BL MBRARY- WOODS HOLE, MASS. — jd. 7 MBL UBRARi -. ... HOLE, MASS. NU SE oti ACTA SOCIETATIS SCIENTIARUM FENNICÆ. TOMUS XXVII HELSINGFORSLXE. Ex officina typographica Societatis litterariæ fennicæ. MOM. på $ La À D E 4 N:o 1: TABLE DES ARTICLES CONTENUS DANS CE TOME. Monographie und Iconographie der Oedogoniaceen, von Kar E. Hen. Mit 64 "Tafeln. EET (UM M ET RAR DREIER NE I Aria ud eve 7 IE: qute D NEPAL TENTE RAT Aiunt ACTA SOCIETATIS SCIENTIARUM FENNICH. TOM. XXVII. X 1. MONOGRAPHIE UND ICONOGRAPHIE DER 0EDOGONIACEEN VON KARL E. HIRN. MIT 64 TAFELN. „Diese wunderbare Mannigfaltigkeit der Typen, welche innerhalb eines einfachen Entwickelungskreises immer neue und unerwartete Bildungen dem forschenden Auge offenbart, bildet schon an sich den unwiderstehlichen Reiz, welcher dio Freunde algologischer Forschung bei diesen unscheinbaren und so lange verachteten Wesen festhält.‘ PRINGSHEIM. M — XM — HELSINGFORS, DRUCKEREI DER FINNISCHEN LITTERATUR-GESELLSCHAFT, 1900. DEAR P I à a T | ï lu y Aut . L ve IE SC da Fu Á Ü A à . I à LEE H dd, gen exu a dar afe ace ie E I L f ppl, arua A | , mr dre mn " x - ZW 4 > i i AS . RPG dU eI ed e "5 ü rz * " ned N a i y dire PRE A MARIE. USA :. € ; Vorrede. Die Algologen kennen es gut, wie schwierig es zur Zeit geworden ist, sich unter den vielen Arten der grüsseren Algengattungen zurechtzufinden; stets fügt die fortschreitende Forschung noch unbeschriebene Formen den früher bekannten hinzu. Wenn noch, wie dies leider sehr oft der Fall ist, diese neuen Formen von dem betreffenden Autor nicht mit hinreichender Genauigkeit beschrieben werden, so dass sie sicher von naheverwandten Arten zu unterscheiden wáren, wird hierdurch das Arbeiten mit den Algen sehr erschwert. Anders lassen sich diese Übelstände nicht abhelfen als durch monographische Arbeiten, die es bezwecken, alles, was in irgend einer Gruppe bekannt war, zusammenzuführen, zu bearbeiten und zu ordnen. Zu einer solchen Arbeit gehóren unbedingt Abbildungen, denn in einer guten Abbildung treten alle Charaktere viel besser hervor als in einer mit der gróssten Sorgfalt gemachten Diagnose. In einzelnen, besonders grossen Algenfamilien (z. B. der der Desmidiaceen) kann man sich ohne Figuren gar nicht mehr behelfen. Seit einigen Jahren mit dem Studium der Oedogoniaceem beschüftigt habe ich die eben angedeuteten Schwierigkeiten, vor allem den Mangel hinreichender, guter Abbildungen, auch in dieser Familie empfunden. Diesem Mangel abzuhelfen ist eben die Hauptaufgabe der vorliegenden Arbeit. Gróssere Figurensammlungen von den Oedogoniaceen sind früher von HASSALL (III) 9), KüvzmG (IV u. V), Cooke und Wozze (III) herausgegeben worden. Die Figuren in den Arbeiten der zwei erstgenannten Autoren wurden zu einer Zeit gemacht, als die algologische Forschung noch nicht weit vorgeschritten war. In *) Das Citieren der Verfasser erfolgt in meiner Arbeit durch Angabe des Verfassernamens, welchem, wenn von demselben Verfasser mehrere Arbeiten benutzt worden sind, eine rómische Ziffer (in Klammern) beigefügt wird um das Auffinden der betr. Arbeit in dem Litteraturver- zeichnis zu ermóglichen. II Folge dessen erscheinen die meisten Figuren so schematisch gemacht, dass die Arten- charaktere an denselben nicht hervortreten. Die Abbildungen von CookE, obwohl aus einer viel späteren Zeit stammend, müssen ebenfalls als sehr schematisch bezeichnet werden; Wozze’s Figuren sind zuverlässiger, können jedoch keinen Anspruch auf besondere Naturwahrheit machen. — Einen bleibenden Wert haben die Abbildungen von PrinGsHem (I, Il, III, IV). Zwar können an einigen von denselben kleinere Fehler nachgewiesen werden, sie geben aber trotzdem eine klare Auffassung von der darzustellenden Form. WirrrRock (I, IL, III, IV, V) und NonpsrEpT (nach 1877) haben ebenfalls mehrere Formen vortrefflich abgebildet. Dazu wurden noch dann und wann von anderen Algologen gute Abbildungen einzelner Arten geliefert, deren Aufzählung an dieser Stelle jedoch zu weit führen würde. Von solchen Abbildungen wird man zahlreiche Kopien in meiner Arbeit finden. Gleichzeitig als ich mit der Zeichnung der Figuren beschäftigt war, musste ich ganz natürlich eine Revision der sämtlichen Arten vornehmen. Es zeigte sich bald, dass in dieser Hinsicht sehr viel zu thun war. Viel war in den früheren Zeiten in Folge der unvollkommeneren Instrumente übersehen, viele Fehler auch später in Folge weniger genauer Untersuchung und unzureichender Litteratur- kenntnis gemacht worden. 26 Jahre sind vergangen seit Wrrrrock (1874) seine vortreffliche Monographie der Oedogoniaceen veróffentlichte. Die Artenzahl in der Gattung Oedogoniwm allein ist seit dieser Zeit beinahe verdoppelt worden. Meine Absicht móglichst zuverlässige Abbildungen und vollstándige Diagnosen von sämtlichen bekannten Arten zu geben suchte ich in erster Linie auf eine Untersuchung von Originalexemplaren zu basieren. Der Liebenswürdigkeit verschie- dener Personen, spec. Algologen, habe ich es zu verdanken, dass ich solehes Ma- terial untersuchen und für meine Arbeit verwerten konnte. — Ausserdem wurde mir Material von vielen ferngelegenen Orten zugeschickt und somit die Móglichkeit bereitet, mehrere Arten von verschiedenen Fundorten zu untersuchen und viele neue und interessante Formen zu beschreiben. Das Material in mehreren Exsiccaten- werken ist ebenfalls bei der Arbeit verwertet worden. Ein wesentlicher Teil meiner Arbeit wurde im Jahre 1896 während eines mehrmonatlichen Aufenthaltes in Lund in Schweden ausgeführt. Dort hatte ich den Vorteil meine Studien unter der Leitung des Herrn Dr. Phil. O. Norpsrenr be- treiben zu kónnen. Dieser mein hochverehrter Lehrer hat auch spáter in vielfacher Weise den Fortgang und die Vollendung der Arbeit gefórdert. Am Ende des genannten Jahres sowie auch in der späteren Hälfte des Jahres 1897 habe ich mich in Stockholm aufgehalten. Hier wurden von Herrn Professor V. B. WirrRock mit besonderer Liebenswürdigkeit seine grossen Sammlungen von III Oedogoniaceen mir zur Verfügung gestellt. Zugleich hatte ich Gelegenheit seiner umfassenden Erfahrungen auf diesem Gebiete teilhaftig zu werden. Auch in der Heimat habe ich guter Ratschläge und Unterstützungen nicht zu entbehren gebraucht, indem mir solche von Seiten des Herrn Professor Fm. ErFVING in Helsingfors, meines ersten Lehrers auf algologischem Gebiete, reichlich zu Teil geworden sind. Für das besondere Wohlwollen, mit welchem diese Herren meinen Studien Beistand geleistet haben, ist es mir eine angenehme Pflicht Ihnen meinen aufrich- tigsten, besten Dank auszusprechen. Für liebenswürdige Zusendung wertvollen Materiales und für gütigst erteilte Nachrichten bitte ich noch die folgenden Personen meinen verbindlichsten Dank zu empfangen: Dr. Phil. R. Borpr in Helsingfors, Dr. Phil. O. Bonax in Stockholm, Mrs. A. CARTER in Budleigh Salterton (Devonshire, England), Professor Dr. V. CHMIELEVSKY in Lublin, Mr. F. S. Conus in Malden, Mass., Herrn J. EICHLER in Stuttgart, Professor Dr. W. G. FARLoW in Cambridge, Mass. Dr. F. FILARSTZKY in Budapest, Mr. J. M. Giwsow in Leicester, Mr. M. GowowT in Paris, Professor R. GurwiNski in Kraków, Professor Dr. A. Hans@rRG in Prag, Mr. P. Harior in Paris, Professor Dr. J. A. HENRIQUES in Coimbra, Professor Dr. G. HregoNvwvs in Berlin, Mr. D. L. HuxrINGTON in Washington, D. C., Professor Dr. G. ISTVANFFI DE Csik MADÉFALVA in Budapest, Professor Dr. O. KIRCHNER in Hohenheim b. Stuttgart, Dr. Phil. H. Kresann in Hamburg, Dr. Phil. P. Kuckuck in Helgoland, Professor Dr. G. LAGERHEIM in Stockholm, Herrn E. LEMMERMANN in Bremen, Dr. Phil. P. M. LUNDELL in Stockholm, Professor Dr. ©. Marmrrgoro in Firenze, Professor Dr. A. Meyer in Marburg, Mr. F. T. Mort in Leicester, Professor Dr. M. Müsrus in Frank- furt a. M., Professor Dr. O. PENzia in Genova, Professor Dr. R. Pırorta in Roma, Mr. D. Pra in Seebpore, Bengal, Professor Dr. A. REHMANN in Lemberg, Professor Dr. H. Scxiwz in Zürich, Professor Dr. W. Schmivte in Mannheim, Landesgerichts- rath Scamuza in Oppeln (Schlesien), Professor Dr. W. A. SETCHELL in Berkeley, Cal, Professor Dr. H. GRAF zu SOLMS-LAUBACH in Strassburg, Professor Dr. E. STAHL in Jena, Miss J. E. Tırven in Minneapolis, Minn, Mr. G. S. West in Bradford (England), Mr. W. West in Bradford,.Dr. Phil. E. pe WILDEMAN in Bruxelles, Professor Dr. N. Wrzze in Christiania, Mr. Harrzey C. Worre in Bethlehem, Penn. Obgleich somit die Aufgabe meiner Arbeit zunächst eine systematische war, habe ich diesem speciellen Teil einige Erórterungen über den allgemeinen Bau und die Entwickelung der Oedogoniaceen vorausschicken wollen, die es einem jeden ermöglichen ohne weitläufigere Studien sich in dieser Familie zu orientieren. Diese Darstellung ist im ersten Teil meiner Arbeit enthalten. Da ältere, sehr ein- gehende Beobachtungen in dieser Hinsicht schon vorlegen, werde ich jedenfalls IV nicht besonders viel neues hervorbringen. Die Untersuchungen, die in erster Linie meiner Darstellung zu Grunde gelegt wurden, habe ich schon im Sommer 1894 unter Leitung des Herrn Prof. ELrving am Botanischen Laboratorium in Helsingfors vorgenommen und später in den folgenden Sommerferien fortgeführt. Jyväskylä im September 1900. K. EX Hirn. I. Bau und Entwickelung der Oedogoniaceen. Die Familie der Oedogoniaceen bildet eine eng umschriebene Gruppe. Sie unterscheidet sich durch mehrere Charaktere von allen anderen Chlorophyceen. Der besondere Modus der Zellteilung, der charakteristische Bau der Schwärm- sporen, der Bau und die Entwickelung der Geschlechtsorgane tragen sämtlich dazu bei, dieser Familie eine Sonderstellung zu geben, die nur wenige An- schlüsse an die übrigen Chlorophyceen bietet. Es ist in Folge dessen schwer, die verwandtschaftlichen Verhältnisse der Oedogoniaceen zu ermitteln. In fruc- tificativer Hinsicht muss man sie der zur Zeit noch wenig bekannten Familie der Cylindrocapsaceen am náchsten stellen, die Vorgänge bei der Zellteilung dürften vielleicht eine Annäherung an Microspora (Tuur.) LAGERH. andeuten. Die zwei Gattungen, Oedogonium Link. und Bulbochete Ac., waren schon längst in dieser Familie bekannt, in der letzten Zeit ist denselben noch eine dritte, Oedocladium STAHL, angereiht worden. Sämtliche Oedogonium- und Bulbochete-Arten kommen in der Regel im süssen Wasser vor. Nur wenige sind bisweilen auch im brachischen Wasser angetroffen worden. Die letzteren sind: Oedogonium capillare aus Deutschland (Salzungen) A oblongum , Finnland (Nagu) - plwiale , Schweden (Varberg) Bulbochete rhadinospora B litoralis aus Schweden (Stockholm). An den Ostseeküsten des südlichen Finnlands, wo das Wasser in den seichten Meeresbusen fast süss ist, sind ebenfalls einige sterile Oedogonien zusammen 2 Kanr E. Hırn. mit anderen Algen eingesammelt worden. — Bemerkenswert als Thermalalge ist Oe.) erenulato-costatum B aureum, welches in einer der heissen Springquellen im Yellowstone National Park in Amerika gefunden worden ist. Oedocladium protonema, die einzige Art dieser Gattung, ist landbewoh- nend. Über den Fundort giebt SrAmr an, dass die Alge „in feuchten Fuhrge- leisen eines halbschattigen Waldweges^ vorkam. Aus den bisherigen Untersuchungen geht schon hervor, dass die geogra- phische Verbreitung der Oedogoniaceen eine überaus weite ist. Mehrere Arten sind schon jetzt aus allen fünf Weltteilen bekannt, die Lokalangaben bei ande- ren, obwohl noch lückenhaft, deuten auf eine ähnliche Verbreitung hin. An- dererseits kann man es von Formen, die jetzt von einem oder von wenigen Fund- orten bekannt sind, noch nicht voraussagen, ob etwa und in welchem Masse zukünftige Untersuchungen ihre Verbreitungsarea erweitern werden. In dieser Hinsicht steht dem Oedogoniaceen-Kenner ein weites Untersuchungsge- biet offen. Wenden wir uns zu den Arbeiten, deren Aufgabe es war, näheres über die Morphologie und Physiologie der Oedogoniaceen zu ermitteln, so ist auf diesem Gebiete vor der Mitte unseres Jahrhunderts fast nichts geleistet worden. Von den Verfassern dieser Zeit, wie LE Orzgc (1817) und Lxwesvr (1819) bis auf Hassarr und KürzawG, liegen überhaupt nur Beschreibungen über ein- zelne Arten vor. In einer Arbeit von DE Barry (I) aus dem Jahre 1854 ist der erste Versuch gemacht worden von der Entwickelung der Gattungen Oedogonium und Bul- bochete ein Gesamtbild zu geben. Schon vier Jahre später (1858) erschien die berühmte Arbeit von Presse (III), worin die Ansichten DE Banv's in den meisten Hinsichten widerlegt werden, und der ganze Entwickelungs- gang der betreffenden Algen in vortrefflicher Weise und sehr vollstindig ge- schildert wird. Durch dieses Werk ist der feste Grund gelegt worden, auf welchen spätere, ergänzende Untersuchungen sich basieren konnten. CanrER's Abhandlung von demselben Jahre wie Pnrwasugmw's enthält einige Bemerkungen über die Spermatozoiden nebst der Bildung der Oospore bei eini- gen Oedogomien. Da der Verfasser hierbei ganz zufällige, krankhafte Erschei- nungen als normal angesehen und sogar fremde, parasitische Bildungen mit in den Entwickelungsgang eingezogen hat, kann seiner Arbeit kein besonderer Wert zuerkannt werden. !) Im Folgenden bedeutet die Abkürzung Oe. stets Oedogonium und soll nicht etwa mit Oedocladiun verwechselt werden. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 3 VavurrLLs ,lagttagelser“ vom Jahre 1859 fügen nur wenig von allge- meinem Interesse dem früher Bekannten hinzu. Auch leidet die Darstellung an mehreren Fehlern, die, wie es scheint, bei der Kenntnis der Prinas- xerm'schen Untersuchungen hätten vermieden werden können. Jedenfalls war die beobachtete Art, Oe. setigerum V Avr. [Oe. Borisianum (Le Cr.) Wrrre.|, die erste Oedogonium-Species, bei welcher die Androsporangien an verschiedenen, nicht oogonientragenden Fäden beobachtet wurden. Eine spätere Arbeit von Vaurezz (II) liefert sehr interessante Beiträge zur Charakterisierung der darin besprochenen Art, Oe. regulare | VAUP. [O0e. capillare (Laxx.) Körz.], bietet aber wenig Neues von allgemeinem In- teresse und ist wie die vorige in einigen Teilen fehlerhaft. OrgvE hat das Verdienst als der erste (1863) die nach der Ruhezeit in der Oospore eintretenden Entwickelungsvorgänge bei Oedogonium verfolgt zu haben. Wie es aber schon einige Jahre später (1873) von Junáwvr (S. 33) hervorgehoben wird, müssen die von dem Verfasser beobachteten Vorgünge teil- weise als abnorm aufgefasst werden. — Selbst teilt JugAxvr (1. c.) Beobach- tungen über die weitere Entwickelung der ruhenden Oospore von Oe. di- plandrium Jur. (Oe. pluviale Norpsr.) mit und bespricht zugleich die ganze Entwickelung dieser Species. VAuPELL's obenerwühnte Abhandlung (I) über das idioandrosporische Oe. setigerum Vaur. scheint dem Verfasser nicht be- kannt gewesen sein, sonst hätte er wohl die nahe Verwandschaft seines Oe. diplandrium mit den gynandrosporischen Oedogonium-Arten nicht verkannt. In der Einleitung zu seiner Monographie über die Oedogoniaceen bespricht Wirrrock (1874) die charakteristischen Eigentümlichkeiten der beiden Gattun- gen Oedogonium und Bulbochete, welche bei der systematischen Einteilung in erster Linie zu berücksichtigen sind. PovrsEeN hat (1877) das Keimen der Oedogonium-Schwärmsporen verfolgt. Seiner Darstellung schliesst sich auch Wirre (III) an, einige vervollständigende Beobachtungen noch hinzufügend. — Lemmermann’s Untersuchungen in der letzten Zeit (1898) über das Keimen der Schwürmsporen von Oe. Africa- num LaGerx. (Oe. pusillum Kırcan.) sind deshalb von Interesse, weil sie an einer Art vorgenommen wurden, deren Fäden nicht die gewóhnliche, in der Längsrichtung ausgezogene, sondern die viel seltenere, fast halbkugelige Basal- zellenform besitzen. WirLE teilt noch 1. e. (1887) seine Beobachtungen und Ansichten über die Vorgänge bei der Zellteilung der Oedogonien mit. Die Darstellung bezieht sich besonders auf die bei der Teilung im oberen Ende der Zelle auftretende Ringleiste und ihr Verhalten während der ganzen Teilung nebst N:o 1. 4 Kanr E. Hırn. der Bildung und dem Emporrücken der Scheidewand zwischen den beiden neu- entstandenen Tochterzellen. Einige von denjenigen WiLLE's abweichende Ansichten über die Teilungs- vorgänge sind schon früher von STRASBURGER (I u. II) ausgesprochen worden. Auch wird von ihm die Kernteilung in der Oedogonium-Zelle sehr eingehend geschildert. KLEBAEN teilt ebenfalls (1892) Beobachtungen über die Zell- und spe- ciell die Kernteilung bei Oedogonium mit. In erster Hand wendet er jedoch seine Aufmerksamkeit der Kernverschmelzung bei der Befruchtung von Oe. Boscii zu, worüber in seiner Arbeit interessante Beobachtungen mitgeteilt werden. Sragz fügt (1891) den zwei früher bekannten Gattungen, Oedogonium und Bulbochete, die interessante Gattung Oedocladium hinzu, welche von ihm zu- gleich näher beschrieben wird. 1887 hat Kress (I) einige Beobachtungen über die Stärke- und Zellhaut- bildung, das Wachstum und die Teilung der Oedogonium-Zelle nach Plasmolyse in Zuckerlósung mitgeteilt. In seinem späteren, grossen Werke (1896) wendet er bei der Besprechung der Bedingungen der Fortpflanzung bei einigen Algen und Pilzen seine Aufmerksamkeit auch zweien Oedogoniwm-Arten, Oe. di- plandrium Jur. und Oe. capillare, zu und teilt über den Einfluss verschie- dener äusseren Faktoren auf die geschlechtliche und ungeschlechtliche Fort- pflanzung dieser Arten interessante Resultate mit. Die Fäden von Oedogonium sind unverzweigt, diejenigen von Bulbo- chete und Oedocladiwm dagegen verästelt. In den zwei ersten Gattungen ist eine besonders differenzierte Basalzelle vorhanden, die mit rhizoiden-artigen Ausstülpungen oder mit einer Art Haftscheibe versehen ist und den Faden sehr oft an irgend einem Gegenstand befestigt. Bei Oedocladiwm treibt die Pflanze langzellige, wenig verzweigte Seitenüste, die, in die Erde hineindringend, die Befestigung der Pflanze bewirken. Die Zellen, die den Thallus dieser Algen aufbauen, haben einen einzigen Zellkern. Die Innenwand der Zelle wird von einer Plasmaschicht bekleidet, während ihr Inneres zum grössten Teil von dem farblosen Zellsaft erfüllt ist. In dem wandstündigen Chromatophor tritt öfters eine Anordnung der Chloro- phyllkórner in längslaufende, zuweilen anastomosierende, mehr oder weniger einheitliche Bänder auf. Mehrere Pyrenoide sind vorhanden. Ihre Anzahl ist T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 5 wechselnd. Oft sind ihrer in einer einzigen Zelle bis zu zwanzig vorhanden. Das Stoffwechselprodukt wird in ihnen in Form von Stärke um den centralen Proteinkern gelagert. In der Zellmembran sind zwei Schichten ófters sehr leicht zu beobachten, eine mässig dicke Celluloseschicht und eine äussere, dünne Cuticula (vgl. Fig. I B), die den ganzen Faden umkleidet. Diese letztere kann jedoch auf länge- ren Strecken abgestreift werden und erscheint, besonders nach einer lebhaften Zellteilung, in mehrere Stücke zerrissen, die öfters als unregelmässig faltige Lappen, gewöhnlich nahe den Zelldissepimenten, dem Faden anhängen. Eine intensive Färbung bei Anwendung von Methylenblau macht diese Fetzen sehr auffallend. Die Cuticularschicht liegt nicht immer der übrigen Wand dicht an. Bei Oe. undulatum und bei Oe. nodulosum sieht man sie bisweilen als einen ganz glatten Cylinder die innere, bei diesen Arten gewellte Celluloseschicht be- kleiden (vgl. auch Mösıus I, S. 429 u. II, S. 317, T. 1, F. 16). Die Vorgänge bei der Zellteilung sind in der einschlägigen Litteratur mehrmals besprochen worden und werden in ihren Hauptzügen auch in den grós- seren Lehrbüchern geschildert. Cha- rakteristisch bei der Teilung ist das Auftreten der Ringleiste an der In- nenseite der Zellwand im oberen Ende der Zelle (Fig. I A). Nach der Bil- dung derselben erfolgt bald die Tei- lung des Zellkernes und das Anle- gen der Scheidewand zwischen den beiden Tochterkernen. Die Zell- wand wird durch einen Kreisriss gerade ausserhalb des Ringes zer- rissen (Fig. I B), und beim Zuwachs der Tochterzellen dehnt sich dieser zu einem cylindrischen Membran- stück zwischen den beiden Teilen der Mutterzellwand aus (Fig. I €). Die freien Ränder dieser Teile, von denen der obere als ,Kappe*, der untere als „Scheide“ bezeichnet wurde (Prinesuem III, S. 13), ra- Bene Wes über die Anhef- teres Stadium, wo der Ring fast ganz ausgezogen tungsstelle des eingeschalteten Mem- ist (c, sj. Fig. I. Zellteilung des Oe. Borisianum. A. Die Zelle gleich vor dem Bersten der Zell- wand. PB. Die Ausdehnung des Ringes. C. Spä- N:o 1. 6 Kanr E. Hırn. branstücks hervor und geben so den Zellen der Oedogoniaceen ihr eben an diesen ,Querstreifen leicht erkennbares Aussehen.— Bei der Ausdehnung des Ringes rückt die Scheidewand, die ófters fast in der Mitte der Zelle angelegt wird, empor, bis sie, in die Öffnung der Scheide angelangt, in ihrer Peripherie mit der Seitenwand zusammenwächst. Das von dem ausgedehnten Ring ge- bildete Membranstück wird so fast ausschliesslich zur Membran der oberen Tochterzelle. — Bei einer folgenden Teilung wird der Ring in der ,Kappen- zele^ gleich unterhalb des Kappenrandes, in der „Scheidenzelle* dicht unter- halb der oberen Scheidewand, an demjenigen Membranteil, der von dem freien Rand der Scheide umgeben ist, gebildet (Fig. I A). Bei jeder Teilung wird in Folge dessen der Kappe, event. der Scheide, ein neues Glied zugefügt. An der Gliederzahl ist somit zu sehen, wie viele Male sich jede Zelle geteilt hat. Es ist besonders der obenerwähnte Ring, dessen Bau der Gegenstand ver- schiedener Ansichten gewesen ist. Prisesuemm (III, S. 12) betrachtet ihn als eine von der Zellwand ganz unabhángige Bildung, eine Ansammlung einer Zell- stoffmasse, die unmittelbar der Zellwand anliegt. Dre Barry (I, S. 43) sieht in ihm ,eine weiche, dehnbare, von der Primordialzelle ausgeschiedene Cellu- losemasse^. Von Dirrer soll der Ring (vgl. Wiuz III, S. 445) als eine Falte der ganzen inneren Celluloseschicht betrachtet worden sein, wührend er von Hamm (vgl. 1. c.) als eine Falte einer neugebildeten Verdickungsschicht aufgefasst wurde. SrRAspumGER (I, S. 73) sieht darin eine durch Apposition gebildete, in die Zelle hineinragende Ringleiste, die als eine lokale Verdickung der Innenschicht der Mutterzellwand ensteht. Nach Wire (III, S. 444) soll der Ring ,eine kurze wasserreichere Schicht in der Membran“ sein, welche durch Intussusception entstanden ist. Von dem innersten Teil der ursprüng- lichen Membran wird sie als von einer dichteren, stärker lichtbrechenden Schicht bekleidet. Keine dieser Ansichten ist in der That ganz richtig, wie dies aus einigen sehr leicht gemachten Versuchen zu ersehen ist. Es ist nicht schwer bei ge- nauer Untersuchung wahrzunehmen, dass der Ring nicht durchaus homogen ist. Der innere, centrale, weniger lichtbrechende und deshalb dunkler erscheinende Teil ist von einer stürker lichtbrechenden, peripherischen Schicht überspannt. Gegen Reagenzien zeigen diese Schichten ein verschiedenes Verhalten. Die peripherische zeigt dieselben Reaktionen wie die übrige Cellulosemembran, die centrale Schicht aber verhält sich anders. So erhält man bei Anwendung einer sehr verdünnten Chlorzinkjodlósung eine intensiv violette Fürbung der centralen Ringschicht; die peripherische Schicht wie auch die Cellulosemembran werden viel weniger intensiv gefärbt. Eine ebenfalls verdünnte Lósung von Methylen- T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 7 blau bewirkt eine intensive Blaufärbung der centralen Ringschicht und der Zelleutieula; die Cellulosemembran und die peripherische Schicht des Ringes speichern den Farbstoff viel langsamer auf. Bei Anwendung von Jod und Schwefelsäure zeigen die Celluloseschicht und die peripherische Ringschicht deutliche Cellulosereaktion; die Cuticula nimmt keine Färbung an; der centrale Teil des Ringes wird noch sogleich nach dem Aufbrechen der Mutterzellwand schwach violett gefärbt, ist aber der Ring schon ein wenig ausgedehnt worden, so nimmt sie, wie eben die Cuticula, keine Fürbung mehr an. Bei Anwen- dung von Jod-Jodkalium bleiben die Zellmembran, die Cuticula und der Ring sämtlich ungefärbt. Dies Verhalten der Ringschichten gegen die genannten Farbstoffe zeigt erstens, dass die Schichten chemisch ungleich sind, zweitens aber ist es auch ersichtlich, dass die peripherische Schicht aus Cellulose besteht, während die cen- trale eine andere Zusammensetzung hat. Der centrale Teil wird in der That aus einer schleimartigen Masse gebildet, die beim Zer- reissen der Zellwand von Bedeutung sein dürfte und die sich bei der Ausdehnung des Ringes zur neuen Cuticula gestaltet. Die den Schleim umgebende, peripherische Ringschicht ist nicht etwa eine Falte der ursprünglichen Mutterzellwand, sondern wird, nachdem der Protoplast zuerst den Ringschleim ausgeschieden hat, als eine innere Membranschicht angelegt, die ober- und unterhalb des Ringes mit der alten Membran dicht verwachsen ist. Um einen klaren Einblick in die Vorgünge bei der Ringbildung zu ge- winnen, wendet man mit Vorteil Zuckerkulturen von geeigneter Concentration an. Ich habe diese Vorgänge besonders bei Oe. Landsboroughi verfolgt. Einige Fäden von dieser Species, in denen die Zellen sich eben zur Teilung anschickten !), wurden in eine 8% Rohrzuckerlösung gebracht. Bald trat in den Zellen eine partielle Plasmolyse ein. Der contrahierte Protoplast, der in seinem oberen Teil von der Zellwand frei liegt, erscheint an der Stelle, wo der Ring gebildet werden soll, halsartig verengt und scheidet hier ringsum eine Schleimmasse aus.”) Auch umkleidet er sich mit einer Membran, die nur stellenweise, wo eben der Protoplast der Zellmembran dicht anliegt, mit dieser zusammengewachsen ist. Wird eine Zuckerlösung von höherer Concentration (10%, 12%, 20%) angewendet, so tritt vollständige Plasmolyse ein, und der 1) Man lässt mit Vorteil das am Abend gesammelte Material auf Eis übernachten. Am folgenden Morgen hell gestellt, tritt bald in mehreren Zellen Teilung ein. 2) Wird der Zuckerkultur noch 0, °, Congoroth zugefügt, so hebt sich der jetzt rothe Schleim gegen die weniger intensiv gefürbte Zellmembran deutlich ab. N:o 1. 8 Kamr E. Hırn. Protoplast mit der umgebenden Membran liegt ganz frei in der Zelle (Fig. II A). — Wenn die Zuckerkultur dunkel gestellt wird, so wird zwar der Ringschleim um den halsartig verengten 'Teil ausgeschieden, eine Membran um den Protoplast aber nicht gebildet (Fig. II B). Aus diesen Versuchen geht eben deutlich hervor, dass bei der Ringbildung der Ringschleim zuerst von dem Protoplast ausgeschieden wird; erst dann entsteht der peripherische Teil des Riuges in Form einer Celluloseschicht, die den contrahierten Protoplast vollständig umkleidet, in normalen Fällen aber nur den Ringschleim nebst der Innenseite der Zellwand gleich ober- und unterhalb des Ringes bekleiden dürfte. Betreffs der näheren Vorgänge bei der Teilung des Zellkernes verweise ich auf STRASBURGER'S (I u. IT) und KrrsAnw's Arbeiten. — Die Scheidewand zwischen den Tochterzellen wird simultan angelegt, scheint aber bei ihrer Wanderung aufwärts zur Scheiden- öffnung anfangs gar nicht oder nur ganz lose mit der Zellwand vereinigt zu sein. Höher oben wird die Vereinigung fester bis die Wand endlich, bei der Scheidenöffnung angelangt, in ihrer Peripherie mit der Seitenwand zusammenwächst. Im Gegensatz zu der Auffassung Wırue’s (III, S. 449) scheint mir die Wanderung in erster Hand von dem Zuwachs des (farblosen) Inhaltes in der unteren Tochterzelle ab- Fig. IL Zellen von Oe. hängig zu sein. Der beim Aufbrechen der Mutterzell- Landsboroughi, bei eintre- — wand entstandene Unterschied im Turgor der Tochter- tender Teilung im 20 % Rohr vallen muss bald ausgeglichen werden und kann somit einigen Tagen Aufenthalt in Del der Wanderung nur von geringer Bedeutung sein. derselben. A. hell, B. dunkel Der Kreisriss, durch welchen die Cellulose- kultivert (39). schicht der Zellmembran entzwei gerissen wird, er- streckt sich nicht auswärts auf die Cuticula. Viel- mehr wird diese erst in Folge des starken Längsdruckes bei der Ausdehnung des Ringes entzwei gerissen, wobei der Riss ganz unregelmässig, wohl an den schwächsten Stellen, erfolgt (vgl. Fig. I B). Die Cuticula erscheint deshalb nach der Teilung, wie schon oben erwähnt wurde, oft ganz zerfetzt. Doch können die Zellen ihre zerrissene Cuticula sehr bald regenerieren. Bei der Besprechung der Zelle muss noch einer Eigentümlichkeit ge- dacht werden, die man sehr oft an den Zellen mehrerer Bulbocheten, beson- T. XXVII. zuckerlósung gebracht, nach Monographie der Oedogoniaceen. 9 ders bei vielen grósseren Arten dieser Gattung, wahrnimmt. Bei diesen ist die Zellmembran oft mit kleinen Punkten geziert, die eine sehr deutliche Spiralan- ordnung zeigen. Pmiwesuxmw (ILI) bildet diese Punkte bei B. gigantea (T. VI, F. 1) B. crassa (T. VI, F. 2) und B. crenulata (T. VI, F. 4) ab. Öfters habe ich sie noch bei B. punctulata, B. setigera, DB. crassiuscula, B. Pyrulum, D. obliqua, B. valida und B. congener gefunden. Wie aber LEmmermanx (I, S. 507) es schon bei B. setigera beobachtet hat, sind sie nicht immer gleich stark ausgebildet. L. sagt davon, dass sie an Exemplaren, die im Juli und August ge- sammelt wurden, nur schwach entwickelt waren oder ganz fehlten; im December waren sie an Material, welehes unter dem Eise herausgefischt worden war, sehr stark ausgeprügt. Die Variation in dieser Hinsicht ist jedenfalls noch grüsser, indem die Punkte an einigen Zellen desselben Exemplares deutlich hervor- treten kónnen, wührend sie an anderen kaum sichtbar sind. LzgwwERMANN hält die erwähnten Punkte für Wärzchen, „die möglicher- weise in gewisser Beziehung als Schutzmittel dienen können“. Mösrus (II, S. 316) sieht in denselben (bei B. gigantea) „feine Poren, welche man im optischen Durchschnitt der Membran als durchgehende Linien erkennt. Der äusseren Mündung des Porus scheint eine kleine warzenförmige Erhebung der Membran nach aussen zu entsprechen, welche als glänzender Flecken von der Fläche gesehen erscheint“. Meine Beobachtungen haben mich ebenfalls zu der Ansicht gebracht, dass man es hier mit Porenkanälen zu thun hat, die die Zell- membran durchsetzen und die Ausscheidung einer schleimartigen Substanz aus dem Inneren der Zelle vermitteln. Diese Ausscheidung ist die Ursache zur Bildung einer die Zelle umgebenden, sehr dünnen Gallerthülle, die oft an mehreren Zellen deutlich wahrnehmbar ist. Man hat es hier warscheinlich mit analogen Verhältnissen zu thun, wie dieselben von HavrrrLEmcH bei der Ent- stehung der Gallerthülle bei den Desmidiaceen beobachtet wurden. Eine Un- tersuchung bei Anwendung von geeigneten Reagenzien wird in dieser Hinsicht nähere Aufklärung geben. In gleicher Weise wie bei den erwähnten Bulbocheten sind ebenfalls, mei- ner Ansicht nach, die an der Zellmembran von Oe. minus und Oe. punctato- striatum zu beobachtenden, spiralig angeordneten Punkte zu erklären (vgl. d. system. Teil). Im WACHSTUM der Fäden ist in den drei Oedogoniaceen-Gattungen ein auffallender Unterschied vorhanden. In dem Oedogonium-Faden ist jede Zelle teilungsfähig, auch findet die erste, wie alle die folgenden Teilungen, in der charakteristischen Weise (mit Ringbildung) statt. Die Zellen sind, ihren N:o 1. 2 10 Karz E. Hırn. mehr oder weniger lebhaften Teilungen entsprechend, je mit einer ein- oder mehrgliedrigen Kappe, event. Scheide, versehen. In der Gattung Bulbochæte ist bei der Bildung der unverzweigten, primä- ren oder Hauptachse (Fig. III B, a), die zuerst bei der Keimung einer Schwärmspore entsteht, nur die Basalzelle des Fadens thätig. Nur diese ist teilungsfähig, und jede neue Zelle wird somit zwischen derselben und der zu- nüchst oberhalb gelegenen Zelle eingeschoben. Die Zellen des Fadens sind also um so jünger je näher der Basalzelle sie sich befinden. Auch sind sie (mit Ausnahme der Scheitelzelle) je mit einer eingliedrigen Kappe versehen. — Die eigentümlich geformte, zu einer in- haltsarmen, fast hyalinen, an der Ba- sis bulbillenartig angeschwollenen Bor- ste entwickelte Endzelle wird bei der ersten Teilung der Basalzelle gebildet (Fig. III A). Diese Teilung findet ohne Ringbildung statt. Der obere Teil der Zellwand wird zwar durch einen Kreisriss von dem unteren ge- trennt, da aber kein neues Membran- stück zwischen den beiden Teilen ein- geschaltet wird, so wird der erstere als ein Deckel abgeworfen oder zur Seite geschoben, und die obere Tochter- zelle wüchst zu einer langen, borstenar- tigen Zelle aus. Die Basalzelle des Fadens ist die einzige Scheidenzelle, Fig. IL Bulbochæte intermedia und die Gliederzahl an der Innenseite (*/). A. Junges Keïmpflänzchen nach der der Scheidenmündung giebt auch die ersten Teilung, mit heranwachsender Endbor- Anzahl der Zellen in der Pflanze auf ste. B. Basalteil eines vollentwickelten Fa- diesem Entwickelungsstadium ai es Jede Zelle der Hauptachse, ausser der d. Zweige dritter Ordnung. (OC. Stücke eines Basal- und der Scheitelzelle, kann Fadens. Beginnende Zweigbildung. ihrerseits zur Basalzelle eines Seiten- zweiges werden. Die Zweige wachsen, wie die Hauptachse, durch Teilungen ihrer resp. Basalzelle. Die Teilungen erfolgen hierbei nicht in der Richtung der llauptachse. Schon bei der ersten derselben, die auch hier ohne Ringbildung stattfindet, wird die Mutterzell- wand an ihrem oberen Ende, etwas seitlich, von der zur Endborste sich gestal- dens: a. die primäre oder Hauptachse; b. Zweige erster Ordnung; c. Zweige zweiter Ordnung; T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 11 * tenden, ersten Zweigzelle durchbrochen (Fig. III C). Sie umschliesst dann in Form einer zwiegespaltenen Scheide die Basis des heranwachsenden Zweiges. An dieser Scheide ist der Zweig von der Hauptachse leicht zu unterscheiden, was eben eine Orientierung in den Verzweigungsverhältnissen der Bulboche- ten sehr erleichtert. Die Zellen der Seitenzweige erster Ordnung (Fig. III B, b) kónnen wieder zu Basalzellen neuer Zweige zweiter Ordnung (Fig. III B, c) werden; von diesen gehen die Zweige dritter Ordnung (Fig. III B, d) aus u. s. w. Da in Folge des Wachstumsmodus die obersten Zweige einer Achse zugleich die ältesten sind, so sind sie gewóhnlich auch die längsten. Obgleich das Geschilderte als das allgemeine Wachstumsgesetz bei den Bulbocheten bezeichnet werden darf, so ist doch noch hinzuzufügen, dass bei den Arten mit ellipsoidischen Oosporen (Abteilung Zllipsospor@) sowohl in der Hauptachse als in den Seitenzweigen auch ein intercalares Wachstum, durch Teilung anderer Zellen als der Basalzelle, vorkommen kann. Schon von PriscsHeim (III, S. 25 Anm.) wurde diese Beobachtung an der B. anomala gemacht. Er sagt 1. c.: „Ich darf jedoch nicht unerwähnt lassen, dass eine einzige Species von Bulbochæte (B. anomala) insofern von der von mir ange- gebenen Wachsthumsweise der Gattung abweicht, als bei ihr nicht blos die Basalzelle, sondern auch die anderen Zellen der Aeste in der Richtung ihrer Mutterzelle theilungsfähig sind“. ^ WrrrRock (IV) hat ebenfalls an einigen Arten (B. mirabilis, B. De Baryana, B. megastoma, B. denticulata, B. rect- angularis) die Bemerkung beigefügt: ,Divisio horizontalis cellularum vegetati- varum non rara est". An den Fäden von JB. repanda, B. insignis, D. imperialis, D. tenuis und B. brevifulta, welche sämtlich zu den ellipsosporischen Arten gehóren, wurde von mir die Beobachtung gemacht, dass einige der Fadenzellen mit mehr als eingliedriger Kappe versehen waren, während andere als typische Scheidenzellen, sogar mit vielgliedriger Scheide, erschienen. Diese Verhältnisse geben auch hier ein sehr lebhaftes, intercalares Wachstum der Fä- den an. Jedenfalls kónnen auch bei sümtlichen diesen Arten nur die Kap- penzellen zu Basalzellen neuer Zweige werden, während die Scheidenzellen nur in der Riehtung der Achse, zu welcher sie gehóren, teilungsfáhig sind. Bemerkenswert ist endlich die von Prisesuem (III, S. 21) hervorgehobene Regelmässigkeit in der Anordnung der Zweige bei den Bwlbocheten. Jede Achse vermag nur nach einer Seite Zweige zu bilden. Gehen die Zweige erster Ordnung von der Hauptachse nach links aus, so sind an jenen alle Zweige nach rechts gerichtet, während die Zweige dritter Ordnung von ihren Achsen sämtlich wieder nach links ausgehen u. s. w. Sendet aber die Haupt- N:o 1. 12 Kanr E. Hırn. achse ihre Zweige nach rechts aus, so verhalten sich die folgenden Generationen der Sprosse dem Obengesagten entgegengesetzt (vgl. Fig. III B). Im Gegensatz zur Bulbochete soll, nach Sraur, die Längenzunahme bei Oedocladium (vgl. T. LXIV, F. 396) „fast ganz auf den Scheitel beschränkt“ sein. In der Endzelle des Fadens finden die Teilungen in der bei den Oedo- goniaceen gewöhnlichen Weise (mit Ringbildung und Aufbrechen der Mutter- zellwand) statt. Die Kappe kann entweder an dem Ende der oberen Tochter- zelle sitzen bleiben und bei den wiederholten Teilungen mehrgliedrig werden oder aber sie wird abgestreift und sitzt dann, der Scheide noch anhängend, seitlich an dem Faden (T. LXIV, F. 396 b). Intercalare Teilungen im Faden sind selten. In der Regel ist also nur die Scheitelzelle eine Kappenzelle, während die übrigen Zellen des Fadens Scheidenzellen sind. Die Zweigbildung wird von Srauz (l. c. S. 342) in folgender Weise ge- schildert: „Die Zweigbildung wird dadurch eingeleitet, dass im apicalen Ende einer Fadenzelle eine Celluloseanhäufung zu Stande kommt, deren Gestalt und Anordnung ich nicht genauer verfolgt habe. Oberhalb der Scheide entsteht dann ein rings um die Zelle laufender Riss, zwischen dessen klaffenden Rän- dern der zartwandige rasch sich verlängernde Zweig hervortritt. Die Zerklüf- tung des Protoplasmas findet dann ihren Abschluss dadurch, dass die schon vorher angelegte farblose Querplatte bis über die Scheide hinausrückt, so dass schliesslich die Querwand, welche Mutter- und Tochterzweig von einander trennt, sich an ihrem unteren Ende dicht bei der Scheide, oben aber an die Querwand ansetzt, welche zwei benachbarten Fadenzellen gemeinsam ist. — Das weitere Wachstum des Zweiges stimmt mit demjeningen seiner Abstammungs- achse überein. Die junge Scheitelzelle des Astes hat allerdings an ihrem Grunde eine eigenthümlich gebaute Scheide; eine scheitelständige Kappe erhält sie erst nach der folgenden Theïlung“ (vgl. Sraur 1. c. T. 16, F. 4 a, b). Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, bedürfen die Wachstumsverhältnisse bei Oedocladium noch einer ergünzenden Untersuchung. Die ungeschlechtliche Fortpflanzung der Oedogoniaceen wird durch Schwärmsporen vermittelt, die je eine aus dem ganzen Inhalt einer vegetati- ven Zelle gebildet werden. Von Krers (II) ist (bei Oe. pluviale und Oe. capillare) der interessante Nachweis geliefert worden, dass die Schwärmsporen- bildung ganz von äusseren Bedingungen abhängig ist, dass sie somit durch geeignete, für jede einzelne Art konstante Methoden hervorgerufen, durch andere unterdrückt werden kann. Boll eine Schwärmspore gebildet werden, so zieht sich der Inhalt der Zelle zuerst von der Wand ein wenig zurück, und gleichzeitig wird an der einen T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 13 Seite desselben, ungefähr an der Mitte der Zellenlängsachse, eine farblose Stelle sichtbar, von weleher das Chlorophyll sich zurückgezogen hat (Fig. IV A). Die Zelle wird mit einem Deckel geöffnet, wobei der Kreisriss im oberen Teil der Zellwand erfolgt (Fig. IV B). In einer Kappenzelle findet sich. der Riss gleich unterhalb des untersten Kappengliedes, in einer Scheidenzelle an demjenigen 'l'eil der Zellwand, der von dem freien Rand der Scheide umgeben ist. Durch die Öffnung tritt der Zellinhalt heraus, sich sogleich zu einer rundlichen oder etwas ovalen Schwärmspore gestaltend (Fig. IV C). Die erwühnte farblose Stelle wird zum vorderen Ende der Spore, von dessen Um- kreis ein einfacher Cilienkranz ausgeht. Fig. IV. Bildung der Schwürmspore bei Oe. concatenatum (?"/). Anfangs ist die Spore in ibren Bewegungen noch von einem ganz dünnen Häutchen, in Form einer Blase, gehindert, die eine Zeit lang, wenigstens mit den Rändern des unteren Teils der zerbrochenen Zellwand, in Verbindung bleibt (Fig. IV B u. O). Das Häutchen sieht man beim Austritt des Inhaltes von der Oberfläche desselben sich allmählig differenzieren. Es ist nicht etwa eine dehnbahre Innenschicht der Mutterzellwand, sondern vielmehr ein direktes Ausscheidungsprodukt der Spore, welches mit der Zellwand nur verklebt ist. Es dehnt sich allmählich aus und zerfliesst endlich im Wasser. Die frei- gewordene Spore schwimmt sogleich von dannen (Fig. IV D). — Durch Jod- Jodkalium und Chlorzinkjod wird das erwühnte Häutchen violett gefárbt; Jod mit Schwefelsäure ruft eine intensive Blaufärbung hervor; von Methylenblau wird es ebenfalls schón blau gefürbt. Ein einfacher Versuch stellt seine Ent- N:o 1. 14 Karz E. Hırn. stehungsweise ganz klar. Ich nahm einiges Material von Oe. Landsboroughi, wo mehrere Zellen sich eben zur Schwärmsporenbildung anschickten und brachte es in eine 12% Rohrzuckerlüsung Die eintretende — Contrak- tion verhinderte das Austreten der Sporen. Diese blieben in ihren resp. Mut- terzellen liegen und umgaben sich nach einiger Zeit mit einer Membran. Eine weitere Entwickelung der gefangenen Sporen kam nicht zu Stande. Jedenfalls wurde zwischen der Mutterzellnand und dem contrahierten Zellinhalt eine Schleimmasse ausgeschieden, die bei Anwendung von Jod-Jodkalium an der violetten Färbung sehr schön zu erkennen war. Dieser Schleim entspricht ohne Zweifel dem oben erwähnten Häutchen. In normalen Fällen dürfte er dem Aufbrechen der Zellwand nachhelfen, wobei er sich zu der die Spore umgeben- den Blase gestaltet und zuletzt gänzlich zerfliesst. Die Form der Schwärmsporen ist bei den verschiedenen Arten verhältnis- mässig wenig wechselnd. Da die Spore von dem ganzen Inhalt einer vegeta- tiven Zelle gebildet wird, ist ihre Grösse von derjenigen der Mutterzelle abhängig. Die Bewegung (ein Vor- wärtsschwimmen mit gleichzeitiger Ro- tation um die eigene Längsachse) ist öfters sehr lebhaft. Den rothen Augen- punkt, den Wizze (IV, S. 109) in die Nähe des farblosen Vorderendes ver- legt, ist es mir nie geglückt zu beo- bachten. Nach einigem Umherschwär- men kommt die Spore zur Ruhe; die Cilien verschwinden; sie umgiebt sich mit einer Membran und wird zur Ba- salzelle eines neuen Fadens (Fig. V). Bei Oedogonium und Bulbochæte setzt sich die Schwärmspore mit dem Vorderende oft an irgend einem Gegenstand fest. Es wachsen von demselben kürzere oder längere, verzweigte oder gelappte Rhizoide aus, die durch Schleim- absonderung die Befestigung des jungen Keimpflänzchens bewirken. Doch können die Keimpflänzchen auch frei im Wasser liegen, wobei sie jedenfalls auch Rhizoide entwickeln. Eine von der normalen ganz abweichende Form hat die Basalzelle bei einer Anzahl Oedogonium-Arten (Fig. VI). Es werden hier keine Rhizoide entwickelt; die Basalzelle ist nicht, wie gewöhnlich, in der Längsrichtung des Fadens ausgezogen, sondern vielmehr kurz und breit, fast halbkugelig oder Fig. V. Keimende Schwärmsporen von Oe. concatenatum (9"/). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 15 sogar scheibenfürmig abgeplattet, mit der breiten Basalfläche irgend einem Gegenstand ansitzend. Die erste Angabe über eine solche Basalzelle finden wir schon bei PmiwosuEm (III, S. 58, T. 1, Figg. 20 u. 21). Er hatte dieselbe bei einer kleinen, sonst wenig be- 1 kannten, sterilen Oedogonium-Form gefunden und sucht die - eigenartige Zellenform dadurch zu erklären, dass man es hier mit Fäden zu thun habe, die sich nicht etwa von einer Sehwürmspore, sondern vielmehr durch direkte Kei- mung der Oospore entwickelt hätten, eine Ansicht, welcher u^ fl ich bei unserer jetzigen Kenntnis von den Oedogonien nicht Go At beitreten möchte. — Wirrrkock. (V, S. 48) sagt bei Be- : ; Fig. VI. Basalteil sprechung des Oe. inversum, dass diese Art nebst Oc. is Fadens von Oe. punctato-striatum von den vollständiger bekannten Oedogonien nanum (A) und von die einzigen seien, welche eine Basalzelle von der abweichen- Oe. inversum (B) den, fast halbkugeligen Form haben. — NompsrEpr (II, S. beide mit der charak- 20) macht zu Oe. longicolle die Bemerkung: „cellula uui d ue basali basi seutiformi-dilatata“. — Haxserne's (IV, S. 211) Grüssenangaben von der Basalzelle bei Oe. sterile Hawsa. (Oe. Reinschü Roy) liess es ebenfalls vermuten, dass dieselbe die erwähnte charakteristische Form habe, welche Annahme sich auch später bestätigt hat. — Endlich giebt noch LEMMERMANN (I, S. 509) an, dass die Basalzelle bei Oe. Klebahnii Lemma. (Oe. pusillum. Krnonw.) halbkugelig sei. Meine Untersuchungen haben es erwiesen, dass die „halbku- gelige“ Basalzellenform ausserdem noch bei den folgenden Arten C RN vorkommt: Oe. capitellatum, Oe. excisum, Oe. minus, Oe. nanum, Oe. Sancti "Thome, Oe. spherandrium und Oe. tapeinosporum. Es ist aber hierbei zu bemerken, dass die Basalzelle bei mehre- XE ren Oedogonien noch nicht beobachtet worden ist, und somit erst zukünftige Untersuchungen uns Auskunft über die Form dersel- ben bei diesen Arten geben kónnen. Von dem Wachstum eines jungen Bulbochete-Pflänzchens ist schon oben (S. 10) die Rede gewesen. Bei der Keimung NS einer Schwärmspore von Oedogoniwm geht die erste Teilung in derselben Weise (mit Ringbildung) vor sich wie spüter alle die folgenden. Nur ist die Form des „ersten Ringes“ ein wenig abweichend, indem er mit besonders breiter Flüche der Zellmem- bran ansitzt (Figg. VII u. VII A); die periphere Ring- eintretender ers- schicht sieht man sich fast über die ganze Innenwand des oberen ter Teilung (?/,). kugeligen Basalzelle ( b) (UA Fig. VII. Keimpflänzchen von Oe. Lands- boroughi bei N:o 1. 16 Karz E. Hırn. Endes der Zelle erstrecken. Der Zusammenhang der Kappe mit der übrigen Zellwand wird in Folge dessen gering (Fig. VIII B), biswei- len wird sie sogar abgeworfen. — Die obere Tochterzelle, die bleibende Schei- telzelle des Fadens, ist bei den verschiedenen Arten verschieden, kann aber auch bei einer und 77^ 9 n derselben Art variieren. Ofters ist sie an ihrem (f er oberen Ende leicht abgerundet, nicht selten mehr oder weniger abgestutzt. Bisweilen ist sie in | eine kurze Spitze ausgezogen. Bei einigen Ar- ten (Oe. capitellatum, Oe. ciliatum, Oe. Pisanum, Oe. speerandrium) wächst sie zu einer langen, Fig. VIII. Das obere Ende hyalinen Borste aus. pop Eu Sr" von (OG Bei Oedocladium sollen die Schwärmsporen, Landsboroughi in A unmittelbar 5 Ai he - RE a ie a die sonst denjenigen von Oedogonium und Bul- der Wand bei eintretender Zelle. V0Ch@te gleichen, bei der Keimung sich ganz lung (c. 5/,). anders verhalten (Sraun, S. 344 u. 345). „Während bei jenen die zur Ruhe gekommenen Schwärmsporen an ihrem farblosen Vorderende eine Haftscheibe entwickeln und das dieser letzteren entgegengesetzte Ende der Spore zum Scheitel des jungen Pflänzchens wird, unterbleibt bei Oedocladium die Bildung der Haft- scheibe vollständig, und das farblose Ende der Schwärmspore wird zum Schei- tel der jungen Pflanze. Der erste Zellstoffring bildet sich hier nicht unter- halb des dicken Endes, sondern unterhalb des schmäleren Endes“ (vgl. T. LXIV, Fig. 396 c und d). — — — „Die Ausbildung der Hauptachse und der ersten Auszweigungen des Keimlings ist nicht immer dieselbe. Bald besteht die pri- märe Achse aus chlorophyllreichen Zellen, und in diesem Fall sind dann häufig die aus ihr entspringenden Seitenachsen zu Rhizomen ausgebildet, oder aber die Keimachse wird zum Rhizom und es entwickelt sich der erste Seitenzweig zu einem assimilirenden Spross“. In einem dritten Fall kann das junge Keimpflänzchen aus einer grünen Keimachse und einem ebenfalls grünen Sei- tenzweig bestehen. Vegetative Vermehrung findet bei Oedocladium durch „Dauersprosse*“ statt (Stanz, S. 343). Diese werden als seitliche Ausgliederungen an den unterirdischen Teilen des Thallus gebildet (T. LXIV, F. 396 a, s), können aber auch bisweilen an freipräparierten, dem Lichte ausgesetzten Rhizomen ent- stehen. Es sind kurze, zwei- bis drei-, manchmal sogar zehnzellige Seitenzweige, die mit schmaler Basis dem Rhizom aufsitzen, und deren tonnenförmig ange- schwollene Zellen mit einem gelbrötlichen, reichlich fett- und stärkeführenden "OS XX VIE. Monographie der Oedogoniaceen. 17 Inhalt erfüllt sind. Gelegentlich füllen sich auch die oberirdischen Zweige bei einer allmählichen Austrocknung mit Reservestoffen und bilden sich so in Dauersprosse um. Diese kónnen, ohne abzusterben, eine längere Zeit (wenig- stens bis über vier Monate) andauernde Austrocknung ertragen und sind in Folge dessen der in dieser Hinsicht oft geführdeten Pflanze von grosser Wichtigkeit. Die Organe der geschlechtlichen Fortpflanzung sind die Oogonien (Figg. Er lon MN V? RV IE CX B,:0; X XU B, lo5- RR BD, 70e, 'op; XXII; XXIV; XXV; XXVI; XXVII) und die Antheridien (Figg. IX, ae, ap; X; XI; XII A, a) Besonders interessant ist der Nachweis von Kress (ID, dass für die Bildung derselben, wie für diejenige der Schwürmsporen, äus- sere Einflüsse massgebend sind. Ein Individuum wird durch Eintritt gewisser, für jede Art bestimmter, äusserer Bedingungen konstant zur Bildung von Geschlechtsorganen gebracht, durch andere, gleich konstante, zur stetigen Ste- rilität gezwungen. Es giebt in der Familie sowohl monöcische Arten (species monoicæ) wie auch diöeische (spec. dioica). Den gewöhnlichen Diócisten (spec. dioicæ, macrandriæ), deren männliche Fäden den weiblichen an Grösse fast gleich sind, reihen sich die nannandrisch-diöeischen Arten (spec. dioicæ, nannandriæ) an. Zu diesen gehören mehrere Oedogonien und sogar die meisten Bulbochæte- Arten. Sie sind dureh die Zwergmünnchen (nannandres) charakterisiert, die, kleinen Keimpflänzchen ähnlich, gleich Epiphyten den weiblichen Fäden sich ansetzen und, wie die Männer der macrandrischen Arten, die Antheridien und die Spermatozoiden bilden (Figg. XII A; XV, n; XVI, n; XVII, n; XVIII, n). Die Antheridien der Monócisten und der macrandrisch-diócischen Species sind von den vegetativen Zellen des Fadens an der Kürze ihrer Zellen leicht erkennbar (Figg. IX, ae, ap; X; Xl) Die Anzahl dieser ist öfters bei der- selben Art zwischen verhältnismässig engen Grenzen schwankend und in Folge dessen als Artencharakter wichtig. Auch die Lage des Antheridiums im Ver- hältnis zu den Oogonien zeigt bei den monücischen Arten eine sehr grosse Konstanz und wird mit Vorteil im Dienst der Systematik verwertet (antheri- dia epigyna l subepigyna l. hypogyna l. subhypogyna l. sparsa). Wenn bei der Teilung einer vegetativen Zelle, sei es bei einem Oedogo- nium oder bei einer Bulbochæte, die erste Zelle des Antheridiums gebildet wer- den soll, wird die Scheidewand hoch oben in der Zelle angelegt, und die obere, kleinere Tochterzelle wird zur Antheridiumzelle. Wenn dieses mehrzellig ist, so entstehen die übrigen Zellen entweder durch wiederholte Teilungen der un- N:o 1. 2 2 18 Karz E. Hırn. teren Tochterzelle oder durch Teilungen schon vorhandener Antheridiumzellen. Die Zellen eines mehrzelligen Antheridiums sind somit teils Kappen-, teils Seheidenzellen; die Kappe, event. Scheide, ist bei einigen Zellen ein-, bei ande- ren zwei-, drei- oder mehrgliedrig. Irgend welche Regelmässigkeit in dieser Hin- sicht scheint weder im allgemeinen noch bei den einzelnen Arten zu walten. — Bei den monócischen Bulbochete-Arten kann die erste Teilung im Verhältnis zur Mutterzellenachse entweder in horizontaler Richtung erfoleen oder aber stellt sich die Scheidewand schief gegen die Längsachse der Mutterzelle. Im letzte- ren Fall wird das Antheridium die untersten Zellen in einem kurzen Seiten- zweig bilden, der über den Antheridiumzellen die gewöhnliche Endborste trägt. (Beim Offnen des Antheridiums wird dann die Borste üfters abgeworfen). Das erstere Antheridium wird von Wırrrock (IV) als ,aufrecht^ (antheridium erectum) (Fig. IX, ae), das letztere als „abstehend“ (antheridium patens) (Fig. IX, ap) bezeichnet. Die Bildung der Spermatozoiden erfolgt in verschiedener Weise. Der einfachste Fall, der bei einigen der kleineren Oedogonium-Arten vorkommt, ist der, wenn in einer jeden Antheridiumzelle aus dem ganzen Inhalt ein einziges Spermatozoid ge- bildet wird. So ist das Verhältnis bei Oe. calca- reum, Oe. cryptoporum, (Oe. curvum, Oe. cymato- sporum, Oe. inversum, Oe. Magnusii, Oe. minus, Oe. mitratum, Oe. obsoletum, Oe. psægmatosporum, Oe. Fig. IX. Teil eines Fa. Punctato-striatum, Oe. rufescens und Oe. spheran- dens von B. mirabilis (9), drium. Vollentwickelt tritt das Spermatozoid, ae. antheridium erectum; ap. Wie es von PRINGSHEIM (II, S. 36) beobachtet antheridium patens; oe. oogo- wurde, aus der mit oberem Deckel sich öffnenden nium erectum; op. oogonium Antheridiumzelle hervor. Bei der grossen Mehrzahl der Oedogonien wie bei den sämtlichen Bulbochwte-Arten werden aber in den Antheridiumzellen je zwei Spermatozoiden gebildet. Diese liegen in der Zelle entweder über oder auch neben einander, jedoch so, dass ihre Lagerung bei derselben Art stets die gleiche ist!). Bei allen bekannten Bulbochete- und bei mehreren Oedogo- patens. 1) Bei einer Form von Ov. Bosei ist von KLEBAHN (S. 246) beobachtet worden, dass die Spermatozoiden in den Antheridiumzellen ,meist über einander, häufig aber auch neben einander gelagert sind“. Diese verschiedenartige Lagerung kommt sogar in den Zellen desselben Anthe- ridiums vor. Dank dem Wohlwollen des Herrn Dr. KrEBAHN hatte ich Gelegenheit mich selbst von diesem eigentümlichen Verhältnis an dem besprochenen Material zu überzeugen. Die be- T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 19 nhan-Arten sind sie über einander gelagert (spermatozoid: divisione hori- zontali ortz) (Figg. IX; X), bei vielen Oedogonien liegen sie jedenfalls auch neben einander (spermatozoid:e divisione verticali ortæ) (Fig. XI). Diese letz- teren Arten sind vorwiegend macrandrisch- diöeisch; nur wenige monöcische Arten gehören zu denselben. Ihr Antheridium ist öfters vielzellig (z. B. Oe. Landsboroughi, Oe. crassum). Die Lagerung der Spermatozoiden ist | | À À ; m E der Spermatozoiden bei Oe. crispum von einer Teilung ihrer resp. Mutterzelle (c. 5001). abhängig. Diese wird nämlich bei einer Teilung, die ohne Ringbildung stattfindet, in zwei ,Specialmutterzellen“ (Prinssuein) geteilt. Hierbei wird die Scheidewand im Verhältnis zur Längs- Fig. X. Bildung und Austreten Fig. XI. Spermatozoidenbildung bei Oe. Landsboroughi (%/,). richtung des Fadens bei einigen Arten horizontal, bei anderen vertical ange- legt. Nur zufälliger Weise, wie dies einigemal bei Oe. paludosum beobachtet wurde, nimmt die Scheidewand, die bei dieser Art in der Regel vertical ist, eine ein wenig schiefe Stellung ein (divisio obliqua). Erst der Inhalt dieser Specialmutterzellen bildet sich zu den Spermatozoiden aus. Das Austreten dieser aus ihren Mutterzellen gleicht diesem Vorgang bei der Schwärmsporen- bildung. Die Wand der Antheridiumzelle zerreisst mittelst eines Kreisrisses, und ihr oberer Teil wird als Deckel zur Seite gehoben. Ist die Scheidewand horizontal (Fig. X), so tritt das obere der zwei Spermatozoiden zuerst heraus, sich anfangs noch mit einer dünnen, dehnbaren, im Wasser zerfliessenden Haut umgebend. Nach dem Freiwerden desselben bildet sich ein Loch in der treffende Form ist ohne Zweifel ein typisches Ov. Boscii, das abweichende Verhältnis betreffs der Spermatozoiden glaube ich aber als einen abnormen, krankhaften Fall deuten zu müs- sen. Das gewöhnliche bei dieser Species ist, wie ich es bei mehreren Formen von derselben gefunden habe, dass die Spermatozoiden über einander gelagert sind. N:o 1. 20 Karz E. Hırn. Scheidewand. der Specialmutterzellen oder auch berstet die Wand entzwei, und das: untere Spermatozoid tritt, ebenfalls unter Bildung eines dehnbaren Häut- chens, hervor. Nach dem Austritt der beiden Spermatozoiden ist die zer- brochene Scheidewand oft noch deutlich sichtbar. Bei den Arten mit verticaler Scheidewand (Fig. XI) erfolgt das Austre- ten der zwei Spermatozoiden mit kürzerer Zwischenzeit. Ehe noch das zuerst hevorgetretene von dem umgebenden Häutchen frei geworden ist, tritt schon das andere heraus. Bald nach dem Austritt sind sie dann beide von einer gemeinsamen Hülle umgeben. Die Scheidewand dürfte hierbei mit heraustre- ten, sich ausdehnen und endlich, gleich der erwähnten Blase, sich auflósen. Die Spermatozoiden gleichen den Schwürmsporen, sind aber viel kleiner als diese. Sie bewegen sich in derselben Weise mit Hülfe der in einem ein- fachen Kranz um das farblose Vorderende geordneten Cilien. Die Zwergmánnehen der nannandrischen Arten haben ihr Entstehen den „Androspo- ren“ (PRINGSHEIM) zu verdanken. Diese wer- den in der Weise der gewöhnlichen Schwärm- sporen durch Zellverjüngung aus dem ganzen Fig. XIL Oe. concatenatum (?"/). A. Weibliche Fäden mit angeschwollenen Stützzellen (5), an. denen die Zwergmännchen schon vor der Oogoniumbildung sich festgesetzt haben: st. Fusszelle des Zwergmännchens; a. Antheridium. B. Androspo- rangiumtragende Fäden; bei dem einen ist eben die erste Andro- sporangiumzelle in Bildung begriffen. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 21 Inhalt einiger kurzer Zellen, der „Androsporangiumzellen“, gebildet (Figg. XII B; XIII; XIV, an) Die Vorgänge hierbei sind denjenigen beim Entstehen der Schwärmsporen ganz gleich. Die Spore tritt aus der mit einem oberen Deckel aufklappenden Zelle heraus (Fig. XIII) und wird anfangs noch in ihren Bewegungen von einem in Form einer Dlase sie umge- benden, dünnen Häutchen gehindert. Auch im Aussehen, in der Form und der Anordnung der Cilien ist sie der gewöhnlichen Schwürmspore gleich. Je- denfalls ist sie viel kleiner als diese. Nach einigem Umherschwürmen setzt sie sich an einem weiblichen Faden zur Ruhe und wächst za einem Zwergmännchen aus. Ihr Platz ist in der 47, Nähe der Oogonien, entweder an diesen selbst oder an > den angrenzenden Zellen, nicht selten an den gleich un- terhalb gelegenen Oogoniumstützzellen (vgl. unten). Bei derselben Art zeigen sie in dieser Hinsicht eine sehr grosse Konstanz, die jedoch auch einige Variation er- tà laubt. Es ist bemerkenswert, dass sie bei den Arten, ' wo sie den Stützzellen der Oogonien ansitzen, diese schon auffinden künnen, ehe die Oogonien gebildet worden sind. Me taie Mare Z. B. bei Oe. concatenatum findet man an den ganz sporangium von Oe. sterilen, weiblichen Fäden oft zahlreiche Zwergmännchen, Braunii (9). Austre- welche den an ihrer angeschwollenen Gestalt leicht er- ten der Androspore aus - kennbaren, zukünftigen Stützzellen der Oogonien anhaften "er ne (Fig. XII A). Der Reiz, der die Androsporen heranlockt, geht somit in die- sem Fall schon von den Stützzellen aus. Die Androsporangiumzellen sind oft den Antheridiumzellen der Monócisten und der macrandrisch-diöeischen Arten sehr ähnlich. Gewöhnlich kommen ihrer, besonders bei Oedogonium, mehrere in einer Reihe über einander vor. Bei Bulbochete finden sie sich entweder gleich oberhalb der Oogonien (Fig. XVIII, an) (nur selten subepigynisch) oder auch an besonderen kurzen Sei- tenzweigen, die ausser den Androsporangiumzellen nur eine Endborste tragen (Fig. XIV, an). — Wenn die erste Zelle des Androsporangiums bei der Teilung einer vegetativen Zelle entsteht, so wird, wie eben bei der Antheridiumbildung, die Scheidewand sehr hoch oben in der Mutterzelle angelegt, und die obere, kleine Tochterzelle bildet sich zur Androsporangiumzelle aus (Fig. XII B). Die übrigen Zellen entstehen teils durch wiederholte Teilungen der unteren Tochterzelle teils durch Teilungen schon vorhandener Androsporangiumzellen. — Die Androsporangien kommen entweder an denselben Fäden wie die Oogo- nien vor (spec. gynandrosporæ) oder treten sie an verschiedenen Fäden N:o 1. € ra b2 Kanr E. Hrnw. auf (spec. idioandrosporz). Es giebt Arten, die nur gynandrosporisch, andere, welche stets idioandrosporisch sind. Doch finden sich auch sowohl Fig. XIV. Stück eines Fadens von B.erassiuscula mit einem Seitenzweig, der aus einer End- borste nebst den An- drosporangiumzellen (an) besteht (?99/). Fig. XV. Oe. acro- sporum (*/). o. Oo- gonium; mn. Zwerg- männchen mit zwei- zelliger „stipes“. Oedogonium- als PBulbochæte-Arten, bei denen beide Ver- háltnisse (sogar in Material von demselben Fundort) gleich- zeitig vorkommen (spec. gyn- l. idioandrosporz). Betreffs der Antheridiumbildung verhalten sich die Zwergmáünnchen der einzelnen Arten verschieden. Bei mehreren nannandrischen Species, sogar bei den meisten, finden in ihnen die Teilungen in der für die Oedogoniaceen gewöhnlichen Weise (mit Ringbildung) statt (Fig. XII A). Die bei der ersten Teilung entstandene, untere Tochterzelle wird zur ,Fusszelle^ (stipes) des Zwergmännchens (Fig. XII A, st) und dient dazu das Antheridium zu tragen !). Die obere, kleinere Zelle ist die erste Antheridiumzelle. Ein solches Antheridium ist von PRINGSHEIM ein „äusseres“ (antheridium exterius) genannt worden. Wird das An- theridium, wie dieses nicht selten ist, mehrzellig, so werden die folgenden Zellen durch Teilungen der Fusszelle oder auch schon vorhandener Antheridiumzellen gebildet. Die bei der ersten Teilung entstandene Kappe, die das obere Ende des Zwergmännchens krönt, steht, wie eben in den Keimpflänzchen (vgl. oben), mit der übrigen Wand nur wenig in Verbindung und wird in Folge dessen sehr oft abgeworfen. — Auch die Fusszelle kann bisweilen bei einzelnen dieser Arten mehrzellig werden. Die unterste Zelle hat dann die Form einer gewóhnlichen Fusszelle, wáhrend die oberen sehr langgestreckt erscheinen (Fig. XV). Bei Oe. acrosporum sind solche Zwergmännchen nicht sel- ten. Sie wurden bei demselben schon von DE Bary (L T. II, Figg. 6—8) beobachtet. ^ WirrRock (IV, 8. 2 Anm. 3) giebt die gleiche Erscheinung für die Zwerg- männchen von Oe. Braun, Oe. macrandrium, Oe. sexan- gulare und Oe. Aster an. Bei Oe. armigerum habe ich sie ebenfalls gefunden. !) Bisweilen soll, nach PRINGSHEIM (III, S. 41), aus dem Inhalt dieser Zelle sich eine kleine Androspore bilden. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 23 Bei anderen Arten findet in der zur Ruhe gekommenen Androspore eine Teilung ohne Ringbildung statt. Das Zwergmännchen wird durch eine hori- zontale Scheidewand, die fast in der Mitte der Zelle oder (bei längeren Zwerg- männehen) oberhalb der Mittellinie angelegt wird und bald mit der Seitenwand zusammenwächst, in zwei Zellen geteilt, von denen die untere eine geschlecht- lich unproduktive Fusszelle, die obere eine Antheridiumzelle ist (Figg. XVI; XXI B). Das Antheridium ist in diesem Fall stets nur einzellig. Weil bei seiner Bildung kein Aufbrechen der Zellwand erfolgt, wird es von Pmiwasmgm als ein „inneres“ Antheridium (antheridium interius) bezeichnet. Drittens giebt es noch nannandrische Arten, bei denen das Zwergmünnchen gar nicht in Fusszelle und Antheridium geteilt wird (Fig. XVII, n). Das kleine Pflänzchen ent- spricht einem einzelligen Antheridium, in welchem die Spermatozoiden gebildet werden (spec. nannandribus unicellularibus). Stets werden in den Antheridiumzellen der nannan- drischen Arten je zwei Spermatozoiden gebildet, die auch stets in der Zelle über einander gelagert sind. Die Abstammung der nannandrisch-diöeischen Arten von den macrandrisch-diöeischen scheint mir unzweifelhaft. Sie sind von den letzteren dureh eine allmáhliche Reduzie- rung betreffs der Grüsse der münnlichen Füden hervorge- gangen. Es finden sich unter den macrandrischen Oedogo- nien mehrere Species, deren männliche Fäden durchgehend etwas schmächtiger sind als die weiblichen. Diese vermit- teln einigermassen den Übergang zu den nannandrischen Arten. Sucht man die Ursache zu der Entwickelung der Zwergmünnchen zu erklüren, so wird man sie wohl in der /weckmässigkeit der ganzen Einrichtung finden. Anstatt frei zu liegen setzen sich die kleinen Männchen an den weiblichen Fäden (in der Nähe der Berfuchtungsöffnung des Oogoniums) fest und machen es somit den Spermatozoiden leicht, das zu befruchtende Oogonium zu finden. Bei denjenigen nannandrischen Arten, deren Zwerg- máünnchen ein äusseres Antheridium haben, sind die Männ- chen noch den gewöhnlichen Oedogonium-Keimpflänzchen sehr ähnlich. Mehr abweichend sind sie bei den Arten N:o 1. Fig XVI. Oe. un- dulatum (9. m. Zwergmünnchen mit innerem Antheridium: die Antheridiumzelle geöffnet. Fig. XVIL . Oe. boreale 4%) an. Zwergmännchen (ein- zellig): der Deckel ist schon abgeworfen worden. 24 Kanr E. Hirn. mit innerem Antheridium und denjenigen mit einzelligen Zwergmännchen, bei denen die Reduktion noch weiter gegangen ist. Hier erinnern sie mehr an kleine Bulbochæte-Pflänzchen, in denen ja ebenfalls die erste Teilung stets ohne Ringbildung erfolgt. Die Zwergmännchen bei BD. diamesandria (vgl. T. LI, F. 329) sind als eine Zwischenform der Zwergmännchen mit äusserem und derjenigen mit inne- rem Antheridium aufzufassen. Das Antheridium, welches stets einzellig ist, geht hier aus einer Teilung mit Ringbildung hervor und muss in Folge dessen als ein „antheridium exterius“ bezeichnet werden. Andererseits rückt aber die Scheidewand zwischen den Tochterzellen nicht bis an den oberen Rand der Scheide hinauf, sondern wächst schon früher mit der Seitenwand fest, so dass beinahe das halbe Antheridium in der Fusszelle stecken bleibt. Dieses Ver- hältnis ist als eine Annäherung zu den Zwergmännchen mit innerem Anthe- rium aufzufassen. Als Atavismus, ein Rückgang zu einer ülteren Form, dürfte die schon oben erwühnte Erscheinung zu betrachten sein, dass bei einigen nannandrischen Arten mit äusserem Antheridium der Fuss der Zwergmännchen bisweilen noch mehrzellig werden kann. In derselben Weise muss auch ein anderes Ver- hältnis gedeutet werden. Einigemal wurde von mir beobachtet, dass die bei einer Teilung in einem Bulbocheete-Zwergmännchen entstandene, obere Tochterzelle, anstatt eine Antheridiumzelle zu sein, sich, wie bei den Keimpflänzchen, zu einer farblosen Borstenzelle entwickelt hatte (Fig. XVIII). Hierbei dürfte die Teilung, wie sonst bei der Bildung der Endborsten von Bulboch«ete, ohne Ringbildung stattgefunden haben. Die Beobachtung wurde an JB. intermedia und PB. rectangularis gemacht. Bei B. rhadinospora f. gularis (B). a. Antheridium; an. antiqua (vgl. T. LXIV, F. 394) scheint eine Androsporangium (#%/,). solehe Borstenbildung sogar nicht selten vorzu- kommen. Bei den zwei letzteren Arten, deren Zwergmünnchen im Gegensatz zur JB. intermedia ein äusseres Antheridium haben, erfolgt die Borstenbildung erst dann, wenn das Antheridium schon entwickelt ist. Von der hervorbrechenden Borste werden die Antheridium- zellen zur Seite geschoben, wobei sie entweder abfallen oder nur lose mit der Fusszelle in Verbindung bleiben. In T. LXIV, F. 394 b ist ein Zwerg- männchen von D. rhadinospora abgebildet worden, welches aus drei Zellen be- Fig. XVIII. Borstentragende Zwergmünnchen (n) von B. in- termedia (A) und B. rectan- PEPREXIVIE: Monographie der Oedogoniaceen. 25° steht: einer gewöhnlichen Fusszelle, einer anderen vegetativen Zelle und einer Endborste. Das Zwergmännchen hat sich hier, anstatt ein Antheridium zu bil- den, zu einem kleinen, sterilen unverzweigten Pflünzchen entwickelt. Die Oogonien zeichnen sich, den übrigen Zellen des Fadens gegenüber, durch ihre ängeschwollene Gestalt aus. Nur bei wenigen Oedogonium- Arten (Oe. capillare, Oe. fabulosum) sind sie kaum dicker als die vegetativen Zellen. — Bei einigen Oedogonien ist die Oogoniummembran in der Weise lüngsgefaltet, dass die Falten bei den einzelnen Species Ausstülpungen von verschiedener Form und Grósse in der Mitte des Oogoniums bilden. Als charakteristisch in dieser Hinsicht sind die folgenden Arten zu erwähnen: Oe. excisum, Oe. mam- miferum, Oe. Itzigsohnii, Oe. crenulatum, Oe. plicatulum, Oe. Œlandicum, Oe. megaporum, Oe. boreale, Oe. platygynum, Oe. Lagerstedtii, Oe. Bahusiense, Oe. Uleanum und Oe. pulchrum (vgl. Figg. XVII; XXIV, 6)?). Die Oogonien stehen einzeln (oogonia singula) oder aber mehrere in einer Reihe über einander (oogonia continua l. seriata). Bei den Bulbo- chete-Arten sind sie immer einzeln, bei mehreren Oedogonien sind die „gereihten“ Oogonien gewöhnlich. — Die Form des Oogoniums ist, wie diejenige der in ihm enthaltenen Oospore, bei den einzelnen Arten verschieden. Es tre- ten in dieser Hinsicht, besonders in der Gattung Bulbochete, zwei ausgeprägte Typen hervor. Bei mehreren Arten (Figg. XX; XXI) ist die Längsachse des Oogoniums dem Breitendurchmesser fast gleich oder ein wenig kürzer als der- selbe, die Form des Oogoniums und der inneliegenden Oospore ist rundlich (Abteilung Globosporæ). Bei anderen (Figg. IX; XXII) sind das Oogonium und die Oospore lünger als breit; ihre Form ist mehr oder weniger ellipsoi- disch (Abteilung Zllipsospore). In der Gattung Oedogonium können auf Grund der Oosporenform ganz entsprechende Gruppen unterschieden werden. Die Form der Oospore ist aber hier sehr oft eine andere als diejenige des Oogoni- ums, welches sie oft bei weitem nicht ausfüllt. Es giebt auch Zwischenformen in ') Da mehrere der Arten, bei denen diese Faltung der Oogoniumwand vorhanden ist, sich als diöeisch-nannandrisch erwiesen haben, so bin ich zu der Annahme geneigt, dass die Faltung als eine Anpassungserscheinung entstanden sei um so vielen von den kleinen Zwergmännchen wie möglich die Ansiedelung in der nächsten Nähe der Befruchtungsöffnung des Oogoniums zu er- möglichen. In derselben Weise darf man wohl annehmen, dass die eben bei den nannandrischen Arten oft angeschwollenen Oogoniumstützzellen (vgl. unten) ihre Grósse in erster Hand der Zwergmünnchen wegen erreicht haben um denselben eine weite Ansiedelungsfläche in der Nähe des Oogoniums zu bieten. Jedenfalls bleibt es hierbei unerklärt, welchem Zweck die Faltung der Oogoniumwand bei den monócischen Arten, Oe. excisum, Oe. mammiferum und Oe. Itzigsohnii, die- nen mag, wenn man nicht mit der Móglichkeit rechnet, es würde sich noch zeigen, dass diese Arten in der That nannandrisch-diócisch sind, obgleich die Zwergmännchen noch nicht gesehen und die Androsporangien irrtümlicherweise für Antheridien gehalten wurden. N:o 1. 4 26 Karz E. Hırn. dieser Gattung zwischen den globosporischen und den ellipsosporischen Species, Arten, bei denen die Oosporenform in solchem Masse wechselt, dass die Art zu- gleich eine Annäherung zu den Formen beider der erwühnten Gruppen zeigt (z. B. Oe. areolatum, Oe. capillare, Oe. fabulosum, Oe. excisum, Oe. pusillum). Die Bildung des Oogoniums wird stets durch Teilung einer ‘gewöhnlichen, vegetativen Zelle eingeleitet (Fig. XIX). Bei dieser Teilung entwickelt sich. die untere der zwei Tochterzellen zu einer vegetativen Zelle, der „Stützzelle“ (cellula suffultoria) des Oogoniums, wäh- rend die obere, bei ihrem Wachstum anschwellend, bei den Arten der Gattung Oedogoniwm, sich direkt zum Oogonium umbildet. Die Scheidewand, die oft sehr tief unten in der Mutterzelle angelegt wird, schiebt beim Heraufrücken das Meiste des Mutterzelleninhaltes in die obere Tochterzelle hin- ein, wobei die Stützzelle an gefärbtem Inhalt sehr arm erscheint. Als eine Kappenzelle ist das Oogonium stets mit einer ein- oder mehrgliedrigen Kappe versehen. Bei einigen Oedogonien, besonders einigen nannandrischen Arten, Fig. XIX. Bil. Sind die Oogoniumstützzellen angeschwollen (z. B. Oe. dung des Oogoniums Borisianum, Oe. concatenatum, Oe. Wolleanum u. a.) "). von Oe. Braunii bei — Die gereihten Oogonien entstehen in basipetaler Reihen- der Teilung einer Yé- — foloe durch wiederholte Teilung der gleich unterhalb des PRA M ens Oogoniums gelegenen Stützzelle ?). o. Oogonium; s. Stütz- In der Gattung Bulbochete ist die Bildung der Oogo- nien nicht ganz so einfach. Hier geht das Oogonium aus einer doppelten Teilung hervor. Wührend bei Oedogonium bei der Zellteilung, die zur Oogoniumbildung leitet, die obere Tochterzelle direkt zum Oogonium zelle desselben. 1) Von den nicht nannandrisch-diöeischen Oedogonium-Arten sind es nur Oe. eurtum, Oe. gi- ganteum, Oe. Oryze, Oe. scrobiculatum und Oe. Upsaliense, bei denen die Oogoniumstützzellen oft dicker sind als die übrigen vegetativen Zellen. In demselben Sinne angeschwollen wie bei mehreren nannandrischen Arten sind diese Stützzellen aber nicht. Auch ist das betreffende Merk- mal bei diesen Arten nicht immer vorhanden. ?) Eine Teilung eines schon angelegten Oogoniums findet nur in abnormen Fällen statt. Sie ist von PRINGSHEIM (III, S. 54) sowohl bei Oedogonium wie bei Bulbochete einigemal beobach- tet worden. Das Oogonium bleibt dann auf einer frühen Entwickelungsstufe stehen, und, statt dass es sich in normaler Weise óffnet, treten in ihm Teilungen (in der bei den Oedogoniaceen gewóhnlichen Weise) ein, durch welche die Anzahl der vegetativen Fadenzellen vermehrt wird (vgl. 1. c. Taf. III. Figg. 20, 21, 22). Wahrscheinlich ist hierbei die Entwickelung des Oogoniums in Folge des Eintritts für dieselbe ungünstiger, äusserer Verhältnisse gehemmt und von Teilungen nach Art der vegetativen Zellen ersetzt worden. Meine Figur 378 b auf Tafel LXI stellt einen gleichen Fall bei B. Lagoënsis dar. Das abgebildete Oogonium, dessen Wand ungewóhnlich ver- dickt ist, treibt einen gewóhnlichen Seitenzweig aus. TXKVIU: Monographie der Oedogoniaceen. 27 wird, so geht bei Bulbochæte aus dieser ersten Teilung erst das s. g. „primäre“ Oogonium (Pnrwesugm) hervor (Figg. XX A; XXI A; XXII A). In die- sem findet noch eine Teilung statt, bei welcher die obere Tochterzelle sich zum Oogonium heranbildet. Die bei den Teilungen entstandenen, unte- ren Tochterzellen werden zu den zwei Stützzellen des Oogoniums (cellula suffultoria inferior et superior), in denen dann keine weiteren Teilun- gen mehr stattfinden (Figg. XX B; XXI B; XXII B). Haben beide genannten Teilungen in horizontaler Richtung stattgefunden, so wird das Oogonium von Wrrrrock (IV) als ein o. Oogonium; si. untere Stützzelle; ss. obere „aufrechtes* (oogonium erectum) stützzelle. bezeichnet (Figg. XXI; XXII, oe). Seine Stützzellen erscheinen beide im optischen Längsschnitt viereckig. Wurde aber die eine der zwei Scheidewände schief gegen die Längsachse der Mutterzelle angelegt, so erscheint die eine der beiden Stützzellen viereckig, während die andere (im optischen Längsschnitt) fünfeckig ist. Ein sol- ches Oogonium wird von WirrrROCK (1. c.) ein „abstehendes“ (oogonium patens) genannt (Figg. XX; XXII, op). Beide Arten von Oogonien kommen sowohl bei den globospori- schen als bei den ellipsosporischen Bulbochete-Arten vor, obwohl die „oogonia erecta^ in der Abteilung Globospore selten sind. Hier sind sie nur bei B. diamesandria (Taf. LI, Fig. 329) und bei B. Brébissoni (Taf. LI, Fig. 330) durchgehend, während bei P. elatior (Taf. LI, Fig. 327) Fig. XX. Bildung des Oogoniums von B. setigera (?",). pr. primäres Oogonium; Fig. XXI. Bildung des Oogoniums von AE Lc 30 Si PICS + B. Brébissonii (?*/). pr. primäres Oogo- nium; o. Oogonium; si. untere Stützzelle; ss. obere Stützzelle; n. Zwergmännchen. !) Nur bei B. pygmæa (Taf. LIX, Fig. 372) scheint das Oogonium vollentwickelt schon aus der ersten Teilung hervorzugehen. In der Stützzelle der Oogonien dieser Art ist nämlich nie eine Scheidewand vorhanden, die dieselbe in eine untere und eine obere Zelle teilen würde. N:o 1. 28 Karz E. Hırn. beide Arten von Oogonien vorkommen. — Die „oogonia patentia der globo- sporischen Arten sind in der Form ihrer Stützzellen von denjenigen der ellipso- sporischen Species verschieden. Bei den ersteren (Fig. XX) erscheint die untere Stützzelle im optischen Längsschnitt vier- eckig, die obere fünfeckig'). Bei den Ar- ten der Abteilung Ellipsospore (Fig. XXII, op) ist das Umgekehrte der Fall, in- dem hier die untere Stützzelle fünfeckig, die obere aber, welche stets viel kleiner als die andere ist, im optischen Längsschnitt viereckig erscheint. Eine Verfolgung der Vorgänge bei der Bildung des Bulbochete-Dogoniums stellt die genannten Verhältnisse klar. Die abstehenden Oogonien werden stets durch Teilung der Basalzelle eines Zweiges gebil- det. Ein Fruchtast besteht dann, von der Basalzelle abgesehen, nur aus dem Oogo- nium nebst einer von demselben getra- Fig. XXII. Bildung des Oogoniums DEDE Endborste (Fig. XX). Doch kann von B. insignis (99) pr. primäres das Oogonium auch einige andere, ófters Oogonium; oe. oogonium erectum; op. Androsporangium- oder, bei den monüci- oogonium patens; si. untere Stützzelle; schen Arten, Antheridiumzellen über sich ss. obere Stützzelle. tragen. Bei der Bildung des Oogoniums teilt sich die Basalzelle des Zweiges in derselben Weise wie bei der Bildung der gewöhnlichen, vegetativen Zweig- zellen (vgl. oben). Die obere Tochterzelle nimmt sogleich eine angeschwollene Form an und bildet sich zum primären Oogonium aus. Bei den globosporischen Arten (Fig. XX A) rückt die Scheidewand nur wenig in die Hóhe, ehe sie in ihrem Umkreis schon mit der Seitenwand verwächst. Sie bleibt in Folge dessen öfters fast in der Mitte der Basalzelle stecken; bisweilen ist sie ein wenig hóher, bisweilen tiefer unten gelegen, zeigt aber im allgemeinen bei der- selben Art in dieser Hinsicht nur wenig Schwankungen. Das primäre Oogo- ) Nur bei B. borealis (Taf. LI, Fig. 331) rückt die Scheidewand zwischen den Oogonium- stützzellen in einzelnen Fällen so weit hinauf, dass die obere Zelle derjenigen bei den ellipso- sporischen Arten ähnlich wird. Sie ist dann klein, im optischen Längsschnitt viereckig, wührend die untere gleichzeitig viel grósser ist und fünfeckig erscheint. T. XXVII, Monographie der Oedogoniaceen. 29 nium besteht somit aus einem oberen, kugelig angeschwollenen und einem un- teren, cylindrischen Teil. Die Stützzelle, d. i. die bei der Teilung entstandene, untere Tochterzelle, erscheint im optischen Längsschnitt viereckig'). — Bei den ellipsosporischen Bulbocheten (Fig. XXII A) rückt die Scheidewand höher hinauf, ehe sie mit der Seitenwand verwächst. Der untere Teil des primáren Oogo- niums wird hierdurch viel kürzer, und die Stützzelle bekommt eine im optischen Längsschnitt fünfeckige Form. Aus dem primären geht das vollentwickelte Bulbochæte-Oogonium durch wiederholte Teilung in der bei den Oedogoniaceen gewöhnlichen Weise (mit Ringbildung) hervor. Die Scheidewand wird gleich oberhalb der früheren an- gelegt und rückt dann aufwärts. An der Grenze zwischen dem oberen, an- geschwollenen und dem unteren, cylindrischen "Teil des primáren Oogoniums angelangt wächst sie in ihrer Peripherie mit der Seitenwand zusammen, die obere Tochterzelle, das eigentliche Oogonium, von der unteren, chlorophyllarmen Stützzelle abgrenzend. Diese letztere, die obere Stützzelle des Oogoniums, er- scheint bei den globosporischen Arten im optischen Lüngsschnitt fünfeckig, bei den ellipsosporischeu Arten ist sie klein, viereckig. In Folge der geschilderten Bildungsweise ist ein abstehendes Oogonium stets mit einer, bei der doppelten Teilung entstandenen, zweigliedrigen Kappe versehen, deren zweites Glied sehr gross ist. Sein Basalteil steckt in der die- sem Gliede entsprechenden, weiten Scheide und wird noch tiefer unten von der die Seitenzweige von Bulbochete charakterisierenden, zwiegespaltenen Scheide umgeben ?). Ein aufrechtes Oogonium wird nie wie das ,oogonium patens* durch Tei- lungen der Basalzelle des Zweiges gebildet. Es kommt deshalb auch stets höher oben im Zweige vor. Bei P. diamesandria, Bb. Brebissonü und BD. elatior geht es immer aus Teilungen der untersten Zweigzelle (die Basalzelle ungerechnet) hervor, bei den ellipsosporischen Arten aber kann es durch Tei- lungen noch höher oben gelegener Zellen entstehen. Bei den ersteren (vgl. Fig. XXI) bleibt, ganz wie bei der Bildung der ,oogonia patentia der glo- bosporischen Arten, die erste Scheidewand sehr tief unten in der Mutterzelle stecken, wührend sie bei den letzteren (Fig. XXII, oe) fast bis an den Rand der Scheide hinaufrückt. Von diesem Verhältnis ist die ungleiche, relative !) Betreffs der Form der Oogoniumstützzellen bei B. borealis vgl. die Anmerkung auf der vorigen Seite. ?) Bei den allermeisten Arten rücken die Ränder des bei der zweiten Teilung entstande- nen Kappengliedes und der entsprechenden Scheide sehr weit aus einander; das eingeschaltete Membranstück ist breit. Nur bei B. borealis (Taf. LI, Fig. 331) und bei B. punctulata (Taf. LI, Fig. 332) ist der Qwerriss eng, tritt aber dennoch deutlich hervor. N:o 1. 30 Kanr E. Hire. Grösse der Stützzellen in beiden Fällen abhängig. Die von einem dieser Oogonien getragene Kappe ist stets mehr als zweigliedrig, indem diese Gliederzahl mit derjenigen der Mutterzellenkappe vermehrt wird. Bei den obigen drei globospori- schen Arten, wo die Mutterzellenkappe einfach ist, wird die Kappe des Oogo- niums stets dreigliedrig. Bei den ellipsosporischen Species kann schon die Mut- terzelle, in Folge intercalarer Teilungen im Faden (vgl. oben), mit mehrgliedri- ger Kappe versehen sein. Die Gliederzahl der Oogoniumkappe ist hier in Folge dessen wechselnd. Jedenfalls muss die niedrigste Gliederzahl drei sein, da die im Faden etwa vorhandenen Scheidenzellen zur Oogoniumbildung unfähig sind. Der Eintritt des Spermatozoides in das Oogonium wird durch die Bildung einer Befruchtungsöffnung (apertura fœcundationis) in der Oogonium- wand ermöglicht (vgl. Figg. XXIII; XXIV). Diese Öffnung ist in ihrer Form und Lage bei den verschiedenen Arten wechselnd, bei jeder einzelnen aber konstant und in Folge dessen bei der systematischen Bestimmung wichtig. Die Modificationen, die betreffs ihrer Form innerhalb der Familie auftreten, sind sämtlich auf zwei Typen zu ver- teilen. Entweder wird in der Oogonium- wand seitlich ein kleines, spaltförmiges Loch gebildet, indem die Membran quer Zur Fadenrichtung durchbricht (oogonia poro aperta) (Fig. XXIII) oder auch wird die Wand durch einen (1), Oe. obsoletum (2), Oe. intermedium Kreisriss AMET Btücke geteilt, welche (3) und Oe. hispidum (4) (9 von einem neueingeschalteten Mem- branstück an einander gehalten werden. Im letzteren Falle kann das Oogonium mit einer Schachtel verglichen werden, deren Deckel aufgehoben wird (oogonia operculo aperta) (Fig. XXIV). — Bei sämtlichen Bulbochete- Arten ist das erstere der Fall. Hier wird das Loch konstant gleich unterhalb des Randes des untersten, grossen Kappengliedes im oberen Teil des Oogoniums gebildet (Figg. XX; XXII). — In der Gattung Oedogonium werden in dieser Hinsicht die zwei Abteilungen: Porifera und Oper- culata, unterschieden. Zu beiden gehóren sowohl monócische als macrandrisch- und nannandrisch-diöcische Arten. Betreffs der Lage des Loches (porus), resp. des Kreisrisses (circumscissio) an dem Oogonium zerfallen beide Abteilun- | Fig. XXIII. Oogonien von Oe. sociale 1) Über die eigentümliche Opercularbildung, die bei den grossen Arten, B. seligera, B. erassiuscula und B. Pyrulum, beobachtet wird, vgl. diese Arten in dem systematischen Teil. T, XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 31 gen in mehrere, sehr natürliche Gruppen. So wird bei einigen Arten die Öff- nung in der Mittellinie des Oogoniums gebildet [porus 1. circumscissio medianus (=a)] (Figg. XXIII, 1; XXIV, 1); bei anderen entsteht sie im oberen Teil desselben, entweder nur wenig oberhalb der Mitte [porus l. circumscissio supramedianus (—a)] (Figg. XXIII, 2; XXIV, 2) oder sehr hoch oben (porus l. circumscissio superior) (Figg. XXIII, 3; XXIV, 3 u. 4) oder aber im obersten Teil des Oogoniums (circumscissio suprema) (Fig. XXIV, 5). Bei mehreren Species ist die Öffnung unterhalb der Mitte gelegen [cireumscissio inframediana (Fig. XXIV, 6); porus l. cireumscissio inferior (Figg. XXIII, 4; XXIV, 7)J. Nur die Grup- pen mit „porus supramedianus* und „eircumseissio supramediana* erscheinen weniger gut begrenzt. Ihre Arten sind durch Zwischenformen einerseits mit denjenigen mit „porus l. cireumscissio medianus (= a)“, andererseits mit den- Fig. XXIV. Oogonien von Oe. punctato-striatum (1) Oe. Petri (2, Oe. crispum (3), Oe. hians (4 Oe. pseudacrosporum (5), Oe. Itzigsohnii (6) und Oe. inversum (7). (99). jenigen mit ,porus 1. circumscissio superior“ verbunden. So muss z. B. die Offnung an einigen Oogonien von Oe. lautumniarum und von Oe. urbicum als „superior“ bezeichnet werden, während sie sich an anderen nur wenig oberhalb der Mittellinie befindet. Bei Oe. moniliforme ist die Öffnung bisweilen median, bisweilen mehr oder weniger oberhalb der Mitte gelegen. Oe. mitratum steht ebenfalls betreffs der Lage des Kreisrisses zwischen den Arten mit ,circumse. superior“ und denjenigen mit „eircumse. supramediana*. Bei mehreren von denjenigen Oedogonium-Arten, deren Oogonien sich mit einem Deckel óffnen, erfolgt das Aufbrechen der Wand ringsum fast gleichzeitig; die Ränder des Risses werden einander fast parallel. Es ist dieses öfters bei den Arten mit medianem Kreisriss der Fall (Fig. XXIV, 1). Von den N:o 1. 32 Kanr E. Hırn. übrigen Arten gehören hierher Oe. mitratum, Oe. hians (Fig. XXIV, 4), Oe. Schmidlei und Oe. Monile, bei denen sämtlich der Riss sich im oberen Teil des Oogoniums findet. In der Regel bricht jedoch in diesem Falle, wie auch, wenn das Aufbrechen unterhalb der Mittellinie erfolgt, die Wand an der einen Seite früher auf als an der anderen (Fig. XXIV, 3); der Riss wird an jener Seite viel breiter. Die Oogoniumwand klappt somit schief auf, und der Faden wird kniefórmig gebogen; bisweilen wird der Deckel sogar abgeworfen. Fin- det das Bersten der Oogoniumwand nur ein wenig ober- oder unterhalb der Mittellinie statt, so sind die Ränder des Risses, obgleich nicht ganz, doch fast parallel mit einander (Fig. XXIV, 2 u. 6). Die specielleren Verhältnisse bei der Entstehung der Befruchtungsöffnung sind erst bei wenigen Arten verfolgt worden. Von Prixesuem (III, S. 49) wird der Vorgang bei Oe. ciliatum sehr eingehend besprochen; JURANYI hat ihn bei Oe. diplandrium Jur. (Oe. pluviale Nonpsr.) verfolgt; KLEBAHN giebt eine Darstellung von derselben bei Oe. .BoscH. Selbst habe ich die letztere Art nebst Oe. Landsboroughi in dieser Hinsicht untersuchen kónnen. Jeden- falls sind diese Beobachtungen schon deshalb lückenhaft, weil sie an solchen Arten gemacht wurden, bei denen sümtlich die Offnung im oberen Teil des Oogoniums entsteht. Stets giebt sich die Bildung der Offnung dadurch kund, dass gleich innerhalb der Wandpartie, wo sie ent- stehen soll, ein heller, farbloser Fleck in dem sonst reich- lich chlorophyllfübrenden Oogoniuminhalt sichtbar wird (Fig. XXV)'). Wie es von KLEBAHN (S. 249) hervor- gehoben wird, ist seine Entstehung auf das Zurückweichen des Chlorophylls an dieser Stelle zurückzuführen. Bald erfolgt jetzt das Durchbrechen der Oogoniumwand aus- serhalb dieser Inhaltspartie. Hierdurch wird aber der Zugang in's Innere des Oogoniums dem Spermatozoide noch nicht eróffnet. Vielmehr wird gleichzeitig oder ein Fig. XXV. Oogo. Wenig vor der Entstehung dieser Offnung von dem Oo- nium von Oe. Lands- goniuminhalt eine neue Membranschicht gebildet, die, der boroughi unmittelbar Innenwand des Oogoniums sich anschliessend, die Offnung, vor der Bildung der Be- gej es ein Loch oder ein Kreisriss, zuschliesst, in dem Fruchtungsöfinung C"^). Jetzteren Fall den Zusammenhang zwischen den zwei f. farbloser Fleck des In- haltes gleich innerhalb der Wandpartie, wo das 1) Nach KLEBAHN (S. 249) soll jedenfalls dieser Fleck nicht Loch entstehen soll. stets bemerkbar sein. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 33 Teilen des Oogoniums herstellend. Diese Schicht wird von PRInGSHEIM bei Oe. ciliatum (und überhaupt bei denjenigen Arten, deren Oogonien sich mit einem oberen Deckel öffnen) in Folge ihrer Form als , Befruchtungsschlauch* bezeich- net. Ihr Vorkommen in den Oogonien, die sich mit einem Loche öffnen, scheint diesem Verfasser noch unsicher, obgleich er die Vermutung ausspricht, dass wenigstens in einigen Fällen auch bei diesen Species ein analoges Gebilde ent- stehen dürfte (l. e. S. 50). Bei Oe. Boscii, dessen Oogonien einen „porus superior“ haben, hat KLEBAHN (S. 247) die erwähnte Innenschicht an mit Hematoxylin gefärbten Canadabalsampräparaten als „eine ziemlich dicke La- melle^ erkannt, die innerhalb der Wandpartie, in welcher das Loch gebildet werden soll, angelegt wird. Das Durchbrechen der Oogoniumwand soll, nach diesem Verfasser, eben sehr wahrscheinlich als Folge des Aufquellens der der Wand zugekehrten Seite dieser Lamelle erfolgen. Nach der Befruchtung, wenn die Oospore schon gebildet worden ist, ist die obenerwähnte Membranschicht (oder wenigstens Fragmente derselben) auch bei denjenigen Arten, deren Oogonien sich mit einem Loche öffnen, leicht er- sichtlich (vgl. unten). Ihr Vorkommen bei sümtlichen Arten der Familie scheint mir ausser Zweifel gestellt zu sein. Sie zeigt bei Chlorzinkjodfürbung deutliche Cellulosereaktion. Eine Frage, die ihrer endgültigen Antwort noch harrt, ist aber diejenige, wie weit sich die betreffende Schicht an der Innenseite der Oogoni- umwand erstreckt. KLEBAHN (S. 248) hat bei Oe. Boscü „die Lamelle in Gestalt einer sehr dünnen Schicht an der Innenwand des Oogoniums sich fort- setzen^ sehen. Da die intime Verwachsung mit der Wand ófters sehr nahe der Offnung erfolgt, so ist die Schicht nicht leicht weiter zu verfolgen. Doch sieht man sie in einzelnen Fällen sogar die ganze Innenwand bekleiden. Sie ist dann stellenweise mit der Wand verwachsen, stellenweise von derselben isoliert. In dieser Weise ist sie von mir besonders in den Oogonien von Oe. Kjellmanii (Wirrr. et Norpsr. Alg. exs. N:o 306) und denjenigen von Oe. megaporum (l c. N:o 1218) beobachtet worden. Auch bei anderen Arten tritt sie aber in einzelnen Fällen in derselben Weise auf. Gleich nach dem Durchbrechen der Oogoniumwand oder fast gleichzeitig mit demselben wird in der mehrmahls erwühnten Innenschicht eine Offnung in Form eines Loches gebildet. Das obenerwühnte Aufklappen des Deckels an mehreren Oogonien wird durch die gróssere Ausdehnung des Befruchtungs- schlauches an derjenigen Seite des Oogoniums, wo das Loch gebildet werden soll, bedingt. N:o 1. 5 34 Kanr E. Hırn. Nur bei ganz wenigen Arten wurde bis jetzt der Befruchtungsvorgang beobachtet"). Nach PrincsHem (ILL, S. 48) findet die Befruchtung bei Oe. tu- Fig. XXVI. Oogonium von Oe. urbi- cum (c. ?"»/). Ein Spermatozoid tritt an die aus der eben gebildeten Oogonium- öffnung hervortretende Papille heran. (nach Pringsheim gez.) Fig. XXVII. Oogonien von Oe, Bo- seii (c. ?/). A und B stellen das Ver- schmelzen des Spermatozoids mit der nackten Eizelle vor, C zeigt eine reife Oo- Spore im Oogonium liegend. midulum Prixesu. (Oe. urbicum Wirk.) schon in einem Momente statt, wo der er- wähnte, farblose Teil des Inhaltes gleich nach der Bildung der lochfórmigen Oogo- niumöffnung aus derselben papillenartig hervortritt (Fig. XXVI). Gleich nach der Mischung der beiden Protoplasmamas- sen zieht sich der ganze Oogoniuminhalt von der Wand zurück, rundet sich ab und wird bald von einer Membran be- kleidet: der nackte Oogoniuminhalt bildet sich zu einer Oospore um. Bei Oe. Boscii und Oe. Landsbo- roughi, deren Oogonien sich ebenfalls mit einem Loche öffnen, ist das Verhältnis nach meinen Beobachtungen jedenfalls ein anderes (Fig. XXVII) Erst nach dem Zusammenballen des Inhaltes tritt das Spermatozoid in das Oogonium hinein um sogleich mit der Eizelle, zunächst mit de- ren farblosem Teil, ganz zu verschmelzen. Bald nach der Befruchtung kann man durch Chlorzinkjodfárbung die beginnende Membranbildung im Umkreis der Oospore nachweisen. Die Verschmelzung der bei- den Kerne, des Spermakerns und des Ei- kerns, ist von Krzsanw verfolgt worden, und beschränke ich mich in dieser Hin- sicht darauf auf die verdienstvolle Arbeit dieses Verfassers hinzuweisen. Gleich nachdem der Inhalt sich von der Wand ') Von ÜHMIELEVSKY findet sich eine Arbeit: Matériaux pour servir à la morphologie et physiologie des procés sexuels chez les plantes inférieures (Arb. d. Gesellsch. d. Naturforsch. der Charkower Universität, Band XXV), in welcher einige Beobachtungen über die Befruchtung von Oe. Lundense und Oe. stellatum sich vorfinden dürften. Der russisch geschriebene Aufsatz ist mir nicht zugänglich gewesen. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 35 zurückgezogen hat, ist die, jetzt von dem Loche durchbrochene, innere Mem- branschicht in Gestalt einer taschenfórmigen Einbuchtung innerhalb der Befruch- tungsöffnung zu sehen (Fig. XXVII A u. B). In einzelnen Fällen wird sie aber nicht in die Zelle hinein zurückgeschlagen, sondern ragt nach dem Zurück- weichen des Inhaltes mit den Bruchrändern aus der Oogoniumóffnung noch ein wenig hervor (Fig. XXVII C). In beiden Füllen hat das Spermatozoid diesen „Kanal“ zu passieren um in das Innere des Oogoniums zu gelangen. Wie bei den obigen Arten, so findet auch bei Oe. ciliatum (PRINGSHEIM III, S. 49) und bei Oe. diplandrium (JonAwvr) die Befruchtung erst nach dem Zusammenballen des Oogoniuminhaltes statt. Die Aufgabe der inneren Membran- schicht, des Befruchtungsschlauches, als eine Art Leitungskanal, durch welchen das Spermatozoid zu der Eizelle hineingelangt, ist besonders bei diesen mit ,cireumsceissio superior“ versehenen Arten einleuchtend. Die Verfolgung der Befruchtungsvorgänge bei den übrigen Species wird noch in Zukunft den Stoff zu vergleichenden Untersuchungen liefern. Auch finden sich in den Befunden der erwühnten Verfasser einige Beobachtungen vor, die sich nicht gut mit einander vereinigen lassen. So giebt JunANYI (S. 9) an, dass bei Oe. diplandrium ein Teil des Eiplasmas vor der Befruch- tung ausgestossen wird und sich im umgebenden Wasser auflóst. Stellt wohl diese Beobachtung einen Einzelfall dar oder wird etwa ein gleicher Vorgang sich bei einigen anderen Arten nachweisen lassen? — Über die Vorgünge, die mit dem Befruchtungsakt bei den PBwlbocheten zusammenhängen, liegen noch keine Angaben vor. Eine glänzende Schleimmasse, die man sehr oft an den älteren Oogonien gleich innerhalb der Befruchtungsóffnung der Aussenseite der Oosporenwand anliegen sieht, giebt vorhanden, dass hier die Ausscheidung von Schleim aus der Eizelle bei dem Befruchtungsvorgang irgend eine Rolle spielen dürfte (vgl. z. B. Taf. LV, Figg. 351 b, 352 b, 353; Taf. LVI, Figg. 353 und 356 a; Taf. LIX, Fig. 370). Die Folge der Befruchtung ist die Bildung der Oospore. Die Form derselben ist bei den einzelnen Arten wechselnd. Oft hat sie dieselbe Form wie das Oogonium und füllt dann das Letztere vollständig aus; in anderen Füllen weicht ihre Form von derjenigen des Oogoniums wesentlich ab (vgl. oben) — Die Struktur der Sporenmembran liefert ebenfalls zur Erkennung der Arten wichtige Charaktere. Sie scheint bisweilen aus drei, bisweilen nur aus zwei Schichten gebaut zu sein. So konnte ich bei den Bulbocheten, bei den stachelsporigen Oedogonien u. s. w. nur zwei Schichten isolieren, während bei vielen anderen drei Schichten sehr leicht zu erkennen sind. Ist die Oo- spore reif, so ist es sehr leicht beim Zerdrücken derselben die innerste Mem- N:o 1. 36 Kanr E. Hırn. branschicht, das Endospor, in Form einer fast hyalinen, den Inhalt zunächst umschliessenden Hülle herauszupräparieren. Die besondere Struktur des Epi- und des Mesospors, wo eine solche in Form von Stacheln, von glatten oder gezähnten Längsrücken, von Quer- streifen u. s. w. vorhanden ist, scheint stets durch die Faltung der be- treffenden Membranschicht zu Stande gekommen zu sein. Später können diese als Falten angelegten Erhöhungen von verschiedener Form in Folge von Anlagerung neuer Micellen an ihre Innenseite mehr oder weniger massiv werden. Bei einigen Oedogonium-Arten (Oe. paludosum, Oe. Boscü u. a.) werden bei der Bildung des Epispors, wahrscheinlich ebenfalls durch Appo- sition, Verdiekungen in Form von Längsrücken an der Innenseite dieser Membranschicht gebildet. Wenn später das Mesospor angelegt wird, liegt es dem Epispor dicht an und bekommt so eine der Struktur desselben entspre- chende Lüngsfaltung. Diese Anordnung dürfte wesentlich die Festigkeit der Sporenmembran erhöhen. Bei anderen (Oe. pseudacrosporum, Oe. acrosporum) werden die Längsrücken an der Innenseite der Oogoniumwand gebildet. Die Oospore füllt das Oogonium ganz aus, und das ebenfalls gefaltete Epispor liegt der Oogoniumwand dicht an. In der Gattung Bulbochete findet bei den globosporischen Arten fast stets eine Faltung in der Weise statt, dass die ganze Oberflüche des Epispors feingrubig erscheint (Fig. XXI). Bei den Arten mit ellipsoidischen Sporen ist das Epispor mit Längsrücken versehen, die ihrerteils feingezähnt sind (Fig. XXII) Diese ebenfalls auf Faltenbildung beruhende Zähnelung ist zwischen den Längsrücken in Form feiner Querstreifen sichtbar. Bei den grösseren Arten (B. denticulata, B. insignis, DB. imperialis) kommt sogar eine Doppelzühnelung vor, indem die Längsrücken nicht nur feingezühnt, sondern dazu oft noch mit grösseren Einbuchtungen und Erhöhungen (Zähnen) ver- sehen sind. Sind nun diese Zähne, wie gewühnlich, durch Querrücken mit einander verbunden, und ist der Verlauf der Längsrücken weniger regelrecht, so entsteht eine Struktur gleich derjenigen bei B. insignis Q reticulata (Tat. LXIL Fig. 384). Die Membran der Oospore nimmt mit dem Alter in Folge chemischer Veränderungen öfters eine gelbliche oder bräunliche Farbe an. Die Farbe der reifen Oospore ist jedoch zunächst von derjenigen ihres Inhaltes abhängig. Gleichzeitig mit dem Eintreten der Oospore in den Zustand der Ruhe ver- schwindet der grüne Farbstoff allmühlich und wird durch einen braunen, gelb- lich braunen oder roten ersetzt. Die vegetativen Zellen sterben ab, wobei das Oogonium, von dem Kontakt mit denselben oft losgelüst, zu Boden sinkt. In T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 37 anderen Fällen kann die Weiterentwickelung der Oospore in dem noch auf der Mutterpflanze festsitzenden Oogonium erfolgen. Die Dauer der Ruhezeit ist sehr wechselnd und dürfte wesentlich von äus- seren Verhältnissen abhängig sein. In der freien Natur erstreckt sie sich oft den ganzen Winter hindurch und vielleicht noch länger.') Die weitere Entwickelung der Oospore wurde bis jetzt nur bei wenigen Arten verfolgt. Von Prisesuem (III) ist sie bei JB. éntermedia PRINGSH. (B. elachistandria Wirrr), von Jumáwvi bei Oe. diplandrium Jur. (Oe. pluviale Norpsr.) beobachtet worden. CrzvE hat sie bei einem nicht näher be- stimmten Oedogontwm verfolgt. Bei Bulbochete soll ein allmähliches Wiederergrünen des Sporeninhaltes, welches von der Peripherie aus nach Innen fortschreitet, die wieder eintreten- den Lebenserscheinungen ankünden. Übrigens ist, nach den Angaben von Prisesherm und Juränyı, der Entwickelungsgang in den beiden Gattungen, Oedogonium und Bulbochete, in den einzelnen Momenten etwas verschieden. Durch Wachstum (Prixesteim) oder durch Aufquellen (Junáwvr) der inneren Schichten bricht die Sporenwand auf, und der Inhalt tritt durch die Öffnung hervor. Er soll bei Bulbochete von der innersten Schicht der Sporenmembran umgeben sein, während die nackte Inhaltsmasse bei Oe. diplandrium erst bald nach ihrem Freiwerden sich mit einer dünnen Hülle umkleidet. Schon nach Verlauf '%—1 Minute nach dem Austreten tritt bei Oedogonium eine succe- dane Teilung des Inhaltes ein; bei Pulbochæte findet die Zerstückelung des Inhaltes erst nach mehreren Stunden statt, während deren die Zelle eine längliche, eiförmige Gestalt angenommen hat. Bei Bulbochete wird der Inhalt durch Teilungen in der Richtung der Zellenlängsachse in vier Portionen ge- sondert, während er bei Oedogoniwm durch Teilungen in der Richtung der Längsachse zuerst in drei Stücke zerfällt, von denen an dem mittleren noch eine Teilung in einer gegen die Längsachse senkrechten Richtung stattfindet. In beiden Fällen wird der Inhalt somit in vier Stücke geteilt. Diese weichen bald aus einander, nehmen eine ovale Form an, werden mit einem Cilienkranz um das farblose Vorderende versehen und gestalten sich so zu Schwärmern um, die nur durch ihre rote oder bräunliche Färbung sich von den gewöhn- lichen Schwärmsporen unterscheiden. In der sich immer mehr erweiternden Hülle schwimmen sie frei umher bis die gänzliche Auflösung derselben ihr Ent- !) Die Oedogoniaceen können auch in anderer Weise, als kleine, wenigzellige Keimpflänz- chen, überwintern (vgl. JURANYI S. 20) Auch dürften die gewöhnlichen, vegetativen Zellen, ohne abzusterben, eine sehr lange andauernde Kälte ertragen können. In diesem Fall wird die Zellmembran sehr verdickt, N:o 1. 38 Kanr E. Hırn. weichen ermöglicht. Nach einigem Umherschwärmen setzen sie sich fest und wachsen in gewöhnlicher Weise zu neuen Bulbochete-, resp. Oedogonium- Fäden aus. In abnormen Fällen soll, nach Jurinvı, die Teilung des Inhaltes schon innerhalb der Oosporenwand stattfinden können. Dann bleiben die Tochterzel- len sämtlich oder wenigstens teilweise in der Mutterzelle liegen, wahrscheinlich ohne sich je weiter zu entwickeln. Bisweilen kam es auch vor, dass anstatt vier nur drei Schwärmer gebildet wurden. Die erste Teilung fand dann in der Richtung der Längsachse statt, die andere erfolgte (in der kleineren In- haltsportion) in einer dagegen senkrechten Richtung. Die Angaben Creve’s über die Weiterentwickelung der ruhenden Oedogo- nium-Spore sind in einigen Hinsichten von den obigen abweichend. Die Tei- lung des Inhaltes soll schon innerhalb der Oospore stattfinden; wenn dann der Austritt der vier Portionen in einer sie gemeinsam umschliessenden Hülle er- folgt, sind sie schon je mit einer Membran bekleidet. Diese bricht nach der Auflósung der gemeinsamen Hülle mit einem Deckel auf und lässt den Inhalt in Form einer Sehwürmspore hervortreten. Zur Ruhe gekommen wachsen die vier Schwärmer zu neuen Fäden aus. In abnormen Füllen kommt anstatt einer Vier- nur eine Drei- oder Zweiteilung des Inhaltes vor. Es scheint mir sehr wahrscheinlich, dass der letztgeschilderte Entwicke- lungsgang der Oospore teilweise durch zufällige, äussere Verhältnisse hervorge- rufen wird. Es ist jedoch damit nicht gesagt, dass keine Modificationen in der Entwickelung bei den verschiedenen Arten sich vorfinden kónnten. In dieser Hinsicht werden vielleicht zukünftige Untersuchungen noch interessante Resul- tate liefern. Es wird von Prinésaeim nicht erwähnt, in welcher Weise das Aufbrechen der äusseren Membranschichten der Bulbochæte-Oospore erfolgt. Ich will jedoch hier einer morphologischen Eigentümlichkeit an den Sporen der globosporischen Bulbochete-Arten Erwähnung thun, die mit der späteren Offnungsweise dersel- ben im Zusammenhang zu stehen scheint. Stets ist bei diesen Arten, fast in der Mittellinie der Oospore, eine ringsum dieselbe laufende Doppellinie deutlich zu erkennen (Figg. XX; XXI) Diese wird sehr leicht mit den Projektions- linien der Ründer der von der dicht anliegenden Oogoniumwand getragenen Kappenglieder verwechselt, zeigt sich aber bei einer genauen Beobachtung als gar nicht dieser Membran zuhörend. Vielmehr scheint die Membran (das Epispor) der Oospore in zwei fast gleich grosse Hälften geteilt, von denen die eine mit ihren Rändern ein wenig über diejenigen der anderen Hälfte greift. Es sind die Ründer dieser zwei Teile, welche in Form der genannten Doppel- T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 39 linie sich ringsum die Oospore projicieren. Wahrscheinlich erfolgt das Auf- brechen der Wand eben an dieser Stelle, indem die Hälften aus einander weichen. -— Eine analoge Bildung wird auch an der Oedocladium-Oospore beobachtet (Taf. LXIV, Fig. 396 i, k) „In der sonst derben, geschichte- ten Membran ist eine dünne Stelle von kreisfórmigem Umriss, in welcher wahrscheinlich bei der Keimung eine Trennung des als Deckel wegfallenden kleinen Membranstücks erfolgt“ (SrAur, S. 346). Nur in einigen Fällen ist es beobachtet worden, dass eine Oospore direkt, ohne vorhergehende Schwärmsporenbildung, sich zu einem neuen Faden ent- wickelt hätte. Juranyı giebt (S. 26) einen solchen Fall bei Oe. diplandrium Jur. an. Der Sporeninhalt wurde dabei aus irgend einem Grunde an seinem Austritt verhindert. Nach dem Ergrünen der ganzen Masse erfolgten Teilun- gen in ihrem ausgetretenen Teil, und ein ziemlich starker Faden wurde entwickelt. Selten dürfte auch die Bildung einer unbefruchteten „Pseudospore“, an- statt der Oospore, sein. Juränvı (S. 26) giebt an, dass er einige ungeöffnete, also unbefruchtete Oogonien gefunden habe, deren Inhalt mit einer eigenen, gut entwickelten Zellwand bekleidet war. — Prmesueım (III, S. 57 u. 58) hat gleiche Bildungen sowohl bei einem Oedogonium als in Ausnahmefällen bei den Bulbocheten beobachtet. Bei dem betreffenden Oedogonium entstand bei der nur einmal beobachteten Keimung der Pseudospore kein wirklicher Faden, sondern nur ein dreizelliges Gebilde (1. c. T. IV, F. 24). Auch fan- den die Teilungen ohne Ringbildung statt. Bei Bulbochete soll dagegen die Entwickelung der Pseudospore zur Bildung eines ganz gewöhnlichen Bulbochete- Pflänzchens führen. — Von Wırrrock (V, S. 51) wird ein ähnlicher Fall bei Oe. Montagnei B saxicolum Wirre. (Oe. pluviale Norpsr. forma) erwähnt. Durch Teilungen einer, wahrscheinlich ohne Befruchtung entstandenen, Pseudo- spore, die in dem Oogonium liegen geblieben war, kam bei dieser Form eine Art „unechter Verzweigung“ zu Stande (1. c. T. 13, F. 29). Unter den bisher bekannten Oedogonien giebt es einige, bei denen die Be- fruchtungsóffnung an dem Oogonium nicht gefunden worden ist. Solche Arten sind Oe. Spetsbergense und Oe. inclusum. Bei der ersteren scheint in dem ungeóffneten Oogonium auch keine Sporenbildung zu erfolgen. Von der ande- ren stand mir leider nur wenig Material zu Gebote. Jedenfalls sieht es aus, als ob die ,Oospore* bei dieser Species in der That eine Pseudospore sei. — Es finden sich sehr ‘viele Oedogoniaceen, die bis jetzt nur in weiblichen Exemplaren gefunden wurden. Ob einige von diesen Arten etwa partheno- sporisch seien, ist noch nicht zu entscheiden. Wohl hat sich bei mehreren N:o 1. 40 Karz E. Hırn. das Aufsuchen der Männchen trotz des reichhaltigen Materiales als erfolg- los erwiesen, andererseits kann aber das (scheinbare) Fehlen der männlichen Fäden in einigen Füllen durch ein frühzeitiges Absterben, in anderen durch das spürliche Auftreten derselben erklürt werden. Bei einigen Arten ist das Loch, wodurch das Spermatozoid in das Oogo- nium hineingelangt, oft sehr schwer zu entdecken. Durch ein scheinbares Fehlen desselben an einigen Oogonien darf man sich aber nicht täuschen lassen. T. XXVII. IL Systematik der Oedogoniaceen. Es fehlen noch zur Zeit fast ganz Beobachtungen über die physiolo- gischen Verschiedenheiten, die unter den einzelnen Formen der Oedogoniaceen gewiss vorhanden sind. Die Kenntnis von der geographischen Verbreitung derselben ist ebenfalls noch sehr lückenhaft. Einen Einblick in die verwandt- schaftlichen Verhältnisse innerhalb der drei vorhandenen Gattungen, Oedogo- nium, Buibochæte und Oedocladium, wird somit nur der morphologische Ver- gleich gewähren kónnen. Bei einer vergleichenden Untersuchang wird man bald der grossen An- näherung an die macrandrisch-diücischen Species gewahr, welche mehrere der mo- nöcischen Arten zeigen. Die Ähnlichkeit einzelner Arten dieser Gruppen ist so gross, dass dieselbe sehr oft zur Verwechselung Anlass gegeben hat. So werden besonders die folgenden Oedogonien, ohne Kenntnis von der Verteilung der Geschlechtsorgane, leicht mit einander verwechselt: Oe. Vaucherii (monöcisch) mit Oe. plagiostomum (macr.-dióc.) » geniculatum S » » anomalum , paludosum = 2 sane DOS H . Martinicense ^ » » ZLandsboroughi 3 . Kurzü » » » Crassum » » oblongum . » » porrectum £ Sehr interessant würde es eben sein hier die Verschiedenheiten in physiolo- gischer Hinsicht (in der Bildung der Schwärmsporen und der Geschlechtsorgane unter verschiedenen, äusseren Bedingungen u. s. w.) im Dienst der Systematik verwerten zu kónnen. Leider werden diesbezügliche Untersuchungen durch die Schwierigkeit im Erhalten lebenden Materiales von den seltenen Arten erschwert. Einer zuweilen ausgesprochenen Vermutung, dass die besprochene Ähnlichkeit N:o 1. 6 49 Kanr E. Hırn. ihren Grund darin habe, dass dieselbe Art bisweilen als monócisch, in anderen Fällen als diöcisch auftreten könnte, kann ich, meiner Erfahrung nach, nicht beitreten. Vielmehr bin ich zu der Annahme geneigt, dass keine „triöcischen“ Arten in dieser Familie vorkommen!). Neben der Formenreihe, die von den monücischen und den macrandrisch- diócischen Arten zusammen gebildet wird, steht (zwar bis auf weiteres nur in den Gattungen Oedogonium und Bulbochete) diejenige der nannandrischen Spe- cies, welche ihrerteils in die drei Gruppen von Arten mit äusserem Antheri- dium, mit innerem Antheridium und mit einzelligen Zwergmännchen zerfallen. In den erwähnten Formenreihen erscheinen diejenigen Arten am einfach- sten gebaut, die fast kugelige Oosporen und Oogonien und an den letzteren eine mediane, spaltfórmige Befruchtungsöffnung haben [spec. globosporæ, poriferæ, poro mediano (Fig. XXIII, 1). Die Anzahl dieser Arten ist jedenfalls in der ganzen Familie relativ gering. Viel ófter findet sich die Be- fruchtungsóffnung bei den globosporischen Species im oberen Teil des Oogo- niums, bei einzelnen ist sie unterhalb der Mittellinie gelegen. Bei den ellipso- sporischen Arten ist die mediane Befruchtungsóffnung noch seltener. Hier ist der ,porus superior“ der gewöhnlichste Fall; ein ,porus inferior“ kommt bei einer Art vor. Eine Parallelreihe neben den .species poriferæ“ bilden die ,spec. operculatæ“. Bei diesen wird die spaltförmige Oogoniumöffnung von einem die Oogoniumwand ringsum durchschneidenden Kreisriss ersetzt. Die am ein- fachsten gebauten Arten sind hier wieder die globosporischen Arten mit media- ner Oogoniumóffnung, während solche mit oberem Kreisriss am häufigsten ver- treten sind. Neben den globosporischen stehen die ellipsosporischen Arten; bei denselben ist die Oogoniumóffnung ófters ein ,porus superior*. Das Obengesagte ist aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich. In der- selben ist in den verschiedenen Kolumnen angegeben worden, wie viele Arten in den Gattungen Oedogonium und Bulbochete zu den resp. Formenreihen ge- hóren. Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf die noch unvollständig be- kannten Arten. Die Gattung Oedocladiwm umfasst die einzige Species Oedocl. protonema; sie ist nionücisch, globosporisch mit medianer, spaltfórmiger Oogo- niumöffnung (sp. porifera, globospora, poro mediano). !) Einzelne Arten erscheinen zuweilen auf einem frühen Entwickelungsstadium triócisch, indem an einigen von den jungen Fäden zuerst nur die Antheridien, an anderen die Oogonien sich entwickelt haben, und unter diesen Pflànzchen sich noch vollentwickelte Fäden mit Oogo- nien und Antheridien vorfinden (so bei Oe. varians forma). T. XXVII. — M M— —À— M— M —ÀÀ— — M mn Globosporæ Poriferæ N r 12 | Ellipsosporæ [ Globosporæ Nu Operculatæ Cireumseissio Ellipsosporæ N:o 1, | | | | | | [ | J | 2————— «— 4—— ——cC ES — Monographie der Oedogoniaceen. 43 | Oedogonium. Bulbochæte. g uU " 1% E " Sp. dioic.-nannandr. sable Sp. dioic.-nannandr. 8 LE = ak 7 Fee E NH Antherid. | Antherid. | Nannandr. |mnonoicze| Antherid, | Antherid, | Nannandr. 8 S exter. inter. 1-cell. exter. inter. 1-cell. supremus ri superior - T^ 6e) 6 an ?1 "WB asudd [o 37 supramedianus | 8(+1) 3 diet | © medianus 9 (+1) 8 2 Hi j m inframedianus | i | inferior = D WT 3 \ Joie 4j infimus Es ICE E E supremus | superior 343) + |1(+1) 60 pu o supramedianus | 1 j ih. at medianus 2 Mb inframedianus ! T | inferior k nu amb uli | infimus | i | suprema nt 5 superior 13(-2)| 10 m ] z T supramediana "Mua (4-3) un 3 (+1) "m | mediana 6(+5) 1 9(+1) Ww | inframediana 2 | 2 (+ 3) inferior 1 1 pi j infima I I ET" suprema 1 ED 1 TS TT 1 | superior 13 (+5) 3 3(+2) supramediana an io DE m | i mediana Tum (+ 1) ET H ; | | inframediana - j | inferior T | | 3 infima N 44 Kart E. Hırn. Die Einteilung der Arten in grössere Abteilungen nach dem vorigen Plan ist auch in dem folgenden Artenschlüssel durchgeführt worden. Um die ,cla- vis“ recht vollständig zu machen habe ich in derselben auch die später be- sonders angeführten „species, quarum organa fructificationis nondum satis nota sunt“ aufgenommen. Beim Examinieren wären diese Arten sonst sehr leicht übersehen worden. Um dieselben sogleich von den übrigen zu unter- scheiden, werden sie mit Kursivschrift bezeichnet. Nur die folgenden Arten konnten ihrer sehr lückenhaften Kenntnis wegen in dem Artenschlüssel nicht berücksichtigt werden: Oe. angustissimum, Oe. tenuissimum, Oe. Spetsbergense, Oe. calvum, Ob. Londinense, Oe. inclusum, Oe. pilosporum, Oe. Reinschii. Dieselben machen die Abteilung der ,species characteribus eminentibus minime cognitæ“ aus. | Bei der der ,clavis^ nachfolgenden, näheren Beschreibung der Arten werden die kurzen lateinischen Diagnosen durch beigefügte Bemerkungen in deutscher Sprache komplettiert. In diesen wird die betreffende Art mit den nüchstverwandten und mit ähnlichen Species verglichen, und gleichzeitig werden ihre wichtigsten Merkmale näher besprochen. | In den Synonym- und den Lokalangaben habe ich die grösstmögliche Zuverlüssigkeit zu erlangen versucht. Ein nicht spärliches Anwenden von ? und geeignete Bemerkungen (in Klammern) über die Zuverlässigkeit der ci- tierten Angaben haben beide denselben Zweck das Unterscheiden des Sicheren von dem Unsicheren zu ermöglichen. Die Angaben in Lokalfloren, die nicht von speciellen Oedogoniaceen-Kennern gemacht worden sind, konnten, wenn die betreffende Form nicht neu war, in der Regel nur dann berücksichtigt werden, wenn die Richtigkeit derselben aus einer beigefügten, guten Figur zu ersehen war. — Schon in der Vorrede habe ich die von Cooke gegebenen Oedogonia- ceen-Figuren als sehr schematisch bezeichnet. Betreffs dieser Arbeit muss ausserdem noch Folgendes bemerkt werden. Selbst giebt der Verfasser von einigen Figuren (Oe. Areschougià T. 59, F. 7; Oe. macrandrium T. 60, FE. 4; Oe. acrosporum 'T. 61, F. 2; Oe. ciliatum T. 61, F. 3b, B. intermedia T. 67, F. 1) an, dass dieselben nach früher publicierten Abbildungen gezeich- net worden sind. Werden die Figuren aber mit den Originalen verglichen [vgl. WirrRock I, T. 1, F. 2; WirrRocx I, T. 1, Figg. 3, (?) 4 u. 5; De Bary I, T. 9, Fige. 6 u. 9: Pzamesugm IH, T. 4, BR. 1: Dx. Bagy.0; TA, EM), so zeigen sie sich eben nicht als die besten Kopien derselben. Sie sind viel- T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 45 mehr sehr ungenau gezeichnet: von einigen sind Teile ausgelassen, bei anderen solche, an den Originalen nicht vorhandene, eingezeichnet worden. Will man aber von solchen „kleinen“ Veränderungen absehen, so muss man auch die folgenden Figuren Coore’s als früher publicierten Abbildungen sehr ähnlich bezeichnen: Cooke T. 58, F. 6 (Oc. vernale) — HassarrebbL 7.529 QU 2x UIS 58 Pudel uBrtspum) = Prinssuem IIT, T. 5, F. 1. scu oan, R^ Gibier - Faucherst)us cs Briun, T... 2, B... 19. » — 7,59, PF. Lis; wtbicum) = Prinesuem IIT, T. 5, F. 2a. » T. 61, F.3c( „ ciliatum) = PRInGsHEIM Ill, T. 4, Fxda. y; QI 63, F. 2.51 Pringsheunil) --? Wrrrgoek IV, T. 1, Fjuk » T. 64, F. 3 ( ,. rivulare) EXP Baux, T. 1, B. 4. » T. 66, F. 9 (B. gracilis) =? Prmasuem III, T. 6, F. 9 (ex parte). 5». T. 67, F, 2 (4 polyandria)-- —Wxrrgock IV, T. 1, F..19. uo P. 68&.P. 1 (..- sefagera) =? Pnuiwesug:m III, T. 6, F. 3. — Die Lokalangaben bei Cooke sind fast alle schon früher von ARCHER (in Quart. Journ. Microsc. Sci.) Barker (1. c.) Hassazz und WirrROCcK, publiciert wor- den. Nur einige gelang es mir nicht in der früheren Litteratur zu finden. In Folge des Obengesagten wird Cooke von mir in den Synonymen öfters in Klammern citiert und seine Lokalangaben nur dann berücksichtigt, wenn sie auf ältere nicht zurückgeführt werden konnten. Um zukünftigen Forschern eine Möglichkeit zu bereiten die Richtigkeit meiner Angaben zu kontrollieren habe ich den Lokalen in Klammern die Be- merkung beigefügt, wo (in welchem Herbar) die Exemplare von dem betref- fenden Fundort aufbewahrt werden. Die folgenden Abkürzungen sind hierbei zur Anwendung gekommen: Exp. Regn. — Expeditio Regnelliana prima Herb. Argent. — Herbarium Musei Argentoratensis , Berol. — Herbarium Musei Berolinensis » Borge = 5 cl. Doctoris O. Borge . Bruxell. = " Horti botanici Bruxellensis „ Chmielevsky = y cl. Professoris V. Chmielevsky „ Collins = A „ Domini F. S. Collins „ Farlow = x . Professoris W. G. Farlow , Gutwinki = r à à R. Gutwinski 46 Karz E. Hirn. Herb. Hansgirg — Herbarium cl. Professoris A. Hansgirg , Istvanffi = : : À G. Istvanffi „ Kirchner ES 1 4 - O. Kirchner . Klebahn = Fa „ Doctoris H. Klebahn , Lagerheim = x , Professoris G. Lagerheim » Leicester. = : Societatis Scientiarum et Philosophie Lei- cesteriensis , Lemmermann = 3 cl. Domini E. Lemmermann » Lundell = 5 „ Doctoris P. M. Lundell - » M: Benn. = k Musei Fennici (Helsingfors) » Marburg. = 2 , botanici Universitatis Marburgensis , Mobius = 3 cl. Professoris M. Möbius , Nordstedt -: = 3 „ Doctoris O. Nordstedt ,TUParis: = 4 Musei Parisiensis „ Schmidle = b cl. Professoris W. Schmidle , Schmula = 5 „ Domini Schmula. , metchell = " , Professoris W. A. Setchell , Stockholm. | — x Musei botanici Stockholmiensis „ Tilden gy dM sg cl. Virginis J. E. Tilden , West = Lå „ Dom. W. West et Dom. G. S. West , Wille = $ „ Professoris N. Wille „ Wittrock = ^ 5 T V. B. Wittrock , Wolle = n beat. Dom. rev. Fr. Wolle. Die Algen der ersten Regnell’schen Expedition gehören zu den Sammlungen der botanischen Abteilung des Kónigl. Reichsmuseums in Stockholm. Jede Lokalangabe, die nach einem früheren Autor citiert wurde, wird in Klammern von dem Autorsnamen mit dem beigefügten Worte ,sec(undum)* begleitet. Diejenigen Angaben, denen keine Anmerkung folgt, beziehen sich auf die in den Synonymen citierten Exsiccatenwerke. Von den unter den Artbegriff subordinierten Kategorieen ist von den „Formen ohne Namen“ zu bemerken, dass sie zu der gleich vorhergehenden Art, Unterart, Varietät oder Form gehóren und die Diagnose derselben nur ein wenig erweitern. Sollte es sich zeigen, dass noch andere, bis jetzt nicht beobachtete, in systematischer Hinsicht aber wichtige Charaktere einer solchen Form eigen sind, so wird es einem zukünftigen Beobachter leicht, dieselbe mit einem Namen zu versehen. Von mir gesondert angeführt tritt an ihnen das Variationsvermügen der resp. Art (Unterart, Varietät oder Form) an verschie- T. XXVIL Monographie der Oedogoniaceen. 47 denen Lokalen hervor. Oft dürften diese Formen eben am richtigsten als .Standortsmodificationen“ (Näserı) bezeichnet werden können. In den Figuren habe ich auch der grósstmóglichen Vollstándigkeit und Zu- verlässigkeit nachgestrebt. So weit es möglich war, sind sämtliche bekannte Formen einer jeden Art abgebildet worden; in den meisten Füllen wurden die Zeichnungen nach Originalmaterial gemacht. Von früher publicierten Abbildun- gen sind sämtliche, relativ gut gemachte Originalzeichnungen aufgenommen worden. So kann ich von den jetzt bekannten 244 Arten Zeichnungen von 239 Species liefern. Nur von den 5 folgenden Ocdogonium-Arten werden gar keine Abbildungen gegeben: Oe. echinatum, Oe. leve, Oe. Londinense, Oe. Sodiroanum und Oe. tenuissimum. Von den sehr zahlreichen Arten, die von Hassazz und KürznG beschrie- ben worden sind, habe ich leider Originalexemplare nicht bekommen können !). Die Angaben dieser Autoren wurden, so viel dieses auf Grund der sehr sche- matischen Figuren (Hassazz lll; Körzing IV u. V) möglich war, schon von WirvrRock (IV) berücksichtigt. Er hat in seiner Monographie sehr viele von den älteren Speciesnamen verwertet. Hierbei konnte natürlich das Identificieren auf Grund der erwähnten Abbildungen nur annäherungsweise erfolgen. Eine Untersuchung an den Originalexemplaren würde gewiss in einzelnen Fällen andere Resultate geben. So konnte jemand geneigt sein in der Zukunft auf Grund einer solehen Untersuchung noch Namenveränderungen der Arten vor- zunehmen. Obgleich ein solches Verfahren bei strenger Verfolgung der histo- rischen Prioritätsprincipien in der Nomenklaturfrage als richtig erscheinen kann, scheint es jedenfalls wenig angemessen zu sein. Vielmehr will ich derjenigen Ansicht beitreten, dass eine Untersuchung der Originalexemplare nur dann zur Namenveränderung Anlass geben soll, wenn diese sich auf einen noch wenig bekannten Namen bezieht. In Folge dieser Auffassung habe ich auf Grund untersuchter Originalexemplare im Folgenden einen alten, allbekannten Arten- namen nie gestrichen. !) Einige von HASSALL's Oedogonium-Arten habe ich jedoch im Herbar des Herrn Professor WITTROCK untersucht. N:o 1. Clavis synoptica Oedogoniacearum hactenus cognitarum !). Fam. OEDOGONIACEZÆ DE BAR. I. Fila simplicia. Genus I. Oedogonium p. 48. II. , ramosa. a. Fila plerumque divisione cellule basalis fih primarii et ramorum crescunt (plante aqua- ticæ). Genus Il. Bulbochæte p. 66. b. Fila plerumque divisione cellule terminalis fili primarii et ramorum crescunt (planta terrestris, e parte superterranea, chlorophyl- lacea et parte subterranea, subhyalina con- stans). Genus III. Oedocladium p.70. Genus I. OEDOGONIUM LINK. A. Monoica vel dioica, macrandria p. 48. B. Dioica, nannandria p. 59. A. Monoica vel dioica, macrandria. a. Oogonia poro aperta (Porifera) p. 49. b. » operculo aperta (Operculata) p. 55. 1) Species, quarum organa fructificationis nondum satis nota sunt, in hac clavi litteris cur- sivis notatæ, nonnulle generis Oedogonii species, minime cognitæ (cfr supra), non enumeratæ sunt. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. a. Porifera. «. Globospora p. 49. p. Ellpsospora p. 52. «@. Globospora. 1. Porus fecundationis medianus. T Membrana oosporz levis. * Monoica. X Crassitudo oogonii 18—28 u. S Oosporæ subdepresso-globosæ: fila haud curvata. SS Oosporæ depresso-globosæ: fila (præci- pue pars fih suprema, antheridiifera) curvata. XX Crassitudo oogonii 32-38 u; oosporæ de- presso-globosæ. ## Dioica. X Crassitudo oogonii 22—27 (—28) u. S Oosporæ globosæ vel subdepresso-glo- bosse. $$ Oospor: depresso-globosæ. XX Crassitudo oogonii 27—32 u; S Cellulæ veget. breviores (longitudo lati- tudine 2—4-plo major); oosporæ depresso- globos. SS Cellulæ veget. longiores (longitudo lati- tudme 4—8!/,-plo major); oosporæ de- presso-globoss ad fere globos. XXX Crassitudo oogonii 30—39 y. S Oosporz depresso- vel subdepresso-glo- bosæ. SS Oosporæ globosæ. T t Membrana (mesosporium) oosporæ foveata. = Monoicum; crassitudo oogonii (24—) 30—40 u. ** Dioicum (vel trioicum?); crassit. oogonii 24 —27 u. TT T Membrana (episporium) oosporæ echinis (sine ordme dispositis, subuliformibus) instructa; dioicum. N:o 1. m Qt 157. 0e. Oe. Oe. 49 eryptoporum. curvum. leve. Oe. rufescens. Oe. rufescens * Lundellii. Oe. Oe. Oe. Oe. 0e. Oe. 0e. calcareum. inerme f mentiens. inerme. sociale. eymatosporum. Magnusii. Suecicum. -1 50 Karz E. Hırn. 2. Porus fecundationis supramedianus. T Membrana oosporæ levis. © Porus paullum supra medium positus. = Monoica. x Oogonia subglobosa vel subdepresso-glo- bosa. xx Oogonia subglobosa vel subellipsoideo- globosa. * * Dioicum. OO Porus fere superior. ! Oosporæ globos. * Dioicum; oogonia subglobosa. X Oogonia depresse vel subdepresse pyri- formi-elobosa. *X Oogonia ellipsoideo-globosa (interdum oboviformia). !!Oosporæ oboviformi- vel globoso-ellipsoideæ. (CC Porus positione variabilis, modo paullum tantum supra medium positus modo fere superior. * Monoicum; oospora oogonium non complens. ++ Dioicum; 2 oogonium complens. 1 T Membrana (mesosporium) oospor: scrobiculata ; porus positione varlabilis, modo supramedianus vel superior modo fere medianus. 3. Porus fecundationis superior !). + Oogonia manifeste tumida. T Membrana oosporæ levis. C Plantæ adulte pluricellulares. = Monoica. x Oogonia ad 40 w crassa (Oe. intermedium forma valida 37—43 u). ! Oogonia comparate ad cellulas vegetativas magis tumida. S Oosporæ oogonia non plane complentes (crassit. cell. veget. 8—13 u; crassit. oogon. 32—35 qu). SS Oosporæ oogonia fere complentes (cras- sit. cell veget. 10—14 u; crassit. oogon. 32— 40 u). ') Cfr etiam species oogoniis poro supramediano apertis. 10. itt: 12. 13. 14. 15. 12. 16. 158. 18. 19. Ve. Oe. 0e. Oe. Oe. Oe. 0e. Oe. 0e Oe. 0e. Oe. obsoletum. plusiosporum. cardiacum. Franklinianum. varians. Tyrolicum. cardiacum f carbo- nicum. urbicum. lautumniarum. moniliforme. Hirnii. globosum. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. !! Oogonia comparate ad cellulas vegetativas minus tumida [crassit. cell. veget. 15 —18 (—20) w; crassit. oogon. 31—37 (--43) ul. xx Oogonia super 40 p crassa (Oe. fragile B Abyssinicum 38— 45 p). ! Oogonia comparate ad cellulas vegetativas magis tumida [crassit. cell. veget. 12—20 u; crassit. oogon. (38—) 42—53 y]. !! Oogonia comparate ad cellulas vegetativas minus tumida [crassit. cell. veget. 20—35 (—38) u; crassit. oogon. 40—62 4]. ** Dioicum. OO Plant» breves, paucicellulares; monoica. ! Oogonia singula, hæc et antheridia (1-cellu- laria) cum cellulis vegetativis alterna. ! ! Oogonia plerumque seriata; antheridia 1—4- cellularia. ++ Membrana oosporæ reticulata vel areolata. * Monoica. x Crassitudo oogonii 33—40 w; episporium reticulatum. x x Crassitudo oogonii (37—) 41—55 u; meso- sporium areolatum. * * Dioicum. Crassitudo oogonii 48—60 p; mesosporium areolatum. tT T Membrana (episporium) oospor:e serobiculata. * Monoicum; cellulæ vegetativæ latitudine 21/, —5-plo longiores. #* Dioicum?; cellule vegetativæ latitudine 4+— 81/,-plo longiores. + + Oogonia paullum vel vix tumida. © Oogonia magis tumida, subcylindrico-obovi- formia ad oboviformi-globosa. * Monoicum; crassitudo oogonii 56 —63 qr. x Divisio cellularum antheridiorum horizon- talis; crassit. oogon. 35 56 (—59) p. xxDivisio cellularum antheridiorum vertica- lis; crassit. oogon. 54—64 w. +++ Species, cujus antheridia haud nota sunt; crassit. oogon. 54—63 (-75) u. OQO Oogonia vix tumida, cylindrica vel subeylin- drica; dioica. N:o 1. 30. 31. 32. 160. 0e. 0e Ve. Oe. Ve. 0e. 0e. 0e. 0e. 0e. Oe 0e. de. 0e. Oe. intermedium. fragile. Vaucherii. plagiostomum. zig-zag. eurtum. dietyosporum. arcyosporum. areolatum. foveolatum. argenteum. geniculatum. capilliforme. anomalum. princeps. 52 y Kamnr E. Hırn. x Divisio cellularum antheridiorum horizon- talis; crassit. oogon. (35 —) 40—60 (—65) u. 33. 0e. capillare. xx Divisio cellularum antheridiorum vertica- lis; crassit. oogon. 81—96 w. 34. Oe. fabulosum. B. Ellipsospora. (Porus fecundationis superior). + Oogonia manifeste tumida. T Membrana oosporæ levis. * Monoica. © Oosporæ oogonia complentes vel fere explentes. x Divisio cellularum antheridiorum verticalis. S Cellulæ ejusdem fili crassitudine valde variantes; cellulæ suffultoriæ cellulis cete- ris crassiores. 35. Oe. Upsaliense. SS Cellulæ ejusdem fili crassitudine minus variantes. 36. Oe. oviforme. xx Divisio cellularum antheridiorum horizon- talis. 37. Oe. Richterianum. © © Oosporæ oogonia non complentes. ) Crassitudo oogoni c:a 35 w (crassit. cell. veget. 8-9 u). 161. Oe. Warmingianum. JJ Crassitudo oogoni 40—44 w (crassit. cell. veget. c:a 20 w). 38. 0e. Sodiroanum. *** D191ea; x Divisio cellularum antheridiorum horizon- talis. 8 Oogonia haud raro seriata. Oogonia oboviformia; crassitudo oogonii 10—85 u. 39. Oe. rivulare. 8 8 Oogonia singula (vel bina). 1) Oogonia oboviformia; crassit. oogon. 42—56 u. 12. 0e. cardiacum f carbo- nicum. 2) Oogonia suboviformia; crassit. oogon. 43—50 pu. 162. Oe. pseudo- Boscii. 3) Oogonia obpyriformia (lageniformia); crassit. oogon. 33—36 u. 163. Oe. lageniforme. XX Divisio cellularum antheridiorum verticalis. Oogonia singula vel bina, sub-(. obovi- formi-) ellipsoidea; crassit. oogon. 70—83 u. 53. 0e. subrectum. T T Membrana (mesosporium) oospor: costis longi- tudinalibus instructa. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. © Cost: integra. x Cost: complures, in medio oosporæ c:a 26 —39. * Monoicum. * * Dioica. 8 Oogonia oblongo- vel suboblongo-elh- psoidea (raro suboblongo-obovifor- mia), singula. J Crassitudo oogonii 38—51 u. DD) få ae SS Oogonia oboviformia vel subellipsoi- dea, haud raro seriata; crassit. oogon. 40 —51 u. xx Coste paucæ, in medio oosporæ c:a 15—22. S Oogonia subellipsoidea vel ellipsoideo- oviformia; crassit. oogon. 33 —38 p. SS Oogonia obpyriformia; crassit. oogon. 38—70 u. CO Costæ dense et subtiliter crenulatze. Dioicum; divisio cell. antherid. verticalis. DO C Coster e granulis parvis, elongatis composite. Dioicum; divisio cell. antherid. vertiealis. OQ OOO Cost; (plerumque) manifeste dentatæ. Dioicum; divisio cell. antherid. horizontalis. T TT Membrana (mesosporium) oosporæ areolata. Dioica. X Crassitudo oogonii 48— 60 u. XX 5 5 30—35 qu. 1771 T Membrana oosporz scrobiculata. © Scrobiculæ in series longitudinales ordinatze. © I Serobieule sine ordine dispositze. Dioica. X Crassitudo oogonii 38—48 u. S Scrobiculæ minores; oogonia oboviformia. 88 : majores; E. oboviformia vel subellipsoidea XX Crassitudo oogonii 70—83 wu. + + Oogonia minus tumida. T Membrana oosporæ levis. Antheridia (plerumque) pluricellularia, divi- sione cellularum verticali. C) Crassitudo oogonii (59) 63 u vel major. * Monoica. N:o 1. 40. 41. 41. 28. 166. 46. 47. 48. Ve. 0e. Ve. Ve. Oe. Ve. Ve. 0e. 53 paludosum. Boseii. Boscii 9 occidentale. leiopleurum. Paulense. . ureeolatum. . Kjellmanii. . margaritiferum. crenulato-costatum. . areolatum. . crenulato-costatum p aureum. . Capense. punctatum. serobieulatum. taphrosporum. 54 Kanr E. Hırn. x Minus; [crassit. cell. veget. 33—37 u; cras- sit. oogon. (63—) 68—74 ul]. 49. 0e. Martinicense. xx Majus; (crassit. cell. veget. 44—52 u; cras- sit. oogon. 70—95 ww). 50. Oe. Kurzii. *'* Dioica. ) Cellulæ vegetativæ latitudine 11/,—6 1/,-plo longiores. x Minus; crassitudo oogonii 63—75 wu. S8 Oogonia magis tumida; (crassit. cell. veget. 30—40 w). 51. Oe. Landsboroughi. SS Oogonia mmus tumida; [crassit. cell. veget. 37 —51 (—57) u). |" 51. 0e. Landsboroughi 5 Nor- vegicum. xx Majus; crassitudo oogonii (68—) 75-90 u. 52. Qe. erassum. I) Cellule vegetative elongatæ, latitudine 6— 91/,-plo longiores. 53. Oe. subrectum. OO Oogonia ad 65 w crassa; dioica. ) Oogonia singula, non vel raro seriata. x Oogonia (et oosporz) forma minus variabih. 2 Oogonia magis tumida; cellule vegeta- tivæ longiores. $ Oogonia oboviformia. 54. Oe. oboviforme. 88 - suboboviformia vel obovi- formi-ellipsoidea. ! Plantæ masculæ plantis femineis crassiores. 55. Oe. pachyandrium. !! Plantæ masculæ plantis femineis graciliores. 56. Oe. grande. 22} Oogonia minus tumida, cylindrico-obo- viformia; cellule vegetative breviores. 57. Oe. Mexieanum. xx Forma oogoniorum et oosporarum valde varians; oogonia cylindrieo- ad globoso- oboviformia. 58. Oe. biforme. Y » Oogonia plerumque seriata, rarius singula, (forma haud raro subcylindrico- vel cylin- drico-globosa). 167. Oe. Oryze. ++ Membrana oosporæ scrobiculata, serobieulis in series longitudinales ordinatis. 168. Oe. giganteum. + + + Oogonia vix tumida, cylindrica vel subcylin- drica; dioica. x Divisio cellularum antheridiorum horizon- talis; crassit. oogon. 40—60 u. 33. 0e. capillare f. stagnale. x x Divisio cellularum antheridiorum vertica- lis; crassit. oogon. 81—96 w. 34. Qe. fabulosum. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. b. Operculata. «. Globospora p. 55. B. Ellipsospora p. 57. €. Globospora. 1. Circumscissio oogonii mediana. + Oosporæ depresso- vel ‘subdepresso-globosæ (raro fere globosæ). CO Membrana cellularum punctulis (poris) de- stituta. X Crassitudo oogonii 13—19 yg. S Circumseissio oogonii angustissima. SS 5 oogonii latior. XX Crassitudo oogonii 20—30 w. S Cellule vegetativæ evidenter capitellatæ. Monoicum. SS Cellule vegetativæ haud capitellatæ. (?) Monoicum. xxx Crassitudo oogonii 28—35 u. Monoica. S Oogonia (singula, raro bina), depresso- vel subglobosa; antheridia pauci- (1—3-) cellularia, cellulis haud. tumidis. 8 8 Oogonia (non raro seriata), late pyriformi- globosa; antheridia pluri- (ad 15-) cellu- laria, cellulis paullum tumidis. OO Membrana cellularum punctulis (poris) spira- liter dispositis ornata. = Monoicum; crassitudo oogonii 34—46 u. * * Dioicum; 5 oogonii 48 —55 u. + + Oosporæ (plerumque) globosæ. Cireumseissio oogonil distincta, lata; crassit. oogon. 24—28 u. + + + Oosporæ ellipsoidez (vel subglobosz), in medio plerumque constrictæ; circumscissio oogonii latissima. $ Membrana oogonii non plicata; (? dioicum). SS » oogonii plicis longitudinalibus, medianis instructa; monoicum. N:o 1. 60. 173. 64. Oe. Oe. Oe. Oe. Ve. Ve. 0e. 0e. Oe. Oe. c 0e. inconspicuum. tapeinosporum. capitellatum. Gunni. acmandrium. psægmatosporum. minus. punetato-striatum. pecilosporum. pusillum. exeisum. 56 Karz E. Hırn. 2. Circumscissio oogonii supramediana. + Circumscissio paullum supra medium posita; oosporæ depresso- vel subdepresso-globos:e. C) Cellule. vegetative haud (vel leviter) capi- tellatæ. * Oogonia singula (raro bina), pyriformia l. pyriformi-globosa; monoicum. 65. Qe. Petri. xx Oogonia non raro seriata, subpyriformi- l. subdepresso-globosa. 174. Oe. Virceburgense. OO Cellule vegetative evidenter capitellatæ. X Crassitudo oogonii 18—23 «; monoicum. 66. Oe. sphærandrium. SK P oogonii 26 —29 u. 175. Oe. spurium. + + Circumscissio fere superior; oosporæ exacte globosæ. 176. Oe. mitratum. 3. Circumseissio oogoni superior). T Membrana oosporæ levis. * Monoica. © Cellulæ vegetative haud capitellatæ. ) Oogonia pyriformia ad subpyriformi-glo- bosa. X Crassitudo oogond 23—30 y. S Oosporæ subdepresso- vel subglobo- se; oogonia interdum bina. 67. Ve. loricatum. SS Oosporæ exacte globosæ; oogonia sin- gula. 68. Oe. Pithophoræ. XX Crassit. oogon. 26—32 w; oosporæ glo- bosæ, ellipsoideæ vel oboviformi-glo- bos. 69. Oe. simplex. XXX Crassit. oogon. 30—33 u; oosporæ sub- depresso- 1. subglobos. 70. Oe. Pyrulum. XXXX Crassit. oogon. 40—45 u. 177. Oe. pyriforme. JP Oogonia (que oosporam maturam inclu- dunt) oboviformi-globosa (vel subglo- bosa) ?). X Crassitudo oogonii (29—) 37-45 (-50) u. ! Oogonia comparate ad cellulas vege- tativas magis tumida [crassit. cell. veget. 10—16 (—18) u]; antheridia ple- rumque subepigyna vel hypogyna (raro subhypogyna vel sparsa). ') Cfr etiam species eircumseissione supramediana. >) In formis Oedogoniü crispi forma oogonii valde variat itaque varietates hujus speciei: B gracilescens, y Uruguayense f. proprium, 4 Hawaiense oogonia habent interdum pyriformia vel pyriformi-globosa. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. S Oosporæ oogonia (formis exclusis) fere explentes. SS Oosporæ oogonia minus plane ex- plentes. !! Oogonia comparate ad cellulas vegeta- tivas minus tumida (crassit. cell. veget. 16—20 pu); antheridia non raro sparsa. XX Crassitudo oogonii 47—58 pu. OO Cellulæ vegetativæ evidenter capitellatæ. (9 O O Cellule vegetativæ trimodulosæ. ## Dioica. X Crassitudo oogoni 28-43 y. XX 5 oogonii (40—) 43—50 u. XXX b oogonil c:a 82 u. T T Membrana (mesosporium) oosporæ costis longi- tudinalibus (e granulis parvis, rotundatis com- positis) instructa. Oosporæ exacte globosæ; crassit. oogon. 46—55 u. 4. Circumscissio oogonii inframediana. Membrana oogonii processubus (plicis) medianis, verticillatis instructa; monoica. (©) Processus oogonii mammiformes. OO » 0ogonii (plerumque) obtuse conici. 5. Circumscissio oogonii inferior. Dioicum. B. Ellipsospora. 1. Circumscissio oogonii mediana, lata. $ Membrana oogonii non plicata; (? dioicum). 88 5 oogoni plicis longitudinalibus, me- dianis instructa; monoicum. 2. Circumscissio oogonii superior. + Oogonia manifeste tumida. T Membrana oosporæ levis. C) Plantæ adultæ pluricellulares. x Cellule vegetative haud capitellatæ. S Oogonia pyriformia. SS Oogonia brevi-ellipsoidea (latitudine tantum paullo longiora); oosporæ oogonia complentes. S888 Oogonia ellipsoidea (latitudine vix duplo longiora); oosporæ oogonia (plerumque) fere complentes. N:o 1. 178. "9r 80. 81. 173. 64. 179. 180. 0e. 0e. Oe. Ve. 0e. Ve. 0e. 0e. 0e. Oe. Ve. Oe. Ve. Oe. Oe. 51 crispum. obesum. autumnale. rupestre. Bohemieum. nodulosum. Pringsheimii. Welwitschii. dioicum. Sol. mammiferum. Itzigsohnii. inversum. pusillum. exeisum. Sancti "Thome. . nanum. 58 Kanr E. Hırn. * Dioicum; crassitudo oogonii 20— 29 p. 82. ** Monolca. ) Crassitudo oogonii 20—24 u. ! Antheridia et oogonia non al- terna. 83. !! Antheridia cum oogonis al- terna. 84. I) Crassitudo oogonii 35—42 u. 85. SSSSOogonia oblongo-ellipsoidea vel oblonga; oosporæ oogonia (plerum- que) longe non complentes. * Monoica. ) Crassitudo oogonii14—19 (-23)u. — 86. DD) 5 oogonii23—28 (-31)u. 87. ++ Dioieum; crassitudo oogoni 24— 27 pu. 88. xx Cellule vegetative trinodulosæ. 89. (2C) Plantw9 breves, paucicellulares; (mem- brana oogonii valde incrassata). 90. tT Membrana oosporæ costis longitudimalibus instructa. © Costæ complures, in medio oosporæ c:a 30—50. + Monoica; coste integre. X Crassitudo oogonii 57—65 u. 9. xx 5 oogonli 70—78 y. 92 ** Dioicum; coste e granulis parvis, ro- tundatis composite; crassitudo oogonii 52— 63 u. 93. OO Costæ paucæ, in medio oosporæ c:a 17—23; dioicum. 94. + 4- Oogonia minus tumida. 1) Crassitudo oogonii 35—44 pu. 181. 2) 5 oogonii 40—45 u. 182. 3) » oogonii (37—) 40—52 u. 183. Circumseissio oogonii suprema. Monoieum; membrana oospore eum membrana oogonii coalita, costis longitudimalibus, subtiliter crenulatis instructa. 95. Oe. Oe. 0e. Oe. Oe. Ve. 0e. 0e. Ve. 0e. Ve. 0e. Oe. Oe. Oe Oe. 0e. Pisanum. oblongellum. Kirchneri. Ahlstrandii. gracillimum. oblongum. porrectum. nodulosum (5 mune). pachydermum. nobile. insigne. tumidulum. Australianum. rhodosporum. vesicatum. Montagnei. com- pseudacrosporum. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 59 B. Dioica, nannandria. I. Antheridium exterius p. 59. iis = interius p. 63. III. Nannandres 1-cellulares p. 64. I. Antheridium exterius. a. Oogonia poro aperta (Porifera) p. 59. b. 3 operculo aperta (Operculata) p. 61. a. Porifera. æ. Globospora p. 59. B. Ellipsospora p. 60. «. Globospora. 1. Porus fecundationis medianus vel paullum supra medium positus. 1 Membrana oosporz levis. a) Oosporz globosæ; crassit. oogon. 30— 37 m. 96. Ve. Braunii. b) Oosporz globos (vel interdum subhexa- gono-globosæ); crassit. oogon. 49—53 u. — 97. Qe. flavescens. c) Oosporz (et oogonia) subhexagono-glo- boss; crassit. oogon. 43—48 wu. 98. Oe. Gallicum. TT Membrana (episporium) oospore echinis (sine ordine dispositis, subuliformibus) in- structa. x Oogonia subdepresso-globosa. S Minus; crassitudo oogonii 33—35 gu. 99. Oe. Aster. SS Majus; z oogonii 40—48 u. 100. Oe. pungens. xx Oogonia ellipsoideo- vel subglobosa. S Echinæ pauciores; crassit. oogon. 39 —50 u. 101. Oe. echinospermum. SS Echinæ densæ; crassit. oogon. 36 — 38 y. 113. 0e. Hystrix 3 subglobo- sum. T T T Membrana (episporium) oosporz costis spi- ralibus (utrinque in polo, in sectione hori- zontali, fere mediano sito, conniventibus) instructa; crassit. oogon, 52—60 wu. 102. Qe. spirale. N:o 1. 60 Kart, E. Hırn. 2. Porus fecundationis superior. y Membrana oosporz levis. * Oogonia singula. 103. Qe. irregulare. (22) xx 5 haud raro serlata. 122. Qe. multisporum. T T Membrana (episporium) oosporæ echinis ornata. © Echinæ sine ordine dispositæ. x Oogonia comparate ad cellulas vegeta- tivas magis tumida; (crassit. oogon. 29 —36 u; crassit. cell. veget. 8,4— 12,6 w). S Echinæ pauciores; oogonia subglo- bosa. 104. 0e. armigerum. S SEchinæ dense; oogonia depresso- globosa. 105. 0e. echinatum. XX Oogonia comparate ad cellulas vegeta- tivas minus tumida; (crassit. oogon. 46 57 p; crassit. cell. veget. 22—30 wu). 106. 0e. Lindmanianum. OO Echinæ spiraliter ordinatæ. x Oogonia magis tumida; (crassit. oogon. 51— 64 uw; crassit. cell. veget. 15--35 w). 107. Qe. stellatum. XX Oogonia minus tumida (crassit. oogon. 63—78 u; crassit. cell. veget. 32 —59 u). 108. Qe. Donnellii. 3. Porus fecundationis inferior. 1 Membrana (episporium) oosporæ costis spira- libus (utrinque in polo, in sectione verticali sito, conniventibus) instrueta; crassit. oogon. 50—60 w. 109. 6e. Huntii. TT Membrana (episporium) oosporæ echinis co- nicis, spiraliter dispositis, ornata; crassit. oogon. 44—60 (—67) u. 110. Oe. Cleveanum. FTT Membrana (episporium) oosporz echinis su- buliformibus, sine ordine dispositis, instructa; crassit. oogon. 35—44 u. 111. Oe. hispidum. B. Ellipsospora. 1. Porus fecundationis medianus vel paullum supra medium positus. T Membrana oosporæ levis. Oosporæ (et oogonia) sexangulari-ellipsoideæ. 112. Qe. sexangulare. t T Membrana (episporium) oosporz echinis (sine ordine dispositis, subuliformibus) instructa. 113. Qe. Hystrix. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 2. Porus fecundationis superior. T Membrana oosporz levis. X Cellulæ suffultoriæ non tumidæ. OURS suffultoriæ tumidæ. TT Membrana (episporium) oosporz costis longi- tudinalibus instructa. Oospore plerumque oogonia plane complen- tes; cellulæ suffultoriæ tumidæ. Tt T Membrana (mesosporium) oosporæ scrobicu- lata. Cellulæ suffultoriæ tumidæ. 3. Porus fecundationis inferior. Membrana (episporium) oosporæ echinis subuli- formibus, sine ordine dispositis, ornata. b. Operculata. «. Globospora p. 61. B. Ellpsospora p. 62. €. Globospora. 1. Circumscissio oogonii mediana. Oosporæ (et oogonia) subdepresso-globosæ; cir- cumscissio oogonii angustissima. Circumscissio oogonli superior. + Circumseissio latissima. © Cellulæ suffultorie tumidæ. T Membrana oosporæ levis. ro iar 6; oosporæ porifera. ut » (mesosporium) oosporæ scrobiculata. () OO Cellulæ suffultoriæ non tumidæ. + + Circumscissio sublata; cellulæ suffultoriæ non tumide. C) Cellulæ vegetativæ longiores [longitudo crassitudine (2—) 3—5 (— 6)-plo major]: oogonia oboviformi-globosa. x Cellulæ vegetative haud capitellatæ. ) Oogonia non raro seriata. N:o 1. 114. 115. 117. BIT: 119. 120. 121. 122. Oe. erassiuseulum. Ve. Borisianum. 0e. Wolleanum. Oe. concatenatum. 0e. hispidum. Ve. macrospermum. Oe. hians. 0e. Schmidlei. Oe. Monile. Oe. multisporum. 62 Karz E. Hırn. S Crassitudo oogonii 36—45 u. 88 à oogonii 28—40 w. B ) ) Oogonia singula vel bina; crassit. oogon. 29 —36 y. XX Cellule vegetative evidenter leviter capitellatæ; crassit. oogon. 35—39 u. CC) Cellule vegetativæ breviores (longitudo crassitudine 11/,—3-plo major); oogo- nia suboboviformi-globosa. ) Oogonia plerumque seriata (2—-4- continua); stipes nannandrium valde curvatus. )) Oogonia singula; stipes nannan- drium minus curvatus. a) (Longitudo cell. veget. crassitu- dine 2—3-plo major; nannandres prope oogonia sedentes). b) (Longitudo cell. veget. crassitu- dime 11/,—2!/,-plo major; nan- nandres in oogonis sedentes). b. Ellipsospora. 1. Circumscissio oogonii superior. X Crassitudo oogonii 14—23 u. 8 Oogonia oviformia vel ellipsoidea. 88 n oboviformia vel obovitormi-ellipsoi- dea. XX Crassitudo oogonü 43—50 u. Oogonia haud raro seriata. 2. Circumscissio oogonii suprema. Membrana oosporæ cum membrana oogonii coa- lita, eostis longitudimalibus, subtiliter crenulatis instructa; oogonium solitare, terminale. x Crassitudo oogoni 33—56 wu; coste in medio oosporze 23—-80. xx Crassitudo oogonii 30—40 w; cost» in medio oospore 11—17. xxx Crassitudo oogonii 66—82 u; coste in medio oospore 40— 45. 123. 123. 124. 125. 126. 128. 129. 130. 131. 133. Oe. macrandrium. 0e. macrandrium 9 æmu- lans. Ve. propinquum. Oe. rigidum. 0e. Lundense. 0e. Hohenackerii. Oe. Iætevirens. Oe. longatum. Oe. rugulosum. Oe. ciliatum. Ve. acrosporum. Oe. aerosporum 6 bathmi- dosporum. Oe. tentoriale. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. II. Antheridium interius. a. Oogonia poro aperta (Porifera) p. 63. b. - opereulo aperta (Operculata) p. 63. a. Porifera. «. Globospora p. 63. p. Ellipsospora p. 63. «. Globospora. 1. Porus fœcundationis medianus. X Oogonia (et oosporz) depresso-globosa; cras- sit. oogon. c:a 28 p. 134. Oe. depressum. xx Oogonia subhexagono- vel subpyriformi-glo- bosa; crassit. oogon. 32—35 u. 135. 0e. semiapertum. 2. Porus fecundationis superior. (?) Oogonia (plerumque) cum cellulis vegetativis alterna. 136. Oe. alternans. 9. Ellipsospora. (Porus foecundationis superior). T Membrana oosporæ levis 184. Oe. cataractum. T T Membrana (mesosporium) oosporæ costis longi- tudinalibus instructa; nannandres cyathiformes. 137. Qe. eyathigerum. h. Operculata. (Globospora. Circumscissio oogonil inferior). Cellule vegetative? quater undulato-constrictæ (tumo- ribus inter constrictiones modo integris modo re- pandis). 138. 0e. undulatum. N:o 1. 63 64 Kanr E. Hırn. III. Nannandres 1-cellulares. a. Oogonia poro aperta (Porifera) p. 64. b. a operculo aperta (Operculata) p. 64. a. Porifera. p —————————— 136. Oe. alternans. b. Operculata. a. Globospora p. 64. B. Ellipsospora p. 66. a. Globospora. Circumscissio oogonii mediana. + Membrana oogoni plicis medianis, longitu- dinalibus destituta. © Circumseissio oogonii angusta (vel sub- lata); oosporæ oogonia (vel partem qui- dem eorum inflatam) complentes vel fere explentes. x Pars oogonii basalis (sepe etiam mi- tralis) valde evoluta itaque oogonia pyriformia; crassit oogon. 413—920 (—22) u. 139. Oe. longicolle. XX Pars oogoni basalis minus evoluta, oogonia (plerumque) subdepresso- vel depresso-globosa. S Crassitudo oogonu 20—27 u; cir- cumscissio oogonii angusta. 140. Oe. Rothii. SS Crassitudo oogoni 24—38 w; cir- cumscissio oogonii subangusta. 141. Oe. decipiens. SSS Crassitudo oogonii 46—52 u. 142. 0e. Bengalense. 8888 » oogonii 57—64 u. 143. Oe. Indicum. DO Circumscissio oogonii lata; oosporæ oogo- nia non (plerumque longe non) complentes. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 8 Crassitudo oogonii 34 — 40 u. 144. SS , oogonii 53— 63 y. ! Oogonia magis depressa; 00- spore oogonia longe non com- plentes. 145. !! Oogonia minus depressa; 00- spore paullo majores, oogonia magis plane explentes. 146. S888 Crassitudo oogonii 89—100 u. 147. + + Membrana oogonii longitudinaliter plicata; crassit. oogon. 25—27 (16—18) y. 185. po Circumscissio oogonii supramediana. Membrana oogonii plicis medianis, longitudinali bus instructa. S Crassit. oogon. 23—28 u; oogonia subpyri- formi-globosa. 186. SS Crassit. oogon. 31—40 (—44) u; oogonia depresso-globosa. 148. S888 Crassit. oogon. 37—42 u; oogonia late pyri- formia. 149. S888 Crassit. oogon. 58—65 u; oogonia pyrifor- mia. 150. 3. Circumscissio oogonii inframediana. Membrana oogonii processubus (plicis) medianis, verticillatis instructa. © Cellule suffultori: haud. tumidæ. x Oogonia magis depressa (depresse obo- viformia l. depresse pyriformia). S Cellule vegetativæ non vel levissime capitellatze. ! Oogonia (plerumque) singula; crassit. oogon. 21—30 (—32) u. 151. !!Oogonia non raro seriata; crassit. oogon. 16—23 u. 187. SS Cellulæ vegetativæ evidenter capitel- € late; crassit. oogon. 30—36 w. 152. XX Oogonia minus depressa (subpyriformia): crassit. oogon. 23-——29 w. 188. CO Cellulæ suffultorie (plerumque) tumidæ; cras- sit. oogon. 23— 26 u. 189. N:o 1. Oe. 0e. 0e. Ve. Oe. Oe. 0e 0e. 0e. 0e. Oe. Oe. Oe. Oe. Areschougii. confertum. Brasiliense. perspicuum. erenulatum. plicatulum. Oelandicum. megaporum. boreale. platygynum. Lagerstedtii. Bahusiense. Uleanum. pulchrum. OL 66 Karz E. Hırn. B. Ellipsospora. 1. Cireumscissio oogonii superior. © Cellule vegetativæ breves, crassitudine !/,—2 (—3)-plo longiores; oosporæ oboviformi-glo- bosse (l. subglobosæ) vel oboviformes (1. obo- viformi-ellipsoideæ). x Crassitudo oogonii 29—34 w. 190. Oe. flexuosum. XX Aj oogonii 34—45 (— 52) w. S Oogonia oboviformi- vel subglobosa. 153. Oe. pluviale. SS oboviformia vel globoso-obovi- formia. 191. Oe. Fonticola. (CO Cellule vegetativæ crassitudine 1!/,— 5-plo longiores; oosporæ ellipsoideæ. x Minus; (crassit. cell. veget. 16—20 w; cras- sit. oogon. 38—45 y). 154. Oe. implexum. xx Majus; (crassit. cell. veget. 20—32 w; cras- sit. oogon. 42—50 wu). 155. Oe. spectabile. n2 Circumseissio oogonii suprema. Oogonia non raro seriata, sepe terminalia; oo- spore oogonia plane complentes. 156. Oe. obtruncatum. Genus II. BULBOCHZETHE AG. A. Globospore p. 66. B. Ellpsosporz p. 69. A. Globosporæ. (Dioicæ, nannandriæ). «. Nannandres breviores quam oogonia. 1. Antheridium exterius. x Dissepimentum nannandrium (inter stipi- tem et antheridium) in partem stipitis su- premam ascendens; crassit. oogon. 31— 449. 200. B. elatior. xx Dissepimentum nannandrium in parte sti- pitis fere media remanens; crassit. oogon. 48—54 u. 201. B. diamesandria. T. XXVH. Monographie der Oedogoniaceen. 67 2. Antheridium interius. © Oogonia erecta. 202. B. Brébissonii. (9 Oogonia patentia. + Oogonia in medio anguste, sed evidenter eircumscissa. X Crassit. oogon. 40—48 u. 203. B. borealis. » 05 » 64-68 y. 204. B. punetulata. + + Cireumseissio oogonii mediana, lata. a) Species minores (oogonia ad 56 w crassa). x Oogonia subdepresso- vel depresso- globosa [raro (B. Nordstedtii) depresse subquadrangulari-globosa]. S Dissepimentum cellularum sufful- toriarum (plerumque)submedianum; gynandrosporæ. 4 Cellulæ vegetativæ breviores (cras- situdine 2—3!/,-plo longiores). ! Membrana oosporæ subtiliter crenulata; (crassit. oogon. 40— 48 u). 205. B. intermedia. !! Membrana oospore manifeste crenulata; (crassit. oogon. 43— 48 u). 206. B. crenulata. 424 Cellule vegetativæ crassitudine 2—41/,-plo longiores. ! Membrana oosporæ evidenter subtiliter erenulata; dissepimen- tum cellularum suffultoriarum submedianum; (crassit. oogon. 44—51 4). 207. B. subintermedia. ! ! Membrana oosporz sæpe sublze- vis; dissepimentum cellularum suffultoriarum paullum supra medium positum; (crassit. oo- gon. 42—46 y). 205. B.intermedia pg depressa. $$ Dissepimentum cellularum sufful- toriarum (plerumque) superius. ) Gynandrospora; crassit. oogon. 36—43 yu. 208. B. Nordstedtii. ) D Idioandrospora; crassit. oogon. 39—46 u. 209. B. polyandria. ) D D Idio- vel gynandrospora; crassit. oogon. (42—) 44—56 u. 210. B. dispar. N:o 1, 68 Karz E. Hırn. xx Oogonia biconico- vel (subdepresse) subquadrangulari-globosa. S Dissepimentum cellularum sufful- toriarum (plerumque) paullum su- pra medium positum; membrana oosporæ levis; (crassit. oogon. 34 —46 py). SS Dissepimentum cellularum sufful- toriarum (plerumque) infra medium positum; membrana oosporæ sub- tiliter crenulata; (crassit. oogon. 40 -50 wu). 888 Dissepimentum cellularum sufful- toriarum superius; membrana. oo- sporæ subtiliter crenulata vel levis; (crassit. oogon. 44— 56 y). b) Species majores (crassitudo oogonii 60 u vel major). *Oogonia depresse subquadrangu- lari-globosa vel depresse pyriformia, membrana eorum crassa. j Gynandrospora; (crassit. oogon. 70—80 u). ) Idioandrospora; (crassit. oogon. 60—78 u). XX Oogonia pyriformia, membrana cras- sissima; crassi oogon. 68—85 u. 3. Nannandres 1-cellulares. Crassitudo oogonii c:a 46 w. Nannandres longiores quam (vel eadem fere lon- gitudine ac) oogonia, stipite valde curvato. 1. Antheridium exterius. Membrana oosporæ (?lævis); crassit. oogon. 52—60 u. 2. Antheridium interius. © Membrana oosporæ levis; crassit. oogon. 55 —64 p. C C Membrana oosporæ crenulata; crassit. oo- gon. 59— 70 w. © © © Membrana oosporæ crenulata; crassit. oo- gon. 44—54 y. (00 O (0 Membrana oosporæ reticulato-scrobiculata ; crassit. oogon. 60—70 y. zb 212. 213. 214. 215. 220. 221. 222.» b. b. b. angulosa. quadrata. sessilis. setigera. erassiuscula. Pyrulum. elachistandria. crassa. obliqua. valida. congener. gigantea. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 69 B. Ellipsosporæ. a. Monoicæ. © Porus fecundationis positione et magnitudine haud memorabilis. + Cellule vegetativæ breves, longitudine la- titudimem vix æquanti, lateribus sæpe con- vexis, itaque moniliformes. + + Cellule vegetativæ longiores, subcylindricæ. x Longitudo cellularum vegetativarum crassitudine 1—1!/,-plo major. S Minor; crassit. oogon. 20— 25 pu. SS Major; » oogon. 24—28 u. xx Longitudo cellularum vegetativarum crassitudime 11/,—2-plo major. S Crassitudo oogonii 25—33 (—35) wu 2 Paullo minor; oogonia ellipsoidea vel suboblongo-ellipsoidea. 22} Paullo major; oogonia ellipsoidea. 8 8 Crassitudo oogonii 20—28 w; oogonia oblongo- vel suboblongo-ellipsoidea. © © Porus fecundationis magnus, sursum versus spectans. b. Dioicæ, nannandriæ, (gynandrosporæ); antheridio exteriore. © Cellulæ vegetative, processubus (plieis) me- dianis, acutatis, verticillatis ornatæ. OO Cellule vegetativæ processubus medianis de- stitutee. + Cellule suffultoriæ dissepimento carentes; cellule vegetative breves, latitudime non longiores, in sectione optica, longitudinali subtetragonz. + + Cellule suffultoriæ dissepimento præditæ. X Oogonia ellipsoidea (latitudine c:a 11/- plo longiora). S Cellule vegetative breviores [latitu- dine (1—) 11/,—2 (—3)-plo longiores]. a) Crassitudo oogoni 26—39 pu. !Pluriramosa; cellule vegetativæ paullo breviores. !!Pauciramosa; cellule vegetativæ paullo longiores, in sectione optica, longitudinali subrectangulares. N:o. 1. 923. B. Monile. 24. B. nana. 25. B. basispora. 226. B. mirabilis. 227. B. De Baryana. 226. B. mirabilis 6 gracilis. 228. B. megastoma. 229. B. horrida. 230. B. pygmæa. 231. B. varians. 232. B. rectangularis. 70 Karr E. Hırn. b) Crassitudo oogonii 37—41 u. c) J oogoni 48—54 u. SSOellule vegetative longiores [latitu- dine (1?/,—) 2— 4!/,-plo longiores]. a) Crassitudo oogonii 24—36 w (cras- sit. cell. veget. 12—17 u). ! Cellule vegetativæ plerumque le- viter repandæ. ! ! Cellulæ vegetative in sectione opti- ca, longitudinali subrectangulares. b) Crassitudo oogonii 34—42 w (cras- sit. cell. veget. 19—24 u). c) Crassitudo oogoni (44—) 46—56 (—60) u. !Gracilior; longit. cell. veget. la- titudine 2—31/, (— 41/,)-plo major. ! ! Robustior; longit. cell. veget. lati- tudine c:a 2-plo major. d) Crassitudo oogonii 81—83 u (69 wu). xx Oogonia suboblongo-ellipsoidea (lati- tudine c:a 13/,-plo longiora). a) Crassitudo oogonii 22—27 u. b) " oogoni 30—42 uw. c) » oogonii 40—46 y. x xx Oogonia oblongo-ellipsoidea (l. cylin- drico-oblonga apicibus attenuatis), la- titudine c:a 2-plo longiora. a) Crassitudo oogonii 290—397 p. b) 5 oogonii 38—45 u. 235. 232. 243. = ==) L-- . Lagoénsis. . denticulata. . repanda. ensis. . brevifulta. . insignis. . anomala. . imperialis. . tenuis. . minor. . affinis. . rectangularis 6 Hilo- . rhadinospora. rhadinospora $ lito- ralis. Genus II. OEDOCLADIUM STAHL. 244. Oedocl. protonema. T. XXVII. Fam. OEDOGONIACE 7E Ds Bar. 1854 De Bary (I) p. 94; 1858 Pringsheim (III) p. 68; 1874 Wittrock (IV) p. 6. Thallus aquaticus vel terrester, e filis simplicibus vel ramosis constans; cellule nucleo singulo, chlorophoris plerumque fascias numerosas, longitudinali- ter excurrentes efficientibus, pyrenoides complures includentibus; in partitione cellule ruptione membran: annuliformi in parte ejus superiore facta pars mem- branacea inseritur secundaria (unde stris transverse, singulæ vel plures sub polo cellulæ superiore). Propagatio partim cellulis mobilibus (200sporis), e toto cellularum vegeta- tivarum contentu singulis ortis, cirea apicem hyalinum annulatim corona cilio- rum instructis, (partim cellulis perdurantibus, e cellulis vegetativis efformatis, hibernanübus vel post siccitatem germinantibus). Generatio oogoniis et antheridiis: oogonia (singula vel seriata) ante fœcun- dationem poro vel operculo aperta, antheridia sive in iisdem exemplaribus ac oogonia (species monoicæ) sive in individuis propriis (spec. dioicæ) disposita, hsc aut eadem fere magnitudine ac fila feminea (spec. dioicæ, macrandrie) aut parva (nannandres), in oogoniis vel prope ea sedentia, e cellulis agilibus (androsporis) orta (spec. dioice, nannandric); spermatozoid® in cellulis anthe- ridiorum singulæ vel binz ortæ, circa apicem hyalinum corona ciliorum annu- latim instructæ, mobiles; oospora (ex oosphæra spermatozoidis fecundata orta) post quietis periodum zoosporas (plerumque) quattuor, plantas triviales efficien- tes, gignens. N:o 1. 79 Karz E. Hırn. Genus I. OEDOGONIUM. Lixx. 1820 Link p. 5; 1858 Pringsheim (III) p. 68; 1874 Wittrock (IV) p. 6. Thallus aquaticus, e filis simplicibus constans; cellule vegetativæ cylindra- cez, parietibus longitudinalibus rectis, raro undulato-constrictis; cellula basalis basi lobata, sæpe statumini affixa; cellula terminalis apice obtusa vel apiculata vel in setam longam producta; plante divisione cellularum omnium vegetativa- rum crescentes; in prima Zoosporæ germinantis partitione ruptio membranæ annuliformis in parte fit cellulæ latiore, ciliis carenti; oogonia divisione cellulae vegetativæ simplici oriuntur. A. Monoica vel dioica, macrandria (p. 48). a. Porifera (p. 49). a. Globospora (p. #9). 1. Qe. cryptoporum Wirrn. 1870 Wittrock (I) p. 119; 1874 Wittrock (IV) p. 7; 1877 Nordstedt (I) p. 23; 1878 Kirchner (I) p. 52; 1889 De Toni (I) p. 33. Oe. monoicum, oogoniis singulis, subdepresse oboviformi-globosis vel sub- depresso-globosis, poro mediano apertis; oosporis subdepresso-globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi; antheridiis 1—7-cellularibus, sparsis vel non raro subhypo- vel subepigynis; spermatozoidis singulis ; crassit. cell. veget. —— 7—10 u, altit. 4—6-plo major; 2 00gon. 23—28 ,, „ 26—31 u; = 00Spor. 29—97 ,, ,(18—)19—21 ,; » cell. antherid. 6—8 ,. , JILL e ab ie el: Hab. in Dania (sec. Wittrock). (?) Norvegia (sec. Wittrock. An forma typica?). Suecia: Bah. in lacu Feringe sjö ad Yttene, in Gluppó ad Fjällbacka, Koón ad oppidum Marstrand, Bredmossen par. Romelanda (sec. Nordstedt); Dal. ad Hällan par. Gunnarsnüs (Herb. Wittrock). T. XXVI. Monographie der Oedogoniaceen. 73 p vulgare Wir. 1874 Wittrock (IV) p. 7; 1876 Wittrock (V) p. 44; 1877 Nordstedt (I) p. 23; 1878 Kirchner (I) p. 52; (1884 Cooke p. 153, t. 58, f. 2); 1887 Wolle (III) p. 70, t. 74, f. 1 et 2 (fig. haud accurate facta!); ?1888 Nordstedt (VI) p. 13 sub nom. Oe. eryptoporum Wittr.; 1889 De Toni (I) p. 33; 1896 Hirn (II) p. 2 sub nom. Oe. eryptoporum Wittr. Var. minor, oogoniis singulis vel sæpius 2—5-continuis, antheridiis ad 4-cellularibus, subepigynis, hypogynis vel sparsis; crassit. cell. veget. 5—8 u, altit. 3—6-plo major; 5 oogon. 182—25 5, » 18—26 «; ex 00spor. 16—23 ,, ,(13—)15—19 ,; = cell. antherid. 5—7 9—12 »? ” Tab. L, Fig. 2. Hab. in America bor.: Pennsylvania et New Jersey (sec. Wolle). Australia: ad Wai- makariri River prov. Canterbury in Nova Zelandia (sec. Nordstedt). Austria: ad Franzensbad Bohemie (Herb. Hansgirg) Britannia (sec. Wittrock). Gallia: ad oppidum Remiremont in regione Vosges prov. Lorraine (Herb. Wittrock). Germania: loco haud indicato (sec. Wittrock) nec non in palude Jungholz prope Säckingen in Baden (Herb. M. Fenn.). Hibernia: ad oppidum Mullingar (Herb. Wittrock). Italia: ad tluvium Bugallo in Valle Intrasca (Herb. Wittrock). Nor- vegia: in Sulldalsvandet par. Wäge (Herb. Wittrock); inter Botten et Näs par. Röldal et ad Odde in Hardanger (1. c.. Suecia: Sc. ad oppidum Kristianstad nec non in fossis turfosis ad Stehag (Herb. Wittrock); Bl. in Wemmö ad oppidum Karlskrona (l. c.); Bah. ad Fagerhult par. Nafverstad, Lysekil, Marstrand, Tvibot- ten par. Romelanda (sec. Nordstedt); Vg. ad Skogsäkra prope Trollhättan et in par. Sandhem (Herb. Wittrock); Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs (l. c.). Oe. cryptoporum hat seinen nächsten Verwandten in der folgenden Art, Oe. curvum (N:o 2). Diese ist im Allgemeinen ein wenig kleiner mit etwas kürzeren vegetativen Zellen und in der Längsrichtung mehr abgeplatteten Oo- gonien und Oosporen. Die Oogonien von Oe. curvum finden sich oft zu meh- reren (2— 7) unmittelbar über einander, seltener vereinzelt; bei der typischen Form von Oe. cryptoporum treten die Oogonien stets einzeln auf, wührend bei der Var. vulgare gereihte Oogonien in der Regel vorkommen. Charakte- ristisch für Oe. curvum ist die Eigentümlichkeit, dass die Fäden gekrümmt oder gebogen sind. Oft ist nur der obere, antheridiumtragende Teil gebogen, bisweilen aber weist der ganze Faden eine ziekzackförmige Krümmung auf. .N:o 1. 10 74 Karz E. Hırn. Die Befruchtungsöffnung, die sich in der Regel bei den beiden Arten in der Mittellinie des Oogoniums findet, kann bei Oe. curvum bisweilen auch ein wenig oberhalb der Mitte gelegen sein. Bisweilen ist Oe. cryptoporum mit dem diöeischen Oe. rufescens (N:o 4) verwechselt worden. Die Oogonien dieser Species sind überhaupt etwas kleiner, im Verhültnis zu den vegetativen Zellen weniger angeschwollen, das Aussehen der Art in Folge dessen weniger zierlich. Oe. cryptoporum hat ebenfalls eine habituelle Ähnlichkeit mit Oe. Rothi (N:o 140). Diese Art ist nannandrisch-diócisch, da aber die Zwergmünnchen oft spärlich vorkommen und in Folge dessen schwer zu finden sind, und die Androsporangien leicht für Antheridien gehalten werden, kann eine Verwechse- lung sehr leicht stattfinden. Hierbei ist zu bemerken, dass bei Oe. liothii 1:0 die Oogonien und die Oosporen in der Längsrichtung mehr abgeplattet sind und 2:0 das Oogonium mit einem medianen Kreisriss aufbricht. Die spalt- förmige Oogoniumüffnung bei Oe. eryptoporum, die sich oft fast um das halbe Oogonium erstreckt, ist nicht mit einem Kreisriss zu verwechseln. Auf einer solchen Verwechselung scheint mir die Angabe von Norpstepr (I, S. 23) zu beruhen, dass bei sümtlichen Formen dieser Species aus Bohuslän in Schweden eine sehr schmale Ritze von der Oogoniumóffnung ringsum das Oogonium ver- folgt werden konnte. Die Var. vulgare scheint viel weiter verbreitet zu sein als die typische Form. Sie ist kleiner als diese; auch kommen die Oogonien nicht selten zu zwei oder mehreren in einer Reihe über einander vor. Nach Norvstepr (1. c.) soll die Membran der reifen Spore bisweilen feingewellt sein. Von mir wurde nie eine solche Struktur wahrgenommen. 2. Qe. curvum Pnixcsn. 1858 Pringsheim (III) p. 69, t. 5, f. 3 [1895 (V) t. 10, f. 3]; 1868 Raben- horst p. 350; 1870 Wittrock (I) p. 120; 1874 Wittrock (IV) p. 8; 1878 Kirch- ner (I) p. 52; (1884 Cooke p. 154, t. 58, f. 3); 1889 De Toni (I) p. 34. Oe. monoicum, oogoniis 2—7-continuis vel singulis, depresse oboviformi- globosis vel depresso-globosis, poro mediano (vel paullulum supra medium sito), rimiformi apertis; oosporis depresso-globosis, oogonia fere vel plane complenti- bus, membrana levi; antheridiis ad 7-cellularibus, in parte fili suprema sitis; spermatozoidis singulis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; filis (præ- cipue parte suprema, antheridiifera) irregulariter curvatis; TXL, Monographie der Oedogoniaceen. crassit. cell. veget. 5—10 u, altit. 11%, —4-plo major; ^ oogon. 21—25 ,, , 18—24 u; 25 00Spor. 19—23 ,, „ 14-19 ,,; " cell. antherid. 6—9 ,, ., 6—9 ,, Tab. I, Fig. 3. Hab. in Germania: in vicinitate urbis Berlin (sec. Pringsheim). Hibernia (sec. Witt- rock). Suecia: Sc. ad Andrarum (Herb. Wittrock); Upl. ad Malma par. Bond- kyrka (l. c.). Vgl. Oe. eryptoporum (N:o 1). 3. Qe. leve Wrrre. 1874 Wittrock (IV) p. 8; 1889 De Toni (I) p. 35. Oe. monoicum, oogoniis singulis, depresso-globosis, poro mediano apertis; oosporis depresso-globosis, oogonia complentibus; antheridiis 1—2-cellularibus, subepigynis; (?) spermatozoidis singulis; crassit. cell. veget. » 00gon. » 00SpOT. 5 cell. antherid. 10—12 u, altit. y 2—6-plo major; 32—38 ,, , 28—30 u; 30—35 ,, , 23—26 ,; 9—10 ,, , 9—13 ,,. Hab. in Gallia: in regione Loir et Cher (sec. Wittrock). Diese Art ist nur von dem Originallokal in Frankreich bekannt. Leider war das Präparat im Herbar des Herrn Professor Wirrrocx zerstört wor- den. Sie scheint sich den zwei vorigen Arten (N:ris 1 und 2) zu nähern, ist aber grösser als dieselben. Bemerkenswert ist ihre Übereinstimmung in mehre- ren Charakteren mit dem zur Abteilung Operculata gehórigen Oe. acmandrium (N:o 60). Von der Offnungsweise des Oogoniums abgesehen ist es schwer nach den Diagnosen irgend ein anderes Unterscheidungsmerkmal von Wichtig- keit zwischen diesen Species anzugeben. Vielleicht ist das Material von Oe. leve nur spürlich gewesen, und die Untersuchung hierdurch erschwert worden. Der am Oogonium vielleicht vorhandene Kreisriss könnte dann leicht über- sehen worden sein. Es scheint mir jedenfalls nicht unmöglich, dass diese zwei Arten in der That mit einander identisch sind. N:o 1. 76 Kamr E. Hırn. 4. Qe. rufescens Wrrrr. 1870 Wittrock (I) p. 134; 1874 Wittrock (IV) p. 32; ? 1887 Wolle (IIT) p. 89, t. 81, f. 16 et 17 (fig. haud accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 68; ?? Oe. rufescens B saxatile Hansgirg (II) 1888 p. 221 et 260 nec non 1892 (IV) p. 211. Exs. 1872 in Aresch. Ale. exs. Fasc. 7, N:o 350; 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 10; 1898 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. XI NERA: Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis vel 2—3-continuis, oboviformi- vel subdepresse oboviformi-globosis, poro mediano, rimiformi apertis; oosporis globosis vel subdepresso-globosis, oogonia complentibus vel fere complentibus, membrana levi; plantis masculis paullulo gracilioribus quam femineis; antheridiis ad 12-cellularibus; spermatozoidis singulis; crassit. cell. veget. plant. fem. 8—10 w, altit. 4—7-plo major; ” » » ” masc. 7—9 IT) A6 M Dd- up + o0gon. 22—24 ,, , 22—30 u; In 00spor. DI Bl Der „ cell antherid. GS, 8—12 ,,. Tab. I, Fig. 4. Hab. in America bor.: Conanicut, Rhode Island (Herb. Collins) et ? loco haud indi- cato (sec. Wolle). ? Austria: compluribus locis Bohemis (sec. Hansgirg). Suecia: Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs. f. exiguum (Evrv.) Hinx. Oe. exiguum Elfving m Hirn (I) 1895 p. 19. Forma cellulis vegetativis paullo gracilioribus, oogoniis singulis vel binis, oosporis subdepresso-globosis, antheridiis (sec. Errvrwa) 3-cellularibus ; crassit. cell. veget. 5—9 u, altit. 4—10-plo major; 5: 20080on. 22—24 ,, , 20—238 u; , 00SpOT. 20—22 ,, , 17—23 ,; , cell. antherid. B. as LU ah ior 'TabJ/slos Hip: 5; Hab. àn Fennia: Ab. in par. Pargas (Herb. M. Fenn.) Gallia: in stagnis ad Cheillay reg. Loir et Cher (Herb. Nordstedt. Leg. cl D: Ripart). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 77 * Lundellii (Wirrr.) Hırx. Oe. Lundellü Wittrock (IV) 1874 p. 32; 1889 De Toni (I) p. 70; 1895 Hirn (I) p. 18. Exs. 1862 in Rabenh. Ale. Eur. N:o 1374 sub nom. Oe. Rothiíi Bréb. Subsp. oogoniis oosporisque magis depressis, illis subdepresso- vel depresso- globosis, his depresso-globosis, cellulis vegetativis paullo brevioribus et compa- rate ad oogonia paullo crassioribus quam in forma typica; oogoniis singulis vel binis; crassit. cell. veget. plant. fem. 9—12 «, altit. 3—4'/-plo major; » » » » masc. 8—10 25120535 dud. 29 545 , oogon. 22—25 ,, , 23—27 u; „ O0spor. 19:-98-55 aic dios 99s: » Cell. antherid. 1—8,5,, ;; 6—12 ,,. Tab. I, Fig. 6. Hab. in Austria: ad Neratowitz Bohemie (Herb. Hansgirg). Fennia: Al. in Godby par. Finström, Skatan par. Geta et loco haud indicato (Herb. M. Fenn.); Ab. in Peuraluoto par. Tófsala et ad Gerknäs par. Lojo (1. c.); Ks. in lacu Koitijärvi par. Taivalkoski (l. c.. Gallia: in vicinitate oppidi Falaise prov. Normandie. Suecia: Sm. ad Vernamo (Herb. Wittrock). Forma oogoniis haud raro 2—4 ( 5), rarissime 6-continuis; crassit. cell. veget. plant. fem. 9— 11 u, altit. 3—5 (—5!,)-plo major ” ” » » masc. 8—10 293 » 3—4- ? 22 29 ? , 00g0n. 23—28 ,, ,, 23—27 u; , 00SpOr. 20—25 ,, ,, 18—22 ,,; » cell. antherid. 1— 8: wu us. 96 Lh -.,. Tab. ID Ee. Hab. in Fennia: 4b. ad Kunnarais par. Gustafs (Herb. M. Fenn.) Gallia: Cher (Herb. Nordstedt. Leg. cl D: Ripart) Germania: ad oppid. Oppeln prov. Schlesien (Herb. Sehmula). Suecia: Sc. ad Kullaberg (Herb. Wittrock). N:o 1. 78 Kamr E. Hire. f. elongatum Hirx nov. forma. Forma cellulis vegetativis elongatis, oogoniis singulis; crassit. cell. veget. plant. fem. 8—11 w, altit. 3'5— 7- plo major; ” 29 M ” masc. 8—10 "ig tg 3— 67, » > , Ooogon. 22—27 ,, , 21—29 u; s, OO0spor. 20—24 ,, ,, 17—20 ,,; » Cell. antherid. [oc do 1—12 ,. Tab. I, Fig. 8. Hab. in Fennia: Ks. in rivulo Mutkajoki et in Muosalmi (Herb. M. Fenn.). Die Unterschiede dieser Species gegenüber dem monócischen Oe. cryptoporum (N:o 1) wurden oben besprochen. Von der folgenden Art, Oe. calcareum (N:o 5), ist sie leicht durch die kleineren Dimensionen und ihre durchgehend längeren, vegetativen Zellen zu unterscheiden. Mit Oe. rufescens wurde von mir Oe. Lundellii (Wirrmock IV, 8. 32) als Unterart vereinigt. Es ist oft schwer diese Formen aus einander zu halten, doch wird die Subsp. Lundellii im Allgemeinen durch ihre in der Längsrich- tung mehr abgeplatteten Oogonien und Oosporen und die (im Verhältnis zu den Oogonien) ein wenig dickeren, vegetativen Zellen charakterisiert. Auch dürften die Oogonien bei der Unterart ófter mehrere in einer Reihe über ein- ander vorkommen, obwohl solche Formen bis jetzt nur von wenigen Lokalen bekannt sind. Zwischenformen zwischen der typischen Form und der Unterart sind 1:0 die F. exiguum, welche der Hauptform näher steht und 2:0 die F. elongatum, welche sich in der Form der Oogonien der Subspecies nähert. Als ein unsicheres Synonym zu Oe. rufescens habe ich Oe. rufescens p saxatile Hanse. erwähnt. Durch Hanscıre’s Bemerkungen (1. c.) wird die Form nicht hinreichend charakterisiert. Auch habe ich nieht Gelegenheit ge- habt Originale zu untersuchen. 5. Qe. calcareum Crxvx. in Wittrock (I) 1870 p. 135; 1872 Wittrock (II) p. 21; 1874 Wittrock (IV) p. 32; (1884 Cooke p. 165, t. 62, f. 4); 1889 De Toni (I) p. 68; ? Vesiculifera compressa Hassall (III) 1845 p. 204, t. 53, f. 4 (sec. Wittrock). Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alo. exs. Fasc. 1, N:o 9. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis (rarissime, sec. WirrTROCK, binis), depresso-globosis, poro mediano apertis; oosporis depresso-globosis, oogo- T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 79 nia complentibus, membrana lævi: cellulis suffultoriis non tumidis; plantis ma- sculis eadem fere crassitudine ac femineis; antheridiis ad 8-cellularibus; sperma- tozoidis singulis; crassit. cell. veget. ^ 11— 14 u, altit. 2——4-plo major; » 00g0n. 27—30 ,, , 2123 u; , 00SpOT. 26—28 ,, , 20—21,,; » Cell antherid. 10—11 ,,, ,, 9—12 ,,. Tab. I, Fig. 9. Hab. in ? Britannia: in piscina in Yorke's Brickfield prope Cheshunt Angliw (sec. Hassall) Dania: ad Lyngby insule Seeland (Herb. Wittrock) Suecia: G#. in Enholmen prope Slite. Die in der Lüngsrichtung sehr stark abgeplatteten Oogonien, welche von der Oospore ganz ausgefüllt werden, sind für diese Art charakteristisch. Sie kommt in kalkreichen Gegenden vor und die Fäden sind öfters mit Kalk inkrustiert. 6. Qe. sociale Wrrre. Exs. 1882 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 9, N:o 401 (immixt.) (Fasc. 21 p. 4); 1862 in Rabenh. Alg. Eur. N:o 1280 sub nom. Oe. ochroleucum Kütz. 1889 De Toni (I) p. 70; 1896 Hirn (II) p. 8; ? 1897 Gutwinski (II) p. 8. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, subglobosis, poro mediano apertis; oosporis globosis (vel subglobosis), oogonia fere complentibus, mem- brana levi; plantis masculis eadem crassitudine ac femineis; antheridiiss1 — 5 —?- cellularibus; spermatozoidis (sec. Wrrrrock) binis, divisione verticali ortis; crassit. cell. veget. 9—16 u, altit. 3—7 (—9)-plo major; » OOogon. 30—38 ,, » 33—42 u; >» 00SpOr. (26—)28—35 ,, , 28—35 ,; , cell. antherid. 12—14 ,, » 8—11 ,,. Tab. IL, Fig. 12. Hab. in Austria: ad Franzensbad Bohemie (Herb. Hansgirg) et ?ad Tluczan Dolna in Galizia (vidimus figuram a cl. R. Gutwinski delineatam). Germania: in vicini- tate oppidi Würzburg Bavariæ (Herb. M. Fenn.) nec non ad oppidum Strehlen prov. Schlesien. Suecia: Upl. in piscina ad Rydboholm par. Östra Ryd. N:o 1. 80 Kamr E. Hırn. Oe. sociale hat öfters fast kugelrunde Oosporen. Es ist sehr viel grösser als das ebenfalls diócische Oe. rufescens (N:o 4), dessen typische Form auch fast kugelige Oosporen hat. Im Gegensatz zu den oben erwähnten und den drei nächstfolgenden Arten, in deren Antheridiumzellen je ein einziges Sper- matozoid entsteht, werden bei Oe. sociale zwei Spermatozoiden in jeder Anthe- ridiumzelle gebildet. 7. Qe. cymatosporum Wirre. et Nonpsr. in Wittrock (I) 1870 p. 121; 1872 Wittrock (II) p. 24; 1874 Wittrock (IV) p. 8; 1877 Nordstedt (I) p. 23; 1884 Cooke p. 154, t. 58, f. 4 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 34; 1895 Hirn (I) p. 11 et (sub nom. Oe. Magnus Wittr.) p. 21 (ex parte). Exs. 1884 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 13, N:o 602 a (immixt.); 1886 l e. Fase. 15, N:ris 709 et 750 (immixt.). Oe. monoicum, oogoniis singulis, raro binis, subdepresso-globosis, poro mediano (vel paullulum supra medium sito), rimiformi apertis; oosporis depresso- globosis, oogonia complentibus vel non complentibus, membrana, ut videtur, tri- plici: episporio (in latere exteriore) lzvi, mesosporio foveato (in sectione optica undulato), endosporio lvi; antheridiis 1—4-cellularibus, subepigynis, subhypo- synis, hypogynis vel sparsis; spermatozoidis singulis; crassit. cell. veget. 8—10 u, altit. 4—7-plo major; 4 00gOn. (24—) 30—40 ,, , 27—40 (—43) u; „ 00SpOT. (22—) 27—35 ,, ,, (19—) 22—33 nie » cell antherid. 1100 8 9—15 e Tab. I, Fig. 13. Hab. in Austria: ad Ouval Bohemie (Herb. Hansgirg) nec non ad Hall prope oppi- dum Innsbruck Tyrolie (Herb. Wittrock). Britannia: loco haud indicato (sec. Cooke) nee non in fossis turfosis inter Llwyniarth et Graig prope Dolgelley in Wales. Fennia: Al. loco haud indicato (Herb. M. Fenn.); Ad. prope oppidum Åbo (l. c.); Ks. in laeu Toranki et in Muosalmi (l. c.) Gallia: in regione Loir et Cher (Herb. Wittrock) Hungaria: Ammelsbüren, Tözegböl (Herb. Istvanffi) Suecia: Gt. in insula Färön (Herb. Wittrock) nec non ad Slite (sec. Wittrock); (Zl. in stagno ad Borgholm; Bah. in palude ad Tossene par. eodem nomine et in Koón prope oppidum Marstrand (sec. Nordstedt); Vg. ad Wimla par. Sandhem (Herb. Wittrock); Vrm. ad Kristinehamn (sec. Wittrock); Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala (Herb. Wittrock). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 81 Oe. cymatosporum und die folgende Art, Oe. Magnusii (N:o 8), sind oft mit einander verwechselt worden. Beide haben eine fast gleiche Sporenmembran- struktur. Das Epispor ist (an der Aussenseite) glatt, ófters ganz hyalin; das braune Mesospor ist mit scharfen, bisweilen etwas eckigen, Vertiefungen verse- hen. Oe. cymatosporum hat längere vegetative Zellen und in Folge dessen ein schlankeres Aussehen als Oe. Magnusii; die Oogonien sind grösser, in der Längsrichtung weniger abgeplattet und werden nicht immer von der Oospore vollständig ausgefüllt. Oe. cymatosporum ist monócisch, Oe. Magnusii, wenig- stens in den meisten Fällen, diócisch. WrrrRock giebt von dem letzteren an, dass dasselbe vielleicht triöcisch sei, also gleichzeitig als monócisch und diócisch auftreten kónne; von mir wurden jedenfalls die Oogonien und die Antheridien in dem reichlich. vorhandenen Material nie an denselben Füden beobachtet. 8. Qe. Magnusii Wirrr. 1874 (IV) Wittrock p. 38; 1878 Kirchner (I) p. 58; 1889 De Toni (I) p. 78; 1895 Hirn (I) p. 21 (ex parte); 1896 Hirn (IT) p. 8. Exs. 1878 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fase. 3, N:o 109 a et b. Oe. dioicum, macrandrium (sec. WirrrRock forsitan trioicum); oogoniis singulis, raro binis (rarissime ternis), depresso-globosis, poro mediano, rimiformi apertis; oosporis forma eadem ac oogoniis, hzec complentibus, membrana, ut videtur, triplici: episporio (in latere exteriore) lævi, mesosporio foveato, (in sectione optica undulato), endosporio lvi; antheridiis ad S8-cellularibus; spermatozoi- dis singulis; crassit. cell. veget. 7—10 a, altit. 1'/jA—4-plo major; à oogon. 24—2" ,, , 21—26 u; z 00SPOT. 22—25 „5, , 18—23 ,; a cell. antherid. 8—10 ,, „ 5—11 ,. Tab. II, Fig. 14. Hab. in America bor.: ad Somerville civit. Massachusetts (Herb. Farlow). Fennia: N. ad urbem Helsingfors (Herb. M. Fenn.). Germania: in vicinitate oppidi Würz- burg Bavarie (Herb. M. Fenn.) nec non in stagnis ad Schóneberg prope urbem Berlin. Suecia: Sc. in fossa argillacea ad oppidum Lund. Vgl. Oe. cymatosporum (N:o 7). N:o 1. 11 82 Karz E. Hırn. 9. Qe. Suecicum Wirk. 1872 Wittrock (III) p. 5; 1874 Wittrock (IV) p. 30; 1877 Nordstedt (I) p. 29; ?1888 Nordstedt (VI) p. 11; 1889 De Toni (I) p. 64; 1891 West (I) p. 109, t. 18, f. 2; 1895 Hirn (I) p. 17; 1896 Hirn (II) p. 8; ? Oe. trichosporum Itz. in Rabenhorst 1868 p. 426. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, subglobosis (raro ellipsoideo- globosis), poro mediano apertis; oosporis globosis, oogonia fere complentibus, membrana duplici: episporio echinis subuliformibus instructo, endosporio lavi; plantis masculis eadem fere crassitudine vel paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis 2—4——?-cellularibus, plerumque in parte fili superiore sitis; (?) sper- matozoidis singulis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula termi- nali apice obtusa; crassit. cell. veget. 9—14 u, altit. 3—7-plo major; a 00g0n. 32—38 ,, , 34—4l u; » oospor.(c.echin.) 30—37 ,, , 30—37 ,; cell. antherid. | 10—12 ,, „ 13—17 ,. ” Tab. II, Fig. 15. Hab. in ? Australia: ad Otaua River Nove Zelandiæ (sec. Nordstedt). Austria: ad Hall prope oppidum Innsbruck Tyroliæ (Herb. Wittrock). Dania: in Klarsö haud procul ab oppido Helsingör insulæ Seeland (Herb. Wittrock). Fennia: Al. Väder- skär et Svinsküla; Ab. prope oppidum Åbo; N. ad urbem Helsingfors; Sa. ad Haapa- niemi par. Rantasalmi; 7%. in lacu Petäisjärvi par. Keuru et permultis locis in vici- nitate oppidi Jyväskylä; Ob. in lacu Mannilanjärvi par. Kiiminki; Ks. compluribus locis; Kp. ad Suontelejoki; Im. in vicinitate pagi Umba; Lv. ad Tetrina (exemplaria e compluribus locis supra enumeratis a nobis preparata in Herb. M. Fenn. asservan- tur) Gallia: in reg. Loir et Cher (Herb. Wittrock). Germania: in vicinitate op- pidi Würzburg Bavariæ (Herb. M. Fenn. et ? prope Neudamm prov. Branden- burg in Preussen (sec. Itzigsohn). Hibernia: ad Ballynahinch. Norvegia: ad Stue- flaten in Romsdalen (Herb. Wittrock). Suecia: Sc. ad Hóór nec non ad lacum Immelen (Herb. Wittrock): Bl in Wemmö prope oppidum Karlskrona (l c. Sm. in lacu Bergqvara par. Bergunda (sec. Wittrock); Bah. in lacubus Ramsjón et Nötsjön par. Lur, in Långsjön, ad Amundród par. Nafverstad, in Kroksta Läng- vatten et ad Fiskebäckskil, in Örevattnet ad Ribbetegen par. Ödsmål, ad Vräland par. Làngelanda, in Kroksjón par. Vesterlanda, in Linnesjón prope Gräsäs, ad Tingstad par. Backa (sec. Nordstedt); Vg. ad Mullsjö par. Nykyrka (sec. Wittrock) et ad Broa par. Wistarp (Herb. Wittrock); Vrm. ad Kristinehamn (sec. Wittrock); T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 83 Dal. ad Hunnebyn par. Gunnarsnäs et ad Vedbyholm par. Holm (sec. Wittrock); Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala (Herb. Wittrock); Lp. inter Lullak et Purkijaur (l. c.). Während unter den nannandrisch-diöcischen Arten sich mehrere finden, deren Sporenmembran mit Stacheln versehen ist, so ist Oe. Suecicum dagegen unter den monücischen und den macrandrisch-diöcischen Oedogonien die einzige stachelsporige Species. Von Irzmsouw ist (Rasrwuomsr, S. 426) Oe. tricho- sporum als eine solche beschrieben worden. Diese Art sollte dem nannan- drischen Oe. echinospermum gleichen, sich aber von demselben darin unterschei- den, dass sie macrandrisch-diücisch sei. Da aber Oe. Suecicum, besonders be- treffs der Sporenmembranstacheln, an Oe. echinospermum (N:o 101) erinnert und dazu eine weit verbreitete Art ist, scheint es mir wahrscheinlieh, dass Oe. trichosporum mit Oe. Swecicum identisch ist. Schon deshalb aber, dass dies nur eine Annahme ist, kann dem erstgenannten Namen Prioritit vor dem letzteren nicht zuerkannt werden. 10. Qe. obsoletum Wirk. 1872 Wittrock (III) p. 1 sub nom. Oe. vernale Wittr.; 1874 Wittrock (IV) p. 9; ?1887 Wolle (III) p. 71, t. 74, f. 3 et t. 81, £ 6 et 7 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 36. Oe. monoicum, oogoniis singulis, subglobosis vel subdepresso-globosis, poro paullum supra medium sito apertis; oosporis globosis vel subdepresso-globosis, oogonia non plane complentibus, membrana levi; antheridiis (sec. Wrrrrock) 1—3-cellularibus, subepigynis; spermatozoidis singulis; crassit. cell. veget. 9—15 u, altit. 3—5-plo major; = oogon. 34—39 ,, , 34—43 u; 2 00Spor. 30—34 ,, „2832 „; * cell. antherid. 8—9 ,, , 12—16 ,. Tab. IL, Fig. 16. Hab. in ? America bor.: in stagnis Pennsylvanie (sec. Wolle). Suecia: Upl. in Igel- dammarne (ad Norby) prope oppidum Upsala (Herb. Wittrock). Bei Oe. obsoletum, Oe. plusiosporum (N:o 11) und der typischen Form des Oe. cardiacum (N:o 12) findet sich die Befruchtungsöffnung konstant gleich N:o 1. 84 Kanr E. Hrnw. oberhalb der Mitte des Oogoniums. Diese drei Arten erinnern in mehreren Hinsichten an einander. Die zwei ersteren sind monócisch; Oe. cardiacum ist diöcisch und grösser als die zwei anderen. Diese werden durch die folgenden Charaktere von einander geschieden: die vegetativen Zellen bei Oe. obsoletum sind im allgemeinen etwas länger als bei dem anderen, auch sind die Oogonien und die Oosporen gewöhnlich in der Längsrichtung etwas mehr abgeplattet. Bei Oe. plusiosporum wird im Gegenteil die Oogoniumform nicht selten fast el- lipsoidisch; das ganze Aussehen dieser Art ist weniger schlank. Bei den zwei monócischen Arten wird in den Antheridiumzellen je ein einziges Spermatozoid gebildet, wührend bei Oe. cardiacum in jeder Antheridiumzelle zwei Spermato- zoiden entstehen. 11. Qe. plusiosporum Wairrr. 1874 Wittrock (IV) p. 11; 1887 Wolle (IIT) p. 72, t. 74, f. 20 et 21 (fig. minus accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 39; (?) 1895 Hirn (1) p. 18 sub nom. Oe. lautumniarum Wittr. (ex parte). Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alp. exs. Fasc. 1, N:o 21. Oe. monoicum, oogoniis singulis, subglobosis vel subellipsoideo-globosis, poro paullum supra medium sito (vel submediano) apertis; oosporis globosis (vel sub- globosis), oogonia non plane complentibus, membrana levi; antheridiis ad 6- cellularibus, subepigynis, subhypogynis vel sparsis; (?) spermatozoidis singulis ; cellula fili terminali (sec. Wırrrock) obtusa; crassit. cell. veget. 12—19 u, altit. 2—4-plo major; » oogon. (30—) 34—45 ,, „ 35—50 u; ». 00SpOr. (28—) 30—39 ,, , (28—) 30—39 ,; 5 cell. antherid. 12—14 ,, , 8—12 Tab. II, Fig. 17. Hab. in America bor.: Pennsylvania, New Jersey, California (sec. Wolle). Suecia: (El. ad Thorslunda (Herb. Wittrock). (?) Fennia: Al. (Herb. M. Fenn.); Sa. ad Haapa- niemi par. Rantasalmi et in Kesälaks (l. c.). Vgl. Oe. obsoletum (N:o 10). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 85 12. Qe. cardiacum (Hass.) Wirre. Vesieulifera cardiaca Hassall (III) 1845 p. 203, t. 51, f. 4 (sec. Wittrock): Oe. cardiacum Wittrock (I) p. 135: 1874 Wittrock (IV) p. 33; 1877 Nordstedt (I) p. 29; 1878 Kirchner (I) p. 57; (1884 Cooke p. 166, t. 62, f. 5); ? 1888 Nord- stedt (VI) p. 13; 1889 De Toni (I) p. 70; 1892 Bornet p. 191 (sep. p. 31); ?? 1894 Möbius (II) p. 319, t. 1, f. 19; 1895 Hirn (I) p. 19; 1896 Hirn (II) p. 3 sub nom. Oe. lautummiarum Wittr.; ? Pringsheimia in«qualis Wood (III) 1874 p. 195, t. 18, f. 1 [1878 Wittrock (VI) p. 145]. Exs. 1883 Wittrock in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fase. 11, N:o 504 (Fasc. 21 p. 3); 1898 in Tilden; Amer. Ale. Cent. III, N:o 258. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis (rarissime binis), subglobosis vel subobcordiformi-globosis, poro paullum supra medium sito apertis; oosporis globosis, oogonia non complentibus, membrana levi; plantis masculis paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis ad 10-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula, fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa; : crassit. cell. veget. plant. fem. 18—30 u, altit. 3—-7-plo major; ” » » » masc. 15—25 3913 ores Ik: » pou: » oogon. 48—'70 ,, , 58—'8 u; » 00SpoT. 42—60 ,, , 42—60 ,; » cell. antherid. 15—21 ,, „ 10—14 ,. Tab. III, Fig. 19. Hab. in Africa: ad oppidum Tanger im Marocco (Herb. Nordstedt. Leg. cl. P. K. A. Schousboe). America austr.: Paraguay, Paraguari (Exp. Regn. Ale. N:o 78. Leg. cl. D:r G. Aïn Malme). America bor.: ? in stagnis prope Philadelphia Pennsylvaniæ (sec. Wood); Elgi County, Ontario, Canada (Herb. Tilden. Forma ad f. znter- jectum accedens!) Australia: loco haud indicato (Herb. Berol); ? Queensland: Darling Downs, Dalby (sec. Möbius); ?ad Tokano River Nove Zelandiæ (sec. Nordstedt) Britannia: in horto regio Kew prope London (Herb. Wittrock) et in stagno inter Hook Green et Lamberhurst (sec. Hassall) Anglie. Dania: ad urbem Kjóbenhavn et ad Lyngby insule Seeland (Herb. Wittrock). Fennia: Al. in pago Godby par. Finström (Herb. M. Fenn.); Ab. ad Sampalinna et Kakskerta prope oppidum Åbo nec non in insula Sandö par. Sagu (l. c); N. ad urbem Hel- singfors (l. c.); Sa. ad Oravi par. Rantasalmi (1. c.); On. ad Kusaranda (l.c). Gallia: ad oppidum Falaise prov. Normandie (Herb. Wittrock et Herb. Bruxell.), ad oppi- dum Bourges prov. Berry (Herb. Nordstedt. Leg. cl. D:r Ripart) nec non in reg. Herault (Herb. Nordstedt. Leg. cl. Professor Fr. Gay). Germania: Caroli- N:o 1. 86 Karz E. Hirn. nensiel ad Mare Germanicum (Nordsee) (Herb. Wittrock). Helvetia: ad Allschwül haud procul ab oppido Basel (Herb. M. Fenn.) Lusitania: ad Villa do Conde prope oppidum Oporto (Herb. Wittrock) Suecia: Sm. ad Vernamo (Herb. Wittrock); Bah. in Koón prope oppidum Marstrand (Herb. Wittrock) et ad Fiskebäckskil (sec. Wittrock); Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock), ad Läkun- gerud et Sunnanå par. Holm (l. c.), ad Norre Kroken par. Ór (see. Wittrock); Upl. in Kungsüngen prope oppidum Upsala (Herb. Wittrock), ad Vaxala et ad Ricke- basta par. Alsike (l c.) nec non ad Rydboholm par. Östra Ryd. Exemplaria locis supra enumeratis lecta magnitudine plerumque valde variant. Magis robusta sunt, que in Africa, in Paraguay Americæ australis, ad oppidum Falaise in Gallia, in Kungsángen prope Upsala et ad Rydboholm (ex parte) in Suecia nec non permultis locis in Fennia collecta sunt. Habent enim hæc magnitudinem, ut insequitur: crassit. cell. veget. 20— 30 u, altit. 3—7-plo major; 5 oogon. 60—70 ,, , 68—78 u; " 00Spor. 53—00 ,, » 583—600 ,. f. pulchellum (Hass.) Hrn. Vesiculifera pulchella Hassall (III) 1845 p. 199, t. 50, f. 3. Exs. Oedog. sp. in Welw. Phycoth. Lusit. N:o 109. Forma valida, cellulis vegetativis crassis brevioribusque quam in forma typica; crassit. cell. veget. 25— 37 u, altit. 1!/,—3 ';-plo major; 1. 00g0N. 57—173 ,, , 68—78 u; ^ 00spor. 56—66 ,, , 956—900 ,. Tab. III, Fig. 20. Hab. in Britannia: ad Notting Hill prope Cheshunt Anglie (Herb. Wittrock. Leg. cl. A. H. Hassall) Gallia: „La Bosca* prope oppidum Cannes (Herb. Wittrock). Lusitania. f. interjectum Hinx nov. forma. Exs. 1880 Wittrock m Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 7, N:o 308; 1883 Wittrock 1. c. Fasc. 11, N:o 504 (immixt.) (Fasc. 21 p. 3). Forma ad carbonicum vertens, oogoniis magis elongatis, poro fecunda- tionis paullo superius sito quam in forma typica; "T. XX VER Monographie der Oedogoniaceen. 87 crassit. cell. veget. 19—29 u, altit. 3—6'/-plo major; ) oogon. 45—60 ,, , 63—81 u; s 00spor. 43—58 .,, „4358 ,. Tab. III, Fig. 21. Hab. in Britannia: in horto regio Kew prope London (Herb. Wittrock. Inter formam typicam parce immixtum). Suecia: Dal. ad Sandlycke par. Gunnarsnäs; Upl. ad Rydboholm par. Óstra Ryd. ß carbonicum Wirre. Exs. 1883 m Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 11, N:o 504 (Fasc. 21 p. 3). 1874 Wittrock (IV) p. 33 sub nom. Oe. carbonicum; (1884 Cooke p. 166, t. 63, f. 1); [2 1887 Wolle (IIT) p. 90, t. 82, f. 14 et 15. Fig. mala!]; 1889 De Toni (1) p. 71. Var. oogoniis haud raro binis, oboviformibus vel globoso-oboviformibus, poro fere superiore apertis, oosporis oboviformi- vel globoso-ellipsoideis, oogonia non plane complentibus ; crassit. cell. veget. plant. fem. 14——30 «, altit. 3—7-plo major; H A 2 „ masc. 14—25 ,, » 3—6- ,, 3 E. oogon. 42—56 ,, „ 50-80 u; » 00Spor. 40—52 ,, , 46—65 ,,; 2 cell. antherid. 13—20 ,, „ 12—15 ,. Tab. IV, Fig. 22. Hab. in [? America bor.: Iowa (sec. Wolle)]. Austria: ad Libochovitz Bohemis (Herb. Hansgirg) Britannia: ad oppidum Goole Angliæ (Herb. Wittrock). Dania: ad Lyngby insule Seeland (Herb. Wittrock. In consortio forme typicæ parce). Suecia: Upl ad Rydboholm par. Ostra Ryd (inter formam typicam immixtum). Wie oben gesagt (vgl. Oe. obsoletum, N:o 10) werden in den Antheri- diumzellen von Oe. cardiacum je zwei Spermatozoiden gebildet. Sie liegen in der Zelle über einander, durch eine horizontale Scheidewand getrennt. Nach Mösıvs (II, S. 319) sollte jedenfalls bei den australischen Exemplaren aus Darling Downs die Lagerung eine andere sein, indem die Spermatozoiden neben einander liegen sollten. Doch dürfte diese Angabe in einer Verwechselung zweier Arten ihren Grund haben. In dem betreffenden Material, welches von N:o 1. 88 Karz E. Hırn. Herrn Professor ScHmioLe mir gütigst zur Untersuchung geschickt wurde, fanden sich sowohl weibliche als männliche Fäden des ebenfalls diócischen Oe. grande (N:o 56) sehr reichlich vor (vgl. Môgrus l. c.). Den männlichen Fäden dieser Species gleicht eben sehr die von Môügrus gegebene Abbildung (1. c. T. 1, F. 20). Mir gelang es nicht das. Oe. cardiacum in diesem Material zu finden. Die Füden von Oe. cardiacum haben sehr wechselnde Dimensionen. Es ist in Folge dessen schwer distinkte Formen bei dieser Art zu unterschei- den. Die F. pulchellum wird durch die kurzen, dicken, vegetativen Zellen und ihren durchgehend robusten Bau charakterisiert. Zu dieser Form gehört auch das Oedog. sp. in Werw. Phycoth. Lusit. N:o 109, welches früher von WrrrRock (IV, S. 42) mit Oe. princeps (N:o 160) vereinigt wurde. Die typischen Formen der Var. carbonicum sind leicht erkennbar und von der Hauptform gut geschieden. Auch wurde diese Varietät von WirrTROCK (IV, S. 33) zuerst als eigene Art beschrieben. Die Oosporen- und Oogonium- form, die öfters umgekehrt-eiförmig oder ellipsoidisch ist, nähert sie den ellipso- sporischen Oedogonium-Arten. Die Befruchtungsöffnung findet sich sehr hoch oben am Oogonium. Die Oogonien kommen nicht selten zu zweien unmittelbar über einander vor. Bisweilen sind die vegetativen Zellen desselben Fadens sehr verschieden dick, wie dies auch bei Oe. Upsaliense (N:o 35) und in ge- ringerem Masse bei Oe. Tyrolicum (N:o 15) der Fall ist. Von zwei Lokalen, aus Böhmen und England, habe ich reines Material dieser Varietät gesehen. Öfters kommt sie mit der Hauptform gesellig vor und ist dann bisweilen, wie in WirrR. et Norpsr. Alg. exs. N:o 504, mit derselben durch Zwischenformen vereinigt. Eine solche Zwischenform ist auch die F. interjectum. Die Oogonien derselben sind etwas hóher als diejenigen bei der typischen Form von Oe. car- diacum; die Befruchtungsóffnung ist ebenfalls ein wenig hóher oben am Oogo- nium gelegen. Dagegen sind die Oosporen wie bei dieser kugelig. Der F. interjectum nähern sich sehr die Exemplare aus Elgin County in Canada (Herb. Tizpex). Auch hier waren einige Oogonien relativ höher als bei der Hauptform, und die Befruchtungsöffnung ebenfalls etwas höher oben gelegen als bei dieser. 13. Oe. Franklinianum Wrrre. Exs. 1880 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 7, N:o 309 (Fasc. 21 p. 4). 1887 Wolle (III) p. 89, t. 82, f. 7—9 (fig. haud accurate facta!); 1889 De Toni (1) p. 69. Oe. dioicum, macrandrium ; oogoniis singulis (rarissime, sec. Wrrrrock, binis), subglobosis (vel subellipsoideo-globosis), poro supra medium sito apertis; oosporis T. XXVII. Monographie der Ocdogoniaceen. 89 globosis, oogonia fere complentibus. membrana Levi; plantis masculis paullo gracilioribus quam femineis; antheridis 1—3—?-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; crassit. cell. veget. plant. fem. 9—12 u, altit. 3—8-plo major; b ^ : masse. 8— 10-7 9 3—9- , ne: 3 oogon. 26—31 ,, „ 29—41 u; » 00Spor. 24-80 ,, 5$ 24-30 5; x cell. antherid. 8—9. ,, , Deed ne Tab. IL, Fig. 18. Hab. in America austr.: ad Pedras Brancas prope Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul Brasiliæ (Exp. Regn. Alg. N:o 10. Leg. cl. Dir G. A—n Malme). America bor.: in ,Franklin pond* civit. New Jersey nec non in vicinitate oppidi Bethlehem Pennsylvanie (Herb. Wittrock). Oe. Franklinianum nähert sich im Habitus der vorigen Art, die ebenfalls diöeisch ist. Es ist viel kleiner als diese; auch ist die Oogoniumüffnung etwas hóher oben am Oogonium gelegen. 14. Qe. varians Wırrk. et Luxp. in Wittrock (IV) 1874 p. 11; 1889 De Toni (I) p. 39; 1895 Hirn (I) p. 12: 1897 Gutwinski (III) p. 127; [21887 Wolle (III) p. 73, t. 74, f. 16—19 sub nom. Oe. polymorphum Wittr. et Lund. Fig. haud accurate facta!]. Oe. monoieum, oogoniis singulis (rarissime binis), depresse vel subdepresse pyriformi-globosis, poro fere superiore apertis; oosporis globosis, oogonia non complentibus, membrana levi; antheridiis ad 9-cellularibus, sparsis; spermato- zoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elon- gata, cellula terminali apice obtusa; crassit. cell. veget. — (9—) 19— 16 «, altit. 3—9-plo major; » 00gOn. (38—) 35—50 ,. 2 084 55 d; 5 00Spor. DR AI oM SUC. à cell. antherid. PL om ne 5—7 »* Tab. IV, Fig. 23. Hab. in ? America bor.: New Jersey (sec. Wolle). Austria: in fossa ad pratum Obo- lonie in Mizun Galizie (Herb. Gutwinski). Fennia: Ab. in Làngvik et ad Palo- N:o 1. 12 90 Karz E. Hrinw. niemi par. Lojo (Herb. M. Fenn.); 7b. in lacu Asemalampi par. Keuru nec non in viemitate oppidi Jyväskylä (l. e.); Sa..ad Kesälaks (l. c.); On. ad Kusaranda (1. c.). Suecia: Se. ad Walläkra (Herb. Wittrock); Nb. ad Boden prope Luleå (1. c.). Forma filis brevibus, paucicellularibus, forma typica omnibus partibus mi- nor, oogoniis uno solo in unoquoque exemplari, antheridiis oogoniisque interdum in diversis exemplaribus ortis (forma itaque trioica); crassit. cell. veget. 8—14 u, altit. 4—10-plo major; - oogon. 30—33 ,, , 30—35 u; = 00Spor. 25—30 ,, , 325—390 „; > cell. antherid. 8—14 ,, „ 6—8 (—14) u. Syn. Oe. polymorphum Wittrock (IV) 1874 p. 12; 1889 De Toni (I) p. 39. Tab. IV, Fig. 24. Hab. in Suecia: Nb. ad Boden prope Luleå (Herb. Wittrock). Bei Oe. varians findet sich die Befruchtungsóffnung, wie bei der vorigen Art (N:o 13), sehr hoch oben am Oogonium. Es könnte fast zu den Arten mit ,porus superior“ gerechnet werden. — Charakteristisch sind die mehr- (bis 9-)zelligen Antheridien, die zerstreut zwischen den vegetativen Zellen liegen. Diese kónnen, gleich den Oogonien, oft in demselben Faden sehr wechselnde Dimensionen haben. Oe. polymorphum Wrrrn., welches zusammen mit Oe. varians an dersel- ben Lokalitit eingesammelt wurde, scheint mir aus jungen, wenig entwickelten Füden dieser Art zu bestehen. Von den wenigzelligen Exemplaren hatten einige ein einziges, noch nicht vollentwickeltes Oogonium, in welchem der In- halt ófters noch unbefruchtet war. Einige dieser Exemplare trugen ein sub- epigynisches Antheridium. An anderen Fäden waren nur Antheridien vorhan- den. Die Form ist also triócisch. Dieses Verhältnis dürfte in der Weise erklärt werden müssen, dass an einigen, noch ganz jungen Exemplaren die Antheridien, an anderen die Oogonien noch nicht gebildet worden waren (vgl. S. 42). In demselben Material fanden sich einige Fäden, sonst denjeni- gen von Oe. varians gleich, in ihren Dimensionen aber kleiner als dieselben, in dieser Hinsicht der oben erwähnten Form ähnelnd (vgl. Fig.). Solche schlankere Fäden treten auch sonst im Material von Oe. varians häufig auf. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 91 15. Qe. Tyrolicum Wirrz. 1874 Wittrock (IV) p. 12; 1889 De Toni (I) p. 39. Oe. monoicum, oogoniis singulis, raro binis, ellipsoideo-globosis vel interdum oboviformibus, poro fere superiore apertis; oosporis globosis, rarius globoso- ellipsoideis, oogonia non complentibus, membrana lxvi; antheridiis 1— 4-cellu- laribus, subepigynis vel subhypogynis; spermatozoidis binis, divisione horizon- tali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa ; crassit. cell. veget. 15—24 u, altit. 3—-5-plo major; » oogon. 45—53 ,, , 91—10 u; 3 O0SpOr. 40—48 ;, , 40—48 „; » cell. antherid. 12—21 ,, „ 9—11 ,. ah Evo kıp. 25. Hab. in Austria: ad Hall prope oppidum Innsbruck Tyroliæ (Herb. Wittrock). Bei dieser Art ist die Oogoniumform bemerkenswert. Sie ist öfters fast ellipsoidisch (bisweilen umgekehrt-eifórmig) und nähert die Art den ellipsospo- rischen Species. Die Oospore ist jedoch in der Regel kugelrund. Im Habitus erinnert Oe. Tyrolicum etwas an das diöcische Oe. cardiacum p carbonicum (N:o 12). 16. Qe. urbicum Wirrrz. 1874 Wittrock (IV) p. 13; 1878 Kirchner (I) p. 52; (1884 Cooke p. 156, t. 59, f. 1); 1889 De Toni (1) p. 42: Oe. tumidulum Pringsheim (I) 1855 p. 158, t. 1, f. 26 et 27 [1895 (V) t. 1, f. 26 et 27] et (IIT) 1858 p. 69, t. 5, f. 2 [1895 (V) t. 10, f. 2]. Oe. monoicum, oogoniis singulis, ellipsoideo-globosis, poro paullum supra medium sito vel fere superiore apertis; oosporis globosis, oogonia non complenti- bus, membrana levi; antheridiis pauci- (plerumque 2-)cellularibus; spermatozoi- dis binis, divisione horizontali ortis; crassit. cell. veget. 15—19 u, altit. 2!/,—6-plo major; 2 oogon. 46—55 ,, , 58—63 u; * O0Spor. 99-40) 25 338—406 „; 2 cell. antherid. 14—16 ,, „ 5—'" ,. N:o 1. 92 Karz E. Hırn. Tab. V, Fig. 206; Hab. in Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim). Diese Art wird von PRInGsHEmm unter dem Namen Oe. tumidulum beschrie- ben. Dieser Name ist später von WirrrRock verändert worden. Nach dem Materiale von Conferva tumidula in den Exsiccaten Kürzmwe’s (Kürz. Dec. Alg. No 60), hat er Oe. tumidulum (Kürz.) WrirrR. beschrieben (vgl. N:o 93); Prinesheim’s Art erhielt von ihm den Namen Oe. urbicum. Eine neue Ver- änderung zum Besten des Prinésaemm'schen Namens scheint mir keineswegs an- gezeigt; sie würde nur Verwirrung in die Nomenklatur bringen. — Nach Prisosuem’s Abbildungen scheint die Befruchtungsöffnung in ihrer Lage am Oogonium wechselnd zu sein; bisweilen ist sie nur wenig oberhalb der Mitte, bisweilen höher oben am Oogonium gelegen. Prinasneim (III, S. 69) sagt davon nur: „Loch in der oberen Hälfte“. Die Dimensionen werden von ihm in folgender Weise angegeben: Zelldicke = 16,6 w. —Zelllinge 2'5— 6-mal grösser. Oospordurchmesser = 33—45 u. Die von mir oben angegebenen Masse wurden durch Messung an den von PRInGsHeim gegebenen Figuren ver- vollständigt. Originalexemplare dürften nicht mehr existieren. — Von Oe. va- rians (N:o 14) ist die Art besonders dureh die hóheren Oogonien und ihre grösseren Dimensionen geschieden. Auch dem Oe. Tyrolicum (N:o 15) scheint sie sich zu nähern. 17. Oe. lautumniarum Wirrz. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fase. 1, N:o 7 (Fase. 21 p. 3); 1878 in Rabenh. Ale. Eur. N:o 2548. 1889 De Toni (I) p. 69; 1895 Hirn (I) p. 18 (ex parte). Oe. dioicum, macrandrium; oogontis singulis, raro binis, suboboviformi- globosis, poro paullum supra medium sito (interdum fere superiore) apertis; oosporis oogonia complentibus, subglobosis (non raro subangularibus), membrana levi, haud raro crassa; plantis masculis plerumque paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis 1—4-——?-cellularibus ; crassit. cell. veget. plant. fem. 16—22 «, altit. (2—) 3—5-plo major; 5 » » ” masc. 15—20 » » di-D- » » 3 » oogon. 40—49 ,, , 45 —51 u; 5 00SpOTr. 30-40... 35—47 ,; 5 cell. antherid. 14—17 ,,., 1—10 ,. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 93 Tab. V, Fig. 27. Hab. in Fennia: Al. in pago Storby par. Eckerö (Herb. M. Fenn.) Suecia: Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala. Die Art erinnert an das ebenfalls diócische Oe. cardiacum (N:o 12) und wird leicht mit den Formen dieser Species verwechselt. Sie ist kleiner als dieselben, die Oogonien sind anders gestaltet, auch füllt die Oospore das Oogonium vollständiger aus. — Die Oosporenmembran ist öfters dick, die Be- fruchtungsöffnung gewöhnlich ein wenig oberhalb der Mitte, bisweilen aber sehr hoch oben am Oogonium gelegen. 18. Qe. Hirnii Gurw. 1896 Gutwinski (I) p. 2, t. 5, f. 1; 1897 Gutwinski (II) p. 6. Oe. monoicum, oogoniis singulis, subglobosis vel suboboviformibus, poro superiore apertis; oosporis globosis, oogonia non plane complentibus, membrana lvi, subcrassa prwditis; antheridiis 1—2-cellularibus, subepigynis; spermato- zoidis binis, divisione horizontali ortis; crassit. cell. veget. 8—13 u, altit. 3'/—6-plo major; 5 00g0n. 392—950 y, » 35—39 u; $ 00Spor. 28H Gun 238—294: 3 cell. antherid. |8—11 ,, „ 6,4—8 DOS Tab. V, Fig. 29. Hab. in Austria: inter Salviniam natantem in stagnis ad Geraltowiezki Galiziæ (sec. Gutwinski). Diese Art kenne ich nur nach den Abbildungen von GUTWINSKI. Sie scheint sich der folgenden Art, Oe. globosum (N:o 19), zu nähern, ist aber kleiner als dieselbe mit etwas kürzeren vegetativen Zellen und mit Oosporen, die das Oogonium weniger vollständig ausfüllen. N:o l. 94 Karz E. Hırn. 19. Qe. globosum Norosr. 1878 Nordstedt (II) p. 20, t. 2, £. 16; 1889 De Toni (I) p. 41. Oe. monoicum, oogoniis singulis, globosis vel subglobosis, poro superiore apertis; oosporis globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi; antheri- dis 1 — 7-cellularibus, subepigynis, subhypogynis vel sparsis; spermatozoidis bi- nis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (sec. NompsrEDT) setiformi; crassit. cell. veget. 10—14 u, altit. 4—7-plo major; » oogon. 32—40 ,, „ 32—46 u; = 00spor. 3037 LAURE DESTIN, cell. antherid. :9—12 ,, „ 45-8 ,. » Tab. V, Eig. 30; Hab. in Australia: in convalle Nuanu insule Oahu insul. Sandvicensium (Herb. Nord- stedt). Oe. globosum hat seinen Namen in Folge der fast kugeligen Oosporen erhalten. In der Grösse steht es zwischen der vorigen und der nachfolgenden Art. Bei der letzteren sind die Oogonien im Verhältnis zu den vegetativen Zellen weniger angeschwollen als bei Oe. globosum. Von Oe. fragile (N:o 21), welchem es im Habitus am meisten ähnelt, unterscheidet sich Oe. globosum durch kleinere Dimensionen. 20. Qe. intermedium Wirrn. Exs. 1886 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 15, N:o 708 (Fasc. 21 p. 9); 1877 l c. Fasc. 1, N:o 4 (immixt) sub nom. Oe. fragile Wittr. et N:o 14 sub nom. Oe. Vaucherü (Le Cl) Al Br.; 1877 in Rabenh. Alg. Eur. N:o 2499 sub nom. Oe. Vaucherii (Le Cl.) Al. Br. 1889 De Toni (I) p. 38; 1895 Hirn (T) p. 12; 1897 Gutwinski (II) p. 6; 1897 Gutwinski (III) p. 126. Oe. monoicum, oogoniis singulis, oboviformibus ad oboviformi-globosis, poro superiore apertis; oosporis globosis vel oboviformi-globosis (rarius globoso obovi- formibus), oogonia complentibus vel fere complentibus, membrana lævi, plerum- T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 95 que crassa præditis; antheridiis subepigynis vel hypogynis vel rarius sparsis, 1—4-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis ; crassit. cell. veget. 15—18 u, altit. 3 —4'5-plo major; 5 oogon. 31—37 ,, , 34—45 u; , 00Spor. 30—36 ,, , 33—41,; cell. antherid. 14—16 ,, , 5—10 »* Tab- V. Frost. Hab. in Austria: ad Zator nec non in fossa ad pratum Obolonie in Mizun Galizize (Herb. Gutwinski) Fennia: Ab. in Houtskär nec non ad Paloniemi par. Lojo (Herb. M. Fenn.) Suecia: Bl. in piscina ad Jordbrosträtet par. Asarum; Bah. in fossa argillacea ad Krokstad; Vg. in Hufvudnäsün prope Venersborg. Forma valida; crassit. cell. veget. 15—20 u, altit. 3—5-plo major; ^ oogon. 31—43 ,, , 43—00 u; u 00spor. 35—40 ,, , 35—40 „; = cell. antherid. 13—14 ,, „ 6,5—8 ,. Tab. V, Fig. 32. Hab. in Fennia: 7%. in Petäispuro par. Keuru (Herb. M. Fenn.). Obgleich schon von KürznG (I, S. 255; IV, T. 39, F. 5) eine Art mit dem Namen Oe. intermedium bezeichnet wurde, habe ich eine Namenverände- rung des Oe. intermedium Wırrr nicht als nötig erachtet. Was KürzinG unter diesem Namen gemeint hat, ist aus der Diagnose und Abbildung (l. c.) nicht zu ersehen, auch dürfte einer möglichen Untersuchung von Originalexem- plaren in diesem Fall, meiner Ansicht nach, keine entscheidende Bedeutung betreffs der historischen Priorität zuerkannt werden sollen (vgl. S. 47). Oe. intermedium wird in seinen typischen Formen von Oe. fragile (N:o 21) leicht unterschieden. Das letztere hat durchgehend gróssere Oogonien, die eine mehr abgerundete Form haben als die oft fast umgekehrt-eiformigen Oogonien von Oe. intermedium. Oe. fragile ist auch durch seinen schlankeren Bau cha- rakterisiert: die vegetativen Zellen sind länger, im Verhältnis zu den Oogonien schmächtiger als bei der anderen Art. An Oe. fragile B Abyssinicum erinnert die robuste Form des Oe. intermedium aus Keuru (Finnland). — Mehr als dem N:o 1. 96 Kamr E. Hırn. Oe. fragile gleicht diese Art im Habitus dem Oe. Vaucherü (N:o 22). Sie ist kleiner als dasselbe; auch ist die Oosporenform mehr wechselnd, indem diese bisweilen eine fast umgekehrt-eifórmige Gestalt haben. 21. Qe. fragile Wrrre. 1870 Wittrock (I) p. 120; 1872 Wittrock (II) p. 24; 1874 Wittrock (IV) p. 9, 5. 1, £. 1; 1877. Nordstedt (I) p. 24; 1887 Wolle (ip: 75. 6:074, :£:14— 6 (fig. haud aecurate facta!); 1889 De Toni (1) p. 36; 1895 Hirn (I) p. 11 (vide infra). Exs. 1882 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 9, N:o 401 (immixt.) et N:o 402; Roumeguere, Alg. exs. N:o 347 [sub nom. Oe. Candollei (Le CL) Bréb.] et N:o 584 (immixt.). Oe. monoicum, oogoniis singulis, globosis vel suboboviformi-globosis, poro superiore apertis; oosporis globosis, oogonia complentibus, membrana lvi; an- theridiis 1—3-cellularibus, hypogynis vel subepigynis; spermatozoidis binis, di- visione horizontali ortis; cellula fili basali (in p Abyssinicum observata) forma, ut vulgo, elongata; crassit. cell. veget. 12—17 u, altit. 4—7-plo major; 5 oogon. 42—50 ,, , 44-55 u; 4 00SpOT. 39—46 ,, , 39—46 ,,; " cell. antherid. 12—15 ,, „ 10—12 ,. Tab. V, Fig. 33. Hab. in America bor.: in stagnis et fossis Pennsylvaniæ (sec. Wolle). Gallia: ad oppi- dum Falaise (Herb. Bruxell.) et in lacunis aqua pluviali repletis. ad oppidum Le Havre prov. Normandie. Suecia: Gl ad Stenstuga par. Bro (Herb. Wittrock), ad Visborg par. Visby (l e.), Myrvälder par. Tingstäde (l c.) nec non ad Wester- lans par. Bur (sec. Wittrock); Se. ad oppidum Lund (Herb. Wittrock); Bah. in fonte ad Sivik par. Hede (sec. Nordstedt); Upl. ad Lilla Gottsunda par. Bond- kyrka (Herb. Wittrock) nec non in piscina ad Rydboholm par. Óstra Ryd. Forma valida, antheridiis subepigynis, hypogynis, subhypogynis vel sparsis, 1—6-cellularibus, (oogoniis interdum binis); crassit. cell. veget. 13—20 u, altit. 4—8,5-plo major; a oogon. 44—53 ,, , 50—58 u; 21 00SpOr. 42—49 ,, , 43—49 ,; Er cell. antherid. 13-16 ,, „ 10—12 „. Syn. 1895 Hirn (D p. 11. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 97 Tab. VI, Fig. 34. Hab. in America bor.: in ,Hammond's Pond“ ad Newton civit. Massachusetts (Herb. Farlow). Fennia: A/. in stagno ad pagum Godby par. Finstróm (Herb. M. Fenn.): On. ad Schungu. p Abyssinicum HrinN nov. var. Var. oogoniis minoribus, antheridiis ad 6-cellularibus, subepigynis vel sparsis; crassit. cell. veget. 12—17 u, altit. 2—6-plo major; 0080N. 38—45 ,, » 40—50 u; o0spor. 36—43 ,, , 36—44 cell. antherid. 11—15 ,, , 6—14 Tab. VI, Fig. 35. Hab. in Africa: prope Atirba in Bogosland Abyssiniæ (Herb. Berol. Leg. cl Dir Stendner). Oe. fragile wurde schon oben mit Oe. globosum (N:o 19) und Oe. inter- medium (N:o 20) verglichen. Es erinnert im Habitus sehr an das nannan- drisch-diócische Oe. irregulare (N:o 103). An den reichlich fruchtifizierenden Füden alternieren auch hier die Oogonien oft in der Weise mit den übrigen Fadenzellen, dass eine oder zwei vegetative Zellen sich zwischen je zwei auf einander folgende Oogonien schieben. Die Var. Abyssinicum ist an ihren weniger angeschwollenen, kleineren Oogonien und den öfters mehrzelligen Antheridien von der typischen Form leicht erkennbar. Sie wird vielleicht in der Zukunft als eigene Art von Ov. fragile getrennt werden. 22. Qe. Vaucherii (Le Cr.) Ar. Br.; Wirk. (3) Prolifera Vaucherii Le Clerc 1817 p. 474, t. 23, f. 4 (sec. Wittrock); (2) Oe. Vaucherü Braun 1855 p. 40; t. 2, f. 13; 1870 Wittrock (I) p. 121; 1872 Wittrock (II) p. 24; 1874 Wittrock (IV) p. 13; 1876 Wittrock (V) p. 45; 1877 Nordstedt (I) p. 25; (1884 Cooke p. 155, t. 58, f. 8); 1889 De Toni (I) p. 41; 1895 Hirn (I) p. 13 (vide infra); 1896 Hirn (II) p. 2: ? Oe. diandronites Carter 1858 p. 31, t. 3, f. 3 et 9—11: ? Oe. monandronites Carter 1858 p. 38. N:o 1. 13 98 Kanr E. Hırn. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 1, N:o 20a et b; 1884 1. c. Fasc. 13, N:o 605 (vide infra; Roumeguere, Ale. exs. N:ris 584 (parce immixt.), 1173 (parce immixt.) et 1174 (parce immixt.). Oe. monoicum, oogoniis singulis, oboviformi- vel suboboviformi-globosis, poro superiore apertis; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia non plane complen- tibus, membrana lvi, plerumque crassa praeditis; antheridiis ad 4-cellularibus, subepigynis vel hypogynis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; crassit. cell. veget. 20— 30 u, altit. 1'/5—4-plo major; 00gon. ' dU OD. MT LED 5 00SpOT. 30—50 ,., , 35—02 ,; cell. antherid. 17—24 ,, „ 6—11 Tab. VI, Fig. 36. Hab. in ? Asia: in aqua stagnanti ad oppidum Bombay Indie orientalis (sec. Carter). Dania (sec. Wittrock). Gallia: St. Martin du Vivier (Herb. Bruxell.) nee non in fossis ad oppidum Le Havre prov. Normandie. Germania: ad oppidum Frank- furt a. M. (Herb. Wittrock) et (?) prope Eimeldingen ad oppidum Freiburg in Baden (sec. Braun). Helvetia: in Horto botanico oppidi Basel nec non in stagno ad flumen Birs in pago Baselland (Herb. M. Fenn.) Italia: ad La Cava et in in- sula Capri Italie inferioris (Herb. Wittrock). Suecia: (El ad Borgholm (sec. Wittrock); Se. ad oppidum Lund (Herb. Wittrock): Bah. ad Grebbestad nec non ad templum par. Krokstad (sec. Nordstedt); Vg. in Hufvudnäsün prope Veners- borg (1. e); Og. ad Husbyfjôl (L c.); Upl. ad Rickebasta par. Alsike, in Kungs- üngen et ad Flottsund prope oppidum Upsala nec non in Horto botanico Upsaliensi (L e.); Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs et ad Sunnanå par. Holm (l. c.). Forma valida in WrrrR. et Nompsr. Alg. exs. Fasc. 13, N:o 605 magni- tudinem habet, ut sequitur: crassit. cell. veget. 20—34 u, altit. 2—4-plo major; A 00g0n. 5462 ., „6066 u; ^ oospor. 45—54 ,, , 48-52 „; T cell. antherid. 29—30 „,„ „ 10—16 ,. Hab. in Suecia: (El. in fossa ad Marsjón par. Föra. T. XXVI. Monographie der Oedogoniaceen. 99 Forma in Hinw (I) p. 13 est forma robusta, cellulis vegetativis brevibus; crassit. cell. veget. 28—35 (—38) u, altit. 1,—9'/-plo major; oogon. D3—58 55 » 900—063 uw; 00Spor. 45—50 ps » 45—50 ,; " cell. antherid. 32—34 nM" 5—1 Hab. in Fennia: Al. in Godby par. Finström (Herb. M. Fenn.); Ab. ad Skräbböle par. Pargas (1. c.). f. insulare Hin nov. forma. Forma antheridiis subepigynis, hypogynis, subhypogynis vel sparsis, ad 10-cellularibus, membrana oosporarum crassissima ; crassit. cell. veget. 22—34 u, altit. 2—4-plo major; 5 oogon. 439—951 ,, , 45—65 u; 5 00Spor. 40—54 ,, , 40—55 ,; cell. antherid. 20——30 , Tab. VI, Fig:-37. Hab. in Suecia: Gl. ad Lórbro (Herb. Wittrock. Leg. cl. Professor G. Lagerheim). Forma paullo minor, antheridiis 1— 3——?-cellularibus ; crassit. cell. veget. 20—25 u, altit. 2'4—4-plo major; ^ 00g0n. 40—49 ,, , 40—52 u; ^ o0spor. 38—45 ,, , 38—46 ,; ^ cell. antherid. 19—233 ,, >» 5—11 ,. Tab. VI, Fig. 38. Hab. in Asia: in insula Java Indie orientalis (Herb. Berol. Leg. cl. Lenormand). Oe. Vaucherii nähert sich sehr dem Oe. intermedium (N:o 20). Auch mit dem diöcischen Oe. plagiostomum (N:o 23), ist es nahe verwandt. Die typische Form der letztgenannten Art gleicht in der Grósse mehreren Formen N:o 1. 100 Karz E. Hirn. von Oe. Vaucherii und ist eben am besten durch die Verteilung der Geschlechts- organe von denselben zu unterscheiden. Die dicke Membran der Oosporen von Oe. Vaucherii f. insulare erinnert ebenfalls an das gleiche Verhältnis bei Oe. plagiostomum. CamrER's Oe. diandronites und Oe. monandronites aus der Umgebung von Bombay dürften beide mit Oe. Vaucheri identisch sein. Beim Mangel an Originalexemplaren kann dies aber nach den Diagnosen und den schematischen Figuren Carrers nur vermutet, nicht aber mit Sicherheit behauptet werden. Die Zelldicke wird von Carter bei beiden als 27 u (Ya ), die Dicke des Oogoniums bei dem ersteren als 41 « (sr), bei dem letzteren als 45 « (5) angegeben. Oe. triandronites (Carter S. 31, T. 3, F. 4 u. 12) gleicht mehr dem Oe. intermedium. Die Zelldicke soll 18 & (Yu ), die Oogoniumdicke 41 u li») ausmachen. 23. Qe. plagiostomum Wirk. Oe. sp. Wittrock (II) 1872 p. 24, t. 1, f. 11; 1874 Wittrock (IV) p. 41; 1889 De Toni (I) p. 81. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 1, N:o 26. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, oboviformi-globosis, poro su- periore apertis; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia fere complentibus (raro non complentibus), membrana levi, crassa instructis; plantis masculis (in p gracilius observatis) ejusdem prope crassitudinis ac plantis femineis; antheri- dis 1—5——?-eellularibus, sspe cum cellulis vegetativis alternis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; crassit. cell. veget. (20—) 22—27 u, altit. 3—4'/-plo major; » 00g0n. (40—) 43—49 ,, , 50—60 u; = 00SpoT. 41—47 ,, , 42—49 ES Tab. VI RIP 39. Hab. in Dania (sec. Wittrock) Suecia: Gt. ad Hammars par. Lockrume (sec. Wittrock), in palude Tenglings myr par. Etelhem (sec. Wittrock) nee non ad Stenstuga par. Bro. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 101 p gracilius Wirk. 1878 Wittrock (VI) p. 142; 1889 De Toni (1) p. 81. Var. omnibus partibus forma typica minor, cellulis vegetativis paullo brevioribus ; crassit. cell. veget. plant. fem. 20—25 u, altit. 2—3'/-plo major; » 5 5 . masc. 20—23 ,, , 2—4- , $ = oogon. 36—42 ,, , 46-57 u; > 00Spor. 34—39 ,, , | 36-44 ,; T cell. antherid. 19—22 ,, , 1—10 ,. Tab. VI, Fig. 40. Hab. in America bor.: ad oppidum Orizaba in Mexico (Herb. Argent.). In Folge des Auffindens von männlichen Füden in dem Originalmaterial von Oe. plagiostomum gracilius ist dieser bis jetzt unvollständig bekannten Art ihr Platz unter den macrandrisch-diôcischen Arten angewiesen worden. Jedenfalls sind die Männer bei der typischen Form noch nicht gesehen wor- den. — Die dicke, an der reifen Oospore gelblich oder bräunlich gefärbte Oosporenmembran ist für die Art charakteristisch. Die von Wırrrock (IV, S. 41) erwühnte, schiefe Oogoniumüffnung, welcher die Art ihren Namen verdankt, ist aber nicht durchgehend. Die vermeintliche Schiefe derselben dürfte vielmehr dureh das Aussehen der taschenfürmig in das Oogonium eingestülpten ,inneren Membranschicht* (vgl. S. 33) verursacht sein. 24. Qe. zig-zag Curve in Wittroek (I) 1870 p. 120; 1874 Wittrock (IV) p. 10; 1889 De Toni (1) p. 36. Oe. monoicum, oogoniis singulis, globosis vel oboviformi-globosis, poro superiore apertis; oosporis eadem forma ac oogoniis, hzc complentibus, mem- brana levi, crassa; antheridiis unicellularibus, subepigynis vel subhypogynis, iis oogoniisque atque cellulis vegetativis alternis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa; N:o 1. 102 Kanr E. Hırn. crassit. cell. veget. 15—20 u, altit. 2—-4-plo major; Pu Soon 45—63 ,, , 52—63 (—67) u; à o0spor. 43—60 ,, , (44—)48—58 (—63) ,; T cell. antherid. 15 ib ax 8—15 Plantæ hujus speciei semper curtæ, paucicellulares inveniri videntur. Tab. VII, Fig. 42. Hab. in Suecia: Upl. ad Carlberg et ad Nacka prope urbem Stockholm (Herb. Witt- rock et Herb. Lundell). he Oe. zig-zag ist an mehreren Charakteren leicht erkennbar. Es kommt stets in kurzen, nur wenigzelligen Exemplaren vor, die massenhaft an irgend einem Gegenstand anhaften können. Ähnliche „Zwergarten“ sind Oe. curtum (N:o 25), Oe. pachydermum (N:o 90) und Oe. alternans (N:o 136), deren Fäden ebenfalls nie eine beträchtlichere Länge erreichen dürften. Es ist be- merkenswert, dass eben diese Arten sehr oft gesellig mit einander angetroffen werden, Oe. zig-zag zusammen mit Oe. pachydermum und Oe. curtum, die letztere Art an derselben Lokalität wie Oe. pachydermum und Oe. alternans. Dies ist ein neues Beispiel der Konstanz im Zusammenleben verschiedener Al- genformen. ScnuwipLE (III, S. 171) hat in neuester Zeit ebenfalls eine dies- bezügliche Beobachtung gemacht. Auf den Sandwich-Inseln sind nach ihm fünf verschiedene Algenspecies zweimal mit 14 Jahren Zwischenzeit beisammen eingesammelt worden. — Eine sehr grosse habituelle Ähnlichkeit hat Oe. zig- zag mit dem etwas grösseren, nannandrisch-diöeischen Oe. alternans (N:o 136). Wie dort alternieren auch hier die Oogonien mit den vegetativen Zellen. — Die von Worrz (III, S. 71, T. 74, F. 7 u. 8) erwähnte Form aus Amerika dürfte kaum dieser Art angehören. Bei derselben sollen die Antheridien 2—5- zelig sein, und die Oogonien oft zu mehreren (2—5) gleich über einander auf- treten. Zu welcher Art sie gehórt, geht aber nicht aus der schematischen Figur (l. c.) hervor. 25. Qe. curtum Wirrr. et Luxp. in Wittrock (I) 1870 p. 121; 1872 Wittrock (II) p. 24; 1874 Wittrock (IV) p. 12; 1889 De Toni (Il) p. 40; 1895 Hirn (I) p. 13. Exs. 1880 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 7, N:o 312; 1882 l. c. Fasc. 9, N:o 401 (immixt.); Roumeguere, Ale. exs. N:o 793 (sub nom. Oe. curvum Pringsh.). Oe. monoicum, oogoniis 2—4-continuis vel singulis, oboviformi-globosis vel subglobosis, poro superiore apertis; oosporis eadem forma ac oogoniis, hæc T. XXVIL Monographie der Oedogoniaceen. 103 plane complentibus, membrana levi, sæpe suberassa; cellulis suffultoriis plerum- que crassioribus quam cellulis vegetativis ceteris; antheridiis 1—4-cellularibus, subepigynis, plerumque terminalibus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; crassit. cell. veget. 12—22 «, altit. 2—5-plo major; » Oogon. 38—55 (—59) ,, , 37—54 (—59) u; » 00SpOT. 236—532. (54). »> 35—51 (—57) , cell antherid. 10-17 (2590) 7 muy 19—13 Plantæ hujus speciei, ut ex Oe. zig-zag (N:o 24) et Oe. pachydermi (N:o 90) tantum curtæ, paucicellulares inveniuntur. ab. vl. RE VET. Hab. in Fennia: Al. in pago Godby par. Finström (Herb. M. Fenn.); Ab. ad Ketarsalmi par. Töfsala et ad Paloniemi par. Lojo (1. c.. Germania: in Grunewald prope urbem Berlin nee non ad S:te Marie aux Miny in Elsass. Suecia: G#. ad Slite (sec. Wittrock); Vg. ad Ingarp par. Sandhem (Herb. Wittrock); Upl. ad Noor par. Knifsta, in Igeldammarne (ad Norby) prope oppidum Upsala, ad Nacka prope ur- bem Stockholm (Herb. Wittrock) nee non in piscina ad Rydboholm par. Óstra Ryd. Oe. curtum tritt, wie die vorige Art, nur in kurzen, wenigzelligen Exem- plaren auf. Die Oogonien, welche auch hier von der ófters mit einer dicken Membran bekleideten Oospore ausgefüllt werden, kommen oft zu mehreren un- mittelbar über einander vor. Die Antheridien sind subepigynisch, im Gegen- satz zu denen der vorigen Art mehrzellig. Die Dicke der vegetativen Zellen ist sehr wechselnd, oft sind die Stützzellen der Oogonien dicker als die übrigen. 26. Qe. dietyosporum Wirrr. 1874 Wittrock (IV) p. 13; 1878 Wittrock (VI) p. 134; 1889 De Toni (I) p. 41. Oe. monoicum, oogoniis singulis vel binis, oboviformi- vel fere ellipsoideo- globosis, poro superiore apertis; oosporis globosis vel ellipsoideo-globosis, oogonia non complentibus vel rarius fere explentibus, membrana, ut videtur, duplici: episporio reticulato (in sectione optica undulato), endosporio levi; antheridiis 1—3-cellularibus, subepigynis; spermatozoidis (sec. Wırrrock) binis; N:o 1. 104 Kanr E. Hırn. crassit. cell. veget. 11—16 «, altit. (17;—) 3—6-plo major; oogon. 33—40 ., , 38—46 u; À 00SPOT. 28—38 ., =» 30—40 ,; » cell. antherid. | 8—13 ,, =» 5—10 Tab. VII, Fig. 43. Hab. in America austr.: ad Lagóa Santa civit. Minas Geraés (sec. Wittrock) nec non ad Mogy Guassü prope oppidum Pirassununga in civit. Sáo Paulo (Herb. Nord- stedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:o 152) Brasiliæ. Oe. dictyosporum ist bis jetzt nur aus Brasilien bekannt. Die Originale sind verloren gegangen, die Art wurde aber von mir in brasilianischem Ma- terial wiedergefunden. Diese Exemplare weichen nur in der Länge der vege- tativen Zellen von Wrrrnock&'s Diagnose ab, nach welcher die Zellen nur 1?,—3-mal länger als dick sein sollen. Nach den von mir gefundenen Exem- plaren ist die Abbildung T. VII, F. 43 gemacht worden. — Die Membran- struktur der Oospore erinnert an diejenige der zwei folgenden Arten (N:ris 27 u. 28). Doch haben diese ein (wenigstens an der Aussenseite) glattes Epispor, während das Mesospor ,gefeldert^ ist; bei Oe. dietyosporum scheint die Oospo- renmembran nur aus zwei Schichten gebaut zu sein, von denen das Epispor gefeldert, das Endospor glatt ist. Auch sind die ,Feldchen* (areolæ) bei Oe. dictyosporum kleiner als bei den anderen. Oe. dictyosporum ist monöcisch wie Oe. arcyosporum, in seinen Dimensionen kleiner als die beiden genann- ten Arten. 27. Qe. arcyosporum Nompsr. et Hıry nov. spec. Oe. monoicum, oogoniis singulis vel 2——5-continuis, oboviformi- vel elli- psoideo-globosis, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideo- vel subglobosis, oogonia plerumque non plane complentibus, membrana triplici: episporio (in la- tere exteriore) levi, mesosporio areolato (in sectione optica undulato), endospo- rio levi; antheridiis 1—4-cellularibus, subepigynis vel subhypogynis; crassit. cell. veget. (10—) 13—20 uw, altit. 4—10-plo major; oogon. (37—) 41—55 ,, , 43—68 u; 4 00Spor. (35—) 38—50 ,, „ 40—55 ,; ^ cell. antherid. [3-515 4r 8—12 T. XKVII. Monographie der Oedogoniaceen. 105 Tab. VII, Fig. 44. Hab. in America austr.: pluribi in vicinitate oppidi Pirassununga civit. Sáo Paulo (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Löfgren et cl. Sehalk. N:ris 31 B, 148, 151, 152, 161) nec non ad oppidum Cuyabá civit. Matto Grosso (Exp. Regn. Leg. cl. D:r G. Aïn Malme) in Brasilia. Diese Art ist durch ihre Grósse und durch den Bau der Oosporenmembran von der vorigen Species geschieden. Die folgende Art (N:o 28) ist diöcisch, ihre Oogonien und Oosporen sind in der Lüngsrichtung etwas mehr ausgezogen als bei Oe. arcyosporum, und die Form derselben ist in Folge dessen oft fast ellipsoidisch oder umgekehrt-eifórmig. 28. Qe. areolatum Lacznu. 1890 Lagerheim (II) p. 80 (sep. p. 2) et p. 89 (sep. p. 11). Exs. 1893 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 22, N:o 1015. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis vel 2— 4-continuis, oboviformi- bus vel oboviformi-globosis, poro superiore apertis; oosporis subellipsoideis vel ellipsoideo-globosis, oogonia complentibus vel non plane complentibus, membrana triplici: episporio (in latere exteriore) lxvi, mesosporio areolato (in sectione optica undulato), endosporio levi; plantis masculis plerumque paullo graciliori- bus quam femineis; antheridiis 3—12-cellularibus; spermatozoidis (sec. LAGER- HEIM) binis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa ; crassit. cell. veget. plant. fem. 16—21 «, altit. 4——8-plo major; ® - z 21 Numasear t — 10 m 4—T- , ITE » oogon. 48—60 ,, , 60—75 u; 00Spor. 45—57 ., , 48—00 ,; a cell. antherid. 14—17 ,., . 8—10 ,. Tab. VII, Fig. 45. Hab. in America austr.: in piscina ad Alameda oppidi Quito nec non in prato humido ad ,Santa Rita" civit. Equador. Vgl. Oe. arcyosporum (N:o 27). N:o 1. 14 106 Kart E. »HIRN. 29. Qe. foveolatum Wrrre. 1878. Wittrock (VI) p. 133; 1889 De Toni (I) p. 35. .Oe. monoicum, oogoniis singulis, raro binis, oboviformi- vel subellipsoideo- globosis, poro superiore apertis; oosporis globosis vel subellipsoideo-globosis, oogonia complentibus vel non complentibus, membrana duplici: episporio scrobi- culato (in sectione optica undulato), endosporio levi; antheridiis 1—-7-cellulari- bus, hypogynis, subepigynis vel sparsis; spermatozoidis binis, divisione horizon- tali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa ; crassit. cell. veget. 14—23 u, altit. 2%—5-plo major; ^ 00gon. 31—49 ,, , 38—25T1 u; 3 00SpOT. 33-—40 5, ., 34—48 ,; E cell. antherid. 15—19 ,, „ 8—12 ,. Tab. VIL Fig. 46. Hab. in America: in insula St. Thomas Indis occidentalis (Herb. Wittrock) nec non in stagno artefacto oppidi Pirassununga civit. Säo Paulo Brasiliæ (Herb. Nord- stedt: Leg. cl. A. Löfgren: N:o 29). Die Sporenmembranstruktur dieser Species ist derjenigen von Oe. scrobi- culatum (N:o 47), Oe. taphrosporum (N:o 48) und Oe. argenteum (N:o 159) gleich. Sie kónnte jedenfalls von diesen nur mit der ersteren Art verwechselt werden. Oe. scrobiculatum ist diócisch und muss in Folge der Form seiner Oogonien und Oosporen zu den ellipsosporischen Oedogonium-Arten gezählt werden, während das monócische Oe. foveolatwm zu den globosporischen Ar- ten gehört. 30. Qe. geniculatum Hırxn. 1898 Hirn (III) p. 21. Exs. 1898 im Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. IX, N:o 411. Oe. monoicum, oogoniis singulis, paullum tumidis, oboviformibus vel obovi- formi-globosis, poro superiore apertis; oosporis oogonia non complentibus, globo- sis vel subdepresso-globosis (et tum in sectione optica verticali plerumque sub- quadrangulatis), membrana levi, suberassa; antheridiis 1—5-cellularibus, subepi- T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 107 gynis, subhypogynis vel sparsis, non raro cum cellulis vegetativis alternantibus; (? spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis); crassit. cell. veget. 37—48 u, altit. 1/,—27?4 (—3)-plo major; . . O0gon. 56—63 ,, , 56—67(—10) u; > 00Spor. 48—59 ,, , 48—59 23 - cell. antherid. 37—44 ,, , 5—9 4 Tab. VII, Fig. 48. Hab. in America bor.: ad Berkeley im California (Herb. Wittrock. Leg. cl. Professor W. A. Setchell). Bei Oe. geniculatum sind, wie bei den zwei folgenden Arten, Oe. capilli- forme (N:o 31) und Oe. anomalum (N:o 32), und ebenfalls bei dem noch wenig bekannten Oe. princeps (N:o 160), die Oogonien verhältnismässig wenig ange- schwollen. Diese Arten zeigen eine sehr grosse habituelle Ähnlichkeit unter einander. Besonders gleicht Oe. geniculatum den Formen von Oe. capillif orme p australe und dem Oe. anomalum. Als eine monöcische Art ist es durch die Verteilung der Geschlechtsorgane von beiden diesen Arten geschieden. 31. Qe. capilliforme Kürz.; Wire. (2) 1849 Kützing (III) p. 367 et 1853 Kützing (IV) p. 12, t. 37, f. 3 (sec. Wittrock); 1872 Wittrock (II) p. 21; 1874 Wittrock (IV) p. 31; ?1887 Wolle (III) p. 88, t. 75, f. 11—13 (fig. mala); 1889 De Toni (I) p. 66; Oe. dioicum Pe- trovsky 1861 p. 611, t. 13, f. 6—10. Exs. Roumeguére, Alg. exs. N:o 685 [sub nom. Oe. capillare (DC)]. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, paullum tumidis, oboviformi- bus vel suboboóviformibus, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideo-globosis vel cylindrico-globosis (in sectione optica longitudinali tune subtetragonis, in medio interdum leniter constrictis), rarius subglobosis vel globosis, oogonia non com- plentibus, membrana lvi; plantis masculis paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis 2—5- (rarius ad 10-)cellularibus, sæpe cum cellulis vegetativis al- ternis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa (sec. Wırrrock) vel apiculata (sec. PrTROvskY); N:o 1. 108 Karz E. Hırn. crassit. cell. veget. plant. fem. (26—) 28—38 u, altit. 1'/4—3-plo major; 2 : 5 57 ^ Xa; 985—890 4b. student ME E oogon. 42—50 ,, , 51—02 u; 5 00SpOT. 39[—45 ,, » 40-50",; cell. antherid. 20—25 „, , 8—10 ,. Tab. VIII, Fig. 49. Hab. in ? America bor. (sec. Wolle). Gallia: in piscina ad oppidum Le Havre prov. Normandie. Rossia (sec. Petrovsky). Suecia: Gt. ad Björnhofda par. Thors- lunda (Herb. Wittrock); (El. ad Färjestaden (1. c.). Forma valida; crassit. cell. veget. plant. fem. 33—39 u, altit. 1*5, —3'/;-plo major; ” a m " masc. 28—34 "c " 1 1, —3- ^ " ; » 00gOn. 48—55 „, 55—75 (—81) u; d 00Spor. 43 320, 45—66 ZU m cell. antherid. 24—30 ,, , 8—11 Lp. Hab. in America bor.: ad oppidum St. Louis civit. Missouri (Herb. Farlow et Herb Wittrock. Leg. cl. L. H. Pammel). t. De Baryanum (Cuwigr.) Hırn. Oe. De Baryanum Chmielevsky 1889 p. 1, t. 1, f. 1—2. Forma oosporis plerumque globosis vel subglobosis, rarius cylindrico- globosis ; crassit. cell. veget. plant. fem. 25—37 u, altit. 1'/,——3'/-plo major; H 2 masc. 22 — 27 (Cu LE Be Pause oogon. 46—55 (—59) ,, , CAE 80) u; oospor. 38—50 MMC mi NE 5 cell. antherid. 18—24 SEM 5—10 ^j Tab. VIII, Fig. 50. Hab. in Rossia: ad pagos Studjenok et Bannoje haud procul ab oppido Charkow (Herb. Chmielevsky). T. XXVII, Monographie der Oedogoniaceen. 109 f. Lorentzii (Macx. et Wirte) Hırn. Oe. Lorentzii Magnus et Wille m Wille (II) 1884 p. 51, t. 3, f. 99—101; 1889 De Toni (I) p. 65. Forma oogoniis interdum 2 —3-continuis, oogoniis oboviformibus ad obovi- formi-globosis, oosporis plerumque globosis vel subglobosis, interdum subcylin- drico-globosis ; crassit. cell. veget. plant. fem. 26 —34 uw, altit. 1—3-plo major; * 3 " masc. 24—30 „, . 1—3- „ So oogon. 40—53 ,, , 40—65 u; 5 00Spor. BAUS, Be cell. antherid. 22 30% 5—10 ,. » Tab. IX, Fig. 51. Hab. in America austr.: ad Conception del Uruguay (Herb. Stockholm.) p australe Wirrz. Exws. 1886 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 15, N:o 704 (Fasc. 21 p. 6); 1894 in Tilden, Amer. Alg. Cent. I, N:o 4 sub nom. Oe. princeps (Hass.) Wittr.; 1898 l. c. Cent. III, N:o 259. [? 1887 Wolle (III) p. 93, t. 78, f. 3 sub nom. Oe. princeps (Hass.) Wittr. et p. 88, t. 83, f. 3—6 sub nom. Oe. stagnale Kütz. Figg. haud bene factæ!]; 1889 De Toni (I) p. 66. Var. oogoniis paullo minus tumidis et plerumque paullo brevioribus, obovi- formi-globosis vel subglobosis, oosporis globosis vel subglobosis; erassit. cell. veget. plant. fem. (24—) 27—36 u, altit. 1—3-plo major; masc. (22—) 26—33 ,, , 1—3-, RATS 00gon. 39—53 ,, , 43—60 u; 00Spor. 35—50 ,, „ 306—955 „; cell. antherid. 21—26 >> oo» 4—9 ,. Tab. IX, Fig. 52. Hab. in Africa: in insula Terceira insul. Azorensium. America austr.: ad Malvia rei- publicæ Uruguay nec non ad Aregua in Paraguay (Exp. Regn. Alg. N:o 85. Leg. N:o 1. 110 Kart E. Hırn. cl. Dir G. A:n Malme). America bor.: Mexico (Herb. Berol. et Herb. Wittrock. Leg. cl Hahn); Edmonds County civit. South Dakota (Herb. Tilden); Purgatory Creek, Eden Prairie, Hennepin County, Minnesota (l. c.); ? prope Minneapolis, Minne- sota (see. Wolle). t. uberosporum Hrex nov. forma. Forma cellulis vegetativis gracilioribus, oogoniis interdum binis; crassit. cell. veget. plant. fem. 23—32 u, altit. 1',—3-plo major; s ^ » ^ mas 20 30:7 c pL NE aue » 00gon. 30—52 ,, , 44—56 u; 00Spor. 33—45 ,, 1086246, ; = cell. antherid. 20—26 ,, „ 5—10 ,. Tab MX Bie 759. Hab. in America austr.: ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul et ad Corumbá civit. Matto Grosso Brasiliæ (Exp. Regn. Alg. N:ris 1, 3, 10. Leg. cl D: G. A:n Malme). f. diversum Hin nov. forma. 1896 in Tilden, Amer. Alg. Cent. II, N:o 122 sub nom. Oe. stagnale K ütz. Forma robusta, oosporis forma magis variantibus, plerumque globosis vel subglobosis, interdum autem subcylindrico-globosis (in sectione optica verticali subtetragonis) vel depresso-globosis; crassit. cell. veget. plant. fem. 34— 46 u, altit. 1;,—3-plo major; S N 3 ,.. masc. 329—40 ,, , 1!44—39-, SARS 00g0n. 46—56 ,, , 46—70 u; " 00SpOT. 43—52 ,, ,. 40—58 ,; & cell. antherid. BUS PE 6—11 ,. Tab. IX, Fig. 54. Hab. in America bor.: in lacu ad Fort Collins civit. Colorado. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 111 Zwei Gruppen von Formen können bei Oe. capilliforme unterschieden werden. Die typische Art hat relativ höhere. Oogonien, mehr oder minder ellipsoidische Oosporen, (gewöhnlich etwas längere vegetative Zellen); bei der Var. australe sind die Oogonien niedriger, weniger angeschwollen, die Oosporen fast kugelrund, (die vegetativen Zellen kürzer). Eine Übergangsform ist die F. De Baryanum, die sonst der Hauptform ähnelt, öfters aber fast kugelige Oosporen hat. Eine solche scheint ebenfalls die F. Lorentzii zu sein. Nach Wirte soll diese, von ihm als eigene Art bezeichnete Form, sich durch ein feinpunktiertes Epispor kennzeichnen. Mir gelang es nicht an dem Original- material eine solche Struktur des Epispors zu beobachten. An mehreren Oo- sporen war die Membran ganz glatt, an einigen anderen aber war, nach Kontraktion des Sporeninhaltes, eine neue Membran um denselben gebildet worden. An dieser konnten Punkte (Erhóhungen) von unregelmässiger Form und Anordnung oft beobachtet werden, welche mir jedoch fremde, durch Ab- lagerung irgend eines Stoffes an die Membran entstandene Partikelchen zu sein schienen. Dasselbe Verhältnis wurde an den Oosporen einer in demselben Material vorkommenden Form von Oe. crispum beobachtet. Eine Anmerkung auf der Etikette: „nachher kultiviert“ macht es wahrscheinlich, dass die Kon- traktion und die folgende Membranbildung durch einen Wechsel verschieden günstiger, äusserer Bedingungen in einer Zimmerkultur hervorgebracht worden war. Von demselben kónnen auch andere Charaktere dieser Form, z. B. die bisweilen reihenständigen Oogonien, eine Folge gewesen sein. Vielleicht ist dies nur eine missgebildete Form, deren Charaktere keine gróssere Konstanz haben. Oe. capilliforme nähert sich am meisten der vorigen Art, Oe. geniculatum (N:o 30), und der folgenden, Oe. anomalum (N:o 32). Von der letzteren, die ebenfalls diócisch ist, wird es besonders durch die Lagerung der Spermatozoi- den in den Antheridiumzellen geschieden. Bei Oe. capilliforme liegen diese über, bei Oe. anomalum neben einander. Die letztere Art ist auch etwas grösser als die erstere. Einige Formen, besonders die Var. australe f. ubero- sporum, nühern sich dem Oe. plagiostomum (N:o 23), unterscheiden sich aber von demselben durch die im Verhältnis zu den vegetativen Zellen weniger an- geschwollenen Oogonien. — Oe. dioicum Prrrovsk. ist vielleicht, soweit man es nach den Abbildungen von dieser Species beurteilen kann, mit der F. De Baryanum identisch. Beide Formen stammen aus Russland. N:o 1. 112 Kart E. Hırn. 32. Qe. anomalum Hrex nov. spec. Oe. stagnale Kütz. * variabilis Lewin 1888 p. 17, t. 3, f. 44—48. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, paullum tumidis, suboboviformi- bus vel cylindrico-oboviformibus, poro superiore apertis; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia non complentibus, membrana lxvi; plantis masculis gracilio- ribus quam femineis; antheridiis ad 13-cellularibus; spermatozoidis binis, divi- sione verticali ortis; cellula fili terminali (sec. LEWIN) apice obtusa; crassit. cell. veget. plant. fem. 40—50 u, altit. 2—5 (—8)-plo major; A à ? ,. mase.(28—)33—42 ,, , 2'4—4'5(—8) 4, », ; » oogon. 54—64 ,, , 68—'5 u; 5 o0ospor. 48—59 ,, , 52—901 „; cell. antherid. 30—40., , 6—18 „. "Tap N^ Eme 55! Hab. in Hispania: in stagnis ad Vejer de la Frontera prov. Cadiz (Herb. Nordstedt). Diese Art habe ich nach dem Originalmaterial von Oe. stagnale subsp. variabile Lewın beschrieben. Von Oe. stagnale (Kürz.) WrrrR. (N:o 33) un- terscheidet sie sich durch mehrere Charaktere, ist aber mit den zwei obigen Arten (N:ris 30 u. 31) nahe verwandt. 33. Qe. capillare (Lix.) Körz. Conferva capillaris Linné 1753 p. 1166 (sec. Wittrock); Oe. eapillare Kützing (I 1843 p. 255, t. 12, f. II, 1—10; 1853 K ützing (IV) p. 13, t. 40, f. 3; 1870 Wittrock (I) p. 134; 1874 Wittrock (IV) p. 30; 1876 Wittrock (V) p. 46; (1884 Cooke p. 165, t. 62, f. 3); 1887 Wolle (IIT) p. 87, t. 83, f. 7 et 8 (fig. minus accu- rate facta!); 1889 De Toni (I) p. 64; ?1895 Hirn (I) p. 18; ? 1896 Klebs (II) p. 282, f. 9 (p. 284); Oe. regulare Vaupell (II) 1861 p. 213, t. 1, f. 1—10. Exs. 1861in Rabenh. Alg. Eur. N:o 1180; 1862 l. c. N:o 1417 sub nom. Oe. capillare K ütz. f flavescens; 1878 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 3, N:o 106; 1879 1. c. Fasc. 5, N:o 206; 1883 1. c. Fasc. 11, N:o 504 sub nom. Oe. stagnale Kütz. (immixt.); 1884 l. e. Fasc. 13, N:o 630 (parce immixt.). Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, non vel paullum tumidis, cy- lindricis vel subeylindricis, poro superiore apertis; oosporis oogonia non vel non IT SVEN, Monographie der Oedogoniaceen. 113 plane complentibus, globosis vel non raro cylindrico-globosis vel subcylindricis (in sectione optica longitudinali tunc subtetragonis vel rectangularibus, angulis leniter rotundatis), interdum in medio leniter constrictis, rarius depresse quadran- gulari-globosis, membrana levi; plantis masculis eadem prope crassitudine vel paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis 1—4-cellularibus, iis cellulisque vegetativis sæpe alternis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali brevi-apieulata vel obtusa; crassit. cell. veget. plant. fem. (35—) 38—55 (—60) u, altit. 1-—2-plo major; > * 2. masc: 35—50 SONS 1—2-;, oin: nn] ü9gon. (35—) 40—60 (—65),, , 45—75 u; * 00Spor. 30—52 sol: 0 NDS: - cell. antherid. 30—48 xis ans rs Tab. XI, Fig. 58. Hab. in America bor. (sec. Wolle) Dania: in fossis et lacubus ad Jægersborg (sec. Vaupell). ?Fennia: Ab. ad oppidum Åbo (ster). Germania: ad oppidum Strehlen prov. Schlesien et in aqua subsalsa prope Salzungen ducatus Sachsen-Meiningen. ? Helvetia: compluribus locis in. vieinitate oppidi Basel (sec. Klebs. Plant» fe- mineæ non vise). Italia: ad oppidum Pisa (sec. Wittrock). Suecia: Upl. in »Gamla Ladugärden“ ad oppidum Upsala (Herb. Wittrock), ad Vaxala par. Alsike (Herb. Lundell) ad Brunnby par. Bórje, ad Hàga par. Bondkyrka et ad Funbo par. ejusdem nominis (sec. Wittrock), in stagnis ad Kungsängen et ad Ekeby prope Upsala nec non ad Rydboholm par. Östra Ryd. t. stagnale (Kórz.; Wirrr.) Hinx. Oe. stagnale Kützing (III) 1849 p. 368 et (IV) 1853 p. 13, t. 41, f. 2 (sec. Wittrock); 1874 Wittrock (IV) p. 31; 1889 De Toni (I) p. 65. Exs. 1896 in Wittr., Nordst. et Lagerh. Alg. exs. Fasc. 26, N:o 1219. Forma oosporis subeylindrieis vel cylindrico-globosis (in sectione optica longitudinali subrectangularibus), in medio plerumque subconstrictis, oogonia non plane complentibus; crassit. cell. veget. plant. fem. 38—50 u, altit. 1—2-plo major; T 5 5 » masc. 3545 ,, ov 1—2- „ : à 00g0n. 40—60 ,, , D5—75 u; ? 00Spor. 36—57 ,, , 40—00 ,; 5 cell. antherid. 389—429 ,, ., 5—9 .,. N:o 1. 15 114 Kanr E. Hire. Tab. X, Fig. 57. Hab. in Germania: ad oppidum Stettin prov. Pommern (Herb. Wittrock) nec non in fonte ad Charlottenburg prope urbem Berlin. Oe. capillare und die folgende Art, Oe. fabulosum (N:o 34), werden durch die nur wenig angeschwollenen Oogonien charakterisiert. Diese haben eine fast cylindrische Form, die von derjenigen der vegetativen Zellen nur wenig abweichend ist. — Oe. stagnale wird noch von WirrrRock (IV) als eigene Art angeführt. Sie sollte sich durch höhere, fast ellipsoidische, in der Mitte oft ringsum etwas eingeschnürte Oosporen von Oe. capillare unterschei- den. Diese Art zeigt aber in der That betreffs der Oosporenform sehr grosse Variation. Die Oosporen sind bisweilen fast kugelrund, bisweilen in der Längsrichtung mehr ausgezogen, und diese verschieden geformten Sporen treten oft an demselben Faden auf. Eine scharfe Grenze zwischen den Formen kann in dieser Hinsicht nicht aufrecht gehalten werden. Ich fasse deshalb Oe. stagnale nur als eine Form von Oe. capillare auf. Ich habe sie typisch nur von zwei Lokalen gesehen, die Formen aus Strehlen und Salzungen in Deutsch- land nühern sich aber ebenfalls derselben sehr. 34. Qe. fabulosum Hixx nov. spec. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, vix vel paullum tumidis, cy- lindricis, poro superiore apertis; oosporis globosis vel ellipsoideis (interdum in sectione optica verticali subtetragonis), oogonia longe non complentibus, mem- brana levi; plantis masculis eadem crassitudine ac femineis; antheridiis pluri- cellularibus; spermatozoidis binis, divisione verticali ortis; crassit. cell. veget. plant. fem. 74—85 u, altit. (17,—) 175—2'5-plo major; x - > Su miasco 1985 202 2. JA. TT EU | ^ oogon. 981—390. v. 104—133 u; : 00SpOr. 15—89 », , 18—104 ,; : cell. antherid. 68-80 „, m 1—22 ,. Tab. XI, Fig. 59. Hab. in America austr.: ad Corumbá civit. Matto Grosso in Brasilia (Exp. Regn. Alg. N:o 3. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). T. XKVIL Monographie der Oedogoniaceen. 115 Diese Riesenart, welche im Habitus der vorigen gleicht, ist viel grüsser als dieselbe. Auch sind die Spermatozoiden in den Antheridiumzellen neben, nicht über einander gelagert. Die Antheridien sind ebenfalls mehrzellig als bei Oe. capillare. P. Ellipsospora (p. 52). 35. Qe. Upsaliense Wrrre. 1870 Wittrock (I) p. 125; 1872 Wittrock (IT) p. 22; 1874 Wittrock (IV) p. 14, t. 1, f. 4; 1878 Wittrock (VI) p. 134; 1878 Kirchner (I) p. 53; 1889 De Toni (I) p. 43. Exs. 1864 in Aresch. Ale, exs. Fase. 5, N:o 236 sub nom. Oe. fumidu- lum (Roth.); 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 18; Roumegueére, Alg. exs. N:ris 583, 1173 et 1174 (parce immixt.). Oe. monoicum, oogoniis singulis, oboviformibus vel suboblongo-ellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis forma eadem ac oogoniis, hzec complentibus, mem- brana lvi; antheridiis 1— 2-(raro 3-)cellularibus, subhypogynis, iis oogoniisque atque cellulis vegetativis haud raro alternis; spermatozoidis (in 9 Fennicum ob- servatis) binis, divisione verticali ortis; cellulis vegetativis ejusdem fili crassi- tudine valde variabili, cellulis suffultoriis plerumque cellulis vegetativis ceteris crassioribus brevioribusque; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali obtusa; crassit. cell. veget. 13—20 u, altit. 4—8-plo major; 5 oogon. 45—50 ., , 66—100 u; $ O0SpOr. 42—4'"7 ,, , 60-—75 ,: x cell. antherid. 15—18 ,, =» 7—10 ,. Tab. XII, Fig. 60. Hab. in America bor.: ad Sapiursak (Herb. Wittrock) et ad Igdlutjait, Godhavn et Tessiursarsoak (sec. Wittrock) Grœnlandiæ; in civit. Michigan (Herb. Setchell). Gallia: in stagnis ad oppidum Le Havre prov. Normandie. Germania: Schlawinkel (Herb. Wittrock). Suecia: Gt. ad Westerlans par. Bur (sec. Wittrock); Se. ad oppidum Lund (Herb. Wittrock); Upl. ad Carlberg et in Lidingö prope urbem Stockholm (sec. Wittrock), ad Lilla Gottsunda par. Bondkyrka (Herb. iE nec non in Horto botanico Upsaliensi, N:o 1. 116 KARL E. Hırn. p Fennicum Hixx. 1895 Hirn (1) p. 14. Var. oogoniis oosporisque magis tumidis, ellipsoideis; crassit. cell. veget. 13—20 u, altit. 4—9-plo major; : eut. 25—33 ,, , 14—2-, E A oogon. 63-05. 9. ua 85; 00Spor. 61—64 ,, „ 370—178 ,; 2 cell. antherid. 15—20 ,, >» 8—13 ,. Tab. XII, Fig. 61. Hab. in Fennia: N. ad Träskända par. Thusby (Herb. M. Fenn.). Die vegetativen Zellen bei Oe. Upsaliense sind in ihren Dimensionen in demselben Faden sehr wechselnd und geben der Art ein sehr charakteristisches Aussehen. Die Stützzellen der Oogonien sind dicker und kürzer als die übri- gen Fadenzellen, während die Zellen gleich oberhalb der Oogonien gewöhnlich die längsten und schmächtigsten sind. Die Antheridien sind stets nur 1—2- (selten 3-)zellig. Sie alternieren nebst den Oogonien mit den vegetativen Zel- len und werden so, obgleich subhypogynisch angelegt, oft gleichzeitig subepi- gynisch. Die Lagerung der Spermatozoiden in den Antheridiumzellen ist bei der typischen Form nicht beobachtet worden, bei der Var. Fennicum ist die Scheidewand jedenfalls vertical. Diese Varietät ist von der typischen Form durch ihre dickeren, relativ kürzeren, ellipsoidischen Oogonien gut geschieden. 36. Qe. oviforme (Lewin) Hinx. Oe. urbicum Wittr. Boviformis Lewin 1888 p. 17, t. 2, f. 43. Oe. monoicum, oogoniis singulis, oboviformibus vel ellipsoideo-oboviformi- bus, raro ellipsoideo-globosis, poro superiore apertis; oosporis oboviformibus ad ellipsoideo-globosis (raro fere globosis), oogonia modo complentibus modo non explentibus, membrana lxvi, subcrassa; antheridiis 1—4-cellularibus, subepigy- nis, hypogynis vel sparsis; spermatozoidis binis, divisione verticali ortis; cellula fill basali forma, ut vulgo, elongata; T. XXVH, Monographie der Oedogoniaceen. iir crassit. cell. veget. (12—) 15—23 «, altit. 3—6-plo major; oogon. (46—) 48—55 .. , (56—) 65—80 u; . 00SpOT. (43—) 46—53 .. . (43—) 54—63 ,; . vell antherid. 16—19 ,, >; 1—12 ,. Tab. XIL Fi. 62. Hab. in Hispania: ad Vejer de la Frontera prov. Cadiz (Herb. Nordstedt). Durch Untersuchung des Originalmateriales lernte ich diese Art näher kennen. Lzwiws Ansicht, dass sie eine Varietüt von Oe. urbicum sei, kann ich nicht beitreten. Aus der sehr unvollständigen Diagnose von Lewin geht hervor, dass sie in dem betreffenden Material nur wenige, nicht ganz typische Exemplare gefunden haben mag. Die Oogonien sind in der Regel umgekehrt- eiförmig, die Oosporen öfters etwas mehr ellipsoidisch; selten sind die ellipsoi- dischen Oogonien und die fast kugeligen Oosporen. Eiförmig (vgl. Lewis, S. 17) sind die Oogonien nie. — Die Lagerung der Spermatozoiden in den Antheridiumzellen ist dieselbe, wie bei der vorigen Art (N:o 35). Doch wird man diese zwei Arten kaum mit einander verwechseln. 37. Qe. Richterianum Lxwwrnw. 1895 Lemmermann (II) p. 26, f. 1—3; 1895 Hirn (I) p. 14 sub nom. Oe. paludosum (Hass. Kütz. (vide infra). Oe. monoieum, oogoniis singulis vel binis, oboviformibus vel subellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis suboboviformibus vel subellipsoideis (raro globoso- ellipsoideis), oogonia complentibus vel non plane explentibus, membrana levi; antheridiis 1—6-cellularibus, subhypogynis, subepigynis' vel sparsis; spermato- zoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata ; crassit. cell. veget. 12—21 (—26) u, altit. 3—6'/-plo major; x o0gon. 36—48 » 5» 48—74 u; 5 00Spor. 35—43 a OECD 5; " cell. antherid. 12— 15 Pune ce 6—10 ,. Tab. XII, Fig. 63. Hab. in Germania: in lacu subparvo prope oppidum Plón in Holstem (Herb. Lem- mermann). N:o 1, 118 Kanr E. Hırn. Forma paullulo robustior, antheridiis ad 7-cellularibus; crassit. cell. veget. 15—20 u, altit. 3'A—5?/-plo major; " 00gon. 40—47 ,, , 63—83 u; 3 O0SpOr. 39 TON » 5800. >; x cell. antherid. 15—17 ,, >» 7—13 ,. Syn. 1895 Hirn (I) p. 14 sub nom. Oe. paludosum (Hass.) Kütz. Tab. XII, Fig. 64. Hab. in Fennia: Al. im pago Godby par. Finström (Herb. M. Fenn.); 4b. in lacu Horma- sjö par. Lojo (l. c.); Tb. in lacu Päijänne ad oppidum Jyväskylä (l. c.). LzgwwERMANN will an der Oosporenmembran dieser Species zarte Spiral- streifen beobachtet haben. Ich konnte weder an dem Originalmaterial noch an den finnländischen Exemplaren, nicht einmal an zerdrückten Oosporen, solche Streifen wahrnehmen. Vielleicht hat eine auch von mir bisweilen beobachtete, zufällige Faltung der dicht anliegenden Oogoniummembran die Angabe Lxzw- MERMANN's veranlasst. — Im Gegensatz zu Oe. Upsaliense (N:o 35) und Oe. oviforme (N:o 36), ist bei Oe. Richterianum die Scheidewand in den Antheri- diumzellen horizontal. Die Art ist auch kleiner als die zwei vorigen; die Oogonien kommen bisweilen zu zweien über einander vor. — Die finnländi- schen Exemplare weichen nur wenig von denjenigen der typischen Form ab, indem sie etwas robuster sind als diese. Das finnische Material war jeden- falls sehr spärlich. 38. Qe. Sodiroanum LAcerx. 1890 Lagerheim (Il) p. 81 (sep. p. 2). Oe. monoicum, oogoniis singulis, ellipsoideo-oviformibus, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideis, partem oogonii inferiorem complentibus, membrana lavi; antheridiis subhypogynis vel subepigynis, circa 3-cellularibus; crassit. cell. veget. ca 20 u, altit. 4—4/,-plo major; oogon. 40—44 ,, ., 70—80 u; 00Spor. 38—42 ,, „56-60 ,; cell. antherid. N TA Hab. in America austr.: in piscina Horti publici oppidi Quito civit. Equador (sec. Lagerheim). T. XXVII, Monographie der Oedogoniaceen. 119 Diese Art wurde in einigen. Exemplaren von Professor G. LAGERHEIM in demselben Material wie Oe. areolatum (Wirre. et Nonpsr. Alg. Exs. Fasc. 22, N:o 1015) beobachtet. Mir gelang es nicht sie wieder zu finden. An den kleinen Oosporen, welche nur den unteren Teil des Oogoniums füllen, dürfte es leicht sein, die Art von den drei vorigen, ebenfalls monücischen Species zu unterscheiden. 39. Qe. rivulare (Lx Cr.) Ar. Br. (2) Prolifera rivularis Le Clerc 1817 p. 472, t. 23, f. 1; Oe. rivulare Braun 1855 p. 23, t. 1, f. 1—10; 1874 Wittrock (IV) p. 36; 1878 Kirchner (I) p. 58; 1884 Cooke p. 169, t. 64, f. 3 (fig. haud bona!); 1887 Wolle (III) p. 92, t. 83, f. 1 et 2 (fig. minus accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 75. Exs. 1887 in Hauck et Richter, Phykoth. Univ. Fasc. II, N:o 70. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis vel 2—7-continuis, obovifor- mibus, poro superiore apertis; oosporis oboviformibus, ellipsoideis vel subglobo- sis, oogonia longe non complentibus, membrana lvi; plantis masculis paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis ad 13-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; crassit. cell. veget. plant. fem. 35—45 u, altit. 3—-8-plo major; À $ ^ masc: 90— 30. rå 4—8- , EE ^ oogon. 70—85 ,, , 130—100 u; 5 oospor. BIN re Ba cell. antherid. 21—28 „„ „ 14—26 Tab. XII, Fig. 66. Hab. in America bor.: in civit. Florida et Iowa (sec. Wolle). Britannia: Scotia (sec. Cooke) Dania: ad urbem Kjobenhavn (Herb. Wittrock). Germania: in Horto botanico oppidi Freiburg i. Br. (Herb. Wittrock et Herb. Bruxell. Leg. cl. Profes- sor A. Braun) et in Horto Universitatis Berolinensis (l c. nec non in fossa in „Rudower Wiesen“ prope urbem Berlin. Suecia: (El. loco haud indicato (Herb. Lundell). Oe. rivulare ist leicht erkenntlich. Es ist grösser als die meisten Oedo- gonium-Arten; die Oogonien treten oft zu mehreren (bis 7) über einander auf; die Oospore füllt das Oogonium bei weitem nicht aus; die Antheridien sind mehrzellig, die Scheidewände in ihren Zellen horizontal. — Die Form der Oosporen, die bisweilen fast kugelig sind, nühert die Art den globosporischen Species. N:o 1. 120 Karz E. Hırn. 40. Qe. paludosum (Hass.) Wrrrn. (?) Vesieulifera paludosa H assall (III) 1845 p. 199, t. 52, f. 3 (sec. Wittrock); Oe. paludosum Wittrock (I). 1870 p. 124; 1872 Wittrock (II) p. 22; 1874 Witt- rock (IV) p. 14; (1884 Cooke p. 150, t. 59, f. 2); ?1887 Wolle (LIT) p. 74, t. 75, f. 1 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 42. Oe. monoicum, oogoniis singulis, ellipsoideis, poro superiore apertis; oospo- ris ellipsoideis, oogonia complentibus, membrana triplici: episporio in latere inte- riore costis longitudinalibus instructo, mesosporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undulato), costis integris, raro anastomosantibus, in medio oosporæ c:a 27—35, endosporio levi; antheridiis 1—8-cellularibus, spar- sis, sepe in parte fili superiore sitis; spermatozoidis binis, divisione verticali (interdum obliqua) ortis; crassit. cell. veget. 15—20 u, altit. 3—7-plo major; " oogon. 39—48 ., » 66-84 u O0SpOr. 36—45 ,, , 54—903 „; cell. antherid. 14—16 „, „ 6—13 Tab. XI, Fig. 69. Hab. in ? America bor.: Northampton County, Pennsylvania (sec. Wolle). (?) Britannia: prope Cheshunt Anglie (sec. Hassall) Norvegia: Guldsmedsmoen in Gotersdalen (Herb. Wittrock). Suecia: @tl. ad Visborg et Katrinelund, par. Visby (sec. Witt- rock); Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock). p parvisporum Hrex. (2) Oe. Pringsheimiamwm Archer 1868 p. 295; (?) Oe. Archeriamum Cooke 1884 p. 157. Var. oosporis minoribus, oogonia non complentibus, oogoniis subellipsoideis vel suboblongo-ellipsoideis, antheridiis subepigynis, subhypogynis vel sparsis; crassit. cell. veget. 15—20 u, altit. 3—6-plo major; u oogon. 38—44 .,, „u. 70-86 ou; - O0Spor. 35—41 ,, , 54—00 ,; cell. antherid. 15—17 „, „ 1—12 T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 121 Tab. XIII, Fig. 70. Hab. in (2) Hibernia (sec. Archer). Suecia: Gtl. Myrvälder par. Tingstäde (Herb. Witt- rock); Upl. ad Flottsund (1. c.). Forma magnitudine oogoniorum et oosporarum magis variabili, oogoniis sub- oblongo-, suboviformi- vel subellipsoideis ; crassit. cell. veget. ^ 16— 20 u, altit. 3—5!/-plo major; x oogon. 35—45 ,, „ 53—80 u; 5 oospor. 39—43 ,, , 43—58 ,; 3 cell. antherid. 16—18 ,,, ,, 4-7 ,,. Tab. XIII, Fig. 71. Hab. in Suecia: Upl. ad Carlberg par. Solna prope urbem Stockholm (Herb. Wittrock). > Americanum Norpsr. mscr. Var. valida, præcipue oogoniis majoribus, ellipsoideis, oosporis forma eadem ac oogoniis, hzc complentibus. In exemplaribus nonnullis oosporæ sunt parve et oogonia longe non complent. He sporæ verisimiliter sunt deformatæ. Tune etiam oogonia formam interdum habent abnormem. crassit. cell. veget. 14—23 u, altit. 3—7-plo major; », 00gOn. (38—)54—63 ,, , 15—90 u; 4 00SpPOT. (30—) 49—57 ,, » (50—)69—75 „,; de cell. antherid. 218... 1—12 ,,. Tab. XIII, Fig. 72. Hab. in America bor.: in civit. South Carolina (Herb. Nordstedt. Leg. cl. Ravenell). Die Oosporenmembran ist bei dieser und bei der folgenden Art, Oe. Boscii (N:o 41), in derselben Weise gebaut. Das auswendig glatte Epispor hat an der Innenseite längslaufende Rücken; das lüngsgefaltete Mesospor schliesst der vorigen Schicht dicht an; das Endospor ist glatt. Wirrrocx's (IV, S. 14) Bemerkung: „membrana oosporarum maturarum in latere interiore longitudina- liter costata“ wird durch diese Beobachtungen komplettiert. Bisweilen sind die Längsrücken erst beim Zerdrücken der Oospore wahrnehmbar. Auch be- N:o 1. 16 122 Karz E. Hırn. treffs der Oosporen- und Oogoniumform gleichen einige Formen von Oe. palu- dosum, besonders die Var. parvisporum, denjenigen von Oe. Boscü. Die bei- den Arten werden am besten durch die Verteilung der Geschlechtsorgane von einander geschieden: Oe. paludosum ist monöcisch, Oe. Bosci? diöcisch. Als ein wahrscheinliches Synonym mit Oe. paludosum parvisporum führe ich Oe. Pringsheimianum ARCHER an, welches später von Cooke Oe. Archeria- num benannt wurde. Nach ArcHER soll es eine monócische Art sein; das ellipsoidische Oogonium wird von der gleich geformten Oospore nicht ausge- füllt; die Befruchtungsöffnung findet sich sehr hoch oben am Oogonium; die Oosporenmembran soll längsgestreift sein. Leider ist die Art von dem Autor nicht abgebildet, nicht einmal die Dimensionen derselben sind angegeben worden. Auch dürften die Originalexemplare verloren gegangen sein. Bei der Var. Americanum füllt die Oospore in normalen Fällen das Oo- gonium aus. In einigen Oogonien hatte sich aber, wahrscheinlich in Folge der Einwirkung eines parasitischen Pilzes, eine sehr kleine Spore gebildet, welche das Oogonium bei weitem nicht ausfüllte. Oft war dann ebenfalls das Oogo- nium weniger angeschwollen als sonst (Tab. XIIL, Fig. 72 b). LR 41. Qe. Boscii (Lr Cr.) Wrrrz. ? Prolifera Boseü Le Clerc 1817 p. 474, t. 23, f. 5 (sec. Wittrock); Oe. Boscii Wittrock (I) 1870 p. 136; 1874 Wittrock (IV) p. 34; 1877 Nordstedt (I) p. 29; 1878 Wittrock (VI) p. 139; (1884 Cooke p. 167, t. 63, £. 4); (?) 1887 Wolle (III) p. 91, t. 82, f. 11—13 (fig. mala!); 1888 Nordstedt (VI) p. 10; 1889 De Toni (1) p. 72; 1892 Klebahn p. 238, t. 3, f. 1—24 (vide infra); 1895 Hirn (I) p. 19; 1896 Hirn (II) p. 3 et 7; 1897 Gutwinski (II) p. 9. Exs. 1872 in Aresch. Ale. exs. Fasc. 8, N:o 351; 1870 in Rabenh. Ale. Eur. N:o 2198 (vide infra); 1873 1. c. N:o 2369; 1878 l. e. N:o 2548 (immixt.); 1877 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 1, N:o 6 et Fasc. 1, N:o 7 (immixt.); 1882 1. c. Fasc. 9, N:o 401 (immixt.); 1884 1. c. Fasc. 13, N:o 602 a (immixt.); 1896 in Wittr., Nordst. et Lagerh. Alg. exs. Fasc. 26, N:o 1213; 1845 in Desmaz. Alg. exs. Ed. I, Ser. 1, Fasc. 28, N:o 1355 sub nom. Conferva vesicata Ag. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis (rarissime binis), oblongo- ellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideis, oogonia longe non com- plentibus, membrana triplici: episporio in latere interiore costis longitudinalibus instructo, mesosporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali un- dulato), costis integris, raro anastomosantibus, in medio oosporæ c:a 27— 35, endosporio lvi; plantis masculis plerumque paullo gracilioribus quam femineis; T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 123 antheridiis ad S-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis); cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (sec. Wrrrrock) gracili et subhyalina; crassit. cell. veget. plant. fem. 14—23 u, altit. 3—6-plo major; masc. 13—18 ,,, 4— 6- ,, BONES 2? 2” 22 22 22 , 00gon. 39—51 ,, , 75—110 u; » 00SpOT. 36—43 >>, , 5670 ,; „ cell. antherid. 18—14 ,, ,, 6—16 , ,,. Hab. in America austr.: ad oppidum Pirassununga civit. Säo Paulo Brasilie (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Löfgren. N:ris 63, 83, 89). America bor.: in Groenlandia boreali (sec. Wittrock); (?) Pennsylvania, New York, New Jersey (sec. Wolle). Australia: ad Ohaewai et Tokano River Novæ Zelandiæ (sec. Nordstedt). Austria: ad Libochovitz Bohemie (Herb. Hansgirg), ad Biala Galizie (vidimus figuram a cl. R. Gutwinski delineatam) nec non loco haud indicato (sec. Wittrock). Britannia: Epsom Common, Surrey (Herb. West) et ad oppidum Cirencester (Herb. Nord- stedt) Angli. Fennia: Al. in pago Godby par. Finström (Herb. M. Fenn.); Ab. ad Ketarsalmi par. Tófsala, ad Sódervartsala par. Gustafs, in insula Sandó par. Sagu, ad Sampalmna oppidi Åbo nec non ad Paloniemi et Jantoniemi par. Lojo (l e.); N. ad urbem Helsingfors (1. c.); 7b. in lacu Päijänne haud procul ab oppido Jyväskylä (1. e.); Kp. ad Suontelejoki (1. e.); Ks. compluribus locis (1. c.); Lkem. in lacu Luirojärvi (l. c.); Im. ad Umpjok (1. c.). Gallia: ad oppidum Falaise prov. Nor- mandie (Herb. Bruxell.); loco haud indicato (Desmaz. Alg. exs.); in reg. Cher (Herb. Nordstedt. Leg. cl. Dr Ripart). Germania: in vicinitate oppidi Würzburg Bavariæ (Herb. M. Fenn.) nec non in stagno ad Bude prope Oppeln in prov. Schlesien (Herb. 1) CL D:r H. KLEBAHN in opere suo anno 1892 (vide synon. supra) formam hujus speciei delineavit et descripsit, in qua altera spermatozoidarum in cellulis antheridiorum modo supra modo autem juxta alteram posita est, itaque spermatozoid: divisione modo horizontali modo verticali (nec non obliqua) oriuntur. Cum autem in formis permultis Oedogonii Boscii a nobis observatis dissepimentum inter spermatozoidas semper horizontale videbatur, variationem hujus forme, ex qua D: KLEBAHN nobis exemplaria benevolentissime communicavit, abnormem esse putamus. Habet hec forma dimensiones, ut sequitur: crassit. cell. veget. plant. fem. 17-21 w, altit. 3-5-plo major; m > ” 2» masc; 6 5 3—6- „ VE 53 oogon. 38—44 ,, , 70—84 u; » . OOSpor. 30-39 ,, , 40-61 ;,; x cell. antherid. 15—10 5:39 5 1—11 ,. Tab. XIII, Fig. 75. Hab. in Germania: in fossa prati Wisch ad oppid. Bremen (Herb. Klebahn). N:o 1. 124 Kanr E. Hırn. Schmula) Helvetia: in Horto botanico oppidi Basel (Herb. M. Fenn.). Norvegia (sec. Wittrock). Suecia: (El. ad Färjestaden (Herb. Wittrock) et in stagno ad Borgholm; Se. ad Hóckeberga (Herb. Wittrock); Bl. in Wemmö ad oppidum Karls- krona (l. c.); Sm. ad Vernamo (l. e.); Bah. ad Daletjärn par. Nafverstad, ad Grebbe- stad et ad Fiskebückskil in lacu Kroksjón par. Vesterlanda nec non ad Ytterby (Trollemossen) (sec. Nordstedt); Vg. ad Ingarp par. Sandhem et ad Broa par. Wistarp; Dal. ad Ekholmen et Rinnen (Herb. Wittrock) nec non ad Backa et Sällsäter (sec. Wittrock) par. Gunnarsnäs; Upl. in Långholmen prope urbem Stockholm (Herb. Wittrock), ad Bergsbrunna par. Danmark (1. c.), ad Noor par. Knifsta (sec. Wittrock), in piscina ad Rydboholm par. Östra Ryd nec non in Lassby backar prope oppidum Upsala. Exemplaria hujus speciei plurima a nobis visa magnitudinem habent, ut sequitur : crassit. cell. veget. plant. fem. 14—20 u, altit. 4—6-plo major » » » » masc. 13—18 Jom } 46: » ? 29 ] , Oogon. 39—45 .,, ,, 145—110 u; , O0spor. 9640 45.15, 150— 1010555 „ cell. antherid. 13—14 545 6—12 ,,. Tab. XII, Fig. 73. Forma in Rabenh. Alg. Eur. N:o 2198 oogonia habet magis tumida: crassit. cell. veget. 13—23 u, altit. 3—6-plo major; » oogon. 46—51 ,, , 80—107 u; , 00SpOT. 38—43 ,, , 56—00 ,, Tab. XII, Fig. 74. Hab. in Gallia: ad oppidum Falaise prov. Normandie. f. dispar Hrex nov. forma. Exs. 1899 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. XI, N:o 517 (immixt.). Forma oosporis minoribus, ellipsoideo-globosis (vel subglobosis); oogoniis paullo brevioribus, interdum suboviformibus; crassit. cell. veget. 14— 21 u, altit. 4—7 (—9)-plo major; » 00gOn. 38—45 ,, , 70—92 u; 5,1 IGOSBOT. 904—498 ,, , 44—55 ,,. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 12: Tab IV. Big: 16: Hab. in America bor.: ad Medford et ad Melrose civit. Massachusetts (Herb. Collins): ad oppidum Bethlehem Pennsylvaniæ (Herb. Wittrock et Herb. Setchell. Leg. cl. Rev. Fr. Wolle). p occidentale Hirx nov. var. Var. omnibus partibus gracilior, cellulis vegetativis longioribus; plantis masculis eadem prope crassitudine ac femineis; crassit. cell. veget. plant. fem. 8—15 «, altit. 6—11-plo major; » » » ” masc. 8—15 ER os, xw 8 a oogon. 358—838 5^ 4 10. LOUE, x 00SPOr. 39x95 43 35 215965505995 ; cell. antherid. HS c AOC Tab. XIV, Big 4. Hab. in America bor.: ad Kittery civit. Maine (Herb. Farlow). ; notabile Lzwwznx. 1898 Lemmermann (IV) p. 511, t. 5, f. 21—23. Var. oogoniis suboblonge oboviformibus, oosporis oboviformibus vel ellipsoi- deo-oboviformibus, majoribus quam in forma typica itaque oogonia magis plane complentibus ; crassit. cell. veget. — 15— 20 u, altit. 4—7 l,-plo major; » 00gO0n. 459250... 5 1:90— TOS; »! = eDspor. 4425949 ., m Tod Tab. XIV, Fig. 78. Hab. in Germania: in lacu Schöhsee haud procul ab oppido Plön in Holstein (Herb. Lemmermann). Oe. Boscii nähert sich am meisten der vorigen Art (N:o 40), ist aber im Gegensatz zu derselben diócisch. In den Antheridiumzellen dürften die N:o 1. 126 Karz E. Hırn. Spermatozoiden in normalen Füllen stets über einander gelagert sein, obwohl eine von KLEBAHN beschriebene Form (vgl. oben) in dieser Hinsicht einige Schwankung zeigt. Die Var. occidentale ist an ihrem schlankeren Bau, den langen, schmäch- tigen vegetativen Zellen von der typischen Form leicht zu unterscheiden. Zwischen beiden steht die F. dispar, deren Zellen ebenfalls länger sind als bei der typischen Form. Die Var. notabile wird durch die Form der Oogonien und durch die grossen Oosporen, die das Oogonium fast ganz ausfüllen, cha- rakterisiert. Bei dieser Form waren die Längsstreifen der Oosporenmembran, wenn die Spore nicht zerdrückt wurde, stets schwer zu sehen. 42. Qe. leiopleurum Norpsr. et Hıry nov. spec. 1888 Nordstedt (VII) p. 196 sub nom. Oe. Kjellmanii Wittr. Oe. dioicum, macrandrinm; oogoniis singulis vel 2—4-continuis, obovifor- mibus (vel ellipsoideo-oboviformibus), inferioribus oogoniorum seriatorum subelli- psoideis, poro superiore apertis; oosporis oboviformi-ellipsoideis vel subellipsoideis (in sectione optica longitudinali haud raro subrectangularibus), oogonia plerum- que plane complentibus, membrana triplici: episporio in latere interiore costis longitudinalibus instructo, mesosporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undulato), costis integris, interdum anastomosantibus, in medio oosporæ c:a 26— 30, endosporio (subcrasso), levi; plantis masculis paullo gra- cilioribus quam femineis; antheridis ad 24-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa; crassit. cell. veget. plant. fem. 15—25 u, altit. 3—7-plo major; » » ” » masc. 15—17 Jw 99 3—9- ” ” 5 , 00gOn. 40—51 ,, , 65—83 u; , 00SPOTr. 39—49 ,, , 50—08 ,; ; Cell. antherid. 15—17 ,,, , 1—15 ,,. Tab. XIV, Fig. 79. Hab. in Africa austr.: ad Olukanda in Amboland (Herb. Nordstedt. Leg. cl D:r H. Schinz). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 127 Diese Art steht dem Oe. Boscii (N:o 41) am nächsten. Die Oosporen- membran ist in derselben Weise aus drei Schichten gebaut, mit ähnlichen, bis- weilen anastomosierenden Längsstreifen versehen. Die Oogoniumform nähert sie am meisten der Var. notabile dieser Art, deren Oogonien jedoch durchge- hend höher sind. Im Gegensatz zu Oe. Bosci treten die Oogonien bei Oe. leiopleurum nicht selten zu mehreren über einander auf. Die untersten sind dann öfters im optischen Längsschnitt rectangulür-ellipsoidisch. Die Oospore füllt das Oogonium fast ganz aus. Die Antheridien sind mehr- (bis 24-)zellig. 43. Qe. Kjellmanii Wırrr. char. emend. Exs. 1880 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 7, N:o 306 (Fasc. 21 p. 3). 1889 De Toni (I) p. 67. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, oboviformibus vel rarius sub- ellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideis vel subellipsoideis, oogo- nia non plane complentibus, membrana triplici: episporio in latere interiore costis longitudinalibus instructo, mesosporio longitudinaliter costato, costis dense et subtiliter crenulatis, inter se anastomosantibus, in medio oosporæ c:a 35—45, endosporio levi; plantis masculis plerumque paullo gracilioribus quam femineis; antheridis ad 30-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione verti- cali ortis; crassit. cell. veget. plant. fem. 15—22 u, altit. 3——5'/-plo major; D p D ] » » » » masc. 14—18 DE » diis » » ; » 00gon. 41—50 ,, , 60—75 u; 3 00Spor. 39—47 ,, „48-57 ,; à cell. antherid. LAS) PEN ESTA Tab. XIV, Fig. 82. Hab. in Asia: in insula Labuan ad Borneo. Eine genaue Untersuchung zeigt, dass die Oosporenmembran bei Oe. Kjellmanii in derselben Weise aus drei Schichten gebaut ist, wie bei den drei vorigen Arten. Nur sind dazu noch die Rücken des Mesospors bei dieser Art sehr fein gezühnelt. Wirrrocx's Angabe, dass die Spermatozoiden in den Antheridiumzellen wahrscheinlich über einander liegen, wurde nicht durch meine N:o 1. 198 Karz E. Hırn. Untersuchungen bestätigt. Vielmehr konnte ich in einigen Zellen die verticale Scheidewand deutlich beobachten. 44. Oe. margaritiferum Norpsr. et Hırn nov. spec. ? Oedog. sp. in Wood (III) 1874 t. 18, f. 4. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, suboblongo- vel suboviformi- ellipsoideis vel subellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideis vel globoso-ellipsoideis (interdum in sectione optica longitudinali subrectangularibus), oogonia plerumque longe non complentibus, raro fere complentibus, membrana triplici: episporio in latere interiore costis longitudinalibus instructo, mesosporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undulato), costis non in- tegris, e granulis elongatis compositis, interdum anastomosantibus, in medio oosporæ c:a 30—35, endosporio Levi; plantis masculis paullo gracilioribus quam femineis; antheridis ad 10-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione verticali ortis; crassit. cell. veget. plant. fem. 23—28 u, altit. 3'/jA—T-plo major; » M DE) ” masc. 17—23 299 » 41 —1- ” "n ; 00gon. 50—03 ,, ;, 82—100 u; x» 00SpOTr. 48—61 ,, , 55—'5 ,,; » cell. antherid. 18—20 ,, ,, 7—13 ,. Tab. XV, Fig. 83. Hab. in America austr.: ad Mogy Guassü (?civit. Säo Paulo) Brasiliæ (Herb. Nord- stedt. Leg. cl. Schalk. Comm. cl. A. Lófgren. N:o 151). ?America bor.: prope Philadelphia Pennsylvanie (sec. Wood). Durch den Bau der Oosporenmembran nähert sich diese Art den un- mittelbar vorher genannten. An der unverletzten Oospore bekommt man den Eindruck als seien die Mesosporrücken, fast wie bei Oe. Kjellmanii (N:o 43), feingekerbt, wird aber die Oospore zerdrückt, so sieht man, dass die Längs- rücken aus kleinen, ovalen Erhóhungen bestehen. — Sehr wechselnd ist die Oogoniumform bei Oe. margaritiferum; das Oogonium wird von der subellipsoi- dischen Oospore mehr oder minder vollständig ausgefüllt. So kann die Art im Habitus bisweilen den Formen von Oe. Boscii (N:o 41) sehr ähneln, bis- weilen denselben ganz ungleich sein. Die Lagerung der Spermatozoiden, welche T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 129 durch eine verticale Scheidewand von einander getrennt sind, weist auf eine nähere Verwandschaft mit Oe. Kjellmanii hin. Eine von Woop (III, T. 18, F. 4) beobachtete, nicht näher bestimmte Oedogonium-Art dürfte vielleicht mit Oe. margaritiferum identisch sein. 45. Qe. crenulato-costatum Wrrrz. 1878 Wittrock (VI) p. 139; 1889 De Toni (I) p. 67; ? Oe. apiculatum Wolle (1) 1877 p. 188. Exs. 1878 in Rabenh. Alg. Eur. N:o 2547 (haud indicatum); 1878 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 3, N:o 107 (haud indicatum). Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis vel binis vel ternis, raro 4—5-continuis, oboviformibus vel subellipsoideis (inferioribus oogoniorum seria- torum in sectione optica longitudinali subrectangularibus), rarius oblongo-ellipsoi- deis, poro superiore apertis; oosporis forma eadem ac oogoniis, hæc complenti- bus vel fere complentibus, membrana triplici: episporio (in latere exteriore) levi, mesosporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undu- lato), costis crenulatis, interdum anastomosantibus, in medio oosporæ c:a 14— 20, endosporio lævi; plantis masculis paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis 2— 6-cellularibus, sspe cum cellulis vegetativis alternis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili terminali, quæ non raro est oogonium, apice obtusa vel brevi-apiculata; crassit. cell. veget. plant. fem. 10—18 u, altit. 2'5— 7-plo major; ; = I , masc. 9—13 ,, , 3%-6-, ^? , 2 oogon. 30—36 „, I» 40—65 wu; - oo0spor. 28—34 ,, , 37—55 ,; » cell. antherid. 9—12 ,, , 9—14 ,. Tab. XV, Fig. 84. Hab. in America bor.: in stagnis prope oppidum Bethlehem Pennsylvaniæ. f. eylindricum Hrex nov. forma. Exs. 1895 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. III, N:o 118 sub nom. Oe. Boseii (Le Cl.) Wittr. Forma oogoniis oosporisque forma variabili, plerumque cylindrico-oblongis, rarius ellipsoideis vel oboviformi-ellipsoideis, costis longitudinalibus membran:e N:o 1. 17 130 "Kart E. Hırn. oosporze.subcrenatis: vel fere integris, oogoniis singulis vel 2-—4-continüis, : cel: lulis vegetativis gracilibus; erassit. cell. veget. 11— 16 '«, altit. 4—10-plo major; s ^ Oogon: FVT PRES S = 00SpOT. 27—34 ,,, , 340—605 ,. Tab. XV, Fig. 85. -Hab. in America hor.: Suntaug Lake, Lynnefield, Massachusetts (Herb. ÄR ad oppidum Bridgeport civit. Connecticut p longiarticulatum Hanse. 1888 Hansgirg (II) p.46; 1889 De Toni (I) p. 68; Oe. ealosporum Harm: (L) 1895 .p. 20, t. 1, £..3 (vide infra). | - Var, cellulis vegetativis gracilibus, oogoniis suboblonge oboviformibus, sin- gulis, oosporis oboviformibus vel fere ellipsoideis, oogonia non plane complenti- bus, costis longitudinalibus membrane oosporæ distincte (pauci-)crenatis ; erassit. cell. veget. 12—15 «, altit. 5—6-plo major; », 00gOn. EN o plar DONNE n s 00Spor. 24—21 „. 5 —-48.,,, Hab. in Austria: in stagnis ad Wittingau Bohemiæ (sec. Hansgi irg). Forma in Hirx (1) t. 1, f. 3 delineata magnitudine est. sequenti : crassit. cell. veget. 8—15 u, altit. 4'/,—10 '/-plo major; . o0gon. 31—35 ,, , 58—70 u; er oospor. 30—33 ,, » 48—54 ,. Tab. XV, Fig. 86. Hab. in Fennia: 7%. in rivulo Jokela à haud procul ab oppido Jyväskylä (Herb. M. Fenn.). y aureum J. E. Tirprx. aMHVI GIO Exs. 1896 in Tilden, Amer. Ale. Cent. II, N:ris 123 et 186. 1898 Tilden p. 90, t. 8, f. 1—3. T. XXVII Monographie der Oedogoniaceen. 131 Var. gracilis, oogoniis brevioribus quam in formis « et ß, oboviformibus, singulis vel 2—3-continuis, oosporis oboviformibus ad globoso-ellipsoideis, oogo- nia non. plane complentibus, costis longitudinalibus membrane oosporæ pauci- dentatis, inter se costis transversalibus, distinctis conjunctis; crassit. cell. veget. 10—13 u, altit. 3',—9-plo major; " oogon. 30 dar. 38—50 u; 5 00Spor. 29—33 ,, , 395—493 ,. Tab. XV, Fig. 87. Hab. in America bor.: in aqua subcalida inter Upper et Middle Geyser Basins in Yellowstone National Park. Bei Oe. crenulato-costatum sind die Kerbzühne der Mesosporrücken ófters sehr deutlich und viel gröber als bei Oe. Kjellmanii (N:o 43). An einer zer- drückten Oospore treten auch Querrücken, welche die Zühne mit einander ver- einigen, hervor. Die Membran erscheint somit fast in derselben Weise gefeldert, wie bei den ellipsosporischen Bulbocheten (vgl. S. 36). Bei diesen ist es jedoch die Aussenschicht, welche gefaltet ist. Bei Oe. crenulato-costatum scheint das Epispor als eine ganz dünne, hyaline, beiderseits glatte Membranschicht das gefaltete Mesospor zu umkleiden. Zu innerst wird der Oosporeninhalt noch von dem glatten Endospor bekleidet. An einigen männlichen Fäden konnte ich in dem Originalmaterial die Lagerung der Spermatozoiden beobachten. Die Scheidewand ist horizontal. In dieser Hinsicht nähert sich die Art dem Oe. Boscü (N:o 41) und dem Oe. leiopleurum (N:o 42), unterscheidet sich aber von Oe. Kjellmanii (N:o 43) und Oe. margaritiferum (N:o 44). Die F. cylindricum ist eine schlanke Form. Die Oogoniumform bei der- selben ist wechselnd, ófters aber fast cylindrisch. Die Längsrücken des Meso- spors erscheinen an einigen Oosporen fast ungekerbt. Mit der Var. longiarticulatum, deren Originale mir nicht vorgelegen ha- ben, dürfte die Form aus Finnland identisch sein. Die fast umgekehrt-eiför- migen Oogonien, die schlanken vegetativen Zellen und die grossgekerbten Oosporrücken sind für diese Form charakteristisch. Die Var. aureum ist ebenfalls eine zierliche Form. Ihre Oogonien sind kürzer als bei den vorigen, umgekehrt-eifórmig, die Oosporen ebenfalls kürzer, bisweilen fast kugelig. Sie gleicht in Folge dessen dem Oe. areolatum (N:o 28), ist aber viel kleiner als dasselbe. Tırven giebt von der Oosporenmembran- struktur an, dass die Rücken hier nicht longitudinal sein sollen. In der That JN:o.1. 132 Kamr E. Hırn. ist diese Anordnung an den fast kugeligen Oosporen nur wenig auffallend, wührend sie dagegen an den ellipsoidischen Oosporen deutlich hervortritt. Im ersten Fall ist das Mesospor in derselben Weise gefeldert wie bei Oe. areola- tum. Diese Unregelmässigkeit ist wesentlich von der starken Entwickelung der Querrücken, welche die Zähne der Längsrücken vereinigen, abhängig. Diese sind hier fast ebenso hervortretend wie die Längsrücken. Oe. apiculatum WoLLE dürfte vielleicht mit Oe. crenulato-costatum iden- tisch sein. Im Material, welches von Wozze dem Herrn Professor WITTROCK geschickt worden war und Oe. apiculatum enthalten sollte, waren zwei Arten vorhanden, Oe. crenulato-costatum und Oe. Wolleanum (N:o 116). Der Name kónnte sich aber vielleicht auf die letztere Art beziehen. 46. Qe. punctatum Wrrre. 1878 Wittrock (VI) p. 142; 1889 De Toni (I) p. 84. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis 2—4-continuis vel singulis, obovifor- mibus (raro globoso-oboviformibus), poro superiore apertis; oosporis oboviformi- bus, oogonia fere complentibus, raro subglobosis et tum oogonia non complentibus, membrana duplici: episporio dense scrobiculato (in sectione optica undulato), endosporio levi; plantis masculis eadem fere crassitudine ac femineis; antheri-. diis 1—5-cellularibus, iis cellulisque vegetativis sspe alternis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali, quæ non raro est oogonium, apice obtusa; crassit. cell. veget. plant. fem. 15—22 u, altit. (2,—) 3—6-plo major ? ” ” ” ” masc. 15—22 303: 367, 2 9 S oogon. 38—45 ,, » 52—65 u; 5 00Spor. 37—43 ,, , 43—55 ,,; E cell. antherid. 15—— 11. stus 6—10 ,,. Pan. XV, Bie: 89, Hab. in America bor.: ad oppidum Vera Cruz in Mexico (Herb. Argent. et Herb. Bruxell.). Bei dieser, wie bei der folgenden Art, Oe. serobiculatum (N:o 47), gelang es mir in dem Originalmaterial auch die männlichen Fäden zu finden, die bis jetzt noch unbekannt waren. Beide Arten sind macrandrisch-diöeisch. In T. XXVII, Monographie der Oedogoniaceen. 133 der Struktur der Oosporenmembran nähern sie sich ebenfalls einander. Diese Membran scheint aus zwei Schichten zu bestehen, von denen das Epispor klein- grubig ist. Die Gruben sind bei der ersteren Art etwas kleiner als bei der anderen. Die Oogonien bei Oe. punctatum sind umgekehrt-eifórmig und treten oft zu mehreren über einander auf; bei Oe. scrobiculatum sind die Oogonien öfters einzeln, ihrer Form nach mehr wechselnd. Bei dem letzteren variieren auch die vegetativen Zellen mehr, sehr oft sind die Oogoniumstützzellen dicker und kürzer als die anderen. 47. Qe. scrobiculatum Wirrr. Exs. 1893 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 22, N:o 1018. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, rarius binis, rarissime ternis, oboviformibus vel subellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis forma eadem ac oogoniis, hæc fere complentibus, membrana duplici: episporio serobiculato (in sectione optica undulato), endosporio lxvi; cellulis suffultoriis sæpius sub- curtis, subcrassis; plantis masculis paullo gracilioribus quam femineis; antheri- diis 1—2—?-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; crassit. cell. veget. plant. fem. 16—24 u, altit. 3—6-plo major ? » , suffult. 21—30 ,, , 1'4—3-, Lu jj , Veget. plant. masc. 15—19 ,,, » 3—6-,, MERE T oogon. 40—48 ,, , 60—88 u; à 00Spor. 39—45 ,, , 48—57 ,; en cell. antherid. 13—15 „, ,, 8—12 ,,. Tab. XV, Fig. 90. Hab. in America austr.: in ,Aqua clara“ prov. del Guayas civit. Equador. Vgl. Oe. punctatum (N:o 46). 48. Qe. taphrosporum Norpsr. et Hıry nov. spec. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis 2—6-continuis vel singulis, obovifor- mibus vel oboviformi-ellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis globosis vel ellipsoideo-globosis, oogonia plerumque longe non complentibus, membrana du- plici: episporio scrobiculato (in sectione optica undulato), endosporio levi; plan- N:o 1, 134 Kırr E. HIRN. tis masculis eadem fere crassitudine ac femineis; antheridiis 2—-?-cellularibus ; cellula fili terminali, quie non raro est oogonium, apice obtusa; crassit. cell. veget. plant. fem. 25—38 u, altit. 4—-10-plo major; j T » » masc" 262233 ,, AR a REED M 00gon. 34) 195) MORE SENIORS 3 00spor. 58—65 ,, , 62-70: ,; j cell. antherid. 24—32 ,, , 8—12 ,. Tab. XVI, Fig. 91. Hab. in America austr.: ad Olaria do Faustino (?civit. Såo Paulo) Brasilie (Herb. Nord- stedt. Leg. cl. A. Löfgren: N:o 161). Der Bau und die Struktur der Oosporenmembran bei Oe. taphrosporum sind denjenigen bei den zwei vorigen Arten gleich. Die Form und Anordnung der Oogonien, welche oft zu mehreren über einander auftreten, die kleinen, ellipsoidischen oder fast kugeligen Oosporen, welche das Oogonium bei weitem nicht ausfüllen, erinnern an Oe. rivulare (N:o 39). 49. Qe. Martinicense Hıry nov. spec. 1887 Wolle (III) p. 74, t. 76, f. 2 et 3 sub nom. Oe. crassum (Hass.) Wittr. (fig. minus accurate facta!). Oe. monoicum, oogoniis singulis, oboviformibus vel suboboviformibus, poro superiore apertis; oosporis oboviformibus vel oboviformi-ellipsoideis, oogonia fere complentibus, membrana levi, sepe suberassa; antheridiis 1—-5-cellularibus, hypogynis; spermatozoidis binis, divisione verticali ortis; crassit. cell. veget. 33—37 u, altit. 3/,—6'/-plo major; + 9 00E0n. (63—) 68—74 ,, , 96—124 u; x 00Spor. 66—72 ,, , 81—96 ,; " cell. antherid. 38—35 ,, 5 DT >»: Tab. XVI, Fig. 92. Hab. in America: ad Fort de France in insula Martinique Indie occidentalis (Herb. Berol) nec non m civit. Iowa et Kansas Americæ borealis (sec. Wolle). T. XXVIH. Monographie der Oedogoniaceen. 135 Oe. Martinicense scheint früher schon von Worte entdeckt worden zu sein, obgleich die Art von ihm. als Oe. crassum (Hass.) Wirrr. bezeichnet wurde. — Diese Art ühnelt sehr den Formen von Oe. Landsboroughi (N:o 51), denen sie auch in der Grösse fast gleich ist, Oe. Martinicense ist aber monö- cisch, Oe. Landsboroughi dagegen diöcisch. 50. Qe. Kurzii Zzrrzn. 1873 Zeller (I) p. 189; 1873 Zeller (II) p. 189; 1889 De Toni (I) p. 41. Oe. monoicum, oogoniis singulis, raro (sec. ZELLER) seriatis, oboviformibus vel subellipsoideis, poro. superiore apertis; oosporis ellipsoideis vel subglobosis, oogonia non complentibus, membrana levi; antheridiis hypogynis vel sparsis, ad 6-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione verticali ortis; cellula fili ter- minali (sec. ZELLER) apice obtusa; crassit. cell. veget. 44-52 (sec. ZELLER 50—70) u , altit. (2—) 3—5-plo major; oogon. 10—95 w, T 111—126 (—150) u; + 00SpOr. 61—85 ,,, ji 81-93 n , cell. antherid. 44—52 ,,, " (zu »3 Tab. XVI, Fig. 93. Hab. in Asia: in palude. prope Wanet prov. Pegu Indis orientalis (Herb. Marburg.) Oe. Kurzi war bis jetzt, nach der Diagnose Zerrer's, sehr unvollständig bekannt. Die Art steht dem Oe. crassum (N:o 52) am nächsten, ist aber mo- nöeisch. Auch füllen die oft fast kugelrunden Oosporen das Oogonium weniger vollstindig als bei der genannten Art aus. 51. Qe. Landsboroughi (Hass.) Wrrrn. Vesieulifera Landsboroughi Hassall (I) 1842 p. 389 et (III) 1845 p. 197, t. 51, f. 2; Oe. Landsboroughi Wittrock (IV) 1874 p. 35; 1878 Kirchner (I) p. 58; (1884 Cooke p. 168, t. 64, f. 1); ? 1887 Wolle (III) p. 91, t. 81, f. 8—11 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 75; 1895 Hirn (I) p. 19; Oe. gemelliparum 8 majus Wittrock (T) 1870 p. 137 et (II) 1872 p. 20. Exs. 1861 in Rabenh. Ale. Eur. N:o 1118 sub nom. Oe. gemelliparum Pringsh.; 1863 l c. N:o 1468 sub nom. Oe. tumidulum Kütz.; 1879 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 5, N:o 203; 1883 l c. Fasc. 11, N:o 504 (immixt.); 1884 l c. Fasc. 13, N:o l. 136 Kanr E. Hırn. N:o 603 [sub nom. Oe. erassum (Hass.) Wittr.] et N:o 604; 1886 1. c. Fasc. 15, N:o 706 (vide infra); 1896 in Wittr., Nordst. et Lagerh. Alg. exs. Fase. 26, N:o 1214; Roumeguère, Alg. exs. N:ris 685 (immixt.) et 1172. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, raro binis, oboviformibus vel suboboviformibus, poro superiore apertis; oosporis oboviformibus ad ellipsoideis, oogonia complentibus vel non plane explentibus, membrana levi; plantis mascu- lis plerumque paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis ad 25-cellularibus ; spermatozoidis binis, divisione verticali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (sec. Wrrrrocx) apice obtusa; crassit. cell. veget. plant. fem. 31—40 u, altit. 3—6-plo major; " » » » masc. 30—37 me g d 0- ” » 3 » 00g0n. 63—75 ,, , 85—110 (—120) u; " 00Spor. 59—70 ,, , 78—102 ; 3 cell. antherid. 27—35 ,, , 9—20 »? lan Tab. XVI et XVII, Fig. 94. Hab. in America austr.: ad Paraguari reipublice Paraguay (Exp. Regn. Alg. N:o 78. Leg. el. D:r G. A:n Malme). America bor.: ad Orizaba in Mexico (Herb. Bruxell.): ad oppidum Malden et ad Stoneham civit. Massachusetts (Herb. Collins); ad Nor- wich civit. Connecticut (1. c.); ?ad Elmira civit. New York (sec. Wolle). Austria: ad Neratovitz Bohemie (Herb. Hansgirg) Britannia: ad Stevenston, Ayrshire Anglie (Herb. Wittrock. Leg. cl A. H. Hassall) Fennia: Al. in lacu minore in pago Godby par. Finstróm (Herb. M. Fenn.). Gallia: in vicinitate oppidi Vire (Herb. Wittrock et Herb. Bruxell) et ad oppidum Falaise (l. c.) nec non in stagno prope oppidum Le Havre prov. Normandie. Germania: prope oppid. Oppeln prov. Schlesien (Herb. Schmula), in ,Dresdner Heide* prope urbem Dresden nec non ad oppidum Strehlen prov. Schlesien. Norvegia; in piscina ad Jarlsberg prope op- pidum Tönsberg. Rossia: ad pagos Studjenok et Bannoje haud procul ab oppido Charkow (Herb. Chmielevsky). Suecia: G#. ad Rosendal par. Follingbo (sec. Wittrock); (El. ad Folkeslunda par. Långlöt et ad Borgholm (see. Wittrock) nec non in piscina ad Färjestaden; Og. ad Husbyfjôl (sec. Wittrock); Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala (Herb. Wittrock), ad Malma par. Bondkyrka (sec. Wittrock), ad Rydboholm par. Östra Ryd nec non in lacu Qvarnsjón in insula Wermdön. Oosporæ hujus speciei modo oogonia plane complent, modo autem sunt paullo minores, subellipsoideæ, oogonia haud plane explentes. He variationes in exemplaribus eodem loco collectis observantur. Forma in Wrrre. et Norpsr. Alg. exs. Fasc. 15, N:o 706 distributa oosporas interdum habet subglobosas T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. vel fere globosas et tune oogonia longe non explentes. tudinem, ut sequitur: crassit. cell. veget. plant. fem. » » ” ” D oogon. - 00SpOT. 5 cell. antherid. Tab. XVII, Fig. 95. Hab. in America austr.: Uruguay. 137 Habet hæc forma magni- Forma oogoniis oosporisque paullo minoribus; crassit. cell. veget. plant. fem. » ” » 2 = oogon. » 00Spor. > cell. antherid. Tab. XVI Fig. 96. Hab. in America austr.: ad oppidum Cuyabá civit. Matto Leg. cl. D:r G. A:n Malme). p Norvegicum Wirre. Exs. 33—40 u, altit. 315, — 6'/-plo major; Mas: 28-35 rhon i MAS BE SE: 66—75 ,, , 92—108 u; 64—72 ,, , 70—96 ,; 2I — 1 epar 6—14 ,. 33—40 u, altit. 4—6-plo major; masc. 390—306 ,, , 3—6- , tais 63—70 ,, , 3175—90 u; 59 6800 SN TOT >; 26—28 ,, , 1—11 ,. Grosso Brasilie (Exp. Regn. 1879 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 5, N:o 204 (Fasc. 21 p. 5); Oe. Landsboroughi B robustum Wittr. 1896 in Wittr, Nordst. et Lagerh. Ale. exs. Fasc. 26, N:o 1215 (vide infra). 1889 De Toni (I) p. 75. Var. robusta, cellulis vegetativis crassioribus et brevioribus, oogoniis com- parate ad cellulas vegetativas minus tumidis, singulis, raro binis (rarissime ternis), oosporis oogonia complentibus vel non complentibus ; crassit. cell. veget. plant. fem. masc. ” ” ” » M oogon. 5 oospor. 5 cell. antherid. 38—45 (—51) 36—45 64—73 60—70 35—45 D u, altit. 1!/.—3'/-plo major; Y—3- ” ” , SAN 10—105 u; ” 2 ” 67—90 » 3 8—15 »2 » »? ” Ao 18 138 Kanr E. Hinw. Tab. XVII, Fig. 97. Hab. in Norvegia: in piscina ad Jarlsberg prope oppidum Tönsberg. Exemplaria americana hujus varietatis a nobis visa magnitudinem habent, ut sequitur: crassit. cell. veget. 37—51 u, altitt 2—4-plo major; » 00gOn. (59—) 62—74 ,, „ 74—109 u; x. O0SDOF: (56—) 60—72 ,, , 067—100 ,. Syn. Oe. Landsboroughi B robustum Wittr. 1896 in Wittr, Nördst. et Lagerh. Alg. exs. Fasc. 26, N:o 1215. Tab. XVIII, Fig. 98. Hab. in America austr.: ad Porto Alegre nec non in insula Ilha dos Marinheiros prope oppidum Rio Grande civit. Rio Grande do Sul Brasiliæ (Exp. Regn. Alg. N:ris 1, 23, 25. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). America bor.: Mexico (Herb. Berol. et Herb. Wittrock. Leg. cl. Hahn). Oe. Landsboroughi ist unter den ellipsosporischen Species mit „porus superior^ der am weitesten verbreitete Reprüsentant einer Gruppe von Arten, die nach ihm als ,Landsboroughi-Gruppe* benannt wird. Zu derselben ge- hóren die vier Arten: Oe. Martinicense (N:o 49), Oe. Kurzii (N:o 50), Oe. Landsboroughi (N:o 51) und Oe. crassum (N:o 52). Auch Oe. subrectum (N:o 53) reiht sich denselben an. Charakteristisch für diese Arten sind 1:o die relativ wenig angeschwollenen Oogonien und 2:0 die öfters vielzelligen Antheridien, in deren Zellen die Spermatozoiden neben einander gelagert sind. Sie sind von den Arten, welche sich dem Oe. grande (N:o 56) anreihen, gut geschieden. Wohl sind bei diesen die Antheridien ebenfalls in der Regel mehr- zellig und die Scheidewand in den Antheridiumzellen ist vertical, die Oogonien aber sind noch weniger angeschwollen als in der , Landsboroughi-Gruppe* und sämt- liche Arten sind durchgehend kleiner. Während die Oogonien hier eine Dicke von höchstens 65 « erreichen können, sind diejenigen der ,Landsboroughi- Gruppe” fast durchgehend dicker. Oe. Landsboroughi unterscheidet sich von der folgenden, ebenfalls diócischen Art, Oe. crassum, durch kleinere Dimensionen. Auch die Var. Norvegicum, deren vegetative Zellen dicker sind als bei der typischen Form und denjenigen bei Oe. crassum. fast gleich, hat kleinere Oogonien als diese Art. T. XXVII, Monographie der Oedogoniaceen. 139 52. Qe. crassum (Hass.) Wir. (2) Vesiculifera erassa Hassall (I) 1842 p. 389 (sec. Wittrock); Oe. erassum Wittrock (IT) 1872 p. 20, t. 1, f. 4—6; 1874 Wittrock (IV) p. 43; 1878 Kirchner (I) p. 59; (1884 Cooke p. 173, t. 66, £. 1); 1889 De Toni (I) p. 67. Oe. dioieum, macrandrium; oogoniis singulis, raro binis, oboviformi-elli- psoideis, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideis vel globoso-ellipsoideis, oogo- nia non plane vel longe non complentibus, membrana lævi; plantis masculis (in formis americanis observatis) paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis pluri-(ad 20-)cellularibus; spermatozoidis binis, divisione verticali ortis; erassit. cell. veget. (? 33—) 40—49 (—55) u, altit. 2—3°%, (—5)-plo major; » 00gOn. (65—) 68—15 pt pe 938—125 gu; a 00Spor. (60—) 63—69 4, oy TEN: Tab. XVIII, Fig. 99. Hab. in ? Britannia (sec. Hassall) Germania (sec. Wittrock). Suecia: (El. ad Björn- hofda par. Thorslunda (Herb. Wittrock). f. amplum (Macx. et WinrE) Hırx. Oe. amplum Magn. et Wille m Wille (II) 1884 p. 40, t. 2, f. 65 et 66; 1889 De Toni (I) p. 66; Wille (l. c.) p. 39, t. 2, f. 64 sub nom. Oe. crassum (Hass.) Wittr.; [? Oe. rivulare (Le Cl) Al. Br. 8 major Wolle (III) 1887 p. 92, t. 76, f. 7 et 8]. Forma robustior, oogoniis oosporisque atque cellulis vegetativis paullo bre- vioribus quam in forma typica; crassit. cell. veget. plant. fem. 46—54 u, altit. 1'/,—3-plo major; » » ” ” masc. 42—50 me ) 1 fa 4 » »" " oogon. 75—90 ,, , 83—110(—120) u; » 00Spor. 72—85 ,, , 7-9 (—106) „; 3 cell. antherid. 40—50 ,, , 8—20 e Tab. XVIII et XIX, Fig. 100. Hab. in America austr.: ad urbem Montevideo reipublicæ Uruguay (Herb. Wille) nec non ad oppidum Rio Grande civit. Rio Grande do Sul Brasiliæ (Exp. Regn. Ale. N:o 23. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). ? America bor.: Florida (sec. Wolle). N:o 1. 140 Karz E.-Hırn. p subtumidum Hirx nov. var. Var. cellulis vegetativis longioribus, oogoniis comparate ad cellulas vegeta- tivas magis tumidis; crassit. cell. veget. plant. fem. 42—50 u, altit. 3—5-plo major; 2 DE) n » masc. 40—48 399% nm 3—5- 39 CT xi oogon. 15—85 ,, ,, 96—137 u; A 00Spor. 67—79 ,, , 84—100 ,; 3 cell. antherid. 34—45 1—15 222 2 25425 Tab. XIX, Fig. 101. Hab. in America austr.: ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul Brasiliæ nec non ad Areguá in Paraguay (Exp. Regn. N:ris 20 et 84. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). Es war bis jetzt nicht mit Sicherheit bekannt, ob Oe. crassum monócisch oder diócisch sei. 1874 hatte WirrRock keine Antheridien gefunden. 1884 giebt er in Wirk. et Norpsr. Alg. exs. N:o 603 an, dass die Art diôcisch, macrandrisch sei. Das Oedogonium in der genannten Nummer ist aber kein Oe. crassum, sondern eine Form des Oe. Landsboroughi (N:o 51). WILLE giebt die Art als (?) monócisch an. In diesem Material habe ich aber voll- entwickelte, männliche Fäden mit mehrzelligen Antheridien gesehen. Das von Wirve (II, T. 2, F. 64 sp) beobachtete Teilungsstadium ist gewiss nur als eine ab- norme Teilung einer vegetativen Zelle aufzufassen. Die monöcische Art, welche von Worrz (III, T. 76, F. 2 u. 3) als Oe. crassum abgebildet wird, gehört wahr- scheinlich zu dem Oe. Martinicense (N:o 49). Männliche Fäden von Oe. cras- sum wurden von mir sowohl bei der f. amplum als bei der Var. subtumidum beobachtet. Ihre nächsten Verwandten hat die Art in den drei vorigen Spe- cies, welche sämtlich zu der „Landsboroughi-Gruppe‘ gehören. — Oe. amplum Wizze kann nicht als eigene Art bestehen. Die schiefe Befruchtungsöffnung, welche für dieselbe charakteristisch sein soll, ist in derselben Weise wie bei Oe. plagiostomum (N:o 23) zu erklären. Als eine Form des Oe. crassum ist sie durch ihren robusten Bau, die etwas kürzeren vegetativen Zellen von der europäischen Form geschieden. — Die Var. subtumidum ist in der Grösse der F. amplum gleich, nur sind die vegetativen Zellen etwas schmächtiger und länger, die Oogonien ein wenig höher als bei dieser Form. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 141 Der F. amplum dürfte vielleicht auch Oe. rivulare B major Worrk ange- hören. Nur werden die Dimensionen von Worrz (1. c.) sehr gross angegeben; auch sollen die Oogonien zu 2—3 über einander auftreten, ein Verhältnis, das bei Oe. crassum sonst nicht beobachtet wurde. 53. Qe. subrectum Hirn nov. spec. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis vel binis, subellipsoideis vel oboviformi-ellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideis vel globoso- ellipsoideis, oogonia complentibus vel fere complentibus, membrana lavi, sepe crassa; plantis maseulis paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis ad 9- cellularibus; spermatozoidis binis, divisione verticali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa; crassit. cell. veget. plant. fem. 27—35 u, altit. 6—9'/,-plo major; 5s 3 si 231. mase. 20— 399.9 5 4—9- ,, e 3 o0gon. 10—83 ,, , 838—103 u; 5 00Spor. 65—80 ,, , 375—983 ,; : cell. antherid. 22—28 ,, » 8—14 ,. Tab. XX, Fig. 102. Hab. in America austr.: ad Olaria do Faustino (?civit. Sáo Paulo) Brasilie (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:o 161). Oe. subrectum nähert sich den vier obigen Arten der „Landsboroughi- Gruppe“. Wie diese hat es mehrzellige Antheridien, in deren Zellen die Scheide- wand vertical ist. Nur sind die Oogonien relativ etwas dicker als bei den erwähnten Species. Von Oe. Landsboroughi (N:o 51) unterscheidet sich diese Art noch durch die lüngeren vegetativen Zellen und die ellipsoidische Form der Oogonien. 54. 0e. oboviforme Wire. 1878 Wittrock (VI) p. 140; 1889 De Toni (I) p. 74. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, oboviformibus, poro superiore apertis; oosporis oboviformibus, oogonia fere complentibus, raro ellipsoideo-obovi- N:o 1. 142 Karz E. Hırn. formibus et tune oogonia non plane complentibus, membrana lvi; plantis ma- sculis eadem prope crassitudine ac femineis; antheridiis ad 19-cellularibus; sper- matozoidis binis, divisione verticali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata ; crassit. cell. veget. plant. fem. 21—33 u, altit. 31/—9-plo major; : 5 5 ,T "masc 2151 7. 3!4—9- , An 4 00gon. 55—65 ,, , 80—107 u; 2) #00spor: 54—61 ,, , (63—)70—85 ,; 5 cell. antherid. 21—28',, ', 5—13 ,. Tab. XX, Fig. 103. Hab. in America austr.: ad Rio Grande civit. Rio Grande do Sul nec non ad Corumbá civit. Matto Grosso Brasilie (Exp. Regn. Ale. N:ris 33, 34, 199. Leg. cl D:r G. A:n Malme). America bor.: ad oppidum Vera Cruz in Mexico (Herb. Argent. et Herb. Bruxell.). Oe. oboviforme wird leicht mit den Formen von Oe. grande (N:o 56) verwechselt. Die umgekehrt-eifórmige Gestalt der Oogonien zeichnet es dieser Art gegenüber aus. Auch sind die Oogonien relativ etwas dicker, fast wie bei den Arten der ,Landsboroughi-Gruppe* (vgl. N:o 51). 55. Qe. pachyandrium Wrrrz. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 5 (Fasc. 21 p. 5). 2? 1887 Wolle (III) p. 89, t. 75, f. 9 et 10 (fig. minus accurate facta!); 1889 Die, Toni (D) po65- Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis vel rarius binis, rarissime ter- nis, suboboviformibus vel oboviformi-ellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideis, oogonia non complentibus vel rarius fere explentibus, membrana levi; plantis masculis plerumque paullo crassioribus quam femineis; antheridiis 1—4—?-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione verticali ortis; crassit. cell. veget. plant. fem. 30—36 u, altit. (2!,—) 3—6"/-plo major; ” ” 2 masc. 32—45 Do 5) ZB Jam » LE . Oogon. DID mg en 84—108 u; - 00Spor. 51—54 ,, , 69—85 „; » cell. antherid. 30—43 ,, , 11—230 ,. Monographie der Oedogoniaceen. 143 Tab. XX, Fig. 104. Hab. in ?? America bor.: Pennsylvania et New Jersey (sec. Wolle). Suecia: Upl. ad Lurbo prope oppidum Upsala. Oe. pachyandrium gleicht sehr der folgenden Art. Im Allgemeinen ist es jedoch etwas schlanker gebaut als die typische Form von Oe. grande, mit ein wenig lüngeren vegetativen Zellen. Auch sind bei Oe. pachyandrium die männlichen Fäden ófters dicker oder wenigstens ebenso dick wie die weiblichen, wührend bei Oe. grande, wie bei den meisten macrandrisch-diócischen Arten, die männlichen Fäden die schmächtigeren sind. 56. 0e. grande Kürz.; Wirrr. Exs. 1883 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 11, N:o 502 (Fasc. 21 p. 5); 1898 in Tilden, Amer. Ale. Cent. III, N:o 258 (immixt.); 1898 in Phycoth. Bor.- Amer. Fasc. XI, N:o 519 (vide infra). Kützing (II) 1845 p. 200, (III) 1849 p. 366 et (IV) 1853 p. 12, t. 37, f. 1 (sec. Wittrock); ?? 1887 Wolle (III) p. 95, t. 76, f. 1 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 74; 1896 Hirn (II) p. 3 (vide infra); Oe. grande B majus Hansgirg (II) 1888 p. 45 (vide infra). Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, raro binis vel ad 5-continuis, paullum tumidis, suboboviformibus, poro superiore apertis; oosporis eadem forma ac oogoniis, hæc non plane complentibus, membrana levi; plantis masculis paullulo gracilioribus quam femineis; antheridiis 1-—8——?-cellularibus; spermato- zoidis binis, divisione verticali ortis; cellula fili basali (in 8 angustum observata) forma, ut vulgo, elongata; crassit. cell. veget. plant. fem. | 28— 937 u, altit. 5 (—7)-plo major; D) ” ” ” masc. 28—33 ” 9 ” 2 d. 2 » » ; " oogon. 49—60 ,, , 86—110 u; » 00SpOr. 41—58 ,, ,(48—)64—93 ,; 5 cell. antherid. 25—83 4, =» 11—18 ,. Tab. XXI, Fig. 105. Hab. in America bor.: Elgin County, Ontario, Canada (Herb. Tilden); Mill River prope Samp Morton Brek, Connecticut (Herb. Setchell); Malden, Massachusetts (Herb. Collins); ?? Pennsylvania (sec. Wolle). Australia: Dalby, Darling Downs, Queensland (Herb. Schmidle). Austria: ad Lomnic prope Wittingau Bohemis (Herb. Hansgirg). Helvetia: prope Allschwül haud procul ab oppido Basel (Herb. M. Fenn). Suecia: Upl. ad Rosendal prope urbem Stockholm. N:o 1. 144 Kanr E. Hinw. Forma oogoniis interdum 2—-4-continuis, his oogoniis seriatis. oogoniis ceteris minoribus ; crassit. cell. veget. 27—34 u, altit. 2',—6-plo major; » . Oogon. (47—) 50—58 „, , (57—) 16—90 u; ». 00SpOr. (45—) 49—56 ,, , (55—) 65—82 , Syn. 1896 Hirn (II) p. 3 (ex parte). Tab. XXI, Fig. 106. Hab. in Helvetia: prope Neudorf in vicinitate oppidi Basel (Herb. M. Fenn.). Forma elongata, oogoniis plerumque singulis, haud raro autem binis, in- terdum ad 5-seriatis, antheridiis ad 35-cellularibus; crassit. cell. veget. plant. fem. 22—36 u, altit. „+ à . masc. 22—34 ,, „ » oogon. 52—59 ,, , B 00Spor. 49—5" ,, , 5 cell. antherid. 26—32 ,, , 4—]11-plo major; Tu » D i 90—126 u; 170—104 ,; gie wifi Syn. 1898 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. XI, N:o 519. Hab. in America bor.: Long Pond, Falmouth, Massachusetts. Forma robusta; crassit. cell. veget. plant. fem. (30—) 34—45 u, altit. 2'/,—6-plo major; = : 2 sc masc. BAD .., ' to le 30 RI » oogon. 54—66 ,, 18—90 u; * cell. antherid. 30—36 ,, , 9—15 .,. Syn. Oe. grande B majus Hansgirg (Il) 1888 p. 45; Hab. in Austria: in stagnis ad Brüx Bohemie (sec. Hansgir 1889 De Toni (I) p. 74. g)- XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 145 f. gemelliparum (Prin6sx.) Hırx. Oe. gemelliparum Pringsheim (III) 1858 p. 71, t. 5, f. 10 [1895 (V) t. 10, f. 10]; Oe. Landsboroughi (Hass.) Wittr. 8 gemelliparum (Pringsh.) Wittrock (IV) 1874 p. 36; 1889 De Toni (I) p. 75. Forma cellulis vegetativis paullo gracilioribus, oogoniis ellipsoideo-ovifor- mibus, antheridiis pluricellularibus ; crassit. cell. veget. 20—27 u, altit. 3—8-plo major; ix oogon. 55—-57 ,, , 15—80 u; x 00Spor. 49—51 ,, , 65—69 ,. Tab. XXI, Fig. 107. Hab. in Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim). p æquatoriale Wırrk. Exs. Var. omnibus partibus minor, oosporis oogonia minus plane explentibus, interdum globoso-ellipsoideis et tum oogonia longe non complentibus; 1893 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 22, N:o 1016. crassit. cell. veget. 26—33 u, altit. 29/,—5-plo major; D 107 14 , oogon. 44—51 ,, , 175—100 u; 00SPor. 42—49 ,, „90-81 ,. Tab. XXI, Fig. 108. Hab. in America austr.: in stagno silvestri inter Pallatanga et Guamampata civit. Equador. f. hortense Wrrrn. Exs. 1893 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 22, N:o 1017. Forma oogoniis oosporisque atque cellulis vegetativis paullo brevioribus; crassit. cell. veget. 24—33 (— 35) u, altit. 2—4!5-plo major; » 00gon. 42—51 »: » (55—) 63—88 u; x 00SpOT. 38—49 „ (42—) 48—72 , 223 N:o 1. 19 146 Karz E. Hırn. Tab. XXI, Fig. 109. Hab. in America austr.: in piscina Horti botanici oppidi Quito civit. Equador. ‚ angustum Hirn. Exs. 1898 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. IX, N:o 410. Var. gracilis, cellulis vegetativis atque oogoniis elongatis, antheridiis ad 36-cellularibus, oogoniis interdum ad 4-continuis ; crassit. cell. veget. plant. fem. 19—30 u, altit. 3/,—11-plo major; D 2 5 3 » masc. 19—25 ,, , 4—9- , su à o0gon. 42—52 ,, „ 62-110 u; 5 O0SpOr. 40—50 ,, , 60—89 ,; = cell. antherid. 18—22 ,, >» 1—15 ,„. Tab. XXI, Fig. 110. Hab. in America austr.: in stagno ad Pedras Brancas prope Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul Brasilie (Exp. Regn. Alg. N:o 10. Leg. cl D:r G. A:n Malme). America bor.: in vicinitate oppidi Malden civit. Massachusetts (Herb. Farlow et Herb. Collins). In dem Originalmateriale von Oe. grande gelang es mir unter den weiblichen Fäden auch einige männliche zu finden. Dies war insoweit vom Interesse als diese bei Oe. grande früher noch nicht beobachtet wurden. Sehr reichlich waren ebenfalls in dem Material von der Var. angustum männliche Fäden vorhanden. Oe. grande ist macrandrisch-diócisch, die Antheridien dürften in der Regel mehr- zellig sein, die Scheidewand in den Antheridiumzellen ist vertical. Mit den nahe verwandten Oe. oboviforme (N:0 54), Oe. pachyandrium (N:o 55), Oe. Mexicanum (N:o 57), Oe. biforme (N:o 58) und ? Oe. Oryze (N:o 167) bildet es eine Gruppe, deren Arten denjenigen der ,Landsboroughi-Gruppe“ verwandt sind, gleichzeitig aber sich sehr leicht von denselben unterscheiden lassen (vgl. N:o 51). Oe. gemelliparum Princess. gehört auch nicht zu der , Landsboroughi- Gruppe“, sondern dürfte nur eine Form des Oe. grande sein. — Obgleich die Oogonien bei der typischen Form von Oe. grande in der Regel nur einzeln vorkommen, traten sie doch auch hier, bei,einer Form aus Amerika (Herb. Corus), nicht selten zu 2—4 (— 5) über einander auf. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 147 57. Qe. Mexicanum Wirk. 1878 Wittrock (VI) p. 138; 1889 De Toni (I) p. 74. Exs. 1898 in Tilden, Amer. Ale. Cent. IIT, N:o 257. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, paullum tumidis, eylindrico- oboviformibus, poro superiore apertis; oosporis eadem forma ac oogoniis (in sectione optica longitudinali subrectangularibus), hæc complentibus vel fere com- plentibus, membrana levi; plantis masculis paullulo gracilioribus quam femineis ; antheridiis ad 8-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione verticali ortis; crassit. cell. veget. plant. fem. 34—41 u, altit. 1%,—3Vs-plo major; » ” ” ” masc. 30—38 »23 » 2g ” eh 5 oogon. 53—63 ,, , 16—110 u; 5 00Spor. 51—60 ,, „ 63—80 ,; cell. antherid. 28—35 ,, , 1—17 ,. Tab X XJT, Pie LE. Hab. in America bor.: ad Orizaba in Mexico (Herb. Argent. et Herb. Bruxell); Scat- terwood, South Dakota (Herb. Tilden); Medford, Massachusetts (Herb. Collins). Oe. Mexicanum muss am nächsten mit Oe. grande (N:o 56) und mit Oe. Oryze (N:o 167) verglichen werden. Die erstgenannte Art hat einen schlan- keren Bau, längere vegetative Zellen und relativ dickere Oogonien als die zwei anderen Species. Bei Oe. Mexicanum und Oe. Oryze sind die Oogonien sehr we- nig angeschwollen, fast subcylindrisch; auch füllt die Oospore, deren Form im optischen Längsschnitt subrectangulär ist, das Oogonium vollständiger als bei Oe. grande aus. Oe. Mexicanum ist robuster als Oe. Oryze, auch dürften die Oogonien bei demselben stets nur einzeln auftreten. 58. Qe. biforme Norpsr. Exs. 1880 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 7, N:o 307 (Fasc. 21 p. 5) et Fasc. 8, N:o 379; 1896 in Wittr., Nordst. et Lagerh. Alg. exs. Fasc. 27, N:o 1251. 1889 De Toni (I) p. 73. N:o 1. 148 Kanr E. Hırn. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis (raro binis), paullum tumidis, poro superiore apertis, cylindrico-oboviformibus (raro cylindrico-oviformibus), haud raro autem abbreviatis, globoso-oboviformibus; oosporis oblongo-ellipsoideis (in sectione optica longitudinali sæpe subrectangularibus) ad subglobosis vel fere globosis, oogonia plerumque non complentibus, membrana levi; plantis mascu- lis paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis ad 21-cellularibus; spermato- zoidis binis, divisione verticali ortis; crassit. cell. veget. plant. fem. 22—32 u, altit. 24—4 (— 6)-plo major; : - " » .m4s6..198— 29 d ers CPC C » 00gon. 31—52 ,, , 48—90 u; » 0OSpOT. 36—48 ,, , 40—70 ,; ^ cell. antherid. |^. 18—28 6—15 29 ” Tab. XXII, Fig. 112. Hab. in America austr.: ad Lageado, in Laranja azeda, ad Mogy Guassü, ad Olaria do Faustino nec non in Lagóa Grande haud procul ab oppido Pirassununga civit. Sáo Paulo (Herb Nordstedt&. Leg. cl. A. Löfgren. N:ris 31 A, 62, 141, 151, 161, 163), ad Porto Alegre et ad Pelotas civit. Rio Grande do Sul, ad oppidum Cuyabá et ad Corumbá civit. Matto Grosso (Exp. Regn. Alg. N:ris 20, 45, —, —) in Brasilia; ad Paraguari et ad Areguá in Paraguay (Exp. Regn. N:ris 81 et 84. Leg. cl. D:r G. A:n Malme); ?in stagno ad Chorrera de Agoyan prov. de Tungu- rahua cordillera orientalis civit. Equador (Herb. Wittrock. Leg. cl. Professor G. Lagerheim). Oe. biforme gehórt ebenfalls, wie die vorige Species, zu den Arten, welche dem Oe. grande (N:o 56) am nächsten verwandt sind. Wohl giebt NompsrEpT an, dass in den Antheridiumzellen von Oe. biforme ein einziges Sper- matozoid gebildet werden soll, mir ist es jedoch gelungen, sogar in dem Originalmaterial, die verticale Scheidewand in diesen Zellen zu sehen. Von den Formen des Oe. grande nähert sich Oe. biforme besonders der Var. æqua- toriale. beide sind bis jetzt nur aus Amerika bekannt. Sie haben fast diesel- ben Dimensionen. Oe. biforme wird aber durch die sehr wechselnde Form ihrer Oogonien und Oosporen charakterisiert. Die Oogonien sind fast subcylindrisch, gleichzeitig entweder annähernd umgekehrt-eiförmig (oder eifórmig) oder auch viel kürzer, kaum länger als dick. Die Form der Oosporen wechselt von sub- cylindrisch bis kugelrund; oft füllen sie das Oogonium bei weitem nicht aus. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 149 . Operculata (p. 55). «. Globospora (p. 55). 59. Qe. capitellatum Wırık. 1874 Wittrock (IV) p. 7; 1889 De Toni (I) p. 34; 1895 Hirn (1) p. 11; Oe. piliferum Wittrock (I) 1870 p. 122 et (II) 1872 p. 23. Oe. monoieum, oogoniis singulis, subdepresso- (vel depresso-) globosis, oper- culo apertis, eircumscissione mediana, angusta sed distincta; oosporis depresso- globosis, oogonia complentibus vel fere explentibus, membrana levi; antheridiis 1—2-cellularibus, subepigynis vel hypogynis vel rarius sparsis; (?) spermatozoi- dis singulis; cellulis vegetativis capitellatis; cellula fili basali subhemisphærica, haud elongata, cellula terminali piliformi; crassit. cell. veget. 6—9 u, altit. 3—7-plo major; 5 oogon. 20—25 ,, , 17—233 u; - 00Spor. 18—23 ,, , 15—19 „; cell. antherid. 6—7 ,„, , 8—9 ,; ' » fil basal. 16—18 ,, GTR » Tab. XXIII, Fig. 118. Hab. in Fennia: Ab. ad Jantoniemi par. Lojo (Herb. M. Fenn.); Ks. compluribus locis (L e). Suecia: Gil. ad Stenstuga par. Bro (Herb. Wittrock), ad Nyplings par. Lockrume et ad Vänge (sec. Wittrock); (El. ad Bettorp par. Norra Móckleby (sec. Wittrock); Vg. ad Ingarp par. Sandhem (sec. Wittrock); Dal. ad Lättsbyn et Sällsäter par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock). Oe. capitellatum verdankt seinen Namen einem Merkmal, das nur wenigen Oedogonium-Arten eigen ist: die vegetativen Zellen sind an ihrem oberen Ende kopfartig erweitert (capitellatz). Die Basalzelle des Fadens hat die abge- plattete, bisweilen fast halbkugelige Form, die für einige Arten (vgl. S. 14) charakteristisch ist; die Scheitelzelle ist in eine lange, farblose Borste verlän- gert. In allen diesen Charakteren gleicht Oe. capitellatum dem Oe. spheran- drium (N:o 66). Diese Art ist ebenfalls monócisch und hat fast dieselben Dimensionen wie Oe. capitellatum. Doch ist bei derselben der Kreisriss am Oogonium ein wenig oberhalb der Mitte gelegen, und die vegetativen Zellen sind etwas kürzer als bei Oe. capitellatum. N:o 1. 150 Karz E. Hırn. 60. Qe. acmandrium Errv. in Hirn (I) 1895 p. 13; Hirn (l. c.) p. 11 sub nom. Oe. leve Wittr. Oe. monoicum, oogoniis singulis, raro binis, depresso-globosis vel subglobo- sis, operculo apertis, cireumscissione mediana, angusta; oosporis depresso-globosis (vel subglobosis), oogonia complentibus vel fere explentibus, membrana levi; antheridiis 1—3-cellularibus, subepigynis, epigynis vel hypogynis, sæpe termina- libus; (?)spermatozoidis singulis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; crassit. cell. veget. 1—10 u, altit. 3'/A—7 (—10)-plo major; M o0gon. 30—35 ,, , 28—38 u; b O0Spor. - 28—38 ,, , 25—29 ,; 3 cell. antherid. 8—10 ,, , 10—15 ,. Tab. XXIII, Fig. 120. Hab. in Fennia: Ab. in lacu Hormasjó et in Outamo sund nec non ad oppidum Abo (Herb. M. Fenn.). Vgl. Oe. leve (N:o 3). 61. Qe. psegmatosporum Norosr. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 23 (Fasc. 21 p. 9). 1877 Nordstedt (I) p. 24, t. 3, f. 1—3; 1889 De Toni (I) p. 40. Oe. monoicum, oogoniis singulis vel 2—5-continuis, late pyriformi-globosis (vel subdepresso-globosis parte basilari valde evoluta), operculo apertis, circum- scissione mediana, angusta sed distincta; oosporis depresso-globosis ad globosis, partem oogoniorum inflatam fere explentibus, (?) membrana levi; antheridiis ad 15-cellularibus, hypogynis, cellulis paullum tumidis; spermatozoidis singulis; crassit. cell. veget. 9—10 «u, altit. 6—-8-plo major; 5 00gon. 28—33 ,, , 33—40 u; - 00SpOTr. 21—31 ,, 4, 24—21 ,; : cell. antherid. 9—12 ,, >» 6—10 ,. Tab. XXIII, Fig. 121. Hab. in Suecia: Bah. in lacu Feringe sjö par. Näsinge. T. XSEVIT Monographie der Oedogoniaceen. 151 Oe. psegmatosporum ist eine leicht erkennbare Art. Die Oogonien treten oft zu mehreren über einander auf; in Folge der starken Entwickelung des Basalteils ist ihre Form nicht selten fast birnfórmig. Die Antheridien sind hypogynisch, mehrzellig, ihre Zellen, wie bei den zwei folgenden Arten, etwas angeschwollen. Dagegen dürfte die Punktierung der Oosporenmembran (vgl. Norpsrepr I, S. 24, T. 3, F. 3) nicht für die Art charakteristisch sein. An denjenigen Oosporen, wo ich Erhóhungen an der Membran beobachten konnte, waren diese ófters ihrer Form und Anordnung nach unregelmässig. Oft konnte ich aber bei den ganz reifen Oosporen, trotz Zerdrückens derselben, gar keine Erhóhungen an der Membran sehen. Ich glaube deshalb, dass diese zufällige Punktierung, wie diejenige bei Oe. capilliforme f. Lorenzii (N:o 31), auf Ab- lagerung fremder Stoffe an die Membran beruht. 62. Qe. minus Wirk. 1874 Wittrock (IV) p. 9; 1877 Nordstedt (I) p. 24; (1884 Cooke p. 154, t. 58, f. 5); 1889 De Toni (I) p. 35; 1895 Hirn (I) p. 11; Oe. punctato-striatum p minor Wittrock (I) 1870 p. 123: Oe. spirogranulatum Schmidle (1) 1894 p. 43, im. FN Exs. 1872 in Aresch. Alg. exs. Fasc. 8, N:o 352 (sub nom. Oe. punctato- striatum De Bary B minor Wittr.); 1872 in Rabenh. Alg. Eur. N:o 2277 (sub eodem nomine); 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:ris 22 et 23. Oe. monoicum, oogoniis singulis, pyriformi-globosis vel depresso-globosis, operculo apertis, circumscissione mediana, sublata, evidentissima ; oosporis depresso- globosis, oogonia non plane complentibus, membrana levi; antheridiis ad 10- cellularibus, subepigynis vel subhypogynis vel rarius sparsis, cellulis paullum tumidis; spermatozoidis singulis; cellulis vegetativis paullum capitellatis; mem- brana cellularum vegetativarum et oogoniorum punctulis (poris) spiraliter dispo- sitis ornata; cellula fili basali depresso-globosa vel subhemisphærica, haud elon- gata, membrana verticaliter plicata; crassit. cell. veget. 9—13 u, altit. 3—6-plo major; 2 oogon. 34—46 ,, , 28—42 u; - 00Spor. 30—42 ,, , 26—36 „; » cell. antherid. 9—13 ,, >» 3—5 ,. 152 Kanr E. Hırn. Tab. XXIII, Fig. 122. Hab. in Fennia: Al. ad Äfva par. Brändö (Herb. M. Fenn.); Ab. ad Paloniemi, Janto- niemi, Längvik par. Lojo (Ll c.); 7b. in lacu Vähä-Vesankajärvi haud procul ab oppido Jyväskylä (1. c.); Sa. ad Kesälaks (l. c); Kp. in Toralampi (1. c.); Ks. per- multis locis (l. c.); Im. ad pagum Umba (1. e.). Germania: in fossis ad Virnheim haud proeul ab oppido Mannheim (sec. Sehmidle) Hibernia: (sec. Wittrock). Norvegia (sec. Wittrock). Suecia: Sm. ad Räppe par. Bergunda (sec. Wittrock) et in lacu Lillsjön par. Unnaryd (Herb. Lundell); Bah. in lacu Feringe sjö par. Näsinge, in Pinnó par. Tanum, in Krokstad Längvatten par. Krokstad, ad Fiske- bäckskil et in Koón prope oppidum Marstrand (sec. Nordstedt); Vg. ad Ingarp (Herb. Wittrock) et ad Grimstorp par. Sandhem; Vrm. ad Kristinehamn (Herb. Wittrock); Upl. ad Carlberg par. Solna prope urbem Stockholm (Herb. Wittrock). Oe. minus hat mit der folgenden Art, Oe. punctato-striatum (N:o 63), mehrere Charaktere gemein: die spiral angeordneten Punkte der Zellmembran, den breiten, medianen Kreisriss des Oogoniums, die etwas angeschwollenen Anthe- ridiumzellen, in denen je ein einziges Spermatozoid gebildet wird, die Form der Basalzelle des Fadens. Es wurde auch einige Zeit von WirrrRock (I, S. 123) als Varietät mit der genannten Art vereinigt. 1874 wird es jedoch schon von demselben Autor als eigene Art beschrieben. Oe. minus ist im Gegensatz zu der folgenden Art monócisch, ihre Dimensionen sind kleiner, die Oogonien etwas hóher, breit birnfórmig. — Die erwähnten Punkte an der Zellmembran werden von Dr Bary (I, S. 47 Anm. 1) als kleine, rundliche Erhabenbeiten be- schrieben, die in linksgewundene Spiralen angeordnet sind. Mir erscheinen die Punkte denjenigen an der Zellmembran der grösseren Bulbochete-Arten gleich (vgl. S. 9). Sie dürften die Mündungen feiner Porenkanäle sein, welche die Membran durchsetzen. Durch dieselben wird ein Schleim ausgeschieden, welcher den Faden als eine sehr dünne Schicht umkleidet. Beim Mangel lebenden und in geeigneter Weise konservierten Materiales wurde mir eine eingehende Unter- suchung dieser Verhältnisse jedoch nicht möglich. Ob die ,Membranfalten* der Basalzelle bei Oe. minus und Oe. punctato-striatum vielleicht aus je zwei Reihen von Poren gebildet werden, konnte ich ebenfalls nicht mit Sicherheit entscheiden. 63. Qe. punctato-striatum De Bar. 1854 De Bary (I p. 47, t. 2, f. 15 et 16; 1874 Wittrock (IV) p. 34; 1877 Nordstedt (I) p. 29; 1878 Wittrock (VI) p. 139; 1878 Kirchner (I) p. 57; (1884 Cooke p. 167, t. 63, f. 3); (21887 Wolle (III) p. 91, t. 85, f. 3—5 (fig. haud ac- curate facta!); 1889 De Toni (I) p. 72; 1895 Hirn (I) p. 19. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 153 Exs. 1852 De Bary in Rabenh. Alg. Sachs. resp. M. Eur. N:o 214; 1872 in Rabenh. Alg. Eur. N:o 2276. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, depresso-globosis, operculo apertis, circumseissione mediana, sublata, evidentissima; oosporis depresso-globo- sis, oogonia non plane complentibus, membrana levi; plantis masculis paullulo gracilioribus quam femineis; antheridiis ad 10-cellularibus, cellulis paullum tu- midis; spermatozoidis singulis; membrana cellularum vegetativarum et oogonio- rum punctulis (poris) spiraliter dispositis ornata; cellula fili basali depresso- globosa vel subhemisphærica, haud elongata, membrana verticaliter plicata; crassit. cell. veget. plant. fem. 18— 22 u, altit. 2—6-plo major; A > " 21 nuse. 1019... — 2—0- „ NER = 00gon. 48—55 ,, , 38—48 u; > 00Spor. 40—51 ,, „ 35—43 „; = cell. antherid. 16—19 ,, , 6—12 ,; 5 » fil. basal. 28—31 ,, , 21-25 ,. Tab. XXIII, Fig. 123. Hab. in America austr.: ad Lagóa Santa civit. Minas Geraës (Herb. Wittrock) et ad Lagóa Grande prope oppidum Pirassununga civit. Sâo Paulo (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Löfgren. N:o 104) in Brasilia. America bor.: ad Claushavn Grœnlan- die (sec. Wittrock); (?) in Winter Park, Florida (sec. Wolle). Fennia: Ab. in lacu Hormasjó par. Lojo et ad oppidum Åbo (Herb. M. Fenn.); N. ad Fredriks- berg prope urbem Helsingfors (1. c.) Germania: in fossis turfosis in Grunewald prope urbem Berlin. Norvegia: Thelemarken, Hitterdal (Herb. Wittrock). Suecia: Bah. in lacu Feringe sjó par. Näsinge, in Käppsjün par. Bäfve, in Alekürrvattnet par. Forshälla, Grónemossen par. Jórlanda nec non in insula Tjörn par. Stenkyrka (sec. Nordstedt); Vg. in fossis ad Wimla; Upl. ad Norby prope oppidum Upsala (Herb. Wittrock); Ner. ad Kilsmo (1. c.). Vgl. Oe. minus (N:o 62). 64. 0e. excisum Wirrz. et Lux. 1872 Wittrock (III) p. 3, t. 1, f. 1—4; 1877 Nordstedt (I) p. 25; (1884 Cooke p. 157, t. 59, f. 4); 1889 De Toni (I) p. 45; 1895 Hirn (I) p. 15. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 17 a (parce immixt.); 1883 l. c. Fasc. 11, N:o 507 (immixt.). N:o ll: 20 154 Karz E. Hırn. Oe. monoicum, oogoniis singulis, subbiconico-oblongis, plicis medianis, lon- gitudinalibus instructis, operculo apertis, circumscissione mediana, lata, a vertice visis orbicularibus, margine leniter undulata (undulis c:a 9); oosporis ellipsoi- deis, in medio evidenter constrictis, oogonia non plane complentibus, membrana levi; antheridiis 1—-2-cellularibus, subepigynis vel hypogynis, sæpe in parte fili suprema sitis (quæ pars tum plerumque curvata est); (?) spermatozoidis sin- gulis; cellula fili basali subhemisphærica, non elongata, cellula terminali (sec. Wirrrocx) apice obtusa; crassit. cell. veget. 3,5—5,5 u, altit. 4—8-plo major; A oogon. 13—15 ,, , 18—236 u; : 00Spor. 9—12 ,, , 15—18 * cell. antherid. | 3—3,5 ,, , 6—' » „Al. basal .8—9 ,, , 4—5 » 2? » 2? n Tab. XXIV, Fig. 126. Hab. in Fennia: Ab. ad oppidum Åbo (Herb. M. Fenn). Suecia: Bah. prope templum in par. Krokstad, Siviken par. Hede, Gluppó et Väderö Storö par. Qville, Häggvall par. Lyse, Strumpeskagen par. Dragmark (sec. Nordstedt), in scrobiculis ad Fiske- bäckskil nec non in insula Lyngö ad Fjällbacka par. Qville; Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock); Upl. ad Bergsbrunna par. Danmark (Herb. Lundell). Oe. excisum gehört zu denjenigen Oedogonium-Arten, deren Oogonium- membran längsgefaltet ist (vgl. S. 25), obgleich die Falten hier weniger her- vortretend sind als bei den meisten übrigen. Von Oe. pusillum (N:o 173) unterscheidet sich diese Art eben an dieser Faltung am besten. Sonst gleichen diese zwei Arten einander sehr. Für beide ist der besonders breite Oogonium- kreisriss charakteristisch. Die Form der Basalzelle ist ebenfalls die gleiche. Beide Species stehen an der Grenze zwischen den globosporischen und den ellipsosporischen Arten. 65. Qe. Petri Wırrk. char. emend. 1874 Wittrock (IV) p. 6; 1878 Kirchner (I) p. 51; (1884 Cooke p. 153, t. 58, f. 1); 1889 De Toni (I) p. 33. Oe. monoicum, oogoniis singulis, rarissime binis, pyriformibus vel pyriformi- globosis, operculo apertis, circumscissione paullum supra medium; oosporis sub- depresso- vel depresso-globosis, partem oogoniorum inflatam fere explentibus, T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 155 membrana levi; antheridiis 1—2-cellularibus, hypogynis, epigynis vel subepigy- nis; (?) spermatozoidis singulis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (sec. Wırrrock) apice obtusa; crassit. cell. veget. 6—7 u, altit. 5—7-plo major; = oogon. 21—24 ,, , 22—29u; i 00spor. 20—23 ,, „ 16—19 ,; 5 cell. antherid. 5,5—7 ,, , 9—11 2 «Fab XXIV, Fig. 127. Hab. in Germania (sec. Wittrock). Hibernia (sec. Wittrock). Suecia: Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala (Herb. Wittrock). Oe. Petri wurde von WrrrRock mit denjenigen Arten vereinigt, bei denen die Befruchtungsóffnung ein spaltfórmiges Loch ist. In der That ist der Kreis- riss am Oogonium bei dieser Species enge und in Folge dessen schwer ersicht- lich, wenn die Oospore der Oogoniumwand dicht anliegt. In anderen Füllen ist er jedenfalls oft leicht zu sehen. Oe. Petri gehórt zu denjenigen Arten, bei denen der Kreisriss nur ein wenig oberhalb der Mitte des Oogoniums ge- legen ist (vgl. N:ris 66, 174, 175, 176). Der Basalteil des Oogoniums ist oft sehr stark entwickelt, das Oogonium in Folge dessen fast birnfórmig. 66. 0e. sphærandrium Wirt. et Lux». 1874 Wittrock (IV) p. 7; 1889 De Toni (I) p. 34; 1895 Hirn (1) p. 11; Oe. subcapitellatum Hirn (I) 1895 p. 13, t. 1, f. 1 (vide infra). Oe. monoieum, oogoniis singulis vel 2—4-continuis, subpyriformi- ad sub- depresso-globosis, operculo apertis, circumscissione paullum supra medium; oosporis subdepresso- vel depresso-globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi; antheridiis ad 6-cellularibus, subepigynis vel sparsis, plerumque in parte fili superiore sitis, cellulis sspe subglobosis; spermatozoidis singulis; cellulis vegetativis capitellatis, interdum bi- vel trinodulosis; cellula fili basali subhemi- sphærica, haud elongata, cellula terminali piliformi; crassit. cell. veget. 4—9 (—10) u, altit. 1Y,—4Y,-plo major; á oogon. 18—23 tili 2 18—23 u; » o0spor. 16,5—21 xi rus 14—19 ,; à cell. antherid. | 6— 7,5 - 2» 2 9 6 p T. XXVII. 156 Karz E. Hrinw. Tab. XXIV, Fig. 129. Hab. in Fennia: Al. in Vargata (Herb. M. Fenn.); Ol. ad flumen Swir haud procul a pago Nikola (l. c.). Suecia: Dal. ad Hällan par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock); Bah. in insula Koón prope oppidum Marstrand (vidimus figuram a el. D:r O. Nord- stedt delmeatam). Forma cellulis vegetativis oogoniisque interdum paullo longioribus; crassit. cell. veget. 5—9 u, altit. 3—7-plo major; - 00gon. 19-25 ,, , 320—28 u; à 00Spor. 18—23 ,, , 15—18 ,; cell. antherid. 6—8 ,. , 1—11 ,. » Syn. Oe. subcapitellatum Hirn (1) 1895 p. 13, t. 1, f. 1. Tab. XXIV, Fig. 130. Hab. in Fennia: Ab. in Sódervartsala par. Gustafs (Herb. M. Fenn.). Wie bei Oe. capitellatum (N:o 59), welcher Art Oe. spherandrium in mehreren Hinsichten gleicht, sind auch hier die vegetativen Zellen an ihrem oberen Ende kopfartig erweitert. Bisweilen ist dazu noch an dem unteren Zell- ende eine gleiche, nur etwas kleinere Erweiterung vorhanden. In einigen Fällen kommt hierzu eine mediane Anschwellung, wodurch die Zellform der- jenigen bei Oe. nodulosum (N:o 89) ähnlich wird. — Von der vorigen Art, Oe. Petri (N:o 65), wird Oe. spherandrium durch die „capitellierten“ vegeta- tiven Zellen, die Form der Basal- und der Scheitelzelle des Fadens, die in der Längsrichtung mehr abgeplatteten Oogonien geschieden. Nur bei der Form aus Södervartsala in Finnland sind die Oogonien bisweilen etwas höher, in ihrer Form sich denjenigen von Oe. Petri annühernd. 67. Qe. loricatum Hırx. 1895, Harn ()Ep»222 E] TM: Oe. monoicum, oogoniis singulis, rarius binis, subpyriformi-globosis, inter- dum subglobosis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis subglobosis "D SCRITTE Monographie der Oedogoniaceen. 157 vel subdepresso-globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi; antheridiis 1—2-cellularibus, subepigynis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; crassit. cell. veget. 8—11 u, altit. 3'/—T-plo major; 5 oogon. 23—28 ,, , 23—40 u; = 00SpoT. 22—26 ,, , 21—24 ,; 5 cell. antherid. 7—8 3 5—1 ,. Tab. XXIV, Fig. 133. Hab. in Fennia: Ks. in lacu subparvo Vihvilälampı (Herb. M. Fenn.). Oe. loricatum nähert sich am meisten der folgenden Art, Oe. Pithophoræ (N:o 68), welche fast dieselben Dimensionen hat. Bei der letzteren ist der Basalteil des Oogoniums stürker entwickelt, das Oogonium in Folge dessen fast birnförmig und die Oosporen sind kugelrund; auch treten die Oogonien stets nur einzeln auf. Bei Oe. loricatum sind die Oogonien kürzer und die Oospo- ren in der Längsrichtung etwas abgeplattet; die Oogonien kommen bisweilen zu zweien über einander vor. 68. Qe. Pithophoræ Wirrz. char. emend. 1878 Wittrock (VI) p. 141; 1889 De Toni (I) p. 83. Oe. monoicum, oogoniis singulis, pyriformi-globosis, operculo apertis, cir- cumscissione superiore; oosporis globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi, sepe suberassa; antheridiis 1—?-cellularibus, subepigynis; cellula fili ba- sali forma, ut vulgo, elongata; crassit. cell. veget. 9—11 (— 13) «, altit. 2,—4'/,-plo major; » oogon. 26—30 ns » 21—85 u; - 00spor. 25—29 An mr DAN; = cell. antherid. 8—10 A 1—9 ,. Tab. XXIV, Fig. 134. Hab. in America: in insula St. Thomas Indie occidentalis, in Pithophora Cleveana Wittr. epiphytieum (Herb. Wittrock). N:o 1. 158 Karz E. Hırn. Bei Oe. Pithophoræ ist der Oogoniumkreisriss früher übersehen und die Art in Folge dessen mit denjenigen vereinigt worden, deren Oogonien sich mit einem Loche öffnen (vgl. Wirrrocx VI, S. 141). Jedenfalls bricht das Oogo- nium auch hier mit einem Deckel auf. Die Antheridien, von deren geóffneten Zellen in dem Originalmaterial nur Reste vorhanden waren, sind subepigynisch. Die Art, welche nur aus West-Indien bekannt ist, nähert sich dem finnlän- dischen Oe. loricatum (N:o 67). 69. Oe. simplex Hirx nov. spec. Oe. monoicum, oogoniis singulis, oboviformi-pyriformibus, operculo apertis, circumseissione superiore; oosporis globosis, ellipsoideis vel oboviformi-globosis, oogonia non complentibus, membrana levi; antheridiis 1—?-cellularibus, subepi- gynis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; crassit. cell. veget. 11—13 u, altit. 3—4!/,-plo major; 4 oogon. 26—32 ,, , 33—40 u; » 00SpOr. (22—) 24—30 ,, , (23—) 24—30 ,; » cell. antherid. 8—10 ,, , 1—10 ,. Tab. XXIV, Fig. 135. Hab. in America austr.: ad Olaria do Faustino haud procul ab oppido Pirassununga civit. Sáo Paulo in Brasilia (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:o 161). Diese noch wenig bekannte Art wurde nur in einigen Exemplaren beob- achtet. Sie nähert sich den Formen von Oe. crispum (N:o 71), ist aber kleiner als dieselben. Die Form des Oogoniums und besonders die der Oospore scheint einer sehr grossen Variation zu unterliegen. 70. Qe. Pyrulum Wrrre. 1872 Wittrock (III) p. 2; 1874 Wittrock (IV) p. 10; 1889 De Toni (I) p. 36. Oe. monoicum, oogoniis singulis, globoso-pyriformibus, opereulo apertis, circumscissione superiore; oosporis subdepresso- vel subglobosis, oogonia non plane complentibus, membrana levi; antheridiis unicellularibus, epigynis vel T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 159 hypogynis vel rarius subepigynis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (sec. Wirrrocx) apice brevi-acuta ; crassit. cell. veget. 8—11 u, altit. 3'/.—7-plo major; 2 oogon. 30—33 ,, , 31—35 u; a 00Spor. 26—29 ,, , 24—28 ,; s cell. antherid. 8—9 ,, >» 10—11 2 Tab. XXV, Fig. 136. Hab. in Suecia: Upl. ad Bergsbrunna par. Danmark (Herb. Wittrock). Für Oe. Pyrulum sind die ausgeprügt birnfórmigen Oogonien kennzeich- nend. Die Oosporen sind ófters fast kugelrund, nur wenig in der Längsrich- tung abgeplattet. Die Antheridien sind (einzellig), epigynisch oder hypogynisch, selten subepigynisch. 71. Qe. crispum (Hass.) Wrrrn. Vesiculifera erispa Hassall (III) 1845 p. 203, t. 52, f. 8 (fig. haud bona!); Oe. erispum Wittrock (IV) 1874 p. 10; 1876 Wittrock (V) p. 45 (vide infra); 1877 Nordstedt (I) p. 24; 1878 Kirchner (I) p. 52; 1878 Wittrock (VI) p. 133; (1884 Cooke p. 155, t. 58, f. 7); [21887 Wolle (III) p. 72, t. 74, f. 11—15. Fig. mala!]; 1888 Nordstedt (VI) p. 13; 1889 De Toni (I) p. 37; 1892 Bornet p. 191 (sep. p. 31); 1895 Hirn (I) p. 11; Oe. rosteliatum Pringsheim (III) 1858 p. 69, t. 5, f. 1 [1895 (V) t. 10, f. 1]; 1870 Wittrock (I) p. 124 et 1872 Wittrock (II) p. 23 sub nom. Oe. rostellatum Pringsh.; Oe. hispanicum Lewin 1888 p. 16, t. 2, f. 40—42 (fig. mala!). Exs. 1864 m Rabenh. Ale. Eur. N:o 1670 (haud indicatum); 1868 1. c. N:o 2095 (sub nom. Oe. pulchellum Kütz.); 1879 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 5, N:o 209; 1883 1. c. Fasc. 11, N:o 508; 1884 l. c. Fasc. 13, N:o 602 a (immixt.). Oe. monoicum, oogoniis singulis (rarissime binis), oboviformi-globosis, oper- culo apertis, circumscissione superiore; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia fere complentibus, membrana laevi; antheridiis 1——5-cellularibus, subepigynis vel hypogynis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa; crassit. cell. veget. 12—16 (—18) «, altit. (2—) 3—4,,(—5)-plo major; » oogon. 37—45 up 41—53 u; - 00Spor. 35—43 eum 37—43 ,; 5 cell. antherid. 8—14 NS 1—12 ,. N:o 1. 160 Karz E. Hrinw. Tab. XXV, Fig. 138. Hab. in Africa: ad oppidum Tanger in Marocco (Herb. Nordstedt. Leg. cl. P. K. A. Schousboe). America austr.: in Andibus Boliviensibus (sec. Wittrock). America bor.: ?in stagnis Pennsylvaniæ (sec. Wolle); prope oppidum San Fransisco Cali- forniæ (sec. Wittrock) nec non in Groenlandia (Herb. Paris.) Asia: ad fontes fluminis Naryn prope Kokbulak in Alatau transiliensi Asie centralis (Herb. M. Fenn. Leg. cl. Dir V. F. Brotherus). Australia: loco haud indicato (Herb. Berol); Vietoria: Wimmera et Ovens River (Herb. Nordstedt); ad Ohaewai et Tokano River Novæ Zelandiæ (sec. Nordstedt) Austria: ad Brüx, Wittingau, Veseli in Bohemia (Herb. Hansgirg) et loco haud indicato (sec. Wittrock). Britannia: in vicinitate oppidi Cheshunt Anglie (Herb. Wittrock. Leg. cl A. H. Hassall). Dania (sec. Wittrock). Fennia: Al. ad Marby par. Eckerö, Vesterhamnen par. Brändö, Visingshemman par. Kumlinge (Herb. M. Fenn.); Ab. ad Ersby par. Pargas, Vestankärr par. Kimito, in Hirvensalo ad oppidum Åbo, in lacu Hormasjó, ad Jan- toniemi et ad Vabby par. Lojo (l ce); N. in Rysskärr par. Helsinge nec non in Horto botanico Helsingforsiensi (l. c.); Ka. ad oppidum Viborg (1. c); Sa. ad Kesälaks (1. c.); Tb. in lacu Päijänne et in Ylä-Karkulampi prope oppidum Jyväs- kylà (L c.); Kb. ad Wärtsilä (l. c.); Ob. in laeu Mannilanjärvi et in flumine Ljoki par. Kiiminki (l c.); Ks. permultis locis (l c); Im. ad Umpjok (1. c.). Gallia: ad oppidum Falaise prov. Normandie. Germania: ad oppidum Erlangen Bavariæ (Herb. Wittrock), prope urbem Berlin (sec. Pringsheim) nec non in lacu Krebssee ad Sallentin insule Usedom. Hibernia: ad Connemara (Herb. Wittrock). Hispania: in fossis ad Vejer de la Frontera prov. Cadiz (Herb. Nordstedt). Italia: ad Minor prope Amalfi (Herb. Wittrock). Suecia: Gl. ad Simonde par. Hórsne, prope templum in par. Etelhem, ad Westerlans par. Bur, ad Burge par. Lifvede (sec. Wittrock); (El. ad Björnhofda par. Thorslunda (sec. Wittrock) nec non in stagno ad Borgholm; Sc. ad Hessleholm (sec. Wittrock); Sm. ad Vernamo (sec. Wittrock); Bah. ad Tägeröd par. Lur, ad Grebbestad par. Tanum, in insula Storón par. Qville, in Ulfvevattnet ad Fagerhult par. Nafverstad, in Kärn- sjön ad Sivik et ad Lintjärn par. Hede, in fonte prope Lysekil, ad Lögäs par. Boke- näs, ad Tjerna par. Stenkyrka, Sundsby par. Valla nec non in insula Koón prope oppidum Marstrand (sec. Nordstedt); Vg. ad Hjularód par. Häbo (sec. Wittrock); Og. ad Sturehof (sec. Wittrock) et ad Husbyfjöl (Herb. Wittrock); Dal. ad Hjuls- ängen et Backa (sec. Wittrock) nec non ad Lättsbyn (Herb. Wittrock) et ad Ekholmen par. Gunnarsnäs, ad Sunnanä par. Holm (Herb. Wittrock), ad Ór par. eodem nomine (l c); Upl. ad Gustafsberg prope Stockholm (Herb. Lundell), in Lassby backar prope Upsala (Herb. Wittrock), ad Upsaliam veterem (sec. Witt- rock) nec non ad Rotebro; Hjd. ad Kolsätt (Herb. Lundell); Nb. ad Salmis prope oppidum Haparanda (Herb. Wittrock). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 161 Forma cellulis vegetativis paullulo longioribus, antheridiis hypogynis; crassit. cell. veget. 12—14 u, altit. 31,—5-plo major; b oogon. 231—423 ,, , 40—44 u; A 0OSpOT. 35—39 ,, , 35—39 ,; ; cell. antherid. | 9—11 ,, „ 7—12 Syn. Oe. erispum (Hass.) Wittr. B elongatum Wittrock (V) 1876 p. 45; 1889 De Toni (I) p. 38. Tab. XXV, Fig. 139. Hab. in Italia: ad monasterium St. Trinita della Cava (Herb. Wittrock). f. inflatum Hıry nov. forma. Exs. 1853 m Rabenh. Alg. Sachs. resp. M. Eur. N:o 271 sub nom. Oe. vesi- catum Lk ffuscescens Ktz.; 1872 m Rabenh. Alg. Eur. N:o 2275 sub nom. Oe. rostellatum Pringsh.; 1877 Wittrock in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 1, N:o 19 sub nom. Oe. crispum (Hass.) Wittr. forma. Forma gracilis, oogoniis oosporisque majoribus; crassit. celi. veget. 12—16 w, altit. (2—) 3—6-plo major; oogon. 40—50 ,, , 45—53 u; » 00spor. 37—45 ,, , 38—45 ,; b cell. antherid. 8—12 ,, „ 9—12 ,. Tab. XXV, Fig. 140. Hab. in Helvetia: in stagnis ad Saron in pago Wallis. Suecia: Vg. ad Grimstorp par. Sandhem; Sm. in fossis ad Strómsberg. f. vernale (Hass.; Wrrrg.) Hırn. (?) Vesiculifera vernalis Hassall (IT) 1843 p. 434 (sec. Wittrock); (?) Vesiculi- fera Candollei Hassall (III) 1845 p. 208, t. 52, f. 9 (sec. Wittrock): Oe. vernale Wittrock (IV) 1874 p. 10; 1877 Nordstedt (1) p. 24; (1884 Cooke p. 155, t. 58, 1.6): 1889 De Ton: (D) ops 37251895 Hirn (D) p. U. Exs. 1884 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 13, N:o 606. N:o 1. 21 162 Karz E. Hırn. Forma gracilis, antheridiis, ut videtur, semper subepigynis, 1—2-cellu- laribus; crassit. cell. veget. 10—14 (—16) uw, altit. 4—6-plo major; 2 oogon. (35—) 39—45 >. 00840 oil: « 00SpPOT. (31—) 34—41 »»o X 0944. s » cell. antherid. 9—12 ud 1—11 ,. Tab. XXV, Fig. 141. Hab. in ?Britannia (sec. Hassall) Fennia: Al. in pago Godby par. Finström et loco haud indicato (Herb. M. Fenn.); Ab. in Làngvik et ad Stortötar par. Lojo (1. c.); — Ka. prope oppidum Viborg nec non in stagno Mutkalampi par. Jääskis (L c.); Sa. ad Haapaniemi par. Rantasalmi (l. c.); Ks. locis nonnullis (l. e.). Suecia: Œl. in fossis ad Borgholm; Vg. ad Baggeqvarn in flumine Ätran (Herb. Wittrock); Bah. in lacu Sopperóds sjö par. Hogdal et ad Lintjärn par. Hede (sec. Nordstedt). f. granulosum (Nonpsr.) Hırn. Oe. erispum (Hass.) Wittr. 8 granulosum Nordstedt (I) 1877 p. 24; 1889 De Toni (I) p. 37. Forma cellulis vegetativis paullo crassioribus et brevioribus, oogoniis sub- globosis, oosporis oogonia complentibus, antheridiis subepigynis (? vel hypogynis); (membrana oosporarum, sec. NORDSTEDT, punetulato-granulata); crassit. cell. veget. 14—17 u, altit. 2',—37/,plo major; " oogon. 40—43 ,, , 42—45 u; : oospor. 91—40 ,, „ .34—49 ,; cell. antherid. 11—13 ,, =» 8—11 ,. » Tab. XXV, Fig. 142. Hab. àn Suecia: Bah. ad Eldsbacken par. Berffendal et in lacu Tosterödsvattnet par. Bottna (Herb. Nordstedt). p gracilescens Wrrrn. Exs. 1883 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 11, N:o 509 (Fasc. 21 p. 9); 1886 1. c. Fasc. 15, N:o 706 sub nom. Oe. erispum (Hass.) Wittr. (parce 1mmixt.); T. XXXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 163 1893 l. c. Fasc. 22, N:o 1018 sub nom. Oe. Lagerheimii Wittr. (vide infra); 1898 in Phyeoth. Bor.-Amer. Fasc. XI, N:ris 517 immixt. (haud indicat.) et 518. [?? 1887 Wolle (III) p. 72, t. 74, f. 9 et 10 sub nom. Oe. vernale (Hass.) Wittr. Fig. mala!]; 1889 De Toni (I) p. 38. Var. gracilis, forma oogoniorum et oosporarum variabili, oogoniis obovi- formi-globosis ad oboviformi-pyriformibus vel subellipsoideis, plerumque singulis, haud raro autem binis vel ternis, oosporis globosis ad ellipsoideis; (? membrana oosporarum, sec. WirTROCK, punctata); crassit. cell. veget. 10—14 u, altit. 3—5-plo major; oogon. 943—099! y) » 99-0901 4; 00Spor. 32—31 », , 33—42 - cell. antherid. 9—10 ,, „ 1—9 7 9 2: Tab. XXV, Fig. 143. Hab. in America austr.: ad oppidum Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul Brasiliæ (Exp. Regn. Alg. N:o 1. Leg. cl. Dir G. A:n Malme). America bor.: ad oppidum Malden et ad Melrose civit. Massachusetts (Herb. Collins); ?? Pennsylvania (sec. Wolle). Forma oogonii et oosporæ in exemplaribus in Wırrr. et Norpsr. Alg. exs. N:ris 706 et 1018 distributis paullo minus variat quam in forma typica. Habet hæc forma antheridia subepigyna vel hypogyna vel interdum (sec. WirTROCK) sparsa; crassit. cell. veget. 11—15 u, altit. 2—6-plo major; » 0080N. 32—40 ,, , 34—44 u; 5 00SpOTr. 31—39 ,, , 32-40 ,; > cell..antherid. 9—14 ,, „ 6—8 Fr Tab. XXV et XXVI, Fig. 144. Hab. in America austr.: in Uruguay nec non in scrobiculis rupium in ,Aqua clara“ in reg. trop. prov. del Guayas civit. Equador. N:o 1. 164 Kanr E. Hinw. > Uruguayense Maax. et Wire in Wille (IT) 1884 p. 39, t. 2, f. 63; 1889 De Toni (I) p. 38. Exs. 1880 in Wittr. et Nordst. Algo. exs. Fasc. 7, N:o 311 a—c sub nom. Oe. crispum (Hass.) Wittr. f. typica; 1886 I. c. Fasc. 15, N:o 704 sub nom. Oe. crispum (Hass.) Wittr. f. gracilis (parce immixt.). Var. minor, cellulis vegetativis brevioribus, oogoniis (? semper) singulis, suboboviformi-globosis, oosporis oogonia complentibus, antheridiis subepigynis vel hypogynis vel interdum sparsis; crassit. cell. veget. 10—14 (—16) u, altit. 17/,—3'/-plo major; T 00gon. 30—38 ENS 33—43 u; 00Spor. 27—35 fli 27—37 ,; " cell. antherid. | 8—13 DIM E 6—12 ,. Tab. XXVI, Fig. 145. Hab. in America austr.: prope urbem Montevideo (sec. Wille) nec non ad Malvia in Uruguay; ad oppidum Cuyaba civit. Matto Grosso et ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul (Exp. Regn. Ale. N:ris 2 et 108. Leg. cl. Dir G. A:n Malme), ad oppidum Pirassununga, in Laranja azeda, ad Ectacao do Leme, in Pedra Branca ( eivit. Sào Paulo) (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Löfgren. N:ris 42, 133, 146, —) in Brasilia. America bor.: prope oppidum Bethlehem Pennsylvaniæ (Herb. Witt- rock. Leg. cl. Rev. Fr. Wolle). f. proprium Hiex nov. forma. F. forma oogoniorum magis variabili, his suboboviformi-globosis ad sub- pyriformibus, oosporis globosis vel subglobosis, oogonia complentibus vel non complentibus ; crassit. cell. veget. 10—15 (—16) u, altit. 1'/,—3'/;-plo major; : oogon. 29-—38 25 09 AA ws ^ O0SpOr. 28—33 Ce TB A urs » cell. antherid. 10—13 m 5—10 ,. Tab. XXVI, Fig. 146. Hab. in America austr.: inter plantas aquaticas in fonte artefacto oppidi Pirassununga in civit. Sào Paulo Brasilie (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Löfgren. N:o 29). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 165 4 Hawaiense Nomuvsr. 1878 Nordstedt (II) p. 20, t. 2, f. 9 et 10; 1889 De Toni (I) p. 37. Var. minor, cellulis vegetativis brevioribus, oogoniis suboboviformi- ad pyriformi-globosis, oosporis globosis vel subglobosis, oogonia non complentibus, antheridiis subepigynis, 1-(—?-)cellularibus, cellula fili terminali mucronata vel brevi-setigera ; crassit. cell. veget. 10—16 4, altit. 2—4-plo major; > 00gon. 30—38 ,, , 31—38 u; 5 00Spor. 27—32 ,, , 217—398 ,; » cell. antherid. | 8—11 .,, » 6—8 ,. Tab. XXVI, Fig. 147. Hab. in Australia: in stagnis montis Mauna Kea in insula Hawaii insul. Sandvicensium (Herb. Nordstedt). Oe. crispum ist vielleicht die am weitesten verbreitete und die gewóhn- lichste aller Oedogontum-Arten. In Folge dieser weiten Verbreitung tritt es in mehreren Formen auf. Oe. hispanicum LEWIS, dessen Originale sich im Herbar des Herrn D:r Norpsrenr finden, ist ein typisches Oe. crispum. Zu dieser Art ist auch Oe. vernale (Hass.) WrrrR. zu rechnen. Dies letztere un- terscheidet sich von der typischen Form an den schmächtigeren und längeren vegetativen Zellen und den stets subepigynischen, nur 1—2-zelligen Antheridien. Es dürfte am richtigsten als Varietät mit Oe. crispum vereinigt werden. Dieser Varietät nähert sich die F. énflatum. Sie hat aber gróssere Oogonien, und die Antheridien sind, wie bei der typischen Form von Oe. crispum, oft hypogynisch, nicht selten bis 5-zellig. — Die F. granulosum unterscheidet sich von den obigen Formen durch etwas dickere vegetative Zellen und relativ weniger angeschwol- lene Oogonien. NozpsrEpr's Angabe von derselben (I, S. 24): ,membrana oospo- rarum punctulato-granulata“ wurde, bei meiner Untersuchung, nicht bestätigt. Mir scheint die betreffende Membran glatt zu sein. — Die Var. gracilescens und die Var. Uruguayense sind bis jetzt nur aus Amerika bekannt. Die erstere ist durch die wechselnde Form ihrer Oogonien und Oosporen charakteristisch, auch treten die Oogonien nicht selten zu mehreren (2— 3) über einander auf. An der Oosporenmembran konnte ich keine Unebenheiten wahrnehmen. Dieselbe er- N:o 1. 166 Karz E. Hrinw. schien vielmehr ganz glatt. Zu dieser Varietät gehört auch Oe. Lagerheimii WrirrR., von welchem unrichtig angegeben wird, dass das Oogonium sich mit „po- rus superior* óffnen soll. Die Var. Uruguayense nähert sich der Var. Hawaiense. Besonders steht dieser letzteren Varietät die F. proprium aus Brasilien nahe. Dei derselben ist die Oogoniumform sehr wechselnd und die Oospore füllt oft das Oogonium nicht aus. Die von Norpstepr an dem Mesospor der Var. Ha- waiense beobachtete Punktierung scheint mir ihrer Entstehung nach derjenigen bei Oe. capilliforme f. Lorentzii (N:o 31) ähnlich. Sie dürfte durch eine zu- fülige Ablagerung fremder Stoffe an die Aussenseite einer nach Kontraktion des Oosporeninhaltes um denselben gebildeten Membranschicht verursacht sein. An mehreren Oosporen war diese Innenschicht ganz glatt. 12. Qe. obesum (Wrrrz.) Hinx. Oe. Pyrulum Wittr. B obesum Wittrock (V) 1876 p. 44, t. 13, f. 20; 1889 De Toni (I) p. 36; 1895 Hirn (I) p. 12 (vide infra). Oe. monoicum, oogoniis singulis, oboviformi-globosis, operculo apertis, cir- cumscissione superiore; oosporis globosis, oogonia non plane complentibus, mem- brana lxvi, sepe incrassata; antheridiis 1-—2-cellularibus, subepigynis vel rarius subhypogynis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; crassit. cell. veget. 12—15 u, altit. 2%-—5-plo major; » oogon. dabei PRE 38—44 u; oospor. 33—35 ., , 338—395 ,; cell. antherid. 11—14 ,, =» 10—15 ,. Tab. XXVI, Fig. 148. Hab. in Austria: ad Madonna di Campiglio in Tyrolia (Herb. Wittrock). Gallia; ad oppidum Remiremont in regione Vosges prov. Lorraine (Herb. Bruxell.). Forma oogoniis interdum (semel observatis!) binis, antheridiis subepigynis vel (raro) hypogynis; crassit. cell. veget. 13—14,5 u, altit. 3—6-plo major; 5 oogon. AD HS: LR 98 LON, 00SpOT. 30—34 ,, , 30—34 ,; cell. antherid. 10—13 ,, 5—8 ,. » T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 167 Tab. XXVI, Fig. 149. Hab. in Fennia: Ks. in lacu Välijärvi nee non in stagno ad lacum Sovajärvi (Herb. M. Fenn.). Forma antheridiis subepigynis, membrana oosporæ minus incrassata quam in forma typica; crassit. cell. veget. 10—13 u, altit. 4—6,-plo major; ^ oogon. 31—42 ,, , 34—42 u; 00Spor. 28—34 ,, „ 21—34 cell. antherid. 11—12 ,, „ 9—10 Tab. XXVI, Fig. 150. Hab. in America austr.: ad oppidum Pirassununga civit. Sáo Paulo Brasiliæ (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:o 163). Oe. obesum muss gewiss als eine selbständige Art betrachtet werden. Von Oe. Pyrulum (N:o 10), mit welchem es von Wrrrnock als Varietät ver- einigt wurde, ist es durch mehrere Merkmale geschieden. Die vegetativen Zel- len sind relativ kürzer als bei der erwähnten Art, nur jüngere Oogonien haben eine etwas birnfórmige Gestalt, später geht diese in eine mehr abgerun- dete Form über. Die Antheridien sind bei Oe. obesum öfters subepigynisch, bei der Form aus Tyrol bisweilen subhypogynisch; nur bei der finnländischen Form wurden auch hypogynische Antheridien gesehen. Die Membran der reifen Oospore ist öfters sehr dick. — Oe. obeswm hat fast dieselben Di- mensionen wie die typische Form des Oe. crispum (N:o 71), die Oospore ist aber kleiner und füllt das Oogonium weniger vollstándig aus. In der Form der Oogonien gleicht die Art am nächsten den zwei folgenden Species (N:ris 73 u. 74). 13. Qe. autumnale Wir. 1874 Wittrock (IV) p. 11; ? 1887 Wolle (III) p. 73, t. 81, f. 1—5 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 39; 1895 Hirn (I) p. 12. Exs. (?) 1885 in Erb. critt. Ital. Ser. Il, Fasc. 29, N:o 1436 sub nom. Oe. faseiatum Rabenh. N:o 1. 168 Karz E. Hırn. Oe. monoicum, oogoniis singulis, oboviformi-globosis, operculo apertis, cir- cumscissione superiore; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia complentibus vel fere complentibus, membrana levi; antheridiis 1—2-cellularibus, subepigynis, hypogynis vel sparsis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (sec. Wrrrrock) apice brevi-acuta ; crassit. cell. veget. 16—20 u, altit. 1!5,—2'/-plo major; - oogon. 39—45 ,, , 45—51 u; " o0spor. J1—42 ,, » 31—44 ,; 3 cell. antherid. 15—18 ,, , 9—10 ,. Tab. XXV b Big. 151. Hab. in ? America bor.: Pennsylvania (sec. Wolle). Fennia: Ks. in stagno ad Muo- salmi (Herb. M. Fenn.); Lt. ad Tsipnavolok (l. c.); Lp. ad Sosnovets (1. c.). (?) Italia: in flumine Tresinaro ad Gesso prope oppidum Modena. Suecia: Dal. (Herb. Witt- rock); Upl. in Norra Djurgården in urbe Stockholm (l. c. Leg. el. Professor G. Lagerheim). Diese Art unterscheidet sich von Oe. crispum (N:o 71) und Oe. obesum (N:o 72) dureh ihre dickeren, kurzen vegetativen Zellen und die relativ we- niger angeschwollenen Oogonien. Die Form dieser letzteren ist besonders der- jenigen bei der vorigen und bei der folgenden Art ähnlich, zuerst etwas birn- fürmig, später, an älteren Oogonien, mehr abgerundet. Die Antheridien sind stets nur wenig-(1—2-)zellig und alternieren oft mit den vegetativen Zel- len des Fadens. — Bei der Form aus Uppland in Schweden waren die Zellen noch kürzer als sonst, nur 1—2-mal länger als breit. Dies war aber gewiss die Folge einer vor der Einsammlung in den meisten Zellen eben stattgefunde- nen Teilung, nach welcher mehrere von den Tochterzellen die normale Länge noch nicht erreicht hatten. In Folge der Einwirkung eines parasitischen Pilzes waren auch die Oosporen bei dieser Form kleiner und füllten das Oogonium weniger vollständig als sonst aus. | 14. Qe. rupestre Hirn nov. spec. Exs. Roumeguére, Alg. exs. N:o 583 (immixt.). Oe. monoicum, oogoniis singulis, suboboviformi-globosis, operculo apertis, cireumscissione superiore; oosporis globosis, oogonia non plane, rarius longe T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 169 non complentibus, membrana levi; antheridiis 1—3-cellularibus, subepigynis vel hypogynis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; crassit. cell. veget. 20—27 u, altit. 1/,—2'/-plo major; 7 oogon. 47—58 »» » 48—00 u; „ Oospor. 43—50 (—54) ,, , | 43—50(—54) ,; sö cell. antherid. 18 —22 NE 9—11 es Tab. XXVI, Fig. 152. Hab. in Austria: in rupibus ad Podmorin prope Roztok Bohemie (Herb. Hansgirg). Gallia: ad oppidum Le Havre prov. Normandie. Hibernia: in vicinitate oppidi Cork (Herb. West). f. pseudautumnale Hin nov. forma. Forma paullo minor quam forma genuina; crassit. cell. veget. 20—25 u, altit. 115—92?/-plo major; * oogon. 44—50 ,, , 45—55u; 2 00Spor. A3—47 ,, , 438—447 „; s: cell. antherid. 19—22 ,, „ 10—14 ,,. Tab. XXVII, Fig. 153. Hab. in Gallia: Cher (Herb. Nordstedt. Leg. cl. D:r Ripart). Germania: ad oppi- dum Würzburg (Herb. Bruxell.). Diese Art gleicht im Habitus sehr der vorigen, ist aber grüsser als die- selbe. Auch sind die Antheridien stets subepigynisch oder hypogynisch, nicht wie bei Oe. autumnale mit den vegetativen Zellen alternierend. — Durch etwas grössere Dimensionen und durch die Lage der Antheridien ist eben auch die F. pseudautumnale von Oe. autumnale geschieden. 75. Oe. Bohemicum Hirx nov. spec. Oe. monoicum, oogoniis singulis, globosis (vel subpyriformi-globosis), oper- culo apertis, circumscissione superiore; oosporis globosis, oogonia complentibus, membrana levi; antheridiis 1—?-cellularibus, subepigynis; cellulis vegetativis capitellatis ; N:o 1. . 29 170 Kanr E. Hırn: crassit. cell. veget. 11,5—16 u, altit. 2—-4-plo major; - oogon. 42—45 ,, , 46—49 u; 5 00Spor. 40—43 ,, , 40—43 ,,,; 4: cell. antherid. 9—10 ,,, , 5—'" ,. Tab. XXVII, Fig. 154. Hab. in Austria: ad Lomnic prope Wittingau Bohemie (Herb. Hansgirg). Nur wenige Fäden dieser zierlichen Species wurden von mir beobachtet. Die deutlich .capitellierten* vegetativen Zellen, die kugelrunden Oosporen und die ebenfalls fast kugeligen Oogonien sind für dieselbe kennzeichnend. 16. Qe. Pringsheimii Cram.; Wrrrn. 1859 Cramer p. 17, t. 1, f. C 1—4; 1868 Rabenhorst p. 348; 1870 Wittrock (I) p. 135; 1874 Wittrock (IV) p. 33, t. 1, f. 16 et 17; 1876 Wittrock (V) p. 47; 1878 Kirchner (T) p. 57; (1884 Cooke p. 166, t. 63, f. 2); ? 1887 Wolle (ID p. 90, t. 82, f. 4—6 (fig. mala!); 1888 Nordstedt (VI) p. 11; 1888 Hansgirg (II) p. 46, f. 16 [sec. fig. in Wittrock (IV) t. 1, f. 16 et 17 delineata!]; 1889 De Toni (I) p. 71; 1895 Hirn (I) p. 19. Exs. 1859 Cramer in Rabenh. Alg. Sachs. resp. M. Eur. N:o 790. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis 2—6-continuis vel singulis, subobovi- formi-globosis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis globosis, oogo- nia fere complentibus, membrana levi, subcrassa; plantis masculis paullo graci- lioribus quam femineis; antheridiis ad 10-cellularibus, sæpe eum cellulis vegeta- tivis alternis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa vel brevi-apiculata; crassit. cell. veget. plant. fem. (12—) 14— 20 u, altit. 2—5-plo major; » ” M ” masc. 1216 a «99 acc » + 5 oogon. 35—43 ,, , 936—406 u; 5 00Spor. 30—3(1.,, Ör 30-37 ,; , cell. antherid. (10—) 11—15 „, » 6—9 ,. Tab. XXVII, Fig. 155. Hab. in Africa: in stagno ad King Williams Town in Colonia Capensi (Herb. Nord- stedt. Leg. el. J. Leighton) nec non ad Zasaga Abyssinie (Herb. Nordstedt. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 171 Leg. cl D:r Stendner). ?America bor.: Pennsylvania, New York, Florida (sec. Wolle). Australia: in Taupo Lake Nov: Zelandiæ (sec. Nordstedt). ? Austria (sec. Hansgirg). Britannia (sec. Wittrock. An f. typica an 8 Nordstedti;?). Dania: ad Gurre insule Seeland (Herb. Wittrock). Fennia: 7%. in lacu Päijänne haud procul ab oppido Jyväskylä (Herb. M. Fenn.) Helvetia: in fossa ad oppidum Zü- rich. Italia: ad oppidum Pisa (sec. Wittrock. An f. typica an 8 Nordstedtii?). Norvegia (sec. Wittrock. An f. typica an 8 Nordstedtii?) Suecia: Dal. ad Ekhol- men par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock); Vstm. ad Tjurlängen prope oppidum Arboga (l. c.). p Nordstedtii W rrr. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 1, N:o 8; 1879 l c. Fasc. 5, N:o 205 a et b; Oe. eiliare De Notaris 1868 in Erb. critt. Ital. Ser. IT, Fasc. 1, N:o 29 (vide infra); 1894 in Tilden, Amer. Ale. Cent. I, N:o 2 sub nom. Oe. Frankli- nianum Wittr. Oe. Nordstedtii Wittrock (III) 1872 p. 6, t. 1, f. 7 et 8; 1874 Wittrock (IV) p. 33 sub nom. Oe. Pringsheimii (ex parte); Oe. Pringsheimii B varians Nordstedt (VI) 1888 p. 11, t. 1, f. 9 nec non De Toni (I) 1889 p. 71 (vide infra); 1888 Lewin p. 18, t. 3, f. 56 sub nom. Oe. pachydermatosporum Nordst.; 1895 Hirn (I) p. 19 sub nom. Oe. Pringsheimii Cram. (ex parte); 1896 Hirn (II) p. 3 sub nom. Oe. Pringsheimii Cram.; Oe. eiliare De Notaris 1868 p. 120 nec non De Toni (II) 1890 p. 141 (vide infra). Var. minor, oogoniis singulis, raro binis, oboviformi-globosis, oosporis oogo- nia non plane complentibus ; erassit. cell. veget. plant. fem. 10— 16 u, altit. 2—47, (—5)-plo major; » » » » masc. 9—15 79 » 2—415- » "E 5 00g0n. 28—39 ,, , 36—45 u; = 00Spor. 26—34 ,, , 21—34 ,; - cell. antherid. 9—12 a 5 8—9 ,. Tab. XXVII, Fig. 156. Hab. in America bor.: Grcenlandia (Herb. Paris); Minneapolis, Minnesota. Asia: in insula Java Indie orientalis (Herb. Paris.) Austria: prope Sücha in Galizia (Herb. Gutwiüski) ad Veseli et ad Brüx Bohemie (Herb. Hansgirg), in Lanzersee prope oppidum Innsbruck in Tyrolia. Fennia: Al. in pago Storby par. Eckerö (Herb. M. Fenn.) nee non in stagno ad Godby par. Finstróm. Germania: in Horto botanico oppidi Freiburg i. Br. (Herb. Wittrock et Herb. Bruxell.). Helvetia: prope Neudorf haud procul ab oppido Basel (Herb. M. Fenn.) Hispania: iu sta N:o 1. 172 Kann E. Hrex. gnis prope Vejer de la Frontera prov. Cadiz (Herb. Nordstedt). Suecia: Sc. ad oppidum Kristianstad (Herb. Wittrock); Vg. in fossa ad lacum Ásunden; Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock) et in amne Frändeforselfven ad Österbyn par. Brålanda. Forma in Erb. critt. Ital. Ser. IL, N:o 29 (sub nom. Oe. ciliare De Nor.) distributa magnitudinem habet, ut sequitur: crassit. cell. veget. plant. fem. (8—) 10— 14 u, altit. 3—4 (—6)-plo major; M » » » Inasc. 8—13 209 - 99 jer » » 3 , oogon. 28—33 ,, , 35—43 u; , 0ospor. 91—90 ar » 434—305, , cell. antherid. 1—12..,, 3, 8—12 ,,. ab. XXYVH, Mio. 17: Hab. in Italia: in aquario Horti botanici oppidi Parma (Herb. Nordstedt). Forma sub nom. Oe. Pringsheimii Cmaw. f varians in NompsrEpr (VI) p. 11 descripta formam oogoniorum habet paullo magis variantem: oogo- niis modo oboviformi- modo subpyriformi-globosis, rarius (sec. NompsTEDT) subglobosis; crassit. cell. veget. 11—15 u, altit. 2—4'%-plo major; > oogon. 28—33 ,, , 34—43 u; » 00Spor. 24—32 ,, , 326—232 „. Tab. XXVII, Fig. 158. Hab. in Australia: in Tokano River Nov: Zelandie (Herb. Nordstedt). f. Euganeorum (Wirrg.) Hırn. Oe. Euganeorum Wittrock (IV) 1874 p. 39; 1889 De Toni (I) p. 78. Forma oosporis paullo minoribus, oogonia minus plane complentibus, glo- bosis vel subglobosis; oogoniis forma magis variantibus, oboviformi- vel pyri- formi-globosis ; ERST: Monographie der Oedogoniaceen. 173 crassit. cell. veget. 10—14 u, altit. 3—4-plo major; " oogon. 28—32 ,, , 338—41 u; H 00SpOT. 26—27 ,, , 26—31 ,. Tab. XXVII, Fig. 159. Hab. in Italia: in fossis Euganeorum prope oppidum Parma (Herb. Wittrock). f. pachydermatosporum (Noxvsr.) Hırn. Oe. pachydermatosporum Nordstedt (II) 1878 p. 21, t. 2, f. 13-—15; 1889 De Toni (I) p. 82. Forma cellulis vegetativis paullo longioribus (in parte fili inferiore haud raro elongatis), oogoniis singulis vel non raro 2—5-continuis, oboviformi- vel subpyriformi-globosis ; erassit. cell. veget. 10—15 u, altit. 3—6'/, (—9)-plo major; » 00gon. 30—36 ,, , 36—46 u; " 00Spor. 28—33 ,, » 30—35 ,. Tab. XXVII, Fig. 160. Hab. in Australia; in stagno montis Mauna Kea in insula Hawaii Insul. Sandwicen- sium (Herb. Nordstedt). y abbreviatum Hiex nov. var. Var. minor, cellulis vegetativis brevibus, oogoniis singulis, oboviformi- globosis, oosporis oogonia fere complentibus ; crassit. cell. veget. 10—13 u, altit. 1'/,—3-plo major; , oogon. 28—32 ,, , 30—35 u; , Oospor. 217—930 ,, » 27—90 ,. Tab. XXVII, Fig. 161. Hab. in America austr.: in fonte artefacto oppidi Pirassununga in civit. Sâo Paulo Brasiliæ (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:o 29). N:o 1. 174 Kamr E. Hırn. Oe. Pringsheimii ist eine weit verbreitete Art, besonders ist die Var. Nordstedtii kosmopolitisch. Diese letztere wurde zuerst von WrrrRock 1872 als eine neue, selbständige Art beschrieben. Nach der Beobachtung an dem Originalmaterial von Oe. Pringsheimii aber, dass bei demselben das Oogonium mit einem Deckel (anstatt eines Loches) aufbricht, wurde Oe. Nordstedtii in den Synonymenkreis dieser Species gezogen (Wırrrock 1874). Das Resultat einer späteren Untersuchung (WrrrR. et Norpsr. Alg. exs. N:o 8) war die Trennung dieser Form als Varietät von dem typischen Oe. Pringsheim$. Die folgenden Merkmale unterscheiden die zwei Formen von einander. Die ty- pische Form ist durchgehend etwas grósser; ihre Oogonien kommen nicht selten zu mehreren (bis 6) über einander vor, während bei der Var. Nordstedti die Oogonien in der Regel einzeln auftreten. Bei der letzteren sind die Oogonien fast umgekehrt-eifórmig, während sie bei der typischen Form mehr abge- rundet sind. Mit der Var. Nordstedtii müssen einige, früher als eigene Varietäten oder sogar als selbständige Arten beschriebene Formen vereinigt werden. Oe. ciliare DE Nor. gehört zu dieser Varietät; ebenso Oe. Pringsheimii Q varians Norpsr., bei welchem letzteren die Form des Oogoniums und der Oospore etwas mehr variiert als bei den übrigen Formen. Dies ist auch bei der F. Euganeo- rum der Fall, welche aus derselben Gegend wie Oe. ciliare DE Nor. stammt. Die F. pachydermatosporum nàhert sich darin der typischen Form von Oe. Prings- heimii, dass die Oogonien nicht selten zu mehreren über einander vorkommen. Die vegetativen Zellen derselben sind etwas lünger als bei den übrigen Formen. — Die Var. abbreviatum ist ein wenig kleiner als die meisten Formen der Var. Nordstedtii; auch sind die vegetativen Zellen kürzer als bei diesen. 77. Qe. Welwitschii West. 1897 West (III) p. 5. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, interdum 2-, rarissime 3- continuis, suboboviformi-globosis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis globosis, oogonia complentibus vel non complentibus, membrana lævi, haud raro subcrassa; plantis masculis gracilioribus quam femineis; antheridiis 2 — ?-cellularibus; T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 175 crassit. cell. veget. plant. fem. (18—) 20—98 u, altit. 1'/4—3-plo major; 5 » » » masc. 17—20 ON) 2—4- ” Ho 3 4, 00gon. (40—) 43—50 ,, ,,(31—)43—52 u; » 00SpOT. 35—43 ,, , 35—42 „; » cell. antherid. 16—18 ,, , 7—9 | ,. Tab. XXVIII, Fig. 162. Hab. in Africa: ad margines fluminis Lifune prope Libongo in Angola (Herb. West). Oe. Welwitschii erinnert im Habitus sehr an die vorige Art, ist aber durchgehend grósser als dieselbe. 78. Qe. dioicum Carter. 1858 Carter p. 30, t. 3, £. 1, 2, 5—8, 13—16 (figg. haud accurate factæ!). Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, oboviformi-globosis, operculo apertis, circumseissione superiore; oosporis globosis, oogonia non complentibus, (membrana Levi); plantis masculis paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis pluri-(10— 20-)cellularibus; (?? spermatozoidis binis, divisione verticali ortis); crassit. cell. veget. plant. fem. c:a 32 u, altit. 2 ,—3'/-plo major; z " 3 2n masse. Car 28.0 ehe An = » 00gon. B AUS — Tab. XXVIII, Fig. 163. Hab. in Asia: in stagnis aqua dulci repletis ad Bombay Indis orientalis (sec. Carter). CamrER' s Abbildungen von dieser Art sind wahrscheinlich schematisch und in mehreren Einzelheiten fehlerhaft. Originalexemplare dürften ebenfalls nicht mehr existieren. Jedenfalls scheint Oe. dioicum mit keiner der bekannten Arten identisch sein. Es nähert sich den zwei vorigen (N:ris 76 u. 77), ist aber viel grösser als dieselben. 79. Oe. mammiferum Wrrrg.; Norpsr. 1874 Wittrock (IV) p. 16; 1877: Nordstedt (I) p. 25, t. 3, f. 4-6; 1889 De Toni (I) p. 45; (2) Oe. Huillense West (III) 1897 p. 5, t. 365, f. 7 et 8 (vide infra). Exs. 1883 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 11, N:o 507 et Fase. 12, N:o 574 (imnuxt.). N:o 1. 176 Karz E. Hırn. Oe. monoicum, oogoniis singulis, raro binis (rarissime ternis), ellipsoideis, in medio processubus (plicis) vertieillatis, mammiformibus instructis, operculo apertis, circumscissione infra medium, angustissima, a vertice visis stellatis, c:a 7— 9-radiatis, incisuris inter radios acutatis, subprofundis; oosporis globo- sis vel subdepresso-globosis (rarius depresso-globosis), oogonia non complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; antheridiis (sec. WrrTROCK) unicellularibus, subepigynis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; crassit. cell. veget. 5—8 u, altit. 4—7-plo major; >; 00g0n. 20—28 »o» .20—30 2; s 00SpOT. 12—17(—20) ,, , 12—16 ,; „ ell antherid. 6 aies inde 8 Tab. XXVIII, Fig. 165. Hab. in Norvegia: in Reiersdal par. Övrebö et ad Moen par. Vossevangen (Herb. Wittrock). Suecia: Sc. ad Höör (Herb. Wittrock); Bl. in fossa turfosa ad Trofta par. Hoby: Bah. in insula Storón par. Qville (Herb. Wittrock), i Marstrandsön et Koón prope oppidum Marstrand (sec. Nordstedt) nec non in scrobiculis ad Fiskebäckskil; Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala (Herb. Wittrock). Forma in Wesr (III) p. 5 descripta magnitudinem habet, sec. Wesr: crassit. cell. veget. 7,5 u, altit. 4—5-plo major; , oogon. 24—20 ,, , 324—200 u; , 00SpOr. LX ES 1, i D Tab. XXVIII, Fig. 166. Hab. in Africa: in paludibus exsiccandis prope Huilla in Angola (sec. West). Oe. mammiferum und die folgende Art, Oe. Itzigsohnä (N:o 80), sind nebst Oe. excisum (N:o 64) die einzigen monücischen Species, deren Oogonium- wand gefaltet ist (vel. S. 25). Bei Oe. excisum sind die Falten weniger her- vortretend, bei den zwei anderen aber grössere Ausstülpungen, welche dem Oogonium, von oben gesehen, ein fast sternförmiges Aussehen geben. Diese Form der Oogonien nähert die betreffenden Arten dem nannandrisch-diöcischen Oe. platygynum (N:o 151) und den verwandten Species. Oe. mammiferum hat den Namen nach der Form seiner Oogoniumvor- sprünge erhalten und ist eben leicht an denselben erkennbar. Es ist auch T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 177 kleiner als die Formen von Oe. Itzigsohnä. Dass die Vorsprünge desselben Oogoniums nicht etwa von ungleicher Grösse (vgl. WrrrRock IV, S. 16), son- dern vielmehr fast gleich gross sind, ist schon von Norpstepr (I, S. 25) her- vorgehoben worden. — Obgleich ich die Originale von Oe. Huillense West nicht gesehen habe, scheint mir doch nach der von Wesr gegebenen Figur die Art mit Oe. mammiferum identisch zu sein. Bei Oe. Itzigsohnü, zu welchem der Autor selbst später unrichtig auch Oe. platygynum (vgl. Rasenx. Alg. Eur. N:o 518) führte, sind die Oogonium- vorsprünge subconisch. Die Oogonien sind relativ höher als bei Oe. platygy- num. Die F. heteromorphum (vgl. unten) dürfte vielleicht nur eine wenig konstante Lokalform sein. 80. Qe. Itzigsohnii DE Bar. 1854 De Bary (I) p. 56, t. 3, f. 29—32; 1870 Wittrock (I) p. 123; 1874 Wittrock (IV) p. 16; 1878 Kirchner (I) p. 53; (1884 Cooke p. 156, t. 59, f. 3); 1889 De Toni (I) p. 44; 1893 Eichler p. 2, t. 9, f. 2 sub nom. Oe. platygynum W ittr. Oe. monoieum, oogoniis singulis, ellipsoideis, in medio processubus (plicis) verticillatis, obtuse conicis instructis, operculo apertis, circumscissione infra medium, a vertice visis stellatis, circa 7—-10-radiatis, incisuris inter radios profundis, acutatis; oosporis globosis, oogonia non complentibus, membrana lævi; cellulis suffultoriis non tumidis; antheridiis (sec. WrrrRock) 1—2-cellularibus; cellula fili terminali (sec. Wirrrocx) apice obtusa vel apiculata; crassit. cell. veget. 8—10 «u, altit. 3—6-plo major; 5 oogon. 34—40 ,, , | 32—40 u; = 00Spor. 20—23 ,, „ 20—23 „; x cell. antherid. | 8—9 >, , 9—15 ,. Tab. XXVIII, Fig. 167. Hab. in Germania: in sphagnetis ad oppidum Neudamm prov. Brandenburg (Herb. Wittrock. Leg. cl H. Itzigsohn). Polonia: ad Miedzyrzecz (sec. Eichler). Suecia: Sc. ad Höör et ad Hessleholm (Herb. Wittrock); Sm. ad Valsnäs par. Unnaryd juris-dictionis Westbo (1. c.); Vg. ad Ingarp par. Sandhem et Mullsjö par. Nykyrka (1. c.); Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala (1. c.). N:o 1. 23 178 Karz E. Hırn. f. heteromorphum Hirx nov. forma. Forma processubus oogoniorum forma variantibus, modo, ut in forma ty- pica, obtuse conicis, modo mammiformibus vel retusis; crassit. cell. veget. 6—9 u, altit. 4'4—12-plo major; 5 oogon. 9940 ES 35—40 u; T 00Spor. 20—25 ,, , 20—25 ,. Tab. XXVIII, Fig. 168. Hab. in Suecia: Vg. ad Jössagärd prope Borås par. Torpa (Herb. Wittrock). | 8 minus Wzsr. 1893 West (IT) p. 97 et 1897 (III) p. 4 (vide infra). Var. omnibus partibus minor, incisuris inter radios oogonii acutato-rotundatis ; crassit. cell. veget. 6—6,5 u, altit. 4—11-plo major; » oogon. 80 ,, , 28—30 u; x 00Spor. 18—20 ,, , 18—20 ,. Tab. XXVIII, Fig. 169. Hab. àn Britannia: ,Orkney Inseln* (vidimus figuram a cl. W. West delineatam). Dimensiones formæ in West (III) p. 4 descriptæ: crassit. cell veget. 4,8—5,7 uw, altit. 5—8-plo major; oogon. 21—29 ,, , 17—30 u; 00Spor. 13,—18 ,, , ‘13—18 „,. 22 ?? Tab. XXVIII, Fig. 170. Hab. in Africa: in summis rupibus ad Pedras Negras prope Pungo Andongo in Angola (vidimus figuram a cl. W. West delineatam). Vgl. Oe. mammiferum (N:o 79). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 179 81. Oe. inversum Wire. 1876 Wittrock (V) p. 47, t. 13, f. 22—24; 1889 De Toni (I) p. 69; 1896 Hirn (II) p. 3; Oe. sp. Borge (I) 1896 p. 5, t. 1, f. 9 (fig. mala!); (?) Oe. Mon- ticchii Fiorini Mazzanti 1860 p. 259, t. 1, f. 3, 4, 4a, 4b. Exs. 1878 m Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fase. 3, N:o 105; (?) 1862 in Erb. critt. Ital. Ser. I, Fasc. 16, N:o 761 sub nom. Oe. Montiechii Fior. Mazz. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, globosis (pars mitralis plerum- que deest), operculo apertis, eircumseissione inferiore; oosporis globosis vel sub- depresso-globosis, oogonia fere complentibus, membrana lxvi; plantis masculis paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis ad 8-cellularibus; spermatozoidis singulis; cellulis vegetativis capitellatis, iis plantarum mascularum plerumque paullo minus quam plantarum feminearum; cellula fili basali subhemisphzerica, non elongata; filis haud raro calce incrustatis ; crassit. cell. veget. plant. fem. 12—14 u, altit. 2——6-plo major; » » » » masc. 9—11 »? » 2—6- » 25 » oogon. 32—35 ,, , 30—34 u; 5 00Spor. 30—32 ,, , 21—30 ,; À cell. antherid. 10—12-.,'^7 9—12 ,; : „ fil basal. jg on re Teo Tab. XXVIII, Fig. 171. Hab. in Australia: ad Finke River Australie centralis (Herb. Nordstedt). Austria: prope Campiglio in Campo di Carlo Magno Tyroliæ (Herb. Wittrock). Gallia: ad oppidum Falaise prov. Normandie (see. Wittrock) Germania: ad Finkenkrug prope urbem Berlin (Herb. Wittrock. Leg. cl. Professor N. Wille). Helvetia: ad Rührberg et ad Neudorf prope oppidum Basel nec non in Horto botanico ejusdem oppidi (Herb. M. Fenn.) (?)Italia: prope oppidum Terracina. Suecia: Sc. ad Viby prope oppidum Kristianstad. Exemplaria in Australia collecta oogoniis interdum sunt binis et magnitudi- nem habent, ut sequitur: crassit. cell. veget. plant. fem. 11—14 wu, altit. 1*5—6-plo major; ” » » » masc. 10—13 DA LE DEEE ” » 3 » oogon. 32—3D », , 27—35 u; 5 00Spor. 30—32 ,, , 26—31 ,; - cell. antherid. 10—12 ,, , 9—12 ,; 3 „ fil. basal. 15—19 ,, , 10—12 ,. 180 Karz E. Hirn. f. subelusum (Wrrre.) Hrnx. Exs. Oe. inversum Wittr. B subelusum Wittrock 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 26. 1889 De Toni (I) p. 69. Forma cellulis vegetativis elongatis, oogoniis singulis vel 2—4-seriatis, globosis vel interdum parte basilari paullo magis evoluta subpyriformi-globosis, oosporis subdepresso-, raro subpyriformi-globosis; crassit. cell. veget. plant. fem. (7-) 12—15 (—18) «, altit. 3—8 (—13)-plo major; » 00gon. 28 —35(3:88)r;.. HR » 00SpOr. 27-33 (-37) „, ,, 26-832 ,; „ cell fil. basal. 18-91 qur, DE M od Tab. XXVIII, Fig. 172. Hab. in Gallia: ad oppidum Bourges prov. Berry (Herb. Wittrock et Herb. Nord- stedt). Germania: ad Isteiner Klotz in Schwarzwald (Herb. M. Fenn.). Suecia: Gtl. ad Bro. Durch die Lage des Kreisrisses tief unten am Oogonium unterscheidet sich Oe. inversum von den meisten anderen Oedogonien. Nur das nannandrische Oe. undulatum (N:o 138) ist demselben in dieser Hinsicht gleich. Die ,capi- tellierten* vegetativen Zellen und die fast halbkugelige Form der Basalzelle des Fadens (vgl. S. 14) sind ebenfalls für Oe. inversum kennzeichnend. In Folge der geringen Entwickelung des Kappenteils ist die kugelige Form der Oogonien sehr hervortretend. Die Art kommt in kalkreichen Gegenden vor. Ofters sind die Zellen mit Kalk inkrustiert. (Sie werden vor der Untersu- chung durch Zusatz von Essigsäure von diesem Überzug befreit). Die F. subclusum ist besonders durch zwei Merkmale von der typischen Form verschieden. Die vegetativen Zellen sind lünger als bei derselben, und die Oogonien treten bisweilen zu mehreren (bis 4) über einander auf. Bei den Exemplaren der typischen Form aus Australien wurden jedenfalls auch die Oogonien bisweilen zu zweien über einander beobachtet. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 181 B. Ellipsospora (p. 57). 82. Qe. Pisanum Wrrre. 1876 Wittrock (V) p. 50, t. 13, f. 28; 1889 De Toni (I) p. 84; 1897 Gut- winski (III) p. 127; Oe. subpisamum Lewin 1888 p. 17, t. 3, f. 49—52. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, rarius 2—4-continuis, elli- psoideo-oboviformibus vel ellipsoideo-oviformibus, operculo apertis, cireumscissione superiore; oosporis ellipsoideis, oogonia fere complentibus, interdum globoso-elli- psoideis et tum oogonia non explentibus, membrana laevi; plantis masculis eadem fere crassitudine vel paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis 1— 4- cellularibus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali piliformi; crassit. cell. veget. plant. fem. ^ 6— 12 u, altit. 2—6-plo major; ” ” ” ” masc. 5—11 DE 3—5- » pen 3 oogon. 283—209 ,, » 34—43 u; 5 00Spor. 21—25 ,, , 27-317 „; x cell. antherid. 4—9 5—9 nur Tab. XXIX, Fig. 175. Hab. in Austria: in fossa ad pratum Obolonie prope Mizun Galizie (Herb. Gutwin- ski) Hispania: in stagno ad Vejer de la Frontera prov. Cadiz (Herb. Nordstedt). Italia: ad oppidum Pisa (sec. Wittrock). Forma oogoniis oosporisque forma magis variantibus: oogoniis interdum brevi-ellipsoideis, oosporis subglobosis, oogonia longe non complentibus ; crassit. cell. veget. 5—12 u, altit. 3—6-plo major; h oogon. 20—27 ,, , 25—38 u; ^ 00Spor. 18—24 ,, „ 19-35 ,,. Tab 2XXIR, Baer 146. Hab. in Africa austr.: in stagno prope King Williams Town in Colonia Capensi (Herb. Nordstedt. Leg. cl. J. Leighton). N:o 1. 182 Karz E. Hırn. In dem Originalmaterial dieser Species aus Italien wurden keine Antheri- dien beobachtet. Die Untersuchung an den Originalen von Oe. subpisanum Lewis im Herbar des Herrn D:r O. Norpsrenr zeigte aber, dass diese diöcische Form nur unwesentlich von Oe. Pisanum verschieden und mithin mit demselben zu einer Art zu vereinigen ist. Die Artdiagnose wird hierdurch nur in der- jenigen Hinsicht erweitert, dass die Oogonien bei Oe. Pisanum bisweilen sogar zu 4 über einander auftreten kónnen; in einzelnen Füllen ist die Oospore ihrer Form nach rundlich und füllt dann das Oogonium nicht aus; die Dimensionen sind zwischen etwas weiteren Grenzen schwankend als von Wiırrrock angegeben wird. — Bei der Form aus Afrika zeigen das Oogonium und die Oospore in ihrer Form noch grössere Variation als es bei dieser Art sonst gewöhnlich ist. 83. Qe. oblongellum Kırcun. mscr. Oe. monoicum, oogoniis singulis, ellipsoideo-oboviformibus, operculo apertis, cireumscissione superiore; oosporis ellipsoideis, oogonia fere complentibus, mem- brana levi; antheridiis 1—2-cellularibus, hypogynis vel sparsis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili terminali (sec. KIRCHNER) obtusa; crassit. cell. veget. 7—9 u, altit. (175—) 2—4-plo major; , 00gon. 20—24 u, ,, 25—33 u; , 00SpPOT. 18—22 ,, ,, 24—30 ,,; » cell antherid. 6,5—8 ,,, ,, 4—12 ,,. Tab. XXIX, Fig. 177. Hab. in Germania: prope oppidum Ellwangen in Württemberg (vidimus figuram a cl. Prof. Kirchner delineatam). Oe. oblongellum nähert sich im Habitus am meisten der vorigen Art. Es ist im Gegensatz zu dieser monücisch; seine Dimensionen sind etwas kleiner, die Oogonien relativ kürzer als bei Oe. Pisanum. Das monöcische Oe. oblongum (N:o 87) hat längere vegetative Zellen und ebenfalls hóhere Oogonien, auch ist die Form dieser letzteren eine andere als bei Oe. oblongellum. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 183 84. Qe. Kirchneri Wirk. 1882 Wittrock (VIT) p. 104; 1889 De Toni (I) p. 43; Oe. alternans Kirchner (I) 1878 p. 53. Oe. monoicum, oogoniis singulis, ellipsoideis vel oboviformi-ellipsoideis, oper- culo apertis, circumscissione superiore; oosporis eadem forma ac oogoniis, hæc fere complentibus, membrana Levi; antheridiis 1—2-cellularibus, hypogynis, iis oogoniisque alternis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili terminali obtusa; . crassit. cell. veget. 8—15 u, altit. 2—4-plo major; ji oogon. 20—24 ,, , 34—48 u; $ 00Spor. USE Me EE » Cell antherid. 9—13 ,, » 4—7 222 Tab. XXIX, Fig. 178. Hab. in Germania: in fossa ad Gabitz prope Breslau prov. Schlesien (Herb. Kirchner). Oe. Kirchneri hat dadurch ein charakteristisches Aussehen, dass hier die Oogonien mit den Antheridien alternieren. Die letzteren sind nur wenig- (1—2-)zellig, und werden stets hypogynisch angelegt. 85. Oe. Ahlstrandii Wirk. Exs. 1882 in-Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 9, N:o 401 (Fasc. 21 p. 8). 1889 De Toni (I) p. 44. Oe. monoicum, oogoniis singulis, ellipsoideis, operculo apertis, circumscis- sione superiore; oosporis ellipsoideis, oogonia complentibus, membrana levi; an- theridiis 1—2-cellularibus, hypogynis; spermatozoidis (sec. Wrrrrock) binis, divisione horizontali ortis; cellula fili terminali (sec. Wrrrrock) apice obtusa; crassit. cell. veget. 10—18 u, altit. 3—10-plo major; " 00g0n. 35—42 ,, „ 57—09 u; si 00Spor. 34—41 ,, , 5D3—62 ,; - cell. antherid. 13—17 ,, „ 9—12 ,. N:o 1. 184 Kanr E. Hırn. Tab. XXIX, Fig. 179. Hab. in Suecia: Upl. in piscina ad Rydboholm par. Östra Ryd. 86. Qe. gracillimum Wrrrn. et Lux». in Wittrock (IV) 1874 p. 15; 1887 Wolle (III) p. 74, t. 75, £. 2 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 43. Exs. 1884 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 13, N:o 602 a (immixt.). Oe. monoicum, oogoniis singulis, oblongis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis oblongo-ellipsoideis, oogonia non complentibus, membrana levi; antheridiis subepigynis vel (sec. WrrrRock) hypogynis vel subhypogynis, unicellularibus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; crassit. cell. veget. 3,5—7 u, altit. 4'/,—6-plo major; M oogon. 14—19 ,, , | 34—40 u; a 00Spor. 13—17 ,, , 24—32 „; T cell. antherid. | 3—5 ,, „ 4—'l Tab. XXIX, Fig. 180. Hab. in America bor.: Pennsylvania (sec. Wolle). Suecia: Œ in stagno ad Borg- holm; Hjd. ad Kolsätt (Herb. Lundell). f. majus West, W. et West, G. S. 1897 West (III) p. 4. Crassit. cell. veget. 6,5— 7 u, altit. 3'/,—6-plo major; $ 00gon. 20--28 ;, » 32-359; a 00Spor. ICS en 24 ,. Hab. in Africa: in udis sylvaticis et apricis inter Monino et lacum Ivantala prope Huilla in Angola (sec. West). Von dieser Art habe ich den einzigen Faden abgebildet, den ich je gese- hen habe. An demselben ist der Oogoniumkreisriss noch nicht gebildet, und T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 185 die Oospore somit auch nicht entwickelt worden. Durch die längliche Form der Oogonien nähert sich Oe. gracillimum der folgenden Art, die durchgehend grüssere Dimensionen hat. — Die F. majus scheint durch dickere und relativ kürzere Oogonien sich von der typischen Form zu unterscheiden. 87. Qe. oblongum Wirk. 1872 Wittrock (III) p. 2; 1874 Wittrock (IV) p. 15; 1877 Nordstedt (I) p. 25; 1889 De Toni (I) p. 43; 1895 Hirn (I) p. 14; 1897 Gutwinski (II) p. 6. Exs. 1862 in Rabenh. Ale. Eur. N:o 1280 (immixt.); 1886 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 15, N:o 707. Oe. monoicum, oogoniis singulis, oblongis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis ellipsoideis, partem oogoniorum inflatam, submedianam vel inferiorem complentibus, membrana levi; antheridiis 1—3-cellularibus, subepigy- nis, subhypogynis vel sparsis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; crassit. cell. veget. 6—11 u, altit. 3—8-plo major; - oogon. 23—26 ,, , 41—50 u; » 00spor. 21—23 ,, , 30—33 ,; » cell. antherid. 6—9 >>», , 1—9 ,. Tab. XXIX, Fig. 181. Hab. in Austria: ad Hall Tyrolie (Herb. Wittrock) et ad Biala in Galizia (vidimus figuram a cl. Prof. R. Gutwinski delineatam). Dania: ad predium Hofmangave insule Füen (Herb. Wittrock). Fennia: Ab. ad Sampalinna oppidi Åbo, in Sandö par. Iniö nec non in aqua subsalsa in insula prope Rockelholm par. Nagu (Herb. M. Fenn.); N. prope urbem Helsingfors (1. c.); Ks. in flumine Oulankajoki et in Muo- salmi (1. c.). Germania: ad oppidum Freiburg i. Br. (Herb. Wittrock) et ad oppidum Strehlen prov. Schlesien. Norvegia: in lacu Tinnsjón ad Vig (Herb. Wittrock. Leg. cl. Professor N. Wille) Suecia: Sc. ad Walläkra (Herb. Wittrock); Bah. in Väderö par. Qville (L c.) nec non ad Kristineberg; Upl. in Kungsängen (sec. Wittrock) et in Lassby backar prope oppidum Upsala (Herb. Wittrock). f. majus (Norosr.) Hırn. Oe. oblongum Wittr. 8 majus Nordstedt in Wittrock (V) 1876 p. 45, t. 13, f. 21; 1889 De Toni (I) p. 44. Exs. 1882 Wittrock in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 9, N:o 401 (parce immixt.). N:o 1. 24 186 Karz E. Hırn. Forma paullulo major, oospora oogonium interdum prope complenti; crassit. cell. veget. 8—11 u, altit. 4—7-plo major; » 00gon. 25—28 (—31) ,, „ 42—50 u; Er 00Spor. 22—26 (—30) ,, , 31—34(—38) „; * cell. antherid. | 8—9 INS 9—10 ye Tab. XXIX, Fig. 182. Hab. in Italia: in Monte Ferrato ad Prato (Herb. Wittrock). Suecia: Upl. in piscina ad Rydboholm par. Ostra Ryd (sec. Wittrock). Die Form der Oogonien bei Oe. oblongum ist, wie bei der vorigen Art, länglich. Der am meisten angeschwollene, mittlere (oder untere) Teil wird von der ellipsoidischen Oospore ausgefüllt. — Die F. majus, welche nur in einigen Exemplaren je beobachtet worden ist, ist nur wenig von der typischen Form abweichend. Das Oogonium wird hier in einzelnen Fällen von der Oospore fast ausgefüllt. 88. Qe. porrectum Nonpsr. et Hıry nov. spec. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, oblongis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis ellipsoideis vel globoso-ellipsoideis, oogonia longe non complentibus, membrana levi; plantis masculis paullulo gracilioribus quam femineis; antheridiis ad 4-cellularibus; spermatozoidis binis, divisione hori- zontali ortis; crassit. cell. veget. plant. fem. ^ 7— 10 u, altit. 3!/.,—5!;,-plo major; masc. 6—9 me 4'—1- ” ” 3 ” ” ” ” x oogon. 24—2" ,, , 44—53 u; 3 00Spor. 23—24 ,, , 25—28 ,; cell. antherid. 6— uA dy 6—8 ,. Tab. XXIX, Fig. 183. Hab. in America austr.: prope oppidum Pirassununga civit. Sáo Paulo Brasiliæ (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:o 63). Oe. porrectum ühnelt in der Grósse, in der Form der Oogonien und Oo- sporen sehr dem Oe. oblongum (N:o 87). Diese Art ist monöeisch, Oe. porrec- tum aber diöcisch. T. XXVII. Monographie der Ocdogoniaceen. 187 89. Qe. nodulosum Wirre. 1872 Wittrock (IT) p. 22, t. 1, f£. 8—10; 1874 Wittrock (IV) p. 13, t. 1, £. 2 et 3; 1889 De Toni (I) p. 40; 1894 Möbius (II) p. 317, t. 1, f. 16; (?) Oe. sp. Borge (II) 1899 p. 6, t. 1, f. 3. Oe. monoicum, oogoniis singulis vel binis, oboviformi-globosis, rarius obovi- formi-ellipsoideis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis globosis vel subglobosis, rarius globoso-ellipsoideis, oogonia fere complentibus, membrana lxvi, haud raro crassa; antheridiis 1 —3-cellularibus, subepigynis vel hypogynis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellulis vegetativis bis undulato- constrictis itaque trinodulosis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, haud nodulosa, cellula terminali apice obtusa vel (sec. Wirrrocx) apiculata; crassit. cell. veget. (15—) 20—29 u, altit. 115,— 4'/-plo major; = 00gon. 48—57 ,, , D6—73 u; y o0spor. 46—53 ,, , 49—56 ,; , cell. antherid. 18—235 ,, , 1—9 ,. Tab. XXIX, Fig. 184. Hab. in America austr.: ad oppidum Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul in Bra- silia (Exp. Regn. Alg. N:ris 1 et 20. Leg. cl. D:r G. A:n Malme) (?) Asia: Man- dschuria (Herb. Borge). Australia; Dalby, Darling Downs, Queensland (sec. Móbius. An forma typica?) Suecia: Gl. ad Stenstuga par. Bro et ad Westerlans par. Bur (sec. Wittrock); (El. ad Färjestaden (Herb. Wittrock); Upl. in Igeldammarne (ad Norby) prope oppidum Upsala (Herb. Lundell). p commune Hinw nov. var. Exs. 1895 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. IL, N:o 74 (sub nom. Oe. nodulo- sum Wittr.). 1895 Hirn (I) p. 13 (sub nom. Oe. nodulosum W ittr.). Var. oogoniis oosporisque majoribus, illis suboboviformi-ellipsoideis, his elli- psoideis, rarius globoso-ellipsoideis ; crassit. cell. veget. 232—929 u, altit. 1'5—4'^-plo major; * oogon. (59—)64—74 ,, , 470—90 u; ». Oospor. (54—) 56—70 ,, , 601—80 +; ^ cell. antherid. 18—26 ,, , 1—10 ,. N:o 1. 188 Kanr E. Hırn. Tab. XXX, Fig. 185. Hab. in America bor.: ad oppidum Cambridge civit. Massachusetts (Herb. Farlow). Fennia: Ab. in lacu Hormasjó, in Làngvik, ad Jantoniemi par. Lojo (Herb. M. Fenn.). Forma paullo robustior; crassit. cell. veget. 25—33 (—35) w, altit. 2—3'/-plo major; > oogon. 70—78 »» » 85—95 1; i 00Spor. 63—73 39 rg Ine BST, : Tab. XXX, Fig. 186. Hab. in Fennia: Kb. ad Värtsilä (Herb. M. Fenn.). Oe. nodulosum nähert sich fast mehr den ellipsosporischen als den globo- sporischen Oedogoniwm- Arten. Bei der typischen Form sind wohl die Oosporen öfters fast kugelrund, seltener ist hier die ellipsoidische Form der Oogonien und Oosporen. Bei der Var. commune aber sind die Oogonien und Oosporen lànger als breit, ihre Form durchgehend ellipsoidisch. — Die Art ist an der charakteristischen Form ihrer vegetativen Zellen erkennbar. Diese sind an bei- den Enden kopfartig erweitert und haben noch eine gleiche Anschwellung in der Mitte. Solche ,cellulæ trinodulosæ* kommen sonst nur bei Oe. spheran- drium (N:o 66) vor. Dass die Cuticula bisweilen als eine ganz glatte, cylin- drische Schicht die übrige Zellwand umgiebt, wurde schon S. 5 erwähnt. 90. Qe. pachydermum Wrrra. et Lux. 1870 Wittrock (I) p. 125; 1874 Wittrock (IV) p. 15; 1889 De Toni (I) p. 44; 1895 Hirn (I) p. 14. Oe. monoicum, oogoniis singulis (rarissime binis), ellipsoideis, operculo aper- tis, cireumscissione superiore; membrana oogonii (post fœcundationem) valde in- crassata; oosporis ellipsoideis, oogonia non plane complentibus, membrana levi; antheridiis 1—2(—3)-cellularibus, hypogynis vel subepigynis, sæpe terminali- bus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apiculata; T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 189 crassit. cell. veget. 21—27 u, altit. 1,—3 (—5)-plo major; $ oogon. 50—70 ,, , 175—100 u; - 00spor. 40—60 ,, , 50—80 „; > cell. antherid. 18—21 ,, „ 10-12 ,. Plantæ hujus speciei semper sunt breves, paucicellulares. Tab. XXX, Fig. 187. Hab. in Fennia: Ab. ad Paloniemi par. Lojo (Herb. M. Fenn.) Suecia: Upl. ad Noor par. Knifsta (Herb. Wittrock), in Igeldammarne ad oppidum Upsala, ad Kolvik in insula Wermdó, ad Nacka prope urbem Stockholm (Herb. Lundell). Gleichwie Oe. zig-zag (N:o 24), Oe. curtum (N:o 25) und Oe. alternans (N:o 136) erreichen auch die Fäden von Oe. pachydermwm keine besondere Länge; sie sind stets nur wenigzellig. Die vegetativen Zellen sind leicht ,capitelliert^, die Scheitelzelle, welche oft eine Antheridiumzelle ist, endigt in eine kurze Spitze. Die Oogoniumwand wird (nach der Befruchtung) besonders dick; sie erscheint dann aus mehreren dünnen, mehr oder weniger lichtbrechen- den Schichten gebaut. : 91. Qe. nobile Wrrrr. char. emend. 1874 Wittrock (IV) p. 14; 1889 De Toni (I) p. 42. Oe. monoicum, oogoniis singulis, rarissime (sec. WirTROCK) binis, ellipsoi- deis vel suboviformi-ellipsoideis, operculo apertis, cireumscissione superiore; oospo- ris ellipsoideo-globosis vel globosis, oogonia non complentibus, membrana, ut videtur, triplici: episporio (in latere exteriore) lvi, mesosporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undulato), costis integris, (?raro) anasto- mosantibus, in medio oosporæ c:a 30— 35, endosporio levi; antheridis 1—3- cellularibus, hypogynis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; crassit. cell. veget. 16—20 u, altit. 5—9-plo major; à oogon. 517—605 ,, , 67—90 u; på o0spor. 438—590 5-5, 20-58 45 + cell. antherid. 18—19 ,, ,„ 9—13 ,,. Tab. XXX, Fig. 188. Hab. in Norvegia: Thelemarken, Hitterdal (Herb. Wittrock). N:o 1. 190 Karz E. Hırn. p minus Hiux. Oe. insigne Hirn f minus Hirn (I) 1895 p. 15. Var. oosporis majoribus, ellipsoideis, oogonia complentibus; crassit. cell. veget. 13—20 u, altit. 6—13-plo major; » 00gOn. 61—63 ,, „ 90—100 u; » - nODSpor. 58—59 ., 4 42—:8005,5 - cell. antherid: 17—19 ,, ,, 12 je. Hab. in Fennia: Ab. in Làngvik par. Lojo (Herb. M. Fenn.). Forma in America lecta magnitudinem habet, ut sequitur: crassit. cell. veget. 14—20 u, altit. 6—11-plo major; M oogon. 57—63 ,, , 81—95 u; 3 00Spor. 55—60 ,, , 67—79 ,; » ell antherid. 14—19 ,, , 13—17 ,. Tab. XXX, Fig. 189. Hab. in America bor.: Medford, Massachusetts (Herb. Collins). Die Oosporenmembran von Oe. nobile ist aus drei Schichten gebaut und hat eine gleiche Struktur wie diejenige von Oe. paludosum (N:o 40), von Oe. Bosc (N:o 41) und einigen anderen Arten, auch von der folgenden, Oe. in- signe (N:o 92). An der reifen Oospore sind die Längsstreifen leicht ersicht- lich, an den jüngeren aber sind sie weniger hervortretend und werden, wie es bis jetzt geschehen, bei denselben leicht übersehen. Die Art scheint sich einigermassen den globosporischen Arten zu nähern. In dem Originalmaterial waren sämtliche Oosporen fast kugelig und füllten die Oogonien nicht aus. Es scheint jedoch wahrscheinlich, dass dies eine zufällige, krankhafte Erschei- nung ist, welche durch Einwirkung an dem Oogoniuminhalt parasitierender Pilze hervorgebracht worden war. — Bei der Var. mmus sind die Oosporen srösser, ellipsoidisch und füllen die etwas höheren Oogonien aus. Früher habe ich diese Varietät mit Oe. insigne vereinigt. Ihre kleineren Dimensionen und der schlankere Bau, besonders die lüngeren vegetativen Zellen, stellen sie je- doch dem Oe. nobile am nächsten. T. XXVIL. Monographie der Oedogoniaceen. 191 92. Qe. insigne Hinx. 18958 Ern (Up. IA, 122. Oe. monoicum, oogoniis singulis, ellipsoideo-oboviformibus, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis ellipsoideis, oogonia fere complentibus, mem- brana, ut videtur, triplici: episporio (in latere exteriore) lævi, mesosporio longi- tudinaliter costato (in sectione optica transversali undulato), costis fere integris. interdum anastomosantibus, in medio oosporæ c:a 40—45, endosporio levi; antheridiis 1—7-cellularibus, subepigynis, rarius sparsis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; oogon. 2 00spor. - cell. antherid. 23—2 n 2 gus Tr PS (E Ae 10008. a DUO SS crassit. cell. veget. (18—) 25—38 u, altit. 3—5'/-plo major; 10—78 „ 100—120 u; 35 —7 Tab. XXX et XXXI, Fig. 190. Hab. in Fennia: Kb. ad Värtsilä (Herb. M. Fenn.). Oe. insigne ist monücisch wie die vorige Art und ähnelt derselben auch im Bau und in der Struktur der Oosporenmembran. Durch die grósseren Di- mensionen und die relativ kürzeren vegetativen Zellen ist es jedoch leicht von Oe. nobile zu unterscheiden. 93. Qe. tumidulum (Kürz.) Wrrrn. char. emend. 1874 Wittrock (IV) p. 35. Exs. 1833 m Kütz. Dec. Alg. N:o 60 sub nom. Conferva tumidula English Botany N:o 1670. Oe. dioicum, macrandrium; oogoniis singulis, subellipsoideis, operculo aper- tis, cireumscissione superiore; oosporis ellipsoideis vel globoso-ellipsoideis, oogonia fere complentibus, membrana, ut videtur, duplici: episporio longitudinaliter co- stato (in sectione optica undulato), costis non integris, e granulis rotundatis com- positis, haud raro anastomosantibus, in medio oosporæ c:a 40—50, endosporio levi; plantis masculis paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis ad 45- cellularibus; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; N:o. 1; 192 Karz E. Hırn. crassit. cell. veget. plant. fem. 18—25 u, altit. 3',—85-plo major; " 1 T > "'máse.d5—20 ,,7 , 4—6- „ xu = oogon. 52—03 ,, , 18—90 u; 4 00SpOT. 49—58 ,, , 61—75 ,; a cell. antherid. 165—205, 5 9—15 ,. Tab. XXXI, Fig. 191. Hab. in Germania: in fossis stagnantibus ad oppidum Halle a. S. Als WirrRock 1874 diese Art nach dem Material von Conferva tumidula (Kürz. Dec. Alg. N:o 60) näher beschrieb, wurden zwei wichtige Charaktere von ihm übersehen: 1:o dass das Oogonium mit einem Deckel (anstatt eines Loches) aufbricht und 2:0 die eigene Struktur der Oosporenmembran. Diese letztere ähnelt an einer unverletzten Oospore derjenigen bei den zwei vorigen Arten. Wird aber die Oospore zerdrückt, so kann man sehr deutlich beobachten, dass die Membranlängsrücken bei Oe. tumidulum aus kleinen, rundlichen Erhó- hungen bestehen. Bei dieser Art wird die gefaltete Schicht nicht von einem glatten Epispor bekleidet; die Oosporenmembran erscheint nur aus zwei Schichten gebaut, von denen die Aussenschicht gefaltet, die Innenschicht glatt ist. Dass die Antheridien, wie bei dieser Art, bis 45-zellig seien, wurde sonst bei den Arten mit horizontaler Scheidewand in den Antheridiumzellen nie beobachtet. Öfters sind nähmlich bei diesen Arten die Antheridien sehr wenigzellig. 94. Qe. Australianum Hin nov. spec. Oe. dioicum, (? macrandrium); oogoniis singulis vel rarius binis, ellipsoideis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis ellipsoideis vel globoso-elli- psoideis, oogonia fere complentibus, membrana tripliei: episporio (in latere exte- riore) levi, mesosporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undulato), costis integris, interdum anastomosantibus, in medio oosporæ c:a 17—23, endosporio Levi; plantis (?)masculis gracilioribus quam femineis; an- theridiis ad 6-cellularibus; crassit. cell. veget. plant. fem. 19—22 «, altit. 4—8-plo major; masc. 15—17 ,, , AES ” ” ” oogon. 59—74 „y , 14—96 u; 00Spor. 56-70 », » "59—T4 >; cell. antherid. 14—16 ;,7 "y" T0-—T5^,. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 193 Tab. XXXI, Fig. 192. Hab. in Australia: inter Norman River et Gilbert River in Queensland (Herb. Nord- stedt). Die Oosporenmembran dieser Art ist im Bau und in der Struktur derjeni- gen von Oe. nobile (N:o 91) und Oe. insigne (N:o 92) gleich, die Anzahl der Mesosporrücken ist aber bei derselben relativ klein. Die relativ langen vege- tativen Zellen und die ausgeprägt ellipsoidische Form der Oogonien und Oospo- ren geben der Art ein durchgehend zierliches Aussehen. Einige kurze Zellen an den nicht oogoniumtragenden Fäden sind wohl als Antheridiumzellen zu deuten. Die Art dürfte somit macrandrisch-diócisch sein. 95. Qe. pseudacrosporum Wirrr. mscr. Oe. monoieum, oogoniis singulis, ellipsoideis, in suprema parte cireumscissis, operculo minimo (sspe deciduo); oosporis forma eadem ac oogoniis, hæc plane complentibus; membrana oosporarum cum membrana oogoniorum coalita, costis longitudinalibus, subtiliter crenulatis ornata; antheridiis 1—4-cellularibus, hypo- gynis vel subepigynis; spermatozoidis binis, divisione horizontali ortis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali longa, setiformi; crassit. cell. veget. 9—13 u, altit. 3 5—9-plo major; oogon. (27—) 32—37 ,, » (40—) 45—56 u; - cell. antherid. 8—10 ,. , 6—10 Tab. XXXII, Fig. 196. Hab. in Suecia: Upl. in stagno ad Carlberg prope urbem Stockholm (Herb. Wittrock). Durch die Lage des Kreisrisses im obersten Teil des Oogoniums gleicht diese Art drei anderen Oedogonien, den nannandrisch-diócischen Oe. acrosporum (N:o 132), Oe. tentoriale (N:o 133) und Oe. obtruncatum (N:o 156). Bei allen diesen Arten ist der Oogoniumdeckel sehr klein und wird öfters abgeworfen; die Oospore füllt das Oogonium ganz aus, so dass ihre Membran der Oogo- niumwand dicht anliegt. Das Epispor bei Oe. pseudacrosporum ist längsgefal- tet, und die Längsrücken sind sehr fein gezähnt. N:o 1. 25 194 Kanr E. Hinw. B. Dioica, nannandria (p. 59). I. Antheridium exterius (p. 59). a. Porifera (p. 59). «. Globospora (p. 59). 96. Qe. Braunii Kürz.; Prinesn. 1849 Kützing (III) p. 366; 1853 K ützing (IV) p. 12, t. 36, f. 3; 1858 Prings- heim (III) p. 70, t. 5, f. 6 [1895 (V) t. 10, f. 6]; 1870 Wittrock (I) p. 127; 1872 Wittrock (II) p. 22; 1874 Wittrock (IV) p. 22; 1877 Nordstedt (I) p. 27; (1884 Cooke p. 161, t. 60, f. 3); 1887 Wolle (III) p. 79, t. 79, f. 6 et 7 (fig. haud bona); 1889 De Toni (I) p. 53; 1895 Hirn (I) p. 16; 1896 Hirn (II) p. 2; Oe. calcareum Cleve 8 gaditanum Lewin 1888 p. 18, t. 3, f. 53 (fig. mala!) Exs. 1877 in Rabenh. Alg. Eur. N:o 2500; 1879 in Aresch. Ale. exs. Fasc. 9, N:o 418; 1877 in Wittr.et Nordst. Aloe. exs. Fasc. 1, N:o 15: 1884 I. c. Fasc. 13, N:o 602a (immixt.); Roumeguere, Alg. exs. N:ris 682 et 1171. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis, ellipsoideo- vel subglobosis, poro mediano apertis; oosporis globosis, oogonia non plane com- plentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis subtumidis vel non tumidis; andro- sporangiis 1—2-cellularibus; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa; nannandribus prope oogonia, plerumque in cellulis suf- fultoriis sedentibus, stipite (sec. Wirrrocx) interdum ad 5-cellulari, antheridio exteriore, unicellulari, stipite paullulum curvato; crassit. cell. veget. 13—15 u, altit. 2—4- plo major; - , sufult. 16—90 ,, aod s x X ds oogon. 30—37 ,, , 33—43 u; 2 00Spor. 241—939 4, » 234—899. 5 cell. androsp. 13—15 ,, „ 11-12 ,; 2 stip. nannandr. 7—12 ,, , 20—28 ,; M cell. antherid. | 5—8 „, 9—10 ,. Tab. XXXII, Fig. 197. Hab. in America bor.: Pennsylvania et New Jersey (sec. Wolle) Britannia: ad oppi- dum Goole Angli (Herb. Wittrock) Dania (sec. Wittrock). Fennia: Al. in T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 195 pago Godby par. Finström (Herb. M. Fenn.); Ab. ad oppidum Åbo et ad Paloniemi par. Lojo (l. c.); N. prope urbem Helsingfors (1. c.); Ka. in vicinitate oppidi Viborg (l. c.. Gallia: ad oppidum Bourges reg. Cher in prov. Berry (Herb. Nordstedt. Leg. cl. D:r Ripart) Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim) nec non ad oppidum Freiburg i. Br. Hispania: in stagnis ad Vejer de la Frontera prov. Cadiz (see. Lewin) Norvegia (sec. Wittrock). Suecia: G#. ad Katrinelund par. Visby et ad Burge par. Lifvede (sec. Wittrock) nec non in Martebo (Herb. Witt- rock); (El. in stagno ad Borgholm (sec. Wittrock); Se. ad oppidum Lund (sec. Wittrock); Sm. ad Vernamo (sec. Wittrock); Bah. in Lyngö par. Qville (sec. Nordstedt) nec non in Östby et in fossa argillacea ad Kållekärr insule Tjörn in par. Stenkyrka; Dal. ad Lakungerud par. Holm (Herb. Wittrock) et ad Ekholmen, Hällan, Lättsbyn (l c.), Sällsäter (sec. Wittrock) par. Gunnarsnäs; Upl. ad Noor par. Knifsta (Herb. Wittrock); Nb. ad Piteå (1. c.). Exemplaria originalia hujus speciei a cl. Prof. Ar. Braun ad oppidum Freiburg i. Br. collecta et in RoumEcuËRE, Alg. exs. N:o 652 distributa ma- gnitudine sunt sequenti: crassit. cell. veget. 13—15 u, altit. 2—4- plo major; : » xsuffult......14— 17. 2514 9—3',- , INT $ oogon. 30—33 ,, , 33—37 u; » oospor. 27—30 ,, , 237-380 ,; 5 cell. androsp. 13—15 ,, „ 11—12 „; 2 stip. nannandr. 7—10 ,, , 20—24 ,; x cell. antherid. 5—7 ,, , 9—10 ,. Forma cellulis suffultoriis magis tumidis; , crassit. cell. veget. 13—16 u, altit. 3—4- plo major; 3 ziesulnlt. 423—299 .. =, IB, om » oogon. 31—37 ,, , 33—43 u; 5 00Spor. 29—33 ,, , 29—33 ,; 5 cell. androsp. 13—15 ,, „ 12—15 ,; 5 stip. nannandr. 9—12 » 24—238 ,; » cell. antherid. 7—9 ,, , 9—10 ,. Tab. XXXII, Fig. 198. Hab. in Africa austr.: in stagno ad King Willians Town in Colonia Capensi (Herb. Nordstedt. Leg. cl. J. Leighton). N:o 1. 196 Karz E. Hırn. In dem Originalmaterial von Oe. Brauni sind die Dimensionen der ein- zelnen Fäden nur wenig schwankend; die Stützzelle des Oogoniums ist kaum angeschwollen. An den Exemplaren von mehreren anderen Lokalitäten war die Variation in beiden diesen Hinsichten etwas grösser (vgl. oben die Maasse), ob- gleich auf Grund derselben doch keine distinkten Formen von einander unterschie- den werden konnten. Nur bei den Exemplaren aus Süd-Afrika waren die Stützzellen an sämtlichen Fäden angeschwollen. Oe. Braunii ist leicht von den übrigen Arten seiner Gattung unterschieden, von der folgenden (N:o 97) weicht es u. à. durch kleinere Dimensionen ab. 97. Qe. flavescens (Hass.) Wirre. ? Vesiculifera flavescens H assall (III) 1845 p. 206, t. 53, f. 9 (sec. Wittrock); Oe. flavescens Wittrock (1) 1870 p. 127; 1874 Wittrock (IV) p. 21, t. 1, f. 12—14; (1884 Cooke p. 160, t. 60, f. 2); 1887 Wolle (III) p. 78, t. 78, f. 1 et 2 (fig. mala!); 1889 De Toni (I) p. 52; 1895 Hirn (I) p. 16 sub nom. Oe. flavescens (Hass.) Wittr. B gynandrosporum Hirn (vide infra). Oe. dioicum, nannandrium, idioandrosporum vel gynandrosporum (vide infra); oogoniis singulis, ellipsoideo- vel subglobosis (interdum subhexägono-globosis), poro mediano (raro paullulum supra medium sito) apertis; oosporis globosis, oogonia non plane complentibus (interdum subhexagono-globosis, oogonia com- plentibus), membrana levi; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegeta- tivis ceteris; androsporangiis 1—9-cellularibus; nannandribus paullulum curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio exteriore, uni-(vel bi-)cellulari; crassit. cell. veget. 18—23 u, altit. 4—6-plo major; 2 oogon. 49—52 ,, , 51-60 u; 2 00Spor. 45—49 ,, , 45—49 ,; = cell. androsp. 17—20 ,, „ 8—18 ,; 3 stip. nannandr. 11—12 ,, „ 36—45 ,; 2 cell. antherid. 9—10 ,, „ 15—20 ,. Tab. XXXII, Fig. 199. Hab. in America bor.: in ,Hammond's pond* ad Newton civit. Massachusetts (Herb. Farlow); prope Minneapolis, Minnesota (sec. Wolle). ?Anglia (sec. Hassall) Suecia: Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala (Herb. Wittrock). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 197 Forma in Fennia lectæ sunt gynandrosporæ, in iis oogonia et androspo- rangia in iisdem exemplaribus occurrunt; crassit. cell. veget. 185—293 u, altit. 4-—6-plo major; oogon. 50—53 ,, , 58—08 u; 5 00Spor. 45—50 ,, , 45—53 ,; cell. androsp. 16—20 ,, „ 8—10 ,; stip. nannandr. 10—13 ,, , 31—36 ,; ^ cell. antherid. 8—10 ,, „ 12—17 ,. Tab. XXXII, Fig. 200. Hab. in Fennia: Ab. in lacu Hormasjö par. Lojo (Herb. M. Fenn.); On. Schungu (1. c.); Lv. in palude Tetrina trüsk (l. c.). Eigentümlich bei dieser Art ist die variüerende Form der Oogonien und der Oosporen. Die letzteren, obgleich im allgemeinen kugelrund, sind biswei- len fast sechseckig; sie füllen dann das (im optischen Längsschnitt) ebenfalls sechseckige Oogonium vollständiger als sonst aus. Das junge Oogonium ist fast immer sechseckig, wird aber später öfters fast kugelig. Bei der folgen- den Art (N:o 98), wie auch bei Oe. sexangulare (N:o 112), ist die sechseckige Form dieser Organe durchgehend. — Oe. flavescens tritt bisweilen als idio-, bisweilen als gynandrosporisch auf. Die finnlàndischen Exemplare waren sámt- lich gynandrosporisch. Von diesen ist auch zu erwähnen, dass die Zwerg- männchen (besonders ihre Fusszelle) kürzer sind als bei den schwedischen For- men. Cooke und Wozze bilden beide die Art als gynandrosporisch ab. 98. Qe. Gallicum Hıry nov. spec. Exs. Roumeguére, Ale. exs. N:ris 1173 sub nom. Oe. flavescens Hass. et 1174 (immixt.). Oe. dioicum, nannandrium, (? idioandrosporum); oogoniis singulis vel binis, subhexagono-globosis, poro paullum supra medium sito apertis; oosporis eadem forma ac oogoniis, hzc complentibus, membrana lavi; cellulis suffultoriis non tumidis; nannandribus subrectis, in cellulis suffultoriis, rarius in oogoniis seden- tibus, antheridio exteriore, 1—2-cellulari; N:o 1. 198 Karz E. Hırn. crassit. cell. veget. 17—22 u, altit 3—5'/-plo major; 5 oogon. 489—148 ,, , 44-54 y; E 00Spor. 41—40-.., Paar 5 stip. nannandr. 11—16 „, , 26—30 ,; 5 cell. antherid. 8—9 .,, , T—1l;,. Tab. XXXII, Fig. 201. Hab. in Gallia: in stagno haud procul ab oppido Le Havre prov. Normandie. Im Gegensatz zur vorigen Art (N:o 97) ist bei Oe. Gallicum die Form des Oogoniums und der Oospore stets (im optischen Längsschnitt) fast sechs- eckig. Seine vegetativen Zellen sind fast ebenso dick wie diejenigen von Oe. flavescens, die Oogonien aber sind verhältnismässig wenig angeschwollen, und die Fäden erscheinen somit weniger schlank gebaut als bei der erwähnten Art. Die Oogonien wurden bisweilen zu zweien über einander beobachtet. Die Be- fruchtungsöffnung, die eine sehr schmale Ritze darstellt, ist regelmässig etwas oberhalb der Mitte des Oogoniums gelegen. Die Zwergmünnchen (besonders die Fusszelle) sind kürzer als bei Oe. flavescens und gleichen sehr denjenigen von Oe. irregulare (N:o 103). 99. Qe. Aster Wirrz. 1872 Wittrock (III) p. 4; 1874 Wittrock (IV) p. 29; 1889 De Toni (I) p. 62. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis singulis, subdepresso-globosis, poro mediano apertis; oosporis subdepresso-globosis vel subglobosis, oogonia non plane complentibus, episporio echinis subuliformibus instructo; cellulis suffultoriis non vel paullulum tumidis; cellula fili terminali, quæ interdum est oogonium, obtusa; nannandribus paullulum curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, stipite (sec. WirrROcK) interdum bicellulari, antheridio exteriore, unicellulari; crassit. cell. veget. 1—13 u, altit. 7—9-plo major; 5 00gon. 338—395 ,, , 234—39 u; ? oospor. (c. echin.) 31—32 ,, , 25—30 ,; N stip. nannandr. GM | bugs - 5 cell. antherid. BÓ Magn 1—8 ,. Tab. XXXII, Fig. 202. Hab. in Suecia: Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 199 Oe. Aster und Oe. pungens (N:o 100), das erstere aus Schweden das an- dere aus Amerika bekannt, gleichen im Habitus sehr einander. Die Befruch- tungsöffnung ist sehr gross, median, bei Oc. pungens auch bisweilen etwas oberhalb der Mitte des Oogoniums gelegen. Bei beiden ist das Oogonium in der Längsrichtung etwas abgeplattet, bei Oe. Aster noch mehr als bei dem anderen. Die erstgenannte Art ist viel kleiner als Oe. pungens, ihre vegeta- tiven Zellen sind länger als bei diesem. 100. Qe. pungens Hinw nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis, subdepresso- (vel fere sub-)globosis, poro mediano vel paullulum supra medium sito apertis; oosporis subglobosis, oogonia fere complentibus, episporio echinis subuliformibus instructo; cellulis suffuitoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; andro- sporangiis hypogynis, 1—?-cellularibus; nannandribus paullulum curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio exteriore, 1—2-cellulari; crassit. cell. veget. 12—16 w, altit. 4—6-plo major; x oogon. 40—48 ,, , 40—50 u; , oospor. (c. echin.) 37—44 ,, , 35—43 ,; - cell. androsp. ]14—-106: 5, 5m. LOL... A stip. nannandr. 9—12 ,, , :20—30 ,; cell. antherid. ET 2455 8—12 , Tab. XXXII, Fig. 203. Hab. in America bor.: in civit. South Carolina (Herb. Nordstedt. Leg. cl. Ravenell). Vgl. Oe. Aster (N:o 99). 101. Qe. echinospermum Ar. Br. in Kützing (III) 1849 p. 366; 1853 Kützing (IV) p. 12, t. 36, f. 2; 1854 De Bary (I) p. 46, t. 3, £. 13—22 et 33; 1870 Wittrock (I) p. 129; 1874 Wittrock (IV) p. 29; 1875 Reinsch t. 15, f. 2 (fig. non bona!); 1876 Wittrock (V) p. 46; 1877 Nordstedt (1) p. 28: (1884 Cooke p. 164, t. 62, f. 2); ? 1887 Wolle (III) p. 86, t. 84, f. 7 (fig. mala); 1889 De Toni (I) p. 63: 1895 Hirn (lI) p. 17: 1896 Hirn (II) p. 2. N:o 1. 200 Kanr E. Hırn. Exs. 1865 i Rabenh. Alg. Eur. N:o 1817; 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 12; 1883 I. c. Fasc. 11, N:o 506a et b; 1886 l. c. Fasc. 15, N:o 703 (im- mixt); Roumeguere, Alg. exs. N:o 244 [sub nom. Oe. rivulare (Le CI.) Rabenh.]. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum vel idioandrosporum; oogoniis singulis, ellipsoideo-globosis vel subglobosis, poro mediano apertis; oosporis glo- bosis, oogonia fere complentibus, episporio echinis subuliformibus instructo; cel- lulis suffultoriis non tumidis; androsporangiis 1—5-cellularibus; nannandribus paullulum curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio exteriore, 1—2- cellulari; crassit. cell. veget. 18—30 u, altit. 27, —4'/(— 7 sec. NonpsrEDT)-plo major; » 00gOn. 39—50,, , 41—57 u; , oospor. (c. echin.) 38—47 ,, , 38—49,; » cell. androsp. 21—25 ,, , 9—15 ,; » Stip. nannandr. 10—15,, , 26—35,; „ cell. antherid. 6—12,, , 6—15 ,. Tab. XXXIII, Fig. 204. Hab. in America bor.: Massachusetts (Herb. Collins); ? Pennsylvania, New York, New Jersey etc. (sec. Wolle). Austria: ad Lichenau Bohemie (Herb. Hansgirg) et in Monte Spinale in Tyrolia (Herb. Wittrock). Britannia: (?) Scotia (sec. Cooke); in fossis turfosis paludis Chy-an-hâl prope Penzance Angliæ. Fennia: Al. in pago Godby par. Finström (Herb. M. Fenn): Ab. ad Gerknäs, in Hormasjö, in Làngvik, ad Palo- niemi par. Lojo et ad oppidum Abo (1. c.); N. ad urbem Helsingfors (1. c.). Gallia: in reg. Cher (Herb. Nordstedt. Leg. cl. D:r Ripart), ad oppidum Vire prov. Normandie (Herb. Wittrock) nec non in vicinitate oppidi Remiremont in reg. Vos- ges prov. Lorraine. Germania: ad oppidum Freiburg 1. Br. (Herb. Wittrock. Leg. cl. Prof. Al. Braun), in palude Jungholz ad Sückingen in Baden (Herb. M. Fenn.), ad Mehltheuer prope oppidum Strehlen prov. Schlesien, ad urbem Berlin (Herb. Bruxell Leg. cl. Prof. Al. Braun) nec non ad Finkenkrug prope urbem Berlin (Herb. Wittrock. Leg. cl. Professor N. Wille). Suecia: (El. ad Färjestaden (Herb. Wittroek); Sm. ad Sunnansjó par. Ostra Thorsás; Bah. prope Tágeród par. Lur, ad Åseröd par. Krokstad, ad Bottenlycke par. Berffendal, ad Gäddesdala par. Myckleby, in Korsón ad Fjällbacka (sec. Nordstedt): Vg. ad Ingarp par. Sandhem (sec. Wittrock): Og. ad Mariehof par. Drothem (sec. Wittrock); Vstm. in lacn Toftsjön ad oppidum Arboga (Herb. Wittrock); Dal. ad Ekholmen et Hunnebyn par Gunnarsnäs, ad Läkungerud par. Holm (1. c.); Upl. ad Knifsta (sec. Wittrock), in Längholmen prope urbem Stockholm (Herb. Wittrock), in Lassby backar prope oppidum Upsala: Zp. in Elfudden ad Qvickjock (Herb. Wittrock). T. XXVH: Monographie der Oedogoniaceen. 201 p horridum Hirx nov. var. Oe. echinospermum A. Br. var. 1887 Wolle (III) p. 86, t. 85, f. 6—9. Var. major, echinis oosporæ densioribus longioribusque quam in forma ty- pica, antheridiis pluricellularibus. Tab. XXXIII, Fig. 205. Hab. in America bor.: Florida (sec. Wolle). Bei Oe. echinospermum sind die Oogonien relativ höher als diejenigen von den zwei vorigen Arten (N:ris 99 u. 100), bisweilen fast ellipsoidisch; die Oosporen sind kugelig. Diese Art ist weniger schlank gebaut als die erwühn- ten Species, deren Oogonien im Verhältnis zu den vegetativen Zellen mehr angeschwollen sind. Schon jetzt von vielen Lokalitäten bekannt, ist Oe. echino- spermwm zu den nicht seltenen. Oedogonien zu rechnen. — Die Var. horridum mangelt noch einer genauen Untersuchung. WorrE's Figur davon dürfte nicht alle Charaktere richtig hervortreten lassen. Es scheint sogar etwas zweifelhaft, ob die betreffende Form zu Oe. echinospermum gehört. Nicht einmal über die Dimensionen hat WoLLe eine nähere Angabe gemacht. 102. Qe. spirale Hıry nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium, idioandrosporum; oogoniis singulis, subglobosis vel oboviformi-globosis, poro mediano apertis; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia non plane complentibus, membrana duplici: episporio costis spiraliter dispositis, parce anastomosantibus instructo (in sectione optica undulato), costis spiralibus numero 4—7, utrinque in polo, in sectione horizontali, fere mediano, numquam verticali sito conniventibus, endosporio levi; cellulis suffultoriis non tumidis; androsporangiis 1—3——?-cellularibus; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; nannandribus paullulum curvatis, prope oogonia sedentibus, antheridio exteriore, unicellulari ; crassit. cell. veget. 20—33 u, altit. 2—4-plo major; 5 oogon. 52—60 ,, , 52—60 u; 3 00Spor. .46—56 ,, , 46—56 ,; » cell. androsp. 17—22 ,, , 11—14 ,; 3 stip. nannandr. 11—16 ,, , Se » cell. antherid. 10—11 ,, , 18—20 ,. N:o 1. 26 202 Karz E. Hizw. Tab. XXXIII, Fig. 206. Hab. in Asia: in rivulo prope Tjıkoya Batavie in insula Java Indie orientalis (Herb. Berol.). Spiralfalten von demselben Aussehen wie bei dieser Art wurden früher nur an der Oosporenmembran von Oe. Huntii (N:o 109) beobachtet. Doch ist auch dort die Anordnung derselben eine andere als bei Oe. spirale. Bei dem letzteren finden sich die Ausgangspunkte der Falten (die beiden Pole der Oo- spore) stets in einer gegen die Längsrichtung des Fadens fast winkelrechten Ebene, während sie bei Oe. Huntii in der Längsrichtung des Fadens gelegen sind. Bei Oe. Cleveanum (N:o 110), dessen spiral laufende Episporrücken in conische Zühne geteilt sind, ist die Oosporenachse im Verhältnis zur Faden- richtung bisweilen vertical, bisweilen mehr oder weniger horizontal gestellt. An der zerdrückten Oosporenmembran von Oe. spirale waren zwischen den Falten verschieden geformte Punkte oder Erhóhungen wahrnehmbar. Wahrscheinlich hat man es hier jedoch mit fremden, nur zufällig an die Membran gelagerten Partikelehen zu thun. 103. Qe. irregulare Wirrz. 1870 Wittrock (I) p. 128; 1874 Wittrock (IV) p. 22; ?1887 Wolle (III) p. 79, t. 78, f. 4 et 5 (fig. haud accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 52. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis singulis, globosis (vel subdepresso- globosis), poro superiore apertis; oosporis globosis, oogonia complentibus, mem- brana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; nannandribus rectis, prope oogonia vel in iis sedentibus, antheridio exteriore, 1—4-cellulari; crassit. cell. veget. 15—20 u, altit. 2'/,—4-plo major; 5 oogon. 37—45 ,, , 936—417 u; 5 00Spor. 36—42 ,, , 34—41 „; stip. nannandr. 12—15 ,, „ 20—24 ,; - cell. antherid. 10—12 ,, „ 6—8..,. Tab. XXXIII, Fig. 207. Hab. in ? America bor.: Marshes, Florida (sec. Wolle). Suecia: Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnüs (Herb. Wittrock); Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala et ad palatium Rosersberg (l. c.). T. XXVH. Monographie der Oedogoniaceen. 203 Forma cellulis vegetativis paullo gracilioribus ; crassit. cell. veget. 14—17 u, altit. 2',—4'/-plo major; à oogon. al —44 „, » O4 du: - 00Spor. 35—42 ,, , 33—40 N stip. nannandr. 11—15 ,, , 21—25 à cell. antherid. 9—11 ,, » 5—11 9 9 » 2? »n* Hab. in Dania: ad Aldershvile in insula Seeland (Herb. Nordstedt). Oe. irregulare hat eine sehr grosse habituelle Ähnlichkeit mit dem monö- cischen Oe. fragile (N:o 21). An dieses erinnern sehr die kugeligen, nur selten in der Längsrichtung etwas abgeplatteten Oogonien und Oosporen. An den reichlich fruchtifieierenden Fäden von Oe. irregulare alternieren die Oogo- nien oft mit je einer oder zwei zwischengelegenen vegetativen Zellen. Die kurzen Zwergmännchen stehen, an dem weiblichen Faden befestigt, stets fast winkelrecht von demselben ab. 104. Qe. armigerum Hirx nov. spec. 21887 Wolle (III) p. 86, t. 85, f. 13—16 sub nom. Oe. echinatum Wood. Oe. dioicum, nannandrium, (? idioandrosporum); oogoniis singulis, subglobo- sis, poro superiore apertis; oosporis globosis, oogonia fere complentibus, epispo- rio echinis subuliformibus instructo; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; nannandribus curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, sti- pite haud raro 2—4-cellulari, antheridio exteriore, 1-—?-cellulari; crassit. cell. veget. 9—11 u, altit. 4—10-plo major; 5 oogon. 29—33 ,, , 32—35 u; 4 oospor. (c. echin.) 26—29 ,, , 26—29 ,; ^ cell. infer. stip. nann. 7—8 ,, , 20—24:,; 2 “super, s —425—0 ,, , 21—90 ^; % , antherid. 5—06 ,., , 1—8 ,. Tab. XXXIII, Fig. 208. Hab. in America austr.: ad oppidum Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul Brasiliæ (Exp. Regn. Alg. N:o 1. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). N:o 1. 204 Karz E. Hırn. Oe. armigerum, die kleinste von den bisher bekannten stachelsporigen Oedogonien, braucht nur mit der folgenden Art (N:o 105) verglichen zu wer- den. Leider ist diese durch die von Woop gegebene Diagnose und seine Abbil- dung einer einzigen Oospore sehr unvollständig gekennzeichnet worden. Es finden sich ebenfalls keine Originalexemplare derselben mehr vor. Oe. echina- tum soll etwas grósser sein als Oe. armigerum, die Oogonien und die Oosporen sind ófters in der Làngsrichtung etwas abgeplattet, die Stacheln der Oosporen- membran sehr dicht aneinander gestellt. Es wäre jedoch neues Material nötig um diese Unterschiede gegen Oe. armigerum nochmals zu kontrollieren. Jeden- falls scheint mir auf Grund derselben das von Worrz (III, T. 85, F. 13—16) als Oe. echinatum Woon abgebildete Oedogonium eher mit Oe. armigerum identisch. Von dieser letzterwähnten Art ist noch zu erwähnen, dass der Fuss des Zwergmännchens wie bei einigen anderen Oedogonien (vgl. S. 22) in einzelnen Fällen mehrzellig werden kann. Die oberen Fusszellen sind dann öfters sehr lang. 105. Qe. echinatum (Woon) Wrrrz. Androgynia echinata Wood (III) 1874 p. 198, t. 18, f. 3; Oe. echinatum W itt- rock (VI) 1878 p. 137; 1889 De Toni (I) p. 62. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis (?)singulis, globosis, plerumque de- pressis, poro superiore apertis; oosporis eadem forma ac oogoniis, hæc fere ex- plentibus, episporio valde aculeato, aculeis anguste conicis; nannandribus subrectis, prope oogonia sedentibus, (? antheridio exteriore, unicellulari); crassit. cell. veget. 8,4—12,6 u, altit. 6—14-plo major; H oogon. cà 35—30 ,, , — u » Oospor.(s.acul) c:a 25—26 „, „ ca 25—26 ,. Hab. in America bor.: in stagnis montium Alleghany Pennsylvaniæ (sec. Wood). Vgl. Oe. armigerum (N:o 104). 106. Qe. Lindmanianum Wire. Exs. 1896 in Wittr., Nordst. et Lagerh. Alg. Exs. Fase. 26, N:o 1216. Oe. dioicum, nannandrium, idioandrosporum; oogoniis singulis, oboviformi- globosis vel subglobosis, poro superiore apertis; oosporis globosis vel subglobo- TX XVI Monographie der Oedogoniaceen. 205 sis, oogonia fere complentibus, episporio echinis subuliformibus instructo; cellu- lis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; androsporangiis ad 7-cellularibus; nannandribus paullum curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio exteriore, unicellulari ; crassit. cell. veget. 22—30 u, altit. 17/,—4-plo major; » oogon. 46—57 ,, , 46—57 u; » oospor.(c. echin.) 45—56 ,, , 45—54 ,; 5 cell. androsp. 22—238 ,, , 17-27 ,; T stp. nannandr. |12—15 ,, , 38—46 ,; 5 cell. antherid. Geh Lion ll 16 5s Tab. XXXIV, Fig. 209. Hab. in America austr.: ad Paraguari in Paraguay (Exp. Regn. Alg. N:o 90. Leg. cl. D:r C. A. M. Lindman). Im Habitus gleicht diese Art am meisten dem Oe. Donnellii (N:o 108). Wie dort sind auch hier die Oogonien verháltnismássig wenig angeschwollen. Beide übertreffen in der Grüsse sämtliche stachelsporige Arten. Durch die spiralige Anordnung der Oosporenmembranstacheln wie auch durch etwas grós- sere Dimensionen ist Oe. Donnellii von Oe. Lindmanianum geschieden. 107. Qe. stellatum Wrrre. 1870 Wittrock (I) p. 129; 1874 Wittrock (IV) p. 27, t. 1, f. 15; 1876 Wittrock (V) p. 46; ?1887 Wolle (III) p. 85, t. 84, f. 1 et 2 (fig. mala!); 1888 Nordstedt (VI) p. 11; 1889 De Toni (I) p. 61; 1895 Hirn (I) p. 17; ? Oe. spino- spermum Reinsch 1875 p. 81, t. 15, f. 1. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis vel 2—3- continuis, oboviformi-globosis, poro superiore apertis; oosporis globosis, oogonia fere complentibus, episporio echinis conicis, spiraliter dispositis instructo, spiris 4— 7, interdum anastomosantibus; cellulis suffultoriis vix tumidis; androspo- rangiis 1—3-cellularibus, plerumque subepigynis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (sec. Wrrrrock) gracili, subhyalina, apice obtusa; nannandribus subrectis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio ex- teriore, 1—2-cellulari ; N:o 1. 206 Karz E. Hırn. crassit. cell. veget. 15—35 u, altit. (2/5—) 3— 6 (—7)-plo major; 5 oogon. 51—64 ,, , 56—70 u; T oospor. (c. echin.) 50—58 ,, , 50—58 ,; » cell. androsp. 14—19 ,, , 13—20 ,; " stip. nannandr. 11—13 ,, „ 45—52 ,; 5 cell. antherid. 6-9 amm 8—13 ,. Tab. XXXIV, Fig. 210. Hab. in Africa austr.: in stagno ad King Williams Town in Colonia Capensi (Herb. Nordstedt. Leg. cl. J. Leighton). America austr.: ad Mogy Guassü prope oppi- dum Pirassununga civit. Sâo Paulo (Herb. Nordstedt. Leg. cl. Schalck. Comm. cl A. Lófgren. N:ris 151 et 152) et ad oppidum Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul (Exp. Regn. Alg. N:o 1. Leg. cl. D:r G. A:n Malme) in Brasilia. ? America bor.: pluribi in Florida (sec. Wolle). Australia: in palude ad Ohaeawai Nova Zelandiæ (sec. Nordstedt). Fennia: Ka. in vicinitate oppidi Viborg (Herb. M. Fenn.); On. ad Kusaranda (l c.) ? Germania: „in plantis aquaticis in lacu. Dechsendorfiano Franconiæ“ (sec. Reinsch). Italia: ad Baveno prope Lago Maggiore (Herb. Witt- rock). Suecia: Vg. in Hufvudnäsön prope Venersborg (Herb. Wittrock); Og. ad Husbyfjül (1. c.); Upl. ad Väsby in insula Wermdö prope urbem Stockholm (Herb. Lundell). Die spiralige Anordnung der Oosporenmembranstacheln ist für diese Art sowie für Oe. Donnellii (N:o 108) und für Oe. Cleveanum (N:o 110) kenn- zeichnend. Die Stacheln bei diesen drei Species sind conisch, verhältnismässig kurz, während sie bei den übrigen stachelsporigen Arten etwas länger, fast pfriemenförmig sind. Im Habitus nähert sich Oe. stellatum am meisten dem Oe. Cleveanum, wird aber durch die Lage der Befruchtungsöffnung oberhalb der Mitte des Oogoniums, durch den längeren Fuss der Zwergmännchen u. s. w. von demselben unterschieden. 108. Oe. Donnellii Wozze char. emend. 1880 Wolle (II) p. 48; 1887 Wolle (III) p. 85, t. 84, f. 3—6 (fig. minus accu- rate facta!); 1889 De Toni (I) p. 62. Oe. dioicum, nannandrium, idioandrosporum; oogoniis singulis, raro (sec. WoLLE) binis, paullum tumidis, oboviformi-globosis, poro superiore apertis; oosporis globosis, oogonia non plane complentibus, episporio echinis conicis, spi- raliter dispositis instructo, spiris 5-—7, interdum anastomosantibus; cellulis suf- T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 207 fultoriis non tumidis; androsporangiis (sec. WorrE) 4—10-cellularibus ; nannan- dribus paullum curvatis, in cellulis suffultoriis, rarissime in oogoniis, sedentibus, antheridio exteriore, 1—2—?-cellulari, (?? stipite, sec. WorrE, bicellulari); crassit. cell. veget. 41—59 u, altit. 1'/4—3-plo major; 5 oogon. 63—78 ,, , 170—983 u; » oospor. (c. echin.) 60—70 ,, , 60—70 = cell. androsp. 40—45 ,, , 10—12 " stp. nannandr. 16—21 ,, , 603—'4 = cell. antherid. 14—15 , 8—22 Tab. XXXIV, Fig. 211. Hab. in America bor. (Herb. Wolle). p Wittrockianum Hinx. Exs. Oe. Wittrockianum Hirn 1896 in Wittr, Nordst. et Lagerh. Alg exs. Fasc. 97, N:o 1251. Var. gracilior, echinis episporii paullo minoribus quam in forma typica; crassit. cell. veget. plant. fem. 35—45 u, altit. 2—3-plo major; 2 2 5 » androsporangiif. 32—41 ,, „ 2—3-, Zw 5 oogon. 63—73 ,, , 68—75 u; , 0ospor. (c. echin.) 55—66 ,, , 56—08 ,; " cell. androsp. 30—38 ,, , 11—26 ,; > stip. nannandr. 11—15 ,, „ 50—05 ,; 5 cell. antherid. 9—10 ,, , 320—293 ,. Tab. XXXIV, Fig. 212. Hab. in America austr.: ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul Brasiliæ nec non ad Paraguari et ad Areguà in Paraguay (Exp. Regn. Alg. N:ris 20, 81, 84. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). Von Wozze wird wohl angegeben, dass die Oosporenmembran dieser Species mit conischen Stacheln versehen sein soll, über die Anordnung dieser wird aber nichts erwähnt, auch werden sie in der von WorrE gegebenen Figur nicht etwa in Spiralen abgebildet. Dass die Stacheln in der That diese Anordnung N:o 1. 208 Kanr E. Hırn. haben, war mir leicht an dem Originalmaterial zu sehen. Vorher (1896) hatte ich schon Oe. Wittrockianum als eigene Art beschrieben, für welche die spira- lige Anordnung der Oosporenmembranstacheln als wichtiger Charakter gelten sollte. Diese Form muss jetzt als Varietät mit Oe. Donnellii vereinigt werden. Sie ist von der typischen Form durch kleinere Dimensionen und ebenfalls etwas kleinere Episporstacheln geschieden. — WorrE's Angabe, dass der Zwergmänn- chenfuss bei Oe. Donnellii zweizelig sein soll, kann ich auf Grund meiner Un- tersuchung nicht bestátigen. 109. Oe. Huntii Woo. 1868 Wood (I) p. ?; 1878 Wittrock (VI) p. 136; 1887 Wolle (III) p. 85, t. 84, f. 9 [?fig. sec. Wood (III) 1874 t. 17, f. 2 delineata]; 1889 De Tomi (I) p. 60; Androgynia Huntii Wood (IT) 1874 p. 197, t. 17, f. 2. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis plerumque singulis, subglobosis vel suboboviformi-globosis (rarius subhexagonis), poro inferiore apertis; oosporis glo- bosis, oogonia non complentibus, episporio costis spiraliter dispositis (, lineis ele- vatis spiralibus quattuor^) instructo, costis utrinque in polo, in sectione verticali sito conniventibus; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis cete- ris; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellulis terminalibus angustis, in setam longam, hyalinam productis; nannandribus subrectis, in cellulis sufful- toriis sedentibus, antheridio exteriore, uni-(vel ? bi-)cellulari; crassit. cell. veget. 15—25 u, altit. 21, —3*?4-plo major; 5 00gon. 50—60 ,, , 52—00 u; 5 00Spor. 38—42 ,, , 38—42 ,; T stip. nannandr. Nyse 52 ,; 5 cell. antherid. 192,0, 307. Tab. XXXIV, Fig. 213. Hab. in America bor.: ad Philadelphia Pennsylvaniæ (sec. Wood). Da die Originalexemplare dieser Species schon längst verloren gegangen sind, ist die obige Diagnose ausschliesslich nach den Angaben Woop's gemacht worden. Die Masse wurden ebenfalls nach den Figuren dieses Autors (Woop II, T. 17, F. 2) zusammengestellt. Bei Woop (l. c. S. 197) geben die Worte superficie lineis elevatis spiralibus quattuor instructa* die Membran- T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 209 struktur der Oospore an. Diese Struktur dürfte derjenigen bei Oe. spirale (N:o 102) am meisten ähneln, dagegen ist die Lage, welche die Oospore im Oogonium einnimmt, bei beiden diesen Arten verschieden (vgl. oben). Ungleich ist auch die Lage der Befruchtungsöffnung, die bei Oe. spirale in der Mittel- linie, bei Oe. Huntii unterhalb der Mitte des Oogoniums gelegen ist. 110. Qe. Cleveanum Wirre. 1870 Wittrock (I) p. 128; 1872 Wittrock (II) p. 22; 1874 Wittrock (IV) p. 28; 1878 Kirchner (I) p. 56; (1884 Cooke p. 164, t. 62, f. 1); 1889 De Toni (D p. 61; 1858 Pringsheim (III) p. 70, t. 5, f. 7 [1895 (V) t. 10, f. 7] sub nom. Oe. echinospermum Al. Br.; Oe. Berolinense Wittrock (III) 1872 p. 6 (nomen tan- tum); Oe. Cleveanum Wittr. B Arvensis Istvanffi (I) 1887 p. 242 (sep. p. 13); ?Dupray 1897 p. 57, t. 8, f. 1 sub nom. Oe. echinospermum (Pringsh.). Exs. 1882 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 9, N:o 401 (immixt.). Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis, subobovi- formi- vel subglobosis, poro inferiore apertis; oosporis globosis, oogonia fere complentibus, episporio echinis conicis (interdum apice rotundatis), spiraliter dispositis instructo, spiris 4— 6, interdum anastomosantibus; cellulis suffultoriis non vel paullum tumidis; androsporangiis 1— 7-cellularibus; cellula fili terminali, quæ interdum est oogonium, obtusa; nannandribus paullum curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio exteriore, unicellulari; crassit. cell. veget. 18-—26 «a, altit. 3—7-plo major; 4, 00g0n. 47—60 (—67) ,, , 48—63 u; » 0ospor. (ce. echin.) 44—57 »5 "$ 45—59 ,; - cell. androsp. 18—22 2544s 9—18 ,; : stip. nannandr. 10—11 2»: 5... 29—232 ,; 2 cell. antherid. 5—8,5 "uw bar Tab. XXXV Fig. 214. Hab. in Britannia: ad oppidum Cirencester Anglie (Herb. Nordstedt). Gallia: in re- gione Loir et Cher (Herb. Wittrock) nec non ad oppidum Falaise (l. c. et Herb. Bruxell) et ?in vicinitate oppidi Le Havre (sec. Dupray) prov. Normandie. Ger- mania: loco haud indicato (Herb. Wittrock) et im vicinitate urbis Berlin (sec. Pringsheim). Hungaria: in turfosis prope Namesztó (Herb. Istvanffi) Suecia: Gu. Myrvälder par. Tingstäde, ad Slite, in Martebo (Herb. Wittrock); Upl. in lacu Byrsjón par. Funbo (Herb. Wittrock) et in piscina ad Rydboholm par. Östra Ryd. N:o 1. 27 210 Karz E. Hırn. f. exoticum Hin nov. forma. Forma gracilior quam forma typica; crassit. cell. veget. 14—22 u, altit. 3—8-plo major; à oogon. 44—52 ,, , 50-55 u; L oospor. (c. echin.) 42—50 ,, , 42—50 ,; b stip. nannandr. 10—11 ,, , 28—30 ,; 2 cell. antherid. 6—7 2 » 11—13 ». Hab. in America austr.: prope oppidum Pirassununga civit. Såo Paulo (Herb. Nord- stedt. Leg. cl A. Löfgren. N:o 31 B) et ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul (Exp. Regn. Alg. N:o 1. Leg. cl. D:r G. A:n Malme) Brasiliz. Nebst der folgenden Art (N:o 111) ist Oe. Cleveanum die einzige stachel- sporige Species, bei welcher die Befruchtungsöffnung sich im unteren Teil des Oogoniums befindet. Mehrere Charaktere, z. B. die spiralige Anordnung der Oosporenmembranstacheln, unterscheiden es von Oe. hispidum. Die habituelle Ähnlichkeit mit Oe. stellatum (N:o 107) ist oben erwähnt worden. — Bei Oe. Cleveanum B Arvensis Isrv. soll die Oosporenmembran ,echinis late conicis, subrotundato-truncatis“ versehen sein. Da aber dieses an den Originalexem- plaren (Herb. Isrvanrrı) kein durchgehendes Merkmal war, und die Stacheln bei Oe. Cleveanum auch sonst in einzelnen Fällen abgestutzt oder an der Spitze abgerundet sein künnen, so darf die genannte Form nicht als eine Varietät be- trachtet werden, besonders da auch die Dimensionen mit denjenigen der typi- schen Form übereinstimmen (er. cell. veget. 22— 25 u; cr. oogon. c:a 50 u; diam. oospor. c:a 40 u). 111. Qe. hispidum Norosr. in Wittrock (I) 1870 p. 128; 1874 Wittrock (IV) p. 28: 1889 De Toni (I) p. 62. Exs. 1882 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 9, N:o 401 (parce immixt.; haud indicat.). Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis, terminalibus, subellipsoideis vel ellipsoideo-globosis, poro inferiore apertis; oosporis globosis ad globoso-ellipsoideis, oogonia non complentibus vel rarius fere explentibus, episporio echinis subuliformibus instructo; cellulis suffultoriis non vel paullulum T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 211 tumidis; androsporangiis 2-cellularibus; cellula fili terminali obtusa; nannandri- bus paullulum curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio exteriore, unicellulari ; crassit. cell. veget. 9—14 u, altit. 3!;—9-plo major; » oogon. 35—44 ,, , 42—50 u; » oospor. (c. echin.) 32—39 ,, „ .32—40,; 5 cell. androsp. 10127 3,8 6—8 ,; " stip. nannandr. T——8 ph d TEL" : " cell. antherid. 5—0 3,5 1—9 ,. Tab. XXXV, Fig. 215. Hab. in Gallia: loco haud indicato (Herb. Wittrock). Suecia: Vg. ad Ingarp par. Sandhem (Herb. Wittrock); Upl. ad Bergsbrunna par. Danmark (1. c.) et in piscina ad Rydboholm par. Ostra Ryd. Bei Oe. hispidum ist die Befruchtungsöffnung wie bei der obigen Art (N:o 110) im unteren Teil des Oogoniums gelegen. Die pfriemenfürmigen Oosporenmembranstacheln sind hier nicht etwa in Spiralen gestellt. Die Oogo- nien sind stets terminal, ihre Form etwas wechselnd. Ebenso variiert die Oo- sporenform von kugelig bis ellipsoidisch, wodurch die Art eine intermediäre Stellung zwischen den globosporischen und den ellipsosporischen Species einnimmt. B. Ellipsospora (p. 60). 112. Qe. sexangulare Creve in Wittrock (I) 1870 p. 131; 1874 Wittrock (IV) p. 26; 1877 Nordstedt (D p. 28; 1887 Wolle (III) p. 82, t. 79, f. 8 et 9 (fig. minus accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 57; 1897 Gutwinski (II) p. 7. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 12; Roumeguere, Alg. exs. N:o 294 (sub nom. Oe. hexagonum Kütz.) et N:o 687 (sub nom. Oe. vesica- tum Link f. fuscescens Dupray). Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis, raro (sec. WirTROCK) binis, sexangulari-ellipsoideis, maximam latitudinem paullum supra medium habentibus et poro in hac parte sito apertis; oosporis eadem forma ac oogoniis, hae plane complentibus, membrana lævi; cellulis suffultoriis non vel N:o 1. 219 Karz E. Hrinw. paullulum tumidis; androsporangiis 1—3-cellularibus; nannandribus in cellulis suffultoriis sedentibus, paullulum curvatis, stipite (sec. WirTRock) interdum 2—3-cellulari, antheridio exteriore, unicellulari; crassit. cell. veget. 9—16 u, altit. 3—7-plo major; 5 oogon. 29—33 ,, , 33—39 u; 5 00Spor. 27—81 ,, , 31—36 ,; > cell. androsp. 13—14 ,, , 10—14 „; A stip. nannandr. 1—9 ,, 22130 ,; 5 cell. antherid. 6—. Vu bg 9—12 ,. Tab. XXXV, Fig. 216. Hab. in America bor.: pluribi (sec. Wolle); ad oppidum Bethlehem Pennsylvaniæ (Herb. Wittrock. Leg. cl. Rev. Fr. Wolle) Austria: ad Ouval Bohemie (Herb. Hans- girg) et ad Zator Galizie (Herb. Gutwinski) Gallia: ad oppidum Remiremont in reg. Vosges prov. Lorraine (Herb. Bruxell) et in stagno ad oppidum Le Havre prov. Normandie. Norvegia (sec. Wittrock). Suecia: (El. ad Färjestaden (Herb. Wittrock); Sm. ad Agnäs (l c. et ad Kolsätt (Herb. Lundell); Bah. in aqua lente fluenti prope Tägeröd par. Lur, ad Fiskebäckskil, in palude ad Tvibotten (sec. Nordstedt); Vg. ad Mullsjó par. Nykyrka et in Hufvudnäsün prope Venersborg (Herb. Wittrock); Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs (1. c.); Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala (l. c.). p majus Wirrs. 1880 Wille (I) p. 68; 1889 De Toni (I) p. 57; 1895 Hirn (I) p. 17; 1896 Hirn (II) p. 2; 1897 Gutwinski (II) p. 7. Exs. 1898 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. XI, N:o 522. Var. major, oogoniis in medio maxime dilatatis, poro mediano apertis; crassit. cell. veget. 15—23 u, altit. 2—3-plo major; 5 oogon. 36—42 ,, , 41—45 u; " 00Spor. 34—40 ,, , 39—43 ,; :, cell. androsp. 14—18 ,, „ 8—10 ,; » stip. nannandr. 7—9 ,, , 18—30 ,; 5 cell. antherid. 6—8 ,, , 6,5—10 „. Tab. XXXV, Fig. 217. Hab. in America bor.: ad oppidum Cambridge (Herb. Farlow) et ad oppidum Malden (Herb. Collins) civit. Massachusetts. Austria: ad Zator Galiziæ (Herb. Gutwinski). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 213 Fennia: Sa. ad Kesälaks (Herb. M. Fenn.). Germania: in palude Jungholz prope Säckingen in Baden (Herb. M. Fenn.). Norvegia: ad Rodnæs (sec. Wille). Suecia: (El. ad Färjestaden (Herb. Wittrock); Sc. ad lacum Immelen (1. c.); Sm. ad Räppe par. Bergunda (1. c.). Oe. sexangulare ist am besten an der Form seiner Oogonien erkennbar. Das Oogonium nebst der eingeschlossenen Oospore sind (im optischen Längs schnitt) sechseckig mit abgerundeten Ecken. Sie gleichen denjenigen bei Oe. Gallicum (N:o 98), sind aber verhältnismässig hóher, so dass die Art ihren Platz unter den ellipsosporischen Species bekommt. Nebst Oe. Hystriæ (N:o 113) ist dies unter den nannandrisch-diöeischen Arten die einzige, bei welcher die zwei Charaktere: ellipsoidische Oosporen und mediane Oogoniumôffnung, vereinigt sind. Ganz median ist die Befruchtungsóffnung jedenfalls nur bei der Var. majus; bei der Hauptform ist sie etwas oberhalb der Mittellinie gelegen. Obgleich die typische Form sehr oft mit dieser Varietät gesellig vorkommt, wurden Übergangsformen zwischen beiden nicht beobachtet. Nur kann die Be- fruchtungsöffnung bisweilen auch bei der Varietät etwas oberhalb der Mittel- linie des Oogoniums gelegen sein. 113. Qe. Hystrix Wırık. 1870 Wittrock (I) p. 133; 1872 Wittrock (II) p. 21; 1874 Wittrock (IV) p. 29; 1887 Wolle (III) p. 87, t. 84, f. 8 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 63; 1895 Hirn (I) p. 17; 1896 Hirn (II) p. 8. Exs. 1882 m Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 9, N:o 401 (immixt.). Oe. dioicam, nannandrium, gynandrosporum et forsan (sec. WITTROCK) idio- androsporum; oogoniis singulis, ellipsoideis, poro mediano apertis; oosporis elli- psoideis, oogonia fere complentibus, episporio echinis subuliformibus instructo; cellulis suffultoriis non vel paullum tumidis; androsporangiis 1—3-cellularibus ; cellula fili terminali (sec. Wirrrocx) obtusa; nannandribus paullulum curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio exteriore, unicellulari; crassit. cell. veget. 17—28 u, altit. 1%,—4Vs-plo major; 4 oogon. 38—48 ,, , 45—05 u; » 00spor. (c. echin.) 37—46 > cell. androsp. 17—18 ,, „ 13—18 = stip. nannandr. 10—11 ,, „ 22—25 5 cell. antherid. 6—8 >», , 9—14 DE) » 43—55 N:o 1. 214 Karz E. Hırn. Tab. XXXV, Fig. 218. Hab. in America bor.: Pennsylvania (sec. Wolle) Fennia: Al. in pago Godby par. Finström (Herb. M. Fenn.). Germania: in vicinitate oppidi Würzburg Bavariæ (Herb. M. Fenn.. Suecia: G#. Myrvälder par. Tingstäde (sec. Wittrock) et in Martebo (Herb. Wittrock); (El. ad Färjestaden (l. c.); Upl. ad Noor par. Knifsta (sec. Wittrock), ad Lilla Gottsunda par. Bondkyrka (Herb. Wittrock), in piscina ad Rydboholm par. Östra Ryd. p subglobosum Wirvrr. 1872 Wittrock (II) p. 22, t. 1, £. 7. Var. minor, oogoniis oosporisque subglobosis ; crassit. cell. veget. 17—21 u, altit. 2—4'4-plo major; ? oogon. 36—38 ,, „41-43 u; 2 00Spor. 34—36 ,, » 39—40 ,; ^ cell. androsp. 16—18 ,, , 9—14 ,; 5 stip. nannandr. I 20-135 5 cell. antherid. Iiis JR ae Tab. XXXV, Fig. 219. Hab. in Suecia: Gt. Myrvälder par. Tingstäde (Herb. Wittrock). Oe. Hystrix gehört in Folge der ellipsoidischen Form seiner Oosporen zu den Arten der Abteilung Ellipsospora. Die Var. subglobosum ist eine Annä- herungsform zu den globosporischeu Species, indem bei derselben die Oospore fast kugelig ist. Mit Oe. echinospermum (N:o 101), welchem die Art sich in mehreren Hinsichten nühert, wird man sie kaum verwechseln. Für Oe. Hystrix sind die sehr kurzen Zwergmünnchen kennzeichnend, die Membran der reifen Oospore ist sehr intensiv braun gefürbt; auch stehen die Stacheln der Oospo- renmembran dichter aneinander als bei Oe. echinospermum. Die Var. subglo- bosum ist nur in einigen Exemplaren, gesellig mit der typischen Form, auf Gottland in Schweden beobachtet worden. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 215 114. Oe. crassiusculum Wrrre. 1870 Wittrock (I) p. 132; 1874 Wittrock (IV) p. 24; 1884 Cooke p. 162, t. 60, f. 5 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 54. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis vel binis, globoso-oboviformibus vel subglobosis, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideo- globosis vel globosis, membrana levi, incrassata, oogonia fere complentibus ; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; androsporangiis 2—5-cellularibus; nannandribus subrectis, in cellulis suffultoriis vel prope has sedentibus, antheridio exteriore, 1—(?)-cellulari ; crassit. cell. veget. 27—30 u, altit. 3'/,—5-plo major; $ o0gon. 54—00 ,, , 60—75 u; bh 00Spor. 51—57 ,, , 52-63 +; p cell. androsp. 26—28 ,, „ 10-18 „; » stip. nannandr. IS. 603: " cell. antherid. 1—9 ,, , —. Hab. in Britannia: in Epping Forest ad Loughton Anglie (sec. Cooke). Suecia: Og. in lacu Erlängen ad Sturehof (sec. Wittrock). pidioandrosporum Nozpsr. et Wirk. Exs. 1879 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 5, N:o 208 a et b (Fasc. 21 p. 7); 1880 1. c. Fasc. 7, N:o 310; 1888 in Phykoth. Univ. Fasc. V, N:o 226; Rou- meguére, Alg. exs. N:o 791; 1894 in Tilden, Amer. Alg. Cent. I, N:o 1 sub nom. Oe. Huntii Wood; 1895 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. II, N:o 72 sub nom. Oe. eras- siusculum Wittr. (vide infra). 1887 Wolle (III) p. 80, t. 77, f. 14—19 (fig. minus accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 55; Oe. crassipellitum West (V) 1899 p. 55, t. 394, f. 3—5. Var. idioandrospora, oosporis haud raro angulari-oboviformibus vel angu- lari-globosis; crassit. cell. veget. 925—936 u, altit. 21,—5'/-plo major; 5 oogon. 48—59 ,, , | 517—90 u; ». Lt GDSPO: 49—57 ,, , 90—06(—88) ,; 3 cell. androsp. 30—34 ,, , 12—21 Hn 5 stip. nannandr. 14—16 ,, „ 60—70 ED 5 cell. antherid. 8—10 ,, , 10—18 m» N:o 1, 216 Kanr E. Hırn. Tab. XXXV, Fig. 220. Hab. in America bor.: in lacu Seatterwood Lake civit. South Dakota (Herb. Tilden); Bush Lake, Eden Prairie, Hennepin County, Minnesota (l. c.); Beaver Brook, Mas- sachusetts (Herb. Collins); Norwich, Connecticut (1. c.); Pennsylvania, New Jersey, Minnesota (sec. Wolle) Britannia: Cambridgeshire Anglie (Herb. West). Dania: in stagno prope Fredriksdal insule Seeland. Gallia: ad oppidum Falaise prov. Normandie (Herb. Bruxell) Suecia: Sc. ad oppidum Kristianstad; Upl. in lacu Byrsjón par. Funbo. Forma in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. II, N:o 72 a et b oogonia interdum habet ad 4-seriata, oosporas haud raro magis globosas quam in forma typica; crassit. cell. veget. 29— 37 u, altit. 2/—4'/,-plo major; » oogon. 46—63 ,, , 46—74 u; 3 00Spor. AA GIE Se 44—62 ,; ” 5 cell. androsp. 20—27 à stip. nannandr. 13—14 = cell. antherid. 8—9 »? » 1913 »? » 63—69 »? » 12—16 9» 2 Tab. XXXV, Fig. 221. Hab. in America bor.: in stagno ad oppidum Malden civit. Massachusetts nec non ad Kittery civit. Maine. y Arechavaletæ (Wirrr.) Hırn. Exs. Oe. Arechavaletæ Wittrock 1886 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 15, N:o 706 (Fasc. 21 p. 7). 1889 De Toni (I) p. 55 sub nom. Oe. Arechavalete Wittr. Var. (?idioandrospora), forma oogoniorum et oosporarum form: superiori proxima, differt stipite nannandrium breviore, antheridio 1—2-cellulari, oogoniis oosporisque plerumque paullo brevioribus, illis singulis, magnitudine paullo minore; crassit. cell. veget. 21—29 u, altit. 1'/4—4-plo major; » oogon. 39—54 ,, , 42—65 u; 5 00Spor. 37—52 ,, , 40—57 ,; = stip. nannandr. 14—16 ,, , 40—57 ,; » cell. antherid. 9—14 ,, , 10—16 ,. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. b2 ei -1 Tab. XXXVI, Fig. 222. Hab. in America austr.: Uruguay. Oe. crassiusculum ist von den drei nachfolgenden Arten (N:ris 115, 116, 117) schon daran zu unterscheiden, dass seine Oogoniumstützzellen nicht ange- schwollen sind. Charakteristisch ist auch die dicke, öfters fast hyaline Oospo- renmembran. Die typische Form soll nach WirrrRock gynandrosporisch sein, sümtliche übrige Formen sind dagegen idioandrosporisch. Die bei den meisten vorkommende, eckige Oosporenform soll ebenfalls nicht bei der Hauptform vor- kommen. — Die Var. Arechavalelæ ist kleiner als die übrigen Formen, ihre Oogonien sind niedriger, der Fuss der Zwergmännchen kürzer als bei diesen. Die Übereinstimmung mit den anderen Formen ist jedoch so gross, dass die be- treffende Form nicht die Stellung einer eigenen Art beansprechen kann. 115. Qe. Borisianum (Lr Cr.) Wrrre. Prolifera Borisiana Le Clerc 1817 p. 475, t. 28, f. 6; Oe. Borisianum Witt- rock (I) 1870 p. 132; 1874 Wittrock (IV) p. 25; 1877 Nordstedt (I) p. 27; 1878 Kirchner (I) p. 55; (1884 Cooke p. 162, t. 60, f. 6); 1887 Wolle (III) p. 81, t. 78, f. 6—9 (fig. minus accurate facta!); 1888 Nordstedt (VI) p. 12, t. 1, f. 10—13 (vide infra); 1889 De Toni (I) p. 56; 1895 Hirn (I) p. 16; 1897 Gutwinski (II) p. 7; Vesiculifera aurea Hassall (1) 1842 p. 392; Vesiculifera Borissii Hassall (III) 1845 p. 201, t. 52, £. 7; Oe. apophysatum Al. Braun im Kützing (IIT) 1849 p. 366 et (IV) 1853 p. 12, t. 35, f. 5; Oe. setigerum Vaupell (I) 1859 p. 17, t. 1; (?) Androgynia mirabilis Wood (III) 1874 p. 196, t. 18, f. 2 [1878 Wittrock (VI) p. 145]; Oe. Bir- manicum Wittrock (IV) 1874 p. 24 [1889 De Toni (I) p. 55] (vide infra). Exs. 1873 in Rabenh. Ale. Eur. N:o 2347 immixt. (Oe. Birmanicum Witt- rock 1874); 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 11; 1883 l. c. Fasc. 11, N:o 506 b (immixt.) et N:o 509 (immixt.); 1886 l. c. Fasc. 15, N:o 705 (vide infra) et N:o 708 (parce immixt.); 1896 in Wittr., Nordst. et Lagerh. Alg. exs. Fasc. 26, N:o 1212; 1898 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. XI, N:o 517. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum vel idioandrosporum; oogoniis singulis vel 2—3-,rarius 4-continuis, oboviformibus vel quadrangulari-ellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideis vel oboviformibus (non raro quadran- gulari-ellipsoideis), oogonia non plane complentibus, membrana lævi; cellulis suf- fultoriis tumidis; androsporangiis 1—7—?-cellularibus, in parte fili superiore sitis (sæpe subepigynis); cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula ter- minali, quie oogonium esse potest, brevi-apiculata vel obtusa, interdum cellulis N:o 1. 98 218 Karz E. Hırn. terminalibus elongatis, in setam longam, hyalinam productis; nannandribus paul- lum curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio exteriore, 1-—2- cellulari ; crassit. cell. veget. 15—23 u, altit. 3—6- plo major; ” ” suffult. 31—38 QE EE De Var DE » 3 oo: (34—) 40—50 »; » (45—)55—90 u; s 00SpOT. (28—) 35—46 »; » (88—) 48—60 12 x cell. androsp. 16—19 ME 15—23 "S 4 Stip. nannandr. 12-—-15 (—18) ,,, .,, 35—47 (—51) „; » cell. antherid. 7—10 RU" 11—15 (—21) ,,: Tab. XXXVI, Fig. 223. Hab. in America austr.: prope Santa Rita civit. Rio de Janeiro et in vieinitate oppidi Pirassununga civit. Sào Paulo (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:ris 97 et 107), ad Pedras Braneas prope oppidum Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul et ad Corumbä civit. Matto Grosso (Exp. Regn. Ale. N:ris 1, 10, 199. Leg. cl. D:r G. A:n Malme) in Brasilia; ad Paraguari in Paraguay (Exp. Regn. Alg. N:o 78). America bor.: pluribi (sec. Wolle); (?)in rivulis quietis prope Philadelphia (sec. Wood); ad Medford et ad Melrose in civit. Massachusetts (Herb. Collins) et ad oppidum Bethlehem Pennsylvaniæ. Australia: Ovens River (Herb. Nordstedt). Austria: ad Brüx Bohemie (Herb. Hansgirg) nec non ad Geraltowice et Geralto- wiczki in Galizia (vidimus figuram a cl. Prof. R. Gutwinski delineatam). Britannia: Epsom Common, Surrey (Herb. West) et in vicinitate oppidi Cheshunt Anglie (Herb. Wittrock. Leg. cl. A. H. Hassall). Dania (sec. Vaupell). Fennia: Ab. ad Jantoniemi et Paloniemi par. Lojo, in Houtskär et ad oppidum Åbo (Herb. M. Fenn.); N. prope Helsingfors (l c.); Ka. in Mutkalampi par. Jääskis et prope oppidum Viborg (1. c); Tb. in lacu Petäisjärvi par. Keuru (l c); Im. ad Umpjok (1. e.). Gallia: ad oppidum Vire prov. Normandie nec non ad Montaigu (? prov. Vendee) (Herb. Wittrock). Germania: ad oppidum Freiburg i. Br. (Herb. Wittrock et Herb. Bruxell. Leg. cl. A. Braun), prope oppid. Oppeln (Herb. Schmula) et in stagno ad Ochelhermsdorf prope Grünberg in prov. Schlesien. Hibernia: Conne- mara (Herb. Wittrock). Suecia: (El. ad Färjestaden (Herb. Wittrock); Bl. ad Jordbrosträtet par. Asarum; Sm. ad Sunnansjö par. Östra Thorsäs; Bah. ad Prästetjärn par. Näsinge, Kattästjärnet ad Tägeröd par. Lur, Öfver-Säm par. Tanum, Bottenlycke par. Berffendal, in palude ad Tossene, prope Bracka ad Brastad, ad Vrä- land par. Làngelanda, in insula Koón prope oppidum Marstrand, ad Tjufkil par. Lycke (sec. Nordstedt); Upl. ad Gustafsberg in insula Wermdó prope urbem Stockholm (Herb. Wittrock), ad Bergsbrunna par. Danmark (Herb. Lundell) et in Lassby backar prope oppidum Upsala; Dal. ad Ekholmen et Hunnebyn (sec. Wittrock) et ad Lättsbyn (Herb. Wittrock) par. Gunnarsnäs. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 219 Forma valida, idioandrospora ; crassit. cell. veget. 12—26 u, altit. 3—6- plo major; " s nesiituliaetndd-——40 5 een: - oogon. 39—53 ,, , 47—95 u; - 00Spor. 38—50 ,, , 46—60 ,; 5 cell. androsp. 12—18 5 stip. nannandr. 12—18 re cell. antherid. 7—10 23 39 17—23 DE ” 35—41 57511035 11—14 29? 299 22024 Exs. 1886 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 15, N:o 705. Hab. in America austr.: in Pedra Branca (? civit. Säo Paulo) Brasilie (Herb. Nord- stedt. Leg. cl. A. Lófgren) nec non in Uruguay. Forma in Norpsrepr (VI) p. 12, t. 1, f. 10—13 est forma idioandrospora et magnitudinem habet, sec. NompsrEDT, ut sequitur: crassit. cell. veget. 18—27 u, altit. 2—5- plo major; & , Suffut. 49—44 ,, „ When » ; » oogon. 52—56 ,, , 80—82 u; $ 00SpOT. 43—53 ,, , Db0—64 ,; » cell. androsp. 145,,- I 20—22», Tab. XXXVI, Fig. 224. Hab. in Australia: ad lacum Rotomahana Novæ Zelandiæ (sec. Nordstedt). Forma in Rasrwm. Alg. Eur. N:o 2347 distributa et a Wrrrrock (IV) p. 24 sub nom. Oe. Birmanicum descripta est forma paullo gracilior; crassit. cell. veget. 12—23 u, altit. 3—5V,-plo major; » » suffult. 30—37 35:301 hi3 I auam 5 -» » oogon. 38—37 ,, , 45—75 u; » 00Spor. 33—45 ,, » 38-46, ,; 5 stip. nannandr. 11—14 ,, „ 39—42 ,. N:o 1. 220 Kanr E. Hırn. Tab. XXXVI, Fig. 225. Hab. in Asia: in lacu Rangoon prov. Pegu Indiæ orientalis. Die angeschwollene Form der Oogoniumstützzellen giebt dieser Art ein von der vorigen sehr abweichendes Aussehen, die glatte Oosporenmembran un- terscheidet sie von den zwei folgenden Arten. Die Dimensionen sind sehr wech- selnd, da aber die Variation in dieser Hinsicht oft die einzelnen Teile dessel- ben Fadens betrifft, so kónnen irgend welche konstante Formen auf diesem Grund nicht unterschieden werden. Die Endzelle des Fadens kann ein ver- schiedenes Aussehen haben. Ich habe einzellige Keimpflänzchen gesehen, deren oberes Ende in eine kurze Spitze ausgezogen war; bisweilen ist die Endzelle an ihrer Spitze stumpf, bisweilen sind die oberen Fadenzellen verlängert, in eine sehr lange, hyaline Endborste ausgezogen, wie bei Oe. setigerum VAup. (vgl. Vaure I, T. 1). 116. Oe. Wolleanum Wirrz. 1878 Wittrock (VI) p. 137; 1887 Wolle (IIT) p. 82, t. 80, f. 4 et 5 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 58. Exs. 1878 m Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 3, N:o 107; 1878 in Rabenh. Ale. Eur. N:o 2547; 1853 in Rabenh. Alg. Sachs. resp. M. Eur. N:o 291 sub nom. Oe. apophysatum A. Braun (vide infra); Roumeguére, Ale. exs. N:o 683 [sub nom. Oe. concatenatum (Hass.) Kütz. f. luxurians Bréb.] et N:o 1062. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum vel idioandrosporum; oogoniis singulis vel binis, rarius 3— 4-continuis, suboviformibus vel quadrangulari-elli- psoideis, poro superiore apertis, membrana in latere interiore costis longitudina- libus instructa; oosporis eadem forma ac oogoniis, hæc plane complentibus, mem- brana duplici: episporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undulato), costis integris, raro anastomosantibus, in medio oosporæ c:a 25— 35, endosporio lavi; cellulis suffultoriis tumidis; androsporangiis 1—3—?-cellulari- bus, sspe subepigynis vel in parte fili superiore sparsis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali, quæ interdum est oogonium, apice brevi- acuta vel acuminato-obtusa; nannandribus in cellulis suffultoriis sedentibus, sti- pite paullum curvato, antheridio exteriore, 1— 3 — ?-cellulari; T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 221 crassit. cell. veget. 21—30 u, altit. 3—S-plo major; 5 , suffult. 45—56 ,, , 1l'4—23-, . , ; » Oogon. (52—) 58—68 ,, » 69—89 u; s 00SPOT. (47—) 56—66 ,, „ 65-83 „; u cell. androsp. 21—30 ,, „ 18-25 ,; a stip. nannandr. 15—24 ,, „5460 ,; 2 cell. antherid. 9—14 ,, , 1—11 ,,. Tab. XXXVII, Fig. 226. Hab. in America austr.: ad Mogy Guassü prope oppidum Pirassununga civit. Sáo Paulo Brasilie (Herb. Nordstedt. Leg. cl. Schalck. Comm. el. A. Lófgren. N:o 151). America bor.: in Groenlandia; in stagnis prope Bethlehem Pennsylvaniæ; ad Peabody «civit. Massachusetts (Herb. Collins); in civit. New Jersey, Minnesota, Florida ete. (sec. Wolle). Asia: in stagnis ad Matoonga haud procul ab oppido Bombay Indie orientalis (Herb. Hansgirg). Gallia: in plantis aquaticis in stagnis ad oppidum Vire prov. Normandie. Germania: prope oppid. Oppeln prov. Schlesien (Herb. Schmula). Forma oogoniis oosporisque paullo majoribus, haud raro 2— 19—26 u, altit. 5-continuis; crassit. cell. veget. 3—]10-plo major; x „ suffult. 50—56 ,, , 1!,—92- „ m: d oogon. 67—' 4 4, , 81—96 u; - 00Spor. 65—70 4, , 18—92 ,,; + cell. androsp. 20—24 „, >» 17—23 ,,; a stip. nannandr. 20—22 ,, » 52—59 ,,; » cell. antherid. 10—11 ,, ., 10—11 ,. Hab. in Australia; loco haud indicato (Herb. Berol.); Victoria: Wimmera (Herb. Nord- stedt); Queensland: inter Norman River et Gilbert River (l. c.). Forma cellulis vegetativis elongatis, oogoniis singulis vel 2—3-continuis; crassit. cell. veget. 20—25 u, altit. 7—12!/-plo major; 5 + salt. 148—68 „een 545 m oogon. 67—80 ,, „ 78— 100 u; 5 00Spor. 660—160 ,, 10076-98467 Få cell." androsp. 323—235 ,, „ 18—20 ,,; » stip. nannandr. 18—20 ,, „ 60—68 ,,; b cell. antherid. 13—15 ,, „ 10—13 ,, n2 22 Kanr E. Hırn. Exs. Rabenh. Ale. Sachs. resp. M. Eur. N:o 291. Hab. in Germania: in stagno prope oppidum Neudamm prov. Brandenburg. f. insigne (Nonpsr.) Hrnx. Exs. Oe. Wolleanum Wittr. Binsigne Nordstedt 1879 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 5, N:o 207 (Fasc. 21 p. 7); Roumeguere, Alg. exs. N:o 1063. (2) 1887 Wolle (III) p. 83, t. 80, £. 1—3 sub nom. Oe. Wolleanum Wittr. (fig. minus accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 58. Forma valida, costis membranæ oosporarum paullo densioribus, in medio oosporz cirea 35—40, oogoniis singulis vel 2—5-, raro ad 10-continuis, andro- sporangiis ad 10-cellularibus, cellulis antheridiorum 1—4; crassit. cell. veget. 18—36 u, altit. 3—7- plo major; s. Büifnlt. 757—060. ee: 5 oogon. 67—80 ,, , 78—92 u; » 00SpOr. 64—76 ,, » 74—90 IE cell. androsp. 19—30 ,, ,, 18—30 » stip. nannandr. 18—24 ,, ,, 54—68 1 cell. antherid. 12—14 ,,.,, 10—12 Tab. XXXVII, Fig. 227. Hab. in (2) America bor.: New Jersey (sec. Wolle). Suecia: Sm. in stagno turfoso ad Strómsberg. p concinnum Hıry nov. var. Var. minor, oosporis oogonia non plane explentibus, costis membran: oosporarum evidenter subtiliter erenulatis; crassit. cell. veget. 19—27 u, altit. 4—7-plo major; à 31 suifult; "041—252 1 0 A, ; 2 oogon. 54—63 ,, , 63—93 u; $ 00SpOT. :59—61 ,,-01, 00 62—74 „; 5 stip. nannandr. 16—20 cell. antherid. 10—13 DE ” 50—60 23 »? » 10—15 »* Monographie der Oedogoniaceen. DD © © Tab. XXXVII, Fig. 228. > Hab. in America bor.: Minnesota (Herb. Setchell). Die meisten Formen dieser Species, obgleich aus weit von einander gele- genen Gegenden stammend, sind einander sehr ähnlich. Die angeschwollenen Stützzellen der Oogonien und die Längsfalten der Oosporenmembran sind her- vortretende Merkmale. Wie bei Oe. acrosporum (N:o 132) ist hier nebst der Oosporenmembran auch die Oogoniumwand mit Längsrücken versehen. Diese erscheinen als Erhóhungen an der Innenseite dieser Wand und dürften schon vor der Befruchtung vorhanden sein. Die Oosporenmembran liegt der Oogo- niumwand dicht an, wobei ihre Faltung den Erhóhungen und Vertiefungen an der Oogoniumwand genau entspricht. Nur bei der überaus schlank gebauten Var. concinnum wird das Oogonium nicht ganz von der in demselben liegenden Oospore ausgefüllt, deren Membran somit teilweise von der Oogoniumwand frei liegt. Die Membranrücken zeigen bei dieser Form eine sehr feine Zähnelung. — Die F. insigne ist eine robuste Form, deren Membranrücken sehr dicht an- einander stehen. — Für die Form aus Neudamm in Deutschland sind die langen vegetativen Zellen charakteristisch. 117. Qe. concatenatum (Hass.) Wirk. char. emend. Vesiculifera concatenata Hassall (III) 1845 p. 201, t. 51, f. 3; Oe. concatenatum Wittrock (IV) 1874 p. 25; 1877 Nordstedt (I) p. 28; 1878 Kirchner (I) p. 55; (1884 Cooke p. 163, t. 61, f. 1); ? 1887 Wolle (III) p. 81, t. 79, f. 1—3 sub nom. Oe. concatenatum (Hass.) Wittr. et p. 82, t. 79, f. 4 et 5 sub nom. Oe. concatena- tum p setigerum (Vaup.) Wolle (fig. mala!); 1889 De Toni (I) p. 57; 1895 Hirn (D p. 17; 1858 Pringsheim (III) p. 71, t. 5, f. 9 [1895 (V) t. 10, f. 9] sub. nom. Oe. apophysatum Al. Braun; 1870 Wittrock (1) p. 132 et (II) 1872 p. 22 sub nom. Oe. apophysatum Pringsh.: Oe. concatenatum (Hass.) Wittr. Blagenarioides Filarszky 1899 p. 65, t. 3. Exs. 1884 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 13, N:o 602a (haud indica- tum) (vide infra). Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogonüs singulis vel 2—6- continuis, suboviformibus (lageniformibus) vel quadrangulari-ellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis eadem forma ac oogoniis, hæc fere complentibus, membrana, ut videtur, triplici: episporio (in latere exteriore) levi, mesosporio scrobiculis, magis vel minus evidenter in series longitudinales ordinatis, in- N:07 1, 224 Karz E. Hirn. structo, seriebus scrobiculorum in medio oosporæ c:a 30— 35, endosporio lavi; cellulis suffultoriis tumidis; androsporangiis 1—4-cellularibus; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (sec. Wrrrrock) obtusa; nannandri- bus curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio exteriore, 1—4- cellulari ; crassit. cell. veget. 25—40 u, altit. 3—10-plo major; ” » suffult. 50-62 CORNE 1% —2! fom 2 » 3 2 oogon. 63—83 ,, , 376—105 u; ,» OO0Spor. 60—76 ,, , | 67—95 ,,: cell. androsp. 25—28 ,, ,, . 15—36 ,, 37 stip. nannandr. 17—25 ,, „ 50—75 ,,; n cell. antherid. 13—15 12—25 Tab. XXXVIII, Fig. 230. Hab. in America bor.: in vicinitate oppidi Malden civit. Massachusetts (Herb. Collins); ? Pennsylvania et New Jersey (sec. Wolle). Austria: ad Brüx Bohemie (Herb. Hansgirg) Britannia: in vicinitate oppidi Cheshunt Anglie (Herb. Wittrock. Leg. cl. A. H. Hassall) Fennia: Ab. in lacu Hormasjó, in Längvik, ad Janto- niemi par. Lojo et ad Sampalinna oppidi Åbo (Herb. M. Fenn.); N. prope urbem Helsingfors (1. c.). Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim) nee non ad oppidum Erlangen Bavarie (Herb. Wittrock). Hungaria: Toporezi majornäl (Herb. Filarszky). Suecia: (Zl. ad Färjestaden (Herb. Wittrock); Sm. ad Vernamo (l. c); Bah. in Grönemossen (sec. Nordstedt); Vg. in Hufvudnäsön prope Veners- borg (Herb. Wittrock); Og. ad Husbyfjül (l. c.); Dal. ad Ekholmen et Sällsäter par. Gunnarsnäs (l. c.); Upl. ad Noor par. Knifsta (l. c.). Forma oosporis magis rotundatis, globoso-ellipsoideis, scrobiculis membranæ oosporarum haud vel indistincte in series ordinatis ; crassit. cell. veget. 25—37 u, altit. 3—6- plo major; » » suffult. 48—51 DNS 15/4 —2'5- D) » 3 N 00gon. 67—16 ,, , 71—104 8; ^ 00Spor. 65—74 ,, , 69—81 5 cell. androsp. 27—31 ,, , 11—20 » stip. nannandr. 15—18 ,, „ 44-59 ,; » cell. antherid. 8—14 ,, , 9—14 ,. Exs. 1884 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 13, N:o 602 a. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 225 Tab. XXXVII, Fig. 229. Hab. in Suecia: (El. in stagno ad Borgholm (Herb. Wittrock); Upl. ad Bergsbrunna par. Danmark (l. c.). f. Hutchinsiæ (Wrrrz.) Hinx. Oe. Hutchinsiæ Wittrock (IV) 1874 p. 42; 1884 Cooke p. 171, t. 65, f. 1; 1889 De Toni (I) p. 81; 1898 Borgesen p. 136, f. 2 (vide infra). Exs. Roumeguére, Alg. exs. N:ris 886, 1173 (immixt.), 1174. Forma (paullo gracilior), oosporis ellipsoideo-globosis, mesosporio scrobicu- lato (in sectione optica undulato), seriebus scrobiculorum longitudinalibus haud distinctis ; erassit. cell. veget. 26—35 u, altit. 3——6-plo major; ” ” suffult. 317—950 » »” 1°,—4- ” ni » 00gon. 52—15 ,, , 67—95 u; $5 00Spor. 50—73 ,, » D55—77 ,. Tab. XXXVIII, Fig. 231. Hab. in Britannia: Epsom Common, Surrey Anglie (Herb. West). Gallia: in stagnis in vicinitate oppidi Le Havre prov. Normandie. Hibernia: ad Bantry (Herb. Wittrock). Dimensiones habent exemplaria hujus formæ, sec. BomarsEN, ut sequitur: crassit. cell. veget. plant. fem. 18—35 u, altit. 4—6-plo major ? = » suffult. 35—60 ,, , 2—4- „ M. E oogon. 60—84 ,, , 170—100 u; > 00Spor. 56—82 ,, , D53—77 ,; : cell veget. plant. androsp. 33—52 ,, , 4—6-plo major; z . androsp. 28—35 ,, , ]14—22u; A stip. nannandr. 14—16 ,, „ 56—70 „; » cell. antherid. 107 5%, 10: Hab. in Dania; Ranga insule Island (sec. Borgesen). INIDTE. 29 226 KaAnr E. Hırn. Von der Oosporenmembran dieser Species giebt WrrrRock (IV, S. 25) an: ,exosporio subtilissime poroso^. Diese Beobachtung dürfte jedoch an solchen Oosporen gemacht worden sein, die nicht ganz reif und in Folge dessen zur Un- tersuchung weniger geeignet waren. Die Membranstruktur der reifen Oospore gleicht derjenigen von Oe. Capense (N:o 166) und von Oe. giganteum (N:o 168). Die Membran ist bei allen diesen Arten mit Punkten (Vertiefungen) geziert, welche in Längsreihen geordnet sind. Diese Vertiefungen gehören dem Meso- spor an, während das Epispor, wenigstens an der Aussenseite, ganz glatt er- scheint. Bei denjenigen Formen von Oe. concatenatum, deren Oosporen eine fast kugelige Form haben, ist die reihenständige Anordnung der Mesosporpunkte nur wenig hervortretend, bei der F. Hutchinsie ist sie an den meisten Oospo- ren ganz verwischt. — Erst in der letzten Zeit ist die F. Hutchinsie, die frü- her als eigene Art beschrieben wurde, in allen ihren Teilen bekannt geworden (vgl. Borcesen S. 136). Ich habe sie, nach der Untersuchung der Original- exemplare, mit Oe. concatenatum vereinigt. Durch die erwähnte Membranstruk- tur, die etwas niedrigeren Oogonien, die oft fast kugeligen Oosporen ist sie von der Hauptform geschieden. In neuester Zeit wurde von FiLAmszky die Var. lagenarioides begründet. Charakteristisch für dieselbe soll in erster Hand die Flaschenform der Oogonien und Oosporen sein, von denen die ersteren eine Höhe von bis 160 u erreichen kónnen. Die flaschenfórmige Gestalt der Oogonien ist aber auch bei dem ty- pischen Oe. concatenatum gar nicht selten. Vielmehr nimmt das Oogonium in Folge der starken Entwickelung seines Kappenteils sehr oft eben diese Form an, obwohl ich noch keine Oogonien von derselben Höhe wie Fırarszky beo- bachtet habe. Der Inhalt füllt in der Regel das Oogonium vollständig aus und hat vor der Befruchtung dieselbe Form wie das Oogonium. Nach der Be- fruchtung behält die Oospore in einigen Füllen noch diese Form und kann somit bisweilen auch flaschenförmig sein. In T. 3, F. 11i von Fırarszey scheint das Oogonium noch unbefruchtet zu sein. Von den Zwergmännchen giebt FILARSZKY an, dass dieselben an den Oogonien sitzen, in 'T. 3, F. 11 g und h dürften sie dennoch, wie bei der typischen Form, den angeschwollenen Stützzellen anhaften, von denen die Oogonien erst durch Teilung entstehen. Die Einzelligkeit des Antheridiums an den in dem betr. Material gefundenen Zwergmännchen findet ihre Erklärung darin, dass die beobachteten Fäden sämtlich sehr jung waren, die meisten sogar mit noch unentwickelten Oogonien. Mir scheint die wahr- scheinlich zufällige, starke Entwickelung der Oogoniumkappe kein hinreichender Grund zu sein die zu besprechende Form als eine eigene Varietät aufzufassen, vielmehr reiht sie sich, meiner Ansicht nach, der typischen Form von Oe. con- catenatum an. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 227 b. Operculata (p. 61). «. Globospora (p. 61). 118. Qe. macrospermum West, W. et Wzsr, G. S. 1897 West (IV) p. 472, t. 7, f, 6 et 7. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis singulis, magnis, subdepresso-globosis, operculo apertis, eircumseissione submediana, angustissima; oosporis subdepresso- globosis, oogonia complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; nannandribus paullum curvatis, in cellulis sufful- toriis sedentibus, antheridio exteriore, 1—-?-cellulari ; erassit. cell. veget. 13—13,5 u, altit. 4—5-plo major; " oogon. 44—46 ,, , 39—40 u; 5 nannandr. Toss eus s DO. Tab. XXX VIII, Fig. 232. Hab. in Britannia: Harefield, Middlesex Angli» (sec. West). Diese kürzlich von West beschriebene Art wird durch eine Kombination zweier Charaktere gekennzeichnet, die sonst bei keiner der nannandrisch-diö- cischen Arten beobachtet wird. Dies ist nämlich die einzige Species mit äus- serem Antheridium, deren Oogoniumkreisriss median ist. Nur bei den Arten mit einzelligen Zwergmännchen kommt diese Lage des Kreisrisses öfters vor. Oe. macrospermum scheint eine gewisse, habituelle Ähnlichkeit mit dem monö- cischen Oe. minus (N:o 62) zu haben. An dieses erinnern die relativ grossen, in der Längsrichtung etwas abgeplatteten Oogonien. In der Grösse nähern sich ebenfalls beide Arten einander. 119. Oe. hians Norvsr. et Hırn nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis vel binis, suboviformibus vel subglobosis, operculo apertis, cireumscissione superiore, latis- sima; oosporis globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi, crassa, (hyalina), sæpe lamellosa; cellulis suffultoriis tumidis; androsporangiis 1—92——2?- cellularibus, subepigynis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula N:o 1. 228 Kanr E. Hırn. terminali apice obtusa; nannandribus paullum curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio exteriore, unicellulari ; crassit. cell. veget. 9—15 u, altit. 3,—10-plo major; ” ” suffult. 26—33 »? » 1//5—2' - ” » 3 « oogon. 391—483 ,, , 45—60 u; ^ 00Spor. 33—40 ,, , 33—40 „; M cell. androsp. 11—12 ,, „ 15—18 „; » Stip nannandr. 7—9 ,, , 32—35 » cell. antherid. 6—8 —. »; Tab. XXXVIII, Fig. 233. Hab. in America austr.: in Lagóa Grande prope oppidum Pirassununga civit. Sâo Paulo (Herb. Nordstedt. Leg. cl A. Lófgren. N:o 31B) nec non ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul (Exp. Regn. Alg. N:o 13. Leg. cl. D:r G. A:n Malme) Brasiliæ. Mehrere Merkmale deuten die nahe Verwandtschaft dieser Art mit Oe. Monile (N:o 121) an. Im Habitus gleichen die beiden Arten einander; bei beiden sind die Oogoniumstützzellen stark angeschwollen; besonders charakte- ristisch ist der Oogoniumkreisriss: er ist sehr breit und die Bruchränder der Oogoniumwand, welche ihn begrenzen, sind mit einander parallel (vgl. S. 31). Die Dimensionen von Oe. hians sind denjenigen der Hauptform von Oe. Monile fast gleich, nur sind die Oogonien des ersteren etwas grösser, im Ver- hältnis zu den vegetativen Zellen mehr angeschwollen. Bei Oe. hians habe ich die Oogonien nur einzeln oder zu zweien über einander gefunden, während sie bei Oe. Monile öfters zu mehreren gleich über einander auftreten. Die Oospo- renmembran der beiden Arten ist ófters dick, fast hyalin, zeigt aber bei Oe. Monile eine besondere Struktur, die nicht an der Oosporenmembran von Oe. hians zu beobachten ist. 120. Oe. Schmidlei Gurw. 1896 Gutwinski (I) p. 2, t. 1, f. 2. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis singulis, oboviformi-globosis, operculo apertis, cireumscissione superiore, (? angusta); oosporis globosis, oogonia non plane complentibus, membrana porifera, subcrassa; cellulis suffultoriis tumidis; nannandribus paullum curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio ex- teriore, 1—?-cellulari ; XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 229 crassit. cell. veget. 10 «a, altit. 2/,—4-plo major; » » suffult. 22 DOR on 2- ” e * oogon. 20 2 3 37 u; » 00Spor. 26 99 2 26 » > x stip. nannandr. Bun Shah Bis us = cell. antherid. 5—6 ,, , 5—06 ,. Tab. XXXVIII, Fig. 234. Hab. in Austria: in stagnis ad Zator Galizie (sec. Gut winski). Diese Art ist mir nur durch die Angaben des Autors bekannt. Wahr- scheinlich ist sie dem Oe. hians (N:o 119) und dem Oe. Monile (N:o 121) am nüchsten verwandt. Die Oogoniumstützzellen sind in derselben Weise wie bei diesen Arten stark angeschwollen; auch scheint der Oogoniumkreisriss ein ringsum fast gleich breiter Riss mit einander parallelen Bruchründern zu sein. Gurwisskr’s Beobachtung, dass dieser Kreisriss enge sei, würde die Art jeden- falls von den genannten Species unterscheiden. In Anbetracht dessen aber, dass das Untersuchungsmaterial spärlich war, sind vielleicht noch weitere Beobach- tungen in dieser Hinsicht nötig. Die Oosporenmembran soll von Poren durch- setzt sein. 121. Qe. Monile Berk. et Harv.; Wirrr. char. emend. in Hooker 1860 p. 342, t. 196, f. B; 1874 Wittrock (IV) p. 40; 1889 De Toni (I) p. 79; (2) 1892 Möbius (I) p. 430, f. 9 B (p. 429) sub nom. ? Oe. Birma. micum Wittr.; (?) 1893 Bailey (I) t. 4, f. 9 ex parte (sec. Möbius 1. c. delineata) sub nom. Oe. Birmanicum Wittr. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis 2—8-continuis vel singulis, subovifor- mibus vel subglobosis, operculo apertis, circumseissione superiore, latissima; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia fere complentibus, membrana triplici, (hyalina), crassa: episporio (in latere exteriore) lvi, mesosporio scrobiculato (in sectione optica undulato), endosporio levi; cellulis suffultoriis tumidis; cellu- lis vegetativis non raro leviter capitellatis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali, quæ interdum est oogonium, obtusa; nannandribus paullum curvatis, prope oogonia sedentibus, antheridio exteriore, 1—?-cellulari; N:o 1. 230 Kart E. Hırn. crassit. cell. veget. 9—15 u, altit. 5—11-plo major; » » suffult. 21—29 299 99 pd 129 »” I , Ooogon. 30—39 ,, , 30—50 u;. 4 Oospor. 28—38 ,, , 28-38 ,;. 3 stip. nannandr. 9 „nass DI T cell. antherid.. d sus Db —, Tab. XXXVII et XXXIX, Fig. 235. Hab. in Australia: Victoria (Herb. Nordstedt) et ad Georg Town Tasmani (Herb. Wittrock); (?) Queensland, Burpengary ad Brisbane (sec. Móbius). Forma cellulis vegetativis paullo brevioribus, oogoniis comparate ad eas paullo minus tumidis; i crassit. cell. veget. 10—18 u, altit. 3—6-plo major; ” » suffult. 20—25 »» m Le » n3 M 00g0D. 32—35 ,, , 30—45 u; $ 00Spor. 30—33 ,, , 29—34 ,; 5 stip. nannandr. 9—10 ,, , 23—20 ,; ^ cell. antherid. 7—8 ,, , 5—8 ,. Tab. XXXIX, Fig. 236. Hab. in America austr.: ad Ectacao do Leme (? civit. Sâo Paulo) Brasiliæ (Herb. Nord- stedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:o 148). f. Borgei Hirx nov. forma. Oe. sp. Borge 1896 (I) p. 5, t. 1, f.:8. Forma omnibus partibus forma typica major, oogoniis 2—4-seriatis vel singulis ; crassit. cell. veget. 14—20 u, altit. 3—5-plo major A , suffult. 35—38 ,, »' la, 4 oogon. 40—50 ,, , 40—00 u; 5 00Spor. 39—45 ,, , 39—48 » stp. nannandr. 13—14 ,, , 36—40 „; 5 cell. antherid. |9—11 ,, „ 8—10 ? ? T. XXVIE Monographie der Oedogoniaceen. 231 ; Hab. in Australia: inter Norman River et Gilbert River in Queensland (Herb. Nord- stedt) nee non ad Finke River Australie centralis (l. c.). Forma superiori form: proxima, tantum paullulo minor; crassit. cell. veget. 15—20 u, altit. 3—5-plo major; - , suffult. 20—35 ,, , ]1'/4—2-, Aue = oogon. 36—46 ,, , 38—56 u; = 00Spor. 34—42 ,, , 34—43 „; - stip. nannandr. 12—14 ,, , 34—38 „; " cell. antherid. | 8—10 ,, „ 8—10 ,. Tab. XXXIX, Fig. 237. Hab. in Australia: loco haud indicato (Herb. Berol.). p eminens Hırn nov. var. Var. multo major, gynandrospora, oogoniis 2—4-continuis vel singulis, androsporangiis 1—?-cellularibus, subepigynis, nannandribus in cellulis suffulto- riis sedentibus, antheridio 1—2-cellulari; crassit. cell. veget. 18—25 u, altit. 3/,—6- plo major; 2» » suffult. 38—41 QD 99) Da Ile » ” 3 ns oogon. 56—68 ,, , D5—74 u; ép 00Spor. 53—60 ,, » 50—58 ,; » cell. androsp. 19—23 ,, , 15—18 M stip. nannandr. 18—19 ,, „ 40—48 ,,; 5 cell. antherid. 10—13 ,, ,, 12—14 ,. Tab. XXXIX, Fig. 238. Hab. in Australia: inter Norman River et Gilbert River in Queensland (Herb. Nord- stedt). Oe. Monile wird von WrrrRock (IV, S. 40) unter den ,species, qua- rum organa fructificationis non satis nota sunt^ angeführt. Die münnli- chen Befruchtungsorgane sind bis in die letzte Zeit bei dieser Art unentdeckt EUER 232 Kanr E. Hırn. geblieben. Es war in Folge dessen interessant, dass ich im Material von meh- reren Orten die Zwergmünnchen beobachten konnte. Sogar in dem Original- material gelang es mir ein vereinzeltes Zwergmännchen zu finden. Wrrrrocx’s Angabe (1. c.), dass die Befruchtungsöffnung ein „porus superior“ sei, ist feh- lerhaft, indem das Oogonium mit einem oberen Deckel aufbricht. Der Kreis- riss ist breit mit einander parallelen Bruchründern. Liegt die Oospore der Oogoniumwand dicht an, so kann in einzelnen Fällen dieser Kreisriss überse- hen werden, besonders wenn die Füden, wie in dem Originalmaterial, mit einem Überzug von fremden Partikelchen bekleidet sind. Der Anordnung der Oogo- nien, die fast perlenschnurühnlich zu mehreren über einander auftreten, hat die Art ihren Namen zu verdanken. Die Membranstruktur der Oospore ist sehr charakteristisch, wird aber leicht bei einer oberflächlichen Untersuchung über- sehen und tritt sogar bisweilen erst an der zerdrückten Oospore ganz deutlich hervor. — Die Var. eminens ist sehr viel grösser als die übrigen Formen, ihre grosse Ähnlichkeit mit diesen in übrigen Hinsichten dürfte aber ihre Ver- einigung mit Oe. Monile berechtigen. Ich habe sie in einer Probe aus Austra- lien zusammen mit Oe. Monile f. Borgei gefunden. 122. Qe. multisporum Woo». 1869 Wood (II) p. 141; 1878 Wittrock (VI) p. 135; ? 1887 Wolle (III) p. 78, t. 80, f. 6—7; 1889 De Toni (I) p. 52; Androgynia multispora Wood (III) 1874 TROU oe URS Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis singulis vel 2—3-seriatis, suboviformi- vel subglobosis, (? poro superiore apertis); oosporis globosis, oogonia fere ex- plentibus, (? membrana levi); (?cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris); nannandribus paullum curvatis, prope oogonia sedentibus, antheridio exteriore, 1—?-cellulari; crassit. cell. veget. 19—14 u, altit. 1'/4—17/-plo major; , oogon. 31—35 ,, , 28—33 u; > oospor. 911—399 |, 20 *20-— 9 46 3; stip. nannandr. JE „0.5 2075 «meer. Jantherid. 1998459! oT one Tab. XXXIX, Fig. 239. Hab. in America bor.: in stagnis prope Philadelphia Pennsylvaniæ (sec. Wood et sec. Wolle). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 233 Unsere Kenntnis von dieser Species ist in Folge dessen lückenhaft, dass die betreffende Diagnose und die Abbildung, welche von Woop gegeben werden, sehr ungenau und unvollständig erscheinen. Die Originalexemplare sind leider verloren gegangen, und dadurch ist eine nähere Untersuchung an denselben unmöglich gemacht worden. Über die Grössenverhältnisse giebt Woop nur an, dass die Dicke der vegetativen Zellen 14 « sein soll, ihre Länge 1, —1°,-mal grösser als die Dicke. Der Oogoniumdiameter soll 34 « messen. Die übrigen Dimensionen habe ich durch Messungen an der von Wood gegebenen Abbildung ermittelt. Wenn die Befruchtungsöffnung, wie es von Woop angegeben wird, ein „porus superior“ ist, so ist die Art in erster Hand mit Oe. irregulare (N:o 103) zu vergleichen. Mir scheint es jedoch wahrscheinlich, dass Oe. multisporum dem Oe. Monile (N:o 121) am nächsten verwandt ist, vielleicht sich sogar als eine Form dieser letzteren Art herausstellen wird. Es hat eine sehr grosse habituelle Ahnliehkeit mit dieser Species. Der obere Kreisriss, der eben in einzelnen Füllen bei Oe. Monile schwer zu sehen ist, kann leicht bei Oe. multisporum der Beobachtung des Autors sich entzogen haben. Die verhültnismüssig kurzen vegetativen Zellen und die nicht angeschwollenen Oogo- niumstützzellen treten als Unterscheidungsmerkmale gegen Oe. Monile hervor. Eine Annäherungsform in dieser Hinsicht ist jedenfalls die Form des Oe. Monile aus Brasilien (vgl. oben). Über die Struktur der Oosporenmembran bei Oe. multisporum hat Woop keine Angabe gemacht. — Das von Worrs (L^ e.) er wähnte Oe. multisporum, welches ebenfalls bei Philadelphia eingesammelt worden ist, nähert sich vielleicht noch mehr den Oe. Monile-Formen, indem die Oogonium- stützzellen etwas angeschwollen erscheinen (vgl. Fig. l. c.). In der Grüsse ist es der F. Borgei (vgl. oben) fast gleich, hat aber etwas kürzere vegetative Zellen als dieselbe. 123. Qe. macrandrium Wirk. 1870 Wittrock (I) p. 130, t. 1, f. 3—5; 1874 Wittrock (IV) p. 24; 1877 Nordstedt (I) p. 27; (1884 Cooke p. 161, t. 60, f. 4); (7) 1886 Bennett p. 15, t. 2, f. 32; 1887 Wolle (III) p. 80, t. 82, f. 1—3 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (D p. 54; 1895 Hirn (I) p. 16; 1896 Hirn (II) p. 2. Exs. 1878 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 3, N:o 108; 1883 l c. Fasc. 11, N:o 505; 1896 in Wittr., Nordst. et Lagerh. Alg. exs. Fase. 26, N:o 1217. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis singulis vel 2—3-, rarius 4-continuis, globoso-oboviformibus, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis globo- N:o 1. 30 234 Kanr E. Hırn. sis, rarius oboviformi-globosis, oogonia non plane complentibus, membrana lavi; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; cellula fili termi- nali obtusa vel (sec. Wrrrrock) brevissime apiculata; nannandribus in oogoniis vel prope ea sedentibus, stipite valde curvato, interdum 2—3-cellulari, antheri- dio exteriore, 1— 7-cellulari; crassit. cell. veget. 15—20 u, altit. (2—) 3—5-plo major; - 00g0n. 36—42 ,, , 43—54 u; » 00Spor. 31—37 ,, „ 33—39 ,; S stip. nannandr. 12—13 ,, „ 294—393 ,; » cell. antherid. | 9—10 ,, „ 1—10 ,. Tab. XXXIX, Fig. 240. Hab. in America bor.: Massachusetts (Herb. Collins); Pennsylvania (sec. Wolle). Britannia: loco haud indicato (sec. Wittrock); (?) Furness Fells Angliæ (sec. Ben- nett) Fennia: Al. in pago Godby par. Finström (Herb. M. Fenn.); Ab. in Sandö par. Sagu et Südervartsala par. Gustafs (1. c.); N. ad Träskända par. Thusby et ad urbem Helsingfors (l. e.); Lt. ad Tsipnavolok (1. c.) Gallia: ad oppidum Falaise prov. Normandie (Herb. Wittrock et Herb. Bruxell). Germania: in palude Jungholz prope Sáckingen in Baden (Herb. M. Fenn.) in montibus Taunus (Herb. Wittrock) nec non ad oppid. Oppeln prov. Schlesien (Herb. Sehmula). Helvetia: in rivulo prope pagum Wengen in Berner Oberland nee non in Horto botanico oppidi Basel (Herb. M. Fenn.) Norvegia: ad Eide par. Graven in Hardanger (Herb. Wittrock) Suecia: Sc. ad Höckeberga (Herb. Wittrock); Sm. ad Vernamo (lL c.) et ad Tegneby; Bah. ad Broddängstjärn et Daletjärn par. Nafverstad, ad Smedseród par. Ucklum, in insulis Koón et Instón prope oppidum Marstrand (sec. Nordstedt); Wstm. ad Skogtorp prope oppidum Arboga (Herb. Wittrock); Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala (l. c.) et ad Gustafsberg in insula Wermdö prope urbem Stockholm (Herb. Lundell); Dal. ad Ekholmen et Hunnebyn par. Gunnarsnäs et ad Fjäll par. Steneby (Herb. Wittrock). f. acuminatum Hirx nov. forma. Forma robusta, oogoniis haud raro 2——5-continuis, nannandribus apice brevi-acutis ; crassit. cell. veget. 15—19 u, altit. 2—4 (—5)-plo major; 5 00gon. 37—45 ,, , 438—955 u; 00Spor. 35—40 ,, , 36—45 „; 5 stip. nannandr. 11—15 ,,, „ 24—35 ,; cell. antherid. | 9—13 ,, » 9—13 ,,. DVI Monographie der Ocdogoniaceen. 235 Tab. XXXIX, Fig. 241. Hab. in Suecia: Dal. prope Bengtsfors (Herb. Wittrock. Leg. cl. Dir O. Nordstedt). p emulans Hirx nov. var. ?? 1887 Wolle (IIT) p. 79, t. 77, f. 9 et 10 sub nom. Oe. Lundense Wittr. (fig. haud bene facta!). Var. gracilis, omnibus partibus forma typica minor itaque ex ea bene di- stincta, magnitudine magis variabilis, oogoniis 2—6-seriatis vel singulis; crassit. cell. veget. ^ 10,5— 15 u, altit. 2—6-plo major; ? oogon. 28—40 ,, , 33—45 u; » 00Spor. 26—36 ,, , 326—936 „; E stip. nannandr. 9—12 ,, , 20—25 „; 2 cell. antherid. 8—9 >», » 8—10 ,. Tab. XXXIX, Fig. 242. Hab. in America austr.: ad Cruz Alta civit. Rio Grande do Sul Brasilie (Exp. Regn. Alg. N:o 70 B. Leg. cl. Dir G. A:n Malme). America bor.: in stagnis prope oppi- dum Bethlehem in Pennsylvania (Herb. Wittrock. Leg. cl Rev. Fr. Wolle); Marsh pools Pennsylvanie (sec. Wolle). Bei Oe. macrandrium werden nicht wie bei den unmittelbar vorhergehen- den Arten beim Aufbrechen des Oogoniums die Ränder des Kreisrisses rings- um einander parallel. Vielmehr wird der Riss an der einen Seite, (wo das Loch in dem neueingeschalteten, inneren Membranstück entsteht), erweitert, und der ganze Faden in Folge dessen knieförmig gebogen. Dies ist auch bei den fünf folgenden Arten (N:ris 124, 125, 126, 127 u. 128) der Fall. Diese sechs Species sind einander sehr nahe verwandt, und es ist bisweilen schwer sie von einander zu unterscheiden. Oe. rigidum (N:o 125) ist am leichtesten an den capitellierten vegetativen Zellen von den übrigen erkennbar. Es nä- hert sich mehr dem Oe. macrandrium und dem Oe. propinquum (N:o 124) als den drei folgenden Arten. Diese letzteren (N:ris 126, 127 u. 128) haben sámt- lich kürzere vegetative Zellen als die obigen drei Species und ebenfalls kürzere, fast kugelrunde Oogonien. Oe. macrandrium ist durch die grösseren Dimen- sionen und durch die Oogonien, die oft zu mehreren über einander auftreten, von Oe. propinquum unterschieden. Bei diesem treten die Oogonien in der N:o 1. 236 Karz E. Hırn. Regel nur einzeln auf. Die grosse Variation, welche Oe. macrandrium p emu- lans in seinen Dimensionen zeigt, ist die Ursache, dass diese Form bisweilen sehr dem Oe. propinquum ähnelt. Sie dürfte jedenfalls am richtigsten mit Oe. macrandrium und nicht mit der eben erwähnten Art vereinigt werden. Oe. Hohenackerü (N:o 127) und Oe. letevirens (N:o 128) haben des spärlichen Materiales wegen noch nicht ganz hinreichend untersucht werden kónnen. An den beobachteten Exemplaren treten die Oogonien nur einzeln auf; die Fusszelle der Zwergmännchen ist nur wenig gekrümmt. Durch diese Charaktere würden diese Arten sich von Oe. Lundense (N:o 126) unterscheiden. Sie nähern sich einander, da sie aber an weit von einander gelegenen Orten eingesammelt wur- den, scheint es wenigstens bis auf weiteres am besten zu sein sie als zwei eigene Arten anzuführen. Bei Oe. letevirens sind die vegetativen Zellen ver- hältnismässig noch kürzer als bei Oe. Hohenackerü. Die beobachteten Zwerg- männchen hatten sich bei der erstgenannten Art an das Oogonium, bei der letzteren in der Nähe desselben festgesetzt. Erst zukünftige Untersuchungen können uns nähere Auskunft über diese Arten bringen. — Von Oe. macran- drium giebt NompsrEpr (I, S. 27) an, dass bei einer Form dieser Species aus der Nähe von Marstrand in Schweden die Oosporenmembran ,punktiert sein soll. Näheres über die Beschaffenheit dieser Punktierung ist nicht ermit- telt worden. 124. Qe. propinquum Wrrrz. 1870 Wittrock (I) p. 129; 1874 Wittrock (IV) p. 23; 1889 De Toni (I) p. 54; 1897 Gutwinski (II) p. 7. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis singulis vel binis, oboviformi-globosis, opereulo apertis, cireumscissione superiore; oosporis globosis, oogonia fere com- plentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetati- vis ceteris; nannandribus prope oogonia vel in iis sedentibus, stipite curvato, antheridio exteriore, 1—2-cellulari; crassit. cell. veget. 10—13 u, altit. (2—) 3—5-plo major; 3 o0gon. 29—36 ,, , 35—45 u; 5 o0Spor. 24—31,, » 24—31 ,; i stip. nannandr. 11—13 ,, , 20—23 ,; 2 cell. antherid. | '7—8 ,, =» 6—8 ,. TE PXXVAT =] Monographie der Oedogoniaceen. 23 Tab. XL, Fig. 243. Hab. in Austria: ad Maków Galiziæ (vidimus figuram a cl. Prof. R. Gutwinski deli- neatam). Gallia: ad oppidum Falaise prov. Normandie (Herb. Wittrock). Suecia: Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock). Vgl. Oe. macrandrium (N:o 123). 125. Qe. rigidum Hirx nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis, oboviformi- globosis, operculo apertis, cireumscissione superiore; oosporis globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi, sæpe suberassa; cellulis suffultoriis non tu- midis; androsporangiis 1—2—?-cellularibus, epigynis, subepigynis vel hypogynis; cellulis vegetativis leviter capitellatis; cellula fili terminali obtusa; nannandribus paullum curvatis, in oogoniis sedentibus, antheridio exteriore, 1—?-cellulari; crassit. cell. veget. 12,5—14 u, altit. 3—4//,-plo major; 5 00gon. 35—89 ,, , 38—45 u; - 00SpOT. 34—38 ,, , 34—38 ,; 5 cell. androsp. 10-11 ,, „ 1-2 ,; " stp. nannandr. 7—9 ,, , 18—228 ,; 5 cell. antherid. 5—íi ,, , 6—l ,. Tab. XL, Fig. 244. Hab. in America austr.: in Lagóa Grande prope oppidum Pirassununga civit. Säo Paulo Brasilie (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:o 31 B). Vgl. Oe. macrandrium (N:o 123). 126. Qe. Lundense Wirk. 1872 Wittrock (III) p. 4; 1874 Wittrock (IV) p. 23; 1889 De Toni (I) p. 53; 1895 Hirn (I) p. 16; ? 1897 Dupray p. 58, t. 8, f. 2. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis 2—4-continuis vel singulis, subobovi- formi-globosis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; N:o 1. 238 Karz E. Hırn. cellula fili terminali obtusa; nannandribus in oogoniis sedentibus, stipite valde curvato, antheridio exteriore, 1—2—?-cellulari; crassit. cell. veget. - oogon. 5 00spor. 2 stip. nannandr. P cell. antherid. Tab. XL, Fig. 245. Hab. in 13—17 u, altit. 15—2'/,-plo major; ses 34—38 DONT 29—34. SE 27—30 PE Mies 6—9 u; Fennia: Al. in pago Godby par. Finström (Herb. M. Fenn.); N. in Horto botanico Helsingforsiensi (l. c.). ? Gallia: in stagno prope oppidum Le Havre prov. Normandie (sec. Dupray). 127. 0e. Hohenackerii Wirre. 1874 Wittrock (IV) p. 23; 1889 De Toni (I) p. 53. Exs. Hohen. Alg. sicc. N:o 404 (ex parte) sub nom. Oe. tumidulum. Suecia: Sc. ad oppidum Lund (Herb. Wittrock). Vgl. Oe. macrandrium (N:o 123). Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis, subobovi- formi-globosis, operculo apertis, cireumscissione superiore; oosporis globosis, oogonia complentibus vel fere complentibus, membrana lavi; cellulis suffultoriis non tu- midis; androsporangiis 1—2.— ?-cellularibus, subepigynis vel hypogynis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; nannandribus prope oogonia sedentibus, stipite paullum curvato, antheridio exteriore, 1—?-cellulari; crassit. cell. veget. 9 oogon. " 00Spor. cell. androsp. 5 stip. nannandr. ^ cell. antherid. Tab. XL, Fig. 246. Hab. in Asia; Pondichery Indiæ orientalis (Herb. Vgl. Oe. macrandrium (N:o 123). u, altit. 2—3-plo major; », » 392—385 »,;^ 47 20-31 3455 MOTA Wittrock). 18 5 u; »? »? »3 2245 T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 239 128. Qe. lætevirens Wrrrn. in Zeller (III) 1876 p. 427; 1878 Wittrock (VI) p. 135; 1889 De Toni (1) p. 54. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis singulis, raro (sec. Wrrrrock) binis, suboboviformi-globosis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis glo- bosis vel subdepresso-globosis, oogonia complentibus vel fere explentibus, mem- brana Levi; cellulis suffultoriis non tumidis; nannandribus in oogoniis sedentibus, stipite paullum curvato, antheridio exteriore, 1—?-cellulari; crassit. cell. veget. 12—13 u, altit. 1/,—2'5-plo major; : oogon. 30—34 ,, , 32—36 u; - 00Spor. 28—32 ,, , 217—29 „; ^ stip. nannandr. 7—8 ,, , 20—21 ,; - cell. antherid. On vr DM Tab. XL, Fig. 247. Hab. in America austr.: ad Rio de Janeiro Brasilie (Herb. Wittrock). Vgl. Oe. macrandrium (N:o 123). B. Ellipsospora (p. 62). 129. Qe. longatum Kürz.; Wrrrg.; Norpsr. (2) 1853 Kützing (IV) p. 11, t. 33, £ 6; 1874 Wittrock (IV) p. 38; 1877 Nordstedt (I) p. 28; (1884 Cooke p. 171, t. 64, f. 4); 1887 Wolle (III) p. 95, t. 75, f. 3 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 77; 1895 Hirn (T) p. 20; 1896 Hirn (II) p. 8; 1897 Gutwinski (II) p. 9; 1897 Gutwinski (III) p. 127; Oe. erispulum Wittr. et Nordst, in Wittrock (III) 1872 p. 5 et (IV) 1874 p. 27 [1889 De Toni (1) p. 60]. Exs. 1877 Nordstedt in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 14 (Fasc. 21 p. 8); 1877 Nordstedt in Rabenh. Ale. Eur. N:o 2499. Oe. dioicum, nannandrium; oogoniis singulis vel binis, rarius ternis, ovi- formibus vel ellipsoideis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis elli- psoideis, oogonia fere complentibus, (membrana interdum quam subtilissime crenu- N:o 1. 240 Karz E. Hırn. lata); cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (sec. WrrrROCK) obtusa; nan- nandribus in oogoniis sedentibus, antheridio exteriore, 1(—?)-cellulari, curvato; crassit. cell. veget. 4—7 u, altit. 2— 5-plo major; z oogon. 16—18 ,, , 21—235(—27) u; = 00spor. 15—17 „, „ 17-19 (—21) >; : stip. nannandr. 5—6 ,, „ 10—15 ia 5 cell. antherid. A—5 =>», „ 5—6 SS Tab. XL, Fig. 248. Hab. in America bor.: prope oppidum Bethlehem Pennsylvanie (Herb. Wittrock. Leg. cl. Rev. Fr. Wolle). Austria: in fossa ad pratum Obolonie in Mizun (Herb. Gut- winski) et ad Sucha (vidimus figuram a cl. Prof. R. Gutwinski delineatam) in Galizia. Britannia: London, Serpentine (Herb. Wittrock). Fennia: On. ad Kusa- randa (Herb. M. Fenn.). Germania: in vicinitate oppidi Würzburg Bavariæ (Herb. M. Fenn.); ad oppidum Oppeln prov. Schlesien (Herb. Schmula). Suecia: Bah. in fossa argillacea ad Krokstad; Vg. in Hufvudnäsün prope Venersborg (Herb. Wittrock); Dal. ad Lättsbyn et Hunnebyn par. Gunnarsnäs et ad Krokefors par. Ór (Herb. Wittrock). Oe. longatum wird sehr oft vereinzelt in Gesellschaft anderer Oedogonium- Arten gefunden. Die oogoniumtragenden Fäden sind wahrscheinlich schon von Kürze gesehen worden, erst Norpsrenr (in Wırrk. et Nompsr. Alg. exs. N:o 14) entdeckte die Zwergmännchen. Diese letzteren sind in der Beziehung charak- teristisch, dass ihr Antheridium gebogen ist. Eine gleiche Krümmung weist das Antheridium bei der folgenden Art. Oe. rugulosum (N:o 130), auf. Diese Species, die auch sonst dem Oe. longatum ähnelt, ist durch die Form der Oogo- nien von demselben unterschieden. Die Oogonien von Oe. longatwm sind eifór- mig oder ellipsoidisch, diejenigen von Oe. rugulosum haben in der Regel eine umgekehrt-eiförmige Gestalt. — Oe. crispulum Wirre. ist, meiner Ansicht nach, mit Oe. longatum identisch. Es finden sich einige Originalexemplare von dem- selben im Herbar des Herrn Professor Wırrrock aufbewahrt. Die an einigen Oosporen beobachtete, öfters aber nicht vorhandene , Krenulierung“ der Oosporen- membran findet man bisweilen auch an den Oosporen von Oe. longatum. Eine gleiche Struktur zeigt ebenfalls die Oosporenmembran von Oe. rugulosum. Beide genannte Arten haben in der Regel eine ganz glatte Oosporenmembran, nur zufälligerweise kommen irgend welche Unebenheiten vor, deren wahren Charak- ter ich jedenfalls nicht nüher habe aufklären kónnen. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 130. Qe. rugulosum Norosr. Exs. Roumeguere, Ale. exs. N:o 687 (immixt.). 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 13 (Fasc. 21 p. 8); 1877 Nordstedt (I) p. 28, t. 3, f. 12 et 13; 1889 De Toni (I) p. 56; Oe. sp. Borge (I) 1896 p. 5, t. 1, f. 4 (vide infra). Oe. dioieum, nannandrium; oogoniis singulis vel binis, oboviformibus vel oboviformi-ellipsoideis (rarissime oviformibus), operculo apertis, cireumscissione superiore; oosporis ellipsoideis, oogonia fere complentibus, rarius globoso-ellipsoi- deis et tum oogonia non plane explentibus, (membrana interdum quam subtilis- sime crenulata); cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; nannandribus in oogoniis vel prope ea sedentibus, antheridio exteriore, 1(—?)- cellulari, curvato; crassit. cell. veget. 4,5—8 u, a oogon. 16—230 ,, , : 00Spor. I5—18- 2, , à stip. nannandr. 5—7 ,, , 5 cell. antherid. 4—6 „. Tab. XL, Fig. 249. Hab. in Gallia: in stagno prope oppidum Le Havre prov. Normandie. in fossa ad templum par. Vesterlanda. altit. 2/,—5-plo major; 22—29 u; 19—23 ,; 11—14 ,; 5—6 Suecia Forma oogoniis singulis vel binis vel interdum 3—4-seriatis; crassit. cell. veget. 5—9 u, altit. oogon. 16—230 ,, , » 00Spor. 15—19 „, stip. nannandr. 5—6 =>», , » cell. antherid. A Hab. in Suecia: Bl. (Herb. Wittrock. Leg. cl. D:r N. G. 2—5-plo major; 23—30 u; 20—24 ,; 127,5: 4—5 ,. W. Lagerstedt). : Bah. Forma in Borge (I) p. 5 descripta oogonia habet, ut in forma supra, sin- gula vel bina vel interdum 3-—4-seriata; antheridium haud raro est bicellulare; N:o 1. 31 249 Kärr E. Hırn. crassit. cell. veget. 4,5—8 u, altit. 2,—4-plo major; 3 oogon. 18—20 ,, , 20—30 u; 5 00Spor. 17—19 ,,. , 19—25 ,; 5 stp. nannandr. 6—7 ,, „ 12—16 „; » cell. antherid. 5—6 =>», =>» 4—06 ,„. Tab. XL, Fig. 250. Hab. in Australia: ad Murray River in Australia australi (Herb. N ordstedt). f. minutum (Hanse.) Hırn. Oe. crispulum Wittr. et Nordst. B minutum Hansgirg (II) 1888 p. 44; 1889 De Toni (I) p. 60. Forma paullo minor, oogoniis singulis vel binis; crassit. cell. veget. 3—7 u, altit. 3—6-plo major; 5 oogon. AS 5, » 18—24 u; » Oospor. (29—)13—17 ,, , (?12—)15—20 ,. Tab. XL, Fig. 251. Hab. in Austria: in stagnis turfosis ad Veseli Bohemie (Herb. Nordstedt. Leg. cl. Prof. A. Hansgirg). f. rotundatum Hirn nov. forma. Forma oogoniis paullo crassioribus et brevioribus, singulis vel binis, oospo- ris globoso-ellipsoideis; crassit. cell. veget. 5—8 u, altit. 2/,—4-plo major; ; oogon. 19—33 ,, , 320—260 u; ^ 00Spor. 18—22 ,, , 18—23 ,; H stip. nannandr. 5—6' 7 » Ji ,,; a cell. antherid. 4—06 ,.,, , 4—0 ,. Tab. XL, Fig. 252. Hab. in Germania: ad Oeynhausen prov. Westfalen (Herb. Istvanffi). Vel. Oe. longatum (N:o 129). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 243 131. Qe. ciliatum (Hass.) Prixesu. Vesiculifera ciliata Hassall (III) 1845 p. 202, t. 52, f. 2; Oe. ciliatum Prings- heim (II) 1856 p. 227, t. 1, f. 1—10 [1895 (V) t. 2, f. 1-10]; 1858 Pringsheim (III) p. 70, t. 4, f. 1—14 et t. 5, f. 8 [1895 (V) t. 9, f 1—14 et t. 10, f. 8]; 1869 Pringsheim (IV) [1895 (V) t. 4, f. 9]; 1870 Wittrock (I) p. 133; 1872 Wittrock (II) p. 21; 1874 Wittrock (IV) p. 27; (1884 Cooke p. 163, t. 61, f. 3); 1889 De Toni (I) p. 60. Exs. Oe. piliferum Auerswald 1855 m Rabenh. Alg. Sachs. resp. M. Eur. N:o 474. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis vel 2—7- continuis, oviformibus vel oviformi-ellipsoideis, rarius ellipsoideo-oboviformibus, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis oviformibus vel ellipsoideis, oogonia fere complentibus, membrana lxvi; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; androsporangiis ad S-cellularibus, sepe subepigynis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali setiformi; nannan- dribus curvatis, in oogoniis sedentibus, antheridio exteriore, unicellulari; crassit. cell. veget. 14—23 «a, altit. 2//,—4-plo major; oogon. 43—50 MINCEUR MA 5 00SpOT. 40—47 jus cr nå A cell. androsp. 14—20 C UE D stip. nannandr. 10—15(—20) ,, , 24—31 i cell. antherid. 8—10 die) xt dp % Tab. XLI, Fig. 253. Hab. in Britannia: ad oppidum Cheshunt Anglie (sec. Hassall). Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim) nec non ad Schleussig prope Leipzig. (?) Hibernia (sec. Cooke). Suecia: Gl. in insula Enholmen par. Slite (sec. Wittrock); Sc. ad Andrarum et ad oppidum Lund (Herb. Wittrock): Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala (sec. Wittrock) et ad Lilla Gottsunda par. Bondkyrka (Herb. Wittrock); Dal. ad Ór (Herb. Wittrock). Oe. ciliatum ist in mehreren Hinsichten charakteristisch und in Folge dessen leicht von den übrigen Arten zu unterscheiden. Von den zwei vorigen (N:ris 129 u. 130), denen es am nächsten verwandt ist, unterscheidet es sich durch die viel grüsseren Dimensionen. Die Endzelle des Fadens ist in eine lange, fast hyaline Borste ausgezogen; die Oogonien treten oft zu mehreren über einander auf, ihre Form ist öfters eifórmig oder ellipsoidisch, N:o 1. 244 Karz E. Hırn. 132. Qe. acrosporum Dr Bary char. emend. 1854 De Bary (1) p. 47, 60—64, 94, t. 3, f. 1—12; 1868 Rabenhorst p. 351; 1870 Wittrock (I) p. 126; 1874 Wittrock (IV) p. 26; 1877 Nordstedt (I) p. 28; 1878 Kirchner (I) p. 55; 1884 Wille (II) p. 25, t. 1, f. 45; (1884 Cooke p. 163, t. 61, f. 2); 1889 De Toni (I) p. 58; 1895 Lemmermann (II) p. 27; 1895 Hirn (p.17 1896 Hirn (ED) p. 2 Exs. 1893 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 24, N:o 1101 sub nom. Oe. acrosporum De Bar, f. eonnectens Wittr. (immixt.); 1898 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. IX, N:o 409 sub nom. Oe. acrosporum De Bar. f. connectens Wittr.; Roume- guère, Alg. exs. N:o 246 sub nom. Oe. Vaucherii A. Br. 8 pulchellum (immixt.). Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum vel (sec. DE Barry 1. c. p. 63) idioandrosporum; oogonio solitario, terminali, ellipsoideo, in suprema parte cir- cumscisso, operculo apicali, minimo, mox deciduo (? vel evanescenti); membrana oogonii (jam ante fœcundationem) in latere interiore costis longitudinalibus, interdum anastomosantibus instructo; oospora oogonium plane complenti, mem- brana ejus cum membrana oogonii coalita, duplici: episporio longitudinaliter co- stato (in sectione optica transversali undulato), inter costas subtiliter transverse striato, costis (in medio oosporæ 23—30) subtilissime crenulatis, endosporio levi; cellulis suffultoriis tumidis vel subtumidis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali obtusa; androsporangiis 1——2-cellularibus, hypogynis vel (sec. De Barry) in plantis propriis, androsporangiiferis sedentibus ; nannandribus curvatis, in cellulis suffultoriis sedentibus, stipite interdum bi- vel tricellulari, cellulis stipitis superioribus longissimis, antheridio exteriore, 1—2-cellulari ; crassit. cell. veget. (10—) 13—21 u, altit. 3—6 (—8)-plo major; 5 , suffult. 17—25 » » 1%—3- e fc 5 oogon. 38—48(—50) ,, „ 950—963 iis 5 cell. androsp. 16—21 32:315 1012-15 es ^ , infer.stip. nannandr. 9—12 »» » 90—38(—40),; > » , super. > 3 6—8 »; » 55—1l E , > antherid. 6—8 Me. Ec S b) Tab. XLI, Fig. 254. Hab. in America austr.: ad Caldas civit. Minas Geraés Brasilie (sec. Wille). America bor.: Middlesex Fells in civit. Massachusetts. Asia: Mandschuria (Herb. Borge. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 245 Leg. el. Maximowicz). Austria: ad Brüx Bohemiæ (Herb. Hansgirg). Britannia (sec. Wittrock). Fennia: Ab. in Längvik et ad Jantoniemi par. Lojo (Herb. M. Fenn.). Gallia: „Traits de Roches“ reg. Vosges. Germania: ad oppidum Frankfurt a. M. (Herb. Wittrock. Leg. cl. Prof. A. De Bary), ad oppidum Freiburg i. Br. (Herb. M. Fenn), in Kl. Ukleisee haud proeul ab oppido Plón in Holstein nec non ad oppidum Bremen (Herb. Lemmermann), prope oppid. Oppeln prov. Schlesien (Herb. Schmula), ,Hegemeisters Schonung“ (Herb. Wittrock). Nor- vegia: Thelemarken, Hitterdal (Herb. Wittrock). Suecia: Œ. ad Färjestaden (Herb. Wittrock); Bah. in Ramsjón par. Lur, Kroksta Làngvatten par. Krokstad, Alnässjön par. Svarteborg (sec. Nordstedt); Vg. ad Ryfors par. Nykyrka et in Hufvudnäsön prope Venersborg (Herb. Wittrock); Dal. ad Sällsäter par. Gunnars- näs (1. c); Upl. ad Noor par. Knifsta et in Lassby backar prope oppidum Upsala (sec. Wittrock). f. connectens Wirk. Exs. 1882 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 9, N:o 401 (Fasc. 21 p. 6). 1889 De Toni (I) p. 59. Forma oogoniis comparate ad latitudinem paullo longioribus quam in forma typica; crassit. cell. veget. 12—19 u, altit. 3—7 (—10)-plo major; D , suffult. 16—35 ,, , 2!4—39- NN E oogon. 33—48 ,, , 50—64(—10)u; » cell. androsp. 18—22 ,, „ 12—15 2 » . infer.stip nannandr. 8—12 ,, , 29—38 n " "Super, r 5—6 ,, , 606—170 53 T , antherid. 6—' 1,5. 54 13 9—16 "B Tab. XLI, Fig. 255. Hab. in 3 Suecia: Upl. in piscina ad Rydboholm par. Östra Ryd. f. boreale (Worte) Hırn. Oe. acrosporum De Bar. ßboreale Wolle (III) 1887 p. 84, t. 79, f. 10 et 11 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 59. Forma filis paucicellularibus, cellulis vegetativis brevibus; magnitudine, sec. WOLLE: crassit. cell, veget. 14—16 wu, altit. 3—5-plo major. N:o 1. 246 KAnr E. Hırn. Tab. XLI, Fig. 256. Hab. in America bor.: in civit. Pennsylvania et New Jersey (sec. Wolle). p majusculum Nomvsr. 1878 Nordstedt (II) p. 21, t. 2, f. 17—18; 1888 Nordstedt (VI) p. 11; 1889 De Toni (I) p. 59. Var. omnibus partibus paullo major; crassit. cell. veget. 14—21 u, altit. 3!,—8- plo major; j [3 91 93 v 5 »- sutfult:; 198—935. Me AUD len: à oogon. 44—50 ,, , 54—70 u. Tab. XLI, Fig. 257. Hab. in Australia: in stagnis montis Mauna Kea in insula Hawaii insul. Sandvicen- sium nec non ad Omatangi Nove Zelandie (Herb. Nordstedt). y Floridense Worzx. 1887 Wolle (ILI) p. 83, t. 85, f. 1 et 2 (fig., ut videtur, minus accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 59. Var. gracilis, cellulis vegetativis elongatis, cellulis suffultoriis magis tu- midis, nannandribus longissimis, stipite 2——3-cellulari; crassit. cell. veget. 7—8 u, altit. 5—11-plo major; 5 oogon. 339—385 ,, , 45—950 u. Tab. XLI, Fig. 258. Hab. in America bor.: in stagno prope Winter Park in Florida (sec. Wolle). 4 bathmidosporum (Noxosr.) Hırx. Oe. bathmidosporum Nordstedt (III) 1878 p. 179; 1889 De Toni (I) p. 57; 1897 Gutwinski (II) p. 8 (sub nom. Oe. acrosporum De Bar y). Exs. 1896 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. IV, N:o 163 (sub nom. Oe. acrosper- mum De Bary). T. XXVIJ. Monographie der Oedogoniaceen. 247 Var. minor, costis membranæ oogonii et oosporæ paucioribus, in medio 11—17, evidenter subtiliter crenulatis, striis inter costas distinctis, stipite nannandrium (? semper) unicellulari ; crassit. cell. veget. (10—) 12—17 u, altit. 3—8-plo major; 5 , suffult. 15—22 .. «m Zen Ne 5 oogon. 30—40 ,, , 40—54 u; 5 stip. nannandr. 9—11 ,, , 30—34 ,; » cell. antherid. 8—10 ,, , 9—12 ,. Tab. XLII, Fig. 259. Hab. in America austr.: in Lagóa Grande prope oppidum. Pirassununga civit. Sâo Paulo Brasilie (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:ris 31 B et 107). America bor.: „Grew’s Pond“, Falmouth, Massachusetts. Austria: ad Geraltowice et Geralto- wiczki in Galizia (vidimus figuram a cl. Prof. R. Gutwinski delineatam). Suecia: Se. ad lacum Immelen (Herb. Nordstedt); Dal. ad Vedbyholm par. Holm (Herb. Wittrock). Von dieser Art bildete De Banv (I, S. 94) seiner Zeit unter den Oedo- gonien die Untergattung Acrogonium mit folgender Diagnose: „Sporangium als Endzelle auf der Spitze des Fadens stehend, eifórmig. Spore dasselbe ganz ausfüllend“. Wie aus dieser kurzen Diagnose hervorgeht, ist es ein wichtiges Merkmal für Oe. acrosporum, dass ein jeder Faden ein einziges, endstündiges Oogonium trügt. Nur bei der folgenden Art, Oe. tentoriale (N:o 133), ist dies ebenfalls der Fall. Auch in übrigen Hinsichten sind diese zwei Species einander nahe verwandt. Der Kreisriss findet sich im obersten Teil des Oo- goniums, der Oogoniumdeckel ist sehr klein und wird ófters abgeworfen. Die Oospore füllt das Oogonium vollständig aus, so dass ihre Membran der Oogo- niumwand dicht anliegt. An ihrem oberen Ende ist die Oospore abgestutzt mit etwas eingedrückter Endflüche. Die so entstandene Vertiefung ist oft von einer Stoffmasse (? Cellulose) erfüllt, die ein Rest des , Befruchtungsschlauches * (vel. S. 33) sein dürfte. Zwischen der Oosporen- und der Oogoniummembran scheint eine sehr intime Verwachsung stattzufinden. Die Längsrücken, die schon von De Bary (1. e. S. 63) beobachtet wurden, sind nicht nach Innen vorspringende Riefen an der Oosporenmembran. Vielmehr ist die Oogonium- Wand schon vor der Oosporenbildung an der Innenseite mit Längsrücken ver- sehen. Dieser Wand schliesst sich dann die längsgefaltete Aussenschicht der Oosporenmembran dicht an, den Unebenheiten derselben genau folgend. Wird die Oospore zerdrückt, so kann noch eine innere Membranschicht in Form eines N:o 1. 248 Karz E. Hirn. ganz glatten Endospors herausprüpariert werden. Das Epispor zeigt jedenfalls eine noch feinere Struktur in Form feiner, einander paralleler Querleisten, welche die Längsrücken mit einander verbinden. Die Membranstruktur wird somit derjenigen bei den ellipsosporischen Bulbochete-Arten ähnlich. Wahr- scheinlich sind auch die Längsrücken gezähnt, obgleich die Zähnelung öfters schwer zu sehen ist. Nur bei der Var. bathmidosporum tritt sie sehr deutlich hervor und wurde in erster Hand die Ursache, weshalb NompsrEpr diese Form als eine selbständige Art beschrieb. — Die Dimensionen, die von Wrrrnock (IV, 8. 26) angegeben werden, gehören nicht zu der typischen Form von Oe. acro- sporum. Vielmehr dürften ihm Exemplare der kleineren Var. bathmidospo- rum vorgelegen haben. Die Originalexemplare DE Bamv's sind durchgehend grösser und entsprechen den oben angeführten Massen. Von dieser Hauptform ist die F. connectens durch ihre verhältnismässig hóheren Oogonien nur wenig abweichend. Die F. boreale ist wahrscheinlich als eine wenig konstante Lokal- form aufzufassen. Die Var. majusculum ist grósser als die anderen Formen und nähert sich am meisten dem Oe. tentoriale. Die Var. Floridense soll, nach Worte, eine kleine, schlank gebaute Form sein mit relativ langen vegeta- tiven Zellen, stark angeschwollenen Oogoniumstützzellen und langen Zwerg- männchen. Fast ebenso klein ist die Var. bathmidosporum. Bei dieser ist die Anzahl der Längsrücken an der Oosporenmembran verhältnismässig gering, die Rücken sind scharf gezühnelt und die Querstreifen zwischen denselben tre- ten deutlich hervor. Bei der letzterwähnten Form wurde es niemals beobachtet, dass der Zergmünnchenfuss zwei- bis mehrzellig sei, obgleich dies sonst bei mehreren Formen von Oe. acrosporum keine seltene Erscheinung ist. 133. Qe. tentoriale Nonpsr. et Hırn nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium; oogonio solitario, terminali, brevi-ellipsoideo vel oboviformi-globoso, in suprema parte cireumscisso, operculo minimo, caduco; membrana oogonii in latere interiore costis longitudinalibus, non raro anastomo- santibus instructo; oospora oogonium plane complenti, membrana ejus cum membrana oogonii coalita, duplici: episporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undulato), inter costas subtiliter transverse striato, costis in medio oosporæ circa 40——45, subtiliter crenulatis, endosporio levi; cellulis suf- fultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris (vel interdum tumidis); cel- lula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali obtusa; nannandribus subrectis, in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio exteriore, 1—?-cellulari ; T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 249 crassit. cell. veget. 20—33 u, altit. 3—7-plo major; A » suffult. 20-00 5,170. ; 3—5- , Ns " 00gon. 66—82, 5454 15... 48—88. u; 4 stip. nannandr. 10—14,5,, „ 37—48 „; 3 cell. antherid. 9—12 ,, , ne Tab. XLII, Fig. 260. Hab. in America austr.: in Lagóa Grande prope oppidum Pirassununga civit. Sâo Paulo in Brasilia (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:ris 31 B et 107). Die nahe Verwandtschaft dieser Species mit der vorigen (N:o 132) ist oben besprochen worden. Oe. tentoriale ist durchgehend grósser als Oe. acro- sporum, die Form der Oogonien ist mehr wechselnd, und diese sind im Ver- hältnis zu ihrer Länge ófters dicker als bei der obigen Art. Dass der Fuss des Zwergmännchens bisweilen wie bei Oe. acrosporum mehrzellig sei, ist bis jetzt bei Oe. tentoriale nicht beobachtet worden. Il. Antheridium interius (p. 63). a. Porifera (p. 65). «@. Globospora (p. 63). 134. Qe. depressum Purxcsz. 1858 Pringsheim (III) p. 69, t. 5, f. 5 [1895 (V) t. 10, f. 5]; 1868 Raben- horst p. 349; 1874 Wittrock (IV) p. 21; 1878 Kirchner (I) p. 54; (1884 Cooke p. 160, t. 60, f. 1); 1889 De Toni (I) p. 51. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis, depresso- globosis, poro mediano apertis; oosporis depresso-globosis, oogonia non complen- tibus; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; androspo- rangiis 2-cellularibus; nannandribus oblongo-oboviformibus, in oogoniis sedenti- bus, antheridio interiore; crassit. cell. veget. 8—9 u, altit. 3—6-plo major; 5 00gon. DEM s 26 u; " 00Spor. Bb » DN SR 5 nannand 4—5 ,, , 14—16 ,. N:o 1. 32 DD 50 Kann E. Hirn. Tab. XLII, Fig. 261. Hab. in Germania: prope urbem Berli (sec. Pringsheim). Oe. depressum. gehórt nach Angabe des Autors zu denjenigen Arten, de- ren Zwergmännchen ein inneres Antheridium haben. Von den folgenden Arten wird es leicht unterschieden. Es steht dem Oe. semiapertum (N:o 135) am nächsten, seine Oogonien aber haben eine wesentlich andere Form als diejeni- gen dieser Species. Eine gewisse habituelle Ähnlichkeit mit Oe. Rothi (N:o 140) weist es ebenfalls auf. Bei diesem sind die Zwergmännchen einzellig, auch dürften die Oogonien etwas kleiner sein als bei Oe. depresswm. Die Be- fruchtungsöffnung wird von Prisesueim in beiden Fällen als ein in der Mittel- linie des Oogoniums gelegenes Loch bezeichnet. Bei Oe. Rothii habe ich je- denfalls einen medianen Kreisriss beobachtet. Vielleicht wird man auch später bei Oe. depressum einen Kreisriss entdecken. 135. Qe. semiapertum Nomnpsr. et Hirx nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis, raro binis, subhexagono- vel subpyriformi-globosis, poro mediano, rimiformi, mediam fere oogonii peripheriam æquanti apertis; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia non plane complentibus, membrana lævi; cellulis suffultoriis non tumidis; andro- sporangiis 1—3-cellularibus, hypogynis vel subepigynis; cellula fili terminali apice obtusa; nannandribus suboboviformibus, in oogoniis sedentibus, antheridio interiore; crassit. cell. veget. 9—12 u, altit. 4—9-plo major; » 00gon. 32—35 ,, , 93—40 u; 5 o0spor. 25—29 ,, , 325—930 „; ^ cell. androsp. 9—10 ,, „ 10-14 ,; 5 nannandr. 8—8, ,, , 14—15 „. Tab. XLII, Fig. 262. Hab. in America austr.: in aquis pigris fossarum secus vias circa oppidum Cayenne in Guayana gallica (Herb. Paris Leg. cl. Leprieur). Die Form der Oogonien und der Oosporen ist bei Oe. semiapertum eine andere als bei Oe. depressum (N:o 134). Der Name dieser letzte- T. XXVIL Monographie der Oedogoniaceen. 251 ren Species bezieht sich eben auf die in der Längsrichtung etwas abgeplattete Gestalt ihrer Oogonien und Oosporen. Bei Oe. semiapertum ist die Oospore fast kugelrund; die Form des Oogoniums ist sehr charakteristisch, es ähnelt fast zwei abgestutzten Kegeln, die mit gemeinsamer Basalfläche einander gegen- über stehen. Der Längsschnitt des Oogoniums wird sich in Folge dessen fast sechseckig zeigen. Die mediane, spaltfórmige Befruchtungsöffnung erstreckt sich sehr weit, fast um das halbe Oogonium, welchem Verhältnis die Art ihren Namen verdankt. 136. Qe. alternans Wirrz. et Lux. 1874 Wittrock (IV) p. 20; 1889 De Toni (I) p. 49. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis, subglobosis, cum cellulis vegetativis plerumque alternis, poro superiore apertis; oosporis globosis, oogonia complentibus, membrana lxvi, sæpe crassa; cellulis suffultoriis plerumque subtumidis; androsporangiis 1-—2-cellularibus, subepigynis vel epi- gynis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (sec. Wrrr- ROCK) obtusa; nannandribus oblongis, inferne constrictis, in cellulis suffultoriis sedentibus, (? antheridio interiore); crassit. cell. veget. 21—35 u, altit. 2—5-plo major; pe » suffult. 26—40 ,, , 2—4- „ TE à oogon. 65—80 ,, , 605—860 u; à 00SpOT. 59—75 ,, » 59—15 ,; x cell. androsp. 18—25 ,, >» 16—25 ,; 5 nannandr. 1217," Lager 45:5: Tab. XLII, Fig. 263. Hab. in Suecia: Upl. in Igeldammarne (ad Norby) prope oppidum Upsala (Herb. W itt- rock et Herb. Lundell). Oe. alternans soll, nach Wırrrock, einzellige Zwergmännchen haben. Es würde also unter den „species nannandribus unicellularibus“ eine ganz isolierte Stellung einnehmen als die einzige Art dieser Gruppe, deren Oogonien sich mit einem Loche óffnen. Nachdem aber in der letzten Zeit die Beobach- tung gemacht wurde, dass die Zwergmünnchen bei Oe. cyathigerum (N:o 137) und bei Oe. undulatum (N:o 138) nicht einzellig sind, sondern ein inneres Anthe- N:o 1, 252 Karz E. Hırn. ridium haben, und diese Arten sich somit in der That unter den ,species nannandriæ, antheridio interiore“ einreihen lassen, lässt es sich vermuten, dass auch bei Oe. alternans noch dieselbe Beobachtung gemacht werden wird. Auf das Vorhandensein eines inneren Antheridiums bei dieser Art scheint die beträchtliche Länge der Zwergmännchen zu deuten. In dem Originalmaterial kann die zarte Scheidewand sehr leicht zerstórt worden sein, besonders da nur wenige Zwergmännchen vorhanden waren. Interessant wird sich in dieser Hin- sicht eine Untersuchung neuen Materiales von dieser Species erweisen. Die habituelle Ähnlichkeit der zu besprechenden Art mit Oe. zig-zag (N:o 24) ist oben erwähnt worden. Wie diese Species dürfte auch Oe. alternans nur in wenigzelligen Exemplaren auftreten. Seinen Namen verdankt es der gegenseiti- gen Anordnung der Oogonien und der vegetativen Zellen, welche eben sehr oft mit einander alternieren. B. Ellipsospora (p. 63). 137. Qe. cyathigerum Wrrrz. char. emend. 1870 Wittrock (I) p. 131, t. 1, f. 6 et 7; 1872 Wittrock (II) p. 22; 1874 Wittrock (IV) p. 21; 1878 Kirchner (I) p. 54; 1889 De Toni (I) p. 50; Oe. cyathi- gerum Wittr. 8 Rumelica Istvanffi (II) 1890 p. 77 (vide infra); Oe. ornatum Hirn (Il) 1896 p. 3, fig. (p. 4) (vide infra). Oe. dioicum, nannandrium, idioandrosporum; oogoniis singulis vel 2—3- continuis, suboviformibus vel quadrangulari-ellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis forma eadem ac oogoniis, hac complentibus, membrana triplici: epi- sporio (in latere exteriore) lævi, mesosporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undulato), costis integris, haud raro anastomosantibus, ple- rumque curvatis, in medio oosporæ cirea 16—25, endosporio lzvi; cellulis suf- fultoriis tumidis; androsporangiis pluricellularibus; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (quæ interdum est oogonium) apice obtusa; nannandribus cyathiformibus, curvatis, in cellulis suffultoriis, raro in oogoniis sedentibus, antheridio interiore; crassit. cell. veget. 21—30 u, altit. | 2—10-plo major; » » suffult. 42—48 »? » NYE Höra » 3 à oogon. 57—66 ,, , 370—100 u; 5 00Spor. 51—62 ,, „60-75 ,; 3 cell. androsp. 28—30 ,, , 12—30 ,; - nannandr. 12—15 ,, , 50—58 ,. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 253 Tab. XLIII, Fig. 265. Hab. in Dania: in insula Rügen (Herb. Wittrock). Gallia: ad oppidum Bourges reg. Cher in prov. Berry (Herb. Nordstedt. Leg. cl D:r Ripart). Germania: loco haud indicato (sec. Wittrock). Suecia: Gl. ad Westerlans par. Bur (sec. Witt- rock); (El. ad Folkeslunda par. Långlöt (sec. Wittrock) nec non ad Färjestaden et ad Borgholm (Herb. Wittrock); Sc. ad oppidum Lund (see. Wittrock); Dal. ad Ekholmen et Sandlycke par. Gunnarsnás (Herb. Wittrock) et ad Sunnanå par. Holm (sec. Wittrock); Upl. ad Gustafsberg in insula Wermdö prope urbem Stock- holm (Herb. Wittrock). Forma oogoniis singulis vel 2—4-continuis, cellulis suffultoriis subtumidis; crassit. cell. veget. 21—29 wu, altit. 3—5- plo major; 5 » suffult. 30—38 ,, , l'—2 > , , ; = oogon. 60—62 ,, , 68—72 u; : 00SPor. 57—59 .,, , 603—908 ,; > nannandr. 13—14 ,, , 50-54 ,. Syn. Oe. eyathigerum Wittr. 8 Rumelica Istvanffi (II) 1890 p. 77. Hab. in Rumelia (Herb. Istvantffi). Forma in Hirn (II) p. 3 et 4 descripta et delineata est forma gynandro- spora, oogoniis singulis vel 2—3-seriatis; crassit. cell. veget. 25—35 u, altit. |. 2—4-plo major; d , suffult. 40—48 2-5 047——2-—. à à * oogon. 60—68 (—78) ,, , 70—105(—120)u; » 00SpOr. 51—63 (—73) ,, , 65—85 (—95) ,; ^ cell. androsp. | 23—25 5»; $» 18—15 un 22 nannandr. 13—17 51 » 49—55 (—60) ,. Tab. XLIII, Fig. 266. Hab. in Helvetia: in stagno ad Neudorf haud procul ab oppido Basel (Herb. M. Fenn.). 254. Kanr E. Hırn. f. ornatum. (Wirrn.) Hırn. Oe. cyathigerum Wittr. 8 ornatum Wittrock (VI) 1878 p. 134; 1889 De Toni (1) p. 51. Forma idioandrospora, nannandribus longissimis; crassit. cell. veget. 21—30 u, altit. 3—9- plo major; ” suffult. 39—48 > ” 1 a —2 » » 3 oogon. 56—65 SUN 00091024 S O0SpOr. 54— 60 55i, vir0b-—53. Cor " cell. androsp. 21—27 55 ^. D lens » nannandr. 12—15 (—17) ,,-..,; 60—75:,. Tab. XLIIL, Fig. 267. Hab. in America bor.: ad Vera Cruz in Mexico (Herb. Argent. et Herb. Bruxell.). f. perfectum Hıry nov. forma. 1896 Borge (I) p. 5 (sub nom. Oe. cyathigerum W ittr.). Forma robusta, idioandrospora, omnibus partibus forma typica major, an- drosporangiis ad 23-cellularibus ; crassit. cell. veget. 22—35 u, alt. 3— X qs plo major; 5 » iuffult. ,.-31—50^1.—19. Ve E AN x 00gon. 64—81 ,, , 19 111 u; à. 00Spor. 61—78 ,, „65-85 ,; » cell. androsp. 21—30 ,, , 15—30 ,; J nannandr. 12—16 ,, , 55—69 ,. Tab. XLIII, Fig. 268. Hab. in America austr.: ad Corumba civit. Matto Grosso et ad Pedras Brancas prope Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul in Brasilia (Exp. Regn. Alg. N:ris 3 et 10. Leg. cl D: G. A:n Malme). Asia: Bengal (Herb. Berol) Australia: Ovens River (Herb. Nordstedt). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 255 p hormosporum (West) Hinx. Oe. hormosporum W est (III) 1897 p. 5. Var. oogoniis oosporisque minoribus, oogoniis raro singulis, plerumque se- riatis, ad 10-continuis, androsporangiis ad 15-cellularibus, nannandribus in cel- lulis suffultoriis, rarius in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 22—30 u, altit. 3/—6- plo major; d suut. 35—45 ,, , ee 2 o0gon. 48—5" ,, , 56—95 u; " 00Spor. 46—55 ,, , 53—05 ,; $ cell. androsp. 18—22 ,, , 12—24 ,; a nannandr. 9—13., , gri 0063: Tab. XLIV, Fig. 269. Hab. in Africa: in stagnis prope Catumba in Angola (Herb. West). - Forma oogoniis singulis vel binis, androsporangiis ad 5-cellularibus; crassit. cell. veget. 20—2 u, altit. 3, —12-plo major; * , suffult. 339—44 ,, , 114—23'5-, , ^ oogon. 483—858 ,, , (47—) 55—83 u; . 00spor. 40—55 „, ,.(43—) 48—59 „; 5 cell. androsp. 17—20 ,, , 13—22 ,; " nannandr. 13—15 ,, , 44—53 ,. Tab. XLIV, Fig. 270. Hab. àn Africa austr.: in stagno ad King Williams Town in Colonia Capensi (Herb. Nordstedt. Leg. cl. J. Leighton). y ellipticum Mason. et Wire. 1884 Wille (ID) p. 40, t. 2, f. 67; 1889 De Toni (I) p. 51. Var. cellulis vegetativis brevioribus, oogoniis oosporisque minoribus; oospo- ris sepe oogonia non plane complentibus, forma variabili: quadrangulari-ellipsoi- deis vel fere ellipsoideis, rarius subglobosis; oogoniis singulis vel binis; nannan- dribus in cellulis suffultoriis, rarius in oogoniis sedentibus; N:o 1. 256 Karz E. Hırn. crassit. cell. veget. 19—30 (— 33) u, altit. 1'5—4-plo major; & „ Suffult. 26—43 n 1'5—3- , Eds oogon. 50—63 sb Tes 68—94 u; oospor. 48—57 ns » (40—)45—65 (—18?) „; . nannandr — 15—18 dt 43—55 (—60?) „. Tab. XLIV, Fig. 271. Hab. in America austr.: ad urbem Montevideo in Uruguay (Herb. Wille) nec non ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul Brasiliæ (Exp. Regn. Ale. N:o 12. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). ?f. Americanum WoLtE. 1887 Wolle (III) p. 77, t. 81, f. 20—22 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (D p. 51. Forma, sec. WorrE, gracilior quam forma typica, cellulis vegetativis bre- vioribus, nannandribus in oogoniis, non in cellulis suffultoriis sedentibus; crassit. cell. veget. 17—21 u, altit. 1'/,—3-plo major; oogon. 45—50 ,, , 55—63 u; N 00Spor. 39—40 ,, , 44—46 „; nannandr. 12—15 „, , 50—54 ,. Hab. in America bor.: in stagnis Pennsylvanie (sec. Wolle). Oe. cyathigerum hat nach der charakteristischen , Becherform“ der Zwerg- männchen seinen Namen erhalten. Die Männchen sind sehr lang und werden von WrrrRock als einzellig bezeichnet. In der That haben sie aber ein inne- res Antheridium. In dem Originalmaterial war die betreffende, zarte Scheide- wand zwischen Antheridium und Fusszelle zerstórt worden, wurde aber von mir an Exemplaren von mehreren anderen Fundorten beobachtet. Besonders habe ich sie mehrmals in den Zwergmännchen der F. perfectum gesehen. Sie findet sich etwas oberhalb der Mitte, an der engsten Stelle des Zwergmännchens, wo dasselbe ringsum wie eingeschnürt ist. Oe. cyathigerum gehört also zur Ab- teilung „species nannandriæ, antheridio interiore“. Die Oosporen- membran weist eine besondere Struktur in Form längslaufender Rücken auf. Diese wurden von Wırrrock (VI, S. 134) bei der F. ornatum gesehen. Seine T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 957 Angabe hierüber ist aber in derjenigen Hinsicht fehlerhaft, dass die Rücken nicht zu dem Epispor gehören. Vielmehr erscheint diese Membranschicht, we- nigstens an der Aussenseite, ganz glatt, wührend das Mesospor lüngsgefaltet ist. Es wird bisweilen nötig, um die Struktur recht deutlich sehen zu können, die Oospore zu zerdrücken, ófters aber tritt sie schon an der unverletzten Oo- spore ganz deutlich hervor. Jedenfalls ist sie bei sämtlichen Formen dieser Species vorhanden und ist von mir auch an dem Originalmaterial beobachtet worden. Zu dem charakteristischen Aussehen des Oe. cyathigerum tragen noch die sehr angeschwollenen Oogoniumstützzellen bei. — Mit der typischen Form müssen die früheren Oe. cyathigerum BP Rumelica Isıv. und Oe. ornatum Hırn vereinigt werden. Die F. ornatum ist von der Hauptform durch die sehr langen Zwerg- männchen geschieden. Die F. perfectwm ist sehr viel grösser als die anderen Formen. Viel kleiner sind dagegen die afrikanische Var. hormosporum und die aus Amerika stammende Var. ellipticum, von denen die letztere auch noch durch die kurzen vegetativen Zellen gekennzeichnet wird. Die von WoıtE er- wühnte F. Americanum dürfte der Var. ellipticum am nächsten stehen. b. Operculata (p. 63). 138. Qe. undulatum (Bnis.) Ar. Br.; Wrrrg. char. emend. Conferva undulata Bréb. (sec. Wittrock); Oe. undulatum Braun in De Bary (1) 1854 p. 94: 1870 Wittrock (I) p. 130; 1874 Wittrock (IV) p. 20; 1875 Reinsch p. 81, t. 15, f. 5 (fig. non bona!); 1877 Nordstedt (I) p. 27; 1884 Cooke p. 160, t. 59, f. 9 (fig. haud bona!); 1887 Wolle (III) p. 76, t. 77, f. 8 (fig. mala!); 1889 De Toni (I) p. 49; 1892 Möbius (I) p. 429, f. 9A; 1893 Bailey (D) t. 4, f. 9 ex parte (sec. Möbius l. c. delineata); 1893 Eichler p. 2, t. 9, f. 3; 1894 Möbius (II) p. 317, t. 1, f. 17 et 18; 1895 Hirn (I) p. 15; 1896 Borge (I) p. 4; Cymatonema confervaceum Kützing (III) 1849 p. 375 et (IV) 1853 p. 15, t. 47, f. 1. Exs. 1857 m Rabenh. Alo. Sachs. resp. M. Eur. N:o 632; 1864 in Rabenh. Ale. Eur. N:o 1670 parce immixt. (haud indicatum); 1886 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 15, N:o 702 (parce immixt.; Roumeguere, Alg. exs. N:o 247. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum vel idioandrosporum; oogoniis singulis vel binis, subglobosis vel ellipsoideo-globosis, operculo apertis, circum- scissione inferiore, sublata; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia fere com- plentibus, membrana levi, plerumque crassa; cellulis suffultoriis non vel paullu- N:o 1. 33 258 Kart E. Hırn. lum tumidis; androsporangiis ad 7-cellularibus; cellulis vegetativis quater undu- lato-constrietis, tumoribus (undulis) inter constrictiones modo integris modo re- pandis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, membrana non undulata; cellula terminali, quæ interdum est oogonium, apice obtusa; nannandribus elon- gato-obconicis, plerumque in cellulis suffultoriis, rarius in cellulis vegetativis ceteris prope oogonia sedentibus, antheridio interiore; crassit. cell. veget. 15—22 u, altit. 3—5-plo major; a; 00gon. 48—56 ,, „ .80—75 u; » 00SpOr. 42—50 ,, , 42-52 (—60) ,; 5 cell. androsp. 15—21 ,, , 1-—14 u. » Jmnannandr. 8—10,,, „ 48—65 (—10) „. Forma «. Syn. cfr. supra! Forma tumoribus cellularum vegetativarum omnibus integris. Tab. XLV, Fig. 273. Hab. in America austr.: prope urbem Montevideo in Uruguay. America bor. (sec. Wolle). Australia: Ovens River (Herb. Nordstedt); Victoria: Wimmera (l. c.): Queensland: Rockingham Bay, Johnstone River, inter Norman River et Gilbert River (l. c.), Burpengary ad Brisbane (sec. Möbius), Dalby, Darling Downs (Herb. Mó- bius) Austria: ad Franzensbad et ad Brüx Bohemis» (Herb. Hansgirg). Britannia: Scotia (sec. Cooke). Fennia: compluribus locis (Herb. M. Fenn.). Gallia: in vici- nitate oppidi Falaise prov. Normandie (Herb. Wittrock et Herb. Bruxell. Leg. cl. Brébisson) et ad Etang de Ranfaing haud procul ab oppido Remiremont prov. Lorraine. Germania: ad oppidum Nordhausen in prov. Sachsen (sec. Kützing), in vieinitate oppidi Erlangen Bavariæ (sec. Reinsch) nec non in stagno prope op- pidum Wurzen in regno Sachsen. Norvegia (sec. Wittrock. An forma «?). Po- lonia: ad Miedzyrzecz (sec. Eichler). Suecia: Bah. ad Grebbestad par. Tanum, Langen par. Näsinge, Strómvattnet in par. Skee, ad Ögården, ad Löken par. Nafver- stad, Alnässjön par. Svarteborg, Grónemossen par. Jórlanda, Bredmossen par. Rome- landa (sec. Nordstedt); Vg. in Hufvudnüsón prope Venersborg; Bl. ad Lyckeby (sec. Wittrock); Og. ad Sturehof (sec. Wittrock); Upl. ad Lassby prope oppidum Upsala (sec. Wittrock); Nb. ad Salmis prope oppidum Haparanda (sec. Wittrock. An forma «?). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 259 Forma j. 1899 Börse (ID) p.4, t. 1, f. 2. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 4 immixt. (haud indicatum). Forma tumoribus cellularum vegetativarum modo omnibus integris modo extremis et mediano integris, duobus intermediis repandis; crassit. cell. veget. 15—23 u, altit. 3—5-plo major; 5 oogon. 49—55 ,, , 52—67 u; S oospor. 43—50 ,, , 42—50 ,; * nannandr. 9—10 ,, , 53—93 ,. Tab. XLV, Fig. 274. Hab. in Asia: Mandschuria (Herb. Borge). Fennia: locis nonnullis: ad oppidum Åbo etc. (Herb. M. Fenn.). Suecia: Up. ad Nacka prope urbem Stockholm (Herb. Wittrock). Forma ;. (2) Oe. undulatum (Bréb.) A. Br. B incisum Hansgirg (II) 1888 p. 43 et (IV) 1892 p.210; Oe. undulatum A. Br. Binterrupte-ineisum Schröder 1897 p. 10, t. 2, f. 1; (2) 1899 Borge (II) p. 5 (fig. p. 6). Exs. 1889 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 19, N:o 903 (Fasc. 21 p. 8) sub nom. Oe. undulatum 8 incisum Hansg. forma. Forma tumoribus cellularum vegetativarum extremis et mediano integris, duobus intermediis repandis; crassit. cell. veget. 15— 22 u, altit. 3—5-plo major. Hab. in (2) Austria: compluribus loeis in Bohemia (sec. Hansgirg). Fennia: locis nonnullis (Herb. M. Fenn.) Germania: in stagnis ad oppidum Trachenberg in prov. Schlesien (sec. Schróder). Suecia: Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala. Forma 1. Forma tumoribus cellularum vegetativarum modo tribus medianis repandis, extremis integris, modo extremis et mediano integris, duobus intermediis repan- N:o 1. 260 Karz E. Hirn. dis, modo omnibus integris [rarissime modificationes quoque ceteræ (cfr. fig.) observantur]; crassit. cell. veget. 14—25 u, altit. 3—6-plo major; E oogon. 48—56 ,, , 053—710 u; 2 00Spor. 45—54 ,, , 45—54 ,; g nannandr. 7—11 ,, „ 50—58 „. Tab. XLIV, Fig. 272. Hab. in Australia (Herb. Berol.). Forma :. (?) 1877 Nordstedt (T) p. 27 (ex parte); Oe. sp. Móbius (II) 1894 p. 320, t.1, £ 21; Oe. sp. in Bailey (II) 1895 p. 15, t. 4, f. 13 (hs sec. Mobius l. c. delineata); Oe. undulatum A. Br. 8 Mebiusii Schmidle (II) 1896 p. 297, t. 9, f. 1; 1896 Borge (I) p.5 sub nom. Oe. undulatum (Bréb.) A. Br. 8 Mebiusii Schmidle; 1899 Borge (II) p. 5 (fig. p. 6). Exs. 1889 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 19, N:o 902 (Fasc. 21 p. 8) sub nom. Oe. undulatum incisum Hansg. forma. Forma tumoribus cellularum vegetativarum tribus medianis repandis, extre- mis integris; oogoniis singulis vel 2—5-continuis; crassit. cell. veget. 15—22 u, altit. 3—5-plo major; a oogon. 44—56 ,, , 46—74 u; $ 00SPor. 31-82 „tell BT TB up 3 cell. androsp. 16—18 ,, >» 8—18 ,; T nannandr. 6—8 ., ,, 91-060 ,. Tab. XLV, Fig. 275. Hab. in Australia: Victoria, Watts River (Herb. Nordstedt); N. S. Wales, Hawkes- bury River (1. c.); Queensland, Burpengary ad Brisbane (sec. Möbius), Blackstone Ipswich (sec. Schmidle); N. W. Tasmania (Herb. Nordstedt). Suecia: Sc. ad oppidum Kristianstad (Herb. Wittrock) et in fossa turfosa ad Hyltarp par. Sve- dala; (?) Bah. ad Tjerna in insula Tjórn par. Stenkyrka (sec. Nordstedt). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 261 f. Senegalense (Norvsr.) Hinx. Oe. undulatum (Bréb.) A. Br. 9 Senegalense Nordstedt (IV) 1880 p. 13; 1889 De Toni (I) p. 50. Exs. 1895 im Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. II, N:o 73 [sub nom. Oe. undulatum (Bréb.) A. Br.] (vide infra). Forma oogoniis et oosporis paullo minoribus, nannandribus brevibus e forma typica differt; oogoniis sspe 2—3-seriatis, tumoribus cellularum vegetativa- rum integris; crassit. cell. veget. 14—20 u, altit. 3—5-plo major; » oogon. 44—52 ,, , 44—60 u; a 00Spor. 38—48 ,, , 40—47 5 nannandr. 6—10 ,, , 36—46 „> »* Tab. XLV, Fig. 276. Hab. in Africa: Senegal (Herb. Nordstedt). Forma oogoniis ad 5-continuis, tumoribus cellularum vegetativarum tribus medianis repandis, extremis integris; crassit. cell. veget. 15—22 u, altit. 3—5-plo major; ^ oogon. 42—52 ,, , 44—03 u; : 00Spor. 31—44 ,, , 36—44 „; H cell. androsp. 15—19 ,, >» 9—18 ,; 5 nannandr. 6—8 ,, , 37—44 ,. Exs. 1895 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. II, N:o 73. Tab. XLV, Fig. 277. Hab. in America bor.: in stagno prope West Chop in Martha's Vineyard civit. Mas- sachusetts. Oe. undulatum ist eine der wenigen Oedogonium-Arten, die schon an den sterilen Fäden erkennbar sind. Kürziwe sagt in der Diagnose von seinem Cyma- tonema confervaceum: „Trichotoma articulatum, eramosum, confervaceum, ex cellulis teretibus, undulatim constrictis compositum“. DE Barr sagt von der- N:o 1. 262 Kanr E. Hrinw. selben Art: „Zellen cylindrisch, mit (meist fünf) queren Einschnürungen und daher welligem Umriss“. In WrirrRock's Diagnose (I, S. 130) heisst es: ,cellulis vegetativis quater undulato-constrictis“. Wird eine vollentwickelte Zelle von Oe. wndulatum im optischen Làngs- schnitt gesehen, so stellt ihre Wand eine wellenfórmig gebogene Linie dar mit stets vier Einschnürungen und fünf Ausbuchtungen oder Wölbungen (tumores), die sämtlich fast gleich gross sind. Nur die Wand der Basalzelle weist keine Wölbungen auf. Die erwähnten ,tumores^ können jedenfalls insofern eine Varia- tion zeigen, dass sie entweder alle ungeteilt sind (forma «) oder die zwei endstän- digen und die mittlere Wólbung ungeteilt verbleiben, wáhrend die zwischenliegen- den ausgerandet sind (forma y) oder aber die drei mittleren sámtlich ausgeran- det, die zwei endständigen ungeteilt erscheinen (forma s). Diesen Formen rei- hen sich noch diejenigen an, bei denen alle Zellen desselben Fadens nicht die gleiche Form haben. Eine dieser Zwischenformen ist die „forma Q^, welche in sich die Charaktere der ,forma «^ und der ,forma y“ vereinigt. Eine an- dere ist die „forma A“, die eine noch grössere Variation aufweist. Bei derselben sind die Charaktere sämtlicher obiger Formen gemischt. — Es ist von mir bei keiner Form beobachtet worden, dass die äussersten, endständigen Wölbungen ausgerandet seien; vielmehr scheinen je zwei derselben, die zwei benachbarten Zellen angehören, zusammen einer einzigen, ausgerandeten Wölbung zu ent- sprechen. In dieser Weise dürfte auch Hanscire's Angabe (IL, S. 43) über Oe. undulatum incisum erklärt werden sollen, dass bei demselben die „Ein- schnürungen der veget. Zellen an der Wölbung alle (ausgenommen die mittlere) leicht einmal ausgerandet* sind. Diese Form wird also der oben erwähnten „forma >“ entsprechen. — Die hier oben unterschiedenen Formen darf man nicht in derselben Weise auffassen, wie dies sonst in meiner Arbeit geschah. Da sie nur wenig konstant sein dürften, wird man sie am richtigsten als ,Lokalmodifikationen* bezeichnen. WirrRock hat Oe. undulatum unter die Arten mit einzelligen Zwerg- männchen gestellt. Mösıus (IL, S. 318) ist der erste, der bei einer hierher gehörigen Form aus Australien die Beobachtung machte, dass „das Antheri- dium deutlich durch eine Querwand von der Fusszelle geschieden ist“. Die früher von Woe (III, T. 77, F. 8) gegebene Abbildung dürfte nämlich in Folge dessen, dass sie auch sonst sehr schematisch gezeichnet worden ist, keinen exakten Beweis in dieser Hinsicht liefern kónnen. Meinesteils habe ich bei mehreren Formen von Oe. undulatum, aus Australien, Amerika und Europa (Schweden), die betreffende Scheidewand beobachten können. Von Boma (II, S. 5) ist sie ebenfalls im Exsiccatenmaterial (Wırrr. et Norpsr. Alg. exs. N:o T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 263 902) gesehen worden. Sie ist sehr zart und wird oft beim Aufbewahren des Materiales zerstórt. Jedenfalls darf es nicht mehr bezweifelt werden, dass die Zwergmünnchen dieser Species ein inneres Antheridium haben. — Die Oogo- niumöffnung ist ein sehr breiter Kreisriss, der wie bei Oe. inversum (N:o 81) tief unten am Oogonium gelegen ist. Er ist in dieser Weise zuerst von NompsrEpr (IV, S. 13) beobachtet worden. Die F. Senegalense unterscheidet sich dureh etwas kleinere Oogonien und kürzere Zwergmännchen von den übrigen Formen. Derselben nähert sich die Form in Phycoth. Bor.-Amer. N:o 73. Betreffs der Form der vegetativen Zellen gehört die erste zu meiner „forma «“, die andere zur „forma &“. III. Nannandres 1-cellulares (p. 64). b. Operculata (p. 64). a. Globospora (p. 64). 139. Qe. longicolle Norpsr. char. emend. 1878 Nordstedt (II) p. 20, t. 2, f. 11 et 12; 1889 De Toni (I) p. 48. Oe. (? dioicum, nannandrium); oogoniis 2—7-continuis vel singulis, pyri- formibus (vel subdepresso-globosis parte basilari maxime elongata), parte mitrali sspe valde evoluta, operculo apertis, circumscissione mediana, angusta; oosporis partem inflatam oogoniorum complentibus, angulate subdepresso- vel subglobosis, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; cellula fili basali non elongata, subhemisphzrica vel scutiformi-dilatata; nannandribus unicellularibus, obovifor- mibus, minimis, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 4—6 u, altitt 4—7/-plo major; > 00g0N. 13—16 ,, , 16—32 u; $ 00Spor. 12—15 ,, „ 10-16 „; - nannandr. 2M ene Ar LES 5 cell. fil. basal. EIER Lan 6 Tab. XLV, Fig. 278. Hab. in Australia: in fossa montis Mauna Kea insule Hawaï in insulis Sandvicensi- bus (Herb. Nordstedt) nee non inter Norman River et Gilbert River in Queens- land (1. c.). N:o 1. 264. Kanr E. Hırn. p Senegalense Nonpsr. 1880 Nordstedt (IV) p. 13, t. 1, f. 23; [? 1887 Wolle (II) p. 93, t. 81, f. 12 et 13 sub nom. Oe. delicatulum Kütz. Fig. haud accurate facta!|; 1889 De Toni (1) p. 48. Var. paullo major, oogoniis et cellulis vegetativis brevioribus, oosporis magis depressis, partem oogoniorum inflatam minus plane explentibus, oogoniis ad 4-seriatis; crassit. cell. veget. | 5— 7,5 u, altit. 2—5-plo major; M" oogon. 16—20 MAS DL uU ^ 00Spor. 14— 1825. —— IIS Tab. XLV, Fig. 279. Hab. in Africa occident.: Senegal (sec. Nordstedt). Forma oogoniis ad 8-continuis; crassit. cell. veget. 5—8 u, altit. 3—6-plo major; à oogon. 16—22 , , 17—25u; u 00Spor. 14—20 ,, , 11—13 ,; 5 cell. fil. basal. 13—14 ,, „ 5—'" ,. Tab. XLV, Fig. 280. Hab. in America austr.: in Lagóa grande prope oppidum Pirassununga civit. Sâo Paulo Brasilie (Herb. Nordstedt. Leg. cl A. Lófgren. N:o 31 B) nec non in fossis secus vias circa oppidum Cayenne in Guayana gallica (Herb. Paris.); |? Ame- rica bor. (sec. Wolle)]. f. Afghanicum ScHAARSCHM. 1884 Schaarschmidt p. 249, t. 5, f. 26; 1889 De Toni (I) p. 49. Forma paullulo robustior, oogoniis ad 7-seriatis; crassit. cell. veget. 7—8 u, altit. 3-plo major; : 00gon. 227 A ra EU ^ O0Spor. QJ L9 TERN T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 265 Tab. XLV, Fig. 281. Hab. in Asia: Afghanistan (sec. Schaarschmidt). Bei Oe. longicolle ist bis jetzt ein einziges Zwergmünnchen beobachtet worden. Es wurde von Norpsrepr gesehen und wird von ihm als sehr klein, umgekehrt-eiförmig, einzellig beschrieben. Bei der Var. Senegalense sind noch keine Männchen gesehen worden. Die Oogoniumöffnung wird von NompsrEDpT bei dieser Art als ein ,porus medianus* bezeichnet. Der enge Kreisriss, der be- sonders an mehreren Oogonien des Originalmaterials sehr schwer zu sehen war, hat sich hierbei seiner Beobachtung entzogen. Bei der Var. Senegalense, wo die Oospore nicht so dicht der Oogoniumwand anliegt, tritt der Kreisriss stets deut- lich hervor. Sehr charakteristisch, besonders für die typische Form von Oe. longicolle, ist die Form des Oogoniums: der Basal- und der Kappenteil dessel- ben sind beide halsartig verlängert; den angeschwollenen Mittelteil füllt die Oospore aus. Die Basalzelle des Fadens hat die für einige Oedogonien (vgl. 8. 14) charakteristische, in der Längsrichtung abgeplattete, oft fast halbkuge- lige Form. 140. Qe. Rothii (Le Cl.) Prinasu. char. emend. (?) Prolifera Roth Le Clerc 1817 p. 476, t. 23, f. 8 (sec. Wittrock); Oe. Rothii Pringsheim (III) 1858 p. 69, t. 5, f. 4 [1895 (V) t. 10, f. 4]; 1874 Witt- rock (IV) p. 18; (1884 Cooke p. 158, t. 59, f. 6); 1885 Kirchner (IT) t. 15 f. 6 (fig. sec. Pringsheim l. c. fig. 4e delineata); 1889 De Toni (I) p. 47; Oe. eryptoporum Wittr. Boulgare Wittr. f. abbreviata Gut winski (III) 1897 p. 126. Exs. 1878 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 4, N:o 152; 1883 l. c. Fasc. 11, N:o 507 (Fase. 21 p. 10) sub nom. Oe. eryptoporum W ittr. 8 subdepressum Wittr.; 1898 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. XI, N:o 520. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis vel 2—3- (sec. WirrTRock ad 6-)continuis, subdepresso-globosis, operculo apertis, circum- scissione mediana, angusta sed plerumque distincta; oosporis depresso-globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; an- drosporangiis 1—4-cellularibus, subhypogynis, hypogynis, subepigynis vel spar- sis; nannandribus oboviformibus, unicellularibus, in oogoniis sedentibus; N:o 1. 34 266 Karz E. Hırn. crassit. cell. veget. 6—10 u, altit. 3—8-plo major; 4 00gon. 20—27 ,, , 16—2" u; " 00Spor. 17—25 ,, , 14—20 ,; 3 cell. androsp. 6—8 „, =» 5—10 ,; A nannandr. à EE EE 1) Tab. XLV, Fig. 282. Hab. in America bor.: Malden, Massachusetts (Herb. Collins). Austria: in fossa ad pratum Obolonie in Mizun Galizie (Herb. Gutwinski). Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim). Norvegia (sec. Wittrock). Suecia: Bah. in scrobiculis ad Fiskebäckskil; Sm. ad Strómsberg prope oppidum Jönköping. PrinésmeIms Angabe über die Offnungsweise des Oogoniums bei dieser Species lautet: „Loch in der Mittellinie“. Hierbei hat aber der betreffende Autor den engen Kreisriss übersehen, der gewiss auch bei dieser Art vorhan- den ist. Sowohl an dem Material in N:o 152 als auch in N:o 507 der Ex- siccate Wrrrrock et Norpsrenrs kann man bei genauer Beobachtung den Kreisriss sehen. Beide diese Formen gehören aber unzweifelhaft zum Oe. Roth. Wie oben erwähnt worden ist, hat diese Art eine gewisse habituelle Ähnlichkeit mit Oe. cryptoporum (N:o 1). Sie ist der folgenden Art, Oe. de- cipiens (N:o 141), nahe verwandt, unterscheidet sich aber von derselben durch kleinere Dimensionen und durch den engeren Oogoniumkreisriss. 141. Qe. decipiens Wir. 1870 Wittrock (I) p. 126; 1874 Wittrock (IV) p. 18; 1878 Kirchner (T) p. 54; ?1887 Wolle (III) p. 75, t. 77, f. 5 et 6 (fig. mala!); 1889 De Toni (I) p. 47; 1856 De Bary (II) p. 224, t. 5 sub nom. Oe. vesicatum Link; Oe. Rothü (Le Cl) Pringsh. f. major West (III) 1897 p. 5 (vide infra). Exs. 1884 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 13, N:o 602a (immixt.). Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis vel 2—3- continuis, subdepresso-globosis, operculo apertis, circumseissione mediana, suban- gusta, distincta; oosporis subdepresso- vel depresso-globosis, oogonia fere com- plentibus, membrana Levi; cellulis suffultoriis non tumidis; androsporangiis ad 6-cellularibus, subepigynis, hypogynis vel sparsis; nannandribus oboviformibus, unicellularibus, in oogoniis sedentibus; T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 267 crassit. cell. veget. 9—12 u, altit. 3—5-plo major; 3 o0gon. 30—38 ,, , 27—40 w; 5 00spor. 25—34 ,, » 23—28 ,,; = cell. androsp. -9—10.,, =» 8—15 ,,; - nannandr. CRD uu mi 13—15 ,,. Tab. XLVI, Fig. 283. Hab. in ? America bor.: New Jersey (sec. Wolle). Gallia: Cher (Herb. Nordstedt. Leg. cl. D:r Ripart) Germania (sec. De Bary). Suecia: (El. in stagno ad Borg- holm; Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock). Forma in West (III) p. 5 descripta est paullulo minor et idioandrospora; crassit. cell. veget. 8—13 u, altit. 3—4'/-plo major; 2 oogon. 25—33 ,, , (19—) 35—32 u; A 00spor. 24—30 ,, , 23—28 ,; B: cell. androsp. 7,51—11 ,, , 9—13 ,; à nannandr. 6—7 ,, , (85—) 10—12 ,. Tab. XLVI, Fig. 284. Hab. in Africa: in rivulis prope pagum Pungo Andongo in Angola (Herb. West). f. dissimile Hirx nov. forma. Forma gynandrospora, cellulis vegetativis evidenter leviter capitellatis; crassit. cell. veget. 8—11 u, altit. 3—6-plo major; 5 oogon. 28—35 ,, , 23—38 u; » 00Spor. 23—34 ,, , 321—390 ,; 2 cell. androsp. BR 6—10 ,; > nannandr. 5—6 ,, , 11-14 ,. Tab. XLVI, Fig. 285. Hab. in America austr.: in Lagóa grande prope oppidum Pirassununga civit. Sâo Paulo Brasilie (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:o 31 B). N:o 1. 268 Kanr E. Hırn. p Bernardense (Bares) Hırx. Oe. Bernardense Bates 1886 p. 313; (?) Oe. Londinense Wittr. B compressum West (I) 1891 p. 110, t. 18, f. 10—12. Var. paullulo minor, gynandrospora, cellulis vegetativis paullo brevioribus, oosporis oogonia magis plane explentibus, membrana subcrassa præditis, andro- sporangiis ad 8-cellularibus ; crassit. cell. veget. ^ 8,5»— 11,5 «, altit. 2-—4-plo major; - oogon. 24—31 4,554 2132 w; 2: 00Spor. 2]— 0. we DA; 5 cell. androsp. 7—11 ,, „ 5—11 ,; E nannandr. 6—1 705, 4. ! 30-19... Tab. XLVI, Fig. 286. Hab. in Britannia: in fossis turfosis prope monasterium St. Bernardi Abbey in Lei- cestershire Anglo (Herb. Leicester. (?) Hibernia: prope oppidum Killarney (sec. West). Oe, decipiens ist grósser als die vorige Art (N:o 140), viel kleiner aber als die zwei folgenden (N:ris 142 u. 143). Eine leichte Capitellierung der vegetativen Zellen, die nur bei der F. subtumidum besonders deutlich hervor- tritt, wird bei den Formen dieser Species beobachtet. — Oe. Bernardense Bares gehört ebenfalls zu dieser Art und dürfte am richtigsten als Varietät bezeichnet werden. Die Angabe des Autors (1. c.): „oogonia opening by a pore at the middle* ist in derjenigen Hinsicht fehlerhaft, dass der vorhandene, sehr breite, mediane Kreisriss gar nicht erwähnt wird. Vielleicht ist Oe. Londi- nense p compressum Wxsr mit dieser Form am nächsten verwandt. Jedenfalls dürfte es eine Form von Oe. decipiens sein. 142. Qe. Bengalense Hırn nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium, idioandrosporum; oogoniis 2—4-continuis vel singulis, subdepresso- vel suboboviformi-globosis, operculo apertis, cireumscissione mediana, sublata; oosporis subdepresso-globosis vel globosis, oogonia fere com- plentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; androsporangiis T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 269 1—4—?-cellularibus; cellulis vegetativis capitellatis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali, que non raro est oogonium, apice obtusa; nannandribus oboviformibus, unicellularibus, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 14—19 u, altit. 3—6-plo major; ^ oogon. 46-——52 ,, » 44—52u; 5 00spor. 43—48 ,, „..43—48 „; » cell. androsp. 14—15 ,, „ 13—18 ,; » nannandr. 12—13 ,, , 16—18 ,. Tab. XLVI, Fig. 287. Hab. in Asia: Bengal (Herb. Berol. Leg. cl. S. Kurz). Oe. Bengalense und Oe. Indicum (N:o 143) sind beide den zwei vorigen Arten verwandt. Schon Oe. Bengalense ist sehr viel grösser als Oe. decipiens, Oe. Indicum ist noch grösser als Oe. Bengalense. Bei der letzterwähnten Art sind die Oogonien relativ höher als bei Oe. Indicum; die Oosporen sind fast kugelig und die vegetativen Zellen sind deutlicher capitelliert als bei der folgenden Species. Oe. Bengalense ist idioandrosporisch, Oe. Indicum gynan- drosporisch, 143. Qe. Indicum Hırn nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis vel binis, depresso-globosis vel depresse oboviformi-globosis, operculo apertis, cireumscis- sione mediana, angusta sed distincta; oosporis depresso-globosis, oogonia com- plentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; androsporangiis 1—2—?-cellularibus, subepigynis; cellulis vegetativis leviter capitellatis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; nannandribus oboviformibus, unicellulari- bus, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 20—25 u, altit. 2!4,—4',-plo major; x 00go0n. 51—064 ,, , 48—53 u; 5 00SpOT. 55—61 ,;; „m 43—50 ,; à. cell: androsp#19-20: ,,; 5; 8—10 ,,; » nannandr. 11—14 ,, „ Ius No 1. 270 Karz E. Hrnw. Tab. XLVI, Fig. 288. Hab. in Asia: in stagnis ad Matoonga haud procul ab oppido Bombay Indiæ orientalis (Herb. Hansgirg). Vgl. Oe Bengalense (N:o 142). 144. Qe. Areschougii Wirre. 1870 Wittrock (I) p. 122, t. 1, f. 1 et 2; 1874 Wittrock (IV) p. 19, t. 1, f. 10 et 11; 1877 Nordstedt (I) p. 26; 1878 Wittrock (VI) p. 134; (1884 Cooke p. 159, t. 59, £. 7); 1887 Wolle (IIT) p. 76, t. 77, f. 7 (fig. minus accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 48; 1895 Hirn (lI) p. 15; 1896 Hirn (II) p. 2. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis 2—6-continuis vel singulis, subdepresso- vel depresse pyriformi-globosis, operculo apertis, circum- scissione mediana, lata; oosporis globosis, raro subdepresso-globosis, oogonia longe non complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; androsporangiis 1—6-cellularibus, subepigynis vel hypogynis vel rarius sparsis; cellulis vegetativis capitellatis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali, quae interdum est oogonium, apice obtusa; nannandribus oboviformibus, unicellularibus, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 8—13 u, altit. 4—6-plo major; 5 oogon. 34—39 ,, , 36—40 u; $ 00Spor. 22—20 ,, , 22—25 „; » cell. androsp. 9—11 ,, ;, 10—12,;; 5 nannandr. GT Sols lo ibas: Tab. XLVI, Fig. 289. Hab. in America austr.: prope Menino Deus ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul in Brasilia (Exp. Regn. Alg. N:o 18. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). America bor.: ad Pakitsok et ad Kikertak Grenlandie (Herb. Wittrock); New Jersey (sec. Wolle). Fennia: Ab. ad Sampalimna oppidi Åbo, Gunnarsnäs par. Pargas, Ketar- salmi par. Töfsala (Herb. M. Fenn.) Germania: in palude Jungholz prope Säckin- gen in Baden (Herb. M. Fenn.); prope oppid. Oppeln prov. Schlesien (Herb. Schmula). Suecia: Sm. ad Unnaryd jurisdictionis Vestbo (sec. Wittrock) et ad Kolsätt (Herb. Lundell); Bah. in Väderö Stor par Qville, ad Fiskebäckskil, in Koón prope oppidum Marstrand, Bredmossen par. Romelanda (sec. Nordstedt); Vg. ad Bläsäs par. Kimbo (Herb. Wittrock); Vrm. ad Kristinehamn (l. e.); Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs et ad Vedbyholm par. Holm (1. c.); Upl. ad Bergs- brunna par. Danmark et in Lassby backar prope oppidum Upsala (L c.). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 271 f. robustum Hirx nov. forma. Exs. ? Oe. obtruneatum Wittr. Boblatum Tilden, Amer. Alg. 1894, Cent. I, N:o 3. Forma idioandrospora, omnibus partibus forma typica paullo major, præci- pue cellulis vegetativis crassioribus, oosporis majoribus, non raro subdepresso- globosis; oogoniis ad S-continuis; crassit. cell. veget. 12—17 u, altit. 3—6-plo major; 3 0080n. 36—40 ,, , 36—53u; = 00spor. 30—32 ,, » 27—031 55; " cell. androsp. 9—12 ,, , 10—13 „; s nannandr. 6—8 ,, , 14—15 ,. Tab. XLVI, Fig. 290. Hab. in ? America bor.: Minneapolis, Minnesota. Britannia: in fossis turfosis prope monasterium St. Bernardi Abbey in Leicestershire Anglie (Herb. Leicester.). Oe. Areschougii nebst den drei folgenden Species (N:ris 145, 146 u. 147) unterscheidet sich besonders durch zwei Charaktere von den vier obigen Arten (N:ris 140, 141, 142 u. 143), die ihrerseits mit einander sehr nahe verwandt sind. Bei diesen (,decipiens-Gruppe*) ist der mediane Oogoniumkreisriss relativ enge und die Oospore füllt das Oogonium sehr vollständig aus; bei den Arten der „Areschougi-Gruppe* ist der Kreisriss breit, und das Oogonium wird von der Oospore öfters bei weitem nicht ausgefüllt. — Die kleinste Art der „Are- schougü-Gruppe* ist Oe. Areschougüi. In der F. robustum, die etwas grösser ist als die typische Form, nühert es sich den folgenden Arten. Oe. obtrunca- tum B oblatum Tirven ist ebenfalls eine robuste Form von Oe. Areschougü, da aber in dem betreffenden, sehr spärlichen Material keine reifen Oosporen und nur wenige Oogonien aufgefunden wurden, muss ich auf eine nähere Beschrei- bung dieser Form verzichten [erassit. cell. veget. 15—20 u, altit. 1'/.—2!/>plo major; crassit. oogon. (2—5-seriat.) 37 —42 u, altit. 35—38 u]. — Oe. confer- tum (N:o 145) und Oe. Brasiliense (N:o 146) haben fast gleiche Dimensionen. Bei dem letzteren sind die Oogonien relativ hóher als bei Oe. confertum, die Oospore ist grüsser und füllt das Oogonium vollständiger aus, die vege- tativen Zellen sind kürzer. — Oe. perspicuum ist noch viel grösser als N:o 1. 279 Karz E. Hırn. die zwei letzterwähnten Arten. Es gehört zu den grössten Oedogonien; die Oogonien sind sogar dicker als diejenigen von Oe. fabulosum (N:o 34). 145. Qe. confertum Hıry nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium, (?idioandrosporum); oogoniis 2— 4-continuis vel singulis, depresso-globosis vel depresse pyriformibus, operculo apertis, cir- cumscissione mediana, lata; oosporis globosis vel subdepresso-globosis, oogonia longe non complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; cellulis vegetativis capitellatis; nannandribus obovi- formibus, unicellularibus, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 19—26 u, altit. 3',—6-plo major; » oogon. 56—63 ,, , 44—56 u; » O0Spor. 49—48 ,, , | 40—44 ,; 3 nannandr. 10—12 ,, , 13—16 ,. Tab. XLVI, Fig. 291. Hab. in Australia; Queensland, inter Norman River et Gilbert River (Herb. N ordstedt). Vel. Oe. Areschougii (N:o 144). 146. Qe. Brasiliense Borce. 1899 Borge (I) p. 4, t. 1, £. 1. Oe. dioicum, nannandrium, idioandrosporum; oogoniis 2—3-continuis vel singulis, subdepresso- vel subpyriformi-globosis, operculo apertis, circumscissione mediana, lata; oosporis subdepresso-globosis, oogonia non plane complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; androsporangiis ad 5-cellulari- bus; cellulis vegetativis capitellatis; nannandribus oboviformibus, unicellularibus, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 16—22 u, altit. | 2—4'/-plo major; m oo0gon. 53—63 ,, , | 59-59 u; 5 00Spor. 48—53 ,, , 45—50,; 5 androsp. 15—16 ,, , 11—14 ,; 5 nannandr. 10— 12. ,,- (144—349: ,« T. XXVII. 1592 -1 [ovi Monographie der Oedogoniaceen. Tab. XLVI, Fig. 292. Hab. in America austr.: in civit. Rio de Janeiro Brasiliæ (Herb. Borge). Vgl. Oe. Areschougii (N:o 144). 147. Qe. perspicuum Hıry nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium, (? idioandrosporum); oogoniis 2——8-continuis vel singulis, depresso- vel subdepresso-globosis, operculo apertis, circumscissione mediana, lata; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia longe non complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; nannandribus oboviformibus, unicellularibus, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 38—43 uw, altit. 3— 4-plo major; ja oogon. 89—100 ,, , 64—104 u; a 00Spor. 06—67 ,, , 052—602 ,; : nannandr. 15—18 ,, , 1922 Tab. XLVI, Fig. 293. Hab. in Australia: Queensland, inter Norman River et Gilbert River (Herb. Nordstedt). Vgl. Oc. Areschougii (N:o 144). 148. Qe. Œlandicum Wirrr. char. emend. 1874 Wittrock (IV) p. 17; 1889 De Toni (I) p. 46. Exs. 1882 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 9, N:o 401 (immixt.). Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis 2—7-continuis vel singulis, depresso-globosis, in medio processubus (plicis) verticillatis, rotundatis vel obtuse rotundatis instructis, operculo apertis, circumscissione sublata, supra medium, a vertice visis orbicularibus, margine undulata (undulis circa 12—16) ; oosporis depresso-globosis, oogonia fere complentibus, membrana lvi; cellulis suffultoriis non tumidis; androsporangiis ad 6-cellularibus, subepigynis; cellulis vegetativis capitellatis; cellula fili terminali (sec. WrrTROCK) apice obtusa; nan- nandribus oboviformibus, unicellularibus, in oogoniis sedentibus; N:o 1. 35 274 Kanr E. Hırn. crassit. cell. veget. 10—15 u, altit. 2!/—9-plo major; Hs xogon: 31—40(—44) ,, , (232—) 25—32 u; » 00Spor. 25—36(—40) ,, , (21—) 23—30 ,; - cell. androsp. 1— 12 E E 10—18 ,; nannandr. 1—8 12—15 wi Tab. XLVII, Fig. 297. Hab. in Suecia: (El. ad Färjestaden (Herb. Wittrock); Upl. in piscina ad Rydboholm par. Ostra Ryd. Bei dieser Art und bei den zwei folgenden, Oe. megaporum (N:o 149) und Oe. boreale (N:o 150), ist die Oogoniumwand längsgefaltet, die Falten bilden aber nicht Ausstülpungen von solcher Grósse und von dem charakteristischen Aussehen wie bei Oe. platygynum (N:o 151) und den ihm am nächsten ver- wandten Arten. Bei Oe. megaporum sind die Falten sogar bis jetzt übersehen worden. Ich habe sie jedenfalls selbst an dem Originalmaterial von dieser Species beobachtet. Auf Grund dieser Beobachtung konnte ich Oe. Œlandicum p sub- pyriforme WirrR. mit Oe. megaporum identificieren. Es unterscheidet sich von der typischen Form nur durch die etwas mehr kugeligen Oosporen. Bei sämt- lichen drei Arten (N:ris 148, 149 u. 150) ist der Kreisriss am Oogonium etwas oberhalb der Mittellinie gelegen. Wirrrocxs Bemerkung (IV, S. 17) zu Oe. Œlandicum: ,oogoniis poro superiore apertis*, kann vielleicht durch ein Fehl- schreiben enstanden sein. Die vegetativen Zellen der erwähnten Arten sind deutlich capitelliert. — Oe. megaporum unterscheidet sich von Oe. Œlandicum durch die relativ hóheren, birnfórmigen Oogonien, die fast kugeligen Oosporen und überhaupt etwas grösseren Dimensionen. Die bis jetzt beobachteten Formen von Oe. (Elandicum waren sämtlich gynandrosporisch, diejenigen von Oe. megaporum idioandrosporisch. — Oe. boreale wurde gesellig mit Oe. mega- porum gefunden. Die Oogonien sind bei dieser Species schön birnfórmig, ihre Membran in derselben Weise wie bei Oe. pachydermum (N:o 90) verdickt. 149. Qe. megaporum Wirk. char. emend. 1872 Wittrock (III) p. 3, t. 1, f. 5 et 6; 1874 Wittrock (IV) p. 19; 1889 De Toni (I) p. 48; 1895 Hirn (I) p. 15. Exs. 1896 in Wittr., Nordst. et Lagerh. Alg. exs. Fasc. 26, N:o 1218 sub nom. Oe. (Elandieum Wittr. 8 subpyriforme Wittr. (vide infra). T. XXVH. Monographie der Oedogoniaceen. 275 Oe. dioicum, nannandrium, idioandrosporum; oogoniis 2——6-continuis vel singulis, late pyriformibus, in medio processubus (plicis) verticillatis, rotundatis vel obtuse rotundatis instructis, operculo apertis, circumscissione sublata, supra medium, a vertice visis orbicularibus, margine undulata (undulis cirea 12— 16); oosporis subdepresso-globosis, oogonia non complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; androsporangiis ad 4-cellularibus; cellulis vegetativis capitellatis; cellula fili basali forma, ut vulgo. elongata, cellula terminali apice obtusa; nannandribus unicellularibus, late oboviformibus, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 13—17 u, altit. 3—6-plo major; à oogon. 31—42 NS 40—45 u; 2 00Spor. 31—35 (—38) ,, , 27—30 ,; - cell. androsp. 10—11 2 12—22 ,; x nannandr. 8—12 2b. x» 13—16 Tab. XLVII, Fig. 298. Hab. in Fennia: Ab. ad Sampalinna oppidi Åbo et ad Jantoniemi par. Lojo (Herb. M. Fenn.). Germania: prope oppid. Oppeln prov. Schlesien (Herb. Schmula). Suecia: Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnás (Herb. Wittrock). Forma in Wrrrg., Nompsr. et LaaERH. Alg. exs. N:o 1215 distributa oosporas habet subglobosas vel subdepresso-globosas; crassit. cell. veget. 12—16 u, altit. 2—5-plo major; » 00gon. 38—42 , 39—51 (—60) u; a 00Spor. 30—33 ,, , 29—33 un = nannandr. 8—10 ,, , 14—17 M Tab. XLVII, Fig. 299. Hab. in Suecia: Bah. in insula Koön prope oppidum Marstrand. Vgl. Oe. Œlandicum (N:o 148). , 150. Qe. boreale Hin nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium, (?idioandrosporum); oogoniis singulis vel rarius binis, pyriformibus, membrana crassa, lamellosa, in medio processubus (plicis) N:o 1. 276 Karz E. Hırn. verticillatis, rotundatis instructis, operculo apertis, circumscissione lata, supra medium, a vertice visis orbicularibus, margine undulata (undulis cirea 16—19); oosporis subglobosis (vel subpyriformi-globosis), partem inflatam oogoniorum complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vege- tativis ceteris; cellulis vegetativis capitellatis; nannandribus late oboviformibus. unicellularibus, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 18— 22 u, altit. 3—7-plo major; * oogon. 58—65 ,, , 67—78 u; eg 00Spor. 48—53 ,, , 48—53 „; , nannandr —de— 16. 7, 2*7 15 207: Tab. XLVII, Fig. 300. Hab. in Fennia: Ab. ad Jantoniemi par. Lojo (Herb. M. Fenn.). Vgl. Oe. Œlandicum (N:o 148). 151. Qe. platygynum Wrrrz. 1872 Wittrock (III) p. 1; 1874 Wittrock (IV) p. 17, t. 1, f£. 5—9; 1877 Nordstedt (I) p. 26; 1878 Kirchner (I) p. 53; (1884 Cooke p. 158, t. 59, f. 5); 1887 Wolle (III) p. 75, t. 77, f. 1—4 (fig. minus aecurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 46; 1895 Hirn (I) p. 15; (?) Oe. platygynum Wittr. f. major West (I) 1891 p. 109, t. 18, f. 1 (vide infra). Exs. 1856 De Bary in Rabenh. Alg. Sachs. resp. M. Eur. N:o 518 sub nom. Oe. Itzigsohnü De Bary; 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o + (immixt.) et N:o 17a; 1878 l c. Fasc. 4, N:o 151 (immixt.); 1883 l. c. Fasc. 11, N:o 507 (immixt.); 1896 in Wittr., Nordst. et Lagerh. Alg. exs. Fasc. 26, N:o 1218. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum et idioandrosporum; oogoniis singulis vel rarissime (sec. Wrrrrock) binis, depresse oboviformibus, in medio processubus (plicis) verticillatis, rotundatis, raro obtuse rotundatis instructis, opereulo apertis, eircumseissione infra medium, a vertice visis orbicularibus, margine undulata (undulis 7—12, plerumque 8); oosporis depresso- vel subde- presso-globosis, oogonia non plane complentibus, membrana levi; cellulis sufful- toriis non vel paullulum tumidis; androsporangiis 1—3-cellularibus; cellulis ve- getativis levissime capitellatis; cellula fili terminali apice obtusa; nannandribus unicellularibus, oboviformibus, minimis, in oogoniis sedentibus; T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 277 crassit. cell. veget. 6—10 u, altit. 2—5-plo major; = oogon. 21—30 ,, , 16—24 u; » 00Spor. 17—24 ,, , 15—20 ,; $ cell. androsp. 6—8 =>, >» 1—8 ,; Le nannandr. 4,5—5 ,, , 8,5—9,5 „. Tab. XLVII, Fig. 301. Hab. in America austr.: ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul in Brasilia (Exp. Regn. N:o 13. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). America bor.: in vicinitate oppidi Bethlehem in Pennsylvania (Herb. Wittrock. Les. el. Rev. Fr. Wolle); in stagnis civit. New Jersey, Florida, Minnesota (sec. Wolle). Fennia: Ab. ad Sampalinna oppidi Åbo et ad Jantoniemi et Paloniemi par. Lojo (Herb. M. Fenn.. Germania: in fossis turfosis ad Walldorf prope Darmstadt. Hibernia: Connemara (Herb. Witt- rock). Norvegia: ad Moen par. Vossevangen, in Reiersdal par. Óvrebó, ad Hau- gelund in Smaalenene nec non ad Mosby inter Kristiansand et Süterdalen (Herb. Wittrock). Suecia: Bah. in Pinnö par. Tanum, Borgsjön par. Hede, Gluppö, Lyngó, Korsö, Väderö Storó par. Qville, in serobiculis ad Fiskebäckskil, Strumpe- skagen par. Dragmark, Koón et Instón prope Marstrand, Grónemossen par. Jórlanda, Vidbacka par. Ródbo (sec. Nordstedt); Vg. in fossa turfosa ad Grimstorp par. Sandhem et in Hufvudnäsön prope Venersborg (Herb. Wittrock); Upl. ad Bergs- brunna par. Danmark et in Lassby backar prope oppidum Upsala (L c.); Nb. ad oppidum Piteà (sec. Wittrock). Forma cellulis vegetativis paullo crassioribus et brevioribus; crassit. cell. veget. 15—11,5 u, altit. 2—3-plo major; 5 » suffult. 1. Fr 2—3- , inet: » oogon. DO es 16 w; » oospor. A3. v Im Ido Syn. Oe. platygynum Wittr. f. major West (I) 1891 p. 109, t. 18, f. 1. Tab. XLVII, Fig. 302. Hab. in Hibernia: Ballynahinch (sec. West). f. obtusum Hırx nov. forma. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 17b (sub nom. Oe. platygynum Wittr.). Forma idioandrospora, oogoniis paullo minus depressis, processubus obtuse rotundatis ; N:o 1. 278 Karz E. Hırn. crassit. cell. veget. 6—10 u, altit. 2—5-plo major; - oogon. 22—20 ,, , 18—24 u; " 00Spor. 17—19 ,, , 14-15 „; " cell. androsp. 6—8 >>, , 8—10 ,; z nannandr. 4—5 ,, , 1—9 ,. Tab. XLVII, Fig. 303. Hab. in Britannia: in fossis turfosis prope monasterium St. Bernardi Abbey in Leice- stershire Anglie (Herb. Leicester. Suecia: Vg. ad Mullsjö. p Nove Zelandiæ Hırn Oe. platygynum Wittr. forma Nordstedt (VI) 1888 p. 12, t. 1, f. 14 et 15. Var. gynandrospora, oogoniis minus depressis, subpyriformibus, processubus obtusis vel truncato-rotundatis, cellulis vegetativis evidenter leviter capitellatis. paullo longioribus quam in forma typica ; crassit. cell. veget. 6—9 u, altit. | 3—6-plo major; ^; 00gon. 24—28 ,, , 22—20 u; 2 8 5 00Spor. 20—22 ,, „ 18—20 ,; * cell. androsp. 7— ttr 1—11 ,. Tab. XLVII, Fig. 304. Hab. in Australia: ad, Omatangi Nov: Zelandiæ (Herb. Nordstedt). y continuum Nonpsr. 1888 Nordstedt (VI) p. 12, t. 1, f. 16 et 17; 1889 De Toni (I) p. 46. Var. (? idioandrospora), oogoniis ad 5-continuis, processubus eorum truncato- rotundatis, cellulis infra oogonia crassioribus quam iis supra; crassit. cell. veget. 8 ww, alt. ad 6-plo major; Le „ suffult. 12—14 ,, , 2—3- , cM 5 oogon. 28—32 ,, , 21—26 u; 5 00Spor. 224 dug 20 ,; 5 ? cell. androsp. 15—17 ,, >» 1245... T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 279 Tab. XLVII, Fig. 305. Hab. in Australia: ad Ohaeawai Novæ Zelandiæ (sec. Nordstedt). Bei Oe. platygynum sind die medianen Ausstülpungen der Oogoniumwand sehr hervortretend und die Form des Oogoniums in Folge dessen sehr charak- teristisch. Oogonien von derselben Form kommen bei Oe. Bahusiense (N:o 152) und den noch unvollständig bekannten Oe. Lagerstedtü (N:o 187), Ov. Uleanum (N:o 188) und Oe. pulchrum (N:o 189) vor. Bei sämtlichen diesen Arten öffnet sich das Oogonium in gleicher Weise, bei allen ist der Kreisriss unterhalb der Mittellinie des Oogoniums gelegen. Wahrscheinlich sind sie sämtlich nannandrisch-diócisch und bilden eine sehr gut begrentzte Gruppe, die nach dem schon längst bekannten Oe. platygynum als „platygynum-Gruppe“ bezeichnet werden kann. Diesen Arten nähern sich betreffs der Form und der Offnungsweise der Oogonien die monócischen Oe. mammiferum (N:o 79) und Oe. Itzigsohmii (N:o 80). — An Oe. Bahusiense sind alle Teile etwas grösser als bei Oe. platygynum und jenes hat stets deutlich capitellierte vege- tative Zellen. Bei Oe. platygynum sind die Zellen an ihrem oberen Ende nur leicht angeschwollen. Von den bei dieser Species erwähnten Formen unterscheidet sich die F. obtusum durch etwas hóhere Oogonien und die stum- pfen Oogoniumvorsprünge von der typischen Form. Die var. Nove Zelandiæ ist eine schlanke Form mit sehr hohen Oogonien. Für die Var. continuum, die leider noch wenig bekannt ist, sind die reihenständigen Oogonien und die abgestutzte Form der Oogoniumvorsprünge hervortretende Merkmale. 152. Qe. Bahusiense Norvsr. 1877 Nordstedt (I) p. 26, t. 3, f. 7—11; 1889 De Toni (I) p. 46. Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis vel rarius binis, depresse pyriformibus, in medio processubus (plicis) verticillatis, rotunda- tis instructis, operculo apertis, circumscissione infra medium, a vertice visis orbicularibus, margine undulata (undulis circa 9— 12); oosporis depresse obovi- formibus vel depresso-globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; androsporangiis ad 4-cellularibus, sparsis, sæpe in parte fili suprema sitis; cellulis vegetativis capitellatis; nannandribus unicellularibus, oboviformibus, minimis, in oogoniis sedentibus; N:o 1. 280 Kanr E. Hırn. crassit. cell. veget. 12—15 u, altit. 2—4-plo major; s oogon. 30—36 ,, , 22—29 u; 5 00Spor. 23—28 ,, , 20—24 „; " cell. androsp. 10—13 ,, » 5,5—7 ,; i nannandr. 5—6 ,, , 8-955 Tab. XLVIII, Fig. 307. Hab. in Suecia: Bah. ad Fiskebückskil (Herb. Nordstedt). Vgl. Oe. platygynum (N:o 151). B. Ellipsospora (p. 66). 153. Qe. pluviale Norpsr. Exs. 1871 in Rabenh. Ale. Eur. N:o 2257; 1872 in Aresch. Alg. exs. Fasc. 8, N:o 353; 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 16; Roume- guère, Alg. exs. N:ris 245 (parce immixt.) et 1061; 1859 in Rabenh. Alg. Sachs. resp. M. Eur. N:o 828 sub nom. Oe. intermedium Kütz.; Oe. Montagnei Fior. Mazz. B submarimum Wittrock 1889 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 19, N:o 905 (Fase. 21 p. 6) (vide infra). 1872 Wittrock (III) p. 7; 1874 Wittrock (IV) p. 19; 1877 Nordstedt (I) p. 27; (1884 Cooke p. 159, t. 59, f. 8); 1887 Wolle (III) p. 93, t. 75, f. 4-6 sub nom. Oe. Fonticola A. Br. (fig. minus bene facta! 1889 De Toni (I) p. 49; 1896 Hirn (II) p. 2; (?) Vesieulifera dissiliens Hassall (III) 1845 p. 202, t. 50, f. 7; Oe. diplandrium Jurányi 1873 p. 27, t. 1—3; Oe. Montagnei Fior. Mazz. B saxicolum Wittrock (V) 1876 p. 50, t. 13, f. 29—31 (vide infra); ? Oe. Fonticola A. Br. B fla- vescens Hansgirg 1891 (III) p. 305: 1896 Klebs (II) p. 262 sub nom. Oe. diplan- drium Jurän. Oe. dioicum, nannandrium, idioandrosporum; oogoniis singulis, rarissime 2—3-continuis, oboviformi-globosis vel subglobosis, operculo apertis, circumscis- sione superiore; oosporis subglobosis vel subellipsoideo-globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; cellulis vegetativis in eadem planta crassitudine sspe valde variantibus; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali apice obtusa; plantis androsporangiiferis non raro paullo gracilióribus quam femineis; androsporangiis pluri- (ad 10-) cellularibus; nannandribus late oboviformibus, unicellularibus, in oogoniis se- dentibus ; i PEXXVI. Monographie der Oedogoniaceen. 281 crassit. cell. veget. plant. fem. 22— 29 u, altit. ?,—2 (—3)-plo major; = N 5 „ androsporangüf. 18—27 ,, „ 1—2- ous » 00gon. 34—45 ,, , 34—50 Ev u; » OO0spor. 32—40 ,, , 31—43 3 „ cell. androsp. 17—25 ,, , 6—13 2:7 » nannandr. 10,, , 14-15 ne Tab. XLVIII, Fig. 311. Hab. in ? America bor.: pluribi in aqua stagnanti (sec. Wolle). Austria: inter Canosa et Valdinosa prope oppidum Ragusa Dalmatie (sec. Hansgirg) nec non in oppido Brünn Moraviæ. (2) Britannia: prope Cheshunt Anglie (sec. Hassall) Gallia: in vicinitate oppidi Remiremont in reg. Vosges prov. Lorraine nee non ad oppidum Le Havre prov. Normandie. Helvetia: in rivulo ad Inzlingen et ad Haagen nec non in fossa ad Binningen haud procul ab oppido Basel (Herb. M. Fenn.) Hibernia: ad oppidum Cork (Herb. West). Hungaria (sec. Jurányi). Suecia: Bah. in rupium foveis aqua pluviali repletis ad oppidum Marstrand. Dimensiones forme in WirrRock (V) p. 50 sub nom. Oe. Montagnei From. Mazz. D saxicolum Wivre. descripta: crassit. cell. veget. 20—30 u, altit. %,—2-plo major; T oogon. 43—46 ,, , 40—50 y; T 00SpOT. au Aa, 5 31—471 ,. Tab. XLVIII, Fig. 312. Hab. in Italia: in saxis humidis in Monte Fiesole prope oppidum Florenz (Herb. Witt- rock). Forma ; crassit. cell. veget. 20—28 u, altit. 7/,—2-plo major; ». . oogon. 40—44 ,, , 42—48 (—60) u; » oospor. 36—40 ,, , 40—46 y Tab. XLVIII, Fig. 313. Hab. in Italia: in Horto botanico oppidi Parma (Herb. Nordstedt). Forma in WirrrR. et Nompsr. Alg. exs. Fasc. 19, N:o 905 distributa magnitudinem habet, ut sequitur: N:o 1. 36 282 Karz E. Hırn. crassit. cell. veget. plant. fem. 22—32 u, altit. '4—2- plo major; - : à , androsporangüf. 18—24 ,, , 1—2'^- „ NP 5 oogon. 391—438 ,, , 39—50 y; 5 00SpoT. 33—41 ,, , | 31—43 „; a cell. androsp. 15—24 ,, , 8—14 ,. Tab. XLVIII, Fig. 314. Hab. àn Suecia: Hl. in fossa aqua dilute subsalsa repleta in proxima vicinitate maris ad Varberg. Forma valida, form: superiori proxima, sed crassior; crassit. cell. veget. 24— 40 u, altit. — '/,——1'/-plo major; oogon. 43—52 ,, , 44—54 u. ” Hab. in Germania: in Horto botanico oppidi Freiburg i. Br. (Herb. Wittrock. Leg. cl. Professor G. Lagerheim). Bei einer Untersuchung des Originalmateriales von Oe. pluviale Norpsr. (Ra- BENH. Alg. Eur. N:o 2257) kann man sich davon überzeugen, dass diese Art mit dem zwei Jahre später beschriebenen Oe. diplandrium Jun. identisch ist, obwohl es nicht gelungen ist in dem erwähnten Materiale die Zwergmännchen zu finden. Auf Grund einer solchen Untersuchung wurden von WrrrRock (IV, 8S. 19) diese zwei Arten vereinigt und dabei für die betreffende Species der ältere Name ange- nommen. Als Ursache zu einer Veränderung mit Wiederaufnahme des JURANYI'- schen Namens könnte hervorgehoben werden, dass NonpsrEpr von Oe. pluviale (1. c.) sagt, dass dasselbe diócisch (d. h. macrandrisch-diöcisch) sei. In Folge dieser fehlerhaften Diagnose konnte Jurinyı seine Art nicht mit Oe. pluviale iden- tificieren, sondern war vielmehr berechtigt derselben einen neuen Namen zu geben. Mag es sich hiermit verhalten wie es wolle, mir scheint es jedenfalls jetzt am richtigsten den schon längst in der Nomenklatur eingebürgerten Namen Oe. pluviale beizubehalten. — Von den Zwergmännchen dieser Species muss erwähnt werden, dass sie in der freien Natur schwer zu finden sind. Sie dürf- ten von kurzer Dauer sein, können aber, wie es von Kress (II) nachgewiesen wurde und wie ich auch selbst habe beobachten kónnen, unter Einwirkung gewisser üusserer Faktoren in grossen Mengen auftreten. — Schon die sterilen Füden von Oe. pluviale haben ein sehr charakteristisches Aussehen. Die vege- TIRSNIE Monographie der Oedogoniaceen. 283 tativen Zellen sind auffallend kurz und weisen in demselben Faden betrefts der relativen Breite und Länge oft eine sehr grosse Variation auf. In Folge dessen sind die Fäden an einigen Stellen sehr dick, aus lauter breiten und kurzen Zellen gebaut, an anderen viel dünner, von relativ langen Zellen ge- bildet. Die Oogonien sind verhältnismässig wenig angeschwollen, ihre Hóhe nur wenig grósser als die Dicke. Die Oosporen sind oft kaum länger als breit, ihre Form in Folge dessen fast kugelig. Selten sind die hohen, verkehrt-eiför- migen Oogonien und Oosporen. Dies ist eben ein Unterschied von dem wahrscheinlich nahe verwandten Oe. Fonticola (N:o 191), dessen Oogonien öfters verkehrt-eifórmig sein dürften. Einige Formen von Oe. pluviale wurden mit Oe. Montagne? (N:o 183) verwechselt. Wenigstens gehóren, meiner Ansicht nach, Oe. Montagnei B saxi- colum WrrrR. und Oe. Montagnei p submarinum WrrrR. et Nonpsr. beide zum Oe. pluviale. Vielleicht gehört hierher auch Oe. Fonticola Q flavescens Hanse. Dies letztere soll, nach dem Autor, sehr kurze vegetative Zellen (1—2-mal länger als dick) und kugelige Oosporen haben. Die Originale derselben habe ich nicht gesehen. — Die robuste Form von Oe. pluviale aus Freiburg i. Br. ist grösser als die anderen Formen, in übrigen Hinsichten aber denselben sehr ähnlich. 154. Qe. implexum Hiex nov. spec. Oe. dioicum, nannandrium, idioandrosporum; oogoniis singulis vel binis vel rarius ternis, suboboviformi-ellipsoideis, opereulo apertis, circumscissione superiore ; oosporis ellipsoideis, oogonia complentibus, membrana lvi; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; androsporangiis pluri-(ad 20-) cellularibus, (parte fili androsporangiifera plerumque curvata); nannandribus late oboviformibus, unicellularibus, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 16—20 u, altit. 2—5-plo major; a oogon. 38—45 ,, , 050—715 u; : 00Spor. 36—42 ,, , 47—60 ,; " cell. androsp. 16—20 ,, , 13—25 ,; " nannandr. 12-—14 ,, , 13—15 ,. Tab. XLIX, Fig. 316. Hab. in Australia: W. Austral., Poison Creek (Herb. Nordstedt. Leg. cl. N. O. Holst). N:o 1. 284 Karz E. Hırn. Oe. implexum und die folgende Art, Oe. spectabile (N:o 155), stammen beide aus Australien. Sie gleichen in mehreren Hinsichten einander. Bei bei- den ist die ellipsoidische Oosporenform sehr hervortretend. Die Form des Oogoniums ist ebenfalls bei Oe. implexum ellipsoidisch, bei Oe. spectabile geht sie oft in eine umgekehrte Eiform über. Die erstgenannte Art ist kleiner als die andere, sie hat längere vegetative Zellen als diese, ihre Oogonien tre- ten bisweilen zu zweien oder dreien über einander auf. Bei beiden Arten ist der androsporangiumtragende Fadenteil sehr stark gebogen. Bei Oe. implexum sind die meisten Fäden, sogar die oogoniumtragenden, zickzackförmig gekrümmt und sehr oft dicht mit einander verschlungen. 155. Qe. spectabile Hin nov. spec. Oe. dioieum, nannandrium, idioandrosporum; oogoniis singulis, oboviformi- ellipsoideis vel oboviformibus, opereulo apertis, circumscissione superiore; oospo- ris ellipsoideis, oogonia fere complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis vix tumidis; androsporangiis pluri- (ad 16-) cellularibus, (parte fili androspo- rangiifera sspe curvata); cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; nannan- dribus late oboviformibus, unicellularibus, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 20—32 u, altit. 1'/,—3-plo major; 5 oogon. 42—50 ,, , 603—712 u; " 00Spor. 40—48 ,, , 55—62 „; s cell. androsp. 19—27 ,, , 11-19 ,; 5 nannandr. 11—14 ,, , 16-21 ,. Tab. XLIX, Fig. 317. Hab. in Australia: S. Austral, Pidinga (Herb. Nordstedt). Vgl. Oe. implezum (N:o 154). 156. Qe. obtruncatum Wırrk. 1874 Wittrock (IV) p. 41; 1889 De Toni (I) p. 79; 1897 West (IV) p. 472 (vide infra). Exs. Hohen. Ale. sicc. N:o 404 (ex parte) sub nom. Oe. tumidulum. TERRY Monographie der Oedogoniaceen. 285 Oe. dioicum, nannandrium, gynandrosporum; oogoniis singulis vel 2—6- continuis, ellipsoideis vel globoso-ellipsoideis, (membrana interdum subcrassa), in parte suprema circumscissis, operculo minimo, deciduo (itaque oogoniis supe- rioribus oogoniorum seriatorum eodem tempore deciduis); oosporis eadem forma ac oogoniis, hæc plane complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; cellulis vegetativis leviter capitellatis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali, quæ non raro est oogonium, apice obtusa; nannandribus (sec. West) oblongo-pyriformibus, curvatis, unicellularibus, in oogoniis sedentibus; crassit. cell. veget. 18— 22 u, altit. 3—5-plo major; 5 oogon. 45—55 ,, , (46—) 56—68 u; ^ 00Spor. 43—53 4, , 52—66 ,. Tab. XLIX, Fig. 318. Hab. in America austr.: in civit. Rio de Janeiro (Herb. Borge. Leg. cl. A. Glaziou) et ad Corumbá civit. Matto Grosso (Exp. Regn. Alg. N:o 3. Leg. cl. D:r G. A:n Malme) in Brasilia. Asia: in stagnis ad Matoonga prope oppidum Bombay (Herb. Hansgirg) et in Pondichery Indi: orientalis. Australia: Queensland, inter Norman River et Gilbert River (Herb. Nordstedt). Dimensiones formæ a cl. West in Anglia collectæ: crassit. cell. veget. 17—20 u, altit. 4—5-plo major; " » Suffult. NUM tn = oogon. 48—53 ,, , 48—53 u; = 00Spor. 47521, » 417—515: T nannandr. 9,5—14 -— Hab. in Britannia: Welsh Harp, Middlesex Angli» (sec. West). p completum HinN nov. var. Var. oogoniis majoribus, androsporangiis 1—5-cellularibus, hypogynis, subepigynis vel epigynis, cellula fili terminali apice obtusa vel interdum seti- formi; N:o 1. 286 Karz E. Hırn. crassit. cell. veget. 18—22 u, altit. 3/,—7-plo major; > oogon. 55—58 ,, , 63—75 u; à 00SpOr. Uu ÖR PRO E x cell. androsp. 20—22 ,, „ 19—22 ,. Tab. L, Fig. 319. Hab. in Asia: Bengal (Herb. Berol.). y ellipsoideum Wirre. 1878 Wittrock (VI) p. 141; 1889 De Toni (I) p. 80. Var. oogoniis comparate ad latitudinem longioribus, ellipsoideis, singulis vel (sec. Wırrrock) binis, terminalibus; crassit. cell. veget. 17— 23 uw, altit. 3—5-plo major; 5 oogon. 42—54 ,, , 660—175 u. Tab. L, Fig. 320. Hab. in America austr.: in stagnis inter Valle et Bassota in Venezuela (Herb. Witt- rock). In der Offnungsweise des Oogoniums gleicht Oe. obtruncatum dem Oe. acrosporum (N:o 132), dem Oe. tentoriale (N:o 133) und dem Oe. pseuda- crosporum (N:o 95). Bei sämtlichen diesen Arten ist der Oogoniumdeckel sehr klein und wird oft abgeworfen. Der Faden bricht dann an dieser Stelle ab, und das betreffende Oogonium, welches bei Oe. obtruncatum nicht immer terminal ist, wird auch in diesem Fall endständig erscheinen. Die Form des Oogoniums bei Oe. obtruncatwm ist ausgeprägt ellipsoidisch, es wird von der Oospore ganz ausgefüllt. Nicht selten treten die Oogonien zu mehreren über einander auf. Ihre Membran ist bisweilen etwas verdickt. Die Zwergmännchen sind erst in der letzten Zeit beobachtet worden. Ich hatte eben bei der F. completum die Androsporagiumzellen gesehen als mir M:r West schrieb, er habe bei einer Form aus England die Zwergmännchen gefunden. Nach ihm sollen dieselben einzellig, länglich-birnförmig, gebogen sein und den Oogonien anhaften. Die von West mitgeteilten Dimensionen geben an, dass die von T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 287 ihm beobachtete Form durch relativ niedrigere Oogonien sich von den anderen, extraeuropüischen Formen dieser Species unterscheidet. — Von der Var. ellipsoideum sind nur wenige Fäden je gesehen worden; reife Oosporen wurden nicht beobachtet. Diese Form ermangelt in Folge dessen noch einer genauen Untersuchung. Die grósste von allen bekannten Formen ist die F. completum. Species, quarum organa fructificalionis nondum satis nota sunt. 157. Qe. inerme Hrex nov. spec. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, subdepresso- vel subpyri- formi-globosis, poro mediano, (rimiformi, angusto) apertis; oosporis depresso- vel subdepresso-globosis, oogonia non plane complentibus, membrana levi; crassit. cell. veget. ^ 12— 14 u, altit. 4'—6'/-plo major; = oogon. 37—39 ,, , 35—4b u; » 00Spor. 33—35 ,, , 29—32 „. Tab. IT, Fig. 10. Hab. in Gallia: ad oppidum Falaise prov. Normandie (Herb. Bruxell.). p mentiens Hirx nov. var. Exs. Roumeguére, Alg. exs. N:o 583 (immixt.). Var. omnibus partibus forma typica minor, oogoniis (interdum binis), depresso- ad pyriformi-globosis, oosporis interdum fere globosis; crassit. cell. veget. ^ 9— 11 u, altit. 4—8'/,-plo major; » oogon. 28—32 ,, , 33—45 u; » 00Spor. 27—29 ,, , 325—238 „. Nio, dd. 288 Karz E. Hırn. "Tap TI Ep 14 Hab. in Gallia: ad oppidum Falaise (Herb. Bruxell) et in vicinitate oppidi Le Havre prov. Normandie. Oe. inerme ist wahrscheinlich macrandrisch-diócisch und muss am nächsten mit Oe. rufescens (N:o 4), mit Oe. calcareum (N:o 5) und mit Oe. sociale (N:o 6) verglichen werden. 158. Qe. moniliforme Wrrrz. 1874 Wittrock (IV) p. 40; 1877 Nordstedt (I) p. 29; 1889 De Toni (I) p. 79. Oe. oogoniis singulis vel 2— 5-continuis, pyriformibus ad globoso-obovifor- mibus vel subglobosis, poro positione variabili, modo superiore modo suprame- diano vel fere mediano apertis; oosporis globosis vel subdepresso-globosis (ra- rius oboviformi-globosis), oogonia non plane complentibus, membrana, ut videtur, triplici: mesosporio scrobiculato (in sectione optica undulato); cellula fili termi- nali apice obtusa; crassit. cell. veget. 9—11 u, altit. 3—5-plo major; = 00gon. 23—28 ,, , 28—35 u; " o0spor. 22—27 4, , 22—20 ,. Tab. V, Fig. 28. Hab. in Suecia: Bah. in Väderö Storó (Herb. Wittrock) nec non in Korsón ad Fjäll- backa (sec. Nordstedt) par. Qville. Die Oosporenmembran weist bei Oe. moniliforme dieselbe Struktur wie bei Oe. Monile (N:o 121) auf. Bei beiden Arten scheint es das Mesospor zu sein, welches gefaltet ist, wührend die Aussen- und die Innenflüche der Oospo- renwand ganz glatt erscheinen. Die Oosporenmembran ist öfters hyalin. Sehr wechselnd ist die Oogoniumform und die Lage der Befruchtungsöffnung bei Oe. moniliforme. In Folge der starken Entwickelung des Basalteils nimmt das Oogonium sehr oft eine fast birnförmige Gestalt an. Die spaltförmige Oogoniumöffnung ist öfters im oberen Teil des Oogoniums gelegen (porus superior l. supramedianus), bisweilen aber ist sie fast median (porus me- dianus). Über die Verteilung der Geschlechtsorgane liegt noch keine Beob- achtung vor. Die Antheridien sind nicht bekannt. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 289 159. Qe. argenteum Hrex nov. spec. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, oboviformi-globosis, poro superiore apertis; oosporis globosis, oogonia non vel non plane complentibus, membrana duplici: episporio scrobiculato (in sectione optica undulato), endospo- rio levi; crassit. cell. veget. 13—18 u, altit. 4—8'/;-plo major; fr 00gon. 45—53 ,, , D54—63 u; P o0spor. 39—45 ,, » 40—45 SNR Tab. VII, Fig. 47. Hab. in America austr.: ad oppidum Ouyaba civit. Matto Grosso in Brasilia (Exp. Regn. Ale. N:o 108. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). Diese Art dürfte in Oe. foveolatum (N:o 29) ihren nüchsten Verwandten haben. Sie ist viel schlanker gebaut als diese Species; die vegetativen Zellen sind länger als bei derselben. Wahrscheinlich ist sie diöcisch. 160. Qe. princeps (Hass.) Wrrrn. Vesiculifera princeps Hassall (I) 1842 p. 388 (ex parte); Vesieulifera capillaris Hassall (III) 1845 p. 195, t. 50, f. 1 et 2; Oe. princeps Wittrock (IV) 1874 p. 42; (1884 Cooke p. 171, t. 65, f. 2); 1889 De Toni (I) p. 81. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, paullum tumidis, subobo- viformibus, poro superiore apertis; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia non complentibus, membrana levi; cellula fili terminali apiculata; crassit. cell. veget. 33—42(—45) u, altit. 1/,—3-plo major; » Oogon. 54—63(—75 sec. WrrrR.) u, , 67—80 u; » oospo | 48—58(—66 , » I)» » D0—60(—65sec. WITTR.) « . Tab. X, Fig. 56. Hab. in Britannia: ad Notting Hill prope Cheshunt Anglie (Herb. Wittrock. Leg. el. A. H. Hassall). N:o 1. 37 290 Kanr E. Hırn. Oe. princeps ühnelt am meisten dem Oe. geniculatum (N:o 30), dem Oe. capilliforme B australe (N:o 31) und dem Oe. anomalum (N:o 32). Die Oogonien sind wie bei diesen Species im Verhältnis zu den vegetativen Zelen wenig angeschwollen, die Oosporen sind fast kugelrund. Von den erwähnten Arten ist Oe. capilliforme etwas kleiner als die drei anderen. Oe. princeps dürfte dem Oe. anomalum am nächsten stehen und wird sich vielleicht als identisch mit demselben erweisen. Um dies mit Gewissheit zu entscheiden wäre es jedenfalls nötig die Antheridien von Oe. princeps zu kennen. In dem Originalmaterial waren keine vorhanden. — Eine Oedogonium-Form (Wezw. Phycoth. Lusit. N:o 109), die von Wirrrocx (IV, S. 42) als Syno- nym mit Oe. princeps vereinigt wurde, hat sich bei Untersuchung als eine robuste Form von Oe. cardiacum (N:o 12) erwiesen. 161. 0e. Warmingianum Wrrrz. 1878 Wittrock (VI) p. 140; 1889 De Toni (I) p. 86. Oe. (? ? monoicum), oogoniis singulis, ellipsoideo-oviformibus, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideo-globosis, oogonia longe non complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis eadem forma ac cellulis vegetativis ceteris; (? ? anthe- ridiis subepigynis); crassit. cell. veget. 8—9 u, altit. 4—7-plo major; ar i . 5 oogon. OX A Cs 53 u; " O0Spor. 909 Ew DON Tab. XIE, Fig. 65. Hab. in America austr.: ad Lagóa Santa civit. Minas Geraës in Brasilia (Herb. Wittrock). Von Oe. Warmingianum sind nur einige Fäden je beobachtet worden. In Folge dessen ist diese Art sehr unvollständig bekannt. An einem der Fä- den sah es aus, als wäre das Antheridium subepigynisch gewesen. Das Oogo- nium wird von der relativ kleinen Oospore bei weitem nicht ausgefüllt, T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 291 162. Qe. pseudo-Boscii Hırn. 1895 Hirn (I) p. 21, (t. 1, f. 5 ex errore sub nom. Oe. neglectum Hirn). Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, suboviformibus, poro supe- riore apertis; oosporis ellipsoideo-oviformibus vel ellipsoideis, partem inferiorem, inflatam oogoniorum complentibus, membrana lavi; crassit. cell. veget. 8—14 u, altit. 7/,—20-plo major; 5 oogon. 43—50 ,, , 800—105 u; á 00Spor. 38—45 ,, , 48—00 ,. Tab. XIII, Fig. 67. Hab. in Fennia: Ab. in lacu Hormasjö et in Outamo sund par. Lojo (Herb. M. Fenn.). Der Name giebt die wahrscheinlich sehr nahe Verwandtschaft dieser Spe- cies mit Oe. Boscii (N:o 41) an. Die habituelle Ähnlichkeit dieser zwei Arten ist oft sehr gross. Bei Oe. pseudo-Boscii sind jedenfalls die vege- tativen Zellen länger, schmächtiger als bei der anderen Art, die Oogonien sind verhältnismässig dicker, die Oosporenmembran ist glatt. 163. Qe. lageniforme Hirx nov. spec. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, obpyriformibus (in sectione optica longitudinali plerumque trinodulosis), poro superiore apertis; oosporis glo- bosis ad ellipsoideis, plerumque in parte oogoniorum inferiore, inflata sitis, membrana verisimiliter levi; erassit. cell. veget. — 11— 15 uw, altit. 4—7-plo major; n 00g0n. 33—36 ,, , 48—63 u; : 00Spor. 29—31 ,, , 31-38 ,. Tab. XIII, Fig. 68. Hab. in America austr.: ad oppidum Cuyabä civit. Matto Grosso Brasiliæ (Exp. Regn. Alg. N:o 108. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). N:o 1. 292 Karz E. Hırn. Der Name dieser Species bezieht sich auf die charakteristischen Oogonien, deren Form am meisten derjenigen einer Karaffe ähnelt. Die Oospore, deren Form von kugelrund bis ellipsoidisch wechselt, füllt oft nur den unteren Teil des Oogoniums aus. An ihrer Membran habe ich bisweilen irgend eine unregel- mässige Punktierung beobachtet, deren Charakter mir nicht ganz klar geworden ist. Ihr Fehlen (trotz genauer Untersuchung) an den meisten Oosporen deutet jedoch an, dass es nur eine zufállige Erscheinung (wahrscheinlich auf fremder Ablagerung beruhend) ist. 164. Qe. Paulense Norpsr. et Hırn nov. spec. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, subellipsoideis vel elli- psoideo-oviformibus, poro superiore apertis; oosporis ellipsoideis, oogonia non vel interdum fere complentibus, membrana triplici: episporio (in latere exteriore) levi. mesosporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undu- lato), costis integris, non raro anastomosantibus, in medio oosporæ c:a 18— 22, endosporio lævi; cellula fili terminali, quæ interdum est oogonium, apice obtusa; crassit. cell. veget. 13—15 wu, altit. 4—-7-plo major; » 00gon. 33—38 ,, » 4468 u; = 00spor. 30—36 ,, , 38—45 ,. Tab. XIV, Fig. 80. Hab. in America austr.: in Campo do chá civit. Säo Paulo Brasilie (Herb. Nord- stedt. Leg. cl. A. Lófgren. N:o 172). Oe. Paulense und die folgende Art, Oe. urceolatum (N:o 165), sind wahr- scheinlich beide maerandrisch-diócisch und dürften dem Oe. Boscii (N:o 41) und dem Oe. leiopleurum (N:o 42) am nächsten verwandt sein. Bei sámtlichen diesen Arten ist das Mesospor der Oosporenmembran längsgefaltet, die Falten sind aber bei Oe. Paulense und Oe. urceolatum in geringerer Anzahl vorhanden als bei den zwei anderen, deren Sporenmembranrücken sehr nahe an einander stehen. Bei Oe. urceolatum sind die Rücken öfters noch ein wenig spiral sgewunden. Diese Art unterscheidet sich auch sonst durch grössere Dimensionen, die umgekehrt-birnförmigen Oogonien und die relativ kleinen Oosporen von Oe. Paulense. TREK VII Monographie der Oedogoniaceen. 293 165. Qe. urceolatum Norpsr. et Hırn nov. spec. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, obpyriformibus (raro oblongo-ellipsoideis vel subellipsoideis), poro superiore, (subparvo) apertis; oospo- ris globoso-ellipsoideis vel ellipsoideis, oogonia longe non complentibus, in parte eorum inferiore, inflata sitis, membrana triplici: episporio (in latere exteriore) levi, mesosporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undu- lato), costis integris, non raro anastomosantibus, sspe spiraliter curvatis, in medio oosporæ circa 15—20, endosporio Levi; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata ; crassit. cell. veget. 24—30 u, altit. 5—7-plo major; 3 oogon. 58—70 ,, , 100—125 u; . 00Spor. 54—60 ,, , 58—70 2 Tab. XIV, His, 81. Hab. in America austr.: ad Lagóa Grande prope oppidum Pirassununga civit. Sâo Paulo Brasilie (Herb. Nordstedt. Leg. cl A. Lófgren. N:ris 104 et 107). Vgl. Oe. Paulense (N:o 164). 166. Qe. Capense Norpsr. et Hirx nov. spec. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis vel 2—3-continuis, obovi- formibus ad ellipsoideis, poro superiore apertis; oosporis eadem forma ac oogo- niis, hæc complentibus, membrana, ut videtur, triplici: episporio (in latere exte- riore) levi, mesosporio scrobiculis, in series longitudinales ordinatis instructo (in sectione optica undulato), seriebus scrobiculorum in medio oosporæ circa 25—30, endosporio lævi; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata; crassit. cell. veget. — 13— 17 u, altit. 3—6-plo major; » oogon. 35—38 ,, , 953—958 u; - 00Spor. 339—350 ,, » .46—48 ,. Tab. XV, Fig. 88. Hab. in Africa austr. in stagno ad King Williams Town in Colonia Capensi (Herb. Nordstedt. Leg. cl J. Leighton). N:o 1. 294 Kanr E. Hırn. Die Oosporenmembran von Oe. Capense weist dieselbe Struktur wie die- jenige von Oe. giganteum (N:o 168) auf. Das Mesospor ist bei beiden diesen Arten mit Gruben oder Vertiefungen versehen, die in Längsreihen geordnet sind. Nach aussen wird diese Schicht von einem, an der Aussenseite glatten Epispor bekleidet. Die nächsten Verwandten von Oe. Capense dürften jedoch Oe. punctatum (N:o 46), Oe. scrobiculatum (N:o 47) und Oe. taphrosporum (N:o 48) sein. An der Oosporenmembran derselben wird eine Anordnung der ,Scrobieuli^ in Längsreihen nicht beobachtet. Auch habe ich hier kein glattes Epispor die grubige Schicht nach aussen bekleiden sehen. 167. 0Oe. Oryzæ Wirk. 1876 Wittrock (V) p. 51, t. 18, f. 32 et 33; 1889 De Toni (I) p. 84. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis vel binis, paullum tumidis, suboboviformibus vel (oogonio inferiore duorum seriatorum) subcylindricis, poro superiore apertis; oosporis forma eadem ac oogoniis, hzc complentibus vel fere explentibus (in sectione optiea longitudinali plerumque subrectangularibus), mem- brana lavi; cellulis suffultoriis interdum crassioribus quam cellulis vegetativis ceteris, sed non tumidis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali (sec. Wirrrocx) acuminata; crassit. cell. veget. 24—39 u, altit. 175—3 (—3'/2)-plo major; » , suffult. ad 45 1!/,—2- * Le , oogon. singul. vel suprem. seriator. 45—55 = oogon. inferior. | 43— 53 5 00Spor. 41—51 „ 2 ” (44—) 60—80 ,. Tab. XXII, Fig. 118. Hab. in Italia: ad Olevano in campis, in quibus Oryza sativa L. colebatur (Herb. Wittrock et Herb. Nordstedt). p seriosporum (Laceru.) Hinw. Oe. seriosporum Lagerheim (I) 1888 p. 590 (sep. p. 3); 1889 De Toni (I) p. 65. Exs. 1889 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 19, N:o 904 (Fase. 21 p. 4); Roumeguere, Alg. exs. N:o 1176. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 295 Var. magnitudine magis variabilis, oogoniis singulis, plerumque autem 2—5-continuis, inferioribus oogoniorum seriatorum abbreviatis, subcylindricis vel eylindrico-globosis, cellula fili terminali (sec. LAGErHEIN) metuliformi, non setigera ; crassit. cell. veget. 24—42 (—54) u, altit. 1/5,—3-plo major; ; oogon. singul. vel suprem. seriator. 48—60 ht 60—99 u; 3 oogon. inferior. se- riator. 42—54 » 5» (95—) 48—52 ,; ; 00Spor. 40 —56 or: 40—75 , Tab. XXII, Fig. 114. Hab. in Germania: in aquario Horti botanici oppidi Freiburg i. Br. Über diese Art vgl. Oe. grande (N:o 56) und Oe. Mexicanum (N:o 51). — Ich hade das früher als eigene Art beschriebene Oe. seriosporum LaGErx. auf Grund der grossen habituellen Ähnlichkeit mit Oe. Oryec vereinigt, obgleich noch bei keinem von beiden die Antheridien beobachtet worden sind. Die erwühnten Formen unterscheiden sich nur wenig von einander. Bei der typi- schen Form von Oe. Oryze sind die Oogonien nur einzeln oder zu zweien über einander gefunden worden, während sie bei der Var. seriosporum öfters zu mehreren (bis 5) über einander auftreten. Es ist aber zu bemerken, dass eben die typische Form in wenigen Exemplaren gefunden wurde und unsere Kenntnis von derselben, besonders über ihr Variationsvermógen, in Folge dessen nur unvollständig ist. Möglicherweise wird die Varietät sich sogar nur als eine ,forma^ herausstellen. 168. Qe. giganteum Kürz.; Wrrrn. 1845 Kützing (II) p. 200 et (IV) 1853 p. 12, t. 37, f. 2 (sec. Wittrock); 1874 Wittrock (IV) p. 42; 1878 Kirchner (I) p. 59; (1884 Cooke p. 172, t. 65, f. 3; ? ? 1887 Wolle (III) p. 94, t. 76, f. 4—6 (fig. mala!); 1889 De Toni (I) p. 81. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg exs. Fasc. 1, N:o 24; 1883 l c. Fasc. 11, N:o 503 (Fasc. 21 p. 6); 1888 in Hauck et Richter, Phykoth. Univ. Fasc. IV, N:o 177; Roumeguére, Alg. exs. N:o 792. N:o 1. 296 Kart E. Hırn. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, paullum tumidis, cylindrico- oboviformibus, poro superiore apertis; oosporis cylindrico-ellipsoideis vel subelli- psoideis (haud raro in sectione optica longitudinali subrectangularibus), oogonia fere complentibus [interdum (sec. WrrrRock) lageniformibus, brevicollibus et tunc oogonia plane explentibus], membrana, ut videtur, triplici: episporio (in latere exteriore) lævi, mesosporio scrobiculis, in series longitudinales ordinatis instructo, seriebus scrobiculorum in medio oosporz circa 25— 30, endosporio levi; cellulis suffultoriis sæpe crassioribus quam cellulis vegetativis ceteris, sed non tumidis; crassit. cell. veget. 30—50 u, altit. —.2—4'/-plo major; ” ” suffult. 40—60 »? » 1—3'5- » » ; - oogon. 53—09 ,, , 617—106 u; ^ OOSpOT. 51—65 ,, , 65—103 ,. Tab. XXIII, Fig. 115. Hab. in ? ? America bor. (sec. Wolle). Dania (sec. Wittrock). Germania: in Horto scole medicinalis oppidi Strassburg in Elsass. Suecia: Sc. in fossa ad oppidum Lund; Upl. in Kungsängen (Herb. Wittrock) et ad Flottsund prope oppidum Upsala. Eine ähnliche Struktur der Oosporenmembran wie bei Oe. giganteum ist nur bei Oe. Capense (N:o 166) beobachtet worden. Eine nahe verwandte Art ist vielleicht Oe. Mexicanum (N:o 57), dessen Oosporenmembran jedenfalls glatt ist. 169. Qe. inconspicuum Hizx. 1895 Hirn IR) pr 23, tl S: Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, rarissime 2—3-continuis, depresso- vel subpyriformi-globosis, operculo apertis, cireumscissione mediana, angusta; oosporis depresso-globosis, partem inflatam oogoniorum complentibus, membrana laevi; crassit. cell. veget. 3,5—4,5 u, altit. 5—7-plo major; 5 00gon. 13—15 ,, , 18—23 00Spor. 12—14 ,, , 8—12 ,. » T. XXVII. -1 Monographie der Oedogoniaceen. 29 Tab. XXTII, Fig. 116. Hab. in Fennia: Al. loco haud indicato nec non ad Frebbenby par. Hammarland (Herb. M. Fenn.). Oe. inconspicuum und die folgende Art, Oe. tapeinosporum (N:o 170), gehören beide zu den kleinsten Oedogoniwm-Arten. Sie sind fast gleich gross, nur dass die Oogonien von Oe. tapeinosporum etwas dicker sind als diejenigen von Oe. inconspicuum. Bei dem letzteren ist der Basalteil des Oogoniums öfters stark entwickelt und das Oogonium in Folge dessen fast birnförmig. Hier füllt auch die Oospore den aufgeblasenen Teil des Oogoniums vollstän- diger aus als bei Oe. tapeinosporum. Der mediane Oogoniumkreisriss ist bei Oe. tapeinosporum relativ breit, bei Oe. inconspicuum ist er enge und entzieht sich leicht der Beobachtung. Die Basalzelle des Fadens ist nur bei Oe. íapei- nosporum beobachtet worden und hat bei dieser Art die charakteristische Halb- kugelform, die nur wenigen Oedogonien (vgl. S. 14) eigen ist. 170. Qe. tapeinosporum Wrrrz. 1874 Wittrock (IV) p. 36; 1878 Wittrock (VI) p. 140; 1889 De Toni (I) p. 76. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, depresso-globosis, operculo apertis, cireumscissione mediana, distineta; oosporis depresso-globosis (vel potius transverse ellipsoideis), oogonia non complentibus, membrana levi; cellula fili basali subhemisphzrica, haud elongata, cellula terminali obtusa; crassit. cell. veget. 2,7—5 u, altit. 3—8-plo major; » oogon. 15—19 ,, , 18—23 u; * 00Spor. llo OE 9—14 ,; 2 cell. fil. basal. 12—14 ,, , DU au. Tab. XXIII, Fig. 117. Hab. in America austr.: ad Lagóa Santa civit. Minas Geraés (Herb. Wittrock) et ad oppidum Cuyabá civit. Matto Grosso (Exp. Regn. Alg. N:o 108. Leg. el. Dir G. A:n Malme) in Brasilia. ? p Angolense West, W. et West, G. 8. 1897 West (III) p. 5. N:o 1. 38 298 Karz E. Hrnw. Var. oosporis oogonia complentibus; crassit. cell. veget. 3,8—4,5 u, altit. 5—6-plo major; oogon. 18—19 ,, , 13,—15 y. » Hab. in Africa: ad latera boreal. et occid. de Pedra Songue ad pagum Pungo Andongo in Angola (sec. West). Vgl. Oe. inconspicuum (N:o 169). 171. Qe. Gunnii Wirrn. char. emend. 1874 Wittrock (IV) p. 37; 1889 De Toni (I) p. 76. Oe. (?) monoicum, oogoniis 2—-4-continuis vel singulis, subdepresso- vel depresso-globosis, operculo apertis, cireumseissione mediana, angusta sed distincta ; oosporis eadem forma ac oogoniis, hæc complentibus, membrana lævi, duplici: episporio suberasso, hyalino, endosporio fusco; (?) antheridiis (sec. WirTROCK) subepigynis ; crassit. cell. veget. 6—8,5 u, altit. 5—10-plo major; " oogon. 283—239 ,, , 19—29 u; - 00Spor. 29—97 ,, , 1723 ,; » (?) cell. antherid. OI DIA porn Tab. XXIII, Fig. 119. Hab. in Australia: Tasmania (Herb. Wittrock). WirrRock giebt von dieser Species an, dass sie vielleicht monöcisch ist. Mir ist es nicht gelungen in dem spärlichen Originalmaterial die Antheridien zu sehen. Die Oosporenmembran ist in derjenigen Hinsicht charakteristisch, dass an derselben zwei scharf differenzierte Schichten, eine farblose, glatte Aussenschicht und eine ebenfalls glatte, aber braun gefürbte Innenschicht, her- vortreten. 172. Qe. pecilosporum Norpsr. et HinN nov. spec. Oe. sp. Hieronymus 1895 p. 23. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, rarissime binis, ellipsoideis ad depresso-globosis, (vulgo globosis vel subglobosis), a vertice visis eirculari- DR VAT. Monographie der Oedogoniaceen. 299 bus, margine integro, operculo apertis, circumscissione mediana, lata; oosporis eadem forma ac oogoniis, hzc plane vel fere complentibus, membrana. levi; cellula fili terminali apice obtusa; crassit. cell. veget. 6—8 u, altit. 3—6-plo major; 5 00gon. 24—28 ,, , 25—38 u; » 00Spor. 28—20 ,, » 21—28 ,,. Tab. XXIII, Fig. 124. Hab. in Africa orient. in flumine Wami prope Mbusini in Useguha (Herb. Berol.) Oe. pwcilosporum hat öfters fast kugelige Oosporen. Abweichungen von dieser Form sind jedenfalls nicht selten. Oft wird die Oospore in der Längs- richtung des Fadens ausgezogen, ihre Längsachse wird grósser als der Breiten- durehmesser, ihre Form in Folge dessen ellipsoidisch. Seltener kommt es vor, dass die Oospore in der Längsrichtung des Fadens abgeplattet wird. Das Oogonium wird von der Oospore ausgefüllt und hat stets fast dieselbe Form wie die inneliegende Spore. Der oft sehr kräftig entwickelte Kappenteil ist von dem kugeligen Teil des Oogoniums scharf begrentzt. Der mediane Oogo- niumkreisriss ist breit und trügt dazu bei, den Oogonien ihr charakteristisches Aussehen zu geben. 173. Qe. pusillum Kırcun. 1878 Kirchner (I) p. 59; 1889 De Toni (I) p. 83; ? 1880 Nordstedt (IV) p. 13 sub nom. Oe. exeisum Wittr. et Lund.; Oe. Africanum Lagerheim (Ill) 1893 p. 155; Oe. Klebahnii Lemmermann (I) 1893 p. 509 et (II) 1895 p. 28, f. 4 et 5; Oe. sp. Möbius (III) 1895 p. 174, t. 2, f. 13 (fig. non bona!); 1896 De Wilde- mann p. 66, t. 5, f. 2—7 sub nom. Oe. Klebahnii Lemmerm. (fig. minus accurate facta!); 1898 Lemmermann (IV) p. 502, t. 5, f. 3—20 sub nom. Oe. Africanum Lagerh. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 8 sub nom. Oe. excisum Wittr. et Lund. (immixt.). Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, rarissime binis, subbico- nico-ellipsoideis vel subbiconico-globosis, a vertice visis circularibus, margine integro, operculo apertis, circumscissione mediana, lata; oosporis ellipsoideis vel subglobosis, in medio plerumque evidenter constrictis, oogonia non plane com- N:o 1. 300 Karz E. Hırn. plentibus, membrana levi; cellula fili basali subhemisphærica, haud elongata, cellula terminali apice obtusa vel obtuse conica; crassit. cell. veget. 3—6 u, altit. 3—5 (—8)-plo major; ; Oogon. (12—)14—16(—17),, „ (12—)15—25 u; | » 00SpOr. 11—13 ns » (11—)18—15 ,; - cell. fil. basal. 1—8 "t 1—8 ,. Tab. XXIV, Fig. 125. Hab. in Africa: in Abyssinia et in Cordofan (sec. Lagerheim) nec non ? in Senegam- bia (sec. Nordstedt). America austr.: prope oppidum Pirassununga civit. Sào Paulo (Herb Nordstedt. Leg. cl A. Löfgren. N:o 127), ad pagum Itajahy civit. S:ta Catharina (Herb. Möbius) nec non ad oppidum Cuyabá civit. Matto Grosso (Exp. Regn. Alg. N:o 108. Leg. cl. D:r G. A:n Malme) in Brasilia. Austria: in lacu Lanzersee prope oppidum Innsbruck Tyroliæ. (Gallia: in reg. Meuse (sec. De Wildemann). Germania: in fossa ad palatium Tillowitz in prov. Schlesien (vidimus figuram a cl. Prof. O. Kirchner delineatam), ad oppidum Bremen et in insula Wangerood Maris Germanie: (Nordsee) (Herb. Lemmermann) nec non in lacubus Trammersee et Kl. Ukleisee haud proeul ab oppido Plön (sec. Lem mer- mann). Der älteste Name dieser Species ist Oe. pusillum Kircax. Später ist sie noch zweimal von neuem beschrieben worden, erstens von LAGERHEIM unter dem Namen Oe. Africanum, dann von LzwwERMANN als Oe. Klebahnii. Nachdem ich eine Originalzeichnung von Oe. pusillum Krircax. gesehen habe (vgl. Tab. XXIV, Fig. 125 A), habe ich mich von der Identität der erwähnten drei Formen über- zeugen können. Auch scheint es mir angemessen hier den ältesten Artennamen den späteren vorzuziehen. — Oe. pusillum ist schon jetzt von mehreren Fundorten bekannt und scheint eine weite Verbreitung zu haben. Es wird sehr leicht mit Oe. excisum (N:o 64) verwechselt. Jedenfalls fehlen die medianen Längs- falten an der Oogoniumwand von Oe. pusillum. Die Oogonien sind etwas niedriger als bei Oe. excisum; der Kappen- und der Basalteil sind weniger ausgezogen als bei dieser Art. Sollte es sich erweisen, dass Oe. pusillum macrandrisch-diócisch ist, so wäre dieses ebenfalls ein Unterschied dem monö- cischen Oe. excisum gegenüber. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 301 174. Qe. Virceburgense Hırx. 1896 Hirn (II) p. 8. Oe. (? monoicum), oogoniis singulis vel 2—6-continuis, subpyriformi- ad subdepresso-globosis, operculo apertis, cireumscissione paullum supra medium; oosporis subdepresso- vel depresso-globosis, oogonia fere complentibus, membrana levi; cellulis vegetativis sepe levissime capitellatis; crassit. cell. veget. 4—6 uw, altit. 3—6-plo major; > oogon. 18—20 ,, „ 15—18 y; - 00Spor. 1619,25 14—16 ,,. Tab. XXIV, Fig. 128. Hab. in Austria: ad Libochovitz Bohemiæ (Herb. Hansgirg). Germania: in vicinitate oppidi Würzburg Bavarie (Herb. M. Fenn.). Oe. Virceburgense ist wahrscheinlich dem Oe. Petri (N:o 65) am nächsten verwandt. Es ist etwas kleiner als diese Art, die Oogonien treten oft zu mehreren (bis 6) über einander auf und sind in der Längsrichtung mehr ab- geplattet als bei Oe. Petri. 175. Qe. spurium Hixw nov. spec. Oe. oogoniis singulis, subdepresso- vel depresso-globosis, operculo apertis, cireumscissione supra medium; oosporis eadem forma ac oogoniis, hæc complen- tibus vel fere complentibus, membrana levi; cellulis vegetativis capitellatis; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata, cellula terminali, quae non raro oogonium esse videtur, apice obtusa vel truncato-obtusa; crassit. cell. veget. 9—12,5 u, altit. | 2—4'/-plo major; » 00g0n. 26—29 ,, , 23—238 u; * 00Spor. 24—28 ,, , 21—24 „. Tab. XXIV, Fig. 131. Hab. in America austr.: ad Olaria do Faustino haud procul ab oppido Pirassununga civit. Sáo Paulo in Brasilia (Herb. Nordstedt. Leg. cl A. Lófgren. N:o 161). N:o 1. 302 Kanr E. Hıen. Oe. spurium steht vielleicht dem Oe. spherandrium (N:o 66) am nächsten, wenigstens gleicht es dieser Art in mehreren Hinsichten. Es unterscheidet sich von demselben durch gróssere Dimensionen, lüngere vegetative Zellen, die Form der Basal- und der Scheitelzelle des Fadens, die in der Längsrichtung mehr abgeplatteten Oogonien und Oosporen. Nur wenige Füden sind von mir beob- achtet worden. 176. Qe. mitratum Hirn. 18950 Eran (1) qol. 0225. 1e lo NAT Oe. (? monoicum), oogoniis singulis vel 2—4-continuis, globosis vel sub- globosis, operculo apertis, cireumscissione fere superiore, angusta sed distincta; oosporis globosis (raro subglobosis) oogonia complentibus, membrana levi; (? antheridiis unicellularibus, subepigynis; spermatozoidis singulis); cellulis vege- tativis sæpe levissime capitellatis; crassit. cell. veget. 5—8 u, altit. 4—10-plo major; 5 oogon. 18—23,,,, » 23—28 tu; ^ 00Spor. 17—22 ,,., 17—22 ,; ps ? cell. antherid. DIPS BERN, Tab. XXIV, Fig. 132. Hab. in Fennia: Al. in Lesöra par. Vårdö (Herb. M. Fenn.). Suecia: Bah. in Tädam- men ad oppidum Marstrand (Herb. Nordstedt). Bei Oe. mitratum findet sich der Kreisriss nicht so hoch oben am Oogo- nium wie bei den Arten mit ,circumscissio superior“, während er andererseits jedoch höher oben gelegen ist als bei denjenigen mit ,circumscissio suprame- diana^. Der Kreisriss ist hier auch in derjenigen Hinsicht charakteristisch, dass er ringsum von gleicher Breite ist, welches Verhältnis sonst bei den Arten mit oberem Kreisriss nur selten vorkommt (vgl. S. 32). Die Oosporen von Oe. mitratum sind öfters ganz kugelig und füllen die gleich geformten Oogo- nien vollstándig aus. Ich kann nicht mit voller Sicherheit behaupten, dass diese Species monöcisch ist, da es mir nur einmal gelungen ist eine kurze Zell zu finden, die vielleicht eine Antheridiumzelle war. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 303 177. Qe. pyriforme Wrrre. 1874 Wittrock (IV) p. 39; [? 1887 Wolle (III) p. 95, t. 77, £. 11—13., Fig. haud bene facta!]; 1889 De Toni (I) p. 78. Oe. (? monoicum), oogoniis singulis, pyriformibus, operculo apertis, cir- cumseissione superiore; (?) antheridiis 2—3-cellularibus, subepigynis, hypogynis vel sparsis ; | crassit. cell. veget. 13—16 u, altit. 3'—6-plo major; ^ 00gon. 40—45 ,, , 54—00 u; E ?cell. antherid. 10—12 ,, . 9—12 ,. Tab. XXV, Fig. 137. Hab. in [? America bor.: Branchville, New Jersey (sec. Wolle). Australia: Tasmania (Herb. Wittrock). Oe. pyriforme ist noch sehr unvollstándig bekannt. In dem Originalma- terial fanden sich nur einige Füden; die wenigen vorhandenen Oogonien waren unbefruchtet geblieben, und die Oosporen waren in Folge dessen nicht gebildet worden. Die Birnform der Oogonien ist sehr hervortretend. Einige (?) An- theridiumzellen wurden beobachtet, der Inhalt in denselben war aber zerstórt worden. 178. Qe. Sol Hıry nov. spec. Oe. (? dioicum, macrandrium); oogoniis singulis, globosis, operculo apertis, eircumseissione superiore; oosporis globosis, oogonia complentibus, membrana triplici: episporio (in latere exteriore) levi, mesosporio longitudinaliter costato (in sectione optica transversali undulato), costis non integris, e granulis rotun- datis compositis, non raro anastomosantibus, in medio oosporæ circa 35-—45, endosporio lævi; crassit. cell. veget. 13—15 u, altit. 5—7//,-plo major; 5 00gon. 46—55 ,, , 46—55 u; 5 00Spor. 44—53 ,, » 44-53 „. N:o 1. 304 Kamgr E. Hırn. Tab. XXVIII, Fig. 164. Hab. in America austr.: ad oppidum Cuyabá civit. Matto Grosso Brasiliæ (Exp. Regn. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). Der überaus schlanke Bau, die Kugelform der Oogonien und Oosporen und die besondere Struktur der Oosporenmembran sind sämtlich wichtige Merk- male des Oe. Sol. Die erwühnte Membranstruktur ist derjenigen von Oe. tu- midulum (N:o 93) gleich. Nur in derjenigen Hinsicht wird man einen Unter- schied finden, dass bei Oe. Sol die Aussenfliche der Oosporenwand glatt ist, bei Oe. tumidulum aber die Erhöhungen sich eben an dem Epispor finden. Um die Membranstruktur genau beobachten zu können, muss man die Oospore zerdrücken. 179. Qe. Sancti Thoma Wrrre. et Crzv. char. emend. 1874 Wittrock (IV) p. 40; 1878 Wittrock (VI) p. 141; 1889 De Toni (I) p. 79. Oe. oogoniis singulis vel (sec. WrrrRock) 2—3-continuis, pyriformibus, opereulo apertis, circumseissione superiore; oosporis pyriformi-oboviformibus, oogonia non plane complentibus, membrana lxvi; cellula fili basali subhemi- sphærica, non elongata, cellulis terminalibus (sec. Wirrrock) gracillimis, sub- hyalinis ; crassit. cell. veget. 7—15 u, altit. 2—6-plo major; » » terminal. aA E Mo DET » » 3 E oogon. 28—33 ,, , 36—50 u; 5 00Spor. 25—30 ,, , 28—35 ,; cell. fil. basal. 14—23 ,, „ 8—12 ,. ” Tab. XXIX, Fig. 173. Hab. in America: in insula St. Thomas Indiæ occidentalis (Herb. Wittrock). Bei Oe. Sancti Thome bricht das Oogonium mit einem Deckel auf, wobei der Kreisriss im oberen Teil des Oogoniums entsteht. Die Angabe von Wrrr- rock (IV, S. 40): ,oogoniis poro apertis, dürfte ihren Grund darin haben, dass der Kreisriss bisweilen, besonders wenn die Oospore der Oogoniumwand T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 305 anliegt, schwer ersichtlich ist und in Folge dessen leicht übersehen wird. Die Birnform der Oogonien ist bei Oe. Sancti Thomæ sehr hervortretend. Die Oospore ähnelt in ihrer Form mehr oder minder dem Oogonium. Die Basal- zelle des Fadens ist fast halbkugelig (vgl. S. 14). 180. Qe. nanum Wrrre. 1874 Wittrock (IV) p. 37; 1889 De Toni (I) p. 77. Exs. Hohen. Alg. siec. N:o 404 (ex parte) sub nom. Oe. tumidulum. Oe. oogoniis singulis, brevi-ellipsoideis, operculo apertis, cireumscissione superiore; oosporis globoso-ellipsoideis, oogonia complentibus vel fere explen- tibus, membrana levi; cellula fili basali subhemisphzrica, non elongata, cellula terminali, quæ interdum est oogonium, apice obtusa; crassit. cell. veget. 6—9 u, altit. 11,—3-plo major; 5 oogon. 24—28 ,, , 30—33 u; " 00Spor. 21—27 ,, , 23—29 ,; 5 cell. fil. basal. 14—17 ,, , 14—15 ,. Tab. XXIX, Fig. 174. Hab. in Asia: Pondichery Indie orientalis (Herb. Wittrock). Oe. nanum war in dem Originalmaterial nur in einigen, wenigzelligen Exemplaren vorhanden. Die Füden waren mit der halbkugeligen Basalzelle (vgl. S. 14) an einer Pithophora befestigt. 181. Qe. rhodosporum (Wzrw.) Wrrre. 1874 Wittrock (IV) p. 34; 1889 De Toni (I) p. 72. Exs. Welw. Crypt. Lusit. N:o 277. Oe. dioieum, (? macrandrium vel nannandrium); oogoniis singulis, inter- dum binis vel raro ternis, oboviformibus ad globoso-oboviformibus, operculo apertis, cireumscissione superiore; oosporis eadem forma ac oogoniis, hæc fere vel plane complentibus, membrana lvi; plantis masculis (vel androsporangii- N:o 1. 39 306 Karz E. Hırn. feris) paullo gracilioribus quam femineis; antheridiis (vel androsporangiis) 1—6-cellularibus; erassit. cell. veget. plant. fem. 16—23 u, altit. 1'//—3-plo major; 5 5 2 ». masc. (l. an- drosporangiif.) 1521 ,, y Bar , 55 > oogon. 30—44 ,, , | 45—54 u; " 00SpOT. 33—41 ,, , 38—48 ,; » Cell. antherid. (1. androsp.) 16—19 „5 » 9—17 ,. Tab. XXXI, Fig. 193. Hab. in Gallia: ad St. Marie du Mont prov. Normandie (Herb. Wittrock). Lusitania: St. Juliano. Oe. rhodosporum wird von WrrrROCK zu den macrandrisch-diücischen Ar- ten gezählt. Es scheint mir jedoch zweifelhaft, ob diese Species macrandrisch-, oder vielleicht nannandrisch-diöcisch sei. Die in dem Originalmaterial aus Portugal (Werw. Crypt. Lusit. N:o 277) gefundenen „Männchen“ könnten in der That Androsporangiumfäden, die „Antheridien“ vielleicht Androsporan- gien sein. Der Inhalt der vermeintlichen Antheridiumzellen war leider so zer- stört worden, dass der wahre Charakter der Zellen an demselben nicht zu er- kennen war. Wohl sind keine Zwergmännchen bei Oe. rhodosporum gesehen worden, es ist aber zu bemerken, dass diese Art, wenn sie nannandrisch ist, ihren nächsten Verwandten in Oe. pluviale (N:o 153) haben dürfte, bei wel- cher Art ebenfalls die Männchen in der freien Natur nur selten gefunden werden. 182. Qe. vesicatum (LynGB.) Wrrrr. Conferva vesicata Lyngbye 1819 p. 140, t. 47, f. D 1; Oe. vesicatum Witt- rock (IV) 1874 p. 39; (1884 Cooke p. 172, t. 65, f. 5); 1889 De Toni (I) p. 79. Oe. dioicum, (? macrandrium vel nannandrium); oogoniis singulis, obovi- formibus vel globoso-oboviformibus, operculo apertis, eircumseissione superiore; oosporis forma eadem ac oogoniis, hzc fere complentibus, membrana levi; plantis maseulis (1. androsporangiiferis) paullo gracilioribus quam femineis ; antheridiis (1. androsporangiis) 1—4— ? -cellularibus ; T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 307 crassit. cell. veget. plant. fem. 17-—23 u, altit. 1' ,—3'/-plo major; 5 á ? » masc. (l. an- drosporangiif.) 165-210 sut BASS Seg ww], Ms " oogon. 40—45 ,, , 49—60 u; - 00Spor. 35—42 ,, , 40—48 „; » ell antherid. (1. androsp.) 16-5180 Sell 6, À Tab. XXXI, Fig. 194. Hab. in Dania: in fossis stagnisque ad prædium Hofmangave insulæ Füen (Herb. Wittrock). Diese Art gleicht sowohl der vorigen als der folgenden Art (N:ris 181 u. 183) und steht betreffs der Dimensionen zwischen beiden. Einige kurze Zellen, die an einem nicht oogoniumtragenden Faden (vgl. Fig.) beobachtet wurden, dürften Antheridium- oder Androsporangiumzellen sein. 183. Qe. Montagnei Fıor. Mazz.; Wirre. 1860 Fiorini-Mazzanti p. 259, t. 1, f. 1, 2, 5; 1868 Rabenhorst p. 354; 1874 Wittrock (IV) p. 41; 1889 De Toni (I) p. 80. Exs. 1861 in Erb. critt. Ital. Ser. I, Fasc. 12, N:o 582. Oe. (? dioicum); oogoniis singulis, rarius binis, oboviformibus vel globoso- oboviformibus, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis forma eadem ac oogoniis, hæc complentibus vel fere complentibus, membrana levi; crassit. cell. veget. 18—26 (—30) u, altit. (1—) 1/:—4-plo major; 5 oogon. (37—) 40—52 dM. 48—65 u; : 00Spor. (35—) 38—47 T MS 493—952 ,. Tab. XXXI, Fig. 195. Hab. in Italia: in foraminibus saxorum prope Terracina (Herb. Wittrock). Oe. Montagnei ist grösser als die beiden vorigen Arten (N:ris 181 u. 182). Wirrrocx giebt an, dass es vielleicht nur eine grössere Varietät von Oe. rhodosporum sei. Einige Füden (vgl. Fig.), die auf kurzen Strecken aus N:o 1. 308 Kanr E. Hırn. relativ kurzen und dicken Zellen aufgebaut sind, erinnern sehr an die Fäden von Oe. pluviale (N:o 153). Ofters sind die Zellen jedoch lànger als bei die- ser Species. Zwei Formen, Oe. Montagnei sawicolum Wirrr. und Oe. Mon- tagner submarinum Wirrr., sind, meiner Ansicht nach, unrichtig mit dieser Art vereinigt worden. Obgleich die Zwergmännchen bei denselben noch nicht beobachtet worden sind, geben schon die kurzen vegetativen Zellen, die relativ niedrigen Oogonien und die oft fast kugeligen Oosporen ihre nahe Verwandt- schaft mit Oe. pluviale an. 184. Qe. cataractum Wozrs. 1887 Wolle (III) p. 77, t. 85, f. 10—12 (fig. haud bona!); 1889 De Toni (I) p. 50. Oe. dioicum, nannandrium, idioandrosporum; oogoniis singulis vel binis, sepe terminalibus, oboviformi-globosis, subglobosis vel late ovatis, poro superiore apertis; oosporis globosis vel oboviformi-globosis, oogonia fere complentibus ; androsporangiis 2—6-cellularibus; nannandribus valde curvatis, in cellulis suf- fultoriis vel interdum in cellulis infra has positis sedentibus, ? antheridio interiore; crassit. cell. veget. 28—38 u, altit. 1/,—3-plo major; » oogon. 55—60 ,, , 60—75 u; 00Spor. 50—55 ,, , 50—00 ,; = cell. androsp. 26—30 ,, „ 10-15 ,,; P nannandr. 1025, OD Tab. XLII, Fig. 264. Hab. in America bor.: in saxis infra cataractam, Pike County Pennsylvanie (sec. W olle). Ich muss auch diese Species unter den unvollständig bekannten Oedogonium- Arten anführen. Die von Worze gegebene Diagnose ist nämlich in einigen Hinsiehten unklar, und die Abbildung ist ebenfalls schematisch gemacht worden. Wie sollen Worze’s Angaben ,dwarf males unicellular^ [Worte (III) S. 75] und „spermatozoids internal“ (1. c. S. 77) erklärt werden? Dieselbe Art kann doch nicht einzellige Zwergmännchen gleichzeitig mit solchen mit inne- rem Antheridium haben. Worte scheint aber von den verschiedenartigen T. XXVII Monographie der Oedogoniaceen. 309 Zwergmünnchen keine klare Auffassung gehabt zu haben. So sagt er auch von Oe. multisporum (l. c. S. 18): ,dwarf males bi- or tri-cellular^ und führt dennoch diese Species unter den „species with dwarf males unicellular* an. Dieselbe Unklarheit tritt ebenfalls in mehreren seiner Figuren hervor. In Anbetracht dieser Thatsachen ist es nicht unmöglich, dass Oe. cataractum vielleicht in der That eine Form von Oe. crassiusculum (N:o 114) sei. Die Zwergmünnchen haben bei dieser Art ein äusseres Antheridium, ihre Länge ist sehr beträchtlich wie eben bei Oe. cataractum. Betreffs der Dimensionen ist Oe. cataractum den Formen von Oe. crassiusculum | idioandrosporum fast gleich. 185. Qe. crenulatum Wrrrx. 1876 Wittrock (V) p. 49, t. 13, f. 25 —27; 1889 De Toni (I) p. 85. Oe. oogoniis singulis, late pyriformi-globosis vel transverse ellipsoideis, plicis longitudinalibus, medianis instructis, operculo apertis, eircumscissione me- diana, angusta, sed distincta, a vertice visis orbicularibus, margine leviter un- dulata (undulis cirea 13); oosporis depresso-globosis, partem inflatam oogonio- rum complentibus, membrana levi; crassit. cell. veget. 6—8 u, altit. 5—7-plo major; 53 oogon. 25—27 ,, , 326—238 u; P. 00Spor. 222 34 LOL, Tab. XLVII, Fig. 294. Hab. in Italia: in rupibus inter Stresa et Baveno (Herb. Wittrock). p gracilius (Norpsr.) Hinw. Oe. crenulatum Wittr. f. gracilior Nordstedt (VI) 1888 p. 12. Var. omnibus partibus minor quam forma typica; crassit. cell. veget. 4—5 wu, altit. 3—8-plo major; » oogon. 16—18 ,, , 16—21 y; 3 00Spor. 15—16 ,, „ 12-43 ,. 310 Kanr E. Hırn. Tab. XLVII, Fig. 295. Hab. in Australia: ad Omatangi Nov» Zelandiæ (Herb. Nordstedt). Die Oogoniummembran ist bei Oe. crenulatum in derselben Weise gefaltet wie bei Oe. excisum (N:o 64) und bei Oe. plicatulum (N:o 186). Bei der letzteren Art ist der Kreisriss am Oogonium etwas oberhalb der Mittellinie gelegen, bei Oe. excisum ist er median wie bei Oe. crenulatum, viel breiter aber als bei dieser Species. Bisweilen ist die Faltung bei der zu besprechen- den Art, besonders an den Oogonien der Var. gracilius, sehr wenig hervortre- tend. Man muss das Oogonium dann von oben sehen oder auch dasselbe zer- drücken. Die erwähnte Varietät ist kleiner als die typische Form und erin- nert im Habitus sehr an Oe. inconspicuum (N:o 169). Der beste Unterschied von diesem ist eben die Faltung der Oogoniumwand, die bei Oe. inconspicuum nicht vorhanden ist. Mit Oe. tapeinosporum Angolense (N:o 170) scheint sie ebenfalls in der Grösse übereinzustimmen, nur dürften die Oogonien dieser letzteren Form relativ niedrig sein. 186. Qe. plicatulum Wrrrn. 1874 Wittrock (IV) p. 38; 1889 De Toni (I) p. 77. Exs. 1873 Zeller in Rabenh. Ale. Eur. N:o 2347 sub nom. Oe. Roth Bréb. Oe. oogoniis singulis vel 2—3-continuis, subpyriformi-globosis, in medio plicis longitudinalibus instructis, operculo apertis, circumscissione supra medium, a vertice visis orbicularibus, margine leviter undulata (undulis circa. 12—17); oosporis subdepresso- ad subpyriformi-globosis, oogonia fere complentibus, mem- brana levi; cellula fili terminali apice obtusa; crassit. cell. veget. 7—10,5 u, altit. 2—5'/,-plo major; 5 oogon. 23—28 ,, , 24—29 u; is oospor. DI DH nad DU c Tab. XLVII, Fig. 296. Hab. in Asia: in lacu Rangoon prov. Pegu Indis orientalis. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 311 Oe. plicatulum gleicht am nächsten den nannandrisch-diócischen Oe. ŒElan- dicum (N:o 148), Oe. megaporum (N:o 149) und Oe. boreale (N:o 150). Es ist viel kleiner als diese Arten, der Kreisriss ist aber am Oogonium in der- selben Weise wie bei denselben etwas oberhalb der Mittellinie gelegen, und die Oogoniumwand ist ebenfalls mit medianen Längsfalten versehen. Die Oogonien sind breit birnfórmig, die inneliegende Oospore nimmt in einzelnen Fällen fast dieselbe Form an. 187. Qe. Lagerstedtii Wrrrz. 1874 Wittrock (IV) p. 38; 1877 Nordstedt (I) p. 29; 1889 De Toni (I) p. 77. Oe. (?? dioicum, nannandrium); oogoniis 2—4-continuis vel singulis, depresse oboviformibus, in medio processubus (plicis) verticillatis, rotundatis instructis, operculo apertis, circumscissione infra medium, a vertice visis orbi- cularibus, margine undulata (undulis 7—11, plerumque 8); oosporis depresso- globosis vel subglobosis, oogonia non plane complentibus, membrana levi; cel- lulis suffultoriis non tumidis; erassit. cell. veget. 5—8 u, altit. 2—6-plo major; » oogon. 16—23 ,, , 13—17 u; » 00Spor. 13—16 ,, , 11—14 ,. Tab. XLVII, Fig. 306. Hab. in Fennia: Ab. Sandö par. Sagu (Herb. Wittrock. Leg. cl. Prof. Fr. Elfving). Suecia: Bah. Väderö Storó par. Qville (Herb. Wittrock). Oe. Lagerstedtii dürfte dem Oe. platygynum (N:o 151) sehr nahe ver- wandt sein. Es sind bis jetzt nur wenige Fäden von demselben gesehen wor- den. Vielleicht werden künftige Untersuchungen zeigen, dass es nur eine Form oder Varietät von Oe. platygynum ist. Es ist kleiner als diese Art, und die Oogonien treten üfters zu mehreren (2—4) über einander auf. 188. Qe. Uleanum Hixzw nov. spec. Oe. sp. Möbius (III) 1895 p. 174, t. 2, f. 11 et 12 (fig. non bona!) Oe. (? ? dioieum, nannandrium); oogoniis singulis vel binis, subpyriformi- bus, in medio processubus (plicis) verticillatis, obtuse rotundatis instructis, oper- N:o 1. 312 Kanr E. Hırn. culo apertis, circumscissione infra medium, a vertice visis orbicularibus, margine undulata (undulis cirea 7-—9); oosporis globosis vel subglobosis, oogonia non complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; crassit. cell. veget. 8—10 w, altit. 5—8-plo major; E oogon. 23—29 ,, » 24—39 u; 5 00Spor. 18—22 ,, , 18—25 ,. Tab. XLVIII, Fig. 308. Hab. in America austr.: in stagnis ad pagum'Itajahy civit. S:ta Catharina in Bra- silia (Herb. Möbius). Wie die vorige Art (N:o 187) dürfte auch Oe. Uleanum in der „platy- gynum-Gruppe“ seine nächsten Verwandten haben. Hier scheint es sich eben am meisten den Formen von Oe. platygynum (N:o 151) zu nähern, unter- scheidet sich aber von denselben durch die längeren vegetativen Zellen, die hóheren Oogonien und die fast kugeligen Oosporen. 189. Qe. pulchrum Norpsr. et HrRN nov. spec. Oe. (? dioieum, nannandrium); oogoniis singulis, depresse pyriformibus, in medio processubus (plieis) verticillatis, truncato-rotundatis vel leviter retusis instructis, operculo apertis, cireumscissione infra medium, a vertice visis orbi- cularibus, margine undulata (undulis circa 7— 10); oosporis globosis vel sub- globosis, oogonia non complentibus, membrana levi; cellulis suffultoriis tumidis (rarius non tumidis); ? androsporangiis 1—4-cellularibus, subepigynis vel sub- hypogynis vel raro hypogynis; cellulis vegetativis leviter capitellatis; cellula fili terminali, quæ non raro est oogonium, apice obtusa; crassit. cell. veget. 6—9 u, altit. 3—6-plo major; ” ” suffult. 912 »? » 15—38- ” » 3 5 oogon. 23—26 ,, , 19—26 u; " 00SpOT. 18—23 ,, , 16—22 ,; ? cell. androsp. 7—8 ,, , 1—8 ,. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 313 Tab. XLVIII, Fig. 309. Hab. in America austr.: in Lagóa Grande prope oppidum Pirassununga et in Laranja azeda civit. Sáo Paulo in Brasilia (Herb. Nordstedt. Leg. cl. A. Löfgren. N:ris 31 B, 107, 122). Oe. pulchrum muss wie die zwei vorigen Arten (N:ris 187 u. 188) am nüchsten mit Oe. platygynwm (N:o 151) verglichen werden. Es unterscheidet sich von dieser Species durch die mehr abgestutzte Form der Oogoniumvorsprünge, die sogar bisweilen am Ende leicht ausgerandet erscheinen. Fast dieselbe Form haben die Vorsprünge bei Oe. platygynum p continuum. Die Oogoniumstütz- zellen sind bei Oe. pulchrum öfters angeschwollen, seltener sind sie von der- selben Form wie die übrigen vegetativen Zellen des Fadens. 190. Qe. flexuosum Hirx nov. spec. Oe. (? dioicum, nannandrium); oogoniis singulis, oboviformibus vel obovi- formi-globosis, operculo apertis, circumscissione superiore; oosporis eadem forma ac oogoniis, hec complentibus, membrana levi; filis irregulariter curvatis; crassit. cell. veget. 15—18 «, altit. ?/,—1?/-plo major; - oogon. 29—34 ,, , 29—43 u; = 00Spor. 27—32 ,, , 21-37 ,. Tab. XLVIII, Fig. 310. Hab. in Hibernia: in vicinitate oppidi Cork (Herb. West). Oe. flexuosum ist geselig mit Oe. pluviale (N:o 153) gefunden worden. Im Habitus gleicht es eben dieser Art sehr, ist aber viel kleiner als dieselbe. Wahrscheinlich wird es sich als eine dem Oe. pluviale nahe verwandte Art erweisen. 191. Qe. Fonticola Ar. Braun in Kützing (IIT) 1849 p. 368 et (IV) 1853 p. 13, t. 40, f. 2; 1874 Wittrock (IV) p. 41; 1878 Kirchner (I) p. 59; 1889 De Toni (TI) p. 80; 1876 Wittrock (V) p. 47 sub nom. Oe. rhodosporum (W elw.) Wittr. , Exs. 1877 in Wittr. et Nordst” Ale. exs. Fase. 1, N:o 25 a et b. N:o 1. 40 314 Karz E. Hırn. Oe. (? dioicum, nannandrium); oogoniis singulis (raro binis), oboviformibus vel globoso-oboviformibus, opereulo apertis, circumseissione superiore; oosporis oboviformi-ellipsoideis vel subglobosis, oogonia fere complentibus, (?) membrana levi; cellulis suffultoriis non tumidis; crassit. cell. veget. 16— 32 u, altit. %,—2 (—3)-plo major; 5 oogon. 36—43 ,, , 443—050 u; FS 00Spor. 84—41 ,, „ 40-49 ,,. Tab. XLIX, Fig. 315. Hab. in Germania: ad oppidum Freiburg i. Br. (Herb. Wittrock. Leg. el. Prof. A. Braun) et in Horto Universitatis Berolinensis (Herb. Bruxell. Leg. cl. Prof. A. Braun). Italia: in Horto botanico oppidi Bologna nec non in Horto botanico Veneto. Oe. Fonticola ähnelt in Habitus dem Oe. pluviale (N:o 153) und ist auch wahrscheinlich mit demselben nahe verwandt. Die vegetativen Zellen haben fast dieselben Dimensionen wie bei dieser Art, die Oogonien sind aber bei Oe. Fonticola höher als diejenigen von Oe. pluviale. Bei beiden Arten’ bricht das Oogonium in derselben Weise mit einem Deckel auf, obgleich bei Oe. Fonticola der Kreisriss bis jetzt noch übersehen wurde (vgl. WrrrRock IV, 8. 41). Species characteribus eminentibus minime cognite. 192. Qe. angustissimum Wzrsr, W. et West, G. S. 1897 West (III) p. 6. Oe. (? monoicum), oogoniis binis, transverse inflatis; oosporis transverse ellipticis, partem inflatam oogoniorum complentibus, membrana lvi; filis vege- tativis irregulariter flexis et angustissimis ; crassit. cell. veget. 1,5—2 u, altit. » 00g0n. isl. , » 00SpOr. DES. 7—14-plo major; » 10,—14, u; » 6,5 2092 Monographie der Oedogoniaceen. 315 Tab. L, Fig. 321. Hab. in Africa: prope Humpata, Empalanca et Lopollo haud proeul a pago Huilla in Angola (sec. West). Oe. angustissimum ist die kleinste von allen bekannten Oedogonium-Ar- ten. Der Autor giebt von demselben an,* dass es vielleicht monücisch ist. Über die Offnungsweise des Oogoniums liegt keine Angabe vor. Man hat vielleicht die nächsten Verwandten in Oe. inconspicuum (N:o 169) und Oe. tapeinosporum (N:o 170) oder vielleicht in dem nannandrisch-diócischen Oe. longicolle (N:o 139) zu suchen. 193. Qe. tenuissimum Hanse. 1888 Hansgirg (I) p. 398; 1888 Hansgirg (II) p. 222; 1889 De Toni (I) p. 83. Oe. (? monoicum), filis irregulariter incurvatis; oogoniis singulis, subpyri- formibus, poro mediano apertis; oosporis globoso-ellipsoideis, oogonia non com- plentibus ; crassit. cell. veget. 2—3,5 (—5) u, altit. 4—5-plo major; - ^ » 8bnorm. 5—6 VOD SED ES: des T oogon. 9—18 sS AP AE BOE E oospor. ad 15 a - — Hab. in Austria: compluribus locis in Bohemia plantis aquaticis, precipue algis varlis epiphyticum (sec. Hansgirg). Oe. tenuissimum kann nach der von dem Autor gegebenen Diagnose mit keiner der jetzt bekannten Oedogonien identificiert werden. Die relativ hohen Oogonien und die kugelig-ellipsoidischen Oosporen sind bei einer Art mit me- dianer Oogoniumöffnung bemerkenswert. Sonst findet man nur bei Oe. sexan- gulare (N:o 112) und Oe. Hystrix (N:o 113) [nebst Oe. excisum (N:o 64) und Oe. pusillum (N:o 173)] die zwei Charaktere, ellipsoidische Oosporen und mediane Oogoniumöffnung, vereinigt. N:o 1. 316 Karz E. Hrinw. 194. Qe. Spetsbergense Wirre. 1874 Wittrock (IV) p. 37; 1889 De Toni (I) p. 76. Oe. monoicum, oogoniis singulis, depresso-globosis; antheridiis unicellulari- bus, sparsis; (? spermatozoidis singulis); cellula fili terminali apice obtusa; crassit. cell. veget. 6—7 u, altit. 3—5-plo major; à oogon. 20—23 ,, , 19—206 u; " cell. antherid. D NEAN S qM P Tab. L, Fig. 322. Hab. in Insulis Spetsberg.: Adventsbay (Herb, Wittrock). Oe. Spetsbergense dürfte kaum eine selbständige Art sein. Es ist wahr- scheinlich nur eine Lokal- oder eine krankhafte Form von Oe. cryptoporum (N:o 1) die dureh Einwirkung ungünstiger, äusserer Faktoren im hohen Nor- den ein etwas abweichendes Aussehen bekommen hat. Es war in dem Origi- nalmaterial in wenigen Exemplaren vorhanden und hat in Folge dessen nur unvollstindig untersucht werden kónnen. An den wenigen vorhandenen Oogo- nien war die Membran verdickt (eine lokale Anpassung oder krankhafte Er- scheinung!), eine Befruchtungsöffnung wurde nicht an denselben gefunden; die Oospore war nicht entwickelt worden. Oe. Spetsbergense ist monücisch. Eine (unvollständige) Teilung des Inhaltes in der einzigen beobachteten Antheridi- umzelle in zwei Portionen dürfte durch äussere Verletzung entstanden sein und nicht etwa die Entwickelung zweier Spermatozoiden andeuten. 195. Qe. calvum Wırrk. 1874 Wittrock (IV) p. 37; 1889 De Toni (I) p. 77. Exs. 1873 in Rabenh. Ale. Eur. N:o 2348 sub nom. Oe, vesicatum Link. Oe. oogoniis 2—5-continuis vel singulis, subdepresso-globosis (vel late oboviformi-globosis), operculo apertis, eircumseissione mediana, (? lata); crassit. cell. veget. 7—9 u, altit. 3—4'/,-plo major; 2 oogon. 21—30 ,, , 25—30 u. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 317 Tab. L, Fig. 323. Hab. àn Asia: in Zamayee choung prov. Pegu Indi» orientalis. Das spärliche Material von dieser Species in Ragexx. Alg. Eur. N:o 2348 macht keine genaue Untersuchung möglich. Nicht einmal die Oosporen sind bei Oe. calvwm gesehen worden; die Antheridien sind ebenfalls nicht bekannt. Die Oogonien kommen oft zu mehreren über einander vor, ihr Kap- penteil ist öfters nur wenig entwickelt. Der mediane Kreisriss tritt an sämt- lichen Oogonien deutlich hervor, bei einem von denselben war er besonders breit (vgl. Fig.), demjenigen an den Oogonien von Oe. pecilosporum (N:o 172) ähnelnd. 196. Oe. Londinense Wrrre. 1874 Wittrock (IV) p. 39; (1884 Cooke p. 170, t. 65, f. 4); ?? 1887 Wolle (III) p. 94, t. 75, f. 7 et 8 (fig., ut videtur, haud accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 78. Oe. (? ? monoicum), oogoniis binis vel singulis, globosis, in medio cir- cumscissis; oosporis globosis, oogonia fere complentibus; ? antheridiis (vel andro- sporangiis) 1—2-cellularibus, hypogynis; crassit. cell. veget. 10—15 u, altit. 1'/j,—5-plo major; " oogon. 33—35 ,, , 33—43 u; » 00spor. 27—32 ,, 4, 21—932 „; " ?? cell. antherid. T2. 22.525 gU bi Hab. in ?? America bor.: New Jersey (sec. Wolle). Britannia (sec. Wittrock). Die Originalexemplare von dieser Art sind schon längst verloren gegangen. Wırrrock spricht die Annahme aus, dass Oe. Londinense vielleicht mit Oe. Areschougii (N:o 144) am nächsten verwandt sei. Jedenfalls scheinen die Dimensionen eine noch gróssere Annäherung an Oe. decipiens (N:o 141) zu bezeugen. Der am meisten hervortretende Unterschied von dieser letzte- ren Art scheint in der Oogonium- und Oosporenform zu bestehen, die für Oe. Londinense als kugelig angegeben wird, bei Oe. decipiens aber in der Längsrichtung des Fadens stets etwas abgeplattet ist. (Die Grösse der „An- N:o 1. » 318 Karz E. Hırn. . theridiumzellen^ von Oe. Londinense wird in Folge eines Druckfehlers von Wrrr- ROCK unrichtig angegeben, wovon ich mich in seinen Manuskripten habe über- zeugen können). 197. Qe. inclusum Hırx. 1895 Hirn (I) p. 21, t. 1, £. 4. Oe. oogoniis singulis, suboblongo-ellipsoideis, membrana subcrassa præditis ; oosporis ellipsoideis vel suboblongo-ellipsoideis, oogonia non complentibus vel interdum fere complentibus, membrana ut subtilissime rugulosa; cellula fili basali forma, ut vulgo, elongata. Obs! Nec organa fructificationis mascula nec porum foecundationis oogonii invenire potuimus, ut fieri potest, quin oosporæ hujus spe- ciei parthenogenetice formentur. Planta etiam dissepimento inter oogonium et cellulam suffultoriam caret. erassit. cell. veget. 8—12 u, altit. 4—-12'/-plo major; 4 oogon. 24—30 ,, , 48—55 u; s 00spor. 18—23 ,, , 38—48 ,. Tab. L, Fig. 324. Hab. in Fennia: Al. prope Kastelholm (Herb. M. Fenn.). Oe. inclusum ist eine von den wenigen Oedogonium-Arten, wo es mit ziemlicher Gewissheit angenommen werden kann, dass die ,Oospore“ sich ohne vorhergehende Befruchtung, parthenogenetisch, entwickelt (vgl. S. 39). An den Oogonien ist nämlich keine Befruchtungsöffnung gesehen worden, durch welche der Eintritt des Spermatozoids hätte erfolgen kónnen. Die Oogonium- wand ist verdickt, und sehr dick ist ebenfalls öfters die Membran der. vege- tativen Zellen. 198. Qe. pilosporum Wzsr. 1891 West (I) p. 109, t. 18, F8. Oe. (? dioicum); oogoniis singulis, oblongo-ellipsoideis, utroque polo paullum productis; oosporis subglobosis, membrana crassa et dense pilosa, pilis brevibus; cellula fili basali simili aliis; = T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 319 crassit. cell. veget. 11—12 u, altit. 5—6-plo major; 5 00gon. DE METRE 48 u; » 00spor. (sine acul.) Iw s 18.55 5 set aum. o) HÖRT du. 5 Page: 5 membr. oospor. P TEN — Tab. L, Fig. 325. Hab. in Hibernia: Arderry Lough (sec. West). Es scheint mir sehr zweifelhaft, ob Oe. pilosporum in der That eine selb- ständige Art ist. Die ,stachelige Oospore^ gleicht sehr einem parasitischen Gebilde, wie dies bisweilen bei einigen Oedogonien beobachtet wird. Man ver- gleiche in dieser Hinsicht die Figur von Mösıvs (I, S. 429, Fig. 9 C), die ein in dieser Weise missgebildetes Oedogonium darstellt. Ich habe meinerteils ein- mal ein ganz gleiches Verhalten bei Oe. cyathigerum p ellipticum gefunden. Das von mir beobachtete Exemplar hatte durch den Parasiten in der Entwicke- lung eine Hemmung erfahren; es war nur einzellig, an seinem oberen Ende kugelig angeschwollen. Der Unterschied dem Oe. pilosporum gegenüber liegt nur darin, dass bei diesem, wie es aus der Figur von Wesr zu ersehen ist, der Faden mehr als einzellig ist mit dem Parasiten in der obersten Zelle. 199. Qe. Reinschii Roy in Cooke 1884 p. 160, t. 57, f. 23 (fig. haud bona!); Cymatonema sp. Reinsch 1875 p. XI, t. 6 (Chlorophyceæ), f. 1 (in texto p. 77 ex errore Cymatopleura); Oe. sterile Hansgirg (II) 1888 p. 43 (in nota) et p. 260 nec non (IV) 1892 p. 211 [1889 De Toni (I) p. 83]. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 4 immixt. (haud indicatum). Oe. cellulis vegetativis plerumque subhexagonis (maximam latitudinem in medio habentibus) vel subellipsoideis, nonnullis tantum cylindricis vel subeylin- dricis; cellula fili basali non elongata, subhemisphærica, cellula terminali apice obtusa ; crassit. cell. veget. 6— 9 (— 11) «, altit. 1',—2'/;-plo major; 5 , basal. 8—9 E 5—6 u. 320 Kanr E. Hırn. Tab. L, Fig. 326. Hab. in America austr.: Areguá in Paraguay (Exp. Regn. Alg. N:o 86. Leg. cl. D: G. A:n Malme) Austria: ad Lomnic, Magdalena, Chlumak prope Wittingau, Grambach prope Neu-Bistritz, Zahöri prope Kardaë-Retic, in stagnis ad Osseg et ad Skridla, ad Steinkirchen prope Budweis nec non ad Vrbna prope Veseli a. L. (sec. Hansgirg). Britannia: Scotia (sec. Roy). Germania: in Lacu Dechsendor- fiano Franconie (sec. Reinsch). Suecia: Vg. in Hufvudnäsön prope Venersborg. Dimensiones sec. cl. REInscH 1. e.: crassit. cell. veget. 13 w, altit. 2'/-plo major. Oe. Reinschii ist zuerst von Rernscx gefunden und von ihm als Cymato- nema sp.*) beschrieben worden. Es soll besonders durch das Merkmal ,filum ex cellulis regulariter hexagonis formatum“ gekennzeichnet werden. REINscH sagt auch: „plantula incertze sedis (forsan ad Zygnemaceas spectans) interdum ad Oedogoniaceas posui. CookE giebt an, dass die betreffende Pflanze von M:r Roy in Schottland gefunden und als ein genuines Oedogonium erkannt worden sei, welches er mit dem Namen Oe. Reinschi belegt. Später hat noch Hanscıra diese Species unter dem Namen Oe. sterile beschrieben. Er führt sie als den Repräsentanten einer besonderen Gruppe, Cymatopleura (Rescn) Hansc., unter den Oedogonien an. „Zu dieser Gruppe gehören solche Oedogoniwm-Arten, deren veget. Zellen meist länglich-sechseckig, seltener (nur einige) auch länglich-cylindrisch oder fast elliptisch sind“. — Die Dimensionen werden von Rxiwseu etwas grösser angegeben als bei den später von HANSGIRG und von mir beobachteten Formen. Dies lässt das Vorhandensein zweier oder mehrerer Arten mit derselben charakteristischen Form der vegetativen Zellen vermuten. Übrigens haben die Zellen von Oe. Reinschü nicht alle die „sechs- eckige^ Form. Vielmehr geht diese bisweilen in eine fast cylindrische Form über (vgl. Fig.) Die Form der Basalzelle ist fast halbkugelig (vgl. S. 14). Die Art ist noch nicht fruchtifizierend gesammelt worden. *) Als Gattung Cymalonema, die die einzige Art, Cymalonema confervaceum, umfasste, wurde von KUTZING (III, S. 375) das jetzige Oe. undulatum bezeichnet. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 321 Genus II. BULBOCHATE Ac. 1817 Agardh p. XXIX; 1858 Pringsheim (III) p. 71; 1874 Wittrock (IV) p. 43. "Thallus aquaticus, e filis ramosis constans; cellule vegetativæ. sursum incrassatæ; cellula basalis basi lobata, sæpe statumini affixa; cellula terminalis fili primarii et ramorum in setam longam, tenuem, hyalinam, basi bulbiformi- dilatatam producta; plante plerumque divisione cellule basalis fili primarii et ramorum crescentes; in prima zoosporze germinantis partitione ruptio membrana annuliformis in parte fit cellule latiore, ciliis carenti; oogonia divisione cellulæ vegetativæ duplici oriuntur. A. Globospor (p. 66). 200. B. elatior Prixssn. 1858 Pringsheim (III) p. 73, t. 6, f. 5 [1895 Pringsheim (V) t. 11, f. 5]; 1874 Wittrock (IV) p. 49; 1878 Kirchner (I) p. 61; 1889 De Toni (P) p. 23; 1892 Möbius (I) p. 428, f. 8; 1893 Bailey (I) t. 4, f. 1 (sec. Móbius l. c. fig. 8 delineata); 1897 Gutwinski (II) p. 5. Exs. 1873 in Rabenh. Alg. Eur. N:o 2347 (immixt.). B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis depresse subquadrangulari- globosis, erectis vel rarius patentibus, sub androsporangiis sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum infimo; episporio oosporæ levi; androsporangiis epi- gynis, raro (sec. WirTROCK) sparsis, 1—2-cellularibus; nannandribus in cellulis suffultoriis (raro in cellulis vegetativis ceteris vel in oogoniis) sedentibus, anthe- ridio exteriore, unicellulari, stipite vix duplo longiore quam antheridio, recto; crassit. cell. veget. 13—18 u, altit. 2—3'/,-plo major; n oogon. 3444 ., OO u; » cell. androsp. 10—13 ,, „ 8—11 ,; » stip. nannandr. 8—10 ,, , 18—24 ,; » cell. antherid. | 6—8 ,, »; 9—11 ,. Tab. LI, Fig. 327. Hab. in Asia: in lacu Rangoon prov. Pegu Indiæ orientalis. Australia: Queensland, Burpengary ad Brisbane (sec. Móbius) Austria: ad Zator Galizie (vidimus figu- N:o 1. 41 329 Karz E. Hırn. ram à cl. Prof. R. Gutwihski delineatam). Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim). Suecia: Sm. in rivulo Unnaryds à par. Unnaryd (Herb. Lundell); Vg. ad Ryfors par, Nykyrka (Herb. Wittrock). f. pumila Hin nov. forma. Forma omnibus partibus forma typica gracilior; crassit. cell. veget. 10—15 u, altit. 2'5—4-plo major; M oogon. 31—37 ,, , 29-37 u; cell. androsp. 10—11 „, „ 9—11.,; stip. nannandr. 8—10 ,, >» 19—24 ,; cell. antherid. de-—9 4 6—8 ,. Tab. LI, Fig. 328. Hab. in America austr.: in Lagóa grande prope oppidum Pirassununga civit. Säo Paulo (Herb. Nordstedt. Leg. cl A. Löfgren. N:ris 31 B et 107) nec non ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul (Exp. Regn. Ale. N:o 13. Leg. el. Dir G. A:n Malme) in Brasilia. D. elatior, B. diamesandria (N:o 201) und B. crassa (N:o 218) sind die einzigen globosporischen PBulbochæten, deren Zwergmännchen ein äusseres Antheridium haben. Die sehr langen Zwergmännchen von PB. crassa geben eine nahe Verwandtschaft dieser Species mit B. obliqua (N:o 219) und den nächstverwandten Arten (N:ris 220, 221 u. 222) an. Viel kürzer als bei diesen sind die Zwergmännchen von PB. elatior und diejenigen von B. dia- mesandria. Diese letzteren weisen, wie es schon oben (S. 24) erürtert wurde, bei der Antheridiumbildung eine besondere Eigentümlichkeit auf, welche sie den Zwergmünnchen mit innerem Antheridium nähert. — Die Oogonien von 5. elatior sind öfters aufrecht, nur an den schwedischen Exemplaren kommen nicht selten auch abstehende Oogonien vor. Von den übrigen globosporischen Bul- bochæten haben nur die zwei folgenden (N:ris 201 u. 202) ebenfalls ,oogonia erecta^. — Die Form des Oogoniums gleicht bei B. elatior einigermassen der- jenigen bei B. angulosa (N:o 211), obgleich die eckige Form jedenfalls an den Oogonien der erstgenannten weniger hervortretend ist als an denen der anderen. Wirrrock giebt an, dass die Oogoniumwand bei B. elatior sich nach der Be- fruchtung verdicken sollte. Diese Beobachtung habe ich nicht bestütigen kün- nen; vielmehr war die betreffende Membran an den von mir beobachteten Oo- T. XXVIL Monographie der Oedogoniaceen. 323 gonien stets dünn. Die Oosporenmembran scheint ganz glatt zu sein. — Bei der F. pumila wurden nur aufrechte Oogonien beobachtet. 201. B. diamesandria Norpsr. et Hirn nov. spec. B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis subdepresso-globosis, erectis, sub setis terminalibus vel sub cellulis vegetativis sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum infimo; episporio oosporz lxvi; androsporangiis sparsis vel sube- pigynis, 1—?-cellularibus; nannandribus in cellulis suffultoriis, raro in oogoniis ipsis sedentibus, antheridio exteriore, unicellulari, dissepimento in stipite, in parte ejus fere media, remanenti, stipite subrecto; crassit. cell. veget. 17—23 u, altit. 21,—3'/,-plo major; » oogon. 48—54 ,, „ 45—952 u; » cell. androsp. 14—17 ,, „ 10—15 Be stip. nannandr. 11—13 ,, , 15—21 5 cell. antherid. 10—12 ,, , 14—18 » 2 ” 2 nu Tab. LI, Fig. 329. Hab. in Asia: Bengal (Herb. Berol. Leg. cl. S. Kurz). B. diamesandria nähert sich in mehreren Hinsichten der vorigen Art (N:o 200): die Oogonien sind aufrecht, die Scheidewand der Oogoniumstützzel- len bleibt stets sehr tief unten in der Zelle stecken, die Oosporenmembran ist glatt. Als ein wichtiges Merkmal sind die eigentümlich gebauten Zwergmänn- chen hervorzuheben. An JB. diamesandria sind ausserdem alle Teile grósser als bei B. elatior. 202. B. Brebissonii Kürz. 1854 Kützing (V) p. 19, t. 86, fig. B et f; 1874 Wittrock (IV) p. 46; 1877 Nordstedt (I) p. 30; (1884 Cooke p. 175, t. 67, f. 3); 1889 De Toni (I) p. 20; 1895 Hirn (I) p. 8; B. twmida Wittrock (I) 1870 p. 139. Exs. 1861 in Rabenh. Alg. Eur. N:o 1055; 1883 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 11, N:o 507 (immixt.). N:o 1. 324 Kanr E. Hırn. B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis depresse subquadrangulari- globosis, erectis, sub setis terminalibus vel sub androsporangiis sitis; dissepi- mento cellularum suffultoriarum infimo; episporio oosporæ scrobiculato: androspo- rangiis sparsis vel epigynis, 1—3-cellularibus; nannandribus in oogoniis, raro prope ea sedentibus, antheridio interiore, stipite paullulum eurvato, breviore quam antheridio; crassit. cell. veget. 17—20 u, altit. 3—4'-plo major; » 00gon. 42—50 ,, , 37—45 u; " cell. androsp. 11—15 ,, „ 12—18 „; 5 nannandr. 10—12 ,,.,.. 28—33 ,. Tab. LI, Fig. 330. Hab. in Fennia: Ab. in Sandö par. Sagu et ad oppidum Åbo (Herb. M. Fenn.). Gallia (sec. Kützing). Germania (sec. Kützing). Hibernia: Appin et Connemara (Herb. Wittrock). Hollandia: in fossa ad Lochem prov. Gelderland. Norvegia: ad Mosby inter Kristiansand et Säterdalen (Herb. Wittrock). Suecia: Sc. ad Höör (Herb. Wittrock); Sm. ad Hultagól par. Unnaryd (Herb. Lundell); Bah. in Sopperóds sjö par. Hogdal, Stämsjön par. Lur, in serobiculis ad Fiskebäckskil, in Koón ad oppi- dum Marstrand, Längemossen et Linnesjón ad Gräsäs par. Romelanda (sec. Nord- stedt); Vrm. ad Kristinehamn (Herb. Wittrock); Dal. ad Ekholmen par. Gun- narsnäs, ad Vedbyholm par. Holm, ad Tomten par. Steneby, Högen par. Töftadal (Herb. Wittrock); Upl. ad Bergsbrunna par. Danmark (1. c.); Lp. inter Lullak et Purkijaur (l. c.). Dies ist die einzige bekannte Bulbochæte-Art mit innerem Antheridium, deren Oogonien aufrecht sind. Abstehende Oogonien sind bei B. Brébissoni nie beobachtet worden. Sie ist in Folge dessen sehr leicht von sämtlichen nachfolgenden Arten zu unterscheiden. Die Struktur der Oosporenmembran gleicht am meisten derjenigen von B. crenulata (N:o 206). . 203. B. borealis Wirk. 1870 Wittrock (I) p. 138; 1874 Wittrock (IV) p. 46; 1889 De Toni (I) p. 20. B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis subdepresso-globosis, paten- tibus, sub cellulis vegetativis sitis, membrana subcrassa præditis, eircumscissione mediana angusta, evidentissima; dissepimento cellularum suffultoriarum superiore T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 325 (interdum etiam supremo); episporio oosporæ subtilissime serobieulato vel sublævi; androsporangiis 1—3-cellularibus, subepigynis, (sec. WrrrRock) patentibus; nan- nandribus in oogoniis sedentibus, antheridio interiore, stipite paullum curvato, breviore quam antheridio ; crassit. cell. veget. 16—21 wu, altit. 1'/,—2-plo major; " oogon. 40—48 ,, , 35—40 u; " cell. androsp. 12—13 ,, >» 8—9 ,; ? nannandr. 9—10 ,, , 18—21 ,. Tab. LI, Fig. 331. Hab. in Norvegia: ad Stueflaten in Romsdalen (Herb. Wittrock). Suecia: Sm. in par. Voxtorp (Herb. Wittrock) et ad Unnaryd jurisdictionis Vestbo (Herb. Lundell); Vrm. ad Kristinehamn (Herb. Wittrock); Upl. ad Bergsbrunna par. Danmark (l. c.); Nb. ad Piteà (1. c.). B. borealis hat kürzere vegetative Zellen als die meisten übrigen glo- bosporischen Bulbocheten. An den Oogonien wird eine Eigentümlichkeit beob- achtet, die von der Bildungsweise derselben abhängig sein muss. Das Oogo- nium dürfte nämlich schon als primäres Oogonium seine normale Grósse errei- chen und bei der folgenden, zweiten Teilung nur wenig zuwachsen. In Folge dessen rücken die Ränder des bei dieser letzteren Teilung entstandenen Kap- pengliedes und der entsprechenden Scheide nur wenig aus einander und der in der Mitte der Oogoniums entstandene Kreisriss wird sehr eng (vgl. S. 29 Anm.) Da die Oogoniumwand sehr dick ist, tritt dieser Riss jedenfalls deut- lich hervor. Die Befruchtungsöffnung, die wahrscheinlich derjenigen bei den übrigen Bulbocheten ähnlich ist, wird man fast in der Mittellinie des Oogo- niums finden, obwohl es mir bis jetzt noch nicht gelungen ist dieselbe zu beobachten. — Schon früher (S. 28 Anm.) habe ich es erwähnt, dass die Scheidewand zwischen den Oogoniumstützzellen bisweilen so weit hinaufrücken kann, wie dies sonst nur bei den ellipsosporischen Bulbochete-Arten der Fall ist. — Die Androsporangien, die ich niemals gesehen habe, werden von Wirr- rock als „androsporangia patentia bezeichnet. Sie dürften in derselben Weise wie die ,abstehenden Antheridien^ gebildet werden (vgl. S. 18) und wurden bis jetzt noch bei keiner anderen Bulbochete-Art beobachtet. — Die Oospo- renmembran ist an den meisten Sporen fein punktiert; an einigen Oosporen scheint mir die Wand ganz glatt zu sein. N:o 1. 326 Karz E. Hırn. 204. B. punctulata (Norvsr.) Hinw. B. setigera (Roth) Ag. B punctulata Nordstedt (VI) 1888 p. 9, t. 1, f. 3—5; 1889 De Toni (I) p. 21. B. dioiea, nannandria, gynandrospora; oogoniis subdepresso-globosis, paten- tibus, sub setis terminalibus vel sub androsporangiis sitis, membrana (post foecundationem) incrassata, cireumscissione mediana angusta, evidentissima; disse- pimento cellularum suffultoriarum superiore; episporio oosporæ subtiliter scrobicu- lato; androsporangiis epigynis, 1—?-cellularibus; nannandribus in oogoniis seden- tibus, antheridio interiore, stipite paullum curvato, breviore quam antheridio; crassit. cell. veget. 929—926 u, altit. 3—4-plo major; 4 oogon. 64—68 ,, , D7—60 u; , cell. androsp. KE TROT DES T nannandr. 11—12 5,.-,, 30-34 44 Tab. LI, Fig. 332. Hab. in Australia: ad Papakauri Nove Zelandiæ (Herb. Nordstedt). B. punctulata gleicht darin der vorigen Art (N:o 203), dass der oben besprochene Kreisriss an dem Oogonium sehr enge ist. Die Oogoniumwand ist verdickt. Sonst ähnelt diese Art im Habitus, in der Grösse u. s. w. viel mehr der B.setigera (N:o 214) und der B. crassiuscula (N:o 215). Bei diesen ist die Oogoniumwand ebenfalls sehr dick, der Kreisriss ist aber von der bei den meisten Bulbocheten gewöhnlichen Breite, d. i. viel breiter als bei B. punctu- lata. — Die Struktur der Oosporenmembran ist derjenigen bei den zwei eben erwühnten Arten gleich, doch sind die Punkte (Vertiefungen) bei B. punctu- lata noch kleiner als bei diesen. 205. B. intermedia Dr Barry. 1854 De Bary (I) p. 72 et sequ., t. 4, f£. 1-7; 1870 Wittrock (I) p. 138; 1874 Wittrock (IV) p. 44; 1877 Nordstedt (I) p. 29; 1878 Wittrock (VI) p. 143; 1878 Kirchner (I) p. 60; (1884 Cooke p. 174, t. 67, f. 1); 1887 Wolle (III) p. 97, t. 86, f. 1—3 (fig. haud accurate facta!); ? 1888 Nordstedt (VI) p. 10 (vide infra); 1889 De Toni (I) p. 17; 1895 Hirn (I) p. 7; 1896 Borge (I) p. 3 sub nom. ? B. elachistandria W ittr. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 327 Exs. 1893 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 22, N:o 1014; Roume- guére, Alg. exs. N:o 473 sub nom. B. elatior Pringsh. (immixt.). B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis subdepresso-globosis, paten- tibus, sub androsporangiis sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum fere me- diano; episporio oosporæ scrobiculato vel rarius sublævi; androsporangiis 1-, raro 2-cellularibus, epigynis, rarius sparsis; nannandribus in oogoniis sedentibus, antheridio interiore, stipite paullum curvato, breviore quam antheridio; crassit. cell. veget. 17—20 u, altit. (15—) 2—3'/-plo major; » oogon. 40—48 ,, , 31—40 wu; sj cell. androsp. 11,5—13 ,, >» 1—12 ,; » nannandr. 9—10 ,, , 21—26 ,. Tab. LII, Fig. 333. Hab. in America bor.: pluribi (sec. Wolle); Grenlandia bor. (sec. Wittrock). Australia : N. S. Wales, Hawkesbury River (Herb. Nordstedt) Britannia (sec. Wittrock). Fennia: Al. ad Bolstaholm par. Geta, in Trüskholmen par. Brändö; Ab: ad Sampa- linna et Hirvensalo ad oppidum Åbo, Hormasjó, Lojo sjö, Längvik, Outamo par. Lojo; N. ad urbem Helsingfors; Ka. in vicinitate oppidi Viborg; 7b. pluribi in vici- nitate oppidi Jyväskylä; On. ad Schungu; Kp. in flumine Suontelejoki; Ks. permul- tis locis (Exempl. compluribus locis supra enumeratis collecta in Herb. M. Fenn. asser- vantur). Gallia: in vicinitate oppidi Vire prov. Normandie. Germania: in vicinitate oppidi Frankfurt a. M. (sec. De Bary), prope oppid. Oppeln prov. Schlesien (Herb. Schmula) nec non in lacu Titisee in montibus Schwarzwald. Hibernia: Connemara et Mullingar (Herb. W ittrock). Norvegia: ad Eide par. Graven in Hardanger (Herb. W itt- rock). Suecia: (El. ad Färjestaden (Herb. Wittrock); Sc. ad Hessleholm (sec. Witt- rock); Sm. ad Räppe par. Bergunda, ad Unnaryd jurisdictionis Vestbo, ad Vernamo (sec. Wittrock); Bah. in Ulfvedalen ad Fagerhult par. Nafverstad, ad Grebbestad par. Tanum, in rivulo ad Borgsjón par. Hede, ad Smedseród par. Ucklum (sec. Nord- stedt); Vg. ad Baggeqvarn in flumine Ätran et ad Wimla (Herb. Wittrock); Vstm. ad Säby par. Süterbo; Ner. in lacu Mosjón ad Säbylund (Herb. Wittrock); Dal. ad Ekholmen, Hjulsängen, Sällsäter, Lättsbyn (Herb. Wittrock), ad Backa et Rinnen (sec. Wittrock) par. Gunnarsnäs; Upl. in Lidingö et ad Tranebergs bro (sec. Wittrock) nec non ad Nacka (Herb. Wittrock) prope urbem Stockholm; Lp. ad Qvickjok (Herb. Wittrock). ? Forma cellulis paullo erassioribus quam in forma typica, dissepimento cellularum suffultoriarum s:epius paullum supra quam infra medium sito; 328 Karz E. Hırn. crassit. cell. veget. ^ 20— 24 u, altit. 17/A—3-plo major; z oogon. 38—52 ,, , 40—42 u; à cell. androsp. 12—16 ,, , 10—15 : nannandr. 10—13 ,, , 30—33 ” 22. Syn. 1888 Nordstedt (VI) p. 10. Hab. in Australia: Tokano River Nove Zelandiæ (sec. Nordstedt). f. Americana Hirx nov. forma. 1884 Wille (IT) p. 41 sub nom. B. intermedia De Bary. Forma oogoniis paullo minoribus, depresso- vel rarius subdepresso-globosis, episporio oosporæ evidenter subtiliter scrobiculato, dissepimento cellularum suf- fultoriarum paullum infra medium posito vel rarius submediano; erassit. cell. veget. — 17— 920 u, altit. 17/, —3-plo major; 5 oogon. 40—43 ,, , 30—35 u; x cell. androsp. 11—12 ,, „ 10—13 ,; y nannandr. 9—10 ,, , 22—26 , Tab. LII, Fig. 334. Hab. in America austr.: ad urbem Montevideo reipublicæ Uruguay (Herb. Wille). f. supramediana (Wirre.) Hırn. Exs. B. crenulata Pringsh. Bsupramediana Wittrock 1883 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 11, N:o 509 immixt. (Fasc. 21 p. 2). 1889 De Toni (1) p. 19 (eodem nomine). F. formz superiori proxima, differt oogoniis (plerumque) sub setis termi- nalibus sitis, dissepimento cellularum suffultoriarum paullum supra medium posito, raro fere mediano, androsporangiis sparsis; crassit. cell. veget. 17—20 u, altit. 2/,—3-plo major; $ oogon. 40—45 ,, , 32—37 u; 5 cell. androsp. 11—12 ,, „ 7—11 ,; = nannandr. 9—10 ,, „ 20—25 T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 329 Tab. LII, Fig. 335. Hab. in America bor.: ad oppidum Bethlehem Pennsylvaniæ. p depressa Wrrre. 1874 Wittrock (IV) p..44, t. 1, f. 18; 1889 De Toni (I) p. 17; 1895 Hirn (I) p. 7. Var. cellulis vegetativis gracilioribus longioribusque, oogoniis depresso-glo- bosis, episporio oospor:z crasso, sspe sublævi, interdum autem evidenter subti- liter scrobiculato, dissepimento cellularum suffultoriarum paullum supra medium posito (raro submediano vel paullum infra medium sito); erassit. cell. veget. — 14— 19 u, altit. 2'5—4'/-plo major; - oogon. 42—46 ,, , 30—40 u; > cell. androsp. 11—13 ,, „ 9—12 ,; 5 nannandr. 9—11 ,, , 22—25 ,. Tab. LII, Fig. 336. Hab. in Fennia: Ab. ad Jantoniemi et ad Stortótar par. Lojo (Herb. M. Fenn.); Tb. in flumine Jokela à et in lacu. Palokka haud procul ab oppido Jyväskylä (l. c.); Kb. ad Värtsilä (l. c.); Ks. locis permultis (l. c.. Germania: in lacu Schóhsee in vicinitate oppidi Plön in Holstein (Herb. Lemmermann). Norvegia: in Hauklands- vandet prope oppidum Bergen (Herb. Wittrock). Suecia: Sm. m Lillsjön par. Unnaryd (Herb. Lundell); ZHjd. in lacu Rórsjón (1. e.). B. intermedia ist eine der gemeinsten Arten der ganzen Gattung. Sie tritt in sehr vielen Formen auf, die mehr oder weniger von einander abweichen und die Grenze zwischen P. intermedia und den nächstverwandten Arten eini- germassen verwischen. Es sind die folgenden fünf Species: D. erenulata (N:o 206), B. subintermedia (N:o 207), B. Nordstedtii (N:o 208), B. polyandria (N:o 209) und P. dispar (N:o 210), welche dieser Art am nächsten stehen. Da sie ebenfalls in einigen Hinsichten variieren kónnen, so werden einige der- selben sehr leicht mit einander und mit D. intermedia verwechselt. Es sind besonders die Länge der vegetativen Zellen, die Membranstruktur der Oospore und die Lage der Scheidewand zwischen den Oogoniumstützzellen, die, oft sogar an demselben Exemplare, einiger Schwankung unterliegen. Man muss sich dann ganz klar machen, was in der betreffenden Hinsicht als das normale N:o 1. 42 380 Kamr E. Hırn. Verhültnis zu bezeichnen ist und was man nur als einen Ausnahmefall auffas- sen muss. Erst dann wird man auf Grund der morphologischen Charaktere richtige Resultate erreichen können. Besonders muss ich über die Lage der Scheidewand in den Stützzellen bemerken, dass dieselbe einigermassen von der Länge der Fadenzellen abhängig zu sein scheint. Sind die Zellen relativ kurz, so rückt öfters bei der Oogoniumbildung die Scheidewand nicht gleich weit nach oben hinauf wie wenn die Zellen länger sind. Da eben oft die oberen Fadenzellen etwas kürzer sind als die unteren, so ist in der Regel die Scheidewand im oberen Teil des Fadens etwas tiefer unten gelegen als im un- teren Teil desselben. So haben auch die Arten mit relativ langen vegetativen Zellen öfters eine höher oben gelegene Scheidewand als diejenigen mit kurzen Fadenzellen. DB. intermedia und B. crenulata haben mit Ausnahme der Varietät B. intermedia ß depressa kürzere vegetative Zellen als die vier folgenden Arten; die Stützzellenscheidewand ist bei denselben fast median (nur wenig ober- oder unterhalb der Mitte gelegen). Bei den Arten mit längeren Zellen ist die Stützzellenscheidewand öfters sehr hoch oben gelegen, nur bei D. subintermedia ist sie fast median, bei einer Form von B. Nordstedtü sogar unterhalb der Mitte gelegen. B. dispar ist an den relativ grossen, in der Längsrichtung nur wenig abgeplatteten Oogonien erkennbar; sie nähert sich am meisten der B. poly- andria. Diese Art ist etwas kleiner als die vorige; sie ähnelt sehr der B. intermedia B depressa, hat aber etwas hóhere Oogonien als diese Form; auch ist sie im Gegensatz zu derselben idioandrosporisch. B. Nordstedtii ist kleiner als B. polyandria; die Androsporaneien kom- men an denselben Fäden mit den Oogonien vor; diese letzteren gleichen in ihrer Form sehr oft denjenigen von B. elatior (N:o 200). Die Fäden von P. Nordstedtii, wie auch diejenigen von JB. polyandria, sind öfters nur wenig verzweigt. Bei B. subintermedia sind die Oogonien fast ebenso gross wie diejenigen von D. dispar. Durch die Lage der Stützzellenscheidewand (vgl. oben) unter- scheidet man sie leicht von dieser Art. B. crenulata ist an der grob punktierten Oosporenmembran leicht erkenn- bar. Die Oogonien sind selten so stark abgeplattet wie sie von PRINGSHEIM (II, T. 6, F. 4) abgebildet werden. Vielmehr war ihre Form an den von mir untersuchten Exemplaren relativ wenig von der Kugelform abweichend. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 331 206. B. crenulata Puixcsu. 1858 Pringsheim (III) p. 72, t. 6, f. 4 [1895 (V) t. 11, f. 4]; 1870 Witt- rock (I) p. 139; 1874 Wittrock (IV) p. 45; 1877 Nordstedt (I) p. 30; 1878 Kirchner (I) p. 60; [?? 1887 Wolle (III) p. 97, t. 86, f. 4. Fig. mala!]; 1889 De Toni (I) p. 18; 1895 Hirn (I) p. 8; B. crenulata Pringsh. 8 plena. Wittrock (II) 1872 p. 19. Exs. (3) 1884 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 13, N:o 602 (sec. Witt- rock immixt.). B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis subdepresso-globosis, paten- tibus, sub setis terminalibus vel sub androsporangiis, raro sub cellulis vegeta- tivis sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum plerumque fere mediano vel paullum infra medium posito; episporio oospor: distincte scrobiculato; andro- sporangiis epigynis vel sparsis, I—5-cellularibus; nannandribus in oogoniis vel prope ea sedentibus, antheridio interiore, stipite paullulum curvato, breviore quam antheridio; crassit. cell. veget. 16—20 u, altit. 2—3'5-plo major; A oogon. 43—48 ,, , 35—43 u; » cell. androsp. 10—15 ,, , 1—10 ,; 5 nannandr. JE ON ED Tab. LIII, Fig. 337. Hab. àn [?? America bor.: Pennsylvania et New Jersey (sec. Wolle). Australia: Victoria, Wimmera (Herb. Nordstedt). Fennia: Ab. ad oppidum Åbo, in lacu Hormasjö par. Lojo, ad Ketarsalmi par. Töfsala (Herb. M. Fenn.). Gallia (sec. Wittrock). Germania: prope, urbem Berlin (sec. Pringsheim). Norvegia: ad Mosby inter Kristiansand et Säterdalen (Herb. Wittrock). Suecia: G!/. ad Ny- plings par. Lockrume (sec. Wittrock), ad Skomakars par. Lummelund et ad Sten- stuga par. Bro (Herb. Wittrock); (?) (El. in stagno ad Borgholm (sec. Wittrock); Bah. ad Tingstad par. Backa (sec. Nordstedt); Dal. ad Ór par. eodem nomine et ad Lättsbyn par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock); Upl. in Lassby backar ad oppidum Upsala (1. c.). Vgl. B. intermedia (N:o 205). N:o 1 332 Kamr E. Hırn. 207. B. subintermedia Errv. in Hirn (D) 1895 p. 8. DB. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis permagnis, subdepresso- globosis, patentibus, sub setis terminalibus vel sub androsporangiis, raro (sec. Ezrviné) sub cellulis vegetativis sitis; dissepimento cellularum 'suffultoriarum submediano; episporio oosporæ distincte subtiliter scrobiculato; androsporangiis 1—?-cellularibus, epigynis vel sparsis; nannandribus in oogoniis sedentibus, antheridio interiore, stipite curvato vel subrecto, breviore quam. antheridio; crassit. cell. veget. 17—22 u, altit. 2—4'/-plo major; 5 oogon. 44—51 ,, , 39—44 u; u cell. androsp. 13—16 ,, „ 9—10 ,; 2 nannandr. 10—12 ,, „ 35—9390 ,. Tab. LIII, Fig. 338. Hab. in Fennia: Ab. in Hirvensalo ad oppidum Åbo (Herb. M. Fenn.). Vgl. B. intermedia (N:o 205). 208. B. Nordstedtii Wrrre. 1874 Wittrock (IV) p. 44; 1877 Nordstedt (I) p. 30; 1889 De Toni (I) p. 18; 1895 Hirn (I) p. 7. B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis subparvis, depresse sub- quadrangulari-globosis vel depresso-globosis, patentibus, sub androsporangiis vel rarissime sub setis terminalibus sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum superiore (raro submediano vel paullum infra medium posito); episporio oosporze subtiliter scrobiculäto vel sublævi; androsporangiis 1-cellularibus, epigynis; nan- nandribus in oogoniis sedentibus, antheridio interiore, stipite paullum curvato, breviore quam antheridio; crassit. cell. veget. 14—17 wu, altit. 2—5-plo major; 5 oogon. 36—43 ,, , 29—306 u; , cell. androsp. 10—12 ,, , 9—12 ,; a nannandr, N 39995 0X T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 333 Tab. LIII, Fig. 339. Hab. in America bor.: Groenlandia (Herb. Wittrock); Norwich, Connecticut (Herb. Collins) Australia: Ovens River (Herb. Nordstedt). Fennia: Ab. ad Janto- niemi par. Lojo (Herb. M. Fenn.); Tb. ad Seppälä par. Laukas (l c); Ks. in lacu Tavajärvi (1. c); Im. prope pagum Umba (l c). Germania: in lacu Behler See haud procul ab oppido Plón in Holstein (Herb. Lemmermann). Hibernia: Connemara (Herb. Wittrock). Suecia: G#. Martebo (Herb. Wittrock); Sm. in par. Voxtorp (l c.), in rivulo Unnaryds à par. Unnaryd et ad Kolsätt (Herb. Lun- dell); Bah. in lacubus Bohlsjó, Byre sjö, Stämsjö par. Lur, Broddängtjärn ad Fagerhult par. Nafverstad, in palude ad Tossene par. eodem nomine (sec. Nord- stedt); Dal. ad Lättsbyn par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock); Upl.ad Bergsbrunna par. Danmark (Herb. Lundell); @str. ad oppidum Gefle (1. c.); Nb. ad Piteà (Herb. Wittrock); Lp. in Elfudden ad Qvickjok (l. c.). Forma pauciramosa, cellulis vegetativis elongatis, oogoniis parvis, membrana oosporz lavi; crassit. cell. veget. 13—19 w, altit. 3—7-plo major; " oogon. 38—41 ,, , 31-35 u; 5 cell. androsp. 10—11 ,, „ 9—10 ,; - nannandr. 9—10 ,, , 238—235, Tab. LIII, Fig. 340. Hab. in Suecia: loco haud indicato (Herb. Lundell). F. ad formam superiorem accedens, differt oogoniis haud raro sub setis terminalibus sitis, dissepimento cellularum suffultoriarum infra medium posito, membrana oosporæ evidenter subtiliter scrobiculata; crassit. cell. veget. 13—19 u, altit. 4—7-plo major; Dy 5 oogon. 37—40 ,, , 30—34 u; » cell. androsp. 10—11 ,, „ 8—10,; a nannandr. 9—10 „ , 22—25, Tab. LIII, Fig. 341. Hab. in Suecia: Sm. in par. Unnaryd (Herb. Lundell). Vgl. B. intermedia (N:o 205). N:o 1. 334 Karz E. Hırn. 209. B. polyandria Czeve in Wittrock (I) 1870 p. 140; 1872 Wittrock (I) p. 19; 1874 Wittrock (IV) p. 46, t. 1, f. 19 et 20; 1877 Nordstedt (D p. 30; (1884 Cooke p. 174, t. 67, f. 2); 1887 Wolle (III) p. 98, t. 89, f. 6—9 (fig. minus bene facta!); 1889 De Toni (I) p. 19; 1895 Hirn (I) p. 8. B. dioica, nannandria, idioandrospora; oogoniis subdepresso-globosis, paten- tibus, sub setis terminalibus vel sub cellulis vegetativis sitis; dissepimento cel- lularum suffultoriarum superiore vel rarius submediano; episporio oosporæ subti- liter scrobiculato vel sublevi; androsporangiis ad 10-cellularibus ; nannandribus in oogoniis sedentibus, antheridio interiore, stipite paullum curvato, breviore quam antheridio ; erassit. cell. veget. 15—20 u, altit. 3—5-plo major; ke oogon. 39—46 ,, , 32—49 u; = cell. androsp. 12—14 ,, „ 11-15 ,; 5 nannandr. BEN E as Ohr. Tab. LIV, Fig. 342. Hab. in America austr.: prope Menino Deus ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul in Brasilia (Exp. Regn. Alg. N:ris 16 et 17. Leg. cl. Dr G. A:n Malme). America bor.: Florida (sec. Wolle). Britannia (sec. Wittrock). Fennia: Ab. ad Sampalinna oppidi Åbo (Herb. M. Fenn.); 7b. in lacu Päijänne haud proeul ab oppido Jyväskylä (1. c.); Ob. in lacu Pintamojárvi par. Pudasjärvi (1. c.) ; Ks. Koitijärvi par. Taivalkoski (l. c.). Gallia: ad oppidum Remiremont reg. Vosges in prov. Lor- raine (Herb. Wittrock). Germania: in Grunewald prope urbem Berlin (Herb. Wittrock). Hibernia (sec. Wittrock). Norvegia (sec. Wittrock). Suecia: GJ. ad Slite et ad Tule par. Halla (sec. Wittrock) nec non in par. Boge (Herb. Witt- rock); Bah. in Pinnó par. Tanum, in rivulo ad Borgsjón par. Hede, Lögäs par. Bokenäs, ad oppidum Marstrand (sec. Nordstedt); Vg. ad Ingarp par. Sandhem (sec. Wittrock) et in Hufvudnäsön prope Venersborg (Herb. Wittrock); Upl. in Lassby backar prope oppidum Upsala (sec. Wittrock). f. notabilis Hıry nov. forma. Exs. B. polyandria Cleve forma Nordstedt 1886 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 15, N:o 708 (Fasc. 21 p. 2). 1889 De Toni (I) p. 20 (eodem nomine). Forma robusta, dissepimento cellularum suffultoriarum plerumque non tan- tum superiore sed supremo; T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 335 erassit. cell. veget. 17—22 u, altit. 3—4-plo major; 5 oogon. 41—46 ,, , 36—43 u; 3 cell. androsp. 12—14 ,, „ 12—15 ,; A nannandr. 8—10 ,, , 323—925 ,. Tab. LIV, Fig. 343. Hab. in Britannia: in fossis turfosis paludis Chy-an-hâl prope Penzance Angliæ. Vgl. B. intermedia (N:o 205). 210. B. dispar Wrrre. Exs. 1882 in Wittr. et Nordst. Alg. exs, Fasc. 9, N:o 401 (Fasc. 21 p. 2). 1889 De Toni (I) p. 19. B. dioica, nannandria, gynandrospora et (sec. Wrrrrocx) idioandrospora; oogoniis permagnis, subdepresso-globosis, patentibus, sub setis terminalibus vel rarius sub cellulis vegetativis sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum supe- riore (raro submediano); membrana oospor: crassa, episporio evidenter subtiliter scrobiculato; androsporangiis sparsis, 1—2—?-cellularibus; nannandribus in oogoniis sedentibus, antheridio interiore, stipite paullum curvato, breviore quam antheridio; erassit. cell. veget. 16—21 u, altit. 2—4',-plo major; a 00gon. | (42 —) 44—56 ,, , (36—)42—51 u; a cell. androsp. 12—16 ,, „ 10—12 ,; 5 nannandr. = zy, 23—26 ,. Tab. LIV, Fig. 344. Hab. in Suecia: Upl. in piscina ad Rydboholm par. Östra Ryd. p Ripartiana Wrrrn. mscr. Var. idioandrospora, dissepimento cellularum suffultoriarum in parte harum suprema posito, oogoniis sub setis terminalibus sitis, nannandribus in oogoniis vel prope ea sedentibus ; N:o 1. 336 Kanr E. Hırn. crassit. cell. veget. 15—21 u, altit. 3—5-plo major; 5 oogon. 48—54 ,, , 41—50 u; 5 cell. androsp. 12—16 ,, „ 11—14 ,; 2 nannandr. 10—12 ,, , 2325 ,. Tab. LIV, Fig. 345. Hab. in Gallia: in Marés de Cheillay reg. Loir et Cher (Herb. Wittrock. Leg. cl. D: Ripart) nec non in reg. Hérault (Herb. Nordstedt. Leg. cl. Professor Fr. Gay). Vgl. B. intermedia (N:o 205). 211. B. angulosa Wırrr. et Lunn. in Wittrock (IV) 1874 p. 45; [?? 1887 Wolle (IIT) p. 97, t. 86, f. 5 sub nom. B. elachistandria Wittr. Fig. mala!]; 1888 Nordstedt (VI) p. 10, t. 1, f. 6—8 (vide infra); 1889 De Toni (I) p. 18; 1895 Hirn (I) p. 8; 1897 West (III) p. 4. B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis patentibus, biconico- (vel subquadrangulari-) globosis (in sectione optica verticali subquadrangularibus), apicibus truncatis, lateribus coni superioris et inferioris paullulum retusis, sub setis terminalibus vel rarius sub androsporangiis sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum paullum supra medium posito; membrana oosporz levi; androspo- rangiis sparsis vel epigynis, 1—3-cellularibus; nannandribus in oogoniis seden- tibus, antheridio interiore, stipite paullum curvato, breviore quam antheridio; crassit. cell. veget. 13—18 u, altit. 1, —2'/-plo major; 3 oogon. 36—42 ,, , 38—39 y; > cell. androsp. 10—11 „, >» 9—10 ,; = nannandr. 8—9 en p 18—21 ,. Tab. LIV, Fig. 346. Hab. in Africa: in paludibus exsiccandis prope Huilla in Angola (vidimus figuram a cl W. West delineatam). [?? America bor. (sec. Wolle). Fennia: AD. ad Palo- niemi par. Lojo (Herb. M. Fenn.). Suecia: Lp. inter Lullak et Purkijaur (Herb. Wattrock). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 337 Forma in NonpsrEpr (VI) p. 10 descripta oogonia habet etiam sub cellu- lis vegetativis sita, dissepimentum cellularum suffultoriarum submedianum (paullo supra vel paullo infra medium), rarissime infimum; crassit. cell. veget. ^ 12— 18 u, altit. 2—3-plo major; " oogon. 36—46 ,, , 34—42 u; = cell. androsp. TOM 8—10 ,; » nannandr. 8—10 ,, , 18—22,. Tab. LIV, Fig. 347. Hab. in Australia: al Papakauri, Otaua, Taupo, Omatangi Nov» Zelandiæ (sec. Nord- stedt). f. picta Hrex nov. forma. Forma omnibus partibus paullo minor, dissepimento, ut in forma typica, paullum supra medium posito; 1 crassit. cell. veget. 13— 16 «, altit. 1'/,—92'/-plo major; á oogon. 34—39 ,, , 31—37 u. Hab. in America austr.: prope Menino Deus ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul Brasilie (Exp. Regn. Ale. N:o 18. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). B. angulosa hat den Namen der Form ihrer Oogonien zu verdanken. Bei diesen ist im optischen Längsschnitt die subqvadratische Form mehr hervortre- tend als bei irgend einer anderen Bulbochete. Bei den zwei folgenden Arten, B. quadrata (N:o 212) und B. sessilis (N:o 213), tritt diese Form an den Oogonien ebenfalls sehr deutlich hervor, nicht aber in gleichem Masse wie bei B. angulosa. Die Oogonien dieser letzten Species sind auch relativ hóher als diejenigen von den zwei eben erwähnten Arten. BD. angulosa ist in allen Tei- len kleiner als B. quadrata und B. sessilis; von den Oogoniumstützzellen ist die obere öfters nur wenig kleiner als die untere.« Bei P. quadrata ist die Stützzellenscheidewand tiefer unten, bei B. sessilis sehr hoch oben gelegen. Die Oosporenmembran von B. angulosa scheint mir ganz glatt zu sein, dieje- nige der zwei anderen Arten, mit Ausnahme der B. sessilis f. glabra, ist deutlich kleingrubig. Bei JB. quadrata sind die Androsporangiumzellen öfters gleich oberhalb der Oogonien gelegen, bei D. sessilis ist dieses nie der Fall. N:o 1. 43 388 Kart E. Hırn. 212. B. quadrata Wrrre. 1872 Wittrock (II) p. 19, t. 1, f. 3; 1874 Wittrock (IV) p. 45; 1877 Nord- Stedt (I) p. 30; 1889 De Toni (I) p. 18; 1895 Hirn (I) p. 7. B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis subdepresse subquadrangu- lari-globosis, patentibus, sub androsporangiis sitis; dissepimento cellularum suf- fultoriarum infra medium posito, raro fere mediano; episporio oosporæ subtiliter scrobiculato; androsporangiis 1—2-cellularibus, epigynis, raro sparsis; nannandri- bus in oogoniis sedentibus, antheridio interiore, stipite paullum curvato, breviore quam antheridio; crassit. cell. veget. 19—25 u, altit. 1',—2-plo major; x 00gon. 40—50 ,, , 40—45 u; » cell. androsp. 15—17 ,, , 1-12 ,; " nannandr. 10—12 ,, „ Á27—32 ,. Tab. LV, Fig. 348. Hab. in Fennia: Ab. ad oppidum Åbo (Herb. M. Fenn.). Suecia: Gtl. ad Simonde par. Hórsne, in Tenglings myr par. Etelhem, ad Burge par. Lifvede (sec. Wittrock); Bah. in Strómsvattnet ad Eigst par. Skee et in Alnässjön par. Svarteborg (sec. Nordstedt); Lp. inter Lullak et Purkijaur (Herb. Lundell) nee non in Elfudden ad Qvickjok (Herb. Wittrock). Vel. P. angulosa (N:o 211). 213. B. sessilis Wrrrn. 1872 Wittrock (II) p. 18, t. 1, f. 2; 1874 Wittrock (IV) p. 47; 1889 De Toni (I) p. 20. B. dioiea, nannandria, gynandrospora; oogoniis subdepresse subquadrangu- lari-globosis, patentibus, sub setis terminalibus, rarius sub cellulis vegetativis sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum superiore; episporio oosporæ subti- liter scrobiculato; androsporangiis sparsis, 1—3-cellularibus; nannandribus in oogoniis vel rarius in cellulis suffultoriis sedentibus, antheridio interiore, sti- pite paullum curvato, breviore quam antheridio; crassit. cell. veget. 19—22 u, altit. 2—3//-plo major; ^ o0gon. 51—56 ,, , 44—50 u; 5 cell. androsp. 10—13 ,, „ 10—12 „; 3 nannandr. 9—11 ,, , 26-29 ,. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 339 Tab. LV, Fig. 349. Hab. in Gallia (sec. Wittrock). Suecia: G#l. ad Stenstuga par. Bro (sec. Wittrock) et in Martebo myr (Herb. Wittrock); Lp. in Elfudden ad Qvickjok (Herb. Lundell). f. glabra Hirx nov. forma. Exs. 1882 Wittrock in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 9, N:o 401 im- mixt. (sub nom. JB. sessilis Wittr.). Forma minor, membrana oosporz lavi; crassit. cell. veget. 16,1—21 u, altit. 2—3/,-plo major; 7 oogon. 44—51 ,, , 40—45 u; E cell. androsp. 10—12. 27. 10-125; 4 nannandr. 9—11 ,, , 238—321 ,. Tab. LV, Fig. 350. Hab. in Suecia: Upl. in piscina ad Rydboholm par. Östra Ryd. Vgl. B. angulosa (N:o 211). 214. B. setigera (Rorx) Ac. Conferva setigera Roth 1806 p. 283, t. 8, f. 1 (sec. Wittrock); B. setigera Agardh 1817 p. 71 (sec. Wittrock); 1855 Pringsheim (I) p. 158, t. 1, f. 28 [1895 (V) t. 1, f£. 28]; 1858 Pringsheim (III) p. 72, t. 6, f. 3 [1895 (V), t. 11, f. 3]; 1870 Wittrock (I) p. 140; 1874 Wittrock (IV) p. 47; 1877 Nordstedt (I) p. 31; (1884 Cooke p. 175, t. 68, f. 1); 1885 Kirchner (II) t. 1, f. 7; 1889 De Toni (I) p. 20; 1895 Hirn (I) p. 8; 1887 Wolle (III) p. 98, t. 89, f. 1 sub nom. B. setigera (Roth) Ag. et ? p. 99, t. 89, f. 2 et 3 sub nom. B. setigera B Canbyii Wood (Figg. haud bene factæ!); (2) B. Canbyii Wood (III) 1874 p. 202, t. 16, f. 6. Exs. 1852 in Rabenh. Alg. Sachs. resp. M. Eur. N:o 158; 1864 in Rabenh. Alg. Eur. N:o 1670; 1886 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 15, N:o 702. B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis subdepresso- vel depresse subquadrangulari-globosis, patentibus, plerumque sub setis terminalibus, rarius sub androsporangiis vel sub cellulis vegetativis sitis; membrana oogoniorum (post fecundationem) incrassata; dissepimento cellularum suffultoriarum plerum- N:o 1. 340 Kanr E. Hringw. que paullum supra medium posito (haud raro autem superiore, rarius mediano); episporio oosporæ scrobiculato; androsporangiis sparsis vel rarius epigynis, 1—3- cellularibus; nannandribus in oogoniis vel prope ea sedentibus, antheridio inte- riore, stipite paullum curvato, breviore quam antheridio; crassit. cell. veget. ^ 25— 28 u, altit. 2/5-—5-plo major; Nu oogon. 70—80 ,, , 56—65 u; 5 cell. androsp. 16—20 ,, , 10—18 ,; J nannandr. 11—14 ,, , 30—36 ,. Tab. LV, Fig. 351. Hab. in America austr.: ad urbem Montevideo reipublicæ Uruguay. America bor.: (?) in aquis quietis prope Hibernia civit. Florida (sec. Wood); New Jersey, Florida, South Carolina (sec. Wolle). Austria: ad Tellnitz in montibus Erzgebirge Bohe- mie (Herb. Hansgirg) Fennia: Al. ad Bolstaholm par. Geta (Herb. M. Fenn.); Ab. in lacu Hormasjó et in Lángvik nec non ad Paloniemi par. Lojo (l. c.); T^. in Ylä-Karkulampi et in flumine Jokela à par. Jyväskylä (1. c.); Ks. in Muosalmi (l. c.). Gallia: ad oppidum Falaise prov. Normandie. Germania: ad urbem Berlin (sec. Pringsheim), in lacu Titisee in montibus Schwarzwald (Herb. Wittrock), prope oppid. Oppeln prov. Schlesien (Herb. Schmula) nee non in Schnepfenthal in Thü- ringen. Norvegia: Akershus amt, Östre Aker, Maridal (Herb. Wittrock); Thele- marken, Hitterdal (1. e.). Suecia: (El. ad Färjestaden (Herb. Wittrock); Se. ad oppidum Kristianstad (1. c.); Sm. ad Räppe par. Bergunda (1. c); Bah. in Skaftö (sec. Wittrock), Kattås ad Tågeröd par. Lur, Grebbestad et Pinnö par. Tanum, Ulfvedalen ad Fagerhult par. Nafverstad, in rivulo ad Borgsjön par. Hede, in Väl- serödsvattnet par. Tossene, ad Fiskebäckskil (sec. Nordstedt); Dal. ad Ekholmen (Herb. Wittrock) et Hjulsängen (sec. Wittrock) par. Gunnarsnäs; Upl. ad Nacka prope urbem Stockholm (sec. Wittrock); Lp. in Elfudden ad Qvickjok (Herb. Wittrock). B. setigera, B. crassiuscula (N:o 215) und B. Pyrulum (N:o 216) sind drei sehr nahe verwandte Arten, die leicht mit einander verwechselt werden. Sie sind sämtlich grösser als die obigen Bulbochæten mit Ausnahme der D. punctulata (N:o 204). B. crassiuscula ist nur wenig kleiner als die zwei anderen, ihre vegetativen Zellen sind öfters etwas länger als bei diesen. B. setigera ist gynandrosporisch, B. crassiuscula idioandrosporisch. (Bei B. Py- rulum sind die Androsporangien noch nicht beobachtet worden). Die Oogo- niumform ist bei den verschiedenen Arten verschieden. Bei B. crassiuscula ist der Basalteil des Oogoniums etwas stürker entwickelt, die Oogoniumform in Folge dessen etwas mehr birnfórmig als bei B. setigera; bei B. Pyrulum T, XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 341 sind die Oogonien ausgeprägt birnförmig. Die Scheidewand der Stützzellen ist bei D. Pyrulum fast median, bei JD. setigera etwas oberhalb der Mitte, bei D. crassiuscula üfters noch ein wenig hóher oben gelegen. Die Oogoniumwand ist bei sämtlichen Arten verdickt, am meisten bei B. Pyrulum; sie weist sehr oft eine deutliche Schichtung auf und nimmt an einem älteren Oogonium nicht selten eine bräunliche Farbe an. — Sehr eigentümlich ist bei diesen Arten eine Art Opercularbildung, die an den Oogonien beobachtet wird. Wohl öffnet sich das Oogonium in normalen Fällen ganz in derselben Weise wie bei den übrigen Bwlbocheten mit einem seitlichen, spaltfórmigen Loche im oberen Teil desselben, oft kann man aber von dieser Spalte eine Linie sich ringsum das Oogonium fortsetzen sehen, die in querer hichtung die dicke Membran durch- -schneidet. Beim Zerdrücken des Oogoniums sieht man die Wand sich öfters dieser Linie entlang in zwei Teile spalten. In Folge einer solchen äusseren Einwirkung (dureh den Druck des Deckgläschens in einem Präparat, wo die Flüssigkeit teilweise verdunstet war) ist eben der Deckel an dem Tab. LVI, Fig. 353 abgebildeten Oogonium aufgehoben worden. Wahrscheinlich wird das Freiwerden der Schwärmer bei der Weiterentwickelung der ruhenden Oospore durch eine solche Öffnungsweise des Oogoniums ermöglicht, 215. B. crassiuscula Nonpsr. 1877 Nordstedt (I) p. 30, t. 3, f£. 14—15; 1889 De Toni (I) p. 21; 1895 Hirn (I) p. 8; 1894 Möbius (II) p. 315, t. 1, f. 11—13 sub nom. P. setigera (Roth) Ag.; ? B. ellipsospora W est (V) 1899 p. 54, t. 394, f. 1 et 2. Exs. 1886 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 15, N:o 708. B. dioica, nannandria, idioandrospora; oogoniis depresse subquadrangulari- globosis vel depresse pyriformibus, patentibus, sub setis terminalibus vel rarius sub cellulis vegetativis sitis; membrana oogoniorum (post foecundationem) incras- sata; dissepimento cellularum suffultoriarum superiore, raro submediano; epispo- rio oosporæ scrobiculato; androsporangiis 1—4-cellularibus; nannandribus in oogo- niis vel prope ea sedentibus, antheridio interiore, stipite paullum curvato, bre- viore quam antheridio; erassit. cell. veget. — 22— 27 u, altit. 21, —5"/,-plo major; 5 00gon. 60—78 ,, , |50—68 u; 5 cell. androsp. 16—19 ,, „ 10—13 ,; 3 nannandr. 12—14 ,, , 30—34 ,. N:o 1. 342 Karz E. Hırn. Tab. LV, Fig. 352. Hab. in Australia: Glass Mountaine (sec. Móbius). Britannia: ? Cambridgeshire (sec. West) et in fossis turfosis paludis Chy-an-hàl prope Penzance Angliæ. Fennia: Kb. ad Värtsilä (Herb. M. Fenn.); Ks. in flumine Astervajoki par. Kuusamo et in lacu Koitijärvi par. Taivalkoski (l. c.). Suecia: Bah. ad Tjerna par. Stenkyrka (Herb. Nordstedt). Vgl. B. setigera (N:o 214). 216. B. Pyrulum Lux». mscr. Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 17b immixt. (haud indicatum). B. dioica, nannandria, (? idioandrospora); oogoniis pyriformibus, patentibus, sub setis terminalibus sitis; membrana oogoniorum (post fecundationem) valde incrassata; dissepimento cellularum suffultoriarum submediano; episporio oosporæ subtiliter scrobiculato; nannandribus prope oogonia vel in iis sedentibus, antheri- dio interiore, stipite paullum curvato, breviore quam antheridio; crassit. cell. veget. 23— 29 u, altit. 27/,—4'/-plo major; 5 oogon. 68—85 ,, , 64-79 u; 5 nannandr. 11—14 29—33 ,. »? z Tab. LV et LVI, Fig. 353. Hab. in Austria: ad Brixen Tyrolie (Herb. Lundell). Suecia: Vg. in Hufvudnäsön prope Venersborg (Herb. Wittrock) et ad Mullsjö. Vgl. B. setigera (N:o 214). 217. B. elachistandria Wrrrn. 1874 Wittrock (IV) p. 43; 1878 Kirchner (I) p. 60; 1889 De Toni (I) p. 17; 1855 Pringsheim (I) t. 1, f. 30—34 [1895 (V) t. 1, f. 30—34] nec non 1858 Prings- heim (III) p. 56, t. 4, f£ 15—23 [1895 (V) t. 9, f. 15—23] et p. 72 in nota (sub nom. B. intermedia De Bar.). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 343 B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis (sub-)globosis, patentibus, sub androsporangiis sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum fere mediano; (? ? episporio oosporæ lævi); androsporangiis epigynis vel sparsis, 1— 2.— ?-cel- lularibus; nannandribus in oogoniis sedentibus, parvis, unicellularibus, obovifor- mibus, inferne acuminatis, rectis; crassit. cell. veget. 20—24 u, altit. 1!,—2'/,-plo major; ” oogon. 46 „2 » 44 u; 5 cell. androsp. 14—16 ,, , 10—11 ,; ñ nannandr. M s Den Tab. LVI, Fig. 354. Hab. in Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim). B. elachistandria ist die einzige Bulbochete mit einzelligen Zwergmänn- chen. Sie ist nur einmal, von PRINGSHEIM, beobachtet worden und wird von ihm mit dem Namen JB. intermedia Dr Bar. bezeichnet. Da die Zwerg- männchen, nach PRInGsHEIM, einzellig sein sollen, scheint es aber ganz richtig, dass WirrRock (IV, S. 43) diese Bulbochete als eine eigene Art auffasst, die eben durch den erwühnten Charakter sich von sämtlichen übrigen Arten un- terscheidet. Nur würde hierbei, meiner Ansicht nach, PrRingsHem's Beobach- tung noch einer Bestátigung bedürfen, da sie vielleicht nur an überwinterten Exemplaren (vgl. PringsHrm III, T. 4, F. 15) gemacht worden ist, an denen die zarte Scheidewand zwischen Antheridium und Fusszelle in den kleinen Zwergmännchen sehr leicht hat zerstört werden können. Ist die Scheidewand in der That nur übersehen worden, so dürfte B. elachistandria entweder mit D. intermedia (N:o 205) oder vielleicht mit B. crenulata (N:o 206) identisch sein. Leider ist von Prixssueım keine Angabe über die Struktur der Oospo- renmembran gemacht worden; auf den Figuren (l. c.) ist diese Membran glatt gezeichnet. 218. B. crassa Prixesu. 1855 Pringsheim (lI) t. 1, f. 29 [1 (III) p. 72, t. 6, f. 2 [1895 (V) t. 11, f. 2]; 1868 Rabenhorst p. 360; 1874 Witt- 2 DB. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis subdepresso-globosis, paten- tibus, sub setis terminalibus, rarissime sub cellulis vegetativis sitis; dissepimento N:o 1. 344 Karz E. Hrex. cellularum suffultoriarum mediano vel paullum supra medium posito; ? episporio oosporæ levi; androsporangiis sparsis, ad 4-cellularibus; nannandribus paullo longioribus quam oogoniis, in his sedentibus, antheridio exteriore, unicellulari, stipite fere duplo longiore quam antheridio, arcuato; crassit. cell. veget. 22— 25,5 u, altit. 2—2'^-plo major; " oogon. 52—60 ,, , 42—51 u; 3 cell. androsp. li Lon * stip. nannandr. fo ^". WP POS 7. BR = cell. antherid. MES NEA Tab. LVI, Fig. 355. Hab. in Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim). DB. crassa nähert sich darin den folgenden vier Arten (N:ris 219, 220, 221 u. 222), dass ihre Zwergmünnchen sehr lang sind; ihre Länge ist sogar etwas grósser als die Höhe der Oogonien, denen sie anhaften; ihre Fusszelle ist stark gebogen. Andererseits hat D. crassa ein äusseres Antheridium, was bei den folgenden Arten nicht vorkommt, und wie es sonst unter den globospo- rischen Arten nur bei D. elatior (N:o 200) und bei D. diamesandria (N:o 201) vorhanden ist. 219. B. obliqua Luxo. mscr. B. dioica, nannandria, gynandrospora vel idioandrospora; oogoniis depresso- globosis, haud raro obliquis, patentibus, sub setis terminalibus vel rarius sub androsporangiis sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum submediano, ple- rumque paullum supra medium posito; membrana oosporæ levi; androsporangiis 1—?-cellularibus, epigynis (vel in diversis exemplaribus ortis); nannandribus eadem fere longitudine ac oogoniis, in his sedentibus, antheridio interiore, sti- pite longiore quam antheridio, valde curvato; crassit. cell. veget. 21—27 u, altit. 2—4-plo major; oogon. 55—64 ,, , 43—51 u; cell. androsp. 16—21 ,, , 1—10 ,; stip. nannandr. 9—10 ,, , 25—36 ,; " cell. antherid. 10—12 ,, , 15—231 ,. T. XXVI. Monographie der Oedogoniaceen. 345 Tab. LVI, Fig. 356. Hab. in Austria: ad Brixen Tyrolie (Herb. Lundell) Suecia: Upl ad Bergsbrunna par. Danmark (Herb. Lundell). D. obliqua nebst den drei folgenden Arten, B. valida (N:o 220), B. con- gener (N:o 221) und B. gigantea (N:o 222) werden in erster Hand durch die langen, stark gebogenen Zwergmännchen, die ein inneres Antheridium ha- ben, charakterisiert. Die grösste von ihnen ist P. gigantea. Diese Art ist an der besonders schón strukturierten Oosporenmembran erkennbar; die Andro- sporangien kommen an verschiedenen, nicht oogoniumtragenden Fäden vor; die Scheidewand der Oogoniumstützzellen ist fast median. DB. congener ist kleiner als die anderen drei Arten; sie ist idioandrosporisch wie die obige Species; von den Oogoniumstützzellen ist die obere stets etwas grösser als die untere, die Scheidewand somit unterhalb der Mitte der Zelle gelegen. B. valida giebt in der Grüsse nicht viel der D. gigantea nach, ihre Oospo- renmembran ist aber feiner punktiert, die Androsporangien kommen an densel- ben Fäden mit den Oogonien vor, die Stützzellenscheidewand ist öfters etwas tiefer unten gelegen als bei D. gigantea. Im Gegensatz zu den vorigen Arten scheint die Oosporenmembran bei D. obliqua ganz glatt zu sein. Betreffs der Grösse steht diese Art der D. gigan- tea und der D. valida nach, ist aber grüsser als D. congener. Die in Schwe- den gesammelten Exemplare waren gynandrosporisch, diejenigen aus "Tyrol idioandrosporisch; die Stützzellenscheidewand ist fast median. Eine sehr oft hervortretende Figentümlicehkeit an den Oogonien ist ihre mehr oder weniger asymmetrische Form, wobei die eine Oogoniumhälfte mehr ausgebaucht ist als die andere, und das ganze Oogonium in Folge dessen schief erscheint (vgl. Fig.). Obgleich solehe Oogonien nicht selten sind, muss man sie doch als abnorm ansehen, da einzelne Oogonien nicht besonders selten auch bei anderen Arten diese Form haben können. — B. obliqua ist vielleicht schon von PRINGSHEIM gefunden worden, obwohl von ihm keine Diagnose über diese Art gegeben wird. Wenigstens lässt sich die Angabe Prixesurm’s (III, S. 72 Anm. 1), dass es eine der D. crassa an Grösse und Habitus ähnliche Pflanze zu geben scheint, welche mit der B. gigantea den Charakter des inneren Antheridiums gemein hat, auf diese Species zurückführen. N:o 1. 44 346 Karz E. Hırn. 220. B. valida Wırnk. 1872 Wittrock (II) p. 17, t. 1, f. 1; 1874 Wittrock (IV) p. 48; 1877 Nord- stedt (I) p. 31; 1889. De Toni (I) p. 22; 1895 Hirn (D p. 9. Exs. 1882 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fase. 9, N:o 401 (immixt.). B. dioiea, nannandria, gynandrospora; oogoniis depresso-globosis vel depresse oboviformi-globosis, patentibus, sub setis terminalibus sitis; dissepimento cellu- larum suffultoriarum fere mediano (plerumque paullum infra, rarius paullum supra medium posito); episporio oosporz scrobiculato; androsporangiis sparsis, 1—3-cellularibus; nannandribus paullo brevioribus quam oogoniis, in his seden- tibus, antberidio interiore, stipite paullo longiore quam antheridio, curvato; crassit. cell. veget. 23—27 u, altit. 2—3'/-plo major; » oogon. 59—70 ,, , 348—560 u; ^ cell. androsp. 18—20 ,, „ 10-14 „; " stip. nannandr. 9—10 ,, , 23—29 (sec. Nornsrenr ad 40) «; gell anherid. 11-19 ,, 25 "(20 99 u. Tab. LVI, Fig. 357. Hab. àn Fennia: Ab. in Längvik par. Lojo et ad oppidum Åbo (Herb. M. Fenn.). Suecia: Gil. ad Nyplings par. Lockrume et Westerlans par. Bur (sec. Wittrock); (El. ad Fürjestaden (Herb. Wittrock); Bah. in lacu Feringe sjó ad Yttene par. Nüsinge et in rivulo ad Borgsjón par. Hede (sec. Nordstedt); Upl. ad Noor par. Knifsta (Herb. Wittrock), ad Kolvik in insula Wermdó prope urbem Stockholm (Herb. Lundell), in piscina ad Rydboholm par. Östra Ryd; Lp. ad Qvickjok (Herb. Lundell). Vel. B. obliqua (N:o 219). 221. B. congener Hinw nov. spec. B. dioica, nannandria, idioandrospora; oogoniis depresse oboviformi- vel depresso-globosis, patentibus, sub setis terminalibus sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum infra mediam posito; episporio oosporæ scrobiculato; androsporangiis 1-—4-cellularibus; nannandribus paullo brevioribus quam oogoniis, in his seden- tibus, antheridio interiore, stipite fere duplo longiore quam antheridio, valde curvato ; T. XXVII. Monographie dor Oedogoniaceen. 347 crassit. cell. veget. 21—24 u, altit. 2—3-plo major; oogon. 44—54 ,, , 40—48 u; 55 cell. androsp. 13—15 ,, ,, 10—13 ,; stip. nannandr. 9—10 ,, » 29—34 ,,; cell. antherid. 10—11 ,, „ 14—17 ,,. Tab. LVIL, Fig. 358. Hab. in America austr.: prope Menino Deus ad Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul in Brasilia nec non ad Aregua in Paraguay (Exp. Regn. Ale. N:ris 18 et 85. Leg. cl. D:r G. A:n Malme). Vgl. B. obliqua (N:o 219). 222. B. gigantea Princes. 1858 Pringsheim (III) p. 71, t. 6, f. 1 [1895 (V) t. 11, f, 1]; 1870 Witt- rock (I) p. 141; 1874 Wittrock (IV) p. 48; 1878 Kirchner (I) p. 61; (1884 Cooke p. 175, t. 68, f. 4); 1887 Wolle (ILI) p. 99, t. 87, f. 1 (fig. haud accurate facta!); 1888 Nordstedt (VI) p. 9; 1889 De Toni (I) p. 22; 1894 Möbius (II) p. 316, t. 1, f. 14 et 15; 1895 Hirn (I) p. 9. B. dioica, nannandria, idioandrospora; oogoniis subdepresso-globosis vel depresse oboviformi-globosis, patentibus, sub setis terminalibus, raro (sec. Wırr- ROCK) sub cellulis vegetativis sitis; dissepimento cellularum suffultoriarum sub- mediano, plerumque paullum supra medium posito; episporio oosporæ reticulato- scrobiculato; androsporangiis 1—5-cellularibus; nannandribus paullo longioribus quam oogoniis, in his sedentibus, antheridio interiore, stipite sæpe duplo fere longiore quam antheridio, arcuato; crassit. cell. veget. 24—32 u, altit. 2—3'/>-plo major; oogon. 60—10 ,, , 50—58 u; cell. androsp. 18—20 ,, , 10—14 ‚; stip. nannandr. 10—13 ,,, ,, 28—45 ,,; cell. antherid. 13—14 ,, „ 20-30 ,. Dimensiones sec. cl. PRINGSHEIM: crassit. cell. veget. 35,5— 38,5 u, altit. c:a 2-plo major; oogon. 15—8T0 må 4 65—74 u. » N:o f. 348 Karz E. Hirn. Tab. LVII, Fig. 359. Hab. in America bor.: Pennsylvania (sec. Wolle). Australia: Ovens River (Herb. Nordstedt); Victoria, Wimmera (l. c.); Queensland, inter Norman River et Gilbert River (l. c.); Glass Mountaine (sec. Möbius); Otaua River et Taupo Novæ Zelan- die (sec. Nordstedt). Austria: ad Brixen Tyroliæ (Herb. Lundell). (?)Britan- nia (sec. Cooke). Fennia: Ab. ad Sampalinna oppidi Åbo (Herb. M. Fenn.). Gallia: ad oppidum Remiremont reg. Vosges prov. Lorraine (Herb. Wittrock). Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim). Suecia: Vg. ad Ingarp par. Sandhem (sec. Wittrock) et in Hufvudnäsün prope Venersborg (Herb. Wittrock); Vrm. ad Kristinehamn (Herb. Wittrock); Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs (sec. Wittrock); Upl. ad Kolvik in insula Wermdó prope urbem Stockholm (Herb. Lund ell). Vel. B. obliqua (N:o 219). B. Ellipsosporæ (p. 69). 223. B. Monile Wrirrn. et Luxp. in Wittrock (IV) 1874 p. 50; 1889 De Toni (I) p. 23; (?) 1887 Wolle (III) p. 100, t. 87, t. 6 sub nom. B. nana Wittr. (fig. minus bene facta!). B. monoica, plerumque paucicellularis, cellulis vegetativis brevibus, longi- tudine latitudinem vix æquanti, lateribus szepe convexis, cellulis itaque submo- niliformibus vel subglobosis; oogoniis ellipsoideis, patentibus vel rarius erectis, sub setis terminalibus vel sub cellulis vegetativis sitis; antheridiis 1— 2—?-cel- lularibus, erectis vel patentibus, subepigynis vel sparsis; crassit. cell. veget. 11,5—16 u, altit. vix par; 4 ""'66gon. 39—95 ,, , 30—37 (—40) u; P cell. antherid. | 8—10 ,,, , 6—8 "e Tab. LVII, Fig. 360. Hab. in (?) America bor.: in stagnis civit. New Jersey (sec. Wolle). Suecia: Lp. EIf- udden ad Qvickjok (Herb. Wittrock). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 349 p robusta Hiex nov. var. Var. major, oogoniis magis inflatis, brevi-ellipsoideis; crassit. cell. veget. 14—19 u, altit. vix par; » oogon. 28—34 ,, , 39—45 u; cell. antherid. 8—10 ,, =>» 5—8 ,. ” Tab. LVII, Fig. 361. Hab. in Germania: in lacu Schóhsee haud procul ab oppido Plön in Holstein (Herb. Lemmermann). Von den monöcischen Bulbochete-Arten sind B. Monde und die folgende Art, B. nana (N:o 224), die kleinsten. Die vegetativen Zellen sind bei bei- den sehr kurz, bei 5. Monile noch kürzer als bei der anderen; ihre charakte- ristisch angeschwollene Form bei 5. Monile hat dieser Species ihren Namen verschafft. Die Oogonien sind, gleich den vegetativen Zellen, bei D. Monile relativ kürzer als bei B. nana; eine Zähnelung der Oosporenrücken ist bei der ersteren Art kaum ersichtlich, tritt aber ófters bei der anderen deutlich hervor. Einige Formen von B. nana werden sehr leicht mit B. Monile verwechselt, so die Form aus Thelemarken in Norwegen, deren Zellen und Oogonien beide etwas kürzer sind als diejenigen der typischen Form. 224. B. nana Wirrn. 1872 Wittrock (III) p. 7, t. 1, f. 9; 1874 Wittrock (IV) p. 50; 1877 Nord- stedt (I) p. 31; 1878 Wittrock (VI) p. 143; 1889 De Toni (1) p. 24; 1895 Hirn (10) qme Gg USA Teen (AND) 19s TE D. monoica, oogoniis ellipsoideis, patentibus, sub setis terminalibus vel sub cellulis vegetativis (antheridiiferis) sitis; antheridiis 1— 2-cellularibus, erectis vel rarius patentibus, subepigynis vel sparsis; crassit. cell. veget. 10,5—15 (— 16,5) «, altit. par—1',-plo major; = 00g0n. 20—25 I 33—40 u; cell. antherid. 7—9 ss bre 6—9 ,. » N:o 1. 350 Karz E. Hırn. Tab. LVII, Fig. 362. Hab. in America bor.: Grœnlandia bor. (sec. Wittrock). Austria: ad oppidum Kla- genfurt in Carinthia (Herb. Wittrock). Fennia: Ab. ad Paloniemi par. Lojo (Herb. M. Fenn); Tb. in flumine Jokela à prope oppidum Jyväskylä (L c.); Ks. in lacu Koitijärvi par. Taivalkoski (l. c.); Im. Umpjok (1. e.). Germania: in stagno ad oppi- dum Freiburg i. Br. (Herb. M. Fenn.). Suecia: Sm. in lacu Bergqvarna par. Ber- gunda et in par. Voxtorp (Herb. Wittrock) nec non in rivulo Unnaryds à par. eodem nomine (Herb. Lundell); Bah. Prestetjärn par. Näsinge et Alnässjön par. Svarteborg (sec. Nordstedt); Vg. ad Ingarp par. Sandhem (Herb. Wittrock); Hjd. in lacu Rórsjón (l c); Nb. ad Strömsnäs prope Piteå (l c.); Zp. inter Lullak et Purkijaur et in Elfudden ad Qvickjok (Herb. Lundell). Forma nana, paucicellularis, cellulis vegetativis et oogoniis paullo breviori- bus quam in forma typica; : crassit. cell. veget. — 10,5—15 u, altit. par—1'/-plo major; 5 oogon. 20—24 ,, , 32—36 u; = cell. antherid. HDI DM Syn. B. nana Wittr. Bsubbasispora Wittrock (IV) 1874 p. 50; 1889 De Toni (I) p. 24. Tab. LVII, Fig. 363. Hab. in Norvegia: Thelemarken, Hitterdal (Herb. Wittrock). Vgl. B. Monile (N:o 223). 225. B. basispora Wırrk. et Lun». in Wittrock (IV) 1874 p. 50; 1889 De Toni (I) p. 24. B. monoica, plus minusve ramosa, non raro ramis pluricellularibus, (basa- libus), pauciramosis; oogoniis ellipsoideis vel subcylindrico-ellipsoideis, patentibus vel erectis, sub cellulis vegetativis sitis; antheridis 1 —?-cellularibus, patentibus (vel raro, sec. Wırrrock, erectis), sparsis vel subepigynis; crassit. cell. veget. — 15— 19 u, altit. par—1'/-plo major; » oogon. 24—28 ,, , 40—45 wu; 5 cell. antherid. 8—11 ,, , 6—8 ,. T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 351 Tab. LVIIT, Fig. 364. Hab. in Suecia: Lp. Qvickjok (Herb. Wittrock). D. basispora ist grösser als D. nana (N:o 224), kleiner aber als D. mirabilis (N:o 226). In Folge der sehr kurzen vegetativen Zellen gleicht sie mehr der ersteren von diesen Arten. Die Pflanze ist oft sehr wenig verzweigt mit langen, ebenfalls wenig verzweigten Fruchtästen, in denen die Oogonien nicht selten mehrere vegetative Zellen über sich tragen. 226. B. mirabilis Wirk. 1870 Wittrock (I) p. 137, t. 1, f. 8 et 9; 1872 Wittrock (II) p. 19; 1874 Wittrock (IV) p. 50; 1876 Wittrock (V) p. 52; 1877 Nordstedt (I) p. 31; 1878 Wittrock (VI) p. 143; (1884 Cooke p. 176, t. 68, f. 2); 1887 Wolle (III) p. 100, t. 87, f. 2 (fig. minus accurate facta!); 1888 Nordstedt (VI) p. 9; 1889 De Toni (I) p. 24; 1895 Hirn (I) p. 9; B. sp. Reinsch 1875 p. 81, t. 14, f. 4 a et b. Exs. 1884 m Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 13, N:o 602 a, b et c. D. monoica, oogoniis ellipsoideis vel suboblongo-ellipsoideis, patentibus vel rarius erectis, sub setis terminalibus vel sub cellulis vegetativis sitis; antheridiis 1—4-cellularibus, erectis vel patentibus, subepigynis vel sparsis; crassit. cell. veget. 15—20 u, altit. 1Y,—2-plo major; = oogon. 26—33 (—35) ,, , 46—58 u; 5 cell. antherid. 9—12 vd d» 6—9 ,. Tab. LVIII, Fig. 365. Hab. in America bor.: ad Igdlutjait Grœnlandiæ (sec. Wittrock); in lacu Minne- tonka Lake, Minnesota et in stagnis civit. New Jersey (sec. Wolle). Australia: Lake Pearson prov. Canterbury Novæ Zelandiæ (sec. Nordstedt). Austria: in Campo di Carlo Magno Tyroliæ (sec. Wittrock). Britannia: loco haud indicato (sec. Wittrock). Dania: in insula Rügen (,die schmale Heide*) (Herb. Witt- rock). Fennia: Ab. ad Sampalinna oppidi Åbo, in lacubus Hormasjó et Lojosjö, Längvik, Outamo, Paloniemi, Vabby par. Lojo (Herb. M. Fenn.); 7b. in lacu Päi- Jänne et in lacu Vähä-Wesankajärvi par. Jyväskylä (l. c); Ks. pluribi (l. e); Lv. Tshavanga (1. c.); Lp. Pjalitsa (L c. Germania: in lacubus Schóhsee et Madebró- N:o 1. 352 KaAnr E. Hrinw. ken-See in vicinitate oppidi Plón in Holstein (Herb. Lemmermann) nec non in Lacu Kosbacensi Franconiæ (sec. Reinsch). Hibernia: Connemara (Herb. Witt- rock) Norvegia: Akershus Amt, Östre Aker, Maridal (Herb. Wittrock). Rossia: Lapponia rossica (Herb. Wittrock). Suecia: Gil. ad Stenstuga par. Bro (Herb. Wittrock) Myrvälder par. Tingstäde, Nyplings par. Lockrume, Simonde par. Hörsne, Hallfose par. Dalhem, Burge par. Lifvede (sec. Wittrock); (El. in stagno ad Borgholm; Sc. ad oppidum Kristianstad (Herb. Wittrock); Bah. in insulis Và- deróarne par. Qville (Herb. Wittrock), in Strómstadsvattnet par. Skee, Grebbestad par. Tanum, Bjórnsjón par. Torp (sec. Nordstedt); Vg. ad Mullsjó (Herb. Witt- rock) et Sandhem (sec. Wittrock); Dal. ad Hjulsängen, Ekholmen, Lättsbyn, Sällsäter par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock); Upl. ad Nacka prope urbem Stock- holm et in Lassby backar prope oppidum Upsala (sec. Wittrock); Hjd. ad Glis- sjóberg (Herb. Lundell); Nb. ad Strömsnäs prope Piteå (Herb. Wittrock) et in cataracta fluminis Lule elf ad Edefors; Lp. in Elfudden ad Qvickjok (Herb. Witt- rock) et in cataracta fluminis Lule elf ad Jockmok. Forma paullulo gracilior; crassit. cell. veget. — 15— 19 u, alti. 1'/,4—2-plo major; 4, 00gOn. 25—30 ,, , (40—) 43—54 u; u cell. antherid. 8—12 „, , 6—8 ,,. Syn. B. mirabilis Wittr. 8 Lapponica Wittr. et Lund. in Wittrock (IV) 1874 p. 51; 1889 De Toni (I) p. 24. Tab. LVIII, Fig. 366. Hab. in Suecia: Hjd. in lacu Rórsjón (Herb. Wittrock); Lp. in Elfudden ad Qvick- do die). f. immersa (Wırrk.) Hırn. B. mirabilis Wittr. Bimmersa Wittrock (IV) 1874 p. 51; 1889 De Toni (D) p. 25. Forma cellulis vegetativis paullo gracilioribus, oogoniis paullo brevioribus, ellipsoideis; crassit. cell. veget. 13,5—17 u, altit. 1,-—1”/,-plo major; 5 oogon. 25— 839. 4; pit 40—481w; 6—8 ,. cell. antherid. 1—11 ,, » T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 353 Tab. LVII, Fig. 367. Hab. in Norvegia: Thelemarken, Hitterdal (Herb. Wittrock). p gracilis (Prrxasu.) Hrnx. B. gracilis Pringsheim (III) 1858 p. 74, t. 6, f. 9 [1895 (V) t. 11, f. 9]; 1874 Wittrock (IV) p. 57; (1884 Cooke p. 177, t. 66, f. 9); 1889 De T oni (I) p. 30. Var. gracilis, oogoniis oblongo- vel suboblongo-ellipsoideis, haud raro sub cellulis vegetativis, sec. WrrTRock in ramis pluricellularibus, basalibus sitis; crassit. cell. veget. 13—16 u, altit. 11/,—2-plo major; - oogon. 20—28 ,, , 41—55 u; = cell. antherid. 8—11 6—8 n? » »* Tab. LIX, Fig. 368. Hab. in Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim). Suecia: Ajd. in lacu Rór- sjön (Herb. Lundell). Diese Art scheint die gewöhnlichste von den monôcischen Bulbocheten zu sein. Sie ist grüsser als die drei obigen Arten (N:ris 223, 224 u. 225) und hat auch relativ längere vegetative Zellen als dieselben. — Die von Wrrrrock als Var. Lapponica beschriebene Form ist nur wenig von der typischen Form verschieden, die F. immersa dagegen unterscheidet sich von der Hauptform durch relativ kurze Oogonien und etwas schlankere vegetative Zellen. — Eine Varietät von dieser Species dürfte auch B. gracilis Pmiwasm. sein. Sie ist durchgehend schlanker gebaut als die typische Form mit relativ längeren vegetativen Zellen und höheren Oogonien. Die Antheridien, die bis jetzt noch unbekannt waren, habe ich an den schwedischen Exemplaren von dieser Form beobachten können. Prinésueim giebt an, dass die Stützzellenscheidewand fehlen sollte. Diese Angabe habe ich jedoch an den schwedischen Exemplaren nicht bestütigen kónnen. 297. B. De Baryana Wırrr. et Lux». in Wittrock (IV) 1874 p. 51; 1889 De Toni (I) p. 25. B. monoica, oogoniis ellipsoideis, patentibus, sub cellulis vegetativis vel N:o 1. 45 354 Karz E. Hirn. sub setis terminalibus sitis; antheridiis 1—?-cellularibus, patentibus vel rarius erectis, subepigynis vel sparsis; crassit. cell. veget. 18—22 u, altit. 1/,—17/-plo major; : 00gon. 217—383 ,, , 43—50 u; 3; cell. antherid. 10—12 ,, >» 8—9 ,. Tab. LIX, Fig. 369. Hab. in Suecia: Lp. Qvickjok (Herb. Wittrock). DB. De Baryana wird leicht mit der vorigen Art verwechselt. Sie ist jedoch durchgehend etwas robuster als dieselbe; die Oogonien gleichen in der Form am nächsten denjenigen von B. mirabilis f. immersa. Die bis jetzt beobachteten Oogonien waren sämtlich ,oogonia patentia". 228. B. megastoma Wirrn. et Luwp. in Wittrock (IV) 1874 p. 51, t. 1, f. 21; 1877 Nordstedt (I) p. 31; 1889 De Toni (I) p. 25. B. monoiea, oogoniis ellipsoideis (vel subeylindrieo-ellipsoideis), patenti- bus (raro erectis), sub setis terminalibus vel rarius sub cellulis vegetativis sitis, poro focundationis magno, sursum versus spectanti; antheridiis 1— 2-cel- lularibus, erectis (raro patentibus), sparsis vel subepigynis; crassit. cell. veget. 18—24 u, altit. par—1'/-plo major; " oogon. 32—36 ,, , 48—54 u; - cell. antherid. 10—13 ,, , 1—9 ,. Tab. LIX, Fig. 370. Hab. in Suecia: Bah. ad Eldsbacken par. Berffendal (sec. Nor dstedt); Lp. inter Lul- lak et Purkijaur (Herb. Lundell) nec non in Elfudden ad Qvickjok (Herb. Witt- rock). Die relativ kurzen vegetativen Zellen geben dieser Species eine habituelle Ahnlichkeit mit den kleinen B. nana (N:o 224) und B. basispora (N:o 225). T; XOU Monographie der Oedogoniaceen. 355 Die Form der Oogonien ist sehr charakteristisch, subeylindrisch, im optischen Längsschnitt fast rechteckig. Die sehr grosse Befruchtungsöffnung, die wie bei den übrigen Dulbocheten sich gleich unterhalb des Randes des unteren grossen Kappengliedes findet, ist in der Weise verschoben, dass sie stets fast nach oben schaut, wobei der Kappenteil des Oogoniums zur Seite geschoben wird. 229. B. horrida Norpsr. mscr. 1883 Nordstedt (V) p. 154 (sine nom.). B. dioica, nannandria; cellulis vegetativis processubus (plicis) medianis, (acutatis), verticillatis instructis; oogoniis ellipsoideis; nannandribus antheridio exteriore, 1—?-cellulari ; crassit. cell. veget. trivial. 16— 25 u, altit. ?/,—1-plo major; » » fil. basal. 17—20 »? » LE » » Tab. LIX, Fig. 371. Hab. in America austr.: ad Lagóa grande prope oppidum Pirassununga civit. Sào Paulo in Brasilia (Herb. Nordstedt. Leg. cl A. Lófgren. N:o 25) nec non in Guyana (sec. Lagerheim). Die ersten Angaben über diese kleine, aber sehr eigentümliche Art werden von NompsrEprT gemacht. Er hatte die Alge in einigen sterilen Exem- plaren in einer Algenkollektion aus Brasilien gefunden und dieselbe sogleich als eine neue Dulbochete erkannt. Später ist es mir gelungen noch einige ebenfalls sterile Fäden in derselben Kollektion aufzufinden. D. horrida unterscheidet sich an der charakteristischen Form der vegeta- tiven Zellen von sämtlichen bekannten Pulbochæten. Alle Zellen sind in der Mitte ringsum mit einem Kranz von spitzen, fast konischen Stacheln ver- sehen, die als Ausbuchtungen oder Falten von der Zellmembran gebildet wer- den. Nur an der Basalzelle des Fadens sind diese Falten kleiner, weniger hervortretend, ihrer Form nach mehr abgerundet. Später hat mir Professor G. LAGERHEIM mitgeteilt, dass er in einer Algen- kollektion aus Guyana fruchtifizierende Fäden von PB. horrida gefunden hat. Er giebt an, dass die Oogonien ellipsoidisch sind; die Oosporenmembran ist in N:o 1. 356 Karz E. Hirn. gewöhnlicher Weise mit Längsrücken versehen. Ein Zwergmännchen mit äus- serem Antherium ist von ihm ebenfalls beobachtet worden. 230. B. pygmaa PrincsH.; Werk. D. pygmæa b. minor Pringsheim (III) 1858 p. 74, t. 6, f. 10 [1895 (V) t. 11, f. 10]; B. pygmea Wittrock (I) 1870 p. 141; 1874 Wittrock (IV) p. 52; 1877 Nordstedt (I) p. 31; (1884 Cooke p. 176, t. 68, f. 5); [?? 1887 Wolle (III) p. 100, t. 87, f. 4 et 5. Fig. haud bene facta!]; 1889 De Toni (I) p. 25; 1895 Hirn (Dp 0; Exs. 1877 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 1, N:o 4. B. dioica, nannandria, gynandrospora; cellulis vegetativis brevibus, lati- tudine non longioribus, in sectione optica longitudinali subtetragonis; filo plan- tule primario curvato, brevi; oogoniis ellipsoideis, patentibus, sub setis termi- nalibus vel sub cellulis vegetativis (androsporangiiferis) sitis; cellulis suffultoriis dissepimento carentibus; androsporangiis subepigynis vel sparsis, 1—?-cellulari- bus; nannandribus prope oogonia sedentibus, antheridio exteriore, 1—3-cellulari ; crassit. cell. veget. 11—15 u, altit. ?;—1-plo major; " oogon. 22—25 ,, , 32—40 u; » ell androsp. 7—10 ,, ,„ GENE .# 5: stp. nannandr. 11—12 ,, „ 15—19 ,,; 2 cell. antherid. 7—8 ,, ,, 1—8 ,. Tab. LIX, Fig. 372. Hab. in America austr.: ad Mogy Guassü (? civit Sáo Paulo) in Brasilia (Herb. Nord- stedt. Leg. cl. Schalk. Comm. cl. A. Lófgren. N:o 152). [?? America bor. (sec. Wolle). Fennia: 75. in lacu subparvo Ylä-Karkulampi par. Jyväskylä (Herb. M. Fenn.. Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim). Norvegia: Thelemar- ken, Hitterdal (Herb. Wittrock). Suecia: (El. ad Färjestaden (Herb. Wittrock); Sc. ad lacum. Immelen (l. c.); Sm. ad Räppe par. Bergunda (sec. Wittrock), in par. Voxtorp (Herb. Wittrock), ad Önne, ad Hultagól, in Lillsjön par. Unnaryd (Herb. Lundell); Bah. in insulis Väderöarne par. Qville (Herb. Wittrock), Sop- peróds sjó par. Hogdal, Feringe sjó ad Yttene par. Näsinge, Ulfvedalsvattnet ad Fagerhult par. Nafverstad (sec. Nordstedt); Vg. in Hufvudnäsön prope Veners- borg; Dal, ad Ekholmen par. Gunnarsnäs (Herb. Wittrock). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 357 B. pygmæa ist an mehreren Merkmalen leicht erkennbar. Kleiner als die meisten Bulbocheten. hat sie kurze vegetative Zellen, deren Länge sogar kleiner ist als die Dicke. Die Hauptachse des Fadens ist stets kurz, wenig- zelig, stark gebogen, mit zahlreichen Seitenzweigen. Das Fehlen der Scheide- wand in der Stützzelle des Oogoniums giebt für dieses eine eigene Bildungs- weise an (vgl. S. 27 Anm). B. pygmea kommt gleich B. nana oft auf ande- ren, grösseren Bulbochete- Arten. epiphytisch vor. 231. B. varians Wirrr. 1870 Wittrock (I) p. 143; 1874 Wittrock (IV) p. 53; 1877 Nordstedt (I) p. 31; 1889 De Toni (I) p. 26; 1895 Hirn (I) p. 9. B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis ellipsoideis, patentibus vel erectis, sub setis terminalibus, sub androsporangiis vel sub cellulis vegetativis androsporangiiferis sitis; androsporangiis sparsis, epigynis vel subepigynis, 1—2—?-cellularibus; nannandribus prope oogonia vel in iis sedentibus, anthe- ridio exteriore, 1—3-cellulari ; crassit. cell. veget. 17—22 u, altit. 1/,—1'/-plo major; oogon. 30—36 ,, , 44—54 u; cell. androsp. 14—17 ,, , | 14—18 „; stip. nannandr. 14—16 ,, , 24—27 ,; cell. antherid. 8—10 ,, „ 6—7 ,. Tab. LIX, Fig. 373. Hab. in Dania (sec. Wittrock). Fennia: Kp. in stagno ad Rukajärvi (Herb. M. Fenn.. Norvegia: ad oppidum Fredrikshald (Herb. Wittrock). Suecia: Bah. ad Grebbestad par. Tanum, Korsón ad Fjällbacka par. Qville, Rönnängen in insula Tjórn par. Stenkyrka, Askog par. Hjertum (sec. Nordstedt); Dal. ad Ekholmen par. Gunnarsnäs et ad Sunnanà par. Holm (Herb. Wittrock); Upl. ad Lassby prope oppidum Upsala (1. c.); Gstr. ad oppidum Gefle (Herb. Lundell). p subsimplex (Wirre.) Hinx. D. subsimplez Wittrock (I) 1870 p. 142; 1874 Wittrock (IV) p. 52; 1887 Wolle (III) p. 101, t. 90, £. 5 (fig. haud accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 26; DB. pygmea a. major Pringsheim (III) 1858 p. 74. t. 6, f. 11 [1895 (V) t. 11, f. 11]; B. varians Wittr. 8 alpina Wittr. et Lund. in Wittrock (IV) 1874 p. 53 [1889 N:o 1. 358 Kamr E. Hırn. De Toni (I) p. 26]; B. dumosa Wood (IIT) 1874 p. 202, t. 18, f. 6 (cfr. Wittrock (VI) 1878 p. 145]; BD. reticulata Nordst. p minor Lemmermann (II) 1895 p. 25. Exs. (?) 1886 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fase. 15, N:o 703 (sec. Nord- stedt immixt.). Var. omnibus partibus minor, oogoniis erectis vel rarius patentibus; crassit. cell. veget. 13—18 &, altit. (1—) 1/,— 17/4 (—2)-plo major; s oogon. 26—30 ,, , 39—46 u; = cell. androsp. 10—14 ,, , 7—16 „; x stip. nannandr. 11—14 ,, „ 15—24 ,; : T cell. antherid;* ^ 7-8" 2,74 5—T ,. Tab. LIX et LX, Fig. 374. Hab. in America austr.: prope Menino Deus in vicinitate oppidi Porto Alegre civit. Rio Grande do Sul in Brasilia (Exp. Regn. Alg. N:ris 16, 17, 18. Leg. cl. D:r G. A:n Malme) America bor.: Pennsylvania (sec. Wolle); in Philadelphia Pennsyl- vanie (sec. Wood). Asia: in Chara sp. epiphytica ad Calcutta Indie orientalis (Herb. Wittrock. Leg. cl. S. Kurz). Australia: Victoria, Wimmera (Herb. Nord- stedt). (?)Britannia: in fossis turfosis paludis Chy-an-hâl prope Penzance Ang- lie (sec. Nordstedt). Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim); ,Hege- meisters Schonung* (Herb. Wittrock); m Kl. Ukleisee haud procul ab oppido Plön in Holstein (Herb. Lemmermann). Suecia: (E. ad Färjestaden (Herb. Wittrock); Dal. ad Sällsäter par. Gunnarsnäs (l. c.); Gstr. ad oppidum Gefle (Herb. Lundell); Lp. in Elfudden ad Qvickjok (1. c.). y Hawaiensis Nonpsr. 1878 Nordstedt (II) p. 21; 1889 De Toni (I) p. 27. Var. magnitudine ad p alpinam accedens, differt cellulis vegetativis longio- ribus, oogoniis etiam longioribus, interdum in ramis pluricellularibus, paucira- mosis, sub cellulis vegetativis sitis; crassit. cell. veget. 13—18 u, altit. 1'/,A—2-plo major; , 00gon. 27—30 ,, 4, 44—54 u; x cell. androsp. 12—16 ,, , 13—14 h stip. nannandr. 17—18 ,, , 28—31 À cell. antherid. 1034 235 GS: T. XXVIL Monographie der Oedogoniaceen. 359 Tab. LX, Fig. 375. Hab. in Australia: Victoria, Wimmera (Herb. Nordstedt); in insula Hawaii Insul. Sandvicensium (l. c.). B. varians nähert sich am meisten der folgenden Species (N:o 232). Beide diese Arten haben ellipsoidische Oogonien, deren Länge etwa 1';-mal so gross ist wie die Dicke. Die Fäden von PD. varians sind in der Regel mehr verzweigt als diejenigen von JB. rectangularis, die öfters nur wenige Seiten- zweige treiben. Die vegetativen Zellen sind etwas länger bei P. rectangularis als bei der anderen Art, auch ist die im optischen Längsschnitt fast rechteckige Form für die rectangularis-Zellen kennzeichnend. Von den varians-Formen gleicht die Var. Hawaiensis am meisten der D. rectangularis. Etwas kleiner als die typische 5. varians, hat diese Varie- tät relativ lange vegetative Zellen, deren Form einigermassen an diejenige der rectangularis-Zellen erinnert. Die Ahnlichkeit wird noch dadurch erhóht, dass die Fruchtäste wie eben bei B. rectangularis bisweilen sehr lang werden und dann nur wenige Seitenzweige treiben. Die Var. subsimplex, obgleich etwas kleiner als die typische D. varians, ist sonst derselben sehr ähnlich; die Oogonien dürften ófter als bei der Haupt- form aufrecht sein. Von Prinssueım wurde diese Form mit B. pygmæa (N:o 230) vereinigt, WrrrRock (I, S. 142) stellt sie als eigene Art auf. Jedenfalls ist, meiner Ansicht nach, ihre Zusammengehórigkeit mit B. varians unzweifel- haft. Zu dieser Form gehört auch die später von Wrrrrock (IV, S. 53) beschriebene JD. varians p alpina. Der Unterschied zwischen dieser und JP. subsimplex Wirrr. ist nur derjenige, dass die letztere aus jungen, wenigzelli- gen, die erstere aus vollentwickelten Fäden derselben Form besteht. Bei der Untersuchung der Originalexemplare von 2. reticulata f minor LzwwERM. habe ich auch diese Form mit B. varians B subsimplex identifizieren können. 232. B. rectangularis Wirt. 1870 Wittrock (I) p. 142; 1872 Wittrock (II) p. 17; 1874 Wittrock (IV) p. 55, t. 1, f. 22—24; 1877 Nordstedt (I) p. 32; (1884 Cooke p. 177, t. 68, f. 3); 1887 W olle (III) p. 102, t. 90, f. 1 (fig. minus accurate facta!); 1888 Hansgirg (II) p. 51, f. 17 [fig. ex parte sec. Wittrock (IV) t. 1, f. 22 delineata]; 1889 De Toni (I) p. 29; 1895 Hirn (1) p. 10; 1896 Hirn (II) p. 1 et p. 7; (?) D. ignota Wood (III) 1874 p. 201, t. 18, f. 5 [efr. Wittrock (VI) 1878 p. 145]. N:o 1. 360 Karz E. Hırn. Exs. 1878 in Rabenh. Ale. Eur. N:o 2546 et N:o 2548 (immixt.; 1877 in Wittr. et Nordst. Ale. exs. Fasc. 1, N:o 3 et N:o 7 (immixt.); 1878 1. c. Fasc. 4, N:o 152 (immixt.); 1883 1. c. Fasc. 11, N:o 509 (immixt.); 1886 L. c. Fasc. 15, N:o 703 (parce immixt.); 1898 in Phycoth. Bor.-Amer. Fasc. XI, N:o 516. B. dioica, nannandria, gynandrospora, pauciramosa, ramis sæpe longissimis ; cellulis vegetativis in sectione optica longitudinali subrectangularibus; oogoniis ellipsoideis, patentibus vel rarius erectis, sub setis terminalibus vel sub andro-' sporangiis vel interdum sub cellulis vegetativis sitis; androsporangiis sparsis vel epigynis, 1—?-cellularibus; nannandribus prope oogonia vel rarius in iis seden- tibus, antheridio exteriore, 1—4-cellulari; crassit. cell. veget. 16,5—23 uwu, altit. 1, —2 (rarissime ad 3)-plo major; oogon. 3l—39 1.5, 5 45—63 u; cell. androsp. 13—16,5 ,, , 10—27 ,; stip. nannandr. 14—18 ,, , 22—27 ,; cell. antherid. 8—10 ,, , 5—T ,. Tab. LX, Fig. 376. Hab. àn America bor.: Massachusetts (Herb. Collins); Conanicut, Rhode Island (1. c.); (2) in aquis quietis prope Philadelphia (sec. Wood) et ad oppidum Bethle- hem Pennsylvaniæ. Austria: ad Franzensbad et ad Brüx Bohemis (Herb. Hans- girg). Britannia: in fossis turfosis paludis Chy-an-häl prope Penzance Anglis. Fennia: Al. in pago Godby par. Finström (Herb. M. Fenn.); Ab. ad oppidum Åbo, ad Bällby et Paloniemi par. Lojo, Skogsbóle par. Kimito (1. c); N. ad urbem Hel- singfors (1. c.); Ka. in vicinitate oppidi Viborg (1. c.); Tb. Asemalampi par. Keuru et locis nonnullis circa oppidum Jyväskylä (1. c.); Ob. in lacu Pintamojárvi par. Pudasjärvi (lL e); Ks. locis permultis (l. c.); Im. ad pagum Umba et in flumine Umpjok (1. c.); Lv. in stagno Tetrina träsk (l. c.). Germania: in piscina ad oppidum Freiburg i. Br. et in palude Jungholz prope Sückingen in Baden (Herb. M. Fenn.), in vicini- tate oppidi Würzburg Bavariæ (l c.) nec non in laeu Behler-See haud procul ab oppido Plón in Eel (Herb. Lemmermann). Hibernia (sec. Wittrock). Nor- vegia (sec. Wittrock). Suecia: Gt. in Trollträsk par. Feringe (sec. Wittrock); Sm. ad Unnaryd jurisdictionis Vestbo (Herb. Lundell) et in fossis turfosis ad Strómsberg prope oppidum Jónkóping; Bah. compluribus locis (see. Nordstedt); Vg. ad Wimla par. Sandhem et in Hufvudnäsön prope Venersborg (Herb. Witt- rock); Dal. ad Ekholmen et Hunnebyn par. Gunnarsnäs (lc.); Vrm. ad Kristine- hamn (sec. Wittrock); Upl. in Làngholmen prope urbem Stockholm (Herb. Witt- rock) et in Lassby backar prope oppidum Upsala; Nb. ad Piteå (Herb. Wittrock) et ad Salmis prope oppidum Haparanda (sec. Wittrock). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 361 p Hiloënsis Norpsr. 1878 Nordstedt (II) p. 22; 21887 Wolle (III) p. 102, t. 90, £. 2—3 (fig. mi- nus accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 29. Var. minor, cellulis vegetativis longioribus, androsporangiis (sec. NORDSTEDT) plerumque epigynis, rarius sparsis; crassit. cell. veget. 14—19 u, altit. 1?/,—2'/-plo major; 5 oogon. 28—32 ,, , 47—51 u; 5 cell. androsp. 12—14 ,, „ 13—16 a stip. nannandr. 13—14 ,, , 22—24 ,; 2 cell. antherid. 89 ,, „ 5—" ,. Tab. LX, Rig. 377. Hab. in ? America bor. (sec. Wolle). Australia: in insula Hawaii Insul. Sandvicen- sium (Herb. Nordstedt). Die Unterschiede dieser Species der P. varians (N:o 231) gegenüber sind oben besprochen worden. Wrrrrock (IV, S. 56) führt als Varietäten von P. rectangularis mehrere Formen an (8 Norvegica, y tenuis, 0 Lundellii); diese wei- chen aber in der That durch mehrere Charaktere von der typischen 5. rectan- gularis wesentlich ab und können nicht mit derselben vereinigt werden [vgl. B. repanda (N:o 235) und B. tenuis (N:o 239)]. Die Var. Hiloénsis hat kleinere Dimensionen und relativ längere vegeta- tive Zellen als die typische Form. Von dieser habe ich jedoch einmal eine sehr langzellige Form in einigen Exemplaren aus Irland gesehen (Tab. LX, Fig. 376 eJ. Die Zellen waren bei derselben bis 3-mal so lang wie dick. 233. B. Lagoénsis Wrrre. 1874 Wittrock (IV) p. 53; 1878 Wittrock (VI) p. 148; 1889 De Toni (I) p. 27. B. dioica, nannandria; oogoniis ellipsoideis, erectis vel rarius patentibus, sub cellulis vegetativis sitis, sæpe ramos pluricellulares ferentibus; nannandribus prope oogonia sedentibus, antheridio exteriore, 1—-2-cellulari; N:o 1. 46 362 Kanr E. Hırn. crassit. cell. veget. 18—23 u, altit. 1'/,—1'/-plo major; 5 oogon. 3T—4l ,, , 56—03 u; à stip. nannandr. 15—16,5 ,, , 24—25 „; 5 cell. antherid. 9—10 ,, , 1—8 ,. Tab. LXI, Fig. 378. Hab. in America austr.: ad Lagóa Santa civit. Minas Geraës in Brasilia (Herb. Wittrock). Diese Art ist durchgehend grösser als B. varians (N:o 231), welcher sie sonst am meisten ähnelt. Die Oogonien tragen stets vegetative Zellen, oft sogar mehrzellige Zweige, über sich. 234. B. denticulata Wirk. 1874 Wittroek (IV) p. 54; 1889 De Ton1 (I) p. 27. B. dioica, nannandria; oogoniis brevi-ellipsoideis, patentibus, sub setis ter- minalibus vel (sec. WrrrRock) rarissime sub cellulis vegetativis sitis; nannandri- bus in oogoniis vel prope ea sedentibus, antheridio exteriore, 1— 2-cellulari; crassit. cell. veget. 27—30 u, altit. 1'4—1'-plo major; = oogon. 48—54 ,, , 069—106 u; a stip. nannandr. 18—21 ,, „ 30-31 ,; 3 cell. antherid. 13—14 ,, >» 8—10 ,. Tab. LXI, Fig. 379. Hab. in Norvegia: Thelemarken, Hitterdal (Herb. Wittrock). DB. denticulata hat wie die vorige Art (N:o 233) relativ kurze vegetative Zellen und ausgeprägt ellipsoidische Oogonien. Sie ist viel grösser als B. Lagoënsis, sich in dieser Hinsicht der JB. insignis (N:o 236) nähernd. Diese letztere Art unterscheidet sich durch verhältnismässig viel längere vegetative Zellen von B. denticulata. — Nur abstehende Oogonien sind bis jetzt bei dieser Species beobachtet worden. T. XX VII. Monographie der Oedogoniaceen. 363 235. B. repanda Wirrr. 1874 Wittrock (IV) p. 55; 1877 Nordstedt (I) p. 32; 1878 Wittrock (VI) p. 143; 1887 Wolle (III) p. 102, t. 90, f. 4 (fig. haud bona!) et ? p. 108, t. 89, f. 4 et 5 sub nom. DB. rhadinospora Wittr. (fig. mmus bene facta!); 1888 Nordstedt (VI) p. 9, t. 1, f. 1 et 2 (vide infra); 1889 De Toni (I) p. 28; 1895 Hirn (I) p. 10; — B. rectangularis Wittr. 8 Lundellii Wittrock (IV) 1874 p. 56; 1877 Nordstedt (I) p. 32; 1889 De Toni (I) p. 29; 1895 Hirn (I) p. 10. B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis ellipsoideis (raro suboblongo- ellipsoideis), patentibus vel erectis, sub androsporangiis vel sub setis terminali- bus vel sub cellulis vegetativis, androsporangiiferis sitis; androsporangiis epigy- nis vel subepigynis, (? rarissime sparsis), 1— ?-cellularibus; nannandribus prope oogonia vel in iis sedentibus, antheridio exteriore, 1—3-cellulari; cellulis vege- tativis haud raro repandis; crassit. cell. veget. 12—17 u, altit. 2—3'/-plo major; , 00gon. 26—36 ,, , 43—58 u; 55 cell. androsp. 13—15 ,, „ 16—21 ‚; i stip. nannandr. 11—15 ,, , 21—27 ,;; 5 cell. antherid. 7—10 ,,, » 5—'T ,. Tab. LXI, Fig. 380. Hab. in America bor.: Groenlandia bor. (sec. Wittrock); Hopateong Lake, New Jer- sey (sec. Wolle) et ? Florida (sec. Wolle). Fennia: Ab. in lacu Hormasjó, ad Paloniemi, Stortótar, Bällby par. Lojo (Herb. M. Fenn.); On. ad Schungu (l. c.); Kp. in flumine Suontelejoki (l. c.); Ks. in Aksonjoki (1. c.. Norvegia: in Bue- kjærn ad Homme par. Övrebö (Herb. Wittrock) Suecia: Sm. ad Kolsätt et in Lillsjön par. Unnaryd (Herb. Lundell); Bah. Hensbacka par. Foss et in Linnesjón prope Gräsäs par. Romelanda (sec. Nordstedt); Vstm. in Wenern ad Säby par. Säterbo (Herb. Wittrock); Hjd. ad Sveg et in lacu Rórsjón (1. c.); Lp. ad Qvick- jok (Herb. Lundell). Forma in NonpsrEpr (VI) p. 9 descripta est paullo minor quam forma typica: crassit. cell. veget. 12—14 u, altit. 1/,—3-plo major; 5 oogon. 24—30 ,, , 38—48 u; - cell. androsp. MSS DRM 5 stip. nannandr. Jur Ms JE » cell. antherid. RUES 5 N:o 1. 364 Kanr E. Hırn. Tab. LXI, Fig. 381. Hab. in Australia: ad Omatangi Nov: Zelandiæ (sec. Nordstedt). Es geht aus einer vergleichenden Untersuchung der Originalexemplare und des Materiales von anderen Fundorten hervor, dass die von WirrrRock auf- gestellten zwei Formen, B. repanda und B. rectangularis B Lundellii identisch sind und somit beide mit demselben Namen, PD. repanda, bezeichnet werden müssen. Die vorhandenen Unterschiede (in der Grösse) zwischen den bekann- ten Formen dieser Species sind nicht so gross, dass sie etwa eine Unterschei- dung gut charakterisierter Varietäten und Formen ermüglichten. Die Dimen- sionen sind zwischen den oben angegebenen Grenzen schwankend, es ist aber jedesmal reichliches Material nötig um die Variation in dieser Hinsicht genau untersuchen zu können. Das Material von WrrrRock's D. repanda war sehr spärlich und die Grüssenvariation der einzelnen Teile relativ gering. — Die Oogonien von B. repanda haben fast dieselbe, ellipsoidische Form wie diejeni- gen bei den vorigen vier Species (N:ris 231, 232, 233 u. 234), die vegetati- ven Zellen sind aber relativ länger als bei sämtlichen diesen Arten. P. repanda gleicht am meisten der P. rectangularis B Hiloënsis (N:o 232), die jedoch ebenfalls etwas kürzere und auch ein wenig dickere vegetative Zellen hat als D. repanda; auch ist an den Zellen dieser Form die charakteristische (fast rechteckige) Form der rectangularis-Zellen sehr hervortretend, während die ve- getativen Zellen von B. repanda öfters auf der einen Seite deutlich ausge- schweift (repandæ) sind. 236. B. insignis Prixasn. 1858 Pringsheim (III) p. 73, t. 6, £. 7 [1895 (V) t. 11, f. 7]; 1868 Raben- horst p. 360; 1874 Wittrock (IV) p. 55; 1877 Nordstedt (I) p. 32; (1884 Cooke p. 176, t. 67, f. 4); 1887 Wolle (III) p. 101, t. 88, f. 2 et 3 (fig. haud accurate facta!); 1889 De Toni (I) p. 28; 1895 Hirn (I) p. 9; ? 1888 Nordstedt (VI) p. 8 sub nom. D. anomala Pringsh.; (?) B. Pringsheimiana Archer 1868 p. 38, t. 4; D. speciosa Wittrock (I) 1870 p. 143; ? B. pachyderma Reinsch 1875 p. 82, t. 15) i. al DB. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis ellipsoideis, erectis vel paten- tibus, sub androsporangiis vel sub setis terminalibus vel sub cellulis vegetativis, androsporangiiferis sitis; androsporangiis epigynis vel subepigynis vel rarius T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 365 sparsis, 1—?-cellularibus; nannandribus prope oogonia vel in iis sedentibus, antheridio exteriore, 1—3-cellulari; crassit. cell. veget. 19—25 u, altit. 2/,—3'/, (—4',)-plo major; » d Konzon. 46—56(—60),, , 70—90(—100) u; > cell. androsp. 16—20 T-— 9—25 5H * stip. nannandr. 16—19 en er : cell. antherid. 10—13 d à 1—10 = Tab. LXII, Fig. 383. Hab. in America bor.: in lacu Hopatcong Lake et in ceteris lacubus civit. New Jersey (sec. Wolle). ? Australia: Lake Pearson prov. Canterbury Nov» Zelandiæ (sec. Nordstedt) Fennia: Ab. Hormasjó, Làngvik, Jantoniemi, Outamo, Stortótar par. Lojo et ad Sampalinna oppidi Åbo (Herb. M. Fenn); TY. pluribi in vicinitate op- pidi Jyväskylä (l. c.); Kb. ad Värtsilä (l. c.); Ks. locis permultis (l. c.); Im. ad pa- gum Umba (l c.). Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim); „Hege- meisters Schonung“ (Herb. Wittrock); ? in Lacu Kosbacensi Francomæ (sec. Reinsch). (?) Hibernia (sec. Archer) Norvegia: Thelemarken, Hitterdal (Herb. Wittrock) Suecia: Bah. in Strömsvattnet ad Eigst par. Skee et in Ulfvevattnet ad Fagerhult par. Nafverstad (sec. Nordstedt); Vg. in Hufvudnäsön prope Veners- borg (Herb. Wittrock); Dal. ad Sällsäter par. Gunnarsnäs (l. c.); Lp. inter Lullak et Purkijaur (1. c.). p reticulata (Norpsr.) Hinx. B. reticulata Nordstedt (I) 1877 p. 32, t. 3, £. 16; 1889 De Toni (I) p. 27. Var. episporio oosporarum reticulato-denticulato, i. e. costis episporii dupli- citer dentatis, dentibus inter se costis transversalibus, evidentibus conjunctis, costis longitudinalibus minus correctis, irregulariter inter se anastomosantibus ; crassit. cell. veget. 20—25 u, altit. 2—3'.-plo major; * 00g0n. 44—52 ,, , 66—85 u; - cell. androsp. 16—19 ,, , 138—323 ,; stip. nannandr. 17—20 ,, „ 30—33 ,; Y cell. antherid. 11—13 ,, , 6-9 ,. Tab. LXII, Fig. 384. Hab. in Suecia: Bah, ad Eldsbacken par. Berffendal (Herb. Nordstedt). N:o 1. 366 Kanr E. Hrex. D. insignis ist eine der grössten Bulbochete-Arten. Sie unterscheidet sich durch die relative Länge ihrer vegetativen Zellen von B. denticulata (N:o 234). Die nüchsten Verwandten dürfte sie in den zwei folgenden Arten (N:ris 237 u. 238) haben. — Der bisweilen etwas unregelmässige Verlauf der Längs- rücken der Oosporenmembran nebst den stark hervortretenden Querrücken (vgl. S. 36) ist die Ursache einer besonderen Membranstruktur, wie diese am deut- lichsten bei der Var. reficulata beobachtet wird. Jedenfalls ist diese Varietät in eben erwähnter Hinsicht nicht scharf von der typischen P. insignis getrennt, an deren Oosporen vielmehr bisweilen eine fast ähnliche Membranstruktur vor- handen ist (Tab. LXII, Fig. 383 e). Andererseits scheint auch an einigen Oosporen der erwähnten Varietät die Membranstruktur von derjenigen bei der Hauptform weniger abweichend (vgl. Fig.). 237. B. anomala Princsu. 1858 Pringsheim (III) p. 73, t. 6, f. 6 [1895 (V) t. 11, f£. 6; 1868 Raben- horst p. 360; 1874 Wittrock (IV) p. 56; 1878 Kirchner (I) p. 63; 1889 De Toni (I) p. 30. B. dioica, nannandria; oogoniis ellipsoideis, erectis, sub cellulis vegetativis sitis; nannandribus prope oogonia sedentibus, antheridio exteriore, 1—2-cellulari ; crassit. cell. veget. 27 u, altit. 2-plo major; 5 oogon. 49—51 ,, „ 175—80 u; A stip. nannandr. I8 7. es OT. » cell. antherid. Lum es 1a, Tab. LXTII, Fig. 385. Hab. in Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim). Nach PRInGsHEIMm soll man „durch den Habitus und das normale Wachs- thum der Sprosse* B. insignis (N:o 236) leicht von B. anomala unterscheiden kónnen. Bei der ersteren Art ,sind auch die Zellen verhältnissmässig zu ihrer Dicke viel lànger, und die ganze Pflanze in allen ihren Theilen schmáchtiger*. Von diesen Unterscheidungsmerkmalen muss wenigstens das ,normale Wachs- thum der Sprosse* d. i. das Fehlen eines intercalaren Wachstums, ausgelassen werden, da eben bei B. insignis intercalare Teilungen im Faden gar nicht sel- T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 367 ten sind (vgl. S. 11). Einen genauen Vergleich zwischen den beiden Arten hat PringsHem wahrscheinlich nicht vornehmen können, da, wie es scheint, genaue Grössenangaben von BD. insignis ihm noch fehlten. Ob trotzdem B. anomala eine eigene Art ist, die in diesem Fall zwischen B. denticulata (N:o 234) und B. insignis ihren Platz haben dürfte oder vielleicht nur eine robuste Form von JB. insignis ausmacht, ist bis auf weiteres schwer zu entscheiden. Die Art ist spüter nicht aufgefunden worden. Über die Struktur der Oospo- renmembran findet sich bei PRrwesuEm keine Angabe. 238. B. imperialis Wirre. 1874 Wittrock (IV) p. 54; 1878 Wittrock (VI) p. 143; 1889 De Toni (I) p. 28. B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis brevi-ellipsoideis, erectis, sub setis terminalibus sitis; androsporangiis (sec. Wirrrocx) sparsis, 1—?-cel- lularibus; nannandribus prope oogonia vel in iis sedentibus, antheridio exteriore, 1—2-cellulari ; crassit. cell. veget. 26—31 u, altit. 2!,—3'.-plo major; » oogon. 81—83 ,, , 104—108 u; p cell. androsp. RS DB - stip. nannandr. 19—21 ,, „ 30—35 ,; x cell. antherid. 13—16 ,, „ 1—9 5 Tab. LXII, Fig. 386. Hab. in America austr.: ad Lagóa Santa civit. Minas Geraës in Brasilia (Herb. Wittrock). Q regalis Wirre. 1874 Wittrock (IV) p. 55; 1878 Wittrock (VI) p. 143; 1889 De Toni (I) p. 28. Var. minor, cellulis vegetativis longioribus quam in forma typica; 368 Kanr E. Hırn. crassit. cell. veget. 24—26 u, altit. 3—4//,-plo major; M oogon. COMM SI) m s stip. nannandr. 2 (pie V s SI MESE Se cell. antherid. i9 uu m 6,5443 Tab. LXII, Fig. 387. Hab. in America austr.: ad Lagóa Santa civit. Minas Geraös in. Brasilia (Herb. Wittrock). B. imperialis, die grösste von den bis jetzt bekannten Bulbocheten, ist noch beträchtlich grösser als B. insignis (N:o 236); die Oogonien sind kurz ellipsoidisch. — Die etwas kleinere Var. regalis ist nur in wenigen Exempla- ren mit unbefruchteten Oogonien, zusammen mit der Hauptform, eingesammelt worden. 239. B. tenuis (Wirrr.) Hinx. B. rectangularis Wittr. B tenuis Wittrock (IV) 1874 p. 56; 1889 De Toni (1) p. 29; 1895 Hirn (I) p. 10. B. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis suboblongo- (vel oblongo-) ellipsoideis, erectis vel rarius patentibus, sub setis terminalibus vel sub andro- sporangiis sitis; androsporangiis epigynis vel rarius (sec. WirTROCK) sparsis, 1—?-cellularibus; nannandribus prope oogonia vel in iis sedentibus, antheridio exteriore, 1—3-cellulari ; crassit. cell. veget. 13—16 u, altit. 11/,—2'/-plo major; " oogon. 929—236 ,, , 42—48 u; cell. androsp. 10—12 ,, , 13—19 ,; stip. nannandr. 12—14 ,, „ 18—24 ,; cell. antherid. 7—9 ,, , 6—" ,. Tab. LXIII, Fig. 388. Hab. in Fennia: 7). in Ylä-Karkulampi haud proeul ab oppido Jyväskylä (Herb. M. Fenn.. Suecia: Sm. in rivulo Unnaryds à et in Lillsjön par. Unnaryd nec non ad Kolsätt (Herb. Lundell); Lp. in pratis ad Qvickjok (Herb. Wittrock). T. XXVII. - Monographie der Oedogoniaceen. 369 p Norvegica (Wirrz.) Hirx DB. rectangularis Wittr. B Norvegica Wittrock (IV) 1874 p. 56; 1889 De Toni (I) p. 29. Var. robustior, oogoniis suboblongo-ellipsoideis ; crassit. cell. veget. 14—17 u, altit. 1'/j,—9'/-plo major; s oogon. 25—2" ,, , 43—4'l u; - cell. androsp. 13—14 ,, „ 14—20 ^ stip. nannandr. 13—15 ,, , | 23—24 - cell. antherid. 1—9 6—8 7 9 » 220 2»? 99 Tab. LXIII, Fig. 389. Hub. in Norvegia: in Buekjærn ad Homme par. Övrebö (Herb. Wittrock). B. tenuis wird von WrrrRock als Varietät mit B. rectangularis (N:o 232) vereinigt. Am richtigsten scheint es jedoch zu sein, dieselbe als eine eigene Art aufzufassen. Sie ist durchgehend kleiner als B. rectangularis, ihre vege- tativen Zellen sind relativ länger und die Oogonien haben eine mehr lüngliche Form als bei der erwähnten Species; eine im optischen Längsschnitt etwa rechteckige Form ist an den Zellen von JB. fenuis nicht besonders hervortre- tend. — Von B. repanda (N:o 235) unterscheidet sich B. tenuis durch klei- nere Dimensionen, relativ hóhere Oogonien und etwas kürzere vegetative Zellen. Sie ähnelt auch einigermassen der B. varians subsimplex (N:o 231), hat aber sowohl höhere Oogonien als längere vegetative Zellen als dieselbe. — Die längliche Form der Oogonien scheint eine nähere Verwandtschaft mit den zwei nachfolgenden Arten (N:ris 240 u. 241) zu bezeugen, die jedenfalls beide viel grösser sind als BD. tenuis. Die öfters spärliche Verzweigung und die, z. T. in Folge intercalaren Wachstums, oft sehr langen Seitenzweige tragen dazu bei der B. tenuis ihr charakteristisches Aussehen zu geben. — Die Var. Norvegica unterscheidet sich durch etwas gróssere Dimensionen und relativ ein wenig niedrigere Oogonien von der typischen Form. 240. B. minor Ar. Br.; Wirre. 1849 Braun in Kützing (III) p. 422 (sec. Wittrock); 1870 Wittrock (D p. 143; 1874 Wittrock (IV) p. 54; ? 1887 Wolle (III) p. 101, t. 87, f. 7 (fig. mala!); 1889 De Toni (I) p. 27. N:o 1. 47 370 Karz E. Hırn. Exs. 1882 in Wittr. et Nordst. Alg. exs. Fasc. 9, N:o 401 (sec. Wittrock parce immixt.). DB. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis suboblongo-ellipsoideis, erectis vel rarius patentibus, sub setis terminalibus vel sub androsporangiis vel (raro) sub cellulis vegetativis (androsporangiiferis) sitis; androsporangiis epigy- nis, subepigynis vel sparsis, 1—?-cellularibus; nannandribus prope oogonia vel in iis sedentibus, antheridio exteriore, 1—4-cellulari; crassit. cell. veget. 18—25 u, altit. 1',—2-plo major; 00gon. 32—42 .5 1.99 69,8; = cell. androsp. 15—16 „‚„.„ 16—21 ;; stip. nannandr. 12—15 ,, , 22—24 ,; cell. antherid. 6—10 ,, „ 6—T ,. Tab. LXIII, Fig. 390. Hab. in ? America bor.: in stagnis civit. New Jersey (sec. Wolle) Suecia: Sm. ad Torpa prope oppidum Jönköping (Herb. Wittrock); Og. ad Husbyfjöl (1. e.); Upl. ad Gustafsberg in insula Wermdö prope urbem Stockholm (Herb. Lundell) et in piscina ad Rydboholm par. Östra Ryd (sec. Wittrock): Gstr. ad oppidum Gefle (Herb. Lun dell). p Germanica Hıry nov. var. (? 1854 De Bary (I) p. 72 et sequ., t. 4, f. 24- 31 (sub nom. B. minor A. Br.); 1858 Pringsheim (IIT) p. 74, t. 6, f. 8 [1895 (V) t. 11, f. 8] sub nom. D. minor APABT: Var. minor, cellulis vegetativis paullo longioribus quam in forma typica; crassit. cell. veget. 15—22,6 a, altit. 1/7, —2'/,-plo major; 3 oogon. 30—35 ,, à» 56—65(—69) u; 3 stip. nannandr. 10—12 ,, , 21—24 M cell. antherid. 6—9 SE 6—' X Tab. LXIII, Fig. 391. Hab. in Germania: prope urbem Berlin (sec. Pringsheim) et in lacubus Schóhsee et Kl. Ukleisee haud proeul ab oppido Plón in Holstein (Herb. Lemmerman n). TX XIE Monographie der Oedogoniaceen. 371 Die Oogonien von BD. minor gleichen in ihrer Form denjenigen bei der vorigen Art (N:o 239). Als Unterscheidungsmerkmal von B. varians (N:o 231) sind in erster Hand die relativ hóheren Oogonien und die längeren vege- tativen Zellen bei B. minor zu beachten. — Die von mir untersuchten Exem- plare aus Deutschland waren sämtlich etwas kleiner als die schwedische Form; ich habe sie als Var. Germanica bezeichnet. Zu dieser schmächtigeren Varie- tät dürften auch die von DE Bary und von Prixasueım beobachteten Formen gehören. 241. B. affinis Hıry nov. spec. 1896 Borge (I) p. 4 sub nom. B. minor Al. Br. D. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis suboblongo-ellipsoideis (vel ellipsoideis), patentibus vel raro erectis, sub setis terminalibus vel sub androspo- rangiis sitis; androsporangiis epigynis, 1—?-cellularibus; nannandribus prope oogonia vel in iis sedentibus, antheridio exteriore, 1—3-cellulari; crassit. cell. veget. 22—2' u, altit. 1'/,—1*/,-plo major; = oogon. 40—46 ,, , 61—18 u; 5 cell. androsp. 18—19 ,, , 23—30 ,; $ stip. nannandr. 17—19 ,, , 22—238 ,; » cell.-antherid... 9—12 ,, , 9—13 n Tab. LXIII, Fig. 392. Hab. in Australia: Victoria, Wimmera (Herb. Nordstedt). DB. affinis nähert sich einerseits der D. denticulata (N:o 234) andererseits der B. minor (N:o 240). Betreffs der Grösse steht sie zwischen diesen zwei Arten; die vegetativen Zellen sind relativ länger als bei der ersteren, kürzer aber als bei der letzteren; dasselbe ist auch mit den Oogonien der Fall, deren Form jedenfalls mehr derjenigen bei PB. minor ähnelt. Die Oogonien sind öfter abstehend als aufrecht. N:o 1. 372 Karz E. Hırn. 242. B. rhadinospora W irr. 1874 Wittrock (IV) p. 53; 1889 De Toni (I) p. 26. D. dioica, nannandria, gynandrospora; oogoniis oblongo-ellipsoideis (vel cylindrico-oblongis apicibus attenuatis), patentibus vel rarius erectis, sub an- drosporangiis vel sub setis terminalibus vel raro sub cellulis vegetativis (an- drosporangiiferis) sitis; costis episporii oosporarum, ut videtur, glabris, non cre- natis; androsporangiis epigynis vel (rarissime) sparsis, 1—?-cellularibus; nan- nandribus prope oogonia vel in iis sedentibus, antheridio exteriore, 1—4-cellulari; crassit. cell. veget.- 15—22 u, altit. 1'/4—2-plo major; = 00g0n. 29—37 ,, , 61—80 u; cell. androsp. 13—17 ,, , 16—23 „; stip. nannandr. 13—16 ,, , 23—235 ,; cell. antherid. 7—9 .,, , 6—8 ,. » ” ” 'l'ab. LXIII et LXIV, Fig. 393. Hab. in Suecia: Gl. Fardume träsk (Herb. Wittrock). f. antiqua (Norpsr.) Hirs. 1883 Nordstedt (V) p. 154 et 155 (sine nom.); B. varians Wittr. 8 antiqua Nordstedt in Borge (I) 1896 p. 4, t. 1, f. 1. F. oogoniis cylindrico-oblongis apicibus attenuatis, costis membrana oospo- rarum evidenter subtiliter crenulatis; crassit. cell. veget. 15—21 u, altit. 1/;—2-plo major; o0gon. 32—37 ,, , 585—418 u; cell. androsp. 15—18 ,, „ 23-26 ,; stip. nannandr. 14—17 ,, , 283—326 ,; cell. antherid. 9—11 ,, oo» 6—10 ,. » Tab. LXIV, Fig. 394. Hab. in Australia: S. Austral, Meacluws Creek (Herb. Nordstedt); Tasmania (Herb. Wittrock). T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. 373 p litoralis Hin nov. var. Var. cum forma typica congruens, sed omnibus partibus major; crassit. cell. veget. 22—28 u, altit. 1'/,—2-plo major; = oogon. 38—45 ny , 15—87 u; à cell. androsp. 17—20 ,, , 18—20 ,; ; stip. nannandr. 15—17 ,, , 28—30 ,; 5 cell. antherid. 9—13 ,, „ 6—9 = Tab. LXIV, Fig. 395. Hab. in Suecia: Upl. in aqua subsalsa ad Saltsjöbaden prope urbem Stockholm (Herb. Lagerheim). B. rhadinospora nähert sich von den obigen Species am meisten der B. minor (N:o 240). Von dieser wie auch von sämtlichen anderen Arten unter- scheidet sie sich durch die Oogonien, die im Verhältnis zu ihrer Dicke höher sind als bei irgend einer anderen Bulbochete (c:a 2-mal so hoch wie dick). — Über die borstentragenden Zwergmännchen bei der f. antiqua vgl. S. 24. — Von der Var. litoralis ist zu bemerken, dass sie im brackischen Wasser einge- sammelt worden ist (vgl. S. 1). Species, quarum organa fructificationis nondum satis nota sunt. 243. B. brevifulta Wirrr. 1874 Wittrock (IV) p. 57; t878 Wittrock (VI) p. 143; 1889 De Toni (I) p. 30. B. (? dioica, nannandria); oogoniis brevi-ellipsoideis, erectis, sub setis terminalibus sitis; crassit. cell. veget. 19—24 u, altit. 2—3-plo major; Dy » oogon. 34—42 ,, , 50—50 u. Tab. LXI, Fig. 382. Hab. in America austr.: ad Lagöa Santa civit. Minas Geraés in Brasilia (Herb. Witt- rock). N:o 1. 374 Kamr E. Hrnw. B. brevifulta ist in derjenigen Hinsicht unvollständig bekannt, dass we- der Androsporangien (event. Antheridien) noch Zwergmünnchen bei derselben beobachtet worden sind. Hóchstens kann man annehmen, dass sie in Analogie mit den meisten ellipsosporischen Bulbochæten nannandrisch-diöeisch sei. Be- treffs der Grösse nähert sie sich der B. Lagoënsis (N:o 233), die eben von demselben Fundorte stammt, hat aber lüngere vegetative Zellen, die in ihrer Form an diejenigen von P. rectangularis (N:o 232) erinnern. Das von Wrrr- rock (IV, S. 57) angegebene Merkmal, dass die Oogoniumstützzelen kurz und angeschwollen seien, ist nicht durchgehend, kommt aber in einzelnen, wie es mir scheint, abnormen Fällen vor (vgl. Fig.). Genus III. OEDOCLADIUM Sraur. 1891 Stahl p. 340. "Thallus terrester, ramosus, e parte superterranea, chlorophyllacea et parte subterranea, subhyalina constans; cellule vegetativæ subcylindricæ; cellule terminales apice obtusæ; plantæ plerumque divisione cellulæ terminalis fili pri- marii et ramorum crescentes; in prima zoospore germinantis partitione ruptio membranæ annuliformis in parte fit cellulæ angustiore, ciliata; oogonia divisione cellulæ vegetativæ simplici oriuntur. 244. Qedocl. protonema Sraur. 1891 Stahl p. 347, t. 16 et 17. Sp. monoica, oogoniis singulis, subglobosis, haud raro terminalibus, poro mediano apertis; oosporis globosis vel subglobosis, oogonia fere complentibus, membrana lævi; antheridiis sparsis, (?) ad 6-cellularibus; crassit. cell. veget. ramor. superterran. ca 7 u, altit. c:a 20 u 5 » à ? subterran. Ca 3-775, FE vad 30015 5 00SpOT. 45—60 45—00 ,. Tàb. LXIV, Fig. 396. Hab. in Germania: in terra humida, arenosi-argillacea in pineto ad Geutertheim prope Strassburg (sec. Stahl). T. XXVII. Erklärung der in den Lokalangaben benutzten Abkürzungen der Provinzennamen: in Finnland: Sb. — Savonia borealis. Ab. — Regio aboënsis. St. — Satakunta. Al. — Alandia. Ta. — Tavastia australis. Ik. = Isthmus karelicus. Tb. = Tavastia borealis. Im = Lapponia imandrensis. Ka. — Karelia australis. ‚Kb. = Karelia borealis. Kl. = Karelia keretina. Kl. = Karelia ladogensis. Kp. = Karelia pomorica. Ks. = Kuusamo. Le. — Lapponia enontekiensis. Li. = Lapponia inarensis. Lkem. — Lapponia kemensis. Lmur. = Lapponia murmanica. Lp. — Lapponia ponojensis. Lt. — Lapponia tulomensis. ' Lv. = Lapponia varsugensis. N. — Nylandia. Oa. — Ostrobottnia australis. Ob. — Ostrobottnia borealis. Ok. — Ostrobottnia kajanensis. Ol. = Karelia olonetsensis. Om. — Ostrobottnia media. On. — Karelia onegensis. Sa. — Savonia australis. N:o 1. in Schweden: Dah. — Bahusia. bl. = Blekingia. Dal. = Dalia. Gstr. — Gestriklandia. Gtl. — Gottlandia. Hjd. — Herjedalia. Hi. — Hallandia. Jmt. — Jemtlandia. Lp. — Lapponia. Nb. — Norrbottnia. Ner. — Nericia. (El. — Œlandia. Og. = Ostrogothia. Sc. — Seania. Sm. — Smolandia. Upl. — Uplandia. Vg. — Vestrogothia. Vrm. = Vermlandia. Vstm. = Vestmannia. Litteraturverzeichnis. AGARDH, ©. A. Synopsis Algarum Scandinaviæ, adjecta dispositione universali Alga- rum. Lunde 1817. ARCHER, W. in Journal of Proceedings of the Dublin Microscopical Club. Part IV, Vol. I. 1868. Baie, F. M. (I) Contributions to the Queenslands Flora. — Departement of Agri- cult, Brisbane, Queensland. Bulletin N:o 20, January 1893. Botany Bulle- tin N:o 6. Brisbane 1893. (IT) Contributions to the Queenslands Flora. — Departement of Agricult., Brisbane, Queensland. Botany Bulletin N:o 11, July 1895. Brisbane 1895. DE Banv, A. (I) Ueber die Algengattungen Oedogonium und Bulbochæte. — Ab- handlungen der Senckenbergischen Gesellschaft. Band I. Frankfurt a. 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Ripartiana WrrrR. elachistandria WrrrR. . 217 elatior PRINGSH. . . . . 200 f. pumila Hırn . . gigantea PRINGSH. . . . 222 horrida NogpsTm. . . . . 229 imperialis WrrrR. 238 und Formen. Seite 2^ wf 336 397 ; 366 ; 350 ; 824 iae (0; 373 38; 346 58; 343 58; 341 ; 931 : 853 ; 862 ; 985 339 ; 942 ; 921 322 38; 347 69; 355 ; 367 N:o Bulbochæte v. regalis Wirre. insignis PRINGSH. . . . 236 v. reticulata (Nonpsr.) Hraxmn).»- Si: er intermedia De Banv . 205 f. Americana Hırn f. supramediana (WrrrR.) HiRN v. depressa WrrTR. . Lagoënsis WrrrR. . . . 233 megastoma Wirrr. et [INDIA e MERE 228 minor Ar. Br; WrrrR. 240 v. Germanica Hırn . mirabilis WITTR. . . .. 226 f. immersa (Wrrrn.) EINEN EN IBN" e$ Monile Wrrre. et Lunp. 223 v. robusta Hırn . . . HAND NOTE ee 224 Nordstedtii Wirrr. .. 208 obliqua LUND. ..... 219 polyandria CLEVE . . . 209 f. notabilis HrRN Seite 69; 367 ; 364 T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. N:o Bulbochæte punctulata (Norpsr.) EIreNT m s EE 204 pygmæa PRINGSH.: VER €. ra: 230 Pyrulum Luwp.. : : : . 216 quadrata WrrTR. . - .. 212 rectangularis WITTR. . 232 v. Hiloënsis Nonpsr. repanda WirTR.. . . . . 235 rhadinospora WirrrnR.. . 242 f. antiqua (Nonpsr.) IHREN mue v. litoralis HigN . . . sessilis WrrrR. . . . . . 213 f. glabra HIRN setigera (RorH) Aa. . ..214 subintermedia Errv.. . 207 tenuis (Wrrrn.) HIRN . 239 v. Norvegica (Wrrrn.) EIIRNT NM TUAM valida WIDTR NN. 220 varıans WIMR. . . .. . 231 v. Hawaiensis Norpsr. v.subsimplex (Wrrrn.) EINER T oes Oedocladium protonema STAHL 244 Oedogonium aemandrium Errv.. .. 60 acrosporum DE Bam. . 132 f. boreale (WorrE) HinN v. bathmidosporum (Norpsr.) Hırn . v. Floridense WoLLE v.majuseulum Norpsr. N:o 1. Seite 69; : 10; co 9 e I Qt © Ot 374 385 N:o Seite Oedogonium Ahlstrandiı WrrrR. 85 58; 183 alternans WrrTR. et [UNDO ee 136 63, 64; 251 angustissimum West, W. et West, G. S. 192 314 anomalum Hirn 32 510-5199 arcyosporum Nonpsr. et EINS er eie ero US 27 51; 104 areolatum LAGERH.. .. 28 51, 53; 105 Areschougii WITTR. . . 144 65; 270 f. robustum Hire. 97 argenteum Hırn . . . . 159 51; 289 armigerum Hrn . . . . 104 60; 203 Aster WITIR: . . . des 99 59; 198 Australianum HrgN 94 58; 192 autumnale WITTR. 73 57; 167 Bahusiense NonpsT. . . 152 65; 279 Bengalense Hırn . .. 142 64; 268 biforme Norpsr. . . .. 58 54; 147 Bohemicum HIRN 75 57; 169 boreale Hrn . . . . .. 150 69275 Borisianum (Le Cr.) WDR S RE 115 61; 217 Bosci (Lg Cr.) WrrrR. 41 538122 f. dispar Hirn... 124 v. notabile LEMMERM. 125 v. occidentale Hrnw . 9351195 Brasiliense BoRGE . . . 146 65; 272 Braunu Kürz.; PRINGsH. 96 59; 194 ealeareum CLEVE.... 5 49; 78 calvum WIM. ..... 195 316 Capense Nonpsr.etHiRN 166 53; 293 capillare (LINN.) Kürz. 33 52; 112 f. stagnale (Körz.; Wirirrg. Hırn.. 54; 113 capilliforme Körz.; IVVDETRG 0c S 31 51; 107 f. De Baryanum (Cmwrgr.) HIRN . 108 f. Lorentzii (MAG. et WILLE) Hırn 109 v. australe Wrrre. 109 386 Oedogonium f. diversum Hirn . f. uberosporum Elmar capitellatum WrrrR. . . 59 cardiacum (Hass.) WITTEN. ee 12 f. interjectum Hırn f. pulchellum (Hass.) Hrn . . v. carbonicum WrrrR. cataractum WoLLE .. 184 ciliatum (Hass.) PRINGSH EU S 131 Cleveanum WrrTR. . . . 110 f. exoticum Hmx . concatenatum (Hass.) WzvrR.; HrRN .... 117 f. Hutchinsiæ (WrrrR.) HinN confertum HigN .... 145 crassiusculum Wirrr. . 114 v. Arechavaletæ (Wrrrg.) Hrn... v. idioandrosporum Norpsr. et WITTR. crassum (Hass.) Wrrrn. 52 f. amplum (MAGN. et WILLE) Hırn v. subtumidum Hırn erenulato-costatum IVA TTR SEE eek 45 f. cylindricum Hırn v. aureum TILDEN . . v. longiarticulatum IEDANSG: S. > BEES. crenulatum WrrTR.. . . 185 v. gracilius (NORDST.) ÉTRN or ere ame crispum (Hass.) Wrrrg. 71 f. granulosum (Norpsr.) Hırn . f. inflatum Hrn. . Karz E. Hırn. Seite 110 110 ; 149 85 86 86 87 63; 308 243 209 210 61:29: Oedogonium f. vernale (Hass.; Wrrrg. HIRN . v. gracilescens WITTR. v. Hawaiense Nonpsr. v.Uruguayense Maax. eU WETTER f. proprium Hırx . cryptoporum Wirre.. . v. vulgare WrrrR. . . curtum WrrrR. et LUND. curvum PRINGSH.. . .. cyathigerum WrrrR.; Eee mole sår Eis... f. perfectum Hırn v. ellipticum Maax. et WILLE. ..... f. Americanum MODE ERP v. hormosporum (Wzsr) HimN. . . . cymatosporum Wrrre. et NORDST. . . . . .. decipiens WrrrgR.. . . . f. dissimile Hırn . v. Bernardense (Ba- TES) HEIN OKT SESS depressum PRINGSE. .. dictyosporum WrrmR. . dioicum CARTER Donnellii Worte; HIRN v. Wittrockianum EINEN E LACER echinatum (Woop) INDIE MSNM e EE echinospermum Ar. Br. v. horridum Hırn . . excisum WITTR. et LUND. fabulosum Hırn flavescens (Hass.) WITTEN. 2 egens 49; 712 51; 102 49; 74 63; 252 49; 8S0 64; 59; 196 T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. N:o Oedogonium flexuosum Hirn . 190 Fonticola Ar. Bg. . . . 191 foveolatum Wrrre. 29 fragile WrmmR. ..... 21 v. Abyssinicum Hırn Franklinianum WirrR.. 13 Gallicum Hırn . . . .. 98 geniculatum Hmn . . . 30 giganteum Kürz.; WETTE 2 EB: 168 globosum Norpsr. ... 19 gracilimum Wrrrn. et LUNDI RASE ires. 86 f. majus Wesr, W. et West, G. S.. grande KüTz.; WrrrR.. 56 f. gemelliparum (PRINGSH.) HinN v. æquatoriale WrrrR. f. hortense Wrrre. v. angustum Hrw. . Gunnu WrrrR.; HIRN . 171 hians Norpsr. et Hırv 119 Bite (Cayo 0 3 00 € 18 hispidum Norpsr. .. . 111 Hohenackerii WrrrR. . 127 Huntii Woop ...... 109 Eiystrix IWITTR. "00 113 v. subglobosum anne dee e. implexum HriRN. . . .. 154 inclusum HIRN . . . .. 197 inconspicuum HriRN 169 Indicum Hrn ..... 143 inerme HEN ....... 157 v. mentiens Hırn .. ITNISTON SR Elm 92 intermedium WITTR. . . 20 inversum WITTR..... 81 f. subelusum (Wirrr.) HIN . irregulare WITTR. . 103 N:o 1. 60, Seite N:o Oedogonium Itzigsohnii DE Ban... 80 f. heteromorphum ERNST Kirchneri WrrrR.. ... 84 Kjellmanu Wrrrn.; ERNST NE 43 Kurz ARD EEE 50 lætevirens WITTR. 128 lover WInTR ARCS 3 lageniforme Hirn 163 Lagerstedtii WrrTR. . . 187 Landsboroughi (Hass.) WIRTRI NOR NA 51 v. Norvegicum WITTR. lautumniarum WrrTR. . 17 leiopleurum Norpsr. et FTRN COR n. ENS 42 Lindmanianum WrrrR. 106 Londinense Wirrr. . . 196 longatum Kürz.; W rrrR.; NORDST RE ES 129 longicolle Norpsr.; Hin. 139 v. Senegalense NORDSEE f. Afghanicum SCHAARSCHM.. .. lorıcatum HigN . . . . . 67 Lundense WirrR. 126 macrandrium WrrrR. . 123 f. acuminatum Hırn v. æmulans HiRgN macrospermum WEST, W. et West, G. S. . 118 Magnusii WITTR..... 8 mammiferum Wirre.; NORDSTAUS TE 79 margaritiferum Nonpsr. eb! ENS NER 44 Martinicense Hrn ... 49 megaporum WITTR.; TINO EN RR 149 Mexicanum WITTR. of 388 Karz E. Hırn. N:o Seite N:o Seite Oedogonium à Oedogonium munus WJmeR-- e 62 55; 151| perspicuum Hırn ... 147 65; 273 mitratum HIRN ..... 176 56; 302| Petri Wittr.; RN . . 65 56; 154 Monile Berk. et Harv.; pilosporum West ... 198 318 Wımkr.; Hrn .... 121 61; 229| Pisanum WirrrR. 82 58; 181 f. Borgei Hırn .. 230) Pithophor® Wırtk. ; v. eminens Hırn... 231 Een use: oro LST 68 56; 157 moniliforme Wırtk. . . 158 50; 288) plagiostomum Wirrg. . 23 51; 100 Montagnei Fron. Mazz.; v. gracilius WrrTR. . 101 METTRA mn ea vale 183 58; 307, platygynum WirrTR. . . 151 65; 276 multisporum Woop .. 122 60, 61; 232 f. obtusum Hırn . 277 nanum WITTB. ..... 180 57; 305 v. continuum NORDST. 278 nobile WrrrR.; HigN . 91 58; 189 v. Novæ Zelandiæ v. mmus Hrn.... 190 ERN. 06. Re 278 nodulosum WrrrR. .. . 89 57; 187| plicatulum WrrrR. . . . 186 65; 310 v. commune Hırn.. 58; 187| plusiosporum WrrrR. . 11 50; 84 obesum (WITTR.) Hıry 72 57; 166 pluviale Norpsr. . . . . 153 66; 280 oblongellum KigcHN. . 83 58; 182| pœcilosporum Norpsr. oblongum Wirrr. ... 87 58; 185 GUSEUTENI FAN 172 55; 298 f. majus (Norpsr.) porrectum Norpsr. et ÉTEND CSS REN. 185 ERNST APRES 88 58; 186 oboviforme WrrTR.. .. 54 54; 141| princeps (Hass.) Wrrrn. 160 51; 289 obsoletum Wirrr. . . . 10 50; 83| Pringsheimii CRAM.; obtruneatum WrrrR.. . 156 66; 284 AVR Mo. UTE 76 57; 170 v. completum Hırn . 285 v. abbreviatum Hirn 173 v. ellipsoideum v. Nordstedtii WrrrR. 171 IWITTR: Cock oM 286 f. Euganeorum Œlandicum WITTR.; (WrrrR.) HIRN . 172 ERN. MEE derra 148 65; 273 f. pachydermato- Oryzæ Wine ee 167 54; 294 sporum (Nonpsr.) v. seriosporum (La- Elm; E eee à 173 GERH.) HIRN . . .. 294| propinquum WirrR. . . 124 62; 236 oviforme (LEWIN) HIRN 36 52; 116| psegmatosporum pachyandrium WrrrR.. 55 54; 142 NORD MM 61 55; 150 pachydermum WITTR. pseudacrosporum CUMISUND Oa CREE 90 58; 188 Waren TRE MEL: 95 58; 193 paludosum (Hass.) pseudo-Boscii Hırn . . 162 52; 291 NIE: «de c MN 40 53; 120 | pulchrum Norpsr. et v. Americanum EBENE. 189 654312 INOEDSQ AT 2 punctato-striatum DE v. parvisporum Hırn 120 DAR Fee tes 63 55; 152 Paulense Norpsr. et punctatum WrrrR. . .. 46 53; 132 HAN UNE Et 164 53; 292| pungens HmN ..... 100 59; 199 T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. N:o Oedogonium pusillum. Krncuw. 173 pyriforme Wrrrn. 177 Pyrulum WITTR. . . .. 70 Remschu Roy ..... 199 rhodosporum (Wenw.) WALTER er s 181 RichterianumLEgMwERM. 37 meidum- ETEN s 125 rivulare (LE CL.) AL. Br. 39 Rothi (Lg CL.)PRINGSE.; EN ee 140 rufescens WITTR..... 4 f. exiguum (Errv.) EDEN s + Lundellii (Wırrk.) IESERNOE CS ee nnt aS f. elongatum Hırn rugulosum Nompsr. . . 130 f.mmutum (Haxsa.) ÉTRANGER et f. rotundatum Hırn rupestre Hr&N 1... . 74 f. pseudautumnale EINBNdeU 3:4. Wake Sancti Thome Wırrk. et CLeve; Hire . . . 179 Schmidlei Gurw..... 120 scrobiculatum WrrrR. . 47 semiapertum Npr. et HN 135 sexangulare CLEVE . . . 112 v. majus WILLE... SNMP METTENT 69 sociale, VITE ee 6 Sodiroanum LAGERH. 38 Sole EIRNIS ren ge 178 spectabile Hırn . . . . 155 Spetsbergense Wırrr.. 194 sphærandrium Wrrrk. CONCUND EEE 66 spirale ATEN u... 102 spurium Hırn ..... 175 stellatum Wrrrn. 107 N:o 1. Seite Oedogonium subrectum HIRN Suecicum WirTR. ... 9 tapeinosporum WrrrR. 170 v. Angolense WEST, W. et Wzsr, G. S. taphrosporum Nonpsr. Ol EILBNGSN Md dona 48 tentoriale Norpsr. et HnRN ES ren 2s 133 tenuissimum Hanse... 193 tumidulum (Kürz.) WrirrR.; HIRN 93 Tyrolicum Wrrre. . . . 15 Uleanum Hmn . . . .. 188 undulatum (BnEr.) Ar. Bn.; Wirrn.; HIRN . 138 ROMANE 6 d moo ECT MEM wd ati I. PO Eo e 5 Sure: f. Senegalense (Nonpsr.) Hinw . Upsaliense WrrrR.. .. 35 v. Fennicum HrinN urbicum Wirre. 16 urceolatum Norpsr. et TEN NR 165 varians Wırrr.et LUND. 14 Vaucherü (Lg Cr.) Ar. IDE WIEITRS stor slets 92 f. insulare Hırn.. vesicatum (LYNGB.) NYHET ort 6 Denis 182 Virceburgense Hırn . . 174 Warmingianum Wırrk. 161 Welwitschu West . . . 77 Wolleanum Wırrk. . . 116 f. insigne (Norpsr.) FÖRR NA Ao ERA NE v. coneinnum Hırxn . zig-zagp CLEVE . ...- 24 D Où oa FAIRE © de) = + © D D D © Lb I Où Ov Or Or Qo Cue co d gos Verzeichnis der Synonyme. Androgynia echinata WooD....... IE WOOD. wer mirabilis Woon multispora Woop Bulbochæte anomala PRINGSH. ..... Canbyii Woop ....... crenulata PRINGSH. v. plena Wırme...... v. supramediana Wrrre. dUMOSAMWOOD TEN elachistandria WrrTR.. .. elatior PRINGSH. ...... ellipsospora West... .. gracilis PRINGSH.. . . . .. ignota Woop ........ intermedia Dg Bam... mungrnATWDRJIE NN Y mirabilis Wrrre. v. immersa Wirrk. . .. v. Lapponica Wrrre. et v. subbasispora Wrrre. pachyderma REINSCH . .. polyandria CLEVE ..... Seite 350 364 394 Bulbochæte Pringsheimiana ArcHER pygmæa PRINGSH. a. major PRINGSH. b. minor PRINGSH. pygmea WiTTR. ...... rectangularis WrrTR. v. Lundelli Wrrrn. v. Norvegica WrrTR... v. tenuis Wirre. reticulata NogpsT. . . . .. v. minor LEMMERM.. . . rhadinospora Wirre. Sessilis WEPPR. ... 100 4% setigera Aa. setigera (Rorx) Ag. .... v. Canbyii Woop . . .. v. punctulata Norpsr. sp. REINSCH speciosa Wirrk. . . .. 1: subsimplex WirrrR. bmi d aj WIETDRA-O- eene varians Wirre. v.alpina Wirre. et LUND. v. antiqua NogpsT. . . . Conferva cu pillariselurNN- 0 setigera RoTH Seite 339, 341 112 339 T. XXVII. Monographie der Oedogoniaceen. Conferva tumidula Exar. Bor. undulata BRÉB.. . . .. VEslcata, AG RE CE. vesicata LYNGB. Cymatonema confervaceum KüTz.. . . . sp. REINSCH Cymatopleura sp. REINSCH Oedogonium acrospermum Dr Bar. acrosporum De Bar. . .. f. connectens War. v. boreale WOLLE. . . . Africanum LAGERH. . . . . alternans KiRCHN. . . . .. amplum Maax. et WILLE apiculatum WorLE apophysatum Ar. Bm... apophysatum PRINGSH. . . Archerianum Cooke Arechavaletæ WrTTR. . .. bathmidosporum Nonpsr. Bernardense BATES Berolinense WITTR. : . . . Birmanicum Wzrrre. Borisianum Wrrre. Boscii (Lg Cr.) Wirre. Bosen \WITTR. 07-993 calcareum CLEVE v. gaditanum LEWIN . . calosporum HigN ..... Candollei (Le Cr.) Brés. cCapllare (DC) EE N:o 1. Seite . 217, 220, 257 319 | 319 Cedogonium eapillare Künz.. — e v. flavescens Ran. carbonieum WITTR. cardiacum WiITTR. . . .. eiliare DE NOT 2 03 597 eilatum PRINGSH. ..... Cleveanum WrrTR. v. Arvensis Isrv. ... . . coneatenatum (H ass.) K iz. f. luxurians BRée. concatenatum (Hass.) WITTR. v. lagenarioides FILAR- v. setigerum (VaAUP.) WOLLE 2 SEE coneatenatum WrrTR. . . . crassipellitum WEsT crassum (Hass.) WITTR. crassum WrrTR. crenulatum Wirre. f. gracilior Nonpsr. crispulum WrrTR. et Npr. v. minutum Hawsa.. .. crispum (Hass.) WITTR. f. gracilis. WITTR. v. elongatum WITTR.. . v. granulosum Norpsr. CrispumnwW/Hp TR M ME eryptoporum Wrrrr. v. vulgare WrrrR. f. abbreviata GurTw. v. subdepressum Wrrrn. curvum PRINGSH. ..... cyathigerum Wirre. v. ornatum WiTTR. . . . v. Rumeliea Isrv.. . . . De Baryanum CHmier. . . delicatulum Kürz. . . . .. diandronites CARTER dioicum PETROVSK. diplandrium Jun. 391 Seite 134, 136, 139 139 309 239 242 161, 162, 164 164 161 162 159 73 392 Oedogonium echinatum WrrTR. . echinatum Woop echinospermum Ar. Bm. echinospermum (PRINGSE.) Euganeorum Wırrk. excisum WrrTR. et LUND. exiguum Errv.... fasciatum Ras. . flavescens Hass. . . . . . 1 flavescens (Hass.) WrrrR. v. gynandrosporum Hırn flavescens Wirre. Fonticola Ar. Br... v. flavescens Hanse. fragile WITTR. . ; Franklinianum WrrrmR. . gemelliparum PRINGSH. . v. majus WIiTTR. grande Kürz. v. majus Hawsa. hexagonum Kürz. . hispanicum LEWIN . . hormosporum Wesr . . Huillense Wesr Huntu Woop . .. Hutchinsie WrrrR. insigne Hırn v. minus HreN intermedium Kürz. inversum Wrrre. v. subelusum Wrrrn. Itzigsohnii DE Bar. Kjellmanii WITTR. . . Klebahnu LEMMERM. leve WIiTTR. Y Lagerheimu WITTR. . Landsboroughi (Hass.) WirTR. v. gemelliparum (PRINGSH.) Wrrrr. v. robustum WITTR. Landsboroughi Wrrre. Karz E. Hırn. Seite 201, 204 203 209 209 172 | 299 76 167 | 197 196 196 280 280 94 Fall 145 135 144 211 159 255 175 215 225 190 280 180 276 126 299 150 163 145 138 135 Oedogonium lautumniarum WrrrR. . . Londinense WrrrR. v. compressum WEST Lorentzii MAGN. et WILLE Lundelhi WrprrR.. . . .. Lundense Wrrre. Magnusii WITTR. monandronites CARTER . Montagnei Fior. Mazz.; Wirre. v. saxicolum Wırrk. . v. submarmum Wırrk. Monticchii Fror. Mazz.. . neglectum HtnN Nordstedtii Wrrre. oblongum Wrrrn. v. majus Norpsr. . obtruncatum WrrrR. v. oblatum TILDEN ochroleucum Kürz. Œlandieum Wrrre. v. subpyriforme WITTR. ornatum HIRN pachydermatosporum NORDST- 54 Ende m paludosum (Hass.) Kümz.. paludosum Wirrr. ... piliferum AUERSW. .-. . . . piliferum Wrrre. platygynum Wrrre.. f. major WEST polymorphum Wrrrr. et ÉUND EEE Wr: princeps (Hass.) WrrTR. princeps Wrrrn. . Pringsheimianum ARCHER Pringsheimmu CRAM.; WrrrR. v. varians NORDST. puülchellum Kürz. punctato-striatum De Bar. v. minor WITTR. Pyrulum WrrrR. Seite 84, 85 171, 173 T. XXVIL Monographie der Oedogoniaceen. Oedogonium v. obesum WITTR. repulare VAUP.. „uch Aut rhodosporum (WELW.) WirTR. puyularesAme BER E rivulare (Le Cr.) Ar. Br. v. major WoLLE : rivulare (Le Cr.) Ras. . . rostellatum PRINGSH. Rochus DRERAMSU E IS Rothii (Le Or.) Pnurscsn. f. major West HRothi PurwGsn. rufescens WirrR. v. saxatile HANSG. seriosporum LAGERH. . . . setigerum VAUP: . . . . .. sp. BAILEY SD PORGER EE SS sp. BorGr sp. BorGE sp. BorGe sp. HIERON. sp. Mónrus sp. Mónrus sp. Mügius sp. WELw. sp. WITTR. SPE WOOD 2. eure MU spinospermum REINSCH spirogranulatum ScuipLE stagnale Kürz. * variabilis LEWIN Sterile EANSG- Br subcapitellatum Hrux . . . subpisanum LEWIN triandronites CARTER . . . trichosporum Irz. Seite 2 109, 110, 112; 155, tumidulum (? Honenack.) 238, 284, tamıidulum Kürz. . - .-. tumidulum PRINGSH. tumidulum (Rorg). .... N:o 1. Oedogonium 166 112 313 | 119 | 139 | 200 161 | 310 | 266 265 76 294 2 260 179 187 230 241 298 260 299 311 86 100 128 205 151 113 112 319 156 181 100 82 305 135 91 115 undulatum Ar. BR. . . .. v. interrupte-incisum SCHRODIE Se EL v. Mœbiusii SCHMIDLE . undulatum (Brés.) Ar. Br. v. incisum Hansc. v. Mebiusii SCHMIDLE . v. Senegalense Norpsr. urbicum WITTR. v. oviformis LEwIN... Vaucherü Ar. Bn. v. pulchellum DEMANG-. Vaucherii (Le Or.) Ar. Bn. vernale (Hass.) Wirre. vernale Wırrr. vesicatum IK mas an. f. fuscescens DuPn. v. fuscescens Körz. vesicatum WITTR. . . . .. Wittrockianum HinN Wolleanum Wirrer. v. insigne Nonpsr. Pringsheimia mæqualis Woop Prolifera Borisiana Le Cr. Boseu LE Cr. rivularis Le Cr. ROGAN lm ÖR: ERO e rm E Vaucheri Lg Cr. Vesiculifera aurea Klasse NODE E Borissii Hass. Candollei Hass. capillaris Hass. cardiaca Hass. 393 Seite 259, i 50 Vesiculifera CUTATANEASS QU NIE compressa LETA SSA ar concatenata Hass. . . .. . erassan LASS NEED ES CHSDAMELASS AE dote dissiliens Hass. . . MM kl. Kanr E. Hirn. Seite 243 78 223 popa 139 159 280 Vesiculifera flaveseens Hass. ...... Landsboroughi Hass. . . . paludosa Hass DIINCEDSMELASS EE pulchellagElAss ETES vernalis Hass. Seite 196 135 120 289 86 161 TINXVIE Seite » N:o 1. Berichtigungen. 1, Zeile 12 v. unten: Link. 22, Figurenerklärung (XV): zweizelliger Note Zeile 1 v. unten: Qwerriss 29, "S > (Je , D -] JA M (er [9 2) S £ Zeile 16 v. HAVE » Note Zeile Zeile 15 v. EN Ov 7. oben: Wittrock (I) p. . unten: GUTWINSKI . oben: (Roth.) oben: Schmula. unten: 35 56 (—59) 2 y. unten: 4 Hawaiense oben: Australia unten: CLEVE. „ ad Ballynahinch „ 4 Hawaiense „ Hohen. . unten: 4 bathmidosporum » Forma 4 oben: forma 4 . unten: Ag. . oben: äusseres 3 Antherium : Link zweizelligem Querriss Schmula 35 56 (—59) 0 Hawaiense ? Australia CLEVE ad Ballynahinch (sec. West) Wittrock (I) 1870 p. GUTWINSKI (Roth) 9 Hawaiense Hohen. 9 bathmidosporum Forma 9 forma à Ag. äusseres Antheridium í = LI d EA ED - | "n p € ee die RW Y dla alt m. loniae Vnlg ie ur, V MAMMA LOT oiu s t ro) fronde: Ta ots QU ign wi m S : H : i s : E z 8i : £d "rh iH 5 E. mr. 1 aet a ndr. 8s * QOL) domaine qd voa bic W. ade t EF HO 6 WORD FÖRT & 252 [MIETE ige Dd / anale t. 7. à PER äger. ae >. baue? - LR Te. ORPI ER b ume. E Y, ye, nda yi SÅ Le D MR CH RE, COL OT T PRES Rene Cl ^r ME i. za ern ed ac: or ala Anna ov X ts WafelL Tafel I. 'Orosser y 300 Vergrösserung 300/,. Oedogonium cryptoporum s ” B vulgare Oedogonium curvum (a, b = PrinasHrm III, T. 5, F. 3). Oedogonium rufescens (Originalzeichnung von WrrrROCK) p X f. exiguum " i. subsp. Lundellii n 7 subsp. " forma . : "i E subsp. x f. elongatum Oedogonium calcareum . TAFEL I. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVIL No 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. 10. ilit 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Oedogonium Oedogonium Oedogonium Oedogonium Oedogonium Oedogonium Oedogonium Oedogonium Tafel Il. Terorû ^ 300 / Vergrösserung 300/,. inerme . le x B mentiens sociale . ' cymatosporum . Magnusii Suecicum obsoletum . plusiosporum . Franklinianum Seite 49; 287 49; 287 49; 79 49; 80 49; 81 49; 82 50; 88 50; 84 50; 88 TAFEL II. N:o 1. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. pr | Tafel III. Fig. Tafel III. Vergrösserung *99/,. 19. Oedogonium cardiacum VP Mm A 20. - 2: f. pulchellum (v, d nach Material von Oe. sp. m Werw. Phycoth. Lusit. N:o 109) . 21. Oedogonium cardiacum f. interjectum TAFEL III. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel IV. Vergrösserung 300/.. Tafel IV. Oedogonium cardiacum 5 carbonicum Oedogonium varians s forma . Oedogonium T yrolicum 14 15 TAFEL IV. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVI. N:o I. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. å » Tafel V. Oedogonium urbicum (a, b = PrRingsHem I, T. 1, Figg. 26 es = - 300 Vergrösserung 999/. Tafel V. / u. 27; e, d, e = Prmessem III, T. 5, F. 2) lautumniarum : moniliforme HR DEC RES Hirnii (= Gurwaskt I, T. 1, F. 1) Oedogonium Oedogonium Oedogonium Oedogonium globosum (a = Norpsrenr II, T. 2, F. 16) Oedogonium intermedium . Oedogonium fragile (a forma WirrRock IV, T. 1, F. 1). Seite 50; 91 50; 92 50; 288 50; 93 50; 94 51; 94 —; 95 51; 96 TAFEL V. N:o 1. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel VI. Fig. 34 35. 36. 31. 38. 39. 40. att. Tafel VI. Vergrösserung 999/, Oedogonium fragile forma y » P Abyssinicum Oedogonium Vaucherii (a — Öriginalaeichnung: von Mus ROCK) Oedogonium Vaucherii £. insulare så s fe » (subforma) . Oedogonium plagiostomum (a = WrrrRock Il, T. 1, F. 11) s B gracilius E. Oedogonium curtum 100 101 102 hd um TAFEL Vit N:o 1. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. ( MI A K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. = rorösser 300 Vergrösserung 300/,. Oedogonium zig-zag . Oedogonium dictyosporum . Oedogonium arcyosporum . Oedogonium areolatum . Oedogonium foveolatum Oedogonium argenteum . Tafel VII. tZ or 85 Qo t9 N NN =] [2 Qt © © Seite 51; 51; 51; 51,53; 5l; 9l 101 108 104 105 106 289 TAFEL VII. N:o I. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel VIII. Tafel VIII. Vergrösserung 390/,. N:o Seite Fig. 48. Oedogonium geniculatum 30 51; 106 „ 49. QOedogonium capilliforme 31 51; 107 —; 108 3 A) : * f De Baryanum. . . . . . . — TAFEL VIII. N:onl: ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. | Tafel IX. Tafel IX. ME 300 Vergrösserung 399/,, N:o Seite Oedogonium capilliforme f. Lorentzii (a, b = We IT, T. 3, Figg. 99 u. 101) SUP oW ci a Lo N ae —; 109 Oedogonium capilliforme 8 australe . . . . . . . . — —; 109 $ " | em f. uberosporum . . . — —; 110 » » ae fidiversum 0 0 TAFEL IX. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel X. Tafel X. Vergrösserung 300/,. N:o Seite Oedogonium anomalum (a, b = Lew T. 3, Figg. 46 u. 48) 32 51; 112 56. Oedogonium princeps 3 Ms teen uA te nes AIG) 51; 289 Oedogonium capillare f. stagnale — 54; 113 TAFEL X. Tafel XI. Tafel XI. Vergrösserung 999/.. N:o Fig. 58. Oedogonium capillare (a = Kürzme I, T. 12, F. II, 3) 33 » 59. Üedogonium fabulosum CNT Seite 52; 112 52,54; 114 TAFEL XI. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. OL K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. uu | + | Bel 5 4 " | x B E uou VALE ALL ; "n Rs | |t : I: j | Tafel XII. Vergrösserung 3%/,. Oedogonium Upsaliense (nach WirrRock IV, T 1, F. 4) 5 B Fennicum Oedogonium oviforme Oedogonium Richterianum - forma Oedogonium Warmingianum qt AD Oedogonium rivulare (a = Braun T. Y F. 2 ex parte). TAFEL XII. N:o 1. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. "A I Tafel XIIL -11 Qv Tafel XIII. Vergr. ??/; Fig. 74 d und e sind etwas stärker vergrössert. Oedogonium pseudo-Boscii Oedogonium lageniforme Oedogonium paludosum EUR 5 " B parvisporum A: 5 T B = (subforma) . . . " n y Americanum; c stellt die Oo- spore, im optischen Durchschnitt von oben gesehen, dar. Oedogonium Boscii (a, d = Originalzeichnungen von WITTROCK) . ECONTRA ET ree A Oedogonium Boscii forma ; d. die Oospore im optischen Querschnitt gesehen ; e. Stück der zerdrückten Oosporen- membran in Querschnitt: das Epispor teilweise von den inneren Schichten losgelóst . RE e Männlicher Faden von Qe. Boscii mit abweichender Spermatozoidenbildung N:o 41 TAFEL XIII. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. ” Tafel XIV. Vergr. 3%/, ; Figg. 80 d, e und 82 e stärker vergrössert. Oedogonium Boscii f. dispar " » occidentale " ». y notabile + orb eoe Oedogonium leiopleurum ; f. die UT im optischen Querschnitt gesehen. : Oedogonium Paulense : d. die Den. im öptisehen Quer schnitt ; e. Stück des gefalteten Mesospors . i Dedogonium urceolatum ; d und e wie in der vorigen Figur . FE SE - : Oedogonium Kjellmanii ; d. die Oospore ES D der Querschnitt gesehen ; e. Stück des Mesospors mit den femgezühnten Längsrücken . 48 i Tafel XV. Tafel XV. Vergr. 30/, ; Fig. 83 d stärker vergrössert. Oedogonium margaritiferum ; 4. Stück des Mesospors, die wahre Struktur desselben zeigend . Oedogonium crenulato-costatum ro f. cylindricum 2 p daa a (= TENNIS al, 1m) 5. ex parte) Üedogonium crenulato-costatum ; aureum . Oedogonium Capense Oedogonium punctatum Oedogonium scrobiculatum TAFEL XV. Nous ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. | —. Tafel XVI. - Tafel XVI. Vergr. 300/, ; Fig. 91 c stärker vergrössert. Oedogonium taphrosporum ; c. Stück des Epispors . Oedogonium Martinicense ; b. oberer Teil des Oogoniums, die spaltfórmige Oogoniumóffnung zeigend Oedogonium Kurzii Oedogonium Landsboroughi N:o 48 49 50 51 Seite 53; 133 54; 134 54; 135 54; 135 ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o l. TAFEL XVI. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel XVII. Tafel XVII. Vergrösserung 999/. N:o ig. 94. Oedogonium Landsboroughi (Wrrrg. & Norpsr. Alg. exs. INFO (SO FD nor (ÖR Crassmm ye yr 95. Oedogonium Landsboroughi forma . . . . . . . . . — 96. OLA een re BSNOrVOgIcum: 1. 15 = u. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. TAFEL XVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. 4 u | I - - x * m i | =. =. =: * Tafel XVIII. Tafel XVIII. "Oros . y 300 Vergrösserung 00/.. N:o Fig. 98. Oedogonium Landsboroughi 3 Norvegicum (subforma). . — » 99. Oedogonium crassum (a, b = WrrrRock II, T. 1, F. 4 u. 6) 52 10: s . f. amplum (Wie II, S. 40 sub nom. Oe. amplum) x X S 90 EE e Ve ER * ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. TAFEL XVIII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Fig SS » 100. 101. Tafel XIX. ^(yrüse« a - 300 / Vergrösserung 3090/,. Oedogonium crassum f. amplum (WiuE II, S. 39 sub nom. Oe. crassum) RSR TEN os Oedogonium crassum 5 subtumidum . ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. TAFEL XIX. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. | An : | Tafel XX. Tafel XX. Vergrösserung 9909/. N:o Fig. 102. Oedogonium subrectum. .. . . . . . . . . 53 103. Oedogonium oboviforme . . . . . . . . . . . 54 tt Bchos cedo ee CONES EDO 104. Oedogonium pachyandrium » Seite 52,54; 141 54; 141 54; 142 TAFEL XX. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEI. LX ADR Tafel XXI. P | ] ". 105. 106. 107. 108. 109. 110. Tafel XXI. Teroräs - ; 300/ Vergrösserung 309/,. Oedogonium grande . di d I ON forma f. gemelliparum (= PrnGsnerm III, Donny Mr Oedogonium grande 8 æquatoriale 8 n y angustum f. hortense N:o 56 Seite 54; 143 —; 144 TAFEL XXI. N:o 1. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. — Wn K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel XXII. Tolle 112. 113. 114. Tafel XXI. Vergrösserung 300/,. Oedogonium Mexicanum Oedogonium biforme Oedogonium Oryzæ (a, b = Weston v, T. 13, "es B2EU SD) oc Oedogonium Oryzæ 6 seriosporum TAFEL XXII. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. | E —— Tafel XXIII. E E | Tafel XXIII. Jeorovrósser r 300 Vergrösserung 300/,. Oedogonium giganteum Oedogonium inconspicuum Oedogonium tapeinosporum . Oedogonium capitellatum (^, c, d — Dean nee von WITTROCK) . Oedogonium Gunnii Oedogonium acmandrium : Oedogonium psegmatosporum (= Nessuno I, T. B Moon) Oedogonium minus . Oedogonium punctato- -striatum Oedogonium pecilosporum TAFEL XXIII. NOST. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel XXIV. es D. Fig. Tafel XXIV. Tarorüseer y 300 Vergrösserung: 300/,. Oedogonium pusillum (4 = Originalzeichnung von KIRCHNER ; D nach Material aus Brasilien gez. ; C = LEMMERMANN Il, Figg. 4 u. 5 ; D = Oe. sp. in Môgrus III, S. 174) NOE: a D Oedogonium excisum (a, b, c, d = Wrrrnocx III, T. 1, Figg. 1—4) : Oedogonium Petri : Oedogonium Virceburgense . ET SEXE IS Oedogonium sphærandrium (a, ^ = Eau gen von NORDSTEDT) . Oedogonium spharandrium forms (= FN i T. 1, Fig. 1 ex parte). Oedogonium spurium EN Eh Fan On: Oedogonium mitratum (^ = Hırx I, T. 1, Fig. 7 ex parte) Se a tome Oedogonium loricatum (m Hıen I, T. 1, Fig. 6 ex parte) 5 : Oedogonium Pithophoræ PS * Oedogonium simplex . . . . ^" . . . - , Seite TAFEL XXIV. N:o 1. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. B Tafel XXV. Fig. 136. 137. 138. 139. 140. 141. 142. 143. 144. Tafel XXV. T estate! » r 300 Vergrósserung 1 Oedogonium Pyrulum . Oedogonium pyriforme Jo crispum (a = Firm III, T. ale: b, c = Originalzeichnungen von WITTRocK) Oedogonium crispum forma » - f. inflatum . » 5 f. vernale » 5 f. granulosum ” z B gracilescens ee aT 5 - B (Wrrrn. & Norpsr. Ale. exs. N:o 1018 sub nom. 0e. Lagerheimiü) . N:o Seite 56; 56; 303 Di. , ? 158 159 3 oil zeit —; 161 ? 162 ; 162 163 TAFEL XXV. No: ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel XXVI. Fig. 144. 145. 146. 147. 148. 149. 150. 151. 152. Tafel XXVI. Vergrösserung 300/,. Oedogonium crispum 5? gracilescens es & Norpsr. Alg. exs. N:o 706) nun erispum y Uruguayense n = Bo m T. 25265) Oedogonium crispum y Uruguayense n proprium » 9 Hawaiense (a = Norpsrepr II, d T. 10) Oedogonium obesum (2 noue V, n 5 forma 5 : forma Oedogonium autumnale Oedogonium rupestre JM. The du 2 0). ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. TAFEL XXVI. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. — ER UT P | —. Tafel XXVII - Tafel XXVII. Vergrösserung ?9?/. Oedogonium rupestre f. pseudautumnale Oedogonium Bohemicum Aet p Oedogonium Pringsheimii (— Man IV. T. 1, Figg. 160217) Oedogonium Pringsheimii 8 Nordstedtii (6 DE = i es ITEMS PRIT STRESS) UM : Oedogonium Pringsheimii 5 Nordstedtii um (Erb. Cie Ital. Ser. II, N:o 29 sub nom. Oe. ciliare) Oedogonium FRERE B Nordstedtii forma (a = Mons srEpT VI, T. BON: 2 Oedogonium T p Nordstedtii ] Euganeorum = = p = f. pachydermato- sporum (A = Noxrpstepr II, T. 2, Figg. 13 —15) . Oedogonium Pringsheimii y abbreviatum N:o Seite ? Dis 169 169 2410 TAFEL XXVII. N:o 1. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel XXVIIL - Tafel XXVIII. Vergr. 99?/ ; Fig. 164 c stärker vergrössert. Oedogonium Welwitschii . NDA S Oedogonium dioicum (= CARTER T. 3, diens 1592) Oedogonium Sol ; c. Stück des Mesospors, die wahre Struktur desselben zeigend CONSER MUS Ber: Oedogonium mammiferum (a, 5, c = Nonrpsrenr I, T. 3, Figg. 4—6) Oedogonium mammiferum me es Ure III, T. 365, Figg. 7 u. 8) od Oedogonium Itzigsohnii e Ds HP T. 3, nie 29—32) 2 f. heteromorphum . "NOE 2 B minus ee von WR] : Oedogonium Itrigsohnii Br minus fer ma antenne von West) RC bes Oedogonium inversum de WrirrRock V, T. 13, Figg. 22— 24) . Oedogonium inversum f subclusum . vu" * TAFEL XXVIIL. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. 1A À Ve M SL WT D i SM E l| ; L 1 Xo Tafel XXIX. "nu Ü : d N | Tafel XXIX. Terorösser r 300 / Vergrösserung 3%/,. Oedogonium Sancti Thoma . Oedogonium nanum . E D Pisanum (a — epu v, T. 13, F. ; b, c nach Material von Oe. subpisanum LEWIN ae « Üedogonium Pisanum he Oedogonium oblongellum . e arte o or E Oedogonium Kirchneri (a = Originalzeichnung von KIRCHNER). a ew Oedogonium Ahlstrandii Oedogonium gracillimum . Oedogonium oblongum . NRC EC eve » " f. majus (= Wirrrocx V, T. er dui gy. 2 Oedogonium porrectum DEN NL A Oedogonium nodulosum (a, b = WirrrRock IV, T. 1, Figg. 2 u. 3) 57,98; 187 TAFEL XXIX. N:o 1. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. 4» | pr "" Û CH n à Lus = el LI 9 | Le oo ' = ] f I E | i E 1 ' ad * [] à 1 LI k - = 4 = = = g. 185. 186. 187. 188. 189. 190. Tafel XXX. "OYróosser r 300 Vergrösserung %00/,. Oedogonium nodulosum ? commune » 5 B = forma . Oedogonium pachydermum Oedogonium nobile uz » B minus Oedogonium insigne (= Hırx I, T. 1, F. 2) . 8 | TAFEL XXX. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVIL N:o 1. Ji e BRE CERO S K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. A ' "à gre: Safe) SON Be PY ip. 190. 191. 192. 193. 194. 195. Tafel XXXI. Vergr. 99, ; Fig. 191 d stärker vergrössert. Oedogonium insigne Oedogonium tumidulum ; d. Struktur desselben zeigend. Oedogonium Australianum Oedogonium rhodosporum Oedogonium vesicatum Oedogonium Montagnei Stück des Epispors die N:o 92 98 94 181 182 183 Seite 58; 191 58; 191 58; 192 58; 305 58; 306 58; 307 ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. TAFEL XXXI. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. | E D 1008 o Ad k » Tafel XXXII. rÔ " 300 Vergrösserung 300/,. N:o Oedogonium pseudacrosporum . . . . . . . . . . 95 Oedogonium Braunii (= Presse III, T. 5, F. 6) . 96 x " LOC. raus ISDN NS QE Mos Oedogonium flavescens (= Wiırrrock IV, T. 1, Figg. 19-14) A E N a erede e dots ad at EN MR NOUS Oedogonium flavescens forma . . . . . . . . . . — Dedogonium Gallicum. 9 ensure M nase 9B Osdogonum Aster ".. ee, SEXE AN tr ERE e t tio Cedogoniimipungens = os os so ms so ss ss soc lo Seite 58; 59; ? 59; 59; 59; 59; 193 194 ; 195 196 > IM 197 198 199 TAFEL XXXII. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. Li I l| NE || Ii po K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. g. 204. 205. 207. 208. Tafel XXXIII. Vergr. 399/, ; Fig. 206 h und i stärker vergróssert. Oedogonium echinospermum (a, b. « = Dx Banv I, T. 3, Figg. 13, 14, 16) aro RITE ene Oedogonium echinospermum 5 horridum (= Worz III, T. 85, Figg. 6—9). PSS à t Cr ie TOS Oedogonium spirale ; ^. Stück des gefalteten Epispors in Querschnitt ; i. ein Stück des Epispors von aussen gesehen M TROU, cord MEET LOST RE MERE Oedogonium irregulare (Originalzeichnung von WrrrROCK) Oedogonium armigerum N:o 101 Seite 59; 199 —; 201 59; 201 60; 202 60; 203 TAFEL XXXIII. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel XXXIV. ig. 209. 210. 211. 212. 213. Tafel XXXIV. ar orOÖSSer r 300 Vergrösserung 300/,. Oedogonium Lindmanianum . Oedogonium stellatum (a = Wrrrnock IV, T. 1, F. 15) Oedogonium Donnellii . Oedogonium Hu 5 B Wittrockianum null (= Nora INUL, IE Az, ID. 2) TAFEL XXXIV. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel XXXV. RET ave + 300 Vergrösserung 300/,. Oedogonium Cleveanum (a, ^ = PrinGsHem III, T. 5, F. 7 ; d nach Material von Oe. Cleveamum 8 Ar- vensis ISTVANFFI gez.) Oedogonium hispidum . Oedogonium sexangulare » 5 B8 majus AREA RE Oedogonium Hystrix (Originalzeichnung von Wrrr- ROCK) A re AN GIRL MOTS TEST Oedogonium Hystrix 5 subglobosum (= Wrrrnocx II, AN ESI Der Ke Vo epe N DU Le e. de Oedogonium crassiusculum 5 idioandrosporum . » 3 p = forma . N:o Seite 30; 209 210 PATI 212 ; 213 214 215 216 TAFEL XXXV. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. [. 4. 1913 Tafel XXXVI Tafel XXXVI. Vergrösserung 3090/,. Oedogonium crassiusculum y Arechavaletæ en Borisianum . Biss 10—13) Oedogonium Borisianum forma! forma (= NonpsrEpT VI, T. N:o Seite — —; 216 2115 61; 217 1, — —; 219 = —; 219 TAFEL XXXVI. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. (ton ATE + 4 Ä 4. och 00 ray Tafe utes dit ji 1 FI "EES SLR d Fr, ; f er INET ; " TSG HO ng? T n ESO ue 5 V tnr Lp b ne CE SS E evo. ? ^ TSI RASE ei E "ok rt E es Fa "fe = © 1 Fs N P. i j FÖNSTER LRU US 1525 à [ H ta ; I XX xv v te. ut LC OUEST Bf LEN srl i P EU en i £i d U I ' CE ; viv 1 n £ t ed i H f IY et , + Fig. 226. 221. 228. 229. Tafel XXXVII. Vergrösserung 399/. Oedogonium Wolleanum : -. die Oogoniumwand vor der Befruchtung, im optischen Querschnitt gesehen ; d. Stück der Oogonium- und Oosporenwand im optischen Querschnitt, tells von einander losgelóst ; e. dasselbe nach Entfernung des Endospors om I atas Oedogonium Wolleanum f. insigne ; c. Stück der Oogo- nium- und Oosporenwand im optischen Querschnitt Oedogonium Wolleanum 9 concinnum Oedogonium concatenatum forma. N:o Seite 116 61; 220 = —; 222 — —; 222 — — 0224 ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o I. TAFEL XXXVII. rm FIN K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. ig. 230. 231. 232. 233. 234. 235. Tafel XXXVIII. Vergrösserung ?%/, ; Fig. 235 a c:a 150/. poda concatenatum (a = Prnésaem Il, T. 5o) exo Ad AM e e RENAULT ELE concatenatum f. Hutchinsiæ NE = Oedogonium macrospermum (Originalzeichnung von Wem 118 Oedogonium hians . . . ANNE CNT) Oedogonium Schmidlei (— CES L T. 4: F. a) 1711) Oedogonium Monile (a = Hooker T. 196, F. B 2) . . 121 TAFEL XXXVII. N:o 1. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. E 1! Lud | rit u rc LJ | a LI Q n \ 5 j | , | A he 5 » 1 S t a: Oedogonium Monile Tafel XXXIX. Vergrösserung 300/,. forma f. Borgei : 8 eminens . . . Oedogonium multisporum (= Woop III, T. 17, F. 3) Oedogonium macrandrium (= WrrrRock I. T. 1, Figg. 3—5) . . . Oedogonium macran » ” drium f. acuminatum . B8 æmulans TAFEL XXXIX. N:o 1. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. E es — K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. | " "um T 2 i " 1 1 I^ Ad , " sh: doc, | "TE du Tafel X Lana 1 i ; ) 1 Á Fig. 243. 244. 245. 246. 247. 248. 249. 250. 251. 252. Tafel XL. Vergrösserung 3%/,. Oedogonium propinquum . Oedogonium rigidum Oedogonium Lundense Oedogonium Hohenackerii Oedogonium lætevirens Oedogonium longatum (4, e Hack Mies von P cri- spulum Wirre. et Norpsr.). Oedogonium rugulosum (a, b = Non T. 3, Figg. 12 u. 13) 3 : Oedogonium rugulosum foras : » » f. minutum n * f. rotundatum N:o 124 125 126 127 128 Seite 62; 236 69; 237 62; 237 62; 238 62; 239 62; 239 62; 241 —; 241 —; 242 —; 242 MARELEXIE ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. 5 ur afel XLI. qi 256. 257. Tafel XLI. Vergr. 300/,; Figg. 255 e, f und 257 d, e stärker vergróssert. ms rus ciliatum (a, b = PniNasugm IIT, T. 4, F. 1 us Ih me 9i Gr): Fe acrosporum (3 Dr Br IE T. 3, Fig. 6 u. .8) " S f. connectens; d. das Oogonium von oben gesehen; e. Stück der Oogonium- und ose renwand im optischen Querschnitt, teils von einander losgelóst; f. Stück der Oosporenmembran in Flächen- ansicht . oie Oedogonium acrosporum f boreale (= Wer II, T. 79, Tree NO STET e : Qedogonium acrosporum 8 majusculum a = NUS SIDE II, T. 2, F. 17); c. das Oogonium, im optischen Quer- schnitt gesehen; d. Stück der Oogonium- und Oosporen- wand im optischen Querschnitt, teils von einander losge- löst; e. Stück der Oosporenmembran in Flächenansicht. Oedogonium acrosporum y Floridense (= Wozze III, TT. 85, Eigg. I u. 2) CLE E : N:o 131 132 Seite 62; 243 62; 244 —; 245 —; 245 TAFEL XLI. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel XLIL ig. 259. 260. 261. 262. 263. 264. Tafel XLII. Vergrösserung 300/,. Oedogonium acrosporum d bathmidosporum (a, b, c nach Material aus Schweden, d, e, f, g nach Material aus Brasilien gez.); g. das Oogonium von oben gesehen . 34 MEI 6 Oedogonium tentoriale: d. das Oogomum von oben gesehen; e. Stück der Oosporenmembran in Flächen- ansicht . A Oedogonium depressum 2 Des TE T. 5, F. 5) Oedogonium semiapertum ; Oedogonium alternans. nn cataractum = Mor TIL, T. 85, Pise —12). N:o Seite ; 246 ; 248 ; 249 ; 250 ; 251 ; 308 TAFEL XLII. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. . 265. 266. 267. 268. Tafel XLIII. Vergrösserung 300/,. Oedogonium cyathigerum (a, b = Wrrrgock I, T. 1, Figg. 6 u. 7) Oedogonium cyathigeru m forma (= Hrnw I, Fig. S. 4). f. ornatum RE f. perfectum . TAFEL XLIII. gu = " x Kö ta Mu à " ; ee + Py . * " \ [on n T EI * . 4 LIV. + af . 269. 270. 271. 272. Tafel XLIV. Vergr. 300/,; Fig. 270 e stärker vergrössert. Oedogonium cyathigerum 8 hormosporum. . . . . . 2 5 B sd forma; e. Stück der zwei üusseren Schichten der Oosporenwand im opt. Querschnitt: das Epispor teils von dem Mesospor los- gelóst ALPE TELA T me Oedogonium cyathigerum ; ellipticum Oedogonium undulatum forma d . 138 —; 255 —; 255 63; 259 TAFEL XLIV. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. — Tafel XLV. ^ Tafel XLV. Vergrösserung 300/,. Oedogonium undulatum forma « . forma f . forma & Mas I, T. i ‚FE. 21) f. Senegalense . , 4 "i "m (subforma) . Oedogonium longicolle (a, à = NonpsrEpr II, T. 2, Figg IA?) : Oedogonium longicolle B Senegalense [s Nom IV, 12 1, BE 95) 5 Oedogonium longicolle r Senegalense does ma . " " B P f. Afghanicum © SCHAARSCHMIDT T. 5, F. 26) . . Oedogonium Rothii ( A a—f= Dana II, m: SF. A, g = Wırm. & Norpsr. Alg. exs. N:o 152; B = WrirrR. & Nonpsr. Alg. exs. N:o 507 sub nom. 0. eryptoporum B subdepressum) 140 64; © TAFEL XLV. N:o 1. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL | [| i LA f , Le A AMA to * 5 4 ! 3 t Ri pags noy " 1 üJ LEG nu : E | "I - . * * LI , a 4 . 4 7 wi. sh i£ E 4 PAPERS TTA. ] ' ds ARE TT r E - , B 1 | | J' . “ An . Pru * B E - 3 , * * * D Li . - * * H 1 pF DET RS , L Ji I " d , UI A IX. AE T SUM hi 1 " E à . . D - . a 4 - . 4 t i ret + MI EC SC asd | NES 412854 5. LO 8 . 1 md JE + LU \ t2 Qo = D t2 lm DD OD AR Qo c B) N bh) ) Qo go © b e © e BEL D NN © cd 189) Tafel XLVI. Vergrösserung 300/,. N:o Seite Oedogonium decipiens (Originalzeichnung von Wrrrnock) 141 64; 266 2 B LOEMA c ut N SL E —; 267 "t $i fz*dissimile eir cS re a 5) s pBernardense . . . . . . . — = 8s Oedogonium Bengalense . . . . . . . . . . . . 142 64; 268 Oedogonium Indicum . . . 143 64; 269 Oedogonium Areschougii (= WrrrRock IV, T. 1, Figg. 10 u. 11) 144 65; 270 Oedogonium Areschougii f. robustum . . . . . . . — E» Oedogoniumsconfertum = os = so 9 7 1 2 ED 65; 272 Oedogonium Brasiliense . . . . . . . . . . . . 146 65; 272 Oedogonium perspicuum . . . . . . . . . . . . 147 65; 273 TAFEL XLVI. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel XLVIL —- Fig. 294. 295. 296. 297. 298. Tafel XLVII. Vergrösserung 9399/. Oedogonium crenulatum (= Wirrrocx V, T. 13, Figg. 25—21); e. das Oogonium von oben gesehen . Oedogonium crenulatum $8 gracilius . Oedogonium plicatulum Oedogonium (Elandicum : Oedogonium megaporum (— VUES ES III, T. 1, Jue DAM. 6): dy DT DC Ln Oedogonium megaporum förmer d. das Oogonium von oben gesehen Oedogonium boreale : Oedogonium platygynum (a—e — D IV, T i Figg. 5—9); «, d, e. Oogonium von oben gesehen Üedogonium platygynum forma (— Wesr I, T. 18, F. 1) » f. obtusum . n 5) B Nova Zelandia (a, ve = NOS srepe VI, TI, Five 14/0. 15). ; Oedogonium platygynum y continuum ( — Wissens Vr T. 1, Figg. 16 u. 17); 5. Androsporangium 5 Oedogonium Lagerstedtii; d. das Oogonium im opt. Que schnitt gesehen . 187 ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVIL N:o 1. TAFEL XLVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Fig. Tafel XLVIII. Vergrösserung 300/,. Oedogonium Bahusiense (= Norpsrept I, T. 3, Figg. 7 —11); e, d, e. Oogonien im opt. Querschnitt gesehen. Oedogonium Uleanum; d. Oogonium im optischen Quer- schnitt . citu toi rd tur dier S BE M Oedogonium pulchrum; f, 9, ^. Oogonien im opt. Quer- schnitt . 2 4 à : Oedogonium flexuosum EPA SUR HEUS coUe Oedogonium pluviale [a—d = Junáwvi T. 1, Figg. 1 (ex parte), 2, 15 und T. 2, F. 14]; v. ein in Bildung begriffenes Oogonium von Zwergmännchen umgeben Oedogonium pluviale forma (= WrrrRock V, T. 13, Figg. 29—31); a. ,unechte Verzweigung*, durch die Keimung emer Parthenospore entstanden . Oedogonium pluviale forma . forma . 153 ; 280 281 281 281 TAFEL XLVIII. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tatel XLIX. iv. 315. 316. oil 318. Tafel XLIX. Vergrösserung 390/. Oedogonium Fonticola . Oedogonium implexum . Oedogonium spectabile Oedogonium obtruncatum N:o 191 154 155 156 TAFEL XLIX. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. m. 4 2 a Fig. » 319. 320. 321. 322. 323. 324. 325. 326. Oedogonium Oedogonium Oedogonium Oedogonium Oedogonium Oedogonium Oedogonium Tafel L. Tessa + 300 Vergrösserung 300/,. obtruncatum 5 completum : » y elipsoideum . . . . . . angustissimum (Originalzeichnung von Wesr) Spetsbergense . calvum Rr CM ees inclusum (= Hirx I, T. 1, F. 4 ex parte). pilosporum (= Wesr I, T. 18, F. 3). Reinschii [a = REinscH T. 6 (Chloroph.), F. 1] Seite ; 985 —; 286 ; 314 —; 816 ; 916 —; 318 ; 918 —; 819 TARELITE —— ————M — — A ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVIL N:o 1. K. HIRN PLURIM, FIG. AD NAT. DEL. | "ATO serie la f* - Tafel LI. D Asser " 00 Vergrösserung 300/;. Bulbochæte elatior (a, 0, c = Prınassem III, T. 6, F. 5) ” » £t pumila Bulbochate diamesandria Bulbochæte Brébissonii : BulbochszteNboreallst =... 7. E o TUS Bulbochæte punctulata (= Norpsrent VI, T. 1, Figg. 3 u. 4); b. der unterste Teil des Fadens : Seite 66; 321 —; 322 66; 323 67; 323 67; 324 67; 326 TAREL EL ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. qute opp sn ig. 333. 334. 339: 336. anc intermedia (a, 5, ce = DE Banv I, T.'4, Figg. 1, 2, 6) Tafel LII. "Crósser y 300 Vergrösserung 300/,. Bulbochæte intermedia fr Peas » DA RB) f. supramediana B depressa (a = S IV, Seite TARELMETE N'o 1: ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. D i | A * i Dir fos n d UDEN fiii somme y ; TE P jn I | | Is " DT Mi . Sala "Ys am o. orn Bt LU À p 4 E afe p Ade. i 3 Lc] D får i * TUE : À 3 ri | s iM E 2. ^ = 27 4 LET al SO CR IS ET EY 1 QS u iR f | N , yin En i H N t ! bs T * E | TEN . i , i ' f i + i * d . 1 ig. 337. 338. 339. 340. 341. Bulbochæte crenulata (a = PringsHem III, T. Tafel LIII. AR - . 30 Vergrösserung 390/.. Bulbochæte subintermedia Bulbochate Nordstedtii forma . forma . 6, F. 4) MARELSIEIIT ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. Tafel LIV. "OTDcgar ; 300 Vergrösserung 300/,. Fig. 342. Bulbochæte polyandria (a,b = WrrrRock IV, T. 1, Fige. 343. 344. 345. 346. 347. 19 u. 20) Bulbochæte polyandr Bulbochæte d Bulbochæte a ispar . N:o DA LU ASCENSO 200 ia £: notalilis EMEA ON ES uv ^ MP dt ai) »cvBARIpartiana, en TENTE RAR — 211 ngulosa . forma (= Norpsrent VI, T. 1, F. 6) — Seite 67; 334 —; 334 67; 335 —; 339 68; 336 —; 337 ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. No 1. TAFEL LIV. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. © í * à 4 ; in WERTHER . HR I insi i ENSE ^. k 3! . H " t v R - 24 2 - - } ie i war Tafel LV. Vergrösserung 300/,. Bulbochæte quadrata (a = WrrrRock IT, T. 1, F. 3) Bulbochæte sessilis (a = WrrrRock Il, T. 1, F. 2) . d T &glabra o de OP Es ER Bulbochæte setigera (a = PringsHem III, T. 6, F. 3). Bulbochæte crassiuscula (a = NonpsrEpm I, T. 3, F. 14) Bulbochæte Pyrulum TAFEL LV. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVIi. N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. 357. Tafel LVI. PEERS = » 300 Vergrösserung 500/.. Bulbochæte Pyrulum A NE TENURE I AL N Bulbochæte elachistandria (= PringsHem III, T. 4, F. 15) Bulbochæte crassa (= PriNGsaem III, T. 6, F. 2) . Bulbochæte obliqua. Bulbochæte valida (a — WirreocK I, T. E TF. 1) N:o 216 217 218 219 220 Seite 68; 68; 68; 68; 68; 342 342 343 344 346 C. FENN. TOM. XXVII N:o 1. Be - ES de VS J CN , Dr ' i A^ it aq , ar A 2 * 4 be ^ i - .Pafel EVIL so» sure i Pow = cwu)'nsnapsig 5 JOHN i ^ , 4 ; . 958. 359. 360. 361. 362. 363. Tafel LVII. Vergrösserung 3%],. Bulbochæte congener . Bulbochæte gigantea (a, b = ne III, T. 6, F. 1) Bulbochate Monile . Bulbochæte nana (a = Wirrrocx III, T. 1, F. 9) ” I robusta forma . TAFEL LVII. N:o 1. XXVII. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel T Vl LE . 4 | t£ E = + H » - BN Le! n i | + o Aie ner 4 m exor 3] : J x 1 : de Lu ; x , . Tafel LVIII. Vergrösserung 390/,. N:o Seite is. 3864. Bulbochete basispora.. 5 tb. (Dhs. . . oc . . 225 69; 350 365. Bulbochæte mirabilis (v, b = WrrrRock I, T. 1, Figg. 8 u. 9); e. Stück der Oogonium- und Oosporenwand IMMO PE uerseliiütacesclrop m 206 69; 351 366. JBulbochete mirahilis forma... LL TU Lees —; 352 367. - 5 T. ImimnersaA- 0/200. 2829-2» RE SE —5 SB ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVI. N:o 1. TAFEL LVIII. PR N FN f f/ 7) FN ^N [^ ey a y / / K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. 1g. 368. 369. 370. 371. 372. 373. 374. Tafel LIX. Vergrösserung 30/,. Bulbochæte mirabilis 9 gracilis (a, b = PrinGsnæerm III, T6, 8:79) : Bulbochate De Baryana : Bulbochæte megastoma (= Mme IV, T. jl F. n). Bulbochæte horrida Bulbochæte pygmæa (a—d = = PRiNGSHEnt. II, T. 6, F 10); d. eine Oospore im opt. Querschnitt gesehen. Bulbochæte varians GB Li Fe ALTON ER EEE » B subsimplex (= PriNGsaemm II, T. Seite 69; 353 69; 353 69; 354 69; 355 69; 356 69; 357 —; 357 ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. TAFEL LIX. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. i - | L4 $51 Fia 1 Yt ET | n » ee, 1 " T A " 5 *. | : | " "i f ; i i An 8 n , 2 m : D m Fig. 374. 379. 376. Tafel LX. Vergrösserung 300/,. Bulbochæte varians 5 subsimplex (a = B. varians p al- pina Wırk.; b, c, d = B. subsimplex WrrrR.; e = D. re- ticulata B minor LEMMERM. : Bulbochæte varians y Hawaiensis : Bulbochæte rectangularis (arbre = Wirmock IV, T. 1, Figg. 22—24); e. eine Form aus Schweden mit sehr Ra veget. Zellen Bulbochæte rectangularis 5 Hiloënsis N:o Seite —; 857 —; 358 69: 359 70; 361 ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVIL N:o 1. |. TAFEL LX. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. . 978. Tafel LXI. Vergrösserung 300/,. Bulbochæte Lagoénsis; à stellt einen abnormen Fall dar, wo das unbefruchtete Oogonium einen Seitenzweig treibt. ; Bulbochæte VISUS Bulbochæte repanda (a nach Material von B. Us WrrrR. b und c nach Material von B. rectangwlaris 8 Lundellii Wirrr. gez.) Bulbochæte repanda forma (s essen. VI, T. ESO bows 2). dte qe: DE e Bulbochæte brevifulta . Ir N:o 233 234 235 Seite 70; 361 70; 362 70; 363 —; 363 70; 373 TAFEL LXI. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVIL N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. p er Y z NE , dm. dE me zin E Tafel LXII. ". 383. 384. 385. 386. 387. Bulbochæte insignis (a = Prmessem III, T. 6, F. 7). Bulbochæte insignis 9 reticulata (a = NonpsrEpm I, T. 3, F. 16) Bulbochæte anomala Bulbochæte imperialis . " Tafel LXII. "qrogsor r 300 Vergrösserung 300/,. (= Prinsseem II, T. 6, F. 6) B regalis N:o 236 Seite 70; 364 —; 865 70; 366 70; 367 —; 867 ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVI. N:o 1. TAFEL LXII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel LXIILI. Tafel LXIII. Vergrösserung 300/,. Bulbochæte tenuis . Bene n » P Norvegica Bulbochæte minor e p erede , B Germanica (a = Prnesaem III, T. GENS) ARE NOISE Bulbochæte affini Bulbochæte rhadinospora. ACTA SOC. SC. FENN. TOM. XXVII. N:o 1. TAFEL LXIII. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. Tafel LXIV. ’ '. 393. 394. 395. 396. Tafel LXIV. Vergr. 300/,;; Fig. 396 a 5/1. Bulbochæte rhadinospora. CS En t bee eee f. antiqua (a = Bonaz I, T. 1, F. 1) " » &yitaralis à of ^ s Oedocladium protonema (nach Stanz T. 16, Figg. 1 u 2 und T. 17, Figg. 1, 2, 6, 7 u. 9—12 gez.); a. Thallus von Oedocl. protonema, bei s zwei Dauersprosse; b. ein Ast mit drei Seitenästen; c und d. Schwärmsporenkeimlinge : r. Rhizom, a. assimilierender Spross; e und f. in Ent- wickelung begriffene männliche Äste; g. weiblicher Ast; h, i, k. reife Oosporen. 242 Seite 70; 372 —; 372 70; 373 170; 374 TAFEL LXIV. ACTA SOC, SC. FENN. TOM. XXVII N:o 1. K. HIRN PLURIM. FIG. AD NAT. DEL. yx x ^ LU. NE NER Il NN