade  Mecum,  que  les  Mac 
Beath  auraient  composé  pour  leur  usage  personnel  du  fruit  de  leur  expé- 
rience ou  de  leurs  lectures.  La  rédaction  en  aurait  été  confiée  par  eux  à  un 
scribe  de  profession,  Aodh  O'  Cendainn  (v.  col.  14  du  ms.,  1.  38),  dans 
les  premières  années  du  xvie  s.  Divers  documents  nous  renseignent  sur  les 
Mac  Beath.  C'étaient  des  savants.  Ils  connaissaient  l'abrégé  d'Hali  (fait  par 
Constantin  d'Afrique  sous  le  nom  de  Pantegni  =  IlavTiyvT,),  le  Regitiien 
Sanitatis  de  l'École  de  Salerne  et  le  Liliuni  Medicinae  de  Bernard  Gordon  ; 
ils  traduisirent  même  ce  dernier  ouvrage  en  gaélique.  Ont-ils  connu  aussi 
le  Régivie  du  Corps  de  Maistre  Alebrandin  de  Sienne  (1256),  que  les  Doc- 
teurs L.  Landouzy  et  Roger  Pépin  viennent  justement  de  publier  (Paris, 
Champion,  191 1)  ?  En  tout  cas,  dans  son  résumé  de  l'histoire  de  la  méde- 
cine depuis  Hippocrate  et  Galien  jusqu'aux  écoles  de  Salerne  (fondée  en 
1250)  et  de  Montpellier  (en  1280),  M.  Cameron  Gillies  ne  mentionne  pas 
cet  ouvrage. 


3)6  Bibliographie. 

C'est  sur  la  Rosa  Anglica  de  John  of  Gaddesden  (début  du  xiv^  s.),  dont 
il  n'est  qu'une  adaptation  partielle,  que  repose  notre  texte  gaélique.  Il  est 
assez;  court,  ne  comprenant  que  sept  chapitres,  qui  tiennent  en  27  colonnes 
du  manuscrit.  Il  est  suivi  de  deux  notes,  contenant,  l'une  des  réflexions 
personnelles  d'un  Mac  Beath  (col.  27),  l'autre  la  traduction  d'un  morceau 
d'Hippocrate  tiré  de  la  Capsula  Ehurnea  (col.  28).  M.  Cameron  Gillies 
nous  donne  une  reproduction  en  fac-similé  du  manuscrit,  avec  la  trans- 
cription en  regard,  le  tout  suivi  d'une  traduction  anglaise,  de  notes  et  d'un 
glossaire. 

La  langue  est  très  voisine  de  l'irlandais  de  la  même  époque.  M.  Cameron 
Gillies  signale  en  particulier  l'emploi  de  l'éclipsé  (par  exemple  agcinn  «  leurs 
têtes  »,  a  gcnamha  «  leurs  os  »  col.  18,  I.  27-28)  et  du  tour  intê  caithius  cai- 
nél  «  celui  qui  mange  de  la  canelle  »  (col.  27  ;  cf.  p.  81).  On  notera  la 
graphie /7//;e//  (col.  20,  11.  21,  24,  30)  eifithitl  (col.  20,  11.  25,  26,  29),  de 
fiche  «  vingt  »,  à  comparer  k  fithit  (ci-dessus,  p.  138,  1.  i).  D'autre  part,  la 
forme  roim  in  n//^e/- mentionnée  à  tort  ci-dessus  (p.  147,  n.  3)  comme  incor- 
recte est  ici  plusieurs  fois  attestée  :  roimh  in  cuit  7,  6  ;  13,  28,  roim  an  cuid 
18,  6  «  avant  le  repas  »  ;  roim  in  dileaghadh  7,  30  «  avant  la  digestion  ». 
Le  texte  contiendrait  un  a;:aÇ,  athunmlta  (14,  19  ;  cf.  p.  71)  ;  tochluighim 
«  j'ai  appétit,  je  désire  »  (p.  64),  est  letothlaigim  de  P.  H.,  931.  —  P. 
20,1.  30,  la  locution  attiira  ocus  angaile  (col.  8,  1.  10)  ne  signifie  pas 
«  entre  eux  et  l'estomac  »,  mais  «  entre  elle  (la  nourriture,  hiadh  m.)  et 
l'estomac  »;  cf.  Rev.  Celt.  XXX,  360,  n.  2,  et  Pedersen,  Vgl.  Gramm.,  II, 
138.  —  M.  Cameron  Gillies  s'est  mépris  p.  34  (cf.  p.  n 5-1 16)  sur  le  sens 
du  mot  inmolta  (col.  5,  1.  8)  qui  ne  signifie  pas  «  un-praisable  »,  mais  bien 
«  louable,  digne  de  louange  ».  C'est  le  sens  qu'il  a  dans  un  texte  publié 
dans  Erin.,  t.  V.  p.  126,  2;  et  d'ailleurs  dans  notre  texte  na  dhetaighi 
inmolta  traduit  le  latin  uapores  boni.  Il  s'agit  d'une  formation  sur  laquelle 
on  peut  consulter  maintenant  la  Vergleicheiule  Grammatik  de  M.  Pedersen, 
t.  II,  p.  1 1,  et  à  laquelle  appartiennent  aussi  les  mots  indenta  (col.  10, 1.  30) 
«  faciendum  »  (p.  69)  et  intabhiirta  (col.  9,  1.  2)  ;  ce  dernier  d'ailleurs, 
bien  traduit  «  give-able  »  et  «  allowable  »  p.  38  et  116,  est  traduit  à  tort 
«  forbidden  »  p.  133. 

Les  notes  touchent  à  l'histoire,  à  la  médecine,  à  la  paléographie,  à  la 
grammaire .  Au  point  de  vue  paléographique,  signalons  la  lecture  fautive 
macht  pour  mased  (col.  21,  1.  31);  l'abréviation  est  la  même  pour  acht  que 
pour  le  latin  sed,  mais  ici  elle  est  évidemment  employée  avec  sa  valeur 
latine,  et  par  suite  la  note  de  la  p.  77  ne  porte  pas.  Certaines  fautes  du 
copiste  méritaient  à  peine  d'être  signalées  ;  par  exemple  dilightir  pour  dli- 
ghmr  (col.  13,  1.  8;  cf.  p.  71)  est  certainement  dû  aux  diverses  formes  du 
verbe  dileaghaim  «  je  digère  »  qui  abondent  dans  la  même  colonne.  D'autre 
part,  il  faut  sans  doute  à  la  col.  23,  1.  4,  corriger  ocus  en  ocuhis  (cf.  p.  79). 

Le  glossaire  appelle  également  quelques  observations.  D'abord  il  n'est 
pas  complet.  On  n'y  trouve  pas  par  exemple  les  mots  asma  «  asthme  » 
(col.  27),  cahhlan  (.(  chou  »  (col.  2'>,),cad  «  quoi  »  (col.  10,  21  etc.)  caihh- 
deal  (col.  22,  1.  30;  cf.  p.  78),  chilus  «  chyle  »  (col.  24),  cogaint  «  cuis- 
son »  (col.  24),  dâintech  «   astringent  »  (col.   23),  examhla  (col.    10)    et 


Bibliographie.  537 

examhhcht  (col.  22),  etc.  Il  y  avait  lieu  de  consacrer  un  article  spécial  aux 
mots  luiiiifiiini  «  faible  »  (p.  86)  et  ;////  «  miel  »  (p.  121)  au  lieu  de  les 
ranger  sous  anbhfliaine  et  milis\  le  pluriel  «^/Y/;/ (fq.)  devait  être  rappelé  sous 
le  mot  ni  «  chose  »,  et  il  eût  fallu  réunir  dans  un  même  article  les  formes 
si  variées  du  verbe  «  faire  »  (déiiaiiu,  do  ni  p.  123  et  do  gendaois  p.  112). 
Un  article  spécial  convenait  aussi  aux  mots  gar  «  proximité  »  (an 
gar  ex.  go  gar,  p.  Sj)  ex  ithe  (p.  116);  ce  dernier  est  l'infinitif  du  verbe 
itJnm  «  je  mange  »  (cf.  Ml.  56  a  13,  102  a  15,  124  c  8)  comme  dibne  (p. 
100)  du  verbe  dobenaini.  D'une  façon  générale,  nombre  d'observations  lexi- 
cographiques,  disséminées  dans  les  notes,  devaient  être  reprises  dans  le 
glossaire,  ou  signalées  au  moins  par  des  renvois. 

L'auteur  fait  une  assez  large  place  aux  rapprochements  étymologiques, 
qu'il  emprunte  la  plupart  du  temps  au  Dictionary  de  Macbain  (v.  ci-dessus, 
p.  352).  Le  choix  n'en  est  pas  toujours  heureux.  Il  suffisait  de  mentionner 
les  formes  parentes  de  l'irlandais  ou  des  dialectes  brittoniques  ;  et  l'on 
devrait  alors  trouver,  p.  90  sous  hrâighedh  le  vieil-irlandais  hràge,  gén.  hrâ- 
gat  et  le  gallois  hreuant,  p.  100  sous  deidh  (cf.  deighincch,  p.  99)  le  vieil- 
irlandais  didd,  dead,  et  le  gallois  diivedd,  p.  132  sous  snauih  le  gallois  naicf, 
etc.  En  revanche,  plusieurs  rapprochements  très  contestables  pouvaient 
être  laissés  de  côté.  Ainsi,  p.  88,  arau  et  arhhar  n'ont  rien  à  faire  avec  gr. 
aoTo;,  lat.  aruom(k  ce  dernier  cf.  gall.  erw).  P.  105,  il  est  possible  que  err 
«  queue  »  et  errach  «  printemps  »  (soit  «  bout  de  l'année  »  ??)  soient 
parents,  mais  les  deux  mots  n'ont  en  tout  cas  rien  de  commun  avec  la  pré- 
position air  ;  le  mot  err  se  laisse  rattacher  à  gr.  oppoç.  —  P.  86,  on  s'é- 
tonne de  voir  le  mot  fath  «  cause,  motif  »,  toujours  écrit  avec/  en  vieil- 
irlandais,  rattaché  aux  mots  ailhi  «  signes  distinctifs  »  et  athaidhim  «  je 
reconnais  »  ;  le  même  mot  aithi  est  traduit  à  tort  par  «  time  »  p.  105,  1.  3. 
II  y  a  de  même  contradiction  dans  la  traduction  du  mot  dirradas  aux  pages 
ICI  et  106  (s.  u.  fdisanib).  —  L'interprétation  de  êginais  par  *eu-comas  (p. 
103)  ou  de  examhla  par  *eH-con-saniaiI  est  vraiment  insuffisante  ;  cf.  Thur- 
neysen,  Hdb.,  p.  494. 

J.  Vexdryes. 


VIII 

J.-E.  Lloyd,  a  History  oj  Wales,  from  the  earliest  times  to  the  Edvvar- 
dian  Conquest.  London.  Longmans  and  Co.  1911.  One  Guinea. 

The  author  of  this  work  is  a  former  Professor  of  Welsh  and  History  at 
the  Universitv  Collège  of  Wales,  Aberystwyth  and  the  présent  Professor 
of  Histor\-  at  the  Universitv  Collège  of  North  Wales,  Bangor.  After  a 
course  of  study  at  the  University  Collège  of  Wales,  Aberystwvth,  he  pro- 
ceeded  to  Lincoln  Collège,  Oxford,  where  he  gained  First  Class  Honours  in 
Classical  Modérations  and  First  Class  Honours  in  the  Final  School  of 
Modem  Historv.  For  nearlv  thirty  years  he  has  lectured  on  the  History  of 
Wales,  and  the  présent  work  is  the  fruit  of  his  interprétation  of  the  earlier 
Revue  Celliqiie,  XXXIl.  23 


3  58  BJbliogniphie. 

portion  of  that  liistory.  It  is  clear  that  tlie  author  luis  not  only  revised 
with  great  care  what  lias  been  written  bv  his  prcdeccssors  on  this  diffi- 
cult  SLibject,  but  lias  aiso  wcighed  for  himsclf  with  rcniarkable  judgcmcnt 
and  délibération  the  original  évidence,  which  is  unfortunatcly  in  niany 
cases  of  a  very  fragmentary  charactcr.  Copious  and  careful  références  arc 
givento  this  évidence,  and  the  reader  cannot  fail  to  note  everywhere  the 
signs  of  the  niost  scrupulous  use  of  authorities.  The  tone  of  the  work  is 
throughout  impartial  and  judicial,  and  the  style  is  in  complète  keeping 
with  this  scientific  attitude.  The  author  nowhere  shows  any  signs  of  hav- 
ing  been  tempted  to  sacrifice  historical  truth  to  a  love  of  epigram  or  para- 
dox.  At  the  same  time  the  literary  dress  of  the  work  is  distinctly  good, 
and  the  English  is  of  the  purest. 

In  dcaling  with  the  Prehistoric  period,  the  author  has  used  the  available 
évidence  relating  to  Wales  with  skill  and  discrimination.  It  would,  howe- 
ver,  hâve  added  to  the  interest  of  this  section,  if  sonie  référence  had  been 
made  therein  to  the  more  récent  continental  researches  connected  with  this 
period,  as  embodied,  for  example,  in  M.  Déchelette's  volumes  on  Gaul  in 
the  Stone  and  Bronze  Ages,  and  in  M.  Peet's  valuable  woVk  on  the  Stone 
and  Bronze  Ages  in  Italy  and  Sicily.  In  the  matter  of  the  language  of  the 
Pre-Aryan  inhabitants  of  Britain,  it  might  be  well  to  point  out  that  there  are 
sytiiactical  parallels  in  Modem  Welsh  with  the  Seniitic  languages  as  well 
with  the  Hamitic,  but  it  would  be  rash  to  make  any  philological  déduc- 
tions from  this  fact,  since  no  investigators  hâve  ever  yet  been  able  to  trace 
any  relationship  in  point  of  vocabulary  between  even  Semitic  and  Hamitic, 
in  spite  of  a  certain  gênerai  resemblance  of  grammatical  structure.  The 
comparison  of  the  syntax  of  one  language  with  that  of  an  other  is  one  ot 
great  delicacy  and  must  always  hâve  regard  to  theprocess  of  évolution  by 
which  a  given  linguistic  stage  has  been  reached.  In  accepting  the  view  that 
the  pre-Aryan  inhabitants  of  Britain  spoke  a  tongue  related  to  that  of 
ancient  Egypt,  Professer  Llovd,  in  référence  to  a  matter  of  such  remote 
antiquity,  hardly  shows  that  attitude  of  caution,  which  is  otherwise,  in  the 
case  of  later  events,  so  eminentlv  characteristic  of  his  work.  The  whole 
period  of  prehistoric  Wales,  which  Prof.  Lloyd  in  the  main  adequately 
describes,  will  be  known  ère  long  much  more  fully,  in  respect  to  its  actual 
remains,  through  the  publication  of  the  Inventories  of  the  Royal  Commis- 
sion on  Ancient  Monuments  in  Wales  and  Monmouthshire,  the  first 
volume  of  which,  dealing  with  Montgomeryshire,  has  just  appeared. 
Récent  excavations,  too,  into  some  of  the  old  hill-fortresse»  of  Wales  are 
tending  to  throw  more  and  more  light  on  the  later  stages  of  pre-Roman 
Welsh  life,  so  that  there  is  hope  that  the  period  of  the  early  Iron  Age,  as 
it  existed  in  Wales,  will  soon  be  much  better  known  that  it  is  at  présent. 
With  the  Roman  period  Professor  Lloyd  deals  in  a  thoughtful  and  careful 
manner,  but  possibly  the  treatment  would  hâve  been  occcasionally  fuller, 
if  Dr  Haverfield's  admirable  paper  on  the  Roman  military  occupation  of 
Wales  had  been  publish^d  earlier.  The  whole  question,  too,  of  the  absorp- 
tion by  the  Welsh  of  Roman  civilisation  is  acquiring  a  new  interest  through 
discoveries  such  as  those  made  at  Din  Llugwy  in  Anglesey,  where  Roman 


Bibliot^rnphle.  359 

pottery  was  found  in  a  tortress,  fundamcntally  of  British  design,  but  show-, 
ing  in  part  Roman  influence,  and  at  Llidiart  Ysbytty,  near  Tremadog  in 
Carnarvonshire,  where  a  Roman  building,  wiih  no  trace  of  fortifications, 
was  found  by  M^  Charles  E.  Breese  of  Portmadoc.  The  closer  study  ol 
the  Latin  élément  in  Welsli,  too,  b\-  M.  Loth  and  others,  makes  it  probable 
that  the  last  word  has  not  yet  been  spol<en  as  to  the  true  cultural  condition 
of  Roman  Wales.  Hère,  again,  the  Reports  of  the  Welsh  Monuments 
Commission  cannot  fail  to  prove  of  the  greatest  service,  inasmuch  as 
they  will  bring  the  available  évidence  together  in  a  form  wiiich  will  facili- 
tate  its  study  by  experts,  side  bv  side  with  similar  évidence  coUected  by  the 
Royal  Commissions  on  Ancient  Monuments  in  England  and  Scotland. 

With  the  condition  of  Post-Roman  Wales  Professor  Lloyd  deals  in  a 
very  able  manner,  though  the  relations  between  the  Goidels  and  the  Bry- 
thons  in  the  various  parts  ot  Wales  were  probably  more  complex  than  he 
appears  to  think,  in  view  of  the  fact,  pointed  out  by  Sir  John  Rhys,  that 
the  Latin  forms  of  the  names  found  on  bilingual  Ogam  inscriptions  show 
an  acquaintance  with  the  Br\-thonic  forms  of  those  names. 

The  method  of  treatment  adopted  in  the  first  volume,  in  dealing  with 
the  epochs  for  which  only  fragmentary  évidence  exists,is  singularly  happy, 
and  the  reader  is  enabledthereby  to  trace  the  main  characteristicsof  the  past 
institutions  of  Wales  in  their  essential  features.  Each  of  the  various  chap- 
ters  thus  gives,  under  its  own  heading,  a  conspectus  of  a  defiuite  phase  of 
early  Welsh  life,  and  the  skill  with  which  the  often  scanty  évidence  has 
been  weighed  and  utilized,  reflects  great  crédit  on  the  author,  who  has 
evidently  revolved,  in  his  mind,  time  after  time,  the  topics  with  which  he 
deals.  He  has  been,  moreover,  greatly  helped  in  his  treatment  by  his 
minute  first-hand  acquaintance  with  the  topography  of  many  parts  of  the 
Principality. 

The  second  volume  of  the  work  deals  in  the  main  with  the  facts  of  Welsh 
history  during  the  period  from  the  Norman  conquest  of  England  to  the 
fall  of  Llvwelyn.  On  its  purel}'  historical  side  this  part  of  Welsh  history  is 
one  which  even  Welshmen  often  find  difficult  to  read  with  pleasure,  owing 
to  the  Personal  character  of  many  of  the  conflicts  and  the  apparent  absence 
at  tinies  of  any  exemplification  ofbroad  historical  principies.  Through  this 
mass  of  intricate  historical  matter,  often  of  purely  local  interest,  Prof.  Lloyd 
has  worked  his  way  with  extrême  care  and  patience,  and  it  is  doubtful 
whether  his  work  will  ever  cease  to  be  the  classic  account  of  the  period  in 
question,  unless,  by  stiil  further  méditation  over  it,  Prof.  Lloyd  himself 
should  see  his  way  to  présent  the  s^ory  in  a  form  that  would  distinguish 
more  clearly  than  he  has  yet  found  possible,  the  narrative  of  the  major 
events  from  that  of  the  minor  detaiK  If  this  could  be  done,  then  the  reader, 
whether  native  or  foreign,  would  be  able  to  read  the  second  volume  with 
no  less  pleasure  than  he  is  able  to  read  the  luminous  chapters  of  the  first. 
It  would  be  a  great  gain  for  Wales,  if  Welsh  Historv  could  be  read  throu- 
ghout  with  genuine  pleasure  by  the  reading  public. 

There  are,  as  far  as  the  présent  writer  is  aware,  onlv  very  trivial  points 
where  Prof.  Lloyd  has  been  led   astray.  On  p.  29  IIoETTav./.aï,  should  be 


360  Bibliographie. 

accented  as  lls:TTav./.aL  On  page  21,  it  would  bu  wcll  to  note  that  the 
«  nn  »  ofthe  Irish  oblique  cases  shows  xhM  i;ohaiin-,  not  gobdn-,  as  is  given 
bv  Stokes,  is  the  correct  form  of  the  original  root  of  «  gof  ».  On  p.  22 
iiiygedorth  is  explained  as  meaning  «  a  svioking  hier  »,  but  the  root  of 
«  viyged  »  is  probably  that  found  in  «  ermygii  »  of  the  Gododin,  not  that  of 
«  niug  ».  The  author,  on  p.  55,  dérives  Cantion  from  the  root  «  cand-  » 
but  it  is  extreniely  unlikely,  in  spite  of  Stokes's  ingenious  explanation,  that 
caiid-  would  hère  take  the  form  cant-.  It  is  also  to  be  regretted  that  Prof. 
Lloyd  should  hâve  given  currency  to  the  name  «  The  Rivais  »  (for  «  Yr 
Eifl  »),  a  well-known  mountain  in  Carnarvonshire,  inasmuch  as  the 
English  name  in  question  is  of  the  same  type  as  the  English  name  «  Crow 
Castle  »  for  Castell  Dinas  Bran,  near  LIangollen.  Occasionallv,  too,  the 
author  adopts  forms  of  spelling  \\'elsh  names  that  do  not  deserve  to  be 
perpetuated  in  a  classical  work,such  as  Sarn  Helen  for  Sarn  Elen,  Festiniog 
for  Ffestiniog,  Llangorse  for  Llangors,  Gelli  Wig  for  Gelliwig,  Gwynllwg 
for  Gwynllywg,  Xant  Conway  for  Nant  Conwy.  Llandysil  for  Llandysul, 
Cilhwch  for  Culhwch,  and  Llangerniew  for  Llangernyw.  The  form  Gelli- 
wig is  clearly  attested  in  the  following  line  by  Cynddelw  Brydydd  Mawr 

Cyrd  cerdynt  mal  cynt  Gelliwig  (Myv.^  152  b). 

and  in  the  following  by  Meurug  ap  lorwerth 

A'i  hvysgell  Awen  lys  Gelliwig  (Myv^  337  a). 

With  référence  to  the  «  Senacus  »  of  the  Cefnamwlch  inscription  (men- 
tioned  on  p.  n6)  it  should  be  noted  that  the  farm  called  Bryn  Hynog 
(now  called  Bryn  Heunog),  is  considerably  further  from  Cefnamwlch  than 
the  author  appears  to  suggest,  but  it  is  not  far  from  Gors  where  the  inscrip- 
tion was  found.  On  p.  185  «  dyfii  »  is  translated  return,  but  doubtless  this 
is  a  slip  for  retiirned.  With  regard  to  the  name  of  the  battle  of  Catscaul 
Prof.  Lloyd  is  probably  right,  though  Cantscaul  was  known  as  a  variant  to 
Welsh  poets,  as  we  see  from  the  name  «  Gweith  Canyscawl  »  (in  the 
Myvvrian  wrongly  printed  as  «  Canyseawl  »)  found  in  Einion  fab  Gwgon's 
poeni  to  Llywelyn  ab  lorwerth. 

In  his  account  ofthe  Latin  élément  in  Welsh  the  author  (on  p.  85)  gives 
the  form  «  pabeJl  »,  but  it  might  be  well  to  warn  the  non-philological  rea- 
der  that  the  original  form  of  the  singular  was  «  pebyll  »  from  the  Latin 
papilio.  On  p.  119,  Mariania  is  given  as  the  original  form  of  Meirionydd, 
whereas  the  ending  -vdd,  not  -edd,  points  to  -ios  or  -ion.  With  regard  to 
the  original  form  ot  the  name  Maelgwn,  Sir  John  Rhys  nov/  holds  that 
Maglocu  or  Maglicu  (as  shown  by  the  recentlv  discovered  Nevern  Ogam- 
inscription),  not  Maglocunos  as  was  formerly  thought,  was  the  original 
form  of  the  nominative.  Prof.  Lloyd  accepts  the  identification  of  Arderydd 
with  Arthuret,  but  this  identification  only  arose  from  a  superficial  resem- 
blance  between  Arthuret  and  the  false  form  Ardderyd.  On  p.  169, 
«  Gweiiith  gwaïudn  should  be  translated  «  the  Wheat  ofSong  »,  rather  than 
«the  Wheat  Singer  ».  Tlie  translation  given  on  p.  230  of  «  0  tirioii  Pry- 
deiii  »   is  not  in  itself  impossible,  but  «  firioii  »  is  more  probably  hère  the 


B'ihl'wgniphie.  361 

old  plural  of  «  tir  ».  The  name  Gwrin  in  Llanwrin  is  given  on  p.  250  as 
being  derived  from  Gurgint,  but  thc  original  form  was  probably  Gwyrin, 
from  a  Latin  form  X'innus.  The  words  «  ortw  yaum  gan  ehoec  »,  left 
untranslated  on  p.  269,  should  probablv  be  «  gan  vawn,  gan  chocc  »,  i.  e. 
«  along  the  peat,  along  the  heather  ».  In  a  note  to  p.  306,  the  mouse  which 
Manawyddan  wishcd  to  exécute,  is  wronglv  said  to  hâve  been  «  a  wizard  » 
instead  of  «  a  vvizard's  wife  ».  On  p.  473,  too,  «  iciiianente  »  wronglv, 
appears  as  «  revianento  ». 

In  pointing  out  thèse  slight  defects,  the  naming  of  which  is  obligatory 
in  a  journal  like  the  présent,  the  reviewer  is  far  from  being  blind  to  the 
fact  that  the  work  hère  reviewed  is  one  which  is  doubtless  destined  to 
remain  for  générations  the  classic  account,  if  not  of  the  prehistoric  and 
Roman  periods  of  Welsh  life,  at  any  rate  of  the  period  which  lies  between 
the  departure  of  the  Romans  and  the  Edwardian  Conquest,  and  ail  those 
who  are  interested  in  the  life  of  Wales  will  be  grateful  to  Professor  Lloyd 
for  his  thorough  and  exhaustive  treatment  of  the  period  in  question.  It  is 
to  be  hoped  that  Prof.  Llovd  will  be  long  spared  to  deal  with  equal  skill 
with  the  even  more  complicated  periods  of  Welsh  history  that  follow,  so 
that,  in  course  of  time,  there  may  exist  a  complète  account  of  the  life  of 
Wales  of  a  thoroughlv  impartial  and  scientific  character,  so  written  as  to 
compel  the  close  attention  of  the  educated  world. 

Aberystwyth.  Edward  Anwvl. 


CHRONiaUE 


Sommaire.  —  I .  M.  Edward  Anwyl  élevé  à  la  dignité  de  «  knight  ».  —  II.  M.  Kuno 
Meyer  nommé  «  honorary  freeman  of  the  city  of  Dublin  ».  —  III.  Inauguration 
de  rUniversity  Collège  de  Bangor.  —  IV.  Pose  de  la  première  pierre  de  la 
National  Library  of  Wales.  —  V.  Leçons  de  M.  Thurneysen  à  la  School  of 
Irish  learning  de  Dublin.  —  VI.  M.  Thurneysen  et  le  futur  irlandais  en/.  — 
VII.  M.  Meillet  et  la  méthode  linguistique.  —  VIII.  Hofler,  Gallokeltisches 
Badewesen.  — IX.  Ouvrage  reçu. 

I 

Lors  de  l'inauguration  de  l'University  Collège  de  Bangor,  dont  nous  par- 
lons ci-dessous,  notre  collaborateur  le  professeur  Edward  Anwyl  a  été 
élevé  par  le  roi  George  V  à  la  dignité  de  «  knight  ». 

Rappelons  que  M.  Anwyl  n'est  pas  seulement  le  savant  professeur  qui 
enseigne  depuis  1892  le  gallois  et  la  grammaire  comparée  à  l'University 
Collège  d'Aber^'stwvth.  Il  est  encore  «  cliairman  of  the  Central  Welsh 
Board  of  Education  «  (quelque  chose  comme  directeur  de  l'enseignement 
secondaire  du  Pays  de  Galles),  membre  de  la  «  Court  of  Governors  »  et 
du  «  Senate  »  de  l'Université  de  Galles  et  président  du  «  Theological 
Board  »  de  cette  même  Université.  Ces  importantes  fonctions  n'absorbent 
même  pas  toute  son  activité,  puisqu'il  est  de  plus  membre  de  la  «  Royal 
Commission  on  Ancient  Monuments  în  Wales  »,  du  «  Breconshire  Educa- 
tion Committee  »  et  de  1'  «  Editorial  Committee  of  Cambrian  Archaeolo- 
gical  Association  ». 

Nous  adressons  au  nouveau  Sir  Edward  nos  amicales  félicitations. 


II 

Bien  vives  félicitations  aussi  à  M.  Kuno  Mever,  qui,  en  quittantes  Iles 
Britanniques  (v.  ci-dessus,  p.  113),  a  été  l'objet  d'une  distinction  des  plus 
flatteuses. 

Dans  sa  séance  du  18' juillet  191 1,  le  Conseil  municipal  de  Dublin  a 
décidé  d'accorder  au  savant  celtiste  le  titre  de  «  honorary  freeman  of  the 
City  ».  Ce  vote  fait  grand  honneur  à  ceux  qui  l'ont  émis  et  prouve  qu'ils 
savent  reconnaître  les  services  rendus.  Rien  ne  pouvait  en  effet  récompen- 
ser plus  délicatement  cette  activité  si  généreusement  dépensée  depuis  plus 
de  vingt-cinq  ans  au  service  de  la  langue  et  de  la  littérature  irlandaises. 


Chronique.  363 

En  même  temps  qu'à  M.  Kuno  Meyer,  1'  «  Honorary  Freedom  of 
Dublin  »  a  été  accordé  au  Rev.  Peter  Canon  O'Leary,  l'écrivain  et  orateur 
bien  connu,  l'un  des  meilleurs  ouvriers  de  la  Renaissance  irlandaise  con- 
temporaine. Peter  O'Leary,  auteur  de  Seadna,  de  Nictnih,  de  An  Craos 
Deainhn'ii,  de  Eisirt  et  tant  d'autres  ouvrages,  habite  la  petite  paroisse  de 
Castlelyons,  dans  le  comté  de  Cork. 

Ce  n'est  pas  sans  raison  que  le  Conseil  municipal  de  Dublin  a  choisi 
MM.  Kuno  Mever  et  O'Learv  pour  leur  conférer  le  même  jour  le  même 
honneur.  Un  des  conseillers,  M.  John  T.  Kelly  (Seaghan  T.  O'Ceallaigh), 
celui-là  même  qui  a  présenté  la  motion,  a  pu  dire  fort  justement  :  «  It  is 
to  mv  mind  most  fitling  and  appropriate  that  thèse  two  names  should  be 
bracketed  together  for  this  honour.  One  has  devoted  himself  to  studying 
and  recording  the  Irish  of  past  centuries,  and  thus  enabling  us  to  trace  the 
historv  of  our  language  from  the  earliest  times  up  to  modem  days. 
Where  Dr.  Me\-er  stops  the  work  is  taken  up  by  Canon  O'Learv.  He  shows 
and  teaches  us  what  the  Irish  language  of  to  day  is  in  the  mouths  of  the 
people  :  the  pure  fountain  to  which  ail  who  wish  to  learn  must  eventually 
turn.  Differing  in  nationality,  in  religion,  and  perhaps  in  most  other  ways, 
both  men  unité  in  placing  their  great  abilities  at  the  service  of  Ireland.  » 
Et  plus  loin,  l'orateur  ajouta  :  «  The  Freedom  of  this  City  is  a  distinction 
which  has  been  conferred  on  comparatively  few  men  ;  and  those  who  hâve 
received  it  in  the  past  hâve  ail  been  men  of  almost  world-wide  réputation 
in  some  branch  of  art,  in  literature  or  in  statesmanship,  and  in  each  case 
the  récipients  hâve  been  men  who  in  some  way  had  rendered  distinguished 
service  to  Ireland.  It  is  right  and  proper  that  this  Council  should  exercise 
care  in  the  sélection  of  those  upon  whom  they  confer  this  high  honour.  It 
is  due  to  the  dignitv  of  our  City  and  its  Corporation  that  the  honour 
should  not  be  treated  lightly  or  without  just  reason  be  bestowed.  In  the 
case  of  the  two  men  whose  names  are  included  in  the  motion  I  believe 
this  Council  will  hâve  no  hésitation  in  conceding  that  both  hâve,  by  their 
work  for  Ireland  in  the  domain  of  Irish  language,  literature  and  history, 
well  merited  any  honour  which  it  is  in  our  power  to  confer  upon  them.  » 

La  motion  fut  votée  par  le  Conseil  à  l'unanimité. 


III 

Le  14  juillet  191 1  ont  été  solennellement  inaugurés  par  le  roi  George  V 
les  nouveaux  bâtiments  de  l'University  Collège  of  North  Wales,  à  Bangor. 
Ils  s'élèvent  au  sommet  de  la  colline  de  Penrallt  qui  domine  la  cité,  sur 
un  terrain  acheté  par  la  ville  et  offert  par  elle  à  l'Université.  Ce  terrain  a 
coûté  8000  ^.  Combien  de  municipalités  françaises  seraient  disposées  à 
faire  pareil  sacrifice  en  faveur  du  haut  enseignement  !  La  petite  ville  de 
Bangor,  qui  compte  10.000  et  quelques  habitants,  nous  offre  là  un  noble  et 
rare  exemple.  Au  terrain  acheté  par  la  ville,  la  «  Corporation  »  ajouta 
celui  de  Bishop's  Park,  d'une  valeur  de  15000  ^.  Et  l'University  Collège  se 
trouva  ainsi  doté  d'un  vaste  et  superbe  emplacement. 


364  Chronique. 

Les  frais  de  construction  furent  couverts  avec  un  promptitude  inespérée 
par  diverses  subventions  et  par  des  dons  particuliers.  Chacun  y  contribua 
dans  le  pays,  depuis  le  plus  humble  carrier  jusqu'à  Sir  John  P richard- 
Jones,  qui  prit  à  sa  charge  la  construction  du  «  Great  Hall  »  de  l'Univer- 
sité, On  recueillit  ainsi  plus  de  100.000  ^. 

Toutefois  le  bâtiment  n'est  pas  encore  entièrement  achevé.  Dans  une 
plaquette,  illustrée  de  fort  belles  photographies,  l'architecte,  M.  Henry  T. 
Hare,  donne  à  cet  égard  les  renseignements  suivants  : 

«  The  gênerai  plan  of  the  buildings  is  in  the  form  ot  two  quadrangles, 
the  smaller  of  which  is  completed,  but  of  the  larger  only  two  sides  are 
partially  built. 

«  The  accommodation  provided  consists  of  the  Administrative  Offices, 
Staff  Rooms,  etc.,  the  Arts  Block  containing  Class  Rooms  and  Lecture 
Rooms,  the  Library,  Muséum,  and  Great  Hall. 

«  There  is  at  présent  no  provision  ofany  kind  for  the  teaching  of  Science. 
Buildings  for  this  purpose  are,  however,  projected,  and  will  complète  the 
remaining  sides  of  the  great  quadrangle  when  funds  are  available. 

«  The  design  generally  is  of  a  late  Renaissance  character,  which  is  parti- 
cularly  suitable  to  educational  buildings.  » 

Souhaitons  que  la  générosité  des  donateurs  ne  se  ralentisse  pas  et  que 
rUniversity  Collège  of  North  Wales  possède  bientôt,  comme  disait  en  1902 
le  futur  George  V,  alors  prince  de  Galles,  «  a  home  worthy  of  the  great 
work  it  is  doing  ». 

IV 

Nous  avons  déjà  parlé  de  la  formation  à  Aberystwyth  d'une  Nation  a 
Library  of  Wales,  enrichie  dernièrement  d'une  importante  collection  de 
manuscrits  gallois  (v.  Rev.  Celt.,  t.  XXX,  p.  321).  Cette  bibliothèque,  pro- 
visoirement installée  dans  les  «  Old  Assembly  Rooms  »,  a  été  ouverte  au 
public  le  !£>■  janvier  1909;  mais  dès  l'année  1907  on  rêva  de  lui  construire 
un  palais  digne  de  ses  richesses.  Le  palais  sera  bientôt  une  réalité .  La  pre- 
mière pierre  en  a  été  posée  le  15  juillet  191 1  par  le  roi  George  V. 

De  l'adresse  que  présenta  au  souverain  le  conseil  de  la  Bibliothèque,  Sir 
John  Williams  en  tête,  nous  détachons  les  lignes  suivantes  : 

«  Bydd  ar  gof  gan  eich  Mawrhvdi  mai  ei  ddiweddar  Fawrhydi  yntau, 
Edward  Vn.,o  fendigaid  gofïa,  a  roddes  i  Lvfrgell  Genedlaethol  Cymru  y 
Fraint  Frenhinol  wrth  \t  hon  y  corfforwvd  hi,  ac  yr  ydvm  ninnau,  sydd 
gyfrifol  i  weinyddu'r  Llyfrgell  yn  ol  v  Fraint  honno,  vn  dwfn  deimlo  yr 
anrhydedd  a  osodir  yn  awr  ar  y  sefydliad  y  bu  ei  ddiweddar  Fawrhydi  yn 
urddasol  gychwynvdd  iddo,  trwy  osod  ohonoch  chwithau  faen  sail  yr  adei- 
lad  a  fydd  yn  gartref  iddo.  Diolchwn  yn  ufyll  i'ch  Mawrhydi  am  ddarfod  i 
chwi  yn  rasusol  gyflawni'r  ddefod  hon,  defod  a  fydd  by  w  yn  hir  yng  nghof 
Cymru;  diolchwn  hefyd  am  y  gefnogaeth  a  rydd  eich  Mawrhydi,  drwy 
ddyfod  yma  ar  yr  achlysur  gwiwgof  hwn,  i  gynnydd  ymchwil  a  dysg  o  bob 
math  yn  y  Dywysogaeth,  yn  gystal  ag  i  astudio  iaith,  llenyddiaeth  a  hanes 
Cvmru.  » 


Chroiiique.  363 

Ce  qui  veut  dire,  en  anglais  : 

«  It  uili  be  within  Your  Majesty's  recollection  that  thc  Royal  Charter 
whereby  it  has  been  incorporated,  was  granted  to  the  National  Library  of 
Wales  by  His  late  Majesty  King  Edward  VII,  of  blessed  memory,  and  \ve, 
whose  task  it  is  to  administer  the  Library  under  the  Charter,  are  deeply 
conscious  of  the  honour  now  paid  to  the  institution,  of  which  His  late 
Majesty  was  the  august  founder,  by  Your  Majesty  laying  the  foundation 
stone  of  the  édifice,  wherein  it  is  to  be  housed.  We  humbly  thank  Your 
Majestv  for  graciously  performing  this  ceremony,  a  ceremony  which  will 
long  live  in  the  memorj'  of  Wales,  and  further,  for  the  encouragement 
which  Your  Majesty's  présence  on  this  mémorable  occasion  will  give  to 
the  advancement  in  the  Principality  of  research  and  learning  in  gênerai,  as 
well  as  to  the  study  of  the  language,  literature  and  history  of  Wales.  » 

Le  roi  a  répondu  ainsi  : 

...  «  Wales  has  always  been  remarkable  for  the  sustained  energy  and 
self-sacrifice  with  which  its  people  make  common  cause  for  the  furthe- 
rance  of  moral,  intellectual  and  œsthetic  ideais.  The  movement  for  the 
création  of  this  National  Library  was  fostered  by  the  successfiil  establish- 
ment through  voluntarv  eflfort  of  the  Universitv  Collège  of  Wales,  and 
both  institutions  are  very  striking  monuments  of  national  enterprise.  The 
patriotic  initiative  of  the  leaders  of  the  movement,  the  generous  labours  of 
the  Welsh  Library  Committee,  and  the  whole-hearted  co-operation  of 
rich  and  poor  received  a  fitting  récognition  in  the  Royal  Charter  granted 
by  my  beloved  father.  The  building  of  which  I  am  to  lay  the  first  stone  to- 
day,  will  provide  a  worthy  home  for  the  books,  manuscripts,  pictures,  and 
Works  ofart  of  ail  kinds  which  are  now  housed  temporarily  in  the  Uni- 
versitv, or  hâve  been  promised  by  generous  benefactors.  When  thèse  great 
collections  are  gathered  together  under  one  statelv  roof,  they  will  constil 
tute  a  Library  which  will  achieve  the  aim  of  its  originators  in  that  it  wil- 
uot  only  represent  the  language,  literature,  and  art  of  Wales,  but  will 
reflect  everv  phase  of  the  national  life  and  industries.  I  am  confident  that 
the  Governors  and  Council  of  the  Librarv  realise  the  greatness  of  their 
trust,  and  will  be  faithful  custodians  of  the  treasures  conimitted  to  their 
keeping.  » 

Comme  pour  les  bâtiments  universitaires  de  Bangor,  les  frais  de  con- 
struction de  la  National  Librarv  d'Abervstwvth  seront  en  partie  couverts 
par  des  offrandes  particulières.  Celles-ci  atteignent  déjà  21.000  ^.  Il  est 
digne  de  remarque  que  les  donateurs  appartiennent  à  toutes  les  classes  de 
la  société.  Ainsi  les  carriers  de  Ffestiniog  ont  envové  une  cotisation  de 
70  £  18  s.,  comprenant  744  souscriptions,  toutes  inférieures  à  10  s. 

V 

Nos  lecteurs  ont  pu  voir  ci-dessus,  p.  224,  dans  le  programme  d'été  de 
la  School  of  Irish  learning,  que  M.  Thurnexsen  s'y  était  chargé  d'une  série 
de  leçons.  Ces  leçons  ont  obtenu  un  très  vif  succès,  que  célèbre  en  ces 
termes  le  Fieeuian's  Joiirnul  du  22  juillet  dernier  : 


3^6  Chronique. 

«  The  course. . .  consistée!  of  ten  lectures  of  two  hours  each,  and  it  is 
but  tlie  simple  truth  to  say  that  thèse  ten  lectures  opened  the  eyes  of  manv 
of  the  students  as  to  the  manner  in  which  original  rcsearch  is  carried  on 
in  Germany.  They  were  démonstrations  of  method  of  working  as  much 
as  lectures  on  the  gênerai  principles  which  should  guide  an  editor  in  the 
treatment  of  manuscripts.  Professer  Thurnevsen  himsclf  vvorked  at  the 
manuscripts,  and  ail  the  directions  and  informations  hc  gave  were  inten- 
ded  to  be  supplémented  by  work  by  the  students  on  tlie  lines  laid  down  by 
him...  He  took  the  Félire  or  Calendar  of  Oengus  as  the  basis  of  his  course 
of  lectures...  Two  éditions  of  it  hâve  alreadv  been  published,  one  in  1880 
by  the  Royal  Irish  Academy,  in  which  four  différent  texts  are  given  in 
parallel  columns,  and  the  other  in  1905,  both  edited  by  the  late  Dr, 
Whitle}-  Stokes,  in  which  a  restored  version  of  the  text  is  given.  Neither 
of  thèse  éditions  deals  scientifically  with  the  Félire.  The  Academy  édition 
merely  gives  the  différent  texts,  and  does  not  attempt  to  restore  the  origi- 
nal text,  while  the  later  édition . .  .  takes  a  particular  manuscript  and  gives 
certain  variant  readings,  without  showing  their  relation  to  one  another. 
To  trace  back  the  work  to  the  original  and  establish  a  genuine  restored 
text  was  the  work  which  Professor  Thurneysen  set  before  himself  and  his 
class  in  this  course  of  lectures.  He  took  ail  the  various  readings,  classified 
them,  and  tested  their  trustworthiness  by  différent  standards,  such  as  the 
date  of  their  composition,  the  language,  and  their  conformitj-  to  the  metri- 
cal  rules.  He  apportioned  a  part  of  the  work  ofexamining  and  testing  the 
readings  to  each  student,  and  two  days  before  the  end  of  the  course  he 
constructed  an  elaborate  stemma,  or  sort  of  genealogical  tree.  In  the  last 
two  lectures  he  dealt  with  this  stemma  as  a  whole  and  marshalled  ail  the 
évidence  to  establish  the  original  text.  The  text  thus  restored  is  perhaps 
the  most  important  monument  of  the  Irish  language  in  existence.  It  gives 
us  a  considérable  volume  of  Irish,  the  date  of  which  can  be  set  down  defi- 
nitely  at  about  800  A.  D.  or  so.  Though  perhaps  of  no  great  value  as 
literature,  this  pièce  of  Irish  is  of  enormous  importance  as  a  linguistic 
monument.  It  belongs  to  the  Old  Irish  period,  and  is  an  extensive  bodv 
of  the  language  which  is  found  in  a  fragmentary  form  in  the  Glosses.  ît 
was  a  great  privilège  to  Celtic  scholars  and  students  in  Ireland  to  be  affor- 
ded  an  opportunity  of  assisting  Professor  Thurneysen  in  the  restoration  of 
this  text,  and  it  is  a  pleasure  to  be  able  to  state  that  the'privilege  was  fully 
availed  of.  The  course  of  lectures  was  attended  bv  thirt\-four  students, 
including  the  majority  of  the  members  of  the  Celtic  faculty  of  the  National 
University,  and  some  students  from  Scotland  and  from  différent  parts  of 
Ireland.  AH  the  students,  especially  those  who  hâve  been  working  at 
manuscripts,  found  the  lectures  most  stimulating  and  instructive,  and  it  is 
the  gênerai  opinion  of  the  class  that  the  w-ork  done  by  Professor  Thurney- 
sen in  the  course  of  tliese  lectures  will  prove  of  great  value  in  connection 
with  the  editing  of  other  texts  in  the  Royal  Irish  Academy,  and  in  the 
Trinity  Collège,  the  Franciscan,  and  other  libraries.  » 


Chronique.  567 

VI 

A  propos  du  compte  rendu  qui  a  été  donné  ci-dessus  (p.  128)  du  travail 
de  M.  Kieckers  sur  le  futur  irlandais,  M.  Thurneysen  nous  écrit  pour  recti- 
fier ce  que  nous  avons  dit  de  son  interprétation  du  futur  en  /.  Il  nous  rap- 
pelle d'abord  que  dans  les  corrigenda  du  tome  I  de  son  Handhuch,  p.  527,  il 
a  suggéré  une  interprétation  différente  de  celle  que  nous  lui  avons  attribuée 
d'après  la  p.  572  de  ce  même  Handhuch;  et  ensuite  que  dans  les  corrigenda 
du  tome  II,  p.  636,  il  a  renoncé  définitivement  à  toute  interprétation. 
«  Die  Erklarung  der  Futurbildung  steht  noch  aus  »,  telle  est  la  conclusion 
à  laquelle  s'arrête  le  savant  professeur. 

VII 

La  librairie  Alcan  publie  une  seconde  série  d'études  sur  «  la  Méthode 
dans  les  sciences  »,  où  l'on  a  réservé  une  place  à  l'archéologie,  à  l'histoire 
littéraire  et  à  la  linguistique.  Cela  nous  vaut  trois  excellents  articles,  dus  à 
MM.  Salomon  Reinach,  G.  Lanson  et  A.  Meillet. 

Nous  nous  arrêterons  un  peu  au  troisième,  qui  nous  touche  de  plus  près. 
C'est  un  exposé,  sous  forme  dogmatique,  de  la  méthode  qui  convient  à 
la  linguistique  et  des  résultats  que  cette  méthode  a  obtenus.  Une  péné- 
trante analvse  des  procédés  du  langage  conduit  l'auteur  à  envisager  d'une 
façon  personnelle  les  rapports  de  la  phonétique  et  de  la  lexicographie,  de 
la  morphologie  et  de  la  syntaxe.  Les  cadres  étroits  où  s'enferment  encore 
volontiers  les  spécialistes  s'effacent  devant  une  division  nouvelle  fondée  sur  la 
distinCiion  de  trois  éléments,  les  phonèmes,  les  mots,  les  morphèmes;  mais 
ces  trois  éléments  différents  sont  si  étroitement  unis  qu'il  s'agit  en  réalité  de 
trois  manières  d'envi<;ager  un  même  objet,  l'émission  sonore  employée 
dans  le  discours.  Et  c'est  là  une  première  difficulté  caractéristique  de  la 
méthode  linguistique. 

II  y  en  a  une  seconde  dans  la  définition  du  mot  «  langue  »  :  ce  qu'on 
appelle  de  ce  nom,  c'es  t  la  normale  linguistique  d'un  groupe  social  donné 
car  l'unité  du  parler  est  commandée  par  l'unité  du  groupe  social.  Le  lin- 
guiste doit  se  pénétrer  de  cette  vérité  s'il  veut  comprendre  la  différence  des 
argots  ou  langues  spéciales,  des  parlers  locaux,  des  dialectes,  des  langues 
communes.  Ainsi  tout  cet  appareil  compliqué  du  langage,  auquel  sont  inté- 
ressées à  la  fois  la  physique,  la  physiologie  et  la  psychologie,  se  ramène  en 
fin  de  compte  à  une  dépendance  de  la  sociologie. 

Mais  il  évolue  dans  l'histoire,  et  l'histoire  le  soumet  à  des  influences 
multiples  et  diverses,  comme  toute  institution  sociale.  C'est  ici  qu'inter- 
vient la  méthode  comparative,  prolongement  de  la  méthode  historique,  et 
à  laquelle  la  grammaire  des  langues  indo-européennes  doit  les  immenses 
progrès  réalisés  depuis  un  demi-siècle.  La  grammaire  comparée  repose  sur 
les  trois  principes  suivants  :  1°  les  langues  procèdent  par  transformation 
d'éléments  existants,  non  par  création  ;  2°  l'expression  linguistique  n'a  avec 
les  choses  à  exprimer  aucun  lien  de  nature,  mais  seulement  un  lien  de  tra- 


3^8  Chronique. 

dition  ;  5°  le  changement  linguistique  n'a  pas  lieu  d'une  manière  spora- 
dique  et  irrégulière,  mais  se  produit  suivant  des  règles  fixes  qu'on  arrive  à 
formuler  avec  précision,  si  Ton  envisage  une  même  langue  à  deux  moments 
successifs  de  son  évolution.  Ces  trois  principes  ressortent  de  l'étude  directe 
de  l'histoire.  Il  y  aurait  lieu  de  les  justifier  théoriquement,  c'est-à-dire  de 
déterminer  les  causes  de  l'évolution  linguistique.  Cette  détermination  n'est 
pas  encore  faite.  Et  M.  Meillet,  en  linguiste  prudent,  se  contente  d'exposer 
l'état  présent  de  la  science,  qu'il  a  contribué  plus  que  tout  autre  à  fixer, 
mais  laisse  sans  réponse  les  questions  pendantes,  afin  de  réserver  l'avenir. 

VIII 

Un  médecin  consultant  de  la  ville  d'eaux  de  Tôlz  (Bavière),  M.  le  Dr. 
Hôfler,  qui  est  en  même  temps  «  Dr.  Phil.  honoris  causa  »,  nous  adresse 
un  article  intitulé  Galloh'ltisches  BaJeweseii,  publié  dans  la  Zcitschnft  fur 
Bahieologie,  KJiniatologie  tiiid  Kiirort-Hygieiie,  IV.  Jahrgang  (nos  du  1 5  avril 
etier  mai   1911),  pp.  27-33  ^^  S7-6i. 

L'auteur  paraît  bien  renseigné.  Il  a  lu  la  Revue  Celtique  et  Pro  Alesia  ;  il 
cite  Diefenbachet  Rogetde  Belloguet,  Alfred  Maurv  etd'Arbois  de  Jubain- 
ville;  il  connàxxV  AUceltischer  Sprachschati  de  M.  Holder  et  le  Manuel  d'ar- 
chéologie de  M.  Déchelette  ;  il  connaît  surtout  le  livre  récent  de  M.  L.  Bon- 
nard,  La  Gaule  Thermale  (Paris,  1908),  auquel  il  a  emprunté  la  majeure 
partie  de  sa  science.  Son  article  a  pour  objet  dexposer  l'usage  des  bains  et 
le  culte  des  sources  chez  les  Celtes  avant  l'arrivée  des  Romains  en  Gaule. 
Il  indique  d'abord  quelques  textes  d'auteurs  anciens  relatifs  à  cette  ques- 
tion '  ;  puis  il  établit  le  caractère  celtique  des  stations  balnéaires  par  les 
objets  trouvées  dans  les  sources  mêmes  ou  aux  alentours,  par  le  nom  des 
divinités  qui  s'y  rattachent  (dieux,  génies  des  eaux,  nymphes),  enfin  par  la 
disposition  même  des  bains,  dont  l'organisation  grossière  révèle  un  état 
antérieur  à  l'arrivée  des  Romains.  Sept  figures  bien  choisies  illustrent  le 
travail,  qui  se  termine  par  l'examen  de  quelques  pratiques  superstitieuses 
en  rapport  avec  l'usage  des  bains. 

IX 

M.  Glyn  Davies  vient  de  publier  à  Londres,  chez  l'éditeur  Constable,  un 
premier  volume  de  If^elsh  Metrics,  consacré  au  Cywvdd  Deuair  Hirion.  Le 
prix  en  est  de  4  s.  6  d.  Nous  en  rendrons  compte  prochainement. 

J.  Vendryes. 

I.  Une  plaisante  erreur  de  rédaction,  p.  28,  semble  attribuer  à  la  Poli- 
tique d'Aristote  une  épigramme  de  l'Anthologie,  IX,  125 . 


PÉRIODIQUES 


Somiiiaue.  —  I.  Annales  de  Bretagne.  —  II.  Le  Fureteur  breton.  —  III.  Indoger- 
manisclie  Forschungen.  —  IV.  Proceedings  of  the  Royal  Irish  Academy. — 
V.  Praehistorische  Zeitschrift.  —  VI.  Zeitschrift  fiir  Ethnologie.  — \'II.  Revue 
des  Études  anciennes.  —  VIII.  Bulletin  archéologique  du  Comité  des  travaux 
historiques.  —  IX.  Revue  archéologique. —  X.  Folk-lore.  —  XI.  Revue  des  tra- 
ditions populaires. 

I 

Il  faudrait  une  compétence  spéciale  pour  rendre  compte  de  la  longue 
étude  que  publie  M.  Maurice  Duhamel  dans  le  4^  fascicule  du  tome  XXVI 
(juillet  191 1)  des  A\x.\les  de  Bretagne  (pp.  687-740)  sur  les  Ouinie 
modes  de  la  musique  bretonne.  L'auteur  doit  l'idée  de  son  travail  à  Bourgault- 
Ducoudray,  suivant  lequel  les  «  modes  »  des  mélodies  bretonnes  rappelle- 
raient ceux  dont  les  théoriciens  grecs  nous  ont  légué  la  formule  et  dont 
quelques  découvertes  archéologiques  nous  ont  procuré  de  précieux  échan- 
tillons. Mais  tandis  que  les  modes  de  la  musique  grecque  sont  seulement 
au  nombre  de  neuf,  M.  Duhamel  a  relevé  en  Bretagne  quinze  modes  diffé- 
rents, dont  il  donne  des  schémas  harmonisés  avec  exemples  à  l'appui. 
C'est  un  travail  qui  dénote  chez  ce  musicien  les  qualités  d'un  bon  philologue. 
Il  ne  s'en  est  pas  tenu  là.  Il  a  classé  les  airs  recueillis  par  lui  (en  tout  545) 
d'après  leur  pays  d'origine,  en  excluant  naturellement  les  mélodies  instru- 
mentales, et  il  a  cherché  comment  se  répartissaient  les  modes  d'après  les 
quatre  régions  du  Trégorois,  du  Léon,  de  la  Cornouailie  et  du  Pays  de 
Vannes.  Les  résultats  de  cette  statistique  sont,  comme  dit  l'auteur,  «  im- 
pressionnants »  :  le  nombre  et  le  genre  des  modes  suivant  les  régions 
semblent  tenir  au  caractère  des  quatre  peuples  bretons.  Il  n'est  pas  fortuit, 
par  exemple,  que  le  pays  de  Tréguier,  l'Attique  bretonne,  fournisse  une  plus 
grande  variété  de  modes  (trois  fois  plus  environ)  que  le  Léon,  dont  la  répu- 
tation de  béotisme  est  bien  connue.  En  général,  le  mode  majeur  est  le  plus 
répandu  dans  la  Bretagne  entière  (58  p.  °  o)  ;  en  Léon,  il  domine  impé- 
rieusement (79  °  o);  il  l'emporte  encore  en  Trégorois  (65  0/0)  ;  en  Cor- 
nouailie et  en  Pays  de  Vannes,  mineur  et  majeur  sont  à  peu  près  à  égalité. 
Il  serait  téméraire  de  tirer  de  ces  statistiques  des  conclusions  définitives,  et 
l'auteur,  qui  se  méfie  des  affirmations  prématurées,  ne  donne  les  siennes 
qu'à  titre  d'indications  provisoires  et  révocables.  Mais  elles  méritaient  cepen- 


370  Périodiques. 

dan  d'être  publiées  et  présentent  un  vif  intérêt. —  Faisons  en  terminant  une 
réserve  sur  les  dernières  phrases  de  M.  Duhamel  qui  voudrait  rattacher 
directement  le  système  modal  breton  à  la  gamme  pentaphone,  «  primi- 
tive et  lointaine,  mère  vénérable  de  la  musique  universelle  ».  Ce  sont  là  des 
généralisations  bien  hardies.  Et  mettons  aussi  M.  Duhamel  en  garde  contre 
les  comparaisons  avec  la  musique  galloise.  La  musique  populaire  du  Pays 
de  Galles  reste  à  étudier.  Ce  qu'on  nous  donne  comme  tel  dans  les 
recueils  imprimés  a  subi  les  corrections  et  altérations  de  musiciens  savants, 
préoccupés  de  donner  aux  mélodies  populaires  l'allure  des  airs  de  Mendels- 
sohn  ou  de  Bellini  (d.  p.  697-698). 

On  trouve  dans  le  même  fascicule  un  article  de  M.  C.  A.  Picquenardsur 
le  parler  populaire  [français]  de  Otiimper  (p.  750-769).  Les  Aiiiiaks  de  Bre- 
tagne (t.  XXV,  p.  612)  ont  publié  sur  le  même  sujet  un  article  de  M.  Ker- 
varec,  dont  nous  avons  parlé  ci-dessus  (t.  XXXI,  p.  554).  L'un  et  l'autre 
ne  fournissent  que  des  faits  isolés  et  des  résultats  partiels.  Il  y  aurait  lieu 
de  faire  actuellement  une  enquête  complète  et  approfondie  sur  les  parlers 
français  de  la  Bretagne  bretonnante,  pour  déterminer  l'influence  du  breton 
sur  le  français.  Le  livre  qu'on  tirerait  de  là  formerait  un  pendant  à  celui  de 
M.  P.  W.  Jox'ce,  English  as  ive  speak  it  in  Ireland  (Londres,  1910).  Il  faut 
recommander  ce  joli  sujet  de  thèse  à  un  jeune  philologue  bretonnisant. 

M.  Gaston  Esnault,  qui  s'intéresse  à  un  poète  breton  du  nom  de  Le  Laé 
(fin  du  xviiie  siècle)  se  propose  d'en  publier  un  manuscrit  autographe, 
conservé  sous  le  numéro  67  à  la  bibliothèque  de  Brest  ;  il  nous  donne  ici 
(p.  770-774)  une  courte  introduction  à  cette  intéressante  publication. 

C'est  aussi  une  introduction  que  nous  trouvons  enfin  dans  ce  même  fas- 
cicule (p.  781-810)  sous  la  signature  de  M.  G.  Dottin,  introduction  à  l'édi- 
tion d'un  mystère  breton  sur  St.  Patrice.  Notre  savant  collaborateur  y  étudie 
la  légende  du  fameux  purgatoire  ;  il  en  montre  l'origine,  l'évolution,  les 
épisodes  variés  depuis  Giraud  de  Cambrie  (i  147-1225  ?)  et  le  cistercien  de 
l'abbaye  de  Saltrey,  qui,  à  la  fin  du  xii^  siècle,  donna  une  forme  nouvelle 
à  la  légende  en  y  introduisant  le  soldat  Owen,  jusqu'à  Perez  de  Montalvan 
qui  publia  en  1627  à  Madrid  une  Vida  y  Piirgatorio  de  S.  Patricia,  où 
Owen,  sous  le  nom  de  Ludovicus  Enius,  devient  le  personnage  prépondé- 
rant. La  légende  de  cet  Enius  ou  Eunius,  fixée  par  Montalvan,  eut  en 
Espagne  et  en  France  un  succès  colossal.  M.  Dottin  accumule  sur  cette 
curieuse  légende  tous  les  renseignements  bibliographiques  qu'a  découverts 
sa  patiente  érudition. 

II 

Dans  le  numéro  55  (tome  VI,  juin-juillet  191 1)  du  Fureteur  Breton, 
revient  p.  179  et  suiv.  la  question  de  l'étymologie  du  nom  de  Lannion,  déjà 
discutée  dans  le  même  tome  du  Fureteur  pp.  24,  114,  122  et  157.  Le  der- 
nier mot  nous  semble  dit  par  le  savant  bretonnisant,  M.  F.  Vallée,  qui  ren- 
voie au  travail  de  M.  J.  Loth,  Les  noms  des  saints  bretons  (Rev.  Celt.,  XXIX, 
310).  Lannion,  en  breton  Lannuon,  doit  remonter  à  Lann-Iuron  et  contenir 


Périodiques.  371 

le  nom  de  St.  luzoïi,   en  gallois  luddon,  lequel  dérive  sans  doute  du  mot 
///(/  «  combat  »  (cf.  J.  Loth,  Chrestoni.  brcl.,  pp.  142  et  215). 

P.  194,  dans  les  Perles  armoricaines,  au  lieu  de  Ilanrwst,  il  faut  lire 
Llanrwst,  petite  ville  à  quelques  kilomètres  au  nord  de  Bettws-y-Coed. 

III 

Dans  le  dernier  cahier  du  tome  XXVIII  des  Indogermanische  For- 
SCHUNGEK,  M.  Karl  Brugniann  publie,  p.  354  et  suiv.,  des  Gricchische  uiid 
htleinische  Etymologien,  où  il  utilise  quelques  rapprochements  avec  le  cel- 
tique. —  P.  362,  gzW,  pryd  «  extérieur  ■>■>  (\x\î. prydu  «  versifier  »),  irl.  cruth 
«  forme  »,  m.  irl.  creth  «  poésie  »,  de  la  racine  de  skr.  kar-  «  faire  »,  lit. 
huriù  «  je  bâtis»;  m.  irl.  cri  «  corps  »  (*q~^'rpes-)  comparé  à  lat.  corpus, 
agsax.  hrif  (*q'^'rupcs-).  ■ —  P.  569,  irl.  ceis  «  épieu  »  (de  *  kesti-)  comparé  à 
castnlre,  dont  Va  ne  serait  pas  à  expliquer  par  l'hypothèse  d'une  vo\elle 
réduite,  mais  résulterait  d'influences  analogiques.  —  P.  573,  lat.  carpd  et 
irl.  cirriJu  il  coupe,  il  déchire  »,  lit.  kerpù  <•  je  taille  ». 

Dans  l'article  suivant,  p.  379  et  suiv.,  M.  Brugmann  étudie  les  origine  des 
désinences  -ère  -êrtiiit  et  -ënint  à  la  3e  pers.  pi.  du  parfait  actif  latin.  On  est 
surpris  de  n'y  pas  trouver  même  cité  l'article  de  M.  W.  Schulze,  Kiihn's 
Zeilschrift,  XXVIII,  271,  où  la  désinence -ë/<'  nous  semble  avoir  été  définiti- 
vement interprétée  comme  une  désinence  de  nom. -ace.  duel.  Cette  inter- 
prétation a  pour  elle  d'être  d'accord  avec  la  tradition  des  grammairiens 
latins. 

IV 

Dans  les  Proceedings  of  the  Roy.\l  Irish  Academy,  vol.  XXVIII, 
section  C,  n"  12  (1910),  M.  Mario  Esposito  publie,  pp.  202-251,  une  vie  de 
sainte  Moneuna,  rédigée  en  latin  par  un  certain  Conchubran  vers  la  fin  du 
xie  siècle.  Cette  vie,  conservée  dans  le  manuscrit  Cotton  Cleopatra  A.  II. 
du  British  Muséum,  avait  déjà  été  publiée  en  1721  dans  les  Acta  Sauciorum 
des  Bollandistes  (juillet,  t.  II,  pp.  297-312),  mais  si  mal  et  avec  tant  de 
fautes  qu'une  réédition  s'imposait.  Celle  de  M.  Esposito  est  suivie  de  six 
morceaux  inédits,  tirés  du  même  manuscrit  et  relatifs  à  la  même  sainte  : 
deux  sont  en  prose  et  quatre  en  vers,  dont  deux  hymnes.  Sainte  Monenna, 
appelée  aussi  Darerca,  mourut,  dit-on,  en  517  ou  518  ;  d'après  notre  texte 
elle  serait  originaire  du  pays  de  Conaille  (comté  de  Louth)  et  y  aurait  sur- 
tout vécu,  non  loin  du  «  Colmi  mons  »,  aujourd'hui  Slieve  Gullion  (comté 
d'Armagh).  Mais  d'autres  vies  de  la  sainte  présentent  une  telle  confusion  de 
lieux  et  de  dates  qu'il  est  probable  que  le  biographe  a  mélangé  les  vies  de 
deux  et  peut-être  de  trois  saintes  du  même  nom.  Les  quelques  renseigne- 
ments historiques  fournis  par  le  texte,  vagues  ou  suspects,  ne  permettent 
aucune  identification  précise.  Ils  sont  d'ailleurs  noyés  dans  une  longue 
énumération  de  miracles,  lieux  communs  de  la  littérature  hagiographique  ; 
on  voit  la  sainte  ressusciter  les  morts,  transformer  le  corps   des  vivants. 


572  Périodiques. 

rendre  à  la  vie  des  animaux  déjà  cuits,  apprivoiser  les  loups,  changer  l'eau 
en  vin  ou  en  bière,  les  pierres  en  sel,  entraîner  les  eaux  derrière  elle  avec 
son  bâton,  retrouver  les  objets  perdus  ou  volés,  etc.  Rien  de  tout  cela  ne 
la  distingue  des  autres  saints  d'Irlande.  La  publication  de  M.  Esposito,  faite 
avec  tout  le  soin  habituel  à  cet  érudit,  n'en  est  pas  moins  une  utile  addition 
aux  deux  beaux  volumes  de  M.  Plummer  (v.  ci-dessus,  p.  104). 

Au  t.  XXIX  des  mêmes  ProcecilnH^'s  (Section  C,  no  5,  July  191 1), 
MM.  E.  J.Gwvnn  et  W.  J.  Purion  ont  donné  sous  le  nom  de  Moiiastery 
of  TaUaght  l'édition  d'un  important  texte  irlandais  ;  nous  en  parlerons  pro- 
chainement sous  la  rubrique  bibliographie. 

Enfin  dans  la  section  des  Proceedings  qui  s'intitule  Clare  Island  Survey 
(vol.  XXXI,  part  5  ;  May  191 1),  M.  James  Willson  publie  un  article  sur 
l'agriculture  dans  l'île  de  Clare  {Agriculture  and  ils  history,  46  p.)  ;  il  y  étu- 
die l'histoire  de  l'île  au  point  de  vue  agricole  et  dans  ses  rapports  avec  l'Ir- 
lande et  la  Grande-Bretagne.  A  signaler,  p.  25-24,  une  intéressante  note  de 
M.  Marstrander  sur  les  noms  des  céréales  en  Irlande,  dont  il  fournit  l'éty- 
mologie;  le  latin  secale  v  est  donné  comme  un  emprunt  au  gaulois  ;  est-ce 
bien  sûr?  Cf.  Walde,  Lai.  Etym.  ÏVth.,  2^  éd.,  p.  692. 

J.  Vendryes. 

\' 

Dans  son  4^  fascicule  de  19 10,  la  Praehistorische  Zeitschrift,  p.  249 
sqq.,  publie  des  notes  de  M.  O.  Monteliussur  le  commerce  aux  temps  pré- 
historiques (Der  Handel  in  der  For:^i'it).  Il  s'agit  avant  tout  de  la  Scandi- 
navie et  notamment  de  ce  qu'elle  a  reçu  par  mer  des  Iles  Britanniques  au 
commencement  de  l'âge  du  bronze,  colliers  d'or,  boucliers  de  bronze.  Une 
série  de  tombeaux,  groupés  dans  la  Suède  centrale,  dont  la  chambre  est 
limitée  par  une  cloison  trouée,  attestent  que  le  commerce  s'est  appuyé,  dans 
ce  cas,  sur  la  colonisation. 

M.  G.  Schuchhardt,  p.  292  sqq.,  expose  les  résultats  d'une  visite  qu'il  a 
faite  à  Stonehenge  et  d'une  enquête  qu'il  a  conduite  au  sujet  de  ce  mystérieux 
monument.  Il  ne  veut  plus  que  ce  soit  un  temple  astral  orienté  sur  le  lever  du 
soleil  au  solstice  d'été  de  l'année  1680  avant  Jésus-Christ,  comme  plus  d'un 
le  croyait  établi  par  Sir  Norman  Lockyer.  Il  le  prive  de  ses  deux  viseurs,  qui 
ne  sont  plus,  à  son  avis,  que  les  ruines  d'un  monument  antérieur.  Il  redresse 
son  autel  et  en  fait  une  stèle.  Bref,  Stonehenge  n'est  plus  un  temple,  mais 
un  tombeau.  Toutefois  de  bonnes  traces  d'ensevelissements  contempo- 
rains du  monument  sont  encore  ce  qui  manque  le  plus.  Reste  l'examen 
attentif,  analytique  et  comparatif  du  monument  lui-même.  Etait-il  recou- 
vert d'un  tumulus?  Ce  n'est  guère  croyable.  Le  portique  qui  l'encercle  n'est 
pas  un  mur  de  chambre  ensevelie.  Etait-il  couvert?  Il  n'y  a  pas  apparence. 
En  tout  cas,  les  piliers  dressés  et  équarris,  ne  se  présentent  à  leur  avantage 
qu'à  un  observateur  placé  à  l'intérieur  des  cercles.  Mais  le  monument  n'est 
pas  seul  de  son  espèce.  Si  son  voisin  d'Avebury  est  trop  ruiné,  toute  une 
série  d'enceintes  circulaires,  petites  ou  grandes,  pourvues  ou  non  de  pierres 
dressées,  prêtent  à  d'instructives  comparaisons.  Au  centre  de  ces  enceintes 


Périodiques.  373 

sont  des  tombeaux  et  il  y  en  a  d'autres  à  la  périphérie.  Le  monument 
d'Arbor  Low  dans  le  Derb3'shire,  du  Chriechie  in  kinlore  dans  le  comté 
d'Aberdeen  sont  des  réductions  de  Stonehenge.  Les  fouilles  de  ces  monu- 
ments, comme  celles  des  tumulus  qui  environnent  Stonehenge  et  Avebury 
ont  mis  au  jour  des  vases,  armes  et  instruments  qui  appartiennent  à  la 
2e  période  de  l'âge  du  bronze,  selon  la  chronologie  de  M.  Montelius,  et  qui 
datent  de  2000  à  1 100  avant  J.-C.  —  Q.ue  Stonehenge  soit  un  tombeau  ne 
signifie  pas  qu'il  ne  soit  pas  un  temple,  temple  du  culte  funéraire.  M.  Schu- 
chhardt  insiste  fort  à  propos  sur  le  voisinage  d'une  longue  piste  vers  laquelle 
se  dirige  l'ancienne  allée  qui  part  du  monument,  piste  parfaitement  appro- 
priée à  des  jeux  funéraires  semblables  à  ceux  que  décrit  Homère.  Au  sur- 
plus, comme  lieu  de  sépulture  Stonehenge  rappelle  l'enceinte  funéraire  de 
Mycènes.  ■  Un  des  arguments  de  M.  Schuchhardt,  qui  lui  paraît  valoir  un 
sort  spécial,  est  que  le  lever  du  soleil,  en  particulier,  et  les  dates  solaires,  en 
général,  ne  paraissent  pas  avoir  eu  d'importance  dans  la  vie  des  peuples  du 
nord-ouest.  Celtes  et  Germains.  Ils  comptaient  par  nuits;  leurs  fêtes  sai- 
sonnières sont  réglées  sur  la  vie  agricole.  Mais  Stonehenge  est-il  l'œuvre  des 
Celtes?  Si  Mi  Schuchhardt  le  vieillit,  il  devient  moins  probable  encore 
qu'il  y  ait  eu  des  Celtes  en  Bretagne  au  moment  de  sa  construction. 

VI 

Stonehonge  a  été  l'objet  d'une  discussion  intéressante  et,  semble-t-il,  assez 
animée  à  la  séance  du  2  mars  191 1  delà.  Berliner  Gesellschi/t  fur  Anthropolo- 
gie (Zeitschr^ft  FUR  Ethnologie,  i9ii,Lp-  163,  sq.).  M.  Willy  Pas- 
tor,  qui  accompagna  M.  Schuchhardt  dans  la  visite  qu'il  fît  à  Stonehenge, 
pour  se  convaincre  que  le  monument  était  un  tombeau  ou  un  cimetière,  en 
a  rapporté  d'autres  impressions.  Le  monument,  à  son  avis,  appartient  à  la 
catégorie  des  IFalIs  oj  Troie,  Trojahiirgen^  dont  il  a  l'an  dernier  entretenu  la 
Société  préhistorique  allemande,  temples  solaires  à  son  avis,  où  la  course  et 
la  procession  étaient  des  actes  essentiels  du  culte.  Les  trilithes  sont  pour  lui 
des  trônes  divins.  Ici  ils  étaient  cinq  et  représenteraient  cinq  dieux,  dieux 
des  Celtes  ou  de  leurs  prédécesseurs  en  Grande-Bretagne  ?  M.  Pastor  ne  dit 
pas  son  avis  là-dessus.  Même  si  la  date  du  monument  était  décidément  fixée 
par  son  orientation,  la  question  ne  serait  pas  tranchée. 

VII 

Revue  des  Études  Anciexnes,  191  i,  no  i.  —  M.  Mazauric  publie  deux 
curieux  gobelets,  peints  à  quatre  couleurs,  violet,  rose,  j  aune  et  noir,  avec 
une  large  zone  de  feuillage  sur  engobe  blanc,  trouvés  à  Cavaillon,  dans  une 
sépulture  du  i"  siècle  a%'ant  notre  ère,  avec  des  vases  de  La  Tène  III  {La 
céramique  polychrome  des  Celtes,  p.  82). 

M.  C.  Jullian  (Notes  Gallo-tomaines  :  un  faux  Mithracum  dans  les  Pyré- 
nées, p.  89),  retrouve  le  nom  d'un  dieu  pyrénéen  Ageio,  dans  une  inscrip- 
tion de  Soulan,  vallée  d'Aure,  où  Sacaze  avait  lu  celui  de  Mithra. 


374  Périodiques. 


VIII 

La  2«  livraison  du  Bulletin  Archéologiq.ue  du  Comité  des  Tra- 
vaux HiSTORiauES  pour  l'année  1910,  apporte  l'habituel  contingent  d'ins- 
criptions et  de  noms  propres  :  p.  cxxvi,  Disucciis  ;  p.  cxxviii,  Sanuacae.  — 
p.  cxxxv,  une  lettre  de  M.  le  commandant  Esperandieu  relate  les  résultats 
des  fouilles  de  la  Croix-St-Charles,  au  Mont  Auxois.  Deux  inscriptions, 
l'une  sur  une  cuisse  votive,  l'autre  sur  une  base,  apprennent  que  le  dieu  du 
temple  découvert  s' appelait  Apollon  Mort tasi^iis.  M.  Esperandieu  pense  que 
le  Moritasgus  mentionné  pour  César  (^De  B.  G,  V,  54)  n'est  autre  que  ce 
dieu,  pris  pour  un  homme. —  M.  Toutain  (p.  166  sqq.)  énumère  les  décou- 
vertes faites  dans  les  puits  découverts  â  Alésia  en  iç)o<)  :  une  Abondance,  sta- 
tuettes de  terre  cuite  blanche,  etc.  —  M.  AudoUent  décrit /^5  tombes  à  inci- 
fiération  du  Musée  de  CJertiiond-Ferranâ  (p.  174  sqq.);  p.  179,  Cadgatus. 


IX 

La  Revue  Archéologiq.ue,  dans  son  fascicule  de  mars-avril  191 1, 
publie  un  article  de  M.  A.  J.  Reinach,  sur  \es  Divinités  gauloises  au  Serpent, 
p.  221  sqq.  C'est  du  serpent  à  tête  de  bélier  qu'il  s'agit  surtout,  cela  va  sans 
dire.  M.  S.  Reinach  l'avait  déjà  comparé  à  Zagreus  le  Cornu,  fils  de  Zeus- 
serpent,  et  nous  avait  appris  à  chercher  dans  les  dieux  serpents  ou  porteurs 
de  serpents  de  la  Crète  et  du  monde  égéen  les  cousins  o  i  les  prototypes  de 
nos  divinités  gauloises  M.  A.  J.  Reinach  s'est  engagé  résolument  à  la  suite. 
Une  stèle  trouvée  à  Ilkley,  près  de  Leeds,  et  peut  être  l'une  des  faces  du 
grand  monument  de  Mavilly  paraissent  reproduire  la  déesse  aux  serpents  de 
Cnosse.  M.  A.-J.  Reinach  s'applique  à  allonger  la  liste  déjà  copieuse  des 
monuments  à  serpents.  J'hésite  beaucoup  à  voir  avec  lui  des  serpents 
entre  les  mains  des  deux  personnages  figurés  sur  la  stèle  d'Hérange 
(Meurthe);  l'homme  tient  le  gobelet  des  bas-reliefs  funéraires;  il  y  a  de 
grandes  chances  que  le  monument  ne  soit  pas  religieux.  Sur  l'autel  de  Li- 
fremont,  représentant  une  Vénus  à  sa  toilette,  M.  A.-J.  Reinach  prend 
pour  un  serpent  l'Amour  qui  lui  tend  son  peigne  ;  au  surplus,  l'original  de 
ce  monument  ne  se  trouve  pas,  comme  il  le  croit,  au  musée  de  Saint-Ger- 
main, mais  au  musée  de  Rouen,  et  il  provient  non  pas  de  Lifl"remont,  com- 
mune de  RoucheroUes  dans  le  Berry,  mais  de  Lifremont,  Seine-Inférieure. 
Il  transforme  en  serpent  un  fût  de  colonne  imbriqué,  trouvé  à  Compiègne 
(musée  de  Saint-Germain,  no  14231).  Le  serpent  du  Jupiter  à  la  Roue, 
trouvé  à  Vaison,  n'a  sans  doute  rien  de  commun  avec  les  serpents  à  tête  de 
bélier  ;  c'est  un  Titan  anguiforme.  Il  faudra  donc  expurger  la  liste.  Sachons 
gré  à  M.  A.-J.  Reinach  d'avoir  appelé  l'attention  sur  la  stèle  de  Venise,  qui 
confronte  Mercure  et  le  dieu  porteur  du  serpent,  et  sur  deux  anciennes  sta- 
tuettes de  bronze  du  British  Muséum.  Mais  que  ne  sait-il  être  moins  savant  ! 

H.  Hubert. 


f      Pérîodiqne'S.  375 

X 

Dans  les  n°s  3  et,  4  du  volume  XXI  et  dans  le  n"  1  du  volume  XXII  de 
Folklore,  M.  Westropp  poursuit  son  intéressante  description  du  folklore 
du  comté  de  Clare.  II  étudie  d'abord  les  esprits  des  eaux  et  de  la  mer,  et 
les  fantômes  qui  hantent  les  maisons.  M.  Westropp  cette  fois  encore  ne 
semble  pas  se  rendre  suffisamment  compte  du  nombre  des  histoires  inven- 
tées pour  expliquer  un  nom  déjà  existant  dont  on  ignore  l'origine.  La 
planche  XIV  nous  offre  plusieurs  images  de  «(  pierres  à  esprit  »  :  l'une  de  ces 
pierres  sur  laquelle  est  gravée  une  figure  humaine  a  servi  à  exorciser  en  1769 
l'esprit  qui  hantait  le  canal  de  Clonlara,  Deuxautrespierres  du  même  genre  sub- 
sistent encore,  l'une  sur  la  porte  de  l'église  de  Kilnaboy,  l'autre  sur  la  porte  de 
l'église,  de  Rath-Blathmaic  :  cette  dernière  nous  montre  une  figure  humaine 
luttant  contre  deux  dragons.  La  représentation  de  fantômes  est  étroirement 
liée  à  celle  de  trésors  qui  dépendent  d'eus.  M.  Westropp  étudie  ensuite 
les  monstres  dont  le  nom  irlandais  peist  est  un  emprunt  au  latin  bestia  : 
ils  ont  pour  siège  principal  les  lacs.  On  trouve  à  côté  de  ces  monstres 
une  série  d'animaux  fantastiques,  poneys,  boucs,  phoques,  lièvres, 
oiseaux  dont  l'apparition  constitue  un  mauvais  présage  en  certaines  circons-' 
tances.  Le  pays  et  les  cités  fantastiques  qui  jouent  un  si  grand  rôle  dans  la 
littérature  irlandaise  ont  leur  place  dans  le  folklore  :  dans  la  baie  de  Lis- 
cannoron  garde  la  tradition  de  la  ville  de  Kilstuitheen  qui  périt  quand  .son 
chef  perdit  sa  clef  d'or  dans  une  bataille.  La  ville  ne  sera  rétablie  que 
lorsqu'on  aura  retrouvé  cette  clef.  On  voit  briller  la  ville  et  ses  palais  au 
travers  des  vagues.  Enfin  M.  Westropp  étudie  les  charmes,  amulettes  et  rites 
miigiques  :  on  trouvera  des  détails  curieux  sur  les  pierres  maudites,  sur  les 
sacrifices  de  coqs  noirs  offerts  au  diable,  et  des  planches  très  intéressantes. 

Dans  le  no  4  du  volume  XXI,  miss  Eleanor  HuU  consacre  un  article  aux 
antiques  «  hymnes-charmes  »  d'Irlande  qui  ont  le  pouvoir  d'écarter  la  mort 
ou  la  maladie  grâce  aux  mérites  d'un  saint.  L'hymne  qu'a  composé  en 
l'honneur  de  la  Vierge  S.  Cuchuimne  aie  caractère  d'un  charme  personnel 
qui  s'exerce  au  profit  de  l'auteur  de  l'hymne.  Mais  la  plupart  des  hynmes- 
charmes  confèrent  des  bénéfices  à  qui  les  chante  ou  écartent  des  calamités. 
A  côté  de  ces  sortes  d'hymnes,  miss  HuU  étudie  les  loricae,  poèmes  dont  la 
récitation  protège  de  tel  mal  ou  de  tel  autre,  ou  assure  une  indulgence. 
Miss  HuU  rapproche  tout  cela  de  charmes  qui  ont  cours  présentement 
encore  dans  les  îles  occidentales  d'Ecosse  et  dans  les  Highlands.  Elle 
remarque  justement  la  parenté  intime  qu'il  y  a  entre  le  charme  et  la  prière. 

XI 

La  Revue  des  Traditioks  Populaires  continue  à  fournir  des  contri- 
butions souvent  intéressantes  à  l'étude  du  folklore  breton .  Signalons  dans 
le  no  II  du  tome  XV  un  article  de  M.  H.  de  Kerbeuzec  sur  les  petites 
légendes  chrétiennes  et  de  nouveaux  contes  de  Basse-Bretagne  recueillis  par 
M.  Joseph  Frison.    Dans  le  tome  XVI,  les  numéros    5-6  renferment  des 


576  Périodiques. 

devinettes  bretonnes  recueillies  par  M.  Frison,  quelques  lignes  de  M.  O. 
Shea  sur  la  Saint  Jean  à  Ouessant  ;  le  numéro  7  contient  de  nouveaux- 
contes  de  Basse-Bretagne  fort  bien  racontés  par  M.  Frison. 

J.  Marx. 


NECROLOGIE 


AUGUSTE  LONGNON 

L'œuvre  d'Auguste  Longnon,  qui  vient  de  mourir  le  12  juillet  dernier, 
aura  été  une  œuvre  singulièrement  solide  et  durable  :  à  force  de  patient 
labeur  et  d'exacte  sagacité,  Longnon  a  véritablement  fondé  la  géographie 
historique  de  la  France,  et  orienté  la  topononïastiquevers  la  précision  scien- 
tifique et  l'objectivité.  Né  à  Paris  le  18  oaobre  1844,  Auguste  Longnon 
commença  par  travailler  comme  artisan,  et  s'instruisit  par  un  eftort  éner- 
gique et  continu.  Il  fut  un  des  premiers  élèves  de  l'École  pratique  des 
Hautes-Études.  Dès  1860  il  publiait  Le  livre  des  Vassaux  du  Comté  de  Cham- 
pagne et  de  Brie.  En  1870  il  entrait  aux  Archives  Nationales,  en  1871-1872 
il  publiait  dans  k  Bibliothèque  de  l'Ecole  des  Hautes-Etudes  ses  remar- 
quables et  définitives  Études  sur  les  Pagi de  la  Gaule.  En  1878  il  donnait  sa 
Géographie  delà  Gaule  au  VI^  siècle,  autre  travail  de  première  importance. 
En  1879  il  était  nommé  répétiteur  à  l'École  des  Hautes-Études,  en  1886  il 
était  élu  membre  de  l'Académie  des  Inscriptions  et  Belles-Lettres,  et  en 
1892  il  succéda  au  Collège  de  France  à  Alfred  Maury  :  il  enseigna  désor- 
mais la  géographie  historique  de  la  France.  Il  publia  encore  son  Atlas  his- 
torique de  la  France,  une  œuvre  maîtresse,  et  son  Dictionnaire  topographique 
de  la  Marne.  En  dehors  de  ses  travaux  de  géographie  historique  il  a  donné 
diverses  études  et  éditions  très  intéressantes  :  un  travail  sur  Paris  pendant 
la  domination  anglaise,  une  édition  du  Polyptique  d'Irminon,  de  plusieurs 
Fouillés  et  Obituaires,  de  nombreux  articles  parus  dans  le  Bulletin  de  la 
Société  de  Vhistoire  dé  Paris  et  de  V Ile-de-France.  La  Revue  Celtique  a  publié 
de  lui  quelques  articles  sur  les  noms  de  lieu  celtiques  en  France,  dans  les 
tomes  VIII,  p.  374,  XIII,  p.  361  et  XXV,  p.  17.  Il  contribua  à  imposer  une 
méthode  rigoureuse  pour  la  détermination  et  l'identification  des  noms  de 
lieu  si  importants  au  point  de  vue  historique  et  philologique.  Il  a  mis  au 
jour  des  faits  nouveaux  et  a  eu  des  rapprochements  et  des  trouvailles  pré- 
cieuses pour  les  celtisants.  La  Revue  Celtique  rend  hommage  à  sa  mémoire. 

J.  M. 


Le  Propriétaire-Gérant  :  H.  CHAMPION. 


MAÇON,   PROTAT   FRERES,    IMPRIMEURS 


ENLÈVEMENT  [DU  TAUREAU  DIVIN 

et] 

DES  VACHES   DE  COOLEY 
(F/«) 


CHAPITRE  XXVI 

ON    DÉCIDE    DE    LIVRER    BATAILLE 

Ce  fut  cette  nuit-là  que  la  déesse  de  la  guerre,  Morrigan, 
fille  d'Ernmas,  vint  prêcher  la  discorde,  exciter  l'une  contre 
l'autre  les  deux  armées  dans  leurs  deux  camps.  Elle  dit  les 
paroles  que  voici  : 

Des  corbeaux  rongent 

des  cous  d'hommes. 

Le  sang  des  guerriers  jaillit  ; 

Un  combat  sauvage  est  livré. 

Des  esprits  sont  troublés, 

des  côtes  sont  percées 

par  des  exploits  belliqueux. 

Près  de  Luibnech 

il  y  a  une  attaque  héroïque. 

Viril  aspect 

ont  les  hommes  de  Cruachan  ; 

d'eux  dépend 

l'anéantissement  de  leurs  ennemis. 

Sous  les  pieds  des  autres 

merveilleuse  leur  troupe  : 

Salut  aux  habitants  d'Ulster  ! 

Malheur  aux  Erna  !  ■ 

Malheur  aux  habitants  d'Ulster  ! 

Salut  aux  Erna! 

I.  De  Munster;  ils  faisaient  partie  de  l'armée  d'Ailill  et  de  Medb. 

Rei'ue  Celtique,   XXXII.  24 


37^  H.  d'Arbois  de  Jiibaiirville. 

C'est  à  l'oreille  des  Erna  que  Morrigan  disait  : 

Malheur  aux  habitants  d'Ulster  ! 
La  gloire  ne  fera  pas  défaut 
à  ceux  qui  sont  en  face  d'eux . 

Alors  Cûchulainn  adressa  la  parole  à  Lôeg,  fils  de  Rianga- 
bair.  «  Il  serait  honteux  pour  toi,  ô  Lôeg  mon  maître  »,  dit- 
il  «  que  tu  ne  me  donnes  pas  connaissance  des  deux  combats 
qui  se  livreront  aujourd'hui  entre  les  deux  armées  ». —  «  Je 
te  raconterai,  ô  Cûchulainn,  tout  ce  que  je  parviendrai  à  en 
savoir  »,  répliqua  Lôeg.  «  Mais  regarde  un  petit  troupeau  qui 
est  maintenant  dans  la  campagne  à  l'Ouest  hors  du  camp. 
Vois,  derrière  ce  troupeau,  une  troupe  de  garçons  qui  le  main- 
tient et  le  garde.  Vois  aussi  hors  du  camp  à  l'Est  une  troupe 
de  garçons  qui  veut  s'emparer  de  ce  troupeau  ».  —  «  Mais 
certes,  c'est  vrai  cela  »,  répondit  Cûchulainn.  «  C'est  le  pré- 
sage d'un  grand  combat,  ce  sera  la  cause  d'une  bonne  bataille. 
Le  petit  troupeau  ira  dans  la  plaine  et  les  deux  troupes  de 
garçons  se  rencontreront.  Quand  elles  se  rencontreront,  une 
grande  bataille  commencera  ». 

Cûchulainn  avait  dit  vrai.  Le  petit  troupeau  vint  dans  la 
plaine  et  les  deux  troupes  de  garçons  se  rencontrèrent.  «  Qui 
livre  bataille  maintenant,  ô  mon  maître  Lôeg?»  demanda 
Cûchulainn.  —  «  Les  gens  d'Ulster  »  répondit  Lôeg,  «  c'est- 
à-dire  les  jeunes  gens  ».  —  «  Mais  comment  combatteni- 
ils?  »  reprit  Cûchulainn.  —  «  C'est  virilement  qu'ils  com- 
battent »,  répliqua  Lôeg.  «  t)ans  l'endroit  de  la  bataille  où 
seront  les  meilleurs  guerriers  de  l'armée  de  l'Est,  ils  feront 
brèche  à  travers  l'armée  de  l'Ouest.  Là  où  se  trouveront  les 
meilleurs  guerriers  de  l'armée  de  l'Ouest,  ils  feront  brèche  à 
travers  l'armée  de  l'Est.  »  —  «  Il  est  dommage  ^s  dit  Cûchu- 
lainn,  «  que  je  ne  sois  pas  de  force  à  mettre  mon  pied  au 
milieu  des  leurs;  car  si  j'étais  de  force  à  y  mettre  mon  pied, 
on  verrait  aujourd'hui  ma  brèche  dans  l'armée  ennemie  ;  cette 
brèche  ne  serait  inférieure  à  aucune.» —  «  Jusqu'à  aujourd'hui, 
ô  Cûchulainn  »,  repartit  Lôeg,  «  ton  habileté  guerrière  n'a  subi 
aucune  honte;  aucune  tache  n'a  souillé  ton  honneur.  Tu  as 
fait  des  exploits  devant  les  ennemis,  tu  en  feras  encore.  »  — 
«  Bien,  Lôeg,  ô  mon  maître  !  »  répondit  Cûchulainn.  «  Main- 


EnUvenient  au  taureau  divin.  579 

tenant  excite  au  combat  les  guerriers  d'Ulster;  le  moment  est 
venu  où  il  faut  qu'ils  arrivent  ». 

Lôeg  alla  exciter  au  combat  les  guerriers  d'Ulster  et  voici 
ce  qu'il  leur  dit  : 

Qu'ils  se  lèvent  les  rois  d'Emain  Mâcha, 

guerriers  aux  grands  exploits  ! 

Bodb,  déesse  de  la  guerre,  désire 

les  vaches  d'Immel. 

Par  l'effet  des  exploits 

le  sang  apparaît  sur  les  coeurs, 

sur  les  fronts  des  fuyards  ! 

s'élève 

le  souci  du  combat; 

Car  on  n'a  pas  trouvé 

pareil  à  Cûchulainn, 

Chien  qui  frappe  selon  le  désir  de  Mâcha 

de  bonne  heure, 

quand  a  cause  des  vaches  de  Cooley 

ils  se  lèveront. 

Qu'ils  se  lèvent  les  rois  d'Emain  Mâcha, 

guerriers  aux  grands  exploits  ! 


CHAPITRE  XXVII 

BATAILLE    DE    GARECH    [eT    ILGARECH] 
I.  Les  guerriers  d'Ulster  et  Conchobar  contre  l'armée  d'Ailill  et  Medb. 

C'est  alors  que  les  guerriers  d'Ulster  se  levèrent  tous  en 
même  temps,  à  la  suite  de  leur  roi,  à  l'appel  de  leurs  chefs, 
après  les  préparatifs  provoqués  par  le  discours  de  Lôeg,  fils  de 
Riangabair.  Voici  comment  ils  firent  :  ils  se  levèrent  tout 
nus,  sauf  qu'ils  tenaient  leurs  armes  dans  leurs  mains  ;  ceux 
dont  la  tente  avait  une  porte  à  l'Est  sortirent  cependant  du 
côté  de  l'Ouest  pour  éviter  la  perte  de  temps  qu'ils  auraient 
faite  en  tournant  autour  de  leur  tente.  «  Comment,  Lôeg  ô 
mon  maître  »,  demanda  Cûchulainn,  «  comment  les  guerriers 
d'Ulster  se  sont-ils  levés  pour  aller  au  combat?  »  —  «  C'est 
virilement  qu'ils  l'ont  fait  »,  répondit  Lôeg.  «  Tous  se  sont 
levés  entièrement  nus.  Tous  ceux  qui  avaient  à  l'Est  la  porte 


380  H.   iVArhoh  de  Juhainville. 

de  leur  tente  sont  sortis  de  leur  tente  du  côté  de  l'Ouest  pour 
éviter  la  perte  de  temps  qu'ils  auraient  faite  en  tournant 
autour  de  leur  tente.  »  —  «  Je  donne  ma  parole  »,  répondit 
Cûchulainn,  «  que  l'heure  était  favorable  quand,  au  matin  de 
ce  jour,  les  guerriers  d'Ulster  se  sont  levés  autour  de  Concho- 
bar.  » 

Alors  Conchobar  adressa  la  parole  à  Sencha,  fils  d'Ailill 
«  Eh  bien!  ô  Sencha,  mon  maître!»  dit-il,  «  retiens  les  guer- 
riers d'Ulster,  ne  les  laisse  pas  aller  au  combat  avant  qu'un 
présage  et  un  augure  favorable  ne  viennent  leur  donner  plus 
de  force,  avant  que  le  soleil  ne  se  lève  aux  voûtes  du  ciel  et 
ne  remplisse  de  sa  lumière  les  vallées  et  les  terrains  bas,  les 
hauteurs  et  les  postes  d'observation  d'Irlande.  »  En  effet  les 
guerriers  d'Ulster  restèrent  là  où  ils  se  trouvaient  jusqu'à  ce 
qu'un  présage  et  un  augure  favorable  vinrent  leur  donner  plus 
de  force,  jusqu'à  ce  que  le  soleil  se  leva  aux  voûtes  du  ciel  et 
remplit  de  sa  lumière  les  vallées  et  les  terrains  bas,  les  hau- 
teurs et  les  postes  d'observation  d'Irlande. 

«  Eh  bien!  Sencha,  ô  mon  maître!  »  dit  Conchobar, 
«  excite  au  combat  les  guerriers  d'Ulster,  car  le  moment  d'y 
aller  est  arrivé  pour  eux  ».  Sencha  excita  au  combat  les  guer- 
riers d'Ulster. 

Voici  ses  paroles  : 

Qu'ils  se  lèvent  tous  :  rois  d'Ulster 

et  leurs  gens  dévoués  ! 

Qu'ils  broient  les  armes  tranchantes  de  l'ennemi  ! 

Qu'ils  livrent  bataille  ! 

Que  furieux  ils  percent, 

ils  brisent  les  boucliers  ! 

Seront  fatigués  de  mugir 

et  de  mugir  encore  les  troupeaux  ; 

il  faudra  les  retenir. 

La  suite  sera  féroce  : 

on  livrera  bataille  : 

des  guerriers  tomberont  sous  les  pieds  des  autres  ; 

des  princes,  des  chefs  prépareront  la  lutte. 

Ah  !  Quel  nombre  ! 

Le  combat  sera  viril  ; 

ils  approcheront 

et  seront  battus  aujourd'hui. 

Ils  boiront  une  pénible  boisson  de  sang, 


EuUvemcnl  du  hinreau  div'm.  381 

la  douleur  remplira  le  cœur  des  reines. 

Ali  !  Combien  de  plaintes  pour  les  morts  ! 

parce  qu'il  sera  sanglant  le  gazon 

qu'ils  fouleront  aux  pieds, 

quand  à  cause  des  vaches  de  Coolev 

ils  se  lèveront. 

Qu'ils  se  lèvent  tous  :   rois  d'Ulster 

et  leurs  gens  dévoués  ! 

Qu'ils  broient  les  armes  tranchantes  de  l'ennemi  ! 

Qu'ils  livrent  bataille  ! 

Lôeg  n'avait  pas  été  longtemps  là,  quand  il  vit  quelque 
chose  :  les  guerriers  d'Irlande  se  levaient  tous  en  même 
temps,  prenaient  leurs  boucliers,  leurs  javelots,  leurs  épées, 
leurs  casques  et  menaient  leurs  troupes  en  avant  à  la  bataille. 
Alors  les  hommes  d'Irlande  se  mirent  à  frapper,  à  battre  l'en- 
nemi, à  le  déchirer,  à  le  tailler  en  pièces,  à  le  massacrer,  et 
l'anéantir  pendant  un  long  intervalle,  un  temps  considérable. 
Et  tandis  que  devant  le  soleil  il  y  avait  un  nuage  lumineux, 
Cûchulainn  adressa  une  question  à  Lôeg,  fils  de  Riangabair  : 
«  Lôeg,  ô  mon  maître  !  »  dit-il,  «  comment  la  bataille  se 
livre-t-elle,  maintenant  ?»  —  «  C'est  virilement  que  l'on 
combat  »,  répondit  Lôeg.  «  Si  je  montais  dans  mon  char  et  si 
En,  cocher  de  Conall  Cernach,  montait  dans  le  sien  et  si  nous 
allions  d'une  aile  des  armées  à  l'autre  sur  les  pointes  des  armes, 
ni  les  sabots  des  chevaux,  ni  les  roues,  ni  les  caisses,  ni  les 
essieux  des  chars  ne  toucheraient  le  sol  à  cause  de  l'épaisseur 
de  cette  accumulation  d'armes,  et  de  la  force,  de  la  vigueur 
avec  lesquelles  en  ce  moment  ces  armes  sont  tenues  dans  les 
mains  des  guerriers.»  —  «  Il  est  dommage  »,  reprit  Cûchu- 
lainn, «  que  je  ne  sois  pas  de  force  à  me  mêlera  eux;^car  si 
j'étais  de  force,  on  verrait  ma  brèche  dans  l'armée  ennemie; 
cette  brèche  »,  ajouta-t-il,  «  vaudrait  celle  de  tout  autre.  »  — 
«  Tu  combattras  ailleurs,  ô  petit  Cûchulainn  !  »  répondit  Lôeg. 
«  Ce  qui  se  passe  aujourd'hui  laisse  ta  valeur  intacte,  ne  fois 
pas  tache  à  ton  honneur.  Tu  as  bien  agi  jusqu'ici,  tu  agiras 
de  même  dans  la  suite.  » 

Alors  les  hommes  d'Irlande  se  mirent  à  frapper  et  à  battre 
l'ennemi,  à  le  déchirer,  à  le  tailler  en  pièces,  à  le  massacrer  et 
l'anéantir  pendant  un  long  intervalle,  un  temps  considérable. 


382  H.  d'Ârhois  de  JiihaUiviUc. 

Au  même  instant  arrivèrent  les  neuf  guerriers  d'origine 
norvégienne,  tous  combattant  en  char,  et  les  trois  fantassins 
de  même  race  ;  les  neuf  guerriers  en  char  n'allaient  pas  plus 
vite  que  les  trois  fantassins.  A  eux  se  joignirent  au  même 
moment  les  gardes  du  corps  du  roi  et  de  la  reine.  Leur  but 
dans  le  combat  était  de  tuer  Conchobar  parce  que  sa  mort 
devait  être  le  salut  d'Ailill  et  de  Medb,  car  c'était  eux  que 
Conchobar  voulait  frapper.  Voici  les  noms  de  ces  gardes  du 
corps .  .  . 

Suivent  trente-quatre  noms. 

Alors  Medb  dit  à  Fergus  :  «  Il  serait  glorieux  pour  toi 
d'employer  pour  nous  aujourd'hui  ta  vigueur  guerrière.  Tu  as 
été  exilé  de  ton  pays^  chassé  de  ton  héritage,  et  chez  nous  tu 
as  trouvé  asile,  patrie^,  héritage;  nous  t'av'Ons  fait  beaucoup 
de  bien.  » 

«  Si  aujourd'hui  j'avais  mon  épée  »,  répondit  Fergus,  «  cer- 
tainement je  couperais  cous  d'hommes  sur  cous  d'hommes, 
bras  d'hommes  sur  bras  d'hommes,  crânes  d'hommes  sur 
crânes  d'hommes  et  têtes  d'hommes  sur  les  [ornements  en 
forme  d'Joreilles  [qui  sont  la  parure]  des  boucliers;  ces 
funèbres  débris  seraient  aussi  nombreux  que  les  morceaux  de 
glace  brisés  en  hiver  entre  deux  champs  par  une  course  des 
chevaux  du  roi.  Tous  les  membres  des  guerriers  d'Ulster, 
tant  à  l'Est  qu'à  l'Ouest,  seraient  aujourd'hui  tranchés  par 
moi,  si  j'avais  mon  épée.  » 

Alors  Ailill  s'adressant  à  son  cocher,  c'est-à-dire  à  Ferloga  : 
«  Donne-moi,  ô  garçon!  »  dit-il,  «  l'épée  qui  dans  les  batailles 
détruit  la  peau.  Je  donne  ma  parole  que  si  grâce  à  toi,  elle  a 
conservé  aujourd'hui  sa  bonne  apparence,  le  bon  état  où  elle 
était  le  jour  où  je  la  pris  sur  la  pente  de  Cruachan  Ai,  tous 
les  guerriers  d'Irlande  et  de  Grande-Bretagne  auraient  beau  se 
réunir  tous  pour  te  protéger  aujourd'hui  contre  moi,  ils  n'en 
viendraient  pas  à  bout.  »  Ferloga  alla  chercher  l'épée  et  l'ap- 
porta; la  bonne  conservation,  la  beauté,  l'éclat  de  cette  épée 
fut  pour  lui  un  triomphe.  Il  mit  cette  épée  dans  la  main 
d'Ailill  qui  la  mit  dans  la  main  de  Fergus.  Et  celui-ci  sou- 
haita bienvenue  à  l'arme  :  «  Salut  »,  dit-il,  «  ô  Caladbolg 
(=  Dure  rapière),  ô  épée  de  Lete!  J'en  ai  assez  des  combats 


Enlèvcwent  du  iaiireati  divin.  383 

singuliers.  Sur  qui  jouerai-je  de  i'épée  aujourd'hui  ?  «  — 
«  Sur  les  armées  qui  de  toute  part  t'entourent  »,  répondit 
Medb.  «  Tu  n'auras  de  complaisance  ni  de  ménagement  pour 
aucun  de  leurs  guerriers  à  moins  que  tu  ne  te  poses  comme 
leur  vrai  ami.  » 

Alors  Fergus  prit  ses  armes  et  alla  au  combat.  Ailill  prit 
ses  armes  et  alla  au  combat.  Medb  prit  ses  armes  et  alla  au 
au  combat.  Ils  livrèrent  tous  les  trois  la  bataille  avec  succès 
en  s'avançant  vers  le  Nord  jusqu'à  ce  que  la  machine  appelée 
tas  de  javelots  et  d'épées  les  rejeta  en  arrière.  Conchobar  de  la 
place  où  il  était  dans  la  bataille  entendit  trois  guerriers  s'avan- 
cer victorieusement  vers  le  Nord.  Alors  il  dit  aux  gens  de  sa 
maison,  c'est-à-dire  au  cercle  du  Rameau  rouge  '  :  «  Tenez 
un  peu,  ô  hommes  !  là  où  je  suis,  tandis  que  j'irai  savoir 
quels  sont  les  guerriers  qui  trois  fois  se  sont  avancés  vain- 
queurs contre  nous  au  Nord.  »  —  «Nous  tiendrons  »,  répon- 
dirent les  gens  de  sa  maison.  «Le  ciel  est  sur  nous,  la  terre 
sous  nous,  la  mer  autour  de  nous  de  toutes  parts.  Si  le  fir- 
mament ne  tombe  pas  avec  la  pluie  de  ses  étoiles  sur  la  figure 
des  hommes  qui  peuplent  la  terre,  si  l'Océan  sillonné  de 
vagues  bleues  ne  vient  pas  sur  le  firont  chevelu  des  vivants,  si 
la  terre  ne  se  fend  pas,  nous  ne  reculerons  pas  d'un  pouce 
jusqu'au  jugement  dernier  et  à  la  vie  éternelle,  ou  jusqu'à  ce 
que  tu  viennes  nous  retrouver.  » 

Conchobar  s'avança  jusqu'à  l'endroit  d'où  il  avait  entendu 
le  bruit  d'un  triple  combat  victorieux  au  Nord  et  il  mit 
contre  Fergus  fils  de  Roeg  son  boucHer  orné  de  belles  oreilles, 
de  quatre  oreilles  d'or,  et  orné  aussi  de  quatre  bordures  d'or 
rouge. 

Alors  Fergus  donna  sur  ce  bouclier  aux  belles  oreilles  trois 
forts  coups,  tels  qu'auraient  pu  les  donner  Bodb  déesse  de  la 
guerre,  en  sorte  que  le  bouclier  de  Conchobar  se  mit  à  rugir. 
Quand  le  bouclier  de  Conchobar  rugissait,  tous  les  boucliers 
des  guerriers  d'Ulster  rugissaient  aussi.  Autant  Fergus 
frappa  vigoureusement  et  violemment  le  bouclier  de  Con- 
chobar, autant  Conchobar  déploya  de  bra\'oure  et  d'héroïsme 

I.  Salle  des  fêtes  de  son  palais. 


3^4  H.  d'Arhois  de  JuhainvtUe. 

par  la  façon  dont  il  tenait  son  bouclier  ;  les  bords  du  bouclier 
ne  touchèrent  pas  l'oreille  de  Conchobar. 

«  Hélas  !  ô  guerriers  !  »  dit  Fergus,  «  qui  tient  contre  moi 
un  bouclier  aujourd'hui,  en  ce  jour  de  bataille  là  où  quatre 
puissantes  provinces  d'Irlande  attaquent  ensemble  l'ennemi  à 
Garech  etilgarech,  dans  la  bataille  de  l'enlèvement  des  vaches 
de  Cooley?  » —  «  Mais  »,  répondit-on,  «  c'est  un  garçon  plus 
jeune  et  plus  vigoureux  que  toi.  un  fils  de  meilleure  mère,  de 
meilleur  père  que  les  tiens,  un  homme  qui  t'a  chassé  de  ton 
pays,  de  ta  patrie,  de  ton  héritage,  un  homme  qui  t'a  envoyé 
habiter  là  où  résident  les  cerfs,  les  lièvres  et  les  renards,  un 
homme  qui  ne  t'a  laissé  dans  ton  pays  la  plus  petite  largeur  de 
terre,  un  homme  qui  t'a  réduit  à  vivre  des  libéralités  d'une 
femme,  un  homme  qui  au  détriment  de  ton  honneur  t'a  fait 
l'artront  de  tuer  les  trois  fils  d'Usnech,  un  homme  qui  te 
repoussera  aujourd'hui  en  présence  des  hommes  d'Irlande  : 
c'est  Conchobar,  fils  de  Fachtna  Fathach,  petit-fils  de  Ross 
Ruad  et  arrière  petit-fils  de  Rudraige,  roi  suprême  d'Ulster; 
il  est  lui-même  fils  du  roi  suprême  d'Irlande.  » 

«  Certes,  j'ai  compris  »,  répondit  Fergus.  Et  saisissant  des 
deux  mains  son  épée,  il  en  donna  un  coup  en  arrière  de  telle 
sorte  que  la  pointe  atteignit  la  terre.  Puis  il  pensa  donner  aux 
guerriers  d'Ulster  les  trois  coups  terribles  dont  Bodb  déesse 
de  la  guerre  frappe  ses  adversaires,  en  sorte  que  parmi  ces 
guerriers  les  morts  fussent  plus  nombreux  que  les  vivants. 

Cormac  a  l'intelligent  exil,  fils  de  Conchobar,  ayant  vu 
Fergus,  s'approcha  de  lui,  le  prit  entre  ses  bras.  «  Ton  projet, 
Fergus,  ô  mon  maître!  »,  dit-il,  «  ne  mériterait  pas  de  récom- 
pense. Il  est  hostile  et  non  amical,  Fergus,  ô  mon  maître  !  Il 
est  cruel,  Fergus,  ô  mon  maître  !  Puissent  les  guerriers  d'Ulster 
n'être  pas  tués,  n'être  pas  anéantis  par  tes  terribles  coups, 
mais  pense  à  leur  honneur  au  moment  du  combat  qui  se  livre 
aujourd'hui  ».  —  «Eloigne-toi  de  moi,  ô  mon  fils!  »  répondit 
Fergus.  «  Car  si  je  reste  en  vie,  je  donnerai  aux  guerriers 
d'Ulster  aujourd'hui  les  trois  terribles  coups  dont  Bodb  déesse 
de  la  guerre  frappe  ses  adversaires,  en  sorte  que  parmi  ces 
guerriers  les  morts  seront  plus  nombreux  que  les  vivants.  » 
—  ;<  Tourne  ta  main  obliquement  »,  reprit  Cormac  à  l'intel- 


Enlèvement  du  taureau  divin.  585 

ligent  exil,  «  et  coupe  les  collines  qui  dominent  l'armée;  cela 
calmera  ta  colère.  »  —  «  Dis  à  Conchobar  »,  répliqua  Fergus, 
«  dis-lui  qu'il  reprenne  la  place  qu'il  occupait  sur  le  champ  de 
bataille  ».  Et  Conchobar  retourna  à  cette  place. 

Voici  comment  était  faite  l'épée  dont  nous  venons  de  parler, 
l'épée  de  Fergus.  L'épée  de  Fergus,  c'était  l'épée  de  Lete; 
elle  venait  du  pays  des  dieux.  Au  moment  ou  Fergus  voulut 
en  frapper,  elle  devint  aussi  grande  que  l'arc-en-ciel  en  l'air . 
Alors  Fergus  tourna  la  main  obliquement  au-dessus  des  armées; 
il  coupa  les  trois  têtes  des  trois  collines  voisines  et  les  fit  tom- 
ber dans  le  marais  en  face.  Ces  collines  sont  aujourd'hui  les 
trois  Chauves  de  Meath  (Maela  Mide). 

2.  Aventures  de  Cûchulainn. 

Cûchulainn  entendit  Fergus  frapper  le  bouclier  de  Concho- 
bar. «  Eh  bien  !  »  dit-il,  «  Lôeg,  ô  mon  maître  !  Qui  ose  frap- 
per ainsi  sur  le  bouclier  aux  belles  oreilles  de  Conchobar  mon 
maître  ?  Et  moi  je  suis  encore  en  vie  !  »  Lôeg  répondît  :  «  Celui 
qui  frappe  ce  bouclier  est  le  choix  des  hommes,  c'est  Fergus, 
fils  de  Rôeg  ;  un  guerrier  très  brave,  qui  répand  beaucoup  de 
sang,  un  homme  brillant,  c'est  Fergus,  fils  de  Rôeg.  L'épée 
du  char  du  palais  des  dieux  avait  été  cachée[  ;  elle  est  sortie  de 
sa  cachette].  Les  chevaux  de  Conchobar  mon  maître  sont  allés 
au  combat.  » 

«  Détache  vite,  mon  garçon  »,  répliqua  Cûchulainn,  «  les 
baguettes  en  forme  d'arc  qui  éloignent  mes  vêtements  de  mes 
blessures  ».  Alors  Cûchulainn,  voulant  partir,  fit  un  mouve- 
ment violent  :  les  baguettes  en  formes  d'arc  allèrent  tomber  à 
Mag  Tuaga  en  Connaught.  Les  cordes  qui  entouraient  Cûchu- 
lainn furent  lancées  jusqu'à  Bacca  en  Corcommad.  Les  touffes 
d'herbe  sèche  mises  dans  ses  blessures  s'élevèrent  en  l'air  jus- 
qu'au ciel,  allant  plus  loin  que  les  alouettes  un  jour  de  beau 
temps  sans  vent.  Ses  blessures  sanglantes  se  rouvrirent  vigou- 
reusement et  le  sang  qui  en  sortit  à  flots  remplit  les  fossés  et 
les  sillons  de  la  terre.  Le  premier  exploit  qu'il  fit  après  s'être 
levé  fut  accompli  contre  Fethan  et  Colla,  deux  femmes  sati- 
ristes qui  versaient  d'inutiles  pleurs  et  prononçaient  d'inutiles 


586  H.  d'Àrbois  de  Jubaimnllc. 

plaintes.  Il  jeta  la  tête  de  l'une  contre  la  tête  de  l'autre  en  sorte 
que  ces  têtes  furent  rouges  de  sang  et  grises  des  cervelles  qui  en 
sortirent.  Il  ne  leur  laissa  pas  leurs  armes,  il  abandonna  leur 
char.  Il  monta  dans  le  sien  et  s'avança  pour  aller  trouver  les 
hommes  d'Irlande  et  faisant  passer  son  char  sur  les  cadavres 
arriva  là  où  était  Fergus,  fils  de  Rôeg. 

«  Retourne-toi  et  viens  ici,  Fergus,  ô  mon  maître  !  »  dit-il. 
Fergus  ne  répondit  pas  ;  il  n'avait  pas  entendu.  Cûchulainn 
reprit  :  «  Viens  ici,  Fergus,  ô  mon  maître  !  ou  si  tu  ne  viens 
pas,  je  te  broierai  comme  un  moulin  moût  le  bon  grain,  je  te 
laverai  comme  on  lave  une  coiffe  dans  l'eau  ;  je  t'enlacerai 
comme  un  liseron  enlace  les  arbres;  je  me  précipiterai  sur  toi 
comme  fait  le  faucon  sur  les  petits  oiseaux.  »  —  «  Certes  », 
dit  Fergus,  «  ces  paroles  sont  arrivées  à  mes  oreilles.  Qui  donc 
ose  m'adresser  un  discours  si  violent  qu'il  serait  digne  de  Bodb 
déesse  de  la  guerre,  me  l'adresser  à  Garech  et  à  Ilgarech  où 
viennent  combattre  quatre  puissantes  provinces  d'Irlande  dans 
la  bataille  livrée  à  cause  de  l'enlèvement  des  vaches  de  Coo- 
ley  ?»  —  «  C'est  ton  élève  que  voici  »,  répondit  Cûchulainn; 
«  c'est  l'élève  des  guerriers  d'Ulster  et  de  Conchobar,  c'est 
Cûchulainn,  nls  de  Sualtam  ;  tu  m'as  promis  de  fuir  devant 
moi  quand  je  serais  couvert  de  plaies  sanglantes,  percé  de 
blessures  à  la  bataille  de  l'Enlèvement  ;  tu  me  l'as  promis  en 
compensation  de  ce  que,  attaqué  par  toi,  j'ai  fui  pendant 
l'Enlèvement  '.  » 

Lorsqu'il  eut  entendu  ces  paroles,  Fergus  se  retournant  fit 
trois  grands  pas  de  guerriers  ;  dès  qu'il  se  fut  ainsi  retourné, 
les  hommes  d'Irlande  l'imitèrent  et  gagnèrent  précipitamment 
la  hauteur  à  l'Ouest.  Le  combat  se  livra  à  la  frontière  du  Con- 
naught.  Cûchulainn  y  était  venu  au  milieu  du  jour.  Au  cou- 
cher du  soleil,  il  triompha  du  dernier  débris  de  l'armée  de 
Connaught  sur  la  hauteur  à  l'Ouest.  Des  chars  qu'avaient 
amenés  les  guerriers  des  quatre  grandes  provinces  d'Irlande,  il 
ne  resta  ni  une  roue,  ni  un  essieu,  ni  une  caisse  que  n'eussent 
brisés  les  coups  donnés  par  les  mains  de  Cûchulainn . 

Alors  Medb,  prenant  un  bouclier  pour  abri,  se  plaça  derrière 

I.  Cf.  ci-dessus,  chap.  XIX,  i,  Rcv.  Cell.,  XXX,  162. 


Enlèvenieiii  du  iaurcau  divin.  387 

son  armée .  Elle  envoya  à  Cruachan  le  taureau  brun  de  Coo- 
ley  entouré  de  cinquante  génisses  et  de  huit  palefreniers.  Que 
n'importe  quel  événement  se  produisît  ou  non,  cela  lui  était 
égal,  pourvu  que  le  taureau  arrivât  cà  Cruachan  comme  elle 
l'avait  annoncé.  Alors  l'urine  de  Medb  coula  sanglante,  et  elle 
dit  :  «  Soutiens,  ô  Fergus,  le  bouclier  qui  m'abrite  derrière 
les  guerriers  d'Irlande  ;  je  veux  uriner  à  mon  aise.  »  —  «  En 
conscience  »,  répondit  Fergus,  «  le  moment  pour  uriner  est 
mal  choisi  ;  la  chose  n'est  pas  à  propos.  »  —  «  Quoi  qu'il  en 
soit  »,  répliqua  Medb,  «  je  ne  puis  faire  autrement;  je  cesserai 
de  vivre  si  je  ne  laisse  couler  mon  urine.  »  Fergus  alla  soute- 
nir le  bouclier  qui  abritait  Medb  derrière  les  guerriers  d'Ir- 
lande. Medb  laissa  couler  son  urine  qui  remplit  trois  grands 
fossés  ;  il  y  avait  de  quoi  faire  tourner  une  meule  de  moulin 
en  chacun  de  ces  trois  fossés.  L'endroit  s'appelle  encore 
aujourd'hui  :  Urine  de  Medb  (Fual  Medba). 

Pendant  qu'elle  urinait,  Cûchulainn  s'approcha  d'elle;  mais 
il  ne  la  blessa  pas;  il  ne  l'aurait  pas  blessée  par  derrière.  «Jeté 
demande  aujourd'hui  une  faveur,  ô  Cûchulainn  »,  dit  Medb. 
—  «  Quelle  faveur  désires-tu?  »  demanda  Cûchulainn.  — 
«  Qu'au  nom  de  ton  honneur  »,  répliqua  Medb,  «  tu  prennes 
sous  ta  protection  mon  armée  jusqu'à  ce  qu'elle  arrive  au  grand 
gué  de  rOuest.  »  —  «  Je  le  promets  »,  répondit  Cûchulainn. 
Il  alla  sur  un  côté  des  hommes  d'Irlande  et  y  mit  un  bouclier 
de  protection.  Les  gardes  du  corps  d'Ailill  et  de  Medb  allèrent 
de  l'autre  côté.  Medb  prit  sa  place  ordinaire  à  l'abri  d'un  bou- 
clier derrière  l'armée,  qui  avec  Cûchulainn,  les  gardes  du  corps 
et  Medb  atteignit  le  grand  gué  à  l'Ouest.  Alors  Cûchulainn 
saisit  son  épée  et  en  face  des  trois  montagnes  chauves  de 
Meath,  il  en  frappa  les  trois  montagnes  chauves  d'Ath  Luain 
dont  il  trancha  les  trois  têtes  [qu'il  fit  tomber  dans  la  vallée 
voisine]. 

Fergus  se  mit  alors  à  regarder  l'armée  qui  gagnait  le  grand 
gué  à  l'Ouest.  «Voilà,  »  dit-il,  une  «  bonne  journée  pour  cette 
armée  qui  va  derrière  une  femme.  »  — «  Aujourd'hui  »,  répli- 
qua Medb,  «  arrivent  au  but  des  gens  qui  ont  eu  de  grands 
maux  à  supporter.  Cette  armée  que  voilà  aujourd'hui  a  été 
volée,  dépouillée.    Telle  une  troupe  de  juments  qui,  suivies 


3^8  .H  d'Arhois  de  JuhainviUc. 

de  leurs  poulains  iraient  en  pays  inconnu,  sans  un  marchand, 
sans  un  chef  capable  pour  les  conduire,  telle  est  cette  armée 
aujourd'hui.  » 


CHAPITRE  XXVIII 

COMBAT     DES     TAUREAUX 

I.  Aventures  de  Medh. 

Les  guerriers  d'Irlande  rassemblés  par  Medb  furent  menés 
par  elle  à  Cruachan  où  ils  virent  le  combat  des  taureaux. 

2.  Aventures  du  taureau  brun  de  Coolev. 

Quand  il  vit  ce  joli  pays  qu'il  ne  connaissait  pas,  le  Brun  de 
Cooley  crut  à  un  signe  de  bonheur  ;  il  poussa  trois  forts 
mugissements.  Le  Beau-Cornu  (Findbennach)  d'Ae  l'entendit; 
aucune  bête  du  pays  n'osait  mugir  aussi  haut  que  le  Beau- 
Cornu  entre  les  quatre  gués  d'Ae,  le  gué  Moga,  le  gué  Coltna, 
le  gué  Slissen  et  le  gué  Bercha.  Il  leva  la  tête  avec  fureur  et 
s'avança  vers  Cruachan  pour  chercher  le  Brun  de  Cooley. 

Les  hommes  d'Irlande  se  demandèrent  qui  serait  témoin  du 
combat  singulier  des  taureaux.  Tous  tombèrent  d'accord  que 
ce  serait  Bricriu,  fils  de  Carbad.  L'année  qui  avait  précédé 
l'enlèvement  des  vaches  de  Cooley,  Bricriu  sortant  d'Ulster 
était  allé  en  Connaught  demander  à  Fergus  un  emploi. 
Fergus  l'avait  gardé  chez  lui  à  ses  frais  et  dépens.  Or  il 
arriva  qu'un  jour  au  jeu  d'échecs  une  dispute  s'éleva  entre 
eux,  et  Bricriu  dit  à  Fergus  une  grosse  injure.  Fergus  donna 
un  coup  de  poing  k  Bricriu,  son  subordonné.  Ce  fut  à  la  tête 
qu'il  le  frappa  ;  il  lui  brisa  un  os  de  la  tête.  Pendant  le  long 
espace  de  temps  où  les  hommes  d'Irlande  furent  à  l'expédition 
de  l'enlèvement,  Bricriu  se  faisait  soigner  à  Cruachan.  Le  jour 
où  ils  revinrent  de  l'expédition,  il  se  leva.  Il  ne  prenait  pas 
plus  parti  pour  ses  amis  que  pour  ses  ennemis.  On  le  porta 
sur  le  bord  d'un  gouffre  au  delà  duquel  étaient  les  taureaux. 

Chacun  des  deux  taureaux,  voyant  son  camarade,  entra  en 
fureur  et  se  mit  à  gratter  le  sol,  rejetant  la  terre  sur  lui,  sur 


Enlève  ment  du  taureau  divin.  389 

ses  épaules  et  ses  palerons  ;  dans  leurs  têtes,  leurs  yeux  rou- 
girent comme  de  fortes  boules  de  feu  ;  leurs  joues,  leurs 
naseaux  s'enflèrent  comme  dessouffîets  de  forge  ;  chacun  d'eux 
donna  un  coup  terrible  et  bruyant  à  son  camarade,  cher- 
chant à  lui  percer  et  perforer  le  corps,  à  le  terrasser,  à  le  tuer. 

Dans  son  trajet,  sa  course  aventureuse  et  vagabonde,  le 
Beau-Cornu  en  fureur  atteignit  le  Brun  de  Cooley  et  le  frappa 
de  sa  corne  au  côté.  Puis  continuant  leur  course  rapide,  ils 
arrivèrent  à  l'endroit  où  était  Bricriu  ;  ils  l'écrasèrent,  et  la 
corne  de  leurs  pieds  s'enfonça  dans  le  sol  à  la  profondeur 
d'une  coudée  ;  ce  fut  ainsi  que  Bricriu  mourut  de  mort  vio- 
lente . 

Cormac  à  l'intelligent  exil,  fils  de  Conchobar,  fut  témoin  de 
la  blessure  faite  au  Brun  de  Cooley  par  le  Beau-Cornu,  et  sai- 
sissant une  lance  dont  la  hampe  lui  remplissait  la  main,  il  en 
donna  au  Brun  de  Cooley  trois  coups  de  l'oreille  à  la  queue . 
«  En  ce  taureau  »,  dit-il,  «  nous  ne  pouvons  reconnaître 
un  trésor  durable,  car  il  ne  serait  même  pas  capable  de  se 
défendre  contre  un  veau  de  son  espèce.  »  Le  Brun  de  Cooley 
entendit  et  comprit  ces  paroles,  car  il  avait  l'intelligence  d'un 
homme,  et  il  se  tourna  contre  le  Beau-Cornu.  Il  y  eut  entre 
eux  un  combat  qui  dura  longtemps,  très  longtemps,  jusqu'à 
ce  que  la  nuit  tomba  sur  les  hommes  d'Irlande.  Et  quand  la 
nuit  fut  tombée,  les  hommes  d'Irlande  ne  cessèrent  d'entendre 
le  vacarme  et  le  tapage  des  deux  taureaux  qui  cette  nuit- là 
parcoururent  l'Irlande  entière. 

CHAPITRE  XXIX 

FIN    DE    l'histoire    DU    BRUN    DE    COOLEY 

Le  lendemain  matin  de  bonne  heure  les  hommes  d'Irlande 
eurent  tôt  fait  de  voir  au-delà  de  Cruachan  à  l'Ouest  le  Brun 
de  Cooley  tenant  au  bout  de  ses  cornes  le  Beau-Cornu, 
comme  une  masse  informe.  Les  hommes  d'Irlande  se  levèrent 
[pour  regarder]  ;  car  ils  ne  savaient  pas  lequel  des  deux  tau- 
reaux était  là.  «  Eh  bien,  ô  hommes  !  »  dit  Fergus,  «  si  c'est 
le  Beau-Cornu  qui   est  là,  laissez-le  seul  ;  si  c'est  le  Brun  de 


39^  H.  d'Arbois  de  Jubainville. 

Cooley,  laissez-lui  son  trophée.  Je  donne  ma  parole  que  ce 
qui  a  été  fait  à  cause  des  taureaux  est  peu  de  chose  en  compa- 
raison de  ce  qui  va  se  faire  maintenant.  » 

Le  Brun  de  Cooley  s'avança,  ayant  Cruachan  à  sa  droite . 
Il  laissa  là  un  tas  '  de  ses  oreilles  ;  de  là  vient  le  nom  de 
Cruachan  Ae.  Puis  gagnant  le  bord  du  grand  gué,  il  y  laissa  la 
hanche  '  du  Beau-Cornu,  de  là  pour  ce  gué  le  nom  de  gué  de 
la  hanche  %  Ath  Ltiain.  Ensuite  se  dirigeant  à  l'Est,  dans  le 
pays  de  Meath,  il  atteignit  Ath  Troiin,  c'est-à-dire  le  Gué  du 
foie,  où  il  laissa  le  foie  du  Beau-Cornu. 

Après  cela  levant  violemment  la  tête  pour  secouer  ce  qui 
restait  du  Beau-Cornu,  il  en  dispersa  les  débris  sur  l'Irlande . 
Il  en  jeta  la  cuisse  à  Port  Large  ;  il  en  jeta  les  côtes  à  Dublin, 
d'où  le  nom  irlandais  de  cette  ville  Ath  CJiath,  Gué  de  la 
claie.  Ensuite  tournant  son  visage  vers  le  Nord,  il  voulut 
refaire  connaissance  avec  la  terre  de  Cooley,  et  l'alla  visiter. 
Là  étaient  réunis  des  femmes,  des  enfants,  de  petites  gens  qui 
déploraient  l'infortune  du  Brun  de  Cooley.  Ils  virent  le  front 
du  Brun  de  Cooley  s'approcher  d'eux.  «  Front  de  taureau, 
viens  à  nous»,  dirent-ils.  De  là  pour  cet  endroit  le  nom  de 
Front  de  taureau  {Taul  Tairb).  Alors  le  Brun  de  Cooley 
tourna  sa  fureur  contre  les  femmes,  les  enfants,  les  petites 
gens  de  la  terre  de  Cooley  et  il  en  fit  un  grand  massacre.  Puis 
allant  de  son  dos  heurter  la  colline  voisine,  il  brisa  son  cœur 
dans  sa  poitrine,  comme  on  brise  une  noisette.  C'est  ainsi 
que  se  termine  le  récit  de  ses  aventures  et  l'histoire  de  l'enlè- 
vement. 

Béni  soit  quiconque  se  rappellera  fidèlement  le  présent  texte 
de  l'Enlèvement  et  n^  fera  pas  de  changement. 

Ici  se  termine  le  texte  irlandais  ;  ce  qui  suit  est  en  latin. 

.  Moi  qui  ai  écrit  cette  histoire,  ou  plus  exactement  cette 
fable,  je  n'ajoute  pas  foi  à  toutes  les  parties;  certaines  sont 
l'œuvre  de  la  ruse  du  démon  ;  d'autres  sont  des  fictions  poé- 
tiques ;  il  y  en  a  de  vraisemblables,  et  d'autres  qui  ne  le  sont 
pas;  quelques-unes  ont  été  imaginées  pour  l'amusement  des 
sots. 

FIN. 

H.  d'Arbois  de  Jubainville. 

I.  Cruach,  en  irlandais. 
I.  En  irlandais,  Iùliii,  loti. 


FIND  MAC  UMAILL 


In  Fianaigecht,  p.  xxi,  I  hâve  pointed  out  that  the  name  of 
Finn's  father  seems  originally  to  hâve  been  Umall,  not  Cumall. 
Afurther  instance  of  the  olderformwillbe  foundin  BB  120''  9, 
where  the  scribe  first  copied  correctly  Finn  mac  Umaill  and 
then,  by  inserting  a  c  over  the  hne,  altered  into  Cuinaill.  There 
can  be  no  doubt  that  the  latter  form  is  to  beexplained  by  the 
transference  of  the  c  of  the  unaccented  mac,  a  fréquent  phe- 
nomenon  in  patronymics '.  While  Uviall  is  a  name  of  com- 
mon  occurrence  ^,  I  can  only  iind  one  further  example  of 
Cumall,  or  rather  Ctimal,  viz.  Seisccnn  mac  Ciimil,  Rawl. 
502,  125  a  30,  which  may  Hkewise  be  a  corruption  of  an 
original  mac  Uiiiil.  At  any  rate  the  équation  of  Cumall  as  the 
name  of  Finn's  father  with  the  Gaulish  Camulos  (see  e.  g. 
Rhys,  Celtic  Heathendom^  p.  40)  must  now  fall  to  the  ground. 

I  hâve  lately  come  across  another  undoubtedly  early  text 
containing  in  the  two  oldest  copies  the  form  Umall,  while  a 
third  later  copy  writes  Cumall.  This  is  an  alliterative  poem 
preserved  in  the  Leinster  généalogies  and  there  ascribed  to 
Find  fili  mac  Rossa  Rûaid,  a  wellknown  king  of  Leinster  said 
to  hâve  lived  in  the  first  century  of  our  era.  I  regard  it  as  a 
genuine  pièce  of  genealogical  poetry,  dating  perhaps  from  the 
seventh  century.  It  stands  as  follows  in  the  oldest  copy,  that 
contained  in  Rawlinson  B  502,  p.  1 18''  12  if.  I  add  the  variants 
from  LL  190''  49  ff.  (!')  and  379''  10  ff.  (I-). 


1.  E.  g.  77iac  Cuithepchair,  TBC.  Wi.  p.  778,   for  mac  Uithechair  ;  also 
with  voicingofc  under  ihe  accent  viar.  Gtilhechair,  LU  55^  25. 

2.  E.  g.  Rothniamh  ingen  Umuild  Urscothaigh  a  Si'dh  Cli'ach,  Anecd. 
II,  I.  Noendi  mac  Umaill,  CZ.  VIII,  334,  9. 


392  Kuno  Meyer. 

Na  tri  fothaid  firsat  m^îcnia  lugdach  '  luind  daire  derg  * 
daig  garg  5  gnathaltach'^  gair  nith  nuadu  >  necht  ^  digabla' 
gelfine  galeoin  *^  find  fir  humailU  argg  trirc  trenmor  triur 
soer  sainb'°  soailt"  soer  brig'^  baiscne'^.  bodanar'^  nuadu 
necht.  lonn'5  lugaid  find  file  ross  ruad  rupte'^  fergus  fiadu'- 
nia  nuadu  necht  nind'^. 

This  corrupt  text  may,  I  think,  be  reasonably  restored 
somewhat  as  follows  : 

In  tri  Fothaid, 

fir  sidi  Macniad  Luigdech   Luind  Dàiri   Deirg. 
Daig  garg  Gndthaltach. 
Gdir  nitho  Nûadu  Necht. 
5     Di  gablaib  gelfine  Galéon  Find  fer  Umaill. 
Argg  tricc  Trénmôr, 
Triur  soer  sanb  Soalt. 
Sofer  brig  Bdiscne. 
Bodbdae  ndr  Nûadu  Necht, 
10     [Lonn  Lugaid.] 

Find  fili,  Russ  Rûad  {or  Rossa  Rûaid). 
Ruthé(?)  Fergus  fiadda  fairgge. 
Falnath-nia  Nûadu  Necht. 
Niamthae  nath  in  tri  Fothaid. 

The  poem  falls  into  three  sections  which  are  not  connected 
by  allitération,  while  within  each  section  there  is  allitération 
between  the  last  word  of  every-line  and  the  first  word  of  the 
foUowing.  Three  groups  of  descendants  of  Nûadu  Necht, 
King  of  Leinster,  are  traced.  The  poet  first  gives  the  pedigree 
of  the  three  Fothaid  : 


I  Maicniadh  Luighdhech  D-  —  2  deirg.  L-  dg  I^  —  3  daig  garg  o?h.  L' 
—  4  gnathalta(i)ch .  Z,'  gnatha  L=  —  5  Nuadu  om.  L-  —  6  Néclit  L^  — 
7  digablai  D  dogabl-  L-  — ^8  Galioin  L',  Gaileoin  1=  —  9  Find  fir 
Umaill.  I',  Find  fir  Cumall  (sic)  L^  —  10  sanb  L'  sanbh  D  —  11  Suait 
Lz  —  12  sofer  brig  —  L"  sofer  brig  L'^  13  Boiscne X' —  14  bodhbh  danar 
L-  From  hère  onward  L^  has  :  Nuada.  niadh  Necht  mind  niamhdha  nath 
na  tri  Fothaid.  —  15  lond  I'  —  16  rupthe  L'  —  17  fairge.  falnath  add. 
L'  —  18  niawtha  nath.  N.  adJ.  L\ 


Fiiul  Mac  Uiiiaill.  393 

Nûadu  Necht 

I 
Gnàthaltach 

I 
Dâire  Derg 

Lugaid 

I    . 
Macnia 


Fothad  Airgdech  Fothad  Carptech  Fothad  Canainne 

Next,  he  gives  the  wellknown  Leinster  pedigree  of  Find 
mac  Umaill,  omitting  however  the  name  of  Eltam  who  is 
generally  placed  between  Suait  and  Bâiscne  '. 

Nùadu  Necht 

I 
Bâiscne 

I 
Suait 

Trénmôr 

I 
Umall 

J 
Find 


I.  Cf.  Is  ed  immorro  atberait  Laigin  comadh  inuùa  do  Nuadha  Nech 
Finn  .i.  Finn  mac  Cumhaill  mie  Sughailt  mie  Eltaim  mie  Bâiscne  mie 
Nuadha  Necht,  Cath  Finntrdga,  p.  76. 

1.  2,fir  siii.  This  I  regard  as  a  likely  emendation  of  the  corrupt  firsal  of 
the  Mss.  Fer  is  hère  and  in  1.  5  used  in  the  sensé  of  «  son  »,  a  meaning 
whieh  it  also  seems  to  hâve  in  certain  old  proper  names,  such  as  Fer  filed 
«  poet's  son  »,  Fer  Fuilni,  Fer  Lugdach,  Fer  Techet,  Fer  Tlachtga,  etc.  For 
more  such  names  see  the  Index  to  the  facsimile  of  Rawl.  B.  502. 

ib.  Macnia  Luigdech  Luind  Ddiri  Deirg.  Notice  the  absence  of  mac 
before  Luigdech  and  Ddiri,  as  to  whieh  see  C  Z.  VIII,  p.  179. 

I.  4,  gdir  nitho.  AU  the  mss.  hâve  nith,  whieh  makes  me  doubtful  as  to 
my  emendation.  O'R.  has  an  adjeetive  nith  «  noble  »,  but  on  what  autho- 
rity  I  know  not. 

1.  5.  Find  fer  Umaill.  The  Mss  ail  hâve  fir,  and  i'  has  Find.  But  as 
firsat  in  1.  I  shows  the  scribes  no  longer  understood  the  meaning  oî  fer. 

1.  7.  triiir  sàer  sanb.  Hère  we  hâve  the  predicate  in  the  dative  or  rather 

Revue  Celtique,  XXXIl.  25 


394  Kiiiio  Mcycr. 

Why  Lugaid  Lonn  should  then  be  mentioned  ngain  is  not 
clear.  It  is  probably  a  mère  scribal  insertion. 

The  poem  concludes  with  the  pedigree  of  Find  tili  mac 
Rossa  Rùaid  himself. 

Nûadu  Xecht 

1 
Fergus  Fairgge 

I 
Russ  Riiad 

Find  fili 

I  translate  as  follows  : 

The  three  Fothaid, 

sons  they  (were)  ol  Macnia  son  of  Lugaid  the  Fierce, 

son  of  Dàire  the  Red. 
A  fierce  flame  was  Gnâthaltach, 
a  shout  of  strife  was  Nûadu  Necht. 


instrumental  case.  Cf.  Pedersen,  CZ.  II,  p.  579.  The  construction  survived 
into  Cormac's  time  -vvho  writes  s .  v.  fochloc  :  dis  dano  dàmh  fochlacâin  for 
tûaith  (YBL).  Soer  saub  may  either  be  adjectival  attributes  to  triur,  or  sôer 
may  be  a  noun  in  the  gen.  plural  :  «  a  threeness  of  . ..  nobles  ». 

The  origin  and  meaning  of  the  adjective  saiib,  which  also  occurs  as  a 
féminine  proper  name,  hâve  not  been  made  out.  It  is  found  also  in  a  poem 
ascribed  to  Ferchertne  (published  in  CZ.  III,  p.  8)  the  last  Unes  of  which 
show  the  same  construction  as  our  poem  and  should,  I  think,  be  printed 
as  follows  : 

làth  gaile  ûa  Luire  Lôeg, 

lond  sanb  Sêtne, 

sochla  côel  Cobthach. 

1.  8,  sofer  hrig  Bdiscne.  Cf.  sochla  brig  Becfoltach,  Ir.  T.  I,  p.  140, 1.  27. 

1.  9,  bodbdae  ndr.  This  emendation,  which  is  founded  upon  bodbhdanar  of 
L%  I  venture  to  consider  as  pretty  certain.  The  altération  into  bo  danar 
«  lie  was  a  ruthless  man  (Dane)  »  is  evidently  due  to  postviking  times. 

1.  12,  ruthè.  As  ail  the  mss.  hâve  rnpt(hy  I  do  not  feel  at  ail  sure  of  this 
conjecture,  but  can  suggest  nothing  better. 

1.  13,  falnath-niii.  L'  alone  has  preserved  fahiath.  A  word  beginning 
with/is  required.  But  whether  such  a  compound  is  possible  I  am  doubt- 
ful.  I  can  make  nothing  of  niiid  (inind  L-)  with  which  the  MSS.  end  the 
line.  As  none  of  the  other  uames  are  foUowed  by  an  epithet,  it  is  perhaps 
merely  a  scribal  insertion. 


Fiiid  Mac  Uinaill.  395 

Ot  thc  branches  of  the  nearcst  kindred  of  tlic  Galcoin 

was  Find  son  of  Umall. 
A  clever  champion  was  Trénmôr. 
A  noble...  triad  was  Soalt. 
A  brave  man  of  powser  was  Bdiscne. 
WarHke,  noble  was  Niiadu  Necht. 
[Fierce  was  Lugaid]. 

Find  the  Poet,  Russ  the  Red  (or  son  of  Russ  the  Red). 
Perfervid  was  Fergus,  lord  of  the  sea. 
A  ruling  champion  was  Nûadu  Necht. 
A  glorious  song  are  the  three  Fothaid. 

Kuxo  Meyer. 


CHRONIQ.UE 

DE  NUMISMATIQUE  CELTIQUE 


La  Numismatique  celtique,  négligée  pendant  une  période 
assez  longue,  a  reconquis  une  faveur  méritée.  On  en  sera  con- 
vaincu par  l'exposé  rapide  qui  suit. 

Dans  un  travail  récent,  plus  spécialement  consacré  aux  ori- 
gines de  la  monnaie  dans  les  pays  grecs,  M.  Joseph  Déchelette 
a  écrit  un  paragraphe  sur  la  drachme  et  l'obole  primitives  chez 
les  Celtes  '.  Il  cite  un  faisceau  de  sept  broches  de  fer,  qui  a  été 
trouvé  dans  le  lit  de  la  Saône,  à  Chalon.  Sans  vouloir  toucher 
au  fond  de  la  question,  je  puis  dire  que  cette  découverte  isolée  ^ 
ne  prouve  pas  que  cette  monnaie  supposée  ait  eu  cours  en 
Gaule.  A  l'époque  où  cet  objet  étrusque  a  été  apporté  sur  notre 
sol,  les  Celtes  étaient  en  possession  d'un  moyen  d'échange 
beaucoup  plus  répandu  :  la  hache  ou  ceit  de  bronzer 

Grâce  à  l'obligeance  de  M.  E.  Pottier,  qui  a  déjà  entretenu 
plusieurs  fois  +  l'Académie  dès  Inscriptions  et  Belles-Lettres, 
des  fouilles  faites  àMontlaurès  (près  de  Narbonne),  j'ai  pu  exa- 
miner les  empreintes  des  monnaies  recueillies  sur  cet 
emplacement,  de  1905  à  1909.  La  majorité  est  représentée  par 
des  pièces  à  légende  celtibérienne  (attribuée  généralement  à 

1.  Les  origines  delà  drachme  et  de  Vohole,  dans  la  Rev.  nuiii.,  191 1,  p.  32 
à  40. 

2.  La  découverte  de  Somme-Brionne  ne  fournit  pas  des  éléments  assez 
précis  et  je  laisse  de  coté  les  Celtes  de  la  Gaule  cisalpine . 

3.  Vov.  sur  cette  question  mon    Traité  des  monnaies  gauloises,  p.  22  à 

24- 

4.  19  mai  1905,  2  juin  1907,  et  en  1909  {Académie  des  Inscriptions  et 
Belles-Lettres,  Comptes  rendus,  1909,  p.  989-990). 


Chronique  de  nimnsmaiique  celtique.  397 

Narbonne)  '  au-dessous  d'un  taureau  ^  ou  d'un  hippocampe, 
et  par  des  bron;^es  des  rois  Bôkios  et  Bitovios.  Il  y  a  aussi  une 
pièce  du  type  de  Bridiers,  une  monnaie  à  la  croix,  des  imi- 
tations de  la  drachme  de  Massalia,  une  drachme,  une  obole  et 
une  hémi-obole  de  Massalia  ainsi  que  des  bronzes  au  taureau 
et  au  dauphin  de  la  même  cité,  des  grands  et  moyens  bronzes 
d'Empori^  et  de  Tarraco-Cesse,  une  monnaie  arverne  (Motiii- 
diaca),  des  pièces  des  Baléares,  un  as  et  un  demi-as  romain  et 
un  denier,  qui  est  probablement  du  monétaire  M.  Acilius 
M.  f. 

L'ensemble  de  ces  trouvailles  paraît  indiquer  que  l'oppidum 
de  Montlaurès  n'a  guère  été  occupé  après  le  second  siècle  avant 
notre  ère.  La  quantité  de  monnaies  avec  une  légende  celtibé- 
rienne  et  avec  les  noms  des  rois  longostalètes  apporte  aussi 
de  bons  renseignements  sur  la  population  de  l'oppidum  et  con- 
firme encore  le  classement  de  certaines  espèces. 

M.  H.  de  La  Tour  a  consacré  une  note  intéressante  aux 
découvertes  faites  sur  un  plateau  du  Cantal  K  II  s'agit  surtout 
de  monnaies  arvernes  de  la  dernière  période  de  l'indépendance. 
Une  pièce  avec  la  petite  tête  au-dessus  du  cheval  a  été  le  point 
de  départ  d'observations  sur  l'attribution  des  monnaies  de  cette 
catégorie  aux  Bituriges.  Les  remarques  de  M.  de  La  Tour 
étant  en  opposition  avec  les  passages  de  mon  Traité  des  mon- 
naies gauloises  où  j'avais  déjà  mis  en  relief  les  difficultés  de  la 
question,  j'ai  de  nouveau  exposé^  les  raisons  qui  sont  en  faveur 

1.  Je  transcris  cette  légende  par  Nerênen.  J'ai  d'ailleurs  remarqué  que, 
sur  des  exemplaires  de  basse  époque,  la  sixième  lettre  présente  deux  formes 
différentes  de  celle  qu'on  lit  le  plus  souvent. 

2.  Il  y  a  des  spécimens  plus  ou  moins  dégénérés  indiquant  des  émissions 
successives.  Sur  les  pièces  delà  région  de  Narbonne,  vov.  outre  les  ouvrages 
numismatiques  les  plus  connus  :  E.  Hûbner,  Moniimenta  linguae  ibericae, 
1893,  p.  1 3  et  14;  G.  Amardel,  Les  monnaies  des  Elisyques  et  les  autres  vion- 
nayages  narhonnais  dans  Bull,  de  la  Commission  archeol.  de  Narbonne,  t.  X, 
1908-1909,  p.  151  et  s.  ;  cf.  ibid.,  p.  xxxvii. 

3.  Note  sur  les  monnaies  recueillies  par  M.  J.  Pajès-AlJary  à  Chastel-sur- 
Murat  (Cantal),  dans  le  courant  de  Vannée  içoS,  dans  les  rapports  delà  Société 
préhistorique  de  France,  séance  du  24  juin  1909,  t.  VI,  p.  289  à  296,  4  fig. 
grandies. 

4.  A.  Blanchet,  Le  trésor  de  Marcillat  dans  la  Rev.  nuin.,  1910,  p.  461  à 
476,  pi.  XI. 


59S  ^4.  Blanche l. 

d'une  attribution  différente  de  celle  acceptée  jusqu'à  ce  jour, 
pour  ce  groupe  monétaire.  Le  trésor  de  Marcillat  (arr.  de  Bous- 
sac,  Creuse)  est  venu  à  point  pour  fournir  de  nouveaux  élé- 
ments d'étude,  qui  autorisent  à  délimiter  la  sphère  d'influence 
du  monnayage  biturige  et  celle  du  monnayage  lémovique.  Ce 
même  dépôt  contenait  des  pièces  d'or  dont  les5^stème  n'est  pas 
biturige  et  dont  l'aire  de  répartition  s'est  étendue  vers  l'ouest. 
Parmi  les  séries  gauloises,  souvent  si  difficiles  à  classer  chro- 
nologiquement, celles  du  type   dit  «  à  la  croix  »,  sont  parti- 
culièrement rebutantes  pour  diverses  raisons,  dont  la  principale 
est  que  la  seule  trouvaille  de  pièces  de  ce  genre,  mêlées  à  des 
monnaies  romaines,   fut  dispersée  avant  d'être  étudiée.  Une 
découverte  faite   à   Bompas  (à   6   kilom.    de  Perpignan),  le 
24  décembre  19 10,  vient  d'apporter  un  renseignement  précieux. 
En  effet,  dans  un  vase   de  terre,  600  pièces  à  la  croix  (tête 
grossière  devant  laquelle  sont  deux  dauphins  ;  au  revers,  croix 
cantonnée  de  la   hache,  d'une  sorte  d'anneau  allongé  et  de 
deux  amandes  pleines),  étaient  associées  à  treize  deniers  de 
la  République  romaine  dont  un,  le  plus  caractéristique,  repré- 
senté par  deux  exemplaires  qui  sont  les  mieux  conservés  de 
tout  le  lot.  Or  ces  deux  deniers,  au  type  de  la  Victoire  et  de 
l'aigle  légionnaire  entre  deux  enseignes   de  cohortes,  ont  été 
frappés  au  nom  de  C.  Valerius  Flaccus,  imperator  et   propré- 
teur en  Gaule  (83  av.  J.-C.)  où  il  obtint  divers  succès  mili- 
taires ;  ce  général  remporta  aussi  une  victoire  sur  les  Celtibé- 
riens  d'Espagne.  On  peut  conclure,  sans  trop  de  témérité,  que 
le  dépôt  de  Bompas  a  été  confié  à  la  terre  peu  de  temps  après 
83;  il  peut    être  contemporain  du  passage  du   col  du   Pertus 
par  Pompée  (vers  77  av.   notre  ère).  C'est   donc    une  base 
chronologique  pour  le  classement  des  pièces  à  la  croix  et,  par 
suite  de   l'état   d'usure   déjà   avancé  du  type   qui   formait  la 
majeure  partie   du  dépôt,  on  peut  conclure  que  ce  type  doit 
appartenir  à  la  fin  du  second  siècle  avant  notre  ère  '. 

Le  monnayage  à'Avenio  a  fait  l'objet  d'une  étude  substan- 
tielle de  M.  Eugène   Duprat,  qui  a  soigneusement  réuni  les 

I.  Cf.  ma  note  dans  la  Rev.  num.,  1911,  p.  259,  fig. 


Chronique  de  numismatique  celtique.  399 

exemplaires  connus  des  diverses  pièces  gauloises  d'Avignon'. 
Il  s'est  laissé  entraîner  par  des  rapprochements  peu  concluants 
sur  l'origine  du  sanglier,  qui  aurait  été  imité  de  celui  du 
denier  de  M.  Volteius,  et  il  en  a  tiré  la  conclusion  que  les 
monnaies  d'Avenio  ne  sauraient  être  antérieures  à  88  av. 
J.-C.  Le  sanglier  est  un  type  trop  commun  en  Gaule  pour 
que  le  rapprochement  s'impose  sans  restriction. 

A  Essey-lès-Nancy,  en  1909,  des  monnaies  de  bronze  coulé 
des  Leuci  ont  été  recueillies,  associées  à  des  rouelles^  dans  une 
sorte  de  puits,  profond  d'un  mètre  seulement.  Les  pièces 
étaient  éparses  dans  une  terre  qui  paraît  avoir  servi  à  rem- 
blayer ce  puits  -,  Il  est  donc  difficile  d'émettre  une  opinion 
sur  la  nature  réelle  de  ce  gisement  et  sur  l'association  des 
monnaies  et  des  rouelles. 

Une  note  sans  valeur,  basée  sur  un  travail  antérieur  du 
D""  Leblond,  a  été  consacrée  à  la  circulation  des  monnaies  de 
Bellovaci  \ 

M.  Robert  Forrer  a  consacré  une  étude  développée  au  tré- 
sor de  monnaies  d'or  découvert  à  Tayac  (arr.  de  Libourne)  et 
il  a  cru  prouver  que  ce  dépôt  '^  avait  été  caché  par  un  corps 
de  Cimbres  et  de  Tigurins,  qui  auraient  passé  par  la  Forêt 
Noire  et  recueilli  des  statères  boïens,  puis  en  Belgique  d'où 
seraient  venus  des  statères  bellovaques;  enfin  la  bande,  retour- 
nant en  arrière,  serait  revenue  ensuite  en  Gaule,  après  avoir 
drainé  des  statères  des  Rauraques,  des  Ambarres  et  des  Arvernes. 
L'enfouissement  aurait  eu  lieu  en  113  avant  notre  ère. 

1.  Les  monnaies d'Avoiiiio,  dânsla.  Rcv .  nitni.,  1910,  p.  160  à  182,  pi.  VII 
etfig. 

2.  Comte  J.  Beaupré,  Voppidiim  de  Sainte-Geneviève  (Essey-les-Nancy), 
fouilles  de  içoç.  Nancy,  1910,  p.  13,  pi.  I  (Mém.  de  la  Soc.  d'Archéol.  lor- 
raine). 

3.  L.  Coutil,  Les  monnaies  des  Bellovaques  et  leur  dispersion  dans  l'Eure  et 
la  Seine-Infèrieure,  dans  le  Cinquième  Congrès  préhistorique  de  France,  session 
de  Beauvais,  1909,  p.  593-598. 

4.  Dcr  Goldstaterfund  von  Tayac-Libourne,ein  Dokument  der  Cimbern-und 
Tiguriiier\uges  von  iij-ioj  vor  Chr.  Extr.  du  Jahrbuch  der  Ges.f.  lothringische 
Gescb.  und  Altertumskunde,  t.  XIX,  1907  (paru  en  août  1908).  Mémoire 
réimprimé  dans  Vou\-rageinniu\é  Keltische  Numisniatik  der  Rheiii-  und  Donau- 
lande,  Strasbourg,  1908  (p.  316  à  343,  fig.). 


400  A.  Blajichet. 

Il  m'a  paru  nécessaire  de  réfuter  cette  théorie  dont  les  résul- 
tats, s'ils  étaient  admissibles,  apporteraient  un  trouble  réel 
dans  le  classement  de  diverses  séries  monétaires  gauloises.  Je 
crois  avoir  prouvé  '  que  la  démonstration  de  M.  Forrer  repose 
sur  une  pétition  de  principe.  Les  attributions  de  statères  aux 
Rauraques  et  aux  Ambarres  ne  sont  fondées  sur  aucune  base 
sérieuse  ;  les  prétendus  sratères  boïens  n'existaient  pas  dans  le 
dépôt,  qui  comprenait  surtout  deux  groupes  de  pièces,  les  unes 
des  Bellovaques,  les  autres  émises  dans  une  région  centrale  de 
la  Gaule.  Des  provenances  et  divers  renseignements,  ignorés 
de  M.  Forrer,  viennent  à  l'appui  de  mon  opinion. 

L'ouvrage  cité  dans  la  note  relative  au  mémoire  précédent 
de  M.  Forrer  n'a  évidemment  pas  été  conçu  et  composé  pour 
faire  un  livre  ^.  On  y  trouve  des  chapitres  dont  la  liaison  n'est 
pas  évidente  et  certains  de  ces  chapitres  sont  disproportionnés 
avec  les  autres.  L'illustration,  qui  est  plutôt  riche,  n'est  pas 
toujours  claire  ;  elle  restera  cependant  la  partie  la  plus  utile  de 
ce  recueil  de  mémoires,  dont  quelques  remarques  utiles  sur  la 
transformation  des  types  celtiques  du  Danube  ne  suffisent  pas 
à  faire  pardonner  une  témérité  trop  grande  et  une  ignorance 
trop  évidente  des  ouvrages  les  plus  essentiels. 

M.  R.  Forrer  a  fait  analyser  seize  monnaies  celtiques  de 
diverses  provenances'.  Il  n'y  a  qu'à  mentionner  ce  fait,  sans 
oublier  que  des  analyses  du  même  genreavaient  déjà  été  faites. 
Mais,  selon  son  habitude,  M.  Forrer  n'en  fait  aucune  men- 
tion. 

Dans  une  autre   notice'^,   le' même  auteur  revient  sur  les 

1 .  Une  nouvelle  théorie  relative  à  l'expédition  des  Cimhres  en  Gaule,  examen 
et  réfutation,  dans  la  Revue  des  études  anciennes,  t.  XII,  1910,  p.  21  à  46, 

fig. 

2.  Il  est  effectivement  formé  par  la  réunion  d'études  parues  dans  le 
/a/jr/W;  de  la  Société  d'histoire  et  d'archéologie  lorraine,  depuis  1901.  Il 
me  paraît  évident  que  l'auteur  n'a  eu  l'intention  de  faire  un  livre  qu'après 
la  publication  de  mon  Traité  des  monnaies  gauloises  (1905). 

3.  Analysen  Iteltischer  Miin:ien,  dans  la  Zeitschrift  f.  Ethnologie,  1909, 
p.  458-462. 

4.  R.  Forrer,  Die  Miinien  des  Reniers  Eccaios-Iccius  der  Konnnenlare  Cae- 
sars.  S.  1.  n.  d.,  gr.  in-S»,  1 1  p.,  4  fig.  (Extr.  du  Jahrbuch der  Ges.  f.  Lothrin- 
gische  Geschichte  V.  AJtertumshinde,  t.  XXI,  1909,  i^ffasc). 


Chronique  de  numismatique  celtique.  401 

bronzes  gaulois  portant  le  nom  Eccaios  qui  ont  été  attribués 
autrefois  au  Rème  Iccius,  cité  plusieurs  fois  dans  les  Commen- 
taires de  César.  M.  Forrer  s'appuie  sur  une  pièce  celtique  de 
la  région  du  Danube  avec  Eiccaio,  pour  avancer  que  Eccaios, 
Eiccaios,  Iccaios,  Ikaios,  Iccios,  sont  des  formes  voisines  et  suc- 
cessives de  même  nom.  Ce  point  est  déjà  fort  douteux.  Un 
autre  l'est  encore  davantage  :  c'est  la  décomposition  du  nom 
TOriKAIOC  (lecture  adoptée  pour  la  circonstance  par  M.  For- 
rer)' en  deux  éléments  TOT  IKAIOC,  qui  constitueraient  la 
forme  grecque  du  nom  gaulois  Tog  Eccaios  ou  Tog  Iccius,  en 
donnant  à  l'élément  Tog  la  signification  de  «  conducteur  », 
«  chef  d'armée  »,  etc.  Je  crains  bien  que  les  comparaisons  phi- 
lologiques de  M.  Forrer  (ail.  Her-og  ;  holl.  Hertog;  vieux- 
saxon  heritogo;  dan.  Herliig)  séduisent  peu  les  celtisants". 
Quant  à  moi,  je  n'accepte  pas  l'attribution  au  Rème  Iccius  des 
monnaies  portant  la  légende  Eccaios. 

Un  quart  de  statère  au  type  du  «  philippe  »  a  fourni  à 
M.  R.  Forrer,  le  sujet  d'une  étude  '  où,  selon  son  habitude, 
il  a  laissé  à  son  imagination  une  entière  liberté.  Cette  petite 
monnaie  de  bon  or,  qui  peut  appartenir  au  iii^  siècle  avant 
notre  ère,  serait  un  spécimen  du  monnayage  des  Arvernes  ou 
de  la  frontière  septentrionale  de  leur  empire  (région  de  Bâle). 
Rien  ne  le  prouve.  Il  n'est  pas  probable  non  plus  qu'il  s'agisse 
d'une  des  plus  anciennes  copies  du  «  philippe».  Outre  la 
déformation  de  l'aurige,  figuré  par  deux  bourrelets  informes, 
la  légende  OIAIPinOY  est  déjà  dégénérée  en  ninnini-  D'ail- 
leurs, il  n'y  a  pas  de  quarts  de  statère  gaulois  contemporains 

1.  En  réalité  la  pièce,  dont  la  fabrique  est  analogue  à  celle  de  diverses 
monnaies  des  Suessions,  porte  plutôt  JOriKAIOITOCCLecturedeMaxe- 
Werlv.  M.  Forrer  me  reproche  d'avoir  ignoré  cette  leçon  :  je  l'ai  donnée 
dans  mon  Traité  des  wonnaies  gauloises,  1905,  p.  142). 

2.  11  est  remarquable  que  M.  Forrer  citant  les  composés  en  -rix,  n'ait 
pas  été  frappé  de  la  place  qu'occupe  ce  terme. 

3.  R.  Forrer,  Ein  fràhgallischer  Philipper  mit  verrohtem  Bigalenker,  dans 
les  Berîiner  Miluiblàtter,  191 1,  135-140,  fig.  —  L'auteur  ne  cite  guère  que 
son  livre  KeUische  Numismatik .  Il  affecte  de  croire  que  cet  ouvrage  contient 
tout  ce  qu'on  peut  connaître  sur  la  numismatique  celtique,  même  en  dehors 
des  monnaies  de  la  région  du  Danube  qu'il  a  étudiées  spécialement.  Ce  fait 
prouve  à  l'évidence  qu'une  science  très  incomplète  suffit  à  l'auteur. 


402  Â.  Blanchet. 

des  premières  copies.  Pourquoi  M.  Forrer  a-t-il  localisé  son 
quart  de  statère  dans  la  région  de  Bâle,  chez  les  Protohelvètes  ? 
Pour  arriver  simplement  à  la  théorie  qu'il  appuie  de  dessins 
dont  un,  le  principal  maillon  de  la  chaîne,  ne  dérive  d'aucune 
monnaie.  D'après  cette  théorie,  l'aurige  déformé  et  le  cheval, 
réduit  à  trois  globules,  auraient  produit  le  type  des  cinq  glo- 
bules renfermé  dans  un  demi-cercle,  qu'on  voit  sur  tant  de 
statères  scyphates,  fabriqués  par  les  Celtes  de  la  Bohême  et  de  la 
Bavière. 

Compris  de  cette  manière,  le  transformisme  numismatique, 
si  fécond  cependant,  ne  donnera  jamais  que  des  solutions 
anti-scientilïques. 

M.  B.  de  Jonghe  a  repris  la  question  des  déformations  suc- 
cessives qui  ont  fait  de  la  belle  tête  d'Apollon  et  du  char  con- 
duit par  l'aurige,  si  nets  sur  le  statère  de  Philippe  II,  les  types 
presque  informes  des  statères  atrébates'. 

L'hypothèse  de  M.  Victor  Tourneur  sur  les  monnaies 
attribuées  aux  Tongrois,  a  suggéré  à  M.  F.  Huybrigts  diverses 
observations  relatives  surtout  à  la  race  du  peuple  qui  aurait 
émis  ces  pièces  ^. 

M.  Georges  Cumont  a  signalé  des  bronzes  des  Silvanectes  et 
des  Suessions  recueillis,  avec  des  bronzes  de  la  région  des 
Aduatuques,  au  Titelberg,  le  riche  gisement  celtique  du  grand 
duché  de  Luxembourg  5. 

Le  même  auteur  a  signalé  aussi  des  statères,  l'un  au  type  de 
Philippe,  les  autres  analogues  à  ceux  qui  sont  attribués  aux 
Eburones  +. 

Des  relevés  de  ce  genre  présentent  toujours  de  l'intérêt  ;  car 
ils  forment  la  base  des  études  sur  la  circulation  monétaire 
antique. 

1.  V'e  B.  de  Jonghe  dans  \â  Rev.  belge  tic  iiumisni.,  1910,  p.  245  à  251, 

pi.  m. 

2.  Dans  ]es  Annales  du  XXI^  congrès  de  la  fédération  archèol.  et  histor.  de 
Belgique,  Liège,  1909,  t.l",  fasc.  II,  p.    353  à  356. 

3.  Dans  les  Annales  de  la  Soc.  d'archéologie  de  Bruxelles,  t.  XXIV,  1910, 
p.  187  à  189. 

4.  G.  Cumont,  Monnaies  gauloises  trouvées  dans  la  province  de  Luxembourg 
et  eu  Brabanl,  dans  le  même  recueil,  1910,  p.  387-394,  pi. 


Chronique  de  numismatique  celtique.  403 

Un  jalon  chronologique  a  été  fourni  par  le  dépôt  monétaire 
de  Gerenzago,  qui  contenait  des  imitations  de  la  drachme 
récente  de  Massalia,  associées  à  des  deniers  romains  dont  le 
plus  récent  est  daté  de  lan  92  av.  J.-C.  '. 

MM.  J.  Schuster  et  Georg  Habich  ont  signalé  des  trouvailles 
de  «  Regenbogenschûsselchen  »  \ 

A  Karlstein,  près  de  Reichenhall  (Bavière  orientale),  on  a 
découvert,  de  1901  à  1907,  des  restes  d'habitations  celtiques'», 
qui  contenaient  diverses  monnaies  :  petites  pièces  d'argent  à 
la  croix  et  du  type  helvète  rayonnant,  une  imitation  de  la 
drachme  de  Massalia,  des  tétradrachmes  de  Nemet  et  d'Adnani 
et  surtout  56  petites  pièces  concaves  d'argent  présentant  des 
restes  de  tête  et  un  cheval  formé  de  globules  et  de  lignes 
(poids  G  gr.  24  à  o  gr.  57).  C'est  un  groupe  monétaire  dont 
la  localisation,  devient  à  peu  certaine. 

M.  Kubitschek  a  étudié  un  dépôt  d'une  centaine  de  tétra- 
drachmes celtiques,  trouvés  dans  un  vase  de  terre  à  Kroisbach, 
sur  le  lac  de  Neusiedl  (en  mag3'ar  Râkos  ou  Fertô-Rakos  +). 
Ces  pièces  sont  des  imitations  du  tétradrachme  macédonien, 
avec  un  fort  relief,  et  appartiennent  à  des  variétés  du  t^'^pe 
dont  les  cheveux  sont  ramenés  en  pointe  au  sommet  de  la 
tête;  le  cheval  du  revers  est  très  musclé. 

Deux  belles  monnaies,  attribuées  à  des  Boii  de  la  Pannonie, 
ont  été  l'objet  de  considérations  artistiques  >. 

On  a  trouvé  divers  outils  et  un  tétradrachme  déformé  au 
type  de  Philippe  dans  les  substructions  d'une  fonderie  où  l'on 
a  voulu  reconnaître  un  atelier  monétaire  celtique,  à  Szabadka 
(Comitat  de  Zala,  Hongrie^). 

:.  Serafino  Ricci,  dans  le  Bolhttino  ital.  di  Nnni.,  1910,  p.  145  à  149. 

2.  Dans  les  Mitteilnn^en  der  Bayerischen  mimisni.  Geselhchajt,  1908-1909, 
p.  26  et  suiv. 

3.  Hans  von  Koblitz,  dans  la  .V;/wîiWrt/ù7;<?  Zeitschrift  de  Vienne,  n.  s'e, 
t.  III,  1910,  p.  34  à  36,  pi.  IV. 

4.  Wilhelm  Kubitschek,  dans  la  Winiiismatiche  Zeitschrift  de  Vienne, 
n.  s'e,  t.  III,  1910,  p.  37  à  43,  pi.  V,  fig.  I  à  9.  A  la  suite  du  même  article, 
l'auteur  a  étudié  des  pièces  de  la  trouvaille  de  Veleni  (pi.  V,  fig.  10  et  11). 

5.  H.  de  La  Tour,  dans  la  Rev.  des  études  anciennes,  1910,  p.  181-182, 
2  figures  et  2  agrandissements  du  revers. 

6.  Coloman  de  Darna\',  dans  VArchaelogiai  Ertesitô  (Budapest),  t.  XXX, 
1910,  p.  130  à  i40,fig. 


404  A.  Blanchei. 

La  station  de  l'époque  du  bronze,  qui  s'est  perpétuée  jus- 
qu'à l'époque  de  La  Tène,  à  Velemszentvid  (Hongrie),  a  donné 
■quelques  monnaies  celtiques',  qui  ont  pu  y  être  importées. 
Rien  n'indique  qu'elles  ont  été  émises  dans  cette  station. 

Un  amateur  éclairé  de  la  Hongrie,  M.  le  comte  Dessewffy 
(Déjeufi)  a  réuni  une  très  belle  collection  de  pièces  celtiques, 
presque  toutes  recueillies  dans  le  pays  même.  Tous  les  trésors 
importants,  anciens  ou  récents,  sont  représentés  dans  cette 
suite,  et  beaucoup  de  provenancesjsolées  ont  été  notées  aussi 
dans  le  recueil  qui  vient  d'être  publié  par  M.  Edmond  Gohl^. 
Ce  catalogue,  qui  sera  continué,  forme  déjà  un  instrument  de 
travail  très  précieux. 

A  M.  Edmond  Gohl,  le  sympathique  conservateur  du  Musée 
national  hongrois,  on  doit  diverses  études  faites  avec  la  plus 
grande  conscience.  Dans  l'une,  il  a  résumé  tous  les  éléments 
nécessaires  pour  classer  géographiquement  les  monnaies  cel- 
tiques qu'on  recueille  habituellement  en  Hongrie  \ 

Dans  le  second  mémoire,  consacré  aux  monnaies  d'or  bar- 
bares de  la  Hongrie^,  M.  Gohl  a  développé  des  observations 
faites  déjà  en  1900  et  en  a  ajouté  d'autres  fort  utiles.  Il  consi- 
dère comme  appartenant  à  ce  pays  les  pièces  d'or  portant  le 
nom  de  Biatec.  Peut-être  faut-il  admettre  comme  autochtone 
le  monnayage  qui  a  produit  des  pièces  du  type  dégénéré 
d'Alexandre,  ayant  conservé  un  poids  élevé,  et  aussi  les  pièces 
de  la  trouvaille  de  Nagybiszterecz.  En  tout  cas,  les  imitations 
de  Lysimaque,  les  regenbogenschiïsselchen  les  plus  anciens  avec 
leurs  divisions  (trouvailles  de  Jandorf,  Nadasd,  Velem),  les 
types  indistincts  de  Nadasd  et  les  pièces  assez  anciennes  avec 
ciECiN,  sont   à  considérer  comme  des  importations.  Il  semble 


1.  Coloman  Miske,  dans  le  Numismatikai  Kôilôny,   1910,  p.   100  à  104, 

fig- 

2.  Grôf  Desseiuffy  Miklâs  harbâr  Péniei.  Budapest,  1910,  in-40,  26  p.  et 
XVIII  pi.  en  phototvpie.  (Supplément)  II.  Budapest,  191 1,  p.  27  à  29, 
pi.  XIX  à  XXIV. 

3.  Note  sur  les  monnaies  barbares  de  la  Hongrie,  d2ins  le  Congrès  intern. 
num.  de  Bruxelles,  1910,  p.  645  à  663,  fig. 

4.  Dans  le  Numiiinatihai  Kôilôny,  191 1,  p.  52  à  70  et  82,  fig.  M.  Gohl 
avait  déjà  donné  quelques  résultats  de  ses  recherches  sur  les  trouvailles  de 


Chrofilqiie  de  iiuiiiîswallque  celtique.  405 

que  les  trouvailles  indiquent  chez  les  peuples  du  nord-ouest, 
sur  le  Danube  supérieur  et  dans  la  Bohême,  une  préférence 
pour  un  étalon  d'or,  imité  de  celui  d'Alexandre.  Au  contraire, 
sur  le  territoire  correspondant  à  la  Hongrie  actuelle,  l'étalon 
d'argent  régna,  tant  par  suite  de  la  disette  d'or  pendant  la 
période  de  La  Tène  que  par  suite  de  la  circulation  intense  des 
«  philippes  »  d'argent. 

D'autres  mémoires  du  même  auteur  ont  été  consacrés  à 
l'examen  de  deux  trouvailles.  Celle  de  Titel  '  contenait  des 
tétradrachmes  celtes  attribués  aux  Scordisques,  associés  à  des 
drachmes  grecques  d'ApoUonie  et  de  Dyrrachium,  dont  l'émis- 
sion est  généralement  placée  vers  le  début  du  i"  siècle  avant 
notre  ère.  Le  dépôt  de  Rakos,  dans  le  comitat  de  Sopron,  con- 
tenait des  monnaies  des  Celtes  noriques^ 

Pour  les  Celtes  de  la  Bretagne  insulaire,  on  notera  une  utile 
communication  sur  les  poids  des  barres  de  fer,  trouvées  à  Meon 
Hill  (Gloucestershire)  ^  barres  qui  ont  servi  de  monnaies,  en 
conformité  avec  le  texte  de  César  :  «  Utuntur.  . .  aut  taleis 
«  ferreis  ad  certum  pondus  examinatis,  pro  nummo  » . 

Un  vase  de  terre, dont  la  panse  est  décorée  destries  formant 
des  losanges,  a  été  découvert,  il  y  a  quelques  années,  probable- 
ment à  Southants  (Angleterre)  4.  Il  contenait  treize  deniers 
de  la  République  romaine,  des  deniers  de  Tibère  et  de  Vitel- 
lius,  et  des  imitations  régionales  de  deniers  de  Jules  César  et 
de  Vitellius  (à  flan  concave);  vingt  as  depuis  Agrippa  jusqu'à 
Hadrien;  des  imitations  de  Claude;  229  monnaies  bretonnes, 
frappées  en  billon,  aux  types  analogues  à  ceux  des  Atrébates  ; 
306  pièces  coulées  avec  des  types  encore  plus  informes,  où 
l'élément  dominant  est  une  sorte  d'upsilon  renversé,  entouré 

monnaies  barbares  en  Hongrie,  dans  le  même  périodique  (19 10,  p.  68  et  69) 
et  signalé  diverses  variétés  à  noter  pour  le  corpus  qu'il  a  l'intention  de 
publier  {Ibid.,  1909,  p.  129  à  134,  fig.,  et  1911,  p.  24  à  27,  fig.). 

1.  Nuiiiismatikal  Kôilôny,  19 10,  p.  112  et  113. 

2.  Ihid.,  p.  II 3  à  1 15  et  134. 

3.  Reginald  Smith,  dans  les  Proceeding^s  of  the  Society  of  Antiquaries  of 
London,  1908-1909,  p.  337  à  343. 

4.  G. -F.  Hill,  A  lioard  of  Roman  and  British  coins  from  Southants,  dans 
le  Numismatic  Chronicle,  191 1,  p.  42  à  56,  pi.  III  à  V  et  fig. 


4o6  J.  Blanc  bel. 

de  globules  (restes  de  la  tête  du  type  primitif)  ;  des  flancs  non 
frappés;  une  pièce  d'un  type  déjà  recueilli  à  Jersey,  et  enfin 
un  bronze  avec  la  légende  Cicutanos},  déjà  connue  aussi.  Ce 
dépôt  monétaire  présente  un  grand  intérêt,  car  il  est  une 
preuve  irréfutable  que  certaines  espèces  monétaires  bretonnes 
ont  circulé  avec  les  pièces  romaines  jusque  vers  le  milieu  du 
11^  siècle  de  notre  ère. 

Adrien    Blanchet. 


CONTRIBUTIONS  A  L'ETUDE 

DES 

ROMANS    DE    LA    TABLE    RONDE 


m 

LES   NOMS    DE   TRISTAN    ET   ISEUT 

Les  noms  de  Tristan  et  Iseut  doivent  être  traités  séparé- 
ment :  le  premier  est  indubitablement  celtique;  pour  le 
second,  l'opinion  contraire  domine. 

Si  le  nom  de  Tristan  est  celtique,  il  n'en  soulève  pas  moins 
diverses  questions  dont  les  unes  ont  été  diversement  résolues, 
et  d'autres  n'ont  pas  reçu  de  solution.  On  peut  se  demander 
quelle  est  la  forme  vieille-celtique  de  ce  nom  ;  à  quelle  frac- 
tion des  Celtes,  il  appartient  plus  spécialement  ;  par  qui  il  a 
été  transmis'aux  écrivains  de  langue  française  :  par  des  Irlan- 
dais d'Irlande  ou  d'Ecosse,  par  les  Pietés,  par  les  Gallois  ou 
les  Bretons  de  Cornwall  ou  d'Armorique,  voire  même  par  les 
Anglo-Saxons  ?  Enfin,  a-t-il  été  transcrit  oralement  ou  par 
écrit  ? 

Le  gallois  Drystan  ou  Trystan  suppose  une  forme  vieille- 
celtique  Dnistàno-s,  avec  a  bref:  le  suffixe  an  =  *  ano-s  esttrès 
usité  dans  les  noms  d'homme  soit  en  gallois,  soit  en  breton  : 
Cinan  =  Cunano-s;  Brychan  =  *  Broccano-s  etc.  La  forme 
irlandaise  Drostân  avec  â  long  suppose  Dritslagnos. 

Le  suffixe  -an  irlandais  ne  peut  être  identique  au  suffixe 
brittonique  -an,  avec  a  bref;  l'accent  étant  dès  le  vii-viii^ 
siècle  de  notre  ère  sur  la  terminaison  en  brittonique,  un  suf- 
fixe -agno-,  est  donné  -am,  aen  :  gall.  ystaen,  étain  =  stagnum. 

La  forme  Drustagnos   n'est  pas  une  simple  reconstitution  ; 


4o8  /.   Loth. 

elle  existe  dans  une  inscription  de  Cornwall  :  Drustagni  hic 
jacet  Cunomori  filius  (Hûbner,  Inscr.  Brit.  Chi\).  Zimmer  '  a 
contesté  cette  lecture,  en  se  fondant  sur  l'aveu  de  John  Rhys  * 
qu'après  Drus,  les  lettres  sont  très  érosées  et  que  -agni  est 
une  hypothèse.  Il  fait  remarquer  qu'avant  Hûbner  et  Rhys  on 
avait  le  Cirusius.  Rhys  a  constaté,  en  tout  cas,  que  le  mot 
commence  bien  par  Dr.  Depuis,  il  a  revu  l'inscription  et  n'a 
plus  la  moindre  hésitation  :  il  faut  lire  Drustagni''. 

Reste  la  forme  picte.  Nous  ne  connaissons  guère  le  nom 
picte  que  par  des  versions  irlandaises.  Seule  l'inscription  picte 
de  saint  Vigean  en  Forfarshire  nous  a  peut-être  conservé  une 
forme  picte  sincère  :  Drosten  '^  ;  mais  le  nom  est  au  génitif 
{Inscr.  Brit.  Ch'.,  n"  212).  Le  suffixe  -an  sans  aucun  signe 
d'allongement  est  commun  dans  les  noms  pietés  d'hommes 
et  de  lieux,  Artbrenaii,  Apercrossan,  Athan,  Atbran,  Bùchan, 
Cluanan,  Gartnan,  Talorgan,  Tarant  II  est  impossible  de 
rien  affirmer  en  raison  de  la  rareté  des  documents  sincèrement 
pictiques.  Cependant,  comme  d'après  les  noms  de  lieux  il 
paraît  certain  que  le  picte  est  un  langage  celtique  plus  apparenté 
au  brittonique  qu'au  gaélique,  on  est  en  droit  de  supposer  une 
forme  identique  au  gallois  Drystan .  Le  premier,  John  Rhys 
{Lectures,  p.  403),  a  signalé  la  parenté  (l'identité  d'après  lui) 
du  gallois  Drystan,  picte  Drostân^  avec  Drustagni,  M.  Whitley- 
Stokes,  en  1890,  fait  également  remonter  le  Tristan  du  Liber 
Landavensis  et  des  romans  arthuriens  à  Drostan. 

Nous  sommes,  en  résumé,  ■  en  présence  de  deux  formes 
vieilles-celtiques  :  Drustagno-s  et  Drustano-s;  la  première  est 
plus  spécialement  gaélique. 

Le  gallois  Drystan,  Trystan,  le  breton  Treslan,  remontent 
à  Drûstàno-s. 

Ce  nom  est  commun  à  toute  la  famille  celtique. 

1.  Zeitschrift  fiir  fraiiiôsische  Spraclje  utul  LU.,  XIII,  p.  60. 

2.  Lectures  on  Wehii  Phil.,  p.  403. 
5.   Celtic  Folklore,  II,  p.  481. 

4.  Whitley  Stokes,  Piclish  naines  and  other  luords  {on  the  linguistic  value 
oj  Irish  Annals,  Transactions  of  the  London  Philol.  Soc,  1890,  p.  28-54). 

5.  J.  Rhys,  The    Inscription  and  Language  of  the  Northern  Picts,  p.  268. 

6.  Ibid.,  p.  97.  Je  l'avais  signalée  dès  1887  dans  les  Annales  de  Bretagne. 
Il  est  remarquable  que  dans  la  vie  de  saint  Paul  Aurélien  le  roi  Marc  est 
connu  aussi  sous  le  nom  de  Quonomorius  (Rev.  Celt.,  V,  p.  430). 


Romans  de  la   Table  ronde.  409 

Deux  formes  sont  restées  :  l'une  simple,  Drustu-s,  génitif 
Drustoii-os  qui  nous  est  conservé  par  le  picte  DrustÇet  Drest), 
génitif  Drosto  '  ;  l'autre  dérivée,  Drustano-s,  picte  Drostan 
gén.  Dnistani,  ou  Drustagni,  picte  Drostén  ^.  Les  deux 
existent  en  brittonique  :  Le  Liber  Hymnorum  4^  (Goi- 
delica,  p.  96)  nous  signale  Drusticc  fille  de  Drust  rex 
BretanK  Ce  nom  quoique  plus  commun  chez  les  Pietés, 
ne  leur  est  donc  nullement  propre,  comme  les  romanistes, 
en  particulier,  l'ont  admis  depuis  la  prétendue  décou- 
verte de  Zimmer-".  C'est  une  de  ses  plus  fâcheuses  ima- 
ginations, et  il  n'y  en  a  pas  qui  ait  eu  une  plus  belle  fortune. 
D'après  lui,  Drystan  ab  Tallwch  ou  Drystan  fils  de  Talhuch, 
nom  gallois  de  Tristan,  serait  identique  à  Drostan  mac  Tahrg 
nom  essentiellement  picte.  H  y  a  d'abord  à  remarquer  que 
Drostan  mac  Talorg  constitue  une  reconstitution  arbitraire. 
La  version  irlandaise  ne  donne  que  Drest  filius  Talorcen,  puis 
Talorcan  filius  Drostan  ^  ;  Talorg  est  également  fréquent  et 
est  à  Talorgan  comme  Drust  à  Drostan.  Mais  en  admettant 
même  l'existenee  d'un  personnage  picte  (qui  aurait  vécu  vers 
780-785)  du  nom  de  Drostan  mac  Talorg,  ce  nom  ne  saurait 
être  identifié  avec  celui  du  gallois  Trystan  niab  Talhuch.  C'est 
de  tout  point  impossible  et  contraire  aux  lois  les  mieux  éta- 
blies de  la  phonétique  gaidélo-  brittonique. 

Le  nom  de  Talhuch  n'a  absolument  rien  à  faire  avec  Talorg 
ni  Talorgan  ou  Talorgen.  Il  ne  peut  ni  remonter  à  une  com- 
mune origine  celtique,  ni  lui  être  emprunté.  Talorg^  ou  avec 
un  suffixe  de  dérivation  Talorgan  (Talorgen^  serait,  suivant 
toutes  les  lois  de  la  phonétique  galloise,  en  vieux  gallois 
Talory,  ou  Talwrw  en  deux  syllabes  :  -rg-  intervocalique 
vieux  celtique  devient  en  gallois  -rg-  avec  o^spirant,  puis  cette 

1.  Whitley  Stokes,  P/r//5/;  «a?H«,  p.   37. 

2.  Ibid.,  à  Drostan. 

5.  Ibid.,  k  Drusticc.  Drusticc  pourrait  bien  être  pour  Dnislicnâ  :  cf.  gau- 
lois Druticnos. 

4.  Zeitschrift  fiir  frani.  SpracJie  iind  Lit.,  XIII  (1891),  p.  73.  Cf.  Paris, 
Poèmes  et  légendes  du  moyen  âge,  p.  141  ;  Bédier,  Le  roman  de  Tristan  des 
Thomas,  II,  p.  107-110. 

5.  Skene,  Chronicles  of  the  Picts,  Cbronicles  of  the  Scots,  p.  9,  p.  400  ; 
p.   19,  Talorcen.  Druisten;  —  cf.  Stokes,  Pict.  names,  p.  67. 

Revue  Celtique,  XXXIL  26 


410  /.   Lolb. 

spirante  se  résout  en  un  son  semi-vocalique  3',  «t,  u',  suivant 
la  voyelle  qui  précède  : 

valgo-,  abondant,  gallois  giualy  et  gwala,  en  une  syllabe; 
breton  gwalch;  dalg-,  tenir,  gallois  daly,  bret.  dak'h\  Jorg 
trace,  irland.  lorg,  gallois  Uwry  et  lliunc,  etc. 

Si  on  le  suppose  emprunté,  il  fût  resté  Talorg  ou  eût  évolué 
comme  précédemment.  De  plus,  r  n'eût  pas  disparu  :  c'est  un 
phénomène  qui  ne  se  produit  que  dans  des  mots  proclitiques, 
avant  l'accent  :  ech  pour  erch  =  verch,  werch  dans  les  généalo- 
gies en  moyen-gallois. 

Le  nom  de  Talor^^an  est  p'robablement,  au  fond,  comme 
l'ont  supposé  John  Rhys  et  Whitley  Stokes  \  le  même  nom 
que  le  gaulois  Argio-taliis,  front  brillant.  Les  Gallois  l'avaient 
ainsi  compris,  car  dans  les  Aiuiaks  Cainbriac,  document 
rédigé  au  x^  siècle,  à  l'année  750,  nous  lisons  :  Bellum  inter 
Pictones  et  Brittones,  id  est  Gueith  Mocetaiic  (la  bataille  de 
Mocetanc),  et  rex  eorum  Talars^an  a  Brittonibiis  occiditur^ .  A 
l'année  750,  les  Annales  de  Tigernach  signalent  la  même 
défaîte  de  Talargan  mac  Fergusa  :  Talargan  est  le  gallois 
Talaryan  et  est  aussi  brittonique  que  picte. 

Une  autre  impossibilité  est  le  double  //  gallois  :  c'est  un  / 
sourd  qui  ne  se  présente  qu'à  l'initiale  pour  /  simple  :  dans 
l'intérieur  ou  à  la  fin  du  mot,  il  représente  toujours  /  plus 
consonne  :  âllyo-s  vieux  celtique  donne  en  gallois  ail  ;  breton 
et  corn,  ail,  avec  /  prolongée  mais  sonore.  Devant  une  den- 
tale, /  devient  également  sourd  :  allt,  rivage  ;  callaur  =  cald- 
dâria.  Ll  gallois  ne  peut  jamais  entre  voyelles  représenter  / 
simple  irlandais  '. 

Les  noms  Drust,  Drustan  sont  remarquablement  fréquents 
chez  les  Pietés. 

Que  Tristan  soit  né  chez  les  Pietés,  ou  y  ait  vécu,  certaines 
versions  du  roman  semblent  l'indiquer.  Mais   il  ne  faut  pas 

1.  Rhys,   Lectures'-,  p.  403  ;  Stokes,  Pict.  liantes,  p.  29. 

2.  Loth,  Mabin.,  II,  p.  352,  Mocetauc  est  probablement  Mugdock  dans 
le  Stirlingshire. 

3.  Il  y  a  toujours  dans  les  travaux  de  Zimmer  touchant  aux  langues 
brittoniques,  à  côté  d'heureux  aperçus,  de  fâcheuses  faiblesses  accusant  une 
connaissance  insuffisante  des  particularités  de  la  phonétique  de  ces  langues. 


Romans  de  lu   Table  ronde.  41 1 

oublier  que  toute  la  région  du  sud  de  l'Hcosse  était  singulière- 
ment mêlée.  La  loi  de  succession  chez  les  Pietés,  d'après 
laquelle,  au  moins  en  cas  de  doute,  la  filiation  se  faisait  par  la 
mère,  avait  eu  pour  effet  d'introduire  des  chefs  Bretons,  Scots 
et  même  Angles  '  jusque  dans  la  famille  royale  de  ce  peuple. 
Des  Bretons  de  Strat-Clut,  dont  la  capitale  ou  forteresse  prin- 
cipale était  la  ville  actuelle  de  Dumbarton,  le  Dnnbrettaii  des 
Scots,  étaient  en  rapports  continuels  de  guerre  ou  d'alliance 
avec  eux,  ainsi  qu'avec  les  Scots  émigrés  d'Irlande  et  même 
les  Angles. 

Le  nom  de  Tristan,  sous  cette  forme,  n'a  pu  être  transmis 
parles  Gaëls  d'Irlande  ou  d'Ecosse  :  l'accent  chez  eux  était  dans 
les  noms,  sur  la  première  S3'llabe  on  n'aurait  eu  que  Drostan  ou 
Trostan.  Et  c'est  précisément  la  forme  que  nous  a  conservé  le 
Landnatna-hk  dans  le  nom  de  lieu  d'Irlande,  Trostans-fiord  • . 

Pour  la  forme  pictique  propre,  nous  ne  sommes  pas  assez  au 
courant  de  la  phonétique  de  cette  langue  pour  pouvoir  rien 
affirmer  :  nous  n'avons  que  des  noms  d'hommes  ou  de  lieux 
et  quelques  inscriptions  peu  limpides  et  rares.  Les  noms  de 
lieux  de  la  région  pictique  sont  manifestement  celtiques  et 
semblent  indiquer  une  parenté  plus  étroite  avec  le  brittonique 
qu'avec  le  gaélique.  Il  paraît  probable  qu'au  x-xi^  siècle,  on 
n'aurait  pas  eu  chez  les  Pietés,  d'affaiblissement  de  Drostan  en 
Drostan. 

En  comique,  comme  en  breton,  jusqu'au  xi-xiii"  siècle,  on 
n'a  aucune  tendance  à  affaiblir  //  ou  0  dans  des  formes  ana- 
logues à  Drustan. 

Je  n'ai  relevé  qu'un  cas  d'affaiblissement  de  n,  0  dans  les 
gloses  bretonnes  du  x'-"  siècle  :  gloses  à  Eutychius,  Helabar  gl. 
graecus  (qui  parle  bien,  pour  hu-labar  =  irl.  sidbair  =  su-Jaba- 
ris).  On  peut  ajouter  dans  les  noms  de  lieux  Les-neuiieth'  à 


1.  Talorcen  filins  Enfret  {Pict.  chr.,  p.  7)  :  Enfret  est  un  chef  anglo- 
saxon,  fils  d'Aedilfrid  qui  se  réfugie  chez  les  Pietés  (Bède,  Hist.  Eccles., 
III,  chap.  I,  chez  Pétrie,  p.  172).  Eanfrid  séjourna  chez  les  Pietés  de  617  à 
633. 

2.  Vigfusson  and  Fovy'dl, 'Origines  islandicae.  Oxford,  1905,  tome  I, 
p.    103. 

3.  J.  Loth,  Chrestoiu.,p.  155, 


412  /.   Loth. 

l'année  826,  mais  c'est  une  forme   manifestement  rajeunie. 

Au  xi^  siècle  même,  l'affaiblissement  de  //,  0  est  rare  :  en 
1081-1082  keniper  ^  au  lieu  de  coinper  resté  sous  cette  forme 
archaïque  en  Haute-Bretagne,  par  exemple  dans  un  nom  de 
lieu  de  la  forêt  de  Broceliande. 

En  gallois,  au  contraire,  l'affaiblissement  dans  ce  cas  est 
de  règle.  Dans  les  gloses  du  ix-x^  siècle,  on  distingue  à  pre- 
mière vue  une  glose  galloise  d'une  glose  bretonne  (ou  cor- 
nique)  à  cette  particularité;  l'accent  est  plus  nettement  sur  la 
dernière  syllabe  en  gallois  et  la  voyelle  de  la  syllabe  précé- 
dente est  plus  fortement  atteinte  :  gall.  cilchet  (plur.  cilchetou), 
breton  colcet  =  cukita  ~  ;  gallois  Oman,  breton  Cunan,  Conan 
resté  aujourd'hui  sons  la  forme  Conan  (ainsi  qu'en  comique 
moderne).  L'affaiblissement  de  û,  ô  en  0  bref  se  constate  dans 
l'écriture  dès  le  commencement  du  ix^  siècle  ;  dans  les  notes 
marginales  au  Codex  de  Lichfïeld  '  qui  sont  de  ce  siècle,  on  a 
régulièrement  I  pour  0,  û  non  accentué  ;  finnaun  pour  fun- 
taun,  licat  pour  Jûcat  ou  locat,  cibracma  pour  comrancma-  ;  licho 
nwiir  {liho  pour  lochoii);  cinier  pour  coniher  =  combero,  etc."^ 
A  remarquer  Cincenn  qui,  dans  l'inscription  du  piher  de  pierre 
trouvé  dans  le  voisinage  de  l'abbaye  de  Valle  Crucis  près  Llan- 
gollen  (Denbighshire)  est  encore  Conccnn  :  l'inscription  est  de 
la  fin  du  viii^  ou  du  commencement  du  ix^  siècle  '*. 

On  devait  avoir  dès  le  ix'  siècle.  Drôstan  ou  Trôstan  :  Trôs- 
tan  pour  Drôstan,  s'explique  facilement  :  outre  qu'il  y  a 
d'autres  exemples  de  changement  spontané  de  dr  initial  en  tr  >' 
sans  raison  apparente,  il  y  en  a  ici  une  très  claire  :  Drôstan  a 
évolué  en  Trôstan,  sous  l'influence  du  /  du  groupe  st  qui  suit. 
Les  formes  Drystan  et  Trystan  paraissent  à  peu  près  contem- 
poraines dans  les  documents  gallois,  mais  Drystan  est  sûrement 


1.  Dans  lecart.  de  Quimperlé,  à  l'année  1081-1082  (Chrest.,  p.  116). 

2.  V.  les  exemples  dans  J.  Loth,  Vocah.  vieux-breton,  p.  25. 

3.  Liber  Landavensis,  éd.  Evans-Rtiys,  pp.  xiii-xviii. 

4.  J.  Loth  Mah.,  II,  p.  321. 

5.  Gall.  tram,  dos,  colline  (appliqué  métaphoriquement  l'arête  d'une 
colline  ou  d'une  chaîne  de  collines)  ;  cf.  irl.  druiin.  De  même,  drem,  vue, 
visage,  et  trem;  dryttjylt,  assuré  par  l'irlandais rfr^/c//,  et  tryttjyîl.  Cf.  J.  Loth, 
Romania,  XXV,  p.  22. 


Romans  de  h   Table  ronde.  415 

antérieur  et  plus  fréquent.  Dans  le  Livre  Noir  de  Carmarthen 
(xii'  siècle),  on  a  encore  Dristan  sous  la  forme  qui  l'a  dérobé 
aux  recherches  Dirislau  avec  une  voyelle  irrationnelle  :  la 
mesure  assure  Dristan  '.  Le  Liber  Laudavcusis  dans  un  docu- 
ment rédigé  vers  iioo  nous  donne  Tristan  pater  Avel  -. 

Comment  la  forme  Trostau  (Drostaii)  a-t-elle  pu  passer  sous 
la  forme  Tristan  aux  auteurs  français  ?  Nous  avons  vu  qu'elle 
ne  pouvait  guère  leur  être  venue  par  les  Bretons  de  Cornwall 
ou  d'Armorique.  On  peut  aller  plus  loin  :  la  forme  Tristan 
représentant  la  prononciation  Trôstan  est  une  forme  écrite 
essentiellement  galloise.  La  graphie  habituelle,  régulière,  en  gal- 
lois du  ix^  au  xi^  siècle,  pour  a,  0  affaiblis  est/:  cilchet,  lichmt, 
Cinan,  licat,  etc.,  etc.  5.  En  breton,  //,  0  affaiblis  s'écrivent  e  : 
ce  qui  n'a  rien  de  surprenant,  ï  et  6' s'étant  fondusen  ^dès  le 
ix-x""  siècle  dans  cette  langue.  La  forme  équivalente  au  gallois 
Tryslan,  nous  la  trouvons  dans  le  Cart.  de  Quimper,  dans  un 
acte  de  1368  :  Trestan  :  insula  Trestanni,  dans  la  baie  de 
Douarnenez,  aujourd'hui  l'Ile-Tristan.  Ce  nom  n'est  pas  venu 
par  les  Gallois  :  c'est  un  patrimoine  commun  aux  deux 
groupes.  La  légende  de  March  aux  oreilles  de  chei'al  est  très 
connue  dans  cette  région.  On  y  trouve  même  le  nom  de  lieu 
Porimarcb,  où  elle  a  été  localisée. 

Le  nom  de  Drystan  est  resté  jusqu'à  nos  jours  dans  un  nom 
de  la  région  du  Snowdon  :  Carnedd  Drystan,  le  Cairn  de  Drys- 
tan \ 

Pour  //,  ô  affaibli,  Vi  a  été  remplacé  peu  à  peu,  à  partir  du 
xi^  siècle  par  j  emprunté  aux  Anglo-Saxons  >.  Mais  /joue 
encore  couramment  ce  rôle  au  xii^  siècle  dans  le  Livre  Noir, 
et  les  Lois.  Si  les  Anglo-Saxons  avaient  pris  le  nom  de  Drus- 
tan,  Drostan,  picte  ou  gallois,  ils  l'eussent  conservé  sous  cette 
forme.  On  peut,  il  est  vrai,  supposer  qu'ils  ont  pu  l'emprun- 


1.  Skene,  F.  a.  B.,  II,  p.  56,  vers  15. 

2.  The  Book  of  Llimdav,éà.  Evans-Rhys,  p,  279.  Pour  Drvstan,  v.  Mahin. 
éd.  Rlns-Evans,  p.  159-27  ;  204-249;  309,  13. 

3.  J.  Loth,  Voc.  vieux  bret.,  p.  250  :  v.  plus  haut. 

4.  Rhys,  Cettîc  Folkîore,  p.  480. 

5.  Dans     les    Généalogies,  on    peut   signaler    Xoiigoy,   Cvl,    Taucovsll  ; 
Annales  Catnbriae  ;  Cocboy,  Loyer.  Dans  le  Liber  Land,  y  est  fréquent. 


414  /•   Loth. 

ter,  tardivement,  au  ix-x^  siècle,  aux  Gallois  ;  dans  ce  cas, 
ils  l'eussent  vraisemblablement  transcrit  par  Drystan  avec  y. 

En  résumé,  Tristan  est  une  forme  galloise,  transmise  aux 
écrivains  étrangers  par  l'écriture.  Dès  le  ix'^  siècle,  on  prononait 
Drostan,  Trostaii,  et  on  écrivait  Dristau,  Tristan.  Cette  forme 
remonte  à  un  vieux  brittonique  Dritstàiw-,  commun  à  tous 
les  Brittones. 

Le  nom  d'Iseut  est  beaucoup  moins  clair. 

Il  est  inadmissible  que  chez  les  Bretons  de  France  et  d'An- 
gleterre, le  personnage  principal  du  roman,  avec  Tristan, 
l'amante,  n'ait  pas  eu  au  moment  de  la  transmission  aux  con- 
teurs français  un  nom  celtique  aussi  bien  établi  que  celui  du 
héros,  à  moins  qu'on  n'adopte  l'invraisemblable  hypothèse 
de  Golther  :  à  savoir  que  Marc,  Iseut  et  Tristan  n'auraient 
été  associés  que  sur  le  tard,  à  la  fin  du  xi^  ou  au  commence- 
ment du  xii^  siècle,  et  qu'Iseut  est  une  création  française  '. 

Ce  nom  existe;  sa  forme  ordinaire,  la  seule  même  qui 
apparaisse  à  partir  du  xii^  siècle,  c'est  Essyllt.  La  forme  la  plus 
ancienne  de  ce  nom  apparaît  dans  les  Généalogies  du  ms.  Har- 
leian  3859  que  nous  donnent  aussi  les  y^^m^fe  Crt/n/r/^f  allant 
jusqu'à  l'année  954.  Le  manuscrit  est  du  xii*^  siècle,  mais- la 
rédaction  qu'il  nous  donne  est,  sans  qu'il  puisse  y  avoir  là- 
dessus  le  moindre  doute,  delà  seconde  moitié  du  x^  siècle^.  La 
langue,  l'orthographe  des  Généalogies  et  des  Annales,  appar- 
tiennent nettement  au  x^  siècle;  il  y  a  même  des  formes  anté- 
rieures à  cette  époque.  Dans  la  première  Généalogie  \  Rotri 
{Rhodri  le  Grand),  roi  de  Galles,'tué  en  877,  est  dit  :  mapMer- 
min  et  Ellhil  merch  Cinan  :  fils  de  Mervyn  et  d'Ess)  lit  fille  de 
Cynan  dit  Tindaethwy  du  nom  d'un  cyniniwd  (subdivision  du 
cantrev)  et  château  en  Anglesey,  roi  de  Gwynedd.  Ettl^iJ  doit 
être  lu  Etthill  comme  l'a  supposé  John  Rhys  +,  et  le  prouvent 
les  formes  postérieures.  Le  ms.  20  du  Collège  de  Jésus  qui  est 
du  xiv^  siècle,  mais  nous  conserve  des  formes  à  peu  près  aussi 

1.  ZcHschrifl  fiir  frani,  ,Spr.  und  Lit.,  XXII,  p.  4. 

2.  J.  Loth,  Malnn.,  II,  p.  203,  304,  345,  345  ;  cf.  Egerton  Phillimore, 
Y  Cymmrodor,  IX,  p.  144-147. 

3.  Ibid.,  p.   303. 

4.  Celtic  FoJktore,  II,  p.  480,   note. 


Romans  de  la   Table  ronde.  415 

archaïques  que  le  ms.  Harleian,  donne  EîheUl.  La  vie  la  plus 
ancienne  de  Gruffydd  ab  Cynan,  roi  de  Gwynedd,  mort  en 
II 37,  a  la  forme  EtiJ.  Xous  ne  trouvons  ailleurs  que  la  forme 
Essxlll  '.  Ces  deux  formes  Ettbill,  Essylt,  à  priori,  paraissent 
inconciliables  :  jamais  une  spirante  dentale  sourde  ou  sonore 
th  ou  cî  ne  devient  en  gallois  s.  Zimmer  a  cru  donner  une 
solution  du  problème  en  voyant  dans  EtlhilÇ)  Ethellt,  un 
emprunt  anglo-saxon  Ethylda,  forme  courte  d'Elhelbild  ^.  M. 
d'Arbois  de  Jubainville  a  objecté  avec  raison,  qu'une  évolu- 
tion d'EthyJcia  en  Essylt  est  invraisemblable,  le  th  faisant  par- 
tie de  l'alphabet  gallois'.  Les  Gallois  ont  toujours  rendu  la 
spirante  dentale  anglo-saxonne  par  une  spirante  :  Aethelfred 
est  traduit  par  Edeljfiet  dans  une  triade  :  à  indique  une  spi- 
rante +.  De  même,  les  Anglo-Saxons  transcrivent  la  spirante 
dentale  galloise  comme  la  leur  :  gallois  luâ-iual  ;  anglo-saxon, 
Iiitfni'al,  lufival,  luâwal,  luâwald  (de  Gray  Birch,  Cart. 
saxonicmn,  Index,  p.  460,  718,  663,  703). 

La  difficulté  phonétique  subsiste  donc.  Dans  la  Romania 
j'ai  envisagé  une  hypothèse  :  l'orthographe  £"//.'//(/)  représen- 
terait un  son  inconnu  ou  non  classé  en  gallois,  ou  Ethill 
avec  //;  aurait  été  substitué  dans  la  Généalogie  à  Essyllt  avec  s, 
par  influence  de  l'anglo-saxon  :  ce  serait  une  forme  non  régu- 
lière, analogique  5,  L'hypothèse  d'une  erreur  de  scribe  est  à 
écarter. 

1.  Mabinogion,  Rhys-Evans,  p.  307,  15;  115,  7;  cf.  J.  Loth,  I,  92 
note  I  ;  224;  II,  247,  260,  280,  285. 

2.  Zeitschrifl  Jfir  frani.  Sprache  umJ  Lit.,  XIII,  p.  73-75.  F.  Lot  (Roma- 
nia, XXV,  p.  18)  trouve  l'hypothèse  de  Zimmer  très  vraisemblable,  mais 
ajoute  :  «  On  peut  admettre  que  les  Gallois  ont  substitué  Essylt,  nom 
étranger  à  Isolt,  tout  aussi  bien  que  le  contraire  ». 

3.  Revue  Celtique,  XII,  p.  398.  Zimmer  a  avancé  une  véritable  énormité 
lorsque  pour  justifier  une  prétendu  évolution  d'EthylJa  en  Essyllt,  il  a 
invoqué  l'analogie  du  gallois  breithell  avec  bresel  dans  les  noms  du  Liber 
Land.,  Con-bresel,  Cil-bresel  (Zeitschrift  fur  fr.  Spr.  und  Lit.,  XIII,  p.  74) 
Cela  n'a  pas  besoin  d'être  réfuté.  Le  nom  bresel  représente  le  breton  actuel 
bre\èl,  guerre,  et  se  trouve  au  ix^  siècle  dans  beaucoup  de  noms  du  Cartul. 
de  Redon  :  Bresel-marchoc,  Bresel-conan  (J.  Loth,  Chrest.,  p.  3). 

4.  J.  Loth,  Mabin.,  II,  p.  235.  Elystan  (ibid.,  p.  287)  est,  non  pour 
Aethelstan,  mais  pour  Aelfslan. 

5.  Romania,  XIX,  p.  455. 


41 6  /.  Loth. 

Je  n'hésite  pas  aujourd'hui  à  reprendre  ma  première  hypo- 
thèse :  la  graphie  tlh,  ss  représente  un  son  qui  a  disparu  et  que 
les  Gallois  ne  savaient  trop  comment  traduire  :  c'est  une 
sorte  d'affriquée  ts,  tout  à  fait  analogue  à  Taffriquée  gauloise 
sortie  de  st  (indo-europ.  t't),  et  du  vieux  celtique  ts  et  qui  a 
été  traduit  de  tant  de  façons  à  l'époque  gauloise  :  Sirona, 
Diroiia  ;  Uradsariiis,  Urassia,  iirûf)arns  ;  MeââiJÎHS  Me^f^ûj.oz, 
MessilJiis,  Messilla,  Veliocadij  VcUocassi  \  Ce  n'est  pas  le  seul 
exemple,  en  gallois,  de  ce  son.  Nous  le  retrouvons  d'une 
façon  encore  plus  claire  dans  un  nom  qui,  en  moyen-gallois, 
est  EJisseâ  ou  Elisse.  Le  fameux  pilier  que  l'on  a  trouvé  à  un 
quart  de  mille  de  l'abbaye  de  Valle  Crucis  près  Llangollen,  a 
été  élevé  à  la  mémoire  d'un  roi  de  Powys  de  ce  nom,  qui 
régnait  entre  700  et  750,  par  son  petit-fils  Concenn.  Le  nom 
de  ce  roi  sur  le  pilier  se  présente  sous  les  formes  Eliseg,  Eli- 
set^.  Dans  la  généalogie  XXVII,  du  ms.  Harleian  3859,  il  est 
écrit  Elitet  ;  dans  la  généalogie  XV,  c'est  Eli:yed,  avec  un  ^  dont 
on  ne  trouve  pas  d'autre  exemple  en  gallois;  ^  représente 
sûrement  ts,  car  le  gallois  ignore  lésons  sonore.  Dans  les 
Annales  Cambriae,  à  l'année  814,  c'est  également  Eliied'^.  Plus 
tard,  on  n'a  plus  quElissed  ou  Elisse.  Les  notes  marginales 
au  Codex  de  Lichfeld  ont  Elisedi  ^^  \t  De  rébus  gestis  Aelfredi 
Magni  du  gallois  Asser  donne  Helised'^.  On  voit  donc  à  la 
même  époque,  cette  affriquée  transcrite  par  /,  tth,  s  et  enfin  ^ 
Qs)  pour  aboutir  finalement  à  ss.  Ici,  il  est  impossible  d'invo- 
quer aucune  analogie,  aucune  influence  étrangère,  EssyJlt  est 
un  nom  si  bien  gallois  que  la  région  de  Gwent  est  désignée 
sous  le  nom  d'Essyllwg,  comme  le  pays  de  Morgan  (Glamor- 
gan)  est  connu  sous  le  nom  de  Morganwg,  Essyllt  a  pu  être 
aussi  bien  un  nom  d'homme  qu'un  nom  de  femme  :  la  termi- 


1.  Cf.  Pedersen,  Vergl.  Gr.  der  Kelt.  Spr.,  I,  p.  532. 

2.  J.  Loth,  Mahin.,  II,  p.  321  note  3.  Eliseg  peut  être  sincère  pour  Elisei 
et  avoir  donné  Elisse,  tandis  qu'Elised  aurait  donné  Elissecl.  Le  Liber 
Land.,  p.  216,  donne  en  effet,  comme  témoin  Elisei. 

3.  Ibid.,  p.  313,  353. 

4.  Liber  Land.,  éd.  Evans  Rhvs,  XVII,  8,  221.  Le  cart.  même  de  Landav 
a  Elised. 

5.  Pétrie,  Afo«.  hist.  Brit.,  p.  488. 


Romans  de  la  Table  ronde.  417 

naison  usuelle  vieille-celtique  seuk  devait  varier'.  L'étymo 
logie  d'Elised  aussi  bien  que  celle  d'Essyllt  est  obscure  :  Il 
semble  cependant  que  pour  Essyllt  nous  ayons  une  indication 
dans  le  nom  d'homme  Seissyll,  ou  Seissyllt,  qui  a  aussi  donné 
son  nom  au  pays  de  Cardigan  :  Seissyllwg,  proprement  Cere- 
digiaivn  ou  pays  de  Ceredic  -.  On  trouve  ce  nom  écrit  parfois 
Sitsyll^  par  exemple  dans  le  Brut  leuan  Breclwa  conservé  dans 
un  manuscrit  assez  récent  mais  qui  s'arrête  à  11 50  :  il  donne 
les  deux  formes  SeisyUt  et  SitsyUt  "k  Ce  nom  rappelle  étrange- 
ment celui  de  la  sœur  de  saint  Paul  Aurélien  :  Sito-foUa  '^  qui 
doit  peut-être  être  lu  Sito-soUa  ou  mieux  Sito-soltia.  Il  semble 
bien  que  dans  Essylt-EtthiU,  on  ait  eu  une  forme  analogue 
au  second  terme  de  Sit-syllt;  le  premier  a  dû  contenir  une 
dentale  /  ou  ^  \ 

Ce  son  afïriqué  a  été  connu  des  Bretons  armoricains  aussi 
bien  qu'en  Cornwall.  En  breton  moyen,  le  son  provenant 
de  /  (^)  -j-  s  en  composition  avec  préfixe,  est  écrit  ce,  c:(,  et  se 
distingue  à  la  fois  de  j  et  de  ;(  {s  doux)  et  se  confond  avec  f, 
c'est-à-dire  c  devant  e  et  /  dans  les  emprunts  français  ;  dac^on, 
écho  =  dat-soii,  dac:(orch  ressusciter  (dat-sorcli)  :  le  /  de  dat 
(do  ate),  était  devenu  spirant  :  ~  en  moyen-breton  est  une 
spirante  dentale  sonore  quand  il  représente  une  occlusive  den- 
tale. Un  des  exemples  les  plus  nets,  est  dans  Sainte  Barbe, 
vers  760  :  e  vic^e,  pour  cela  :  vers  191  :  evit-se  rimant 
en  -iç  (Ernault,  Rn'.  Celt.,  XI,  p.  353,  XV,  154;  Glossaire 
moyen-breton  à  ace).  St  final  ancien-français  a  donné  le  même 
son  dans  baee,  bât.  Ce  son  était  voisin  de  r~  provenant  de 
th  ancien  (spirante  dentale  sourde)  :  goae:{^,  pire  (gallois 
giuaetli),  dioiiç,  vieux-breton  di-urth.  C'est  si  vrai  qu'en 
comique,  on  a  fath  et  face  ^  ;  en  breton_,  voiee  a  donné 
voeth    puis   moeth,    auj.     moue^,    vannetais    moee'h.     Comme 


1.  J.  Loth,  Mabin.,  II,  p.  280. 

2.  Ibid.,  I,  p.  63. 

3.  Myv.  arch.,  p.  718,  col.  i  et  2.  On  trouve  col.  2,  trois  fois  Silsyltl. 

4.  Rev.  Celt.  V. 

5.  Peut-être  *ate  ou  *  eti-Soîtia  pour  un  plus  ancien  *  ate-stottia  ? 

6.  Cf.  corn  lathye,  attacher,  clouer,  emprunté  à  l'anglais  Jalcli;  de  même 
ilasserhy  et  datherghy. 


41 8  /.    Lot  h. 

l'a  supposé  E.  Ernault,  il  est  probable  qu'en  moyen  breton, 
ce  son  se  rapprochant  du  ~  espagnol,  qui  se  prononce  comme 
c  devant  (',  /.  Ce  son  particulier  donne  aujourd'hui  j  dur  en  bre- 
ton :  lidsson;  tandis  que  //;  interne  ou  final  devient  :^  (s  doux), 
s'il  n'évolue  pas  dialectalement.  En  gallois,  il  a  régulièrement 
donné  s  dur,  tandis  que  //;  est  intact. 

La  forme  Essyllt,  qui  a  pu  à  la  rigueur  être  écrite  Esselt, 
a-t-elle  pu  donner  Iseut ^^  ?  C'est,  à  la  rigueur,  possible.  La 
seule  difficulté  est  dans  la  persistance  de  e  initiale.  Cepen- 
dant es-  (préfixe  provenant  de  ^.v  vieux-celtique),  non-accen- 
tué, est  écrit  is-  même  au  xii^  siècle  :  Livre  noir,  ap.  Skene, 
F.  a.  B.  of  Wales,  II,  p.  49,  19  :  escar  =  ex-caras  (vieil-irl. 
es-carne),  plur.  isscereint  (ibid.,  33,  ^o),  yscarant  (39,  29)  = 
ex-carant-es  ;  cf.  Livre  de  Taliessin,  3'^a7;ï7»/(i62  27),  yscafael 
(163,  17).  Le  vieux-celtique  ^A:-5a7;'/o-,  rejets,  balayures,  vieil- 
irl.  ('5crt;t  g!,  stupea,  est  toujours  rendu  au  moyen-gallois  par 
yscarth  qui,  en  vieux  gallois  eût  été  écrit  iscarlh.  C'est  si  vrai 
que  nous  trouvons  dans  les  gloses  bretonnes  de  Berne 
(x^  siècle),  iscarthoUon,  gl.  stiipea.  L'accent  au  ix^-x'^  siècle 
dans  Essyll,  Etsyllt  a  pu  être  sur  la  dernière  syllabe.  Les  écri- 
vains français  ont  donc  pu,  à  la  rigueur,  se  trouver  devant 
une  forme  écrite  Iselt  ou  Isylt  :  y  gallois  a  dû  être  d'abord  pro- 
noncé ô  si  y  représente  0  influencé  par  une  palatale  finale, 
puis  /  son  entre  /  et  fi.  La  persistance  cependant  de  la  graphie 
e-  dans  EtthilQ)  EssyUt  rend  cette  hvpothèse  hasardeuse.  On 
peut  avec  beaucoup  moins  de  difficultés,  supposer  une  trans- 
cription anglo-saxonne  Is\h  ou' Iselt.  Sous  l'influence  d'une 
voyelle  palatale,  e  gallois  est  transcrit,  en  anglo-saxon,  par  / 
(v)  :  gallois  Ergyng,  district  au  N.-W.  de  la  forêt  de  Dean, 
comprenant  Wormelow  et  Ross,  en  Herefordshire  avec  Bick- 
nor,  Srantonet  Newland  enGloucestershire  %  est,  dans  la  chro- 
nique anglo-saxonne  Irciiignfehias  '  ;  dans  Florentii  Wigoniensis 
chronicum,   Yrcbenfelii  -^,    au]Ourd'huï  A irbeu/ield  en  Hereford- 


1.  L'évolution  de  Ethytda  en  Essyttt,  Iseut  a  été  soutenue  par  Ferd.  Lot, 
Roniania,  XXV,  p.  18. 

2.  Pétrie,  Mon.  hist.  brit.,  ^jj  bis. 

5.  Pearson,  Historical  maps  of  Eiif;]aiiil,  p.  36. 
4.  Pétrie,  Mon.  hist.,  p.  570. 


Romans  de  In   Table  ronde.  419 

shire.  Il  est  probable  que  le  gallois  Eri^yiis^  représente  Ari-coriio- 
de  l'Itinéraire  d'Antonin,  qui  est  sûrement  dans  le  Hereford- 
shire  :  le  nom  serait  à  corriger,  si  Ergyngest  sincère  (on  trouve 
Erchï)  en  Are-con^io-.  Pour  des  changements  analogues,  cf. 
Ciren-ceastir  {Coriniuni)  ;  dans  les  noms  communs  :  ciris  dei 
ceresia,  pil{è)ce  =  peUicia,myheslre  =  meretriciuin\  La  possibi- 
lité d'une  intervention  des  Anglo-saxons  dans  la  transmission 
des  romans  de  la  Table  Ronde  doit  être  prise  au  sérieux.  J'ai 
montré  -qu'on  s'était  trompé  au  sujet  des  rapports  des  Bretons 
insulaires  et  des  Anglo-Saxons.  Si  les  Bretons  restés  indépen- 
dants étaient  le  plus  souvent  en  guerre  avec  eux,  il  n'en  est 
pas  moins  établi  historiquement  qu'ils  ont  été  à  diverses 
reprises  alliés  ;  le  roi  breton  Cativallon  n'avait  pas  de  plus 
fidèle  allié  que  le  roi  de  Mercie,  Peanda,  et  c'est  avec  sa  com- 
plicité qu'il  détruisit  le  royaume  de  Northumbrie  et  s'empara 
d'York,  en  633.  Dans  les  autres  parties  de  Tîle  soumises,  en 
nombre  d'endroits,  il  y  avait  eu  fusion.  En  plein  viiM'iii^ 
siècle,  les  deux  langues,  bretonne  et  saxonne  étaient  parlées 
concurremment  en  Somerset.  Il  en  était  de  même  du  Nord 
au  Sud,  sur  bien  d'autres  points  5.  Les  Anglo-Saxons,  comme 
les  Bretons,  cultivaient  la  poésie  et  la  musique.  Il  ressort 
même,  d'un  curieux  passage  d'une  saga  irlandaise  concernant 
Cuchulinn,  qu'ils  ont  été  appréciés  des  Celtes  comme  poètes 
et  chanteurs.  Cuchulinn  voyageant  en  Alba,  entre  dans  une 
maison  et  se  trouve  en  présence  d'une  jeune  fille  qui  le  salue 
d'un  air  de  connaissance.  Il  s'étonne.  Elle  lui  rappelle  qu'ils 
ont  été  comaJtai,  c'est-à-dire  nourris  ensemble  chez  Ulbecan 
le  Saxon,  lorsqu'elle  apprenait  avec  lui  la  mélodie,  c'est-à-dire 
le  chant  et  la  poésie.  Ulbecan,  comme  le  fait  remarquer 
Kuno-Meyer,  à  qui  l'importance  de  ce  passage  n'avait  pas 
échappé,  est  sûrement  une  transcription  irlandaise  d'une 
forme  dérivée  de  Wulf +. 


1.  F oga.tscher,  Lautlehre  lier  griech..  Lai.  iind  rom.  Lebnivôrler  in  Alteii- 
gUschen.  Strassb.  1880,  p.  77  et.suiv. 

2.  Il  n'est  pas  rare  de  trouver  parmi  les  signataires  des  chartes  anglo- 
saxonnes  des  noms  bretons. 

5.  J.  Loth,  Coniribii/ions  iVix  romans  de  la  Tahlc  ronde  (Rex'.  Celt.,  1907, 
pp.  281-282). 

4.   Tochniarc  Einire. 


420  ].  Loih, 

La  transmission  du  nom  Isylt  par  les  Anglo-Saxons  est  donc 
possible,  d'autant  plus  qu'ils  pouvaient  avoir  chez  eux  un 
nom  Is-hild,  comme  l'a  supposé  Gaston  Paris  (Romania, 
XVni,p.423). 

Si  cette  solution  est  écartée,  il  n'en  reste  qu'une  de  plau- 
sible :  c'est  que  les  écrivains  français  ont  assimilé  le  nom  gal- 
lois à  un  nom  Isolt  qui  leur  était  bien  plus  familier.  Il  n'est 
pas  non  plus  impossible  qu'à  côté  de  Essylt,  il  ait  existé  une 
autre  forme  brittonique,  peut-être  plus  rapprochée  d'Isolt  '. 

Toute  participation  des  Bretons  armoricains  dans  la  trans- 
mission du  nom  d'Iseut,  en  revanche,  est  impossible.  Moins 
que  les  Gallois,  les  Bretons  eussent  changé  es-  en  h-.  Dès  le 
ix*^  siècle,  c  bref  passe  à  e  :  les  deux  sons  se  confondent 
sous  e. 

Pour  la  substitution  d'Isolt  à  Essylt,  elle  a  pu  se  faire  soit 
par  les  écrivains  français  directement,  soit  par  les  Scandinaves, 
très  mêlés  aux  Celtes,  en  Irlande,  en  Ecosse,  et  dans  les  îles 
de  la  mer  d'Irlande,  notamment  l'île  de  Man  :  sur  vingt  monu- 
ments runiques  dans  cette  dernière  île,  on  lit  quarante  noms 
de  personnes  :  Vigfusson  regarde  vingt-trois  de  ces  noms 
comme  Scandinaves;  la  moitié  des  dix-sept  autres,  d'après 
John  Rhys,  serait  gaélique  et  le  reste  non-gaëlique,  pour  lui, 
picte  ^ 

Pendant  l'impression  de  cet  article,  j'ai  mis  la  main  sur  un 
document  fort  intéressant  :  une  charte  de  l'an  967  (de  Gray- 
Birch,  Chartul.  saxon,  IV,  n°  ii^y)  concernant  une  donation 
des  terres  de  Lesmanaoc  et  Pennard,  donne  les  bornes  de  ce 
domaine  en  anglo-saxon.  Parmi  les  noms  de  lieux,  je  relate 
hryl  Eselt,  c'est-à-dire  Ryt-Eselt,  le  gué  d'Eselt  (Iseut).  En 
comparant  les  noms  de  lieux  de  cette  charte  avec  les  déli- 
mitations de  terres,   également  des  anglo-saxons  de  l'an  977 


1.  L'oncle  d'Essylt  est  le  Mor-holt  =  *mori-solto-,  peut-être  d'un  vieux 
celtique  won'-spollo-,  celui  qui  fend  les  mers  :  spolto-  a  donné  en  gallois  holU, 
en  comique  et  breton /o//- (comique /t;//ir,  fendre,  breton /ao/a  pour /(///a).  Il 
est  possible  que  le  nom  de  la  nièce  ait  contenu  le  second  terme  ;  cf.  Sito- 
foUa. 

2.  John  Rhys,  The  Inscriptions.  .  .  of  the  'Northern  Picts,  p.  305. 


Romans  de  la   Table  ronde.  421 

(Earle,  Handbook  lo  land-charters,  p.  295),  il  est  facile  de  pré- 
ciser la  situation  de  Ryt  Eselt  et  des  autres  lieux  en  question . 
Ils  sont  dans  la  paroisse  actuelle  de  St.  Keverne  (Cornwall), 
sur  la  côte,  à  environ  deux  lieues  au  nord-est  du  cap  Lizard . 
Il  est  donc  établi  que  le  nom  d'Essylt  était  aussi  parfaitement 
comique.  La  part  du  Cornwall  dans  la  formation  du  roman 
de  Tristan  est  d'ailleurs  prépondérante,  comme  je  l'établirai 
dans  un  prochain  travail  :  Le  Cornwall,  cl  h  Romande  Tristan. 

IV 

REMARQUES   DIVERSES    AUX    «    MABINOGION    » 

I.  Le  SENS  DE  Mabinogi  et  Mabinogion. 

On  sait  que  seuls,  les  quatre  premiers  récits  de  la 
collection  du  Livre  Ronge  ont  droit  à  ce  titre  :  ce  sont 
quatre  branches  du  Mabinogi.  Ce  mot  a  été  diversement 
interprété.  Comme  je  l'ai  fait  remarquer  au  tome  I  de  ma 
traduction  du  Mabinogion,  p.  357,  note  à  la  page  8-9,  il 
avait  pris  au  xiv=  siècle,  la  signification  à' Enfance  au  sens  que 
ce  mot  avait  en  français  au  moyen  âge,  si  bien  que  Mabinogi 
lesu  Grist  traduisait  Enfance  de  fésns-Christ  '.  Il  équivaut  au 
mot  Mabolyaeth,  enfance,  employé  dans  la  version  galloise  du 
même  texte  du  ms.  de  Peniarth  qui  est  de  la  première  moitié  du 
xiv«  siècle,  pour  la  partie  qui  contient  ce  texte  ^.  Mais  il  est 
incontestable  que  mabinogi,  dans  le  sens  d'enfance  est  un  terme 
qui  ne  saurait  s'appliquer  aux  récits  qui  précisément  portent  ce 
titre  '  ;  s'il  avait  le  sens  de  récit  pour  les  enfants,  pour  la  jeunesse. 


1.  Peaiarth  14  :  la  partie  qui  contient  cette  version  De  infantia  Christi 
est  de  la  seconde  moitié  du  xive  siècle  (Gwenogvryn  Evans,  Report  on 
tnss.  in  the  IVelsh  Lang.  I,  part  II,  p.  322,  335). 

2.  Ibid.,  p.  305,  309,  XIIII.  Cf.  The  White  Book  Mabinogion,  p.  xxvi. 
,  3.  Miss  Mary  Williams  (Essai  sur  la  composition  du  roman  gallois  de 
Peredur,  Paris,  1909,  p.  iv,  note  3)  qui  s'en  tient  au  sens  du  xiv^  siècle, 
Enfance,  a  senti  la  difficulté.  Elle  croit  la  tourner  en  traduisant  les 
Enfances  du  peuple  gallois,  sens  encore  plus  inacceptable;  d'ailleurs,  comme 
je  le  fais  remarquer,  mabinogi  indiquant  les  quatres  branches,  il  faudrait 
V Enfance  du  peuple  gallois.  Elle  ignore  ma  note  sur  mabinogi,  enfance. 


422  /.  Loth. 

récits  aiuusanls,  on  ne  s'expliquerait  pas  pourquoi  les  rédac- 
teurs de  récits  analogues  conservés  dans  les  mêmes  manuscrits 
réservaient  ce  nom  aux  quatre  dont  nous  venons  de  parler  : 
par  exemple,  dans  le  ms.  de  Peniarth  4,  pour  Peredur,  c'est 
le  terme  historia  ;  pour  Gcreint  et  Enid,  pour  la  Dame  de  la 
fontaine,  c'est  chwcdl,  récit,  conte,  nouvelle.  Le  titre  du  roman 
si  parfaitement  gallois  de  Kulhwch  et  Ohven,  c'est  :  mal  y 
kavas  Knlhiuch  Ohven,  comment  Kulhwch  obtint  Olwen. 
Comme  je  l'établirai  (Co«/n/'.  IV,  Remarques  au  Mabin.  m),  ce 
fait  mérite  d'autant  plus  l'attention  que  la  mise  par  écrit  du 
roman  de  Kulhwch  est  au  moins  aussi  ancienne,  plus  ancienne 
même  vraisemblablement  que  celle  du  Mabinogi.  Si  on  ne  lui 
a  pas  appliqué  ce  terme,  c'est  que  Kulhwch  est  un  roman 
personnel  et  une  composition  littéraire,  tandis  que  le  Mabinogi 
représente  un  genre  consacré,  et  en  quelque  sorte  classique, 
dans  lequel  ne  rentraient  que  des  récits  traditionnels,  depuis 
longtemps  fixés,  au  moins  dans  leurs  grandes  lignes.  Le  rédac- 
teur du  Mabinogi  était  sûrement  au  courant  des  traditions 
arthuriennes  telles  que  Kulhwch  nous  les  montre  :  s'il  ne 
s'est  pas  laissé  influencer  par  les  tendances  à  l'absorption  des 
différents  cycles  par  le  cycle  d'Arthur,  c'est  que  les  récits  qu'il 
mettait  par  écrit  appartenaient  à  une  tradition  orale  depuis 
longtemps  arrêtée,  qu'il  n'était  pas  permis  d'enfreindre  ni  de 
transformer. 

On  se  trouve  ainsi  amené  à  préférer  le  sens  proposé  par 
John  Rhys  '  :  le  Mabinog  ou  Mebinog  serait  un  apprenti  littéra- 
teur, un  aspirant-barde,  et  les  Mabinogion  comprendraient 
l'ensemble  des  connaissances  formant  le  bagage  littéraire  du 
Mabinog.  Malheureusement  ce  sens  ne  se  trouve  dans  aucun 
texte  véritablement  ancien.  Il  est  donné  nettement  dans  les 
lolo  mss.,  p.  211,  mais  on  sait  que  l'autorité  de  cette  collec- 
tion est  mince,  ses  sources  étant  fort  troubles  et  de  valeur  iné- 
gale. D'après  ce  curieux  morceau,  le  barde  ayant  ses  grades  offi- 
ciels devait  prendre  avec  lui  trois  disciples  (^mabinogion,  mebino- 
gion^.  Ils  avaient  à  passer  par  trois  degrés  avant  de  devenir 
barde  à  chaire.  Les  études  du  Mabinog  étaient  extrêmement 

I.   Tlie  text  of  the  Red  Book  Mabinogion ,  p.  viii . 


Romans  de  la   Table  ronde.  425 

variées.  Il  est  à  remarquer  que  Talicssin  se  vante  de  connais- 
sances bardiques  qui  se  rapportaient  justement  à  certaines  tra- 
ditions conservées  dans  nos  Mabiiwgion  {Four  anc.  B.,\\, 
p.  181-182,  poème  XXX;  p.  158,  poème  XVI;  p.  1S3-154* 
poème  XIV;  p.  108  (cf.  L.  Ronge,  p.  303)  '. 

Mabinog,  cela  va  sans  dire,  ne  peut  être  dérivé  deniabaii,  petit 
enfant,  comme  l'a  avancé  Gwenogvryn  Evans ^  Il  dérive  de 
iiiebin,  lui-même  dérivé  de  Diab.  Dans  un  poème  qui  paraît 
être  de  la  première  moitié  du  xii"  siècle  (L.  Noir  de  Carm., 
F.  a.  B.  Il,  p.  6,  vers  22),  le  puissant  personnage  auquel 
il  s'adresse  est  célébré  comme  ryvel  vebin,  maître  dans  l'art  de 
la  guerre  : 

Ruthur  uthur  avel,  rynaut  uvel,  ryvel  vebin 

«  Toi  qui  as  l'élan  effrayant  de  la  tempête,  l'agitation  de  la 
ûumme, professeur  de  guerre}  » 

Un  poète  de  la  seconde  moitié  du  xii^  siècle,  Gwalchmai, 
dit  que  ses  louanges  s'adressent  habituellement  au  nwbin  à  la 
lame  superbe  {yakhlavn  inebin).  Le  sens  est  ici  moins  net.  Il 
est,  en  revanche,  clair  dans  le  dérivé  rnebindod,  qui  paraît  dans 
uue  collection  en  prose  de  proverbes  et  d'aphorismes,  mais 
sous  le  nom  de  Cattwg  Ddoeth  ou  Catwg  le  Sage. 

La  collection  repose  sur  un  manuscrit  du  xvii'^  siècle,  tran- 
scrit par  lolo  Morganvv'g  en  1799  (Myv.  arch.  754;  787.1)  : 
Llyma  gynghorion  y  rhoddes  Caltwg  Ddoeth  i  Arawn  vah  Cyri- 
varch  brenin  y  Gogledd  pan  ai  gollyuges  ev  o'i  vebindaïud, 
«  Voici  les  conseils  que  donna  Cattwg  le  sage  à  Arawn  fils  de 
Cynvarch,  roi  du  Nord,  quand  il  le  laissa  quitter  son  collège.» 
Mebindawd,  d'après  le  contexte  (pp.  754.  2  —  755.  i;  776.1) 
paraît  être  équivalent  à  congrégation,  école.  Il  pourrait  aussi 
bien  signifier  apprentissage. 

Comment,  avec  un  suffixe  -ïno-,  inab  a-t-il  pu  prendre  ce 
sens?  C'est  vraiment,  à  priori,  assez  difficile  à  dire.  Il  est  pos- 

1.  Le  poème  VII,  p.  129,  est  intéressant  à  étudier  au  point  de  vue  des 
connaissances  bardiques.  La  langue  était  sûrement  étudiée  avec  soin.  II 
n'est  pas  rare  que  les  poètes  du  xiie-xuie  siècles  se  vantent  de  la  pureté  de 
leur  cymraec  (gallois). 

2.  The  WhiteBoolc  Mah.,  p.  xxvi. 


424  J.   Loi  h. 

sible  que  d'abord  niebin  ait  eu  le  sens  de  :  endroit  pour  adoles- 
cents, lieu  où  ils  étaient  instruits;  ou  encore  mebin  indiquerait 
celui  qui  est  attaché  aux  adolescents}  Le  mabinog  ou  mehinog 
aurait  été  celui  qui  relève  du  mehin  ou  est  en  mebindod. 

Le  pluriel  mabinogion  ne  peut  régulièrement  s'expliquer  que 
dans  le  sens  de  disciples  que  lui  donnent,  comme  nous  l'avons 
vu  un  peu  plus  haut,  les  lolo  mss.  Et  de  fait,  dans  le  Livre 
Rouge  ainsi  que  dans  Peniarth,  il  me  paraît  dû,  dans  le  sens 
abstrait,  à  une  faute  de  scribe.  Il  ne  se  trouve  qu'une  fois  à  la 
fin  du  Mabinogi  de  Pwyll.  Or,  les  quatre  branches  de  Pwyll, 
Branwen,  Manawyddan,  Math,  ne  forment  qu'un  Mabinogi. 
De  plus,  à  la  fin  des  trois  derniers,  on  ne  trouve  que  le  sin- 
gulier, dans  la  même  formule  (ainsi  se  termine  cette  branche  du 
Mabinogi').  Ce  qui  achève  de  démontrer  qu'il  y  a  faute  de 
copiste,  c'est  que  non  seulement  à  la  fin  des  trois  autres 
branches,  mais  en  tête  de  toutes,  on  ne  trouve  que  mabinogi. 
On  lit  en  tête  de  Pwyll  :  Llyma  dechreu  mabinogi,  «  Ici 
commence  le  mabinogi'.  » 

Un  mot  intéressant  à  rapprocher  de  mebin  et  parfaitement 
clair,  c'est  niebydd.  Il  a  le  sens,  non  de  célibataire  que  lui 
donne,  je  ne  sais  pourquoi,  O.  Pughe,  mais  clairement  celui  de 
professeur.  D'après  les  loIo  mss.,  Blegywryd,  archidiacre  de 
Llandav  (voir  plus  bas,  II)  est  le  mebydd  de  ce  monastère.  Cyn- 
^ebydd  a  le  sens  de  premier  ou  principal  professeur  :  les  trois 
cyn-vebydd,  d'après  une  triade  (Myv.  arch.  p.  409,  triade  93) 
sont  :  Tydain  Tadawen  (père. de  l'Inspiration),  Mynw  Hen, 
et  Gwrhir,  barde  de  Teliaw,  à  Llandav.  Le  surnom  de  Tat- 
aguen  dans  Nennius,  est  donné  à  Talhaern,  dont  le  mérite 
est  célébré  aussi  par  Taliessin. 

II.  Bledri  (Breri).  —  Blegobred. 

On  ne  connaît  authentiquement  aucun  auteur  de  mabino- 
gion ni  de  romans  gallois  arthuriens.  Il  y  en  a  sûrement  plu- 
sieurs. Comme  je  le  montrerai  plus  bas  (IV.  m),  le  premier 
qui  mit  par  écrit  Kulhwch  et  Olwen  n'a  pu  écrire  le  mabi- 


I.  Branwen  :  Llyma  yr  eil  geinc  or  mabinogi;  Manawyddan  -.Llyma 
y  Jryded  geinc  or  mabinogi  ;  Math  :  hom  yiv  y  bedïuared  geinc  or  mabinogi. 


Romans  de  la   Table  ronde.  425 

nogi,  pas  plus  que  le  Songe  de  Rhonabwy  ou  le  songe  de 
Maxen,  ni  V Aventure  de  Lludd  et  Llcvelys,  ni  les  trois  romans 
d'Owen  et  Lunet,  Peredur,  Gereint  et  Enit. 

Les  lolo  niss.  donnent  bien  comme  auteur  de  Mabinogion 
un  certain  leuan  ap  y  Diwiith,  mais  il  ne  vivait  pas  au 
xii^  siècle,  comme  on  l'a  prétendu;  il  était  fils  de  Rhys  ab 
Rhiccertqui,  d'après  Stephens,  florissait  vers  1380  '. 

Un  personnage  beaucoup  plus  important,  c'est  le  Bledheri- 
cus  de  Giraldus  Cambrensis  :  faiiiosus  ille  Blcdhericus  fabulalor 
qui  tempora  notra  panloprxvenit.  On  sait  que  Thomas  dans  son 
Tristan  se  réclame  de  l'autorité  de  Breri^. 

Breri  pour  Bleâ-ri  est  sûrement  le  Bledhericus  de  Giraldus 
Cambrensis.  La  graphie  de  ce  dernier  représente,  en  faisant 
abstraction  de  la  terminaison  analogique  en  -icus,  à  peu  près 
la  prononciation  galloise  :  il  s'est  glissé  entre  la  spirante  d  et  r 
une  voyelle  de  résonnance  qui  se  retrouve  dans  d'autres  tran- 
scriptions et  a  fini  par  former  syllabe  :  cf.  Graelen  pour 
Gradlon,  en  passant  par  Graâskn  (phénomène  qui  s'est  pro- 
duit aussi  pour  ce  nom  en  Armorique  et  en  Cornwall). 
Bled-ri  est  le  nom  d'un  évoque  de  Llandav  nommé  à  ce  siège 
en  983, célèbre  par  son  savoir  et  son  zèle  pour  l'instruction  \ 
On  trouve  justement  son  nom  dans  l'appendice  I  de  l'édition 
de  Gw.  Evans,  p.  303,  sous  l'intéressante  forme  5/e//;m. 

Il  n'est  donc  pas  douteux  qu'un  Bledri  (Breri)  n'ait  existé, 
grand  auteur  de  récits  ou  de  compdations  légendaires,  mais 
comme  je  l'insinuais  dans  la  première  édition  de  mes  Mabino- 
gion (I,  p.  21),  il  n'est  pas  le  moins  du  monde  certain  que 
Thomas  se  soit  inspiré  directement  de  lui  :  il  met  simplement 
sa  version  sous  le  patronage  de  la  meilleure  autorité  indigène. 
Récemment,  miss  Jessie  L.  Weston  a  fait  connaître  un  nou- 
veau   document  intéressant  Breri    (Bleddri').   Le    ms.   addit. 

1.  Littéral,  qf  the  Cymry,  p.  408.  Stephens  se  fondant  sur  la  description 
exacte,  prétend-il,  de  Cardiff  dans  Gereint,  suppose  qu'il  était  l'auteur  du 
roman,  ce  qui  est  incompatible  avec  la  date  de  rédaction  de  cette  œuvre. 

2.  V.Gaston  Paris,  Histoire  litt.  de  France,  XXX,  p.  10.  Cf.  Introduc- 
tion à  ma  trad.  des  Mabinogion . 

3.  The  Book  of  Llandav,  éd.  Gwen.  Evans  —  John  Rhys,  Oxford,  1893, 
p.  247-252;  312;  352. 

Revue  Celtique,  XXXH.  27 


426  /.   Loth 

36614  du  British  Muséum  qui  nous  donne  la  continuation  du 
Perceval  de  Chrétien  par  Wauchier  de  Denain,  contient  le 
curieux  passage  suivant  :  décrivant  le  Petit  chevalier  qui  garde 
le  bouclier  magique  conquis  par  Gauvain,  l'auteur  dit  : 

Deviser  vos  voel  sa  feiturc 
Si  com  le  conte  Bleheris 
Qui  fu  nés  et  engenucs 
En  Gales  dont  je  cont  le  conte 
Et  qui  si  le  contoit  au  conte 
De  Poitiers  qui  amoit  l'istoire 
Et  la  tenoit  en  grant  mémoire 
Plus  que  nul  autre  ne  faisoit. 

Ce  Bleheri  gallois  (cf.  plus  haut  Bletberi'),  évidemment  le 
Breri  de  Thomas  et  le  BiedheriÇcus)  de  Giraldus,  aurait  donc 
transmis  directement  ses  récits  à  un  comte  de  Poitiers.  La 
famille  de  Poitiers  a  été  longtemps  en  relations  très  étroites  avec 
la  famille  royale  d'Angleterre.  Jessie  L.  Weston  suppose  qu'il 
s'agit  de  Guillaume  III,  qui  mourut  en  1137'.  D'après  d'autres 
manuscrits  qui,  il  est  vrai,  ne  mentionnent  pas  Bleheris,  la 
transmission  se  serait  faite  par  écrit.  Si  on  acceptait  à  la  lettre 
l'assertion  de  Wauchier,  il  en  résulterait  que  la  transmission 
de  la  matière  de  Bretagne,  pour  un  poème  important,  se  serait 
faite  directement  d'un  Gallois  à  un  Français  par  écrit  ;  qu'en 
outre,  ce  que  j'établirai  d'ailleurs  plus  bas  à  propos  de 
Kulhwch,  il  a  existé  des  romans  arthuriens  avant  Thomas  et 
Chrétien. 

Wauchier,  qui  écrivait,  si  on  admet  la  date  fixée  à  l'exis- 
tence de  Bleheris  par  Jessie  L.  Weston,  plus  d'un  demi-siècle 
après  son  auteur,  n'est  probablement  pas  plus  sincère  que 
Thomas.  Il  saute  aux  yeux  que  l'œuvre  de  Wauchier  repose 
directement  sur  une  source  française  :  la  forme  des  noms,  les 
mœurs,  la  composition,  tout  le  prouve.  Que  cette  source 
française  remonte  pour  une  part  importante  jusqu'à  un  cer- 
tain Bledri,  que  ce  Bledri  ait  même  été  en  relations  avec  un 
comte  de  Poitiers,  c'est  possible. 

En  tout  cas,  si  Jessie  L.  Weston  s'est  quelque  peu  exagéré 

1.    Wauchier  de  Denain  and  Bleheris  (Ronania,   1905,  p.  100-105). 


Romans  de  la  Table  ronde.  427 

la  valeur  et  les  conséquences  du  témoignage  de  Wauchier,  il 
n'en  est  pas  moins  très  digne  de  remarque. 

Le  Blegobrcd  de  Gaufrei  de  Monmouth  {Hisloria,  III.  19), 
roi  des  chanteurs  et  des  poètes,  est  un  personnage  fabuleux 
qui  n'a  rien  à  faire,  quant  au  nom,  ni  autrement,  avec  Bleâri, 
mais  on  peut  se  demander  si  Gaufrei  n'a  pas  confondu 
deux  personnage  portant  le  même  nom  ou  donné  à  un 
personnages  relativement  moderne  des  traits  légendaires. 
J'avais  déjà  '  signalé,  sans  y  attacher  autrement  d'importance, 
la  parenté  du  nom  de  Bkgobred  avec  celui  de  BJcgyuryd, 
archidiacre  de  Llandav,  jurisconsulte  et  savant  éminent,  qui 
fut  chargé  par  Howell  Dda  de  la  rédaction  du  code  de  lois  qui 
porte  son  nom-.  La  forme  du  nom,  précisément  dans  le 
Livre  de  Llandav,  est  intéressante  :  Bled-cuurit,  p.  230;  Bled- 
cuirit,  p.  219.  Il  est  probable  que  la  forme  préférable  est  Bkâ- 
cnurit  pour  Blecî-cobrit  qui  serait  la  forme  vieille-galloise. 
Cependant  Bled-cobrit  donnait  à  l'époque  de  transition  de 
nombre  de  chartes  du  Livre  de  Llandav  (xi^  siècle),  Bleâ- 
civrit,  Bled-cyvryt,  puis  Bled-gyvryt.  C'est  Blecî-ciiirit  qui  peut- 
être  a  été  mal  lu  par  le  copiste  Bled-cuvrit  \ 

Ce  Bhd-cnvril  qui  est  parmi  les  laïci  et  diffère  de  l'ar- 
chidiacre+,  paraît  avoir  été  un  personnage  très  célèbre.  Dans 
une  charte  portant  la  date  de  960  (B.  of  Llandav,  p.  218- 
219),  il  est  fait  mention  de  lui  dans  des  termes  analogues  à 
ceux  dont  Giraldus  se  sert  à  propos  de  Bledhericus  :  Tune 
affuit  famosissimiis  ille  vir  Bkdcuirit  fiiius  Enniaun.  Il  signe 
parmi  les  /(3/W, après  le  roi  Nogui  et  Blednjis,  le  donateur,  dans 
une  autre  charte  (p.  222).  Très  malheureusement,  on  ne 
nous  dit  pas  pourquoi  ni  en  quoi  il  était  fawosissimus. 

Je  me  demande  si  le  Blyoheris  qui  joue  le  rôle  de  Bkheris 
ne  représente  pas  une  forme  de  ce  nom  :  Bled-cobrit, 
comme  le  montre  le  Bkgobret  de  Gaufrei,  a  pu  se  trouver 
sous   une   forme   Ble(d)gobrit  qui   a  pu   en  français  donner 

1.  Les  Mabinog.,  I,  p.  72. 

2.  Aneurin  Owen,  ^«c.  Laïus  and  Instilute^  of  Wales,  I,  p.  343. 

3.  Cependant  Blegyturyt  pourrait  faire  supposer  un  doublet  Bled-ciurit 
{Bleâ-gywryt). 

4.  Le  Bledcuurit  de  la  page  230  est  parmi  les  clerici. 


428  /.  Loth. 

Bleoh{e)ris.  La  remarque  de  Giraldus  à  propos  de  son  Bledhe- 
ricus  (^qui  paulo  tenipora  nostra  pi-aevenit^  conviendrait  parfai- 
tement à  ce  personnage. 

III.  La  date  de  la  composition  de  Kulwch  et  Olwen. 
—  Sa  place  et  son  importance  parmi  les  Mabimgion  et  les 
romans  arthiiricns.  —  Il  est  de  toute  évidence  que  les  scribes 
qui  nous  ont  conservé  le  texte  des  Mahinogion  et  romans  gal- 
lois arthuriens  dans  le  Livre  Rouge  et  le  Livre  Blanc  de  Rhyd- 
derch,  en  comprenant  sous  ce  dernier  titre  les  textes  publiés 
par  Gwenogvryn  Evans,  copiaient  un  ou  plusieurs  manuscrits 
plus  anciens.  Peniarth  4  qui  seul  nous  intéresse  avec  le  Livre 
Rouge,  puisque  seuls  ils  nous  ont  conservé  partie  ou  tout  de 
Kulhwch  et  Ohven,  comme  le  Livre  Rouge,  en  témoigne 
par  certaines  graphies.  Je  me  bornerai  à  relever  pour  Peniarth  4 
les  traits  suivants  : 

//  pour  îu  ou  é  :  p.  9  '  y  vely  pour  j'  wely  (fréquent). 
e  pour  y^;p-   14  <?  lurthaw  ;  p.  391  yssed  (yssyd). 
lu  pour  f  5  :  p.  295  wawr  =^vawr  (mawr). 
^  pour  V  :  p.  6  a   6ei  (a  vei),  etc.  p.   7  :  6al  (val);  p.  13 
ryéedau't  (ryvedawt);  p.  14  6arch  ==  varch  (march')  etc. 
au  pour  azu  (fréquent)  :  p.  3  dyrnaut. 

Pour  les  consonnes,  le  trait  caractéristique  est  t  pour  d  spi- 
rant  :  p.  3  haut  (haïud),  p.  393  itazv  (idaiu),  p.  395  uutwl  = 
niedwl,  etc.. 

u  pour  zu,  6  se  trouve  jusqu'au  milieu  du  xiii^  siècle,  au 
moins  ^  ;  e  pour  v  n'est  caractéristique  du  xii^  et  du  commen- 
cement du  xiir  siècle  que  lorsqu'il  se  rencontre  fréquemment  ; 
de  même  au  pour  azu. 

1.  J'emploie  p  (page)  au  lieu  de  colonne. 

2.  f  pour  V  (î  bref)  devait  être  fréquent  dans  l'archétype.  Ainsi  Pen.  4, 
p.  30  donne  JVytit  (pour  le  pays  de  Giceiit  :  ar  (IVyiU)  tandis  que  le  Livre 
Rouge  a  correctement  Gicent. 

5.  IV  pour  n  voyelle  apparaît  déjà  dans  la  seconde  moitié  du  xii^  siècle. 
On  ne  le  trouve  pas  dans  les  Privilèges  de  l'église  de  Llandav,  mais  il  se 
montre  dans  le  manuscrit  latin  le  plus  ancien  des  Lois  et  dans  la  version 
du  Black  Book  of  Chirk. 

4.  J.  Loth,  UéUgie  du  Black  Book  of  Chirk  (Revue  Celt.,    191 1,.   203). 


Romans  de  la   Table  ronde.  429 

En  revanche  w  pour  v  rappelle  l'orthographe  du  Livre 
Noir  de  Carmarthen  ;  6  pour  tu  indiquerait,  il  me  semble,  un 
manuscrit  de  la  fin  du  xii^  ou  de  la  première  moitié  du 
xiii^  siècle.  Ce  signe  se  montre  dans  le  fac-siiniJe  du  Book  of 
Llandav  (id.  Gwen.  Evans-John  Rhys),  manuscrit  du 
xii^  siècle,  copiant  des  textes  antérieurs,  en  général  :  c'est  un 
u  avec  un  trait,  en  général,  fort  ténu,  prolongeant  la  moitié 
supérieure  gauche  de  cette  lettre;  peu  à  peu,  ce  trait  est 
devenu  moins  anguleux,  et  a  fini  par  former  un  tout  plus  ou 
moins  arrondi  avec  la  partie  de  la  lettre  qu'il  surmontait  et 
dont  il  était  en  réalité  indépendant.  Il  est  frappant,  très  net 
dans  lemot,^<^r  du  fac-siniile de  h  page  121,  à  la  2^  colonne. 
Ce  caractère,  dès  le  début  du  xiii^  siècle,  dans  plusieurs  mss., 
a  été  systématiquement  employé  pour  fi  (ou  français),  voyelle 
ou  consonne'. 

T  pour  â  spirant  est  régulièrement  employé  dans  le  Livre 
Noir,  dont  le  manuscrit  est  de^la  fin  du  xii^  ou  du  commen- 
cement même  du  xiii'^  siècle.  On  le  trouve  sporadiquement 
dans  le  Blach  Book  of  Chirk,  écrit  vers  1200.  Il  est  employé 
régulièrement,  à  la  finale  et  à  l'intérieur  du  mot  dans  les  parties 
I,  II  et  III  du  ms.  6  de  Peniarth.  C'est  aussi  un  trait  saillant 
de  l'archétype  de  la  Myv.  Archaeology,  pour  les  poèmes  du 
xii^  siècle  et  du  commencement  du  xiii^  siècle  de  cette  collec- 
tion -.  (Pour  plus  de  détails,  v.  mon  Introduction  à  ma  tra- 
duction des  Mabinogion,  actuellement  en  cours  de  publica- 
tion.) 

Si  l'orthographe  seule  suffisait  à  faire  renouveler  la  source 
manuscrite  de  Vensemhh  à  la  première  moitié  du  xiii^  siècle,  et 
même,  vraisemblablement,  au  premier  tiers,  la  comparaison 
avec  le  ms.  6  nous  permet  d'être  encore  plus  affirmatif.  Ce 
manuscrit  se  compose  de  4  parties.  La  f^  écrite  vers  1225,  ne 


I.  Dans  la  partie  la  plus  ancienne  du  ms.  16  (Hengwrt  54)  de  Peniarth, 
qui  est  du  début  du  xiiF  siècle  et  dont  la  calligraphie  est  identique  à  celle 
du  ms.de  Dingestoiv  Court  contenant  le  Brut  Gritff.  ah  Arthur,  on  trouve  6, 
surtout  dans  les  diphtongues.  6  est  aussi  employé  encore  pour  v  {Report 
on  Welsh  ms.  I.  n,  p.  377  ;  The  Bruts,  p.  xiii).  De  même  dans  Pen.  17. 

1.  J.  Loth,  La  principale  source  des  poèmes  des  XI I^-XI  11^  siècles  dans  la 
Myv.  Arch.  (Reznte  Celt.,  XXII,  p.  13). 


430  J.  Loih. 

nous  a  conservé  malheureusement  qu'un  court  fragment  de 
Branwen  (2  pages),  et  la  2^  écrite  à  la  même  époque,  un  autre 
de  Manawj'ddan  (2  pages)  ',  mais  la  3'  partie,  écrite  vers 
1285,  contient  deux  fragments  de  Gereint  et  Enid^  Le  texte  de 
ces  fragments  est  d'accord  avec  celui  de  la  partie  IV,  qui  con- 
tient la  plus  grande  partie  du  roman  de  Gereint  5.  Ce  texte 
de  la  partie  IV  aurait  été  écrit  vers  1275.  Les  trois  premières 
parties  du  ms.  6,  ayant  clairement  la  même  orthographe,  les 
mêmes  caractères  linguistiques,  doivent  être  considérées, 
quoiqu'écrites  à  différentes  époques,  comme  remontant  à  une 
même  source  écrite  du  premier  tiers  du  xiii^  siècle.  On  peut 
en  dire  autant  de  la  partie  IV,  qui  a  simplement  été  rajeunie 
orthographiquement.  Or,  si  on  compare  les  textes  de  Peniarth 
4  avec  ceux  de  ce  ms.,  il  est  évident  qu'ils  remontent  à  une 
même  source.  On  peut  donc  conclure  avec  certitude  que 
dans  l'ensemble,  la  rédaction  des  mabinogion  et  romans  gallois, 
contenus  dans  les  ms.  Peniarth  4  et  6,  dans  le  Livre  Rouge +, 
ne  peut  être  postérieure  au  premier  tiers  du  xiii^  siècle. 

Si  l'orthographe  nous  a  amené  à  des  conclusions  sensible- 
ment les  mêmes,  trouve-t-on  dans  les  formes  des  mots  des 
arguments  permettant  de  les  faire  remonter  plus  loin  dans 
V ensemble  ou  en  partie,  dans  Kulhwch,  par  exemple,  et  d'établir 
que  les  scribes  copiaient  un  manuscrit  antérieur  à  cette  époque 
et  sensiblement  plus  ancien  ? 

On  peut  le  démontrer  pour  le  Gorchan  Maelderw,  poème 
du  Livre  d'Aneurin  dont  le  ms.  n'est  que  de  la  fin  du 
xiii^  ou  du  commencement  du  xiv^  siècle;  il  est  sûr,  d'après 
certaines  graphies  que  le  ms.  primitif  devait  être  en  vieux- 
gallois,  c'est-à-dire  remonter  au  x^  ou  au  commencement  du 


1.  Cf.  Livre  Rouge,  p.  34,  1.  25  à  la  page  38,  1.  18  ;  p.  49,  1.  20,  —  p. 
51,1.  10  (White  Book,  p.  279-280;  281-282). 

2.  Cf.  Gwen.  Evans,  Rep.  on  mss.  in  the  w.  Lang,  I.  Part.  11  :  Peniarth.  6 

3.  Le  texte  en  a  été  publié  par  G.  Evans  dans  la  Revue  Celtique,  1887, 
p.  1-29  :  il  est  accompagné  d'une  traduction  avec  notes  qui  m'est  due. 

4.  Comme  le  dit  avec  raison  Miss  Mary  Williams  (Essai  sur  la  composi- 
tion du  roman  gallois  de  Peredur,pp.  30-37)  Pen.  4  et  le  Livre  Rouge  repro- 
duisent le  même  archétype  ;  Pen.  7  et  14  sont  étroitement  apparentés  et 
représentent  une  source  commune  assez  différente  de  la  première. 


Romans  de  la   Table  ronde.  431 

xi^  siècle.  On  peut  en  dire  autant  des  Lois  de  Gwynedd  dans 
le  Black  Book  of  Chirk. 

On  trouve  quelque  chose  d'analogue  dans  la  version,  de  Pen. 
4  de  Kulhwch  etOlwen.  On  peut  citer  Cat-hritogyon  au  lieu  de 
Cai-vridogyion  {Livre  Blanc,  p.  429);  Tut  Bliaiit,  surnom  de 
Teirnon  (ihid.  p.  64).  Il  faut  évidemment,  comme  l'avait  sup- 
posé John  Rhys',  lire  Tu rb  Liant ^,  tumulte  des  flots.  Le 
scribe  du  Livre  Rouge  n'a  pas  compris  l'expression  et  l'a  trans- 
crite par  liuryii  vliant  au  lieu  de  Tivryv  liant  ;  de  même,  ce 
qui  est  plus  curieux  encore,  le  scribe  dePeniarth  4  dans  le  mabi- 
nogide  Pwyll  :  ce  qui  donne  le  sens  plus  qu'étrange  de  tumulte, 
tapage  de  bliantK  Mais  la  forme  la  plus  probante  est  genhym 
pour  genJnv  dans  l'épisode  de  Kulhwch  où  le  héros  se  trouve 
en  conflit  avec  le  portier  Glewhvyd.  Ce  dernier  va  en  rendre 
compte  à  Arthur  qui  lui  demande  :  chwedleu  porth  genhyt  ? 
«  y  a-t-il  du  nouveau  à  la  porte  ?  »  Glewlwyd  répond  :  yssy 
dynt  genhym,  «  oui,  j'en  apporte  »  (oui, il  y  en  a  avec  moi)  +. 
On  pourrait  citer  encore  a  mab  pour  a  vab,  à  fils  (qui  se 
trouve  dans  la  même  colonne)  mais  ces  négligences  dans  les 
mutations  syntactiques  ne  sont  pas  rares  ailleurs  et  dans  des 
textes  plus  récents.  En  revanche,  genhym  pour  genhyv  est  une 
forme  vieille-galloise.  Si  le  scribe  ne  l'a  pas  changée  en  genhyv, 
c'est  qu'il  a  pensé  à  genhym,  avec  nous.  Les  formes  de  ce  genre 
se  trouvent  encore  mêlées  à  des  formes  plus  modernes,  dans 
la  langue  de  transition  du  xi^  siècle,  par  exemple  dans  les 
délimitations  de  champs  et  les  Privilèges  de  l'église  de  Llan- 
dav. 

Gwenogfryn  Evans  a  cru  trouver  dans  les  trois  englyn  de 
Math  ab  xMathonwy  la  preuve  d'une  transcription  d'un  manu- 
scrit en  vieux-gallois.  Ses  arguments  sont  des  plus  faibles  k 

I.  Aithiin'an  Legeud,  p.  394. 

?..  Le  scribe  a  eu  peut-être  sous  les  yeux  une  graphie  intermédiaire 
Turywlians  :  TuryiiuUant  ;  il  aura  pris  mi  (z')  pour  deux  z'. 

3.  Toile  fine. 

4.  Livre  Blanc,  p.  457;  cf.  trad.  198.  Le  Livre  Rouge,  p.  104,  n'a  pas 
vssydynt  genhym . 

5.  V.  Introduction  à  ma  nouvelle  trad.  des  Mabinogion.  Les  corrections 
qu'il  indique  avaient  déjà  été  faites  par  moi  (Mabinog.  i^e  édition,  p.  331, 
note  à  la  page  78, 1.  i  ;  trad.  p.  140.  Cf.  Métrique  galloise,  II,  i,  p.  237. 


4)2  ].  Loth. 

Il  n'est  pas  inutile  d'ajouter  ici  que  certaines  graphies,  sur- 
tout en  construction  syntactique,  n'ont  pas  de  valeur  au  point 
de  vue  chronologique,  quoiqu'elles  aient  une  apparence 
archaïque,  par  exemple  :  ym  penn,  ym  blaeii  se  trouvent  dans 
des  textes  plus  récents  que  d'autres  qui  présentent  y7?i  henn, 
ytnlaen.  De  même  fynnaivn  paraît  plus  récent  que  fynhaujn  : 
or,  finnaun  se  trouve  dans  le  Booh  of  Llandav,  dans  des  mss. 
anciens  de  Nennius.  Cimer  apparaît  au  ix^  siècle  dans  les 
notes  marginales  à  l'évangéliaire  de  Saint-Chad  à  Lichfield, 
tandis  qu'au  xii^  et  même  au  xiii^  siècle,  on  a  cymher.  De 
même,  la  présence,  sporadiquement,  d'occlusives  sourdes 
intervocaliques  au  lieu  de  sonores,  que  l'on  considère  géné- 
ralement comme  un  trait  de  vieux-gallois  (Livre  Rouge  :  clwy- 
teu  pour  clwydeti)  ne  prouve  rien,  ou  cela  marque  une  cer- 
taine hésitation  dans  l'articulation  ou  un  trait  dialectal  : 
aujourd'hui  encore  en  Glamorgan,  au  moins  dans  l'Est,  l'oc- 
clusive suivant  immédiatement  une  voyelle  accentuée  est  net- 
tement sourde;  seule,  l'occlusive  intervocalique  prétonique 
est  sonore.  Il  est  très  vraisemblable  que  la  prononciation  des 
occlusives  intervocaliques,  sur  bien  des  points  du  pays  de 
Galles,  au  xii-xiii®  siècle,  n'était  pas  encore  nettement  sonore. 

Il  y  a  aussi  parfois  trace  de  la  tradition  orale,  souvent  dis- 
simulée par  l'écriture  :  Pen.  4  Annwn  (L.  Rouge,  14.  25, 
Annwvyn).  C'est  particulièrement  remarquable  dans  Pen.  7  : 
p.  612  y  divawt  {y  dyiuaiut)  :  c'est  la  forme  la  plus  fréquente, 
p.  614,  athiasbedein  {ath  âiaspedein)  ;  p.  616  varglwyd  {vy  arg- 
huyd);  623  hullodrus;  p.  609,  6'ii  giuassaneth. 

La  langue  même  peut  fournir  quelques  utiles  indications 
au  point  de  vue  chronologique.  Pen.  4,  et  Pen.  6  sont,  en 
général,  plus  fidèles  à  l'archétype  que  le  Livre  Rouge  '.  A  ce 
point  de  vue,  c'est  encore  la  version  de  Kulhwch  de  Pen.  4 
qui  offre  le  plus  d'intérêt  et  se  rapproche  le  plus  de  la  poésie 
archaïsante  du  xii^  siècle.  On  peut  y  sygnaler  :  1°  un  verbe 
qui,  à  ma  connaissance,  ne  se  trouve  nulle  part  ailleurs  : 
amkawd,  il  dit;  2°  l'emploi  de  hwt,  où,  qui  ne  se  trouve 
qu'en  poésie  au  xii""  siècle;  3°  l'emploi  des  formes  passives  en 

I.  Sur  ce  point,  V.  Introduction  à  ma  nouvelle  traduction  des  Mabinogion. 


Rommis  de  la   Table  ronde.  433 

-azur  {Livre  Blanc,  479  :  nyn  yscarhawr;  475,  nyn  lladawr)  ; 
4°  la  construction  de  la  comparaison  avec  la  particule  noc,  no 
(cette  particule  y  est  en  tête  ')  ;  5°  l'emploi  de  la  copule  oed 
avant  l'attribut  :  oed  melynach  y  fenn...;  oed  g-wynnach  y 
chnawd...  ;  oed gwynnach...  ^ 

Si,  d'après  ces  remarques,  la  première  rédaction  par  écrit 
de  Kulhwch  et  Olwen  paraît  antérieure  à  celle  même  du 
mabinogi  (Piuyll,  Branwen,  Manaioyddan,  Math),  elle  est,  en 
revanche  moins  archaïque  que  lui  dans  la  mise  en  œuvre  des 
matériaux,  leur  agencement  et  l'esprit  qui  y  règne.  Kulhwch 
et  Olwen  occupe  une  place  à  part  et,  à  certains  points  de  vue, 
proéminente  parmi  nos  récits.  Ce  qui  frappe  tout  d'abord, 
quand  on  le  compare  au  mabinogi,  c'est  que,  comme  dans  le 
Songe  de  Ronabuy,  Arthur  est  la  figure  dominante  ;  c'est  lui 
qui  par  son  pouvoir,  appuyé  sur  des  guerriers  et  serviteur  ' 
aussi  remarquables  par  leurs  pouvoirs  magiques  que  par  leur 
audace,  mène  à  bien  les  plus  difficiles  quêtes.  Sa  cour  est  le 
centre  du  monde  :  elle  réunit  tout  ce  que  le  narrateur  con- 
naît de  peuples  :  Bretons  d'Angleterre,  Anglos-saxons,  Irlan- 
dais, Normands,  Bretons  d'Armorique,  Français.  Beaucoup 
plus  encore  que  dans  Ronabwy,  Arthur  est  le  maître  d'un 
monde  fantastique,  nettement  celtique,  mœurs  et  traditions. 
Sa  cour  ne  ressemble  en  rien  à  la  cour  de  l'Arthur  des 
romans  français  du  xii^  siècle,  où  règne  l'amour  courtois,  les 
manières  raffinées,  le  langage  élégant,  la  bonne  tenue  qui  dis- 
tinguent les  chevaliers  de  la  Table  Ronde.  C'est  une  assem- 
blée incohérente  de  personnages  disparates,  d'êtres  fantas- 
tiques et  surnaturels,  pris  de  droite  et  de  gauche  dans  des  tra- 
ditions de  toute  espèce,  et  groupés  artificiellement  autour  du 
héros  national,  devenu  surtout  un  personnage  de  féerie. 

C'est  là  ce  qui  constitue  l'originalité  propre  de  ce  roman  et 
lui  donne  une  place  intermédiaire  entre  le  mabinogi  et  les 
romans  français.  Tous  les  cycles  sont  mis  à  contribution  et 
mêlées  au  profit  d'Arthur.  Aucun  personnage  historique  du 

1.  P.  476  :  no  hvnn  alarch  giuynn  oed  gwynnach  y  diuy  vron.  Cf.  L.  Aneu- 
rin,  F.  a.  B.  of  Wales,  II,  p.  96  :  noc  a  dele... 

2.  Cf.  la  construction  de  la  copule  avec  l'attribut  en  vieil-irlandais  (Ven- 
drvès,  Gramvi.  du  vieil-irL,  5§  573)- 


434  /•   J^ot}'- 

xii^  siècle  n'}'  apparaît,  ce  qui  n'est  pas  le  cas  pour  le  Songe  de 
Ronab'u'x,  qui  ne  peut  être  antérieur  au  milieu  du  xii^  siècle. 
Il  va  sans  dire,  d'après  ce  qui  a  été  exposé  plus  haut,  qu'il  est 
antérieur  aux  romans  français.  Il  est  d'ailleurs  évident  que  si 
l'auteur  les  avaient  connus,  il  n'eût  pas  hésité  à  enrichir  sa 
galerie  en  introduisant  à  la  cour  d'Arthur  les  Calogrenant,  les 
Sngtrniitr,  les  Mabonagrain  et  autres.  Sa  géographie  est  pure- 
ment galloise,  et  aussi  précise,  aussi  détaillée,  que  celle  des 
romans  gallois  d'influence  française  Test  peu.  Kei  n'a  rien  du 
Keus  de  ces  romans;  c'est  toujours  le  guerrier  redoutable,  à 
moitié  fabuleux  du  Livre  Noir  et  de  certaines  poésies  de  la 
Myv.  arch.  Et  le  fait  est  d'autant  plus  digne  de  remarque  que 
la  note  ironique  y  apparaît.  On  y  sent  déjà  la  parodie,  comme 
dans  le  morceau  irlandais  connu  sous  le  nom  de  Festin  de 
Bricriu,  ou  encore  dans  Cuchiilaimi  malade  et  alité  '.  La  liste 
des  saints  gallois  était  interminable.  Les  dieux  ou  héros  qui 
ne  s'étaient  pas  trop  compromis  dans  l'Olympe  païen  ou  qu'il 
eût  été  inutile  ou  dangereux  de  noircir  dans  l'esprit  des  popu- 
lations christianisées,  étaient  passés,  en  général,  au  rang  des 
saints.  Pour  tout  simplifier,  on  les  avait  divisés  en  trois  catégo- 
ries :  ils  descendaient  soit  de  Caw  soit  de  Cunedda,  soit  de 
Brychan.  Notre  auteur  favorise  la  famille  de  Caw  et  l'enrichit 
de  noms  inattendus,  par  exemple  :  Diimxc,  mépris;  Etmyc, 
admiration;  Konnyn,  roseau  ;  Mabsant ,  saint  patron;  Lhvybyr, 
sentier;  A'rt/rrt;(Chalcas);  neb,  quelqu'un,  n'importe  qui!  L'in- 
tention satirique  ou  plaisante  est  également  marquée  dans 
certains  noms  de  l'invention  de  l'auteur,  comme  Nertb,  force, 
fils  de  Kadarn,  fort;  Llawr,  sol,  fils  à'Enu,  sillon;  Hengroen, 
vieille  peau,  cheval  de  Kynnwyl;  particulièrement  dans  les 
noms  des  chevaux,  femmes,  filles,  et  fils  de  Cleddyv  Divwlch 
(trad.  des  mab.  I,  p.  220)-. 

1.  D'Arbois  de  Jubainville,  Uèpopée  celtique  en  Irlande,  pp.  80-146.  On 
peut  comparer  dans  Cuchuhniin  malade  {ibid.,  p.  177)  la  peinture  des 
femmes  d'Ulster  et  surtout  celle  de  Cuchulainn  irrité  <à  celle  de  person- 
nages grotesques  de  la  cour  d'Arthur  (v.  ma  trad.  des  Mabinogioii,  I, 
p.  219). 

2.  La  p.n-odie  proprement  dite  ne  devient  un  genre  que  beaucoup  plus 
tard  :  cf.  J.  Loth,  Une  parodie  des  MaUno^n'on  (Rez'ue  Celt.,  XIX,  308). 


Romans  de  la   Table  ronde.  435 

Les  mœurs  ne  sont  pus  atteintes  par  la  civilisation  française 
du  xii^  siècle.  On  sent  cependant  quelque  changement  dans 
la  conception  que  se  font  les  guerriers  de  leur  chef.  Les  com- 
pagnons d'Arthur  paraissent  choqués  à  la  pensée  qu'il  va  se 
colleter  avec  la  sorcière  :  ce  ne  serait  pas  convenable.  Ils 
trouvent  aussi  qu'il  est  au-dessous  de  lui  d'aller  à  la  recherche 
de  certains  objets  de  trop  mince  importance  et  le  renvoient 
poliment  à  sa  cour  de  Kelliwic  en  Kernyw.  Ses  officiers  com- 
mencent à  rougir  de  certains  emplois  qui  leurs  paraissent 
compromettants  pour  eux  et  de  nature  à  faire  tort  à  la  réputa- 
tion de  générosité  d'Arthur.  Glewlu-yd  veut  bien  faire  le 
portier  au  premier  de  l'an,  mais  le  reste  de  l'année,  ce  sont 
ses  subordonnés  qui  remplissent  ce  rôle  :  trait  de  mœurs  qui 
se  retrouve  dans  Owein  et  Lunet.  GlewKvyt  fait  l'office  de 
portier  ou  plutôt  d'introducteur  des  étrangers,  mais  de  portier, 
il  n'y  en  avait  pas  \  Dans  le  poème  du  Livre  Noir  consacré  à 
Kei,  Glewlwyd,  au  contraire,  se  présente  hardiment  comme 
portier. 

Les  mœurs  sont  au  fond  païennes,  malgré  des  influences 
chrétiennes. 

L'armement  de  Kulhwch  est  plus  nettement  celtique  que 
celui  même  des  guerriers  de  Ronabwy.  Comme  Eocho  Rond, 
dans  le  morceau  épique  irlandais  de  VExil  des  fils  de  Doel^,  il 
porte  deux  javelots,  une  lance,  et  au  côté  une  épée  à  poignée 
d'or.  Les  deux  javelots  sont  caractéristiques  de  l'armement 
des  anciens  Celtes'.  Cet  armement  ne  rappelle  en  rien  celui 
des  chevaliers  d'Owen  et  Lunet,  Peredur,  et  Gereint  et  Enid. 

Un  autre  trait  de  mœurs  véritablement  archaïque,  c'est 
l'évaluation  de  la  valeur  des  pommes  d'or  du  manteau  de 
Kulhwch  et  de  l'or  de  ses  étriers  et  de  ses  chaussures  en 
vaches  (Mabinog.,  trad.  I,  p.  192-193  et  note  2)  :  chacune  des 
pommes  vaut  cent  vaches.  C'est  encore  la  façon  de  compter 
dans  les  Lois  galloises,  rédigées  au  x^  siècle. 

Si  on  rapproche  ces  observations  des  particularités  de  langue 


1.  Il  ne  se  trouve  pas  dans  l'Yvain  de  Chrétien  de  Troyes. 

2.  D'Arboisde  Jub.,  L'cpopce  celt .  eu  Irlande,  p.  156. 

3.  J.  Lotli,   Un  trait  de  V  armement  des  Celtes,  Revue  Cet  t.,  19 10. 


436  ;.  Loth. 

relevées  plus  haut,  on  arrive  à  placer  la  rédaction  première 
de  ce  roman  dans  la  seconde  moitié  du  xi'  ou  le  commen- 
cement du  xii=  :  on  ne  saurait  la  faire  remonter  plus  haut. 
Il  y  a  un  souvenir  confus  d'Alain  Fergent  {Fkrgant,  roi  de 
Llydaiu,  Armorique),  duc  de  Bretagne  de  1088  à  1109.  On  y 
remarque  aussi  un  emprunt  français  significatif  :  c'est  gleif 
{gleiv)  au  lieu  de  givayw,  lance;  français  glaive,  qui  au 
xir  siècle  avait  ce  sens  (v.  trad.  des  mah.  I,  p.  191,  note  i  et 
notes  critiques).  Or,  le  contact  entre  la  civilisation  galloise  et 
la  civilisation  française  n'a  guère  eu  lieu  que  dans  la  seconde 
moitié  du  xi^  siècle.  Il  n'est  pas  hors  de  propos  de  rappeler 
qu'Alfred  Nutt  a  aussi  signalé  {The  Mabinogion,  p.  342)  cer- 
tains traits  de  ressemblance  entre  Kulhwch  et  Olwen,  et  aussi 
le  Songe  de  Renahuy,  avec  des  compositions  irlandaises  du 
xr  siècle,  comme  la  Destruction  de  l'hôtel  de  DA  Derga,  V Ivresse 
des  U laies  ou  hommes  d' Ulster,  le  Festin  de  Bricriu. 

Quoiqu'il  y  ait  dans  Kulhwch  des  noms  de  héros  irlandais, 
comme  Cnychvurfils  de  Ness  (Conchobar  mac  Nessa)  et  d'autres, 
l'influence  des  auteurs  irlandais  ne  me  paraît  pas  sensible.  Il 
y  a  eu  à  toute  époque  des  relations  amicales  ou  hostiles  entre 
Gaëls  et  Brittons.  Elles  ont  été  particulièrement  actives  pen- 
dant l'existence  si  troublée  du  roi  de  Nord-Galles,  Gruffydd 
ab  Cynan  (1075-1137).  Fils  d'Irlandaise,  il  avait  passé  sa 
jeunesse  en  Irlande  ;  c'est  en  partie  avec  des  forces  irlandaises 
qu'il  avait  conquis  sa  couronne  ;  chassé  de  nouveau,  c'est  en 
Irlande  qu'il  avait  cherché  un  refuge,  et  c'est  d'Irlande,  avec 
l'appui  des  Irlandais,  qu'il  put  retourner  en  Galles  et  triom- 
pher définitivement  de  ses  ennemis.  C'est  probablement  pen- 
dant son  règne  que  certaines  légendes,  comme  celle  de  Cûroi 
mac  Daire  furent  empruntés  par  les  bardes  gallois  aux  chan- 
teurs irlandais  ' . 

Au  point  de  vue  littéraire,  Kulhwch  est  hors  de  pair.  Il 
dépasse  en  intérêt  aussi  bien  le  Mabinogi  que  les  trois  romans 
d'Owen  et  Lunet,  Peredur,  Gereint  et  Enid,  par  la  variété 
des  épisodes,  le  merveilleux  des  aventures,  et  surtout  par  la 
poésie  de  la  langue.  L'expression  est  imagée  et  vigoureuse  ;  la 

I.  Livre  de  Taliessin,  F.  B.  II,  p.  198. 


Rowaiis  de  la    Table  ronde.  .\  57 

construction  plus  souple,  plus  nerveuse,  moins  encombrée  de 
liaisons,  notamment  que  dans  les  romans  d'influence  ou 
d'adaptation  française.  Cette  prose  est  assez  près  de  la  poé- 
sie'. 

Kulhwch  mérite  tout  autant  l'attention  au  point  de 
vue  de  la  composition.  C'est  le  plus  considérable  des 
romans  purement  gallois;  il  est  sensiblement  plus  long  qu'au- 
cun des  trois  romans,  notamment  qu'Owen  et  Lunet. 
Or,  malgré  quelques  incohérences  dues  probablement  au- 
copiste,  il  surpasse  en  unité  de  composition  sûrement 
Peredur  et  même  les  deux  autres.  Le  rédacteur,  dans  le  Livre 
Blanc,  a  mis  parfaitement  cette  unité  en  relief  par  le  titre 
même  :  Comment  Kulhtvch  obtint  Ohven .  Cette  constatation  suf- 
fit à  réduire  à  néant  une  théorie  très  répandue  surtout  parmi 
les  romanistes,  et  qui  a  particulièrement  cours  au  sujet  de 
Tristan  :  c'est  que,  si  les  épisodes  dans  les  romans  arthuriens 
sont  celtiques,  si  la  matière  est  bretonne,  la  mise  en  œuvre  ne 
l'est  pas  :  la  trame  des  romans  serait  française,  et  les  Français 
seuls  auraient  été  capables  de  donner  une  unité  plus  ou  moins 
accentuée  à  des  épisodes,  on  dit  volontiers,  des  lais,  indépen- 
dants les  uns  des  autres.  Kulhwch  prouve  que  les  Brittons  de 
Galles  n'avaient  nul  besoin  d'aller  à  l'école  des  conteurs 
français  ou  de  s'inspirer  de  modèles  français  pour  arriver  à 
composer  des  romans  aussi  'nourris  et  au  moins  aussi  bien 
ordonnés. 

L'art  incontestable  qui  apparaît  dans  les  narrations  est 
tout  aussi  indigène  que  celui  des  poètes  lyriques  gallois,  si 
parfaitement  national  et  si  raffiné;  ce  sont  sûrement  des 
bardes  ou  des  lettrés  appartenant  à  la  même  école 
littéraire  qui  ont  mis  ces  traditions  par  écrit  -.  Comme 
l'a  soutenu   Alfred  Nutt,  les  Gallois,  au  point  de  vue  nar- 

1.  La  langue  est  particulièrement  remarquable  dans  le  dialogue;  les 
mots  s'y  croisent  entre  les  interlocuteurs  avec  la  rapidité  des  chocs  d'épées 
dans  un  duel.  Le  dialogue  en  vers  est  représenté  par  trois  poèmes  dans  le 
Livre  Noir  et  paraît  avoir  été  un  genre  en  faveur,  destiné,  sans  doute, 
comme  certains  morceaux  lyriques,  à  couper  et  relever  les  récits  légen- 
daires en  prose  aux  moments  les  plus  dramatiques. 

2.  Les  artistes,  les  bardes  surtout,  sont  mis  sur  le  même  pied  que  les 
fils  de  rois,  dans  Kulhwch  (trad.  I,  p.  193-194). 


438  /.  Lolh. 

ratif,  l'emportent  aussi  bien  sur  les  Irlandais  que  sur  les 
Français. 

Il  est  même  remarquable  que  Owen  et  Lunet,  Peredur, 
Gereint  et  Enid  sont  supérieurs  aux  romans  français  corres- 
pondants, aussi  bien  au  point  de  vue  de  la  composition 
qu'au  point  de  vue  narratif.  Chez  les  Français,  le  récit  se 
déroule  lentement,  terne,  incolore,  embarrassé  de  mala- 
droites répétitions,  de  digressions  inopportunes;  chez  les 
Gallois,  la  narration  est  vivante,  claire,  rapide,  mettant  en 
relief  avec  un  sûr  instinct  artistique  les  traits  de  nature  à 
produire  un  effet  pittoresque.  Le  conteur,  comme  le  barde, 
excelle  à  condenser  dans  un  mot  imagé,  ce  que  le  poète 
français  délaie  dans  plusieurs  vers  '.  L'ancienne  littérature 
d'Europe,  au  xii*'  siècle,  n'otfre  rien  de  comparable  au  songe 
de  Maxen  et  au  Sotige  de  Ronabwy,  œuvres  sorties  tout  entières 
de  l'imagination  de  conteurs  gallois.  La  conception  en  est 
originale.  Le  récit  témoigne  d'un  vrai  talent  descriptif,  le 
Songe  de  Ronabwy  surtout.  Le  héros  s'endort,  et,  en  rêve,  il 
est  transporté  au  temps  d'Arthur,  à  son  époque  la  plus 
brillante,  où  les  héros  paraissent  avec  des  proportions  surhu- 
maines; il  assiste  au  défilé  de  ses  troupes  dont  il  dépeint 
l'aspect,  l'équipement  et  la  marche  avec  une  incroyable 
richesse  et  précision  de  détails.  Le  cadre  est  habilement  choisi 
et  ridée  maîtresse  vraiment  originale.  Tout  le  début  est 
d'un  réalisme  étrange,  empreint  de  couleur  locale,  que  l'on 
dirait  moderne. 

Les  quatre  branches  du  Mabinogi  représentent  mieux  que 
Kulhwch  la  pure  tradition  des  conteurs  indigènes  et  le  type 
ancien   des    compositions    celtiques.    Les    quatre    morceaux 


I.  A  l'appui  de  son  argument,  Alfred  Nutt  compare  le  début  si  pitto- 
resque de  la  Daine  de  la  Fontaine  jusqu'à  la  fin  du  récit  de  Kynon,  au 
début  de  l'Yvain  de  Chrétien.  Il  est  certain  que  la  comparaison  est  tout  à 
l'avantage  du  conteur  gallois.  En  revanche,  il  y  a  un  passage  charmant 
dans  le  Perceval  de  Chrétien  qui  manque  dans  Peredur  :  c'est  la  promenade 
matinale  de  Peredur  adolescent  dans  la  foret.  Et  cependant  nulle  part,  le 
sentiment  de  la  nature  n'est  aussi  profond  que  chez  les  bardes  gallois. 
D'ailleurs  le  conteur  gallois  n'exprimait-il  pas  en  un  mot  ce  qu'a  développé 
Chrétien,  lorsqu'il  nous  montre  son  héros  partant  dans  la  jeunesse  du  jour} 


Romans  de  la   'lahlc  nmde.  439 

forment  pour  l'auteur  un  tout,  un  seul  Malnnoi^n.  Or,  le  lien 
qui  existe  entre  \a  branche  de  Branwen  et  celle  de  Mana- 
wyddan,  est  insignifiant  entre  celles  de  Manawyddan  et  de 
Math.  On  peut,  à  la  vérité,  distinguer  dans  le  Mahinogi 
et  ses  branches  des  cycles  qui  se  sont  mêlés  et  confondus  '; 
mais  il  n'y  a  cependant  là  rien  de  comparable  au  bouleverse- 
ment de  la  plupart  d'entre  eux  et  à  leur  groupement  au  profit 
du  seul  Arthur  comme  dans  Kulhwch.  La  matière  de  Bretagne 
n'y  paraît  pas  entièrement  dominée  par  la  légende  arthurienne 
telle  que  nous  la  trouvons  développée  dans  l'île  de  Bretagne  et 
sur  le  continent  dans  la  seconde  moitié  du  xii^  siècle.  Quoique 
Kulhwch  ne  doive  rien  àl'influencede  Gaufrei  deMonmouth  et 
qu'il  soit  clairement  antérieur  à  VHistoria,  il  appartient  à  une 
période  caractérisée  par  des  tendances  analogues-.  Comme  il 
est  sûr  néanmoins  que  la  rédaction  de  Kulhwch  est  au  moins 
aussi  ancienne,  plus  ancienne  même  que  celle  du  Mabinogi,  il 
n'est  pas  douteux  que  l'auteur  de  ce  dernier  cycle  ne  fût 
parfaitement  au  courant  des  traditions  arthuriennes  de  son 
temps.  S'il  ne  s'est  pas  laissé  influencer  par  les  tendances 
à  la  mode,  si  puissantes  à  une  époque  d'extrême  exaltation 
nationale,  c'est  que  les  récits  qu'il  mettait  par  écrit,  appar- 
tenaient à  une  tradition  orale  depuis  longtemps  fixée,  qu'il 
n'était  pas  permis  d'enfreindre  ni  de  transformer.  C'esi  une 
œuvre  classique,  et  impersonnelle  en  quelque  sorte;  Kulhwch 
est  une  œuvre  nouvelle  et  personnelle.  La  rédaction  du 
Mabinogi  ne  saurait  être  antérieure  ni  postérieure  à  la 
seconde  moitié  du  xii^  siècle  '.  Le  Songe  de  Maxen,  l'aven- 
ture d'Lludd  et  Levelis  est  postérieure  à  Gaufrei  ;  le  Songe  de 
Ronabiuy  gi  dû  être  écrit  peu  après  le  milieu  du  xii'=  siècle, 
vraisemblablement. 

Les  trois  romans  d'Owen    et   Lunet,  Peredur,    Geraint   et 

1.  M.  Anwyl  a  tenté  de  les  distinguer  dans  une  longue  analyse  :  Tbe 
four  branches  0/  ihe  Mabinogi  {Zeitscljri/t  Jïir  Celt.  PljiL,  I,  p.  277  :  II,  p.  1 24  ; 
III,  p.  123). 

2.  Gaufrei  a  trouvé  sûrement  une  légende  arthurienne  déjà  constituée 
en  Galles  (et  en  Cornwall)  avant  lui.  Il  y  a  ajouté,  il  a  modifié,  taillé  à  sa 
guise  dans  une  matière  qu'il  n'a  pas  inventée  de  toutes  pièces.  Il  a  cepen- 
dant un  certain  nombre  an  faux  à  son  actif. 

;.  Voir  Introduction  à  ma  nouvelle  trad.  des  Mabinoçrion. 


440  /.  Loth. 

Enid  sont  indépendants  des  romans  de  Chrétien,  mais, 
quoique  l'origine  première  soit  celtique,  ils  sont  manifes- 
tement inspirés,  parfois  comme  traduits,  d'une  source  immé- 
diate française  rapprochée  sur  beaucoup  de  points,  de  celle  de 
Chrétien. 

Si  on  peut  avec  quelque  précision,  fixer  la  date  approxima- 
tive de  la  première  rédaction  par  écrit  des  Mahinogion  et  des 
romans  gallois,  et  même  indiquer,  jusqu'à  un  certain  point, 
leur  position  respective  au  delà  de  la  littérature  écrite,  au 
point  de  vue  de  la  formation  traditionnelle,  il  me  paraît 
téméraire,  et  en  tout  cas,  prématuré,  de  chercher  à  établir 
une  chronologie  comparée  des  principaux  thèmes  ou  données 
des  romans  formés  de  la  matière  de  Bretagne.  Il  faudrait 
d'abord  dégager  chaque  roman  de  tous  les  épisodes  parasites 
qui  sont  venus  le  grossir  dans  le  cours  des  siècles  ou  suivant 
le  caprice  des  écrivains;  il  serait  nécessaire  d'en  fixer  la  forme 
vieille-celtique,  ce  qui  n'est  possible  que  là  où  les  documents 
irlandais  offrent  des  points  de  contact.  Cela  fait,  on  se  trou- 
verait en  face  de  l'océan  sans  bornes  du  Folklore.  Quoique 
d'un  pays  d'audacieux  marins,  je  me  garderai  bien  d'y 
hasarder  ma  frêle  barque.  Il  ne  s'agirait  plus,  en  effet,  de 
comparaisons  bornées  à  un  groupe  défini  de  langues  et  de 
littératures.  Ce  serait  un  voyage  aventureux,  un  immram 
autrement  périlleux  que  celui  de  Mael  Duin,  à  travers  un 
monde  mal  exploré.  Si  on  prend  les  trois  romans  gallois  à 
similaires  français,  on  peut,  par  exemple,  soutenir,  sans  trop 
s'avancer,  que  Gereint-Erec,  si  on  ne  prend  que  l'aventure 
de  Gereint  avec  Enid,  est,  dans  l'ensemble,  moins  archaïque 
qu'Ov^ein-Yvain  et  Peredur-Perceval.  'En  revanche,  on  ne 
peut  songer  à  se  poser  la  même  question  pour  ces  deux 
derniers  romans  qu'après  les  avoir  débarrassés  des  épisodes 
disparates  qui  les  encombrent,  les  avoir  dépouillés  de  leur 
vernis  français,  et  précisé  la  donnée  vieille-celtique,  ce  qui 
n'est  pas  une  mince  tâche.  Encomparant  Peredur  à  Perceval, 
on  peut,  avec  quelque  vraisemblance,  supposer  qu'il  s'agit  d'un 
récit  de  vengeance  et  d'expiation  préhistorique  dans  le  monde 
celtique,  mais  l'idée  maîtresse  d'Owein-Yvain  est  fort  diffi- 
cile à  dégager.  S'agit-il  primitivement  d'une  histoire  de  féerie, 


Romans  de  la  Table  ronde.  441 

d'amour  entre  mortel  et  créature  surnaturelle,  comme  dans 
certains  lais,  ou  n'y  a-t-il  pas  encore  ici,  une  vengeance 
d'un  autre  genre,  la  vengeance  de  la  Fontaine,  qui  se 
défend,  compliquée  d'autres  données,  ou  mieux,  une  fusion 
des  deux  thèmes  ?  Si  on  entre  dans  le  détail  des  épi- 
sodes, on  se  trouve  en  présence  de  problèmes  tout  aussi 
ardus,  pour  ne  pas  dire  insolubles.  Le  roman  de  Kulhwch 
est  relativement  moderne,  mais  nombre  de  ses  épisodes 
remontent  à  une  haute  et  insaisissable  antiquité.  L'épisode  du 
porc  Trwyd  est  sûrement  vieux-celtique;  celui  de  Mabon  ab 
Modron  avec  son  saumon  nous  mène  en  plein  préhisto- 
rique. Comment  expliquer  que  Bran  se  fasse  couper  la  tète, 
avec  ordre  à  ses  compagnons  de  l'emporter  avec  eux  pendant 
87  ans,  et  de  l'enterrer  à  Gwynn  Vrynn,  en  face  de  la  terre 
de  France  ?  N'y  a-t-il  pas  eu  là  remaniement  et  confusion  ? 
Un  personnage  ayant  changé  de  forme  dans  certains  contes 
européens,  est  souvent  délivré,  si  on  lui  coupe  la  tète.  La 
même  idée  se  retrouve  chez  les  Insulaires  de  Mabuia,  dans  le 
détroit  de  Torrès^ 

Les  recherches  entreprises  dans  cette  direction  ont  donné 
quelques  résultats.  On  a  pu,  avec  vraisemblance,  mettre  en 
relief  le  caractère  mythique  de  certains  personnages,  mais  on 
a,  à  mon  avis,  trop  généralisé.  Il  y  a  quelques  années  tout 
était  mythe  solaire.  Aujourd'hui,  il  n'y  a  plus  rien  d'humain 
ni  de  terrestre  dans  les  traditions  celtiques  :  tout  est  exlra- 
naturel,  other-world.  Il  semblerait  que  les  anciens  Celtes  aient 
passé  leur  temps,  à  rêver  uniquement  d'au-delà  ou  d'au-dessous. 
Or,  l'histoire  et  l'archéologie  nous  donnent  une  tout  autre 
idée  de  cette  grande  famille,  vive  entre  toutes,  batailleuse, 
turbulente,  avide  de  mouvement,  qui  du  iv^  au  i^""  siècle 
avant  notre  ère  a  bouleversé  l'Europe,  l'a  sillonnée  dans 
tous  les  sens  et  l'a  semée  d'établissements  dont  beaucoup  de 
noms  de  lieux  témoignent  aujourd'hui  encore.  Ils  paraissent 
beaucoup  plus  occupés  à  envoyer  leurs  ennemis  dans  l'autre 
monde  qu'à  y  rêver.  En  tout  cas,  il  est  parfaitement  invrai- 
semblable qu'il  n')'  ait  que  des  personnages  d'origine  mythique 
dans  les  traditions  d'un  peuple  dont  l'histoire  même  fournis- 
sait la  plus  abondante  matière  au  merveilleux  épique. 

J.    LOTH. 

I.  Hartland,  Primitive  Paternitv,  1909,  I,  p.  183. 

Rei'ue  Celtique,  XXXIl.  28 


CORNOVIANA 

{Suite). 


I 

LES  BRETONS  EN  CORNWALL 

NOTE    ADDITIONNELLE 

J'ai  reçu  après  l'impression  de  cet  article,  au  sujet  des  Bre- 
tons en  Cornwall,  une  lettre  du  savant  vicaire  de  Saint-Just 
en  Penwith,  le  Rev.  Taylor,  à  qui  on  devra  l'histoire  des 
Manors  dans  la  grande  Victoria  Historyof  Corniuall,  une  lettre 
confirmant  mon  hypothèse  :  que  les  Bretons  immigrés  avaient 
dû  rester  dans  le  pays.  D'après  les  Parish  Registers  pour  la 
paroisse  de  Camborne,  sept  Bretons  s'y  sont  mariés,  un  en 
1538,  quatre  en  1540,  un  en  1546,  un  autre  en  1568.  Pour 
Maddron,  mention  est  faite  des  obsèques  de  quatre  Bretons,  en 
1582,  1585,  1587  et  1599.  Comme  il  me  le  fait  remarquer,  il 
y  a  extrêmement  peu  de  Parish  Registers  conservés  antérieurs 
à  1600,  et  il  est  sûr,  ajoute-t-il,  que  beaucoup  de  Bretons  ont  été 
baptisés,  mariés  et  enterrés  en  CornwaJl  sans  être  expressément  dési- 
gnés comme  Bretons.  Il  me  paraît  certain  qu'antérieurement  au 
xvi'^  siècle,  les  Bretons  avaient  dû  prendre  des  noms  à  la  Cor- 
nique.  On  a  vu  qu'un  d'eux  a  pris  le  nom  de  Tomkyn,  un 
autre  a  pris  le  nom  du  village  où  il  a  habité.  Parmi  les  Bre- 
tons mariés  et  enterrés  signalés  plus  haut,  il  y  a  sûrement 
des  nouveaux  venus.  On  peut  conclure  avec  certitude  qu'au 
xvi^  siècle,  les  Bretons  formaient  un  élément  fort  important  de 
la  population  de  Cornwall. 


Cornoviana.  443 


II 


UNE  PHRASE  INEDITE  EN  MOYEN  CORNIQUE 
ET  UN  MOT  RARE 

Cette  phrase  se  trouve  dans  un  document  daté  de  1547, 
qui  m'a  été  communiqué  par  le  savant  Ficar  de  Saint-Justin 
Penwith,  le  Rév.  Tavlor  (Star  Chambers,  Henri  VIII,  8171- 

175  0- 

Un   certain  John    Richard,  notable  personnage  de  Saint- 

Just,  avait  un  différend  au  sujet  d'un  moulin  (crasing  inill) 
qu'il  avait  construit  au-dessus  d'un  ^xiirt  (^stamping  milï)  pour 
le  lavage  de  l'étain,  avec  le  propriétaire  de  ce  dernier  moulin, 
Carvanell.  Le  fermier  de  Carvanell,  Tracy,  dépose  qu'il  alla 
un  jour  au  moulin  de  John  Richard  pour  rectifier,  semble-t- 
il,  le  débit  de  Teau.  Surpris  par  Richard,  il  refusa  d'ouvrir. 
Ce  dernier  pénétra  par  le  toit  et  expulsa  avec  force  horions  le 
témoin  en  lui  disant  que  si  jamais,  il  le  pinçait  dans  les  alen- 
tours de  son  moulin,  il  ne  s'en  tirerait  pas  à  si  bon  compte,, 
et  lui  servirait  de  prêtre  (be  icold  be  the  Déponentes  pryst'). 

John  Richard  ne  s'en  contente  pas.  Il  se  rend  au  moulin 
de  Carvanell,  et  somme  ce  dernier  de  sortir  en  lui  disant  in 
cornishe  :  deese  nieese  te  Jader  (in  english  :  corne  for th  thon  thief). 
Le  plaignant  (Carvanell)  sort  ;  Richard  lui  lance  une  grosse 
pierre  qui  lui  tombe  entre  les  jambes  ;  au  moment  où  il  veut 
l'éviter,  il  reçoit  un  coup  de  pelle  sur  la  tète.  Il  tombe  ; 
Richard  lève  de  nouveau  la  pelle,  mais  les  voisins  qui  étaient 
occupés  à  laver  l'étain,  accourent  et  l'en  empêchent. 

Richard  était  accompagné  dans  son  expédition  par  son  fils 
et  OViv tr  Aeyvan  {Even),  a  Brytton  servaunt. 

La  phrase  ne  demande  aucun  commentaire  pour  le  sens  : 
viens  dehors,  toi,  voleur.  L'orthographe  est  celle  du  xvi^  siècle. 
Phonétiquement  on  peut  la  représenter  ainsi  :  dos  niê:{,  te 
lad'r. 

I .  Communiqué  par  le  Rév.  Taylor  (tiré  des  Fendal  Aids), 


444  /•  Lofh. 

Ee,  généralement  dans  Gwrcans  an  b\s  et  Baunans  Meriasek 
a  la  valeur  de  c  fermé,  et,  généralement,  ç  long  :  Beiun.-Meria- 
sek  :  66^  ou  lees  (mon  profit);  3530  e;ff  a  pee  (il  paiera); 
1610  agis  lee  (à  votre  place);  2196  :  feer,  foire.  Cependant, 
2308  :  ree  greff,  trop  fort. 

Cependant  dans  Gwreans  an  hys,  ee  équivaut  parfois  à  i 
(variante  de  e)  :  889  tha  vee,  à  moi.  Cf.  Or.  mundi  2444  ay 
t'^€«,  de  sa  bouche  (gall.  min,  lèvre);  ibid.  1122,  inyyn;  m. 
c.  196  meyn. 

Deese  est  probablement  une  graphie  inexacte.  Il  est  possible 
cependant  qu'on  prononçât  des,  avec  e  fermé  bref:  cf.  Gwreans 
727  :  des  tieesc,  viens  plus  près  (cf.  2469  neef,  le  ciel).  Le 
témoin  Tracy  expliquant  les  inconvénients  résultant  pour  le 
moulin  de  Carvanell,  parle  d'un  polros  (says  that  water  is  set 
from  under  the  polros  of  another  stamping  mill).  Le  mot  est 
clairement  composé  de  pol,  mare,  étang  et  de  ros,  roue. 

Le  mot  ne  se  trouve  dans  aucun  autre  dictionnaire  que 
TEngUsh-Coi-nish  Dictionary  de  lago.  Il  paraît  aussi  dans  des 
noms  de  lieux:  Pc'/;oi/â!(hundred  de  Trigershireow  Trigg',  en 
1303;  1306  id.,  en  i_|0i  Polrode.  Dans  un  acte  de  1301,  il 
est  aussi  fait  mention  d'un  inanor  de  Pobroda  en  Pudreschire 
(Powdre  '). 


III 


UN  USAGE  DES  ILES  SCILLY  (AU  XlII^-XIVe  SIÈCLE  SULLY)  : 
MAEN  EN  ESCOP 

On  exposait,  dans  ces  îles,  au  moins  dans  certains  cas,  les 
condamnés  à  la  peine  capitale,  sur  un  rocher  que  la  mer 
devait  balayer  à  marée  haute.  Dans  un  acte  de  1 301-2, 
Muriella  de  Trengwith  et  ses  deux  filles  convaincues  de  latro- 
ciniiun  sont  exposées  sur  cette   roche  et  laissées  là  jusquà   ce 


1.  Weel-pit,   Pôl-rôz,  pulrôz.   Still  used  in   Cormvall  for  the  pit  under 
the  water  mill-wheel. 

2.  Communiqué  par  le  Rév.  T^yXor  {Assise  Rolls). 


Cornoviatia.  445 

que  le  flot  les  emporte  :  ad  rupem  in  mari  qui  vocatur  maeue- 
nescop.  Le  Rév.  Taylor  m'ayant  soumis  ce  texte,  qui  est  tiré 
des  Assise  Rolls,  je  n'eus  pas  de  peine  à  rectifier  la  lecture  en 
maen  en  escop,  «  la  pierre  de  l'évêque  ».  C'est  sur  cette  roche, 
m'apprit  le  Rév.  Taylor,  qu'est  édifié  le  phare  des  Iles  Scilly. 
C'est  aujourd'hui  The  Bishop. 

{A  suivre).  J.  Loth. 


HIBERNICA 


14°   déig    «    A    CAUSE    DE    ». 

La  préposition  irlandaise  déig  «  à  cause  de  »  est  une  locu- 
tion d'origine  nominale,  puisqu'elle  se  construit  avec  le  génitif 
et  qu'elle  sert  comme  conjonction  à  introduire  des  proposi- 
tions subordonnées  relatives.  En  fait,  elle  se  présente  dans  le 
Book  of  Armagh,  17  b  i,  sous  la  forme  d'fech.  Mais  il  reste  à 
déterminer  le  substantif  qui  s'y  cache. 

M.  Thurneysen,  Hdb.,  I,  48e,  propose  avec  doute  d'y  voir 
le  nom  de  la  «  dette  »,  fiach,  ce  qui  fait  difficulté  pour  le  sens. 
On  peut  considérer  fech  (pour  feicl))  comme  le  datif  d'un  mot 
*fech,  de  *i<jeJ;os-  thème  en  -es-,  correspondant  au  zend  vasô  (le 
sanskrit  n'a  que  le  thème  en  -0-,  vâçah,  masculin),  de  la 
racine  de  skr.  vàsti  (pi.  3  iiçânli)  «  il  désire,  il  souhaite,  il 
aime  ».  C'est  à  cette  racine  que  se  rattachent  justement  les 
mots  gr.  £V£xa  (cf.  Brugmann,  Indogerm.  Fschg.,  XVII,  4)  et 
V.  perse  vasnà  «  grâce  à  »,  pehlvi  de  Tourfan  vasnâd  «  à 
cause  de  »  (l'arménien  vasn  «  à  cause  de  »  est  un  emprunt  à 
l'iranien  ;  cf.  Meillet,  Mém.  Soc.  Lingn.,  XVII,  353).  La  locu- 
tion dofeich,  d'où  deich,  deig,  signifierait  donc  proprement  «  à 
la  volonté  de,  au  désir  de  »,  comme  c'est  le  cas  du  latin  grâ- 
fiâ. 

Le  signe  de  longueur  de  Vé  de  déig  peut  s'expliquer  comme 
dans  dils  de  ^o/m5^,  c'est-à-dire  par  une  contraction  (cf.  Thur- 
neysen, Hdb.,  l,  66).  Mais  il  n'est  pas  douteux  que  la  locu- 

I.  Voir  Rrciie  CeltiijiiejXXIX,  202. 


Hihemica.  447 

tion  do  fcich  transformée  en  lieichà  subi  l'influence  analogique 
d'autres  locutions  de  même  sens.  Ainsi  elle  est  devenu  dâig 
d'après  le  mot  âg  «  sake  »  (K.  Meyer,  Contrib.,  pp.  30  et 
578;  d.  ditt  àgh  «  à  cause  de  toi  »  Fianaigechl ,  p.  10,  1.  10). 
Rappelons  d'autre  part  les  mots  dàgin,  daiginÇK.  Meyer,  ibid., 
p.  577),  sur  lesquels  on  consultera  Macbain,  Etym.  Dict.,  2' 
éd.,  p.  128. 

15°    A    PROPOS    DE    l'expression    DU    GENITIF 
DU    RELATIF 

Les  procédés  employés  par  l'irlandais  pour  rendre  le  géni- 
tif du  relatif  ont  été  exposés  en  détail  par  M.  Pedersen,  Kiihns 
Zeiischrift,  XXXV,  399  et  Vergkich.  Gramm.,  II,  224,  et  par 
M.  Thurneysen,  Handbuch,  I,  303  et  Kuhns  Zeitschrift, 
XLIV,  116. 

Le  principal  de  ces  procédés  consiste  à  exprimer  le  génitif 
par  l'adjectif  possessif  de  la  3^  personne,  qui  est  de  fait  un 
ancien  génitif  de  pronom  personnel  anaphorique,  et  la  rela- 
tion par  la  forme  relative  du  verbe  copule  :  soit  inti  as  a  aiiini 
bis  isnaib  titlaib  «  celui  dont  le  nom  est  dans  les  titres  », 
m.  à  m.  «  que  c'est  son  nom  qui  est.  .  .  ».  Le  verbe  copule 
joue  ici  le  rôle  qui  lui  revient  lorsqu'on  place  en  tête  de  la 
phrase  un  autre  mot  que  le  verbe.  Pour  traduire  «  son  nom  est 
dans  les  titres  »,  avec  biu  verbe  d'habitude,  on  peut  dire  biid  a 
ainin  isnaib  titlaib  ou  bien  is  a  ainni  bis  isnaib  titlaib;  cette 
seconde  construction,  par  la  substitution  de  la  forme  relative 
as  à  la  forme  is  non  relative,  se  prêtait  commodément  à  l'ex- 
pression du  génitif  du  relatif  :  inti  as  a  ainm  bis  isnaib  titlaib. 
Aussi  est-elle  attestée  dans  les  exemples  suivants,  qu'on  peut 
joindre  à  ceux  qui  sont  cités  par  MM.  Pedersen  et  Thurney- 
sen : 

Félire  d'Oengus,  9  avril  :  asa  fiiil  nad  dibdai  «  dont  le  sang 
ne  périt  pas  », 

ibid.  1 1  août  :  asa  dû  nad  chelar  «  (lui)  dont  la  gloire  n'est 
pas  cachée  »  (lire  sans  doute  asa  chli't), 

ibid.  24  août  :  ata  scél  roclotha  «  dont  les  récits  ont  été 
entendus  », 


448  /.   Vendryes. 

ibid.,  Epil.,  86  :  asa  Mû  nàd  céJam  «  (lui)  dont  nous  ne 
cèlerons  pas  la  gloire  », 
Saltair  na  Rann,  4485   : 

nech  assa  flesc,  buan  bolud, 
ûraigfes  foalantorud. 

«  Celui  dont  la  baguette,  parfum  durable,  verdira  sous  son 
plein  fruit  ». 

L.L.  21  a  6  :  a  Emain  idnach  ôibinn,  asa  fidrad  adfédim. 
«  ô  Emain,  vaillante  et  gracieuse,  dont  je  raconte  l'histoire  ». 

Mon.  of  Tallaght,  130,  27  :  ind  naob  asafeil  bis  for  iiid  lao 
«  le  saint  dont  c'est  la  fête  en  ce  jour  ». 

Dans  tous  les  cas  de  ce  genre,  le  possessif  a  figure  immé- 
diatement après  la  copule.  De  là  est  issue  une  locution  asa 
(assa),  pi.  atd  (j=  ata-a^,  employée  en  moyen  irlandais  pour 
traduire  le  génitif  du  relatif  (v.  Kuno  Meyer,  Contributions, 
p.  132).  La  relation  peut  n'être  pas  exprimée,  et  il  reste 
is-a  (iss-a);  ainsi  :  Cath  Catharda,  5974:  dus  cia  dib  isa 
claidem  ba  crôderg  uili  dfuil  «  pour  savoir  lequel  d'entre  eux 
dont  le  glaive  était  tout  rouge  de  sang  »  (cf.  ibid.,  5976, 5981, 
6029).  Déjà  en  vieil  irlandais  issa  est  attesté.  Ml.  35  a  20, 
90  c  3  ;  cf.  Strachan,  Zeitsch.  f.  Celt.  Phiîol.,1,  8. 

Le  tour  est  également  justifié  lorsque  le  verbe  copule 
exprime  la  possession  :  infer  assa  harm  so  «  celui  dont  c'est 
l'arme  ».  L.  U.  61  a  39  (cf.  53  b  7,  104  b  42),  intôclach  assa 
fidchell  hi  «  le  guerrier  à  qui  appartient  le  jeu  d'échecs  n^Acall. 
na  Sen.,  7814)  ;  ou  à  l'imparfait  :  in  rig  ba  gaisced  «  du  roi 
dont  c'était  l'armure  »  L.  U.  61  a  37  (lire  ba  a). 

Mais  lorsque  le  verbe  copule  sert  simplement  de  lien  entre 
un  substantif  sujet  et  un  adjectif  prédicat,  la  langue  s'est  heur- 
tée à  une  difficulté.  L'adjectif  prédicat  doit  suivre  immédia- 
tement la  copule  et  l'ordre  is  énirt  inmenme  ou  is  alaind  in 
dalh  «  l'esprit  est  faible,  la  couleur  est  belle  »  est,  comme 
on  sait^  imposé  parla  syntaxe.  D'autre  part,  le  possessif  précède 
nécessairement  le  substantif:  is  énirt  a  menme,  is  alaind  a  dalh 
«  son  esprit  est  faible,  sa  couleur  est  belle  ».  On  attendrait 
donc  dans  l'expression  du  génitif  du  relatif  *  infer  as  énirt  a 
menme  ou  *  infer  as  alaind   a   dath  «  celui  dont  l'esprit  est 


Hihernica.  449 

faible,  dont  la  couleur  est  belle  ».  Il  ne  semble  pourtant  pas 
qu'un  pareil  type  de  phrase  soit  jamais  attesté.  En  pareil  cas, 
l'expression  du  génitif  du  relatif  se  fait  de  trois  façons  diffé- 
rentes, ce  qui  révèle  l'embarras  où  se  trouvait  la  langue  : 

a.  Ou  bien,  le  verbe  copule  étant  exprimé,  il  n'y  a  pas 
d'adjectif  possessif  :  don  brâlhir  as  énirt  menme  «  au  frère  dont 
l'esprit  est  faible  »  Wb.  loc  i  ;  (didneôc)  is  alaind  dath  «(un 
eune  homme)  dont  la  couleur  est  belle  »  L.  U.  55  b  39  (cf. 
L.  L.  56  a  ^5  ;  noter  l'absence  de  forme  relative). 

b  et  c.  Ou  bien,  si  l'adjectif  possessif  est  exprimé,  il  fait 
corps  avec  le  verbe  copule;  et  alors,  tantôt  le  prédicat  est 
placé  après  le  sujet,  ce  qui  viole  une  des  règles  de  syntaxe 
les  plus  importantes  de  la  langue,  tantôt  le  sujet  suit  le 
prédicat,  ce  qui  a  pour  conséquence  de  séparer,  contrairement 
à  l'usage,  l'adjectif  possessif  du  substantif  auquel  il  se  rap- 
porte ' . 

Exemples  du  premier  type  : 

Félire  d'Oengus,  ProL,  98  :  asa  dithriib  dubach  «  dont  l'er- 
mitage est  sombre  ». 

ibid.,  14  mars  :  ata  cUri  coema  «  dont  les  troupes  sont 
aimables  », 

Imram  Brâin,  1 1  :  ata  comgnïisi  caidli  «  dont  les  aspects 
sont  jolis  »  ;  cf.  ata  môrtiiatha  réim  ndil  «  dessen  grosse  Vôl- 
ker  ein  stolzer  Heereszug  waren  »  (K.  Meyer,  Festschrift 
Stokes,  p.  6). 

Exemples  du  second  type  : 

Félire  d'Oengus,  Prol.  50  :  asa  fortrén  fiam  «  dont  l'horreur 
est  très  forte  », 

162  :  ata  saidbri  saigthi  «  dont  les  méchants  sont  fortu- 
nés », 

330  :  assa  fortrén  taitnem  «  dont  l'éclat  est  très  fort  », 

6  avril  :  ata  môra  mili  «  dont  les   milliers  sont  grands    », 

16  avril  :  asa  riiamdae  relie  «  dont  la  relique  est  romaine  »  , 

I.  Il  y  a  un  quatrième  procédé,  qui  consiste  à  n'exprimer  que  l'adjectif 
possessif,  et  pas  la  copule.  C'est  par  là  qu'il  faut  expliquer  les  appositions 
du  type  Andréas  ard  a  ordan  «  André,  dont  le  rang  est  élevé  »,  m.  à  m. 
«  élevé  son  rang  »  Fél.  6  février.  Le  gallois  en  fournit,  comme  on  sait, 
de  nombreux  exemples;  cf.  J.  Loth,  Rev.  Celt.,  XXXI,  173. 


450  /.   Vendryes. 

27  juin  :  ata  inôrthruimm  threthajn  «  dont  les  mers  sont 
grandement  lourdes  »  (noter  l'aspiration  reportée  sur  le  sub- 
tantit), 

23  septembre  :  assa  toidkch  ioidén  «  dont  la  troupe  est  bril- 
lante », 

25  novembre  :  assa  érchain  corann  «  dont  la  couronne  est 
très  belle  », 

Epil.  34  :  ata  ù-aidbh  briga  «  dont  les  vigueurs  sont 
vastes  »  (noter  la  nasalisation  produite  par  le  possessif), 

142  :  asa  trebar  toiden  «  dont  la  troupe  est  prudente  », 

274  :  ata  rûndai  retha  «  dont  les  courses  sont  mysté- 
rieuses ». 

Mon.  of  Tallaght,  l'yS,  j  :  aos  ata  eiromae  cinaiih  «  les  gens 
dont  les  péchés  sont  plus  légers  ;  10  :  aos  ata  trnmae  cinaid 
«  les  gens  dont  les  péchés  sont  plus  lourds  ». 

L.  t/,  55  b  41  :  asa  caini  du  «  dont  la  gloire  est  plus 
belle  ». 

Ces  deux  types  de  phrases,  attestés  surtout  en  poésie,  sont 
des  archaïsmes,  mais  des  archaïsmes  précieux.  L'anomalie 
qu'ils  présentent  résulte  de  ce  que  le  groupe  as-a,  at-a  s'y  est 
figé,  au  point  qu'il  n'a  pas  été  possible  d'introduire  un  autre 
mot  entre  le  verbe  et  le  possessif.  La  conservation  de  ce  groupe 
a  sans  doute  été  favorisée  par  l'existence  de  la  locution  asa 
«  de  qui  »  mentionnée  p.  448.  Quant  au  groupement  lui- 
même,  il  est  dû  à  l'ancien  usage  de  mettre  les  formes  encli- 
tiques des  pronoms  personnels  (ici  le  génitif  de  la  3^  per- 
sonne) à  la  deuxième  place  de  la  phrase. 

Il  faut  expliquer  par  le  même  usage  les  tours  comme  : 
lasna  cumachtgit  foaiiibiat  accai  7  màm  «  chez  les  puissants  sous 
le  joug  et  la  domination  desquels  ils  sont  »  Ml.  57  d  7,  dans 
lesquels  le  substantif  étant  accompagné  d'une  préposition, 
c'est  immédiatement  après  la  préposition  que  l'adjectif  pos- 
sessif est  placé;  il  est  cette  fois  avant  le  verbe,  mais  toujours 
à  la  seconde  place.  Cf.  encore  l'intéressante  phrase  inn  ingen 
asa  tài  ac  bâig  «  la  fille  à  laquelle  tu  prétends  »  L.  L.  84 
a  15. 

Or  l'usage  de  placer  les  pronoms  enclitiques,  en  tantque  mots 
accessoires,  après  le  premier  mot  de  la  phrase,  est  indo-euro- 


Hihenùca.  451 

péen  :  Rg-Feiia,  l,  16,  4  :  l'ipa  nah  siitàm  a  gahi  «  viens  vers 
notre  soma  »  ;  Homère  Q  293  :  çiXxaTs;  oiwvwv,,  -/.ai  eu  /.pâxo? 
Èœt'.  ;xÉ7i3TSv.  T  185  :  yxipii)  ts'j  Aasp-iacr;  -bv  jxuôov  ày.ojTaç. 
•/.  485  :  1^3'  aXXwv  é-rxpojv,  sï  [j.su  oQivJOouai  ocAiv  /.Yîp.  En  cel- 
tique, cet  usage  ne  s'est  guère  maintenu  que  pour  l'accusatif  et 
(dans  une  faible  mesure)  le  datif  des  pronoms  personnels  grâce 
au  procédé  qu'on  appelle  Tinfixation;  v.  Mém.  Soc.  Ling., 
t.  XVII,  p.  344.  Le  génitif  des  pronoms  personnels  étant 
devenu  adjectif  possessif  s'est  au  contraire  soudé  de  bonne 
heure  au  substantif  auquel  il  se  rapporte  et  a  pu  par  suite 
occuper  dans  la  phrase  une  place  quelconque.  Mais  les  faits 
qui  viennent  d'être  cités  résultent  d'une  survivance  isolée  de 
l'ancien  usage,  qui  méritait  d'être  signalée. 

J.  Vendryes. 


A  PROPOS  DU  SILLON  ET  DU  TALARD 


J'ai  admis  que  M.  Saint-Mieux  pourrait  avoir  raison  en 
voyant  dans  le  nom  du  TaJard,  près  Saint-Malo,  un  nom 
français  équivalent  de  talus  et  de  la  même  origine.  Ce  qui, 
outre  l'existence  du  mot  talard,  dans  le  Maine  et  ailleurs,  l'a 
confirmé  dans  cette  hypothèse,  c'est  que  le  mot  sillon  par 
lequel  je  traduisais  le  Talard,  pour  lui  représentait  naturelle- 
ment une  dépression  et  non  une  levée  de  terre.  Or,  le  breton 
talar,  que  j'ai  traduit  par  sillon  de  côte  dans  un  champ, 
représente  précisément,  non  la  tranchée,  qui  s'appelle  ant  pour 
na7it  (an  nant^  en  breton,  et  rhych,  en  gallois,  mais  la  levée  de 
terre  :  c'est  si  vrai  que  les  lexicographes  gallois  traduisent  talar 
par  headland  in  a  field. 

Il  y  a  de  plus,  en  faveur  de  l'origine  bretonne,  le  fait  que 
telard  est  commun  dans  les  Côtes -du-Nord  :  je  relève  dans  le 
cadastre  de  Trémeur  :  le  Talard  ;  à  Hénansal  :  le  Talard  d'à 
haut,  et  le  Talard  d'à  bas;  à  Plémet,  Talar.  Le  Dictionnaire 
toponomastique  de  Rosenzweig  pour  h  Morbihan,  donne  à 
Plaudren,  en  zone  bretonnante  :  Le  haut  et  bas  Talara  : 
faute  évidente  pour  Talaro  :  le  pluriel  vannetais  est  transcrit 
généralement  par  o  quoi  que  ce  soit  une  diphtongue.  Talar 
existe  aussi  en  Pembrokeshire. 

J.    LOTH. 


NOTICE   BIOGRAPHIQUE 

SUR 

H.   D'ARBOIS    DE    JUBAINVILLE 


Marie-Henry  d'Arbois  de  Jubainville  naquit  à  Nancy,  le 
5  décembre  1827,  Il  était  fils  de  Charles  d'Arbois  de  Jubain- 
ville, juge-auditeur  au  tribunal  civil  de  Nancy,  révoqué  en 
1830,  et  inscrit  depuis,  comme  avocat,  au  barreau  de  cette 
ville  :  il  mourut  en  1875. 

A  l'exemple  de  son  père,  Henry  d'Arbois  de  Jubainville  se 
tourna  d'abord  vers  les  études  juridiques.  Après  avoir  fait  ses 
études  au  collège  royal  de  Nancy,  et  avoir  été  reçu  bachelier 
le  n  ^oût  1846,  il  alla  à  Paris  pour  suivre  les  cours  de  la 
Faculté  de  droit  et  fut  reçu  licencié  le  8  mars  1850. 

Mais  il  était  attiré  par  une  vocation  irrésistible  vers  les 
études  d'érudition,  et,  en  particulier,  vers  les  recherches  histo- 
riques. 

Tout  en  faisant  son  droit,  il  était  entré  en  1848  à  l'Ecole 
des  Chartes,  et  il  en  sortit  le  11  février  185 1  avec  le  diplôme 
d'archiviste  paléographe. 

Il  fut  nommé  archiviste  du  département  de  l'Aube,  le 
18  février  1852  et  ne  quitta  ces  fonctions  que  le  22  mars  1880. 
Pendant  ces  28  années  il  partagea  son  temps  entre  ses  devoirs 
professionnels  et  ses  travaux  d'archéologie  et  d'histoire.  On 
peut  citer  parmi  les  nombreuses  publications,  en  particulier, 
le  Répertoire  archéologique  du  département  de  l'Aube  (i8éi)  et 
surtout,  sa  monumentale  Histoire  des  ducs  et  comtes  de  Cham- 
pagne (1859-1867),  qui  obtint  le  premier  prixGoberten  1864. 
Ses  travaux  lui  valurent  des  récompenses  méritées.  Nommé 
ChevaHer  de  la  légion  d'honneur,  le  7  avril  185e,  il  était  élu 


454  /•  Lolb. 

Correspondant  de  l'Institut  le  29  décembre  1867,  et  membre 
non  résident  du  Comité  des  travaux  historiques  le  12  octobre 
1868. 

Ce  fut  l'histoire  qui  l'amena  à  l'étude  du  celtique. 

Préoccupé  de  l'histoire  de  nos  origines,  il  ne  tarda  pas  à  se 
convaincre  qu'elle  ne  peut  être  éclairée  que  par  la  connaissance 
des  langues  celtiques.  Il  s'y  mit  avec  le  courage  et  la  cons- 
cience qu'il  apportait  à  tout  ce  qu'il  entreprenait. 

En  1870,  il  publiait  dans  la  Revue  Celtique  qui  venait  d'être 
fondée  par  M.  Gaidoz,  une  Etude  phonétique  sur  le  dialecte  breton 
de  Vannes.  Tout  en  continuant  ses  études  linguistiques,  il  ne 
perdait  pas  de  vue  le  but  essentiel  de  sa  carrière  de  savant  : 
en  1877,  il  publiait  une  imposante  introduction  en  quelque 
sorte  à  l'histoire  des  Celtes  dans  :  Les  premiers  habitants  de 
l'Europe  d'après  les  auteurs  de  l'antiquité,  et  les  recherches  linguis- 
tiques les  plus  récentes.  En  188  r,  paraît  de  lui  une  œuvre  de  pure 
linguistique  :  Etudes  grammaticales  sur  les' langues  celtiques. 

Sa  préoccupation  de  faire  servir  la  linguistique  celtique  à 
l'histoire  de  nos  origines  l'amena  à  se  tourner  vers  le  groupe 
hnguistique  qui  possède  les  textes  les  plus  anciens  :  l'irlan- 
dais. A  partir  de  sa  mission  dans  les  Iles  Britanniques  en  188 1, 
mission  ayant  pour  objet  principal  la  littérature  de  l'ancienne 
Irlande,  il  se  consacra  à  peu  près  exclusivement  à  l'étude  du 
groupe  gaélique,  ou  plutôt  à  l'étude  du  vieil-irlandais  et  de 
l'irlandais  de  l'épopée.  Ilrapportade  sa  mission  un  Catalogue 
de  la  littérature  épique  de  l'Irlande  des  plus  précieux,  où  on 
trouve  énumérés  et  décrits  les  manuscrits  les  plus  importants 
contenant  les  matières  épiques,  et  indiqués,  les  textes  jus- 
qu'alors parus. 

Il  était  tout  désigné  pour  occuper  la  chaire  de  celtique 
qu'on  se  proposait  de  créer  au  Collège  de  France,  et  il  y  fut 
nommé  le  2  janvier  1882.  Le  5  avril  suivant,  il  devenait 
membre  de  la  Société  des  antiquaires  de  France,  et  le  i^""  février 
1884,  Membre  de  l'Institut  (Académie  des  Inscriptions  et 
Belles-Lettres).  Le  17  mai  suivant  il  était  nommé  Membre 
honoraire  du  Comité  des  travaux  historiques  et  scientifiques. 
En  1885,  il  prit  la  direction  de  la  Revue  Celtique  et  ne  cessa 
de  s'en  occuper  activement  jusqu'à  sa  mort. 


Biographie  de  H.  d'Arbois  de  JiibainvilU'.  455 

Tout  en  consacrant  à  la  Revue  Celtique  et  à  son  enseigne- 
ment une  partie  notable  de  son  temps,  il  se  signalait  par  des 
œuvres  remarquables,  autant  par  l'originalité  des  vues  que 
par  l'étendue  et  la  sûreté  de  l'érudition.  Le  Sprachschat::^  de 
Holder  avant  rendu  inutile  le  Dictiminaire  des  noms  propres  du 
vieux  celtique  qu'il  préparait  (un  fragment  sur  les  noms  en-r/.v 
a  seul  paru  en  1891),  il  utilisa  néanmoins  ses  laborieuses 
investigations  dans  un  ouvrage  qui  peut  passer  pour  un  de 
ceux  qui  lui  font  le  plus  d'honneur  :  Recherches  sur  V origine  de 
la  propriété  foncière  et  des  noms  de  lieux  habités  en  France  (1880). 
L'onomastique  celtique  joue  également  un  grand  rôle  dans  le 
t.  II  de  sa  réédition  de  :  Les  premiers  habitants  de  f  Europe  (1894). 
Dans  le  Cours  de  littérature  celtique  (188  3 -1902),  s'il  étudie  le 
droit,  les  coutumes  et  les  institutions  de  l'ancienne  Irlande, 
telles  que  les  Lois  et  l'épopée  nous  les  ont  conservées,  c'est  avec 
la  préoccupation  d'y  retrouver  l'état  social  et  politique  des 
anciens  Celtes.  La  linguistique  n'a  jamais  été  pour  lui  que  la 
servante  ou  mieux  l'auxiliaire  de  l'histoire. 

Il  ne  recherchait  pas  les  honneurs  et  se  contentait  de  la 
satisfaction  du  devoir  ac;ompli.  Ce  n'est  que  le  26  janvier 
1901  qu'il  fut  fait  officier  de  la  Légion  d'honneur.  En  1896, 
il  avait  été  nommé  membre  du  conseil  de  perfectionnement 
de  l'Ecole  des  Chartes.  Il  était  àocitur  honoris  causa  de  l'Uni- 
versité de  Kônigsberg  et  Membre  honoraire  de  la  Royallrish 
AcadeniyÇii  mars  1904).  La  Bibliographie  détaillée  de  ses  œuvres 
qui  suit  pourra  donner  une  idée  exacte  de  son  immense  labeur 
et  de  l'étendue  et  de  la  variété  de  ses  connaissances  ;  son  éru- 
dition, comme  le  dit  très  bien  G.  Dottin  dans  la  Revue  des  Etudes 
anciennes  (avril-juin  19 10,  p.  6)  fait  songer  à  celle  des  hommes 
de  la  Renaissance,  mais,  suivant  sa  remarque,  elle  n'étouffa 
jamais  en  lui  la  faculté  créatrice.  L'homme,  tel  que  j'ai  essayé 
de  le  dépeindre  dans  le  volume  précédent  de  la  Revue  Cel- 
tique, était  à  la  hauteur  du  savant. 

J.  LoTH. 


BIBLIOGRAPHIE    DES    ŒUVRES 


DE 


Henry  d'ARBOIS  de  JUBAINVILLE 


1.  —  1851.  Loi  de  Beaumont  (texte  latin  inédit).  Paris, 
Dumoulin,  185 1.  In-8°,  9  p.  Bibliothèque  de  l'école  des 
Chartes.  T.  XII. 

2.  —  1852.  Recherches  sur  la  minorité  et  ses  effets  en  droit 
féodal  français,  depuis  l'origine  de  la  féodalité  jusqu'à  la  rédac- 
tion officielle  des  coutumes.  Paris,  Durand,  1852.  In-8°,  81  p. 

3.  —  1852.  Quelques  pagi  de  la  première  Belgique  d'après 
les  diplômes  de  l'abbaye  de  Gorze.  Nancy,  Lepage,  1852. 
In-8°,  17  p.  (Extrait  du  Bulletin  de  la  Société  d'archéologie 
lorraine^ 

4.  —  1852.  Les  armoiries  des  comtes  de  Champagne  d'après 
leurs  sceaux.  Le  grand  chandelier  de  l'église  Saint-Nicolas  de 
Troyes.  Paris,  A.  Leleux,  1852.  In-8°,  8  p.  et  i  pi.  (Extrait 
de  la  Rei'ue  archéologique^ 

5.  —  1852.  Trois  chartes  carlovingiennes  aux  archive  de 
la  Meurthe.  In-8°,  11  p.  (Extrait  du  Journal  de  la  Société  d'ar- 
chéologie lorraine^. 

6.  —  1853.  [Edition  du]  Pouillé  du  diocèse  de  Troyes, 
rédigé  en  1407.  Paris,  Durand  et  Dumoulin,  1853.  In-8°, 
VI11-318  p. 

7.  —  1854.  Bulle  inédite  de  Jean  VII  en  faveur  de  l'abbaye 
de  Montiéramey  {Bibliothèque  de  l'école  des  Chartes.  T.  XV). 

8.  —  1855.  Voyage  paléographique  dans  le  département  de 
l'Aube.  Rapport  à  M.  le  préfet  sur  une  inspection  faite  en  1854 
dans  les  archives  communales  et  hospitalières  du  département. 
Troyes,  Bouquot,  1855.  In -8°,  356  p. 


Bibliographie.  457 

9.  —  1855.  Notes  pour  servir  à  la  statistique  paléogra- 
phique et  archéologique  de  l'arrondissement  de  Bar-sur- Aube. 
Troyes,  Bouquot,  1855.  In-8°,  30  p.  (Extrait  de  V Annuaire 
de  r Aube,  1856). 

10.  —  1855.  Charte  française  de  1230  conservée  aux  archives 
municipales  de  Troves  {BibJiolhèque  de  l'école  des  Chartes,  T. 
XVI). 

11.  —  1855.  Extrait  d'un  rapport  sur  les  archives  commu- 
nales de  l'Aube.  {Bibliothèque  de  recelé  des  Chartes.  T.  XVI). 

12.  —  1856.  Essai  sur  les  sceaux  des  comtes  et  comtesses 
de  Champagne  avec  six  planches  en  lithochromie,  publiées  sur 
les  dessins  d'Alfred  Gaussen.  Paris,  Durand,  1856.  In-fol., 
4^  p. 

13.  —  1856.  Document  inédit  relatif  à  François  Pithou 
{Revue  historique  de  Droit). 

14  —  1856.  Lettres  relatives  aux  affaires  de  Lorraine  en 
1655.  In-8°,  7  p.  (Journal  de  la  Société  d'archéologie  lorraine). 

15.  —  1856.  L'église  Saint-Christophe  de  Neufchâteau. 
Paris,  Leleux,  1856.  In-8°,  7  p.  tig.  plan  (Extrait  du  Bulle- 
tin de  la  Société  d'archéologie  lorraine). 

16.  —  1856.  Communication  sur  Moyen.  2  p.  {Journal  de 
la  Société  d'archéologie  lorraine). 

17.  —  1856.  De  quelques  documents  récemment  découverts 
à  Er\'5'-  (Aube)  {Bibliothèque  de  V école  des  Chartes.  T.  XVII). 

18.  —  1857.  Quelques  observations  sur  les  six  premiers 
volumes  (4''  édition)  de  V Histoire  de  France  de  M.  Henri  Mar- 
tin. Tro3'es,  Bouquot,  1857.  In-8°,  114  p. 

19.  —  1857.  Notice  sur  un  rouleau  des  morts  de  Saint- 
Bénigne  de  Dijon  {Bibliothèque  de  V école  des  Chartes.  T. 
XVIII). 

20.  —  1857.  Etudes  sur  les  documents  antérieurs  à  l'année 
1285  conservés  dans  les  archives  des  quatre  petits  hôpitaux 
de  la  ville  de  Troyes.  Troves,  Bouquot,  1857.  In-8°,  viii- 
68  p. 

21.  —  1857.  Note  sur  un  registre  en  papier  de  chiffon  con- 
servé aux  archives  de  l'Aube  {Bibliothèque  de  l'école  des  Chartes. 
T.  XVIII). 

22.  —  1858.  Note  sur  les  deux   Barrois,  sur  le   pays    de 

Revue  Celtique,  XXX 11.  29 


458  H.  d'Jrbois  de  Jubainville. 

Laçois  et  sur  l'ancien  Bassigny.  Paris,  impr.  de  F.  Didot 
(1858).  In-8",  12  p.  (Extrait  de  la  Bibliothèque  de  V école  des 
Chartes.  4"^  série,  t.  IV). 

23.  —  1858.  Etudes  sur  l'état  intérieur  des  abbayes  cister- 
ciennes, et  principalement  de  Clairvaux  aux  xii'^  et  xiii'^  siècles. 
Avec  la  collaboration  de  M.  L.  Pigeotte.  Paris,  Durand,  1858. 
In-8°,  XVIII-489  p. 

24.  —  1858.  De  la  nourriture  des  Cisterciens,  principale- 
ment à  Clairvaux,  au  xii'^  et  au  xiii^  siècle  {Bibliothèque  de 
r école  des  Chartes.  T.  XIX). 

25.  —  1859.  Histoire  de  Bar-sur- Aube  sous  les  comtes 
de  Champagne.  Avec  la  collaboration  de  M.  L.  Pigeotte. 
Paris,  Durand,  1859.  In-8°,  XXVII- 164  p. 

26.  —  185 8- 185 9.  Documents  relatifs  aux  taux  de  l'intérêt 
au  moyen  âge  ÇRei'ue  historique  de  Droit). 

27.  —  1859.  L'historien  Richer  et  le  siège  de  Melun  en 
999.  (Bibliothèque  de  l'école  des  Chartes.  T.  XX). 

28.  —  i8éo.  Nouvelle  hypothèse  sur  la  situation  du  cain- 
pus  Mauriacus  (Bibliothèque  de  l'école  des  Chartes.  T.  XXI). 

29.  —  1860.  Camp  romain  de  sainte  Geneviève  (^Bulletin 
de  la  Société  des  Antiquaires  de  France). 

30.  —  1861.  Document  sur  l'obligation  de  la  résidence  impo- 
sée aux  barons  par  le  droit  féodal  champenois  au  xii^  siècle 
(Revue  historique  de  Droit). 

31.  —  1861.  Introduction  et  parties  du  texte  de  l'ouvrage 
intitulé  :  Portefeuille  archéologique  de  la  Champagne  par 
A.  Gaussen.  Bar-sur-Aube,  Jardeaux-Ray,  1861.  In-fol. 

32  —  186 1.  Les  premiers  seigneurs  de  Ramerupt.  Paris, 
Laine  et  Havard,  1861.  In-8°,  19  p.  (Extrait  de  la  Biblio- 
thèque de  l'école  des  Chartes.  5^  série.  T.  II). 

33.  —  1861.  Répertoire  archéologique  du  département  de 
l'Aube.  Paris,  impr.  impériale,  1861.  In-4°,  146  p. 

34.  —  1862.  Voies  romaines  de  l'arrondissement  de  Bar-sur- 
Seine  (Mémoires  de  la  Société  des  Antiquaires  de  France.  T. 
XXV). 

35.  —  1862.  Réplique  au  mémoire  intitulé  «  Revue  critique 
pouvant  servir  de  supplément  au  Répertoire  archéologique  du 
département  de  l'Aube  ».  Tro3^es,  Brunard,  1862.  In-4°,  13  p. 


Bibliographie.  459 

36.  —  1862.  Fragment  de  panégyrique  latin  conservé  à  la 
bibliothèque  de  la  ville  de  Nancy  ^Bibliothèque  de  Vécole  des 
Charles.  T.  XXIII). 

37.  —  1862.  Documents  relatifs  à  la  construction  de  la 
cathédrale  de  Troyes.  Troyes,  Dufey-Robert,  1862.  In-8*',  64 
p.  (Extrait  de  la  Bibliothèque  de  Vécole  des  Charles.  T.  XXIII). 

38.  —  1863.  Histoire  des  ducs  et  des  comtes  de  Cham- 
pagne. T.  III.  Supplément.  Chaumont,  impr.  de  Cavaniol, 
1863.  In-8°,  50  p. 

39.  —  1863.  Les  archives  du  département  de  .l'Aube  et  le 
tableau  général  numérique  par  fonds  des  archives  départemen- 
tales antérieures  à  1790.  Paris,  Laine  et  Havard,  1863.  In-8°, 
24  p.  (Extrait  de  la  Bibliothèque  de  l' école  des  Charles,  juillet- 
août  1863). 

40.  —  1864.  Inventaire  sommaire  'des  archives  départe- 
mentales antérieures  à  1790...  Aube.  Archives  civiles.  Séries 
C  et  D.  Troyes,  impr.  de  Brunard,  1864.  1^-4°. 

41.  —  1864.  Inventaire  sommaire  des  archives  commu- 
nales antérieures  à  1790...  Bar-sur-Seine.  Bar-sur-Seine,  impr. 
de  Saillard,  1864.  In-4°. 

42.  —  1864.  Examen  de  quelques-unes  des  questions  sou- 
levées par  la  notice  de  M.  G.  Lapérouse,  intitulée  «  Étude 
sur  le  lieu  de  la  défaite  d'Attila  dans  les  plaines  de  Cham- 
pagne. »  (Paris),  Impr.   impériale,     1864.   In-8°,  4   p. 

43.  —  1865.  Recherches  sur  l'origine  du  notariat  en  Cham- 
pagne   {Revue  historique  de  droit^. 

44.  —  1865.  Notice  sur  le  pagus  Mauripensis...  (Paris), 
Impr,  impériale,  1865.  In-8°,  6  p.  et  une  carte  (Mémoires  lus 
à  la  Sorbonne  en  1864). 

45.  —  1865.  Du  revenu  des  comtes  de  Champagne  au 
xiii=  siècle  (Bibliothèque  de  Vécole  des  Chartes.  T.  XXVI). 

46.  —  1867.  Des  limites  méridionales  du /)fl'^?/5  Meldicus. 
Paris,  impr.  impériale,  1867.  In-8°,  2  p. 

47.  —  1867.  Etude  sur  le  verbe  auxiliaire  breton  kaout 
«  avoir  ».  Paris,  Laine  et  Havard.  In-8°,  9  p.  (Mémoires  de  la 
Société  de  Linguistique  de  Paris^. 

48.  —  1867.  Etude  sur  la  première  et  la  sixième  édition  des 
chants  populaires  de  Bretagne,  recueillis  sous  le  nom  de  Bar- 


460  H.  d'Arhois  de  Jiihaiiivilk. 

laiBreil.  In-8°,  ry  p.  (Extrait  de   la  Bibliothèque  de  l'école  de 
Chartes.  6^  série.  T.  III). 

49.  —  1867.  Gloses  irlandaises  du  ix^  siècle  extraites  d'un 
manuscrit  de  la  Bibliothèque  de  la  ville  de  Nancy.  In-S",  5 
p.  (Bibliothèque  de  l'école  des  Chartes.  6^  série.  T.  III), 

50.  —  1868.  Notice  sur  les  seigneuries  de  Villemereuil  et 
de  Bierne,  d'après  les  archives  du  château  de  Villemereuil. 
Troyes,  Dufour-Bouquot,  1868.  In'-8°,  4  p.  (Extrait  des 
Mémoires  de  la  Société  académique  de  l'Aube.  T.  XXXII,  1868). 

51.  —  1868.  Recherches  sur  les  premières  années  de  Jean 
de  Brienne,  roi  de  Jérusalem,  empereur  de  Constantinople. 
Paris,  impr.  impériale,  1868.  In-8°,  13  p. 

52.  —  1868.  Essai  de  restitution  de  deux  temps  d'un  verbe 
celtique.  Paris,  Lahure  (s.  d.).  In-8°,  15  p.  (Extrait  des 
Mémoires  de  la  Société  impériale  des  Antiquaires  de  France.  T. 
XXX). 

53.  —  1868.  Note  sur  une  chanson  bretonne  intitulée  : 
«  Le  retour  d'Angleterre  »,  et  qu'on  croit  supposée.  Paris, 
Didier,  1868.  In-8°,  14  p.  (Extrait  de  \z  Revue  archéologique^. 

54.  —  1859-1869.  Histoire  des  ducs  et  des  comtes  de  Cham- 
pagne depuis  le  vi^  siècle  jusqu'à  la  fin  du  XI^  Paris,  Durand, 
185 9-1 869.  7  tomes  en  8  vol.  in-8°.  (Les  tomes  IV- VI  ont 
été  rédigés  en  collaboration  avec  M.  L.  Pigeotte.  Le  t.  VII 
contient  le  Livre  des  vassaux  du  comté  de  Champagne  et  de  Brie 
publié  par  Auguste  Longnon.) 

55.  —  1869.  Recherches  philologiques  sur  l'anneau  sigil- 
laire  de  Pouan.  Paris,  Palmé,  1869.  In-8°,  7  p.  (Revue  des 
questions  historiques^. 

56.  —  1869.  Etude  philologique  sur  le  mot  français  «  rossi 
gnol  ».  (Bibliothèque  de  l'école  des  Chartes.  T.  XXX). 

57.  —  1869.  Le  baron  de  Jauioz.  Nogent-le-Rotrou,  Gou- 
verneur, 1869.  In-8°,  14  p.  (Bibliothèque  de  l'école  des  Chartes. 
T.  XXX). 

58.  —  1870.  Esus,  Euzius.  Paris,  Pillet  fils  (s.  d.).  In-8'', 
7  p.     (Extrait  de  la  Revue  Archéologique.  T.  XXI). 

59.  —  1870.  Beleno  Castro,  légende  d'un  triens  mérovin- 
gien. (Bulletin  de  la  Société  des  Antiquaires  de  France.^ 

60-  —  1870.  Etude  sur  le  futur  auxiliaire  en  breton  armo- 


Bibliographie.  ,  461 

ricain.   Paris,  Laine,  (s.  d.).  In-8",    11    p.   (Mémoires  de  la 
Société  de  linguistique.  T.  I). 

61.  —  1870.  La  langue  franque,  le  vieux  haut-allemand  et 
la  langue  française.  Les  mots  français  «  auberge  »,  «  héber- 
ger »,  «  arban  »,  «  arrière  ban  ».  (S.ln.d.)  15  p. 

62.  —  1870.  Étude  sur  la  déclinaison  des  noms  propres 
dans  la  langue  franque  à  l'époque  mérovingienne.  Paris,  Vie- 
weg.  In-8°,  43  p.  (Extrait  de  la  Bibliothèque  de  l'école  des 
Chartes.  T.  XXXI). 

63.  —  1870.  Etude  philologique  sur  le  mot  français  «  rossi- 
gnol ».  In-8°,  10  p.  (Extrait  des  Mémoires  de  la  Société  acadé- 
mique de  l'Aube^. 

64.  —  1870.  Document  inédit  relatif  à  l'histoire  de  la 
tutelle  testamentaire.  Paris,  Parent,  s.  d.  In-8°,  7  p.  (Extrait 
de  la  Revue  de  législation  française  et  étrangère,  n°  de  mars-juin 
1870). 

65.  —  1870.  Encore  un  mot  sur  la  bataille  de  Mauriacus. 
Nogent-le-Rotrou,  impr.  de  Gouverneur,  1870.  In-8°,  6  p. 
(Extrait  de  la  Bibliothèque  de  l'école  des  Chartes.  T.  XXXI). 

66.  —  1871.  Etude  phonétique  sur  le  dialecte  breton  de 
\'annes.  30  p.  (Extrait  de  la  Revue  Celtique,  T.  I). 

67.  —  1872.  Etude  sur  le  thème  mérovingien  «  vècha  ». 
4  p.  (Extrait  des  Mémoires  de  la  Société  de  Linguistique, 
t.  I). 

68.  —  187 1 .  L'ordre  teutonique  en  France  d'après  les  docu- 
ments inédits  conservés  aux  archives  de  l'Aube.  Paris,  Dumou- 
lin, 1871.  In-8°,  23  p.  (Extrait  de  la  Bibliothèque  de  f école  des 
Chartes.  T.  XXXII). 

69.  —  1872.  De  la  formule  Dei  et  sanctae  sedis  apostolicae 
gratia  episcopus  dans  les  actes  des  évêques  français  (Bibliothèque 
de  l'école  des  Chartes.  T.  XXXII). 

70.  —  1872.  Notice  biographique.  M.  Félix  Blanc  décédé 
archiviste  du  Haut-Rhin,  inspecteur  des  archives  communales 
et  hospitalières  de  l'Alsace.  1840- 1870.  Nancy,  impr.  de  Sor- 
doillet  (1872).  In-8°,  5  p.  (Extrait  de  la  Bibliothèque  de 
l'école  des  Chartes.  T.  XXXII). 

71.  —  1871.  Du  mot  franc  chramnae  ou  kramne.  Nogent- 
le-Rotrou,  impr.  de  Gouverneur  (s.  d.).  In-8°,  5  p.  (Extrait 
des  Mémoires  de  la  Société  de  Linguistique.  T.  II). 


462  H.  iVArbois  de  JiibaiuviJle. 

72.  —  1872.  Le  texte  franc  des  serments  de  Strasbourg 
d'après  la  nouvelle  édition  de  Nithard.  20  p.  {Bibliothèque  de 
r école  des  Chartes.  T.  XXXII). 

73.  —  1872.  La  phonétique  latine  de  l'époque  mérovin- 
gienne et  la  phonétique  française  du  xi^  siècle  dans  le  saint 
Alexis.  In-8°,  11  p. (Extrait  de  la  Romania). 

74.  —  1872.  Inscription  votive  de  la  déesse  Siiwta  {Bulletin 
de  la  Société  des  Antiquaires  de  France^. 

75.  —  1872.  Châsse  mérovingienne  du  Trésor  de  Saint- 
Maurice  d'Agaune  ;  sa  date  {Bulletin  de  la  Société  des  Anti- 
quaires de  France). 

76.  —  1872.  La  décHnaison  latine  en  Gaule  à  l'époque  méro- 
vingienne, étude  sur  les  origines  de  la  langue  française... 
Paris,  Dumoulin,  1872.  In-8'',  VI11-T62  p. 

77.  —  1872.  La  langue  franque  et  le  français  {Romania, 
t.  I). 

78.  —  1872.  Catalogue  d'actes  des  comtes  de  Brienne.  950- 
i356.Nogent-le-Rotrou,  impr.  de  Gouverneur,  1872.  In-8°,  48 
p.  (Extrait  de  la  Bibliothèque  de  l'ccole  des  Chartes.  T.  XXXIII). 

79.  —  1872.  La  plus  ancienne  phonétique  française  {Roma- 
nia, t.  I). 

80.  —  1873.  Concordance  entre  les  numéros  des  pièces 
publiées  par  M.  de  Courson  dans  son  Histoire  des  peuples 
bretons  et  les  numéros  des  mêmes  pièces  dans  l'édition  du 
Cartulaire  de  Redon  publiée  par  le  même  savant  {Revue  Cel- 
tique. T.  n). 

81.  —  1873.  Encore  un  mot  sur  le  «  Barzaz  Breiz  »,  lettre 
à  M.  J.  Salaûn.  Paris,  Dumoulin,  1873.  In-8°,  8  p. 

82.  —  1873.  Deux  documents  latins  inédits.  ix%vii^  siècles. 
Nogent-le-Rotrou,  impr.  de  Gouverneur  (s.  d.).  In-8°,  8  p. 
(Extrait  de  la  Bibliothèque  de  Vêcole  des  Chartes.  T.  XXXIV). 

83.  —  1873.  Rapport  sur  une  mission  scientifique  en  Bre- 
tagne. In-8°,  10  p.  (Extrait  des  Archives  des  Missions  scienti- 
fiques et  littéraires^. 

84.  —  1873.  Affaire  Harmand.  Rapport  à  M.  le  préfet  de 
l'Aube  par  l'archiviste  du  département.  Paris,  Pedone  Lauriel, 
1873.  In-8°. 

85.  —  1873.  Recherches  sur  l'histoire  de   l'article  dans  le 


Bibliogi-aphie.  463 

breton  armoricain.  In-8°,  10  p.  (Extrait  de  la  Revue  Celtique. 
T.  II). 

86.  —  1874.  Sceaux  de  saint  Bernard  {Bnllelin  de  la  Société 
des  Antiquaires  de  France^. 

87.  —  1874.  Lettre  à  M.  le  directeur  de  la  Revue  archéo- 
logique sur  le  nom  du  dieu  gaulois  Esus.  In-8°,  2.  p.  {Revue 
archéologique). 

88.  —  1874.  Les  noms  propres  francs  et  les  noms  propres 
bretons  du  Cartulaire  de  Redon  {Revue  Celtique.  T.  II). 

89.  —  1874.  Le  mystère  des  Trois  Rois  à  Vannes  {Revue 
Celtique.  T.  II). 

90.  —  1875.  L'accent  gallois,  in-8°,  4  p.  {Revue  Celtique. 
T.  II). 

91.  —  1875.  Le  druidisme  irlandais.  Paris,  Didier  (s.  d.). 
In-S",  8  p.  (Extrait  de  la  Revue  Archéologique). 

92.  —  1875.  Les  thèmes  celtiques  en  s.  In-8°,   3    p. 
{Mém.  de  la  soc.  de  Linguist.  T.  II). 

93.  —  1875.  Les  Celtes,  les  Galates,  les  Gaulois.  Paris, 
Didier,  1875.  In-8°,  15  p.  (Extrait  de  la  Revue  Archéologique). 

94.  —  1876.    Chaden  «  chaîne  »  {Revue  Celtique.  T.   III). 

95.  —  1876.  Les  Gaulois;  leurs  migrations  en  Italie.  Note 
sur  le  chapitre  34  du  livre  V  de  Tite  Live  {Bulletin  de  la  Société 
des  Antiquaires  de  France). 

96.  —  1876.  Notes  sur  les  permutations  de  la  consonne 
initiale  dans  les  langues  néo-celtiques  et  sur  les  étymologies 
gauloises.  Paris,  1876.  In-8°,  5  p.  {Mémoires  de  la  Société 
nationale  des  Antiquaires  de  France.  T.  XXXVI). 

97.  —  1876.  Le  celtique  et  l'ombrien  {Revue  Celtique.  T.  III). 

98.  —  1876.  Les  Celtes;  ancienneté  de  leur  établissement 
sur  les  côtes  de  la  Méditerrannée  {Bulletin  de  la  Société  des 
Antiquaires  de  France^. 

99.  ^  1876.  Mots  bretons  dans  les  chartes  de  l'abbaye  de 
Beauport  (Côtes-du-Nord)  {Revue  Celtique.  T.  III). 

100.  — ■  1876.  Quelques  noms  de  saints  bretons  dans  un 
texte  du  xi^  s.  {Revue  Celtique.  T.  III). 

101.  —  1876.  Croyance  des  anciens  relatives  à  l'origine  de 
l'ambre  {Bulletin  de  la  Société  des  Antiquaires  de  France). 

102.  —  1877.  Rapport  sur  une  inscription  de  Nîmes.  Paris, 


464  ff-  cCArhoîs  de  JnhainviUe. 

Impr.  nationale,    1877.   In-S",   7  p.  (Extrait  de  Xz  Revue  des 
Sociétés  savantes.  T.  IV,  6^  série,  1876). 

103.  —  1877.  La  place  du  verbe  dans  les  langues  celtiques. 
In-8°,  I  p.  {Revue  Celtique'). 

104.  —  1877.  Les  premiers  habitants  de  l'Europe  d'après 
les  auteurs  de  l'antiquité  et  les  recherches  les  plus  récentes 
de  la  linguistique.  Paris,  Dumoulin,  1877.  In-S". 

105.  —  1877.  Inventaire  ou  catalogue  sommaire  de  la 
bibliothèque  des  archives  départementales  et  de  la  préfecture 
de  l'Aube.  Paris,  Pedone  Lauriel,  1877.  In-8°,  vi-183  P- 

106.  —  1877.  Etymologies  celtiques.   5^  article.  Autessio- 
durum  (Auxerre),   —  Duro-Catalauni  (Châlons-sur-Marne), 
—  Duro-cortorum  (Reims).  Paris,  H.  Menu,  1877.  In-8°. 
(Extrait  de  la  Revue  de  Champagne  et  de  Brie,  y  livraison). 

107.  —  1877.  Une  énigme  d'onomastique  fluviale  {Revue 
Celtique.  T.  III). 

108.  —  1877.  La  Gai  sa  en  Irlande.  Paris,  Didier,  s.  d.  In- 
8°,  3  p.  (Extrait  de  la  Revue  Archéologique'). 

109.  —  1877-  Le  char  de  guerre  en  Irlande  et  la  mort  de 
Cûchulain.  Paris,  impr.  de  Pillet  et  Dumoulin  (s.  d.).  In-8°, 
3  p.  (Extrait  de  la  Revue  Archéologique). 

110.  —  1877.  Charles  VII,  roi  de  France,  et  Jacques  d'Au- 
mont,  seigneur  de  Chappes.  Troyes,  impr.  de  Dufour-Bou- 
quot,  1877.  In-8°,  10  p.  (Extrait  des  Mémoires  de  la  Société 
académique  de  l'Aube.  T.  XL). 

111.  —  1878.  Le  gén.  sg.  des  thèmes  féminins  en  d  dans 
l'ancien  irlandais  (Extrait  des  Mémoires  de  la  Société  de  Linguis- 
tique, t.  III). 

112.  —  1878.  Une  cause  célèbre  en  Irlande  au  second  siècle 
de  notre  ère.  Paris,  Palmé,  1878,  In-8°,  8  p.  (Extrait  de  la 
Revue  des  Questions  historiques,  juillet  1878). 

113.  —  1878.  Armoiries  des  comtes  de  Champagne  sur  un 
vitrail  de  Saint-Urbain  de  Troyes  {Bulletin  de  la  Société  des 
Antiquaires  de  France). 

114.  —  1878.  La  mythologie  grecque  et  l'histoire  de  l'Eu- 
rope occidentale.  Paris,  Vieweg,  1878.  In-8°,  41  p.  (Extrait 
des  Mémoires  de  la  Société  de  Linguistique.  T.  III). 

115.  —  1878.  L'achat  de  la  femme  dans  la  loi  irlandaise 
{Revue  Celtique.  T.  III). 


Bibliog7-aphie.  465 

116.  —  1878.  Les  Ligures.  Les  noms  de  lieu  celtiques  et 
le  jugement  arbitral  des  frères  Minucius,  iry  av.  J.-C.  Paris, 
impr.  de  Pillet  et  Dumoulin  (s.  d.).  In-8°,  8  p.  (Extrait  de 
la  Revue  Archéologique,  avril  1878). 

117.  —  1878.  Esquisse  de  la  mythologie  irlandaise  d'après 
les  monuments  littéraires  nationaux  les  plus  anciens.  Paris, 
Didier  (s.  d.).  In-8°,  10  p.  (Extrait  de  la  Revue  Archéolo- 
gique, juin  1878). 

118.  —  1878.  Les  finales  irlandaises  d'après  M.  Windisch. 
In-8°,  15  p.  (Revue  Celtique.  T.  III). 

119.  — •  1878.  Deux  diplômes  carlovingiens  des  archives  de 
l'Aube  (883-892).  Nogent-le-Rotrou,  impr.  de  Daupeley, 
1878.  In-8°,6  p.  et  2  photographies  (Extrait  de  la  Bibliothèque 
de  l'école  des  Chartes.  T.  XXXIX). 

120.  —  1878.  Les  Bardes  en  Irlande  et  dans  le  pays  de 
Galles.  Nogent-le-Rotrou,  impr.  de  Daupeley,  1878.  In-8°,  9 
p.  (Extrait  de  la  Revue  Historique). 

121.  —  1878.  Les  études  de  linguistique  et  les  rapports  de 
langues  indo-européennes  avec  les  langues  sémitiques. 
Bruxelles,  Vromant.  In-8°.  4  p.  (Extrait  du  Museoii). 

122.  —  1879.  Trois  sceaux  inédits,  12 17,  123 1,  1239. 
Paris,  Menu.  In-8°,  8  p.  (Extrait  de  la  Revtie  de  Chanipagtie  et 
de  Brie). 

123.  —  1879.  Senchan  Torpeist,  poète  en  chef  d'Irlande 
et  les  Irlandais  en  Armorique.  Nogent-le-Rotrou,  impr.  de 
Daupeley,  1879.  In-8°,  9  p.  (Extrait  de  la  Bibliothèque  de 
l'école  des  Chartes.  T.  XL). 

124.  —  1879.  Voyage  de  Calixte  II  et  d'Innocent  II  en 
France  (Bibliothèque  de  Fécole  des  Chartes.  T.  XL). 

125.  —  ^879.  Les  rapports  de  la  versification  du  vieil-ir- 
landais avec  la  versification  romane  (^Remania,    t.  VIII). 

126.  —  1879.  Deux  documents  latins  inédits,  ix^,  vii^  siècles. 
Nogent-le-Rotrou,  impr.  de  Gouverneur  (s.  d.).  In-8°,  8  p. 
(Extrait  de  la  Bibliothèque  de  l'école  des  Chartes.  T.  XXXIV). 

127.  —  1879.  Documents  inédits  concernant  quelques-uns 
des  premiers  intendants  de  Champagne.  Paris,  Menu,  1879. 
In-8°,  24  p.  (Extrait  de  la  Revue  de  Champagne  et  de  Brie). 

128.  —  1879.  Le  dieu  de  la  mort  et  les  origines  mytholo- 


466  H.  d'Arliflis  de  Jiiha  in  ville. 

giques  de  la  race  celtique.  Troyes,  impr.  de  Dufour-Bouquot. 
1879.  In-8°,  10  p.  (Extrait  des  Mémoires  de  la  Société  acadé- 
mique de  TAube). 

129.  — ■  1880.  La  versification  irlandaise  et  la  versification 
romane.  In-8°  (Extrait  de  la  Romania,  t.  IX  ;  en  collaboration 
avec  G.  Paris). 

130.  —  1880.  La  littérature  ancienne  de  l'Irlande  et  l'Ossian 
de  Mac  Pherson.  In-8°,  15  p.  {Bibliothèque  de  l'école  des 
Chartes.  T.  XLI). 

131.  —  1880.  L'administration  des  intendants  d'après  les 
archives  de  l'Aube.  Paris,  H.  Champion,  1880.  In-8°,  xviii- 
229  p. 

132.  —  1880.  Les  assemblées  publiques  de  l'Irlande.  Paris, 
A.  Picard,  1880.  In-8°,  23  p.  (Extrait  du  Compte  rendu  de 
V Académie  des  Sciences  morales  et  politiques^. 

133.  —  1880.  Allobrox,  signification  de  ce  nom  (Bulletin 
de  la  Société  des  Antiquaires  de  France^ 

134.  —  1881.  Etudes  sur  le  droit  celtique.  Le  Senchus 
môr.  Paris,  Larose.  1881.  In-8",  108  p.  (Extrait  de  la  A^o/a'^//^ 
rei'ue  historique  de  Droit  français  et  étranger). 

135.  —  1881.  Etudes  grammaticales  sur  les  langues  cel- 
tiques. T.I.  Introduction.  Phonétique  et  dérivation  bretonne. 
Paris,  Vieweg,  1881.  In-8°,  xiv-122-34-170  p.  (Les  index 
sont  joints  au  tome  II  qui  contient  le  glossaire  moyen-breton 
d'E.  Ernault  publié  en  1895). 

136.  —  r88i.  Ploërmel,  éty.mologie  de  ce  nom  {Bulletin  de 
la  société  des  Antiquaires  de  France^ 

137.  —  1881.  Le  droit  du  roi  dans  l'épopée  irlandaise. 
Paris,  Didier  (s.  d.).  In-8°,  4  p.  (Extrait  de  la  Revue  Archéolo- 
gique, décembre  1881). 

138.  —  1881.  Origine  des  voyelles  et  des  consonnes  du 
breton  moderne  de  France  (dialecte  de  Léon)  (Mémoires  de  la 
Société  de  linguistique  de  Paris.  T.  IV.). 

139.  —  1 88 1 .  L'alphabet  irlandais  primitif  et  le  dieu  Ogmios. 
Paris,  Impr.  nationale,  1881.  In-8°,  7  p.  (Extrait  des  Comptes 
rendus  de  V Académie  des  Inscriptions  et  Belles-lettres). 

140.  —  1881.  Compte  des  manuscrits  irlandais  des  biblio- 
thèques d'Angleterre  et  d'Irlande  (Bibliothèque  de  l'école  des 
Chartes.  T.  XLII). 


BibUocrraphie.  467 

141.  1882.  Les  Bardes.  Paris,  Didier,  1882.  In-8°, 
20  p.  (Extrait  de  la  Revue  Archéologique'). 

142.  —  1882.  Gala  et  les  dérivés  de  ce  thème  (^Bullelin  de 
la  Société  des  Antiquaires  de  France). 

143.  —  1882.  Celta,  Ksa-qç  et  Neriomârus  (Bulletin  de  la 
Société  des  Antiquaires  de  France). 

144.  —  1882.  Celtica.  I.  L'irlandais  r^//;-,  cur,  gémt\{ eu r ad 
«  héros  ».  —  IL  Recherches  sur  l'étymologie  du  mot  druide.  — 
IIL  Beltine,  Beltaine  (Extrait  des  Mémoires  de  la  Société  de 
linguistique,  t.  V). 

145.  —  1882.  Les  Celtes  et  les  langues  celtiques,  leçon 
d'ouverture  du  cours  de  langue  et  littérature  celtique  fait  au 
Collège  de  France.  Paris,  Didier,  1882.  In-8",  24  p.  (Extrait 
de  la  Revue  Archéologique). 

146.  —  1883.  Dieux  celtiques  dans  la  mythologie  irlan- 
daise (Bulletin  de  la  Société  des  Antiquaires  de  France). 

147.  —  1883.  Rapport  sur  une  mission  littéraire  dans  les 
Iles  Britanniques.  Paris, Impr.  nationale,  i883.In-8'',62p.  (Ex- 
trait des  Archives  des  Missions  scientifiques  et  littéraires,  3^  série, 
t.  IX). 

148.  —  1883.  Introduction  à  l'étude  de  la  littérature  cel- 
tique. Paris,  Thorin,  1883.  In-8°.  (Cours  de  littérature  cel- 
tique, t.  I). 

149.  —  1883.  Essai  d'un  catalogue  de  la  littérature  épique 
de  l'Irlande,  précédé  d'une  étude  sur  les  manuscrits  en  langue 
irlandaise  conservés  dans  les  îles  Britanniques  et  sur  le  conti- 
nent. Paris,  Thorin,  1883.  In-8°,  CLV-282  p. 

150.  —  1883.  Etude  sur  le  présent  du  verbe  irlandais.  In- 
8°, 46  p.  (Extrait des M/mo/;'é5  de  laSociété de  Linguistique.T.  V). 

151.  —  1884.  Le  Senchus  môr.  Etudes  tirées  d'un  cours 
professé  au  Collège  de  France  pendant  le  premier  semestre 
de  l'année  1883-1884.  In-8°,  12  p.  (Extrait  de  la  Nouvelle 
revue  historique  de  Droit  français  et  étranger). 

152.  —  1884.  Origine  de  la  juridiction  des  druides  et  des 
filé,  leçon  d'ouverture  du  cours  de  littératute  celtique  au  Col- 
lège de  France,  le  4  décembre  1884.  Paris,  Baer,  1884.  In-8°, 
14  p.  (Extrait  de  la  Revue  Archéologique,  mars  1884). 

153.  —  1884.  Mort  du  roi  Cairpré  et  d'Oscar,  fils  d'Ossian, 


468  H.  d'Arbois  de  Juhainville. 

à  la  bataille  de  Gabair.   Louvain,  Peeters,  1884.   In-8°,  8  p. 
(Extrait  du  Miiseon). 

154.  —  1885.  Liigus,  Lugoves,  le  Mercure  gaulois.  {Bulle- 
tin de  la  Société  des  Antiquaires  de  France^ 

155.  —  1884.  Le  cycle  mythologique  irlandais  et  la  mytho- 
logie celtique.  Paris,  Thorin,  1884.  In-8°  (Cours  de  littérature 
celtique.  T.  II). 

156.  —  1885.  La  puissance  paternelle  sur  le  fils  en  droit 
irlandais  (Extrait  de  la  Nouvelle  revue  historique  de  Droit  fran- 
çais et  étranger^ 

157.  —  1886.  Le  suffixe  -iacus.  -iaca.  Nogent-le-Rotrou, 
impr.  de  Daupeley-Gouverneur,  (1887).  In-8'',  4  p.  (Extrait 
àt\z  Bibliothèque  de  V école  des  Chartes.  T.  XLMI,  1886). 

158.  —  1886.  Palafittes  en  Irlande  {Bulletin  de  la  Société  des 
Antiquaires  de  France). 

159.  —  i88é.  Noms  de  lieux  en  France;  leur  classification 
{Bulletin  de  la  Société  des  Antiquaires  de  France). 

160.  —  1886,  Celtes  et  Germains.  Etude  grammaticale. 
Paris,  impr.  nationale,  1886.  In-8°,  12  p.  (Extrait  des 
Comptes  rendus  de  V  Académie  des  Inscriptions  et  Belles-lettres'). 

161.  —  1886.  Préface  du  Cartulaire  de  Landévennec,  publié 
par  le  Men  et  Ernault.  Paris,  i88é.  In-8°,  15  p. 

162.  —  1886.  Le  fundus  et  la  villa  en  Gaule.  Paris,  impr. 
nationale,  1886.  In-8°,  8  p.  (Extrait  des  Comptes  rendus 
des  séances  de  V  Académie  des  Inscriptions  et  Belles-lettres). 

163.  —  1886.  Inhumation  et  incinération  chez  les  Celtes 
{Bulletin  de  la  Société  des  Antiquaires  de  France). 

164.  —  1887.  L'antiquité  des  compositions  pour  crime  en 
Irlande  (Extrait  de  la  Nouvelle  revue  historique  de  Droit). 

165.  —  1887.  Patrice  (Saint)  et  Sen  Patrie  {Bulletin  de  la 
Société  des  Antiquaires  de  France). 

166.  —  1887.  La  propriété  foncière  en  Gaule.  Paris,  impr. 
nationale,  1887.  In-8°,  23  p.  (Extrait  des  Comptes  rendus  des 
séances  de  F  Académie  des  Inscriptions  et  Belles-Lettres). 

167.  —  1887.  Celte  et  celtique,  sens  de  ces  mots  {Bulletin 
de  la  Société  des  Antiquaires  de  France). 

168.  —  1887.  Origine  de  la  propriété  foncière  en  France. 
In-8°,  8  p.  {Nouvelle  revue  Ustoriqiie  de  Droit). 


Bibliographie.  469 

169.  —  1887.  Introduction  à  l'ouvrage  de  sir  Henry  Sum- 
mer  Maine  :  Eludes  sur  l'histoire  des  institutions  primitives... 
Traduit  de  l'anglais...  par  M.  J.  Durieu  de  Leyritz  Paris, 
1887.  In-8°. 

170.  —  1887.  Note  sur  le  nom  de  Nancy  et  sur  Tétymo- 
logie  de  divers  autres  noms  de  lieu  du  département  de 
Meurthe-et-Moselle.  In-8°,  4  p.  (Mémoires  de  V Académie  de 
Stanislas,  1887.  5^  série,  t.  V). 

171.  —  1887.  Exemples  de  noms  de  fiindi,  formés  à  l'aide 
de  gentiUces  romains  et  du  suffixe  acus.  Nogent-le-Rotrou, 
impr.  de  Daupeley-Gouverneur.  In-8°,  14  p.  (Extrait  de  la 
Bibliothèque  de  l'école  des  Chartes,  T.  XLVIII,  1887.) 

172.  —  1887.  Notice  sur  un  texte  concernant  l'histoire  de 
la  Gaule  au  v^^  siècle  de  notre  ère  {Bibliothèque  de  l'école  des 
Charles.  T.  LVIII). 

173.  —  1887.  De  la  qualification  de  mérovingiens  appli- 
quée aux  bijoux  barbares  {Bulletin  de  la  Société  des  Anti- 
quaires de  France^. 

174.  —  1888.  Mamurra,  ingénieur  de  César  {Bulletin  de 
la  Société  des  Antiquaires  de  France^. 

175.  —  1888.  Les  origines  gauloises.  L'empire  celtique  au 
iv^  siècle  avant  notre  ère.  In-8°,  ^8  p.  (Extrait  de  la  Revue 
Historique.  T.  XXX,  i-  fasc). 

176.  —  1888.  Lugu,  nom  de  dieu  gaulois,  entrant  dans  la 
composition  d'un  nom  d'homme  {Bulletin  de  la  Société  des 
Antiquaires  de  France). 

177.  —  1888.  La  littérature  ancienne  de  l'Irlande  et 
rOssian  de  Mac-Pherson.  Nogent-le-Rotrou,  impr.  de  Daupe- 
ley-Gouverneur, 1888.  In-8°  (Extrait  de  la  Bibliothèque  de 
l'Ecole  des  Chartes.  T.  XLI). 

178.  —  1888.  La  saisie  dans  la  loi  salique  et  dans  le  droit 
irlandais.  In-8,  5  p.  (Extrait  de  la  Nouvelle  revue  historique  de 
droit). 

179.  —  1888.  L'étain  aux  temps  préhistoriques  et  dans 
l'antiquité  {Bulletin  de  la  Société  des  Antiquaires  de  France). 

180.  —  1888.  La  langue  latine  en  Gaule.  Neufchâtel,  Attin- 
ger,  1888.  In-8°,  10  p.  (Extrait  de  la  Revue  des  patois  gallo- 
romains.  T.  I,  n°  3). 


470  H.  d'Arbois  de  Jubainviile. 

181.  —  1888.  La  peine  du  vol  en  droit  irlandais  et  en 
droit  romain.  In-8,  4  p.  (Extrait  de  la  Nouvelle  rei'ue  historique 
de  Droit). 

182.  —  1888.  La  procédure  du  jeûne  en  Irlande  d'après  le 
Senchus  Môr  (Extrait  de  la  Nouvelle  revue  historique  Je  Droit). 

183.  —  1888.  Avec  la  collaboration  de  L. Ponsinet.  L'exil 
des  fils  d'Usnech.  Montévrain,  impr.  de  l'école  d'Alembert, 
1888.  In-8°,  8  p.  (Extrait  de  la  Revue  des  traditions  populaires. 
T.  m,  n°  4). 

184.  —  1889.  Origine  du  nom  de  Carnac  ^Bulletin  de  la 
Société  des  Antiquaires  de  France). 

185.  —  1889.  De  la  composition  pour  crimes  et  délits  chez 
les  Celtes  et  du  sens  du  mot  praemia  chez  César  (De  bello 
gallico,  1.  VI,  ch.  13).  In-8°,  5  p.  (Extrait  de  lo.  Revue  générale 
de  Droit,  1889). 

186.  —  1889.  Rhodanus,  nom  de  ûeuve  (Bulletin  de  la  Société 
des  Antiquaires  de  France). 

187.  —  1889.  Hyperboréen,  sens  de  ce  mot  (Bulletin  de  la 
Société  des  Antiquaires  de  France). 

188.  —  1889.  Le  duel  conventionnel  en  droit  irlandais  et 
chez  les  Celtibériens.  In-8°,  4  p.  (Extrait  de  la  Nouvelle  revue 
historique  de  Droit). 

189.  —  1890.  La  déclinaison  des  pronoms  personnels  en 
vieil -irlandais  (Extrait  des  Mémoires  de  la  Société  de  Linguistique, 
t.  VII). 

190.  —  1890.  De  quelques  termes  du  droit  public  et  du 
droit  privé  qui  sont  communs  au  celtique  et  au  germanique. 
In-8°,  10  p.  (Extrait  des  Mémoires  de  la  Société  de  Linguistique, 
t.  VII). 

191.  —  1890.  Recherches  sur  l'origine  de  la  propriété  fon- 
cière et  des  noms  de  lieux  habités  en  France  (période  celtique 
et  période  romaine) .  .  .  Avec  la  collaboration  de  G.  Dottin, 
Paris,  Thorin,  1890.  In-8°,  xxxi-703  p. 

192.  —  1891.  Le  serment  celtique.  Paris,  Leroux,  1891.  In- 
8°,  4  p.  (Extrait  de  la  Revue  Archéologique). 

193.  —  1891.  Les  témoignages  linguistiques  de  la  civilisa- 
tion commune  aux  Celtes  et  aux  Germains,  pendant  le  v^  et 
le  vi^  siècle  avant  J.-C,  Paris,  Leroux,  1891.  In-8°,  27  p. 
(Extrait  de  la  Revue  Archéologique). 


Bibliographie.  471 

194.  — •  189 1.  Les  noms  gaulois  chez  César  et  Hirtius,  De 
bello  gallico.  .  .  .  avec  la  collaboration  de  MM.  Ernault  et 
Dottin.  i*^  série.  Les  composés  dont  rix  est  le  dernier  terme. 
Paris,  Bouillon,  1891.  In-8°,  xv-259  p. 

195.  —  189 1.  Le  droit  des  femmes  chez  les  Celtes.  în-8°, 
9  p.  (Extrait  de  la  Nouvelle  revue  historique  de  Droity 

196.  —  1891.  Les  noms  gaulois  dont  le  dernier  terme  est 
rix  dans  le  De  bello  gallico.  Paris,  Leroux,  1891.  In-8°  (Extrait 
de  la  Revue  Archéologique^ 

197.  —  1892.  L'homme  de  quarante  nuits.  In-8°4p.  (Extrait 
de  la  Nouvelle  revue  historique  de  Droit). 

198.  —  1888- 1892.  Résumé  d'un  cours  de  droit  irlandais 
professé  au  collège  de  France.  .  .  La  saisie  mobilière  dans  le 
Senchus  Môr.  Paris,  Thorin,  1888-1892,  4  fasc,  in-8°  (Extrait 
de  la  Revue  générale  de  Droit). 

199.  —  192.  L  épopée  celtique  en  Irlande.  .  .  Avec  la  col- 
laboration de  MM.  Dottin,  Grammont,  Duvau  et  Lot.  T.  L 
Paris.  Thorin,  1892.  In-8°  {Cours  de  littérature  celtique. 
T.  V). 

200.  —  1892.  La  pignoris  capio  avec  enlèvement  immédiat 
et  sans  commandement  préalable  en  droit  irlandais,  d'après  le 
Senchus  Môr.  Paris,  Larose  et  Forcel,  1892.  In-8°,  35  p. 
(Extrait  de  la  Nouvelle  revue  historique  de  Droit  français  et  étran- 
ger). 

201.  —  1892.  Comparaison  entre  le  serment  celtique  et  le 
serment  grec  dans  l'Iliade.  Paris,  Leroux,  1892.  In-8,  8  p. 
(Extrait  de  la  Revue  Archéologique). 

202.  —  1893.  Mémoire  présenté  à  l'Académie  des  Inscrip- 
tions et  Belles-lettres,  novembre  1893  (Sur  la  nécessité  de  réor- 
ganiser les  méthodes  de  travail  de  cette  Académie).  Paris, 
impr.  de  Larousse  (1893).  In-8°,  16  p. 

203. —  1889- 1894.  Les  premiers  .  habitants  de  l'Europe, 
2""^  édition.  Avec  la  collaboration  de  G.  Dottin.  Paris, Thorin, 
1889-1894.  2  vol.,  in-8°,  xxiv-400  et  xxvi-426  p. 

204.  —  1895.  Etudes  sur  le  droit  celtique  avec  la  collabora- 
tion de  Paul  CoUinet.  Paris,  Thorin  et  fils,  1895.  2  vol.  in- 
8°  (Cours  de  littérature  celtique.  T.  VII  et  VIII). 

205.  —  1869-1896.  Inventaire  sommaire  des  archives  dépar- 


472  H.  d'Arhois  de  Juhahn'iUe. 

tementales  antérieures  à  1790,  rédigé  par  MM.  d'Arbois  de 
Jubainville  et  Francisque  André.  .  .  Aube.  Archives  ecclésias- 
tique. Série  G.  Paris,  Dupont;  Troyes,  Duffey-Robert,  1869- 
1896.  2  tomes  en  3  vol,  in-4°. 

206.  —  1896.  Les  noms  hypocoristiques  d'homme  et  de 
lieu  en  celtique.  Paris,  impr.  nationale,  1896.  In-8°,  3  p. 
(Extrait  des  Mémoires  de  la  Société  de  linguistique  de  Paris. 
T.  IX). 

207.  —  1896.  Deux  manières  d'écrire  l'histoire.  Critique 
de  Bossuet,  d'Augustin  Thierry  et  de  Fustel  de  Coulanges. 
Paris,  Bouillon,  1896.  In-8°,  xxvii-277  p. 

208.  —  1897.  Notice  sur  un  texte  concernant  l'histoire  de 
la  Gaule  au  V^  siècle  de  notre  ère.  Nogent-le-Rotrou,  impr.  de 
Daupeley-Gouverneur  (1897).  In-8°,  5  p.  (Extrait  dehBiblio- 
thèque  dé r École  des  Chartes.  T.  LVIII). 

209.  —  1897.  Les  noms  de  personne  chez  les  Germains. 
Paris,  impr.  nationale,  1897.  In-8°,  3  p.  (Extrait  des  Mémoires 
de  la  Société  de  linguistique  de  Paris.  T.  X.) 

210.  —  1897.  La  clientèle  en  Irlande  (Extrait  de  la  Nouvelle 
revue  historique  de  Droit) . 

211.  —  1898.  Les  sacrifices  humains  chez  les  Gaulois  et 
dans  l'antiquité  classique.  In-8°,  12  p.  (Extrait  de  h  Nouvelle 
revue  historique  de  Droit). 

212.  —  1898.  La  famille  homérique  et  la  famille  celtique. 
In-8°,  24  p.  (Extrait  de  h  Nouvelle  revue  historique  de  Droit. 
T.  XXII). 

213.  —  1898.  L'infixation  dû  substantif  et  du  pronom  entre 
le  préfixe  et  le  verbe  en  grec  archaïque  et  en  vieil  irlandais. 
Paris,  impr.  nationale,  1898.  In-8°,  7  p.  (Extrait  des  Mémoires 
de  la  Société  de  linguistique  de  Paris.  T.  X). 

214.  —  1898.  La  famille  homérique  et  la  famille  celtique. 
(Extrait  de  la  Nouvelle  revue  historique  de  Droit). 

215.  —  1899.  Les  noms  de  lieu  dans  le  cartulaire  de  Gel- 
lone.  Paris,  impr.  nationale,  1899.  In-8°,  8  p.  (Extrait  des 
Comptes  rendus  de  l'Académie  des  Inscriptions  et  Belles-lettres). 

216.  —  1899.  La  civilisation  des  Celtes  et  celle  de  l'épopée 
homérique.  Paris,  Fontemoing,  1899.  In-8°.  {Cours  de  littéra- 
ture celtique.  T.  M). 


Bibliographie.  473 

217.  —  1899.  Les  bas-reliefs  gallo-romains  du  musée  de 
Clunv.  In-8°.  (Extrait  de  h  Revue  Archéologique'). 

218.  —  1900.  Mélanges  celtiques.  In-8°,  6  p.  (Extrait  des 
Mémoires  de  la  Société  de  Linguisliqiie,  t.  XI). 

219.  —  1900.  Études  sur  la  langue  des  Francs  à  l'époque 
mérovingienne.  Paris,  Bouillon,  1900.  In-8°,  xi-232  et  no  p. 

220.  —  1901.  Pârï-Cidâs.  Note  lue  en  séance  de  l'Académie 
des  Inscriptions  et  Belles-lettres,  le  24  mai  1901  {Nouvelle 
revue  historique  de  Droil). 

221.  —  1902.  Principaux  auteurs  de  l'antiquité  à  consulter 
sur  l'histoire  des  Celtes.  Paris,  Fontemoing,  1902.  In-8°,  xiv- 
344  p.  (Cours  de  littérature  celtique.  T.  XII). 

222.  —  1902.  Les  gloses  malbergiques  et  les  mémoires  de 
MM.  J.  Calmette  et  Van  Helten  (Extrait  de  la  Nouvelle  revue 
historique  de  Droit). 

223.  —  1903.  Le  pantalon  gaulois.  Paj-is,  1903,  6  p.  (Extrait 
de  la  Revue  Archéologique). 

224.  —  1903,  La  mort  violente  de  Fergus  mac  Lete  {Zcit- 
schrift  fiir  Celtische  Philologie,  t.  IV). 

225.  —  1903.  Une  sépulture  à  incinération  avec  inscription 
grecque  découverte  dans  la  vallée  de  l'Arc  (Bouches-du- 
Rhône).  Avec  la  collaboration  de  MM.  H.  de  Gérin-Ricard 
et  Arnaud  d'Agnel.  Paris,  Picard,  1903.  In-8°,  8  p.  (Extrait 
des   Mémoires    de   l'Académie   des  Inscriptions  et  Belles-lettres). 

226.  —  1903.  Éléments  de  la  grammaire  celtique.  Déclinai- 
son, conjugaison.  Paris, Fontemoing,  1903.  In-8°,  vu- 180  p. 

227.  —  1904.  Les  Celtes  depuis  les  temps  les  plus  anciens 
jusqu'en  l'an  100  avant  notre  ère.  Etude  historique.  Paris, 
Fontemoing,  1904.  In-8°,xii-2i9  p. 

228.  —  1904.  Le  mariage  avec  la  sœur  consanguine 
(Extrait  de  la  Nouvelle  revue  historique  de  Droit). 

229. —  1905.  La  famille  celtique.  Etude  de  droit  comparé. 
Paris,  Bouillon,  1905.  In-8°,  xx-221  p. 

230.  —  1905.  Mélanges  celtiques,  2  p.  (Extrait  des  Mémoires 
de  la  Société  de  Linguistique.  T.  XIII). 

231.  —  1906.  Les  druides  et  les  dieux  celtiques  à  forme 
d'animaux.  Paris,  Champion,  1906.  In-8°,  viii-203  p. 

232.  —  1908.    Préface  et   direction  de  l'ouvrage  intitulé  • 

Revue  CeUigue,  XXXII.  îo 


474  ^'  d'-Arbois  de  Jubahiville. 

Recueil  des  actes  de  Philippe  I",  roi  de  France  (1059-1108) 
par  M.  Prou.  Paris,  impr.  nationale,  1908.  In-4°,  xiii-566  p. 
(Chartes  et  diplômes  relatifs  à  l'histoire  de  France  publiés 
par  les  soins  de  l'Académie  des  Inscriptions  et  Belles-lettres). 

233.  —  1908.  Direction  de  l'ouvrage  intitulé  :  Recueil  des 
actes  de  Lothaire  et  de  Louis  V,  rois  de  France  (9  5  4-987),  par 
Louis  Halphen,  avec  la  collaboration  de  Ferdinand  Lot.  Paris, 
impr.  nationale,  1908.  In-4°  (Chartes  et  diplômes  relatifs  à 
l'histoire  de  France,  publiés  par  les  soins  de  l'Académie  des 
Inscriptions  et  Belles-lettres). 

234. —  1908.  Les  dieux  cornus  gallo-romains  dans  la  mytho- 
logie irlandaise.  Le  polythéisme  dans  l'épopée  irlandaise.  Paris, 
Leroux,  1908.  In-8°,  7  p.  (Extrait  de  la  Revue  Archéologique). 

235. —  1907-1909.  Tâin  bô  Cùalnge.  Enlèvement  [du  tau- 
reau divin  et]  des  vaches  de  Cooley.  La  plus  ancienne  épopée 
de  l'Europe  occidentale,  traduction  avec  la  collaboration  de 
MM.  Smirnof  et  Bibart.  i"  et  2"'''  fasc.  Paris,  Champion, 
1906-1909.  In-8°,  190  p.  Un  troisième  et  dernier  fascicule  est 
sous  presse . 

236.  —  1909.  Latin  sedare  «  apaiser,  calmer  »,  et  irlandais 
sid  «  paix  »  (Extrait  des  Mémoires  de  la  Société  de  linguistique, 
t.  XV). 

237.  —  1909.  Direction  de  l'ouvrage  intitulé  :  Recueil  des 
actes  de  Henri  II,  roi  d'Angleterre  et  duc  de  Normandie,  con- 
cernant les  provinces  françaises  et  les  affaires  de  France,  par 
Léopold  Delisle.  Paris,  Impr.  nationale,  1909.  In-4°  (Chartes 
et  diplômes  relatifs  à  l'histoire  de  France  publiés  par  les  soins 
de  l'Académie  des  Inscriptions  et  Belles-lettres). 

238.  —  1886-1910.  Direction  de  la  Revue  Celtique.  T.  VII  à 
XXX.  Paris,  1886-1910. 

Nombreux  Comptes  rendus  de  livres  dans  la  Revue  celtique 
(t.  I  à  VI),  la  Revue  critique  d'histoire  et  de  littérature,  la  Revue  des 
Questions  historiques,  le  Journal  des  savants,  h  Nouvelle  rn>ue  his- 
torique de  Droit  français  et  étranger,  la  Bibliothèque  de  V école  des 
Chartes.  Communications  à  l'Académie  des  Inscriptions  et 
Belles-lettres,  à  la  Société  des  Antiquaires  de  France,  à  la 
Société  de  linguistique. 

P.    d'ArBOIS    de   JUBAINVILLE. 


BIBLIOGRAPHIE 


Sommaire.  —  I.  Holger  Pedersen,  Verghichende  Grnmmatlk  der  keltischen  Sprachcn, 
II,  I.  —  II.  GwTNN  et  PuRTON,  The  Monastery  of  Tnllaght.  —  III.  Alice  Stopford 
Green,  Irish  Nationality.  —  IV.  Arthur  Hughes,  Geiiiau  y  Gogynfeirdd.  — 
V.  T.  W.  RoLLESTOx,  Myths  and  Legends  ofthe  Celtic  race.  —  VI.  Dom  Louis 
GouGAUD,  Les  chrétientés  celtiques.  —  VII.  George  Hekderson,  Survivais  in 
beleif  among  the  Cclts.  —  VIII.  Arthur  Brown,  Chrétien's    Yvain. 

I 

Holger  Pedersen.  Vergleicljeink  Gramviatik  dcr  keltischen  Sprachen,  zweiter 
Band,  erster  Theil.  Gôttingen,  Vandenhocck  und  Ruprecht.  191 1, 
352  p.  80. 

Le  magistral  ouvrage  de  M.  Holger  Pedersen  touche  à  sa  fin.  Nous 
avons  parlé  précédemment  du  premier  volume,  consacré  à  la  phonétique 
(y.  R.  Celt.,  XXX,  p.  294  et  XXXI,  p.  512).  Le  second  volume  porte 
comme  sous-titre  «  Bedeutungslehre  (Wortlehre)  »,  c'est-à-dire  qu'il  est 
consacré  à  l'étude  des  éléments  significatifs  du  langage,  autrement  dit  des 
tnorphèiiics .  Nous  en  avons  ici  la  première  —  et  la  majeure  —  partie:  à 
savoir,  l'étude  de  la  formation  des  noms  (composition  et  dérivation),  la 
déclinaison  pronominale,  la  composition  verbale  et  enfin  le  début  de  la 
conjugaison.  Il  manque  encore  surtout  pour  terminer  le  volume  un  tableau 
complet  des  formes  verbales,  dont  on  peut  attendre  les  plus  grands  ser- 
vices, et  les  Indices  de  l'ouvrage.  Tout  cela  nous  est  promis  avant  la  fin  de 
la  présente  année . 

L'exposé  de  la  formation  des  noms(p.  1-62)  n'est  guère  qu'une  esquisse. 
L'auteur  s'est  borné  à  tracer  les  cadres  du  sujet  et,  comme  il  le  dit  lui- 
même,  p.  15,  à  fournir  des  «  indications  ».  En  ce  qui  concerne  la  compo- 
sition, les  indications  sont  un  peu  sommaires,  et  le  classement  des  faits 
n'a  pas  la  fermeté  du  reste  de  l'ouvrage  :  l'auteur  n'a  pas  voulu  choisir 
entre  la  classification  historique  et  la  classification  grammaticale  des 
composés  (et  dans  cette  dernière  entre  une  classification  d'après  la 
forme  et  une  classification  d'après  le  sens).  Peut-être  a-t-il  estimé  que 
la  composition  était  un  procédé  artificiel,  dont  l'étude  pouvait  être 
sacrifiée.  Il  est  vrai  qu'en  celtique,  comme  ailleurs,  les  mots  composés 
abondent  dans  la   langue   littéraire,   et  surtout    poétique,    dont   ils  sont 


47  6  Bibliographie. 

la  ressource  et  la  marque.  Mais  ils  se  laissent  généralement  ramener 
à  des  modèles  fort  anciens  ;  ainsi  le  type  pentwcniciuiii  ou  viidgliuiie 
(p.  4)  se  retrouve  en  grec,  dans  /.cvotoîç'.ov  ou  àzpoOi'v.ov.  Les  deux  ternies 
peuvent  avoir  entre  eux  des  rapports  sémantiques  très  variés,  plus  variés 
même  que  ne  le  ferait  croire  la  liste  succincte  du  §  356,  2  ;  par  exemple  le 
gallois  cot-haraivd  (Red  Book,  I,  58,  23)  «  prêt  au  combat  »  rappelle  le 
type  grec  ôeoïîxsXo;  (sur  dcur,  v.  maintenant  J.  Loth,  ci-dessus,  p.  28  et 
cf.  deiur-wr  pi.  dewr-iuyr  dans  le  Red  Book,  I,  237,  29).  En  revanche,  il 
est  douteux  s'il  faut  directement  rattacher  gall.  torfyiiyghi  au  type  grec 
k^/i/.a/.o;  OU  'ûd-oh.;  ;  mais  le  principe  est  probablement  le  même,  et  se 
trouve  également  appliqué  dans  les  composés  français  essuie-plumes  ou  porle- 
inonnaie  (cf.  encore  le  gallois  torcalo)i  «  brise-cœur  »,d'où  «chagrin  »,  tor- 
calonus  «  affligeant  »,  etc.  sans  «  lenition  »).  Particulièrement  nombreux 
sont  les  composés  possessifs,  dont  il  faut  distinguer  deux  classes  (p.  4-5)  : 
l'une  ancienne  et  conforme  au  type  sanskrit  hahu-vrlhi,  avec  l'adjectif  en 
tète  {nocht-chenn,  îehor-inong),  l'autre  récente,  où  l'adjectif  vient  en  dernier. 
La  première  est  bien  représentée  en  gaulois,  mais  la  seconde  se  développe 
abondamtnent  en  moyen-irlandais  :  oies-ban  ou  cnes-gel  «  à  la  peau 
blanche  »,  druini-lethan  «  au  dos  large  »,  drmii-derg  «  au  dos  rouge  »  Sait. 
5635,  tàl-ghs  «  au  front  vert  »  ihid.  2670,  ucht-gel  «  à  la  poitrine  blanche  » 
Z.  C.  P.  I,  73,  etc.  Le  type  grec  àzpo-oÀt;,  yXuxÛ|jlt,Xov  ou  veâ-oÀ;?  existe 
également  en  celtique  (irl.  fiad-cholum  «  ramier  »  Sg.  70  a  16),  mais  il 
tend  à  sortir  de  l'usage  (ainsi  /  diau-galar  «  en  langueur  »  Hy.  I,  6  est  glosé 
par  i  ngalar  ndiau')  ou  se  restreint  à  quelques  adjectifs  spéciaux  ;  ainsi  dag- 
(deg-),  droch-,  sen-,  sir-  ne  sont  attestés  qu'en  composition. 

Le  cas  où  le  premier  élément  est  un  préfixe  appelle  quelques  observa- 
tions. P.  II,  §  358,  f,  il  n'y  a  pas  lieu  d'exclure  la  possibilité  d'un  ancien 
préfixe  *eni-  marquant  la  situation,  la  condition.  Ce  préfixe  est  fréquent  en 
grec  :  ho-Koç  et  âvo'-X'.o;  «  en  armes  »,  hoy/.oz  et  £vdp/.ioç  «  engagé  par  un 
serment  »,  IvpjOaoc  «  rvthmé  »,  ivStx.o;  «  conforme  à  la  justice  »,  hiv/y.o; 
«  industrieux  »,  h-r^iyo;  «  chevelu  »,  hoyj(o;  «  mâle  »,etc.  S'il  est  rare  en 
latin,  c'est  que  le  latin  possède  d'autre  part  un  préfixe  iu-  privatif;  mais  on  le 
rencontre  cependant  dans  ingciiuos  qui  sort  d'un  thème  en  -//-,  *genu-s(c{.  skr . 
janub  «  race  »,  Walde,  Etxiii.  JVth.,  2^  éd.,  p.  339).  C'est  à  la  même  for- 
mation qu'appartiennent  les  adjectifs  irlandais  in-leighis  «  guérissable  », 
in-galair  «  malade  »  (de  galar),  in-uithir  «  malade  »  (de  otJmr),  etc.  ;  ils 
ont  seulement  en  plus  le  suffixe  -/-  caractéristique  de  la  composition  (v.  ci- 
dessous).  En  revanche,  le  suffixe  intensif  ind-  apparaît  dans  ind-lehor 
«  faible  ».  Le  cas  de  iu-phosta  «  mariable  »,  in-riata  «  carrossable  »,  in- 
moJta  «  louangeable  »  (Ériu,  V,  126,  2),  in-denta  «faisable  »  (cf.  ci-dessus, 
p.  356),  etc. devait  être  plus  nettement  distingué  des  précédents. —  P.  12. 
A  la  liste  des  adjectifs  composés,  qui  supposent  l'addition  d'un  suffi.xe  -î-, 
joindre,  outre  inuithir  u  malade  »  (Càin  Adamn.,  44)  :  amairis  «  impie  » 
(ci-dessus,  p.  239),  ainnirl  «  sans  force  »  L.  U.  16  a  2,  anseirc  <v  pas 
aimable  »  L.  L.  m  a  6,  deithhir  «  convenable  »  (m.  à  m.  «  sans  blâme  », 
de  aithher),  deolid  «  misérable  »  Wb.  2  c  19,  26  b  15  (defolad,  Thurney- 
sen,    Hdb.,   p.  210),   diarini   «   innombrable   »   (Ml.    17    d   6),    dichuinn 


Bibliographie.  477 

«  insensé  »  Cath  Cath.  5412,  cliMait  Wb.  8  a  12  (cf.  dulburiu  28  c  i), 
fodeirc  «  visible  »  Hib.  Min.  353  H.  (fadircL.  L.  278  a  9,  fodirc  L.  U.  99 
b  30),  tûachill  «  rusé  »  Sg.  60  a  7  (cf.  Vgl.  Gr.,l,  347)  ;  c'est  le  type  latin 
bien  connu  dêhiinbis,  iiiibcrhis,  qui  remonte  à  l'indo-européen  (cf.  Meillet, 
M.  S.  I.,  XI,  391). 

Le  celtique  est  riche  en  composés  dont  le  deuxième  terme,  s'étant  vidé 
de  sa  signification,  a  été  traité  comme  un  simple  suffixe  (type  allemand 
kind-lich  ou  Eigen-schiift).  Aux  exemples  donnés  ici  p.  14,  on  peut  joindre 
l'irlandais  -gai  dans  craiiiigaî,  nélgal,  siistgal,  tarnigal,  tonngal,  tous  mots 
attestés  dans  le  Cath  Catharda.  Les  mots  cités  sont  d'importance  variable  et 
ont  eu  dans  l'histoire  des  destinées  différentes;  ainsi  le  gallois  -(gju'edd  est 
moins  développé  que  -(^)«t  ou  que  -fa,  l'irlandais  -fad  moins  que  -(s)awail 
et  surtout  que  -w/aV.  Ce  dernier  a  formé  des  adjectifs  en  nombre  presque 
infini;  il  eût  été  bon  de  le  dire. 

Dans  les  listes  de  dérivation,  l'auteur  ne  donne  guère  aussi  pour  chaque 
catégorie  suffixale  que  des  échantillons,  et  parfois  trop  succinctement.  En 
outre,  il  ne  se  préoccupe  pas  assez  du  sens.  Ainsi  à  propos  des  suffixes  en 
-/-  p.  53  et  suiv.,  il  aurait  pu  mentionner  l'existence  eu  ceUique  de  dérivés 
du  tvpe  latin  crêdiihis  hilmlus  ou  gotique  sahiîs,  dans  irl.  fdhol  v  insigne» 
(proprement  «  qui  indique  »)  ou  codai  «  peau  »  (proprement  «  qui 
recouvre  m').  On  est  surpris  qu'il  n'ait  pas  non  plus  mentionné  là  les  infinitifs 
à  suffixe  -/-,  si  fréquents  par  exemple  en  breton  (v.  Ernault,  Zeitsch.  f.  celt. 
Philol.,ll,-)\^). 

P.  22,  1.  23,  br.  viate-,  corn,  iiiaithes  «  servante  »  (cf.  t.  I,  p.  127,  422) 
pouvaient  être  rangés  ici,  car  ils  ont  certainement  subi  l'influence  du  suffixe 
-es  (-ei).  —  P.  29-30  et  p.  99  ;  le  celtique  présente  une  trace  au  moins  du 
suffixe -z^-,  attesté  en  latin  dans  les  noms  de  femelle  (cf.  M.  S.  L.,  XII,  41)  : 
c'est  dans  le  gallois  eicigu  biche»,  cf.  Stokes,  Urk.Spr.,p.  7. —  P.  59,  l'éty- 
mologie  proposée  pour allaid  et  cendaid  est  fort  ingénieuse;  mais  ne  pour- 
rait-on supposer  aussi  que  cendaid  «  apprivoisé  »  est  une  déformation  de 
cendais  «  doux,  apprivoisé  »  (subst.  dérivé  censé  Wb.  30  b  27,  31  c  24), 
d'après  allaid  «  sauvage  »?  —  P-  45,  l'étymologie  donnée  pour  Icthar 
«  cuir  '>  est  de  M.  J.  Loth,  R.  Celt.,  XV,  370.  — Nous  n'avons  trouvé 
nulle  part  mentionné  le  pléonasme  ar  ban-tincur  nind  L.  L.  53  b  11  ou 
arm-grith  na  n-arm  Tog.  Tr.  (ap.  Kuno  Meyer,  Contrih.,  p.  125),  qui 
consiste  à  donner  comme  régime  au  substantif  composé  un  des  éléments 
de  composition.  C'est  un  tour  fort  ancien,  attesté  en  sanskrit  védique  dans 
l'exemple  bien  connu  vdstipatir  vàsûnâin  (R.  V.,  IV,  17,  6,  etc.)  et  dont  on 
trouve  l'équivalent  en  grec  :  araiç  àppivwv  rta-'Sojv  (Isocrate,  Panath., 
p.  2)8  D),  T'.a^;  5:  ;:apà  twv  vEtoTÉptov  a-tao;  -âariç  e'Jtw  (Platon,  Lois, 
VI,  774  D),  etc. 

L'étude  des  déclinaisons  nominale  et  pronominale  et  celle  de  la  conju- 
gaison sont  traitées  avec  ampleur  et  puissance.  Ce  sont  là  les  qualités 
maîtresses  que  chacun  reconnaît  à  M.  Pedersen  et  dont  il  est  superflu  de 
le  louer  à  nouveau.  Elles  lui  étaient  nécessaires  pour  venir  à  bout  des  dif- 
ficultés qu'il  rencontrait.  La  morphologie  celtique  a  évolué  avec  une  rapi- 


478  Bibliographie. 

dite  extrême;  elle  avait  déjà  subi  tant  d'altérations  quand  les  textes  nous  la 
font  connaître,  que  ses  origines  sont  souvent  malaisées  à  discerner.  Mais 
c'est  merveille  de  voir  comme  l'auteur  sait  embrasser  d'un  coup  d'œil  et 
dominer  son  sujet  ;  et  de  quelle  main  vigoureuse  il  le  saisit  pour  en  démê- 
ler l'embrouillement.  Il  dissèque  et  analyse  les  combinaisons  les  plus 
rebelles,  il  suit  l'évolution  des  faits  jusqu'aux  dialectes  modernes,  il  en 
reconstitue  la  préhistoire,  sans  dédaigner  même  à  l'occasion  les  hypothèses 
glottogoniques,  et  accomplit  tout  cela  comme  en  se  jouant  ! 

Il  ne  sépare  pas  de  l'exposé  des  formes  celui  de  leur  emploi.  Décision 
fort  heureuse  :  car  les  formes  se  définissent  le  mieux  par  l'emploi  qui  en 
est  fait  ;  et  il  est  par  exemple  tout  à  fait  légitime,  après  avoir  dressé  la  liste 
et  esquissé  l'histoire  des  formes  de  l'article,  d'en  indiquer  le  rôle  dans  la 
phrase;  c'est  ce  que  fait  ici  l'auteur,  p.  178,  dans  un  de  ses  chapitres  les 
plus  neufs  et  les  mieux  nourris.  De  même  quand  il  s'agit  de  l'emploi  des 
cas  (p.  71),  des  temps  ou  des  modes  (p.  305)  ;  tout  cela  est  parfaitement  à  sa 
place  dans  la  morphologie.  C'est  à  tort  que  certains  grammairiens,  influencés 
parles  mauvaises  habitudes  des  grammaires  classiques,  font  rentrer  l'emploi 
des  formes  dans  la  syntaxe.  Mais  il  convient  cependant  de  réserver  à  la  syn- 
taxe la  place  à  laquelle  elle  a  droit,  en  entendant  sous  le  nom  de  syntaxe  l'é- 
tude de  l'ordre  des  mots  et  de  l'agencement  des  phrases.  Or,  M.  Pedersen 
confond  de  parti-pris  la  syntaxe  ainsi  définie  dans  la  morphologie.  Cette 
confusion  pourrait  se  justifier  aisément  dans  une  grammaire  générale,  parce 
qu'en  fait  dans  le  langage  l'ordre  des  mots  est  significatif  au  même  titre 
qu'un  morphème.  Mais  elle  se  comprend  beaucoup  moins  dans  l'étude,  même 
comparative,  d'une  langue  particulière.  Chaque  langue  en  efî'et  présente  un 
système  syntaxique  qui  vaut  par  lui-même  et  mérite  un  examen  spécial. 
Le  celtique  est  justement  à  cet  égard  un  des  dialectes  indo-européens  les 
plus  originaux.  Il  est  regrettable  que  les  questions  de  syntaxe  se  trouvent 
ici  émiettées  et  comme  dissoutes  dans  la  masse  des  faits  morphologiques. 
Ainsi  c'est  à  propos  du  pronom  qu'intervient  la  distinction  de  la  phrase 
relative  et  de  la  phrase  non-relative,  qui  est  capitale  (p.  216)  ;  et  c'est  au 
cas  du  relatif  qu'est  rattachée  (p.  240)  la  théorie  de  l'ordre  et  de  la  liaison 
des  propositions  (Satzstellung  und  Satzverflechtung).  Il  n'y  a  pas  d'exposé 
d'ensemble  de  l'usage  des  conjonctions  :  la  conjonction  an  est  indi- 
quée p.  183  dans  le  chapitre  de  l'article,  et  la  conjonction  cia  étudiée 
p.  206  à  propos  de  l'interrogatif  indéfini.  La  morphologie  du  verbe 
débute,  p.  303,  par  l'étude  de  la  place  du  verbe  qui  est  une  question 
de  pure  syntaxe.  De  la  phrase  nominale,  pas  un  mot  ;  la  phrase 
nominale  en  effet  ne  rentrait  pas  dans  les  cadres  morphologiques  où 
M.  Pedersen  s'est  enfermé.  Une  des  particularités  de  la  syntaxe  celtique 
consiste  dans  la  forme  que  présentent  les  réponses.  Fréquemment  la 
réponse  est  grammaticalement  subordonnée  à  la  question  ;  on  peut  y 
employer  par  exemple  en  irlandais  la  négatiou  na  (p.  257)  ou  la  forme 
prototonique  du  verbe  (p.  249)  ;  en  gallois,  la  particule  y((/)  en  est  absente 
(p.  232,  §  544,  9  anm.  et  p.  25g,  §  559,  anm.  3)  ou  bien  y  est  remplacée 
par  la  particule  a  (p.  239,  §  548).  Mais  nulle  part  ne  se  trouve  traitée  cette 
importante  question  de  syntaxe;  le  lecteur  doit  lui-même  rapprocher  plu- 


Bibliographie.  479 

sieurs  remarques  ou  paragraphes  isolés  pour  en  dégager  une  théorie  géné- 
rale. C'était  pourtant  à  l'auteur  à  formuler  la  théorie.  Il  nous  coûte  d'au- 
tant moins  de  lui  adresser  ce  reproche  qu'il  est  le  premier,  croyons-nous, 
à  signaler  les  faits  en  question,  et  qu'en  tout  cas  ses  belles  recherches  sur 
l'aspiration  {Kuhns  Zeitschrift,  XXXV,  515),  ont  établi  les  bases  fonda- 
mentales de  la  syntaxe  irlandaise.  Il  lui  était  donc  bien  aisé,  en  résumant 
ses  propres  travaux,  de  nous  donner  ici  de  la  phrase  celtique  un  exposé 
complet  et  définitif. 

Dans  le  détail,  comme  au  cours  du  volume  précédent,  les  remarques 
personnelles  et  originales  abondent.  C'est  p.  141  une  subtile  explication  de 
la  particule  ol  (cf.  ci-dessus,  p.  129)  ou,  p.  149,  des  désinences  -mit  et 
-tit  qui  contiendraient  un  pronom  ;  c'est  encore  p.  334  l'hypothèse  que  la 
désinence  -ann  de  2^  et  3e  pers.  sg.  (ci-dessus,  p.  129)  tirerait  son  origine 
de  l'adverbe  and  «  là  »  (mais  dans  la  phrase  citée  de  Sg.  3  b  28,  l'adverbe 
n'a-t-il  pas  son  sens  propre?)  ou  p.  346  la  reconstruction  —  un  peu  hardie 
—  des  formes  primitives  de  l'imparfait.  D'une  façon  générale  le  chapitre 
des  désinences  verbales  paraît  moins  solide  que  le  reste  de  la  morpholo- 
gie ;  il  y  est  fait  trop  de  place  aux  hypothèses.  —  A  noter  que,  p.  11 3,  l'au- 
teur admet  l'explication  du  datif  heituimm  par  une  désinence  -hhi,  malgré 
les  réserves  de  M.  Thurneysen  i/rf^. ,  p.  205  (cf.  aussi  Marstrander,  Eriu, 
V,  200  et  ci-dessus,  p.  239),  et  que  p.  246  il  prouve  péremptoirement  que 
l'opposition  des  graphies  ro  et  ru  ne  traduit  pas  toujours  une  opposition 
d'accent  (cf.  R.  Celt.,  XXXI,  p.  521).  Contrairement  à  M.  Thurneysen 
Hdb.,  p.  272,  il  distingue  seulement  deux  classes  de  pronoms  infixes, 
p.  173  et  suiv.,  et  fait  sortir  l'élément  -t-  d'une  déformation  phonétique  de 
l'élément  -d-,  avec  extension  analogique.  Pour  les  parfaits  dessid  et  âellig 
il  propose,  p.  271,  une  explication  nouvelle,  d'après  laquelle  dessid  con- 
tiendrait le  préverbe  ess  et  aurait  par  analogie  fait  créer  deîlig  ;  M.  Thur- 
neysen, Hdb..  p.  322,  voyait  dans  ces  parfaits  le  préverbe  en  (soit  dellig  de 
* d-en-lig,  d'où  par  analogie  dessid).'En  tout  cas,  les  deux  verbes  se  sont  cer- 
tainement modelés  l'un  sur  l'auutre,  comme  en  germanique  (got.  sitan  et 
ligan,  vha.  si:{^en  et  liggen).  P.  282,  il  fait  un  excellent  exposé  du  système 
du  parfait  celtique,  qu'il  déclare  n'avoir  rien  de  commun  avec  le  système 
du  perfectif  slave.  C'est  une  déclaration  précieuse  à  retenir  pour  les  cel- 
tistes,  venant  d'un  slavisant  aussi  autorisé. 

Nous  ajoutons  quelques  remarques  accessoires.  P.  69,  §  411,  anm.  Déjà 
en  vieil-irlandais,  le  neutre  sliab  «  montagne  »  présente  un  suffixe  -/-  dans 
sa  flexion  :  gén.  slebte  Fél.  prol.  240.  —  P.  70,  1.  10,  joindre  à  la  liste  le 
mot  sdoid  qui  en  breton  moderne  sert  de  pluriel  à  hiioc'h,  en  remplacement 
du  moyen-breton  biu  (p.  93)  ;  saout  est  un  emprunt  au  latin  soUdimi 
«  monnaie  (pièce  de)  »,  d'où  «  bétail  »  (V.  Henry,  Lexique  étxinol., 
p.  239).  —  P.  81,  1.  II,  V.  d'autres  exemples  dans  les  Métn.  Soc.  Lingu., 
t.  XVI,  p.  250.  —  P.  84,  1.  22.  Les  datifs  pluriels  gaulois  ij.aTGE,3o  vaaxjat- 
zajjo  supposent  une  désinence  -bho  et  non  -bhos,  puisque  la  sifflante  finale  se 
maintient  d'ordinaire  en  gaulois  (v.  toutefois  Thurnevsen,  Z .  f.  Celt. 
Phil.,  VI,  558  et  Pedersen,  VgJ.  Gr.,  I,  245)  et  s'est  justement  maintenue 
dans  les  mots  Kaprapo;  et  lÀÀavojixzo;  de  la  même  inscription  (n"  17  de 


480  Bibliographie. 

sir  John  Rhys,  Celtic  inscript.,  p.  34);  cf.  encore  Extwoç  Piou[jLav[o; 
AvSoo'Jvvapo  ÔîOï  jSpa-o-jOî  zavTEv  (no  24  du  même,  p.  39).  Cela  est  d'accord 
avec  les  datifs  pluriels  gohedhi  de  l'inscription  d'Alise  (no  2,  p.  4)  où  l's 
finale  est  conservée  dans  Marlialis,  et  suiorehe  de  l'inscription  de  Néris 
(n"  31,  p.  52),  où  figure  un  nominatif  Bratronos  ;  il  faut  poser  -bhi  et  non 
-l'his  (cf.  l'explication  de  hèiniitnm  proposée  p.  113  et  la  désinence  -ç;  du 
grec).  Les  passages  correspondants  des  pages  91,  98  et  106  doivent  être 
corrigés  en  conséquence.  —  P.  106,  1.  12,  le  même  fait  d'analogie  s'est 
produit  en  latin,  où  le  gén.  pi.  frcltrium  est  attesté  C.  I.  L.,  V,  4430  (cf. 
Wh.  Stokes,  A'.  Z.,  XXXVIII,  461).  —  P.  143,  §  484,  5.  Ajouter  les 
exemples  rohadambeo  «  je  serais  vivant  »  L.  U.  60  a  15  et  nabaJat  londsii 
«  ne  sois  pas  irrité  »  L.  L.  63  a  i.  • —  P.  144,  §484,  anm.  3.  Le  pronom 
infixe  a  la  valeur  d'un  datif  avec  le  verbe  «  donner  »  dans  l'exemple  suivant 
du  Monastery  ofTalIaght,  p.  142,  1.  5  (ci-dessous,  p.  481)  :  dolherae  eislis 
dianderne  aithrigi  dô  «  il  te  donnera  de  la  négligence  si  tu  fais  pénitence 
pour  lui  ».  Il  s'agit  d'un  emploi  ancien  en  celtique  comme  le  prouve  la 
phrase  galloise  citée  p.  158  (cf.  Strachan,  Introduction,  §  51).  —  P.  147, 
§  486,  5.  On  a  un  bel  exemple  du  même  fait  dans  forgeîli ni  gl.  perliibeo 
Sg.  21  b  12,  fortgillim  «  je  l'atteste  »  Wb.  4  b  27,  mais  foridgelht  «  qui 
l'attestent  »  Ml.  ii6d6.  —  P.  155, §  492.  L'enseignement  donné  ici  et 
p.  252,  §  556,  sur  l'absence  de  pronom  infixe  à  l'impératif  en  brittonique 
est  contredit  par  l'exemple  gallois  dy-m-ryt  «  donne-moi  »  de  la  Myvyrian 
Archaeology,  205  b  21,  212  b  i. —  P.  177,  §  506.  L'article  a  souvent  aussi 
la  forme  y  devant  le   mot  iarll  (y.  les  exemples  cités  dans  Z.-E.,  p.  126). 

—  P.  193.  Le  gaulois  aoatv  n'engage-t-il  pas  plutôt  à  poser  pour  l'article 
un  prototype  *  sindhos?  Cf.  Thurneysen,  Hdb.,  p.  279.  —  P.  215,  1.  26. 
On  lit  or  nior  py  gilyd  dans  le  R.  B.  I,  83,  20  (or  mor  puy  gilyd  est  la 
leçon  du  W.  B.  Pen.  16,  p.  90,  1.  23);  cf.  p.  301,  anm.  2.  —  P.  270, 
1.  36.  Noter  toutefois  qu'un  présent  dii-thiing  est  attesté  L.  L.  55  a  13  ; 
est-il  refait  sur  duciiitig}  —  P.  284,  1.  12-13.  ^^  '^"^  fallu  citer  des  exemples 
irlandais;  l'enseignement  donné  p.  306  semble  limiter  le  fait  au  brittonique. 

—  P.  294,  §  585,  9.  Un  préverbe  dis-  (de  de  -f-  eks-}  d.  p.  8,  §  358  2,  b) 
semble  attesté  en  gallois  dans  disniygu  «  mépriser  »  (dismicaf  Book  of  Anei- 
rin,  p.  107,  6  Skene,  38,  15  Evans;  cf.  les  formes  bretonnes  du  Glossaire 
moyen-breton  de  M.  Ernault,  p.  181)  à  côté  de  dirnivgii,  employé  encore 
aujourd'hui.  Or,  il  est  remarquable  que  le  verbe  irlandais  donieccini  con- 
serve parfois  1'/  du  préverbe  en  position  deutérotonique(i/////t'cr//fer  Wb.  8  b 
16  ;  cf.  demecimm  gl.  detero  Sg.  39  b  i)  et  présente  d'autre  part  un  redou- 
blement inattendu  de  ïni  dans  donimeiccitber  Wb.  i  d  13.  Un  même  pré- 
verbe dis-  se  cacherait-il  dans  les  deux  verbes  ?  —  P.  305.  L'usage  de  l'im- 
parfait et  du  prétérit  présente  quelques  flottements  dans  les  deux  recensions 
des  Mabinogion  (White  Book  et  Red  Book)  ;  ainsi  dans  le  Breudwyt 
Maxen,  on  lit  ac  oe  blaen  y  givelsant  R.  B.,  I,  86,  24,  contre  ac  0  eu  blaen  e 
giuelynt  W.  B.,  p.  92,  1.  32  (Pen.  16)  et  inversement  encivelsant  W.  B., 
p.  93,  1.  22  (Pen.  16)  contre  yny  ivclynt  R.  B.,  I,  87,  13,  ou  y  voriuyn  a 
uelsei  trivy  y  hun,  ef  a'e  gu'eles  yn  eisted  y  myiun  kadeir  0  riid  etir  W.  B., 
p.  94,  1.  18  (Pen.   16)  contre  y  uorwyn  a  luelas  trivy  y  hun,  ef  ae  givelei  yn 


Bibliographie.  481 

eisted  y  myiun  kadeir  0  eiir  R.  B.  I,  88,  26.  —  P.  311,  1.  1 2, /om-o//;  pour- 
rait être  pris  au  sens  neutre,  avec  rigthech  n-  comme  sujet.  D'autre  part, 
comme  exemples  d'impersonnels  on  peut  ajouter  :  dàsaid  (K.  Meyer,  Con- 
trib.,  591  ;  rodassed  initia  eocbu  «  les  chevaux  s'emportèrent  «  L.  U.,  65  a 
8),  dechraid  (id.,  ihid.,  $97  ;  rodechrad  inipti  «  ils  devinrent  furieux  »  L.  L. 
405  b  50),  siabarthir  (si[ah]artha  im  Choinculaind  «  CuchuUin  fut  rempli 
de  rage  »  L.  U.  70  a  25,  cf.  va  siabrad  iiinni  L.  L.  73  a  21),  etc. 

J.  Vendryes. 

II 

E.  J.  GvvYNN  et  W.  J.  PuRTox.  The  Monastery  of  Tallaght  (extrait  des 
Proceedings  of  the  Royal  Irish  Academy  (vol.  XXIX,  section  C,  no  5,  juil- 
let 191 1,  p.  115-179).  Dublin,  Hodges  Figgis  and  C°,  i  s.  6  d. 

Nous  avons  annoncé  déjà  (ci-dessus,  p.'  372)  cette  importante  publica- 
tion ;  elle  mérite  une  attention  spéciale. 

Il  s'agit  d'un  texte  conservé  dans  le  manuscrit  3  B  23  de  la  Royal  Irish 
Academy,  copié  à  la  fin  du  xve  siècle  et  dont  le  contenu,  d'après  l'analyse 
qu'en  donnent  les  éditeurs,  est  dé  caractère  purement  religieux  ou  ecclésias- 
tique. Notre  texte  y  occupe  les  folios  33-47  et  51-52.  C'est  un  recueil  de 
règlements  monastiques,  de  consultations  sur  des  cas  de  conscience,  d'ob- 
servations sur  la  pratique  de  la  vie  religieuse,  le  tout  attribué  à  Maelruin, 
fondateur  du  monastère  deTamlachta  (auj.  Tallaght,  à  quelques  milles  de 
'Dublin)  et  à  son  disciple  Maeldithruib.  Il  n'y  a  pas  de  plan  arrêté;  l'ordre 
semble  celui  d'un  mémorial,  où  auraient  été  consignés  au  jour  le  jour  les 
enseignements  du  maître.  L'auteur,  anonyme  d'ailleurs,  de  cet  ouvrage  a 
connu  personnellement  Maeldithruib,  dont  il  rapporte  souvent  les  propre* 
paroles.  Or  Maeldithruib  est  mort  en  840.  La  plus  grande  partie  du  texte 
a  été  rédigée  alors  que  Maeldithruib  était  encore  vivant.  Mais  d'autre  part 
certains  détails  supposent  que  Diarmait,  abbé  d'Iona,  était  mort.  La  mort 
de  Diarmait  étant  survenue  en  831,  nous  avons  ainsi  deux  dates  extrêmes 
entre  lesquelles  fixer  la  composition  du  texte.  Et  l'on  voit  immédiatement 
l'intérêt  linguistique  qu'il  présente.  Il  appartient  à  la  période  du  vieil-irlan- 
dais ;  c'est  un  contemporain,  sinon  des  gloses  de  Wurzbourg,  du  moins  des 
gloses  de  Carlsruhe  ou  de  Milan. 

Il  est  de  fait  archaïque  à  beaucoup  d'égards  (v.  p.  123  et  suiv.).  Le 
neutre,  le  déponent  y  sont  régulièrement  conservés.  On  y  trouve  un  bon 
nombre  de  futurs  et  de  subjonctifs  sigmatiques  et  l'usage  du  pronom 
infixe  y  est  courant  :  nitcorpsiu  «  il  ne  te  souille  pas  »  (128,  18),  dommairi 
«  aide-moi  »  (131,  15),  fotroichlethsii  «  tu  as  été  pris  en  considération» 
(136,  3),  arisfcniat  «  ils  les  acceptent  »  (141,  12),  dosnairceJae  «  il  les 
refrène  »  (142,  21),  dasrenga  »  elle  le  relire  »  (150,  29).  On  trouve  même 
un  exemple  de  pronom  infixe  ayant  la  valeur  d'un  datif  :  dotberae  «  il  te 
donnera  »  (142,  5);  ce  qui  est  un  archaïsme  (cf.  ci-dessus,  p.  480).  Plu- 
sieurs formes  sont   intéressantes  et  complètent  parfois  les  paradigmes  du 


482  Bibliographie. 

vieil-irlandais  :  ainsi /ona»  rox  «  sur  lequel  tu  as  dormi  (155,  21),  de  foim 
«  je  dors  »  (cf.  Thurneysen,  Hdb.,  I,  402-403)  ;  arna-tta  «  que  ne  tombe 
pas  »  (159,  35),  subjonctif  de  -tuitim  (id.,  ihid.,l,  448);  indaim  «  il  lave  » 
(143,  30),  verbe  dont  l'infinitif  est  indmat  Ml.  126  c  16,  L.  L.  281  b  11 
(cf.  Windisch,  IVlh.,  p.  639);  iiiconeshed  «  n'était  pas  bu  »  (129,  15)  et 
nicodoes  «  n'était  pas  mangé  »  (129,  22);  le  comparatif  inilliu  «  plus  profi- 
table »  (146,  17  ;  147,  27;  152,  17,  29,  etc.)  qui  se  rattache  à  indiJe  «  reve- 
nus, bétail  »  gallois  eiiniU  «  profit  »  (Wh.  Stokes,  U.  S.,  33).  Comme  dans 
les  textes  de  gloses,  les  propositions  consécutives  sont  introduites  par  aran-, 
ariia-  (après  is  coir,  134,  13  et  18,  is  ferr  161,  29  et  is  diching  [lire  peut- 
être  isdichuniiing  «  c'est  faiblesse  »]  143,  i  ;  de  même  après  foin th in  141,  14 
et  157,  33  ;  toutefois  nicouchoir  133,  4  est  suivi  d'un  infinitif  sujet),  ou  par 
cia  (après  is  deithhir  149J  22,  is  aiirchail  143,  18,  148,  17  et  161,  26,  mais 
non  145,  15,  160,4,  164,  14).  Certaines  locutions  méritent  d'être  relevées, 
âïvïsi  diil  do  laini  «  communier  »  161,  15,  163,  21,  164,  9,  ou  dobered  hua- 
disi  imchomrac  na  mac  bethad  ind  tire  «  il  apportait  son  salut  (d'elle)  aux 
«  enfants  de  vie  »  du  pays  »  150,  2,  à  comparer  au  herir  doimchomarc  uai- 
dib  du  manuscrit  de  Wurzbourg  31  d  18  (cf.  24  b  29-30).  Quelques  traits 
cà  et  là  révèlent  cependant  que  nous  sommes  dans  la  dernière  période  du 
vieil-irlandais  ;  ainsi  la  forme  prototonique  déraich  est  employée  p.  133,  21 
en  position  relative,  comme  quelquefois  dans  Sg.  (2  a  10,  59  b  18)  ou 
dans  Ml.  (44  a  19);  cf.  ma  Grammaire,  §  423,  30.  La  locution  cen  co  n- 
attestée  p.  159,  37  est  déjà  du  moyen-irlandais  (v.  Pedersen  Vgl.  Gr., 
II,  314);  et  on  peut  noter  aussi  la  présence  du  mot  gilla  «  garçon  »  143, 
8,  145,  II,  qui  est,  suivant  Zimmer,  un  emprunt  au  Scandinave. 

Au  point  de  vue  lexicographique,  signalons  un  bon  nombre  de  mots 
intéressants,  en  dehors  de  ceux  qu'enregistre  l'index  de  la  fin  :  addurtech 
^at.  sg.  addurtaig  132,  12)  «  oratoire,  maison  d'adoration  »;  adpand 
(131,  29)  «  air  de  musique  »  (cf.  K.  Mever,  Coiitrih.,p.  16)  ;  anlann  (144, 
10)  «  condiment  »  (id.,  ibid.,  97);  blath  «  couleur  »  (147,  13  et  15  ;  159, 
22),  mais  à  lire  sans  doute  blat  «  force  »  152,  20;  contiad  (148,  2)  «  menu 
bois  »,  cf.  gall.  cynmid;  cuchtair  «  cuisitie  »,  gén.  cuchdiri  (132,  13)  à  côté 
de  cuchtrach  (K.  Meyer,  Contrib.,  547);  dibur  «  a  driblet  »  (150,  38); 
enhraithe  (145,  21)  «  sauce,  jus»  {énbruthe  chez  Wd.,  Wtb.,  ^22);  fit 
«  pitance  »  144,  29;  forer aid  «  excès  »  dans  trian  forcridi  «  un  tiers  de 
plus  »  (147,  6),  trian  forcraid  (149,  12);  nodlaic  stéill  (138,  25  ;  148,  i) 
«  épiphanie  »;  saditn  «  j'enfonce  (sadid  149,  26;  sadais  149,  19  et  30); 
5r«fÂ)/ (144,  40)  «  cesse  »,  infinitif  de  sciicbim;  taiscid  (159,  12)  «  provi- 
sions, victuailles»;  trist  (141,  23)  «  a  curse  ».  Signalons  enfin  l'emploi  du 
mot  duiiie  appliqué  à  une  femme  :  biii  araile  caillech...,  diiine  corrath  dé 
(140,  8).  La  même  chose  arrive  en  latin  à  homo  (Seru.  ad  Cic,  ad  Fam.^ 
IV,  5  :  homo  nata  f itérât)  et  en  grec  à  avOpw-oc  (Hérodote,  I,  60,  etc.).  Le 
correspondant  gallois  de  duine,  à  savoir  dyn,  se  dit  aussi  d'une  femme  ; 
voir  les  exemples  donnés  dans  le  Geiriadtir  de  Silvan  Evans,  p.  1792  et  cf. 
Stern,  Z.  C.  P.,  VI,  253  n. 

Le  texte  du  Monasterv  of  Tallaght  aurait  un  plus  grand  intérêt  gui-lin- 


Bibliographie.  483 

tique  si  le  scribe  qui  l'a  copié  au  xv«  siècle  n'y  avait  multiplié  comme  à 
plaisir  les  fantaisies  orthographiques  :  intan  «  lorsque  »  est  noté  ancîand 
149,  8,  150,  14,  152,  18  et  anddond  150,  17;  awdin  v  seulement,  simple- 
ment »,  dont  Vm  était  aspirée  (auj.  amhdin),  est  noté  ammain  128,  3,  5  et 
même  amhaiii  127,  17;  baôes  est  écrit  pour  bés  «  peut-être  »  152,  4  et  bôs 
pour  beos  «  encore  »  158,  32;  on  trouve  roscithet  pour  roscoichet  130,  28 
(cf.  140,  13  et  ci-dessus,  p.  356),  aldaich  pour  allaid  146,  8  et  9,  amlaich 
pour  amlaid  147,  11,  «i^t  pour  h/^(;  «  lavage  »  155,  2  ;  «oeè-  «  saint  » 
(dans  noeblepmd)  est  estropié  en  nèb-  136,  21  par  confusion  avec  le  préfixe 
négatif;  et  la  conjonction  mad  «  si  est  »  est  écrite  maith  144,  3  et  148, 
20  ;  il  y  a  eu  métathèse  dans  le  changement  de  athigud  «  remerciement  » 
et  dilsiu  «  plus  propre  »  en  altuaud  131,  10,  et  disliu  128,  21  ;  du  prétérit 
doluid  "  il  vint  »  sont  attestées  les  formes  toltnadar  149,  20,  -tuilid  150, 
29,  -taldad  150,  33,  dolditid  150,  34;  enfin,  àe.  fûasnaim  «  je  m'emporte  » 
(Windisch,  Wtb.,  581)  xi&nt  fosnather  141,  23. 

Cela  n'est  pas  fait  pour  faciliter  l'intelligence  d'un  texte  qui  est  déjà  par 
lui-même  hérissé  de  difficultés. 

La  langue  est  en  effet  d'une  obscure  concision.  Elle  rappelle  par 
moments  celle  des  sutras  de  l'Inde,  mais  n'a  pas  l'armature  rigoureuse  qui 
soutient  les  déductions  de  la  pensée  hindoue.  En  dehors  de  quelques 
récits  anecdotiques,  p.  162  et  suiv.,  le  texte  est  une  suite  dénotes  informes 
et  souvent  incomplètes,  où  les  phrases  sont  mal  bâties,  mal  liées,  semées 
de  termes  techniques,  de  mots  de'  sens  douteux  ou  même  inconnu.  Il  a 
fallu  aux  éditeurs  une  rare  pénétration,  jointe  à  une  connaissance  intime 
de  la  langue  irlandaise,  pour  débrouiller  les  complications  de  l'orthographe, 
identifier  les  mots,  construire  et  interpréter  les  phrases.  Ils  ont  laissé  le 
texte  tel  que  le  manuscrit  le  fournit,  se  bornant  à  indiquer  en  note 
quelques  corrections.  La  traduction,  précise  et  exacte,  est  généralement 
excellente;  un  abondant  commentaire,  p.  165-174,  la  complète  à  l'occa- 
sion. A  trois  ou  quatre  endroits  seulement,  les  éditeurs  ont  dû  renoncer  à 
traduire.  Dans  quelques  rares  passages,  leur  traduction  paraît  insuffisante 
ou  douteuse;  ainsi,  p.  144,  1.  14,  manip fri  toil  dé  dosmerat  pourrait  être 
compris  «  si  ce  n'est  pas  contre  la  volonté  de  Dieu  (cf.  Wb.  28  b  i)  qu'elles 
se  comportent  »  en  donnant  à  dosmerat  (=  do-sn-herat)  comme  sujet  na 
coJiiidi  «  les  choses  charnelles  »;  cf.  d-ar-rat  «  il  se  donna  »  Wb.  28  b  4 
pour  la  valeur  du  réfléchi  attribuée  au  pronom  infixe.  P.  146,  1.  29,  si  la 
forme  beoniarbad  àoiièx.rQ.  maintenue,  il  faut  lui  comparer  le  verbe  beoçronim 
«  je  frappe  sans  ôter  la  vie  »  dans  les  Contributions  de  M.  Kuno  Mever, 
p.  201.  P.  1)1,  1.  I,  la  correction  de  id  serc  en  ni  haurchail  est  bien  hardie  ; 
on  pourrait  lire  is  desercach  (pudegsercach,  cf.  p.  159,  i)  «il  est  charitable  », 
bien  que  cet  adjectif  s'applique  d'ordinaire  aux  personnes,  ou  mieux  encore 
peut-être  au  génitif /5  deserce  «  il  est  de  charité  ».  P.  140,  1,  17,  doforçrUl- 
som  doit  signifier  «  il  prescrit  »;  ce  sens  est  attesté  pour  \e  \erhe  fon^ellaiin 
dans  otœnncatar...  co  forcled  for  càch  a  n-adrad  «  quand  ils  virent  qu'il 
prescrivait  à  chacun  de  les  adorer  »  P.  H.  1.  968  (v.  d'autres  exemples, 
ibid.  p.  721). 

Le  fond  même  de  l'ouvrage  est  extrêmement  intéressant  ;  il   fournit  à 


4^4  Bibliographie. 

l'historien  une  foule  de  détails  précieux.  Notons  par  exemple  le  fait  que 
des  païens  contraignent  les  chrétiens  à  manger  de  la  viande  défendue 
(p.  146,  14),  si  ce  n'est  pas  une  simple  réminiscence  de  l'hagiographie  latine. 
L'ouvrage  a  surtout  pour  l'étude  du  monachisme  irlandais  une  importance 
de  premier  ordre.  Car  les  prescriptions  de  Maelruain  réglementent  à  peu 
près  toute  la  pratique  de  la  vie  religieuse.  On  sera  frappé  de  leur  rigorisme. 
Les  actes  les  plus  naturels  y  sont  imputés  à  fautes  et  sévèrement  réprimés  ; 
croirait-on  que  c'est  un  péché  de  boire  après  avoir  uriné  (§  40)  ?  La  flagel- 
lation (^ac/;  aitne)  est  naturellement  en  vigueur;  le  jeûne  et  l'abstinence 
sont  poussés  aux  extrêmes  limites.  Les  précautions  recommandées  par  l'au- 
teur pour  maintenir  le  corps  en  vie  tout  en  réduisant  l'alimentation  au 
voisinage  de  zéro  (§  52)  font  penser  encore  à  l'Inde  et  aux  aberrations  de 
l'ascétisme  hindou.  Ce  souvenir  n'a  rien  de  flatteur  pour  le  monastère  de 
Tallaght.  Mieux  vaut  l'abbaye  de  Thélème. 

J.  Vendryes. 

III 

Alice  Stopford  Green,  Irish  Nattonality .  London,  Williams  and  Norgate, 
1911.  256  p.  in-i6o.  I  s. 

Sous  le  titre  général  de  «  Home  University  Librar}-  of  Modem  know- 
ledge  »,  la  librairie  Williams  and  Norgate  de  Londres  publie  une  collection 
d'ouvrages  de  vulgarisation  à  bon  marché,  qui  touchent  à  diverses  branches 
de  la  science.  Nous  souhaitons  à  tous  les  volumes  de  la  collection  de  res- 
sembler à  celui-ci  ;  car,  nous  le  déclarons  sans  hésiter  :  ce  petit  livre  de 
vulgarisation  est  un  très  beau  livre. 

Mrs.  Green  s'est  proposé  de  résumer  l'histoire  de  la  nation  irlandaise 
depuis  les  origines  jusqu'à  nos  jours .  Elle  montre  dans  cet  ouvrage  un 
remarquable  talent  d'écrivain.  La  composition  en  est  d'une  belle  tenue. 
L'auteur  sait  grouper  les  faits  secondaires  autour  des  faits  principaux  et  pré- 
senter ceux-ci  en  pleine  lumière  ;  elle  sait  dégager  les  causes  qui  relient  et 
expliquent  les  événements.  Son  style,  ferme  et  précis,  se  colore  et  s'échauffe 
avec  mesure  quand  il  le  faut.  Sans  vaine  déclamation,  sans  artifices,  elle 
produit  partout  une  forte  impression  ;  elle  a  le  vrai  langage  qui  con- 
vient à  la  vérité. 

Mais  elle  dédaignerait  sans  doute  des  éloges  qui  ne  s'adressent  pas  à  la 
pensée.  Pour  le  fond  aussi  elle  mérite  d'être  louée,  pour  la  cause  qu'elle 
défend,  pour  l'idéal  qu'elle  poursuit.  Son  livre  est  une  oeuvre  nationale; 
un  large  souffle  patriotique  l'anime  d'un  bouta  l'autre.  Il  rappelle  ces  pané- 
gyriques que  les  anciens  consacraient  à  la  gloire  de  leur  ché.  On  y  indique 
bien  les  erreurs,  les  fautes  commises,  mais  sans  insister,  comme  à  regret.  Et 
quand  il  s'agit  au  contraire  de  signaler  les  hauts  faits,  les  exploits  glorieux, 
les  revanches  de  la  pensée  sur  la  force,  de  la  liberté  sur  l'oppression, 
quels  accents  pénétrants,  quelle  conviction  fière  et  profonde  !  L'histoire 
d'Irlande  est  pleine  de  contrastes.  Les  succès  et  les  revers  y  alternent  régu- 
lièrement. A  peine  indemne  de  la  conquête  romaine,  l'Irlande  celtique 


Bibliographie.  485 

subit  la  domination  des  Danois,  puis  celle  des  Anglo-normands.  Elle  est 
pillée,  ravagée,  ramenée  à  la  barbarie  ;  mais  ces  périodes  d'abattement  sont 
suivies  d'un  brillant  réveil  de  la  race.  Parmi  tant  de  vicissitudes,  elle  con- 
serve intactes  ses  traditions,  ses  mœurs,  ses  habitudes  d'esprit  ;  si  elle 
emprunte  parfois  à  ses  vainqueurs  quelques  qualités  qui  lui  manquent,  du 
moins  ne  laisse-t-elle  pas  entamer  son  caractère  propre. 

Mrs.  Green  fait  bien  ressortir  l'identité  et  la  continuité  des  traditions. 
Son  point  de  départ  est  l'Irlande  païenne,  telle  qu'elle  apparaît  au  début  de 
l'histoire.  Elle  en  trace  un  tableau  qui  est  peut-être  bien  un  peu  idyllique. 
Nous  sommes  moins  convaincu  qu'elle  ne  l'est  de  l'excellence  du  «  tribal 
System  »  qui  caractérise  à  ses  yeux  la  société  celtique.  Un  pouvoir  central 
fortement  organisé,  à  la  mode  romaine,  aurait  souvent  rendu  de  meilleurs 
services  à  l'Irlande.  Il  est  juste  toutefois  de  reconnaître  que  ce  «  tribal  Sys- 
tem »  a  pu  préserver  l'Irlande  de  certains  fléaux,  par  exemple  des  persé- 
cutions religieuses  lors  de  l'extension  du  christianisme.  Et  en  tout  cas 
c'est  bien  là  son  caractère  essentiel.  Puisse-t-il  défendre  jusqu'au  bout  la 
nationalité  irlandaise  !  Mrs.  Green  insiste  avec  raison,  p.  113  et  suiv.  sur 
l'importance  des  traditions  ;  mais  le  maintien  des  traditions  est  étroitement 
lié  a  celui  de  la  langue.  La  communauté  du  langage  est  la  marque  et  la 
sauvegarde  de  la  nationalité.  Ceux  qui  favorisent  actuellement  la  nouvelle 
renaissance  de  l'Irlande  ne  devront  pas  l'oublier.  Et  Mrs.  Green  le  sait  mieux 
que  personne,  elle  qui  fait  un  si  bel  éloge  dans  ses  dernières  pages  des  John 
O'Donovan,  des  Eugène  O'Curry  et  des  Whitley  Stokes.  Ces  grands 
«  scholars  »  ont  bien  mérité  de  leur  patrie,  et  la  fondation  de  la  School  of 
Irish  learning,  qui  continue  leur  œuvre,  est  un  événement  national.  C'est 
en  défendant,  en  propageant  la  langue  que  l'on  honorera  le  mieux  la 
mémoire  des  «  morts  d'Irlande  »  auxquels  le  petit  livre  de  Mrs.  Green 
est  dédié. 

J.  Vendryes. 

IV 

Arthur  Hughes,  Geniaur  Gogxnfeinid,  ynghvda  rhag^madrodd  a  nodiadau 
ychwanegol  gan  Ifor  Williams  («  les  Perles  des  Presque-anciens 
bardes  »,  avec  une  préface  et  des  notes  complémentaires  par  Ifor  Wil- 
liams). Pwllheli,  1910,  XXVI-127  p. 

Cet  aimable  petit  recueil  est  destiné  au  public  scolaire.  L'auteur  l'a  com- 
posé sans  prétentions  scientifiques  ;  il  convient  de  le  juger  de  même. 
L'idée  était  heureuse  de  mettre  à  la  portée  des  écoliers  quelques-uns  des 
meilleurs  morceaux  de  ces  «  Presque-anciens  bardes  »,  dont  la  Myvyrian 
Archaeology  fournit  une  édition  par  trop  incommode  (v.  Revue  Celtique, 
XXX,  199).  Heureuse  aussi  l'idée  de  ponctuer  le  texte,  d'y  ajouter  des 
notes  et  même  de  rajeunir  l'orthographe.  Mais  moins  heureuse  assurément 
celle  de  découper  dans  les  poèmes  de  tout  petits  morceaux,  réduits  parfois 
à  deux  ou  trois  vers,  voire  même  à  un  vers  unique.  Quelle  opinion  peut 
se  former  l'élève  d'un  poète  comme  Casnodyn,  dont    on  lui  dit  p.   107 


4^6  Bibliographie. 

qu'il  est  généralement  verbeux,  si  on  ne  lui  en  offre  comme  échantillon  que 
deux  ou  trois  lignes  banales,  du  genre  de  celle-ci  : 

gem  gaer  Salem  geiriau  Selyf  (p.  48) 
«  la  perle  de  Jérusalem,  ce  sont  les  paroles  de  Salomon  !  » 

Il  valait  mieux  ne  retenir  qu'un  nombre  restreint  de  poètes,  ensuite 
choisir  de  chacun  d'eux  une  pièce  caractéristique  et  la  donner  en  entier 
pour  permettre  une  appréciation  exacte  de  sa  manière  et  de  son  talent.  Or, 
il  n'y  a  guère  ici  que  deux  ou  trois  poèmes  suivis,  et  notamment  de  Gruf- 
fydd  ab  Maredydd  l'élégie,  fort  belle  d'ailleurs,  sur  la  mort  de  Gwenhvs/y- 
far  o  Fon.  Le  reste  n'est  que  menus  débris,  disiecta  membra  poetae. 

L'introduction  de  M.  Ifor  Williams  est  à  la  fois  historique  et  littéraire. 
La  floraison  des  Gogynfeirdd  s'étend  sur  plus  de  deux  siècles,  du  xii^  au 
xive,  depuis  Meilyr  jusqu'à  Grufudd  Grug,  et  on  en  compte  près  de 
soixante,  originaires  en  général  du  nord  du  Pays.  Bien  qu'on  puisse  les  divi- 
ser chronologiquement  en  deux  groupes,  dont  la  limite  est  àl'année  1282, 
date  de  la  fm  de  l'indépendance  galloise,  ils  constituent  en  somme  une 
école  unique,  qui  a  ses  règles  et  ses  traditions.  Leur  langage  à  tous  est 
identique;  c'est  un  langage  traditionnel,  en  partie  artificiel  et  rempli 
d'archaïsmes,  fort  différent  de  celui  qu'employaient  dans  le  sud  du  pays 
les  conteurs  en  prose  auxquels  nous  devons  les  Mabinogion.  M.  Ifor 
Williams  repousse  l'idée  que  les  Gogynfeirdd  aient  subi  l'influence  des 
poètes  irlandais  amenés  en  Galles  par  Gruffudd  ab  Cynan  ;  il  retrouve  chez 
eux  au  contraire  l'imitation  directe  des  Cynfeirdd  et  notamment  d'Aneirin, 
le  fameux  auteur  du  Gododin.  Parles  idées  et  les  sentiments  exprimés,  ils 
lui  paraissent  d'ailleurs  profondément  nationaux  ;  en  leur  poésie  se  reflète 
l'âme  même  du  pays  à  l'époque  d'Owain  Gwvnedd  et  de  Llywelyn  le 
Grand.  Les  bardes  sont  les  premiers  sur  les  champs  de  bataille  comme  dans 
les  festins.  Ils  chantent  les  combats  et  expriment  la  haine  des  Anglais, 
comme  Gwalchmai, 

Gu-akhiiiai  v'/«  gehvir^  g^b'''  ^'  Saeson, 
«  Je  m'appelle  Gwalchmai,  ennemi  des  Anglais  ». 

Ils  célèbrent  les  spectacles  de  la  nature  avec  un  sentiment  très  juste, 
que  fortifie  le  patriotisme.  C'est  Hywel  qui  dit  du  pays  de  Gwynedd, 
drachas  Lloegr,  lleudir  gogledd  «  haine  de  l'Angleterre,  brillante  terre  du 
Nord  »  : 

caraf  ei  niorfa  a'  i  iiiynyddedd 

a'  i  chaer  ger  ei  choed  a'  i  cbaiti  diredd 

a'  i  dolydd  a'  i  dufr  a'  i  dyffryniiedd 

à'i  gujlain  givynion  a  i   guyinp  wragedd 

«  J'aime  son  marais,  ses  montagnes, 

ses  villes  près  des  bois,  ses  campagnes  riantes, 

ses  prairies,  ses  cours  d'eaux,  ses  vaflons. 

et  ses  blancs  goélands  et  ses  jolies  femmes  ». 


Bibliographie.  487 

Ils  savent  aussi  développer  avec  ampleur  des  thèmes  religieux  et  dans 
leurs  éloges  funèbres  faire  ressortir  la  vanité  des  splendeurs  de  la  vie  prin- 
cicre,  si  vite  balayées  par  la  mort  : 

lie  bu  aur  ain  ei  deitrudd, 

lie  bu  borffor,  cor  a'i  ciidd 
«  où  elle  portait  de  l'or  autour  des  joues 
et  de  la  pourpre,  le  pavé  du  chœur  la  recouvre  ». 
(Élégie  sur  la  mort  de  Gwenhwj-far). 

L'idée  de  la  mort  arrache  même  à  certains  d'entre  eux  des  cris  de 
révolte,  comme  au  fameux  Daniel  ap  Llosgwrn  Mew,  pleurant  la  mort 
d'Ovvain  Gwynedd  : 

a  mi  pe  galhun  ymgerydd  a  Duw, 
yr  oedd  im  y  dejnydd 

«  si  je  pouvais  m'en  prendre  à  Dieu, 
j'en  aurais  bien  matière  ». 

Toute  cette  poésie  se  recommande  à  nous  et  nous  intéresse  aujourd'hui 
encore  par  une  qualité  essentielle,  qui  est  la  vie.  Remercions  M.  Arthur 
Hughes  de  nous  en  avoir  présenté  quelques  échantillons  ;  grâce  aux  notes 
qu'il  a  jointes  au  texte,  et  à  celles  que  M.  Ifor  Williams  a  données  en 
supplément,  les  principales  difficultés  du  texte  sont  éclaircies  et  simplifiées- 
Sous  réserve  de  la  critique  formulée  plus  haut,  ce  petit  volume  nous  paraît 
destiné  à  faire  connaître  utilement  une  partie  jusqu'ici  un  peu  sacrifiée  de 
la  littérature  galloise. 

J.  Vendryes. 


T.  W.  RoLLESTON,  Myths  and  Legends  of  the  Celtic  race.  London,   George 
G.  Harrap  and  G".  191 1.  xv-457  P-  8°.  7  s.  6  d. 

Ce  n'est  qu'un  ouvrage  de  vulgarisation.  L'auteur  semble  appartenir  à 
cette  catégorie  d'amateurs  éclairés,  si  honorablement  représentée  en  Grande- 
Bretagne,  qui  mettent  au  service  de  l'érudition  d'aimables  qualités  litté- 
raires. Leur  érudition  est  toute  de  seconde,  voire  de  troisième  main,  et 
pénètre  rarement  au  fond  des  choses.  Ils  ne  se  piquent  pas  de  découvertes 
personnelles,  et  il  ne  faut  leur  demander  ni  l'originalité  ni  la  profondeur 
dans  les  pensées.  Leur  cause  est  gagnée,  s'ils  savent  extraire  des  travaux 
d'autrui  quelques  idées  intéressantes  et  les  présenter  avec  agrément,  s'ils 
ont,  en  un  mot,  du  goût  et  du  style. 

Tel  nous  paraît  être  le  cas  de  M.  RoUeston.  Il  s'est  proposé  d'esquisser 
la  plus  ancienne  histoire  des  Celtes  et  surtout  de  résumer  les  principales 
œuvres  de  leur  littérature  afin  de  faire  ressortir  les  traits  caractéristiques  de 
leur  race.  Frappé,  comme  jadis  Matthew  Arnolds  (v.  ci-dessus,  p.  214),  du 
rôle  important  qu'ont  joué  les  Celtes  dans  la  formation  du  génie  anglais,  il 


488  Bibliographie. 

a  voulu  faire  œuvre  nationale  en  présentant  à  ses  compatriotes,  qu'il 
appelle  des  «  Anglo-Celtes  »,  le  portrait  moral  et  intellectuel  de  leurs 
ancêtres  reculés.  Afin  de  garantir  la  ressemblance,  il  a  pris  ses  modèles 
dans  les  meilleurs  auteurs.  Ce  qu'il  dit  de  la  préhistoire  s'inspire  surtout 
de  d'Arhois  de  Jubainville  et  de  Rice  Holmes  ;  ce  qu'il  dit  de  la  religion, 
de  Bertrand.  Mais  rapidement  il  passe  à  la  littérature,  et  c'est  alors,  de  la 
page  95  à  la  fin,  un  résumé  fort  exact  des  légendes  celtiques  d'après  les 
textes  qui  les  contiennent.  Les  trois  cycles  de  l'Irlande  (cycle  mytholo- 
gique, cycle  d'Ulsler,  cycle  ossianique)  sont  tour  à  tour  passés  en  revue  ; 
et  à  cette  galerie,  déjà  fort  riche,  l'auteur  joint  un  spécimen  de  littérature 
romanesque  avec  le  '^^oyage  de  Maeldun  et  des  échantillons  de  la  littérature 
mythique  du  Pays  de  Galles,  tirés  surtout  des  Pedeir  Kainc  y  Mabinogi.  Il 
a  naturellement  beaucoup  emprunté  au  Coufs  de  littérature  celtique  ded'Ar- 
bois  de  Jubainville,  mais  il  a  aussi  abondamment  utilisé  la  Sflva  Gadelica 
de  Standish  H.  O'Grady,  les  Heroic  Romances  of  Ireland  de  A.  H.  Leahv, 
les  nombreuses  traductions  de  Whitley  Stokes,  qu'a  publiées  la  Revue  Cel- 
tique, les  livres  de  miss  Eleanor  Hull  et  de  M.  Douglas  Hvde,  et  pour  le 
gallois  les  travaux  de  sir  John  Rhys.  Un  index  utile  termine  le  volume. 

Nous  aurions  dans  le  détail  quelques  objections  à  faire  à  l'auteur.  Il 
admet  trop  facilement  certaines  hypothèses  inadmissibles,  par  exemple  en 
faisant  de  l'allemand /m  au  sens  de  «libre  »  un  emprunt  au  celtique  (p.  32) 
ou  en  croyant  étabhe  au  point  de  vue  linguistique  la  parenté  du  celtique  et  de 
l'égyptien  (p.  78;  v.  ci-dessus,  p.  558).  Aucun  linguiste  ne  saurait  prendre 
cela  au  sérieux.  Les  archéologues  seront-ils  plus  disposés  à  croire  que 
l'institution  des  druides  remonte  à  l'époque  mégalithique  ?  C'est  l'opinion 
de  sir  John  Rhys,  mais  M.  Balleston  ne  la  soutient  d'au:un  argument 
nouveau.?.  224,  note,  l'épée  de  Fergus  est  en  effet  appelée  Caladcholg  dans 
VAidedh  Ferghusa  qu'a  publié  Standish  O'Grady  d'après  le  manuscrit  Eger- 
ton  1782  (Silva  Gadelica,  p.  251,  39  et  p.  252,  11);  mais  dans  la  version 
de  la  Tdin  du  Book  of  Leinster,  elle  porte  le  nom  de  Caladbolg  (éd.  Win- 
disch,  11.  5960,  6004)  et  c'est  ce  nom  qu'on  retrouve  en  gMo'is (Caletvwlcb, 
l'épée  d'Arthur,  v.  ci-dessus,  p.  232,  n.  2). 

Soixante-quatre  compositions  hors 'texte  illustrent  le  volume.  Elles 
réjouiront  la  jeunesse.  On  v  voit  CuchuUin  et  Ossian,  Medb  et  Rhiannon, 
et  bien  d'autres  personnages,  des  druides,  des  moines,  des  chevaliers. 
Nous  ne  ferons  qu'un  reproche  à  ces  belles  images,  c'est  de  donner  à  l'ou- 
vrage une  apparence  de  fantaisie,  que  le  fond  heureusement  ne  justifie  pas. 

J.  Vendryes. 

VI 

Dom  Louis  Gougaud,  bénédictin  de  Saint-Michel  de  Farnborough  — 
Les  Chrétientés  celtiques.  Paris,  librairie  Victor  Lecoffre  191 1  (Bibliothèque 
de  l'enseignement  de  l'histoire  ecclésiastique). 

S'il  y  a  eu  de  nombreux  travaux  de  détail  touchant  les  différentes  chré- 
tientés celtiques,  il  n'y  a  pas  eu    d'étude  d'ensemble  sur  cet  important  et 


Bibliographie.  48g 

difficile  sujet  en  dehors  de  l'article  de  Schoell  sur  l'Église  celtique  publié 
en  1882  dans  la  2^  édition  de  la  Realencyclopêdie  de  Herzott  et  Plitt  ■  et 
remplacé  par  celui  de  H.  Zimmer  dans  l'édition  de  1896-1900).  C'est  donc 
une  grave  lacune  que  comble,  et  de  la  façon  la  plus  heureuse,  le  savant 
Bénédictin,  que  je  n'ai  pas  besoin  de  présenter  aux  lecteurs  de  la  Revue 
celtique.  Il  a  fait  une  œuvre,  en  effet,  non  seulement  de  vulgarisation, 
comme  il  le  dit  trop  modestement  dans  son  avant-propos,  mais  encore 
de  synthèse  personnelle,  aussi  complète  que  possible,  où  rien  d'important 
n'est  omis  ;  il  y  foit  preuve  d'une  extraordinaire  érudition,  d'un  esprit  impar- 
tial et  judicieux.  Pour  ma  part,  je  l'ai  lue  avec  autant  de  plaisir  que  de 
profit . 

Je  ne  vois  guère  de  réserve  d'un  caractère  général  à  faire  que  sur  ses  con- 
clusions sur  l'état  moral  des  peuples  celtiques  payens.  Il  a  eu  vraiment  rai- 
son quand  il  proteste  contre  le  portrait  qu'a  tracé  Renan  des  Celtes  dans  son 
célèbre  article  de  la  Poésie  des  races  celtiques,  mais  il  tombe  dans  un  excès 
opposé  quand  il  ne  voit  chez  le  Celte  des  îles  Britanniques  que  mœurs  vio- 
lentes et  barbares  ;  partout  des  crovances  evipreintes  d'un  naturulisme  rustique, 
dénuées  de  caractère  moral  ;  partout  des  imaginations  subjuguées  sur  lesquelles  la 
sorcellerie  régne  en  maîtresse  souveraine.  Il  n'est  rien  là  qui  dénote  une  race 
particulièrement  prédestinée  au  christianisme.  Il  y  a,  en  effet,  de  tout  cela 
chez  les  Celtes,  mais  il  y  a  autre  chose.  L'idéalisme  chez  eux,  un  idéalisme 
particulier  sans  doute,  est  puissant  ;  ils  cultivent  avec  passion  la  poésie  et 
la  musique.  Ils  ont  le  goût  de  la  spéculation  intellectuelle,  surtout  dans  le 
domaine  des  Lois. 

M.  d'Arbois  de  Jubainville,  et  d'autres  avec  lui,  a  eu  pleinement  raison, 
quand  il  a  avancé  que  la  facilité  avec  laquelle  les  Irlandais  se  sont  assimilé 
la  culture  classique  s'explique  par  le  fait  qu'il  existait  chez  eux  une  culture 
indigène  d'un  autre  caractère,  mais  aussi  raffiné  =. 

Voici  maintenant  les  critiques  ou  remarques  de  détail  que  la  lecture  de 
l'ouvrage  m'a  suggérées. 

Page  1 1  note.  Tacite  parlant  des  Bretons  aurait  fait  déjà  une  part  prédo- 
minante à  rambia)ice,  à  l'adaptation,  au  détriment  de  l'idée  de  race  (Agri- 
cola  XI).  Il  me  paraît  fort  probable  que  ces  idées  ethnographiques  de  Tacite 
reposent  sur  sa  conception  de  la  géographie.  Si  les  Silures  ressemblent 
selon  lui  aux  Espagnols,  c'est  simplement  parce  que,  comme  les  écrivains 
de  l'antiquité,  il  croyait  l'Irlande  et  l'Ouest  de  la  Bretagne  situées  en  face 
de  l'Espagne. 

P.  vii-xxxv.  C'est  une  exposition  très  copieuse  des  sources  et  des  tra- 
vaux sur  la  matière.  On  serait  malvenu  à  se  plaindre  de  trop  d'abondance  ; 
ici  trop  n'est  pas  un  mal.  Puisque   l'auteur  cite  l'édition    de   Gwenogvryn 

1.  Tome  VIII,  p.  334-355. 

2.  Je  renvoie  sur  ce  sujet  à  titre  d'information  d'ensemble,  à  mon  tra- 
vail :  Les  études  celtiques,  leur  était  présent,  leur  avenir  (Revue  Intern.  de 
l'Ens.  191 1).  Sur  les  Celtes  continentaux  voir  ce  qui  a  paru  de  VHistoire  de 
la  Gaule  de  C.  Jullian. 

Revue  Celtique,  XXXII.  31 


490  Bibliographie. 

Evans  du  livre  de  Llandav,  et  les  Four  ancieiil  Books  de  Skene,  il  aurait  pu 
citer  les  volumes  des  Old-ivehb  Texts  publiés  par  G.  Evans  seul  ou  avec  la 
collaboration  de  Joiin  Rhys  :  Bîack  Book  of  Carmarlhen  ;  Book  o/Aiwun'n,  Ihe 
Bruts,  Mahiiiogioii  du  Livre  Rouge;  The  IVhite  Book  Mahinoi^ion.  Les  iiiabi- 
iiogioii,  au  point  de  vue  l'état  moral  des  Celtes  et  aussi  au  point  de  vue  lit- 
téraire, sont  d'une  importance  reconnue  par  tout  le  monde  (voir  ma  Int- 
diiction).  Il  y  a  d'ailleurs  à  ce  point  de  vue,  d'autres  lacunes  qu'on  ne  son- 
gerait pas  à  reprocher  à  l'auteur,  s'il  n'avait  indiqué  d'autres  ouvrages  ou 
moins  importants  ou  même  inutiles  s'y  rapportant. 

Page  I.  L'auteur  n'est  évidemment  pas  au  courant  des  questions  préhis- 
toriques. D'après  lui,  les  Gaëls  sont  les  premiers  Celtes  arrivés  en  Bretagne 
(ce  qui  n'est  pas  prouvé).  Ils  y  seraient  venus  vers  800  avant  J.-C.  et  y 
auraient  introduit  le  bronze,  comme  les  Bretons  cinq  ou  six  siècles  après  y 
auraient  introduit  le  fer.  Le  bronze  était  sûrement  connu  dans  l'Ile,  au  moins 
1500  ou  1400  avant  J.-C.  La  race,  dont  l'arrivée  coïncide  à  peu  près  avec 
cette  introduction,  mais  qui  cependant  paraît  avoir  immigré  vers  la  fin  du 
néolithique,  est  la  fameuse  race  de  grande  taille  et  brachycéphale  qui  a 
évincé  la  race  dolichocéphale  et  de  taille  moyenne  des  longs  Bai- 
rou's.  Etaient-ce  des  Celtes  ?  Je  serais  porté  à  croire,  car  on  ne  voit 
pas  avec  certitude  trace  d'une  nouvelle  immigration  avant  l'époque  du  fer 
celtique.  Il  n'est  pas  non  plus  établi,  et  cela  me  paraît  même  improbable, 
que  ce  soient  les  Belges  de  Gaule  qui  aient  introduit  le  fer  dans  l'île.  Quant 
aux  Bretons,  nous  sommes  fort  en  peine  de  dire  d'où  ils  viennent  et  à 
quelle  époque  ils  ont  passé  le  détroit. 

P.  6.  L'auteur  signale  les  tournées  que  faisait  le  roi  suprême  d'Irlande 
chez  des  rois  secondaires  pour  y  prélever  des  tributs  ou  des  otages  ;  il 
avait  droit  ainsi  que  sa  suite,  à  une  large  hospitalité.  Le  même  usage  du 
circuit  existait  chez  les  Gallois,  encore  au  xii-.\iiie  siècle  il  y  a  même  un 
curieux  poème  du  chef  de  Powys,  Owein  Cyfrilioc,  sur  ce  sujet. 

P.  8  :  La  femme  valait,  en  Irlande,  trois  bêtes  à  cornes.  Il  s'agit  de  la 
femme  esclave  (cumal). 

L'auteur  pousse  quelque  peu  au  noir  Je  tableau  des  mœurs  des  Celtes.  Sur 
la  véritable  valeur  du  lien  conjugal,  je  me  permettrai  de  lui  signaler  mon 
travail.  Le  drame  moral  de  Tristan  et  Iseut  est-il  d'origine  celtique  (Revue 
Celtique,  1910). 

P.  II.  Les  Ligures  auraient  beaucoup  influé  sur  les  croyances  des 
Celtes.  Je  n'en  sais  rien,  ni  l'auteur  non  plus.  Nous  ne  savons  d'ailleurs 
plus,  à  force  d'avoir  étendu  et  distendu  les  Ligures,  ce  qu'il  faut  entendre 
parce  terme.  Cf.  J.  Loth,  L inscription  latine  du  Gelignieux et  le  prétendu 
ligure  ou  celtican,  du  calendrier  de  Coligny, 

P.  15,  ogme  ne  peut  représenter,  phonétiquement,  0^/«i05,  quoique  la 
parenté  des  deux  divinités  paraisse  probable.  Quand  à  l'écriture  ogha- 
mique,  c'est  tout  autre  chose  ' . 

I.  V.  J.  Loth,  Le  sort  et  l'écriture  che^  les  anciens  Celtes  (Journal  des 
savants,  191 1). 


Bibliographie.  491 

Page  19.  Vortigern,  à  en  croire  Nennius,  aurait  entretenu  des  relations 
avec  les  druides.  Chez  Nennius,  il  n'est  question  que  de  nnigi. 

P.  22.  Le  roitelet  servait  spécialement  à  ces  consultations  augurales  ;  et 
c'est  pour  cette  raison  qn'on  lui  aurait  donné  le  nom  de  iiiagus  avium.  Il 
est  possible,  comme  l'a  dit  ^^'hitley  Stokes,  que  ce  terme  ait  pour  ori- 
gine une  étvmologie  fantaisiste  de  dreu,  roitelet,  qu'on  aura  coupé  en 
drui-èn,  druide  des  oiseaux,  mais,  comme  l'a  fait  remarquer  John  Rhys, 
le  roitelet  joue  le  même  rôle  en  Galles,  et  ici,  son  nom  dryiv,  qui  paraît 
identique  au  breton  dreo,  vif,  a  parfaitement  pu  être  confondu  avec  un  autre 
dryiu  représentant  le  nominatif  singulier  du  nom  du  druide  en  celtique  dru- 
tuis  5  (génitif  dru-uidos). 

L'auteur  repousse  l'idée  que  l'Irlande  fût  demeurée  jusqu'en  470  privée 
de  toute  influence  chrétienne,  en  raison  des  relations  des  Scots  avec  les 
Bretons  et  les  peuples  du  continent,  et  leurs  incursions  armées,  et  leur 
établissement  en  Grande-Bretagne.  Il  aurait  pu  ajouter  qu'on  a  des  preuves 
certaines  des  relations  commerciales  de  l'Irlande  avec  la  Bretagne  romaine. 
On  a  trouvé  en  abondance  des  monnaies  romaines  allant  de  Néron  à 
Honorius  le  long  de  la  côte  orientale  ;  à  Coleraine,  en  1884,  on  a  découvert 
2000  pièces  de  monnaie  et  200  onces  d'argent  '.  S'il  y  a  eu  des  établisse- 
ments irlandais  en  Bretagne,  il  y  a  eu  aussi  d'ailleurs  des  incursions  et  mémo 
des  établissement  durables  de  Bretons  en  Irlande-. 

li  me  suffira  pour  les  incursions  de  rappeler  VEpistola  cid  Coioticuin. 

Page  42.  Baiiaven  moderne  ne  peut  représenter  le  Banaventa  Tabernlae, 
lieu  de  naissance  de  Patrice. 

Pages  45-47.  L'auteur  croit  aux  voyages  de  Patrice  en  Italie,  dans  les 
îles  de  la  mer  Tyrrhénienne,  et  peut-être  plus  loin.  Je  crains  fort  que  l'ha- 
giographe  n'ait  confondu  le  L(//////;/]avec  la  Giiule,  comme  l'a  fait  le  com- 
mentateur de  l'hymne  de  Fiacc  (Stokes  and  Strachan,  Thésaurus  Palaeoh- 
ir,  p.  311,  note  g).  Letlia  (in  deisciurt  Letha),  est  identique  au  gallois 
Llydaiv,  V.  gai.  Litau  et  a  été  confondu  avec  le  Lcitium.  Ce  mot  repré- 
sente l'Armorique  au  ye  siècle.  Auxerre  en  faisait  parties. 

Le  iiiuir  torriaii,  en  gallois  iiior  terriuyn  a  été  identifié  avec  le  Tvrrheiiuin 
mare,  mais  cette  expression  paraît  désigner  une  tout  autre  région  mari- 
time, voisine  des  Iles  Britanniques. 

P.  55.  Coroticus  serait  un  prince  de  Strat-Clut.  C'est  vrai,  si  on  se  rap- 
portée Muirchu.  Mais  il  y  avait  un  Coroticus,  fils  de  Cunedag,  à  peu 
près  à  la  même  époque,  vraisemblablement,  qui  a  donné  son  nom  au  pays 
de  Cardigan  :   vieux-gallois   Cereticiaun  (Coriticiana  regio  dans  la  vie  de 

1.  J.  Loth,  Revue  de  l'histoire  des  religions,  1896,  p.  5. 

2.  J.  Loth,  Revue  Celt.  XVIII,  304;  XXVIII,  417. 

3.  Les  écrivains  gallois  ne  connaissant  que  l'Armorique  bretonne  ont 
imaginé  deux  saints  Germain,  saint  Germain  l'Auxerrois  et  saint  Germain 
l'Armoricain,  ne  se  doutant  pas  que  c'est  un  seul  et  même  personnage 
(J.  Loth,  Le  prétendu  saint  Germain  V Armoricain,  Ann.  de  Bretagne,  XX, 

350- 


492  Bibliographie. 

saint  Brieuc).  Il  figure  dans  les  généalogies  du  x*  siècle  (J.  Loth,  Mabin., 
îl,  p.  323).  D'après  Nennius,  Cunedag  aurait  chassé  les  Irlandais  du  pays 
après  en  avoir  fait  un  grand  massacre. 

Page  58.  L'auteur  a  raison  contre  Renan,  au  sujet  de  l'attitude  des 
apôtres  des  Iles  Britanniques  vis-à-vis  du  paganisme.  Pas  plus  saint  Patrice 
que  les  autres  n'ont  admis  d'accommodement  avec  lui  sur  le  terrain  doc- 
trinal. Tout  ce  que  nous  savons  de  Patrice  et  ce  que  nous  apprenons  des 
vies  et  gestes  des  saints  d'origme  celtique  proteste  contre  une  pareille  asser- 
tion. 

P.  68  et  suiv.  L'auteur  expose  d'une  façon  fort  judicieuse  les  origines  du 
monachisme  en  Irlande.  Il  fait  notamment  justice  de  la  théorie 
d'.\lexandre  Bertrand  d'après  laquelle  les  monastères  ne  seraient  que  la 
continuation  des  confréries  de  druides  pavens.  11  ne  saurait  d'ailleurs  être 
question  de  confréries  ni  de  congrégations  druidiques,  à  proprement  parler. 

L'auteur  aurait  dû,  sur  ce  point,  renvover  à  ï Histoire  de  la  Gaule  de 
C.  Jullian  :  la  situation  des  druides  en  Gaule,  et  il  n'y  a  aucune  raison  de 
supposer  que  celle  des  druides  insulaires  n'ait  pas  été  sensiblement  la  même, 
y  est  excellemment  exposée.  En  revanche,  l'auteur  a  raison  de  signaler 
l'influence  de  l'organisation  du  clan  sur  celle  du  monastère  celtique.  Il 
signale  aussi  fort  à  propos  l'absence  de  villes,  le  besoin  de  cohésion  et  de 
défense  au  milieu  de  pays  ravagés  par  les  luttes  intestines,  les  guerres,  les 
pillages. 

Page  104.  Le  disert  irlandais  a  son  pendant  dans  le  Diserth  gallois  et 
comique.  Le  mot  est  connu  aussi  en  Armorique,  mais  non  comme  nom  de 
lieu. 

Page  118.  L'idée  de  Ferd.  Lot  d'un  évêché  des  Ossismii  à  Carhaix,  que 
repousse  l'auteur,  repose  sur  une  ingénieuse  mais  fausse  identification  de 
ahes,  *oes  avec  Osis»iii,  forme  d'ailleurs  inexacte'. 

Page  119.  Zimmer  aurait  relevé  certaines  habitudes  irlandaises  de  lan- 
gage acclimatées  dans  le  monastère  de  Landevennec.  Il  s'agit  des  formes  de 
noms  de  saints  comme  To-con-oc  à  côté  de  Coiioc  et  Conoinaglos.  La  vie  de 
saint  Paul  Aurélien  en  offre  plusieurs  exemples  authentiques.  Zimmer  a  vu 
dans  to,  le  possessif  i/o,  et  dans  -oc  une  imitation  de  l'irlandais  -ôc,  jeune  : 
mo  Aed-ôc,  mon  petit  Aed.  C'est  une  théorie  aujourd'hui  abandonnée.  To  se 
trouve  non-seulement  dans  des  noms  de  moines  mais  bien  de  laïques, 
comme  Ri  tien  et  To-ritieu.  Quant  à  -oc,  c'est  l'irlandais  qui  a  vu  dans  ce 
suffixe  dont  il  ne  comprenait  pas  la  valeur  dérivative  un  mot  indépendant 
(v.  J.  Loth,  Les  noms  des  saints  bretons,  p.  5). 

Page  122.  L'auteur  se  demande  si,  jusqu'en  865,  le  siège  de  l'évêque- 
abbé  d'Alet  est  à  Alet  ou  à  Gaël,  au  monastère  du  Poutrocoet.  Je  crois 
que  la  principale  résidence  était  à  Alet  et  que  Xomenoe  n'a  nullement 
innové  en  ce  qui  concerne  cet  évêché.  Le  Cartulaire  de  Redon  me  paraît 
le  démontrer.  Ernior  episcopus  in  Aleta  civitate  (Appendice,  p.  356,  charte 
de  854-855)  apparaît  également  comme  évêque  à  Augav  {p.  6,   p.  94  en 

I.  Cf.  J.  Loth,  Ossisnti,  Unisama  et  Carhaix  {Revue  Celt.,  XXIV,  288). 


Bihliographie .  493 

833)-,  à  Guilhc  (p.  88,  an  834),  à  Prispiriac  (Pipriac,  p.  94,  an  833). 
Lévcché-monastcre  avait  donc,  avant  la  réforme,  les  bornes  que  Nominoe 
lui  fixa  officiellement. 

P.  123.  Ce  que  retrace  l'auteur,  comme  irlandais  dans  la  tonsure  des 
moines  de  Landevennec,  est  simplement  insulaire.  Plus  qu'aucun  autre 
monastère  de  Bretagne,  Landevennec  fort  probablement  était  en  rapports 
intimes  avec  le  Cornwail.  11  est  en  effet  frappant  que  saint  Winwaloe,  sous 
les  trois  formes  que  prit  son  nom,  ait  donné  son  nom  à  trois  paroisses  du 
Cornwail  :  Tou'ednach,  en  Penwith  (pointe  sud-ouest  en  gros),  Guiiiuallmu 
(Gwinwaloe)  et  Liiii-deuediiack  dans  la  péninsule  du  Lizard,  à  peu  de  dis- 
tance l'un  de  l'autre.  Or,  Winwaloe,  si  ses  parents  étaient  d'origine  insu- 
laire, était  né  en  Armorique.  Il  est  évident  que  l'introduction  du  culte  de 
ce  saint  en  Cornwail  est  un  indice  des  relations  intimes  qui  n'ont  cessé 
d'exister  entre  le  Cornwail  et  l'Armorique.  La  situation  même  de  Lande- 
wednack  rappelle  singulièrement  celle  de  notre  Landevennec. 

-Loc  n'a  pas  seulement  le  sens  d'ermitage  ;  il  a  encore  celui  de  sépulcre 
d'un  saint.  11  a  eu  souvent  encore,  et  cela  à  l'époque  franque  même,  le 
sens  d\'glise  ei  du  Jiioiiastère  (J.  Loth,  Les  notas  de  saints  bretons,  p.  135). 

Page  132.  Mgr  Duchesne,  dans  son  édition  du  Liber  Pontijicalis  semble 
avoir  trouvé  la  source  de  l'erreur  de  Festien,  évêque  de  Dol,  écrivant  au 
pape  Nicolas,  que  le  pape  Severin  avait  jadis  consacré  comme  archevêque 
Restoald  un  de  ses  prédécesseurs.  Il  s'agirait  de  Bertoaldus  que  le  pape 
Sergius,  d'après  le  Liber  Pontijicalis  consacre  archiepiscopus  Britanniae, 
c'est-à-dire  de  Cantorbery.  Cela  paraît  très  plausible,  mais  si  Fesiien  avait 
sous  les  yeux  le  Liber  Pontijicalis,  il  est  étrange  qu'il  ait  lu  Restoaldum  au 
lieu  de  Bertoalduvi,  Severimis  pour  Sergius.  De  plus,  il  n'y  a  rien  dans  le 
Liber  Pontijicalis  qui  puisse  expliquer  l'autre  assertion  de  Festien,  qu'un 
certain  luthmael  de  Dol  aurait  reçu  le  palliuni.  Il  me  paraît  probable  que 
Festien  s'appuie  sur  un  autre  document  que  le  Liber  Pontijicalis. 

Page  161.  L'opinion  de  Pflugk-Hartung  que  les  émigrants  irlandais 
atteignaient  généralement  la  Gaule  par  la  Bretagne  armoricaine  et  la  Loire, 
est  loin  d'être  sans  fondetnent  comme  le  croit  l'auteur.  Les  émigrants, 
comme  il  le  montre,  il  est  vrai,  par  des  exemples  probants^  prenaient  sou- 
vent la  voie  de  la  Grande-Bretagne  ei  s'embarquaient  pour  le  continent 
dans  quelque  port  du  sud.  Mais  la  voie  de  mer  d'Irlande  en  Gaule  occi- 
dentale a  sûrement  été  également  suivie.  Elle  paraît  même  avoir  été  la  voie 
préférée  pour  le  commerce,  et  cela  se  comprend.  Pour  les  trafiquants  et 
leurs  marchandises,  passer  par  la  Grande-Bretagne  était  à  la  fois  beaucoup 
plus  onéreux  et,  de  plus,  plein  de  périls.  C'eût  été  à  la  grande  rigueur  pos- 
sible à  l'époque  romaine;  c'était  tenter  l'impossible  pendant  la  période  si 
troublée  du  v^  au  xi^  siècle.  La  voie  de  mer  était  plus  facile,  plus  rapide, 
et  d'ailleurs  même  en  supposant  l'absence  de  guerre,  beaucoup  moins  coû- 
teuse '. 

I.  Cf.  H,  Zimmer,  Uber  direkte  Handelsverhindungen  Westgalliens  mit 
Irland  im  Altertiiin  iindfr  ïihen  Mittelalter  (Sit:(iingsber.  der  Kôitigl.  Preiiss. 
Akad.  des  IVissenscha/ten.  19 10,  LI). 


494  Bibliographie. 

Page  236.  Les  passages  des  ^;/c;V«/  Lnus  du  Pays  de  Galles  (L.  564, 
497)  ')9S>  556)  concernant  les  fils  de  prêtres  ne  sont  pas  dans  les  parties  les 
plus  anciennes  de  ces  recueils. 

Page  273.  L'auteur,  avec  raison,  ne  trouve  pas  probante  l'argumentation 
de  M.  Fournier,  concluant  au  viiie  siècle,  à  des  relations  directes  entre  l'Ir- 
lande et  l'Armorique  parce  que  des  manuscrits  renfermant  les  canons  irlan- 
dais sont  écrits  par  des  scribes  armoricains  et  contiennent  des  gloses  bre- 
tonnes. Les  originaux  sont  sans  doute  venus  de  Grande-Bretagne.  Aucun 
de  ces  manuscrits  n'est  d'ailleurs  antérieur  au  x''  siècle.  Ce  qu'il  y  a  de 
plus  ancien  est  le  fragment  de  Leyde  qui,  lui,  contient  de  mots  bretons 
insérés  dans  un  traité  médical.  Les  caractères  y  sont  insulaires  (hiberno- 
saxons),  tandis  que  les  manuscrits  en  question  sont  d'écriture  continentale 
avec  quelques  traces  insulaires.  Des  manuscrits  à  gloses  galloises  renfermant 
des  mots  irlandais  témoignent  clairement  de  la  présence  d'irlandais  aux 
lieux  même  (les  monastères  sans  doute)  où  ces  manuscrits  ont  été  écrits. 

Page  322.  Les  croix  du  Cornwall  auraient  dû,  il  me  semble,  être  signa- 
lées. Langdon  (yld  coniish  Crosses,  Truro,  1896)  signale  notamment 
(p.  3)  le  monogramme  Chi-Ro,  qu'on  trouve  en  Gaule  de  377  à  493,  sur  des 
croix  du  Cornwall.  Sur  10  exemplaires  en  Angleterre,  le  Cornwall  en  pré- 
sente 5 .  L'auteur  a  été  d'ailleurs  trop  bref  sur  le  Cornwall  au  point  de  vue 
des  évêchés.  Il  a  même,  à  ce  sujet,  commis  une  erreur  en  avançant 
qu'Adhelm  aurait  réussi  au  commencement  du  viiie  siècle  à  convertir  aux 
usages  de  Rome  les  habitants  de  ce  pavs.  En  909,  d'après  le  Leofric's  missal 
(Haddan  and  Stubbs,  Coiincils  and  eccl.  Doctuiients  rehtiiig  to  bel.  and 
Great-Brit .,1,  p.  674),  il  est  sûr  qu'ils  n'y  avaient  pas  renoncé;  trois 
villa'  de  Cornwall  sont  annexées  au  siège  de  Crediton,  pour  que  l'évêque 
v'isixât  ge  II  te  m  Coriiiibienseni  ad  exprimeiidos  eoritm  errores. 

J.   LOTH. 


VII. 

George  HENDERSOx,lecturer  in  Celticlanguage  and  literature, University  of 
Glasgow.  Survivais  in  helief  among  theCelts.  .xi-346  pp.  Glasgow,  Macle- 
hose,   191 1,  in-80. 

M.  George  Henderson  qui  s'est  déjà  fait  connaître  dans  le  domaine  du 
celtisme  par  un  très  grand  nombre  de  travaux  publie  un  nouvel  et  impor- 
tant ouvrage  qui  constitue  un  résumé  et  un  exposé  d'ensemble  des  données 
acquises  par  le  folklore  des  pavs  celtiques.  L'ouvrage  atteste  une  connais- 
sance approfondie  des  diverses  langues  celtiques  et  une  information  très 
étendue.  Sur  h  plupart  des  points  M.  Henderson  se  réfère  à  des  études 
antérieures  :  comme  il  apporte  peu  de  faits  nouveaux,  il  eût  été  à  souhaiter 
que  son  travail  se  présentât  sous  une  forme  plus  svstématique  et  plus  cri- 
tique. M.  Henderson  n'a  point  classé  avec  une  netteté  suffisante  les  faits 
déjà  connus  dont  il  nous  présente  un  exposé  d'ensemble  :  c'est  ainsi  que  les 
faits  relatifs  à  la  magie  qui  constituent  un  tout  un  svstème  qu'on  peut  étu- 


Bibliographie .  495 

dier,  sont  épars  dans  les  différents  chapitres  du  volume  (v.  pp.  10-17,  267, 
291,  334,  etc.).  De  même  les  faits  relatifs  aux  tabous.  L'auteur  a  choisi 
comme  représentation  centrale  l'idée  d'âme,  qu'il  étudie  dans  ses  transfor- 
mations et  ses  formes  diverses  :  mais,  particulièrement  pour  une  étude  de 
folklore,  ce  point  de  départ  ne  nous  semble  pas  bien  choisi  :  l'âme  et  ses 
transformations  ne  jouent  point  de  rôle  essentiel  dans  le  folklore  celtique  tel 
que  nous  le  décrit  M.  Henderson  lui-même,  et  des  notions  comme  celles 
de  la  société  ou  du  sacré  ont  un  rôle  plus  important  et  peuvent  expliquer 
beaucoup  plus  de  faits.  Ce  n'est  pas  sans  peine  que  M.  Henderson  réussit 
à  décrire  les  tabous  et  les  diverses  formes  des  animaux  sacrés  dans  les  cha- 
pitres relatifs  à  l'âme  :  manquant  à  son  point  de  départ  d'une  notion  suffi- 
samment générale  et  explicative,  l'ouvrage  de  M.  Henderson  se  trouve,  à 
notre  sens,  manquer  d'unité  et  d'organisation.  De  plus  les  idées,  les  classi- 
fications, les  termes  dont  use  M.  Henderson  sont  insuffisamment  élaborés 
et  définis  (voir  par  exemple  p.  1 3  ce  qui  est  dit  de  la  magie  et  des  tabous). 
Tel  qu'il  est  l'ouvrage  n'en  est  pas  moins  utile  surtout  pour  les  faits  du 
folklore  des  Highlands  où  l'auteur  apporte  plusieurs  contributions  person- 
nelles intéressantes. 

On  regrettera  l'absence  presque  complète  de  renseignements  sur  la  struc- 
ture sociale  des  populations  celtiques  :  à  considérer  le  folklore  comme  un 
ensemble  de  simples  survivances,  on  méconnaît  le  rapport  profond  et  l'union 
intime  qui  existe  entre  une  société  donnée,  un  clan  donné,  et  ses  représen- 
tations ou  traditions  religieuses. 

Parmi  les  indications  intéressantes  que  fournit  M.  Henderson  nous 
devons  mentionner  les  quelques  pages  consacrées  à  la  valeur  magique  du 
mot.  Le  mot  orthu  dérivé  du  latin  oralionem  a  pris  le  sens  de  sort  magique 
(pp.  II,  291).  Et  l'on  dit  d'une  sorcière  en  gaélique  :  «  Tlnx  facal  aice  », 
c'est-à-dire  :  «  Elle  a  un  mot  »  (p.  18).  On  lira  avec  intérêt  les  pages  con- 
sacrées aux  sacrifices  célébrés  lors  de  la  fête  de  Beltan  dans  les  Highlands 
au  premier  mai  (pp.  260,  262.  Cf.  pp.  273,  285,  et  aussi  253  et  sqq).  Des 
libations  sont  offertes  aux  pierres  de  Gruagach  dans  l'île  de  Skye,  le  dimanche 
(p.  255),  ou  au  dieu  marin  Shonv  dans  les  Iles  Lewis  (p.  255).  Ailleurs 
c'est  à  saint  Michel,  considéré  comme  une  sorte  de  divinité  marine  bienfai- 
sante qu'est  offert  un  gâteau  le  jour  de  la  Toussaint  (p.  255,  259).  Selon 
M.  Henderson  il  se  serait  produit  dans  l'imagination  populaire  une  sorte  de 
confusion  entre  Brian,  dieu  marin  bienfaisant  appartenant  à  la  race  des  Tua- 
tha  de  Danan,  et  saint  Michel  (p.  68). 

On  notera  encore  les  intéressantes  descriptions  des  rites  du  mariage  gaé- 
lique (pp.  244-250),  des  rites  destinés  à  la  propitiation  des  Esprits,  les  tra- 
ditions relatives  aux  prophètes  et  au  don  de  seconde  vue  (pp.  235-244). 
Ces  phénomènes  de  divination  et  de  seconde  vue  paraissent  avoir  un 
caractère  d'extrême  développement  dans  les  Highlands  :  le  don  de  prophé- 
tie est  attaché  à  une  pierre  donnée  par  la  fée,  Maighdeann  Shide,  à  Coin- 
neach  Odhar,  qui  est  resté  le  prophète  et  le  devin  le  plus  illustre  des  High- 
lands et  des  Hébrides  (p.  234).  On  remarquera  les  pages  consacrées  par 
M.  Henderson  aux  animaux  sacrés  et  aux  tabous  qui  pèsent  sur  eux  et 
l'on  notera  en  particulier  le  rapprochement  que  fait  M.  Henderson  du  tau- 


49^^  Bibliographie. 

reau  de  la  Tain  avec  le  Tarhh  Boihhre  des  traditions  actuelles  des  Highlands, 
sorte  d'animal  fantastique  et  sacré  (pp.  153-158). 

Enhn  on  regrettera  que  M.  Henderson  n'ait  point  davantage  mis  en 
lumière  deux  idées  qu'il  paraît  avoir  entrevues,  mais  qui  eussent  mérité 
un  plus  long  développement  :  d'une  part  la  persistance  des  traits,  de  la 
figure,  du  nom  des  divinités  celtiques  dans  la  légende  et  la  tradition  popu- 
laire des  saints  celtiques,  d'autre  part  le  fond  commun  de  divinités  et  par- 
fois de  croyances  qui  se  retrouve  dans  le  folklore  des  divers  rameaux  de  la 
race  celtique. 

J.  Marx. 

VIII 

Arthur  C.  L.  Brown,  Chrétien  s  «   Yvain  »,   Modem  Philologv,  vol.    ix. 
(July  191 1),  I,  pp.  109-128. 

In  the  présent  article  the  author  restâtes  his  views  on  the  question  of 
the  source  of  Chrétien's  Yvain  W\x\\  référence  to  Mr.  Nitze's  ideas  as  express- 
ed  by  him  in  two  articles,  «  A  New  Source  of  the  Yvain  »  and  «  The 
Fountain  Defended  »,  but  more  especially  to  those  in  the  second.  He  believes 
more  firmly  than  ever  in  the  hypothesis,  according  to  which  the  source  of 
Chrétien's  Yvain  is  a  cohérent  Celtic  fairy  mistress  story.  In  the  two  Irish 
stories,  Serglige  Couculaind  and  Tochmarc  Emere,  found  in  a  MS  of  11 06 
or  earlier,  one  finds  a  plot  closely  resembling  that  of  the  French  poera  ; 
Yvain  corresponds  to  Cuchulinn,  Lunete  to  Liban,  and  Laudine  to  Fand- 
Mr.  Brown  seeks  to  explain  ail  the  détails  of  the  main  portion  of  the  Yvain 
on  the  basis  of  an  original  feud  motive  ;  one  fairv  chieftain  in  the  Other- 
world,  oppressed  by  a  second,  induces  a  mortal  hero  to  come  to  his  assis- 
lance.  Only  thus  are  several  points  explicable;  the  Hospitable  Host,  Red 
Esclados,  the  Monster  Herdsman,  the  Seneschal,  and  especially  the  burn- 
ing  of  Lunete.  It  will  be  remembered  that  Celiic  fairies  are  invulnérable 
except  to  charmed  wcapons  or  to  fire,  and  that  fire  is  a  common  means 
of  vengeance  in  fairy  strife. 

M"".  Brown  holds  that  Chrétien's  original  was  a  Brvthonic  Màrchen  or  pop- 
ular  taie  such  as  one  finds  in  the  épisode  of  «  Pwyll  and  Arawn  »  (Mabin- 
ogi  of  Pwyll  Prince  of  Dyved)  and  therefore  two  removes  from  the  Irish 
Serglige  Conculaind  and  Tochmarc  Emere.  Both  Irish  and  Brythonic  taies 
are  due  to  the  community  of  myth,  folk-lore  and  religion  which  it  seems 
certain  existed  in  very  ancient  times  between  the  Brythonic  Celts  of  Wales 
and  the  Goidelic  Celts  of  Ireland. 

In  the  second  part  of  his  article  M^.  Brown  discusses  M^.  Nitze's  articles 
on  the  Yvain.  M^.  Nitze  vvould  trace  the  ultimate  source  of  the  thème  of 
the  Serglige  Conculaind,  Echtra  Lôegaire  and  Yvain  to  the  ritual  of  a  wide- 
ly  distributed  agrarian  cuit,  a  cuit  resembling  that  of  the  Arician  Diana- 
M^  Brown  is  of  opinion  that  before  M^.  Nitze's  views  can  be  accepted  it  is 
obviously  necessary  for  him,  or  for  someone  else,  to  show  that  the  Arician 
cuit  was  really,  as  he  supposes,  widely  distributed  in  Western  Europe.  This 


Bibliographie.  497 

Mr.  Brown  considers  has  not  yet  heen  donc.  He  shows  that  the  particular 
points  upon  which  M''.  Nitze  relies  to  prove  his  theory,  e.  g.  the  resem- 
blance  in  propcr  names,  similarities  of  striking  détail,  admit  ofother  inter- 
prétation. 

In  Part  III,  M^.  Brown  returns  to  what  he  has  alread\'  discussed  in  a 
previous  work  (n  Ivain  »),  the  independence  of  the  French  Yi'ai)!  and  the 
Irish  Iii  Gilla  Decair,  and  againseeKS  to  défend  his  theory,  althoughtheirish 
text  exists  in  no  MS.  older  than  the  xviiith  century  and  can  only  be  trac- 
ed  back  to  1630.  He  shows  how  Irish  stories  vere  transmitted  for  centur- 
ries  in  oral  tradition  without  much  change  and  suggests  that  this  has  been 
the  case  with  In  Gilla  Decair  which  as  a  whole  cannot  possiblv  be  derived 
from  Chrétien. Nor  is  it  likely  that  even  the  fountain  épisode  is  takenfrom 
the  French  poem  ;  it  is  far  easier  to  suppose  that  In  Gilla  Decair  resembles 
the  Yvain  in  this  épisode  because  both  stories  go  back  to  Celtic  popular 
taies  of  the  same  type  which  shared  a  conventional  description  of  the 
Otherworld  Fountain. 

In  Part  iv  the  writer  speaks  of  Chrétien's  work  and  of  his  idea  in  writ- 
ing  his  poem.  He  took  an  ancient  Celtic  taie  and  rationalized  it  as  far  as 
possible  so  that  it  should  depict  some  of  the  very  newest  and  latest  ideal^ 
of  xin'i  centurv  societv.  His  problem  was  «  to  translate  an  ancient  saga 
into  the  terms  of  modem  feeling  ».  Because  it  has  been  shown  that  he  did 
not  invent  his  plot  his  genius  has  in  no  way  been  limited  nor  is  it  a  defect 
in  his  work  as  an  artist  that  he  has  not  whoUy  understood  the  nature  of 
the  older  popular  material  which  he  has  used.  Mr.  Brown  ends  his  article, 
and  in  our  opinion  rightly  so,  with  the  following  sentence.  «  In  view 
of  the  hazardous  hypothèses  about  the  Yvain  which  since  that  time  (the 
appearance  of  his  previous  work  «  Iwain.  »)  hâve  been  set  forward,  it 
seems  in  order  to  say  that  the  hypothesis  according  to  which  Chrétien  took 
the  entire  scénario  of  the  Yvain,  not  merely  the  bare  plot,  but  almost 
every  incident  in  its  proper  order,  almost  every  character  with  its  proper 
function,  froni  a  cohérent  popular  taie  of  the  type  of  the  Serglige  Concu- 
laind  and  the  Tochmarc  Eniere,  ought  to  be  regarded  as  established  until 
someone  points  out  in  another  literature  a  scénario  as  close  to  the  Yvain, 
and  older  than  the  Irish  stories.  » 

Mary  Williams. 


CHRONiaUE 


Sommaire.  —  I.  Réforme  de  l'orthographe  irlandaise.  —  II.  Un  appel  de 
l'Association  gaélique  d'Ecosse.  —  III.  Création  d'une  Fédération  de  Folklo- 
ristes.  —  IV.  Leçon  d'ouverture  de  M.  J.  Loth  au  Collège  de  France.  — 
V.  A.  Meillet,  Différenciation  et  unification  dans  les  langues.  —  VI.  Schakh- 
MATOv,  Les  Rapports  des  Finnois  avec  les  Celtes  et  les  Slaves.  —  VII.  Cata- 
logue des  anciens  monuments  du  Pays  de  Galles.  —  VIII.  Un  poème  irlan- 
dais sur  Washington.  —  IX.  O.  Eilian  Owex,  Gomerydd  y  plant.  —  X.  André 
Ohei.x,  Les  sept  saints  de  Bretagne.  —  XI.  Ouvrages  reçus. 


I 

L'orthographe  de  l'irlandais  moderne  n'est  guère  moins  encombrée  que 
celle  du  français  de"  lettres  postiches  et  inutiles.  Zimmer  s'est  amusé  jadis, 
dans  ses  Kelîische  Studien,  à  citer  les  mots  sàoghal  «  âge  »,  lânatuhain 
«  couple  »  ou  oidhche  «  nuit  »  dont  il  note  la  prononciation  5/7,  Idnun,  î- 
C'est  bien  fait  pour  rebuter  un  lecteur  étranger,  voire  même  indigène. 
Quelques  Irlandais  l'ont  compris.  Depuis  quelques  années,  un  mouvement 
se  dessine  en  Irlande,  qui  a  pour  but  de  simplifier  les  complications  de 
l'orthographe  nationale. 

Le  promoteur  de  la  réforme  est  M.  Séan  O'  Cuîv.  Au  mois  d'avril 
1907,  il  entama  dans  ïlrish  Packct  une  campagne  de  presse  à  ce  sujet.  Ses 
articles,  augmentés  de  divers  appendices,  furent  réunis  par  lui  dans  une 
petite  brochure  de  85  pages  intitulée  Irish  made  easy.  C'était  le  manifeste 
de  la  réforme  ;  la  seconde  édition  en  a  paru  cette  année  même  (Dublin, 
James  Duffy,  6  d.). 

Dès  le  début,  la  réforme  s'était  acquis  quelques  précieux  concours, 
et  notamment  celui  de  M.  Osborn  Bergin,  professeur  à  FUniversity  Col- 
lège de  Dublin.  Par  les  soins  ou  sous  la  direction  de  ce  dernier  ont  été 
rédigés  de  petits  livres  de  propagande,  édités  à  Dublin  par  l'Irish  Book 
Company  :  an  Cônggar  «  the  short  eut  )>  (5'^  impression,  191 1  ;  5  d.)  ; 
Ceachda  hcoga  GdJuingi  «  petites  leçons  de  gaélique  »  (en  trois  parties 
191 1,  8  d.),  méthode  de  lecture  élémentaire  d'après  une  progression  rai- 
sonnée.  En  1908,  M.  Séan  O'  Cuiv  avait  transcrit  en  orthographe  nou- 
velle une  des  plus  touchantes  pièces  de  la  littérature  irlandaise  moderne, 
l'élégie  composée  en  1773  par  Eilean  Dhuv  O'  Connell  sur  la  mort  de 
son  époux,  Arthur  O'  Leary  (Ciiine  Airt  F  Lacir,  Irish  Book  Company,  32 
p.,  6  d.).  Dernièrement  M.  Bergin  a  publié   une  transcription  de  quelques 


Chronique.  499 

fables  d'Esope,  traduites  en  Irlandais  par  le  chanoine  Peter  O'  Leary, 
fervent  adepte  de  la  réforme  (Esop  a  hàinig  go  Hérhig  «  Esope  venu  en 
Irlande  »,  191 1,  Irish  Book  Company,  61  p.,  6  d.).  Un  journal  spécial, 
GJor  lia  Ly,  «  la  voix  de  la  Lee  »,  a  été  fondé  à  Macroom  (Co.  Cork) 
pour  répandre  l'usage  de  l'orthographe  simplifiée.  Enfin,  nous  avons  reçu 
le  texte  d'un  discours  prononcé  par  M.  Bergin  le  15  novembre  1910  à  la 
séance  inaugurale  de  la  société  pour  la  simplification  de  l'orthographe  {an 
Cunmn  uni  Ictirii'i  shiiiipli)  ;  il  est  intitulé  «  Is  Irish  to  be  strangled  ?  » 
(Dublin,  Browne  and  Nolan,  39  p.,  3  d.). 

Grâce  à  tous  ces  documents,  nous  sommes  en  mesure  de  donner  à  nos 
lecteurs  quelques  détails  sur  la  réforme  elle-même. 

La  nouvelle  orthographe  abandonne  résolument  les  caractères  gaéliques 
au  profit  des  seuls  caractères  romains.  C'est  une  première  mesure  qui  s'im- 
posait. 

Une  seconde,  qui  n'était  pas  moins  nécessaire,  consiste  à  supprimer 
toutes  les  lettres  qui  ne  se  prononcent  pas.  Ainsi  disparaissent  les  nom- 
breux dh  et  gh  qui  décorent  inutilement  tant  de  mots  irlandais  :  faghàil 
deviendra  fâil,  et  hliadhain,  hlién  ;  on  écrira  hà,  cahïi,  su,  |au  lieu  de 
Mdhadh,  catbiighadh,  suithche. 

En  revanche,  on  reproduira  sincèrement  tous  les  sons  qui  se  pro- 
noncent ;  et  l'alphabet  s'en  trouvera  sensiblement  augmenté.  Les  voyelles 
de  la  nouvelle  orthographe  sont  a,  e,  i,  0,  u,  à  et  v,  plus  une  voyelle 
réduite  notée  à,  qui  représente  la  voyelle  initiale  des  mots  anglais  ahai'c  ou 
aloof. 

Les  voyelles  â  et  y  sont  toujours  longues  ;  les  mots  anglais  ivear  (noté 
wàr')  ou  queer  (noté  c^vyr)  en  fournissent  à  peu  près  la  prononciation.  Ce 
sont  d'anciennes  diphtongues  :  à  représente  oe,  ae  du  vieil-irlandais,  soit 
cm,  «  un  »  gàh  «  vent  ->,  mal  «  chauve  »,  tàv  «  côté  »,  hàl  «  danger  »,  de 
oeil,  gaeth,  mael,  toeb,  haegal  ;  y  se  rencontre  dans  hy  «  jaune  »,  cry  «  cœur  », 
sy  «  siège  »,  dravyl  «  rebut  »  pour  huidhe,  craidhe,  suidhe,  drahh-fJmigheall . 

Les  autres  vovelles  peuvent  être  longues  ou  brèves.  On  en  marque  la 
longueur  par  un  accent  aigu,  conformément  à  l'ancien  usage.  Par  une 
heureuse  inno%'ation,  l'accent  circonflexe  est  employé  pour  désigner  les 
vovelles  nasales  (d,  ô,  û,  ê,  y),  que  rien  ne  désignait  jusqu'ici.  Enfin,  l'ac- 
cent grave  sert  à  l'occasion  pour  marquer  les  voyelles  brèves  accentuées  ou 
les  éléments  de  diphtongues  qui  portent  l'accent.  Il  y  a  en  efïet  une  série 
de  treize  diphtongues,  ainsi  notées  dans  an  Côiiggar  :  au,  du,  ay,  ou,  oy, 
ua,  ne,  ya,  ey,  ei,  ta,  ià  et  ie.  Toutefois,  au  sujet  des  diphtongues,  la 
nouvelle  orthographe  ne  semble  pas  encore  absolument  fixée. 

En  ce  qui  concerne  les  consonnes,  un  heureux  résultat  de  la  réforme  est 
de  faire  ressortir  les  eflfets  de  l'aspiration  ou  de  la  nasalisation  (éclipse).  L'as- 
piration de  ^  et  de  c  sera  notée  par  /  et  ch,  celle  de  /  et  de  j  par  /;,  de  h  et  de 
m  par  v  ;  /  aspirée  tombera  purement  et  simplement  :  ta  m'oU  duv  «  mes 
cheveux  sont  noir»  .-,  défait.  Nasalisées,  les  sourdes  ^,  t,  c  seront  notées 
par  les  sonores  (/;,  d,  g),  et  les  sonores  se  changeront  en  leurs  nasales  res- 
pectives (w,  H,  ng);la.  spirante/ deviendra  î-.  La  plupart  de  ces  changements 


5  00  Chronique. 

phonétiques  si  importants  restaient  jusqu'ici  méconnaissables  sous  l'ortho- 
graphe traditionnelle  qui  les  dissimulait. 

Dans  certains  cas  cependant,  la  nouvelle  orthographe  nous  semble 
manquer  d'audace  et  s'arrêter  à  des  demi-mesures.  Ainsi  elle  note  par  i^h  à 
la  fois  l'aspiration  de  cf  et  de  «^  :  sa  ghort  «  dans  le  jardin  »,  rô  ghlas 
«  trop  vert  »,  do  ghi'in  mè  vio  ghà  ghorau  a  j'ai  fermé  mes  deux  poings  »,  des 
mots  gort,  gJiis,  dûnaim,  âà,  doran.  C'est  fort  juste  en  ce  sens  que  dans  les 
deux  cas  le  son  qui  résulte  de  l'aspiration  est  le  même,  mais  ce  son  est  une 
fricative  voisine  de  yod  (voir  Finck,  die  Arauer  Miindart,  I,  70;  Quiggin, 
a  diaJect  of  Donegal,  72  et  116);  pourquoi  l'écrire  gh}  pourquoi  n'avoir 
pas  adopté  un  signe  unique,  le  y  par  exemple  (inutilisé  dans  l'alphabet 
réformé)? 

Voici  qui  est  plus  grave. 

L'entente  ne  semble  pas  faite  entre  les  réformistes  sur  la  question  de 
la  position  articulatoire,  qui  se  traduit  en  langage  courant  par  la  distinc- 
tion des  sons  minces  et  des  sons  larges.  On  sait  que  chaque  consonne  peut 
avoir,  suivant  le  cas,  les  deux  qualités,  et  cela  entraîne  parfois  des  diffé- 
rences très  notables.  Ainsi  le  d  large  est  occlusif,  mais  le  (/  mince  est  spi- 
rant  et  se  prononce  d  (Jh  anglais  doux)  ;  inversement  le  /  mince  est  occlu- 
sif, mais  le  /  large  se  prononce  p  comme  le  //;  anglais  dur  ;  s  large  est  la 
sifflante  sourde  française,  mais  s  mince  est  notre  chuintante  ch.  Dans  le 
manifeste  de  M.  Séan  O'  Cuiv,  la  distinction  des  deux  positions  n'est 
jamais  marquée.  Nous  la  trouvons  marquée  au  contraire  dans  les  Ceachda 
heoga  pour  la  sifflante  :  le  signe  s  est  réservé  au  son  large  ;  pour  le  son 
mince,  c'est  sb  qui  est  employé  {shin  «  s'étendre  »  ou  milish  «  doux  »). 
Mais  d  et  d,  t  et  p  sont  toujours  respectivement  écrits  d  et  /.  Il  eût  mieux 
valu  prendre  une  mesure  radicale  ;  adopter  pour  noter  la  qualité  mince  un 
signe  diacritique  quelconque,  une  apostrophe  par  exemple  après  la  con- 
sonne. Cela  n'empêcherait  d'ailleurs  pas  d'employer  un  caractère  spécial 
pour  le  cas  où  la  différence  de  qualité  entraîne  une  différence  trop  sensible  de 
prononciation  ;  ainsi  pour  le  cas  de  /  dur,  d  mince  ou  i  mince  qu'on 
pourrait  noter  p,   d,   ou  s,   ou  plus   simplement  encore  th,  dh,  sh. 

Cela  eût  aidé  à  résoudre  la  question  des  «  glides  »,  qui  reste  une  des 
difficultés  de  la  nouvelle  orthographe.  Le  point  de  départ  de  cette  question 
est  dans  la  fameuse  formule  :  caol  le  caol  agus  leathan  le  leathan  «  mince 
avec  mince  et  large  avec  large  »  (en  orthographe  réformée  :  càl  le  càl  agus 
leahan  le  leahan).  Les  vo\'elles  minces  sont  e  et  /,  les  voyelles  larges  a,  0,  u. 
En  principe  les  consonnes  sont  minces  ou  larges  d'après  la  voyelle  qu'elles 
accompagnent,  mais  il  arrive  qu'elles  aient  par  elles-mêmes  une  qualité 
diflerente  de  la  voyelle.  Comment  noter  cette  qualité?  Suivant  une  tradi- 
tion qui  remonte  au  vieil-irlandais,  on  utilisait  jusqu'ici  comme  indice  de 
qualité  les  voyelles  e,  i  pour  marquer  la  qualité  mince,  a,o  pour  marquer 
la  qualité  large.  C'est  le  principe  appliqué  dans  les  graphies  françaises 
gageure,  nous  mangeons.  Ces  voyelles  symboliques  sont  désignées  du  nom 
de  «  glides  ».  La  nouvelle  orthographe  n'a  pas  cru  pouvoir  se  passer  des 
«  glides  ».  Elle  a  raison  en  ce  sens  que  le  «  glide  »,  comme  son  nom  l'in- 
dique  d'ailleurs,  est  devenu  parfois  une  voyelle  de  «  glissement  »  ou  de 


Chronique.  501 

passage  et  a  pris  dans  la  prononciation  une  valeur  réelle  ;  de  là  toute  une 
série  de  diphtongues  et  triphtongues,  issues  de  la  combinaison  des  voyelles 
avec  les  glides.  Mais  c'est  une  question  de  mesure  et  de  degré.  Et  quand 
M.  Séan  O'  Cuiv,  dans  son  Irish  madeeasy,  transcrit  les  mots  anglais  sheaf 
par  si/  mais  sick  par  suie  ou  shook  par  siiic,  luisb  par  wis  mais  peace  par 
pios,  ne  pousse-t-il  pas  trop  loin  l'esprit  de  svstème  ou  ne  fait-il  pas  trop 
d'honneur  à  la  tradition  ? 

Si  nous  posons  cette  question,  et  les  précédentes,  c'est  pour  montrer  à 
nos  lecteurs  que  sur  certains  points,  même  essentiels,  les  réformistes  irlan- 
dais ne  sont  pas  encore  sortis  de  la  période  des  tâtonnements.  Il  était  fatal 
qu'entreprenant  une  oeuvre  aussi  délicate  et  aussi  complexe  ils  ne  réus- 
sissent pas  du  premier  coup  à  concilier  tous  les  intérêts  en  présence  et  à 
résoudre  toutes  les  difficultés. 

Nous  n'avons  d'ailleurs  encore  rien  dit  de  la  difficulté  qui  est  à  nos  yeux 
la  plus  grave  et  qui  résulte  des  conditions  mêmes  de  la  langue  parlée.  Dans 
la  «  lecture  »  citée  plus  haut,  où  M.  Bergin  a  si  nettement  et  si  fermement 
répondu  à  toutes  les  objections  qu'on  pouvait  opposer  aux  réformistes,  il  ne 
nous  paraît  pas  avoir  résolu  d'une  façon  satisfaisante  la  question  des  dialectes. 
«  What  about  the  dialects  ?  »  Cette  question  ne  se  pose  nulle  part  peut-être 
comme  en  Irlande.  Quand  des  Français  ou  des  Anglais  se  proposent  de 
réformer  leur  orthographe,  ils  s'attaquent  à  la  graphie  d'une  langue  littéraire, 
qui  est  lue  et  entendue  dans  tout  le  pays  uniformément.  Au-dessous  de 
cette  langue  commune  peuvent  vivre  des  parlers  locaux  ;  ils  n'en  tiennent 
pas  compte.  Mais  en  Irlande,  il  n'y  a  pas  de  langue  littéraire  commune, 
pas  de  «  standard  language  »  ;  il  v  a  seulement  un  certain  nombre  de  par- 
lers locaux  assez  différents  les  uns  des  autres.  Et  les  réformistes  ont  en 
somme  beaucoup  moins  pour  objet  de  réformer  l'orthographe  des  livres 
écrits,  qui  sont  lus  d'un  petit  nombre  seulement  de  gens  instruits,  que 
de  constituer  une  graphie  pour  apprendre  à  lire  aux  illettrés.  La  question 
des  dialectes  a  donc  pour  eux  une  importance  capitale.  S'ils  s'appliquent  à 
donner  une  reproduction  exacte  de  la  prononciation,  ils  accuseront  les 
différences  dialectales,  et  créeront  autant  de  graphies  qu'il  y  a  de  dialectes. 
S'ils  adoptent  un  des  dialectes  comme  norme  de  leur  orthographe,  ils  ren- 
dront cette  dernière  inutilisable  aux  autres.  Il  leur  faudra  cependant  réaliser 
une  orthographe  commune,  sous  peine  de  disperser  leurs  efforts  et  de  faire 
œuvre  vaine.  Le  mieux  sera  sans  doute  de  noter  très  exactement  tous  les 
sons  communs  à  tous  les  dialectes,  et  d'adopter  pour  les  autres  une  nota- 
tion plus  vague  qui  sera  lue  différemment  suivant  les  lieux.  Une  ortho- 
graphe doit  être  un  instrument  souple,  capable  de  se  transformer  à  l'usage 
et  avec  le  temps  ;  il  faut  se  garder  d'en  faire  un  appareil  rigide  et  défini- 
tif. Evidemment  les  réformistes  irlandais  ne  supprimeront  pas  les  distinc- 
tions dialectales  ;  il  en  est  d'ailleurs  qu'ils  ne  peuvent  atteindre,  celles 
qui  concernent  la  grammaire  et  le  vocabulaire.  Mais  en  constituant  une 
graphie  unique,  qui  néglige  les  différences  locales  de  prononciation  et  puisse 
être  comprise  de  tout  le  pays,  ils  aideront  au  mélange  des  dialectes  et 
contribueront  peut-être  ainsi  à  la  formation  d'une  langue  commune,  qui 
reste  à  l'heure  actuelle  la  condition  même  de   la  vitalité  de  l'irlandais. 


502  Chronique. 

II 

Le  mouvement  de  renaissance  celtique  gagne  l'Ecosse. 

Nous  recevons  de  r«  Association  gaélique  »  (an  Covnmn  gaidbealach) 
un  manifeste  adressé  au  peuple  des  Highlands  en  faveur  de  la  langue  natio- 
nale. Ce  manifeste,  écrit  en  anglais  et  en  gaélique,  est  signé  du  président 
de  l'association,  M.  William  Mackay,  et  du  secrétaire,  M.  T.  D.  Macdo- 
nald.  Il  pose  nettement  la  question.  Le  but  est  d'engager  la  «  bataille 
scolaire  »,  d'obtenir  des  pouvoirs  publics,  et  d'abord  des  School  boards, 
qui  sont  des  corps  électifs,  l'accès  du  gaélique  dans  les  écoles.  La  même 
bataille  a  été  depuis  longtemps  livrée  et  gagnée  par  le  celtique  en  Irlande  et 
en  Galles.  Les  Celtes  d'Ecosse  sont  restés  en  retard  sur  leurs  frères  et  voi- 
sins. 

L'Association  gaélique  fait  en  Ecosse  une  œuvre  utile.  Elle  ne  s'intéresse 
pas  seulement  au  langage.  Elle  favorise  le  développement  des  industries 
proprement  celtiques  ;  elle  encourage  les  arts,  et  notamment  la  musique  en 
cultivant  la  tradition  des  vieilles  chansons  du  pays.  L'été  dernier,  elle  a  pris 
part  à  l'organisation  du  «  Village  écossais  «  {an  Clachaii)  à  l'exposition  de 
Glasgow,  où  elle  a  fait  apprécier  les  premiers  résultats  de  son  active  pro- 
pagande. 

III 

Le  folk-lore  occupe  dans  la  philologie  celtique  une  place  importante. 
Nous  croyons  donc  rendre  service  à  nos  lecteurs  en  leur  signalant  l'exis- 
tence d'une  association  internationale  de  folk-loristes,  récemment  fondée 
à  Helsingfors  sous  le  nom  abrégé  de  FF  ;  ce  qui  signifie  pour  les  Anglais 
«  Folk-lore  Fellows  »,  pour  les  Allemands  «  Folkloristicher  Forscher- 
bund  »,  pour  les  Scandinaves  «  Folkeminde-Forskere  »,  et,  paraît -il,  pour 
les  Français  «  Fédération  des  Folkloristes  ». 

Les  fondateurs  de  l'entreprise  sont  deux  savants  bien  connus  de  tous 
ceux  qui  s'intéressent  à  la  littérature  et.  aux  traditions  populaires,  MM.  Kaarle 
Krohn,  professeur  à  l'Université  de  Helsingfors,  et  Axel  Olrik,  profes- 
seur à  l'Université  de  Copenhague.  Ils  se  sont  adjoint  un  jeune  maître 
de  l'Université  de  Lund,  M.  C.  W.  von  Sydow,  et  le  Prof.  Johannes  Boite, 
de  Berlin,  directeur  de  la  Zeitschrift  des  Vereins  fi'ir  Volkskiinde.  Leur  but 
est  d'établir  un  lien  entre  les  folkloristes  de  tous  les  pays,  de  centraliser 
tous  les  documents  relatifs  aux  traditions  populaires  et  d'en  organiser 
des  répertoires  méthodiques  ;  enfin  de  publier  des  Comimmications. 

La  FF  comprend  un  comité  central  de  rédaction,  composé  de  trois 
membres,  et  dans  chaque  pays  des  comités  locaux.  Un  congrès  général, 
qui  se  réunira  tous  les  trois  ans,  élira  le  comité  central. 

IV 

M.  J.  Loth  vient  de  publier  dans  la  Revue  internationale  de  renseigne- 
ment (x..  LXII,  15  sept.  191 1,  p.  201)  la  leçon  qu'il  prononça  le  7  janvier  191 1 


Chronique.  503 

à  l'ouverture  de  son  cours  de  celtique  au  Collège  de  France.  C'est  un  large 
tableau  des  études  celtiques,  un  exposé  complet  de  leur  état  présent  et 
de  leur  avenir. 

Le  souvenir  de  d'Arbois  de  Jubainville  domine,  comme  il  convient, 
toute  cette  leçon.  Dans  son  enseignement  de  vingt-huit  ans,  le  maître  avait 
touché  à  peu  près  à  toutes  les  parties  du  domaine  celtique  ;  partout  où  il 
retrouvait  la  trace  de  son  illustre  prédécesseur,  M.  Lot  h  a  fort  justement  mis 
en  lumière  le  résultat  de  ses  efforts.  Il  a  su  également  bien  apprécier 
l'œuvre  des  grands  disparus,  Ascoli,  Whitley  Stokes,  Zimmer,  et  celle 
des  vivants  qui  possèdent  aujourd'hui  la  maîtrise,  les  Windisch,  les 
Thurnevsen,  les  Kuno  Meyer,  les  Pedersen.  En  dressant  le  bilan  du  cel- 
tisme,  il  n'a  pas  oublié  l'apport  des  jeiines,  même  des  derniers  venus.  II  ne 
manque  qu'une  chose  à  son  exposé  :  c'est  l'indication  du  rôle  qu'ont  joué 
dans  la  philologie  celtique  des  ouvrages  comme  le  Vocabulaire  vieux-breton 
(1883),  la  Chrestomathie  bretonne  (iS8^),  les  Mots  latins  dans  les  lancrnes 
brittoniques  (iSgi),  la.  Métrique  gralloise  (1^00-1^02)  et  cette  belle  traduc- 
tion des  Mabinocrion,  dont  une  seconde  édition  sera  bientôt  nécessaire. 

Connaissant  le  celtique  sous  tous  ses  aspects,  s'intéressant  à  la  fois  à 
la  linguistique  et  à  la  littérature,  à  l'histoire  et  à  l'archéologie,  M.  Loth 
pouvait  mieux  que  tout  autre  signaler  les  lacunes,  définir  les  tâches  et 
tracer  pour  ainsi  dire  le  programme  de  l'avenir.  Nous  recommandons  à 
tous  la  lecture  de  ce  programme  ;  il  est  la  meilleure  preuve  de  l'impor- 
tance des  études  celtiques  et  de  l'intérêt  qui  s'attache  à  leur  enseignement. 

V 

Sous  le  titre  Différenciation  et  Unification  dans  les  langues,  M.  Meillet  a 
donné  à  la  revue  Scientia  {Rivista  di  scien:(a,  Bologne,  vol.  IX,  anno  5, 
191 1,  p,  402-419)  un  article  où  il  met  en  lumière  deux  tendances  antago- 
nistes qui  sont  en  jeu  dans  la  vie  des  langues. 

L'une  porte  le  langage  à  se  différencier.  Le  langage  est  recréé  par  chaque 
génération  nouvelle  ;  la  transmission  en  est  discontinue.  Cela  favorise  les 
innovations,  notamment  dans  la  prononciation  et  dans  la  grammaire- 
Mais  chaque  innovation  a  son  ère  géographique  propre,  et  les  limites  de 
chacune  ne  coïncident  jamais  avec  celles  des  autres.  Aussi  au  bout  d'un 
certain  temps  observe-t-on  sur  l'étendue  d'un  pays  une  diversité  de  parlers 
là  où  il  y  avait  d'abord  unité.  C'est  la  différenciation  naturelle.  Il  y  en  a 
une  autre,  la  différenciation  sociale,  qui  atteint  surtout  le  vocabulaire  et 
qui  tient  à  ce  que  nulle  population  n'est  socialement  homogène,  n'est 
exempte  de  distmctions  sociales.  Ces  deux  différenciations  tendent  à  rendre 
la  langue  intelligible  seulement  à  des  groupes  sociaux  de  plus  en  plus 
étroits.  Elles  vont  ainsi  contre  l'objet  du  langage  qui  est  de  faciliter  les  rela- 
tions entre  les  hommes. 

Heureusement  le  langage  est  soumis  à  une  autre  tendance,  qui  le  porte 
à  s'unifier.  Cette  unification  peut  se  produire  de  deux  manières  :  par  exten- 
sion d'une  langue  nouvelle  ou  par  substitution  d'une  langue  commune  à 
des  parlers  de  même  famille.  Ainsi,  dans  l'Italie  ancienne,  la  généralisation 


504  chronique. 

du  latin  à  mis  fin  à  un  morcellement  linguistique,  où  figuraient  entre 
autres  des  langues  aussi  hétéroclites  que  le  grec,  l'osque,  l'ombrien  et 
l'étrusque.  D'autre  part  la  Grèce  ancienne  fournit  l'exemple  d'une  y.oivr[  cons- 
tituée par  un  dialecte  prépondérant  auquel  sont  venus  se  mêler  quelques 
particularités  des  autres  dialectes  et  qui  s'est  peu  à  peu  étendue  à  tout  le 
domaine  grec.  La  constitution  des  langues  communes  a  pris  dans  l'Europe 
actuelle  une  importance  décisive. 

Les  celtisants  peuvent  trouver  dans  l'article  de  M.  Meillet  ample  matière 
à  réflexion.  Les  langues  celtiques  n'offrent  que  trop  d'exemples  de  la 
première  tendance,  la  tendance  à  différencier.  En  revanche  la  seconde  ten- 
dance, celle  à  l'unification,  n'agit  guère  que  contre  ces  langues.  En  effet 
dans  aucun  pays  celtique,  sauf  peut-être  en  Galles,  il  ne  s'est  trouvé  de 
conditions  favorables  à  la  constitution  d'une  xo-.vtj.  C'est  une  langue  nou- 
velle et  différente  qui  a  pris  extension.  La  langue  commune  de  l'Irlande, 
c'est  l'anglais,  comme  le  français  est  celle  de  la  Bretagne.  Combien  de  temps 
les  langues  celtiques,  réduites  à  l'état  de  parlers  locaux,  pourront-elles  résis- 
ter à  l'action  destructive  de  la  langue  commune,  c'est  là  tout  le  problème 
de  l'aveni-. 

VI 

On  nous  communique  la  note  suivante  : 

«  Un  slaviste  de  grand  renom,  M.  Schakhraatov,  vient  d'émettre  une 
idée  imprévue  dans  le  Bulletin  de  V Académie  des  sciences  de  Sainl-Pétersbourg, 
numéros  des  15  mai  et  i"  juin  derniers.  Sous  le  titre  :  Des  rapports  des 
Finnois  avec  les  Celtes  et  les  Slaves,  il  a  publié  en  russe  deux  articles  (p.  707- 
724  et  791-812  du  recueil  cité),  où  il  s'efforce  d'établir  l'existence  d'un 
contact  ancien  entre  les  populations  celtiques  et  les  populations  finnoises.  Les 
Vendes  ont  dû,  dit-il,  dominer  à  un  moment  donné  la  région  de  la  Vistule 
où  se  trouvaient  alors  les  Finnois  ;  car  Ptolémée  appelle  la  mer  Baltique 
0-j:vïO'./.6;  ■/.(jXtz'-j;.  Or,  d'après  M.  Schakhmatov,  les  Vendes  étaient  des  Celtes  ; 
et  il  en  donne  trois  raisons  :  i"  Leur  nom  concorde  avec  celui  des  Veneti 
d'Armorique  et  avec  celui  des  Vénètes  d'Illvrie,  lesquels  devraient  eux- 
mêmes  leur  nom  à  des  voisins  celtes  ;  2°  il  v  a  dans  la  région  de  la  Vistule 
des  noms  géographiques  d'origine  celtique  ;  5°  d'après  Tacite,  les  Estes  par- 
laient une  langue  semblable  à  celle  des  Bretons  ;  or,  les  Estes  étaient  en 
partie  des  Vendes.  Il  v  aurait  donc  eu  en  fait  contact  des  Finnois  avec  les 
Celtes.  L'empire  vende  aurait  ensuite  été  ruiné  par  les  Gots.  Les  Finnois 
occidentaux  auraient  pu  ainsi  emprunter  un  assez  grand  nombre  de  mots 
à  l'idiome  celtique  des  Vendes.  Par  exemple,  le  finnois /x'/o  «  cheval  »  serait 
emprunté  à  une  forme  telle  que  le  gaulois  epos.  Les  exemples  cités  par 
M.  Schakhmatov  sont  assez  nombreux,  mais  ils  sont  peu  convaincants,  et 
les  fennisants  n'y  croient,  paraît-il,  pas.  » 

VII 

Au  sujet  de  la  public.uion  qu'a  annoncée  plus  haut  sir  Edward  Anwyl 
(v.  p.  ^58),  nous  recevons  d'un  correspondant  qui  désire  garder  l'anony- 
mat les  renseignements  suivants  : 


Chronique.  505 

Royal  Commission  on  Ancient  Monuments  in  Wales  and  Mon- 
MOUTHSHiRE.  I.  Inveittory  of  Monuiiients  in  Montgotneryshire.  London, 
Eyre  and  Spottiswoode,  1911.  Price  10  s.  6  d. 

This    volume    is    the  first    published    of  the     County    Inventories    of 
Ancient    Monuments    for    Wales   and    makes   a   distinct  advance,   under 
the    encouragement    of  the    British     government,    in    the   study   of  the 
ancient  remains  of  the  Principality.  The  Commissioners   are    not  allow- 
ed,  by  the  terms  of  their    référence,    to    make   any   excavations  them- 
selves,   but    their   minute  and   exhaustive    accounts   of  past   excavations 
cannot  fail  to  stimulate  those  who  can  afford    to  promote    exploration 
by  means    of  excavation,    to  do   so    in  an  enlightened  manner.    It  is  to 
be  hoped  that,   before   fresh  excavations  are  made,   the  contents   of  this 
fine  volume  will  be  carefullv  studied,  in  order  that  the  fuil  significance  of 
any  objects  that  may  be  found  in  the  course  of  excavation   may  be  fuUy 
realised.  It  is  a  matter  of  regret  that  the  Ages  of  Stoneare  toallintents  and 
purposes  unrepresented  in  the  discovered  remains  of  this  county.  There  is 
one  solitary  example  of  a  cromlech,  and  that  in  a  imperfect  state,  but  it  is 
probable  that,  at  one  time,  structures  of  this  kind  were  more  numerous  in 
the  countv  in  districts  where  stone  suitable  for  making  them  could  be  found. 
In  Montgomeryshire,  the  use  of  wood  for  dwellings  and  other  purposes 
was  probably  more  common  than  in  some  of  the  other  counties  of  Wales. 
The  remains  of  the  Bronze  Age  are  more  numerous,  and  it  is  not  impos- 
sible that  some  of  the  remarkable  hill-fortresses  of  the  county,  such  as  are 
found  in   the  neighbourhood  of  Welshpool,  may  hâve  been  built    in   that 
period.  Thèse  appear  to  hâve  been  fortresses  to  which  a  local  clan  could  flee 
along  Vv'ith  its  wives  and  children  and  cattle  in  the  event  of  a  raid  by  a  neigh- 
bouring  tribe.  The  fortresses  in  question  were  always  fortified  most  strongly 
b}'  means  of  walls  and  ditches  on  the  sidesthat  were  least  fortified  bv  nature, 
and  the  entrances  were  made  particularly   strong   and    dangerous    to  the 
enemy.  Incursions  against  their    neighbours    must  hâve  been  frequentlv 
made  in  ancient  times  by  tribeswhose  food  supply  ran  short,  as  well  as  for 
reasons  ol  pure  hostility.  Though  some  of  the  hill  fortresses  doubtless  con- 
tained  dwellings,  it  is  unnecessary  to  suppose  that  those  fortresses  were  regu- 
larlyandcontinuouslyinhabited.  Toeach  tribe  itsfortress  would  be  its  Acro 
polis.  The  Royal  Commission  on  Ancient   Monuments  in  W^ales  has  ren- 
dered  great  service  to  archaeology  by  describing  so  minutely  a  number  of  the 
hill  fortresses  in  question,  and  it  is  to  be  hoped    that  future  volumes  will 
be  characterised  in  this  matter  by  equal  fulness.    Montgomeryshire  is  also 
of  interest  on  account  of  its  Roman  reraains,  especially  the   Roman  Camp 
of  Caersws  and  a  large  unexcavated  camp  near  Montgomery.  Hère,  again, 
the  Inventoryis  remarkably  fuU  and  interesting.   The  description,  too,  of 
the  motte  and  bailey  castles  of  the  County  is  most  valuable,  and  there  is 
much  to  be  said  for  the  view  of  the  Commissioners,  that  some  of  the  native 
chieftains  of  Powys  adopted  this  type  of  structure  for  their  own  purposes.  The 
description  of  ecclesiastical  buildings,  too,  shows  that  the  Commission    is 
wcU  equipped  with  knowledge  on  this  as  well  as  on  the  other  sides  of  its 

Revue  Celtique,  XXXII.  52 


5oé  Chronique. 

important  work.  We  heartily  congratulate  the  Royal  Commission  and  the 
British  Government  which  appointed  it  on  tlie  appcarance  of  this  hand- 
some  and  learned  volume.  The  Chairman  of  the  Commission  is  Sir  John 
Rhys  of  Oxford. 

VIII 

Le  manuscrit  23  L.  35  de  la  Royal  Irish  Academy  contient  à  la  page  128 
un  court  poème  signé  Tômàs  O  Miodhachain  (Thomas  O'  Meehan).  Ce 
nom  est  celui  d'un  «  schoolmaster  »  qui  vivait  à  Ennis  (comté  de  Clare)  à 
la  fin  du  xviiie  s.  et  qui  est  connu  par  une  élégie  sur  la  mort  de  Mary  Baun 
Mac  Donnell,  publiée  en  1863  dans  l'édition  des  «  Clare  Bards  »  de  Brian 
O'  Looney. 

Dans  le  poème  du  Ms.  23  L.  35,  Thomas  O'  Meehan  déplore  les 
malheurs  de  son  pays,  mais  exprime  sa  confiance  dans  le  triomphe  final 
du  prétendant  Charles  Edward  et  dans  la  restauration  des  Stuarts  eu  Irlande  ; 
cette  espérance  est  fortifiée  par  la  nouvelle  toute  récente  de  la  victoire  de 
Washington  sur  le  général  anglais  Howe.  Il  est  sans  doute  fait  allusion  à 
la  prise  de  Boston,  qui  eut  lieu  le  17  mars  1776.  Cela  fournit  la  date  du 
poème. 

Notre  collaborateur  M.  Tom  Peete  Cross  a  fait  photographier  à  Dublin 
la  page  128  du  manuscrit  en  question,  et  avec  l'aide  de  M.  F.  N.  Robin- 
son,  il  a  transcrit  et  traduit  le  texte  du  poème.  Il  a  obtenu  en  outre 
quelques  éclaircissements  de  M.  Douglas  Hyde,  et  en  février  dernier  il  a 
prié  M.  George  L.  Kittredge  de  présenter  photographie,  transcription  et 
traduction  à  une  séance  de  la  Colonial  Society  of  Massachusetts.  Le  tout  vient 
de  paraître  dans  les  Piihlications  de  la  Société,  t.  XIII,  p.  254  et  suiv. 

IX 

M.  Owen  Eilian  Owen  nous  adresse  une  petite  brochure  de  48  p.  intitu- 
lée Govierydd  y  Plant  (Liverpool,  Hugh  Evans  and  Sons,  191 1,  4  d.). 

Ce  titre  réveillera  chez  les  celtistes  d'âge  mûr  le  souvenir  d'E.  Sattler  et 
de  son  livre  Y  Gonicrydd,  das  ist  :  Gramniatik  des  Kwiraeg  oder  der  Kelto- 
u'âlischeii  Sprache,  publié  à  Zurich  en  1886  '.  Et  les  vieux  celtomanes  auront 
plaisir  à  constater  que  Gomer  est  toujours  en  honneur,  Gomer,  fils  aîné 
de  Japhet  et  ancêtre  des  Gallois,  comme  il  est  établi  dans  le  «  Miroir  des 
premiers  âges  »  (Drych  y  prif  oesoedd)  composé  en  17 16  par  l'illustre  Theo- 
philus  Evans. 

Gomerydd  y  plant  a  le  Gomérien  de  l'enfance  »  vise  un  but  avant  tout 
pratique,  nous  dit  la  préface  :  il  s'agit  d'aider  les  enfants  à  parler  gallois 
entre  eux  et  à  suivre  les  sermons  prononcés  en  gallois.  Mais  en  s'adressant 
aux  enfants,  il  a  une  portée  lointaine,  car  c'est   aux  enfants  qu'appartient 


I.  On  en  trouvera  un  compte  rendu  dans  la  Revue  Celtique,  t.  VU, 
p.  385  et  un  autre,  signé  Heinrich  Zimmer,  dans  la  Deutsche  Literatur^ei- 
tting,  1886,  col.  1787. 


Chronique.  507 

la  destinée  des  langues.  L'auteur  s'inspire  de  ce  que  l'on  appelle  chez  nous 
la  «  méthode  directe  >y;  il  a  disposé  de  menus  dialogues  (gîcersi  niewn 
siarad),  rédigé  de  courtes  lectures  (irire/^i  viewn  darlleii),  le  tout  suivi  de 
notions  grammaticales  (gicersi  meiun  graiiiadeg)  et  d'un  glossaire  {geirfa), 
pour  exercer  les  écoliers,  avec  l'aide  du  maître,  à  la  pratique  de  la  langue 
courante  (Uafer  gwlad).  Il  recommande  aux  maîtres  de  prononcer  suivant 
leur  usage  personnel  sans  se  soucier  des  règles  établies.  Il  suit  lui-même 
généralement  l'orthographe  traditionnelle,  bien  qu'il  écrive  par  exemple  di 
pour  yd  yiv  "  est  »,  igiaii  pour  iigaiii  «  vingt  "  et  ciiilher  pour  cyfnither 
«  cousine  »  Mais  pourquoi  admet-il  dans  son  vocabulaire  tant  de  mots 
anglais,  comme  les  verbes  dreifo,  ffrio,  lecio,  pasio,  praiicio,  rholio,  skutio, 
startshio,  etc.  ?  Ce  sont  là  des  intrus  qui  font  vilaine  figure  dans  un  livre 
destiné  à  défendre  la  langue  nationale. 

X 

M.  André  Oheix  publie,  dans  les  Mémoires  de  la  Société  d'éumlalion  des 
Cotes  du  Nord,  t.  XLIX  (191 1),  un  article  de  seize  pages  sur  le  culte  des  sept 
saints  de  Bretagne  au  inoyeu-dge  ;  cet  article  forme  le  8^  fascicule  de  ses 
Etudes  hagiographiques  (y.  ci-dessus  p.  120  et  154).  Le  pèlerinage  des  sept 
saints  de  Bretagne  a  été  particulièrement  étudié  par  Trévédy  dans  le  Bulle- 
tin archéologique  de  V Association  bretonne  (Congrès  de  Rennes,  1897,  p. 
1 12-167)  '■<  M.  Oheix  se  borne  à  compléter  de  quelques  documents  les  infor- 
mations de  son  devancier.  Il  signale  par  exemple  une  mention  des  sept 
saints  dans  la  Chanson  de  Roland,  laisse  67,  et  une  autre  dans  un  passage 
d'Alain  de  Lille  (xii'^  s.)  Ces  deux  mentions,  les  plus  anciennes  que  l'on 
possède,  étaient  restées  ignorées  de  Trévédy. 

XI 

Nous  avons  reçu  les  ouvrages  suivants  : 

G.  DoTTiN,  Louis  Eunius  ou  le  purgatoire  de  saint  Patrice,  mystère 
breton  en  deux  journées.  Paris,  Champion,  191 1.  408  p.  8°. 

R.  Latouche,  Mélanges  d'histoire  de  Cornouaille.  Paris,  Champion, 
1911,  125  p.  8°. 

Sir  John  Rhys,  The  Celtic  Inscriptions  of  Gaul  (additions  and  correc- 
tions). London,  Henry  Frowde,  191 1,  100  p.  8°,  10  s.  6  d.  (Extrait  des 
Proceedings  of  the  British  Academy,  vol.  V). 

J.-A.  Mac  Culloch,  The  Religion  of  the  ancient  Celts.  Edinburgh,  T. 
and  T.  Clark,  191 1.  599  p.  8°.  10  s. 

K.  Meyer,  Betha  Colmâin  maie  Lûachâin.  Dublin,  Hodges  Figgis  and 
Co,  191 1.  xviij-136  p.  8°.  2  s.  6  d.  (Todd  Lectures  Séries,  vol.  XVII). 

W.-Y.  Evans  Wentz,  The  Fairy-faith  in  Celtic  Countries.  London, 
Henry  Frowde,  191 1.  xxviij-524  p.  8°,  12  s.  6  d. 

Martin  Gemoll,  Die  Indogermanen  im  alten  Orient.  Leipzig,  Hinrich, 
191 1,  viij-124  p.  8°,  5  M.  60. 

A.  HoLDER,  Altceltischer  Sprachschatz,  20'e  Lieferung. 

J.  Vendryes, 


PÉRIODIQUES 


Sommaire.  — I.  Zeitschrift  fur  celtischc  Philologie.  — II.  Ériu.  —  III.  Annales  de 
Bretagne.  —  IV.  Indogermanische  Forscliungen.  —  Y.  Bulletin  de  la  Société 
de  linguistique.  —  VI.  Glotta.  —  VII.  Zeitschrift  fiir  vergleichende  Sprachfor- 
schung.  —  VIII.  Revue  archéologique.  —  IX.  Journal  of  the  Royal  Society  of 
Antiquaries  of  Ireland.  —  X.  Boletin  de  la  Real  Academia  de  la  Historia. 

I 

Dans  le  deuxième  cahier  de  son  tome  VIII,  la  Zeitschrift  fur  Celtische 
Philologie  fournit  le  contingent  habituel  de  textes  irlandais  inédits  jus- 
qu'ici. Ce  sont  d'abord  les  précieuses  Mitteihingen  ans  iriscben  Handschrif- 
ten  de  M.  Kuno  Meyer  (p.  195-252),  qui  ne  contiennent  cette  fois  que 
des  textes  en  vers  ;  à  signaler  notamment  une  série  de  82  huitains  attri- 
bués à  Colum  Cille  (p.  198  et  suiv.).  C'est  ensuite,  du  même  éditeur,  une 
série  de  textes  historiques  empruntés  au  Manuscrit  Laud  610,  f"  75  et 
suiv.  The  Laud  Généalogies  and  tribal  historiés  (p.  291-338).  —  P.  261-273, 
sous  la  signature  Mary  Hayden,  est  publiée  une  rédaction  versifiée  des 
Esnada  tige  Buchet  «  Chants  de  la  maison  de  Buchat  »  dont  Whitley 
Stokes  a  publié  la  version  en  prose  dans  le  tome  XXV  de  la  Revue  Cel- 
tique, p.  18  et  suiv.  Une  traduction  anglaise  accompagne  le"*  poème  irlan- 
dais, qui  semble  remonter  à  la  première  moitié  du  xie  siècle.  —  Du  Book 
of  Lecan,  fo  350  a,  M.  Bergin  a  tiré  le  récit  de  VOided  Chuind  Cètchathaich 
«  Mort  violente  de  Conn  aux  Cent  batailles  »  et  en  donne  p.  274-277  une 
édition  avec  traduction  anglaise  ;  dans  le  quatrain  cité,  ne  pourrait-on  lire 
fada  afich  «  long  son  combat  »?  —  Enfin  M.  Pokorny  publie  p.  285-288 
avec  traduction  allemande  ein  altirisches  Gehet  ~u  St.  Columba,  au  sujet 
duquel  il  nous  adresse  les  corrections  suivantes  :  p.  287,  strophe  5,  lire 
rop  i-llàmaib  Coluimb  docôï  a  colainn  et  traduire  ainsi  la  strophe  entière  : 
«  Wenn  die  Seele  fortgeht,  môge  es  inden  Hànden  Columbas  sein,  dass  sie 
ihren  Kôrper  fleckenlos,  sundenlos  verlàsst  »  ;  p.  420,  dans  les  Berichti- 
gungen,  au  lieu  de  :  Tilge  «  Fiadcholum...  vereinzelt  »,  lire  :  Tilge  «  da... 
dasteht  ».  — Signalons  enfin  p.  260  une  correction  de  M.  Kuno  Meyer  au 
poème  sur  le  roi  Aed  OU  du  manuscrit  de  Saint-Paul  (Thés.  Palaeohib.,ïl, 
295,  10);  au  lieu  de  centhain,  que  Whitley  Stokes  et  Strachan  voulaient 
comger  en  cech  thain ,  il  propose  de  lire  contain,  génitif  d'un  mot  <:o«to« 
«  combat,  dispute  »,  qui  ne  serait  qu'un  emprunt  au  brittonique  *conten 
(gallois  cynhen),  emprunté  lui-même  au  latin  contentio. 


Périodiques.  509 

P.  407-410,  M.  E.  C.  Quiggin  publie  u  fnurnievt  of  an  Old  Wehh  Com- 
piittis.  C'cbt  une  trouvaille  précieuse  pour  la  philologie  brittonique.  Il  s'agit 
d'un  feuillet  de  manuscrit,  acquis  dernièrement  par  la  Bibliothèque  de 
l'Université  de  Cambridge  et  qui  contient  23  lignes  de  gallois  du  x^  siècle. 
M.  Q.uiggin  en  donne  ici  un  fac-similé;  il  a  joint  au  texte  une  traduction 
anglaise  et  des  notes.  L'interprétation  est  assez  malaisée;  M.  J.  Loth  a 
aidé  l'éditeur  à  surmonter  un  certain  nombre  des  difficultés  qu'il  rencon- 
trait. 

Parmi  les  articles  proprement  grammaticaux,  signalons  une  note  com- 
plémentaire de  M.  Rudolf  Haberl  sur  l'accentuation  gauloise  (cf.  ci-dessus 
tome  XXXI,  p.  557)  :  GaUisb  andera  iiiid  cite  Betonitng  im  gaUischen  (p. 
233-235)  ;  le  gaulois  andera,  d'où  fr.  l-andier  prov.  (pi.)  aiiders,  catal.  (pi.) 
anderris,  aurait  eu  Vë  long  el  par  suite  ne  prouverait  rien  pour  l'accentuation 
gauloise.  — P.  256-241,  M.  A.  O.  Anderson  étudie  the  Syntax  of  the  Suhs- 
tantive  Verb  tha  /';;  Modem  Scottish  Gaelic  ;  il  est  intéressant  de  comparer  les 
renseignements  qu'il  donne  à  ceux  qu'a  fournis  M.  T.  O'  Maille  sur  l'em- 
ploi du  verbe  substantil  en  irlandais  (v.  ci-dessus,  p.  351)  ;  ils  sont  remar- 
quablement concordants.  —  P.  242-245,  M.  J.  Lloyd-Jones  explique  le 
gallois  canhortmy  «  secours  »  (Black  Book  of  Carmarthen,  73,11;  Red  Book, 
II,  7,  22  ;  16,  24  ;  46,  15  ;  cf.  173,  22)  comme  un  composé  à  deux  pré- 
fixes {cant  -\-  gor)  d'un  mot  -Hvy,  qu'Osthoff  retrouvait  déjà  dans  le  com- 
posé mor-dwy  «  traversée  »  (v.  Rez'.  CeU.,  XXIX,  261);  -gortJmy  est 
l'équivalent  gallois  de  l'irlandais /o>7/fl^»  «  je  secours  ».  A  ce  propos,  l'au- 
teur signale  une  série  de  composés  à  deux  préfixes  en  gallois.  —  P.  289- 
290,  M.  John  Fraser  étudie  the  s  Sg.  Imperative  in  Old-Irish;  la  forme  est 
de  type  hered  (jnarhad,  léiced).  Suivant  M.  Fraser,  bered  peut  remonter  à 
*bheieto  (type  d'injonctif,  cf.  gr.  hzi<j,  lat.  sequere),  à  *bheretâ  (forme 
d'impératif  parallèle  à  gr.  çe^ht'.j,  lat.  regito)  ou  bien  à  *bhereteu,  *hhere- 
toii  (cf.  skr.  bharatii  et  got.  bairaidau)  ;  ce  sont  en  effet  trois  possibilités, 
entre  lesquelles  il  est  malaisé  de  choisir.  —  P.  347-348,  M.  Thurneysen 
interprète  tort  heureusement  un  passage  de  Kulhwch  ac  Ohven  (R.  B.,  I, 
128,  6)  :  dyiiot  ohonaiv  uch  peu  y  kaiur  par  «  er  stand  auf  wàhrend  der  Riese 
sitzen  blieb  »  ;  l'expression  uch  peu  a  un  exact  correspondant  dans  l'irlan- 
dais ^/o^c/hw  qui  a  le  même  sens  (cf.  ûas  a  cUnd,  R.  Cclt.,  XXVI,  42,  5 
223,  os  a  cind,  Ir.  Texte,  I,  67). 

C'est  de  géographie  et  d'histoire  que  traite  Miss  Margaret  Dobbs  dans 
deux  intéressants  articles.  L'un  (p.  330-346)  est  consacré  au  BJach  Pig's 
Dyhe,  ouvrage  de  fortification  en  terre  dont  il  y  a  des  restes  au  Nord  de 
l'Irlande  ;  l'auteur  montre  que  certains  passages  des  récits  épiques  du  cycle 
d'Ulster  supposent  l'existence  de  ce  dyke,  notamment  des  passages  de  la 
Tàin  bô  CùaiJnge,  de  la  Fled  Bricrend  et  du  Tochiiiarc  Emire.  Elle  conclut 
de  là  —  peut-être  hardiment  —  que  le  dyke  est  antérieur  à  l'époque  des 
événements  racontés  dans  le  Cycle  d'Ulster,  c'est-à-dire  au  ler  siècle  avant 
Jésus-Christ  ;  il  remonterait  suivant  elle  à  l'âge  du  bronze  et  serait  con- 
temporain des  légendes  relatives  au  cycle  mythologique  des  Tuatha  De 
Danann.  Dans  un  autre  article  (p.  278-284),  on  Chariot-biirial  in  ancient 
Iielaud,  Miss  Dobbs  signale  que  le  récit  intitulé  Orgain  Dind  Rig  (édité  par 


5 10  Périodiques. 

Whitley  Stokes  dans  la  Zeitschiift  fur  celtischc  Philologie,  III,  1-14)  con- 
tient une  allusion  à  la  pratique  des  «  tombes  à  char  »,  attestée  dans  la 
Gaule  du  Nord-Est  par  les  découvertes  des  cimetières  de  la  Champagne. 
Dans  le  département  de  la  Marne  (et  non  de  Seine-et-Marne),  on  a  relevé 
un  bon  nombre  de  ces  tombes  qui  contiennent,  outre  des  armes,  des  orne- 
ments et  des  vases,  le  char  de  guerre  sur  lequel  est  placé  le  corps  du 
guerrier  mort  ;  la  plus  célèbre  est  celle  de  la  Gorge-Meillet,  à  Sommetourbe, 
qui  est  aujourd'hui  reconstituée  au  musée  de  Saint-Germain.  Or,  dans 
VOrgain  Dind  Rig,  Cobthach  roi  de  Bregia,  en  Leinster,  voulant  tuer  son 
frère  Loegaire,  imagine  la  machination  suivante  :  il  demande  à  sa  femme 
de  le  coucher  sur  son  char  comme  s'il  était  mort,  et  au  moment  où  Loe- 
gaire s'approche  pour  le  pleurer,  il  lui  enfonce  dans  le  cœur  un  poignard 
qu'il  tenait  à  la  main.  Ces  faits  se  seraient  passés  vers  le  iii^  siècle  avant 
notre  ère  ;  c'est  justement  l'époque  assignée  par  les  archéologues  aux 
tombes  à  char  de  la  Champagne.  Miss  Dobbs  rappelle  en  outre  fort  juste- 
ment qu'une  partie  du  Leinster  fut  occupée  par  des  Gaulois  et  qu'en  parti- 
culier la  mère  des  deux  héros  de  l'aventure  était  une  princesse  gauloise, 
Ceasair  Chruthach.  Il  y  a  là  une  série  de  détails  qui  se  complètent  et 
gagnent  à  être  réunis.  —  P.  411-418,  M.  John  Mac  Neill  publie  quelques 
«0/^5  on  the  Laid  généalogies  ;  ce  travail  se  réfère  aux  publications  de 
M.  Kuno  Meyer  dans  le  cahier  précédent  de  la  Zeitschrift. 

Une  partie  du  cahier  (p.  351-406)  est  consacrée  à  une  bibliographie  des 
publications  de  Whitley  Stokes,  dressée  par  M.  R.  I.  Best;  elle  fait  pen- 
dant à  celle  que  nous  donnons  ci-dessus  des  publications  de  d'Arbois  de 
Jubainville. 

II 

Le  premier  cahier  du  volume  VI  de  Ériu  débute  par  la  savante  disser- 
tation de  M.  T.  O'  Maille,  dont  nous  avons  parlé  ci-dessus,  p.  350,  sur 
les  verbes  d'existence  en  irlandais.  Il  contient  en  outre  deux  articles  de 
M.  Kuno  Mever.  L'un,  the  Rides  of  assonance  in  Irish  poetry  (p.  103-111), 
expose  une  importante  loi  d'assonance,  qui  avait  jusqu'ici  passé  inaperçue, 
et  que  l'on  peut  formuler  ainsi  :  «  in  everv  kind  of  assonance  the  vowels 
of  the  assonating  words  must  agrée  in  quantit}'  ».  Il  faut  toutefois  distin- 
guer deux  sortes  d'assonances,  une  assonance  complète,  qui  à  l'accord  des 
sons  (voyelles  et  consonnes)  en  qualité  joint  l'accord  des  voyelles  en  quan- 
tité, et  une  assonance  purement  quantitative  qui  ne  tient  pas  compte  de  la 
qualité  ;  l'une  et  l'autre  admettent  d'ailleurs  quelques  restrictions  ou  licences. 
M.  Kuno  Mever  s'est  avisé  des  lois  d'a'^sonance  en  relisant  le  Félire  d'Oen- 
gus  ;  ii  en  dégage  un  principe  qui  lui  permet  de  déterminer  la  quantité  de 
certains  mots  et  aussi  de  corriger  çà  et  là  le  texte  du  Félire  publié  par 
Whitlev  Stokes.  On  trouvera  la  liste  de  ces  corrections  p.  109  et  iio. 
Dans  un  second  article  (p.  112-116)  il  édite  (jiuUre  poèmes  religieux,  en  y 
joignant  une  traduction  anglaise.  Les  deux  premiers  appartiennent  au 
moven-irlandais,  mais  le  dernier  remonte  à  la  vieille  langue  ;  il  fournit  la 
première  pers.  du  singulier  absolue  du  subjonctif  dorât  «  que  je  donne  ». 


Périodiques.  511 

Le  cahier  se  termine  par  un  article  do  M.  Alfred  Anscombe,  Ihc  Pedigree 
oj  Patrick  (p.  117-120),  qui  propose  une  ingénieuse  interprétation  de  la 
tradition,  attestée  dans  des  manuscrits  du  xii^  s.,  suivant  laquelle  Patrice 
serait  d'origine  juive.  En  passant  en  revue  les  noms  donnés  dans  les  généa- 
logies du  saint,  M.  Anscombe  y  retrouve  les  noms  de  Hencgest,  Oeric, 
Octa  et  Ermenric,  qui  sont  ceux  d'une  dynastie  de  rois  jutes  dans  le  pays 
de  Kent  au  vie  siècle.  On  aura  confondu  les  Jutes  et  les  Juifs. 

III 

Dans  les  Axn.\les  de  Bretagne  (tome  XXVII,  no  i,  novembre  191 1), 
nous  trouvons  p.  14  et  suiv.  sous  la  signature  Bleimor  «  Loup  de  mer  » 
un  intéressant  article  sur  la  Boussole  bretonne,  avec  l'indication  du  nom  que 
donnent  les  marins  grésillons  aux  trente-deux  pointes  de  la  rose  des  vents. 
—  P.  17  et  suiv.  M.  E.  Thibault  nous  fait  connaître  //;;  «  cloarec  »  Morbi- 
hannais,  Le  No~erh.  Jean-Marie  Le  Nozerh,  de  Séglien  (canton  de  Cléguen- 
nec,  Morbihan),  fait  ses  études  au  petit  séminaire  de  Sainte-Anne-d'Au- 
ray  ;  à  quinze  ans  il  s'amourache  d'une  fillette  de  son  pays  et  abandonne  la 
vocation  ecclésiastique  pour  entrer  dans  une  étude  de  notaire,  où  il  com- 
pose des  vers  à  sa  «  maîtresse  »  ;  sa  verve  poétique,  souvent  malicieuse, 
lui  suscite  de  nombreuses  jalousies,  surtout  parmi  le  beau  sexe  ;  à  vingt 
ans,  il  entre  dans  l'administration  des  contributions  indirectes  et  est  envoyé 
à  Paris  ;  il  s'ennuie  dans  la  grande  ville,  y  regrette  sa  maîtresse  et  appre- 
nant qu'il  a  un  rival  exhale  son  dépit  en  une  longue  épître  en  vers  adressée 
aux  filles  de  Séglien.  Il  n'avait  pas  vingt-quatre  ans  quand  il  revint  mourir 
en  1881  à  l'hôpital  de  Guémené.  Tout  cela  est  d'une  banalité  touchante. 
Les  poésies  de  Le  Nozerh  reflètent  l'image  de  sa  vie.  M.  Thibault,  qui 
les  publie  avec  traduction  française,  les  traite  d'«  ébauches  non  dénuées 
d'intérêt  ».  Elles  oflTrent  à  tout  le  moins  un  intérêt  linguistique  :  Le 
Nozerh  écrit  communément  le  bas-vannetais,  dialecte  de  son  village,  mais 
il  y  mêle  sans  cesse  des  formes  haut-vannetaises  qui  lui  viennent  de  ses 
études  ecclésiastiques  au  petit  séminaire  de  Sainte-Anne.  —  P.  56  et  suiv., 
M  G.  Esnault  continue  la  publication  de  documents  relatifs  au  poète  Le  Laé 
(v.  ci-dessus,  p.  370).  —  P.  89  et  suiv.,  M.  Yves  Le  Diberder  publie  deux 
contes  en  dialecte  bas-vannetais  (de  Pont-ScorfF,  Morbihan),  avec  traduction 
française. 

IV 

Dans  le  tome  XXIX  des  Ixdoger.m.wische  Forschuxgex  nous  relevons 
les  articles  suivants  : 

L.  Sûtterlin,  Ans  meinem  etxnwlogischen  Sammelkasten.  I  (p.  122-129), 
soixante-sept  rapprochements  étymologiques,  parmi  lesquels  une  inter- 
prétation de  l'irlandais  tarb  «  taureau  »  qui  sortirait  de  *tareivo-,  métathèse 
de  *tawero-  (got.  stiur,  zd  staora-,  lat.  taurus,  gr.  xaDoo;  et  skr.  sthàvira- 
«  épais  »).  La  métathèse  de  *iawro-  en  *taru'o-  a  déjà  été  proposée  dans  les 
Mem.  (le  la  Soc.  de  Linguistique,  t.  XII,  p.  41,  et  justifiée  par  l'influence  ana- 


512  Périodiques. 

logique  de  *tveru'â  «    vache  »,  M.  ferb  (cf.    Rn-ue   CeJt.,  XXIV,  227  et 

K.  Brugmann,  Zh  t?^H  Imperaîivendungeu  itii  Umbrischen  (p.  245-249); 
malgré  l'opinion  de  M.  Wackernagel  (Kuhn's  Zeitschrifl,  XLI,  318),  il  fau- 
drait voir  un  ancien  duel  dans  la  désinence  -to  {-ta,  -tu)  des  2^  et  5e  pers. 
pi.  de  l'impératif  ombrien. 

K.  Brugmann,  Grieschich  o^ù.ot  iind  ozIWm  (p.  410-412).  Ces  mots  con- 
tiendraient un  préfixe  0-  et  se  rattacheraient  à  la  racine  *bhel-  «  enfler,  gon- 
fler »  (cf.  O  385  '';  i'A'j.o-j'  f,  vap  -•  u.â.M's-i  y£  zûjxaT'  ôçÉX/.c'.)  qui  a  fomié 
les  mots  skr.  phdain  «  testicule  »,  gr.   oaÀXd;,  lat.  follis   «  ballon  »,  ail 

dial.  bille  «  pénis  »  etc.  L'irlandais  bail  «  membre  »  aurait  donc  désigné 

d'abord  le  membre  viril? 

V 

Il  y  a  quelques  années  le  Bulletin  de  la  Société  de  linguistique 
(réservé  aux  membres  de  la  Société  et  non  miis  dans  le  commerce)  a  subi 
une  transformation  complète  ;  il  contient  maintenant  régulièrement  une 
ample  collection  de  comptes  rendus  critiques.  La  bibliographie  celtique  y  a 
sa  place  ;  et  il  a  paru  notamment  sur  les  ouvrages  de  MM.  Pedersen  ou 
Thurneysen  des  articles  développés,  dus  à  M.  A.  Meillet,  que  nous  devons 
signaler  à  nos  lecteurs.  Ceux-ci  trouveront  la  partie  qui  intéresse  le  celtique 
dans  le  Bulletin  no  57  (1909)  aux  pages  cxxiij  et  suiv.,  dans  le  n"  58  (1910) 
aux  pages  cccxliij  et  suiv.,  dans  le  no  59  (1911)  aux  pages  xcix  et  suiv. 

VI 

En  1907  s'est  fondé  à  Gôttingen  un  nouveau  périodique  consacré  aux 
langues  classiques  et  intitulé  Glotta.  Le  nom  des  deux  directeurs, 
MM.  Franz  Skutsch,  le  savant  latiniste  de  l'Université  de  Breslau,  et  Paul 
Kretschmer,  l'helléniste  bien  connu  de  l'Université  de  Vienne,  indique 
assez  la  place  que  doit  y  tenir  la  linguistique. 

Dans  le  tome  III,  p.  281  et  ss.,  M.  G.  Herbig  {Eine  etruskische  Mûti~le- 
gende)  étudie  une  légende  qui  apparaît  sur  plusieurs  monnaies  prétendues 
étrusques  et  qui  est  ainsi  conçue  :  ialikouesi  ou  iailkoiiesi.  Il  y  voit  du  cel- 
tique ;  l'élément  -iiesi  s'interpréterait  comme  le  second  terme  des  composés 
gaulois  Belo-  Bodi-  Déco-  Sego-iiêsiis,  et  ialiko-  serait  un  dérivé  du  nom 
propre  lalhis  ou  lallius,  cf.  Salico-  de  Salins.  Mais  la  forme  iailkouesi  reste 
inexpliquée. 

VII 

Le  dernier  cahier  du  tome  XLIV  de  la  Zeitschrift  fOr  vergleichende 
Sprachforschuxg  contient  deux  courtes  notes  de  M.  J.  Pokorny,  rela- 
tives au  celtique. 

1°  Cyvirisch  gwr  «  Mann  »  (p.  373).  L'auteur  explique  ingénieusement 
le  singulier  gwr  au  lieu  de  la  forme  attendue  *gu'yr  de  *uiro-,  à  côté  du 
pluriel  gu'xr  de  *uiri,  par  une  influence  analogique  ;  sur  le  modèle  de  singu- 


Périodiques.  5^3 

liers  comme  dwrn  «  poing  »,  hwlch  «  fente  »  dont  les  pluriels  étaient  dyrn 
et  bylch,  on  aurait  refait  au  pluriel  *vir  un  singulier  *vur,  d'où  aujourd'hui 
jO-tc'jr,  ^îtr.  Mais  cette  explication  analogique  ne  peut  s'appliquer  à  la  ii'e 
pers.  sg.  gxvn  (m.  gall.  gumti)  «  je  sais  »,  de  gwyhod,  qui  semble  corres- 
pondre au  thème  irlandais /««-  {à^finnaim^  ;  tant  que  la  forme  ^ww  n'au- 
ra pas  été  expliquée,  la  séduisante  hypothèse  de  M.  J.  Pokorny  pourra 
donc  trouver  des  incrédules. 

2°  Zur  Deutung  des  altirischen  oll  «  inquit  »  (p.  375).  La  particule  ol 
«  inquit  »  a  été  expliquée  par  M.  Havers  (v.  ci-dessus,  p.  129)  comme  un 
adverbe  signifiant  «  d'autre  part  »  ;  si  l'on  rencontre  une  fois  la  graphie 
oll  in  fer  (dans  le  Compert  Conculaind,  Irische  Texte,  I,  144,  24),  avec 
double  //  représentant  /  non-aspiré  (unleniert),  c'est  que  dans  l'usage  cou- 
rant la  particule  était  généralement  suivie  d'un  pronom  commençant  par 
une  5  (pisé,  olsi,  olseat)  ;  or,  devant  sifflante  la  liquide  l  est  toujours  non-as- 
pirée. L'observation  de  M.  Pokorny  est  des  plus  justes.  L'adverbe  ol  «  dit- 
il  »  était  si  bien  suivi  habituellement  d'une  s  qu'on  dit  en  moyen-irlandais 
olsmé  «  dis-je  »  (  V.  Thurneysen,  Hdh.,  I,  244). 

J.  Vendryes. 

VIII 

Il  est  question  de  la  Gaule  et  de  ce  qu'elle  a  gardé  sous  la  domination 
romaine  de  ses  cultes  indigènes  dans  l'article  de  M.  J.  Maurice,  La  dynas- 
tie solaire  des  Flaviens,  que  publie  la  Revue  Archéologique  dans  son 
numéro  de  mai-juin  1911,  p.  377  etsqq.  M.  Maurice  attribue  en  effetl'adop- 
tion  par  Constantin  du  culte  et  de  la  filiation  solaire  à  l'influence  du  milieu 
gallo-romain  où  sa  famille  avait  grandi.  Un  nombre  notable  de  dieux  gau- 
lois solaires  ou  médecins  ont  été  assimilés  à  Apollon.  On  a  déjà  noté 
que  la  Gaule  et  la  Germanie  ont  fourni  plus  de  la  moitié  des  inscrip- 
tions apoUiniennes.  Mais  cette  partie  de  l'article  n'est  pas  la  plus  précise 
et  la  meilleure.  Les  archéologues  oublient  trop  volontiers  que  référence 
n'est  pas  preuve.  M.  Maurice  a  d'ailleurs  plus  de  références  qu'il  n'en  a 
pu  rectifier. 

Dans  les  Nouvelles  archéologiques  et  correspondance  de  la  Revue  Archéolo- 
gique, juillet-août  1911,  p.  190  et  191,  M.  S.  Reinach  prend  à  partie  M.  G. 
Jullian  à  propos  d'un  article  du  Journal  des  Savants  (191 1,  p.  153-164)  trai- 
tant des  croissants  d'or  préhistoriques.  De  ces  croissants  d'or,  trouvés  pour 
la  plupart  en  Irlande  (j'en  ai  déjà  signalé  dans  ces  notes  bibliographiques), 
le  Nord-Ouest  de  la  France  et  les  îles  danoises  ont  également  fourni  des 
exemplaires.  «  Nos  croissants  d'or,  suivant  M.  Jullian,  sont  le  reflet 
en  métal  de  la  lune  à  son  premier  et  à  son  dernier  quartier  (p.  159)  ». 
M.  S.  Reinach  se  méfie  également  des  lunes  et  des  soleils  que  fait  lever 
trop  aisément  un  symbolisme  un  peu  banal.  Combinaison  de  lignes  et 
magie,  répond-il.  De  l'étude  technologique  de  ces  objets,  qui  ont  des  cou- 
sins germains,  dont  l'identité  est  plus  facile  à  établir,  j'ai  conclu  pour  ma 
part,  provisoirement,  que  c'étaient  des  colliers.  M.  Jullian  les  rapproche 
des  lunulae  romaines  et  M.  Reinach  lui  concède  la  justesse  de  ce   rappro- 


514  Périodiques. 

chemcnt,  car  il  croit,  dit-il,  «  à  une  civilisation  italo-celtique  ».  C'est  une 
croyance  partagée.  Mais  au  temps  où  ces  lunules  d'or  se  fabriquaient  en 
Irlande,  est-il  bien  sûr  que  des  Celtes  y  fussent  déjà  établis  ? 


IX 

Journal  of  the  royal  Society  of  antiolwries  of  Ireland,  191  i, 
XLI,  I. 

M.  A.  C.  A.  Wingle  signale  quelques  kjôkkenmôddinger  du  Nord  de 
l'Irlande  (p.  i  sqq.).  Comme  ceux  du  Danemark  et  du  Nord  de  l'Ecosse,  ils 
se  trouvent  un  peu  au-dessus  du  niveau  actuel  de  la  mer.  Les  outils  gros- 
siers qui  y  ont  été  trouvés,  parmi  lesquels  ne  figure  pas  la  hache,  indiquent 
que  ces  outils  remontent  au  début  des  temps  néolitiques. 

M.  George  Coffey  (Fitither  notes  on  the  defeîopweut  of  the  spear-head,  p. 
20  sqq.),  publie  deux  pointes  de  lances  trouvées  en  Irlande  (King's  County, 
Co.  Donegal)  d'un  type  particulier  aux  îles  Britanniques,  dont  les  exemplaires 
connus  ne  sont  pas  encore  assez  nombreux  qu'il  ne  vaille  la  peine  de  les 
compter.  Ces  pointes  de  lances  sont  formées  d'une  lame  de  bronze  en  forme 
de  feuille,  munie  d'une  soie  percée  d'un  trou  de  rivet  ;  l'emmanchement 
était  assuré  par  une  virole  du  même  métal,  qui  a  fini  par  se  souder  à  la 
lame  et  devenir  une  douille.  On  les  a  considérées  d'abord  comme  des  poi- 
gnards, et  sans  doute  cette  famille  d'objets  a-t-elle  produit  en  réalité  toute 
une  série  de  poignards  et  d'épées  ;  mais  l'un  des  nouveaux  exemplaires 
était  muni  d'une  hampe  de  huit  pieds.  M.  Coffey  rappelle  à  ce  propos  sa 
classification  des  pointes  de  lance  de  l'âge  du  bronze.  Il  en  distinguait  deux 
types.  Le  plus  ancien,  déjà  pourvu  d'une  douille,  comportait  deux  œillets 
à  la  base  de  la  lame,  qui  servaient  à  l'assujettir  à  la  hampe  ;  les  lances  de 
ce  tvpe  extrêmement  rares  sur  le  continent,  sont  surtout  fréquentes  en 
Irlande  ;  selon  M.  Coffey  elles  v  sont  indigènes  et  c'est  là  qu'elles  sont 
issues  du  poignard  ;  toutefois  il  faut  les  comparer  à  des  pointes  de  lance, 
plus  anciennes,  de  cuivre,  trouvées  dans  les  Cyclades.  Les  lances  à  douilles 
dont  la  pointe  était  assujetie  à  la  haYnpe  par  de  simples  rivets,  et  qui 
datent  de  la  2^  moitié  de  l'âge  du  bronze  marquent,  disait  M.  Coffey,  l'intro- 
duction d'une  nouvelle  civilisation  par  le  commerce  ou  par  suite  d'inva- 
sion. Civilisation  continentale,  qui  selon  nous  fut  celle  des  premiers  Celtes. 
Entre  les  deux  se  placent  les  pointes  à  virole.  Fait  curieux,  l'une  des  deux 
pointes  nou%'€lles  est  faite  d'un  bronze,  où  la  proportion  d'étain  (20  0/0)  est 
plus  forte  que  celle  qui  fut  usitée  dans  la  fabrication  des  armes  au  bel  âge 
du  bronze  ;  elle  date  donc  d'un  temps  ou  les  métallurgistes  tâtonnaient 
encore  dans  la  fabrication  des  alliages. 

M.  G.  Coffev  publie  (p.  25,  planche)  une  pierre  littéralement  couverte 
de  cupules  et  d'anneaux  concentriques,  qui  se  trouve  à  Ryfad,  comté  de 
Fermanagh.  —  M.  E.  A.  N.  Amstrong  figure  une  paire  de  bracelets, de  type 
halstattien,  trouvés,  semble-t-il,  près  de  Antrim  (p.  58  sqq).  Ils  présentent 
une  suite  d'oves  séparées  par  des  côtes  en  relief.  Il  vaut  la  peine  de  signaler 
le  moindre  objet  halstattien  trouvé  dans  les  îles  Britanniques,  car  ils  sont  fort 


Périodiques.  515 

rares.  M.  Amstrong  en  donne  l'équivalent  d'une  énumération.  Ce  qui 
manque  encore  plus  que  les  objets,  cesont  les  renseignements  sur  les  décou- 
vertes. Les  Goidels  des  îles  Britanniques  n'ont  sans  doute  pas,  à  l'époque  de 
Halstatt,  eu  de  très  étroits  rapports  avec  leurs  cousins  du  continent. 

Le  même  auteur  traite  d'un  gros  bloc  d'émail  rouge  provenant  de  Tara,  qui 
appartient  au  Musée  national  irlandais.  Un  praticien  de  l'émaillerie  en  a 
reproduit  la  couleur  qui  est  obtenue  en  Diélanoeant  au  verre  fondu  dans  la 
proportion  d'environ  20  °,'o  du  peroxyde  de  fer  en  poudre  (Fe^  Og  ).  Le 
dit  expert,  M.  Watt,  d'Aberdeen,  pense  que  l'émail  du  bloc  n'était 
pas  destiné  à  être  refondu,  une  nouvelle  fusion  étant  de  nature  à  en  chan- 
ger la  couleur,  mais  qu'il  devait  être  débité  et  emplové  dans  la  décoration 
à  la  façon  du  corail  ;  M.  Coffev  a  signalé  dans  son  Guide  to  Cellic  Aiiti- 
quities  ofthe Christian  period,  d<:s  épingles  ainsi  décorées  de  fragments  débités 
d'émail  rouge. 

Dans  les  Miscellanea,  M.  Milligam  rectifie  les  renseignements  donnés  dans 
l'avant-dernier  numéro  sur  la  découverte  d'une  lunule  d'or  près  de  Bawnboy 
Co.  Cavan  (p.  66).  Il  signale  la  découverte  de  moules  d'objets  de  bronze, 
faucilles,  pointes  de  lances    à  douille,  dans  le  comté  d'Antrim  (p.  G6  sq.). 

M.  Macalister  rectifie  la  lecture  de  l'ogham  de  Glounagloch,  Co.  Cork, 
au  British  Muséum  (p.  68)  :  MAQI-   BRIL***  CELI  ALACENG***. 

Les  Proceediiigs  nous  apprennent  (p.  81)  que  la  Société  demande  qu'il 
soit  dressé  en  Irlande  une  liste  des  monuments  qui  serve  de  base  à  leur 
classement  et  qui  constitue  la  première  démarche  en  vue  de  leur  conserva- 
tion. Souhaitons  que  l'exemple  de  la  Grande  Bretagne,  où  l'on  s'est  inspiré 
du  nôtre,  soit  suivi  dans  l'ile  celtique.  —  On  annonce  (p.  82)  un  projet  de 
fouilles  régulières  à  Tara. 

Th.  Johnson  Westropp,  Saint-MochuUa  of  Tulla,  Co.  Clare;  his  legenci 
and  the  entranchements  and  remains  of  his  nionastery,  p.  5  sqq  ;  la  vie  date  de 
1140,  mais  elle  a  laissé  derrière  elle  une  tradition  orale  ;  à  noter  le  conte 
d'un  Taureau  men.eilleux,  qui  nourrit  le  saint.  —  H.  F.  Berry,  The 
Records  0/  the  Feltniakers  company  of  Dublin,  16S/-1841  (p.  26  sqq).  —  H.  S. 
Crawford,  Notes  on  several  oj  the  Clonniacnois  Slahs  (p.  51  sqq)  :  Croix  i\. 
entrelacs. 


Le  BoLETix  DE  L.\  Real  Ac.\demia  de  la  HisTORiA,  dans  son  fascicule 
de  décembre  1910,  résume,  p.  515,  une  communication  de  D.  José  Ramon 
Mélida,  sur  les  fouilles  de  Numance.  Il  y  signale  la  découverte  de  poteries 
peintes  et  celle  d'une  statue  féminine,  peinte,  d'un  modelé  grossier.  Le  pro- 
fesseur Schulten  de  son  côté  a  continué  les  fouilles  qui  lui  ont  révélé 
les  campements  des  assiégeants  romains.  Cette  année-ci,  il  est  tombé,  à 
quelque  distance  de  la  ville,  sur  un  camp  carthaginois. 

Le  même  savant  relate  dans  le  fascicule  de  janvier  191 1  (p.  62)  ses 
fouilles  au  théâtre  de  Mérida  (Emerita  Augusta).  Il  signale  une  inscription 
d'Agrippa  qui  fait  dater  de  :6  avant  J.-C.  la  construction  du  théâtre. 

A  Montilla  (Munda  Ponipeyana,^o  km.  de  Cordoue)  ont  été  découvertes 


5i6  Périodiques. 

une  figure  de  bronze  coiffée  du  bonnet  phrygien,  vêtue  d'un  péplum  atta- 
ché par  une  fibule,  et  une  plaque  'sculptée  provenant  d'un  tombeau  chré- 
tien, des  temps  visigothiques,  que  publie  M.  E.  Romero  de  Torres  (p.  75 
sqq.). 

M.  Marcelo  Macias  publie  (p.  4)  des  autels  votifs,  trouvés  dans  la  pro- 
vince d'Orense  (Galice),  dédiés  par  le  procurator  impérial,  L.  Didius  Mari- 
nus,  le  premier  à  Mars  Gradivus,  le  deuxième  à  Julia  (Domna)  et  aux 
empereurs  (Caracalla  et  Geta). 

Dans  le  fascicule  de  février  191 1,  p.  142,  M.  Antonio  Blâzquez  décrit 
un  tronçon  de  voie  romaine,  entre  Guadarrame  et  Ségovie.  Près  de  Cerce- 
dilla  se  trouvait  un  milliaire  de  Trajan,  que  publie  le  R.  P.  Fidel  Fita. 

M.  José  Ramon  Mélida  rassemble  dans  le  fascicule  de  mars  191 1, 
p.  187  sqq.,  une  série  de  15  inscriptions  de  Mérida  et  de  Reina.  —  P.  197 
est  reproduit  un  mémoire  inédit  fort  bien  illustré,  rédigé  en  1894,  par 
M.  Juan  Iturralde  v  Suitz,  sur  les  monuments  mégalithiques  de  la  Navarre, 
dolmens  et  tumulus.  P.  223  sqq.  Le  R.  P.  Fidel  Fita  donne  quelques 
inscriptions  latines  de  Barbarin  (Navarre),  Villafranca  de  Montes  de  Oca  et 
Léon. 

Le  numéro  d'avril  nous  apporte  une  intéressante  suite  aux  nouvelles  des 
fouilles  de  Mérida  :  M.  José  Ramon  Mélida  y  publie  une  fort  belle  statue 
de  Gérés,  p.  297.  —  Le  R.  P.  Fidel  Fita  commente,  p.  925,  quelques 
Iiiscripciones  ibericas  y  roiiiaiias  de  la  diôcesis  de  SigHeu:^a,  à  propos  de  la 
publication  par  D.  Fr.  Toribio  Minguella  d'une  Histoiia  de  le  diôcesis  de 
Sigi'ieii-a  v  de  sus  Obispos.  L'une  des  inscriptions  latines  est  une  dédicace  à 
Epona  (Hùbner,  5788). 

Le  même  auteur  traite  dans  le  fascicule  suivant  d'inscriptions  déjà 
publiés  de  Ribeira,  et  Ginzo  de  Limia  (province  d'Orense),  p.  388,  entre 
autres  Hùbner  2515  :  [LOV]CIVS  G.  VIIF.  BAVDVE.  AETOBRICO. 
V.  L.  A.  S.  Il  explique  avec  Leuss  le  nom  de  la  divinité,  comme  étant 
celui  d'une  Gérés  :  BAVDVE  =  Bandue,  Bandée  =  deae;  AETOBRICO 
(cf.  gall.  yd  amui-ig  ?)  =z  fruiiientariae. 

H.  Hubert. 


NECROLOGIE 


p.  DU  CH  ATELIER 

La  Revue  Celtique  doit  un  hommage  à  Paul  Montfras  du  Châtelier,  mort 
le  26  mars  191 1,  en  son  château  de  Kernuz,  près  de  Pont-l'Ahbé.  De  ce 
château  de  Kernuz,  le  père  de  Paul  du  Châtelier,  membre  de  l'Académie 
des  Inscriptions  et  Belles-Lettres,  avait  fait  un  foyer  de  science.  Il  y  a  lui- 
même  entassé,  dans  ses  longues  années  de  recherches  fructueuses,  l'un  des 
trésors  les  plus  riches  de  l'archéologie  préhistorique,  en  tout  cas  la  plus 
importante  collection  d'archéologie  armoricaine  qui  existe  encore.  Ses  amis, 
les  commandants  Martin  et  Le  Pontois,  y  ont  d'ailleurs  apporté  leur  part. 

Elle  compte  deux  monuments,  l'un  et  l'autre  uniques  en  leur  genre,  de 
la  civilisation  des  Celtes  armoricains,  le  bétyle  de  Kermaria  et  le  grand 
menhir  sculpté  d'images  divines  qui  se  dresse  sur  la  pelouse  du  château . 
Paul  Du  Châtelier  a  assuré  l'intégrité  de  cette  collection  en  la  léguant  à 
son  fils  qui  continue  la  course  du  flambeau. 

Fils  de  savant,  il  abandonna  l'art,  auquel  il  s'était  voué  tout  d'abord,  pour 
revenir  à  la  science.  Mais  ce  fut  un  savant  de  grand  air  et  un  archéologue 
praticien.  Il  fut  explorateur  et  fouilleur,  toujours  singulièrement  heureux. 
Il  ne  laissa  pas  cependant  d'écrire.  Mais  son  œuvre  est  dispersée  dans  les 
revues  et  surtout  dans  les  publications  des  sociétés  bretonnes.  Il  l'a  conden- 
sée partiellement  dans  ses  Epoques  préhistoriques  et  gauloises  dans  le  Finis- 
tère, sorte  de  préface  d'un  Inventaire  raisonné  des  monuments  préhisto- 
riques de  ce  département.  C'est  le  plus  important  de  ses  ouvrages  avec 
l'album  intitulé  La  poterie  aux  époques  préhistorique  et  gauloise  en  Arinorique, 
1897.  Cette  publication  devançait  les  travaux  des  archéologues  allemands 
sur  la  poterie  néolithique. 

Attaché  à  sa  terre  bretonne,  fort  estimé  et  recherché  des  étrangers,  il  se 
consolait,  non  sans  quelque  rancune,  de  l'indifférence  des  Parisiens.  L'au- 
teur de  ces  lignes  a  fait  de  son  mieux  pour  lui  faire  donner  dans  l'organisa- 
tion qui  se  prépare  de  nos  services  archéologiques  la  place  éminente  qui 
lui  revenait.  Mais  il  était  tard  et  la  maladie  faisait  déjà  son  œuvre.  L'ave- 
nir sera  plus  juste.  Paul  Du  Châtelier  fut,  dans  l'archéologie  préhistorique 
et  celtique,  un  ouvrier  de  la  première  heure  ;  son  nom  peu  connu  des 
bureaux  et  un  peu  oublié  des  académies  sera  pieusement  conservé  par  la 
science  qu'il  a  contribué  à  construire. 

H.  Hubert. 


5i8  Nécrologie. 


LUDWIG-CHRISTIAN   STERN 

La  mort  s'acharne  cruellement  sur  les  études  celtiques.  A  la  liste 
funèbre,  déjà  si  longue,  que  nous  dressions  l'an  dernier  (tome  XXXI, 
p.  410)  vient  s'ajouter  le  nom  d'un  des  plus  grands  entre  les  celtistes, 
Ludwig  Christian  Stern,  décédé  à  Berlin  le  9  octobre  dernier. 

Il  était  né  à  Hildesheim  le  12  août  1846.  Après  de  fortes  études  au  gym- 
nase de  sa  ville  natale,  il  alla  suivre  à  l'Université  de  Gôttingen  les  cours 
d'orientalisme  d'Ewald  et  de  Benfey.  Dès  1866,  à  peine  âgé  de  20  ans,  il 
était  capable  de  présenter  au  concours  pour  un  prix  académique  une  étude 
sur  die  Pluralbildung  hii  arahischeu  luid  aethiopischen.  Mais  l'égyptologie  sur- 
tout l'attirait  et  c'est  à  l'Egypte  qu'il  devait  consacrer  plus  de  quinze  ans 
d'efforts  soutenus  et  féconds.  A  la  suite  d'un  voyage  scientifique  dans  la 
Haute-Egypte,  accompli  en  1872  en  compagnie  de  G.  Ebers,  il  resta  deux 
ans  directeur  de  la  bibliothèque  du  Caire,  puis  fut  appelé  comme  assistant 
au  Musée  égyptien  de  Berlin.  Il  occupa  ce  poste  pendant  onze  ans,  tout 
dévoué  à  sa  besogne  professionnelle,  et  collaborant  activement  à  la  Zeit- 
schrift  fin-  aegyptische  Sprache  uiid  Altertuvnhunde,  qu'il  dirigea  même  avec 
H.  Bru<7sch  après  la  mort  de  Lepsius.  Il  publia  en  ouue  un  H ieroghphisch- 
lateiiiisches  Glossar  (1875),  glossaire  du  grand  papyrus  médical  Ebers,  et  sur- 
tout une  Koplische  Graiiiinatik  (1880),  qui  est  restée  classique.  Tous  ses  tra- 
vaux sur  le  domaine  égyptien  se  recommandent,  nous  dit  un  érudit  spé- 
cialiste, par  la  sûreté  de  l'information,  la  finesse  et  la  solidité  du  raisonne- 
ment ;  Stern  y  montrait  un  remarquable  talent  pour  dégager  les  problèmes, 
les  éclaircir  et  les  mettre  au  point. 

Ce  sont  ces  mêmes  qualités  qu'il  devait  faire  apprécier  des  celtistes. 
Brusquement  en  effet,  en  1885,  il  quittait  le  musée  égyptien  et  abandonnait 
complètement  l'égyptologie  pour  se  consacrer  à  la  philologie  celtique.  Sur 
ce  domaine  nouveau  il  procéda  avec  une  sage  méthode  et  devint  bientôt 
un  philologue,  au  sens  le  plus  complet  du  terme.  Il  n'était  pas  venu  au 
celtique,  comme  plusieurs  autres,  par  la  linguistique  indo-européenne,  et 
aborda  tout  de  suite  directement  les  dialectes  modernes.  Nommé  en  1886 
conservateur  du  département  des  manuscrits  à  la  Bibliothèque  royale  de 
Berlin  —  fonction  qu'il  occupa  jusqu'à  sa  mort  —  il  s'attacha  particulière- 
ment à  la  paléographie  irlandaise  et  entreprit  l'étude  de  plusieurs  manuscrits 
irlandais.  C'est  ainsi  qu'il  donna  à  la  Revue  Celtique  une  description  du 
manuscrit  irlandais  de  Leide  (t.  XIII,  p.  1-3 1)  et  du  manuscrit  irlandais  de 
Giessen  (t.  X'VI,  p.  8-30);  et  que  dans  la  Zeitscbrift  filr  celtische  Philologie 
il  étudia  les  manuscrits  irlandais  de  Stockholm  (t.  I,  115),  de  Copenhague 
(t.  II,  323),  de  Saint-Paul  en  Carinthie  (t.  VI,  546);  enfin,  il  y  a  deux  ans 
il  publiait  une  reproduction  en  photogravure  du  manuscrit  vieil-irlandais  de 
Wurzbourg,  dont  il  avait  fait  une  étude  minutieuse  (v.  ihid.,  t.  VI,  531). 
On  lui  doit  également  plusieurs  éditions  de  textes,  d'une  grande  variété. 
Il  enrichit  la  littérature  du  vieil-irlandais  en  déchiffrant  les  gloses  d'un  manu- 
scrit de  Trêves  (Zeitsch.  f.  Celt.  PhiloL,  VII,  475)  et  celle  du  moyen-irlan- 


Nécrologie.  519 

dais  en  publiant  une  recension  nouvelle  de  la  Fled  Bricremi  d'après  un 
manuscrit  de  Leide  des  xve-xvie  siècles  (ibùl.,  IV,  143)  et  une  Vie  de 
sainte  Marguerite  d'après  un  manuscrit  d'Erlangen  copié  en  1616  (ihid.,  I, 
119).  A  l'irlandais  moderne  appartient  le  texte  d'un  long  poème  de  Brian 
Merriman  (m.  1808),  Cuirt  an  meadhoin  oidhche  «  le  tribunal  de  minuit  », 
dont  il  donna  une  savante  édition,  avec  introduction,  traduction  allemande 
et  glossaire  {ibid.,  V,  193).  Enfin,  c'est  en  gaélique  d'Ecosse  qu'est  écrit 
un  crosanachd  de  Giolla  Brighde  édité  ihid.,  II,  566.  Et  nous  ne  signalons 
ici  que  les  morceaux  les  plus  importants. 

Stem  a  parfois  traité  des  questions  grammaticales  ;  sans  parler  des  notes 
ajoutées  aux  textes  qu'il  publiait,  on  doit  citer  de  lui  une  étude  sur  la 
langue  des  gloses  irlandaises  de  Berne  (//'/i.,  IV,  178)  et  surtout  deux  longs 
articles  sur  les  suffixes  de  comparaison  en  gallois  {ihid.,  III,  135)  et  sur  le 
subjonctif  brittonique  {ibid.,  III,  383).  Mais  il  s'intéressait  en  général  plu- 
tôt au  fond  qu'à  la  forme,  et  il  laissera  plutôt  le  souvenir  d'un  littérateur 
que  d'un  grammairien.  Avec  un  goût  très  exercé,  soutenu  d'une  connais- 
sance très  précise  de  l'histoire  littéraire,  il  a  écrit  plusieurs  études  qui  res- 
teront comme  des  modèles  :  celles  notamment  sur  lolo  Goch  {ihid.,  II, 
162)  et  sur  Dafvdd  ab  Gwilym  {ihid.,  VII,  i).  Sa  riche  érudition  lui  ren- 
dait aisés  les  problèmes  de  littérature  comparée  ;  les  études  qu'il  a  consa- 
crées à  la  ballade  gaélique  du  manteau  {ihid.,  I,  294)  et  surtout  aux  Visions 
du  barde  endormi  (/'Z'ùi'. ,  III,  165)  doivent  leur  principal  mérite  aux  rap- 
prochements qu'il  établit  avec  d'autres  littératures.  Son  chef-d'œuvre  en  ce 
genre  est  peut-être  le  long  article  qu'il  donna  en  1895  à  la  Zeitschnjt  Jûr 
vergleichende  Literaturgeschichte  (t.  VIII,  p.  51  et  143)  sur  la  poésie  ossia- 
nique  ;  c'est  l'exposé  le  plus  clair,  le  plus  précis  et  le  plus  complet  de  cette 
question  difficile. 

Si  nous  ajoutons  qu'en  1909  il  fut  chargé  de  rédiger  dans  le  grand 
ouvrage  de  M.  Paul  Hinneberg,  die  Kiiltur  der  Gegenwart,  un  résumé  des 
littératures  gaéliques  d'Ecosse  et  de  Man,  et  des  littératures  brittoniques, 
nous  aurons  signalé  à  peu  près  toutes  les  productions  importantes  de  Lud- 
wig-Christian  Stern.  Slais  il  est  une  oeuvre  que  nous  devons  rappeler  en 
terminant,  car  elle  couronne  sa  carrière.  C'est  la  création  de  cette  Zeitschrijt 
fur  celtische  Philologie,  dont  il  dota  son  pays  avec  le  concours  de  M.  Kuno 
Meyer  et  pour  laquelle  il  dépensa,  sans  compter,  ses  forces  et  son  talent. 
Cela  devrait  seul  garder  son  nom  de  l'oubli. 

J.  Vexdrves. 


CORRIGENDA 

Ci-dessus,  p.  135,  1.  14,  le  verbe  goidim  est  tout  simplement,  comme 
nous  le  fait  remarquer  M.  Bergin,  le  vieil-irlandais  o^a/rt/w  «  je  dérobe  », 
devenu  goidiin  en  irlandais  moderne.  —  A  la  ligne  11  de  la  même  page,  le 
rapprochement  de  siiirge  et  de  c-oo-^rl,  qui  est  de  Whitley  Stokes,  se  heurte 
au  tait  qu'un  primitif  *s[t]orgiâ  eût  donné  en  irlandais  moderne  *  surggae  et 
non  siiirghe  (prononcé  sirt).  Cette  difficulté  nous  est  signalée  à  la  fois  par 
M.  Bergin  et  par  M.  R.  Henebry.  —  P.  332,  lire  :  II  82  (nuit  ei  written 
ei  in  MS. 


TABLE    DES     MATIÈRES 


CONTENUES       DANS       LE      TOME      XXXII 


ARTICLES  DE  FOND 

Pages 
Eine  Liste  bretonischer   Wôrter   aus  dem     xv.    Jahrhundert,   par 

R.  Thurneysen I 

A  note  on   the  identification  of  the  «  Bleheris  »  of   Wauchier  de 

Denain,  par  Edw.  Owex  et J.-L.  Weston' 5 

Notes  étymologiques  et  lexicographiques  (suite),  parj.  Loth.  18,  194,  301 
Enlèvement    [du  taureau  divin   et]  des  vaches  de  Cooley  (suite  et 

fin),  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville 30>  577 

Les  variantes  grammaticales  des  manuscrits  irlandais  (suite),  par 

G.    DoTTiN 43 

Le  Biigiiel  \\en  Irlande,  par  A.  Kelleher  et  G.  Schoepperle.  . .  53 
A  propos    des  noms  de  lieu   du  Poulet,  par  G .    Saint-Mi.eux  et 

J.  Loth 59 

Le  Mirouer  de  la  Mort  (suite),  par  E.  Ernault 64,  254 

Aidhe  Castroe  7  a  mhac  Titalus,  par  J.  Vendryes 135 

An  interesting  Latin  subscription,  par  A.  Souter  et  J.  Loth 152 

Une  vie  inédite  de  Saint   Cunwal,  par  A.  Oheix 154 

Finndans  le  pavs  des  Géants,  par  A.  Kelleher  et  G.  Schoepperle.  184 

L'adjectif  gallois  Ihnu,  par  J.  Vendryes 201 

L'élégie  du  Black  Book  of  Chirk,  par  J.  Loth 203 

Liturgies  et  arts  celtiques,  par  L.  Gougaud 245 

Le  breton  d'Arnold  von  Harff,  par  E.  Ernault 280 

Cornoviana,  par  J.  Loth 290  442 

Contributions  à  l'étude  des  romans  de  la  Table  Ronde  (suiiej,  par 

J.    Loth 296,  407 

La  prophétie  de  Merlin  pour  le  demi-penny,  par  J.  Loth 299 

The  prehistoric  Celtic  monuments  and  dwellings  of  Sutherlandshire 

(Scotland),  par  Lewis  Spence 308 

Corrigenda  to  Skene's  text  of  the  Book  of  Taliessin,  par  Sir  Edward 

Anwyl 532 

Find  mac  L'maill,  par  Kuno  Meyer 391 

Chronique  de  numismatique  celtique,  par  A.  Blanchet 396 

Hibernica  (suite),  par  J .  Vendryes 446 

A  propos  du  Sillon  et  du  Talard,  par  J.  Loth 452 

Rnue  Celtique,  XXXII.  Î3' 


522  Table  des  matières. 

Notice  biographique  sur  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  parj.  LoTii.  .  .  453 
Bibliographie  des  œuvres  de   Henrv  d'Arbois  de  Jubainville,  par 

P.  d'ARBOis  DE  Jubainville 456 

NÉCROLOGIE 

P.  du  Châtelier  (H.  Hubert) 517 

A.  Longnon  (J.  M.) 379 

G.  de  Smedt  (J.  Marx) 243 

L.-Ghr.  Stern  (J.  Vendryes) 518 

BIBLIOGRAPHIE 

Matthew  Arnold, The Study  of  Celtic  Literature  (J.  Vendryes). . .  214 

Arthur  G.  L.  Brown,  Ghretien's  «  Yvain  »  (Mary  Williams) 496 

H.  Gameron  Gillies,  Regimen  Sanitatis  (J.  Vendryes) 355 

J.   DÉCHELETTE,  Manuel  d'archéologie  celtique,  II  (H.  Hubert)  . .  .  343 

J.  Gwenogvryn  Evans,  The  Book  of  Aneirin  (J.  Vendryes) 209 

Louis  Gougaud,  Les   chrétientés  celtiques  (J.  Loth) 488 

E.    J.    GwYNN    et  W.    J.  PuRTON,  The    monastery  of  Tallaght 

(J.  Vendryes) 481 

H.  Hahn,  Das  vorgeschichtliche  Europa  (H.    Hubert) 217 

A.  G.  van  Hamel,  De  oudste  keltische  en  angelsachsische  geschied- 

bronnen    (J .  Vendryes)  . 348 

G.  Henderson,  Survivais  in  belief  among  the  Celts  (J.  Marx) 494 

Arthur  Hughes,  Gemau'r  Gogynfeirdd  (J.  Vendryes) 485 

T.  Gwynn  Jones,  DethoHon  o  Straeon  o  Pentan  (J.  Vendryes) . ...  211 

A.  Klotz,  Caesarstudien  (J.  Marouzeau) m 

L.  Le  Roux,  L'armée  romaine  de  Bretagne  (J.  Vendryes) 347 

J.  E.  Lloyd,  a  history  of  Wales  (sir  E.  Anwyl) 357 

A.    Macbain,     An    etymological  dictionary     of  the    Gaelic    lan- 

guage  (J.  Vendryes) ■ 352 

J.  G.  Mac  Erlean,  Duanaire  Dhaibhidh  Ui  Bhruadair  (G.  Dottin).  345 

K.  Meyer,  Ancient  Irish  poetry  (J.  Vendryes) 109 

K.  Meyer,  Fianaigecht  (J.  Vendrves) 106 

T.  O'MÂille,  Contributions  to  the  history  of  the  Verbsof  existence 

in  Irish  (J.  Vendryes) 350 

H.  OsTHOFF  et  K.    Brugmann,  Morphologische  Untersuchungen, 

6<=  série  (J.  Vendrves) 212 

P.  Paris,  Promenades  archéologiques  en  Espagne  (H.  Hubert). ...  112 
H.  Pedersen,  Vergleichende  Grammatik  der  keltischen  Sprachen, 

II,  i  (J.  Vendryes) 475 

G.  Plummer,  Vitae  sanctorum  Hiberniae  (J.  Vendrves) 104 

J.  Rhys,  Notes  on  the  Coligny  Calendar  (J.  Loth). 205 

Garl  G.  Rice,  The  phonology  of  the  Gallic  Clérical  Latin  (J.  Ven- 
dryes)    216 

T.  W.  Rolleston,  Myths  and  legends  of  the  Celtic  race  (J.  Vendryes)  487 


Table   des  matières.  523 

RoGUET,  Saint  Patrice  (G.  Dottin) 1 10 

A.  Stopford  Green,  Irish  Nationality  (J.  Vendryes) 484 

CHRONIQUE 

Anwyl  (E)  ;  son  élévation  au  rang  de  «  Knight  » 362 

D'Arbois  de  Jubainville  ;  sa  bibliothèque  bretonne 220 

Association  gaélique  (un  manifeste  de  1') 502 

Bangor  (Inauguration  de  l'University  Collège  de) 363 

Brizeux  ;  réimpression  de  ses  œuvres 120 

Carra  de  Vaux  (B.),  La  langue  étrusque 221 

Cox  (Edward  G.),  A  middle-Irish  fragment  of  Bede's  Ecclesiastical 

History 222 

EsPOSiTO  (Mario)  ;  ses  travaux 118 

Fédération  de  Folkloristes  (Création  d'une) 502 

D'Habloville  (CL),  Mgr  Duchesnc 225 

Hôfi.er  (Dr  M.),   Galiokeltisches   Badewesen 368 

Le  Roux  (P.);  préparation  d'un  atlas  linguistique  de  la  Bretagne.  . .  225 

LoTH  (J.)  ;  son  élection  à  la   R.  Irish  Academy 219 

—  ;  sa  leçon  d'ouverture  au  Collège  de  France 502 

Mackenzie  (A.  S.),  The  évolution  of  literature 224 

Marouzeau  (J .),  La  phrase  à  verbe  «  être  »  en  latin 220 

Meiuet  (A.),  Différenciation  et  Unification  dans  les  langues 503 

—  la  Méthode  en  linguistique , 367 

Mélanges  offerts  à  Louis  Havet 116 

Mélanges  offerts  à  Sylvain  Lévi 223 

Mélanges  littéraires  de  la  Faculté  des  Lettres  de  Clermont 116 

Meyer  (Kuno);  sa  nomination  à  l'Université  de  Berlin 113 

—  ;  son  titre  d'«  honorary  freeman  of  the  city  of  Dublin  » 562 

—  ;  Conférence  sur  Zimmer 219 

Montgomeryshire  (Inventaire  des  anciens  monuments  du) 504 

National  Library  of  Wales;  pose  de  la  première  pierre 364 

Oheix  (A.),  le  Culte  des  sept  saints  de  Bretagne 507 

—  Saint  Benoît  de  Macérac 120 

O'Meehan  (Un  poème  de  Thomas) 506 

Orthographe  irlandaise  (réforme  de  1') 498 

Ouvrage  reçus 122,  225,  368,  507 

OwEN  (O.  E.),  Gomerydd  y  Plant 506 

Plessier  (L.),  la  Trouvaille  de  Condren 118 

Poisson  (G.),  Étymologie  du  nom  de  Jaude 120 

—  Inscription  gauloise  d'Alésia 119 

ScHAKHMATov,  Rapports  des  Finnois  avec  les  Celtes  et  les  Slaves.  504 

School  of  Irish  Learniug 224 

Stokes  (Wh.);  acquisition  de  sa  bibliothèque   par   l'Université  de 

Londres 114 

Thurneysex  (R.);  ses  leçons  à  la  School  of  Irish  Learning 365 

—  ;  son  opinion  sur  le  futur  en  -/- 367 

Wa.mpach  (G,),  L'or  richesse  nationale 1 18 


524  Table  des  matières. 

Welsh  language  Society  (The) 224 

ZiMMER  (H.);  acquisition  de  sa  bibliothèque  par  l'University  Collège 

de  Dublin 115 

—  ;  manuscrits  laissés  par  lui 219 

PÉRIODIQUES 

Annabs   de   Bretagne 125,  369,  511 

Beirniad  (Y) 240 

Boletin  de  la  Real  Academia  de  la  Hisioria 1 29,   515 

Bulletin  archéologique  du  comité  des  Travaux  historiques 374 

Bulletin  de  la  Société  de  Linguistique 512 

Celtic  Review  (The) 229 

Ériu 236,  510 

Folk-lore 375 

Fureteur  breton  (Le) 370 

Glotta 512 

Hermathena 229 

Indogermanische    Forschungen 128,371,511 

Journal  of  the  Royal  Society  of  Antiquaries  of  Ireland 227,  514 

Journal  of  the  Welsh  bibliographical  Society 231 

Mannus 122 

Mémoires  de  la  Société  de  linguistique 127 

Praehistorische  Zeitschrift 226,    372 

Proceedings  of  the  Royal  Irish  Academy 118,    371 

Proceedings  of  the  Society  of  Antiquaries  of  Scotland. 227 

Revue   archéologique 125,  374,  513 

Revue  bénédictine 230 

Revue  des  études  anciennes 373 

Revue  des  traditions  populaires 375 

Rivista  archeologica  délia  Provincia  e  antica  diocesi  di  Como 127 

Sitzungsberichte   der    kôn.    preussischen    Akademie    der    Wissen- 

schaften ' 130,    232 

Zeitschrift  fur  celtische  Philologie ' 5°8 

Zeitschrift  fur  ethnologie -        575 

Zeitschrift  fur  vergleichende  Sprachforschung 129,  512 


Le  Propriétaire-Gérant,    H.  CHAMPION. 


MAÇON,    PROTAT   FRERES,    IMPRIMEURS. 


TABLE 

DES    PRINCIPAUX    MOTS    ÉTUDIÉS 

AU    TOME    XXXII 
DE    LA    REVUE    CELTIQUE^ 


I.  Gaulois  ou  vieux  celtique  et  ocAMiauE. 


(Voir  pp.  119,  126,  227,  372,  597,  403,  476,  479' 480,  509-) 


ad-,  208 
aetobrico,  516. 
Ageio,  373   . 

ALACENG.  .  .  ,    515. 

Albiorix,  «  roi  du  monde    »,35  3. 

amb,  206. 

ambaxtos,  serviteur,  206. 

aûde-,302. 

anmat  non  favorable,  207. 

antaran,  206. 

are-,  304. 

Argiotalus,  «  front  brillant  »,  410. 

Ariconio-,  419. 

ate-,  417. 

Augustonemeton,  1x7. 

bavdve,   516. 
-be,  dat.  plur.,  480. 
-belinos,  207. 
Belovesus,  512. 
-bi,  dat.  plur.,  480. 
-bo,  dat.  plur.,  479. 
BRiL, .  .,  515. 

Cadgatus,  374. 
Camulos,  391. 
cantlos,  mai,  205. 


cariedit,  206. 
CELi,  515. 
Cicutanos?  406. 
Cunomori,  408. 
com-,  304. 

deuuo,  206. 
Dexsiva,  353. 
Disuccus,  374. 
dortonin,  206. 
druis,  druide,  491. 
Druticnos,  409. 
Drustagni,  407-409. 
dugiiontiio,  qui  servent  ?  120. 

DUNAIDONAS,  227. 

Eccaios,  401 . 

Eiccaio,  401. 

epo-,  cheval,  504. 

equos,  207. 

esox,  saumon,  354. 

ex-,  194,  207,  302,  503,  418. 

gobedbi,aux  prêtres?  1 19, 120,  480. 

ialikouesi?  512. 
Iccius,  401. 


I.  Cette  table  a  été  faite  par  M.  Ernault. 
Revue  Celtique,  XXXII.   —  l'able. 


n  Table  des  principaux  mots  étudiés 

in,  dans,  206.  quimon,  206. 

Ivos,  bon?  208.  Q.uonomorius,4o8. 


loudin,  lancement?  203,  208. 
Lucovebus,  126. 
Lugu-,  207. 

Magio-,  214. 
-magius,  214. 
Mjglo,  214. 
MAai,  du  fils,  227,  515. 

MARIANI,  227. 

Meddillus,     MîOOiXÀoî,     Messillus, 

416. 
Mcssilla,  416. 
mid,  206. 
Moritasgus,  374. 

ociomu,  206. 
odocos,  hièble  ?  127. 
Ogmios,  207,  490. 
-os,  nom.  sing.  479,  480. 
oxtantia,  206. 

pempe,  cinq,  240. 

petor-,  quatre,  240. 

petrudecameto,  quatorzième,  206. 

petrux,  208. 

pogde,  206. 

prenne,  bois,  209. 

prinni,  du  bois  ?  208. 


riuri,  206. 
rivo,  206. 
rix,  roi,  206,  401. 

samonios,  juin,  205. 
Sanuacae,  374. 
Senacus,  360. 
Sirona,  Dirona,  416. 
aoa;v,  ce,  480. 
Suleviae,  345. 
Sulis,  345. 

tiocob,  206. 

TOriKAIOlTOC,  401. 

tricontis,  trente,  206. 

Uradsarius,  416. 
Urassia,  416. 
ura6arus,  416. 

Vasso  Galatae,  120. 

oùotTstç,  poètes,  III,  241. 

VeIioca8i,  Veiiocassi,  416. 

Veneti,  504. 

-vesus,  512. 

Vindomagos,  «   beau  champ  »,  35. 

xoi,  ici,  239. 


II.  Irlandais. 


(Voir  pp.  44-52,  56,  108,  no,  129-131,  133,  134,  136-138,  140,  142, 
144-151,  222,  253,  236-239,  305,  349,  352,  382,  385,  387,  388,  390, 
392-394,  412,  446-451,  476-483,  498-500,  508.) 


a,  son,  447-450. 
a,  char,  239. 
abbéle,    flatterie. 


courtoisie,     146, 


149- 

-ach,  adj.,  239. 

acht,  excepté,  206. 

adbar,  cause,  motif,  142,  143. 

addurtech,  maison  d'adoration,  ora- 
toire, 482. 

adpand,  air  de  musique,  482. 

àg,  cause,  447. 

aichne,  reconnaissance,  149. 


aimhréidh,  embarrassé,  197. 

airbe,  côte,  135. 

airegdacht,  excellence,  supériorité  ; 
honneur,  1 38,  139. 

airél,  lit,   135. 

aitline,  ordre,  commandement, 
148,  149. 

dl,  couvée,  86. 

allaid,  sauvage,  477. 

amdin,  amhâin,  seulement,  simple- 
ment, 483. 

amaires,  impiété,  239. 


au  tome  XXX II. 


III 


amairis,  impie,  259,  476. 

amnirt,  sans  force,  476. 

-an,  dimin.,  407. 

and,  là,  479. 

anfannc,  faiblesse,  144,  145. 

anlann,  condiment,  482. 

anmchara,  confesseur,  247,  248. 

anseirc,  pas  aimable,  476. 

ar,  dit-il,  129. 

ard  a  ordan,  dont  le  rang  est  élevé, 

449- 
arisfen-at,  ils  les  acceptent,  481. 
arnatta,  que  ne  tombe  pas,  482. 
as,  que  c'est,  447-449. 
asa,  de  qui,  448,  450. 
asendud,  enfin,  155. 
asruburt,  j'ai  dit,  81. 
at,  ils  sont,  447-450. 
atâ,  il  est,  351. 
Ath  Cliath,  390. 
Ath  Féne,  108. 
Ath  Luain,  390. 
Ath  Troim,  390. 
athar,  du  père,  353. 
atlugud,  remercîment,  485. 

-b-,  -f-,  futur,  116,  128,  367. 

bail,  membre,  512. 

bandach,  actif,  302. 

bann,  effort  avec  lequel  on  lance 
quelque  chose  ;  distance  à  laquelle 
l'objet  est  lancé  ;  poussée,  impul- 
sion, 302. 

bean-sidhe,  messagère  de  mort, 
revenante,  53,  54. 

becân,  petit,  196. 

beogonim,  je  frappe  sans  ôter  la  vie, 
483. 

beos,  encore,  483. 

bered,  qu'il  porte,  509. 

berte,  qui  portent,  120. 

bés,  peut-être,  483. 

biru,  je  porte,  129. 

bis,  qui  est,  447. 

biu,  je  suis,  je  deviens,  je  serai,  551, 
352. 

blat,  force,  482, 

blath,  couleur,  482. 

Blàthnat,  «  fleurette  »,  233. 

bracc,  main,  135. 

branar,  champ  en  friche,  196. 

bru,  ventre,  128. 


bruighim,  je  rôtis,  128. 
buachail,  pâtre,  56. 

cdinchomrac,    convention    amicale, 

66. 
Caladbolg,  232,  488. 
carr,  lance,  502. 
Castroe,  Chosroès,  153,  158. 
cath,  sage,  304. 
ceis,  épieu,  371. 

celebrad,  heures  canoniales,  247. 
celim,  je  cache,  200. 
cendaid,  apprivoisé,  477. 
cendais,  doux,  apprivoisé,  477. 
cenél,  race,  222. 
cennachros,  «  changement  de  tète  » 

(au  commencement   d'un  mot), 

131. 
cid    tra   acht,    de    sorte  que,    144, 

145. 
cined,  race,  222. 
cinél,  race,  222. 
cinim,  je  suis  né  de,  222. 
cirrid,  il  coupe,  déchire,  371. 
cleathar,  pieu,  poutre;  chef,  200. 
cleth,   cleath,    pieu,    poutre;   chef, 

200. 
cliath,  claie,  200. 
clithar,  abri,  200. 
clithe,  abrités,  200. 
cnesban,  à  la  peau  blanche,  476. 
cnesgel,  à  la  peau  blanche,  476. 
codai,  peau,  477. 
côil,  étroit,  306. 
colér,  complètement,  147. 
colôr,  suffisamment  ;  complètement, 

146,  147. 
comfid,  rime  ?  195. 
comrac,   rencontre,    combat,    duel, 

66. 
Conchobar,    35,   40,   42,  106,131, 

2?3,    298,    379,    380,    383-386, 

589,  436. 
conlamur,  j'ose,  305. 
conludimm,  je  vais,  208. 
connad,  menu  bois,  482. 
conrigim,  je  lie,  304. 
corbbaim,  je  souille,  140,  141. 
cosmait,  confirmation,  247. 
crabud,  religion,  239. 
crannchur,  «  lancement  du   bois  », 

208. 


Table  des  principaux  mots  étudies 


craobh  adhbhar,  gonflement    rouge 

sous  les  paupières,  191. 
crech,  rapine,   148,  149. 
cretli,  poésie,  371. 
cretim,  je  crois,   225. 
cri,  corps,  371. 
Cruachan  Ac,  590. 
crutli,  forme,  371. 
cubaid,  s'harmonisant  avec,  rimant, 

195. 
cuchtair,  cuisine,  482. 
Cûchulainn,     42,     106,    253,    234, 

237,347,  378-381,  385-387,419, 

434,  488,  496. 
culebath,  cuilefad,  flabellum,  247. 
Cumal,  Cumall,  Umall,    106,    107, 

391. 
cumdach,  coffret,  252. 
cumrech,  cuibrech,  lier,  304. 

dd,  deux,  229. 

dag-,  deg-,  bon,  476. 

dammint,  damain,  dommage,  perte, 

144, 145- 

darrat,  il  se  donna,  483. 

dasrenga,  elle  le  retire,  481. 

dearg,  rouge,  rougi,  351. 

dech,  le  meilleur,  214. 

déchned.  «  bicapitation  »,  addition 
d'une  fin  postiche  à  un  mot,  131. 

dég,  d'  feich,  dâig,  à  cause,  354, 
446,  447. 

deithbir,  sans  blâme,  convenable, 
476. 

deme,  ténèbres,  nuit,  135. 

demecimm,  gl.  detero,  480. 

deolid,  misérable,  476. 

der,  fille,   135. 

di,  deux,  135,  229. 

di-,  480. 

diangalar,  langueur,  476. 

diarim,  innombrable,  476. 

dibur,  petite  somme,  482. 

dichned,  «  décapitation  »,  suppres- 
sion de  la  fin  d'un  mot,  131. 

dichuinn,  insensé,  476. 

dilsiu,  plus  propre,  483. 

doformaig,  il  accroît,  214. 

dognîu,  je  fais,  je  pratique,  1 38, 
"139. 

domeccim  je  méprise,  480. 

dommairi,  aide-moi,  481. 


dorât,  que  je  donne,  510. 
dosmerat,  ils  se  comportent,  483. 
dosnaircelae,  il  les  refrène,  481. 
dotberae,  il  te  donnera,  480,  481. 
dreu,  roitelet,  491. 
driuch,  poil,  cheveu,  108,  354. 
Drostiin    407. 
drui,  druide,  491. 
druim,  dos,  412. 
druimlethan,  au  dos  large,  476. 
drumderg,  au  dos  rouge,  476. 
duine,  homme;  femme,  482. 
dul  do  laim,  communier,  482. 
durât,  elle  a  été  donnée,  206. 
dus,  à  savoir,  446. 

écath,  hameçon,  21. 

Eislessach,  207. 

enair,  janvier,  217. 

enbraithe,  sauce,  jus,  482. 

-enn,  -ann,  3e  pers.  sing.  de  prés., 

129. 
es-,  207,  208. 
escarae,  ennemi,  418. 

fairche,  paroisse,  105. 

fâith,  poète,  241. 

fcadôg,  pluvier,  192. 

febrai,  février,  217. 

fennid,  membres  d'une  bande  guer- 
rière, 107. 

fer,  fils,  392,  393. 

Fer  filed,  «  fils  de  poète  »,  393. 

fer  suirge,  amant,  135. 

ferb,  vache,  512. 
,  Fercertne  file,  131. 

Fernmag,  «  champ  de  l'aune  »,  33. 

fés,  poil,  108. 

fethol,  insigne,  477.. 

fiach,  dette,  446. 

fiadcholum,  ramier,  476. 

fian,  bande  guerrière,  106-108. 

Fiangalach,  108. 

ficabull,  figuier,  128. 

fid,  lettre,  195. 

file,  poète,  151. 

Find  Mac  Umaill,  Finn  Mac  Cu- 
maill,  Fionn  Mac  Cumhaill,  106- 
108,  184-193,  347,  591-395- 

Findabair,  «blanche  fée»?,  232- 
234. 

finnaim,  je  trouve,  513. 


au  tome  XXXII. 


fit,  pitance,  482. 

fô,  bien,  bon,  195. 

fodeirc,  visible,  477. 

foim,  je  dors,  482. 

forcraid,  excès,  482. 

forgellaim,  je  prescris,  483. 

foridgellat,  qui  l'attestent,  480. 

forraigim,  je  renverse,  j'écrase,  151. 

forsan  roae,  sur  lequel  tu  as  dormi, 
482. 

fortched,  enveloppement,  obscur- 
cissement (de  la  langue  ).i  31. 

fortgillim,  je  l'atteste,  480. 

forti'agu,  je  secours,  509. 

fotroichlethsu,  tu  as  été  pris  en 
considération,  481. 

friuch,  poil  ?  108. 

FualMedba,  387. 

fùasnaim,  je  m'emporte,  483. 

gair,  court,  130. 

gataim,goidim,  je  dérobe.  135,  320. 

gilla,  garçon,  482. 

idultaigae,  du  temple,  505. 
imbresan,  querelle,  27. 
imchomrac,  salut,  482. 
imluadi,  il  agite,  208. 
in,  en,  352. 
in,  les  deux,  229. 
indaim,  je  lave,  482. 
indas,  façon  d'être;  manière:  com- 
ment, comme,  129. 
indenta,  faisable,  476. 
indile,  revenus,  bétail,  482. 
indlebor,  faible,  476. 
indmat,   laver,  482. 
ingalair,  malade,  476. 
inilliu,  plus  profitable,  482. 
inleighis,  guérissable,  476. 
inmolta,  louangeable,  476. 
inphôsta,  mariable,  476. 
inriata,  carrossable,  476. 
intan,  lorsque,  483. 
inuithir,  malade,  476. 
is,  il  est,  221,  351,  352,447-449. 
is,  homme,  135. 
isdichumung,  c'est  faiblesse  ?,  482. 

laigen,  lance,  2 1 . 

laigiu,  lugu,  plus  petit,  25,  26,  212. 
lâm  bennachtan,  la  main  droite,  qui 
bénit,  249. 


lâm    soscéli,    la    main   gauche,    du 

côté  de  l'évangile,  250. 
lânamhain,  lânun,  couple,  498. 
lâr,  sol,  1 16,  127. 

lau,  kl,  petit,  mauvais,  25,202.  215. 
leblaing,  je  sautai,  213. 
lugem,  lugimem,  le  plus  petit,  212. 
léir,  complet,  129,  213. 
lem,  à  mon  sens,  108. 
leracal,  chambre?  135. 
leth-,  demi,  26. 
Letha,  Armorique,  491. 
lethaim,  je  fends,  196. 
lethar,  cuir,  477. 
lia,  plus  nombreux,  213. 
Lia  na  Fian,  108. 
lingim,  je  saute,  213. 
loch,  noir,  135. 

loor,  lour,  lôr,  léor.  suffisant,   129. 
lorg,  trace,  410. 

Lothlinn,  Lochlann,  Norvège,  239. 
Lug,  206. 
lugleimnech,qui  fait  de  petits  sauts, 

212. 

mâa,  môa,  le  plus  grand,  213. 

mac,  fils,  391,  393. 

Mac  Uithechair,  Mac  Cuitheochair, 

Mac  Guthechair,  391. 
Macnia  Luigdech,  392,  393. 
mad,  si  est,  483. 
Maela  Mide,  385. 
Mag  Féne,  108. 
maglorg,  massue,  214. 
maide  in  dorais,  verrou,  135. 
maighe,  grand,  214. 
maighne,  grand,  214. 
maissiu,  plus  beau,  214. 
mal,  noble,  214. 
mâr,  môr,  grand,  213. 
mass,  beau,  214. 
masse,  beauté,  214. 
nio  Aedoc,  492. 
muin,  cou,  306. 
muinter,  fiimille,  105. 

na,  les,  229. 

nabadat  londsu,    ne  sois  pas  irrité, 

480. 
nia,  héros,  guerrier;  garçon,  155. 
nicodoes,  n'était  pas  inangé,  482. 
niconesbed,  n'était  pas  bu,  482. 
nige,  lavage,  483, 


VI 


Table  des  principaux  niofs  êltidiés 


nimtha,  je  n'ai   pas;  je  ne  suis  pas, 

351- 
nitcorpsiu,  il  ne  te  souille  pas,  481. 
ni'tho,  de  combat,  392-394. 
nodlaic  stéill,  épiphanie,  482. 
noeb-,  saint,  485. 
Nuada,  208. 

ôided,  aidhe,  oighe.   mort  violente, 

133- 
qidhche,  î,  nuit,  498. 
Oisin,  Ossin,  106-108. 
ol,  oll,  or,  ar,  for,  bar,  dit-il,  129, 

479>  515- 
olsmé,  dis-je,  515. 
omun,  peur,  28. 

peist,  monstre,  373. 

pit,  portion  de  nourriture,  208. 

râth,  râith,  levée  de  terre,  213. 

réid,  facile,  198. 

rén,  empan,  504. 

risi,  récit,  aventure,  135. 

riss,  discussion,  querelle?  27. 

ro,  trop,  213. 

robadambeo,  je  serais  vivant,  480. 

rodechrad      impu,      ils     devinrent 

furieux,  481. 
rofemid,  il  repoussait,  148,  149. 
roim,  devant,  avant,  146,  147,  356. 
rolaimiur,  j'ose,   305. 

sadini,  j'enfonce,  482. 

sanb  ?  392,  394. 

sâoghal,  sîl,  âge,  498. 

scâl,  héros,  géant  ;  garçon,  gaillard, 

135- 
scucht,  cesse,  482. 
séim,  joli,  fin,  13  5. 
sethar,  de  la  sœur,  353. 
sia,  plus  long,  213. 
sinnach,  puant  :  renard,  239. 
sir,  long,  213. 
sith,  paix,  222,  223. 
slebte,  de  la  montagne,  479. 


socc,    groin,   museau;    soc;    umbo 

d'un  bouclier,  297,  298. 
son,  cause  ;  moyen,  pouvoir,  197. 
son,  mot,  197. 
suarcus,  gaîté,  135. 
suil,  œil,  34). 
sùir,  libres,  237. 
suirge,  amour,  135,  520. 
sulbair,  qui  parle  bien,  411. 

-t-,  à  toi,  480. 

ta,  il  est,  3SI,  552. 

ta,-  écoute,  199. 

Tdin  bô  Cùailnge,  50-42,  232,  235, 

298,  377-390.  496,  509- 
taiscid,  provisions,  victuailles,   482. 
talglas,  au  front  vert,  476. 
tarb, taureau,  511. 
tarrach,  tremblant,  239. 
Taul  Tairb,  390. 
tcine  Dia,  érésipèle,  191. 
tin, genou  ?,  135. 
tochtaim,    je    mets    en    morceaux, 

148,  151. 
tôim,  je  suis  silencieux,  199. 
trid,  à  travers,  147. 
trist,  malédiction,  482. 
tûachill,  rusé,  477. 
Tuatha  Dé  Danann,  227,  347,  495, 

509. 
Tuathal,  155. 
tugen,  tuigen.    vêtement    précieux. 

>7. 
tugen  gruad,  moustaches,  307. 
-tuitim,  je  tombe,  482. 
tulguba,  plainte  du  front,  ou  umbo 

du  bouclier,  298. 

ûas  cinn,   (debout)  au-dessus,  prés 

(de  quelqu'un  assis),  509. 
l'iath,  frayeur,  28. 

uchtgel,  à  la  poitrine  blanche.  476. 
Ulbecan,  419. 
Umall,  Cumall,  391. 
uri'iamun,  terreur,   28. 


III.  Gaélique   d'Ecosse 
(Voir  pp.  230,   354-357)- 


agcinn,  leurs  têtes,  336. 
aithi,  signes  distinctifs,  357. 


anmfann,  faible,  557. 
asma.  asthme,  356. 


loiiic  XXXII. 


VII 


cabhlan,  chou,  556. 

cad,  quoi,  556. 

câisilchrô,  «  lit  de  saug  »,  354- 

chilus,  chyle,   356. 

cogaint,  cuisson,  356. 

cômhrag,  conflit,  66. 

cos,  cas,  pied,  230. 

dà,  deux, 230. 
deigh,  glace,  354- 
dénaim,  je  fais,  357. 
dileaghaim,  je  digère,  356. 
dùintech,  astringent,   356. 

crr,  queue,  357. 
errach,  printemps,  357. 

facal,  mot,  495. 

fâth,  cause,  motif,  557. 

fithett,  fithitt,  vingt,  356. 

gar,  proximité,  357. 


indenta,  à  faire,  356. 
inmolta,  louable,  356. 
inlabhuria,  à  donner,  356. 
ithe,  manger,  357. 

làmh,  main,  230. 
leabhar,  long,  354- 

mil,  miel,  357. 

ortha,  sort  magique,  495. 

péiris,  testicule,  3)4- 

roim,  roimh,  avant,  356. 

son,  cause,  197. 

tabh,  mer,  354. 

Tarbh  Boibhre,  496. 

tha,  il  est,  509.  . 

tochluighim,  j'ai  appétit,  je   désire, 

356; 
turlach,  grand  feu,  354. 


IV.   PlCTE. 


-an,  408. 
Arlbrenan,  408. 

Drest,  409. 
Drostan,  409-411. 
Drosten,  408,  409. 


(Voir  p.  408). 


Drosto,  409. 
Drust,  409,  4i<^- 

Talorcan,  409. 
Talorcen,  409. 
Talorg,  409. 


V.  Gallois. 


(-Voir  pp.  8,  10,  12,  18-20,  29,  92,  204,  209,  210,  241,242,  305,  304,  332- 
342  360,  361,  412,  413,  428,  429,  431.  432,  434,  476-47».  480,  507, 
516). 


achles,  abri,  protection,  207,  208. 
addoet,    triste    situation,    mauvais 

traitement,  18,  19. 
adran,  subdivision,  80. 
adranu,  subdiviser,  80. 
adwy,  brèche,  ouverture,  256. 
ael,  couvée,  86. 

aetham,  aethom,  nous  allâmes,  81. 
aethant,  aethont,  ils  allèrent,  81. 


afrwvdd,     non   libre,    embarrassé, 

197. 
ail,  autre,  410. 
allt,  rivage,  410. 
ahro,  changer,  212. 
amkawd,  il  dit,  432. 
amryson,       querelle,      discussion, 

désaccord,  27. 
-an,  dimin.,  407. 


Table  des  principaux  mots  étudiés 


andaw,  écouter,  entendre,  199. 

andwyo,  défaire,  212. 

angad,    ancat  (creux  de)  la  main, 

20,  21. 
anghenus,  nécessiteux,  83. 
appelio,  en  appeler,  278. 
ar-,  504. 

arcibrenou,  ensevelis,  503,  304. 
Arderydd,  360. 
argledr,  soutien,  maître,    seigneur, 

199. 
argyfrain,  enterrer,    ensevelir,  305, 

'304- 
arofn,  terreur,  28. 
asgre,  conscience,  273. 
aurleou,  horloges,  30^. 
-aw,  -o,  infin.,  20. 
-awr,  passif,  433. 
awst,  août,  217. 

bardd,  barde,  241,  242. 
bargeinio,  faire  marché,  212. 
beddrod,  tombe,  213. 
Bledcuurit,   Bledcuirit,    Blegywryd, 

427. 
Bledri,  Bleddri,  6-16,  425-427. 
braenar,  brynar,   champ  en  friche, 

196. 
branar,  champ  en  friche,  196. 
-bresel,  guerre,  415. 
breuanllif,  meule  à  aiguiser,  265. 
briwlio,  griller,  rôtir,  265. 
briwUyd,  fragile,  265. 
bru,  ventre,  128. 
Brychan,  407. 
bychan,  petit,  196. 
byddon,  bétoine,  aigremoine,  96. 

Cadifor,  6-9,  12-16. 

Caletvu-lch,  232,  488. 

callaur,  chaudron,  410. 

can,  canys,  car,  76. 

canhortwy,  secours,  509. 

cant,  cercle,  300. 

cario,  porter,  212. 

catbarawd,  prêt  au  combat,  476. 

Catoc,  Catwc,  sage,  304. 

Caw,  ^34. 

ceinhawc,  keinhauc,    keinawc,    cei- 

niog,  penny,  299,  300. 
ceint,  je  chantai,  81. 
ceith,  caith,  captifs,  81. 


celaf,  je  cache,  200. 

cerddin,  sorbier  des  oiseaux,  128. 

Ceredic,  417. 

Cereticiaun,  Ceredigiawn,  417,  491. 

chwefror,  février,  217. 

chwid,  tour  d'adresse,  213. 

chwidl^  qui  se  tourne,  213. 

chwidr,  prompt,  213. 

chwil,  tourbillonnant,  213. 

chwim,  mouvement,  214. 

chwvf,  agitation,  214. 

chwyl,  cours  (du  temps),  214. 

chwyn,    mouvement     (en    avant), 

214. 
Cilbresel,  415. 

cilchetou,  rideaux,  412,  413. 
Cinan,  407,  412-414. 
Cincenn,  412. 
cledr,  bardeau,  traverse,  latte;  pieu 

d'une  claie  ;   protection  ;    cledr  y 

ddwyfron,  sternum,  poitrine,  199, 

200. 
clwyd,  claie,  200. 
c\yà,  abrité,  200. 
clydwr,  abri;  protection, protecteur, 

200. 
Cnychwr,  436. 
coelbrenn,    «   bois   à    pronostic    », 

sort,  208. 
Conbresel,  415. 
Concenn,  412. 

condemnio,  condamner,  212. 
Congual,  173. 
crefydd,  religion,  239. 
criafol,  criafon,  sorbier  des  oiseaux, 
.     128. 

crio,  crier,  212. 
cul,  étroit,  306. 
cwch,  barque;  ruche,  272. 
cyf-,  304,  305. 
cyflafan,  action  audacieuse  ;  acte  de 

violence,  meurtre,  304,   305. 
cyflafan,  aussi  audacieux,  305. 
cyfnither,  cnither,  cousine,  507. 
cyfrang,  rencontre,  combat  ;  affaire, 
'66. 

cyfrysedd,  querelle,  conflit,  27. 
cym-,  304. 

cyn  gynted,  aussitôt,  69. 
cynhen,  dispute,  508. 
cynnud,  du  bois,  482. 
cynt,  plus  tôt,  69. 


au  tome  XXXII. 


IX 


cynvebydd,    premier    ou     principal 

professeur,  424. 
cywydd,  sorte  de  poème,  195. 

dalen,  feuille;  copeau,  22,  23. 

daly,  tenir,  410. 

deifio,  brûler,  116. 

delw,  delo.  image,  29. 

deor,  dewr,  dew-wr,  vaillant,  28, 
29,  476. 

derwydd,  druide,  241,  242. 

diall,  enlever  de  force,  198. 

diarw,  qui  n'est  pas  rude,  256. 

diguormechis,  il  a  augmenté,  214. 

dilwr,  postérieur,  de  derrière,  279. 

diogel,  sûr,  275. 

diogelhau,  assurer,  273. 

diogelrwydd,  sûreté,  273. 

Dirmyc,  mépris,  434. 

dirmygu,  mépriser,  480. 

dismvgu,  mépriser,  480. 

doosparth,  dosparth,  système,  mise 
en  ordre,  307. 

dosparthol,  raisonnable,  307. 

drem,  trem,  vue,  visage,  412. 

Drust,  409. 

Drusticc,  409. 

dryd,  habile,  industrieux,  307. 

T^rystan,  Trystan,  Dristan,  Tristan, 
Diristan,  22,  23,  407-409,  412- 
414. 

ûryw,  roitelet,  491. 

dryw,  druide,  491. 

dwrn,  poing,  513. 

dyfeisio,  projeter,  212. 

dymryt,  donne-moi,  480. 

dyn,  homme;  femme,  482. 

dyrys,  compliqué,  embarrassé;  tur- 
bulent, difficile  à  gouverner,  27. 

dyvydd,  dyvit,  dyvyt,  infortune, 
malheur,  18,  19. 

eban,  lent,  302. 

ebryn,  uni,  sans  colline,  303. 

ech,  fille,  410. 

echdoe,  avant-hier,  208. 

Edelfflet,4i5. 

efrvdd,  estropié,  197. 

efryddu,  estropier,  rendre  impotent, 

197. 
eghvys,  église,    217. 
egwa,  mal,  194. 


eisteddfod,    assise,  assemblée,  241. 

elfydd,  pays,  353 . 

Elissed,  Elisse,  Eliseg,  Eliset.  Elitet, 

Elized,    Elisei,     Elisie,     Helised, 

Helise,  153,  416,  417. 
Elystan,  415. 

enfvs,  virole;  arc-en-ciel,  301,  302. 
ennill,  profit,  482. 
entyrch,  entrych,  firmament,  206. 
Ergyng, 418, 419. 
escar,  ennemi,  418. 
Essyllt,  Ethellt,  Etthill,  Eithil,  Etil, 

414-418,  420,  421. 
Essyilwg,  416. 
euuyd,  207. 
ewig,  biche,  477. 
experimentio,  expérimenter,  212. 

fe,  il,  211. 

fîeindio,  trouver,  212. 

ffiaidd,  répugnant,  90. 

ffilio,  manquer,  212. 

finnaun,   fynhawn,    fontaine,    412, 

432. 
Flergant,  436. 

gallu,  gallell,  pouvoir,  198. 

gallu,  enlever  violemmeni  ;  faire 
mourir,  198. 

Gelliwig,  360. 

gleif,  lance,  436. 

goddeith,  écobue,  305. 

gof,  forgeron,  360. 

Gomerydd,  506. 

gorsedd,  siège,  institut  national, 
240-242. 

gorwedd,  être  couché,  286. 

gosteg,  silence  ;  attention  ;  procla- 
mation, 199. 

Graddlon,  425. 

guas  marchauc,  gl.  adulter  i.  e.  ser- 
vus  equarius,  23,  24. 

gwa,  bien,  194,  195. 

gwaed  fai,  champ  du  sang,  24. 

gwaet  elawr, «  bière  de  sang»,  354. 

gwaeth,  pire,  417. 

gwalv,  gwala,  abondant,  410. 

gwastrawt,  écuyer,  valet  occupé  de 
l'attelage  ou  du  cheval  avec  son 
équipement,  306. 

gwawd,  louange,  241. 

gwell,  meilleur,  21^. 


F 


Tdhk  des  principaux  mots  étudiés 


Gwenan,  176. 

Gwenhwyfar, «  blanche  iee  »?  232. 

gwery,  actif,  habile,  21,  22. 

gwnaeth,  il  fit,  82. 

g\vnn,  gwn,  je  sais,  513. 

gwo-,  go-,  102. 

gwr,  homme,  512,  513. 

Gwrin,  361. 

gNvrthryn,  lutte,  102. 

g\vyr,  hommes,  512,  513. 

gynt,  Scandinaves,  209. 

hancyffio,  mettre  les  menottes,  212. 

hanter,  hanner,  moitié,  206. 

helpio,  aider.  212. 

Helgroen,  «  vieille  peau  »,  434. 

hidio,  faire  attention,  212. 

hir,  long,  213. 

hircimerdridou,    gl.    lucubrationum 

perennium,  307. 
hitio,  frapper,  212. 
hollt,  fente,  420. 
hon,  motif,    raison;    moyen,    196, 

197. 
h'wch,  truie,  297. 
hwy,  plus  long,  213. 
hwyr,  lent,  tardif,  213. 
Hynog,  360. 

idolte,  temples,  305. 

iewydd,  collier  pour  le  joug,  207. 

-io,  infin.,  211,  212. 

isscereint,  yscarant,  ennemis,  418. 

luddon,  371. 

luddwal,  415. 

Kadarn,  fort,  434. 
Kalcas,  Calchas,  434. 
Kei,  434. 
kwt,  où,  432. 

kwynhyator,  on  pleurera,  209. 
kyfystrawt,  selle    avec  accessoires, 
harnachement  complet,  306 . 

Litau,  Llydaw,  Armorique,  491. 

llabro,  travailler,  212. 

llafasu,  oser.  305. 

liai,  llei,    moindre,    25,  213. 

llain,  lame,  21. 

Lanrwst,  371. 

Llanwrin,  361. 

lauurydet,  llawryded,  llawfrydcdd, 

labattement,  tristesse,  25,  26. 


llavv,  mauvais,  lâche,  25,  201,  202. 

llawer,  beaucoup,  129. 

llawr,  sol,  1 16. 

lied,  plus  large,  plus  vaste,  215. 

lledu.  fendre,  196. 

lleiaf,  le  moindre,  213. 

lleicio,  aimer,  212. 

lletvrydedd,  abattement.  26. 

lliaws,  multitude,  213. 

llodio,  charger,  212. 

Llùdd,  208. 

Ihvry,  lhvn,v,  trace,  410. 

Ihvyr,    complet,    pleinement,    129, 

213. 
llvdan,  large,  213. 
llvs.  cour.  276. 
Llywelyn,  203,  204,  207. 
lou-,  brillant,  lumière,  207. 
Loumarch,  Llywarch,  207. 

mab,  enfant,  423. 
maban,  petit  enfant,  423. 
Mabinogi,  «  Enfance  »,  421-423. 
mabinogion,  mebinogion,  disciples 

d'un  barde,  422-424. 
Mabolyaelh,  n  Enfance  »,  421. 
-mael,  214. 
Maelgwn,  360. 
Maelur,  170. 
maes,  mas,  champ,  196. 
mawrthic,  (cheval)  guerrier,  24. 
mebin,  maître,  professeur, 42  3,  424. 
mebindawd,   collège,  congrégation, 

école  ;  apprentissage?,  423,  424. 
mebvdd,  professeur,  424. 
•mei,  (cheval)  de  guerre,  24. 
Meirionydd,  360. 
meiwredd,  meiuret,  valeur  guerrière, 

vaillance,  25. 
meiwyr,  guerriers,  combattants,  24, 

25-' 
menic,  mvnnic,  endroit;  là   oô,  22. 
merch,  fille,  410. 
Meriaun,  Meiriawn,  153. 
mi,  moi,  211. 
min,  lèvre,  444. 
Mocetauc,  410. 
mordwv,  traversée.  509. 
Morgan,  416. 
Morganwg,  416. 

Morholt,  «  qui  fend  les  mers  »  ?,420. 
mwn,  cou,  col,  306. 
mwy, plus  grand,  213. 


nii  lonic  XXXII. 


XI 


myn,  men,  endroit,  où,  là  où,  22. 

neb,  quelqu'un,  n'importe  qui,  434. 

Nertli,  force,  434. 

newvdd,  nouveau.  306. 

noc,  no,  (plus)  que,  43  3. 

Nudd,  208. 

nwy  divo,  qui  n"a  pas,  194. 

nyf,  neige,  116. 

-oc,  492. 
oed,  était,  433. 

ofydd,  habile,    intelligent,  instruit  : 
('  ovate  »,  241,  242. 

pan,  panyw,  que,  76. 

par,  javelot,  301. 

pasio,  passer,  212. 

pebyll,  pavillon,  360. 

pedwar,  quatre,  240. 

pengwastrawt,  chef  des  écuyers.  306. 

Pepiau,  153. 

perswadio,  persuader,  212. 

pimp,  cinq,  24.0. 

protestio,  protester,  212. 

pryd,  extérieur,  371. 

prydu,  versifier,  371 . 

regenaul,  gl.  patrii,  235. 
reges,  cendres  des  morts,  248. 
rhamblo,  errer,  212. 
rheeni,  rhveni,  rhieni,  parents,  235. 
rhiain,  reine,  dame  noble,  235. 
rhobio,  dérober,  212. 
rhof,  je  donne,  258. 
rhwbio,  frotter,  212. 
rhwy,  trop,  213. 
rhwydd,  libre,  facile,  197,  198. 
rhy,  trop,  213. 

rhys,  querelle,  conflit,  difficulté,  27. 
rhysedd,  plénitude,  abondance  exces- 
sive, 27,  28. 
rodawc,  bouclier  (rond),  écu.    299. 
Rotri,  Rhodri,  414. 
rydd,  libre,  197,  198. 
rysswr,  guerrier,  héros.  27. 

safio,  sauver,  212. 
segur,  tranquille,  257. 
Seissyll,  Seissyllt.  Seisyllt,   Sitsyll, 
Sitsyllt,  417'. 


Seissyllwg,  417. 

Selim,  Selyf,  153. 

shafio,  raser,  212. 

Sitofolla?  417,  420. 

snecio,  se  glisser,  212. 

sposio,  exposer,  212. 

stopio,  arrêter,  212. 

-strawt,  housse,  selle,  306. 

swch,  soc;  umbo  de  bouclier,  297, 

298. 
syrfio,  ser\'ir,  212. 

tafaw,  tâte  1,  18-20. 

tafod,  langue,  18. 

tai,  maisons,  24. 

talar,  extrémité  d'un  champ,  452. 

Talargan,  410. 

Tallwch,  409. 

taryaneu,  boucliers,  209. 

Tataguen,     Tadawen,    «    père    de 

l'inspiration  »,  424. 
taw,  tawel,  tev^•i,  se  taire,  199. 
tew,  épais,  207. 
to-,  492. 

torcalon,  crève-cœur,  chagrin,  476. 
torcalonus,  affligeant.  476. 
traio,  essayer,  212. 
trum,  dos,  colline,  412. 
Twr    Bliant,  Turb  Liant,    tumulte 

des  flots,  431. 
t\\-\-n,  touffe,  buisson  ;  colline,  307. 

uch  pen,  (debout)  au-dessus,  près  de 

(quelqu'un  assis),  509. 
ugain,  igian,  vingt,  507. 

witshio,  ensorceler,  212. 
-\vr,  homme,  28. 
wyth,  huit,  286. 

y,  le,  480. 

-vch,  2e  pers.  sing.  subj.,  128. 

vd  yw,  di,  il  est,  507. 

yfed,  boire.  286. 

vmdeith,  j'allai  autour,  81. 

ymiadd,  bataille,  260. 

vmweliad,  visite,  260. 

yn,  en,  95 . 

ystaen,  étain,  407. 

ystyr,  signification,  74. 


XII 


Table  des  principaux  mots  étudiés 


VI.   CoRNiaUE. 


ail,  autre,  410. 

Conan,  412. 

deese,  des,  viens,  443,  444. 

efredhec,  estropié,  197. 
efreth,  estropié,  197. 
ehal,  bête,  86. 
Eselt,  420,  421. 
ezons,  ils  allèrent,  81. 

face,  fath,  face.  417. 
felja,  fendre,  420. 

Gunwallow,  493. 
gurvn,  il  étreint,  102. 

hoch,  porc,  297. 

lader,  voleur,  443. 
Landewednack,  493. 
lathye,  attacher,  clouer,  417. 
lauasy,  oser,  305. 
le,  moins,  213. 


(Voir  pp.  292,  444). 

leia,  le  moins,  213. 


maenenescop,  la  pierre  de  l'évêque, 

445- 
maithes,  servante,  477. 
meese,  dehors,  443. 

Polroda,  Polrode,  444. 
polros,  pol-rôz,  pulrôz,  fosse  sous  la 
roue  d'un  moulin,  444. 

rof,  je  donne,  258. 

segyr,  oisif,  357. 

Thomkyn,  293. 
te,  toi,  443. 
Towednack,  493. 
tava,  tâter,  18,  20. 
tavas,  langue,  18. 
teulelprenn,  lancer  le  bois,  tirer  au 
sort,  208. 

y  tuyth,  je  vins,  81. 
y th,"  j'allai,  81. 


VII.  Breton  armoricaix. 


(Voir  pp.  60,  62,  64,  259-261,  277,  281,   292,  293,  295  ). 


a,  qui,  268,  269. 

-a,  infin.,  283. 

-a,  3"^  pers.  sing.  ind.  prés..  265. 

abry,  for  intérieur,  78. 

abec,  raison,  70. 

ach  Doe  !  ah!  Dieu  !  82,  83. 

.i  dilerch,   a   zilerc'h,    adilarch,   en 

arrière,  278,  279. 
adit,  addition?,  264,  265. 
-adur,  257. 

aeren,  eren,  lier,  387. 
œsibldet,   aesibdet,    aise,  agrément, 

78,  84,  276,  277. 
aet,  qu'il  aille,  77. 
-aff,  infin.,  283. 


affell,  de  défaut?,  278. 

affeur,  à  mesure,  262,  263. 

a  het,  le  long  de,  276,  2-77. 

ahint,  aynt,  ils  iront,  98. 

al,  le,  2^1. 

Alan,  291,  294. 

ail,  autre,  410. 

allas  Doe!,  ah!  Dieu!,  82. 

Altbrit,  Altvrit,  Alvred,  291. 

am,  le,  2,  3,  289. 

am-,  260. 

ama.  ici,  284. 

an,  (il)  le  (dit),  283. 

-an,  407. 


au  lome  XXXI I. 


XIII 


ancquenus,    anquinuss,   angoissant, 

affligeant,  82,  83. 
ancrimet,  condamné,  98. 
ann,  an,  -n,  'n,  le,  66,  67,  260,  261, 

285,  289. 
an  nep,  a  nep,  anep,  celui,  98,  99, 

284. 
annestisses,  l'hôtesse,  2,  3,  289. 
anqennyus,  ankéniuz,  affligeant,  83. 
ant,  sillon,  tranchée,  452. 
-ant,  -ent,  278. 
antre,  entrée,  274. 
appellaff,  en  appeler,  278. 
apret,  de  bonne  heure,  vite,  273. 
areou,  bandes  ?,  liens, linceuls?,  86, 

87. 
Argall,  294. 
argant,  argent,  266. 
ariein,  lier,  87. 
armerhein,  épargner,  68. 
aroun,  bruit,  tapage,  28. 
arri,  lien,  87. 
askre,  sein,  275. 
asperhaff,  très  dur,  274. 
atau,  toujours,  83. 
ato,  atou,  eh  bien!,  83. 
atoe,  atoue,  aton,  mon  Dieu  (oui), 

83. 
atoe  za!,  allons  donc  !,  83. 
a  treux,  de  travers  ;  durant  ?  76,  77. 
aussi,  aussi,  272,  273. 
autrou,  seigneur,  281,  282. 
a  vole-vann,    (sonner)   à   la    volée, 

302. 
avu,  evu,  foie,  257. 
aznauioch,  vous  connûtes,  76. 
aznauioff,  je  connus,  76. 
azrann,  asrann,  subdivision,  second 

partage,  80. 
azranna,   asranna,   subdiviser,   faire 

un  second  partage,  80. 

bacc,  bât,  417. 

balanç,  balance,  262. 

bann,  effort  pour  lancer,  302. 

bara,  pain,  i,  2,  280. 

barn,  jugement,  72,  73,  2^4,  255. 

barnher,  on  le,  les  jugera,  72. 

barr,  plein,  272. 

barr  (vn   — ),  (point)  du  tout,  72, 

75- 
bes,  bis,  doigt,  301. 


bet,  jamais,  point,  76,  77,  256,  257. 

beuzo,  il  noiera,  inondera,  92. 

beza,  être,  285. 

bezo,  il  sera,  92 

bezret,  cimetière,  213. 

Bigot,  293. 

biu,  vaches,  479. 

bloaz,  année,  285. 

Blohiu,  291. 

bo,  bou,  si  fait,  288. 

boç,  boss,  bosse,  96. 

bontez,  faveur,  grâce  ;  sort  (mérité), 

98,  99. 
bosen,  peste  ;  cuscute,  96. 
bosso-moc'h,  «  bosses    de   porc  », 

cuscute,  96. 
bouton,  bouton,  98. 
boutoner,  boutonnier,  98. 
boutoni,  boutonnein,  boutonner,98. 
bozenn,  boénn,  boân,  bon,  œil-de- 

bœuf,  marguerite  dorée,  96. 
bozennenn,  boczennenn,  «  meleuc», 

96,  97- 
breaulim,  breulim,  meule  à  aiguiser, 

265. 
breaulit,  éclat  ?,  264,  265. 
Bredaeguen  ?,  177. 
breinar,  champ  en  friche,  196. 
bresel,  brezel,  guerre,  415. 
Breselconan,  415. 
Breselmarchoc,  415. 
breutat,    bruetat,    plaider,  discuter, 

260,  261. 
Briend,  291. 

brinicq,brinnik,  brennik,  patelle,  78. 
brudou,  brudeu,  bruits,  renommées, 

66,  67. 
bugad,  lessive,  275. 
bugadi.  (se)  vanter,  275  . 
bugat,  bugad,  magnificence,  vanité, 

274,275. 
buguel  noz,  revenant,  55,  56,  184. 
buoc'h,  vache,  479. 

cailestiel,  céleste,  82. 

caflFaouaff,    affliger;    regretter,    68, 

268,  269. 
Calanmae,  293. 
cals,  calz,  beaucoup,  96,  97. 
cam,  pas,  277. 
Cann,  293. 
cant,  cent,  2,  4,  280. 


XIV 


Tahic  des  principaux  mots  ctitdié^ 


canvaouï,  càvaoui,  prendre  le  deuil  ; 
pleurer  longtemps,  269. 

canveiii,  porter  le  deuil,  269. 

carchar,  prison,  cachot,  258. 

carezaff,  blâmer,  268. 

carzoud,  tu  aimas,  82. 

catalrid,  guerrier,  197. 

cernn,  cercle,  76. 

certen,  sur,  ferme,  100,  loi. 

certes,  certes,  101. 

chauçus,  douteux,  76. 

charoignn,  charaing,  charogne,  284, 
287. 

Charles,  Charles,  289. 

charp,  faucille  à  couper  le  bois,  272. 

c'hoarvezas,  il  arriva,  82. 

clerenn,  la  principale  pièce  de  bois, 
dans  une  claie,  199. 

cleron,  clairon,  86,  87. 

clet,  abrité,  200. 

clezr,  barres  d'une  charrette,  per- 
ches de  claie,  199. 

cloued,  claie,  200. 

Coat  ar  C'harz,  182. 

colcet,  matelas,  couverture, 412. 

-coloff,  colon,  kolun,  paille,  2,  5, 
283,  286. 

comours  (da  — ),  à  avoir  affaire, 
dans  ses  rapports?  268,  269. 

comparageaff,  comparer,  254. 

comparagi,  -achi,  -agein,  comparer, 

2)4- 

comparaichus,  comparable,  254. 
comparaig,  comparer,  254. 
comparaig,  -âge,  -ach,  comparaison, 

254. 
comparéson,  comparaison,  254. 
compas,  -aës,  -xs,  compas,  261. 
compas,  coumpas,  boussole,  261. 
compazein,    -paësi,    -pesi,    compas- 

ser,  261. 
concluaff,  conclure,  73. 
conclut,  conclure,  72,  73. 
confabl,     couiifabl,    coupable,     78, 

278. 
conqeurer,   conqerour,   conquérant, 

97- 
conqeurérez,  conquête,  97. 
conqeuri,  conquérir,  97. 
conqeury,  conquête,  97. 
conqueuro,    conquero,    il   gagnera, 

96,  97. 


conter,  on  compte,  72. 

corruption,  perturbation,  85. 

couch,  société,  réunion,  essaim, 
fourmilière,  271,  272. 

couc'h,  couverture  de  ruche,  271, 
272. 

coucha,  coucher  en  joue,  272. 

couchaiî,  parier,  272. 

couche,  couche,  lit;  étendue,  271, 
272. 

coufranc,  répit,  consolation,  déli- 
vrance?, conteste?,  66. 

coulpabl,  coupabl,  coupapl,  coupable, 
78,  278. 

couyg,  région,  270,  271. 

crefl,  cre,  fort,  64. 

creguet,  prenez,  76. 

crenon,  trembler,  20. 

croeadur,  croadur,  créature,  enfant, 

257- 
croeat,  on  le,  les  créa,  72. 
croédur,    crédur,    fém.  -es,  enfant, 

257. 
crouadur,  créature,  257. 
cuhon,  cacher.  20. 
Cunan,  Conan,  412. 
CunwaI,  Conuual,    170,    173,  176, 

177,  179,  181-183. 
cuzul,  conseil,  306. 

da,  ta,  te,  à,  2,4,  285. 

da  em  preder,  hazem  preder,  réflé- 
chis, 100,  ICI. 

daczon,  dasson,  écho,  417,  418. 

daczorch,  ressusciter,  417. 
,  damaii...,   damaiî    d'ein,  donnez- 
moi,  284. 

damani,  soin  ;  triste,  abattu,  261. 

damania,  soigner,  avoir  soin;  re- 
gretter, se  plaindre  avec  amer- 
tume, être  triste,  abattu,  261. 

damanv,  puissant,  puissamment, 
beaucoup,  260,  261. 

dançou,  dançzëu,  danses,  100. 

daou,  dow,  dou,  deu,  duwe,  deux, 
2,  5,  281. 

daour,  daor,  deur,  dour,  dor,  eau,  i, 
2,  282,  289. 

dastum,  destum,  rassembler,  257. 

da  vsaff,  à  avoir  affaire,  269. 

debaill,  accablement;  action  de  dé- 
crier, 102,  103. 


ail  lonie  XXXII. 


XV 


debaillaft",  maltraiter,  105. 

dec,  deck,  dix,  2,  4,  281. 

deduy,  didu,  plaisir,  257. 

de  fit,  defxt,  defaet,  deffact,  de 
fait,  88. 

dellëzo,  il  méritera,  84. 

demaddeoc'h-oU,  de  matheol,  bon- 
jour, salut,  285. 

demateoc'h,  demaddeoc'h,  dé  matt 
teoh,  dematio,  dematec'h,  dema- 
tac'h,  bonjour,  2,  4,  280,  285- 
287. 

-deri,  65. 

deseu,  (sans)  manque,  faute,  264. 

détriment,  détriment,  désastre,  88. 

deuaz,  deûaz,  duaz,  dcûas,  deuas,  il 
vint,  82. 

deuis,  je  vins,  82. 

deuït...  din,  donnez-moi,   284. 

deurr,  gl.  acri,  29. 

deus.  . .  din,  donne-moi,  284. 

deusoc'h,  vous  vîntes,  82. 

deusomp,  nous  vînmes,  82. 

deusont,  ils  vinrent,  82. 

deusout,  tu  vins,  82. 
•  deuz  ama  din,  donne-moi.  284. 

deuzont,  deuzsont,  ils  vinrent,  81, 
82. 

deva,  avait,  81. 

diaboiic,  diabolique,  282. 

diaoul,  dyoul,  deabole,  diable,  2, 
5,  282,285. 

diauanç,  désastreux,  276,  277. 

dicombitionc  (in  — ),  en  pleine  pro- 
priété, sans  redevance,  159. 

dicoufranc,  sans  répit  ?  sans  con- 
teste ?  66. 

difenturi,  se  désaltérer  ;  se  dessoû- 
ler, 72. 

difestu,  difestur,  sans  défaut;  sans 
maladie  ;  (plante)  lisse  ;  (travail) 
bien  fait,  71. 

differchet,  éloignez-vous,  76,  87. 

difïiet,  vacant,  91. 

diffme,  difme,  dîn  me,  dan  me, 
dime,  à  moi,  4,  284. 

digaru,   qui    n'est  pas  dur,  aplani, 

dign,  dengn,  à  moi.  284. 
diguery,  il  ouvrait,  75. 
dihabl,  rude,  80. 

diha;t,  dihaet,  indisposé,  malade  ; 
désagréable,  terrible,  92,  93. 


diheaitte,  désagréablement  ;  désa- 
grément, 93. 

diheaittein,  désagréer,  93. 

diheaittus,  désagréable,  95. 

dilefln,  qui  n'est  pas  lisse,  256. 

dilerc'h,  après,  derrière;  reste,  sui- 
plus,  suite  ;  retard,  278,  279. 

dilerc'ha,  -c'haii,  -c'hi,  s'attarder, 
tarder,  retarder,  279. 

dilouen,  dilaouen,  sévèrement,  260, 
261. 

Dinan,  295. 

diouguel,  sûr,  275. 

diouguelhat,  protéger,  défendre, 
273. 

diouguelroez,  dyouguelroez,  sûreté, 
272,273. 

dioutatî,  d\'outaff,  en  sa  laveur,  à  sa 
convenance,  70. 

diprim,  dibriff,  dibri,  dribi,  drebi, 
dirbi  ;  dribit  ?  manger,  2,  3,  287. 

dison,  dyson,  sans  bruit,  sans  am- 
bages, 266. 

distre,  distro,  il  détourne,  64. 

distros,  il  retourna,  258. 

diu  gueux,  dieux,  lèvres,  282. 

diurth,  diouz,  diouç,  de;  selon,  à  la 
convenance  de,  71,  417. 

diverz,  imperceptible  ;  extrêmement, 
68. 

doe,  doue.  Dieu,  2,  3,  82,  83,  282. 

Dourduff,  295. 

drouc,  drock,  mauvais,  2,  3,  282. 

dreo,  vif,  491. 

drez,  her  drez,  tant  que,  69. 

Duff,  295. 

duiz,  je  vins,  80-82. 

dùy,  il  viendra,  80. 

e  son,  de  son,  254,  255,  260. 

éal,  poulain,  86. 

eas,  il  alla,  82. 

eaz,  il  alla,  82. 

ebed,  aucun,  86. 

ed,  blé,  77. 

edoa,  edoae,  il  était,  74. 

e-feur,  environ,  265. 

effe,  eff  lie,  lui  et  son,  254,  255. 

effolaez,  sa  folie  à  elle,  286. 

eguet,  eguyt,  égit,  (plus)  que,  253. 

eguile,  l'autre  chose,  277. 

ehoaz,  repos  ;  heure  de  la  mort,  70. 

ehoazaff,  reposer  à  midi,  70. 


XVI 


Table  des  principaux  mois  ctitdiés 


eiz,  eih,  eiff,  huit,  2,  4,  286. 

elbic,  émulation,  261. 

elepikat,  txciter,  261. 

embic,  émulation,  261. 

emc'hloar,  vanité,  260. 

emdrit,  gl.  theoricam,  507. 

emgann,  himgann,  batterie,  combat, 
260. 

emgleo,  entente,  accord,  260. 

emlas,  tuerie,  carnage,  260. 

emoa,  ema,  j'avais,  80,  81. 

em  tamall,  accusation  réciproque, 
260, 

emwél,  eiïvell,  entrevue,  visite  con- 
certée, 260. 

en,  lui, 93. 

encq,  étroit,  260. 

eneff,  âme,  68,  69. 

énémgann,  bataille,  260. 

énémlaz,  tuerie,  grande  bataille  ; 
fatigue  excessive,  260. 

engalv,    engalv,  appel,   recours,  92, 

93- 
ent,  en;  signe  d'adverbe,  94,  95. 
entent,  comprendre,  278. 
entré,  entre,  354. 
entroch,  parmi  vous,  82. 
eor,  heor,  ancre,  92. 
eori,  heori,    éauri,    héauri,   ancrer, 

92. 
er  (restadig),  son  (petit  reste)  à  elle, 

286. 
ereou,  liens,  87. 
-eri,  65. 

-es,  -eus,  -eux,  264,  289. 
escod,  écot,  259. 
escodaiîi",     frayer    avec     quelqu'un, 

259. 
escot,  écot  ;  sort  (mérité),  259,  260. 
escuic,  isc-, prompt,  257. 
escumunugaff,    isc-,    excommunier, 

257. 
escus,  isc-,  excuse,  257. 
escust,  iscusi,  iscuscin,  excuser,  257. 
esfreizou,  eflfrois,  80. 
eslamm,  (il  s')écrie,  78. 
esoc'h,  vous  allâtes,  82. 
esomp,  nous  allâmes,  82. 
esont,  ils  allèrent,  82. 
esout,  tu  allas,  82. 
estlaniassionno,  plaintes,  78. 
et,  allez,  77. 


-et,  infin.,  3. 

eu,  eo,  il  est,  2,  4,  76. 

euffryff,  eufriff,  euffrif,  euuriff,  agir, 
travailler,  264,  265. 

eus,  il  y  a,  92. 

euvrachicg,  petit  ouvrage,  265. 

euvraich,  ouvrage,  265. 

eûvri,  aevrein,  euro,  avaler,  prendre, 
absorber,  265. 

evelse,  eualse,  ainsi,  97. 

evit,  euyt,  (plus)  que,  254,  255. 

evit-se,  e  vicze,  pour  cela,  417. 

excludaflf,  exclure,  73. 

ez(poeser),  on  le,  les  (pèse),  72. 

ezn,  ezen,  aizn,  eine,  oiseau,  vo- 
laille, 287. 

eznes,  eenès,  enes,  poulette,  287. 

ezneu,  il  connaît,  287. 

ezomp,  nous  allâmes,  81. 

ezont,  œzont,  ils  allèrent,  81. 

faota,  fendre,  420. 

fec'h,  fi  !,  90. 

feinta,  fincha,  feindre,  contrefaire, 
72. 

fell,  il  faut,  il  manque,  278. 

fenturi,  abattre,  affaiblir,  72. 

feur,  mesure;  cours,  prix,  marché  ; 
régime,  263,  264. 

fich,  paré,  72. 

ficha,  fincha,  fija,  attiffer,  parer,  or- 
ner, 72. 

fiesen,  figue,  264. 

fieusec,  plein  de  figues,  264. 

fieux,  figues,  264. 

.figus,  figuz,  feg'us,  friand,  gour- 
mand, délicat,  sensuel,  difficile, 
90-92. 

foenn,  fenun?  foin,  2,  3,  286. 

foUideck,  fromage,  i,  2,  282,  283, 
285. 

fontet,  fondé,  basé,  86,  87. 

fouliff,  foulein,  fouler,  presser,  2,  3. 

fourmag,  fromage,  283. 

fourondec,  fouloudec,  forondec, 
fromage,  282,  285. 

franc,  libre,  66. 

Frauuin,  291. 

furm,  form,  fourm,  forme,  283. 

fustur,  (sans)  reproche,  70,  71. 

gae,  gai,  65. 


au  tome  XXXII. 


xvil 


gsedery,  amusement,  64,  65. 

gseery,  amusement,  65. 

galv,'appel,  4. 

gant,  gat,  avec  ;  de  même  (qualité) 
que,  265. 

Gartz  (Le),  286. 

geou,  gueû,  guiv,  si  fait,  286. 

goa,  goae,  malheur  ;  goa  eff,  mal- 
heur à  lui,  à  celui  ;  goa  y  Doe, 
malheur.  Dieu!  à  eux,  82,  85, 
268, 269. 

goacz,  pire,  417. 

goalchet,  lavez,  2,  4,  285. 

goalenn,  verge  ;  aune  ;  fléau  de  ba- 
lance, 262. 

goanv,  hiver,  354. 

goas,  homme,  3. 

Goflf(Le),  294,  295. 

golcheres,  lavandière,  285. 

golo,  goiou,  goulou,  goulaou,  gou- 
low,  goleu,  de  la  lumière,  2,  3, 
281. 

goureinereah,  lutte,  102. 

gouren,  gourenn,  gourein,  gourin, 
lutte,  102. 

gouren,  gourenn,  goureinn,  goure- 
nein,  gourinein,  lutter,  102. 

gourener,  gourenner,  gourennour, 
gorinour,  lutteur,  102. 

gourinadek,  lutte,  combat,  joute,  102 . 

gourren,  s'élever,  102. 

gourvez,  gorsvet,  gourvéein,  gour- 
vein,  coucher,  se  coucher,  2,  3, 
286,  287. 

gouzeffiont,  ils  souflFrirent,  82. 

gouzuez,  goufez,  sache,  263. 

gouzuezet,  gouuezet,  sachez,  262, 
263. 

gouzuezher,  on  saura,  75. 

Gralan,  291. 

grez,  temps,  82. 

gris,  je  fis,  82. 

groay,  il  fera,  80. 

grouan,  sable,  354. 

grouec,  groec,  gruec,  grec,  groùik, 
femme,  3,  288. 

gruech,  grech,  ciron,  74,  75. 

gueach,  gweach,  fois,  86. 

guech  ebet,  aucune  fois,  jamais,  86. 

guelchi,  guelhv,  laver,  285. 

guenngoloff,  guênolon,  septembre, 
283. 

Rei'iie  Celtique,  XXXII.  — Table. 


Guenoual  (Le  Gué  — ),  183. 

guenvidven,  guinvidyen,  les  bien- 
heureux, 89. 

guerg,  efficace,  21. 

guers  (en — ),  pour  l'instant?  272, 
273. 

guervou,guvriou,  guyryou,  paroles, 
84. 

Guethenoc,  62. 

gueus,  gueux,  lèvre,  85. 

guez,  guecz,  guech,  fois  ;  tour,  84- 

^86.^ 

guillv,  il  pouvait,  75. 

guily,  guyly,  il  voyait,  74,  75. 

guyrionou,  guyryounou,   les  justes, 

90.        y 

gulchy,  il  lavait,  75 . 
gupar,  gl.  remotis,  307. 
guparol,  gl.  theorica,  307. 
guparth,  gl.  remota,  307. 
gupartolaid,  gl.  privilégia,  307. 
Guyon,  293. 
g\véché,  jamais,  86. 
g\véché-ébed,  jamais,  86. 
gwin,  guin,  vin,  i,  2,  281. 
g^vinegr,  guin  aegr,  g\vinagere,  vi- 
naigre, I,  3,  281. 

haio!,  cri  de  détresse,  281. 

halen,  halein,  halonn,  sel,  i,  3,  282. 

hano,  nom,  4,  285. 

haznat,  notoirement,  72,  73. 

'hed  'pad,  durant,  77. 

heder?  76,  77. 

helabar,  qui  parle  bien,  411.- 

Helary,  293. 

hema,  heman,  ceci,  72,  73. 

hent,  ent,  chemin,  283. 

heredaff,  hériter,  92. 

hér  ré,  les  siens  à  elle,  285. 

hirvoudou,  hirvoudëu,  soupirs,  98, 
99. 

hoalen,  c'hoalen,  holen,  olen,  sel, 
282,  284. 

hobœbl,  nom  de  plante,  128. 

Hoel,  291. 

honoreck,  ur  ourik,  une  femme,  2, 
3,  280,  288,  289. 

horribltet,  horribldet,  horreur,  84. 

horrupcion,  orrupcion  (un  — ),  pro- 
digieusement, extrêmement,  84, 
85. 


XVIII 


Table  des  principaux  mois  éludiés 


horrupcionou,    choses  prodigieuses, 

84,85. 
horrupl,    horrible  ;  excessif,  grand, 

84. 
hostisses,  hostizés,   hôtesse,  3,  289. 
houarn,  ouarn,  fer,  284. 
houc'h,  porc,  297. 
huec'h,     hueh,    houëh,   c'houech, 

c'houéac'h,  six,  2,  4,  285. 
liueruder,  amertume,  84. 

i,  y,  tu  iras,  81. 

-i,  3e  pars.  sing.  de  l'imparf.  del'ind. 

75,  257. 
ia,  va,   oui,  2,  280. 
-ibl",  84. 

-ien,  plur.  d'adj.,  89. 
Ildut,  62. 

impoçzub,  impossible,  78. 
impoçzubilitez,  impossibilité,  84. 
imposubded,  impossibilité,  84. 
in,  en,  dans,  301. 
inues,  envez,  pi.  innbisiou,  envesiou, 

virole,  anneau,  301. 
irrecuperablaff,     très   irrécouvrable, 

64. 
is,  j'allai,  82. 

iscartholion,  gl.  stupea,  418. 
-it,  infin.,  3,  286. 
iud-,  combat,  371. 

ludhael,  ludhel,  172,  173,175,291. 
ivet,   evet,   hilît  ?   boire,    2,3,286, 

287,  289. 
izule,  usure,  256. 

jamez  ebed,  jamais  de  la  vie,  86. 
Jaouen,  291. 

jostram,  jocrisse,  imbécile,  78. 
Juon, Jouon, 291. 

kador-varn,  tribunal,  276. 

keiz,  keih,  pauvres  gens,  81. 

kelo,  si  peu,  26. 

kemper-,  confluent,  412. 

kerh,  querc'h,   ker,  avoine,  4,  284, 

286. 
Kergolher,  285. 
Ker^'er,  294. 

kick,  quic,  viande,  i,  281. 
kompejou,   (solide    siir   ses)   pieds, 

261. 
konvers,  commerce,  269. 


kouch,  gerbier,  272. 

kouch,  faucille  à  couper  le  bois,  272. 

kouchad  dén,    kouchad  mad  a  dén, 

petit  homme  bien   doublé,  trapu, 

272. 
kouchaii,   presser,    tasser,    bourrer, 

272. 
kouch-da-gouch,  couche  sur  couche, 

les  uns  sur  les  autres,  272. 
kouchein,    convenir  ;   tomber  droit, 

arriver  juste,  271,  272. 

-1,  infin.,  477. 

lacat,  lacquat,  on  mit,  on  fit  (aller), 
72,  258. 

lafuaez,  licite,  305. 

Landevennec,  493. 

Languenan,  176.  177. 

Lannuon,  Lannion,  370. 

Lapoyen, 182. 

laquaaer,  on  met,  72. 

lau,  vil,  mauvais,  25,  26,  201,  202, 
213. 

ledan,  large,  en  large  ;  de  front .'',  100, 
254. 

leflFafi",  leuaft,  lenva,  leanneiiî,  gémir, 
crier,  pleurer,  262. 

Léger,  182. 

-lei,  moins,  25. 

leiham,  le  plus  petit,  212. 

lequeas,    lacquaas,  lacquas,    il    mit, 
82. 

lequet,  on  mettait,  258. 

Lesneuueth,  411. 

les-varn,  palais  de  justice,  276. 
"letenance,    letanançz,    lieutenance, 
277. 

leun  carget,  plein,  chargé,  98. 

leun  goloet,   plein  (à  en  être)  cou- 
vert, 98. 

leun-kouch,  plein,  comble,  272. 

leur,  sol,  116. 

lieutenant,  letenantt,  letanand,  lieu- 
tenant, 276,  277. 

lig,  lige,  vassal,  74. 

Hquiff,  je  mettrai,  81. 

lis,  les,  lez,  cour,  276. 

Lisbedu,  Lisuedu,  276. 

Lisbison,  Lisuisonn,  276. 

loar,  loer,  lune,  100,  loi. 

loc-,  ermitage  ;  sépulcre  d'un  saint, 

493. 


au  tome  XXXII. 


XIX 


lorc'h,  faste,  pompe,  ostentation  ; 
vanité,  orgueil,  fierté,  flatterie, 
cajolerie,  270. 

lorc'hach,  ostentation,  orgueil,  270. 

lorc'han,  flatter,  270. 

lorc'hek,  vantard,  270. 

lorc'hen,  une  vaniteuse,  270. 

lorc'bennou,  les  bras  d'une  charrette 
entre  lesquels  le  limonier  est  atta- 
ché, 271. 

lorc'heiite,  orgueil,  270. 

lorc'hidigez,  orgueil,  270. 

lorc'hou,  vanité,  270. 

lorc'huz,  vaniteux,  270. 

lorgaez,  personne  vaniteuse,  270. 

lorh,  frayeur,  270. 

lorhein,  effraver;  s'effraver,  270. 

lorhus,  efi^ravant;  facile  à  effrayer, 
271. 

louuidien,  sots,  89. 

lozn,  loezn,  loein,  loun.  Ion,  lonne, 
bête,  287. 

lubric,  lubrique,  84,  83  . 

lubricus,  lubrique,  84,  8). 

lucha,  luicha,  loucher,  264. 

luchérez,  luichérez,  action  de  lou- 
cher, 264. 

luchuruzou,  lorgnettes,  264. 

lueisein,  loucher,  264. 

luichadur,  action  de  loucher,  264. 

luortz,  jardin,  286. 

ma,  mem,  men,  mon,  283. 

madan   meker,   donne-moi     de    Fa- 

voine,  2,  4,  284. 
ma  den,  mon  cher,  88. 
madin  nent,  où  est  le  chemin,  2,  4. 
ma  ed}',  medy,  où  est,  4,  283. 
Maelgur,  173'. 
mcestr,     mestr,    mest,    pi.    mécho, 

maître,  3,  78,  266,  267,  289. 
Mailoc,  Maeloc,  Meleuc,  59,  61,  63. 
mananç,  retard,  permanence,  267. 
manant,  négligent,  266,  267. 
mar  roschet,  ma  chemise,  4,  283. 
March,  413. 
mardeu,  si,  76. 
mat,  bon,   2,  3,  280. 
matez,  servante,  477. 
me  fell  d'in  paea,  me  vel  tin  paia.  je 

veux  payer,  2,  4,  283. 
mellat,  soûle,  302. 


mêmes  Doue  tra,  mêmes  tra  Doue, 
exactement  la  même  chose,  83, 

men,  où,  22. 

merzout,  apercevoir,  68. 

metou,  milieu,  354. 

mezec,  honteux,  confus,  85. 

mezegus,  honteux,  confus,  85. 

mil,  mille,  2,  4,  281. 

minut,  menu,  énumération  des 
titres,  72,  73. 

mondanité,  mondanité,  choses  mon- 
daines, 66,  6'j. 

mont,  pi.  moncho,  montre,  267. 

Morgan,  294. 

morgo,  collier  de  cheval,  306. 

mouez,  moec'h,  voix,  417. 

Mulgul,  goulet  de  la  rade  de  Brest, 
306. 

muncul,  vase  rond,  à  col  étroit, 
306. 

munut,  minut,  petit,  menu,  73. 

muy  eguet,  muvguet,  muiguet,  mu- 
gued,  mut,  plus  que,  254. 

muz,  retraite,  asile,  276,  277. 

muzur,  muzul,  mesure,  306. 

myr,  garde  (que...  ne)  ;  prends  soin 
"(que),  268. 

nahulei,  néanmoins,  212. 

na  iv,  non,  288. 

nann,  nan,  non,  287,  288. 

na  quet,  na.  .  .    quet,  naket,  ni  non 

plus,  278. 
uaren,    narein,   naran,  narn,  néren, 

néran,    non,  3,  287,  288. 
na  rif  quet,   je   ne  ferai   pas,  2,    3, 

287. 
narinck,  non,  2,  3,  287,  288. 
nau,  nao,  nâ,  neuf,  2,  4,  282. 
na  vo,  non, 288. 
negit,  (plus)  que,  235. 
nen  deu,  nedeu,  il  n'est  pas,  84. 
nequet,  non,  288. 
netra,  point  du  tout,  288. 
ni-guid,qui  ne  sait  pas  ?  306,  307. 
noetz,  un  homme  ?,  2,  3,  286. 
nompass,  nonpass,  non,  288. 
non,  non,  288. 
nos,  nuit,  280. 

nosmat,  bonne  nuit,  2,  4,  280. 
nouuid,  nevez,  nouveau,  306. 
Nozahic  (Le),  286. 


Tiihlc  des  principaux  mots  étudiés 


o,  eux,  92,  93. 

-o,  infin.,  20 

oan,  agneau,  2 '^4. 

oar  na,  pourvu  que.  .  .  ne,  68. 

ober  duz  pad,  faire  durer,  épargner, 
ménager,  71. 

ode,  oade,  brèche,  ouverture,  pas- 
sage (de  charrette),  entrée  (d'un 
champ),  254-256. 

oecli,  homme,  maître,  3,  286. 

oinge,  une  poule,  1,3,  287. 

-on,  infin.,  20. 

Onenna,  177. 

opprimafF,  opprimer,  68. 

orrupl,  prodigieux,  prodigieusement, 
84. 

ours,  ours;  acariâtre,  revêche,  mu- 
tin, rebelle,  séditieux,  270. 

outracheussaff,  le  plus  outrageux, 
254. 

outragus,  outrageux,  254. 

pa,  quand,  74. 

paciant,  p.itient,  278. 

'pad  an  dé  Doue,  'pad  an  Doue  dé, 
'pad  Doue  an  dé,  durant  tout  le 
jour,  83. 

paeaff,  paea,  paia,  péein,  paver,  2, 
4,  82,  283. 

paen,  pan,  quand  (il)  le .  .  . ,  283 . 

pan  eu,  puisque,  74-76. 

para,  parât,  (s')accoupler,  260. 

par  exprès,  expressément,  258. 

party,  partie  adverse,  272,  273. 

patant,  patent;   publiquement,  278. 

pe,  quel,  4. 

peaban,  dont,  264,  265. 

pe  à  henv,  duquel,  265. 

peh,  quel,  4. 

pe  hano  eo,  quel  nom  a-t-il,  2,  4, 
285. 

pemp,  cinq,  2,  3,  281. 

penent,  dans  quel  chemin,  283. 

Penguennan,  Penguenan,  Penven- 
nan,  Penvenan,  170,173,175-177. 

penscor,  penscort,  pennscord,  pensif, 
rêveur,  mélancolique  outré,  dont 
l'esprit  est  altéré  ;  léger,  incons- 
tant, 79. 

penvers,  têtu,  opiniâtre,  rebelle,  270. 

perdition,  perdition,  90. 

père,  lesquels,  92,  93. 


pesk,  pisk,  pi.  et, poisson,  1,3,281, 
286. 

peufuer,  peuffer,  humble,  268. 

peuar,  pcoar,  pevar,  peùar,  puar, 
piar,  peier,  quatre,  2,  3,  282. 

pe  vête  pe  lec'h,  jusqu'où?  265. 

picat,  (se)   piquer  d'émulation,  261. 

pinvidien,  pinvizien,  pinvyen,  riches, 
89. 

pirj'ent,  compagnon,  260. 

Pleudihen,  60. 

pleuvn,  plevine,  caution,  72,  73. 

Ploegrescant,  -squen,  -squent,  Plou- 
grescant,  170,  173. 

Plogonoal,  Ploecongual,  Plangue- 
noual,  183. 

poan,  poen,  peine,  66,  67. 

poanvaff,  souffrir,  70. 

poanyus,  en  pi.ine,  76. 

poczupi,  posupl,  poczub,  possible, 
78. 

pomp.  pi.  ou,  eu,  pompe,  somp- 
tuosité, 274,  275. 

pompader,  fanfaron,  faux  brave,  275, 
276. 

pompadérez,  fanfaronnade,  vanterie 
en  paroles,  276. 

pompadi,  faire  le  fanfaron,  276. 

pompadus,  (paroles)  fanfaronnes, 
276. 

Pompaia,  156. 

pompât,  pompad,  poumpat,  vante- 
rie, pompe,  ostentation,  vanité, 
275,  276. 

pompinenn,  une  élégante,  276. 
"pompus,  pompeux;  (paroles)  fanfa- 
ronnes, 276. 

poiipinell,  poupineêll,  poupée,  276. 

Porzmarch,  413. 

possibldet,  posubded,  possibilité,  84. 

Pou-Alet,  59,  63. 

poumpadi,  vanter,  276. 

premiç,  prémices,  283. 

prendenn,  malheur,  méchanceté, 
208. 

preux,  habile,  264,  265. 

preveudv,  previdy,  pritîvidy,  prividi, 
premedi,permedv,  prémices,  282, 
283. 

prisounou,-nëu,  prisounyou,  -nyëu, 
prisoniou,  prisonnieu,  prisons, 
258. 


au  tome  XXXII. 


XXI 


proccdaff,    être  en  cause,  être  jugé, 

7'^  79- 
protcraff,  proférer,  70. 
profibcdet,     propheded,     profa;têtt, 

propliêtes,  76. 
profofdiez,  propliétie,  76. 
profoedou,  prophètes,  76. 

qentre,  aussitôt,  69. 

qerqent,  aussitôt  (ma,  ha  ma,  que), 
69. 

quent,  plus  tôt,  t<^. 

quent  drez,  quentrez,  quen-trez, 
quen  drez,  qucn  trez,  aussitôt 
que,  68,  69. 

query,  il  aimait,  75. 

quiffy,  quyffy,  il  trouvait,  75,  257. 

quillourss,  entêté,  mutin,  claque- 
dent,  270. 

quillourssein,  quillourzein,  s'aheur- 
ter,  s'obstiner,  270. 

quiluerz,  kilvers,  aheurté,  opiniâtre, 
270. 

ra  garzén,  que  j'aimasse,  82. 

rahenn,  je  ferais,  288. 

rancun,  rencun,  rancune,  aversion, 
257. 

rann,  part,  lot,  morceau,  80,  288  ; 
Ran  Uilian,  80. 

ranna,  partager,  80. 

rann-galoun,  affliction,  crève-cœur, 
80. 

Rawlin,  294. 

ray,  il  fera,  266. 

rayo,  il  fera,  266. 

re,  ro,  il  donne,  64. 

rebelded,  rébellion,  267. 

rebell,  rebelle,  267. 

rebcllafF, -lli,  se  rebeller,  266,  267. 

rebellant,  rebelle,  267. 

referas,  il  répliqua,  256,  257. 

reiz,  rez,  droit,  95. 

relaig,  relâche,  254. 

rema,  ces  choses-ci,  274. 

Renis,  Rennes,  2,  4,  283,  284. 

reput,  réputation,  256. 

reputet,  rebuté,  74,  75. 

resez,  piège,  danger?désaccord, con- 
flit? 26,  27. 

residanç,  (sans)  fondement  ;  délai  ? 
92,  95  ;  262. 


respont,  répondre,  64,  65. 

Restanet,  27. 

Resuuoret,  28. 

resydant, résident,  manant?,  sérieu- 
sement?, 95. 

reuilafT,  révérer,  268,  269. 

reuir,  reuil,  respect,  égard,  269. 

reuirafï,  satisfaire  (la  fureur),  269. 

reuseudien,  misérables,  88,  89. 

rev,  il  donnait,  256,  257. 

rez,  reiz,  tu  fais,  94,  95. 

rigol,  rigole  ;  biais,  ruse  frauduleuse, 
faute,  279. 

rigolât,  aller  à  la  rigueur,  279. 

rigolen,  riguiolen,  rigole,  279. 

rigoliez,  rigueur,  279. 

rigolus,  rigoureux,  279. 

rigor,  rigueur,  rigol,  rigueur,  279. 

ris-,  lutte  ?  27. 

Risanau,  27. 

Risconan,  27. 

Rishoiarn,  27. 

Ristanet,  27. 

Risuueten,  27. 

Roazon,  Rennes,  284. 

rof,  je  donne,  258. 

Roperz,  Roperh,  293. 

ros,  il  donna,  258. 

Roue,  roi,  68. 

saloucnesse,  non,  288. 

saout,  vaches,  479. 

scod,  écot,  259. 

scodenn,  écot,  259. 

scodennat,  société  (de  villageois  dans 
un  but  commun),  259. 

scol,  séjour,  100. 

scort,  trop  court,  trop  juste,  trop 
peu  rempli,  insuffisant,  peu  four- 
ni; vide,  faible,  78,  79. 

scot,  écot  ;  chose,  sort,  fait  (notoire), 
258,  259. 

secucion,  sic-,  exécution,  257. 

secuter,  sicuter,  sicutour,  exécuteur, 
257. 

secuti,  sic-,  exécuter,  257. 

seiz,   seih,  séh,  see,  sept,  2,  4,  286. 

serz,  rude,  abrupt,  274,  275. 

seurd,  sort,  sord,  sorte,  66,  67. 

sicutoar,  un  exécutoire,  257. 

sigur,  sur;  cause;  prétexte,  257. 

souhetez,  tu  souhaites,  96,  97. 


XXII        Tnblc  des  principaux  mots  étudiés  au  tome  XXXIl. 

sque,  squœ,  sco,  il  frappe,  64. 

squient,  skiant,  sens,  278. 

stag,  Stac,  attaché  ;  attache,  69,  88. 

ster,  valeur,  signification,  74. 

stir,  styr,  effort,  effet  ;  volonté  ex- 
presse, idée;  déiour  subtil,  74. 

stranç,  rigoureusement,  78,  79. 

strap,  mouvement  violent,  effort, 
278,  279. 

stur,  gouvernail,  276,  277. 

Suliaw,  62. 

suppliant,  un  suppliant,  266,  267. 

sy,  faute,  manque,  265. 

taffliaff,   taiîva,  tamvat,  goûter,  18. 
talar,  sillon  (levée  de  terre)  de  côté 

dans  un  champ,  59-61,  63,  452. 
talfe,  il  vaudrait,  266. 
teaul,   teul,   teol,   teoul,    tevl,   tivl, 

tuiles,  264,  265. 
tefaliou,  ténèbres,  277. 
teffalien,  tevalien,  ténèbres,  obscuri- 
té, 276,  277. 
temporalité,  avantage  temporel,  68. 
tenvalhat,  tevalhat,  tenvalaat,  rendre 

ou  devenir  sombre,  277. 
teod,  langue,  18. 
terret,  brisez-vous,  86,  87. 
terribl,  terrupl,  terrible,  84. 
terribldet,  terrubded,  chose  terrible, 

84. 
terribltet,  inhumanité,  84. 
terriff,  briser,  87. 

têval,  tenval,  obscur,  sombre,  277. 
tevalijen,  ténèbres,  obscurité,  277. 
tin,  diff,  d'ein,  d'in,  à  moi,  2,  4,  283, 

287. 
torret,  brisé;  qu'il  brise,  87. 
touch,  touig,  touche,  271. 
Toullanlan,  Toullallan,  «  le  trou  de 

la  lande  »,  261 . 
tourc'h,  porc,  354. 
tra  !  pas  du  tout,  288. 
tre,  dre,  tant  que,  69,  77. 
Tréboul,  294. 
treff,  trêve,  264. 
treffeux,     treffeus,     treffus,    treuès, 

trêve,  264. 
tremen,    passer,   trépasser;   tremen 


hep,  omettre  de,  ne  pas  (faire), 
94. 

trépas,  transgression,  crime;  pas- 
sage, allée,  corridor,  galerie,  274. 

Trestan,  408,  413. 

trevers,  tres'er,  trêve,  264. 

tri,  try,  trois,  2,  5,  280. 

tributaff,  rendre  hommage,  266. 

tro,  tour,  fois,  85. 

troff,  je  tourne,  258. 

trompet,  trompette,  86,  87. 

Tudual,  155,1 56,  170. 

tuhenuhel,  gl.  locus  altus  ?  307. 

Udyn,  293,  294. 

un,  ur,  on,  eun,  eur,  en,  er,  un,  2, 

3,  288,  289. 
unan,  hunan,  onan,  un,  289. 
unvan,  urvan,  égal,  semblable,  102. 
uuy,  vy,  ui,  u,  œuf,  l,  3,  289. 

veag,  veig,  voyage,  86. 
velly,  bailli,  276. 
ves?  85. 

vezher,  on  sera,  74,  75. 
vezhont,  veznot,  ils  seront,  75. 
viher,  v\her,  on  sera,  75. 
vihomp,  nous  serons,  256,  257. 
visiblder,  visibilité,  84. 
vontan,  s'écrouler,  87. 

Wihumarc,  291. 
Winwaloe,  493. 

yar,  poule,  3. 

yay,  il  ira,  266. 

yel,  il  ira,  266. 

yelo,  il  ira,  266. 

yestlam,  peur,  78. 

vff,  j'irai,  81. 

yffernii,  pi.  ynffcrnou,  enfer,  88,  89, 

100. 
-yo,  3e  pers.  sing.  du  fut.,  266. 
yscure,  il  expliquait,  256. 
vsur,  fais  l'usure,  256. 
vt,  vous  allez;  allez!,  76,  77,  81. 
yz,  j'allai,  80,  81. 

'z  ama  d'in,  donne-moi,  284. 


TABLE 

DES 

VOLUMES  XXV-XXX  DE  LA  REVUE  CELTIQUE 
Par  p.  Le  Nestour 


AVERTISSEMENT 

La  présente  table  comprend  deux  parties  : 

1°  Un  index  alphabétique  par  noms  d'auteurs  et  par  titres  d'ouvrages 
collectifs  ou  anonymes  ; 

2°  Une  table  méthodique  des  différentes  matières  traitées  dans  les 
volumes  XXV-XXX. 

Dans  la  première  partie,  les  différents  travaux  de  chaque  auteur  sont 
distingués  par  les  signes  suivants,  déjà  adoptés  pour  les  tables  des  tomes  I 
à  XXIV  : 

A.  indique  ses  articles  de  fonds  ; 

C.  R.  ses  articles  critiques  ; 

L.  les  comptes  rendus  de  ses  ouvrages. 

Les  comptes  rendus  insérés  dans  la  Chronique  et  qui  sont  dus  à  M.  H. 
d'Arbois  de  Jubainville,  ne  figurent  que  sous  la  rubrique  L. 


lievue  Celtique,  XXV-XXX. 


i 


INDEX    ALPHABETIQUE 


Agnel  (Arnaud  d'). 
L.  Un  bas-relief   celtique  à  Va- 
chères (Basses-Alpes),  XXVI,  278. 

Allen  (Romilly)  . 

L.  Sur  une  hache  de  pierre  per- 
cée, XXV,  102.  —  Sur  une  base 
sculptée  de  croix  à  Llangefellach, 
comté  de    Glamorgan,   XXV,  102. 

—  L'art  celtique  en  Grande-Bre- 
tagne aux  temps  païens  et  chrétiens, 
XXV,  361.  —  Celtic  art  in  pagan 
and  Christian  Times,  XXVI,  188.  — 
Sur  une  trouvaille  d'objets  de  bronze 
des  derniers  temps  de  la  période 
celtique  au  lieu  dit  Seven  Sisters, 
comté  de  Glamorgan,  XXVII,  191. 

—  Article  nécrologique,  XXIX,  249. 

Allmer  (A.). 

L.  Mémoire  sur  les  dieux  de  la 
Gaule,  publié  par  le  capitaine  Espé- 
randieu,  XXV,  108;  XXVI,  282; 
XXVIII,  108,  366. 

Alton  (Rév.  E.  A.  d'). 

L.  History  of  Ireland  from  the 
earliest  Times  to  the  Year  1547, 
XXV,  355. 

American  Journal  of  Philology, 
XXX,  III,  339. 

Analecta  BoUandiana,  XXV, 
371;  XXVI,  283;  XXVll,  190; 
XXVIII,   108,  364;   XXIX,  ICI. 

Anderson  (A.  O.)- 
A.  Ranna  an  aeir  «  The  Constel- 
lations «,  XXX,  404. 


Annales  de  Bretagne,  XXV, 
101,365,  441;  XXVI,  276;  XXVII, 
121,  200;  XXVIII,  103,  220,  363  ; 
XXIX,    106,  268;  XXX,  iio,  340. 

Annales  du  Midi,  XXVIII,  112; 
XXIX,  265  ;XXX,  III. 

Anscombe  (Alfred). 

L.  Le  mot  Oiniesla  dans  le  litre 
d'un  ouvrage  d'Orose,  XXV,  97. — 
Généalogies    galloises,  XXV,    loi; 

XXVII,  186.  —  Les  noms  de  lieux 
dans  Nennius,  XXV,  364.  — 
Index  des  mots  gallois  contenus 
dans  le  Gododin,  XXV,  364.  — 
L'Exordium  des  Annales  Cambriae, 
XXIX,  98.  —  Sur  la  date  de  l'éta- 
blissement des  Saxons  en  Grande- 
Bretagne  (suite),  XXIX,  261 .  — 
L'origine  lombarde  de  saint  Sech- 
nall,  XXX,  108. 

Anthropologie  (L'),  XXV,  108, 
368;  XXVI,  280  ;  XXVII,  124,  198  ; 

XXVIII,  108,  221,  368  ;  XXIX, 
265 . 

Anwyl  (E.). 

L.  Prolegomena  to  the  study  et 
old  Welsh  Poetry,  XXVI,  270; 
XXVII,  199.  —  Gallois  aches,  reges, 
XXVII,  184.  —  Les  déesses  cel- 
tiques :  1°  le  groupe  des  niatres  ;  2° 
les  déesses  individuelles,  XXVIII, 
ICI.  —  Wales  and  the  Britons  in 
the  North,  XXIX,  98.  —  Mémoire 
sur  les  Gallois  septentrionaux  (fin), 

XXIX,  263.  —  The  poetry  ot  the 
Gogynfeirdd,  XXX,  199. 


Index  alphabétique. 


Arbois  de  Jubainville  (H.  d'). 

A.  La  famille  celtique,  XXV,  i, 
i8i.  —  Les  dieux  celtiques  à  forme 
d'animaux,  XXVI,  193.  —  Des  vic- 
times employées  par  les  construc- 
teurs pour  assurer  la  solidité  des 
édifices,  XXVI,  289.  — Les  druides, 
notions  générales,  XXVI,  359.  — 
Morten-,  Murten  :^  Mori-duniim, 
XXVI,  383 .  —  Un  fragment  grec 
transcrit  en  lettres  latines  par  un 
Irlandais   au    viiie    ou     ix^    siècle, 

XXVI,  384.  —  Gaulois  Medros, 
irlandais  Mider,  XXVII,  127.  — 
Mots  bretons  connus  par  un  auteur 
français  du  commencement  du  ix<= 
siècle,  XXVII,  151  —  Les  Taurini  et 
les  Taurisci,  XXVII,  160.  — Le  culte 
des  menhirs  dans  le  monde  celtique, 

XXVII,  313.  —  Lug  et  Cùchulainn 
son  fils  en  Gaule,  XXVII,  319. — 
Bebriacum,  Betriacum,  Bedriacum 
(Praedium),  XXVII,  340.  —  Etude 
sur  le  Tàin  bô  Cùalnge,  autre- 
ment dit  «  Enlèvement  des  vaches 
de  Cooley  »,  XXVIII,  17.  —  Le 
monument  gallo-romain  de  Trêves, 

XXVIII,  41.  —  Origine  de  l'alle- 
mand Beute  «  butin  »,  XXVIII,  130. 
—  Un  cyclope  en  Irlande,  XXVIII, 
132.  —  Le  suffixe  gallois  -edic, 
XXVIII,  144.  -  Tâin  bô  Cùailnge, 
«  Enlèvement  [du  taureau  divin  et] 
des  vaches  de  Cooley  »,  traduction 
française,  XXVIII,  145,  241  ;  XXIX, 
1 5  5  ;  XXX,  78,  1 56. —  Les  timbres 
et  les  Cymry,  XXIX,  21'j. —  Article 
nécrologique  sur  Whiilev  Stokes, 
XXX,  219.  —  Article  nécrologique 
sur  Miss  Eveleen  Nicolls,  XXX,  418. 

L.  Éléments  de  la  grammaire  cel- 
tique, XXV,  373. 

Archaeologia         Cambrensis , 

XXV,  102;  XXVII,  191. 

Archiv  fur  celtische  Lexico- 
graphie, XXV,  100,  365,  366; 
XXVII,  185;  XXVIII,  102;  XXIX, 

96. 

Arco  (Angel  de). 
L.  Inscription   inédite    de   Tarra- 
gone,  XXV,  104. 


Armstrong  (E.  G). 

L.  Pierres  sculptées  du  prieuré  de 
Gallen   à   Forbane,   Kings   county, 

XXIX,  260. 

Ascoli  (G.). 

Article  nécrologique,  XXVIII,  79. 

Athenaeum  (The),  XXVII,  224  ; 
XXVIII,  357;  XXX,  342. 

Atkinson  (Dr.  Robert). 

Article  nécrologique,  XXIX,  94. 

AudoUent  (Auguste). 

L.  Découverte  d'une  statuette  de 
Mercure  au  sommet  du  Puy-de- 
Dôme,  XXVIII,  359.  —  Le  temple 
de    Mercure    à    Clermont-Ferrand, 

XXX,  112. 

Babut  (E.-Ch.). 
L.  Sur  l'emplacement  de  Primu- 
liacitm,  XXX,  1 1 1 . 

Bannister(A.  M.). 
L.  Notice  sur  des  fragments  de 
sacramentaires  irlandais,  XXV,  104. 

Baring-Gould  (Rév.  S.). 

L.  Exploration  d'un  refuge  pro- 
bablement brittonique  à  Tre'r  Ceiri, 
comté  de  Carnavon,  XXVII,  191. 

Baring-Gould  et  J.  Fischer. 

L.  Etude  sur  saint  Brychan, 
XXV,  102. 

Basset  (René). 

L.  La  fraternisation  par  le  sang 
entre  des  Irlandais,  des  Ecossais  et 
des  habitants  de  l'île  de  Man,  XXIX, 
106. 

Beitraegezur  alten  Geschichte, 

XXV,   372. 

Beitraege  zur  Kunde  der  Indo- 
germanischen    Sprachen,    XXV, 

108,  570,  423,  441  ;  XXVI,  281  ; 
XXVII,  121,  199;  XXVIII,  106. 

Berger. 

L.  Sur  l'emplacement  âCAdviage- 
lohriga,  XXX,  1 12. 


Index  alphabétique. 


Bergin(O.J.). 

L.  Le  futur  en  irlandais  moderne, 
XXVII,  120.  —  Poème  sur  les  cinq 
divisions  de  Munster,  texte  et  tra- 
duction anglaise,  XXVII,  120.  — 
Les  règles  de  la  palatalisation  des 
consonnes  en  irlandais,  XXVIII, 
218.  —  Poème  sur  la  descente  de 
J.-C.  aux  enfers,  texte  et  traduction 
d'après  le  Livre  de  Fermoy,  XXX, 
109.  —  Stories  from  Keating's  His- 
tory  of  Ireland,  XXX,  326. 

Bergin  (O.  J.),  Best  (R.  J.), 
Meyer  (Kuno),  O'Keeffe  (J.  G). 

L.  Anecdota   from    Irish    Manu- 
scripts,  XXX,  99. 

Berthou  (Paul  de). 
Voir  M.\iTRE  (Léon) . 

Berthoud(Léon). 

L.  Vase  de  bronze  avec  dédicace 
Deo  Uciieti  et  Benriisiae,  XXX,  544. 

Berthoud  et  Matruchot. 

L.  Étude  historique  et  étymolo- 
gique des  noms  de  lieux  habités  du 
département  de  la  Côte-d'Or,  XX^^ 
94. 

Best  (R.  L). 

L.  Leabhar  Oiris  «  Livre  des  Chro- 
niques »  édité  d'après  un  ms.  du 
xviiie  siècle,  XXV,  440.  —  Chro- 
nique irlandaise  de  979  à  1027, 
d'après  des  ms.  du  xviiie  siècle, 
XXVI,  274.  —  Deux  rédactions  de 
la  mort  tragique  de  Cûrôi  mac 
Daire,  XXVII,  120.  —  Un  poème 
sur  les  tombes  royales  de  l'abbaye 
de  Clonmacnois,  XXVII,  187. — 
«  Les  aventures  d'Art,  fils  de  Conn», 
texte  et  traduction  anglaise,  XXIX, 
99.  — •  Hymne  en  l'honneur  de  Dieu 
d'après  un  ms.  du  Collège  de  la 
Trinité  de  Dublin,  XXX,  110. 

Bewley  (Edm.  T.). 

L.  Mémoire  sur  un  menhir  à 
Leighlinbridge,  comté  de  Carlow, 
XXVI,  276. 

Bigger  (Fr.  J.). 

Voir  M.\THEWS  (Thomas). 


5' 

Blake  (Martin  J.). 
L.  État   des    donations    faites    à 
l'abbaye  de  Cong,  XXVII,  123. 

Blake  (T.  P.). 

L.  Les  coutumes    matrimoniales 
de    l'Irlande   occidentale,    XXVIII, 


Blanchet  (Adrien). 

A.  Note  sur  le  gaesian,  XXV, 
229.—  Chronique  de  numismatique 
celtique  (I.  Sur  un  grand  trésor  des 
monnaies  d'or  gauloises  dans  une 
localité  du  département  de  la  Marne. 

—  II.  Sur  les  monnaies  portant  le 
nom  de  Criciru.  —  III.  A  propos 
d'un  petit  bronze  d'Auguste  au  revers 
de  l'aigle  éployé.  —  IV.  Sur  une 
monnaie  celtique  avec  l'inscription 
GESATORIX .  RE .  .  ;  au  revers, 
ECRITVSIRIRECII),  XXVIII,  73. 

—  Un  graffite  gallo-romain,  XXVIII, 
276. —  Chronique  de  numismatique 
celtique  (sur  la  forme  de  la  Minerve 
massaliète  ;  —  sur  le  bronze  portant 
Celecorix  au  revers;  —  sur  une 
monnaie  de  bronze  de  la  série  au 
lion  avec  la  légende  BITOYI- 
TOYO[C]  ;  — sur  un  bronze  au  lion 
avec  la  légende  EPILAXTIKOC  ;— 
sur  les  monnaies  dites  «  à  la  croix», 
etc.),  XXIX,  72.  — Chronique  de 
numism.atique  celtique  :  A  propos 
des  initiales  qui  se  voient  sur  les 
drachmes  de  Massalia  ;  —  sur  unÇ 
série  de  pièces  de  bronze  aux  types 
du  sanglier  et  du  cheval  ;  —  une 
pièce  d'argent  du  Musée  Humer,  à 
Glasgow  ;  —  la  trouvaille  de  Mor- 
delles  (Ille-et-Vilaine)  ;  —  des  imi- 
tations du  tétradrachme  de  Phi- 
lippe II,  etc.  XXX,   189. 

II.  Mémoire  sur  des  monnaies  gau- 
loises imitées  des  monnaies  de  Cales 
en  Campanie,XXV,i04. — •  Note  sur 
les  monnaies  gauloises  de  bronze 
portant  la  légende  Pixtilos,  XXV, 
104.  —  Influence  de  la  Sicile  sur 
Massalia,  XXV,  562.  —  Traité  des 
monnaies  gauloises,  XXVI,  178.  — 
La  bataille  de  Paris  en  l'an  52  avant 
notre     ère,    XXVII,    199.    —  Les 


Index  alphabétique. 


enceintes  romaines  de  la  Gaule, 
étude  sur  l'origine  d'un  grand 
nombre  de  villes  françaises,  XXVIII, 
87.  —  Le  périmètre  des  enceintes 
des  villes  de  Gaule  depuis  l'époque 
d'Auguste  jusqu'au  iii^  siècle, 
XXVIII,  110.  — ^.Le  couteau  de 
table  des  Celtes,  XXVIII,  357.  — 
Recherches  sur  les  aqueducs  et  les 
cloaques  de  la  Gaule  romaine, 
XXX,  98.  — -  «  Mémoires  et  notes 
de  numismatique  »,  ouvrage  conte- 
nant plusieurs  mémoires  sur  le  mon- 
nayage celtique,  XXX,  330. 

Blankenstein  (M.  van). 

L.  Grec  xara,  irlandais  cet  «  avec  », 
breton  caiU,  gant,  XXVIII,  362.  — 
Le  grec  zpExvdv  «  cerf  bigarré  »  et 
l'irlandais  orc  «  saumon  »,  XXX, 
105. 

Boletin  de  la  real  Âcademia 
de  la  Historia,  XXV,  104,  371  ; 
XXVI,   277;    XXVII,     I2S,    197; 

XXVIII,  104,  365  ;  XXX,  337. 

Bonnet  (Emile). 

L.  Antiquités  et  monuments  du 
département  de  l'Hérault,  XXVII, 
172. 

Bonnet -Maury. 

L.  Notice  sur  saint  Colomban  et 
sur  la  fondation  des  monastères 
irlandais  en  Brie  au  vii";  siècle,  XXV, 
105. 

Boswell  (G.  S.). 
L.  An  Irish  precursor  of  Dante, 
XXX,  91. 

Bouché-Leclercq. 

L.  Histoire  des  Lagides  (conte- 
nant une  étude  sur  les  Gaulois  mer- 
cenaires en  Egypte),  XXV,  556. 

Boyeldieu  (Louis). 

L.  Du  bail  d'animaux  :  ch.  XII, 
«  l'Irlande  »  ;  ch.  xiii,  «  le  Pays  de 
Galles  »  ;   ch.  xiv,  «  les  Gaulois  », 

XXIX,  257. 

Breuil  (abbé). 

L.  Notice  sur  deux  épées  de  fer 


hallstadiennes  du  musée  de  Poitiers, 
XXV,  106.  —  L'âge  de  bronze  dans 
le    bassin    de    Paris,  XXVI,    280  ; 

XXIX,  265  .  —  Voir  C.^RTAILHAC. 

Brown  (Arthur  C.  L.). 

L.  Iwain,  a  study  in  the  Origine 
of  Arthurian  Romance,  XXV,  91. 
—  L'origine  des  romans  d'Arthur, 

XXV,  368.  —  The  Knight  of  the 
Lion,  étude  sur  l'origine  de  la 
seconde  partie  de  l'Ivain  de  Chrétien 
de  Troyes,  XXVII,  171. 

Brugmann  (Karl). 

L.  Etymologie  de  l'irlandais /n7, 
de  droch  «  roue  »,  XXVI,  287.  — 
Kurze  vergleichende  Grammatik  der 
indogermanischen  Sprachen,  traduite 
en  français,  XXVII,  113. 

Brynmore  Jones  (David), 
Voir  Rhys  (John). 

Brunot  (Ferdinand). 

L.  Histoire  de  la  langue  française, 
contenant  une  étude  sur  la  conquête 
de  la  Gaule  par  le  latin,  l'influence 
du  celtique  sur  le  latin  de  la  Gaule, 
et  un  relevé  des  mots  celtiques  qui 
ont  pénétré  dans  la  langue  française, 
XXVII,  176. 

Bugge  (A.). 

L.  Cathreim  Cellachain  Caisil 
«  The  victorious  career  of  Cellachan 
of  Cashel  »,  XXVI,  190,  —  On  the 
Fomorians     and     the     Norsemen, 

XXVI,  190. 

Bulletin  archéologique  du  co- 
mité des  travaux  historiques  et 
scientifiques,  XXV,  371;  XXVI, 
282;  XXVIII,  361;  XXX,  112,339. 

Bulletin  critique,  XXVII,  117. 

Bulletin  de  la  Société  nationale 
des  Antiquaires  de  France,  XXVI, 

280;  XXVII,  199;  XXVIII,  112, 
366  ;  XXIX,  266. 

Bulletin  de  la  Société  polyma- 
thique  du  Morbihan,  XXX,  214. 


Index  alphabétique. 


Burlet(Abbé). 

L.  La  Savoie  avant  le  Christia- 
nisme, XXV,  95. 

Bury  (J.B.). 

L.  Mémoires  sur  saint  Patrice, 
XXVI,  283;  XXVII,  117. 

BusheU  (W.  Done). 
L.  Vie   de  saint  Samson,  évêque 
de  Dol,  XXV,  102. 

Cabrol  (Dom  Ferdinand). 

L.  «  L'Angleterre  chrétienne  avant 
les  Normans  »,  contenant  un  exposé 
de  l'histoire  la  plus  ancienne  du 
christianisme  chez  les  populations 
celtiques  des  Iles  Britanniques,  XXX, 
329. 

Gagnât  (R.)- 

L.  Inscription  romaine  trouvée  à 
Ménerbes  (Vaucluse)  et  contenant 
des  noms  d'origine  celtique,  XXVI, 
282.  —  Dédicace  Deo  Mercurio  et 
Rosmertae  trouvée  à  Eisenberg  (Pa- 
latinat),  XXVII,  121. 

Gagnât  (R.)  et  Besnier  (M.) 
L.   —     Epitaphe    contenant    des 
noms  d'origine    celtique,    XXVIII, 
106.  —  Revue  des  publications  épi- 
graphiques,  XXX,  107. 

Calder  (Rev.  George). 

Edition  d'une  traduction  irlandaise 
de  l'Enéide  d'après  le  Livre  de  Bally- 
mote,  XXVIII,  351. 

Callegari  (V.). 

L.  Mémoires  sur  Pythéas  de  Mar- 
seille, XXVI,  184. 

Gameron  Gillies(H.). 
L.  The  Place   Names  of  Argvll, 
XXVII,  168. 

Campion  (Abbé  L). 

L.  Etude  sur  saint  Servatius, 
évêque  de  Tongres,  XXV,  366.  — 
Mémoire  sur  saint  Servatius,  patron 
de  Saint-Servan,  XXVIII,  103. 

Carmichael  (Alexander). 
L.  Deidire,  conte  populaire  gaé- 
lique des  Hébrides,  XXVI,  268. 


Carmichael  (Miss  E.  G.). 
L.  Les  joueurs  de  flûte  dans  les 
Highlands,  XXVII,  121. 

Carnoy  (A.). 

L.  Le  latin  d'Espagne  d'après  les 
inscriptions,  étude  linguistique, 
XXVIII,  94. 

Cartailhac  (E.). 

L.  Découverte  d'une  caverne  ornée 
de  dessins  dans  le  département  de 
l'Ariège,  XXVIII,  359. 

Gartailhac  (E.)  et  Breuil(Abbé). 

L.  Les  peintures  et  gravures 
murales  des  cavernes  pyrénéennes, 
XXVI,  280;  XXIX,  265. 

Gartier  (Alfred). 
L.    Deux    vases    gaulois    peints 
trouvés  à  Genève,  XXX,  107. 

Champeval  (J.-B.). 
L.  Cartulaire  des  abbaves  de  Tulle 
et  de  Rocamadour,  XXV,  360. 

Geltia,  XXV,  103,  367. 

Geltic  Review(The),  XXV,  374; 
XXVI,  275;  XXVII,  120,  188; 
XXVIII,  100,  219,  360;  XXIX,  98, 
262;  XXX,  106,  217,  338. 

Gharencey  (O^  de). 
L.     Sur    quatre     mots     basques 
empruntés  au  celtique,  XXX,  217. 

Glosmadeuc  (Dr  de). 

L.    La     Vénus     de     Quinipily, 

XXVIII,  363  ;  XXIX,  106. 

Cochrane  (Robert). 

L.  Les  dolmens  de  Baron's  Court, 
comté  de  Tyrone  en  Ulster,  XXIX, 
259. 

Goffey  (Georges). 
L.  Sur  des  moules  de  pointes  de 
lances  en  bronze  trouvés  en  Irlande, 

XXIX,  102. 

Golin  (commandant). 
L.    Les  travaux    romains    devant 
Alesia,  XXVIII,  359. 


Index  alphabétique. 


CoUinet  (P.). 

L.  Les  éléments  d'importation 
étrangère  dans  les  lois  du  Pays  de 
Galles,  XXVIII,  422. 

Comptes-rendus  des  séances 
de  lAcadémie  des  Inscriptions 
et  Belles-Lettres,  XXVIII,  109, 
559;  XXIX,  266;  XXX,  214. 

Conway  (S.)- 

L.  L'inscription  d'Ornovasso, 
province  de  Novare  (Piémont), 
XXVIIl,   357. 

Cook  (Arthur-Bernard). 

L.  The  European  Skvgod,  conte- 
nant une  étude  sur  les  dieux  adorés 
par  les  Celtes  insulaires,  XXVIIl, 
107,  361. 

Crawford  (Henry  S.). 

L.  Le  cercle  de  pierres  de  Castle- 
town  Bere,  comté  de  Cork,  XXVII, 
124.  —  Sur  une  inscription  ogami- 
que  trouvée  à  Mountrussel,  comté 
de  Limerick,  XXIX,  260. 

Gumont  (Franz). 
A.  Le  dieu  celtique  Medros,  XXV, 
47- 

Cuny  (A.). 

A.  Un  nouveau  nom  celtique  de 
peuple,  XXVIIl,   413. 

Cymmrodor  (Y.),  XXV,  91. 

Dambrine  (abbé  E.). 

L.  Créteil  (Seine),  premiers  mo- 
numents de  son  histoire,  XXX, 
97- 

Davies  (Glyn). 

L.  Additions  au  dictionnaire  gal- 
lois de  William  Owen,  XXVII, 
186. 

Davies  (Jonathan  Ceredig). 

L.  La  croyance  dans  le  Pavs  de 
Galles  aux  apparitions  de  génies, 
XXX,  106. 

Davies  (J.  H.). 

L.  Bibliographie  des  ballades  gal- 


loises 
XXX, 


imprimées 
345. 


au    xviiie  siècle, 


Déchelette  (Joseph). 

L.  L'oppidum  de  Bibracte.  Guide 
du  touriste  et  de  l'archéologue  au 
mont  Beuvray  et  au  musée  de  l'hô- 
tel Rolin,  XXV,  90.  —  Les  sépul- 
tures de  l'âge  du  bronze  en  France, 
XXVIIl,  108.  —  Manuel  d'archéo- 
logie préhistorique,  celtique  et  gal- 
lo-romaine, XXIX,  252.  —  Décou- 
vertes faites  dans  l'oppidum  du 
camp  de  Château  (Jura)  XXX,  340. 

Delahaye  (P.)- 

L.  Texte  latin  d'un  pèlerinage  au 
Purgatoire  de  saint  Patrice,  XXIX, 

ICI. 

Delaporte  (Raymond). 

A.  Lez-Breiz  et  Peredur,  XXVII, 
166. 

L.  La  Sénéchaussée  de  Château- 
neuf-du-Faou,  Huelgoat  et  Lande- 
lau,  XA'VII,  114. 

Dineen  (Rev.  Patrick  S.). 

L.  Foclôir  gaedhilge  agus  [sax-] 
bèarla,  dictionnaire  irlandais-anglais 
XXVI,  179.  —  Edition  des  tomes 
II  et  III  de  Foras  feasa  ar  Eirinn  de 
Keating  XXX,  89. 

Dodgson  (Ed.  S.) 
.    L.   Sur    deux   copies  du   diction- 
naire français-breton  de  Vannes  de 
Pierre  de  Chàlons,  XXX,  338. 

Dottin  (G.) 

A.  Une  rédaction  moderne  du 
Teanga  Bithnua  (texte  et  traduc- 
tion), XXVIIl,  279. 

L.  La  religion  des  Celtes,  XXV, 
93.  —  La  littérature  galloise,  XXV, 
96.  —  La  langue  des  anciens  Celtes, 

XXVI,  278.  —  Manuel  pour  servir 
à    l'étude    de    l'antiquité    celtique, 

XXVII,  116.  —  Une  femme  du 
nom  d'Onomaris  à  la  tête  des 
Galates  passant  le  Danube,  XXVIIl, 
104.  —  Le  mot  hriga  est-il  celtique? 

XXVIII,  355. —  Les    diphtongues 


Index  alphabétique. 


toniques  en  gaélique  d'Irlande, 
XXVIII,  421.  —  Les  livres  de 
saint  Patrice  apôtre  de  l'Irlande, 
XXX,  92.  —  La  religion  des  Celtes, 
XXX,  92.  —  La  formation  du  pré- 
térit- en  irlandais  moderne,  XXX, 
211. —  Notes  sur  le  Folklore  gal- 
lois :  ]o  les  Ondines  ;  2°  les  mons- 
tres ;  50  les  sirènes  ;  40  les  villes 
englouties  ;  5°  les  fontaines  merveil- 
leuses, XXX,  1 10. 

C.  R.  Mélanges  H.  d'Arbois  de 
Jubainville,  recueil  de  mémoires 
concernant  la  littérature  et  l'histoire 
celtiques,  XXVIII,  418. 

Duchesne  (Mgr). 

L.  Autonomies  ecclésiastiques. 
Les  églises  séparées,  XXVIII,  87. 

Duine  (F.). 

L.  Biobibliographie  de  saint 
Méen,  XXV,  365.  —  Pèlerins  et 
pèlerinages  en  Bretagne,  XXV,  368. 
—  La  vie  et  le  culte  de  saint  Ar- 
mel, XXVI,  277;  XXVII,  ]2i.  — 
Recueil  de  textes  relatifs  à  saint 
Gobrien,  évêque  légendaire  de  Van- 
nes, XXVI,  277.  —  Les  fontaines 
de  saint  Goven,  dans  le  Pays  de 
Galles  et  de  saint  Gobrien  en  Bre- 
tagne, XXVI,  280.  —  Note  sur  trois 
fontaines  miraculeuses  de  Bretagne, 
XXVII,  125.  —  Bréviaires  et  mis- 
sels des  églises  et  abbayes  bretonnes 
de  France  antérieures  au  xvii^  siè- 
cle, XXVII,  177. 

Dunn  (Joseph). 

L.  «  Vie  de  saint  Patrice  »,  mys" 
tère  breton  avec  traduction  fran' 
çaise,  XXX,  324. 

Eelsingh  (Hermann  Fr.). 

L.  Rapprochement  du  nom  d'un 
magistrat  d'Autun  vier  ou  vierg  avec 
la  première  partie  du  composé  ver- 
go-brehis,  XXIX,  254. 

Ériu,  XXV,  439;  XXVI,  273; 
XXVII,  119,  186;  XXVIII,  217; 
XXIX,  98  ;  XXX,  108. 


Ernault  (E.). 

A.  Sur  l'étymologie  bretonne.  I. 
Bokediio  ostaîeri  ;  doiir  derv  ;  xihelvar, 
ibuel-vad  ;  iseî-iar.  ■ — II.  Ihuelvad; 
croè,  fléye,  tirlë,  leurhé,  breuék,  reu  ; 
diherdé,  perdri,  predi,  plederi,  pidiri  ; 
kellri  ;  hrediah,  hrederag  ;  -e:{,  -aj.  — 

III.  Gurskie,  glcsker,   tonouloscau .  — 

IV.  Hol,  hoal,  oiiaUeign,  givalla .   — 

V.  Ilyeaiicnn,  ilio,  iliaveh,  deliaitrid, 
deliaù  ;  delyou,  deilhav  ;  illy  ;  hi-{ifi, 
iri  hù,  bi'niù  ;  kiiidik,  ki\iHk.  —  VI. 
Fouilhir,  fouliar,  Joiiîiaù,  fouliast; 
brotist.  —  VII.  Fela-uior  \filit  ;  banal 
fil;  ludii  ;  fiibti  ;  gouiiion.  —  VIII. 
Fîl,  filcn,  filennein\  feilhen,  follen; 
délie)!  ;  fihiir,  filouter  ;  filach,  filaj, 
fildjo,  filajein,  filan,  fila,  filo,  firein  ; 
filochenn,  filocher.  —  IX.  Chivotien  ; 
chaûné;  chala,  vie  chai,  en  etn  drecha- 
la.  —  X.  Koiimer-^,  konvers,  kenim, 
gîver:(^  ;  chas,  héalat  ;  guinhe^r.  —  XL 
Merier,  vienier,  manier,  maniel,  ma- 
gner, meni  ;  pettpli;  menestin.  — 
XII.  A  pebi,  a  :{rebii.  —  XIII.  Ar- 
daiit.  —  XIV.  Pletrin.  —  XV.  Pi- 
Ihoiisteneck,  XXV.  51  sqq. 

XVI.  Plok.  —  XVII.  Danieat, 
dan^e,  danse i,  dan^ei,  dan^en,  dau:(el, 
dan\eri.  —XVIII.  Tnibard;  robart, 
jobard  ;  iffern.  —  XIX.  Maraess, 
maléi.  —  XX.  Siiù,  stiùein  ;  gous- 
tiùem.  —  XXI.  Stivel,  stifiellek,  stovel, 
chivel  ;  sifiocfh.  —  XXII.   Trihori.  — 

XXIII.  Ket,    koiik  !...    Kad   e.    — 

XXIV,  Giierp,  giierbl,  verble;  digue- 
gaff,  digiiech,  digeijan,  degi^a;  diaii- 
gle. —  XXV.  Moiogcl;boHbardio. — 
XXVI.  Yenlcli,  yourc'h,  yourc'hes,  bi- 
sourc'h,yoiilclieH.  —  XXVII.  Loua:^r, 
louerr,  laoue:ir,  laouer,  loar,  louar, 
loeher,  loer,  louer,  laour,  leur  ;  da^re. 

—  XXVIII.  Geler.  —  XXIX  Enque- 
le^r  ;  quelereiin,  keler  ;  kelc'hier,  ki- 
lier.  —  XXX.  Brulus  quen,  bri- 
niiquen  ;  rus.  XXV,  260  sqq. 

XXXI.  Guinevel,  guir-hevel  ;  /£"':(. 

—  XXXII.  Aniguin;  quynnet;  gin, 
rekin,  riskignal;  genou.  —  XXXIII. 
Hersquinafi^,  hesqinai,  esqignat,  isqui- 
nat,  htsgignat,  osignauet,  kosigan, 
squigna)i,    chignan,    skin,    chin.     — 


Index  alphabétique. 


XXXIV.  Merci,  mergl,  mèleget,  mèle- 
gafin;  gou:^ergl;  keni,  kerl,  kelc'h, 
klec'h,  kleri.  —  XXXV.  Dinasqnet, 
dinaska,  dinaskleui  ;  pennaska,  dihen 
nask,kaloiniask,  nask. — XXXVI.  Tre- 
chonein,  tcsona,  ta-^cni,  taion  ,  trechon, 
trinchoneiin,  treûcb,  koiikoug,  trenk, 
troa::;^.  —  XXXVII.  Ri'gnklen,  dirégn- 
klail  ;  roûkel,  ronkonel,  rokonel,  rou- 
kounel,  roclm,  soroc'h,  soroc'hel  ; 
hoc'ha.  —  XXXVIII.  Kerhonnen,  kon- 
troii,  koûtram;  kirinen,  keriinen.  — 
XXXIX.  Poiiren,  XXV,  405  sqq. 

XL.  Sana,  quarell  ;  kcrteri,  ker- 
nel, àigar,  quer,  kir,  kér  ;  oui;  -ne^, 
houneahein  ;  qernidiguei,  queraoïie- 
gue:(,  queraoftei  ;  -egei,  -igeh,  -igiah  ; 
-ei;  huhedoc,  huheiocq,  buhèc;  -ecat  ; 
-aou;  licaoiïer,  qeraoiïer.  —  XLI. 
sternaff,  sustarnn,  gourer,  gouiel, 
gousteîlet,  stearna  ;  tredearn  ;  sper- 
neg  ;  cariwu,  corn,  cornai,  tregarni, 
tregerm,  boçiignerni,  diskorni,  digor- 
na.  —  XLII.  Enebar^;  par^,  per:^; 
campars.  —  XLIII.  Dilarch,  1ère  h, 
ka^erc'h,  kaiarc'h,  erc'h,  earc'h.  — 
XLIV.  BerboeUic,barboeUicq  ;  berlobi, 
barlohi;  trenobiet.  — XLV.  Trauellet, 
trèvelle;  treiïelet  ;  tresuelat;  treusvi- 
ran.  —  XL VI.  Prederi,  plederi.  — 
XL VII.  Sirevoden;  savodell;  savaden, 
saùaden,  savadenna.  —  XLVIII.  Ho- 
rell,  oiiroul,  oiirlik,  horella,  horjella, 
dichorell,  dichorella  ;  c'hoari  c'hroll  ; 
paboreî  ;  dotuaî.  —  XLIX.  Kolc'h, 
halo  ;  boWh  ;  tolcliad,  dalc'her,  dal- 
fer^  dalc'har,  dalc'herien,  dalc'hidi, 
harr-sknberou .  —  L.  Derc'h  ;  dalc'h  ; 
gwerc'h  ;  pourc'henn,  noa^  pidiboulch  ; 
imbourc'h,  imboiirchi;  ma  ioiilc'h.  — 
LI.  Langaj  Kemenér  :  goiiam  ;  mi- 
son,  misotm  ;  kac'hel  ;  lagad  marh  ; 
me  iondr  korden  ;  guilheu  ;  oliér,  olié- 
rig  ;  alanig,  alanik  ;  kola^  ;  perodic, 
koiiraud  ;  gornéi,  goarnèi. — LU.  lan- 
gaj Kemenér  :  Pi,  pieu,  piart  ;  -en; 
baken,  paufen,  vren,  vrennek,  brij, 
tablen,  harten,  lanchen,  tartennek, 
fok  ;  fanden,  fanard,  chanard,  fan- 
fan  ;  jiidennein. —  LIII.  Langaj  Ke- 
menér :  peten  ;  rotij,  roujen  ;meilhen, 
milhen  ;  klak,  klagen,  stlapen  ;  koste- 


noiir;  htchennereied  ;  graiennein.  — 
LIV.  Langaj  Kemenér  :  piochen, 
piochein,  meî,  melliocb;  re^iten,  di- 
tein  ;  fetein  ;  peusjetour  ;  g'er  veiis 
tiiel;  besaf,  pesmellek,  pes  ;  sitein, 
'goneset,  XXVI,  65  sqq. 

LV.  Langaj  Kemenér  :  -ard, 
pétard,  kokard,  gin,giniard  ;  riardein; 
richaud,  piraut  ;  pousaud,  taflaud  ; 
frikantein,  penotteu.  lachebus;  breke\, 
brekad;  kap,  kapon;  jaloiiieu,  pokelin. 
— LVI.  langaj  Kemenér  .■  eltis;gons, 
bous  ;  kroéi  ;  ji,  jins  ;  chale^,  cbelch  ; 
huilein; vilaj;  fred;  bonn;chemii  ;jour. 

—  LVII.  Langaj  Kemenér:  Trucb, 
trek,  abin,  daf ,  pafen,  foignein,  inter- 
mein.  —  LVIII.  Langaj  Kemenér  : 
Blancbein,  for,  gagnein,  krellein,  pa- 
ùité,pobitè,  aoted,  krokand,  kontrein, 
koutrere'i,  mink,  me'ndard.  —  LIX. 
Langaj  Kemenér  :  farein  en  das  ; 
bu~en,  bark,  takonneii,  groh,  skosein, 
doiilmein,  talpein.  —  LX.  Langaj 
Kemenér  :  cboiir,  gardefre\,  garin, 
ouri,  biiitenbout,  kouliér,  logejour, 
loupein,  selpein,  XXVI,  1 1 3  sqq. 

LXI.  Langaj  Kemenér  :  ieîo; 
kotiraut,  ur  broiii;  gron  er  ste'r  ;  kacb; 
brifen  ;  meilhen  ;  jnan  ;  talpein  ;  ber- 
tc^,  eltis  ;  bèten,blèten  ;  paufen, paùité; 
taflaud  ;  doulniein  ;  manier  ;  kojan  ; 
latifoèn  ;  matikein  ;  vilaj.  —  LXII. 
Langaj  Kemenér  :  gousen  ;  damoe'r  ; 
kailb.  —  LXIII.  Langaj  Kemenér  : 
jardour  ;  papeten  ;  pus,  er  bus  ;  siten  ; 
pieu  ;  lu.  —  LXIV.  Blech,  bleicb, 
bleichard,  bleicbein  ;  blecc,  blenç:(  ; 
blè;  Mot;  blougorn.  — LXV.  Blonça, 
blocein  ;  blossat  ;  boseal  ;  boisigern, 
fouligahein,    brondu,   bron^u  ;    brou. 

—  LXVI.  Maç^uet  ;  mastara  ;  stan- 
dilbon.  —  LXVII.  polos,  bolos,  polo- 
tès,  polotrès,  plorce,  pelor^,  polosi,  pe- 
loch,  polo^ec,  belorsec  ;  polot  ;  bouillas, 
bouillastr,  bouilbaken,  bouilla  ;  kel- 
kab  ;  prunhin  ;  binocb,  kinoch  ;  kerbis- 
toul. —  LXVIII.  Missi,  misiù,  messib, 
misé;  cbivous,  cbiou^;  merdou:^^.  — 
LXIX.  Cbif,  cbifal,  cbiflein,  clnfoni; 
cbiffouna,  ciffouna  ;  cbifoket,  cboket, 
suffocquet.  —  LXX.  Gouspin,  gous- 
pign  ;   gous  ;   goujard,  goucbard.   — 


Index  alphabéliquc. 


iV 


LXXI,  Lanloiiiêr.  —  LXXII.  Beogal  ; 
teo^in,  teogaû,  deauc,  deaoc;  degol.  — 
LXXIII.  Mommdour.  —  LXXIV. 
Ltinsûu,  sanson.  XXVI,  320  sqq. 

LXXV.  Kordi.  —  LXXVI.  Chn- 
senn,  kleii^en,  kleii^ik,  kleii:^,  sJdeiis  ; 
creux,  cruss,  kroiiis  ;  kleu:(,  kleu,  klé, 
kleuFi,  kleiin  ;  cla^,  chiia,  claouein  ; 
klett^a,  kleiii^ia,  kleusia  ;  claçi,  schiçi  ; 
queûein,  qtiéûat  ;  gotirgleiiT^,  gotirharh  ; 
disqiiaea.  —  LXXVII.  Meiigleii:(, 
meuch:^,  viengle,  glae  vianlale,  maen- 
gleii:{^idi  ;  min  ;  karier.  —  LXXVIII. 
Militer,  miter,  mitoiir;  hasciner  ;  pili- 
ger,  peligaoïir,  peligour  ;  viignan,  ma- 
gnotiner;  spiouner.  —  LXXIX.  Tor- 
gleu:(.  —  LXXX.  Trenk,  tréncqailhès  ; 
qemesqailhcs,  qincqailhès,  kinkaillat, 
kinkailha  ;  cajiailles  ;  skildrenc,  pil- 
drenk,  piltreitk,  pistrenk,  pi  trenk,  peu^- 
trenk,  skil-paotr  ;  kilicedeiiet,  qitilvi- 
denou  ;  piltrot  ;  trenk-ptit  ;  gourdrenk, 
gourci:(e:{a,  goiir-deii,  goiir-:[extleur  ; 
ardrènk  ;  JhJûtër-dréiik,  haivitrë-yék  ; 
treiicqe^enn.  —  LXXXI,  Peiis,  puch, 
dispetc^et,  peu:^.  —  LXXXII.  gotir- 
fouli  ;  gour,  kour.  —  LXXXIII. 
tretit  ;  trocqa,  trocqla,  kloka,  klok- 
diglok;  guetitlou  ;  tleunvi,  stleunvi, 
kleui,  kleuaden  ;  roedennaff,  retit.  — 
LXXXIV.  Stlabei,  sklahei;  klapei, 
stlapa,  stkpel;  strak;  stracouillon  ; 
stlac  ;  sklak  ;  strap  ;  sclap.  —  LXXXV. 
Guerhl,  verhl,  giierp  ;  garhtiehéc,  huae- 
naenn-garbéc.  —  LXXXVI.  Gorbî, 
diolhrein,  XXVII,  49  sqq. 

LXXXVII.  Caf,  kav,  kao  ;  cauaff, 
cava  ;  qiieii,  queau,  keo,  keii,  ceu  ; 
ceigein,  queigein  ;  citeu:^,  ciie^,  ceu:(  ; 
ce^o,  ceffii,  seiiti,  sanah .  —  LXXXVIII. 
Moiigheo,  hougeo,  bougon,  kougoû  ; 
moucha;  moui  ;  cnou,  cneau,  kraon; 
genou,  gnenouff,  genou  ;  seau.  — 
LXXXIX.  Coudet,  caoudet,  ceudaitt  ; 
panés  coudet  ;  cauet,  kavet,  kaoued  ; 
queudet,  keaudet  ;  kaouidel,  kavidel, 
keuidel,  kraouidel,  kaouitel.  —  XC. 
Cauern,  cavarn,  cajffargn  ;  tavarn, 
tavargn;  Patent,  Padern,  Paern,  Pa- 
darn  ;  ka^^ern  ;  lantern,  lanlernadeu,  le- 
tern  ;  adern  ;  badern. —  XCI.  Luguer- 
ni£,  lugerni,  lugernein,  ligernein,  lin- 


gernein,  sklingernein,  liigern,  îigern; 
lucarn,   lucan.  XXVII,  133  sqq. 

XCII.  Goanac,  gonagein  ;  guec, 
gu<ek. — XCIII.  Hiriff,  hiriue,hini}nié, 
hiiihuë,  Ploerimael,  Ploenyvel,  Ploui- 
vel,  admirai, annnal;)niraql,  minaql; 
disrevel,  disnevel  ;  guïr-hével,  guine- 
vel  ;  senxcein,  senceçatt,  serensat,  se- 
nxce,  seîœsse  ;  breu-^at,  bresa  ;  be:(ret, 
vered,  vened,  vined  ;  guered,  guere- 
jou  ;  guéredic  ;  gouhereff,  gourhe- 
nëun,  gourhenneu,  gourhelin,  gourhe- 
le'n  ;  mandragoun  ;  r aucun,  rencun, 
recun,  rukun.  —  XCIV.  Groa  ;  gra  ; 
gueure,  eure  ;  gonn,  onn  ;  groui,  gri  ; 
gruyat,  %riat,  disgriat  ;  gourent  ;  aci- 
rtminioti  ;  gruech,  grec'h,  groec'h  ; 
ite:(et,  itadoe^  ;  nif,  ninv  ;  grem  ; 
drem.  —  XCV.  Galern,  gualern, 
goallarn,  goalern,  goaîorn,  golern  ; 
golernein  ;  nostern  ;  cornovec,  cor- 
itaouec,  cornaouoc,  cornauc,  cornoc, 
cornoff;  korn  ;  givaîe:^;  ae^en  ;  goar- 
iiison,  garnison.  —  XCVI.  Arneu, 
arneo,  arne,  harnan,  ariteuët,  har- 
neuet,  aritaouet,  harnanvet,  harnan- 
vin.  —  XCVII.  Gargantuas,  Gar- 
gaiituras,  Gargaittiiel,  Guergant-Tua- 
le,  Gargamtual,  GargomtuaJ,  Garga- 
denn,  goulifias,  quilleuardon,  quilhe- 
vardouit,  kilhevarden,  gourhambl, 
loufre::^,  laffrant,  landreant,  galibod. 
—  XCVIII.  Loupart,  leopart,  leon- 
pard.  — XCIX.  Aloiibi,  aloid'er,  aloti- 
pet,  arloupet;  tomber,  loiimber;  longa- 
ro,  galoup,  galomp  ;  louferik.  —  C. 
Goacol,  gacol  ;  goakoUa,  goakoîier; 
liquole,  nicol.  —  CI.  MelencoH,  me- 
laitcoli,  melanconi,  melconi.  —  CIL 
Gourcher,  goiûc'her;  goula^a;  gloa- 
saff.  —  cm.  Gabienn,  goabienn  ; 
labistrenit  ;  silienn  ;  gobihérr,  kobié  ; 
angilheit,  uitgilhen  ; 
trch  ;    mamen-deur. 


eguilhet  ;   eguilh- 

—  CIV.  Stem, 
starn,  sternach.  —  CV.   Bede  garn  ; 

—  CVI.  Chili- 

—  CVII.  Man- 


sustarn  ;  cadarnn. 
bourdin,  jilibourdin 


nous,    mahtous,     monchis.     XXVIl, 
209  sqq. 

Les  gloses  bretonnes  à  Smarag- 
de,  XXVIII,  43.  —  Mélanges  bre- 
tons de    grammaire  et  d'étymolo- 


12' 


Index  alphabétique. 


gie  :  I.  Le  nom  des  Grecs,  XXVIII, 
178.  —  Les  inscriptions  celtiques  de 
France  et  d'Italie,  d'après  M.  Rhys, 
XXVIII,  262.  —  La  déclinaison, 
dans  les  inscriptions  celtiques,  d'a- 
près Sir  John  Rhys,  XXVIII,  404. 
L.  Extraits  en  prose  du  Doctrinal 
ar  Christenien,  XXVIII,  366.  —  Le 
mot  Dieu  en  breton,  XXVIII,  422. 

—  Le  Doctrinal  ar  Christenien  et  la 
Doctrin  ar  Christenien,  XXIX,  266  ; 
XXX,  III. 

Espérandieu  (Emile). 

L.  Les  sondages  pratiqués  au 
Mont-Auxois,  en  1905,  XXVIII, 
109.  —  Recueil  général  des  bas-re- 
liefs de  la  Gaule  romaine,  XXVIII, 
352.  —  Monuments  romains  décou- 
verts au  Mont-Auxois,  XXVIII, 
359.  —  La  statue  de  chef  gaulois 
d'Alesta,  XXVIII,  360.  —  Décou- 
verte des  fondations  d'un  temple 
romain  à  Alésia,  XXIX,  105.  — 
Sur  une  poterie  représentant  le  dieu 
Mithra,  XXIX,  105.  —  Les  fouilles 
d'Alésia  en  1906,  avec  le  récit  des 
fouilles  et  des  découvertes  faites  de 
1810  à  1905,  XXIX,  255.  —  Deux 
représentations  de  la  déesse  Epona 
découvertes  à  Alesia,    XXIX,  263. 

—  Les  fouilles  d'Alise,  en  1907, 
XXX,  339. 

EspositO  (Mario). 
L.   Le    Liber   de  astronomia  du. 
moine  irlandais  Dicuil,  XXIX,  88 

—  The  Latin  writers  of  mediaeval 
Ireland,  XXX,  337. 

Faraday  (L.  Winifrid). 
L.  Traduction    anglaise  du  Tâin 
bô  Cùailnge,  XXV,  355. 

Favraud  (A.). 

L.  Notice  sur  deux  statues  gallo- 
romaines  trouvées  à  Sireuil  (Cha- 
rente), XXV,  106. 

Felice  (Philippe  de). 

L.  L'autre  monde.  Mj'thes  et  lé- 
gendes. Le  purgatoire  de  saint  Pa- 
trice, XXVIII,  82. 


Felice  (Raoul  de). 
L.   Essai   sur  l'onomastique   des 
rivières  de  France,  XXIX,  91. 

Fisher  (Rév.  J.). 
L.    Wales    Church    Dedications, 
XXX,  343.  —  Voir  Barixg-Gould 

Fita  (R.  P.  Fidel). 

L.  Sur  des  inscriptions  romaines 
d'Espagne,  XXV,  105.  —  Noms 
d'origine  celtique  dans  des  inscrip- 
tions romaines  d'Espagne,  XXVI, 
277. 

Fletcher    (Robert   Huntington). 

L.  La  légende  d'Arthur  dans  les 
chroniques,  spécialement  dans  celles 
de  Grande  Bretagne  et  de  France, 

XXVIII,  90. 

Folklore  (The),  XXV,  105, 368  ; 
XXVII,  126,  192;  XXVIII,  107, 
561  ;  XXIX,  103,263;  XXX,  106, 
218,  341. 

Fournier  (P.)- 

A.  Le  Liber  ex  lege  Moysi  et  les 
tendances  bibliques  du  droit  canoni- 
que irlandais,  XXX,  221. 

Friedel(V.  H.). 
L.  Les  armoiries  de  l'île  de  Man, 
XXV,  97. 

Frison  (J.). 
•  L.  Le  bugul  noz  «  enfant  de  la 
nuit  »,  dans  le  Morbihan,  contes 
bretons,  XXIX,  106.  —  «  La  fille 
aux  bras  coupés  »  ;  «  Les  sept  frè- 
res et  leur  sœur  »,  contes  bretons 
XXX,  no. 

Fureteur  breton,  XXVIII,  366; 

XXIX,  266;  XXX,  III. 

Gaidoz  (H.). 

L.  La  prétendue  particule  verbale 
fl,  XXV,  98.  —  Les  changements 
de  sexe  dans  les  contes  celtiques, 

XXX,  112. 

Gaodhal  (An),  XXV,  103,  367. 


Index  alphabétique. 


13' 


Garofalo  (Francesco  Paolo). 
A.    Taurini  e  Taurisci,   XXVII, 
155- 

Gassies  (G.). 

L.     Le    dieu     gaulois     au    sac, 

XXVII,  124.  —  Le  groupe  à  trois 
personnages  du  monument  de  Sain- 
tes, XXIX,  105. 

Giornale  storico  e  lettarerio 
délia  Liguria,  XXX,  216. 

Glotta,  XXX,  344. 

Goblet  (Yan  Morvran). 
L.  La   littérature  celtique  au  xx^ 
siècle,  XXX,  344. 

Gougaud  (R.  P.  Louis). 

L.  Le  témoignage  des  manu- 
scrits sur  l'œuvre  du  moine  Lathcen, 
XXX,  37. 

L.  Un  point  obscur  de  l'itinérai- 
re de  Saint  Columban  venant  en 
Gaule,  XXVIII,  98.  —  L'œuvre 
des  Scotti  dans  l'Europe  conti- 
nentale  (fin  vie    à    fin  xie   siècle), 

XXIX,  267.  —  Inventaire  des 
règles      monastiques       irlandaises, 

XXX,  113.  — Notes  on  the  Latin 
writers  of  medisval  Ireland,  XXX, 
337- 

Govantes  (Angelo  Casimiro  de). 

L.  Sur  l'emplacement  de  la  Con- 
trebid  dont  parle  Tite-Live  à  propos 
des  opérations  de  Sertorius  en  Es- 
pagne, XXVIII,  365. 

Graillot. 

L.  La  villa  romaine  de  Martres 
Tolosane,  XXIX,  265. 

Grammont  (Maurice). 

L.  La  métathèse  de  ae  en  breton 
armoricain,  XXVIII,  103.  —  La 
métathèse    en    breton    armoricain, 

XXVIII,  422.      ■ 

Green  (Francis). 

L.  Une  famille  du  Pays  de  Gal- 
les :  les  Wogan  de  Boulston,  XXV, 

91- 


Green  (Mad.  J.  R.). 
L.    L'état   de   l'Irlande   au    xvie 
siècle,  XXIX,  100. 

Grenier  (Albert). 

L.  Habitations  gauloises  et  vil- 
las latines  de  la  cité  des  Medioma- 
trices,  XXVIII,  215,  350. 

Grésy  (Eugène). 

L.  Sur  un  monument  découvert 
à  Melun  en  181 2  et  portant  une  re- 
présentation de  Mercure,  XXVIII, 
219. 

Grimm  (Jacob). 

L.  Kleine  Schriften  :  Ueber  Mar- 
cellus  Burdigalensis,  —  Ueber  die 
Marcellischen  Formeln,  XXV,  351. 
—  Lettre  sur  l'origine  du  mot  drui- 
da,  XXV,  364. 

Grupp  (Georges). 

L.  Kultur  der  alten  Kelten  und 
Germanen,  mit  einem  Rûckblick 
auf  die  Urgeschichte,  XXVII,   178. 

Guillaume  (Lucie). 
L.  Deux  quatrains  d'une  chanson 
bretonne  du  Morbihan,  XXV,  368. 

Guillevic  et  Le  Goff. 

L.  Exercices  sur  la  grammaire 
bretonne,  XXV,  92. 

Gwynn  (E.  J.). 

L.  Tôiteàn  tighe  Finn  «  Incen- 
die de  la  maison  de  Find  »,  XXV, 
440;  XXVI,  274.  —  Le  prêtre  et 
les  abeilles,  texte  irlandais  du  xv= 
siècle,  XXVII,  120. 

Halgouet  (Vte  Hervé  du). 
L.  Essai  sur  le  Porhoet,  le  comté, 
sa  capitale,  ses  seigneurs,  XXVIII, 


Halphen  (Louis). 

L.  Le  comté  d'Anjou  au  xi^  siècle, 
XXVIII,  95. 

Hamaltdn  (Gustav). 
L.  Sur    la  situation  du    Bruiden 
DâDerga,  XXVIII,  218. 


14 

Hamy (DO. 

L.  Les  caractères  physiques  des 
Gaulois,  d'après  les  débris  trouvés 
dans  les  tombeaux,  XXVIII,  io8. 
—  Les  premiers  Gaulois,  XXVIII, 


Havet  (Julien). 

A.  Les  institutions  et  le  droit 
spéciaux  aux  Italo-Celtes.  Note  à 
propos  d'un  point  de  droit  galate 
(sur  la  puissance  paternelle),  XXVIII , 
II?. 

Hellmann  (H.). 

L.  Sedulius  Scottus  :  Liber  de  rec- 
toribus  christianis,  XXVII,  112. 

Hellmann  (Siegmund). 
L.    Pseudo-Cyprianus.    De    XII 
abusiuis  saeculi,  XXX,  331. 

Henderson  (G.). 
L.   La   phonétique   des    dialectes 
gaéliques    d'Ecosse,     XXV,    364  ; 

XXVII,  181.    —    La    légende    de 
Find,  XXVI,     275;   XXVII,   189; 

XXVIII,  102. 

Henebry  (Richard). 

L.  Vie  de  saint  Columba  (suite), 
texte  et  traduction  anglaise.  XXV, 
364. 

Hermet  (F.) 

Voir  DÉCHELETTE  (Joseph). 

Hermine  (1'),  XXVI,  277. 

Héron  de  Villefosse. 

L.  La  marque  de  potier  DIVIX- 
[TI]  trouvée  a  Doué  (S.-et-M.) 
XXV,  371. 

Hirschfeld  (Otto). 

L.  Le  conseil  des  Gaules  institué 
par  Drusus,  XXV,  362.  —  La 
date  de  la  fin  du  commandement  de 
J.  César  en  Gaule,  XXV,  372.  — 
La  date  de  la  dédicace  de  l'autel 
d'Auguste  à  Lyon,  XXV,  441.  — 
Alésia  et  les  Mandubiens,  XXX, 
344. 


Index  alphabétique. 


Hirt  (Hermann). 

L.  Die  Indogermanen,  ihre  Ver- 
breitung,  ihre  Ùrheimat,  und  ihre 
Kultur,  XXVII,  175. 

Holder  (Alfred). 

A.  Le  mot  soi-disant  gaulois 
XoùYoç,  XXVI,  129. 

L.  Le  nom  de  nombre  gaulois 
petnt-decametos  «  quatorzième  », 
XXV,  360.  —  Altcehischer  Sprach- 
schatz,  XXVI,  272.  —  Recueil 
de  noms  d'écrivains  irlandais  tirés 
d'un  ms.    du  ixe  siècle,  XXIX,  97. 

Holmes  (P.  Rice). 

L.  Caesar's  Conquest  of  Gaul, 
XXIX,  84.  —  Ancient  Britain  and 
the  Invasions  of  Julius  Caesar, 
XXIX,  85. 

Hugues  (Arthur). 
L.  Esquisse  de  la  littérature  gal- 
loise, XXX,  107. 

Hull  (Eleanor). 

L.  La  légende  de  Derdriu,  XXV, 
368.  —  Pagan  Ireland,  XXVI, 
173.  —  A  Text  Book  of  Irish  Lite- 
rature,  XXVIII,  82  ;  XXX,  91.  — 
L'idée  de  l'Hadès  chez  les  Irlan- 
dais, XXIX,  103.  —  The  Gael 
and  the  Gall.  Notes  on  the  social 
conditions  of  Ireland  during  the 
Norse  period,  XXX,  98. 

.  Hutton  (Mary  A.). 
L.  The  Tain,  arrangement  envers 
anglais  du  Tàin  bô  Cùailnge,  XXIX, 
90. 

Hyde  (Douglas). 
L.    Ballade    populaire  irlandaise, 
XXVII,  120. 

Ihm  (Max). 

L.  Article  sur  les  Druides, 
XXVII,  115.  —  Eburnicae,  Eburo- 
briga,  Eburocaslum,  Eburodunum, 
Eburomagus,  Eburones,  Eburovices, 
XXVII,   115. 

Indogermanische  Forschungen 

XXV,      106,     370;    XXVI,    281  ; 


Index  alphabétique. 


XXVII,  198;  XXVIII,  los,  220, 
362  ;  XXIX,  100,  263  ;  XXX,  105, 
340. 

Irish    Ecclesiastical      Record 

(The),  XXVI,  282. 

Irisleabhar  na  Gaedhilge,  XXV. 
366  ;  XXVIII,  367  ;  XXIX,  268  ; 
XXX,  IIS,    343- 

Irish  theological  Quarterly, 
XXX,  337. 

Jenner  (Henn-). 

L.  Mémoire  sur  le  drame  cor- 
nique,  XXIX,  98. 

John  (Ivor  B.). 

L.  L'emblème  national  des  Gal- 
lois, XXX,  343. 

Johnson  (H.  H.). 

L.  Étude  sur  les  cités  submergées, 

XXVIII,  360. 

Jones  (Bryan  H.). 
L.  Croyances  et  pratiques  super- 
stitieuses d'Irlande,  XXX,  106. 

Joulin  (L.). 

L.  Le  premier  emplacement  de 
Toulouse,  XXVIII,  359. 

Journal  of  Theological  Studies, 
XXV,  104. 

Journal  of  the  Royal  Society  of 
Antiquaries  of  Ireland,XXV,  102, 
366;  XXVI,  275,  cf.  185;  XXVII, 
123,  189;    XXVIII,  102,  220,  360  ; 

XXIX,  ICI,  259;  XXX,  218. 

Jojrnt  (Maud). 

L.  Texte  et  traduction  d'un  poè- 
me relatif  aux  aventures  d'Echaid 
Mugmedon,  XXX,  109. 

Joyce  (P.  W.). 

L.  A  Social  history  of  ancient 
Ireland,  XXV,  86.  —  Old  Irish 
Folk  Music  and  Songs,  a  Collec- 
tion of  842  Irish  Airs  and  Songs 
hitherto    unpublished,  XXX,    323. 


15'^ 

Jullian  (C). 

L.  Remarques  sur  la  plus  ancienne 
religiondes  Gaulois,  XXV,  109,  372. 

—  Sur  l'établissement  des  Ligures  au 
Nord  des  Pyrénées,  XXV,  109.  — 
Rapport  des  Gaulois  avec  les  religions 
des  autres  peuples,  XXVI,  280.  — 
Les  Celtes  chez  Hérodote,  XXVII , 
124.  —  Le  mot  briga  est-il  cel- 
tique ?  XXVII,  192. — La  civilisation 
de  Hallstadtt,  XXVIII,  104.  —  Le 
Hradischt,  ou  ville  forte,  de  Strato- 
nitz  doit-il  être  attribué  aux  Boii  ou 
aux  Marcomans,  XXVIII,  104.  — 
Le  nom  du  peuple  gaulois    Vocontii, 

XXVIII,  3  54.  —  Le  dieu  cornu,  Cer- 
nunnos,  XXVIII,  357.  —  Les  sa- 
lyens  Celto-Ligures,   XXVIII,  418. 

—  Histoire  de  la  Gaule  :  t.  I. 
Les  invasions  gauloises  et  la  colo- 
nisation grecque  ;  t.  II.  La  Gaule 
indépendante,  XXIX,  80.  - —  Sur  le 
nom  de  la  rivière  appelée  Tiiobrem 
par  Sidoine  Apollinaire,  XXIX, 
102.  —  Notes  gallo-romaines  : 
à  propos  du  recueil  de  M.  Espé- 
randieu,  XXIX,  264.  —  Le  vase 
de  Gundestrup,  XXIX,  264.  — 
Sur  le  vase  aux  sept  dieux  du  ca- 
binet des  antiques  de  la  Bibliothèque 
nationale,  XXIX,  264.  —  Sur  le 
lieu  de  la  bataille  d'Aquae  Sextiae, 
XXX,  107.  —  Note  sur  l'âge  de 
Vercingétorix,  XXX,  217.  —  Sur 
le  lieu  de  la  bataille  de  cavalerie 
qui  précéda  le  siège  d'Alesia,  XXX, 
344- 

Jullian  (C.)  et  Pachtère  (de). 
L.  Sur  le  bas-relief  du  musée  de 
Cluny  relatif  aux  Nautae  Parisiaci, 

XXIX,  103. 

Jusne  (E.). 

L.  Noms  d'origine  celtique  dans 
les  chartes  du  cartulaire  de  Santo 
Toribio  de  Liebana  (province  de 
Santander),  XXVI,  277. 

Kayser  (Karl). 

L.    Die   Kelten  des   Bardengaus, 

XXX,  531. 


lé^ 


Index  alphabétique. 


Kerbeuzec  (T.  de). 

L.  Contes  bretons.  —  Les  céré- 
monies du  mariage  dans  le  Morbi- 
han, XXIX,  io6. 

Kerdeven  (de). 

L.  La  montre  des  nobles  de  l'évé- 
ché  de  Cornouailles  en  1 562,  XXIX, 
266. 

Kern  (H.). 

L.  Le  sanscrit  tulayate  «  il  rem- 
plit »  et  le  moyen  irlandais  tuile 
«  inondation  »,  tôla,  tula  «  excès, 
multitude  »,  XXVIII,  98. 

Keune(J.-B.). 

L.  Noms  d'origine  celtique  dans 
des  inscriptions  romaines  des  envi- 
rons de  Metz,  XXVII,  126. 

Kittredge  (G.  L.). 
L.  Arthur  and  Gorlagon,    XXV, 
91. 

Knox  (Hubert  Thomas). 

L .  Notes  on  the  early  History  of 
the  Diocèses  of  Tuam,  Killala  and 
Achonry,  XXVI,  182. 

Korrezpondenzblatt  der  west- 
deutschen  Zeitschrift,  XXVII, 
123, 126. 

Krebs  (H.). 

L.  Le  verbe  g] nui 0  «  débarquer  » 
en  gallois,  XXVIII,   217. 

Krom  de  Bois-le-Duc  (Nicolas- 
Jean). 

L.  De  populis  Germanis  anti- 
quo  tempore  patriam  nostram  in- 
colentibus,  Anglo-saxonumque  mî- 
grationibus,  XXIX,  107. 

Krusch  (B.). 

L.  Vies  de  saint  Columban,  de  saint 
Vast,  de  saint  Jean,  écrites  au  vii^ 
siècle  par  le  moine  Jonas  de  Bob- 
bio,  XXVII,  III. 

Kuhn  (E.). 

L.  Catalogue  des  estampilles  de 
potiers  trouvées  à  Marcillat  (Allier), 
XXV,  108. 


Laigue  (R.  de). 

L.  Les  noms  de  lieu  de  la  parois- 
se de  Bains  mentionnés  dans  le  car- 
tulaire  de  Redon,  XXIX,   106. 

Leahy  (A.  H.). 

L.  Heroïc  Romances  of  Ireland, 
XXVII,  113,   178. 

Le  Braz  (Anatole). 

L.  Cognomerus  et  sainte  Tréfine, 
mystère  breton  en  deux  journées, 
texte    et    traduction,    XXV,     356; 

XXVII,  121,  200;   XXVm,   103. 

—  Essai  sur   l'histoire    du  théâtre 
celtique,  XXV,  357;  XXVIII,   91. 

—  L'origine  d'une  p^w^/-7  bretonne, 

XXVIII,  422. 

Le  Carguet  (H.). 
L.  Faune  populaire  de  la   Basse- 
Bretagne,  XXV,  368. 

Leclerc  (E.). 

L.  Origine  des  noms  de  com- 
munes du  département  de  la  Haute 
Marne,  XXX,   102. 


Le  Clerc  (L). 

L.     Ma    beaj   Jérusalem, 


XXV, 


Le  Fur  (Louis). 

L.  «  La  femme  enlevée  par  la  sor- 
cière »,  conte  breton,   XXIX,  265 . 

•    Le  Gall  (J.). 

L.  Étude  sur  l'accent,  le  timbre 
et  l'intensité  des  voyelles  dans  le 
dialecte  breton  de  Botsorhel,  XXV, 
565. 

Léger  (L.). 

C.  R.  A.  Parczewski.  Les  com- 
mencements du  christianisme  en 
Pologne  et  la  mission  irlandaise, 
XXVI,  389. 

Le  GofF.  Voir  Guillevic. 

Lehman  (W.). 

L .  Etymologies  :  cidgh  ;  Jîotbaî  ; 
dergniat;  scciirt;   ceo,  XXIX,  261. 


J 


Index  alphabétique. 


ir 


Leite  de  Vasconcellos  (J.)- 
L.    Geographia    da   Lusitania   na 
epoca  protolîistorica,  XXV,  361. 

Le  Lay  (F.). 

L.  Sur  la  situation  de  la  villa  du 
Plaisir,  résidence  du  roi  breton  Judi- 
caël,  XXV,  10 1. 

Le  Nestour  (Paul). 
L.  Le   mystère  en  moyen-breton 
de    la    Destruction    de    Jérusalem, 

XXVIII.  423.  —  Découverte  d'une 
pointe  de  flèche  en  silex  dans  un  tu- 
mulus  de  Baden  (Morbihan),  XXX, 
214. 

Le  Ny  (Job). 

L.  Quatre  légendes  de  Langon- 
net  (Morbihan)  :  Le  lutin  de  Toul- 
ar-Bimp  ;  le  cheval  diabolique  ;  le 
chat  qui  étrangle  son  maître  ;  la  pa- 
nique au  pardon,  XXX,  218. 

Le  Roux  (Pierre). 
L.  Chansons  bretonnes  de  la  col- 
lection   Penguern,    XXVIII,     363  ; 

XXIX,  268  ;  XXX,  340.  —  Une 
chanson  bretonne  :  la  Mort  de 
Duguay-Trouin,  XXVIII,  423. 

Letaconnoux  (J.). 

L.  Le  régime  de  la  corvée  en 
Bretagne  au  xviiie  siècle,  XXVII, 
200. 

Lewis  (Edward  A.). 

L.  Sur  la  décadence  de  l'organi- 
sation par  tribu  dans  le  Nord  du 
Pays  de  Galles,  XXV,  361. 

Lewis  (Rév.  H.  Elvet). 
L.  La   métrique  galloise,   XXV, 
361. 

Lloyd  (J.  H.). 

L.  Les  formes  impersonnelles  du 
passif  dans  le  verbe  substantif  irlan- 
dais, XXV,  439.  —  Sur  la  situation 
exacte  de  Cnoc  Rire,  XXVIII,  218. 

Loewe  (Richard). 
L.  Le  vieil  irlandais  ar-ob-rôinasc 
«  je  vous  ai  fiancés  »  et  ro-nenasc 


n  je  me  suis  engage  a  payer  », 
XXVIII,  105. 

Loisne  (A.  de). 

L.  Noms  de  potiers  gallo-romains 
recueillis  à  Arras,  XXVIII,   366. 

Longnon  (A.). 

A.  Pennoz'indos,  Pi^inevindum,  Pa- 
vant, XXV,    17. 

L.  Documents  relatifs  au  comté  de 
Champagne  et  de  Brie,  XXV,  359. 

—  Fouillés  de  la  province  de  Lyon, 
de  la  province  de  Sens  et  de  la  pro- 
vince de  Tours,  XXV,  359. 

Lot  (Ferd.). 

L.  Mélanges  d'histoire  bretonne  : 
Gesta  sanctorum  Rotonensium  ; 
Festien,  «  archevêque  »  de  Dol, 
XXVIII,  103.  —  Nominoé  :  son 
intervention  dans  le  domaine  ecclé- 
siastique, XXVIII,  363.  —  Recher- 
ches de  toponomastique,  XXVIII, 
419. — Edition  nouvelle,  1°  de  la  Vita 
Sancti  Machutis  par  Bih  ;  2°  de  la 
Gildae  vita,  XXIX,  106,  256,  268  ; 
XXX,  iio,  340.  — Rapprochement 
entre  l'Echtra  Condla  «  Aventures  de 
Condle  »  et  le  récit  de  l'enlèvement 
de  Guengualch  dans  'la  Vita  sancti 
Tutguali  episcopi,  XXX,  114. 

Loth  (J.). 

A.  Notes  étymologiques  bre- 
tonnes, XXV,  40.  —  L'année  cehi- 
que  d'après  les  textes  irlandais,  gal- 
lois, bretons  et  le  calendrier  de  Co- 
ligny.  —  Des  nombres  et  du  sys- 
tème de  numération  chez  les  Celtes, 
XXV,  113.  —  Gaonac'h;  gamhuim, 
et  gamhnach  —  Mehefyn;  mid  sa- 
mon.  —  Gwely,gwele, XXV,  382. 

—  Reste  de  prononciation  vieille 
brittonique  en  vannetais,  XXVI,   i. 

atam  comme  second  terme  en 

vieux  breton,  XXVI,  95.  —  Etudes 
comiques.  VI.  Corrections  à  divers 
textes  comiques  :  I.  Les  Cornish 
Dramas  de  Norris:  A.  Origo  mundi. 

—  B.  Passio  Domini. —  C.  Resurr. 
Domini,  XXVI,  218.  —  Mélanges  : 
I.  Reste  de  -n  accusatif  sg.  en  vieux 


Kevue  Celtique,  XXV-XXX. 


Index  alphabétique. 


gallois. 
(hi)iiiv, 
XXVI, 
XXVII, 
ques  :  I. 


—  II.  r  nasalisé  devenant  ;/ 
Plonivel  ;  girna,  gwni), 
380.  —  Ar-chù  ;  aer-gi, 
163.  —  Mélanges  celti- 
Catbinilid  :  cat-vilet.  — 
II.  Lliwed  :  souvenir  du  tatouage 
chez  les  Bretons?  XXVII,  205.  — 
Deux  nouveaux  documents  pour  l'é- 
tude du  Barzaz-Breiz  :  Lez-Breiz  et 
Peredur  enfants.  —  Un  emprunt 
à  la  littérature  provençale,  XXVII, 
343.  —  Le  vers  du  Livre  noir  de 
Carraarthen  :  Rac  deviir...,  XXVIII, 
4.  — Mor  y  iveridâ,  nienveridd,  mor- 
fairge,  XXVIII,  12.  —  Remarques 
sur  la  métathèse  de  ae  en  breton  ar- 
moricain, XXVIII,  57.  —  Un  trait 
de  l'armement  des  Celtes  :  les  duo 
gaesa,    XXVIII,   66.     —  Gutuater, 

XXVIII,  119.  —  Note  complé- 
mentaire à  l'article  sur  Peredur  et 
Lez-Breiz,  XXVIII,  122.  —  A  pro- 
pos des  duo  gaesa,  XXVIII,  342.  — 
Mélanges  celtiques  :  I.  Brica  et 
higa.  —  II  Jura,  XXVIII,  337.— 
Les  langues  romane  et  bretonne  en 
Armorique,  XXVIII,  374.  — A  pro- 
pos de  heute  et  de  hyivydd,   XXVIII, 

416.  —  Bretons  en  Irlande,  XXVIII, 

417.  —  Questions  de  grammaire  et 
de  linguistique  brittonique  :  I.  La 
particule  verbale  ro-  (ry-)  en  gal- 
lois, comique  et  breton.  Sa  va- 
leur ;  sa  construction  ;  son  effet  sur 
les  consonnes  initiales  ;  la  particule 
yr,    y;    les    formules    or   a,   ar    a, 

XXIX,  I  ;  XXX,  I.  —  Notes  éty- 
mologiques et  lexicographiques  :  10 
Goscor,  goscord  ;  gwas,  gwos.  —  2° 
Coum  en  breton.  —  3°  Cran.  —  40 
Titt.  —  ')0  Ado  «  brèche  »,  à  Oues- 
sant.  —  6°  Ator  à  Ouessant.  —  7° 
Pern.  —  8°  Cole  «  taureau  ».  — • 
90  Tan  dannaouet,  XXIX,  68.  — 
100  Gallois   befyd:=:  vieil-irl.  emith. 

—  11°  Haeddii,  cyrhaeddu  ;  breton 
dirhaer,  dire^a  ;  irl.  saigim,  rosaigim. 

—  12°  Breton  keiian,  gallois  cv««fl, 
kynnan.  —  1 30  Irl.  coauig,  gallois  cyn- 
ghiung.  —  12°  Caogad,   gallois  cuch. 

—  1 30  Irl.  cocar,  gall.  cynghor.  —  130 
Gallois  Z'//f/.  —  140  Fromveur.  —  15° 


Gallois  tradiuy.  —  16°  Aches  «flots» 
et  reges,  XX'X,  258.  —  Les  noms 
des  saints  bretons  XXIX,  222,  271  ; 
XXX,  121,283,395 . — Contributions 
à  l'étude  des  romans  de  la  Table  ron- 
de: I.  Le  drame  moral  de  Tristan  et 
Iseut  est-il  d'origine  celtique  ?  XXX, 
270.  —  Le  nom  national  des  Gal- 
lois Cymro,  au  pluriel  Cymry.  L'ins- 
cription de  Brough,  XXX,  384. 
Voir  Philipot  (E.). 

L.  Notes  brittoniques  :  les  doublets 
gallois  sedd,  hedd,  «  maison  »,  se,  he 
«  semence  »  ;  le  moyen-breton  hleuTjf 
«  fleurs  »,  XXV,  364.  — Note  sur  la 
massue  de  Locmeltro  et  le  meurtre  des 
vieillards  à  charge  à  leurs  héritiers, 
XXV,  365.  —  Le  mot  g]ued  du  car- 
tulaire  de  Quimperlé,  XXV,  365.  — 
Saint  Servatius  et  saint  Servan,  XXV 
366.  —  La  massue  bénie  de  Locmel- 
tro (Morbihan)  et  le  meurtre  des 
pères  par  leurs  enfants,  XXV,  441. 
—  Proclamation  faite  en  breton 
sous  la  première  République  par  le 
général  Danican,  XXVI,  276.  —  Le 
plus  ancien  texte  suivi  en  breton  de 
Vannes,  XXVI,  277.  —  Cantique 
breton  du  xviie  siècle  sur  saute^ 
Ventroc,  XXVII,  200.  —  Quatre 
textes  bretons  inédits  du  xviiie  siè- 
cle, XXVIII,  103.  —  Contribution 
à  la  lexicographie  et  l'étymologie  cel- 
tiques, XXVIII,  421.  —  Les  gloses  à 
Smaragdus,  XXIX,  96.  —  Etymo- 
logies  diverses,  XXIX,  97.  —  Les 
vases  à  quatre  anses  de  la  péninsule 
armoricaine,  XXIX,  264.  —  L'ins- 
cription de  Géligneux  (Ain),  XXX, 
214.  —  Les  pointes  de  flèche  en 
silex  à  ailerons  et  pédoncule  de  la 
première  époque  du  bronze,  XXX, 
214. 

C.  R.  Henry  Jenner.  A  handbook 
of  the  Cornish  language  chiefly  in 
its  laiest  stage  with  some  accouni 
of  his  historyand  literature,  XXVI, 
93- 

Lynch  (P.  J.). 

L.  Les  antiquités  du  comté  de 
Kerry,  XXVIII,  103. 


Index  alphabétique. 


Macalister  (A.  Stewart). 

L.  «  La  vision  de  Merlioo  »,  texte 
et  traduction  anglaise,  XXV,  97.  — 
Notice  sur  le  monument  ogamique 
de  Kilbonane,  XXV,  103.  — 
Inscriptions  ogamiques  du  comté  de 
Cork,  XXVIII,  102.  —  Lecture 
nouvelle  de  l'inscription  de  Donard  : 
Cagianade  iiiaqui  Vobaraci,  XXVIII, 
102.  —  A  propos  du  Lebor  Gabala, 
XXIX,  359.  -  Two  Irish  Arthurian 
Romances,  XXX,  322. 

Macbain  (A.). 

L.  Les  noms  de  personnes  dans 
les  Highlands,  XXVII,  121. 

Mackinlay  (J.-M.)- 

L.  Les  relations  de  saint  Oswald, 
roi  de  Northumbrie,  avec  Columb 
Chille,  abbé  d'Iova  et  avec  Aidan, 
évêque  de  Lindisfarne,  XXX,  538. 

Mackinnon. 

L.  Aventures  de  Fergus  d'après 
le  ms.  Glenmasan  de  la  Bibliothèque 
des  avocats  d'Edimbourg,  XXV, 
374;  XXVI,  275;  XXVII,  120,188; 
XXVIII,  100,  360;  XXXIX,  262. 
—  Poèmes  gaéliques  inédits  du 
xviiie  siècle,  XXX,  107. 

Maclagan  CRobert  Craig). 

L.  Note  sur  les  superstitions  des 
pêcheurs  dans  les  Highlands  d'E- 
cosse, XXV,  105 .—  The  Perthlnci- 
dent  of  1 396  from  a  Folk-lore  Point 
of  View,  XXVI,  182.  —  Religio 
Scotica,  its  Nature  as  traceable  in 
Scotic  saintly  tradition,  XXX,  100, 
329. 

Maclean  Sinclair  (Rév.). 

L.  Le  clan  Cameron,  XXX,  107. 

Macnamara  (George  U.)- 
L.  Notice  sur  un  pot  de  bronze 
trouvé  dans  la  paroisse  de  KiUilagh, 
comté  de  Clare,  XXVII,  124. 

Mac  Neill  (Eoin). 

L.  Le  sens  du  vieil  irlandais  wocn, 
XXVIII,  218.  —  Duanaire  Finn, 
recueil   de  35    poèmes  du  cycle  de 


19* 

Finn,  XXIX,  256.  —  Les  différentes 
époques  de  la  langue  irlandaise, 
XXX,  115.  —  Noms  propres  irlan- 
dais dans  la  forme  ogamique,  XXX, 
343- 

Mac  Piarais  (Padraic). 

L.  Bruidhean  Chaorthain  «  Le 
château  du  sorbier  »,  texte  irlandais 
d'après  un  ms.  du  xviie  siècle, 
XXX,  330. 

Mac  Ritchie  (David). 

L.  L'usage  de  la  culotte  dans  les 
hautes  terres  d'Ecosse,  XXV,  366. 
—  Le  shelta  «  langue  des  chaudron- 
niers, XXV,  371. 

Mac  Sweeney  (Patrick  M.). 

L.  Caithréim  Conghail  Clâireingh- 
nigh  «  Course  belliqueuse  de  Congal 
Clâireinghneach  »,  texte  irlandais 
du  xvF  ou  du  xviie  siècle,  XXVI, 
172. 

Maître  (Léon)   et  Berthou  (P. 

de). 

L.  Cartulaire  de  l'abbaye  de 
Sainte-Croix  de  Quimperlé,  2^  édi- 
tion, XXV,  361. 

Mariette  (Edouard). 

L.  The  roman  Walls.  Les  murs 
romains  entre  l'Ecosse  et  l'Angle- 
terre, XXVIII,  87. 

Martin  (abbé  Eugène). 

L.  Saint  Columban,  XXVII,  m. 

Mathews  (Thomas). 

L.  The  O'Neils  of  Ulster,  their 
History  and  Genealogy  by  Thomas 
Mathews,  with  an  Introduction  by 
Francis  Joseph  Bigger,  XXX,  95. 

Matruchot.  Voir  Berthoud. 

Mazzini  (Ubaldo). 
L.  Monument!    Celtici    in  val  di 
Magra,  XXX,  216. 

Meillet  (A.). 

A.  Sur  l'origine  de  la  distinction 
des  flexions    conjointe    et    absolue 


20' 


Index  alphabétique. 


dans    le   verbe  irlandais,    XXVIII, 

L.  L'œuvre  scientifique  de  L. 
Duvau,  XXVII,  117. — Sourdes  et 
sonores  en  irlandais,  gallois  et  bre- 
ton, XXVII,  117.  —  Le  génitif  sin- 
gulier irlandais  du  type  tuaithe, 
XXVIII,  420.  —  L'origine  de  la 
désinence  de  l'irlandais  heri  «  tu 
portes  »,  XXIX,  106.  —  Les  dia- 
lectes indo-européens,  XXIX,  255. — 
Linguistique  historique  et  linguis- 
tique  générale,  XXX,  117. 

Mémoires  de  la  Société  de  lin- 
guistique de  Paris,  XXV,  370; 
XXVII,  117;  XXVIII,  103;  XXIX, 
106;  XXX,  341. 

Meringer  (R.)- 

L.  Wôrter  und  Sachen  :  l'étymo- 
logie  du  mot  français  landier,  XXV, 
370.  —  L'étymologie  de  fraig 
«  mur  »  et  biiden  «  troupe  »,  XXVI, 
281. 

Metcalfe  (W.  M.). 

L.  Edition  des  Lives  of  the  Scot- 
tish  Saints  de  Pinkerton,  XXVII,  1 10. 
—  Legends  of  Saints  in  the  Scottish 
Dialect  of  the  fourtheenth  Century, 
XXVII,  no.  —  The  Legends  of 
ss.  Ninian  and  Machor  from  an 
unique  Manuscript  in  the  Scottish 
Dialect  of  the  fourtheenth  Century, 
XXVII,  112. 

Meunier  (Dr). 

L.  Marques  de  potiers  offrant  des 
noms  d'hommes  gaulois,  XXX,  339. 

Meyer  (Kuno). 

A.  Finn  and  the  Man  in  the 
tree,  XXV,  344.  —  A  poem  by 
Dallân  mac  More,  XXIX,  210.  — 
Miscellanea  hibernica  :  Ten  domestic 
animais.  Twenty-seven  virtues, 
XXX,  393- 

L.  Un  proverbe  irlandais  ex- 
trait d'un  ms.  datant  de  l'année 
1300,  XXV,  98.  —  Contributions 
to  Irish  Lexicography,  XXV,  ici  ; 
XXVII,     182;    XXVIII,     102.    — 


Trois  pièces  de  vers  extraites  du 
livre  des  Hui  Maine,  XXV,  363.  — 
Le  thème  fiiiiia-  «  savoir  »  au 
présent  de  l'indicatif.  Le  neutre  en 
-lit,  lochcl  «  éclair  »,  XXX,  363.  — 
L'avis  à  une  femme  par  Daniel  hua 
Liathaide,  édité  avec  traduction 
anglaise,  XXV,  440.  —  Poème 
sur  la  mort  de  Conla,XXV,  440. — 
Poème  du  xii^  siècle  attribué  à 
Cailte,  texte  et  traduction  d'après  le 
Livre  de  Leinster,  XXV,  440.  — 
Càin  Adamuâin  «  loid'Adamnan  », 

XXVI,  176.  —  Aided  Enfir  Aifi 
«  Mort  tragique  du  fils  unique 
d'Aife  »,  d'après  le  livre  de  Lecan, 
texte  et  traduction  anglaise,  XXVI, 
273.  —  Macgnimartha  Finn.  «  Ex- 
ploits de  Find  enfant  »,  avec  tra- 
duction anglaise.  XXVI,  274.  — 
Crith  gablach,  XXVI,  274. —  Poème 
lyrique  de  Créde  sur  la  mort  de 
Dinertach,  XXVII,  119. —  Léchant 
de  l'Ermite,  d'après  un  ms.  des 
franciscains  de  Dublin,  XXVII,  120. 

—  The  triads  of  Ireland,  XXVII, 
173.  —  Trois  poèmes  écrits  dans  la 
langue  connue  sous  le  nom  de  hèrla 
lia filed,  avec  glossaire,  XXVII.  181. 

—  Extraits  de  mss.  irlandais  :  Feis 
tige  Becfoltaig  «  Fête  de  la  mai- 
son peu  riche  »,  XXVII,  183.  — 
Texte  des  deux  rédactions  de  la 
pièce  qui  raconte  la  découverte  du 
Tâin  bô  Cùailnge,  XXVII,  185.  — 
Les  gloses  irlandaises  contenues 
dans  le  ms.  H.  3.18  du  Collège  de 
la  Trinité  de  Dublin,  XXVII,  186. 

—  Texte  d'un  poème  chrétien  en 
cinq  quatrains  sur  les  devoirs  du 
cultivateur      maître     de      maison, 

XXVII,  187.  —  Poème  attribué  à 
Suibne  surnommé  Geilt  (vue  siècle), 

XXVII,  187.  -  Ancient  Gaelic 
Poetry,  XXVIII,  95.  —  Aided  Chéit 
màic  Mâgach  «  Mort  de  Cet,  fils  de 
Mâga  »,  texte  et  traduction  anglaise, 

XXVIII,  96.  —  Poème  religieux 
anonvme  publié  et  traduit  d'après  le 
Leahhar  breac,  XXVIII,  218.  — 
Texte  d'un  poème  écrit  par  Fingin 
au  ixe  siècle,  XXIX,  97.  —  Recueil 


Index  alphabétique. 


2V 


de  quatorze  textes  irlandais  inédits, 

XXIX,  97.  —  De  causis  torche 
na  n-Déisi,  XXIX,  99.  —  La  plainte 
d'Eve  après  sa  faute,  poème,  texte  ir- 
landais et  traduction  anglaise,  XXIX, 
99.  —  Textes  irlandais  inédits  sur 
des    sujets    religieux,    XXIX,  260. 

—  Les  curiosités  d'Irlande,  d'après 
un  texte  norrois  de  1250  envi- 
ron, XXX,  108.  —  Brian  Borum- 
ha,  roi  d'Irlande,  XXX,  108. —  Six 
quatrains  irlandais  attribués  àColum 
Cille,  texte,  corrections  et  traduc- 
tion, XXX,  108.  —  Les  jargons 
secrets  d'Irlande,  XXX,  215.  — 
Maximes  versifiées  tirées  du  ms. 
Stowe  B.  IV.  2  de  la  bibliothèque  de 
la  Royal  Irish  Academv,XXX,  215. 

—  Tecosca  Cormaic,  texte  et  traduc- 
tion anglaise,  XXX,  325.  —  Photo- 
gravure de  la  partie  en  parchemin 
du  ms.  RawHnson  B.  502  de  la 
bibliothèque   Bodléienne   d'Oxford, 

XXX,  332.  —  Primer  of  Irish 
Metrics,  XXX,  333. 

Voir  ZiMMER  (Heinrich). 

Michon  (Etienne). 
L.    Les    menhirs  sculptés    de    la 
Corse,  XXV,  362. 

Midy  (René)  et  Gwennou 
(Charles). 

L.  «  Le  vin  du  recteur  de  Coa- 
tascorn  en  Basse-Bretagne  »,  poème 
français  traduit  en  vers  bretons, 
XXVI,  182. 

Milne(F.-A.). 

L.  Arthur  et  Gorlagon,  XXV, 
368. 

Moore  (Norman). 

L.  The  History  of  the  Study  of 
Medicine  in  the  British  Isles,  conte- 
nant une  étude  sur  l'enseignement 
et  la  pratique  de  la  médecine  en 
Irlande,  XXIX,  253. 

Morillot  (Chanoine). 

L.  La  source  sacrée  d'Alésia  aux 
temps  païens,  XXX,  335.  —  Deux 
inscriptions  d'Alesia,  l'une  gauloise, 


l'autre  latine,  et  les  divinités  Ucuetis 
et  BeigHsia,  XXX,  335. 

Morin-Jean. 

L.  Archéologie  de  la  Gaule  et  des 
pays  circonvoisins  depuis  les  ori- 
gines jusqu'à  Charlemagne,  XXX, 
324. 

Morrison  (Sophia). 
L-  Conte  de  fées  de  l'île  de  Man, 
XXX,  106. 

Morriss  (Margaret  Shove). 

L.  Sur  l'auteur  de  deux  romans 
conservés  dans  un  ms.  du  xive 
siècle  du  Musée  britannique  :  1° 
Historia  sive  vita  Meriadoci,  régis 
Cambrise;  2°  De  ortu  Valuranii, 
nepotisArturi,  XXX,  342. 

Mowat  (Robert). 

L.  Sur  le  maintien  de  troupes 
romaines  dans  l'Europe  occidentale 
après  la  chute  de  l'empire  romain 
d'Occident,  XXIX,  266. 

Much  (Rud.). 

L.  La  question  Hgure,XXV,  372. 

Nanglard  (abbé  J.). 

L.  Le  livre  des  fiefs  de  Guillaume 
de  Blave,  contenant  des  noms  de 
lieux  d'origine  celtique,  XXVIIl,  93. 

Newell  (William  Wells). 

L.  William  of  Malmesbury  on  the 
Antiquity  of  Glastonbury,  with 
especial  Référence  to  the  équation 
of  Glastonbury  and  Avalon,  XXV, 
369  ;  XXVI,  188. 

Nicholson  (Ed.  W.  Byron). 

L.  Keltic  Researches,  Studies  in 
the  History  and  Distribution  of  the 
ancient  Goidelic  Language  and 
Peoples,  XXV,  350. 

Nicholson  (E.  Williams  R.). 

L.  Sur  la  présence  des  Wandales 
à  la  bataille  de  Deorham,  XXVIIl, 
95- 

Nicolas  (J.). 

L  Sur  le  poème  breton  Buhez 
Mab-den,  XXV,  365. 


22" 


Index  alphabétique. 


NicoUs  (Miss  E.). 

Article  nécrologique,  XXX,  418. 

Nigra  (comte). 

Article  nécrologique,  XXVIII, 
349- 

Nutt  (Alfred). 

A.  TochmarcEtaine,  XXVII,  325. 

L.  L'établissement  des  Anglo-nor- 
mands en  Irlande  au  xiie  siècle, 
XXX,  358. 

O'Dûnlaige  (Michel). 
L.  La  bataille  de   Mag  Mucrime, 
texte  irlandais,  XXIX,  268. 

O'Grady  (St.-H.). 
L.    Catalogue    des  ms.  irlandais 
conservés  au  British  Muséum,  XXV, 


O'Hickey  (P.). 

L.  Irish  Lexicographv,  XXVI, 
282. 

dhdgain  (Sean). 

L.  Suite  de  l'édition  de  la  pièce 
intitulée  Brisleach  Mhor  Mhaighe 
Mhuirtheimhne,  XXVIII,  367. 

O'Keeffe  (J.  G.). 

L.  Texte  concernant  Colnian  mac 
Duach  et  le  roi  Guaire,  publié  et 
traduit  d'après  le  Livre  jaune  de 
Lecan,  XXV,  440.  —  Texte  sur  la 
mort  de  Conlaech,  fils  d'Aife, 
XXV,  440.  —  Poèmes  irlan- 
dais sur  le  Jour  du  Jugement,  texte 
et  traduction  d'après  un  ms.  des 
Franciscains,  de  Dublin,  XXVIII, 
218. 

Voir  Strachan  (John). 


OIsen  (Magnus). 

L.  Basque  a)idre  «  femme  »,  ct\- 
tique  *iï;zrfc/a,  XXVIII,  106. 

O'Luingsigh  (Micheal). 
L.  L'abandon  de  Tara,  ancienne 
capitale  de  l'Irlande,  XXX,  115. 

O'Mâille  (Tomds). 

L.  Poème  sur  la  crucifixion    de 


J.-C.,  texte  et  traduction  anglaise, 

XXIX,  100. 

O'Neachtain  (Eoghan). 

L.  Edition  du  Tochmarc  Fearbh- 
laide  «  Demande  en  mariage  de 
Fearbhlad  »,  XXX,  108. 

O'Neill  (Joseph). 
L.  Edition   de   la  pièce  intitulée 
CathBoindt,  XXVII,  187. 

O'Neill  Lane  (T.). 
L.  English-Irish  Dictionary,  XXV, 
553- 

O'Nuallain  (Thomas). 

L.  Poème  sur  la  «  Querelle  du 
pain  »,  édité  et  traduit  d'après  le 
Livre  de  Leinster,  XXV,  440.  — 
Sur  la  connaissance  de  la  langue 
grecque  en  Irlande  au   moyen  âge, 

XXX,  337. 

O'Reilly  (J.  P.). 

L.  Sur  les  vieilles  églises  de  deux 
localités  du  comté  de  Dublin,  XXV, 
109. 

Orpen  (Goddard  H.). 

L.  Les  inscriptions  irlandaises 
apocryphes  de  Baginbun,  XXVI, 
275.  —  Sur  l'assemblée  connue 
sous  le  nom  d'Aenach  Cariiiain, 
XXVII,  190.  —  Sur  l'étymologie 
du  nom  d'Athîone  donnée  dans  le 
le  Tàin  bô  Cùalnge,  XXIX,  102. 

O'Siothchâin  (Michedl). 
L.  Sean-càintna  n-Deise  «  Vieille 
langue  des  Deisi  »,  XXVIII,  83. 

Osten-Sacken  (W.  v.  d.). 

L.  Irlandais  caire  «  blâme  »,  cern, 
cernine  «  écuelle  »,  cotre,  «  chau- 
dron »,  breton  kern  «  sommet  de 
la  tête  »,  gall.  ce>-n  «  mâchoire  >^, 
XXIX,  100.  —  Irlandais /(';ï7/w  «  je 
verse  »  et/n755« averse», XXX,  105, 

Osthoff  (Hermann^. 

L.  Bilder  aus  Irland,  XXIX,  89. 
—  Etymologies  galloises  :  cli'r 
«  clair  »  ;  rhech  «  crepitus  ventris  »  ; 


Index  alphabétique. 


23' 


esgid  «  soulier  »;  ujarn,  breton 
ufern  .<  cheville  du  pied  »  ;  taith 
«  voyage  »,  mordaith  «  voyage  sur 
mer  »,  mordiuy,  XXIX,  261. 

Owen  (Aneurin). 
L.  Ancient  Laws  and  Institutes 
of  Wales,  XXX,  327. 

Owen  (O.  Ellian). 
L.  Sur  un  passage  du  Livre  noir 
de  Carmarthen,  XXVII,  185. 

Pachtère  (de). 

Voir  JuLLiAN  (Camille). 

Parker  (Winifred  M.)- 

L.  Gaelic  Fairy  Taies,  contenant 
trois  contes  de  fées  des  Highiands 
d'Ecosse,  XXX,  95. 

Parkinson  (Miss  Diana). 
L.    Notice   sur    des  crannogs  du 
comté  de  Clare,  XXVII,  189. 

Passillé  (Raymond  de). 
L.  L'art  en  Gaule  à  l'époque  pré- 
historique, XXVIII,  109. 

Passy  (Louis). 

L.  Les  origines  de  la  ville  de 
Gisors,  XXVI,  271. 

Pedersen  (Holger). 

L.  Vergleichende  Grammatik  der 
keltischen  Sprachen,  I,  i,  XXX, 
204. 

Petersson(H.). 

L.  L'étymologie  du  celtique  brunj'o 
«  cuirasse  »,  français  hr oigne,  XXX, 
105. —  Les  mots  indo-européejis  qui 
désignent  la  rate,  l'irlandais  selg,  le 
\)x txon  felch,  XXX,  105. 

Philipon  (E.). 

A.  Le  gaulois  duras,  XXX,  73.  — 
L'ibère  Narbû,  XXX,  250. 

L.  La  déclinaison  dans  l'ono- 
mastique de  ribérie,  XXVIII,  418. 
—  Les  Ibères,  étude  d'histoire, 
d'archéologie  et  de  linguistique, 
XXX,  199. 


Philipot  fE.)ct  Loth(J.). 
A.  Le  Lai  du  Lecheor  et  Gumbe- 
lauc,  XXVIII,  327. 

Pichon  (René). 

L.  Les  derniers  écrivains  profanes, 
les  panégyristes,  Ausone,  le  Quero- 
lus,  Rutilius  Namatianus,  XXVIII, 
86. 

Piette. 

L.  Les  écritures  de  l'âge  du 
renne,  XXVI,  280. 

Plummer  (Charles). 

L.  La  légende  de  saint  Brendan, 
XXV,  364.  —  Les  deux  ms.  Raw- 
linson  B  485  et  505  de  la  BibUo- 
thèque  bodleienne  d'Oxford,  con- 
tenant des  vies  de  saints  irlandais, 
XXVII,  180. —  Traduction  anglaise 
du  Câin  Eimine  Bain,  XXX,  109. 

Pokorny  (Julius). 
L.  L'origine  du  druidisme,  XXX, 
106. 

Polybiblion,  XXV,  424,  442. 

Poncelet  (P.)- 

L.  Saint  Servatius,  évêque  de 
Tongres  en  Belgique  et  la  ville  de 
Saint-Servan,  XXVIII,  364. 

Portugalia,  Materiaes  para  0 
estudo  do  povo  portuguez.  XXX, 

III. 

Poulaine  (Abbé  P.). 

L.  Fouilles  d'un  tumulus  conte- 
nant des  objets  en  bronze  et  en  fer 
à  Voutenay  (Yonne),  XXVIII,  362. 

Power  (Rev.  P.). 

L.  Le  chemin  dit  «  Route  de  la 
vache  de  saint  Patrice  »,  Rian  bô 
Phadruig,  XXVII,  123.  —  The 
Place  names  of  Decies,  XXIX,  91. 

Prellwitz  (W.). 

L.  Irlandais  ditb  «  noir  »,  alle- 
mand lïunpel  «  boue  »,  XXX,  339. 

Pro  Alesia,  XXVIII,  107,  359; 
XXIX,  105,  263;  XXX,  no,  344. 


24^ 


Index  alphabétique. 


Proceedings  of  the  Royal  Irish 
Academy,  XXV,  109. 

Prou  (Maurice)  et  Vidier 
(Alexandre). 

L.  Recueil  des  chartes  de  l'abbaye 
de  Saint-Benoît-sur-Loire,  XXV, 
360. 

Publications  of  the  modem 
language  association  of  Ame- 
rica, XXV,  569;  XXVI,  188;  XXX, 

342. 

Purton  (Walter  J.). 

A.  Some  remarks  on  the  Irish 
yd  Person,  XXV,  42.  —  Note  cri- 
tique (sur  le  mot  irlandais  adnai- 
dead)  suivie  d'une  réponse  de  Wh. 
Stokes,  XXVIII,  68.  —  A  note  on  a 
passage  in  the  Irish  version  of 
the  Grail  legend,  XXVII,  81;  cf. 
XXVIII,  429.  —  The  parting  ot 
Comhdhan  and  Conall,  XXIX,  219. 

—  A  note  on  the  word  Iniath, 
XXX,  186. 

Quiggin  (E.  C). 
L.  A  Dialect  of  Douegal,  XXVIII, 
89. 

Reinach  (A.  J.). 

A.'  Le   pain  galate,  XXVIII,  225. 

—  Documents  nouveaux  pour  l'his- 
toire des  Gaulois  d'Orient,  XXX, 

47- 

L.  Deux  épées  de  bronze  prove- 
nant d'Alise,  XXX,  110.  —  Les 
mercenaires  et  les  colonies  militaires 
de  Pergame, contenant  un  chapitre 
consacré  aux  Galates,  XXX,  217. — 
La  flèche  en  Gaule,  ses  poisons  et 
ses  contrepoisons,  XXX,  218. 

Reinach  (Salomon). 
A.  Les   carnassiers    androphages 
dans  l'art  gallo-romain,  XXV,  208. 

—  Pourquoi  Vercingétorix  a  ren- 
voyé sa  cavalerie  d'AIesia,  XXVII, 
I.  —  La  Gaule  personnifiée, 
XXVIII,  I.  —  Nécrologie:  G, 
Ascoli,  XXVIII,  79, 

L.  L'art  et  la  magie  (à  propos  des 


peintures  et  des  gravures  de  l'âge  du 
renne),  XXV,  107.  —  Apollo,  his- 
toire   générale    des  arts  plastiques, 

XXVI,  176.  —  Cultes,  mythes  et 
religions,  tome  I^"",  XXVI,  180.  — 
Idées  générales  sur  l'art  de  la  Gaule, 

XXVII,  121.  —  La  Vénus  d'AIesia, 

XXVIII,  359.  —  Un  tabou  guerrier 
chez  les  Gaulois  du  temps  de 
César,  XXVIII,  419.  —  Guide 
illustré  du  musée  de  Saint-Ger- 
main, nouvelle  édition,  XXIX,  256. 
—  Les  relations  entre  les  Ro- 
mains et  les  Ligures,  XXIX,  265. — 
Album  des  moulages  et  modèles  en 
vente  au  Musée  des  antiquités  natio- 
nales à  Saint-Germain-en-Laye, 
XXX,  93.  —  Cultes,  mythes  et  reli- 
gions, tome  II,  XXX,  93. 

Revista  di  scienza,  XXX,  117. 
Revue  (La),  XXX,  344. 

Revue    archéologique,     XXV, 

106,  368;  XXVII,  121,  199; 
XXVIII,  106,  222  ;  XXX,  107, 
217,  340. 

Revue  bénédictine,  XXX,  113. 

Revue    des    bibliothèques   et 
archives  de  Relgique,  XXV,  109. 

Revue  épigraphique,  XXV, 
108,  423, 441  ;  XXVI,  282  ;  XXVIII, 
•108,  566. 

Revue  des   études  anciennes, 

XXV,  109,  372;  XXVI,  278, 
XXVII,  124,  192;  XXVIII,  104, 
221,  354;  XXIX,  102,  264;  XXX, 

107,  217. 

Revue  historique,   XXV,    105, 
373- 

Revue    d'histoire     ecclésias- 
tique, XXIX,  267. 

Revue  de  l'histoire    des  reli- 
gions, XXX,  112. 

Revue  des  idées,  XXVIII,  109. 


{ 


Index  alphabétique. 


Revue  internationale  des 
études  basques,  XXX,  217. 

Revue  de  numismatique, 
XXV,  104. 

Revue  de  philologie  française 
et  de  littérature,  XXX,  114. 

Revue  des  questions  scienti- 
fiques, XXVIIl,  221. 

Revue  de  synthèse  historique, 
XXV,  96. 

Revue  des  traditions  popu- 
laires, XXV,  108,  368;  XXVI, 
280;  XXVII,  12',,  197;  XXVIIl, 
108,  362;  XXIX,  106,  265;  XXX, 
iio,  218. 

Rhys  (Sir  John). 

L.  Mémoires  sur  des  inscriptions 
ogamiques  d'Irlande,  XXV,  102. — 
Les  inscriptions  ogamiques  d'Ard- 
more,  XXV,  366.  —  Les  origines 
de  la  versification  galloise,  XXVI, 
177. —  Studies  in  early  Irish  Histo- 
ry,  mémoire  sur  une  inscription 
ogamique  de  Killeen  Cormac  en 
Leinster,  XXVI,  184. — Early  Bri- 
tain,  Celtic  Britain,  XXVI,  189.  — 
Celtae  and  Galli,  XXVII,  107.  — 
The  Celtic  Inscriptions  of  France 
and  Italy,  XXVIIl,  209.  —  L'ogam 
de  Kilmannin  au  comté  de  Mavo, 
XXVIIl,  360. 

Rhys  (John)  et  Brynmore 
Jones  (David). 

L.  The  Welsh  People,  XXVII, 
178. 

Ridgeway  (William). 
L.  The  date  of  the  first  shaping 
of  the  Cuchulain   Saga,  XXIX,  85. 

Robertson  (Rev.  Charles). 

L.  Les  dialectes  gaéliques  d'E- 
cosse, XXVIIl,  360;  XXIX,  98; 
XXX,  107. 

Robinson  (F.-X.). 

A.  Kinarfhichchit,  XXVI,  378. 

L.   Texte  d'une  rédaction   irlan- 


25' 

daise  du  roman  français  «  La  quête 
du  Saint-Graal  »,  XXV,  97.  —  Vie 
irlandaise  de  Guy  de  Warwick, 
XXVIIl,  216.  —  Vie  irlandaise 
de  saint  Bevis  de  Hampton,  XXIX, 
260. 

Rodet  (Dr  Paul). 
L.  Le  cuhe  des  sources  thermales 
à    l'époque    gallo-romaine,     XXX, 

ICI. 

Roger. 

L.  L'enseignement  des  lettres 
classiques,  d'Ausone  à  Alcuin, 
XXVIIl,  92. 

Romania,  XXVIIl,  564;  XXIX, 
loi  ;  XXX,  117,  216. 

Roserot  (Alph.). 

L.  Dictionnaire  topographique  du 
département  de  la  Haute-Marne, 
XXV,  94. 

Roso  de  Luna  (Mario). 

L.  Noms  d'origine  celtique  dans 
des  inscriptions  romaines  des  envi- 
rons de  Caceres,  XXV,  371. 

Ruge. 

L.  Ecobriga,  XXVII,  115. 

Russel  (T.  O'Neill). 
L.  Poème  irlandais  sur  le  Borama, 
texte  et  traduction,  XXV,  103. 

Sarauw  (Chr.). 

L.  Critique  du  Thésaurus  palaeo- 
hibernicus,  XXVII,  183.  —  La  pro- 
nonciation des  lettres  /,  n,  r  en  ir- 
landais moderne,  XXX,  106. 

Scheftelowitz  (J.). 

L.  Sur  l'idée  du  crâne  chez  les 
Indo-européens,  XXV,  107.  — 
Mémoire  sur  les  lois  phonétiques  du 
vieil   arménien,  XXV,  370,  441. 

Schlutter(Otto  B.). 
L.  LeLibellus  querulusde  Excidio 
Britanuorum  de  Gildas,  XXX,  339. 

Schuchardt  (Hugo). 

L.    Die     iberische     Deklination. 


26^ 


Index  alphabétique. 


XXVIII,  550.  —  Etymologie  du 
nom  de  poisson  ancoragus  dans  le 
Laterculus  de  Polemius  Silvius, 
XXVIII,  367.  —  Etymologies  (irl. 
creagach),  XXIX.  100.  —  Etvmolo- 
gie  du  nom  de  ville  d'Espagne  Co)ii- 
phitum,  XXIX,  100. 

Schùtte  (G.). 

L.  Mémoire  sur  l'ancienne  géo- 
graphie politique  des  peuples  non 
classiques  de  l'Europe,  XXV,   106. 

Scotish      historical      Review 

(The),  XXV,  106. 

Sébillot  (Paul). 

L.  Le  Folklore  de  France,  tome 
IV,  XXIX,  83.  —  Le  paganisme 
contemporain  chez  les  peuples  celto- 
latins,  XXX,  92. 

Sébillot  (Yves). 

L.  Les  fontaines  du  Morbihan, 
XXVI,  280. 

Sée  (Henri). 

L.  Mémoire  sur  l'administration, 
au  xviiie  siècle,  des  seigneuries  bre- 
tonnes de  Toulgouet  et  du  Tref, 
XXV,  366.  —  Les  classes  rurales 
en  Bretagne  du  xvi^  siècle  à  la  Ré- 
volution, XXVII,  200;  XXVIII, 
103 . 

Seymour  de  Ricci. 

A.  La  marine  de  Marseille  en  217 
avant  J.-C,  XXVII,  129.  —  Une 
divinité  celtique  inconnue,  XXX, 
268. 

Sieglerschmidt  (Hermann). 
L.  La  bataille  de  Paris  en  l'an  52 
avant  notre  ère,  XXVII,  121. 

Sitzungsberichte  der  anthro- 
pologischen  Gesellschaft  in  Wien, 
XXV,  372. 

Sitzungsberichte  der  kœni- 
glisch  preussischen  Akademie 
der  Wissenschaften,  XXX,  115, 

117,  212,  336. 

Skok(Dr.  Peter). 

L.  Étude  sur  les  noms  de  lieux  en 


-âcuni,  -ânuvi ,-ascum  et-usciim  dans 
la  France  méridionale,   XXIX,  87 . 

Sommer  (H.  Oskar). 
L.  Sur   un  texte  espagnol  de  la 
quête  du  saint  Graal,   XXIX,  ici. 

Squire  (Charles). 
L.  The  Mvthologv  of  the  British 
Islands,  XXVlI,  175"'. 

Stàhelin  (Félix). 

L.  L'entrée  des  Germains  dans 
l'histoire,  XXVII,  no.  —  Histoire 
des  Galates  d'Asie  Mineure,  XXVIII, 
431. 

Stern  (L.  Chr.). 

L.  Treize  quatrains  irlandais  con- 
servés dans  un  manuscrit  de  la 
bibliothèque  bodléienne  d'Oxford, 
XXV,  364.  ■ —  Edition  d'un  poème 
de  l'irlandais  Brian  Merriman,  du 
xviiie  siècle,  XXVI,  281. —  Recueil 
de  fragments  relatifs  à  la  déesse 
Etâin,  XXVII,  184.  —  Notice  sur 
dix-sept  ballades  du  cvcle  de  Finn 
recueillies  en  Ecosse,  XXVII,  184. 

—  Texte  et  traduction  d'une  pièce 
de  vers  de  Dafydd  ab  Gwilym, 
XXVIII,  217.  —  Le  ms.  irlandais 
de  saint  Paul  en  Carinthie,  XXIX, 
262.  —  Dafydd  ab  Gwilym,  poète 
gallois  du  xive  siècle,  XXX,    215. 

—  Liste  de  noms  d'hommes  gaé- 
liques dans  les  épitaphes  des  cime- 
"tières  du  comté  de  Galloway,XXX, 

215. 

Voir  ZiMiMER  (Heinrich). 

Stokes  (Whitley). 

A.  The  Songs  of  Buchet's  House, 

XXV,  18.  —  A  note  on  Esnada 
Tige  Buchet,  XXV,  225.  —  Tidings 
of  the  résurrection,  XXV,  232.  — 
The  Lite  of  Fursa,  XXV,  385.  — 
The    Colloquy    of  the   two   sages, 

XXVI,  4.  —  The  Adventure  of 
St  Columba's  Clerics,  XXVI,  130. 

—  Three  Legends  from  the  Brussels 
Manuscript  5100-4,  XXVI,  360.  — 
Irish  Etymologies  :  hoir  «  heavy  »  ; 
bech,  heth  «  bee  »  ;  hlinn  «  spittle  »  ; 


Index  alphabétique. 


27* 


*bcccain  (x  I  boast  »  ;  cerbaivi  «  I 
eut  »  ;  Cisel,  a  name  for  the  Dcvil  ; 
codai  «  skin  »,  «  hide  »  ;  cxiile  «  store- 
room  »,  «  cellar  »  ;  darh  «  slave- 
girl  ».  ;  dé  «  smoke  »  ;  dedôl  «  twi- 
light  »  ;  fithueni  «  wide  heaven  » 
fogaviur  «  autumn  »  ;  iadaini  «  I 
close,  I  confine  »;  iall  «  flock  », 
«  swarm  »  ;  im  «  so  »  ;  imtiiaire, 
indra  «  ridge  of  land  »  ;  lethiter 
«  half-side  »  ;  vielcr  «  death  »  ;  ôih 
«  semblance  »,  «  likeness  »  ;  regar 
«  is    seen  »  ;    tûathach  »     lord    », 

XXVII,  85.  —  The  Birth  and  Life 
of  St.  Moling,  XXVII,  257  ;  XXVIII, 
70.  — Réponse  aune  note  critique  de 
W.  J.  Purton  (sur  le  mot  irlan- 
dais adnaidead),  XXVIII,  69.  — 
The  fifteen  tokens  of  Doomsdav, 

XXVIII,  308.  —  The  Training  'of 
Cûchulainn  (texte  et  traduction 
anglaise),  XXIX,  109.  —  Old-irish 
Glosses  at  Laon,  XXIX,  269. 

L.  Edition  nouvelle  du  glossaire 
d'O'Davoren,  XXV,  101,365.  —  Re- 
cueil d'étymologies,  XXV,  109.  — 
Les  formes  relatives  du  verbe 
passif  en  irlandais,  XXV,  369. 
—  Recueil  d'énigmes  irlandaises 
tirées  du  livre  de  Fermoy,  XXVI, 
275.  —  Celtica,  recueil  d'étymolo- 
gies gauloises,  irlandaises  et  cor- 
niques,  XXVI,  281.  —  Le  Martyro- 
loge d'Oengus,  seconde  édition, 
XXVII,  104. —  Corrections  et  addi- 
tions à  l'ouvrage  intitulé  «  Les 
druides  et  les  dieux  celtiques  à 
forme  d'animaux  »  par  H.  d'Arbois 
de  Jubainville,  XXVII,  115.  —  Amra 
Conrôi,  texte,  notes  et  glossaire, 
XXVII,  119.  —  Extraits  glosés  de 
la  Vie  tripartiie  de  saint  Patrice, 
XXVII,  186.  —  Edition  du  texte 
intitulé  «  La  langue  toujours  nou- 
velle »,  avec  traduction  et  glossaire, 
XXVII,     187.     —      Irish    Etyma, 

XXVII,  197,  XXIX,  ICI.  — 
Le  vrai  sens  des  expressions  héarJa 
teihidhe  (c  langage  choisi  »  et  béarla 
n-eadarsgarlha    «  langage    séparé   », 

XXVIII,  102.  —  Recueil  des  mots 
difficiles  de  la  Bible  irlandaise,  con- 


servée dans  un  ms.  du  xviii<=  siècle, 
XXVIII,  102.  —  Edition  d'un  glos- 
saire gaélique  d'Ecosse  dans  un  ms. 
du  xviiie  siècle,  XXVIII,  102.  — 
Ldni  soscéli  «  main  de  l'évangile, 
main  gauche  »  ;  Idni  heiiiiacfitan 
«  main  de  bénédiction, main  droite  », 
XXVIII,  218.  —  Forus  Focail,  glos- 
saire irlandais,  XXIX,  97.  —  Trois 
présents  irlandais  en  s,  XXIX,  100  ; 
XXX,  106.  —  Fis  Adamnâin  «  Vi- 
sion d'Adamnan  »,  texte  et  tra- 
duction anglaise,  XXX,  90.  — 
Poèmes  attribués  à  saint  Moling 
XXX,  99.  —  Récits  concernant 
Conchobar,  fils  de  Ness,  texte  et 
traduction  anglaise,  XXX,  108.  — 
Dix-sept  gloses  inédites  tirées  d'un 
ms.  du  xviie  siècle,  XXX,  338. 
Article  nécrologique,  XXX,  219. 

Strachan  (J.). 

A.  Miscellanea  celtica  :  I.  Ir. 
braïuiaid,  -bn'a.  —  2.  Ir.  thnaid, 
-*tlia,  -tlethar. —  3.  Ir.  laigid,  delUg. 

—  4.  W.  c\thrywhet.  —  5.  O.  W. 
diliu.  —  6.  O.  W.  initoid.  —  7.  A 
forme  of  the  W.  Subjunctive.  —  8. 
The  Tenses  of  the  Welsh  Subjunc- 
tive. —  9.  W.  deng.  —  10.  Ir.  sùi, 
W.  hyiuydd.  —  11.  Ir.  ^fC,W.  cainc. 

—  12.  Ir.  éc,  W.  aiigeu.  —  13.  Ir. 
Diarb,  W.  tjianu.  —  14.  O.  ir.  techt 
iiiadii. —  15.  Ir.  betha,  W.  byuyd.  — 
16.  Ir.  Findbiith,  W.  givynfyd.  —  17. 
Ir.guirid,  U\  gori. —  18.  Ir.  atbath. 

—  19.  Ir.  iiiligid,  doouiHialgg.  — 20. 
Ir.  docôiscd.  —  21.  W.  ar  v  gaiifed, 
XXVIII,  19s. 

L.  Les  gloses  irlandaises  du 
Priscien  de  saint  Gall,  XXV,  98.  — 
Neuf  fragments  du  Tâin  bô  Cûailn- 
ge,  XXV,  367.  —  Les  gloses  irlan- 
daises du  ms.  de  Wûrzhurg,  XXV, 
367.  —  Sélections  from  the  old 
Irish  Glosses,  XXV,  375.  —  Le 
nominatif  pluriel  des  thèmes  mas- 
culins en  -tt-.  Les  diverses  formes 
du  pronom  interrogatif.  De  l'in- 
fluence de  la  sourde  initiale  des 
pronoms  suffixes  sa,  se,  su,  sitvi,  si 
sur  la  sourde  finale  -t   de  certains 


28' 


Index  alphabétique. 


verbes  aux  trois  personnes  du  sin- 
gulier, XXV,  439.  —  Contributions 
to  the  history  of  middle  Irish  De- 
clension,  XXVI,  191.  —  Règles  de 
métrique    irlandaise,   XXVII,   120. 

—  Le  gallois  ry,  irlandais  ro,  mar- 
quant la  possibilité,  XXVII,  120, 
188.  — •  Homélie  irlandaise  d'après 
le  Livre  jaune  de  Lecan,  texte  et 
traduction,  XXVIII,  217.  —  Chan- 
gements subis  par  l'initiale  des 
verbes  en  vieux  gallois,  XXVIII, 
218. — Stories  from  the  Tàin,XXX, 
96.  —  An  Introduction  to  earlv 
Welsh,  XXX,  330. 

Article  nécrologique,  XXVIII, 
425. 

Strachan(J.)etOKeefFe  (J.  B.). 
L.  Édition  du  Tâin  bô  Cûailnge, 
XXVI,  27s  ;  XXIX,  ICO. 

Thomas  (A.). 

L.  Nouveaux  essais  de  philolo- 
gie française,  avec  des  notes  cri- 
tiques sur  la  toponvmie  gauloise  et 
gallo-romaine,  XXVI,  186.  —  Les 
noms  de  lieu  d'origine  celtique 
dans  le  cartulaire  de  l'abbave  de  N.- 
D.    du  Pont  (Cantal),    XXIX,  265. 

—  Breton  dar:^,  dars,  français 
dard,  poisson  ;  gaulois  camhos 
«  courbe  »,  français  camhoisser 
«  s'arquer,  tanguer  »,  XXVIII,  364. 

Thurneysen. 

L.  Sur  la  date  de  la  collection  ca- 
nonique irlandaise,  XXVIII,  216. — 
La  date  du  Martyrologe  d'Oengus, 
XXVIII,  216.  —  Traduction  de  la 
strophe  57  del'Imran  Snedgusaocus 
mie  Riagla,  XXVIII,  217.  —  Les 
changements  subis  par  l'initiale  des 
verbes  irlandais  après  certains  pré- 
fixes, XXVIII,  218. 

Tour  (de  la). 

L.  Quatre  intailles  provenant  de 
bagues  gauloises  recueillies  dans 
l'oppidum  de  Pommiers,  XXVIII, 
112. 

Tourneur  (\'ictor). 

A.  Le    mystère    breton  de    saint 


Crépin  et  de  saint  Crépinien,  texte 
et     traduction,    XXV,    299,    420  ; 

XXVI,  96,  200,  290;  XXVII,    16. 
L.  Etude  sur  le  Catholicon  breton, 

XXV,  109.  —  Esquisse  d'une  his- 
toire des  études  celtiques,  XXVII, 
176.  —  Histoire  et  étymologie  du 
nom   de    Gand,  XXVÎII,    351. 

Toutain. 

L.  Les  prétendues  druidesses  gau- 
loises, XXVII,  171. 

Transactions  of  the  Gaelic 
Society  of  Inverness,  XXV,  371. 

Transactions  of  the  honou- 
rable  Society  of  Cymmrodorion, 

XXVII,  199;  XXX,  342. 

Trautmann  (R.) 

L.  Etymologien  :  irl.  dag  «  bon  >•  ; 
ioig  «  agréable  )>,  XXVII,  121.  — 
Breton  sapr,  saprain  «  sapin  »,  gal- 
lois syb-wydd,  comique  sib-uit, 
XXVII,  121.  —  Vieil  irlandais  cro- 
cenn  «  dos  »,  sanscrit  hruncati  «  il 
se  courbe  »,  XXX,  339. 

Travers  (A.). 

L.  De  la  persistance  de  la  langue 
celtique  en  Basse  Bretagne  depuis 
l'étabhssement  des  Celtes  dans  la 
Péninsule  armoricaine  jusqu'à  nos 
jours,  XXVIII,  81  ;  cf.  p.  428. 

Ua  Clerig  (Arthur). 
•    L.  History  of  Ireland  to  the  co- 
ming  of  Henri  II,XXIX,  249. 

Vasconcellos  (J.  Leite  de). 
L.       Religiôes      da       Lusitania, 
XXVII,  105. 

Vauvillé. 

L.  Notice  sur  l'enceinte  antique 
de  Pommiers  et  le  Xoviodumim  men- 
tionné par  J.  César,  XXVI,  281. 

Vendryes  (J.). 

A.  Les  mots  vieil-irlandais  du 
manuscrit  de  Laon,  XXV,  177.  — 
Hibernica  :  1°  Bidcivi,  dohidcim  ; 
2°  Adciii,  -accastar  ;  50  Sur  l'ab- 
sence d'adverbe  temporel  avec  la  né- 


Index  alphahéiique. 


29' 


gation,  XXVIII,  5.  —  Hibernica 
(suite)  :  4°  Crim,  crem,  cieamh,  cne- 
amh  «  ail  »  ;  5°  Quelques  dérivés 
de  la  racine  *gcr-  «  crier  »  ;  6° 
Ré  «  espace  de  temps  »  ;  7°  Blesc 
If.  femme  de  mauvaise  vie  »,  XXVIII, 
137.  —  Sur  un  passage  du  comique 
Philémon  :  le  Tarvos  trigaranos  en 
Grèce,  XXVIII,  123.  —  Hibernica 
(suite)  :  8°  Sur  quelques  prétérits 
redoublés  notamment  leblaing,  dre- 
braing  ;  9°.  Sur  la  phrase  nomi- 
nale au  prétérit  passif,  XXVIII,  343. 

—  Nécrologie    :    John    Strachan, 

XXVIII,  425.  —  Hibernica  (suite)  : 
100  Bâchai;  11°  scrissid,  scris  ; 
12°  Fethol  «  signe,  insigne»  ;  15° 
A  propos  de  hriathar,  gall.  briuydr, 

XXIX,  202.  —  Latin  (d'Irlande) 
halleniiim  «.  balneum  »,  XXX,  267. 

—  Aislingthi  Adhamnâin  d'après  le 
texte  du  manuscrit  de  Paris,  XXX, 
349- 

L.  Les  anciennes  formes  du 
nom  de  Melun,  XXV,  370.  —  Mé- 
langes italo-celtiques,  XXVII,   118. 

—  Traduction  de  deux  passages  du 
ms.   de    Wurzburg,    XXVII,     118. 

—  Les  pronoms  interrogatifs  irlan- 
dais, XXVII,  119.  ^  Les  mots  ir- 
landais derc  «  baie  »,  driss  «  ronce  », 
draigen Kt^i'intnoïrt  «,XXVII,i  19. — 
L'évolution  de  l'adverbe  cid  en  vieil- 
irlandais,  XXVII,  420. —  Grammaire 
du  vieil  irlandais,  phonétique,  mor- 
phologie, syntaxe,    XXVIII,    43 1  ; 

XXIX,  92.  —  La  métaphonie  et 
l'infection  en  Irlandais,  XXIX,  106. 
— L'étymologie  de  l'irlandais  claideb 
et     du    gallois  cleddyf,    XXX,    97. 

C.  R.  The  poetry  of  the  Gogyn- 
feirdd  from  the  Myvyrian  Archaio- 
logy  of  Wales,  with  an  Introduc- 
tion to  the  Study  of  old  Welsh  poe- 
try, by  E.  Anwyl,  XXX,  198.  — 
Philipon  (Edouard)  :  Les  Ibères, 
étude  d'histoire,  d'archéologie  et  de 
linguistique,  XXX,  199. —  Pedersen 
(Holger)  :  Vergleichende  Gramma- 
tik  der  keltischen  Sprachen,  t.  I,  i, 

XXX,  204. 


Vercoutre. 

L.  Le  nom  gaulois  d'Alise-sain- 
te-Reine,  XXIX,  105. 

Verdeyen  (R.). 

L.  La  date  de  la  Vision  de  Tondale 
et  les  manuscrits  français  de  ce  tex- 
te, XXVIII,  411. 

Vidier  (Alexandre).  Voir  Prou 
(Maurice). 

Villefosse  (Héron  de). 

L.  Un  buste  à  trois  cornes  du 
musée  de  Périgueux,  XXV,  280.  — 
Remarques  épigraphiques,  XXV, 
441.  —  Sur  un  bronze  découvert  à 
Feurs  (Loire)  et  représentant  le 
dieu  gaulois  au  maillet,  XXVII, 
200.  —  Epitaphe  gauloise  trouvée 
à  Frolois  (Côte-d'Or),  XXVIII, 
112.  —  Notice  sur  un  miroir  trouvé 
dans  les  fouilles  d'Alésia,  XXVIII, 
559- 

Ville  de  Mirmont(H.  de  la). 
A.  Cicéron  et  les  Gaulois,  XXV, 
163. 

L.  L'astrologie  chez  les  Gallo- 
Romains,  XXVIII,    354. 

Viré  (Armand). 

L.  La  grotte  de  Combe-Cuiller 
(Lot),  XXX,  iio. 

Wackemagel  (J.). 

L.  Genitiv  und  adjectif  :  de  l'ori- 
gine delà  désinence  -/au  génitif  sin- 
gulier des  thèmes  en  -0-  du  groupe 
italo-cehique,  XXX,  211. 

Wade-Evans  (A.  W.). 

L.  Sur  la  composition  du  Deexci- 
dioet  conquestu  Britanniae  attribué  à 
Gildas,  XXVII,  120.  —  The  Bry- 
chan  documents,  XXVIII,  95.  — 
Welsh  Médiéval  Law,  XXX,  327. 

Wardle. 

L.  Mémoire  sur  le  saint  Graal, 
XXVI,  270. 

Watson  (W.  J.). 

L.  Étude  sur  les  noms  de  lieu  des 


Index  alphabétique. 


30 

Highlands,  XXV,  374.  —  Place- 
Names    of    Ross    and    Cromarty, 

XXVI,  175.  — Les  noms  de  lieux 
du  comté  de  Sutherland,  XXVII, 
188.  —  La  mythologie  des  High- 
lands, XXX,  107. 

Wentz  (Walter  Yeeling  Evans). 

L.  The  Fairy-faith  in  Celtic 
Counties,  its  psychical  Origin  and 
Nature,  traité  de  mythologie  celti- 
que, XXX,  333. 

Westdeutsche  Zeitschrift  fur 
Geschichte  und  Kunst,  XXV, 
441. 

Weston  (Miss  Jessie  L.). 

L.  The  Legend  of  sir  Gawain, 
Studies  upon  its  original  Scope  and 
Significance.  —  The  Legend  of  sir 
Lancelot  du  Lac.  —  The  Legend  of 
sir  Perceval,  vol.  I  ;  Chrétien  de 
Troyes  and  Vauchier  de  Denain, 
XXVIII,  85.  —  The  Legend  of 
sir  Perceval,  Studies  upon  its  Ori- 
gin, Development  and  Position  in 
the  Arthurian  Cycle.  XXX,  326. 

Westropp  (Th.  Johnson). 

L.  Les  antiquités  d'Ardmore, 
XXV,  366.  — •  Mémoire  sur  les  mot- 
tes irlandaises  et  les  plus  anciens 
châteaux  normands,  XXVI,  275. 
—  Monuments  préhistoriques  du 
comté     de    Clare      en      Munster, 

XXVII,  124,  189.  —  Forts  antiques 
construits  sur  des  promontoires  dans 
les  comtés  de  Waterford  et  de  Wex- 
ford,  XXVIII,  103.  —  Sur  une 
inscription    ogamique,  XXIX,   102. 

White  (Newport  J.  D.). 
L.  Libri  sancti  Patricii.  The  Latin 
writings  of  St.  Patrick,  XXVI,  174. 

Wiedeman. 

L.  Etymologien  (sur  les  rapports 
du  celtique  Hercynia  avec  le  gothi- 
que/flz?-^»»/  «  montagne  »),  XXV, 
107. 

Williams  (Hugh). 
L.   Critique  du  Pelagius  in  Irland 
de  H.  Zimmer,  XXV,  99. 


Williams  (John). 
A.  The  National  Library  ofWales, 
XXX,  345. 

Williams  (Robert). 

L.  The  History  of  Charlemagne, 
a  Translation  of  the  Ystoria  de 
Carolo  Magno,withan  historical  and 
critical  Introduction,  XXX,  90. 

Wilser. 

L.  Note  sur  l'origine  des  Celtes, 
XXV,  108. 

Windisch  (Ernst). 

L.  Note  additionnelle  sur  le  pro- 
nom infixé  en  irlandais  et  dans  le 
Rigvêda,  XXV,  106. —  Mémoire  sur 
la  langue  celtique  dans  le  Grundriss 
der  romanischen  Philologie,  XXVI, 
187. —  Edition  du  Tàin  bô  Cùalnge 
«  Enlèvement  des  vaches  de  Coo- 
ley  »,  XXVII,   103. 

Woulfe  (Patrick). 
L.  Irish    Names    and  Surnames, 
XXX,  325. 

Ys  (René  d'). 

L.  Ernest  Renan  en  Bretagne, 
XXV,  88. 

Zeitschrift  fur  celtische  Philo- 
logie, XXV,  97,  363,  373  ;  XXVI, 
281  ;  XXVII,  180;  XXVIII,  216  ; 
XXIX,  260;  XXX,  214. 

Zeitschrift  flir  romanische  Phi- 
lologie, XXVIII,  367;  XXIX,  100. 

Zeitschrift  fur  vergleichende 
Sprachforschung,  XXV,  109, 369; 
XXVII,  196;  XXVIII,  105,  363; 
XXIX,  ici;  XXX,  106,  339. 

Zimmer  (Heinrich). 

L.  Gloses  irlandaises  du  vii^  siècle 
au  texte  latin  des  épîtres  de  saint 
Paul  (Wùrzburg),  XXIX,  261.  — 
SprachenundLiteraturen  der  Kelten 
im  allgemeinen,  XXX,  103.  — 
L'étymologie  et  le  sens  des  mots 
tarmchossal  et  Cisel  dans  l'hymne  de 
Fiacc  en  l'honneur  de  saint  Patrice. 


Index  alphabétique. 


XXX,  115.  —  L'épithcte  cloen  pla- 
cée à  la  suite  du  nom  de  Conall 
Cernach,  XXX,  118.^  Sur  un  pas- 
sage du  Tdin  bô  Cûailnge,  relatif 
au  contrat  de  mariage  de  Medb  et 
d'Ailill,  XXX,  118.  —  Les  textes 
de  l'antiquité  et  du  haut  moyen-âge 
relatifs  aux  relations  de  la  Gaule  oc- 
cidentale avec  l'Irlande,  XXX,  212. 
— •  Quelques  leçons  nouvelles  du 
nis.  de  Wûrzburg,  XXX,  215. 
—  Mémoire  sur  le  christianisme  en 
Irlande  avant  saint  Patrice,  XXX, 
336. 


31' 

Zimmer  (H.),  Meyer  (Kuno)et 
Stern  (L.  Chr.). 

L.  Die  Kultur  derGegenwart,  Teil 
I,  Abteilumg  XI,  i .  Die  romanischen 
Literaturen  und  Sprachen  mit  Ein- 
schluss  der  keltischen,  XXX,    528. 

Zwicker  Qean). 

L.  De  vocabulis  et  rébus  gallicis 
sive  transpadanis  apud  Vergilium, 
XXVII,  175. 


TABLE  MÉTHODIQUE  DES  MATIERES 


TRAITEES   DANS 


LES  ARTICLES  DE  FONDS,  LES  MÉLANGES,  LA  BIBLIOGRAPHIE 
ET  LA  CHRONiaUE 


Pages 

I.  GÉNÉRALITÉS.                                  I.  Linguistique 35* 

2.  Littérature 36* 

3 .  Histoire 36* 

4.  Droit 37* 

5 .  Religion 37* 

6.  Art 37* 

7.  Folklore 57* 

8.  Mélanges 37* 

II.  Gaulois  ET  VIEUX  CELTIQ.UE.     i.  Linguistique 38* 

2.  Histoire 39'' 

3.  Archéologie,  art,  eic 40* 

4.  Numismatique 41  * 

5.  Onomastique 42* 

6.  Géographie 44* 

7.  Droit .  44* 

8.  Religion 45* 

9.  Mélanges 46* 

III.  Populations  de  langues  gaéliq.ues. 

Génér.\lités.                           I.  Religion 46* 

2.  Mélanges 46* 

A.  Irlandais.                              1.  Linguistique 46* 

2.  Littérature. 50* 

3.  Histoire  religieuse  et  profane.  55* 

4.  Vies  de  saints 53* 

5.  Religion 56* 

6.  Droit 57* 

7.  Folklore 57* 

.R^'ue  Celtique,  XXV-XXX.  c 


34*  Table  méthodique  des  iiiafières. 

8.  Archéologie 57* 

9.  Onomastique 58* 

10.  Géographie 58* 

11.  Musique 58* 

1 2 .  Mélanges 5  8  * 

B.  Gaëls  d'Ecosse.  i.  Linguistique 59* 

2.  Littérature 59* 

3.  Histoire 59* 

4.  Vie  de  saints 59* 

5.  Folklore 60* 

6.  Onomastique 60* 

7.  Mélanges 60* 

C.  Ile  de  Man.  i.  Folklore 60 

2.  Mélanges 60* 

IV.  Populations  de  langues  brittoxiq.ues. 

Généralités.  i.  Linguistique 61  * 

2.  Littérature 61  * 

3.  Histoire 61* 

4.  Mélanges 62* 

A .  Gallois .  I .  Linguistique 62  * 

2.  Littérature 62* 

3.  Histoire 63* 

4.  Archéologie 64* 

5.  Art 64* 

6.  Onomastique 64* 

7.  Droit 64* 

8.  Vies  de  saints 64* 

9.  Religion 64* 

10.  Folklore 65  * 

1 1 .  Mélanges. 65  * 

B.  Comique .  i.  Linguistique 65  * 

2.  Littérature 65  * 

C .  Breton  aniioricain.  1 .  Linguistique 65  * 

2.  Littérature 69* 

3.  Histoire 70* 

4.  Vies  de  saints 70* 

5.  Religion 71* 

6.  Folklore 71* 

7.  Droit 72' 

8.  Archéologie 72* 

9.  Onomastique 72* 

10.  Mélanges 72* 

V.  Mélanges.  i.  Linguistique 72* 

2.  Littérature 72* 


Géiiéralilcs.  3  5* 

5.  Histoire 75* 

4.  Archéologie 73* 

5 .  Géographie 73* 

6.  Religion 73* 

7.  Nécrologie 73* 

8.  Variétés 74* 


I.  GÉNÉRALITÉS 

I .    Linguistique. 

Etymologien  (Sur  les   rapports    du   celtique  Hercynia    avec  le  gothique 
faiiguni  «  montagne  »),  par  M.  Wiedeman,  L.,  XXV,  107. 

Lettre  sur  l'origine  du  mot  druida,  par  J.  Grimm,  L.,  XXV,  364. 

Mémoire  sur  les  lois  phonétiques  du  vieil  arménien,  par  J.  Scheftelowitz,  L., 
XXV,  370,  441. 

Mémoire  sur  la  langue  celtique  dans  le  Grundriss  dcr  romanischen  Philo- 
logie, par  E.   Windisch,  L.,  XXVI,  187. 

Celtica,  recueil  d'étvmologies  gauloises,  irlandaises  et  comiques,  par  Wh. 
Stokes,  L.,XXVi,  281.' 

Kurze  vergleichende  Grammatik  der  indogermanischen  Sprachen,  de 
K.  Brugmann,  traduite  en  français,  L.,  XXVII,   113. 

Sourdes  et  sonores  en  irlandais,  gallois  et  breton,  par  A.  Meillet,  L., 
XXVII,  117. 

Mélanges  italo-celtiques,  par  J.   Vendrves,  L.,  XXVII,  118. 

Le  gallois  rv,  irlandais  ro,  marquant  la  possibilité,  par  J.  Strachan,  L., 
XXVII,   120,  188. 

Gaulois  Medros,  irlandais  Midcr,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  A., 
XXVII,  127. 

Le  latin  d'Espagne  d'après  les  inscriptions,  par  A.  Carnoy,  L.,  XXVIII,  94. 

Basque  andie  c  femme  »,  celtique  ^andera,  par  Magnus  Olsen,  L., XXVIII, 
106. 

Miscellanea  celtica  :  i.  Ir.  broiiuaid,  -brin.  —  2.  Ir.  tlenaid,  -*tlia,  -tlethar . 
—  3.  Ir.  laigid,  dellig.  —  4.  W.  cythrymhet.  —  5.  O.  w.  diliu.  —  6.  O. 
w.  initoid.  —  7.  A  forme  of  the  W.  Subjunctive.  —  8.  The  Tenses  of 
the  Welsh  subjunctive.  —  9.  W.  deng.  —  10.  Ir.  sùi,  w.  hyivydd.  — 
II.  Ir.  géc,  w.  cainc.  —  12.  Ir.  éc,  w.  angeu.  —  13.  Ir.  inarb,  w.  iiiarw. 
14.  O.  ir.  techt  madu.  —  15.  Ir.  betha,  w.  bywyd.  —  16.  Ir.  Findbuth, 
w.  guyiifyd.  —  17.  Ir.  guirid,  w.  gori.—  18.  Ir.  atbath. —  19.  Ir.  mli- 
gid,  doommalgg.  —  20.  Ir.  docoised.  —  21.  W.  ar  y  ganfed,  par  J.  Stra- 
chan, A.,  XXVIII,  19s. 

Grec  /.aTx,  irlandais  cet  «  avec  »,  breton  cant,  gant,  par  van  Blankenstein, 
L,  XXVIII,  362. 


36*  Table  méthodique  des  matières. 

Etymologie  du  nom  de  poisson  a)icoragus  dans  le  Laterculus  de  Polemius 

Silvius,  par  H.  Schuchardt,  L.,  XXVIII,  367. 
Contributions  à  la  lexicographie  et  à  l'étymologie  celtiques,  par  J.  Loth, 

L.,  XXVIII,  421. 
Notes  étymologiques  et  lexicographiques  :  1°  Goscor,  srosgord  ;  gwas,  gwos. 

—  2°  Couiii  en  breton.  —  5°  Cran.  —  4°  Tin  .  —  5°  Ado  «  brèche  »  à 
Ouessant.  —  6°  Ator  à  Ouessant.  —  7°  Pcrn.  —  8°  Cote  «  taureau  ».  — 
90  Tan  danaouet,  par  J.  Loth,  A.,  XXIX,  68. 

Irlandais  cciire  «  blâme  »,  ccrn,  ccrnine  «  écuelle  »,  coirc  «  chaudron  »,  bre- 
ton cern  «  sommet  de  la  tête  »,  gall.  ccrn  «  mâchoire  »,  par  W.  v.  d. 

Osten-Sacken,  L.,  XXIX,   100. 
L'étvmologie  de  l'irlandais  claideh  et  du  gallois  cleddyf,  par  J.  Vendryes, 

L'.,XXX,  97. 
Sprachen  und  Literaturen  der  Kelten  ira  allgemeinen,  par  H.  Zimmer,  L., 

XXX,  103. 
Les  mots  indo-européens  qui  désignent  la  rate,  l'irlandais  seig,  le  breton 

felch,  par  H.  Petersson,  L.,  XXX,  105. 
Vergleichende    Grammatik   der   keltischen    Sprachen,  par  H.    Pedersen, 

C.  R.  par  J.  Vendryes,  XXX,  20  i. 
Genitiv  und  Adjectif  ;  de  l'origine  de  la  désinence  -/   au   génitif  singulier 

des  thèmes  en   -0-  du  groupe  italo-celtique,  par  J.    Wackernagel,  L., 

XXX,  211. 
Notes  étymologiques  et  lexicographiques  (suite)  :  gallois  hefyi  =  vieil-irl. 

emith.  —  haeddu,  cyrhaeddu;  breton  dirhaer,  dire^a;  irl.  saigim,  rosaigim. 

— ■  breton  kenan,  gallois  cynna,  kynnan.  —  irl.  cocung,  gallois  cynginung . 

—  caogad,  gallois  ciich.  —  irl.  cocar,  gall.   cynghor.  —  gallois  huel.  — 

—  Fromveur.  —  gallois  tradwx.  —  ucbes  «  flots  »  et  reges,  par  J.  Loth, 
A.,  XXX,  258. 

2.  Littérature. 

Die  Kultur  der  Gegenwart,  Teil  I,  Abteilung  XI,  i.  Die  romanischen 
Literaturen  und  Sprachen  mit  Einschluss  der  Keltischen,  par  H.  Zim- 
mer, K.  Meyer  et  L.  Chr.  Stern,  L.,  XXX,  328. 

La  littérature  celtique  au  xxe  siècle,  par  Y.  M.  Goblet,  L,  XXX,  344. 

3.  Histoire. 

Keltic  Researches,  Studies  in  the  Historv  and  Distribution  of  the  ancient 

Goidelic  Language  and    Peoples,  par  Ed.   W.    Bvron   Nicholson,  L., 

XXV,  350. 
Kultur  der  alten  Kelten  und  Germanen,    mit  einem  Rûckblick  auf  die 

Urgeschichte,  par  G.  Grupp,  L.,  XXVII,  178. 
Les  textes  de  l'antiquité  et  du  haut  moyen  âge  relatifs  aux  relations  de  la 

Gaule  occidentale  avec  l'Irlande,  par  H.  Zimmer,  L.,  XXX,  212. 


Généralités.  37* 


4.   Droit. 

La  famille  celtique,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  A.,  XXV,  i,  181. 
Du  bail  d'animaux  :  ch.  XII,  «  l'Irlande  »  ;  ch.  XIII,  «  le  Pays  de  Galles  »; 
ch.  XIV,  «  les  Gaulois  »,  par  L.  Boyeldieu,  L.,  XXIX,  257. 

5.  Religion. 

La  religion  des  Celtes,  par  G.  Dottin,  L.,  XXV,  93  ;  XXX,  92. 

Les  druides,  notions  générales,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  A.,  XXVI, 

3  59- 
The  Mythologv  of  the  British  Islands,  par  C.  Squire,  L.,  XXVII,  175. 

Le  culte  des  menhirs  dans  le  monde  celtique,  par  H.  d'Arbois  de  Jubain- 
ville, A.,  XXVII,  315. 

Les  déesses  celtiques  :  1°  le  groupe  des  niatres;  2°  les  déesses  individuelles, 
par  E.  Anwvl,  L.,  XXVIII,  loi. 

The  European  Skygod,  contenant  une  étude  sur  les  dieux  adorés  par  les 
Celtes  insulaires,  par  A.  B.  Cook,  L.,  XXVIII,  107,  361. 

L'Angleterre  chrétienne  avant  les  Normands,  par  Dom  F.  Cabrol,  L., 
XXX,  329. 

The  Fairv-faith  in  Celtic  Counties,  its  psvchical  Origin  and  Nature,  traité 
de  mythologie  celtique,  par  W.  Y.  E.  \Ventz,  L.,  XXX,  333. 

6.  Jii. 

Apollo,  histoire  générale  des  arts   plastiques,  par  S.  Reinach,  L.,  XXVI, 

176. 
Celtic  art  in  pagan  and  Christian  Times,  par  J.  Romillv  Allen,  L.,  XXVI, 

7.  Folklore. 

Étude  sur  les  cités  submergées,  par  H.  H.  Johnson,  L.,  XXVIII,  360. 

Le  Folklore  de  France,  tome  IV,  par  P.  Sébillot,  L.,  XXIX,  85. 

Le  paganisme  contemporain  chez  les  peuples  celto-latins,  par  P.  Sébillot, 

L.,  XXX,  92. 
Les  changements  de  sexe   dans  les  contes  celtiques,   par  H.  Gaidoz,  L. 

XXX,  112. 

8.  Méliiiis^es. 

L'année  celtique  d'après  les  textes  irlandais,  gallois,  bretons  et  le  calen- 
drier de  Coligny,  par  J.  Loth,  A . ,  XXV.  113. 

Des  nombres  et  du  svstème  de  numérotation  chez  les  Celtes,  par  |.  Loth, 
A.,  XXV,  113.      ■ 


58*  Tnhh'  méthodique  des  matières. 

Des  victimes  employées  par  les  constructeurs  pour  assurer  la  solidité  des 

édifices,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  A.,  XXVI,  289. 
Esquisse  d'une  histoire  des  études  celtiques,  par  V.  Tourneur,  L.,  XXVII, 

176. 
Un  trait  de  l'armement  des  Celtes  :  les  duo  gaesa,  par  J.  Loth,  A.,  XXVIII, 

66. 
A  propos  des  duo gaesa,  par  J.  Loth,  A.,  XXVIII,  342. 
Le  couteau  de  table  des  Celtes,  par  A.  Blanchet,  L.,  XXVIII,  357. 
Mélanges   H.  d'Arbois  de  Jubainville,  recueil  de  mémoires  concernant  la 

littérature  et  l'histoire  celtiques,  C.  R.  par  G.  Dottin,  XXVIII,  418. 


IL    GAULOIS   ET  VIEUX  CELTIQUE 

I.  Linguistique. 

Le  nom  de  nombre  gaulois  petiu-decaiiictos  «  quatorzième  »,  par  A.  Holder, 

L.,  XXV,  360. 
Éléments  de  la  grammaire  celtique,   par   H.    d'Arbois  de   Jubainville,    L., 

XXV,  373. 

Le  mot  soi-disant  gaulois  Xo\)-fOi,  par  A.  Holder,  L.,  XXVI,  129. 

Altceltischer  Sprachschatz,  par  A.  Holder,  L.,  XXVI,  272. 

La  langue  des  anciens  Celtes,  par  G.  Dottin,  L.,  XXVI,  278. 

Morten-,  Murten   =^  Mori-duuum,   par  H.    d'Arbois  de    Jubainville,    A., 

XXVI,  383. 

Taurini  e  Taurisci,  par  F.  P.  Garofalo,  A.,  XXVII,  155. 

Les  Taurini  et  les  Taurisci,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,   XXVII,  160. 

Histoire  de  la  langue  française,  contenant  une  étude  sur  la  conquête  de  la 
Gaule  par  le  latin,  l'influence  du  celtique  sur  le  latin  de  la  Gaule,  et  un 
relevé  des  mots  celtiques  qui  ont  pénétré  dans  la  langue  française,  par 
F.  Brunot,  L.,  XXVII,  176. 

Le  mot  Ivigii  est-il  celtique?  par  C.  Jullian,  L.,  XXVII,  192. 

Le  mot  briga  est-il  celtique  ?  par  G.  Dottin,  L.,  XXVIII,  355. 

Origine  de  l'allemand  Beute  «  butin  »,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  A., 

XXVIII,  130. 

A  propos  de  Beute  et  de  liyu'ydd,  par  J.  Loth,  A.,  XXVIII,  416. 
Mélanges  celtiques  :  I.  Brica  et  briga.  —  IL  Jura,  par  J.Loth,  A.,  XXVIII, 

357- 
Le  nom  de  peuple  gaulois  Voeoiitii,  par  C.  Jullian,  L.,  XXVIII,  354. 

Breton  dar\,  dars,  français  dard,  poisson;  gaulois  catnbos  «  courbe  »,  fran- 
çais frt/H/'omrr  «  s'arquer,  tanguer  »,  par  A.  Thomas,  L.,  XXVIII,  364. 

La  déclinaison  dans  les  inscriptions  celtiques,  d'après  sir  J.  Rhys,  par 
E.  Ernault.  A.,  XXVIII,  404. 

Étvmologie  du  nom  de  ville  d'Espagne  Coinptutuiii,  par  H.  Schuchardt,  L., 

XXIX,  100. 


GniiJois  et  Vieux  Celtique.  39* 

Sur  le  nom  de  la  rivière  appelée  Triobrciii  par  Sidoine  Apollinaire,  par 
C.  Jullian,  L.,  XXIX,  102. 

Rapprochement  du  nom  d'un  magistrat  d'Autun  %'ier  ou  -vicrg  avec  la  pre- 
mière partie   du  composé  vcrgo-hretiis,  par  H.  F.  Eelsingh,  L.,  XXIX, 

254. 
Les  dialectes  indo-européens,  par  A.  Meillet,  L.,  XXIX,  255. 
Le  gaulois  duras,  par  E.  Philipon,  A.,  XXX,  73. 
L'étymologie  du  celtique  bnaijou  cuirasse  »,  français  ljroigiu',pav  H.  Peters- 

son,  L.,  XXX,  105. 
L'inscription  de  Géligneux  (Ain),  par  J.  Loth,  L.,  XXX,  214. 
L'ibère  Narl'û,  par  E.  Philipon,  A.,  XXX,  250. 


2.  Histoire. 

La  Savoie  avant  le  Christianisme,  par  Fabbé  Burlet,  L.,  XXV,  95. 

Note  sur  l'origine  des  Celtes,  par  M.  Wilser,  L.,  XXV,  108. 

Sur  l'établissement  des  Ligures  au  nord  des  Pyrénées,  par  C.  Jullian,  L., 

XXV,  109. 
Histoire  des  Lagides  (contenant  une  étude  sur  les  Gaulois  mercenaires  en 

Egypte),  par  Bouché-Leclercq,  L.,  XXV,  356. 
Le  conseil  des  Gaules  institué  par  Drusus,  parO.  Hirschfeld,  L.,  XXV,  362. 
La  date  de  la  fin  du  commandement  de  J.  César  en  Gaule,  par  O.  Hirsch- 
feld, L.,  XXV,  372. 
La  question  ligure,  par  Rud.  Much,  L.,  XXV,  372. 
Notice  sur  l'enceinte  antique  de  Pommiers  et  ïeNm'ioduniiui  mentionné  par 

J.  César,  par  M.  VauviUé,  L.,  XXVI,  281. 
Pourquoi  Vercingétorix  a  renvoyé  sa  cavalerie  d'Alesia,  par  S.  Reinach, 

L.,  XXVII,  I. 
Celtae  and  Galli,par  J.  Rhys,  L.,  XXVII,  107. 
Eburnicae,  Eburobriga,  Eburocaslum,  Eburodunum,   Eburomagus,  Eburo- 

nes,  Eburovices,  par  Max  Ihm,  L.,  XXVII,  115. 
Ecobriga,  par  M.  Ruge,  L.,  XXVII,  115. 
Manuel  pour   servir   à  l'étude  de  l'antiquité  celtique,  par   G.  Dottin,  L., 

XXVII,  116. 
La  bataille  de  Paris  en  l'an  52  avant  notre  ère,  par  H.  Siegler-Schmidt,  L., 

XXVII,  121. 
La  bataille  de  Paris  en  l'an    52   avant    notre   ère,    par   A.    Blanchet,  L., 

XXVII,  199. 
Les  Celtes  chez  Hérodote,  par  C.  Jullian,  L..  XXVII,  124. 
La    marine  de  Marseille  en   217  av.   J.-C,    par  Sevmour  de   Ricci,  A., 

XXVII,  129. 
Die  Indogermanen,  ihre  Verbreitung,  ihre  Urheimat,  und  ihre  Kultur,  par 

H. -Hirt,  L.,  XXVII,  175. 
Le  Hradischt,  ou  ville  forte,  de  Stratonitz  doit-il  être  attribué  aux  Boii  ou 

aux  Marcomans  ?  par  G.  Dottin,  L.,  XXVIII,  104. 


40*  TabJc  méthodique  des  nialières. 

Une  femme  du  nom  d'Onomaris  à  la  tête  des  Galates  passant  le  Danube, 
par  G.  Dottin,  L.,  XXVIII.  104. 

Les  Salvens  Celto-Ligures,  par  C.  Jullian,  L.,  XXVIII,  418. 

Histoire  des  Galates  d'Asie-Mineure,  par  F.  Stàhelin,  L.,  XXVIII,  431. 

Les  travaux  romains  devant  Alesia,  par  le  C^  Colin,  L.,  XXVIII,  359. 

Le  premier  emplacement  de  Toulouse,  par  L.  Joulin,  L.,  XXVIII,  359. 

Les  premiers  Gaulois,  par  le  D""  Hamy,  L.,  XXVIII,  368. 

Histoire  de  la  Gaule  :  t.  I.  Les  invasions  gauloises  et  la  colonisation 
grecque;  t.  II.  La  Gaule  indépendante,  par  C.  Jullian,  L.,  XXIX,  80. 

Caesar's  Conquest  of  Gaule,  par  P.  R.  Holmes,  L.,  XXIX,  84. 

Les  Cimbres  et  les  Cvmrv,  par  H.d'Arbois  de  Jubainville,  A.,  XXIX,  215. 

Les  relations  entre  les  Romains  et  les  Ligures,  par  S.  Reinach,  L.,  XXIX, 
265. 

Documents  nouveaux  pour  l'histoire  des  Gaulois  d'Orient,  par  A.  J.  Rei- 
nach, A.,  XXX,  47. 

Sur  le  lieu  de  la  bataille  d'Aquae  Secetiae,  par  C.  Jullian,  L.,  XXX,  107. 

Note  sur  l'âge  de  Vercingétorix,  par  C.  Jullian,  L.,  XXX,  217. 

Les  mercenaires  et  les  colonies  militaires  de  Pergame,  contenant  un  cha- 
pitre consacré  aux  Galates,  par  A.  J.  Reinach,  L.,  XXX,  217. 

Die  Kelten  der  Bardengaus,  par  K.  Kavser,  L.,  XXX,  331. 

Alesia  et  les  Mandubiens,  par  O.  Hirschfeld,  L.,  XXX,  344. 

Sur  le  lieu  de  la  bataille  de  cavalerie  qui  précéda  le  siège  d'Alesia,  par 
C.  Jullian,  L.,  XXX,  3/I4. 

3.  Archéologie,  art,  etc,. 

L'oppidum  de  Bibracte.  Guide  du  touriste  et  de  l'archéologue  au  mont 
Beuvray  et  au  musée  de  l'hôtel  Rolin,  par  J.  Déchelette,  L.,  XXV,  90. 

Inscription  inédite  de  Tarragone,  par  Angel  de  Arco,  L.,  XXV,  104. 

Notice  sur  deux  statues  gallo-romaines  trouvées  à  Sireuil  (Charente),  par 
A.  Favraud,  L.,  XXV,  106. 

Notice  sur  deux  épées  de  fer  hallstadiennes  du  musée  de  Poitiers,  par 
l'abbé  Breuil,  L.,  XXV,  106. 

Les  carnassiers  androphages  dans  l'art  gallo-roman,  par    S.  Reinach,  A., 

XXV,  208. 

Note  sur  le  gaestim,  par  A.  Blanchet,  XX\^  229. 

Un  buste  à  trois  cornes  du  musée  de  Périgueux,  par  Héron  de  Villefosse, 

L.,  XXV,  280. 
Remarques  épigraphiques,  par  Héron  de  Villefosse,  L.,  XXV,  441. 
Un  bas-relief  celtique  à  Vachères  (Basses-Alpes),  par  Arnaud  d'Agnel,  L., 

XXVI,  278. 

L'âge  de  bronze  dans  le  bassin  de  Paris,  par  l'abbé  Breuil,  L.,  XXVI,  280  ; 

XXIX,  265. 
Idées  générales  sur  l'art  de  la  Gaule,  par  S.  Reinach,  L.,  XXVII,  121. 
Antiquités  et  monuments  du  département  de  l'Hérault,  par  E.  Bonnet,  L., 

XXVII,  172. 


Gaulois  et  Vieux  Celtique.  41* 

Les  enceintes  romaines  de  la  Gaule,  par  A.  Blanchet,  L.,  XXVIII,  87. 

La  civilisation  de  Hallstadtt,  par  C.  JuUian,  L.,  XXVIII,  104. 

Les  fouilles  d'Alesia  dans  Pro  Alesia,  L,  XXVIII,  107. 

Les  caractères  phvsiques  des  Gaulois,  d'après  les  débris  trouvés  dans  les 
tombeaux,  par  le  D""  Hamy,  L.,  XXVIII,  108. 

Les  sépultures  de  l'âge  du  bronze  en  France,  par  J.  Déchelette,  L., 
XXVIII,   108. 

Les  sondages  pratiqués  au  Mout-Auxois  en  1905,  par  E.  Espérandieu,  L., 
XXVIII,  109. 

Le  périmètre  des  enceintes  des  villes  de  Gaule  depuis  l'époque  d'Auguste 
jusqu'au  nie  siècle,  par  A.  Blanchet,  L.,  XXVIII,  iio. 

Quatre  intailles  provenant  de  bagues  gauloises  recueillies  dans  l'oppidum 
de  Pommiers,  par  M.  de  la  Tour,  L.,  XXVIII,  112. 

The  Celtic  Inscriptions  of  France  and  Italy,  par  J.  Rhys,  L.,  XXVIII,  209. 

Les  inscriptions  celtiques  de  France  et  d'Italie  d'après  M.  Rhvs,  par 
E.  Ernault,  A.,  XXVIII,  262. 

Habitations  gauloises  et  villas  latines  de  la  cité  des  Médiomatrices,  par 
A.  Grenier,  L.,  XXVIII,  215,  350. 

Recueil  général  des  bas-reliefs  de  la  Gaule  romaine,  par  E.  Espérandieu,  L., 
XXVIII,  352. 

Notice  sur  un  miroir  trouvé  dans  les  fouilles  d'Alesia,  par  Héron  de  Ville- 
fosse,  L.,  XXVIII,  359. 

Découverte  d'une  statuette  de  Mercure  au  sommet  du  Puv-de-Dàme,  par 
A.  AudoUent,  L.,  XXVIII,  559. 

Monuments  romains  découverts  au  Mont-Auxois,  par  E.  Espérandieu,  L., 
XXVIII,  359. 

La  statue  de  chef  gaulois  d'Alesia,  par  E.  Espérandieu,  L.,  XXVIII,  360. 

Fouilles  d'un  lumulus  coutenant  des  objets  en  bronze  et  en  fer  à  Voutenav 
(Yonne),  par  l'abbé  F.  Poulaine,  L.,  XXVIII,  362. 

Le  groupe  à  trois  personnages  du  monument  de  Saintes,  par  G.  Gassies, 
L.,  XXIX,  103. 

Sur  le  bas-relief  du  musée  de  Cluny  relatif  aux  Nautae  Parisiaci,par  C.  Jul- 
lian  et  de  Pachtère,  L.,  XXIX,  103. 

Sur  une  poterie  représentant  le  dieu  Mithra,  par  E.  Espérandieu,  L., XXIX, 
105. 

Découverte  des  fondations  d'un  temple  romain  à  Alesia,  par  E.  Espéran- 
dieu, L.,  XXIX,  105. 

Manuel  d'archéologie  préhistorique,  celtique  et  gallo-romaine,  par  J.  Déche- 
lette, L.,  XXIX,  252. 

Les  fouilles  d'Alesia  en  1906,  avec  le  récit  des  fouilles  et  des  découvertes 
faites  de  1810  à  1905,  par  E.  Espérandieu,  L.,  XXIX,  253. 

Guide  illustré  du  musée  de  Saint-Germain,  par  S.  Reinach,  L.,XXIX,  256. 

Deux  représentations  de  la  déesse  Epona  découvertes  à  Alesia,  par  E.  Espé- 
randieu, L.,  XXIX,  263 . 

Notes  gallo-romaines  :  à  propos  du  recueil  de  M.  Espérandieu,  par  C.  Jul- 
lian,  L.,  XXIX,  264. 


42*  Table  méthodique  des  tiiatières. 

Le  vase  de  Gundestrup,  par  C.  Jullian,  L.,  XXIX,  264. 

Sur  le  vase  aux  sept  dieux  du  cabinet  des  antiques  de  la  Bibliothèque 
nationale,  par  C.  Jullian,  L.,  XXIX,  264. 

La  villa  romaine  de  Martres  Tolosane,  par  Graillot,  L.,  XXIX,  265. 

Album  des  moulages  et  modèles  en  vente  au  musée  des  antiquités  natio- 
nales ci  Saint-Germain-en-Laye.  par  S.  Reinach,  L.,  XXX,  93. 

Créteil  (Seine),  premiers  monuments  de  son  histoire,  par  E.  Dambrine, 
L.,  XXX,  97. 

Recherches  sur  les  aqueducs  et  les  cloaques  de  la  Gaule  romaine,  par 
A.  Blanchet,  L.,XXX,  98. 

Deux  vases  gaulois  peints  trouvés  à  Genève,  par  A.  Cartier,  L.,  XXX,  107. 

Deux  èpées  de  bronze  provenant  d'Alise,  par  A.  J.  Reinach,  L.,  XXX,  iio. 

Le  temple  de  Mercure  à  Clermont-Ferrand,  par  A.  AudoUent,  L.,  XXX, 
1 12. 

Monumenti  Celtici  in  val  di  Magra,  par  Ubaldo  Mazzini,  L.,  XXX,  216. 

Archéologie  de  la  Gaule  et  des  pays  circonvoisins,  depuis  les  origines  jus- 
qu'à Charlemagne,  par  Morin-Jean,  L.,  XXX,  324. 

Les  fouilles  d'Alise  en  1907,  par  E.  Espérandieu,  L.,  XXX,  339. 

Découvertes  faites  dans  l'oppidum  du  camp  de  Château  (Jura),  par 
J.  Déchelêtte,  L.,  XXX,  340. 

L'industrie  des  bronziers  d'Alesia,  XXX,  544. 

Vase  de  bronze  avec  dédicace  Deo  Ucueti  et  Bergusiae,  par  L.  Berthoud,  L., 
XXX,  344. 

4.  Numistiialigiie. 

Mémoire  sur  des  monnaies  gauloises  imitées  des  monnaies  de  Cales  en 
Campanie,  par  A.  Blanchet,  L.,  XXV,  104. 

Notes  sur  les  monnaies  gauloises  de  bronze  portant  la  légende  PIXTILOS, 
par  A.  Blanchet,  L,,  XXV,  104. 

Influence  de  la  Sicile  surMassalia,  par  A.  Blanchet,  L.,  XXV,  362. 

Traité  des  monnaies  gauloises,  par  A.  "Blanchet,  L.,  XXVI,  178. 

Chronique  de  numismatique  celtique  :  I.  Sur  un  grand  trésor  des  monnaies 
d'or  gauloises  dans  une  localité  du  département  de  la  Marne.  —  IL  Sur 
les  monnaies  portant  le  nom  de  CRICIRU.  —  III.  A  propos  d'un  petit 
bronze  d'Auguste  au  revers  de  l'aigle  éployé.  —  IV.  Sur  une  monnaie 
celtique  avec  l'inscription  GESATORIX .  RE .  .  ;  au  revers,  ECRITVSI- 
RIRECII),  XXVIII,  73.  —  Chronique  de  numismatique  celtique  (sur  la 
forme  de  la  Minerve  massaliète  ;  —  sur  le  bronze  portant  CELECORIX 
au  revers;  —  sur  une  monnaie  de  bronze  de  la  série  au  lion  avec  la 
légende  BITOYITOYO[C]  ;  —  sur  un  bronze  au  lion  avec  la  légende 
BPIFANTIKOC  ;  —  sur  les  monnaies  dites  «  à  la  croix  »,  etc.),  XXIX, 
72.  —  Chronique  de  numismatique  celtique  :  A  propos  des  initiales  qui 
se  voient  sur  les  drachmes  de  Massalia;  —  sur  une  série  de  pièces  de 
bronze  aux  types  du  sanglier  et  du  cheval;  —  une  pièce  d'argent  du 
Musée  Hunter,  à  Glasgow  ;  —  la  trouvaille  de  Mordelles  (Ille-et- Vilaine)  ; 


Gaulois  et  Vieux  Celticjue.  43* 

—  des  imitations  du  tétradrachme  de  Philippe  II,  etc.,  par  A.  Blanchet, 

A.,  XXX,  189. 
Un  graffite  gallo-romain,  par  A.  Blanchet,  A.,  XXVIII,  276. 
Mémoires  et  notes  de  numismatique,  par  A.  Blanchet,  L.,  XXX,  350. 

5 .  Ouomastiqtie. 

Dictionnaire  topographique  du  département  de  la  Haute-Marne,  par  Alph . 

Roserot,  L.,  XXV,  94. 
Étude  historique  et  étymologique  des  noms  de  lieux  habités  du  départe- 
ment de  la  Côte-d'Or,  par  Berthoud  et  Matruchot,  L.,  XXV,  94. 
Catalogue   des   estampilles   de   potiers  trouvées  à  Marcillat    (Allier),    par 

E.  Kuhn,  L.,  XXV,  108. 
Documents  relatifs  au  comté  de  Champagne  et  de  Brie,  par  A.  Longnon, 

L.,  XXV,  359. 
Fouillés  de  la  province  de  Lyon,  de  la  province  de  Sens  et  de  la  province 

de  Tours,  par  A.  Longnon,  L.,  XXV,  359. 
Cartulaire  des  abbaves  de  Tulle  et  de  Rocamadour,  par  J.-B.  Champeval, 

L.,  XXV,  360. 
Recueil  des  chartes  de  l'abbave  de  Saint-Benoit-sur-Loire,  par  M.  Prou  et 

A.  Vidier,  L.,XXV,  360. 
Les  anciennes  formes  du  nom  de  Melun,  par  J.  Vendryes,  L.,  XXV,  370. 
La  marque  de  potier  DRTXfTI]  trouvée  à  Doué  (S.-et-M.),  par  Héron  de 

Villefosse,  L.,XXV,  371. 
Noms  d'origine  celtique  dans  des  inscriptions  romaines  des  environs  de 

Caceres,  par  Mario  Roso  de  Luna,  L.,  XXV,  371. 
Nouveaux  essais  de  philologie  française,  avec  des    notes  critiques  sur  la 

toponvmie  gauloise  et  gallo-romaine,  par  A.  Thomas,  L.,  XXVI,  186. 
Les  origines  de  la  ville  de  Gisors,  par  L.  Passy,  L.,  XXVI,  271. 
Noms  d'origine  celtique  dans  des  inscriptions  romaines  d'Espagne,  par   le 

R.  P.  Fita,  L.,XXVI,  277. 
Noms  d'origine  celtique  dans  les  chartes  du  cartulaire  de  Santo  Toribio  de 

Liebana  (province  de  Santander),  par  E.  Jusne,  L.,  XXVI,  277. 
Inscription  romaine  trouvée  à  Ménerbes  (Vaucluse)  et  contenant  des  noms 

d'origine  celtique,  par  R.  Cagnat,  L.,  XXVI,  282. 
Morten-,  Murten    =^  Mori-dunum,  par  H.    d'Arbois   de  Jubainville,   A., 

XXVI,  383. 
Epitaphe  d'Aiiihatiis  Pento-vieciis  en  Espagne,  XXVII,  125. 
Noms  d'origine  celtique   dans  des  inscriptions  romaines  des  environs  de 

Metz,  par  J.-B.  Keune,  L.,  XXVII,  126. 
Bebriacum,  Betriacum,  Bedriacum  (Praedium),  par  H.  d'Arbois  de  Jubain- 
ville, A.,  XXVII,  340. 
Le  livre  des  fiefs  de   Guillaume  de  Blaye,  contenant  des  noms    de  lieux 

d'origine  celtique,  par  l'abbé  J.  Nauglard,  L.,  XXVIII,  93. 
Noms  de  lieux  du  comté  d'Anjou,  par  L.  Halphen,  L.,  XXVIII,  95. 
Epitaphe  contenant  des  noms  d'origine  celtique,  par  R.  Cagnat  et  M.  Bes- 

nier,  L.,  XXVIII,  106. 


44*  Table  mélhodique  des  matières. 

Épitaphe  gauloise  trouvée  à  Frolois  (Côte-d'Or),  par  M.  Héron  de  Ville- 
fosse,  L.,  XXVIII,  112. 

Un  graffite  gallo-romain  contenant  le  nom  celtique  ANDVARTO,  par 
A.  Blanchet,  A.,  XXVIII,  276. 

Histoire  et  étymologie  du  nom  de  Gand,  par  V.  Tourneur,  L.,  XXVIII, 

351. 
Faut-il  corriger  en  'Eau6iot  =  Esuvii  le  nom  des  EuStot,  Ligures  suivant 

Théopompe?  par  C.  Jullian,  L.,  XXVIII,  554. 
L'inscription  d'Ornovasso,  province  de  Novare  (Piémont),  par  S.  Conway, 

L.,  XXVIII,  357. 
Noms  de   potiers  gallo-romains  recueillis   à  Arras,   par  A.  de  Loisne,  L., 

XXVIII,  366. 
Un  nouveau  nom  celtique  de  peuple,  par  A.  Cuny,  L.,  XXVIII,  413. 
Recherches  de  toponomastique,  par  F.  Lot,  L.,  XXVIII,  419. 
Étude  sur  les  noms   de  lieux  en   -âcuni,  -ânuni,  -ascuiii  et  -iiscuiii  dans  la 

France  méridionale,  par  P.  Skok,  L.,  XXIX,  87. 
Essai  sur  l'onomastique  des  rivières  de  France,  par  R.  de  Felice,  L.,  XXIX, 

91. 
Le  nom  gaulois  d'Alise-Sainte-Reine,  par  M.  Vercoutre,  L.,  XXIX,  105. 
Les  noms  de  lieux  d'origine  celtique  dans  le  cartulaire  de  l'abbaye  de  N.-D. 

du  Pont  (Cantal),  par  A.  Thomas,  L.,  XXIX,  265. 
Origine  des  noms  de  communes  du  département  de  la  Haute-Marne,  par 

E.  Leclerc,  L.,  XXX,  102. 
Revue  des  publications  épigraphiques,  par  R.  Cagnat,  L.,  XXX,  107. 
Marques  de  potiers  offrant  des  noms  d'hommes  gaulois,  par  le  D""  Meunier, 

L.,XXX,  339. 

6.   Géographie. 

PeiiJioviiiilos,  PijiHeviiidiiiii,  Pavant,  par  A.  Longnon,  A.,  XXV,  17. 

Dictionnaire  topographique  du  département  de  la  Haute-Marne,  par 
A.  Roserot,  L.,  XXV,  94. 

Etude  historique  et  étymologique  des  noms  de  lieux  habités  du  départe- 
ment de  la  Côte-d'Or,  par  Berthoud  et  Matruchot,  L.,  XXV,  94. 

Sur  des  inscriptions  romaines  d'Espagne,  par  le  R.  P.  Fita,  L.,  XXV,  105. 

Mémoire  sur  l'ancienne  géographie  politique  des  peuples  non  classiques 
de  l'Europe,  par  G.  Schïitte,  L.,  XXV,  106. 

Sur  l'emplacement  de  la  Contrebia  dont  parle  Tite-Live  à  propos  des  opéra- 
tions de  Sertorius  en  Espagne,  par  A.  C.  de  Govantes,  L.,  XXVIII,  365. 

Sur  l'emplacement  de  Primuliacum,  par  E.-Ch.  Bahut,  L.,  XXX,  m. 

Sur  l'emplacement  d'Admagctobriga,  par  Berger,  L.,  XXX,  112. 

7.  Droit. 

Les  institutions  et  le  droit  spéciaux  aux  Italo-Celtes.  Note  à  propos  d'un 
point  de  droit  galatc  (sur  la  puissance  paternelle),  par  J.  Havet,  A., 
XXVIII,  113. 


Gaulois  et  Vieux  Celtique.  45* 


8.  Religion. 

Le  dieu  celtique  Medros,  par  F.  Cumont,  A.,  XXV,  47. 

Mémoire  sur  les  dieux  de  la  Gaule,  par  A.  Allmer,  publié  par  le  capitaine 

Espérandieu,  L.,  XXV,  108;  XXVI,  282;  XXVIII,  108,  366. 
Remarques  sur  la  plus  ancienne  religion  des  Gaulois,    par  G.  Jullian,  L., 

XXV,  109,  372. 
Les  carnassiers  androphages    dans    l'art  gallo-romain,  par  S.  Reinach,  A., 

XXV,  208. 

Cultes,  mythes  et  religions,  tomel^r,  par  S.  Reinach,  L.,  XXV,  180; XXX, 

93- 

Les  dieux  celtiques  à  forme  d'animaux,  par  H,  d'Arbois  de  Jubainville,  A., 

XXVI,  195. 

Corrections  et  additions  à  l'ouvrage  intitulé  «  Les  druides  et  les  dieux  cel- 
tiques à  forme  d'animaux  »,  de  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  par 
Wh.  Stokes,  L.,  XXVII,  115. 

Rapport  des  Gaulois  avec  les  religions  des  autres  peuples,  par  C.  Jullian, 
L.,  XXVI,  280. 

Pourquoi  Vercingétorix  a  renvoyé  sa  cavalerie  d'Alésia,  par  S.  Reinach, 
A.,  XXVII,  I. 

Les  druides,  par  Max  Ihm,  L.,  XXVII,  115. 

Le  dieu  gaulois  au  sac,  par  G.  Gassies,  L.,  XXVII,  124. 

Les  prétendues  druidesscs  gauloises,  par  M.  Toutain,  L.,  XXVII,  171. 

Sur  un  bronze  découvert  à  Feurs  (Loire)  et  représentant  le  dieu  gaulois  au 
maillet,  par  Héron  de  Villefosse,  L.,  XXVII,  200. 

Lug  et  Cùchulainn,  son  fils,  en  Gaule,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  A., 

XXVII,  319. 

Le  monument  gallo-rcmain  de  Trêves,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  A., 

XXVIII,  41. 

Dédicace  à  la  DEA  SEQUANA,  trouvée  à  Salmaise  (Côte-d'Or),  XXVIII, 
112. 

Gutuater,  par  J.  Loth,  A.,  XXVIII,  119. 

Sur  un  monument  découvert  à  Melun  en  181 2  et  portant  une  représenta- 
tion de  Mercure,  par  E.  Grézy,  L.,  XXVIII,  223. 

Le  Mercure  du  menhir  de  Ken.'adel,  XXVII,  319,  XXVIII,  223. 

Le  pain  galate,  par  A.  J.  Reinach,  A.,  XXVIII,  225. 

Le  dieu  cornu,  Cernunnos,  par  C.  Jullian,  L.,  XXVIII,  3)7. 

La  Vénus  d'Alesia,  par  S.  Reinach,  L.,  XXVIII,  359. 

Un  tabou  guerrier  chez  les  Gaulois  du  temps  de  César,  par  S.  Reinach,  L., 
XXVIII,  419. 

Le  culte  des  sources  thermales  à  l'époque  gallo-romaine,  par  P.  Rodet,  L. 
XXX,   ICI. 

L'origine  du  druidisme,  par  J.  Pokorny,  L.,  XXX,  106. 

Une  divinité  celtique  inconnue,  par  Seymour  de  Ricci,  A.,  XXX,  268. 


46*  Table  méthodique  des  malières. 

La  source  sacrée  d'Alesia  aux  temps  payens,  par  le  chanoine  Morillot,  L., 

XXX,  335. 
Deux  inscriptions  d'Alesia,    l'une   gauloise,  l'autre    latine,  et  les  divinités 

Ucuetis  et  Bergusia,  par  le  chanoine  Morillot,  L.,  XXX,  335. 
Vase  de  bronze  avec  dédicace  Deo  Uctieti  et  Bergusiae,  par  L.  Berthoud,  L., 

XXX,  344. 

9.  Mélanges. 

Cicéron  et  les  Gaulois,  par  H.  de  la  Ville  de  Mirmont,  A.,  XXV,  163. 
La  date  de  la  dédicace  de  l'autel  d'Auguste  à  Lyon,  par  O.  Hirschfeld,  L., 

XXV,  441. 
De  vocabulis  et  rébus  gallicis  sive  transpadanis  apud  Vergilium,  par  J.Zwi- 

cker,  L.,  XXVII,  175. 
La  Gaule  personnifiée,  par  S.  Reinach,  A.,  XXVIII,  i. 
Les  derniers   écrivains   profanes,  les    panégyristes,    Ausone,  le  duerolus, 

Rutilius  Namatianus,  par  R.  Pichon,  L.,  XXVIII,  86. 
Sur  un  passage  du  comique  Philémon  :  le  Tarvos  trigaranos  en  Grèce,  par 

J.  Vendryes,  A.,  XXVIII,  123. 
L'astrologie  chez  les  Gallo-Romains,  par  H.  de  la  Ville  de  Mirmont,  L., 

XXVIII,  354. 
La  flèche  en  Gaule,  ses  poisons    et  ses  contrepoisons,  par  A.  J.  Reinach, 

L.,  XXX,  218. 


III.   POPULATIONS   DE   LANGUES   GAÉLIQ.UES 

GÉNÉRALITÉS 

1.  Religion. 

Religio  Scotica,  its  Nature  as  traceable  in  Scotic  saintly  tradition,  par  R.  G. 
Maclagan,  L.,  XXX,  100,  329. 

2.  Mélanges. 

La  fraternisation  par  le  sang  entre  des  Irlandais,  des  Ecossais  et  des  habi- 
tants de  l'île  de  Man,  par  René  Basset,  L.,  XXIX,  106. 

A.  Irlandais. 
I.  Linguistique. 

Some  remarks  on    the  Irish    y^   Person,  par  W.  J.    Purtou,  A.,    XXV, 
42. 


Populalioiis  de  langues  gaéliques.  47* 

BcHeue  «  premier  mai  »,  XX\',  87. 

La  vision  de  Merlino,  texte  et  traduction  anglaise,  par  A.  Stewart  Macalis- 

ter,  L.,XXV,  97. 
Les  gloses  irlandaises  du  Priscien  de  Saint-Gall,  par  J.  Stradian,  L.,  XXV, 

.98- 
Édition  nouvelle  du  glossaire  d'O'Davoren,  par  Wh.  Stokcs,  L.,XXV,  loi, 

365- 
Contributions  to  Irish  Lexicographv,  par  K.  Mever,  L.,  XXV,  ici  ;  XXVII, 

182;  XXVIII,  102. 
Mémoires  sur  des   inscriptions  ogamiques  d'Irlande,  par  J.  Rhys,  L.,  XXV, 

102. 
Note  additionnelle    sur  le  pronom  infixe  en  irlandais  et   dans    le  Rigvéda, 

par  E.  Windisch,  L.,  XXV,  106. 
Recueil  d'étymologies,  par  \Vh.  Stokes,  L.,  XXV,  109. 
Les  mots  vieil-irlandais  du  manuscrit  de  Laon,  par  J.  Vendryes,  A.,  XXV, 

177. 
English-Irish  Dictionary,  par  T.  O'Neill  Lane,  L.,XXV,  555. 
Le  thème  finna-  »  savoir  »  au  présent  de  l'indicatif.  Le  neutre  en  -nt,  lochet 

<(  éclair  »,  par  R.  Thurneysen,  L.,  XXV,  365. 
Les  inscriptions  ogamiques  d'Ardmore,  par  J.  Rhys,  L.,  XXV,  366. 
Les  gloses  irlandaises  du  ms.  de  Wùrzburg,  par  J.  Strachan,  L.,  XXV,367. 
Les  formes  relatives  du   verbe  passif  en  irlandais,  par  Wh.  Stokes,    L., 

XXV,  569. 

Le  shelta,  langue  des  chaudronniers,  par  D.   Mac  Ritchie,  L.,  XXV,  571. 

Sélections  from  the  Old  Irish  Glosses,  par  J.  Strachan,  L.,  XXV,  376. 

Les  formes  impersonnelles  du  passif  dans  le  verbe  substantif  irlandais,  par 
J.-H.  Lloyd,  L.,  XXV,  439. 

Le  nominatif  pluriel  de  thèmes  masculins  en  -11.  —  Les  diverses  formes 
du  pronom  interrogatif.  —  De  l'influence  de  la  sourde  initiale  des  pro- 
noms suffixes  sa,  se,  su,  suni,  si  sur  la  sourde  finale  -t  de  certains  verbes 
aux  trois  personnes  du  singulier,    par  J.  Strachan,  L.,  XXV,  439. 

The  CoUoquy  of  the  Two  Sages,  par  Wh.  Stokes,  L.,  XXVI,  4. 

Theadventure  of  St.  Columba's  Clerics,  par  Wh.  Stokes,  A.,  XXVI,   130. 

Caithréim  Conghail  Clairenghnigh,  texte  irlandais  du  xyi^  ou  du  xviie 
siècle,  par  P.  M.  Mac  Sweeney,  L.,  XXVI,  172. 

Foclôir  gaedhilge  agus  [sax-]  béarla,  dictionnaire  irlandais-anglais,  par  le 
Rév.  P.  S.  Dineen,  L.,  XXVI,  79. 

Contributions  to  the  History  of  middle  Irish  Decleusion,  par  J.  Strachan, 
L.,  XXVI,  191. 

L'étymologie  defrcug  «  mur  »   et  hiukn  «  troupe    »,   par  R.  Meringer,  L., 

XXVI,  281. 

Irish  Lexicography,  par  O'Hickey,  L.,  XXVI,  282. 

Etymologie  de  l'irlandais /t-//,  de  droch  «  roue  »,  par  K.   Brugmann,    L., 

XXVI,  287. 
Kinarjhichchit,  par  F.  N.  Robinson,  A.,  XXVI,  378. 
Irish  Etymologies  :  hair  «  heavy  ». —  bech,  beth  «  bee». —  blinn  «  spittle  ». 


48*  Table  méthodique  des  matures. 

—  "boccaim  «  I  boast  ».  —  cerhaim  «  I  eut  ».  —  cisel,  a  name  for  the 
Devil.  —  codai  «   skin  »,  «  hide  ».  —  ciiile  «  store- rooni  »,  «  cellar  ». 

—  darh  «  slave-girl  ».  —  dé  v  smoke  ».  —  dedôl  a  tvvilight  ».  —  fith- 
nein  «  wide  heaven  ».  — fogamur  «  autumn  ».  —  iadaim  «  I  close,  I 
confine  ».  —  iall  «  flock  »,  «  swarm  ».  —  ii>i-  «  so  ».  —  ivimaire,  indra 
«  ridge  of  land  ».  —  lethiter  «  half-side  ».  —  melg  «  death  ».  —  ôib 
«  semblance  »,  «  likeness  ».  —  regar  «  is  seen  ».  —  tùathach  «  lord  », 
par  Wh.  Stokes,  A.,  XXVIl,  85. 

Le  Martyrologe  d'Oengus,  seconde  édition,  par  Wh.  Stokes,  L.,  XXVIII, 
104. 

Traduction  de  deux  passages  du  ms.  de  Wùrzburg,  parj.  Vendrves,  L., 
XXVII,  118. 

Les  pronoms  interrogatifs  irlandais,  par  J.  Vendryes,  L.,  XXVII,  119. 

Les  mots  irlandais  derc  «  baie  »,  driss  «  ronce  »,  draigen  «  épine  noire  », 
par  J.  Vendryes,  L.,  XXVII,  119. 

Le  futur  en  irlandais  moderne,  par  O.  J.  Bergin,  L.,  XXVII,  120. 

Etvmologien  :  irl.  dag  «  bon  »  ;  tois[  «  agréable  »,  par  R.  Trautmann,  L., 
XXVII,  121. 

Ar-chû  ;  aer-gi,  par  J.  Loth,  A. ,  XXVII,  163  . 

Critique  du  Thésaurus  palaeohibernicus,  par  Chr.  Sarauw,  L.,  XXVII, 
183. 

Les  gloses  irlandaises  contenues  dans  le  ms.  H.  3.  18  du  Collège  de  la  Tri- 
nité de  Dublin,  par  K.  Meyer,  L.,  XXVII,  186. 

Irish  Etyma,  par  Wh.  Stokes,  L.,  XXVII,  197;  XXIX,  loi. 

Mélanges  celtiques  :  Cathinilid  :  cat-vilet,  par  J.  Loth,  A.,  XXVII,  205. 

The  Birth  and  Life  of  St .  Moling,  texte  et  traduction,  par  Wh.  Stokes,  A . , 
XXVII,  257. 

L'évolution  de  l'adverbe t/J  en  vieil-irlandais,  par  J.  Vendryes,  L.,  XX\TI, 
420. 

Hibernica  :  1°  Bidcim,  dobidcim.  —  2°  Adciu,  -accastar.  —  5°  Sur  l'absence 
d'adverbe  temporel  avec  la  négation,  XXVIII,  5.  —  .1°  Crim,  creiit, 
creamh,  cneainb,  «  ail  ».  —  5°  Quelques  dérivés  de  la  racine  *gei- 
«  crier  ».  —  6°  Ré  «  espace  de  temps  ».  —  7°  Blesc  «  femme  de  mauvaise 
vie»,  XXVIII,  137-  —  8°  Sur  quelques  prétérits  redoublés,  notamment 
leblaitig  et  drebraing.  —  9°  Sur  la  phrase  nominale  au  prétérit  passif, 
XXVin,  343.  —  iQo  Bâchai.  —  11°  scrissid,  scris.  —  12°  Feihol  «  signe, 
insigne».  —  13°  A  propos  de  bn'athar,  gallois  brwydr,  par  J.  Vendi-yes, 
A.,  XXIX,  202. 

Mor  V  weridd,  nieru'eiidd,  inor-fairge,  par  J.  Loth,  A.,  XXVIII,  12. 

Note  critique  sur  le  mot  irlandais  adtnudeacl,pnr  W.-J.  Purton,A.,  XXVIII, 
68. 

Réponse  à  une  note  critique  de  W.-J.  Purton  (sur  le  mot  irlandais  a^Ha/- 
dead),  par  Wh.  Stokes,  A.,  XXVIII,  69. 

Sean-caint  na  n-Deise  «  Vieille  langue  des  Deisi  »,  par  Micheal  O'  Sioth- 
chain,  L.,  XXVIII,  83. 


Popii  la  lions  de  lamelles  gaéliques.  49* 

A  dialect  of  Donegal,  par  E.  C.  Quiggin,  L.,  XXVIII,  89. 

Le  sanscrit  tuhyate  «  il    remplit  »  et  le    moyen  irlandais  tuile  «  inonda- 
tion »,  tôla,  tula  «  excès,  multitude  »,  par  H.  Kern,  L.,  XXVIII,  98. 
Inscriptions  ogamiques   du  comté  de  Cork,   par  A.   St.    Macalister,    L., 

XXVIII,  102. 

Lecture  nouvelle  de  l'inscription  de  Donard  :  Cagianade  viaqiii   Voharaci, 

par  A.  St.  Macalister,  L.,  XXVIII,  102. 
Le  vrai  sens  des  expressions  héarla  tnlndhe  v  langage  choisi  »  et  béarla  ii-ea- 

darsgartha  «  langage  séparé  »,  par  Wh.  Stokes,  L.,  XXVIII,  102. 
Recueil  des  mots  difficiles  de  la  Bible  irlandaise,  conservé  dans  un  ms.  du 

xviiie  siècle,  par  Wh.  Stokes,  L.,  XXVIII,  102. 
Le  vieil-irlandais  ar-  oh-rôinasc  «  je  vous  ai  fiancés  »  et  ro-nenasc  «  je  me 

suis  engagé  à  payer  »,  par  R.  Lœwe,  L.,  XXVIII,  105. 
Notes  pour    servir    à    l'histoire  de    la    prononciation  de    l'irlandais,    par 

H.  d'Arbois  de  Jubainville,  A.,  XXVIII,  117. 
Les  règles  de  la  palatalisation  des  consonnes  en  irlandais,  par  O.  J.  Bergin, 

L.,  XXVIII,  218. 
Le  sensdu  vieil-irlandais  inocn,  par  Eoin  Mac  Neill,  L.,  XXVIII,  218. 
Liim  soscéli  «  main  de  l'évangile,  main  gauche  »  ;  Idiii  heiinachtan  «  main 

de  bénédiction,  main  droite   »,  par  Wh.  Stokes,    L.,  XXVIII,  218. 
Les  changements    subis  par  l'initiale   des  verbes    irlandais  après  certains 

préfixes,  par  R.  Thurneysen,  L.,  XXVIII,  218. 
The  Fifteen  Tokens  of  Doomsday,  par  Wh.  Stokes,  A.,  XXVIII,  308. 
L'ogam  de  Kilmannin  au  comté  de  Mayo,  par  J.  Rhys,  L.,  XXVIII,  360. 
Sur  l'origine  de  la  distinction  des  flexions   conjointe  et  absolue   dans  le 

verbe  irlandais,  par  A.  Meillet,  A.,  XXVIII,  369. 
Le  génitif  singulier  irlandais  du  tvpe  tnaithe,  par  A.  Meillet,  L.,  XXVIII, 

420. 
Les  diphtongues  toniques  en  gaélique  d'Irlande,  par  G.  Dottin,  L.,  XXVIII, 

421. 
Grammaire  du  vieil-irlandais,  phonétique,    morphologie,  syntaxe,   par  J. 

Vendryes,  L.,  XXVIII,  431  ;  XXIX,  92. 
Forus  Focail,  glossaire  irlandais,  par  Wh.  Stokes, L.,  XXIX,  97. 
Trois  présents   irlandais  en  s,  par  Wh.  Stokes,  L.,  XXIX,  100. 
Etymologies  (irl.  creagach),  par  H.  Schuchardt,  L.,  XXIX,  100. 
Sur  l'étvmologie  du  nom  d'Athkme  donnée  dans  le  Tâin  bô  Ciialnge,  par 

G.  H.  Orpen,  L.,  XXIX,  102. 
La  métaphonie  et  l'infection  en  irlandais,  par  J.  Vendryes, L.,  XXIX,  106. 
L'origine  de  la  désinence  de  l'irlandais /vr/  «   tu  portes  »,  par  A.  Meillet, 

L.,  XXIX,  106. 
Sur  une  inscription  ogamique  trouvée  à  Montrussel,  comté    de  Limerick, 

par  H. -S.  Crawford,  L.,  XXIX,  260. 
Etymologies  :  clàgb;  fiothal;  dergnat  ;  scairt  ;  ceo,  par  W.  Lehmann,  L., 

XXIX,  261. 

Gloses  irlandaises  du  vue  siècle  au  texte  latin    des  épîtres  de  saint  Paul 
(Wûrzburg),  par  H.  Zimmer,  L.,  XXIX,  261. 

Revue  Celtique,  XXV-XXX.  d 


30*  Table  méthodique  des  matières. 

Le  ms.  irlandais  de  Saint  Paul  en  Carinthie,  par  L.  Chr.  Stern,  L.,  XXIX, 

262. 
Old-irish  Glosses    at  Laon,   par  Wh.    Stokes,  A.,  XXIX,  269. 
Le  grec  Tcpexvov  «  cerf  bigarré  »  et   l'irlandais  orc  «  saumon  »,  par  van 

Blankenstein,  L.,  XXX,  105. 
Irlandais  fera  im  «  je  verse  »  exfrass  «  averse  »,  par  W.  v.  d.  Osten-Sacken, 

L.,  XXX,  105. 
La  prononciation  des  lettres  /,  ;/,  r  en  irlandais  moderne,  par  Chr.  Saraw, 

L.,  XXX,  106. 
Les  présents  en  s  en  irlandais,  par  Wh.  Stokes,  L.,  XXX,  106. 
Les  différentes  époques  de  la  langue  irlandaise,   par  Loin   Mac  Neill,  L., 

XXX,  113. 
L'étymologie  et    le  sens  des  mots  tarnichossal  et  Cisel  dans    l'hymne  de 

Fiacc  en   l'honneur  de  saint  Patrice,   par  H.   Zimmer,  L.,   XXX,  115. 
Linguistique  historique  et  linguistique  générale,  par  A.  Meillet,  L.,  XXX, 

117. 
L'épithète  cloen  placée  à  la  suite  du  nom  de  Conall  Cernach,  par  H.  Zim- 
mer, L.,  XXX,  118. 
A  note  on  the  word  Irtiath,  par  W.  J.  Purton,  A.,  XXX,  186. 
La  formation  du  prétérit  en  irlandais  moderne,  par  G.   Dottin,  L.,   XXX, 

211. 
Les  jargons  secrets  d'Irlande,  par  K.  Meyer,  L.,  XXX,  215. 
Quelques  leçons  nouvelles  du  ms.  de  Wùrzburg,  par  H.  Zimmer,  L.,  XXX, 

215. 
Two  Irish  Arthurian  Romances,  par  A.  St.  Macalister,  L.,  XXX,  322. 
Dix-sept  gloses  inédites  tirées  d'un   ms.  du  xyii^  siècle,  par  Wh.    Stokes, 

L.,  XXX,  338. 
Vieil-irlandais  crocenn  <(  dos    »,  sanscrit  kruncati,   «  se  courber  »,  par  R. 

Trautmann,  L.,  XXX,  339. 
Aislingthi    Adhamnâin,  d'après  le  texte  du  ms.  de  Paris,  par  J.  Vendryes, 

A.,  XXX,  349. 
Irlandais  duh  «  noir  »,  allemand   Titiiipel  «  boue  »,  par  W.  Prellwitz,  L., 

XXX,   350. 

2.  Littérature. 

The  Songs  of  Buchet's  House,  par  Wh.  Stokes,  A.,  XXV,  18. 
A  note  on  Esnada  Tige  Buchet,  par  Wh.  Stokes,  A.,  XXV,  225. 
Catalogue  des  ms.  irlandais  conservés  au  British  Muséum,  par  St.  H.  O'- 

Grady,  L.,  XXV,  84. 
Texte  d'une  rédaction  irlandaise  du  roman  français   «    La  quête  du  Saint- 

Graal  »,  par  F.  N.  Robinson,  L.,  XXV,  97. 
Un    proverbe   irlandais    extrait    d'un   ms.    datant   de    l'année   1300,  par 

K.  Meyer,  L.,  XXV,  98. 
Poème  irlandais  sur  le  Borama,  texte  et  traduction  par  T.  O'Neill  Russel, 

L.,  XXV,  103. 


Populations  de  langues  gaéliques.  5 1* 

Tidings  of  the  résurrection,  par  Wh.  Stokes,  A.,  XXV,  232. 
Finn  and  the  Man  in  the  tree,  par  K.  Meyer,  A.,  XXV,  344. 
Traduction  anglaise  du  Tain  bô  Cùailnge,  par  L.  W.  Faraday,  L.,  XXV, 

3SS. 
Trois  pièces  de  vers  extraites  du  livre  desHuiMaine,  par  K.  Meyer,  L.,  XXV, 

363. 
Treize  quatrains  irlandais  conservés  dans  un  ms.  de  la  bibliothèque  bod- 

léienne  d'Oxford,  par  L.  Chr.  Stem,  L.,  XXV,  364. 
Neuf  fragments  du  Tàin  bô  Cijailnge,  par  J.  Strachan,  L.,XXV,  367. 
Aventures  de  Fergus  d'après  le  ms.  Glenmasan  de  la  Bibliothèque  des  avo- 
cats d'Edimbourg,  par  Mac  Kinnon,  L.,  XXV,  374  ;XXVI,  275  ;  XXVII, 

120,  188  ;  XXVIII,  100,  360  ;  XXIX,  262. 
The  Life  of  Fursa,  par  \Vh.  Stokes,  A.,  XXV,  385. 
L'avis  à  une  femme  par  Daniel  hua  Liathaide,  édité  avec  traduction  anglaise, 

par  K.  Meyer,  L.,  XXV,  440. 
Poème  sur   la   mort    de  Conla,  publié    par    K.    Meyer,  L.,   XXV,    440. 
Poème  du  xvie  siècle  attribué  à  Cailte,  texte  et  traduction  d'après  le  Livre 

de  Leinster,  par  K.  Meyer,  L.,  XXV,  440. 
Poème  sur  la  «  Querelle  du  pain  »,  édité  et    traduit  d'après  le  livre  de 

Leinster  par  Th.  O'Nuallain,  L.,  XXV,  440. 
Tôiteân  tighe  Finn  ><  Incendie  de  la  maison  de  Find  »,  par  E.  J.  Gwynn, 

L.,  XXV,  440  ;  XXVI,  274. 
Texte  concernant  Colman  mac  Duach  et  le  roi  Guaire  publié  et  traduit 

d'après  le  Livre  jaune  de  Lecan  par  J.  G.  O'Keeffe,  L.,  XXV,  440. 
Texte  sur  la  mort  de  Conlaech,  fils  d'Aife,  par  J.  G.  O'Keeffe,  L..  XXV, 

440. 
TheCoUoquy  of  the  Two  Sages,  par  Wh.  Stokes,  A.,  XXVI,  4. 
The  Adventure  of  St  Columba's  Cierics,  par  Wh.  Stokes,  A.,  XXVI,  130. 
Cathreim  Cellachain  Caisil  «  The  victorious  career  of  Cellachan  of  Cashel, 

par  A.  Bugge,  L.,  XXVI,  190. 
On  the  Fomorians  and  the  Norsemen,  par  A.  Bugge,  L.,  XXVI,  190. 
Aided  Enfir  Aifi,  d'après  le  livre  de  Lecan,  texte  et  traduction  anglaise,  par 

K.  Meyer,  L.,XXVI,  273. 
Macgnimartha  Finn,  par  K.  Meyer,  L.,  XXVI,  274. 
La  légende  de   Find,  par  G.   Henderson,  L.,  XXVI,  275  ;  XXVII,    189; 

XXVIII,  102. 
Recueil  d'énigmes  irlandaises  tirées  du  livré  de  Fermov,  par  Wh.  Stokes, 

L.,XXVI,  275. 
Édition  du  Tàin  bô  Cûaiinge,  par  J.  Strachan  et  J.-G.  O'Keeffe,  L.,  XXVI, 

275  ;  XXIX,  100. 
Edition  d'un  poème  de  l'irlandais  Brian  Merriman,  par  L.  Chr.  Stern,  L., 

XXVI,  281. 
Three  Legends  from  the  Brussels  Manuscript  510G-4,  par  Wh.  Stokes,  A., 

XXVI,  360. 


52*  Table  méthodique  des  nui tières. 

A  note  on  a  passage  in  thc  Irish  version  of  the  Grail  legend,  par  W.-J. 

Purton,  A.,  XXVII,  8i  ;  cf.  XXVIII,  429. 
Edition  du  Tâin  bô  Cùalnge  «  Enlèvement   des  vaches  de  Cooley  »,    par 

E.  Windisch,  L.,  XXVII,  103. 
Heroïc  Romances  ofireland,  par  A.  H.  Leahv,  L.,  XXVII,  113,  178. 
Amra  Conrôi,  texte,  notes  et  glossaire,  par  \Vh.  Stokes,  L.,  XXVII,  119. 
Poème  lyrique  de  Créde  sur  la  mort  de  Dinertach,  publié  par  K.  Mever,  L., 

XXVII,  119. 
Le  chant  de  l'Ermite,  d'après  unms.  des  Franciscains  de  DubUn,  par  K. 

Meyer,  L.,  XXVII,  120. 
Ballade  populaire    irlandaise,   publiée    par    Douglas    Hyde,    L.,    XXVII, 

120. 
Le  prêtre  et  les  abeilles,  texte  irlandais  du  xv^  siècle,  par  E.-J.  Gwvnn,  L., 

XXVII,  120. 
Poème  sur  les  cinq  divisions  de  Munster,  texte  et  traduction  anglaise  par 

O.-J.  Bergin,  L.,  XXVII,  120. 
Deux  rédactions  de  la  mort  tragique  de  Cùrôi  mac  Daire,  par  R.-I.  Best, 

L.,  XXVII,  120. 
Règles  de  métrique  irlandaise,  par  J.  Strachan,  L.,  XXVII,  120. 
The  Knight  of  the  Lion,  étude  sur  l'origine  de  la  seconde  partie  de  l'Ivain 

de  Chrétien  de  Troyes,  par  A.-C.-L.  Brown,  L.,  XXVII,  171. 
The  triads  ofireland,  par  K.  Meyer,  L.,  XXVII,  173. 
Trois  poèmes  écrits  dans  la  langue  connue  sous  le  nom  héHa  na  filed,  avec 

glossaire,  par  K.  Meyer,  L.,  XXVII,  181. 
Extraits  de  ms.  irlandais  :  Feis  tige  Becfoltaig,  par  K.  Mever,  L.,  XXVII, 

183. 
Texte  de  deux  rédactions  de  la  pièce  qui  raconte  la  découverte  du  Tâin  bô 

Cùailnge,  par  K.  Mever,  L.,  XXVII,  185. 
Recueil  de  fragments  relatifs  à  la  déesse  Etâin,  par    L.    Chr.    Stern,  L., 

XXVII,  184. 
Texte  d'un  poème  chrétien  en  cinq  quatrains  sur  les  devoirs  du  cultivateur 

maître  de  maison,  par  K.  Meyer,  L.,  XXVII,  187. 
Poème  attribué  à  Suibne  surnommé  Gcilt  (vif  siècle),  par   K.    Meyer,  L., 

XXVII,  187. 

Un  poème  sur  les  tombes  royales  de  l'abbave  de  Clonmacnois,  publié  par 

R.-I.  Best,  L.,  XXVII,  187. 
Edition  de   la    pièce  intitulée  Cath    Boindi,    par   J.   O'Neill,  L.,    XXVII, 
,    187. 
Édition  du  texte  intitulé   ■>  La  langue    toujours  nouvelle    «,  avec  traduc 

tion  et  glossaire,  par  Wh.  Stokes,  L.,  XXVII,  187. 
The  Birth  and  Life  of  St.    Moliug,  par   Wh.  Stokes,  A.,    XXVII,  257; 

XXVIII,  70. 

Tochmarc  Etaine,  par  A.  Xutt,  A.,  XXVI,  325. 

Etude  sur  le  Tâin  bô  Cûalnge,  autrement  dit  <f  Enlèvement  des  vaches  de 
Cooley  »,  par  H.  d'Arboisde  Jubainville,  A.,  XXVIII,  17. 


Popitliilioiis  (le  langues  gaéliques.  53* 

Tâin  bo  Cûailnge,  «  Enlèvement  du  [taureau  divin  et]  des  vaches  de  Coo- 

lev  »,  traduction   française  par  H.  d'Arhois  de  Jubainviile,  A.,  XXVIII, 

14s,  241  ;  XXIX,  153  ;  XXX,  78,  156. 
A  Text  Book  of  Irish  Literature,  par  Eleonor  Hull,  L.,  XXVIII,  82  ;  XXX, 

91. 
Ancient  Gaelic  Poetry,  par  K.  Meyer,  L.,  XXVIII,  95. 
The  Death-tales  of  the  Ulster  Heroes,  récits  relatifs  aux  morts  violentes 

des  héros  irlandais,  publiés  par  K.  Meyer,  L.,  XXVIII,  96. 
Les  imitations   irlandaises   du  chant   VI    de  l'Enéide  :  1°  Fis  Adamndin 

«  Vision  d'Adamnân  »;  2°  Visio  Tondali,  XXVIII,  210. 
Vie  irlandaise  de  Guy  de  Warwick,  par  F.  N.  Robinson,  L.,  XXVIII,  216. 
Homélie  irlandaise  d'après  le  livre  jaune  de  Lecan,  texte  et  traduction,  par 

J.  Strachan,  L.,  XXVIII,  217. 
Traduction  de  la  strophe  57  del'Imran  Snedgusa  ocus  mie  Riagla,  par  Thur- 

neysen,  L.,  XXVIII,  217. 
Poème  religieux  anon\'me  publié  et  traduit  d'après    le  Leabhar  breac,  par 

K.  Meyer,  L.,  XXVIII,  218. 
Poèmes  irlandais  sur  le  Jour  du  Jugement,  texte  et  traduction  d'après  un 

ms.  des  franciscains  de  Dublin,  par  J.  G.  O'KefFe,  L.,  XXVIII,  218. 
Une    rédaction  moderne  du  Teanga  Bithnua    (texte   et  traduction),  par 

G.  Dottin,  A.,  XXVIII,  279. 
The  Fifteen  Tokens  of  Doomsday,  par  Wh.  Stokes,  A.,  XXVIII,  508. 
Édition  d'une  traduction  irlandaise  de  l'Enéide  d'après  le  livre  de  Bally- 

mote,  par  le  Rév.  G.  Calder,  L.,  XXVIII,  551. 
Suite  de   l'édition    de  la    pièce  intitulée   Brisleach  Mhor  Mhaige    Mhuir- 

theimne,  par  Sean  OhOgain,  L.,  XXVIII,  367. 
La  date  de  la  Vision  de  Tondale  et  les  manuscrits  français  de  ce  texte,  par 

R.  Verdeyen,  L.,  XXVIII,  411. 
The  date  of  the  first  shaping  of  the  Cùchulain  Saga,  par  W.  Ridgeway,  L. 

XXIX,  85. 
The  Tâin,  arrangement  envers  anglais  du  Tâin  bô  Cûailnge,  par   Marv 

A.  Hutton,  L.,  XXIX,  90. 
Recueil  de  noms  d'écrivains   irlandais  tirés  d'un    ms.    du  ix^  siècle,  par 

A.  Holder,  L.,  XXIX,  97. 
Texte  d'un  poème  écrit  par  Fingin  au  ix^  siècle,  par  K.  Meyer,  L.,  XXIX, 

97- 
Recueil  de  quatre  textes  irlandais  inédits,  par  K.  Meyer,  L.,  XXIX,  97. 
De  causis  torche  na  n-  Déisi,  par  K.  Meyer,  L.,  XXIX,  99. 
La  plainte  d'Eve  après  sa   faute,  texte  irlandais  et  traduction  anglaise,  par 

K.  Meyer,  L.,  XXIX,  99. 
«Les  aventures  d'Art,  fils  de  Conn«,  texte  irlandais  et  traduction  anglaise, 

par  K.  Meyer,  L.,  XXIX,  99. 
Poème    sur   la   crucifixion  de    J.-C.,    texte   et   traduction    anglaise,    par 

T.  O'MâilIe,  L.,  XXIX,  100. 
The  Training  of  Cùchulainn,  texte  et  traduction  anglaise,  par  W.  Stokes, 

A.,  XXIX,  109. 


54*  Table  méthodique  des  nmticrcs. 

A  poem  by  Dalldn  mac  More,  par  K.  Meyer,  A.,  XXIX,  2x0. 

The  parting  of  Comhdhan  and  Conall,  par  W.  J.  Purton,  A.,  XXIX,  219. 

Duanaire  Finn,  recueil  de   55    poèmes  du   cycle    de    Finn,  par  Eoin  Mac 

Neill,  L.,XXIX,  256. 
Textes  irlandais  inédits  sur  des  sujets  religieux,  par  K.  Meyer,  L.,  XXIX, 

260. 
Sprache  und  Literaturen  der  Kelten  im  allgemeinen,   par  H.  Zimmer,  L., 

XXIX,  261. 
La  bataille  de  Mag  Mucrime,  texte  irlandais  publié  par  Michel  O'  Dûnlaige, 

L.,  XXIX,  268. 
A  propos  du  Lebhor  Gabala,  par  A.  St.  Macalister,  L.,  XXIX,  359. 
Fte  Adamndin  »   Vision  d'Adamnan  »,    texte  et  traduction  anglaise,  par 

Wh.  Stokes,  L.,  XXX,  90. 
An  Irish  precursor  of  Dante,  par  C.  S.  Boswell,  L.,  XXX,  91. 
Stories  from  the  Tdin,  par  J.  Strachan,  L.,  XXX,  96. 
Poèmes  attribués  à  saint  Moling,  par  Wh.  Stokes,  L.,  XXX,  99. 
Anecdota  from  Irish  Manuscripts,  par  O.  J.  Bergin,  R.  J.   Best,  K.  Meyer 

et  J.  G.  O'Keeffe,  L.,  XXX,  99. 
Récits  concernant  Conchobar,  fils  de  Ness,  texte  et  traduction  anglaise,  par 

Wh.  Stokes,  L.,  XXX,  108. 
Six  quatrains  irlandais  attribués  à  Colum  Cille,  texte,  corrections  et  traduc- 
tions, par  K.  Meyer,  L.,  XXX,  108. 
Édition  du  Tochmarc  Fearbhlaide,  par  Eoghan  O'Neachtain,  L.,  XXX,  108. 
Texte  et  traduction  d'un  poème  relatif  aux  aventures  d'Echaid  Mugmedon, 

par  Maud  Joynt,  L.,  XXX,  109. 
Traduction  anglaise  du  Gain  Eimine  Bain,  par  Ch.  Plummer,   L.,  XXX, 

109. 
Poème  sur  la  descente  de  J.-C.   aux  enfers,  texte  et  traduction  d'après  le 

livre  de  Fernioy,  par  O.  J.  Bergin,  L.,  XXX,  109. 
Hymne  en  l'honneur  de  Dieu,  d'après  un  ms.  du  Collège  de  la  Trinité  de 

'Dublin,  parR.  J.  Best,  L.,  XXX,  .110. 
Maximes  versifiées  tirées  du  ms.  Stowe  B.  IV.  de  la  bibliothèque  de  la 

Royal  Iribh  Academy,  par  K.  Meyer,  L.,  XXX,  215 . 
Two  Irish  Arthurian  Romances,  par  A.  St.  Macalister,  L.,  XXX,  322. 
Tecosca  Cormaic,   texte    et  traduction  anglaise,   par  K.  Meyer,  L.,  XXX, 

323- 
Bruidhean  Chaorthain  «  le  château  du  sorbier  »,  texte  irlandais  d'après  un 

ms.  du  xyiie  siècle,  par  P.  Mac  Piarais,  L.,  XXX,  330. 
Photogravure  de  la  partie  en  parchemin  du  ms.   Rawlinson  B.  502  de  la 

bibliothèque  bodléienne  d'Oxford,  par  K.  Meyer,  L.,  XXX,  332. 
Primer  of  Irish  Metrics,  par  K.  Meyer,  L.,  XXX,  333. 
Aislingthi  Adhamnâin,  d'après  le  texte  du  manuscrit  de  Paris,  par  J.  Ven- 

dryes,  A.,  XXX,  349. 
Miscellanea  hibernica  :  Ten  domestic  animais.  —  Twenty-seven   virtues, 

par  K.  Meyer,  A.,  XXX,  393. 
Ranna  an  aeir  «  The  Constellations  »,  par  A.  O.   Andei^son»  XXX,  404. 


Popuhfious  de  langues  gaéliques.  55* 


3 .  Histoire  religieuse  et  profane. 

La  fiimille  celtique,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  XXV,  i,  181. 
A  Social  histoiy  of  ancient  Ireland,  par  P.  W .  Joyce,  L.,  XXV,  86. 
History  of  Ireland  from  the  earliest  Times  to  the  Year  1547,  par  le  Rév. 

E.  A.  d'Alton,  L.,  XXV,  355. 
Leabhar   Oiris    «    Livre    des    Chroniques    »    édité    d'après    un     nis.    du 

xviiie  siècle,  par  R.  L  Best,  L.,  XXV,  440. 
Pagan  Ireland,  par  Eleanor  Hull,  L.,  XXVI,   173. 
Notes  on  the  early  History  of  the  Diocèses  of  Tuam,  Killala  and  Achonry, 

par  H.  T.  Knox,  L.,  XXVI,  182. 
Chronique  irlandaise  de  979  à  1027,  d'après  des  ms.  du  xviiie  siècle,  par 

R.  J.  Best,  L.,XXVI,  274. 
Les  commencements  du  christianisme  en  Pologne  et  la  mission  irlandaise, 

par  A.  Paczewsky,  C.  R.  par  L.  Léger,  XXVI,  389. 
État  des  donations  faites  à  l'abbaye  de  Cong,  par  M.  J.  Blacke,  L.,  XXVII, 

123. 
Sur  l'assemblée  connue  sous  le  nom  ôCAenach  Caniiain,  par  G.  H.  Open, 

L.,  XXVII,  190. 
Bretons  en  Irlande,  par  J.  Loth,  A.,  XXVIII,  417. 

L'état  de  l'Irlande  au  xvie  siècle,  par  Mad.  J.  R.  Green,  L..  XXIX,  100. 
History    of  Ireland   to  the  coming  of  Henri  II,   par  A.  UaClerig,  L., 

XXIX,  249. 
Édition  des  tomes  II  et  III  de  Foras  feasa  ar  Eirinn  de  Keating,  par  le  Rév. 

P.  S.  Dineen,  L.,XXX,  89. 
Les  livres  de  saint  Patrice, apôtre  de  l'Irlande,  par  G.  Dottin,  L. ,  XXX,  92. 
The  O'Neils  of  Ulster,  their  History  an  Genealogy,  with  an  Introduction 

by  Francis  Joseph  Bigger,  par  Th.  Mathews,  L.,  XXX,  95. 
The  Gael  and  the  Gall.  Notes  on  the  social  conditions  of  Ireland  during  the 

Norse  period,  par  Eleanor  Hull,  L.,  XXX,  98. 
Brian  Borumha,  roi  d'Irlande,  par  K.  Meyer,  L.,  XXX,  108. 
L'abandon  de  Tara,  ancienne  capitale  de  l'Irlande,  par  Micheal  O'Luingsigh, 

L.,  XXX,  115. 
Stories  from  Kaeting's  History  of  Ireland,  par  O.  J.  Bergin,  L.,  XXX, 326. 
L'établissement  des  Anglo-Normands  en  Irlande  au  xiF  siècle,  par  A.  Nutt, 

L.,  XXX,  338. 

4.    Fie  des  saints. 

Notice  sur  saint  Columban  et  sur  la  fondation  des  monastères  irlandais  en 

Brie  au  vue  siècle,  par  Bonnet-Maury,  L. ,  XXV,  105. 
Vie  de  saint  Columba,  texte  et  traduction  anglaise,  par  R.  Henebry,  L., 

XXV,  364. 
La  légende  de  saint  Brendan,  par  Ch.  Plummer,  L.,  XXV,  364. 
Libri  sancti    Patricii.    The   Latin   writings    of  St.  Patrick,   par   Newport 

J.  D.   White,  L.,  XXVI,  174. 


5  6*  Table  méthodique  des  matières. 

Mémoire  sur  saint  Patrice,  par  J.  B.  Burg,  L.,  XXVI,  283  ;  XXVII,  117. 

Saint  Columban,  par  l'abbé  Eug.  Martin,  L.,  XXVII,  m. 

Vies  de  saint  Columban,  de  saint  Vast,  de  saint  Jean,  écrites  au  vue  siècle, 

par  le  moine  Jonas  de  Bobbio,  par  B.  Krusch,  L. ,  XXVII,  m. 
Les  deux  ms.   Rawlinson  B.    485   et  505   de  la  bibliothèque  bodléienne 

d'Oxford,  contenant  des  vies  de  saints  irlandais,  par  Ch.  Plummer,  L., 

XXVII,  180. 
Extraits  glosés  de   la  Vie  tripartite   de  saint  Patrice,  par  Wh.  Stokes,  L., 

XXVII,  186. 
The  Birth  and  Life  of  St.  Moling,  par  W.  Stokes,  XXVII,  257. 
Un  point  obscur  de  l'itinéraire  de  saint  Columban  venant  en  Gaule,  par  le 

R.  P.  Gougaud,  L.,  XXXVIII,  98. 
Texte  latin  d'un  pèlerinage  au  Purgatoire  de  saint  Patrice,  par  P.  Delahaj'e, 

L.,XXIX,   loi. 
Vie  irlandaise  de  saint  Bevis  de  Hampton,  par  F.  N.Robinson,  L.,  XXIX, 

260. 
Les  livres  de  saint  Patrice,  apôtre  de  l'Irlande,  par  G.  Dottin,  L.,  XXX, 92. 
L'origine  lombarde  de  saint  Sechnall,  par  A.  Anscombe,  L.,  XXX,  108. 

5 .  Religion. 

La  métempsychose  dans  la  légende  irlandaise,  XXV,  87. 

Critique  du  Pelagius  in  Irland  de  H.  Zimmer,  par  H.  Wilhams,  L.,  XXV, 

99. 
Notice  sur  des  fragments  de  sacramentaires  irlandais,  par  A.  M.  Bannister. 

L  ,  XXV,  104. 
Le  Martyrologe  d'Oengus,  2^  édition,  par  Wh.  Stokes,  L.,  XXVII,  104. 
Lug  et  Cûchulainn  son  fils  en  Gaule,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  A., 

XXVII,  319. 

Le  monument  gallo-romain  de  Trêves,  par  H.    d'Arbois  de  Jubainville, 

A.,  XXVm,  41. 
Un  cyclope  en  Irlande,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  XXVIII,  152. 
La  date    de    la    collection  canonique   irlandaise,    par   Thurneysen,   L., 

XXVIII,  216. 

Sur  la  date  du  Martyrologe  d'Oengus,  par  Thurneysen,  L.,  XXVIII,  216. 

The  Fifteen  Tokens  ofDoomsday,  par  Wh.  Stokes,  A.,  XXVIII,  308. 

L'idée  de  l'Hadès  chez  les  Irlandais,  par  Eieanor  Hull,  XXIX,  103. 

L'œuvre  des  Scotti  dans  l'Europe  continentale  (fin  vi^  à  fin  xi«  siècle,  par 
leR.  P.  Gougaud,  L.,XXIX,  267. 

Les  dieux  gallo-romains  dans  la  mythologie  irlandaise,  XXX,  107. 

Inventaire  des  règles  monastiques  irlandaises,  parle  R.  P.  Gougaud,  L., 
XXX,  113. 

Mémoires  sur  le  christianisme  en  Irlande  avant  saint  Patrice,  par  H.  Zim- 
mer, L.,  XXX,  336. 


Populations  de  langues  gaéliques.  57* 

6.  Droit. 

Derbfine,  XXV,  i,  sqq.  ;  181,  sqq. 

Gelfiite,  XXV,   i,  sqq.;  181,  sqq. 

J  or  fine,  XXV,  i,  sqq.  ;  181,  sqq. 

Iiidfine,  XXV,  i,  sqq.  ;  181,  sqq. 

La  saisie  en  Irlande  d'après  le  Senchus  Môr,  XXV,  5  sqq. 

Lebar  Aide,  XXV,  9. 

TiitoJ,  XXV,  191. 

Cdin  Adamnàin,  par  K.  Meyer,  L.,  XXVI,  176. 

Crith  gablach,  par  K.  Meyer,  L.,  XXVI,  274. 

Les  coutumes  matrimoniales  de  l'Irlande  occidentale,  par  T.   P.  Blake,  L., 

XXVIII,  361. 
Sur  un  passage  du  Tâin  bô  Cûailnge,  relatif  au  contrat  de  mariage  de  Medb 

et  d'Ailill,  par  H.  Zimmer,  L.,  XXX,  118. 
Le  Liber  ex  lege  Movsi  et  les  tendances  bibliques  du   droit  canonique 

irlandais,  par  P.  Fournier,  XXX,  221 . 

7.   Folklore. 

La  légende  de  Derdriu,  par  Eleanor  Hull,  L.,  XXV,  368. 

La  légende  de  Find  mac  Cumhail,  XXVII,  126. 

L'autre  monde.   Mvthes  et   légendes.  Le  purgatoire  de  saint  Patrice,  par 

Ph.de  Felice,  L.^  XXVIII,  82. 
Croyances  et  pratiques  superstitieuses    d'Irlande,   par  Br.    H.  Jones,  L., 

XXX,  106. 

8.   Archéologie. 

Mémoires    sur  des   inscriptions  ogamiques  d'Irlande,   par   J.   Rhys,   L., 

XXV,  102. 
Notice  sur  le  monument  ogamique  de  Kilbonane,  par  A.  Stewart  Macalis- 

ter,  L.,  XXV,  103. 
Les  antiquités  d'Ardmore,  par  Th.  J.  Westropp,  L.,XXV,  566. 
Studies  in  early  Irish  History,  par  J.  Rhys,  L.,  XXVI,  184. 
Mémoire  sur  les  mottes  irlandaises  et  les  plus  anciens  châteaux  normands, 

par  Th.  J.  Westropp,  L.,  XXVI,  275 . 
Les  inscriptions   irlandaises  apocryphes  de  Baginbun,  par  G.    H.  Orpen, 

L.,  XXVI,  275. 
Mémoire  sur  un  menhir  de  Leighlinbridge,  comté  de   Carlow,  par  Edm. 

T.  Bewley,  L.,  XXVI,  276. 
Le  cercle  de  pierres  de  Castletown  Bere,  comté  de  Cork,  par  H.  S.  Craw- 

ford,  L.,  XXVII,  124. 
Notice  sur  un  pot  de  bronze  trouvé  dans  la  paroisse  de  Killilagh,  comté  de 

Clare,  par  G.  U.  Macnamara,  L.,  XXVII,  124. 


58*  Table  méthodique  des  malicres. 

Monuments  préhistoriques  du    comté  de    Clare  en  Munster,  par  Th.  J. 

Westropp,  L.,  XXVII,  124,  189. 
Notice  sur  des  crannogs  du  comté  de  Clare,  par    Miss  Diana  Parkinson, 

L.,  XXVII,  189. 
Forts  antiques  construits  sur  des  promontoires  dans  les  comtés  de  Water- 

ford  et  de  Wexford,  par  Th.  J.  Westropp,  L.,  XXVIII,  103. 
Les  antiquités  du  comté  de  Kerry,  par  P.  J.  Lynch,  L.,  XXVIII,  105. 
Sur  des  moules  de  pointes  de  lances  en  bronze  trouvés  en  Irlande,  par 

G.  Coffey,  L.,  XXIX,  102. 
Dessin  d'une  croix  de  pierre  à  Clonmacnois,  XXIX,   102. 
Découverte  de  quatre  urnes  contenant  des  cendres  à  Donaghadee,  XXIX, 

102. 
Sur  une  inscription  ogamique,  par  Th.  J.  Westropp,  L.,  XXIX,  102. 
Les  dolmens  de  Baron's  Court,  comté  de  Tyrone  en  Ulster,  par  R.  Coch- 

rane,  L.,  XXIX,  259. 
Pierres  sculptées  du  prieuré  de  Gallen  à  Forbane,  Kings  county,  par  F.  G. 

Armstrong,  L.,  XXIX,  260. 
Les  curiosités   d'Irlande,  d'après  un  texte  norrois   de    1250    environ,  par 

K.  Meyer,  L.,  XXX,   108. 

9.  Onomastique. 

Irish  Nanies  and  Surnames,  par  P.  Woulfe,  L.,  XXX,  525. 
Noms  propres  irlandais  dans  la  forme  ogamique,  par  Eoin  Mac  Neill,  L., 
XXX,  343. 

10.  Géographie. 

Sur  la  situation  exacte  de  Cnoc  Rfre,  par  J.  H.  Lloyd,  L.,  XXVIII,  218. 
Sur  la  situation  du  Bruiden  Dà  Derga,  par  G.  Hamaltùn,  L.,  XXVIII,  218. 
The  Place  names  of  Decies,  par  le  Rev.-P.  Power,  L.,  XXIX,  91. 

1 1 .  Musique. 

Old  Irish  Folk  Music  and  Songs,  a  Collection  of  842   Irish  Airs  and  Songs 
hitherto  unpublished,  par  P.  W.  Joyce,  L.,  XXX,  323. 

12.  Mélanges. 

Sedulius  Scottus  :  Liber  de  rectoribus  christianis,  par  H.  Hellmann,  L., 

XXVII,  112. 
Le  chemin  dit  «  Route  de  la  vache  de  saint  Patrice  »,  Rian  bô  Phadruig, 

par  le  Rév.  P.  Power,  L.,  XXVII,  123. 
Le  Liber  de  astronomia  du  moine  irlandais    Dicuil,  par  M.  Esposito,  L., 

XXIX,  88. 
Bilder  aus  Irland,  par  H.  Osthoff,  L.,  XXIX,  89. 


Populations  de  langues  gaéliques.  59* 

The  History  ol  the  Study  ofMedicine  in  the  British  Isles,  parN.Moore,  L., 

XXIX,  25  3- 

L'œuvre  des  Scotti  dans  l'Europe  continentale  (fin  vi"^  à  fin  xie  siècle),  par  le 

R.P.  Gougaud,  XXIX,  267. 
Le  témoignage  des  manuscrits  sur  l'œuvre  du  moine  Lathcen,  par  le  R.  P. 

Gougaud,  XXX,  37. 
Latin  (d'Irlande)  luilleniuui  «  balneum  »,  par  J.  Vendryes,  A.,  XXX,  267. 
Pseudo-Cvprianus.  Dexii  abusiuis  saeculi,  par  S.  Hellmann,  L.,  XXX, 331. 
Sur  la  connaissance  de  la   langue  grecque   en  Irlande  au  moyen  âge,  par 

Th.  O'Nuallain,  L.,  XXX,  357. 
The  Latin  writers  of  mediaeval  Ireland,  par  M.  Esposito,  L.,  XXX,  537. 
Notes  on  the  Latin  writers  of  mediaeval  Ireland,  par  le  R.  P.  Gougaud,  L., 

XXX,  337. 

Les  relations  de  saint  Oswald,  roi  de  Northumbrie,  avec  Columb  Chille, 
abbé  d'Iova,  et  avec  Aidan,  évêque  de  Lindisfarne,  par  J.  M.  Mackinlay, 
L.,  XXX,  338. 


B.  Gaels  d'Ecosse. 
I.  Linguistique. 

La  phonétique    des   dialectes  gaéliques  d'Ecosse,   par  G.  Henderson,  L., 

XXV,  364;  XXVII,  181. 

Edition  d'un  glossaire  gaélique  d'Ecosse  dans  un  ms.  du  xviiie  siècle,    par 

Wh.  Stokes,  L.,  XXVIII,  102. 
Les  dialectes  gaéliques  d'Ecosse,  parle  Rév.  Ch.  Robertson,  L.,  XXVIII, 

366;  XXIX,  98;  XXX,  107. 

2.  Littérature. 

Deidire,  conte  populaire  gaélique   des   Hébrides,  par  A.  Carmichael,  L., 

XXVI,  268. 

Notice  sur  dix-sept  ballades  du  cycle  de   Finn  recueillies  en  Ecosse,  par 

L.  Chr.  Stem,  L.,  XXVII,  184. 
Poèmes  gaéliques  inédits  du  xviiie  siècle,  par  Mackinnon,  L.,  XXX,  107. 

3.  Histoire. 

The  Perth  Incident  of  1396  from  a  Folk-lore  Point  of  View,    par  R.    C. 

Maclagan,  L.,  XXVI,  182. 
Le  clan  Cameron,  par  le  Rév.  Maclean  Sinclair,  L.,  XXX,  107. 

4.    Vies  de  saints. 

Édition  des  Lives  of  the  Scottish  Saints  de  Pinkerton,  par  W.  M.  Metcalfe, 
L.,  XXVII,  iio. 


éo*  Tnhlc  méthodique  des  matières. 

Legends  of  Saints  in  the  Scottish  Dialect  of  the  fourtheenth  Century,  par 

W.  M.  Metcalfe,  L.,  XXVII,  no. 
The  Legends  of  ss.  Ninian  an  Machor  from   an  unie  Manuscript  in  the 

Scottish  Dialect  of  the  fourtheenth  Century,  par  W.  M.  Metcalfe,  L., 

XXVII,  112. 

5.  Folklore. 

Notes  sur  les  superstitions  des  pêcheurs  dans  les  Highlands  d'Ecosse,  par 

R.  C.  Maclagan,  L.,  XXV,  105. 
Gaelic  Fairy  Taies,  contenant  trois  contes  de  fées  de  Highlands  d'Ecosse, 

W.  M.Parker,  L.,  XXX,  95. 
La  mythologie  des  Highlands,  par  W.  J.  Watson,  1.,  XXX,  107. 
Deux  sources  sacrées  d'Ecosse,  XXX,  341. 

6.  Oiioiiiastique. 

Étude  sur  les  noms  de  lieux  des  Highlands,  par  W.  J.  Watson,  L.,  XXV, 

374- 
Places-Names  of  Ross  and  Cromarty,  par  W.  J.  Watson,  I..,  XXVI,  175. 
Les  noms  de  personnes  dans  les  Highlands,  par  A.  Macbain,  L.,  XXVII, 

121 . 
The  Place  Names  of  Argyll,  par  H.  Cameron  Gillies,  L.,  XXVII,  168. 
Les   noms    de  lieux   du  comté    de  Sutherland,    par  W.   J.   Watson,  L., 

XXVII,  188. 
Liste  des  noms  d'hommes  gaéliques  dans  les  épitaphes  des  cimetières  du 

comté  de  Galloway,  par  L.  Chr.  Stem,  L.,  XXX,  215. 

7.  Mélanges. 

L'usage  de  la  culotte  dans  les  hautes  terres  d'Ecosse,  par  D.  Mac  Ritchie, 

L.,  XXV,  366. 
Les  joueurs  de  flûte  dans  les  Highlands,  par  Miss  E.  C.  Carmichael,  L., 

XXVII,  121. 


C.  Ile  de  Man. 

1.  Folklore. 

Contes  de  fées  de  l'île  de  Man,  par  Sophia  Morrisson,  L.,  XXX,  106. 

2.  Mélanges. 

Les  armoiries  de  l'île  de  Man,  par  V.  H.  Friedel,  L.,  XXV,  97. 


Populalions  de  hiiigiies  bril Ioniques.  6i' 

IV.   POPULATIONS   DE   LANGUES   BRITTONIQUES 


GENERALITES 

I .  Linguistique. 

Notes  brittoniques  :  les  doublets  gallois  sedd,  hedii  «  maison  »,  se,  h, 
«  semence  »;  le  moyen  breton  bleu~ff  «  fleurs  »,  par  J.  Loth,  L.,  XXV 
364. 

Breton  sapr,  sapraiii  «  sapin  »,  gallois  syh-icydd,  comique  sib-uil,  par 
R.  Trautmann,  L.,  XXVII,  121. 

Le  lai  du  Lecheor  et   Gumbelauc,  par  A.  Philipol  et  J.  Loth,  A.,  XXVIII, 

327- 

Questions  de  grammaire  et  de  linguistique  brittonique  :  I.  La  particule 
verbale  ro-{_ry-)  en  gallois,  comique  et  breton.  Sa  valeur;  la  particule  vr, 
y;  les  formules  or  a,  ar  a,  par  J.  Loth,  A.,  XXIX,  i  ;  XXX,  i. 

Étymologies  diverses,  par  J.  Loth,  L.,  XXIX,  97. 

2.   Littérature. 

Le  Lai  du  Lecheor  et  Gumbelauc,  par  E.  Philipot  et  J.  Loth,  A.,  XXVIII, 
327. 

5.  Histoire. 

Early  Britain,  Celtic  Britain,  par  J.  Rhys,  L.,  XXVI,  189. 

Sur  la  composition  du  De  excidio  et  conquestu  Britanniae  attribué  à  Gildas, 

par  A.  W.  Wade-Evans,  L.,  XXVII,  120. 
La  légende   d'Arthur   dans  les  chroniques,  spécialement    dans    celles  de 

Grande-Bretagne  et  de  France,  par  R.  H.  Fletcher,  L.,  XXVIII,  90. 
Sur  la  présence  des  Wandales  à  la  bataille  de  Deorham,  par  E.  Williams  R. 

Nicholson,  L.,  XXVIII,  95. 
Ancient  Britain  and  the  Invasions  of  Julius  Caesar,  par  P.  R.  Holmes,  L., 

XXIX,  85. 
L'exordium  des  Annales  Cambriae,  par  A.  Anscombe,  L.,  XXIX,  98. 
Wales  and  the  Britons  in  the  North,  par  E.  Anwyl,  L.,  XXIX,  98,  263. 
De   populis    Germanis    antiquo   tempore  patriam    nostram    incolentibus 

Anglo-saxonumque  migrationibus,  par  F.  J.   Krom  de  Bois-le-Duc,  L., 

XXIX,  107. 
Sur  la  date  de  l'établissement  des  Saxons  en  Grande-Bretagne,  par  A.  Ans- 
combe, L.,  XXIX,  261. 
Le  libellus  querulus  de  Excidio  Britannorum  de  Gildas,  par  O.  B.  Schlutter, 

L.,  XXX,   339. 


62*  Tiibli'  mêlbûdique  des  iiidlicres. 

4.  Mèhiiiges. 

Mélanges  celtiques,  Z./m'C(/ :  souvenir  du  tatouage  chez  les  Bretons?  par 
J.  Loth,  A.,  XXVII,  205. 

A.  Gallois. 

1.  Linguistique. 

La  prétendue  particule  verbale  a,  par  H.  Gaidoz,  L.,  XXV,  98. 

Index  des  mots  gallois  contenus  dans  le  Gododin,  par  A.  Anscombe,  L., 
XXV,  364. 

Gaonaclo;  gamhuin  et  gamhnach.  —  Mehefyii  ;  mid  samon.  —  Givelv,  gwele, 
par  J.  Loth,  A.,  XXV,  382. 

Mélanges  :  I.  Reste  de  -n-  accusatif  singulier  en  vieux  gallois.  —  IL  r  nasa- 
lisé devenant  ;/  (hiin\v,  Phnivel  \  gu'ua,  gwni),  par  J.  Loth,  A.,  XXVI, 
580. 

Ar-chû  ;  aer-gi,  par  J.  Loth,  A.,  XXVII,  163. 

Gallois  aches,  reges,  par  E.  Anwvl,  L.,  XXVII,  184. 

Additions  au  dictionnaire  gallois  de  William  Owen,  par  Glyn  Davies,  L., 
XXVII,  186. 

Mélanges  celtiques  :  I.  Cathnilid  :  cat-vilet.  —  IL  LJitued  :  souvenir  du 
tatouage  chez  les  Bretons?  par  J.  Loth,  A.,  XXVII,  205. 

Mor  y  weridd,  nierweridd,  morfaige,  par  J.  Loth,  A.,  XXVIII,  12. 

Le  suffixe  gallois  -edic,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  XXVIII,  144. 

Le  verhe glanio  «  débarquer  «  en  gallois,  par  H.  Krebs,  L.,  XXVIII,  217. 

Changements  subis  par  l'initiale  des  verbes  en  vieux  gallois,  par  J.  Stra- 
chan,  L.,  XXVIII,  218. 

A  propos  de  Betite  et  de  hyujdd,  par  J.  Loth,  A.,  XXVIII,  416. 

ntymologies  galloises  :  clir  «  clair  »  ;  rhech  »  crepitus  ventris  »  ;  esgid  «  sou- 
lier »  ;  iifarn,  breton  ufern  «  chevilla  du  pied  »  ;  taith  «  voyage  sur  mer  », 
mordivy,  par  H.  OsthofF,  L.,  XXIX,  261. 

An  Introduction  to  early  Welsh,  par  J.  Strachan,  L.,  XXX,  330. 

Le  nom  national  des  Gallois,  Cymro,  au  pluriel  Cymr\.  L'inscription  de 
Brough,  par  J.  Loth,  A.,  XXX,  314. 

2.  Littérature. 

Recherche  sur  les  éléments   gallois   dans  la   légende  du  Saint   Graal,  L., 

XXV,  91. 
La  littérature  galloise,  par  G.  Dottin,  L.,  XXV,  96. 
Iwain,  a  studv  in  the  origine  of  Arthurian  Romance,  par  A.  C.  L.  Brown, 

L.,  XXV,  91;  cf.  XXV,  368. 
Arthur  and  Gorlagon,  par  G.  L.  Kittredge,  L.,  XXV,  91. 
Arthur  et  Gorlagon,  par  F.  A.  Milne,  L.,  XXV,  360. 


Popiilaliolis  de  laiii^iu's  brittoiiiqiies.  63' 

La  métrique  galloise,  par  le  Rév.  H.  E.  Lewis,  L.,  XXV,  561. 

Les  origines  de  la  versification  galloise,  par  J.  Rhys,  L.,  XXVI,  177. 

Prologomena  to  the  Study  of  old  Welsh  Poetry,  par  E.  Anwyl,  L.,  XXVI, 

270;  XXVII,  199. 
Mémoire  sur  le  Saint  Graal,  par  M.  WardIe,  L.,  XXVI,  270. 
Lez-Breiz  et  Peredur,  par  R.  Delaporte,  A.,  XXVII,  166. 
Sur  un  passage  du  livre  noir  de  Carmarthen,  parO.  E.  Owen,  L.,  XXVII, 

185. 
Les  vers  du   livre  noir  de   Carmarthen  :  Rac  deviir...,  par.  J.    Loth,  A., 

XXVIII,  4. 
The  Legend  of  sir  Gawain,  Studies   upon   its  original  Scope  and  Signifi- 

cance,  par  Miss  Jessie  L.  Weston,  L.,  XXVIII,  85. 
The  Legend  of  Sir  Lancelot  du  Lac,  par  Miss  J.  L.  Weston,  L.,  XXVIII, 

85. 
The  Legend  of  sir  Perceval,  vol.  I;  Chrétien  de  Troyes  and   Vauchier  de 

Denain,  par  miss  J.  L.  Weston,  L.,  XXVIII,  85. 
Texte  et  traduction  d'une  pièce  de  vers  de  Dafydd  ab  Gwilym,  par  L.  Chr. 

Stem,  L.,  XXVIII,  21;. 
The  History  of  Charlemagne,  a  Translation  of  Historia  de  Carolo  Magno, 

with  a  historical  and  critical  Introduction,  parR.  Williams,  L.,  XXX,  90. 
Esquisse  de  la  littérature  galloise,  par  A.  Hugues,  L.,  XXX,   107. 
The  poetry  of  the  Gogynfeirdd  from  the  Myvyrian  Archaiology  of  Wales, 

with  an  Introduction  to  the  Study  of  old  Welsh  poetrv,  by  E.  Anwyl, 

par  J.  Vendryes,  XXX,  198. 
Dafydd  ab  Gwilym,  poète  gallois  du  xiv^  siècle,  par  L.  Chr.    Stern,  L., 

XXX,  215. 
Contributions  à  l'étude  des  romans  de  la  Table  Ronde  :  I.  Le  drame  moral 

de  Tristan  et  Iseut  est-il  d'origine  celtique?  par  J.  Loth,  A.,  XXX,  270, 
The  Legend  of  sir  Perceval.  Studies  upon  its  Origin,   Development  and 

Position  in  the  Arthurian  Cycle,  par  miss  J.  L.  Weston,  L.,  XXX,  326. 
Sur  l'auteur  de  deux  romans  conservés  dans  un    ms.  du  xvi^  siècle  du 

Musée  britannique  :    10   Historia  sive  vita  Meriadoci,  régis  Cambriae  ; 

2°  De  ortu  Valuranii,    nepotis  Arturi,  par  Margaret  Shove  Morriss,  L., 

XXX,  342. 
Bibliographie  des  ballades  galloises  imprimées  au  xviiie  siècle,  par  J.    H. 

Davies,  L.,  XXX,  343. 

3.  Histoire. 

Une  famille  du  Pays  de  Galles  :  les  Wogan  de  Boulston,  par  F.  Green,L., 

XXV,  91. 
Généalogies  galloises,    par  A.  Anscombe,  L.,  XXV,  loi  ;  XXVII,  186. 
Sur  la  décadence  de  l'organisation  par  tribu  dans  le  nord  du  Pays  de  Galles, 

par  Ed.  A.  Levis,  L.,  XXV,  361. 
William  of  Malmesbury  on  the  Antiquity  of  Glastonbury,   with   espccial 

Référence   to  the   équation  of  Glastonbury  and  Avalon,  par  William 

W.  Newell,  L.,  XXV,  369;  XXVI,  188. 


64*  Table  méthodique  des  matières. 

The  Welsh  People,  par  J.  Rhys  et  D.  Brynmore  Jones,  L.,  XXVII,  178. 
The  Brychan  documents,  par  A.  W.  Wade-Evans,  L.,  XXVIII,  95. 

4.  Archéologie. 

Sur  une  hache  de  pierre  percée,  par  J.  Romilly  Allen,  L.,  XXV,  102. 

Exploration  d'un  refuge  probablement  brittonique  à  Tre'r  Ceiri,  comté  de 
Carnavon,  par  le  Rév.  S.  Baring-Gould,  L.,  XXVII,  191. 

Sur  une  trouvaille  d'objets  de  bronze  des  derniers  temps  de  la  période  cel- 
tique au  lieu  dit  Seven  Sisters,  comté  de  Glamorgan,  par  J.  Romilly 
Allen,  L.,  XXVII,  191. 

S.  Art. 

Sur  une  base  sculptée  de  croix  à  Llangefellach,  comté  de  Glamorgan,  par 

J.  Romilly  Allen,  L.,  XXV,   102. 
L'art  celtique   en   Grande-Bretagne  aux    temps  païens  et   chrétiens,    par 

J.  Romilly  Allen,  L.,  XXV,  361. 

6.  Onomastique. 
Les  noms  de  lieux  dans  Nennius,  par  A.  Anscombe,  L.,  XXV,  564. 

7.  Droit. 

Gwely,XXY,  i^y. 

Tir  gzvelyau'g,  XXV,  1 5 . 

Gavel'hnd,  XXV,  14,  185,  189. 

Aguaddy,  XXV,  191. 

A  rgyfreu ,  XXV,  191. 

Givaddol ,  XX.Y ,  191. 

Les  éléments  d'importation  étrangère  dans  les  lois  du  Pays  de  Galles,  par 

P.  Collinet,  L.,  XXVIII,  422. 
Contributions  à  l'étude  des  romans  de  la  Table  ronde  :  I.  Le  drame  moral 

de  Tristan  et  Iseut  est-il  d'origine  celtique?  par  J.  Loth,  XXX,  270. 
Welsh  Médiéval  Law,  par  A.  W.  Wade-Evans,  L.,  XXX,  527. 
Ancient  Laws  and  Institutes  of  Wales,  par  Aneurin  Owen,  L.,  XXX,  327. 

8.   Vies  de  saints. 

Étude  sur  saint  Brychan,  par  le  Rév.  S.  Baring-Gould  et  J.  Fischer,  L., 
XXV,  102. 

9.  Religion. 
Wales  Church  Dedications,  parle  Rév.  J.  Fischer,  L.,  XXX,  343. 


Populations  ilc  langues  britlatiiques.  63* 

10.  Folklore. 

La  croyance  dans  le  Paj'S  de  Galles  aux  apparitions  de  génies,  par  J.  C. 
Davies,  L.,  XXX,  106. 

Notes  sur  le  Folklore  gallois  :  1°  les  oudines;  2°  les  monstres;  50  les 
sirènes  ;  les  villes  englouties  ;  5°  les  fontaines  merveilleuses,  par  G.  Dot- 
tin,  L.,  XXX,  iio. 

11.  Mélanges. 

L'emblème  national  des  Gallois,  par  L  B.  John,  L.,  XXX,  343. 
The  national  library  of  \\'ales,  par  J.  Williams,  A.,  XXX,  345. 


B.  C0RNIQ.UE. 
I.  Linguistique. 

Études  comiques.  VL  Corrections  à  divers  textes  comiques  :  L  Les  Cornish 

Dramas  de  Xorris  :  A.  Origo  mundi.  —  B.  Passio  Domini.  —  C.  Res- 

sur.  Domini.,  par  J.  Loth,  A.,  XXVI,  218. 
A  handbook  of  the  Cornish  language  chiefly  in  its  latest  stage  with  some 

account   of  his  history  and  literature,   par  Henry  Jenner,  C.   R.,  par 

J.  Loth,  XXVII,  93. 

2.  Littérature. 

Études  comiques.  VI.  Corrections  à  divers  textes  comiques  :  I.  Les  Cornish 
Dramas  de  Norris  :  A.  Origo  mundi. —  B.  Passio  Domini. —  C.  Resur-. 
Domini,  par  J.  Loth,  A.,  XXVI,  218. 

Mémoire  sur  le  drame  comique,  par  H.  Jenner,  L.,  XXIX,  98. 

C.  Bretoxs  .\rmoricains. 

I.  Linguistique. 

Sur  l'étymologie  bretonne.  \.  Bokecho  ostahri;  dour  derv;  uhelvar,  iJjuel 
■(.•ad;isel-vjr.  —  II.  Ihuelvad;  croé,fl}ye,  lirlë,  leurh:,  breuék,  reu;  diberdè 
perdri,  predi,  plederi.  pidiri  ;  keltri  ;  brediab,  hrederag'  ;  -ei,  -aj.  —  III. 
Gweskle,  glesker,  tonouloscan.  —  IV.  Hol,  hoal,  oualkign,  gwalla.  — 
V.  Ilyeaiienn,  ilio,  iliavek,  deliaùrid,  deliaù;  delyou,  deilhav;  illy  ;  /«>ni  ; 
iri  hù,  hiniù;  h^idik,  hiiilik.  —  VI.  FouiJhir,  fouliar,  fouliaii,  fouHast  ; 
hroust.  —  VII.  Felu-mor  ;  filit  ;  hanal  fil  ;  Indu  ;  fuhi  ;  goumoû.  —  VIII. 
F/7,  fikn,  fileunein;  feilhen,  follen;  delien,  filour,  filouter;  filach,  filaj, 
fildjo,  filajein,  filaû,  fila,  filo,  firein  :  filochenn,  filocher.  —  IX.  Chivoiieu  ; 

Rei'ue  Celtique,  XXV-XXX.  e 


66*  Table  méthodique  des  matières. 

d'annè;  cliala,    lue  chai,  en    em  dreclmla.  —  X.  Koitiiier-,  hoûvers,  liemm, 
giver:^;  cJms,    }]éaJiit  ;  giiinl}c~r.    —    XI.  Merier,   nienier,    manier,  nianiel, 
magner,   ineni;   peupli  ;    nienestin.  —  XII.  A  :^rebi,    a    :^rehit.     —  XIII. 
Ardant.  —  XIV.  Pletrin.  — XV.  Piltmcstenect:,  XXV,  51  sqq. 
XVI.  PloJ:.  —  XVII.  Dan'cat,  clan~e,  daiisei\  dan^ei,  dan:(en,  dan^el,  daii~eri. 

—  XVIII.  Triibard  ;  rohart,  jobard  ;  iffern.  —  W\.Maraess,  maté:(^.—  XX. 
Stiù,  stiimn;  goustiùein.  —  XXI.  Stivet,  stifellek,  slovel,  ihivet ;  sifoc'J}.  — 
XXII.  Trilmri.  —  XXIII.  Ket,  tioiit!]...  Kad  e.  —  XXIV.  Guerp,  giierht, 
verbte;  diguegaff,  diguech,  digeijah,  degi::;a  ;  diaugle.  —  XXV.  Mo\ogel  ; 
hohbardio.  —  XXVI.  Yeiilcli,  yonrcl),  yottrc'ljes,  bisourc'ti,  yoidc'tmi.  — 
XXVII.  Loiia:^r,  loueur,  laoïieir,  taoïier,  loar,  louar,  toeher,  toer,  louer, 
laour,  leur;  da^re.  —  XXVIII.  Geler.  —  XXIX.  Enquele:^r;  qitelerenn, 
keler;  Icelc'bier,  Jàlier.  —  XXX.  Bridus  qiien,  brini:{quen  ;  /■m5,  XXX,  260 
sqq. 

XXXI.  Gttinn'el,  guir-hevel  ;  for:(.  —  XXXII.  Amgiiin  ;  quynnet;  gin,  rekin, 
ristcignal;  getion.  —  XXXIII.  Hersquinaff,  hesqinat,  esqignat,  isquinat,  bis- 
gignat,  osignanet,  kosigan,  squignan,  chignan,  skin,  chin.  —  XXXIV. 
Merci,  merol   niêle^et,  nièlemnn-oou~er£[l\  herrLkerl,  kelc^h,  kleclj,  kleri. 

—  XXXV.  Dinasquct,  dinaska,  dinasklein  ;  pennaska,  diben  nask,  kalounask, 
iiask.  —  XXXVI.  Trechonein,  tosona,  ta:^eni,  ta:ion,  tiechon,  trinchonenn, 
trench,  koukoug,  trenk,  troa^.  —  XXXVII.  Règnklen,  dirèonktan  ;  ronkel, 
rofikonel,  rokonel,  roiikoitnel,  roc'ha,  soroc'h,  sorocliel  ;  hoc'tm.  —  XXXVIII. 
Kerhonneii,  kofitron,  koFitrain;  kirinen,  ker^inen. —  XXXIX.  Ponren,  XXV, 
405  sqq. 

XL.  Sarra,  quarell;  keiieri,  keiinei,  digar,  quer,  kir,  kér;  oui  ;  -wq,  bounea- 
hein;  qernidigue-,  qiieraoïieguei,  qtieraoûei;  -ege:;^,  -igeh,  -igiah;  -é";^  ;  buhe- 
doc,  biihe:;^ocq,  buhéc;  -ecat;  -aou;  licaoiie.,  qeraoiier.  — XLl.  sternaff,  sus- 
tarnn,  gou~er,  gon^el,  gonstellet,  stearna;  tredearn;  sperneg;  cariion,  corn, 
cornai,  tregarni,  tregerni ,boç:;;_iguerni,  diskorni,  digorna. —  X\Al.  Enebari; 
pari,  P^>X'-<  canipars.  —  XLIII.  Dilarcli,  lerc'b,  ka~erch,  kaiarc'h,  erc'h, 
earc'h. —  XLIV.  Berboellic,  bai-boelliccj;  berlobi,  barlobi;  trenobiet.  — XLV. 
Trauellet,  trèvelle;  treiielel;  tresnelat;  trensviran. —  XLVI.  Prederi,plederi. 

—  XLVII.  Strevoden;  savodell;  savaden,  saùaden,  saivdenna. — ^  XLVIII. 
Horell,  onroul,ourlik,  horella,  horjella,  dichorell,  dicJmcUa;  c'hoari  c'hroU; 
paborel;  dotiial.  —  XLIX.  Kolc'h,  kolo;  bolch;  tolc'had,  dalclicr,  dalfer, 
dalc'har,  dalc'herien,  dalchidi,  barr-skiibei-ou.—  L.  Derc'h;  dalc'b;  gweir'h; 
pourc'benn,  noa^  pidibotilch  ;  inibourcb,  inibourc'hi  ;  ma  ioiilc''h. — LI.Lan- 
GAj  KkmenÉr  :  gouam;  mison,  misoun;  kac'hel ,  lagad  mark  ;  nie  iondr  kor- 
den;  guilheu;  olièr,  oliérig;  alanig,  alanik;  kola^;  perodic,  kouraud;  gor- 
véi,  goarnéi.  — LII.  Langaj  Kemenér  :  Pi,  pieu,  piart  ;  -en;  baken,  pau- 
fen,  vren,  vrenuek,  brif,  tablen,  harten,  lanchen,  tartennek,  fok  ;  fanden, 
fanard,  chanard,  fanfan;  judennein.  —  LUI.  Langaj  Kemenér  :  peten; 
rouj,  roujen;meiïhen,mithen;  klak,  klagen,  stlapen;  tcostcnotir;  hichennere- 
led;  graiennein.  —  LIV.  Langaj  Kemenér  :  piochen,  piochein,  jnet,  mel- 
lioch;  re^^iten,  ditein;  fetein;  peusfetour  ;  g'er  veiis  tuel  \  besaf,  pesmellek, 
pes  ;  sitein,  'goncset,  XXVI,  65  sqq. 


Popuîaliolis  de  langues  hritiouiques.  67* 

LV.  Langaj  KemenÉr:  -ard,  pétard,  kokard,  gin,  giniard;rtardein;  richaud, 
piraut;poHsaiid,  taflaïui;  frikaïUein,  penotteu,  rachebus  ;  brekei,brekcul;  kap, 
kapon  ;  jalon  i  eu,  pokelin.  —  LVI.  Langaj  Kemenér  :  eltis;  gous,  bous; 
kroéi;  fi,  jins  ;  chalet,  chelch;  huilein  ;  vilaj ;  fred;  bonn  ;  chemii  ;  jour.  — 
LVII.  Langaj  Kemenér  :  Truch,  irek,  ahin,  daf,  pafen,  foi^nein,  iitler- 
niein.  —  LVIIL  Langaj  Kemenér  :  Blanchein,  for,  gagnein,  krellein, 
paintè,pobitê,  aoted,  krokand,  koutrein,  kouireré^,  inink,  méndard.  —  LIX. 
Langaj  Kemenér  :  farein  en  dus;  bu^en,  bark,  takonneu,  groh,  skosein, 
doubnein,  talpein.  —  LX.  Langaj  Kemenér  :  chour,  gardefré:^,  garin, 
ouri,  huitenbout,  kouliér,  logejcur,  loupein,  selpein,  XXVI,  115  sqq. 

LXL  Langaj  Kemenér  :  telo;  kouraut,  ur  h  roui  ;  gron  er  stér  ;  kach;  bri- 
fen  ;  meilhen  ;  juan  ;  talpein  ;  hertè:^,  eltis  ;  hèten,  blèlen  ;  paufen,  paiiitè  ; 
taflaud;  doubnein;  manier;  kojan  ;  latifoên;  tnatikein;  vilaj. —  LXIL 
Langaj  Kemenér  :  gonsen  ;  damoèr;  kailh. —  LXIIL  Langaj  Kemenér  : 
jardonr  ;  papeten  ;  pus,  er  bus  ;  silen  ;  pleh  ;  lu.  —  LXI V.  Blech,  bleich,  blei- 
chard,  bleichein  ;  blecc,  blençi;  blé;  Mot;  blougorn.  —  LXV.  Blonça,  blo- 
cein  ;  blossat;  boseal;  bossigern,  fouligahein,  brondu,  bron:(u  ;bron. —  LXVL 
Ma(:^uet;  iiiastara;  standilhon.  — LXVIL  polos,  bolos,  polotès,  polotrès, 
plorce,  pelori,  polost,  peloch,  poloiec,  belorsec;  polot;  bouillas,  bouillastr, 
boiiilhaken,  bouilla;  kelkah;prunènn;  hinoch,  kinoch;  kerbistoul. —  LXVIIL 
Missi,  vtisiù,  niessib,  misé;  chivous,  chiou:{^;  merdoui.  —  LXIX.  Chif, 
chiffal,  chiffein,  chifoni;  chiffonna,  ciffouna;  chifoket,  choket,  suffocquet.  — 
LXX.  Gouspin,  gouspign  ;  gous  ;  goujard,  gouchard.  —  LXXL  Lantou:(ér. 
—  LXXIL  Bcogal  ;  teogin,  teogan,  deauc,  deaoc;  degol.  —  LXXIIL  Moiian- 
dour.  — LXXIV.  Lanson,  sanson.  XXVI,  320  sqq. 

LXXV.  iion//.  —  LXXVI.  Cleusetm,  kleu~en,  kleu^ik,  kleu:;;_,  skleus; 
creux,  cruss,  kroiiis;  kleu^,  kleu,  klè,  kleun,  kleun;  cla:{,  cla^a,  claouein  ; 
kleu:(a,kleuiia,  kleusia;  claç^,  sclaç^;  quefiein,  quéfiat;  gourgleu^,  gourharh  ; 
disquaea.  —  LXX VII.  Mengleu:(,  mencle:^,  meugle,  glae  mantale,  maen- 
gleuiidi;  min;  karier.  —  LXXVIIL  Minter,  miter,  mitour  \  basciner  ;  pili- 
ger,  peligaour,  peligour;  mignan,  magnouner;  spiouner.  — LXXIX.  Tor- 
gleti^.  —  LXXX.  Treiik,  tréncqailhès  ;  qemesqailhès,  qincqailhès,  kinkaillat, 
kinkailha;  canailles;  skiidrenc,  pildrenk,  piltrenk,  pistrenk,  pitrenk,  peu:(- 
trenk,  skil-paotr;  kilwedenet,  quilvidenou;  piltrot;  trenk-put  ;  gourdrenk, 
goura:{e:{a,  gour-den,  gour-T^euleur ;  ardrénk,  hahtër-drénk ,  hanntré-yèk; 
trencqeienn. —  LXXXI.  Peus,puch,  dispeu:(et,peui.  —  LXXXII.  ^oz</-/oî/// ; 
gour,  kour.  —  LXXXIII.  treut;  trocqa,  trocqla,  Moka,  klokdiglok  ;  guentlou; 
tletinvi,  stleunvi,hleui,  kleuaden;roedennaff,  reut. —  LXXXIV.  5//aJ(;^,5^/fl- 
be:{  ;  klape:(,  stlapa,  stlepel  ;  strak  ;  stracouillon  ;  stlac  ;  sklak  ;  strap  ;  sclap.  — 
LXXXV.  Guerbl,  verbl,  guerp;  garhuebéc,  huaenaenn-garbêc.  — LXXXVI. 
Gorbl,  diolbrein,  XXVII,  49  sqq. 

LXXX VII.  Caf,  kav,  kao;  cauaff,cava;  queu,  queau.  keo,  keu,  ceu;  cei- 
gein,  queigein  ;  cueui,  cue^,  ceu^;  ce:(o,  ceffn,  seiln,  sanab.  —  LXXXVIII. 
Moughe4),  bougeo,  bougon,  kougon  ;  moucha  ;  moui;  cnou,  cneau,  kraon  ;  genou, 
gnenoun,  gênon;  scan.  —  LXXXIX.  Coudet,  caoudet,  ceudaitt;  panés  coudet  ; 
cauet,  kavet,  kaoued;  queudet,  keaudet;  kaouidel,  kavidel,  keuidel,  kraouidel, 


68*  Table  méthodique  des  matières. 

haoïdtel. —  XC.  Caturn,cavani,  caffargii,  tavarii,  tavaign;  Paterti,  Padern^ 
Paent,  Padarn;  ^n:^t'r«;  laiiterii,  lauteniadeu,  letern;  adern;  badeni. — 
XCl.  Luguei)ii^,  lugerni,  tugeruein,  ligerueiii,  tvigerneiii,  skJiugeniein, 
iiigern,  ligeni;  liicarii,  lucan.  XXMI,  133  sqq. 

XCII.  Goaitac,  gonageiii  ;  gtwc,  gwek.  —  XCIII.  Hin'Jf,  J)irt'uc,  Iiiuiljuê, 
hi:iil}uë,  Ploeiimael,  Ptoenyvel,  Ploiiivel,  admirai,  aiiiinal;  niiraql,  minaql', 
disrei'el,  disnevel;  gtiîr-hével,  gninerel  ;  senxcein,  senœçatt,  serensat,  setixce, 
setœsse  ;  breu^at,  bresa  ;  be^ret,  vered,  vened,  vinèd  ;  guered,  gturejoit  ;  gtu're- 
dic  ;  gouherei^,  gourheuëun,  gourheituen,  gourlielin,  goiirJjelén  ;  viandra- 
gotin;  ranciin,  rencuii,  necun,  rukiiii .  —  XCIV.  Groa;  gra  ;  gtieiire, 
eure;  gonn,  onn;  groui,  gri;  grityat,  griat,  disgriat  ;  gourent,  acirimi 
niou ,  gruech,  grecli,  groec'lr,  ne:^et,  iiadoe:^;  niff,  niiiv;  grem  ;  drem.  — 
XCV.  Gatern,  gualern,  goallarn,  goaleiin,  goalorn,  gotern ;  golernein; 
nosteni;  commet,  cornaouec,  coniaouoc,  cornaiic,  cortioc,  cornoff;  korn; 
gwale^;  aeien;  goarnison,  garnison. —  XCVI.  Arneu,  arneo,  artie,  Imriian, 
arneiiët,  harneuei,  arvaouet,  harnahvet,  lianiaffvif.  —  XCVII.  Gargantuas, 
Gargantiiras,  Gargantuel,  Giiergam-Tiiale,  Gargamtuat,  Gargouitual,  Gar- 
gadeiin,  goutifias,  qiiitleuardoii,  quithezardoim,  killievardeti,  gourhambt  toit- 
Jrei,  laffratit,  tandreant,  galibod.  —  XCVIII.  Loupart,  leopart,  leonpard.  — 
XCIX.  Atoiibi,  aloubcr,  aloupet,arloupet;  tomber,  louniber;  tougaro,  gaîoup, 
galonip;  touferik.  —  C.  Goacot,  gacol  ;  goakoîia,  goakotier;  liquote,  iiicot. — 
CI.  Meteiicoli,  nieîaticoti,  vietanconi,  vietconi.  —  CIL  Gourctjer,  goiitclier  -^ 
goula^a  ;  gtoasaff.  —  CIII.  Gabietin,  goabieun  ;  tabistrenn  ;  sitienn;  gobiticrr; 
kobiè;  angittKii,  ongittien;  eguiltiet;  eguilJjtretr,  viamen-deur.  —  CIV. 
Stem,  starn  stemact).  —  CV.  Bede  garn;  sustam;  cadamn.  —  CVI.  Chi- 
tibourdin,  jitibourdin.  —  CVII.  Maniions,  mafitoiis,  moûdus,  par 
E.  Ernault,  A.,  XXVII,  209.. 

Notes  étymologiques  bretonnes,  par  J.  Loth,  A.,  XXV,  40. 

Exercices  sur  la  grammaire  bretonne,  parles  abbés  Guillevic  et  LeGoff, L., 

XXV,  92. 

Étude  sur  le  Catholicon  breton,  par  V.  Tourneur,  L.,  XXV,  109. 

Cartulaire  de  l'abbaye  de  Sainte-Croix  de  Q.uimperlé,  2^  édition,  par 
L.  Maître  et  P.  de  Berthou,  L.:  XXV,  361 . 

Le  mot glited  au  cartulaire  de  Quimperlé,  par  J.  Loth,  L.,  XXV,  565. 

Étude  sur  l'accent,  le  timbre  et  l'intensité  des  voyelles  dans  le  dialecte  bre- 
ton de  Botsorhel,  p-ir  J .    LiGill,  L.,  X.^/,  5. 

Gaoïiecl};  gamlniin  e.X  gamtmact}  — Metiefyn  ;  midsamou.  — •  Gicely,  givete, 
par  J.  Loth,  A.,  XXV,  382. 

Reste  de  prononciation  vieille-brittonique  en  vannetais,  par  J.  Loth,  A., 

XXVI,  I. 

-atam  comme  second  terme  en  vieux  breton,  par  J.  Loth,  A.,  XXVI,  95. 
Mélanges.    I.  Reste  de  -«  accusatif  sg  en  vieux-gallois.  —  IL  r  nasalisé 

devenant  n  (hiniw,  Ptonivet;  gii'ue,  gutii),  par  J.  Loth,  A.,  XXVI,  380. 
Mots    bretons   connus  par    un    auteur    français    du    commencement    du 

ixe  siècle,  par  H.  d"Arbois  de  Jubainville,  XXVII,  151 . 
Les  gloses  bretonnes  à  Srraragde,  par  E.  Ernault,  XXVIII,  43 . 


Populations  de  Uugues  hrilUmiques.  69* 

Les  gloses  à  Smaragdus,  par  J.  Loth,  L.,  XXIX,  96.  t    T  mh    A 

Remarques  sur  la  mctathèse  de  ac  en  breton  armoricain,  par  J.  Loth,  A., 

XXVIII,   57.  ^,     ^  .     T        VVVTIÎ 

La  métathèse  de  ac  en  breton  armoricam,  par  M.  Grammont,  L.,  XX\  111, 

De  k  persistance  de  la  langue  celtique  en  Basse-Bretagne  depuis  l'établisse- 
ment des  Celtes  dans  la  Péninsule  armoricaine  jusqu  a  nos  jours,  par 
A.  Travers,  L.,  XXVIII,  81  ;  cf.  p.  428. 

Quatre  textes  bretons  inédits  du  xvnie  siècle,  par  J.  Loth,  L.,  XX\  iii,  103. 

Mélanges  bretons  de  grammaire  et  d'étymologie  :  I.  Le  nom  des  Grecs,  par 

E.  Ernault,  XXVIII,  178.  .  vvvTTT 

Les  langues  romane  et  bretonne  en  Armorique,  par  J.  Loth,  A.,  AAViii, 

374. 
Le  mot  Dieu  en  breton,  par  E.  ErnauU,  L;>  XXVIII,  422. 
La  métathèse  en  breton  armoricain,  par  M.   Grammont,  L.,  XXV ill,  422. 
Sur  deux  copies  du  dictionnaire  français-breton  de  Vannes  de  Pierre  de 

Châlons,  par  Ed.  S.  Dodgson,  L.,  XXX,  338. 

2.  Littérature. 

Le  mvstère  breton  de  saint  Crépin  et  saint  Crépinien,  texte  et  traduction, 
par'V.  Tourneur,  A.,XXV,299,  420;  XXVI,  96  200,  290;  XXVII    16 

Cognomerus  et  sainte  Tréfine,  mystère  breton  en  deux  journées,  texte  et 
traduction,  par  A.  Le  Braz,   L.,  XXV,  356;  XXVII,  121,  200;  XX\  III 

Essdsur  l'histoire  du  théâtre  celtique,   par  A.    Le    Braz,  L.,  XXV,  357  ; 

XXVIII,  91. 
Ma  béai  Jérusalem,  par  L.  Le  Clerc,  L.,  XXV,  35«. 
Sur  le  poème  breton  Buhez  Mab-den,  par  J.  Nicolas,  L.,  XXV ,  ,b5. 
Deux  quatrains  d'une  chanson  bretonne^du  Morbihan,  par  Lucie  Gmllaume, 

Ma^iusc^h's^'e  mystères  bretons  à  la  bibliothèque  de  l'Université  de  Rennes, 

«  Le^in  du  recteur  de  Coatascorn  en  Basse-Bretagne  »,  poème  français  tra- 
duit en  vers  bretons,  par  R.  Midy  et  Ch.  Gwennou,  L.,  XXVI    182. 

Proclamation  faite  en  breton  sous  la  première  république  par  le  général 
Danican,  par  J.  Loth,  L.,  XXVI,  276.  ,    t     ,      r      yyvt 

Le  plus  ancien  texte  suivi  en  breton  de  Vannes,  par  J.  Loth,   L.,  AAVi, 

277- 
Lez-Breiz  et  Peredur,  par  R.  Delaporte,  XXVII,  166.  .     r     1     T 

Cantique  breton   du  xviie  siècle    sur    santez    Vemroc.    par  J.    Loth,   L., 

XXVII,  200.  ^    .        T      R    •      <.t 
Deux  nouveaux  documents  pour   l'étude  du  Barzaz-Breiz   :  Lez-breiz    et 

Peredur  enfants.  —  Un  emprunt  à  la  littérature  provençale,  par  J.  Loth, 

A.,XXVIL  343-  T   T     1,    A 

Notes  complémentaire  à  l'article  sur  Peredur  et  Lez  Breiz,  par  J.  Loth,  A, 

XXVIII,  122. 


70*  Table  méthodique  des  matières. 

Chanson  bretonne  de  l'île  de  Groix,  XXVII,  362. 

Chansons  bretonnes  de  lacollectfon  Penguern,  publiés  par  P.  Le  Roux,  L., 

XXVIII,  365;  XXIX,  268;  XXX,  340. 

Extraits  en  prose  du  Doctrinal  ar  Cbristenien,  par  E.  Emault,  L.,  XXVIIl, 

566. 
Le  Doctrinal  ar  Christenien  et  la  Doctrin  ar  Christenien.  par  E.  Ernault,  L., 

XXIX,  266 ;  XXX,  III. 

L'origine  d'une  gwcrz  bretonne,  par  A.  Le  Braz,  L.,  XXVIIl,  422. 

Une  chanson  bretonne  :  la  mort  de  Duguav-Trouin,  par  P.  Le  Roux,  L., 

XXVIIl,  425. 
Le  mystère  en  moyen-breton  de  la  Destruction  de  Jérusalem,  par  P.  Le 

Nestour,  L.,  XA'VIII,  425. 
«  Vie  de   saint  Patrice   »,  mystère  breton  av€c  traduction   française,  par 

J.  Dunn,  L.,  XXX,  324. 

3.  Histoire. 

Sur  la  situation  de  la  villa  du  Plaisir,  résidence  du  roi  breton  Judicaël,  pa 

F.  Le  Lay,  L.,  XXV,  loi . 
Mémoire  sur  l'administration,  au  xviiie  siècle,  des  seigneuries  bretonnes  de 

Toulgouet  et  du  Tref,  par  H.  Sée,  L.,  XXV,  366. 
La   sénéchaussée    de    Châteauneuf-du-Faou,    Huelgoat    et    Landelau,    par 

R.  Delaporte,  L.,  XXVII,  114. 
Le  régime  de  la  corvée  en  Bretagne  au  xviiie  siècle,  par  J .  Letaconnoux, 

L.,  XXVII,  200. 
Essai  sur  le  Porhoet,  le  comté,  sa  capitale,  ses  seigneurs,  par  le  Vte  H .  du 

Halgouet,  L . ,  XXVIIl,  84 . 
Mélanges   d'histoire   bretonne   :   Gesta  sanctorum  Rotonensium;  Festien, 

archevêque  de  Dol,  par  F.  Lot,  L.,  XXVIIl,   103 . 
Les  classes  rurales  en  Bretagne  du  xvje  siècle  à  la  Révolution,  par  H .  Sée, 

L.,  XXVII,  200;  XXVIIL  103. 
Nominoé  :  son  intervention  dans  le  domaine  ecclésiastique,  par  F.  Lot,  L., 

XXVIIl,  563. 
Les  langues  romane  et  bretonne  en  Armorique,  par  J.  Loth,  A.,  XXVIIl, 

374. 
Bretons  en  Irlande,  par  J.  Loth,  A.,  XXVIIl,  417. 
La  montre  des  nobles  de  l'évèché  de  Cornouailles  en  1562,  par  de  Kerde- 

ven,  L.,  XXIX,  266. 

4 .    Vies  de  saints . 

Vie  de  saint  Samson,  évêque  de  Dol,  par  \V.  D.  Bushell,  L.,  XXV,  102. 
Biobibliographie  de  saint  Méen,  par  F.  Duine,  L.,  XXV,  365.  • 
Saint  Servatius  et  saint  Servan,  par  J.  Loth  .L.,  XXV,  366. 
Mémoire  sur  saint  Servatius,  patron  de  Saint-Servan,  par  l'abbé  L.Campion, 
L.,  XXVIIl,  105. 


Populations  de  langues  brilloniques.  71* 

Étude  sur  saint  Servatius,  évêque  de  Tongres,   par  l'abbé  L.  Campion,  L., 

XXV,  366. 
Saint  Servatius,  évêque  de  Tongres  en  Belgique  et  la  ville  de  Saint-Servan, 

par  P.  Poncelet,  L.,  XXVIII,  364. 
Vie  métrique  de  saint  Brieuc.  XXV,  371. 
Recueil  de  textes  relatifs  à  saint  Gobrien,  évêque  légendaire   de  Vannes, 

par  F.  Duine,  L.,  XXVI,  277. 
Les  fontaines  de  saint  Goven  dans  le  Pays  de  Galles,  et  de  saint  Gobrien 

en  Bretagne,  par  F.  Duine,  L.,  XXVI,  280. 
La  vie  et  le  culte  de  saint  Armel,  par   F.  Duine,  L.,  XXVI,  277  ;  XXVII, 

121. 
Édition  nouvelle  :  i^  de  la  Vita  sancti  Machutis,  par  Bili;  2°  de  la  Gildae 

vita,  par  F.  Lot,  L.,  XXIX,  106,  256,  268;  XXX,   110,  340. 
Les  noms  des  saints  bretons,  par  J.  Loth,  A.,  XXIX,  222,  271  ;  XXX, 

121,  283,  395. 

5.  Kelii^ioii. 

Pèlerins  et  pèlerinages  en  Bretagne,  par  F.  Duine,  L.,  XXV,  368. 

6.  Folklore. 

Notes  sur  la  massue  de  Locmeltro  et  le  meurtre  des  vieillards  à  charge  à 

leurs  héritiers,  par  J.  Loth,  L.,  XXV,  365. 
La  massue  bénie  de  Locmeltro  (Morbihan)  et  le  meurtre  des   pères   par 

leurs  enfants,  par  J.  Loth,  L.,  XXV,  441. 
Faune  populaire  de  la  Basse-Bretagne,  par  H.   Le  Carguet,  L.,  XXV,  368. 
Les  fontaines  du  Morbihan,  par  Yves  Sébillot,  L.,  XXVI,  280. 
Note  sur   trois  fontaines   miraculeuses  de  Bretagne,  par   F.    Duine,   L., 

XXVII,  125. 
Le  bugul  noz  «  enfant   de  la  nuit  »   dans  le  Morbihan,  contes  bretons,  par 

J.  Frison,  L.,  XXIX,  106. 
Contes  bretons,  par  T.  de  Kerbeuzec,  L.,  XXIX,  106. 
Les  cérémonies  du  mariage  dans  le  Morbihan,  par  T.  de  Kerbeuzec,  L., 

XXIX,  106. 
«  La  femme  enlevée  par  la  sorcière  »,  conte  breton,  par  L.  Le  Fur,  L.,  XXIX, 

265. 
«  La  fille  aux  bras  coupés  »  ;  «  Les  sept  frères  et  leur  sœurw,  contes  bretons, 

parj.  Frison,  L.,  XXX,  iio. 
Rapprochement  entre  l'Echtra  Condla  «  Aventures  de  Condla  »  et  le  récit 

de  l'enlèvement  de  Guengualch  dans  la  Vita  sancti  Tutguali  episcopi, 

par  F.  Lot,  XXX,  114. 
Quatre  légendes  de  Langonnet  (Morbihan)  :  le  lutin  de  Toul  ar  Bimp  ;  le 

cheval  diabolique;  le  chat  qui  étrangle  son  maître  ;  la  panique  au  pardon, 

par  J.  LeNy,  L.,  XXX,  218. 


72*  Table  méthodique  des  matières. 

7.  Droit. 

Argourou,  XXV,  191. 

8.   Archéologie. 

La  Venus  de  Quinipily,  par  le  D^de  Closmadeuc,  L.,  XXVIII,  363  ;  XXIX, 
106. 

9 .    Onomastique. 

Les  langues  romane  et  bretonne  en  Armorique,  par  J.  Loth,  A.,  XXVIII, 

374. 
Les  noms  de  lieux  de  la  paroisse  de  Bains  mentionnés  dans  le  cartulaire  de 

Redon,  par  R.  de  Laigue,  L.,  XXIX,  106. 
Les  noms  de  saints  bretons,  par  J.  Loth,  A.,  XXIX,  222. 

10.  Mélanges. 

Ernest  Renan  en  Bretagne,  par  René  d'Ys,  L.,  XXV,  88. 

Gourdeiiou,  XXV,   113  sqq. 

Faune  populaire  de  la  Basse-Bretagne,  par  H.  Le  Carguet,  L.,  XXV,  368. 

Bréviaires  et  missels  des  églises  et  abbayes  bretonnes  de  France  antérieures 

au  xviie  siècle,  par  F.  Duine,  L.,  XXVII,  177. 
Les  pierres  baptisées,  XXVIII,  128. 


V.  MÉLANGES 

1.  Linguistique. 

Wôrter  und  Sachen  :  l'étvmologie  du  mot  français  laiidier,  par  R.  Merin- 

ger,  L.,  XXV,  370. 
Un  fragment  grec  transcrit  en  lettres  latines  par  un  Irlandais  au  viii^  ou  au 

ixe  siècle,  par  H.  d'Arbois  de  Jubainville,  A.,  XXVI,  384. 
Die  Iberische  Deklination,  par  H.  Schuchardt,  L.,  XXVIII,  350. 
La  déclinaison  dans  l'onomastique  de  ribérie,par  E.  Philipon,  L.,  XXVIII, 

418. 
Sur  un  texte  espagnol  de  la  quête  du  saint  Graal,  par  H.  O.  Sommer,  L., 

XXIX,  ICI. 
Sur  quatre  mots  basques  empruntés  au  celtique,  par  le  C'^  de  Charencev, 

L.,  XXX,  217. 

2.  Littérature. 

L'enseignement  des  lettres  classiques,  d'Ausone  à  Alcuin,  par  M.  Roger, 
L.,  XXVIII,  92. 


Mé  Innées.  73* 


5.  Histoire. 

L'entrée  des  Germains  dans  l'histoire,  par  F.  Stahclin,  L.,  XXVII,  iio. 
The  roman  Wails.  Les  murs  romains  entre  l'Ecosse  et  l'Angleterre,  par 

Ed.  Mariette,  L.,  XXVIII,  87. 
Sur  le  maintien  des  troupes  romaines  dans  l'Europe  occidentale  après  la 

chute  de  l'empire  d'Occident,  parR.  Mowat,  L.,  XXIX,  266. 
Les  Ibères,  étude  d'histoire,  d'archéologie  et  de  linguistique,  parE.  Phili- 

pon,  C.  R.  par  J.  Vendryes,  XXX,  199. 

4.  Archéologie. 

Les  menhirs  sculptés  de  la  Corse,  par  E.  Michon,  L.,  XXV,  362. 

Les  écritures  de  l'âge  du  renne,  par  M.  Piette,  L.,  XXVI,  280. 

Les  peintures  et  gravures  murales  des  cavernes  pyrénéennes,  par  E.  Car- 

tailhac  et  l'abbé  Breuil,  L.,  XXVI,  280;  XXIX,'26s. 
L'art  en  Gaule  à  l'époque  préhistorique,  par  R.  de  Passillé,  L.,  XXVIII, 

109. 
Découverte  d'une  caverne  ornée  de  dessins  dans  le  département  de  l'Ariège 

par  E.  Cartailhac,  L.,  XXVIII,  359. 
Les  vases  à   quatre  anses  de  la  péninsule  armoricaine,   par  J.  Loth,  L., 

XXIX,  264. 
La  grotte  de  Combe-Cuiller  (Lot),  par  A.  Viré,  L.,  XXX,  iio. 
Décauverte  d'une  pointe  de  flèche   en  silex  dans  un  tumulus  de  Baden 

(Morbihan),  par  P.  Le  Nestour,  L.,  XXX,  214. 
Les  pointes  de  flèche  en  silex  à  ailerons  et  pédoncule  de  la  première  époque 

de  bronze,  par  J.  Loth,  L.,  XXX,  214. 

5 .  Géographie . 

Geographia  da  Lusitania  na  epoca  protohistorica,  par  J .  Leite  de  Vascon- 
cellos,  L.,  XXV,  361. 

6.  Religion. 

Religiôes  de  Lusitania,  par  J.  Leite  de  Vasconcellos,  L.,  XXVII,  105. 
Autonomies  ecclésiastiques.   Les  églises  séparées,  par  Mgr  Duchesne,  L., 
XXVIII,  87. 


7.  Nécrologie. 


AscoH  (G.),  XXVIII,  79. 
Nigra  (Comte),  XXVIII,  549. 
Strachan  (J.),  XXVIII,  425. 
Atkinson  (R.),  XXVIII,  94. 


74*  Table  méthodique  des  nialières. 

Allen  (J.  RomiUy),  XXIX,  249. 
Stokes(Whitleyj,  XXX,  219. 
Nicolls(Miss  Eveleen),  XXX,  418. 

8.    Variétés. 

Le  mot  Onuesta  dans  le  titre  d'un  ouvrage  d'Orose,  par  A.  Anscombe,  L., 

XXV,  97. 
Sur  l'idée   du    crâne  chez  les   Indo-européens,   par   J.  Scheftelowitz,  L., 

XXV,  107. 
L'art  et  la  magie  (à.  propos  des  peintures  et  des  gravures  de  l'âge  du  renne), 

par  S.  Reinach,  L.,  XXV,  107. 
Kleine  Schriften  :  Ueher  Marcellus  Burdigalensis . —  Ueber  die  Marcellischen 

Formeln,  par  J.  Grimm,  L.,  XXV,  551. 
Mémoire  sur  Pythéas  de  Marseille,  par  V.  Callegari,  L.,  XXVI,  184. 
L'œuvre  scientifique  de  L.  Duvau,  par  A.  Meillet,  L.,  XXVII,  117. 
Les  Ibères,  étude  d'histoire,  d'archéologie  et  de  linguistique,  par  E.  Phili- 

pon,  C.  R.  par  J.  Vendryes,  XXX,  199. 


Corrections  à  la  page  20*  de  cette  table.  —  L'article  attribué  à 
M.  Kuno  Meyer  sur  le  thème  ftmia  «  savoir  »  au  présent  de  l'indicatif  et 
le  neutre  en  -ni,  lochet  «  éclair  »  est  de  M.  Thurneysen  ;  il  en  est  question  au 
t.  XXV  de  la  Revue  Celtique,  p.  365,  et  non  au  t.  XXX. 


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