000328278 C CT. 1909 *r AbbandluDgen der Königiicb Preußischen Geologischen Landesanstalt Neue Folge, Heft 56 Geologie und Paläontologie der Subhercynen Kreidemulde % Von Henry Schroeder und Johannes Boehm in Berlin Mit 16 Tafeln Herausgegeben von der Königlich Preußischen Geologischen Landesanstalt k BERLIN Im Vertrieb bei der Königiicb Preußischen Geologischen Landesanstalt Berlin N 4, Invalidenstraße 44 1909 A Preis 10 Mark ßtt 2V Vi.', ,• ; • ; V; :■ ; •• .. -.»■ . ;~x • \ • :&■ ■ *.*> . ' -Vi^v-? ,■'&£££ • - • . -? - . * : ■*• v / V/* J *■- • • • ■ ■ & '& ■-,1.. v.-JT U ; s53i Abhandlungen der Königlich Preufsischen Geologischen Landesanstalt. IV e u e Folge, Heft 56. BERLIN. Im Vertrieb bei der Königlichen Geologischen Landesanstalt Berlin N. 4, Invalidenstr. 44. 1909. Geologie und Paläontologie der Subhercynen Kreidemulde Von Henry Schroeder und Johannes Boehm * Ufa in Berlin Mit 16 Tafeln Herausgegeben von der Königlich Preußischen Geologischen Landesanstalt BERLIN Im Vertrieb bei der Königlichen Geologischen Landesanstalt Berlin N. 4, Invalidenstr. 44 1909 Vorwort. Die geologische Spezialkartierung der subhercynen Kreide¬ mulde ist von der Geologischen Landesanstalt in Angriff genommen und von dem damit beauftragten Landesgeologen Henry Schroeder soweit gefördert, daß der auf das Meßtischblatt Harzburg ent¬ fallende kleine Anteil bereits erschienen ist und die Meßtisch¬ blätter Ringelheim, Salzgitter, Lutter a. Bge. und Goslar im nächsten Winter zur Drucklegung kommen. Außerdem sind ge¬ legentlich von Bahnbegehungen und Begutachtungen zahlreiche Einzeluntersuchungen bis in das östliche Gebiet von Halberstadt, Quedlinburg und Thale hinein erfolgt. Herr Custos Johannes Boehm, der sich schon früher mit der Paläontologie der subher¬ cynen Oberen Kreide beschäftigte, hat sich mit erneuter Energie dem Studium der zahlreichen und interessanten Faunen des Ge¬ bietes gewidmet. Zur Verfügung stehen uns außer den Aufsammlungen während der Aufnahme die dem Geologischen Landesmuseum einverleibten O SCHLÖNBACH Sche , GRUMBRECHT’sche , DENCKMANN’sche, V. HaEN- lein sehe und einige kleinere Sammlungen. Die geologisch-paläon- tologischen Institute der Universitäten Berlin und Halle haben uns in entgegenkommendster Weise ihr betreffendes Material zur Bearbeitung bereitgestellt, wofür wir auch hier unsern verbind¬ lichsten Dank aussprechen. Auch hoffen wir, daß andere Institute und Sammlungen unsere Absicht, unter dem Titel: Geologie und Paläontologie der subhercynen Kreidemulde eine Reihe von kleineren und größeren Studien zu vereinigen und so im Laufe der Jahre ein möglichst vollständiges Bild der Tek¬ tonik, der Stratigraphie und der Faunenführung dieses interessanten Gebietes zu liefern, unterstützen werden. Berlin, den 16. Februar 1909. H. Schroeder. J. Boehm. Inhalt Seite 1. Henry Schroeder: Übergreifende Lagerung des Oberen Emscher zwischen Oker und Harzburg. Hierzu Tafel 1—6 . 1 2. Johannes Boehm und Henry Schroeder: Hercyne Gerolle im Senon des Austberges bei Benzingerode. Hierzu Tafel 7 . 19 3. Henry Schroeder: Übergreifende Lagerung der Oberen Kreide über aufgerichtetem Oberem Muschelkalk bei Kloster Michaelstein. Hierzu Tafel 8 . . . 33 4. Johannes Boehm: Über Inoceramus Cripsi auctorum. Hierzu Tafel 9 — 14 39 5. Henry Schroeder: Unterer Emscher am Harzrande zwischen Blanken¬ burg und Thale, Hierzu Tafel 15 u. 16 59 1. Henry Schroeder: Übergreifende Lagerung des Oberen Emscher zwischen Oker und Harzburg. Hierzu Tafel 1 — 6 4 1. Henry Schroeder, Ubergreifende Lagerung geschlossen. Aber bereits die Nordseite derselben Grube zeigt eine starke Beimengung sandigen und glaukonitischen Materials, das sonst dem Emscher der Innerste-Mulde völlig fremd ist. Die Gesteine des bekannten Eisenbahneinschnittes zwischen Goslar und Oker haben dann schon den konglomeratischen und sandig-mer¬ geligen Charakter; nach ihren Versteinerungen Actinocamax west- falicus Schlüt., Inoceramus digitatus Sow., /. percostatus G. Müll., /. transverse-plicatus v. Haenl. und Schloenbachia texana F. Roem., liegt hier, wie bekannt, zweifelloser Emscher vor 1 ). Aber bereits am Ostufer der Oker ändern sich die Verhältnisse noch viel mehr: die kalkig-tonige Facies des Emscher verschwindet. An der Stelle, wo die Eisenbahn Oker — Vienenburg nördlich der Okerer Hütte und nördlich des Rösekenbaches das Plateau an¬ schneidet, stehen Pläner, weiße typische Pläner des Turon, gegen sandig glaukonitische Mergel und darüber sehr bald rein glau- konitische Sande, denen nach Norden zu sandige und konglomera- tische Mergel folgen. Der folgende Aufschluß N des Langenberges östlich des Kalkwerkes Oker zeigt echten Sudmerberg-Sandstein lagernd an Flammenmergei; jede Spur von Turon und Cenoman fehlt. Der nächste Aufschluß ist der Hansa-Stollen südlich Harlinge¬ rode, der vom Mundloch ab folgende Schichten durchfahren hat: bei 1— 4 m gelblichgrauer Kalksandstein, 5 — 6 » Eisensteinkonglomerat bis konglomeratischer Kalksandstein mit zahlreichen Echinodermen- Fragmenten, . hellgrauer Kalksandstein mit einigen mehr oder weniger mürben, mergeligen Lagen, > Eisensteinkonglomerat bis eisenreicher Sand¬ stein, 22 — 30 » gelblichgrauer Mergel, 31 — 36 » gelblicher Sandstein, etwas mürbe, u -2 ü CO 20 21 !) Stole ey : Über die Gliederung des norddeutschen und baltischen Senon, S. 21 (23G). — Über meine Fassung des Begriffes Emscher siehe Erläuterungen zu Blatt Harzburg, S. 109. Gault Emscher des Oberen Emscher zwischen Oker und Harzburg 5 bei 37 — 46 m 47— 50 » 151 — 98 * 99—118 » 119—120 » 121-130 » / 131 — 148 » 1 J 149-156 » 157 » j 158 » ] 159—162 » / 163 » / 164 — 169 » graue sandige Mergel, fester Kalksandstein, grauer bis gelblichgrauer Mergel, grauer konglomeratischer Mergel, gelbe, schwachkonglomeratische, ziemlich feste Mergel, graue, konglomeratische Mergel mit Eisen¬ stein und Phosphoriten, sehr kalkiges Konglomerat mit wenig Eisen¬ stein, tonige Mergel bei 155 m mit einer Sandstein bank, Mergel mit zahlreichen Eisenstein- und Phos¬ phoritknollen und großen Gerollen eines glau- konitischen, schwach kalkigen, stark kiese- ligen Gesteins, hellgrauer, glaukonitischer, schwach kalkiger Sandstein, grauer, gelbgestreifter resp. geflammter Mergel, gelblicher, glaukonitischer, etwas dunkelge- flammter Sandstein, Sand, teilweise glaukonitisch (bei 165 Ton¬ lage 0,5 m mächtig), Die wichtigsten gefundenen Versteinerungen sind: Desmoceras clypeale Schlüt., 110 — 114 m, 70 m, Actinocamax westfalicus Schlüt., 93 m, Gryphaea vesiculciris Lam., Inoceramus cardüsoides Goldf., » cycloides Wegener, 110— 114 m, Pecten septemplicatus Nilss., Janira quinquecostatci Sow., Cucullaea subglabra d’Orb., Trigonia vaelsiensis J. Böhm., Goniomya designatci Goldf., Rhynchonella vespertilio Brocchi, Spongien. 6 1. Henry Schroedre, TT bergreifende Lagerung Bei 157 m sind die groben Grundkonglomerate des Einscher getroffen und darunter Sandsteine und Mergel, die dem Gault an¬ gehören. Bis zum Ende des Langen Berges bei Schlewecke findet sich im Fortstreichen kein Aufschluß der Grenze von Emscher und seinem Liegenden. Erst die Sandsteinbrüche des Scharenberges östlich dieses Ortes zeigen die Phosphorit- Brauneisensteinkon¬ glomerate1) in Anlagerung gegen Cenoman. Jenseits Bünd- heim legt sich der Emscher an flammenmergelähnliche Gesteine, am Kirchhof und Neuen Schützenhause grenzt er unmittelbar an Kimmeridge und bei Sophienhöhe an Tone, die nur dem Dogger oder gar dem Lias zugehören können. Es liegt also an der Basis des Emscher eine Schichtenlücke von sehr erheblichem Ausmaß1). Der Lange Berg zwischen Oker und Schlewecke, dessen Kamm aus den massigen Kalken der Pteroceras-Schichten gebildet wird, ist in einer Entfernung von ca. 275 m nach Norden zu, be¬ gleitet von einem sehr viel niedrigeren und schmaleren, aber immer deutlichen Parallelrücken, bestehend aus dem Hauptsand¬ stein der Oberen Kreide. Die Schichten sind in ihm steil nach Norden geneigt oder stehen völlig saiger. Sehr bald nach Süden zu, wie der Hansa-Stollen gezeigt hat, stellt sich jedoch das widersinnige, für die Aufrichtungszone des Harzrandes normale Einfällen nach Süden ein. Die Senke zwischen diesem Hügelzug und dem Kamm des Langen Berges wird von den tieferen Schichten des Emscher und den leicht denudierbaren Gesteinen des Gault und Neocom eingenommen. Erst die Kalke des Neocom bilden den Fuß des Nordhanges des Berges und sind zum Teil als sehr schwache Geländekante hier verfolgbar. Darauf folgen die milden Gesteine des Oberen Kimmeridge und die festen Kalke des Mittleren Kimmeridge, die den Kamm des Berges bilden. Soweit wäre alles normal und den am Langen Berge üblichen stratigraphischen und tektonischen V erhältnissen entsprechend. 1) Erläuterungen zu Blatt Harzburg, S. 1 10 ff. des Oberen Emscher zwischen Oker und Harzburg 7 Aber bei näherer Betrachtung der großen Steinbrüche auf der östlichen Hälfte des Langen Berges östlich der Chaussee Harlingerode-Forsthaus Oker stellt sich heraus, daß hier auf dem Kamm mitten zwischen den Ablagerungen des Kimmeridge zweifel¬ lose Gesteine der Oberen Kreide erscheinen. Der erste Stein¬ bruch östlich obiger Straße zeigt nichts Auffallendes, aber be¬ reits der Zweite Steinbruch östlich der Straße Harlingerode— Forsthaus Oker auf dem Kamm des Langen Berges (Tafel 1) läßt eine höchst merkwürdige Verknüpfung von Kimmeridge und Emscher beobachten. Betritt man von Norden her die Grube, so fällt zunächst linker Hand des schmalen Einganges die eigentümlich flache Lagerung von wechsellagernden Konglomeraten und Mergeln auf; sie bilden eine schüsselartige Mulde, die ungefähr O — W streicht. Biegt man nach Osten in die eigentliche Grube ein, so sieht man die Konglomerate und Mergel die ganze Nordwand der Grube einnehmen. Die westliche Hälfte der Nordwand springt viel weiter nach Süden vor als die östliche Hälfte, entsprechend einer Verwerfung, die Jura und Kreide durchquert und die östliche Hälfte um ca. 30 m nach Norden versetzt. Die Gesteine der westlichen Hälfte dieser Nordwand, wie gesagt der Kreide angehörig, sind von steilen und flachen Verwerfungen durchsetzt, die mehr¬ fach Konglomerate gegen Mergel lagern und den einzelnen Ge¬ steinskeilen verschiedenes Fallen und Streichen geben. Die Be¬ ziehung dieser Kreidepartie zum Liegenden ist nicht klar, da die Grube hier nicht tief genug ins Liegende eingreift. Deutlich wird sie dagegen in der Osthälfte der Nordwand jenseits der Querverwerfung. Die tiefsten Lagen der Kreide und die Grenze von Kreide und Jura stehen saiger mit einer sehr minimalen Neigung nach Süden, während die Juraschichten mit 40 — 45° nach Süden einfallen. Es ist also eine deutliche Dis¬ kordanz zwischen Jura und Kreide vorhanden. Man sieht an der im Streichen etwa 20 m lang aufgeschlossenen steilen Wand von O O Kreide die Schichteuknöpfe einzelner festerer Jurabänke hängen, 8 1. Henry Schroeder, Ubergreifende Lagerung deren eine auf ihrer der Kreide zugekehrten Fläche die deutlichen Spuren von Bohrmuscheln genau in der gleichen Weise, wie in den weiter unten zu beschreibenden Aufschlüssen , zeigt. An¬ schließend an die nördliche Wand des Bruches ist neuerdings eine zweite flache Grube entstanden, in der die Sandsteine des Emscher abgebaut werden. Die Schichten neigen sich hier im südlichen Teil von 65 — 70° nach Norden, im nördlichen dagegen, wo eine Grenze zwischen Sandstein und Mergel aufgeschlossen ist, um den gleichen Betrag nach Süden. Die Ostwand der Grube (Tafel 1) besteht aus Oberem und Mittlerem Kimmeridge; ersterer nimmt an der Sohle der Grube gemessen vor dem Stoß ca. 20 m, letzterer 10 m ein. Da die folgenden Erscheinungen mit der Grenze von Oberem und Mittlerem Kimmeridge in Beziehung stehen, gebe ich im folgenden die Spezialgliederung des in Betracht kommenden Gesteinskomplexes: CO, = Emscher jw,y — Oberer Kinuneridgc. jw,ß — Mittlerer Kimmeridge. Die Zahlen entsprechen dem Sperialprotil des Textes Seite S unle» Teiles Seile 8 unr| 0. Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. . Henry Schroeder : Transgression des Oberen Emscher zwischen Oker und Harzburg. Phot. Günther, Goslar. Lichtdruck von Albert Frisch, Berlin W- 4ter Steinbruck östlich der Strasse Harlingerode — Forsthaus Oker jtuf dem Kamin Geologie und Idsk ^angshsghrgcter QufefeSdmitt. KrcidcmuV, . Henry Schroetltr: Transgres-sion des Oberen Emscher zwischen Oker ur.d Harzburg. . # ' 4ter Steinbruch östlich der Strasse Harlingerode Forsthaus Oker; Kamm des Langen- 1 Berges. Streichender Schnitt. co4 = Emscher. /w2y = Ober« r Kimmeridge. jwtß = Mittlerer Kimmeridge Abhandl.d. Kgl. Preuß.Geol. Landesanstalt. Neue Folge, Heft 56. Taf. 4. Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. 1. Henry Schroeder: Transgression des Oberen Emscher zwischen Oker und Harzburg. Ahhandl.d. Kgl. Preuß.Geol. Landesanstalt. Neue Folge, Heft 56. 4ter Steinbruch östlich der Strasse Harlingerode— Forsthaus Oker; Kamm des Langen-Berges. Geologie und Palae&ftlwrtb^derlSrhBdtbhereynen Kreidemulde. 1. Henry Schroeder: Transgression des Oberen Etnscher zwischen Oker und Harzburg. Tal'./. 4 coA = Emscher. jivty = Oberer Kimmeridge. jwtß — Mittlerer Kimmeridge T afel 5. Korrodierte und mit Bohrmuschellocliern besetzte Transgressionsflüche des Emscher auf Mittlerem Kimme- ridge. Verkleinerung: 7/io- Fundort: Dritter Steinbruch östlich der Straße Har¬ lingerode- Forsthaus Oker auf dem Kamm des Langen Berges . . S. 12 Original im Geologischen Landesmuseum zu Berlin. Phot. G. Hoffmann. Lichtdruck von Albert Frisch. Berlin W. Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. 1. Henry Schroeder: Transgression des Oberen Emscher /.wischen Oker und Harzburg. Abhandl.d. Kgl. Preuß.Geol. Landesanstalt. Neue Folge, Heft 56. Taf. 6. \ ) Tafel 6, ft Korrodierte und mit Bohrmuschellöchern besetzte Transgressionsfläche des Emscher auf Mittlerem Kimme- ridge. Verkleinerung: s/^. Fundort: Dritter Steinbruch östlich der Straße Har¬ lingerode-Forsthaus Oker auf dem Kamm des Langen Berges . SM 2 Original im Geologischen Landesmuseum zu Berlin. <5 O Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. 1. Henry Schroeder: Transgression des jOberen Emscher zwischen Oker und Harzburg. Abhandl.d. Kgl. Preuß.Geol. Landesanstalt. Neue Folge, Heft 5G. Taf. G. Phot. G. Hoffmann. Lichtdruck Albert Frisch, Berlin W. Tafel 7. Senoner Trümmersandstein mit hercyneu Gerollen. 1/A. Fundort: Nord hang des Austberges bei Benzinge- ode (Bl. Derenburg) . S Original im Geologischen Landesmuseum zu Berlin. Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. . Johannes Boehm und Henry Schroeder: Hercyne Gerolle im Senon des Austberges bei Benzingerode. Phot. G. HolTmann, Lichtdruck von Albert Frisch, Berlin W- ' räKZ[i<’* Taf «*. mot = Oberer Muschelkalk. co = Kreide, darin x feste Bank. .8 ts'tadU ^ vo*(v - Abhandl. d. Kgl. Preuß. Geol. Landesanstalt. Neue Folge, Pleft BG. Taf. H. Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. 3. Henry Schroeder: Transgression der Oberen Kreide über aufgerichteten Oberen Muschelkalk. Lichtdruck von Albert Frisch, Berlin W. Abhandl.il. Kgl. Prcuß.Gcol. Landesanstalt. Neue Folge, Heft fiG. Tat& H. Geologie und PalaeontoUnje der subhereynen Kreidemulde. 3. Henry Schroeder: Transgression der Ol». < n Kreide über aufgerichteten Oberen Muschelkalk. L> n (druck to« Alben Krisch. Berlin W. moj = Oberer Muschelkalk. co = Kreide, darin x feste Hank. Tafel 9. Fig. 1,1a. Inoceramus Crippsi Mantell, 1 linke Klappe, la reckte Klappe . S. 45 Nach einem Gipsabguß des Originals (Mantell: Sussex, Taf. 27, Fig. 11) im British Museum (Nat.-Hist.) zu London. Cenomanpläner. r\. Abhandl. d. Kgl. Preuß. Geol. Landesanstalt. N. F. Heft 56 Taf. 9 Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. •• 4. Johannes Boehm: Uber Inoceramus Cripsi auct. Lichtdruck von Albert Frisch, Berlin W35. ■1 Tafel 10. Fig. 1. Inoceramus Crippsi Mantell. Linke Klappe. Fundort: Mahnerberg bei Salzgitter, Cenoman¬ pläner. Geologisches Landesmuseum zu Berlin S. 46 Fig. 2. Inoceramus Crippsi Mantell Rechte Klappe. Original zu Inoceramus latus Münster (non Mantell) (Goldfüss, Petref. Germaniae 2, Taf. 112, Fig. 5) im Paläontolog. Institut der Kgl. Bayrischen Staatssammlung zu München. Fund¬ ort: Weine bei Büren in Westfalen, Cenoman¬ pläner . S. 46 Abhandl.d. Kgl. Preuß.Geol. Landesanstalt. N.F. Heft 56. Taf. 10. 4. Geologie und Palaeontologie Johannes Boehm: Über der subhercynen Kreidemulde. Inoceramus Cripsi auct. * Tafel 11. Fig. 1. Inoceramus Crippsi Mantell. Original zu Ino¬ ceramus orbicularis Münster (Petref. Germaniae 2, Taf. 113, Fig. 2) im Paläontologischen Institut des Kgl. Bayrischen Staatsmuseums zu München. Fundort: Altenbeken, Cenomanpläner .... S. 46 Fig. 2, 2a. Inoceramus balticus Joh. Boehm. 2 Seitenan¬ sicht, 2a Vorderansicht. Original zu Inoceramus Crippsi Goldfuss (non Mantell) (Petref. Germa¬ niae 2, Taf. 112, Fig. 4b) im Paläontolog. Institut der Universität Bonn. Fundort: Dülmen, Unt. Quadraten- Schichten . . . S. 46 Abhandl.d. Kgl. Preuß.Geol. Landesanstalt. N.F. Heft 56 Taf. 11 Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. 4. Johannes Boehm: Über Inoceramus Cripsi auct. Lichtdruck von Albert Frisch, Berlin W 35 * -? Tafel 12. Fig. 1,1a. Inoceramus balticus Joh. Boehm. 1 Seitenan- ansicht, la Vorderansicht. Original im Geo¬ logischen Landesmuseum zu Berlin. Fundort: Dülmen, Unt. Quadraten-Schichten . S. 47 Fig. 2. Haenleinia cymba Joh. Boehm. Schloßrand. Ori¬ ginal zu Inoceramus Crippsi Goldfuss (non Mantell) (Petref. Germ. 2, Taf. 112, Fig. 4d) im Paläontologischen Institut der Universität Bonn. Fundort: Haard (?) . S. 56 Abhandl.d. Kgl. Preuß.Geol. Landesanstalt. N. F. Hcft5G. Taf. 12. Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. 4. Johannes Boehm: Über Inoceramus Cripsi auct. Lichtdruck von Albert Frisch, Berlin W 35 4 *7 Tafel 13. -7 Fig. 1, la. Haenleinia flexuosa v. Haenlein sp. 1 Seiten¬ ansicht, la Hinterseitenansicht. Fundort: Heidel¬ berg bei Blankenburg a. H., Unt. Quadraten- sckichten . S. 54 Fig. 2. Haenleinia cymba Joh. Boehm. Vorderseitenan¬ sicht. Original zu Inoceramus Crippsi Goldf. (non Mantell) (Petref. Germaniae 2, Taf. 112, Fig. 4d). Fundort: Haard (?) . S. -56 Fig. 3, 3a, 3b. Haenleinia flexnosa v. Haenlein sp. 3 Sei¬ tenansicht, 3a Vorderseitenansicht, 3b Schloßrand¬ ansicht. Fundort: Heidelberg bei Blankenburg a. H., Unt. Qu ad raten schichten . S. 54 Die Originale zu Fig. 1, la und Fig. 3, 3a, 3b im Geo¬ logischen Landesmuseuni zu Berlin. Taf. 13 Abhandl. d. Kgl. Preuß. Geol. Landesanstalt. N.F. Heft 56. Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. 4. Johannes Boehm: Über Inoceramus Cripsi auct. Lichtdruck von Albert Frisch, Berlin W 35. >■» -n 1 . . . . Tafel 14. Fig. 1, a — d Haenleinia jiexuosa v Haenlein sp. 1 Sei¬ tenansicht der rechten Klappe, la Seitenansicht der linken Klappe, 1b Hinterseitenansicht, lc Un¬ terseitenansicht, 1 d Schloßrandansicht. Fundort: Heidelberg bei Blankenburg a. H., Unt. Qua- dratenschiehten . S. 54 Original im Geologischen Landesmuseum zu Berliu. Taf. 14 Abhandl. d. Kgl. Preuß. Geol. Landesanstalt. N. F. Heft 56. 4t Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. 4. Johannes Boehm: Über Inoceramus Cripsi auct. Lichtdruck von Albert Frisch, Berlin W35 Tafel 15. Fig. 1, la. Inoceramus subquadratus Schlüter 1 Wir- belansicht, la Vorderseitenansicht. Die Rippen zu der linken Klappe sind an der Vorderseite scharf gezeichnet; die starke Wölbung an der Unterseite dieser Klappe ist durch Druck veran¬ laßt. Original im Geologischen Landesmuseutn zu Berlin. Fundort: Eisenbahneinschnitt bei Timmenrode . . S. 63 Taf. 15 Abhandl. d. Kgl. Preuß. Geol. Landesanstalt. N. F. Heft 56. Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. 5. Henry Schroeder: Unterer Emscher am Harzrande zwischen Blankenburg und Thale. Lichdruck von Albert Frisch, Berlin W 35 Tafel 16. Fig. 1. Inoceramus subquadratus Schlüter. Rechte Klappe . S. 63 Fig. 2. Inoceramus subquadratus Schlüter. Rechte Klappe . S.-63 Fig. 3. Inoceramus subquadratus Schlüter. Wirbel¬ ansicht . . S. 63 Originale im Geologischen Landesmusenm zu Berlin. Fundort: Eisenbahneinsclmitt bei Timmenrode. Abhandl. d. Kgl. Preuß. Geol. Landesanstalt. N. F. Heft 56 Taf. 16 Geologie und Palaeontologie der subhercynen Kreidemulde. 5. Henry Schroeder: Unterer Emscher am Harzrande zwischen Blankenburg und Thale. Lichtdruck von Albert Frisch, Berlin W35 Buchdruckerei A. W. Schade, Berlin N., Schulzendorfer Straße 26