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Thüringische
Geschichtsquellen.
Neue Folge. Zweiter Band.
Der ganzen Folge Fünfter Band.
Zweiter Teil.
Urkundenbuch
der Vögte von Weida, Gera und Plauen,
sowie ihrer Hausklöster
Mildenfurth, Cronschwitz, Weida und z. h. Kreuz bei Saalburg.
II. Band.
1357—1427.
Namens des Vereins
für thüringisehe Gesehlehte und Altertumskunde
herausgegeben
von
Dr. Berthold Schmidt,
Vies. Mauss J. L- Archsvar und Mfbliotbekar in Schlala
—— ————
Jena,
Gustav Fischer
1892.
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were iewaientsswlan. Y. F
ym Vorinrinin.
Rıydolstadt. Sondershamsen. Thurnzm umi rom idem Camuniarchiv de
Dent«chen Ordens in Wien Urkumdem imi Archivaiien zur Benutzun
Dank aussprechen will Begiaubigre Absehriften riieit er ferne
7on Bamberg, Dresden. Eger. Künigsberz, Magrierurg, Wien. wob
s sich zelegentlich auch um früher dberseneme Vechzügier nandelt
Die Mitteilung selcher Stücke ist :m Drurk inter .Hemerk ^ as
Der vorliegende Band "eginnt mitten im :evemammtem vogtländi
iehen Rriez. welcher die Vögre ihrer seitherigen Seibständigkei
jeranhte. qmd schliesit 1426/27 mit der Ernerumz ier älteren Lini
P!auen zu Burggrafen von Meilsen. :owie iem Verinste der Stad
ini derrsehaft Weida an Sachsen, Damit verschwimiem die Vögt
on Weida aus dem Vogrlani. umi ‚ie Bunggrafen von Meilse:
veiche auch in Böhmen reich begiter: waren. zehüren von nun a
mehr den Gebieten der sächsischen umi 'ühmischen 'seschichte an!
3olte also später noch ein riter Bamd ies Urkumienbpurhes ei
3ehemen. so würde er sich wohl aur auf iie Urkunden der Herre
on ‘sera und der Beuisen von Plauen zu Greiz. :uwig ‚die Haus
«iüster erstrecken. Übrigens ambe ich auch im voriegenden Band
fiegenigen Mirzlieder aus lem Gescniechre der Voyre. welche de
pronisischen and böhmischen Geschichw angehören, aus begreifliche
",rinden summarisch beiandeit
Das Register ist nicht. wie im ersten Bande, in ein Orts- um
?0nenregister ınd ein Wort- und Sachregister zerwält, sundern wi
.m Lriundenbneh von Jena zusummengezugen.
Fine Beigabe on Siegeitafeln ist hier aicht erfulgt. duch hal
‚ch tie Siegel der Vigte an einer andern Steile ausführlich ix
sproehen und zum Teil in Lichniruck beigefügt ’
“ehorzamen und herzlichen Dank spreche ich endlich allen dene
ans, welche mir bei dieser Arbeit dureh Bereitwilligseic. Rat um
That. behilflich waren. den hohen Regierungen und Behörden. de
Yerzt mein Bueh iber Burggra Heinrien IV. zu Weiten, Oberstkanaier d
Kenne Rönmen, Gera 1888.
2, Tangn Bd. IL Mo. 313 518. 521. 333 376. é44 433.
X, Terz meinen Aufsazi über das mubische Wappen and iie ubischen Lande
"tam on der Pestehrift des vogländisehen siterrumsiursen. Verwins in Hubenleabı
^ Mejgrgen Regieringsjubiláum Ir. Durchisach: Heinrich XIV . regierenden Fürst
oL. Weide 1893.
Daum az») dammi MCCUL WIL ie spipirur deemimi
135 Jan €&
Im Mar. lui der ua e Um recncimmalen N. F. LT)
Bd I3 £I Su 179 wt Lmaepum amd Zetersterunchneis.
Em Var vm Pius rom: der Krone Böhmen
Ste Pawiemós.A wac hm Lerma Daurschem. Überreichen-
lach. Cumidor . Erunn wd Sckimóm cur UO Schock Prager
Lic Ress Uv Lem Namser Kari IV. als König
E Prag, 135: Mürz 12. :
Zar X3 4 3amie. Gar Guns aa Samen 400. Söechr. :
Ti Mile FO MT — Veyb Lee :
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Tue. a 88 any Jos de lam "m dm Verde d Rad |
adenier Lyr angel wer i Wie ko nol
Pre ead mi dem i |
recen aec gre renati eq
inen oder sumderiieten worten jenenzen BRr. ak sie von
zn anfalle oder suns; ic eine weis a1 uns komen sein, und
azf die zeit zehali und hesessen baten. um sechshundert
zrussen. die er uns zzn mi gereiten pfenmigen ver-
«zak ha; Und di zai und derfer mit allen zu-
als vorgeschrieben steet. haber. wir aufrelassen und lassen
craft dits briefs dem eyenanten unserm hera dem kaiser
kuniz zu Beheim. dem Jdurchleuchten fursten und hern
ulaven kunige zu Bekeim seinem sume, iren erben und
Faalys amd ov 2 Ernie nri
A$ das ber in
71 Urkundenbuch der Vögte von Weldn, 1357
ipsius praeceptoris vobis exposito, nn senior dictus ad--
vocatus dominus opidi Plawe Nuemburgensis dyocesis omnibus et
singulis sibi in lem opido subiectis sub pena quinque librarum.
halensium duabus vicibus per suum preconem publice interdixerat,
ne aliquis eorum in ecclesia parochiali dieti opidi, us perm hospi-
tali et fratribus dieti hospitalis prefati preceptoris obedienciariis erat, -
prout existit canonice, unita, minus quam unum florenum auri offer-
ret, ac propterea oblaciones plebano dicte ecclesie et fratribus dicti
hospitalis in ipsa ecclesia virtutum domino servientibus in festis pre-
eipuis debitas et in aliis eciam diebus pro vivis et mortuis fieri con-
suetas saltem indirecte fieri prohibuerat et insuper eisdem subiectis
sub pena corporis et rerum inhibuerat, ne quis ipsorum predicti ho-
italis fratribus panem, vinum, cervisiam, carnes, ova vel pisces seu.
ARS aliud venderet aut aliqua ipsis obsequia exhiberet, et cum non-
nullis suis in ea parte complicibus res dicte ecclesie et domus pre-
dieti hospitalis in eodem hospitali consistentes manu armata in-
vaserat ac fratribus ipsius domus equos, boves, porcos et oves ad
domum eandem spectantes violenter abstulerat et Nycolaum de
Cuswicz laycum scultetum dicti opidi pro eodem Henrico et
alios suos in hac parte complices fratres predictos de dictis domo.
et ecclesia violenter eiecerat et amoverat ipsosque omnibus censibus,
proventibus, redditibus, decimis, decimacionibus, iuribus et pertinen-
ciis universis ad ecclesiam et domum predictas spectantibus et tam
eos quam eciam dietum hospitale ecelesia et domo predictis ac
universis et singulis rebus suis mobilibus et immobilibus tam sacris
quam prophanis, quas*) in ecelesia et domo huiusmodi tunc habe-
bant, spoliaverat et huiusmodi spoliacione mox facta per omnes et
singulas carenas dicti opidi sub pena corporis et rerum [per] pre-
dictum preconem publice prohibuerat, ne quis prelibatos fratres in
suum hospitium reciperet vel eis esculenta aliqua seu poculenta ven-
deret ac eciam amore dei tribueret sive ipsis verbis aut factis come |
munionem aliquam exhiberet ac demum eiusdem fratres per ipsum
Heynrieum premissis et aliis multis modis enormiter molestatos de
dicto opido et eius suburbiis inhumaniter eiecerat et expulerat, nos
ad instanciam dieti preceptoris causam quam prefatus pi
contra prefatum Henricum et predictos eius complices communiter
vel divisim super premissis ac incidentibus, dependentibus et emer-
gentibus monere intendebat, dilecto filio magistro Symoni de Sudbiria
cancellario ecclesie Saresbyriensis capellano nostro et auditori causa-
rum palam apostolici (!) audiendam commisimus et fine debito ter-
minandam non obstante, quod causa huiusmodi non erat ad Romanam
curiam legittime devoluta, tractanda et finienda mea cum potestate
vitandi in curia dictum Heinricum et illos, dumtaxat ex predictis
complicibus, qui de premissis diffamati existe[re|nt, extra eandem
a) Hdschr : quos.
rn
ps
id il un} 1h
imn mi
Hui
12 Urkundenbuch der Vägte von Weida-
und ein Sechstel von Ne Schlofs und Stadt Borm
js und dt Del. restes, 130 Okt. Y
Absehr,
Druck: Kreyrig, Det n, His. der Bachs, Landa IV, PAL eir
isch diplomat. Nackriehten vom Voigtlande etc. S. 199/.; Richter, Die
schaft Mili ie X bf y Mille, Nr
Antelligenzbl. V, 1788. 5. v HE n 1, 1708. 8,214;
Altertumsforsch, Ver. 8. 64; Wenk, Die Wettiner im
E E Eri ee e Fes MARS
Wir Heinrich der eldere voit von Plauwin genant der lange
kenin offnlich vor uns, Heinrich unde Heinrichin unsir sone und
gebornen furstin herin Fridrich, hern Bal hern Wilhelm
graven zcu und margraven zu Myssne "unsirn lieben gn
gin herin und iren erbin und nachkomelingen mit dissen n
ii und guten, mit Muldorf, Loböw, Hers
sint,
Burne ibt habin, die wir alleine behaldin. ee gnai
ern volgin Sullen alle lehen, geistlich und. werltlich, e
vorwerg, mullen, dorfere, gerichte, gulden, zeinse, bete, di
wiessin, weyde, wassere, fiescheryen, wiltbanen, bergwerg, u
geleite mit allen rechten, N eren, nuczen und gniessen
gemeinlichin mitallin zcugehoru, gesucht und ungesucht, vidy namen
fiai mg mogin, sundirlich di eh | Gatendort, dy Grune, Schoninl
sechste teyl an Nero dy wir etis an si pipe. Haie fi
unsir vatir seligir und wir alles von al usgenon
alleine den aneval an Plauwin und an Urbach, a sich re unsirn
tirn vorviele, der uns ane ir hindirnisse volgin solde, und wolde
dar an ymant hindirn, so soldin si uns helfen und vertedingin
unsirm rechte. Des wechsils zcu widirstate und zeu rechtir
lhabin si uns, unsirn vorgenantin sonen und erbin zcu rechtim
von in und iren erbin zcu besiczine und in do mite zcu ge
bin Burne hues und stat, Korun das hus in alle der wyese
as di edeln Fridrich von Schoninburg und burgrave Otto von
nig innegehabt habin, und dy stat zcu Gythen, wenne des vorgei
von Schoninburg nicht lengir were, odir ab wir dy stat hen
im brengin mochtin mit sinem gutin willen, mit manscheftin, mit
allen lehenin, geistlich und werltlichin, mit agkim, vorwerckin, mullen,
mit dem tiche zcu Gythen, dar inne si mit unsirm willen vischen
sullen, mit dorffern, gerichten, gulden, zcinsen, betin, dinsten, wiesen,
14 Urkundenbuch der Vügte von Weida.
TCI XO Bere
Nyeperg sechste teyl, dy si gereyt an
wist haben, alz dy ir vatir seliger unde sie is allis von aldire bi:
bracht habin, usgenomip alleine den aneval an Plauwin un
bach, ob sich der an iren vettirn vorviele, der ime ane unsi
nis volgen solde, unde wolde in denne ymant daran hindern,
den wir im darzcu helfen und getruwelich vortedingin zcu si
rechten. Des wechssils zeu widerstate unde zcu rechtir gulde h
wir im, sinen sonen Henrich et Henrich unde iren erben zeu rech
lehene von uns und unsern erben zcu besiczine und uns domite
gewartine gegeben Burne hüs unde stat, Korün das hus in
wiese, als das dy edeln Friderich von Schoninburg unde b
8g
Liesnig innegehabt haben, unde dy stat zcu G; venne
Schoninburg sicht lenger were, A ab Eden th
i! , mit manscheftin, mil
zcu Gythen, darinne wir fieschin sullen
it dorffern, gerichtin, gui, veinsin, betin,
Ess
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ERE
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* 5
H
i haben, unde haben in dy vorgenantin slos geli,
iglich zcu
le dis brives. Ouch sullin wir in vortedingin li
ite und sin darzcu ouch mechtig sien widder allerme:
Were ouch, das in ymant hindirte an keinem der vorge
binen guten, das sullen wir im intwerrin unde gerugiglich
sezcen, Dasselbe sal er uns wider thun an den guten, di er u
hat gegeben. Ouch sal er unde sine erbin alle wochin fier
burneholzcis nach unser vorster anewisung us der Line haben
nemin chen. Das wir das vorgenante wechssil ewiglichen
Dis wechsil haben getedingt unde sint ouch gezcuge: dy edeln
Dytherich von Honstein, Friderich unde Bernhart von Schoninbu
unde dy gestrengin Kristan von Wiczeleiben hoverichter, Hi
von Kothewitz canceler, Arnolt Iudeman, Hannus Grosse, Henrich
von lesnitz ritter unde Nikel von Razschou unser heimelichere und
lieben getruwin etc. Datum Dresden, anno wcccnvu, in vigilia:
omnium sanctorum.
ERE
sg
i
14. Heinrich von Töpen, Pfarrer zu Hof, verträgt sich mit Heinrich
dem Ältern und Heinrich dem Jüngern, Herren von Weida, wegen
der Pfarren zu Hof, Berg, Schwarzenbach und Mifslareuth,
1358 Jan, 1L.
Hdsehr.: KaltA. Mönchen, Hochstift Bamberg, Nr. 2619, Orig. Perg. mit 12 am:
16 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 1358
15. Kaiser Karl IV. verbündet sich mit den Markgrafen Friedrich, -
Balthasar und Wilhelm von Meifsen und verspricht, sie in ihren.
M ch relire, "o. Marte auo Von He E
er ühltroff, spbirg; iedersderg, Adorf, Liebau,
Vere ne Bir Heinrich der der Ältere,
Ve ee wenn nötig, mit bewaffneter
ein Geben — zu Prag, be Orists geburt RE
hundert iar darnach ET acht un ARA es
esten lem suntag, als man sing
m donerstag tag. m 5
Hdsche.: HSA. Dresden, Nr. 3590, Orig. Perg. mit ankäng. Sigel.
Druck: Müller, Nr. COOOXII, — Reg. bei Böhmer (Huber), Reg. émperüi VIHL,
Nr. 2164.
Bess Di ei Bökmer a, 0.0, Haolriee, Bir. 6194, angu ftiria Uohunda ia fuit
fella identisch mit vorstehenden Slick — Dasdbwt auch die Gepenurkd. der
Markgrafen erwähnt
. 16. D e Innocenz VI. providiert Jakob von Grünhain, Pfarrer zu |
Hohenkirchen, Naumburger Diüsese, mit einem Beneficium des
‚Augustiner- Nonnenklosters zu Üromschwits von 18—25 Mark.
Avignon, 1358 März 8.
Druck: G. Schmidt, Ba re Urkunden u. Hegesten aus d. Jahren 1803—1378 ete,
(Geschichtsquell, der Provinz Sachsen 22. Bd.) 8, T, Nr. 245 mit Quellen-
17. Ben Baal: Pure laden tris Tuer ua |
arıen-., 'agdalenen-. wi M IAM uf en
künfte in Wüsten Kulzowe und Zs nm
His: LA. Altenburg, Orig, Perg, Urkd-Aleig, I Nr. 191. Das Siege iab |
abgerissen.
Druck; Mills, Nr, COCOXHL — Vers. Mita, der Geh. w. Alertunsforsch, |
Gesellach, des Osterlandes II. 8. 231.
In gotis namen amen. Wir Heinrich Rüzze voit von Plauwen
und herre ezu Groiez bekennen offinlich an disim keinwerdigin brive
und tun kunt allen den, dy in seen, horn und lesin, das wir mit
gutim rate, wolbedachtim müte und gutim willin dem gotshusz
sentte Marie Magdalenen zch Aldinburg recht und reddelich mit allen
rechte und nüczen eigin und geeigint habin lutterlich durch libe gotis
18 Urkundenbuch der Vögte von Weidh. 1358
bete willen der Schüler myn insi Babe, gebinpsa an Uri DEIE Da
sin gezüge her Hader uenstad, her Heinrich Püley, Nichil
von Kozzebod, Ulez von Drachinstorf , Heinrich vou Machwycz und |
dryzedliuadete
ander vromer lute . Geben nach bürt
ne rg er
Häschr,: HSA, Dresden, Kop. 64, Bl. 95.
Druck: Müller, Nr, OCOOXIV.
20. Heinrich, Vogt von Weida, urkundet über den Verkauf des
Forstmeister-. im Egerlande an die Stadt Eger. 1358 Mai 1.
Häschr.: StA. Eger, inseriert im das Vidimus des Abtes Niklas eon Waldsasaem
für Bürgermeister und Bat der Stadt Eger, d. d. 1411. Dee. 8, Orig. Perg. mit
Druck: Auszug bei Gradi, Gesch. des Egerlandes I. 8. 991. — Erwähnt b, Dri-
wok, ‚Ältere Gesch. der deutsch. Reichastadt Eger 8. 103.
Wir Heinrich der elter woygt von Wyda bekennen ofenlich mit
disem briff, das uns wissintlich ist, das ettwenn Fritsch von Selben
und dornach sein sun Sigman, den beyden got gnade, alle ir lebtag
forstmaister waren in dem Egerlande, das czeidelding sassen und das
forstmaister ampt handelten und innehetten mit allen rechten, und.
das das uff sie erbet und kom von iren vordern, das sie in rechter
und erbeclicher gewerr sassen und anders nymant in allen ezeiten,
die weil wir und ettwenn under vetter herr Heinreich der iunger .
voyt von Wyda die pflegnücz zu Eger inne hetten wol sechs und
dreissig iar!), und das in derselben czeit sich gepürt, das den vor-
ant Sigman seligen von Selben sulch not rüret, das er dasselbe
rstmaister ampt verkawfit hern Rudigern von Sparnecke, das wir
und ander ampt lewt abnamen und wider wurffen und es darczu
brachten, das derselbe kawff wider abging, wann uns daucht, das
dacz stat und land zu Eger gut wer, und das es dornach die burger
1) Verl. Gradi a. a. 0, Anm, 9.
20 Urkandenbuch der Vógte von Weide, 1358.
von Weida, zu beschaffen. Geben — do man zcalt von Cristes
gepurt drewezehenhundert iar darnach in dem acht und funf-
zeigsten iar, am nehsten eme nach dem PAM 5
Mai
Druck: Lomgolins, Sichere Nachrichten son Brondenburg-Culmbach. VII. S, 148 f.
24. Heinrich der Ältere, von Plauen, Herr zu Borna,
ng doit im Ton de an die Markgrafen Friedrich
Balthasar von Meifsen. Altenburg, 1358 Juni 15.
UE Dresden, No. 3539, Orig. Perg. wit anMing. Bekretsiegel ( Jen —
‚Druck: Müller, No. OOCOXV LI.
Wir Heinrich der eldere voit von Plawen herre zei Burne en-|
ien allen unsirn lieben getruwen mannen da oben in der voite
er rittern, knechten, burgern und armen luten, dy wir nicht.
vore muntlichen am die lochgeborn fursten unsir lieben gnedigen.
herren Len eeide haben, und hern Balthazar ai leben, die von uns.
wiset haben, unsirn grüz mit ganczer furderunge un rn
ren wisen uch mit allen lehen, rechten, diensten und
Reiten, die ir von uns gehabt und uns gepflogen habt, an e-
ten unser herren die marcgraven beide oder an i lichen
dy von in zcü emphahende und zcà besitzene mit all dem rech
als sie die von uns gehabt haben, und gebiten in daz ouch ans 0
ezog zü enden und zcü tunde ernstlichen bi unsern hulden, Wi
sie WE getan haben, so sagen und kunden wir sie aller mamnscl
hulden iu gelubden, dy sie uns getan haben, luterlichen
loz mit urkunde diez brives, der gegeben ist zcü Aldenburg, ni
Cristi geburt drizcenhundert iar in dem achten und futi
an sent Vites tage, vorvestent mit unserm insigel daran
35. ERN UAR ENG. PR Rat m Ig Bi
DUI OH Ziegenrück, frs 8 Sem. Ro "
M A. B vor Juli 8].
Druck: Aus Hister. Ephesford. Anonymi seriptoris de laudyracüs
Cap. 107 B. Piter, Soripk. rer. Germanic. 1 Tus PME deme MR
entgegengesetzten Quellenberichte, rusammengestellt in Lobenstein. IntelligenshL,
1790. 8. 146 und Wenck, Der vogtländische Krieg (Anhang su: Die Wettiner
im XIV. Jahrh.) S. 13° ff.
Anno domini MCOCLVII !) Carolus imperator intravit cum mar-
chione terram Plisnensem contra Rutenum de Plawen, id est gegen
1) Über dia Zeit wert. Wenck a, a. O, Anm. 8. |
Lobentein. Indelligenabl. V, 1788. 8. 182, Anm. ; No. O000XIX. —
f. Gack, u. Alterbumsk, v. Aran Sul 5.10, Pcr
OCA VIL Add. L Nr. 6959.
Wir Karl von gots om Romischer keiser zu allen zeiten merer
des reiches und kunig zu Behem bekennen und tun kunt ofenlich
Urkundenbuch der Vógte von Weida- 1358.
mit dysem briefe allen pet die in sehen odir horen lezen, wenn der |
edle vi von Geraw unser lieber getrewer mit rat seyner vrunde
und wil er erben des mit uns uber eyn komen ist, das er uns
als eyme zu Behem, unsern erben und nachkomen
uff den vesten berg und Reichezenstein mit irr ER
hat gehabt, Sedes hat und ist ouch der lehen
und ie vor sich und seine erben williclich abegetreten, also das
die obgenanten lehen als rechte manlehen von der cronen zu Behem
ewi Bea ran a LE ouch die selben vor
uns als eyme Romischen keyser hat lediclichen uff gereichet und ge-
haben wir in gegen wegen Heinrich globet und Meurs
cue wir vor) ie seyne guter, manne
uns noch zu uns odir unser erben nicht emphahen sullen
eyed der guter, die zu den obgenanten vesten
czenstein gehoren emm a sie Ione von Sparren-
besessen haben und wir sie bey in den
Sg und den von see wunden haben. Mit
licz briefes ae ai nn heymelichen i der
RW e en ertiar dar-
Hep oe Vrbe e, an sante Kilians tag, unserr
reiche in dem ezwelften und des keisertums in dem vierden iare.
Per dominum imj
Ulrfich] [nom
28. an) 1358 bekhennet Heinrich veitt von Geraw, das die gerichte
berg und Reizenstain von kaiser Carln und der cron
Bene zu lehen gehen und davon zu lehen empfangen werden
Zu erfragen, ob sy im Voitlandt gelegen und von den fursten
zu Plawen mitempfangen worden sein oder nit. 1358 [Juli 8].
Hischr.; Kw. K. Haus, Hof- u. Saatsarchis Wien, Cod. mier. No. 181, 8. 89.
Bene: Olige eis beit vich Jedenfalls a, is Geyesurbunde en der veu
gehenden No. 27. Nach der ganzen Schreibweise und dem Ausdruck fürsten.
au Planen?) mw/& die Eintragung um 1550 gemacht sein. S. über die Hawid-
sehr. Edler e. Böhm, Die Handschriften des K. u K. Haus-, Hof- und Sinate-
arehies S, 15. — Fergl a v. Reüzenstein, Geich der Familie e. Reitzenstein
8. 120, Anm. 5.
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J) 1548 Mai 24 wurde Burggraf Heinrich IV. Reihsfürst. — Vergl. mein Buch über
letzteren 8. 189.
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24 Urkundenbuch der Vógte vou Welda. 1858
gewonheyten, genisseu und nutezen und gemeynlichin mit allen rechten
und Hi EM gesucht und NN wy dy namen gehaben
mogen, iselbigen gut von alter von unserm goteszhusze zu
rni mit dem kirchlehene der pfarren
eynem mole nach unser begerunge, vor wen wir bitten. Wir sollen
und wollen auch, dasz keyne Eee nimmer gekyszen, noch uf
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mach irer macht und uns und dy unsern belygen und geleyten*) durch
ire land in irem gebiete, ob wir adder unsere botten des bedorffem
und von en heys etc. Bey dissen tedingen und gelobede sind
gewest und sind geezuge dy eddeln herm graffe Ditterich von Hon-
stein"), ive arum von Kirchperg, er Christian von Witz-
leben*) ichter, her Heinrich von Kottewiez unser canczler, her
Heinrich von Brandenstein ritter derselbigiten herrn der Ee
heymliche, her Heinrich von Kaczenstette‘) und meister Heinrich
Vinck!) Czu orkunde und meher sicherheyt darobir haben wir dis-
sen brifl mit unsers LR ingesiegel befestent*). Disser briff ist
eben zu Ihene, nach Christi geburth driczenhundert iar darnach in
SES acht unde funHezigisten iare, an dem fritage vor sentte Sixtus
tage des heyligen merterers.
31. M Friedrich von Meifsen giebt dem Stifte Quedlinburg
einen 'evers über s rs prelo Gera. |
Jena, 1358 Aug. 3.
Udschr, à. unter Druck,
a) sollen fehle H, b) Iyhen C. c) voytteye 3. d) leybe Z. e) beleygeu und
B. f) Hoonstein B. 0 Wyezleben 3, — Witzleaben C. — b) Katzensted CL
3) Vineke €. k) vervestent C.
3
28 Urkundenbuch der Vigts won Weida. 1308
momen noch vorstandin habin, daz dy kein gebrechlichkeit were im |
gegebin, dy tän wir tygerlich d irfüllin von nüwens die -
X ls ker = en ere und dürch J
und aller unser MENT und vorvarn sele und wollen, daz
Peter unser ka; , pherrer zu Godeschicz, her Ian von Rudenicz
unser schriber, Nykel von Kozzebode, der da gesezzen ist zcu Schilt-
bach, Nykel von Kozzebode, der da gesezzen ist zu Aschiez, unde
andir guter biderver lute me, den wol zch lene stet. Diser brif
ist ‘ben, du man zcalte noch Christes gel n driczenhundert iar
in ie achteundefünzcigesten iare, an deme abende des heyligen
herren sancti Augustini.
86. Heinold von Zwötsen verkauft dem Kloster Cronschwitz einen
Jährlichen Zins bei Lusan. 1358 Sept. 7.
Hdsehr.; GHuSA.. Weinar, Orig. Perg. mit anhäng. Siegel.
Anfiohr.: Agri silve inter Losan et Cxwoczen.
Druck: lapest in der Oronschwitzer Chronik (s. Dd. 1. Nr. 69 u. 40. Jahresber,
den vogtl. Gesch. u. Altertumsver. 8. 11).
|
Ich Reynold von Zvocen bekenne unde bezuge an dysem offin
brife, das ich den seligen iunevroven von der prediger ordin zu Crons-
wiez ander halbe mark ierliches zeinses geleygen an der Elster |
zvichin Losan und Zvocen uf gutem ackere, holzce unde wisen habe:
vorkouft recht unde redelich vor zvehenzcic schok cleyner a
ane eyn halb schok unde bin des geldes alles bezcalet und habe
des gutes vorzeigen mit gutem willen unde allis rechten, das ich ader
kint adir myne husvrove dar an ewiklich gehaben mogen. Auch
cm ich ane argelist das gut zu entwerren keyn aller maniklich
sunderlich keyn minen brudere Geharde. Dysen zeins geben dy
lute von Losan, dy hir nach beschriben stein: Heyne E |
ds halbe marc seichs schillinge heller, andert halbt vierteil |
vil haben. Heyne Bruder gibt achtzehen schillinge heller, Peter
2) undsserl. dureh. Rasur.
30 Urkendenboth der Vógte von Weida. 135
unsirn vorsigelt, der ben ist nach gebor
Ändere rn den une ungen re, de vei
donrestages vor sente
38. Die Äbtissin Quedlinburg weist den V« i
von Gera ji odd m" Gera an ai Maren
Häsche.: GHuSA. Weimar, inseriert in das Schreiben der Äbtissin Hedheig (s.
aufgehende Nr. unter Abschr.).
Ser Ebendas. Ges. Reg. Aa. 438. B. XXVI, A, 1.
Druck: Alberti, Urkundenzammlg. s. Gesch. der Herrschaft Gera. S, 125. —
Erat, Cod. dipl. Quedlinb. S, 881.
Wir Agnes von gots gnaden ebtischynn des werntlichen gots
huses zu Quedlinburgk bekennen in diessem offin brive, das wir ge
weiset haben und weisen den edlen hern den voit von Gera um
seine erben mit dem huse und stad zu Gera mit alle dem, das al
voite von Gera von rechte von uns und unserm vorbenanten gotshus
at. an die hochgebornen fursten und hern, hern ichet
und Wilhelmen gebrudern marcgraven zu Meissen, die wi
domit belehnd haben, also das sie sich mit den vorbenanten lehe
an die vorgenanten fursten alse an y, re rechten lehnhern halden sollen
mit allem rechten, und wollen der SANE der vorgenanten fursten un
hern rechte wehre sein, wu und wenne sie des bedürfen. Des z
urkunde geben wir vorgenante Agnes ebtischynn diesses peres
stiffts zu "Quelinrgk diessen brief mit unserm grossen insigil ver
ilt, der mu ist nach gots gebort drieczenhundert iar in ud
achtundfunflezigstem iar, des nechsten dornstags vor sanct Michels tagı
Heinrich der Ältere, V Weida, dem St. Clarer
en Ban d de ae und Zn id nt
Hdschr.: KallA. München, St. Olarenhloster zu Hof, IV, S, L. 2. Fase, 4,
vio rere beschädigt. Siegel (Gemme Heinrichs von Weida).
Druck: Longolins, Nachrichten eon. Brandenburg-Owlehach. VII, =
eaten) Ver. donar Fofache Brand &. 99
Wir Heinrich der elder voit von Weida und alle unser erbe
bekennen offenlich mit disem briffe und tun kunt allen den, di i
sehen oder horen lesen, daz wir mit gutem willen und. wolbedaehtet
m lüterlichen durch got und durch aller underr vordern sele seli
ven und Ares haben recht und redlichen dem
dar in und der sammenunge gemeine des closters zcum Ho
ren ordin dise gut, di hernach beschriben stehen: vor dei
Epl tur eyn, daz dez Kotenplaners von Eger gwest ist, Gimperli
|
E] Urkundenbach der Vgte von Welda.
a E xi ciia-
Al. Ber er f Poren et Pr 1008 Nora
ee cs Prag, 1358 Novem
; Komigl, bm. Landesarchir
Verlage zu den Drucken bei Lünig (|
Lnig, Cod, Gem, dblen. Tem. I, 1801: ». Ger: Dr u
7. In 103; damach Miller, i aped ae i ee
wie. 5,298 und dessen Berichtigung i Lobenutein, Intellipensht. V, 1788. S. 108
uw, VIH, 1791. 8 156.
Bemerk.: Zu Grunde gelegt im A, da B ans sprachlichen Gründen die
Hschr. ist,
Wir Heinrich Reusse von Plauen veriehen offenlich und
kunt allen den, die diesen brief sehent oder horent lesen, das
mit wolbedachtem mut und mit rat unser freund und manne uns
haus und burg d quies der Stein bem zwo meil von Tu
der stat. mit SEAN LEEREN. T tzen
empfangen haben zu einem rechten lehen und manschaftten (!) d
erwirdigen herren und fursten herr Ditrichen bischoff zu Myn
des obristen anwalten und amptman des allerdurchleuchtigisten h
herren Karls des Römischen keisers und kunigs zu eim zu
hant und wegen desselben kunigs zu Behem und der cron dase
und haben gelobt und gesworen demselben bischoff zu Mynden
hant und des kuniges zu Behem fur uns, unser erben
avions, (dus wir] desselben kuniges und kunigreichs zu B
von demselben haus und gut recht erblehenman sollen sein u
getrewe, holdt und gewer davon sollen sein und gen in thun
Yes als ein lehenman gen seinen rechten herren zu recht t]
Wer auch, das wir uns mit unsern‘) und von unsern g
en thaileten, wenn das Becher; so globen wir mit guten
an alle argelist und geverde, das dasselbe haus zu dem Stein
allen seinen zugehorungen beleyben soll ewiglichen in lehenschaff
und manschaft bey dem kunigreich und der cron zu Behem und d
von nimmer gescheiden und empfrembdet werden in di m
Wir geloben auch bey guten trewen on alles geverd, als schier un
herre der keiser und kunig zu Behem wider gen met,
als uns das zu wissen wirt, das wir danne darnach in
tagen mit mit unser selbes leib gen Prag komen wollen idi sollen: m
^) Altenburg D. V) Minden B. «) mit unsern fehlt 3. 4) köinerlet 2,
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4 Wwe, doch werpl.. Urkib, der Vigta Bd. L No. 918.
21A. Saal, F.
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‚Aufschr, : Slouwiez, Tanne,
Druck: Alberti, Die Bergkirche zu Schleis 5. 49.
von Gera der alde und Heinrie
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vorkummern noch vorseczen in keinem ^
baec iia der burgraffen und irr erben und m
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und der selb ampman, der also von in und uns geseczt wirt,
den Pbanenn Narren, irn erben und nachkomen hulden,
En mit dem haus und mit der stat zdem Hoff
dem land zu B
obgnanten herren und irn erben und nachkumen alleweg n
sweren, alz oft, alz si vorkart werden, si sullen ouch hulden
ko: EN Á
uu unn
FL — Bey. in Beg. boien 1;
Gesch, u. Altertumak, v. Oberfranken a. a, 0. — Vergl. v.
Mowwm. Zoller. HII. 8. 3712, No. OOOOXY.
Archir
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Urkundenbuch der Vögte von Welda.
56
disim offin bryfe und thün künt allen den, dy in sehn
daz mit gütin willin und mit wolbedachtim
i keinwerti;
zch gi den geistlichin clostirv in der eptyschin und der
nunge gemeine sende Clarin ordin in der stat zcüm. Hofe ewe
zc OR BR re: Auch inf ud funi
geek en Ger Ward und her von rra pherrer
Ester, ent Püster, Berchter Schowinrat richter zcu G
VAR Püster und ander gütir lite ge
Dis i circ der ar vot von Gar und Heinrich unsir
ter dise vorgescriben rede stete und gancz voli tau
wir unsir bedir insigil gehaugin an disen bryf, der gegeben
ist noch Christi unsirs herrn geburt dryzcenhündert in dem sechzei
gisten iare, an dem nestin dinstage *) noch mittervasten.
67. Heinrich der Ältere, Vogt von Weida, und sein Sohn H
erziehen rich den Morkgrefen Zrioirid, Dates
und
ch M. Dienste H
"die die Deigoraf fon von A ent Leipzig, 60 2
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3 enhdmg. Siegeln, woron das 1, (Femme H, v, Weida) zerbrochen.
Dredb: Langalan, Bichrs Nachrichten von Brandenburg Oulnbah VII, (M4 fex
Hug. Die Küherüze S. 80; Heg. hoica IX, 17; Archie J. Gesch, m. 3
wv. Oberfranken V1, 1. 15.95, Mom. Zoller. III. 8. 383, No. 0000 1x
Wir Heinrich der Elder voit von Wyda herre daselbeus u
Heinrich sin sün bekennen offenlichen fur uns und unsere erben -
tün kunt allen den, die disen brief sehen oder horen lesen, daz ı
den hochgeborn fursten herren Fridrich, hern Balthazar und
Wilhelm lantgraven zcu Duringen und margrafen zcu Myssen un
L6. edigen herren und iren erben ewiglichen, und die
lebin, mit allen unsern vesten und macht.
T s gewarten und in die uffen sullen und wollen zcu allen
noten und geschefden, wenne oder wie dicke in des not wurde,
=
a) wirtin übergeschrieden,
1) Longolius a. a. O. las dunerstage.
58 Urkundenbuch der Vägte von Walde. 1360
Ouch sullen sie derselben irrer slozze und lande und binamen den
Hof nicheins vorkouffen, vorkumern oder in dhein wiis vorseczen, sie
tün ez denne mit unserm guten willen und wizzen. Alle diser vor-
beschriben rede etc. Datum Liptzk, feria v[r] *) post Urbani, anno Lx.
‚Streitigkeiten zwischen.
dem deutschen Orden und der Stadt Eger über die Rechte des
ersteren. Gegeben — noch Cristi unsers hern geburt tausem
Hásehr.: HBA. Dresden, Nr. 3601, Orig, Perg. mit 2 anhäng. Siegel.
Druck: Mär, No, QQODEXXIV, — Übersetsg. b. Gradi, Gesch, d. Egerlandes.
297.
70. Heinrich, Vogt von Gera, verkauft dem Müller Hans wieder- -
käuflich die Klotsmühle und eine andere Mühle vor der Stadt
Gera. 1360 Juni 7.
Hükche.: HA. Schlein, Orig. Perg. wit ankäng. serbroch. Siegel.
Druck: Hahn, Gesch. won Gera 8. 811 f. (sehr fehlerhaft).
Wir Heinrich voit von Gera herre da selbins bekennen. offinlich.
an disem brife, daz wir unser zewu mül vor der stat zeu Gera dy -
Clotz mál und dy andir mül, alz sy da selbins genant sin, Hanse
mülere erplich gelasin habin um zewelf smale schok, elif heller vor
ein grossen, zcu sulchim zeinse, alz hir noch bescriben stet, vümphf.
scheffele korns alle woche, alle iar drisig scheffele maleziz und acht
bachswin zeu mestene, daz ine daz swin eins schokez wert wirt
bessir, mit sulchir undirscheit, wen wir unsire mäln widir habin
woln, so schul wir im sin geld widir gebin, so schol her uns unser
müln widir antwortin mit sulchim mül gerette, alz herz vundin hat.
Het herz awir dar obir gebessert, daz schold wir im widerkerin n
der rate, dy da by gewest sin. Werin sy aber geergirt, so schold -
herz auch bessirn noch der vorgescribin rate. Disir gescribin rede |
sin gezehkeniz: Ditrieh Püster, Berchter Schowinrad, Free nod,
Hencz Schuler burgermeister, Hannus Wisinburn, Cüncz Grose, Hannus -
-Cringel unde andere vromer lüte genüg. Zcu einem bekenteniz henge -
wir unsir insigil an disin brif, der gegeben ist noch gotis
tüsint iar dryhündirt iar in dem sechzcigistin iare, an dem nesten
äuntag unsers hern lichams tage.
1) 80 wegen des. Datums der vorau/gehenden No, zu lesen.
60 Urkundenbuch der Vögte von Welda.
nachkomen den ordin by syner gerechtikeit, bebistlichir unde keissir-
lichir freyheit undir yn hanthabin unde schutzin noch vermogin unm
nymant gestatin dy zcu obirfarnm. So sal auch der orde widdirumbe
unserm fetternn fertigung zcu trefflichir botschafft unde nicht den boteln
noch lantknecht, [sundern] eyn lehinphert haldin, so das in solchim dinst
abgii so sal unsir fettir addir syn nachkomen Sr andirs am des
ordins gelt unde schadin an dy stad schickin unverhindirt, unde alle
tage vier brott, alz sy zcu Plawe zeu yrem tisch gebruchin, unde
czwo kannen, der ye eyne eyn stobichin beheldit sulchis getrenc
als sy in irem hoffe brawin, den bechtern uff das slosz gebin ur
domit allir dinst kegin unsern fettern, syne erbin unde nachkomen
idi
gantz frey unde ledig seyn. Der orde sal auch den erbarnn mannen |
wnde burgern yre versigilte briffe, dye sye owir messin unde andir |
gotisdinste zeu haldin von sich gegebin habin, unverbrochlichin hal- -
din, soferre sye dy guttir, doruff solche briffe wyssin, in besitzung |
habin. Zeu orkunde habin wir diszin briff mit unszerm anhanzende
insigil versigilt gegehin. Des wir Henrich voyt unde herre zcu Plawe
allir obinberurtir stucke also bekennen unde zcu glawirdiger kunt-
schafft, das solehis von uns unde unsern nachkomen gantz unver-
brochlich dem ordin sal gehaldin werdin, henge wir auch unsir in-
sigel undin an disin briff, der gezebin ist noch Cristi unsers herrnn
geburt dritzinhundirt iare darnach in dem sechtzigistim iare, uff son-
abent vor sant Vitistag. Hyebey sind gebest: Ulrich Sack ritter, er
Peczolt Voseman ritter, Nickil von Kosebede, Lutolt von Olsnitz
unde andir meher glauwirdige.
72. Heinrich der Jüngere, Vogt und Herr von Plauen, bekennt sich
au dieser Sühne. 1360 Juni 18.
Hdeehr,: HS4A. Dresden, Kop. 14, BL 64.
Druck: Müller, No. OCOOXXXVI.
Wir Heinrich voyt von Plawe der iunge herre zcu Plawe be-
kennen an diszem offin briffe, daz der edele voyt Heinrich von Ge
unser liber vetter uns gutlich vereynet unde gesunet hat mit
geistlichen luten dem lantkumptur von Duringen unde synen brudem
des Dutschen ordens by namen mit dem huse zcu Plawe dy -
nannte dutschen herren in sulcher wyse, alz hy nach n
stet, daz wir vorgenannten herren czu Plawe die vorgenannten |
Dutschen herren unde bynamen dez huses czu Plawe unde alle yre |
gute schullen und wollen laszen by allen eren unde by allen rechten, |
also sy ez haben gehapt by allen unsern eldern unde vorvaren an
alle argelist und geverde, so schullen sy dy vorgenannten Dutschen
herren unde daz hus czu Plawen uns dynen in allir wyse unde in
allen rechten, mit gottes dinste, mit sele gerete unde mit andern -
dinsten, als sy allen unsern eldern unde vorvaren gedinet haben, an
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in dem segczigsten iar, am nehesten sonabent nach |
eites tag dez heiligen merterres.
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von und Bohuslaw von Schwanberg (als wald
gütlich beigelegt sind. Gegeben — die Margaretha 1360.
Druck: Grüner, Beiträge der konigl, Stadt Eger S. 49/50. — Reg. in G
Gesch. des Egerlandes 8. 228.
75. Heinrich der Ältere, Vogt von Weida, bestätigt der Ad ]
von Falkenstein, Nonne im Kloster zu Weida, den Kauf jähr
licher Einkünfte aus Kleinbocka und Pferdsdorf. 1860 Juli 2L.
Hdsche.: GHuSA. Weimar, Orig. Perg. Das abgeriss, Siegel liegt bei.
Aufschr.: 3) Über dem Text der Urkunde: Und dex selbyn zcinses
vorkauft Concz Sydel secbz pbennige dem mullener von Syrbis.
3) In dorso Aufichr. des XV. Jahrh.: Uber Kleyn Boka.
Druck: Schöttgen u. Kreysig, Diplomat. IL. 8. 496.
Wir Henrich voit von Wyda der eldere unde unser erbn b
kennen offenlich an disem keinwertigen brif und tun kunt allen den,
dy in sehn hóren odir lesen, daz dy geistlich iuncfrowe Alheit von
Valkenstein clostervrowe zcu Wyda prediger ordins ein halbe sm
mark zcinses Een hat zcu Wenigen-Buchowe, dar uf gesezzen
Concz Sydel kinder by den gezeiiten, unde in dem dorfe
Pherdisstorf sechs und neni smale groschen ierlichs zeins, dar
Conrad Herman, wider di Käschwiez. Der obgenante
ite und andir gewonheit, dy von den egenanten guten g
, sal die geistlich iuncfrowe Alheit vom Valkenstein einnen
18. Heinrich der Ältere, Vogt von Gera, bestätigt dem Kloster s.
Saalburg Einkünfte aus
Aufichr. : Nidergrum des schreibers gut,
: Aug im Lobmstein, Intelligenabl. X, 1193. 8. 36. — Beg.
IV, 1187. 8.61.
Des Gelabde wegen Ho und Kibitmd, s
d um "
Culmbach, 1860 Octob. 10.
Druck: Longolius, Sichere Nachrichten von Brandenburg-Culmbach T. VII. 8, 49;
darnach Monwn. Zoller. 111. 8. $98, No, OOOCXLIX.
"Wir Heinrich der elter herre und voyt von Mec und Heinrich.
sun ritter und Heinrich unser iunger sun alle unser erben —
|
66 Urkundenbuch der Vógte von Weidn.
mit falschem Daben (Oetob. 18); Bühmer (Huber), leg. imp. No. 1029
dt. 20).
Wir Karl von gots gnaden Römischer keiser zu allen
merer des reichs und kunig zu Beheim*) bekennen und tun
offenlich mit diesem briefe allen den, die yn sehent oder hj
Vei a) voyt von 6
pega und hat uns furgelegt, das er mit guten
tur loc Len mute gegeben hab und gunne den edlen
undt Gunther von eigen unsirn lieben
E vx tiem side un Yrginge, der dem, dl s
uf ben Heinrich und Gunther und auch ir beider erben sol e
und gevallen, m FA uns demueteclich geben wir d
unsern willen st geruchten zu geben. aben*) wir
gesehen des ennt Heinrichs von Gera fleisige bete!) und ge
mit rechter und mit keyserlicher macht unsern willen und.
EN dd von uns und dem reich
lehn hat, sullen uf die egenandten Heinrich und Gunther
Byarcssurgt] und ire erben gevallen und erben an alle wieder
Mit uhrkund dicz briefes versigelt mit unser keiserlichen m
emm Geben zu Nuremberg, nach Cristus geburte dreyzenhu
und darnach in dem sechzigsten iare, des nechsten dunnerstags‘
PN sant. gore a unserer reiche*) in dem fumzehenden und d
keisertums in dem sechsten iare.
Per dominum cancellarium.
Henricus Australis,
81. N docte la BE BEER Weida, und seine Söhne, |
Heinrich der Rote, bestätigen dem St.
Clarenkloster zu Hof 2 erkaufte Mark jährlicher Einkünfte aus.
Leimitz. 1360 Octob. 29.
Hásehr, : TAL Acn, B Düreglüene pa Hof, net & L.2. asd, Orig,
Perg. mit anhäng. Siegel (Gemme H. v. Weide)
Aufschr.: Leubnitz,
: Longolius, Sichere Nachrichten von Brandenbung-Culmbach VIL 8.43. —
eg. in Archie f. Geich, u. Altertumik. v. Oberfranken VI, 1. S, 98.
^) Beheimb 3, 6) schen oder hören 2. — c) Hinrich C. 4) gebieten &
€) deshalben 4) blete C, g) Sehwartsbury A. — b) dinstags P. — 1) in die
sanc Luce evangeliste 0, — k) regnorum ete, C.
1
Hi
u |
Urkundenbuch der Vögte von Waida, 1360
gelegen ist an Dana ochaolt ai eida, En da daz daz haus
Seven Jaen ir eygen schol sein und schullen daz
» (sic!), und wenne daz sie beid ab gesterben, so
a oar e cae omg ge unser covent
End irs aot allum rachlen an alle rS DR
eit und merrern sicherheit geben wir in disen unsern
Al
offen brifle da uber vorsigelt mit unserm des coventes insigel. Dise -
ist zu Weida, am nehesten dinstag nach
ren von gotes gebürt dreuczehenhundert iar und
dem sechezigsten iar.
Kaiser Karl IV, Dmm n HE
Herrn zu Plauen, und je big: 'errn zu ber
Orden dis lsren. von. den, Vorfahren der Y verliehenen
a au Asch, Adorf, Plauen, Schleiz und
Tanna. Breslau, 1860 Dec. 19.
Hásehr. : VEA. Dresden Me. M18 Orig: ry Das Siege fehlt; doch hängen
schwaragelben Schnur a
noch Reste der
Anfichr.: R. Helnrieus,
Abe: 8A. Stuttgart „Registration der Balley Thüringen“, Fol, 49 mit n. regn. 18,
p. 4.
Druck: Müller, Nr. OOOOXXXVIIL — Auszug im 53. w, 53. Jahresher. des
altertuni
og.
Vereins S. 36. — Reg. bei Böhmer (Huber), Reg. imperi WALL
wforsch,
Alten. 1, No 0908 under don. Dam 1818 Die rg s
Bemerk.: Die Urkunde ist sehr wahrscheinlich En Th, Lindner, =
Urkundenwsesen Karla IV. 8. 20b, weist ihre Schrift dem XV. Jahr. m und.
mimmt un, da Format, Liniierung, Faliwng, Unterfertigung und
obwohl mit schwürserer Tinte aufgefrischt, scher ala echt anzuerkennen
dafs der Fälscher eine echte Urkunde Karlı sauber abgeschabt und darauf einen
sonnabend nach Lmeie-
-hnlichen
. X eiie, aud ie Zeugen
nommen sein (eergl. a. Böhmer (Huber) VL, No. 2869 und unsere No. 42). 3
diese Mit Lindner für gefslsch. — Weniger
schwierig in
Frage nach dem Werte emer. zweiten Urkunde, a ee
Additann. 1, No. 6967 unter dem Datum 1368 Nov. 4 angeführt ist,
re en
Urkundenbuch der Vögte von Weldn. 69
der
P Aunähme miplioh, def de Herausgeber prend 2
4. a. 0, irre geführt ic. Erici pter
guadin Romischir keyser zcu allen zceiten
konig zen Beheme bekennen unde thun kunt
Ren DEUS etlich mr undir
zcugeeygint un et
unde innehalt der hantfestin = uwir we
wir solhe
furstin, graven,
lem genantem ordin n der balye zcu
dye vorbenantin kirchlehene zcu Ascha, Adorff, Plawe
unde Thanna mit alle yren zcugehoringin, gut-
lehen, gerechtin, fronen, dienstin, in, wei-
der zcu nutzin unde gebruchin Ls ER
recht ist. Wir bestetigin auch in
briffe, hantfestin unde ping. dy d den dem
n ordin von den itin. hersc) von Plawe
anders Cairn adir werntlich dor
verschribin sint, unde wollin, das sye
adir wordin, sollche brife, so ferre sie dem
eyne briffin unde gerecl htigheytin schadin moch-
tzlich unde gar unde setzin unde
fa unnde Albrecht deus "chf
elm marcgrave zcu In, (0 von
is von Thossman*) unnde Bolke von | Falkenbergk,
70 Urkundenbuch der Vögte von Weide
lesko von Wesolz unnde Benesius von W.
andir meher gloybwirdige. Gegebin zcu Breslaw, noch Cristi unm:
herren drytzinhundirt iar darnach in dem sechtzigestin iar,
uff son noch sat Luchtag, uni reiche in dem drindi unde
a ou: Soie
84. Item herr von Gerawe [hat] zcu ewigen gezeitten Sere
dem dile uat viz qué maid iherlicher zcynsz auff im
dorffe Ottichaw, epe mit aller gerechtigkayt von einem
Bruno von Bele genant. Gescheen anno im wcccrxr 1361.
Häschr.: Nur ale Begest in der Chronik son Cronacheita (egi. Bd. I. 8.83, No. 68
w. Bd. II. No. 62 Bem.).
Druck: 40, Jahresb. des vogtl. altertumaforsch. Ver. 8. 19. — Reg. bei Limmer,
Geh. des. Vogtlandes II, 8. 618.
85. Die 'en Albrecht und Friedrich von Ni belehnen.
Heinrich Rae al Cod und seinen Hein-
rich, der rote Vogt genannt, mit Hof und Regnitsland,
1361 Febr. 2.
JHdachr.: KaR.d. München, Stadt Hof, Kast, 6. Lade 1. Fase, $, Orig. Perg.
2 anhdmg. 1!
Lengolius, Programm v. 1753 Sept 19. $ VII Momm. Zoller.
ik Rr GRELTT. dr BEN Ale sr Ober-
franken VI, 1. & 96. — WVergl. Lobenstein. ioa vi 1790. & 102
u. u. Reitsenitein, Geseh. der Familie v, Beitzenstein S. 108.
Wir Albreht und Friderich von gnaden burcgrafen ze Ni
süllen und ager im klafi m zeiten, Na 9
lich verlihen und verleihen in auch mit kraft ditz briefs die stat
dem Hoffe und daz haus anf e gent mit lant.
und güt, mit allen nützzen, eren und rehten, besucht und un
ob der erden und unter der erden, wo daz gelegen ist, ce
genant sey, und haben auch daz von uns enphangen, als man und
diner von iren rehten lehen herren tüm sullen, daz si und ir
erben und nachkumen uns und unsern erben und Todi sullen
dinen, hulden, sweren und gewarten mit dem haus und der stat.
dem Hoffe und mit dem lande ze Regnitz, und sullen unser
unsrer erben und nachkumen offene slos sein zu allen unsern
krigen und sachen gen aller menlich ewiclich, niemant usgenümen,
72 Urkundenbuch der Végte ven Weida. . 3961
den man nennet den roten voit, und sein erben ümb tausent
breites gelts. Wer auch, daz der egenant Heinrich von W. den
man nennet den roten voit, und sein erben abgingen on reht leiplich
50 haben wir und unser erben und nachkumen maht und ge-
walt umb die vorgeschrieben frauwen Katherein ze lösen umb tausent
geschok breites gelts. Wer auch, daz der egenant Heinrich der eltir |
woit herre zu Weyda und Heinrich sein iüngster sün, den man nennet
den roten voit, oder ire erben dhein büntnüsse getan heten oder
noch teten oder brief gegeben heten oder noch geben, gein wem daz
wer, die wider dise pünte und artikel weren, und die uns und unsern.
erben und nachkumen mohten geschaden oder schedelich gesein, die
sullen alle ab sein noch niht kraft noch maht haben gein disem
pünten und artikeln on geverde und on alle argelist, und sullen auch
alle pünte, stücke und artikel, die vor und hernach geschrieben sten,
stet, gantz und unverrückt beliben gein uns und allen unsern erben
und nachkumen on geverde. Und wanne alle die vorgeschriben pünte, -
stücke und artikel von unsern eltern und iren eltern her an uns
kumen sint, daz si uns daz gelobt, verbrifet und gesworen haben,
si geloben auch uns und unsern erben und nachkumen mit guten
trewen an eydes stat alle die vorgeschriben pünte, stücke und artikel
stet zu halten und nymmer da wider zu tün in dhein weyse, on alles
geverde. Auch bechennet uns der egenante Heinrich der eltir voit -
zu Weyda und auch Heinrich sein iun, sün, den man nennet den
roten voit, ob daz wer, daz Heinrich sein eltyr sun von Wi n
rytter niht wolt stet halten, volfüren und verschriben alle die T
ue und gelübde uns und unsern erben und nachkumen, als ung
ie sein vater und sein bruder getan haben, alle die weil uns und
unsern erben und nachkumen daz niht also geschehen ist, als vor-
riben stet, so sullen im unser amptleüte, die purger zu dem
offe haus und stat und auch alle unser diner in dem lande zu
nitz nihts gepünden sein und sullen in auch niht einnemen für
kein herren als lange, untz uns und unsern erben und !
Heinrich voit zu Weyda ritter dez eldern voits von Weyda sün p
lobt, gesworn und verbrifet hat alle pünt, artikel und gelübde, dii
uns sein vater und sein bruder getan haben, und als die brief
die wir von in haben, und als vor geschriben stet. Und wenne er
daz getan hat, gelobt, 'huldet, gesworen und verbriefet hat, als vor -
e ed stet, so schüllen wir und unser erben im und sein erben -
die genade reht tün und geben, die wir seinem vater und bruder
getan und geben haben, on geverde. Dez zu urchünde und merrer
Sicherheit der vor geschriben teyding oss wir in disen brief mit
unsern grozzen anhangenden insigeln, die beyde mit gutem wissen,
rat und guter vorbetrahtáng an disen brief gehangen sint, der geben
ist an unsrer frauwen tag lihtmesse, nach gots gepürt drewzehen- |
hundert iar und in dem ein und sehzigisten iar.
7 Urkundanbuch der Vógte von Welda. 1861
Cjam sive molestiam in bonis, quocunque ista censeantur vocabulo,
in nemoribus, pascuis et piscinis temere facientes ipsis -
Sororibus in Cronswicz, qui tum per provisorem ipsarum sororum
vobis fuerint proprio nomine sive cognomine nominati, diligenter,
prout vobis subsunt, moneatis. Quos et nos monemus
per presentes, ut infra. quindenam a visis presentibus continue com-
putando cum dicti monasterii provisore componant vel saltim medio
tempore coram vobis compareant, quare ad premissa non teneantur
ostensuri, alioquin lapso termino dicte ammonicionis alio m:
desuper non exspectato ipsos excommunicatos denuncietis, quos et
mos excommunieamus in dei nomine hiis scriptis, ipsosque excommuni-
catos singulis diebus dominicis et festivis coram plebe vestra publice
nuncietis, donec aliud a nobis reperitis in mandatis. Datum anno
M DMOE EE udis hee Ctseptii ane, Mp us
88. eig mu Metury c Om Vos wn T oum cen
Lohma, es von
pu ern i
quibu» monasterio monti» prope Aldenburg quaedam confert, Q ante Palma-
rum. Exc. dipl; s. Schötigen u Kreysig, Dipl e£ script. (I, 831. 2) Heinrich
der elder voit vou Plawen genant Reusz, Das er disem closter hat
das gui, so Ludwig von Kurbitz zu Lom bieher verknufft, das ierlich 1 schock
X g. breiter gr. cainset. Getzeugen herr Ott von Leisnik burggraf sein sweher.
xurenxi Notis aw) den in der Mersogl. Altenburg. Landesbibliothek befindl.
, Wagner's Collect. XIII. S. 99 , mach gütiger Mitteilung des Herrn Prof. Dr. Kluge
kauft dem closter eyn guth zcu Lhome gelegen mit aller pisc sugehürung:
mit vorwilligung ehrn Heinrich voydt von Plawen. Aus dem Züwegüterm des.
Bergerkloutera won 1598, gedr. in Miteil. der Gesch, u. Altertumaforsch. Ge-
sellach. des Osterlandes V, 5. 451; vergl. a. VAI. S. 206.
89. Heinrich der Ältere, Vogt und Herr zu Weida, belehnt Hans von
Weifselsdorf mit der Seilerei vor dem Thor zu Hof. 1361 April 4.
Hdsohr.: HA. Schleis, Orig. Perg. mit 2 anhöng, Siegeln, wovon das t. serbrochen.
Abschr.: Kbendas. inseriert in dus Vidimus des Burggrofen Johann v. Nürnberg,
4. d. Hof, 1400 Deo. 16.
Druck: Longoliur, Sichere Nachrichten von Brandenburg-Oumbach V. 8. 168;
Monum. Zoller V1. 8.92, No. XOI (beide nach d. Vidimus]
) Burggraf Otto’ vom Leimig Tochter Agnes war. die Gemahlin Heinrich Beufa III. s
serpi. Urkah. Bu. 1. No. 904, Begist, S. 889 «. Urkd, v. 1359 Dec. 6. (No. 88).
f: 3
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90. der Fr Gera, und sei ich der
cott TRU i re Ya i t
. 14.
Druck: Kurwer Aussug im Lobemitein. Intelligenabl. X, 193. 8. 52 Anm. — Ve
ebenda S, 4$, 56 u. 59.
tuen kunt ge die in sehen au horen , daz wir die
ichen vrowin schynnen un sammynunge gem
ie heyligen crucis by Sabarg und. die p in der stat zu Sal-
bur richt und gutlich vureynt haben umbe alle bruche und uf-
loufte, di zewyschen yn uf beyde sjt bis da her gewest sin in sul-
stet: Zu dem erstin, daz die er
mn
ü
H
i
d
h
One te Katherin alter alle mitwochen messe hal-
‚den lazin, Dar nach habe wir geret, daz keyn eyginschaft in ge-
. worgenantin vrowin zcwyschen der stat Salburg und
‚die man nent daz Grundichen. Waz abir zwyschen dem
Wetheraw liet, waz in des zu koufen wurde odir zu
h oder bescheyden mit unser gunst, da schullen sie d$
) | an geverde. Dar nach habe wir geret, waz
zeins von den gerten get uf den hohen lehen, der zu dem geluchte
76 Urkundenbuch der Vögte vou Weida. 1361
der pharre kyrchen gedint hat biz da her, den schal man yn lazin
da Sdn die vrowin nicht ynlegin an alliz geverde.
Darnach hab wir geteidingit umme der (!) Schieler acker, wil er in der
antin vrowin luten lazin, so schullen sj dem Schieler des zcins
als sj iezunt tün, wil er des selben nicht tün, so schol her
den luten sulch gelt geben, da sj den acker umme kouft haben, daz
bydirven luten wizszinlich ist, und mag ym den ackir machen, so her
nüczis mage, da schullen die vrowin nichtez nicht an hyndirn an-
Los uch hab wir bynamyn geret und geteydingit, daz die vil
si vrowin des clostirs zu dem heyligen cruze haben sullen ge-
lichen und behalden iren zcins an Wyrtizmül ir gut in dem tal,
if eld des ackirs, da s$ d$ purger ouch umbe an gereychit
haben, der zu dem geluchte schulle gehorn. Die me yn-
zcammyt und iczlichis besundern schullen d$ vrowyn behalden =
ruiclichen an alliz geverde und wollen, daz unser nachkumelinge
stete und gancz halden an al argelist, und geben des disen gegin-
wertigen brief mit unsen gpgesygeln gevestint. Und wir vrowe Adil-
heyt eptischynne, Mechtild prorin (!), Ofnye custeryn und die same-
nunge gemeyne de (!) egenanten clostirs zu dem heylii crüeze
bekennyn allir diser vorbescriben rede, und geloben df stete und
ganz zu haldene, und zu eyme urkunde so henge wir unsis conven-
tis yngesygel an disen brief. Und wir Nyckel Lubener, Thytrich
Wazzerman, Heynich Bechsteyn, Hannes sin bruder, Heynich
Walprechtys und die purger gemeyne zu Salburg bekennyn ouch diser
vorbescriben rede, ar unser herre von Gera von unser wegen
teydingit und geheyzin hat, und geloben die stete und ganz zu hal-
dene an alle argelist und hengen zu eyme urkunde unser stat
gesigel an disen brief. Diser rede sin gezuge her Wygant
les egenanten clostirs und pherrer zu Madela, her Petir pherrer zu
Godescheicz, her Niclaus und her Heynrich ewge*) cappellane zu
dem heyligen creucze, Nykel von Kozbode der eldere, Cuncze sin
bruter, Ulez von Drachinstorf und Ludewic sin bruder, Nykel und
Ulrich gebruder von Cozbode, Heynrich Pazecke, Heynrich von Zede-
wiez, Conrad von Machwiez, Heinrich, Thytrich, Frider[i]ch von Mach-
witz, Hannes Sachse, Ebrard und Erkenbrecht gebruder genant von
bie und ander vromer lute gnug. Diser brief ist gegeben,
do man czalte nach gotis geburte driczenhundirt yar an dem eyn und
sechzigisten yare, an dem nehesten frytage vor Phyngsten.
91. Graf Günther von Schwarsburg, Herr su Sondershausen, ver-
uud Heinrich, Vogt und Herrn zu Gera, und dessen Sohn Hein-
rich mit den Grafen Günther und Heinrich von Schwar;
zw Schwarsburg wegen einiger Irrungen. Anno 1361, an St.
bani. Tage. 1361 Juni 21.
Tm:
80 Urkundanbuch der Vigte von Weida.
haben alle dy artikel und te, dy an disem brief geschriben
stent, on rende id des alles zu Min guten ewigen urkünde
wir disen brief versigelt mit unsern dreyen in-
dar unter wir uns inten und globen mit trewen,
daz stet und war und unezuerchen (ic) zu Dale
der: ibgeding, der Du d und
Fe ge E d 1361 Nov. 2
Druck Lunge, Ser Program =, 1140 dub Bi Longolius, Bichere Nachrichten
IL 8.39; Mon. Zoller, 111, 8, 489, No, COOCKOLF.—
Tersl v. Reismitein o. e. 0.
Wir Herman von Schönnburg herre zu Omar bekennen
tün kunt Öffenlichen mit disem gegenwertigen brif und geloben
auch mit guten trewen, daz wir von der vormun
wegen d edeln unserr lieben swester vern Kathrin frawe zu V
die uns der hochgeborn berre her Friderich buregrave zu Nurmb
fiber Ir je des sie beweist ist uf dem halpteil des hüses
der stat zdem und des landes ze jcz, daz darzu geh
Bon Bat nach Mt und sag der brif, i ir daruber geben i
brif, gelubde, pünde und artikel, die die edeln her Heinrich
elter voyt zu Weyda unser lieber swager und auch fraw Kathrin
vol t unser liebe swester und ir beder sine dem hochg
herren hern Sosa bi ve zu Nurmberg, allen seinen vo
seinen een auch iem nachkomen geben, gelobt und
haben, stet, gancz und E pnm ed halten und volfuren wo
und da ido
es Und dez zu urchund e merern sicherheit RS wir in d
ala el mach Kristus gehurt drews
in dem ein und czigstem iar.
3) Longolius a. a. O. (und dormach Mon. Zoller. No. COOCXLIX) haben samstag. -
und seine Söhne Hein-
dee en Friedrich von
' "Hof, 1361 Nov. 2.
No. OCC XO V. (aus dem Ankunftsbuch des Burg-
rem “0.
*
ze Weyda, Heinrich sein sun ritter
und tun kunt offenlich mit.
ul
M «d
it haben, also daz si daz
daz lant. halbs genant
„ besetzen und entseczzen
di sich anheben auf unser
nehst nach einander zu
iaren in allen rehten und
inne haben iu d und
vorgenant halpteil hauses
czu gehoret, als auch vorgeschriben
herren buregraven Friderich, von
i und erlozen umb di vor-
haller oder umb ander güt müneze
feng und geb ist, an arglist. Wir
rien iaren daz halpteil des vor-
t zugehorung ze losen,
ze lihtmesse, und
ien iaren von dem
EB
i
den drien iaren irs geltes nicht lenger
si uns, oder wir in, alle iar vor künt-
ser frawen tag zu lihtmesse zu wissen
wirt oder uns von in oder von sinen erben
6
L3
Urkundenbneh der Vigte von Weldn. 1
xA UNE und wir si dan der vorgeschriben summe geltz
betzalten uff di frist, alz vorgeschriben stet, waz si dann des
mach der frist len nemen, den selben schaden sullen si slahen
98. Heinrich der Ältere, Vogt von Gera, verleiht der ie Ulrich
eden Nonne im Kloster Cronschwitz, eine aus
Sn Taubenpreskeln, Kaimberg und Ober- und Unter-
Rüppisch, welche Rente nach ihrem Tode an das Kloster fallen
Hdschr.: GHaSA, Weimar, Orig. Perg. mit anhäng. Siegel.
Aufschr,: Prosklin.
Voce ru gl rir ear San re ir e
Kin ire Moe ILS Le ere eie des Vogt-
Wir Heinrich voyt von Gera der elder bekennen a
dessim brife und wollen, das is wissintlich sy allen den, dy yn.
ader horen lesen, das ein iuncvrove zu Cronswitz genant Hor dy
Ulrichin von Vra hat gekauft ein mark geldes ierlichs cinses zu
Reynolde von Zwozcen, dy da gelegen ist in den dorffirn Prosklin
und zu Keym?), zu Robzcicz und abir zu Robzeiez. Dy mark geldes
hat Reynold vor uns uf gelasen, so habe wir sy gelegin und lygin
der vorgenanten iuncvrowen zu irme libe, unde wenne ir nicht lenger
ist, so schal dy vorgenante mark geldes ierlichs cinses gevallen uf.
das closter zu Cronswicz ewigklich, dem habe wir sy geeygent
eygen in desim keynwertigen brife durch got und VECES sele
selikeit willen. BP desem kaufe und eygentschaft syn ees der
edele unser libe ome Volrad herre zu Kranchfelt und unser liben.
getrue man Dither Püster unser richter zu der zeit, Berchter
rat, Herman von Bülwicz unde ander frume lüte vil Mit urkunde
deses brifes, den wir yn darobir haben gegeben mit unserm
den ingesygil, nach gotis geburt drreseheninnd t iar in dem zwey
und seycheigisten iare, an dem nehesten fritage vor Valentini martiris.
1) Im 40. Jahreib, des vogtl. Altertumaforsch. Ver. ist fülschlich Krymeln (= Orimla)
iar, am nehsten freytag vor
in der vasten. es
m - Nürnberg, 1362 Mürz 25.
‚ Dresden, No. 3081, Orig. Perg. wit anhümg. Siegel.
Müller, No, COOOLXI; Böhmer (Huber), Beg. imp. VIII, Addi-
des geruycleich sullen genisen und ge-
wil si leben. Wann Mie df vir leybe
: ieinlich,
iner, daz si ir geschude do mit bessern. Wer
dem parer closter hettin, der in zu
zi je iar den dikgenanten zins und
or
84 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 1362 -
genys ein nemen, wer zu der zeyt chusterin ist und schol den pe ,
wyse teylen under dy obgenanten sammenunge jm gocbodes
geschriben. Und dar ume, daz das stet und Bea zu pe
ewygen gezuknisse und unverruket, dez gebe m]. zu einem posed.
der sammenunge der clostervrowen zu Wyda disen unsen offen brive
mit unsirn erbe insigil. Geben nach gotes geburt dryezenhundert iar in
dem zwey und sechczigesten iar, an dem dinstag nach mittervasten,
101. BUS od und H. Plauen, bestätigt der Pfarrkirche
£. heilg. Ki d ei rerit d |
1362 April &
Udschr,: HSA. Dresden, No, 36825, Transsumpt Pap. Tr
auf Verlangen des Conrads Trützschier, Pfarrer in Falkenstein, durch den Notar
und Kleriker der Würsburger Diözese Johann Genfihals angefertigt werden.
Druck: Müller, No, COCCXLIL.
Wir Henrich voit von Plauen herre doselbst bekennen offentlich
an disen brief allen den, die in sehen oder horn lesen, daz wir mit
er mut und mit gutem willen und mit rate unser manne
hen unser selbst. sele heil und aller unser vordern und -
nachkäme inge sele heil und haben geeygent und gewidemt der pfurre
zcu Valkenstein zcu dem heiligen crei die guter zcu Reymboten-
grun, da uf sint geseczen, die da heisen Vichtlinge, die die herr
Sou Bastler der pharrer gekauft habt (!) zu der Lüppoldin von Valken-
un und zu iren kindern mit allen iren rechten, als sie ir wirt und
sie und ir kind herbracht haben. Diser rede und sachen sint
zchgen die erbarn ritter herr Ulrich Sack, her Pezolt V.
Cunrad der pfarrer von Auerbach, Engelhard Rabe und Eberl
sin brüder und Heinrich von Rosznitz und ander bederber leute
guug, di da by waren. Und zcu eime groszern gezeugnis, so habe
wir unser insigel an disen brief gebangen, der geben ist, do mam
zalt von gotis geburt dreizehen hundert iar und zwei und sechzig iar,
an des heiligen tag sente Ambrosius.
102. HEC Karl IV. verleiht den Grafen Heinrich und Günther
chwarzburg die Anwartschaft auf die Reichslehen Hein-
a err und Hase daa des Jüngern, Vögte und Herren
von Gera). Nürnberg, 1362 April 8.
Háschr.: Fürstl. geh. Archiv Budoltadt, No. 124, Orig. Perg. mit anhäng, Maje-
atätasiegel, das in tergo das baiserl. Schret in rotem Wachs zeigt.
Aufiche.: Rn. Johannes Triboviensis.
Abschr.: H.A. Schleis, Abschr. des XVIII. Jahrh
Druck: Reg, bei Jovius, Chronic. Schwarsburg. in Sohitgen w. Kreysig, Diplom.
seript. I, 314 mit falschem Datum (Miticoch vor Pfingsten) ; Böhmer Ver),
Reg. imp. VILL Addüam. 1. No. 1085.
1) Ferpl. No. 80.
Friedrich von Meifsen belehnt
T Heinrich, Herren von der Dahme, mit
manig ledig breit.
sich der Mar
nach gotis geburt driezenhundirt
Wenn an dem suntage nach
1362 Juni 19.
Machwitz verpfändet dem Kloster z. 1. Kreus
g eine Wiese in Gráfenwarth !). 1362 Juli 8.
M: HA. Schleis, Kloster x. hei Kreus, Orig. Perg. mit anhdng, Siegel.
Aufichr,; Dy. wysen in dem dorfbach. — Fon jüngerer Hand: Dornbach*).
sent Walpurge, s
dise rede stete und gancz gehaldyn werde,
und gancz zu haldynde ane alle und zu
vr, bee unir lichz insi RE Dysir rede
gezdge Niclawes und her Heynrich, her Nigklawes von Köten-
cappellane zu dem hi ereucze, Uli von
Nikil und Cünez von je und ander vromer lüte 2
an zalte nach gotes geburten :
id sechezystim iare, an sent Kylianus tage und
106. Heinrich der Altere, Vogt von Gera, verkauft dem Kloster z.
heilg. Kreuz bei Saalburg wiederkäuflich eine Mark Einkünfte
aus : 1962 Jul 28.
Hdschr.: HA. Behlein, Klower s. heilg, Kreus, Orig. Perg. mit anköngend. Siegel.
Aufschr,: Behemsdorf.
Dres: Dr Hay. in Linee. Iaapmeit. X, 1708. K 18 "u vol
Wir Henrich voyt von Gera der eldir bekennen offinlich an d
briefe und woln, daz iz wissintlich sj allen den, di disen brief sehen
odir horen lesen, daz wir vorkouft haben den klostirvrouwin zu dem
heiligen crüce ein mark geldis, di da gelegen ist zu Bemisdorf, dar
uffe gesessin sint di Ne Scheller und Herman Lone, mit sulehir
undirscheit, das si uns odir unsern erben di mark geldis wider zu
koufin schullen geben um dasselbe gelt zeweiundzeweincik pfunt heller
und schullen uns di halden, als nu wirt von sente Mii
neste kumit, ubir zcwey gancze iar, und wen adir zu wel
bynnen der zeit wir yn ir gelt wider geben, so schullen si uns
it wider geben, Wer abir, das wir di egenanten mark geldes
sten uf di genanten zeit, so scholde wir nemen zwen unsir
und di vrouwin zu dem heiligen cruce zcwene man, was di vire muge-
lich und zcitlich Eu schullen si uns zu geben, und di gut
schulen denne ewiclich zu dem egenanten klostir zu dem heiligen -
cruce gehorin, dem wir si gelihen haben und lihen und ei, E
disem keinwertigen briefe, des gezcuge sin di erbern wizen qute e |
Peter pferrer zu Godeschiez, er Nikklas etswenne probist zu den
heil cruce, Nikkel von Kosseboth gesessen zu og
von Drachinsdorf und andir frumer lute viel. Und zu e)
nisse und vestenunge henge wir unsir ingesidel (!) an disen brie
der ben ist nach gotis geburt driczenhundert iar in dem zcwei
und sten an dem nesten dinstage nach sente Jacobs -
tag des heiligen zcwelfboten.
Urkundenbach der Vögte von Welda. 89
gelobt haben unserm liben sweher Hein-
t den langen herre zcu Golsin, und
schok noch der brif
mit der freuntschaft unser peider
geldes schulle wir bezcaln unserm
Michels tag, der dar nach zcu kunftig wirt.
bezealn dy ubermase dez vor benanten geldes
i „ alz wir bezcaln hundert smal
ben mit uns unser liben getrüwen
ten, mit einer mten hant stet und
hriben rede her Cunrad von Mosin
E e ue Gela wu
lermansgrune, iz von ie, 8
insigel, Kuncz Tipold, Hanns Kaufman, Cun-
Zcossan, Cunrad iam, wir vorbenanten dri
inrad insigel, Heincz von dem forwere. Ouch
id unser purgen, ob wir daz vor benant gelt nicht be-
vor benanten frist, so schullen unser vor Iten. m
|Wyda zeu Diczel Peiers huse und schullen einlege-
Michen ist, piz so lange, daz wir unsern ob-
"gy sein erben Eum iud De ue
it phfennyng, er getriben oder getragen m:
‚an vorseczen zm Ouch gib wir Bu uc en
' purgen erbergen strengen leuten, dy
"beschriben sten, hern Heinrich o Moe itter, Heinczen
e m sinem bruder, Welczel von Rechenberg, Nickel
| a
Gocz und Ulrich von der Syden mit einer ge-
‚Aufschr. : De comparacione quadam et 1 modio.
noch unse nachkömlinge daz gotes hus vorgenant
dy do czu gehoren, nu unde ewiklich lazen sullen um!
anesprage sulcher zache und sullen uns vorbas selber sc
getruer e
sten an st. Wo nu derre eyns der scheffel epfel in eyme |
icht in vollenkomelich wurde, so solde man den gebrechen
dem e jare y ervollen ane widersprache. Daz m sun
en rede hyr vor beschriben gancz und stete blibe e
so vyr unser ingesigel beyde an dysen brif ge, der g
ist noch gotes geburte czu Crons[wicz], driezenhundert iar
—
[7] Urkundenbuch der Vögte von Welda, 1368
siner erben gewest sint, daz wir di gelihen haben und t und
Hon — verd ie Mi rua klosteryrouwin und dem zu
unsir sele, unsir fordirn und qe
Huge liter d pm si ewielich da zu phis schullen, an alle wider- -
le und argelist. Diser rede sin gezcuge die erbern wize Iwte er -
zu Godeschicz unsir cappelan, er Nikklas, der da
probist was zu dem heiligen cruce, Uic von Drachinsdorf der schul-
meistir, der zu den zeiten unsir schriber was, und andir frumer Iwte
vyel. Und zu eyme bekentnisse und merer sicherheit henge wir
Em ingesidel (!) an disen brief, der gegeben ist zu Sleuwicz, noch
gots geburt driezenhundirt jar in dem zcwei und sechezigestem |
an dem nesten suntage vor sente Lucien tag der heiligen iunc-
vrouwin.
112. eh Gottfried, Konrad und Nickel, Pe, von Zett-
änden Kloster sz. reus Saalburg
9 rund Heller jährlichen Zinsen. aue er !
1363 März 28,
Udschr.: HA. Schleia, Kloster s. heilg. Kreus, Orig. Perg. mit $ anhdng. Siepeln.
Aufiehr.: von Gebersarewten.
‚Druck: Erwihnt im Lobenstein. Intelligenabl. X, 1798. 8. 75.
Wyr Heinrich, ah N und Nikkil gebrüdere genant von
Zedewycz bekennen offinlich an disim gegnwertigen bryve und tün
kunt allin den, de un sehin odyr horen lesen, daz wyr m f
willen und myt rate unsir fründe habn verkouft den geystlichen iune- -
frowen der eptysschynnen und der sammenunge gemeyn zu dem hey-
Im ereucze by Salburg und hern Niclawese yrme kappellane drei
und heller yerlichez zynses, also daz gevallen schullen den closter-
vrowen und hern Niclawesen dryzik schillinge heller uf sent Walpurge
tag. und dryzik schillinge uf sent Michels tag. Dysen zins schullen
in zwene gebur gesezzin zu Gebehardisreute, der eyne heyzit der
reczmer, der ander Fricze Sneydengrat, oder wer de gut ynne hat,
da de zwene yczunt uffe siczen, der schol den zyns gebin.
zins habe FIR verkouft um funf und zwenczik phund heller in der |
wise, alz hy nach geschrybin stet: wer ez, daz kd m sent Mane
tag, der zu nehist kumpt ober dry iar, boten Zio also tan b
unsers hern gerichte von Gera genge ist zu Slewicz oder zu
und beten de clostervrowen und hern Niclawese, daz se uns den
wider verkouften, dar an schullen se unsir bete tün. Wer dem
nach den gm iaren zu dem gute nicht kumen mochten, so
ulle wir unsir = eynen kysen und de closter vrowen eynen,
ob de gut bezzer syn, daz schulle se uns zu gebin. Dyse rede globe
wyr stete und gancz zu haldinde ane alle argelist und zu eym or-
kinde heng wyr Heynrich und Gocze von Zedewicz von uns und von
Kloster s. heil. Kreus, Orig. Perg. mit
Anfichr. : Gebersarewten.
zwenczik phund
geng ist zu der zit. Tet ich
und her Niclawes des geldes schadin nemen
ich tragen und de vrowen ur
E |
TUrkundenbuch der Vógte von Weide. 1363.
94
stat czu W) wir haben en uf gelasen dy erbenante gute vor
unzen her re unde redelich mit allen pA erben unde ale mac
unde ern, dy wir unde zi ewiclich zolden adir mochten gehaben, ane
allirleie argelist und geverde. Unde dar umme daz dise rede unde
tie des habe Vr dien gamer blybe, me
habe m disen geinwertigen brif den vor rs closter-
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sint. di ze vesten lüte Heneze von Lom Sr
Dibistorf, Gerhart von Lom syn brudir, alde Gerhart von Lom
iunge Gerbart syn bruder beide czu Bernstorf gesessen und auch
geistlichen lüte prediger ordins brudir lohannes von rm Mer
czu sente Peter czu Wyda, brudir Nyelaus von
er dir Na der Sack RSS der junevrowen zeu ne zcu der
bigen clostirvrowen unde ouch andirre gutir lüte gnug,
horten und sahen.
i
E grkbaekg
15. Friedrich von Nürnberg und Heinrich von
Fact debit St. Clarenkloster zu Hof die Badstube
1363 April 28.
Druck: Menche, Seript. rer. Germ. III, 611 /. (Wiedemanne Höfer Chronik); dar-
nach Momm, Zoller, IV, 5,13, No. VÀ.
Bemerk.: Nach einem im Kreisorchis Bamberg befindl. Hofer Regestarium v, 1809
wer da Org. frther Im c4. Hif (ar, Urbi. Md. I 8.100, Ne Bay Be
merk). — Vergl. v. Beitzenstein, each. v. Reitsenatein 8. 1
EE
Ey
Wir graf Friederich von gottes gnaden burggraf zu Nurrenl
und Heinrich von Weida der elter bekennen otlentlich mit Eee
brieve, dass wir eintrechtiglich und mit rath und sonderlich durch
dip nn e perc 5 P denelen ja gen Hof MAL: r stadt.
legen bey der spitalmül dem: spi legen vor
nandten stadt zum Hof, darum dass den armen leuten |
selben spital gütlichen geschehen scholl, mit der bescheidenheit,
dass die obgenandte stube besetzt sey und werde und auch andere
gewonheit darinnen gehalten werde, die von alter herkommen ist, ohn
een und ohne argelist. Und darum geben wir diesen
rieve befestet mit unserem anhangenden insiegel der geben ward,
do man zalt von Christi geburth unsers herren 1300 iar und darnach
im 63 iahre, am nechsten freitag vor Walpurgis.
|
116. Heinrich zu Plauen und Heinrich su Gera, Zeugen in
der Urkunde Kaiser Karls IV., worin er der Werben ihre
FL 8, 401 f. Nr. XV (ae dem
Berlin) "a 3 tin (der), p.
(Riedel A, XIX,
Ea adi: S n der PHI PIER,
8918.
empfingen die Städte Series dna Buche
nui Böhmer, No. 3919) und Mitsedel
. 8080).
96 Urkundenbuch der Vágte von Welda. 1368
om! vite reci Ed EEE a
burgraven zu Missen, herrn
rii herrn Albrecht bi ven zu Lissenig, herrn
ET Waldinberg und er fene dei eldern Russin
von Plauwen seyme sw: führung dieser
Gegebin — zu rio oben ‚otisz geborte — drpundk
iar dornach in deme dry un newer an dem nestin
sunnabinde vor sente Bartholomei tage.
Altenburg, 1363 Aug. 10,
iii
Hüschr.: HSA, Dresden, Kop. 1308, BL $9.
Druck: Reges bei Menche, Heript. ver. Germanic, Il, 903/4 Anm. Te.
UB ER Plauen, verkauft den Mark-
fen ine c Wilde cm An de
lassung i
ldes an Weida hat, der Gemahlin des letstern gleichfalls ein
ae und drei Kindern Heinrichs, zwei Nonnen in
Cronschwite und einem Mönch in Pegau, Leibrenten zuge-
sichert werden. 1305 (Aug. 20 oder Sept. @].
Häschr.: HSA. Dresden, No. 3180, Orig. Perg. mit anhäng. Seeretsisgel.
Abschr.: Ebenda, Kop. 20, Bl. 121
Druck: Müller, Nr. COOOXLIX. — Reg. bei Beckler, Stemma Ruthende. S. 4b;
Lobenatein. Intelligenzbl, IX, 1192. 8. 220; Majer, Rewjs. Chronik. S, 61.
Bemerk.: Da der Tog Egidii (m Sé 1) i J. 1963 auf inen Freing fl, e
wird nach mittewochen ein vor od. nach weggelassen sein.
Wir Heinrich 23 lange voit von or des Golsin waz, be-
kennen offenlichen fur uns, frouwen Ermegarten unsere eliche wirtin-
nen und alle unsere erben und tun kunt an disem geim brive
allen den, die yn sehen, horen und lesen, daz wir mit den hoch-
ns fursten unsern lieben gnedigen herren hern ru em
thazar und hern Wilhelme lantgraven zcu m margrafen
czu Missen und allen iren erben einen rechten redelichen kouf Len
habe umbe dazselbe hus czu Golsin mit alle siner czugehorung, wo
oder woran die gelegen ist, an dorffern, eckern, wisen, holezen, schen,
tichen und allen vischerien, zcollen, gleiten, zeinsen,
geistlich und werltlichen, welden, wiltpanen, fronen, dinsten, beten,
gewonheiten und rechten und gemeinlich mit aller zcugehorung, wie
man die genennen mag, gesucht und ungesucht, also daz sie uns,
unsere egnante wirtinnen und unsern erben einen fryen hof in der
stad zcu Dresden schicken sullen und darczu zcehen schog und
hundert breites geldes iargulde an irer stad zeu Dresden, an irer -
Li
Urkundenbuch der Vógte von Weide. 1363
Hüschr. : GHuSA. Weimar, Orig. Perg. wit 3 anköng. Segeln.
Aufschr.: Uber dass torberg Techwiez.
Druck: Sehötigen u, Kreysig, Diplom. et weript. II 497 (schleeht), — Reg; bei
Zimmer, Gesch. du Vogtlander S. 488. ==
Wir Henze, Hannus und Vreneil gebrudere Heinrich Linden-
Be deme got genade, tun kunt in diseme offen brive und
j is wissentlich sy allen den, dy disen brif sehen, horen
lesen, daz wir mit guten willen den clostirvrowen gesessen in
da i ordins uf gelasen haben daz vorwerg
, daz dar ingehort, und haben uns vorscigen
vorscyen uns ewiclich dar an alle der rechte, dy wir und alle
nochkomelinge scholden adir mochten gehabet haben zeu den-
, und meinen und wollen en daz getruwelich zcu leisten
alzo daz dy vorbenanten clostirvrowen dyse vorbescri-
gegen mogen und schullen besiezen und gebruchen
iren nüczen. Dar umme, daz wir und alle unse nochkome-
vorebescribene sachen und rede ane alle argelist stete
d schullen LE SIE. nt is in pus
ie offen genwertigen brive, an n gehangen alle
vor benanten brudere von Lindenberk eintrechticlich unsir insigile
zcu eime ewigen urkunde disir vore bescriben dinge und rede. Disir
brif ist gegeben noch der geburt unsis hern Iesu Christi, alzo man
calte tusent iar dryhundirt iar in deme dry unde sechezigisten iare,
an deme tage der heiligen vrowen sente Elzebethen, Gescuge disir
vore bescriben dinge sin dy erbern lüte her Iohannes von dem Nuen-
marcte rittir, Conrad Schoczan, Hannus von Kurbiez, Goczalg von
Polniz, Heincze von Lome, Burgold von Lome, Gerhard von Lübis-
wiez, Gocze von Lubiswiez nus Koufman burgermeister zeu
Wyda und andere bydirbir Tüte gnug, den wol wisselich ist umme
dy ding, dy in diseme genwertigen brive bescriben sten.
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122. Albrecht von Schleinits verkauft dem Kloster Cronschwits einen
jährlichen Zins aus Pauscha. 1369 Nov. 22.
Hdice,: GHuSA. Weimar, Orig, Perg. mit 3 anMng. Siageln.
Aufschr.: YET sexag. de allodio Buschowe.
Ich Albrecht von Slynicz bykenne offenlich an dysem keynwerty-
gen brive allen, di en sehen adir horen lezen, daz ich mit guten
willen und mit rate myner husvrouwen Luechart und myner sone
Dytolds und Hannes haben vorkouft recht und redelich den geist-
lichen vrouwen von dem orden der prediger zcu Cronswicz dri!
itte- |
halp schok smaler groschen ierliches zcins ewiclich zcu leystene me
zcu gebene von deme vorwerke zcu Püschowe, daz da get
zeu
‚yon unsem hern dem bischove von Nuenborg. Disen zeins schul wir |
]
"Urkendenbuch der Vágte von Welda.
n, edi inne hat, vámf mandel uf sente
sente Michahelis tag in der stat
"were, also zcu deme mal X
dy syne samewiczekeit leret und dy ge-
wir Dekentlich und beschügen in diseme
daz clostir zcu Oronswiez prediger or-
ist gestiftet und von her
ichte habin und y haben gehabet bis her
in irme clostere mit allen iren
= nüczen. MSS qe a wor
ungenaden mit schaden ist ien dem er-
0 cz durch Hannus willen von Warthenberg,
en dem selben clostere mit allen
.begriflen waren in der selben sachen, in sulchir
nte Hannus in unsir sune und berichti wil be-
daz her dar ine nicht wolde besten,
gliche
hern sy[n] und beidirsyt ane arg
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102 Urkundenbuch der Vögte von Weide
126. Heinrich vom Weifsbach, Probst des
2 (Büchner),
S. 1i, Mile, Me. OOOCLIL — Rep br Adatgem Imsatar. S SE, Mae
‚Ohronik der Reufnen S. 107 ; Bühmer (Huber) Bey. imperii VIII. Nr. 4026.
ie non fecerint, tamen accedentes ad nostri presenciam animo de-
ibento et amicorum suorum accedente consilio maiestati nostre
devoto studio et cum omni diligencia supplicarunt, quatenus, si in
antea in dictis castris et bonis inter ipsos divisio seu seccio aliqua |
fieri contingeret, de nostro tamquam Boemie regis favore et assensu
iterato, dum et quocies eis placuerit, in eisdem bonis valeant reuniri.
Nos igitur considerantes fidelia obsequiorum studia, quibus celsitu-
) nieht. Lubecensis, wie Möller a. a. O. hat very. dams Böhmer (Huber), Hag. v
ge VEL Pole B. XD 0 Urs geo
1364 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 103
erunt hactenus et habundancius placere debebunt et
baronum regni nostri accedente consilio, de certa
te regia snae Gesell et unionem per EN
sicut inde possumus, aj iprobamus, rati-
M rne UNI decernentes et
io Boemie mie statuentes edicto, quod si unum aut duos ex dictis
ratribus non M e e e MAE ended
quod seu alii seu superstites et ipsorum
masculi } in bonis feodalibus prefatis decedentis vel deceden-
cium libere sine ques difficultate succedant, non obstante eo, quod
| ee faperale ose mista xpi
, presencium sul nostre m.
litterarum. Datum Pyrnis, anno domini millesimo trecen-
cpi quarto, indictione [se]*)cunda, rm Idus Aprilis,
regnorum nostrorum anno decimo octavo, imperii vero decimo.
pet iperatorem
era d oe Gem iem
Fera 1364 Mai 2.
4 9. und Begesten aus d. Jahren 1858—1878 ete,
(Geschishtequell. d, Provinz Sachen 22. Bd.) S. 167, No. 602 mit Quellem-
er der
T anno domini millesimo trecen |o quarto, indictione
‚ vi Idus Maii etc. Bautzen, 1364 Mai 9.
". diplomatica. contin. 8, 14. — Beg. bei Bühmer (Huber),
No. 4038,
rici o EA Zeuge in Urkunde Kaiser Karls IV.,
er dem Herzog Rudolf von. Österreich, seinem Eidam, und
Gemahlin seiner Tochter, die Festen und
te Felirs und Sibidat, die Grafschaft Schimell, die Feste
und die Rocken von Peteris mit Zubehör überträgt.
re
die Witwe Heinrichs des Langen von Plauen; wergl. No. 120 und die
rd. «. 1907 Juli 13 w. 1869 Oktob. 28.
: LA. Altenburg, Urkd.-Ai 4. Nr. 198,
Ba ir Neg ich pem "on
piscloue. peccaminum ad augen
, Unde nos Heinricus senior
Nele Sm
e lica Henri Irieus senior et uad junior
dani ES volentes fideliter et cum effectu
a temporibus celebrandam disposuerat et ordinaverat, i
are et annectere Nun, nobis humiliter supplic:
pientes igitur in celis metere, quod per augmentum di
seminamus in terris ob honorem dei omnipotentis sueque
Marie Marie virginis gloriose omniumque sanctorum in remedium.
OD Fert. Ne. 16.
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'birnicz. knechte und gnuk sd leute,
üben. en ezu Merseburg, noch ep :
ar darnoch in deme vier und sechtzigesten
Phingistwochin, mit unsern hangenden ii
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194. Heinrich Reufs der Mittelste, Vogt von Plauen, und se
a ee Dan be.
berg nebst Zubehör.
Häschr.: HA. Schleiz, Orig. Perg. mit 2 anhäng. Sekretziegein
Druck: Meri venimus, a. GM. die Hir EM L
No, COCOLY I.
unde manne unde mit guten will ed
haben den edilen unsirn liben vrunden Henrich voite von
Rebe unsir huz unde alles, daz dai
mit aller manschaft, allen rechten, lehen, werltlichen adir geis
allen nuczeze, besucht, adir unbesucht, alle genize, wilthan,
Le gos mit allen rechten unde allen dorfern, dy !
schriben sten: Hartmanstorf, dii Kuczen, di Grune, di
Eb de
cz, Czwol lestor! to)
Steynbrucken, Leczkow, dot Hermanstorf, Lüsso:
n Agow, Richenbach, Selgenstad, Wolfticz, daz
Beyerstorf, Wernherstorf, Lewenhayn.
linstorf, Kreskewiez, Negaz, Hersvelde, "Kazin, Beterhunen, h
dorf, halb Groyez, Wazenewicz, Kolme, Czippuch, G. o)
— paz dysir kouf unde vorgescribene rede stete unde ganez
108 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 1365
sechezigesten iare, an send Bartholomei abende des heiligen
czwelfboten. Weifsenfels, 1364 Aug. 28,
JHdschr.: Gesd. Weimar, Reg, X. Fel. $1. I No. 315, Orig. Perg. ohne Siegel.
Druck: Müller, No. OOOOLVI.
196. Oto von Machwitz verpfändet dem Kloster 2. heilg, Kreuz bei
Saalburg einen Zins aus Grüfenwarth. 1365 Jan. 8.
Häschr.: HA. Schleie, Kloster x. heilg. Kraus, Orig. Perg. md 2 ankäng. Siegeln,
won denen das 1. sehr. beschädigt.
Aufschr. ; Grofenwart.
Druck: Erwähnt im Lobenstein, Intelligensbt. X, 1793. S. 64.
Ich Otte von Machwiez bekenne offentlich an dysme keynwerdy-
gyn brife allen den, dy yn sen odir horen lesin, daz ich mit gutem
willyn, mit wolbedachtyn mute unde mit rate mynir brudere habe
vorkouft den geystlichyn iunevrowyn der eptischyn, der prioryn unde -
der sammenunge gemeyne zcu dem heyligen cruce by Salburg eilfte-
halbyn schilling hellere eins halb uf sente Walpurge tag unde halh
uf sente Mychahelis tag an deme hove unde gute, das Otte Smit von
mir VR hat zcu Grevenwarte, unde myn teil an der Wethera,
der get von de Sal biz an den stig, der da get von dem
Pe Cruce keyn Grevenwarte umme zehen phunt hellere mit allem.
rechte, als myn vater uf mieh geerbit hat, also bescheydenlich, ab ich
oder mynir brudere keynir inerhalb dryn iaryn also getane were ge-
labe mochte, dy in unsir herre lande zcu Slewiez, zcu Salburg unde |
zcu dem Lobinsteyne genge unde gebe were, unde beten dy iunc-
vrowen, daz sy uns dy gut wydir zcu koufe gebyn umme al sulich
gelt, daz solden sy tun, unde koufe wir dy gut widir vor Wynachtyn,
so sol sente Walpurge eins uns volgen, koufe wir sy darnach, so sal
her den iuncvro: volgen. Gesche abir der wydirkouf vor Phij n,
so solde sente Mychahelis cins uns volgyn, gesche her darnach, so
volget her den iunevrowyn. Brenge wir abir dy gut nicht wydir zen
uns bynnen dryn iaryn, so sullen di iunevrowyn zcwene kysin und
wir czvene, waz dy vire heyzen, daz sullyn sy uns zcu gebyn, ab
gut bezzer sint. Ouch sulle wir dy gut zcu unser selbis hant
unde nyman andirs darzcu lazen kumyn durch lieb noch durch
ab wir selbe dar zcu nicht kume mugyn. Ouch gelobe ich Friderich
von Machwicz mit deme vorgenantyn Otten mynem brudere den
vrowyn dy len.zcu schaffene unde dy gut zcu untwerrene von
ansprache unde hindirnisse, ab sich darin ymant legen wolle.
koufes und allir vorbescribyn rede sint gezeugyn her Henrich ph:
zcu Langinberg, her Henrich vicarius zcu dem heligen cruce,
Gotfrit Ruprecht, her Nyclaus pristere unde andirre gutir lute
Urkundenbuch der Vágte von Welda.
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‚Druck: Erwihnt im Lohenstein, Intelligenz. X, 1793, 5, 64.
Wir Heinrich,
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Dithrich unde Fridri
| Grefinwart bekennen otii an
di in sehen odir horen lesen, daz wii
den,
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Urkundenbuch der Vógte von Welda,
hticlich dem clostir ubir di gut ge-
gewest unde sin gezcuge di er-
lehez von etes enu cus
i ;, di wizen und geistlichen
‚Sleuwiez er Peter Vyelchz, er Peter von Gode-
Kloster s. heilg. Kreus, Orig. Perg. mit anhäng. Sieyel.
lastorf.
von Gera bekennen offinlich an disem briefe
sj allen den, di in sehen odir horen
zcu Manigoldistorf, di di clostirvrowen zcu dem
EE e Gnelawart geugut haben ud eig!
zcu inwart geeigit u
NS det clostir zcu dem inks durch got und.
in ere und durch selikeit unsir eldirn, unsir und
u NM mit orkunde dises briefes, pem in
n mit unserm hangenden ingesigel, man
geburt driczehen hundirt iar in dem fumf und
am MS ach dem suntage, alz man singet
nach
112 Urkundenbuch der Vögte von Weide. 1865.
141. Heinrich der Mittlere, von Plauen, Herr zu Ronneburg,
eril dem Momente "Frankenausn. onen Zus uil
Hdschr.; HA. Dresden, No. 30, Orig. Fry, mi anhng, Behreisgel (Denken ).
Druck; Schöttgen w. Kreysis, Diplom, Il, 616; Müller, No. COOCLXHI, — Hey,
bei Limmer, Geich. des Vogtlandı, 8.817, der falctle Kloster toıter Orimmitachan
sni
lichin ingfrawin PESE von Olsen unde zcweyer swestern genant
mp von Wysinbach unde Katherynen von Werde, dy da ‚Ber
habin dy vorgenautin drithehalbe marg widir den vorgen
hern Thomas unde seine brudere alzo Vescheidinliche daz dez vor-
geschribin Schal gevallin der sammenunge ierlichin vünli
"iis ees lb auf senthe (odere des grosin genant unde halb
dose tagg in sulchir bes[chjeydinheit, daz dy ümenu
Schal begon al ale fi iar mit vigilien unde mit messin hern Heynrich
von Weisinbach, hern Heynrich vom Eychecht, hern Chunrad
Eynsidiln unde eyner Katherinen seiner vrowin unde eyner h
rinen seiner pr unde NAE Ben sele. Darnach schal
vorgenante[n] Agnes von O) unde zcwu swestern Margaretin
Weysinbach dez vorgeschribin geldis gevallin ıı firdunge zcu
leybe. Darnoch schal is gevalle an dy sammenun; ist Auch mer
vorgescribin geldis [schal] gevallen iuncfrawen Katherinen von W,
zcwene virdunge, dy wyle sy lebt, unde noch yrem tode zcu be
zcu zcweu leybin, weme sy wil Darnach schal is an dy samm
geyalle. Daz dy vorgeschribin redde stete unde gancz sy, haben
gone. Heynrich von Plawin dysin briff gevest mit unsim
DOES . Dez seint gezceuk Chuncze von Wysinb
ich e rkewicz, Sudeke vom Ende, Hans von Wysin
oue noch Cristi gebürtin dryczhenhundert iar unde in dem vünf.
un hzcigistin iare, an dem nestin dinstag noch dem suntage, ilz
man sangk Cantate.
142. Heinrich, Otto und Konrad Wolfs i zeichen HERD
jenen von Nürnberg, ihm ka rc Schlössern Se
und Kainach zu dienen wider Jedermann, niemand auzg n
danne die recht, die die edeln unser guedige herren her Hein
rich [der] elter und herr Heinrich der iunge gebruder voyte zi
Weida und ir erben haben zu der vorgenanten vesten S
©) Urkd.: dy.
Urkundenbuch der Vógte von Weide 118
.daz in davon ire recht iht abgen. — Geben — zu Beyer-
ch Cristus geburt dreuzehenhundert iar im ren
lare, an sand Nycolas abend.
Pr Boyreuth, 1365 Dee. 5.
chr: KahA. aa i, Orig
a München, Burggraf, v. Nürnberg, Kast. 5. Lade 4, Orig. Perg.
Druck: Momum. Zoller. IV. S. Tà, No. LXVIIL — Beg. in Archiv f. Gesch. u.
v. Oberfranken FI, 9. 8. 106.
kün!
n lesin, das wir met wolbedacl st
0 darzu bin habin, das dy edeln He, ara
à der von Gera herren doselbins unsir
ire erbin ir hüs dy Borg und das dorf zu Müs-
uzgenomen den walt und rotwilt ane borne-
ltz zu notdorft des egenantin hüsis den geyst-
unde Dütschin herren doselbins
habin recht und redelichin uf eynen rechtin
schok breyter grosschin, und sollin dy
,erbin, ab der nicht lenger were, das got
bin und nymand anders eynen wedirkouf da-
gistatin, den s; a
wenne sy wollin, on giverde, Ouch dy
ndür unde dy Dütschin herren das egenante hüs
ge binnen sechs iarin nehst noch eyn andir vol-
virkoufin odir virsetzin on giverde. Wordin
8
A4
114 Urkondenbuch der Vógte von Weldn. 1365 |
von Gera odir uns wedirkoufis odir losunge daran staten und gi- |
schaffin, gistad von ydermanne, on allin vorzog und wedirrede, in
allir als obin ist gischribin. Des habin wir zu orkunde der
vorgeschribin rede unde merer sicherheyt unsir insigele an disem brief
wissintlich laszin hengin, der uum ist zü Czwigowe, noch godis ge- |
bürte drüzehinhundirt iar in dem fumfandsechtzigstim iare, an dem
nehstin donrstage vor Lucie.
144. Er a ee MM |
seite 2. heilg. Kreuz bei Saalburg wieder-
d in Grüfenwarth.
1365 Dec. 24. .
Druck: Kurs erwähnt im Lobensteim. Jntelligensbi. X, 1793. 8. 04.
Wir vier gebrüdir Heinrich, Ditherich*), Friderich unde Otte
qut von Machwicz bekennen oflenlich an disem briefe unde woln,
iz wissintlich s$ allen den, di in sehen odir horen lesen, das wir
mit wolbedachtem mute unde gutem willen vorsazt haben unde vor-
seczen an disem briefe den geistlichen iuncvrowen dez klostirz zeu
dem crucze zcu Salburg der eptisschinne unde dem convente
unsern hóf zcu Grelowarta) unde das vorwerg unde allis
das zcu demselben hofe unde vorwerg gehort, ekkir, wisemat,
roder, visscherye odir wassir, holez, daz wir vorgenanten zewene
Heinrich unde Otte uf der Eychard gehabit haben unde uns zcu teile
worden ist, mit allem rechte, alz di selben gut zcu dem egenanten
hofe unde vorwerg gehort haben, unde unsir vater Ditherich Lus
inne gehabt hat, an geverde. Di selben gut alle miteinandir e
wir der obgenanten eptischinne unde convente gemeyne des klostirz
zcu versaczt vor zeweyhundirt pfunt heller Slouwiezer*) were, |
di si uns bezcalit haben in sulchir wies, alz hi nach geschriben stet,
das di oftgenante eptisschinne mit irre samenunge das ante —
uns unverlorn halden schullen in sulchir wyes, das wir Di-
therich 4), Friderich unde Otte alle mit einandir odir unser iczlicher
alleyne, zeu welchir zeit wir unser gelt ‚ben mugen, zeweihundirt
pfunt heller, alz vorgeschriben stet, unde das gut losen wollen wir
dr$ entsampt, di da genant sin, adir unser einer alleine, so schol di
eptisschinne unde di samenunge des mergenanten klostirz di Moos
nanten gut uns zcu losen Ls an argliest. Unde ich Heinrich
eldiste schol binamen an den guten icheyne*) losunge haben an ge-
#) Dytherich JJ. b) Grefinwart B. €) Slewiezer B. 4) Dytherich B.
€) keyne B.
1365 Ürkundenbuch der Vägte von Weida. 115
, an argeliest.
a ich an mime holeze den
owen acht it heller vorpfendit habe, di si
ben, di in ouch wider werden schullen, wenne
an geverde. Ouch globe wir alle vier trewin in
unser muter den klostirvrowin schol uflasen, was si
inge hat, di wir vorsaczt haben. E. sin
di erbern Ian von Berge, Nikkil von Kosse-
von Kosseboth zcu Osschicz gesessen, Ulcz von
Pazzek der iunge und andir vrumer lute
hriben rede, stukke unde artikel stete,
halden, das globe wir alle vier trewin‘)
gesworn. Unde zcu urkunde unde
vier unsir ingesidel an disen unsern
darubir gegeben haben, alz man zcalte nach gotes
6) dererweyten P. d) Slewice 2.
g*
116 Urkundenbuch der Wögte von Welda. 1366
driezenhundirt iar in dem fumfundesechczigesten iare, an des
Cristis abinde.
nebst dem Dorfe Müschlitz.! ) 1366 Jan. 6.
Häschr.: HSA. Dreem, No, S814, als Tramimempt im Nolariatsinstrument des
Jakobs e, Nordhausen für d. deusch. Orden d, d. Erfurt, 1912 Märs 7.
Druck: Albert, Zur Gesch. des Schlones Burgk B. 40. — Bag. bei Alberti, Ur-
kunden zur Gesch. der Stadt Schleiz S, 13 u. 8l.
Wir leer voyt von Gera der alte, Heynrich unsir son und
alle unsir erbin bikennen offinlichin an disem Rn briefe und
wollin, das is wissinlich sy allen den, dy on sehin horin lesin,
das wir met wolbidachtin müte unde rate unsir mane unde
habin virkouft dem erbern geystlichin manne bruder
dem zolner von dem Rotinsteyne lantkumintür zu Dori
der balye unde deme Dützschin ordin gimeyn unsir
dy Borg, met der zugihoru dy hernoch &
stet, dy smitte, dy man nennet an der Yse, vir wassir
;, das virde von dem nüwin wege bis an dy Bodebach, ecker,
pss dri. phöint haller von den Rode in
ee wergl. Alberti a. a. ©.
b) Nicht behere, wie Alberti a. a. O. laa.
1) Fergl. No. 148,
1366 Urkendenbueh der Vögte von Weide. 117
gebin, den inantin Dützschin herren
sollin sy tide ale on geverde. Ouch
herren und unsir erbin den megenantin Dützschin
giredt, wir von den dickegenantin
LAE EAS wir on virkouft habin,
müten sollin, sy intünes
Dese vorgenantin vestin unde
stet, das habin wir on virkouft um
dy sy uns nützlich bizalit habin
ch ly vorgenantin Dutzschin herren uns und
dy früntschaft das wir dy egenantin vestin wedir-
in odir also byscheydinlich, koufe wir dy
lin sy uns unsire o c». das
zugehorunge on argelist, also in
tzlich. Gysche abir, das das wir
in Dützschin herren dy egenantin
n odir wollin, so sollin sy uns odir
virkoufin,
sy nicht
nicht. int-
an dem buwe, den si met unsir wissinde
giteydingit, ab dy Dützschin herren
in virretnisse odir wy das gische, das
unsire erbin darnoch sten met gantzin
118 Urkundenbuch der Vögte vou Weide,
i Heinsi maet uide xucttllo, Daria pede
Egitto ler rie pego mme n ghe wirs gie
waldig werdin, so sollin wirs in wedir antwertin in den nehstin !
opu ue ERE MC NE Ae 1,
koufbrief stet, den wir darubir gigebin habin. Ouch. *
sy uns und in menn aa inca arai on aiTerdle Das dise -
1366
i
d
f
von
er Petir pherrir zu Godeschitz und da uui d unsir scriber
MEE lute vel. Unde des zu eyme bykentnisse yde
herren unsir insigele an dissin unsirn offin brief, den wir darübir
ME ME giborte drützehnhundirt.
Häschr. ; ee eg Noteriatsinstrument des
Jakobs e. Nordhausen für den deutsch, Orden d. d. Erfurt, 1872 Mürs 1.
Druck: Wölkel, Gesch. dea deutsch. Ordens im Vogtl. S. 196; vergl, dazu Alberti,
Gesch der feines Dark 3.9. = dump ia Bi we B Jahresbericht. des
M et 3.
nicht wedirsprechin, ne Mme vi darubir gebin on
list also bischeydinlichen, ab wir odir unsir erbin das He
Borg unde das dorf Müslitz wedirkouftin, so sollin [sy]
"
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allem rechte und idenheit vollemacht haben. Were
n deme unsern beschedigen wolde mit her-
uf uns zcoge, zo sullen unser oftgnaten herren uns helfen
iglich mit alle irre macht unvorzcogelich, ane-
dez ermanen. Roubit uns aber ymand, zo -
recht vor uns biten und uns schuczen und -
recht. Were ymand, der im am rechte nicht
, zo sullen unser hern uns helffen, daz wir bie
t gered, were, ab wir den obengnanten unsern -
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abir unser kryg werend, alzo daz unser herre und irre -
mit iren dinern in unser vesten uns zcu hulfe legitten, zo N
vorgnaten unser hern den selbin iren houptluten und dinern koste N
irre notdurft besorgen. Nemen nu diselbin fromen mit den
, den fromen sal man teylen noch manczal gewapnter lute, die -
dem teyle pues, angeverde. Ouch sullen uns unser herren -
vorge-
&ESR
andere ire hern bi rechte lazzen bliben. Daz alle dese
ibene rede stete, gancz und unvorrucket blibe, daz globen wir in -
guten truwen an eydes stad an desem selbin unserm brive und -
aben des zcu urkunde und zcu gezcugnuzze wizzentlich unser insigel
doran lazzen hengen. Geben zcu Aldinburch., nach gots geburde
drizcenhundert iar dornach in deme sechs und sechzegisten iare, am.
mitewuchen noch Margareten der heyligin iuncfrauwen.
EE
Hdechr.: HA. SeMeis, Orig. Ferg. mit 9 anhäng. wohlerhalt, Siegen.
Druck: Alberti a. a. 0. 8. 113. — fag. Hahn, Geh. v. Gera. S. 3143 vergl,
Wenck a. a. 0. : =
Wir Friderich, Balthazar und Wilhelm von gots gnaden lant-
graven in Duringin marcgraven zcu Misszen, in dem Ostirlande und.
graven czu Orlamunde und herren des landes zcu
zi
Urkundenbuch der Vógte von Weida, 121
horren adir lesen, daz wir mit dem edeln Hein-
voite ezu Gera und herren daselbinst unserm lieben
habin und sint ubirkommen mit wolbedachtim
vorrate unser heimlicher, daz wir uns mit demsel-
vorstrickit habin und vorbundin, also daz er
d sal ubir allemenglich nymand uzgenommen tx
n que rechtin herren nach siner moge
Were abir, jm
LE sinen nt herskraft heschedigin wolde und uf yn
wir ym helflen und in schuezen getrwlichin mit alle
orezoglichin, ane geverde, wenne er uns des ermante.
ymant, so sullen wir daz recht vor in bieten und in
vorteidingin zeu sinen rechtin, und were ymand, der
nicht wolde lazze gnügen, so solden wir dem vor-
‚Gera helffen, daz er bie rechte blibe. Ouch ist geredt,
‚der vorgnante von Gera zcu dinste czuge und volgete
dig 'bervartin adir in krigen, so sullen wir sie bekosti-
schadin stehn als andern unsern herre[n] ane ge-
' ouch, wir dem obgnanten von Gera unser diner
e sendtin ezu einen ridte, die sal er uns be-
von sinen dinere ane 'geverde. Worde abir
unser hofiptleite mit unsern dinern in
in, so sullen wir denselbin unsern
ite ire notdorft besórgin. Nemen nu
Kn der eg ET man Moers
teile gehoren, ane
dir unser herren bie rechte lazzen blibin.
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geczugnisze wizzentlichin unser insigel
, der gebin ist czu Aldinburg, nach gots geburte
'h in dem sechs und sechczigistem iar, an der
mach send Margarete tage der heiligin iungfrowen.
der
Vogt von Weida, läfst Hof und
Mann an et un men
w dessen (Gunsten dem Burggrafen Friedrich von Nürn-
d 1366 Nov. 21.
n
dul
EBÉSERE
m ej
El iii
EH
oder gehaben mohten an dem vorgenanten
seiner zmgehlrung, und demUéa noh RM
sprach meer angeverd und an argelist.
ib engen larr gna Frider spralta
m herre n zu
liben bruder Heinreich von Wyda dem iungsten und
allew unser recht, di wir haben oder gehaben mohten
hórung verczeihen und mit willen auf lazzen und kein aı
dar nach wollen noch schullen haben angeverd und an
dar um, daz daz stet und gancz gehalden werd und um
und wissenleih sey widerben leuten, geben wir vorgenai
von Wyda der elder disen offen briff bestet mit unserm
insigel und mit der erbergen prister und der stat um
Wysenstorf spitalmeister zdem Hoff und di erbergen
zdem mi
frit von Sekendorf richter zdem Hoff, herr Ch. von Koc
A
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HA
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geschriben stet. "io wir
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Friderich bui
serm lieben
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zcu dem
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di im sehn, hoi
herre herr Fri
dem
sin
zcu
zcu
die
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men offenlich mi:
bekem
den,
unser gnediger
n von
tale
Wir Heinrich der iungere voit
nachkum
tun kun!
196 Urkondenbueh der Vigte von Welda. 1367
Wir Heinrich der Reusse vogt*) von Plaweu^) fur uns, unser
erben und nachkomen bekennen und thun kunt offenlich mit
brieve allen den, die in sehen oder horen lesen, das wir mit wol-
bedachtem mute, mit rate unser freunde und mit rechter wissen ver-
kautft haben rechtlich und redlich in einem rechten kaufe dem aller-
durchleuchtsten fursten und herren herren Karl Römischen keiser zu
allen zeiten merer des reichs und kunig*) zu Behem als einem kunige -
zu Behem, seinen erben und nachkomen kunigen zu Behem und d
cronen desselben kunigreichs zu Behem unser stat Reichenn 4
Vrotschow^), ober Reichenbach, Cunratsdorf, Brunne und Schonbach
en die darzu m die ES x erbe waren, mit allen
, 20) nutzen, gerichten, herrschafiten, manschatiten,
ackern, m und unbesatzten, berkwerken, funden oder unfunden,
und allen andern zugehorungen, wie man die mit gemainen oder sun-
derlichen worten genennen mag, als sie von veterlichem anevalle oder
sunst in dheiner*) weis an uns kumen sein, und wir sie untz') uf
die zeit gehabt und besessen haben umb sechshundert schock Prager
groschen*) die er uns mit geraiten pfennigen verricht und betzalt
hat, und dieselb stat und dórfer mit allen zugehorungen, als vor-
ee stet, haben wir ufgelassen und lassen uf mit kralit dis
riefs dem egenanten unserm herren dem keiser als einem kunige
zu Behem®), dem durchluchten fursten und herren herren Wentz- |
lawen kunige zu Behem seinem sone, iren erben und nachkomen
kunigen zu Behem und der cronen desselben kunigreichs zu einem
rechten aigenlichem erbe und zu nutzer herrschafft, und darumb vor |
uns und unser erben und nachkomen ewiglich haben wir uns ver-
tzihen und vertzeihen uns mit diesem brieve aller àn-
redunge und zuversicht, die wir zu der egenant stat Rei und
den dorfern Vrotschow'), obern Heichenbach*), Cunratsdorf, Brum
und Schonbach und an allen iren zugehorungen, rechten, hei f
geniessen!) und nutzen in aller der masse, als sie dovor beg
sein, haben, gehabt haben oder immer gehaben möchten in dh
weis") und geloben fur uns, unser erben und nachkomen mit guten
trewen ongeverde dem egenanten unserm herren dem keiser als einem
Kige sa Behem, kunig Wenntzlawe") seinem sone, iren :
A ien Zungen zu Behem und der qu desselben kunigt
las wir in die egenant stat, dórfer, gute und zugehorungen in
der masse, als sie davor begriffen sein, von aller ansprach und am
redunge gen allermenniglich entwerren, freyen und ledigen sollen
wollen, als recht ist, und vertzeihen uns auch daruber aller
geistlicher und werntlicher, rechten und aller anderer rechte, ge
und gewonheite der lande, die dem egenanten unserm herren
&)voyt B. — b) Plawe B. co) kunigs B. — d) Vrotachof B. — e) eine Ji.
f) bis B. g) grossen 3, b) Behelm 3, i) Vrotsehotf B. — k) Oberrelchenbach B, -
J) genussen J. m) einige weis P. — n) Wenclaven 2,
198 Urkundenbuch der Vägte von Weids. 1367
155. Heinrich (s von Plauen giebt dem Kaiser Karl IV. und
der Krone einen über die Feste Treuen.
Prag, 1367 März 21,
Häschr.: Nach Notis 0. ML. e. Reitsenstein (in HA. Schleiz) soll das Orig. der
Urkd. unter No. 289 im königt. Archiv zu Prag liegen. Gemeint ist wohl das
aur Zeit noch verschlossene Kromarchie daselbst.
Abschr.: HA, Schleis, Urhd. Abschr. aus dem XVI. Jahrh. (4). — H8A. Dresden,
eig. XIV A, 1. Bl 06, Abschr. aus Ende des XVIII Jahrh. (2).
Druck: Lünig, Corp. iur. feud. Germ. 11, 109 u. Cod. Germ. diplomat, 4, 1818 f.i —
darnach Müller, No. COOCLXILI. |
Bemerk.: Zu Grunde gelegt ist A, doch wind die gehluflen Consonamtem =. Teil
vereinfacht,
Wir Hainrich Reuse von Plawen*) fur uns, unser erben und
nachkomben bekennen und thuen kunt offentlich mit diesem briefe
allen den, di in sehent oder horent lesen, das wir mit wolbedachtem
muete und mit rate unser freund, mit rechter wissen di vesten
carin edad nd icto qiiae et P eins
z u ul n,
mit diesem brief dem allerdurchleuchtigisten fursten und hern hern
Karln Romischen kaiser zu allen zeiten merer des reichs und kunige
zu Behaim^) unsern lieben gnedigen hern und haben di von im, seinen
erben und nachkomen kunigen zu Behaim und der cronen desselben
kunigreichs zu ainem rechten manlehen enpfangen. Darumb so glo-
ben wir fur uns, unser erben und nachkomben in gueten trewen on
alles geverde und bey dem geschwornen aide, den wir daruber leib-
hafltig zu den heiligen gethan haben, dem egenantem unserm hern
dem kaiser als ainem kunige zu Behaim, seinen erben und nach-
komben kunigen zu Behaim und der cronen desselben kunigreichs -
von demselben lehen getrewe, holt, gehorsamb und zu
sein und alles das gen in zu thuen, das lehensleute gen iren
naturlichen und ordenlichen lehenhern durch recht oder gewonheit
zu thuen pflichtig sein, und das di egenante vesten Drewe*) des ob-
genanten unsers herrn des kaisers als aines kunigs zu Behaim, seiner -
erben und nachkomben kunige zu Behaim und ire ambtleute offen -
vesten!) sein soll ewiglich zu allen iren notturfften wider allermennig-
lich niemand usgenomben*). Also wer das sache, das in ux
ambtleute |
zeiten der eegenante unser herr der kaiser als ain kunig zu
sein erben und nachkomben kunigen zu Behaim oder ir
Iben unser vesten zu denen?) iren sachen bedurfien wurden, so
das sii leute doruf') legen wolten, das soll geschehen uf*) ir kosten
und uns, unsern erben und nachkomben an der eegenante unser
auf.
A) Heinrich Reuss von Plauen 3. b) Drewen 3. ce) wufgelassen und
geben haben, auflassen und aufgeben 3. — d) Behem 3, e) Drew 2. f) stehene A.
6) susgenomben 2. — b) Drewen 3, i) darauf B. — k) auf B.
- E ;
tes geburt tusent iar
ten iare, an dem
130 Ürkundenbnch der Vögte von Weida. 1367
Stollberg an König Wenzel von Böhmen verkaufen. Geben —
zu den , nach Christi geburt dreizehen hundert iar und
darnach in dem sieben und sechtzigisten iare, an der negsten
mittwochen vor dem heiligen Pfingst
^ Kaaden, 1367 Juni 2.
Druck: Lümig, Cod, Germ. diplomat. 1, 1919.
Hdschr.: GHaSA, Weiner, Orig. Perg: wit anhäng. Siegel.
Anfıchr.: Plawen,
Druck: Müller, No. COOOLAVIL. — Bag. bei Hechler, Stemma Puthewie. 8,43 =.
immer, Gesch. d. Vogl. 8. 81.
Wir Heinrich voyt her czu Plawen bekennen offinlichen an dissem
brief unde wollen, daz ez wissenlichen sy allen, dy yn sehen adir
horn leszzen, daz wir mit wolbeda[ch]ten mut unde mit rat unssr
getrüwen manne haben n unde geben unssir liben mumen iunc-
vrowen Anne von Kefern! klostirvrowen czu Kronswycz vier mark
E
3
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ii
B
E
E
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É
ES
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eigen dy vorgenanten vier mark geldis uff den vorbes
der heiligen sammenunge unde dn clostir ezu Kronsswicz mit allen
rechten, allis wir den obgenant ezins gehabit haben, durch got unde
durch unssir liben vrowen ere unde durch schelikeit (I) unssir sele
unde alle unssir eldern alzzo beschaidenlichen, daz si eviklichen alle
jar unssir unde alle unssir vordern iarezit herrlichen unde erlichen
yu
ach dy erbern knech! von Berge,
Reynhart von Holbach, Ian Rabe unde Henrich Kanis bi zu
Plawen unde ander vil erber man, dy das hortin unde schan, Unde das
wir das stet unde gancz wollen halden unde halden (sic !), m wir
yn czu urkunde unde czu einer steten bestetigunge dissen brietf
init unsserm angehangenden ingessydel, der do gegeben ist nach gotis
gebürt dryczehen hundirt iar unde in dem schyben unde scheczigsten,
an syn Margareten tag der heyligen iuncvroiwen.
1867 Urkundenbuch der Vügte von Weida. 131
annis H sexaginta latorum M oT NONE
sum presentábo, annis predictis letis bona predicta ad
prefatum conventum libere redibunt. Si vero, quod absit, Soon
SEIL Mos Mx. Yo prefstos nororotar . extunc
Oschiez ezu
th genant daz wuste Ditherichs-
dy guth, dy der vorgenante her
mume Ádelheit dy Topferyn von uns
mit der mül daselbens gewydemt,
haben und mit disem keinwertigen offenen
und eygenen deme kloster und stifte czu dem
der mawer Salburg gelegin und den kloster-
für vastum,
Tanna ; vergl, No. 106.
y"
132 Urkundenbuch der Vögte von Welda, 1367
vrawen daselbens mit allen nüczen, czinsen, bawen, hofereyten, ekkern,
wysen, weyden, wassern, al
ee en
berg, der stat ezu Slewiez und der stat czu Salburg czu geczugnisse.
ligen cruce t und t haben, alzo daz wir behalden
itle unser gerichte, üne idees unde andere gewonheit wedir
mynner nach mer, denne wir uffe andern iren guten ebalden haben,
dy wir auch TRES haben, ane alles geverde. Aller diser vor-
een! SR 3 artikel Be Bun era ymmer-
werendem gedechtnisse und ewiger urkuni wir vorgenanter
Heinrich voit von Gera der alde dem oftgenanten closter und stifte
czu dem heyligen cruce und der samenunge des closters daselbens
czu bekentnisse disen offenen unsern unstreflichen briff gegeben mit
unserm anhangenden insigil uns wisselichen vorsiglt, nach gocz ge-
bürt tusent iar dryhundert iar darnach in deme siben -
sten iare, an deme nehesten sunabende vor sente Peterstage keten-
vyere. Amen.
162. Heinrich Reufs der Ältere, Vogt von Plauen, bestätigt als Lehns-
Kunz von ün und Zwickauer |
abgeschlossenen Kauf über das Harthols und einen Hof!).
1367 Aug. 21.
Häschr.: StA, Zwickau, Alme I Sckobk, 6. No, 1, gleichzeitige Abuehr. Pop.
Druck: Herzog, Chronik d. Kreisstadt Zwickau I. 8. 889.
|
Wyr Heynrich der elder voyt von Plawen genant der Reise und |
herre czu Grelez und unser VAR bekennen und thun kunt offenlich
1) Fergl. No. 166.
Urkundenbuch der Vógte vou Weida. 133
d mit gutem willen und auch mit rate unser lieben
lhernach geschriben sten, lihen und n haben
1807
m isen brief schen ader horen lesen, daz wyr mit wol-
hr
i dy
unsern nachkumlinge[n] alle iar
Milch (sic!) Michels tag und auf sent,
und wollen lazen nemen unser
ten keynen gedrane, frone, dinst‘
waz ander unser man in unser her-
und unvorwandelich wollen und sullen halden an
dez haben wir in disen offen brif gegeben czu
urkunde gesterkt und gemechtigt mit unserm
den insigel, der gegeben in dem yar, als man czalt
dreyczehenhundert yar in dem sebben und sechezigi-
bein]de vor iolome etc.
ch der Jüngere, Vogt von Weida, verspricht Heinrich dem
", Vogte von Pan Pt qa der Hprodat
nichts versetzen. oh
Weida, 1367 Nov. 21.
Orig. Perg. mit anMing. Siegel (Sekret).
int in Hahn, Gesch. v. Gera S. 318.
"
134 Urkundenbuch der Vügte von Welda. 186'
A
Wir Heinrich vogt von Wida der iunge bekennen uffenlich an
SE i. Mea oder fee, des wir nl pin we a
ie in mit i it
bedachtem mäüte, mit zeitlichem vorrate d manne dem edeln
Heinrich voit von Gera dem iungen unserm lieben vettirn mit ganczin
rechten guten trüwin gelobt haben und geloben an disem lb M
ge-
wir mit unserm teyle an der herschaft zcu Wyda mit dem hüs
hort, an geverde nicht vorkoufen, vorseczen noch mit unsern egenan- -
ten vettern nicht teiln schuln noch in keine weiz an wenden sullen,
wir haben denn den vorgenanten Heinrich voit von Gera den if
irn genezlich und zcu mal gelost alles, des in
BAHN BREI Ma Jan den Diser [d
sint gezcüge di gestrengen ri s vom Nuwi
rores Ole
bevestent und bestetigit, der ist zcu Wyda, gotis gebort.
Oronschwite auf Güter zu Schortau. 1367 Nov, 298. —
Háschr.: GHuSA. Weimar, Orig. Perg. mit amhdng, Siegel,
Reddis tunc temporis provisor in Cronswicz, frater Iohannes plebanus
circa sanctum Petrum in Wyda, dominus decanus in Schönberg, et,
135
HE ini j 5 n
li
inge sullen pros
" und vettern unser
Urkundenbuch der Vögte von Weida.
136 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 1368
166. Heinrich von Oschits, Pfarrer zu Münchberg, schenkt dem
Kloster 2. A Kreuz bei Saalburg seine Güter zu Wüsten-
Dittersdorf und Oberkoskau.") 1368 Jan. 3.
Uäschr.: HA. Schleiz, Kloster s. Neilg. Kreuz, Orig. Perg, mà anhäng. Siegel.
Aufschr.: Dittrichsdorff.
Druck: Heg, im Lobenstein. Intelligenzbl, X, 1193. 5,12. — Veryl. 53. u. 5$. Jahresb.
d. eogti. Altertumsforseh. Vereins 8. 97.
Ich Heinrich von Osschitz**) pfarrer zu Münchperg tu kunt und
bekenne offenlich an disem geinwertigen brife allen den, di in horen,
sehen odir lesen, daz ich mit gutem willen, mit wol bedachtem mute,
mit rat meiner fründe und auch leüterlich durch got Du
alle meine gut zu Dytrichstorf pey der Tanne und zu Obirnk:
di ich da gehabit habe uncz her, wi di genant sein, den geistlichen
iuncfrouwen des closters zu dem heyligen crücze bi Salburk
covent gemein mit allen nüczen und rechten, di dar zu
si mein vater inne gehabt hat, und alz si mein ómen di inne
bit habit habin von meinen wegen uncz her, wysen.
LE
lich dureh got und durch meiner und alle meiner vordern sel willen.
Wer abir, daz di vorbeschriben gut den egenanten closterfrouwen zu
dem heyligen crücze würden an gesprochen, von weme daz geschehe,
ez were mit geistlichem odir mit werltlichem gerichte, wi daz ge-
schehe, di o] ich in vortreten und vor sprechen und ir gewere
sein, wo in des not geschihet, alz des landes recht ist, wan der gut
kein rechter erbe ist, wanne ich alleyne, und gibe in dez zu einer
bezzern sicherheit disen offen brif vorsigelt mit meinem [ei]*)gen in-
i
:
hanget. Diser brif ist geben nach Cristes geburt
driczehen hundert iar' darnach in dem acht und sechezigsten iar*,
an dem nehesten mantage vor dem öbirsten.
167. Jan der Jüngere von Sparnberg verkauft dem Kloster z. heilg.
Kreuz bei Saalburg seine Güter in Götlengrün. 1368 Febr. 2.
Hdschr.: HA. Sehleis, Kloster =. heilg. Kreuz, Orig. Perg. mit 4 amhümp. Siegel.
Aufschr.: lan von Sparenberg, von Gettengrun.
Druck : Nur erwähnt im Lobenstein. Intelligenadl. X, 1798. 8. 15.
Ich Ian von Sparnberg der iunger bekenne offenlich an disem
brive und tü kunt allen den, di in horen, sehen oder lesen, daz ich
a) Loch im Perg.
1) Verg. No. 161.
3
Alberti im 53. u. 83. Jahreib. des vogil. Altert, Ver. Mili diesen für einen v. Kospoth,
Siegel. zeigt einen nach rechts geöffneten Halbmond statt der 3 Sterne der v. Kospoth.
e
im Lobenstein. Intelligensbl. X, 1793. & 64.
-wnd Otte von Machwycz gebrüder tun kunt und
ch an disem briff allen den, di in sehen, horen odir
wolbedachtem mute, mit gutem willen und auch
1 f recht und redelich vorsaczt haben unsern hoff
| : k zu Grefe[n]wart und allez daz gut dz daczu gehorent,
[SEA] wazzer und wazzerleüft, vissc
der etraw* mit allen nuczen und rechten,
virlundirt phunt baller, der wir von in
gewert sein. Nu sey wir mit den vor-
- gütlich und in früntschaft um alle dink übir
s HEHHIIPHIBERPHIEHSB GE SG OS
1: Hal, Ei al
EN
Ht lE ane
as b
il it^ = T
€) Plauwen 5.
h) Lewtold B.
lerman B.
140 Urkundenbuch der Vógte von Welda. 1368
Druck: Emler, Libri confirmationum ad beneficia. cecles, Pragensem. per archidio-
eesim.
171. Kaiser Karl IV. verleiht Heinrich, Herrn von Plauen,
schuoeen Todeefoll. Heinrichs ons. des lienon, son Elauen
die Festen Gleisberg und Schönfels. Modena, 1368 Aug. 18.
Häschr,: HA. Dresden, No. 3902, Orig. Perg. mit anhäng. guterhalt. Siegel.
Aufschr.: lohannes. Luft. a
Abschr.; Ebenda, No. 4719, Trausmmpt in der Bestätigungt-Urkd. König Wenzels
d. d. 1390 Aug. 29.
Druck: Müller, No. OOOCLXXI — Vergl. Majer, Chronik der Reufsen 5. 107, —
‚Falsches Reg. im neuen Archiv d. Gesellsch. f. ili. deutsche Geschichtak, VIII, 8 215.
— Fehlt bei Böhmer (Huber), Reg. imp.
Wir Karl von gotis genaden Romischer keyser czu allen czeiten
merer des reichs und kunig czu Behem bekennen und tun kunt offen-
lich mit diesem briefe allen den, die yn sehen odir horem lesen, das
wir haben angesehen getrewe nucze dienste, die uns der edel Hein-
rich von Plawen herre czu Plawen unser lieber getrewer offte un-
verdrozzenlich getan hat und noch tun mak und sal in kunftigen
czeiten und haben ym die gnade getan, wer das sache, das der edle
Heinrich genant der Reuzze von Plawen nu der eldste seyn vetter
unser und des reichs lieber getrewer vorschide von diesem leben und
hinder ym nicht liezze seynes leibes eliche erben mannes geslahte,
so haben wir ym und seynen erben vorlihen die czwo burge Gleis-
berg und Schonenfels mit allen iren ezugehorungen, wie man die be-
nennen mag mit sunderlichen worten, die von uns und dem es
Romschen reiche czu lehen ruren, und vorleihen e die mit :
dachtem mute, mit rechter wizzen und von keyserlicher mechte vol-
kumenheit mit craft ditz briefes, also das alles recht, das von
todes wegen des egenanten Heinrichs des Reuzzen an uns und das
reiche gevallen mochte, an den vorgenanten Heinrich von Plawen
herren ezu Plawen und seyne erben und nymands anders e
sal an es oem Mit xu diez Ex reus
unserr serlichen maiestat ingesigel, der gegeben ist czu Moden,
nach Cristes geburte dreuczenhundert iar dornach in dem achtund-
sechezigsten iare, an dem nehsten freytage nach unser frawentage,
den man nennet assumpeio, unserr reiche des Romschen in dem drei-
undezwenczigsten, des Behemisschen in dem cz[w]eiundezwenezigsten
uud des keysertums in dem vierczendem iare.
[Auf der Plicatur:] per dominum . . de Koldiez
decanus Glogav[iensis].
172. Heinrich der Jüngere, Vogt von Weida, erláfst den Bürgern zu
Hof die Landbethe Von eee. die Veneris post b. Mariae
assumtionis, quae wurtzweich dicitur, Heinricus iunior advocatus
4
Urkundenbuch der Vögt von Weida. 14
hac in cives Curianos fuit clementia, ut se in posterum
= on VERUS ab illis post aut ac-
omnibus rum bon! [uae rur!
E Mi Ioui conss. detitum In urbe Tape
Ders esit : i Mesa (Eodem auno
Henricus iunior Muta de Weida civitati nostrae
mores et consuetudines a maioribus traditas confirmavit,
‚in posterum pro iure uteretur). 1368 Aug. 18.
Bey. in Widemasns Ohron. Curiae a, a, O.
^in
id ere, Vogt von Weida, verleiht dem St, Claren-
2 a d wr und Tel .
Aug. 25.
L4. München, St. Olorenkloster s, Hof, Kast, 3. Lade 9. Fase 5,
mit anhäng, guterhali. Siegel.
voit von Wida der iüngere, alle unser erben und
öffenlich mit disem geinwertigem briff und
sehen, hörn oder lesen, daz wir mit gutem
treüiben manne unde diener und sun-
irch. got unser eltern sele selickeit und auch
‚sele selickeit willen und aller unser nachkömlinge
eigen ewicklich mit craft diczs briffs alle di güte,
J VN und gis lan den, rechten und er
weise, man lern clostern eigenschaft tut,
‚der samnünge gemeine der closter fraüwen züm
‚sende Claren ordens darum‘, daz di iezunt genanten
für unser eltern sele und für uns ewicklichen
n ersten einen hoff zu Taupelicz mit aller seiner
ht und unbesucht, mit dem wale, der gewest ist
m, und ein herberg vor dem selben hoff mit
wazzer und fischweide von der müle biz an den
idorfi licz, daz selbe gut zeinst andert-
icz, der do gelegen ist zu der
rif, der selbe hoff zcinst siben
einen hóff, dar auf gesezzen sein bei
e unde Heinrich Mering, daz selbe gut
und zcinst an vir schilling vir
142 Urkundenbuch der Vigte von Welds. 1369
schuezen und schirmen vor aller mengnicklich und bei der e d
schaft behalden ewicklich on geverde unde ane allerlej argelist. ; Und
daz di obgenante eigenschaft stete, gancz und unverräckt bleibe on
geverde und ane argelist, des gebe wir zu einen warn urkünde und
‚und zu einer mern sicherheit den mergenanten closter- |
wen zum Hóff disen unsern offen briff versigelt mit unserm an- -
Lore LL daz wir mit guter wissen und mit guter vorbe-
Mage an briff haben gehangen, der gegeben ist nach gótes
gepürt dreuczhenhundert iar dornach in dem achtundsechzigisten iare,
an dem nehsten freitag nach send Bartholomeus tack des heiligen
175. Heinrich, Ve Plauen (Henricus advocatus de Planima (2)")
leinrich, Vogt von [i vocat aAA
octavo, indict. sexta, octavo Cal. Septembris ete.
Druck: Galantino, Storia di Soneino 5, 122. — Reg. bei Böhmer (Haber), Meg. —
imperii VIIL No. 4683; Müller, No. OOCOXXIL.
176. Heinrich, Vogt von Gera, belehnt Asmus von Watsdorf zu
Altengesees mit dem Vorwerk Lothra (zu der Lotir) wie es -
dessen Vater und Vorfahren i haben. Sonn- |
abend nach St. Martinstage des heiligen Bischofs.
1368 Nov. 18.
Druck: Nur Hegest in Nitse, Christian Heinrich von Watsdorf’s — historisch-geneu- —
Te Bug Mee cm Watsdorf. Dresden 1679, 8.10, 7
177. Die Markgrafen Friedrich, Balthasar und Wilhelm von Meifsen
bekennen, dafs Heinrich der Al Vogt von Gera, und sein
Sohn Heinrich ihnen Schlofs und Stadt Lobenstein, die Lehen
über Nordhalben und um Hof wiederkäuflich verkauft ‚haben,
Leipzig, 1369 Febr, 15.
Hdschr.: HBA. Dresden, Kop. 26, Bl. 75 ff.
Druck: Erwähnt bei c. Reitsenstein, (Gesch, der Familie v. Reitzenstein 8, 191.
Wir Friderich, Balthasar unnd Wilhelm bekennen ete,, daz uns
die edeln er Heinrich der elder voyt zcu Gera unnd Heinrich sin son
a) Müller hat Plsolma.
4
Urkandenbuch der Vögte von Welda. 148
erblichen, recht unnd redelichen mit
rate yre frunde unnd manne Loben-
3 unnd yre lehen ubir Northalden, daz
j, daz darzcu gehoret, mit allem rechte, alz ys die
yn gehabit mit manscheften, mit lehen, De
namen mit den manscheften unnd
ys sie an erben, luten odyr ge-
odir welcherleye daz sie, mit ge-
slozzen ER dem lande, mit allen
mit wegen, nicht wegen, mit n,
un| i, mit eckern, eg aie
it waszerlouften, mit viszerien,
2 ue nuczen, eren unnd frie-
m, an cinzen, an
sie do gehabt haben, LE
us unnd wisen daz an uns
lerlicher gunst unnd gnade wollen
sie odir yr erben wollen, die slos unnd
Northalden
ul manschaft unnd ge-
vorcouft haben, unnd die lehen iu dem
wie daz nomen hat, wider kouffin, so
unnd yren erben daz wider zcu
umbe zewei tusint schog guter
1 jehundirt gud guter e
lersprache, unnd wenne sie odyr
lden, so sollen wir unnd unser erben
die lehen ubir Northalden, die lehen in
it allen zeugehorungen unnd nüczen,
| vorcouft haben, wider entworten unnd ym geben umbe
ane argelist, widerrede unnd an allen
r [ir] erben uns unnd unser erben eyn
len unnd uns unser geld zcwei tusint
zeu Ihene in der stad gutlichen be-
unnd
alz sie uns denselbiu ezins drizzig schog
vormacht haben, unnd vorburgen mit eren
144 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 1369
daz die zewene erkennen, daz nót sie, daz sullen sie beczalin unm
erblich unnd lichen vorkouffen wolden, so sullen si der mit allen
zcugehorungen, alz
iogelich |
glich sie; mochten sich ouch die wire nicht geeynen, so sullen sie,
von unser aller wegen eynen ubirman kysen, unnd wie der denne den
kouf seczet odyr machet, also sullen wir dem den beidersit volgen
ane geverde. Ouch so haben sie uns globit, daz sie die vorgnanten
slos, manschaft und guet CY fursten odyr heren vo[r]seczem odyr
vorcouffen sullen noch ynwollen odyr ymant von irre wegen, an m
list, alle die wile wir adyr unser erben daz ynne haben. Ouch
gered, were, ab wir odyr unser erben unsers geldes dorífen
daz sullen wir odir unser erben yn odyr yren erben e ,
vore vorkundigen zcu hus unnd zcu hove, unnd sie sullen de
slos wider koufen vor also vil geldes, als wir daruf hetten,
daz nicht, so mogen wir oder unser erben die vorgnanten
unnd güt vorkouffen eyme oder zcweinen yren genosen ©
unser genosen vore also vil geldes, alz wir daran doch
daz yn daz vore also gewist werde odir gewis machet werde,
b daran genuge, eher den die zcu den slozzen komen,
eynes widerkoufles, wen sie den getuen mogen odyr wollen, ane
rede gestad werde glicherwis, alz wir yn daz gunnen sullen,
argelist. Daz wir desen brif unnd vorgeschriben rede unnd
h gulli
a) Kop.: unser, — b) Kop. gelonft — «) Kop,: ober.
"ip p nrupengeng iri
E 1 i BP & ; Bin
uh Ä 2 : im 32 ] Ü i 2
Er :H ii
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HEN
146 Urkündenbuch der Vögte von Weida. 1869
sant Gallen tag des er peychtigers etc. |
119. eO EET DAE WO Hen, NM
Frieden zwischen Heinrich, Vogt von Gera, und Hans von
Gutenberg nebst Brüdern. [Neukirchen] '), 1369 Octob. 24.
Häschr.: HSA. Dresden, Kop. 26. Bl. 83.
Bemerk.: Abschr. amtlich aus Dresden mügeteili; +. Vorbericht,
Wir Friderich und Balthasar etc. bekennen etc, als der edel
Heinrich voyt und herre zcu Gera alle siner zcweytracht und kryge,
dy er hat myt deme strengen Hanse von Gutenberg und sinen bru-
dern, wiligk auf uns ist gegangen, daz wir dyselbin ern Heinrich
Ol rte --2:
zeweytracht, als sy der uf uns gegangen sint,
als ernach stet geschriben: Zcu deme ersten scheiden wir also, daz
der egnante Hannus von Gutenberg myt allen sinen brudern dez
von Gera man werden sal und dy f dorpler Horbach ak und (at
gancz, dy ir eygen m von im sullen nemen und davon ewigk sine
man bliben, Auch sullen dyselben von Gutenberg dez von Gera
vinde nymmer werden und im dinen myt fumfzcig mannen, myt
zcehen myle von Gera oder von Slauwicz, wo er daz haben
ires selbens schaden, wenne sy der von Gera darumbe
:
ink
UI
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E
Hr
3
&
illt
Ai
EEE von sende Mertins tag,
der schirst kumt, bynnen zewen iaren, mante er abir sy nicht bynnen-
aa $0 si HER dez dinstes vortragen bliben, doch also, daz
len den, Dues dynen helfen, der von Gera byr und brot
= geben, alle dy wile sy Sint an synem dinste. Auch sullen alle ge-
vangen, gedinge und gelt, daz nach nieht bezcalt were, ledig und
loz sint von beyden siten, an geverde. Auch sullen alle dy, in
deser sune sin, dy uf beyden siten myt deme kryge sint Gegen
darumbe unvordacht bliben, an gewerde, waz auch zcugrifle von bey-
den siten geschen weren bynnen deme fride, den wir genae j
a) Abaehr.: Nankuiten,
1) Vergi. die Urkunde von demstlben Tage bei Miller, No. OCOOLXKIV,
$832 Ev35 23555355257
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Klin : HS TRTURTDE
nudum
N i HAM. : PETE EH:
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10*
Urkundenbuch der Vögte von Weida.
Beschäftigungen IV. 8.582; Miller, No, OOOOLKKZ, — V.
brauchbarer Nachrichten 111. S. 8 u. Lómmer , get
brive allen den, die in sehen oder horen lesen, das wir ag
unsern lieben ohmen Heinrich voite von Gera dem eldern und H
Porn Men Mach Gera dem i urn sinem sune und iren erben daz.
recht und red uft haben mit alle siner
Ber x e uzgenomen und haben zcu dem
fumphezhen I eldes lotigis silbirs Erflurdi
Ley were an der stat Eon ie also daz die burgere
Gera die gun
horun ut die fumphezehn marg geldes prem b
zalch galt, alz wir in darumme beczalt und gegeben
zeit si wollen, also verre, ab icheine vorseszene czinse 1
abe schullen gericht sin, und auch, ab icheiner der
verbrochen weren, alzo unsers ohmen brif helt, daz die alle
' E gm
I dalli
ror] mnl e |
der ihr zugesicherten Morgengabe los. Pisuen, 1370 Dec. 28.
Urkendenhmch der Vägie ven Weil.
das
Plauen, die Stadt Plauen von der
Alec, überschrieben: Von der lozeagueg der halde der frawen von
Häschr.: KKA. Bamberg, Hit. Katal di, Sammi. 4 (vergl. No, S Anm. 1, |
Abgebüder ie
die m. Gers
Aldlmzier der
von Gera
, daz
pf
—
sein
quit,
int
jar,
Luitgard von Kranichfeld,
rich
: ji] DE 2E EEE
EI i HH 2 iini
Urkundenbuch der Vägte von Weide. 151
coo erteshscer ertt Heinrich, ora ie
Petzold Fasmann, Hans Röder, Nickel
* ', Heinrich Rabe,
‚Rat und Geschworne der Stadt Plauen
‚ vom Pirge und ERR de ratlute und ge-
a Plawen bekennen und tün künt offenlich mit disem
kung Wenczlaw seinen sön®,
em der edln vrowen vorn
er Ds =
iren den vorschaft u
ges silbers und ne die der
ae m lode schuldig bleip, sechs hundirt
und zwenezig grossen Pragischer muncze
yorgolden, vorrichtet und beczalt hat. Und der-
ke werden vierhundert schok im gerechent
ir die lehen der vesten Schönek und irre zi
ite Bu und beczalet hat. Und so bleil
kungen zu Behem die herschaft von
lig tusent ees Jotiges silbers, zweihundert schok,
wen und zwenczig grosse der egenanten Cnm
und he haben wir disen brief vor
mit unserre aller anhangenden ingesigelen, der pem
aller kindeln tag noch Crists gel urde dreyczen-
iach in dem sybenczigstem iare,
3
152 Urkundenbech der Vögte vom Weile 1371 .—
187. Heinrich der Jüngere, Vogt von Weida, dem St. Claren-
m. Hof «ta Dodeie June, Sa Haterich von der
ir Heinrich voit von Weyda der iüngere unde unsser PN |
nachkomen bekennen offenlich mit disem geinwertigen brif allen
=
m
e
EE
i
2
8 ig H
g
pader, mit alle dem, daz da zu gehort, mit all.
alz ynne gehabt Danes, indo haben die
r vor uns leuterlich vorczigen
Ite bored von der Heyde, = ‚eliche wirtei ine pL
ni (men nymermer ein ansprac: ^
Ep
sele selikeit willen die manten stuben, dar auf gesezzen isto
Hans pader, unde Msg ar pore unde eygens auch ewicklich
ER M A MR CEN COME Y idten unde closter |
zu
i
siis.
iir
1
i
j
i
i
zdem Hoff disen unsern offen brife vorsigelt mit unserm anhangen-
den insigel, daz wir mit guter wissen und mit guter vorl
an disen brif haben gehangen, der gegeben ist nach gotez gebürt
iar darnach in dem ein unde sibenczigisten iare, am
send Erhardez tag dez heyligen bichtigers.
Jieinz.
von Hoben veri und ündel. seinem Herrn Hein-
Vogte von Gera, zu 1371 Jan. 30,
mi Urkundenbuch der Vügte von Walde. 458
Hdsshr.: Hd. Sehleie, Orig. Perg. wit ankäng. Siegel.
Aufichr. des XV. Jakrh.; Kouffbrif uber Sqwar bei Gera.
Druck: Nur Begest bei Liner, Gesch. des Vogtlandes 8, 418, und Hahn, Gesch.
©. Gera S. 317, die beide fälschlich Heine v. Roschits ala Perkönfer nennen,
Reinez von Robin bekenne offenlichin fur mich und alle myne
disen briff sehen odir lezen,
BE
Bi
Hi
& Ep &
giirir
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it sulcher underscheit, wenne
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1
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in an eyn virteyl unsere lehen wider
synen OMS geverde, Daz daz
1 jar
, am donristage vor purificacionis Marie.
89. von Plauen, Herr im Greiz (Greuczh),
| rinde en, Dele und Viel
worin sie den Marien- und Materni-Altar in der
K s Kreus zu Dresden stiften. Datum et actum
I anno i voccuxxt, sabbato ante dominicam Remi-
cere, quod. sabbatum fuerat prima dies Martii.
Dresden, 1371 März 1.
Hüsehr.z HSA. Dresden, Orig. Perg. mit 3 anhäng. Siegeln. ;
| Drueli; Oed: diplom: Razon. veg. I, b. No. T1 i damach Müller, No. COOCLAXXX.
er
0) Das Folgende von anderer, doch gleichaeitiyer Hand.
er
ass
1231434 818.
LE
Eja i
ipud
Hiiprriitrtuiieii
n insigil nach
Datum et actum
iini wcocrxxr, sabbato ante dominicam Remi-
-sabbatum fuerat pi
Dresden, 1371 März 1.
; Dresden, Orig. Perg. wit 8 ankäng. Siege.
in deme eyn und sibin-
unhangende:
rima dies Martii.
E
Urkendenbueh der Vógte von Welda.
.)
vor purificacionis Marie.
: Bazon. reg, II, 5. No. T1; damach Müller, No, COOCLXXX.
e
SUR dune t | 14
Hip j iin
TERI Pi
; [lu :on
i
id
(
nbergk anno 1371.
‚Miscellan. des Lehenrechts (1187) 4, 8. 116, —
ehr.; R- Iohannes Saxo. Fon einer Hand des XV, Jahrh.: Kauffbrift
=
II, 1786. 8. 181, — Beg, bei Martin,
EI
|
H
|
Geich, der * :
Wir Karl von gots gnadin Romischer keiser czu allen czeiten
merer des richs und kung ezu Beheim alz
wir Wenczlaw sein son von denselben gnadin kunii
margraf czu Brandenburk und czu Lusicz und hi
fur uns, unsere erben und nachkomen kunge czu
und tun kunt offenlich mit disem brife allen den.
Be lezen, wann die edlen herren Heynrich di
uf tag leyhen sechshundirt de
fone der sie von uns tag und frist haben sullen von
len
Here dorezu tun, das sie es bringen im die stat ezu
Mit denselben zweintausent schokken dieselben von Gera widerk:
und lozen sullen und wellen ire vesten Lobensteyn burk und
it iren czugehorungen und der manschaft und lehen in dem gericht
ezum Hove, alz sie die czu widerkouf vorkouft hatten iren herren -
len czu Meizzen. Und wenn sie das wider inne haben,
len und wellen sie dieselbe vesten Lobensteyn burk und stat
allen iren manscheften, gerichten, lehen geistlichen und we
allen czugehorungen und vornemplich mit der manschafi
in dem gerichte czum Hove in allen den rechten, alz sii
mit iren zcugehorungen ezu entwerren bei iar und tag
, do wir sie czu vorteydingen sullen und wellen
160 Urkundenbuch der Vögte von Waida. 1371
diez briefs vorsigilt mit unsere keiserlichen maiestat ingesigle, geben
n oor Ort god Sv jar dornach in dem |
undsybenezigstem ium mon Ostertag, unserr.
dein daa var ui Grresdigaus mul des Diae DD
= [Auf der Plicatur:] Ad mandatum Cesaris.
P. Taur.
193. Heinrich der Jüngere, Vogt von Gera, Heinrich der
Vogt von Plauen, und ond" Heinrich der 3 Jüngere, Ve
Wir Heinrich voyt von Gera der iunge, Heinrich voyt von P
der lange und Heinrich voyt von Wyda der iunge bekennen o
lichen an disem brive, daz dy edeln herren Heinrich grave von S
burg herre zcu Arnstete und zcu Sundershusen und Friderich
um alle zeuhorünge der selben slosse, des wir Heinrich voyt
Wyda egenanter unsern teyl vorsaczt und deme obgenanten
von Plawen unserm swager zcu an a ‚eantwort haben,
lich und liplichen Jterdingen Hem einrich von G
wir Heinrich von en obgenanten dry gancze iar, dy nach e
volgen, zcu rechenen von gebunge dics brives, daz dy €
fantschaft, und ap wir Heinrich von Plawen nach der cziit
in pfantschaft odir ynne hetten, eynen rechten
haldin sullen, als wir einander gesworn habin und habin
und gelobin b; den selbin E den b ide stete und
haldene an alle argelist und geverde, € nach Lu
Were sache, daz uns entsemp! ich. oder unser eynen
wyderstünde oder entstünde, e Eo slozz Wyda ame
getrefe, eut ies wir S getrewlichen en
weren in ler weyse, ap es unser eynen e
etrefe. Gesche auch, daz wir selbir under einander
Veit oder zcu krige wen daz goth wende, so sullen wir
urgiride in den slossen Wyda und vas RIS slossen,
A ee habin, stete, gancz und grüntlichen haldin. und
1371 . Urkundenbueh der Vügte von Welda. 161
igen nicht geschei
steten und gerichten zeu Wyda, dy den burg-
unser beyder gerichte gehen
ichtes, alz t ist, und wie her
herren um uns Heinrich voyte
und dingt um daz gelt und czinse,
wetter Heinrich von Gera kein syner swester unser
vorsaczt habin, daz wir den selben unsern vettern von
rs teyls achthalben und drysig schoke guter
m ar dy wile, daz dy selbe unser geswihe
synen schaden abenemen wollin, dar
D mes einrich von Plawen di[c]genanten zcu
, Und Heinrich voyt von Plawen obgenant
vettern Heinrich von Gera mit unserm swager von
e in, daz wir in der obgenanten summen
wollin an synen schadin. Glicher wis habin
um uns Heinrich von Gera, daz wir unsern
h von Wyda kein unsern vettern von Plawen abe-
| unsers teyls der mitegabe, dy man des obgenanten
W unsers vettern swester zcu breutschacze mite
l daz ouch stete und gancz zcu haldene, alzo
unserm vettern von USA vorbrivet haben, und seczin
zcu burgen den edeln Friderich grafen von Orlamunde
m Und wir Friderich von Orlamund herre zcu
» Heinrich von Wyda unserm ohemen fur unsern
en und beczalen wollin und in des ane synen
in allir wise, als ym daz unser oheme von
habin dy obgenanten herren umb uns
uns Heinrich von Wyda egenante vor-
le brive, dy wir eynander gegebin haben,
igekrenket.
beliben schullen und gehaldin
ane alle argelist unde geverde. Und wir Hein-
Gera, Heinrich voyt von Plawen und Heinrich voyt
oben by ganczen trewen alle artikel diez brives und
: wnsir eyner deme andern grüntlich, stet und gancz
ame, ap der burgfride von Heinrich von Plawen
va Xp u
i62 Urkundenbuch der Wögte von Weide. — . 1371
den obirvaren oder gebrochen würde
Er
:
LEE
E
i
rs
H
194. Heinrich der J'üngere, V Weida, bestätigt dem St. Claren-
Kloster zw Hof Güter, ee o Due Tippertt, ROMEO
Aufsehr.: Liphartz.
Druck: Longolius, Sichere Nachrichten von Hrandenlurg-Oulmbach VI. S. 960 f.
Wir Heinrich voyt von Wyda der iungere, alle unser erben unde
nachkumlinge bekennen offenlich an disem geinwertigen offen briff
vor allen Es liten, dy in sehen, horen adir lesen, daz wir mit
gütem willen unde mit wolbedachtem mäte, recht unde redelich der
eptischen, der samnunge gemeyne dez klosters z dem Hoff send Claren
orden haben geeygent unde eygen ewicklich läterliche durch kind
durch eltern unde durch unser& selbez sele selikkeit willen unde al
unser nachkümlinge alle dy güte halp, dy Gerhart Mürrink wider
Ulrichen Langen zu dem Lypharezs gekouft hat, bynamen den ge-
mürten hoff halp, der gelegen ist in dem egnanten dorfe zu dem
Liphares, hófe, besaczt unde unbesaczt, ezinse, ecker, wysen, holczer,
alle gäte halb mit aller irer zu gehórunge, besucht und unbesucht,
ob der erden unde darunder, wy dy namen haben oder noch ge-
winnen, on geverde unde ane allerley* P: unde dy obgnanten -
gie halp mit aller irer zugehórungen haben dy obgnanten closter
ue Br an beczalt mit irem gelde. Md die ob--
geschribne rede unde ewyge eygenunge stete, gancz unde unverruckt -
pleibe, dez geben wir e EE voit von Wyda der iüngere,
alle unser erben unde nachkümlinge den egnanten closter frawen
*) Das Folgende mit schwörserer Tinte, doch von derselben Hand geschr,
A
Hof u. Staats:Archiv Wien, Depert XII, A. No. 809,
['anháug. qui eal. Sid.
^: Quittantia illorum de Gera super millo quadringentis sexagenis,
amtlich aus Wien mitgeteilt; s. Vorbericht.
von Gera fur uns, Heinrich den
ben be-
164 Urkendenbuch der Vógte von Weide.
als leutterlich uswisen unser brieve, die wir ym und sein
kunig Wenczlawen uber Lobenstein und Blankemburg vormals
ten unsers vaters, unsern und unser erben wegen mit rechtir wissen
den egenannten unsern herren den keiser als einen kunig
kunig Wenezlawen seinen sun, ire erben und nachkomen
198. Heinrich Vogt von H Ronneburg,
der Krone LÁ lesse "acsi
‚Aufschr.: Heinricus Reusse advocatus de Plawen quitat reges Boemie de
omnibus debitis.
Bemerh, : Abschr. amtlich ans Wien mitgeteilt; a. Vorbericht.
Wir Heinrich vogt von Plawen genant der Rewsse herre zu
Ronemberg fur uns und alle unsere erben bekennen und tun kunt
offenlich mit diesem briefe allen den, die yn sehent oder horent lesen,
das wir mit wolbedachtem mute und mit rechter wissen den aller- -
durchleuchtigsten fursten und herren hern Karl Romischen j
zu allen zeiten merer des reichs und kunig zu Beheim dem durch-
leuchtigen fursten und herren hern Wentzlaw seinen son kunig zu
Beheim markgrafen zu Brandemburg und hertzogen in Slesien Eno
lieben gnedigen herren, alle ire erben und nachkomen kunige des
OA duem und der eronen zu Beheim ewiclich aller und iglicher
schulde, vorderung, anesprach und briefe, von welchirlei sachen die
von unserm vatir, brudern oder uns selben herkomen sint uif diesen
SEVA fur uns m alle u E EDT und zumal j
ledig und los gesagt und gelassen l n und lassen mit.
diez briefes, also das weder wir, unsir erben und freunde noch
* and von unsern wegen die egenanten unsere herren den keiser,
Uekundenbmch der Vigte von Walde. 165
Euer und die cronen zu Beheim ewiclich umb
E und briefe nicht manen, an-
pue. Logis dor M di acis
jren wegen irn sul in
eweis is Und wir globen yn in er on geverde alle und
rie ee
vorfarn oder von ynselben herkomen, mit den sie von
von unsern wegen Da Plane oder beteiding[t] moch-
were sache, das sulche brieve hindir-
r hernach in kunfftigen zeiten furbracht oder ge-
n, die sullen zumal tot, untuglich ES a
iten unsern herren, iren erben und nachkomen
! gni an diesen briefl lassen
: = I (e zB r erwirdig MEN vatir
Bischoff zu Nueml ler herre graif. Ins von
‚berre doselbist, her He vom Newenmarkte zn mn
esse: . en zu
ch Criss geburt dreitsehenhundert iar dornach in dem zwei
iaren, des
[Auf A der Picatur-] 7 Blocstrajt Io Saxo.
*
E
5
-Ditherich und Otte gebräder gue von Machwiez be-
E an disem brive und tun kunt allen den, di in sehen
2, daz der edel unser liber gnediger herre von Gera
unser bete willen uns mit der eptisschinne und der
lich LE Pius czu dem heiligen crucze gütlich
uu penat hat umb alle güte, di von
oder pfandes wiz, oder wy daz
ple ufloufte und brüche, di czwisschen
iren biz her gewest sein, alzo daz die güte, wie
er er wisen, vischerye an der Sale und an
namen haben czu male oder an stucken,
in, Mm vorgenanten closters und samnunge
wenn wir egnanten von Machwicz in eins
ien güten bechennen. Ouch haben wir
—
Urkunienbuch der Vügte von Wella: 1372
&
in guten truwen globt für uns, unsern bruder Hans, der leyder sinne-
los ist, und unser erbin und en in eydiz wies an disem offin brive
unsern herren von Gera beyde alden und iungen, irn erben,
der ep! und convent gemei ezu dem heiligen crucze, daz
wir die anten güte nymmermer an gerei noch
schullen wollen und dem closter nymmermer gedrengnuss oder
beswerunge czu tun noch an legen iu icheinen wies, sundern wir
schuln und woln daz alle czit wider dinen unsern ten herren
und closter, ab wir icht gein in getan hetten, an Ouch wenn
wir uns der obgnanten güte t und redelich verczigen haben und
verczeihen ir uns in m brive mit der sune und richtunge, di
unser oftgnante herre gemacht hat, so haben sie uns gegeben
uffi
di wisen und acker, di beide an den hof stozen, iczliches
Ouch haben wir vorgnante Dithrich und Otte unsern
herren von Gera truwen globt und globen an disem brive,
von dem hofe und güten und von andern güten, waz wir
in, irn erben und alle den irn nymmer leit getun schullen
„ sundirn wir schullen und wollen unsern obgnanten
je czit dinen, iren frumen werben und irn schaden wenden
sie nicht tun an alliz geverde. Bey diser sune, richtunge
glubden sein gewest und sein : unser herren von Gera
beyde, Leutold von Obernicz, Nickel und Ulrich von Kosseboth
bruder, Hans von Obernicz, Hans von Breytenbuch, Gocz von
felzdorf, Friderich, Gocze, Heinrich, Erhart genant von der Burg,
Gundram Kopencz, Rungesleuben und ander vrumer leute viel. Das
wir alle vorbeschriben rede, glubde, stucke und artikel stet und gancz
EN
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Hi
2
3
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A
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quen wir unsern obgnanten herren und dem closter unsern offen bri
ler geben ist nach gotes geburt driczenhundert iar in dem cwei
czigstem iare, am suntage nach sent Iacophs tag des grozern
'elfboten.
zewi
200. Kaiser Karl IV. und sein Sohn Wenzel, König von e
schliefsen mit den Mari fen Friedrich, Balthasar und
helm von. Meifsen eine ini, und sichern denselben die
eu Pyrne, nach Cristi grt driezenhundirt iar darnach in den
zeweyundsibinczigsten jare, iui
frowen etc. Pirna, 1372 Nov. 35.
Hüschr.; HBA. Dresden, No, 4080, Orig. Perg. wit 3 amhüng. Bügeln.
168 Urkundenbuch der Vögte von Weida, 1373
herre zcu Ronel unser ingesigil gehangin an disim briff, der ge-
geben ist nach Cs gebürte di Amp jar d in dem zcwey
und sibincigistin iare, an dem nestin donerstage noch senthe Lucyen |
tage der heyligin iungfrawin.
203. Eu Na i one Mark jülden Zn au dem Darf
vida auf eine Mark jährlichen Zinses aus dem
reed. Weida, 13
Häschr.: GIA. Fer, Or. Ies. ne Ba
Dreck: Schötigen w. ‚ Diplom. II, 498 (schlecht). — Reg, bei Limmer,
Gesch. des Toren d 8. 182 mit falsch. Jahr (1373).
In dem namen der heyligen dryvaldikeit amen. Ich Cuncze von
Bergowe bekenne in diseme gewertigen offen brive und wil, daz daz
Xin sy alle den, (die) eh eeu brif sehen, horn adir
lesen, daz ich widir recht und der clostervrowen prediger
Vire RED stat czu Wyda habe ine gehabt eine marg geldis,
di gelegen ist in dem dorfe czu Pherdistorf uf den guten, M myn
swester Ilse ingenomen IM und innam dy wile, daz got wolde,
si lebete in dem selben ordin und closter, czu irre notdorft und
phrunde alzo bescheidenlich, wenne zi p dirre werlde geneme czu
em, und ir nicht mer [wer|*), zo scholde der vor beschribene cins
adir dy marg geldis mit allen rechten und nuczen widir uf daz vor-
benante clostir und. der ge rechte und redelich ane allir-
€ MM czu eime An selegerete vallen, alzo iz myn
e, hatte geschi uk) und gel dem daz en org on
4 Ls unses DER von N yda, der hat und
vestet a syme erbe insigil dar an à zcu EH ewigen
kunde, Sn BEDS ANDA in, uu ich ic Tu des
vorseigen lütirl urch got und myner vordern sele myner
sele selikeit und Tas mich auch aler myner rechte, dy ich adir
keine myne nochcümelinge mochten adir scholden haben ane
hindernusse unde geverde an den mer benanten pem czu Pherdis-
torf. Und daz ich unde alle myne nochcümelinge vore bescribene
rede und selegerete stete, gancz, Bee getruwelich wollen
und schullen ewiclych halden, des vorbinde ich mich unde dy mynen
mit mir in diseme genwertigen brive, dar gehangen ist myn selbis
insigil Der brif ist gegeben in der stat czu Wyda, noch der
unsis hern Iesu Cristi, alzo man czalte tusent iar dryhundirt iar in
dem czweiundesibencigisten jare. Des sint geczüge dy
lüte brudir Iohannes von dem Mer, brudir Ulrich der Sak unse;
bichter und dy erbern wysen lüte Otto von Pocicz, Lucas von der
Nüenstat, Hannus by dem Muste burgere czu Wyda und anderer
guter Mie gnug.
— Tnleserlich durch Korrektur.
E
EH
er
*
1473 Urkundenbuch der Vügte von Weide, 169
M is de Berl sr Wee ia Mori Micliden
Zinses aus der Stadt Weida und dem Dorfe Grüfenbrück.
1373 Febr. 1.
Háwehr.: GHuSA, Weimar, Orig. Perg. mit anhdng. Siegel.
‚Anfschr,: Uber dy cainsze zu Gevenbruck (), dy do gehoren exu dem
Altar omnium sanctorum.
Druck; Müller, No, COOULXXXVIH. — Verg. Mayer, Beuft- Chronik S, 61.
Wir Heinrich voyt pues der lange bekenne offenlichen mit
breve allen guten lüten, daz wir geeygent und ne
eygen und widemen mit kraft diez breves eyne Ege
in der stat und zeu Grevebrücke, alzo dy her Chunrad Ten; eed
zcu Torneban hat halp czu Hansen von Lindenberg und halp
czu ] czen ezu den altar allir URGES der da liit in p
gent Fü heyligin vicarius,
te belehent we. alle wochen eyne messe halden in der
2 ‚wen, daz schal dy virde messe sin ob den altar
] nit i i us Ak m rne
mar[k n und schullen lurch got en
e u € eris funis han wir Heinrich von Plawen unser in-
il an dysen acm geburt dryczenhundert iar in dem
dry und s nczigsten ie an unser frawen abinde lichtmesse.
35. Heinrich, Vogt von We "kauft dem Burggrafen Friedrich
man Nürnberg, Hof. und ognitiland. 1373 Juni 1.
He: aha. München, Stadt Hof, Kast. b. Lade 1. Fase. 5, Orig. Perg. mit
Druck:
anhäng. Schrei.
E S ran na ss: ; Longolius, 1j 3. Je
ME nem dw; Monum. Zoller, Ecce e onde Won
oie. 296. — We Menche, du, i3 Hofache.
CODES Te
redelich mit Didi mut und mit guter vorbe-
e, wizzen unde mit guten rate unser freunde unde
ben vorkauft und zu kauffen geben, vorkauffen unde geben
dieze brifes für uns, alle unser erben unde nachkumen dem
d und daz lant zu Regnicz genant mit lande, leuten
elóstern, rittern, knehten, dorffern, hóffen, guten, mulen,
e we weyersteten, wassern, fischwaschernn, holezen, holez-
markten, forsten, mit allen eren, wirden, dinsten, gerichten,
—
E Hi ii "n i
m
nunck, die da bey gewestsint. Unde zu urkunde
merrer sicherheit geben wir und unser erben dem egenanten
, Lucas von der Neuwenstat und andere
id von Seckendorf,
vais
ngen voyte, Chunrat Claffenberger,
von Kin
und. kneht g
Ernfri
nsteiner, den man nennet
Hans von Veilsche
u un iin
8 aal "ids aia:
Be:
&
1873 Urkumdenbuch der Yägte von Wels, m
disen offen brife
insigele, der gegeben xps
dem drewe unde
in | drewe Toten ima
Friedrich von. Nürnberg dem Vogte Hein-
da, die Kaufsumme von Ind Ropnikiland ou
1373 Juni 1.
München, Stadt Hof, Kast. 5. Lade t. Fasc. 5, Orig. Perg. wit.
11 anbäng. Siegen, woren das 8. s. 9. fehlen,
= B. Närs 1753. & Ji; Mom. Zoller, IV,
C060 XC. eU RI re Fe
fein
zwei tausent geschoke und hundert ge-
von dez kauffes wegen zu dem
und hundert geschoke guter Frei-
erben und nachkumen gutlich
alles verzihen uff die nehsten vasnaht,
ten von Weida und allen seinen erben
obgenanten trewenhandern, ob er niht were,
, und UE T dm tiii
mit guten breiten Frei! r grosen
n guldein oder guten silber, die oder daz danne zu
t zu dem Hofe da fur genge und gebe ist, on alles ge-
erben in oder seinen erben oder
dern alsot bezalt haben, so schulen wir oder
sein erben oder die iren von iren wegen mit
poc uncz gein Weida in die stat on alles
‚und wertlichen, und alsot ob das selbe gelt ver-
wegen, daz schol uns und unsern erben verloren
on ue, Und wer sache, daz wir oder unser
er
| ‚sein erben oder die obgeschriben trüwenhender niht
b i die frist, als vorgeschriben stet, so mügen sie ir gelt
e n und unserr erben schaden an iuden oder an
L
31
je vier wochen nach der frist zu scha-
ir erben danne dez geltes schaden
172 Urkundenbuch der Wögte von Weide, 1373
und unser erben danne genczlichen und gar uzrihten mit —— der
rgen
gesci
schullen leysten nach den vier wochen in allen rehi als hernach
geschriben stet, und allez lang, uncz wir und unser haubtgät
und schaden genczlichen und gar uz gerihten und bezalt habn, on
verde. Und dar umb haben wir in und seinen erben unverscheiden-
[5 zcu bürgen geseczet die edeln unser liebe óheym und unser liebe
wen, die hernach geschriben sten, mit dem : wer, daz
im oder seinen erben oder seinen träwenhendern iht pruche verzihen
oder hindernusze iger und auch niht alsot bezalt wurden uff die
frist, als vorgeschriben stet, oder ob der vorgeschriben artikel einer
oder sie alle also niht gehalden würden, als oben geschriben stet, so
hat er oder sein erben oder sein getrewehander maht und gewalt,
die hernach geschriben bürgen manen zu leysten, und wenne EA ge-
erbergen kneht und mit eim eum zu offen wirtenne zu Eger in
der stat und nymmer auz der leystung kümen, uncz in lich und
gar uz gerihte wirt, dar umb die gemant haben. Und als oft sich
ein pfert odir ein kneht verleist wirt oder ab get, als oft und als
dicke schol man ein ander Jue und kneht legen in die leistunge,
on geverd. Und ginge der bürgen icht abe oder vom lande furen,
so schulen wir und unser erben ander als gute bürgen seczen an
der abgangen stat in einem manet darnach, und dez ermant
werden, oder die andern bürgen schulen leisten in allem rehten, als
iben stet, und als lange, uncz im oder seinen erben oder
trüwenhendern ander bürgen an der abegangen stat geseczt werden,
on alles geverde. Und wir die hernach geschriben bürgen globen mit
guten trewen unvorzogenlich zu leisten und steet und veste zu
daz vor von uns m cre on pns e E ee bii
die wir in geseczet n: Gunther grafe zu Swarczburg, des Swarcze-
burg ist, Otte grafe von Orlamünd, Albreht Nothaft, Albreht Förtsche,
Chunrat von Weidenberg, Hans von Hirsperg, Mertein Fórtsche ritter,
Arnold Schucze, Hans von Feiltsche der elter und Friderich von
Nankenreut. Und des zu urkünd unde merern sicherheit gebe wir
disen brife versigelten mit unserm und der vorgenanten bürgen an-
hangenden Insigeln. Der brife ist gegeben nach Cristi gebärtt drey-
czehenhundert iar und darnach in dem drey und sibemczigsten iar,
an dem nehsten mitwochen vor Pfingsten.
inrich Reus von Plauen (dictus Reusse de Plawen) Zeuge
ler Urkunde Kaiser Karls IV., worin er den Herzógen von
EREE
has
use
LPs
gini hat,
bet willen,
"noch Oristi gebürd dreyczehenhundirt iar dar nach
id sebinczigistin iar und an sende Iachops abunde
Vogt von Weida, bestätigt dem Nonnenkloster zu
den von 1], Hufen zu. Kühnsdorf. bei Piesigitz.
1373 Nov. 1l.
Weimar, Orig. Perg. mit anhäng. wohlerhalt, Siegel.
mam
1374 Urkundentuch der Vögte von Welds. "41%
H4. Dresden, No, 4076, Orig. Perg. mit 4 ankäng. Siegen.
den XV, Jahrh.: Wy wir wüstin Ditterichstörff by der Thanne
haben. — Daneben noch jüngere. Aufschr.
li vrouwen czu dem
Salburg unde ich Alheit von
gancz' sammenunge gemein-
brive allen den, dy in
htem mute unde vor-
ters fründe
iar, an sende Fabians unde Sebastians tag der
Urkundenbuch der Vögte von Weida.
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178 Urkundenbuch der Vite von Welda. 1314
Heinrich von Gevelle, Nickel und Nickel alterleute unsern herren
den pfarrer zcum Hofe gebeten sein insigel an disen brif zeu rd
Und ich Chunrad von Wiselzdorf czu der zeit czum Hofe
bechenne, daz ich durch irre bete willen min ii zcu geczügnuss
an disen brif hab gehangen, der geben ist nach gotes geburt dri-
ezehenhundert iar in dem vier und sibenczigsten iare, an unsers herren
ufvart abunde an der mitwochen.
216. Die Markgrafen Friedrich, Balthasar und Wilhelm von Mei
bekennen, Ira Jide Hans om Vadim Zum mM
den Anfall von Weida vereinbart haben. Datum anno domini
McccLxxug, feria secunda post Viti. 1374 Juni 19.
Häschr.: HSA. Dresden, Kop, 26, Bl. 118.
Druck: Müller, No. COOCXOIH. — Bey. bei C, Chl. v. Reitzenstein, Reg. 4l. Grafen
Orlamünde ]
217. Heinrich, Vogt von Weida, verleiht dem Nonnenkloster zu Weida
Einkünfte aus Schüptits und Wolfersdorf. 1374 Aug. 30.
Hásehr.: QHußA. Weimar, Orig. Perg, mit anhäng. wohlerhalt. Siegel.
‚Aufschr.; Wolftramsdorf und Schuptitz.
Druck: Behtign u, Kreyri, Diplomat 1.498 (chat). — B Di Kikerütse
"Wir Heinrich voyt von Wyda, alle unser erben unde nachkum-
linge bekennen offenlich mit disme keinwertigen brif, daz wir mit
gutem willen unde wolbedachtem müte unde lätirlich durch got, unser
eldern sele unde durch unsirs selbiz sele selickeit willen geeygent
haben unde eygenen mit craft diezs brifes den geistlichen eloster-
vrowin zcu Wyda unde der heilige sammenunge gemeinlich da selbinst
prediger ordins drizzig smale grossen ierliches zeinses ezu Seh
vier unde zwenczig smale groschen von eyme virteil einer hüfen
den iezunt ynne hat Heineze Wyszer, unde zcu Wolferamstorf vorme
forste Hannus Heinezen Wyszen (!) bruder sechz smale grossen von
eyme achteil einer hufen ackers. Den obgenanten zeins schal yn nemen
lutte von Kókeriez elosteryrowe zcu Wyda, die wile sy lebit, darnach
Urkundenbuch der Vügte von Welda. 179
bekennen ofenlichen mit
horen adir lezen, daz wir durch
in allir heyligen ere andirhalbe
ses und funfezen huner in unsirm
en
lirche czu Wyda in der muwer
it, daz nach hern Chunrads tode,
uff deme egenanten altar
lem an allirley hindernisse.
depen den disir briff ge-
ly egenanten czinse ufczunemen
herren wiszen an gutliche nüeze
messe uf dem altar herfullet werde,
und wer
den guten nicht mer haben den
ir dy guthe und schal sii uber daz
wizz wusten. Des czu ewigem
wir disen unsern offin briff
enlieh vorsigelt nach Christi ge-
virundsibinczigesten iare, am doners-
tage des heiligen evangelisten, zch Slewicz,
. Severuskirche zu Erfurt, verkündet den
Notaren der Diözesen Mainz, Würz-
] dafs, nachdem er
, Pfarrers zu
(Wisselsdort),
des U:
A "
nobiles dominos Fridericum burgravium in
12*
180 Urkundenbuch der Vögte von Waida. 1374
Nurenberg et Henricum de Wida ipsum Conradum foventes et
manutenentes ac generaliter omnes alios et singulos ipsum
lohannem de Waldenfels impedientes seu impedientibus dantes
auxilium, consilium vel favorem, quominus dietam ecclesiam.
parrochialem in Curia Regenitz pacifice possidere et fructus
percipere valeret, ex eadem excommunicationis et ipsam ecele-
siam parrochialem in Curia Regenitz interdicti sentencias in-
cidisse ad instantiam dicti lohannis de Waldenfels declaraveri-
Bann bis zum
Hdschr.: KalA. München, Stadt Hof, Kast. 5. Lade |. Fase, 5, Orig. Perg. wit
anhäng. Siegel.
Druck; Monum. Zoller. IV. 8,290, No. COLXI. — P. Üsterreicher, Denke, der
‚fränk, Geh, L Beil. No. VII, p. XV.
220. Das Kloster z. heilg. Kreuz bei Saalburg verpflichtet sich ]
Überlassung dor Zinsen im Oberböhmsdorf und Oechitz,
zur Besorgung einer Seelenmesse für Heinrich Gruber.
1374 Doc. 3.
Hdschr.: HA. Schleiz, Orig. Perg. mit anhäng. Siegel.
‚Aufschr. ; Littera clanstri sancto crucis.
"Druck: Heg, im Lobenstein. JutelligensBl. X, V198. 8. 19. (fehlerhaft):
Wir ..*) die eptisschinne, „ .*) die priorin und di gancze sam-
x^ bs Salburg bechennen Öffin-
lich mit disem brive und tun kunt allen den, die in sehen, horen
oder lesen, daz wir umb sulchex guttete, die uns der erber wise man
Heinrich schulmeister genant Grüber schriber se herren von
Gera getan hat an der marg geldis czu Bemsdorf, dai ie Schellenn,
brive, daz wir alle iar am nehsten dinstag nach sent ns
E. nach Ostern, den man nennit vor der latinisschen pforten, schullen
messe singen und ufbern, vier kerczen stecken und vigilien singen
EIL
| »
1374 Urkundenbuch der Vügte von Welda. 181
czu troste seiner und seiner wirtin Elzen adir irr
chkumen selen und czu selicheit. Und wenne wir des
'so hat er, sine erben, oder wer disen brif ynne hat, vollen
(zu Osschiez uns wider czu nemen an alle wider-
an alliz Berne: Und daz wir diez stet, ganez
1 me haben wir unsers convents insigel wissint-
« lazen hengen, der geben ist nach gotes abet
bal ius vier und sibenezigstem iare, an sent Bau
der Ältere und Heinrich der Jüngere, Vögte von Gera,
sich mit den Markgrafen Friedrich, Balthasar und
über die Lehnsauflassung von Gera und den Anfall
a), 1374 Dec. 21.
lir. pag. 4A1. IV. L. No. 9 mit 2 anhóng.
Eu
, Urkdewmmig. s. Gesch. d. Herrsch. Gera S 181 f. — eg, b.
Beg. Erath,
NL
OG metr Gera der alde und Heinrich von Gera
e nen offünlichen an disem brive allin den, dy
Gn, hören adir lezen, daz der edele Hans von Wytin
und dy gestrengin her Kirstan von Wicze-
von Kokericz und her Friderich von Kotewiez
T € ien fürstin und edlen herrn hern Friderich,
B und hern Wilhelm m in czu Miszen unsern lieben
en und uns fruntlich und gütlich geteydingt haben um
us stat und um alle syne ezugehorunge, alzo daz wir
und enpfangen haben von yn czu rechten lehen, und
"erben schullen daz von yn und iren erben behalden
n ewielichen mit allen eren, rechten und gewonheiten,
uiae unsere güte und lehen von in haben. Were
ine abegingen bis an dy töchtere, wer
der ionem nicht den eyne wer, dy nicht bestat were,
üsere hern adir ire erben geben zweytusint schog breyter
abir, daz ir mer COENA dy ouch unbestat weren, so
sere herrn adir ire erben $der tochtere tusent breyte schog
; ouch der tóchtere weren, dy vore bestat weren, den
re herren adir yre erben $der tochtere funfhundert schog
t n geben. Daz gelt schullen unser herrn adir ire erben
| inwendig dem selben iare, alz daz czu schulden qweme,
o. 223.
(inen nach gefriden mit den, dy
letten uns adir unsern erben, [uns]
lehen habin, ap daz alzo queme. Wolde abir der von
Sid oen Wyda vorkaufen und mochten des nicht
iren heu[p]tluten, czu den sii uns schikten, czu velde czu ezihen
ii uns, unsirn erben und mannen vor schaden stehen,
iren herrn und mannen. Ouch schullen unsere herrn und
uns und unsere erbin schüczen und vorteydingen czu
ire
i
j
184 Urkundenbuch der Vögte von Weida.
haben umbe Gera huz unde stad unde umbe alle syne zeugehorunge,
also daz sie daz gnomen unde en en haben von uns zcu rechtem
lehen, unde sie unde ire erbin sullen daz von uns unde unsern erbin
behalden zcu rechten lehene ewiglichen mit allen eren, rechten unde.
leiten, also als sie andere ire gute unde lehen von uns haben.
Were abir, daz die egenante herren von Gera unde ire sone abe
gingen bis an die tochtere, wer denne, daz der tochtere nicht
eyne wer, die nicht bestatet were, der solde wir odir unsir
gebin zcwey tusent schog breitir groschen. Were abir, daz ir mer
weren, die ouch unbestatet weren, so sulden wir odir unser erbin -
yeder tochter tusent Mx gebin. Waz ouch der tochtere were, die
vorbestatet weren, den solden wir odir unsere erbin yeder tochter funf
hundirt schog breitir groschen gebin. Daz geilt solden wir adir unser
erbin yn beczalen inwendig deme selbin iare, alz daz zcu schulden
queme. Die wile sie des geildes unbeczalet weren, so i
egnant ire tochtere Gera huz unde stad mit alle siner
inne haben, do by solden wir unde unser erbin sie
halden unde getruwelich vorteidingen, als lange biz sie
summen geildes genczlich beczalet werden. ich ist geteii
Gera daz sloz unde alle ander ire sloz, die sie von
haben, uns unde unser erbin uflene sloz syn sullen zeu
moten unde krygen gein allirmenlichen, nymandis
dicke wir unde unser erbin ymmer des bedurffen, also
unsern in yre sloz leyten zcu unsern krygen, daz solden
unsere eygen koste unde mit den solden wir bestellen, daz e
vor schaden bewarten, so sie beste mochten, ane gevı uzgnomen
graven Heinrich, ‘graven Gunthern von Swarzpurg gebi
zcu Arnstete unde sundirlichen Otten graven von Orlamunde, herren
zcu Leuwensteyn, Heinrich voit von Wyda unde Heinrich Ruzzen
von Plauwen ire vettern, also ab wir mit den in czweyunge quemen
odir sie mit uns, so solden die von Gera unser mechtig
rechten. Vormochten abir die von Gera die egenant ire nicht
zcum rechten, so solden ire vesten uns unde unsern erbin uffene syn
denselben iren frunden, als oben geschriben stehet, ane d
er ist gered, ab die obgenanten von Gera odir ire erbin
vesten verloren von unser kryge wegen, so solden wir unde unser
erbin uns nymmer geésünen noch gefriden mit den, die uns unde yn
den schaden zeugeczogen hetten, den egenanten von Gera unde 5
erbin were vor yr sloz wider wurden odir mit yn gemacht, ie
ji
i
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a | E
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i
3
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FI
Urkundenbuch der Vögte von Welda. 185
| wir unde unser erbin den von Gera unde iren erbin
E ire erbin solden ouch daz egnante sloz
Gera.
len die von
odir unser erbin daz also geilden
wir odir unsere erbin der egnanten
bedorften mit uU COME
nte von Gera schuczen
sie des bedurffen, widir allir-
wir we iren Eher cien yn
unvorezoglich, so mogen unser
raten zcu irme rechte. Were ouch,
unsern n uf der egnanten von
sie, yr erbin odir manne selbins uffe
den solden wir unde unser erbin yn odir
were. Daz wir alle dise rede, stucke
iglichs ern stete, ganz und unverbrochlich
und wulle gib wir in guten truwen ane ge-
des zcu u ben wir unser ingesigele an disen
—Obryf 1a: der gegebin ist nach gocz geburde dryczen-
ornach deme vir unde sybyncigisten iare, an sente
Belwandite (Swencz), Katharina, seine rat,
Tietamann verkaufen dem Priester Heinrich von
vormunde des Nonnenklosters zu Ai , einen jähr-
s von einer Hufe im wüsten Dorfe Zokeliez. Gegeben
Ohristi gebort dryzcenhundirt iar in dem funf und
186 Urkundenbuch der Vögte von Weide. 1375.
igisten iare, an sende Doroth tagór den: Hhen fune
Doe 1375 Febr. 6.
Hisehr.: LA, Altenburg, Urkd. AMeüg, I. Nr. 995, Orig. Perg. Das Siegel st
abgerissen
Druck: Reg. in Müteil der Gesch. w. Altertumsforsch. Geselisch. des Osterlanden
HI. 8. 285.
224. Kunzerlein von Bergau vertauscht den Schwestern Pauline und —
yo bap bier Mp s
rauen zu Weida, jährliche Einkünfte aus Witte)
‚gegen solche aus Gauern, 1375
Häschr.: GHuSA. Weimar, Orig. Perg. mit anhäng. Siegel.
Aufschr.: Goren.
Druck ; Schöutgen w. Kraynig, Diplom. 11, 495 (schlecht).
Ich Kunezzerlin von Bergowe bekenne offenlich mit disme ke
brive, daz ich eins kouffs über ein kämen bin mit
chen clostervrowin prediger ordins zeu Wida Paulin und
zcinses in dem dorfe zu Görin, einen gebüre
der iczunt dar uf siczzet, eder were darnach dar uf siczzen
daz der den vorgenanten iüinckvrowin den czins reichen und
sal und ich zal des egenanten mannes ein vórmunde sin, die
ich lebe, und fröne und bete von ym nemen uzgenümen, daz ez
E mie. de p Rs Lie
wen e, got wore sy, 80 g
gebüre und alle syne nachkümlinge mit dem obgenanten
andern gewonheiten, die man da von tut, uf die vilgenan 0
vrowen und den convent gemeine zu Wyda vallen und treten, 4
geverd. Und dar ein sal in nymand von mynen wegen keinen
spruch tün weder mit worten noch mit werken ongeverd, und
mynen hern von Wida gebeten, daz her durch got den vorgenanten
zem syne gehorünge geeygent hat den obgenanten vrówen und
der heiligen sammenunge des closters zu Wyda. Und zu einer ganczen —
sicherheit gebe ich obgenanter unser von den oft- -
Doe f ENT und Ex E er: du offen brive
mit myme , der en ist nac is gebürte 'czenhundert.
dem fümil und sblncsigisten iare, am nehsten BE vorme
Urkundenbuch der Vögte von Weida. 187
bestätigt dem Ne
£ uo ri
wenne sy gesterben,, do got noch
ante zeins mit siner zugehórünge
„ adir were darnach dar uf siczzen
mit allen rechten und ES qm
eilige sammenunge gemeinli Wyda
Me Sem und wir en gersgent la
Und zu urkünde und ewiger eygenschaft geben
ten closter und der heilinge (!) sammenunge ge-
E prediger ordins zu Wyda disen
Eit unserm Snhangenden insigel, der ec gegeben
t undert. d in dem fómff und sil
'en Friedrich, Balthasar und Wilhelm von Mei,
Teinrich dem Jüngern, Herrn von Gera, Scha
Kriegsdienste. 1315 Aug. 8.
Orig. Perg: mit ankäng. wohlerhalt. Siegel.
bei Hahn, Gesch, von Gera. 5. 819.
, Balthasar und UD von Bots gnaden lantgraven
r meris ven zcu im bekennen und tun kunt
m brive, als der edle rich der iungere herre von
Eétruwir mit synen mannen und dynern uns merg-
|
wirtyn Sophien, unsers und unsers wirtynne Mechthild, die
Kevernberg was‘), unsers suns Heinrich, siner wirtynne
eyne ist von Swarezburg, und allir unser nachkum]
macht und dem closter czu Kronschwiez der
selbst czwelf marg ierlichs ezinses an guten besaczten gi
czu Squar in dem dorfe und czu Trebnicz in dem dorfe,
czu der czit sazen die leute, die her nach geschriben stem,
die schullen ouch die vorgenanten czwelf czinsen czwir in ı
iare halp uf sent Walpurgentag und halp uf sent Michelstag.
schullen die reichen und bezalen, alz hie nach geschriben stet.
Loch im. Perg.
Ve den vorher genannten Personen Urkdb. der P4 & - B
run doe sop. diet Va 6007. Toe, Mao BER OM
1376 Urkundenbuch der Vöpte von Welde, 189
relf marken ierlichs czinses schullen sechs marg
werden unser tochter Annen von Gera und unser
‚en von Tannrode, und der schullen sie gebruchen
die wile sie leben, und gin, Ar eynnıabe dO
ynne haben, die wile sie lebt. Wenn si aber beide
die vorgenanten
andirn sechs marg schol
die vorgenanten clostervrowen czu
ye am nehsten suntage nach Wich-
les. de ufbern S ipee
ie und ye die iunc-
lange viele boten. Des m:
uf bern alz des abindes und schullen
von unser vrowen, gote und
iten selen czu troste, und e sie
man ye der iuncvrowen besundern
illing guter glater heller odir
daz eczliche sich legen,
. Wurde iz ouch von
mutwillicheit, daz sie nicht.
geben, sundirn man scholde
sechs marg schullen innemen
ietaneien ein ey ezu dem,
uber, | man in iren gemeinen
odir erben under den obgenanten
BY ezwelf marg czu
die schol iz tun und schol der sam-
an arg. Gunge die abir ab oder
unser erben eine andere kisen an
Würde ouch die vorgenante samnunge
an dem obgenanten selgerete, 0 haben wir
EH
H
"
E
1
|
proponam
;
:
i
i
:
E
Urkunde des
ü d. d. 1318 Dec. 13 und
af Friedrich vom Ni
n dem
seinen
^ * Gera; v. Urkd. v. 1880 Sept.
. much die Urkd. von März 8, 11 u. April 8 (No.
vt
alsgrafen Ruprecht bei
d Haller fm 5
16.
—
199 Urkundenbuch der Vägte von Weidn. 1376
Dar uber zu aynem urkunde unnd zu ainer M sicherhait hab
wir muy innsygel an disen brieffe gehangen, der geben ist nach
puri drewtzehen hondert iar unnd dar nach in dem sechss
und Lipi etes jar etc, am sontag vor dem Palmtag etc.
230. Katharina von Mylau, Priorin, und Konvent des Nonnenklosters
zu Weida verkaufen dem Konrad Seiler eine Hofstätte in der
Stadt Weida. 1376 Aug. l.
Hádschr.: @HuSA. Weimar, Orig. Perg. Das Siegel ist abgerissen.
Aufichr.: Woyda.
Ich Katherin von Mylen priorin unde der convent n]lichen
unde bruder Heinrich von Wolfelstorf hoffemeister zcu W; unde:
her Ulrich Sagk pharrer zcu sancte Petir von der vrauwen wegen
wir wekennen offinlichen an dysem bryfe allen, dy in ed pe
ader lesen, daz wir haben Conrad Seiler unde siner dme rechten
haben dy hofstat, di etwan Eiseners gewest, ist zcu "unio Fate
erben, da von her cinzen schol abir syne nachkomelinge v sch)
heller glater, r3 schylling uf sente Michels tag End ES.
uf sente Wi Walpurgen tag. Wer nu daz, daz dar yn
so schulle wir in das hentwerren, als recht ist. Dir sint Cf Mum
der vorgeserywen rede: Iohannes Lowenstein unde Nykel Pauls
lakob Lutersteyn unde Heinrich Suntag. Das stet unde ae
halden, des henge wir undir sygil an disen offen brif gel T
gotes geburt xmi hundert iar in deme vr unde Lxx iar.
sente Peters tag kethenvyer.
231. Anno 1376, am sontag vor unser pus frawen geburt ist d
closterkirch [der Franeiskaner zu Hof] ufls new geweihet wor--
den aus der ursach, dasz, weil Hein: von Weida nach dem
exei seiner gotiseligen mutter von Uttenhof
«(welche mit ihren schwestern das nonnencloster je i
unnd stifften helfen) zu erweiterung der closterkirchen
summa gelds gegeben, auch die benachtbarten vom adel u
andechtige burger das ihre dazu gethan; das vördere ge
sambt der sacristei unnd einem andern wolverwarten
gewelb (da man gerad uber der sacristei von einem zu
andern durch einen heimlichen eingang kommen kan) zur selb
zeit ist erbawet worden, Wie dann auch dazumal der schmide
unnd wagner capellen hindten bei der nonnenkirchen
unnd die ganeze closterkirch durchaus mit gemälden, so
mit einer orgel gezihret wurde. So hat auch srmelter Ya yon
Weida seinen sohn hernach zum ersten guardian desz erweiter- |
ten ünnd uffs new zugerichten closters geordnet.) 1376 Sept. 7.
DH. ov. Weidn erscheint schon 1348 als. Gardian ; s, Urkab. I. No. 896.
194 Urkundenbuch der Vögte won Weida.
die in sehen, hören adir lesen, daz wir mit gütem willen,
tem müte, rate unsir fründe unde manne adt.
gnaden unsir liben getrüwim den ur peine in
gancze sammenu gemeine unsir stat zcu mi
rechten, eh gewönheiten, die hernach ]
unde geloben yn die ware, stete und gancz zeit
i ud lüterlich, on geverd mit kraft diczs
, nach weme der
dez iars gekoren sint an den
schilling wyszer pfenninge und der
an den rate. Dé Andes reel lo daz wer
an einem gewerbe adir dinste, wirt er übele gel
d, der daz tete, der schal büszen an die stat
jk
E
H
i
Br
2
recht, wer masze gibt an
Macon und It Voryallan J von dem plenaluge a
ad
fuder Éczehen Miszner groschen, ist ez abir Wi
sal er geben von dem halben fuder zcehen groschen an die
196 Urkundenbuch der Vögte von Welda. 1377
knecht meister der sal geben den gewerken
zcu den enelenden kerczzen.
daz sie schóllen m
techort, e
pfenninge an die stat und driszig pfennige den gewerken.
meister ein zcu grosze gewichte machte, der büszen
waschs den meistern. Wer wollen koüfte, der zch dem
nicht uch dem sal der statknecht den unczer nemen, und d
35 Ye lözen zen den meistern vor einen schilling p
zc
daz frevelich, der sal den meistern büzzen sechs
wider dyse rechte und geseczze were, den schüllen me
keyme gen n vórdern noch die gewerken. Daz ist der fleis
recht; Welche fleischouwer ungehebe fleisch feyle hat, der sal
feyle haben vor den lyden uf eime tische. Hette er daz unge
fleisch feyle uf dem Iyde, wirt er dez überkomen und besayt vo
i r gesaczt sint von dem rate, der sal daz hantwerk
iar und tag, und wer vor den selben pitte, der sal Em
die stat, uzgenümmen wir, unsir erben adir unsir richter
leüben, und wem sy daz erloüben, der sal sin von der stat
ane le, und wenn ein meister einen lereknecht bestet,
ein pfünt waschs den meistern und sal lernen
kürczer. Entginge der knecht dem meister uz den
T meister büzzen uns und unsern fuihif sch
€zwej pfünt waschs, und wenn* ein knecht
-—
Urkuadeubuch der Vógte von Weida.
rue vos era, Fhiv. das in der
der Markgrafen Fri Balthasar und Wilhelm
, worin sie dem St. Thomas-Kloster zu Leipzig
Iha i ben, alze man zcalte
dem seben und siben-
1377 Jan. 21.
und Wilhelm von Meifsen
Herrn zu Gera, für ge-
Geldes auf eine neue Bete.
1377 Jan. 27.
2 HA, Schleiz, Orig, Perg, mit 9 anhäng. Siegeln, wovon das 1. serbrochen.
Reg. bei Hahn, Gesch. v. Gera S, 319.
Balthazar unde Wilhelm lantgraven in Duringen
ra zeu Mizzin bekennen uffentlichen mit d brife
allin den, dy yn sehen, horin adir lezen, als der edle
í
ienste eine Summe
E
809 Urkundenbuch der Vögte von Welda 1377
selben von Gera und allen den synen vor den dinst und schaden,
plages lad. v rhon] dert wchog groschen Irerter muncee se
enphangen vy[rhun]" en breyter muncze x
dig sin und haben im die ufzcuh« ie und inzcunemen von unser
muwen bete w an desen nachgeschriben steten zcu Pygaw an der
stad zeweyhundirt schog und zcu Zwickaw an der stad auch zewey-
hundert schog, so die aller erste von der selben unser nuen bete
wegen gefallen mogen ufzcuheben und inzcunemen ri und
bewyset, vorschriben und bewysen mit craft diz briffes gnediglichen,
der gegeben ist nach Cristi geburt drizcenhundert iar danach in deme
syben und sybinzegisten iare, am suntage noch sende Iurgen tage.
239. Heinrich der Altere und Heinrich der Jüngere von Gera
tauschen 4 Mark Jahreszins in der Altstadt Schleie, welche
sie einst der Annenkapelle in der Bergkirche verliehen haben,
gegen 4 Mark des von den Bürgern zu zahlenden T ieu
12
Haschr.: StA, Schleis, Orig. Perg. mit anhäng. Siegel.
Aufichr.: Litera miase sancte Anne in monte bente virginis.
Druck : Alberti, Die Bergkirche su Schleis S. B0.
Wir Heinrich von Gera der alde und Heinrich sin son der iunge
bekennen offnlich an disim brive vur uns und alle unser erbin und
wollen, daz iz wissintlich sy allen, di disen brif sehen, horen oder
lesen, das wir mit wolbedachtem mute haben widir uns genomen und
hattin gegeben czu sente Annen epo ped TOUR berge,
ur widdi "m andere vier
unser ingesigel an disin brif lazen hengen, des wir Heinrich der iunge
seyn son mit ym gebruchen, wenne wir selbis nicht insigels hatten.
Gegebin nach gots geburte dryczenhundirt iar darnach in dem sybim |
und gybinezigstem iare, am nesten dinstage vor dem Pfingstage.
240. Schute- und Trutsbündnis der Grafen Heinrich und Günther
von Schwarsburg mit den Markgrafen von Meifsen wider Jeder-
mann ausgenommen die Grafen und Herren Günther von
a) Loch im Perg.
a it Ban Tem Ulrich von
Jüngern, Vogt von Gera, und Borso
M eed Qr Brei iio piden beiden
sollen. Datum feria sexta ante Pentecostes,
n 1377 Mai 15.
1817 Urkundenbuch der Vögte vou Weida. 208
*
ua
^-^
Herrn von
Orig. Perg. mit anhäng. Siegel des Holt. Dasselbe hat die
wicht au erkennende Figur, die von
eine
Der briff uber Kotenvalde, daryunen leit der furstem macht-
"
-Drwek: Schleiser Wochenblatt 1826. 5. 80 Jf. (feMerhaft); darnach Rieher, Die
Tir s us aio, V E o Dämmen Ges ds
—-
Holt. toad a zeu Ottindorf bekennen uflendlichen mit dysem
ü id allen HOURS dy yn sehen, horen adir lezin, daz dy
Friderich dh er Balthasar maregrafen zeu
Non Oiraler unde mich geheiszen haben wiszent-
I an willen myns herren ern Wilhelms yrs bruders,
m offen brif ead haben, daz daz yr gute wille sy,
der zcu ryten sullen unde sullen scheiden unsere
i vu marcgrafen mit den edeln herrin von Gera umme
gelegen by Müldorf nach kuntschaft unde nach
s dar der obgenante Lutolt von Obirnicz nicht mochte
also Fa: myne herren der marcgrafen kun
n, waz under dem lichwege ist zcu der rechten hand,
kegen Wickerstorf, daz daz allis mynem obgenanten
Gera. unde BOT von rechtis wegen sy, unde waz
y lynken er herren der mí fen
den krucze vemm imyceies wegen. Ouch haben
sy. Sintmal ich dez nicht gesc
1 e ich digkegenanter Holt nach ine (!) rechten, waz
lt mit unserm angehangen
drewezehenhundert in dem
suntag nach sende Michelstage dez
'* von Herr daselbst, Zeuge in der
grafen ich, Balthasar und Wilhelm
Cet een =
‚ausen zueignen. Gegeben,
geburte tusint jar dryhundert iar an
jare, an aller heiligen tage.
. - 1377 Nov. 1.
I: Dresden, Regiet, eopiarum DL. 20%,
| Baron. reg. I], 9. No. 142, 8. 119.
206 Urkundenbuch der Yögte von Weide, " de
245. Heinrich Reufs von Plauen, Herr zu Ronneburg, ein dam
Nonnenkloster zu Altenburg jährliche Einkünfte aus und
Unter-Zschernitzsch und aus Stöbnite. 1377 Nov. 25.
Hdichr,; LA. Altenburg, Urkd. Abeiig. 1. No. 180, Orig, Perg, Das Séyel ist.
abgerissen,
Druck : Müller, No. DVI, — Verpl. Müteil. der Gesch- u. Altertumaf. Gesellschaft
der Osterlandes HI. 8. 380.
Wir Heinrich Rüsze von Plauwen herre zcu Ronenberg bekennen
vor uns und alle unser erben, dy uns got ymmer beschert, und [wir]
haben werden, und tuen kunt offinlich an disem bryfe allen den, dy
sehen ader hören lesen, daz der erber herre er lohannes von dem
menmarkte tumherre und schulmeister dez gestiftes zcu Nuenburg
uns recht und redelich abegekauft had und dem vrauwencloster sente
Marien Magdalenen und der ganczen samenunge dezselben clostirs
ees por m geras hat ASSI und AX e rechten Mig
lichin e ter Misner groschen Frybergischer münzce,
dy da See Mut in da Óbirn Zeernezsch, Heincke Meister, der
da zeinst eyn schog von eyner hufen ackers und von ar
Nyckel Beyger fünf und drizeig groschen von e; hufen
von eyner hofereyte, Mathys Meistir siben umi bie ie. uz
jungen Heinzcen hufen, dy er vor iungen Heinezen In dem
nydern Zcernezsch Conrad Schriber vyer und zcwenzcig groschen von
eyner halben hufen zeu Gerherstorf gelegen. Zcu Stóbenycz Gerhart
Rus vyer und zewenzeig groschen von eyner halben hufen zcu Ger-
lherstorf gelegen. Dy egnanten zeinslüte alle Dres sint kegen
Smólle in dy pfarre und alle iar zeinsen süllin uf sente Michels tag.
Darumme her uns ben und nüczlich bezcalet hat zwey und virczig
schog guter nüwer Fribergischer groschen, dy wir in unsern offinbaren
nucz gewant haben. Dy selben dry schog zcinses an den egnanten
steten, dörfern und velden bewisen, vryen und eygin wir dem egnan-
ten Dear und der Mime rei Au) me eed
wiset, gevryet und geeygint mit allen rechten, wir dy vor
haben in dórfern und in velden, und vorzcihen uns daran lüterlich
durch got aller rechte nücze und eren nichtes nicht uzgenomen,
wir, unser erben ader nachkümelinge ymmer doran gehabin móchtin
eweclichin, und wollen der güte eyn gewere sin kegen allermaneg-
lich, wo sy dez bedurfün, alz recht ist, und wisen sy an den egnan-
ten ern Ioh[annes] von Nuenmarkte und darnach an das Dr
vrauwencloster und dy samenunge mit munde und mit hande, sy
yn hulden und gehult han als recht erblüte. Dadurch, daz dy
anten clostiriuneyrouwen vor uns und unser voryaren und noch-
kümelinge und vor irn Iohannes vom Nuenmarkte und aller syner
eldern sele selekeyt innlclich got beten süllen alle iar eweclichin mit
jartagen, vigilien, selemessen und myt gelüchte also b
Mer vorgnante er Iohannes von Nuenmarkte den zcins selber sal uf-
E
207
"uf sente Michelstag, ader weme her daz bevell, dy
: voee deni rdi süllin dy . . pryo-
cüsterinne. ins ui vorgeschreben tage-
den zcins von staden entwenten den vrauwen in dem
len, daz ist alle manden des iares, alse hynach ge-
lem probste und den vrauwen allen reichin und geben.
r kalender durch daz iar sal man nemen fumfzcen groschen
z€inse, daz dy vrauwen vigilien messe y zcu der
mme halden. Davon sal man dem probste geben
ern; dem cappellan eyn halben groschen. Von
dy vrauwen pyetancien mache dez tages in irem.
under sich teylen, als sy aller glichist mügen. Daz
gancz und unvorbrochin blybe, des haben wir unser
bekenn! an disen brif laszen hengen.
edel Heinrich zu voyt von
tere her locof pfarrer
18 Urkundenbuch der Vögte von Wein.
ander genuk unser getruwen beseszen manne.
'czenhundirt iar in dem siben und
tage der heilgen iunevrouwen
HS.A. Dresden, No. 41i Perg. Von den $ anhäng,
BEA Dresden, Die. A110, Orig. Pep. Tor den 3 urpräng
. 1378 Juni 21.
Weimar, Orig. Perg. mit 2 anhäng. Siegen.
vön Mylin prialen unde Jütte vön Kokericz
6 alch die cze sampnunge der clostervrauwen
à Wida wyr e e das üns wyssintlich ist unde
208 Urkundenbuch dar Vögte von Welda. 137;
tün künt mit desem bryfe allen güten lüten geystlich unde wörltlich
d$ en gehen, horen adir lesin, das ünsir liben stlichin i
Adilheit vón Valkensteyn genant unde Elysabeth Vastelerim mit
LE rdum rdint in góte undirn hern in undi;
pem le habin unde gelost mit unsirn ly
wörte der sampnunge gemeinyklich czá nuczlichkeit unde
ane acht groschen eyne smale marg geldis unde vyer hüen
czu Cünczeu vön Bergaw da czü Pherdistortf gelegen vór
schög. Den vorgenanten czins mogen dj vorgenanten i
unde sollen selber ynnemen unde torderin, dy wile si
ab der vorgenanten iungfrauwen unde swestirn keyner
wen d$ ander, wenne das got wil, so mag unde sal die
vorgenanten geltezins unde aüch d$ hüener czumale gancz
unde ynnemen, dy wyle das sie lebit, ane alle hindirnusse
sprache mit solcher underscheit, dus si ezü der andirn i;
vorgenanten czins solde halp gebin den iungfrüuwen unde swestern
gemeyniklich unde dem pharrer unde deme bychtij unde den
capplan im d$ hänt ye eyme also vil als dem andern àn deme tage,
als man ere iargeczit unde auch gedechtnisse mit der vigilie unde
mit der messe beget, Aüch noch vorscheidunge yr beydir, $6 sal dj
undirprialen den vorgenanten czins ebeklich ynnemen, unde sal die
Hos Net egi Sd Parc en czu beydir iczlichir
iargeezit, ngnise, sundirlich an dem tage der vorgenanten samp-
nunge unde den hern er (!) iczlichem also vil gebin als dem andern
dörch der vorgenanten ii wen sele selikeit willen unde aller
seligen in gote. Czu urkunde dis bryfes, das wir voi te prialen
unde undyrprialen und auch die gemeine sampnunge des Marge
"
iit
Ha
Fi
I
i
8E
closters, das uns alle dese vorbeschrebene artikel unde wöl
wissintlich ist und bekenntlich sint, und das die stete und gancz
sollen gehaldin werdin, ane arg und ulvorbrochinlich, czü einer
grösern sicherheyt unde bevestenunge desz bryfis henge wir vor-
pos prialen und dj gäncze sampnunge tinser insigele án desin
nserm offin bryff gegeben nach gótis gebürte, dryezenhundirt iar
dar nach in deme ee pet Ros ai deine mantage nach
unsers hern lychnames tage.
248. Heinrich, Herr zu Gera, bekennt, dafs eine zwischen ihm und
ehe BE reetenda v E
Juni 29.
JHdechr,; KKA, Bamberg, Mator, Katalog 441, Sammlg. A, Abschr. (|
Anm. Y überschrieben: Von der vorrichtigung zwischen der stat und von
‚Druck: Müller, No. DVI.
Cir Heinrich herre zu Gera bekennen und tun kunt offenlich
‚em gegenwertigen brif allen den, dy yn sehent oder horent
i
, il
1878 Urkundenbuch der Vógte von Weide, 209
Bros Buben geschehen ist den unsern
tliche werrichtene sache
der statt zu Plawen und
n
i alle
it geben wir v ribener Heinrich
en unsern ee und vor-
insigel, der gegeben ist nach Cristi
und Öarnach In dem acht und siben-
m lesi l
Alden don Maris Magdalner
Zugleich bestätigen di
und seinem mytebruder Heinrich E
nach Christi ir tusent iar
Cay bekenne uffntlichen mit dysem
cocus lichen ze anie den, dy me ee]
er Berchter Schouwin
wnBuckeviez, em Kopenez tando Albredt von Raacha sewiseli
'edeln ern Heinrich von Gera herren da selbenst unde mir gut-
r -fruntlichen geteydinget haben umme alle bruche und
wir zewischin eynander gehabet haben, also daz ich eyne
-süne mit ym adir synen erben unde mit allen den
i sal je wil, unde gelobe ouch daz by
à wil nu unde zcu allir czyt synen
warnen unde synen fromen werben ane argelist. Ouch ge-
' myne der macht ich ouch haben sal unde wil,
ob der Familie der Herren von Gera angehórig
A» Xa. 4
BE
ii + k h E Hl E In
| sdb Hirn hl "etus
210
85
Urkandenbuch der Wögte vom Weide
212
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1379 Urkundenbuch der Vögte von. Wella 213
253. Bischof Witigo von Nau hebt das Interdikt über die
Klöster Cronschwits und Weida auf, Zeitz, 1879 Jan. 5.
Hdschr.: GHWSA. Weimar, Orig. Perg. mit aufgedrückt. Siegel.
Wicke dei episcopus. er is devotis dun Hs
s procuratoribus et conventui sancti-
monialium in pus et in Wyda quee iu domino. Quia summas
ieti in personas et monasteria vestra per nos
En subsidium caritatum per nos inpositum non sol-
quare huiusmodi suspensionis et interdicti summas ob spem
EE DIE et presentibus relaxamus in nomine
tis. Datum Cicz, anno domini wcoc septua-
Es eia. epp hasie domini, nostro ub iran a
von der Neustadt eh Nonnen-
in Weida jährliche
Mer Jan. 28
i GHwSA. Weimar, Orig. Perg. mit ankäng. Siegel.
Aufıchr.: Uber Ölzenn.
- Bohötigen u. Kreyrig, Diplomat. II, 499 (schlecht).
Lucas von der Nüwinstat gesessen czu Wyda, Katherin myne
und alle unser erben bekennen offanlich und tün künt
brief allen den, dy yn sehen, hórn adir lesen, daz
iE vorköufte ines und vorköufen mit crafte
Epor e RES vrowen Katherin von Mylen priorin
und den klostervrowen gemeinlichen samme-
pm ezü köufen tm Arsen) pian guter
ien, also und in sülcher masze der koufebrife dez edeln
Bern ern Henrche vortz hern czu Wyda dütlichen
EE. dé su sümmas gefrigen Satateie.
: HRA. Dresden, Kop, 26, Bl.46d (4), — Kbenda,
Druck: Reg. bei v, Reitzenstein, Reg. der Grofen v. 0
257. Die Markgrafen von Meifsen
Klosterjungfrau in es
Hdschr.: HS: Dresden, Kop. 30, BL. 18 und Kop. 81, BL. 4
Item domini marchiones assignaverunt devote v
de Plawen claustrali in Kronswicz duas F
de redditibus et censibus ville Tirbach ]
n) Hdsehr, B hat; Datum feris sexta ante palmas anno CXYIX* (m A
500 Urkundenbuch der Vögle von Welda. 1980 -
sy lerseit vor inczweyunge kein einandere gewest sein; daz allez
Bi ie fue en gern bericht ist, daz der s te
rigen, er unde seyne erben ane arg, daz si schullen ewichlich ezu -
tem eygen gehórn ezu dem vorgenanten closter czum Buch an
alle hindernisse, Czu urkunde und czu eyner ewigen besteticheit
haben wir disen brif vorsigelt und vorvestent mit unserm hangenden
insegel, der gegeben ist nach gotes gebürt drewczehen hundert iar
'afen von Lue ge sein bruder, wir alle drey und unser igleicher
esunder veriehen, bel
horen oder lesen, daz zwischen der edeln frawen frawen Dorotheen
unser lieben mütter und witwenn dez edeln grafen Heynreichs von
UOTE T unsers lieben vaters seligen auf ein seiten und ums
vorgenant Iohansen, Heinrich und Oswalt grafen von i j
auf die andern seiten gewort und küntlich geteydingt ist worden mit -
gutem rat, wissen und willen unser fründe auf beyd seyten umb. die
siebentawsent güldein, die ir unser vorgenant vater seliger Heinrich
grafe von Trühndingen vermacht und verschrieben hat auf unser
vesten und hawszs den Gugel und auf sieben dorfir darezu mit etlichen.
hofen und andern nützen, der tawsent güldein ir morgengabe warn
und sechstawsent guldein ir leibgeding, also daz wir vorgenant B
güldein beezalen und geben von sant Peterstag kathedra genant,
sSehirst wirt uber ein jar, in den nehsten virezehen tagen vor oder in
1880 Urkandenbuch der Vögte von Weida. 221
darnach unverczogenlich, ongeverde, und
schullen wir sie beczalen es richten von
oder nach ongeverde und unverezogenlich. Und
vorgenant frawen frawen Dorotheen unsser müter
anten Heinrich herren ezu Gera iren bruder unsern
t trewtawsent güldein nicht beczalten
iben stet und eygentlich unter-
die aulf uns und auf unsern schaden, ob
czu iuden oder czu eristen, und denselben
schullen wir auch richten und beczalen on
von Trühendingen der obgenant frawen
dem vorgenannten Heinrich herren
zu pürgeu geseczt czu uns un-
h Ben eelern vesten ritter und
| sie der vorgenant trewtawsent
dein besundr czu ydem iar besundr,
und geschriben ist, von uns nicht
beczalt wurden, so haben sie vollen
geschriben purgen ritter und knecht
nd wenn die gemant werden von in
boten oder mit iren brifen, so sol ir
andern nicht verczihen in dheynerley
it wirt, der sol von stad an einen erbern
h gastrecht und auz derselben leistung nicht varn
uncz sie der obgenant güldein zu ydem iur
stet, genezlich und gar gericht und be-
und an allen irren schaden, der red-
Schade wer, und welches wir also virtretin, ez sey,
nan iwen Dorotheen unser müter oder den
herren ezu Gera bevzalen oder beczalt haben, so
imen von dem andern ledig und
lung soll alle iar sein und ge-
wegen in
oder fur auz dem land, alz
wir in ie einen andern als güten
darnach in einen mann, und wir
die andern purgen, ob dez nicht
vorgeschrieben stet, wenn sie dez er-
Hi
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9294 Ürkandenbuch der Vógte von Weida.
erbe oder guthe
To
Des sein geze
Reusse herr zue Greitz, herr Ulrich von S
Swenez‘), Reynolt von Löbschiez, Ludwig von Schönfeld, eii
Machwitz und mehre erbare leuthe, die dabey re
uhrkund unnd einer ewigen bestetigung haben (
brieff versiegelt unnd vorfestet mit unserm anhengenden Pici der der
gegeben ist nach gottes geburt dreyzehen hundert jare darnach in
dem achtzigsten, an aller gottes gen tage.
263. Konrad von Zossen verkauft an Barbara von Plauen, Kloster-
Jungfrau in Cransoiurs, 3r ok FioHin i ea T ME |
Háschr. ; GHuSA, Weimar, Orig. Perg. mit anhäng. Siegel.
‚Druck: Müller, No. DXVL
Ich Conrad von Czossan bekenne ofenlich vor mich unde
alle myn ies mit dysem offen brive unde tun kunt allen den, -
TM sehen, horen adir lesen, daz ich mit wolbedachten mute m
de redlichen vorkouft hab myner lieben vrauwen Barbaran
Dikyen clostirvrauwen zcu Cronswicz drye eps ic Mi
groschen ierlichen zeinsz unde zcwey huner in dem
Uf den guten gesessen sind Nikel Hertenslag unde Nikel Horen, !
habe mich dar an allis myns unde myner stes recht dar an
czigen unde ufgelaszen vor mynem hern von al ac vo " xe ich i
um erben m nymand von unser wegen E
anten unser vrawen von Plawen noch den
- gie ped Bei Löber : vorguterten.
d) Bei 18b Stochane; do, vera, PE
*) "Bá. Lobec: Thomas von Wentze ; vergl. d.
296 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 1380
berg. Geben unde gescheen noch Christi geburte dryczenhundert iar
in acht[zigsten]*), am nesten sunnabent vor sent Merteins tag.
Hei E ial der Propstei Zeitz, den
265. Heinemann, Offizial der rece esie Pfarrer
von , den vom Herren zu Greiz,
für die Pfarre su Greis präsentierten Konrad von Machwits
daselbst einzuführen. 1380 Dee. 1.
Hdschr.: HA, Schleiz, Orig. Perg. wit anhäng, Siegel,
Aufichr, : Ecclesie Theynes (sic!).!)
Druck: Müller, No, DXX.
Heynemannus officialis prepositure Cycensis viro discreto domino
plebano in Reynoldistorf EXE in domino, Noveritis honorabili
domino Gunthero de Plewenicz preposito ecelesie Cycensis dominum.
Conradum de Machewycz exhibitorem presencium ad ecclesiam
chialem in Greucz vacantem ex morte domini Conradi novissimi
rectoris ibidem per nobilem dominum Ruthenum de Plawen dominum
in Greucz, ad quem ius presentandi [incus A epu mn
esse presentatum, quem proclamatione debita perhibita ipsum de cura
animarım perder et presentibus dei nomine investimus, Man-
dantes vobis, quatenus ipsum dominum Conradum in possessionem
corporalem dicte ecclesie parochialis in Greucz inducatis facientes
sibi de iuribus, proventibus, redditibus et obvencionibus integre in-
[si]deri") et de suis parochialibus obedienciam et reverenciam debitas
iberi adhibitis circa hoc solempnibus altis debitis et consuetis,
Datum anno domini meceLxxx, in crastino beati Andree apostoli,
reddentes literam in signum execucionis mandati per vos facte.
266. Nikolaus, VAI au Weifsbach, bekennt, dafs ihm Heinrich, |
Vogt und Herr von Gera, erlaubt habe, im dürre |
Hole zu lesen. [13]81 März 3
Häschr.: HA, Schleis, Orig. Perg. mit ankäng. Siegel.
Bemerk,: Die Urkunde gehört der Schrift nach dem XIV. Jahrh. am.
Ich er Nicklaus pharrer zeu Wispach bekenne uffendlichen mit-
dysem brife, daz der edel herre er Heinrich voyt unde herre zcu Gera
r dy gnade unde ist getan hat durch anni
villes, den ich ym die pé Din sal unde wil also daz ich mich imme
a) in Urhd.: acht und sibenczigsten; vergl. Bemerk.
b) inderi,
J) 0b Konrad w. Machwits vorher Pfarrer in Tine b. Gera wart
diet Urkundenbuch der Vügte von Welda. 291
im befürwerken sal in durreme holcze us syme
‚ der Stritwalt, als lang unde dy wile yz dem
ne. herren ebent, unde ichs an syner gunst gehaben
aD zcu urkunde habe ich den EN
, da nn aa ‚hang
I er an dysen t en,
üuche, wann RE OM nicht t eygens ingesigel habe be." Gegehin
dem suntag, als man singet Invocavit
f Friedrich von Meifsen vergleicht das Kloster Cronsch-
t Heinrich von Güfsnits wegen des Dorfes Kummer.
/ Altenburg, 1351 März 14.
von gots gnaden lani fe yn Durin unde
Capp tu dort ‚offelich Bit ees
ie und neze gemeyne des
wenclosters czu ^ Nie mit mit Henriche von Gos-
von eins | dorffes wegin
uff uns
wir nach rate unsir pones manue
so Keen unde fruntlich gesunet, so
luterlich unde ezumale voreziegen
B unde rechte,
dpi
D irunge it adir ern: n te
| man e See mochte. Da kegin sollen ouch
n iwenklosters
gecziten syn
ers vorschen allin schaden, den
le aber danach an ym noch ymande
un Je forderunge geistlich
ich. des schaden allez vorczigen pene
DUM bekentnisse eG merer i
] y synt gewesi
Henrich h er d eed
‘ er erre czu Gera, dy in
A us von Wizinbach ritter, Gotfrid von
', Henschel von Boyndorff, Henschel Stange unde vil
T Gegebin czu Aldinburg, am donirsi nach
singet Reminiscere, nach Crists geburt driezen-
ch in dem ein unde achtezigesten iare.
15* (
PN 2
du i
|
ili ip i
Urkasdenbuch der Vügte von Weldn. 231
in Werdis") predictis dimenbrato*) et in totum
ee haberi et reputari A eei
ln cuius rei testimonium sigillum nostrum
E Et nos Heinrieus Ruethenus
1 que heredes ad confirmacionem domini nostri
reverendi recognoscimus publice profitendo omnia
ci (à MmsLcı, T census dicti restauri
memora Incorporasse necnon
^ demens ipea incorporamus nichil ees
aaa inh reservantes excepto mue "nici
N In cuius rei testimonium.
beate Marie virginis extra muros Aldinburg ante-
Conventuales eiusdem ordinis supradicti recognosci-
trum adhibuisse a presentibus adhibemus ege
et domino nostro Rutheno sepedieto racione
actiones referentes. In quorum omnium et
n testimonium nos Otto prepositus supradicti
ie üvürtoalos memorati recognoscimus sigilla nostra.
patris domini nostri domini Wickonis') episcopi
Rutheni supradictorum presentibus appendisse. Da-
domini 0 tricentesimo octuagesimo primo,
fs, Vogt von Plauen und Herr zu Ronneburg,
Sophie und Jutta ree
" Cronschwitz, b Mark aae de EE n
1381 Sept. 12.
Weimar, Orig. Pery. mit ankäng. Sekret,
Ne. DXXV (felerkaf). — Vergl. Lobenstein, Intelligenabl, VII,
voyt von Plawin Rewsz genant herr zcu Ronebe
an disem keinwertigen bryfe vor uns und allir (! Ü
melinge und tun kunt allen den, dy en sehen,
daz wir mit gutem willin unszern liben mumen
b) Werdaw 4. — c) dimembrare 4. — d) durnturis 4 w. B.
f) quam A. g) venerabiles #, — h)permisarum 4. i) Wigko-
"
eyer, zcwen kese, einen halben cloben
in schussel mahen; Alheit Isenhowt
Hanse Pfiffer mit
Kindere zcweye unde zcwenczigen breiten grosschen.
ien den clostervrauwen dy lute mit den czinsen, gewon-
alse wir dy ite haben, redlich unde recht
1 unde uns der vorezigen vor unserm
‚da unde vorczeihen unde abetreten mit crafte diezs
en zh unser rechten, m doran gehabt
nymand von unsern wi len vorgenanten
| yren nachkumelingen in Mera ewii Boon
mit worten noch mit werken luterlit àn arge-
everd zcu urkunde unde ewiger sicherheit
myne insigel laszen hengen mit
dez Sophia myn eliche wirtin mit mir
lorunder aller ibene rede
Ie sy eygens insigel nicht ge-
Vogt und Herr von Weida, bestätigt diesen Verkauf.
1382 Mai
"Hate; GHUSA, Weimar, Orig, Per. mit onking. Bügel
234 Urkundenbuch der Vite von Welds. 1382
Wir Heinrich voyt herre zcu Wyda bekennen offenlich vor uns,
alle unser erben unde nachkomelinge tun kunt mit disem brive allen
den, Y sehen, horen ader lesen, daz wir lutirliche durch gotez,
unser lieben vrauwen unde aller heiligen ere, durch unszir unde unser
elderen sele seligheit den geistlichen clostervrauwen der sammenunge
ie zcu Oronschwiez predigers ordens gelihen unde geeygent
iben, lehen unde [ey, mit crafte dizs brivez vier breite schogk
ner grosschen ierlichez czinsez in dem dorfe zcu Weezelstorf
gel in unserm gerichte, dy gute unde zcinsen sy gekoufte haben |
wider Otten Roder zcu Kirskaw by den gezciiten gesessen, wider 1
Sopfia syne eliche wirtinne, unde dy vor uns komen sind unde dy
gute und zeinse vor uns mit willen recht unde redlichen |
haben unde vor sich unde vor yre erben allez yrez rechten gute
unde zcinse vorczigen haben, unde abegetreten sind lutirlichen an ark,
also an ird und zeinse nemelich benant unde beschriben sind in
dem rive, den sy den clostervrauwen darubir gegeben haben,
unde haben dy gute unde zeinse geeygent mit sulchem underscheide,
daz der zcinse gevallen sal vier clostirvrawen zcu yren lyben, dy
wile sy leben, dy dy sammenunge wol wyszen by namen zeu nennin
unde kennen, wenne denne der clostervrauwen eine ader mere abe-
geen, da gote lange vor sye, so sal der zcinse uf dy anderen nicht
treten nach gevallen, sundern er sal gevallen unde gegeben werden
in dy gemeyne der clostervrauwen sammenunge nach begerunge der
iden closteryrauwen under den viren, alse x daz be-
an yrem leczten ende mit gunste yrer pryorin. Wenne ouch
dy vier clostervrauwen alle abegeen, so sal der zcinse aller
unde gegeben werden in dy gemeine der clostervrawen sammenunge
in aller masze, alse vor stet geschriben, nach yrer begerunge yrerz -
leczten endez, alse sy bestellen mogen mit gunste yrer priorin, w;
der zcinse gevallen unde sal werden gegeben in dy gemeine der
clostervrawen sammenunge, unde wy sy daz bestellen mit gunst
priorin, also sal daz vesticlichen unde ewiglichen besteen. m
sullen sy vor der vier clostervrawen sele unde yrer eldern innig
biten, unde haben yn dy gute geeyent dorum, daz sy dester vorder
licher gebeten mogen unde sullen ouch vor uns unde unser eldi
sele unde seligheit inniglichen in allen yren gebeten. Dez zeu
urkunde, bekentnisse unde sicherheit haben wir vorgenanter He
voyt herre zeu MIA vor uns, alle unser erben unde nachko
den vorgenanten clostervrauwen der sammenunge gemeine zeu
wiz gegeben dysen offen brive geeygent, gevestend unde bi
mit unserm anhangendem erbeinsigele wissentlichen vorinsigelt.
nach Christi geburte dryczeenhundert iare in dem zcwey unde.
sten iare, am frytag in den Pfingste heiligen tagen.
mue
556 Urkundenbuch der Vügte von Walde,
tag
unde alle iclicher person cuis eir geben also Ing, ni
gereichen rre dem (dures Als als di n
iar, doran sale*) sye ped hindern, wen der convent hat dy czins von
yn unde sy nicht von dem kovent. Auch an dem mantag in der ander
Osterwoche, so sal man vigilien singen unde ain dinst mit der messe
m [vor] dy seche person Iutte von Kokericz di alde, Ben
lee Tutte von Kokericz di iunge, Katherin, Adelheit nde
am Milin unde alle irer frunde, auch alle tage in dem rebenter
der vigilien gedenk mit der collacie: Deus in indulgeneiarum, unde
sunabint eyn vigilien lesen. Auch alle mitbochen sal man ein m
lesen uber der zeintusint ritter allter, alz man vorgetan hat. A
sal man in octava Martini, alz von rechte di iargeczite wirt, Tutte.
Kokerichez der eldesten n aber dy sechs person mit der vigilien
unde mit czwein messen unde irer du. Auch so habin dy person
czins nicht alle von iren eldern sunder si habens auch ein teil
sin gevallen von eyner person dy ezins nicht alle von iren el |
si habens auch ein teil gekauft unde sin") gevallen von eyner person
uf dy ander: czu Scuptitz Henrich Clopfel czu Michaelis x gros. t
ıt heller, Walpurge tantum, Hans Vageler ır pullos; in Bu
Bertold vı gross. Michael, Walpurg. tantum, Rosten Y gross, ich
Walpurge tantum, 1 quartale pisarum, nuu EOM MIL CASOS, XII
1 conum lini, de bonis Link xi gross. Michael, Walpurg. tantum; in
Kovelin dy czinsen ein mal in dem iar Herbard xxir gross., Sco-
laris in civitate de agro ibidem 1r pullos, Niger Nicolaus xxt gro
et m pullos, Heinrich Rote xxrm gross, Mates xr gross. et m pullos,
in Bernstorf Henricus Faber xr gross. per annum; in Ber
de bonis Schucz Walpurge xmi gross. Michael. xvi RTOSS., item ( di
molendina Walpurg. vt gross., Michael. vt gross, ; virteil e
unde vr huner, xr eir und vir keiz sal man auch vorkaufen unde tm
czu den eirn, dy man gibt dem convente; czu Sirbis Hans Keisir
xm gross. per annum. Den selben czins czu Sirbis haben di vor—
genanten Katherin, Aleide unde Elze von Mylin be iren lebenden leibem -
graben unde gelazen Kunne von Machwiez irer swester tochter, unde
len sal sy nemen auch nach irem tode, de wil si d Mu
notdurft, unde dorin sal ir nymand sprechen. Nach der
Kunne von Machwiez tot so sal der derselbe czins czu Si
czu den andern, daz man dy eir lenger muge geben, alz us
stet. In der stat Wida haben auch di selben ‚person czins
cA num m ie ed andirn brunst ist zeu nicht
az dez noch ist, Heinrich Crasan rr grosch., Lira n ied
Czigenbuch xvım heller per annum, Burkarstorf rr grosch. Den=
selben stat")ezins sal man tun czu wachs, czu salven unde, alz verne=
..&) Danchen am linken Rande der Urkd.: Quasimodogeniti, b) übergeschrieben, —
al
i offen
Margareta von Mosin hat gekaufte ezu dem convent
Myzener halp schoke der selben grosschen czu yi
sye daz alle iar schol nemen, der wile sye lebit.
ezu Seriwiz, unde der mane ist genante Herman
yr gebin Michahelis funczen groschen, Walpurgis funezen.
dye vorgenanten persone vorscheydet, so schol daz
vallen an den convent czu e; ewigin selgeret yrefr] L in
mumen von M: der eldesten. Das gut schol yn nei
der pherrer Heynrich von Wolfinstorf unde schol ;
te unde an yr mume den frauwen in di hende
grosschin, wi vile iclicher werden mac. Dye czehen
eyn custerin yn nemen unde schol keyfen zwey phunt
daz ander t unde winen. Auch hat sye ezu
vlize haben, daz icht abege. Were der pherrer bruder H
von Wolfinstorf vorscheydet, so sol den czinse eyn underp
nemen unde selin den frauwen in di hende geben, alz v
stet. Di iargeczit schol man begen an dem nesten tage B
‚kentinisse au vorgeschriben rede, so habe wir unsirs convei
insigil an gehangen an disen brif. Datum et actum
MOeccLxxxi, in die sancti Thome apostoli,
276. Nachricht, der von Gera einigen 'ehdern, welche d
Künig von Albero esr Sc
Lobenstein und Saalburg Unterschlupf‘ gebe. :
Druck: Archiv f. Gesch. u. Altertumsk. v. Oberfranken IX, S. 14 aua dem Ej
Buch der Gébrechen s, J. 1882.
Daz sein, die meinen herren den kunig und die von. ra
heimlich und offenlich: und der Kneusel und der i r
Waczdorff und Nickel von Wacstorff und der von idorff chnecl
und Satel und Peter von Harra und Chunrat von der Grün
Wildenstein und sein chnech[t] und Ian Sazs von Thirbell und
kel knecht vom Perg und des Fridreichs knecht von Ko 2
240 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 1383
Häsche,: HBA. Dresden, Kop. 31, Bl, 35.
Bemerk.: Die Eintragung ist. Ereuxweis. durchstrichen.
Super castro Richinvels,
Richenvvels myt syner u das her von uns czu lehen hat,
dorch schuld willen Conrad von Sloben, Ditherich von Bulewicze dem
und furg marggrafen vorgenant peppers
1
280. Heinrich, Herr von Gera, Z« in Urkunde der "
von Meifsen, worin sie dMarareide, Gemahlin des Otto "eg. :
das Allod Dülitz als Leibgedinge bestätigen. Anno etc. LXXXUL |
Datum Lipezk, feria sexta post Lamberti.
Leipzig, 1383 Sept. 18.
Druck: Reg. bei Horn, Lebenspesch. Priedriche d, Streiaren S, 681, No, 985.
v. Reitseratein, Reg. der Grafen v. Orlamünde 8. 199. v
281. Premislaus, Herzog su Teschen, mee Wenzel. Hofrichter
wird, und giebt ihm zu Schirmern seiner Rechte, wenn er in.
seinem. Besilae bedroht werden solite, herrn Heinrich von Gera
a) Kop.: wasend,
242 Urkundenbuch der Vögte von Welda. 1383
so es ine ee br d perpe e Hama
in eintrechtigklichen gesampten lehen un p , die
weil es sich vor alters also zwischen ine gehalden hat, und sollen
ezwischen inen alle alte uneinigkeith ausgethan sein, und solches zu
ewigen czeiten nymmer gegen einander gedenken noch aufheben. Das
haben sie alle pay iren guthen glauben pestendigklich, wie gesehriben
stet, und vheste zu halden uns in unser hanth angelobt. Hiepay sein
er und sint geczaugen die edeln Heide burgrave von Donyn,
ans der elder, Hans der iunger von Waldinbei zu Wolken-
stein und ander lauthe genug, den wol ist zu glauben. Des zu urkunth
haben wir unser insigel an disen brieffe hengen und iczlichen ge-
schlecht eynen geben . Geschehen nach gottes gepurth drey-
czehen hundert iar in dem drey und achezigisten iare, am dinstag
negehst vor Kalixti.
283. Heinrich, Herr zu Gera, Zeuge in Urkunde der Mi 'en
von Meifsen, worin sie der Elisabeth, Gemahlin des
von Beulwitz, das Dorf Solkwite als Leibgedinge bestätigen.
Datum Nuwinstad, die Martini, anno etc. Lxxxitt.
Noustadt, 1383 Nov. 11.
Häschr.: HSA. Dresden, Kop. 98, BL BI.
Druck: Reg. Horn, Lebemigeteh, Priedriche des Streitbaren 8. 662, No. 96;
vw. Reitsenstein, Reg, der Grafen w. Orlamünde S, 190.
284. Heinrich, Herr zu Gera, Zeuge in der Urkunde der Mark-
n Katharina von Meifsén und ihrer Söhne Friedrich und
ilhelm, FE due een: edo ihr Ab-
ik ei 4, Schadlosigkei 2
Verluste an seinen Lehen und zusagen. (Ohne Dat.) 1389.
Hüschr,: HBA. Dresden, Kop. 81, Bl. 5T" sub anno 1383.
Druck: Cod. diplom. Saxon. reg. II, 9. S. 908, No. 680,
285. Markgraf Wilhelm von Meifsen bestätigt der Anna, Gemahlin
Heinrichs, Herrn von Plauen, eine Verschreibung von 800 Schock
Freiberg. Münze auf Auerbach und Pausa zu ihrem Leib- |
gedinge. 1383.
Häschr,: H8. Dresden, Kop. 30, Bl. 961.
Dominus W[ilhelm] contulit nobili Anne legitime Heinrici domini:
de Plauwen vun c aaa] Friberg[ensis monete] in castris Ur- |
bach, Pusin et in omnibus eorum pertinenciis, montifodini:
etc, dotalicii titulo, ita quod heredes Henrici ipsius de Plauwen post
decessum ipsa castra pro vin c sex, redimere possint, sed si absque
di
Urkundenbuch der Vögte von Weida. 243
dominus aut sui heredes pro vim c sex. redimere
Burso pater et Burso filius eius de Risen-
ordins unde der ganeze con-
:ennen uffentlichen an deseme
se
Shen,
t ist dem clösthirre,
'ysener grosschen, dy
ckeit,
Urkundenbuch der Vógte von Wella. 245
Hi d slim Tel ire rtr
ge ane erben, mit dem huse
, demselben unserm liben
unserm elichen wirte gewunnen, daz wir dem
Nuemburg, sinen nochkomelingen und
ie e loge, und sullen ouch
rumes czu geczucknisse und
P orit wissintlichen laszen vorsigeln
und dez sint geczugen, dy daz
erren von
ane
insigel,
desz oben genanten unsers
ern er lohans von Eckerberge und er
B reale, und czü Es und off uns[er] siten
-Frederich von Orlamunde herre czü Droyske und
N t. Und wir grafe Frederich von Orla-
Ichans von Eckersberge techand czü Nuemburg, er
czu Ciez und Time von Swencz vorgenant bekennen
von wort czü wort oben geschreben sten, daz
gie und haben cz freak "auch
n der ‚obengenant furstinne insigel an disen briff
der geben ist noch Cristi geburd dreyezenhundert iar
vier und achezigisten iar, an dem nesten dinstage
m Wb, privilegiorum. Bl. D
246 Urkundenbuch der Viigte von Weida.
Twwek: Liber, Historie eom edens (una) 5: 34/3 emere,
ver, denar, III, S34 eile fe Veri Mite.
area Dtertendia. IX. &. 981. — Ta
bischoff czü Nuemburg bekennen.
n schen, hören odir
mhang
usn P wir Burchart von Brucklirte probest, Tohannes
c techand, Herman von Eczilstorf custir en daz gn
ir dio It der ee ee
den Pfingist heiligen tagen,
290. ee
fen Friedrich, Wilhelm und Georg von
Gemahlin Heinrichs, Herrn von
"und. Stadt Schleis als Leibgedi
"Toiprig, 1384 duni 10.
Adschr.: H8A. Dresden, Kop. 28, Bl. 55h. '
Druck, Horn, Laewguek, Friedrichs dos Bretoren B; 01, No, 8i. — Hp iei o
v. Reitzenstein, leg. mit fahch. Jahr
d. Grafen v, Orlamünde 8. 198 Lem
Versi Louclin, Vorrat brauchbarer Nachrichten Fach I. 8, 108 Anmerk,
m. Alberti, Urkd. a. Gesch. der Stadt Schleis 5. 81. E
Dotalicium nobilis domine Elizabeth conthoralis domini de Gera.
Item domini videlicet, Fridericus, Wilhelmus et Gegorius (!)
tontulerunt nobili Elizabeth domini Henrici de Gera contorali
time castrum et opidum Sleuwicz cum omnibus suis 1
pertinenciis iuxta tenorem cuiusdam alterius dotalieii super huiusn
patrem suum pie memorie ac patruorum suorum, superis
iro Richinvels Henrico Rutheno in Smoln.
Fridericus, Wilhelmus et Georgius consenserunt,
de Gera obligavit castrum suum Richinvels,
cedit in , mobili Henrico Rutheno
Heinrich, Herrn zu Gera, als Botschafter
Cestino enisi
[Leipzig], 1384 Juni 10.
Kop. 31, Bl. 38»,
Mosis aus! Quasimodogeniti) d. J. gaben die
von Hohnatein eine mutat, mutand. gleich-
(Kop. 81, BI. S83). Darunter seht mit schwörserer Tinte
| Nota: consimilem litteram habet dominus de Gera, qui cum
Wilhelm und lurge gebruder von gots
ringen Ws [ds und Te
ern uieee
unsern ven heimlichin n,
unser getraven heimli i
eed te Gera mit.
ler nte von mi
Rn Ced ree Ha und. iier in Upon
248 Urkundeubuch der Vögte von Wehda. 1384
kuntlichin schaden quemen adir em; iw sf tune nit em
das globen wir em Friderich, W
erbin dem egnannten Heinrich herrn czu Gera und synen
daz wir yn, syne man und dyner daz abenemen wollen on allin ireme |
schaden. Des zeu orkunde und merer sicherheit haben wir Frideriche |
vorgnannt mit unserm guten willen und wizzin unser insigel an dissem
brief lazin hangen, des insigels wir Wilhelm und I vorgenannt
iit Friederich unserm brudere gebruchin in diesem brive, der x
gegebin noch Christi geburt druczenhundirt iar dornach in dem vier
achczigisten iare, an dem fritage nach unsers herrn lichnam tage,
293. Heinrich der Ältere und Heinrich der Jüngere Rer desde
Herren zu Greiz, der Pfarre
ge Güter und Zinsen laser" Mae 1384 Juni 20.
Hdsehr.; HA. Greis, Ime. IL. Nach 62. No, 36, Abwehr, Pap. des XVI. Jahrh.
Wir Heinrich der eltere und Heinrich der Lon
von Plawen herrn zcu Graicz und alle unsere pim
offentlich mit diessem brieffe, das wir mit willen und vorbedachtem
rathe unser lieben freunde und unser getrewen manne und sonder-
lich durch gottes ehre, unser lieben frawen und allen gottlieben
Delle zu trost unsern eltern, zu seligkeit aller unserer nachkomen
seelen haben geeignet, gewidemet zu pfar zu lan ya par |
nachgeschriebenen gueter, die da gekaufft Mt her Tohau Nj Kee
her doselbst und gelegen sind in demselbigen eer zu
den baumgarten, die teichstad, die nasse herberge, dabey
ierliche zinse vierzehen schillin; heller, die ander MACH bue
wont der Schlegel, auch vierzehen schilling heller alle iar, nd die--
n güter, zinse und rente haben wir geeignet und eigen D
|
|
|
|
|
wir nn ee,
newen altar in UR je al
er Timon pfarher zu ee her Heinrich pr zu eade,
BO E" Hermsgruen, Löppolt von Wolfframsdorf, der alte Löp-
Hdschr.: HSA. Dresden, No, 4458, Orig. Perg. mit 16 anläng. Siegein, woeon das
1l. m. 18. fehlen.
Druck; Weizwleker, Deutsche Beichstagsakten 1. 8. 376, Anmerk. 3.
|
Vorrat brauchbarer Nachrichten, Fach I. 8. 107 Uere —
Auszug | Beckler, Stemma: Huthenic, 8. 497.
Landi:
mit disem geinwertigen brife, jeln
zcu Gera durch siner dienste willen, die er uns bis her getan h |
und noch vorbaz im zcukunftigen sal williglichin
drozzin, die sundirliche gunst und
sinen rechten lehenserbin zcehen s
daselbins, die iczunt sint adir zcu gezciten da M daz = n
us egenanten zcehen schog uf die vorgenantin tageczüt alle iar
lichin zeichen und gebin, aus also dicke, alz sie daz
also sagen wir sie der antin summen pue
al au qui Ten ledig und los mit kraft dica brifes. habin
Elizabeth des USES Heinrich von Gera elichin
die geachribin zcehen schog groschen ierlicher gulde zen
Urkundenbuch der Vögte von Welda. 251
ing und lihen ir die ouch guediglich von uns
! zm zcu gebruchen und zcu haben alle die
=. ce , der sie dann vestiglichen schuczen
sal, wie dicke ir des ymmer nod geschet. Und
er miese
[ sin! uge der edele er t awe
ig herre zcu i-a Ditherich und er Friderich von
Tamme , er Tan Rabe und andir lute gnug,
in nach goes geburt dryczenhundirt
jare, am di mE nach sent 1 Michels tag.
“in
Mm. nd rg bestätigt die Peter-Pauls-
B LM ear in hir: welche Heinrich
Ber zu er, mit Gütern aus der
Foe, Und den le BT Wetlen !), Grobs-
nkenau, Mennsdı
Pe a See ae Ti Oo E
UM td; Almbarg, hub, da, XV. Jalrh im Ropialhh dar Sdrat, C.
Dreeh: Liber, Hier von Bomebry (Anenbury epp MY) darge EIN
j 1 jer, Beufsen 8, 3
e Verlinde 3 A Es ti itteil, der Gesch. u. er Gesellsch.
den Osterlandes 1. j
elemen amen. Quia per temporum mutationem con-
is transitum gesta hominum in oblivio-
mqu en et in calumpniam devolvuntur, utili cautela.
est, ut ea, iae in longevam deducenda sunt memoriam,
um Petunr commendentur. Hinc est, quod nos Christia-
to sedis gratia episcopus Nuemburgiensis presenti
perpetuum notum esse volumus Christi fidelibus universis
m inspecturis, ad audientiam nostram ex parte nobilis
rii Russe de Plauven domini in Ronnenberg favorabilis
ecti per cunctos familiares suos pervenit, quod, cum idem
"ieredumque et omnium successorum suorum nomine ob
fealyaloris domini nostri Iesu Christi genii jue eius
inis Marie et specialiter in honorem sanctorum Petri et
m atque ob devotionem Christi fidelium, qui ad infra.
i Bs sua et manus porrexerunt adiu! ac guis
in pagis villarum subscriptarum, que idem dominus
re orit et dominii possedit, mediantibus subsidibus
tb die Vt Mi dr Doch d Ang Doi
Urkundenbuch der Vögte von Welda. $55
Alberti, Urkdeawmig. zur Gesch. der Herrseh, Gera S. 148, No. XLVHI.
Ego ate Ir, 1787. 3. 18 v. Hahn, Gesch. v. Gera
1 von gots gnaden bischof czu Nüemburg und Heinrich
Gera bekennen und thun kunt offintlich mit disem brive,
mit wolbedaehtem mute und gutem vorrate unser manne
‚sulehir masze gutlich und früntlich voreynt haben, alz
: stet: Czu dem ersten, alles daz geistliche sachche
istlich richten, und alles daz wertlich ist, daz sal
und darin sal unser eyn dem andirn nicht
Darnach sint wir obirkomen und eyntrechtig
daz unser eyns lüte des andern ichts czu
hetten, so sal unser keiner den cleger
ehaftig ien ümme sulche ;e, sundern man sal
waz recht ist umbeschediget siner phennynge. Ouch sin
und haben uns geeynt, were iz, daz unser ein des
dynern keins ezu ezusprechene hette, odir ab
" der wir mechtig weren ane geverde, undir
oder krigende wurden, darczu sol unser iglicher
odir manne geben, dy czu sampne riten süllen
V sache,
d czu
vire undir enandir czweyen, alzo daz sy rechts noch
el möchten werden, welehs unsers man adir dyner
unser iglicher in siner herschaft und gebiten vestic-
ed nymant des andirn röuber, dybe, mortbörner
usen noch fördern sal wiszintlich uf des
ind Wer daz ouch tete odir
süllen wir rechts odir
den vir wochin, daz man daz richte,
daz alle vorgeschribene rede, stücke
| besundern von uns ane argelist ge-
haben wir mit den henden zusampne
i disem brife, den wir mit unsern in-
nisse wiszintlich darübir vorsigelt haben,
gots gebürten enhundirt iar in dem fünf
am nesten sunnabende vor Oculi,
ANonnenkloster zu Weida
vor dem Burglhor der Stadt
langen Vogtes von Plauen, be-
[Weide], 1385 Juli 4.
Rutheuie, S. 267 mit falschem Jahr (1858);
des Vordonde 2
Stemma.
der JHewfum 8, 08; immer, Gesch.
258 Urkandenbuch der Vögte von Weida. 1385
von Plawen, von dem dy güte zcu lehen geen, unde yn gebeten, daz
er den egenanten a dy egenanten acht ms dryszig. guter
Miszner grosschen ierlichez zeinsez eygen, leihen unde mm wolle,
citta d cui 2 geverd, daz er eher T er nach
geschriben stet. Unde wir obegenanter Hei ngen voytez
sone von Plawen bekennen vor uns unde unser erben mit crafte diez
302. Elisabeth von Lüschwite, Priorin, Kuni von Feilitzsch,
Unterpriorin, und Konvent des Nom ters zu Weida be-
kennen, dafs Jutta Werner!) von Gera Zinsen aus der Mühle
vor dem Burgthore der Stadt Weida als Leibrente gekauft hat,
welche nach ihrem Tode an das Kloster fallen soll.
[Weida], 1385 Juli 14.
Hdsehr.: GEwSA. Weimar, Orig, Perg. mit 2 anhängend., in Seidentäschehen ein-
genähten Siegein.
‚Aufschr.: Von der mül vor dem Pürgertore (!) und seiner sugelorumg.
Wir Elisabeth von Lubeschwiez priorin by den gezciiten, Künne
von Veilezsche underpriorin unde dy gancze sammenunge gemeine
der clostervrawen zcu Wyda prediger ordens bekennen mit dysem
offen brive allen den, dy in sehen, horen oder lesen, alse dy
unde innige in got lutte Bernherz von Gera dy gunst unde gnade
uns getan hat, also daz sy uns geköwfet hat acht unde zi
Miszner grosschen ierlichez czinsez uf der müle vór dem Burgetore
zcu Wyda gelegen mit yrer zeugehorünge, gewonheiten unde rechten,
geloben wir yr mit disem brive, daz den zcinse, welche underpriorin
ist es qunémen unde 4 len E "Een den Eum unde
gel tten der vorgenanten, wyle sii lebet, an allis geverd,
unde wir sullen den almechtigen un in unsern gebeten biten inigk-
3) Verg, Urkd. v. 1897 Octob, 14,
i
200 Urkundenbueh der Vögte von Welda, 1386
benante grave Oswald mit derselben schuld nihts zu schicken haben.
Er sol uusern obgenanten herrn aller vorgenanten vesten und guter
on furzog habend und gewaltig machen, Wer ez auch, daz der vor-
benante unser herre, sein stift oder nachkomen iht schuld funden,
dy unredlich weren an denselben gutern und dy grave Oswald nicht
schuldig were zu bezalen, daz sullen der vorbenante unser herre und
sein stift und mügen daz auztragen on grave Oswalds schaden, doch
sol grave Oswald darzu helilen mit seinen brifen an tlich oder
werltlichen Ludus oder wohin unser herre, sein oder nach-
komen der bedurflen in suleher maz und form*, alz sy unserm herren,
seinem stift und nachkomen allernuezlichst sint, on geverde. Item
ez sol grave Oswald unserm vorbenanten herren brife geben an alle
erber leüt, dy da pfantschaft innehaben, und an alle lehenleüt, sy
sint edle oder unedle, dy da lehen von den herschaften der obge-
nanten vesten aller haben, sy sint geistlich oder werltlich, daz sy
unserm herren, seinem stift und nachkomen dy pfantschaft ze losen
geben, wo sy dy losen wollen und in mit den lehen gewarten und dy
von in empfahn, Item ez sullen auch unser obgenanter herre und
sein stift vollen Dit haben ein teilung ze tun mit grave Melun
von Truhending vesten Arnstein und NeWhaws dez ze
Bamberg, und was zu den allen gehort, und in darzu ze vordern und
ze bringen, darzu sol in grave Oswald brife geben, dy im nutzli
sein, ob sy der bedurffen und dy vordern. Item so sullen wir
Lamprecht vorbenant den obgenanten graven Oswald oder hern Hein-
rich herren zu Gera an sein stat bezaln uf sand lorgen tag schirst
kumen drewhundert schock Meihsner grossen oder ander muntz da-
fur, ez sey golt oder silber, alz vil sich dafur geburt, die geng und
gebe ist im lande und sunderlich ze Bamberg. Item so sullen wir-
vorbenanter byschof Lamprecht den obgenanten graven Oswald oder
hern Heinrich an seiner stat bezaln von sand P.
schirst kumend uber ein iare tzwelfhundert schock Meihs[n]er grossen
oder müntz dafur, ez sy golt oder silber, alz vil sich
als geng und gebe ist im lande, alz vor ist geschriben. Item wir
vorgnant Lamprecht sullen den obgenanten grave Oswald oder hern
Heinrich an seiner stat geben und bezalen von unser frawen tag
liehtmesse schirstkumend uber vir iare tausent schock Mi e
grossen oder münz dafur, alz vorgeschriben stet, und dy vorbenanten
vir iare sullen wir in alle jare geben von den vorbenanten tausent
schocken ie von tzwelfl schocken ein schock Meihsner grossen alle
iare uff unser frawen tag lichtmesse und sullen mit dem erstem zins
anheben von dem nechsten unser frawen tag lihtmesse uber ein is
Wer aber, daz wir byschoff Lamprecht oder unser nachkomen an
vorbenanten tausent schocken bezaln wolten tausent eu oder mer,
daz haben wir gewalt in den vir iaren, welch zeit wir wollen, und wenn wir
dy bezalten, so sol uns dez haubtguts und zins alz vil abgen nach an-
zal alz vi] wir bezalt haben. Ez mügen auch der vorbenant grave
=
Ber |
-—
902 Urkundeubuch der Vágie von Weida. 1386
ges und auch gebeten unser liben getrewen Heinrich von Schawen-
unsern hofmeister, Fridrich von Auffsez ritter und Eyring von
witz zum Teizzenort, daz sy ire insigel zu gezeugnüsse an disen
brife haben gehangen. Und dez ze urkund haben wir Heinrich voyt -
und herre zu Gera vorgenant unser insigel an disen brife gehangen
und gebeten dy edlen herrn graven Gunther von Swartzpurg herre
zu Ranys, herr Heinrich von Peychlingen und Heinrich von Kosboden, -
daz sy ire insigel zu gezeugnusse an disen brife haben , der |
quen ud geschehn ist zu Kranach, am suntag vor Fi und.
iani, anno domini McCCLXXX sexto. |
304. Kunigunde von Feilitesch, Priorim, Else von Mylau, Umler- -
priorin, und Konvent des Nonnenklosters zu. Weida verkaufen
an Heinrich Hüter in Cronschwits und Jutta Werner von
Gera Zinsen aus dem Dorfe Sirbis und der Mühle vor dem |
JBurgthore der Stadt Weida, die nach beider Tode am das
Kloster fallen sollen.!) 1086 Mai
Hiichr.: GHuSA. Weimar, Orig. Perg. mit 3 anhäng. Sieg.
Aufichr. : Uber Sirbls.
Wir Kunne von Vylehz prioryn czu den geczyten, Elze von Melyn
underpriorin unde dy samnunge gemeyne der clostervrówen czu Wyda
rediger ordins bekennen met desem offin brive alle den, dy en seen,
jm edder lezen, daz wir recbt unde redelich vorkouft haben eyn
halp schok ierlichys zezins guter Mysener grosschen dem erbern herren
hern Heinrich Hüter gesessen czu Cronswiez unde der erbern iunc- -
vrowen Iutten Bernherz von Gera, dy uns dor umme gütlich unde -
liplichen beczalt haben vünf schok guter Myszener groschin. Der
vorgenanthe czins is gelegin uf sulchin guten: Yn dem dorf czu Ser- -
uf dem hofe, da da uf siczit Kunrad Brüthegamz, der da gebi ]
xvin Myszener gr, uf der moel czu Wida, dy da n ist.
vor dem borgethore, dy da ynne hat Richart moelner, der da geben -
schal czwelf guter Myszener gr. Den egenanten czins schal yn nem l
eyne underprioryne, wer dy ist edder dar nachgesathzt wirt cud
schal den reichen dem vorgenanten erbern herren hern Heinrich Hüter
unde der WEILE erbern iuncvrówen Iutten Bernher, dy E
beide lebin. Werez aber, daz urez eyns abe ginge, daz got lange
wende, so schal der czins sterbin uf daz ander. Weres abir, daz zi
beide abegyngen, da got langhe vor E zo scholde vorbaz abir eyne -
underpriorinne den dickegenanten zcins qquusmm unde schal den
theilin getruwelichen yn dy samnunghe, vil alzo eyner iezlichen
swester do von gehoren mak. Ouch schal sy czuvort uz yr behaldin -
ezwene gr. durch der müe wille, dy sit hat drüch der selben selicheit
willen. Hyr umme vorphlichtighe wir unz met willen, daz wir schollen
———— |
1) Ferpl. No. 308.
qup Srt rd Aen dem syben-
M E n. 1387 Tone 7.
Wölfinstorf, Herman unde Eberhard myne brüdere
offen rive vor uns undo alle unser erben allen
oder daz wir recht unde redelichen
Conrat Greve, der czinse geben unde reichen sal halp uf send
Michels tag unde halp uf send Walpurgen tag mit aller
alse wir den gehabt haben, nichtz uzgenommen, den geistelichen
clostervrawen der priorin unde der sammenunge gemeine czu Crons-
ee a gen h
unde an geverd. So bekennen wir Heinrich voyt herre czu Wyda,
A ee
egenanten ezins m unde geeygent haben, e| unde lyhen
e dert e CIE Ia AERE
daran wir unser insigil czu einem urkünde haben ]: d
Dornach wir obgenanten Hans Herman unde Ebirhard von Wülfins-
torf unserr iclicher syne insigele hat gehangen ouch ezu unser rede
bestetigunge an disen offen brive, der geben ist noch Cristi gebürte
dryezenhundert iar in dem siben unde achezigten iar, am frytag
noch send Dorotheen tag.
ee thai: dam CHENG
Zinsen aus Merkendorf, und Heinrich, Vogt und Herr zu
Weida, belehnt das Kloster damit. 1387 Fobr. 8.
Häichr.: GHuSA.. Weimar, Orig. Perg. mit ? anMng. Siegeln.
lesen, daz ich redlichen unde recht mit wolbedaehten müte dy
unde dy míüle gelegen under.Merkendorf, dy dorezu gel 5
oa ist gesessen Peczolt Hasehart, vorkdufet habe, doräf ich g6-
abt habe sibenezeen breite grosschen ierliches czinses, nünthalben
grosschen uf send Walpurgen tag unde nünthalben uf send Michelz
tag, den geistlichen der priorin unde sammenunge gemeine closter-
yrawen dez closterz czu Cronswiez prediger ordens mit irer
, alse ich dy gehabt habe, um drye schog guter
gro! an czehen grosschen, der sy mich gue[t]lichen unde lipl
leczalt haben, unde vorezihe mich unde alle myne erben
rechten, daz ich doran gehabt haben unde trete yn dez
habe in dy ufgelaszen vór dem edeln mynem medien herren
Wyda. So bekennen wir Heinrich voyt herre ezu Wyda wör
Sco sel = "a iege Variae de geeigend haben, lyhen
ligheit egenanten czinse gelihen unde geei
und eygen den mit craft dicz brivez den egenanten closteryrawen ezu
H
HH
H
3
H
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E
8
L
568 Urkundenbuch der Vögte von Weide, 132
Aufsche. ; Littera abir dy frumesse ses Salburg.
Druck: Auszug i, Lehenstein. Intelligenabt, X, 1193. 8. 48.
Ich Margareth von Kossebot im der ezeit eptischin czum heyligen
cruwez gelegen Salburg, Heyle von Sparnberg priorin und dy
samnung gemeinlich tun kunt und wollen, daz ez wissentlich sey
allen den, dy den brife sehen oder horen lesin, wy ez cwischin uns
ER (porta VE ped von der re T n pena.
gemacht teydink[t] ist vor unserm gen herren von
Series cien Czu dem ersten mal, daz uns dy
DE REM nefiwn schok groschin, dy sy uns beezalt haben
mb, daz wir yne dez haben gegont iren eygen frumesser
haben, der bey yn siczzen schol czu Salburg mit seiner behusung
und mit seiner kóste und alle tage messe czu halden ezu Salburg in
der pharrkyrehen ezu rechter frumesse czeit, und dem frumesser
sullen dy purger narung schikken noch irr vormüge; so sulle wir
lehen tune ein iclich eptischin dem frumesser, ym und eym iclichen
seinem nachkömling, der ein frumer man ist, vor wene uns unser
gnedige herre von Gera piten ist. Derselbe prister, der dy lehen
von uns enphehit, der schol uns gelobin bey seim gewizsen getruwe
czu sein und auch unser pharre. Auch ist geret, wenn das ee
daz ein wirt odir ein wirtin in der stat stärbe, so scholt der fru-
messer lesin messe odir singen nach anweysung unsers vormundez.
Auch an den sibin tagen, alz man phligit ein iclichs mensch sein
Öpher czu gebin, so schol dy frumesse gelesin werden unter der hoh-
messe, und auch dy selben tage czu kóre sten yn seim körrökil czu
r, czu messe, czu metten helfen singen und lesin dy selbe ezeit
löblich ezu'vorbrengen. Gesche ez auch, daz ymant ichtis
sunderlich czu dem frumesser het, daz ym ichtis beschiden
daz sol der frumesser getruwlich mit uns teylen. Wurde
besunder czu der frumesse beschiden, da sulle wir nicht
Auch wurde dem frumesser ichtis gegebin in dy han!
altar, daz schol er uns getrewlich antworten. Auch schol der
messer und eyn iclicher mit der pfarr recht unvorberren seyn
berichten dy läte, mit taufen, mit ólen, mit peicht siczzen. Bes:
ist geret, ob ymant dy gnade het, man oder fraw gät czu
czu der frumesse, wenn got ubir dy selben gebüt, so schol dei
pferrer odir capplan an dem suntage derselben gedenken mit
seligen selen, der man schol gedenken von der pfarr
nicht gesche, so schol ir der frumesser gedenken an
Auch daz kór sten an den czwelfboten tagen, daz stet zu
ligen herrn von Gera. Auch gesche daz, daz sich ein frumesser |
ilt an sachen, dy strafen werden, so mugen wir und sullen dy fru-
messe eym andern leyhen auch mit willen und wizsen unsers gnedi-
gen hern von Gera und auch der purger unde sullen des anrede
iben eines iclichis frümessers, der sich also gehalten hat. Daz
iar
n
ii
3
——
a ie
I uae tiae Fun Faen]: INC
2 ber. 1500 Gld. dem Bischof L von
1387 Mai 26.
Jib. prieileg, An. Bl. 186 r.
bei Enplert, Geschichte der Grafen eon. Truhendingen S, 101,
au
1387 Juli 12,
Wei Ben des XVA Jahrk,
i
|
Urkundenbuch der Vigte von Weida. 1s8T
270
mit unsern und unsern ee md wie E E
bestalt und gezeugeth, als hiernach geschrieben stedt, also die
wochen ewiglich zu fertigen und zu bestellen mit eynem prister,
selben messen halden sol, mit alle dem R
messe darfl, in sant Mertens capelle zu Schmollen auf dem berge.
rste sol sein am suntage von der dreivaltikeit, am mantage die
dere von allen gleubigen selin, die dritte am dinstag von allen
heiligen. Darnach an der mittwoche von sant Merten, am dornstage
von dem heiligen leichnam, am freitage von dem heiligen erucz, und
geloben wir die siebende messe von der hym von unser
eg alle wochen am sunnebant uf sant lohannes alter in
wegen ader von redellicher -entechuldigunge wegen uns[ers]
|
d
Wan es aber bruch wurde an den vorgenanten
etliche zeit nicht gehalden wurden, so sollen die e esr
unser capellau zu Schmollen uf dem berge mahnen, ere es aber,
das die vorgenanten messen darnach nicht redelichen gehalden werden,
das wir beschrieben unde gelobet haben, so geloben wir, das wir
denne sollen und wollen vorfallen sein den geschworn vier burgern
und der ganczen gemein doselbst, die vorgenante funif und sech |
schock guter Myssener grossen wider zu geben und zu bezalen in |
dem nechsten halben iare, als wir von in fenum werden, an. |
wederrede und unvorezogentlich, und mit derselben summe gelde:
sollen dan die vorgenanten burger die obgenanten sechs messen be- |
stellen, so sie best mogen, nach iren truwen und eren in die |
zu Schmolln uf des heiligen leichnams altar; ob das nicht gesein
mochte, uf welchen alter sie mogen in der pfar, und die sieben messe
Und das alle diese vorgeschriebene rede, stucke und artikel ; |
unvorruckt bleiben, geloben wir vorgenante Elisabeth von Tha
priorin und Sophia von Aldinburg underpriorin und die.
pese des vorgenanten klosters zu Kronschwitz und
in die capelle sante Catherinen alter in virczehen tagen rd |
den erbarn weisen leuthen den geschwornen der stad
Sehmollen und der ganczen gemeine daselbst das zuhalden vestig-
lichen und genczlichen, ewiglichen, nne alles geferde und allen ver- |
E Des sie uns alle czeit sollen mahnen, wan sie erkennen, dus
t
gehalden wurde nach des brives laut. Dez zu einem besten
——
22 Urkundenbuch der Vügte von Weida. 1381
Friberger müneze, dy wile sy mit eynandir nicht libes erben
5 Sr wile sy beyde leben, unde sullen yn dy aut n
zeu zcwen gecziten dez iaris, zewenczig schok uf sente Wal
tag unde zcwenezig schok uf sente Michels tag, unde der erste €
vyer bundirt schok gutir er groschen Friberger müncze,
sullen yn dy beczalin, wann wir dez von yne eyn halbis iar vor
mant werden, unde wanne sy denne der von uns gancz unde
eher acides 11, ledig unde loz ia unde dy Dosalknge Baja
inses tot, ledig unde loz sin um unge e
ohgenaen verczig schok alle iar unde ixlich besundern zcinses cz
zcins tage, unde ouch der obgenanten vyer hundert schok
groschen sullen wir obgenanten grafe Oswalt unde Heinrich
zeu Gera unde alle unser erben unde nachkomelinge tun zeu Ron-
bi Wer abir, daz der obgenante her Henrich Rusze von P
herre zcu Ronberg unde dy egenante Dorothee Ruszynne von P
sine ewyrtynne Ronberg nymmer hetten, so sullen wir dy becz:
tun zcu Werde adir zcu Groücz, in wilchir der stete
mant werden. Unde darfur seczcen wir yn zeu burgen zcu uns
gesamptir hant dy edeln unser frunde unde dy gest rittir ut
knechte, dy hirnach beschribben sten, mit sulchem ^
ez, daz wir dy obgenante Dorathien unde den egenanten hern
richen Rusze von Plauwen und herren zcu Ro: der obg
virezig schock alle iar unde ixlichs zeinses und
zcin besundern nicht gar unde gancz beczalten, als hir vor ey
lichen ribben stet, adir ab sichs geburte, daz sy rk
jar vormanten davor, unde wir yo dy vyer hundert n
gancz unde gar beczalten, als obin tlich beschribben
sullen sy volle macht unde gewalt haben, dy hirnach besc
unser burgen zcu manen dorumme zcu leysten, unde wann d
B vormant werden adir von yren kuntlichen boten adir m
rifen, so sal eyner dy leystunge uf den andern burgen, ab d
gesche, sullen leisten, als vorbeschriben stet, wann sy dez
werden als lange, biz daz wir yn den geseczten unvorzcug
ane geverde. Wir geloben ouch zu der obgenanten frouwen
unser mutir unde swestir unde zu dez egenanten edeln hern
Ruszen von Plauwen getruwir hant den edeln Henrich
Henriche gebrudere Ruszen von Plauwen herren zcu
voyte von Plawen herren daselbenst unde den gestrengen E
Nuwenmarkte, Reynharte von Lubschewicz, Ludewig von 8
Ulrichen vom Ende unde Hansen von Mosin, daz wir unde alle
-—
Urkundenbnch der Vörte von Warn, 273
ge yn dy mann virezig schok alle iar
ndern zeu icli zinstage besundern unde
hundert schok, QUITE nach
unde gar beczalen unde gi wollen,
nachbeschriben burgen vormanet werden
0 frouwen Dorathien wegen unde dez egenanten
m von Plauwen herren zcu Roneberg wegen nicht
n wiz, wileher vormant wirt, der sal von
yor sich in senden zcwene erber knechte mit
mit vyer pherden, unde iclich ritter unde knechte
mit eynem knechte unde mit zcwen
kein Ronberg, Werde adir Groücz, in
vormant werden in eyns wirtis huse, unde
dorynne leysten unde us der leystunge nicht
besundern unde der obgenanten vyer
3 obgeschriben stet, ap wir dorumme
r unde gutlichen beczalt weren, an geverde,
yrem guten willen. Gunge ouch der nach-
herren, ritter adir knechte eyner adir mer abe
frist, dy wile sy yres zeinses unde yres
stet, nicht beczalt sint, daz got wende, adir
oft daz gesche, als oft sullen wir yn eyn
wiszen burgen widdir seczcen, dornach
" dy mit ej der gewunnen,
bir, "oct also, es m under
wir von yn unde von den andern ob-
gelobit haben, ledig sin unde werden, ane
ge Unde dy selben obgenanten, den wir daz
gelobit haben, sullen ouch volle macht haben unde
chriben bd burgen herren, ritter fado Em
leysten, unde wann sy von yn gemanet len, 80
den unde leisten in alir d als yn selbir unde
n bescheiden unde vorschribben ist an geverde unde
Pcr Mugs, dy wir d UNE
mit pter hand der edel Gunther grafe von
' zeu Ranis unde der edel Heinrich grafe von Biche-
Rothinburg unser liben frunde unde dy gestrengen
knechte er Conrat von Buckewicz ritter, Hans Puster
, Conrat Merretich zcu Kaschewicz in,
zeu dem Sare gesezzen, Hans von Breiten-
cz gesezzen, Nickel von Schowinrad zeu Rodeschicz
von Techewiez eg und uo ter
nst gesezzen. Unde daz rede, wort um
ten grafen Oswalde von Trohendingen u
18
914 Urkandenbuch der Vägte von Weidn. i5
NU Mas Cal quus Yen uude cuc Vitam EORR NE
war, stete le ouc) ie) de=
geben wyr dysen uflen brif mit unserm unde mit der c
unser burgen herren, ritter unde knechte anhangenden ii . Unde
wir obgenanten burgen grafen, ritter und knechte bekennen 2
burgeschaft und geloben ouch in guten trüwen alle mit eynandir mi
dy edele Ibi rose zcu Gera, Henrich pharrer zcu Gera, 1
vom Ende zcu Kayn zen n
fesenzen, Ditherich Beler, Meinhart Goczce, Iohans Mergintal un
lohans Oberniez. Dyser brif ist gegeben nach Cristis geburte dris
czehenhundert iar dornach in dem sibin unde achtzigisten iare,
dem fritage [vor] sente Thomas tage dez heiligen zcwelfbotin. 1
H
318. Der Römische König Wenzel iere ich, Herrn zu Plauen:
eine Pf von 600 Mark Silbers, die seinen Vor
fahren auf Asch Selbe und später auf Neundorf un
BHeiligenkreus verschrieben waren. Prag, 1387 Dec. 2m
Aufschr.: R. Wenceslaw de lenikow ete.
Druck: A im Lobenstein. Imtellgensbl. VII, 1790. S. 111, — Ermihnt be
De Dies De der Sa ete e in
Wir Wenczlaw von gotes gnaden Romischer kunig zu allew-*
czeiten merer des reichs und kunig zu Beheim bekennen und tum
oder horenss
ersucht von wegen, so er von rechtes au!
Asch sechshundert marck silbers verschreibung von keiser
und keiser Rudolff dar ubber gehabt, die dan sein eltern le
abgtrette und mit verschribung konig lohan zu Beheim unde
auff die czwei dorfler Newndorff und Heiligereucz mit den
hundert marck silbers darauff sich haitt verweisen laissen,
fleisz Maca das wir derhalben bedracht (!sic) die mere
gebracht gerechtikeit mitt wolbedachtem mutt, prc
wissen dem egenanten Heinrichn und sein erben die ci
Newndorff unde Heiligereucz mit allen iren zeugehornden aı
wiglichn kamer die an in geweist und die vorgenanten
Urkundenbuch der Vögte von Welda 215
vergunen mit allen iren in und czugehornde von
macht czu Beheim in kraft dicz briefs, die sal er und
umb die sechshundert marck silbers innen habben und
hindert. Und wir thun im und sein
lung, das er oder sein erben von
von niemant abgeloist werden
das p adder unser nachkomenden konge
Widder zu unsern ts loisen und habben
wen adder sein erben gancz iar vor auff
im ‚sechshundert marck luteres gereicht und be-
sollen e unsz oder unsern p ober kongen
bung, so sie habben ubber Selb und Au,
nsern brief ubberantworten. Dieweil abber der ge-
odder seine erben diese brief innen habben, den sal
unsern nachkomenden kongen ezu Beheim nicht dar in
Mit urkunt ditz briefs mit unserir konglichen
i I. Geben ezu Prag, noch Cristes geburt
rt jar Aa dar noch in dem sieben a ELS
m vor heilgen Crists! , unser reic| imi-
] | funfundczwenczigisten ' des Romischen in dem
der Plicatur:] Ad mandatu e
[Auf 7i E
st or. Per Von der anhäng. u. stark verblichenen schwara
2 das Siegel abyerissen.
ir. R. Bartholomeus de Nova civitate.
Dee Baal; ires a3] 18 Ben Ahi
von gotes gnaden Romischer kunig zu allen
reichs und kunig zu Beheim bekennen und tun
mit diesem brive allen den, die in sehen oder horen,
er edle Heinrich von Plauen, die weylen er lebte, die
iwse und stat mit der manschaft und zuge-
liger gedechtnusse unserm herren und vater dem Romi-
r Karl und auch uns mit sampt der furmundschaft
p hatte, und wir auch dieselben herschafte den
zu nucze und fromen uncz uff diese czeite
n und verweset haben, und wann nu der edle
des obgenanten Heinrichs sone zu seinen iaren
18*
Urkundenbuch der Vügte von Woida. m
zu ‚nach Oristes geburd dreyezehenhundert iar und dornach in
im iaren, des suntags vor dem heiligen Crists-
unser reiche Beheimischen in dem eoru
ezwelften iaren.
i [Auf der Plicatur:] Ad mandatum domini
4 lo. Caminensis electus cancel
le bestätigt Heinrich von Plauen den Besits der Herr-
Viii birra und Königswart mit der Maut zu Königs-
Altwasser auf den Strafsen von Luditz, und
drei rn Eger, welche Herrschaften und Zi HAT
von Landgrafen von Descente at.
BcMein,
Prag, 7 Doc. 22.
l. Orig. Perg. ae teen
auf der Rückseite das königl, Sekre n rotem Wachs
Anfachr.: R. Bartholomeus do Nova civitate.
: Beg. im Lobenstein. Intelligenz.
en Vereine f. Gesch, der Deutsch, in Böhmen
XVIIT, à. Laerar. Beil. S. 84.
ya von gotes gnaden Romischer kunig zu allen
des reichs und kunig zu Beheim bekennen und tun
dt « mit diesem brive allen den, die in sehen oder horen,
> en gneme und unverdrosne dinste und trewe,
der edle rich von Plawe unser lieber getrewer ofte und
ien und willichen erezeiget und getan hat, teglichen tut
tun sol und mag in czukunftigen czeiten, und haben
wolbedachtem mute, gutem rate und rechter wissen dem-
e von Plawen und seinen erben den kauf verwilt
fft mit namen Wursengrün und Kunigswart, die mawt zu
und Altenwasser von Lutiez und von der Toppel, von der
drey strassen fur Kunigswart und Altwasser auf Eger und
zu, darauf haben sy zoll und so ferrner glait die un-
eg und steig, dy sollen sy wern nach allem irem ver-
gen niemant nichts verbrochen haben, als uns von den
n "origchen m Inu em TEE Md
Ires Iten isters der ul egenanten n.
n dorffern, manschafften, lehen auf
und Élbogner Kreissen , welden, teichen,
lem ezugehorungen nichtes ausgenomen, als die
und besessen haben, willichlichen umb dreyzehen
en verkauft pd und n bemelten
geantwurt, als ander freye guether mit unn-
ime ten in craft ditz brieves furder halden
] 'solletu, in aller der mass die vorgenanten lantgrafenn
besessen haben in nuczung mit ganczem gericht der
218 Urkundenbuch der Vigte von Welda. 1388
lehennschaft, dinsten und volge gebrawchen sollen und mogen vor
meniklichs ungehindert und an alle irrunge, unnd gebietenn ouch
dorumb den edlenn unnsern liebenn getrewenn pl czu Eger auch
unserm afenn czum Elbogenn, dy do nw adder wer in
czeiten do selbesten pfleger adder burggrafe sein werdenn, ernst-
liehenn und vestigklichen bey vermeydung unnser swerer ungnadenn
den oft bemeltenn von Plawen und seine erbenn bey dieser unnser
Babel, und begnadung bleibenn lasset, auf sein anrueffen ime dorczu
n seit. Mit urkunt dicz briefes versigelt mit unser kuniglichen
maiestat insigel. Geben czu Prag, nach Cristes geburd dreyczehen-
hundert iar und dornach in dem sibenundachtezigistem iaren, des
pu Mad dem heilgen Cris! , unser reiche des Behemischen in
dem indezweinczigisten und des Romischen in dem czwelften iare.
[Auf der Plicatur:] Ad mandatum domini regi
lo. Caminensis electus
321. N PCS REEL igt der Dorothea, Ge-
mahlin felnrichs (Reufs) von Plauen, su l.
Schlofs und Stadt Ronneburg als Leil | 1888 Jan. 8.
Hdschr, : HSA. Dresden, Kop. 31, Bl. 70%.
Dfotalicium] nobilis domine Dorothee de Plawen domine in
Ronebi
erg.
Dominus Fridericus marchio contulit domine Dorothee contho-
rali legitime domini Henrici de Plawen domini in Roneberg castrum
Roneberg eum opido ibidem cum omnibus suis iuribus, consuetudini-
bus, libertatibus et pertinenciis universis iusto dotalicii titulo possi-
dendum. Tutores nobiles domini Henricus dominus in Gera et Os-
waldus comes de Trunhendingen. Datum anno domini MOOCLXXX
octavo, feria quarta post festum Epiphanie.
322. Dorothea, Heufsim von Plauen, Frau zu quittiert
ihrem Sohne, dem Grafen Oswald von den
Empfang von 1500 Gulden zu ihrer Heimsteuer. 1388 März 11.
Hásehr.: Inseriert in die Urkunde des Grafen Oncald ven Trubewlingen.
1388 Mai 4 (mantage nach sant Walpurgen tage), lauf welcher er -
Quittung dem Bischof Lambrecht von Bamberg übergieht; in KKA.
Ib. privileg. Au, Bl. 186.
Druck: Die Urkunde des Grafen Oncald als Regest bei Englert, Gesch, der Grafen
von Truhendingen S. 101, No, 448.
Wir Dorothea Rüszinne von Plawen frawe zü Roneberg bekennen
offenlich mit disem briff, das uns der edele grave Oswald von Truhen-
unser liber sün bezalt hat funfezehenhundert guldein an den
dreytausent gulden, dy uns verbürget und gelobet sint von ym und
E Vrkondenbuch der Vögte von Weil. n
man her zu uns zuhet, der schol dy vorgeseriben ede it haben, |
HUS M Een burger haben, a. stat rec
dme inr har cope etg T Raben t Liner er Mi
dar von ee Friderich von eg Heinrich =
ire (?), Otto Röder, Hanse von K Friderich von
diger Fasemau und der iung Conrad Róder. Auch ist dez |
pe ades den burgern von ersten Cunrad von Pirk zu der i
burgermeister, dornach Heinrich Canis, Albrecht von Theyme! ),'
mus Augenlehtz, Nikel Meister, Nikel Gruner, Ott Coltz,
einrich Fritzschen, dy zu der zeit an ee
Den daz wir dise vorbescribene rede s stete und
halden SE, henge wir unser insigel an disen unsern
der gegeben es geburt tawsent jar dreyhundert iar &
El cea iege und achtzigstem iar, an hse eo
sancti Tybureii et Valeriani tage der heiligen merterer.
a5
325. etel Herr von Gera, verleiht der Gemahlin Berthc
_ Techwits, Fee es Vene m Kae, zum Lu
Hádsehr.: HA, Schleiz, Orig, Perg. Das ankäng. Sigel nur als Fragment erha
Wir Heinrich her[r]e czu Gera bekenen myt diszem offen b
vor uns und unsern erben, daz wir dürch unser sünderlichen gi
und gnade und durch dinst willen, dy uns Bertolt von Techwicz un
liber iMd Oed ar == Iyhen a rechtem
gedinge der er zen r er?
uns zcu leben habet hod ein Köktriez v dri it ZEE
gebürte
dar nach acht und achezigesten nehesten don
tage nach "inti Michi "le? p
TUR ILU TX T PGEIA ir]
- Fischer in Plauen ein Albrecht von Thaym. en
‚ber Planen her.
3) O6 Hans Troger? s. Müller V. S, OLV. Abs. 3.
Urkundenbuch der Vögte von Welda, 981
co onis er
Aitenb 19.
Eae. urg, 1389 Jan.
bei v. Reitzenstein, Reg. d. Grafen von Orlamünde 8, 208.
diocesis, Fel , anno domini
nono, pontificatus sanctissimi
"Urbani pape VI anno
Erfurt, 1389 Febr. 1
Weimar, Orig, Berg, mit anhäng. Siegel.
m E nd ne
des Grafen. wwarsburg, vcorn
Fiet ded die Stadt & eld
ERU geburt dritzenhundert iar dar-
achzigesten ns an der mitter-
ee Eie les wen,
ena, 1389 Febr. 10.
‚Sachsen-Cohurg-Saalfeldische Er 1L. Urkd. 8. 43,
‚Reg. bei u Reitzenstein, Reg. der Grafen e. Orlamünde 8. 202.
das Nonnenkloster zu Weida über ein
Naumburg.
domini amen. Anno nativitatis eiusdem MOCCLXXXIX,
a ono Ck In. in curia habitacionis honorabilis
teyner officialis curie episco-
xxm die mensis Februari hora noma vel
imi in Christo patris ac domini nostri domini Urbani
(
A
Urkundenbuch der Vägte von Welda 283
ycolao pietore conventus pre-
tis pariter et
'ocat rogatis. "
in Wyda presbfter Nuemburgensis dio-
cat notarius, quia prediete littere
uisitioni predicte priorisse
ne sic
ida ot eun
ium omnium
ee des etc, nuyn unde achezigisten
m puer adr ede er nu
von jungen herrn tgrafen in Du-
ne n GR zcu rechten lehene gnommen und
] und stat mit allin iren czugehorungen und hat
Ban. tera den marcgrafen von Missen und iren
und gewere zcu sine, alsz eyn man synen erbeherrn
ist zcu sine, ane geverde. y synt gewest
ben unsir herren gehuldte und gesworne
von Orlamunde, herre zcu Dreuszk, Albrecht
Henrich von Wirezeburg, Henrich von Kossebude,
e Stange, Albrecht Y von der Gabelencz burglute
nrich von Bunow, Reynold ven Zcewzen, Tamme
Ticze Hofer, Ticze Marschalle und Nitsche Mascoph.
vorgenan!
Se getan durch unser ois willen und
jehen zu uns verlihen unserm lieben oheim
en Sem in allen den rechten, als er
sehen
haben
app
TE
saera imperiali authoritate nota-
in fidem subicripsit, ao.
'tivis in Auerbach
ch und Heinrich gebrüdere [Reussen]*) czu Plauvenn
j
E
i
m
in
e-
HHETEFHEC
me
E Urkundenbuch der Vógte von Weida. 989
T ‚herre We[n]ezelaw Romischer konig und d$ korforstin und
LA I ee sint und at habin, daz wir alz
T UE sende Margaretentage vor dem "lantfrede. ezu
ADAC ul vorwisit t bea hern
Tütimeistere rgere gemeiln geseszin ezu
von Kriwiez, Henezen von Bergow, Gerharde von
Nickel Meyluste, Rodere der von Do zov knechit)
den eldern, Ditherich von M: Tram
EE Henriche von Gosznicz, Ditheriche
r von clage wegin der edeln Hen-
: em hern ezu Grocz, Arnolde von Angern voyt
von Meilin, der ran mordbrand und mord
1 ee, erclaid haben, mit rechtin eg und
'w den eldern, Ditherich von Mosin, Trampel-
Henrich von Goszniez, Ditherich von
von z gesaczt, ep üs allim frede und
n Henczen von em.
E: von Meyluste, Roder der von Bergow
a ir lip, ir
loft, eszed noch [xy und sy midet und miden
voren in allin uwern slossin, vestin, stetin, ampten
und mit aller gemey[n]schaft, wy dy Heu ist alz
e vorlumunte lute, und obgenanten
und guth beholffin sin, alz oft und dicke noth
and von iren wegen an uch allin oder an
gegen daz vordern, und wer dj oder der weren,
so is alzo an un gefordert worde, oder den ob-
E nei 19
290 Urkundenbuch der Vögte von Weldu. 1391
von Kriwiez, Henczin von Bergow, Gerharde von , Nickel Mey-
luste, Rodere und Gerhard von Bei ; Ditherich von Mosin, mpel-
henezin, Ebirhard enberger, Henrich von Goszniez, Ditherich von
Hasala, Hanisze von Kriszwicz, dy wir abe geworffin haben und abe
werfin und vor orteiln und vor nichten von allin rechtin mit kraft
diez briffs, der gegeben ist mit orteyln czu Nuemburg, undir
landfredis insigil, an mantage vor sende Margareten tage, noch
gebord dryczenhundirt iar in dem nunczigisten iare,
341. Nachricht von einem Angriff des Herrn von Plauen die
ürnberger Reichstags im . 1390. Frankfurter zahlten
nämlich am 7. Okt. 1392 unter anderm auch 40 gulden Hein-
rich von Holtzhusen vür alle soliche virlost, als
er von der stede wegin gein Beheim geriden waz, und der herre
von Plawen des rades fründe da angreif, und er auch
schaden nam. [1390 Sept.] ').
Druck: Weizsücker, Deutsche Neichtagsakten unter König Wenzel 11, 8. 360 wit
Häschr.: H8.4. Dresden, No. 4762, Orig. Perg. mit anköng. Majestätssiegel,
Aufschr.: Petrus de Wischow.
kunt offentlichen mit diesem brive allen den, die in sehen oder horen
lesen, das wir angesehen und bedacht haben stete trewe und unver-
drosne dinste, die uns die edlen Heinrich von der Duben unser hof-
meister und Otte Pflug unsere rete und liben getrewen oft und dike
nuczlichen und williclichen getan haben, teglichen tun und furbas
tun sollen und mogen in kumftigen zceiten und haben dorumb mit
wolbedachtem mute rate unszr fursten, getrewen und von rechter
wissen den selben Heinrichen und Otten diese besundere gnade getan
und tun in die von Romischer kuniclicher mechte in kraft dicz brifes:
Sey das sache, das der edel Heinrich voyt von Gera unser liber ge-
1) Wegen der Zeitbestinmung vergl. Weissücker u. a. O. S. 368, Reg, zu No, 218.
d
Urkundenbach der Vógte von Weida, 991
das er eliche leibes lehens erben hinder
in huse und stat und was derselbe
spere, kunigen
lehen zu haben, zu hallen und ouch, als
die zu in aller der mazzen, rechten
r egenant Heinrich von Gera solche guter yeczunt
unschedlichen doch uns, unsern nachkomen
‚dorzu unsern erben und nachkomen, kunigen zu
‚dinsten und sust yederman an seinen rechten.
ifes versigelt mit unser kuniclichen maiestat in-
Betlerm, noeh Cristes geburd dreyczenhundert iar
un newni des freytages noch
n: v des Behenischen in dem Pvt
puteis uf AER Iohannes NER yn das
von Mysen mit v^ pferden
en herren ezwene von Swarez-
glichewol uf ere eygin kost
1391 Nov. 22,
Weimar, Orig. Perg. mit anhdng, serbroch. Siegel.
De testamento in monte. Smdln.
^ üiPlauwen exu der: soit. priorin ‚cz Crotsyióz
gemeyne bekennen an diesem unserm offin brive
a «dum sisse gedechtnisze
zcu n uff dem
untage uf dem predigestule ern Ulrichz von Stechaw
und sines geslechtes ewiglichen, darumbe hat uns
lere Hans von Stechaw vir ezins hunere und e
BER laghi no duré era Beyarmidé/ Erin
19*
a
1392 Virkundenbneh der Wögte von Welda. 295
‚erbin alp schok unde czwene grosschen breyter Miszner
pL '" Liebe gute und lute, dy iezunt daruf siczen
id werden, in dem dorfe EUM Se pue virczelien
i grosschen ane czwelf grosschen, der sy yn gut-
muczlichen bezalet habin, ane ark. Den Ete Es
lute hat er yn vor uns ufgelasen unde hat dy an sy ge-
czinse unde lute mit allem rechte unde nuczeze, als er dy
unde sint dem mol, daz wir gotes gnade bedurfen ane
o habin wir ufgenomen von dem vorgenanten Conrad vom
De von e synen erben d RES „gute,
unde habin dy gelegen unde geeygent durcl t unde
r vordern sele unde durch unser seen sele selekeit den
closterfrawen prediger ordins unde bestetigen yn diselbige
. uber bigen ezinse unde gute czu Welanstorf mit
alz geschriben stet yn d keinwertigen briefe.
wir yn gegeben disen brief czu eyme ewigen yrkunde
bevestiget unde bestetiget mit unserm anhangenden
gotes geburte dryezenhundert iar darnach in dem
iunczigesten iare. bin in dem nesten vritage vor
ge Auch sint geczugen unde dabey gewest
: rich von Wolfinstorf pfarrer czu sente Peter czu
n, er Iohannes von Miszen bichtiger czu den geczeiten,
on Saraw, Heincze von Lome der alde, Hans Truczscheler
€zu den eiten, Heinrich von Czossan, Gerhard von
aw unde Luppolt vom Nuenmarckte, darczu andere erhaftige
lute gnug, den da wissintlichen ist umb dise eygenschaft.
350. Wilhelm. der Jün, von Meifsen will einem
Mürnlerg und Hom. Vogt und Horn tm Weide
von . : u fern von
‚schlichten. Schleiz, 1392 Aug. 24.
Udsehr.: KaRA. München, Burggraf. o, Nürnberg, Kast. 5. Lade b, Orig. Perg.
Drusk: Monum. Zoller, V. 8. 808, No. COXOII. — Reg. in Regesta Boica X, 318.
— Fergl. e, Reizenstein, Gesch. der Familie v. Reitzenatein 8, 105.
- Wir Wilhelm der iunger von gots gnaden langrave zcu Duringen
unde maregrave czu Missen bekennen offelichin mit diesem brive,
ir alsz hute zeu Slewez mit dem hochgebornen unserm lieben
Frideriche buregraven zcu Nurem! geteidinget habin
nt ubirkomen also, daz wir den edeln Henriche voit unde
-Wyda uff den suntag zeu abind nach send Franciscitage!)
(ez bringen sollen unde wollin, uf denselben tag unser lieber
re Friderich buregrave zcu Nüremberg ouch komen unde syn
‚sal derselbe unser oheim buregrave Friderich zewene syner
296 Vekundenbuch der Vägte von Weidn. 1293
manne adir dienere nnde wir ouch zewene unsirr manne adir dienere
schigken, die sy, allir der bruche, die sy gein eynander habin, gut-
lich richten sollen mit fruntschafft adir rechte. 7 Wunden sich ouch
dieselben viere zweien, an wilchen sachen daz ved i SU der edel
grave Ernst von Glichen des eyn obman syn, unde der daryn
SUM adir daz scheidet, des sollen sy von len Ses
sm, u nn cud adir GUT ud pn sol "e hey
ven Ernste mit vlizze biten, er sich
M odi wir sollen yn ouch E den tag pw
wir ummer konnen adir mogen, ane geverde, Wet ob ze den-
selben graven Ernste uff denselben nicht. bringen mochten, Kir
ob er sich der schiedunge nicht wolde underwynden, so
‚em vorgenanten unserm lieben oheim buregraven Friderit E
mannen unde dienern von dem von Wyda, sinen mannen sonde her
rechtes helffen, hals unde hand uzgeslozzen. Glicherwy:
sal unser lieber oheim buregrave Friderich E von pere.
mannen unde helffern uff demselben tage zcu Slewez pee
hals unde hand ussgeslozzen, und darnach zeustund sal be unser
lieber oheim buregrave Friderich eynen unverezogen tag pu von
Wyda bescheiden in syne stat zcu dem Hove unde yn sicher dar unde
MEER geleiten vor den, der er mechtig ist, ane geverde, unde yın
d unde pus lazzn, waz syne man irkennen vor recht adir
rundschafft mit
des
Esc under unsers di herrn Frid tide Secret, des wir
zcu diesem mal gebruchen. Anno domini etc, LXxxx secundo.
351. Heinrich, Herr zu Weida, Zeuge in Urkunde der Markgrafen
Friedrich, Wilhelm und Georg von Meifsen, worin sie Hein-
rich von Witzleben und Heinrich vom Paradiese eine J'ahresrenle
von 100 Schock Freiberg. Grosch. aus und Jena an-
weisen, bis sie FR 1000 Schock Grosch. haben, —
Gegebin — czu Ihene, an mantage noch Nicolai, anno domini
etc, xem. Jena, 1392 Dec. 8.
Hüschr,: HSA. Dresden, Kop. 28, Bl. 10%,
Druck: Martin, Urkdb, der Stadt Jena. I. 5. 449, No. A86.
352. Wigiles Wolfstriegel Heinrich, Herrn von Gera E
L MG ein [oy Pohlıte. 1393 Jan. LE
Hisehr.: HA, Schleiz, Orig. Perg. mit unhäng. serbroch, Siegel
Aufschr. des XV. Jahrh : Lehonbriff uber Pollen Wigles Wolffstrigel lese
Vreffende. wn
‚Druck: Rey. bei. Limmer, Gesch. des Vogtlandes. HT, 8. 648
|
vos Urkundenbuch der Vörte von Weida, 07
Ich Wigiles W« bekenne offinlich mit disem offin brive
allen den, dy yn sehen oder horen leszen, als der edle
herre Heinrich herre czu Gera mich belehent hat mit
| in dem dorffe zcu Policz, daz Haftenbergis gewest
Se meinen a an is E seinen Den
mit fliszigem dinste, dy weyl ici , getruwlichen
Darümb habe ich globt und globe ym mit disem brive
ten guten sein geseszener man zcu sein und ym und
geczog zeuczyhen sal nach enwil, sunder sein schaden,
. wil ren an geverde unde mir am rechten
. Wer auch, daz mir nót wurde, daz obgnante gut
so solde ich daz eyme vorkeuffen, der meinem
wern tügenlich were zcu einem manne in sulchem rechte,
von ym gehabt habe. Daz sol auch mein herre egnanter
n by, als daz gescheen ist, sin gewest und haben
r edle Gunther grave von Swarezburg herre zcu Ranis und
-Üonrade von Batstorff zeu den zceiten geseszen zcu Sey-
. Nikel Schawenrod, Ffrideriche von Breytenbach, Hans
| een von He En Bone und hekent-
uere hab | vorgnanter Wigiles mein insigel gehan; an disen
. der geben ist in dem iar, als man ezalt nach Cristi
isent dryhundert darnach in dem dryundnünezigstem iare,
ent nehst nach Antonii.
"> cusa
IST Morkzraf, Wilhelm. von. Meifsen bekennt, dafs Heinrich, Herr
m Hin , ihm die indi Pawsa für 400 Schock Meifsener
I ! . verpfändet hat, 1393 März 5,
Asche. HA. Sehlein, Orig. Tory, mit anhäng. wohlerhalt. Siegel
Druck: Auszug im Lobenstein. Intelligenzbt, V, 1788. S 30. — lieg. bei Limmer,
a j
1 "Wilhelm von den marcgrave czu Mizsen und lant-
t ee thun kunt mit dizsem
Priefe allen den, die en sehen, horen adir lesen, alz uns der edele
von Bi herre BE RAT m ser
ingesaczt hat czu eynem phande vor virhundirt schog
] RE peche, das wir ym geret und globet habin, das
* vzu losene gebin sullin vor virhundirt schog gutir
oschen, doch alzo, wenn her die losunge thun wil, sal er
iar vor vorkundigen, so sullin wir die beczalunge in
e von yn nemen und ym sine stat mit siner cibus
lir yn antworten, Wolden wir ouch unser gelt widir
wir ym eyn iar vor czu wizsen thun, so sal
jare unsers geldes der egenanten virhundirt schocke
unvorczogelich beczalen in unser stat czu Czwickow,
—
1.
30—Junt 17.]?).
t, Dewtsche Heichstagsahten. II. & 887, No. 220 wit Quellen-
nahlin Heinrich Reu/s des Altern, Herrn au
et auf die ihr zum Leibgedinge verschriebena
1. Weinächer a, u Q,
fn Urkundenbtch der Wögte von Wehln. 1394
Hälfte von Wi: j, die ihr Gemahl an Mar) Wilhelm
von Meifsen verkauft hat. 1394 Juni 21.
Udschr.: GesA, Weimar, Bey, Ir, 8. 441. IV. MN 95, Orig. Perg. mit 2 an-
Mig. Bicgeln.
Druck: Loberteim, Intelligemsbt. VI, 1790. 5, 218 f; vergl. das a. 5. 190
w. Mitteil, der Gesch. w. Altertumaf, Gesellich des Onterlandes IF, 5. 108 m.
12.
Wir frauwe Gaudencia Rüsinne des eldern heren Heinrich Rusen
heren zu Greuwez wirtinne und frauwe zu Greuwez bekenne und thu
chund mit disim brife allin, di in sehn oder horin lezin, daz wir mit
gutem willin, geheise und volbort unsers heren Heinrich des eldern
Rusen hern zu Grouwz egnant und mit rate unser frunde an dem
huwse Wisinberg, daz halp mit syner zugehorunge unser
ist gewest und uns gedinget waz, vorczien uns willieli alles
unsers rechten und unsers lypgedinges, daz wir doran habin gehabt
und gewunnen, daz unser here der eldere Ruse obgnant dem hoch-
geborn vüreten Wilhelm maregrafen zu Mysen unserm gnedigen hern
synen halben teyl myn Iypgedinge mit mynem willin vorkawft hat,
daz ich doran keine en nach vorderunge nymmermer gehabin
wollin in keiner wise. Ouch gelobe wir obgnante frauwe Gaudencia
Rusinne selbsachwalde und mit uns der iunger Rüse here zu Greuwcz,
frauwe Agnes frauwe zu Elsterberg unser muter, Luppold von Wolf-
ransstorf zu der Ráthe und Ullin vom Lichtenstein zu Köjitzengrune
gesessin burgen dem gestrengen ritter ern Ianen Raben, Adam
zu Zwicgaw, dem burgermeyster, dem rath der stad Zwiegaw
des hochgeborn vursten hand Wilhelms marcgrafen zu My: wenn
und wohyn uns der vormant, daz wir denne von stadan
yn komen wollin und wollin ym daz egnant huws Wysinberg
mit syner zugehorunge, alz wir daz zu lipgedinge haben a
willeclichin uflazin und uns des gen ym vorezien und wollin ouch da
gen ym reden, daz wir uber daz selbe halbe huws, daz unser lip-
gedinge waz, keinen brif nicht habin. Wo wir des sümig wurden,
so gelobe wir obgnanten burgen, wenn wir des von dem d ru
hern Ianen Rabin, Adam voyt zu Zwicgaw, von dem rath der
Zwiegaw egnante vormant werden, daz uns daz keynerleige hi
mis benomen noch unser keiner uf den andern nicht warten. Wir
sullin und wollin unser iclicher besundern mit eynem knechte nnd
mit zcweyn pherden zu Zwiegaw inryten, in welch herberge wir von
(len egnanten glaubern vormant werden und dor ynne leysten, alz
inlegers recht ist, und unser keyner dor us nymmer kommen, frau
Gaudencia Rusinne obgeschriben habe denn vor gehalden und vol-
zogen, alz vorgeschriben stet. Und wir frauwe Agnes frauwe zu
Elsterberg wollin und sullin eynen unser manne an unser stad mit
"em knechte und zweyn pherden vor uns denn lazin inryten, wenn
yormant werdin, alz vorgescriben stet, und leysten in aller maze,
Urkundenbuch der Vügte von Welda.
Udschr.: Glhu8.4. Weimar, Orig. Perg. mit anhäng. Siegel.
Anfiche, des XV. Jahrh.: Sehuptlez, Wolfframsxdorif, Kunnlgessdorif.
Drusk: Heg. in „Die Kükerüze" S. 81.
von Bel prioryn
ordins , DER
^ czins uz
.yrer beider
ezey
iX
306 Urkundenbneh der Yögte von Weide — 1395
jar ierlichin den wirdigen uwin Bendicten von Kokeriez seligen
unde darnach iungfrauwen lutten von re, unde dauer ort
Ilzen von Öschiez, unde dy genante undi sent
schal daz gelt unde ezins reychen unde ne der dryer
willen iczlicher iungírauwen dez convent, alz E sich dez geburt.
Alzo vorbunden wir uns vorgnante priorynne unde underpriorynue,
dy da ues 4l) synt, mit der ganczen sammenunge unde darnach.
irum kumphtig werden, daz wir alle glubde, stucke unde ar-
cl peinerlich unde unvorbrochen halden schullen unde wollen. Dez
czu urkunde habin wir unsers convents ingesigel lazen hengen an
disen brief, der geben ist nach Cristi geburt dryczenhundert iar dar-
nach in dem fan unde neunczigesten iare, an sent Walpurgen tage.
366. Hermann Ebner schreibt an den Magistrat in Strafsburg über
die Veri mit den Herren von Schwanberg, welche die
nach geschickten Strafsburger Gesandten hatten,
und unter anderm: Von den von Fi und von
den Reinichssen steten loz ich eur weyssait wissen, daz der
Reuss*) von Ploben hot gehalten auff die von Td
her dishalb Pernau wo] mit rx spiessen und
an der herauzfart, und daz im FUE.
und der ander ist Hans W. Und sie hetten idem m:
geslagen was sie von in Am wolten, sunder von dem von
Krunberk, dovon wol sie haben gehabt funftzzig AEN
Der ist von gnaden wol haim kumen und die ander sein
geferten. — Geben zu Nuremberk, an eh hei 196] Mat 2
1895]
nee Nr. Pe Weintchen, [, a1.
367. Heinrich, Herr von en verpfündet dem
helm von Meijson das pe Gefell LE e
berger. Groschen. Meitsen, 1395 Juni 9.
Hdschr.: HSA. SN No. 4896, Orig. Pup. md Spuren des aufpodrücit. Biagela,
Wir Heinrich von Plauwen herre daselbins bekennen co
unde thun kunt mit disem brieve allen den, die yn sehin, horin
7a) i; Rpach:, Kanes.
1) König Wenzel gab die der Strafiburger Boten wa derit
auf die d) reden Pigs ge Mähren schuld. pedcs
dem margrove lost: Du hast geschickit, das die von Strovaburg und die von Francken-
fart gefangen sin); s, Reichstagakten a. a. O.
—
Mos Urkundenbuch der Vägte von Welda. 9301
EE Mtl mute unde crm vorrate
manne dem hochgeborn fursten hern Wilhelme
Missin unde lantgraven in Duringin unserm gnedigin
Karel unser stetil daz Gevelle recht unde Fedelich
allen eren, nuczen, wirden unde ee sn
besessin LS ynne gehabt habin, vor
der wir bereit unde kuntlich von
idinlich, wenne wir daz selbe unser stetil
unbe ar e Him Bean herre be ur
En l&o vil pheninge, vorgeschrebin
d gebe sint, welche cziit sich daz gebort,
ce uns dez gn en gunnen. Unde
unser insigel wissin! brief laszen
ott mach gotes geburte driczenhundirt
unde nuynezigesten jare, an der mittewoche
Les reni Vogt von Gera, und
auch in den mit dem
ee igen Golles-
5 Nov. 27.
episcopus servus servorum dei dilecto filio nobili viro
o de Ghera et dilecte in Ohristo filie Elizabeth eius
e i dioecesis salutem et apostolicam benedictionem.
vestre sinceritas promeretur, ut votis vestris in hiis prae-
vestrarum salutem animarum cedere valeant, quan-
cirea favorabiliter annuamus. Vestris itaque sup-
auetoritate presentium vobis et vestrum eui-
‚ut si forsan ad loca ecclesiastico interdicto supposita
um liceat ("eg paginam nostre concessionis in-
"ausu temerario contraire. Si quis autem hoc attem-
indignationem omnipotentis dei et beatorum Petri
eius se noverit ineursurum. Datum Rome apud
Kal. Decembris, pontificatus nostri anno septimo.
Cherubim [Unter der Plicatur:] Io. de Bononia.
[Auf der Plicatur :] Tom. Incozi.
20*
—
308 Urkundenbuch der Vögte von Weidn. 1395
869. Markgraf Friedrich von Meifsen der Ge
meli Henrich Leite Mer em Hasen, Herm zu ri
elben. Verschreibung ihres Leibgedinges ü von
Schlofs und Stadt Greis und giebt ihr den pide
von Leismig zum Vormund.
Hüschr.: ISA. Dresden, Kop. 31, Bi. 95.
Druck: Reg. m 38. u. 39. Johresb. des vogtländ. Altertumgforsch. Vereins S. 1015
‚bei Metzner, Führer durch d. Vogtland S, 100 (mit Nov. t5).
Wir Friderich von gnaden landgrave in Doringen und marc- -
e czu Misszen Het und mre uffenlichen
fen
1395 Nov. 28.
stetechen zcu Groycz, an dorflern, gerichten, velden, waszern, vische-
ryen, wysen, eren, wirdin, friheiten, nuczen, rechten und alı »
wy man dy mit besundern namen ummer mag benennen, zcu rechtem
lipgedinge und lihen ir ouch dy genanten sechs hundert an
dem egnanten halben slosze und syner ezugehorunge, alz pie i,
stet, geruwiglich zcu besiczen und czu haben, alz lipgedinges recht |
und gewonheit ist, mit craft diez brives und geben ir daruber zcu -
formunden den edeln ern Albrechte burgrave zcu Lisnig hern zu.
Rochsperg unszern lieben getruwen, der sy an den selben irem lij
getruwelich vormunden unde vorteydingen sal, alz rechte vo
munden frowen durch recht vormunden unde vorteydingen
Da by sint gewest alz geczuge dy edelen und gestrengen er
herre ezu Querfurte, er Henrich here zcu Wyda, er Ian von |
wiez ritter, Albrecht von Brandensteyn, Yridol helm, Rabil und
unser manne und lieben getruwen. Und des zcu orkunde haben :
unser secret an diesen briff lasen hengen, am suntage nach |
Katherinen tage der heyligen iungfrowen, noch gots geburt
hundirt iar dar noch in dem funf unde nuynezigesten iar.
370. Ilse von Lohma, Priorin, Margarethe von Falkenstein, Unter-
priorin, und Konvent des Nonnenklostors su. Weida. Bekennen,
die Nonnen Ilse von Lohma und Katharina und Ilse von —
aufmann Altargeräte zu einer Seelenmesse gestiftet haben.
1395.
Häschr.: GHaSA, Weimar, Orig. Pery. mit anhäng. Siegel.
dufachr.: Testamentbriff von den altem swestern.
Urkundenbuch der Vögte von Welda. 208
Tlze von Lome prielin czu den selben item dez clostirz
"Wida, Margerat von Valkinstein underprielin unde dy gancze
jmmenunge gemeyniclichen taken TE e Ms een e
eyn seyn orn lesen, daz dy erwirgen iunc-
frauwn Ilze RD dy elde Katherin von Kauffmanns, der got
made, unde Ilze von Koutfmanns swestir unser[s] clostirs prediger
onlins uns geezugit haben eynen kellich unde eyne casele unde eyn
czw silberin ampullen unde eyn corporal mit eynem fütir
ite, daz man da mete gotis dinst schal vor-
. Nu globe wir obgenanten clostirfrauwn daz
;
ji
adir andir invallen, daz unser clostir antreite, daz scholde
selgereite keynen schaden brengen wedir czu vor-
wir e eren, De Su
worgenanten clostirfrauwen, ab desem te kein ge-
wurde an vorterpnisse an czu brechen adir an czu fallene,
man ez mit dem selp selbegen widir czugen an allis geferde.
wir geczugeren (!) diez selgerete by unsn guten truwen,
obgenante te uns steit czwelf nüwe schog gutir Mis-
dy da unde genge waren czu den gecziten. Dar
e wir obgenanten clostirfrauwen prediger ordins dez clo-
"Wyda dy vorgenante rede steite und gancz ezu helden an
che unde hindirnisse lutirlichen one geferde. Auch
i genanten clostirfrauwn, ab an desem bryfe keyns vor-
-were, ez were an schriben, an tichten adir an deme permint,
de dem mergenanten selgereite keyne[n] schaden brengen,
len an geferde. Dez czu orkunde unde czu mer festickeit
wir obgenante prielin unde underprielin unde dy gancze sam-
unser convent igel, dez wir alle mit eyn andir sint ge-
mit gutem len unde mit wolbedachten müte an desen
f, der da gegeben ist nach Crist geburt —*) tusent iar dri-
unde in dem fumf unde nuntzeichgesten iar. Auch be-
daz ezinere stenderlen, daz wir erczuget haben, ab daz
daz man daz wyder mach uz dem selben czine, daz daz
eyme ewigen seleger[e]t czu gotis dinst.
und Konvent des Nonnenklosters zu Weida bekennen,
o3 von Pöhl, Priorin, Margarethe von Falkenstein, Unter-
da Kaufmann dem Kloster Zinsen aus Gera zu
—
2) Di fpe Zelo ind 5 eet dhiend vn onandr, la de eren
—
Urkaudenbuch der Vógte voa Wehdn, 9t
'lybinde unde zcü selikeyt, dy da syn an dem thode
ten unde ee Eliza-
hynnen
en
vo zcli troste unde zcu
us unde den, dy da vore yDR A
sullen und wallen ierlichen begehen yn
zeli drien gezeyten in dem iare mit vigilien
nsers closters eygene lychten unde copten,
uffe den nesten n
ides mit der vigilie unde des ri
daz ander begengnisse an Bes heiligen
begengnisse an
abindes mit der
gelobe wir vor
ie ane
4 iwelichen gedenken unde vor sye bethen in iclichem
e unde in allen prediaten am suntage unde in andern
il cca ple Ha ues 5 all ut
syn un gereyte ine, uns
BUR. iba vd) was den cleteritgfeoel Tre
i wullen den closteriu wen yre
're unde trage myt braten ader fleyssehe unde cliclier
eln gutis byrs ane alle argelfst, unde wo wir ader
die obgenante selgerete unde begengnisse nicht
en begingen zch iclicher zeit, alze deser bref uz-
zeu welicher zciit wir ader unser nachkomelinghe
wurden, so mag der egenante Erbart Kouf-
nachkomelinge tb, obgenanten hundert guldin
sschen, unde dy soylden wir en bi iu
alle wederrede unde ane yren schaden,
keren unde wenden ader gebin zeu andern
, Wo en Er dead ist, SS 2
sprechen in ycheyne wise. je des
n rede nü unde eichlichen stete,
e ab SR dez vort ah western ed
lippus pherrer myn von
ch dez obgenanten closters unde same-
1306 Urkundenbuch der Vögte von Welda. 513
von des todis wegen bedersit abe gegangen sint, zo dy abegenanten
med unser frunde unde allir andir luthe, ane arg unde au
geverde, Daz alle deze rede, stucke unde artikil stete unde
mz gehalden werden unde unvorrukt unde unvorbrochin bliben
unde czu merer sicherheit henge ich abegenanter Iohannes pharner
au Golniez myn insigil mit mynen guten willen unde wissen vor
sancte
375. Agnes von Zeheitz, Abtissin, Kunigunde von Kottendorf, Priorin,
und der Konvent des Klosters jue Kreuz bei Saalburg ge-
loben Nikolaus Knochenhauer, Dechant und Pfarrer zu
und dessen Verwandtschaft Seelenmessen abhalten zu
à 1896 Sept. 3.
Hisehr,; HA. Sehleis, Kloster s. heilg. Kreus, Alachr. Pop. des XV. Jahrh.
Druck; Heg. im Lobenstein. Intellipensbl. X, 1793. S. 81.
Wyr Agues vonn Czedwitz eptyschinne, Künne von Kötenndorf
pryorion unnd dy samnunge eyne zu denn getzeitenn des closters
zu dem heyli crewtze ennen an dyssem offenn briffe unnd
wollenn, ez wissennde sey allenn den, die Ón sehenn, horenn,
l das wir unns vorserybenn unnd vorpindenn unnd gelobenn
ewiches seheligerett unnd gedechtenusze mit gutem
wolbedachtem mut unnd noch rate klosters freunde
orsteer herrn Ottenn Toppfers zu den gezeytenn pfarrer zu
emn, Heinrich vonn Plawenn und Meinnhart Gótzzenn zu haldenn
dygenn prister ernn Nicklas Knochennhawer techant zu den
»ytenn zu Gödeszschitz, als hie hernach gescrybenn
iet, alzo das wir wollenn unnd schullenn lassenn haldenn zcwe
eyne inn der stadt zu Salburg unnd die andree inn dem
iar ierlich an dem nestenn tage zu nacht vor dem abent
en erewtzs tage, alz es erhohet warde, peyde vigilienn
denn mit newhenn letzzenn, die inn der stadt mit
ni i prostrm unnd mit dem schulmeister unnd seinen kindernn,
n dem closter mit eynem unnserm capplann unnd mit
rs schuler unnd wir mit gantzer samnunge, unnd dai
de ‚an dez heiligenn crewtzs abent czu haldenn drey messe,
, ezuhe in der stadt gesungenn mit dem schulmeister unnd seinen
, die ersthe vonn den zelenn. Ynne der stadt man der zelenn
| gedengkenn sall vonn erstenn des vorgenantenn ern Nicklaus am
|
ah
m i ims rni
bu qu
i pui | visi :
jun spite me
mpm
1396 Urkundenbuch der Vógle von Weida. 315
| Nicklas, der crewtzer, ner unnd schylknecht
n Redi oris thin pe: umb
und. werntlichenn gerichte unnd sullenn unnd moch-
kenn mach iren trewenn zu wegenn unnd stegenn,
» wor sie wollenn, vonn uns an alles vor-
mon Kr dreitzenhundert
dem ds unnd nunczichistenn iare, an dem
nach sant Egidii tag des heyligenn aptz.
Priorin, Barbar. Plauen, T
e ee a
T der linken Seite der Uchd. steht mit blasserer Tinte. geschrieben:
PUE Merset qon ‚Worbsgerenta. orianamn..zan. Das Übrige ist
| von Gera czu dysen geczyten AS Barbara von
orynne und dy samenunge gemeyneclich unsis heyl-
Cronswiez bekennen uffinlich an dysem unsrm bryfe
elin, horen adir lesen, daz der ernwerdige und an-
her von der Plaweniez seliger etzwenne tumprobist
lebindem Iybe uns und unsirm gotshuze czu E erste
virezig schog groschin Fryburger muneze , Ar as
ns gereychit und beczalt ist gantz und gar, und habin
] Düczo und an fromen unsirs gotshuses, darumbe wir
ung sullen und wullen alle iar ierlich unsir
es Waz jare an dem ammechte ist, uffhebin und in-
groschin von unsirn czinsen, dy wir habin czu
Wi und nemlich ezu Lubswiez von Kerstan
n groschin Michaelis und zwene phenninge von den
'r von Moszin gewest sint, und von den guten czu
, dy yczunt ynne had Luppolt Kuchenmeister, eylf groschiu
Urkundenbuch der Vögte von Welda.
qun i ii i itl: di] MIKI
cu E ME
Ent d pit i dis |
: i : Bier id ui N
Inte lat], iid r5 Sf)
er bet Hr ip EBcH
EMEN
tibpd inihi: p i ihi hilii
Hi: Re: i 5 &
1897 Vrkundenbuch der Végte von Wella 317
379. Graf en. verkauft seinen Anteil an der
Ue: en um 1600 Goldgulden
an den CU Bai ‚ so dafs die erste
Walpurgis zu Kronach statt-
Be Milrend o. Pda di nächste Rate von 1500 Gld,
Oheim, Herrn Heinrich zu Gera, oder seinem
. drafen. Oto von Orlamünde, zu Kronach am
ren Ur zu hat. Auch sprechen wir mit namen
fur unsirn oheim Heinrichen herren zu Gera, dem unser ob-
Sciens ter herre von Bamberg dy vorgenant herschaft und vesten
E zu uns verlihen hat, das derselbe unser oheim di-
mit seinen brifen und insigeln aufgeben und
Een verzeihen gentzlich fur sich, sein erben und noch-
r und dasselb verleihen unserm E herren von
Bamberg, seinen stift und nochkomen furl ewiclich keinen
schaden bringen sol noch mag, an geverde. — Geben zu Kranach,
am montag nach dem suntag, alz man singet Reminiscere, das
st der nechst montag noch sand Gerdrudistag, noch Crists ge-
purt drewezehenhundert iar und darnach in dem siben und
hunczigsten iare. Kronach, 1397 Mürz 10.
7 Kalt4. München, Würsburg. Hochstift. Feste Staufenderg Fase. 1, Orig.
Berge mit $ anhüng, Siegen.
E an dne ngon Gesch. der Grafen won Truhen-
| Ra son Plauen, Herr zu Ronneburg, befreit die
| 'erdau, Beiersdorf, MID PRAE Albers-
Una p und (Langen-)Hessen gegen die Ver-
uU. £ ihn und "it Familie PA Beelgerdt zu bestellen,
Leistungen. 1397 März 25.
Bitch; Dresden, No. A999, gleichzeitige Abschr. Pop. A. — B a. unter Druck,
Heinrich Ruse von Plauwen herre czu Ronneberg bekennen
‚an dieszim unsem offen brive alle den, dy en sehen, horen
daz wir sunderliche gunst und gnade gethan haben unsen
echtigen ern Heinrich von Stodenicz*) pferrer ezu Werde,
€ von Kuschwicz") pferer czu Beyerstorff, ern Conrad Nu-
L^) pferer czu Bernstorf, ern Iohannes Wernet pferrer czu Albers-
torif, ern Meynhard pferer czu Reynerstorf^, ern Heynrich Voyt*)
A) Stodnia 3, b) Kostewitz 3. «) Neubert 3. d) Reinsdorff 2, — 0) Roith 2,
|
um
318 Urkundenbuch der Vügte von Weidn. 1897
pferrer czu den Heszen unde alle iren nachkumelingen, alz unser
eldern uff uns bracht haben bisher in dem iare eins eineleger*) eine
uff der selben unser pfafleheyt, als obgescreben stet, daz unser
wederredde ydermen-
lichs. perd selbe obgescreben gewonheit wir ouch haben lasen abegen
mit diz brives durch bethe willen, alz obgescreben stet, unde
ouch dorumbe daz^) dyselben obgescreben unsere liben andechtigen
und alle ire nachkumelinge unser eldern seligen unde uns nach unserm
tode alle iar ierlichen unde eine (!) iczlich iar besundern vier stund
ym iare begeen sullen ye nach der quatem[b]Jern an dem nesten dinstage
des abendes mit langen vigilieen, des morgens mit selmessen, alzo
sulchis begenkeniz gewonheit unde recht ist, da sullen sy alle ein-
trechlichen ezukomen unde lange wygileen singen des obend[s], unde.
eyn iczlicher des morgens besunder messe helden, als is
ist, ader velcher selber dorezu nicht komen mochte, der de sinen
eappelan ader einen andern prister dorezu der daz worwest,
ab daz alles“) nich gesche, so scholde der ige, an dem eyn
sulchis bruch wurde‘) wurde, dri groschen czu dem geluchte ES
daz man czu dem gedechtenis gebruchen sal also dii alz daz not
unde vorbruchen wirt, so sullen die gesworen der stad. PE
craft unde macht dar umbe czu manen haben, Were ouch, den
obgenanten unsern liben andechtigen nach unserm tode keine infalle
ader n: geschee ader yn von unserm nachkumelingen nicht
gehalde wurde dy obsereben fryhe t, so sullen dy selben unser liben
getrouwen gesworen der stad je*), des bekentlichen syn daz wir
dy friheyt unde gnade getan han, unde czu demselben
xum und nsn sullen beret ra unsere liben
andechtigen ire eygen kerczen vier hal e ercze von dryen
hfunden wachs unde sullen dy fürnuwen our eyn jar ader
albe, wen is not thut. Ouch ist gered unde t, daj
demselben gedechteniz und czu einem!) iczlichen r S
vorgescreben pferrer einer dem ander eine (!) essen ae "
deme selben eszen funif gerichte unde nich mere, Were, daz er
A) elo lager B, — b) rath B. c) wiedenhoff J. d) dasz fehlt B. ©) mien A. |
t) oa B. —g) Werda Z, bh) gebroch B, — 1) din A hier L4che won einer
m"
1391. Ürkandenboch der Vígte von Weldn. ETT]
Fünf, so solde er aber E gorda en geben czu
als eerte olde er ouch daz
‚obgescrehen prse) nich 3 = scholde her sy
) ER ETR berge czu e, da s mit einander
n unde der selbe für iczli hen, [esami nder einen
waz sy dor ober sr ern denar hr
e SES besunder sin anczal an
T den pherrer czu Bernstorft find?) / deed
en mit einander haben, also dasz der von Berns-
pfennige legen "T mu. der Ws cabo dritten
id czu erezugen^) wachs czu den kerczen, der man ge-
C sal aber der von Bernstorff czwene
unde der von Alberstorif den dritten. Süsten sullen
| alle artikel mit stete unde gancz halden. Ouch
in der mich syn bolde, de solde geben
geluchte, alz für gescreben stet. Des sint ge-
von Meldingen pferrer ezu Smolen, er lohannes
czolt von lruse, Hanuis von Schonfels, dy des tey-
unde dorezu er Gunther von der Plauwenicz ritter,
me Clauw[s] Rauber. Unde daz alle vor-
e i unde eyn iezlichs besundern
m allen ui Be nachkumenden hern stete unde gancz
werden an arg unde wedir rede, czu einem rechten
unde merer sicherheyt habe wir vorgnanter Hein-
e enda 'g unser sigil mit guten
1 dissen unsen offen bryif lasen hengen, der ge-
gotes geburt dryczenhundert iare dornoch in dem
le nunczigisten iare, am suntage Oculi
‚Zwenumbein, Propst zu Mildenfurth, Bruder Keler
rorden und Johann Czhekel, Pfarrer zu Schmirchau,
' Streitigkeiten swischen dem Kloster Cronschwite
zu ‚Ronneburg. 1397 März 25.
A. Albers, Und. Ag Anh. I1 Yo. 18 Ori. Py Die Biegel
Czwenumbein genant probiste czu Mildenforte,
ordens meyster der heiligen schrifte und er
czu ow bekennen Öffenlich mit dicz
, den seine halde czu wiszen wirt, daz dy
e Anna von Gera preyolynne czu der czit und.
der closterfrawen czu Cronschwicz uff eine
aD) Son nnd ia Albersdort ji 4. 0) Jet de d) ereigung D.
320 Urkundenbuch der Vügte von Welda,
seyte und der wyse brister pferrer czu Ronnenberg uff dy
seyte yrer Bean trecht und wiflewilte,
sint, bey uns lich blibin sein, wes oder
scheydin, daz sy das uif beyde seytin halden
haben wir sy geschyden und scheydin sy, alz hir nach
dy frowen seyne genedi,
E So süllin dy
tag und daz
Michels tag, und das So at schol er y!
sende Walpurgen tag, und waz er yn obir
DR DE ohtraagis. dy. ijo es It vul Con es
syme obirtragin, dy wyle er lebit un ü
ist, daz schol den frawen von seinen nachkómelingen
schulden nach czu schaden komen, sundern sy süllen iren
der pfarre haben, alzo sy in vor aldir gehabit habin. Ouch
redt, vorwechselet er Nyclas seyne pfarre mit der frowen
willen anders, so schol daz nieht seyn, so schol der newe p
dem A54 Aue wirt, den frowen yren ganezen ezinse ai alz vo
gew ist gewest. Ouch ist geredt, hett er Nyclas
erworben, dy wyder dy frowen weren ader yn schedli
benamen dy brife [von| des babstes genade öbir
berg, dy schol er den frowen
barn nach der frowen rate, das sy wyszen,
dovon engste, und sal fürbas keine brife vom babiste
schofin nymmermer erwerben, dy den vorgenanten frowen
zhuse yn keinen sachen schaden brengen möchten. Czu
yser uud und vorgeschriben rede henge wir
teydinges lewte unsere insigele an dysen offen brife. Und
Dytrich lantpryol prediger ordens czu Sachsenlant meyster der
gen schrift bekenne mit diez brifes craft, das ich bey
genanten scheydunge, teydinge und berichtunge und aller
ben rede keinwertig bin es und dy mit mynem rate, wis
willen ana sint in allir weyse, als iben stet.
urkunde henge ich myn insigil an disen offen brife, Und
genanten Anna von Gera pryolinne und dy sammenunge gem
closterfrowen ezu Cronschwicz bekennen mit dicz brifes
wir mit dem vorgenanten er Niclas pferrer czu Ronnen]
capplan gescheyden, berichtt, geeynet und gesünet sein, und
—
|
4
1397 Urkundenbuch der Vögte von Welda, 331
von gotes gnaden Romischer kunig zu allen czeiten
und tun kunt offen-
mochten, gnediclichen
unsere maiestat brive, die wir in
Beg.
der Stadt Schlein 8. 13, — Ve Majer,
Wimmer, Gesch der Vogdandaa 11, 8768
T
à
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egit worden sein czu eyner ewigen messe
iy vor der stat Slewiez gelegen ull.
hie be c
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' pe id. bestetij
E aes vit sims i "
brif, den wir dar ubir geben haben nach
jare und darnach in dem sibenden und nunczigisten
mesten dinstage vor Marie Magdalene.
"Unczsche von Lobda ezu den gecziten
mE
lg-
marggrafen ammptman ezu Burgaw bekenne offint-
324 Urkusdenbuch der Vögte von Welda. 139
lichin unde thu kunt unde wissin olle den, dy deszin briff sehen, horen
adir lesen, das ich von miner hern wegen deme erbern hern er Iohannes
Küwer von Osschiez pharrer czu Nowedicz unde den edeln geistli
czu Wwicz
len czu n. Auch habe wir
unde beczalt vor den Herolt ffyr schok guter Missener
y genge unde gebe unde geneme weren in unser
der marggraffen lande i ir wii
obgnanten hern lohannes unde ffrouwen lütten unde Anna
closterfrauwen unde iuncfrauwen lutten Werners fulgen
von
den unsirn unde noch der fyer tode, so sullen sy
gescreben closterfrauwen czu Uronswiez, unde dy sy: is
des besten wines czu lutten iargeczit, mit deme andern sal Ey
sichen gutlichin thun. Des mit geczugen Bertold Ffrohicz czu
tenisze henge ich Conrad Unczsche myn insigel a
der do gegeben ist noch gotis gebort thusind i
dar noch in deme sebinundenunczgisten iare, in
Hd
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385. Hans Hammerschmid (Hamersmit), Pan genannt, bekennt, :
durch Vermittlung Heinrichs von Zetwite mit den
von Nürnberg vertragen zu haben, und
sein wider jedermann ausgenümen mein hern
alle dy sein, gein den ich vor vorpfinden pin. m noc
Krystez gepurt dreyczehen hundert iar und darnach yn dem
sybenn und neunczigisten iar, an dem nesten » noch
send Mertenstage. 1397 Nov. 17,
Häschr.: KaRÁ, München, Bamberg. Urkd. Fase, 641. No, 3198, Orig. Perg,
Druck: Mon, Zeller. V. B. 401, No. 0000V.
in
386. Bruder Dietrich, Provinzial-Prior des Predigerordens
die :
der heiligen Ji und des heiligen Martin dem.
bei der Stadt S Uer (Smolne) prem und u
Klosters erh ae] unterstützen werden,
|
me
1397 Urkundenbuch der Vögte von Welda. 3235.
domini millesimo ccc nonagesimo septimo,
nsis Decembris. Halle, 1397 Dec. 8.
Weimar, Orig. Perg. Das Siegel als Frogment erhalten.
; Indulgencia in monte Smdln.
tnit
fiin
a
98. Urkundenbuch der Vügte von Weida.
d adir lesin, d wir mit wolbedachtem mute
' vorrathe unser getruwen manne geeygnit
nit diez brives eyne marg
1 rff unde [9 phys man
i po e) ern iczund
unde alle m naci eg arme. is
pherrer um messe id an
in iczlicher ees ein sol halden uf de
Ffrederich
weil
der
geburte dryczenhundirt iar in deme acht'unde
, in deme ach aditu tage des obirstin unsers herren
Altenburg, 1398 März 14.
Dresden, Kop. 31, Bl. 1016.
lit nobili domine Mechtildi legitime [conthorali]
DOR de Plawen domini in Greucz junioris
fratris sui octingentas sexagenas grossorum
tate castri Greucz et suorum attineneium: dotalicll no-
N US een de Schonenburg dominus im Cry-
"Testes: dominus Sifridus de Schonenvelt, Ian
rei Truchtsezze milites, Albrecht de Branden-
: *) magister curie, Otto de Haldegke, Walther
Datum Aldenburg, quinta feria post dominicam
etc. xcvur.
Urkandenbuch der Vögte von Weida. 594
ENDE Si: walcher undersohal dan mir
ier laz
daruff behalden, auch m der ob-
L wurden, daz sy daz huse vorkaufen
Orange er e -
ian
mser nachkumelinch nach nymand Vou una Ne
Molle Daz dise rede stete, ganez
\ i idonee d wir unserz con-
Tp der gegeben ist nach gotiz ge-
rihundert ar in dom acht und nunczigeste iar, in
aposteln tag sende Iacobs,
Wensel belehnt für den erbelosen Tonnen Hen oM
les von Gera, die Grafen Heinrich und Günther v
6 in), Elbogen, 1398 Aug. 8,
‚geh, Archie Rudolstadt, No. 189, Orig. Perg. mit anhäng, Majestäts-
ach zeigt.
'enczlaw law von tes guaden Romischer kunig zu allen czeiten
reichs und = zu ED bekennen und tun kunt offen-
esem brieve die in sehen oder horen lesen,
EI 'und steten dinste, den unsz und
Heinrich und Gunther kebruder grafen
n und sollen zeiten, und haben dorumb
‚erben CEA des is getan und tun in die von
kraft diez brives: Wer sache, das es zu schulden
39. GM Bar EISBE Feder NETT (Item dem Herman
unter dem Huler gegen Plawen ?), da er die vi c gulden hin
abe trug, v #4 on vir.) 1388 Sept. 13—1399 Aug. 4.5)
Erudir són. dis Kenor detpsilsion (6 Grad; D) ORE |
189.
|
|
5. Konig piso m ld. d tre Ta RR dd |
Deo. 24. |
|
Hdschr.: H8A, Dresden, No. 5018, Orig. Perg. wit anking. serbroch. Siegel.
Aufichr. : R. Iohannes de Bamberg.
Wir Wenczlaw von gotes gnaden Romischer zu allen czeiten.
merer des reichs und kunig zu Beheim bekennen. tun kunt offen-
oder horen lesen,
burg, Hauptmann im Vogtland, das letztere für 300
een Prag, I
drey]
Prager grossen, dorumb er dieselben Voitland gelozet hat, uf die
egenanten Voytlant, ire vesten, stete und merkte, dorfler und : -
horunge geslagen haben und slahen die doruff in sulcher masse, das
er und seine erben dieselben Voytlant mit iren zugehorungen ynne
li Fees! Aral von Dursenio, Deohant anf dem Wisennd ; ver we Lon leui )
d ; 8, 156.
s vermutlich eu. dem Herrn von Plauen.
uen der Zei s, Gradi a, a, O. u unsere No, 316, Amm. kr
Urkundenbuch der Vögte von Weide, 353
‚aller vorderunge daran 'zeu haben an argelist.
den edeln herren Heinrichen herren zcu Gera
wirt gebeten und vormocht, das er zeu der
‚hat durch got unde unser bete willen in dem
eappellan, sein nachkomenden mit yren mit-
holezes zeu bawen, zcu vorbrunnen zcu irre not-
was sy auch umme sich daryn mit yren hen-
otdurft mogen, unde hat das also
gewydemet, das des waldes also alle besitzer
Bee Ub alle o umen edens
len. Uber alle ol ie voi
i& zeinse unde wisen unde holtzes des waldes zcu
beste! unde urkunde
herren EN Dirichs bischofs zeu
rdent.
n: Czum ersten, so
[^ red
dy prister vorschiden unde keiner in solchem
&o schol der vorgnante herre von Gera, adir
were, dy cappellen vorlihen eynem prister
i der das vorwese unde darynne mesze halde
| tage in der wochen, alse lange das sich ander gute
38 ; | |
i ia E DT un jud ii]
. if TNT iiis En HT Mn
Urkundenbuch der Wögte von Wetdn. 395
Ur ^ Ver Klar, Or [obe emite d s
an sh dus unde Adelheidis de Oberhussen
emis Covent gemeinne dez closterz zcu
le thuen kont mit disem briffe alle
‚horen ader is daz wir mit gutem willen unde
cie gd el: unde at
erwirdigen iunevrauwen ne Fehzaneın Grizsen Yo
e aat si unz bezcalt hat gutlichen unde notz-
wir ir den zeins im dem dorfe zen Iunniswalde
EE KUruria, Ger okloros Ars ne
zcu sente rgen tage funfezen en unde
e funfezen grozschen, di wile si lebet, unde
d iuncvrauwen nicht lenger werre, "da got
0] den selben egenanten zeins eim underpriol
den selben egenanten theilen unde di swestirn
pav darumme der covent halden schol ein
sele unde vor alle ire vordirn sele. Zcu or-
eem daz dise articla unde stucke stete
dez henge wir egenante Barbara von
zcu Cronswicz underz closterz sigel mit wizsen dez
MEI rede der dà gopclen It nach guts gern
en ler en ist nach gotis geburt,
in die sancte Urban! } pape.
» Priorin, und Konvent des Klosters
Weimar, Orig. Perg. mit 2 anhäng. Siegeln,
von Plauwen prialen zcu disen gezciten unde di
gemeinne unsers heiligen closterz zcu Cronswicz
an disem unserm offen brifie unde thuen kont
in sehen, horin ader lezsen, daz wir mit guten willen
te unsers cappitels gemeinlichen vorkawflen unde vor-
chte unde redelichen ein halb schog guter Missener
zeinses dem erwern geistlichen deren Adel-
|
400 Urkundenbuch der Vögte von Welda. 331
103. Der Herr von Plauen in (Item dem Kloppfer fur den
y "herren von Plawen n sex. 1g. feisner, da er hie waz zu Mich[aeli]).
Egor, 1400 Sept. 20.
2 von Meifsen bestätigt die Bewidmung des
8t B EE de V ser enki drei en,
1 aus Lichtentanne, Gospersgrün (Gezpreez-
die der edele er Heinrich von
Ü ‚ dem got gnade, czu dem male herre czu Smollen, der
und unszer herschaft czu lehen hatte, alz
MED ptus mochte und macht hatte, furbaz darczu
5 N te er Heinrich Russe die
von uns und unszer herschaft
des gem Altars, die markgräfliche hierzu aus-
.— Ggebin czu Cwigkowe, nach gotis geburte tusend
‚in dem vierhundirsten jare, am nehstin dinstage vor sente
Simon und Iude tage der heiligen aposteln.
B Zwickau, 1400 Octob, 26.
[0 dHdsehr.: Gerd. Weime: Oo. pag. 189, No. 1!), Onig . mit .
be 4 » Bey. 00. pag. ) Orig. Perg. anhöng
> Druck: ap, im Lobenstein. Intllignel, 13, 1782, & 184.
|
Mine sos Bien, Plauen, Priorin, Adelheid von Oberhausen, Unter-
‚und Konvent des Klosters Cronschwoitz, geloben in
Ec von Auschwitz *) und ‚deren Ani sd
zu halten, wozu Einkünfte aus dem "Dorfe
oT. bestimmt. sind. 1400 Nov. 9.
en (€ Hu8A, Weimar, Orig. Perg. mit 2 anhdng. d
ur Kürchengallerie 1. 435. — Perl. Mi
Er ea Onerlander 13. 8. 967.
Barbara von Ben priorin ezu Cronswiez, AA us
u ie ganeze sampnunge gemeinelich un
Uhszer anne bekennen und gelobin an diszim unszern
‚allen den. sehen adir horn lesen, daz wir ewiglich
le für und in eim idm iar besundern einen tag des abundez
ai der vigilien, dez morgins mit den heiligen meszen andechtiglichin
-—— chui
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Jovius, Ükronie, Schwaraburgie. bei Schütigeu
1, 424. — Vergl. dazu v. Reitzenstein, Geich. der Familie.
32*
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das uwer gnade yn selbir geschriben und enpoten darumb had, uns
Dub wer ub :
corre ana wir sy darumb, das sy uns eynen
gemeynen hirten ane gericht unde wyder recht vorbotin habin unse
vyhe zen huten, das had dy zceyt muszin ynnen sten unde j
lyden bis so lange, das uwer gnade selbir darczu gethan had, daz
&
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! ist, wenn wir deme selbin gemeynen
syn lon nj v (din habin.
Üzum dritten schuldigen wir sy darumbe, das sy uns eyns
unde enzcogen habin, dy in dy vorstadt joren,
ee gedia r ge-
sy nü an unser wyszin unde willi zcu yn
ulchen sy uns denne nicht gunnen
sy hoffestete in dem Stelezinbache undir yn und
doch myt luten billichen zcu der vor-
uns unser zcinse unde geschoz unde
it ist, des wir armen lute ierlichin groschin
Üzum virden male igen wir sy darumbe, das sy uns ubir-
‚in den kirchen mit kastensteten, in der stat mit malczmeszin;
sulcher handelunge gibit eynen groschin, so musz
er oyn alzo vil da kegin gebin, das wir doch
vr alter ny gethan habin, sundern iuglicher elunge mit yn
ti
A
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;
B
N
J
;
wor
U uch gnediger libir herre uns darumbe mit
m nackegeburn nach unser schult und yrer antwort mit rechte
jet entscheydin, wenn uwer gnade unde dy
It, unser gancze macht darumbe habin schullen,
schafft adir in rechte zcu entscheyden. Dar
ie haldin wollen nach uwern gnadin unde wyllin.
zÉ
an den von Gera — und den Reufsen
) Plauen ivimus dem von Geraw und dem tumprobst.
10 qr., summa 1j Ib. hL; — sproplaarimus dem Rewsen von
- Plaben 10 qr., summa 14 Ib. hlir.). :
1401 Febr. 23—März 23),
Druck: Deutsche Reichstagsakten IV. No, 285, S. 384 (aus dem Nürnberger Schenk-
Inch No. 489, BL 61^—64).
I Ulrich von Naumburg bekennt, da, Bitten der
ee JBerchter von a rai die
up ua du kt nd fin & a ac armen
412.
desmali xm "
‚Rechte geniefsen, quibuscunque primitus ad dictam et
nunc de ch leeres pope
illustres principes dominos Frederic! beum st Geonglum
Thuringie vios ac marchiones Misnensis ac per. e
der Ga. v. dlartumifor. Geluch dia Onrianden 1X. LM
Nürnberger Weingeschenk an den alten und er
Tie end dem om Wed (ron dem dim i dem
jungen Rewssen von en und dem von wii
summa 1 lib. 12 sh. hllr.). 1401 Yat 4 Junl 11)
Druck: Deutsche Beichstagsakten IV. No, 342, & 399 (aus. dem Nürnberger. ‚Schenk-
duch No. 480, Bl. GAD—H5D), d : : -
418. Heinrich von Plauen, nllo ae Holbach,
414. Papst SERI beauftragt den Eri von Mainz),
1) Zwischen foria 4 post crucis invenclonem dis feria 4 ante Bomifaeli mono 1400
34 Druck,
3) Johann II. von Nassau.
1401 Urkandonbuch der Vögte von Weida. 343
Udsehr. : HA, Schleis, inseriert in die Urkunde des Ersbischofs Johann Mama,
d. d, Ele, 1402. Jon. 34 (e. No. 417) T
ee at dd
= age s servus servorum dei venerabili fratri archi-
i uem et a len benedictionem. Oblate
parte viri Henrici comitis de Gera
[s T dilecte in Christo filie nobilis mulieris
i: m Theoderici comitis in Hoenstein nate domicelle
diocesi: e ee continebat, quod ipsi communium con-
ungwineorum et amicorum suorum interveniente tractatu pro pace
ERE ue eomngrineee et amicos conservandis de-
1 invicem matrimonialiter copulari, sed quia dicti Heinricus et
affinitatis gradu insimul sunt coniuncti, huiusmodi
i ino o Achim obtinemus, : les nid committi-
Gar damus, quatenus, si est ita dictaque Lu propter hoc
) fuerit, cum eisdem Henrico et Lutrade, ut im ento,
ex afünitate hu huiusmodi provenit, non obstante matrimonium
ses et in een contractum fuerit, remanere
libere et. valeant, ica anathemate dispenses, prolem ex
matrimonio suscipiendam ie nunciando. Datum
, decimo
me apud sanctum Novemb ntificatus
aostri anno. duodecimo. BE pe
LS COTRA Md der J'üngere, Herr su Greiz, Hans
er und Konrad von Reudnitz
"Hirschberger, Erhard Rohrer und
an aa ya TS ire, ; el =
lov.
-MHdschr.: KKÀ. Bamberg, Orig. Perg. mit anhäng. choas beschädigt. Sigel.
EE ein A. Dos 1 ihn Mem, pir TE U
Bener: Verglichen von Herrn. Dr. Behneiderwirth in Bamberg; s, Vorbericht.
... Wir Heinreich 2o eren Plawben der = her czu GreWez
"Hans Röder czu 'esessen Langen
À ee ek an dem offen brieff
Hope EE
ri io] czu zu uns
Past hatt Peter von Ozedwicz seynn radt und Heinreich yon Ffeylez
czu der czeit kastner zu
Heinez en de und mit allen denn,
gewest sein von des wegen und
Fh
!
witz auszuthellen gestifftet anno 1401.
Druck: Reg. bei Alberti, Bergkirche S. 14, u. Urbdsammlg. zur
Gera 8. 345.
gelegin
der burg mit sulichin nuczen, fireiheiten,
unde gewonheiten, als ich unde Ilse myne eliche wirti
Bedinge daz waz, von unserme gnedigen hern von Gera b
hin gehabt habin nichez usz; lisen m
wirtinn obgnant czwu hufen fi
zu widirstatunge von Ko)
sy daz obgnante ir Teipgedinge
Enn.
Urkundenbuch der Vögte von Weida, 345
de synen mann mit gutem wolbedachtem mute i
[ ‚an allin ansprach, luterlichin, an geverde ie dispen
bischof Johannes von Mainz erteilt Graf (?) Heinrich von
und Lutrud, Gräfin von Hohnstein, i wegen
eriwandtschaft dritten Grades. Eltville, 1402 Jan. 24.
Häsche,: HA. Behleis, Orig. Pery. Das anhäng. Siegel wur als Fragment erhalten.
Druck: Beckler, Stemma Ruthenic. S. 500 (uneollständig); Alberti, Urkunden-
sommig. z. Gesch. der Herrschaft Gera 8. 151.
— lohannes dei gracia sancte M. tine sedis archiepiscopus sacri
: Lbs Germaniam archicancellarius universis et singulis Christi
delib m plebano in Heringen ceterisque plebanis et di-
per Thuringiam constitutis salutem in domino cum
D Nem. Litteras sanctissimi in Christo patris et domini
ifacii divina providencia pape noni pro parte no-
nrici comitis de Gera Nuwenburgensis diocesis et nobilis
tradis quondam Theoderici comitis in Hoenstein nate domi-
diocesis in eisdem litteris apostolicis nominatorum nobis
.nos cum ea, [s decuit reverencia, noveritis recipisse,
or | in verba: /Folgt die inserierte Ui
IX. d. d, Rom, 1401 Octob. 23; s. No. 4147. Post qua-
lem litterarum apostolicarum recepcionem fuit nobis pro
rum Heinrici et Lutradis humiliter supplicatum, ut ad
dictarum litterarum et contentorum in eisdem procedere
iuxta traditam seu directam a sede apostolica nobis for-
vero mandatum huiusmodi debite exequi cupientes, ut
quod fide dignorum testium iuratorum et receptorum testi-
redacto ac diligenter examinato cepimus, Henricum
ac Lutradim quondam Theoderici comitis in Hoen-
predictos ac communi pabtenq ineo et amicorum
et concordia inter dictos consangwineos et
invicem matrimonialiter copulari ipsos-
r OUR cap ESAE
coniunctas neque ipsam Lutradim propter hoc
int esse raptam, idcirco anathemate apostolica nobis in hac parte
| dem slosse Urbach kuntlichin vorbuwin. Ouch hat uns
T in der unser liebir gnediger herre
tan, daz wir die gnanten unser sloz, stete
wider von ym, sinen erbin ader
e alz fumfftusend.
H BIG
SEHE
ihi i8
. Dresden, No. 5198, Orig. Perg. mit anhäng. Siegel.
Kep, 80, Bl. 187 f.
des
IV, eu Meifsen ete. 8. 5.
lherre ezu Plauwin bekennen vor uns und unser
nu
Hi : nl
Na
s
iln
dinern unnd mann, unnd darumb daz wir die
der marke czu Missin czu lehene nemen und em
"Miis ie ol unser gnediger herre er
ge geweihet m in der ere dez heiligen
en und in der ere unser liben frawen der wer-
czu einer bestetigunge ud und vest
rede und artikel geben wir obgnanten
h n unten kumptewer disen offen briff vorsigelt
anhangenden l. "Der briff ist geben nach Cristes
hundert. iar darnach in dem andern iare, an
Konvent ü
pi Töpfer in ( Hohen-) Leuben ihr Vorwerk Nassebricz.
1402 März 28.
It;
351
farnde
unde ouch
der Vügto von Weide,
erp. No, 374, Anm.
me
1408 Urkundenbuch der Vógte von Welda. 853
Orig. Perg. Von den 5 urspringl. anhäng. Biegeln fehlt das 2,
JPasseck zcu Espech und ich Hans Passeck sein
h gesessin, alle unsere erben und nachkömeli
n brive und
der
d die
habin wir ofgenanten
iren nacl
dns vilgenanten Passecken den obin-
nachkömelingen der mergenanten gute
23
í
1402 Urkundenbuch der Vögte von Walda. 355
heller ihe zum czinsz, Kunne Hofferin siben und czwenczik heller ihe
£a lange Kunne vhier E und funff heller ihe zum
vhier schi und funfl heller ihe zum czinsz, Gutte
d und funff heller ihe zum czinsz, "Pucker
heller ihe zum czins, die Hesin vhier schil-
heller ihe zum czinsz, Ludewick Weber") ezwehen
zum ezinsz, Flanderer acht heller ihe zum czinsz ;
'henaw Herman Schwartze mit vhier heller neuen")
zum czinsz; zu Eberhartsgrüne') die Sterezlin*)
funff schilling ihe zum czinsz, Conradt Rost') vhier
schilling ihe zum czinsz, Nickel Frundt vhierthalben
ihe zum czinsz. Des sindt mit fleisziger bett an uns
obgenanten arme leuthe von Pausa unsere lieben getrewen,
ezinsz und gutter eygen wollen zu der messe, alsz oben
steth. Nuhn thun wir das gott zu eynem lobe, Marien
wen und zu ehern allen PES lieben heyligen und
sehen der armen leuth fleyssige bett und getrawe
unsz offt williglich gethan haben und noch in zu-
€zeyten thun mügen, und in dem nomen gottis haben wir
pfarrer zu Pausa daruffen bestellen czinse, alsz vill
davon gebürthe ader man solte dem pfarrer gunnen,
wusten gutter genüse vor seyne ezinsz bisz also lange,
wider besaczt wurden. Der aygenschafft zu urkunde
bestetigung gebe”) wir diesen unsern offen brieff mit
V) Brick A, — c) luf 2. — d) vom Hans Gensolt bis hier fehlt A.
Rasteln J. Leber 4. — h)19 B. 1) Ebe[rjsgruhn 2.
J) Kow 2. — m)Plawen B. — n)die B. co) iahrlang 5.
358 Urkuudenbueh der Vögte von Weide, 1
brifes hufe feldis ledigis lehins in zcu Kri d;
iezunt ejm jet der do fri derbe laegi a
eyn als man das zcu Sleuwitz macht, uf unser ffrouwen-
SE gut dur jecsir und crwey Her uii sa DE
burgermeister unde rethin der stad Sleu-
nachkomenden wir ez Heinrich herre zcu Gera
H
:
EFERRE
d
{
H
d
:
]
[
H
Druck: Verpl. Voigt u. Schubert, Jahrbücher Johannes Lindenblatt'r ete, 5. 390,
mm, w. dersdben Namew-Codes der deutschen in
(Königsberg 1845) 8. 41 (ohne nähere Delege) ni
430. Dietrich von Kopents zu Gürhwits stiflet den Zins
vou 2 die er von Jan dem Ältern ir
schneiden soll. Uber dieselben güte die oftgenante stad Sie
lehen haben schol, darümb das sie die gute vor
hat von dem edeln meinem gnedigen lieben herren ern i-
rich herre zcu Gera, der sie ouch mit seinem brieff daruber ve
wegin meiner bethe begenad hat?) — Nach Christi
vierczehenhundert darnach in dem andern iare, an sende Élyza—
beth tag. 1402 Nov. 10 —
1) Ven M02 Martini bis 1407 Donnerst. nach Marie vitat. (Jw 8); Voip wem
s. a. 0. 8. 386 u. 392.
No. 416 u 428.
ue Urkundenbuch der Vögte von Weide, 359
Hdschr.: 544. Schlein, Orig: Perg. mit anhäng. Siegel.
Druck: Reg. bei Alberti, Urkunden u. Gesch. der Stadt Schleiz S. 74.
Bl zwischen Bischof Albrecht von Bamberg und
he Ken zu Gera. 5 Kronach, 1402 Dec. 31.
ddr. : KKA. Bamberg, Kopialbuch der Bischöfe Lambert v. Brunn wndl Albrecht
-— ww Wertheim son 1890-1406. No. 5 (rot), Bl. 62».
‚Bemerk.: Verglichen von Herrn Kreisarchisar Pets; s. Vorbericht.
"Nach Cristi geburt virtzehenhundert iare und darnach in dem
ge
jare ist ein richtigung zu Kranach geteydingt worden an
sand 7 des heiligen zwelfpoten zwischen en herren von
E
gesezzen
e darunter verloffen hate, zwischen in und den iren,
des in dheinweise haben zu schicken gehabt und die
verdacht seii vs peus x poene: m Ue
arauf alle gefangen ledig und alle geding
die noch verhanden sein, sullen ab sein, und daz die
die schaczung behaft sein, sullen auf bede seiten
sein auszgenumen Karls von Hesspurg und der, die
im gefangen wurden, die von irer schaczung wegen in
disen t m nicht begriffen sein. Item so sullen bede vorgenante
iren bestellen, daz ir keines dyner oder manne zu
dem andern herren oder den seinen nicht zugriff tü, sunder daz sich
ir beder dyner und manne von dem andern herren und den seinen
a recht genugen lazzen, des in die herren auch helffen süllen von
Mi en, ab ez tzu clage kümpt, ongeverde, und sullen darauf auf
tle : mit iren amptlewten bestellen, daz ides herren amptlewte
mar ‚herren und den seinen daz ir auf recht hellfen, hie be-
L
E
g
t iren gestaten zu tum, ongeverd. Deucht aber ir einem, daz
z von dem andern überfaren werde, so sol er den andern dar-
seczen oder im darumb schreiben und sein antwurt
b verhoren, und daz er schicke, daz daz abgetan werde. Item
Ww der welde und wustung wegen, darumb sie auch in reden ge-
J „ ist geteydingt worden, daz yder vorgenant herre drei
Thume dartzu geben sol, so sein sie bederseit hern Heinrichs von
wer zu einem ungeraden oder oberman uberein worden, die
Sillen auf den montag in den Pfingstfeyertagen, die schirst kumen?),
welde reiten und auf bede seiten brif und kuntschaft darumb
960 Urkundenbuch der Vögte von Wekdn. 1408
verhören und mugen sie die sechs mit beder teilen wissen nach brifen
und kuntschaften vereinen, so sol ez dabey bleiben, mochtten sie aber
PES getun, M ss der xx darumb br. richt, sol
ez ongev sein e teydingslewte, die von
enini geteidingt hoben, von meines herren von
en wegen herr Wolffram Marschalk, herr Heinrich von Schawem-
berg, herr von Aufsezz und Gunther von ‚Buna der junger;
‚Böhm em) aus Kon-
432. — nimmt von Konrad
wet he tt, in ym omen
fangen, und daz man Lo. Buche uf en EO E ME
gekeret, Bürgen an, um seine Sache dem Tuchtweege au.
aumachen.
Druck: Nach dem Egerer Buch der (ebrechen PES.
w. Altertumsk, v. Oberfranken XV, 2, 8. 223.
lena Mer rggrefen, Johann vow. Origen
pci o
Druck: Longolius, ifr Programm v 11858 Al S: y VIL = Vert. v. Bitzen-
stein, Gesch, der Familie v. Deitsenstein 8.
reti Das hier benutste, au area EEE
A
die der von Wyda hat getan.“ — Wir haben ;
auf einer Teryleheng wi der Hibehr. teen Penen, di
abveichenden. Lesarten des Longolius aber unten vermerkt.
Nota: Das sein die clage und czuspruche, die
grave lohans und alle die seinen zu dem von nn und MEE
Seinen hat zu sprechen.
Primo der von Wida solt meinen herrn all brife, die das lant.
zum Hofe anruren*), geantwort haben, des er Bei getan hat, |
meinen herren grosz unfelle und scheden sein gescheen, dm
wart in dem kauffe beschriben und begriffen und sunderlich brief vorm.
offner hewser wegen. '
à) auraten Longolius. m
V) Fergl 8202 w. 269, wo Schüden angeführt werden, welche im Jahre 1408 wer —
übt wurden. Die Klugepunbte sind dann wohl nicht wiel epüter. ssammengestellt, ı
pm
4406 Urkundenbuch dor Vögte von Weida. sat
— "Mota: Das sein des von Wida diner, die meinen herrn und die
haben mit prant und name un] dinge,
EN von Stensdorf, Ditrich und Swerdinger di Mewer
und Lewtolif von Ulrichsdorffe, Gerhart von Ulrichs-
TETUER der Swirckel und Conrat von Puckwitz, Hans
Heinrich Glaser, die des von Wida knecht und hof-
e sein, Heinrich Swartz, Conrat Steb, Ditz von Wendelsdorfl
-kuecht Ian vom Perg und sein knechte Dietrich von
jung, Nickel von Puckwitz, Hans von ue er
Hate von Polhnitz- item Nickel von Scheidingen ^) und der pfale
Heinrich Swarz, Hans Wetzel, Hartman ema. knecht, item den
y Hans Packer") und des alten Nickels sune von Obernitz
Conrat und von Tettaw, Eberhart und
Perg, "Hans Schakaw, Ditrich von Mosan, Peter von
, Hans. , Hans Gevatter, Hans Kleinstein, Regens-
jen von Walkwitz‘), der iunge Lippolt von Wolfesdortle'),
itz, Heinrich Wilde, Popp von Ronawe, Hans und
eger a "Die obgeschriben sind alle mit ir selbis leibe
ipterten auff meines herrn und der seinen scheden ge-
Lu so i VORBEI e zu dem Hoffe in dem dorf Ossecke
nn lewte erslagen zu Dreissendorff in dem dorffe, die
Er ange td sciat und ir*) man zwen in der altenstat
, Mem zu Lewbnitz in dem dorfe nr pfert genomen.
E eras vm pfert und xxx schafe,
| xt pfert zu Hartmansrewte.
fert zu Newenhausz.
mm zu Ramelsrewt, nr kwe. Das obgeschribene alles ist
er ‚schock geschatzt.
"von Wida diner haben nach dem satze und teydinge
Eescheen zu Henrichsgrun dem closter zum Hoffe genomen
uff xu Block geschatzt, fecerunt Nickel Stensdorf von und
| der Schenck von Tautemberg und des von Wida diner haben
dm spital zum Hofe zu Farrenrewd genomen") kwe und pferde, be-
man und verpranten, des doríle schaden ufi 11^ schocke,
zu Welbadendorff uff funfizig schock.
| zu Gumprechtsrewten, dem haben sie einen hoff
den bawern beschatzt und im sein vihe genomen, geschatzt
"von Wida diner obgenante haben die von Hofe mit
E
b) Possecker Zongol. — e) Suurten. Longol, — d) Sacken
3) be-
i Wn ee €) Welfersdorffs Lomgol. — g) irer Lompel.
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Ei 5 fida : Dur inili [5
Ini sm diues d] nr jer | |
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Urkundenbuch der Vögte von Welda. 563
1408
wufl der Strasse ward genomen unser burger einem
vom Heinrich Glaser genannt m und imr stucke gegarntes
und das tetten des von Wida gebrott knecht Denlein und
Beheim, anno wcocc secundo.
Auch sind geschatzt worden dem Hagen Rabensteiner unsers
diners arm lewte zu Wurlitz in disem fride, anno wcccc secundo.
‚Item in den itzundigen fride wart genomen auf der strasz zum
Hofe einen unserm armen manne von Kautendorife vi pfert geacht
uf schock,
en fride sind hern Hansen pfarrer zum Hofe pawern einem
zu Moschendorf vı ,
m in dischi fride hat man auch den Dobnecker") unsern
zu Draisendorile in dem dorffe ist in schade gescheen
mit name und prant uff vir? schocke, und musten dannoch Ix gulden
sehatzunge darzu geben, xvin schock groschen, item rx gulden fur
stock mit (?) und 11 parchande.
Item zu Ossecke mit prant und name hundert schock groschen.
Lewbnitz m‘ schock.
M
Zu
Zu moe schocke.
Auch sint ir armlewte zu der Heide verdinget worden umb
vını schock und umb ein parchand‘), und die burgen umb das ge-
ding sint gemant^) worden in disem fride, anno mccce secundo.
| In disem fride sind iren armen lewten zu Draisendorff ımı pfert
h mit 11 Hufen Ackers, Hölzer und Wiesen, mit
"Weingürten und 3 Schock Geldes, zu Röpsen mit einem Kirch-
lehen und einem Schock Geldes, dy genant lehn unde zinse her
"von dem edlen herrn ern Heinrichen Ruszen von Plauen herrn
MENOS sanieren b) Dohenecker Zongol, c) paarchand Longel, — d) ge-
Y Katharina. v. Nürnberg, (bie 1409 Novemb. 19) Abtissin. des St, Claren-
Mos) mm I ^ f 2
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ers uns yezunt do
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daz ers vorkowflin
Hier folgt in Hdschr, nochmals: Ouch so hat er.
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pherdden unde d une lassin leysten,
und aus pereo nicht |
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gerett, ab is were, daz der ol te unser
von todis wegen, do got ee
e n unsern brife ynne hette mit
STONES halden unde ym volezihin
e widderkeren, wi
an arg, lätterlichin an
u merer sicherheit henge wir
g an disen offen brilf,
te virzehenhundert iar, darnach im
te Iohannisabent des tewfirs.
» Herrn zu Gera, als Amtleute des
iertels des Schlosses Nordhalben bestellt,
darüber. 1403 Juni 23.
Hi
nb
itii
104 Ürkundenbueh der Vögte von Weida. 901
-gulden und had uns dy seczik gülden iczunt daruff geligen
masze als dy fürdern anderhalp hundert, unde als der briff,
‚den wir vorgegeben habin, uswyset, den wir mit disem briffe unde
hulden haldin wollen, an geverdde. Auch hab er uns
gunst getan, wenn wir das genante virteil sloszis mit seiner
. mugehórunge wydder von ym unde seinen erben lösen wollen, so wil
t3 ns das zeu lózen gebin unde süllen ym süllich gelt widder gebin,
er uns daruff geligen had, unde süllen ym das mit ein ander daz
‚dem fürdern gebin, an ark unde an allis geverdde, Des czu
lhenge wir unsir iclicher sein insigel unden an disin briff,
der gegebin ist noch Cristi geburt virczenhundert iar unde yn dem
dritten jare, am der nehsten mitwochin vor sente Katherinen tag.
499. Bei der Vakane der Pfarrkirche in Lanz (Lom pre
tieren der böhmische König Wenz P» pen ^
Andreas Steinbach An ou Ne
von Eger igismund von Ungarn
Böhmens den Kap ‚Paul von Schlackenwerth. —
Verend EE den Kandidaten Wenzels. —
d. 1404, die v. Prog, 1404 Jan. 7.
‚Emler, Libri confirmation. ad beneficia ecclesiastica. Pragensium.
"arehidisseerien I. VI. 8. 109. ez
Ml. Mathes von Tier. su. Gero, und Bürgerwieiller
RpLreee RAD
T :
0
Fer
Hans Poppindorlf, ch Grösse, Henrich Bremsenez
e der stad Gera bekennen myt deszim offin brife unde
is wissintlichin sy allen den, d$ en sehin, horin addir lezin,
Ha ied Mynkorbe my eren AN us don dy*
genant un tochtere, eyne Barl ‚una,
T the, unde auch mit yrem vormunde Conrad von Man
e von Gera gerichte komen sint unde haben sich vor-
yrer d] Reel erbis unde gutir, das do gelegin ist yn
der obgenante Conrad von Mozen der ob-
en Elzin nitore unde yrre kyndir vormunde von atdort
hulde vorkoüfen müsten unde haben dy* gas ur
vor EUER chög Myzie 5. gegehin, der edille unser libir
ERE o eus unde gar lt had unde en czü
Hischr.: @HlwSA. Weimar, Orig. Perg. mit anhöng, gu
Aufschr. des XVI, Jahrh,; Nubdios pfarre,
von der priori 5 Omer HAE
1404. Ist nicht registrirt. — Die ersten
von anderer Hand.
Ich ne Pigs VE offintlichin
wertigen az mic) erwirdige
bara von Plauwen priorin des closters czü
iris elostirs wegin ume goteswillen bel
farre czü Nöbediez, die yn los worden ist
uis] Köer, der nehest Bene Ans
ler sampnunge gemey. globt
Dres ya jor ire pensien czü
sente Walpurge tag vir schog und
vir groschin sulcher muneze und were, alz
vor haben, uzwisen, unvo an
verde. Oueh globe ich vorgenanter Otte von Y
dieselbe pfarre vorwechsil, daz der selbe priester,
"eer das wechsil volezogin wirt, vor die e
No, 419 wi 444,
"i i"
nu ili l
& d ji ji ^ | N".
nen, daz
rochin und zcu
ich unser
beg ehrt unnd d P rs
Nachrichten I. 8 51 ff, — Vergl. Loben-
Herman von Hennenberg thumherre und ich Hans
rittere pfleger dez stifts zu Bamberg bekennen
daz wir uns von dez erwirdigen in got
bischofs zu Bamberg uud seines
MTM FIRMS AAT GIL
wegen Nordhalden, "unsers obgnan!
rg und seins Pad daz ander halb tell
€) won er—au fehit D, d) diese schrift. 2
24*
er
3
319 Urkundenbuch der Vögte von Welda,
des egnanten .. von Gera ist. Desselben von Gera halben teil der
erberg veste Adam von Heszpurg im zu leide angewunen und ein-
genomen hett, und vereinem uns auch mit craft dicz brifs, das dy
obgnante vesten Nordhalden ewiclichen halb unsers obgenanten herren
.. von Bamberg, seins stifts und nachkomen, und daz ander halbe
?eil .. des oftgenanten von Gera und seiner erben sein sol, und da
mit auf bede seiten gehalten werden, alz dy brif auzzweisen, dy
daruber geben sint, ongeverde. Auch sol kein partey obgenante on
der andern partey willen und wissen an der egeschriben vesten pawen
nach dy bevesten, ongeverde. Und wann wir dem vorgenanten
von Heszpurg drewhundert guldein von unsers herren . , von
berg wegen oftgenant geben muzzen darumb, daz er uns des
den er dem .. dickgenanten von Gera zu Nordhalden angewunen
lett, abgetretten und undertenig gemacht hat, so hat uns an
unsers herren von Bamberg und seins stifts der obgenanı
Gera von besunder frewntschaft dyselben drewhundert
lihen, dafur haben wir im unsers oftgenanten herren von
halben teil an derselben vesten Nordhalden
dafur ynnezuhal bizze unser obgeschribner herre von
sein stift oder nachkomen dy umb sy (sic!) wider geledigen und
umb dy egenanten drewhundert in, dez sy i
zeit im iare sy wollen, volle macht haben, doch sol dy
obgenante vesten Nordhalden dem stift offen sein wider
on wider den egenanten von Gera on allez geverde. Auch ist
namen geredt, wenn unser obgenanter herre . . von Tanbereusn
komet, so sol er dem genanten herren von Gera oder
tag bescheiden gen Kranach. Erfindet sich dann mach
daz derselbe von Gera oder sein erben unserm herren
und dem stift an den obgeschriben drewhundert guldein ode
Marschalk gelt, ob in ichez geben wurde oder Moon
staten komen sol, daz sol er tun gleicherweise. det sich.
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dann, daz unser herre von Bamberg dem dickgenanten von
dem kawif oder saczung der egenanten vesten zu staten
daz sol er auch tun on allez geverde. Wer ez aber, da vor
daz unser herre von Bamberg dy weil von tods wegen 80
das stift zu Bamberg oder sein pfleger darumb tag ider
vorgeschriben stet, ungeverlich. Auf denselben tag sullen auf
seiten dy brif ernewet werden, dy vor uber Nordhalden geben
on alles geverd und arglist. 'Und dez allez zu einer waren
geben wir obgenanten bede . . pfleger fur unsern oftgenanten her
.. von Bamberg und seinen stift disen brif mit unsern und der er-|
bern vesten hern Heinrichs von Schawinberg ritters und Gunther
von Buna dez iungern anhangenden insigeln versigelt. Und ich Hein-
rich von Schawinberg ritter und ich Gunther von Buna D
kunnen, daz wir unser insigel zu des obgeschriben 1
drech ir bete willen. mit guter wissen an disen brif
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914 Urkusdenbuch der Vögte von Weida, 0b
vorgenanten [ees ern yt ern Henri
mit denselben iren teilen slosze unde stat zcu
Tee
gesampte it den ten stat gut
und gesamptir lehen: edt Ind it ist, vor uns und
r obgenanten zcu habene, gebruchene unde besiczen
dieszen offen briff laszen hengen, der gegeben ist nach
virezenhundirt iar unde darnach in dem virden iare, au d
mach sente Mathei tage des heyligen zcwelffpoten.
e d a
Urkundenbuch der Vögte von Wolda. 915
Lipezk, anno domini millesimo quadringentesimo quarto, prima
die mensis Octobris. be ee ne
aer. : HSA, Dresden, Orig. Pery. mit b anläng. Siegeln.
Druck: Cod. diplom. Sazon. reg. II, 5, No. 119, 8. 112.
MY. Die Markgrafen Balthasar, Wilhelm, Friedrich und Wilhelm
DEED uS EAE wit Haserich und ne uere
von Plauen, Herren zu Greiz, wegen der Bergwerke auf
Gütern. Grimma, 1404 Octob. 27.
ELM E 28 (pleichzeitig), Bl. 100 (4). — Ehenda, Kop. 8t
COR AU s der Streibare 8, 120; Cod. diplom. Sax. rey, Il, 18,
Bemerk.: Jew Codex. diplam. Sas. reg. a. a. O. it angegeben, dafs dem Vertrage
? den W geschlo! i
ir Balthasar, Wilhelm, Friderich unde Wilhelm gebruder unde
— bekennen —, daz wir mit den edeln ern Henrich unde
-gebrudern Ruszen von Plauwen herren zcu Groyez unsern
| und alle iren erben umbe daz bergwerg uff alle iren
unde uns mit yn voreynt haben unde obirkomen
masze, alsz hirnach geschrieben stet: Czu dem ersten
-Herichte unde recht haben uff allen silbergengen unde
der Ruszen gutern virdehalb lehen uff daz
alb lehen uff daz legende unde sollen unser
unde amptlute dahin seczen, alsz uff ander unser berg-
als
rm andern gerichte, daz daz bergwerg nicht anruret, daz
Plauwen ungeh
N Plauwen C we uff ep daz xps mE
‚gefertiget werde, dy gnade getan, yn und iren er!
fi den gutern, dy sie iczund haben, unde die wyle sie die haben,
czende sul von den silbergengen uff alle iren gutern,
unde dy wile sy dy haben. Was ouch buszen
gefallen, die buszen sollen den von Plauwen halb
ouch todslege uff dem bergwergke uff der gnan-
gutern, dy sie iczund haben, die, dy daz getan hetten,
‚eister nicht ledig laszin ane der gnanten von Plauwen
. Ouch sal man alle daz silber, daz uff dem berg-
ten von Plauwen gutern gefellit, in unser muncze
man das obirqueme mit den amptluten, dy dar-
der dawidder tete, der sal daz buszen, alsz der
t. Sehleis, Orig. Perg. mit 8 ankäng, Siegeln.
Vereynungsabrief übir Northalden,
‚Sichere Nachrichten von Brandenburg-Culmbach. IV. 8. 41, —
Intelligenzbl. X, 1793. 8. 160 m. 176.
von gotis gnaden bischof czu Bamberg unde wir
ne manigfaltige czweiunge unde stosze
lern sachen bizher offt gewesen unde uff er-
der vestin wegen Nordhalden, darumbe daz wir der,
e hetten, nicht mochten mechtig gesein, sunder-
iwertigin iar, dyselbin vestin der erber Adam von
ene HE hans MEL
yngenumen he! er ly s vestin wir
beyt unde scheden unser unde der unsern wider
bracht habin unde furbaszer suliche ynfelle unde
, dy unsern land unde luten davon mochten auf
en, 80 bekenne wir obgenanten bischof Albrecht fur
unde nachkomende unde wir Heinrich herre czu
manten
unsers stiftes unde nachkomende unde unser ob-
czu Gera unde unser erbin ewiglich ge-
wngeteilet bleiben sal, ez were danne, daz daz mit
‚partey geschee, an allis geverde. Ez sal auch unser
andern willen und wiszen an der egenanten vestin
le DON doch wer ez, daz bauwes adder beszerunge
daz der amptman, der ye ezu czeiten da siczet,
yen verkunden, darezu sullen wir denn dy unsern
en laszin in den nesten virczen tagen unde
‚nach irre notdorft nach derselben rat, dy wir darezu
bauwen unde beszern an geverde. Auch sullen fur-
n wir offtgenanter bischof Albrecht, unser stifft adder
wir Heinrich herre czu Gera unde unser erbin eynen
eynem amptman daselbst czu Northalden halden
in uff gleiche koste. Derselbe amptmann sol uns bey-
Swern von derselbin vestin wegen getreuwe czu sein
n den andern nicht sunin, friden P m
Wi Serene unde gewunnen wurde, unde wenn dy wi
, 80 sal ben unde besten Er ee vestin
nge wegen in aller masze als vor an geverde. Were
nptman czu Northalden icht irrunge adder warnunge
m obgenant adder ir czugehorunge anrurten, so
n czu ezeiten daz verkunden unsern ampt-
ezu Teuwfschiez, ezu Lobenstein und ezu Salburg,
amptlute sollen bey iren treuwen mit ganczer macht
| amptman unde der vestin czuczihin, ob dez not were,
‚getreuwlich beholffen sein. Daz sollen wir den ege-
Eder me meg, MR DEN
az die unde saczung, dy wi
rich herre czu Gera an der ten vestin Nort-
VC ERR umbe ar von Brandenstein und dy
habin, daz dyselbin kewfe unde saczunge unserm
von Bamberg, synem stifte unde nachkommen
als wol als unser unde unser erbin sein sollen, unde
, dy wir daruber habin, dy sullen dem selbin unserme
(
vtl
Vrkusdenbueh der Vögte von Weida.
Eis bergwerci i gericht
und. funden wurden, t drüge uns auch einen
gedechtnusze etwann Romischer
von Plawen genant Rusze und
bergwercke gnediclichen verliehen hat. Des
des obgenanten Heinrichs Ruszen quus
h danckneme getruwe dieuste, so er uns und dem riche
x unverdroszlichen Lu hat und auch furbasz
mag id haben yme und sinen
Br an den egenanten lehen gnedielichen ver-
ym das auch in erafft disz briefs und Romischer
was wir yme von rechte daran lihen sollen und
lichen doch uns und dem riche en
In a and Ed md pue DER pur
lubten und eiden, als gewon] und
roe enm und dem riche von solicher lehen
[Zu] orkund disz brieves versigelt mit unser kunig-
in . Geben czu Heidelberg, uif
0 man singet in der hi
Us mau ezalt nach Cristi geburte
l Heinrich dem Ji Plau
Med Prio x m
März 1.
x Nen Hof. w. Staats- Archiv Wien, Huprechts Reichsreyistratur-
bei Chmel, Beyesta Beperti No. 1944.
amtlich aa Wien mitgeteilt; &. Vorbericht. — Der Test simt
Teilen wörtlich mà vorayfgeh. No. überein.
ete. bekennen etc, das fur uns kommen ist der
wer Heinrich” Rusze von Plawen der junger
chen, daz wir ym soliche lehen, als sin eltern
n riche zu lehen gehabt hetten, und er "und sin lehens-
und dem riche haben soltent, zu verlihen lich
Kuss wir angesehen sin zytlich und redelich bete
e getruwe dinste, so er uns und dem riche offt
i
is
s
BEE)
1n
8
IM der schirst kompt, ane geferde. Unde were
ten unserm herren von Gera also nymmer
DIS uns wedir ruffen, welche eziit nach desem
Urkundenbuch der Vógte von Weide, 385
in sulcher masze, als wir iezund thun unde thun Ft ane arg unde
eri ur wile er uns abir das nicht wedirrufft addir CE
Jet, so. wir ime $ uM so vil geldis gebin unde ezu sul
rad von Mosen, Nickel Schoüwenrade, Engilharde von der teen
von Robiez, unde wir egnanter Conrad von Mosen,
venrad, Engilhard von der Pforten unde Ffrederich von
z bekennen mit krafit dises brifes, das wir p ingesigille
unde von bete der dicke gnanten fursteter an
| czu bekentenisse habin lasen hengin, der gegebin ist nach
virczenbundert iar darnach in dem fümfiten iare, am
mach dem suntage, als man singet Cantate,
eu
Abi. Johann von Abra] und die Stadt Hof geben e
rich, gu Gera, eine Schuldverschr aed rrr
Rhein. und schliefsen ein Schulzbündnis mi e
Plassenburg, 1405 Juni 15.
or ern 2a 1 ang wohinha peni
Druck: Nur fehlerhaft. Heg. bei Beckler, Stemma Huthemie, 8,409 wnd in Monum.
Zoller. V. 8. 284, No. "OO.
Wir ins von gotes gnaden burggrave zu Nuremberg und
Alle unser erben selbstschuldigen und wir der rathe, die gancz ge-
Tu», alte und iunck, arm unde reiche, alle unser erben und nach-
komen der stat zum "Hoffe auch selbstschuldigen bekennen offenlich
"wit disem das wir schuldig worden sein und gelten sullen
dem edlen | herren zu Gera, seiner elichen wirttinne und
erben tausent Reinische guldein gute an golde und swer
rechtem gewichte, die sie uns ques gelihen haben, Die
eee guldein sullen und wollen wir in gutlich be-
dem nechstkomenden sant Iohanns tage sunnwenden uber
jare an allen iren schaden und onverczog und an
zu dem Lobenstein in der stat oder dorumb bey vir
‚sie wollen, ongeverde, das wir in alles in waren trewen
ben und globen in craffte diez les anderselben becza-
nge und innbaldunge dicz briefes odr insigiln bruch geschee, das
ten Heinrich herren zu Gera, seiner elichen wirttynne
nc "iren. erben keynerley schaden an ire gelte bringen ongeverde.
Auch so gereden und geloben wir der rathe, die gancz nino alte
Fair. Ore, Qu, Y, 3, X FI
Bi
n Heinrich in unser und des heiligen richs achte
und haben in usz unserm und desselben richs
Ze mer SERBIEN RB bows
dheinerley gemeinschaft mit im
n weder heimlich noch offenlich in dhein wis,
Mi r und den sinen uff den-
und mit im tun und gefaren
ungehorsamen echter billich
en sol als vil und als lan
sollen,
H
Hn
ETIMTS
106 Urkundenbach der Yögte von Weida. 380
EIE ren höfgerich te mit recht und urteyle z!
leylet- und er ouch der aller und iglicher mit recht und urteflo
geseczet ist, als t ist, also das er di erclagt,
sol das kein lougen me dafur gehoret,
die innemen und furbassmer innehaben, nieszen, be-
Jii
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als
guldin genezlich und gar gericht und beczalet ist,
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und iglicher, uls vorgeschriben stet, und gebieten
von desselben ‚altes und hofgerichtes wegen allen und
: fursten i und werntlichen, grafen, fryen, heren,
knechten, ichtern, richtern, burggreven, amptluden, burger-
i
I
m
jh
5
FEL
Fig
i
icli etrulichen dabii
beschuczen und beschirmen sollen als vil und als lange,
demselben Hansen die vorgenante summen viertusent guldin
gar bericht und beczalet ist. Wann wer des nicht
an in gevordet wirdet, zu dem oder den wirdet man
, als des egenanten hofrichters recht ist. Ouch
Mengosrewter erteilet worden, was er und sin
belfere an den egenanten ien und haben varnden oder ligenden
Also tun oder tun werden, das sy doran nicht freveln oder missetun
mogy dhein gerichte Ken noch werntlichs, landfrid, land-
» fryheite noch gewonheite noch wider dhein
i dhein wis, und ob ymancz hinder im doruff erclagen
wurde, das im das kein schade doran sin sol, im werde
dann das bevor verkundet, als recht ist. Mit urkund diss briefs ver-
mit des imanten hofgerichtes VESETAC insigele. Geben
J nach Orists geburt vierczehenhundert iar und dornach in
fünften iare, des nechsten donerstage nach sant Laurencii tage.
Be [Auf der Plicalur:] loh. Kirch.
jm
ip
En
ni
Heinrich der Mittlere, V. Weida, bestätigt dem Nonnen-
‚kloster in Weida ein disp le ous dem Dorfe Göhren, =,
ov.
Háschr.: GHuSA. Weimar, Orig. Perg. wit 3 anhäng. Segeln.
Afıchr.: Güren.
Druck; Behttigen w. Kreyiy, Diplom. et Seriptor. II. 8. 508 (mit Umschreibung
|
e
|
der Vógte von Weida, 391
dann der ii Günther von Bunaw
Box Eellorina von. Hoirawadart (Ende
Batgrite de roe Dern, Tnt en ^ kunden über
die Frau Dorothea, Teufsin von Plauen, für
[A en, ich Ka m Fa
gestiftel hat. 1406 Jan. 20.
a
‚Aufıchr. des XVI. Jaheh.: Dorothen von Plawen Russin vj largedochtnus,
50 da hadt 1© jr. ios closer geben. Ist nicht regostrürt 1406.
Abschr.: KKA. Bamberg.
Druck: Ermeähnt in (Büchner), Erühuert. Vogtland S. 239. — Vergi. Lémmer,
Ge Se Ford 11 833 (wo fälschlieh Anna von Gera als Btifterin
"Wir Anna von Gera priorin, Kathrein ‚von Wolframsdorff under-
Mechthyli von Gera, Alheyd von Öberhusen, Alhe: duxcl
isterin zu den geczyten, Sophia von der Tan küstrin auch
Li
i
4
1
"
5
m gegeben Adtien. 1406 Juni 17 klagt dann Burggraf Johann
Albrecht won Bamberg, dafs Günther von Bunau s. Zeit, ala er
i ade TECTA
Hu
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B
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1406 Urkundenbuch der Vögte von Weida 398
n gehalden werden, wir vor geschriben frawen zu eyner
Soit denen an disen Iesse: briff unsers ee
insigel. Aller dyser rede, vorgeschriben stücke und artickel
geczeugen zu den selben er unser beichtiger brüder Hans
„ Fridrich Bosser, Cuntz Delen, Nyclas Schriber unser voyt auch
zu den selben geczyten. Gegeben Crist gebürd tusend und fir
hundert und yn den segsten iar, an send Fab und Sebastianitag.
463. Dieselben wrkunden über das Seelgerät der Jutta Mayt.
1406 Jan. 20.
duch. : GHaSA. Weimar, Orig. Perg. mit anhing. Siegel.
Anfıchr. des XVI. Jahrh: 1400. Ist nicht registrirt. largedechtnus vor
10 schock creutagr.
"Wir Anna von ‚Gera priorin, Kathreyn von Wolframsdorff unter-
priorin, von Öberhusen, Mecz von Gera, Alheyt Gryszin, Anna
von Languenberg, Lückard von Brayttenbach, Anna von Kolmacz und
der gancz convent gemeyn bekennen offenlich yn dysen gegenbertigen
T die yn sehen, hóren oder lesen, daz Iütte Mayt gesessen
m negst unsern tor uns gegeben hat czehen schok creüczgroszin,
alz sy zu derselben czyt drey und fumfezig vör einen Reyni-
delen gülden, zu eym ewigen sele gerete, daz hat sy uns beezalt mit
Ren elt, und wir haben daz eingenommen und geleit an unsern
az, dar Schul wir ir geben alle iar ein halbes schock von
n ‚eloster der vorgenanten müncz ader drey pfund wagsz auf
dr zu Smöln, die da pfligt zu sein vor send Michels tag, vor
4 schok, ab dy drey pfund alzo fyllgelden. Iz den, daz dy
n drey pfund wagsz nicht alzo fyll gelden, waz den übe-
bleybet, von dem halben schok über dy drey pfund
da scholl man tuen und legen zu den eynigen schock zu
l und daz ir antworten, weyll sy lebet, onverczóglich.
drem tod, so schül wir alle iar der vorgenanten lütten Mayt
! mit vigilien und meszen und von den vorgenanten
auff stecken, wen dy iarczyt gevelt, ewicglichen,
uz, den ez würd auff dy selben ezyt ein heylig tag
ig leich, so schul man den dy iarczyt den negsten
begyn und yn derselben ezeyt. Daz vorgeschriben schok
überig gelt von den vorgenanten dreyen pfunden wagsz schol
N unter den frawen unsers closters eyner yclichen ein gw
dl ey yelichen brister unsern beichtigern und capplan. Auch schol
man dy vorgenanten fir kyrczigen alle iar zu der iarczyt der geist-
lichen fraw Barbara von Plawen dy alde genant, dy auch gewesen
dst ein priorin unsers closters, und dez erbergen hern Heinrichs
"Hüters uffstecken*) auch ewicglichin, und daz glob wir vorgenanten
Urkundenbueh der Vügte von Weidn. 395
en und Heinrich dem Jungen, Sen vom Plauen und
"zu Greiz, über das Ber. dem Rain.
= ity Met Lo. "1401. Bote. 19]*).
Hdschr.: Biiothek der k. Bergakademie wu Freiberg, Mi 242, BL 61* (A)
BL T9 (a Beide dan ees Ende dr XY Darko j !
Druck: Bag. in Codex diplom. Bazon. reg. 11, 18. 5. 68, No. 901.
Bemerh.: A dat entschieden die bessere md. ältere Handschrift und deshalb hier zu.
Grunde gelegt, wihrend von B. nur die wichtigeren Lesarten berücksichtigt sind.
— Die Abschriften wurden mir amtlich aus Freiberg mitgeteilt.
| pliben und folgen. Were auch, das sich zcu') gute machte,
‚uff den Bavaria protbencke, fleischbencke, schenck-
mder badestul uffriehten worden adir bawen worden*),
ollen sie yre zinsze behalden und auch das gerichte habenn,
was bergkgerichte und bergkrecht!) antritt?), das sollen
| verwesen zu solich massze, als uff anndern erckenn
rnn lande gewonlich und recht ist. Was man auch smelez-
dem reyn®) bauwen worde, da von sol in auch der zcinsz
ein Herr su Gera, quittiert den Bür, in Hof eine
1 geleistete Zinszahlung. ee
- Mdschr.: KKA. Bamberg, Lok. Gera. Saal Ill. Kast. 24. Lade 6. Fase. |, Orig.
ie Heinrich herre zcu Gera bekennen mit disem unserm offin
uns und unser erbin allip den, dy yn sehin addir horen
mund feMt B. — b) unserm 3. €) Blaw 3. — d) Groltsch B.
2. 9 unserm — i50 B. — k)feMt B.
iron B.
NA
| 3) Die Datierung wurde zwischen die Todestage der Markgrafen Balthasar und Wil-
E OH, $i (v. No. 449) an einem ähnlichen Vertrage wit
©
sh
1408 Urkundenbuch der Vögte von Welda. 397
ipsm pro me sedule exorantes. Datum Glatovie provincie Bohemie,
ame domini wcoccvi, mensis Augusti die sexta.
Aj. Heinrich der Ältere, Vogt von Weida, ändet sein Dritteil
an der Stadt Weida an die Markgrafen Friedrich und Wil-
helm von Meifsen. 1406 Aug. 23.
F
:
]
Reg. Au, pag. 153, B. I. A, No. 26%, Orig. Perg. mit
‚Siegein.
Heinrich der eldere herre czu Wida bekennen [und] thun künt.
mit diesem brive allen den, die yn sehen horen adir lesen,
vorbedachtem müte und vorrathe unsir getruwen mit
willen unser lieben bruderre ern Heinrichs des mittil-
Heinrichs des iungisten recht und redelich vorkoullt
und vorkoufen mit crafit dieszes brives den hochgebornen
| hern Frideriche und hern Wilhelme gebrudern lantgraven in
n marcgrafen zcu Missen unsern gnedigen herren unde
Takt unsern A der Kal Wyda ie rechtin und fry-
in mit hulden, gerichten, OZ, ze ie, rente, czinsen,
ezollen und Ban czugehorungen, besucht und un!
gehabim kunnen, und habin in daz gnante unsir
vor sechs hundirt gulden Ungerische gut an golde und
t an gewichte, die uns die gnantin unsir herren genczlich
beczalt unde gegebin habin, und sullin ouch in denselbin
unde unvorkumert antwertin unde entledigin, ab
spreche, und des teils eyn rechte were tun unde
an die hulde bracht und sagin dy borger der hulde
W los ane geverde. Ouch habin uns, unsern brudern
sern erben die gnantin unser herren sulche gnade unde gunst
r sich und yre erben, daz wir den selbin drytteil der stad
cohfen mogen, und sie uns czu koufle gebin sullen, uf
lag wir wollen, vor sechshundirt gulden Ungerisch gut an
-Bwer guug an gewichte, alse vorgeschrebin sted. Den koüff
adir unse bru selbin tun sullen unde mugen und daz
lis andirs brengin, adir dy guantin unser herren gestatin,
‚habin des zeu orkunde und sicherheit unser sigil wisszent-
brieff lazzen hengin. Unde wir Heinrich der mittilste
ch der iungere bekennen, daz das unser gutir wille, wisszen
: ist, und habin des czu bekentnisse unsirs willen, wisszens
des kouffis wir gnantir Heinrich der mittilste unser insigel,
r Heinrich der iungere mete gebruchen, wanne wir eygins in-
sigils nicht haben, czu des gnantin Heinrichs unsers bruders insigil
isszentlich an diesen briefl laszen hengin. Der gegebin ist nach
Cristi wierezenhundert iar darnach in dem sten iare, an
sendte abende des heilgen czwelfibotin.
s2E
"m
E
É
H
swer
&.
Urkundenbuch der Yögte von Welda. 399
Plawen racione vieissitudinis ipsum pro hac viee tangentis de
tonsensu d. Wenceslai regis dicte 2S in Lompez patronorum
als Pfarrer von Lanz bestätigt. Anno, quo Se xxn Dec,
Dec. 22.
Druck: Aus Enler, Libri eonfirmat. Trayens. L. VI. 8. 196.
Ai. Nickel Schilknecht, linen, Dich, su Saalburg, verkauft seine Güter
du Gatschaliograo 1) en FHome H 'errn zu Gera.
1407 Febr. 20.
Udiehe.: HA. Schein, Oriy. Pap. mit A unten au/gedrückten Sisgeln, wovon dus
2. w. 4. mur noch als Fragmente. erhalten.
Ich Nickel Schilknecht iezunt richter ezu Salburg bekenne offint-
chin mit disem brife vor mich unde myne erbin allin den, dy en
"in adder horin leszin, daz ich recht unde redlichin vorkaüfft habe
Ame edeln myme libin gnedigin herren Heinrich hern czu Gera unde
erbin alle myne guter, dy ich von synen gnadin ezu Got-
habe, uff eynen widdir kauff unde habe ym
ess iyw "unde czwenezig schog gr. guter M. se gr.
ze, dyselbin summen geldis er mir gütlichin gancz
Xue ce C unde wenne ich dy guter widdir von ym kauffen
rj sal er Rus dy umbe eyne suliche summe geldis
fin gebin, alz er mir iczunt dofür ‚gibt, doch also,
te myn gnedigin (!sic) herre von Gera, syne erbin
von irn wegin = daruff gelegit, daz sol ich unde
eri
G mynem gnantin herren von Gare unde synen erbin
laszin, unde waz mir myn herre addir syne erbin denne
er den drey unde czwenczig schocken thun unde gebin sol-
, daz solde sten czu Matthis von Drachinstorff unde czu ern
arich Tenner czu Gera ane geverde. Dez czu urkunde
- Sicherheid ich myn insigil vor mich unde alle myne
"wndin an dissin offün brifí unde habe auch gren dy erbern
von Drachinstorff dy czit richter ezu wicz, ern Er-
arden von [urieusde capplan myns gnedigin hern obgnantin von
Gera | Conrad von Machewicz ezu Banane n ire
vzu bekentnisze czu our insigel am dissin More en
Unde ich anter Matt[his] von Drachinstorfl, er Erhard
von Orlamunde unde Conrad von Machewiez bekennen mit craft dicz |
brifes, daz wir von bethe wegin dez digkgnanten Nickel Schilknecht
E
1) Heute. Zeilgrün ; vergl. Brückner, Landeskunde 5. 693.
ha :
IN] Vekundenbuch der Vágte von Weida. 408
mam curiam non essent legitime devolute constitucionibus
Stilo palacii aliisque incontrarie facientes, non obstantes
euiusquidem comissiones, per dictum dominum
auditorem in causa et p epe rite et legitime
nonnullos actus iudiciales citra tamen terminum ad con-
tandem idem di dictus Bertrandus auditor, sicut altissimo
tum nature persolvit, propter quidem prefatus feli
mandandi ac omnia alia et singula faciendi, que idem
muditor fecisset, si mortuus non esset, huiusmodi
obis vigore causa et causis huiusmodi per nos de-
Nos tunc eciam in huiusmodi causa inter partes pre-
e et legitime procedentes tandem vero pro parte
Baum: et conventus principalium indicta ipsi domino
tola mandato causa et emn nos dobito
Deinde vero nos ad honorem viri magistri Moli-
cope
tani ie cuius ie m
is louptabat atque constat, documentis prefatum Iohannem
eiusque procuratores, jui essent, in
ad videndum et pci usi dominas
] tonventum principales per nos ab instancia iudicii et
ie terminorum absolvi vel dicendum et causam, si quam
a m, quare id fieri non debebat, primo necnon ad
do et deinde terio ac subsequenter quarto ex super
per audienciam publicam litterarum contradictarum do-
ipe citari mandavimus et fecimus ad certos
Urkundenbuch der Vügte von Waidn,
405
tei omnibus et lis actis actitatis, li
cag t Iuninents in hujasnod cau
hane nostram sentenciam, quam fecimus in hiis
Per decernimus et declaramus venerabiles dominas
m et conventum monasterii in Chronswiez dee d
ab instancia iudicii coram nobis per quendam Iohannem
danum opidi Wyda dicte diocesis vostri dietis otia DR
| et conventum de et super quibusdam terris, possessionibus,
iniarum, summis et aliis in huiusmodi causa deduetis et eorum
ne intentati ac observacione terminorum absolvendas fore et
ius ipsumque Tohamnem in msis in huiusmodi, propterea
n pa legitime factis condempnandum fore et condempna-
uarum expensarum taxacione nobis in posterum reservamus,
: ‚et in scriptis promulgata fuit hec presens nostra sentencia
Hermannum auditorem prefatum Rome apud sanctum Petrum
cio causarum apostolica, in quo iura reddi solent, nobis, in-
hora causarum ad iura reddenda in loco nostro solito pro
ili sedentis sub anno a nativitate domini millesimo quadrin-
imo septimo, indictione quarta decima, die Veneris, quarta
nsis Marcii, "alius provi nn m Christo domini nostri do-
i Bregonit a providencia pape ecimi predicti anno primo,
intibus ibidem viris magistris Henrico Bradbeck de Dyns-
Gerardo Cremer, Tilmanno de Kerne notariis publicis seribis-
postris clericis nknlAnt; Traiectensis et Treverensis diocesis
ad LS Cialiter et rogatis. Postremo vero
] dicti Hartungi olitoris procuratoris instanciam pre-
eitatos ad videndum et audiendum expensas in huiusmodi enusa
me factas per nos taxari et moderari vel dicendum et causam,
\ hababat racionabilem, quare taxari non debobat, per audien-
publieam litterarum contradietarum domini nostri pape pre-
m citari mandavimus et fecimus ad certum peremptorium ter-
| condecentem videlicet ad diem et uns infraseriptas, in
per dietum magistrum Hartungum Molitorem procuratorem
procuracionis, quo supra coram nobis in iudicio comparentem.
e e. prodieta in dieta publica litterarum contradictarum domini
pape audiencia posita lecta, signata et sigillata aliasque inubi
executa, representata citatorumque in contentorum non
encium neque expensas huiusmodi per nos taxari et moderari
4
mr Urkundenbnch der Vögte von Welds, 407
: s XII. urkundet über den Urteilsspruch, der in
h ‚des Johannes Tiu, Bürgers in. Weida, mit dem
[s , gefällt ist, Rom, 1407 Juni 26,
hs Barbade: Gneta. Weimar, Orig. Perg. Die Bleiulle Migt an grauer Hawehwwr.
hc
Eng iom servus servorum dei venerabili fratri . . epi-
» Placentinensi et dilectis filiis . . Nuenburgensis ac . „ bente Marie
is Maguntinensis diocesis ecclesiarum decanis salutem et
olieam benedictionem. Peticio dilectarum in Cristó filiarum
ie et conventus monasterii in Cronswiez per priorissam soliti
ri ordinis saneti Augustini Nuemburgensis diocesis sub cura.
instituta fratrum predicatorum vivencium nobis ex-
tin quod pro parte Iohannis Rus opidani opidi in Weida
sis felicis recordacionis Innoceneii pape VII predecessori
ito, quod olim ipse super quibusdam possessionibus et.
h pecuniarum summis et rebus aliis, super quibus,
bat, priorissa et conventus predicti iniuriabantur eidem, apo-
contra easdem priorissam et conventum ad . . abbatem mona-
torum Ratisponensium cum ipsarum priorissa et conventus,
dicebat, potenciam merito perhorrescens eas infra civitatem
m Nuenburgensem nequiret convenire seeure, in comuni
impetrasset ipsasque priorissam et conventum pretextu
litterarum eoram prefato abbate ad iudicium evocari fe-
quodque predietus abbas, postquam in eausa huiusmodi inter
ad Phonnullos actus processerat, easdem priorissam et
mia in certo termino competenti tunc expresso eis pre-
"oram - contumaciter comparere non curaverunt, reputans,
] t exigente iusticia contumaces propter huiusmodi contuma-
in eandem priorissam et singulas moniales ex dictis conventu
nunieaeionis neenon in conventum suspensionis ac in mona-
huiusmodi interdicti sententias promulgabat priorissam et
es excommunicatas necnon conventum suspensas ae monaste-
wiusmodi interdictum mandabat et faciebat publice nunciari,
1 CERA et conventus huiusmodi censuras parvi
mentes diucius animis induratis redire non curan-
ecclesie unitatem. ipsarum crescente contumacia, abbas ipse
excommunicacionis sentenciam successive aggravaverat, quod-
cte priorissa et conventus tam per Henricum archidiaconum
Czicezensis predicte Nuemburgensis diocesis pretextu quarun-
liarum litterarum apostolicarum tunc etiam expressarum, €
iles viros marchiones Misnenses ac eciam per nonnullos alios
res earundem parcium sinistre ordinaverat, prefatum oppidanum
lari et taliter fecerant, quod abbas ipse ad ulteriorem execucio-
dictarum litterarum ad eum obtentarum ad instanciam dicti n
j re recusabat e. opidano diversas insidias poni fe-
"nt et adeo tales, quod sibi propter illas, ne periculum mortis
408 Urkundenbuch der Vógte von Welda. 1407
incurreret, in proprio domicilio non patebat mora secura, quodque
ipse propter premissa damna, expensas et interesse plurima sustenu-
erat, ymo in bonis et rebus suis a eoo
tus erat, prefatus predecessor eiusdem opidani supplicacionibus in ea
parte annuens quondam Bertrando de Arvassano capellano sedis apo-
stolice et auditori causarum palacii apostoliei omnes et singulas causas,
quas idem Iohannes contra predictas priorissam et conventum occa-
sione premissorum monere intendebat, commisit audi ii
das et sine debito terminandas cum omnibus et singulis emergenti-
Tenıch vellet, necnon ad producendum et per alteram pro-
uci videndum omnia iura et munimenta, quibus partes ipse uti vel-
lent, in causa huiusmodi per quosdam cursores dicte sedis successive
citari fecit ad certos terminos peremptorios competentem, in quibus
predictus Hartungus coram eodem Hermanno auditore in iudi
parens predicti Petri non comparentis contumaciam accusavit et in
eius contumaciam nonnulla litteras autenticas, instrumenta publica. alia-
que iura et munimenta, quibus pro parte sua in huiusmodi: uti
voluit, produxit in dicto termino ad hoc statuto, jue.
mannus auditor ad instanciam predicti Hartungi eundem Petrum ad
dicendum contra predicta producta, quidquid vellet, per quendam
cursorem dicte sedis citari fecit ad certum terminum perempto
competentem, in quo dictus Hartungus coram eodem Hermanno audi-
tore in iudicio comparens predicti Petri non comparentis contuma-
ciam accusavit, postea vero, cum prefatus opidanus Petrum
revocasset ipseque a Romana curia, in qua prius constitutus erat, se
absentasset, dictus Hermannus auditor ad mstanciam predicti -
tungi eundem opidanum ad concludendum et concludi videndum in
causa huiusmodi vel dicendum causam racionabi quare in ea con-
cludi non deberet, in audiencia publica*), ut moris est, citari fecit
H
i
a) deberot in audienein publica auf Rasır u. sehr eng geschrieben.
Br
1407 Urknndenbuch der Vögte von Weldn, 408
ad terminum peremptorium competentem, in quo
‚coram eodem Hermanno auditore in iudicio comparente?)
et predicti opidani non comparentis contumaciam accusante et in
eius contumaciam in huiusmodi causa concludi petente memoratus
ocu E n eundem opidanum, quo ad aetum huius-
en , contumacem in eius contumaciam cum eo-
dem I in buiusmodi causa concludente conclusit et habuit
pro eoneluso et ad eiusdem Hartungi instanciam eundem opidanum
ad suam in buimsmodi causa diffinitivam sentenciam audiendam in
rien citari fecit ad certam diem peremptoriam com-
| eoe | qua prefato Hartungo coram predieto Hermanno audi-
e comparente et eiusdem opidani non comparentis con-
- Immaciam aecussnte ac in eius contumaciam sentenciam ipsam ferri
co er evi Hermannus auditor reputans eundem opidanum,
| quo ad. huiusmodi, prout erat merito, contumacem in eius con-
tumaciam visis et diligenter inspectis omnibus et singulis actis acti-
s, habitis et productis in causa huiusmodi ipsisque cum diligencia
et examinatis ac facta super hiis omnibus coauditoribus
suis dieti palaeit relacione plenaria ac fideli de ipsorum coauditorum
consilio et assensu per suam diffinitivam sentenciam pronunciavit,
decrevit et declaravit, prout hec omnia in dieto libello ipsarum prio-
risse et conventus petita fuerant oppositiones, vexaciones et impedi-
enta predieta fuisse") et esse temeraria illicita iniqua et iniusta ac
de facto presumpta ipsique Iohanni de et super opposicionibus, vexa-
cionibus et impedimentis ac etiam super aliis in eadem exposicione
‚contra predictos priorissam et conventum deductis et narratis, ut pre-
mien silencium imponendum fore et imposuit ipsumque
i in expensis in huiusmodi causa legitime factis condemnan-
xum fore et condemnavit ipsarum expensarum faxacione sibi impo-
sterum reservata, et subsequenter idem Hermannus auditor ad in-
predieti Hartungi eundem opidanum ad videndum taxari
x huiusmodi in audiencia predicta citari fecit ad certum ter-
peremptorium competentem, in quo prefato Hartungo coram
eodem Hermanno auditore in iudicio comparente et predicti opidani
non comparentis contumaciam aceusante et in eius contumaciam ex-
|o pensas. ipsas taxari petente, prefatus Hermannus auditor reputans
opidanum, quo ad hoc, prout erat merito, contumacem in
eins contumaciam predictas expensas in viginti quinque florenis auri
de camera boni et iusti ponderis provida moderacione taxavit pre-
dieti Hartungi super eisdem expensis iuramento secuto, prout in in-
strumento publico inde confecto predicti Hermanni auditoris sigillo
munito dieitur plenius contineri. Nos itaque, qui postea predicto
prodecessore, sicut domino placuit, sublato de medio, fuimus divina
l
| m) muditere in iudicio oomparente auf Rasur w. eng geschrieben. — b) 1a predicta
|. fuisse awf Rasur m. eng geschrieben.
Mot Urkundenbuch der Vöpte von Welda. aut
gereth haben und geloben by unsern truwen und
; DEDRRCe EU hsidexo! cwelidhs das. nixa YE RN.
vigilien lesen sal mit,nün lexen, daz ist am nestin tage
ich des ist tage, am Ostirmantage und am Phingistman-
tage und am nestin tage noch unser liben vrawen tage würcze-
Darumb zo hat sy uns und den ganczen co-
unsere nachkumlinge bedacht myt yrem selgerethe by
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3 obirgóld had, und heyligthum und edil
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iben geluchte und darnach czwene Rynische gulden
zcu eyner ewigen petancien unser samnunge zcu vyr
deme SA ju zeu der ezyt eynen halben gulden, was
‚gekawfen mag, daz ist zcu nativitatis Cristi, in die
in die Penthecostes und in die assumpcionis sancte Marie,
gradual zeu nücz und zcu vromen der ganczin ge-
mif den kór, und daz sal man von deme kore nicht tragen
zeu ten, ab pons Be Auch E xS
getruwir hand eyne underpriorin und dy i-
md sind, adir nach ón komen. Czu urkunde und
irheid des obgeschriben selgerethis ganez und stete zcu
ewiklich henge ich retha von Minkewiez mit wolbedachtin
ingesigil und des ganczin covent ingesigil mit wissen der
| samnung an desin uffin brif, Datum anno domini millesimo
septimo, in die assumpcionis sancte Marie virginis,
H m
BU
ni =
482 Heinrich, Herr zu Plauen (Plauwen), Zeuge in Urkunde, worin
sich. und Heinrich von Waldenberg, Herren zu Wolken-
‚stein, mit den Markgrafen Friedrich, Wilhelm und Friedrich
(sem wegen der Berqwerke zu Ehrenfriedersdorf und
ihren Gütern vergleichen. Gegebin — zcu Grymme,
gotis geburte virezenhundert ior darnach in dem sibenden
‚am suntage sente Gallen tage. Grimma, 1407 Octob. 16,
[ Druck: Cod. diplom. Hason. rey. II, 18, 8. 70, No. 9T2. mit Quellen- wu. Litteratur-
- » Offisial des Naumburger Bistums etc, schreibt
an Jy aca der Diösesen Mainz, Naumburg und Merse-
Otto Steyner officialis Webs Nuemburgensis iudex et —
vator iurium privilegiorum et libertatum religiosorum fratrum et soro-
rum ordinis predicatorum extra regnum Francie a reverendo in Christo
patre et domino domino Ulrico episcopo Nuemburgensi conservatore
principex a sede apostolica deputato here universis et sin-
gulis prelatis ecclesiarum et divinorum rectoribus per Maguntinenses,
Nuemburgenses et Merseburgenses civitates et ede ac aliis ubi-
libet constitutis et presentibus requisitis salutem in domino et man-
datis nostris ymmo verius apostolicis firmiter obedire: Licet aliis ad
instanciam religiosarum dominarum priorisse et conventus monasterii
im Cronswicz arrestaverimus ac arrestari mandaverimus et fecerimus
ae vineas sitas prope Lobda ad ins et proprietatem eiusdem.
monasterii pertinentes, quas Nicolaus seriptor, b Side Inde
dictarum dominarum relatum extitit, actu possedit et occupavit, nec-
non blada, res et bona, quecunque ad dictum Nicolaum
aput quascunque personas consistencia, citavimus nichilominus eun-
3 Nicolaum ad procedendum in huiusmodi negocio
et ad respondendum querelis dictarum dominarum ad certum termi-
mum peremptorium conpetentem coram nobis, in quo rn
Iohanne advocato monasterii in Cronswicz ex una s et diclo
parte ex altera iidem hincinde super causa principali Mibi
in quendam certam diem ad hoc statutum, post cuius lapsum can-
stituto coram nobis prefato Iohanne advocato et referente, quod ami-
eabilis composieio in causa huiusmodi nom intercessit, ad Bert
sue instanciam memoratum Nicolaum iterato citari Cine ad
dam alium peremptorinm terminum ad procedendum coram dn
arrestacionum negocio premisso ad singulos actus iudiciales | ape
rios et consuetos. Quo termino adveniente idem Nicolaus non
paruit, praefato Iohanne advocato nomine dicti monasterii comparente
dictum Nicolaum contumacem reprehendenti et in eius contumaciam
se nomine dieti monasterii in possessionem bonorum et rerum arre-
acm immitti alas ed Hein e
icolaum memoratum. Quare vobis omni! et singulis predictis |
vestrum cuilibet in virtute sancte obediencie et sub
nis pena, quam in vos et vestrum quemlibet, presentibus
nostris non parentem, in hiis scriptis facimus certum cum dierum |
canonica monicione premissa quatenus accedatis, quo pro eo rss
accedendum, et presertim ambones ecclesiarum vestrarum, si
presenciam commode habere non poteritis et iamdictum
Urkundenbuch der Vägte von Weidas 48
1 quatenus feria secunda
orsi ais hora tercirü opaca et eis con-
psum extunc prout exnunc et exnunc prout
ü u hiis Badia dibus quem et vos sic excommuni-
us publice nunecietis, Citantes
eg, ropes zu Loma verkauf win Gir n
1407 Deo. 4.
ni: Eon Age. insigel fur mich viru de
disen otfin brif, der gegebin ist nach Cristi geburte
iare darnach ym sibinden iare, am suntage sante
414 Urkundenbuch der Vögte von Welda, 1408
‚Hdschr,: HA. Sehlein, Kloster m, heilg. Kreus, gleichzeitige Adschr. Pap.
leh Else Roderin eptischin dez closters zcum heyligen eese
Katherina von Drakestorif priorin unde dy samnunge
gemeinlich dez
genantin closters bekennen olfentlich mit dysem oftin brife unde m
kund allen den, dy in sehen oder horen lesin, daz
lund] den purgern zeu Salburg Nykel Stewdener dem alten, Nykel
seim sun unde allen yren erben*) geteydinget ist, daz der genante
Nykel Stewdener unde Nykel sein sun dy wisen in dem Schuten teyelr
unde dy gelenge an der wegescheyden, dy vormals ern Friderichs
von Mangelsdorif ist gewest, schullen mit solchin wirden unde zeinsen,
alze sy es vor yune gehabt habin, in die stad Salburg pewen und
gepruchin, dy wile si lebin. Darumbe haben sich dy purger der vor-
genanten stad, waz sy rechtes unde zeinse an der leyten unde holez
gein dem closter gelegin hetten, dy vor Lees er Nyclas Mamer
treten unde gevallin an ip Pey imer teydingen.
um
cu
der ezeyt purgermeister , Andres Kreuezer, Coni Td Hol Friez
habin wir obgnantir eptischin unde iungfrawen unsers en |
lazzim mit drucken in dysen oftın bri, der ea
Cristi unsers herren gepurte virczehenhunderl iar, darnach in r4 |
achten iare, am donnerstage nehest nach dem obyrster. NV
480. Me Steyner, Renee. des Valor, ner e
Diözesen Mainz, LB.
Saumburg und epe den in ri lo den oda
den Urteilsspruch eu verkü: er ns dem
Klosters Oronschwite mit pe Kr Nikolaus Pelzer wo
vier Weinberge in Lobeda gefällt hat‘), Zeitz, 1408 Feb: zl
lidschr.: GlfuSA, Weimar, Orig. Perg. Won dem 4 wraprüngl and
fehlen das 3, und 4. pv
m) erben. übergeschrieben.
1) Vergl. No, 488. '
E
pro d
unicatos publice mi regelt
de ambonibus vestris coram plebe moneatis.
prefatum scriptorem, quem sic
quatenus adhuc infra octo dies monicione
CAD erg beneficium a nobis
lum nove VE
[contra] e Nicolaum, PET DET lis
ad terram proiectis pulsatisque campanis =
coram plebe vestra singulis domínieis et festi-
ab loc non cessantes, donec aliud a nobis habu-
le challenen Pergamentstreife
en ecclesie EGAL id fateor me
onem. pipa mandati publice coram plebe xxvir die
wii in euius rei testionem sigillum meum
j Ue epist RAE HR
me fecisse execucionem
itt über dem 4. Siegelstreifen ist leer.]
2er am Berı son Ten
T ıgrafen Johann von
Hof. "f 1408 März 7.
qub Gera, Saal III, Kast, 34, Lade 6, Fase 1, Orig.
Siegel.
Monum. Zoller, VI. S, 452, No. OCCOXXVI,
ich herre czu Gera bekennen an disim unserm offen
iode. li lacioe Gülfen mit dem gerne, der dara
g Ryni gülden mit. gest
den edelen unsern liben gnedigen hern b
Nuremberg und vor den ratt der statt zcum Hoff. Dy-
‚gülden und zeinsze sy uns beczalt solden haben uff
gi ende Mh Hg. dei: SE
r.n®
418 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 1408
disem male queyt, leddig und losz mit crafft dises den wir
UU Indias pete demeieie erii ickt.
490.
und
E
g&
EERE
arrer in Königswart (Kuniggswart) bestätigt, —
cii supra. \ ) 408 Juni
Druck: Aus Emler, Lib. confirmat. Pragens, L. VI S, 246.
-
den.
Albrecht von Coldits, Herrn zu Graupen (( per Heinrich
von Waldenburg, Herrn su Wolkenstein,
qs Urkundenbuch der Vögte von Weida. 419
bach. — bin — nach Cristi gebort virezenhundirt iar darnach
iE die ire am suntage nach nativitatis Marie.
» 1408 Sept. 9.
Ar eil Te AD DR
etu m eredi Reg. w. Urb. =. Gesch. des Geschlechts Wangen-
| Bimerb.: Die Namen der Bürgen sind auf der Rückseite vermerkt und vielfach
veratümmeit.
49I. Dieselben bekennen, der Frau Margarethe von Schónburg, Frau
mo und ihren (in der Urkd. genannten ‚ändern
für ie Herrschaft Dahme 900 Schock böhm. Grosch. schuldi
zu sein, die sie am nächsten Michaelis bezahlen sollen, ped
stellen zu Bürgen dafür: Graf Günther von Schwarzburg,
Graf ) von. Gleichen zu Tonna, Heinrich, Herrn zu Gera,
Heinrich du Veo ce gel us SI .Busso von
t wrggraf (Albrecht) von Leisnig zu Penig,
wnd andere (im der Urld. genannte, Adige. .
| Gegebin — nach Cristi gebort virczenhundirt iar es im
1 jare, am suntage nach nativitatis Marie. 1408 Sept. 9.
Hisehr.: Konig SA. Magdeburg a. ©. ©. No. 1, Orig. Pep. wit aufpedrücht.
JBemerk.: Die Namen der Bürgen sind auf der Rückseite der Urhd. vermerkt.
492. Die M. fen Friedrich und Wilhelm von Meifsen
dem Kloster chwite einen Weingarten bei Lobeda,
— die Nonne Anna von Gera gekauft hat.
em v Freiberg, 1408 Sept. Il.
— Hiliehr,: GHuSA. Weiner, Orig. Perg. mit 3 anhing. Siegel.
^" Aufschr. des XVI, Jahrh : Furstliche gonst uber den weingarten der
Grosener genandt bei Lobda. Auch die ubergmb 1 schilling pf. zins
Druck: Beg. bei Horn, Lebenigesch, Friedrichs des Streitharen 8, 299 u, Limmer,
Gesch. des Vogtlandes 8. 838.
ir Friderich und Wilhelm gebruder von otis gnaden marc-
: | zcu Missin lantgraffen in Doringen und pfalezgraffen zcu
L bekennen vor uns, unser erbin und nachkommen und thun
‚kunt offintlichin mit disem brieffe allen den, die yn sehin adir horen
die ynnyge Anne von Gera closterfrauwe zeu Kronsche-
en wingarten gnant der Gruszener vor der stad Lobda ge-
‚uns jar eynen schilling pfenninge ezinset, gekoufft hat,
T di wile sie gelebit, gebruchen und nach irem tode
und der sampnunge ezu Kronschewicz bliben und folgen
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Urkundenbuch der Vügte von Weida. 491
r Friderich unde her Wilhelm lantgraven in Doringen unde
ven zeü Miessin unsere vetter und wir in pfandeschafft habin
edeln Heinriche herren zcü Plaüwen unserm liebin ge-
enean die slosse unde uffen flézke Urbäch, Püsen und
mid irem zeugehorungeu vor fünfftüsent Rinsche gülden,
z wir getrüwes willen, den uns der te Heinrich
mre zcü Plauwén yzeünt langeher manygfeldiglichin gethän bad,
unde er erbin uns unde unsern erbin furder in zehkunf-
n sullen unde mugen, deme egenanten Heinriche
an unserm teile der obgenanten houbtsummen
Rinsche gulden, die wir an den vorgenanten slossen,
d ire horungen habin, funffezehinhundert Rinsche
birsehin unde yn und syne erbin der daran erlassen habin
e daran ubirsehin unde erlassen und sagen sie der selbin
1 daran qwiit, ledig und losz in craffte dieszes selbin
in wir zch urkunde unser secret wissintlichin habin lassen
Hie bie sint gewest und (gen unsere liebin getrüwen
eh die edeln grave Heinrich von Swarezbürg herre zcu
' unde Sundershusen unde grave Günther vón Swarezburg
Án bruder unser swehir unde die gestrengen er Ditherich vön Bern-
i hovemeister, Thile von Sebeche, Ditherich vol Hoppf-
‚Herman voh Herlingen unser wirthynn hovemeistir und de
: 1, zcu noch Cristi gebürte vierezen-
lszinsee,
darhoch in dem achten iare, am montage noch aller
- 495. Heinrich der Ältere, Herr zu Weida, verkauft wiederkäuflich
Bruder Heinrich dem Jüngsten, Herrn su Weida, das
Dorf Teichwits für 114 Gld. Rhein. 1408 Dee. 4.
-dHdechr.: Gerd. Weimar, Heg. Aa. pag. 154, B. L A. No. 90, Orig, Perg. mit
-anMing. guterhalt, Siepel.
‚Druck im Lobenstein. Intelligenabl. IV, 1187. 5.226; 29 —B1. Jahresbericht.
a a altertumaf, Ver. 5. 08.
Wyr Heinrich der eldere herre czu Wyda bekennen an dysem
| isa dini briffe unde tuhen kunt allen den, dy disen brieff schen,
| ren ader lezen, das wir recht unde redelich vorkawft haben unserm
| ern Heinrich dem iungistin bruder herre zeu Wyda uff eynen wyder-
kawff Techwicz das dorf! vor hundirt gute Rynischze goldin unde
"auch vor virezen golden, dy gut seyn an golde unde swer gnug an
gg myt allen rechten, notezen, renthen unde czinsen, als uns
3 ist an unsern erblichen dritteyll nichtis nicht ausge-
. Slo an geverde, ydoch alzo, ob wir uns unser M Dee
| ne ge unserm vorgeschriben bruder hern Heinrich dem iungi-
[sten ader synen hewbtman wyder geben selbis uns zcu notcze ader
—
-A-— a
ter verkaufen.
5) Werden die Schlösser im Kriege erobert, so sollen die
Burggrafen eu ihrer Wiedereinnahme helfen. Bleiben sie aber
rep I ren: Gera an Hauptgeld und Zinsen un-
schädli
boten von
auf Schauenstein über die ee
und den von Schwarsburg su Sondershausen. t. cwm
9) Der von Gera soll Macht haben, im
2 bis 300 Guld. an den Schlössern und ihrer. zu
a
|
Druck : Monum. Zoller. VI. 8. 498 ff., No. OOCOLAXX (aus dem Gemeinbuch Burg-
graf Johanws I1]. Bl. 19— 22). — Reg. in C. Oh. u. Heitsenatein, Begesien der
Grafen von Orlamünde S. 208.
Bemerk,: Ein Wiederabdruck der Urkunde, die schon in den Monum. Zoller, make
den Baum von 9 Seiten beansprucht, verbot sich aus ükonomischen iüekwichten.
. Propst, Dechant und Domkapitel zu Zeits kaufen mit Ge-
mehmigung Heinrichs, Herrn zu Gera, von Sifard Hanfmus
einen wiederlöslichen Zins aus dessen Lehen zu Gleina, Zwickau
und Köstritz. [Zeitz], 1409 Jan. 1.
HHdsehr.: HA. Schleis, Orig. Perg. mit anhäng. weoMerhalt. Siegel
Drei: Heg, bei Deor, Bimma Baihemie, 8. 498 v. Jirtalner, Zondeiuda
500-
Wir Ditherich probist, Iohannes techand unde das ic der
kirchen zcu Cicz gemeyne bekennen offintlichin in deszim brive, also
der gestrenge man Sifard Hanfmus uns unde ern Gunther Luppoldi
cappellane und vorwesere der cappellen unsern liebin frouwen und
sente Erasmi in ern Ulmanns Segelicz hofe in der Friheid zcu Ciez
geleyn uz alle sinen gutern, die er von dem edeln herren herren
Heinriche herren zeu Gera zcu lehene bat und nemelichin
zcu Glina, CzwokoW unde Kostericz mit des egenanten herren willen
unde wissen czwolf Rynissche gulden geldes ierlichs czinses recht
unde redelichin vorkoufft hat uif eynen wedirkouff unde uns $ den
gulden umme czwolff gulden gegebin hat, also die brive, die darobir
egebin sint, vollenkomelichin uswisen. Also reden unde wir
ek genanten herren unde sinen erbin, were, das Sifard Hanfmus
und sine erbin vorschiden, ehir sy deszin wedirkouff getan
das wir dem genanten herren adir sinen erbin die gutere unde czinse
wedir zcu kouffene gebin wollen umme eyne sulche summe gulden,
als wir die gekouft habin noch lute der brive, die sy uns darobir
ggebin habin, ane argelist. Des zcu bekentnisze habin wir unsers
eappittels ingesigel wissentlichin laszin hengen an deszin briff, der
ggeben ist noch gotis geburt virezenhundert iar darnoch in dem
nuenden iare, an dem tage der besnydunge unsers herren,
498. Nikolaus der Jüngere von Zetheite schwört Urfehde, um aus
dem Gefängnis Heinrichs Reufs des Jüngern von Plauen zu
kommen. 1409 Febr. 15.
Häsche.: KaRA. München, Orig. Perg. mit anhäng. Siegel,
Druck: Reg, in Reg. boica XII, S, 3%.
Bemerk.: Verglichen won Herrn Dr, Schmeiderwirth ; #. Vorbericht,
Ich Nickloss von Czedwicz der iüng Hainrich von Ozed
selligen sun genant der leichtt weken allermenlich an dissem
Emm —
nn Urkundenbuch der Vógíe von Welda. 495
wif von der flencknus dor ein mich der wolgeworen her
ber Hainreich Rewss von Plawön der iung czu der Weiden pracht
lett von etwas vergreiffens und handelung wegen, die ich getan hett,
‚der menich meiner frewnd und erberger lewtt genosen han, die mich
zauss der fencknus getaidingtt haben, das ich pey dem leben peliben
Fin mit dem geding, das ich vorgeschribner Nicloss von Czedwiez und
meiner fr | drey mitt mir, die ich gepeten han, mit namen Niclos
"won Czedwicz czum Lobenstein und Chunrad von Czedwiez czu Merteins-
und Niclos Fanawer nymer mer, die weill wir leben, wider
«Aen fiursten und hern hern Ludweigen pfalezgraf ver Rein
herezog in Pairen etc, und wider alle sein lewtt und land nóch
den wolgeboren hern Hainreich Reusen von Pla*von noch wider
«en erbern vesten Albrechtt von Ffrewdenberg an der czeitt pfleger
Bem und alle die sein und wider die herschafftt czu
und die statt czu der Weiden und alle die iren nimer mer ti
==chullen noch wollen in kainer weis angeverd und schullen aüch
«xem Albrecht von Ffrewdenberg schaden wenten, und
-»b wir ichtt hortten, das im schedlich wer, der inen schül wir in
c warnen an als quent und des ich vorgeschribner Ni-
"Moss von Ozedwicz czu den heiligen ein gelertten eitt gesworen han
ait füingern, alles das getreWlich ezu halden und nymand
ezu sein, das an dem wriff geschriben stett, angeverd,
alles wir obgeschribner Nicloss und Cunrad von Czedwicz und
Fanawer uns verpinden mit guten treWen an aides statt alles das
*stett und war czu halden, das an dem wrif geschriben stett, es wer dan,
ob wir mit imand czu schicken gewinen, gein den wir verpunden sein,
^o sul wir ein freuntleich recht nemen und geben von ydem an den
Stetten, das ers pileichen tün söl. Und des czu ainen waren ur-
und und tt geben wir obgeschribner Nicloss von Czedwicz
cem Nieloss von Czedwicz und Cunrad von Czedwiez und
Nieklas Fanawer dissen wriff versigeltt mit unsern aigen anhangenden
alles Br a. wär de uin uns n Eu
geschriben geben ist n risty gepurd wcccc iar um
darnach in dem newnten iar, am freitag N illentiny,
499. Heinrich, Herr zu Gera, entschuldigt sich bei Graf Oswald
von Truhendingen, dafs er verhindert sei, mit ihm nach Kronach
zu reiten. [Dobenstein, 1409 Febr. 23].
Hdsedw.: HA. Schleis, Orig. Psp. mit Spuren dex aufpedrückten Siegels.
‚Schreiben sich mit ei i
ee
wach sand lohanns tage [ante] portam latinam), worin er dem Oncald
von Truhendingen schreibt: als ir un» geschriben und ejp edel von eines
lagen wegen dorionen gesandt habt, also biten wir das ir uf die
mechsten mitwochen elnen tag hie suchen wollet etc.
426 Urkundenbuch der Vógte von Weida. 1409
Dem edlin graven Oswalde von iem e liben
öhem. Unsern freuntlichen dinst zcuvor liber Alz ir
geschriben habt mit euch zcu reiten uf den tag gein Kranach,
wir euch wiszin liber öheme, das unser ding iczunt alzo am libe ge-
wand ist, das wir mit unser selbes leibe iczunt Et gereitin konnen,
denne unser öhme grave Wilhelme von Orlamunde Jd pred i
munde synem bruder geschribin, daz er morne zeu sein
alhy zeu Lobinstein, unde wil euwer botschaft do harren. Gebin am
sunabinde vor Invocavit, unter unserme insigel.
Heinrich herre zcu Gera.
500. Burggraf Friedrich von Nürnberg bekennt, die von seinem
a Ee Er ee
pfándung lósser wi
und ofh (Schawenstein, Munch; und prode) »
seinem Willen ae sei, und Geladt die A
Verschreibung *) auch seinerseits zu halten. Geben — ezu
der Newenstat on der Eysche, am suntag in der vasten, als
man singet in der heiligen kirchen Oculi, nach Cristus unsers
hern geburt virczehenhundert iare darnach in dem newnten jare.
Neustadt a. d. Aisch, 1409 März 10.
Druck: Monum. Zoller. VI. S. SM, No. OCOCLXXXVIII (mus dem
Gemeinhuch
Bwrggref Johanne FE). — Aussug im Lobenstein, Intelligenzhl, IX, 1798,
8.203 Anm.
d. Johann Grünhain, ial des Naumburger Bistums, schlichtet
= Tuihohelten roieihen dom Kloster Örsnscheig nd Tian
[ weite und TR
Hdyehr.: GHaSA. Weimar, gleichzeitige Abschr. Pap.
Nos Iohannes Grunenhayn officialis curie Nuenburgensis universis
et singulis presencia visuris et audituris notum facimus in hiis scriptis,
quod cum inter venerabiles et religiosas priorissam et conventum mo-
masterji in Cronswitz ex una et discretum virum dominum
ricum de Lichtenhain rectorem ecclesie parrochialis in Smoln.
ex altera supra infraseriptis articulis esset materia dissensionis sus-
citata, validus armiger Iohannes Röder amministrator in teu ib
eiusdem monasterii pro parte et nomine dictarum big edel
ventus neenon antedictus dominus Theodericus rector diss
pesos sedanda ac dirimenda in nos simpliciter et de plano ar-
itraverunt, consenserunt et promiserunt, quod ea emendanda
omnino sine djiqua contradictione stare vellent. nostro ac
1) Fergl. No. 496.
E
Pr Urkundenbuch der Vögte von Weidn. 491
mun ‚et eisdem efficaciter parere. Nosque Iohannes officialis
antedictus onere sedacionis dicte Moy ins ves hinc inde
allegaeionibus parcium utrarumque fieri ecclesia super hiis iuris pe-
zitorum consilio et assensu dietam dissensionis materiam decrevimus
sedandam et decretum sive dictamen huiusmodi sedacionis nobis tunc
3n aliis locis constituto et absente per discretum. virum dominum
-Andream Hassuff vicarium perpetuum ecclesie Cyczensis nostrum ad
Joc opinati, m qM ad hoc specialiter deputavimus, recitari ac
hunc modum, primo quod de mortuariis de-
e n in limitibus ecclesie parrochialis in Smollen decesse-
3rint et enpellam in monte extra muros opidi in Smollen fuerint.
, rector ecclesie in Smollen pro tempore existens quartam
gparticipie: porcionem, item quod monstrancia, in qua reconditum est
n pora dominici, non decet singulis diebus dominicis
Kar dias icte capelle, Sed solum diebus festinalibus et hoc
ob reverenciam dieti sacramenti, quod eciam ad cavendum pre-
quod ecclesie parrochiali exinde posset oriri; item littera.
orum, quam aliqui divinorum rectores eiusdem capelle quous-
' consueverint. de ambone publicare, de cetero non publicetur nec
in eadem capella. Hanc siquidem pronunciacionem ac or-
Ius, approbamus et ratificamus dantes in huius
“sestimonium has litteras nostri offieialatus sigilli appensione commu-
axxitas Datum Ozitz, anno domini wcccc nono, feria quarta post Le-
SR. Konrad Mauer giebt Heinrich, Herrn zu Gera, Revers über
seine Güter zu Trebnits, Leumnita und Laasen. A
1 a.
Häsche.: HA. Schleir, Orig. Perg. mit anhäng. Siegel.
Ich Conrad Mauwer bekenne mit disem offin brife vor mich unde
ame glatt erbin allen den, dy yn sehin adder horen lezen, das ich gered
gerede unde globe mit craft diez brifes dem edlin
er: in ze Heinrich herren zeu Gera unde synen erbin,
der gnante myne gnediger herre von Gera adder syne enin
Mi dur yum erben der guter, dy ich von synen gnadin habe,
do myn vater seliger uffe geseszin had, nymmer gun-
ee ich adder myne erbin sy mit syner adder syner erbin
ER mogen, zo sal ich adder myne erbin dy selbin
"Trebenicz vorkawfen eyme, der des gnanten myns herren
syner erbin beseszener man do wirt, der ym adder synen
au aa unde ebin ist zeu eyme manne, zo ferre ich ader
| den kawfman gehabin mogen adder myn herre adder syne
mir adder mynen erbin eyn kawfman zcu schicken," unde ich
mdder myne erbin sullen unde wollen dyzselbin guter gebin nach
428 Urkundenbuch der Vögte von Welda.
rathe unde irkenthenisz czweyer, dy myn herre adder
darezu gebin, unde czweyer myner frunde, dy ich adder
darczu gebin, ane gevei Auch habe ich geredt unde
$
:
E
d
8
i
i
Bestes E
zcu den gutern zeu Lewbeniez, was ich unde e erbin
i
:
dy ich adder myne in vorlaszin adder vorerbin zcu eyme
zcinse, unde dy selbin guter alle, was ich der habe zcu Lasan, sullin
ich zcu Lewbenicz habe, gehoren unde sullen
zcu den ten, dy i
dovon nicht gescheidin werdden in kewffen nach sust in M em
ane geverde. Dez czu urkunde unde merer sicherheid
myn insigel vor mich unde myne erbin unden an disen offin brif,
ne ist nach Christi geburte virzenhundert iare darnach ym
n iare, am suntage nest vor sandt Marien Magdalenentage.
503. Margarethe von Minkwitz, Priorin, Bertha von Schönfels, Unter-
‚priorin, und Konvent des Klosters zu Weida bekennen, dafs
‚Jutta Werner, Nonne zu Cronschwitz, dem Kloster zu ihrem
Seelgeräte vier Kühe mit Zinsen zu Weida und Sirbis, sowie
einen Weingarten su Lobeda gegeben hat, 1409 Aug. 94.
Hischr,: GHuSA. Weimar, Orig. Perg, mit anhdng. wohlerhalt. Siegel.
Aufschr.z Uber den weingarten [dam w.jümg. Hand] ober Lubda mm
Brembergk, so luta Werners su Cronschwitz gesessen dem closter
nach ihrem absterben geben bat. ltem xxv gr. zins in der mole fur
dem burgthor zue Weidau Item ix gr. ue Sermis.
Wir swestern Margaret von Myngwikz priorin, Berchte von Schon-
vels VE a und die gancze samenunge gemein des closters czu
Wida predigerordins bekennen offenlich an disem offen brife alle den,
dy in sehen ader horn lesen, das dy erber iunkfrawe Iutta Bernhers
guenm czu Cronswiez unser lybe swester unsern
t vire kwe czu unser notdurft durch irer sele
durch alle irer altfordern sele willen, dovon man uns alle sunabunt
dy milehe geben sal und dor czu von alle unsern kowen yder
ire teyl alz vil, alz ir werden kan, und schol an heben am Oster-
abent dy milchs czu geben bis uf sende Milchstag (sie). Auch ab de
vire kowe eyn abe gink von alders wegen ader von todes Me
schulle wir doron sein, daz ein ander kowe an der vorgangen
werde geschikt, das dy kowe ewigk pliben. Auch bekenne wir,
sy gelazen hat von rechter truwe wegen, dy sy czu ung
czins vor dem burgtore in der mule, ie czu dem n
ezwenczik*) nüe Misner grossen und auch czu Serb yn dem
h
É
a) Folgt tagk. ausgestrichen.
Urkundenbuch der Vögte von Weida. 429
Hi Cose ER . czu eiwigen selgerette. Des czinse sal
N n, dy si Wenne ir den nymmer ist, do got
lange vor sey, so schol den czins dy herber person Elze von Oschiez
wil si lebte, und schol mit czügen gut bir in dem advent
R iuncfrawen Bre pA Be en der ee
'en den dy vorgenante persone abgete, do got lang vor sey, so
xen | einnemen ein underpriorin und schol daz pir vorsten, als
"wor en ist. Auch bekenne wir, daz uns dy obgenante unser
‚zzetruwe swester lutte Werners gegeben hat den wyngarten, den [sie]
bat czu ebigen erbe czu Heinrich von Robes, der
an dem Pronterge ies Tode niit UARISBSE TER
«daz [sie] dez io],
‚ gebruchen dy wil sy lebt, czu yrem libe uud di
unser A ei mit ir. Wen den en
«-zweer personen nymmer hist, so schol der vor genante wyngarte mit
allem rechte, alz si hin gehabt haben, vallen fat unser enis czu
un erbe, und einer küstrin schol gegeben werden do von eynen
|eymer wynes czu messen, auch als ob gescriben stet, von den
NEU Kho dp man uns geben schol, do bye schullen sen unsere
3 . Auch ol man Mechthilden von Mynkwicz als vil milch
n er anderen personen und sust keyner andern phru[u]dnerin.
- Mocccix, datum in die sancti Bartholomei apostoli,
zmppensum sub sigillo nostri conventus Wydensis.
E
E»€4. Heinrich der Mittlere, Herr zu. Weida, verpfändet den Mark-
Friedrich und Wilhelm von Meifsen seinen Anteil an
‚Stadt Weida für 1000 Gld. Rhein.
Arnshaugk, 1409 Octob. 11.
JHdschr.: GesA. Weimar, Beg. Aa. pag. 158. B. I A. No. 29, Orig. Perg. mit
‚anhäng, guterhalt. Siegel.
Druck: Bey. im 29.—81. Jahresd. des vogtl. altertumaf. Vereins 8. 66. — Erwähnt
dm Lodenatein. ig IV, 1188, 8. 1.
— Wir Heinrich herre zcu Wyda der mittele bekennen und thun
kunt offintlichin mit disem brieife allen den, dy ym sehin adir horen
| leen, daz wir mit wolbedachtem mute und gutem vorrate unsers
und mannen unsern teil an unser stad Wyda mit allen nucz-
Win eren, wirden, gefellen, angefellen, gerichten, rechten und ge-
mit allen czugehorungen, nichtis uzgenommen, sundern
'schog alder groschin ierliches czinses, die wir unser swester der
rfrauwin czu Cronschewicz vorschrebin habin, die wir uzeihen,
aczt habin und vorseczezin mit disem brieffe den hochgeborn
fürsten und herren hern Frideriche und hern Wilhelme gebrudern
in Doringen und m: n zcu Missen unsern liben
1e herren vor tusent gute Rinische gulden, die sie uns gereyte,
und wol beezalit habin, also daz mir(!) adir unsir erbin den-
Urkundenbuch der Vägte von Weida. 1409
unsern teyl am der stat Wyda mit allen ires zcugehorungen
vorgenanten summen geldes mit unserm eygen gelde und
ide zcu gute ane geverde losen mogen, wenne wir wollin
, doch also, daz wir die losunge den genanten unsern
vierteil iars ezuvor vorkundigen sollin und wollen. Were
wir adir unser erbin unsers erbis und gutis, daz wir von
unsern herren zcu lehen habin, icht vorkouffen wolden
solden wir daz unsern brudern anbyten, und konden
genanten unser herren die marcgraffen
bruderre des mit uns nicht eynwerden,
und wolin wir adir unser erbin, daz den genanten unsern
den anbyten und solden eynen unser mann und
HERI] ©
Hia
ii
tit
H
I
ns
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BSSEE
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HHITH
zi PipIS
& de
diis
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id ii.
Hub
Hum
ee
en sulche huldunge damite tete, als wir yn gethan er
nach sente Dyonisii tage des heiligen merterers.
505. Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Weida 1
(auf Grund voriger Urkunde) er A en d
Häschr.: GesÁ. Weimar, Heg, Br. pag, 406. IV. Ee o
Ming. Siegel.
z en Crantz ge s Kruse, Nygkel
yl gesworne ratmannen ganeze gemeyne en
rych der stad Wyda bekennen und thun kund offintlichin
brieve allen den, dy yn sehen adir horen lesen, daz wir mit
dachtem mute den hochgebornen fursten und pue F
und hern Wilhelme gebrudern landgraften in Doringen und
zcu Missen unsern lieben gnedigen he errn eyne
lunge gelobit und zcu den heiligen gesworn habin
zn lute und ee der bryeve, M .genan
Urkundenbuch der Vögte von Weida. 431
506, Friedrich von Grops zu Zeulsdorf giebt Heinrich, Herrn zu
Gera, Revers wegen der Bethe?). ed 1409 Octob. 22.
Maschr. HA. Sehles, Orig. Perg. mit 3 ankäng. nerbroch. Sigeln.
ehr. : ee die bethe sich") nicht zeu setzen Friderich
anno 14
E (Freiesleben), Deduktion der [mmedsetit des Reufr-; isch. Gesamt- Hauses,
en Wergl. Mojer, Chronik der Heufsen 8.89, w, Linmer, Gesch,
den Vogtlondes Lil. 8. 178.
Ich Friderich von Gropez gesezsin zeu Zcewlstorf bekenne offent-
dysem brive vor mich unde alle meyne erben allen den, dy
‚adder horen lesin, daz ich mit gutem willen und wolbe-
gered und gelobt habe, gerede und gelobe mit craft
edeln hern Heinriche hern zcu Gera mynem gne-
alle seynen erben, daz ich unde alle myne erbin uns
Mese , in komftigen zceyten geseczin si noch
\ dy bethe gegin dem vorgnantin unserm gnedigin hern
nen , sundern wenne unser gnediger herre von
erben bethe begern von irn mannen unde den iren,
ich Friderich von Gropez unde myne erbin getruwelichin dor-
| unde mit flisze darczu gwegin unde geratin sein, daz yn
erdde unde folge, an allis geverde. Auch habe ich gered und
wor mich unde myne erben dem dickegnanten mynem igin
von Gera unde synen erben, daz ich unde alle myne erbin uns
alle zeit an glich unde rechte gegin dem gnantin unserm gnedigin
ern von Gera seynen erbin und allin den iren gnugen sullen lazzen,
"unde er unde seyne erbin sullin mich unde myne erben zeurechte
alezüit vormogin, daz zeu gebin und zcu nemen vor yn adder iren
"amptluten, so dicke dez nod geschied unde zcuschuldin kompt, an
Arg unde an allis geverde. Daz alle dyse obgeschriben rede, glubde,
ezu orkunde und sicherheit henge ich mein insigel vor mich und
erben unden an disen oflin briff, der gegeben ist nach
bort virczenhundert iare darnach in dem nunden iare, am
j Ispende der Stadt Eger an den Herrn von Plauen (No[ta]:
E ben geben dem hern von Plawen Lx guldein, dy man
Em ‚schanckt). 1410 Febr. 4 — Nov. 2*).
3 Aus den Ausgablisten der Stadt Eger (1300 —1440), gedr. dei Grad, Die
-— Ökromiken der Stadt Eger 8. 195.
488 trien, dr Vigo ves U |
508. Heinrich, Herr zu Gera, quittierl dem Kloster Cronschwitz die =
a a Hou sn io EOM IMG ,
Häschr.: GHuBA. Weimar, Orig, Perg, mit anhüng. beschädigt, Siegel.
Awfichr.: Solucio tr sex domino de Gera.
Wir Heinrich herre zcu Gera bekenne offentlich mit desem brill
allen den, dy yn sehen adder horn lesen, also dy ersamen closter-
frauwen unde sa[m]pnunge des closters zcu Cronswiez schuldig waren
unde gelde schulden dem ersamen ern Otten Töpher unde
seinen erben eynfunfezigk schog Myszner groschen unde, yn
dar übir des gozhus brifl gegeben hatten, sulche schülde unde gulde
habin sy uns unde unsern (sic!) von unsern wegen genezlich wol
bezcalt, unde wir dye vort den obgnanten ern Otten seligen wol
beczalt haben von des obgeschreben gotzhus wegin unde sy
sulcher schulde unde geldunge ledig unde loz mit craft ditz briffes,
unde ap dy hewbt briff, dye dar über von dem obgnanten gotzhus
dem gnanten ern Otten seligen unde seyn erben waren,
widder uff gerucket unde vorbracht werden, dy schi kein craft
nach macht haben, sundern sy schullen quitterit uude vernicht sein,
unde wir sj vor nichtige quittiren unde dylgen sy mit vorkund ditz
briffes. Des zcu bekentnisze habin wir unser insigel wissentlich uf
desem briff unde quita[n]ce lassen drucken, der gegebin ist mach
Orist geburt virczehenhundert iar darnach in deme czehenden iare, am
suntage, alzo man singet ludica.
FERIEN PETE "TR
509. Johannes, vordem Altarist in Schlackenwald, wird de consensu
nobilis Henrici de Plawen sum Pfarrer in Frohnau
Anno, quo supra, die xı April. 1410 April
Druck: dus Emier, Lib. confirmation. Pragems, L. VI 8. 985.
LEES
510. Heinrich der Ältere, Herr zu Weida, verpfändet den Brüdern — mew
Hans und Nickel von Wolframsdorf Güler und Einkünfte aus ==
Grüfenbrück und Wolfersdorf. 1410 April 23. —
Häschr.: GerA. Weimar, Beg. Aa. pog. 154. B. I A. Ne. 84. Orig, Perg. wi ii
ankäng. wohlerhalt. Biegel.
Druck: Reg. im 29.—30. Jahres. des vogtl. altertwmaf, Ver. & 66 (fehlerhaft).
Wir Heinrich der eldere herre zcu Wyda bekennen offintlich an
dysem unserm offin brife und thun kunt allen den, dy ön sehen,
horen unde lezen, das wir recht unde redelich vorkawft haben den
Une unsern liben dynern unde mannen hern Hansen unde
ickel von Wolframsdorff gebrudern dyse nachgeschriben gute unde
ust ingeaniwert es
8| tshuse ntwei .
rich und. Heinrich herren zu Plawe
n Tettaw getruwehender von unser und unsern erben
igeschreben unsern herren von Meidburg und sien gots-
le siene b 1, die darvor gelobt haben, der obgeschreben
‚als zweithusend Bemissche schok grosschen und darczu
chaden, der daruff gegangen ist mit botelone, brieffen
e, adder welcherwiis der schade daruff gegangen ist,
rd, ledig und loz mit craft dissers(!) brieffes. iiid zu
wir unser ingesegile an dissen brieff nacheinander
der ‚geborte
ist zu Merseburg, nach Crists
in dem czenden iare, am dinstage vor
s von dem Neuemmarkt giebt Heinrich, Herrn von Gera,
Lehnsrevers über seine zu Zwülzen und verpflichtet
L 1410 Juni 27,
ichin dy guter gelegin zcu Czweytzen, dy
west sein, rec erbe gelihen had mit allem
a seliger vormals von ym unde der herschaft
‚den selbin gutern ich sein unde seyner erbin gesessen
-sal unde wil unde zu getruwelichen nach mynem nn
Auch habe ich gered unde globt, gerede unde glol
"brives vor mich unde myne erbin dem obgnantin my-
herrn von Gera unde seinen erbin, daz ich unde myne
„ dy weile wir lebin, iu czükómftigin zeitin
widder yn und seyne erbin umb dy belle,
n er adder seyne erbin bethe begern von irn mannen
irn, so sal ich unde myne erbin getrawelichin darczu
darezu geratin unde gewegin sein, daz yn bethe
an allis geverde. Czu urkunde unde sicherheid
-iusigil unden an desin oflin briff, der g ist am
in unde Pawls tage, anno wcccc decimo etc.
436 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 1
514. H. H ittiert dem fen Johann ex
NADA. Herr. m Ger gu Zen
Münchberg und Oppenroth waren?) 1410 Jul |
Häschr.: KE. Bamberg II. Kost, 44. Lade 6. Fase. 1, Orig. Pup. mit Bpur
des hinten aufgedrüeht. Siegels.
Druck: Monum. Zoller. VI. 8. 616, No. DLIX.
Wir Heinrich herre zeu Gera bekennen offintlichin mit dyse
brife vor uns unde unser erbin allen den, dy fü sehin adder hore
leszin, das uns der hochgeborne fürste herre Iohans piis ad 4
Nürenber fünftawsent unde hündirt END DEE A
unde fünfezig gulden vorsessins zcinszes uff sent
Teen unde hündirt gülden achthalbin unde achczig
fallin zcinses uff den nehst il sent W. allis
eer werünge gütlichin, gancz unde gar daz
uff Schouwensteyn, Manta unde Opprode bt habin,
der obgnantin summen gulden sagen wir den vorgnanten un;
den bui (en, syne erbin le alle seyne ne burn
brives qwiet, ledig unde lóz an gud lin.
den howptbriff, den wir ubir dy obgnantin slösze habii un:
walt behalden, so lange bys uns umb ander artikele, darynne
gebrechin habin, dy doch daz gelt nicht anrüren, von "dem
unserm hern buregraven uszrichtunge geschit, unde d ler
artikele, dy daz gelt nicht antretin, vorqwitire wir nicht in
unserm offin brife, sunder wir habin darumbe zcu mamen.
wenn darumbe uszgesprochin wirt nach awswisunge dez Re
unde uns ader unsern erbin usrichtunge geschit, waz uns daran
gesagt wirt, so wollin wir ane sewmen dem gnantin unserm
burcgraven adder den sein, wem er daz bevilet, m tbrif.
dem register widder andwortin an allis geverde."
bekenthnisz drugke wir unser Aun czurucke uf Gr offin
der gegeben ist am suntage nach Udalrici, anno woccc decimo.
Hi
TERES Er
iri
SssEs
515. Egg Rondo on Go E die Maria
Wagiell) li) von Polen und wird zur Hatihalier des Hockmeita
„erwäh 1410 [um Juli L4 — Nor. |
1) Fergl. No. 496.
2) Am 15. Juli war die Schlacht bei Tannenderg. Heinrich eon Flawem, welcher
air os ds ner on deve. and, Bots fu Lakes deus E ERN
Tage nach der Schlacht (Juli 17) erhalten und am drüten Tage nach erhaltemer Kwi
erreichte er die Thore von Marienburg. — Vergi, dazu Voigt, Gesch. Preufsens VIL, -
=
140 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 437
trasera. Zu Ber No. bommm Bamptsächich in Be
1) Das Schreiben des Hochmeiters an ungenannte füritliche Pers
4. d. Thorn, 1410 Des. 14 bete uch Lui go, di Fa Ber,
Johannes LLLI ne rar
ee ms lp in Seript.
sez. von Detmar's lübischer
| BEN ae aan ai da Kit ate ee ic
'ergl. dazu Voigt, Gesch. Preufsens VII, 30s f. & 111 y densi Guck
M nn. 965 ff; Seriptor. IV, 392 w. Anm. 2; Gerstenberg, Heinrich
‚von Plauen (Hallische Dissert. 1873) &. 19.
abe la Gesandter des Ordens nach Ungarn und stirbt
| SUITES 1410 [um Jut 20] —1412 Sept. 301).
‚Grusan Tr. XIV. c. Xll, einer allerdings adr unmeräuigen Qul, sol
| düser Heinrich die Vorburg der Mariemburg mit 1000 Mann verteidigt haben.
| Verg Voigt, Gesch. Preufiens VII 8. 105 w. demelben Gesch. Marienburgs
LEEcupuiue tiraH tos dir ne pe Vetters an der Ver-
teidigung der Marienburg: Idoch von den genaden gotis, — mit hülffe unsers
lieben vetters Heynrichs des aldern herren zcu Plawen unde andern irbarm
zittern — haben wir im [dem König] so kreffielich wedirstanden unde uns
von syner gewalt dirweret, das her von demselbigen huse abe czhien musta. —
| Schreiben d. d Thorn, 1410 Des. 14 (am sontage noch Lucio) gedr. hei Voigt
Ww. Behubert, Jahrbücher Johannes Lindenblatts etc. S, 395 f. — Auch erwihnt
- der Hochmeister des edelen herren Heyurieh von Plawen unter den Herren und
| er damals auf dem Felduge (ins Kulmer Land) bei sich hatte,
Beript. 111, 818 Anm. 2 w 324 Anm. 5. 1
B) Heinrich, Herr von Plauen, wird neben dem Bischof von Würsburg und
dem Meister von Leland als Vermittler des Thorner Friedens erwähnt, nach
Urkd, des von d. d, Baczaner, 1411 Jan. 24 (In vigilia eon-
version, Pauli) KENIA inis Je d Unterhündler. — Vergl. dazu Voigt,
des Ordens nach geil, weh Kong Raimund em 4. d (rk
. HI, 330 Anm. 3) einen Tag anberaumt hatte und am 24. August seinen
Ben Jolekepingeis fl ouf dim Tag; s. unter 0) die Unit det Klose
Urknudenbueh der Vögte von Weida.
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a in viele) Kal i: : i i i Hn
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Urkandenbuch der Vögte von Weida. 439
und ern Wilhelm landgraffen in Doringen und marcgraffen zeu
unsern liebin gnedigen hern und iren erbin unsern dryttenteil
zcu Wyda vor tusint gute alde Rinische guldin, die
gereytem gulde beczalt, und wir die ouch in unsern nuez
gekart und gewandt habin, mit solchen renten, beten,
j zeugehorungen, alze wir die biz her gehabt habin, zcu
ingetan habin, die bete wir von den burgern und
der stat Wyda uff dry iar gereyte uffgenomen habin
be mit den obingnanten unsern gnedigen hern obir-
wir yn von derselbin bete wegen, die wir so o
ii diesen nechstin zcukomen sente Michelstag h
Rinische guldin gut von golde und swer von gewichte
uff sente Michelstag obir eyn iar abir hundirt guldin
reychin und gebin sollin. Ob wir die losunge des
a Wyda bynnen E nicht RM a sich
sente Michelstag, der von i nehsten sente Michelstage vort
‚obir eyn iar komen wirdt, vorloufün had, und wir der losunge nich[t]
die
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und mogen es die obingenanten unsere gnedigen hern
und rente des dryttenteils mit den burgern und der
Wyda denn haldin, alze yn daz allir ebenst und bequemest ist,
Eu unser erbin yn nicht sprechen noch werin sollin in
Des zcu orkunde und merer sichirheyt habin wir unser
an diesen brieff wissintlichin lassin hengen. Gegebin zcu
, nach gotis geborte vierezenhundert iar darnach in dem
i am nehesten suntage nach unser lieben frauwin tage
518. Heinrich ‚Reufs der Jüngere, Herr zu Greiz, schreibt seinem
Vetter. Heinrich von Plauen, Komtur von Schwets und Statt-
halter des Hochmeisteramtes, über seine Zwistigkeiten mit dem
Hauskomtur zu Schwetz. Schwetz, [1410] Octob. 16.
Bo. ASA, Königsberg, Schbl Bo No, 10, Orig, Pap. mit Spuren des zum
‚Druck; Reg. bei Voigt, Gesch, Preufsens VIL. 8. 195.
Bewerk.: Der Brief hat sehr. durch Mäusefrafs gelitten. Die Löcher sind im Druck
- durch Klammern angedeutet,
Dem edeln herren Heynrich von Plauwen kompthur czur
Swecz an des homeisters statt unserm lieben vettern ane
sume dfetur]*).
Unsern fruntlichin dinst czuvor. Erwirdiger liebir vetter und
liebir herre geruchet ezu wissen, das uns rede sint vorbracht von
mwires huskompturs wegen, das her also habe gesprochen, her habe
» 4r.
. Unkwodepbuch der Yögte von Weida. 4
hus und stat und aller syner zcugehorungen
nad Habes dat pulsa ME ERU
genanten unsern gnedigen herren zcu rechtem
'egin
furderunge daran haben sollu noch en wollen
‚uns ouch des geinwertiglichen mit ue
haben die obingenanten unser liben gnedigen herren
die sie czu uns und den unsern, die
abt habin, gancz und
en, darumbe wir yn fur-
chen dinen und ir fanis
de der Markgrafen von Meifsen eu voraufgehendem
Weide, 1410 Octob. 28.
des Streitharen 8, 165, No. 151. — Reg.
de. emerandes 8 1%.
Wilhelm gebrudere ete. bekennen etc, das
n Henriche dem eldern hern von Wida unserm libin
Smoln hus und stad mit lehin geistlichen und
pereo. wesen, holezern, Torn nd eem enin
140 Urkandenbuch der Vögte von Weidn. 445
un die Komture. — Voigt FLL, 185 Anm. 1.
45) 1412 Mai 2 (Mont. nach Philippi w. Jacobi). — Schr. des HM.
Ero Mee, Ue Voigt V1, Y11 Anm. i
A Bie id M — dorsa an einen ungen. Pürsten. —
Vo
Ho ra HIE Mi 6 ima nach invent, cruci, — Schr. des UN.
an den Adel der Lande Harrien und Wierland (im Esthländ. Rüterschaftsarehis).
Ue ie, Esth. u. runi. rid & ie, Ne 20,
Diebe, 1412 Mai 16 (Sonne. mach Himmelfahrt) — Schr. des
v. Böhmen. — Voigt VII, 175 Anm. 1.
irán AE n iler da des HM, an K. Sigmund, — Dogiel IV,
o,
„wo | M13 Mai 25 (Mite mach Pinguin). — Bohr, dae U.
— Voigt VH, 175 Anm. 2 w. 176 Anm. %
A) Ade A (dad Dean — Schr. des HM. an den-
Folgt FL, 77 Anm. 1; Bunge, Lie, Euth- w. Ourlöndisch. Urkdb.
FH se EHe) Jrodesie, Menem med acei Polon. VL. S. 331 (au dem
30.
Preufi. Holland, 1412 Aug. 2 (Sont. vor Domimici) — Schr. des HM.
‚Stände-Akten I, 180 9.; Buske 22, 27 u 3t.
53) [14jı2 dup. 9 | Lawrencit), — Schr. des HM, an den dänischen
Vogt in Sehonen. Hanse-Ren. 1, 6. No. 05.
54) Thorn, 1412 Sept 4 (Sennt. eor natieit. Marie). — Schr. x HM. an
Ördensmarschald. — Voigt VH, 181 Anm. 1 w. 3; Lampe 8
Marienburg, 1412 Octob. 5. — Vollmacht des HM. Tür Qcendudof
nach. Voigt VII, 18 Anm. 4; Hane-Hen. 4, 6. No. MA.
50) 1413 Owob b. — Sehr. des HM. an den K. vom Bwg-
land. — Voigt VIL 182 Anm. 4; Lampe 40; lanae-Hem. a. a. ©. No, 118.
BT) Xerimbeg, [I4]. Octob. 5. — "Schr. des |I.) am den K. x. England.
— Hame-les, 4, VÍ. No, 110.
dej Sieg, 11$ On 30. Der HN. setzt au Elbing einen Landerrat ein, —
Joh, w. Posilge's Forts, ‚Seript. rer, Prwssie. IH, 332; Voigt VII, 186 f. 5
Lam;
"pe 39.
1412 Noe 11, — Der HM. auf dem Stásuletag in Marieu-
Stadt Lübeck.
een [i4 m Now. 18 (am Abend Elisabeth). — Schr. des UM,
an die Stadt Stralsund. ‚Hanse-Rez. I, 6. No. 118.
63) Marienbury, 12 "Nov. 26. — Vollmacht des HM, für Gesandte an
Benedikt w. Makra. — Voigt. VIf, 186 Anm, 1.
A) Mariendurg, 1412 Nov. 27 (Somnt. mach Katharina). — Schr. des HM.
an den Markgrafen von Brandenburg, — Voigt VIL, 186 Anm. 2.
45) [Marienburg,] 1412 Nov. 27. — Instruktion des HM. für Gesaudten am
den Deutschmeister, — Voigt Fl, 184 Anm. 1; Lampe S. 41.
Marienburg, 1412 Nos. 30 (am Tage Andreae). — Schr, des HM. an
ee PET des Y.
6) 1412 Nos, 30, — Schr. des HM. an den K. won Polen, —
Voigt VII, 187 Anm. 1.
EEUU (Nol vr em. Korias ne Aeteg BREI an den
Ü — Voigt VII, 180 Anm. 2; Lampe, S. 36 w. 40.
69) RE EN 4. — Der HM, erkennt eine Schuld an K. Sigismund an. —
r Grande 13 De & (om Tuy fage concept, Mariae). — Behr. des HM.
on dem roni K. — Fan TIL 138 Ane. Vi Lampe S.
11) Marienburg, 1412 Des. 14 (Mittwoch nach Luciae). — Schr. des HM.
4
m"
1410 Urkundenbuch der Vögte von Welda. 447
1418 Mai 20 (Frei. vor Himmelfahrt). — Schr, des HM.
won Masorien.
Mariendurg, 1413 Jum 11 (in den ). — Schr, des HM.
an den — Voigt VII, 201 Anm. 5 w. 205 Anm. 1.
A03) jap 1418 Jumi 18. — Schr, des HM. am die Stadt Danzig.
iecieies| 1a Gr 19 Qiii anal. Kerpered] — IRIS, WU BG
am Cer erp ed VI, 200 Anm. $.
VOR EET ars des HM, an den K. won Frankreich, den
pen Erro V,
108) Marienberg, 1418 Juli 19 (Mitte. nach divisio apostoler.), —
des HM, am den rünisch. K. yo FIT, 301 dem 1. a
Almen, 118 Jui 00 /Sonnt. eor eincwla Petri). — Schr. des HM.
a ^ eom Plauen. — Voigt FL, 207 Amm. 4.
108) Althaus, 1413 Juli 30. — Behr. dea HM, aa die Grafen von Schware-
burg. — Voigt a.a. 0.
^ - 109) Marienburg, 1413 Sept T (am Abend natieit, Marise). — Schr, dei
Wi Beer ‚Deutschmeister. — Voigt VII, 209 Anm. 2; werp Script. rer.
Deuts:
- M3) 1418 Ende Sept. — Der HI. ei Tel cron. Joh v. Posüge'e
‚Ports. in Soript. ver. Pruss, III, 334; Gübert von Lannoy ebenda IV, 4403
h Yet FI 313 5.3 Care; Gesch Fol IIl 4101 Drake 36; Lange ii.
ps 4181). — Schr. des H3. an den Ordensprokwratar in low,
Toit VII, 196 Aum *.
115) In eastro Fredecke, [1418], — Sehr. des HM. an den Papst, — Voigt.
VH, 408 Anm. 2 w. Lampe 43.
Jis] .— dor. der HM. e elle peii m. weichen Hürden. —
Veit 1 dmm. 3.
1m) f] Behr. des HM, an den K. von Polen, — Voigt VI, 149
! — 118) [1418] — Schr. des HM. an dex K, von England. — Voigt VII, 149
- — 119) [1418] — Sehr. des HJ. an den Ordenmarschall. — Voigt VII, 104
" 120) (1413] — Mehrere Schr. des HM. an den Hauptmann v. Ovjaeien, an
EMO a Polen wnd andere. — Voigt VII, 198 Anm. 9.
121) 1418 Ok, 14. — Der HM. wird seines Amtes euthoben. — Joh. v, Po-
ges Forte. in Seript. rer. Prussie, III, 354 .; Verseichnis der Hochmeister
ebenda 390 ; Jüngere Hochmeister-Ohronik ebenda V, 1275 Voipt FAL, af
icht des eogtl. altertumgforsch, Ver,
3) Die wndatierten Schreiben 114—120 fallen natürlich vor 1418
MIO Urkundenbuch der Vópre von Weida. 449
Wida.
Domini contulerunt nobili Anne uxori legitime Henrici seniori:
and in Wyda de consensu Henrici et edd purs RUN Pr
Jb Heinrich von Plauen (Bruder des Hochmeisters) Komtur von
Danzig und Pfleger zu Lochstädt. 14[10]—1414 Mai !).
Bemerh,: Dieser Heinrich com Plawen erhielt jedenfalls Bald mach der Wahl seines
ruders zum Hochmeister (1410 Nov. 9) die Komturei Dawag. Die über ihn
Folgende:
1) Danzig, 1411 Febr. 4 (Mite. wach purifie. Mariae). — Schreib. der
— Voigt VIL 8. 914, 215 w. 923 f; Geritenberg, Heinrich e. Plauen 8, 61
mes '
4) Nach. ‚Sturse des Hochmeisters wird dessen Bruder Pleger zu Loch-
de”), verbindet sich mit dem König von Polen und flieht zu diesem. Joh
^ gos ‚Fortsets. in Beript. II. S. $42: Ouch so was eyn ander sache,
dorum der konyng mit herschilde quam ken Prusin. Des aldin meisters frunde
von Plawin, den doch vil erin und gutes gescheen was von
dem ordin, dy hattin sich ouch geworfün an den konyng und ouch sin bruder,
der gewesin und von Louehstetin, do er dornach
wordin was, verstollingen reit us dem lande mit eyme knechte; deme
wart vorheysin von dem konynge, her welde synem bruder weder held yn
birsehaft”). Und do quam man also by, wend dy botin, dy dy brive
gm desin sachin, dy wordin begrifün und mlt der worbelt befundin, das
meister dornoch was bestandin mit etlichin, dy ym» haymelich by-
‚gebitigern und andern etlichin des ordin bruder, were der ko-
lant zcum Colmen, sy woldin ym etliche user yngegebin
dem ordin und lande gros schade were bekomen*). — Und ayu
sine beste gerethe heymelich weg geschicket von Louchstete
:
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Hr
Ad) dem Th. Mai wurde der frühere Hochmeister verhafit, wihrend der Konter eh
4
d dais OB, 18 (Luce); v. Voigt w. Sehubert, Jahrbücher Johannes Lindenblatts
hierüber auch die Erklürung des Hochmeisters Michael Küchmeiser im 14.
wagt, altertusuforich.. Vereins (1840) 8, 42 ff.
‚ohmeister benügl. Stelle, die später angeführt wird.
29
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un Urkundenbuch der Vügte von Welda. 451
-Hdschr.: Ges. Weimar, Reg, Ee. No. 622, Orig. Perg. wit anhängendem Siegel.
Druck: Krrohnt im. Lobenstein. Intelligensbl. V, 1788. 8. 2,
"Wir Heinrich der mittele herre zcu Wyda, alle unser erbin unde
trbnemen bekennen unde thän kunt allen den, [dy] dysen brieff sehen,
i lesen, das wir recht unde redelich vorkawfit haben dem
i vom Nuwenmaregte unserm liben getruwen unde
erbin erblichen das dorf! unde guter zcu Proskelin mit
in dorfle unde in felde nichtis uczgeslozsen gleich in
, als das unser gotseliger [vater] uff uns mit synen
X hatt, unde dy genanten guter mir om gegeben haben
gute alde Rynischze goldin, dy er uns*) liplich beczalt
an unsern fromen gewant haben, dovon er unde syne
ynen sull wenne wir ön vormanen, alzo ofte uns des
gleich andern unsern mannen, unde dy genanten guter
wir om unde synen erbin erblich geligen haben mit allen
wirden, als obin geschribin stet, mit kraft diezs brifes,
Cristi gebürt virezenhundert iar darnach in dem
Erhardi, mit unserm anhangenden ingessigel.
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Priorin, Adelheid von Oberhausen, Unter-
Konvent des Klosters Cronschwitg versprechen, die
Heinrich und Heinrich, Vater und "Sohn, Herren
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Druck; Heg, dei Longolius, Vorrat brauchbarer Nachrichten IIL 8. 10, No, AXXIZ,
Wir Intta von Wyda zcu disen geezitin pryorinn, Alheid von
Obirhusen Heres unde dy gancze sampnunge gemeynlichen
alt unde iungk des heiligen closters Kronschwiez bekennen alle ein-
trechtiglichen mit disem offin brife vor uns unde alle unser nach-
VEU alin den, dy yn sehin addir hören lesen, alsz dy edelin
herren Heinrich herre czu Gera der eldere, dem got gnade, unde herre
Heinrich seyn son iezunt herre czu Gera vormals bey uns in unserm
eloster Kronschwicz ir selegerethe sy unde alle ire forfarn unde nach-
cU dens vir geczithen in iczlichem iure ezu den vir wychfasten
addir tertemper zeu 'hin bestalt unde geschickt habin, dar-
umbe sy uns czwelf margk geldis ierlichs zcinses in dem dörfern
unde Trebenicz uf besaczten gutern gegebin unde geeygent
alsz daz ir brif, der darübir gegebin ist, eigintlich uszwisz[t],
a) Oriy.: unde,
29*
462 Urkundenbuch der Vógte von Weide 1411
der sich also anhebet: Wir Heinrich*) vogt von Gera [ete. Folgt die
inserierle Urkunde d. d. Gera, IR Febr, 11; b
Alsz denn dy edle frauwe") Dorothea Ruszinn von Plawen etwenn
frauwe zeu Romberg selige, dy des edlin herrn Heinrichs iczund herre
zcu Gera swester gewest ist, auch by unde mit uns in unserm closter
ir selegeretlie, sy unde herrn Heinrich von Plauwen Bose
wirt seligin unde alle herschaft von Plauwin Ruszen guant | czu
Romberg unde den edlin graven Friderich!) von sx ie
auch ir eewirt gewest ist, unde dy hersehaft gemeyne von
dingen zeu czweyen gezeitin in iczlichem iare eyn mal am achtin
tage nach unser frauwen tage wurezwihe, zcu dem andern male am
nestin tage noch dem achten tage des obirsten a
unde bestalt hat, darumbe sy uns hundert schock unde zcehin |
grosschen Friberger muncze an silber unde an anderm
gebin ee DNO dy Wi um users Soden
men gelegit und gewant habin, alz das der briff, den.
gebin babin, dutlichen uszwi „der aito hh: Wir Anna.
Se etc. Folgt die inser. d. 1406 Jan. 20;
nen wir obgnanten ordi gemeynlichen ve
unde alle unser nachkomlinge des egnanten closters K
craft dicz brifes unde wollin, das es wissentlichen
Wien a edle herre Heinrich iczund herre Gera
gern! had und ubireyn rie ist umbe eyn ewigk
itnusz unde se] Lutruden se;
allin irn erbin, allin irm forfarn, 'unde EE
schaft von Gera unde der edlin ol TOUR
Ruszynn gnant, dy des gnanten herrn pre iczund herre zeu
Gera‘) swester ist gewest Yeu allir herschaft von Plauwin.
t pela Bon verg ad Sun graven Friderich von pen
ingen seligin unde der herscl von ruhendingin
Tiere urn
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bin stet unde nemlichen dem edlin herrn
ichlingen*) seligin des eguanten herrn Heinrichs iczund lh
Gera swesterson unde allen seyn vorfarn und nachkomli ing
anal von Bichlingen ER hal = unde E nn ü
n vorgnanten begengknissen, gedechtniszin und sele
und bestalt durch irr sele seligkeid willin in der masz,
geschribin stet, alzo daz wir alle iar ierlichin unde i
sundern alle vir wochin des dinstagis czu abinde lange
queen. lecezien singin sullin unde wollin und an der mitwo
nach drey gesungene messe bestellin sullin, eyne umb das
&) Wir Heinrich sseeimal unterstrichen.
und am Hamde cin NB. — c) von dy—Gera
unterstrichen.
1411 Urkundenbuch der Vögte von Weidn. 453
messe eyne, czu welicher iczlicher prister gnade had,
chfn biten vor dy ob-
dezlic uw und iezlicher prister, der by uns in unserm
ist, alle iar ierlichen leszen zewen salter, eyn au unser frauwen
x is!), alz des edelin herrn Hein: iczund herre zeu
A rn vatir seligir vorschiden ist, den andern salter an
sente Urbans *) alz des egnanten hern von Gera muter selige
den i sal also bestehin und gehaldin werdden, dy wil
mmnte herre Heinrich iezund herre zcu Gera lebit. Ginge er
' von todis wegen, den der almechtige got lange friste, so
‚und wollin wir dy selter lesen iczlich iare eyn an dem ob-
en unser frauwen tage concepcionis, alz seyn vater vorschiden
-den andern iezlich iar an dem tage, alsz yn got von diser werlde
r und ee jns unde an allis idee: MES auch,
az eyn ey] addir eyn geinwertige leich ie addir ge-
SES EE den diastag addır mitwochen, alsz sich daz begengknisz ge-
' zeu halden, so sullin und wollin wir daz vor addir nach haldin
lich, so ofte das sich de unde zcu schulden kompt,
zxn sewmmisz unde an geverde. Wurdden wir abir an disem vorge-
sschribin selegerethe und begengnisz sewmig und daz nicht hilden,
zalso daz eigintlich vor unde hirnach geschriben stet, so mag der
*Obgmante herre von Gera, seyne erbin und nachkomen, addir wer dy
herschaft zcu Gera inne had, alle unser zcinse, dy wir habin in
m | tin unde gebitin vorkummern, vorbitin und dy selbir
nemen, so EH bis daz vorsewmte begengknisz irfullt unde ge-
lc Iso ofte daz xA peas und zcu schulden kome,
d wir nicht redden nach spi sullen nach dawidder gedengken
dir | nach wertlich nach nymandis von unsern wegin an
au geverde. Umbe daz selbe selegerethe und begengknisz
ind uns der mer genante herre Heinrich iczund herre zcu Gera der
re gegebin dritthalb hundert gute Rynissche gulden gut an golde
mund swer gnug uff rechtir wage zcu dem, daz seyn vater seliger und
ver und auch dy edle frauwe Dorothea Ruszinn gnant selige seyn
uns mirae habin, alz vorgeschribin stet. Dy in gul-
wir kuntlichi cz und gar yngenomen und ipud habin
oin ee VERD m 80 uu M ier] LX) zeu
begengkniszin presenezien davon und von dem, daz vor darczu
mxebin und geeygint ist, gehabin mogin, darczu wir alle gemeynlichen
3) De. — 9) Mai 2.
> dy an ezinsse
a
454 Urkundenbuch der Vögte vom Weide. 1411
iuncfrauwe usz der sampnunge kysen sullin wir
Ege allirebinst und ER seyn. nd ud abir dy nicht,
wir darczu gekorn hedtin, so mogin wir ein andere
an der
wenn und welche zcyt uns daz Sp rar
adder gekorn hedten, dy ed sullche dh alle furdern
die prime mach anczal der zcinse "o mag, 50
r uns geteilt werdde, doch so sal dy i iwe, dy dy
ee ‚ekorn dy weil sy daran
ist, ierlichen eyn guldin zeu furcinsz habin ubir dy preseneien umbe
ir muhe willin, dy sy damite had, daryn wir nicht reden sullin
ir daz mit willin wollin gunnen. Weliche person prister addir
ee BORDERS
ome nach es le, ol in sí ler ie
eue: alz a = sche n Men Men ehe 2
Vaart NY n nicht geenden an geverde.
rr mque oem. va are Fr
v chin le stete, icz unde unvor t von uns
closterfrauwen und Een nachkomen gehaldin Mira id
zeu Lon mme unde merer sicherheid habin wir vongnante Tutta
von a zcu diszin geczitin TH ie ori tes 4 mii
dez coventis insigil undin A a den vr
andern closterfrauwin gemeynlich vor uns en alle dus.
mite gebruchin. Der brit bin ist noch Cristi geburte virczen-
hundert iar darnach in dem eilften iare, am donrstage nest nach sante
Scolasticen tage der heiligen iuncfrauwen.
528. Heinrich Cer von Plo or, dif Herr zu
den von Wolframsdorf su Reulh sein
23
1411 März 1.
Hdschr,: HA. Greis, In, I. Fach IX, No, 9, Orig. Perg. mit unhäng, serbreoh,
Druck: (Büchner), Erlöutertes Vogtland 5. 305 (vehe. uum
immer, Gesch. des Vogtlanda III. B, 835 (wo fülschlich
Ditezen- Burkhardin von Wolftramstcitt gm brudere Ems
ire müter czu der Ruthe czin und allen iren erben unser
p daz wir gehabt haben uff allen iren EE mers
ande und gerichte gelegen sind in dorfiern und eder wo
Urkundenbuch der Vögte von Weide. ADS
zu lehen haben und mit aller ire lorunge umbe
“zuldin, dy sy uns
obgnanten güte, ob sy obgnanten von Wolfframstorfl
oder ire erben. Auch ist , daz sy dasz gerichte an
id intrak innen haben schollen dry gancze iar nach
datum Sis[er]) briffe, also daz wir sy in disen dryen
dringen schollen noch nymand von unser wegen. Auch
gerichte wider czu kauffen geben; auch schollen
1 n dryen iarn nicht dringen ire gelt wider zeu
noch nach den vorgnanten Dre iaren, wen wir denn
richte woldin losen, daz schollen wir den obgenanten
on Wolframsstorff eder iren erben vorsagin eyn halb iar, so schollen
N te wider czu kouffen geben um anderhalb hundert
n guldin gut an dem golde und sweer genüg an dem ge-
wichte und unvorslagin, dy do ses gebe und genge sind in
dem lande, und dy schollen und wollen wir on beczalen czu Mylen
N czu der Ruthe uff dem hoffe angeverde. Daz-
dy vorgnanten von Wolfframsstorff und ire erben
dez gerichtes, alz obgeschriben stet, nicht lenger
is id ez uns GER 80 rules M on ud (2H
umbe dy vorgnanten guldin und sy beczalen, alzo vorgeschril
Auch ist gered, ob dy unsern mit den iren oder
mit den unsern keynerleie czu schicken gewunnen oder ob
'e czwischen on vorlifl, wy oder welcherleye sache daz
Scho] man vor uns und unserm gerichte usztragen, und
darumbe wette oder buscze vor unserm te geteilt wird
daz gericht wirt, daz schollen und wollen daz(!) wisen an
von Wolframsstorfi ane widerrede. Ouch ob sich keyner-
-vorliff ezwischen den von Wolfframstorff und unsern luthen in
gerichte, ez were, wy daz were, glich hin alz here, daz schol
eic werden vor der obgeschriben von Wolfframstorff
ezu the oder wo on daz eben ist, und [waz] dorumb wette
büseze wirt oder wy ez gericht wirt, daz schollen sy ouch wider
ane widerrede. Ouch ob sich keynerleye vorliff oder
hette in der czit czwischem unsern oder irn luthen oder
wem ez were, dez sy richter soldin sin gewest von unsers
wegin und daz noch nicht gericht noch it were,
ch dem alz wir unser gericht wider gekauft hetten, daz schol
dennoch vor on gericht und t werdin angeverde. Ouch ist ge-
Ted, ab dy obgenanten von Wolframstorff oder ire erben wolden oder
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* sanctorum omnium necnon pro suorum progenitorum, successorum
suorum animarum salute in dieto monasterio anniversa-
vom t et eun deep: Bg redditibus annuis
| c | summis erint, pro quo deo dicate priorissa et
onventus monialium dicti monasterii ad dictorum anniversariorum
iem iuxta ordinacionem dictorum dominorum factam se ob-
unt, ut et quem ad modum in litteris dictarum priorisse et
; desuper confectis continetur, quarum tenor de verbo ad
q et est talis: Wir Iutte von Wida [etc. Folgt die
. d. 1411 Febr. 12;
Urkundenbuch der Vágte vom Weida. 457
mde No. 527]. Nobis igitur pro parte pre-
torum extitit prepositum et humiliter supplicatum, quatenus anni-
versarios et « iem premissas auctoritate nostra ordinaria ap-
yrobare et confirmare dignaremur, nos iustis supplicum votis annuere
Wlentes et saluti hominum vivorum et defunctorum, quantum nobis
2 iceditur, diligencius intendentes ac dictorum anniversariorum
idai et ordin: iem premissas ratas et gratas habentes ipsas
ac omnia et: suprascripta in suis omnibus punctis, articulis et
tlausulis ac aliis omni modo et forma, prout facta sunt et in pre-
-seriptis litteris continentur, auctoritate nostra ordinaria approbamus
't confirmamus ac dei nomine in hiis scriptis stablillitate perpetua
solidamus volentes et decernentes ordinacionem huiusmodi inviola-
biliter et inconeusse firmiterque fore perpetuis temporibus observan-
dam. Etut hec nostre approbacionis, ratificacionis et confirmacionis
et firma permaneat, has nostras confirmacionis litteras
li nostri maioris munimine fecimus roborari. Datum anno domini
ntesimo undecimo, feria tercia post dominicam, qua
ecclesia dei cantatur Invocavit, que erat tercia dies mensis Marcii,
530. Günther Sch , Hi Ramis, teidi
3). Graf x ‚von Schwar: err zu is, teidingt
, Herrn zu , wnd Hans Poseck zu
Weifsbach wegen der Holenutsung aus dem Streitwald.
1411 März 24.
Hdsehr.; 114. Schleiz, Orig. Perg. mit anMing. Siegel,
— Wir Günther von gocz gnaden grafe von Swarezburg herre zeu
anisz beke mit desem unsern offen brife, daz wir geteydinget
| zewisschen deme edeln Heinriche hern zcu Gera unszerm lybin
eyue syte unde Hanse Paszecken unde syn erben geseszen
ch uff dy andern syte ümbe solche zeweitracht, den sy
inder hatten ümbe daz holez in deme Stritwalde, alzo daz
ie Passecke meynte, er solde bórneholez unde brüweholez haben
ne Stritwalde, alz vil er des bedórfte zcu deme hofe und gesese
* bach, als er do unsers swagers von Gera beseszen man ist,
mde unszir r meynt, daz sy des selbigen bórneholcz unde brüwe-
hojz aizo gar öbirhöslichen unde vyl unde ouch anders, dann iz syn
am ——
458 Urkundenbuch der Vägte von Weide 1411
igen Paszecken haben verczegin unde unserm
obgenanten swager uff gelasen alles daz recht, daz sy hatten zcu dem
aen hofe und gesese zeu Wysbach an bórneholeze unde an brüwe-
in dem obgenanten Stritwalde unde söllen EL unde er bre
erbin dor an keyn recht du ee mer zcu Dorümbe hat
dn unszir swager von Gera gegeben eyne holcztm o: holezis am
Ybinberge, dy sich an ren mines m reynunge anhebit unde wendit,
W alz sy do unsers swagirs besessene man sint "ie seme a
alze, daz man dy selbigen holczmarken unde gesese, alzo alz sy
daz von unserm swager zcu lehene haben, nicht von enander
noch teylen söllen in keynewysz. Es söllen ouch dy vorgenanten
n noch alle óre erbin in de[n]*) vorgenanten ren
keynerleye iait noch wyltpan haben wedir we noch. Be
zeu orkunde und merer sichirheit haben wir obgenan EU
von Swarezburg herre zcu Ranisz unszir insigel an Pus E
laszen hengen, der gegeben ist noch Cristi
iar dor nach in deme eylílten iare, am dinstage vor Tn ME
531. Jutta von Weida, Priorin, Adelheid von
priorin, und Konvent des Klosters Oronschaite qui
eine Summe Geldes, welches ines Heinrich,
für ein Seelgerät ausgezahlt hat, 1411 Mira
red HA. PN Oe TP —M— |
Fragment erhalten.
im Beg. bei Longolius, Vorrat brauchbarer Nachrichten I1. EAE
Wir Tutta von Wyda priorin, Alhe; Med von Öberhusen rines mnia
unde der convent cz gemey! ronswicz yn
gegenbertigen briff allen, die yn BS ader hören Ex
herre Heinrich herre zu Gera by uns ein ewige selegerete
p 'hyket hatt umb drithalb hundert gulden, die
It und Lodi hern Franczen Seberger phe
[e E uns 'ben hundert gulden, nu anderthalb
daz sin drithalb hundert gulden, die er uns gancz und
czalt, alzo daz uns genuget und ym dancken, und wir
») Los im Perg.
J
i des closters zu Cronswiez sagen den egnanten edeln hern
| Med Gera der drithalb hundert gulden quit, ledig und loz
briffs, gegeben nach Crist geburt wcoccxr, am negsten
unser frawen tag annunciacionis, unter unsern priorin
so wiederholten sie hiermit selbst ihre Fürbitte. Gegebin undir
in entlassen würde. Da aber solches bisher nicht
cos uerum der iungern frawen czu Plawen insigel, am
n anno etc. undecimo. [14]11 März 29.
XV. Jahrh. mit anfyedrücht. Verschlufisiegel,
183. Die won Lohma verkaufen wiederkäuflich ihre Güter zu (Langen-)
Wetzendorf an Heinrich, Herrn zu Gera. 1411 Mal 5.
Beer BeMeis, Orig, Perg, Von den 2 Siegeln hängt das 1, an; das ?,
‚Druck: Erwihnt Lämmer, Gesch. des Vogtlandes S, 177.
Ich Otte vom Löm czu diszen p gesessen czu Fryseniez,
An eliche wirtin unde ich Gerhart vom Löm Otten bruder
EJ ERE (sic!) ES gem otn TIR Tum uns UE Eun
3 en se lir horin lezen, das wir recht unde
Sec hui hal unde vorkauffin mit kraft dicz brifes dem
leli n Heinrich her czu Gera unserm lieben gnedigen heren
x ; sin erben acht‘) guther gelegin czu Wicezendorf im dorffe
ande in felden mit allen yren czu, VOUS dy iczunt besiczen
"Nickel Penczold, Mathis Pencrolt, Mathis Zciseler, Lorencz Smjt,
"Thaczach, Heinrich Penczolt, Grosse, Otteler, unde haben ym unde
"syn erbin dy vorkaWft mit allen nuczcen, rechten, czinsen unde zeu-
Behorungen, als wir sy von sin genadin gehabt habin, nicht u:
pen dun alleyne dy czinse, was dy genanten acht besiezer
Mer uber dry nüwe schog groschin czinsen an gelde, das haben wir
$0 daz unserm gnedigen hern unde sin erben dry nuwe
frosi yolgen sullen, unde uns unde unsern erben dy uber-
drey newbe schog groschen volgin unde werden schol an
mde haben ym unde sin erben dy genanten guther gegebin
guldiu der guthen alden Rynischen guldin, dy gut sint
=) acht mit seliedirserer Tinte Ghergeschrieben.
1411
das wir mit unszern retten dem wolgebornen Heinrichen hern von
x n unsern ohein seyn sci vorhort haben uber den edIn
von herren zcum Scharffenstain umbe zway thau-
und sechsundachtzigk gulden. Aufl die summa hat
iwen gnuglicher vorschreibung mit des von Waldenberg,
u und edlen leuthen insigell ungemackelt und unversert
h schuldbrief vor uns gelegt. Darauf sprechen wir dem
das im der von Waldenberg schol geben in iar und tag
‚beschlusz diets briefs die summa zcway thausent drey-
chsundachtzigk gulden zeu Czwicka beczaln und ausz zcu-
‚die scheden, was sich zwuschen in vorlaufen haben, gancz
hen nemen wir den schuldbrief zeu unsern handen, und
-Plawen seyner summa vorhynnen bemeld suglich wie
em gold adder so vill landeszwerung, als die zeit die
J „ vorgolden und auszgericht wirt, als schul der von
.dieszen unszern brieff dem von Waldenberg widder geben
widderred. Wo aber der von Waldenberg, das got nicht
‚hat
Urkundenbuch der Vögte von Weida. 461
igk wurd und den von Plawen auff die zceit nicht
der von Waldenberg fur uns vorpflicht, was er
fünezer seyner erbschafft, das wir den von Plawen darczu
und in des von Waldenberg schloszer, stett und merckt eyn
Dem also nochzeukomen vor uns und unszer retten
ist zeu Aldenburg, noch gottes geburth vierezenhundert
nn dem zcehendt iar, am mantag in der Pfyngestwochen.
x35. Heinrich Reufs von Plauen der Jüngere, Herr zu Greir, ver-
‚sich mit Landgraf Johann von L, wegen
, welche er in dessen Kriegsdienst gegen Baiern er-
‚litten hat. 1411 Mai 28,
Mdsche.; KK, Hamberg, Orig. Perg. mit 2 anhing. gut erhalt Siegen,
- Druck: Reg, in Beg. boica XII, 96.
‚Bemerk.; Verglichen won. Herrn Dr. Schneiderwirth in Bamberg ; +. Vorbericht,
Henrich Russ von Plauwen der iungere here czu Graycz
wor uns, alle unsser erben und nachkomen offenlich mit
daz wir uns mit dem wolgebórn hern ern Iohannes lant-
1 Luchtenberg und graffe czüm Hals auf den tag heüt,
der briff ggeben ist, auff eyn ganczs ende vorrechnet und ver-
inet haben umb alle czuspruch und vorderung, die wir czu im ge-
Hir Urkundenbuch der Vögte von Weida. 463
ediglichin gegunst, irleubet und bevolen,
alzo daz sie
was sie an uns begern, ane geverde. Were ouch, ab dem
von Gera under den obingeschrebin sinen mannen
micht ebenten adir von todes wegin abegingen, adir ab er
darundir nicht gehaben noch vormogen konde, der sich des
inde, wie daz queme, so sal unde mag er daz wol andern
T 2 eynen andern syner man adir mer kisen an des adir der
die ym nicht beh: hin weren, adir die er nicht gehaben
; wenne und welche ezüt ym daz ebent, und wen er undir
| 1 in mannen denne wider an der selbin stat an die vor-
Ter libes lehinserben köre, den selbin wollen wir gunnen
(| bevelen die vormundeschaflt in aller masze, als den, die vor dar-
|
in "weren, und wollen yn ouch darczu raten unde helffen ge-
imwelichin, als vorgeschreben stehet, ane geverde. Ginge ouch der
‚Gera abe von todes wegin, den got lange friste, und guehecs
ee dar der gekorn vormunden eyner adir mer vorschiden adir
adir
der herschafft von Gera nicht fugelichin weren, so solden und mochten
die andern vormunden eyntrechtiglichen eynen andern adir mer an
1 der stat mit unserm wissen und willen kisen under des von
N beseszin mannen, dem wir denne die vormundeschafit ouch be-
‚wollen und bevelin mit erafft dises brifles in der masze, als
steit, ane gevi doch so sollen die selbin vormunden,
gekorn sin adir noch gekorn worden, uns zcuvort ange-
geloben
Yelin
| die iczund
reden und den libes lehinserben getruwelichin vorczustehen
ir bestis zeu fugen und zcu werben in ganezen truwen, ane ge-
und sollen uns ouch getruwelichin zcu dinste und zcu hultle
Oobingeschrebin vormundeschafft siczzen, und were es, daz die
lehinserbin alle ouch abegingen, da got lange vor sie, so sollin
vormunden mit den sloszen, landen und luten, die von uns
gehin, an uns halden und unser und unser erbin damite
intrag und ane arg und sollen ouch davor sin, daz uns
enwant werden, und sollin uns dez ire briffe gebin. Ouch
n die selbin vormunden, die der obingenante von Gera gekorn
ir die noch gekorn worden, von den amptluten, die des von
t kindere hetten, rechenunge horen uff allen iren sloszen, wenne
t were. Geschege ouch, daz not tete, daz die vormunden vort
te thun solden, die solden sie thun vor uns adir den unszern,
larczu schigkten und vor der kindere frunde und mannen,
sich daz geburte und not geschege, ane arg und ane allis
geve Des zeu orkunde haben wir unsir insi an disen briff
by einandir wissintlichin lassin hengen. Hie bii sin gewest und sint
| geemuge die gestrengen unser liben getruwen er Hugolt von Slinicz,
Urkundenbuch der Vögte von Weida. : 465
friheitin, ge-
lichten, sekern,
tis.
daz namen mag, und wo "lic lehen und
und alz die unser vater seliger uff uns bracht
daz gegebin vor ein und zewenezig hundert schog
aerei muncze und vor sibenezehen hundert Ryn-
unsern nuez und fromen ouch gekard und ge-
mund haben, und reden und globen den vorgenanten unsern gnedigen
ltrn den maregraven bie unsern guten truwin und eren an dem obin-
slosse Wida hus und stad mit allen iren zeugehorungen,
, n steit, keine furderunge mer daran zeu haben geist-
" werltlichin noch nymand von unser wegen in dheinewis und
fen Er den vorgenanten unsern hern den ER und
n eine rechte gewere zcu syne, alz eine te gewere
lande, ane arg, ane allerleie widerrede und ane geverde.
"Üuch bekennen wir obingenante frauwen Anne mit disem selbin brife,
near unsern gnedigen herren den marcgraven unsern
N , de uns obir unser lipgedinge gegebin und uns driczen-
i gue an huse und stad Wida vorschriben hatten, wider
jin h mit unserm guten willen, und daz uns eine widersta-
| ren ist an deme gelde, daz unser herren die marcgraven
. "mserm hern und gmahel vor sinen teil des slossis Wida und stad
und haben, da uns wol an gnuget. Und alle obin-
stugke und artikele und einen iczlichin bisundern
wir obingnanten Henrich der mittele von Wida, Anna sine
he wirtynn und alle unser erben stete, gancz und unvorrugt in
truwen an eides stad zcuhalden ane allerleie widerrede und
is geverde, und wir obingnanter Henrich der mittele von Wida
jen ezu bekentnisse des vor uns und vor Annen unser gmahel und
rerbin unser insigel an disen briff wissintlichin lassen hengen,
des wir Anna mit ym hiran gebruchen, der
ist nach is geburdte virezenhundert iar darnach in dem
Áare, am dinstage nach crucis exaltationis.
a) wit aeliedeherer. Tinte an den Rand geschrieben.
|
| "Ter, Gem. (m, Vom. NF Hos. 30
| A
Urkundenbuch der Vigo von Weide, 467
1411
das unszer Teych gesessen zu Wolfframstorf und alle
S er rben uns ped ng scan die er hat zu Reins-
j jn dem die von uns zu Iheen gehen, die er gibt zu einem
altar, der da gelegen ist zu Wolfframstorf in der kirche, damite er
ein seinen eltern und ime und seine nachkomlingen [ge-
hat]
stiflt |. Dieselben zcinsz wir ime und uns, unsern erben durch
unser eltern seligkeit willen igent haben] und wir ime gonnen
die zeinsz zu eigen zu dem altar mit sollicher eigenschaft, die der
4 auch von Wolfframstorf und seine erben doruf gehabt
h . der wir in gegonst haben, do mitte ein selegerethe zeu machen
crib ime das erleubt unbeschediget an unsern gerecht[samen
Een: Und das diser offene brief zu einer ei|
‚uber die zeinsze zu Reinstorfi, alszo fur geschriben stehet, und bei
ee ülosten her von Naumburgk, das er ime seine fodderunge
unsern willen [gehalden werde], das wollen wir vor-
!
;
les unser insigel zu einem bekentnis und wissen-
briff, der do geben ist nach Cristi geburt vier-
in dem eilfften, des nesten freitag^) nach sant
heiligen zewelffbotten und evangelisten.
T
"
542. Heinrich, Herr zu Gera, bestätigt die Stiftung eines neuen
— Altars in der Pfarrkirche zu L tein, sowie einer Messe,
die teils auf diesem Altar, teils in der Nikolauskapelle im Hain
abgehalten werden soll. 1411 Sept. 30.
> Abschrit aus Mute. revsisch.
een 1a 120 «190; del Lämmer, Ga. de Torten 1t
„ Wir Heinrich herre zu Gera und all unser erben bekennen olfent-
lid an diessen offen brieff, das fur uns komen sindt unsere burger
n
9) thun in Abschr. b) feiertag in Abuchr,
30*
* flt ga
8; i
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Herrn au
1411 Sept. 30.
Heinrich
de Magen: Lanier
Nürnberg (Oneisbach 1759) &. 246, No.
n Wallenfelsz hat kundbrief
Mo ene mone
m Sleiz, zu der
gegen. Hei
Fürth,
age à Iro a eed
, Ohwemstfiche Grundeeite der Hokeit
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und
gesand auf alle die gut
leib, hab und
'born her Heinrich her zu Geraw hat
urk, zu Lobestein und wo er sonst icht
Fono iei uid. Dunes M Rd
darum das er im sein
if. clagt,
Al anf bescheiden
1411
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'ohans
tut
des
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Urkundenbuch der Vágte von Weide,
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neun und vi
Druck: Lümig, Cod. Germ. diplomat. I. Sp. 1421 ff.
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1411 Ost
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zu einem Seelgeräte gegeben habe. í
Häschr.: GHuSA. Weimar, Orig. Perg. wit ankäng. Siegel.
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millich von
vor ai
an
var lestie
und tussint.
e AREA.
545. Jutta von Weida,
3) Vergi. Urbl » 1406 Jan 20 (No 463)
u Urkundeubuch der Vügte von Welda 4t
(geld für Weida abgezogen werden sollen).
Weissenfele, 1411 Nov. 5.
Gerd. We Aa. pag. 158. D, 1.4. No. 28, Orig,
nin "eimar, pag. 158, 1.4. No. 28, Orig, Pap. ma 3 unter
Abschr.: H84A. Dresden, Kop. 81, Bl. 285.
Druck: Beg. im 929—891. Jahresber. des vogtl. Altertomseer. 8. 66,
| Wir Henrich der mittele herre von Wyda und wir Anna gi
d T bekennen offintlichin und tun kund mit disem bj
der hochgeborn furste und herre er Wilhelm landgrave in
pon ve zcu Missen unser liber gnediger herre D
en ulde benomen und die von unser wegen gegel
hat ern Henriche dem iu hern von Wii pel
alder iM gen. probiste zeu Mildenflordte sechs
‚ Nigkele von Stenstorlle drissig
a sv Cem zcu Wyda sibenczig schog und acht
inc vier und zcwenczig alde groschin, Hanse von
alb hundert Rynische gulden und Muliche vom
Rynische gulden, die wir ym an den nuen-
} e Singh di die er uns nach von des kouffes ‚wegen des
und stad ja und iren zeugehorungen schuldig ist und uff
en nestczukomen sente Michilstag beczalen sal, an der selbin
abeslahen sollen und wollen, daz reden und loben
janten unserm gnedigen herren und synen erbin in
n zcu halden ane arg und ane alles geverde, Des zcu
je cS wir obi rebene Henrich und Anna unser in-
ndir uff disen briff wissintlichin lassen drugken. Gegebin
fels, am donrstage nach allerheiligen tage, anno domini
L Anna, Gemahlin Heinrichs des Mittleren, Herrn von Weida,
E. MS Siadi Weich alos
* uc 1411 Nov. 5.
Urkundenbuch der Vögte von Weida. 413
wer
inriche dem
u gel sint, und in aller
seliger uff ym bracht Dad, nichtis uzgenomen.
w, ern Heinriche von Waldin!
in, ern Wirdte burcgraven von Lissenig hern zcu
Hugolden von Slinicz, ern Hanse von Oberniez, ern Hanse
1 ern Nigkel Pflug, ern Hanse von Sliniez, ern Heinrich
g, ern Eberl von Holbach, Gunthern von Bunaw,
von Brandenstein, Otten von Kothewicez, Gerharden von
‚Hanse Stangen zcu Aldinborg und Nigkele von Ende, die
und vor uns mit sampt globen und globt haben! vor die
i lden und zcu bezalen uff ine
n
riche dem mitteln hern von Wida, Annem syner
ie. allen iren erben und ern Henriche dem eldern und
e dem iungern hern zcu Plauwen, ern Henriche und ern
graven von Swarezburg hern zcu Lutenberg iren getruwen
T die obin guanten summa groschin darumb zeu halden und
en an solchen steten und ufl solche tageczyd, alz obin ge-
steit, ane allen intrag, ane arg und ane geverde, Ouch
|
un
Urkundenbuch der Vógte von Welda.
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74
Podu
3
Tr?
, Rütsen-
Weimar, 1
T Kop. 33, BL. 38% (gleichzeitige Abschr.).
"Reg. im T. Jahre. (1889) der Mitten, de detis. ER
(felerhaft
Urkundenbuch der Vögte von Waida, 4m
ben nichts aussgenomen, dar
fur uns und alle unser erben
und frumen zu den gs Sy gen phe eu Aus RN
getrw zu sein, als getrwe burglewt billichen sein sullen, an ge-
"werde, und wenn der vorgenant unser gnediger here von Bamberg von
todes wegen abgangen oder nicht mer bischoff zu Bamberg ist, do
got. vr sey, so ist sein stift und nochkumen uns und unssern
erben burggut furbazz nicht mer schuldig zu geben, noch wir
‚verbunden zu verdinen, verde. Es ist auch nemlich berette worden,
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vorberwilen sache gentzlich ein verrichte sach sein sol, der
auf beide seiten ungeverlich mechtig sein, welche partey
oder mer der iren nicht Be gene mocht, die sal on
ler andern namhaftig machen in einem monden ungeverlich,
sin also nicht wolt lassen mechtig sein, dem solt der
here keynerley vertrag zu legung noch hilfl tun, an alles
5E
:
-1
"Gegenurkunde des Bischofs Albrecht von Bamberg Y
Verirage. DER ren
Hdsehr.; KKA, Bamberg, altes Schuldbuch des Bischofs Albrecht, Bl. 30.
Dyonisii, anno undeclno (= 1411 Octob. 4) wud deminien eircumeisionis do-
mini, anno XUF (= 1418 Jan. 1); verpl. die Bemerk su voraufpehend. No.
Wir Albrecht etc. bekennen etc., daz wir uns vereinet haben
"und vereinen uns auch mit craft ditz briefs mit den edeln unsern
D en Heinrich dem eltern und Heinrich dem iüngern Reüssen
"lawen und hern zu Greitz, also daz sie unss und unssers stifts
worden sein und sich gen uns und unserm stift verbinden
‚schaden getrewlichen zu bewaren und frumen werben, als burg-
guts recht und gewonheit ist, an allez geverde, und darumb so sollen
Urkundenbuch der Vügte von Welda.
$
sein unsser nachkomen noch stift im der e wei
geben noch er sülcher burgut fürbas
oder er zu rat wii
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im
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E:
Druck; Mowwn. Zolier. VIL 8. 48, No. XXXIX. (ar dem (Iemeinhuch. Durgarof.
Johanne HIA. i
|
Hdschr.; S47 Königsberg, Schbt. LXLX. No. 60, Orig. Pap. mit Spuren dà — -—m"
Verschlafs aufgedrückten Sicgela.
Druck: Beg, in Voigt, Gesch. Prewfuma Bd. VIL S. 17? w Valhel, Gesch. m. dur
deutsch. Rüterordens im Vogtlande 8. 91.
hömeister dutsches ordens unserm lieben vetter").
Unsern
vetter. Ich
gesant hatten, der quam uns wider zcu mitfasten
iffen und von stund an des andern tages antwerte wir
kunige seyne briffe mit viir lechsen und mit eyme
eyme schachezagilspel, dy ym wol zu danke woren,
er sich kegen dem orden gutlich bedechte und dem » ali
weder antwerte, unde tet das beste, daz ich müchte in der kuss
wertekeit des Nicolaen von Egirburg und ern Conrad Weterheyms").
und unser herre entwert uns, er welde sich mit i
besprechen. Alzo wart ich von stunden i
durch sunderlicher sache wille, alzo habe
Obersten rat gebethen, daz er die sachen hat
zcu erbeythen zcu eyme guten ende und
zu eynem ermaner, wen iz czeit is vor unserm
daz getrewlich erbeythen. Ouch ha wir unserm
andern rittern und knechten, wy der kunig von
EJ Aufichr. in dorso. b) dibergeschriehen
der T ie 8, 93 under
ong eap enemies
1412 Urkundenbuch der Vógte von Welda. 481
‚die in dem fredebrife sein vorschrebin, und euch
den doröber grose gewalt und beschedegunge tut und
weissen alle, die des ordens frunt seyn. Ouch ha wir
m Nicolaen und ern Conrad, daz sy mit unserm herren
den, das is n eyner zcuvorsicht und yn Iter
petet Tes er nen umer hr hate en min
elben, die be] "dem von Polan meynten czu toyten,
ir unser frunde eyn gut gesinde mit mir zcufuren, do solt
ezweyfeln, es Let sust mit dem Nicolaen und ern
ordens beste hy erbeiten noch allem unserm vormogen.
DS uet tide vir ins ur e Gegeben zcu Prag, am nehe-
sten suntage noch mitfasten. Henrich der junger
herre zcu Plauwen.
E RS dn von A Ue) d dm WIE Johann su Nürn-
eb rou actore n rod re nid De
fen eine Ver.
pom von Gera. cereo us hat, — Geben — zu Plassen-
am sambstag vor dem sontag Quasimodogeniti, anno ete.
(duode Plassenburg, 1412 April 9.
EE Menwm. Zoller. VII, S. 14, No. LXVI (aus dem Orig. in KK, Bamberg)
-—
rich der grues von Plauen Petschau, Patron von
(Anno, supra, die 4 i data est crida domino
i — ad ec m in Bochow — de consensu nobilis do-
mini Henrici iunioris de Plawen residentis in Beczow ecclesie
in Bocliow patroni). 1412 Mai 4.
+ Euler, Libri confirmat. ete. VII. S. 88.
th Puster zu Rothenbach giebt Heinrich, Herrn su Gera,
serra über Güter, die er zu Kı m
Udlschr.: HA. Schlein, . mit anhdng. Siegel.
Dres? Ereähnt in De ums Landeskunde S, ABS.
Ich Ditherich imm iczund zeu Rotinbach gesessin bekenne mit
"iet mynem offin brife allen den, dy in sehin ader horen lesin, das
The oue. ge VS, HER, 21
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482 Urkundenbueh der Vógte von Weide.
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vettern alle die guter, die er von dem edelin herren Heinrichen hern
zcu Gera mynem hern zcu lehin gehabt had nichtes usge-
nomen, dieselbin alle myn gnediger iter herre von Gera
erblichin en Darumbe habe ich im geredet unde ge-
lobet sein und in man zcu seyne zcu Craftis-
storff uff dem gute, da Heinrich Puster mein vetter vore ufle ge-
sessin had unde im davon zcu*) Armen, götra welehe nee
mir synne wurdde, die
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von iren mannen begern i
folge, unde ich sal und wil dawider nicht sein an allis ,
orkunde unde bekentnusse habe ich obgnanter Di!
insigel gebangin an disen offin briff, der ist nach
Des eas iundert iare darnach im zcwel jare, am su
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560. Bischof Albrecht von Bamberg vermittelt einen Eheverirag
zwischen einer Tochter *) des Grafen Johann (IL) von Wert-
heim und dem älteren Sohn Heinrichs, Herrn zu Gera,
Kronach, 1412 Aug. 30.
Hdschr.: HA. Schieis, Orig. Perg. mit ankäng. Siegel (4). — rail Lönsenstei-
Wertheimach, gemesnschafil, Archie zu Wertheim, Orig. Perg. mit anhdmg.
Aufichr. s. B: Auno demini xmic xn, Ein brief, wie die |
bereit ist exuschen dem von Gera und myns bern ven Ww
dochter ezur eo.
Abschr. inseriert in die Urkunde Ileirichs won Gera d, d. 1415 Sept. 23. (s. ub data],
Druck; Erweühnt in Brüchner, Lamdesbwnde des Fürstentuma. Baya j«. I 8. 346,
Wir Albrecht von gotes gnaden bischof czu Bamberg bekennen
offenlichen mit disem ii das wir nach gutem vorrate und mit
willen, wissen und wortt zwischen der edeln (!) und
hannsen graven czu Wertheim unsers liben vettern au
Heinrichs herrn ezu Gera unsers besundern frewndes und
auf die andern seiten, als sie des beyder seit ein gut.
|
a) übergeschrieben. b) Stockyfeck. €) Zoch im Perg.
1) Margaretha; s. Aschbach, Gesch. der Grafen e. Wertheim. Stommtafel nach Kia,
E -
1412 Urkundenbuch der Vógte von Welda. 483
E ad emere
wischen beyder parteyen kinder beredt und beteydingt
als hernach 'hriben stet; Also das der obge-
iem RW: nac vetter ein seiner tochtter
ten Heinrichs herren czu Gera sol
Reynescher Misa t und die
so] der vorgenante Heinrich herre czu Gera
fad lohannsen unsers vettern tochter czu seinem
auch*) widerumb geben czweytawsent guldein Reynisch
werung und sie auch bemorgengaben seinem
tausent guldein egenannter werung, czugebung, wider)
gabe sol der egenante von Gera unsers vettern tochtter
'arnaclt
, vermachen und schicken
der wol habende sey nach seynem tode, ongeverde.
coger peat ead BARDEM
ter von wegen ing, got lang vor sey, ee
lohannsen unsers vettern tochtter, so sol derselben seiner
und iren erben nach des obgenanten von Gera ires wirttes
und werden viertausent guldein Reinisch nter we-
| ire morgengabe on eintrag "und on geverd. g aber des
anten graven Iohansen unsers vettern tochtter von v wegen
cepe. ix dg sey, so sullen czweytawsent gulden der egenanten
iden sich auf ire und des genanten von Gera leibes-
EXE sie ie lissen, gevallen on geverde, Wer auch, das des ob-
von Gera sun der elter graven Iohannsen unsers vettern
uberlebt, so sullen im die czweytausent guldein, die sie czu
Jom bracht hett, volgen genezlichen und sol darumb vor meniglichen
I bleiben auszgenommen ire") morgengabe, damit sie ir‘)
heil en und bescheiden mag, wohin und wem sie wil, on-
LXxeverd. Auch haben wir beredt, das sich unsers vetterm tochtter
t genczlichen verezeihen sol ires vetterlichen und mutterlichen
um den ten und herschafften czu Wertheim und Brew-
Norm sun der elter von odes wegen abging, so sol und mag unsers
"me die aft von Gera a von ir ledigen und losen
Psi erezewgtten oder erczewgt hetten, dieselben virtawsent
cleynot und bettgewant") 'sie dann wenden und
b) irer 3. e) ier B. 4) eleynaten 2. e) und
484 Urkundenbuch der Vógte von Weida. 1412
keren mag nach irem willen, wohin und wem sie e und sie sol
sich auch uf verezeihen aller gerade und varender habe, das dar-
umb desselben herrn von Gera erben oder die herschaft hirnach von
ir und den irem unbeteydingt, ledig und losz sein und bleiben on
verd, und dieselb ablosung und heischung sol sten an dem o|
nannten von Gera oder seinen erben, desgleichen ob unsers vettern
tochtter sich verandern oder ir gelt haben wolt, hat sie und ir erben
auch wol macht die herschaft von Gera czu manen umb ir obgenannte
summe guldein, und nach derselben irer ersten manung oder der
hersehaft von Gera ersten DS be man ir in derselben
dieselben summe und morgengabe beczalen von stad an
eintrag, ongeverd. Auch haben wir mer beredt, wenn
genanten von Gera unsers vettern tochtter czugelegt
nach die beczalung der tzweier tausent guldein in di 1
en zu Ertfurt in der stat ongeverd. Were auch, das de
jannten unsers vettern tochtter oder des von Gera sun,
ie beylegung geschehen were, von todes wegen
der eins were, da got lang vor sey, so sol dise unsere
verschreibung genczlichen abe sein und weder craft noch m |
on geverde. Aller vorgeschriben ding ezu urkund iiem wir
Drive mit unserm anhangendem iusigel versigelt, G zu Cranach,
am dinstag nach send lohannstag decollacionis zu latein genant, nach
Cristi geburd virezehenhundert iare und darnach in dem czweliften iare,
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561. König Sigismund belehnt Heinrich den Altern, Herrn zu.
Plauen, den kinderlosen Todesfall seiner a EE
Margarethe *) mit dem Markte Meerane, den seiner König
Wenzel. der letsteren verliehen. Buda, 1412 Sept. 2,
Udachr, : 2 w. & lawi-, Hoj- u Suatsarchie Wien, Hegistraturbuch E, Bl, 33
wi
diemerk,: «Abschrift amtlich aus Wien mitgeteilt,
Wir Sigmund etc. bekennen etc., daz wir haben angesehen s0-
liche willige und getrue dienste, die uns und dem riche der edel
Heinrich herre zu Plawen der elder ofte und dicke getan hat, teglie!
tut und furbass tun sol und mag in kumftigen m !
dorumb mit wolbedachtem mute, gutem rate und rec j
besunder gnade getan und tun im die in kraft diss briefs,
SU, daz die edle Margreth die Juge von Plawen an
jehenserben, die sy mit dem edeln Heinrichen herren zu Pla:
3) wil, ongeverdo. B.
1) geb. won der Dahme, Wire Sigmunde ron Schöndurg w. weit ca. 1408 mit |
dem eaa ems Pane ncm diy mde Ho. UTR rece Bud Me PC RES TREO |
au Meifun S. 15. mm, 2 e
|
|
1412 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 485
des vorgenanten Heinrichs sun irem eelichen manne hette,
, daz dann der iezgenant Heinrich der elder den markt
Mere nine zwischen Aldemburg und Krimschow mit
ho , die uns und dem riche zugehoren, und die der
ee her Wenczlaw kunig zu Behem unser lieber
Romischer kunig der vorgenanten Margreten ir lebtage
"b verschriben hat, von uns und unsern nachkomen an
ie Romischen keysern und kunigen und dem riche zu rechtem
haben, halden und als soliche des richs lehen besiczen und
ich von uns und unsern nachkommen an dem riche, als oft
EN geburet, empfahen und uns in und dem riche da von
sin und tun sollen, als andere soliche des ri
von recht und gewonheit zu tund phlichtig sin. Doch wollen
je vorgenante Margret by dem vorgenanten markte unde sinen
m nach innhalt des VUE unsers bruders brief ir
eliben solle von allermenniklich ungehindert. Und gewinnet
dem vorgenanten Heinrich dem gem libs lehenserben, daz
dieselben erben den vorgenanten markt mit siner zugehorung
m manlehen haben und halden sollen gelicher wyse, als von
ten Heinrich dem eldern und sinen erben vor begriffen
urkunt etc. Datum Bude!), anno domini ete. xm, proxima
Ms exta post Egidii, anno regnorum, ut supra.
Ad mandatum domini regis
Iohannes Kirchen.
562. Der tlle bourkundet, dafs Heinrich der Altero, Herr zu Plauen,
u er den zwischen und dem deulschen Orden geschlos-
‚senen Frieden zu Thorn?) halten wolle, auch im Ofener Schieds-
Bas) miteinbegriffen sei. Ofen, 1412 Sept. 5.
Udschr.: HLA. Sehleit, Orig. Perg. mit amhümg. schön erhalt. Siegel (Adler) im
rotem Wachs,
Absehr.: N, ws. Haus-, Hof- u. Staats- Archie Wien, Jiegsstraturh. E, BI, 38.
"Wir Sigmund von gotes gnaden Romischer kunig ezu allen eziten
merer des richs und czu Ungern, Dalmacien, Croacien etc. kunig be-
Kennen und tun kunt offenlich mit disem brief allen den, Tdie] in
sehen oder hóren lesen, als der durchluchtigist furste ber Wladislaw
czu Polan an einer und der ei lig Heinrich von Plawen
"Tutsches ordens von sinen und desselben sins ordens wegen
Lp andern solicher sache, czweitrahte, bruche und misse-
hellungen, die sich von in beidersiit und den iren sider der richtunge
D Bit oen ob hier Ofen oder. der Murkt Al-Buda (ij, M. nördlich von
Br verpl. a. No. 568.
Sát Zah. Ti a. Voigt, Gesch, Preufiens VIL 8. 188 f.
1412 Aug. 24; v. Vogt a. a. 0. S. 170 m 180 Anm. 1,
486 Urkundenbuch der Vögte vou Weide
u Medie lichen Ml ee gd acra
, an uns williclich gegan;
anlaszebrieve doruber hen. da» wir unter) aa HERRERA
artikeln dorinn uszgesprochen haben und gelutert, das solich iczge-
nante richtunge des ewigen friedes und ouch die brieve
furbaszmere creftige beliben sollen, als
ven fölliclicher begriffen ist in solichen worten: I
federis perpetui in Thorun initi inter dominos regem Polonii
Witaudum eorumque subditos ac adherentes et magistrum
ordinem cruciferorum ipsorumque subditos et adherentes fui 0
consensu prefatarum parcium celebrata et in en per expressum cautum.
Sun per nullas penitus dissensiones violetur, eciam parcium ali-
quibus insurgentibus dissensionibus, arbitramur, declaramus et
mus dictam unionem perpetui federis et contenta in scriptura )
unionis et concordie perpetuo valituram et valitura et per Lege
I
herre czu
lh
EH
5.
&
iii
dictas debere perpetuo observari, mandamus sub pena decem
marcarum argenti puri etc. Wann nu der edel Heinrich 5
Plawen der r fur uns komen ist und bekant Lo er bii «
vorgenanten richtung beliben und die gern halden wolle und uns auch -
diemieticlich gebetten hat im uber den vorgeschribenn artikel
bekantnusze zu geben, des haben wir anı solich sin B
bede und haben dorumb denselben artikele usz den vorgenanten un-
sern uszspruch cziehen und in disen nwertigen brieve schriben
und begrifen lazzen. Mit urkund dicz briefs versigelt mit unserm
Romischen k eu anhangendem insigel Geben czu Ofen,
Orists geburt enhundert iare und dornach in dem czwelften iare,
des nechsten montags vor unserr dee emer unserr
des Ungrischen in dem xxv und des Romi in dem andern iaren.
[Auf der Plicatur:] Ad mandatum domini regis
lohannes Kirchen.
Bi
563. Derselbe bestätigt Heinrich dem Ältern, Herrn zu Plauen, den
Pfandbesite der Dürfer Heiligkreuz und Neundor].
Buda, 1412 Sopt. 2
ide Kw. 6. Hane, Hof- und Stastsarchiv Wien, Registraturbueh E, Bl. 33
"154.
hewerk.: Abschrift amtlich aus. Wien mitgeteilt.
Wir Sigmund etc. bekennen etc., daz fur uns komen ist der e
Heinrich herre zu Plawen unser lieber getruer und hat uns
wie daz im der allerdurchluchtigist furst her Wenczlaw
Behem unser lieber bruder zwey dorfere eins genant das He
und das ander genant das Newedorft in der cron zu Behem
1) Thorner Friede,
1412 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 487
gehorend mit allen und iglichen iren zi E an
E eine genante summe goles zn ouc|
unc bung
znediclich Feist des vorgenanten unsers bruders brieve dem
vorgenanten uber die vorgenanten dorfere mit iren zuge-
ich tet und ouch uber die hundert schok grossen gegeben, gne-
Beet geben und bestetigen mit kraft dicz briefs und
also daz die furbasmer stete beliben und krafft und
gleicher wyse, als ob wir die dem vorgenanten
‚von worte zu worte ben und in disem sie, dr
esum it urkund etc. sub maiestat
anno regnorum, ut suprà. Ad mandatum domini regis
eingeschrieben hätte, doch ohne Schädigung
ie und ohne Schädigung gem eines Menschen. Dat.
zu Tohnik, 1412, Sonntag nach Elisabeth. (Item list & je-
stätem krále Wáclawa, kteryz swöd&i Henrichowi z Plawna, aby
iwá zboi manská bud'to hrady, méstecka, wsi, bud'to w zemi
[pina meb wn&, nic newynimajic, hterä2 má od krále Ceského,
‚aneb miti bude, pod léno mohl dáti, za swé Zíwnosti nebo na
cete sminiti, komuz by se jemu zdálo, kromé kmieZat a
ích lidi; a to aby pewno byio, jaeoby jacoby osobné dskami
reci zapsal, wäak bez äkody kralowy sli
3) Ferpl. No. 818 w. Lobenatein. [ntelligenzbi, VIJ, 1790. 8. 111 w. ZX, 1792. 8.207.
i
|
Urkundenbueh der Vägte von Weida. 489
di
Bde ve were der sippe, der schol dy guter vorvaren unde do-
on daz der selbe vorgestorben man von den gutern gethan hat.
Vach ist. geteydingt Em ae welch man von uns varen wolle,
czu
unsern,
Noch mer En SE und wir sy pie domit. Dan
man her czu uns czuhet, der schol dy
unser vorgenanten burger haben, der da burger wieth
thut. Diser vorgeschril rede synd geczugen und
er gewest dy erbern unsere liben getrewen Ian Röder in der
itman czu Plawen, Heinrich Langwisz czu der czit richter czu
v Bediger. Fasman, Heinrich von Hayn, Cunrad Röder von
1 genandt. Auch ist des ge under den burgern Hans
" ezu der A burgermeister, Heinzich Silbersack, Hans Snyder,
Götze Rothe, Hans Augengletsch, Symon
| Perth Laurenez Plevel, Heincz Wolf, Cunezel
€ czit an dem rathe synd gewest. Und daz dy
E eben; stete und gancz halden wollen, henge
nl d Iysen unsern offen brif, der geben ist noch Cristi
iners herm geburth virczenhundert iar darnach in deme dreycenden
Evi deme nehsten freytage vor dem suntage Estomihi vor fase-
MR. Gerhard von Lohma verkauft wiederkäuflich an Heinrich, Herrn
au Gera, Güter in ( Langen-) Wetzendorf''). 1413 April 1.
‚Udrehr.: HA. Schleis, Orig, Perg. mit anhäng. Siegel,
Aufschr.: Kauffbrief nbir atlich menner au Weitzendorlf.
Druck: Brwähnt bei Limmer, Gesch. des Vogtlandes 8. 777 (wo fülschlich Erhard
‚won Lobwa angegehen üt).
Ber von Lome ynezunt zcu Weyczendorf gesessin be-
chin mit disem brife allin den, dy in sehin odder horen
das icht recht und redlichin vorkauft habe dem ediln herren
en hern zeu Gera mynem liben gnedigen herren und
erbin sechzcehin guter gelegin zcu Weyczendorf in dorfle
N le dy ynezunt besiczen Seckel, Heincz Schote, Peczold
eisn . Heinrich Vetter, Otte, Mertein, Tobier, Thomas, Heinrich
Peezold Mülner, Hans Ullein, Eysengreber, Nickel Smid, Hans
Wernhir, Cristman, Geyer, und habe im und synen erbin
bgnanten guter vorkuuft xu allin Nun, I6 rechten, zcinsen, ge-
Z eiten unde zcu, allir masze, als ich sy
m synen gnaden zcu lehin gel y S hts uszgenomen, ane
3) Werpl. No, 583.
als hirnach geschrieben stedt, geteidin;
jon alle i wir darumb bie s
iantte
dai
: be
haben.
vhesten Gunter von Bunau marschalk des obgenantten
rn ern Wilhelms, Otto von Kothewitz") voyt zum ^
1 erg, Hanss von Dola°), Hanss von ee
i er Iohans von Lóhme. So haben wir in ge-
e eine margk geldes gehabt, dy wir gekaufft haben von
» dyselbe wir on mit guttem willen und wol-
mmtte und durch unser und der unssern selen seligkeit
b) Gres Bm 0) ln 4. 4) nu 2; in C.
f) Mildenfort 3; Mildenfurth €. g)deBu C m
me Jw. C. ) ; Schkommeln C.
GP m) Greis B; Greitz m) Kotterite 3 u. C 0) De-
zu el (Pavo,
des Elbels Zeidler aus
crucis.
Marienburg, 1413 Sept. 17.
8.4. Königsberg, No. 616, Orig. Pery. mit 6 au), Siegeln,
2 Bunge, es, Eith- w. Curüindisoh. Urkdb. No. MOMXLVIIT, Reg. 2330,
Heinrich Reufs von Plauen genannt. 1413 Sopt.
ls dem Reisetagebuch des Gilbert. de Lonnoy in Seript. rer. Prunsiear. 111,
»
devant une ville fermee nommee Polleur ! ),
1413 Urkundenbueh der Vügts von Weida 499
|
| wir wol vernomen han und vor wor wissen, das unser liber herre
amd vetter seine wirdicheit mit willen nicht ubergeben hat, sunder
" davon twungen, vorstossen ist, dez doch
= oe reins en pi Ex haben unse frunde zu un-
| im und wirden [entsaczt] ) und verstoszen uns zu allem
I» Ee nies [ent rot medie unsern
mit andern irn frunden sie bey ere und gute und lande
lewten behalden han, und wir noch keiner der unser ein sulche
han
kegen dem orden noch dem lande nye ver-
ewch, das sie mit unsern herren und
1
1
"iH
Hs
dn
i
i
B
P
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am und
daz sie sich selber dorezu schuffen und noch darbey
inne haben und herlich und kostlich davon
trewlosz und meyneidig an im geworden sint.
als wir Heinrich Rewsze von Plawen der iungere herre
n unser ohem von Swarczburg und her Wenczlaw von
", andere ritter und knechte nehest von irem dinste schiden,
ie uns ir geleitezbriffe gobiu czu iren amptlewten, steten
inwonern der Newenmark, dasz sie uber bestalten, man
im keinen iren steten lassen solde und uns in eren landen
Een wissen der bittiger, do nemelich der waltmeister
itfelbin mit seinen dinern dobey waz, bas an den fumften
tay lissen und uns gerne umbewerfin hettin laszin und
N uns nach leibe und nach gute, daz wir doch von in un-
‚besorgt woren, also als wir in irem dinste woren und gutlich
amit irem wissen von in schiden, und bitten ewch, daz ir ewern
meister und biddiger underweisen wollet, daz sie uns ambe solche
rede, smocheit und hoemut und unrecht, daz sie an unsern heren
ünd vettern und unsern frunden und an uns unschuldeklich geton
haben, ezu tage komen an sulchen steten, do ez unsern frunden
uns ouch bequemelich were czu reiten. Funden sie denne,
‚das sie sulche smachheit und hoemut noch dez ordens regil, ge-
wonheit und erseczunge mit rechte an unsern heren und vettern
— und auch sulche rede und unrecht umbe redeliche schulde an
- jn und an uns getan hetten, so welde wir umbe daz deste mynner
reden, hetten sie adir unsern vettern von neydes [und] hoemutes
T umb ir eczlicher nuczces wille unverscbulter dinge zu un-
weise entsaczt und verstossen, also wir hoffin, und um
czu unbillicher weise beret und zu unrecht und unverscli
sache nach leibe und gute gestanden, daz sie uns denne dorum!
als vil, also biderlewte irkennen. Gingen sie uns aber
| &ws, so wolde wir doch die sein, die ein sulchs von in klagen
EH
SERRE
&
:
e) Konj. n. T. für unbillch in Aöschr. b) Kom. nach T. u
u
\
he -
1413 Urkundenbuch der Vógte von Weida. 501
m in gern verantwert hetten und noch verantwurten wolden vor
maiestat, wenn uwer konigliche maiestat die musz
hoi. | gehaben mochte.
Also als her Heinrich Rewsze von Plawen der iungere herre czu
Groiez und her Heinrich herre zu Plawen schreiben und klagen allen
fursten, graffen und herren, geistlichen und weltlichen, rittern, knechten
und steten etc. uber den orden zu Prewszen, wie das wir unsern heren
und im vettern bosleich verroten und verkauft haben und trewlosz,
erlosz und meyneidig an im worden sin, daz verantwurte wir also,
daz sie uns daran unrecht thun, wenn wir iren vettern den von
Plawen weder verkawft noch verroten haben noch trewlosz, erlosz
eed an im worden sin; dann was darinne gehandelt oder
gescheen ist, daz er seins ampts entseczt ist, das ist gescheen nach
unsers ordens regil und rechte innen einem offen gemeynen grossen
vapittel, wenn wir unsers ordens buch und gesecz haben, daz derselb
ir fetter der voi en auch noch unserm recht unde gewonheit
gesworn und gell obt hat zu halden, darwidder er also manigfaldeclich
md swerlich getan hat, als er des wol erwyset und üwerwunden ist
im demselben groszen capittel, daz er billich und mit rechte sins
ampts erlaszen und entseczt ist.
Item als sie schreiben, das vormals nie homeister des ordens ent-
seezt sin, das findet sich anders, wann vor dry hoemeister des ordens
entseezt sin, al Nm sich daz eigentlich findet in des ordens geschichten.
Item als schreiben, das sie vornomen schullen han, das wir
sprechen, das 5 iren heren und vettern den von Plawen entsaczt
I mit »ynem rat ritter, knechte und der stete etc., das ver-
ir, also vorgeschriben stet, das der alte meyster entsaczt
dst en rechte des ordens in eynem gemeynen capittil und inn kegen-
wurtikeit der , die darczu RN und anders nymand und
auch nymand zu "noch zu lei danne umbe eines gemeynen
noczes und notdorft wegen des ordens und der lande, solche
und en seins regerens halben waren, das man des nicht
iden mochte.
Item als sie schreiben, wie daz sie geschriben haben kein Prewszen,
und in darumb kein antwurt werden mochte, und das wir in gliches
und rechts auszgingen, darczu sprechen wir, daz wir in darumb zu
tagen oder zu keinem rechten schuldig sin zu komen oder in darumbe
en, wie wir des ordens schuldigen bruder entseczen nach
orden freyheiten und rechten, und wollen des gern bliben bey
rx heligen concilio, bey unserm heiligen vater dem babist oder vor
unserm gnedigen hern dem Romischen konige, ob wir in schuldig sin
darumbe zu antwurten, erkennt danne das heilige concilium oder die
vorgenante unser genedigen heren, das wir in darumb schuldig weren
zu antwurten, und erfunde sich danne, daz wir anders hetten 5
daune recht, des wolten wir nem wie daz danne die vor; il
erkenten, also, erfunde sich aber, daz wir recht getan hetten nach
H
1418
verantwurten,
Urkundenbuch der Vágte von Welda 308
} und findet daz concilium oder die vorgenante unser
genedigen herren unrecht darumbe, so wollen wir gern leiden nach
biderbe lewten nye mee een ist.
her Rewsze von Plawen der i schreibet,
er irfarn hab, daz unser herre erczbischoff von Pes er
haben und daz lant selbs inn wolt nemen,
daz verantwurten wir also, das unser herre von Rige des unschuldig
und h a ED ader auch von nymand gehort haben,
er ein soliches geredet habe, der thut im un-
recht, und also der obgenante her Heinrich von Plawen von dem vor-
herren erczbischoffe von Riege solicher beschuldigunge kein
i hat, des hat her gute offen brieffe von dem hoe-
meister und den gebitigern zu Prewszen, die in solicher beschuldi-
gunge verantwurten und unschuldig sagen etc. -
579. Heinrich, Albrecht, Günther und Sieghard, Grafen von Schwarz-
oe ipli voie Lech Eoo i
Herrn su Gera, fer Gahma, (Dorf.
Ruppersdorf und Heberndorf. 1413 Dec. 17.
Hdschr.: HA. Schleiz, pleickzeitige Abschrift,
"Druck: Bag, bei Liwwmer, Gesch. des Voylandes III, S. 111 (sehr fehlerhaft).
"Wir Heinrich, Albrecht, Gunther und Sigehart gebruder graven
Swarezburg hern zcu Luthenberg bekennen ofüntlichin an dissem
yor uns, alle unser erbin und nochkomen, das wir mit wolbe-
mute, vorbetrechtikeit und wissen unser frunde, man und rethe
redlichen vorkaufft und zeu kauffe gegebin habin unser eygen
alle gelegen zcu Iamen, Ilmen, Ruprechstorff und Hon-
— rechten, er nl ferm
lhorunge[n], wy das namen hat adder in magk, be-
besucht, under der erden und ober der erden, als das
Eun an uns bracht hat, und wir noch seinem tode ge-
nichtes uszgenomen ane geverde, und das ist alles unser
habin dy vorgenanten gutere mit iren czugehorungen
geschriben stet, dem edlen hern Heinrich hern zcu
bin ohmen und allen seinen erbin, adder wer dissen
hat, vorkauft vor freyeygen und habin im dy gegebin vor
achthundert acht und nunczigk Rynische gulden, dy gut sein an golde,
T
in
B
iude
1413. Urkundenhuch der Vögte von Weide. 505
vorkauflen musten adder wolden, das sal er, seine erbin, adder wer
Wissen briff ynne hat, uns adder unsern erbin zcu wissen thun und
widder an bithen, das wyr dy kauffen wollen umb solche summe
geldes, als obin geschriben stet, und sy davor beezalt habin, und
sol uns noch dem, als er uns das zcu wissen thut, des kauffes ge-
worthen ein iar; keufften wir sy denn in dem selbigen iare nicht, so
hat der vorgenante unser ohme von Gera, seine erbin adder wer
‚lissen ynne hat, folle und macht zeu manen ire burgen
zcu leisten, als hernach riben stet, so E bisz in gancze usz-
Tichtunge geschit umb dy benanten summe heubtgeldes ane geverdde.
Auch habin wir und unser erbin dem vorgenanten unserm ohmen von
Gera, seinen erbin, adder wer dissen briff ynne hat, an der obgnanten
summe bewiset uff den oftgenanten vorkaufften guthern ier-
licher gulde und uffhebunge an gelde dry und drissigk guldin
aad n s hin dex geldis, un Ix pes d
einen ischin guldin gelden, an rn in den obege-
schriben vier dorfiern ein und drissigk scheffel und ein virteil von
«lem Gelyner velde, vier und zcwenczigk halbe scheffel an korne,
weisz und erweisz, funff scheffel drey virteil an hanffe, mon ein vir-
a Ib ee rt nt E
zn eygern dry s t und zewenczigk eyger, an hunern funfi-
RE Rune, am kesen ein schogk vierczigk kese. Auch han wir in
Toewiset zeu Houberndorff zewene guldin uff dryen wisen ierlichin.
Auch sint dricezehen wuste guter zeu Houberndorff angeslagen und
amxerechent vor follen zcinsz und machen an der summe ierlich siben
zexulden er groschin aldes geldes. Dy obgenante summe
ezulde, zeinse und auffhebunge alle gerechint und angeslagen vor nun
und gereden vor uns und unser erbin mit krafft dicz briffes
y un: guten treuwen dem edlen Heinrich hern zeu Gera unserm
liben ohmen, seinen erbin, adder wer dissen briff inne hat, alle vor
und nochgeschriben stucke und artikel dicz brifles, dy von uns
sehriben stehen, UR iczlichem pide sibis Sn inte zcu hal
an allis geverde und secezen in davor zcu burgen disse nochgeschre-
bin, dy mit uns und vor uns geloben als gute burgen. Wer auch,
das ein burge adder mer von dem lande zeugen adder von todis wegin
an Und wir obgenanten Heinrich, Albrecht, Gunther und
gebrudere graven von Swarezburgk herm zcu Luthenberg
(
Urkundenbuch der Vógie von Weidn. 307
jerheit habin wir vorgnanten Heinrich, Albrecht, Gun-
Ir gebrudere graven von Swarezburg und wir er
n unser iczlicher sein eygen SMS mit gutem wil
hengen unden an dissen offin briefl, der gegebin ist
‚geburt vierezenhundert iar darnach in dem dryczehenden
intage nest noch sante Lucientage der heiligen iungfrauwen.
Küchmeister, Be des scan Ordens,
ten weder und vort vor euwer [der Stände] kegenwertikeit
hedassen und euch TODE ERDE, wie das her sich mit
n und werken nicht wol bewaret habe ken dem alden meister
coe scrip rere deme
an dieser elsung
bittet daher solchen unczemelichen und lesterlichen Ver-
keinen Glauben zu schenken. — Marien-
am Büpnertame des achten tages corporis Christi, im
* und xm iare. Marienburg, 1414 Juni 14.
f Mipiatr. No. 45.
: 14. Jahres, dea vogtl. altertumsf. Vereins (1840) 8 53, — Verpl. a. Voigt,
"Gesch. Prevfsens VII. S. 240.
| Ee [gn die deutschen Fürsten] über die Aluerung
m diia iae von durch die bg: fel ton im
T deg er init [1414 um Mitto Juni.]
E SA. Könkjiberg, Schiebl. LXIX, No. 79, Kons. Pup.
Druck: 14. Jahresbericht des vogit. altertumsforsch Vereins (1840) S. 42 f
| * ie mahme Heinrichs vou Plauen erfolgte am 22. Mai (s. No. $16).
wird flyendes Schreiben wohl in die Zeit der voraufgeh. No, zw setzen seis.
BM Iduchtr forste und grosmechtiger liebir sundirlicher herre, als
“wir grosmechtikeit yn vergangenen czyten wol vorbracht ist, wie
von Plauwen unsir vorfar bynnen der czyt seiner
Mainerwtat ane allen rath syner prelaten, mitgebietiger und des
ides usgenomen alleyne synes bruders off die ezyt komp-
c qs und etlicher anderer irer anwalden mit manchir-
mem sachen deze iamerge landt swerlichen bekom-
rweckunge kriegs und orloges arbeyten sie allewege
m
Urkundenbuch der Vógte von Welda 508
dese lande mit eyn ui ftem betrupnisse abir von nuwes
Een
"E und is von
uns und unsern ya apux ad alle ire ofsatz luterlichen wart vor-
jet. Üzu hant mit wolberater handlunge gemeynlich unsir mit-
iger dureh SEBE sulches iammers und betrupnisses dir-
wir abir unsern vorlar seines befolen amptes und ordneteu
in dennoch boben seyn vordynysse czu eyme sulchen wezen, das wir
dirkannten pum ouch uen orden pn equ und sandten
unsers ns groszkompthur mit etlichin gebietigern ezu ins,
"ym vorbrachten unsern willen. Bynnen des hatte syn bruder al-
vaste seynes gerethes von seym ampte geflouchent und was al-
ege, das her czu unserm vorfar reyten wolde und viel
im irheben. Des wart her gewarnt, wie is czu fure
das der synes amptes dirlassen were, und das ire
gemeldet were. Da irhub [er] sich heymlich von den seynen
Mazow, do her of genomen wart und gebracht czu
nynge, do her noch bisher ist enthalden, und al-
e | deszen vorgangenem krige die schelungen und czweytracht
xxwusschen unserm herren konynge und reych czu Polan und unserm
»rden gesunet worden und gestillet, so ist ys doch deme herren ko-
Enron Polan, seynen prelaten, rittern, knechten und gemeynlich
len seynes gantzen reyches offenbar, was arges und wedir-
tikeit unsir vorfar und seyn bruder irdachten und begerten czu-
1c: im, seynen landen und alle den seynen, durch des willen
»unsir herre koning ouch, als wir vornemen, mit bothen und briefen
sswerlichen berüchtiget hat ken forsten und herren unsirn orden, das
munsern prelaten, uns allen und got weis allen unsers landes undir-
Suse getruwlichen Jeit was, und wedirstunden ouch irem boschaftigen
Sfsateze, als wir forderste mochten, bis so lange, das is forder nicht
"was czu vortragen. Wir stunden alles noch frede und arbeiten uns,
wir konnten, als wir hütes tages thuen, das wir gerne
echt. len czwusschen unserm herren konynge, seynen lan-
und unserm orden. Hirumb vorrameten wir den obengenannten
‚mit deme herren konynge und seyme reiche, do wir yo hatten
gnade czuirwerben, das uns doch nicht mochte wedirfaren,
£ vorsehen uns nun, der herre koning seinen willen off deme tage
mochte behalden, das her uns so vil deste herter gewest ist
mb eyns sulehen vorhoflens, so unsir vorfar mit seynem bruder als
ires ordens abtrunnige fluchtig wurden und czu im qwemen, das her
denne getruwte allhie desse Berrnge des eristenthumes samelunge
czu undirdrucken und vortreiben unsirn orden. Grosmechtiger
, sunderlicher herre geruchet czu hertczen czu nemen das leit
das unlanges dese durftigen landt hat obirgangen,
Jasset euch ouch bewegen, wie man noch mit vorterpnisse unsirs
FE
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:
+
I
i
HT
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m-— —
1414
- zu urkunde und waren bekenntnüsz hat der obgenant furste
Urkundenbuch der Vógte von Weida, 511
und herre herre Iohanns burggrave ezu Nuremberg sein insigel
und der edel Heinreich herre zu Plawen von der von 3s wegen
‚sein insigel unten an diese schrifte lassen drucken. Und diese
sind czu Plassen des sambstags nach
sant tage, nach Cristi rt vierczehenhundert
und in den vierczehenden iaren. Plassenburg, 1414 Juli l4.
Hdsehr.: KKA. Bamberg, Orig. Perg. mit 2 anhäng. Segeln.
[IX Mami, Zen. 1I. 5. 204, 2v. OOOLYI. — Bey. bei Gradl, Gesch. der
35.
em. a ande
Stadt Kulm sein Schreiben an die Stände
Preufsens mit (s. das inserierte Schreiben in No. 577). — Ge-
‚gehen under unserm insigel am suntag nach Iacobi, etc. Xt.
1414 Juli 29.
Hischr.: SA. Königiberg, Sehiebl. LXIX. No. 17, Orig. Pop, das sehr dureh
Nüsse. gelitten hat.
Druck: 14, Jahresber, des eogtül altertumajorsch. Ver. (1840) 8.46. — — Veryt-
wt. Gesch Frenfiens VII. S. 940 u. Tüppen, Stindeakten 4, $37.
diewmerk.: YOppen a. a. U. giebt an, dafs dieses Schreiben mit dem inserierten Stück
in No. 514) übereinstimme, doch ist das — abyeschen won den durch die Schad-
— nicht ganz richtig. Eu vind wiel-
im Orig. verändert, fortgelassen oder durch Zu-
heifst es statt unser liber vater seliger der elder
jelurich Rewsze von Plawen herre au Grolez m
einfach wir, Bu iat hier alo die Dezichung auf Heinrich, Herrn
=
sigelten brief haben und ander vil kuntschaft an tngelichen fromen lutbeu,
den dex wol wisxentleh ist, daz sy doch alles nicht gehelfen kan, daz eu ge-
. Jedenfalls beruhen aber beide Sehriftstüebe auf einer
Vorlage. — Tüppen meint, die wiederholte Ausfertigung‘) sei wahrscheinlich
Weshalb erfolgt, weil die erste Ihre Adresse nicht erreicht hätte.
| 585. Heinrich von Plauen, Patron von Schönfeld (Anno, quo supra,
die 4 Augusti data est crida domino Wenceslao de Prachatiez
presbytero ad capellam prope ecclesiam in Schonfelt vacantem
Ad presentationem domini Henrici de Plawen) 1414 Aug. 4.
‚Druck: Exder, Libri confirmation. etc. VII, S. 125.
3) Fergl. w. Urkd. v. 1414 dug. 12 (No. 586).
1414 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 513
bach mit allen dorffern, gerichten, rechten, eren, nuczen, wirden und
zeugehorungen, alzo vorgerurt ist, furbaszmer von uns und unsern
xeu lij cR haben, Rea der lichin fus
geniessen, um an sie komen, gefallen und ir volgen
egenanten Heinrichs von Wyda ires wirthis tode,
jebit und alle die wile sie lebit, als lipgeding recht
ist, ane alle argelist und geverde. Wir haben ir dar-
vormunden gegebin und gesaczt den edeln vorgenanten
herren zcu Plauwen, der sie daran getruwelichin schuczen,
, hanthaben und vorthedingen sal, wann und wie dicke ir
des ummer noyt geschiet, aber ane geverde. Des zcu orkunde etc.
"Testes sunt dominus Albertus burggravius de Kirchberg dominus in
Üranchfelt, Heinricus de Lichtenhayn magister curie nostre contho-
ralis, Heinricus de Friesen advocatus in Dresden, Albertus de Isser-
stede*), Fridericus Stange nostri fideles et plures alii fide digni.
Datum Dresden, quarta [feria] post Michahelis archangeli, anno do-
millesimo quadringentesimo quarto decimo.
H
LEM
p
Hg
&
588. Zn ue Plauen auf I I Konstanz.
'on Nürnberg purkgraff fürst In,
% kom auch mit der eren fan
mit vil edlem pluet her schowen
Orlemund, Schwarczburg, Plawen.) 1414.
: Hüfler, Dis Geschichtssehreiber der hussirisch. Bewegung in MFomtes rer.
lusiriacar, 1, 6. S. 315 (aus Thomas Prischah von Augsburg, Tieht von Kor-
in Begesten der Grafen von Orlamünde S. 288.
:
I
f
von Bamberg erneuert seine Zusage, Hein-
und Heinrich er) Reufsen von Plauen,
Herren zu Greis, zwei Fuder Zeiler Weins für ihren Dienst als
zu geben. [1414—1415.]
Udschr.: KKA. Bamberg, altes. Schuldbuch des Bischofs Albrecht Bl. 98.
Bemerk.: Abschrift amtlich aus Bamberg mügeteilt; s, Vorbericht. — Die Kin-
Anagung steht zicischen Urkunden mit den Daten: feria. quarta. ante. purißencionis
&) Abichr.: Matstede.
The md. Qu Y,$ SR, 38
Urkundenbuch der Vögte von Wolda.
54
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8) won Leuchtenderg.
| M5 Urkundenbueh der Viste von Weida. 515
|
h wolde, zo getrüwen wir dir wol, daz du dorezu
- wir dir besundern wol geloubin, Gegebin am duners-
| noeh Tiburcii etc.'), under unszerm insigill, anno domini
i 1415 April 18.
pns: Bt, Eger, Kast. Sachsen, Abteil. Herren Beufs, Orig. Papier. Das Siegel
392. Heine (von) Schauroth giebt Heinrich, Herrm zw Gera, einen
Lehmsrevers über Güter zu Dorna. 1415 Mai 4.
ärebr.: HA, Schlein, Orig. Perg. mit anhüng. Siegel
Aufache * Lehnbriff uber Thornaw.
Druck: Ungenau erwähnt bei Brückner, Deufrische Landeskunde S, 48.
Ich Heinez Schouwenrod bekenne offennlichin mit disem brive
Vor mich und myne erbin allen den, dy in sehin odder horen lesen,
"Ws mir der edle herre her Heinrich herre zcu Gera myn liber
'berre den anefal Hansen Schouwenrods myns vettern wellhin
d mich der guter, dy der mte myn vettir von synen gnaden
*eu Voruaw in dorff und in velde zcu lehin had, mit dem genanten
mmypem vettern gewert hat, darumb habe ich geredt unde gelobt by
en guten waren truwen, gerede und gelobe vor mich und myne
in eraft dicz brives dem genanten myn gnedigen herren von
Gera und erbin, das ich und myne erbin im unde synen erbin
Wn di anefal unde gutern dynen sullin unde wollin getruwe-
liim, wenne sy dinstes von uns begern, mit eyner glefenn. Wers
3bir, daz ich adder myne erbin im odder synen erbin mit eyner gle-
denn allezit, wenn si dinstes von uns begerten, nieht gedynen mochten
- yen redelicher hindernisz wegen, dy uns denne irrethen, angeverde,
A) Name im Hdrehr, über dem Text.
1) Tilurtius wart. füllt auf den 11. Aug , doch mwfs hier wegen des aw V. Mai ablanfenden
Tiburtius et. Valerianus mart, (== April 14) gemeint sein; wergl a, No. 598,
33*
Urkündenbuch der Vögte von Weida, 517
een: iR wir SEN: ES ge^ bitten,
gedenken und roten, er des gefengnisse
moge werden. Das wellen wir gerne vorschulden. Gegeben
XA am sontage noch ascensionis domini, im ximr und
Heinrich von Plauen, Patron von Frohnau (Anno, quo supra,
die 17 lunii data est crida domino Conrado — ad ecclesiam
in Fronow — de consensu nobilis domini Henrici de Plawen
diete ecclesie in Fronow patroni). 1415 Juni 17.
Druck: Emler, Libri confirmation, ete. VII. 8. 161.
595. Heinrich, Herr zu Plauen, will seine Fehde mit Landgraf Leu-
D s oenerg, durch Heinrich Reufs, Herrn zu Greiz
in Bärnau, und Hans von
Wir Heinrich herre czu Plawen bekennen offenlichen mit dem
he daz wir mit dem edelen wolgeboren hern hern Lewpold lant-
czum Lewchtemberg ein gancze berichtung auff genomen haben
alle unsser helfler und Tier von der iT und veintschafft
ly wir ezu eynander t haben, also daz wir der gencz-
sein pey herm Heinrichen Rewssen hern ezu Grewicz
czu Pernaw und pey hern Hannssen vom Degenberg videz-
|ezu Amberg, also wenn uns die eynen genanten tag darumb gen
bescheiden, daz wir darezu kumen ader unssern ganczen ge-
AM schicken schullen, und waz di auff denselben tag czwischen
er aussprechen, do pey schal ez furbaz pleiben und also getrew-
en werden. Auch ist geredt worden, daz alle gefaı n
peiderseit haben, schullen ledig und lozz sein, und alle
ur pem urget ader nicht, di noch gefallen, schold ab sein,
d gehen, dy vor der Top; pp gefangen sind worden,
(ez geteidingt. Auch schol di beri uA EIER AIR auff
en nebsten suntag schirst, alz dy sunne auff geb und furi
len did helffer und dyner und aller der, E pen vor-
iden werden getrewlich an alles . Dez czu
|i pe um den briff mit unsserm Babes ingesigill be-
Daz ist geschehen, do man czalt nach Cristi unssers hern
I Virezenhundert iar dornach in dem funffezenden iar, am frei-
tag vor sende Iohanss tag dez heiligen tewffers.
LL. m |
1415 Urkundenbach der Vógte von Weida. 519
+2), frauweif Dorothean syner swestir der Rewszinn ?) und ander
ree bet toden i der lebinden, frauwen Ilsen seligen
sons, syne und wirtynn frauwen Lutrud von Hoenstein*) und
Ali irer beider Binder und ander irer vorfarn unde nachkomen sele
RERUM du. I des unser Falten. mapk sun Yarside habe
stet, unser iczlicher m: sein varende
ay leben siech odder nt mit woldi tem mute schicken,
und ; , wem wo her hin wiel, doch mit underscheit,
das unser schult, di unser iczlicher dann schuldig ist, zcu
sey. Also wenn got uber unser einen gebewt, das
bin gestorben varinde habe vor andern allin. gescheft-
í ‚schult gerieht unde gegolden werdde, was wissene unde
ist unde heiszt, di er hinder im leszt unde schuldig.
darnach schicke unde bestelle, wy und wor und womite
werdden, und sein sele bedencken zeu synem gocz-
s. syner widem unde des, der nach im sein lehin
besiczzen wirt, und das magk unser iezlicher be-
em eigen willen, ale er das selbir verantwortten sal
got nach syner consciencien unde gewissen viel odder
auch ungenotiget sein sal, und daz sal gescheen vor
ezweyen odder dryen der pristere, der nehstin bey
in magk odder sust fromer menner czweyer odder
i ii odder leihin, gelart odder ungelart mit andern
unde nachgebauwern, wy das t unde be-
wirt, also sal di habe folgen derselbin gestorben nach der
&elewartten bekentnisz, es sey geschaft zcu goczhuszern, pristern odder
hen, frunden odder fremden an geverdde. Wer abir, das ein sul-
lich zeu schulden kome, das der almechtige got von eym iczlichin
le, das unser eyner odder mere vorschide in unvornunft, in vor-
nisz der plage gotes mit eym undechtigen snellin tode und selbir
im
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selgerethe konde noch mochte bestellin, das got auch von unserm
iezlichem wende, so solden der eldesten unde der nehstin czwene pri-
Sie erscheint in Urkunden ihres Gemahls, des Grafen Otto won Orlamünde, d. d,
By #. v. Reitzenstein, Fagest. der Grafen v, Orlamünde 8. 205. 2) Verst.
No, 206. 5) Fergt No. 397. 4) Verl. No. A11.
heiligen
ee i dan gerieten Bal unde Lobinstein das zcu
also halden sullen an re ea Wer auch, das der
d ide ed "orwesirn
les wegen ler obgenanten un-
jedigen m ee me Fi cr fes
geriehte das geschee ol er nyden, so sullen wir ander
m an der stad in Tahstin it nach synem und
, Se had uns der vilgenante unser
dy purgere des ratis zcu (ue Den andern brief
DRESS Sleuwicz unde Richenvels; den
rath der stad Sleuwiez legen sullin. So had
brief A pristerschaften in den gerichten Sal-
‚und Lobinstein; den selbin brief wir by dem rat zcu Loben-
Ode end unser iczlicher, odder wem das nod
len kompt, irholunge an den briven by den
, das sich ein iezlicher weisz dester baz dar-
as alle dise obgeschribene vorschribunge, rede,
artikel dicz brives und iczlich besundern von uns
, mitepfarrern unde belehinten capplanen und von
nachkomelingen stete, gancz und unvorruckt gehalden
. des allis zeu warem urkunde unde merer sicherheit habin
bene Heinrich Tenner yezund pfarrer zcu Gera,
von Breitinbach pfarrer zcu Ihamen, lohannes von Mach-
zcu Kt, Heinrich Siner pfarrer zcu Iodeschicz, Hein-
h ht pfarrer zcum Lobinstein und Albert Bewchel yezund
und pfarrer zcu Ozewlinrode unser iczlicher sein eigen insigel
‚und alle unsere nachkomen mit gutem willin unde wissen
unden an disen offenen brief, darunter sich die andern
r und belehinte capplan alle verschriben unde der
. Und wir andere pfarrer, mitepfarrer und
Le cen alle in den gerichten Gera, Langinberg, Richenvels,
Urkundenbuch der Vägte vom Weida. 523
lheren elagen wir Heinrich Rewsse von Plauwen der iünger here
und wir Heinrich here ezu Plauwen über den orden czu
iber die vorheiten geheynden meyneyden verretters, selb-
i kotzen sone, das die iren rechten hern den meister
vettern boszlich verraten und vorkauft haben und trew-
itsatzt und vorstossen haben unverschulter dinge,
in selber, iren rittern, knechten und auch den steten in
geschrebin und sie zu tagen lert haben,
awsgegangen sint. Dornoch wir kein tz in das
omeilium und andirszwohen fürsten und herren geschreben und die
gebeten. haben sie zu undirweysen, das sie uns zu tagen komen und
und awszrichtunge thun wolden, das uns noch
hat. Doruif sie ewern pu heraws geschreben
icherley artickel antwort getan haben. Das alles zu lang
schreiben und zu hören were, sunder wenn sie uns zu tagen
komen, so hoffen wir wol kuntlichen zu machen, was wir geschreben
haben, das sich das in der warheit irfinden solde. Sunder sie schreiben,
Waz wir iren rittern, knechten und steten geschreben haben und in
die haben wol BR renden und recs Ms 22 d c:
uns ungutlichen tun und logenwort uff uns schreiben, denn sie sprechen,
das sie unsern liben heren und vettern den meister entsatzt haben
mit gemeynem rate ritter, knechte und auch der stete. Dorulf wir
iren rittern, knechten und steten gesehreben haben, das wir in wol
Eloubin und günnen wolden, das sie ire eyde und huldunge bas be-
ue and hoffen noch, das is mit irem willen nicht gescheen sey
-wolden sie in domete ungerne entwenden. Sundirlich so haben sie
reben, wie das unser liber herre und vetter der meister seyue
mit freyhem eigen willen uflgegeben und der abgetreten
d meniclich wol versteet, das sie unwar doran schreiben
, wenn is gar ungloublichin ist, und wir auch vor ware
das er sulcher wirdeckeit und gewalt nicht mit freyhem guten
ben hat, das sich doch küntlichin doran irfindet, das sie
und vetter den meister gefangen und den noch in ge-
und können nicht gewissen, ob sie in getöt haben
icht, und schreiben, sie wollen uns dorübir nicht zu tagen
. Dorinne man wol verstehet, das sie is dorumb laszen und
‚wenn is czu tagen queme, das man ire boszheit grüntlichin
die weyter vorkündigen wurde, und wir noch lange zeit
bisher gedult haben. Dorumb ab sie ire boszheit ir-
sich bedencken wolden und uns noch czu tagen komen,
1 , das sie unsern herren und vettern den meister
und irsetzunge und noch unser antwert mit
hetten, so wolden wir dorumb deste myner reden,
nicht geschyt, so wollen wir ein sulehs schreiben,
sagen über die vorheiten geheynden meyeyden verretters,
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594 Urkundenbach der Vögte von Weida. 1415
selbwachsen kotzen, kotzen sone und biten ewer gnade lil
das ir sie undirweysen laszen wollit, das sie uns noch
komen und czu unsern schulden antwerten wolden, das
ume ewer Vim willielichen gerne verdinen. Auch als
geschreben haben, das ir uns undirwysen sullit, das wir
nicht bereden und der sache gesweygen sullen, teten wir
so walden sie auch schreiben, des wir vor nicht wissen.
wir gerne, das sie alles das schreben, das sie von uns
auch nicht logewort schreiben, so hoffen wir, das sie unsern
noch uns ie poszheit mit der worheit nicht czu
wenn wir das sich unser vettern, wir und alle unser
kegen idermann Iden haben als piderbe lewte, und
gnoden sunderlich wol, das ir uch sulche gewalt, smoheit und
auch laszet leyt sein, wenn wir hoffen, das ewer gnaden, andern
hern und biderben lewten wol wissentlichen ist, das unser
seliger und alle unsere eldern ein solches ume den orden
schult noch vorwürcht haben, und wollen is doch ume i
willen nicht laszen, sunder wir wollen schreiben und clagen,
das uns wandel und glich von in wedirfert. Auch meynen
disem schelden nymantz anders denn den nüwen meister und
sewichte, die am dem vorrettnisse teil haben, wenn wir wol biderbe
lewte in dem orden wissen, die keyne schult doran nicht haben. Ge-
geben am freitage vor Matthei, undir unsern insigel, anno ete. xv.
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600. Heinrich, Herr zu en aac icm zur des Ehe-
vertrages, welcher dur isi Albrecht von Bamberg
zwischen seinem ältesten Sohn Heinrich und gar.
Tochter des Grafen Johann von Wertheim, ' wurde,
und stellt Bürgen dafür. 1415 Sept. 23.
Hdschr.: Fürsül Lowenstein - Wertheimsches gemeinschaft. Archiv zu Wertheim,
Orig. Perg. mit wrsprl. 13 anhäng. Sieyeln, wovon das 0, abgerissen.
Anfschr.: Eyn brieff von dem von Gera mit bu yon der frantsclaft
Vere myne beer von Wertheim Hohner und Ug TON ÍGDONSE -
Daneben jüngere Aufnchr. ne
Wir Heinrich herre zcu Gera thun kunt gein en
der hochwürdige fürste und herre her Albrechte bischoff zeu
berg unser gnediger herre ein freuntschaft czwisschen des edeln wol-
gebornen lohansen graven zcu Wertheym eliche tochter
genant auf eyne und unserm elichen sone dem eltesten ài
nand auf die andern seiten mit unser beider wissen beteidingt f
einen brieff daruber geben hat, der selbe brieff von wortten zeu
wortten heı riben stet und hebet sich also ame: aan
Weerierte Urkunde des Dischofe Albrecht von Bamberg d. d. Kronach,
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526 Urkundenbuch der Vögte von Weidh. 1415
ausz der leistunge nicht komen, biez das die czal der purgen gencz-
lichen erfullet wirt, an de. Wir gereden auch mit guten truwen
vor uns, unsern son obgenant, erbin und vormunde die hernachge-
ITE quee
" V da iudi voe won ds omo MEER RE
genanter unser igel vor uns, fur unsern Son,
unser erbin es formunde ingen EA Misc Und un ER
PORT pu nen mi
einmut ien. und icklicher besunder also gute burgen bees Am
und gereden mit guten waren truwen zcu leisten, zcu ied
thun und zeu vollenfuren, was von und auf uns hie vor in
me geschriben stet, exi s er En eris reus
mand von unsern wegen mit kein en, in keyne an alle ge-
verdde, und zcu merer geczeugnusze aller eschribener d
had unser iezlicher sein eigen insigel auch geh
So sind diez die burgen, von den obgeschrieben stet, | namen
grave Fridrich von Hennberg, Wilhelm grave von Orlamunde ber |
zcu Lauwenstein, EE zeu Plauwen, Hans Roder ritter | |
sessen zcu Parn, io enberger gesessin zcu Harra, Noti
von Grefindorff gesessin zeu Lesten, Hartman von Holbach ze
Eichech gesessin, Heincz gesessin zeu Barn, Heinrich vom Hay =
Wischols gesessin, Ian vom Berge zcu Syraw gesessin, Hans
xeu Pell gesessin und Ulrich Sack gesessin zcu Geilsstorfl. -
ist gegebin nach Cristi unsers herrn geburtte virczeh
darnach im funfezehenden iare, am montag nehst nach
tag des heiligen ezwelfboten und ewangelisten. a
ä
601. Die Stadt Eger beschickt mit dem [Herrn] von Plawe
Tag zu Plan (Item dem Nickel Freitag und ]
perger czu ezerung gen der Plan’) mit dem von Plawen |
tag 1 sex. m gr. Plemisch]). 1415 Sept. 27-1418 &
1) Es handelte sich dabei um die Bi einer Fehde er r
ve Le e e ees Er a dan E NE
8, 351). 3) Zur Zeitbetimmung vergl. No. 373 Amm. 1. . rtm
" Krkundenbuch der Vögte von Weide. bp»
essen (1390—1440), gedr. bei Gradi, Die
schenkt [Heinrich] Reufs dem Jungen ein
Dach (in aber mi Hehnreich re
s Bruchsel, das schank man dem es
—. xvmr guldein)! ). 1415 Sept. 27—1418 So?)
ni AL A ET 2m ‚Eger (1390-1440), gedr. bei Gradl, Die
wi von Gera, Priorin, Adelheid von Oberhausen, Unter-
Ne Dia (rd, DOMOS OU Pisas LM
Ormschoiie verkaufen der Nonne Eise Griefs
eisgerkäaflichen Zins aus dem Dorfs Lusan.
1415 Sept. 29.
—— Hdache.: QHwSA. Weimar, Orig. Berg. mit 2 onhäng. sehr beschädigt, Siegeln.
Metz von Gera er, Alheyd von Oberhusen underpriorin,
Mus Dorothea von Plawen und der gancz convent ge-
u Cronswicz bekennen yn disem kegenbertigen briff EX
loren ader lesen, daz uns dy erber geistlichs iun
"PES ssa unsers closters gutlich und williclichen ge ges
f Rynisch gulden, die gut sin am iode und swere ge-
ee rechten woge. Diser summe geldes hat eingenommen
gulden fraw Anna von Gera und ein gulden 3 obgeschriben
von
1 Gera, die wir an unsers closters nucz un
‚darum wir obgeschriben frawen der egenanten iuncgfrawen
| m guten rate und wolbedachten mute eintrecticlichen
| cem und ein ort uif send Walpurgs tag und ein gülden und
| > id. und M Sr schol (a
u "unser man der sessen zu Losan ym ler wer
| pene und zu, schol sy nymancz hynderm weder bot noch
ichs noch wertlich gerichtes, und wenne denne wir daz
wellen mit den czins, so schol sy uns der ablösung
gestaten on wederrede, "und schullen irs ein firteil iars
order genanten czinstag einem die ablösung vorkundigen und dar-
Jw dy genanten summe geldes mit dem czins schüllen wir ir geben
und on arcg. Auch ab dy obgenante iuncgfraw Elz
6 von todes wegen, daz got langue wende, so schullen
bud mit dem hewbtgelde reichen und lossen folgen iuncg-
1) Gradl, Gesch: des Kgerlandes & 329 nimmt an, ap dus Gace far d
er) jg Now. 30 (» No. 608) erfolgt sei. Zur Zeübestimmung vergl.
‚steht, darnach wisset euch zcu richten. Ge-
sigel, am dornstage nach exaltacionis crucis,
Heinrich herre zeu Plauwen*).
ann zu Bärnau,
‚Eger wegen eines
11415]
Abend Big Herren ley 1, Orig. Pap, mà pen
h Plauen, der I Herr on
er ee
Qu Y, 5 NY I2. 34
an sand Andreas des heiligen ezwelffboten MANN als man czalte
nach gotes gebürte virczenhundert iar und m |
iare,
Udschr.: KaHA. München, Klost. Waldsassen, Fasc. 65, Orig. Perg. wit 4 unhdng.
Segeln, wovon das 2. w. 8. nur im Fragment erhalten.
Druck: Beg. in Reg. boiea XII, 3115 Gradi, Gesch. des Eyerlandes S. 890.
609. Heinrich Reufs (Rüsse) von Plauen der Ältere, Herr zu Greiz
(Grewez), schreibt dem Rate der Stadt Eger, dafs Petzold Fafs- |
mann (Faszeman) einer ihm zugeschworenen Gestellung | -
ISO DUE 6nd PU dT REI
desselben keinen Glauben zu schenken, — Datum.
Häschr.: 8.4. Ba abe Abel. Herren enfe I, Orig. Pap. mit unten
610. Heinrich, He meldet der Stadt i
0) fires err. zu Plauen, Ae
Häschr.: SA. Eger, Kast, Abteilg, Herren Rap wie |
Vere nc Sachsen, Abteily, Refs H, Orig. Pap.
Den ersamen weysen purgermeister und rat der . cn &
Eger unszern besundern freunden. — Me
Unszern dinst ezuvor ir ersamen weysen! Alz ir uns vor:
habit, also lassen wir euch wissen, daz wir willen habin in ut
wochin pey euch ezu sein, so wir erst mügin. Gebin under 2
insigel, in die concepcionis sancte a xv.
einrich herre ezu Plawene
611. Heinrich, H. Pla: entschuldigt sein Nichlkommen Iul
der Sladı Eger, da. er. seinen, Vete uon ZUR E EEE
pm
1415 Urkundenbuch der Vógte von Weida. 591
warth erwarte, fordert aber Nachricht, um mit letsterem wegen
(0 Eger. au können, [1415] %) Doc. 18,
Bade: na. m Kast. Bee a Herren Reufa Il, Orig. Pup. mit
-Den erbern weysen burgermeister und rato czu unsern
ii pee liben dd. zo.
Unsir dinst ezuvor ir erbern weysen. Alz wir bey uch soldin
sein etc., laszin wir uch wissin, daz unszer vetter der Rewsze
hat, alz ir in dysem ingeslossen briffe wol vernemen wer-
‚dem habin wir wedir geschrebin, daz wir uff disen nehesten sun-
Ed. im czu Konigiszworth sein wollin. Dunckit, daz ir uns die
nicht beschreibin konnet, so sendit eynen der ewern uff den-
i
selbin suntag czu uns, so wollin wir mit unserm vettern awsz den
sachen reden. Wollit ir uns abir die sache schreibin, so wollin wir
selbir dovon und waz wir uch in den und andern sachen czu
villin getun , daz thun wir gerne. Gegeben am fritage Lucie
undir unszerm insigel. leinrich herre czu Plauwin*).
V2, Heinrich, Herr zu Plauen, billet die Stadt Eger um Beförde-
rung einer an seinen Vetter den Heufsen nach Bär-
Hau. [1415.] *)
Uduchr.: 824. Eger, Kast. Sachsen, Alteilg, Herren Bey I, Orig. Pap. mit
‚Spuren des anygedrückt. Siegels.
Den ersamen vorsichtigen wisen burgermeister und radmannen
zu Eger unsern besundern liben frunden d.
Unsern dinst zeuvor ersamen wisen libin besundern frunde! Wir
bithen uch wiszen, daz wir Albrecht unszern schriber senden keyn Ber-
Donwe zu den; Reuszen unszerm vettern gar yn notlichir bottschaft,
da uns grosz macht ane leid, bithen wir uch mid fleisze, daz ir dem
"yn phers(!) leyhen wollit. Daz wollen wir vordinen. Geben undir
Unszerm insigel. Heinrich herre zu Plauwen"),
[Zeltel.]
. Oueh liben frunde bithen wir uch, were ez, daz he des wegis
"hieht enwoste, daz ir ym eynen knecht ligen wollit, der yn keyn Ber-
Tiowwe brenge, wenn he uch wol muntlich undirrichten wirt, daz uns
Srusze macht und‘) acht dar ane leid.
-——
^ E Haste über dem Tert. V) Name in Hdsehr. über dem Test.
1) Das Jahr ergiebt wich aus No. 610. 2) Wegen der Zeit vergl, die No, 608,
34*
i
532 Urkundenbach der Vügte vou Welda. 1416
613. Heinrich Plauen, Hi a 3
schreibt an. Heec ister und der Bladi cod
jonntag sur Nacht, als er zu Dachaw (' w) mit dem
veut Kühe onda x sei a
ibis jx —- "as, 3)
614.
Derselbe schreibt an Bürgermeister und Rat der Stadt
eines Nickel Frauendorffer zu Tirschenreut senr
dem. Apre DR y ees cd 'erde g
ein er Bróner zu seine :
Soli hl vd gegen deles iv andre Eyre, er Striker
genannt, Drokungen vernehmen liefse, und t, dem Geschä-
digten su seinem Rechte zu verhelfen, sowie ihm sicheres Geleit
zu gewähren. [1415.]*)
Häschr.: RA, Eger, Kant, Sachsen, Abteilg. Herren Keufs I, Orig. Perg, wót &puren
des aufgedrücht. Versehlufosiegela.
615. Die von Eger klagen beim böhmischen König, obwohl laut ihrer
616.
1) Wegen der Zeit vergl, die No. 608 A
^: Std, Eger, jüngere Abschr.
LA !
Druck: Gradl, Die Chroniken. der Stadt ; No. 1007, S 354 f. — Überseiumeem
M E es dat Eeesh E M. A Fic
Beneki Der ix der Klegenieifi, ertiete: Verguiq. (iiu mM N
Gradl a. a. O, um mper oi ens "4 y
|
Udschr.: H8A. Dresden, Kop. 88, Bl. 1855.
Druch: Erwähnt in Mütei, des Altertunssereins zu Plauen, 8, Jalressehr, (189090).
B. 80 mit falsch. Datum (Jan. 8). Ex
Bemerk,: Abschr. des Beückes amtlich aus. Dresden mitgeteilt, a
1416 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 583
Wir ione unnd thun kund uffintlichin mid diszem brieve
mm als der edele er Heinrich here zu Plauwe
Busin end stad mid yren 'ehorungen, die
=
von uns zeu ufft had uff Me widerkauff den ge-
strengen ern Di ai] von ee unserm rate, Mattisz Wal
bann, Dithfrich] von Wiczleubin zcu Erffa und Cristan von Wiczleubin
dem iungern auch unsern lieben getruwen, decz wir zeu solchem
kouffe unsern Klsas unnd gunst ‚gegebin habin und gebin in dyszem
selbin brieve nach lute des houb den der genante er Hein-
rich von Plauwe yn ubir solchen koutf gegeben Ind unnd haben due
unser ingesigel Ma zen bri i drugkin. Ge-
geben nach gotis rte cerdo ume unnd hirnach in dem sech-
zcenden jare, zcu der Nuemborg, quinta [feria] post Epiphanie domini.
61T. Heinrich, Herr zu Gera, stij RM EE
wnd Zinsen aus Pete e Tanda, (d í "'ewwarth,
Gürkeils, Neundorf, Scizis, M. Tegau, Kirschkau,
A m -À 1416 Febr. 8.
T.
Mdaehr.; HA. Schleiz, Orig. Perg. mit onhingend. Siegel,
Drweli: Beg, bei Lémmer, Gesch des Vogtlands. II. 8. 314.
- Wir Heinrich herre zcu Gera bekennen offennlich mit disem brief
vor unsere erben unde nachkomenden allen den, die in sehin
D. lesen, das wir mit gutem willen, vorrathe der unsern
mute dem are) "ra und syner liben muter
iunckfrauwen heiligen zcu lobe unde
unsir, unser rey iia NOFVED selen zcu troste unde
*dikeit und. eh sunderlicher gnaden, gunst unde libe willen, die
"Mir haben zeu der cappellen genant zcu allen heiligen gelegen under
Be alone Sleuwiez sulliche guter und ezinsze, als hernach ge
‚steht, zcu den dryen eltern gebauwet unde gestift in
Obgenanten cappellen gegeben, ren unde geeygent haben. Czu
Alem. ersten ER dem hohen altar des kalandes, der geweihet ist iu
m geben, leihen und eygen wir dise nac lien
E Zcur Banstangen virczen nuwe
czwene kesze, czwey huner, dy do gibt Heinrich eneim
a von eyner hufen und eyner wisen. Ozu der Tannen Fritzsch
Ulmer ierlichin funf und virczick nuwe grosschen, das an golde dy
tit czwene erem Vah macht, und funff nuwe grosschen uberig
; ce iotsicblen tros pr Hirsz ierlichin eyn
Rinisschen guldein, czwene grosschen unde sec Deer ears]
halben hufen. Czu Grefenwart Hans Franck ierlichin vir und
muwe gr. funff kesz und funf huner von einer halben hufen, kel
Urküsdenbuch der Vógte von Wella 1416
Czincke ierlichin czwen unde ezweinezick nuwe gr. ' kesz
rey huner von einer halben hufen. Czu Gorckwicz
ein kesz und ein hun von einer halben
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£8
| X
116 Urkandenbuch der Vögte von Weida. 536
tbolomes, und auch ein acker gelegen vor der stad Sleuwiez, den
n gegebin habin czu dem vorgenanten altar sand Peters und
„Czu dem vorgenanten altar sand Peters und sand Pauls
lichin von Gera dry nuwe gr. von eckern, gibt Heinrich
Smireha ezehin nuwe gr., sechs pfenning und dry scheffil
“eins virteiles von synen gutern unde eczlichin eckern,
: RN ron ei Mery Bremsznicz ein halb
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‚ fünf alde gr. unde czwen pfenninge ierlichin von dem rat-
u Sleuwiez von unsern ierlichin renthen, die wir darezu geben
ly von Machwitz geben ierlichen czwene nuwe gr. von eim
gen in der stad zcu Sleuwicz; in der alden stad ierlichin
Sc sechs nuwe gr. von eim hoff unde gartten unde ezwey
Nickel Hoffmann ierlichin siben nuwe gr, ein klein meszlein
nde ezwey huner von einem hoff unde gartten, Cunrad Kur-
2 muwen gr. von husz unde gartten, Hans Peck ein hun
zen N Ozu Nundoril ierlichin Heinrich Kausch ezehin nuwe
j huner von einer hufen, Fritsch Kausch czehin nuwe
op huner von einer hufen. Czur Banstangen ierlichin
1 eylff nuwe gr., czwene pet czwen kesz unde czwey
j von einer hufen, Nickel Kern ierlichin zcu sand Walpurgen
ialben nuwe gr, czwen kesz und czwey huner zeu sand
g von anderhalber hufen, Lupold acht nuwe gr., czwen kesz,
und eylif es von eyner nd de Keszer E
e gr, czwene kesz, czwey huner eilf eyer von ander-
fen. Czu duse d ege eren arie pl
‚pfenning, dritthalben sche! ern, dry » 'umer,
er vol erbeiez und ein pecher vol mahen von einer hufen,
Itheiz ein scheffel haflern mynner eins cleyn meszleins
in gutern, Heinrich Heymann sechezen nuwe gr., vir pfenning,
ben scheffil haffern, dry kesz, dry huner, czwen pecher vol
d ue vol mahen von einer hufen, Muczer ierlichin
uber haffern, czwen kesze, czwen pecher vol erbeisz,
T vol mahen von synen gutern. Czu Wolsindorf Friez
herre ierlichin virezick nuwe gr. von funf virteilen. Czu Gera
h Groz ierlichin drey nuwe gr. von eckern, Conrad Mulners
^halbin scheffel weicz von eckern, Nickel Grabistorff czwene
596 Urkundenbuch der Vögte von Weida- 141
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nuwe Lam yon eim acker, Erin szk ierlichin drey virteil
eckern, Nickel M ein halbin scheífel weicz von
Segelicz ein halben scheffil weicz von eim acker, Bremseniez ein
virteil weiczs von eim acker, carnifex Kretschmar eyn gancz
weiezs von eim acker, Lichtenberg ein virteil weicz von m
Ozu Langengrabistorff Studner gibt ierlichin czehin nuwe |
sechs EN von synen gutern. Czu Milwicz Friez
virdehalben scheffil weiez, ein halbin scheffel siben
fern, czehin kesz, dry huner, ein halb schock eyer, czwene
mahen und dry nuwe gr. von seim hoff; und funf
geben die kalandes bruder ierlichin von funfezick en
dem selbin altar von irn wegen geben sein, odder rei
t Miafdee guides lmao hel. des mi ds ctae ENDO
altar ierlichin reichen unde m Dy en en unde czinsze
alle gemeynlichin und iczlic] unde
wir in eraft diez bri ee ge m e
DOE E eM
messe er ns y 8i
odder den, die nach im die eltern besiczzen werdden der czinse zcu
eziten ewiclichin, als eygens heit und recht ist, sundern
oriri fron unde bathe, pere
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ezinsze gehin, haben und habin sullin, an allis geverdde. zeu |
warem urkunde unde merer sicherheit gebin wir daruber vor uns |
unde unser erbin disen unsern offenen versigelt mit unserm |
anhangenden insigel, der repe reel rt virczenhundert |
iar darnach im SE iare, am sunabende nehst vor Valentins |
fr Else, die erste Gemahlin Hei E
Haus NEE:
und verleihen dasu Einkünfte vom Rathause en,
Ökteredorf: AES
Häschr.: HA. Schleiz, inseriert im die — n
Gera. und d.d nach
am i-a 1487 Ang. 27 (montag Bartolomei),
Druck: Kurzer po m Lémmer, Gesch. den i ULB —
In gotes namen amen. Wann alle di die teres id &
diezer deep und noch sind, die werden lei
sey dann, das sie mit warung der gezceligen ader mit i)
lich bestetigt werden, Hirümb wir Heinrich herre zu
unser eeliche wirtin, unser erben und alle unser
1416 Urkundenbuch der Vógte von Weida. 531
Lobenstein, er lurg vom iezund kemmerer
und pfarrer zu Kirsschka, er Here Siner pfarrer zu
Jodeschicz, er Conrad Koppitsch r zu Ottersdorfi, er Iorge Syn-
reich capplan zu Osschicz, er ne pfarrer zu Fi er
Dittrich von Volgmestorfi, er Iorge Feczell capplan zu Newn er
Conrad | zu Parn farrer zu Langepuc
Niclaus n zu Seibetendorif alle kalendesbruder vor uns komen
von der bruder wegen zu Slewiez und haben uns gesaget, wie
das sie uber eyn komen und eyn worden sind mit andern iren bru-
' in dem kalend sind, wie das sie mit gotes, unser und ander
‚biderleöte hülff und nach unserm rate wollen uns, unsern eldern, der
lherschafft zu Gera firauwen Elsen von Swarczburg selligen unsers
‚obgenanten Heinrichs herren zu Gera erste wirtyn, allen herren und
frawen von Gera und allen iren nachkömlingen, die verscheiden sind
ader hirnach verscheiden, und yn selber und iren eldern und allen
beholffen sind gewest ader noch sind und behulflich
und willen haben und auch sunderlichen den zu trost und
selen, die do verscheiden sind usz der bruderschafit des
ader noch hirnach verscheiden, darümb ein seelgerete ge-
bestetigt haben nach unserm rate in der obgenanten stat
aller heiligen capelle daselbst gelegen unter dem slosse,
dreien altarn ist begunst gewest, und die obgenanten
€ haben mit gutem willen und rate mit andern iren
kalendes obgenant gegeben hundert schog guter Meisner
Freiberger müncz, der zu diser zceit sechzcig grosschen
einen Reinisschen gülden, zu den zeweien altarn, zu dem
der do in sante Bartolomeus ere geweihet ist, den iczund er
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Wolffram innen hat, und zu dem andern altar sant Peters und
sant Pauls, den er Heinrich Frenczell innen hat, Mit den hundert
sehocken hat man die obgenanten elter gepessert an den zeinsen, so
das ‚einer also gut ist als der ander, noch erkentnis der unsern, darümb
das die rii) die die obgenanten altaria innen haben zu lehen
ader sie belesen, beholílen sin sullen den kalandes herren ader dem
herren, der aller heiligen altar innen hat der vorgenanten capellen,
mit vigilien zu singen, seelmessen zu lesen zu unserm und unser
eldern, allen unsernn vorfaren und nachkomlingen usz der herschaflt
yon Gera gedechtnis und auch zu dem kalend, wie oft des noth ge-
mit gutem willen, wolbedachtem mut und gutem vorrate yn die gunst
das wir m den hoen altar geweihet in aller heiligen ere in
vorgenanten capellen aller heiligen ewiglich leihen wollen mit
aller zugehórung, als er bisz doher komen ist, einem prister ausz der
Urkundenbuch der Vügte von Weids. 1416
538
Vas ten bruderschaft, den sie zu Leutruden unser
" Dum, ubsern Verben“ atlar- nach komingen mit. ire rub
eei dy dene ene rem e und
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kalends wegen innen hette gehabt, wenn
geschee, so sullen und wollen wir, Leutrud
erben und nachkomen den genanten altar
und zu weem wir die haben, ane ii
Were aber, das der kalend wider wurde i
sal die bete des hoen altars, wenn das zu l
komen an die kalendes bruder in aller masz I
not Bea Auch haben wir Heinrich herr zu Gera, Leutrud unser
iche wirtin, unser erben und alle unser nachkumling mit
willen, wissen und Leere PORA den en
verheisen, was sie zeins kaullen ader gekauffen mi in
noch unserm rate und willen zu dem genanten hoen
sie die bete der lehen uber haben Een lehenaltar nennen
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unverczihen unser gewonheit und rechten, die unser vater
auff uns bracht hat, ane argk und ane geverde. Auch
pristere des kalendes mit den andern zcweien pristern |
gute, leute und zcinse genediglichen von uns, Leutruden unser
wirtin, unsern erben und nachkömling beschucz und
vertheidingt werden volkomlichen als ander unser besessen |
leute in unsern gerichten zu gleich und zu recht, so ferren wir
irm
können und mügen, ane geverde. Als wir obgenanter herre.
zu Gera den pristern, die dieselben drei altar zu allen heiligen innen
haben und tage do messe halden sullen, zu stewer haben
zu weyn, wachs, salcz und oblatenn, das man zu dreien
altaren haben sol, wenn man messe sal halden, sechs und dreissig
grosschen, und haben yn die beweiset uff unsern | uff dem
rathaws zu Slewiez an unsern rechten I rr ein vierteill
waiczes ierlichs zcinses auff einem gut zu Ottersdorfi, das iezunt
BE
i
\. Urkundenbuch der Vägte von Wehla 539
Kuchnerin, das auch unser erbzeins gewest ist; an den-
sechs und Urtlaig en und ein vierte waiczes ierlichs
sie von gi trade unser eelichen wirtin und Ere
und auch von urgern zu Slewiez ein gnuge haben, und wir
Er und daramb furt Ba n t fich sein zu thun,
Auch als wir ol re zu Gera,
eeliche wirtin, unser 5 cs d aiu unser E
em kalends brudern i in fleis und Se PUR AE
st bestetigung obgenanten rs, das t
m altarn von unserm herr von Newmburg be-
ab sie furder ichtes eintrags ader hindernus darinnen
'on dem landkumptor ader von dem com; zu Slewiez
n Deütschen orden ader von weem der ium qweme,
ader hindernus wurde ader geschee, do sullen wir, unser
nachkomling getrewlichen fur sein und wir
getrewlichen E thun zu gleich und
€ wol mechtig sein sullem, ane iu und
COR cere verschreibung, stueke und
'einrichen herren zu Gera, pagine)
Py erben und nachkomlingen stete, gan:
gehalden werden, des zu einer ganczen psiche E
r wir dickgenanter Heinrich herre zu Gera vor uns,
d eeliche wirtin, alle unser erben und nachkomling
unser insigell unden au disen offen briff, und wir MEE dier it
ees und ane alles geverde, und hengen des zu sicher-
bekentnis unser stat Tags zu des oen unsers ge-
n herren insigell unden an n offen briff, der geben ist nach
unsers herren gepurt virzcehnhundert jar darnach im sech-
zu Series innen abe die wir yn ierlichen raichen
und | geben sullen und wollen iglichs iars auff sant Michaelis
zcehnden iare, am suntag nach sant Dorotheen tag der heiligen iunck-
frawenn.
619. Ehemalige Inschrift mit ischen Nachrichten über die
S es an du. Dc ipelle auf der Burgk.
1416 Febr. 13.
JHilehr.: HA. Schleis, Abschr. aus Ende des vorigen Jahrh. unter den Masushripten
Beinriehe XXVI. Reufi-Ebersdorf.
Druck: Alberti, Zur Gesch. rer & 12 wach einer handschriftl.
Nachricht des Kommiasionarate wnd Jutizamtmanns Heinrich August Geldern.
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Urkundenbuch der Vógte von Welda.
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ls man singet Esto mihi.
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zu Eger,
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vorm sonntage,
Hdschr. ; St4, Eger, Orig, Perg, wit 2 anhäng. Siegeln,
Druck: e. bei Grad, Gesch. des Egerlandes S. 351 mit wnrichtipen Datum (#7. Febr).
10 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 541
MHdichr.: SEA. Eger, Orig. Pap.
Bemerk.: Gátigst mitgeteilt von Herrn Archicar Gradi in Eger.
E Cure Sa Eier, er habe von ihrem Schreiben
genommen, item von des tages und vorsproches!)
ren cceli: thun wir uch czu wiszen, daz uns gut dunkit, daz
tages alz wartet und nicht usslat, wy wol daz is, daz
wir furchtten, daz wir selbir of deme tage nicht sum können.
Daher habe er Albrecht von Schwarsburg gebeten, mit
rop icon ien habe A:
a "n er wegen
B Eu sinn luni Gegeben ani ett vue
en unter von
steile unszers eig Siegel on
EOS i:) Auch habe er chen und versucht, dafs
i MID S anenga) RER, damit er selber dabei sein
4 möglich, so möchte die Stadt den
Be [1416 nach März 11]:).
Hdschr.: StA. Eger, Kast. Sach. Abteil. Herren Beufs 1I, Orig. Perg. mit Spuren
des aufgedrückt. Verschluferiegela.
(23. Derselbe Vertreter der ep einer Teidigung zwischen
der Stadt und den Sigmund, und Hans Frankengrünern.
"Geschehen ezu Sulezpach, an montag nach Letare in der vasten,
anno domini Mcccoxvr. Sulzbach, 1416 Màrz 30.
Hduchr,: BA. Eger, Abichr. Pop.
Bener, : Freundlichst migeteilt von Herrn. Archivar Gradi in Eger.
WM, Franciskus und Antonius, römische Kardinäle, gewähren allen
welche an den von Heinrich dem Ältern, seiner Ge-
und seinen Vorfahren im Kloster "Cronschwits
5^1 p delia teilnehmen, einen Ablafs von 100 Tagen.
Konstanz, 1416 April 8.
Hldschr.: GHuSA, Weimar, Orig. Perg. Die beiden Siegel, von denen das 2. mur
Fragment erhalten, Wollschnüren.
Universis et singulis presentes litteras visuris vel audituris nos
miseracione divina Franciscus tituli sancte crucis in Iherusalem Vene-
'eiarum et Antonius tituli sancte Susanne Aquilegensis biteri vul-
mominati sacrosancte Romane ecclesie les salutem in
sempiternam. Licet is, de euius munere vene ut sibi a
suis fidelibus digne et laudabiliter serviatur, de habundancia sue pie-
3) Vergi. No, 631. 2) Wegen der Zeit wergl die voramfjeh. No.
MI6 , Urkundenbuch der Véógte von Weida. 543
muere: fursten unde herrn herrn Iohanse diprapretfun
— Hodigebira zcu Norinberg nen 6 bin herrn dd.
er furste ibir herre, myn M aac
sg wer guider ded Alz ich von
mn t habe mynen diner Heineze 1
er von uwrn iden ist, und mir bey ym enboten habit
ee ulmnach uff eym tage zcu seyn uff dy mitt-
den schirstkomenden Phingsten!), und yn dez dy sache
12 gnaden und den von Egir m uten besten solde,
‚ich uwir gnade wiszin, daz ynlagung und nicht.
um von den uwern, edu sye sind ds zceid Erharde Ru
en in und vorbithen den luten m
ee tege e miht sullen uff dy camer treibin, und
dornff treiben wolle, der vm sich mit yn eynen, dez yn vormals
0 E pen gewetet ist. Bith ich uwir gnade mit dins-
, daz uwir gnade mit den uwern bestellen wollit, daz sy
daz Pip nich do dorym gehalden moge, daz ichs keyn myns
gin herren konig gnaden zu vorentbo! boten habe,
und ouch keyn nachsagung sey, daz bey mir neuwikeid
meuwe recht uff komen Mese x rn er laszen,
daz vormals nye gewest were. i ig] gern ume
air vordinen. [Bithe um] uwir guedige entwort. Gehin zu
, am sunabend nach Iubilate, undir mym sigel, anno etc. xvr.
Heinrich herre zu Plauwen,
(6s ‚Heinrich von Plauen Patron von Stanowitz (Anno domini
. weecexvi, die 25 Maii data est crida domino Wenceslao de
Prachaticz ad ecclesiam in Tangowiez — ad presentationem
domini Henrici de Plawen). 1416 Mai 25,
Druck: Emler, Libri confirmation. ete. VII, 8, 209.
627. B oe Plauen, schreibe Wer ORUM dafs er
1
ee Ben ee
Wie: BtA. Eger, Kast. Sachsen, Abteil, Herren eus 1I, Orig. Pap. wit Spuren
des aufgedrüchten Versehlufasiegela.
Den erbern und wiesen burgermeistern und dem rate zcu Eger
unszern besundern lieben dd.
8) gnnden übergeschriehen.
1) Juni 10. 9) Verst. No. 680.
544 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 1417
Unsern gruz zcuvor eresamen und wiesen. Alzo ir uns
bin und unsers herren dez Meis nen brieff mete a
wir wol vernomen haben, alzo thu wir euch wissen, daz
haben bie im Pi o do aded rds gi al; uf den nechsten suno-
hend?) und mit im von den sacl
abes AN daz Ka ir thun ; welt ir aber dez nicht, zo
Hansen vom Hayne unserm richter gancz und gar,
pape nr. den tag zcu uns dahin komen wirt, 8o wir euwer sache
gar getrulich werben wollen, daz ir den hernach wol voruemen solt.
'egeben under unserm sigel, am dornstag nach Michaelis.
Heinrich herre zcu Plauen*).
628. Kinig Wenzel bf der Stadt Eger, sie möge sofort eine
"an ihn schicken, um von wegen unnser de
c die uns der edel Heinrich von Plawen yczund ul
aufgesagt Entschlufs zu vernehmen.
hat, seinen
[1416 Oetob.—1418 Jan.]
Druck: Gradl. in den Müteil des Vereins für Gesch. der Deutschen in Möhmen,
Jahrg, XXIX (1890) S, 15, No. A? aus K, Wenzels Beukriptenbuch Jil, 109.
Bemerk,: Die Datierung bei Gradi (1410 Márz) dt irrig; denn mach Med.
i. No. 621) vertritt der Plauener die Stadt gegenüber !
des wd Ja die Feindseligkeiten zwischen ihm und König We mu
Febr. 1418 aus (s, No, 644).
629. Heinrich, Herr zu Gera, verleiht der Kirche zu Unter-Koskau
Beer ir do Mee cie a 1417 Jan. 24.
Druck: Nur Hegest bei Zimmer, Gesch. des Fogtiands II. 8, 315.
Wir Heinrich herre zu Gera bekennen offentlichen mit dissem
briff vor uns, unser erben und nachkomen allen den, die yn sehen
ader horen lesen, das wir mit gutem willen, vorrathe der unsern und
wolbedachtem mute dem almechtigen got und seiner liben muter der
hochgeboren iungfrauwen Marien und dem heilligen zwelfiboten santt
Bartholomeus zu lob und zu eren, unser, unser elder und vorfaren
selen zu troste und zu sellickeit und durch sunderliche gunst und
fleissiger bethe willen der armen luth gemeynlichen gesessen in Kossz-
kad unser liben getruwen und auch nemlichen darumb, das man
3) In der Urkd. aber dem Test.
1) Oktob. 3.
HT Urkundenhuch der Vóg:e vom Welda
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d geben, | und eigenn den
Be edil) debe ca Babes. ui aigu
i zceiten]*) dobey zu blei
recht ist, a[usge]")slossen fron und bethe, gericht
und unser [eldern]*) uff den selben egenanten
haben sollen, an argk und an geverd. Des zu
sicherheit wir daruber dissen un|sern]*) offen brief
den insigel, der gegeben ist noch Cristi
im siben: jar, am suntag
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ii
sant Pauls tag des heilligen zwelfiboten.
53, Heinrich, Herr zu Plauen, teidingt zwischen dem Burggrafen
Johann von Nürnberg und Nickel Forster dem wegen
in den sibenezehenden iaren. Culmbach, 1417 Fobr. 28.
Udichr.: KKA. Bamberg, Orig. Perg. wit 2 ankäng. Siegeln.
Druck: Mowum. Zoller. VIII (Ergäns, u. erieMig.) S. 407, No. DXLVIII.
Derselbe teilt dem Grafen Günther von Schwarzburg, Herrn zu
et Ranis, Reichshofrichter, mit, dafs er in der Klage *), welche der
m) Ecke won Adschr. abgerissen.
X) Die Klage des Bischafs besog sich offenbar auf dis Berchwdigungen des
vow Plauen, dafı der Bischof am der Alvetwung ihres Vetters vom Hoch-
meisteramte mitgewirkt habe ; vergl. die No. 577 u. 580.
Thi. Gne. Qu Y, 2 S FIR 8. 35
Urkundenbuch der Wögto von Walde. 7
dem millesimo quadringentesimo deeimo reg indictione de-
SE Guard quasi primarum
urbe Quedelingborg diocesis Halberstadensis, in loco ca-
Quedlinburg, 1417 Juni 12.
Druck: Ereth, Cod. diplomat, Quedlinburg. 8. 609.
"x won Plauen Patron von Königswart und Sandaw
a diam d sunt cride domino Petro
ward ad ecclesiam in Zandow et domino Io-
a Le Zander ad ecclesiam in Kyngesward — de
EL EN donial Hearki de Plawen dletaraar eecisierum
patroni). 1417 Oet. 1.
Druck: Emler, Labri confirmation, ete. VII. S, 942.
B. Hugolt von Schleimits und Günther von Bünaw schlichten die
zwischen Heinrich, Herrn zw Gera, und Heinrich
Kudorf. 1417 Oct. 16.
puis. HA, Schleis, Orig. Pap, mit 2 unten aufgedrückten Sigeln-
Sg c von Sliniez ritter unde Gunther von Bunow bekennen
thun kunt offintlichin mid disim brive allen den, die yn sehin
n un horin lesen, als der edele er Heinrich herre zcu Gera unde
bes Kudorf unde ire erbin alle irre bruche, schelunge unde
Bei dh sie bis her kein eyander gehabt habin unde uff uns
der in fruntschafft zcu entscheiden, genczlichin bie uns
das wir sie mid eynander gutlichin gesaezt, gericht unde
in sulchir masze, als hir nach geschribin stet: Czum
m ichte, wo sie die gefordert habin unde
Sind geistli liehin ader wertlichin, geinezlichin gein eyander
m ir einer = ouch den andern umbe die sache furbasz-
cht anlaı emus A adir uzwendig gerichts in dheine-
‚era Kudorffe alle sin | was unde wo er
ua EN gerichte unde gebiite , Eunnen zcuvor-
sal yn daran nicht hindern nach ym "daryn legen, ane
Die wiele abir Kudorfi sin gut nicht vorkouffet, so sol er
pn sines guts recht thun unde pflegen in sulchir masze,
gutern est ist unde vor davon gepflogen unde ge-
m un udorff sin gut vorkoufft had, so sal der von
a E unde i die sinen ym sin gelt, davor er das vorkauflt
‚gegeben had, ungehindert folgen lassen. Ouch sal Kudorff dem
E adir sinen erbin drihundirt Rinische gulden gud von golde
ponere! gnug an gewichte uff die neste fastnacht, das ist der sun-
1) 17.
35*
548 Urkundenbuch der Vögte vom Weida. 1417
widerrede unie ane allis geverde. Und das alle vorgeschri- |
bene rede, stucke unde artikel stete und Eo |
habin wir óbingenanten Hugolt von Slinicz ritter unde von,
Bunow unser insegele an briff lassen drucken, Gegebin Ae
Ürists geburdt virczenhundirt iar darnach in dem sibinczenden iare,
am sunnabind sente Gallen tage etc.
637. Heinrich von Plauen Patron von Buchau (Anno et die, quo,
supra*), data est crida domino Benessio in Nabdin ad.
ecclesiam in Bochow — de consensu nobilis domini Henrici de
Plawen). 1417 Nov. 18
Druck: Ewler, Libri confirmation, etc. VII, S, 240. |
ultima Novembris data est crida domino G
Bee Numburgensis diocesis ad ecelesiam in Tatrowies
— ad presentationem nobilis domini Henrici de Plawen dictom
ecclesie patroni). 1417 Nov. 20m
Druck: Ewler, Libri confirmation, ete. VIL S, 946. |
x |
638. Derselbe Patron von Dotterwies (Anno, quo ,9), die pen—
ide fue
639. Anna von Gera die Junge bittet ihren Vater Heinrich, Herra
zu Gera, und ihre Mutter Leutrud, als Nonne in das Kloste
Cronschwilz eintreten zu dürfen. Cronschwitz,| 14 o
dldaehr.: Id. Bohleia, Orig. Perg. Das anhäng. Siegel wur im Fragment erhalten
Aufıchr.: Geystlich br[ief] des frewlin xcu Kronswiez. Ms .
en ot Nd 5. 858. "e 2% z i fs
Wir Anna von Gera dy iunge wir empite dem edelen unserm
liben vater Heinrich hern w Gera und der edeln Lutrude ffrauwen
" 1 Pelr. 6 2) 1417 Nov. 13 u. Druck a. a, ©, wnter Naben, 5) an
Urkundenbuch der Vögte von Weida. 549
Eccl liben muter unser kintlich libe mit ganezer unter-
t ezu allen geczeiten und tun euch wiszen liber vater und
er, daz unser begir und ville und ganczer syn ist ezu
| dem coster czu Oronswicz und t]lich. ezu werden
liche ordenunge weszen zu haben. Hirumb pit wir euch
und libe muter mit ganezer lib und frauntlich, daz ir uns
r laszen und darczu beholffen und geratten
yn ezu bleiben und geistliche ordenunge an uns czu
haben daz auch getan vor den andechtigen unsern
e frauwen en nen und Meezen us Pep Er
atter vor der ganezen sameniege (sic!) gemeyn)
"Ui vir) Anne wd lutte von Weyda priorin und Mecze Mosen")
n Mecze von Gera closterffrauwen und dy Tp
[n ]g n ten closters Cronswiez bekennen yn erafft dicz
ffrauwe Annen von Gera dy junge unser v[orge-
a swester und frundein vor uns allen mit guten villen und
] mát villicklich, ungenottiget geredet und gesaget hat,
rra al syn, mut und "begeyr yn dem genanten unserm closter
uns ezu sein und zcu bleiben und geistliche ordenunge mit uns
czu reel und dez czu bekenthnisz henge wir egenanten
eynlich unsers coventes ynsigel unden an disen
Su der emp ist nach Cristus hört virczenhundert iar dar-
xvm iar, am freytag nach Andre.
ln
iH
640. Heinrich von Schwarzburg und Graf Bodo von Stolberg
wegen ihrer Anteile an der Stadt Heringen einen
und
lerrn zu Gera, oder den Herren von Plesse geh örigen
Herrschaft zum Verkauf kämen, solche
‚erwerben zu wollen. 1418 Jan. 7.
Druck: Reg, nach Jorins, Chronic. Schwarsburgie. bei Schöttgen u. Kreysig, Diplomat,
t€ seriptoren I. 8. 455.
Bemerk.: Die Urkunde konnte weder in Rudolstadt, noch in Sondershausen aufge-
Funden werden.
| 641. Heinrich, Graf von it zu Arnstadt und Sonders-
‚Heringen L I
frieden für Schlofs Heringen. 1418 Jan. 29.
Hdschr,*: HA, Sehleis, Orig. Perg. mit 5 anhäng. Sugeln (4). — Schwursburg. Lendes-
archis zu Sondershausen sub S. A. I, 1, Orig. Perg. om dem | Siegen wind
das 2. w. 3. abgerissen, das 5. beschädigt (B).
m) wir übergesehrieben. b) Mosen üdergeschrieben,
E. m
Urkunidenbueh der Vögte von Weida. 551
konnden, das Heringen unde die guldene Auwe mit irn zcuge-
sust umbe varnde habe, gerade, umbe wet-
ich] seliger hinder im ge-
e manschaft unde r zcu Heringen unsere
haben uns zcu entscheiden in schaft
rechte in Meis manden nach dem, als das an sie bracht
's des den unwidersprochelichen by in bliben
1 ane geverde. Daruff sein wir vorgnanten graven
hern vor uns unde unsere erben mit wolbedachten mute, nach
unser frunde, getruwen manue unde burgere zeu Heringen ein-
worden unde uberkomen eynes „des
É
pi
n
is gi
Pu
'or den andern unde iren erben sicher unde feylig
den, die wir in unsern borgfreden geczogen unde
ben, zeihen unde nemen, liebes unde gutes uf vor-
ingen unde nemlichen desselben slosses unde unser
unde aller syner zcugehorunge. Der borgfrede stehen
dem voi ten slosse, in dem vorwerke, vor dem
-mnde als wiet, als des slosses friheit am dem vorwercke, stal-
unde bowmgarten hinder dem slosse mit andern des
begriffen haben. Denselben borgfrede wir obgnanten
nde unsere erben veste, gancz unde getruwelich
unde heft[ig]lichen halden wollen unde sullen; also
das dhein zcweitracht oder ufflóufte iere von uns, unsern
amptluten, mannen oder dynern oder von den, die
wir oder unser erben in den borgfrede genomen hetten, von welcher
geschee, von welchen sachen oder wie das zcukóme, da-
borgfrede oberfarn worde, da so] unser keyner noch un-
unser frunde, amptlute, man unde dyner noch nymand
me zcu komen mit keyner unbescheidenheit unde auch
jun mit worten noch mit wercken, sundern wir sullen
zewevtrechtig worden sein, in fruntschaft richten oder
unde wers, ymandes ein messer oder ein swert ge-
en in dem borgfrede, dem sol man das messer oder
hant stechen; tete er aber echte wunde, so sol man
wen. Gesche aber dube oder totslag daselbens,
richten mit rechte, unde solden den semptlichen
ufhalden unde dem oder den thun, als vorgeschriben
auch, das under uns vorgnanten graven und*) hern
unsere erben oder dy unsern, die wir in unsern borg-
hetten oder nemen, en den andern partien eyner
meher, iren erben oder den iren, die sie in dem borgfrede hetten
geczogen, bruche teten unde dy denn unbehaft davon kömen, wenne
EH
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là) puves wt yat a.
M18 Urkundenbuch der Vágte von Weida. 555
» Herrn. Heinrichs von Plauen Wenzel, wo-
ue ; gegen
Í in Pri fangen gehalten wurde.
| hio pen — nach 1419 Aug. 16').]
diese Fehde ‚halber unter einer No. zusammen.
Herrn. 1418 und wenig aueor, fing der Herr won Plauen, Rüter, mit
an und half dem Tista von Pfraumberg, Hierauf sandte König
gegen den von Plauen dieser Zeit awf den Burgen Hassenstein
in, dafı er wenig ausrichten würde, [vnd] ergab sich
zum ohne jedes @eleit wach Prag hem, Der
umtüdtern aufs Rathaus in
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lo pred tiem, Plawensky que. zaöe wälku
imdy. Pak
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pak toho wözenie zbyl, se etili cili kterak
tem powédieno). — Die voranstehende deutiehe
, jenem grofsen Au/stand angeschlossen, worin wich
Dische} Johann won Leitomyschl und die Herren eon Hiesenburg mit wielen
Adligen gegen König Wenzel befanden. Namentlich scheinen Johann Tiesta,
der Biesendurger zu Pfraumberg (esechisch. Primda), und der Plauener eum den
a aus das Bmigliche Gebiet sehr gesehüdigt zu haben Die
von
(Pergl. Nierüber Heber, Böhmen» Burgen, Weiten
(Prag 1849) VIL 5.191 f.; Peel, Lebennpesch. Königs Wenzel II.
(= April 18) Nicolaus Chudi cum multis armatis exlvit de Praga contra Plavmüsky ad
"astrum Hassenstein (aus Cod. univers. Prag X. H. 1T. Bl. 09 ^, gedr. in Font. rer. Austriae.
ges. Nach unserer No. 643 lag aber schon am 14. Febr. d. Jahres ein könig«
| User vor. dem Hassenitein. Vielleicht aber handelte es. wich hier um eine Verstärkung,
MEL omen ler ein Zelieett n Ohudy, im April her-
—— 3) Nach der sehr unaucerlässigen böhmischen Chronik des Wenzeulai Hagecii (Haeeh)
won Sandel (Leipsig 1718) & 607 sw 1417 fertigte
Jablonsky mit 1000 Mann Kriegseolk ab, um Sehlofs Hamen-
« dazor gelegen, hätten sich inmrischen die Be-
der Einnahme der Burg nichts mehr vorgefunden wurde. Nach
Bühwens Burgen ete. VIL 8. 121, der noch eine uns unbekannte Quelle benutat
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Urkundenbuch der Vügie von Weida,
Anfsehr.: Clage obir dem von Plauwen.
Druck: 14. Jahresbericht. des vogtl, altertumsforsch. Vereins (1840) 5.
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Häschr.: SA. Königsberg, Schiebl. LXLX. Ne. i1, pleiehseitige Abwehr. —
ordens und sich doch nennet Heinrich von Plawen d
1) Lindenäohle,
Dem hochmutigen boslich geordenten, wann er ist ein:
llis
556
Pm Urkundenbuch der Vógte von Welda. 557
‚ein kreweziger der Prewsischen herren, den wir dorezu haben dirkant
un und unwirdig etc.
dinst, als iezunt ist gewant. Als ir vormals geschriben
habt, wi ir nicht habt erfunden, das wir herrn Fritczen!) ewirs
Swogers besten wolden betrachten odir bedenken, doran tut ir uns
"ungutlich, das wir mit unserm gnedigen kunig unserm erbherren und
ursten mugen wol dirweisen, daz wir ewirs egenanten swogers besten
mer haben geworben und sein vorderben uns mer leit ist denn euch,
xdaz man doran wol mag dirkennen, das ir euch seines slosses Hassen-
stein habt undirwunden, des mechtig seit und herre Frieze nicht,
doran ir grobleich habt getan wider unsern herrn Ku T
herrn. erbherr mugleich und mit rechte ist, und ob v
Fricze vortirbet, so hilfet ym nymant dorczu denn ir, wann hette
er euch nicht. gevolgen ym wer sein slos in seiner macht und seine
Eutere unvorderbet und were mit unserm gnedigen herrn ku-
"an euwrn rat und hulfe wol entsaczt worden. So euch nü mit
wol ist, das ist herrn Friezen und seiner weisen vorderben;
habt bracht und geworfen, was ym dovon ere, gutes und genaden
besorgen wir uns, es sey und werde wenig, wann die schrift und ge-
meine spruche aufweisen, die unstrefleich sein und sprechen: Ubir-
mut selden odir nymmer gilt. Auch als ir schreibet, wi ewir feinde
haben ewer lewte getreide in unser stat ausgedroschen, dieselben
Sprechen, auch wissen wir es wol, das ir keine edle noch pawern
habt noch gehahen müget in disem noch andern landen, wann ir ein
munch. ein vorgeben man seit, dem eigenschaft nicht angebüret.
Auch als ir schreibet, di unsern weren in ewirm weingarten gewest,
den ewrn teich abgerissen, doraws fische men, czu
Reezicz und Kralup gebrant, des alles seyn wir und di unsern un-
und sunderleichen des brandes, wann wir ungern mit brande
wolden krigen, wir hetten denn unsers gnedigen herren kuniges gunst
odir isze oder würden von euch dorauf genötigt und gedrungen.
Auch in denselben ewerm brife schreibet, wie euch nymant mit warem
munde turre nachsagen, daz ir ye unritterleiche hett getan odir tun
woldet; dorauf ist uns von fursten, herren, rittern, knechten und von
vil andern gelawbwirdigen lewten peide aus Prewssen und von Crokaw
kundig worden, di das an uns haben bracht und vorware daz
ir ewerm orden seit abtrunnig worden und des kuniges von kaw
Holk und reysigen Eee wider ewern orden und das lant czu Prewssen
widerrecht schedlichen habt gefurt, so wist ir doch selber wol, dovon
1) von Schöndurg; a. Eekardt, Chronik v. Glauchau S. 59 (JeMerhafi) u, Gradl,
Gesch. des Egerlandes 8. 330.
560 Urkundenbuch der Wögte von Wieida. 1418
andir volgenden die genante herschafft und stad Plauwen mit irer
unge widerkawflen mögen"), des uns denn der genante unser
runge nymandis andirs vorkauflen noch süst vorseczen adir
mern sullen noch enwollen wenn dem genanten hochgeborn fürsten
und heren hern lohannse burggraflen czu Nürenberg, seinen erbin
adir erbnemen unsern gnedigen libin hern und sullin und wollin im
die gebin für czwen tawsend len, alzo daz der genante unsir
gnediger here, seyn erben adir erbnemen czwen und wir, unsir erben
und erbnemen auch czwen kysen und gebin, die do an allis geverde
und argelist bey iren eren und NEN REN trewen achten und ir-
czugehórunge besser were wenn die genante summe czwenczig taw-
exp gulden. Móchten die selbin VIE schidlewte sulcher
awsspreche, das der genante unsir gnediger here, seyne erbin adir
erbnemen uns, unsern erbin und erbnemen czu den d
czwenczig tawsent lin gebin solden, daz schullin sie uns richten
wnd beczalen an sulchen steten und auff sulche frist, alz der selbige
obman adir die vir schidlewte sprechen, an geverde. Des allis czu
warem urkünde gebin wir obgenanter Heinrich here ezu Plawen disen
briff mit unserm angehangen insigil. Gescheen czum Hofe, noch Oristi
unsers hern geburte virezenhundert und in den achezenden iaren, des
freitages vor Bonifacii.
648. Heinrich Plauen (Pla: He Königswart, quittiert
dem B PUn na fürnber den 7 vo
100 Gid. in. aus der Pfandsumme für Stadt
u
ee de TAa vu Wa 561
und in den achczenden iaren, des sum! Boni-
1418 Juni 5.
Coste eer e L. 8. F. 1, Orig. Pap. wit unten auf-
teilweise abgefallen. Sigel.
643. Heinrich von Plauen Patron von Buchaw. (Anno, ut Ae AS
"i TUS data est crida domino Iohanni presbytero
| ecclesiam in Puchaw — ad lieet a iis domini Henrici
de Plawen dicte ecclesie patroni). 1418 Juni 6.
Druck: Emler, Libri confirmation. te, VII. S. 263.
256. Heinrich, Plauen, bekennt, dafs Burggraf Johann
, E «rom Heinrichen von Remsse zum Steyne
sessin vor 1700 gr. Rhein. a und uns unsern hi
demselben geentwort hat, von sülcher schülde era
Be denn s. gn. von des kauffs wegin Plauwen auff sente
^y recien schirst schuldig pem Gebin zu Plauwen,
an der en noch Bonifacii, noch Cristi geburt virezehen-
hundert iare dornach in dem achezehenden iare.
Pisuen, 1418 Juni 8.
Jülchr.: KKA. Bamberg B. II. K. 18, L. 3. F. 1, Orig. Top. wit unten anf:
gedrückt. gut erhalt. Siegel.
651. Heinrich von Plauen, Herr zu Ki art, quittiert dem Burg-
grafen ‚Johann von Nürnberg anal und neunzig schog Behe-
T groschen an der suma geldes, di er uns vor unser her-
und stad Plawen auf den schirst kumenden sende Peters-
tag kathedra dues und bezalen schal. — Geschriben zu Ko-
nigiswarth, Oristi geburt virczenhundert iar, darnach in dem
achezenden iar, sende lohans tag dez tewfers.
Künigswart, 1418 Juni 24.
Udschr.: KKA. Bamberg 8. ILL K. 18. L, S. F, i, Orig. Pap. weit unten anf
‚gedrückt. wohlerhalten. Siegel.
ne (He von Plauen am on! Nina ae e
n La Erwris he haben aber geben d
Gisela do her mit sera here var GORGE
tag was gen den Waldenfelsern. 1418 Sept. 71419 Sopt.7°).
Druck: Ans den Ausgablisten der Stadt 1390—1440) Bei Cradi, Die
Okroniken der Stadt Eger S. 198. ei bes
1) 1418.
3) Wegen der Zeit vergl. Gradi a. a. O. w. wwere No. 373 Amm. 1.
Thür, Gesch. Qu. V, 2, X. F. IL 3. 36
den insigel besigelt, der gebin ist nach Cristi gepurt virczehenhun
ss newnczehenden iare, des dinstags nach sand Gre-
655. Fn von Kospoth, gesessen zum Stein'), verkauft seine
"aie zu Togauı whederkünflch an Henrich Harn du Gera.
1419 April 1.
Hdsehr, : HA, Schleiz, Orig. Perg, mit anhäng. Siegel.
Druck: ‚Ersälint in Drückwer, Reyfs. Landeskunde 5. 018.
Agen von Koszbode ritter gesessen zcum Steyn bekenne
Hen mit disem brife vor mich und alle meine erbin allin den,
| sehen loren lesen, daz ich mit gutem willen und wol-
mute, auch mit vorrad und gunst Karls unde Wirtis von
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len rechten und gewonheiten nichtes ausgenomen und haben im und
« erben dy gegeben vor vire und achtzig gulden guter Rein-
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fur sich und seine erbin mir und meinen erben sulche
freuntschaft gethan, das ich ader meine erben dy obge-
mit iren zcugehórungen widder von im ader seinen
fügen, welches iares uns daz gefugsam und eben ist,
wenn wir die genanten guter wider kewflen wollen, daz
thun vire wochen vor sand Walpurgen tag ader vire wochen
üichels tag, vor welchem der ezweyer zcinsztag einem wir
inen erben denn vire und achezig gulden egenanter werung,
also oben geschriben steet, vire wochin vorbeczalen gancz und gar,
-go sal er ader seine erben mir ader meinen erben dy vorgeschriben
nk
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É und an geverde. Geschee auch der kawff auff sulche
also vorgeschriben sted, so sal und mag der egenante
mein EE neo von Gera und seine erbin dy inten zcinsze
und ler und so lange inhaben, bys der widerkauff von mir
1) Woneerk bei Seifartedorf.
36*
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à us 1 jui | A Los :
Urkundenbuch der Vögte von Welda. 565
esbrif sendin bie dissem geinwertigen, wenne er willen had uwer
Ede selbins zcu suchen beide von des egenanten synes bruders un-
Wrs liben vettern unde ouch von ander sache wegin. So ferne als
Y d mis de ores Ae zd Villen tere voies
f zcyd wi en gerne
des uwer gnedige Peschrebln entwort, was unser vettir
EE nos enhabin mogin, das er unde wir uns mogin
gerichten. Gebin zeur Burgk, am mon! nach Invocavit,
muder unserm insigel anno etc. xx. Heinrich herre zeu Gera.
swei Seelenmessen zu halten für alle, welche dem
mach dem vorjührigen Brande Almosen sum Wieder-
aufbau gespendet haben. [Weida,] 1420 Febr. 27.
Hdiehr.: OHuSA. Weimar, Orig. Ferg. mit anhäng, wohlerhalt. Segel,
In nomine domini amen. Ich Margareta von Myngwiez priorin,
von Machwiez underpriorin und der convent gemeynlich be-
dysem offen briffe allen den, dy disen briffe seen ader
wir von geheis wegen unsers lyben vaters prioris
meister Ruberti sein eyn worden in unserm capitel mit
"willen und mit wolbedachtem mute czwue iargeczite czu begen
uns ir almosen haben gegeben durch gotis willen czu
Dy erste iargeczite an sende Gregorius!) tag in der
mit der vigilien, des morgens mit der selemesse
tag, dy andere jargeczite an dem achten tag der sele-
mit der vigilien, des morgens mit der messe an
Den briffe schol inhabe eyne underpriorin und
whol des ein vormeyneren sein, daz dy czwue ERU ewiklich
werden von unz, cms seyn und von den, dy nach
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wen wir des schuldik sein, und daz alle den liben unsern
/ e bet haben, dy sich uber uns erbarmet haben in unserm
betrubnisse und uns ir almosen gegeben durch grozer ezu-
^ it unser gebeites und unser guten werke und aller unser nach-
Dy sume des geldes des heiligen almosens, daz uns E
i des sind czwene tusent gulden und hundert gulden. Des
it achezenhundert gulden und sibencz gulden kumen an des
daz iernlich vorbrand was. Dy andern ezwuen hun-
[d und drissik gulde sind kumen an pherde, an kowe, an
ver, an gerst, an korn, wen ny ein korn pleibe weder czu koste
^ezu samen. Auch dy cleynote, dy uns gegeben sind, dy heilige
stat ezu Colon famf k und vir caseln und alben und ein kelch.
1) Mars 12. 3) Oktaee von Allerseelentag = Nov. 9.
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kewflen wellen, so sollen wir
eteze von Moszen virh wochen
unsere A ouch wenne denne dy egenante Eee Ry-
che gulden wedir beczalt werden der ej deinen unterpriorynne
noehkomeden unde Meteze von Moszen mit wissen unde
| conventa, also vorge 'esprochen unde geschrebin ist, so sollen
egenanten drey alde Arien czinsz wydder gev: uff un-
P mit ot allen rechten also vor ane alle hindernisze unde in-
ezu urkunde haben wir egenanten ilrawen firawe Meteze
Y a zcu Cronschwicz Rude dy sammenunge doselbinst
orhrymne neci ingesigel ul unsers convents
desin offen brift, der da Beach ist nach
ft are eher iare dornoch in dem czwengisten pies
an sente Margarethan
180° Urkundenbuch der Vägte von Weida 569
meket beliben sollen, und wir gebieten dorumb allen fursten,
lichen unde werntlichen, rm rittern, — houp ded
e vermy
briefs. Sita mit unser auniglichen maiestat p Geben
hs uff dem huse, nach js geburt psc jar ai
wein iare, an san a Magdalene
unser riche EM etc. in dem vierunddrissigisten und des
Romischen in dem ezehenden iaren.
[Auf der Plicatur:] Per dominum Sau allem episcopum Pataviensem
cancellarium l canonicus Pragensis.
661. Der Hochmeister des deutschen Ordens schreibt dem vormaligen
au Lochstädt, dafs er, wenn er zum Orden surückkehren
sich dessen Gnade he wolle, wieder in denselben
Euren werden solle. Rastenburg, 1420 Aug. 19.
Häschr.: 8.4. Königsberg, Register, des Hochmeisters Küchmeister v, 1419—1422.
No, u (ältere No. 5), 8. 901 f.
Aufschr.; Dem von Plauwen.
Druck: 14. Jahreiber, des voptländisch. Altertumsser. (1840) 8. 57.
-Hern Heynrich von Plauwen etwen pfleger ezu Lochstetin
Liebir her Heinrich. Wier tün euch czu wissen, wie der er! pes
an von Lanszen kompthur czu Brandenburg Dütschs ordens
und unsern Be ‚ern getrulichin irezalt hat und vorbracht euwir
wiese, weres, das wir euch mitsampt unsern ge-
un wedir offnemen, ir weldet czu uns komen und ane
usnemunge adir teidunge slechts eed euch geben ezur
] EA m unsers ordens; und alleyne wirs nicht schuldig
n czu als ir yo selbir wisset, don wellet ir euch dor in
n, als usgedrukt ist, so mögt ir ezwüschen hir und sente
nehest LEN wen euch das bequeme ist, herin
komen, wir wellen euch umb liebe euwir fründe und ander
m e herren gutiger bete wille und umb euwirs selbens
begerunge mitsampt unsern agb gerne wedir uffnemen
czu unserm orden in der oben; weise. Gegeben ezu Rasten-
burg, am montage noch assumpeionis Marie, im xir? und xx'^ iare.
D nee EM ld Ki Bo-
EA em dd dE e von pn sir d
Urkundenbuch der. Vögte von Weida- 5
j nicht zcu komen, wir haben denn the
oerte an widder a ne
unde. a ezu urkunde unde bekentnissze
Hiduchr.z K. u.s Haus, Hof- u. Staatsarchiv Wien, Beichrregistraturb, Q, Bl. 109.
Bemerk.: Abichr. amtlich aus Wien mitgeteilt.
"Wir Sigmund ete. bekennen ete., als der edel Heinrich von
XK-"Xawen unser lieber getruwer zu Prage ist gefangen gewest') und
TAE das, das er usz derselben gefengnusz komen möchte und usz der-
Sx«exlben Roibne: banden ledig wurde, sich verschriben hatt wider
‚von Prage und ir heller und beystender nicht zu tun, und als
Fe gernnien sa BE en enini rg
um igen ien en getreten und in
Se Nile | ungela
tanczler un vene seprecpb e er ten, der hochgeborn
Bag rire by e Romi schen richs ereztruch-
an
" ese aller en friheiten er wirdikeiten fur got und
der Werlt | beraubt sind, und in nyemand ist schuldig zu halden, das
der vorgenant Heinrich got dem almechtigen zu lobe, cristenlichen
purus nun ucz, zu sterkung und zu frommen nieht schuldig sy zu
iche unbillich globde und unerlich verschribung, die er den
E Abschr.: neuen.
1) Er war, wie aus uns. No, 644, 3 w. 4 zu ersehen, 1418 eon König Wenzel ge-
fangen wd nach dessen Tode von den Prager gegen Urfehde freigegeben worden.
574 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 1421
dinstes, den wir dem ord. zceit willieliehin
p x Ro 002-5
" Sehwarslurg. Landesarchio: Sondershausen XIII; V4, o, 9, Orig.
Perg. mit enMag. Supe. ;
609. Der Hochmeister des deutschen Ordens a
von Plauen) wegen seiner Wiederaufnahme in. y
Hdschr,: 84. Königsberg, Regütr.
No. 11 (ältere No. 5), S. $18.
Druch: 14. Jahresber, des wogtl. Altertumyeer. (1840) 8 58,
Dem von Plauwen.
Lieber her Heynrich, noch a acc die mit euwir er
an uns bracht haben der edle wol tüchtige von Reitenbach u
erbare her Iohannes Beler pristerbruder ete., so schreiben
abir gleichs als vor, dé [al | daa dr eel cs buspoe E e
ordens wellet geben, so haben und wellen wir von e nti
unser gebietiger rate umme liebe euwer frunde und bete an
forsten und herren und umb fleissige euwers selbens bege
gerne offnemen, und mögt freylich in der obengesehreben '
uns komen, und wie ir czu uns komet, das ist uns wol €
Wir haben dem kompthur czu Slochow geschreben, der :
wirt halden mit den von Wedeln in der Nuwenmarke; q
em, das her euch gonne mit im her in czu reiten bis
und von Slochow euch eynen bruder mete gebe, der et
€zu uns füre und brenge. ben czu Marienburg, am
dem achten tage des heiligen leichnams im xın“ und xxi
1) Der ehemalige Komtur e. Danzig. 2) Verg. No, 66%,
1421 Urkundenbuch der Vógte von Weide. 575
[ bei Rhei iner Urfehdi : :
Tire Renier don cem ples er den Ma
haben‘). Im Felde vor Bilin®), 1421 Sept. 11.
"Hiäschr.: HA. Schleiz, ; . beschädigt. Siegel (Sekret).
CIE eese fle lali
Druck: Beckler, Stemma. thenic. S. 296 wit Siegelabbildung,
"Wir Wylhelm von gottes gnaden lan, in Duringen und mar-
n Me ichsen bekennen und thun kundt in E offen pritf
sehen, horen adir lesen, das vor uns komen sind dy
iden del sue von Schwarezburg herre czu Lewtenberg und
Brust grato herre czu Geleiching und haben uns forgeleit abschrifft
etlicher priff van des edlen herren Heinrichs wegen von Plawn herre
ezu | ; nemlichen des orfed prifles, den er den von Prag und
iren gegeben hat, und awch andre abschrifit etlicher send-
Bla er auch formals for dy hochwii und hochg:
re fursten Otto ezu Trir, Dittrich ezu ul ercublsechol des
heiligen Romischen reichs durch Welissche lant und das kunickreich
vzu Arelat und in Ytalyen erczkanczler und Tadwng phalezgraff by
Hein des heiligen Romischen reichs ercztruckses und
dy alle und iezlicher besundir verhort und. daruber iE:
dem, alz der priff klerlichen und e; Die inet aws-
dy obgenanten unsere herren daruber gegel
ntnüs wir awch aigentlichen vorhort poen a
herren obgenanten der kurfursten erkentnus gesten
ber nicht pessers wissen czu derkennen. Und dapey synd
dpa m nachgeschriben : graff Ernst von Geleiching, Hein-
fH ERE
HEN
niue
Eu
f
ims
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Donaw, ur
rich und. Heinrich von Weydaw orale, & unter von Punaw, De:
=) Läcke, wo ein noch erkennbares her ausradiert ist. b) donnstag.
ines
PN eg s DUE C Pra, Cac len Pita M S.
Husrüénbrig I. 5. 202 u. Palackj, Gesoh. won Böhmen JI, 2. S, 283.
beruht *
576 Urkundenbuch der Vógte von Welda. 1421
i; Günther H. Albrecht von
671. Erzbischof von Magdeburg, b ie
von und Landgraf Ludwig
i 7 ? (i erwähnten
schliefsen sich gleichfalls dem EN, rl
Benerk.: Die Urkunde ist sehr zerrissen und zeigt in der Mitte grofwe Lächer,
während der Bchlufs gama fehlt. Sie ist von derselben Hand, wie vorige No,
geschrieben, und auch das Protokoll beider Urkunden stimmt fast wörtlich
Albrecht herezog czu Sachsen des heiligen Romischen reichs erez-
marschalk und wir Fridrich der iunger land; czu n un
margraff czu Meichsen und wir Hans mi a
purgraff czu Nurenberg und wir Ludwig langraff czu Hessen bekennen
alle eintrechtickleichen in disen offen allen, 2 in seben, horen
ader lesen, das for uns komen qe ga. [x
Schwarezpurg herre czu Leutenberg und Ernst graff herre czu
leiching und haben uns forgeleit absehrifft ettlicher priff van des
edlen Heinrichs wegen von Plawn herre czu
lichen des orfed priffes, den er den von Prag und
geben hat, und auch andre abschrifit etlicher send
er awch formols for dy hochwürdigen und
fursten herren Otten czu Trir, herrn Dittrich czu 'rc
des heiligen Romisschen reichs durch Welissche lant und d
rich czu Arelat und in Ytalien erezkanczler und Ludwig pl
y Rein des heiligen Romischen reichs ercztruchsses und
eiren dy dy alle und iczlich besunder verhort und
kant haben nach dem, alz der priff klerlichen und eigen
dee a das der genant [her He on
Plawn dem] Romischen . . . . . [k]ung | Sigmund czu Ungerin and
Behem . . . . - wider dy ung[eloubi]zen keczerei und Huss[et
esl bholfen sein wirt, das er das wo] thui [mag] . . . I
[es] pritfes, den ym dem [vor|ge[nantjen Heinrich von Pl uns
herren dy kurfursten gegeben haben, der das genczlich .. ....
a) Die Lücken vind, soweit wie möglich, aus vorig, No. und dem Sinme m
Dum
1) Der Fedsug dauerte etwa ©. 98. Aug, bis 2 Obt; &. Grad,
Hundes 8. 344. i >
1421 Urkundenbuch der Värte von Weida. 5n
‚sind gewest, dy hernach geschriben sten: graff Adolf furste
czu . fers vo von Pepe en herre ezu Lewtenberg,
Bothe pcs rt von Legend Y
yon und, graff Fri mj > Ge[leich]ing, EMO
a ttrich purkraff czu Kirchperck herre czu Kran
^
MESE Mara von Pihersiain, bicre d idheint =
Dee Bas von Torgaw, her Buss Schenk und herre Rudolf
czu
Towtenberg, here Albrecht Schenk, herre Hein-
rich Schenk, herre Hans prs] von Lansperck herren czu Seydaw,
er Bus Ficztum, er Wirth von Trewtling, er Gunczel von Wertes-
leben, er Gebhart von P..., er Si id von Bardleben, er Ditt-
rich von Wiezleben, er Ott von Ebleben ; er lakob von Wang-
heim, er Herman Burm ..., er Hans der..., er Appel Wicz-
leben der iunger, er Herman Trott, er Fridrich Ho [oppgarthe, Claws
von Trotte, e von... endorfl Kirstan von leben, Hein-
fich und Di! und aber Dittrich, Fridrich und Facz von Wicz-
yon Vanre, Herman von Heiling, Kirstan von Zchich,
und Fri..... Heinrich von Erffa, iung Ott von Ebleben,
Harras, Heinrich, Friedrich und Walter von Hawsen,
. gross Ott von Slywen . . . . von Wertesleben. Des
"
1
Eu
€zu bekentn tnus und merer sicherheit haben wir obgenanten Ernst kur-
furst und wir Allbrecht Br czu [Sachsen] und wir Fridrich der
in Durin; margraff czu Meich[sen unser eygen
disen Xs lassen n [bengen], und ‚wir von gottes
LEES "Ene end -.... ern fursten und hern
PRIV sa ae «Aloha TIENE SAI,
. in hee T8chiu/s fehlt].
672. Die Brüder Soldan und Iwan (Ywan) von Kospoth (Kossebude)
Beobren dem. Markgrafen Wilhelm von Meifsen, dem Ers-
Baker Di :
und "üng. Thüringen Urfe
und diese Urkunde besiegeln auf ihre Bitte der Edle Hein-
DES Eum, Cinch Herr ju. Xniypart iM aee
Herr, Günther von Bünau, Heinrich von Zettwits und Ram-
solt von Schwandite (Swenz). Gegebin — zcu Aldenburg, nach
Crists geburt Mr ee dem eyn und czwen-
iare, am dinstage nach sente Lucien tage.
o Altenburg, 1421 Dec. 16.
JHdsehr.: HSA. Dresden, No. 5860, Orig. Perg, mit 6 anhäng. Biegeln.
673. Ein Lehnsgericht zu Weimar urkundet über den
COE Bra = o zu Zinn
lie
derselben zu gesamter Hand die Grafen Heinrich ton Schwarz-
Tbe. Gesch. Qu Y, 2. X F. I, 3. 37
bis Urkundenbaeh der Vögte von Weide, 1422
; Landetorchis zu r
. Die abgefallenen 3 Siegel waren unter dem Tezte aufgedrücht.
Druck: lag. bei ocius, Ohronie. Schwersburg. in Sehlttgen u, Kreysig, Diplomat.
@& scriptor, I, 465.
deme als die hochgebornn fursten unde herren her Fride-
; her Wilhelm unde ec ee M
und maregraven zcu Miessen unsere gnedigen
wolgeborn herren graven Heinriche von Swarczborg
stete unde Sunderszhusen, Bothe graven und herren
; Gotschalke herren zcu Plesse und Heinriche herren
6 200. usstage und zeu irkealbeultse ande
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herren zcu Bichlingen, graven und zcu Gli
Ditheriche von Wiezleiben, Busse Viezthum, Apel Viczthum rittere,
Heinriche von Wiczleiben den eldern, Kirstan von Wiczleiben den
chfelt, Friderich grave und herre zcu
ADS hof grave und herre zcu Glichen .
?rnst.
Wiczleiben der iben der
von Slyniez, Ditherich von Wiezleiben, Hans Gotfried,
Heinrich von Wiczleiben der iunger, Friderich von Wiez
rich von Husen, rd von Guttern, Rudolff von Meldi
von Bendeleiben, Heinrich von Grussen, Heinrich von We
von Werterde, Hans von Biela, Heinrich von Germar, H
Herman von Regkerode, Otte von Spira, Wilhelm von W
und Otte von Hertingisborg, Berld von Werthere, Heinrich
stete, Heinrich von Byla, Friczsche von Tuthicherode, Friczsche |
Lodewig Stange, Claus von Rudenicz, Heinrich von Liebinro
rich Viezthum der imeem Herman von Li Me
Wechsungen, Curd von Griszheim und Heinrich Sagke beki
dieszem offin brieve vor allin den, dii yn sehen ader
das wir eintrechtiglichen gesampt mid einander in rechte
P
Urkundenbuch der Vógte von Weida. 579
nach dem, DU tegi n ds ——
derungen unser lieber im herre syne gerechtikeit, dii er gehad
H huse und stad und sinen czugehorungen, und die
ven Heinriche von Swarezborg und graven
zcu unser uM oheim und herren ce sich
gerechtikeid. lichen u: luterlichen. geuszert ver-
had nach nbdde und lute solicher brieve, dii sii von ym
haben und auch von vorczognisze wegen, das der erwirdigiste
vater und herre her Curd erczbischoff zcu Mencz unser
erre an solicher gerechtikeit, dii er sspe Tall est
Herrungen und sinen zcugehorungen, in eyme artickel
vor sich und sinem stiffte unde capitel zcu Mencz ge-
als der eigintlichen uszwieset unde vou solicher gerechti-
dii die edeln Gotschalke herre zcu Plesse und Heinrich
herren zcu Gera unser lieben oheim und herren von ire
und muter wegen daran haben, dii wir alle vernommen
eer haben, Soliche gerechtikeit haben dii genanten herren
n Swarczborg und von Stalberg zcu rechtem lehem en von
din dnenenten unsern gnedigen herren den marggraven und das in
und geweren inne gehad und mid yn daryn den von Plesse
und von Gera in, das sii daz von den genanten unsern herren
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zcu sollin, dii das besessin haben iare und tag und
Eod iare bisz uff dieszen hutigen tag und als lange, als sii
zcu
arci von Stalberg, von Plesse und von Gera das genante slosz
und stad Herungen und syne zcugehorunge ynnehaben, halden und
in rechten lehen und geweren, als sii das ynne gehat
und gehalden haben, und die manschafite, borger und gebure zcu He-
rungen sullen und mugen yn daruff mid rechte ein rechte erbhuldi
thun und sich an sii und yn getruwe und holt sien, als
mann von rechte syme rechten erbherren thun sal, alz daz se
und erlichen ist, und ab ymand dii genanten von Herungen
n ader mid rechte beteidingen wulde, das sullen sii dii ge-
manten herren vorantworten, wo sii sie des mid rechte vorantwerten
s darczu ire unser gnedigen herren dii marggraven und ire rat
sien sullen, ane geverde. Und wir haben das eintrechtig-
lichen unde semptlichen vor rechte irkant, als wir des beszer nicht
enwusten, ane argelist und geverde, Und der uszspruch des irkenthe-
müszes ist gescheen zcu Wymar in der grossen vrouwendornezen, in
it der hochgebornn furstynne und vrouwen vrouwen Annen
ien in Doringen und marggraven zcu Miessin unser gnedigen
, graven Bothen herren zcu Stalberg, des von Gera rethe und
der und gebure, dii die von Herungen darczu geschicket hatten,
dii irkenthenisz p und des nicht widersprochen haben,
und vil ander manschafft und biderber lute, dii darbii und daruber
37*
580 Urkundenbuch der Vögte von Weide. 1499
gewest sind. Des zcu urkunde und bekenthenisze habin wir Friderich
ve und herre zcu Bichelingen, Ernst grave und herre zeu Glichen
r elder und Apel Viczthum ritter unser ufl dieszen uflin
brief? lassin drucken, der wir andirn graven, rittere und
knechte hirczu mite gebruchen. Nach Cristi en
darnach in dem zcwey und zewenczigisten am frietage nach dem
suntage Inbilate.
674. Heinrich von Plauen, Herr zu Petschau,
(Anno, quo supra '), "die Y PE
chaeli presbytero de Tepla ad ecclesi
iod f Oh — ai preemntatonen. S. DN
Plawna, domini in Betschaw)"). 1422 du
Druck: Exder, Labri conférmation, VIII, 8. 15.
ee ea Ile Kar
eig P sein rry
Hdsde,: QHaBA. Weiner, Orig. Tap. mil unten cufgedrielt Biel under Digi
Wir Heinrich der iungere herre zcu Wida bekennen offi
mit krafft diezs brifes AT E dy on sehen ader horen lesen,
D EE redelich schuldig sein den geistlichen clostirfrawen
priorin zcu Cronswicz und der ganczen
iriig sche joreippepetspieisc ben
nis beczalunge globe wir und unser erbin sy gutlic
beczalen unde wider zcu geben uff den nestin zcukump
Mertins tag ane hindernisze, ane mı schaden.
kunde drugke wir unser ingesigil innenwi
Gegeben nach Cristi geburt MGR REF ME
ezwenczigistin iare, am sonabend nach Cantate.
676. Bischof Friedrich von Bamberg Heinrich den À
ee wif der HB E des DRRRELN hal
Bamberg,
Häschr.; HA. ScMeis, Orig. Perg. wit ankäng. gut erhalt. Sieyel.
Wir Fridrich von gots guaden bischof zu Bamberg -
offenlichen mit disem brif, das wir dem edeln unserm liben.
a) Druck: Beischaw [?).
1) 1422.
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Urkundenbuch der Vögte von Weide.
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Urkundenbuch der Vögte von Weide, 587
K rda), Friedrich Kolowrat auf Liebenstein,
j) dorthin
[1423 Mitte Octob.]*)
Druck ; Archie besky VI, S, 411, No. 14 (aus der tschechisch. Hdschr. des Böhmisch,
Museums in Prag 23, B. 2, No. 315).
BIARU ER. Banlery, R1 K 08. L8 23, 0j. Ny: wh vnm anf:
drückt, woMerhalt, Siegel.
Wir Heinrich der elder her von Weyda dy czeit pfleger zcu
bekennen in disim E briffe, daz Td rich run ra
ungers marggraven Fridrichin von Brandin-
se elim er drittehalb Inder in an sant Michels
ee lee an geldeczinse gar
r genanten czinse unsern genanten gnedigen
und losz in craft diez brives. Dez czu bekentnüsz
ins[igel] undin uff disin offin briff, der geben]
i Mcccoxximm, am fritag noch Symonis et D
m
era der Ältere, Herr von Weida, Pfleger zu Plauen,
schreibt der Stadt Eger wegen le
gers zu Plauen an einen Einwohner in Eger. [1423] 4)
Häschr.: 8:4. Eger, Kasten Sachsen, Abteilg. Herren Heufs 4, Orig. Pap. mit
Bpuren des zum Verschlufs au/gedrückten Siegel.
Den ersamen weisen burgermeister und rate der stat czu Eger
unsern gunstigen libin dd. lr.
Unsern gunstlichen grusz czuvor ersomen weisen besundern liben.
Fur uns ist komen Heinrich Pletener unsers gnedigen herrn mit-
1) Okob. 16. 3) Vergl. Fulaej, Gesch. von Böhmen III, $. S. $41.
Vergl. wegen der markgröjlichen Pfandschaft No. 647. 4) Vergl. wegen der Zeit
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Urkundesbuch der Vöpgte von Weide
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Were ouch, das man koste ader Rene zeu tun adir
habin solde als von vehede , die sollen ire sone tun und uz-
richten und die frouwe nicht. Öuch sollen die erbar manschaft und
die stat Heringen der frouwen von Gera huldunge zcu irer gerechti-
keit tun. Bie disen teidingen sint gewest und habin helffen
die gestrengen unser lieben getruwen Gunther von Bunouw, |
ees Henczeze von Remse von unser; Nickel von Wolffelstorf,
Ebirhard und Hans Roder von der frouwen von Gera; Conrad Mouwer,
Otte von Breytenbuch und Arnold von Vanre von irer sone
Und das diser spruch und teidi von den obingenanten
stete, gancz und unvorbrochin iden werden, des zcu
und merer sicherheit habin wir unser insegel wissentlichin am disen
700. Statuten des Magdeburger Generalkapitels des Prämonstra-
tenser-Ordens für die sächsische Circarie. — Statuta. —
hec Magdeburgi, anno domini incarnationis MCOCCXXIIII eo
quo patris Norberti exequias Ie us, — Sigillum.
generalis, /darunter eu Mildenvórde,
Magdeburg, 1424 Juni 6,
Dre, Ba) kanal air Kuss > ERBE NM
Lstteratur- Nachweis.
8, 284 mil Quellen- w. L
701. Heinrich von Plauen auf Petschau Patron von u
quo supra!) die xv lunii data est crida domino Ioha
+ we
2) un
De Urkundenbuch der Vägte von Weide, "M
Plesse uff synen teyl gelegin haben, unde wir obgnanten frauwe unde
herren von Gera haben die selbin herren neun
obgnanten unsere kewffere^) mit hande unde munde gewiset unde an
alle ire erbin, alzo daz sy die alle iar ierlichin halb uff
wels der bekerunge unde halb uif sante Tacofls tag
nisende von deme selbin radhusze zcu Sleuwicz
erbezinsen uffnemen unde hebin sullin unde mogen ane
ane Br Auch a un m obgnanten pec
gesam) t eintrechtiglichin unsern guten truwen
BEE erafft diez per daz wir nach al der unsern
unsern wegen sy an irer czinsznemunge in keynen wisze widder
recht noch mit unrecht hindern noch irren sullin
dern wir sullen sy getruwelichen in unserm schucze
innewendig und uszwendig unsers landes halden unde beschuczin
allir unmogelicher inhaldunge, an argk und an
daz von uns selbir adir ymande der unsern
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bey unsern eygen kosten unde ebintewhir usz
machen ane allin iren schaden unde gebrechin ; in wir
waz sie dez gestiens schaden nemen, den sullin wir in
riehtin, ane argk unde ane alle widderrede, Ouch habin dy
unsere kewffere uns unde unsern erbin sulche Dues gethan,
ein eMe alle iar even ies sd
lert gute Rinissche gulden widder wffin. à
daz der adir die follin czinse unsern kewflern medie. ipe
Lingen ae dy selbe abekewflunge sullin wir
util
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konde unde ganczer sicherheyt unsere insi,
Tissin brief lassin
t noch Cristi geburth virezenhundert iar im
iare, am dornstage sante Bartholmeus tage.
704. Wilhelm und Siegmund, Grafen von Orlamünde,
gg e cq] Anker dem edlen
M e uae dem en ui dia ONE 1
ld. ihr Bürge zu werden. — Geben — Cristi.
MESS e lar M xx a Pies re,
len ersten montag nacl =
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2: Gesd. Weimar, Acta Küniteiana..
594 Urkundenbach der Vägte von Weide. 1425
s De. Jap Io Liner Geh, dis Vogtland JE BUN BEIEIEBEENEEREE
won Gera S. 335 w. 403.
: Zu Grunde gelegt ist A; doch wind die nicht Mofa orthegraphiseh. ab-
Lesarten. von P. wien. angegeben.
Wi Heel der elders mad Wir Hein
dere herren zu Gera bekennen an diesem offen brive, daz dy erbern
unserr lieben swen Kam UE REM wer, Eber-
hart Roder,
Machwicz‘) und Gabr Gcr, die wi von ner beider
sers jungsten ers wegen Kae E peret
essor En ARE dd ere g mit namen
erbern festen Otten von Breiten dee Wir von! bei ad
hulfe zugefugt haben, ero Hansen Hoder riter, Barichter Be
im,
dorffe), Karl. vas K le*), Hartmann von Plawen"
unser besessen alle t
unserm T Dui und dices eine erpliche teilung Lu
und auszgesloszen unserr
muter inge, und waz wir peer t haben zu.
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stein und Salburg mit allen iren rungen,
[aos gerichten, lehenen, geistli und wertlichen,
wiltpanen, mit allen freyheiten, wirden, nuczen, geniszen und
horungen, als die unser vater seliger innegehabt und uf uns |
hat, nichtes er sunder die iait an hohem wilde
Heszlecht und in dem Eybenberge*), dy unser Fe d um
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keiner hohe wilt darinnen noch davon i
hulcze mit gerichte und allem andern
stein. Zu demselben teile ist auch Le Nri
d ue wir da hawen, RE m h
ler Hoffischen art, au viugrin
wir haben zu Rudolfstat, und fumffczik sch EI
der iczunt czweynczik ein) Reinischen gulden Eug E
von dem rathhausze zu Gera halp zu beczalen uf N ;
ander halpteil uf Walpurgis. Diser obgeschribne H
herren zu Gera dem mitteln mn und qi itm
willekore und obgeschribner manschaft. chi
a) wie fehlt B. b) Kossennbod 2. c) Machewien B, — |
4) Schawnrad B. f) Selmenicz B. ) Nundorff 5. D
1) luthe. 2. k) Ibenberge 2. 1) einen P I
—. 1
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zugehorungen nichtes poe
mach unser obgeschriben manschafft erkentnisze
und ilt ist. Uff den dritten teil haben
i unser manschafft Gera slosz und stat,
€ Um eg ap und deis nuczen,
iheiten, item gewonheiten
d ^ oes Faller Mh MEE
Bi Ltesstdn galagen eir, sach susgeaies[en] Teinr") foreord
" auci en] Teincz*
it sei nge, daz gein Reichenfels®)
"net
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|
|
sich noch selber nicht vorwesen mage, haben unser
im in dem besten gewegen und erkant,
und seiner czwene gesessener manne geben, kisen und
ESSERE
Hrn
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an’) zu setzen und zu bestellen, der seine rente und
lemen und deme seinen vorsten und in allen sachen
amptman‘) denselben gekoren mannen y zu
, wann des not tut, rechnunge thun sal, darezu wir uf beide
unser ixlicher die seinen, wenn uns daz von den
manne riben wirdt, schicken sullen die rech-
verhoren und des gnanten unsers iungsten bruders heruber-
muez und fromen zu wenden und zu keren nach
czweier gekoren manne. Wir obgnanter Heinrich der eldere
mittele sullen auch dy weile uf bede seiten leen
die vorvilen, die weile unser iungster bruder unmun-
anegefelle, ab sich die vorvilen, die an un-
unvorlihen komen sullen; vorlifen sich aber geistliche
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iglichen 2. b) Richennfels 5. €) Tine B. 4) obgesebrebin B,
f) wmbeehtman 3. x) erobrunge J. -
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Urkundenbuch der Vite von Waida, 597
1425
manschafft haben auch nemlichen auszgerett, daz wir Heinrich herre
zu Gera der elder die stete Lobenstein, Salburg und Gera sulcher
T , als wir sie vorsatzt haben, schadlosz entnemen sullen,
| wir haben unser brudere den miteln und iungsten mit sulchem
, 80 vil sy uns daran schuldick sein, daz uns mit unser ersten
seligen zu (cdm Lisa ist, geweiset s die gnanten stete
wegen damite zu loszen, so verre daz gelangen mage;
wurde aber daran zu korcz, so wollen wir sy der ubirmasze auch
schaden pum ledigen und entnemen. Auch ist geret, waz
haben an thume, an buchern, an buchsen, daz uns so unser
yater seliger gelaszen hat, das sullen wir teilen gleich in drey teile
a die grosze buchse, dy unser aller dreyer sein und‘ un-
bleiben sal, und unser keiner dy ane der andern willen vor-
mach anwerden sal. Waz wir auch haben von brifen uf allen
ünsern sloszen, dy uns zusteen, dy sullen wir besehen laszen und ix-
liche briffe schicken und antworten auf sulche slosze und stete, da
me ur hingehoren ; waz aber brife weren, dy uns alle antreten,
zu
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sullen wir leyen gein Lobenstein, also daz unser ixlicher besunder
keinem nucze der wol mechtick sein sol. Die obgnanten unser
liben getrewen manschafft haben auch mit unserm guten willen und
kore bedacht unserre lieben swestern, dy wir noch umbestatet haben,
so wann wir dy bestaten wurden, wo uns nach rate unser freunde
und manen gevile, so sullen wir egnante dreye gebrudere zu ixlicher
unserr swester geben czweytausent Reinischer gulden und dy ausz-
richten unser ixlicher besundern seine anczale uf sulche zeit, als sich
daz dann geburen wirdt, und wir Heinrich der elder beweiszen in
unser anczale in unser herschafft uf Teincz*) und Langenberg, wir
Heinrich der mittele uf Salburg und unser iungsten bruder sein an-
ezale uf Gera der stat, so daz unser keiner sulche seine beweisen")
gutere mit iren zugehorunge nicht verseczen, verkaufen nach an-
werden sal, er habe dann vor seine anczale auszgerichtet ader an-
ud EA darumb gemacht; dieweile sy auch nicht bestatet sein,
830 wir in sulches geldes nicht schuldick noch pflichtik sein
zu geben, sundern unser ixlicher sal in zu plundern und gesmucke*)
seiner anczale zu irer notdorff nach zymlichen dingen ye zu ge-
zeiten, wenn sy des bedorflen, beholfen sein. Daz dise obgeschriben
teilunge, vereinung, stucke und artickel dises brifes und ixlichs be-
sundern von uns egnanten Heynriche dem eldern und Heinriche dem
m und unserm iungsten brudere herren zu Gera stete, ganez und
unverruckt gehalden werden, des zu urkunde, sicherheit und warem
bekentnisze haben wir Heinrich der eldere und Heinrich der mittele
e unser ixlicher besunder sein insigil mit gutem willen und
wiszen fur uns, unsern iungsten bruder und alle unser erben laszen
hengen an disen offen brifl, der wir in gleicher haldunge dreye vor-
a) Tines A, b) beweisten 3, €) gesmoke 4
Urkundenbuch der Vögte von Walda 1495
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unschedlichen.
nach Cristi gepurt tausent virhundert darnach im fumffundczweyn-
czigsten iare, am fritage*) vor") dem heiligen Palmentage.
709. a ier Mr rep He zu
Plauen, sum Rei und überläfst ihm bis zu 10000
Gld. Gefälle an diesem Amte, 1425 Mai 2.
Hdichr.; K. w. k. Haw, Hof. wad Stastsarchio Wien, Begieraturluch H, BL. 84.
Druck: Erwähnt in Schmidt, Burggra/ Heisrich IV. v. Meifsen 5. 8 Anm. & mit
falschem Dat, (Mai $).
hal
hofgericht desterbass furgesein, das ussrichten und uns gedienen
möge, haben wir im mit wolbedachtem mute, erem rate und rechter
wissen gegunnet und erlaubet, gunnen und er] eraft
diss briefs und Romischer ku: macht und bescheiden im ouch,
das er von demselben hofgerichte und sinen und geniessen,
woran die gesein mogen, als lang er unser hofrichter ist, alle iar
ierlich zuvoruss czehen tusent Rinischer gulden ufüeben und
sol doch was ober solich ezehentusent guldin gefiele von demselben
hofgerichte, es sey an achtscheczen oder andern dingen, was des
were, das sol uns in unser camer gefallen. Mit urkund etc. maie-
stas. Geben zum Tottas, nach Cristi etc. xxv, am mittwochen vor*)
des heiligen ereweztag inventionis, unserr riche des Hungrischen ete.
Rex
Michael 1),
5) am fritage fehle B, V) an 2. ©) Abschr.: uas, 4) siet
1) Props von Bunslau.
uo Urkendenbsch der Vögte von Welda. 599
icc Dried, Bebräpe mr Gm Mode Haskeciq ae m
TH. Die ‚zichen dem [Herrn] von Plauen zu (Item
vir iden schen dem Hans Kotenplamer und dem Nikel Slick
czu czerung, do sie czugen dem von
Plaen era Mif am suntag [nach]*) dez heiligen krewez tag
summa vi sex. und xm gr.) 1425 Sept. 18.
red: Ane den Augebiten der Siodt Eper (1530 M40) ger, bei Die
Ohroniken der Stadt Eger 8, 201. — Vergl. a. desselben Gesch. des
voro pne m bcp d , reisigen Zeug
füllen, da. sie solchen ee Dim Tof Lie wa n
zugesagt hätten. Datum fera put 8 [wi] vun.
Druck: Palachj, Urkundl. Beiträge zur Gesch, des Hussitenhrieges I. 8. 410, No. 355
(aus d. Nürnberger Missiebuch VII BL 119).
735 Heinrich, Herr su Plauen (Plawen), Heinrich, Herr sw Weida
, Wilhelm von Riesenburg w. andere in einer
h, Ar vn Bi (Sawns-
heim), zu Tocnik und Kaaden, dem Ge-
DIU AAT Ht, on NNNM RM Gld.
Rhein. ausstellt, welche Schuld sur einen Hälfte am nächsten
St. G und zur andern Hälfte am St, Martinslage in
DP uer chau. gurückbezahlt werden soll. — 1425, an sant
ins obend. 1425 Nov. 10.
Hduchr.: Pra, Sehesorzenberg. Centralorchiv Wien, Orig. Perg. wit 4 ankäng.
uchlechterhalt. Siegeln.
Druck: Jg. in den Mitesl. des Vereins f. Gesch. d, Deutsch. in Böhmen, Jahrg. X
(1871). 5. 8.
714. Heinrich, Herr zu Plawen, des römischen Reichs H.
sich bei Rüdiger Juncker a Een
seinem Vogte Frafs!) nicht vollsogenen Befehls.
Mies, 1425 Nov. 15,
Hischr.: SA. Eger, Kast. Sachs, Abteilg, Herren N-— Orig. Pap. mit Spuren
des anfpedrückten Verseklufesiegela.
a) Häschr, nach Gradl: an.
1) Niklas Frafe war Vogt su Konigncart ; vergl, Gradi, Gesch. des Egerlandes 5. 356.
600 Urkundenbuch der Vite von Weida. 1425
potu Sharp neisen „Ratingen Id Eee
prm günner
Unsern sundirlichen gunst und guten len libir Rudinger, als
du uns D du Rei wir wol vernommen, also weistu
selbs daz wir das dem Frasz unserm voite in kegenwertigkeit
deinselbs bevolen und in auch das neste, als er bey uns zeu der Miez,
n und im das iezund abir ezu thun ernstlichen geschriben
und ist an unser schult, wenne wir nicht anders gewust habin,
denne das es vorlangest gescheen sey. Datum in Miza, fe feria quinta
post Martini, anno ete, xxv.
Heinrich herre zcu Plauwen des Romischen reichs hofrichter*).
745. Heinrich, Herr sw Plauen (Plawen) nebst andern Bürge in
i
f
i
hr
i
Druck: Heg. in den Mitte, des Vereins für Gesch. der Deutschen in Böhmen,
Jahrg. X (1811). 8, 8.
116. Der Rat von Nürnberg schreibt an Herrn Heinrich von Plauen,
Römischen reichs hofrichter), er dessen Schreiben und Be-
Ten und und zwei Büchsenmeister zu
fürnberger gerne
andere benachbarte Stände zur Hifsleistung en
würden, da ihre Kräfte sonst nicht ausreichten. Ihre
meister und Diener möchte er so bald wie "i
senden. Datum feria vı ante Katherine. 1425 Nov. 23.
ra ee ‚Beiträge zur Gesch. des Hussitenkrieges I. 8.
dem Nürnberger Missiebuch VII, Bl, VT). un
UT. König Sigismund schreibt dem Ulrich von Rosenberg,
edle Heinrich von Plauen und viele andere Me Pier os
hätten ihm seinen (des von Rosenberg) Entwurf zu einem.
2i
a) In Urkd. über dem Text,
125 Urkundenbuch der Vögte von Weida, 601
vertrag und rät, diesen Vertrag zw vollsichen?). Ge-
| geben zu ilz, am Fasten-Mittwoch vor dem. heilg. Nicolai
etc. (Dan w Skalici, w stfedu postiece sie k. s. Mikulääi etc.)
Skalitz, 1425 Dec. 5.
Druck: Falackj, Archio aij I. S. 98, No. 26. — Reg. in des. wrkwwdl, Bei-
trägen x Gesch. des Hussitenkrisges S, 410, No. 806.
18, IN ich, Herr zw Plauen (Plawen), des römischen Reichs
fofrichter, bekennt, dem edlen. Herrn Erkinger von Seinsheim
pose , oberstem Hauptmann auf Tocnik, und seinen Erben
190 S guter bühmischer Grosch. schuldig zu sein, welche
er am nächsten St. Martinstag besahlen soll, und ge-
lobt, ‚über diese Summe binnen zwei Monaten einen redlichen
ief mit den von Erkinger bezeichneten. Bürgen auszu-
stellen. (Geschähe letzteres nicht, so soll er ohne Verzug und
‚persönlich (mit unsers selbs leibe) und 15 Knechten
und p in Eger einreiten und in eines ehrsamen Wirtes
Haus bi: uio es des Briefes als Geisel liegen. Stürbe
er aber zuvor, so hi I SENDER. fO t£ Friedrich
und Bund von Schönburg (Schonneberg), Heinz von Ha
wile, Hans Poseck (Possek), Heinz von Doban und Nickel Fra/s,
die dann gleichfalls in Eger einreiten sollen. Geben — nach
Christi gepurt virtzehenhundert und darnach in dem funff und
zwen[c]igsten iaren, am freitag nach Lucie. 1425 Dec. 14.
Uische,: Würstl, Schwarsenberg. Centralarehiv Wien, gleichzeitige Abschrift Pap.
No. 147, Bl. Gau.
Druck: Reg. iu den Müteit, des Vereins f. Gesch. der Deutsch. in Böhmen X (1871).
Bemerk.: Von diesen und den andern Stücken aus dem Schwarzenberg. Archio vind
wu won dessen Verwaltung Abschriften und Regesten übermütelt
719. Heinrich, Herr zu Plauen (Plawen), des rómischen Reichs Hof-
richter, gelobt die von seinem guten Freunde, dem edlen Herrn
und Rilter Erkinger von Seinsheim, aus Kaaden entlehnten
Büchsen und Gezeuge auf erfolgte Mahnung sofort surückeu-
stellen und dieselben auch geleilen zu lassen. — 1425, sabbato
post Lucie. 1425 Deo. 15.
Häschr.: Fürstl, Schwarzenberg. Centralarehio Wien, gleichzeitige Abschr. Pap.
No. 147, BI. 10b.
: Reg. in den Mitteil. des Vereins für Gesch, d. Deutsch. in Böhmen, Jahrg, X
(1871). 5. 12.
A
1) Ulrich antwortet dann dem König, dafs der betreff. Entwurf nicht von ihm, von-
dern von jenen, aei, und er ihnen, wie schon früher, seine Hilfe zugesagt Mitte ;
‚ausgegangen
Vérgl. Archie Cexky 1I. 8. 8, No. T.
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721. Herzog Friedrich von Sachsen belehnt Heinrich den
Druck: Horn, Friedrich der Freidige . 918, No, 314} danach
i vr. Beufı-Hauich, Hauer 1
Tert, Lobouein, Iudligeall, X, 1188. 8.161. — Bi.
Wir Fridrich von gotes gnaden lierezoge zcu Sachsen etc.
kennen etc, das wir den edeln ern Heinriche dem eldern und
Heinriche dem mitteln gebrudern herren zcu Gera unsern libin
truwen von sunderlichir gunst und guade, als wir zeu yn
durch annemer RUE len, sis i uns en habin und |
zcyten nach thun sullen moj iese nachgeschrebin
pum und nemlichin Gera slosz man Slewiez slosz und s
Salburg slosz und stad, die borg inum
teil zcu Heringen, was sie daran habin mit i
schafften, landen und luten, SET E ped p
Pepe nlichin” Kl "i hellen
und gemeyı mit allen un I zer
unbegnant nichtis uszgenomen, als die X oer uer von n
eldern und uns zcu lehin gehabt und besessen
samptlehin gelihen habin und lehin den voi
dem eldern und ern Heinriche dem mitteln nn Gera
geschrebin slosz, stede, lande und lute mit ‚cugeho
rechten samptlehin gnediclihin mit diesem brive, also we
eyner ane rechte libislehenerbin von todes wegen abeg
da got lange vor sie, daz denn die gnante slosz, stete
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78) Dru: Richenveld,
1426 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 608
lute mit. zugehorungen an den andern und syne rechte lybis-
bv Bedam und gefallen sullen, als das sampther lehin recht
‚sam in wir dem edelen ern Heinriche von Gera dem
unmundigen bruder auch bekennen mit diesem brive,
mundig wirdet, das er denn die vorgeschrebin slosz,
und lute mit yren iorungen von uns ader unsern
lehen enpfahen sal. Hiebie sind gewest und sind geczuge
und gestrengin unser libin getruwen grave Otte von Orla-
zcue Lichtentannen, er Friderich von Schonburg here zcu
Apel Vicztum unser obirmarschalk, er Apel von Stuttern-
Kirstan Wiezleibin, Friderich von Malticz und ander unser
gnug, den wol zcu gloubin ist etc. (Dat. an. 1425.)
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schreibt an den Herzog Friedrich von
wollten die verlangte Hilfe nach Kı senden,
ig Sigmund ihnen befohlen habe, dem edeln herren
herren zu Plawen seiner kuniglichen gam hawbt-
Kreis und diesem Kreise gleichfalls Hilfe
su schicken. Scriptum feria vr ante Epiphania
1426 Jan. 4.
Urhundl, Beiträge sur Gesch. des Hussitenkrieges I, 5. 424, No. 916.
Missiobueh VIL Bl. 28V).
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Rat von Nürnberg schreibt an Herrn Heinrich, Herrn zu
des römischen Reichs Hofrichter, auf sein Schreiben,
die Ketzer Hilfe in den Pilsener Kreis zu schicken,
sie augenblicklich nicht dienen, da sie ihr Volk bereits
auf drei Enden gegen jene ausgesendet hätten. Datum feria vı
ante dominicam Oculi. 1426 März 1.
JDruek: Palaekj, Urkundl. Beiträge sur Gesch. des Hussitenkrieges I, 8, 434, No. 887
(aus dem Nürnberger Aissivbuch VII Bl. 40).
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724. Heinrich, Herr zu Plauen, des römischen Reichs Hofrichter,
beklagt sich bei Herzog Friedrich von Sachsen, dafs ihm dessen
Vogt in Zwickau sein Geleit verkümmere, und erklärt das Ge-
pde Bürgern von Olsnils kein Bier mehr aus seinem
zuführen zu lassen, für unwahr. 'Tachau, 1426 März 21.
Huchr.: HSA. Dresden, No. 8014, Orig. Pap. mit Spuren des aufgedrücht. Ver-
Dem irleuchten hochgeboren fursten und hern herren Ffrideriche
herezogen czü Sachsen lan fen (!) in Doringen und margraffen cziü
Ropeusmme, gaedigen in herren dd. lr.*
Irleuchter hochgeborner fürst gnediger liber herre mein willig
pea
126 Urkundenbuch der Vögte von Weida. 605
Heschr.; HA. Schleia, mit 9 anhäng. Segeln, woron das T. mar als
Fragment erhalten. $e am Siegelbändern schen die Namen der Siegeinden.
- Wir Heinrich der eldere von Gera herre zcu der Burgk, alle
unsere erben unde erbnemen bekennen offentlich unde kein yder-
menlich an desem kegenwertigen brife, das wir recht unde
vorkauft haben Langenberg mit aller seiner zeugehörunge, mit lehen,
ichten, dinsten, ezinszen, renten, eren, m wirden
unde frey] it, besucht ader unbesucht, geistlich unde werntlich, alz
das uns zeu teile worden ist, unde haben das alzo an in geweist
Een loszen, sunder allein dy weingarten unde Tyntz
seyner zcugehorunge deme iüngern herren Heinriche herre zcu
Gera unserm iungesten brudere, allen seinen erben unde erbnemen
unde haben ih das gegeben vor dreytausent Reinnische gulden, dy
it unde wol beczalt hat, das uns genüget, unde sagen in
summen queid, ledig unde losz. Besundern hat uns der
bruder sulche gunst unde früntschaft gethan, das wir,
dy gnanten unsere gerichte, manschaft unde rente und
(ern mit seyner zcugehórunge, alz oben benant ist,
weder kauffen mögen, welchs iars uns das eben
ist, alzo das wir ader unsere erben dem benanten unserm
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« diez brifs in
e Vir sullen auch
-wederkauf zcu keiner czeit im iare anders nicht vorkündigen
denne ein virteil iars vor unserr liben frawen tag lichtemesze. Wer
es aber, das wir den nem Wu in p nesten iare noch re
auszgenden ezweien iaren, ol iben stet, zo möge wir den
wederkautf thun, welche czeit wir wollen in dem selbigen iare. Theten
wir aber des nicht unde [weren] sawmig an dem wederkauffe worden,
260 sullen wir dar noch czeit den wederkaufl unde dy vorkündi-
fuge thun, als oben geschriben stet. Daraufl ist es alzo getedinget,
der guante unser bruder unde seine erben unsere manschaft in
gerichte unde alle andern dy unsern nicht bedringen
ingen sulle in keine weisz über ire rechte, rente unde
phlage unde 3 zcu laszen in sulchen wirden, als sy bey unserm
water seligen herbracht unde gehabt haben unde schullen sy ge-
trewlich schützen unde vortedingen unferlichen als andere ire man-
Schaft unde armeleute. Wer es auch sache, das der guante unserr
bruder ader seyn erben bethe ader stewir noch seyner notdorft unde
begerunge aufsetzen würde unde der mit ander seiner manschaft
33
der mer menige unferlichen mit irem willen öber komen möchte, zo
sal unde mag er unde seyne erben in sulchen benanten gerichten,
dy wir im vorkauft haben, auch bethe unde stewre nemen, wy
dicke des not geschit, dy weile wir den wederkauff nicht gethan
126 Urkundenbueh der Vógte von Weida. 601
erben und erbnemen, als sich die edele wolgeborne ffrow Wil
von Gera firowe zur der Borg unser eliche gemohel vor uns und mit
us vorschriben hat deme edeln herren Heinriche von Gera dem
| herren zum Lobenstein und der edeln firow Elsen und ffrow
unsern lieben swestern mit rate der edeln wolgeborn [ees
"herren Heinrichs pd Albrechts Vh von Swarezpurg T
zu Luthenberg unser lieber sweger un anten unser lieben
frowen brudere und gekorne belehenten cbr als dan der
Bank, den der genante unser bruder innen hat, der in sich
lt von unserm gericht zu Langenberg und unser vorwerk zu Tinez
und unser , den ouch die genante unser liebin sweger mit.
uns und vor die vorgenante flrowen unser eliche gemahel versigelt
haben, gereden und geloben wir obgnanter Heinrich von Gera vor
uns, unser erben und erbenemen, das wir die genante ffrowen Wil-
unser eliche re von der genanten vorschribunge brengen
sie der gutlich entnemen wollen und ire bruder die gnanten
graven und herren unser lieben swegere an alle widerrede, an hinder-
Tmisze und angeverde. Des zu bekentnisze und steter haldunge haben
obgenanter Heinrich von Gera unser unsigel hengen laszen an
em unsern offen brifl, der gegebin ist nach Cristi unsers herren
verezenhundert iar und darnach in deme sechs und zwein-
| lare, am donrestag nach dem suntag Cantate.
128. Heinrich (s von Plauen der Ältere, Herr zu Greiz, und
sein Sohn Heinrich versprechen, Herrn Rudolf Schenk den
Altern, Herrn zu Tautenburg, von der Bürgschaft wegen eines
für sie gemachten Weinkaufes zu entledigen. 1426 Mai 20,
Druck: Beekler, Stemma Ruthenie. &.299 aus unbekannt. Quelle. Das Siegel zeigte
mach Beckler einen Schild, worin der aufgeriehtete plauische Löwe stand, ohne
Helm, — Reg. b. Schöugen, Ins. Sp. 379.
"Wir Heinrich Rüsze von Plawn der elder und Heinrich unser
sun herr zcu Grewitz*) bekennen in diesem oflin briffe gen aller-
meiniclich"), als der edle er Rudolff Schencke der elder herre zcu
Tutenburg selbschuldige vor uns worden ist vor vir eichene und
zewei tennene vas wynes, die er uns hat kouffen zcu Dornburg vor
sibentzen Rinische gulden, die wir uff diesen nestin sende Michels tag
betzalen sullen und wollen und die vas zcu derselbin czeit unvor-
torben wider entworten, Als gereden und gelobin wir deme genanten‘)
herrn Rudolfle unserm liben frunde, das wir dn sulcher vorbüntenus
und gelubde liplich und gutlich benemen und entledigen wollen ane
allen synen schaden und one geferde. Des zcu einer ganczen sicher-
heit drucken wir unser insigel unden uff diesen offin briff, des unser
&) Druck: Chrowitz. b) Druck: allermeinitlich. €) Druck: guthen,
Urkundenbuch der Vögte von Weida. 609
M6
trewen vor andern getrulich beweyset habene und noch steticlich
leweysen, Wann nu fur uns komen ist der edel Heinrich von Plawen
des richs hofrichter und lieber getruer und hat uns mit
bouem pem daz wir im und seinen vettern den edeln
dem und Heinrichen dem iungern Rewsen von
Plawen herren zu Eee Heinrichen, Heinriehen und Heinrichen
zu
Wyda alle und D meum ea rie and og
von und igliche Itvesten, le und privilegi:
die etwann iré eldern und vordern uber ire rechte, gnad, friiheit und
herscheffte und uber ander sachen von seliger gedechtnusz Romischen
und unsern vorfarn am rich und von dem heiligen
erworben ufi sy und auch sy herbracht haben, von besun-
dern unsern lichen gnaden zu bestetigen, zu bevestnen und zu
onfirmirn geruchten. Des haben wir angesehen des vor-
er diemuthige, flissig und redliche bete und auch
merklich getrue und nucze dinst und ere, die er und sein
vorgenant vettern uns und dem heiligen rich uflt und dicke unver-
beweyst und getan hant, steticlichen tun und erezeygent
und furbasz tun sol und mag in kunftigen ziten. Dorumb mit wol-
hedachten mute, gutem rate unser und des richs fursten, graven,
herren und rum und rechter wissen haben wir den egenanten
Heinrichen und igliche ire brive, hantvesten und privilegia uber
alle ire rechte, freiheite, gnad und lobliche gute gewonheit, besiczung,
eygenscheffte, vesten, stete, lande, leute, herscheffte, mann, nranscheffte,
lehen, lehenschefite, weichpilde, gebiete, Ee Een welde, holeze,
pusche, velde, weyde, wazzer, wazzerluffe, vi , geyeide, wild-
penne, gerichte, ezolle, geleyte, muncze, bergwerk, eren, nuczen, gulten,
€zinsen, gabe und allen andern iren zugehorungen, wie man die mit
worten benennen mag, die ir vordern und eldern und
er sy von unsern vorfarn am rich Romischen keysern und LAE
herbracht und erworben habene, und damit dy begnadet sein, gnedic-
lich bestetigt, bevestnet und confirmiret, bestetigen, bevestnen und
‚confirmirn in die von Romischer kuniglicher macht in kraft disz briefs
‚puncten, meynungen, stuken und artikeln von worte zu
begriffen und geschriben sein zu gleicher weysz, als ob sy
brief genczlichen iffen und geschriben weren oder ob ay
oder gewonheit hyerinne begriffen solten sein, unsched-
dem rich und allen andern luten an iren rechten,
and dem vorgenanten Heinrichen von Plawen und seinen
ezol oder geleyte mit frevel entfuret oder mit gewalt
oder in die strasse durich ir gebiete empfronden wolte
niderlegen wider ir alt redlich herkomen, daz dy das von
des richs wegen wenden und weren und dorumb pem
irem vermogen, als offt des not geschiecht, und sollen
haben in dhein weysz, und wit Ls bieten ouch
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‚er kuniglicher macht allen und ig) fursten
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M96 Urkundenbuch der Vógie von Welda. 731
— Dreck: Aus den =
Bar Pen eritro ipia v. 1068. 5,1488 in Palos, eK DE As
EEUU Tran cce st rne IN a um Fran dei
Eee Co a mie seinen Hofrichter Hein-
Abschr. : EL isn Zi u, anlzrdis Wim, Jagcvekzion Y. BE. 186,
Druck: Mürcker, Das Durgyraftem Men S. 044, Vase a9. — Fe
mein Buch über Berggref Heinrich IV. zu Meifwm S. : er
Bimerk.: Diese Gegenitand einer Fälschung
nämlich im HA. Schleiz ein Notariatsinatrument und Vidimus v. 1498 Febr, 20,
der Bigü Lehmbrig wit zahlreichen
schiebungen. it, Er wurde in dieser gefülschten Früher allgemein
ge ahpeirualı (4. die, Same beni. X
4 i . apte. comi, Graf. 212; Pigffinger,
Ti ddr. IL p. 1 Longolies, Bichere Nachr e
1 103
bach IV. 8. 415.9. — Auszug in Fiecmtein, Theatr. Bazonie.p. 306 u. 305) —
| JMórcker (a. a. O. $ 32, Note 2, 19, 20; $ 33 Note 525 8 35 Note 11) hat
| BoMeiser Abschr. schlagend nachgewiesen und den
muera die Umschtheit der
echten Lehnbrisf serüfentlicht. Das weicher das Falmm
mM, ist ein Orig. Perg. mit Siegel des AMes won Tepl.
dyocesis, ponti&catus sanctissimi In Christo patris et domini Alexandri diviza
anoo eiu» sexto, im meique notari publiei testiumgue
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terland und in Voygtland,
to die anderswo gelegen sind,
|. und dem riche zu
| an uns und das hei-
iche lediclich kómen und ge-
| sind, und nymand anders
wir und das riche dorezu
"haben damit zu tün und zu
| und die zu leyhen, wem
as am besten füget und ge-
| Des haben wir angesehen ="
b grosse und merkliche dinste ‚ wirden w
die uns und dem hei- gnedichlich zu
mereklieh. di u die :
inst unnd unns
&der wolgeborn Henrich Yon — Gra dem heiligen Romischeun reich unnd
es heil auch der erone zu Hebem der obgnanth
ber. Haous ua ive Fra UND
[3 und nu burggraff czu ligen Romischen reichs hoffrichter,
Bud erg sum Hartm- Teens HUM det Re MER
und Romischen reichs bspw au
ee von Firmen And ae tremich,
gum dar gesaczt hat, Th
m wir von eigner be- leib unnd gut freilichen dargesacat hat,
len gen im ge- derumb unnd das wir erkant
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! zum Hartenstein mit allen «and ouch aus
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hikeiten, namen, wapen, der Hin bewegnas mildichlich gea ye guai
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alles gegen im zu tün, was getrue
manne und undersesz -
herren zu von
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verde, sis fi in sey uner und
des reichs sware ungnade zu
meyden. Mit urkund dicz "briefs
versigelt mit unserr kuniglichen
Blintenbug in U en ai
'n| naci
Crists
iar dornach in dem sechs-
ii jare, am nech-
sten suntag vor sant Marie Mag-
tag, unserr reiche des
Ad mandatum domini iM :
ise: Hartenstein pm und
wegen in dieselben einzuweisen..
Heiurichen bey dissen gefursten
burggrafftbumb von Meissen unnd graff-
schafft zum Hartenstein mit Iren wirden,
sren, nuczen unnd aller irer herlikeit ge-
ruglichen bleiben laset, darein noch daran
irreth noch ymandes
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eydung. Ge
bieten. ain. dea, andnnen: älerm uad
knochten, ambtlenten, bnrgermeistern, re-
ten unnd gemeynden in dem egnanthen
burggraffthumb zu Meissen unnd graffschafft
sum Hartenstein auff dem lande, slossen,
vesten, steten wonhaft unnd sessig und
dorzu gehorende unnser unud des hei-
ligen reichs lieben ernstlich
li
Beinrichenn burggraven zu Meissen unnd
‚graven sum Hartenstein ane allos vercalben
unnd widderrede als ewern rechten erb-
herran halden unnd swerenn getrewe unnd
zu sein unnd alles kegen ime
zu thun, das getrenen erbmannen unnd
undersassen irn rechten erbherran pilich.
tig sein zu thun von recht unnd gewonbait
wegenn, als liop ewer iglichet sel unser
unnd des heiligen reichs s werste straff
zu vermeiden, Mit urkundt dites brieffs ver-
sigelt mit unserm ko. m inslgell Geben
xar Plintenburge, nach Cristi gepurt viroze-
bhenhundert dornach im seebsundzwenci-
Juli 23.
Hdachr,: H8A. Dresden, No. 6026, Orig. Pap. wit hinten au/gedrückt. Siegel unter
Druck: Horm, Lebenigeteh, Friedrichs das Freidigen 5. 919, No, 533.
617
Urkundenbuch der Vägte von Weide.
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mach sant Linharts tag, anno etc. XXVI.
Hdschr.: Pürul. Schwarzenberg. Centralarchio Wien, gleichzeitige
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insigel zu end diser
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Baehr.
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No. 147, BL 73 w. Bh.
Dres Bag. de den Mie des Voreins der Desisch. in Bükmen, Jahrg: X (181)
Stu ;
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Urkundenbuch der Vägte von Weida.
ko wissen und guten willen beret, beteidin
unszin und guten willen get
syn, und reden und globen by unsern waren truwen
iezliche besunder stete, veste, gancz und unverruckt en-
und zeu fulfuren in allen iren synnen, BON ne
gen vor uns und unser erben ane geverde und hal
tnisse und orkunde unser beider Ingeeigile by der ege-
m teidingeslute insigele an dissen brief lassen , der ge-
eben ist Lipezk, nach Cristi geborte vierczenhun jar und
arnach in dem sibenundezwenczigesten iare, am mittewochen nach
te Angnete tage der heiligen iunkfrauwen.
8. Heinrich von Weida, Herr zu Berg ierl über 600 Gld. rh.,
die er von Sachsen (für Weida) ten hat. 1427 Febr. 7.
Udschr ; HSA. Dresden No. 0047, Orig. Pap. mit unten ewfyedrüchtem. Siegel
water. Popierhülle.
Wir Heinrich von Wyda herre zcu B thun kunt in crafft
czs brifis E eu C sehin, hórn adder leszin, = EN
ze Nico] lermeister unsers n hern n
nische Iden beezalt
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ezehinhundert iar dornoch in dem sybin und czweingisten iur, am
e nehst noch Dorothee. U =
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Udo
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Hdschr.: Gesamtarchie Wolfenbüttel, Orig. Perg. mit anhäng. Goldbulle.
Druck: Orig. Guelf. LL, 468. — Vergl, Stumpf, Beichskanaler No. 3198 |
Bet,
seinen 5,
Rus RE Te min
Alberti, Urkunden-Samml. zur Gesch, der Horrıch. Gera. S,
Beuerk. : Erath 8.
eye dar anne
Druck; Aus dem Arnold von Quedlinburg in Zuchr f. Thüring. Gesch. N, F. LII,
4. 8. 493 w. Separatabdr. S, 90.
Erde iun) latin Matar SM cla RM mu Grunde, die
Ie peine Mem eil a peel Creato
ium cum de ad eam deputatis [eM pud prn
scilicet. ag ein omnia suscipiens beate Mi DEG rs
‚ Heinrich der Jüngere von Weida (Heinricus iunior de Wida*))
Zeuge in Urkunde Kaiser Friedrichs IL, worin er nach dem
Beispiel seines Grossvaters *) das Kloster Pegau in seinen Schute
a) Hdschr.: Weda.
1) Heinrich von Weida ; vergl. Alberti a. a. O 8. 52, 3) v. Weide,
3) Vergl, Nachtr. No. 14.
Nachträge, 625
PUE ad Weida nimmt an der von Alt- Christ-
burg [1246] t) Dec. 24/25.
Druck: Aus der ültern Chronik von Olisu etc, in Script. ver. Prussiear, I. 8.688.
— Perpl. Urkdb. der Vigte I. No. 88.
Postea factus fuit magister in Prussia frater Henricus de Wida.
Jste eum peregrinis adductis et advocato de Wida et aliis castrum
JPrutenorum situm in loco, qui dieitur antiquum Kirsberg, in nocte
Christi cepit ete.
|
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ha von Holland, sowie Heinrich, Vogt von Plauen, und
‚Adelheid, Tochter des Edien Hermann von Leuchtenburg wegen
— — Druck: Bipolli, Bullar, praedicat. I p. 222, No. OOLXXXI (A); Meermann, @e-
schiedenis van Graaf Willem vun Holland te, Anh. d. IV. Tei. S. 133 (H).
— Heg. dei Potthast, Reg. pontif. L1. No 14845, p. 1282; v. Mülveritedt, Heg.
archiep, Magdeburg. 11. 8. 587, No. 1325 (fehlerhaft).
Innocentius episcopus servus servorum dei venerabili fratri Hugoni
Xituli s. Sabine presbytero cardinali apostolice sedis legato salutem
et apostolicam benedictionem. Devotionem, quam venerabilis frater
noster Magdeburgensis archiepiscopus et*) dilectus filius nobilis vir
Ernestus") comes de Glichen et Tonna*) et . . advocatus de Gera
-Nuemburgensis diocesis una cum suis circa Romanam gerunt ecele-
siam, nobis diligenter per tuas literas expressisti affectuose deposcens,
quod cum dilecta filia in Christo Cecilia relieta cuiusdam") Nicolai
comitis de Halandia consanguinea ipsius archiepiscopi et Erwinus*)
natus) prefati comitis, ut non obstante, quod quarta affinitatis linen
‚se contingunt, matrimonialiter copulari valeant, ac eciam, quod nobilis
Henricus advocatus de Plawe*) frater predicti advocati de Gera
et Aleedis") nata nobilis viri Hermanni 1 Luchtemberg') Nuem-
N diocesis, quam idem Henricus pro federe pacis inter se ac
illius ineos reformando*) sibi de facto matrimonialiter copu-
lavit pluribus ex ea filiis procreatis non obstante, quod ipsi quarta.
consanguinitatis!) ef tertia affinitatis linea sunt coniuncti, manere
possint in matrimonio sic contracto, dispensare cum eis de benignitate
solita dignaremur. Nos itaque digne volentes, quod dictus archiepi-
2) feit A. b) Hernestus A; vie Hernestus 2, €) Aw. Br Olhonlen
Für et Tonna. ) A. +) Rewinus A; Rewino #, f) nato. B.
x) Pleuwe A; Plewo 2. h) Abcedis B. i) Luheemburg i. k) bia
p Fehlt A, dafür duxit.
3) Vergl. über das Jahr Cohn in Forsch, s. deutsch. Gesch. IX. S. 568, Amm. 2,
Thür, Gesch. Qu. V, & NY. Hl, $. 40
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Hockstiftes. Halberstadt (Publik. aus den peeufi.
8. 439, No. 1019.
eme oer Weida ihätig war, fand jedenfalls, da die Sache
den Ersbischof gebracht wurde, nicht lange vor Sept, 26. Mai,
H ndi s
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3) Die
‚sine mora
-
l Heinrich und Heinrich, Vögte von Plauen (Plawen), Zeugen in
© Drhunde de Landeraen Aire vom Thien, rin er don
H in, Urkundenb. der Stadt Jena (Thür. Gesch.-Queil, FI, 1. N. NF.
1). 4. 8. 19, No. 28 mit Quellen- u. Läteratur- Nachweis.
630 Nachträge.
Druck: Notis bei " JH. 8. $38 (Exc. dn
Vk, ol, De ehe Digi Dip (Ese. aus „Diplom.
35. Bischof Bruno von Naumburg bestätigt den Kauf, welchen Abt
Friedrich von Bosau mit der Priorin und dem Konvente des
Klosters Cronschwils (Cronswitz) über 9 Hufen zu Podebuls ab-
geschlossen hat‘). Datum 1291, m: Nonas Augusti.
1291 Aug. 3.
Druck: Schamelius, Beschreibung des Klosters Bora 8, 29 Anm. o.
36. König Adolf befiehlt dem Friedrich von Nürnberg.
als mit Kunemund von io .Fórtsch von
Heinrich von j, dem Alten eon Heinrich von
Hdiehr.: KKA, Bamberg, lib. privileg. Bamberg. rote No. 8, Bl. 84
Druck: Heg. bei e, Beitsenstein, Reg. der Grafen con Orlamünde 8 107: — Vergi.
Monum. Zoller. II, No. 888.
Hádschr.: KKA. Bamberg, lib. prisil. Hamb. rote No. 3, Bl, 881.
Bemerk.: Amilich aus Bamberg mügeteili; a. Vorbericht,
98, Abt Wilhelm von Prémontré und das General- ‚des Prü-
monstratenser-Ordens bekunden dem Propst U. Frauen zu
1) Vergl. Urkdb. I No. 265 w. 266, welche dureh diene Bestätigung mier datiert
werden können.
2) Im Oktob. des Jahres befehlen dann Hermann e, Breitenatein wed. Hippold wm
Stein den mu Markt-Schorgast, dem Bischof Arnold e. weicher das Gu
win won. FK. Adolf zugeteilt erhalten, wnterthänig zu sein (aua dem lib. primi.
uA — — :
£08, ‚Stade und dem Magdeburger
es) ptr gem ee Ee
monagesimo tercio.
Druck: =. Heinemann, Cod. Anhaltin. IL S. 335, No. 158 (ama einer
von Burgscheidungen und dem Arnold von Bam-
berg. Greis, 1294 Oct. 3L.
Druck: Archio für Kunde österreich. Geschichtaquellen IV. S. 601. Umwelt,
pori win irit s
JBemerk.: Das Begest wufste hier teihreise werden, da die Vigte von
en Albrecht von
Een deutschen Hause M Cr edi. (Giitete) eme Hefe im
Actum et datum
Häschr.: Cestralarchie des deutsch. ee rn 1 E
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Bemerk.: ‚Dieses Eopialtuch wer mir mit guide, Bewligng S. A... Haba
des Hoch- und Dewtichmeisters, Erahersoge Wilhelm v. Österreich ete.
‚Schleiz übersandt worden.
a) Häschr.: Wantbure.
3) Vergl. wegen der Bielle in der Hehe dieser Klöster Nachtrag No. 18 w. 19.
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Nachträgs,
er ee, re Mildenforde Nuenl a
lebut is sind vom Prümonstratenser-
Abt en) erimiert, Actum anno domini ALL.
quinto, die?) et loco predictis in capitulo generali.
Magdeburg, 1295 Juni 8.
Druck: Gercken, Stiftihistor, v. Brandenburg 8. 80;
* v. ihnen, Od diploma, Anhaltin. I. Ja, Se. Be EX.
verstedt, Rey. archlepisc. Magdeburg. S. 337, No. 867 wil
primo.
Druck: — M Á— T
‚Bon, VIII Reg, am. 1. ep. 239. fol. 5
Hd: K. u. & Hofbiäliochek Wien, Cod. mu. perg. im Fel. sec. XIV. No. 410
"- (Juris canon. N. 60). Akteil. IL No. 95. Fol. $25.
Druck: Chmel, Die Handschriften der k. k. Hofisbliothek in Wien im Puteresse. der
Geschichte, besonders der Österreichischen, verzeichnet und exserpiert. Bd. IT
(Wien 1841). S, 408.
Bewerk.: Die Miteilung des Stücken nebst werteollen Pingerzeigen für die Datierung
werddanke ich dem Herrn Rat v, Beitzenstein in München.
halten werden. [1301 vor Juli 24.]
Hdicw.: K. m. Hofbiöliotheh Wien o. a. O. No. 96, Fol. $39.
Druck: Onel a. a. 0. B, 410.
Bemerk.: Durch Herrn lat von Beitsenatein. mätgeteilt.
einricus] de Plawe iunior capitaneus Egrensis viro honorabili
Cere Plinins igenti ee
voluntatem. Noverit vestra [dignitas], patrueles nostri de et
de Gera in tanta fuerunt distantia, quod eorum literas super protesta-
tione observancie status pacifici per virum strenuum advocatum in
subditis eorum tenore presentium spopondimus, quod eundem statum
ii Quo facto tenor jum super tali promisso minime
en Noi ro i pacto, si opportunum fuerit, impugna-
Urhdh, Bd. 1 No. 791 w. 805.
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Hische.: HA. Dresden, No. 1987, Orig. Perg. mit cnMing. Sigel.
ee ei u mon Due ar cutis dem, &
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Nachträge. 637
einerseits und den Hersögen Lestko und Premysl von Kujavien.
cr s tees Re imer i rie temet en
vr, mame, infra octavam beati Iacobi apostoli.
Kinsdorf, 1319 Juli 27.
Mense Dun ver. Folonier SIL: 27345, Ma: 00 96, Qn LN FREE
Kapitels- Generalvikars im
Colle] Alien. a den ari and de Mn
riten und den Hospitalar in Hof,
der Ut Men Sepenaler ng polle role a Bee and
Or aen 1322 April 15.
Druck: Ausfährt. Reg. bei Looshorn, Gesch. des Bistums Bamberg IlL & 16.
Bruder Heinrich Reufs im des Vi Tone metr
Tris Henrico Rutheno pda Fe
ade damen
d und des Komtur von Ki er ir otio
D in Vigilia ascensionis domini anno — pee Um
Königsberg, 1322 Mai 19.
Druck: Voigt, Cod. diplom, Prussic, II, 8. 133, Nr. OH mit. Quellennaclaceis,
welche frater Alenie) 1 MURUS fratrum minorum et frater
5 dictus comes den Priester Johannes
. in Güte damit bei, dafs Johannes öffentlich von der Kanzel
Abbitte leisten mufs. Datum Cyce, quarta d intra octavam
corporis Christi. 1322 Juni 16.
Hdschr.: KA. Bamberg, Abichr. Bfarrei Ifof.
-Bemerk.: Reg. gütigst von Herrn Freiherrn H, v. Beitzenstein mitgeteilt,
Heinrich Reufs, Nit Son Dahn) Ce
dietus Rutze), Zeuge in Urkunde des
Meifsen, worin er dem Kloster zu "ie von cte
E———
3) won Weida; v. Bd, I. No, 896.
ha:
Erfordiensis
peche emptionis tytulo comparavit et predictis fratribus
Temedio anime sue in puram elimosinam liberalter contulit
deum, ut
a DT
patris nostri predicti anniversarius in rum conventu iugi!
A befreit der Mari Um Golan Gum allen
‚Diensten — presentibus ibus nostris et amicis
REGE eAun, Senterion nostra. Eure ima et Gynthero comite
de Swarzburg seniore etc. — Datum et actum cz], anno
domini wcocxxvir, in octava Epyfanie. Oschate, 1323 Jan. 13.
Häschr. : 8.4. Magdeburg, Kop. No. 1481 (No. 104), Al. 21.
Nuchträges 641
"werch et ipsorum iudaeos, thelonea, moneta et conductus,
sieut ipsorum antecessores hucusque "habuerunt. Datum in
Nuremberg, in die s. Georii. Nürnberg, 1531 April 23.
Drwok: Ogfele, Script. wer. boie. I. p. 775 (aus dem Registraturbuch K, Ludusgs),
68. (Heinrich,) Herr von Plauen!) kämpft gegen Kasimir den
‚Jüngern, König von Polen. á 1331.
Druck: dus der Ohronit: Wigends von Marburg in Sort ver. Pruusicr. IL
. 491.
Kazymirus tunc iunior rex fugit Cracoviam narrans, quo modo
Poloni in bello subeubuissent. Post hec terre commendator?) eum
populo venit, dummodo adhuc rex ibidem maneret in loco belli et do-
minus de Plawen in subsidium fratrum, et fit novum bellum, in quo
rex vi pulsus"cum suis a commendatore dicto retrogreditur.
69. Heinrich Reufs (Rusze) der Jüngere, Vogt su Plauen, und Hein-
rich der Ältere, Vogt zu Gera, Zeugen in Urkunde des Mark-
wn Friedrich von Mei/sen, worin er zusagt, die Leuchten-
nebst den Städten Kahla und Roda, welche die Grafen
‚Heinrich und Günther von Schwarzburg von den Veltern Al-
brecht und Johann von Leuchtenburg gekauft haben, um 3500
Schock Gr. wieder einsulösen, wenn aber die Einlösung nicht
binnen 6 Jahren erfolge, die Grafen von Schwarzburg damit zu
belehnen. Dresden, 1333 Febr. 19.
Háichr.: Fürstl, geh Archio Rudolstadt No. A (alie Bes, Se. VIII, 10).
Benerk,: Regest freundlichst mitgeteilt con Herrn Archiorat Anemüller in Rudolstadt.
70. Heinrich von Plauen der Älteste, Heinrichs des Langen Sohn,
und Gemahlin A, leisten Verzicht auf die Erbschaft der
Güter und Lehen Konrads von Schlüsselberg, Cod = letzteren.
33 Aug. 18,
Hdiche: KKA. Bamberg, Lib. prieileg. 1I. Bl, A8V,
emerk,: Abschrift des Stückes frendlichst con Herrn Freiherrn H. v. Reitsen-
‚stein mitgeteilt.
Ich Heinrich von Plawen der eltest des langen herrn Heinrichs
sun von Plawen verzieh und bekenne etc, daz ich und mein elich
wirtin frawe es uns verziegen haben und verziehen uns an diesz
briefs alles erplichen guts unsers lieben swehers und vaters herrn
1) Vogt des Bischofs e. Pomesanien; vergl, Voigt, Gesch, Preufsena IV. 497 Note 1
. 2) Otto von Interberg.
Thür. Üesch. Qu. V, 2. X F. 11, 2, 41
LI
ee eh et
uemburgensi salutem et apostolicam benedictionem. -
pro parte dilecti filii nobilis viri Henrici mati dilecti
iri Henrici domini de Gera domicelli et dilecte in Christo
Tutte nate dilecti filii nobilis viri Henrici Richem*)
de domicelle tue diocesis petitio continebat, quod olim
i Henricum dominum de Gera et Henricum Richem
et discordie M pq pacis emulo suscitate,
rapine, ‚die, monasteriorum, men:
castrorum devastationes et destructiones et mala
t secuta, et quod ad sedandum huiusmodi guerras et
discordias communibus eorum amicis mediantibus, habitus est tractatus
certis pactis et conventionibus roboratus, quod Henricus natus et
Jutta i matrimonialiter copulentur. Verum quia Henricus
im
hut
N
A) Dieser Ricbem ist vielleicht com Schreiber aus Rviheni verlesen und in der Jehler-
haften Form auch im Aceusativ durchgeführt; doch glaubten wir Mer von einer Tuzt-
‚Önderung abehen zu müssen.
1) Bruno,
42* 9
me
18.
79.
Nachträge, 645
Günther von Schwarzburg zu Wachsenburq, dessen Gemahlin
T und Agnes, weilent elich wirtinn her Heinrich von Plawen,
Schwiegersohn und Töchter des verstorbenen Herrn Konrads
von Schlüsselberq verkaufen dem Bischof von Bamberg die vüter-
liche Herrschaft mit allem (in der Urkd. genannten) Zubehör
‚und besiegeln diesen Vertrag. Datum Bamberg, anno domini
xecoxnvim, in octava. Walpurgis. Bamberg, 1348 Mai 8.
Druck: Inseriert in die Bestätigung der Grafen Johann und Günther von Schwarz-
burg d.d. Bamberg, 1316 Apri 3 (dorustag vor Ambrosii), gedr. bei Stumpf,
Historisch. Archiv für Franken Il. 8. 19 f. (aus dem Lid. pricileg. HI. Bl, 49»
in KKA. Bamberg). — Vergl. Höfler, Lab. pones. praed. iurium 8, 161.
Papst Clemens VI. bestätigt dem Nonnenkloster in Weida das
Patronat des Katharinen-Altars in der St. Pelerskirche daselbst,
das Heinrich, Vogt und Herr zu Weida, dem Kloster mit Zu-
stimmung des Bischofs und Kapitels von Naumburg geschenkt
Aat. Datum Avinione, xvi Kalendas Decembris, pontificatus
nostri anno septimo, Avignon, 1348 Nov. 15.
Häschr.: GHuSA. Weimar, Orig. Terg. mit anhäng. Bulle,
Druck: G. Schmidt, Pöpatl. Urk. w. Reg. w. 19051282 (Geschichtsquellen der
Pros, Sachsen Bd. XXI) S. 385, No, 159.
. Heinrich Rusmann und dessen Sohn. Ludwig, rus zu Ingol-
stadt, bekennen, dafs Markgraf Friedrich zu Meifsen, Graf
Friedrich von Orlamünde, Hr au Weimar, die Grafen Hein-
rich und Dietrich von Honstein zu Sondershausen, Graf Diet-
rich von Honstein vor dem Walde, Graf Günther von Schwarz-
burg zu Arnstadt, Graf Günther von Schwarzburg zu Wachsen-
burg, Herr Heinrich, Vogt zu Gera, Herr Friedrich der Jüngere
von Schönburg zu Krimmitzschau w. and. das Geld, was sie
ihnen schuldig waren, voll und gans bezahlt haben. Gegeben
mittwoch Reminiscere in der fasten, in der grossen stadt Prag.
Altstadt Prag, 1349 März Il.
Hüschr.: HSA. Dresden, No, 3186, Orig. Perg.
Druck: Reg, 5. u. Reüsenstein, Regesten der Grafen v. Orlamünde. S. 263.
Fränsel Gofswein der Altere, Bürger zu Eger, gelobt dem Rate
der Stadt Eger, seine Feste Licbenstein als deren offenes Haus
gu halten und sie im Verkaufsfalle zuerst der Stadt anzubieten,
sonst aber sie nur dem sw verkaufen, der sich gleicher Weise
der Stadt verbindet. Des ist teiding[er] gewesen dfer] edel her
Heinrich d[er] iüng[er] voit von Wida zu d[er] zit lantvoit zu
Egfer], und er und d[er] vest ritt[er] her Iohans von Weizleis-
lin
646 Nachträge.
PES da -
disen Daz
JHdsehr.: 34. Eger, Orig. Perg. wit 3 ankäng. Siegelm (Sekret des v. Weida).
Druck: Beg. bei Gradi, Gesch, des Egerlamles 8. 199.
82. Anno wcocxt, xv Kalendas lanuarii obiit — dominus Heinricus
baro famosus et miles strennuus dictus Rewss de Graitz.
13[50] Dee. 18.
Bemerk Grsänf basis, da au Bunker le Ba EEE
Druck: Spies, Brandenburgische Münsbelustigungen V 31, 5:843, — aeg
= Lohan IX, 1792. S. 211 Anm. — Vergl v, Heitsenstcin,
Gesch. der Familie e. Reitzenstein S. 101, »
Bemerk. wurde jedenfalls noch vor 1857 Mai 23
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; Heincz von Weislestorf sein bruder, Nicol unser schreiber
meyn lude und sein auch geczugen, und dar uber zcu einer merern
n genedigen herren von Wyda disen
insi, Heinrich des eltern des
ler Wolfstrigel, di daran hangen,
der geben ist nach Cristi unsers herren gepurt dreuczenhundert iar
darnach in dem [ohne Schlufs].
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8
Albrecht von Wunctenbach, und die Grafen Heinrich I. und
Heinrich II. (sic!?) von Weida (Wyde) vorsugehen, die Hein-
rich Töpen am Besitz der Pfarre zu Hof (Curia Regnitz), mit
der er providiert ist, hindern. Avin., 111 Idus Maii, a. vin.
Avignon, 1351 Mai I2.
Druck: G. Schwidt, Pübstl. Urkd. w. liegest. v. 1295—1352 (Geschichtaquellen der
en 54 X) S, 408, No. 199 (aus dem papstl. Archiv, Bey. 201.
&
Offnungsbrief Petern unnd Re ten von Feyltsch uber ire
zween hof zu Feiltsch, mit denen sie sich verschrieben der
herrn zu Weyda zu gewarten wieder meniglichen auszgenomen,
da die herrn zu Weyda mit denen zu Geraw inn uneinigkeit ge-
riethen, so sollen die vonn Feiltsch macht haben ESSE.
Still zu sitzen. 1355 Juli 24.
&) Dis Vorlage des Spiefa hatte vreinden, für welches dieser. veinden lesen wollte.
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Lundevarehio 44. In u (ee No
FürHl, Schwaraburg - Sonderihans.
S) Or. Pe Fon den 2 wreprl, anhäng. Siegen fehlt das
Druck: Beg. bei Hesse, Müteil. histor -antiquar. Forsch. III. ee
rüdern grafen von Swarczburg herrin zcu Arnstede
| unde usen unsirm lieben EN, i ei swehere unde
um* Heinrich von Bichelingen herschaft gotis seligen, die nu
verfallen ist uff Heinrich sinen son iterkint unsir
| en Heinrich von Gera dez alden, den her gelazsen hat in
ae, als hie nach geschriben stet, daz sie sullen unde wollen dem
rn Heinrich von Bichelingen dem jungen, alz sie best konnen,
RI Bere dazcü dinen unde raten, daz her unde sin erben,
sie gewinnet, by derselben herschaft "liben sullen, ane geverde.
sal her unde sine erben grafen Gernharten sinen vetteren uz
LT herschafte ierlichen reichen, geben und bezcalen
i lotige margke, die wile her zcu geistlichen lehen nicht
ist, da von her vierzeig lotige margke ierlichen gehaben
dinen unde volgen ane geverde, wenn odir zcu welicher zeit
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e herschaft der gulde von sinem vettern red Ger-
entladen unde los sin, ane allis geverde. Bynamen ist geret,
| der selbe grafe Gerbard mit dem ars Heinrich sinem
gue herschaft lehen treten sal unde mit yme bele-
pnt
"m
Ht
Gerharten mit allen geniezsin, eren eng rechten,
gehabt hat sin vettere, ane geverde, Die wile abir der iunge sin vetter
wnde sine erbin leben, so sal her mit der herschaft uml sin
noch sich darin nicht legen mit SEU anspruche, wann um* daz
gelt, als vor geschriben ist, da uff her sich verzcegin hat der her-
schaft, ane rde. Wolde her sich forder darin icht seczin oder
so len die vorgenanten von Swarezburg Heinrich sinem
unde sinen erben getruwelichen helfen unde raten gen yme,
bi der herschaft bleben, so daz grafen Gerharten dem
die ies margke vol unde dinen, als vor Es
'unde andirs nicht, ane gi Ouch ist by namen
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FEEHEHEDI
2 3 ri dechilli
Vater an die Markgrafen und Güter
1380 Febr. 28).
Druck: Ner Beg. bei Majer, Chronik der Eew/wm S. 68.
| ‚Bewerk.: Auch Hortleder hat diese Urkunde gebannt, Er notiert in seien Slawm-
"
|]
ps
Register.
und Tz, — I und J sind als gleichartig behandelt, — U und
ek wicht mach der Sehreibung geschieden. — Die einge-
s fallen eriehoen die Jake, welchen die Paare lebend vor-
ie freien ‚Zahlen die Nummern der Urkunden. — Abklirau ıB =
4.
Aberdar s. Reitzenatein. alben 657.
Ablass 624.
Acht 458 573.
Adam s. Hessberg, Zwickau.
Adamont, Admund s. Starkenberg.
Adelheid, Adil-, Al-, -heyd, -edis:
— Äbtisein s. Saalburg.
— s. Falkenstein, Griess, Hagenest,
Hundhaupten, Mylau, Oberhausen,
reagiert, Plauen, Töpfer, Wol-
Reg us *. Rom. imper. et reg.
— Graf s, Anhalt.
— s. Frankfurt.
Adorf, -dorff; S. in Sachs. 12 13 15
83 110 200 274 402.
— Heinrich v., Pfarrer zu Weida
(1379—82) 255 264 270,
-Aga (Gr.- u. Kl.-): Agaw, grozen,
wenigen; D. in Reuss j. L., N. v.
Gera 134,
Agnes, Agnetis otc.:
— Abtissin s, Quedlinburg, Saalburg.
— Nonne s, Cronschwitz.
— s, Elsterberg, Machwitz, Oclson,
Plauen, Zetwitz.
Albenreut, Albernrewt; D. in Böh-
men, 80. von Eger 330 608 736,
Albersdorf (inferior), Albrechts-;
-torff; D. in Sachs, W. v. Wer-
dau 268.
— Pfarrer s. Wernet.
Albertus, Albert, Albrecht, -brecht:
— Bischof s, Bamberg, Schwerin,
Würzburg.
— Pfarrer ». Berg, Ronneburg.
— rector s. Schwarzenbach.
— Herzog s. Sachsen.
— Landgraf s. Leutenberg, Thü-
ringen.
— Markgraf s. Landsberg.
— Burggraf s. Altenburg, Kirchberg,
Leissnig, Nürnberg,
— Graf s. Giech, Mansfeld, Schwarz-
burg.
— s. Appel, Beuchel, Beulwitz,
Böhme, Brandenstein, Buttelstedt,
Kunt, Kolditz, Kolowrat, Kotzau,
Fürtsch, Freudenberg, Gabelenz,
Hackeborn, Harras, Heidenreich,
654
Herbstlebon, Mastof, Neuberg,
Nothaft, Patsche, Poseck, Raschau,
Rolle, Sack, Schenk, Schleinitz,
Sparnberg, Thouma.
— Schreiber des Herrn v. Plauen
(1415) 612,
Albrecht s. Albertus.
Albus, Henricus (1378) 252,
Alken leyde (— Leite) 243.
Alencon, Philipp v., Cardinal u. Bi-
sehof v. Ostia (1389) 327.
Alesso, Alsche s Dubs, Sternberg.
Alexander (-dra), Papst: & Hom.
pontif.
— s. Leschkau, Masovien.
Alsenberg: Alsin-; Weiler in Ober-
« frank. b. Hof 66,
Alsin s, Oclsen.
Altaich s, Nieder-Altaich.
Altenburg, Aldem-, Alden-, Aldin-,
-borg, -burch, -burgk:
— 8. 13 24 41 43 44 45 58 59
99 119 148 149 267 326 336
365 387 889 421 434 443 511
517 585 548 561 666 672 Nachtr.
29.
— Kapplan, Mathis (1377) 245.
— Geleitsmann s. Winkler.
— B. s. Stange.
— August. Chorh, (Bergerkl) 88
119 132.
— — prepositus Otto (1281) 268.
rm — $,
— — Prior Eberlein, Ebirlin (1363)
119.
— Nonnenkl, zu s. Mar. Magdal. 17
228 245 249.
— Burggraf Albrecht (1311) Nachtr,
49.
— — Dietrich (1311) Nachtr, 49.
— — — (1379—93) 256 355.
— lohann v, Prior zu Mildenfurth
(1413) 570.
— Jutta v, Nonne in Kl. Cronsch-
witz (1381) 269,
m
Register.
— Nicolaus de, plebanus in Oelanitz
(1359) 50,
— Sophie v., Nonne u. Unterpriorin
in Kl. Cronschwitz (1381—87)
269 316.
— Theodericus de, plebanus in
Beiersdorf (1359) 50.
Altengesees; D. in Reuss j. L, NW.
v, Lobenstein 68.
Altwassor; D. in Böhm,, SO, v, Eger
320 736.
Altzella: Celle, Kl. Nachtr, 71,
Amberg; in der Oberpfalz, 458
459,
— Vitztum zu, &,
ampulle, silberne 370,
Anagni, Nachtr. 25 26 42.
Anurg, Anargk s. Waldenburg,
Andreas, Andres s, Kreutzer, Haasuf,
Ronneburg, Saalburg, Steinbach.
Anebold s. Schleinitz,
aneval — Anfall 12 13,
eaficges — anfallen, angreifen 30
JU s». Rudusch,
Angern, Arnold v., Vogt zu Greis
(1390) 340,
Anhalt, Graf Adolf v. (1421) 671
Anna (1377) 237.
— Markgrüfin s. Meissen,
Küfornburg, Culmitzseh, Dahmo,
Gera, Langenberg, Neumark, Pill,
Plauen, Roben, Weida, Wyntdorf,
Wolfersdorf,
Susanne A
is presb, card, (1416) |
apateke 645.
Ren ye "lbrehty
Appel, E]
FB. in Lobeda (1404) 4d.
— Gertrud, dessen Fi r
— s. Fuchs, Stotternheim, Vitzibum |
Witzleben.
Arnestos s, Ernst.
Arnold, -nolt: Bischof s. Bamberg.
— s. Angern, Blankenborg, Fahne,
mu
Register. 655
Hecht, Hirschberg, Iudemann, — — (1412—15) 557, Amtmann zu
Schütze, Wigaw. Hof ,
Arnshaugk: Arnshouge, Marolf- — Friedrich v, R. (1386—1412)
shawge (); D. in Sachs,-Weimar,
B. v. Neustadt 109 433 504.
— Vogt s. Kottwitz.
Amstein; 8, in Unterfrank. 281, 303,
Arvassuno, Bertrandus de, püpstl.
Kapplan (1407) 478 479.
Asch, Ascha; 8. in Böhm. 83 218.
Aschiez s. Osohitz.
Asmus s, Watzdorf.
Aczomaszstote s. Ossmannetedt.
Auerbach, Urbach, Uwer-; S. in
Bachsen 12 13 274 418 419 494
549 587.
— Nieder-; D. bei Auerbach 549.
— Pfarrer, Konrad (1362) 101.
— Ludwig v. (1379) 256.
— Ulrich v. (1365) 139.
— Herr zu, s. Plauon, Weida.
Aufsess: Aufsos, Auffsez, »soxz, Kon-
Tad v., R. (1380) 961.
— Kunz vom Blankenstein (1380)
261.
303 431.
Augengletsch, Augenlehtz: Hans, B.
in Plauen (1418) 567.
— Nickel, B. in Plauen (1888) 324.
Augsburg, Kl. zu s. Ulrich u. Afra
Nachtr, 10.
Auma: Umo, Aw-; 8. in Sachs.-Wei-
mar 433.
— Nicolaus plebanus (1359) 50,
Auschwitz: Uschwitz, Uszch-, Us-;
Herzöge v.:
— — Hans (1400) 405.
— — Salomen, dessen Gemahlin
(1400) 405.
— — Balomea (1384—87) 288 289
314 316, s. &. Plauen.
Zebedeus, deren Gemahl
(1387 f) 316.
Au Hussitenschlacht bei 729.
A is, Henricus (1360) 80.
Avignon: Avinion 4 14 199 Nachtr.
79 84.
Aymar s. Valenoe.
B. s. n. P.
JBabenberg s. Bamberg.
bachswin — Mastschweine 70.
Baden, Markgraf 305 684.
Budostube, -stobe 449 465.
TBücker, peeker 233.
Bürnau: Bernouwe, Pernawe, -nau;
8. in der Oberpfalz 366 595 613
614 s, a. Plauen, Heinr. Reuse v.
| Buiern: Bavaria, Beyren, Paiern,
Weyern 184 530.
— Herzüge u. Pfalzgraf b. Rhein 30.
— — Ulemens dietus s. Ruprecht IIT.
— — Heinrich s. Sachsen.
— — lohann (1425) 712.
— — Ludwig III. (1409—83) 498
590 664 670 686.
— — — IV. 686.
— — Ruprecht III, (1376 —80) 229
308.
Baiersdorf: Beyerszdorff; 8. in Mittel-
frank. 496.
Baireuth: Beyerreut, Beyrrewt; 8. in
Oberfrank. 11 142 202.
Baldenhain, Baldin-; D. in Sachs.-
Altenbg., NO. von Ronneburg 269
376.
Balgstedt: Baldostete, Heinrich v.
(1422) 673.
Balthasar, -zar, Land- u. Markgraf
s». Meissen.
— s. Wallenfels.
Bamberg: Babenborg, Babin-, -bero;
U
S. uw. Bistum 219 328 303 444
452 553 600 676 677.
— Bischof 14 250 305 Nachtr, 78.
— — Albrecht (1402 —15) 431 444
450 451 452 486 553 560 589
600 | 676 677.
— — Arnold (1993—94) Nachtr.
36 39.
— — Friedrich I. (1365) 137.
— — — M. (1422) 676 677.
— — Lamprecht (1376—97) 228
281 294 303 315 331 379.
— — Ludwig | 294.
— Domprost Heinrich (1322) Nachtr.
55.
— Dekan 147 Nachtr. 84.
— Kleriker ». Haynger.
— Pfleger, Hofmeister etc. s. Lichten-
stein, Schauenberg, Stuchse, Wal-
lenfols.
Banner 644.
Banstangen s. Pahnstangen.
Barbara & Gruber, Leissnig, Plauen,
Wyntdorf.
24 Graf Walter v. (1311) Nachtr.
Balabe: Bardleben, Siegfried v.
(1421) 671.
Barn s, Pahren.
barte, Luppold mit dem (1367) 156.
Barten, Pfleger s. Plauen (Vügto).
Bartenbergensis s. Wartenberg.
Beton Pr rd
Bau- s.
pus pie Markt in Unter-
frank. 281 331.
Bautzen: Budisse, Budissin; S. in
Sachs. 130 131.
Beck, Otte, Ratmann in Lobenstein
(1411) 542.
bebelli, botel — Büttel 42 71.
Beel, Bel, Bele etc. s. Póhl.
Beerwald: Bernwalde, Bir-, Dietrich
v. (1379—1408) 256 336 475,
Register.
Hofmeister des Markgraf. Friedr.
v. Meisson 494.
- eu v» Gemahl. des vor. (1407)
4
Beerwalde: ; D. in Sachs.-
“leave, NO. v. Hosneburg 345.
Behem ete; Beheinsdorf eto. =.
Böhme, Böhmen; Böhmsdorf.
Beichlingen: Bich-, Biche-, Peich-„.
Poych-, vi
— Friedrich (1928) Nachtr. 68,
— — (1406— 22) 470 478 490 67E
673.
— Gerhard (1866) Nachtr, 89.
— Heinrich (1328) Nachtr. 65.
— — (1358—87) 29 266 303 317
Gera (1366) Nachtr.
Boyers-, Beygersdarl,
-torff ; ». in Sachs.-Altenbg,, SW.
v. Altenbg. 268.
— Pfarrer s. Altenburg, Kauscliwitr.
Beiersdorf: Beierstorff in distrielu
Schonfels; D. in Sachs, SW. v.
Werdau 427,
Beiersdorf: Borwigostorf; in
Sachs,-Weimar b. Staitz (?), |
v. Auma 27,
bemorgengaben — aussteuern BEL
Bendeleben : er or
u, Siegfried y. (1422) 673.
Benediot, PE *, Rom, pontit,
Vin n 687,
— s, Wartenberg,
Berka de Duba, Hinco de
Pragens, (1345) Nachtr.
Bercht-, s, Berth-.
Berchterus, Berchter, Berichter &
Eichicht, Naundorf, Sehmuroth.
3 Di
14
— — Otto (135868) 14 167.
— Conrad u. Eberhard vom (1402)
433.
— Jurg v., Pfarrer zu Kirschkau u.
Kämmerer des Kalands (1416) 618,
— Iohsnn (Hans, Ian) v. (1365—
1433) 144 159 169 186 433 554
zu Syrau 600.
— Nickel v. (1382) 276.
Berga: Bergaw, -ow, -owe; S. in
Sachs-Weimar 737.
— Pfarrer «. Heudnitz.
— Konrad (Cuneze, Kunzerlein, -lin)
v. (1872—1405) 203 224 225
247 460.
— Kunigunde (Kunne) v., Nonne in
Cronschwitz (1380) 264.
— v, Nonne in Weida
(1372—718) 203 252.
— Gerhard d. Aelt., v. (1390) 340.
— — (1390—99) 345 348 349.
— Heinz v. (1390) 340.
Leukard v., Nonne in Kl. Cronsch-
witz (1380) 264.
— s. a. Burgau,
Bergwerk 449 453 454, 708, uf dem
reyn 465.
Berhold, Weinberg in der Ponicke
b. Lobeda 679.
Berlin, Alt: Berlyn 118.
Bern- s. &. Wern-.
Bernersgrune s. Wernersgrün.
Bernhard, -hart: Graf s. Orlamündo,
Reinstei
In.
— s. Friesen, Medebeke, Schönburg.
Bernried: Bernreut; Wüstg. in der
O. v. Türschenreut ?)
618.
Bernsdorf (München-); D. in Sachs.-
Weimar, NW. v. 114 273.
Bernsdorf (Langen-), -torf; D. in
Sachs, NW. v. Werdau 405 (B. L.
Reg. 8. 529 zu berichtigen).
Register.
— Pfarrer Conrad Nuwirt (1397) 380.
Bertha, Berchte: Priorin s. Kl. Weida.
— s. Ossmanstodt, Sehünfels,
Berthold, Bertold, Berld, Berlt: Bi-
sehof s. Eichstädt.
— canonicus & Erfurt.
— provisor s. Cronschwitz.
— Burggraf s. Meissen.
— Graf s. Henneberg.
— s. Frohiez, Güllnitz, Techwitz,
Utenhofen, Vitzthum, Wertherde.
Bertrandus s. Arvassano,
Bethenhausen: Betenhusen, Betin-;
D. in Reus j. L, NO. y. Gera
134.
— Burghard v. (1384) 297.
bethe 506.
Betlern s. Zebrak.
560.
Betzdorf: Petzelinstorf; Wüstg. in
Reus j. L, NO. v. Langenberg
134.
Beuchel: Bew-, Albert, Pfarrer in
Zeulenroda (1415) 596.
Beulwitz, Bul, Bule-, Bül-, Bowl-
biez, Bewlewiez, Albert v. und
Frau Elisabeth (1383) 283.
— Dietrich icus) v. (1980
—83) 259 272, d. Aelt, 279.
— — d. Jüng. v. (1383—87) 979
317.
— Hermann v. (1362—1382) 98
227 259 272.
— — v. (1438) 726.
Beutnitz: Butenicz; D. in Sachs.-
Weimar, NO, v. Jena 943,
Boczew etc. s. Petschau.
Biberstein: Piborstein, Hans u. Ul-
rieh v. (1421) 671.
Bieblach: Webeluk; D. in Reus j. L.,
N. v. Gera 236.
Bier: corovisia, bir 4 42 71 286 393
372 976 406 503 659 724,
bigruft — Begräbnis,
A) Vergl. Gradl, Die Ortsnamen am Fichtelgebirge u. dessen Vorlanden, 8. 76,
"Thür, Üech, Qu, V, 3, 8, Il,
-
42
rd ; Abt Friedrich (1291)
Beser, Bosser, Boszer; Friedrich,
Kapplan in KL Cronschwitz (1402
—6) 421 462.
— Nickel (1359) 47.
botel s, bedelli.
Bradbeck; Henricus de Dynslaken,
mot. u. Kleriker der Cöln. —
Diücese (1407) 478.
Heinrich, Ulrich (1365) 138.
Brandenburg i. der Mark 118.
— Markgrafen v. 116 118.
— — Friedrich (142224) 681
683 686 687 694 697.
— — Hans (1421) 671.
— — Iohann (1393) 356.
— Albrecht (1389—1411) 330 336
969 389 537 548.
— Heinrich v. E. (1358—859) 30
31 54 57.
: Prawnstein; Schloss in
Oberfrank, NW. v. Hof 309.
Braunschweig: Brunsvie, Brünswio,
Brunswig 8 77.
— Magnus, Herr zu Sanger-
hausen (1364) 133.
Mou ieerndur patenas ia (1410)
Ieeilesbauch i Breltanbueb, Braytten-,
Breyten-, Breitin-, etc., Dietrich v.,
Pfarrer zu Gahma (1415) 596.
12) ». Gradi, s. a. O. 8. 105.
zu Schleiz, 241, zu Köstrits 317
339.
— Leukard v., Nonne in Kl. Oronsch-
witz (1406) 463.
— Otto v. (13901424) 339, zu
Köstritz 537 699 708.
Bremsens, Heinrich, Ratmann in
Gera, (1404) 440.
Breslau: Wratislavie; S. in Schlesien
42 83 516.
Bischof Brezislaw (1345) Nachtr.
Derskdael v. Propst in
a (1384) 289.
Bruck ; D. in Oberfrauk. b.
Brüx; S. in Böhmen 685.
Brunn; D. in Sachs, N, v. Reichen-
bach 3 153.
Brunn: Brunne; D. in Sachs, SO.
v. Auerbach 549.
Brunn: Prün; D. in Oberfrank., SW.
v. Hollfeld 261 s. a. Gioch.
Brünn; S. in Mähren 137.
Brunnen, Cunz "T Altermann in
Zoppoten (1360) 76.
ie ee inni Bischof
ie vira: Póhl, Querfurt,
Brunsheim, Iohannes de, magister u.
procurator des DO. (1357) 4.
42*
Register. 661
ee E EE
Kaufmann, Kauff-, Kof-, Kouf- ete.,
—. Kesselmacher. Catharina, Nonne in Kl. Weida
ut: Kalkruth; Tammey.(1389) (1395) 370 371.
— Dietrich (1395) 379.
is electus[o.(1387) 319 320. — Elisabeth, Nonne in Kl. Weida
mer: Cemre, Ian (1388) 324. (1395—96) 370 371 372.
Heinrich, B. in Plauen (1367 — Elisabeth, Frau des Erhard
EE zn 324. ebenda.
elle inProv. — Erhard (Erlen), B. in Woida,
(1363—96) 63 79; B. zu Erfurt
371 372.
s. Molitor. — Heinrich (1358) 43.
in, 2 Heinsieh v. der (1378) 250. — Hermann (1396) 372.
Karolus ete., Kaiser u. König — Iohann, Hans (1368—63) 43 67
107, Bgmstr. i. Weida 121 124
(1396) 372.
Kauledorf; D. in Oberfrank, N. v.
Ludwigstadt 704.
hau; S, in Ungarn 516. Kauschwitz: Cuswiez, Kusch-, Mer-
&. Canschwitz. ten v., Pfarrer zu Beiersdorf (1397)
380.
d 3 — Nicolaus de (1357) 4.
m &. Fahner, Schönberg, Tettau, Kautendorf, ; D. in Oberfrank.,
'allenfels. NW. v. Rehau 174 438.
Ce = Kastol, v. Land- Kaczonstotte, Kattzen-; Heinrich v.
5% in Nürnberg (1301) Nachtr. — (1358) 30 31.
ED s, Kaimberg.
— Opferkasten. Kazin s. Cansen.
de, rorions) Bonihins da 3) Oecilia ». Holland,
8) 252. Cegast s. Zepast.
(3) Ob Herr von Welda?
=
Register. 605.
h, Otto v. Pfarrer in Zop- Krakau: Orakovia, Crokaw in Polen
poten (1360) 76. 645 Nachtr. 86.
(1894) 362. Kraftsdorf: Craftsdorff; D. in Reuss
- Ruprecht v. (1368) 167, j Lo W. v. Gera 559.
— Soldan v. (1421) 672. Kragant, Heinrieh, Batmann in
— Ulrich v. (1359—1402) 60 90 Schleiz (1394) 362.
139 145 146 168 199 212 424. Eriups 8. in Böhmen 845.
Wirt v. (1419) 655. Kramer, Heinrich, Pfarrer in Gefell
- Wittich v. (1394) 362. (1369) 178.
grün: Kosil i Kransch
Kote-, Kothe-, Kottewiez Cranchsveld, Herren v.:
Friedrich y. (1374) 216 291 — — Hermann, Ohm des v. Gera
3i (1359—70) 61 186.
"Hetrich v. R. u. markgrüfl, — — Leukard, Witwe des v. Plauen,
iss, Kanzler (1357—64) 12 19 = das.
Um 51 54 56 57 67 120 in RE OBEN
‚Otto v. (1411—13) 548,
zu / MA 569. m Crantz, Nickel, Bgmstr. zu Weida
-Kotendorf «. Köttendorf. (1409) 505.
', Hans, B. ‚in Eger
FE 35) e Kreigk, Leupold v. (1420) 662.
0a 5) 708 Tu Ores; aeerrdue ee E
toits s», Kótiz. Trnieotens. dioces, (1407) 478.
us: Kodpus, Friedhelm v. (1421) Kremschoff, Siegmund v. (1394) 864.
Kretzschwitz: Kreskewicz; D. in
Kotzau, Koczou, -aw, -ow, Al- Reuss j. L, NO. v. Gera 194.
breeht v. (1360) 81. Creutzer: Kreucer, Krewtzer, die in
Conrad v, R. (1366—73) 150 Saalburg 375.
5. — Andres, B. das. (1407) 485.
— — (1293) Nachtr. 36. Oriobitzsch: Kribitzsch, Orywicz,
- Erhard v. (1408) 496. Kryswacz; D. in Sachs.-Altenbg.,
— Eufemis v., Aebtissin im Kl z. — 80, v. Meuselwitz 126 132 421.
. Kreuz b. Saalburg (1369) 178. Kriebstein: Crywenstein; D. in
air, der lange gen. (1366) — Sachs, S, v. Waldheim 475 (Reg.
zu berichtig.).
ns v. (1360) 81.
Heinrich
Kxieg 282 645 Nachtr. 73.
v. (1360—1408) 81 Kriegsdienst 226.
150 205 554. Krigspiezer, Cüinzel, B. in Plauen
* Iutta die Gosweinin v. (1360) 8l. (1413) 507.
Nickel v. (1408—1412) 496 554. Orimmitzschau: Krimschov; S. in
», geheyndiger, verheiter Sachs. 561.
', niederträchtiger Cringel, Hans, B. in Gera (1360) 70,
irensohn 577 "599. Krischwioz, Krisze- s. Chrieschwitz.
: Krasowe; D. in Sachs- Crokaw s. Krakau.
Menbg, W. v. Altenburg 42. Krolipp, Gottfried (1959) 55.
Dachau s. Tachau. Degenberg, Hans v., Vitstum zu Am-
Dümemark, König v. 591. berg (1415) 595.
. Dahme: Dame, Dshm ete, Herr- deisichte ob besicht?
- schaft 470 490 491 512. Peri LEER
.— Anna v. der (1406) 470. Deukeaier Orbis (DO) AB AR NIR
poiiosdsban ven der (1362—64) ^ 313 366 538 556 562 576 877
M, 578 581 593 599 656.
.— Heinrich v. d. (f 1857) 57. — _ zu Eger 69.
Rud 0569) 10€ — zu Plauen 4 19 71 72 94,
T Richard v. d. (1362) 104. — _ zu Schleiz 61 143.145 146 618,
Danzig; S. in Westprouss, 521 576. — Hochmeister (HM.) $15 661 669,
z *. Hecht. s». * Küchmeister, Jungingen,
— Batsherr &. Gross. Kissen:
ee oen. — Deutschmeister 521.
jez: Tuschwioz, Heinz Stange en Alamania s, Nellen-
aus (1363) 125.
Register. 669
&rina v. Priorin im KL z. Drewen, Drewe s. Treuen,
teuz b. Saalburg (1407) 485. Drognitz: Drogenioz; D. in Prov.
ed v. (1407—13) 485 571. Sachs, SW. v. Ziegenrück 52,
Fed v. (1377) 241. Droysker, Dechant zu Naumburg u.
Hg v. (1859—61) 52 90. Zeitz (1384) 288.
hes v. (1404—13) 450 455, Drübeck, Kl; D. in Prov. Sachs.,
rzu Gera 472, zu Püritzsch NW. v. Wernigerode Nachtr. 8.
71. Drün, Druhen s, Treuen,
h v. (1357—68) 5 18 52 Druczschein s. :
| 78 90 105 106 112 139 Duba, Dubaw, Duben, der v., Land-
97. komtur in Böhmen (1415) $93.
ister u. Schreiber des — Alsche y. der (1397) 382.
|i 1. — Heinrich y. der, bóhm. Hof-
meister (1391—97) 342 383,
lort, Dreyssen- s. Tressen- — s. a. Berka.
dube (diube) —j Diebstahl 641.
Dresdin 12 13 120 189 ducatin 478.
74 Nachtr. 69. Dwerg, Hermannus de, prepositus
, Dreinz; D. in Böhmen, Lebuini Deventriens. Traieotens.
| Eger 736. dioc. apostolice sedis capellanus
(Droyssig) s.: Orlamünde. (1407) pm 479.
E.
|, Ebir-, -hart, Ebrard: Eckehard, Egkard s. Gottern.
og s. Württemberg. Eckenbrecht, Conrad, Pfarrer zu
tg, Blankenberg, Burg, Hol- Plauen (1360) 72.
Langenberger, Habe, Röder, edel gesteyne 480.
ierg, Vigen, Vogtsberg, Wol- Eger, Egir, Egra in Bóhm., S. u. Rat
T 20 49 69 74 197 206 276 320
sgrune s. Eberegrün. 333 340 344 373 402 403 406
h; D. in Sachs, NW. v. 422 439 438 446 489 507 532
urg 448. 534 565 583 590 598 601 609
f, Ebirs-, -torf; Marktfleck, 604 605 606 607—815 620—693
[^ L. 416 424 708. 635 627 628 042 643 653 666
ie; D. in 680 682 695 705 706 711 713
"50. v. Pausa 426. — 716 718 735 736 Nachtr. 17
i: Ebleben, Otto v.| (1421) 49 81.
| Otto v. 671. — Komtur Heinrich (1360) 74.
lermann (1395) 366. — Altarist, Sigismund (1418) 489
lermann, Altermann in Zop- s. a. Kónigswart.
(1860) 76. — Magister Wonzoslaus nus (1404)
Götz, B. in Schleiz (1397) 439.
hes — Bgunstr. u. Rateherren s. Büchel-
ergo, Eokersberge, Iohann v. berger, Iuncker, Rudusch.
1288 289. — B. u. Einwohner s. Birinkl, Brö-
ner, Klopfer, Kornauer, Koten-
Goswein,
zu Hof (1399) 347.
— Margarethe v, Nonne in Kl.
Woida (1378) 252.
— uxor Conradis institoris de 252.
— SINE Hauptmann, Landvogt
— — s. Plauen, Schwanberg, Weida.
— Bichter s. Weissdorf.
Egerland 338.
Egerer, Heinrich (1407) 472.
Egirburg, Nicolaus v. (1413) 556.
Eglofstein, Eglof v., B. (1380) 261.
e ia Ehevertrag 129 414 560
Sehe D. in Sachs, 8
v. Chemnitz 242 482.
Eibenberg: Ybinberg, Eyben- im
Streitwalde 530 708.
Eichardt: Eychard, Gehölz b. Saal-
burg 144.
Eichenberg, Iórg v. (1400) 413.
Bichicht: Eychech, Eyschecht, -ich,
-ieht; D. in Schwarzburg-Rudolst,,
NW, v. Loutenborg 600,
— Berchter v. (1364) 184.
— Conrad vom (1380— 93) 259 352.
— Günther v. (1894) 357.
— Heinrich v. (1365) 14.
— Pilgrem v. (1426) 726.
— Valke v. dem (1364) 134.
— s. & Holbach.
Eichstiidt : Eystet, Bischof Berthold v.
(1865) 137.
— Dechant s. Claffenberger.
Eilenburg s. Eulenburg.
eineleger — Einlagerung 380.
Binsiedel : Eynsidil, Conrad von, nebst
Frau Omtharina u. Tücht. Ontha-
* u, Gertrud (1365) 141.
| Eyring, -ringk s. Redwitz.
Register.
— Bruder u.
in Hof (1360) 66.
- Eisenach; 8, in Sachs. - Weimar
Nachtr, 59,
der Nonnen
kl. Eisenberg, KL; 8. in Sachs,-Altenbg.
Nachtr. 58,
Eisengrube 191.
Eisloch: Yee, die; bei der Burgk
145.
Eitel: Itel, Eltel, Etle s. Gottfried,
Thoss, Wolfstrigel.
Elbel Zeidler aus Eie CE 578,
Elbing; S. in Westpreuss. 52
— Komtur s Gera.
Elbogen : Cubitus, Ellen-; 8, in Böhm,
$93 650 705.
— Kreis 320 348.
Mylau, Mosen, Neuberg,
Planitz, Plauen (Vögte), Plesse,
Posseck, Röder, Tannroda,
ER Weida (Vógte), Wynt-
Elster (Fluss) 38;. Ausbruch der 108.
Elsterberg, Burg; S, in Sachs, 50.
— die von 274,
— Agnes v. (1394) 360, — —
mA v. (1884—1426) 298
4,
— Hermann v. (1359) 59.
— — (1359—84) 59. 295.
Eltel s. Eitel.
Eltville: Eltvil; S. in Ni
nu usan 4I,
kr: ledig sein 169 324 387 507.
Ende, Ludecke vom (1365) 141.
Nickel, y. dem (1359) 54.
——*. cr (1387—1421)
König v. 521.
Entoberg. Lutz v. (1406) 470.
— gute Aepfel 108.
:Epprechstein, Schloss;
in rer SW. v. Kir-
. ehenlamitz 554 Naohtr. 47.
— 5 =. Wilde.
Erbhuldigung 469.
Erbrecht 60 169 $35 567,
Erkenbert s, Weida (Vögte).
Bachs.-Cobg.,N
— Heinrich v. (1421) 671.
Erfordia,
Ert- ete; S. in Prov.
| Sachs, 24 145 235 238 256 327
| ‚560 Nachtr. 32 65 73.
— Augustinerkl, Nachtr. 63 65.
| — Predigerkl. Prior s. Weida (Vägte).
— — Mönch Ludolf Nachtr, 35.
— ee Propst Horbord (1874)
— Withego (1259) Nachtr. 25.
- KanenikerBerthold| (1259)
— — ScholastikerOrtwin|Nachtr.24.
— Bruder Heinrich, Lektor, u. Wer-
ner, Barfüssermönche Naohtr. 24.
— Kirche s Marie, Dekan 479.
— — Kantor (1857) 4.
— B. s. Kaufmann, Virtelius.
; 8. in Sachs. 101 274,
Register.
— Inden 196.
Erhard, Erhart, Erlin (?) s. Burg,
Madwits Murig, Oramünde
Radisch.
Ernsee: Irnse, Yı
(1397—98) 380 388.
Ernst, Arnestus, Arnest, Erzbischof
*
; Esehewinstorf; Wüsig. b. Köstritz
in Reuss j. L. 134.
' Espech, das, Holz 309.
Küster in ae (1384) 289.
— Hermann v. (1377) 241.
Eufemia: Offemy s. Kotzou.
Eulenburg: Ileburg, Ylburg, Bodo v.,
Herr zu Liebenwerde (1364—59)
57 Nachtr. 73.
— lohannes de (1378) 252.
entbrechen s. enbrechen,
idi s. Einsiedel.
yringk s. Eiring.
et perde de, kaiserl,
Notar (1358) 49.
eyzengrube s. Eisengrube,
F.
Eezilsdorf s, Etzdorf. — Pfarrer s. Raschau.
ibeses, -bergk, Herzog Bolco v, — Adelheid v., Nonne in Kl. Weida.
358—860) 42 83. (1360—78) 75 78.
— Leupoldin, die (1362) 101,
72
— Margarethe v. Unterpriorin in
EL Weida (1395) 371.
Faner: Vanre, Fanauwer, Arnold v.
(1413—234) 571 699.
— Caspar v. (1421) 671.
— Nickel (1409) 498.
Farrenrewd s. Föhrenreuth.
Fasmann, Faso-, Fazo-, Vasman,
Petzold, Pfleger zu Plauen (1358
—1415) 19 42 186 609,
— Rüdiger (1388— 1413) 324 567.
Faez s. Witzleben.
Feilitzsch : Veiloz, Veilezsche, Vylchz,
Ffeyloz:
— Kunigunde v., Unterpriorin u.
Priorin in KL Weida (1385—86)
302 304.
— Hans der Aelt. v. (1373) 205 206.
— — der Iüng. v. (1408—12) 496
504.
— Heinrich v., Richter zu Hof
(1401—8) 415 496.
— Ian v. (1413) 554.
— Peter v. (1353—65) 78, Komtur
zu Schleiz 139 Nachtr. 85.
— RBeimbot v. (1353—60)
Nachtr. 85.
Felters, Feste 131.
Feozell, Iorge, Caplan zu Neundorf
(1416) 618.
Ff- s. F-.
Firmo, Thomas de, Magister
Prediger-Ord. (1406) 467,
Fisztum s. Vitzthum,
Flachs 270.
fleisch, ungehebe — minderwortiges
Fleisch 233.
Floischbünke 449 465.
fleischouwer — Fleischhauer 233,
Fleischmann, Friedrich, Bgmstr. in
Lobenstein (1411) 542.
Flethschenreuth : Flettrissenreut; D.
in Oberfrank, 8. v. Hof 183.
Fóhronrouth : Yarronrowd ; D. in
Oberfrank., SW. v. Hof 433.
Förster, Forster, Hans (1387) 309.
des
Register.
— Nickel (1887-1417) 809, d.
Aelt. 630,
Förtsch: Förtsche, Albrecht u. Mar-
tin, R. (1373) 206.
— v. Turnau (1297) Nachtr. 36.
Folmarshain & Vollmers-,
D. in Sachs.-
grüner, Hans,
mund die (1416) 628,
Frankenhausen; 8. in Sch:
— Nonnen s, Oelsen, Weissbach,
Werde.
Frankfurt, Frankenford; S, =. M.
$41 366,
— B. s. Weiss.
— a. d. O. 116 117.
Franciscus, Franoz, Pronzel, Vrenail:
— Cardinal tit. s. crucis in Iheru-
salem Venecisrum (1416) 624,
— canonisus Pragensis 395.
— Pfarrer s. Schlaggenwald.
— s. Iuneker, Lindenberg, Scheller,
Zocher,
Frankreich 284 292 521.
Frass Nickel, Vogt des v. Plauen
zu Künigswart (1425/6) 714 718
735.
Frauendorffer, Nickel, zu Tirschen-
reuth (1415) 614.
Fredecke, castrum in Prouss, 521.
Freiberg: Friberg, Vri-; S. in Sachs.
242 418 473 488 492.
— Kirche zu s. Nicolai 448.
— lector (1378) 252.
Freizügigkeit 169 324.
Zrmmdlı Heinrioh, Priester (1416)
y
— s. Franciscus.
Register.
: Ffrewden-, Frewens-
berger, Albrecht v, Pfleger zu
Parkstein (1409) 498.
— Hans (1413) 574.
Fressen s. Frössen.
Friberg s. Freiberg.
Fride, Petrus, B. in Weida (? 1407)
479.
Frideberg &. Friedberg.
Fridohelm, Frid- s. Kottbus, Dahme,
Rabil.
Frideman, Fridman, Ffride- s. Brant,
Böllmnitz,
Friedberg, Fride-, Rudolphus de
(1360—64) 83 128.
— Pfarrer s. Weida.
— Kaiser u. König s. Rom. imp. ot
reg.
— Herzog s. Sachsen.
— Markgraf s, Brandenburg, Meissen,
— Landgraf s. Thüringen.
— Burggraf s. Nürnberg.
— Grafen s. Beichlingen, Gleichen,
Henneberg, Orlamünde, Truhon-
dingen,
— Aufsess, Blanke, Boser, Breiten-
bauch, Klotz, Kóckeritz, Kolowrat,
Kospoth, Kottwitz, Görkwitz, Grün-
ler, Guttenberg, Hausen, Heldrun-
gen, Hopfgarten, Ióssnitz, Mach-
witz, Maltitz, Nangkenreuth, Neu-
mark, Pohlenz, Rabenau, Rubitz,
Russer, Schönburg, Selb, Streit-
673
berg, Tulpe, Troffurt, Wald
Wilde, Witzleben, « a. berg
— Hentze, B. in Sehleiz (1359) 60.
Friesau: Frisa, Pfarrer s. Schumann,
Friesen: Frisau, Frisen, Bernhard v.
(1416—36) 618 726,
— Steffan v. (1424) 708.
Frieenitz : ; D. in Sachs.-
Weimar, NW. v. Weida 533.
berg, Hammer, Hetzer, Marschulk,
Schönburg, Selb, Schneidengrat,
"Teichróda, Thüna, Witzleben, s. a.
Friedrich.
Fritzsche, Heinrich, B. in Plauen
NT 331.
: Fressen; D. in Reuss j. L.,
kiss Y. J Lobenstein 178.
— Pfarrer s, Gefell.
Frohicz, Berthold, Richter in Lo-
beda (1397) 384.
Frohnau: Fronow; D. in Bóhm., 80.
v. Falkenau 509 594,
Froner, Hans, Untervogt zu Mühl-
troff (1377) 241.
Frumman, Otto, Priesterbr. der Ka-
pollo im Bóhmsdorfer Walde (1402)
436.
Fuchs, Fühs, Appel (1389) 331.
— Conrad, R. (1380) 261.
— Ounz der Iüng. zu Hussfurt (1380)
261.
Fürstenberg; S. in Prov. Branden-
burg 207.
Fürth: Furt; 8. in Mittolfrank. 543.
Fulda, Kl. 331.
6.
Gablenz: Gabelenez, Albrecht v.
(1389) 330,
Gablaz (ob Gablonz?) in Böhmen
Nachtr, 22.
Gabriel, Gabrielis s. Götze, Plauen.
Thör, Gesch, Qu. Y, 3. X, V, IL d.
Gaffenster, locus qui dicitur, in 8.
Weida 329,
Gohma: Gamen, Tamen, Iha-; D. in
Rouss j L, NW. v. Lobenstein
423 579.
43
m
[227 Be der Aclterc (1330— 73)
Nachtr. 66 71 73.
— — Catharina, Tocht. H. IL, Ge-
mahl des Graf Günther XV. v.
Schwarzburg (1927) Nachtr. 62.
— — Heinrich V. Sohn H. IL
(1344—77) 18 27: 28, der Aeltere
/85 88 44 45 47 51 59 60, der
Alte 61 66 70 71 72 73 78 80
83 84 90 91 98 102 106 111
116—118 125 130 131 133 134
188—140 143—146 148 149 157
158 161 165 168 176 177 179
182 186 188 190 191 192 195
197 199 211—213 314 215 216
318 220—222 297 239 9411 527
596 Naehtr. 66 74 77 80 89.
— — Mechtild, geb. Gräfin v. Kü-
fernburg, Gemahl. des vor. f 227
$96.
— — Anna, Tocht, des vor, Nonne
‚u. Priorin in Kl. Cronschwitz (1376
—1417) 227 374 376 381 442
462 463 492 603 638,
— — Dorothea, Tocht, des vor.,
Gomahl. des Graf. Heinrich v.
"Fruhendingen u. des H. Reussen
w. Plauen (1376) 228 596.
- — Elisabeth, Tocht. des vor,
Gemahl H. v, Weida f Moe
— Leukärt, Tocht. des v.,
mabl des Grafen Oito v. ong
/ münde [ 596.
—-— A Tocht. des vor, Ge-
. mabi. dos Graf, Heinrich v, Beich-
limgen (1366) Nachtr. 89.
- — Heinrich VL, Sohn H. V.,
der Iüngere (1341— 1420) 35 44
"51 60 61 66 90 91 102 125
134 146 168 166 177 182 184
00 193 197 199 206 216 221
392 396 227 234 285 298 239
34Q' 341 244 246 248 260 256
259 261 266 267 272 276
'8 279 284 290—299 296 298
—300 303 305 306 307 309 313
Reilster.
k
eb
317 321 325 326 328 331 333
336 339 342 346 302 355 357
358 361—363 368 379 382 383
393 397 401 407 409 410 411,
comos 414 416 417 420 493 424
426 428 430 431 435 438 443
444 447 448 450 451, der Aelt.
452 455 456 458 459 466 479
476 477 484 487 491 436 497
499 500 502 503 508 513 514
521 527 529—531 533 537 538
542 548 554 559 560 568 579
582 592 596 600 617—619 624
629 636 639—641 655 656 } 676
677 707 Nachtr. 74 89.
— — Elisabeth, geborene Gräßn v.
Sehwarzburg, erste Gemmhl. des
vor. (1367—99) 165 297 290
296 $17 368 397 | 527 618.
— — Leutrud (Lutrad), geb. Grüfin
v. Hohnstein, zweite Gemahl. dess.
(1401— 24) 414 456 527 596 618
624 639 641 699 703,
— — Anna, Tocht, des vor., Nonne
in Kl. Cronschwitz (1417 —30) 638
659.
— — Mathilde, Tocht. des vor.,
Nonne u. Priorin in Kl. Cronsch-
witz (1406—20) 462 463 603 638
659.
— — Heinrich, Sohn des vor. (1412
—15) 560 600 | 596.
— — Margarethe, geb. Grißn v.
Wertheim, Gemahl. des vor. (1412
—15) 560 600.
— — Heinrich VIL, Sohn H. VI.
der Aeltere (1414—26) 560 600
619 641 868 670 673 876 677
690 703, grave 704 708, Herr
zu Burgk 796 727 730.
— — erste Gemahl. | 708.
— — Wilburg, geb. Gräfin v.
Schwarzburg- Leutenberg, 2. Ge-
mahl des vor. (1436) 727,
— — Heibrich u. Heinrich, Söhne
des vor. (1423) 690.
43%
616
— — Heinrich VIIL, der Mittlere,
Bohn H. VI (1406—26) 619 673
676 703 708 721 727 730.
— — Heinrich IX. der Iüngste,
Br. des vor. (1415—26) 619 703
708 721 726 730.
— — Else u, Iutta, Schwestern des
vor. (1424—26) 708 726.
Ohm s. Kranichfold.
— — Kaplan des v, Gera s. Bock-
itz, Göschitz, Orlamünde.
— — Schreiber des v. Gera Conrad
(1360) 145.
— — — — s. Draxdorf, Gruber,
Reudnitz.
Gerkwitz & Gürkwitz.
Gerdauen; 8. in Ostpreuss, 521.
Gerhard, Gerardus, Gerhart, Gerarth :
— Erzbisch. s. Mainz.
— Bischof s. Naumburg, Würzburg.
— Graf s. Beichlingen,
— s. Berga, Kotzau, Cremer, Lohma,
Lüschwitz, Murring, Pforten, Pöll-
nitz, Rus, Schlieben, Techwitz,
Uhlersdorf, Zwötzen.
Gerhersdorf s, Gersdorf.
Gerlach s, Hohenlohe.
Germar, Heinrich v. (1422) 673.
Gersdorf: Gerhorsdorf; D. in Sachs,
SO. v. Crimmitzschau 245.
Gerstewitz: Gorseuwitz; D. in Prov.
Sachs., O. v. Woissenfels Nachtr.28,
Gertrud, Gertrudis, Gerdruud 252.
— Herzogin s. Sachsen,
— s. Appel, Einsiedel, Mosel.
Gerung: Gorunger, Bischof s, Meissen.
— s. Mellingen.
geschude — Schuhzeug 100.
Geossen: Gusen, Guzen; D. in Sachs.-
Altenbg, SW, v, Ronneburg 40.
— Hana v. (1358) 40.
Gettengrun s. Göttengrün.
Gevatter, Hans (1402) 433.
Gowiex, Nicolaus de (1395) 393,
Gexpreezgrune s. Gospersgrün.
anm —
ENS
JMegister.
Geyr, Hans, Beichtiger in Kl. Cron-
schwitz (1406) 462,
Giech: Gich; Schloss in Oberfrank.,
SO. v. Schesslitz 281 303.
— Albrecht v, zu Brunn (Prün)
(1380) 261.
— Kunemund v. (1293) Nachtr. 36.
Gladis: Gladus, Apetz v. (1365) 138.
Glatovia s. Klattau.
Glawen s, Neuenburg.
Glauchau, der v. (1393) 356 s. n.
Schönburg.
Glazer, Iohas, Custos in Kl. Milden-
furth (1413) 570.
glefenyen — Haufe Lanzenreiter 518.
Gleichen, Glichen, -in, Geleiching,
Grafen v. 343 491 518.
— — Ernst (1353—58) 29 Nachtr.
21.
— — — zu Tonna (1408—392) 491
670 671, der Aelt, 678 Nachtz, 92.
— — — der Jüng. (1422) 673.
— — Friedrich (1421) 671,
— — Heinrich (1311) Naohir, 49.
i Glyn; D. in Schwarz-
Gleina: Glina; D. in Beuss j In
NW. v. Gera 497.
— Hans v. (1383) 379.
Gleisberg, Glisberg, Gliesperg, Barg;
Ruine b. Jena $4 171 337 $49.
Gli- « Gl
Glogau; 8.
Glogoviensia,
(1362) 102.
— — s. Koldits,
Gnannendorf; Wü
in Reuss j L. 134.
Gneseu, Erzbischof v. 521.
Godeschitz eto. s.
Gödern: Goderan, Goderin,
Ioderin; D. in Sachs,
RW. v. Altenburg 374 462
Pfarrer Nicolaus (1307) 16
Schlesien Nuchtr, 15.
decanus — lol
m
Göhren: Gorim, Gorin; D. in Sachs,- — Burggraf Hermann v. (1359) 29,
|
Register,
ine SY. SW. v. Altenbg. 314.
— n. Sachs.- Weimar, NO. v.
jug 241.
Güllnitz : Golnicz; D. in Sachs.-Alten-
burg, SW. v. Altenburg, Pfarrer
u. s, Mutter Kele (1396) 374.
— Berthold y. (1358) 19.
Góren s. Kauorn.
Güriz: Goreteze; D. in Reuss j. L.,
NW. v. Hirschberg 178.
Gürkwitz: Gerkwiez, Gorck-, Görke-;
D. in Rouss j. L, NW. v. Schleiz
941 361 362 430 617.
— Friedrich v. (1365) 141.
Güschitz : Godeschiez, Iode-, -scheicz ;
D.in Reuss j. L., NO. v. Schleiz
375 617,
— Dechant s. Knochenhauer.
— Pfíarrer Peter (1358—67) 35 60
90 106, Kaplan des v. Gora 111
139 145 163.
— — s. Siner.
Güssnitz : Gosnioz, Gosz-, Henrich Y.
(1381—90) 267 340.
Göttengrün : Gettengrun ; D. in Reuss
j. L., N. v. Hirschberg 167 176
571.
Götze, Gocze, Goczo, Götzz:
— Gabriel (1424) 708.
— Heinz (1378) 250,
— Moinhard (1387—1413) 317, zu
Ebersdorf 416 424 496 571.
— Pfarrer zu Russdorf (1398) 388,
— s. Burg, Eckart, Lüschwitz, Rothe,
Beiden, Töpfer, Wolfersdorf, s. a.
Gottfried.
Goldaoker, Hermann v. (1311) Nachtr.
49.
Golmsdorf, Golmels-, Golmis-, Gol-
molstorf; D. in Sachs.- Weimar,
NO. v. Jena 243 334.
Golniez s Göllnitz.
Golssen, Golsin; Herrschaft, S, u.
Burg in Prov. Brandenburg 57
104 120,
677
Gomerawer s. Gummerauer.
Gomlau: Schomeln, Schokommel;
D. in Reuss ü. L., NW. v. Greiz
569 870.
Gorckewitz s. Gürkwitz.
Goretox s. Göritz.
Gorfus, Petrus, Pfarrer zu Tauten-
hain (1404) 445.
Gorim, Gorin s, Göhren,
Gorma: Gormel; D. in Sachs.-Alten-
burg, NW. v. Altenburg 249,
Gorscuwitz s, Gerstewitz.
Goslar; 8. Nachtr. 66.
Gosnioz s. Gössnitz.
Gospersgrün: Gezpreezgrune; D. in
Bachs, S. v. Werdau 404.
Gosswein, Gosw-, Fränzel d. Ael,
B. in Eger (1349) Nachtr. 81.
— s. Kotzau.
Got- s. Gott-.
Gotha; S. 476 Nachtr. 60 64.
Gotfried, Eitel u. Hans (1421) 673.
Gottern: Guttern, Eckehard v. (1422)
673.
Gottesgnaden, KL; D. in Prov. Suchs,,
©. v. Calbe Naehtr. 18 38 41.
Gottfried, Gotfrit, Göt-, -fryt:
— Erzbischof s. Mainz.
— s. Kospoth, Crolipp, Druxdorf,
Döhlen, Ruprecht, Röder, Wolfora-
dorf, Wolframsdorf, Zetwitz s, a.
Götz.
Gottmannsgrün : Goszmunsgrune; D.
3 1 Oberes B. v. Hof 22, Nachtr.
Gotachals, Got-, Goosalg s. Plosse,
Póllnitz s. a. Götz,
Gottschalksgrün
: Gotschalkeazgruno,
Grabasczsch, Nickel, B. in Lobeda
(1404) 442.
gradual — Gesangbuch 481.
Gräfenbrück: Grefenbrugke, Greve-
Register. 619
Bistums Naumburg (1407 —9) 486
$01.
Grünler, Grünler, Fritz (1359) 55.
Grünrode, Titzmann v. (1408) 490.
Grun- s. Grün-.
Grune, nydere s. Niederngrün.
— s. Sachsgrün.
— unter dem berg s, Hadermanns-
grün.
feed Nickel, B. in Plauen (1388)
324.
— Heinrich, Ratmann in Lobonstein
(1411) 542.
Grussen s, Greussen.
Gruszener, Weingarten b. Lobeda
442 492.
Gry- s. Ori-.
Gügel, Gugel, Gügel, Schloss; D. in
Oberfrank. b. Schesslitz 261 303
317.
güldene Aue; guldene Auwe 641.
Günther, Gunther, Gunter, Gunezel
eto. :
— Erzbischof s. Magdeburg.
— Luppoldi, Kaplan zu Zeitz (1409)
497.
— Grafen s. Küfernburg, Manafeld,
Behwarzburg.
— s. Bünau, Eichicht, Planitz, Salze,
Schlick, Wartensleben, Zorbau.
Guglitsch (1415) 605.
Gumerauer, Gomerawer, Nicolaus,
B. in Eger (1413—24) 565 706.
Gumperda, Pfarrer s, Klotz.
Gumpersreut: Kumprechtsrowto; D.
in Oberfrank, NO, v. Hof 433.
Gundram s. Kopenez.
Güst s. Seckendorf.
Gusen, Guzen s, Gessen.
Gutflader, B. in Eger (1423) 695.
Guttenberg, Gutenborg, Gutem-, Fritz
v. (1889—1408) 331 496.
— Hans v. (1369) 179.
Guttern s. Gottern.
Gy- s. 3. Gi-, Gie-, Gei-.
Gyrs, Iohannes, Kaplan in Kl.Cronach-
witz (1402) 421.
Gysobrechtsdorf s, Gebersdorf.
H.
Habekorn, Siegfried, B. in Schleiz
(1359) 60.
Hackeborn, Albrecht v, (1398) 390.
— Mochtild v, Aebtissin v. Qued-
linburg (1418) 646,
Eee Wüstg. b. Langenbuch in
. 241.
oe" Gronne unter dem
perg; D. im Oberfrank, NW. v.
Hof 73.
i: Hogeniste, Hogenyste,
Adelheid v., Nonne in Kl. Weida
(1386) 304.
— Hermann v., Bruder in Kl, Cronsch-
witz (1359) 47.
Hagen s. Kabenstein.
Hager (1352) 276.
Hai-, Hay- s. Hei-.
Haidt: Heide, Heyde; D. in Ober-
frank, NO. v. Hof 433.
Hain: Hayn, b. Lobenstein in Reuse
j L. 542.
— Hans v, Richter des v, Plauen
(1416) 637.
— Heinrich v. (1408—15) 496, zu
Weischlitz 600.
Hainichen: Heynichein; 8. in Sachs,
259.
Halandia 5. Holland.
Halberstadt, Domkapit, Nachtr, 25.
— Bischof Ludolf (1256—60) Nachtr,
25 26.
— Prior der Predigermönche (1260)
Nachtr. 26.
— Domherr, Kanoniker s. Hohnstein
Lere.
680 Register,
Haldeck, Haldegke, Otto v. (1398)
384.
— Thammo v. (1311) Nachtr, 49.
Halle; S. in Prov. Sachs. 386 657.
Halagericht 528 608.
Hamir, Fritz, B. in Saalburg (1407)
— Pfarrer in Hof (1403) 433.
— Herzog s. Auschwitz.
— Markgraf s. Brandenburg.
— Grafen s. Schwarzburg, Truhen-
dingen.
— s. Augengletsch, Bechstein, Berg,
Biberstein, Biela, Bockwitz, Bonn-
dorf, Brand, Breitenbauch, Kauf-
mann, Kleinstein, Knochenhauer,
Kolowrat, Kornauer, Kospoth,
Kotzan, Criobitsch, Krieg, Cruse,
Kürbitz, Kuxleben, Degenberg,
Döhlen, Etzdorf, Feilitzsch, För-
ster, Frankengrüner, Freudenberg,
Froner, Gobauor, Gessen, Gevatter,
Geyr, Gleina, Gotfrid, Grosse,
Gutenberg, Hammerschmid, Hei-
denreich, Hirschberg, Horlemann,
Hopfgarten, Ianern, Lang, Langen-
berger, Lichtenstein, Lindenberg,
Lüchsu, Machwitz, Meggau, Men-
gersreut, Metsch, Müser, Mosen,
Murring, Muste, Mylau, Nankon-
reut, Neumark, Obernitz, Packer,
Pforten, Phatze, Planitz, Polenz,
Porzig, Posseck, Posner, Puck-
latsch, Puster, Puzink, Rabe,
Rauber, Redwitz, Richter, Röder,
Rumpf, Saara, Sachse, Schakan,
Schaup, Schleinitz, Schneider,
Schönau, Schönfels, Schüler, Schu-
mann, Sparnberg, Sparneck, Stange,
Stechau, Tettau, Torgau, Truchsess,
Trützschler, Walkwitz, Walden-
burg, Wartenberg, Ways, Wech-
mar, Weischlite, Weissbach,
Weissdorf, Weissenborn, Werter-
» a. Iohannes.
Hardeck; D. in d. Oberpfalz, SO. v.
Waldsassen 608.
Harra; D. in Reus j. L., 80. v. Lo-
— Peter v. (1383) 976.
Harras, Albrecht y. (1421) 671,
Harrien, Land 521.
Hartenstein, Grafschaft 732 733,
Hartha: Harte; S. in Sachs. 476.
Hartholz b. Zwickau 156 163 707.
Hartmann, Hartman, Burggraf s
Kirchberg.
— s. Künitz, Heldrungen, Holbach,
Stuppen, Wehlen,
in Oberfrnk,, NO. v. Hof 433.
Hartung s. Molitor.
Harz Nachtr, 11.
Hase, Nickel, Ratmann in Weide
N, a, Kaas
au, la,
in Bóhmen, SO, v. Aseh 573 583.
— Dietrich v. (1390) 840,
— s. Wirt, Zeidler.
Hassenstein, Feste; za
men b. Kralup 346 643
&, a. Schönburg.
Hassfurt; Hasfurte; Schloss u, 8, in
Unterfrank. 261 333. 2
Hassuf, Andreas, Vikar zu Zeitz
(1409) 501.
Hassia s. Hessen,
Haugwitz: Hugewiez, lan y, Rt.
(1395—1404) 369 389 - o
Hausen: Husen, Hawsen, el hv.
(1431—23) 671 673, NS
— Friedrich m. Walther y. aaa)
611. ^. d
"m
Register, 681
Kl.; 8. in Prov. Bronden-
burg Nachtr. 18 38 41.
Hayn: Heynchin; D. in Reuss j. L.,
NO. v. Gera 134.
Haynger, Nicolaus, Bamberger Kle-
Xiker (1404) 439.
Heberndorf: Honberndorf, Houn-
bern-; D. in Schwarzburg-Ru-
dolst., SO. v. Leutenberg 579.
Heckenwalde s. Heukenwald.
Hecht, Arnold, Bgmstr. in Danzig
(1411) 525.
Heide, Heyde s. Dohna, Haidt.
— Heinrich v, der (1358—71) 23
167.
Heidelberg; 8. in Baden 453 454
493,
— Herzog Ruprecht v. (1365) 137.
heilickthum 708.
Heiligenkreuz: Heiligkreuz; D. in
Bühm, S. v. Eger 318 563 736.
Heiligenstadt: Helygenstad, Dekan
der Kirche zu 4.
Heiling, Hermann v. (1421) 671,
Heinemann, Offizial der Zeitzer Kirche.
(1380) 265.
Heinersdorf: Heinrichsdorf; D. in
Reuss j. L., NW. v. Lobenstein
542.
Meinrich: Heinricus, Henricus, Hen-
rich, Heyn-, Heinlinus, Hennel ete. :
— Bischof s. Naumburg.
— Archidiakon s. Zeitz.
— Dompropst & Bamberg.
— Prior, Propst s. Altenburg, Leip-
xig.
— Komtur s. Eger.
— Pfarrer s. Greiz, Langenberg.
— Kaplan, Vikar, Priester s. Prag,
Kl. z. heilg. Kreuz b. Saalburg,
Weissdorf.
— — des v. Weida (1863) 124.
— Lektor u. Barfüsserm. s. Erfurt.
— Kaiser u. König s Rom. imp.
et rog.
— Herzog s. Baiern, Sachsen, Sagan,
Schlesien.
— Borggrafen 5. Leisanig, Meissen,
Btarkenburg.
— Grafen s. Beichlingen, Gleichen,
Henneberg, Hohnstein, Orlamünde,
Schwarzburg, Stolberg, Truhen-
dingen.
— VWügte s. Gera, Plauen, Weida,
— s. Adorf, Albus, Australis, Ballen-
städt, Bechstein, Biela, Blanken-
hain, Bradbeck, Brand, Branden-
stein, Bünau, Burg, Canis, Cappelln,
Castro, Kaufmann, Katzenstedt,
Köckeritz, Kospoth, Kottwitz,
Kotzau, Kragant, Kramer, Ku-
dorf, Kuwer, Kynsperg, Dahme,
Ditmar, Dohna, Duba, Egerer,
Eichicht, Elsterberg, Erffa, Fei-
litzsch, Frenezell, Gebauer, Ge-
fell, Germar, Glaser, Gössmitz,
Grosse, Hain, Halle Hausen,
Heide, Heczel, Holzhausen, Hons-
berg, Hopfe, Hopfgarten, Hüter,
lenkwitz, Langenberg, Langwicz,
Lengefeld, Lere, Lichtenhain,
Liebenrode, Livdenberg, Lohma,
Louwor, Lusato, Luxemburg, Mach-
witz, Maltitz, Marschall, Mause-
winkel, Möllener, Mutschau, Neu-
stadt, Oschitz, Pauholtz, Plansch-
witz, Plauen, Pletener, Pöhl, Pos-
seck, Prag, Puley, Puster, Rabe,
Rabenstein, Rabis, Reitzenstein,
Remsa, Rössnitz, Rosener, Ruze-
mann, Sack, Schaumburg, Schenk,
Scherenberg, Schildknecht, Schlei-
nitz, Schlick, Schlieben, Sohmir-
chau, Schreiber, Schüler, Schult-
heiz, Schwarz, Silbersack, Siner,
Söllmnitz, Sparneck, Steinsdorf,
Stiber, Stilleskind, Storch, Suntag,
Téópen, Tewfel, Uhlersdorf, Uten-
hofen, Veste, Vinck, Vitzthum,
Waldenburg, Waldstein, Wal-
preoht, Warmund, Wartenberg,
Watzdorf, Weberstedt, Weissbach,
Weissdorf, Worder, Wilde, Wirt,
Witzleben, Wolfersdorl, Wolf-
strigel, Würzburg, Wulkaesch,
Zenge, Zetwitz, Zosson, s. n. Heinz,
Hiuko,
Heinrichsdorf s, Heinersdorf.
Heinrichsgrün: Henrichegrun; D. in
Reus j. L, SW. v. Lobenstein
433.
Heinz, Heyneze, Heneze, Heinze-
linus:
— der schwarze 241,
— von dem forwere 107.
— Pförtner ». Kl. Weida.
— s Berga, Kaufmann, Koppeler,
Doban, Friedrich, Gótze, Haugk-
witz, Hermagrun, Hohenleuben,
Lohma, Marschalk, Pöllnitz, Rabe,
Reitzenstein, Remsa, Reudnitz,
Ringelachmid, —Saara, Saupan,
Schauroth, Schemwel, BStango,
Stochau, Tulpe, Wolf s. a. Hein-
rich,
heimsture 186.
Heldrungen: Hildrung, Friedrich v.
(1406) 470.
— s. &. Hohnstein,
— Hartmann v. (1266) Nachtr. 30.
Holene s. Schwarzburg.
Helygenstad s, Heiligenstadt.
Hennel s. Heinrich.
Henneberg, Hennen-, dominus de
308,
— Grafen: Berthold u. Hermann,
gen. v. Hartenborg u. Ascha (1365)
187.
— — Friedrich (1415) 600.
— — Hermann, Domherr (1404)
444.
Herbord, Propst s. Erfurt.
Herbrandistorf, Wüstg. b. Langen-
berg in Reuss j. L. 134.
Herbstleben, Albrecht v.
Nachtr. 49.
heresce — Hirsche 143 145.
mm
(1311)
we MN
Heringen: Herungen; 8. im Prov.
Sachsen 417 640 668 673 690
699 703 708 721.
— Pleban 417.
Herlingen, Hermann v. Hofmeist.
der Markgräfin v, Meissen (1408)
494.
Hermann, Hermannus, Herman:
scholastious 284.
Landgraf &, Thüringen.
Burggraf s. Golssen.
Grafon s. Honnoberg, Orlamünde.
— s, Bendeleben, Beulwitz, Kauf-
mann, Koppe, Kraniehfeld, Ebner,
Ebyr, Elsterberg, Etzdorf, Gold-——
acker, Hagenest, Heiling Her——
lingen, Hirnlose, Hirschberg, Hu———
ler, Linderbach, Möschler, Reck——
rodt, Saara, Sohónburg, Benge
Spangenberg, Trotta, Vippach,
Wolfersdorf, Wurm,
Hermansdorf; Wüste. bei Zollgrürcem
in Reuss j. L. 111.
Hermsdorf: Hermanstorf, Hermens- 5
D. in Reus j. L, NO, v. Ger
134 663.
Hermsgrün : Hormansgrune, Conrad ve.
(1362—64) 107 134.
— Ounz v. (1367) 156 162,
— Heinz v. (1367) 162,
— Luppold v. (1364) 134.
Herolt, Weingarten b. Lobeda 354.
Hersberg s. Hirschberg.
Hertingisborg, Georg u. Otto v, (1422)
678.
Hersvelde s. Hirschfeld.
Hessberg: Hespurg, Hess-, Hoss,
Adam v. (1404) 444 450.
— Karl v. (1402) 481.
Hassia, Hessin,
— Pfarrer s. Voyt.
Hessen, Landgraf v, 211.
— — Ludwig (1421) 671,
Heszlecht, Holz b. Wurzbach 7
m
Regler.
Heuckewalde: Heokewald; D. in
Proy. Sachs, S. v. Zeitz 297.
Heczel, Heinrich v.
(1358) 14,
Heeczer, Fritz u. Frau Katharina
[3 Langen-Wolschendorf (1414)
Hinco, Hincko, Hynck s. Borka, Inb-
lonsky, Schwanberg, Waldstein.
binden — Hirschkühe 143 145.
Hirschberg: Here, Hirs-, Hirzperg ;
S. in Reus j. L. 12 13 15 34
48 49 201.
— Richter s. Thamsbrück.
— Hans v. (1373) 205.
— Hermann v. (1412) 554.
er: Hirsperger, Arnold
(1401) 415.
Hirschfeld: Hersvelde; D, in Reusa
j L, NO. v. Gera 134.
Hisserele, Math. de Thein et in Po-
lom 732.
Hotschburg : Heytingesburg, Dietrich
v. (1379) 256,
Hey- s. Hei-.
Heyle s. Sparnberg.
Heynohip, Heynichen ete. «. Hayn,
Hainichen,
Heytingesburg s. Hotschburg.
Hoensberg s. Honsberg.
Hoenstein s. Hohn-.
Hórauf s. Seckendorf.
Hof: Curia (Regnicz), Hoff; 8. in
Oberfrank 7 8 9 23 39 64 65
67 68 79 81 85 86 89 95—97
103 115 150 157 170 172 173
174 177 183 187 194 205 206
214 231 250 294 350 354 358
433 456 466 487 650 647 Nachtr.
— Badestube 23 39 115 157.
m
|
|
— Spital 39 157 183 433.
— — Spitalmeister s, Weissdorf.
Frankendorf — Nonnenkl. zu s. Clara 23 39 65
81 174 187 194 231 433 550
Nachtr, 86.
— — Aebtissin Telo (1371) 187.
Nürnberg (Burggraf).
Eger.
— — Beichtiger, Br. Eyringk (1360)
66.
— MinoritenkL, Gardiun s. Weida
YE
Pfarrer, Priester ete., Hans(1402)
433.
— — s. Schafatedt, Wallenfels, Weiss-
dorf,
— B. s. Pauholtz, Stuppen,
— Amtmann s, Aufsess.
— Richter s. Feilitzsoh, Seckendorf.
— Hofische Art, Gericht z. Hofe
191 433 660 708 s. a. Land Rog-
nitz.
— Burgold vom f 513.
— Otto vom (1401) 413.
Hofer, lohann de Lobenstein et
Pauten (1498) 732.
— Ti] (1389) 330.
Hofgericht 458.
Hofler, Flurstück z. Kirschkau ge-
hörig 617.
Hogenist s. Hagonest.
Hohengrün: Hohengrune; D.
Sachs, S. v. Auerbach 549.
Hohenkirehen; D. in Sachs.-Cob.-
Gotha, S. v. Gotha, Pfarrer s.
Grünhain,
Hohenleuben: Luben, Lewben, -bin,
Lewenn, Pfarrer s Machwitz,
Töpfer.
— Heinz v. (1359) 60.
Hohenlohe, Gerlach y, (1365) 137.
Hohndorf; D. in Sachs, 8. v. Zwickau
240.
Hohnstein, Hon-, Hoen-, Grafen v.:
— — Dietrich (1342—59) 12 13
884.
29—31 54 Nachtr 73, vor d.
Walde Nachtr. 80,
— — — (1401—1417) 414 641.
— — Heinrich zu Sondershausen
(1343) Nachtr. 77.
— — — Dompropst zu Nordhausen
(1358) 29.
zu Heldrungen (1422) 673.
— — Ulrich (1342—77) 240 Nachtr.
73.
— — — Domherr in Halberstadt
(1423) 690.
Holbach, Eberhard v. (1401—13)
413 548, zum Eichicht 579.
— Hartmann v., z. Eichicht (1415)
600,
— Reinhard (1367) 159.
Hold, Holt s. Ottendorf.
Holland: Halandia, Nicolaus de T
u. Witwe Cecilia (1253) Nachtr. 21.
Holzhausen: Holtzhusen, Heinrich v.
(1390) 341.
holezmarke 530.
Holzmarkt 233.
Homburg, -burgk ; Kl., Wüstg. in Prov.
Sachs, bei Lanj a Nachtr. 9.
— Thiemo, Abt (1143) Nachtr, 9,
Honberndorf s. Heberndorf.
Honigzins 145.
Honinburg, Rudolfus de, Praecoptor
generalis des DO. in Böhmen u,
Mähren (1858) 42.
Honorius, Papst s. Rom. pontific.
Monsberg, Hoons-, Honsperg v. 490.
— Dietrich v., markgräfl. meissnisch.
Marschall (1363) 120.
Tablonsky, Hynok 644.
lacob, Incobus, lavoff, Locob, Iocof:
— s. Grünhain, Lauterstein, Max,
Nedermolen, Ronneburg, Saupan,
Schmölln, Wangenheim.
Iacoci, Iom. 368.
— Jamen s, Gahma.
|
|
2
Register,
— Heinrich v. (1408—11) 490 548.
Hopfe, Heinrich, B. in Plauen (1868)
169.
Hopfen, Hopfengürten 3 270.
Hopfgarten, Hoppf-, Hopph-, Hopp-
garthe, Dietrich v, (1408) 494.
— Friedrich zn 671 673.
— Heinrich, Pfarror
in Schleiz (1899) 397.
Horbach; D, in Oberfrank., NO, v.
Culmbach 179.
Horky (Horkau); D. in Böhm., NO.
v. Craslan 18.
horn — Trinkhorn 556.
Hotnumt, Conrad (1390) 338.
Houberndorf s. Hoberndorf.
Hüter, Hoinrich in Cronsehwitz (1386
—1406) 304 463,
Hugewicz & Haugwitz.
Hugo, Kardinallogat tit. s Sabine
(125359) Nachtr. 22 27.
Hugold, -golt s. Schleinitz.
Humel, Cunz (1361) 94.
Hundhaupten : Hünthewten, -hoyten;
D in ichs. Weimar NW. v Weidi
659.
— Adilheid de (1378) 252.
Hussen, Huscherische, Hi
Ketzer in Böhm. 662 664
671 681—83 685 702° Er:
724 729 732 734 736,
Huster (1382) 276,
Hymelkron s, Himmelkron. 4
Hyneok s. Hinko.
m
Register.
Ianniswalde s. Ionaswalde.
Jaurensis, Iaw-, Petrus (1367—87)
154 191 318.
Iauwirs (ob Kauern?), Hans y. (1358)
40.
Ichschirstete s. Isserstedt.
Iona, Iene, Ihene, Yhene, Ichen, Ien;
S. in Sachs.- Weimar 2 30 31 177
191 246 278 323 328 351 357
390 486 Nachtr. 61 04.
— Pfarre 486.
— Michaeliskirche 2,
— Iüdenmüble : Nutzkenmühle 378.
— Predigerkl. 390.
lerichow Kl; 8. in Prov. Sachs.
Nachtr, 18 38 41.
Ienkwitz: Iegwitz, Conrad u. Hein-
rich v. (1390) 335.
lerzeniez, Conrad v. (1377) 941.
lescho, Iesko, Ienczo «. Neuenburg,
Prag, Weselz.
lesniez s. Issoitz.
Ihamen s. Gahma.
Ih- s. I.
Ihesim, Wasser b. Burgk in Reuss
a L. 145.
Um: Ilmen; D, in Schwarzbg.-Ru-
dolstadt, O. v. Leutenberg 579.
Ilse, Ilze s, Elisabeth.
Imhof: Ym-hoffe, Im-hoff, Johann
der Ält, (1428—24) 694 697.
Ingolstadt, B. s. Ruzmann.
lnnocenz s. Rom. pontific.
Innthal 127.
institor (Kramer), Conradis de Egra
252.
loderin s. Gödern.
lodeschicz s. Góschitz.
Jörg s. Georg.
lóssnitz: lesniez, Iosnytz, Friedrich
v. (1388) 324.
— Heinrich v. R. (157—862) 10
12 18 102.
Iohann, Iohannes, Iohan, Iohanse:
— Papst s. Rom. pontific,
— Erzbischof s. Mainz, Prag, Riga.
— Bischof s. Kamin, Meissen, Zagra.
— Dechant s. Naumburg, Zeitz.
— Pfarrer, Priester otc. s. Göschitz,
Schlackenwald, Schmölln, Weide,
Weissbach, Thetua.
— aüvocatus s. Cronschwitz.
— Schreiber s. Plauen, Rouss v.
— König s. Böhmen,
— Herzogs s. Baiern, Kürnthen.
— Landgraf s. Leuchtenberg.
— Burggraf s, Nürnberg.
— Grafon s, Henneberg, Schwarz-
burg, Truhendingen, Wertheim.
— s. Altenburg, Bononia, Brauns-
heim, Kaufmann, Kirch, Küwer,
Kynde, Eckarteberga, Glaser, Glo-
gau, Göllnitz, Grünhain, Gyrs,
Imhof, Lauensteim, Loschkau,
Leuchtenburg, Lohma, Meerane,
Meissen, Mergenthal, Mosel, Neu-
mark, Nydam, Obernitz, Pöhl,
Puster, Raptor, Raschau, Rauber,
Riesenburg, Röder, Rus, Sack, Saxo,
Stange, Truchsess, Tulpe, Vulpis,
Wallenfels, Wallenrodt, Weiss-
dorf, Wernst, Winhoim, Wolfers-
dorf, Zehekel, Zwenumbein, s. a.
Hans.
lohansgrun #. Gansgrün,
Iohel s. Rotlow.
Tonaswalde: anniswalde; D. in
Sachs,-Altenbg., SO. v. Schmölln
399 400,
Ioninatio, P. de 479,
Iorg s. Georg.
lost, Markgraf s. Mühren.
Irmgard, Irmogart, Irmengard, Yrmo-:
— Nonne im Kl. Weida (1378) 252.
— s. Gera (Vögte), Orlamünde,
Irnfrit s. Seckendorf.
Irnse, Irrose, Irrisch s. Erusee.
Iudemann, Arnold, markgräfl, Kam-
mermeister (1357—59) 12 13 54.
Inkob(1376) Roussin v. Plauen 58 88 u Ges
; mahl, Elisnbeth
Leitmeritz; 8. in Böhm, Naohtr. 22.
ingister et Loitzkau, Kl.; Flock. in Prov. Nuchn,,
M 55 70. Y: Meglerg Net, 16 5j
4l.
eruitur rece s
nicz; D, in
Grüfendorf.
3 96 120 165 Roum j. I, NO, v,
Latzkau, Conrad, Bgwwtr, iu Dnrig
(1411) 626,
Louske #, Gern (Vügta), 1
feld, Oriumündo, Mahler,
sin: Lutersteyn, Iakob(1376)
Simon de, magister et pro-
des DO. (1357) 4.
Lesten ; 8; in Sachs.-Mei-
5. a. Grüfendorf.
re 64 68 623 = 120 165
s Schwanditz.
iz: Lowbniez, Lewbnitz, D. in
nk, N. v. Hof 81 433.
reichen — Bildnis (?) 227.
Lipezig, Lipezk, Liptzk,
" ; 8. 67 68 177 280 290
-292 351 387 448 475 524
593 737.
omas-Kl. 234 244,
igerkl. 053.
r Heinrich
Nicolaus | (1418) 653.
Gebhard
k Nu Ratmannon s. Mölle-
Tg. Pudirnas, Sohliek,
mp, Slautiez, Spis, Walt-
Lisnig, Lies, Lissen-,
Lys, Bu fen v.:
mggrai
t (1290) Nachtr. 34.
ht zu Leissnig (1359
Motschen. (Mutschin)
) 58 119 295 345.
h zu Leissnig (1859—
u. Gemahl. Barbara
Penig (1857—63) 12
Vater der Agnes
Register, 687
Reussin v. Plauen 58 88 u. Go-
mahl. Elisabeth 119.
Leitmeritz; 8. in Böhm. Naohtr. 22,
Leitzkau, Kl. ; Flock. in Prov. Sacha,,
Fi v. Magdeburg Nachtr. 18 38
Tenis (Ober- od. Unter- ?): Lomb-
niez; D. in Reuss j. L, NO. v.
Lobenstein 542,
Lemnitz (Burg-): Lumbioz; D. in
Schwarzbg.-Rudolst., SO. v, Leu-
tenberg 579.
Lengefeld, Heinr. v. (1379) 256.
— lun v. (1359) 51.
Leodinensis (Leyden) elerious =.
Nedermolen.
Leschkau, Lestkaw, Ian v. böhm.
Unterkämmerer (1418) 644 645,
Lessen: Lüssowe; D. in Reuss j. L.,
NW. v. Gora 134.
Leszeuwe, -ouwe s Lüssnu.
Letwini, Littauen 46.
Letzkau, Conrad, Bgmstr, in Danzig
(1411) 525.
Leukard, Lukard, Luka, Luck-,
Leucke s. Gera (Vögte
Leuchtenberg: Lutenberg, Luchten-,
Lewten-, Leuten-, Landgrafen von
590,
— — Albrecht (1887) 320.
— — Johann (1365—87) 137 320.
— — — zum Hals (1402—1411)
Zschopau (1384) 295, 419 459 636.
Penig Rochsburg — — Leupold (1415) 595.
36 "s — — Ulrich (1365) 137.
Leuchtenburg, Luchtenberg; Schloss
jn Sachs.-Altenbg., O. v.
Naobtr, 69.
— Albrecht u. Johann (1333) N:
69.
— Hermann v. u, Tocht.
(1253) Nachtr. 21 s &
Vögte,
690
Luderius, Burggraf, des v. Plauen
auf Hassenstein (1418) 644.
Luditz: Lutiez, 8, in Böhm. 320,
Ludolf, Lutholfus, Lewtolff, Prediger-
mönch in Erfurt (1359) Naehtr.
59.
— Bischof s Halberstadt,
— s König, Uhlersdorf, Wullers-
leben.
Ludwig, Ludewicus, Ludewick, Lode-
Ludeke, Lutz ete.:
— Bischof s. Bamberg.
— Kaiser u. Künig s. Rom. imper.
— Markgraf s. Meissen.
— Landgraf s. Hessen.
— Auerbach, Blankenhain, Kürbitz,
Draxdorf, Ende, Enzenberg, Lan-
szen, Lare, Meldingen, Ruzmann,
Schönfeld, Stange.
Lübeck 521 Nachtr. 13.
Lüchan: Lubichau, Lubchaw, Luch-,
Lubichawer, Luchawer:
— Conrad dor Alte, gen. Kueparn
(1408—12) 496 554.
— Hans, v. zu Conradereut (1361
—66) 86 150,
Mackowe s. Meggau.
Machwitz, Machewioz, Mogk-, -wytz
eto.: die v. 199 617.
— Aguos v., Nonne in Kl. Cronsch-
witz (1385—1402) 300 427.
— Conrad v. (1358—80) 14 90
241 262.
— — v, Pfarrer in Greiz (1780 '
—81) 265 269.
— — v, zu Romptendorf (1407—
24) 472 557 571 708.
— Qunz v. (1358) 19.
— Kunigunde (Kunne) v., Nonne,
Unterpriorim u. Priorin in Kl
Register,
Lüschwitz: Lubswiez, Lubeschwiez,
Lübiswioz, Lobeswiez, Lobeschicz,
Loberwioz, Löbehioz:
— Obristian v. (1396) 376.
— Elisabeth, domina de (1378) 253.
— Elisabeth v., Unterpriorin u.
orin in Kl. Weida (1382—85)
273 275 286 302.
— Gerhard v. (1358—78) 17 47
131 259.
— Götz v. (1868) 121.
— Bamuolt v. (1358) 17.
— Reinhard v. (1364—87) 13—
252 262 269 316 317.
Lüssowe s. Lessen,
Lumbitz s. Lemnitz (Burg-).
Lup- s. Leup-.
Lusan: Losan, Lozsan; D. in Heu ey
j Lb, SW. v. Gera 36 125 60 zi
Lusato, H. de 312,
Lutrud, Lutrad, -trod &. Gera (Vógtes]
Hoharteis;
Luxem| Lucemburg, Henricus
de (1345) Nachtr, 76. |
Ly- 5. Lei-, Lie-.
Lybenitz s. Leubnitz.
lyde, uf dem — Verkaufsatolle 233,
pde = ; D. in Ober
frank, W. y. Hof ws;
Weida (1382—1420) sri
487 657.
— Dietrich v. (186172) 90.195
139 140 144 168 199. 3
— Erhard v, zu R r
511.
——
579.
— Friedrich v. (1381—'
136 139 140 144 355,
— — vw, Vetter der
M, Pfarrer (1406) 464.
— Haus v. (1372) 199, —
Register,
— Heinrich v. (1358—77) 18 90
189 140 144 241.
— Ian v, gen. Rotmund (1413)
567.
— Iobann v., Pfarrer z. Hohen-
leuben (1415) 595.
— Otto v. (1365—72) 136 139
140 144 168 199.
Macro, Benedict v. (1410) 521.
Madela s, Magdala.
Mühren, Markgraf Karl (s. a. Bóhm.,
Könige) (1344) Nachtr. 76,
— — Iost (1412) 556.
Magdala: Madela; $8. in Sachs.-
Weimar, Pfarrer s. Saalburg, Kl.
E. heilg. Kreuz.
Magdeburg; 8. in Prov, Sachsen,
Nachtr. 16 18 41.
— Erzbischof Nachtr. 21 25 26 62.
— — Günther (1406 —31) 470
490 512 671.
— Prümonstrat.- Kl. U. L. F. 700
Nachtr, 38 41.
— — Propst Nachtr. 13.
— — — Nicolaus (1295) Nächtr.
al,
Magnus s, Braunschweig.
mshen s. Mohn.
Mainz, Maguntinum, Diücese 219
483 486.
— Erzbischof 434 Nachtr. 73.
— — Curd (1422) 673.
— — Gerhard (1259) Nachtr. 24.
— — lohannes (1402) 417.
— Kaplan Werner (1425) Nachtr.
24.
mmalermeezin 409.
Maler, Ianike, Burggraf zum Elbogen
(1415) 605 606.
Malstorfer, der (1373) 209.
"Maltitz, Friedrich v. (1426) 721.
— Heinrich v. (1379) 256.
Mangelsdorf: Manigoldisdorf, Man-
gelsdorff; Wüstg. bei Schilbach
in Reuss j. L. 139 140,
— Friedrich v. (1407) 485.
ke
691
Mansfeld, Grafen v., Albrooht (1408)
470.
— — Busso (1421) 670.
— — Gebhard (1421) 671.
— — Günther (1407) 473.
Margarethe, Margareto, Margareth,
Margaret, Margerat: Prüpstin s.
Quedlinburg.
-—— Gräfin s Wertheim.
— s, Eger, Kauímann, Kospoth,
Kudorf, Falkenstein, Lohma,
Minckwitz, Mosen, Mylau, Pug,
Pöhl, Röppisch, Schönburg, Wolf-
ramadorf, Weissbach.
Mark, die 117.
Markneukirchen s, Neukirchen.
Markward, Markart, -quart s. Gefell
Mylau, Naundorf, Zolner.
Marienburg; S. in Weatpreuss, 515
516 591 588 574 580 669.
Marner, Nicolaus (1407) 486.
Marolfshawge (ob Arnshaug?) 433,
Marschalk, -achall, die 177 450,
— Fritz (1403—4) 435 496 438
451,
— Heinz (1403—8) 435 436 438
451 490.
— Ticze (1389) 330.
— Wolfram (1402) 431.
Martin, Merten, Mertein s. Kausch-
witz, Förtsch, Neuberg, Plauen.
Martinlamitz: Merteinslämnyez; D.
in Oberfrank. 498,
Mascoph, Nitsche (1389) 330,
Massovien: Masovien, Massoeu, Ma-
xow, die 575 581.
— Herzogin Alexandra v. (1410)
521.
Mastof (ob Mascof?), Albert de (1367)
160.
Mathias, Mathes, Mathis Matthis,
-tisz, Kaplan in Oelsnitz (1359)
‚0,
— s. Draxdorf, Hieserelo, Wallmann,
Mathilde s. Schönburg, s. a, Mochtild,
Metze.
44*
699
Maurer: Mawer, Mauwer, Mewer,
Mou-, Mo, Conrad (1404—1424)
450, Richter zu Lobenstein 455
502 609 708,
— Dietrich u. Sehweidinger (1402)
433.
— Diener des v. Plauon (1404) 446.
Mausewinkel: Muse-, Heinrich, B.
u. Hatmann in Leipzig (1397) 387.
Maut 330.
Max, Jacobus, Priester in Plan (1426)
725.
Mayer, Jude v. Plauen (1402) 422,
— Peter gen. Buohener (1416) 620,
Magt (ob maget ?), Iutts b. dem thore
in Kl. Cronschwitz (1406—11)
463 545.
Meckowe & Meggau.
Mecklenburg, Herzüge v. pan.
Mechelgrün: Mechtildengrune
ee 0. v. Plauen 567 pou sn.
Mehdi, Mechthyld, Meihtildis,
Mocz, Metze ete, Priorin s Kl.
z. hlg. Kreuz bei Saslburg.
— s. Gera (Vögte).
— s, Hackoborn, Minkwitz, Mosen,
Zeitz, s. a Mathilde,
Mechtildengrune s. Mechelgrün.
Medebeko, Bernhardus de, Präbendat
in Quedlinburg (1418) 646,
Medius-in-laboribus, Henricus 252.
Meerane: das Mere, Meher; 8, in —
Sachs. 490 561, «. u. Schónburg.
— Br. lohannes v. dem, Pfarrer zu
S. Peter in Weida (1363—72)
114 203,
Mojgan: Meckowo, Mackowe, Jung-
mann v.; H, (1354—63) 56 57
120.
— Hensele r., M. (1359) 56.
Meilin x. Mylau.
Meinhard, Meinerus, Meynhard,
Meinher, Meyner,Moynike, Pfarrer
4. Reinsdorf (Langon-).
Kaplan s. Sehmilln,
Register.
— Burggraf s Meissen,
— s. Gütze, Wasungen.
Meissen, Misa, e, Missen,
Missin, Meizzen,
Meichaen ete.; Land 338 340,
— 8. in Sachs. 367.
— Iohann v. Beichtiger des Kl.
Tur (1392—1402) 348 349
Bischof 147 448.
— Gerung (1161) Nachtr. 12.
— Iohann (1345) Nachtr, 76.
— Nicolaus (1384) 295,
fon (Landgrafen v. Thü-
ingen, Herzöge u. zu
Sachsen): 25 49 137 191 195
196 211 242 246 257 972 280
383 328 330 384 408 438 442
478 479 524 702 Nachtr, 73 91
5. a. Landsberg, Sachs. u. Thüring.
— Anna, Gomahl, Wilhelms [.
(1422) 678.
— Balthasar (1357—1406) 12 13
15 24 30 32 33 37 38 44 45
54 56—59 67 68 99 109 190
143 148 149 165 177 179 189
200 201 216 221 299 236 239
234 385 938 241 244 256 374
448 449 470 Nachtr, 90. —
— — Friedrich I u. Tocht, Elise
beth (1311) Nachtr, 34 49 50
59—61.
— Elisabeth, Gemahl. des vor.
(1328) Nachtr. 63 64,
— — Friedrich 1328—49)
Naehtr. 64 65 71 pA
— — Friedrich III. (1857— 188
12 18 15 24 29—34
44 45 48 50 51 54 56—
68 99 104 109 110 120 -
135 143 148 149 105
200 201 216 221 299 220 939.
234 235 238 241 344 256 367
Nachtr. 80. —
Gemahlin das y ;
Katharina,
(1383—90) 384 386,
Register.
— — Friedrich IV., als Kurfürst L.
». Sachsen (1382—1427) 274
278 279 284 290—392 321 323
326 330 336 338 343 351 355
357 369 387 389 401 411 433 —
434 449 447 448 449 468 469
473—476 482 488 492 494 504
505 511 517 519 520 532 535
537 539 544 547 548 549 672
673 737 738 Nachtr. 96.
— — Frielrich der Friedfertige
(1404—923) 448 476 482 488
544 587 616 671 672 673.
— — Georg (1382— 1402) 274 279
290—293 336 338 351 355 387
401 411 433.
— — Ludwig (1359) 57.
— — Wilhelm I. (1357—1407) 12
15 30 33 33 37 38 42 44 45 57
58 67 83 99 120 143 148 149
165 177 189 200 201 216 221
222 226 229 234 235 238 241
244 256 274 382 285 295 296
299 345 353 356 360 367 382
391 404 418 419 448 449 465
474 475 707 Nachtr. 96,
— — Wilhelm IL (1882—1429)
274 279 284 290—292 336 338
350 351 355 387 401 411 433
448 447 448 449 468 469 473
474—176 482 488 490 492 494
504 505 511 517 519 520 522
535 537 530 540 544 546—548
569 670 672 673 699 707 Nachtr.
92.
— — Hofmeister s. Lichtenhain.
— — Schreiber s. Lubich[awer],
Lüchau.
— Burggrafschaft 732 733.
— Burggrafen, Berthold (1859.—84)
58 119 246 295.
— — Heinrich f 732 733.
— — Meinher (1359— 84) 58 119
246 295.
Meissener, die 518.
Meister, Nickel, B. in Plauen (1388)
334.
Meldingen, Meldungen, Gerunger v.,
zu Steinsdorf (1413) 579.
Ludwig v., Pfarror zu Schlöhen
(1394—97) 362 378, zu Schmálln
380,
— Rudolf v. (1432) 673.
Melin s, Mylau,
Meugersreuth, Mengos-, Meynge!
rewie, Hans v. (1405—12) 458
459 487 496 554.
Menusdorf: Menschendorf; D. in
Sachs,-Altenbg., SO. v. Ronneburg
297,
Mergenthal: Mergintal, lohan (1387)
817.
Merkels, Nickel, Altersmann iu Ge-
fell (1374) 215.
Merkendorf, Mirken-; D. in Sachs.-
Weimar, SW. v. Weida 210 311.
Merrettig, -ich, Conrad zu Cuasch-
witz (1386 —87) 306 307 817.
Merseburg; 8. in Prov. Sachs, 133
483 512.
— Peterskl. Nachtr. 28,
— Bischof, Friedrich (1858—64)
29 183.
— Dekan Nachtr. 27.
Mertin, Mertein s. Martin.
Merteinslamnyez s. Martinlamitz,
Meschwitz s. Möschwitz.
mete — Meth 233.
Metsch, Metze, Conrad (1400) 407,
— Hans u. Petzold (1364) 134.
Motzelsdorf, Wüstg. b. Langenberg
in Reuss j. L. 134.
Mewe; S. in Westpreuss, 521,
Mewer s. Mauror.
Moy- s. Moi-,
Meylust, Nickel v. (1890) 340.
xm Conrad, B. im Eger (1424)
706.
Meynike s. Warungen.
Michael, Michel, prepositus s. Bo-
leslay.
Register.
'eumark. Mylau, Mielin, Milin, Melin, Mei-, ’
; B. in Prov. Bran- My-, -lyo, Feste; S. in Sachsen
SW. v. Frankfurt a. 0. 26 128 198 201 356 407 538. !
— Adelheid v., Nonne u. Priorin in
, Munch-, Munich; Kl. Weida (1362—82) 100 273 I
u. S, in Oberfrank. 496 — 275.
4 — Katharina v, Nonne u. Priorin
in Kl. Weide (1362—82) 100
230 247 251 352 254 255 373
. 286.
Morring, — Konrad v., R. (1333) Nachtr. 70,
rh Kar) 571. — — v. (1402) 433.
CET (1371—94) 144 187 — Kunigunde, Nonne in Kl. Weida
a 71. (1378) 252.
— Elisabeth (Elze) v., Nonne, Un-
A3 Möschlitz. terpriorin u. Priorin das, (1362
Hannus by dem, B. in Weida —92) 100 273 304 348 349.
372) 203. — Hans v. (1390—1402) 340 433,
: Musskow, Muszowe, Mucz- — Hil u. Jutta v., Nonnen
Heinrich v., R. in Kl. Weida (1378) 252,
— Margarethe v., Unterpriorin in KL
Weida (1395—98) 365 372 392.
— Markward v. (1268-88) 169
v. (1363) 124. 181 186 209 324.
m Mutschin; 8. in Sachs, — Petzold v. (1378) 252.
Myngwitz s, Minkwitz.
Ai, Mei-, mynnornisse — Verminderung 177.
N.
Nabdin; D. in Böhm,, Kreis dr Nuemburg, Nuen-,Newn-;
637. S. in Prov. Sachs. 340 387.
reutb: Nankenront, -ruit, — Diócese 219 483 486 501.
ich v. (1373) 206. — Bischöfe: 123 293 356 478 541
v. (1369) 179. 542 618 Nachtrag 49 74 79.
nbricz; Miri im Altenbur. — — Bruno (1291) Nachtr, 35.
wo? 478. — — Ohristian (1384 —89) 288 289
orf: Nuen-, Nuwen-, Nuen-, 295 297 298 329,
n Newen-, Newn-, -dorff, — — Gerhard I. (1372) 198,
in Reum j L, NO. v. Gera — .— Gerhard II. (1411) 529.
V. aa ness. las
ward (1358) 19. — — Rudolf (1358) 28.
v.(1894—1426) 362 708 — — Udo IL (1161) Nachtr. 12.
s. a. Bd, I Reg. sub Neundorf. — — Ulrich l (311) Nachtr.
— Iness v. der, B. in Weida (1363
—96) 114 203 205 210 251
254 255 259 286 372.
klewenn
Propst
(KL z. big. Kreuz).
Subprior s. Leipzig.
— Dechant » Zoppothen.
— Pfarrer, Kaplane u. and. Priest.
s. Aums, Königswarih, Cronsch-
witz, Gödern, Oelsnitz, Ronne-
burg, Saalburg (KL), Schwarzen-
bach, Seubtendorf, Steinsdorf,
Weids, Weissbach.
— Komtur in Schleiz (1381) 266.
— Schreiber des v. Weida (1358)
14.
— — (1407) 483 486.
— — der Wolfstrigel (1351) Nachr.
— Graf s. Holland.
. meissnisch. Kammer-
er (1427) 738.
— s. Altenburg, Augenletsch, Berg,
Bockwitz, Kaufmann, Kauschwitz,
Köckeritz, Knochenbauer, Cols,
Kopatsch, Kospoth, Kottendorf,
Kotzau, Crantz, Egersberg, Ende,
Fahner, Förster, Frass, Frauen-
dorfor, Freitag, Gewitz, Grabatsch,
Gries, Gruner, Gummerauer,
Hase, Haynger, Iuncker, Lindens,
Lindenthal, Lobkowitz, Louborg,
Lubich, Marner, Meister, Merkolz,
Meylust, Moschler, Nauendorf, Ne-
tirs, Nitsehmann, Obernitz, Pauls,
Terthel, Pflug, Phortener, Pomer,
Posseck, Pudornas, Puhle, Raschau,
Rauber, Rediz, Rote, Schilknecht,
, Zoppothen.
- Niederaltaich, Kl; D. in Nieder-
baiern, SO. v. Deggendorf 9t.
Niederngrün: nydere Grune; D. in
Reuss j. L, S. v. Saalburg 78.
Nischwitz: Nitentsch; D. in Sachs.-
Altenbg, SO, v. 54.
Nisius der Lange in Plauen (1378)
248.
Nitentsch s. Nischwitz.
Nitsche, Nicze s, Mascoph, Schu-
mann.
Nóbdenitz: Nobediez, Nöbe-, Nowe-;
D. in Sachs-Altenbg, SW. v.
Schmölln $4 384 441.
— Pfarrer s. Köer, Küwer.
noterbo — Erbe, der nur das Pflicht-
teil bekommt 335.
Nordhalben: Northalden; S. in Ober-
frank. 177 435 436 438 444 450
—452 551 552 589 676 677 708
s. &. Marschalk.
Nordhausen, Dompropst s. Hohnstein.
noslini, nossel = Nössel (kleines
Gemäss) 42 372 503.
Nothhaft, Not-, Albrecht v. (1373)
206.
Nowediez etc, s, Nóbdenitz.
Nürnberg, Nurem-, Nuren-, Nurren-,
Norin-, -berch, -berk eto: Rat. u,
S. 80 99 102 281 295 341 359
366 410 412 437 521 665 678
702 710 712 716 722 723 735
Nachtr. 36 67.
— B. u. Einwohner s. Kagerer.
— Lendvogt s. Castel,
— Burggrafen: 179 250 385 521
6
Register. 699 |
Friedrich zu Droyssig (1342 Osmanding, Remarus, Kleriker der
"xp 57 180 193 256 288 330 Minden Dion (1413-310) ER
336 Nachtr. 73.
0 C deri sinn Ossech. Ossecke; D. in Oberfrank.,
SW. v. Er 433.
ezemaszstete, Bertha.
v., Nonne in Kl. Weida (1878) 252.
Osterland 338. |
Osterode; S. in Ostpreuss. 521.
— Komtur v. 525.
3 Oswald,
— — — zu Lauenstein (1373—97) — Graf s. Truhendingen.
206 221 222 319. Ottendorf, Ottindorf, Hold v. (1368
(o— — — (1407—1435) 477, zu — — 77) 241 Nachtr. 90.
Lichtentann 721. Ottichs, Utiehow, Ottichaw; D, in
en digemend (M07—M) 177 — Reus j. L, 80. v. Gera 4T B4.
— — Wilhelm (1407—24) 477 496 Otto, Otte, Erzbischof s. Trier.
— Dekan s. Zeitz.
499, zu Lauenstein 600 704. Phrrer
Orlamünde, Erhard v., Kaplan dos = Berg.
- Gem (1407) 472. — Burgeraf &. Leisenig.
^ ; S. in Sechs, Nachtr, 64. Kospoth, Kotwitz, Ebleben, Frum-
hitz: vios, Osachiez, Ossieiz, "anm, H Hertingesburg,
Aschiez; D. in Reus j. I, SW. Hof, Lobeda, Machwitz, Mutschau,
c Schleiz 35 60 144 212 920 Pflug, Pioheler, Pocioz, Röder,
384 424 618. Suszel, Schóns, Spichr, Slayner,
Kaplan s. Synreich. Ped ga. Wi » Witzleben,
8. a. Kospoth, Küwer. T
Xie v. Nome in KL Weids Ottoker, König s. Böhm.
3) 365 508. Oytingsperg, Adelheid, Nonne im Kl.
— Heinrich v. Pfarrer zu Münch- z. heilg. Kreuz b. Saalburg (1394)
"berg (167—68) 161 166, 360.
p.
pooker s. Büekor.
orf; D. in Braunschweig, S. Pahnstangen: Banstangen; D. in Rouss
Nachtr. 8, Kk. L., NW. v. Schleiz 241 361 362
Packer, Hans (1402) 433. 517.
— Ulrich v. (1281) Nachtr. 33. ^ Pahren: Parn, Barn; D. in Rouss j. L.,
100
NO. v, Schleiz 416 424 450 600
618, s, a, Röder,
— Pfarrer Conrad (1416) 618.
Paitzdorf: Batensdorff; D. in Sacha,-
Altenbg., SO. v. Ronneburg Nachtr.
34.
Palenoz s, Polenz.
Palicz » Pohlitz.
Paradiese, Heinrich vom (1392) 351.
parchande — Barchenttuch 433.
Parkstein: Parg-; Ort in der Ober-
pfalz W. v. Neustadt 498.
— Pfleger s. Freudenberg.
Parn s. Pahren.
Passeck, Paszuk oto. s, Posseck.
passional 657,
Pataviens, (Passau) episcop. Georg
(1430) 660.
Patsche, Albrocht, Ratmann in Loben-
stein (1411) 542,
Pauholtz, Heinrich u. Catharina in
Hof (1394) 358.
Paul s. Frankengrüner, Schlacken-
Pauls, Niekel (1376) 230.
Pauss, Pasin, Pusyn, -sen, -wosin,
Busin, Schloss u, S, in Sachs. 12
18 15 200 274 353 418 419 425
494 $49 616.
Pauscl Püscbowe; D. in Prov.
Sachs, SW. v. Weissenfols 122,
Pauten: Pawten; D. in Röhm, NW.
v. Tepl 732,
Pegau: Pygaw; 8. in Sachs. 238
Nachtr, 14.
— KL Nachtr. 14 17.
Pohl, Pell s. Pöhl.
Peier, Distel B. in Weida (1362)
107.
Pellifienrius (Pelzer) dictus 486.
permint — Pergament 369.
Penig, Penik; 8. in Sachs. 58 296
s. a. Leisanig.
Perg =. Berg.
Register.
Fert Nickel, B. in Plauen (1367)
67,
Perugia: Perusium Nachtr, 21.
Poter, Petrus, Petir 241,
— Pfarrer, Kaplan s. Königawart,
Tauteuhain.
Göschitz,
— s. Böhme, Koburger, Kudorf, Fei-
litzach, Harra, Inurunsis, Nouen-
burg, Rosla, Schröter, Storch, War-
tenberg, Winkler, Wischow, Zet-
witz, Zeulenrode,
Peteris, die Rocken v, 181,
Petschau, Beorow, Betschaw, Pett-
schow; S. in Böhm. 558 625 674
701 736 s. auch Plauen (Vögte).
Petzelinstorf «. Betzdorf.
Petzold (Pütz-), Peozoldus, Peeroli,
Pezold ete. s. Birinkl, Dobeneck,
Ernsse, Fassmann, Motsch, Püll-
nitz, Posseck.
Pf- ». a. Ph-,
Pflug, Phlug, Nickel er
— Otto (1383—1408) 280 342
382 490.
— Margarethe, Frau des vesz CHEN)
280,
Temme (1884) 296. Pa
Fforta: Phorten zu der,
Prov. Bachs, W. "Nus
— Hans v. (1390) 30.
Register Tot
5, Tista v, (1418) 644. Sachs. 12 13 26 27 63 72 83
to (1362) 107. 92—94 185 186 191 248 324
D. in Sachs- 394 548 554 621 647 648 650
in Böhmen 682 716 717. — Johanneskirche 83 181.
reis 644 716 717 720 — Hospital 4.
723 Jm — Predigerkl., Prior s Pöhl.
— Pfarrer s. Eckenbreoht.
; D. im — — Kontur 71.
s u. Ratmannen s. Mo-
inger, Zeidler.
h — xw Fi Einwohner s. Augenletsch,
Berne; S, in Sachs. 62 — Canis, Cols, Krigspizer, Kursner,
258 356 488. Fritzsche, Grundis, Gruner, Hopf,
: C actor nsnm 479. Mayr, Meister, Nisius, Perthel,
Fleck. iu en Bothe, Schneider, Tuufel,
— Richter s. Langwisz.
— Bieginno, Feger via
_ id v. Priester (1417) 638.
— Merten v., B. in Zwickau (1367)
156 162.
. — Hartmann v. (1424) 708. 4
(1377) 232. — Heinrich v. (1878—1402) 250
des Hans v. der (1377 — 3862 375, zu Böhmsdorf 424 431,
252. — Herrschaft 12 13 19 57 319
der, Priorin in Kl. 425 516 647 650 651 654 694
695 Pfeger x. Weida (Vögte).
st zu — Vögte, Horren 28 46 49 109
201 274 343 356 373 385 403
422 432 440 507 588 593 601
606 662 667 678 680 684 Nachtr,
23.
— — Heinrieh I. (1253 —94)
Nachtr. 21 32 39.
— — Adelheid v. Leuchtenburg,
Gemahl. des vor. (1253) Nachtr. 21.
— — Heinrich IL (1980—1301)
Nachtr. 32 39, Hauptmann zu
Eger Nachtr. 44 45.
— — Heinrich IV. (1333) Nachtr,
70,
Register.
Pilsener Kreises 720 722—725
730 731, Burggraf v. Meissen
732—736.
— — Margarethe, geb. v. Dahme,
Gemahl. des vor. (1411—12) 532
549 561.
— — Kaplan des v. Plauen s. Hain,
Wulkasch.
—— des v. Plauen s.
Burggraf
Plauen, Heuss, Ruthenus, Rutenus,
R&-, Rü-, Reu-, Rew-, -s, -ss, -sz,
“2, -zz, -tz etc. v. 25 26 229 265
281 366 402 410 612.
— — Heinrich Reuss IL. (1310— 50)
} 134 Nachtr. 48 51 52 58—61
063—605 69 74 75 82.
— — Gemahl. v. 2 Töcht. desselb.
(1359) 54.
— — Jutta, Tocht. des vor. ver-
mählt an H. v. Gera (1344) Nachtr,
79.
— — Salomen, Tocht des vor,
Herzogin v. Auschwitz (1384—
97) 288 289 387.
— — Heinrich Reuss, Sohn H. R. L,
R. des DO. (1310—40) Nachtr.
48, socius des Vogtes v. Sam-
land Nachtr. 56, Vogt des Bischofs
v. Pomesanien Nachtr. 68, Gross-
komtur Nachtr. 72.
— — Heinrich Reuss IIL, der Aelt.,
Sobn H. R. II. (1857—83) 1 23
17 25 26 29 40 41 54, Herr zu
Greiz 58 83 88, Schwager des
Burggrafen Albrecht v. Leissnig
119 128 132 153—166 162 171
189 201 207 208 221 222 229
260 262 265 281 Nachtr. 90.
— — Agnes, geb. v. Leisenig,
"Gemahl. des vor. (1359) 58.
— — Schreiber desselben, Iohannes
'(1388) 17.
Heinrich Reuss IV, der
Mittlere, Sohn H. R. IL (1357
— 72) 26 54 128, Herr zu Ronne-
burg 133 134 141 196 198 201 }
202 262,
— — Heinrich Reuss V., der Jün-
gere, Sohn H. R. II. (1358—98)
26 128, Herr zu Ronneburg 133
134 202 206 229 242 243 245
260 262 368 369 281 287—389,
Herr zu Schmölln 291 297 317
321 322 323 338 377 378 380
387, der Aelt. 388 4 391 404 434
462 520.
— — Dorothea, geb. v. Gera, Witwe
desGraf. Heinrichs v.Truhendingeu,
Gemabl. des vor. (1376—1411)
298 315 317 321 322 462 597
T 596.
— — Heinrich Reuss VL, der Aelt.,
Sohn H. B. IIL (1384—1426)
293 295 328 335 337 340 354
360 364 366 369 390 410 412
437 449 465 528 544 569 589
609 670 707 728 730 Nachtr. 92.
— — Gaudeneia, geb. v. Elster-
berg, Gemahl. des vor. (1394—
95) 360 369.
— — Heinrich Heuss VIL, der
Jüng, Sohn H. RB. IH. (1384—
1426) 293 335 340 369 389 390
406 410 419 415 449 453 454
465 498 512 518 536 541 569
570 575 577 578 580 581 584
589, Hauj zu Bärnau 595
599 602 607 608 611—614 } 729.
— — Mechtild, geb. v. Schönburg,
Gemahl. des vor. (1396) 389,
— — Heinrich Reuss VIIL, der
Aelt, Sohn H. R. VL (1426)
728 730.
pleiden s. bliden,
Pleissnerland: terra Plisnensis 25,
Plesse, Herren zu 703.
— — Gottschalk (1418—23) 640
641 668 673 690.
704
— — Heinrich und Gemahl Else
(1418) 640 641,
— — Im nun 640 641.
Pli-os
POS. scolastions Pragensis (1358)
Pod, Otto. (1372) 203.
Podebuls; D. in Prov.
v. Weissenfels Nachtr, 35.
Podusos, Stephan (1397) 382.
Pöhl: Bele; D. in Sachs., NO, v.
Plauen 19 629, a. a. Röder.
Pöhl: Bel, Bele, Beler, Beel ete.:
— Anon v. Priorin in Kl. Weida
(1395) 365.
— Bruno v. (1368—64) 17 47 84
134.
— Conrud v, (1358—59) 17 40 47.
— Dietrich v. (1387) 317.
— Heinrich, der Lange gen. Prior
der Predigermónche in Plauen
(1358) 19.
— Iohann, Priesterbr. des DO,
(1421) 669.
Sachsen, 8.
— Margarethe u. Paulina, Nonnen P
in Kl. Weida (1405) 460.
Pöhlde, KL, D. in Prov, Hannov.,
W. v. Horzborg Nachtr. 18 38 41,
Püllnitz, Polniez, -nyez, Gerhard v.,
(1411) 548.
— Gottschalk v. (1358—77) 14 121
241.
— Heinz v. (1402) 438.
— Leutold v. (1377) 241.
— YVölkel v. (1358) 43.
Püppeln: Popelin, D. in Reuss j. L.,
W. v. Gera 40.
Püritzsch: Poritsch; D. in Rouss
j L, SW. v. Saalburg 537.
Poeser (1382) 276.
Püssneck; S. in Sachs.-Meining. 326.
Pöltzschen : Polezschen ; D. in Sachs.-
Weimar, SW. v. Berga 279 ». a.
Wolfersdorf.
Pohlitz: Palicz, Po-; D. in Reuss,
NW. v. Gora 184 352,
Register.
Polen, Polan, Poloni 521 538 581,
Nachtr. 68.
— König v. 511 526 556 574 702,
— — Kasimir (1331) Naehtr, 68.
"Wladislaus (lagiello) (1410
—13) 515 521 562 576.
Polenz, Palenez, Poliz, Katharina
v, Nonne in "KL Weida (1378)
252.
— Friedrich v. (1379) 256,
— Hanı v. (1406— 1411) 470 844
Polom; Ort in Böhm. b. Plan ()
132.
Polleur (ob Pultusk?) 575.
Polozschen s. Pültzschen.
Pomer, Nickel, Bgmstr, im Schleis
(1397—1402) 383 426.
Pomessnien Nachtr. 68,
Pommersfelden s, Truchsess,
Ponicke, die b. Lobeda 679.
Poppo, Poppe, Popp s. nbu
cs , Popp s. Blankenburg,
pendorf: Poppin-,
d (1407) 410,
Eh 1
Porto, Bischof Konrad v., u.8.
pápstl. Legat (1294) Pid
P SP die i .
a
(1416) 668. :
Posseck: Passek,
139 144 156 162,
Register.
- lan der Aelt. zu Krispendorf
(1401—2) 416 428 430.
— Ilse, Frau des vor. (1402) 416.
— Nickel, R. (1357—68) 1 52 134.
— Nielas, Propst des Kl. z. hlg.
Kreuz b. Snalburg (1374) 212.
— Petzold (1357—1402) 1 424.
Posterstein: Stein; D. in Sachs.-
Altenbg, SW. v. Altenbg. 25 34
41 54 201 650.
Prachstitz, Wenzel v. (1414—1416)
585 626.
Prag, Praga, Prage; S. in Böhm,
3 15 21 41 53 63 153 154 155
190 191 192 318—320 364 366
382 516 544 565 606 644 660
664 665 667 692 693 Nachtr.
75 80.
— Nonnenkl 657.
— Erzbischof 439.
— — Ernst (1345—860)
Nachtr. 76.
— — lohann (1368—71) 170 191,
eanonieus Michael (1420) 660.
scolasticus s, Plychin.
Burggraf aba,
Heinrich v., Priester (1357) 2.
Prage, Heinrich, B. u. Ratmann in
Leipzig (1397) 387.
prediaten — Predigten 372.
preces (Bücher) 657.
Premberg b. Lobeda 503,
Premislaus, Promysl, Prymizlaus,
Przimpslav s. Cujavien, Teachen.
Prémontré: Premonstrntum Nachtr.
98.
— Abt Nachtr. 18 41.
— — Konrad (1225) Nachtr. 19.
— — Wilhelm (1293) Nachtr. 38.
Preskeln (Schnf- od. Tauben-): Proa-
kelin, Prosklin; D. in Sachs.-
Weimar, bezügl. in Sachs, SO.
bez. SW. v. Gera 98 526.
49 83
Thür Geb, Qu, V, 2. MP I$
105
— plebanus 252.
Pretschenreuth, -reut; Ort in Ober-
frauken b. Hof 157.
Prousse, Prusze, Dietrich (1381) 267,
Preussen : Prussia, Prewsen, Prewasen,
Prewszen 308 516 577 645 667
Nachtr. 30.
Preussisch-Holland ; 8. in Ostpreuss.
521.
Proskelin s. Preskeln,
Puchelberger s. Büchelberger.
Pucklatsch, Hans (1416) 617.
Puckwitz s. Bockwitz.
Pudirnas, Nickel, B. u. Ratmann in
Leipzig (1397) 387.
puchsen s, Büchsen.
Püschowe s. Pauscha.
Puhle, Puley, Heinrich (1358) 18.
— Nickel zu Thimmendorf (1402)
423.
Pulver 644,
Punaw & Bünau.
Purschenatein : Byrzzenstein ; Schloss
in Sachs, SO. v. Sayda 191 s. a.
Schönburg.
Pusen, -sin, -wesin otc. s, Pausn.
Pustor, Püster, Pá-, Bü, Wu-, «stir,
Konrad u. Frau Klara (1388) 923.
— Dietrich (1358—1412) 14 66
70, Richter in Gera 98, zu Roten-
bach 559.
— Hans (1358—1412) 14 43 60
66 183 134 227 259, zu Tóppelu
317 559.
— lohannes (1363—66) 194 145
146.
Putner, Bgmstr. in Sanlburg (1408)
485,
Puzink, Hannus (1357) 1.
Py- s. Pi-, Pei-.
Pygau &. Pegau.
45
Roglater,
iz, Redewit, die v. 591. Reinhold, Reinoldus, Rey-, -nolt, -
v. der wilde gen. (1880 Reinez s, Lüschwits, Mosen, Ho-
-89) 261, zu Theissenort 303 ben, Zwötzen. m:
831. Reinsdorf, Reinoldis-, Beyners-,
Hans u. Hans v,,zu Weissenbrunn Beynels-, -dorff, -torf; D. in
Lon 598. Reus j. L, NO. v, Greiz 265
Hans v. zu Tusnitz (1415) 598. — 541.
'olfram v. zu Burgkunstad! el, in Sachs, SW. v.
tat) (1380) 261. Crimmitzschau 232 333 380 462
s. Heckrodt. [ores pde reus
rg, Ratispon.; S, u. Bistum — Pfarrer Meinhard (1397) 380.
486 Nachtr. 30. — — Nicolaus | 332.
v. Storkow, Abt des Reinstein, Graf Bernhard v. (1358)
' (1407) 478 479. 29,
Heiorich v., Notar (1361) Nachtr. Reinez s. Reinhold,
44. Reitenbach, der y. (1421) 669.
433. Reitzenstein,
iz, Reog-, Recke-, Reng-, -niez Ryozzen-, -stain; Schloss in Ober-
, Land zu 6 7 64 65 79 95 frank, NO, v. Naila 27 28 461,
7 150—152 157 206 206 « — dor v. 433.
Hof. — Aberdar v. (1408) 498.
D. in Oberfrank, NO. v. — Conrad v. (1366—71) 150 187.
: ^. 43. — Heinrich v. dem (1358) 14.
das 49 137 192. — Heinz v, (1412) 554.
— "Thomas v. (1408) 496,
dorf: Richarstorf; D. in Remarus s. Osmanding.
Altenbg., SO. v. Eisenberg iri Remdo; 8. in Sacha - Weimar
579.
iu (Unter-), Nider-Reyche- Remptendorf: Reymbotin-, Kein-
w; D. in Sache, NW. v. Pausa boten-; D. in Reuss &, L., N. v.
h Lobenstein 472 479 571.
oh, Ri-, Ry-; S. in Sacha. — Pfarrer & Muchwitz,
88 138 153 201 406. Komptendorf (Oberrenth: iD
; D. ebenda b. Reichon- im Sachs-Weimar, N. v.
3 158. 357.
Reuss j. L., N, v. Gera 134. Bemss, Remse, Remsse, Heinrich v.,
Richen-, -felsz, -vels, zum Postorstein (1418—24) 650
JBehlom in Reuss j. L. bei — 899.
ben 189 272 279 291 rentzcehen = Rentzehnten 39,
!. Rosaw; Wiüstg. (?) in Oberfrank. b,
Hof 433.
97.
Reynhart s, Holbach, Reudnitz, Rudeniez, Rud-, Bewd-,
? Claus v. (1422) 673.
bruno, KL, Ort in Sachs.- — Kourad v. (1400) 415,
s NW. v. Friedrichroda — Künlein v. (1364) 134.
46. — Heinz v. (1367—84) 162 287.
45*
—-
708 Register.
— Ian, Schreiber des v. Gera u. Ri schmid: Ryngelsmydt, Heinz
Be in Bergs (1358—60) 35 1415) 1401. ,
86. Roben, Robin; D. in Reuss j. L.,
— Tuppels, der Ale (1384) 3292. NW. v. Gera 134.
; D. — Reinz v. u. Frau Anna (1371)
in Sachs, W. v. Auerbach 101, 188.
Reusa: Rusan; D. in Sachs, O, v. Robicz s Rubitz.
Plauen 167. Robzciez s, Rüppisch.
Houss s. Planen (Vögte). Rochlitz, Roehlicz ; Sin Gechá. 209
Reuth: Ruthe, Rüthe; D. in Sachs, — 418.
N. v. Neumarkt 360 528 4. Rosheburg, Rochsberg; S. in Bach
Wolframsdorf. 369; s. a.
Be u de, Baisy n Sache.-Altenbg.
it ridi (reite) — Kriegszog 148 6. ES
149. rur = — prepositus s. Mutschau,
Roymbot — *
reyn, Beckwerko uf den 465. Roda i
reyste,riste — Garbe (b. Flachs) 227 — D. in Schwarz!
629. Loutenberg 352 579 s a.
Reeziez u. Roschwitz. dorf. EN ^
Rheden, Komtur zu s Wirsberg. Hodebach b. Burgk 145. ———
Rhein, Pfalzgraf. bei s. Baiern, Her- Rodelin s. Rüdel.
Richard, Riehert, Müller b, Waidß Nodengerus (1184) N
(1386) 304,
— s. Dahmo.
Richarstorf s. Reichardedorf.
Richenbach s. Reichenbach.
Richter, Hans (1382) 276.
Rickersdorf s Rückersdorf. Röder, u
rici) 8. in een 521. kneoht pea 340,
jesenburg, , Morso v., der — Comrud (1880 :
d. (1377—94) 940 285 264, H
— — v, der lüng. (1394) 364. schwitz 270,
— Johann v, auf Schwiehau (1428) — — zu Hössnitz
698. — — der lüng, R
— Wilhelm v. (1423—25) 698 713. — Diedrich zu.
Rigs, Erzbischof 521 577 580 631. 60 241 27
— — Iohann (1413) 521 574. — Eberhard (141
Rinohnach, Propstei; D. in Nieder- — 708.
huiern, BO. v. Rogen 21.
iel (kawlen, die man dureh
rynken wirft) 645.
8. Brückner, Landeskunde 8, 527,
SM) merk
Register.
— Gottfried, Hofmeister des Kl.
Oronschwitz (1369) 180.
— Mans, K. (1367—1417) 159 186,
zu Pöhl 415 431 600 629,
— — NH. zu Pahren (1415) 600.
— — zu Wetzdorf (1405 —24) 460
485 537 699 708.
— Heinz (1390—1416) 339, zu
Pahren 416 424 450 527 600,
Dienor des v. Plauen 625.
— Ian, Hauptmann in Plauen (1413)
567.
— Iohann zu Kirschkau (1359) 60.
— — Verwalter (amministrator) des
Kl. Cronschwitz (1409) 501,
— Otto v. Reusa (1368) 169.
— — (1377—82) 241, zu Kirsch-
kau 270 271.
— Sophie, Frau des vor, 270 271.
Rómpül b. Sohónbach in Reuss i. L.
293.
Röppisch (Ober- und Unter-): Rob-
zciez 98 s. a. Rüpschioz.
Röpsen, Hopezan, Roepzen; D. in
Bachs-Altenbg, NW. v. Ronne-
burg 297 411 434.
Rössel; S. in Ostpreuss. 521.
Rössni Rósenicz, Rosz-, -nytz;
f D. in Sache, W. v, Plauen 567.
— Heinrich v. (1362—88) 101 169
324.
Röthenbach, Roten-; D. in Bachs,,
BO. v. Lengenfeld 418 419 549.
Röttis, Rütiz; D. in Sachs, N. v.
Plauen 462,
Rohna: Hona, Poppo v, in Kl.
Weida (1406) 464.
Rohrborn; D. in Prov. Sachs, 80.
v. Weissenseo Nachtr. 63 65.
Rohrer: Rorer, Erhard (1401) 415,
Rolle, Albroeht , B. u. Ratmann in
Leipzig (1397) 387.
Rom, Roma 30 368 414 479:
— Lateran 329 Nachtr. 19 28.
— curia 4 478 5921.
— Püpste, pontifices 521.
709
— — Alexander IV. (1261) Nachtr.
28.
— — Benedict IX. + 329.
— — Bonifacius VIIL (1294) Nachtr.
42.
— — Bonifacius IX. (1395—1401)
387 414.
— — Clemens VL (1344 — 50)
Nachtr. 74 79 84.
— — Gregorius XIL (1407) 478
419.
— — Honorius III. (1225) Nachtr,
19.
— — Innocenz IV. (1253) Nachtr.
21.
— — — VI. (1357—58) 4 16.
— — VIL [478 479.
Tohann X XII. (1327) Nachtr.
(1364—66) 129
62.
147.
— — — VL (1384— 89) 294 312
329,
Rom. imperium 48.
— Kaiser u. Könige 593.
— — Adolf (1293) Nachtr. 36. 37,
— — Karl IV. (1357—73) 3 15
21 24 25 26 27 28 34 41 42
46 48 49 53 59 62 80 83 92
93 99 102 116 118 127 128
130 131 153—155 171 175 186
190 191 192 197 200 201 207
208 211 } 319 337 356 s a
Böhmen,
— — Konrad III. (1147) Naohtr,
— — Friedrich L (1158— 72)
Nachtr. 11 14.
IL (1218) Nachtr. 17
1 318 Nachtr, 29.
— — Heinrich VI. (1193) Naohtr.
6.
Urban V.
1
— — Lothar IIT. (1130) Nachtr. 8.
— — Ludwig (185342) Nachtr.
67 73 f 458.
— — Rudolf f 453.
Register.
; D in—s
Rus, Gerhart (1377) 245,
. Fassmann, — Iohannes, B. in Weida (1407)
478 479,
Ban, Ulrich v. (1333) Nachtr.
: Ruozen; e; D. in
igruni
NO. v. Auerbach 549. under Rulandos-, Rulos-, Rulos-;
D. in Bachs., NW. v, Wordau 54
198 388 s. a. Griess.
— Pfarrer, en mm 388. T
Hans (1397) 380. — : Rudendorf; D. in Sachs.-Wei-
(1415) 508. ET
(1372) 199. Ruszer, Friedrich, Landkomtur dos
: Rupreohstorf; D. in DO, in Thüring. (1374) 212 213.
E P5 Er NW. v. Lobenstein Russworm, Hans (1377) 241.
Ruthe, Rütho s. Routh.
‚Gottfried, Priester (1365) Ruthenus s. Reuss.
Ruezengrune s, Rützengrün.
ior Ruzmann, Heinrich, u. Bohn Lud-
SU. in Ingolstadt (1348) Nachtr,
rue Rei-.
8.
Sal-, -bero, -burgk; 8. in — — — s. Posseck.
j L: 1 60 90 106 111 — — Äbtissin Adelheid (1361) 90.
136 145 161 212 272 — — — s. Kospoth, Kotzau, Röder,
18 346 375 450 472 671 Zetwitz.
— — Priorin, Mechtild (1361) 90.
— — — s. Köttendorf, Draxdorf,
- I
zer, Hamir, Lubener, xim — P'Rtsterin, Eufomia (1361) 90,
Bteudener, Walprecht. — — Nonne s. Oytingsberg.
5 18 52 78 90 105 106 111 — — — Heinrich, Vikar (1365)
.—118 186 139 140 144 161 166 136.
—168 199 212 213 270 346 363 — — — Nicolaus (1361—65) 90
5 483 571. 105 112 113 136.
porent Nicolaus (1357—62) — — s. Köttendorf, Neustadt,
‚5, etswenne 106 111. Saale: Sal, Sale; Fluss 48 136 168
= — — Weigand (1361) 90 s a. — 191 199 334 416,
1 Saalfeld; 8. in Sachs,-Meining. 328,
Bagister, 718
— zu Roschütz (1420—24) 663. — Nickel, Richter zu Saalburg (1407)
— Hans u. Heinz (1415) 592. 472.
- Nicolaus zu Roschütz (1380— Schimell, Grafschaft 131.
. 1405) 259 317 352 411 434 446 Schirmer, Dietrich, Ratmann in
Schleiz (1402) 426.
Schivelbein : Scheiffelbin; 8. in Pom-
Ulrich (1380) 261. mern, waltmeister v. 577.
4 gen (Burg-): Scheiding, Schlackenwert, Magister Paul v.
Nickel * (1402) 433. (1404) 439.
2 s. Schivelbein. Schlaggenwald: Slacken-; 8. in
_Schelditz, -di in Sacha.-Alten- Böhm. 539 597 632 689 691.
— burg NW. v. Altenburg 260. — Pfarrer «. Wulcaczech.
"Scheller, Franz in Eger (1425) 711, — Altarist Iohannes (1410) 509.
-Behemilshain, Wüstg. im Alten- Schlegel: Slegel; D. in Oberfrank.,
burgisch. (wo?), Propst Heinrich NO. v. Hof 309.
(1358) 17. Schleinitz: Slimiez, Siy-, Schley-,
Heinz (1411) 536. Albrecht, Anebold, Amebold, Dy-
Schenk v.Dornburg, Heinrich, Hein- told u. Albrechts Frau Loucard
rich u. Rudolf (1312) Nachtr. 35. v. (1363) 122.
— — v. Landsberg zu Saida, Albrecht, — Hans v., R. (1363— 1411) 122
Hans u. Heinrich (1421) 671. 490 548.
— v. Tautenburg, Busso (1421) 671. — Heinrich v. (1421—24) 670 673
.— — Rudolf d. Aelt. (1421—26) — 699.
671 673 728. — Hugold, v. (1408—17) 492 837
—— — — 4. Jüng. (1422) 673. 548 R. 636.
— E Vargula, Rudolf (1281) Nachtr. Schleiz, Slau-, Sleu-, Slo-, Slo-, Slou-,
-witz, -wiez, Sleiz; Schloss, S. u.
B rreber. Conrad (1364) 134. Rat 60 83 111—113 136 146
'Schenkendorf; D. in Prov. Bran- 161 165 179 212 218 239 241
276 290 350 361 363 383 397
409 420 424 438 430 433 456
472 476 496 543 579 596 617
721.
dorfer Walde (1399—1402) 397 — Nicolaikirche 383.
426. — Allerheilig-Kapelle unter dem
: Sohehsliez; Markt in Schlosse 361 362 596 616 617.
- Oberfrank. 303, — Bergkirche (u. Annenkapelle das.)
ivrowe (?) 347. 61 239 420.
: Bohiltbech; D. in Reuss — Rathaus 383 420 426 617 703.
. L, SO. v. Saalburg 35 & a. — Stelzenbach 409,
ospoth. — Pfarrer, Priester oto, . Hopf-
im Streitwald 530. garten, Wesserstein, Wolffram.
echt, Schil-, Schyl-, die zu — Schulmeister s, Gruber.
Sualburg 37 5 — Beste mee E EMT
Heinrich, Pfarrer in Lobenstein Gebauer, Langenbach, Lotimer,
(1411—16) 542 596 618. Móser, Pomer,
Register. "
berg 134 308.
ingor: Swey- ^ soilerin ob — Beilerei odor der Namo
f 'z, Swidnitz, Swyd-, Herzog eines Flurstücks? 89.
RZ v. (1358—63) 42 83 117 Seinsheim: Sans-, Sawns-, Erkinger
pus v. (1492—36) 685 713, Haupt-
Sworin, -ryn, Bischof mann zu Toinik 715 718 719
Sen (1358—60) 42 83. 720 731 735.
Behwetz: Swooz; S. in Westpreuss. Selb, Selben; 8. in Böhm. 318 630
18. 652.
— Komtur s. a. Plauen. — Fritz u. Sigman v. (1368) 20.
Schwihau; Schloss u. S. in Böhm. Selka: Selkow; D. in Sachs.-Alten-
693 s a. Hiosenburg. burg, SW. v. Schmölln 54.
Bwinar, em Pes (1398) 395, Seligenstüdt: Selgenstad; D. in Rouss
Swirckel «. Uhlersdorf. j L, N. v. Gera 134.
Sei», Sco-, Se s a. Schi-, Sehoi-, Solmenicz, Seluwiez s. Söllmnitz.
Sehau-, Scho-, Schu-. selbschole — Stellvertreter Nachtr.
Seberger, Franz, Kaplan iu Kl 50.
Cronschwitz (1411) 531. Senge, Hormann] B. in Schleiz (1359)
seche (sieche) person 273. — Nickel 60.
. Beckendorf, Seken-, Conrad Hörauf Serwys s. Sirbis.
— vs R. (1380) 261, Seubiendorf: Beibotendorff; D. in
- v., R. u. Richter zu — Heuss j. L., SO. v. Saalburg,
Hof (1366—73) 150 205. Pfarrer Nicolaus (1416) 618,
— Gust Hórauf, R, (1380) 261. Sibert s. Truegemunch.
Beebach, Sebech, -beche, Thile v., Sibidat, Festo 131.
. meins. Hofmeister (1408 Bbeechisart (ob Seifartsdorf?) boi
—11) 494 549. genberg in Reuss j. L. 134.
seelmesse, seelwat, selgorete, scelge- Pierius Sifridus, Syffridus, Sifrid,
Totte, zele- etc, 75 124 141 157 Sygfridt, Sey-, Sifard, -vord :
159 174 203 215 227 252 264 — Beichtiger in Kl. Cronschwitz
273 297 316 361 362 375 442 (1367) 160.
462 465 481 527 529 531 546 — s. Bardeleben, Bendoloben, Habe-
591 618 658 657 688 698 Nachtr. — korn, Hanfmus, Querfurt, Schön-
feld, Stange.
Begelicz, Ulmanus (1409) 497. Bieghard, Sigehart s Schwarzburg.
Sohe, Buske v. (1391) 345. Sifridestorf s. Seifarta-,
Seibotendorf s, Seubten-. Sigismund, Sigismundus, Sigmund,
| bbotinrode s. Roda. Beg-:
1: Sydel s, Kruse, — Abt s. Tepl.
— Qanz, Förster (1360) 75. — Altarist in Eger u. Pfarrer in
‚Seideler, ». Zeidler. Königswart (1408) 489.
Beiden: Syden, Gütz u. Ulrich v. — Kaiser u. König s Hom, imper.
(1362) 10! et reg., Ungarn.
— Graf s, Orlamünde,
Register.
— — Heinrich (1369—69) 54 179.
we, -chowe, Hans
v. (1391) 344.
— Heinz u. Raspe v. (1362) 107,
— Ulrich v. Kaplan zu Schmölln
(1377—91) 345 262 344.
stechort — Ort, wo etwas versteckt
wird 233.
Stefan, Steffan s. Friesen.
Btegin s, Grossenstein,
Stein s. Posterstein,
Stein, Steyn b. Seifartsdorf in Sacha.-
Altenbg. 655 s. a, Kospoth.
Steinbach, Stembach, der in Eger
(1426) 735.
— Andreas (1404) 439.
— Conrad (1424) 708.
Steinberg: Steymberg, Steyn-; D. in
Oberfrank., NO. v. Cronach 303
305.
Bteinbrücken, Steyn-; D. in Reuss
j L., NW. v. Gera 134.
Steiner, Btey-, Otto, Offizial dos Bist.
Naumburg (1389—1407) 329 488
486.
Bteinsdorf; D. in Schwarzburg-
Rudolst, NO, v. Leutenberg 579
*. a, Meldingen,
Steinsdorf, Stens-, Conrad v, (1367
—1402) 163 205 433,
Cunz u, Dipolt v, (1363) 124,
— Heinrich v. (1867) 163.
— Nickel v. (1402—11) 433 546.
Btelzenbach s. Schleiz,
Sternberg, Alesso v, (1422) 681,
— s, a. Küchmeister,
Btettin, Herzog v. 521.
— — Cssimir (1411) 538.
Btewdner, Nickel, B, in Saalburg u.
Sohn (1407) 485.
Stey- », a. Stoi-.
Steyer in Eger (?) 652.
Btiber, Heinrich der (1333) Nachtr.
71
Stiedra; D. in Böhm., SW. v. Luditz
644.
719
Stilleskint, Henricus 252.
stobichen — Stübohea, Kännchen 71.
Stobelag s. Stublach,
Stobenieze s. Stübnitz,
Stodeniez s. Studnitz,
Stolberg, Stalberg, Grafen v.: Botho
(1417—23) 640 641 9068 671
673 690.
— — Heinrich (1311—1358) 29.
Nachtr. 49.
Stollberg; 8. in Sachs, 158 356 396.
Btolpe, Herzog v, 525,
Storch, Hennel, B.
(1367) 156 162,
— Peter u. Dorothea, Geschwister
das. (1424) 707.
Storkow, Philippus v. Pfarrer zu
st. Peter in Weida (1395) 372.
Stotteroheim: Stuttern-, Apel v.
(1495) 721.
stÜczze — Klötze (?) beim Bier-
sohank 233.
Stralsund: Sande; S, in Pommern
521 657,
Steassberg: Strassebergk; D.
Sachs, SW. v. Plauen 237.
Strassburg, S. in Elsass 366.
— Bischof 684.
Strassenraub 340 341 s a. Raub-
in Zwickau
wesen.
Strehla, S, in Sachs, 356.
Btreitberg: Streyt-, -perg, Eberhard
v. (1380) 261.
— Friedrich v. (1833) Nachtr. 70.
Streitwald: Stritwalt in Reuss &, u.
j L, NW. v. Saalburg 266 530
708.
Striker in Eger (1415) 614.
Stublaeh: Stobelag; D. in Russ j.
L, NW, v. Gora 134.
Stuchse, Heinrich (1293) Nachtr. 37.
Studnitz: Stodeniez, Heinrich v.,
Pfarrer zu Werdau (1397) 380.
Btübnitz: Stobonieze, Stobenyez;
D. in Reuss j L., NW. v. Gera
134 245.
790 Register,
Stui en Sn S. in der Oberpfalz 34
frank. 281 331 379.
Beppe Konrad, B. in Hof (1402) Bando s. Stralsund.
Sw- s. Schw-.
Billarnbaln s, Stotternheim. Swenez s. Schwanditz.
Sudbiria, Symon de, magister can- Sy- s. a. ser Sei-.
eellarius — eccles, Saresbyriens. Syden s, Seiden.
(1357) 4. Syrau, -raw; D, in Sachs, NW.
Suerieus 454. Plauen 600 & a. Berg.
Sueazel, Otto (1380) 264.
Syrorsdorf s. Seifarte-,
T.
Tachau, Tachaw; S. in Böhmen 613
681 682 693 713 715 724 736,
Tammo, Tamme, Thammo, Thamo
(1184) Nachtr. 15.
— s Kalkreuth, Haldeck, Pflug.
Tanns, Tanne, Thanna; S. u. Pfarre
in Reus j. L. 35 66 72 88 146
161 166 219 213 216 617
Nachtr. 66,
— Pfarrer », Schwartz, Töpen.
— Holz bei, s. Kámmera.
Tann, von der, Sophia, Küsterin in
Kl. Cronschwitz (1406) 462.
Tannenberg in Ostpreum, 521.
Tannroda, Taunenrode, Tanrod,
Than-; S. in Sachs. Weimar 182.
-— Konrad v. (1358—81) 29 51
182 246 267.
— Klkenbrecht v, (1370) 182.
— Elisabeth v., Unterpriorin a.
Priorin in Kl. Cronschwitz (1369
—89) 180 227 237 287 316 331,
Tartaren: Tatern 556.
Tauben-Preskeln s. Preskeln.
Tauperlitz: Taupelioz, Dober-, Daw-
per; D. in Oberfrank, SO. v.
Hof 174 433.
Taust (Taux): Tüst; 8, in Böhm.
Nachtr. 30,
Tautenburg, Tuten-, Towton-, borg;
D, in Sachs-Weimar Nachtr. 51.
— Schenk v. 433 s. a. Schenk.
Tautenhain: Tutenhayn ; D. in Sache-
Altenburg, SO. v. Altoabg. 4i.
— Pfarrer ». Gorfus.
Tatern s. Tartaren.
Techaw s, Tegau,
Techwitz s. Teichwitz.
Techwitz, Techewioz,
zu Köstritz (1587—1401)
325 416.
z Send v bu pur
"on a
NS env Qu to n 7 Mie
"o: r, Schleiz n 656.
(1422) 673.
Teichwitz, Techwier; 2
a
Eu 204.
Tenner, die 591.
— Heinrich, Pfarrer zu
—15) 472 596. .
— Niekel (1415—21) |
Register.
Tepl, Tepla, KL; 8, in
Böhm. 320 595.
— Abt Siegmund 732,
— Priester Michael de (1422) 674.
tepte, gebreyte — ausgebreitete
Teppiche 161.
Tepen s. Töpen.
Teschen: Teschin, Thessinens., Thosa-
man (?), Herzog P Ww ov.
(1359—83) 42 191, Hofrichter
zu Nürnberg 281.
Teschner, Hans zu Röttis (1406)
(1406) 462.
Tettau, Tettaw, Caspar v. (1402)
433.
— Conrad y. (1402—10) 433 470,
zu Wildenfels 490 512.
— Hans v. (1427) 737.
"Teufel: T. Heinrich, B. in Plauen
(1388) 324.
Teuschnitz: Teuwfschicz;
Oberfrank. 450,
Tew- s. Teu-,
Th- s a. T.
Thalheim, Dietrich v., markgrüfl.
Schreiber (1390) 336.
Thamsbrück: Tungesprugge, lan v.,
Richter in Hirschberg (1311)
Naehtr. $0,
Thein; D. in Bóhm. (wo?) 732.
"Theissenort; D. in Oberfrank, SW.
v. Üronaeh 301 331 s. a. Red-
witz.
Thele s. Lindenberg.
"Theodericus s, Dietrich.
Thessinensis s. Teschen.
Thetna (ob Thein?), Ort in Böhm.
649.
Theuma: Theyme, Albrecht v. B.
in Plauen (1388) 324.
Thierbach: Tir-; D. in Sachs, W.
v. Pausa 341 257.
Thiemo, Thimo, Thime, Time, Ty-,
— Abt s. Homburg.
— s. Kolditz, Ende, Schwanditz.
Thür, Gesch, Qu. Y, 2. NY. I, 3.
D. in
721
Thiemsburg: Diemaresburgk; Hof
in Prov. Sachs, SW. v. Langen-
salza Nachtr. 9.
Thile, Tile s. Seebaoh.
Thomas s. Firmo, Rauber, Reitzen-
stein,
Thomasius &. Cropello.
Thorn, Thorun; 8, in Wostprouss.
521 562 $86.
Thorner Friede 516 562,
Thoss: Tosse, Thüs, Busse, Haupt-
mann der Sachsen (1379) 258.
eese ] (1857) 10.
Thossmann s. Teschen.
Thüna: Dhune, Fritz v. (1422) 673.
Thüringen, Thuringia, Doringen 35
1 252 338 340.
— Landkomptur in 146,
— — s, Russer, Treffurt, Zülner.
— Landgraf v, Albrecht (1266—
95) Nachtr. 30 32 40.
— — Hermann (1293) Nachtr, 16.
Tibur: Tybure 394.
Tilmannus s. Korne.
Timon, Pfarrer in Greiz (1384) 293.
Tinez, Tintz, Tyntz; D. in
Reuss j. L. 218 440 708 726 727.
Tipold, Cunz (1882) 107.
Tirbel «. "Türbol.
Tirol 127,
Tirschenreuth: Turssenrewt; 8. in
der Oberpfalz 614.
Titzmaun, Ticzo s. Grünrode, Hofer,
Marschalk, Sohwanditz s. a, Dieta-
mann.
Tista s. Pfranmberg.
Töpen, Tepen, The, Tep-, -pein,
Conrad y., Pfarrer zu Tanna (1330)
Nachtr. 66.
— Heinrich v., Pfarrer zu Hof
(1851—60) 14 150 f 170 Nachtr.
84 88.
— Wolfram v. (1958) 14.
Tonna, Herr zu, s. Gleichen.
46
p»
Register, 123
v.
U- & a. Au- Ungarn 516.
5, Oberhausen, — König 521.
Uhlersdorf: Ulrichsdorff, -torf, Bert-
hold v. (1420) 658.
— Conrad v. (1402— 5) 433 460.
— Gerhard v. (1402) 438.
— Heinrich v. (1367) 163.
— Nickel v. (1420) 668.
(1402) 433.
Eres Uiiouh Ulreich; Ullin, Ultsch,
Ulez, Ulozhe
— Bischof s. Namabere,
— Landgraf s. Leuchtenberg.
— Graf s, Hohnstein.
— s Auerbach, Biberstein, Brand,
Kauschwitz, Kolditz, Kospoth,
Draxdorf, Ende, Iungingen, Lange,
Lichtenhain, Lichtenstein, Pack,
Rosenberg, Rusenbach, Sack,
Scheffeol, Seiden, Wallenfels,
"Wilde.
Ulrichin, Sophia v. Weida, Nonne
in Kl. Cronschwitz (1362) 98.
Ulrichsdorf s, Uhlorsdorf,
— — Sigismund (1404) 439,
unsleth — Unschlitt 481.
Untitz; D. in Sachs.-Weimar, NO.
v. Weida, Henrious [do] 252.
Unezsche, Conrad, v. Lobeda, mark-
grüfl. Amtmann in Burgau (1397)
$84.
unezer tichten — auf der Wage be-
trügen 233.
Urban s. Rom. pontif.
Urfehde, orfedbrif 670—672.
Uschersgrün: Usseharsgrun; D. in
Oberfrank, SO. v. Naila 433.
Uschwitz s. Auschwitz.
Utenhofen, Nuten-, -höfen, Berthold
v. (1868) 174.
— Heinrich v.
— Lippolt v. (1967) 186.
— Margarethe s. Weida (Vögte).
Utichow s. Otticha.
Uto, Graf (1158) Nachtr. 11.
Utraquisten, Prager 693,
Utrecht: Traiectens diooes. 478.
Uwerbach s, Auerbach.
v.
V. s. 8. FL
Valence, Graf Aymar v. (1373) 208.
Valke s. Eichicht.
Valkenstein s, Falken-.
Vanre s. Fahner.
Vasmann, Vase-, Voso- s. Fassmann.
Vasteler, Elisabeth, Nonne in Kl.
Weida (1378) 947.
Veilezsche, Veilsche, Veilor, Vylohz
8. Feilitzsch.
Veit, Veyt, Vit, Vyd, Feit s. Schön-
Yalllkrebe b. Weida Nachtr. 12.
veme, vemen — Fehme, durch Fehm-
gericht bestrafon 145.
Venluor, Erwik, Gardian der Mino-
ten zu Weida (1358) 43.
verburechten, ob verburkrechten (?)
— als Burgrecht beanspruchen
456.
Vargula s Schenk.
verleiten — beim Einlager un-
brauchbar werden 206 456
verunrechten — Unrecht anthun
30 31.
Vosto, Heinrich v. (1261) Nachtr, 28.
Vienne 208,
46*
Register.
— Johann v., Pfleger zu Hof (1374)
219.
— — Kanoniker in Bamberg (1384)
294.
— Ulrich v. (1408) 496.
Wallengrün: Waldengrune; D. in
NW. v. Pausa 341.
esu der (1360) 66.
— lohannes v. Erzbischof v. Riga
(1410) 516.
Wallmann : Wallbann, Mathes (1416)
616.
"Walpot: Walpoete, Friedrich v.
(1300) Nachtr, 48.
Walpreoht, Heinrich, B. zu Saalburg
(1361) 90.
Walther, Walter, Graf s, Barby.
— s. Köckeritz, Hausen.
Waltersdorf; D. in Reuss j. L., SW.
v. Gera 134.
— Pfarrer Konrad (1358) 40.
Wancko s. Wartenberg.
Wangenheim, Wangheim, der v, 490.
— Jacob v. (1421—22) 671 673.
Warmünt, Heinrich, Pfarrer zu Gera
(1394—1401) 362 416.
"Wartburg, Wartberg; Schloss
Sachs,-Weimar Nachtr. 40 90.
Wartenberg, Bartonberg, Wartem-,
-bergk, Benesius (1358—60) 42
83.
in
— Peter v. gen. v. Cost, kniserl.
Hofmeister (1371) 191,
— Wancko de (1345) Nachtr. 76.
— s. &. Wesselitz.
"Wartenberg, Warthen-; Wüstg. b.
Mildenfurth, colonus de (1378)
252.
— Hwns v. (1368) 138.
— Heinrich‘ v. (1365) 189.
Wartensleben: Wertesleben, Gunzel
v. (1421) 671.
Wasungen: Wochsungen, Meiniko
v. (1422) 673.
Wassermann: Wazzer-, B. in Saul-
burg (1361) 90.
Watzdorf: Waoztorff, Watis-, Bats-,
die v. 423.
— Asmus v, (1868) 176,
— Conrad d. Jüng. (1382—93) 276,
zu Roda 352.
— Heinrich v. (1365) 139.
— Nickel v. (1882) 276.
— Neidenberg (Ny-) v. zu Roda
(1413) 579.
"Ways, Hans, B. in Frankfurt (1395)
366.
Wazenewioz s Wanswitz.
Webeluk s. Bieblach.
Weber 233,
Weberstedt :
(1432) 673.
Weckersdorf: Wickerstorf; D. in
Reuss j. L., NO. v. Schleiz 241.
Wechmar, Hans [v.] (1393) 852.
— Wilhelm v. (1422) 673.
Wedel, die v., in der Neumark 669.
Wohlen : Wolon, Hartmann y., mark-
gräfl, Hofriehter (1363) 120.
Weids, Wide, Witha, Wyda, W$da,
Weyda, Boyda, -dach, -taoh, -dow ;
Burg, 8. in Sachs.-Weimar u. Rat
14 32 33 107 114 163 193 203
206 216 221 222 233 259 268
278 329 330 340 447 468 469
504 505 517 519 520 522 524
539 546—548 699 737 738
Nachtr, 93.
— Burgthor 301 302 304.
— locus Gaffenster 82.
— Kirchhof 82.
— Kirche st. Petri mit Altüren zu
all. Heilig.zu. st. Katharina 124
164 204 218 230 804 348 349
392 Nachtr. 79,
— — Pfarrer, Konrad (1374) 218.
— — — Johannes (1367) 164.
— — — s, Back, Wolfersdorf.
— Kirche zu st. Marien 255 264
270.
Wobir-, Heinrich v.
|
— Pfarrer s. Adorf. — — Hofmeister s, Wolfersdorf.
— Sehlosskapelle 124. — — Provisor &,
— Bgmstr, u. Btm, s Kaufmann, — Herrschaft 114 163 216 221
Orantz, Cruse. 222 259 330 447 468 504 517
— B. s Kaufmann, Kruse, Frido, 519 520 522 524 839 546 547
Hase, Muste, Neustadt, Peier, Rus, 548 737 Nachtr. 93.
Schmid, Ulrich. — Vögte, Herren von, zu 23 203
— Riehter s. Lohma, 224 229 268 971 412 433
— Minoritenkl. (fratres minores) v. Nachtr. 23 45 47 85.
Francisk. Ord. 43 82 252. — — Heinrich I, (1180— 72)
— — Gardian Conrad (1960) 82. —— Nachtr. 8—14.
— — — s, Veuluer. — — Heinrich IL. (1193) Nachtr.
— Nonnenkl. zu st. Maria-Magda- 16,
lens, v. Domiuik.-Ord. 76 100 — — Heinrich IV. (1246) Nachtr.
114 121 203 210 217 234 225 20.
230 947 951—956 273 275 286 — — Heinrich V. der Jüng. (1215)
301 802 303 304 311 312 329 Nachtr. 17.
348 349 365 370 371 372 392 — — Heinrich VIL der Aelt.(1253
460 464 481 503 540 653 657 —61) Nachtr. 22 23 29,
688 698 Nachtr. 79 87. — — Heinrich, Prior d. Prediger-
— — Priorin Bertha (1389) 329 & mönche in Erfurt (1259) Nachtr.
&. Sohénfels. 24.
— — — ». Feilitzch, Lohma, — — Heinrich IX. d. Aelt., Schwa-
Lüschwits, Machwitz, Minkwitz, des Rudolf Schenk v. Vargula
Mylau, Pöhl, Schönfels. fasıın Nachtr. 38 36 3740,
— — Subpriorin (Unter-) s. Kócke- der Aelt. 43 46 50.
ritz, Kospoth, Falkenstein, Fei-
litesch, Lohma, Lüschwitz, Maoh-
witz, Mylau, Sp
— — Kiüsterin s, Kospo!
— — Nonnen, Irmgard (1378) 252. UE E P
ee Berga, Bn E (1333—63) 6— 9 14 20 28
menn, Köckerits, Eger, Balken m, yo Qi 68 87 gg T3 78
stein, Hagenest, Lohma, Mach- — Qi a5 36 89 95 96:97 100
witz, Mosen, Mylau, Oschitz, On- Séwiegec tais JL ME
mannstedt, Pöhl, Polits, Rapschion, — y MEINE 128 124
MSS NA sient 150 151 Nachtr. 70 79
— — Priester, Beichtiger otc., Georg 86 87. 5
(1406) 406 SES em ne
-— — À— - ‚ohna, " — — Kath » .
— — Pförtner, Heinz (1406) 464, burg, Gemahl. des vor. (1
— — piotor, magister presbyter 5 64 65 85 96 103.
Numburg. dioces. (1389) 329. — — Katharina, Tocht.
1) Wegen der Zahlen vergl. meine Stamsniafela der Viügte im 56, und
sforsch, Ver. nach 8. 78, Danach auch Bd, L,
Register.
Nonne im s. Klarenkl. zu Hof
(1392) 347.
— — N, Tochter des vor., Gemahl.
Heinrichs v. Plauen (1863) 120
*. &. Plauen (Vögte, Sophie).
— — Heinrich XII. der Jüngere,
gen. der Graf (comes) Sohn H.
XIL (1322) 90 Nachtr. 57, Land-
vogt in Eger Nachtr. 81 83 84.
— — Heinrich XIV. der Jüng.,
gen. der Ritter, Sohn H. XL
(1350— 70) 9 14 22 29 32 33
64 65 67 68 73 79 81 95
97 103 107 123 124, oppidanus
Aldenburgensis 132 142 150—
152 183 Nachtr. 83 86 87.
— — Ilse, geb. v. Gera, Gemahl.
des vor, (1371) 193 f 596.
— — Heinrich XV., gen. d.
Sohn H. XI. (1358—75) 32 33
64 65 79 81 85 95 97 103 107
123 124, oppidanus Altenburgensis
132 142 150—152 163 170 172
—ı174 187 193 194 208 205
206, der Aelt, 210 214 217 219
221 222 224 225,
— — Margarethe, geb. v. Uten-
hofen, Gemahl. des vor. f 231.
— — Anna, Tocht. H, XV., Nonne
in KL Cronschwitz (1397) 384.
— — Iutta, Tocht. desselben, Nonne
u. Priorin in Kl. Cronschwitz
(1397—1417) 384 527 581 545
555 639.
— — Heinrich, Sohn H. XIIL,
Priesterbruder, gen. der Graf
(1358) 43.
— — Heinrich XVL, Sohn H. XV.
(1876—1402) 281 233 254 255
259 263 264 270 271 286 294
310 311 330 340, der Aelteste
348 349 350 351 369 372 408
433.
— Anna, geb. v, Dahme, Witwe
des vor. (1406—8) 470 490,
727
— — N,, Tooht. des vor, Nonne
in Kl. Weida (1409) 504.
— — Heinrich XVIL, der Aelt,
Sohn H. XVL (1404— 10) 447
468 469 495 510 519 520 524.
— — Anus, geb. v. ?, Gemahl. des
vor. (1410) 524.
— — Heinrich XVIIL, der Mittl.,
Sohn H. XVL (1404 — 26) 447
460 468 504 505 517 519 524
526 546 547 548 587 670 730.
— — Anna, geb, Bi T.
Dohnn, Gemahl. des vor. (1411—
14) 589 546 547 548 587.
— — Heinrich XIX., der Jüngste,
Sohn H. XVI (1404— 27) 447
468 495 519 522 524 546 658
670 675 697 713 729 730 737
738.
Bote, _ — Elisabeth, geb. v. ?, Gemahl.
des vor. (1419) Nachtr. 92.
— — Kaplan des y. Weida, Hein-
rich (1363) 63
— — Schreiber des y, Weida, Ni-
oolaus (1358) 14 s. n. Schwar-
zenbach.
— — Knechte des v. Weida s.
Glaser, Saara.
Weidaisches Bier: Wydesch byr 376.
Weiden; 8. in der Oberpfalz 498.
Weidenberg, Weyden, Konrad v.
(1373) 205 206.
Weidesgrün: Weitersgrun; D.
Oberfrank,, SO. v. Naila 438.
Weigand: Wygant s, Saslburg (Kl.).
Weimar, Wymar 599 673.
Wein (Würzburger, Zeiler), Wein-
spende 233 333 373 384 410
412 589 551—553 678 728.
Weinberge, Wein; 2 390 434
488 486 492 503 679 708,
Weischlitz: Wischols, Weischold ;
D. in Sachs, SW. v. Plauen 600,
& n. Hain,
— Mans v. (1423) 683.
Register.
ms Adolf, B. in Frankfurt (1395) peret Wiszinsee; 8. in Prov.
aber 52 424 530 579. [ur
_ med Nicolaus (1381) 266.
— D. in Sachs. - Altenbg., SW. v.
Schmölln, Pfarrer Iohannes (1387)
316.
— der v. 490,
— Busse v. (1379) 256.
— Claus v. (1381) 367.
— Konrad v. (1383) 279,
peur Yi ) (1365) 141.
— Hans v.
- Heinrich v,, 4. Borgerkl,
zu Altenburg (1363) 119 126 f
141.
—_ Tutta v. (1878) 252.
Margarethe v, Nonne in Kl.
"ranknnhaosen (1865) 141.
— Otto v. Pfarrer in Nöbdenitz —
(1404) 441 445.
Welesdorff à, Weissendorf.
Weissdorf, Wisels-, Wissels-, Weis-
les-, Weizleis-, Weyzzels-, -torf
MA
— Konrad v. Spitalmeister in Hof
(1366—74) 150, Pfarrer das. 170
215 219.
— Hans v, R. u. Richter zu Eger
(1349—61) 89 Nachtr, 81 83.
— Heinz v. (1350—66) 150 Nachtr.
88.
Weissenborn: Wisinburn, Hans, B.
in Gera (1360) 70.
"Weissendorf; D. in Reus j. L, NO.
v. Zeulenroda, Pfarrer Heinrich
(1384) 298.
Weissenfels: Wissen-, Wizzen-, Wi-
zon-, -vols; S. in Prov. Sachs, 135 Wi
537 546—548, Nuchtr, 50.
en s. Weidesgrün.
Weitmühl: Weytenmule, Wlachnieus
de (1397) 382.
Welausdorf s. Wi
Welbadendorff s. Wöllbattendorf.
Welt, Herzog (1147) Nachtr. 10.
Welrebach bei Ronneburg 297.
Welczel (ob Wenzel?) s. Rechen-
Wendelsdorf, -torf, Dietz d, Alte
(1402) 433.
— Dietrich der Iunge (1402) 433.
Wenig, Heinrich u. Katharina (1394)
Werigenkunits; Wüstg. in Sachs.-
Weimar, S. v. Kunitz 2,
Wenzel, Wenzeslaus, Wonozlaw,
Wontzel, Moser Ee
men, Bom. imp
ager B 1404) 439.
Sen Ko 6 )
x. Prachatiie, Wildenfela
Werben: S. in Prov, Sachs, 116.
Werdau, Werde, Feste; S, in Sachs.
25 54 268 317 380 391.
— B. s. Gris, Rauber.
Cronsehwitz (1885—1409) 809
304 384 508, .
Wornsdorf: Wernherstorf; D.
Reuss j. L., NO. v. Gera 134.
w ein], Nickel, Pfarrer in
Schleiz (1401) 416.
Wertesleben s. Wartensleben.
"Wertherde: Werterde, Werthere,
Berld u. Hans v. (1422) 673.
Wertheim, Grafen v. 187.
— — Iohann (1412—15) 560 600.
Margarothe, Tocht, dess. 560
600 s. n. Gera (Vögte).
Wesselitz: Wesels, Wesolz, Wessels,
lesko v. (1358—60) 42 83.
— Üszenko v. gen. v. Wartenberg
(1418) 642.
"Wetlen, Wüstg. im Altenburg. b.
Ronneburg 397.
weitehaftig teilen — zur Strafe ver-
urteilen 298.
Wetterheim: Weterheym Conrad
(1412) 556.
Wetterau: Wethera, Wetra, Wett-,
-rawe; Bach N. v. Saalburg 90
136 168 199 346,
Wettin: Wytin, Hans v. Herr zu
Pulsnitz (1374) 216 221 222.
Weczol, Hans (1402) 433.
Weczil s. Grüfendorf.
Wetzdorf: Weozelsdorf; Wiezen-,
Wisten-; D. in Sachs.-Woimar,
SW. v. Weida 270 271 460 468
485 s a. Röder.
Wetzendorf (Langen-): Wicozen-,
Weyczen-; D. in Reuss j. L., 80.
v. Hohenleuben 368 533 s. a.
Lohma.
Wey- s. Wei-.
weydelikeit — Jagdrecht 145.
Weyern s. Baiern,
Weyozendorf s. Wetzendorf.
"Wicleffüsche keozerey 664.
Wiekerstorf s. Weckersdorf.
Wieko s. Wittig.
Wiedersborg: Widirs-, -perg, Fosto;
D. in Sachs, SW, v. Oelmitz 12
13 14 200 274.
54 360.
"Wigiles s. W.
Wigaw, Arnold v. (1390) 335.
Wilborg s. Gera (Vögte).
Wildbahn 530.
Wilde, Wild, Friedrich z.
stein (1308) Nachtr. 47.
— Heinrich (1402) 433,
— Ulrich (1360) 67.
Wildstein: Wilden-, Konrad [v.]
(1382) 276.
Wilhelm, Wyl-; Abt «. Prémontré.
— Markgraf s, Meissen.
— Graf s, Orlamünde.
— s. Riesonburg, Wochmar.
Willen s. Bilin.
"Willersdorf: Wilhelmstorff; D. in
Reus j. L, 80. v. Schleiz 629.
Winkelrode, Flurname b. Clodra 464.
Winkler, Petrus, Geleitsmann zu
Altenburg (1413) 555.
Windberg: Wint-, Schloss; Ruine
b. Jena 256.
Windischengrün, -grune; D. in Ober-
frank, S. v. Naila 433.
Winheim, Iohannes (1405) 458.
Wirsberg, der Alte v. (1293) Nachtr.
36.
— Georg, Komtur v, Rheden (1410)
521.
Wirdt, Wirt, Wirth, Burggraf s.
— Kospoth, Haslau, Trewtling.
Wirozberger, Wirezeburg, Würz-
burger, Würzburg, Wischow, Pe-
trus de (1391) 342.
Wischols s, Weischlitz,
Wiselsdorf, Wiss s, Weissdorf.
Witold, Witaudus, Witowd s. Littauen.
Wittehendorf: Witichen-, Wittichen-
5 .. CHHENENE
D. in Sachs.-Weimar, 80. v. Weida mar, SW, anale 217 270 367
224 235 310. 510, s. n.
Wittig, Witigo, Wythego, Wicke, Wolfersdorf, Wolfes-, Wolfüs-, Wol-
Bischof s. Naumburg. fels-, Wolfelz-, Wolfens-, Wolfins-,
— Propst s. Erfurt, Wölfins-, Wife, -torf otc. : dio v.
— s, Kospoth. 272 286.
Witzleben, Wiez-, Wicze-, Wiooze-, — Adelheid nebst Tooht. Adelheid
-Jebin, -leiben, -leibin, -leubin: (1360—63) 82 125.
— Appel v. (1431) 671. — — Nonne in Kl Oronschwitz
— Christian der Aelt. v., markgrüfl. (1378) 252.
meissn. Hofrichter (1358—1416) — Anna v., Unterpriorin u. Priorin
1218 30 31 56 57 67 179 216 in KL Oronschwitz (1420—32)
221 232 470 616. 659 675.
— — der Ing. v. (1416—95) 470 — — die Iüng, Nonne das, (1422)
616 673 721. 679,
— Dietrich v. (1359—1422) 56 256 — Conrad v. (1363) 195.
296 470 616 671 673. — Eberhard v, (1387) 310.
— — v. (1416—23) 616 671 673. — Gottfried (Götz) v. (1363—83)
— — v. zu Érffa (1416—31) 616 125 199, zu Pöltschen 279.
671. — Hans v. (1387) 310.
—— — Hermann v. (1387) 310,
T uem y. | (1421) 671. — Heinrich v., edt zu st, Potor
— Friedrieh v. (1359—1432) 56 in Weide (1382—92) 275 304
296 671 673. 348 349.
— Heinrich der Aolt. v. (1892— — — Hofmeister im KL Weida
1422) 351 549 671 673. (1876—79) 230 255.
— — der lüng. v. (1422) 673. — lohannes v, (1389) 327.
— Otto v, (1408) 490. — Lippold v. (1402) 433.
Wladislaus, König s. Polen. — Niokel v. (1424) 699.
Wöhlsdorf: Welans-; D. in Sachs. Wolfingeforte s. W.
Weimar, N. v. Auma 348 349, Wolfram, Wolframus, Wolffram, Ourdl,
Wöllbattendorf: Wellbadendorff; D. ^ Priester am Allerheil.-Altar in der
in Oberfrank, SW. v. Hof 433. Kapelle unter d. Schlosso zu Schleiz
Wöllnite: Well; D. in Sachs-Wei- (1418) 618.
mar, O. v. Jena 434. — Nickel, Altersmann in Gefell
wölner — Wollenschläger 233. (1874) 215.
Wohnsdorf in Ostpreuss. 521. — s. Nellenburg, Redwitz.
Wolen s Wehlen. Wolframsdorf s, Wolfersdorf und;
Wolkenstein; 8. in Sachs, 242, s. a. — Wolschondorf.
Waldenburg. Wolframsdorf, Wolfframs-, Wi
— Nicolaus, Altarist in Lichten- rams-, -torf eto, Burkhard y.,
tanne (1400) 404. Reuth (1411) 528.
Wolf, Heinz, B. in Plauen (1367) — Katbarina v, Unterpriorin
567. Kl. Cronschwitz (1405) 462
Wolfersdorf (Forst-): Welferams-, — Cunz v.
Wolframstorff; D. in Sachs-Wei- — Ditz v. ] zu Beuth (1411)
EM — ,
Register.
— Gottfried v. (1360—86) 66 134
259 267 306.
— Hans v. (1402—11) 438 510
546.
— Lippold v., zu Reuth (1367—94)
162 293 360.
— Lippold v. zu Reuth
— Margarethe v., dessen
Mutter
— Margarethe v., Werkmeisterin
und Priorin im Kl. Oronschwitz
(1369—77) 180 236,
— Nickel v. (1410—27) 510 737.
— Teych, v. (1411) 541.
Wolfsgefürth: Wolfisgeferte; D. in
Bachs.-Weimar, N. v, Weida 376,
Nosiran, -strygel, Konrad (1365)
— Rito (Etle) (1350) Nachtr. 83.
— Heinrich der Aelt (1357) 11
Nachtr. 83,
— Heinrich der Jüng. (1357—65)
11 Nachtr. 83 142.
— Otto (1365) 142,
Wigiles (1393) 352.
— Nickel, Schreiber der, Nachtr. 83.
Wolfticz (Wolfstieg?); Wüstg. in
Reuss j. L. b. Kretzschwitz 134.
wollensleher — Wollenschläger s, a.
| (1411)
528.
Wolschendorf (Langen-): Wolframs-
torf, Wolsin-; D. in Reuss j. L.,
BW. v. Zeulenroda 379 582 617.
Worm s. Wurm.
Wossek 521.
Wratislavia s. Breslau.
Würschengrün: Wursengrün, Burs-
singrune; Ruino in Böhm. b.
Amonsgrün 320 419,
791
Würtemberg, Herzog Eberbard v.
(1418) 577.
Würzburg: Wurcze-, Wiroze-, -burgk,
Diöcese 219.
— Bischof 294 516 521,
— — Albrecht (1365) 137.
— — Gerhard (1389) 333.
— Domherr s. Schwarzburg.
" — Kunz v. (1858) 14,
— Heinrich v. (1389) 330.
— Otto v. (1422) 679.
Würzburger: Wirozbergor, Wirozo-
burger, Georg (1411) 538.
— Wein 238.
Wüstendytriohstorf? 5. Dittorsdorf
(Wüsten-).
Wulkacsch, Heinrich, Pfarrer in
Schlaggenwald u. Königswart u.
Kaplan des v. Plauen (1428) 689
691.
Wullersleben, Ludolf v. (1401) 413.
Wüllewitz (ob Mollwitz?) bei Burgk
145.
"Wunetenbach, Albrecht, Pfarrer in
Schwarzenbach (1851) Nachtr. 84,
Wunsiedel; 8,, in Oberfrank 498.
wunn, bün — Wiesenland 150.
Wurlitz; D. in Oberfrauk, N. v.
Rehau 438.
Wurm: Worm, Hermann, R. (1422)
673.
Wuster, s. Pustor.
Wy- s a. Wei, Wi-
Wydemhof 380.
Wygant s. Weigand.
Wyntdorf, Else u. 5 Söhne, alle Hans
gen, u. Töchter Anna, Barbara,
Else u. Margarethe (1404) 440.
Wyrtizmul b. Baalburg 90,
Wytin s, Wettin,
X.
vacat,
Y- s. a. I-, Ei-.
Ybinberg s. Eibenberg.
Yhene s, lena.
Ylborg s. Eulenburg.
Burgk.
Ystrenoz, Holz bei Blankenberg 191.
Ymhoffe =. Imhof.
2 (Cz, Tz, Ze).
Zeganiensis s. Sagan. — — Dekan (Dechant) Iohannes
Zalmans s. Sollmus. (1409) 497.
Zagrabiensis us, Johannes — — — Otto (1322) Nachtr. 57.
cancellarius (1426) 732 733. — —— 2
Zandow s. Sandau. — — Kaplan s. Luppold.
Crange, Nickel, Kästner zu Kulm- — — Henrious (1407)
bach (1401) 415. 418 a (95) 59
Zohich, Kirstan v. (1421) 671. — — PELA i (1380) 265,
Züenko, Czenck s. Dohns, Wesselitz. _ Mechtildis, domina de (1378) 253. =
Zobedeus s. Auschwitz. Zenge, Heinrich (1406) 470.
Zebrak: (Potlarn) Betlern; D. in Cxernioz s. Zschernitzsch.
Böhm., SW. v. Tachau 337 338 Zetwitz, Zed-, Oxed-, Zede-, TO =
342 356,
Ozhekel, Iohann, Pfarrer zu Sohmir-
chau (1397) 381.
Czedwitz s. Zetwitz.
Zegast: Co-; Weiler in Oberfrank.,
0. v. Stadtsteinach 179.
Zeidler, Ozeydler, Seydeler, Hof-
moister (1415) 607.
— Bgmstr. in Saalburg (1407) 485.
— Elbel aus Haslau (1413) 573.
— Hans, Bgmstr. in Plauen (1413)
567,
— Niclas + 573.
Zeiler Wein 651—553.
Zeitz: Ciz, Ciez, Cieze, Cizoz, Cyce,
, Cyoze; B. in Prov. Sachs.
122 253 329 387 483 486 497
501.
Kirche 663.
— Vikar s, Hassuf, Phortenor.
Stift Nacbtr. 66 s. a, Naumburg.
— Propst, Dietrich (1409) 497.
— — s. Planits.
Asa
-biez, Agnes v., Aebtissin im Kl.
ME Kreuz bei Saalburg (1396) e
915,
— Konrad v., zu Martinlamite(1409 «y
—12) 498 554,
— Gottfried v. (1863) 112.
— Hans v. zu Zetwitz (1366) 150 _
— Heinrich v. (1361—97) 90 11:
113 385 f 498.
— — r. (1421) 672.
— Nickel v., zu (1363
—1409) 112 498,
— — der Jüng, gen. der leicht
weken (1409—11) 498 536.
— Peter v. (1401) 415.
Zeulenroda; ^, Zewlen-; &
in Reus &. L. 397 596.
— Pfarrer s. Beuchel,
— Peter v. (1402) 438.
Zeulsdorf: Czulstorf, Zeewla-; D. im
Reus j. L, SW. v. Gera 506 &.
a. Gropes.
— Kunigunde de (1378) 252,
Register, 133
: Zigenrucke, Zugen-
rucken; S. in Prov. Sachs. 26 433.
Ziska (1420) 662.
Zokeliez ; Wüstg, im Altenburg. (wo?)
223.
Czocher (Zocher) Frenzel, B. u.
atm. in Leipzig (1397) 387.
Zöllner : Zolner, Markward v. Rothen-
stein, Landkomtur in Thüringen
(1365—66) 148 145.
Zoll 320 724 Nachtr, 13,
Zollgrün : Gotschalkisgrun, Gotschal-
kcaz-; D. in Reuss j L, 8. v.
Schleiz 18 472.
Zoppothen: Ozopoten, Zoppoten; D.
in Reuss &. L., NO. v. Lobenstein,
Dekan Nicolaus (1360—08) 76
168.
— Pfarrer s. Kospoth.
— Alterleute s. Brunnen, Ebyrs.
Zorbau : Zeurbow, Ozurbowo, Günthor
v. (1364) 138 134.
Zorn, Konrad (1411) 539.
Zossen : Ozossen, Zcoss-, Zocz-, Czou-,
“sau, Bchoozan; D. in Sachs.-
Weimar, NO. v. Weida 108.
— Konrad v, (1362—82) 107 108
121 263 264 270.
— — v. des alten Heinrichs Sohn
(1362) 107 108.
— Heinrich der Alte v. (1362)
107 108.
— — v. (1862—92) 108 164 263
348 349.
Ze ] (136) 108.
Zachernitssch: (Ober- u. Unter-):
Czerniez, Zehyrnez, Zehernozsch,
obern u. niedern; D. in Sachs.-
Altenburg, NW. v. Altenburg 17
141] 245.
Á.
— Pfarrer Martin (1337) 245.
Zschippach: Czippuch; D. in Reuss
j L, NO. v. Gera 134,
Zschochau: Schakawe, Haus v.
(1402) 433.
Zschopau, Herr zu, s. Leissnig.
Zschorta: Shortawe; D. in Sucha.-
Weimar, O. v, Weida 164,
Zuckelhausen; D, in Sachs, SO, v.
Leipzig 234.
Zugenrucken s. Ziegenrück.
Zeulan, Heinrich, B. in Lobeda (1404)
442.
Ozulsdorf s. Zeuls-.
Üzurbowe s, Zorbau.
Czusk, Heinrich, Pfarrer in Lobeda
(1408) 486.
Zwützen: Bwecen; D. in Bachs.-
Weimar, NO. v. Jena, Nachtr. 33,
Zweytzen s, Zwützen.
Ozwenumbein, Iohannos gen., Propst
in Kl. Mildenforth (1897) 381.
Zwickau: Czwicks, Cwick-, Czwig-,
Cwicg-, -aw, -ow, -owe, -auw eto. ;
8. in Sachs 99 109 143 162
338 296 299 353 360 391 404
418 427 511 535 707 724.
— Adam, Vogt zu (1394) 360,
— B. s. Ditmar, Horlemann. Lasan,
Plauen, Storch.
Zwickau: Ozwokow; Teil v. D.
Gleina in Reus j. L, NO. v.
Gera 134 497.
Zwötzen : Zvocen, Zwoczen, Zwozchin,
Ceewzen, Zweytzen; D. in Reuss
j L, S. v. Gera 36 518.
— Gerhard v. (1358) 36,
— Reinhold der Aelt. v. (1358— 78)
$6 96 249.
— — 4. Jüng. v. (1378) 249 330;
Berichtigungen und Zusätze. 135
No, 390 ist unter Hdichr. das Original in HSA. Dresden No, 1461 anzugeben.
No. 320 fehlt unter Druck „‚Longolius, Höfer Schulachrift e. 1750“,
Wappenaufsatz (in:
des Fürsten H. ur) & €
No. 423 Z. . at „Bürnau“ für „Bernau“ au lesen.
1 it zu Druck ,Longolius, Hafer Schulschrift e. 1703, S. 31" Bes. „84%
hinzusufügen.
T ist wu Druck ,Longolius, ZI Ier pg 1753, S. 39% hinserufiüpen.
4L 9 woo, ist Wriberg für Wirberg mu lesen.
No. 536 Z. b v. w. ist Delnicer für Delmter zu lesen.
No. BAD it wu Druck „Reg. bei Tobias, Regeıten der Herren v. Schönburg S. A1" hinzu-
zufügen
No. 518 2. 5 v. o. iat ludex für index su Lesen.
No. 598 ist wohl veteris /ür vestris zu lesen.
No. 611 w. 612 it su Hdachr. „Orig. im k. w. b, Haus-, Hof- w, Btaatsarchie Wien,
No, 129" besügl. E 130" hinzuzufügen,
8 dat gedruckt b. Schötigen u. Kreyeig, Script. Cede i
No. 824 Z, 8 v. o. iut Kosnltz für Rosnlte, w. 2. 4 ©. o. wielleieht Cast.
lesen.
ut um Jan, 20 zu datieren (s. Bd. II. No. 218).
ir 419, 420 wu. 421 für 410, 411 m 412 au lesen.
3 * für „Heiden“ zu lesen,
iat su Druck „‚Longolius, Hofer Schulschrift v. 1751" hinau-
M Doek „Bi, HIM
dache.: Orig. im k, w k. Haus, Hof. u. Staatsarchiv Wien, No. 606%
Register.
kan ist 585 Jür 583 zu Lesen-
berg dat Kiensberg sü. v. Eger au lewm.
‚nu ist Tachau; 8. in Böhm. zu lesen.
sen ia& Klfbausen n. v, Asch zu lesen.
8 v.o. ist 901 für 200 zu lesen. — Z. 1 0. ist $89 him
6. ia 1890 für 1818 zu lesen. — Z. 19 v. o. ia 594, 508 m. 004 Minsw-
— A. 8 o, u. ist 678 für 613 zu lesen.
Güterde iat Gflende au jeu.
Hof, Nonnenkl. Z, 2 ist 899 Jür 999 su ese. — Zu Hospital ist 910 inzu-
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«Mt Lausenhof: Lüsen b, Hof 917.
Loubaite Z. 4 is Leimitm, O. v. Hof zu lesen.
Lichtenstadt ist Naohtr. 8 für Nachtr, 2 zu lesen.
i Losan gehört 917 mu Lausenhof.
Malersreuth ist Mammersreuth zu lesen.
Neipperg ete. it Neuberg zu lesen.
Pillmersreuth Z 2 ist Oberpfalz 8. v. Mittertaich /ür Oberfrank. ete, zu lesen.
Kunlgunde Z. 3 it 1271 für 1276 und 162 für 161 su lesen.
rechts Z. 8 v. o. ist 1346 für 1833 zu lesen. — Z. 8 s, w. fehlt 174.
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EFE]
589 rechts Z. 12 w. 0. ist 054 für 958 zu lesen,
. 591 sw Primatzsch Z. 8 dat 837 für 874 zu lesen.
595 zu Reichenbach it am Bogen b. Nittenau für D. in Böhm. otc. zu lesen, .
& 595 für Relnsdorf end etc. ist Reinsdorf (Langen-), w. v. Zwickau zu lesen. |
8. 697 su Rudolstein ist bel Welfsenstadt Teo NW. v. Hof au leen.
8. b98 zu Saalig Z. 2 iat 194 für 199 zu Im.
B. 609 zu Thüringen, Provinzial S. 2 (a 276, 638, 675 hinausu/ügen.
DD 801 .Ta2 u7 ® C4
Urkundenbuch der Vogte von Wei
ToE1l
140207
V ug
3 6105 039 018 200
STANFORD UNIVERSITY LIBRARIES
STANFORD, CALIFORNIA
94505