214 ,,Pernianenteu Magnete. 1st z. B. — = 1000, so 1st der Grenzwerth dieses Yer- ft> haltnisses ¥J¥ fur /? = 0: Erne Hiille aus weichem Eisen kann daher bei geeigneter Form ihr Inneres nahezu voll- kommen gegen die Einwirkung eines ausseren Feldes sclilitzen. Genan clas gleiche wiirde aber aucli gelten, wenn liberal! im Felcle Eisen und Luft mit einander. vertauscht wtirden; die Lufthiille wtirde dann iliren eisernen Kern schiitzen. § 4. Die Permeabilitat der Magnete. Die allgemeinen Grundgleichnngen (E) (F) (G) haben wir eingeflihrt als eine Erweiterung der Gleichungen (2), (3), (4). Diese letzteren, die als Elementargesetz der mecha- nischen Krafte das Coulomb'sche Gesetz in sich enthalten, waren als gliltig angenommen fiir den Fall, wo wir lediglich Stahlmagnete, von Ltift uingeben, vor uns hatten. "Wir sehen jetzt: soil wirklich in diesem. Fall die Gleichung (2) und somit auch (12) gelten, und sollen in (2) die w, in (12) die Jr . . unverandeiiicbe, ,,perinanente", Grossen bedeuten, so muss das fi der Stahlmagnete gleicli dem //<, der Luft seiri. (Dann waren die Stahlmagnete „permanent", so- lange sie sich in Luft befanden; es trate aber in ihnen ,,in- ducirte" Magnetisining auf, sobalcl sie in ein anderes Medium eingebettet wlirden.) Dies trifft nun keineswegs zu, und die Gleichung (12) gilt auch selb.st als eine erste Nlihe- rung nur unter gewissen Bedingungen, welche allerdings bei den wichtigsten Massmethoden erfiillt sind. "Wir behandeln zunachst ein Beispiel, fur welches sich das Feld in Strenge. darstellen lasst: Es sei der Magnet ein gleichforinig magnetisirtes Ellipsoid (Magnetisirung 7). Seine Perineabilitat sei zunachst gleich der Perineabilitat ^0 der um- gebendenLuft. Dann hat nach (23) das Potential y den "Werth: wo g die in Kapitel I, Gleichung (21) u. if. dargestellte Function bezeichnet, -