ut ALBERT R. MANN LIBRARY NEW YORK STATE COLLEGES OF AÄAGRICULTURE AND HOME ECONOMICS AT CORNELL UNIVERSITY Date Due RETURN TO ENTOMOLOGY LIBRARY Cornell University Ithaca, N. Y. AN , . Joh. Caſpar Fueßlins Soc. PHVS. Turtic. ME MBR. Verzeichnis der ihm bekannten Schweitzeriſchen Anſeckten nebſt der Ankuͤndigung eines neuen een Wenn Zurich und winterthur. Bey dem Verfaſſer, und in Commißion bey Heinrich Steiner und Compagnie. e N. nr } ey li 1 8 e e De a * Vorrede. 8 Hr. von Haller ſagt in der Vorrede zu ſeiner Geſchichte der ſchwelzeriſchen Pflanzen: Die Schweiz ſtellt beynahe alle Laͤnder von dem entfernten Spizbergen weg, bis nach Spanien vor: dieſen Satz beweiſet fo wohl feine Pflanzen-Geſchichte, als auch gegenwaͤrtiges Inſecten-Verzeich⸗ niß; in jener kommen Pflanzen und in dieſem Iunſecten vor „ die ſonſt dieſen von einander ent— fernten Laͤndern eigen ſind. Ich hatte mir ſchon vor einem Jahr vorgenommen, die Geſchichte der mir bis dahin bekannt gewordenen ſchweizeriſchen Inſecten, in einem ſyſtematiſchen Werke, nebſt Abbildung von denen, ſo noch in keinem mir bekannten Werke abgebildet worden, herauszugeben — ich hatte ſchon die dieſem Verzeichnis beygefuͤgte Tafel hiezu gewiedmet, als ich von Hrn. D. Sul— zer * in Winterthur vernahm, daß er ein faſt aͤhnliches Werk auszuarbeiten und herauszugeben geſinnet wäre — ich Hälte meine eigene Schwäche, und dagegen die Geſchicklichkeit dieſes mir fo ſchaͤtzbaren Freundes nicht kennen muͤſſen, wann ich nicht alſo bald bereit gewefen wäre, mein Vorhaben zu Gunſten des ſeinigen aufzugeben, und alles anzuwenden, ihn ſo viel moͤglich zu Ausführung deſſelben aufzumuntern, meine Bemühungen waren nicht umſonſt; Hr. D. Sulzer ent⸗ ſchloß ſich noch im vorigen Jahr, Hand an ſein Werk zu legen, und arbeitet izt nun beſtaͤndig, ſo viel es ihm ſeine uͤbrigen wichtigen Geſchaͤfte erlauben, unermuͤdet daran fort. Er hatte die Gewogenheit für mich, mir auf meine Bitte den Plan feines Werkes in einem Brief mitzuthei— len, ja er erlaubte mir ſo gar, denſelben durch den Weg der Preſſe allen a und Inſecten Liebhabern in die Haͤnde zu liefern. Hier iſt er! »Von ihm haben wir die Kennzeichen der Inſecten noch Anleitung des koͤniglichen ſchwediſchen Ritters und Leib— arzts Carl Linnaus, hurch XXIV. Kupfertafeln erläutert ꝛc. ato. Zuͤrch 1761, 1 IV Mein ſchaͤzbahrſter Freund! ©: ſtehen im Begriff, alle Inſecten, welche in der Schweiz gefünden und von Ihnen beſchrie⸗ ben worden, durch den Weg der Preſſe ihren Freunden, und zugleich allen Liebhabern der Natur⸗ hiſtorie bekannt zu machen. — Sehr willkommen und erwuͤnſcht muß ein ſolches Geſchenk dem denkenden Publico und unentbehrlich ihren Correſpondenten ſeyn; denen Sie hiemit auf einmal eine Menge Zweifel benehmen, und fie in den Stand ſetzen, mit Ihnen alsdenn ganz beſtimmt zu er⸗ kennen, welche, unter der groſſen Zahl der in der Schweiz gefundenen, in andern Laͤndern entwe⸗ der gar nicht, oder doch hoͤchſt ſelten angetroffen, welche mithin im ſtrengen Verſtand Schweize— riſche Inſecten genennt zu werden verdienen. Ob dieſelben eine gröffere oder kleinere Anzahl ausmachen, wie merkwürdig oder unmerkwuͤr⸗ dig ſie ſeyn, das wird ſich hernach ſchon zeigen; anizt liegt die Sache noch im Zweifel. Vielleicht mag andern ſehr befremden, was uns alltäglich ſcheint. Nur in der ganz kleinen Entfernung Z ** von W* * trifft das ſchon ein; dieſes oder jenes Inſect wird am einten Orte ungemein haͤuffig, am andern, bei gleichen, wenigſtens gleich ſcheinenden Umſtaͤnden, ungemein ſelten angetroffen. Ob ſich Coloniſten vom einten Orte am andern verbuͤrgern lieſſen, waͤre, ohne Stoͤhrung der politiſchen Balance, leicht zu verſuchen, und ſollte, laͤßt fich denken, ſich bald zeigen, ob der Zufall oder natuͤr— liche Gründe Schuld an dieſem Umſtande wären, vorläuffig bin ich geneigt, in den mehreſten Fällen, der leztern Meinung beizupflichten: So bald die Opuantia bei uns wild waͤchſt, werden wir für die Cochenille uicht ſorgen doͤrfen; bis dahin muͤſſen wir mit den Schild- und Blattlaͤuſen vorlieb neh⸗ men: Vielleicht wenn wir Geſchicke und Geduld haͤtten, koͤnnten uns dieſe in der Faͤrberey und Mahlerey die Cochenille erſetzen. Ein Amerikaner bewundert den praͤchtigen Priamus vielleicht eben fo wenig, als wie wir den weif— ſen Kohlſchmetterling: aber der Mohr ſtuzt uͤber den Weiſſen, und der weiſſe Menſch haͤlt den Schwarzen fuͤr etwas ganz auſſerordentliches. Von ſtutzender, ſtarrender Bewunderung gleich ferne, und ganz in der unpartheyiſchen mitte, ſteht hingegen der Koßmopolit, dem es weder um Schwei— zeriſche noch Indiſche Inſecten zu thun ſeyn kan, aber um alle — jede zu kennen, ihre eigene Geſtalt, ihre Anzahl, Lebensart, Alter ni Zeit, Nutzen, Schaden, mit einem Wort alles, was einem jeden eigen iſt. Der entfernte Freund der Naturhiſtorie wird in dem groſſen Verzeichnis von Inſecten, welche wir in der Schweiz gefunden haben, nicht lauter unbekannte, ſeltſam geſtaltete, ſondern meiſtens ſolche finden, die auch in andern Laͤndern, ja in allen vier Welttheilen wohnen; $ aber wohl auch viele, die fo felten in platen Landern find, als die Kräuter der hohen Alpen. Dieſe wenigen nun, welche wir, zufolg bisherigen Beobachtungen fuͤr Schweizeriſch halten, wollten Sie eben durch ausgemahlte Abbildungen bekannt machen, als einer meiner Freunde Ihnen ſagte, daß ich vielleicht fat ähnliche Abſichten hätte, Da waren Sie nun ſo guͤtig, ihren Plan zu gunſten des meinigen abzuändern, und anerbotten ſich, mir zu meinem Vorhaben alle die Huͤlfe zu leiſten, die Sie koͤnnen. Das alte Reich der Juſecten hat ſich in lest abgeloffenen drey leztern Luftris!, ſo wenig als in ſo vielen Seculis veraͤndert; die vermeinte Zwiterbiene war damals ſo gut wie izt weiblichen Geſchlechts; aber unſere Beobachtungen haben ſich vermehrt, berichtiget, und daher unſere Begriffe und Kennt⸗ niſſe ſich verbeſſert: Nicht nur viele Arten, ſelbſt von den alten und bekannten weſentlich verſchie⸗ dene, folglich neue Geſchlechte von Inſecten ſind entdeckt worden, ſo daß ſich der Ritter von Linne gemuͤßiget ſah, bey der lezten Ausgabe ſeines mit unendlichem Scharfſinn, und unbegreiflicher Arbeit immer mehr und mehr verbeſſerten, bewunderswuͤrdigen Naturſyſteme von Anno 1767, auch das Kapitel der Inſecten fo ſehr um zu arbeiten, daß unſere Kennzeichen, welche Anno 1761. bey Herrn Heidegger und Comp. in Zuͤrich gedruckt ſind, dadurch ſehr zuruͤk geſezt worden, und mithin einer gewaltigen Verbeſſerung noͤthig hatten. Da aber die alten Tafelu, erſtlich um ihrer damali⸗ gen Eintheilung willen, zweitens ſie durch die gemachten vielen Abdruͤcke, die ſich völlig vergrif⸗ fen haben, unbrauchbar geworden; ich uͤber das von verſchiedenen Seiten aufgefordert wurde, des Herrn von Linne Verbeſſerungen zu nutzen, ſo fand ich, daß ein von dem Erſten ganz verſchiedenes Werk zu unternehmen wäre, und das Erſte in feinem Werth oder Unwerth gelaſſen werden muͤßte. Ein angeſehener ſchaͤzbarer Freund zu Londen machte mir es zur Pficht, und trachtete, mich durch den hohen Beyfall der Herzoginn von Portland, und einiger beruͤhmter Maͤnner, dieſem Ziel naͤher zu bringen, wenn nicht immer eine menge Schwierigkeiten, meine wenige Muſe, inſonderheit meine geringen Kräfte, ſich mir entgegen geſtellt hätten, Nur ihr kraͤftiger Beiſtand, ihre und unſers ge meinſchaftlichen Freundes des Hrn. Dr. Amſteins kraͤftiger Beiſtand, beider vielfache Erfahrung, beider groſſe Beleſenheit, und freundſchaftlichſten Anerbietungen allein konnten mich zum Entſchluß bringen, um ſo eher da Sie und unſer vortreflichſte, um die Landwirthſchaft und Naturhiſtorie verdiente Herr Schultheß mir dazu ihre reichen Sammlungen und alle moͤgliche Huͤlfe anbieten, ſo daß ich nun gern geſtehe, wenn das Werk, ſo ich izt unternehme, einiges Verdienſt hat, daſſelbe mehr Ihnen, als mir zuzuſchreiben ſeyn wird. Wahre Kenner werden ihre groſſe Verdienſte dießfalls mit verdienter Achtung belohnen. VI Ueber den Plan nun meines Werks kan ich ganz kurz ſeyn. Es iſt beinahe der Ihrige, nehm⸗ lich die der Schweiz eigenen Inſecten herauszugeben, ſelbige dem Aufmerkſamen Publico in Geſell⸗ ſchaft verſchiedener anderer meiſtens Oſt- und Weſt-Indiſcher willkommner zu machen, und dieſes zwar in der von Linne angenommenen ſyſtematiſchen Ordnung. Ich will mich aber (nicht um Ih⸗ rent willen) entwas umſtaͤndlicher erklären. Laſſen Sie uns denn auf die erſte Klaſſe, d. i. auf die Inſecten mit harten Fluͤgeldecken einen Blik werfen. Nach der vorigen (zehnten) Ausgabe des Linnaͤiſchen Syſtemes belief ſich die Zahl aller Geſchlechter dieſer Klaſſe auf ſechs und zwanzig. Izt hat der Ritter die Gryllos und Blattas herausgeſchaft, und den Hemipteris oder den Inſecten mit after Fluͤgeldecken zugeſellet. Die Kinn⸗ laden und Freßgebiſſe dieſer Geſchlechter bewogen ihn bisher, fie in der zahlreichen und mannigfalti— gen jedoch durchgaͤngig mit Freßzangen verſehenen erſten Klaſſe ſtehen zu laſſen, und nicht zu der zwoten zu rechnen, weil ſelbige ſtatt der Freßzangen mit einem Saugſtachel verſehen. Indeſſen da doch aller ſieben Klaſſen haupt unterſcheidungs Merkmaal von den Fluͤgeln hergenommen war, dieſe aber offenbar keine harte Fluͤgeldecken haben, koͤnnte man auf Kopf und Schwanz nicht achten, und nahm fie in die zwote Klaſſe. Unſer groſſer Lehrer wußte dieſen Abgang bald mit ſechs neuen Ge— ſchlechtern zu erſetzen, ſo daß wir izt dreißig in der erſten Klaſſe zaͤhlen. Dieſe Geſchlechter enthal— ten nach der lezten Edition 891 Arten, mit der Mantiſſa 905 zu welchen noch viele Schweizeriſche kommen. Alle 900 bis 1000 Individua habe ich izt vor mir, welcher bewunderswerther Anblick, Mein Freund! fuͤr einen, deſſen Augen der groſſe Schoͤpfer zur Betrachtung ſeiner Werke geoͤfnet hat! Aus dieſer Menge ſondere ich nun zuerſt diejenigen aus, welche ich für National-Schweizeriſche halte, das iſt, ſolche Käfer, die ich weder von Linnaͤo noch von andern beſchrieben finde, die ſich aber bey uns in mehrerer oder minderer Zahl haben antreffen laſſen. Zweitens merke ich diejenigen an, welche ſehr ſelten, und bey den wenigſten Authoren gefunden werden. Drittens ſolche, welche zwar von andern beſchrieben, aber nirgends, oder doch nur ſchlecht und unkenntlich abgebil— det worden ſind. Viertens; exotiſche, Oſt- und Weſtindiſche, welche weder von Roeſel, Drury noch andern gemahlt worden ſind. Von der groſſen, merkwuͤrdigen, herrlichen Schaar dieſer aus— gefonderten leſe ich nun die tauglichſten aus, den Karacter eines jeden Geſchlechtes und deſſelben Di— viſionen vorzuſtellen, und ſolche, welche der Attention beſonders wehrt ſcheinen, und ſo viel auch der Raum der Tafeln geſtattet, deren Zahl ich auf ſieben beſtimmt habe. Mit Geſchmak, der Sachen vollkommneſter Kenntniß, mit einer Meiſterhand werden dieſe denn von meinem Werthen Freund Herrn Rod, Schellenberg nach der Natur gezeichnet, und nach dieſen aufs ffeißigſte in Kupfer geaͤzt. Sie wollen denn, Liebſter Herr Fuͤßlin, durch geſchikte, von Ihnen ſelbſt angeführte Juͤng— VII linge nach Herrn Schellenbergs Muſtern die ſeißigſte, exacteſte Ilumination dieſer Tafeln bewerk— ſtelligen laſſen. Ich kann mich nun der Muͤhe uͤberheben, von den andern Klaſſen weitläuffig zu ſeyn, weil von allen gillt, was ich in Abficht der Erſten geſagt habe. Die folgende wird vier; die dritte Klaſſe der Schmetterlinge eilf; die vierte zwo; die fuͤnfte zwo, die ſechſte zwo, und die ſtebende drey; folglich in allem ein und dreißig Tafeln anfuͤllen. Das Format von dem Text und den Tafeln iſt in groß Quarto. Leztere werden von einem der beſten Kupferdrucker auf ſehr ſchoͤnes Papier gedrukt; auch der Text ſoll, zwar ein etwas duͤnneres, aber doch eben m ſchoͤnes weiſſes Papier bekommen; kurz, nichts geſpahrt werden, dem Werk alle moͤgliche Vollkommenheit und Anſehen zu geben. N Vielleicht kan ſich das Publicum von der Beſchaffenheit und dem Werth der Tafeln einen etwelchen Begriff machen, wenn Sie ihrer Enumeratio diejenige Tafel Schweizeriſcher Inſecten bei— ruͤcken, welche Sie vor etwas Zeit in andern Abſichten von Herrn Schellenberg haben machen laſ⸗ ſen; und ihre Illuminiſten koͤnnen ſich dabei uͤben, um hernach die Tafeln des Werks ſelbſt mit ſicherer Hand geſchikter illuminiren zu konnen. Sonſt pflegt man, die Beiſpiele würden nicht ehren⸗ haft ſeyn, immer beſſere Proben zu zeigen, als hernach geleiſtet wird. Man ſucht eine Tel aus, die am beſten in die Augen fallt, die Fehlerloſeſte, die vollkommenſte, mithin die beſte von alem, fo recht nach Kraͤmermanier ꝛc. c. Dieſe unedeln Kunſtgriffe, liebſter Herr Fuͤßlin, brauchen wir nicht, das Publicum, welches, man mag es gleich noch fo ſtark verſchreyen wollen, immer die beſten augen hat, wird es nicht ungern ſehen, wenn von allem, was man nach einer ſolchen Prob— tafel zu erwarten berechtiget iſt, das angenehme Gegentheil erfolget, und alles ſehr viel beſſer iſt ic. Da die Entomologie Herrn Schellenbergs Lieblings Studium iſt, ſo kan man begruͤndet in dieſem Fach weit mehr als in allen andern ſerwarten. Tafeln und Vignetten werden den Stempel eines Meiſters und eines Kenners haben; So laͤßt ſich auch mit begruͤndeter Wahrſcheinlichkeit von ihren Illuminiſten ſagen, daß fie unter ihrer Aufſicht die Tafeln der Natur getreu und auf das zierlichſte ausmahlen werden. - Nun follte ich noch ein Wort von dem Text ſagen, aber da fällt mir die Feder aus der Hand, und ich muß mir zum voraus die Nachſicht meiner Leſer ausbitten; denn ich fühle allzuwohl, wie mangelhaft und unvollkommen derſelbe ſeyn wird; indeſſen werde ich feiner Zeit, das Urtheil des Publici erwarten, und izt nur kurzlich von der Art deſſelben etwas gedenken. Da meine 5 zeichen das Glüͤk gehabt haben, von dem aufgeflärten und hochachtungswuͤrdigſten Theil des Publici VIII ſehr günftig beurtheilt und aufgenommen zu werden, ſo ſchien mir es ein Wink zu ſeyn, ich möchte auch dieſesmal wieder den gleichen Weg nehmen, um ſo mehr, da es den Beſitzern meiner Kennzeichen angenehm ſein wird, in bekannten Gegenden zu ſpaziren, ſich in dem neuen Werke gleichſam aller Orten zu erkennen, und gleichwol lauter neue Gegenſtaͤnde anzutreffen. Ich werde mit einer Ein— leitung in die Inſecten Lehre anfangen, wo immer, wie durchaus des Ritters Syftema und feine Schriften zu Grund geſezt ſind: alsdann folget eine fortſchreitende Beſchreibung der Geſchlechter, N ihrer eigenen Struktur und den beſondern Verhaͤltniſſen, merkwuͤrdiger Gliedmaſſen, deren Verrich— tung, uͤberhaupt der Sitten, Lebensart, Anzahl, Groͤſſe, Nutzen und Schaden, und der etwann bekannten Mittel dagegen; alles ſo kurz und deutlich als moͤglich, mit Vermeidung alles ſteiffen und troknen, ſo viel es nur die Beſchreibung der Theile und Gliedmaſſe eines Inſects erlaubt. Deſto unterhaltender und ungezwungner hingegen werden zulezt allgemeine Betrachtungen uͤber das ganze Reich der Inſecten folgen, jedoch auch gleichſam nur kurze Betrachtungen, Gedanken, Muthmaſ— ſungen, mit Vermeidung aller unnoͤthigen und nicht zwekmaͤßigen Weitläuffiigfeit; hingegen werde ich deſto fleißiger, wo ich abkuͤrze, den Leſer auf die Autoren verweiſen, wo über denſelben Gegen— ſtand ausführlich gehandelt wird. Der Text dieſes Werks wird ungefehr dreißig Bogen ſtark werden, und alſo bald, von un: ſerm gelehrten Freund in B** der wie Sie wiſſen, ein groſſer Inſectenkenner, und beeden Spra— chen Meiſter iſt, ins Franzoͤſiſche uͤberſezt werden. Man wird keine eigene Wörter und Benennun— gen anbringen, wo man ſolche bei einem Reaumur, Geoffroi und Bonnet findet, und aufs ſtaͤrkſte befliſſen ſeyn, ohne den Materien abbruch zu thun, die franzoͤſiſche Sprache fo zu ſchreiben, daß fie keinem Pariſer anftößig ſeyn fol, Beide die deutſche und franzoͤſiſche Edition ſollen übrigens in allen Theilen gleichfoͤrmig ſeyn, und mit einander im Publico erſcheinen. Wir find izt willens, dieſes Werk auf Oſtern 1776. zu ſtande zu bringen: jedoch fol uns nicht einfallen, es zuverlaͤßig zu verſprechen weil zuverlaͤßig der Menge moͤgliche Hinderniſſen uns zu Luͤgnern machen koͤnten, auch die Tugend der Eilfertigkeit nicht unter den Regeln begriffen iſt, nach welchem wir an dieſem Werk arbeiten, und ſelbiges mit moͤglichſtem Fleiſſe ausführen möchten. Der rechtſchaffene und gutdenkende Herr Verleger hat es zu feinem groͤſten Verdruß ſchon erfahren, daß tauſend Zufälle einen ehrlichen Mann hindern koͤnnen, fein Wort, das puͤnctlich gegeben worden, puͤnctlich zu halten, deßwegen hat er auch auf den Weg der Prenumeration und Subleription verzicht gethan, ob fihon es in mancher Abſicht ihm weſentlich genuzt haͤtte. Das EE N 55 se un IX Das iſt nun Kürzlich das weſentlichſte was ich Ihnen über den Plan meines Inſectenwerks zu ſagen habe; mit allem Fleiß und Eifer werde ich um ſo mehr an der Ausführung deſſelben arbeiten, da ich die ſchmeichelhafte Verſicherung empfangen, daß der Ritter von Linne demſelben ſeinen Beifall zu ſchenken geneigt iſt, und den vorlaͤuffg Ihm mitgetheilten Plan gut heiſſet. Ich bin ꝛc. Dies: Wr. den 25. Julii 1774. Ich hoffe der Herr Verfaſſer werde es mir verzeihen, daß ich ſeinen Brief nicht in einem Auszug (in welcher Abſicht er wirklich an mich in vertraulichem Freundſchafts⸗Styl geſchrieben ward) ſondern von Wort zu Wort meinen Leſern geliefert habe. — Ich fand den ganzen Innhalt deſſelben intereſſant, und nichts uͤberfluͤßig geſagt; fo werden es auch diejenigen finden, die nicht fo wohl auf einen gelehrten Styl, als vielmehr darauf ſehen, ob eine Sache fo vorgeſtellt worden, daß fie jedermann faßlich und begreiflich oder anſchaulich wird ıc. | Zum Vergnügen der Liebhaber kan ich izt noch ſagen, daß ich gegenwärtig ſchon die ſieben erſten, oder die zur erſten Klaß gehoͤrigen Tafeln, welche in allen Abſichten vortreflich ge— rathen ſind, vor mir habe — ſelbige enthalten über hundert Kaͤfer, worunter etwa ſiebenzig ſind, die in der Schweiz gefunden werden — dieſe habe ich ſchon in mein Verzeichnis einge⸗ tragen und an gehörigen Ort citirt, und mir dadurch Veſchreibung erſpahret, die ich überall, wo ich ein Inſeet gut beſchrieben oder abgebildet gefunden, ausgelaſſen habe. Ich komme nun wieder auf das Verzeichnis, und da finde ich noͤthig, demſelben einige Anmerkungen und Erlaͤuterungen vorangehen zu laſſen. Wann wir die Schweiz von der Seite anfehen, wie ſie uns der Herr von Haller in der oben angeführten Stelle und noch weitlaͤufger in der Vorrede zu feiner Pflanzen-Geſchichte ſelbſt, vorſtellet; wann wir fein ungemein groſſes Pflanzen Verzeichnis anfehen, fo muß einem fer den von ſelbſt einleuchten, daß dieſes Land auch auſſerordentlich reich an allerley Arten von In— ſecten ſeyn muß! Man wird fi) demnach nicht verwundern, wann ich behaupte, daß dieſes Ver— * * x mumsemeer zer zeichnis von mehr als taufend Arten, kaum die Helfte der in der Schweiz lebenden enthalte! Nein, ich behaupte gewiß nicht zu viel, wohl aber zu wenig: man ſehe nur einmal, wo die hier verzeichneten Inſecten gefunden worden, fo wird man finden, daß der weit kgroͤſſere Theil aus dem Canton Zuͤrich, der weit kleinere Theil aber aus andern Gegenden der Schweiz ſind — was iſt nun aber der Canton Zürich, gegen die Übrigen Cantons und die Verbuͤndeten und Zuge— wandten Orte, die wir alle zur Schweiz rechnen? Sind nicht die meiſten dieſer Laͤnder, ein groſ— ſer Theil vom Bern Gebiet, die Gegenden um Genf herum, das Walliß und Veltlein, die ita- laͤniſchen Vogteyen und das Liviner Thal viel wärmer, und folglich zu Hervorbringung mehre— rer Arten von Inſekten bequemer? und die Kaͤltern, die Alpen Gegenden, werden die nicht auch ihre Inſeeten, freylich in geringerer Anzahl, aber gewiß deſto ſeltenere, eigene haben? Laßt uns alſo mit groͤßter Wahrſcheinlichkeit vermuthen, daß einſt das Verzeichnis der Schweizeriſchen Inſceten fo wie das Halleriſche Pfanzen Verzeichnis erſtaunlich groß, und groͤffer als das jedes andern Landes ſeyn werde! Mit öffentlichen Dank bemerke ich hier, daß ich die meiſteu hier, vorkommenden auſſer dem Zuͤrcher Gebiet gefundenen Inſecten, der Guͤtigkeit meiner ſchaͤßbaren Gönner und Freunde, dem Herr Profeſſor de Sauflure und Herr L. Gourgas aus Genf, dem Herrn D. Amſtien und Graf aus Marſchlinz in Buͤndten, und dem Herrn S. Wyttenbach aus Vern zu danken habe. — Moͤch⸗ ten uns doch dieſe gelehrten Männer ihre Beobachtungen und Entdeckungen über die Inſeeten ihrer Gegenden bald ſchenken, moͤchten ſie ſich hierzu durch dieſe meine geringe Arbeit, die die Natur— forſcher nicht befriedigen, wohl aber in groſſe Erwartung ſezen wird, aufmuntern laſſen, dieſer Erwartung zu entſprechen. Noch kommen hier einige Inſecten vor, die ich Gelegenheit gehabt habe, auf verſchte— denen Reifen durch das VBuͤndtner Land, Veltlein, einen Theil der itallaͤniſchen Vogteyen, das Liviner Thal, durch ein Theil des Vern Gebiets, durch das Walliß, dem Genfer See nach bis auf Genf, und auf den dieſen nahe liegenden Bergen, Saleva, und Jura, zu haſchen, dann haſchen mußt ich fie, weil dieſe verſchiedene Neiſen ſehr geſchwind geſchahen und ich mich nirgends aufhalten konnte. E D * XI Endlich bleiben mir noch eine Menge Inſecten uͤbrig, die ich bis dahin noch in keinem Werk beſchrieben oder abgebildet gefunden, und die ich ohne weitläufige Beſchreibung oder eine rich— tige Abbildung dieſem Verzeichnis nicht beifügen konnte, erſteres iſt aber dem Zweck dieſes Ber: zeichnis nicht gemaͤß, lezteres aber wird groͤßtentheils durch das Sulzeriſche Werk geſchehen — was dieſes uͤbrig laͤßt, werde ich vielleicht nachher auf eine andere Weiſe den Liebhabern be⸗ kannt machen. Einen wichtigen Nuzen mag nun gegenwaͤrtiges Verzeichnis für die auswaͤrtigen Sammler haben; ſie koͤnnen nun darnach beſtimmter wiſſen, was ſie von ihren Freunden aus der Schweiz zu erwarten haben, und daß nicht alle Inſecten dieſes Landes neu und ſonſt in keinem Lande zu finden ſeyn, wie einige dieſe irrige Meynung wohl mögen gehabt haben, wann fie ihren Freun— den nur uͤberhaupt um ſchweizeriſche Inſecten geſchrieben haben. — Auch der ſchwetzeriſche Naturforſcher wird hier manches Inſect als einen Schweizer Bürger verzeichnet finden, das er vor— her nirgends anderſt als aus Deutſchland oder Frankreich ꝛc. erhalten zu koͤnnen glaubten. Bey Ueberſetzung der Linnaͤiſchen Kunſtwoͤrter und Namen, habe ich mich vorzuͤglich der Sulzeriſchen Kennzeichen und Herr Muͤllers Ueberſetzung des Naturſyſtems bedienet. Meine Leſer moͤgen entſcheiden, ob ich da, wo ich mir die Freyheit genommen von Ihnen abzu⸗ weichen, den Sinn des Ritters beſſer getroffen habe. Vielen Inſecten habe ich gar keinen deutſchen Namen beigeſetzt. — Dieſe kannte ich entweder nicht genug, daß ich ihnen einen ſchicklichen zu geben gewußt haͤtte; oder ich fand auch kein dem Lateiniſchen paralleles deutſches Wort, und wollte ſie alſo, da mir die Muͤlleriſchen auch nicht gefielen , lieber ohne Namen lagen. ’ Bey den meiſten in diefen Verzeichnis vorkommenden Inſecten habe ich mich, wo von dem Aufenthalt die Nede iſt, des Ausdrucks bedient. Bey uns ſelten — bey uns nicht ſel⸗ ten — bey uns auf der oder dieſer Pflanze u. ſ. w. Dieſes ſind allemal ſolche, die um Zurich herum gefunden worden, und von denen ich vermuthe daß ſie faſt in den meiſten Gegenden der Schweiz (die Alpengegenden ausgenommen) auch zu finden ſeyn; wo ich aber ein Infect in einer [nen XII —— andern Gegend als in dem Canton Zuͤrich gefunden, oder von einem Freund erhalten, habe ich allemal den Ort und den Freund benennet. Da ich immer einen ziemlichen Vorrath von unſern Inſecten beſitze, fo werde ich mit Vergnuͤgen einem jeden Liebhaber gegen andere, die entweder in unſern Gegenden gar nicht, oder doch ſehr ſelten angetroffen werden, von denen ſo er nach dieſen Verzeichnis begehret, ſo viel ich doppelt beſitze abfolgen laſſen. So bald ſich die Anzahl der in der Schweiz aufs neue gefundenen, in dieſem Verzeichnis nicht enthaltenen Inſecten wieder um etwas wird vermehret haben, fo werde ich dieſelben ent— weder in einem Supplement zu dieſem Verzeichnis, oder auf eine andere Art dem Publico be— kannt machen. Zuͤrich den 24 Febr. 1775. Johann Caſpar Fueßlin. I, Se © HR | 2 5 x EINS & \ N 2 1 9 . 70 I a \ 2 « FE re 5 74 2) este 0 u Ca Se 8 IN N a x 935 kr \ N 3% = EZ « 9 4 a G2. Me *. \ * > EN — 9858 Sr ’ 10 ee sy Lu 7000 IS II OST, EN 7, , N EI ES, N, i, 5 7 7, . 8 ee e ee eee Zur Sam RER AR Ds laß der J I. Claß der Inſecten. Coleoptera. Mit Fluͤgeldecken, oder Kaͤfer, Scarabæus. Kolbenkaͤfer. No. 7. No. 1 Scarabæus Typhœus. Der Ochs. Lin. 9. Scarab. Vacca. Das Kuͤhlein. Lin. 25. Muͤller Naturſyſt. tab. 1. f. 5. Bey Genf. Gourgas. Geof tab 1 f 3 7 Scarab. Taurus. Das Oechslein. Lin. 26. Friſch. tom. 4. tab. 8. Schæff. Ratisb. t. 63. f. 4. 2 Scheff. Ratisb. tab. 26. f. 4. Scarab. 1758. t. 3. f. 77 8. Sehr ſelten bey Genf und Luggaris. Schreber inf. 1. f. 6, 7. > Scarab. lunaris. Das Einhorn. Lin. 10. Sulz. Geſchichte t. 1. f. 5. 2 2. Friſch. 4. t. 7. Roeſel. 2. t. B. f. Schef. Ratisb. t. 63. f. 2, 3. element. t. 3. f. 2. Sehr haͤufig auf den Feldern unter dem Pferde- und Kuhmiſt. 3 Scarab. cylindricus. Lin. II. Sehr ſelten bey uns. 4 Scarab. naſicornis. Das Naßhorn. Lin. 15. Friſch. 3. t. 3. Roeſel Scarab. 1. t. 7. Bey Luggaris, Clèven. 5 Scarab, nuchicornis. Das Nackenhorn. Roeſel 2. Scarab. 1. t. A. f. 4. Schaeff. Ratisb. t. 73. f. 2--5- Sehr gemein unter dem Pferde⸗ und Kuhmiſt. EA Se Ziemlich gemein bey Zuͤrich auf den Viehweiden unter dem Pferde- und Kuhmiſt. 8 Scarab. ſubterraneus. Der Erdwuͤhler. Lin. 28. . Sulz. Kenny. t. 1. f. 2. Sehr ſelten bey uns. 9 Scarab. Foſſor. Der Graͤber. Lin. 3 T. Sehr ſelten bey uns. 10 Scarab. fimetarius. Miſtkolbenkaͤfer. Lin. 32. Rocker Fei Scheff. Ratisb. t. 26. f. 9. Ae e e e ee ee Haͤufig auf den Viehweiden unter dem Pferde- und Kuhmiſt. * 3 I. Claß der Inſecten. No. 11 Scarab. hemorhoidalis. Der Rotharſch. Lin. 33. Ziemlich gemein, wo der vorhergehende. 12 Scarab. conſpurcatus. Lin. 34. Scheff. Ratisb. t. 26. f. 8. Sehr ſelten bey uns. 33 Scarab. Scheefferi. Schaͤffers⸗Kolbenkaͤfer. L. 41. Schæff. 1758. t. 3. f. 20. Ratisb. t. 3. f. 8. Bey Genf / Luggaris, im Wallis. Pillenkaͤfer. 14 Scarab. Geofrox. Geofrois-Kolbenkaͤfer. Geof. 1. pag. 91. Copris. 9. Sulz. Geſch. t. 1. f. 7. Dieſer Kolbenkaͤfer gleicht dem vorhergehenden; ganz ſchwarz, unterſcheidet ſich aber durch ſeine Groͤſſe, und beſonders, wie Geofroi auch ange⸗ merkt, daß ſeine Fluͤgeldecken auf der aͤuſſern Seite eingebogen oder ausgeſchnitten ſind; dieſer Ausſchnitt aber durch eine Erhöhung des Hinter: leibs an dieſem Ort ausgefuͤllet wird. Man findet ihn bey Genf, Luggaris, im Wallis. Pillenkaͤfer. 35 Scarab. ſtercorarius. Dreckkolbenkaͤfer. Lin. 42. Friſch. 4. t. 6. Schæff. Ratisb. t. 23. f. 9. Sehr haͤufig in allen Arten von Miſt: beſonders aber auf den Viehweiden unter dem Pferdemiſt; daher er vermuthlich bey uns Roßkaͤfer genennt | | wird. 36 Scarab. vernalis. Sulz. Geſch. t. 1. f. 6. Dieſe in Sulz. abgebildete ſchoͤne, glaͤnzende va- rietæt von dieſem Kolbenkaͤfer ward bey Lug⸗ Haris gefunden. Sonſt findet man ihn auch in Buͤndten bey Marſchlinz. Dr. Amftein. 37 Scarab. Schreberi. Schraͤbers⸗Kolbenkaͤfer. Lin. 45. Schiff. Ratisb. t. 73. f. 6. Bey uns nicht felten im Pferde- und Kuhmiſt. Lin. 43. 25 Scarab. ſolſtitialis. 26 Scarab. hemipterus. Stachelkolbenkaͤfer. No. 18 Scarab. ovatus. Lin. 46. Richt ſelten im Kuhmiſt. 19 Scarab. ſabuloſus. Sandwuͤhler. Lin. 48. Etwas ſelten in ſandichten Gegenden. 20 Scarab. Fullo. Der Tieger. Lin. 57. Frisch. 1I. t. I. Roeſ. 4. t. . iluetife. Muͤller. Naturſ. t. 2. f. 6. 7. Schæff. Ratisb. t. 23. f. 2. Bey Genf; Gourgas. Bey Luggaris. Schinz. 21 Scarab. Agricola. Lil. 27. Auf dem Laͤgerberg im Canton Zuͤrich; auf der Saleva bey Genf. 22 Scarab. Horticola. Der Nager. Muͤller Naturſ. t. 2. f. 5. Schæff. Ratisb. t. 23. f. 4. Faſt auf allen Baͤumen und Stauden, deren Blaͤtter und Bluͤthen er durchnagt und zerkerbt. * 23 Scarab. Scopoli. Scopolis⸗Kolbenkaͤfer. Scop. carn. 4. Sulz. Geſch. t. 1. f. 11. In der Schweiz nicht ſelten. Es giebt auch dunkelblaue; vielleicht ein Unterſcheid des Ge— ſchlechts? 24 Scarab. Melolontha. Maykolbenkaͤfer. Roeſel 2. Scarab. 1. t. 1. Sulz. Kenn. t. 1. f. 3. Schæff. Ratisb. t. 93. f. 1, 2. elem. t. 8. f. 3. & tab. 109. f. 4. Ein unter dem Namen Laubkaͤfer bey uns genugfam bekanntes, hoͤchſtſchaͤdliches Inſect. Lin. 61. Lin. 59. Lin. 60. Friſch. 9. t. 15. Nicht ſelten in der Schweiz. Laubkaͤfer. Vulgo der kleine Lin. 63. Ziemlich felten bey uns. Das Weibchen hat einen hervorſtehenden Stachel. Nota. Die mit einem * bezeichneten finde ich bey Linnaͤb nicht beſchrieben. Coleoptera. Mit Fluͤgeldecken , oder Naͤfer. No. 27 Scarab. farinoſus. Puderkolbenkaͤfer. Lin. 64. Haͤufig in den Bluͤthen der Baͤumen, Stauden, beſonders der Roſe. Der grünlichte, glaͤnzende Staub womit er ganz bedekt iſt, wiſcht fich nach | und nach ab, ſo daß er oft ganz braun, oder ungepudert erſcheint. 28 Scarab. Philanthus. Blumenfreund. Sulz. Geſch. t. 1. f. 8. Hirſchbraun, wie mit Silber beſtreut; mit ei⸗ nem Schildchen; die ungewöhnlich langen hin: terfuͤſſe haben nur eine Klaue. In den Blumen; ſelten. 29 Scarab. hirtellus. Das Baͤrlein. Lin. 69. Sehr gemein auf den Roſen und andern Bluͤthen. 30 Scarab. faſciatus. Der Libereytrager. Müller Naturſ. t. 2. f. 8. Schæff. Ratisb. t. I. f. 4. Drury exot. 1. t. 36. f. 2. Sehr gemein in den Blumen. 31 Scarab. Eremita. Der Eremit. Roeſel 2° Scarab. 1. t. 3. f. 6. Scheff. Ratisb. t. 26. f. 1. Bey Genf. Gourgas. 32 Scarab. auratus. Goldkolbenkaͤfer⸗ Friſch. 12. t. 1. Roeſel 2. Scarab. 1. t. 2. f. 8. 9. Scheff. Ratisb. t. 26. f. 3. & so. f. 8. 9. ? Auf den Blumen ſehr gemein. 33 Scarab. variabilis. Scop. carn. 7. Scheff. Ratisb. t. 198. f. 8. Bey Genf, im Walliß und Veltlein — ziemlich gemein auf den Bluͤthen der Schirmtragenden Pflanzen. (Plant. umbellif) Das Weibchen iſt kaum etwas groͤſſer als das Maͤnnchen. 34 Scarab. nobilis. Edelkolbenkaͤfer. Lin. 81. Roeſel 2. Scarab. 1. t. 3. f. 3, 4 % Lin. 70. Lin. 74. Lin. 78. Lin. 79. |: 70 36 Scarab. rufipes. Auf den Blumen; nicht ſelten. No. "35 Scarab. Sulzeri. Sulzers⸗Kolbenkaͤfer. Sulz. Geſch. t. 1. f. 9. In Buͤndten, auch bey Zuͤrich; ſehr ſelten. Röthlicht, ſpielend wie Seide; ein kleines Schild» chen; gefurchte Fluͤgeldecken; gewoͤlbter, eyrun⸗ der Leib; duͤnne Beine. Der Rothfuß. Lin. 86. Bey Zuͤrich ziemlich gemein im Pferde⸗ und Kuhmiſt. 37 Scarab. marginatus. Schwarzrand. Geof. 1. p. 80. n. 15. Dieſer Kolbenfäfer gleicht der groͤſſe und dem erſten Anblick nach einem Blattkaͤfer. Er iſt ganz ſchwarz, auſſer die Fluͤgeldecken, die Saffran faͤrbig mit einem ſchwarzen Rand. 38 Scarab. cordiger. Herztrager. So groß als ein Reiskorn; ſchwarz; gelbe Fluͤgel⸗ decken; mitten auf denſelben Nath ein herzfoͤrmi⸗ ger, ſchwarzer Fleck, welcher ſich in zwey theilt, wann die Fluͤgeldecken geoͤfnet werden. Nur einmal bey Zuͤrich gefunden. Kammkaͤfer. Der Hirſch. Roeſel 2. Scarab. r. t. 5. Sch&ff. elem. t. 9. f. 1 foem. Ratisb. t. 133. f. 1. In der Schweiz ziemlich gemein, beſonders auf den Kirſchbaͤumen. Bey uns nennt man ihn Schröter, Schroͤtel , Zolzſchroͤter. Lucan. Capreolus. Das Rehboͤcklein. Sulz. Geſch. t. 2. f. 1. Dieſer Kammkaͤfer iſt halb fo groß als der vor⸗ hergehende; der Kopfſchild iſt auf den Seiten abgerundet, nur vorne geſaͤumt, gar nicht aus— gebogen oder von ungleichen Erhöhungen; die A 2 Lucanus. 39 Lucanus Cervus. Lin. 1. 2 2. Lin. 2 2 O =, 4 No. Kiefern endigen ſich wie beym erſten in zwey ungleiche Zinken; der Zahn in der Mitte hat verſchiedene Spitzen. #1 Lucan. parellelipipedus. Der Schwarze. Schæff. elem. t. 101. f. I. Ratisb e 6 127: Nicht ſelten bey uns, im faulen Holz. 42 Lucan, caraboides. Der Blaue. Scheff. Ratisb. t. 6. f. 8. Auf Blumen; felten, Lin. 6. kin... Dermeſtes. Schabkaͤfer. 43 Dermeſtes lardarius. Der Vielfraß. Friſch. 5. t. 9. Schæff. Ratisb. t. 42. f. 3. Haͤufig in Speiskammern, im Speck, Brodt, Kaͤß. ꝛc. 44 Dermeſt. undatus. Lin. 3. Sehe atis t i f. 74 as. bs Nur einmal zu Zürich gefunden. 45 Dermeſt. Pellio. Der Kuͤrſchner. Friſch. 5. t. 8. Sulz. Kenny t. 2. k. 5, 6, 7. Tine Lin. 4. Sehr gemein in den Haͤuſern unter alten Brodt⸗ krumen ꝛc. auch ſehr haͤufig auf den Bluͤthen der ſchirmtragenden Pflanzen. vulgo: Brodt⸗ kaͤfer. 46 Dermeft. 4punctatus. Vierpunct. Sulz. Geſch. t. 2. f. 3. Er iſt ſchwarz; auf dem Bruſtſcheld mit zwey, und auf jedem Fluͤgeldeckel mit vier weiſſen Puncten der Laͤnge nach gezeichnet. Sehr ſelten. 47 Dermeſt. Capucinus. Der Capuciner. Lin. 5. Geof. 1. tab. 5. f. 1. Scheæff. elem. t. 28. Sulz. Geſch. t. 2. f. 5. b. Bey uns felten. 48 Dermeſt. Typographus. Der Buchdrucker. Lin. 7. Sulz. Geſch. t. 2. f. 4. a. Ziemlich gemein unter der Baumrinde. 60 Ptiuus pectinicornis. 1. Claß der Inſecten. * No. 49 Dermeſt. Calcographus. Der Kupferſtecher. Lin. 8. Unter der Rinde der Baͤume, gemein. 50 Dermeſt. Micrographus. Der Kleinſchreiber. Lin. 9. Wo der vorhergehende. 51 Dermeſt. Poligraphus. Der Geſchwindſchreib. L. 10. Wo die vorhergehenden. 52 Dermeſt. Piniperda. Der Kiehnbohrer. Unter der Rinde der Tannen und Fichten, von wo er ſich oft in das Holz ſelbſt einbohret. Lin. 11. 53 Dermeft. domeſticus. Hausſchabkaͤfer. Lin. 12. Geof. 1. tab. 1. f. 6, Nicht ſelten in den Haͤuſern. 54 Dermeſt. violaceus. Der Blaue. Lin. 13. In den Haͤuſern und auf den Schirmtragenden Pflanzen ſehr gemein. 55 Dermeſt. feneſtralis. Der Fenſtergucker. Lin. 15. Bey den Fenſtern herum nicht felten, 56 Dermeft. paniceus. Brodfreſſer. Lin. 19. In den Brodtſchraͤnken ꝛc. gemein. 57 Dermeft. fumatus. Miſtſchabkaͤfer. Lin. 22. Im Pferdemiſt gemein. 58 Dermeſt. pedicularius. Stutzſchabkaͤfer. Lin. 23. In den Bluͤthen vieler Pflanzen, gemein, Der Springer. Wo der vorhergehende. Bohrkaͤfer. Der Federkamm. Tin. x. Sulz. Geſch. t. 2. f. 6. Bey uns ſehr ſelten. 1 Ptinus pertinax. Lin. 2. In den Haͤuſern ſehr gemein. Der Weichſchild. Thy sk Unter der Rinde der Tannen und Fichten ziem— lich gemein. 3 Ptinus imperiälis. 59 Dermeſt. pulicarius. Lin. 24. Ptinus. a 2 Ptinus mollis. a 2 a Kaiſerlicher. Lin. 4. Sulz. Geſch. t. 2. f. 7. Bey Bern. Coleoptera. Mit Fluͤgeldecken, oder Käfer, 5 No. * No. 64 Ptinus For. Dor Dieb. Lin. 5. 71 Hifter bimaculatus. Der Zweyſſeck. Lin, 5. de e e 216: Wo die vorhergehenden, nicht ſelten. Sulz. Geſch. t. 2. f. 8. 72 Hifter 4 maculatus. Der Vierfleck, Lin. 6. Sehr gemein, den ausgeſtopften Voͤgeln und Schæff. Ratisb. t. 3. f. 9. aufgetrokneten Pflanzen ꝛc. ſehr ſchaͤdlich. elem. t. 24. f. 2. - Wo die vorhergehenden; gemein. Sr „ fer g Sn 1 . Gyrinus. Taumelkaͤfer. 65 Ciltela ornata. Das Gezierte. 10 Sulz. Geſch. t. 2. k. 12. 73 Gyrinus Natator. Der Schwimmer. Sulz. Kenny, t. 6. f. 43. Geſch. t. 2. f. 10. Schæff. elem. t. 67. In ſtillſtehenden Waſſern; ſehr gemein. Dieſes ſeltene Fugenkaͤferchen ward ziemlich hoch, an einem felſichten duͤrren Ort, auf der Seite des Kalanda-Bergs in Buͤndten von Dr. Amſtein gefunden. * 66 Ciftela Forſteri. Forſters-Fugenkaͤferchen. Forft. nov. fpec. Inf. 1. p. 12. 0d e d ie e e Schæff. Ratisb. t. 95. f. 3. Im ſandichten, trocknen Boden nicht gar ſelten. Geofrois-Fugenkaͤferchen. * 67 Ciftela Geofroæ. Byrrhus. Knollkaͤferchen. 74 Byrrh. Scrophulariæ. Der Braunwurznager. L. f. Sulz. Geſch. t. 2. f. 11. Scheff. elem. t. 17. Häufig auf der Braunwurz (Scrophul.) Geo map e e 75 Byrrhus Mufcorum. Lin. £; N 9 rn e f Forſt. nov. ſpec. p. 13. In den ALL nicht felten. 5 An gleichen Oertern, aber etwas ſelten. 76 Byrrhus Verbafei. Der Wollkrautnager. Lin. 3. Auf dem Wollkraut (Verbalc.) e Silpha. Aaskafer. 68 Hifter a 17 65 9 0 de a Sulz. Geſch. t. 2. f. 9. Si x 5 „ Kennz 8 Dieſen merkwuͤrdigen Stutzkaͤfer hat Herr Dr. ann be e e Amſtein in Buͤndten, zwiſchen der Rinde eines 0 Veſpilo. een er Ar ſchon 11 5 ar Pappelbaums (Populus S e „ Scheff. Ratisb. t. 9. f. 4. 69 Hiſter unicolor. Einfarbigter. ide , Sulz. Kennz. 5 28 gE ak men Geoß vo tabe 22 6 Im Pferde- und Kuhmift ziemlich gemein, Sn de b senken. 70 Hifter Pygmæus. Das Zwerglein. Lin. 4. 9 Siehe Seminhum. Das tem se Scheff. Ratisb. t. 42- f. 10. Wo der vorhergehende; nicht ſelten. 15 Im faulen Holz. 6 No. *go Silpha clavipes. Der Keulſchenkel. Sulz. Geſch. t. 2. f. ra. Diefer Aaskaͤfer, der groͤſte von allen die in der Schweiz gefunden werden, iſt ganz ſchwarz; die Fuͤhlhoͤrner vorne roſtfaͤrbig; das hinterſte paar Schenkel, die ungewoͤhnlich dick und gebogen ſind, haben einen Zahn. Im Aas im Zuͤrichberg. Schultheß. 81 Silpha littoralis. Strandaaskaͤfer. Friſch. 6. tab. 5. Im Aas, etwas ſelten. 82 Silpha atrata. Scheff. Ratisb. tab. 93. f. 5. Wo der vorhergehende; nicht felten, 83 Silpha thoracica. Rotbbruſt. Schæff. Ratisb. t. 75. f. 4. Sulz. Kennz. t. 2. f. 12. Im Aas, Menſchenkoth und anderm Unrath, ziemlich gemein. 84 Silpha quadripunctata. Vierpunct. Schreb. inf. 1. f. 5. Im waͤrmern Theil der Schweiz. 85 Silpha opaca. Der braune. Scheff. Ratisb. t. 93. f. 6. richt ſelten im Pferdemiſt. 86 Silpha rugoſa. Der Runzlichte. Bey uns etwas ſelten. 87 Silpha fabulofa. Der Sandgraͤber. Lin. licht ſelten auf trokner, ſandichter Erde. 88 Silpha obſcura. Bey uns ſelten. 89 Silpha appendiculata. Deckel ſchwanz. Sulz. Geſch. t. Geof. 1. p. 120. n. 4. 2 In Buͤndten und Walliß im Aas. 90 Silpha polita. Der Glatte. Sulz. Geſch. t. 2. l. 16. Geof. 1. p. 122. n. 8. Lin. 11. Lin. 12. Lin Lin. 14. Lin. Lin. Lin e 705 2 — I. Claß der Inſecten. No. An feuchten Orten im faulen Holz. 91 Silpha aquatica. Der Schwimmer. Lin. 25. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 92 Silpha ſunccincta. Der Guͤrteltrager. Lin. 26. In Buͤndten. D. Amſtein. 93 Silpha Flavifrons. Gelbkopf. Schæff. elem. t. 18. Geof. 1. tab. 5. f. 2. Sulz. Geſch. t. 2. f. 17. Dieſen Kaͤfer habe ich ſehr oft in hartem, ſchon lange gelegenem Buchholz, unter deſſelben Rinde, niemals aber auf Blumen angetroffen. Caffidaa Schildkaͤfer. 94 Caſſida viridis. Der Grüne, Roeſel 2. ſcar. 3. p. 13. t. 6. Schæff. Ratisb. t. 27. f. 5. Elen k. 35 Auf allen Arten von Diſteln bey uns gemein. Lin. 1. Halbkugelkaͤferchen. 95 Coccinella impunctata. Das Ungefleckte. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 96 Coccinella 2-pundata. Zweypunct. Sulz. Geſch. t. 3. f. 3. Schæff. Ratisb. t. 9. f. 9. Friſch. 9. t. 9. f. 4. Auf verſchiedenen Pflanzen ſehr gemein. Dreypunct. Coccinella. Lin. 4. Lin. 7. 97 Coccinella 3-pundtata. Lin. 8. Sehr ſelten bey uns. 98 Coccinella 5-pundata. Fuͤnfpunct. Schæff. Ratisb. t. 9. f. 8. Ziemlich gemein, auf verſchiedenen Pflanzen. Siebenpunct. Lin. 15. Sch&ff. Ratisb. t. 9. f. 7. Friſch. 4. t. T. f. 4. Moeſel. 2. fcar. 3. tab. 2. Sulz. Kenn, tab. 3 Einer, 99 Coccinella 7-pundtata. 9 I Doe Coleoptera. Mit Fluͤgeldecken, oder Käfer, 7. No. No. Schr gemein beſonders auf Pflanzen die mit Blattlaͤuſen beſetzt ſind. 100 Coccinella g-pundata. Neunpunct. L. 16. Auf verſchiedenen Pflanzen. 101 Coccinella ro-pundata. Zehnpunct. Ib, Sir, Auf den Weiden (Salivibus. ) 202 Coccinella ıı-pundata. Eilfpunct. 18 icht ſelten auf verſchiedenen Pflanzen. 103 Coccinella 13 ꝓunctata. Dreyzehnpunct. L. 20. Etwas ſelten auf Birken und Weiden. 204 Coccinella 14-pundata. Vierzehnpunct. L. 21. Schæff. Ratisb. t. 62. f. 6. Auf verſchiedenen Pflanzen. 305 Coccinella 16-pundtata. Sechzehnpunct. L. 22. Bey uns ſelten. 106 Coccinella 19-pundtata. Neunzehnpunct. L. 25. Auf den Diſteln, etwas ſelten. 207 Coccinella 22-pundata. 22⸗punct. Lin. 26. Auf den Birken und Pappeln, ſelten. 108 Coccinella 23 punctata. 23⸗punct. Lin. 27. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 109 Coccinella 24-punctata. zg ⸗puntt. Lin. 28. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 210 Coccinella conglobata. Lin. 30. Friſch. 9. tab. 17. f. 6.7 In Buͤndten. Dr. Amſtein. 211 Coccinella conglomerata. Lin. 31. - Srifch. 9. tab. 17. f. 4 5- Ziemlich gemein, auf verſchiedenen Pflanzen. 212 Coccinella lo- guttata. Zehntropf. Lin. 33. Sehr ſelten. 213 Coccinella 14-guttata. Vierzehntropf. Lin. 34. Sch&ff. Ratisb. t. 9. f. II. Auf Weiden (Salic.) 214 Coccinella 16-guttata. Sechzehntropf. Lin. 35. Sulz. Geſch. t. 3. k. 5. b. Auf Diſteln und Reſſeln. 115 Coccinella oblongoguttata. Langtropf. Sulz. Kennz. t. 3. f. 14. Sehr ſelten bey uns. 116 Coccinella 2-puftulata. Zweyfeeck. Friſch. 9. t. 16. f. 6. Roeſel 2. [car. 3. t. 3. Auf Neſſeln, Diſteln ziemlich gemein. 117 Coccinella 4-puftulata. Vierfleck. Schæff. Ratisb. t. 30. f. 16, 17. Auf Diſteln nicht ſelten. 118 Coccinella 6-puftulata. Scchöfleck. Schæff. Ratisb. t. 30. f. 12. Auf Neſſeln und Diſteln nicht ſelten. 119 Coccinella g ꝓpuſtulata. Achtfleck. Sulz. Geſch. t. 3. f. 6. Vielleicht iſt dieſes Halbkugelkaͤferchen nur eine Abaͤnderung von den vorhergehenden oder fol, genden. 120 Coccinella ro- puſtulata. Zehnfleck. Scheff. Ratisb. t. 30. f. 10. Auf Birken und Weiden, nicht ſelten. Lin. 43. Lin. 44. Lin. 45. Blattkaͤfer. 121 Chryſ. egen Bey der Schaafgarbe. L. 4. Roeſ. 2. fcarab. 3. t. 5. Ziemlich gemein in den Wieſen auf der Schaaf⸗ garbe (Millefol. ) 122 Chryſ. Tanaceti. Bey den Reinfarrenkraut. L. ß. Geoffr. 1. tab. 4. f. 6. Auf dem Reinfarrenkraut. (Tanacet.) 123 Chryſomela Graminis. In den Wieſen auf den Schmalgraͤſern. Chryfomela. Lin. 7. 124 Chryſomela aenea. Kupfrigter. Lin. 8 Auf der Erle. (Alno.) 125 Chryſomela Alni. Erlenblattkaͤfer. Lin. 9. Friſch. 7. tab. 8. Haͤufig auf der Erle. 8 No. 126 Chryfomela Betule. Birkenblattkaͤfer. Lin. ro. Haͤufig auf der Birke. (Betula alba.) 127 Chryſomela haemoptera. Lin. II. Auf der Krauſemuͤnze (Mentha) ſehr gemein. 128 Chryfomela cerealis. Lin. 17. Schaft Raise e ar..6 3% Auf jungen Fichtenbaͤumen, und zu weilen in Saatfeldern. 129 Chryſomela faſtuoſa. Der Blauſtrich. Lin. 18. Nicht gar ſelten auf verſchiedenen Kraͤutern. 130 Chryfomela Hypocheridis. Ein. 21 In Buͤndten. Dr. Amſtein. 131 Chryſomela vulgatiſſima. Lin. 22. Der gemeinſte Blatkäfer, *132 Chryſomela riparia. Scop. carn. 223 In Buͤndten. Dr. Amſtein. 133 Chryſomela erratica. Scop- carn. 226 In Buͤndten Dr. Amſtein. 134 Chryſomela vitellinae. Weidenblattkaͤfer. L. 23. Roeſel. TE Auf den Bandweiden (Salicibus glabris) und Pappelweiden ſehr gemein. 135 Chryſomela Polygoni. 2 lee 3, Lin. 24. Auf dem Floͤhkraut, Sauerampfeb und andern Pflanzen ziemlich gemein. 136 Chryſomela pallida. Lin. 25. Ben Genf. Gourgas. 137 Chryfom. Staphilea. Das Pimpernuͤschen. L. 26. Nicht ſelten, auf verſchiedenen Pflanzen. 138 Chryfomela polita. Ein RR Bey uns etwas ſelten. 139 Chryfomela lurida, Lin. 28. Bey uns ſehr ſelten. 140 Chryfomela Populi. Pappelblatkaͤfer. Lin. 30. Scheff. Ratisb. t. 47. f. 4, 5. Sehr gemein auf der Zitterpappel. 141 Chryfomela viminalis. Der Weidenbinder. IL. 31. Auf den Weiden, etwas ſelten. ** I. Claß der Inſecten. No. 142 Chryſomela ro-punctata. Der ro-punct. L. 32. Schæff. Ratisb. t. 21. f. 13. Sehr gemein auf der Zitterpappel. 143 Chryſomela Boleti. Herzkaͤfer. Lin. 36. Sch&f. elem. t. 58. eee e 77 E86: Gsell 1.20.00. 1.3. Sulz. Geſch. t. 3. f. 9. In Buͤndten. Dr. Amſtein. Bey Genf. Gourgas. Lin. 38. 144 Chryſomela ſanguinolenta. Sch&ff. Ratisb. t. 21, f. 15. Gs tn: Auf den Weiden (Salic.) nicht ſelten. 145 Chryſomela marginata. Der Geſaͤumte. L. 39. Sulz. Geſch. t. 3. f. 10. Auf verſchiedenen Pflanzen, nicht ſelten. 146 Chryſomela oleracea. Der Gartenhuͤpfer. L. 51. In den Gaͤrte auf den jungen Pflanzen ſehr > mein. Vulgo Erdfloh. 147 Chryſomela erythrocephala. Bey uns etwas ſelten. Rothkopf. Lin. 56. 148 Chryfom. Modeeri. Modeers-Blattkaͤfer. L. 57. Nicht ſelten auf verſchiedenen Pflanzen. 149 Chryſomela Helxines. eb 8 Sulz. Kennz. t. 3. f. 17. Auf den Buchweitzen und andern Pflanzen nicht ſelten. 150 Chryſomela exſoleta. Lin. 59. Auf den Diſteln ſehr gemein. 151 Chryſomela nitudula. Lin. 60. Scheff. Ratisb. t- 87. f. 5. In Buͤndten Dr. Amſtein. 152 Chryfomela Nemorum. Waldblattkaͤfer. L. 62 Fides ae tero: Sulz Geſch. t- 3. f. Ii. In waldichten Gegenden auf verſchieden Schat— ten liebenden Pflanzen. Coleoptera. Mit Sluͤgeldecken, oder Käfer, 153 Chryſomela rufipes. Rothfuß. Lin. 65. Im Jahr 1771. war dieſer Blattkaͤfer den Pap— pel artigen Pflanzen (Plant. malvac.) in unſerm hieſigen botaniſchen Garten ſehr ſchaͤdlich, indem er in groſſer Menge ſich auf denſelben auf hielt und ſie faſt uͤberall zernagte. Man findet ihn auch in Buͤndten. Dr. Amſtein. Chryſomela holſatica. Rothpunct. Ziemlich gemein auf vielen Pflanzen. Chryſomela aurita. Gelbohr. In Buͤndten. Dr. Amſtein. Chryfomela 4-pundata. Vierpunct. Schaeff. Ratisb. t. 6. f. 1. 2. 3. ee e e 20, 15 Ag Bey uns etwas ſelten. Chryſomela 4-maculata. Vierfleck. Schaeff. Ratisb, t. 6. f. 6. 7. Bey Bern. Chryſomela 2-pundtata. Bey Zuͤrich; ſehr ſelten. Moraͤi⸗Blattkaͤfer. Schaeff. Ratisb. t. 30. f. 5. Richt ſelten auf verſchieden Pflanzen. 154 Lin. 67. 15 a Lin. 75. Lin. 76. 157 Lin. 77. 158 Zweypunct. L. 78. Chryfomela Moraei. L. 82. 159 Chryfomela nitens. Lin. In Buͤndten. Dr. Amſtein. Chryſomela ſericea. Auf Birken, Pappeln, Weiden. Chryſomela Coryli. Haſelblattkaͤfer. In Buͤndten. Dr. Amftein. Chryfomela 6-punctata. Sechspunct. Sulz. Kennz. t. 3. f. 18. Schaeff. Ratisb. t. 30. f. 1. 3. Nicht ſelten bey uns. Chryſomela longimana. Bey uns ſelten. Chryfomela merdigera. Lilienblattkaͤfer. Sulz. Geh. t. 3. f. 14. Schaeff. elem. t. 52. 160 16 Lin. — 16 Lin. 0 16 I Key) 264 Langarm. Lin. 165 95: 97- 92 No, Auf den weiſſen Lilien ſehr gemein. 166 Chryſomela Nymphæac. Der Faullenzer. L. 99. Auf den Seeblumen, (Nymphæris.) ſehr gemein. 167 Chryſomela melanopus. Sulz. Geſch. t. 3. k. 19. Bey uns ſelten. 168 Chryſomela flavipes. Der Gelbſchenkel L. 106. Bey uns nicht ſelten. Ich fand das Maͤnnchen immer mit gelben Fluͤgeldecken. Lin. 105. 169 Chryfomela r2-pundtata. Zwölfpunct. L. 110. 1 Schaeff. Ratisb. t. 4. f. 5. Ede e e e Bey uns etwas ſelten. 170. Chryfomela Phellandrii. Lin. 117. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 171 Chryſomela Aſparagi. Spargelblattkaͤfer. L. 112. Friſch. 1. tab. 6. Sehr gemein auf dem Spargel. 172 Chryſomela hirta. Haarichter Blattkaͤfer. L. 119. In Walliß ziemlich gemein auf Blumen. Fadenblattkaͤfer. Schaeff. elem. t. 80. 5 Sulz. Geſch. t. 3. k. 15. e. Nicht ſelten auf Blumen. 173 Chryſomela Luperus. Hiſpa. Stachelkaͤfer. 174 Hiſpa atra. Schwarzer. 2 Ward nur einmal im Fruͤhjahr in Buͤndten ge funden. Dr. Amſtein. Bruchus. Muffelkaͤfer. 175 Bruchus Pil. Erbſenfreſſer. Geoffr. 1. t. 4. f. 9. Auf der Erbſenſaat, aber ſehr ſelten. Lin. x. 176 Bruchus 2-punctatus. Zweypunct. Sulzers Geſch. t. 4. f. 2. a. a B „ J. Claß der Inſecten. = No. 255 In Buͤndten Dr. Ainſtein. 77 Bruchus granarius. Kornfreſſer. In Buͤndten Dr. Simflein, Ea 3e Curculio. Rüſſelkaͤfer. 178 Curculio Alliarie. Ruͤſſelkaͤf. des Knoblauchkr. L. 4. Auf dem Knoblauchskraut (Alliar.) gemein. 379 Curculio Ceraſi. Kirſch⸗Ruͤſſelkaͤfer. Auf den Kirſchbaͤumen, deren Blaͤtter der Wurm frißt. 180 Curculio acridulus. Lin. 13. Auf dem wilden Senf (Sinapis) nicht ſelten. 181 Curculio purpureus. Der Purpurfarbige. L. 14. Bey uns ſelten. 182 Curculio frumentarius. Getraidreuter. Lin. 15. In allen Arten von Getraide. 183 Curculio granarius. Kornreuter. Lin. 16. Im alten, ſchon lange aufbehaltenen Getraide, oft ſehr haufig und ſchaͤdlich. Vide S. Geſſneri Differtat. de Annonis conſervand. 184 Curculio Pini. Fichten⸗Nuͤſſelkaͤfer. Scheff. Ratisb. t. 25. f. 7. Unter der Rinde der Fichtenbaͤume nicht ſelten. 185 Curc. Lapathi. Sauerampfer⸗Ruͤſſelkaͤfer. L. 20. Auf den Sauerampfer, etwas ſelten. 186 Curculio pericarpius. Der Kernwaͤchter. I. 31. In den Fruchthuͤlſen der Braunwurz. 187 Curculio paraplecticus. Der Laͤhmer. Sulz. Geſch. t. 4. f. 7. Wohnt auf dem Waſſerſchierling, oder Pferde⸗ ſamenkraut (Phellandr.) Lin. 19. Lin 188 Curculio anguinus. Die Schlange. Lin. 34. Bey uns ſehr ſelten. N 189 Curculio Bacchus. Der Bacchus. Lin. 38. Sulz. Gefch. t. 4. f. 4. Scheff. Ratisb. t. 37. f. 13, La Auf der Weinrebe nicht ſelten. No. 190 Curculio Betulæ. Der Birkenfreund. Lin. 39. Sulz. Geſch. t. 4. f. 3. Schæff. Ratisb. t. 6. f. 4. Auf den Birken, nicht ſelten. 191 Curculio Alni. Der Schwarzpunct. L. 42. Auf den Birken, Erlen und Ulmen nicht ſelten. 192 Curculio Salicis. Weiden-Ruͤſſelkaͤfer. L. 43. Auf den Weiden (Scalicib.) 193 Curculio Fagi. Buchruͤſſelkaͤfer. Lin. 44. In Buchwaͤldern nicht ſelten. 194 Curculio ſegetis. Saatruͤſſelkaͤfer. Lin. 45. In Saatfeldern nicht ſelten. 195 Curculio Pomorum. Der Apfelbohrer. I. 46. Friſch. 1. t. 8. | Auf Apfelbaͤumen, deren Bluͤthe er durchbohret, und ſie abfallen macht. Curculio carbonarius. Bey uns ſehr felten. Der Weißpunct. Lin. Mantiſſ. altera. Schæff. Ratisb. t. 15 5. f. 2. Bey Glaris auf den Weiden ſehr gemein; auch bey Genf. Gourgas. Curculio Abietis. Tannenruͤſſelkaͤfer. Schef. Ratisb. t. 25. f. 1. Unter der Rinde der Tannen und Fichten. Curculio Germanus. Der gelbpunctierte. Schæff. Ratisb. t. 25. f. 2. Sulz. Geſch. t. 4. f. 8. Bey Zuͤrich, Genf, im Walliß und Veltlein auf der Erde. Auch bey Bern. Wyttenbach. Der Nußbohrer. Scheff. Ratisb. t. 50. f. 4. Sulz. Kennz. t. 3. f. 22. Pee; GR 53 Sehr gemein in den Haſelnuͤſſen. 201 Curculio Scrophularie. Braunwurznager. L. 61. Lin. 48. O 19 Der Kohler. 197 Curculio colon. 198 Lin. 57. 199 L. 58. 200 Curculio Nucum. Lin. 59. Coleoptera. Mit Fluͤgeldecken, oder Käfer, Er No. Auf der Braunwurz, ſehr häufig; auch auf den Wollkraut. 203 Cruculio Druparum. Der Kernbohrer. J. 62. Sulz. Kenn. t. 3. k. 21. Scheff. Ratisb. t. 1. f. II. In Kirſch- und Pflaumkernen ıc. 204 Curculio violaceus. Der Kienbohrer. I. 63. Auf den Fichten und Kienbaͤumen, in deren junge Aeſtchen ſich die Raupe tief einbohret. 205 Curculio Liguſtici. Lin. 68. Schæff. Ratisb. t. 2. f. 12. Ich habe dieſen Ruͤſſelkaͤfer haͤufg auf dem Klee gefunden. 206 Curculio Pyri. Sulz. Kennz. t. 3 k. 232 Bey uns nicht felten auf verſchiedenen Pflanzen. Lin. 72. 207 Curculio argentatus. Silberruͤſſelkaͤfer. L. 73. Gußs Geh fo: Ziemlich gemein auf vielen Pflanzen. 209 Curculio viridis. Der Gruͤnling. Lin. 76. Sulz. Kennz. t. 3. f. 24. Schæff. Ratisb. t. 53. f. 6. Gemein auf Weiden, Pappeln, der Birke ıc. 210 Curculio lineatus. Der Bruſtſtrich. Lin. 80. Bey uns etwas ſelten. 211 Curculio incanus. Der Stumpf deckel. L. 8x. Bey uns ſehr ſellten. 212 Curculio rufipes. Der Rothfuß. Pin 33 Auf Birken nicht ſelten. 213 Curculus nebuloſus. Lin. 84. Fier Schæff. Ratisb. t. 25. f. 3. Auf Weiden und Pappeln, aber ziemlich ſelten. Is Ohe 214 Curculio fulciroftris. Die Rinnennaſe. Bey Zuͤrich; auch in Buͤndten. Dr. Amſtein. 215 Curculio ater. Bey uns ſelten. 216 Curculio Populi. Lin. 86. 2 Scop. carn. 74. Ar IL No. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 217 Curculio Zoilus. In Buͤndten. Dr. Amfein. 218 Curculio cordiger. Herzfleck. Sulz. Geſchichte t. 4. f. ır. Bey uns ſelten. Scop. carn. 103. Attelabus. Affterruͤſſelkaͤfer. 219 Attelabus Coryli. Der Rollenwickler. Sulz. Kennz. t. 4. f. 25. Wohnt auf den Haſelſtauden, deren Blaͤtter die Larve in Rollen zuſammen wiklet. 220 Attelabus Avellanae. Der Nußbeiſſer. Scheff. Ratisb. t. 56. f. 5. 6. Auf den Haſelſtaunden; bey uns etwas felten. 221 Attelabus Cureulionoides. Der Zwergbaſtard. L. 3. Schelf. Ratisb. t. 75. f. 8. Sulz. Geſch. t. 4. f. 12. Auf Haſelſtauden; etwas ſelten. 222 Attelabus. Sulz. Geſch. t. a. f. 13. b. Dieſer Affterruͤſſelkaͤfer hat viele Gleichheit mit dem folgenden, iſt aber viel kleiner, ſchwarz, haaricht; die Fluͤgeldecken ſind anfangs roth, hernach ſchwarz, denn etwas uͤber die Mitte ein weiſſes Band, dann wieder ſchwarz. In Buͤndten. Dr. Amſtein. ad . Lin. 2. 223 Attelabus formicarius. Der Jaͤger. Lin. 8. Scheeff. Ratisb. f. 186. f. 1. Sulz. Kenn. t. 4. f. a. Bey uns etwas ſelten. 224 Attelabus apiarius. Der Bienenfreſſer. L. 10 Sulz. Kennz. t. 4. f. 6. Geſch. k. 4. f 14. Schzf. Ratisb. t. 48. f. 11. elem. t. 46. Bey uns auf den Blumen ſehr gemein. B 2 12 No. Cerambyx. Bokkaͤfer. 225 Cerambyx Coriarius. Der Gerwer. Lin 7 Schæff. Ratisb. t. 67. f. 3. elem. t. 103. SEE ro &0h Sulz. Kennz. t. 4. f. 26. Roeſel 2. [car. 2. k. 1. f. I. 2. Im faulen Holz; etwas ſelten. 226 Cerambyx nebuloſus. Lin. 29. Sulz. Kenn. t. 4. L. 0. Bey uns etwas ſelten. 27 Cerambyx moſchatus. Der Biſambokkaͤfer. Schaeff. Ratisb. t. II. f. 7. Sulz. Kennz. t. 4. f. e. STAR ao 2 106 Auf den Weiden (Salicib.) ziemlich gemein. L. 34. 218 Cerambyx hiſpidus. Der Dornbokkaͤſer. L. 3o. Schaeff. Ratisb. t. 14. f. 9. Bey uns ſelten. 229 Cerambyx alpinus. Der Alpenbokkaͤfer? L. 35. Sehenen? in face Sulz. Kennz. t. 4. f. d. Gsell 1 t. 32 1.06. Schaeff. Ratisb. t. 123. f. 1. Dieſer Bokkaͤfer iſt ſchon in verſchiedenen Ge— genden der Schweiz, niemals aber auf Alpen gefunden worden. 230 Cerambyx Edilis. Der Zimmermann. Schaeff. Ratisb. t. 14. f. 7. Friſch. 13. t. 12. Sulz. Kenn. t. 4. f. 27. Nicht ſelten in Holzmagazinen, wo Zimmerholz, beſonders von Tannen aufbehalten wird. 231 Cerambyx Sutor. Der Schuſter. Sulz Geſchichte t. 5. k. 4. Bey uns ſehr ſelten. Bey Genf. Gourgas. 232 Cerambyx Cerdo. Der Flicker. e E 8. Lin. 39. ne A I. Claß der Inſecten. No. Drury exot. t. 39. f. 1. Friſch! 23. t. 8. Schaeff. Ratisb. t. 224. f. 3. foem. Scop. carn. 163. Heros. Wird etwa in Wäldern in faulen Baͤumen an⸗ getroffen. 5233 Cerambyx Scopoli. Scopolis-Boklaͤfer. Scop. carn. 162. Cerdo. Mit recht macht Scopoli aus dieſem Bokkaͤfer eine beſondere Gattung; und ich vermuthe, der Ritter von Linné muͤſſe dieſen nie geſehen ha— ben, ſonſt haͤtte er ihn gewiß nicht fuͤr eine bloſſe Abaͤnderung des vorhergehenden gehalten. — Er iſt ganz ſchwarz, mittlerer Groͤſſe, und bey uns ziemlich gemein, beſonders auf den Bluͤthen der Schirmtragenden Pflanzen. 234 Cerambyx Textor. Der Waͤber. Schaeff. Ratisb. t. 10. f. 1. Bey uns etwas ſelten, in Waͤldern im faulen Holz. Lin. 41. 235 Cerambyx Fuliginator. Der Schlotfeger. L. 43. Bey uns ſehr ſelten. 236 Cerambyx Curſor. Der Laͤufer. Lin. 45. Sulz. Geſchichte t. 5. f. 7. In Buͤndten. D. Amſtein. Im Wallis. Dieſer Bokkaͤfer iſt in der Schweiz kaum von mittlerer Groͤſſe, und doch zaͤhlet ihn Hr. Muͤl⸗ ler unter die größten europaͤiſchen, welches mir ſehr unwahrſcheinlich vorkomt! Man ſehe die citirte Sulzeriſche Figur. 237 Cerambyx maculatus. Geflekter. Sulz. Geſchichte t. 5. f. 8. Sehr aͤhnlich dem vorhergehenden; er hat kurze Fuͤhlhoͤrner; einen geſaͤumten Bruſtſchild, und auf jeder Seite deſſelben einen Dorn. Die Fluͤ— geldecken ſind braun, auf den Seiten roth, mit mit 4 orangenfarben Flecken. Die Beine find ſchwarz. Coleoptera. Mit Fluͤgeldecken, oder Käfer, No. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 238 Ceramb. meridianus. Der Tagſchwaͤrmer. I. 47. Schaeff. Ratisb. t. 3. f. 13. Bey uns ſehr gemein auf Blumen. 239 Cerambyx noctis. Der Nachtſchwaͤrmer. L. 48. Bey uns etwas ſelten. 240 Cerambyx Inquilitor. Der Inquiſitor. Lin. 49. Fbiſch e r Schaeff. Ratisb. t. 2. f. 10. & tab. 8. f. 2. 3. Bey uns ziemlich gemein. * 241 Cerambyx ſcabricornis. Das Rauchhorn. Siehe unſere Tafel k. 3. a und b Scop. cam. 174. Geoffr. T. tab. 210. n. 6. Dieſer Bokkaͤfer, beſonders das Männchen fig. 3. b. iſt einer der groͤſten europaͤiſchen. Scopoli und Geofroi haben ihn beſchrieben. Er haͤlt ſich im faulen Holze, befonders von Linden- und Roßcaſtanien-Baͤumen auf; doch iſt er etwas ſelten bey uns. Im Wallis. Wyttenbach. 242 Cerambyx Kaehleri. Kaͤhlers Bokkaͤfer. L. so. Sehe Nai el 12 Bey Genf. De Sauffure. Bey Luggaris. 243 Cerambyx Charcharias. i Schaeff. Ratisb- t. 38. f. 4. Drury exot. t. 41. f. 5. Bey uns nicht ſelten, beſonders auf den Pap⸗ peln und Weiden. 244 Cerambyx ſcalaris. Der Stiegenbokkaͤfer. L. 35. Schaeff. Ratisb. t. 38. f. 5. Müller Naturſ. t. 5. f. 6. Friſch. 12. t. 3. f. 3. Bey uns etwas ſelten. 3 255 Cerambyx Cardui. Der Diſtelbokkaͤfer. Auf Dieſteln, jedoch bey uns ſelten. 256 Ceramb. populneus. Der Pappelnbokkaͤfer. L. 57. Schaeff. Ratisb. t. 48. f. 5. i Auf den Pappelbaͤumen nicht felten, L. 56. 13 2 No. 257 Cerambyx linearis. Lin. 58. Auf Blumen im Walliß; bey Genf. Gourgas. 258 Cerambyx micans. Geofr. f. p. 208. n. 2. Die Farbe dieſer Kaͤfer iſt blauſchwarz oder columbinſpielend; Kopf und Bruſtſchild ſind etwas haaricht, die Fluͤgeldecken aber irregulaͤr punctirt. Die Groͤſſe und Geſtalt iſt ſonſt die des Pappeln-Bokkaͤfers. Ich habe ihn nur ein einzigmal bey Zuͤrich auf einer Blume gefunden. Cerambyx punctatus. Punctirter. Schaeff. Ratisb. t. 101. f. 1. Sulz. Geſch. t. 5. f. 10. Bey Bern. Vyttenbach. Cerambyx oculatus. Das Schildauge. L. add. 7. Lin. 60. Bey uns etwas felten auf dem Xylofteo. 261 Cerambyx curculionoides. Der Argus. L. 61. Schaeff. Ratisb. t. 39. f. 1. eve e Bey uns ſelten. 262 Cerambyx ruſticus. Der Bauer. Lin. 67. Sulz. Kennz. t. 4. f. 29. Schaeff. Ratisb. t. 67. f. 5. elem. k. 76. f. I. Bey uns nicht ſelten. Cerambyx violaceus. Der blaue Bokkaͤfer. L. SER 2 1 Ele aan 5 1% 1% Nicht ſelten auf Blumen. 70. 264 Cerambyx ſtriatus. Der Streif bokkaͤfer. L. 73. Bey uns ſelten. f 265 Cerambyx teftaceus: Lin. 75. Schaeff. Ratisb. t. 64. f. 6. Auf Blumen, aber ſelten. Cerambyx Bajulus. Der Laſttrager. Lin. 76. Schaeff, elem. t. 76. f. 4. Sulz. Kennz. t. 4. f. 29. Friſch. 13. t. 10. Siernl, gemein in den Haͤuſern, auch auf Blumen. 14 No. 267 Cerambyx fennicus. Der Finnlaͤnder? Lin. 77. Bey uns etwas ſelten. Bern. Wyttenbach. 268 Cerambyxcaſtaneus. Der Caſtanien braune. L. 81. Bey uns ſelten. N Leptura. Afterbokkaͤfer. 269 Leptura aquatica. Waſſer-Afterbokkaͤfer. Lin. 1. Auf den Waſſerpflanzen, inſonderheit den Blaͤt— tern der Seeblumen (Nympheis) ſehr gemein. 270 Leptura melanura. Der Schwarzarſch. Lin. 2. Schaeff. Ratisb. t. 39. f. 4. Bey uns ziemlich gemein, auf Blumen. 271 Leptura rubra. Der Rothſchild. Lin, Schaeff. Ratisb. t. 39. f. 2. Friſch, 12. t. 3. f. 6. n. 6. Bey uns nicht ſelten auf Blumen. 272 Leptura fanguinolenta. Der Blutſchild. Lin. 4. Schaeff. Ratisbon. t. 39. f. 9. Auf Blumen, aber ſelten. 273 Leptura cordigera. Herzfleck. Sulz. Geſchichte t. 5. f. 11. Ganz ſchwarz; rothe Fluͤgeldecken, am Ende ſchwarz, und auf derſelben Nath ein herzfoͤrmiger ſchwarzer Fleck. Von Luggaris. 274 Leptura teſtacea. Gelbſchild. Schaef. Ratisb. t. 39. f. 3. Auf Blumen, nicht ſelten. 275 Leptura 4 maculata. Vierfſeck. Schaeff. elem. t. 118. f. 2. Ratisb. t. 1. f. 7. Wyttenbach. Sechsffeck. Bey uns ziemlich gemein auf Blumen. 277 Leptura 4-fafciata, Vierband. Schaeff, Ratisb. t. 39. f. 6. Auf Blumen, nicht ſelten. Eins Lin. 9. Bey Bern. 276 Leptura 6-maculata, Jin x. Lin. 12. J. Claß der Inſecten. N No. 278 Leptura attenuata. Schaeff. Ratisb. t. 65. f. II. Dieſen und den vorhergehenden habe ich oft, mit einander paaren geſehen. 279 Leptura nigra. Der Schwarze. Schaeff. Ratisb. t. 39. f. 7. Bey uns nicht ſelten auf Blumen. 280 Leptura virginea. Schaeff. Ratisb. t. 58. f. 32 Vey uns etwas ſelten, auf Blumen. 281 Leptura collaris. Der Rothhals. 6 Schaeff. Ratisb. t. 9. Nicht ſelten auf Blumen. 282 Leptura ruſtica. Schaeff. Ratisb. t. 11. f. 7. Ziemlich gemein auf Blumen. 283 Leptura myſtica. Vierfarbigter. Schaeff. Ratisb. t. 2. f. 9. Nicht ſelten auf Blumen. 284 Leptura arcuata. Der Bogenſtrich. Schaeff. Ratisb. t. 3 8. f. 6. Friſch 12. platte 3. t. 4. f. 1. Sulz. Kennz. t. 5. f. 31. Auf Blumen nicht gar ſelten. 285 Leptura Verbaſci. Sulz. Geſchichte. t. 5. f. 12. Im Wallis; in Buͤndten. Graf. Der Widder. Schaeff. Ratisb. t. 38. f. 7. Friſch 12. platte 3. t. 5. k. 3. Auf Blumen nicht ſelten. 287 Leptura præuſta. Bey uns ſelten. Lin. Lin. Lin. Lin. lin. Lin. Lin. Lin. 286 Leptura arietis. Lin. Lin. 108 16, 18. Necydalis. Halbkaͤfer. 288 Necydalis minor. Schaeff. Ratisb. t. 95. f. 5. Lin. Coleoptera. Mit Fluͤgeldecken, oder Raͤfer. == No. * No. Sulz. Kennz. t. 7. f. 51. Auf Blumen, nicht ſelten. Necydalis umbellatarum. Blumenfreund. Lin. 3. Schaeff. Ratisb. t. 95. f. 4. Sulz. Geſchichte t. 6. k. 6. Auf Blumen, etwas ſelten. Necydalis cærulea. Der Blaͤuling. Schaeff. Ratisb. t. 94. f. 7. Sulz. Geſch. t. 6. f. 2. Auf Blumen, nicht gar ſelten. Necydalis rufa. Der Roͤthling. Schaeff. t. 94. f. 8. Ebenfalls auf Blumen. Necydalis glauceſcens. Schaeff. t. 94. f. 6. Wie die vorhergehenden, aber ſelten. Der Gebbling. Wie die vorhergehenden, nicht ſelten. 5 Necydalis Podagrariæ. Auch auf Blumen, nicht gar ſelten. Necydalis fimplex. Auf Blumen, wie alle vorhergehenden. Alle hier verzeichneten Halbkaͤfer lieben vorzuͤglich die Blumen oder Bluͤthen der ſchirmtragenden Mffanzen. (Plant. umbellif.) Man wird alſo an Orten, wo dergleichen Pflanzen haͤufig wachſen und blühen, nicht vergeblich nach dieſen Kaͤfern ſuchen. Lin. 4. ta (od: Der Graͤuling. Lin. 7. Necydalis flaveſcens. Lin. 8. Lin. 9. Lin. 10. Scheinkaͤfer. Scheinwurm. Geoffr. 1. t. 2. f. 7. p. 167. Lampyris. Lampyris nodiluca. einge In graſigten und bergigten Gegenden ziemlich gemein. Lampyris italica. Der Italiaͤniſche. Sulz. Geſchichte t. 6. f. 3. Wohnt in den an Italien. graͤnzenden ſchweizeri⸗ ſchen Landen, wo er gleich Feuerfunken in der Daͤmmerung herum flieget. Lin. 11. % 310 Cantharis vireſoens. * 15 299 Lampyris ſanguinea. Der Blutrothe. Lin. 17. Friſch 12. platte III. t. 7. f. 2. Schaeff. Ratisb. t. e e e Sulz. Geſchichte. t. 6. k. 4. In ſteinigten Gegenden, etwas ſelten. 300 Lampyris coccinea. Der Scharlachrothe. L. 18. Schaeff. Ratisb. t. 90. f. 4. Etwa auf Blumen, aber ſelten. Gant har ts. Afferſcheinkaͤfer. 301 Cantharis fuſca. Der Schwarzbraune. Schaeff. Ratisb. t. 16. f. 9-12. Friſch 12. platte III. t. 6. f. 5. Sie il 2 Go 1a Eäk Sehr gemein, befonders auf Blumen. 302 Cantharis livida. Der Gelbbraune. Auf Blumen, nicht ſelten. 303 Cantharis aenea. Der Kupfergruͤne. Schaeff. Ratisb. t. 18. f. 12 — 13. Sulz. Geſch. t. 6. f. 5. Bey uns nicht ſelten, auf Blumen. 304 Cantharis bipuſtulata. Die Rothſpitze. Schaeff. Ratisb. t. 18. f. 10-11. Bey uns nicht ſelten, auf Blumen. Das Rothband. Bey uns etwas ſelten in Blumen; in Buͤndten. Graf. 306 Cantharis teftacea. Lb E Lin. 7. Lin. 8. 305 Cantharis faſciata. Lin. 10. Der Bleyfarbichte. Lin. 15. Auf Blumen, etwas felten. 307 Cantharis atra. Der Schwarze. Sulz. Geſch. t. 6. f. 62 In Buͤndten. Graf. 308 Cantharis pectinicornis. Der Federkamm. L. 20. Bey uns ſehr ſelten. 309 Cantharis viridiflima. Bey uns ſelten. Lin. 16. Lin. 23. Lin. In Bündten. Graf. Cantharis. dermeſtoides. In Buͤndten. Graf. Cantharis melanura. Bey uns nicht ſelten auf Blumen. Elater. Schnellkaͤfer. Elater brunneus. Der Braune. In Buͤndten. Graf. Elater cruciatus. Der Creutztrager. Sulz. Geſch, t. 6. k. 10, In Buͤndten. Graf. Elater latus. Der Breite. Sulz. Geſch. t. 6. f. 8. Dieſer Schnellkaͤfer iſt der größte von allen fo in der Schweiz gefunden werden: der Kopf und Leib unten her ſind wie glaͤnzendes punktirtes Metall, der Bruſtſchild und die breiten Fluͤgel— decken blau auf Gold ſpielend, und haben jede von letztern 879 Furchen von ungleicher Laͤnge, Lin. 25. 312 Lin. 27. 313 10. Lin, 12. die hinten zuſammen laufen. Das Schildchen iſt ſehr klein, und die Fuͤhlhoͤrner etwas fägenför- mig gezaͤhnelt. In der Schweiz fehr felten. 316 Elater ruficollis. Rothbruſt. A d Schaeff. Ratisb. t. 31. f. 3. Bey uns ein wenig ſelten. 317 Elater lineatus. Pin 15 In Buͤndten. Graf— 318 Elater meſomelus. Lin. 16. In Buͤndten. D. Aumſtein. 319 Elater aterrimus. Der Kolſchwarze— Lin. 17. In Buͤndten. D. Amſtein. 320 Elater caſtaneus. Der Caſtanienfarbe. Lin. 18. Schaeff. Ratisb. t. 3 T. f. 4. Nicht ſelten auf den Bluͤthen der Schirmtragen— den Pflanzen. 320 Elater livens. . Na Lin. 19. 8 I. Claß der Inſecten. e No. Schaeff. Ratisb. t. 11. f. 8. Etwas ſelten bey ung. 321 Elater ferrugineus. Der Roſtfarbe. Lin. 20. Schaeff. Ratisb. t. 19. f. 1. Bey uns ſehr ſelten. 322 Elater ſanguineus. Der Blutrothe. Lin. 21. Scaaeff. Ratisb. t. 31. f. 7. Bey uns nicht felten auf Blumen. 323 Elater Scopoli. Scopolis-Schnellkaͤfer. Scop. carn. 289. Schaeff. Ratisb. t. 2. f. 6. Maf. t. 31. f. 6. Foem. Sulz. Geſch. t. 6. k. 9. Bey Bern und in Buͤndten, aber ſelten. 323 Elater balteatus. 1.22. Schaeff. Ratisb, t. 31. f. 5. Bey uns ſelten. 324 Elater marginatus. Der Schwarzrand. I. 23. Graf. Scop. carn. 279. In Buͤndten. 325 Elat. nitens. Ganz glänzend, kupfergruͤn; mit gefurchten Fluͤ— geldecken. Er unterſcheidet ſich von dem Schnellkaͤfer No. 30. Linnaͤi, dardurch, daß feine Farbe nicht wie jener ſchwarzblau, ſondern kupfergruͤn, und von dem No. 31. daß feine Beine nicht roth, ſondern mit dem Leib gleich faͤrbig ſind. Bey ung ſelten. In Buͤndten. 326 Elater obſcurus. Sulz. Kennz. t. §. f. 35. Bey uns ziemlich gemein auf Blumen. 327 Elater murinus. Der Mausfarbige. Schaeff. Ratisb. t. 4. f. 6. Bey uns nicht ſelten auf Blumen, 328 Elater teſſellatus. Dr. Amſtein. Lin. 25. Lin. 28. Schaeff. Ratisb. t. 4. f. 7. Bey uns nicht ſelten auf Blumen. Coleoptera. No. 329 Elater germanus. Lin. 30. In Buͤndten. Graf. 330 Elater aeneus. Der Kupferfarbige. Lin. 31. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 331 Elater pectinicornis. Das Kammhorn. I. 32. Sulz. Kennz. t. 5. k. 36. Scheff. Ratisb. t. 2. f. 5. en r e eee In Buͤndten, im Walliß und bey Genf nicht ſelten. 332 Elater pulchellus. I In Buͤndten. Dr. Amſtein. 333 Elater niger. Lin. 33. Bey uns nicht ſelten. * 334 Elater montanus. Scop. carn. 283. In Buͤndten. D. Amſtein. Cicindela. Glimmkaͤfer. 335 Cicindela campeſtris. Der Curier. Lin. I. Schaeff. Ratisb. t. 34. f. 8. 9. Sulz. Kenn. k F k 37 Ziemlich gemein in trockenen, ſandichten Orten. 336 Cicindela hybrida. Der Laͤufer. Schaeff. Ratisb. t. 35. f. 10. elem. t. 43. Bey uns nicht felten an gleichen Orten. 337 Cicindela germanica. Der Poſtknecht. An gleichen Orten wo die vorhergehenden, aber etwas ſeltner. 338 Cicidela arenaria. Sandlaͤufer. Sulz. Geſch. t. 6. f. 12. Der Kopf, Bruſt und Beine haben die Farbe wie Metall; die Fluͤgeldecken find kupferfarbigt, blau punctirt, mit verſchiedenen weiſſen oder ſilbernen Zügen und Caracteren; der Unterleib iſt blau⸗grün ꝛc. Mag dieſer nicht eine Abaͤnde⸗ Ein 2. Lin. 4. rung des vorhergehenden ſeyn? Herr Graf fand zz it Fluͤgeldecken , oder Käfer, 5 17 No. dieſe Gattung ziemlich haͤufig bey Ragotz im Sande. 339 Cicindela riparia. Strandlaͤufer. Lin. 10. Schaeff. Ratisb. t. 86. f. 4. Sulz. Geſch. t. 6. f. 13. In Buͤndten und bey Winterthur an Waſſern im feuchten Sand. 340 Cicindela flayipes.. Der Gelbfuß. Einl. Er- In Buͤndten. Dr. Amſtein. Bupreſtis. Gleißkaͤfer. 341 Bupreſtis chryſoſtigma. Der Goldpunct. IL. 7. Sulz. Kennz. t. 6. f. 39. 8 Bey uns ſelten. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 342 Bupreſtis ruſtica. Der Bauer. Lites e Schaeff. Ratisb. t. 2. f. 1. Bey uns ſelten. 343 Bupreftis nitidula. Lin. 15. Schaeff. Ratisb. t. 50. f. 7. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 344 Bupreſtis 4. punctata. Der Bruſtpunct. L. 22. Im Walliß; in Buͤndten Dr. Amſtein; bey Genf. Gourgas. 345 Bupreſtis viridis. Der Grünling. Lin 25. Im Walliß nicht ſelten. Dytiſcus. Tauchkaͤfer. 346 Dytiſcus piceus. Der Pechſchwarze. Lin. 1. Schaeff. Ratisb. t. 33. f. I. 2. Geer ng. Sulz Geſch. t. 6. k. 18. Feiſeh e 6 Nicht ſelten in Seen, Teichen und Waſſergraben. 347 Dytiſcus caraboides. Der Lauf kaͤferartige. L. 2. Sulz. Kam t. 6. k. 41. C 18 I. Claß der Inſecten. Friſch 13. platte III. t. 21. Roeſel aquatil. r. t. 4. f. 1. 2. Bey uns ſelten. 348 Dytiſc. Scarabæoides. Der Kolbenkaͤfer artige. L. 3. Bey uns ſelten. 349 Dytifcus Röeſelii. Roeſels⸗Tauchkaͤfer. Roeſel Inſ. 2. aquat. 1. t. 2. Bey uns im Katzenſee, etwas ſelten. 350 Dytifcus latiſſimus. Der Breitſchild. Lin. 6. Friſch : 1.2: Sulz. Geſch. t. 6. f. 19. Bey uns ſelten, im Katzenſee. 351 a Dytifcus marginalis. Der Gelbſaum. Lin. 7. Roeſ. Jul. 2. aquat. 1. t. 1. f. 9. Sulz. Kenny t. 6. f. 42. Schaeff. Ratisb. t. 8. f. 7. 8. Bey uns nicht ſelten in Teichen und Waffer- graben. 8 351 b Dytifcus femiftriatus. a Lin. 8. Fbiſchh e Roeſel. 2. aquat. 1. t. 1. f. 10. Unſtreitig das Weibchen von dem vorhergehen— den, indem ich fie faſt immer mit einander ge paaret gefunden. 352 a Dytiſcus cinereus. Der Aſchgraue. Lin. 11. Roeſel 2. aquat. 1. t. 3. f. 6. Schaeff. Ratisb. t. 90. f. 7. Nicht ſelten in Teichen und Waſſergraͤben. 352 b. Pytiſcus ſulcatus. Lin. 13. Friſch. 13, platte 1. t. 7. Roeſel. 2. aquat. 1. t. 3. f. 7. Schaeff. Ratisb. t. 3. f. 3. Ebenfalls das Weibchen des vorhergehenden. 353 Dytiſcus ferrugineus. Der Roſtfarbene. I. 16. In Teichen und Waſſergraben, etwas ſelten. 354 Dytiſcus ovatus. Der Eyrunde. Lin. 18. In Teichen und Waſſergraben. Sulz. Kennz. t. 6. f. 44. Schaeff. Ratisb. t. 36. f. 1. haben; groͤſſer als n. 367. Sulz. Geſch. t. 7. f. 2. Scheff. Ratisb. t. 18. f. 6. Schaeff. Ratisb. t. 11. f. 3. Friſch. 13. t. 22. Er 05 Scheff. Ratisb. tab. 11. f. 1. 358 Carabus granulatus. Der Galonirte. . No. 355 Dytiſcus uliginoſus. Lin. 20. In Suͤmpfen. a 356 Dytiſcus minimus. Scop. carn. 297. In Buͤndten. Dr. Ainſtein. Carabus. Lauffkaͤfer. 357 Carabus coriaceus. Lederartiger. Lin. ı. An fehattigten Orten in den Gärten md überall ziemlich gemein. Der gröfte fo wir bey uns Lin. 2. Lin. 3. Im faulen Holz und feuchten Stellen nich ſelten. 359 Carabus hortenſis. Der Hohlpunct. In den Gaͤrten, unter verfaulten Pflanzen ſehr gemein. 360 Carabus leucopthalmus. Lin. 4. Schaeff. Ratisb. t. 18. f. 1. Bey uns nicht gar ſelten. 361 Carabus clatratus. Lin. 5. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 962 Carabus nitens. Lin. 6. Sulz. Geſchichte t. 7. f. 3. Schaeff. Ratisb. t. 5 1. f. 1. Bey uns ſelten. 363 Carabus auratus. Lin. 7. Bey uns ſehr gemein. Vulgo. Goldkaͤfer. 364 Carabus violaceus. Lin. 8. Friſch. 13. t. 23. Bey uns nicht ſelten. 365 Carabus cephalotes. Lin. 9. No. 366 367 379 Coleoptera. Mit Fluͤgeldecken, oder Raͤfer. Bey uns nicht ſelten. Carabus inquiſitor Der Raupenjaͤger. In Buͤndten. Dr. Amſtein. Carabus Sycophanta. Der Puppenraͤuber. L. Sulz. Geſch. t. 7. f. 1. Schæff. elem. t. 2. f. 1. Ratisb. t. 66. f. 6. Bey Genf. Gourgas. I 12. Carabus bupreftoides, Lin. 13. Bey Genf. Carabus marginatus. Lin. 16. In Buͤndten. Dr. Amſtein. Carabus crepitans. Lin 8 Schaeff. Ratisb. t. 11. f. 13. x In Buͤndten. Dr. Amſtein. Carabus ſpinipes. Der Dornfuß. Lin. 20. Sulz. Geſch. t. 7. f. 4. Bey Genf. Gourgas. Carabus cyanocephalus. Der Blaukopf. L. 21. Schaeff. Ratisb. t. 11. f. 14. Bey uns etwas ſelten, auch in Buͤndten. Graf. Carab. melanocephalus. Der Schwarzkopf. L. 28. Bey Zuͤrich, und in Buͤndten. Carabus vaporariorum. In Buͤndten. Graf. ileg e Carabus latus. Der Breitbuckel. Lin. 24. Bey uns nicht ſelten. Carabus germanus. Lin. 26. Schaeff. Ratisb. t. 3 1. f. 13. Bey uns etwas ſelten. 7 Carabus vulgaris. U Schaeff. Ratisb. t. 18. f. 2. Bey uns nicht ſelten. Carabus caeruleſcens. Der Blaͤuling. Lin. 28. Schaeff. Ratisb. t. 18. f. 3, 4. Carabus cupreus. Kupferfaͤrbichter. Lin, 29. Bey uns etwas ſelten. 380 Carabus 6-punctatus. Der Sechspunkt. Lin. 35. Zr 19 No. Bey uns ſelten. 381 Carabus crux major. Großkreuz. Schaeff. Ratisb. t. 1. f. 13. In Buͤndten. Graf. 382 Carabus crux minor. Kleinkreuz. Sulz. Geſch. t. 7. f. 6. Schaeff. Ratisb. t. 18. f. 8. tab. 41. f. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 383 Carabus catenulatus, Scop. carn. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 384 Carabus cordatus. Scop. carn. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 385 Carabus junceus. Scop. carn. In Buͤndten. D. Amſtein. 386 Carabus arenarius. Scop. carn. In Buͤndten. D. Amſtein. Lin. 39. Tenebrio. Schlupfkaͤfer. 387 Tenebrio Molitor. Der Muͤller. Schaeff. Ratisb. t. 66. f. 1. Muͤller Naturſ. t. 8. f. 2. Bey uns ſehr gemein, in den Mehlkaſten, Kel⸗ lern ꝛc. 388 Tenebrio lanipes. T Lin. Mantiſſ. altera. Scop. carn. 255. Bey Zurich ſehr ſelten; bey Genf. Gourgas. Der Kuchengaſt. Lin. 5. Bey uns gemein in Speiskammern, Kuͤchen und Kellern. 389 Tenebrio culinaris. 390 Tenebrio foſſor. Der Graͤber. Lin. 7. In Buͤndten. D. Amſtein. 391 Tenebrio Capreae. Scop. cam. 258. In Buͤndten. D. Amſtein. 392 Tenebrio mortiſagus. Der Stinker. Lin. 15. Friſch 13. t. 25. Sulz. Kennz. t. 7. f. 52. Schaeff. Ratisb. t. 3 7. f. 6. C 2 20 No. In Kellern, finſtern Löchern, faulen Holz ꝛc. ſehr gemein. 393 Tenebrio ſabuloſus. Sandſchlupfer, Geoff. 1. t. 6. f. 6. Bey Genf. 394 Tenebrio caraboides ? Sulz. Kenn. t. 7. f. 53. Schaeff. elem. t. 1. f. 6. In Wieſen und Feldern nicht ſelten, die Raupe naͤhrt ſich vom Galio. de 220% Meloe. Affterkaͤfer. Meloe proſcarabaeus. Sulz. Kenn. t. 7. f. 54. Fiiſch eee orte: Man findet dieſen Affterkaͤfer bey uns faſt immer, vom Früjahr bis in den ſpaͤten Herbſt, in Wie— ſen und Feldern. Meloe majalis. Maywurm. Schaeff. Ratisb. t. 3. f. 5. So bald nur die erſten Fruͤhlingstage kommen, oft ſchon im März, findet man bey uns an ſonnreichen und graſichten Stellen, den von 395 Lin. 1. 396 Lin. 2.2 Schäffer auf angezogener Tabellen vorgeſtellten Affterkaͤffer, ſo bald aber mit dem May⸗Monat. recht warme Tage kommen, ſo verſchwindet er, und wird man ihn alsdann bey uns vergeblich ſuchen. Die Farbe iſt ganz ſchwarz, wie ſchwar⸗ zes Schuhleder, und ſpielet nicht das geringſte auf Violet, und da er die rothen Ringe oder Flecken auf dem Ruͤcken ausgenommen, die dem unſrigen mangeln, dem Aftterkaͤfer des Linne n. 2. 399 vollkommen gleichet, ſo glaube ich der unferige ſey weiter nichts als eine Abaͤnderung von die— ſem? Man vergleiche Schaeff. Ratisb. t. 3. f. 5. und k. 6. miteinander. Daß er von dem Vio— letten (Proſcarabaeo Linnaei) ganz verſchieden!“ I. Claß der Inſecten. No. f ſey , bin ich darum beglaubt, weil er rſtens nicht von gleicher Farbe; 2tens noch einmal fo groß; ztens nur im Frühling anzutreffen iſt, und vier— tens die Fuͤhlhoͤrner etwas uͤber die Mitte gegen der Spize zu nicht gebrochen oder gebogen wie erſterer hat. Man vergleiche abermal Sulz. Kennz. t. 7. f. 54. c, mit Schaeff. Ratisb. t. 3. 0 00 397 Meloe veſicatorius. Die ſpaniſche Fliege. L. 3. Su. Kennz. t. 7. f. 55. Schaeff. Ratisb. t. 47 b . In den waͤrmern Theilen der Schweiz gemein. 398 Meioe faſciatus. Ber bandirte Afterkaͤfer. Auf unſrer Tafel Fig. I. a, b, c, d, e. Lin. Syſt. n. 5. M. L. V. 1032 Im Jahr 1770 im Heumonat fand ich im Wal⸗ lis, nahe bey Leuck auf einer Viehweide, dieſe Käfer in groſſer Menge auf der Blüte der ge— meinen Wolfsmilch (Euphorbia Cypariſſias). Die Beſchreibung die der Ritter von Linne von dem Cichorien Affterkaͤfer giebt, paßt, die Gröffe ausgenommen, vollig auf den unſerigen (a). Man vergleiche Sulz. Geſchichte t. 7. f. a und 11. Da ich die hier vorgeſtellten fuͤnferley Käfer zu gleicher Zeit, am gleichen Orte und auf einerley Pfanze angetroffen, fo ſcheint es mir ſehr wahr: ſcheinlich, daß ſie alle auch nur einerley Gat⸗ tung ſeyn. f Meloe Schaefferi. Schaͤffers⸗Affterkaͤfer. L. 12. Schaeff. elem. t. 37. Ratisb. t. 5 3. f. 8, 9. Sulz. Geſch. t. 7. f. 13. In der Schweiz. D. Sulzer. Meloe monoceros. Das Einhorn. Geofkr. 1. pag. 356. t. 6. f. 8. In Buͤndten. D. Amſtein. 401 Meloe floralis. In Bundten D. Amſtein. 400 Lin. 14. Coleoptera. Mit Sluͤgeldecken, oder Naͤfer. Mordella. Erdflohkaͤfer. *403 Mordella perlata. Der Perlenpunkt. Sulz. Geſch. t. 7. f. 14. Glaͤnzend ſchwarz; auf jeder Fluͤgeldecke vier perlenfarbe glaͤnzende Punkte, ſo auch an den Seiten jedes Bauchringes kleinere dergleichen. In Buͤndten D. Amſtein. 403 Mordella bicolor. Zweyfarbigter. Sulz. Geſchichte t. 7. f. 15. Maul, Bruſtſtuͤck, das vordere paar Beine und der Hinterleib ſind roth, das uͤbrige glaͤnzend ſchwarz. In der Schweiz. Dr. Sulzer. 404 Mordella aculeata. Stachelflohkaͤfer. Lin. 2. Sulz. Kennz. t. 7. k. 46. Schaeff. elem. t. 84. Auf Blumen nicht ſelten. 405 Mordella frontalis. Die Gelbſtirn. Lin. 4 In Buͤndten. Graf. 406 Mordella thoracica. Die Gelbbruſt. Lin. 5. In Buͤndten. Graf. Staphylinus. Raubkaͤfer. 407 Staphylinus hirtus. Haarigter. a Schaeff. Monogr. 1754. t. 2. f. 12. Ratisb. t. 36. f. 6. Sulz. Geſch. t. 7. f. 16. In Buͤndten, im Menſchenkoth. D. Amſtein, bey Cleven. s Staphylinus murinus. Schaeff. Ratisb. t. 4. f. II. In Pferdes und Kuhmiſt gemein. Der Großkiefer. Lin. 3. 408 Staphylinos maxillofus. Geo ty zen: In Wieſen und Gärten ſehr gemein; haft ſich meiſtens unter der Erde auf. a Der Bandirte, Schaeff. Ratisb. t. 20. f. 1. 409 410 Staphylinus fafciatus. Mauſefarbigter. Lin. 2. . No. Sulz. Kennz. t. 7. f. 49. So gemein der vorhergehende bey uns iſt, fo ſel— ten hingegen findet ſich dieſer in der Schweiz; Ich kann ihn alſo unmöglich mit Linnaͤo für den gleichen mit jenem halten. — Mir find von dem vorhergehenden von allen Alter zu Geſichte gekom⸗ men, aber nie habe ich auch nur den kleinſten weiſſen oder grauen Fleck an ihnen wahrnehmen koͤnnen. Staphylinus erytropterus. Der Rothſtuͤgel. L. 4. Schaeff. elem. t. 117. Ratisb. t. 2. f. 2. Bey uns gemein beym Pferde Staphylinus politus. Polirter. Schaeff. Ratisb. t. 39. f. 12. Bey uns nicht ſelten. Staphylinus riparius. Der Geſellige. Schaeff. Ratisb. t. 71. f. 90 Im Herbſt, findet man unter abgefallenem Laub nicht ſelten viele bey einander. Staphylinus obtufus. In Buͤndten. D. Amſtein. Staphylinus 2-puftulatus, Der Roſtpunkt. L. Bey uns nicht ſelten im faulen Holz. Staphylinus chryſomelinus. In Buͤndten. Graf. Staphylinus flavipes. 8 In Buͤndten. Graf. — 41 und Kuhmiſt. Ein D 41 41 Lin. 8. Lin. 9, 16. Lin. Lin. 22. Forficula. Zangenkaͤfer. 419 Forficula auricularia. Der große Ohrwurm. L. X. Sulz. Kehnz. t. 7. f. 50. Geſch. t. 7. f. 17. Schaeff. elem. t. 63. In Blumen, zwiſchen den Blättern und unter der Rinde der Baͤume ic, ſehr gemein. 420 Forficula minor. Der kleine Ohrwurm. Lin. 2. Bey uns etwas ſeltener als der erſte, me II. Claß der Inſecten. 22 re er) Hemspter.a. No. Blatta Schabe. 421 Blatta orientalis. Orientaliſche. Lin. 7. Sulz. Geſch. t. 8. f. 2. Kennz. t. 7. f. 47. Friſch. 5. t. 3. Miller Naturſ. t. 8. fk. 11, 12. Geo e 7212. Bey Bellenz, Luggaris, und im Wallis. 422 Blatta lapponica. Lin. 8. Schaeff. elem. t. 26. Sulz. Geſch. t. 8. f. 3. Bey uns nicht ſelten in den Waͤldern, beſondes auf jungen Fichtenbaͤumen. Mantis. Fangheuſehreeke. 429 Mantis religioſa. Der wandelnde. Blat. Sulz. Geſch. t. 8. f. 4. Schaeff. elem. t. gr. Roſel tom. 2. gryll. t. 1, 2. l e e Im Herbſt findet man dieſe Fangheuſchrecke aus— gewachſen, bey Genf und Luggaris, und in groſ— I fer Menge bey Leuck im Wallis. Wyttenbach. Gryllus. Grashuͤpfer. 430 Cryllus bipunctatus. Der Zweypunkt. Lin. 7. Sulz. Geſch. t. 8. k. 7. Bey uns in den Gaͤrten gemein. 431 Grylius ſubulatus. Der Langkiel. Ein 8 Sulz. Geſch. t. 8. f. 7. a. In Buͤndten. D. Amſtein. Mit Affterfluͤgeldecken, oder Sauger. us No. f Daß dieſer Fluͤgel und Fluͤgeldecken (wenig⸗ ſtens bey uns) habe, beweißt Herr Sulzer am angefuͤhrten Orte. 432 Gryllus Gryllotalpa. Maulwurfsgrille. Lin. 9. Roeſel tom. 2. Gryll. t. 14, 15. Sulz. Kennz. t. 9. f. 59. Geo e d RT Ein bey uns in den Gaͤrten unter dem Namen Wörre bekanntes ſchaͤdliches Inſect. 433 Gryllus domeſticus. Hausgrille. Lin. 12. Roeſel tom. 2. gryll. t. 12. In den Haͤuſern nahe bey Stuben- und Backoͤfen, beſonders aber in den Badwohnungen der Stadt Baden ſehr gemein. Gryllus campeſtris. Seuchen: Schaeff. elem. t. 66. Roeſel tom. 2. gryll. t. 13. Sehr gemein in Wiefen und Feldern. Gryllus viridilTimus. Die Degenklinge. Friſch, 12, t. 12. tor. Roeſel, tom. 2. gryll. t. 10, 11. Schi. lem k. 8, 3. In buſchichten Gegenden und in den Gaͤrten ge— mein. 435 Feldgrille. Lin. 15. 436 Pin 3 Gryllus verrucivorus. Warzenfreſſer. Lin. 23. Sulz. Kennz. t. 9. f. 6r. Roeſel tom. 2. gryll. t. 8. Schaelff. Ratisb. t. 62. f. 5. Auf duͤrren Viehweiden, und in trocknen Wieſen gemein. > 437 II. Claß der Inſecten. Hemiptera. Mit Affterfluͤgeldecken, ꝛc. No. 438 Gryllus arboreus. Baumhuͤpfer. Sulz. Geſch. t. 8. f. 9. Gruͤnlicht; Kopf, Fuͤhlhoͤrner und Beine fallen in gelblichte. Man findet dieſes Inſect im Herbſt bey Zuͤrich auf dem Lindenhof, bey Genf a la Treille am moofichten Stamm der Linden- und Ulmen: Baͤume, zwiſchen deren Mooß und Rinde er vermuthlich zu der Zeit feine Eyer legt, den Sommer uͤber ſich aber oben in der Krone die— ſer Baͤume aufhaͤlt. *439 Gryllus cantans. Der Saͤnger. Auf unſrer Tafel k. 5. a. 5. b. Faſt ſo groß als No. 436. mit welchem er viele Aehnlichkeit hat; feine Oberflügel find kuͤrzer, abgerundet, breiter; die Unterfluͤgel nicht länger als der Hinterleib, blaſſer von Farbe; die Fuͤhl— hoͤrner braunlicht. — Des Maͤnnchens fig. 56. ober Fluͤgel haben an ihrer Baſis einen runden durchſichtigen, mit braunlichten harten Adern umgebenen Fleck, vermittelſt deſſen er, wann er die Oberflügel an dieſem Ort reibet, ein helles und laut toͤnenderes Geſchwirre als die Cicaden hervorbringen kan. Ich fand dieſes Paar nahe bey Vallorbe im Gebuͤſch. 440 Gryllus falcatus. Die Sichelklinge. Scop. carn. 322. Schaeff. Ratisb. t. 138. f. 1. 2. Am Fuß des Saleva-Bergs bey Genf; bey Luggaris. 441 Gryllus caeruleſcens. Der Blaufſügel. L. 44. Sulz. Kenny. t. 9. f. 60. Roeſel tom. 2. gryll. t. 21. f. 4. Schaeff. Ratisb. t. 27. f. 7. e e e Auf dürrren Viehweiden und in trockenen Wie ſen ſehr gemein. 5 AR 23 No. 443 Gryllus italicus. Roeſel tom. Schaeff. Ratisb. t. 27. f. 9. In Buͤndten, bey Zürich, Genf ic. nicht ſelten. 444 Gryllus ſtridulus. Der Rothfuͤgel. Friſch 9 K 1 f. Schaeff. Ratisb. t. 27. f. 11. Lin. 46. 2 2 „ gryll, t. 2 1. f. 6. Lin. 47. „ fee rs: Auf Brachäcern trockenen Viehweiden und Wie⸗ ſen ziemlich gemein. Lin. 48. 445 Gryllus caerulans. Roeſel tom. 2. t. 22. f. 3. In Buͤndten. D. Amſtein. 446 Gryllus rufus. Lin’ 56. Auf Wieſen und Feldern nicht felten. 447 Gryllus danicus. Lin. 57. Schaeff. Ratisb. t. 141. f. 4, 5. Bey Lugaris. 448 Gryllus groflus. Lin. 58. Geoffr. tom. 1. t. 8. f. 22 Im Veltlein. Fulgora. Laterntraäͤger. 449 Fulgora europaea. Der Europaͤiſche. Bey Luggaris, Cicada Cicade. 450 Cicada cornuta. Das Horn. Lin. 6. Sulz. Kennz. t. 10. f. 63. d. e. Schreber. inf. 7. f. 3, 4. Geoffr. I. t. 9. f. 3. Auf Weiden, Birken, Erlen und Pappeln ſehr gemein. 45 1 Cicada aurita. Das Ohr. Geoffr. I. t. 9. f. K. Sthreb. inf. 8. f. 1, 2. In Buͤndten und bey Zuͤrich, etwas ſelten. Lin. 7. 24 II. No. 452 Cicada haematodes. Der Blutring. Lin. 14. Sulz. Kenn. t. 10. f. 65. In obern Wallis bey Leuck. 453 Cicada plebeja. Lee 55 Schaeff. Ratisb. t. 153. f. 3. Bey Roche und in den italieniſchen Vogteyen. 454 Cicada orni. Lin. 16. Schaeff. Ratisb. t. 4. f. 142 Im Wallis, ſehr gemein. 455 Cicada violacea. Die Blaue. Lin. 21 Bey Genf. 456 Cicada ſanguinolenta. Das Blutband. L. 22. Geoff. L. t. 8, k. 5 Im Canton Zürich , im Veltlein und Wallis auf Weidenbaͤumen. 457 Cicada coleoptrata. Die Kaͤferartige. Bey Zuͤrich, felten. 458 Cicada fpumaria. Der Schaumwurm. Lin. 24. Sulz. Kennz. t. 10. f. 64. Friſch 8. t. 12. Roeſel tom. 2. gryll. t. 23. f. 4. Schaeff. elem. t. 42. Auf Weiden, Pappeln, Diſteln ꝛc. ſehr gemein. Lin, 23. 459 Cicada neryvoſa. Punktnerve. Lin. 25. Bey uns nicht ſelten. 460 Cicada lateralis. Lin. 29. Bey uns nicht ſelten. 461 Cicada Nava. Die Gelbe. Lin. 34. Bey uns nicht ſelten, auch in Buͤndten. 462 Cicada interrupta. Die Bruchlinie. Lin. 35. Bey uns nicht ſelten, auch in Buͤndten. 463 Cicada vittata. Die Zahnlinie. Lin. 36. Auf verſchiedenen Pflanzen gemein. 464 Cicada Lanio. Der Fleiſcher. Lin 37 Bey uns nicht ſelten. 465 Cicada viridis. Der Geuͤnfuͤgel. Lin. 46. Bey uns ziemlich gemein auf verſchiedenen Pflau— zen. Claß der Inſecten. x; No. m 466 Cicada aurata. Der Goldfluͤgel. Lin. 48. In Buͤndten auf der untern Seite der Blaͤtter des Huflattichs (Tufſilago petaſ.) D. Amſtein. 467 Cicada Roſae. Die Roſencicade. Lin. 50. Friſch. 2. platte. 3. t. 20. Auf den Roſenſtauden nicht ſelten. Notonecta Waſſerwanze. 468 Notonecta glauca. Die Ruͤckenſchwimmerinn. L. I. Sulz. Kennz. t. 10. f. 67. Friſch 6. t. 23. Geoffr. 1. t. 9. f 6. Roeſel tom. 3. f. 27. Schaeff. elem. t. 90. RA F a In kleinen Seen, in Teichen und Waſſergraͤben ſehr gemein. 469 Notonecta ſtriata. Die Geſtrichelte. Roeſel tom. 3. t. 23. Geofr. 1 b 0.7 Lin. 2. Schaeff. elem. t. 50. An gleichen Orten wo die vorhergehenden. 470 Notonecta minutiſſima. Die Kleinſte. Wo die vorhergehenden. Lin. 3. Nepa. Waſſerſcorpion. Breiter. Roeſel tom. 3. t. 22. Friſch J, k. 3. Sulz. Kennz. t. 10. f. 68. Schaeff. elem. t. 69. 471 Nepa cinerea. IEA F. Rakisb b 33, 7 8 0 In kleinen Seen, Teichen und Waffergräben nicht ſelten. 472 Nepa cimicoides. Wanzenartige. Friſch 6. t. 14. Lin. €, Gee Leto. Roeſel Hemiptera. Mit Affterfluͤ No, Roeſel tom. 3. t. 28. Schaeft. elem. t. 87. ee e fe. 20 Wo der vorhergehende, aber etwas ſelten. 473 Nepa linearis. Schmaler. Lin. 7. Friſch. 7. t. 16. Roeſel tom. 3. (Gel ie e 5 ir Im Katzenſee bey Zuͤrich. Cimex Wanze. Bettwanze. Sulz. Kenny. t. 11. f. 69. a. In alten Haͤuſern, durch die ganze Schweiz ber kannt genug. 474 Cimex lectularius. Lin. 1. 475 Cimex Scarabaeoides. Kaͤferartige. Edd e Sulz. Kennz. t. 11. f. 70. c. Auf Blumen, nicht ſelten. 476 Cimex maurus. Tre 6% Sulz. Kein. k. ır. f. g. Schaeff. Ratisb. t. 43. f. 15. 16. Bey uns nicht ſelten auf verſchiedenen Pflanzen. Cimex lineatus. Der Schwarzſtrich. Lin. 6. Schaeff. Ratisb. t. 2. f. 3. element. t. 44. f. 1. In Buͤndten, Veltlein, bey Zurich und Genf. Cimex fuliginofus. L Schaeff. Ratisb. t. 11. f. 10. 11. 122 f In Buͤndten. Dr. Amſtein. 477 479 Cimex grylloides. Gryllenartige. Lb Im Walliß. 480 Cimex clavicornis. Das Keulhorn. Bey Zürich ſehr felten. 481 Cimex eroſus. Fangwanze. I Sulz. Kenny. t. 11. k. 77. e. Schaeff. Ratisb. t. 57. f. 12. Auf Blumen, aber ſelten. geldecken, oder Sauger. 27 3 No. Beinen, die beſonders geſtaltet, und nur eine Klaue haben, haſchet oder faͤnget es kleinere In⸗ ſecten, und haͤlt fie damit feſt, bis fie dieſelben ausgeſogen und getoͤdtet hat. 482 Cimex bidens. Der Zweyzahn. ide we Bey uus nicht ſelten auf Blumen. 483 Cimex rufipes. Der Rothfuß. Lin. 24. Schaeff. Ratisb. t. 57. f. 6. Miller Naturſ. t. 11. f. 12. Bey uns ziemlich gemein, auf verſchiedenen Pflanzen. 484 Cimex marginatus. Saumwanze. Lin. 28. Bey uns nicht ſelten auf verſchiedenen Pflanzen. 485 Cimex haemorrhoidalis. Der Rotharſch. L. 35. Sulz, Kennz. k. 11. k. 72. Bey uns ſelten. 486 Cimex baccarum. Die Beerenwarze. Lin. 45. Schaett. Ratisby t 5% f . : Auf allen Arten von Stauden und Baͤumen gemein. 487 Cimex juniperinus. Die Wachholderwanze. L. 48. Se eee e Nicht ſelten auf den Wachholderſtauden. 483 Cimex praſinus. Graswanze. Lin. 49. Bey uns nicht ſelten. 489 Cimex caeruleus. Die Blauwanze. Lin. zo. Schaeff. Ratisb. t. 5 1. f. 4, Auf Blumen, aber ſelten. 491 Cimex Morio. Die Schwarze. Lin. 51. Schaeff. Ratisb. t. 82. f. 6. Sulz. Kennz. t. 1x. f. 77. Bey Zuͤrich ſelten; im Walliß gemein; in Bündten. Dr. Anſtein. 492 Cimex oleraceus. Gemuͤßwanze. Lin. 33. Schaet Ratisb. k. 46. kf. 4. 5 6. In den Gaͤrten ziemlich gemein. 493 Cimex biguttatus. Der Zweytropf. L. 54. Mit den vordern; D * D 26 II. Claß de No. Bey uns etwas ſelten. 494 Cimex bicolor. Doppelfarbigte. Lin. 55. Bey uns etwas ſelten. 495 Cimex ornatus. Die Gezierte. Lin. 56. Sulz. Kennz. t. 11. f. 73. Schaeff. Ratisb. t. 60. f. 10. Auf Diſteln, aber ſelten. 496 Cimex feſtivus. Die Bunte. e In ſumpfichten Wieſen, findet man oft ſehr viele dieſer Art bey einander. 497 Cimex ruber. Die Rothe. g Lin. 58. Im Veltlein. 498 Cimex acuminatus. Lia. 59. Bey uns ſehr ſelten. 499 Cimex perſonatus. Die Fliegenwanze. L. 64. Friſch. 10. t. 20. Sulz. Kennz. t. 11. f. 74. Eso z d Nicht ſelten in den Haͤuſern. soo Cimex anulatus. Die Ringelwarze. Lin. 71. Schaeff. Ratisb. t. 5. f. 9. 10. 11. Im Veltlein und Walliß. 501 Cimex geticus. Lin 73. Schaeff. Ratisb. t. 13. f. 5. Nicht ſelten in der Schweiz. 502 Cimex Hyoſcyami. Bilſenwanze. Lin. 76. Sulz. Kenn. t. 11. k. 75. Nicht ſelten auf dem Vilſenkraut. 503 Cimex equeſtris. Lin. 77. Schaeff. elem. t. 44. f. 2. Ratisb. t. 48. f. 8. Bey uns ein wenig ſelten. 504 Cimex apterus. Die Blinddecke. Ge Bey uns ſehr gemein, und Haufenweis am Fuß groſſer Baͤume, die an unbefchatteten Orten ſtehen, anzutreffen. Lin. 78. Ich habe nie keine gefluͤgelte unter ihnen fin⸗ den können. 506 Cimex ſaxatilis. Steinwanze. i Fe nicht ſelten in ſteinichten duͤrren Orten. 507 Cimex pabulinus. Lin. 83. Bey uns ſelten. 508 Cimex pratenſis. Wieſenwanze. Lin. 86 In den Wieſen, nicht ſelten. Cimex campeſtris. Feldwanze. Im Felde, nicht felten. 510 Cimex Pini. Fichtenwanze. Lin. 96. Schaeff. Ratisb. t. 42. f. 12. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 511 Cimex Rolandri. Der Zweyfleck. Lin. 88. Sulz. Kenn. t. 11. f. 76. Schaeff. Ratisb. t. 87. f. 7. Bey Zuͤrich und in Buͤndten. 50 De} 512 Cimextlaevigatus. Der Glattruͤcken. Ly107. Bey Zuͤrich; felten. 513 Cimex virens. r e Bey Zuͤrich; ſelten. 514 Cimex Abietis. Die Tannenwanze. 1.2117. Auf den Tannen; tiber den Winter kriechen fie unter die Schuppen der Zapfen. Die Najade. Sulz. Kennz. t. 11. f. 76. Auf allen ſtillſtehenden Waſſern gemein. 516 Cimex ftagnorum. Die Nadelwanze. I. 118. An gleichen Orten wo die vorhergehende. Der Schwermer. L. 119. 515 Cimex lacuſtris. Lin. 117. 517 Cimex vagabundus. Fuiſch ; d 6. luf den Baͤumen ſelten. 518 Cimex Tipularius. Die Schnackenartige. Friſch. 7. t. 20. Auf Baͤumen; ſehr ſelten. 5 19 Cimex linearis. Geofr. T. p. 458. n. 47. Im Walliß, bey Sitten (au Tourbillon.) L. . 120. Hemiptera. Mit Affterfluͤgeldecken, oder Sauger. 27 No. 7 No. Aphis. Pflanzenlaus. 332 Chermes Ani. Erlenſauger. Lin. 10. N d 5 Sulz. Kennz. t. 12. f. 80. e. f. g. 920 a Br Johannisbeerlaus. i e Auf den Erlen ENT gene Auf 1 5 . wa e i + Fkiſch 1 2217: ee ee e Luz In den Aufferften jungen Zweigen der Tanne Geofr. 5 eh sl ſehr gemein. Auf den Blaͤttern der Ulmenbaͤume. 534 Chermes Fraxini. Eſchenſauger⸗ 111 55 522 Aphis Sambuci. Holderlaus. Lin. 4. Auf den Eſchen. Auf den Blaͤttern und Aeſten der Hollunder⸗ Stauden. ö 5 523 Aphis Roſae. Roſenlaus. Lin. 9. Goccus. Schildlaus, Sulz. Kenn. t. 12. f. 79. 535 Coccus Hefperidum. Pomeranzenlaus. Lin. r. Auf den Roſenſtauden. Sulz. Kennz. t. 12. f. 81. k. I. m. n. o. 524 Aphis Braſſicae. Kohllaus. Lin. 12. Auf Citronen und Pomeranzenbaͤumen oft ſehr Friſch. 11. platte 111. f. 15. || haufig. Auf dem Kohl. 536 Coccus Betulae. Birkenſchildlaus. Lin. 7. 52 5 Aphis Tiliae. Lindenlaus. Id 1 Schaeff. Ratisb. t. 111. f. 47 Friſch. 11. t. 17. Muͤller Naturſ. t. 12. f. 3. 4. Auf den Birken. i Auf Linden baͤumen. 537 Coccus Coryli. Haſelſchildlaus. Lin. 10. 526 Aphis Betulae. Birkenlaus. Lin. 21. Auf Haſelſtauden. Auf der Birken. 538 Coccus Tiliae. Lindenſchildlaus. Lin. 11. 527 Aphis Fagi. Buchenlaus. Lin. 23. Auf der Linde. Auf den Blaͤttern der Buchen. 539 Coccus Salicis. Weidenſchildlaus. Lin. rs. 528 Aphis Roboris. Eichenlaus. Lin. 22 Auf Weiden. Auf den gemeinen Eichbaͤumen. 540 Coccus Vitis. Weinſtockſchildlaus. Lin. 16. 529 Aphis Salicis. Weidenlaus. Lin. 26. Auf der Weinrebe. Auf allen Arten Weiden. 530 Aphis i Beutellaus. Lin. 29 Thrips. Blaſenfu f. N BRD . 541 Thrips Phyſapus. Schwarzer. Lin. 1. Auf den Schwarzpappeln . Schaeff, elem. t. 128. ru Auf Blumen; nicht felten. Chermes Blattſauger. 542 Thrips faſciata. Bandirter. Lin. 5. 531 Chermes Buxi. Buxſauger. ddt 5 Sulz. Kennz. t. 7. f. 48. b. Muͤller Naturſ. t. 12“ f. 7. 8. Auf Blumen; etwas ſelten. An den aͤuſſerſten Aeſtchen des Buxes ſehr gemein. L , D 2 68 a Id? c III. CLlaß der Inſecten. Lepidoptera. Mit beſtaͤubten Sluͤgeln, oder Schmetterlinge. Bains No, 543 Papilio Machaon. Der Schwalbenſchanz. L. 33. Harrif t. 36. f. f. 9. Friſch. 2 k 1 Sülz Kent. 13. 882. Roeſel 1. pap- 2. b. 1. Schaeff. Ratisb. t. 45. f. 1. 2. Die Raupe iſt bey uns ziemlich gemein auf dem Dill, Fenchel, beſonders aber auf dem gelben |, Ruͤbenkraut. 544 Papilio Podalirius. Der Segelvogel. Lin. 36. Schaeff. Ratisb. t. 45. f. 3. 4. Roeſel x. pap. 2. t. 2. Rodasınla 62. Eur, Die Raupe iſt bey Uns ziemlich gemein auf dem Schwarzdorn. (Prunus ſpinoſa.) 545 Papilio Apollo. Der rothe Augenſpiegel. Sulz. Kennz. t. 13. f. 83. Roeſel tom. 3. t. 45. f. 1. 2. Schaeff. monogr. 1754. t. 2. f. 2. 3. L. 50. Schaeff, elem. t. 94. f. 6. katısbr 36.1.2, °, Auf dem Laͤgerberg bey Zürich, dem Saleva Berg bey Genf, dem Jura, im Walliß bey Sitten, (au Tourbillon) in Buͤndten ꝛc. Sanen. W. 546 Papilio Crataegi. Der Baumweißling. Lin. 72. Friſch. 5. t. 5. Roeſel tom. 1. pap. 2. t. 3. Harris b 9 F i Die Raupe lebt geſellig auf den Obſtbaͤumen, dem Weißdorn ic. ſehr gemein. T as 8 ag vogel. SE No. Der Kohlweißling. Lin. 75. Roeſel tom. 1. pap. 2. t. 4. Schaeff. Ratisb. t. 140. f. 4. 5. Die Raupe haͤlt ſich bey uns auf allen Arten von Kohl ſehr haͤufig auf, und verderbet denſelben oft gaͤnzlich. 548 Papilio Rapae. Der Ruͤbenweißling. Noeſel tom. 1. pap. 2. t. 5. Die Raupe iſt ziemlich gemein auf dem Kraut der weiſſen Ruͤben, auch auf dem Kohl und den gelben Ritterſporren. (Tropaeolo.) 547 Papilio Braflicae. Lin. 76. 549 Papilio Napi. Die Grünader. Lin. 77. Merian europ. 2. t. 39. Albin. inf. t. s2. f. F. G. Bey uns nicht ſelten in den Waͤldern. 550 Papilio Sinapis. Der Senfweißling. Lin. 79. Schaeff. Ratisb. t. 97. f. 8. 9. 10. 11. ene e e e Auf Wieſen und Viehweiden nahe bey Waͤldern nicht ſelten. 551 Pap. Daplidice, Lin. 81. Schaeif. Ratisb. t. 79. f. 2. 3. Bey Zürich ſelten; im Walliß, in Bündten, . Die Aurora. 8 ee e ee e e 552 Papilio Cardamines. Roeſel tom. f. pap. 2. t. 8. Schaeft. ele t. 94. f. 8. Auf Wieſen und Feldern im Fruͤhjahr nicht felten. III. Claß der Inſecten. Lepidoptera. Mit beſtaͤubt. ST. oder Schm. 29 No. N No. 553 Papilio Palaeno? Der Silberpunct. L. 99. In den Wäldern ſehr gemein. Schaeff. Ratisb. t. 149. f. 4. 5. 562 Papilio Galathea. Bas Brettſpicl. L. 147. Bey uns auf den Wieſen gemein. Sehaeff. Ratisb. t. 98. f. 7. 8. 9. 554 Papilio Hyale. Der Pomeranzenvogel. L. 100. Nee 25 18 12.2, Nobel; e A6ske des. Schaeff. Ratisb. t. 149. f. 1. 2. 3. Eebenfalls auf Wieſen und Viehweiden nicht ſelten. Papilio Rhamni. 55 — Der Citronenvogel L. 106. VOR e e ee e e ee Sulz. Kenn. t. 13. k. 84. Die Raupe iſt ſehr gemein auf den Blaͤttern des Faulbaums (Rhamnus Frang.) der Vogel aber auf Wieſen und Feldern. Papilio Hyperantus. Bbg e e e a Schaeff. Ratisb. t. ee e In den Wieſen ſehr gemein. Papilio Jo. Das Tagpfauenaug. Roeſel 1. pap. 1. t. 3. Tgesaakı 1 e e Io Schaefr Ratisb. k. 94. f. 2..2. Die Raupe findet ſich auf den Neſſeln, meiſtens in groſſer Menge. Papilio Maera. Schaeff, Ratisb. f. 58. k. 2.7. In den Waͤldern auf Graßplaͤtzen nicht ſelten. T e Lin. 127. 7 Ne N Be Lin. 141. 00 55 Papilio Megera. Schaeff. Ratisb. t. 148. f. 3. 4. e e erte Wo der vorhergehende, nicht felten. Papilio Aegeria, I e se e ee ee Roeſel 4. t. 33. f. 3. 4. Schaeff. Ratisb. t. 75. f. I. 2. In den Wieſen und Wäldern nicht ſelten⸗ 361 Papilio Ligea. Der Milchfleck. Lin. 144. Schaeff. Ratisb. t. 183. f. 2. 3. 55 De] 560 Lin. 143. * Taleramık, & e ae, se Ike Auf den Wieſen und Vieweiden ſehr gemein. 563 Papilio Semele. Lin. 148. Roeſel 3. pag. 27. t. 34. f. 5. 6. var. In Waͤldern nicht ſelten. 564 Papilio Hermonie. Müller Naturſ. 19. k. 3. Roeſel 4. t. 27. f. 3:4. Schaeff. Ratisb. t. 82. f. 1, 2. In den Waͤldern, bey uns nicht ſelten. 565 Papilio Phaedra. Das Blauaug. Roeſel add. t. 19. f. 1, 2. Auf dem Uetliberg bey Zurich", ſonſt auch in den Waͤld ern nicht ſelten. 566 Papilio Dejanira. Roſel 4. t. 33. f. 1 2. In den hieſigen Wäldern nicht ſelten. 567 Papilio Jurtina. Isis 29, 1. & GL Roͤſel 3 t. 34. f. 78. Auf Wieſen und in offenen Waͤldern ſehr gemein. Lin. 156. An gleichen Orten wo der vorhergehende. Lin. 149, Lin. 150. Lin. 154. E 568 Papilio Janira. 569 Papilio Cardui. Der Diſtelvogel. Lin. 157. Roͤſel 1. pap. I. t. 10. Tlakrif ke Ir f ek. Die Raupe lebt auf den Diſteln. 570 Papilio Iris. Der Schielervogel. Lin. 161. Roͤſel 3. t. 42. Sulz. Kennz. t. 14. f. 86. a. Schaeff. Ratisb.. f. 12. f. 1,2, 3. Far Die Raupe lebt auf den Wollweiden. Der Vo⸗ gel fliegt gerne nahe bey Wäldern herum. * 571 Papilio Populi. Der Pappelvogel. Lin. 162. 30 No. Röſel 3. t. 33. f. 1 2. Schaeff. Ratisb. t. 40. f. 8, 9. Die Raupe naͤhrt ſich von den Zitterpappel; bey uns etwas ſelten. Bern, Wyttenbach. 572 Papilio Antiopa. Der Trauerrantel. Lin. 165. Schaeff. elem. t. 94. f. 8. Ratisb. t. 70. f. I, 2. Roeſel 1. pap. I. t. I. Sulz. Kennz. t. 14. f. 85. Die Raupe haͤlt ſich bey uns auf den Weiden auf. L. 166. 573 Papilio polychloros. Friſch 6. t. 3. Roeſel x. pap. I. t. 2. Schaeff. Ratisb. t. 146. f. 1, 2. Auf den Kirſchbaͤumen und Weiden lebt die Raupe in Geſellſchaft. 574 Papilio Urticae. Der Neſſelvogel. Lin. 167. Roeſel 1. Papst. Schaeff. elem, t. 42. f. 1, 2. Der gemeinſte von allen Tagvoͤgeln. 575 Papilio C. album. Der C Vogel. Lin. 63. Friſch 4. t. 4. Roeſel r. pap. 1. t. 5. Schaeff. Ratisb. t. 147. f. 3, 4. Die Raupe wohnt auf den Neſſeln, der Johan— nisbeerſtauden und den Hopfen. 576 Papilio Atalanta. Der Admiral. Roeſel 1. pap. 1. t. 6. Schaeff. Ratisb. t. 148. f. 1,2, Auf den Neſſeln nicht ſelten; häufig um Lauf. Wytb. 577 Papilio Sibilla. Der Schleyer. Drury 2. t. 16. f. 1,2. Noefel ; k de fax 2,9. Schaeff. Ratisb. t. 153. f. 1, 2. Bey uns in den Wäldern ziemlich gemein. Die Raupe naͤhrt ſich von den Blattern der Hecken— kirſchen (Lonic. Xyloſt.) 578 Papilio Camilla. e Lin. 186. Lin. 187. 5 III. Claß der Inſecten. Er No. Bey uns fehr felten, bey Bern gemeiner. Wyt⸗ tenbach. Ich finde dieſen Tagvogel nirgends abgebildet, und halte den in Röſel tom. 3. t. 33. f. 3, 4. Ads gebildeten nur für ein abgewiſchtes ꝛc. exemplar von dem obigen. Es iſt ſchwer, durch Beſchreibung, ohne Abbildung dieſe beiden von einander zu un— terſcheiden, ob gleich beider Raupen ſehr von einander unterſchieden ſind. Papilio Rumina. Roeſel 4. t. 7. f. 1, 2. Schaeff. Ratisb. t. 120. f. 1, 2. Ward nur einmal bey Luggaris gefunden. 579 580 Papilio Levana. Lin. 201, Roeſel 1. pap. 1. t. 9. f. 5, 6. Bey Bern. Wyttenbach. 581 Papilio Prorſa. Lin. 202. Roeſel 1. pap. 1. t. 8. f. 6, 7. Bey Zürich auf den Neſſeln, ſelten. Zu Bern. Wytt. Papilio Lucina. a E D Lin. 203. Schaeff. Ratisb. t. 172. f. I, 2. Auf trockenen Wieſen und Viehweiden ſelten. Papilio Maturna. An gleichen Oertern. Papilio Cinxia. nicht Lin. Lin. Schaeff. elem. t. I. f. 9. Bey uns nicht ſelten. Papilio Dia. Roeſel add. t. 40. f. A, B. Bey uns nicht ſelten. Papilio Paphia. Der Silberſtrich. Roeſel 1. pap. T. t. 7. Lin. Lin. Schaeff. elem, t. 94. f. 2. In den Waͤldern nicht ſelten. 587 Papilio Aglaja. Der große Perlnvogel. Lin. Roeſel 4. t. 25. * Schaelf. Ratisb. t. 7 * Lepidoptera. Mit beſtaͤubten Fluͤgeln, oder Schmetterlinge. No. Auf trockenen Wieſen nicht ſelten. 588 Papilio Adippe. Bey uns etwas ſelten. Lin. 589 Papilio Lathonia. Der kleine Perlenvogel. L. 213. Schaeff. Ratisb. t. 143. f. 1, 2. b Roͤſel 3. t. 10. Bey uns ziemlich gemein auf Wieſen. 590 Papilio Euphrofyne. 591 Papilio Betule. Der Nierenfcck, Lin. 220. Roͤſel 1. pap. 2. t. 6. Auf den Birken, etwas ſelten. 592 Papilio Pruni. Lin. 221. Roͤſel r. pap. 2. t. 7. Schaeff. elem. t. 94. f. 5. Auf den Pflaumenbaͤumen, etwas ſelten. 593 Papilio Quercus. e Roͤſel r. pap. 2. t. 9. Haris, inf k. ro. f. d. e. Bey uns ſehr ſelten. Auch zu Bern ſelten. Wyttb. * 594 Papilio Coluteae. Geoffr. 2. pag. 57. n. 25. Auf unſrer Tafel Fig. 2, 2. Im untern Wallis, (auf der Colutea arboreſc.) 595 Papilio Echion. Lin. Röſel add. t. 7. f. 3, 4. Bey Bald. 596 Papilio Arion. Röfel a Eee Bey uns etwas feiten. 597 Papilio Argus. Der Aeugler. De Gueer inf. 1. t. 4. f. 14, 15. Roͤſel 3. t. 37. f. 5. Schaeff. Ratisb. t. 29. f. 3, 4. i eee e Auf Wieſen und Feldern ſehr gemein. 593 Bapitio Argiolus. Der Blaͤuling. Schaeff. Ratisb. t. 185. f. I 2. Lin. 230. Lin. : Lin. Lin. 214. Bey uns etwas felten , in Buͤndten. D. Amſtein. 234. 805 5 No, Notz Bey uns nicht ſelten. 99 Papilio minimus. Schaeff. Ratisb. t. 165. f. 1,2. Der kleinſte aller bekannten Tagvögel. — Die Fluͤgel ſind oben ganz einfaͤrbig, ſchwarzbraun; unten grau mit einem Bande fchwarzer Punkte wie beym vorhergehenden, — daß dieſer der Pap. argiolus Linnaei nicht ſeyn, zeiget gleich die ſchwarzbraune Farbe die die Fluͤgel oben ha— ben, da hingegen die des vorhergehenden blau mit einem ſchwarzen Rande iſt. Bey uns nicht ſelten in den Straſſen nahe bey Waͤld ern. N Papilio Rubi. Der Gruͤnling. Lin. 237. Schaeff. Ratisb. t. 29. f. 5, 6. 5 Bey uns nicht gar ſelten. Bern. Das Einaug. Schaeff. Ratisb. t. 164. f. 2, 3. Auf allen Wieſen ſehr gemein. Papilio Aſcanius. Papilio Pamphilus. Lin. 239. 602 Lin. 242; Schaeff. elem. t. 94. f. 3. Ratisb. t. 127. Auf den Wieſen etwas ſelten. Das Doppelaug. Lin. Man- til. alt. p. 537. Bey Zuͤrich und Genf nicht ſelten. 604 Papilio Melampus. Das Noſtband. Auf unſrer Tafel Fig. 6. Dieſer Tagevogel iſt von der dritten Große; der Leib ganz ſchwarz , haaricht; die Fluͤgel oben und unten braun, mit einem Bande roſtfarbi⸗ ger Flecken, in jedem der Flecken ein ſchwarzer Punkt. 3 Auf den Buͤndtner und Glarner Alpen nicht ſelten. * Ich habe von Hrn. D. Amſtein aus Buͤndten ei⸗ nen Tagvogel erhalten, der dieſen faſt gleich f. 45 5— 603 Papilio Tithonus. 2 32 No. 2 kommt, deſſen Unterfügel oben auf der untern Seite aſchgrau ſind. — Vielleicht find dieſe beide nur durch das Geſchlecht von einander unter⸗ ſchieden. 605 Papilio Phlaeas. Im Veltlein und Wallis. zwey folgenden. 606 Papilio Virgaureae. Pin 25 2. Er iſt groͤßer als die Lin. Poda, i sen. 4 N e 6009. Noe A ı Schaeff. Ratisb. t. 143. f. 3, 4 Auf den Wieſen nicht felten. Der Feuervogel. Roͤſel 3. t. 37. f. 6, 7. Schaeff. Ratisb. t. 97. f. 7. Im Veltlein. 608 Papilio Comma. Lin. 2 a 607 Papilio Hippothoe. 4. Das Comma. Lin. Bey uns nicht ſelten. Das Malvenvoͤgelein. Lin. Röſel 1. pap. 2. t. 10. Schaeff, Ratisb. t. 162. f. I. Die Raupe wohnt auf den Kaͤßpappel, Eibiſch— kraut, Saatroſe ic. Der Vogel iſt in den Wie ſen ziemlich gemein. 609 Papilio Malvae. 610 Papilio Tages. Lin. 268. Bey uns nicht ſelten. Sphinx. Abendvogel. 611 Sphinx ocellata. Das Blauaug. ln. e e ee raten: Sulz. Kenny t. 15. f. 89. Schaeff. Ratisb. e 550. Die Raupe iſt auf Weiden und Apfelbäumen gemein 612 Sphinx Populi. Die Kreutzmotte. Lin. 2. Rboeſel 3. t. 30. Schaeff, Ratisb. t. 100. f. 5, 6. AN Vi III. Claß der Inſecten. No. Die Raupe wohnt auf Pappeln und Weiden nicht ſolten. 613 Sphinx Tiliae. Die Linden. Friſch 7. t. 2. Roeſel 1. phal. 1. t. 2. Schaeff. Ratisb. t. 100. f. 1, 2 Die Raupe iſt auf den Linden ſehr gemein, ſel⸗ ten auf Kirſchbaͤumen. Der Windigvogel. Schaeff. Ratisb. t. 98. f. 1, Die Naupe wohnt in den Kornfeldern und naͤhrt. ſich von Windig; nicht ſelten. 615 Sphinx Liguſtri. Der Liguſtervogel. Roeſel tom. 3. t. 5. Die Raupe wohnt auf dem Liguſter; etwas ſelten. Der Todtenkopf. Sulz. Kenn. t. 15. f. 88. Roeſel tom. 3. t. 2 Schaeff. Ratisb. t. 99. f. 1, L 614 Sphinx Convolvuli. Lin. 6. 5 2 Lin, 8. 616 Sphinx Atropos. Lin. 9. 3 Die Raupe naͤhrt ſich von Jaſmin, Erdaͤpfel⸗ kraut, Evonymo , beſonders aber vom Hanf, auf dem bey uns faſt alle Jahr gefunden werden. 617 Sphinx Celerio. Der Phoͤnix. N Friſch 13. t. 2 Roeſel 4. t. 8. In den italiaͤniſchen Vogteyen. 618 Sphinx Elpenor. Der Weinvogel. Cin. 17. Roeſel x. phal. 1. t. 4. Friſch 12. t. 1. Schaeff. Ratisb. t. 96. f. 4, 5. Die Raupe iſt ſehr gemein in den Weinbergen, auch oft auf dem Weiderich (Epilobio.) 619 Sphinx Porcellus. Das Schweinchen. ee e e Die Raupe wohnt auf dem Gallio, bey uns ſelten. | 620 Sphinx Euphorbiae. Lin. 18. Der Wolfsmilchvogel. Li N 11 Lepidoptera. Mit beſtaͤubten Fluͤgeln, oder Schmetterlinge. 33 Roeſel r. phal. r. t. 3. Fach; te r Schaeff. Ratisb. t. 78. f. 1, 2. 99. f. 3. 4. Haͤufig auf der Wolfsmilch. 5 621 Sphinx Pinaſtri. Der Fichtenvogel. Lin. 22. Schaeff. Ratisb. t. 110. f. 1, 2, Roeſel 1. phal, T. t. 6. Auf den Fichten, bey uns ſelten. Der Karpenkopf. L. 27. Schaeff. Ratisb. t. 16. f. 2, 3. Roeſel 1. phal. 1, t. 8. Nicht ſelten auf dem Gallio. Der Durchſichtige L. 28. RR e Sb h . Schaeff. Ratisb. t. 16. f. 1. Slem t 11023. Sulz. Kennz. t. 15, f. 90, Richt ſelten auf der Lonicera. 624 Sphinx apiformis. Der Bienenvogel. Lin. 29. e eee , e ee 2,02. Bey Winterthur; ſehr ſelten. Muͤckenvogel. Lin. 30. 622 Sphnix ſtellatarum. 623 Sphinx fuciformis. 625 Sphinx culiciformis, Auf Blumen felten, 626 Sphinx Filipendulae. Der RNothfleck. Lin, 34. Roeſel r. phal. 2. t, 27. Sulz. Kennz. t. 15. f. 91. eee e e e e e Häufig in den Wieſen, auch bis auf die Gletſcher, W. 627 Sphinx Phegea. Der Weißfleck. Ia, 0 Friſch ? Ku Schaeff. Ratisb. t. 165. f. 3, 4. Im Veltlein, Wallis, bey Luggarus. 628 Sphinx caffra. Liu, 37. Schaeff. Ratisb, t. 80. f. 4, 5. In Buͤndten D. Amſtein. 629 Sphinx fauſta. De »12. Bey Pfeffers. 80 No. 630 Sphinx ſtatices. Der Taubenhals. Schaeff. Ratisb. t. 1. f. 9. Nicht ſelten in Wieſen und Feldern auf Blumen. Lin. 47. Phalaena. Nachtvogel. Der große Nachtpfau- L. 7. Roeſel 4, t. 16, 17. Bey Genf, Roche, in Wallis, Veltlein, before. ders aber in den italiaͤniſchen Vogteyen gemein. Im ganzen Paye-de- Vaud. Wyttenbach. Der kleine Nachtpfau, (ER e i 115 e e Roeſel 1. phal. 2, t. 5, Schaeff, elem. t. 98. f. 2. Ratisb e e e e e Sulz. Kennz. t. 16. f. 92. In der Schweiz nicht ſelten. Phalaena Tau. Der T. Vogel. Roeſel 4. t. 7. f. 35 4. Schaeff. Ratisb. t. 85. f. 4, 5, 6. Die Raupe wohnt nicht ſelten auf der Linde und Birke. 634 Phalaena mundana. Die Dachmotte. Schaeff. Ratisb. t. 159. f. 6, 7. Bey uns nicht ſelten in den Haͤuſern unter den Daͤchern die mit Hohlziegeln bedeckt ſind — die Raupe, die braun und haarigt iſt, naͤhrt ſich von dem Steinmoos, der ſich gewoͤhnlich auf alten Ziegeln anſezt. 636 Phalaena quercifolia, 631 Phalaena Payonia. 63 15 Phalaena Pavoniella. 63 — Lin. 9. Lin. 17. Das Eichenblatt. Sulz. Kenny t. 16. f. 93. Roeſel 1. phal. 2. t. 41. Friſch. 3. Platte 3. f. 1. Schaeff. Ratisb. t. 71, f. 4, 5. Um Bern ziemlich oft. Wyttenbach. 637 Phalaena ilicifolia. Das Stechpalmenblatt. L. 19. Dede ie 142 2.7500: E mens: 34 III. Claß der Inſecten. No. Bey uns ſehr ſelten. 638 Phalaena Rubi. Der Vielfraß. Lin. 21. Roeſel 3. t. 49. Schaeff. Ratisb. t. Die Raupe iſt bey uns ſehr gemein und frißt faſt alle Arten Baͤume Blaͤtter und Grasarten. 639 Phalaena Pruni. Der Fiſchſchwanz. Lin. 22. Roeſel 1. phal. 2. t. 36. Schaeff. Ratisb. t. 60. f. 6. 7. Bey uns etwas ſelten. 640 Phalaena potatoria. Der Trinker. Lin. 23. Roeſel 1. phal. 2. t. 2. Schaeff. Ratisb. t. 67. f. 10. 11. Bey uns ſehr gemein — die Raupe wohnt im Graſe. 641 Phalaena Pini. Die Fichteneule. Lin. 24. Friſch. 10. t. 10. Roeſel 1. phal. 2. t. 59. Schaeff. Ratisb. t. 86. f. 1. 2. 3. Auf den Fichten, bey uns ſelten. 642 Phalaena Quercus. Der Heckenkriecher. L. 25. Roeſel r. phal 2 k. 35 be 6 Schaeff. Ratisb. t. 87. f. I. 2. 3. Die Raupe haͤlt ſich bey uns meiſtens in den Dornhecken auf; ſie frißt faſt alle Arten Stau⸗ den und Baumblaͤtter; ſehr gemein. 643 Phalaena Dumeti? Die Graßmotte. Lin. 36? Roefel x. phal. 2.1.35. a. f. 4.5: Die Raupe haͤlt ſich immer im Graſe auf, und naͤhrt ſich von dem Schmalgraͤſern, Roeſel hat die Raupen dieſer beyden Nachtvogel verwechſelt, ſo, daß die Raupe und Puppe des Zeckenkrie⸗ chers auf der t. 35. a. Fig. 1. 2. 3. die aber der Graßmotte auf t. b. k. 1. 2. 3. vorkommen. 644 Phalaena Catax. Lin. 27. Nö yes e e eee Bey uns nicht ſelten. % No. [| 646 Phalaena laneſtris. Der Wollenafter. 28 Roeſel 1. phal. 2. t. 62. Schaeff. Ratisb. t. 38. f. 10. 11. Bey uns ſehr gemein. 647 Phalaena Vinula. Der Gabelſchwanz. VL. 29. Friſch. 6, t. 8. ö Roeſel 1. phal. 2. t. 19. Auf Pappeln und Weiden ſehr gemein. 648 Phalaena Fagi. Lin. 30. Roeſel 3. t. 12. Bey uns ſelten auf Haſelſtauden. 649 Phalaena bucephala. Der Gelbkopf. Ute Friſch Nie e Roeſel r. phal. 2. t. 14. Bey uns haͤufig, auf Linden, Weiden, Birken ꝛc. 650 Phalaena verſicolora. Die Buntmotte. Lin. 32. Roeſel 3. t. 39. f. 3. Auf Birken und Haſelſtauden ſelten. 651 Phalaena Mori. Die Seidenmotte. Lin. 33. Noeſel; 1.7.08: Wird in verſchiedenen Gegenden der Schweiz gezogen. 652 Phalaena Populi. Der Pappelnvogel. Lin. 34. Roeſel 1x. phal. 2. t. 60. Auf den Pappeln. 653 Phalaena Neuſtria. Die Ringelmotte. Tin. 35. Friſch 1. t. 2. Roeſel 1 phal. 2. t. 6. Auf allen Arten von Baͤumen und Stauden ſehr gemein. 654 Phalaena caſtrenſis. Die Lagermotte. Lin. 36 Friſch de. t 8. Roeſel 4. t. 14. Bey uns ſelten. 655 Phalaena proceſſionea. Die Proceßionsm. L. 37. Reaum. inſ. 2. t. II. Auf den Eichen in manchen Jahren haͤufig. 75 656 Phalaena Caja. Die braune Baͤrenmotte. L. 38. Schaeff. Ratisb. t. 29. f. 7. 8. Friſch 2. t. 9. Roeſel r. phal. 2. t. r. Sulz. Kennz. t. 16. f. 94. Bey uns ſehr gemein; die Naupe frißt allerley gruͤnes. 657 Phalaena villica, Die ſchwarze Baͤrenmotte. L. Ar. Friſch 10. t. 2. Nöeſern ß oebt, 20er Im Veltlein nicht felten, 658 Phalaena Plantaginis. Die ſpaniſche Fahne. L. 42. Roeſel 4. t. 24. f. 9. Io, Schaeff. Ratisb. t. 92. f. 5. 6. 7. Bey uns ſehr ſelten. 659 Phalaena Monacha. Die Nonne. Lin. 43. Roeſel add. t. 33. f. 1-6. Schaeff. Ratisb. t. 68. f. 28905 Bey uns ſelten. 660 Phalaena diſpar. Der Großkopf. Lin. 44. Friſh TE Roeſel 1. phal. 2. t. 3. Schaeff. Ratisb. t. 28. f. 3-6. Bey uns beſonders auf den Obſtbaͤumen ſehr haͤufig und ſchaͤdlich. Ich heiſſe ihn Sroßkopf, weil die Raupe und nicht der Vogel (wie Herr Muͤller angiebt) ei— nen beſonders großen Kopf hat. 661 Phalaena chryſorrhoea. Der Goldafter. L. 45. Roeſel 1. phal. 2. t. 22. Schaeff. Ratisb. t. 13 J. f. 7. 2. Auf den Hecken und in den Banmgaͤrten ſehr gemein. Lebt in Geſellſchaft. * 662 Phalaena ſimilis. Der Schwan. ee e Roeſel 1. phal. 2. k. 21. Auf dem Schwarzdorn und Obſtbaͤumen ziem⸗ lich gemein. Lebt niemals geſellſchaftlich unter einem Gefpinft wie die vorhergehenden. Lepidoptera. Mit beſtaͤubten Fluͤgeln, oder Schmetterlinge. 3 05 * No. 663 Phalaena Salicis. Der Ningelfuß. Lin. 46. Friſch 1. t. 4. Roecſel 1. phal. 2. t. 9. Auf Weiden und Pappeln, in manchen Jahren ſehr Häufig, in manchen ſelten. 664 Phalaena Mendica. Der Bettler. Lin. 47. Bey Genf. De Sauflure. 665 Phalaena Crataegi. Die Dorneule. Lin. 48. De Eee dale , e 11707820907 Auf dem Weißdorn (Crataego); ſelten. 666 Phalaena atra. Die Moͤhrin. Lin. 49. Bey uns ſehr ſelten. 667 Phalaena Coryli. Die Haſelmotte. Lin. 50. Roeſel 1. phal, t. 2. 58. Auf den Hafelftauden , ſelten. 668 Phalena Furcula. Der Doppelſchwanz. L. 51. Auf Weiden und Pappeln etwas ſelten. Die Raupe iſt geſtaltet wie No. 547. 669 Phalaena Curtula. Lin. 52. Friſch 5. t. 6. Roeſel 3. t. 43. Ai i ie 1, e Auf Weiden und Pappeln nicht ſelten. 670 Phalaena Anaſtomoſis. Jin, 53. Roeſel, phal. 2. t. 26. Auf Pappeln und Weiden nicht ſelten. 671 Phalaena pudibunda. Der Nothſchwanz. L. 54. Schaeff. Ratisb. t. 44. f. 9. 10, Roeſel 1. phal. 2. t, 38. Auf Buchen Eichen und Nußbaͤumen nicht ſelten. 672 Phalaena faſcelina. Die Buͤrſtenmotte. L. 55. Roeſel x. phal. 2. t. 37. Auf dem Weißdorn, etwas ſelten. 673 Phalaena antiqua. Der Laſttraͤger. Lin. 56. Roeſel 1, phal, 2. t. 39, 90 E 2 No. Auf Weiden, Birken und Pappeln nicht ſelten. 674 Phalaena gonoſtigma. Der Eckfleck. e Roeſel 1. phal. 2. t. 40. Auf verſchiedenen Baͤumen und Stauden nicht ſelten. 675 Phalaena ttemula. Der Zahnfluͤgel. Lin. 58. Auf der Zitterpappel nicht ſelten. 676 Phalaena caeruleocephala. Blaukopf. I 0 Friſch 10. t. 3. Roeſel x. phal. 2. t. 16. Bey uns ſehr haͤufig in den Hecken und Obſtbaͤu⸗ men. 677 Phalaena Ziczac. Friſch 3. t. 2. Roeſel 1. phal. 2. t. 20. Schaeff. Ratisb. t. 69. f. 2, 3. Huf Weiden und Pappeln nicht felten. Der Holzbohrer. Das Zickzack. L. 61. 678 Phalaena Coſſus. Lin. 63. Friſch ) k . Roeſel 1. phal. 2. t. 18. Schaeff. Ratisb. t. 61. 1 In den Weiden, Eichen und andern Baͤumen Wyttenb. L. 64. häufig. Iſt gern im faulen Holz. %79 Phalaena palpina. Die Schnauzmotte. De Eueer int. k, 4.1.7. Der Naturforſcher 2. St. pag. 14. t. 1. f. 6. Auf den Weiden und Pappeln nicht ſelten. 680 Phalaena purpurea. Der Purpurbaͤr. Lin. 67. Roeſel r. phal. 2. t. 10. Schaeff. Ratisb. t. 59. f. 4, 5, Bey uns ſehr felten. 681 Phalaena lubricipeda. Tisgermotte. L. 69. Schaeff. Ratisb. t. 24. f. 8. a, I eee e e Moefel 1. phal. 2. t. 46. 47. Auf verſchiedenen Pflanzen ſehr gemein. 682 Phalaena Ruſſula. Der Rothrand. n Schaett. Bakisb. k. 83. f. 4. 5 36 III. Claß der Inſecten. 5 No. Roeſel add. t. 20. Bey uns etwas ſelten. 683 Phalaena Grammica, Lin. Roeſel 4. t. 21. f. a. d. Schaeff. Ratisb. t. 92. f. 2. In den Wieſen nicht ſelten. 634 Phalaena Libatrix. Die Sturmhaube. L. Roeſel 4. t. 20. Auf den Weiden nicht ſelten. 685 Phalaena Capucina. Der Capuziner. Lin, Bey uns etwas ſelten. 686. Phalaena camelina. Der Fluͤgelzehe. Lin. Roeſel 1. phal. 2. t. 28. Auf der Linde, etwas ſelten. 687 Phalaena Oo. - Das doppelte O. Lin. Roeſel x. phal. 2. t. 63. Bey Bern, nicht gar ſelten. Wyttenbach. 688 Phalaena Eſculi. Die Puncteule. Lin. Schaeff. Ratisb. t. 3 1. f. 8, 9. Bey Genf. Gourgas. 689 Phalaena Humuli. Die Hopfeneule. Lin. Oe Eder in 1 k 7. f 5 Bey uns etwas ſelten. 690 Phalaena Hecta. Das Munctband. Lin. De Gueer inf t. 7. £ 12. Bey Genf. De Sauſſure. 691 Phalaena Vitis idaeae. Bey Genf. De Sauſſure. 692 Phalaena Dominula. Die Jungfer. Lin. 90. Roeſel 3. t. 47. » Schaeff. Ratisb. t. 77. f. 3, 4. Bey uns ſelten. 693 Phalaena Hera. Die Hausfrau. Lin. 91. Roeſel 4. d. 28. £ 3. Sch&ff. elenı. t. 10, f. r. Ratisb. t. 29. f. T. 2. Bey Zürich etwas ſelten, bey Genf gemeiner. Oft im Wallis. Wyttenbach. Lepidoptera. Mit beſtaͤubten Fluͤgeln, oder Schmetterlinge. No. 694 Phalaena Matronula. Die Matrone. Lin. 92. Roeſel 3. t. 39. f. 1. 2. Bey Zuͤrich und in Buͤndten; etwas ſelten. 695 Phalaena Parthenias. Lin. 94. Bey uns ſehr ſelten. 696 Phalaena fuliginoſa. Der Zartflügel, Lin. 95. Roeſel 1. phal. 2. t. 43. Schaeff. Ratisb. t. 37. f. 7. 8. Bey uns ziemlich gemein; die Raupe haͤlt ſich meiſtens im Graß auf. Phalaena Batis. Die Brombeermotte. Roeſel 4. t. 26. f. A. B. C. Bey uns nicht ſelten auf den Brambeerſtauden. Das Weißaug. Lin. Die Raupe wohnt auf den Pappelbaͤumen; nicht haͤufig. 697 Lin. 96. 698 Phalaena ocularis. 100. 699 Phalaena gtyphica. Lin. 105. Roeſel add. t. 25. Schaeff. Ratisb. t. 163. f. 4. 5 In den Wieſen nicht ſelten. 700 Phalaena Mi. Da M. Lin. 106. Bey uns nicht ſelten in den Wieſen. 701 Phalaena pallens. Lin. 107. Bey uns felten, 702 Phalaena leporina. Der Aderpunct. Lin. 109, De Geer un d t e e ie 11,87, Etwas ſelten auf Birken. Phalaena Jacobzae, Die Jacobe⸗Motte. L. 1 Roeſel x. phal. 2. t. 49. Schaeff. elem. t. 98. f. 3. Ratisb e E2 72 Bey uns nicht felten in den Wieſen, die Raupe frißt das Jacobenkraut. — I. 703 704 Phalaena rubricollis. Der Rothhals. L. 113. Schaeff. Ratisb. t. 59. f. 8. 9. N Bey uns ſelten. 705 Phalaena quadra. Der Vierpunct, 0 Roeſel 1. phal. 2. t. 17. * 37 No. Schaeff. elem. t. 98. f. 5. Ratisb. t. 29. f. 9. 10. Bey uns etwas ſelten. — Bey Bern fehr häufig auf den Roßcaſtanienbaͤumen. Wytteabach. 706 Phalaena complana. Der Flachfuͤgel. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 707 Phalaena Sponſa. Die Braut. ee Bey uns etwas ſelten. 708 Phalaena Pacta. Die Verlobte. Roeſel r. phal. 2. t. 15. eee eee e cn fern, Bey uns etwas ſelten, auf Weiden und Linden. Die Brautjungfer. See) 10, k. 15, Roeſel 4. t. 32. Bey uns nicht ſelten. in den Gaͤrten. 710 Phalaena Paranympha. L. 115. Lin. 118. Lin. 120. 709 Phalaena Pronuba. E Die Raupe wohnt gern Brautfuͤhrerin. L. 122. Roeſel 4. t. 18. f. 1. 2. Bey Winterthur. Schellenberg. Bey Bern. Wyttenbach. 711 Phalaena fimbria. Der Saumfleck. Schreber inſ. 12. f. 9. Bey uns ſelten. 712 Phalaena maura, Lin. 124. Sehagelf Rais, tn. f 5 6 Bey uns etwas ſelten. 713 Phalaena Fraxini. Das blaue Band. Roeſel 3. t. 28. f. x. Haile ta. d e Bey Zuͤrich, Genf, in Buͤndten; ſelten. 714 Phalaena Chryſitis. Die Goldeule. Lin. 126. Schaeff. Ratisb. t. 101. f. 2. 3. Bey uns etwas ſelten. Im Grindelwald. Wytt. 715 Phal. Gamma, Das giechiſche Gamma. Iii A Schueff. Ratisb. t. 84. f. 5. Friſch. 5 ˙ t. 155 125 38 N Roeſel k. phal. 3. t. 5. | Bey uns (ehr häufig. — Die Raupe frißt Kohl, Spinat und andere Gewaͤchſe. 716 Phal. Interrogationis. Das Fragzeichen. L. 129 Bey uns ſehr ſelten. 717 Phalaena Jota. Das griechiſche Jota. L. 130. Bey uns ſehr ſelten. 718 Phalaena meticulofa. Die Scheueule. L. 232. Roeſel 4. r. 9. De Geer int T. k. F k 12 Bey uns etwas ſelten. 719 Phalaena Abſinthii. Die Wermutheule. L. 133. rie! Roeſel k. phal. 2. t. 61. Bey Bern. Wyttenbach. 720 Phalaena Alni. Sas Kolbenhorn. Lin. 134. De Geer inf. 1. t. II. f. 25-28. Bey uns ſelten auf Linden. Die Naupe iſt ſchwarz mit gelben Schilden auf dem Ruͤcken, und mit langen ſchwarzen Haaren, die am Ende ein Koͤlbchen haben, beſetzt. 21 Phalaena Pf. Das griechiſche Pi. Ehe : . Roeſel 1. phal. 2. t. 7. 8. Lin. 13 5. Bey uns nicht ſelten, auf Eichen, Apfelbaͤu— men und Weiden. 722 Phal ena Chi. Das griechiſche Chi. Lin. 136. Roeſel x. phal, 2. t. 13. Bey uns etwas ſelten. 723 Phalaena Aceris. Die Gelbzotte. Eur Sin 1. t. 5. Roeſel add. t. 17. k. 5. Bey Genf auf den Roßcaſtanienbaͤumen häufig. 724 Phalaena aprilinn. Der Seladon. Lin. 138. Der inßit 5.00 20823. 2 Schaeff. Ratisb. t. 92. f. 3. Bey uns etwas ſelten. Bern. Wyttenbach. 72 5 Phalaena Perſicariae. Lin. 142. ® III. Claß der Inſecten. * No. Roeſel r. phal. 2. t. 30. Bey uns etwas ſelten. 726 Phalaena ludifica. Bey uns ſelten. 727 Phalaena perſpicillaris. Die Brille. Nicht ſelten auf Pap pelbaͤumen. 728 Phalaena umbratica. Der Kappentrager. Roeſel 1. phal. 2. t. 25. Nicht ſelten in den Gaͤrten unter dem Sallat und anderm Gemuͤſe. Phalaena exſoleta. Das Moderholz. Friſch! ; 5 alte Roeſel 1. phal. 2. t. 24. Sulz. Kennz. t. 16. f. 95. Auf der Melde, Erbſenfeldern etwas ſelten. Phalaena Verbaſci. Die Wollkrautseule. L. 153. Friſch. 6. t. 9. Roeſel 1. phal. 2. t. 23. Schaeff. Ratisb. t. 24. f. 6. 7. Auf dern Wollkraut haͤufig. Phalaena l. album. Das weiſſe L. Schaeff. Ratisb. t. 92. f. 4. Bey uns ſelten. Phal. exclamationis. Das Verwunderungsz. L. 15 5. In Buͤndten. Dr. Amſtein. Bey Genf. De Bey Bern. Wyttenbach. Phalaena comma. Das Haͤcklein. In Buͤndten. Dr. Amſtein. Phalaena. plecta. Roeſel add. t. 232 Bey uns etwas ſelten auf Linden. Der Achatfluͤgel. Der Naturforſcher ates St. pag. 1 0 Bey Zurich und Bern, aber ſelten. 736 Lin. 143. Lin. 148. 150, e 1 0 De} 63 O Lin. 154. Sauſſure. N 80 D Lin 158. 1 Phalaena deraſa. Phalaena gothica. Lin. 159. Bey uns etwas ſelten. Die Kohleule. 737 Phalaena Braflicae. Lin. 163. Lepidoptera. Mit beſtaͤubten Sluͤgeln, oder Schmetterlinge. Roeſel 1. phal. 2. t. 29. Bey uns ſehr häufig auf dem Kohl. 738 Phalaena Rumicis. Lin. 164. Roeſel r. phal. 2. t. 27. Auf verſchiedenen Pflanzen, als den Sauerampfer, Flohkraut ꝛc. gemein. 739 Phalaena Oxyacanthae. Roeſel 1. phal. 2. t. 33. Auf dem Schlee- und Weißdorn, etwas ſelten. Lin. 165. 740 Phalaena oleracea. Die Krauteule. Lin. 171. Friſch. 7. t. 21. Roeſel 1. phal. 2. t. 32. In den Krautgaͤrten nicht ſelten. 741 Phalaena Piſi. Die Huͤlſenmotte. Lin. 172. Roeſel r. phal. 2. t. 52. Auf den Erbſen. Bohnen und andern Huͤlſen⸗ fruͤchten nicht ſelten. 742 Phalaena triplacia. Der Dreyhoͤcker. Roeſel 1. phal. 2. t. 34. Auf Neſſeln nicht ſelten. 743 Phalarna ſatellitia. Roeſel 3. t. t. 50. Bey uns etwas ſelten. 744 Phalaena Tragopagonis. \ Bey Genf. De Sauffure. Die Pyramide. Roeſel 1. phal. 2. t. 11. Auf Weiden und Linden nicht ſelten. 746 Phalaena flavicornis. Das Gelbhorn. In Buͤndten. Dr. Amſtein. Die Elſter. : Schaeff Ratısb. t sr Kerr. 12. Bey Genf. De Sauffure. Das Neth. Roeſel 1. pal. 2. t. 56. Auf den Weiden, ſelten. 749 Phalaena vernaria. Der Fruͤhlingsmeſſer L. 195. Bey uns etwas felten, Lin. 175. Lin. 745 Phalena pyramidea. Lin. 15 Lin. 182. Lin. 747 Phalaena leucomelas. 748 Phalaena typica. Lin. 186. 39 75 No. 0 750 Phalaena vibicaria. Lin. 198, Schaeff. Ratisb. t. 12. f. 5? Bey uns ſelten. 751 Phalaena Thymiaria. Lin. 199. Friſch. 10. t. 17. Bey uns ſelten. 752 Phalaena amataria. Der Lieblingsmeſſer. Lin. 201. Reaum. in 2, k. 29.1 1-2. Bey uns etwas ſelten auf Birken. 753 Phalaena falcataria. Die Sichelmeſſer. L. 202 ID e e gt ann: Auf Birken nicht ſelten. 754 Phalaena Sambucaria. Der Schwanzmeſſer, L. 203. Roeſel 1. phal. 3. t. 6. Schaeff. Ratisb. t. 63. f. 8. Bey uns etwas ſelten. 755 Phalaena lacertinaria. Der Eidechßmaſſer. L. 204. Schaeff. Ratisb. t. 66. f. 2. 3. Auf Birken, nicht ſelten. 756 Phalaena Alniaria. Der Franſemeſſer. Roeſel 1. phal. 3. t. 1. Bey uns ſelten. 757 Phalaena Syringaria. Der Gemſemeſſer. L. 206. Roeſel x. phal. 3. t. 10. Auf der Lonicera und dem Liguftro nicht felten. Lin. 205. 758 Phalaena dolabraria. Lin. 207. Bey uns ſehr ſelten auf Birken. 759 Phalaena Prunaria. Lin. 208. Schaeff Ratisb & 17. 1.2.3. In den Wäldern nicht ſelten. 760 Phalaena Piniaria. Lin. 210 Reaum. int 2. t. 28. f. 6. In den Waͤldern nicht ſelten. 761 Phalaena elinguaria. Lin. 211. Roeſel 1. phal. 3. t. 9. Bey uns ſelten. 762 Phalaena macularia. Der Fleckling. L. 213. Roeſel add. t. 14. f. 5. 40 Schaeff. Ratisb. t. 12. f. 3. Nicht felten nahe bey Wäldern, 763 Phalaena atomaria. Der Sprenklin Seifchenz. b. F Auf Linden; ſehr ſelten. 764 Phalaena pulveraria. Bey uns etwas ſelten. Der Chineſe. Roeſel add. t. 39. Schaeff. Ratisb. t. 88. f. 4. 5. Nicht ſelten auf Weiden, Hanf. 766 Phalaena defoliaria. Lin. Mantifl. Roeſel 3. t. 14. foem. t. 40. f. 6. Mas 765 Phalaena Betularia. Bey uns ſehr gemein auf allen Arten von Stau: den, Gewaͤchs und Baͤumen. 767 Phalaena wauaria. Fhiſch 3 k 3. Roeſel 1. phal. 3. t. 4. Ziemlich gemein auf den St. Johannis- und Krauſelbeerſtauden. 768 Phalaena Sacraria. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 769 Phalaena purpuraria. Schef. Ratisb. t. 19. f. 16. Bey uns etwas ſelten. 770 Phalaena puſaria. Schaeff. Ratisb. t. 111. f. 7. In den Waͤldern, nicht ſelten. 771 Phalaena papilionaria. Der Tagm Roeſel 4. t. 18. f. 3. Schaeff. Ratisb, t. 17. f. 1. Bey uns nicht ſelten auf Birken. 772 Phalaena viridata. Der Grünflüge, Lin. 230. Roeſel x. phal. 3. t. 13. Bey uns nicht ſelten in den Hecken und Gebuͤſch. 773 Phalaena repandata. Der Wellenſfuͤgel. L. 234. © Der Staͤubling. L. 215.775 Phalaena clathrata. Nicht ſelten in den Waͤldern im Graſe. Lin. 217. | 776 Phalaena groſſulariata. Der Tiger. Pappeln und dem III. Claß der Inſecten. 9. No. (Taxus.) ug. Lin. 214. ſelten. Such „ 8 Roeſel 1. phal. 3. t. 2. haͤufig. Sehdeff k. 163. 12.2.3. Bey uns etwas ſelten. 778 Phalaena Populata. i 779 Phalaena bilineata. Graſe. Der Gitterſtuͤgel. Schaeff. Ratisb. t. 67. f. 1. Auf den Krauſel- und St. Johannisbeerſtauden Auf den Pappelbaͤumen, etwas ſelten. Die guͤldene Kette. L. 245. Schaeff. Ratisb. t. 12. f. 13. Bey uns ziemlich gemein in den Waͤldern im Lin. Lin. Bey uns nicht ſelten auf den Eibenbaͤumen. 774 Phalaena Chaerophyllata. Schwarzfluͤgel. L. 237. Rahe bey Waͤldern auf den Viehweiden nicht 238. 777 Phalaena Crataegata. Der Gelbfluͤgel. Lin. 243. Lin. 244. Lin. 220. | | 780 Phal. Chenopodiata. Der gabe Marmor. IL. 246. Lin, 227. 781 Phalaena plagiata. Tin, 223. Bey uns nicht ſelten. 782 Phalaena Prunata, Friſch. 5. t. 14. Bey uns etwas ſelten. 783 Phalaena averſata. Bey uns ſelten. 784 Phalaena triſtata. Auf Birken nicht ſelten. 785 Phalaena haftata. alle r Bey uns etwas ſelten. 7 Schaeff. Ratisb. t. 76. f. 4. 5. Bey uns etwas ſelten; in Buͤndten. Schaeff. Ratisb. t. 12. f. Das Spießband. Lin. Lin. Tepidoptera. Mit beſtaͤubten Slügeln, oder Schmetterlinge. 4¹ No. Se No. 786 Phalaena albicillata, Der Weißger. Lin. 255. Geofr. 2. pag. 172. n. 124. Bey uns etwas ſelten. Bey uns ſelten auf Ei her 787 Phalaena dealbata. Der Bleicher. Lin. 256. In den Waͤldern nicht ſelten. Phalaena marginata. Der Braunrand. Sulz. Kennz. t. 16. f. 96. Nicht ſelten in Waͤldern im Graſe. Phalaena ocellata. Das Doppelauge. Bey uns ſelten. Phalaena fluctuata. Friſch. 7. t, 19. Bey uns etwas ſelten. Phalaena ſordiata. Schaeff. Ratisb. t. 164. f. 6. 7? Bey uns etwas ſelten; in Buͤndten. Dr. Amſtein. Lin. 260. Lin. 262. 792 Phalaena ſuccenturiata. Lin. 267. Roeſel 1. phal. 3. t. 7. Bey uns nicht ſelten. 693 Phalaena urticata. Der Neſſelſpanner. L. 272. Schaeff. Ratisb. t. 119. f. I. 2. Roeſel r. phal. 4. t. 14. Auf den Neſſeln haͤufig. Phal. Nymphaeata. Der Seeblumſpanner. L. 274. Schaeff. Ratisb. t. 189. f. 4. 5. Im Graſe an feuchten Orten, nahe bey Seen und Suͤmpfen. Phal. Potamogata, Der Saamkrautſpanner. L. 275. Schaeff. Ratisb. t. 118. f. 5. 6. An gleichen Orten, wo der vorhergehende, be— ſonders ſindet man beide haͤufig am Katzenſee. Phalaena brumata. Der Winterſpanner. L. 281. De Geer inf. inſ. 1. t. 24. f. 1119. Bey uns nicht ſelten, doch niemals ſchaͤdlich. Lin. 282. 794 Phalae praſinana. Roeſel 4. t. 22. Bey uns ſelten auf Eichen. #798 Phalaena bicolorana. Der Weißgruͤnwickler. Roeſel 4. t. 10, L. 257. L. 258. Linaͤus ſcheint dieſen und den vorhergehenden fuͤr ein und eben denſelben zu halten, da doch die Raupen, ſowohl als auch die Voͤgel ſo ſehr der Farbe nach unterſchieden ſind; ſowohl die Reau⸗ muͤriſche als de Geeriſche Figur, die Lin. bey den vorhergehenden citirt, gehoͤren hieher. 799 Phalaena e Lin. 286. Friſch. 3. t. 5. Roeſel 1. phal. 4. t. 1. Sehr häufg auf Eichen. 800 Phalaena clorana. Lin. 287. Roeſel 1. phal. 4. t. 3. Auf Eichen und Weiden nicht ſelten. 801 Phalaena literana. Lin. 287. Bey uns ſelten im Walliß. 802 Phalaena Zoegana. Lin. 289 Bey uns ſelten. 803 Phalaena ameriana. Lin. 298 Reaum, int. 2. t. 18. 9% Auf den Weiden nicht ſelten. 804 Phalaena Lecheana, Lin. 301. Bey uns ſelten. 805 Phalaena Chriſtiernana. Lin. 303 Schaeff. Regensb 1758. t. 2. f. 12 Ratisb. t. 145. f. 4. Bey uns ſelten. 806 Phalaena Bergmaniana. Lin. 307 Bey ung felten. 807 Phalaena Holmiana. Lin. 308. In den Dieſen nicht ſelten. 80g Phalaena farinalis. Lin 327 Schaeff. Ratisb. t. 95. f. 8. 9. In den Haͤuſern nicht, ſelten. 309 Phalaena barbalis. Lin. 329 Bey ung fehen. je) No. 810 Phalaena proboſcidalis. Roeſel add. t. 32. Bey uns nicht ſelten. 811 Phalaena roftralis. Roeſel 1. phal. 4. t. 6. Bey uns ſelten. 212 Phalaena ſulphuralis. Schaeff. Ratisb. t, 9. f. 14. 15. Bey uns ſelten. 313 Phalaena forficalis. Scheff. Ratisb. t. 5 1. f. 8. 9. auf dem Kohl nicht felten. 214 Phalaena verticalis. Roeſel 1. phal. 4. t. 4. Auf den Neſſeln ſehr haͤuſig. 815 Phalaena pinguinalis. Nicht ſelten in den Haͤuſern. 816 Phalaena pufiella. Bey Zuͤrich ſelten; in Buͤndten. 817 Phalaena Evonymella. Friſch. 5. t. 16. Roeſel 1. phal. 4. t. 8. Sulz. Kennz. t. 16. f. 99. Bey uns ſehr haͤufig auf dem Evonymo. Lin. A. Lin. 318 Phalaena padella, Lin. Roeſel 1. phal. 4. t. 7. Haͤufig auf den Vogelkirſchen. 819 Phalaena irrorella. Lin. In Buͤndten, Veltlein, Walliß und bey 6 auf der Saléva. 820 Phalaena mefomella. Lin. Ind den Wieſen ziemlich gemein. 321 Phalaena pratella. Lin. Auf Wieſen und Viehweiden. 822 Phalaena culmella. Lin. Schaeff. Ratisb. t. 145. f. 2. 3. Auf den Vichweiden nicht ſelten. 823 Phalaena carnella. Lin. Lin. Lin. Lin. Lin. Lin. Lin. 331. 333. 334.7 361. 828 830 83 — 83 * 83 — 834 III. Claß der Inſecten. Bey Zürich auf dem Zuͤrichberg in den Wal dern im Graſe nicht ſelten, auch bey Genf und im Wallis. Phalaena Salicella. Lin. 367. Roeſel 1. phal. 4. t. 9. Auf den Weiden nicht ſelten. Phalaena cynosbatella. Lin. 368. Sulz. Kennz. t. 16. f. 97. De Geer inf. 1. t. 34. f. 4. 5. Auf den Roſenſtauden nicht ſelten. Phalaena foenella. Lin. 369. Bey uns nicht ſelten auf Birken. Phalena pellionella. Lin, 372 Roeſel 1. phal. 4. t. 17. Im Pelzwerk oft haͤufig. Phalaena ſarcitella. e 377% Roeſel 1. phal. 4. t. 15. In den Kleiderſchraͤnken oft haufig, Phalaena Mellonella. Lin. 375. Roeſel 3. t. 41. In den Bienenkoͤrben, im Wachstuch nicht ſelten. Phalena cucullatella. Lin. 376. Roeſel 1. phal. 4. t. 11. Auf Birn- und Aepfelblaͤttern haufig. Phalaena granella. Lin. 357. Roeſel 1. phal. 4. t. 12. Auf den Koraboͤden oft haͤufig. Phalaena prolettella. Lin, 379. Reaum. inf. 2. t. 25. Auf der untern Seite des Kohle häufig. Phalaena teſſella. Lin. 382. Bey uns ſelten. Phalacna parenthefella. 8 Lin. 384. uf den Viehpweiden nicht felten. na Xyloftella. Lin. 389. ee e e nicera nicht ſelten. Lepidoptera. Mit beſtaͤubten Fluͤgeln, oder Schmetterlinge. No. 836 Phalaena cinctella. Lin. 390. Bey uns ſelten. 837 Phalaena aſperella. Lin. 397. Bey uns ſelten. 838 Phalaena Pomonella. Lin. 401. Friſch. 7. t. 10. Roeſel 1. phal. 4. t. 13. In Aepfeln und Birn. 839 Phalaena Strobilella. Lin. 402. In den Tannzapfen. 840 Phalaena Reſinella. Lin. 406. Fbiſch de. e Roeſel 1. phal. 4. t. 16. Im Harz, ſo aus den Aeſtchen der Fichten ſchwitzt. 841 Phalaena bractella. Lin. 415. Bey uns ſelten. 8% Phalaena Swammerdamella. Lin. 424. In den Wieſen, etwas ſelten. 843 Phalaena Reaumurella. Lin. 435 Bey Genf. De Sauffure, Gourgas. 844 Phalaena de Geerella. Lin. 426. De Geer inf, 1. t. 32. f. 13. ES za Bey Genf. De Sauffure. 82 43 No. 845 Phalaena Podaella. Bey uns ſelten. 846 Phalaena Scabioſella. Scop. carn. 644. In den Wieſen, auf den wilden Scabioſen ziemlich gemein. 847 Phalaena Roeſella. Friſch. 3. t. 4. De Geer inſ. 1. t. 30. f. 10 12. Bey uns ſelten. 848 Phalaena monodactyla. Lin. 428. Lin. 445. Lin. 453. Reaum. inf. I. t. 20. f. 12-16, Bey Genf, im Walliß haͤufig. 849 Phalaena didactyla. Schaeff. elem. t. 104. Bey uns etwas ſelten. 850 Phalaena tridactyla. Bey uns ſelten. 851 Phalaena pentadactyla. Roeſel 1. phal. 4. t. 5. Sulz. Kennz. t. 16. f. 100. Bey uns nicht ſelten auf der Weide. (Convolvulus.) 852 Phalaena hexadactyla. Lin, 460. Reaum. ınf. I. t. 19. f. 1921. Friſch 3. 7 Bey Zuͤrich und Genf, ſelten. Lin. 454 Lin. 455. Lin. 459. 54 44 7 200 IV. &loß der Inſecten. Neuroptera. Libellula. No. 873 Libellula 4-maculata Die Bunte, Lin. Schaeff. Ratisb. t. 9. f. 13. Bey Bern. Wyttenbach. 754 Libellula flaveola. Die Gelbe— Lin. Schaeff. Ratisb. t. 4. f. I. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 85 5 Libellula vulgata. Der Glaßfiuͤgel. Lin. Scop. carn. 680. Am Katzenſee bey Zürich. — In Buͤndten. 356 Libellula rubicunda. Die Nothbruſt. i Am Katzenſee, ſelten. 853 Libellula depreſſa. Die Platte. Roeſel 2. aquatil. t. 6. f. 4. (Be a . Schaeff. Ratisb. t. 52. f. 1. 1 e e Bey uns fehr gemein. 2,3 Libellula vulgatiſſima. Die Hure, Röͤeſel 2. aquitil. t. 5. f. 3. Bey uns ſehr gemein. 859 Libellula aenea. Die Goldgruͤne. Schaeff. Ratisb. t. 113. f. 4. Roeſel 2. aquatil. t. 5. f. 2. Beh uns etwas ſelten. S“o Libellula grandis. Die Groſſe. Roeſel 2. aquatil. t. 2. & 4. Schaeff. Ratisb. t. 6. f. 5. 10. Lin. Lin. Lin. Lin. Lin. Mit netzartigen Sluͤgeln, oder Nymfen. Waſſerjungfer, ber) 9 No. Schaeff. Ratisb. t. 60. f. T. Sulz. Kenn. t. 17. f. 101. Bey uns nicht ſelten. 861 Libellula rubra. Die Rothe. Ganz roth, die Fluͤgel hell-durchſcheinend, mit einem rothen breiten Band in der Mitte; und einem Fleck am auſſern Rand gegen der Spitze zu. Bey uns ſelten. In Buͤndten. P-, Amſtein. 862 Libellula Virgo. Die Flußjungfe.. Roeſel 2. aquatil. t. 9. Schaeft. elem. t. 78. k. k. Ratisb. t. 44. f. 6. . 8 . e e e An Fluͤſſen und Baͤchen ſehr gemein. 863 Libellula Puella. Die Sumpfiungfer, Roeſel 2. aquatil. t. 10. 11. Sülz. Kein, t. 17. k. 102. Schaeff. Ratisb. t. 48. f. 1. Ein. 28. 2 t. 120. fk. 4. E i az, Bey Suͤmpfeu und ſtehenden Waſſern ſehr gemein— Im Canton Zuͤrich iſt dieſes Geſchlecht unter dem Namen Augenſchieſſer bekannt. Man nennt fie zu Bern Teufelsnadeln. Wyttenbach. IV. Claß der Inſ. Neuroptera. No. Anz Ephemera Haft. 864 Ephemera vulgata. Uſeraas. Lin. 1. Schaeft, Ratisb. t. 9. f. 5, 6. Sulz. Kennz. t. 17. f. 103. Bey ſtehenden und flieſſenden Waſſern ſehr gemein. 865 Ephemera lutea. Der gelbe Haft. Ein Bey uns nicht ſelten. 868 Ephemera veſpertina. Der Abendhaft. L. 4. Bey uns nicht ſelten. 869 Ephemera procellaria. Sturmhaft. Geofr. 2. pag. 239. n. 3. Roefel 2. aquatil. 2. t. 12. f. 2. Dieſes Inſect wird bey uns oft im Augſtmonat), vom Winde bey heftigen Ungewittern in ganzen Schwaͤrmen gegen die an der Limmat ſtehenden f Haͤuſer getrieben; ſtehen Fenſter , gegen der Seite wo der Schwarm herkommt, offen, ſo werden die Zimmer von dieſem Inſect uͤberſaͤet. — Der Schwarm treibt niemals fruͤher als nach Son⸗ ne Untergang. 870 Ephemera nigra. Der ſchwarze Haft. Lin. 7. Bey uns nicht ſelten. 871 Ephemera horaria. Der Stundenhaft. Lin. 9. Roeſel 2. aquatil. 2. t. 12. f. 6. Bey uns ſehr gemein. Phryganea Waſſermotte. 872 Phryganea bicaudata. Der Gahelſchwanz. L. X. Sulz. Kenn. t. 17. f. b. Bey uns ſehr haͤufg , fo daß oft die an der Limmat ſtehenden Haͤuſer, auf der Seite gegen dem Fluß, ganz ſchwarz ausſehen. Vulgo. Bag: dermuͤcke. 873 Phryganea nebuloſa- Lin. 2. Bey uns etwas ſelten. 874 Phryganea paleacca, Die Strohgelbe. 2 Mit netzartigen Fluͤg. ꝛc. 47 No. Ger Bey uns nicht ſelten; ſie iſt ganz ſtrohgelb, nur hat ſie ſchwarze Augen. 875 Phryganea ſtriata. Der Strichſluͤgel. I 9, Gee Bey ung ziemlich haufig. 876 Phryganea griſea. Die Graue. Lin. 6. Bey uns nicht ſelten. 877 Phryganea grandis. Die Große. Ein.7e Roeſel 2. aquatil. t. 17. Bey Flüffen und Baͤchen nicht ſelten. 878 Phryganea rhombica. Der Nautenfſeck. L. 8. Roeſel 2. aquatil. 2. t. 16. Schaeff. elem. t. 100. Ratisb. t. 90. f. 5, 6. Bey uns ziemlich gemein. 879 Phryganea nigra. Die Schwarze. bin Ir Nicht ſelten im Rohr an den Ufern des Zürcher fees, 880 Phryganea Iongicornis, Das Langhorn. I. 15. Am Kabenfee nicht ſelten. 881 Phryganea filoſa. Das Fadenhorn. . Am gleichen Ort ſelten. 882 Phryganea albifrons. Die Weißſtirn. Lin. 18. Bey uns ſelten. g 883 Phryganea bilineata. Der Doppelſtrich. L. 19. Bey uns nicht ſelten an den Ufern der Fluͤſſe und Baͤche. 884 Phryganea flava. Die Gelbe. Lin. 21. Bey uns nicht ſelten. Hemerobius. Florfliege— 885 Hemerobius Perla. Der Baumlausloͤwe. L. 2. Geoft, 2. k. 13. 1 6 Roeſel J. t. 21. f. 47 5. Schaeff. Ratisb. t. 5. f. 75 8. Auf vielerley Pflanzen nicht felten- 46 No. 885 Hemerobius Chryſops. Das Goldauge? L. 4. Schaeff. Ratisb. t. 107. f. I, Noeſel 3. t. 21. k. 3. Bey uns etſsdas ſelten. 887 Hemerobius Phalaenoides. Die Mottenartige. L. 5. Schaeff. Ratisb. t. 3. f. II, I2. Bey uns ſelten. 888 Hemerobius lutarius. Schaeff. Ratisb. t. 37. f. 9, 10. Roͤſel 2. aqu. 2. t. 13. Bey uns ſehr gemein im Rohr und Schilf. Lin. 14. Afterjungfer. Ameiſenloͤbe. L. 3. Roeſel 3. t. 17-20. et t. 21. f. 2. Sulz. Kenz. t. 17. f. 105. Schaeff. elem. t. 65. Myrmeleon. 889 Myrmeleon formicarium. Ratisb E 2 20%, 2: Bey uns ſelten. 890 Myrmeleon Libelluloides. Schaͤffers Afterjungfer. Schaeff. elem. t. 77. 1 Ratisb. t. 50. f. 13. Die Beſchreibung, die Linnaͤus von dieſem In— ſect N. 5. giebt, ſtimmt ganz und gar nicht mit Schaͤffers Abbildung und mit unfsem Inſect uͤber⸗ ein; man findet es in ſumpfichten Wieſen bey Zuͤrich, Genf und in Buͤndten. Panor pa. Scorpionfliege. I 891 Panorpa communis. Die Gemeine. IV. Claß der Inf. Nerroptera. Mit netzartigen Slug. ꝛc. No. Friſch 9. t. 14. Sulz. Kenz. t. 17. f. 106. Schaeff. elem. t. 93. Bey uns in den Gärten und überall ſehr gemein. 892 Panorpa germanica. 3 Bey uns nicht ſellen, ſcheint aber nur eine Abe änderung von der eriteit zu ſeyn. 893 Panorpa tipuloides. Schvackenartige. Ein ſehr ſeſtenes Inſect, das beym erſten Anblick - einer Schrafe (Tipula) vollkommen gleichet. Die Groͤße iſt die einer groͤßern Schnacke; die Farbe braunlicht geib, die Unter- und Oberfluͤgel gleich lang, der Leib ſichelfoͤrmig , die Fuͤſſe ſehr lang mit zwey Borſten am Ende der Schienbeine, wo die Fußgelenke angehen; das Männchen hat keinen; wenigſtens keinen hervorſtehenden Scor— pionsſchwanz. Eine genauere Beſchreibung und Abbildung wird das Sulzeriſche Werk liefern. Ich fand dieſes Inſect ziemlich haͤufig im Sep— tember bey Genf, in einer Wieſe, wo ſich die Arve in die Rhone ergießt; ebenfalls haͤufig hat es auch D. Amſtein in Buͤndten gefunden. Rhaphidia. Kameelfliege. 894 Rhaphidia ophiopſis. Der Schlangenkopf. L. 1. Roeſel 3. t. 21. f. 6, 7. Schaeff. elem. t. 107. Rakisb t 9 Sulz. Kennz. t. 17. f. 107. Bey uns etwas ſelten. Auch zu Bern ſelten. * Vuttenbach, . O —1 0 A le V. Claß der Inſecten. Hy ine no p fer d. Cynips. Gallweſpe. Lin. 1. In den haarigen Aepfeln an den wilden Roſenſt. Cynips Roſae. Cynips Hieracii. Lin. 2. Auf dem Habichtskraut nicht felten. Cynips Glechomae. Vin 3. Auf dem Gundelrab- oder Guudermannskraut. Cynips Quercus baccarum. Auf den Eichen. Cynips Quercus folii. Noeſel ; . 2 , d cr, Sulz. Kennz. t. 18. f. 108, a. Auf Eichen. Cynips Quercus petioli. Roefel 3222 3 Auf Eichen. Cynips Quercus gemmae, Auf Eichen. Cynips Fagi. Auf Buchen. Cynips Viminalis. Roeſel 2. vep. t. 10. f. 5-7. Auf den Bandweiden. Cynips Capreae. Auf den Palmweiden. Cynips Salicis ſtrobili. Auf den Weiden. I e Ein. 7. Lin. II. Lin. 12. Lin. 13. Lin. 14. Ie a Blattwe ſpe. Der Dickſchenkel. Denne e Tenthredo femorata. L. I. ; 77 No. Sulz. Kennz. t. 18. f. 109. Schaeff. Ratisb. t. 11. f. 4. Bey uns nicht ſelten auf Blumen. 911 Tenthredo uſtulata. Das Brandmahl. L. Sulz. Kennz. t. 18. f. 111. Bey uns etwas ſelten. 912 Tenthredo Pini. Fichtenblattweſpe. E. Schaeff. Ratisb. t. 68. f. 7, 8. Auf den Fichten, bey uns ſelten. 913 Tenthredo Juniperi. Wachholderblattweſpe. L. Sulz. Kennz. t. 18. f. 110. b. Sehaeff. Ratisb. t. 154. f. 36. Auf den Wachholderſtauden felten. 914 Tenthredo ruſtica. Geofr. 2. t. 14. f. 5. Bey uns etwas ſelten, in Buͤndten. Lin. ) Re 47 Mit haͤutigen Fluͤgeln, oder Stecher. Geoff. 2. t. 14. f. 4. Bey uns etwas ſelten. 907 Tenthredo. lutea. Die Gelbe, Lin. 3. Friſch 4. t. 25. Auf Weiden und Birken nicht ſelten. 908 Tenthredo Amerinae. Der Rotharſch. Lin, 4. Schaeff. Ratisb. t. 90. f. 8, 9. Roeſel 2. velp. t. 1. et t. ır. Bey uns nicht ſelten auf den Weiden. 909 Tenthredo ſericea. Lin. 8. Schaeff. elem. t. 51. Bey uns ſehr ſelten. 910 Tenthredo nitens. Der Glanzleib. Lin. 10. 14. 155 16- 915 Tenth. Scrophulariae. Braunwurzblattweſpe E. z7. Schaeff. Ratisb. t. 71. f. 7. 48 No. Sehr gemein auf der Braunwurz oder den Scro⸗ flenkraut. 916 Tenthredo Abietis. Tannenblattweſpe. L. 18. Friſch 2. t. 1. f. 21-24. Schaeff. Ratisb. t. 7. f. ro. Bey uns nicht ſelten auf den Tannen. 917 Tenthredo Cerafi. Die Blattwicklerin. L. 19. Auf Kirſchbaͤumen. 918 Tenthredo meſomela. Der Schwarzruͤcken. L. 22. Sulz. Kennz. t. 18. f. 112. Die Raupe auf Weiden, die Weſpe auf Blu— men ſehr gemein. 919 Tenthredo rufipes. Der Rothfuß. Lin. Bey uns etwas ſelten. 920 Tenthredo atra. Die Schwarze. Schaeff. Ratisb. t. 50. f. 6. Bey uns etwas ſelten. 921 Tenthredo viridis. Die Gruͤne. Schaeff. Ratisb. t. 56. f. 3. Bey uns nicht felten auf Blumen. 922 Tenthredo Alni. Erlenblattweſpe. Auf Erlen, ſelten. 923 Tenthredo Roſae. 24. Lin. 26. Eın.227. Lin. Noſenblattweſpe. Lin. Noeſel 2. veſp. t. 2. Schaeff. Ratisb. t. 5 5. f. 10, 11. Auf Roſenſtauden haufig. 24 Tenthredo bicincta. Bey uns nicht ſelten auf Blumen. Die Moͤhrin. Bey uns etwas ſelten. 926 Tenthredo carbonaria. In Buͤndten. D. Amſtein. Lin. 925 Tenthredo nigra. Lin. 34. Lin. 927 Tenthredo erythrocephala. Der Rothkopf. L. 40. Sulz. Kennz t is k 113, Schaeff. Ratisb. t. 96. f. 9. 928 Tenthredo Cynosbati, Lin. 43. Bey uns ſelten. 37. V. Claß der Inſecten. Br No. 929 Tenthredo Capraeae. Friſch 6. t. 4. Auf den Weiden nicht ſelten. nass Schwanzweſpe. 930 Sirex Gigas. Die Rieſin. Roeſel 2. veſp. t. 8, 9. Sulz. Ken. t. 18. f. 114. Ger Schaeff. elem. t. I. f. 2. et t. 13. f. 7. 1. 1325 Bey uns nicht ſelten im Fichten und Tannenholz. 931 Sirex Spectrum. Das Geſpenſt. Tin, 3% De Gueer inf. 1. t. 36. f. 6. Schaeff. Ratisb. t. 4. f. 9, 10. Bey Zürich ſelten; in Buͤndten. D. Amſtein. Der Kurzſchwanz. De Gueer inf. 1. t. 36. f. J. Bey uns ſehr ſelten; in Bündten. D. Amſtein. Sir ex. Lin. I. 932 Sirex Juvencus. Lin. 4. 933 Sirex Mariſcus. Lin. 6. Bey Genf; in Buͤndten. D. Amſtein. Ichneumon. Schlupfweſpe. 934 Ichneumon ſugillatorius. Tin, x. Bey uns nicht ſelten. 935 Ichneumon raptorius. En In Buͤndten D. Amſtein. 936 Ichneumon ſarcitorius. N Auf Blumen nicht felten. 937 Ichneumon extenforius. Lin. 4, Schaeff. Ratisb. t. 43. f. 1, 2. Auf Blumen nicht ſelten. 938 Ichneumon quaeſitorius. Lin. 5 Bey uns etwas ſelten. 939 Ichneumon culpatorius. Lin, 6. Bey uns nicht felten auf Blumen. Heinenoptera. Mit heutigen Fluͤgeln, oder Stecher. No, 940 Ichneumon faturatorius. Lin. 9. D e ee e ee Bey uns nicht ſelten. 941 Ichneumon molitorius. Hin 88. Bey uns nicht ſelten, im Frühjahr auf Blu len. 942 Ichneumon piſorius. Lin. 12. Schaeff. Ratisb. t. 6. f. 12. Sen e 72 ET. Bey uns etwas ſelten. 943 Ichneumon luctatorius. Lin. 13. In verſchienen Raupen nicht ſelten. 944 Ichneumon bicinctus. Schaeft. Ratisb. t. 52. f. 5, Sulz. Kennz. t. 18. f. 10. Schwarz, das dritte und fünfte Gelenk des Hin- terleibs nebſt dem Schildchen gelb; die Fülle und Fuͤhlhoͤrner braungelb. Nicht ſelten auf Blumen. 945 Ichneumon volutatorius. Bey uns ſelten. 946 Ichneumon perfuaforius. Schaeff. Ratisb. t. 80. f. 2. De Ser in . t 36.218. Bey Genf. De Sauflure. 94% Ichneumon deſignatorius. Bey uns ſelten. 948 Ichneumon foſſorius. Bey uns nicht ſelten auf Blumen. 949 Ichneumon comitator. Bey uns etwas ſelten. 950 Ichneumon Peregrinator. Auf Blumen nicht felten, 951 Ichneumon Incubitor. eee , e , Bey uns etwas ſelten. 952 Ichneumon Denigrator. Schaeff, Ratisb, t. 20. f. 4. 5. Bey uns ſehr ſelten. de Lin 28. 49 d No. 953 Ichneumon Deſertor. Lin. 29 Schaeff. Ratisb. t, 20, f. 2. 35 Bey uns ſelten. 954 Ichneumon Rutilator. Lin. 30 Schaeff. Ratisb. t. 6. f. II. Bey uns ſelten. 955 Ichneumon Corruſcator. Lin. 31 Bey uns ſelten. 956 Ichneumon Manifeftator, L. 32 F Schaeff. Ratisb. t. 110. f. 3. De Esse ine ß 36,000, In verſchiedenen Ranpen. 957 Ichneumon Compunctor. Lin. 33. Schaeff, Ratisb. t. 49. f. 4, In den Puppen der Schmetterlinge nicht ſelten. 958 Ihneumon Deluſor. Lin. 34. Bey uns nicht ſelten. 959 Ichnenmon Titillator, Ei Bey uns etwas ſelten, 960 Ichneumon Turionella. Lin. 40. Auf Blumen nicht ſelten. 961 Ichneumon Inculcator, Lin. 49. Bey uns ſehr felten, 962 Ichneumon Pugilator. Lin. 50. De Geer inf. r. t. 6. f. 12. In verſchiedenen Raupen nicht ſelten. 963 Ichneumon Jaculator. Lin. 72 De Geer inf. I. t. 36. f. 10. Bey uns nicht felten, 964 Ichneumon luteus. Lin. 55. Sulz. Kennz, t. 18. k. 118. Sehaeff. Ratisb. t, 1. f. 10. & t. 101. f. 4. Auf Blumen nicht ſelten. 665 Ichneumon Mufcarum. Lin. 62. Deu@eer ml 1... 32.21.21:9.2,20. Bey uns ſelten. 966 Ichneumon Bedeguaris. Lin. 63. G Sn 2 7 0 N Roeſel 3. t. 53. f. F. H. In den gallartigen Auswuͤchſen der Roſenbuͤſche. Ichneumon Puparum. L. 66. De eee in 302 1.78. 967 Roeſel 2. veſp. t. 3. f. 15. In den Puppen der Schmetterlinge ſehr haͤufig. 968 Ichneumon Secalis. E In den Kornfeldern, ſehr ſelten. 969 Ichneumon globatus. 1 73. Friſch. 6. t. ro. Hin und wieder nicht ſelten. 970 Ichneumon glomeratus. Lin. 75. De Geer inf. ie Ley tl Ahr 0% Roeſel 2. velp. t. 3. f. a. b. In den Raupen der Schmetterlinge ſehr haufig. 971 Ichneumon pectinicornis. . Geer ters: Bey uns ſelten. Sphex. Raupentoͤder. 972 Sphex ſabuloſa. Der Sandgraͤber. Ein, T. Friſch orten. 6 Sulz. Kennz. t. 19. f. 120. Schaeff. elem. t. 8. f. 2. Ratisb. . 835 k. k. In ſandiger, trockener Erbe, in den Gärten nicht ſelten. 973 Sphex clavipes. Der Keulfuß. Schaeff. Ratisb. t. 60. f. 4. Bey den Haͤuſern, in hoͤlzernen der Sonne ſtark ausgeſetzten Waͤnden, nicht ſelten. Lin. 8. 974 Sphex ſpirifex. Der Schraubendreher. I. 9. Schaeff. Ratisb. t. 38. f. 1. Bey Genf ziemlich gemein. 975 Aphex viatica. Der Straſſenraͤuber. Lin. 15. ih; Claß der Inſecten. No. a 872 Auf trockenen, ſonnenreichen Straſſen, die durch Felder und Wieſen führen, nicht ſelten. Sphex fuſca. Der Braune. Bey uns etwas ſelten. Sphex cribaria. Das Siebbein. Schaeff. Ratisb. t. 177. f. 6. 7. Der Naturforſcher 2ted St. pag. 21. t. 2. Bey uns nicht ſelten auf den Schirmblumen. 976 Lin. 16. 977 Lin. 23. 978 Sphex clypeata. Das Schildbein. Lin. 24. Schreber inf. 11: t. 1. f. 8. Schaeff. Ratisb. t. 177. f. 8. 9. Bey uns etwas ſelten. 979 Sphex gibba. Ein, Bey uns ſelten. 980 Sphex vaga. Der Landſtreicher. e Bey Zuͤrich und in Buͤndten. Der Doppelfleck. Schaeff, elem. t. 115. Natis b: E r b 100% Ganz ſchwarz, zottigt, auf dem Hinterleib zwe gelbe, gevierte Flecken. Im Walliß in den Kornfeldern. 981 Sphex bimaculata. Chryfis. Goldweſpe. 982 Chryſis ignita. Die Feuerfarbige. i Friſch. 9. t. 10. Sulz. Kennz⸗ t. 19. f. 121. Schaeff, e em. t. 40. Rakisb k 7a, b 8. In den Mauern und Waͤnden der Haͤuſer, wo fie niſtet, nicht felten. Die Goldfarbige. Schaeff. Ratisb. t. 42. f. 5. 6. Bey uns etwas ſelten. Die Edelweſpe. 983 Chryſis aurata. Lin. 4. 984 Chrylis nobilis. Hymenoptera. Mit haͤutigen Sluͤgeln, oder Stecher. N No. J. R. Forſter nov. fpec. inf. Cent, 1. n. 89. | 15 Veſpa compeſtris. Die Feldivefpe. Lin. No. Chryſis cyanura. Bey Luggaris. Vefpa Weſpe. 985 Veſpa Crabro. Die Horniſſe. Lin. Friſch. 9. t. 11. Sulz. Kennz. t. 19. k. 122. e e e ee e Bey uns ziemlich gemein, niſtet in den hohlen Eichen. 986 Veſpa vulgaris. D Die gemeine Weſpe. Schaeff. elem. t. 130. Ratisb. t. 35 1.2. Bey uns ſehr gemein, den Obſt uns Weintrau— ben oft ſchaͤd lich. Die rothe Weſpe. Bey uns etwas ſelten. Die Wandweſpe. Friſch. 9. t. 12. fig. alata._ Roeſel 2. veſp. t. 7. f. 82 Bey uns ziemlich gemein, niſtet in den hoͤlzer⸗ nen Waͤnden⸗ 989 Veſpa gallica. Schaeff. Ratisb. t. 35. f. 5. Bey uns nicht ſelten auf Blumen. Die Mauerweſpe. Schaeff. Ratisb. t. 24. f. 3. Friſch. 9. t. 12. f. 8. 9. Wohnt im Mauerwerk, nicht ſelten. 991 Veſpa coarctata. Die Pillenweſpe. Friſch. 9. t. 9. Geoff. 2. t. 16, f. 2, Bey uns nicht ſelten, auf Blumen. 992 Veſpa arvenſis. Die Ackerweſpe. Schæff. Ratisb. t. 93. f. 8. Bey uns etwas felten, deb 455 937 Veſpa rufa. 688 Veſpa parietum. Lin. 6. Nah 7 Lin. 8. 990 Veſpa muraria. Dee Ei 72, 51 Auf Blumen nicht ſelten. 992 Veſpa bikaſciata. Das Doppelband. Lin. 14. Bey uns etwas ſelten. 995 Vefpa biglumis. Eimer Bey uns felten, auf Blumen, 996 Vefpa uniglumis. Un e Bey uns ſelten, auf Blumen. Apis. Biene. Das Langhorn. Schaeff, Ratisb. t. 44. f. 3. Bey Zuͤrich etwas ſeſten, bey Genf gemein, in Buͤndten. 997 Apis longicornis. Lin. 1. 998 Apis centuncularis, Lin. 5 Bey Genf. Gourgas. 999 Apis rufa. Lin. 9. Bey uns ſehr ſelten. 1000 Apis bicornis, Lin. 10. Bey Genf. 1001 Apis truncorum. Die Stammbiene. Lin. 12. Bey uns etwas ſelten. Der Blumenſchlaͤfer. L. 13. Bey uns nicht ſelten. Der Gelbfuß, Geofr. 2. p. 414. n. 13, Schaeff. Ratisb. t. 32. f. 19. Bey und in den Gaͤrten nicht ſelten. * 1004 Apis glabra. Glattbiene. Schaeff. Ratisb. t. 32. Ganz glatt, ſchwarz / der Hinterleib, das erſte Glied ausgenommen, glaͤnzend braunroth. In der Schweiz. 1002 Apis floriſommis. * 1003 Apis flavipes. f. K. 1005 Apls Fabriciana. Lin. 7. In Bündten. Dr. Aınfleit. 1006 Apis ſuccincta. Die Ringbiene. Lin. 18. G 2 52 No. Schaeff. Ratisb. t. 32. f. 5. Bey uns etwas ſelten. 1007 Apis caeruleſcens. Die Blaubiene. Lin. 21. Bey uns ſelten. 1008 Apis mellifica. Die Honigbiene. Ein. 22. Wird uͤberall in der Schweiz gezogen. 1009 Apis lagopoda. Der Rauchfuß. r Bey uns ſehr ſelten. 1010 Apis manicata. Der Haarfuß. Lin. 28. Schaeff. Ratisb. t. 32. f. 11. 12. Bey Zuͤrich und Genf nicht ſelten. 1011 Apis conica. Die Kegelbiene. Lin. 32. Bey uns ſelten. 1012 Apis ruficornis. Das Rothhorn— Lin. 34. Schaeff. Ratisb. t. so. f. 10. Bey Zuͤrich und in Buͤndten. 1013 Apis violacea. Der Violethummel. L. Schal t 1022 1 7.8 Bey Genf, Luggaris und im Wallis ſehr gemein. Bern. 1014 Apis terreſtris. Wyttenbach. Der Erdhummel. Friſeh e ; Sulz. Kennz. t. 19. f. 124. Schæff. Ratisb. t. 69. f. 7. In der Schweiz ſehr gemein. 1015 Apis hortorum, Der Gartenhummel. Bey uns nicht ſelten, in Buͤndten. 1014 Apis pratorum. Der Wieſenhummel. L. 42. Bey uns nicht ſelten, in Buͤndten. 1017 Apis lapidaria. Steinhummel. Lin. 44. Schaeff. Ratisb. t. 69. f. 9. Bey uns ſehr gemein, in Buͤndten. 1018 Apis fylvarum. Waldhummel. Lin. 45. Bey uns nicht ſelten, in Buͤndten. 1019 Apis Mufcorum. Graßhummel. Lin. 46. Schaeff. Ratisb. t. 69. f. 8. Bey uns nicht ſelten, in Buͤndten. 1020 Apis Hypnorum. Der Mooshummel. I. 47. * 38. Lin. 41. V. Claß der Inſecten. Hymenoptere. Mit haͤutigen Fluͤtz. oder St. 7 No. Bey Zuͤrich etwas ſelten; in Buͤndten. o gI Apis pafcuorum. Scop. carn. 819. Bey Genf, 1022 Apis acervorum. Schaeff. Ratisb. t. 78. f. 5. Bey uns ſelten. 1023 Apis fubterranea. Bey uns ſelten, in Buͤndten. Lin. 50. Ein 5. Ameiſe. 1024 Formica herculeana. Die Riesameiſe. Schaeff. Ratisb. t. 5. f. 3. 4. Sulz. Kennz. t. 19. k. 125. In der Schweiz nicht ſelten. 1025 Formica barbara. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 1026 Formica rufa. Rothbruſt. Schaeff. elem. t. 64. In der Schweiz häufig. Die Braune. Dr. Amſtein. Die Schwarze. In der Schweiz gemein. 1029 Formica obſoleta. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 1030 Formica rubra. Die Rothe. Bey uns nicht ſelten. 1031 Formica caeſpitum. Formica. L. . Lin. 13 1027 Formica fuſca. In Buͤndten. 1028 Formica nigra, Lin. 4. Ei Lin. 6. A Schwarmameiſe. L. II. Bey uns nicht ſelten — ſie fliegen oft in groſſen Schwaͤrmen, und tanzen in der Luft, wie die Muͤcken. Mutilla. Afterameiſe. 1032 Mutilla europaea. Lin. 4. Bey Genf am Fuß des Saldva Bergs. 1043 Mutilla maura. Lin. 6. Bey Luggaris. one VI. Klaß der Inſecten. Diptera Zweyfluͤgelige. No. "= No. Oeſtrus. Afterbremſe. 1043 Tlpula terreſtris. Die Erdwuͤhlerin. Lin. 1034 Oeſtrus Bovis. Ochſenafterbremſe. Lin. 1. . Frisch . k. . = ung au felten. Sulz. Kennz. t. 20, f. 127. n 1 Das Krähenfütter. Lin. Sele e or Im Felde nicht ſelten. en 1045 Tipula nigra, Die Schwarze. Lin. In der Schweiz haufig. =» uns etwas felten. 1046 Tipula atrata. Die Geſchwaͤnzte. Lin. > Schaetl. Ratisb. t. 32.1. 1. Jen „ b 5 pula Schnaeke. Bey uns ſelten; in Buͤndten. D. Amſtein. 103 5 Tipula pectinicornis. Das Kammhorn. Lin. 1. | 1047 Tipula annulata. Der Weißring. Lin. ee ee e Schaeff. Ratisb. t. 48. Ratisbr d 186 f 5 6. Bey uns etwas ſelten. Bey uns nicht ſelten. 1048 Tipula ocellaris. Lin. 1036 Tipula rivoſa. Der Buntfuͤgel. Liu. 2. Sulz. Kennz. t. 20. f. 128. Bey uns ſehr gemein. 1037 Tipula 4-maculata. Der Vierfſeck. Uns. Bey uns etwas ſelten. 1038 Tipula crocata. Der Buntleib. Lin. 4. Geofr. 2. t. Schaeff. Ratisb. t. 1 5. f. 5. Boy uns nicht ſelten. 00 1 0 1039 Tipula oleracea. Die Pfanzenſchaͤnderin. L. 5. Fbiſch 1107 In Gärten und Feldern ſehr haufig. 1040 Tipula hortorum. Bey uns ſelten; in Buͤndten. D. Amſtetn. 1041 Tipula lunata. Lin. 9. Bey uns nicht ſelten. 1032 Tipula pratenſis. Die Wieſenſchnacke. L. 10. Bey uns nicht ſelten in Wieſen und Feldern. Die Gartenſchnacke. I. 6. In Buͤndten, D. Amſtein. 1049 Tipula regelationis. Die Fruͤhlingsſchnake. I. Bey uns nicht ſelten. Der Federbuſch. Fri Bey uns etwas ſelten. 1051 Tipula motitatrix. Friſch 11. t 13. Bey uns nicht ſelten. 1052 Tipula Marci. Schaeff. Ratisb. t. 1 5. f. 1, 2. Bey Zürich, Genf und in Buͤndten. 1053 Tpula putris. Friſch 4. t. 20. Im Fruͤhiahr nicht felten, 1054 Tipula febrilis. Sulz. Kennz. t. 20. f. 129. 1050 Tipula plumofa. Lin. Lin, Lin. Lin. Lin. — 2 IT, 94 VI. Claß No. In den Haͤuſern, etwas ſelten. Die Bluͤthenſchnacke. L. 45. In den Bluͤthen der Fruchtbaͤume nicht ſelten. 1055 Tipula florilega. 1056 Tipula Hortulana. Die Gartnerin. 65 Ger: ee In den Gaͤrten nicht ſelten. 1057 Tipula phalaenoides. Die Schmetterlings— ſchnacke. Db A Stiche e z f br. Bey uns in den Abtritten der Haͤuſer fehr ge— gemein. Mufca. 1058 Muſca plebeja. In Buͤndten. 1059 Muſca chamaeleon. Fliege. L D. Amſtein. Der Chameleon. Schaeff. Ratisb. t. 59. f. 2, 3. Sulz. Kennz. t. 20. f. 110. Gee e 17260. Bey Zuͤrich etwas ſelten; in Buͤndten, Wallis und bey Genf gemein. Ib. e * 1060 Muſca hydroleon. Ein. 5. Schaeff. Ratisb. t. 14. f. 14. Bey uns etwas ſelten. zo61ı Muſca hypoleon. Ein 7. Bey uns ſelten. 1062 Muſca ſellata. Die Sattelfiege. Schaeff. Differt. die Sattelfliege. 1753. Ratisb, t. 47.8.6, 7. Bey Zurich ſehr, in Bündten nicht felten, 1063 Mufca olens. Schaeff. Ratisb. t. 110, f. 4, 5. Man findet bieſe Fliege etwas ſelten im Gebuͤſch, auf dem Hoͤckler, am Fuß des Utlibergs. Dieſe Fliege riecht ſehr ſtark nach Ziegerkraut (Tritol. Melilot. caerul. Lin.) fie behaͤlt dieſen Geruch 4 — 6 (und veemuthlich noch mehrere) Jahre. ö der Inſecten » No. i 1064 Mufca Morio. Die Moͤhrin. Lin. 9. Schasff. Ratisb. t. 53. f. 3. Bey Genf— 1065 Muſca Maura. L Schaeff. Ratisb. t. 76. f. 9. In Buͤndten. D. Amſtein. 1066 Muſca clavipes. Der Keulfuß. Lin. 12. In Buͤndten D. Amſtein. 1067 Muſca Hottentotta. Lin, 13. Schaeff. Ratisb. t. 76. f. 6. Bey Genf. 1068 Muſca ſcolopacea. Lin. 16. Bey uns ſehr ſelten. 1069 Muſca tringaria. Lin. 18. Bey uns felten. 1070 Muſca Conopfoides, Afterſtechfiege. Lin. 21. Bey uns ſelten. 1071 Mufca bombylans. Hummelſiege. Pin 25 Bey uns etwas ſelten. 1072 Muſca my ſtacea. Lin. 26. Sulz. Kenn. t. 20. f. 131. Schaeff. elem. t. 13 1. Ratisb. t. 10. f. 9. Bey Zuͤrich und in Buͤndten. 1073 Muſca pendula. Der Laͤngſchwanz. Lin. 28. Friſch 4. t. 13. Bey uns ſehr gemein im faulen Waſſer. 1074 Muſca florea. Die Blumenffiege. Liu. 29. Schaeff. Ratisb. t. 5 4. f. 11. Bey Zürich und in Buͤndten nicht ſelten. 1075 Muſca nemorum. Die Waldfliege. Lin. 30, Schaeff. Ratisb. t. gr. f. 4. Bey Zurich nicht ſelten. 1076 Muſca arbuſtorum. Pin, 31 Bey uns ſelten; in Buͤudten. D. Aumſtein. 1077 Muſca tenax, Die Kothfliege. Lin. 32. Bey uns ſehr haͤufig. No. 1078 Muſca oeftracea. Die Bremſenffiege. Lin. Schaeff. Ratisb. t. 10. f. 6. Bey uns etwas ſelten. 107 Mufca fylvarım. Die Hainfiege. Lin. Bey uns nicht ſelten. 1080 Muſca bicincta. Der Doppelguͤrtel. Lin. Bey Ins ſelten. 1081 Muſca devia, Lin. Bey Zuͤrich, in Buͤndten. 1082 Muſca veſpiformis. Die Weſpenfliege. L. 34. 41. 44. Bey uns ſehr ſelten, in Buͤndten. D. Amſtein. 1083 Muſca feſtiva. Lin. Bey Zuͤrich und in Buͤndten. 1084 Muſca glaucia. Lin, Bey uns felten. 1085 Muſca noctiluca. Lin. Bey uns ſelten. 1086 Mufca’ Ribefii, Lin, Bey uns nicht felten, 1087 Muſca Pyraſtri. Lin. Friſch 11. t. 22. Sulz, Kenn; e 20.7. 132. Bey uns nicht ſelten. f 108 Mufca Menthaſtri. Lin. Bey uns etwas ſelten. 1089 Muſca ſcripta. Lin. Roeſel 2. muſcar. t. 6. Bey uns nicht ſelten. 1090 Muſca mellina. Lin. Bey uns etwas ſelten. 1091 Muſca pipiens. Lin. Bey Zuͤrich und in Buͤndten. Lin. #092 Muſca fegnis. 45. 47. 48. 50. * 55. 56, 57. Schaeff. Ratisb. t. 107. f. 7. & t. 180. f. 3. Im gleichen Orten. 1093 Muſca femorata. In Buͤndten. D. Amſtein. Lin. 58. Diptera. Zweyfluͤgelige. Bi an, Dir 55 No. 1094 Muſca inanis, Der Hohlbauch. Geoff. 2. t. 18. f. 4. Auf dem Jura und in Buͤndten. 1095 Muſca pellucens. Die Durchſichtige. Lin. 62, Sulz. Kennz. t. 20. f. 133. Gee i Schaeff. Ratisb. t. 10. £ 4, 55 Bey Zuͤrich ſelten, in Buͤndten. D. Amfein. Lin, 61 1096 Mufca meridiana. Lin. 63. Schaeff. Ratisb, t. 17. f. 4. Bey Zuͤrich und in Buͤndten. 1097 Muſca Caeſar. L. 64. Schaeff. Ratisb. t. 54. f. 3. Auf den Aas und andern Unreinigkeiten gemein. 1098 Muſca cadaverina. Ie An gleichen Orten. 1099 Muſca mortuorum. Lin. 66. In Buͤndten. 1111 Muſca Vomitoria. L. 67. Schaeff. Ratisb, t. 54. f. 9. Auf dem Aas und andern Unreinigkeiten. 1101 Muſca carnaria. Die Fleiſchfliege. Lin. 68. Friſch 7. t. 14. Roeſel 2. muſcar. t. 9, 10, Schaeff. Ratisb. t. 40. f. I. 2. Bey uns ſehr gemein. 1102 Muſca domeſtica. Dre Hausffiege. 1.269 Ueberall ſehr gemein. 1003 Muſca ſepulchralis. L. 735 Im hieſigen mediciniſchen Garten auf den Blu⸗ men nicht ſelten. ıro4 Muſca fera. Der Wildfang. Lin. 74. Schaeff. Ratisb. t. 17. f. 5. Sulz. Kennz. t. 20. f. 134. Bey Zuͤrich und in Buͤndten. 1105 Muſca groſſa. Die Riefenfiege. Lin. 75. Schaeff. Ratisb. t. 108. f. 6, 7. 56 No. Bey uns etwas ſelten. 1106 Mufca rotundata. Der Rundbauch. L. 76. Schaeff. Ratisb. t. 54. f. 8. oe Auf Blumen ſelten. 1107 Mufca Larvarım. Die Raupenfliege. L. 78. De Gueer inf. 1. t. II. f. 23. Die Larva lebt in den Raupen der Schmetter— linge; haufig. 1108 Muſca canicularis. Lin. 80. Bey uns ſelten. 1109 Mufca pluvialis. Die Regenfliege. Lin. 83. Bey Zürich und in Buͤndten. 1110 Muſca cellaris. Die Kellerfliege. I In den Haͤuſern nicht ſelten. 1111 Mufca meteorica. Die Gewitterfliege. L. 88. In Buͤndten. D. Amſtein. 1112 Muſca putris. Lin. 89. Fuiſch ? Bey uns nicht ſelten auf Miſthaͤufen ic. 1113 Muſca cupraria. Lin. 92. In Buͤndten. D. Amftein. 1113 Muſca polita. Lin. 93. Eben daſelbſt. 1115 Muſca Petronella. Bey uns ſelten. Die Waſſerlaͤuferin. L. 96. 1116 Muſca nobilitata. Lin. 98. In Buͤndten. D. Amſtein. 1117 Muſca cucularia. Lin. 103. Eben daſelbſt. 1118 Muſca feybalaria. Die Dreckſtiege. L. 104. Auf dem Verde und Kuhniiſt, nicht ſelten. Menſchenkoth 1119 Muſca ſtercoraria. Die Dungfliege. L. 105. An gleichen Orten gemein. 1120 Muſca fimetar u. Die Miſtffiege. Lin. 106. An gleichen Orten. ans 7⁰² VI. Claß der Inſecten. No. Die Weißſpitze. L. 109, Bey uns nicht ſelten in den Haͤuſern. Die Schwarzſpitze. Bey uns etwas ſelten. 1123 Muſca flava. Bey uns ſelten. 1124 Muſca Arnicae. Schaeff. Ratisb. t. 89. f. 8. Auf Blumen ſelten. 1125 Muſca ſtellata. Der Sternfügel. Geofr. 2. p. 494. n. 3. Bey Zuͤrich in den Gaͤrten ſelten. 1126 Muſca Vrticae. Die Neſſelfliege. In Buͤndten D. Amſtein. Dee Kirſchfliege. 1121 Mufca groſſificationis. 1122 Miſca vibrans. Lin. Lin. 1127 Muſca Ceraſi. Lin. In Buͤndten. D. Amſtein. 1128 Muſca Cardui. Die Diſtelfliege. Auf Diſteln nicht ſelten. 1129 Mufca ſolſtitialis. Das Gelbſchildchen. L. 127. Bey uns ſelten. Lin. ee e Bremſe. 1130 Tabanus bovinus. Viehbremſe. Isa de Schaeff. elem. t. 122. In der Schweiz ſehr gemein. 1131 Tabanus autumalis. Die Herbſtbremſe. L. 5: In der Schweiz haufig. 1132 Tabanus ruſticus. In r In Bündten. Dr. Amſtein. 1133 Tabanus Bromius. Die Grasbremſe. 1.19, Schenk Rats t 8 Das In den Wieſen, auf Blumen nicht ſelten. 1134 Tabanus pluvialis. Die Regenbremſe. L. 16. Schaeff. Ratisb. t. 85. f. 8. 9. Bey uns ziemlich gemein. 1135 No. 1135 Tabanus caetutiens. Das Blinzaug. Schaeff. Ratisb. t. 8. f. 1. Bey uns nicht ſelten auf Blumen. 1136 Tabanus alpinus. Die Alpenbremſe. Scop. carn. IoIo. Auf den Schweitzeriſchen Alpen nicht ſelten. Lin. 17. Diptera. Zw eyfluͤgelige. 97 No. Schaeff. elem. t. 119. In den Haͤuſern, Viehſtaͤllen ꝛc. Häufig. 1141 Conops macrocephala. Lin, 5. Bey uns ſehr felten. 1142 Conops atomaria. Bey ung felten. Der Staubflügel, Lin. 10, Culex Mucke. Stechmuͤcke. Sulz. Kennz. t. 21. f. a. Roeſel add. t. 15. Schaeff. elem. t. 54. f. 1. 1137 a. Culex pipiens. Lin. 1. Geoir 2. ie e e i In der Schweiz ſehr haͤufig. 1137 b. Culex bifurcatus. Die Gabelſchnautze. L. 3. Sulz. Kenn. t. 21. f. 136. Geofr. 2. t. 19. f. q. Schaefl: elem. t. sa. f 2. Iſt nach den beobachtungen der hier angeführten Authoren, das Maͤnchen von dem vorhergehen— den Inſect. 1138 Culex pulicaris. Die Flohmuͤcke. In den Haͤuſern ziemlich gemein. Lin. 4. Empis. Schnepfenfliege. Der Federfuß. Sulz. Kennz. t. 21. f. 137. d. Schaeff. Ratisb. t. 192. f. 3. Auf Blumen nicht ſelten. 1139 Empis pennipes. Lin. 2. eee Setehihiege Wadenſtecher. Sulz. Kennz. t. 21. f. 138. S e e e 18,002; 1140 Conops calcitrans. Lin. 2. Afilus Raubfliege. 1143 Aſilus crabroniformis. Friſch. 3. t. 8. Se I e e e Horniſſenartige. L. 4. Schaeff. elem. t. 13. Rais e so rer Bey Zürich etwas felten, im Wallis häufig. 1144 Alılus gibboſus. Lin. 6. Schaeff. Ratisb. t. 8. f. II. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 1145 Aſilus ater. Schwarze Stechftiege. DL Schaeff. Ratisb. t. 8. f. 12. Bey Zurich ſelten, im Wallis, bey Genf und in Buͤndten. 1145 Afılus gilyvus. Der Nothruͤcken. Schaeff. Ratisb. t. 78. f. 6. In Buͤndten und Wallis. 1146 Alılus marginatus. Im Buͤndtnerland. Dr. Amſtein. 1147 Afılus teutonus. Schaeff. Ratisb. t. 8. f. 13. Im Buͤndnerland und Wallis. 1148 Afılus germanicus. Lin. 9. Tin ıe. in. 11. Lin. 12, Schaeff. Ratisb. t. 48. f. 9. 10. In der Schweiz gemein. 1149 Aſilus foreipatus. Der Zangenſchwanz. Teich! Auf Blumen nicht ſelten. H De 58 VI. Claß der Inſecten. Diptera. Zweyfluͤgelige. No. ı150 Afılus tipuloides. Schnackenartige. Lin. 14. Bey uns nicht ſelten auf Blumen in den Hecken. 1151 Afılus oelandicus. Schaeff. Ratisb. In Buͤndten. Dr. 1152 Afılus luſitanicus. Eben daſelbſt. Dr. Bombylius. 1153 Bombylius major. Schaeff. elem. Bey uns etwas felten, 1154 Bombylius medius. Schaeff. Ratisb. In der Schweiz nicht ſelten. 3155 Bombylius minor. Ein, 15 1 l Amſtein. Lin. 17. Amſtein. Schwebfliege. Die Groſſe. Lin. 1. a Die Mittlere, Lin. 2. 1 e Die Kleine. Lin. 4. d No. Schaeff. Ratisb. t. 46. f. 9. Bey uns nicht ſelten. Hippobofca. Lausfliege. 1156 Hippobofca equina. Pferdelausfliege. Lin. 1. Friſch. 5. t. 20. Sulz. Kennz. t. 21. f. 141. g. Auf Pferden, Ochſen und Hunden nichr ſelten. 1157 Hippobofca avicularia. Vogellausſliege. L. 2. In Buͤndten. Dr. Amſtein. 1158 Hippobofca Hirundinis. Schwalbenlausfl. L. 3. Schaeft. elem. t. 70. Ratisb, k, 535 k. 1.2. In den Schwalbenneſtern. 1159 Hippobofca ovina. Schaaflausfliege. Lin. 4. Friſch. 5. t. 18. Auf den Schagfen nicht ſelten. eo (Co) oe 59 * VII. Cla 8 f SICH CM IM Aptera Ohne Fluͤgel, oder Ungeziefer. No. ; 2% No, Lepifma Schuppenthierchen. Pediculus Thierlaus. 1160 Lepifma ſaccharina. Zuckergaſt. Lin. 1, | | 1167 Pediculus Humanus, Menſchenlaus. Lin. 1 Er 7 0 08 e 36 1168 Pubis. Filzlaus. Lin. 2 Sulz. Kennz. t. 22. f. 142. a. 1169 — Suis, Schweinlaus. tz Schæff. elem. t. 75. 1770 —— Ovis. Schaaflaus. Lin. 8. Ratisb. t. 134. f. 4. 1171 —— Bovis. Ochſenlaus. Lin. 9. Allenthalben in den Haͤuſern. 1172 —— Gallinae. Huͤnerlaus. Lin. 32. 1173 —— Columbae. Taubenlaus, Lin. 36. Pants Susıdmangthteeggen || 177 dee Lin, 40. 1161 Podura plumbea. Das Bleyfarbige. Lin, 4. Sulz. Kennz. t. 22. f. 143. b. Pulex Floh. Bey uns nicht ſelten. 1175 Pulex irritans, en Je 1162 Podura nivalis. Schneefloh. Lin. 6. In den Waͤldern haͤufig, beſonders im Winter Acarus. Milbe. auf dem Schnee. f 1 5 1176 Acarus Reduvius. Holzbock. Lin. 3, 1163 Podura arborea. Baumfoh. Lines: EAN: 5 7955 ; Auf Ochſen und Hunden, oft auch im Gebufch. Am Stamme mooſichter Baͤume, etwas ſelten. ie 5 h e 3 5 1177 Acarus Ricinus. Hundsbock. Lin, 7. 1164 Podura aquatica. Waſſerfloh. Lin. 12. Frisch 8 ud. 5. t. 19. Schaeff. elem. t. 102. ü ZB 7 ü iR Auf Hunden und Katzen nicht ſelten. Vulgo. In Pfuͤtzen und Teichen nicht ſelten. Zacken N 1178 Acarus vefpertilionis. Fledermausmilbe. L. 9. Termes. Holzlaus. Friſch. 7. t. 7. 2165 Termes pulſatorium. Der Wandſchmidt. L. 2. Lebt haͤufig auf den Fledermaͤuſen. Sulz. Kenn. t. 22. f. 144. d. 1179 Acarus telarius, Die Spinnerin. Lin. 14. Schaeff. elem. t. 126. Auf Pflanzen die dem Wind und Regen wenig In den Haͤuſern. Verderbt Kraͤuter- und In⸗ e Blumentöpfen vor den ſecten⸗Sammlungen ꝛc. Fenſtern = ſehr e ö 1 i 1166 Termes fatidicum. Todtenuhr. Lin. 3. | 1180 Acarus Siro. . Küßmilbe. ei W In den Haͤuſern, in hölzernen Waͤnden e. In alten Kap und Mehl baufg- 78 H 2 4 60 No. ; 5 3 1181 Acarus aquaticus. Waſſermilbe. Friſch. 8. t. 3. In Seen, Teichen und Suͤmpfen nicht ſelten. Lin. 21. 1182 Acarus holoſericeus. Die Erdmilbe. Lin. 22. Schaef. Ratisb. t. 27. f. 3. In trockener Erde nicht ſelten. 1183 Acarus baccarum. Die Beerenmilbe. VL. 23. Schaeff. Ratisb. t. 27. f. 1. elem. t. 14. Auf Beeren- tragenden Stauden und Baͤumen auch andern Pflanzen nicht ſelten. 1184 Acarus gymnopterorum. Bienenmilbe. L. 26. Auf Bienen und Hummeln nicht ſelten. 1185 Acarus coleoptrator. Kaͤfermilbe. Ein, 27. Roeſel 4. t. 1. f. 10-15. Schaen Nati e 27.215. Auf den Kaͤfern, befonderd auf dem Roßkaͤfer und Todtengraͤber haufig. 1186 Acarus vegetans. Die Canalmilbe, Lin. Mantiſſ. 2. Friſch 4. t. 9. Auf den Kaͤfern, etwas ſelten. Phalangium. Afterſpinne. 1187 Phalangium opilio. Der Weberknecht. L. 2. Sulz. Kennz. t. 22. f. 148. SSF ö ep In der Schweiz überall ſehr gemein. Vulgo: Zimmerſpinn. 1183 Phalangium cornutum. Gehöoͤrnte. Lin. 3. Geck, 2. 1.20. f. 6 n 0 Schaeff. elem. t. 13. f. 9. & t, gg.] Rafisb. k. 39 f. 13. Bey Zuͤrich, Genf; etwas ſelten. 1189 Phalangium cancroides. Scorpionſpinne. IL. 4. Friſch. 8. t. 1. VII. Claß der Inſecten. 70 No. a Roeſel 3. t. 64. Schaeff. elem. t. 38. Nati eurer, In den Haͤuſern nicht ſelten. Aramea,, Spinne Die Creutzſpinne. Lin. Roeſel 4. t. 35. Frisch t . Schaeff. elem. t. 21. fi 2. In der Schweiz uͤberall gemein. 1191 Aranea cucurbitina. Die Kuͤrbisfoͤrmige. L. Auf Baͤumen nicht ſelten. 1192 Aranea calycina. Auf Blumen nicht ſelten. 1193 Aranea bipunctata. Der Hohlpunct. In den Haͤuſern nicht ſelten. i Rohrſpinne. Schaeff. Ratisb. t. 19. f. 12. Im Rohr und Schilf nicht ſelten. 1195 Aranea angulata. Die Hoͤckerſpinne. Bey uns etwas ſelten auf Birken. 1196 Aranea domeſtica. Hausſpinne. Schaeff. Ratisb. t. 19. f. 10, Bey und an den Haͤuſern, unter den Fenſtern und Daͤchern gemein. 1197 Aranea labyrinthica. 1190 Aranea diadema. I. 2. Lin. 7: Lin 6: 1194 Aranea arundinacea. Lin. 9. Die Wieſenſpinne. L. 12. Schaeff. Ratisb. t. 19. f. 8. Auf Wiefen und Feldern gemein. 1198 Aranea redimita. Die Kranzſpinne. Schaeff. Ratisb. t. 64. f. 8. Friſch 10. t. 4. Nicht ſelten in unſern Gaͤrten. 1199 Aranea fanguinolenta? Die Blutſpinne. L. 182 Scop, cam. 1108. L. 14. \ Aptera. Ohne Fluͤgel, oder Ungeziefer. No. Auf unſrer Tafel Fig. 4. Bey (Chiavenna) auf den Felſen. 1200 Aranea notata. Lin. 19. Bey uns ſehr ſelten. 1201 Aranea extenſa. Lin. 22. An ſumpfichten Orten nicht felten. ı202 Aranea 4 punctata. Der Vierpunct. L. 28. In den Haͤuſern nicht ſelten. 1203 Aranea holoſericea. Lin. 29. In Buͤndten. D. Amſtein. 1304 Aranea fcenica Die Mauerſpinne. L. 36. Schaeff. Ratisb. t. 44. f. 11. An den Mauern, auf Schrofen und Felſen nicht ſelten. 1205 Aranea faccata. Die Sacktragerin. Friſch 8. t. 2. Allenthalben auf der Erde. a 1206 Aranea vireſcens. Schaeff. Ratisb. t. 49. f. 82 Nicht ſelten in den Gärten. 1207 Aranea viatica. Friſch. 7. t. 5. In unſern Garten nicht felten- 1208 Aranea laeyipes. Friſch 10. t. 14. Bey uns etwas ſelten. * 1209 Aranea Phalangoides. Lin, 40. Ein 42 Ein, 43 Geofr. 2. pag. 65 1. n. 17. In Genf, in den Weinkellern und verſchloſſe⸗ nen Gewoͤlbern nicht ſelten. * 1310 Aranea longipes. Scop. carn. 1120. Petiy, gaz, t. 77. f. 14- Zu Genf, hinter Schränken und Betſtellen ꝛc. nicht ſelten. Lin. 44. * No. 5 Scorpio. Scorpion. 1211 Scorpio carpathicus. Pin. 2 2 Schaeff. elem. t. 113. Die Kaͤmme haben nur 6 Zaͤhne, der Schwanz hat unter dem Angel keine Spitze — kommt alſo mit der Beſchreibung, die Linnaͤus von dem Europaͤiſchen giebt, nicht überein. Man findet unſern Scorpion ziemlich haͤuſig bey Cleven und in den welſchen Vogteyen in altem Mauerwerk unter Steinen ıc. Die Schaͤfferiſche Figur paßt vollkommen auf den unſrigen. Krebs. Der Flußkrebs. Sulz Lemm Large Roeſel 3. t. 54, 5 In der Schweiz ſehr haufig. Flohkrebs. Roeſel 3. t. 62. In Brunnen und Waſſergraͤben nicht ſelten. Cameer 1212 Cancer. Aftacus. Lin. 63. 1213 Cancer Pulex. Lin. 87. Monoculus Kiefenfuß. Die Waſſerfloh. Schaeff. elem. t. 29. f. 4. 1214 Monoculus Pulex. Em. 4. Ratisbs tergo. te F In Seen Teichen und Waſſergraͤben nicht felten- 1215 Monoc, quadricornis. Der Traubentraͤger. L. 6. Noeſel z, b. 98. f. v. 2. 4. An gleichen Orten wo der vorhergehende. Onifcus Aßel. 1216 Onilcus aquaticus. Waſſeraßel— Friſch 10. t. J- EIn, I. 62 No, VII. Claß der Inſecten. In Seen und Fiſchteichen nicht ſelten. Schaeff, elem. t. 22. 1217 Onifeus Aſellus. Kelleraßel. Sulz. Kennz. t. 24. f. 154. b. Schaeff. elem. t. 92. Geoft. 2 t. 22. f. 1. Allenthalben in der Schweiz fehr haufig. 1218 Onifcus Armadillo.. Die Steinaſſel. Schaeff. Ratisb. t. 14. f. 3, 4. In der Schweiz nicht ſelten. Aptera. Ohne Sluͤgel, oder Ungeziefer. 8. No. Schaeff. elem, t. 111. Schaeff. Ratisb. t. 46. f. 12. Lin. 14. In der Schweiz ſehr gemein. 1222 Scolopendra electrica. Friſch 11. t. 8. f. r. In der Schweiz nicht ſelten. Ein 8 Lin. 15. Julus Vielfuß. 1223 Julus terreſtris. Erdvielfuß. Stich zr e de, Silz. Kennz. t. 24. f. 156. Scolopendra Aßelwurm. Berne eh gemein, 1219 Scolopendra Lagura, Der Haſenſchwanz. L. 1. | | 1224 Julus complanatus. Flacher. Geoft. 2. t. 22. f. 4. Unter dem Moos nicht ſelten. 1220 Scolopendra coleoptrata. Bey Luggaris. 1221 Scolopendra forficata. Sulz. Kenn. t. 24. f. 155. Baͤume. Lin. 2. | 1225 Julus ſabuloſus. Sandlaͤufer. Schaeff. elem. t. 73. Ratisb. t. 88. f. 8. Lin. 3. Lin. 4. Bey uns nicht ſelten, unter der Rinde der Lin. 5 In fandichter trockener Erde, etwas felten. NB, Wegen der Abweſenheit des Authors, und der Eilfertigkeit der Preſſe, find einige Fehler einge— des Textes keinen Abbruch thun. Nur bitten wir unſre Leſer, zu bemerken, daß 28 derjenigen Zahlen, welche die Anzahl der Schweitzeriſchen Inſectenarten beſtimmen, ausgelaſſen ſind, und hingegen s doppelt ſtehen, und alſo die Anzahl der Schweitze— riſchen Inſecten nur auf 1203 Arten ſteiget. ſchlichen, die aber dem Verſtande Der Herausgeber. 4 E 18 AN 1 u . Grass 5 Bis en ai Ki e e