— 3 — ETF IR Anfongsarunde ber theoretiſchen und angewandten Naturgeſchichte der Diere. Bot \ D. Beorg Adolph Suckow, Pfalz⸗ Zweibruͤckiſchen Hofrath, und ordentl. öffentl. Profeſſor bee Epurprätsifgen ——— Hohenſchule. Vierten Theiles erſte Abtheilung. Von den Fiſchen,. Leipzig, 1799 in ber Weidmanniſchen Buchhandlung. x IY. Elaffe eo 1 STEINEGER- ? COLLECTION EN National Muse" Dierter Theil. e | \, Einleitune TR | De Fiſche, welche nebſt den Amphibien zu den Thieren mit falten rothen Blute gehoͤren, unterſcheiden ſich vor—⸗ zuͤglich durch ihre bleibenden Kiemen, oder ihre beſondern Werkzeuge zum Nehmen, von jenen. Bon den eigentlichen Lungen find dieſe Kiemen ſowohl in Anfehung des Baues, als auc) durch ihre mehr oder meniger freie Lage ausge⸗ zeichnet, und beſtehen aus bogigen Graͤten, an welchen ſich die Blutgefaͤſe in mannichfaltig geformte Häufgen vere Breiten. Bei einigen jungen Amphibien finden ſich zwar ähnliche folche Theile, da fie aber bei dem weitern Wuchfe . diefer Thiere verfhmwinden, fo zeichnen fich die diſche durch die Beſtaͤndigkeit dieſer Organe aus. 2 2. So auffallend fich aber die mehreften Fifche dur) die- äußere Grftalt des Körpers, und befonders durch die Floßen von den andern Thierglaffen auszeichnen, fo laffen ſich Testere doch zu Feinen weſentlichen Merfmahle anneh⸗ men, da fie nicht nur hierin mit den wallfifcharfigen Thieren überein fommen, fondern auch floßenlofe Thiere mit wahren Riemen, nach jener Beflimmung von den Fiſchen abgefondert bleiben müßten. Jene, welche aber eigentliche Zungen befisen, und ihre Jungen lebendig zur Welt Sean und fängen, merben daher richtiger den ' 2. | Saͤug⸗ 4 Einleitung. NR vr Säugthieren beigezaͤhlt, fo auffallend auch übrigens ihre äußere Bildung und Lebensart, gegen die der mehreften Arten diefer Elaffe feyn mag. Linne ſezte bie Enorpele artigen Fiſche, fo wie Diejenigen), denen eine oder Die an⸗ dere Bedeckung der Kiemen mangelt, zu den Amphibien, - da aber beide doch eigentliche. ‚Kiemen befißen, und in der äußern Geftalt auch mit den Fiſchen überein kommen, fo BB fie mie mehrern Rechte auch diefen beigefügt. | 3. In der fo mannichfaltigen —— der Geſtalt, kommen die Fiſche doch darin mit einander überein, daß ihe Kopf, ohne einen eigentlichen Hale, unmittelbar in den Rumpf übergeht. Die befondern Theile find aber auf fo vielfache Art gebildet, daß eine nähere Beftimmung ihrer Geſtalt und Verbindung um fo noͤthiger ift, da fich hier⸗ auf die deutliche Befchreibung der Arten gründet. Es kommt daher bier die Form des Rorpers überhaupt, feine Bekleidung, die Beſchaffenheit des Kopfes und feiner Theile, fo wie die Verſchiedenhett der Floßen in Erwägung. —— 4- Der Rörpee ift nach den Verhältniffen der Fänge zur Breite, oder nach dem Längen» Durchfchnitte genommen, geſtreckt 1), wenn er betraͤchtlich länger als breit ift, f&heibenfömig *), wenn Länge und Breite faft gleich find, längiich ?), wenn er nur etwas länger alg breit iſt, eiz rund *) » bei eifdrmiger Geſtalt, lanzerfömig ?), wenn er hinterwerts bei mäfiger Länge ſpitzig zulaͤuft, und vorne rundlich iſt. Außerdem findet er ſich keilfoͤrmig 5) bau⸗ chig böderig 3), am Rüden oder Bauche gerabe ?), ſo ) Corpus elongatum. 2) orbiculatum. 3) oblongum. *) ova- tum. °) lanceolatum. °) cuneiforime. ?) ventricofum. tu⸗ berofum, gibbum. 2) dorfo et ventre rectum. i u‘, — 5 fo wie auch ftachelig >) und Ehorig —— ingteichen ale geringelt ’”), und — ne FIR u In Anfehung des Duerducchfchnittes, wo die Dice und Breite des Körpers in Betracht kommt, beift er rund '*), wenn Dicke und Breite gleih find, und werden diefe kreisfoͤrmigen Durchfchuitte gegen dag eine oder ans dere Ende immer Eleiner, fo bat er eine Fegelförmige "> Geſtalt. Iſt die Diefe geringer als die Breite, fo iſt der Körper von den Seiten zufammengedruckt *°), und wenn die Breite ftärfer ift alg die Dicke, nieder- oder von oben zufammengedrudt '7), auch flach 18). Endigt fich der Körper an einem Theile feiner Länge fpigig, fo gebt er in eine Schärfe aus '?), oder iſt gefehärft, und finder fich eine folhe Schärfe fomohl am Rüden als am Bauche, fo heißt er zweifchneidig 2°), ift aber der Mücken platt, und der Bauch gefchärft, fo wird er meflerförmig 2") genennt, läuft aber ein mefferförmiger Korper gegen den Schwanz bin immer fehmähler zu, fo ift er degenförmig ??). Sind mehrere Echärfen über den Körper vorhanden, fo wird der Leib, 3, 4 oder vieleft ??) feyn. Gelten find Länge, Breite und Dicke des Körpers gleich, wo er alsdenn Zuge: lig. **) genennt wird. 6, Die gewoͤhnlichſte Bederfung des Körpers befieht im den Schuppen *°), welches Blättgen von feiner horne 43 artigen 2°) polyacanthum, aculeatum. *r) nodofum. *?) annularum. #?) articulatum. **) reres. *°) fuhforme. *°) Corpus ca- thetoplateum feu lateribus comprefluin, *?) Corpus plagio- plateum f. depreflum. *%) planum, *?)’carinatum,. ?°) an- ceps. *”) cultrarum. 2°) enfiforme, ??) trigonum, tetra- gonum, polygonum. **) globofum. *°) Squamae. ' —— Non Einleitung. Na artigen Subſtanz — Ein Koͤrper heißt geſchuppt N ſchuppig *°), wenn er mit folchen bekleidet ift, im Gegen« —— theile, ungeſchuppt 27) oder ſchuppenlos. Sitzen die Schuppen ſo locker, daß ſie bei geringer Beruͤhrung von dem Koͤrper losgehen, ſo heißen ſie leicht abfallende 28), Tonft aber fefte >), Eigentlich fallen fie aber. nicht wie die Haare bei den Saͤugthieren, und die Federn bei den Voͤgeln ab, fondern nad) Leeuwenhöds *) Beobachtungen fol jährlich eine dünne neue Schuppe die alte überziehen, und er Fonnte an einer großen Sarpfen-Schuppe “ Blaͤtt⸗ gen unterſcheiden. *) zte Sortfegung der Briefe. 1716. _ 148 In Anſehung der Geſtalt find die Schuppen fehr ver ſchieden, und ſehr oft an den befondern Theilen des Koͤr⸗ pers nicht von gleicher Art. Freisförmig ?°), eirund ?%), rautenförmig 22), eckig 32), erhaben ?*), flach 35), geftreift ?°), gefranzt ?7) oder mit Eleinen Spigen am Nande befeßt, gezahnt ?°), flacher lig 2°) oder gefchärft — fo wie auch ganz glatt ) und unbewafner ?'b), - Der Größe nach fi Pe fie ———— ſehr klein a2) ‚ wo man fie faum mit bloßen Augen erfennen fann, oder von mittlerer Größe 22), ober fehr groß **), welche lestere einen Zoll und darüber in der Länge und Breite befragen. Auch find fie oft an dem Korper nicht von gleicher Groͤ⸗ Be *°), um aͤbertreffen BERN die am Mücken die an⸗ dern. =°) Corpus fquamofum. deciduae, boidales. 33) angulatae. 3*) elevatae. ?3) planae. ?°) ftria- tae, %7) ciliatae. 38) ferratae, 3?) aculeatae, afperae, ENTER rınatae. ) glabrae, laeves/ 415) inermes. *?) parvae, minu- tae. *%) mediae magnitudinis, **) maximae. *°) inaequales, Man findet fie rund oder 2?) nudum, alepidotum, ———— 29) firmae, 3°) orbiculatae. ?*) ovales. ??) rhom- ' 5 Eineiung 2 dern. Der Körper ift num entweder ganz mit Schuppen: bedeckt *°5), oder einige Theile am Leibe oder Sn find. nakt ae): Die Lage der Schuppen gegen einander ift entweder ſo daß fie ſich wie Dachziegeln mehr 27) oder weniger 48) decken, oder fie beruͤhren ſich kaum und ſtehen entfernt *°). Sie bilden hiebei Laͤngenreihen 5°) oder gerade *x), fo wie auch ſchiefe 52) Quer = Beinen. oder Ringe um den: Körper. | Bon den Geftalten der — ent. I. Rs Abhandl, über die Bekleidung der Thierhaut, in Muͤllers Magazin für allgem. Natur» und Thiergeſchichte. I 93%. ge; (N $ Außer den eigentlichen weichen 5?) und biegfamen °*) Schuppen fommen noch bei gemiffen Arten von Fiſchen, fefte mit einer pergamentartigen Haut verbundene 7°), fchwielige und Enochige °°) Schuppen, ingleichen Schibs. der 57), und Enochige panzerartige Bederfungen °®) vor,. fo wie auch einige mit beweglichen Stacheln 7?) bekleidet find. Die Schuppen find übrigens noch, nebſt jenen an- dern Bedecfungen, mit einem Schleime überzogen, welcher an dem Leibe vorzüglich aug den im der Gegend der Sels- tenlinie liegenden Schleinigefäfen fommt, und heiße der Körper ſchluͤpfrig °°), wenn er mit einer vorzüglichen. Menge von diefen Schleime beſetzt ift. 24 9% #55) Corpus totum fquamis tectum. *°) Partes denudatae, fqua- mis nudae, *”) Squamae arcte imbricatac. *°) laxe imbriee- tae. *?) remotae. °°) Series longitudinales: Squamae longi- tudinalirer feriatae.. °*) Series transverfales xegtae, 5*Yobliquae. 53) Squamae melles.. 5*) flexiles. 5°) Lorica. Corpus lorica- tum, 59) Squamae ofleae. *”) Scuta. 5®) Corpus cataphra- ctum fquamis offeis, ſ. ſcutis. 5?) Corpus fpinis longis adfper- fum, °°) lubricum; z FR ——— Einleitung. 9. Die Farben und Flecken des Körpers kommen Frucht von den beſondern Farben und Zeichnungen der Schuppen - ber, als auch zuweilen von dem Schleime. Die Verſchie⸗ denheiten der Schuppen bierin, kommen zum Theil mit denen überein, melche bereits im zten Theile, ©. 10. 2.15 — 19. bemerkt find. Beſonders zeichnen ſich aud) Die Fiſche durch den merallifchen Glanz ihrer Farbe aus, wel cher gewoͤhnlich gold: ſilber⸗ ſtahl⸗ und Fupferartig °*) vorkommt. Da die Zarben des Körpers mehrentheilg ver⸗ ſchieden find, fo nimmt man am fchicklichften die des Ruͤckens als die Grund= oder Hauptfarbe an, und be ſtimmt nachher die Farbe der Seiten, mie fie über und unter der Seitenlinie befchaffen find, ingleichen die von dem Bauche, und den übrigen Sheilen beſonders. Bei den Schollen, welche die eine Seite in die Hohe Fehren, " heißt der Körper zweiferbig °?), wenn die Farben beider Seiten verfehieden find. h) 10. .) An den Seiten des Körpers zeichnet fich vorzuͤglich in den mehreften Fällen jene Seitenlinie *?) aus, welche wie ‘ein Strid) von dem Kopfe an big zu dem Schwanz läuft. ‚mehrentheils kommt fie einfach °°), inzwifchen aber auch gedoppelt. °7) vor, fo wie man fie auch 3 und 4fad) finder. Sie ſteht entweder gleich weit vom Rüden und Bauche, auf der Wirte der Seiten °®), oder aber dem Ruͤcken °%) oder dem Bauche 7°) näher, Dem Laufe no #2) Color et het aureus, argenteus, chin aeneus a Corpus bicolor. °3) Linea lateralis. °*) oblitterata, ob- ‚ foleta. °5) Linea lateralis nulla. °°) fimplex. °”) duplex, ge- ing. 9°) media. °°) fuprema, fupera, dorſo — 0) in- · fer, ima, infima, ventre propior. ! Einleitung. 9 nad) geht fie entweder gerade 7") oder boaig und zwar aufwerts 72) oder unterwerts gebogen 73), fie läuft mit dem Rücken gleich oder parallel 7*), oder wellenfömig 757 zuweilen ift fie unterbrochen 7°), fo daß fie aufhort, und unterwerts don neuen anfängt und big jur Schwanjfloße fortfeßt; außerdem findet fie fich auch äftig 77), zuweilen mit einer-gefärbten Binde bededr 78), mir deutlichen Löchern verfehen 7°), oder glatt 8°), mit Enochigen Schuppen ?*), Stacheln 3*), und auf beiden Seiten mit ſchmahlen nadelblätterartigen Schuppen ®°). 1I. Der Kopf hängt, wie fehon bemerkt worden, un« mittelbar mit dem Körper zufammen. Der Geftalt nach ift er ſtumpf °*), abgeftugt *5), ſpitzig 8°), faſt viers ect 37), abfchäffig 8°), Eeilförmig 82), in feinem Um⸗ fange edig ?°), fo wie auch gewölbr °'). Der Verhälts niß nach findet man ihn, fehmähler 2?) oder breiter 9?) als den Körper, kurz ?*), lang 25), fchnabelföcmig 96), flach ?7), dick 28); feine Bedeckung fommt übrigens mie der von dem Körper nach ihren Verfchiedenheiten überein, bei einigen Arten ift er aber mit einem befondern Enöchers nen Schilde 2°) bedecft, fo wie auch mit Stacheln "°°), zumeilen auch mit einem floffenarzigen Kamme *°°b) ver ſehen. | 15 12. 7?) recta. ??) furfum arcuata. °°?) deorfum arcuata, 7*) dorfo parallela. ?5) undulata. ?°) interrupta. ?”) ramofa, ?®) vit- tata. ?°) porofa. ®°) laevis, glabra, **) loricata. 22) acu- leata. *°°) fquamis acerofis veftita. °*) Caput obtufüum, #5) truncatum. ®°) acutum. ®”) fubquadratum, _®®) de- ‘elive. +32) cuneiforme. ?°)‘ trigonun, tetragonum etc. 22) fornicatum, 92) corpore anguftius. 2?) latius. ?*) bıeve, 95) elongatum, porrectum. ?) roftratnm, °”) planum. ©) craflum 2?) capur elypearum; clypeo offeo tectum, 390) aculearum. *°°b) caput cirrhis feu pinnulis criftarum, BB - Einleitung. ee — 12. . 5 5 Der rund ift feiner Stellung und — nach, eng weder aufwerts ) oder niederwerts 2) gerichtet, ober er ficht gerade vorne 3) an ber Schnauze; außerdem ift er entiveder fenkrecht *), oder wagerecht ?), und dabei fchief °), bogig 7), Freisrund #), röhrig ?), und der Größe nach Klein "°), mäfig groß "), oder von be trächtlicher Weite 22). Selten iſt er noch mit einem Bes fondern Dedel '?) verfehen. Der Theil des Kopfes, an welchen fi) der Mund befindet, heißt überhaupf bie Schnauze 24) ‚, und: ift folche verlängert, fo wird ſie ein Ruͤßel '5) genennt. Diefen findet man weniger '°) oder mehr fpigig "7) auslaufend, walsenförmig 8), roͤhrig '?) von oben 2°) oder von den Seiten zufammengedrudt22), mit Lappen beſetzt ?), aufs *?) oder nicderwerts gebo- gen **), sweilchneidig A oder dreieckt 26), (oder. er geht any in einen een ce Sr aus. 13. WVon dem oberen und untern Kiefer >), nebſt den Lippen 2°) mird der äußere Mund gebildet. Jene find entweder gleich lang °?), ober einer der Kiefern länger als der andere. Sie finden fih der Form nach pfriemen⸗ förmig ?°), gefchärfe ?*), gewölbt ?*), mobei -fie ges woͤhn⸗ 9 Rictus fuperus, os fuperum. 2) Rictus “inferus, os infe- rum. 2) Os terminale. *) verticale. °) transverfum, ſ. ho- rizontale. °) obliguum, 7?) arcuatum. °) circulare, annu- klare. °) tubulofum, filtulofum. 2@) parvum. ==) me- dioere, 22) Rietus amplus. Os magnum., *?) Os opercu- latum. **#) Roftrum. .?°) Roftrum elongatum. *°) acu- tum. 7°), eufpidatum, ‘ 8) eylindrieum, >) tubulofum. 32) depreflum. *7) compreflum. =?) lobatum, *°) in- flexum. ?*) deflexum. ?°) anceps. ?°) trigonum, 5b) Ro- ſtrum er,liforme offeum dentatum, 27) Maxilla fuperior, in- £erior. 2%) Labia. 2?) Maxillae aequales. 3°) fubulare 32) carinatae. 22) fornieatae, = | * Einleitung. I N woͤhnlich einander e einfehliegen 33), Die Zippen werden von der Haut über. den Kiefern gebildet, und diefer ihrer Befihaffenheit nach fi nd fie dhnn 19 oder di ?), zumeilen auch gedoppelt °°). Sowohl an der Ober: als Umters lippe ?”), al8 auch in dem Mundwinkel ?®) befinden fi ih auch fleifchige Fäden, welche Barıfafern 32) genennt wer⸗ den, und von verſchiedener Groͤße und Stellung vorkom⸗ men. Wenn dergleichen vorhanden ſind, ſo heißt der Kopf mit Bart verſehen 420), im Gegentheile aber bart= los 2), und eben fo auch die Kiefern und Lippen. Zu⸗ weilen kommen dergleichen Faͤden auch ſonſt an dem Kopfe zum Vorſchein, und bilden am Scheitel Arten von Zämmen *2). 14 Die Kiefern find außerdem beweglich #?), fo daß fie ſich hervorſtrecken und zuruͤckziehen laffen, oder unbeweg> lich 29. Die Knochen, von denen fie gebildet werden, flogen entweder vorne zufammen, oder es find noch bes _ fondere Knochen vorhanden, welche die Lippen bilden, und die Kiefern vorne fchließen, und Lippenfnochen *°) ges. nennt werden. Diefe Enochigen Theile der Kiefern finden fih breit *°) oder ſchmahl #7), ungezahnt *°) oder-mit Eleinen *°) oder größern °°) Zähnen befeht. Gewoͤhn⸗ lich find beide, zuweilen aber nur ein Kiefer mit Zähnen verfehn, und ſtehen fie auch entweder in beiden in einzel⸗ nen oder in gleich vielen Reihen, oder in ungleichen, auch oft in dem einen mehrere, oder auch meiter von einander ent⸗ 33) vaginatae, 24) Labia tenuia. 3°) craſſa. 35) Labium du- plex. 27) Lzbium ſuperius, inferius. 38) Angulus oris. 39) cirrhis. 20) Caput barbatum. **) imberbe. *2) Caput criſtatum, pinnulis ornatum. #?) Maxillae mobiles. 22) im- mobiles. #5) Myftaces Lin, Offa labialia. *°) Maxillae latae. 27 anguftae, *®) edenrulae. _*?) denticularae. ”°) dentatae, - J 12 ü - Einleitung. ‚entferne, als in dem andern. Die Zähne felbft Ans koͤr⸗ nig, oder perlartig ?*), fpigig >2), ftumpf 53), kegel⸗ förmig °*), flach 55), pfriemenfoͤrmig 3°), nadelfoͤr⸗ mig °7), ſehr dünne und ſcharf 28), gerade 52), ruͤck⸗ werts gekehrt °°), mit Wiverhaken verfehen °%), an der Spige eingefchnitten 92), dreifpigig °?), geſaͤgt °*), Sie find ferner von gleicher oder ungleicher Länge 55), fiehen mit einander gleichlaufend 9°), auseinander lau⸗ fend °7), weit von einander °®), zerftreut 99) und in Reihen geftelt 7°), auch findet man am Grunde bes wegliche 7"); mehrentheils find die Zähne dicht 72), doch finden fie ſich auch hohl 7). Uebri gens werden hier auch die ra. Seiten : und Badenzähne ii unterſchieden. — am dem Munde kommt noch die —— 75), der. Gaumen 7°) und der Schlund 77) in Erwägung. jene ift fpigig 7°), pfeiemenförmig 79), ftumpf 80), unge theilt 8°), an der Spitze eingefchnitten 82), mit Ruͤk⸗ Eenfchärfe 83) verſehen, fleiſchig ®9), dick 85), knorpe⸗ lig ®°), warzig #7), glatt ®%), rauh 80), gezaͤhnelt ?°) und zwar mit Zaͤhnen, welche denen in den Kiefern gleich oder ungleich Ferner iſt ſie al ohne befondereg Zun⸗ #2) Dentes granutoſi. °?) acuti. 5°?) obtufi, Sa): hit fe- miconici. 5°) plani. '5°) fubulati. °”) acerofi.. 5#) linea- res, tenues, acutiffimi. :?) recti. °°) retroflexi, introrſum curvatic 9) retrorfum hamati. °2) emarginari. °?) tricu- fpidati. °*) ferrati. °5) aequales, inaequales. °°) paralleli. 8?) divergentes. °®) diftantes, °?) fparfi, ?>) Dentes feriati. Series dentium. ”*) bafı mobiles. 2) folidi. ??) Dehtes caui. ?*) primores feu incifores, canini feu laterales, mo- = 0 lares. ?%) Lingua. 26) 'Palatum. - ”?) Faux. , ?®) acuta. ”9) ſubulata. **) obrufa. ®”) integra. °?) emarzinara, °2) carinata. , ?*) carnoſa. #5) crafla, 36) cartilaginea. s) papilloſa. 88) laevis. *° ), alpera, ſcabra. ?°) denti- culata. Einleitung. a Zungen» Band ?*), oder mit ſolchen verſehen auch fehlt die Zunge manchen Fiſchen BR 16. Bu Der Baumen if ebenfalls entweder glatt 0), oder von kleinen zahnartigen Erhabenheiten rauh oder mit groͤßern in mehrern Reihen ſtehenden Zaͤhnen be⸗ ſetzt °°), ſo wie auch zahnlos 2”). Statt diefer Beſchaf⸗ fenheit kommt er. auch mit knotigen 28) oder warzigen 92) Erhabenheiten beſetzt vor. In dem weiter hinterwerts im “ Munde folgenden Schlunde, befinden fich bei vielen Fiſchen raspelartige oder gesahnte Knochen '°°), auch bei eittie gen eine Haut 1003), durch welche der offene Mund ge⸗ ſchloſſen werden kann. x OR a Ueber dem Munde befinden fich die Ylafenlöcher 5), welche Deffnungen mehr ‚oder weniger deutlich ?) find, ” und rund ’), länglich *), wie eine Spalte °), röhrig°), einzeln 7) oder gedoppelt ®), und im letzten Falle von gleicher ) oder ungleicher Geſtalt °°), fo wie auch mit eie ner Zwifchenhaut getrennt '°b) vorkommen. Ihrer Stel lung nach liegen fie entweder ſeitwerts 22), ober gleich am Muhde 2), zwilchen diefen und den Augen "?), nahe, bei den Augen ’*) und nahe 7), oder —— unter ſich 120 18. 31) jibera, 22) Lingua annexa. 2%) lingua nulla. 24) Pala- tum glabrum, 25) afperum, fcabrum. 25) denticulatum feu dentatum. 27) edentulum. ?#) tuberculartum. 20) papil- lofum, *°°) Oflicula palati aſpera ſ. denticulata. *°°)) Mem- brana palati. Velamen. *) Nares. 2) inconſpicuae, oblitte- _ ratae, ?) rotundae, *) oblongae. 5) lineares, ®) tubulofae, ° filtulofae, cylindricae.. ?) folitariae, ®) binae, geminae, 3) aequales, *°) inaequales. *°b) fepto diftinctae- 7) Jate- rales, marginales. *?) anterioress *2) mediae **) oculis propinquas. ?*?) approximarae. 2°) diftantes, 14°. Einleitung: Die Augen haben Feine eigentlichen Augenlieber, find aber doch bei vielen mit der gemeinfchaftlichen »saut ?7)\ umfleidet, und außerdem zumeilen noch mit einer Nick⸗ baut ganz "°) oder halb bedeckt 9), fo wie auch mit bes " fondern Beuteln verfehen. Sie befichen aus der gewoöͤhn⸗ lich ſchwarzen oder dunkelblauen Pupille 2°), (bei einigen der Stern genenne). aus dem mannichfaltig gefärbten Sterne oder Ringe >"), welcher die Pupille umgiedt, und inwendig aus der Eugeligen Zinfe °*). Die Pupilie findet fich entweder rund or. oder länglich **), und der Sterwift einfach 25) oder gedoppelt 2°); auch finder fich die ‚faft durchgängig einfache Linſe doch bei der fürina- miſchen Schmerle (Cobitis anableps) durch eine Haut ge» theilt, daß fie nebft der Pupille gedoppelt erſcheint. Die > ‚Augen find von ausgezeichneter *7), mittlerer *®) und geringer 22) Größe, und liegen entweder in. den Knochen⸗ Höhlen, oder ſtehen aus ſolchen hervor 3°), und fommen in diefen Falle aud) ſogar auf Stielen ?*) zum Vorfchein. Dem Plage nach, den die Augen am Kopfe einnehmen, finden fie ſich an dem obern Theile 2) deffelben, am Scheitel ??), in der Mitte ?*) des Kopfes, nahe am Munde 35), nahe. ?°) beiſammen, oder weit ?7) von einander, beide auf einer Seite ?°), und zwar auf ber rechten oder linken °?).. Zu den befondern Bedeckungen der Augen gehören noch gewife Freie Klappen *°), wo⸗ Be fie vor Verletzungen geſichert werden koͤnnen. Die | fnochigen. ; 2°) Cutis communis. *°) Ne nictitante tecti, ?2) fenii- tecti. 2°) Pupilla. ?*) Iris. °°) Lens. 23) Pupilla rotun- da. *) oblonga. .*5) Iris Emplex. 2°) Iris f. annulus du- piex. 2”) Oculi magni. _?®) mediae magnitudinis. *?) mi- nimi. 3°) protuberantes. ey) psdunculati. 32) fupremi, fuperi. 3) verticales. - ?*) medii. 35) inferi, . 3°) approxi- mati. 3?) diftantes. ?®) binati. m dextri, finiftri, *°) Valvu- tae liherae oculorum. > — = RO y \ [3 ei eitung — tnochigen Yuaenböblen — nd uͤbrigens entweder glatt **), oder auch gekerbt ST, — = ber mie Siacheln beſetzt. 19. An den Seiten des tan liegen, grroshnlich die Merkzenge zum Nehmen oder die Riemen 3°). in einer Oeff⸗ nung #7) nach dem. Körper, welche von den Kiemendek⸗ Feln *2) und der Kiemenhaut *°), oder einem von beiden. geſchloſſen if, Die Riemendedel find einblättrig °°), oder beftehen aus einem Stuͤcke oder Blatie,' oder 2—4 blättrig 5°), wo jedes Blat von befonderer Geſtalt if, deren vordere und hintere Nänder in, der Bildung vorzüge — lich in Betracht kommen. Sie ſind ſo wie die ganzen Kie⸗ mendeckel, knochig °*), weich und biegfam ??), flei⸗ ſchig °*), mit Enochiger Subftanz 5?) bedeckt, mic °°) „oder ohne Schuppen °7), ferner bogig ?®), zugeipigt?) gefranzt °°), raub °*), glatt °?), geftreife °?), ſtrah⸗ lig °*), mit zerſtreuten Surchen 55), am Rande fies chelig °°) oder gesabnt °7). Außerdem find fie frei und beweglich 8), oder durch eine befondere Haut befes ſtigt °?), und bededen die Kiemenhaut entweder ganz oder sum Theil 7°), 20. | Die Kiemendffnung wird von den Kiemendeckeln, und der mit ihnen verbundenen Kiemenhaut bebeeft. Der Bes ? ee te Se - fllaitale #7) Orbitze. #2) laevgs, *?) crenatae. #*) dentatae, 45) acu- leztae. *°) Branchiae. #7) Apertura branchialis. -. 4°) Oper- - cula branchialia.. *%) Membrana branchialis. 5*) Opercula monophylla. °*) Di- tri - tetraphylia. - °*) Opercula offea, ) mollia, Nexilia. °*) carnofa. °5) loricata. 5°) alepidots, 5?) (quamatä. 9%) arcuata. 5°) acuminara, °°) ciliata, °%) afpera, ſcabra. °”?) laevia. °3) ſtriata. 9°#) radıara. ) caclata, rivofa, ©®) aculeata. ©”) dentara, °#) mobila. *2) claufa ,‚fraemata, ?°) dimidiata, m \ 16 — Enlelung. ſchaffenheit nach iſt jene ausgebreitet ne fehr weit 72), bogig oder halbEreisföemig 726), und ihr Nand wird von den Schluͤſſel⸗Beinen 7°) gebildet, und beſteht ſie auch bei einigen Fiſchen aus Roͤhren oder Löchern ?*), ‚welche su ben Riemen führen. Dem Stande nad) finder fie fih an den Seiten 7°), am laden 7°), an der Kehle 7), fo wie auch am Hinterkopfe 7°), wohin auch Die Sprügröhe zen 7°) am Kopfe oder Nacken gerechnet werden koͤnnen. 21. Die Kiemenhaut befteht aus einer dünnen, oder dickern 3°) Subſtanz, und enthält eine beſtimmte Anzahl von Strahlen, von einem ®') bis über 30 82), welche bei Beftimmungen der Gattungen und Arten befondere in Ers wägung fommen. Sie liegt übrigens ausgebreitet über den Rand der Kiemendeckel ??), oder ragt nur zum Theil über folche hervor °*), oder. ift ganz von ihnen bedeckt #3), außerdem liegt fie mehr nach den Seiten 86) .gder — der Ab 87) hin. 22. Die KRiemen®) ſelbſt beſtehen Hewoͤhnlich aus 4 ſichel⸗ foͤrmigen, auswerts kammartigen, ungleichen Reifen, und bei vielen Gattungen findet ſich noch eine kuͤrzere unvoll⸗ kommene Kieme 8°). Sie find entweder mit den Kiemen⸗ deckeln bedeckt ?°), oder e8 fehlen folche und fie liegen frei 2”), außerdem aber der Seite ??) oder dem Nacken ??) näher. Sn ihren Baue finden fie ſich vorzuͤglich kamm⸗ foͤrmig —3 25) repanda. 72) ampliſſima. ??b) arcuata. 2) clavicula, ?*) Spiracula. ?*5) lateralis. ?°) cervicalis, 7?) gularis. 2) occipitalis. ”°) Filtulae. °°) Membrana branchialis eraffa. °*) vniradiara. 32) bi-tri-multiradiara,. 8°) patens, expanfa. ®*) femipatens, femitecta. #5) inconfpicua, occulta, tecta. ®°) lateralis. 87) gularis, infima. ®8) Branchiae ve- rae. °°) Branchia fpuria. °°) Branchiae tectae, operculatae, 2) denudarae: °?) lateralese ??) occipitales. — ' Eimer, 1 foͤrmig ?*), Enotig ?°), glatt ie und — FA) 5 23: "gu den übrigen Theilen des Körpers — die Keh⸗ —* welche vom Ende des Unterkiefers bis zur Bruſt reicht. Sie kommt, außer den vom Körper angeführten. Verſchiedenheiten, Hach "°°), bauchig ”) oder gefchärft 2) vor. . Die Sruſt >) erftvedit fi von der Kehle big zu ben Bruftfloßen, und der Bauch *) von der Bruft bis ‚zum After, und iſt lach 7), aufgetrieben 9), gefchärft 7) oder von Schuppen-aefägr®). Der After?) ift, ſeiner Lage nach, dem Kopfe 20) oder der Schwansfloße "") näher, oder. Ta liegt mitten 2) am Koͤrper, nämlich vom Kopfe und der Schwanzfloße gleichweit ab.‘ Zumeilen ſteht er ee bei der Beble 3) gder aud).an der BSruſt. 5 A 24: om Nacken bis Anm Schwarze erſtreckt Ah — Ruͤcken *5), und iſt erhaben 10), oder geſchaͤrft 7), bogig *8) oder gerade '°), flach *20), gefägt‘?"), mit Gruber und Succhen für die Floßen verfehen ??), mit eiz ner, zwei, drei Floͤßen befegt 2), 0der ohne alle Floßen 2) Der Schwanʒ 25) iſt eigentlich der hintere Theil des Koͤr⸗ pers, an welchen ſich die Schwanzfloße befindet, und an ee N ch der Leib zu ——— anfaͤngt. Gewoͤhn⸗ it, ' 34) pectinatae. 25) tuberculatae.’ 2°) inermes, +9} ciliarae. 38) aculeatae. 2°) Gula. *°°) plana. *) ventricoſa. ?) ca» ‚ zinata, *) Thorax. *) Abdomen. °) planum. °) tumidum, - vrentriẽ ofum, prominens, ?) carinarum. ®) ferratum. ꝰ) Anus. “ 20) anticts. _Änus prope caput. **) polticus. Anus pinnae caudali propior. *?) medius. *?) gulariss ) pectoralis. _ 35) Dorfüm. 7°) convexüm,‘ 2”) carinatum, 29) arcuatum. 9) rectum: 2°) planum. **)ferrarüm, **) fülcatum, excava⸗ tim. 23) mono*di-tripterygiüm, es apterygium, — Cauda. „Hr Dierter Theil. . 18 — Einleitu:g. *. lich gehe der Körper ganz allmaͤhlig in den Schwan be | zuweilen iſt er aber durch ſeine mehr gleichbreite Geſtalt deutlicher ausgezeichnet. Seinen Hauptverſchiedenheiten nach iſt er rund *°), vierekt 27), geſchaͤrft 528), zwei⸗ ſchneidig °?), edig 3%), igelartig ?”), umd ‚wenn bie Sloße fehlt, heißt er 5 28. Die Glieder der Fiſche, — ihnen zur Bewegung dienen, find die Sloßen ?°), welche man nach ihren Stellen an dem Korper, in Rüdenfloßen ?*), Bruftfloßen ?°), Bauch: ?°) After ?7) und in die Schwansfloße ?®) eins teilt; kleinere bey Diefen Floßen befindliche werden, went fie wie kleine Büfchel gebildet find, büfchelförmige, 32), andere, wenn fie den übrigen Floßen ähneln, Mittel⸗ oder. Baſtardfloßen *°) genennt. Nach der befondern Stellung der Bauchfloßen gegen die Bruftfloßen, bekommen die Hrdnungen bei den Eintheilungen der Zifche auch ihre Be⸗ nennung. Stehen nänlich die Bauchfloßen vor den Bruſt⸗ fioßen, ' fo heißen diefe Fiſche Halsfloßer **), fichen fie unter den Bruftfloßen, Brufifloßer ??), und mehn fie hinter den Bruftfloßen ſtehen, Bauchfloßer ??). 26) PENIS Die Floßen beſtehen Gerede: aug Shen 24) welche mit einer Haut untereinander verbunden, und ent weder fämmelich weich *°) oder zum Theil Hart *°) und. ſtachelig find. Diefe, * gewoͤhnlich einfach 27), die weichen 95) teres. 2?) tetragona. 26) carinata, ?9) — 20) an⸗ guloſa. 3%) muricata. 22) apterygia. 3?) Pinnae. ?*) Pinna dorfaliss : 35) Pinnae pectoräles. ?°) ventrales. ?”) Pinna analis. ©=?°) caudalis. - 3°) Pinnae fafciculatae. *°) fpuriae ‚As mediae, ' *%) Pifces jugulares. #2) pectoraless *3) abdo- ‚minales. **) Radii. *5) Radi molles. *°) duri, fpinofi, 7) fimplices | Ä —— Einleitung: 19 weichen abi oberwerts entweder auch einfach, oder zwei: theilig * 8), gabelförmig *?), oder 3, 4 bis. vieliheilig 5°), - Solche Zlogen, an welchen die Haut, von der die Strahlen bekleidet, fehr fett if, heißen Sertfloßen 5”), und laſſen fich in diefen die Strahlen der Menge nach nicht angeben, welche bei den übrigen Sloßen gezählt zu ‚werden nen Da bei Beſtimmung der Zahl der Strahlen, die harten von den weichen zu unterfcheiden find," ſo bedient man ſich in der Bezeichnung der Form der Sraftionen, und fchreibe in den Nenner die ganze Anzahl der Strahlen einer Floße, in den Zähler aber die Zahl der harten. So bedeutet 3:22, daf in einer Floße von 25 Strahlen 12 harte enthalten find; befänden fich aber auf beiden Seiten der Zloße harte Strahlen, fo begeichnet 5. ©. — daß in einer Floße von 20 Strahlen, auf jeder Seite fich 4 harte befinden. Diefelbe Form dient auch ee Strahlen in ihren Grengen anzuzeigen» tun - „ &ine Floße von 12 bis 15 Strahlen, mit 3—4 — Strahlen auf einer Seite bezeichnet. - Sind Zloßen, wie die am Nücen, bei manchen. Zifchen abgefondert, fü bemerkt man bon einer jeden beſonders die Strahlen, ſo daß man ein Komma zwiſchen jede ſetzt, wie 12, 19, 17, wo die erſte Ruͤcken- floße 12, die zweite 19, und die dritte 17 Strahlen ent⸗ haͤlt. Eine Bezeichnung wie 12,0 zeige aber an, daß die erfiere Floße 12 Strahlen enthalte, die zweite aber eine Fettfloße fey. Sind in der Folge die Strahlen Nummern mit Punften unterfchieben, fo bedeutet dieſes die verſchie⸗ denen Beobachtungen: wie 5. 6. 8. daß man naͤmlich in einer Floße bald 5, bald 6, bald auch 8 Strahlen gefun⸗ Da ae den, #2) bißdi. #2) bifurci, 5°) tti- quadri- multifdi; - #2) Pinna adipofa; 7 wo Einleitung. ‚den. In gälh daß Rücken» Schtang und Afterfioße ii berwachſen wären, giebt man den geſammten Berrag von Ba an, als wenn e eine Floße — 34 ae Ay Nach der‘ verſchiedenen Laͤnge der Strahlen, Ne die leben mancherlei Geſtalten. Sind die Strahlen gleich lang, fo heißen dergleichen Floßen gerade abgefiumpft ® 2) werden die mittlern allmaͤhlig laͤnger, daß ſie eine aus⸗ werts gerichtete Rundung bilden, fo giebt dies zugerun⸗ dete ), und find die mittlern vorzuͤglich lang), fo heißen ſie Ianzerförmige’’*) oder auch zugeſpitzte ) Floßen. Kommen aber die aͤußerſten Strahlen verlaͤngert vor, fo find die Floßen, wenn fie in der Mitte gerade abgeſtumpft ſind, ſwalbenfoͤrmig 56), mondfoͤrmig hingegen oder Ausgefchnitter 57), wenn dieimittlern Strahlen von ſeder Seite allmaͤhlig ſo abnehmen, daß die Floße einwerts rund⸗ lich begrenzt iſt. Nehmen fie aber ohne Rundung zu bilden ab, fo daß die Seiten’ Rappen einen Winkel unter ſich mas chen, fo entſtehen hieraus die gabelfoͤrmigen ss Floßen. Bei dieſen ſaͤmmtlich zweilapbigen Floßen ſind "übrigens die beiden Kappen entweder gleich ’ °) Sonn, der obere ‚oder | untere — und — sn u i Die Reifen: Strahlen: der Floßen N ſich * duch manche beſondere Eigenſchaften aus. Sie finden ſich bloß ſteif ẽ) oder knochig °?), find dabei lang 53) oder kurz "an sunalicb * — ee 22 auf 5 trüncata. — sa) ee Er —— ) forficata, 5”) lunata, falcata. 5*) bifida, bipartita, fur- cata. °°) Lobi aequales. °°) Lobo fuperiore 1. inferiore + longiore £produeriore, 1. Tatigre. ©?) Radii rieidi. Er oflei. *®} longi., ©*) breves, 5) tereres. °®) fulcati. °#) carinati- { Einleitung: un ‚au auf einer oder swei Seiten gesahnt ©), und zwar ent⸗ weder aufwerts ) mit in die Hoͤhe gerichteten, oder ruͤck⸗ werts 7°) mit herabwerts ſtehenden Zähnen. Zuweilen endigen ſich dieſe Strahlen auch mit faſerigen Anhangen” 2), ; Unter diefen fteifen Strahlen befinden fich auch unbeweg⸗ liche 7°), da die übrigen hingegen ſich zurücklegen und. wieder aufrichten laffen ”?). Sie find ferner: entweder ganz mir einer Haut verbunden, 7*) oder. zur Zalfte 79 oder aber nur an dem untern Theile 7°), Außerdem ſind unter dieſen Strahlen auch diejenigen von den aͤußerſten an zu bemerken, welche die ftärkften oder 29. Sn Anſehung der Farben Fommen die Stoßen ent» weder mit dem Rörper überein 77), oder fie haben beſon⸗ dere Farben und Flecken, wobei zuweilen die Floßenhaut und die Strahlen in ihren eigenen Farben in Erwaͤgung fommen. Noch unterſcheidet man die Floßen nach ihren x Verhaͤltniſſe gegen den Körper in große 78), welche dem Körper in der Länge faft gleich Fommen, in mittlere 79), und endlich in Eleinere °°). Bei einigen Arten von Fiſchen findet man aud) die Floßen mehr ober weniger mit Schup⸗ * bekleidet —3) N; 7 \ 20. Die beſondern Floßen beſitzen noch — ihnen eigene Befchaffenheiten, welche von einer jeden näher. zu betrach⸗ sem find. Was die Ruͤckenfloßen anbelangt, fo ift ent- weder nur eine vorbanpen #2), oder es find ihrer 2, 3 und B3 mehrere #2) unico 1. utroque latere dentati. °?) dentibus ſurſum direetis, 7 ?°Y retrorfum dentati. ?*) radii ramentacei. ?*) immobiles. ”3) mobiles. ?*) membrana connexi. 3) ad dimidium con- nexi. ”°) bafi connexi. 77) Pinnae concolores, 2) maxi- mae. ??) mediag. ®°) parvag. 2) Pinnae fquamıs obtectas, ) Pinna dorfalis Gimplex. 1%, 2% KR Einleitung, 4 mehrere a Jene nimmt entweder den ganzen Kiden ein 2) oder nur einen Theil ®?) des Küceng, und findet fi ch nahe beim XX aden 8°), zwifchen dieſen und der Mitte des Rücdens ®7), mitten am Rü en 8°), und wenn der ganze Korper wagrecht bleibt, wenn man ihn an der Ruͤcken⸗ floße in die Hoͤhe haͤlt, ſo ſteht ſie im Gleichgewichte?) ſonſt findet man fie auch nahe beim Schwanze ꝰ0). Sind mehrere Floßen vorhanden, ſo ſtehen ſie entweder nahe bei⸗ ſammen 9°), weit von einander ?*), nur bloß von ein⸗ ander abgelondert 925), oder fie find unter einander ver- wachſen 23). Bon den Strahlen find entweder Die vor—⸗ dern länger, und werden gegen ben Schwanz hin allmahlig Fürzers, wo die Ruͤckenfloße binterwerts abſchuͤßig °*), ober. fie find binterwerts länger, und werden gegen. den Kopf-hin immer niedriger, wo fie vorwerts abfehüßig 27) heiße. Sind; ihre .mittlern Strahlen langer, fo befomme fie ı eine dreiekte Form 9). Uebrigens iſt ſie entweder ſehr boch 27) oder beträchtlich niedrig 28). Bei vielen Fiſchen findet ſich auch eine. befondere Grube °°) auf dem Ruͤcken, in welche ſich dieſe Floße zuruͤcklegen laͤßt, und in fi e auch zum ae vertieft *°°) liegt, 31. ; Die ——— werden ihrer — Hd: in folepe welche nabe beim Rüden), auf der Mitte der Seiten ?) oder unten an der Bruſt liegen 3)oder auch wie bei dem “ AN Froſch⸗ 82) binae f, geminae; ternae, Dorfum di- tripterygium. **) Pinna «orfalis longitudinalis, °°) femilongitudinalis. 8%) occipitalis. #7) fcapularis. , 8°) media. _ ®°) aequi- An ‚Iibrans. 2°) Jumbaris, caudae proxima. °*) Pinnae ap- proximatae, "22) remotae. 2b) diftinctae, .23) coalitae, adnarae. 2) pofterius declivis, ſ. . declinata. »5) anterıus de- elivis, afflurgens. 2#) triangularis, °?) alta, elata. ?*) exigua; angufta. 9°) foffula, 222) In foflula dorfi recondita, Ein Pinnge pectorales fupremas, füperag. *) mediae. a) inferaes Ken) Eintiune. ag. Srofchfifch auf den Kiemen figen, unterfehieden; der Große nach find fie länger als der Kopf *), Eürserals diefer 5), oder von feiner Känge °). Außerdem kommen fie auch fehr breit und zum Fluge eingerichtet”) vor, und befinden fi zumeilen Enorpelartige, fadenförmige, oft gegliederte Anhänge 2), wie Finger, zwifchen ihnen und den Bauchfloßen. Letztere find fchon oben (25.) ihrer bes fondern Lage nad) angezeigt; außerdem ftehen fie nebe °). oder entfernt. *20) beifammen, oder find verwachſen ) Eleiner "2), oder länger "3), oder eben fo ling als die Beufifloßen +), Gewöhnlich haben fie nicht über 8 Strahlen, zuweilen aber auch nur 2"°). Die Afterfloße reicht entweder vom After bis zum Schweifen 16), oder — liegt zwifchen jenen und dieſen *7), fo wie auch dem Schwanze näher 28), und iſt mie der Schwazslloße verwachfen 2), oder von diefer unterfchieden ?°), und ift in der Anzahl ihrer Strahlen von vorzüglicher Wichtig⸗ keit. Zuweilen kommt ſie auch, wie bei den Meerdrachen, gedoppelt vor. Die Schwanzfloße iſt entweder vo’ der Rüden. und Afterfloße abgeſondert ?*), oder mit diefen in eine Sloße verwachfen ?°). Außer den obigen Berfchie- benheiten der: Geftalten, kommt diefe auch, wiewohl oh dreitheilig *?) vor, 32, In Anfehung des innern Baues der Zifche, laſſen fi) hier nur einige Gegenflände berühren, melche zu den B4 — allge⸗ *) longiſſimae. *) minimae, breviſſimae. °) mediocres. ꝰ) vo· latiles. ) Digiti. ꝰ) Pinnae ventrales approximatae. *®) re⸗ motae. =”) coalitae. *2) minimae. *?) longiffimae, 7*) me- diocres. *5) didaetylae, *°) Pirna analis longitudinalis, 27) media. *°) poftica, ??) cum pinna caudali. coalita. 2°) a pinna caudali diftincta, *”) a pinna dorfali et anali diftincra. 7°) cum illis coakita. 2?) trifida, erifurca, fi J—— Einlinng allgemeinen gehören. Ohnerachtet manche Arten der Fiſche mit Fleiß zergliedert find, fo find es doch bei weiten noch nicht alle, und laͤßt ſich daher auch Feine nur einigermaßen befriedigende comparative Darſtelluug des Baues erwar⸗ ten, da man von einzelnen Beobachtungen feine ſo ſichern Schluͤſſe wagen kann. Was die feſtern Theile, nder daß, \ ‚eigentliche Gerippe der Fiſche anberrifft, fo unterfcheiden fih vorzüglich, die eigentlich hartgraͤtigen Fiſche von den Inorpelertigen *4). Bei diefen find die. feften Theile & gentlich viel weicher und knorpelartig, da ſie hei jenen hars ter und hornartig, aber doch nicht fo feſt wie die Kuchen der Saͤugthiere und Vogel find: In der Miſchung beſte⸗ ben fie inzwiſchen, wie die Knochen aus Kalkerde, und Phosphorſaͤure, von welcher Löten fie aber mebt ale alla Knochen —— LEN N "Daß tut der. Fiſche bewegt ſi ſich auch. tie bei vi n) Thieren der vorigen Claſſe e in einem zweifachen Rreislaufe, ‚indem es nemlich aus ihren einkammerigen Herze e zuerſt in die Kiemen, und aus dieſen wieder kurlickttift, und hieranf feinen Umlauf in dem. Körper. vollfuͤhrt. Das Geſchaͤft der Reſpiration, welches bei jenen Thieren mit Lungen die atmosphaͤriſche Luft fordert, welche den ‚Kohlenftoff des Blutes aufnimmt, und zugleich ihren: Waͤrmeſtoff abſetzt, gefchieht bei Den mie Kiemen verfehe- nen Fiſchen, durch Hülfe des Waſſers und der Luft. Go wie jſene Thiere die Luft in die Lungen siehen, und fie aus folchen wieder anshauchen, nehmen die Fifche das Waffee ‚durch den Mund-in fi, und geben es durch die Kiemen⸗ Sffnung, oder befondere Spritzloͤcher wieder von ſich. Bei dieſer Reſpiration wird nun der, Sauerfioff, ſowohl ‚von der dem Waſſer ae ——— Luft, eder 24) Pisees ‚chondropterigü. — S * En Eiletung 25 oder dem Sauerſtoffgaße, welches bie: Waſſerpflangen nach. Abſonderung des Kohlenſtoffs aus dem Fohlenfauern Gaße liefern, : fo wie auch durch eine Zerlegung des Waſſers felbft erhalten werden fönnen. Letztere ſcheint inzwifchen Doch nod) einigen Zweifel ausgefegt zu ſeyn, da Fiſche ſo leicht in Heinen Hehältern abftehen , und die atmosphaͤ— rifche Luft, welche in ihrer geringen. Menge, bald mit. Kohlenſtoff überladen ift, den Fiſchen nicht toͤdtlich feyn würde, wenn fie bei der Zerlegung des Waſſers ſelbſt den Sauerſtoff aus DIN erhalten koͤnnten. 34 Bei dem Gefchäfte der an Bu übrigens ‚die Schwimmblafe *7) der Fiſche, bei denen, melche fie beſitzen, von einem vorzuͤglichen Nutzen zu ſeyn. Sie beſteht in einer haͤutigen ſilberweißen / zuweilen wie bei dem gemeinen Barſche (Perca uviatilis) gelbröthlichen, ſchwarzgetuͤpfelten, durch einen beſondern Kanal 26) mit dem Schlund oder Magen in Verbindung ſtehenden, von Luft ſtark angefuͤllten, Blaſe, welche bei einigen Fiſchen ‚einfach *7), bei andern gedoppelt, beide durch Röhren ver⸗ bunden, — wird, bei andern Fiſchen ?®) aber DIE,“ gaͤnz⸗ 25) Vefica aerea, f. natatoria. ?<) Ductus pnevmaticus. 27) wie 4.8. bei Muraena conger und anguilla, Xiphias gladius. Gadus ER Molua, Lota. Gobius niger, Chaetodon nigricans, ‘ Bei den abe bein Perca Lucioperea, Trigla Cuculus, © Lutjanus norwegicus Bloch. Sparus pagrus, dentex. Sciaena “ zirrhofa, Silurus glanis. Salmo fario. Argentina fphyraena. Efox Lucius, Exocoetus exiliens. ‚Clupea Havengus. Sy- znathus Hippocampus. Cyclopterus Lumpus. Acipenfer Hufo, Sturio. 22) Hieher gehören Ammodytes tobianus. Gymnotus electricus. Stromateus Paru. Callionymus Dra- eunculus, Blennius fuperciliofus, viviparus, Vranofcopus fcaber. Caepola Taenia. Echenis remora. Cottus quadri- cornis, Gobio, Scorpaena porcus, fcerofa, Pleuronectes. Sparus * — 26 " Einleitung.” aanzlich fehle: Nach Borelli Meinung feßte man allgemein ihren ganzen Nutzen darin, daß die Fiſche durch ihre Ausdehnung mit Luft ſich zum Steigen, und durch ihre Zuſammendruͤckung zum Sinken brächten. So wenig biefer Zweck der Luftblaſe abgefpeochen werden fann, ſpo ſcheint ſie doch einen eben fo wichtigen bei dem Geſchaͤfte des Athmens zu haben. Die Luft, welche Fourcroy *) aus den Schwimmblajen der Karpfen erhielt, befand aus Stidgas und Fohlenfanern Gag, oder einer Mifhung, ‚welche derjenigen ähnlich ift, wenn atmosphärifihe Luft durchs Athmen untauglich geworden iſt. Es ſcheint da⸗ (her mit Hrn. Fiſcher fehr wahrfcheinlich, daß fie außer jenen Zwecke vorzüglich auch dieſen habe, daß ſie gemeine Luft in ſich nehme, welche mit ihren Sauerſtoff die Wir⸗ kung des Athmens auf das Blut noch fortſtetze —99 hnales de ‚Chemie, I. 47: — Ehe. ‚Annalen , 1790: 1.175. *) (BG. Sifchers Derfuche über die Srstinmblafe der Aal a 1795: 8. * 35. Die —— nee über die Lebensart der Sifche, über die Befchaffenheiten ihrer Kiemen und Schwimmblaſen, und uͤber die in letzteren enthaltene Luft, ſo wie uͤber die Veraͤnderungen, welche das Waſſer durch die Reſpiraeion der Fiſche leidet, ſind inzwiſchen noch nicht hinlaͤnglich, das Geſchaͤft des Athmens und den beſtimmten Zweck der damit in Verbindung ſtehenden Or⸗ gane voͤllig aufzuheitern. Die Fiſche leben uͤbrigens auch nie inmer in angel sm gfeit, und ber Uebergang fo i vieler Sparus Sargus, Salpa. Lophius veſpertilio Diodon Mola. Cyclopterus liparis. Petromyzon marinus. Baia torpedo. squalus catulus, fquatina, Sarchanas, Icentrina, ——— monſtroſa. Einleitung. - 27 dieler aus dem falzigen Meerwaſſer in die Zläffe, ihr Auf⸗ enthalt zur Laichzeit an den flächern Stellen und nach die fer in der Tiefe, macht wohl bei dem verfchiedenen Gehalte des Waffers an Sauerſtoff, ein Huͤlfsorgan für diefen zum Leben nöthigen Beftandtheil erforderlich, weiches bei folhen Arten überflüffig feyn fann, denen eine geringe Menge des Sauerfioffs ſchon hinreichend iſt. * 36. | Die Bewegungen der Fiſche gefchehen duch ihre Muskeln und die Floßen. Lestere dienen ihnen ald Rus der, um in dem Waffer zu ſchwimmen, und geben fie fih befonder8 durch die Bauch - und. Brufifloßen den Trieb vorwerts zu fchwimmen, da die Schwanzfloße hingegen bie feitwertS gehenden Richtungen gleichfam als ein Steuerruber veranlagt. Außerdem daß die Bruſt⸗ und Bauchfloßen den Trieb vormwerts bewirken, find fie. auch zu dem Auf» und Niederwerts fleigen, nachdem.die Bauch⸗ oder Bruftfloßen einzeln in Bewegung gefeßt werben, er⸗ forderlih. Der Grund ihrer verfhiedenen Stelung be⸗ fonderg bei den Hals- und Bauchfloßern, laͤßt fich aber in Hinſicht der dadurch beförderten Bewegung, noch nicht fo befriedigend angeben. Beiden diefen Floßen ift aber bei dem Auf> und. Niederfleigen im Waffer die Schwimm⸗ blafe fehr beförderlich, da der Korper des Fifches ausge⸗ dehnter und zur Erhebung gefchickter wird, wenn folche mit Luft angefült if. Die Kraft, welche die Fiſche bei dem Schwimmen anwenden, iſt, befonders wenn fie aus dem Meere in die Zlüffe treten, und gegen den Strom ſchwimmen, beträchtlich. Manche Arten können fih auch durch heftige Sprünge aus dem Waffer, über Hinderniffe, welche ihnen in ihren Wege vorfommen, wegſetzen, und erheben fie ſich bloß dadurch, daß fie den Schwanz ſeit⸗ werts gegen den Kopf biegen und ihn plöglid mit Gewalt .. 8 R > *. Einleitung, NY log, ſchnellen Einige Fiſche koͤnnen ſich auch durch fluͤ⸗ ge lartige Floßen aus dem Waſſer erheben Die Ruͤcken⸗ “ flogen, dienen Yorzüglich wie. Segel, und ſchwimmen auch manche, Fiſche ſo, daß dieſe Floßen außer dem Waſſer ſtehen. Zum feſthalten dient einigen der Mund, womit ſie fich wie Die Pricken anfaugen, andern, wie den Knoten⸗ ‚und Saugefifchen, befonbere Schilder, und dem Plattfiſche Rn Warzen. EWR I 3 . ge Anſehung der Nahrung, ' tefopeißet man die A welche ſich von Fleiſch verfchiebener Arc nähe zen, ſehr gefräßig find und ſelbſt fehe viele andere Fiſche angehen, don denen, welche Bon Gewaͤchſen, Würmern und Inſekten, außerdem auch von Schlamm und Fiſch⸗ brut Teben. Jene find ſchon Buch) ihre Größe, und die mit ſcharfen Zähnen beſetzten Kiefern, von den 'legtern. kleinern ausgezeichnet, welche wenigere und kleinere oder, wenn fie Krebſe und Muſcheln freſſen⸗ perlfoͤrmige Zähne beſitzen einige aber auch ganz zahnlos find. Die Nah⸗ rung verdauen die Fiſche ebenfalls in einem Magen, wel⸗ her mehr oder weniger von dem Därmfanale ausgeſeich⸗ nee, und bei manchen mit, “feinen Kanaͤlen oder Anhaͤn⸗ gen °?) verſehen if.) Der Auswurf des Darmkanals ger ſchieht durch den After, der Harn aber, welcher durch die Tieren abgeſondert worden, leert ſich vermittelſt der Harn⸗ blaſe, welche bei den Knotenfiſchen auch gedoppelt vor⸗ kommt, durch das neben dem After befindliche Nabelloch aus. Die Leber iſt le auch mit einer Gallenblaſe en A, | h 38. FAR Der Ynfenthalk der Sifche ift entweber in Be es, in Steöinen ae Eleinern Slaffen, oder auf — be⸗ lu, BEN Appendices eh mes, Einleitung. & 29. ſchrenkt, und zu ihrer Cultur bedient man ſich der Weiher, oder Teiche. In dem Meere halten ſie fich entweder in der Hoͤhe deffelben weit von den Küften, oder an diefen, und zwar an fchlammigen, oder vorzuͤglich an felfigen Maͤtzen auf. Die Seefiſche verlaſſen gewoͤhnlich in der Raichzeit die Hohe des Meeres, kommen an bie flachen Stellen und trefen auch in die groͤßern und Fleinern Stufe, aus... denen fie nachher wieder in das Meer zurückgeben. Au⸗ dere Fiſche bleiben dagegen beftändig in den Slüffen, und heißen daher auch Flugfifche. Diejenigen, welche ſich in en den Sandfeen finden,“ find mehrentheils aus den Fluůſſen beſonders bei Ueberſchwemmungen, dahin gekommen, Außerdem frifft man aber auch Fiſche in unterirrdiſchen Zeichen *),. fo wie auch den Philippinen in einen 69. Reaum. Grabe heißen Waſſer ) an. *) Siicher’s Verſuch uͤber die Shwinmblafe, S 7. *») De Sonnerar Voyes: ala nouvelle Guinee, 38, Bo ——— Die Zifche koͤnnen in einer großen Entfernung ihrem - Raub auswittern, und bedient man fi daher der Koͤder zu ihren Sange mit fo guten Erfolge. Ihre Nahrung zu fuchen, ‚gehen die mehreften bei Tage, einige aber au vorzüglich bes Nachts aus, Sie bemaͤchtigen fich folcher entweder bloß durch ihre Stärke und Ueberlegenheit, oder. auch durch beſondere Faͤhigkeiten und Naturtriebe. So locken manche, welche mit Bartfafgrn verſehen find, welche ändere Fiſche für Würmer anfehen, folche an fih. Andere bewegen fi ſchnell in Kreiſen und verurſachen einen Stru⸗ del, der ihnen den Raub in den Rachen fuͤhrt, verſchiedene elektriſche Fiſche betauben die andern durch eine Erſchuͤtte⸗ rung, und einige koͤnnen, wie der Chaedoton roſtratus, Inſekten uͤber dem Waſſer beſoruͤtzen, daß fie herabfallen muͤſſen. Zu den Vertheidigungsmitteln gehören hingegen außer Bon. Einleitung. außer der koͤrperlichen Staͤrke und Gewandtheit, befondere eigene Waffen, wodurch fi) die Fifche gegen einander zu vertheidigen im Stande find. Dahin koͤnnen die beträchte lichen Zähne von manchen, die befondern Theile des Säge | und Schwerdfifches, von andern ihre große Gefchwindige keit, bei einigen die eleftrifche Kraft, und bei vielen ihre - harten facheligen Strahlen in den Floßen, melche felbft den Eleinen Stichlingen Schuß genug verfchaffen, gerech⸗ net werben. Kleinere Zifche find auch gewiffermaßen da> durch, daß fie fih in großen Schaaren beifammen aufhal- ten, gefichert, und andere füchen den Schuß größerer Raub⸗ — welche ſie begleiten. 46 Was die bereite angeführte Stärke des. Geruchs der Sifche anbelangt, fo läßt diefe feinen Zweifel in Nückficht eines fehr feinen äußern Sinnes diefer Ark bei den Sifchen. Hhnerachtet aber ſchon Plinius behauptete, daß fie auch ein Gehor befäßen, dies auch dadurch, da fie Schälle unter dem Waſſer empfanden, immer wahrfcheinlich blich, fo blieben dod) fo lange Ungewißheiten wegen der wirflie - chen Gegenwart diefer Organe, bis folche Kölreuter *) - Camper **) und Wionro ***) näher unterfuchten und die wahren Gehörmerkjeuge bei den Fiſchen entdeckten. Sie beftehen aus einem ähnlichen intern Baue an Gehoͤrkno⸗ hen und Kanälen, wie bei andern Thieren, wovon letz⸗ tere in einem elaftifchen Beutel liegen, fich aber hier nicht volftändiger befchreiben Taften. Bei einigen Fiſchen finden. fich äußere Deffrungen bei den Augen, welche mie dent Gehors Organe in Verbindung ſtehen, bei andern aber nicht, und verbreitet fi überhaupt ‚der Schal durch die Bewegung des Waffers gegen die-härtern Theile des Kop⸗ fes, welche ihn nach den innern Gehörmerkeugen fort: pflanzen, Die Augen der Fiſche haben auch beſondere Ein⸗ Al. Einfeitung. 0) 3 richtungen, da ihre Linfe fugelig ift, hnen das Strahlen- band (corpus ciliare) gänzlich fehlt, und fie auch einen fleifchigten ringfoͤrmigen hinter der ſchwarzen Haut liegen⸗ den Wulſt enthalten. Ohnerachtet ihrer harten Bedeckung des Koͤrpers ſcheinen ſie aber doch auch daſelbſt nicht er Gefühl zu feyn. “®) Comment. Petropol. XVII. sat. **), P. Campers Heinere Schriften, II. 2. t. *+r) Deffen Vergleichung des Baues und der Phyſlologie dor Side: Leipzig, 17874 4. 41. | | Die Befruchtung der Fiſche iſt, gegen bie von den Thieren der vorigen Glaffen, ausnehmend groß, und weicht da8 Gefchäft ihrer Vermehrung befonders von dem der Säugthiere und Vogel ab. Sind die Weibchen oder Rogener bis dahin angewachfen, daß fie gebähren Eönnen, fo bringen fie größtentheild im Fruͤhjahre, eine fo große Menge Eier in ihren Eierftscken hervor, daß man in man» _ chen, fie in dem gemeinen Kabeljau, wohl an 9 Millio- nen derfelben antrifft. Die Eierftdcke find entweder ein⸗ Fach ober gedoppelt, und die Deffnung bei dem After, durch die fie die Eier abfeßen, heißt der Nabel, Haben nun die Eier ihre Reife erlangt, fo ſuchen die Fiſche, welche fich fonft in der Tiefe aufhielten, die flächern Gtellen, wo fie ſolche an Gewaͤchſe oder Steine dadurch abfeßen, daß fie ſich an folche Korper mit dem Unterleibe reiben, Die Zeit, im welcher bie Fiſche diefes Gefchäfe verrichten, nennt man die Agichzeit ?°), und die abgefeten Eier, den Läich, Bei dieſen Zügen, * ſie zum Theil in ungeheurer Menge an den Kuͤſten und Ufern eintreffen, werden ſie immer von den Maͤnnchen oder Milchern begleitet, welche zugleich ihre Milch oder Samenfeuchtigkeit zur Befruchtung der Eier 20) Tempus pruritus, VA Einleitung \ ‚Eier von ſich geb. ‚Sie erfeheinen inzwiſchen bei. dieſer Laichzeit gewoͤhnlich in mehrern Zuͤgen, indem die aͤltern Fiſche fruͤher, die juͤngern aber ſpaͤter laichen. Die See—⸗ fiſche treten zum Theil hiebei in: die Fluͤſſe, welche ſie nad) der Laichzeit entweder gaͤuzlich wieder verlaſſen, oder es bleibt nur eine gewiſſe Menge zur —— der Brut zur, 42. Die befunden Eier, wie Bloch *) ba den Karpfen, arten unterfucht hat, find allegeit klaͤrer, durchſichtiger und gelber, als die andern. Sie find- überhaupt vollkom⸗ men rund, und haben zwiſchen dem Dotter und dein Weiz Sen Theile eine mondformige helle Stelle; letztere iſt am zweiten Tage bei den befruchteten, truͤbe, und zeigt einen beweglithen Punkt, welcher am dritten Tage eine mie dem Dotter feftfigende, Tan dem andern Ende freie Maffe dan ſtellt. An jener Selle erſcheint ſchon der Umriß des Her⸗ n zens, ſeine und der Übrigen Theile Bewegung. Den 4—5ten Tag werden die Bewegungen immer deutlichen, und der Umlauf des Blutes fichtlicher; den 6ten erſcheinen : die Gräfen, den zten die Augen, und gegen ven Hten Tag pie durchbricht der kleine Fiſch durch immer lebhafteres Schlagen dag Ey, und kommt mit dem Schwanze zuerſt zur Welt, worauf cr endlich auch den Kopf von dem Dot⸗ ter losreißt In den erſten 8 Stunden iſt ſein Wachs⸗ thum beträchtlich, hernach aber viel langſaͤmer. “Unter den Floßen entwickeln ſich die an der Bruſt ſchon am erſten Tage, bie andern aber Paͤter, die Kiemen find aber bei ungen Fiſchen noch nicht ſichtlich, und bilden dem fernern Wuchfeeg. az " a: Fiſche Deutſchlands. III. 143: ©: N u AN ‚43. 2 I a Nich oder die männliche Samenfeuchtigke it der Sifche En in 2 Kerpern, melche ziemlich feſt, glatt und ſchlupfrig Einleitung. 33 ſchluͤpfrig find, und bei dem Nabel einen Ausgang haben, gebilder. Zur Kaichzeit wird fie Aüffig, und ein Tropfen davon zeigt eine Menge belebter Theile oder Samentpier- gen unter dem Miftoffope. Der Bau der mehreften Fiſche zeige ſchon hinlaͤnglich, daß hier Feine folche Ver⸗ einigung der Geſchlechter Statt finden Eönne, welche eine Befruchtung der Eier in dem Leibe der Muster hervor⸗ bringe, und dieſe, wie auch die Erfahrung gelehrt hat, außer dem Leibe vorgehe. Inzwiſchen bringen doch einige Arten der Fiſche, mie der Muraena anguilla, und. der Blennius vivivarus u. a. lebendige Junge. Bei ſolchen, welche einen aalfoͤrmigen Korper beſitzen, koͤnnte auch wohl eine Vereinigung der Geſchlechter die innere Befruchtung bewirken; bei andern, welche aber, mie der Perca marina und Cabrilla nach Eavolini *) und der Zmitterfarpfen (90. 2. f.), wahre Zwirter find, und fowohl Eier als - Milch enthalten, würde die Befruchtung ohne ale Mits wirkung der Milcher möglich feyn. Die vollig geſchlecht⸗ loſen Fiſche *%), wie beſonders bei den Karpfen (go. 2. 2.), gehören wohl nur zu befondern Ausartungen. Er *) Abhandl. über die Erzeugung der Fiſche und, Krebfe. 82. , **) Oeuvres de M. Bonner. III. 506. 44- ; Unter den Fiſchen haben manche einen fehnelfern, viele aber einen fehr langfamen Wuchs, auch gedeihen fie nach der Nahrung, die fie an den Vläben des Aufenthaltes finden, nicht auf gleich volfommne Art. Manche, wie Hechte, Karpfen u. m. leben wohl an 150 Jahre, und ers reichen eine betraͤchtliche Groͤße, bei andern Eleinen Fiſchen ift aber die Lebensdauer nur auf wenig Jahre eingefchrenft. Die fo große Vermehrung der Fiſche wird übrigens ſehr dadurch eingefchrenft, daß nicht aller Roggen wirklich bes. fruchtet wird, vieler beim Zuruͤcktreten des Waſſers an den Dierter Theil, € flachen Ba.“ ' Einleitung: flachen Stellen vertrocknet und verdirbt, eine Menge bes Roggens aber vorzüglich zur Nahrung anderer Fiſche und Thiere dient, welche folchen beſonders nachgehen, und vieler Roggen wird felbft bei dem Fange der Fiſche von den Menſchen benutzt. —* N N | 2 Ohnerachtet die diſche nicht die vielfeitigen Benutzungen der Saͤugthiere liefern, ſo iſt doch ihre bloße Verwendung zur Speife für viele Nationen von der größten Wichtigkeit. Außer dem Gebrauch), ‚ben man von ben friſchen Sifihen " hierzu in mancherlei Surichtungen macht, werden viele, ie befonders bie Heringe, Eingefalgen? Andere marinitt, ‚und viele bewahrt man eingefalgen oder nicht eingefalgen, : an der Wärme oder an der freien Luft getrocknet auf. Bon den Stören wird befonders der Noggen zu Caviar verwendet, und die Blaſen von einigen Arten derfelben geben den Sifehleim oder die Hanfendlafe. Bon fehr vie⸗ len giebt der Fiſchthran die fuͤr manche Volker vorzuͤg⸗ lichfte Art von Fett, von manchen iſt auch die Haut zu | Kleidungsſtuͤcken brauchbar, und bie Schuppen, ingled "chen die Blaſen zur Nachahmung der Fünfllichen Perlen. Zam Genuß find inzwiſchen nicht alı Arten der Fiſche gleich tauglich, wie manche von magern harten Fleiſche, und folche fie beſonders einige Stachelfiſche (Tetrodon)y welche wirklich giftige Eigenfchaften befigen. Bei andern fejeint eine ſolche nur zufällig zu feon, und fo wie zuwei⸗ Jen ihr moderiger, unangenehiner Geſchmack von ber Nahe rung an manchen Orten her zuruͤhren, daher auch an, der: ſchiedenen Plaͤtzen Fiſcharten weniger geachtet werden, wel⸗ "che an andern in vorzuglichen Werthe fieden. | 46. ER Die mannichfaltigen Arten des Fiſchfanges indet man in Duͤhamels Werke ausfuͤhrlich abgehandelt, und mit, Einleitung. 0.0.0.8 Abbildungen erläutert, ohne welche fich auch in vielen Fällen keine befriedigende Deutlichkeit erhalten laͤft. Ohn⸗ erachtet das Verfahren, in allen propinziellen Abaͤnderun⸗ gen und Benennungen der Werkzeuge, bei einerlei Art zu fiſchen, ſehr vielfaͤltig, ſo laſſen ſich doch die ſaͤmmtlichen Hauptarten der Fiſchereien in folgende Ueberſicht bringen, wo ich die Benennungen des H. D. Blochs Fiſche Deutſchl. I. 17. u. f.) beibehalte. Die Fiſche laſſen ſich nemlich 1) mit Angeln, 2) mit Netzen, 3) durch Fallen, und 4) durch unmittelbare Toͤdtung fangen. Für jede Art find die Koder mehr oder weniger unentbehrlich, und komme es hier viel auf die für eine jeve Fiſchart angemeſ— fene Wahl derfelben an, wodurch man fie anlockt. Dan wählt darzu Würmer, Inſekten und von dieſen auch zu, weilen kuͤnſtlich gemachte Fiſche, Krebs- und Muſchel⸗ ſchalen, Blut von Thieren und dergleichen, auch werden manche Fiſchereien beim Schein der Fackeln borgenommen, da fich einige Fifche gerne nach dem Lichte ziehen, RE. | Zu den Fifchereien, welche I. mit der Angel geſchehen, wird das befannte gefrümmfe und mit Widerhafen ver- fehene Eifen, oder die Angel erfordert, felche vorne mik einem Köder verfehen iſt, wo der Fiſch, welcher diefen er- greift, zugleich an dem Eifen gefangen iſt. Es gehoͤren zu diefer Art von Fiſcherei 1) die gemeine Angel, welche mit einem Faden an einer Ruthe befeftigt iſt, welche man. in der Hand hält: 2) Iſt diefer Faden 5—6 Klafter lang, und der Hafen zugleich etwas flärfer, wobei diefer Faden auf dem Waffer mit einem Sloße von Binfen erhal⸗ ten wird, ſo nennt man dies die Aalfloͤße oder Aalpuppe. Diefe wird des Abends eingeworfen und bed Morgens wieder gehoben. 3) Verbindee man mehrere folche Ans geln an eine 30 und mehrere Klaftern lange Schnur von € 2 Merde⸗ 36 Einleitung. —9* Pferdehaaren, welche quer über das Waſſer geſpannt wird, fo daß in dem Abſtande von 15 Ellen ſtarke Hafen an Säden, oder bei Hechten, welche diefe abbeißen wuͤr⸗ den, an ide en fo nennt man dies die Grundfohnur. Man läßt auch diefe des Nachts im Wafe fer und zieht fie früh herpor, . um die geſang Fiſche A 48. By Mas IT. die Terfifcherei, anbelangt, fo fordert diefe Nege von verfchiedener Große der Mafchen, nach Befchaf- fenheit der Fiſche, wo befonders darauf zu ſehen ift, daß die junge Brut fich wieder daraus in Sreiheit fegen koͤnne. Hierher gehören ı) das Barfchneg von feinen Slachfe mit viereften zweizolligen Maſchen, welches oben an einen pferdehaarenen Strict aufgesegen, durch Bleiſtuͤcke im Grunde und durch Schilf uͤber dem Waſſer erhalten wird. 2) Die Sure, oder ein fackförmigeg, oben und unten an einen etwa 40 Klafter langen, ähnlichen Strick befeftigees Netz, welches eben fo eingefenft wird. 3) Die Aabbe, oder ein fackförmiges Res von 60— 70 Kläfter langen’ und 3 —4 Klafter tiefen Flügeln, welches durch) 4 Mann in 2 Nahen fortgegogen wird. Ein größeres folches Netz | von 100 — 120 Klafter Fänge und 6 Klaftern in der Tiefe, und welches von 8 Leuten in 2 Nächen gegogen wird, heiße dag Gern, und bedient man ſich deffelben befonders unter dem Eife. Sind die Klügel unter jener Länge an 12 Rlafter tief, und ift der Sad an 10 — 12 Klafter lang, fo wird es das Grosgarn genennt. Man. bedient fich deffelben in Landfeen und unter dem Eife, und fordert eg aud) 2 Machen. 4) Der Slod, ein ſackfoͤrmiges Netz, an beiden . ‚ Seiten, mit 3—4 Slafter langen baftenen Stricken oder Reifen. Man befeftigt e8 an der einen Seite an einen quer gegen. dag — geſtellten Nachen „beſchwert die andere Split ee 37: andere Seite mit Ba und sicht ſolche — mit den Fiſchen im Netze herauf. 5) Die Wathe, ein 6—7 Rlafter Tanges, ı — 2 Klafter tiefes, in der Mitte fack- foͤrmiges, oben und unten mit einem Stricke eingefaftes und mit Ningen verfehenes, an den Seiten aber.an Stans, gen befeftigtes Netz, welches längs den Ufern mie Striden forfgegogen wird. 6) Die Öreuewathe oder Scheere iſt ein Elein maſchiges fackformigeg,- an. 2 kreutzweis geleaten Stangen befeſtigtes Neg, mit welchen man kleine Fifche auffaͤngt, und der Brut dadurch vielen Schaden zufügen kann. 7) Die Senke iſt ein ähnliches vierektes, beutel - förmigeg, an den Seiten 6— 8 Fuß langes, in der Mitte engmafchiges, an den Ecken an 4 gefrümmte, kreutzweis liegende Stangen befeftigted, und. in der Mitte jener Stangen, durch eine andere lange, gehaltenes Netz, wel— ches man gegen den Stroh: einfenkt, und damit die Zifche, welche über dag Netz kommen, durch ſchnelles Aufziehen deſſelben fängt. 8) Der Bamen iſt hingegen. ein tiefes, rundes, an einer mit einem Biegel verſehenen Gabel be— feſtigtes Netz. 9) Das Porth iſt ein Faches 3— 4 Fuß hohes, 70 und mehrere Klafter langes, aug 3 Wänden beftehendes Netz, deflen Mafchen in den beiden aͤußern Wänden 6— 8- an der mittlern aber 1—2 zoͤllig find. Es wird wie ein Dreieck in den Fluß aufgeſtellt, und werden die aus dem Schilfe aufgetriebenen Fiſche in ſol⸗ ches hineingejagt. | 49. Diejenigen Zifchereien, welche III. gleichfam mit Sal | Ien gefchehen, to die Fifche vermittelft eines Koders in Behälter, oder auch in Netze gelockt werden, find ebenfalls don verfchiedener Einrichtung. Zu den vorzuͤglichſten ges hören 1) der Aalfang, welcher in einem gitterförmigen. Behälter beſteht, welches die Müller gemöhnlich unter das FE Wuͤſte⸗ N nenne. >38 & Einleitung. Wuͤſtegerinne bringen. nen nachher bei zugefeßten Gerinne herausgenormmen wer⸗ Die hineingefrefenen Fiſche koͤn⸗ den. 2) Reuſen find überhaupt an beiden Enden fpisig zugehende Behälter, welche man in; der Mitte mit einem Köder verfieht. Durch die Oeffnungen oder Kehlen kann der Fiſch in die Neufe treten, aber nicht wieder heraus⸗ kommen. Beſtehen fie aus einem Neke von diefer Form, welches mit hoͤlzernen Bügeln ausgefpannt, und in den Strohm oder Gee gefenkt ift, fo heißen fie Garnreuſen; / ‚find fie aber aus duͤnnen Ruthen von Nadel» oder Weiden⸗ hole zuſammengeflochten, ſo werden ſie Holzreuſen ge⸗ Jene verbindet man auch bisweilen noch mit meh ⸗ vorn Kammern, damit befonders ſtarke Zifche Sei diefen Durchgaͤngen fich beſſer abſondern und fuͤr die neuern in den vordern Kammern Platz entſtehen koͤnne. Aehnliche | ſolche Reufen pflege man aud) bei dem Durchfluffe der Wehre anzulegen. Durch Toͤdtung werden IV. die Fiſche mit Speeren, oder auch Harpunen gefangen, und kann hieher der Gebrauch der Fiſche betaͤubenden Gewaͤchſe ebene falls gerechuet werden. [ 50. Um Fiſche, deren Zucht von Wichtigkeit ift, halten und vermehren zu Finnen, dienen die Teiche oder Weiher, von deren Einrichtung in der Folge bei den befondern Ars fen der Fiſche das wichtigſte beigebracht werden wird 8 Am ficherften iſt es überhaupt, fie mit befruchteten Noggen zu befeßen, da der Trangport der erwachfenen Fifche ims mer mit vielen Befchtverlichfeiten verbunden, und ihr Forte fommen ungewiß bleibt. Man muß aber auch feine Fiſche zufammen bringen, welche als Raubfifche die übrigen, » welche man ceultiviren will, koͤdten; kleinere Fiſche von wenigen Werth kann man aber andern zur Nahrung mit Duͤ Bamel hat man in Frankreich der N [447 Einkeitung. 39 Verſuche mit dem Verſchneiden der Fiſche, um ſolche fetter zu machen, angefangen, inzwiſchen ſind die Beobachtun⸗ gen des Hr. de la Tour d’Xigues noch nicht fo entſchei⸗ dend. wegen den Vortheilen die diefes Verfahren ver⸗ fprechen möchte, welches bei guter Fütterung wohl über« haupt überflüfig feyn, dürfte. Manche Fiſche werden ihrer Schönheit wegen theils in befondern Fleinen Weihern, im Baßins, auch wohl in Gefäßen in almmern.arhalce, SI. ; Die Fiſche laffen ſich überhaupt i in.2 Hauptabtheiluns gen bringen, wovon die erfte Die Fnorpelartigen nebft de— nen enthält, welche entweder Feine Kiemendeckel, oder Feine Kiemenhaut befigen, und von Linne! ehedem zu den Am⸗ phibien gerechnet wurden; die andere aber Die eigentlichen Fiſche begreift, welche mit: Kiemendeckeln und Kiemenhaut verfehen find. Jene koͤnnen niche füglidy von den eigente _ lichen Fiſchen getrennt werden, da fie wahre Riemen bes fißen, und übrigens auch den Fiſchen fo ähnlich. find. Zu Teichterer Ueberficht der folgenden. Eincheilungen, wil ich. hier den nähern Beflimmungen der Ordnungen, au die Charafterifit der Gattungen nach: den. neuern benutz⸗ ten. Beobachtungen beifügen. Ri 52. 1. Ordnung. Knorpelfiſche (Pifees chondropte- rygii). Don knorpelartigen feſten Theilen, und mehrentheils unterwerts ſtehenden Munde. 1. Gattung. Die Pride (Petromyzon), Mitr7 rund⸗ lichen Luftloͤchern an den Seiten. 3, Der Halskiemenfifch (Synbranchus), Mit einem Loche am Halfe von 6 frahliger Kiemenhaut, und | ohne Bruſt⸗ und Bauchfloßen. C 4 3. Der - ( ; | v 1:v 40 | Einfeitung. ‚3 Der Doppelhalskiemer (Sphagebranchus). "Mit 2 laͤnglichen Klemenoͤffnungen am Halſe, und ſhetenn ſen Koͤrper. 4Der Bauchkiemenfiſch ——— Mit 2 runden Luftlochern am Bauche. ; "5. Der Roche (Raia), Mit 5 fchiefen tuftlöchern uns > am Halfe. . Dee Say (Squalu) Mit 4—7 mondfsrmigen ann an den Seiten des Halfed. 7. Der Meerdrache (Chimaera). Mit eingelnen vier⸗ theiligen Eufelöchern unten am Halſe. HE Be Der Stör (Aeipenfer), Mit einfachen an_den Seiten figenden Kiemensffnungen, zahnlofen mit 4 Bartfaſern verfehenen Munde, und Reihen von Schildern auf dem Koͤrper. u. Drönung. Afterfifche ( Branchioftegi). One Kiemendeckel, oder. ohne Kiemenheut. ; E Bättung.. Der Seofchfiich (Löphius). Mit Brufk floßen, welche auf den längern Kiemen figen, 2 Bauch floßen, und gezahnten Munde. 10. Der Anotenfifch (Cyclopterus). Mit einem Schilde zum Anfaugen zwiſchen den Sruftfloßen und 2 Bauch: floßen, welche in einen Kreis verwachfen find. 11. Der Jorhfi ch (Baliftes). Mit einfacher eine Schärfe bildender Bauchfloße, und ohne Kiemendedkel. 12. Der Panzerfifch (Oftracion). Ohne Bauch laßen, ‚und mit Enochenartigen Panzer. Si 13. Der Stachelfifceh (Tetrodon). - Ohne Sauchfoßen, . mit Eugeligen unten oder oben geftachelten Korper. - ‚14. Der Igelfiſch (Diodon). Ohne — und mit ſtacheligen Körper. | F Sy us 15. Der — Einiun: 6 15. Der Schidfiſch (Sygnathus). "Ohne Sauchfloßen, mit gegliederten Körper ‚mund zahnloſen Munde. 16. Der Drachenfifch (Pegalus). Mit Bauchfloßen, | . gegliedereen Körper, und gesahnten Munde, 17. Der Meſſerfiſch (Centrifeas). Mit verwachfenen Bauchfloßen, mit Schildern oder Schuppen bedeckten Körper, und zahnloſen Munde 18. Der Murmelfifch (Mormyrus). Mit ſchuppigen Koͤrper, einſtrahliger Kiemenhaut, und Zaͤhnen, welche an der Spitze eingeſchnitten find. 19. Der Kahlbeuftfifch (Gymnorhorax). Ohne Bruft- “flogen und Kiemendeckel, mit einfacher eine Me Kiemenöffnung, und gesahnten Munde. ‚20. Der Sirenenfifch (Siren). Mit bierfingerigen Bruſt⸗ ftoßen und 3 Kiemenoͤffnungen. III. Ordnung. Eigentliche Fiſche a: Mie. Kiemen, welche mit Kiemendeckeln und Kiemenhaut verſehen ſind. | Erfie Abtheilung. Zehlbäuche CApodes) Oyne eo I. Gattung. Der Aal —— — Kiemen⸗ — bei der Bruſt. Die After-Schwanz⸗ und Ruͤckenfloße find verwachfen. | H 22. Der Kielbauch (Gymnotus). Mit floßenlofen Ruͤk⸗ ken, und durch die Afterfloße gefehärften Leibe. | 23. Der Spitʒſchwanz (Trichiurus). Mit floßenlofen Schwanze. 24. Der Seewelf hwesrhrebae), Mit fegelförmigen Vorder⸗ und zugerundeten Backenjähnen. ' 4 C5 220,25. DER. a - Einleitung: . 25. Der Sandfrſch (Ammodytes). Der Kopf ſchmaͤh⸗ ler als der Körper, der untere Kiefer fpitis, der Mund zahnlos. 26. Der Schlangenfiſch (Ophidium). nie —— gen Koͤrper, und mehrentheils gezahnten Kiefern. 27. Der Sleckfiſch (Stromateus). Mit eifoͤrmigen brei⸗ ten ſchuppigen Koͤrper, und zweitheiliger Schwanz⸗ | floße. a8 Der Schwerdtfifch (Xiphias). Mit ſchwerdtfoͤr⸗ migen Oberkiefer. 29. Der Bruſtfaltenfiſch (Sternoptyx). Mit eifoͤrmi⸗ gen ſchuppenloſen Korper, gefalteter Bruſt, und sun Kiemenhaut. 30. Der Bandfifch (Leptocephalus). Mit — gen Koͤrper, ohne Bruſt⸗ Bauch⸗ und Schwanzfloßen. z1. Dee Wurmfiſch (Regalecus). Ohne Bauch⸗ und Afterfloßen, mit wurmartigen Koͤrper und ſchnauzen⸗ artigen Kopfe. Die Kiemendeckel vielblaͤtterig. 32. Der Stielaugenfiſch (Stylephorus). * geſtielten Augen, Zweyte Abtheilung. »elsfloßer (Jugulares). Mit Bauchfloßen, welche vor den Bruſtfloßen ſtehen. 33. Gattung. Der Spinnenfiſch (Callionymus). Mit Kiemenoͤffnungen am Nacken, und geſpornten Kiemen⸗ deckeln. 34. Der Sternſeher (Uranoscopus). Mit obern fürgern . Kiefer, und in die Hohe gerichteten Munde, 35. Dee Peterfifch (Trachinus). Mit gefägten Nacken und Kiemenberkefn ‚ und After nahe bei er Bruſt. 36. Der Einleitung. ge S. Der Kabeljau (Gadus). Die Bruſtfloßen laufen in eine Spitze aus, und find nebft den übrigen mit der gemeinſchaftlichen Haut bekleidet. s 37. Der Schleimfiſch (Blennius), Mit zweifingerigen ſtumpfen Bauchfloßen. 38. Der Aöderfifch (Kurtus). Mit erhabenen Ruͤcken. 39. Der Beahlafter (Gymnetrus), Ohne Afterfloßen. Dritte Abtbeilung. Bruftfloßer (Thoracici), Mit Bauchfloßen gerade unter den Bruftfloßen. 40. Gattung. Der Riemenfifch (Cepola). Mit ſchwerdt⸗ Ä förmigen Körper, und aufwerts gerichteten Munde. ‚41. Der Saugefifch (Echeneis), Mit Saugefchild am Kopfe, und verwachſenen Bruftfloßen. 42. Die Dorade (Coryphaena). Mit ſtark abfchüßigen ſtumpfen Kopfe. 43. Der Ingmingosffifh ( — Mit duͤnne auslaufenden Schwanz, an welchen Die zweite Ruͤcken- floße, Schwanz- und Afterfloße verwachfen find. Die, Schuppen find rückwerts geftachelk. 44. Der Bertenfifch (Lepidopus). Mit fchuppenlofen degenfoͤrmigen Körper, und HAhehTPENHAN: einſtrah⸗ liger Afterfloße. 45. Die Grundel (Gobius). Mit Bauchfloßen) welche in einen Trichter verwachſen find. 46. Der Broppe (Cottus). Mit ſtarken Kopfe, welcher dicker als der Körper, und mehr als einer Ruͤcken⸗ floße. 47. Der Drachenfiſch ER Der Kopf ift mit Bartfafern beſetzt. 48. Des Spiegelfiſch (Zeus). Mit Oberlippe, welche durch eine Querhaut gewoͤlbt iſt. 49. Die 4 Einliun: 49. Die Schotte! (Pleuronectes). Mit age welche ; auf einer Seite des Kopfes liegen. 9 50, Der Blippfiich (Chaetodon). Mit borfienförmigen, gedrangt fichenden ‚ beweglichen und biegfamen Zaͤh⸗ nen, und eiförmigen oder vierfantigen Korper. | 51. Der Stacheifehweanz (Acanthus). Mit einer Sta chel an jeder Seite des Schwanzes und lappenfoöͤr⸗ migen Zaͤhnen. 52. Der Ritter (Eques). Mit 2 ungeſtachelten Ruͤcken⸗ floßen, und verſchiedenen Reihen kleiner Zähne. 53. Der Brachſen (Sparus). Der Kopf vorneher ſchup⸗ penlos, die Kiefern find mit Lippenknochen und ſtar⸗ Een Zähnen verfehen, die Kiemendeckel ungezahnt und ; ungeſtachelt. 54. Det Papageifiſch (Scarus). Ohne Zähne, und bloß sahnig geferbten Rand deg Mundes. 5 Der Lippfiſch (Lahrus). Mit faltigen tippen, und bedeckten Lippenknochen. 56. Der Schattenfiſch (Sciaena). Mit —— Schuppen- ſchuppigen Kopfe, und en 2 Ruͤckenfloßen. 57. Der Barſch (Perca). Bis an die ungezahnten, ſtachelloſen Kiemendeckel, ſchuppenloſen Kopfe. 58. Der Bodianfiſch (Bodianus). Vis an die unge⸗ zahnten, aber mit Stacheln verſehenen Kiemendeckel, ſchuppenloſen Kopfe. 59. Der Stachelbacken (Holocentrus).. Bis an die ge⸗ zaͤhnelten und mit Stacheln beſetzten — ſchuppenloſen Kopfe. 60. Der Lutjanfiſch (Lutjanus). Bis an die — IB ten und eg ———— ſchuppenloſen N 61. Der Einletun. 08 61. Der Roͤthling (Anthias). Mit ganz ſchuppigen Kopfe, und gezaͤhnelten vordern Kiemendedeln, 62. Der Johnfiſch (Johnius). Mit ganz ſchuppigen Kopfe, und ungezaͤhnelten und ungeſtachelten Kiemen⸗ deckeln. 63. Der Bloͤdaugenfiſch Mit hang. fehuppigen Kopfe, gezähnelten vordern und geſtachel⸗ ten hintern Kiemendeckeln. 64. Der Kahlkopf (Gymnocephalus). Mit Ben loſen Kopfe, und vordern gezaͤhnelten Kiemendeceln. 65. Der Stichling (Gafterofteus). Mit abgeſonderten Stacheln am Rüden, und an den Eeiten gefchärften Schwanz. 66. Die Makrele (Beben); (De Schwanz an beiden 5 Seiten gefhärft, und oben und unten mit Afterflos⸗ gen beſetzt. 67. Der Stachelbauch (Centrogafter). ae — an beiden Seiten geſchaͤrft, die Bauchfloßen find durch eine Haut verbunden, und — 4 ſagelng⸗ erſte Strahlen. 6s. Der Barbe (Mallus). Mit runden geſtreckten Koöör⸗ per bon leicht abfallenden Schuppen und Beige: Ruͤckenfloße. 69. Der Seehahn (Trigla). Mit uhren: gliederten Anhängen bei den Bruſtfloßen. Der Kopf ift mit einem Panzer umgeben. 70. Der Schlangenfopf (Ophicephalus). Mit — ten Koͤrper, und ſchlangenartigen mit ungleichformi⸗ gen Schuppen bedeckten Kopfe. 71. Der Langſchwanz (Lonchurus), Mit — Koͤrper, lanzetfoͤrmigen Schwanze, getrennten Bauch⸗ floßen, und zuſammengedruckten naſenfoͤrmigen Kopfe. Vierte 2.46 N Einkitung: ‚Vierte Abrheilung. Bauchfloßer: (abdotsialeh Mit Bauchfloßen hinter den Bruffloßen. 72. Gattung. Die Schmerle (Cobitis). Mit faft gleich: breiten walgenförmigen Körper, mit einblaͤttrigen Sie mendedeln. | 73. Der Naſenfaſerfiſch (Amis). Mit Enochigen, ſchup⸗ - penlofen, rauhen, und mie Näthen suechasgeen Kopfe/ und 2 Bartfafern an der Naſe. 274 Der Wels (Silurus). Mit gefireibten, zufammens gedruckten Korper, und ruͤckwerts gezahnten erſten Strahl der Bruſt-⸗ oder Růckenftoße N . 95. Der Plattfiſch (Platyſtacus). Mit fehuppenlofen, kurzen, platten Leibe, unterwerts flehenden Munde mit Bartfafern, und langen ———— Schwanze. | ; v6. Der Plattkopf (Platycephalus). Mit einem Korper, welcher big über die Augen mit harten Schuppen be: deckt iſt, und mit auseinander fichenden Bauchfloßen. 97. Der. Siachelruͤckenfiſch Notacanthus). Mit ſchmah⸗ len Koͤrper, von abgeſonderten kurzen Stacheln ſtatt der Ruͤckenfloßen und einer Haut ſtatt der Kiemendeckel. 78, Der Seifenfifch (Teuthis). Mit Fleinen, vorwerts abgeſtumpften, abſchuͤßigen Kopfe. 79. Der Barniſchfiſch (Loricaria ). Der Körper mit Schuppen, welche in der Mitte knotig find, gehar⸗ niſcht. z0. Der Salm (Salmo). Die hintere Südenfloße if | eine Fettfloße. gi. Der Pfeiffenfifch Fiftularia), Mit —— an der Spitze mit Kiefern verſehener Schnautze. z2. Der Hecht (Eſox). Mit ungern — geräpfl ten Kiefer. 83 Der ‚Einleitung. . ie 83. Der Eidechſenfiſch (Eleps). Sie gedoppilter und äußerer Fleinen Kiemenhant. 84. Der Silberfifch (Argentina), Mit breiten her vor⸗ geſtreckten Kopfe, und After nahe beim Schtwanze. 85. Der Aehrenfiſch (Acherina). Mit filberfarbiger Sel⸗ tenbinde am Korper. 86. Der Weifling (Mugil). Der obere Kiefer ift mie einer Surche verfehen, welche die —— des untern aufnimmt. 87. Der Slieafifch (Exccoetus). Mit Bruftfloßen bon der Länge des Körpers, und längern untern Sappe der Schwansfloße. ? 88. Der Singerfifch (Polynemus), Mit 'ungeglieder⸗ ten fingerförmigen Anhängen bei den Bruftflogen. 89. Der Hering (Clupea). Mit gefchärften und ges fägten Bauche, und DASB FORMULAR Vertiefung am Kopfe. 90. Der Karpfen (Cyprinus). Mit zweifurchigen Nas fenbeine, und 2 —4 flrahliger Kiemenhaut: 53. ‚Die Kenntniß der Fiſche iſt ſowohl den Naturbeſchrei⸗ bungen, als ihrer uͤbrigen Naturgeſchichte nach, mit vielen Schwierigkeiten verknuͤpft. Nur bei denen Gattungen und Arten, welche die Beobachter an den Orten ihres Aufent⸗ haltes lebendig unterſuchen konnten, laͤßt ſich in der Cha—⸗ rakteriſtik wohl die mehreſte Richtigkeit erwarten, wiewohl auch hier nach den Verſchiedenheiten des Alters dieſer Zhiere, und ſelbſt ihrer Abaͤnderungen bei der Laichzeit, fo wie nad) der mancherlei Befchaffenheit des Aufenthaltes, vielerlei Abweichungen Statt finden Schwieriger bleiben in vielen Betracht die Befchreibungen nach aufbewahrten Exemplaren, fo wichtig fie übrigens auch zur Eriseiterung Bi Es 3 ne, — der Kenntniß folcher Arten: find, welche man an ihren Pläsen nicht zu unterfuchen im Stande ift. Bei vielen ‚Gattungen laffen fich inzwiſchen die ſichern Merfmahle für bie Arten noch nicht fo leicht feftfegen, da aufler den ges woͤhnlichen ‚angenommenen Kennzeichen, ſelbſt die Anzahl der Strahlen in den Floßen nicht fo entfcheidend bleibt, daß man nicht genoͤthigt wäre. ‚bisweilen zu den innern Theilen feine Zuflucht zu nehmen. Der Grund mancher diefer Schwierigkeiten liegt vorzüglich in den noch mangel⸗ I haften Beobachtungen gewiffer äußerer Theile, wie 3. 2. EN der Kiemendeckel, der Kiemen und der verfihiedenen Lage N der Floßen gegen einander, von denen gewöhnlich nur die Bauch- und Bruftfioßen in Erwägung” fonmen. Die neuern Gattungen, durch welche Herr D. Bloch fo viele Arten berichtigt bat, beweifen die. Nothwendigkeit, kei den Beſchreibungen auf die bisher. uͤberſebenen Theile Ruͤckſi zu nehmen. 5 54 Nee Diie beſondere Natur und Lebensart if aber bei N . Fiſchen noch viel ſchwerer, als bei den Thieren der vori⸗ en beiden Claſſen in den Beobachtungen zu verfolgen. Selbſt in, dem klaͤrſten Bache bleibt es unmoglich die Fiſche, wenn ſie ſich verkriechen, oder dag Waſſer trübe > machen, zu bemerken, und die Nacht, wo fo manche Fifche ihren Raub nachgehen, ihre Züge fortſetzen, iſt eben fo wenig als die Dämmerung für den Beobachter günftig, Bei dem Meere werden aber diefe Hinderniffe noch unuͤber mwindlicher, da hier von dem Aufenthalte der Fiſche in dem Grunde, und von der Ark toie fie andere verfolgen und verfolgt werden, von ihren Zügen u. fÜ w. nur-gün- Rige: Augenblicke einige Aufſchluͤſſe liefern Eonnen. Fiſch⸗ behälter find hier nur unzulängliche Huͤlfsmittel, die Le⸗ bensart eines Fiſches kennen zu lernen, da er ſie ug ——— zu verlaͤugnen gezwungen wird... BD: Einleitung. > ‚49 ; 8 595. Die Huͤlfsmittel fuͤr die Ichthyologie, oder die Na— turgeſchichte der Fiſche, ſind außer den Beobachtungen und Unterſuchungen, welche man ſelbſt anſtellt, die Be— nutzung der Beſchreibungen anderer Beobachter, und der Gebrauch der Abbildungen, fo wie auch der Sammlungen von aufbewahrten Fifchen. Letztere beſtehen darin, daß man die Fiſche entweder in Weingeiſt aufhebt, oder, nach Gronoviſcher Art, geſpalten und getrocknet aufzieht, oder auch ausſtopft. Bei allen dieſen Aufbewahrungen darf man ſich aber nie auf die Beibehaltung der Farbe vers daffen, welche Bei manchen Fiſchen fih ſchon nach dem Abſtehen ändert, bei andern von dem Meingeifte ganz oder zum Theil ausgezogen wird, und bei den ausgetrockneten ſich mehr oder weniger verändert oder verliehrt. Der Ges brauch des Weingeiftes ift übrigens bei großen Fiſchen, ohne auf den Aufwand der Gläfer zu fehen, Eoftbar, und laͤßt fih überhaupt nur bei Fiſchen von mittlerer Größe anwenden. —— 5 Die vorzuͤglichſten Schriften uͤber die Naturgeſchichte der Fiſche betreffen entweder die Beobachtungen über: haupt von diefer Claſſe, oder nur von Fiſchen gemiffer Gegenden und Wäffer, oder die Zergliederung und Phy- fiologie der Fifche, oder endlich ihren Fang, und gehoͤren folgende zu den mwichtigften Werfen ; 1) Zur Gefchichte und Literatur, Außer denen in dem ıflen Theile ©. 17 genannten Schriften. SER Petri Artedi Bibliotheca ichthyologica, Ichthyologiae P, I. Lugd, Bat. 1738. 8. aucta 41. I. /Yalbaum. Gryphiswaldiae 1788. 8. Dierter Theil, D 2) Allge⸗ so ER Einleitung, 2) ———— Schriften und Syſteme. Von den aͤltern, dem Ariſtoteles, Aelian und Pli⸗ nius ne m. im ıflen Theile ©. 20. n. 3. Vom legtern ge⸗ hoͤrt hieher beſonders: Cai Plimnii ſecundi hiftoriae naturalis liber nonus de aqua- tiium natura; recenfuit, variis lectionibus, proprüs caftigatio- nibus, amplifimisque commentariis inftruxit Laur. Theod, Gro- novins Lugd. Batav. 17783. 8. }% — Zu den neuern gehoͤren: Pet. Bellonins hiſtoire naturelle des Etranges poiffons- marines, traitant de leur "nature et propriete. à Paris, 'chez; Chandiere. j an 1553. 1555. 4. obl. le ol libri IT. Paris, ap: C. Stephanum. 1553. 8. obl. Guil. Rendelerii libri de pifcibus marinis. re fol. 1554. c. Icou. Ej. univerfae aquatilium hiftoriae pars altera, 1b. 1555. fol. Et ‚Hittoire des poiflons. T. T I. A Lyon.'155g, el. a ae ' Hippol. Salviani aquatilium animalium hiftorjae L. I. eorundem fig. aere excufis. Romae, 1554. 1555. 1557. fol, (das ate Buch if nice erichienen.) Id. de aquaulium anımalium curandorum — Venet. 1600. 1602. fol. Ej. Icones piscium. Romae. 1593. fol. Gonr. Gesneri hiftoriae animalium Liber IV. qui eft de piseium et aquarilium animantium natura. Tiguri. 1558. fol, Edit. 2: Fran- cofurt. 1604. fol. auctior. 1620, fol. Nomenclator aquatilium animalium f. Icones anime in mari et dulcibus aquis degentium plus quam 700. cum nömencla- turis latinis, graecis, hispan. gallic. germanis — Tiguri. 1560. Fol. Heidelbergae. 1606. fol. Fiſchbuch, d.t. ausführliche Befchreibung und Contrefaitur aller / Site, durch Gesnern in Iatein, hernach duch Con. Sorer ins teutfch gebracht. Zuͤrich. 1563. und 1575. fol. Srankfurth 1598. und 1672. fol. | h | G. Ges- Einleitung. NE C. Gesmeri de piscibus et aquatilibusomnibus libelli 3. noui. Tiguri. 1556. 8. viyt Aldrovandi de piseibus libri V. et de Cetis LI. FI- ternerius collegit. Bonun. 1613. 1658. fol. Francof, 1623. 1629. 1640. fol. Bonon. 1644. fol. I. Ionfoni hiftoria naturalis de piscibus et cetis, Francef. 1649: Amiftelod. 1665. 1718. Heilbron. 1767. fol. Gualt. Charleron onomalticon Zoicon, plerorumque animalum differentias et nomina propria pluribus linguis exponens. Acced, Mantiffa anatomica. Oxon. 1667. fol. Lond, 1668. 4. 1671. 4. 1674. 4. Oxon. 1677. fol.“ Franc. Millougliby Ichthyographia ad ampl. virum Sam. Depys, _ figurae novae, quae non Paucae funt, notantur. Londin. 1585. fol, Ej. de hiftoria piscium L. IV. juſſu et ſumtibus Soc, regiae Lond. edit, Totum opus recognovit, coaptavit, fupplevit etc. L.1. etII. adjecit Io. Rains, Oxoniae. 1686. fol. Accedit unele mentum, / Index piscium, eorumque nominum anglieanorum, —— rum, germanic. italic, luſitanic. etc. ex notis Mspt. Tancredi Hoa binfoni, ex Haio, Charletono etc. collectis, vt et confpectus clafium, in quas diftribuuntur pisces, 'cura Cromwell: Mortimer. Lond, 1743. fol. Io. Raii fynopfis methedica avium et piscium. Opus pofthu- mum cum appendice ‚et iconibus. Londini. 1710. 8. 1713. 1721. — Hiftoire naturelle dans P’Ornithologie, ouvrage traduit du latin du Syn, avium de Ray, augmenté par M. Salerne. à Paris. 1767. 4. Petri Artedi Ichthyologia f. opera omnia de piscibus, vindica- vit, recognovit, coaptavit et edidit Car. Linnaens. Lugd. Bat. 1738. 8. P, I. Bibliotheca ichthyologica. P. II. ‚Philofophia ich- thyologica. P. III. Genera piscium. P. IV. Synonima nominum piscium. P, V.D. Ej. Bibliotheca ichthyologica feu hiftoria litteraria ichthyolo- giae, Ichthyologiae P. I. emendata er aucta, a Io. Iul. ZYalbaunm Gryphswaldiae 1738. 8. Ej. philofophia ichthyologica. Ichthyoldgiae P. II. emendat, eraucta, al. I Malbaum. Ib. 1789. 8. und unter dem gemeinichaftlichen Eiter: P. Artedi renouati P. J. et II. u, &, Bibliotheca et- Philofophia ichthyologica, cura 1. 1. /Yalbanm. Ib, 1789. 8, D 2 P. 9 52 Einleitung. P. Artedi Synonima piscium, Neura. Sehmeider Lipfiae. 1789. 4 4. Alb. Seba Thefauri T. IIT. Amftelod. 1758. fol. Ye Iac, Thcod. Klein Hiftoriae piscium naturalis pröhnovendae Miffus I— V. cum addit, ad Mifl. U—IV. Gedani. 1740— 42. 44»: 49. 4. 'Ej. ichthyologia enodata feu — V. miffus hiftoriae pis- cium naturalis, fynonimis recentifl. fyfteınat, explicatus. all % IV albaum. 4. Lipf: 1793. Mufeum ichthyologicum, fiftens piseium indigenorum et quo- zundam exoricorum, qui in Mufeo Laur. Theod. Gronovii adfervan-" tur, deferiptiones ordine fyftematico. Tuge Bat. I, I. 1754, Il. 1756. ea, Zoophylacium Gronovianum, per L. Th, ie Fake. 1 hi L. Bat. 1763. F. II. ib. 1764. F. Ill. 1781. fol. (Meufchii) Mufeum Gronovianunm f. Index rerum uch et artefactarum, quas Gbi comparavit L. Th. Gronovins. L, Bat. 1778. 8- J. ©. D. Richters Ichthyologie oder vernunft- und ſchriftmaͤßi⸗ ger a ‚die Menfihen aus Betrachtung der Sifche zur Bewun⸗ derung und Liebe des Schöpfers zu führen. Feips. 1754. 8. Ant. Gonan Hiftoire des poiflons, contenant la defeription ana- \ tomique de leurs parties externes et internes et le caractere des dı- vers genres rangés par claſſes, et par ordres etc. A Strasbourg. 1779. 4. = Geſchichte der Fiſche, Überf, von Karl von Meidinger. Wien. 1781. 8. Ascanii icones rerum naturalium. Fafe. t- IV. Aafnias, 1772° , ‚fol, ! * P. M. A. Bronffonet Ichthyologia fiftens Piscium deferiptiones et icones. Londini et Viennae. 1782. fol. Marc. Elieſer Bloch’s ökonomifche Gefchichte der Sifihe Deſſen Naturgeſchichte ausldndifher Fiſche. Berlin 1784. 40 ater bis gter Theil. Cals Fortſetzung von dem vorigen Werke, welches sufammen ı2 Theile ausmacht.) Encyclopedie methodigte. Hiftoire naturelle T. III. contenant les poiffons. (Par M. D’Aubenton) A Paris et ä Liege. 1787 4. Tableau encyclopedique et methodique des trois regnes de la — Berlin. 1782— 84. 1 — 3. Theil. 4. mit ilum. Ab⸗ -Bildungen, und auch) 1783 — 85. in 8. mit: Xupf. in Dueroftav. = nature. Ichthyologie. Par M. l’Abbe Bonnaterrs, A Paris. 1788, de mit 100 Tafeln, und einer Tafel A und E#! 3. €: “ Einleitung. ia 2 ——— Zeppe Abbildung und Beſchreibung ber stihe. Nürnberg ‚und Leipzig. 1788. 8. Heſtweis. - Von dem Linneifchen Syſteme f. m. iſten Theil, ©. 18. n.2, Es gehören hieher C. a Linne Syftema naturac, Ed. XII. T. TB..." inne vollſtandiges Naturſyſtem ꝛc. von P. C. St. Muͤller. in. und IV. Theil. J. A. Donndorfs zoologiſche Beitraͤge. zter Band. Leips. 1798. Der Br. Cepede fett Buͤffons Werk in Hinficht der Sifche fort, von welchen Werke aber bis jetzt nur der erſte Band wienen iſt. Topographiſche Schriften. Pauli Jovii de romanis piscibus libellus. Romae. 1524. fol. 1527. 4, 15354. fol. 1584. Bafil. 1526. 8. 1531. Argent. 1534. 4« Bafıl. 1545. 4. | Ichthyologia veronenfis f. defcriptio piscium foffilium, qui in mufeis veronenfibus ya (Beckmanns Bibliothef. XIX 433.) Mart. Thran. Brimniche ichthyologia maffilienfis, acced, Spo- lia maris Adriatici. Hayniae et Lipfiae. 1768. 8. Befchreibung des Bodenfees, nach feinem verfchiedenen Zuſtande in den altern und neuern Zeiten. Ulm und Lindau. 1783.8. Alovf. Ferd. Comes Marfigli Danubius Pannonico - Myficus, obferuationibus geograph. altronom, hydrograph. hiftoric. phy- - ficis perluftratus et in VI. tomos digeftus. , Hagae com. 1726, fol. max, Guil. Henr. Krameri elenchus vegerabiliun et animalium per- Auftriam inferiorem obfervatorum, Viennae et Pragae. 1756. 8. - Icones piscıum Auftrize indigenorum, quos collegit viuisque coleribus expreflos edidit Car. lib. Baro a Meidinger. Viennae, fol. Dec. I. 1785. IL. 1786. IIL. 1788. IV. 1790, V. 1794. Iac. Chr. Schaefer piscium Bavarieo- Ratisbonenfium Pentas, Rätisbon, 1761. 4. | j Cafp. Schwenkfeld Theriotropheion Silefiae, in quo animalium natura, vis et vfus VI. libris perſtringuntur. Lignicii. 1603. 1604. 4 D $_ 15 Shark, h Be Einleitung. Steph. ‘a Schöneveld Ichthyologia et nomenclatura animalium marinorum, Aluviatilium, lacuftrium,,quae in Ducatibus Slesvici et Holfatiae ‘er, Emporio Hamburgo und Steinbuttenfang, und erhalten bie Holländer hierzu von den Engländern jährlid) a — 5mahl - Hundert faufend Stück, und am hundert taufend Stüde ſchicken dieſe zu gleicher Zeit nach Harwich. Die Nahrung diefer Pricken beſteht in Inſekten, Würmern, jungen Fiſchen und andern Wafferthieren. : 3. Die Ouerder- Driche. Riefenpeiche, e — chialis. L.) Er Artedi gen. 42. (409. n. 3. und 500. n. 5.) Syn. 90. Gronovii Ziooph. 1690. Bloch's Fiſche Deutfäl. II. 45. T. 86. £.2. au. 58. T. 78. £. 2 r R Nau Naturg. der Sifhe um Mainz. 142, La branchiale. Bommnaterre. I, n. 3. Pl. 1. £ 35. Mit geeingelten, grünlichen, an den Seiten ae roͤthlichen, am Bauche eis Körper, zabnlofen, hin⸗ terwerts x; I Ordn. Knorpel: Fifhe, 1. Die Pricke. ET terwerts mit 2 Lappen verfehenen Munde, und mit Sr fen, welche faum eine Linie breit find. i Sie erreicht nur 6— 7 Zolle in der Länge, und finder ſich in den mehreften Slüffen von Europa, mo fie fich be— fonderg in die zum Roͤſten hineingelegten Flachsbuͤndel ver⸗ friechen, und mit folchen herausgezogen werden, übrigens „aber von Inſekten und Würmern leben. An einigen Orten pflegt man fie nad) abgefchnittenen Köpfen gebraten, oder mit Weinbrühen gekocht, zu effen, inzwifchen-wird fie doch gerohnlicher zum Köder an die Angel gebraucht. Man fange fie mit Hamen und Reuſen, am Rheine wird fie aber kaum zum Köder geachtet. 4. Die kleine Pricke. (P. Planeri. . Dloch’s Fiſche Deutſchl. III. 47. T. 88. f. 3. IM. 68... 78: f. 3.) Nau Naturgeſchichte der Sifhe um Mainz. 144. Le Planer. Bonnaterre. 2. n. 4. Pl. 1. f. 4. Mit ſpuhlwurmfoͤrmigen, geringelten, heller oder dunkler olivengruͤnen, zuweilen auch mit dunklern Flecken beſetzten Körper, ſtarken warzigen Rande am Munde, hinter welchen ſich eine Reihe einzelner, und hinter dieſen verſchiedene zuſammengewachſene Zaͤhne befinden. Die DOeffnungen unter und über den Augen find vorzüglich deut⸗ lich, die Bruft färfer als bei den übrigen Arten, und am ' After befinder ſich ein Fegelförmiger Körper. Außerdem find die Sloßen ziemlich breit. Sin dem Thüringifhen, fo mie in denen Bächen, wel⸗ che im Mayn und Rhein laufen. Sie hat eine aͤhnliche Lebensart mit jenen, und wie ſolche ein zähes-Leben. In Brandtewein lebt fie wohl eine Viertel: Stunde, und nah dem Abfterben bleibe ihr der Mund offen, welcher gefchloß - m. bleibt, wenn fie im Waſſer ——— Sie iſt etwas ſel⸗ ten, s 62 — I. Claſſe. Fiſche. ‚ten, wird aber noch weniger als jene geachtet, ohnerach⸗ tet ſie etwas dicker und laͤnger iſt. 5. Die Silber - Pricke. ‚CP. ‚argenteus, Bloch’s orsl. Fiſche. IX. 74. T.415. f. 2.) | Mit filberfsrbenen Boͤrper, längern Kopfe, großen Augen, und duͤnnerer Haut, als bei der zweiten Art. —4 an OR 2, Der Hal zkie menfiſch (Synbrauchus.) Mit (chlangenartigen, fchuppenlofen Körper von dikern Ropfe Die Bruft- und Bauchfloßen fehlen, die kurze Rüden= und lange Afterfloße fliegen aber mir der Schwansfloße zuſammen. Unter dem Halſe befin- det fich eine einzelne Riemenöffnung, und die 4 Kie= men find mit einer 6ſtrahligen Kiemenbaut bedeckt. — — Der marmorirte Halskiemenfiſch. (S. marmo- zatus. Bloch's Ausl. Fiſche. IX. 87. T. 418.) Mir dunkel olivenfarbigen, an den Seiten und Balls che grüngelblichen, und violetmarmorirten, mit dider, loderer Haut bedeckten Körper, von flärkern, oben ge- woͤlbten, an den Seiten zufammengedructen und unten flahen Kopfe, weiten Munde, mit vielen Reihen Eleiner kegelfoͤrmiger Zähne befegten Kiefern, glatter Zunge und Gaumen, fleifchigen Lippen, und einfachen, nahe an den blauen Augen ſtehenden Nafenlschern. Die Seitenlinie ſteht in der Mitte, der After dem Schwanze näher. 9— Surinam. Er uf ein ER 2. Der l 1.Drdn. Knorpelfiſche. 3. Der Doppelhalstiemer. GB, | Der ungefleckte Halskiemenfiſch. (S. immacula- tus. Bloch's ausl. Fiſche. IX. 87. T. 419. f. 1.) Mit ungefle&ten, fleifdigen runden Rörper, und feſter anfchliegender Haut, — —— er mit jenem uͤberein. 3. Der graue Zalstiemenffh. — — Gronovii Zooph. n. 162. Muraena grifea. L. La Murene cendree. Bonnaterre 35..n. 9 Mir ganz grauen Körper oben längern Eike: Ruͤcken⸗ und Afterfloße, welche fehr niedrig find, vereini⸗ gen ſich mit der Schwanzfloße. In Guinea, ohngefehr Fuß lang. Er gehört hal den realen bieber. 3. Der Doppelhalskfiemer. (Sphagebranchus) Mit glatten, fchmalen, wurmförmigen, ſchuppen⸗ lofen Börper ohne alle Floßen, mit 2 engen laͤnglichen Biemenöffnungen am „ale, unter jeder mit 4 ln 1. Der röffelsrtige Doppelbalskiemer. (5, in tus. Dloch’s ausl. Fifche. IX. 88. T. 419. f. 2.) Mir Kopf, welcher in einen Rüffel ausläuft, unters werts fiehenden Munde, und Kiefern, welche mie 7 Eleinen Zähnen auf jeder Seite verfehen find. Der After flieht in der Mitte des Koͤrpers. zu Tranguebar. Bloch hat dieſe Beſchreibung nach einem jungen Exemplare entworfen, 2, Der blinde Doppelbalstiemer. — edecus.) Muraena coeca. L. La Murene ayeugle. Bonnaterre, 35. n. 10, Mit ) nn. r= 64 IV. Elafe. Side. - Mit fchlangenartigen floßenlofen Körper, etwas ſpitzi⸗ ger Schnauße, und 7 vertieften Punkten in der Mitte, 8 vorwerts, und 7 am Hintertheile des Kopfes. Unter der Schnautze befinden ſich die röhrigen Naſenloͤcher, und unter dem Halfe die Kiemenoffnungen. Die Zahne find nadelförmig. Der After liegt dem Kopfe näher. q Nach Branderd Beobachtungen im Mittelländifchen Meer. Sch feße ihn nur muthmaßlich hieher, da er zu ben Aalen nicht gerechnet werden fann. z 4. Der Bauchkiemenfilch. (Gaterobranchis) Mit 2 Kleinen eunden Biemenöffnungen am Bau: che, und röhrenförmiger Oeffnung am Munde. Die Bruſt⸗ und Bauchfloßen febien. Der blinde Bauchkiemenfift b. & coecus. Blodys ausl. Fifhe. IX. 67. T. 413.) | a . . Myxine glutinofa. L. M. Pihrahl. Mus. Ad, Frid, 91, T. &. f. 4. N Modeer in den neuen ſchwed. Abhandl. XT. 104. T.5. £. 1 Kalms Reiſe. I. 118. Abildgaard's Zergliederung deſſelben, in den Schriſten Berl. Geſellſch. naturf. Freunde. X. 193... Schriften der Drontheimer Geſellſchaft. I. 230. T. 3. Mit aalfoͤrmigen, ſchluͤpfrigen, bis auf den Schwanz gleich dicken, bläulichen, an den Seiten röthlichen, am Hauche weißen Korper, Tänglichen unterwerts fi genden ı Munde, an deffen jeder Seite fid 2, und oberwerts 4 ‚Bartfafern finden, Zwiſchen letztern ſteht eine röhrenfor- mige Deffnung, durch welche der Fiſch, wenn er fich ange» fogen hat, das Waſſer ausfpriet, und melche durch eine uͤber ihr liegende Klappe verfchloffen werden Fann. Der Mund enthält 2 Neihen Enscherner fammförmiger Zähne, wovon ſich in der obern 9 und in der untern 8 befinden. Am 1, Srdon: Knorpel⸗Fiſche. 5.De Roche. An Gaumen zeige fich eine faltige Haut, und hinter diefer ein rückwerts gebogener Zahn. Die Zunge, Augen, Na: fenlscher und Sitenlinie fehlen, an beiden Seiten geht aber som Kopfe bis zum Schwanze eine Reihe Eleiner Schleimld« her. Rüden, Schwanz. und Afterfloße find. kurz, fließen in einander, und haben weiche, arte, in einer dicken Haut diegende Strahlen. Der After beſteht in- einer Tänglichen Spalte, und zwifchen diefer und den beiden Kiemendffnuns . ‚gen befindet fich eine hervorragende Linie. Die Kiemen find | blafenartig, und 6 derfelben auf jeder Seite vorhanden. Er finder fih in Dännemarf, Norwegen und Schwer den, und erreicht nicht über 10 Zoll Fänge. Außer dent Meere bleibt er nicht über 3 — 4 Stunden am Leben, und - hält man ihn im Waffer, fo macht er folches fo zähe und fchleimig, daß man Fäden davon ziehen, und andere hin⸗ eingetauchte Korper ſtark damit überlegen fann. Wahr: ſcheinlich dient ihm diefer Schleim zum Schuge, wegen dem Mangel der Augen. Geine Nahrung befteht darin, daß er ſich an die Fiſche anfaugt, too er fich mit dem has kenfoͤrmigen Zahne im Gaumen fefthält, und mie den kamm⸗ artigen Zähnen das Fleiſch zerreiße. Bon den Mafrelen und Kabeljauen wird er zuweilen verfchluckt, kriecht ihnen aber nicht in den Leib. Diefer Fifch verdiente wegen der Menge feines zähen Schleimeg eine weitere Unterfuchung, ob er zu einer Art von Fifchleim zu benugen wäre. Kalm, welcher ihm zuerft befchrieb, hielt ihn für eine Arc von Prife fen, Linne und andere für einen Wurm, Modeer, Abilds gaard und Bloch feßten ihn nachher mit Recht — den Fiſchen. 3. Der Roche. mit 5 ſchiefen Auftlöchern an jeder Seite unter dem Zalfe, rautenfoͤrmigen, platten, dünnen und breiten Börper, zugefpigten, mis der ruft gleichiam zuſam⸗ Dieser Theil, & menz — IS. iv: Claſſe. Fiſche. menflleßenden Kopfe, unterwerts und in die Quere ſte⸗ henden Munde, welcher dicht mit ſpitzigen oder ſtum⸗ pfen Zaͤhnen beſetzt iſt. Die laͤnglichen, halb mit einer Haut uͤber zogenen Augen ſtehen oberweris, und aͤber dem Munde die Naſenloͤcher in einer breiten Furche, welche mit einer kammfoͤrmigen faltigt n Haut umgeben, in der Mitte durch eine Scheidewand gerheilt ift, und von außen durch eine Klappe verfchloffen wird. Hin⸗ zer jeden Auge fteht ein balbmondförmiges Loch, von welchen eine Öeffnung nach den Mund, Die andere aber nach den Kiemen gehet, beide find aber nach dem Mun⸗ de bin mit einer Klappe gefchloffen. Die Biemendedel find durch eine Haut an der Bruft befeftigt. Die breite "Zunge ift kurz und glatt. Am Anfange des dünnen, langen, mebrentbeils ftacheligen, und mit 2 Eleinen Slofs _ ſen befegren Schwanzes befinder fich der After. Die mit einer. dicken „aut überzogenen Bruſtfloſſen umgeben den Körper, und die Bauchfloſſen find am Grunde mit den Afterfloßen verwachſen. Vom Mai bis im Auguſt —— die Weibgen immer nur ein Junges auf die Welt, und zwar in einer ſtarken, laͤnglich viereckigen, in 4 Spigen. auslaufenden ſchwarzen Hülle, welche Seemäufe ober Seefüffen (Mus marinus, Pulvinar marinum) genennt toerden, und die Größe der Huͤner⸗Eier befigen *). Während der Begattungszeit ſol⸗ len die Rochen ſehr fefte sufammenhangen, wozu befondere Werkzeuge, fo wie auch bei den Hayfifchen, dienen, welche man ehedem für die Zeugungsglieder hielt ). Die Weib» gen find übrigens beträchtlich größer, alg die Ua ge⸗ ſtachelten Maͤnngen. ) Ds Hamel Trait€ des Sa II. Part. II: Tome, KR Sect, PL. 8. £ 7.8: ) Bloch In den Schriften der Gef, Ey Freunde zu Ber fin, VI. 377. T. 9. A) Mit 1. 9ron, KnorpelFiſche 5 Dir Rod. B A. Mie fpigigen. gabnen N 1. Der Zitter= Roche. (R. Torpedo. 2 = Artedi gen. 73. (531. n. 10) Syn, 102 — Gronovii Zooph. n. 152. Blochs ausl. Fiſche. 1. 44. 113. T. 122. f 2. it it. 118, La Torpille. Ds Hamel Tr. des päches. II Part, ÄIL, Tome, 9. Sect, 286. Pl. 13. fe 1—6. Bonnaterre. 2, m, Pl. 2, £ 5. Mit ganz —— ———— —— oder ziegelrothen, mit 5 rundlichen ſchwarzen, oder auch irre⸗ gulairen Flecken gezeichneten, fo wie auch zuweilen unge⸗ fleckten, unten weißen Koͤrper. Auf jeder Seite des Ruͤck⸗ grades befindet fich eine Reihe Feiner Schleimloͤcher; der Schwanz ift an beiden Seiten geſchaͤrft, die Schwanzfloße fiumpf, und die 2 Kleinen ——— laufen bis zum Schwanze. Er findet ſich in den noͤrdlichen cutbreiſchen Meeren, beſonders dem mittellaͤndiſchen, und auch am perſiſchen Meerbuſen. Sein Gewicht betraͤgt an 20 Pfunde, in der Farbe und den Flecken variirt er aber ſehr. Beſonders iſt er durch die elektriſche Eigenſchaft merkwuͤrdig, durch wel⸗ che er andere Fiſche, welche ihm zu nahe Fommen, betaͤubt, und auch Menfchen, welche ihn unmittelbar, oder mirkels bar durch Leiter berühren, heftige Schläge mittheilt,- fo daß die Fiſcher ſich oft nicht getrauen dag Netz unzufaffen, in welchen ein folcher Zitter = Roche gefangen liege. An beis den Seiten feines Körpers hat et befondere 6eckige Fleiſch⸗ faſer-Prismen, durch welche er dieſe Wirkungen hervor⸗ bringt, und wobei ſeine beiden Flaͤchen entgegengeſetzte Elektricitaͤt zeigen. Walſh und Ingenhouß haben hie⸗ bei auch ein Licht, wie bei Entladung einer Leidener Flaſche, bemerkt. Sein Fleiſch iſt weich, und eßbar. | Ea Des ‘ es rn „AV. Claſſe. Fiſche. Des fee (que produit le poiffon appellẽ en Francois ‚ Torpil- le ou Tremble, fur ceux qui le touchent. Par M. de Rean- mur. Wem. de PAcad. des Sc. de Paris. 1714. 344. Me Abbild. ‚OF che electric property of the Torpedo. Ina jet from John ’alsh. Philof. Transact. a an LXIV. 465. Jour- nal de: Phyfigue. IV, 205. Adqatomical obfervations on the RR by John Hunter. » Phulof. Transact. LXIII. 481. Spellanzani’s Beobachtungen über den —— In den Sammlungen zur Phyſik und Naturgeſchichte. IV. 3. St. und tm gothalfihen Magazin. V. 1. 41. a. Der Glatt- Roche. (R. Batis. L.) Artedi gen. 73. (530. n. 9.) Syn. 102. (145.) Gronovii mus. I n. 143. Zooph. n. 157. Raie blancheiet life. Da Hamel Tr. des P£ches, ii. Part. m. Tome. 9. Sect. 284. Pl. ın. f 1. 2. Bloch's Fiſche Deutſchl. 111.54. T. 79: (III. 69. T. 79.) Le Coliart, Bonnaterre. 2. n. 2. Pl. 2. f. 6 Mit glatten, von zähen Schleim übergogenen, aſch⸗ grauen, oft ſchwarzgefleckten, unten weißen, mie vielen ſchwarzen Punkten in wellenfoͤrmigen Linien befegten Koͤr⸗ per, halbmondförmigen, gelben und weiß eingefaßten Aus genring um der Pupile, verfähiedenen Eleinen gekruͤmmten Stacheln an den Augen, und fpißigen Zähnen in mehrern ‚ Reiben im Munde, Der Schwanz der Weibgen ift nur mir einer Reihe Stacheln Lefegt, bei den Maͤnngen fins det fich aber noch auf jeder Seite eine. Bauch und Af⸗ terfloßen Haben jede 6 Strahlen, und der fpigige Schwanz if mit 2 kleinen Sloßen beſetzt. In der Norbſee, wo man ihn don 2—5 Fuß Breite, und einer Hand breit bis zu ı Fuß dick, und an 150 — 200) Pfund ſchwer antrift. Diefe Art ift auch die größte und wohlſchmeckendſte unter den Kochen, und iſt im N ent a Ä "2.9rdn. Knorpel⸗-Fiſche. 5. Der Rode, 69 fein Steifch am beften, welches weiß ausfieht, und friſch in Salzwaſſer gekocht, mit Butter und Senf gegeſſen werden pflegt. Er begattet ſich im Merz und April, fein Zleifch ſchon fehlechter zu werden anfängt, Dom * bis im September legen die Weibgen ihre Eier, deren Dot⸗ ter flach und das Weiße ſalzig iſt. In Schleswig und Hol⸗ ſtein werden dieſe Rochen haͤufig gefangen, und an der Luft getrocknet nach Hamburg verführt, und von da in andere tensfche Gegenden. Auch den getrocineten Magen pflege man zu effen, und aug der Leber gewinnen die Islaͤnder einen feinen weißen Thran. Diefe Kochen, fo wie andere Arten, fängt man mit Angelfhnüren, und auch mit Wurfa fpiegen, und nimmt zur Lockſpeiſe Heringe und andere ſchlechtere Fiſche. 3. Der ſpitznaſige Koch. (R, Oxyrinchus. L.) Artedi gen. 72. (530. n. 8.) 9yn. 1or. (142.) Bloch's Fiſche Deutfchl. II. 57. T. 80. (II, 73. T. 90.) Raye grife, A peau rude, Du Hamel Tr, des Päches, H: 'B T. 111. 9. Sect. 278. Pl. 8. ££ ı—9. L’Alöne. Bonnaterre, 3. n. 3. Pl. , f. 7. Von dünnen, grauen Koörpeg, mit runden, hellem, Eleinen dunklern Flecken und ſchwarzen Punkten; Rüden, Schmanz und Floßen find ſchwaͤrzlich ing Rothe fpielend, - und eine Reihe von Stacheln geht über den Rüden und Schwanz, welcher tere aber bei ben Männgen noch eine Keihe Stacheln an -.r Seite haben fol. An jedem Auge befinden ſich 3, auch zumeilen auf dem Rüden noch 2 be- fondere Stadheln, und die Oberfläche bes ganzen Körpers ift noch mit Eleinen zarten befegt. Der Kopf lauft ſpitzig zu, und in dem Munde befinden fich mehrere Reihen fpigiger Zähne. Von kleinen häufigen Schwansflöffen find 2 verhane € 3 An 2. ji ee Elaſſe Fiſche. In hir Roröfer und dem. mistelländifchen Meere. Er erreicht eine Länge von 7 Fußen, und kommt jenen in der .“ Größe nahe, doch iſt fein Fleiſch, welches auf aͤhnliche Art u benußt wird, betraͤchtlich ſchlechter. In England nennt man die J ungen, bis ſi ie Dr Gefihlecht fortpflangen, Jung. ; fernzochen. | 4. Der Dorn: Bode. R. au. Bloch⸗ Fifhe Deutſchl, AI. 67. T. 93,84. II: 85. T. 34) 1a Ronce, en 4. n. 11, Pl. 4 f. 11. Mit gelblichen, braungefleckten, unten weißen Koͤr⸗ per; der Rüden iſt mit einer, der Schwanz aber mit 3 Reiben: Stacheln befegt, und außerdem finden ſich am Ruͤcken 4, an den Augen 6, und’ an der Nafe 2 große und an den Rücenfloßen, fo wie an dem übrigen ‚Körper ſehr viel-feine Stacheln. Die Augen ſtehen nach hinten, und der breite Mund enthält viele fpigige Zähne, dien Bauchfloßen haben 3, und die Afterfloßen 6 Strahlen, ‚and neben leßtern haben die Männgen befondere —— et floßenartige Korper. Ebenfalls in der Nordfee, mo er am beſten mit der Grundangel, durch ein Stuͤck Hering, oder mit dem Sand⸗ a gefangen wird. Man pflegt ihn auch zu effen. 5. Der Spiegel: Roche, (R. Miraletus. L) Artedi gen. 72. (529..n. 7.) Syn. 101, Gronovii zoogh,, 155%. — ke Mirailler, Bonnaterre 3. 1. 4 "Mir glatten Rüden und Bauche, Stacheln ans FAN: "Augen und mit einer dreifachen Reihe derfelben am Schwanze. Auf jeder Seite des Rücken befindet ſich ein großer augenformiger violetter und ſchwarz eingefaßter Slek oder Spiegel, | 4 Er * 1. Ordn. Knorpel⸗Fiſche. 5. Der Rode. 7ı Er finder fich in dem. mittelländifchen Meere, und va⸗ riirt ſehr ſowohl in der Farbe als den Stacheln. Seine Länge iſt 3 und feine Breite 3 Fuß. 6 Der Karden Roche. Walkerroche. (R. A. lonica. L. e Artedi gen. 72. (528. n. 6.) Syn. 101. Le Chardon, Bonnaterre. 3- n. 5. Mir ganz geftachelten Rüden, einfacher Reihe Sta⸗ cheln bei den Augen, und gedoppelter am Schwanze. In Europaͤiſchen Meeren. B. Mit ſtumpfen Zaͤhnen. 7. Der Adler: Roche. (R. Aquila. L.) Artedi gen. 72. (527. n: $.) Syn. 100, (142.) Blodys Fifhe Deutſchl. I. 59. T. gı. (II. 75. T. 81) La Mourine. D» Hamel Tr. des Pöches. II. Part. III. Tome. 9. Sect. 283. Pl. 10. R 1. 2. Bonnaterse. 4. n. 8, Pl. ” 2 8.,30% Mit einer Sloße, und einem en Stachel F an dem borſtenartigen Schwanze, glatten, ſchleimigen, bleifarbenen, auf dem Ruͤcken braͤunlichen, unten weißen und an ben Seiten olivenfarbenen KBoͤrper, bon dicker, lederartiger Haut. Der ſtumpfgeſpitzte Kopf hat oben und unten eine laͤngliche Furche, und eine andere befindet ſich zwiſchen den Augen, welche auf einer knorpelartigen Saͤule weit hervorragen, und einen gelben Ring haben. Hinter den Augen ſtehen noch 2 große Waſſerloͤcher, und hinter folchen in der Mitten eine, und an beiden Seiten 5 rippen⸗ artige Erhöhungen. Die Haus über den Naſenloͤchern ift in der Mitte mit einem Bande befeflige. Der Mund ift mit mehrern Reihen ftumpfer Zähne Die Band floßen fehlen. \ & 4 In 7.01 Claſſe. Sifche, | iR In der Noröfee, doch häufiger im mittellänbifchen Meere, hält fich befonderg an moraftigen Stellen auf, und ſchwimmt fehr langſam. Da er jährlich feinen Stachel ab ⸗ wirft, ſo findet man ihn zuweilen mit 2, wovon einer, der alte, nicht abgeworfen iſt. In Hamburg nennt man ihn Dnaad: Kochen, und war ein ſolcher, den Hr. Bloch un⸗ terſuchte, 13 Fuß lang und breit und & Fuß dic, und wog 14 Pfund, inzwifchen foll man fie von 300 Pfunden fin« - den. Gein Fleiſch iſt allenfalls von jungen Rochen eßbar, ‚ von ältern ift es aber sähe, und wird von den Hamburger Fiſchern für giftig gehalten. ı Die Leber gebrauchen fie inz zwifchen, um durch die Sonnenwärme ein Del aus ihr zu ‚ziehen, welches fie in der Gicht benugen. Sonft wird aber die Leber als ein vorzüglich GmannEHKE Gericht Ei Tafeln | aehle | Als eine Varietaͤt gehoͤrt hieher — b) der große Adler⸗ Roche (R. A. Narinari.) R. Narinari. Euphraſen neue ſchwed. Abh. XI. 205. Willughby ichth. 66. T. C. ı, ‚Klein miß. pisc. UT. 33.n.3. V. 90. | Mit glatten, ftablblauen, mit vielen weißen — beſetzten, großen, breiten, in eine große dreiefte Floße ; ausgehenden Körper, mit 2 Stacheln am Schwanje. 5 & Der Steh: ‚Roche, Der Gift: Roche. a Pa- ſtinaca. L.) Artedi gen. 71. (926. n. 3.) Syn. 100. (140.) Gronovii mus, I. 141. Zooph. 158. bh i ' “ Slodys. Fiſche Deutfchl. II. 62. T. 82. (11.79. T.82) Ta Paftenade. Du Hamel Tr. des Pöches. I Part. ul. Toms, 9. Sect. 282, Pl. 9. fe 8 ‚La Paftenague. — 3.17 PL. 2. 8. Mit 1.Ordn. Knorpel⸗Fiſche. 5. Dar Node 73, Mir einem fägeförmigen Stachel an dem floßens lofen borftengrtigen Schwanze; glatten, fchleimigen, am Ruͤckgrad und den Floßen braunen, darzwiſchen olibenfar⸗ benen, unten weißen Koͤrper, ohne Bauchfloßen. Der, Kopf bilder eine kurze Spitze, die Augenringe find weiß, die Zähne im Munde ftumpf, und auf dem Rüden befin. den fi) 5 halbmondförmige rippenartige Ringe. In dem enropäifchen, rothen und indifchen Meere; und “ findet er fich von 2 — ı0 Pfund fchwer. Vorzuͤglich wird von ihm auch nur bie Leber gegeffen, da fein Fleiſch etwas hart if. Zumeilen findet man ihn auch mit 2 Gtacheln, wie jenen. Aeltere Naturfündiger, wie Aelian, Plinius und Oppian, hielten den Stachel diefes Rochen für außer ‚ordentlich giftig, welches er aber gleichwohl nicht ift, ohn- -⸗ erachtet Wunden durch) ihn, wegen feiner krummen Zähne gen, von übeln Folgen feyn koͤnnen. Dem Rochen dient er außer einem Vertheidigungd: Werfjeuge, auch zur Vers - wundung der Fifhe, auf welche er Jagd macht. Don den Indianern werden diefe Stacheln ** zu — ge braucht. b) Der zmweiftachelige Stech⸗ oder Gift Roche (R. P. Altavela. L.) I Artedi gen. 527. n. 4. Cetti Raturg. von Sardinien. II. 64. Mehrentheild mit 2 hinterwerts gefägten Stacheln am Schwanze. 9. Der Nagel⸗ Roche. (R. clauata. L.) Artedi gen. 71, (525. A. 2.) Syn. 99. Spec. 103, Gronovii mus. 1. 140. Zooph. 154. Klein, miß. pisc. UL 35. n.4. T. 4. £. 7: Bloch's Fiſche Deutfchl. IN. 65. T. 83. (II. 82, T. 83.).und deffen Zergllederung diefes Rochens in den Schriften der Berl. Geſellſch. naturf. Er. VI. 379. T.9. €Es5 La @ * 77010. Cafe Sifhe . La Bouclee, Du Hamel Tr. des ‚Peches. IL, Part. III, ‚Tores, 9, Sect, 279. Pl. 9. f. 1. 2. Bonmaterre. 4. n. 10. Pl. 3. f.9. Mit einfacher Reihe Enotiger gekrümmter Stacheln "am Rüden und Schwanze, und andern Fleinen am ganzen Korper und den Eeiten des Schmwanzee. Der Körper ift braun, mit vielen runden weißen, zuweilen auch ſchwarzen Punkten gezeichnet, und unten weiß. Der Kopf lauft in eine ziemlich lange Spike aus, die Zähne find Klein und rund, die Pupille hat einen halben mondförmigen braunen Stern oder Ring. Die Bauchfloße hat 3, und die After floße 6 Strahlen, und.der gemölbte unten ade Schmans ‚am, Ende einige häntige Floßen. Häufig in den europaͤiſchen Meeren. Im Jahre 1634. — bei der Inſel Sct. Chriſtophel einer mit Harpunen gefangen, welcher 12 Fuß lang und 10 Fuß breit war. In der Nordfee findet man ihn aber nur 1 —2 Zuß breit. Seine großen Stadheln befiehen aus einem runden Kopfe — und dem audern ſpitzigen Theile, und laſſen, wenn ſie aus⸗ fallen, einen weißen Fleck zuruͤck. Von dieſen Rochen ge⸗ brauchen die Norweger auch nur die Leder, um Thran daraus zu brennen, und verfaufen das getrocknete Fleiſch nach Pontoppidan ) zum Schiffsprobiant. Das friſche Fleiſch iſt ſehr zaͤhe, und wird nur in Salzwaſſer gekocht ‚einigermaßen eßbar, vom den Islaͤndern aber, nach Ölafz fen *), halb faul verzehrt. *) Verſuch einer natuͤrlichen Hillorie von Norwegen. II. 269., **) Reiſe durch Neland. I. 191. 10. Der Sepben- Roche. (K. ——— Forskali Fauna arab. 17. n. 16.) w Le Sif Bonnaterre, 4. mn. % > & je j Mit faft Ereiseunden, . rauhen, grausbraunen, und auf der Mitte des Rüdens mit 3 in einer LängenReibe ee < . 1. Ordn. Knorpel: Sifhe. 3 Der Koce e ſtehenden halbkugeligen Erhabenheiten beſetzten, unten ganz flachen, ſehr glatten und hellroͤthlich braunen Koͤr⸗ per. Die Augen ſtehen etwas hervor, das Band bei den Naſenloͤchern ift faft herzfoͤrmig, die Zaͤhne ſind koͤrnig und ſtumpf. Die ſehr breiten hinterwerts rundlichen Bruſt⸗ floßen bedecken die kleinen Bauchfloßen, an denen ſich bei den Maͤnngen noch kegelfoͤrmige lederartige Anhaͤnge befin⸗ den. Der Schwanz, welcher noch einmahl fo lang als der Zörper ift, hat unferwerts eine ſchwarze, häutige, lanzetförmige, herabhängende Floße, ift oberwerts knotig, bat eine Reihe Eleiner Dornen, und 2 Fach auf beiden Seiten gefigte Stacheln. Im rothen Meere, wo er ſich von 6 Fuß Breite An: det. Hinlänglich ift diefe Art noch nicht beſtimmt, da es mit ben geboppelten Staheln am Schwanze gleiche Bea wandniß mie mit jenen haben wird, und die hervorfichens den Augen auch viele Aehnlichkeit mit dem ee vermuthen laffen, ı1r. Der hay⸗Boche. (R. u L.) Arsedi gen. 10. (524. n. 1.) Syn. 99. (139.) Gronovii-Zooph. 156. La Rhinobate. Du Hamel Tr. des Pöches. II, Part. I. Torten 9. Sect. 292. Pl. 15. Bonmaterre. $.n,12. Hit länglichen, gran: gelblichen Körper, welcher gegen den Rücken mit Erhabenheiten verfehen, fo wie aud) am innern Augenrande rauf iſt. Bine Reihe von Dornen geht auf dem Rüden big zur erften Nückenfloße, und ſetzt von da mit ſtumpfen Knoͤtchen fort. Don den gelblichen Floßen, find die am Ruͤcken dreieft und die erftere davon. fleiner, mit Eleinen Einfchnitt an der Mitte. Die Bruft» flogen find halb herzfoͤrmig, die Bauchfloßen halb eifdre mig, und bei den Männgen mit 2 Fnorpelartigen, zzmahl i laͤn⸗ \+ 76 EFINTAEN: Claſſe. Fiſche. laͤngern Anhängen verſehen. Der Schwanz iſt mit einer eiförmigen, fehiefrandigen Sloße umgeben. - k am mittelländifchen, adriatifchen und ey Meere. ER Et: Varietaͤt gehört hicher b) Der durchfichtige HayRoche. (R. R.transparens.) R. percellens. Donndorf Belte. IE. 874: u WVillughby ichth 8. T.D.f2 Klein mafl. pisc. UI. 32. n. 2, ‚Wit durchfichtigen Börper, breiten Hengförmigen Kopfe, und gefleckten, fchmählern, langen und rundlihen Leibe. Er findet ſich in Amerika. 12 Der Bohkat- Roche. (R. Piiedenfs. -Forse > kahl Fauna Arab. 18. n. 17. | Le Bohkat. Bonnaterre. 5.n. 15. Mit ziemlich rauhen, grauen, mit weißlichen eiförshle gen Flecken befegten, unten weißlichen, und bei dem After mit einigen braunen und weißen ungleichförmigen Binden gegeichneten Korper, von 3 eften ſtumpfen Kopfe. DieAus gen find mit einer gebogenen Reihe von Stacheln befegt, über die Naſenloͤcher hängt ein helmfoͤrmiger Lappen, und die Zaͤhne ſind ſtumpf. Auf dem Ruͤcken befinden ſich 3 Rei⸗ hen von Dornen, welche in eine Reihe zuſammenlaufen, die aber bei der 2ten Ruͤckenfloße aufhoͤrt. Die blaͤuli⸗ chen Ruͤckenfloßen find ſo wie die an der Spitze weißlich gefleckten Bruſtfloßen, nebſt den Bauchfloßen dreieckt; die Bruſtfloßen find 4 mahl größer als die Bauchfloßen. Die Schwan ʒfloß je iſt zweilappig. Im rothen Meere. Sein Fleiſch iſt eßbar, um fin⸗ det man ihn von 4 Suß Länge. ⸗ ı3. Dee LOrdn. Knorpel⸗Fiſche. 5. Der Rode. 77 13. Der Aymma:Roche. (BR. Lymma. Forskahl :Faun. Arab. 17. n. 15.) in Le Lymne. Bonnsterre. S, n. 14» Mir glatten, hellbraͤunlichen, blaugefledsen, ‚unten weißlichen eiförmigen Börper, etwas hervorfichenden Augen, flumpfen Zähnen, nahe beifammen ftehenden fpigie gen Bruſt⸗ und eiförmigen Bauchfloßen, floßenlofen unten weißen, oben braunen mit 2 blauen Längenbinden gegeiche neten, in der Mitte mit einem, zuweilen auch 2 aefügten Stacheln bejegten Schwanse, welcher von der Mitte an ganz bläuli, an der Spige weiß, etivag zufammengen . drüdt, und an beiden Seiten mit einer Haut, welde ungen breiter, verfehen if. Der Stachel ift mit einer bläulich braunen Haut bekleidet. Im rohen Meere, bei Lohajam. Kaum ı Suß lang. | ©. Noch zweifelhbafte Arten, welche unzue laͤnglich beſchrieben find. 14. Der Arnak- Roche. (R. Arnak. Forskahl Faun. arab. IX. n. 13. Le-Sif, Var. Bonmnaterre, 4. n. 9. Mit kreisfoͤrmigen ſilberweißen Koͤrper, und floßen⸗ loſen runden Schwanze, mit 2 Stacheln. ‚Die Zähne find fumpf. Im rothen Meere, auch bei Lohajam. 53 rechnet ihn als Varietaͤt zu den Sephen⸗Rochen. 15. Der Scherit- Roche; (R. Ommesfcherit. -Fors- kahl Faun: arab. IX. n. 12.) Le Scherit. Bonnaterre: 6, n. 18: Mit runden, gefleckten Schwange, Er fol dem Stech⸗ und Ars Kochen ähnlich ſeyn 16. Der m 2.0 W. Claſſe. Fiſche. | 16. Der Tajara-Rocye. (R. Tajara. Forskahl . * a u ‚ Faun. arab. IX. n. 14.) Le Tajara. Bomnaterre. 6. n. 19% Mit runden Schwanze, und unten weißen Körper. Mit jenen im rothen Meere. Er ſoll gewaltig mit den Floßen ſchlagen, wenn er gefangen wird. 17. Der Schoufie- Roche. CR. Schoukie. Fors- kahl Faun. Arab. IX. n. 15.) >» La Schoukie. Bonnaterre. 6. n. 20, s EN Mit etwas entfernt ſtehenden Dornen oder Stacheln Auch im rothen Meere. Seine Haut wird in der Stadt. Suafen ‚su Degenſcheiden verarbeitet. 19. Der Ohren⸗ Aoche. (R. aurita.) 18. Der Winla: Roche. R. Mula. Forskahl. Faun. Arab. IX. N. 16. "La Mule, Bonnaterre. 6. n. 21. Mit ſchneewe ßen untern Koͤrper, und ——— run⸗ den Schwanze, mit Stachel. Er kommt des Nachts an die EN des rothen Meeres. ‘ Raie cornue, des Acores, Mobular des Caraibes, efpöce de ‘ fquatina, que quelques-Uns nomment encore Ange de Mer, Du Hamel Tr. des Pöches. II, Part, ill. Tome. 9. Sect. 293. Pl. 17, f. 1. z. - Le Mobular, Bonnaterre. 5. n. 16. ; Raia Vespertilio, Donndorfs Beitr, IL. 876. 1. a Mit glatten Körper, langen Ohren an dem Bopfe, 5 und fpigigen floßenlofen Schwanze. Nah Di Hamel fand man ihn. in der Sifcherei zu Montredon bei Marfeille. Die Caraiben follen ihn Mos bular oder Meer -Tenfel nennen. Er war ohne Schwanz | 6 Fuß ! 10. Knordel⸗ giſche 5. Der deche 79 6 Fuß lang, der Schwanz 48 Fuß, der Koͤrper an ſich 32 Fuß breit, und jede Seitenfloße 6 Fuß. Die Hören find 1% Fuß lang, unten an der Kehle figen aber (der Ab- bildung nach) 6 Luftloͤcher an jeder Seite. m... Tem, man ein lehenbige? Junges in ihm. ; 20. Der Eapfche Roche. (R. — Gronovii zooph. 152.) | i Mit einfloßigen Rüden, ziemlich ſtumpfer Schnauze, glatten, Freisrunden, oben erhabenen, unten flachen Koͤr⸗ per, großen wagrechten Bauchfloßen, deren leßter Strahl fehr ſtark und ſtumpf ift; eine Afterfloße if. nicht vorhan» den; Der Eurze, glatte, eirunde Schwanz, bat am Ende eine Haut. - Am Kap.’ Er ähnelt einigermaßen dem Sein; son dem er fid) aber aus durch die I Ruͤckenfloße auszeichnet. 21..Der Machuel⸗Roche. (Au- Osbeckii, Dont: dorfs Beitr. IL. 875. 1.) . Osbeck in den Novis actis nat. Cur. IV, 99. La Machuele, Bonnäterres 5. n, 17 ° % > Mit ungeftachelten Börper, aber geftschelten Bopfe und Munde an ber Spige der Schnauze. Im mitteländifchen Meere bei Spanien, Bon i Su Länge: 22. Der franzöfifche Roche, (BR: gallica Donn: dorf e. d. 876: n. 2.) Pennant britifh Zool. IN: 87: mit 2 Reihen Stachein, ſowohl auf der nung als dem Schwanze. 23. Der go. > IV. Ei Fiſche. BL | 23. Der Teufels - Roche. G. biroſtris. Bomber 9 e.d. 876. n. 2.) N N Millughby ichth: app. ,5. T: 9. £. 3. Pennant arct. Zool. Suppl. 104. | , Mit zweifpaltiger Schnauge, kreutzfsrmigen Roͤr⸗ per, und ſehr langen, ſchmahl zulaufenden Bruſtfloßen. 24. Der Aſereba Roche. (R. Ajerebe Donuherh,: 08.876. n. 3.) Marcorav Braf. 175» Pennant britiſh Zool. ir. 88: Mit kreisrunden, roſtfarbeneh Koͤrper, mit ſchwar⸗ zen Knoten mitten auf dem Ruͤcken. 25. Der monſtroͤſe Roche. Seeteufel, B. mon- N ſtroſa. Donndorf. 877. 4-) Leipz. Maga}: 1788. T. 1. £. 9. ... Mit, eiförmigen Körper, (änmelich, pabkupdeihigeh Sloßen, und 3 Bartfafeen an jeder Seite des Mundes. 6. Der Hay. | (Squalas.) Mit ftumpfen Kopfe, 4— 7 balbmondförmigen Buftlöchern an den Seiten des Halfes. Die länglichen Augen ftehen fenkrecht, find zur Haͤlfte bedeckt, und "hinter felbigen befinden ſich Wafferlöcher: Die Naſen⸗ ocher find wie bei den Rochen bekleidet. Der Mund befinder fich in dem untern und vordern Theile des _ Bopfes, und ift mit mehrern Reihen fägeförmiger, ſpitziger, theils feſter theils beweglicher. Zahne ver⸗ ſehen. Der laͤngliche rundliche Koͤrper ift mit fehe feinen Stachein befegt, welche im Dunkeln leuchten, und mit Bruſt⸗ Rüden- Bauch⸗ Schwanz⸗ und zus weilen auch Afterfloßen verfehen: hi | | Die 1. Sıön. Rnörgel.shäe 8 Der ar. a Dieſe Fiſche werden mit großen Angelhaken an Hetten und einem Koͤder von faulen F ieifche gefangen, beſonders häufig in Grönland unter aufgehauenen Eiſe. Ihr Fleifch iſt Hart und uͤbelriechend, fo wie auch die Eier einen unan⸗ genehmen. Geruch haben; letztere werden aber doch, fo mie das Fleiſch von jungen Hayen, von einigen nordifchen Vols fern gegeffen. Vorzuͤglich benugt man von ihnen die Haͤu⸗ te und Lebern, wovon jene zum Poliren, und in Norwegen zu Leder dienen, Ießfere aber zu Thran gebraucht werden, welchen fie reichlich und von befonderer Güte Kiefern. Die Kaye finden fich übrigens von beträchklicher Groͤße, und zu 1000— 4000 Pfunde; fie find ſehr gefraͤßtge Thiere, und verſchlucken faft alles, was aus den Schiffen geworfen wird, foger Eifen und Hol;- A. Mit Afterfloße und Waſſerloͤchern an den Schlaͤfen. 1, Der iſabellfarbene Jay. (8. Iſabella. L. fyfi. XIIT.) L’lfabelle, Bronfoner Mem. de PAcadem. roy. des Sc. de Pa- ris. 1780, 648, n. 1. Bommaterre. 6. n.L Mit iſabellfarbenen, ſchwarzgefleckten, unten ſhmuhig weißen Korper, kurzen, breiten, ſtumpfen Kopfe, und tief⸗ liegenden Augen von kupferfarbenen Sternen. Die Zaͤhne ſtehen in 6 Reihen, find zuſammengedruͤckt, kurz, dreiekt, ſpitzig, und jeder iſt am Grunde mit einem kleinern Zahne verſehen. Die dicke kurze Zunge iſt ſehr ſtumpf. Die Waſſerloͤcher an den Schlaͤfen ſind groß und rund, die Ridenfloßen faſt vierekt, und die zweite iſt der After⸗ fioße entgegengefegt. Die ſehr großen Bruftfloßen, ent⸗ fiehen bei dem ten Luftlohe. Die abgefonderten Bauch» flogen laufen hinterwerts fpißig zu, und Die Geifenlinie fieht nahe bei dem Ruͤcken, mit. dem fie parallel läuft. . Bei Neu: Seeland, ohngefehr 23 Zug Iang. vierter Theu. 8: 2) Der }:- - — in Ela: “ 9; Der Jundsbay. Der. getiegerte Lay: (8. Ca- nicula. L) N J Ärsedi gen. 68. (511. n. 19.) Syn: ur, 9 Osbecks Reiſe 91: NE | Blochs ausl. Fiſche. I. 16. T. 112. La Bouſſette. Bro⸗foner Mem. de P’Academie de Paris. 1780. 649.1 2. Da Hamel Tr. des pöches. II. P. II. Tome, 9. Sect. 304. Pl. 22. f.ı. Bonnaserre. 6.n2 Pl. 64. 17. Pie fejmahlen, fangen, roͤrhlichbraunen , rothbraun gefleckten/ unten weißen, und an beiden Enden von ven Eriten zuſammengedruckten Koͤrper, klaͤnen Kopfe von urger Schnauze, laͤnglichen Augen von meergruͤnen Pu⸗ phen mit weßlichen Steinen, hinter welchen ſich die elscher befinden. Die Naſenlocher find mit ein em n und wurmförmigen Anhang verſehen Der laͤngliche weite Mund hat 3 Reihen Zähne in den Kie- fern, die fnorpelige Zunge und ber Gaumen find raub: Ser After ſitzt dem Kopfe näher. Die Bauchfloßen find abgeſondert, und die erſte RrRuͤckenfloße figt hinter ihnen, . die andere kleinere aber gerade über der Afterfloße: Die ſchmahle Schwanzfioße if an ber Epige eingeſchnitten. - Man trifft ihn faſt in allen Meeren an, und er bringt Iebendige Zunge. Seine Nahrung beſteht in Fiſchen, und er ift überaus gefraßig; Daher er die Schiffe verfolgt, und ‚alles auffängt, was uber Bord geworfen wird. Er wird ans —6Zuß lang: Die Haut von ihm wird getrocknet, und zu allerhand Verarbeitungen gebraucht. Man fängt ihm mit großen; an flarfen Stricken befefligten Hafen, und kodert ihn mit Speck oder einem Huhne an, Nach dem Zde bewegen ſich feine Theile noch fundenlang, Sin »zäheg thraniges Fleiſch iſt von jungen Thieren, in Schei⸗ ben geſchnitten und ausgewaͤſſert, gebraten eßbar, wo befonders der Schwanz am fehmadhafteften if, "- _ 3. Der * * | (S. Catulus. L.) Artedi gen: 69, (st. n. II.) Syn. 9% — | i Gronevii mus. II. 44. n- 199. Zooph. mai | — Blodys ausl. Fiſche. Non. Teua © Mit braͤunlichen, an den Seiten roͤthlichen, am Bauche weißen, gefleckten Körper, von glaͤnſender durch ſternförmige Stacheln rauher Haut, großen Kopfe mik halber durchſichtiger etwas langer Schnautze. Die Ke— fern enthalten 4 Reihen einwerts gekruͤmmter ſaͤgeförmiger Zähne, und jeder Zahn hat 3 Spiten,„ don welchen bie mittelſte die längfte ift. Die Zunge ift breit, glatt und frei. Die halbbedeckten Augen haben weiße Sterne, und hinter ihnen ſtehen die Wefferlöcher, und die 5 Luftlscher bei den ſtarken Bruſtfloßen. Die Naſenloͤcher find mit Lappın und wurmförmigen Anhange verfehen, Die verwachſenen Bauchfloßen laufen in eine Spise Aus, und zwifchen ihnen befindet fich der After, Der Schwanz iſt viel länger al der Rumpf. Die After: und vordere Ruͤckenfloße find klein, und ſtehen Ießtere weit hinten am Küden. Die Schwanzfloße iſt ſtark eingeſchnitten. In der Nordſee, im mittellaͤndiſchen und indianiſchen Meere, ohngefehe 2—3 Fuß lang, uͤbrigens jenem aͤhn lich, von dem er vielleicht das Maͤnngen ſeyn konnte. Ju Italien wird er gegeſſen, hat aber ein thraniges Fleiſch und die Leber kann auch auf Thran benutzt werden, Seine Haut dient zum Polven 4. Der Sternhay. 18. ſtellaris. L) Artedi gen. 69: (512, h. 12.) Syn. 97. Gronovii mus. II. 1, 200, Zooph. 143° Edward gleanı T. 289, Seligmanns Vögel, VIE, 6, 78, 53 ’ 0 Shats 1. Drdn. Knorpel⸗giſche 6 Der Hay, er 3. Der kleine Hundehay. Der kleingefleckte Hay. Y se er Claſſe Bien, li -Chär- rochier. Du Hamel Tr. des peches., 1. Part: III. Tome. 9. Sect. 302. PI. 22. & 2.3. Brouffoner Mei. de l’Acad. de Paris. 1780. 651.n. 3. Le ‚chat- rochier N Bonnaterre. 7. n. 3. Pl» 6. f 18. Mit roͤthlichbraunen, von ungleichfoͤrmigen rund⸗ lichen ſchwaͤrzlichen Flecken gezeichneten, unten ſchmutzig⸗ grauen Koͤrper, Naſen oͤchern, welche mit Lappen ver⸗ ſehen, und gleich großen Rüdenfloßen, von denen die exftere mitten auf dem Ruͤcken, Die andere aber etwas hinter der Afterfloge figt. | An den Klippen der europäifchen Meere, er lebt von Gewuͤrmen, © Schalthieren und kleinen Fiſchen ‚und wird 2-6 Suß lang. Er ähnelt dem Hundshaye, hat. aber größere und fparfamere Flecken, eine längere Schnauge, einen etwas Fürgern Ban und faft bedeckte er Iocher. 5: Der — Wieſehay/ woetahep 6. Galeus. L) Artedi gen. 68. — n. 9.) Syn. 97. Brühmiche ıchth. maſſ 4.0.9, i \ Blochs ausl. if. 1.31. T. 118. . Milandre. Da Hamel Tr. des peches. II. Part. III. Tom. 9. Sect, ‚299. Pl. 20. £ 1.2. Broufonet Mem. deT1’Acad. de Paris. 1780. 653. n.4. Bonnaierre 7. n. 4. P. 6. £. 16. Mit dunkelgrauen, unten hellern, langen runden Koͤr⸗ per, langer von oben jufammengedruckter Schnautze, an deren. Spige, und dem erflern Luftloche ſi ch die kleinen, groͤßten Theils verdeckten Augen mit weißen Sternen be⸗ finden. Die Naſenloͤcher uͤber dem Munde ſind mit einem kleinen Lappen geſchloſſen, und die Wafferlscher an den‘ Schlaͤfen fehr Elein. In dem unterwerts ſich ‚öffnenden Munde befinden fich oben und unten 3. Reiben von Sähnen, weiche an den Seiten mit 2 Kleinen Spigen ver⸗ J * 1. Ordn. Knorpel Sifhe 6. Der Hay. Se verfehen, übrigens aber ſaͤgefoͤrmig ſind. Der After fist vor der Mitte des Koͤrpers, die Kleine Hintere Ruͤcken⸗ floße ift der hinterwerts zugefpißten Afterfioße gleich, und fist Hinter folder. Der lange Schwanz ift mit einee zweilappigen Sloße verfehen, und die Seitenlinie it une, deutlich. i Er wird über 3 Zuß lang, und. ift ber gemeinfte: in: den europäifchen Meeren, beſonders in dem mittellaͤndi⸗ ſchen, ſeltner in der Nordſee, welcher die Schiffe verfolgt, und auf Menſchen losgeht, ſogar auch Stuͤcken Holz frißt, wenn ſie mit Fett uͤberzogen ſind. Gewoͤhnlich begleiten ihn eine Menge Sardellen, welche das freſſen, was er uͤbrig laͤßt. Er wird ſehr groß, und erreicht faſt 100 Pfunde am ——— 9 6. Pa Wieſelhay. Der 5 Bay. . muste- lus. L.) Artedi gen. 66. (505. n. 2.) Syn.,93. (130.) Gronosii Zooph. 14% Emiſſole. Bronfoner Mem. de.l’Acad. 655. n. $.. ——— ns Re ER Mit aanz Eleinen ſtumpfen Bahnen, Fegelförmiger, gang mit Schleimlöchern beſetzter Schnauge, und zum- Theil mit einem Lappen bedecken Naſenloͤchern. Die erfte faft dreiefte Kückenfloße fist vor den Bauchfloßen, die folgende ift größer, als bie faft vierfeitige Afterfloße. Die Bauchfloßen figen in der Mitte des Koͤrpers, und find zweimahl Eleiner als die Bruftfloßen, die Da kai : wird gegen dag Ende breiter. Im europäifhen und ſtillen Meere. & wird an 25 Fuß lang und 5 20 Pfund gefunden, ' "83 7, Dee I wel: "Fe DDR, Safer Av. (8. irratus. L, fyft. x) Le Barbillon. Brouffoner Mem, de PAcad. de Par. 1780, — n. 6. Bonnaterre. 7. n. 6. mit wurmfoͤrmigen Anhang an der Naſe, und braunen, bei jungen Thieren ſchwarzgetuͤpfelten, uͤbrigens mit großen flachen Schuppen beſetzten Koͤrper. Der nie⸗ dergedruckte Kopf hat eine kurze ſtumpfe Schnautze. Au⸗ gen und Schlaͤfenloͤcher ſind ganz klein, die Lippen an den Se:ten dick, und die vielen langen ſpitzigen Zaͤhne unten breit; von den 5 Luftloͤchern ſtehen die 2 hinter⸗ ſten naͤher beiſammen. Der After iſt in der Mitte des Koͤrpers. Von den Ruͤckenfloßen ſteht die erſtere den Bauchfloßen entgegen, die andere der keinen Afterfloße, welcher die vordere dem Schwanze am naͤchſten, der z vom Koͤrper lang, und mit einer zweilappigen So perfeben ift. sy In dem- ‚amerifanifchen und ſuilen Meere. er wird 2—5 Quß lang. | 8 Der Bart- Aay, ‘($, barbatus. L. fyft, XIIL) Barbu. Brouffonet. 657. nn 7. Monuchete. Bonnaserre, 8: n. 72 Mit wurmförntigen, zum Theil aͤſtigen Anhängen am Miunde. Der Körper ift mit fehr Fleinen harten, glat⸗ ten, Hlänzenden Schuppen bekleidet, und mit ſchwarzen, xunden und ecfigen Flecken gezeichnet, welche mit einem weißen Ring umgeben find. Der Kopf ift groß, nieder⸗ gedruckt und kurz, ‚Die Kiefern enthalten mehrere Reihen Vanzerförmiger Zähne, und an der Naſe befindet ſich auch ein twurmformiger Anhang. Das Loch an den Schläfen iſt groß. Der After ſitzt in der Mitte, und ihm ſteht die erſte Ruͤckenfinne entgegen. Die Sarah iſt etwas getheilt. Bei Neu: Holland, Seine Länge beträgt 32 Fuß. * Der I, Srdn. Kruorpel⸗ Fiſche “6. Dir — 87 9. Der Tiger. Joy. Bandirte Hay 6GG. faſciatus. Bloch's ausl. Fiſche. J. 19. n. = T. 113) iR Seba I. 105, T. 3 34. KT, Gronosii mus. I. n. 136. Zooph. 4. c.. 'S. tigrinus. L. fyft. XII. Indian Zoology. ES ala Le tigre. Brouffoner. 658. 5 5 j “Le Requin barbu. Bonnaterre. 32.n.28 71.2 23. Mit Luftlöchern, von denen die beiden hinterſten zuſammenfließen, fo dag nur 4—5 auf jeder Seite vor» handen find. Der Körper ift ſchwarz, mir weißen Flek⸗ fen und Ouerbinden gezeichnet, und unten graulich. Der breite Kopf ift vorne abhängig, an dem Munde, deſſen dicke Dberlippe vorfleht, mit 2 Barıfafern verfehen, und. in dem Munde mit fehr Eleinen Zähnen, welche im obern Kiefer beweglich find. Die blaue Pupille har einen ſchwar⸗ zen Stern; der Bauch ift fo mie die Furzen Brufifloßen breit. Bon den Ruͤckenfloßen ſteht bie erftere über den “ Bauch-⸗, die andere über der Afterfloße. Der Schwan ift von den Seiten wie ein Blatt fo dünne zufammenges drucdt, und haf eine lange, an der r Spitze eingeſchnittene Stoße. | Im indifchen Meere. Er ift dick und wird an 15 Ruß lang. Seine Nahrung beſteht in EIAUR UN Schal⸗ ee rap Wr ‘ 10. Der fiebenjtreifige Hay. (S. africanus. L. ſyſt. X11L.) Le Galonng, Broufonet. 659. n. 9, Bonnaterre. $.n.9% a . Mit 7 fehwarzen, gleichlaufenden Längenbinden vom Kopfe bis zum Schwanze. Der Körper ift mit fehr Eleinen faft viereften Schuppen bebeeft, der Kopf etwas breiter zufammengedruct, die Augen find viel größer als bie —— und haben gruͤnliche Augenſterue DEE F 4 und =; Zuf. ‚Lange. a la er re Mund hat eine halbkreisfoͤrmige Deffnung, ‚die dichtſtehen⸗ Ä den langen fpißigen Zähne find oben, in Duer- und unten im fchiefe Reihen geordnet, Gaumen und Zunge mit weichen Rnoͤtgen beſetzt, und die Naſenloͤcher mit 2 Lappen. Die Bruſtfloßen ſtehen wagrecht, die faſt dreiekten Bauchfloßen | find an der Spiße ſchief, und die laͤngliche Afterfloße iſt vorneher rundlich, hinterwerts fpitig. Die erſte Ruͤcken⸗ floße ſitzt in der Mitte des Koͤrpers, die andere iſt der hintern Afterfloße entgegengeſetzt. Die Schwanzfloße iſt rundlich. In dem afritaniſchen ee Seine So bentat an Der Augen: Zay. (5. ocellatus. T. ſyſt. XIII) „ LOsille, Broufo: ner. 660. n. 10. Bonnaterre. 8. n. 10. Mit grauen gerüpfelten, unten gran: gruͤnlichen Ror⸗ per, nie fchwerzen, runden, weiß eingefaßten Sle& an ‚jeder Seite des Halſes, ungefleckten Kopfe, kleinen dicht ſtehenden Zähnen von breiten Grunde, und einem Lappen über den Naſenlochern. Von den Euftlöchern ſtehen 2 der binterften näher. Die ſchwaͤrzlichen Bruſt⸗ und Bauch⸗ floßen haben. graue Ränder, und Iegtere fisen vor ber Mitte des Körpers, Die erftere größere Nückenfloße- iſt hinterwerts eingeſchnitten, und hat vorwerts 2 ſchwarze Sieden. Die Afterfloße ſitzt ſehr nahe bei der Schwanz⸗ floße, welche an der Spitze eingeſchnitten. Im ſtillen Meere bei Neu⸗Holland, von 2 Su 13. Der Sammer: Zoy. —— Hay. Sammer -filch. (S. Zygaena. L) . | Artedi gen. 67. (308. n. 7.) Syn. 96. (138.) Gronovii mus. I. 139. Zooph, 146. Forskahl Faun. or. X. 21. } ' Marteau. L Sdn. Knorpel⸗ Fiſche. 6. Der Hay. 89 ER Brouffoner. 661. n. ı1.. Bonnaterre.. DEN UI. PI. 6. £..15. Du Hamel Tr. des — Il Be UI. Tome, Be 303. Pl. 21. £.3—9 _ Mir fehr breiten feitwerts bammerförmig — gerten, vorwerts ausgeſchweiften, unten und oben er⸗ habenen Kopfe, großen etwas hervorſtehenden Augen am Ende der Seiten des Kopfes, und laͤnglichen mit einer Haut bedeckten Naſenloͤchern, unten am Rande. Der bo⸗ genfoͤrmige Mund befindet ſich unten am Kopfe, wo der Körper anfaͤngt, und hat in jedem Kiefer 3—4 Reihen breiter, fpigiger, an beiden Seiten gefägter Zähne, Die Zunge ift die und breit, der lange runde Körper grau, und unten weiß, die grauen am Grunde fchwarzen Sloßen find am Rande mondförmig, die Bauchfloßen abgeſondert, die erfiere Ruͤckenfloße iſt groß, die hintere aber nebft der Afterfloße find Elein, von der Schwänzfloße if ber obere, Theil ziemlich lang. Sm mitteländifhen, amerifanifchen und imbifhen. Meere. Er wird an 6 Fuß lang, wiegt an 500 Pfund, und bringe 10— ı2 Zunge auf einmahl zur Welt. Sm. Anfehung feiner Geſtalt ift er leicht von allen übrigen Ara . ten zu unterfiheiden, da fein Kopf einem Hammer, und der Körper dem Stiele. deffelben ähnlich if. Seiner fehr großen Gefräßigkeit wegen, indem er auch auf Menfchen losgehet, und auch wie andere Arten den Schiffen nach— folgt, ift er. gefährlich. Die Masfatifchen Schiffer pflegen fein Fleiſch, nach Sorsfahls Bericht, zu eſſen; und aus der . Leber, welche fie in den umgekehrten Magen legen, ein ul ju gewinnen. 13. Der Schaufel-Say. ($S. Tiburo, L.) Klein mifs. pisc. III. 13. T. 2. £. 3. 4. ‘ Houttnyn, in Müllers Naturf. DI. T.7. f. 2. Le Pansouflier. Broufuner. 662. a. 12. Bonnaterre 9 n. 12. 35 Mit Pa A gue· mMit ſehr breiten herzfoͤrmigen, faſt ſo — als breiten Kopfe. Die Bruſtfloßen ſitzen bei den Luftlöchern, die Bauchfloßen ſind abgeſondert, die Afterfloße iſt klein, die erftere Ruͤckenfloße ſteht gerade in der Mitte des Koͤr⸗ pers, und die Schwanfloße 7 aus 2 —— Lappen. In den ſuͤdamerikaniſchen Meeren; er if jenen ziem⸗ lic) ähnlich, und hat auch einen —— unten —— Körper, 24, Der ſechsloͤcherige Hay. (8. —— — zu) Le Grifet. Brouffoner, 652. n, 13.. Bonnaterre. 9. n. 13. Mit 6 Auftlöchern auf jeder Seite des „allen, maufefarbenen, etwas rauhen, und mit Fleinen Schuppen . von Nücfenfchärfe, bedeckten Körper. Der flumpfe Kopf ift von oben zufammengedruckt, die Mund» Deffnung weiß. und bogenförmig. Im untern Riefer befinden ſich viele Reiben fehr geoßer faft viereckter gefägter Zähne, in dem obern Kiefer aber nur eine einzelne Neihe, von denen die vordern fpißiger und nicht gezahnt find. Die Schläfene löcher flehen weit son den großen Augen und find fehr klein. Die fehr großen Luftloͤcher ſtehen nahe beifammen. N Die Seitenlinie ift undeutlih. Die einzelne Kückenfloße ſteht vor der Afterfloße, die Brufifloßen find magreche, die Bauchflogen halb eirund, und die Eleine porne flumpfe, hinten ſpitz ge Afterfloße ſitzt zwiſchen den Bauchſloßen | und am Grunde der Schmwanzfloße. { Er finder ſich nur felcen im Hunger 2 Ba : und ift 23 Fuß lang, e 15, Der Suchs- Hay. 6, valpes. L. .yi KIT) - Artedi Syn. 96. Perrault, Charras und’ Dopare Abh. aus 4 Saturn R i — T. 18. ı7, Selma dieſes Hanes., ER ß 1 Ordn. Knorpel-Sifhe 6. Der Hy. 91 Le Renardmarin, Broufonet. 664. n. 14: Bonmaterre. In. 14 Pl. 85. £.349. Du Hamel Tr. des Pöches. u, ‚Part. III. To⸗ me. 9. Sect. 302. Pl! 21. f. 1. 2. Mit Schwansfloße, deren oberer Lappen faſt von gleicher Laͤnge mit dem blaͤulichgrauen unten weißlichen. “ Rörper ift. Der Kopf ift furz und kegelförmig, die Aue gen find groß, und in dem Munde befinden fich 3 Keiben fpigiger ungefägtee Zähne. Die ESeitenlinie ift gerade, Die erfiere Nüdenfloße fleht in der Mitte des Ruͤckens— und hat hinter fich eine dreiechte Grube, die andere fieht über der fpißigen Afterfloße und ift zweilappig, und die Bauchfloffen fiehen fehr nahe beifammen. In dem mittellaͤndiſchen Meere, befonders an den , ſchottiſchen Küften. Er ift ohngefehr 7 uf lang und ſehr gefräßig, B. Mit Afterfloffe, aber feinen Bafferis: ern bei den Schlaͤfen. * Der blaue Hay. (8. glaucus. L.) Artedi gen. 69. n. 13. (513. n, 13.) Syn, 98. "Schriften dee Drontheimer Geſellſchaft. IV. 1. T. 1. £ ı. Blochs Fiſche Deutfchlande. III. 78. T. 86. (IL. 99. T. 86) | _ Scopoli Delicige Florae et Faunae Infubricae. 1, 42. T. 21.- Grand chien bleu. Du Hamel Tr, des Pöches, II. Part. III. « . Tom, 298. Pl. 19, f..6. Glauque. Brouſſonet. 665. n,i15.. Lebleu, Bonnaterze. 9. n. 15. Pl, 7. f. 22. ; Mit runden, glatten, oben blauen, unten weißen Kira per, von oben jufammengedruckten Kopfe, langer Schnau⸗ je, großen Munde, und mehrentheils 4 Reiben Zähnen in jeden Kiefer, von welchen die in dem obern fägeför- mig und hinterwerts gebogen, die untern fehmählern aber länger und nicht gefäge find, Der Kopf hat feine Waſſerloͤcher an den Schläfen. Auf dem Rüden befindet fich 92 TV. Elaffe Fifche, ſich bei der Schwanzfloße eine dreiedige Vertiefung. Die. Rücken: und Schtwanzfloßen find blau, die Brufl- und Bauch floßen oben blau, unten weiß, und die Afterfloßen ganz meiß. Don den ſtumpfen Rruͤckenfloßen ſteht die erſte voaor den Bauchfloßen, die andere kleinere nach der After⸗ floße; ; nad) Scopoli enthält jene 18, diefe 17 Strahlen. Die Bruſtfloßen find groß, und der obere Lappen der Schwanzfloße zmahl größer als der untere. Jene führ | ven 17—18, nen hat 54 Strahlen. | ; Er findet fich for in. allen Meeren, von 2214 Fußen Laͤnge, macht beſonders auf die Alſen und Thun⸗ fiſche Jagd, und ſoll auch Menſchen anfallen. Sein har⸗ tes uͤbelri echendes Fleiſch iſt nicht wohl genießbar, und wird er bloß wegen der Leber gefangen, welche man zu ſpei⸗ ſen pflegt. Die Zaͤhne von ihm, ſo wie auch von dem Hundehay, und andern Arten, find unter den Verſteine⸗ rungen unter dem Namen der lee: befannt. ı7. Der. Cornwalliſche Hay. Der Naſenhar (S. eornubienfis: L. ſyſt. XIII) WV. Borlace nat. hift. of Cornwall, 265. T. 26, Le Nez, —— 667. n.16. Bonnaterre, 10. n. 16. Pl.85; of 350% ; i Mit furzen, Dicken, haben) wenig ann gefleck⸗ ten Koͤrper, welcher an beiden Seiten des Schwanzes eine Laͤngenfalte hat. Die hervorſtehende Schnauge iſt locherig, und der weite Rachen enthält viele ſpitzige, laͤng⸗ liche, bewegliche, hinter» und vorwerts gefehree, unten breite Zähne. Die 5 Luftloͤcher find fehr groß. Die eckige Seitenlinie entficht über den Augen, und endigt ſich in jene Laͤngenfalte. Die erſte Ruͤckenfloße iſt faſt dreieckt, und ſteht vor ber Mitte des Körpers, die andere viel klei⸗ were aber hinter der ihr gleichen Afterfloße. Die Bruſt⸗ ’ floßen / = LOrdn. Knorpel⸗Fiſche. 6; Der Hay 93 floßen fisen wiſchen den Bauchfloßen und der Schnautze Der Schwanz beſteht aus 2 Lappen, von denen der Sa etwas großen . Er ifi ohngefiht : 2: Fuß lang, finder fi ſich an den Kuͤſten von Cornwallis. 18. Der fiebentöcherige Be E. einereus, IL, Gy. Xıll) * Le Perlon. Brouſſonet. 668. n. 7. —— 10. n. 17. Mir 7 großen Luftloͤchern an jeder Seite; biauen, wenig rauhen Körper, großen, fpigigen, von einander entfernt flehenden, etwas zur Seite gefchrten, auch vor⸗ und ruͤckwerts liegenden Zaͤhnen, und deutlicher Seiten⸗ linie. Der After liegt etwas dor der Mitte des Körpers, Bon Kücdenfiogen ift nur eine vorhanden, welche in dee _ Mitte fecht, und großer alg die Afterfloße iſt. Die Bruſt⸗ floßen ftehen bei dem legten Luftloche und die Schwann floße iſt zweilappig. Im mittellaͤndiſchen Meere, —— 3 aus lang, s 19. Der Riefen- acy. Der Pferde- vay (8. maxi- mus. L.) Schriften der a IN. 28. T.2. IV. 13. m, 4 3; 2 Le tres grand. Bronffonet. 669. n. 18.. Bonnaterre, 10. n. 18. -Pl. 7. £. 19. Touille boeuf, ou Loutre de Mer. Du Hamel Er, ‚des Pöches. II, Part. III. Tome. 9, Sect. 299. T. 20. E. 4. ungefägten Zähnen, fehr großer vorderer Ruͤcken⸗ und gie ner Afterfloße. In ben nördlichen Meeren, und fol an 60 Fuß Laͤn⸗ ge befigen, auch nicht felten von den Wahfifchfahrern we gen ber Leber erlegt BEAT, melche fie zu Thran benutzen. 20, Der Mir blauen, grün melirten Koͤrper, kegelfoͤrmigen, 9 iv-Elafe She. in 20, Der Jonas» Say. ($. Carcharias. L.) Artedi gen. 70. (514. a. 14.) Syn. 98. re ‚Gronosii wu, . 5138. Zooph. 143, Schriften der Drontheimer Gelelſch N. INT, T. 10. it. Forskahl Faun. ateb. 20. Blochs ausl. Fiſche. 1. 33. n. 19, AR, Le Requin. ‚Brouffonet. 670. n. 19. Bonnaterre. 104 n. 19% T. 7. 620. Le Reguin ou Lamie. Du Hamel Tr. des Pöches. II. Part. Ih Tome, 9 Sect. 29. T.ı9. 1-5 25. fı.2, Mit grauen breitrücigen Körper, von oben zuſam⸗ mengedruckten, vorwerts breiten, und in eine kurze Spitze auslaufenden Kopfe, kleinen feitwerts figenden, mit weißer knorpeliger Nickhaut verſehenen Augen, und Naſenlöchern, welche von einer Haut halb bededt find ; der Rachen iſt fehr weit, und enthält 6 Reihen dreiekter gefägter Sahne, jede von zo Zähnen ohngefehr, von welchen die Hinterfien beweg⸗ lid) find. Bei jüngern Thieren finden fich wenigere Reihen, auch find die Zähne nicht geſaͤgt. Die Zunge ift fnorpelig, breit, kurz und dich Die Floßen haben an der Ede eis nen fehwarzen Sleden. Die Bruftfloßen find die größten, die erfte Nückenfloße ſteht vor der Mitte des Koͤrpers, die andere zwifchen den Heinen Bauch⸗ und der zweilappigen Schwanzfloße, die Afterflöße fehle. | Er findet fid) in den mehreften Meeren, und zieht den ‘ Schiffen häufig nach, wo er Menfchen, welche in das Waß - fer fallen, oder todt in das Waſſer gefenft werden, ſogleich frißt, wie er denn auch ganze Pferde zu verſchlingen im "Stande iſt, und eine uͤberaus große Gefraͤßlgkeit befi itzt. ‚Seine Länge beträgt an 20— 30 Fuß, und wiegt er zu⸗ weilen an 10000 Pfunde: Daß er verfchluckte Menſchen unbeſchaͤdigt wieder von fi) geben koͤnne, davon theilt Muͤller (Linne Naturf, III: 268:) eine Gefchichte mit: Bon dem Saugefifche, ame dem langtöpfigen Kachelot/ wird I} L # Be, — | De L'Ordn. Knorpel» Fiſche. 6. Der Hay. 95 > wird er vorzüglich verfolgt. ‚Man fängt ihn mit Harpu⸗ ‚nen; fein Fleiſch, welches aus einer äußern sarten, rothen und aus einer innern groͤbern Lage beſteht, iſt eßbar, aber da er Leichen und maucherlei Thiere frißt, nicht immer zum angenehmiten; die Fsländer verfpeifen es inzwiſchen, ge⸗ kocht, getrocknet, und laſſen es auch vorher in einige Faulniß gehen. Die Norweger pflegen es auch zu eſſen, —— und bereiten einen Raf⸗- und⸗Reckel daraus. Am häufige ſten benust man ihn aber zu Thran, wovon die Leber allein +2 — 2: Tonne liefert. Die Haut giebt den gemeinſten Chagrin, und auch Riemen zu Wagengeſchirre. Seine Zaͤhne kommen mit unter den —— vor. C. Ohne Afterfloffe, mit Warfertägern an den Schlaͤfen. 21. Der Soͤgen Hay. Sagefiſch. (S. prifis, 1) Artedi gen. 66. (564. n. 3.) Syn, 93: (129.) Gronevii mus. l. n. 132. Zooph. n.148: Klein mils: pisc. II. 12. n, ıt. TIIEn 2 - La Scıes Brönfonet: 671. n. 20. Bommasterre. 1i. n. 21. Pl. $, f. 24: x x Vivelle ou poiflon à Scies Du Hamel Tr, des Pöches, II. Part, ill, Tome: 9. Sect. 331: Pi. 25. f.3—5; Blochs ausland. Fiſche. I. 41: T. 120; Hit glatten, fhwärzlichen, an ben Seiten Aalen unten weißen Korper, und flächen dreiekten Kopf, wels cher fi) mir der Schnauze in ein langes vorne abge fiumpftes, an jeder Seite mit 20— 28; eingefeilten Zähnen verfeiyenes Sein verlängert, welches mit einer Haut uͤber⸗ zogen iſt, in welcher bei ungebohrnen Thieren die Zaͤhne noch verborgen liegen. Die Zaͤhne im Munde ſi nd kor⸗ nig, bie großen Augen haben einen goldfarbenen Stern, der Luftloͤcher find 5. Die erfie Ruͤckenfloße if den Bauch⸗ floßen al 1. Elaffe. giche Ra floßen entgegengefeßt, die zweyte ſi ſitzt in der Mitte wiſchen der erſtern und dem Schwanzende, Die Bruſtfloßen ſind breit und lang, die Schwanzfloge aber: ift fürger als bei ‚andern Arten. In den noͤrdlichen und den füdamerikanifihjen dein. f Er wird an ſich 15 Fuß lang, und feine Säge beträgt noch beſonders an 5 Fuß. Bei Island, Spitzbergen und Groͤn⸗ land tummeln ſie ſich vorzuͤglich mit den Wallfiſchen her⸗ um, welche ſie mit ihrer Saͤge am Bauche verletzen, und ſolche bis in den mexikaniſchen Meerbuſen, und an die Kuͤſte von Guinea erfolgen: 22. Der Ansten: Hapy, G. —— L, — xui) Le Boucle. Brouffonet. 672. n. 22. Bonnaterre,,10. n. 22. Der Körper ift ganz mit ungleich geoßen, am Grun⸗ de breiten und runden, und in eine oder zwei etwas ge⸗ kruͤmmte Spigen ausgehenden Anoten befegt, und das von rauf. Die fegelförmige Schnautze ſteht hervor, die Raſenloͤcher ſitzen vor den großen Augen; in dem maͤſig großen Rachen befinden ſich verſchiedene Reihen faſt gekter zuſammengedruckter am Nande ekiger zaͤhne. Der Luftloͤ⸗ cher find 5. Von den Ruͤckenfloßen, welche nahe bei dem Schwanze flehen, iſt die erftere den Bauchfloßen entgegen« gefegt, welche lettere den großen druftflogen faſt gleich, und weiter als gewoͤhnlich hinterwerts ya Die Schwanp floße iſt eckig. Er wird an 4 Fuß lang. 23. Der Dorn- Hay. (S. Acanthias. L.) Artedi gen. 66. (505. m. 3.) Syn. 94. (134.) *— 102. Orar novii mus. I. n. 134. Zooph. m 1498, Bu - Klein mil. pisc, III. 8. n. 1. T. nf 5. br N © L’Aiguillat. Bronffonet. 673. n. 22., me 1. n. 23. Pl. 5. $. ı2. Du Hamel Tr. des Pöches. ‚U Part, 1, Tome. wi) Sect. 299. Pl. 20. 6.5, 9 ; Diode, T, Ordn. Knorpel» Fiſche. 6. Der Hay. 97 Bloch's Fiſche Deutfcht. IL 74. T. 85. (III, 95. T. 85.) ‚und in den Schriften der Berl. —— Freunde. Yun. 9.T. 2 i 2 Mit rundlichen, ruͤckwerts adeiäin, ſchwaͤrzlich⸗ braunen, hin und wieder mit weißlichen runden Flecken > gezeichneten, an den Seiten weißen, ins violette ſpielen⸗ den, mit parallelen ſchiefen, an der Seitenlinie in Winkel zuſammenſtoßenden Furchen verſehenen, und unten weißen Börper, deſſen Floßen ſchwaͤrzlich, und die erſten Steaba len der beiden Ruͤckenfloßen ſtarke faſt dreikantige Sta= cheln bilden. Der Schwanz iſt am Ende mit der ober werts längern Floße ganz umgeben. Der After. befindet ſich am Ende der beiden Bauchfloßen, die Afterfloße fehlt, die Brufifloßen fi isen bei dem legten Luftloche. Der vor Dben zufammengedruckte, Eeilförmige, vorne dünne, ftumpfe - Bopf, ift durchfichtig. Die Augen figen zur Seite, und bei jeden das MWafferloch, nebſt 4 Neiben von Schleim“ loͤchern. Die gedoppelten Nafenlscher ſtehen zwiſchen dem Munde und dem Ende des Kopfes. Der Rachen iſt mit 3 Reihen jede von 26 Zähnen verfehen, welche aus einer Schneide, 2 Wurzeln und 2 Spisen beftehen, und in der Mitte der Kiefern degtere ſtumpf find: An der Nord», feltner in der Oſtſee. Er wird Bing Fehr 32 Fuß lang, und wiegt nur felten 20 Pfunde. Den Zugfifhen, wie den Hering, Schellfiſch und Seeſtint geht er in Geſellſchaft mit mehrern nach, und wird auch mit Koͤdern von jenen Fiſchen an der Angel gefangen. In Italien pflegt man ihn zu effen. Die Groönländer *) laffen ihn aber erſt Halb verfaulen, bie Islaͤnder und Schotter treiben mit dem getrodneten Fifch einen Handel, umd bie Norweger effen die Dotter der Eier. ») Ott. Fabrici; fauna groenlandica. 127; /i Dierter Theil, 8 b) Dee > * — Caſſe. Sirhe. es Der Hilifche Dorn - Hay. (S. A. ehitänte j' 8. Femandinus. Molina hiſt. nat. de Chili. AR: "Le Tollo. Bonnaterre. 13. n.29.. ‚Seine Stacheln an den Rüdenfloßen fi id dreiekt, an der Spize zuruͤckgebogen, 21 Zoll fang, und 5 Linien breit. Uebrigens kommt er mit jenen uͤberein. Die Stacheln gebraucht man zu Chili wider Zahn⸗ Schmerzen: . 24. Der Sporn Hay. S. Spinax. L.) Artedi gen. 97- (506. n. 4.) Syn. 95. "Schriften der Drontheimer Gefellfchaft. IL. 284. zT 7—8. Le Sagre. Brouffonet. 675. n. 23: Bonnaterre. 12. n. 24. Mit Ruͤckenfloßen, deren erfte Ötrahlen ebenfalls Sta⸗ cheln bilden, fehlender Afterfloße, amı Ende des Kopfes fisenden Nafenlöchern, und unten fehwärslichen Börper, welcher übrigens ſchwarzbraun ift, und einen breiten, nicht "gefchärften Nücken hat. se Er if jenen im wefentlichen fo ähnlich, daß es noch weitere Unterfuchung verdient, ob er mit Necht aig eine befondere Art von jenen zu frennen ſey. Man findet ion ‚mit dem vorigen von 4 Fuß Länge. — Der Schuppen⸗ Sy. (S. (quamofus, L. * XIII.) Lecailleux. Brouſſonet. 675: n. 24: Bonnaterre. 12: n. 25, Mit dicken, runden Körper, welcher mit ziemlich groß sen eirunden; mir Rüdenfchärfe verfehenen Schups ‚pen bekleidet ift. Die länglichen Augen liegen über dem aſig großer, bogenfoͤrmigen Munde, und vor den Waſ⸗ : ſerloͤchern. Die großen N afenlöcher find mit einem Lappen zum Theil bedeckt; von den faft viereften am Rande eckigen Zaͤhnen find die im Unterkiefer größer. Die länglichen Roͤcken ⸗ \ — — 1. Ordn. Knorpel-Fiſche. 6. Der Hay. 99 rRaͤckenfloßen nehmen den größten Theil des Ruͤckens ein, und ihr mittlerer Strahl bildet einen Stachel; die erfiere ift großer als die andere, welche hinter den halb eirunden Bauchfloßen fteht. und ſich nahe bei dem Schwarze finder, Die mäfig großen Bruftfloßen find am Grunde ſchmahl. Die rundliche Schwanzfloße breiter ſich am Ende weit aus. Er betraͤgt ungefehr 3 Fuß in der Laͤnge, und iſt dem folgenden ziemlich aͤhnlich. Won feinen Aufenthalte iſt nichts bekannt. 26. Der Schweins⸗Hay. Centrina. L) Artedi gen. 67. n. 5. (506. n. 5.) Syn. 95. Brinniche ichth. mafl. 3. n. 7. L’Humantin: Brosfonet. 676: n. 35: Bonnaterre. 124 n. 264 Pl.5: £ 13: N — RE Blochs ausl. Fiſche. I. 23. T. 1158. wit braunen, unten weißlichen, breiten, mit Rucken ſchaͤrfe verſehenen faſt dreiekten Zoͤrper, deſſen dicke fette Haut mit aufrechten Knoten beſetzt iſt. Der Kopf iſt klein, flach und ſtumpf, die laͤnglichen halb bedeckten Aus gen haben einen gelblichen Kreis, ber enge Mind hat in dem Öberfiefer 3, und in dem untern eine Reihe ſpitziger Zähne. Der kurze, an den Seiten zuſammengedruckte Schwanz, hat eine furze Floße. Die erſte und zweite Ruͤckenfloße enthalten jede einen Stachel, die hintere von ihnen fteht den Bauchfloßen entgegen. Die Schwansfloße ift kurz, und die-Afterfloße fehle ganz: a. Im mitteländifchen Meer, von 3—4 Fuß Lange, und kommt felten an die Küften. Sein Fleiſch iſt ſeht hart, und die Leber diene zum Soraußedeh, und bie Haut sum polieren, - ®a 37, Dee — 100 a. Elaffe. Fiſche. ‚a7. Der Rochen- Zay. —— (S. Squal "na. L.) 'Ärsesi gen. 67.'n. 6. (507. 1.6) "Syn. 95. sad Gronovit "mus. I. 137. Zooph. ı51, Klein mifl. pisc. ll. 14. T. 2. £. 5. 6. Blochs ausland. Fiſche I. 25. T. 116. ‚L’Ange. Brouffoner, 678. n. 27. Bonnaterre. 12. n. 28. Pl. 5. F. 14. Du Hamel Tr. des Pöches. Il, Part. III. Tome, 9. Sect, "291. Pl. 14: £. i— 5. Mit grauen, von ruͤckwerts gekru imten Stacheln rauhen, unten glatten und weißen Körper, weicher we⸗ gen; feier von oben Zufammengedrudten Sorn, dem Umfange der großen, vorneher eingefchnittenen;, ‚oben | ‘weißen, unten mit braunen Nande gezeichneten Bruſt⸗ flogen, und der Geftalt des Schwanzes, einem Kochen ähnelt. Der Ereisförmige flache Kopf ift breiter als der _ Körper, der Rachen enthaͤlt mehrere Reihen ſpitziger ges kruͤmmter Zaͤhne. Die breite, duͤnne, zugeſpitzte Zunge iſt glatt. Die Haut, welche die Naſenloͤcher bedeckt, en» digt ſich mit 2 Faſern. Die kleinen Augen haben eine meergruͤne Pupille mit gelben Kreiſe, und die 5 Luftlocher auf jeder Seite ſind halbmondfoͤrmig. Bei den Maͤnngen befinden ſich am After 2 knorpelartige Stiele. Die 2 Rüks kenfloßen figen auf dem Schwanze, die Bauchfloßen find länglich und weiß, und die Schwanjfloße —— und faſt | mondfoͤrmig. In dem nordiſchen und mittellaͤndiſchen Meere Sei⸗ kaͤnge betraͤgt 6— 8 Fuße, und wiege er an 150Pfun« Er bringe an 13 Junge auf einmahl zur Welt, lebt an kleinen Fifhen, und ſchwimmt immer in Geſellſchaft mit andern feiner Art. Gein Fleiſch wird nicht geachtet; die Haut fol aber von den Türken zu Chagrin verarbeitet iverden, welcher zu den Lihrgebänfen gebraucht wird. DIE Roͤmer A zur ROUFOE des Holzes und Elfenbeing. 28. Der ST Ordn. Knorpel⸗Fiſche. 6. Der Hay. 101 28. Der ameribanifihe Hay. (S. americanus. L. fyft. XII.) it Ea Liche, Brouffonet. 677. n. 26. Bonnaterres 12 n. 29% Hit rauhen, runden, von Heinen ecfigen Schuppen bedeckten Körper, großen Kopfe, kurzer fiumpfer Schnaus je, mit mehrern Reihen länglicher, ſpitziger, zuſammen⸗ gedrücter zaͤhne, von. denen. ‚die größten gelägt find. Die weiten Nafer!öcher ſtehen ſeitwaͤrts an der Spitze der Schnautze, und die Wafferlscher von den großen Augen entfernt. Die 5 Auftlöcher find Elein, und die letztern ſtehen näher beiſammen. Bon den flachellofen RrRuͤcken⸗ floßen ſteht die erſte vor der Mitte des Körpers, bie fol⸗ gende groͤßere etwas hinter der Ufterfloße. Die großen Bauchflogen fiehen nahe bei dem Schwanze, deſſen Floſſe lanzetfoͤrmig if. Die Bruftfloßen find eirund. Am Vorgebirge Breton. Er. ſune ſich von Laͤnge. D. Unbeſtimmtere Arten ' 29. Der indianifche Hay. (S. indieus. L. IR XIIK) ‚Gronwi mus. I: 133. Zooph, 150, Mit gefleckten ſtachelloſen Ran, ſpitigen Bühnen, und ohne Afterfloße.. r In indifhen Meeren. | og 30. Der Maßaſa⸗Hay. (S. Maffafa. Forskakl ‚Fauna arab. X. n.17. \ Le Maflafa, Bonnaterre. 13.0. 31. Dhne Zähne und mit fehr langen Bruffloßen. 31. Der Aumal; Hay. (S. Kumal. Farskahl ed, n. 19.) Weka Le Kumal, Bonnnterre. 13, n. 32. 63 | Mit vos 0 IV. Claſſe. Fiſche. he - Mit 4 Bartfafern an dem Zahnteten Munde, und mit Hungen, Sraffloßen Beide im rothen Meere. Ob ſie wirlliche Hade find, iſt noch zweifelhaft. RS K N _ ; \ 32. Der Jackſon· Jay. (S,. Jackfoni.) a) S. portus Jackfoni. Donndorfe DAR III. 859. nilipp Botany-Bay. 283. | Mit hervorftchenden Bungenbählen, faft eierkanfigen Zähnen, und mit Afterfloße. 33. Der Matt: ⸗Hay (S.Wattsii. 5 8 Beitr, Men 283. n. 2.) ah d. 235, Mit To fnorpelartigen gefägten Anhängen am Ropfe, ui hakenfoͤrmigen Zähnen, von denen 9 größer als die ührigen find: 34. Der breitnafige Jay. (S. patyrhynchus, D Donn: dorfs Beitr. ILL 283. 0.3. PVitnghby append. 5. T. 5. £. I. EN . Klein miſſ. pisc. 11, 7. n.3. und 11.n. 9. Tı. 12, > Walbaum in den Schriften der Berl. ee naturf, Sreunde. V. 381. Mit geſtreiften Körper, parabolifcher rue, auf beiden Seiten geferbten Zähnen, von denen fich im obern Kiefer eine, im untern Kiefer aber zwei Reihen befinden. After» und Schwanzfloße find zweilappig, und letztere ift groͤßer als die übrigen. | Wahrſcheinlich im nördlichen er weſtlichen Welt⸗ et und er beſitzt die Eisenfihaft de8 Jonas» Hayes. 35. Der —J = | — \ 1. Ordn. Knorpel Fiſche. 6. Der Hay. 103 - 35. Der Walker» Hay, (S: fullonieus. — Arsedi gen. 522. n. 32.) Mit rauhen Körper von ——— Schuppen, ein⸗ ſtacheligen Ruͤckenfloßen, und ohne Aſterene 36. Der Vanduffel-Hay. (S. Vanduffeli. RIM dorfs Beitr. IIL. 860. n.5.) . | Lamie de M. Vanduffel. Da Hamel Tr. RS Peches, u. Part. II. Tome, 9, Sect. 330. Pl. 25. f. 1. 2. Mit ſtumpfen Kopfe, 2 —— aber Afterfloße. Vom Cap Breton. 37. Der Spathel: Jay. (S. Spathula. Reel Beitr. III. 860 n. 6.) we Bozier Journal de Phyfique. 1774. n. 384. Mit fpathelförmiger hervorſtehender Schnause. ‚Eines ähnlichen gedenkt Bonnaterre (13. n,32.),.deffen Schnautze wie ein Blatt geftaltet ift, und fi) in dem Pa⸗ rifer Muſeum unter bee Weberfchrift la feuille befinder. 38. Der zabnlofe Hay. (S. edentulus. Brünniche ichth, ınafl. 6.n. 14) _ J ne Le chine de mer cornu, Bonnaterre, 13. n. 3% Mit flachen, breiten, vorwerts gleichfom aögeflumpfe ten Kopfe, an deffen Seiten unter ben Augen, Jange ſpitzige bäutige Lappen herabhangen, Die großen Augen figen ſeit⸗ werts. Der längere Oberkiefer enthält einen rauhen Quer⸗ Enochen, ber fich mit einer fchlaffen Haut enbigt, Der mehr fnorpelartige untere Kiefer ift glatt, und nebſt dem obern zahnlos. Bruͤnniche beſchreibt bloß den Kopf eines bei Livorno Beer wahrfcheinlichen Hayes, welcher in Dem akade⸗ 4 mifchen — | ‚04 EN lv. Claſſe. Eile * J — iR Y mischen Mufeo zw Pifa aufbewahrt: wird. Die 7 dep | a betrug ohngefehr 3 Spannen. a =. Der Mediahe (Chimaera.) Mit zugeſpitzten Kopfe, einzelnen en Luftloͤchern unten am Halſe. Der Mund befindet fich unter dem Bopfe, bar eine fünftheilige Oberkippe, in den Kiefer befinden fich oben und unten 2 Vorderz zaͤhne. Der langgeftreckte Körper bar einen einzelnen i Stachel auf dem Rüden, und der Schwanz, welcher länger als der Körper ift, male fi) in eine borſtenar⸗ tige Spige us 3 / er Der nSröfiche Meerdrache cc. DIE In en Mus. Ad. Frid. 1. 53. -T. 25.) Schriften der Drontheimer Geſellſchaſt. N. 248. T. 5. 6% Ascanii i icones rer. nat. -T. 15. Blocho aust. Fiſche. 1. 61, T. 124. * LE roi des’ — au Nord. Bennapense, 13.2. 1 Pl. er a Mit —— — alasten, flbers weißen, braungefleckten Körper, aufwerts gerichteter - Schnauge, welche unterwerts mit durchlöcherten Sal: zen verſehen. Der fihmahle Mund enthält im Oberfiefer. “a Bordersähne, und: auf jeder Geite beider Kiefer einen, dreieckten Badenzahn, im untern aber 2 Enochene Lamellen. Die obere Kippe ift getheilt, und in jeden Mundwintel beſindet ſich ein hervorſtehender Lappen. Die Maͤnngen haben eine Faſer mit einem kleinen Buͤſchel auf dem Kopfe. Die großen Augen haben einen weißen Stern um die meer⸗ gruͤne Pupille, und ſind oben und unten mit einem krum⸗ mien Striche umgeben. Die weiße Seitenlinie iſt oben und | unten braun eingefaft. ind bem zwischen den Bauchfloßen liegen⸗ 1. Ordn. Knorpel: Fiſche * Der Meerdrache. 105 liegenden After, befinden ſich die gedoppelten Zeugungs⸗ glieder beider Geſchlechter, und bei den maͤnnlichen vor den Bauchfloßen 2 kurze hakenfoͤrmige Stielgen. Der lanzet⸗ foͤrmige unten mit einer Haut umgebene Schwanz, geht in einen Faden aus. Saͤmmtliche Floßen find braun. Von den 3 Ruͤckenfloßen iſt die erſte an einen ſtarken, ruͤckwerts gezaͤhnelten Stachel befeſtigt, die 2te iſt die laͤngſte, und die zte, welche der Afterfloße entgegenſteht, die ſchmaͤlſte. Die Bruſtfloßen find breit, und die Bauchfloßen klein. Er Hält ſich in der Tiefe des atlantiſchen und noͤrdli⸗ chen Meeres auf, und geht des Nachts nad) Krebfen, wei⸗ chen Seethieren und Mufcheln. Seine Eier werden in Norwegen gegefien, auch nutzt man feine Reber auf T Thran, . fein Fleiſch ift aber zähe. Den getrockneten hinsern Theil des Schwanzes gebraucht man in Norwegen zu Pfeifen räumern. 2. Der ſuͤdliche Meerdrache. (C. las ‚L) Gronovii mus, 59. n. 150. T. 4. Zooph, n, 141. Le roi des harengs du Sud. Bonzaterre. 14. n. 2. Le poiffon cog. Molina hift. nat. de Chili. 207. Mit weißlichen Köcper, ohne Schuppen, und knor⸗ pelartigen Kamme auf dem Kopfe, welcher ſich auf 6 — 7 Linien über die Oberlippe erſtreckt. Die am Hiuterkopfe anfangende Rüdenfloße läuft bis zur Mitte des Ruͤckens, ift faſt dreieckt, und mir einem fnochenartigen 3 Zoll lan» gen Dorn verbunden. Die Bruftfloßen figen beiden Lufte ⸗ loͤchern, und die Afterflogen find gedoppelt. Der blatt- artige Schwan; ift mit feiner an gegen den ba gefehrt. Sm äthiopifhen Meere. Zu Chili pflegt man ihn zu⸗ weilen der Seltenheit wegen zu ſpeiſen, eene ßi Fleiſch faſt ganz ohne Geſchmack iſt. —— 3. Der 308. Ya SE. Elaife Siſche. VE REN — Der amerikaniſche meerdrache '(C. praecifa.. Walbaum. Arıcdi gen 388. m2. und 634. Ä N. 2.) | .C. Gronovins in den Actis — vn. 49. Mit zuſammengedruckter Stirn, ohne hervorſtehen⸗ — de Schnauße, und gleichbreiter zweiter Ruͤckenfloße. ‘ SeAmeile ea — —— —— Mit ſtumpf auslaufenden Kopfe, und unterwerts liegenden zahnloſen Munde, welcher mit 4 Bartfaſern ‚ verfehen iſt. Die einzelnen Biemenöffnungen befinden ſich auf den Seiten. Der langgeftredte edige Körper ift mir verſchiedenen Reihen von Schildern verſehen . Der gemeine Stör. (A, Sturio, L Mus, Ad. I Frid, 1. 54. T. 18. #2) | Artedi gen, 65. (sol. n. 2 Syn. 91. (124.) Gronovii mus. I. 60. n. 131. Zooph. 39. n. 149. Seba I. 101. T. 29. £. 19. — Blochs Fifhe Deutſchl. I. > T. 88, (III. 113, u 884 audT. Fiſche IX. 76. | Nau Naturgefch. der Bifche um Mainz. II. 137. * ‘L’Efturgeon. Du Hamel Tr. des P£ches. II, Part. I. Pome. '8. Sect.. 221: Pl. 1. 14 Pl, 2, EN 2.2, ‚Pl.9. £. 29. ‚Mit blaugrünlichen, auf dem Ruͤcken mit — an den Seiten mit ſchwaͤrzlichen Punkten beſprengten, un⸗ ten weißen Korper, deſſen Bruſtfloßen am Grunde oran⸗ gefarben, am Rande ſchwarz, die übrigen aber am Grunde ſchwarz, und übrigens gelb find, Der Körper ift ganz mit Kleinen geftrahlten Schuppen befeßt, und davon rauh, und außerdem mit 5 a, ‚großer bergleichen, a ESchup⸗ x 3. Hrdn. Knompel-Fifhe 8. Der Stoͤr. 107. Schuppen oder Schilder beſetzt, welche geſtrahlt, knochen⸗ artig, unten breit find, und ſich in eine hinterwerts ger kruͤmmte Spige endigen, Von diefen-Keihen lauft eine von 17 — 18 Schildern über den Rücken, 2 an den Seiten des Leibes, und 2 an dem Nande des Baucheg hin, durch welche 5 Reihen von Schildern dee Körper eine zedige Form befommt. Der lange Kopf ift mit 8 rautenformis gen Schildern befege, zwiſchen denen eine Furche hinlauft. Hei den 4 Bartfafern finden fich viele kleine Vertiefungen. Der rohrenformige Mund ift mit einem Knorpel eingefaßt, welcher fich hervorftrecfen und zurückziehen läßt. Die Nas fenlscher ftehen dicht bei den Augen, das obere ift rund, daß untere laͤnglich. Der Augenring: ift ‚gelblich; Die frahligen Kiemendecfel haben einen häufigen Nand. Die Ruͤckenfloße enthält 38, die Braftfloße 30, die Bauchfloße 25, und die After» nebft der Schmwanzfloße 24 Strahlen. Er findet fih faft in allen Meeren, befonders imi mitteländifchen, rothen, ſchwarzen, und caspifchen, aus welchen er im Frühjahre zur Laichzeit in die mehreften großen Ströme kommt, aus denen er ſich auch zumeilen in Eleinere, und aus diefen in die Landſeen verirrt. Seine Länge beträgt an 6— 18 Fuß, und fein Gewicht 200— 550, ja wohl an 1000 Pfunde, und man findet in Sibirien Störe, welche 200 Pfund Roggen, und 150 Mild) geben. Aus diefer Menge von Roggen erhellt fhon die ungemeine Vermehrung diefer Fiſche. Ihre Nahrung befteht vorzüglich aus andern Fifchen, wie in Heringen, Lachs, Makrelen, Koͤh⸗ lern, u.a. Ohnerachtet fie gegen den Winter aus den Stroͤ⸗ men wieder in das Meer gehen, ſo bleibt doch auch ein groe⸗ Ger Theil in den Stroͤmen zuruͤck und uͤberwintert dafelbft. Ihr Fleiſch ift fert und wohlſchmeckend, füßlich, und hat mit dem Kalbfleiſche Aehnlichkeit. Zum frifchen Gebrauch find fie im Sommer gefangen am beften. Nach Athenaͤus (VII, 15.), und Plinius (1X. 71.), wurden biefe Fifche, E | bes +‘ 108.) vv Claſſe. ven er | beſonders von den Griechen und Römern, bei prächtigen Gaſtmahlen geſchaͤtzt. Sie gehoͤren auch noch zu den theuern Fiſchen, vorzuͤglich wo ſie ſehr ſelten in die Stroͤme kommen. Ju Preußiſchen wird er haͤufig bei Pillau ge⸗ fangen, wo er marinirt nach England ſtaͤrt verſendet wırd, Sonſt werden ſie aber auch beſonders häufig von den Ro⸗ ſaken im Jaik, und zwar im May und Jenner gefangen, und jene nach. ausgenommenen Ruͤckgrad, mit Seeſalz ein⸗ gerieben und an der Luft getrocknet. Mit dieſen, ſo wie auch mit den friſchen Fiſchen, wird nun ein Handel mit den Ruſſen getrieben, wo 10 gute Stuͤcke unaufgehauene Stere 30—45 Rubel gelten, von den großen aber bag Stuͤck mit 6o— 70 Rubel bezahlt wird. Aus dem Roggen diefer Sifche bereitet man ferner be Caviar avi), womit in Rußland ein: flarfer auswaͤr⸗ tiger Handel getrieben wird. Nach Pallas (Meife J. 2959 wird aller friſcher Roggen gereinigt, indem man denſelben mit den Händen ſanft durch ein enges ausgeſpanntes Netz oder grobes Gieb arbeitet, und zu befferer Erhaltung auf jedes Bud, 1—13 Pfund Salz fegt. Der Roggen von den im May gefangenen Stören (Sewrjugen), iſt eben fo guf zum Caviar wie jener, aber wegen der Menge der Fiſche im wohlfeilern Preiſe. Von denen Fiſchen, welche man big zum Winter lebendig: erhalten fann, wird er mit zu dem | übrigen Caviar gemifcht. Den gefalgenen Caviar bereiten nun die Kofafen auf dreierlei Art; die fchlechtefte Sorte: it 1 der gepreßte (Pajusnaja Sera), wo der Roggen 1 nur von. den groͤbſten Zafern gereinigt, mit ohngefehr 2 Pfund Sal , auf das Pub eingefalzen wird, tsorauf man ihn. auf- Mate ten an ber Sonne trocknet, mit Süßen £ritt, und dag Pub wi Rubel zu verkaufen pflege. Eine beffere, aber etwas a ie gefalgene Sorte ift der Förnige (Sernifiaja Sera). Man ſalzt den gereinigten Roggen mit g— 10 Pfund Salz aufs N in langen Troͤgen ein, ſchaufelt alles wohl durch einan⸗ ber, 1.Ordn. Knorpel» Fiſche. 8. Der Stör. 109 der, und ſchuͤttet ihn alsdann ap Siebe, oder usgefnannte | dichte Nege, um ihn abfriefen und dick werben zu laſſen, worauf man ihn gleichfalls in daͤſſer pregt. Das Pud wird etwa zu ı Rubel verfauft, und: ift die gewoͤhnlichſte Faſtenſpeiſe des gemeinen Mannes. Die reinlichſte und Hefte, dem Anſehen nad) aus ganzen Koͤrnern beſtehende, ‚auch nicht leicht flinfend werdende Art iſt der Stüdgen Caviar (Meſcheſchnaja Sera). Man füllt Hierzu lange ſchmahle Säde bis zur Halfte mit Roggen an, und fült fie nachher mit flarfer Saljlauge bis oben an voll. Iſt dieſe von den aufgehängten Säcken abgelaufen, fo werden foldye ſtark ausgerungen, und nad) 12 Stunden der Rog⸗ gen in Faͤſſer getreten. Bon diefen flieht das Pud an 1 Ru: bel im Preife. Den Caviar pflege man nun entweder auf Brode zu eſſen, als ihn auch zum Zuſatz su andern Span zu gebrauchen. Bon den Stoͤren, beſonders den Seweigin, — man auch die Ruͤckenſehnen, welche in Italien in Scheiben geſchnitten, geſalzen und geraͤuchert Chinalia oder Spinga⸗ tia heißen, in Rußland aber getrocknet unter dem Namen Weſuga zur Speiſe genommen werden. Man Andet fie zu 25 in Buͤndel, und verkauft das Tauſend zwiſchen 3 — 4 Rubel. Sie werden nad) Falk, klein gehackt, mit Waſſer gekocht, und mit Rettig und Quas zu einen Brei gemacht, oder auch mit Eſſig, Oel und Pfeffer als Salat gegeſſen. Dieſe Gerichte kommen in Faſtenzeiten auf vor⸗ nehme Tafeln. Von der Milch der Stoͤrarten wird auch durch Kochen ein hochgelbes wohlſchmeckendes Del abge—⸗ ſondert, welches bei geringer Kaͤlte gerinnt, und zu Backs werk und an Speiſen gebraucht, und im Sommer zur Er⸗ haltung eingefalgen wird, Auch wird der Magen von ihnen, melchen man Tamak nennt, häufig gegeffen, und in — * werden die Bauchſtuůͤcke ber Stoͤre vorzüglich ren mn ? RER IV. Claſſe. Fiſche Von allen Störarten wird aber bie Schtwimmblafe - noch als ein wichtiger Handlungsartikel genutzt. Die Kaufleute, welche die ganzen Fifche kaufen, pflegen folche den Koſaken wieder zurück zu verhandeln, welche den Fiſch⸗ leim daraus bereiten. Sie wafchen nemlid) die frifch auss genommenen Blafen, und trocknen foiche an der Luft, wo die innere filbermeiße Haut oben zu liegen kommt, wodurd fich folche leicht abfondern läßt, und hierauf in ein feuche tes Tuch) gefchlagen wird. Diefe innere abgefonderte Leim- haut rollt mannachher auf und klemmt fie zwifchen 3 Pfldck- gen, wovon viele auf ein Bret eingefchlagen find. Siund “fie in diefer Lage etwas trocken geworden, fo hängt man fie an Fäden im Schatten auf, wo fie nad) völligen Trock- nen zum Verkauf fertig find, und überhaupt unter den Namen der Haufenblafe oder des Sifebleims im Handel vorkommen, und zu den beften Klärungsmittel, zu feinen Leim, zum Glanz für feidene Zeuge, zur Berfertigung det unaͤchten Perlen, dienen, außerdem auch officinell find. Den beften Fiſchleim erhaͤlt man von den Sewrjugen, und wird hievon das Pud auf 40 Rubel geſchaͤtzt, der von Stoͤren gilt 20 — 30 Rubel, der von dem Hauſen⸗Stoͤr, als welcher der ſchlechteſte iſt, aber nur 12 — ı8 Rubel. Die Störe fängt man des Sommers in Strömen, it fachfsrmigen flarken Negen, und auf den Meere, nad) — (Norm, 11.'288.), mit einer Art von Har⸗ punen. Bei ſeinem Fang muß man ſich beſonders bei „ großen in Acht nehmen, wenn er aus dem Waffer gezogen ® wird, da er fo heftig mit dem Schwange fchlägt, daß er Beine zu zerbrechen im Stande iſt. Da die Störe im Win: ter einen viel großern Werth erhalten, fo iſt es bei den Rofaten, melde im Jenner den ftärfften Zang am Zaif Unter dem Eife halten, ein firenges Gefeg, alle im Sommer Hefangene Fiſche diefer Art wieder in das Waſſer zu ſetzen/ damit ſie zu jenen Hauptfang vervolllommnen. Sm Derbdſte | — 1. Drön. Knorpel-Fiſche. 8. Der Stör. zu Herbſte legen ſich nun die Stoͤre an den tiefen Stellen der Strome in Reihen beiſammen, und die Fiſcher merken fi diefe Möge. Im Jenner verfammeln fih nun diejenigen, welche Erlaubniß zum Fang erhalten, gehen nad) gegebenen Signalen auf diefe Pläge, mo jeder ein Loch in dag Eis hauen darf, und man fiſcht binnen 9 Tagen auf einer Länge son 218 Werften. Man bedient fih hierzu fharfer Hafen, nach der Tiefe des Stromes, mit verfchiedentlich langen Stoͤcken, welche aud) noch mit Eifen beſchwert werden, damit fie der-Strom nicht fortreißt- Da nun die Etöre ' durch das Aufhauen des Eiſes beunruhigt gegen den Strem zu fhwimmen pflegen, fo werden die Haken in dieſer Richtung gehalten, und wenn dei daran fommende Fiſch folchen niederdruͤckt, reißt der Koſake ſchnell die Stange in die Hoͤhe, wo der Sich an den Hafen gefungen aus dem Eiſe gezogen wird. Im May halten fie einen i u eben fo großen Fang mit Neßen in Schiffen, und werden diefe Fiſche, da fie fich in diefer Zeit nicht lange halten, auf obige Ert eingefalgen und getrocknet. Die befondern ‚Gebräuche der Kofaken bei. dieſen Sifchereien ——— Pallas ausfuͤhrlich (Reiſe J. 285 f.). Die Stoͤre variiren übrigens nach ihren Allee, dem Aufenthalte, der Nahrung und der Jahreszeit, beſonderß in der Größe und manchen — der Schilder. Es gehoͤrt hieher b) der gemeine Schip⸗Stoͤr. (A. Schypa, denſtãdt nov. Comment. Petrop. XVI. 532.) Schip Roftera, Lepechins Tagebuch. I. 161 u, F Pallas Reife. T.132: ©. ©. Gmelins Reiſe. II; 239 fs Le Schype.. Bonnaterre. 16. n. 3: Er har eben fo viele Scilderreihen mie * boch | enthalten fie mehrere und fpißigere Schuppen, befonders in ben Seitenreihen an 40, auch iſt die Schnange.fürgen 30 m. ar Eloſſ. Sie In der Wolga; doch; nicht fo fehr haufig. Sein Fliſch iſt wohlſchmeckender als bei jenen. — „Länge betraͤgt —— — . 2. Der Sterlet? Stoͤr. (A. Ruthenus. L, Mus. Ad. Frid: I. 34. Ti 27. fi 2. T.28.%. 1.) | Kölrenter növ. Comment. Petröp. XVI. sıı. T. 14: XV. sg Sterljaͤd. Lepechins Tagebuh. J. 154 f. a. kn. " Güldenftädt novi Comment. Petrop, xvi. 533 ©. G. Gmelins Reife. Ill: 234. = Bloch's Fiſche Deutſchl. IL. 98. T. 89. UL. 125. T. 89.) Le Strelet. Bönmaterre. 16. n. 4: Pl. 10. f. 30. i Mit drei, Reihen Schildern, wovon die eine über den Rüden mit 14, und die beiden andern an den Seiten des Körpers, jede mit 59 Schildern, hinlaufen. Die Schilder feibft find nicht fo hervorragend, und mit feinen fo gefrümmiten Spigen, wie bei jener Urt verfehen, uͤbri⸗ gens aber auch in der Anzahl nicht beftändig. Außer jenen "befinden ſich aber noch am Bauche 2 Reihen ganz flacher Schilder. Der Kopf ift grau und gelb gefprengt, dee Küchen dunkelgrau, der Bauch’ weiß, und rofenroth ge⸗ fleckt, und die Schilder find gelb. Die Bruſt- Ruͤcken⸗ und Echwanzfloßen find grau, die Bauch und After: floßen roth. Dee Körper ift ebenfalld auch von Eleinen Stacheln rauh, außerdem geſtreckt, mit langen, flachen Kopfe, von ſtumpfer Enorpeliger Schnauße, welche unter» werts mit 4 Bartfafern verfehen. Die Strahlen in den Floßen befragen im der N. 39. Br. 20, B 23. 4 2 ‚Schw. 76. | Im caBpifchen Meere anb den damit zuſammenhan⸗ genden Fluͤſſen, in der Wolga, dem Jaik, ſeltner in der Oſtſee. Sein Fleiſch iſt viel zaͤrter und angenehmer als von jenen und den übrigen Stör-Arten, und daher auch ſowohl von dem Könige von Preußen in die Mark und Pom⸗ At 1.9100. Knorpel⸗Fiſche. 8. Der Stör. 113 Pommern, ald auch von Sriedrich dem ıflen, König von Schweden, in den Mälerfee gefegt worden, an welchen Höfen nur bei außerordentlichen Gelegenheiten welche da⸗ von auf die Tafel kommen. Auch in Petersburg wird er theuer verkauft, indem ein Sterlet von 2 Fuß, 2 Rubel koſtet, und größere wohl mit 6— 10 Rubel, nad) Gmelin, bezahle werden. Sowohl zu Petersburg als Moskau wer⸗ den fie auch in befondern Teichen gehalten. Er wird nicht über 4— 5 Fuß lang, und wiegt ohngefehr 30 Pfunde. Sn Rufland wird auch der Noggen zu Caviar beugt, welcher, da er beffer ald vom Störe und Haufen ift, an den Hof geliefert wird. Im Mai und Juni alg zu ihrer gaichzeit, fommen die Sterlete aus dem Meere in die Fluͤſſe, und ziehen aus folhen im Augufte wieder in dag Meer. Sie nähren ſich von Würmern, jungen Sifhen, und befonders-vom Noggen des Stoͤrs An u, Ahr Fang gefchieht mit Regen. Er varlirt ebenfald, und verdienen als Die merk⸗ wuͤrdigſten Abaͤnderungen folgende bemerkt zu werden. b) Der Jatt Sterlet · Sehr. Sewrjuga. Lepe⸗ chins Tagebuch J. 156. T. 10, f. 1.2. Pallas Reiſen. 1. 131, Sewruge. ©, — ——— Reiſe. J. 42. Le Seuruga. Bonnaterre. 17. n. 5. Er ift größer, und erreicht faft an 6 Guße, die Schnauze iſt länger, höderiger und rauher, die Haut größtentheild weiß, und unregelmäßig ſchwarz gefleckt. Auf dem Ruͤcken befinden ſich 12 — 16 Schilder, auf den Seiten 30 — 37, und am Bauche 10 — 12, an dem Schwanze aber noch zwei einzelne. Der Kopf iſt unten roͤthlich und mit Sterngen — Bei jenen ſtehen die vierter Theil. H Bart⸗ . 4 a4 N. Claſſe. aifhe E Bartfaͤden in einem Bogen, und ber unfere heil ber 7 Schnautze ift durch 3 Enccherne Erhöhunzsen abgerheilt. Bei diefen ſtehen die Bartfäden in einer Meihe, und bie Schnautze iſt durch einen länglichen Heinen Knochen in 2 Theile gerheilt. Die Strahlen in den Sloßen feheinen nah Gmelin in der R. 43. Br. und B. 24. Y. 16. und Schw. 19. zu feyn. | ‚Man fängt ihn im Jaik mit unfer andern Stoͤren, und gebraucht, wie ſchon oben bemerft ift, fomohl fein Fleiſch, als auch feinen Roggen, letztern zu Caviar. ) Der Stern-Sterlet-Stör. Der Stern-Stör. (A, fteliatus. Güldenflädt novi Comment. Pe- trop. XVL 533. Pallas Reiſe. I. 460. n. Lepechins Tagebuch 1. 156. T. 10. f. 1. 2, LAcipe ẽtoile. Bonnaterre. 17. n. 6. Mit a—— etwas sine gefehrter Schnauße, welche von gefägten Streifen rauh, weitge⸗ . fhligten Munde, näher beifummen ftehenden Bartfaͤ⸗ "den, und ungerbeilten Lippen. Der faft vierefte Kopf iſt duch gefpigte Knoten und geftrahlte Sterne rau. Die Ohrenöffnungen find mondförmig und groß, und über den fchwärzlihen, an den Seiten mweißgetüpfelten und gefleckten, unten fchneeweißen Korper, laufen 5 Reis hen von Schildern, von welchen die über den Ruͤcken aus 13, die an den Seiten aus 35, und die an dem Bauche aus ı2 Schildern beſtehen, und bei dem After ‚ befinden ſich außerdem noch 3 Schilder. Der faft ſechs⸗ eckige Schwanz bat eine fichelförmige Sloße, mit oben | überaus langen Lappen. Er fommt aus-dem caspifchen Meere in die Fluͤſſe, J — wo er zur Laichzeit im Mai in gen Zuͤgen eintrifft, > h und — Ordn. Knorpel⸗Fiſche. 8. Der Stoͤr. 115 und ſich ſelbſt auch in der Donau einfindet ſeine Fänge beträgt an 4 Fuße, und wiegt er an 30 Pfunde; er iſt fhmähler als der gemeine und Sterlet- Ster, und enk« hält an 300000 Eier. Wegen den 5 Reihen Schildern feheine er mehr eine Abänderung der erffen Are zu ſeyn, in⸗ zwifchen hat auch der Sterlet noch 2 Reihen am Vauche. Die Schwanzfloße ſcheint ihn wohl am ſi cherſten aus⸗ zuzeichnen. 4) Der Koſter-Sterlet-Stoͤr. Koſter. S. ©. - Gmeiins Reife. III. 238: R A. Rellaruse. L ſyſt. XII. Er iſt ohngefehr 13 Zoll lang, hat einen ſehr rauhen Börper, und lommt im Weſentlichen mit dem: Sterlet überein. 3. Der Asufen-Stör. (A. Hufo. L) Artedi gen. 65. (soz. n. 2:) Syn. 92. (125.) Güld:nfädt Nov. Comment. Petrop. XVI. 532. Kölrenter ib. XVIL 531. £. 12— 17. i Arpechins Tagebuch. J. 159. T. 11. £. 1. 2. Bloch's ausl. Fiſche. I. 79. T. 29. lchthyocolle. Bonnaterre. 16. n. 1. Pl. 10. —— Tr. des Pöches. II. Part. III. Tome. 8. Sect. 235. Pi. 6.f. I. Mit ſchuppenloſen, meißen, ganz glatten und ſchlei⸗ migen, auf dem Nücken und an ben Seiten bläulich aes - wellten Körper, rundlichern nicht fo platten Kopfe als bei jenen, auch Fürzerer und breiterer Schnauze, von roſen⸗ farbener Spitze und gleichfarbenen After, und 5 Reihen Eleinerer nicht fo harter und ſtumpfer Schilder über der Körper, wovon die über dem Ruͤcken 12 — 15, die jur Eeite 55 — 60, und die am Bauche 10 — :2 Schilder har ben; am Schwanze befinder fich aber keines. Die fürzern Kiemendeckel bedecken die Defnung nicht ganz. Der Mund 22 if 116.1. Clafle. Fiſche. iſt zahnlos und. hat ftarke bewegliche Lippen.” Die Au⸗ genſterne find filberfarben. In den Sloßen, melche mehr - graulich find, komme er mit dem Sterlet überein. Die Strahlen. betragen nn Bloch in der R. 17. B.13. A. 16, ©. 14. Er findet ſich in jenen Wäffern, auch. in ber Domain und oft von 24 Fuß Länge, und von 300— 2000 Pfund am Gewichte. Sein Fleiſch ift ziemlich fett, doch pflege ‚ man fein Schmalz von ihm in Rußland zu fammeln. Des Gebrauchs feines Roggens zu Caviar, und der Blafen zum Fiſchleim iſt bei dem gemeinen Stoͤre ſchon gedacht. — Sein Fang geſchieht in Rußland, mit beſondern Fiſchwehren, ſo wie mit Angeln und dem Netze. Bon erſtern findet man in - Palles Reifen I. 134. und G. Gmelins Keifen H. ©. 201 232. T. 35 — 37- die umftändlichere Befchreibung. Ste . beſtehen aug quer in den Fluß eingefchlagenen Pfählen, hine ter welche mit Steinen gefuͤllte Koͤrbe gebracht, vorneher aber Kammern angelegt werden, in welche fich die Fiſche - Fangen müffen. In diefen Kammern liegt ein oberwerts mit Stricken gehaltener Roſt, wodurch man den Eintritt eines Fiſches erfennt, und die Fallthuͤr alsdenn verſchließen kann. Der Koft läßt ſich nachher mit den ſaͤmmtlich ges fangenen Zifchen heraufwinden. Bei dieſen Wehren iſt noch die Einrichtung getroffen, daß der gefangene Fiſch ſelbſt das Herabfallen des Gatters veranlaßt, und dadurd) auch eine Glode in Bewegung feßt. Außerden bedienen ſich noch die Aſtrakaniſchen Fiſcher der Sacknetze, welcher Fanug gewoͤhnlich mit 300 und mehreren Schiffen geſchieht, wo nach vorheriger Stille, die Fiſche mit großen Lermen auf⸗ gefcheuche werden. Auch fängt man diefe Fiſche mie der Grundſchnur. (Palles Reifen II. 339.) Das Fleiſch die fes Fiſches ift weiß, fett, füßlih, und ähnelt vem Kalb. fleifch ; nachdem die Fiſche eufgehauen und ausgenommen worden, false men fie ein. Der Balik wird aus den ihn \ Ries / 1. Ordn. Knorpel:Fiihe: 8. Der Stör. 117 Niemen gefchnittenen, eingefalzenen Kücken und Seiten, durch Doͤrren auf Stangen erhalten. Im Rußiſchen heiße er Bjeluga, u und wird von den aftrachanifchen Kaufleus ten noch ein Stein, den man Bjelugenftein nennt, dag Stüd für einige Nubel verkauft, dem man hefondere Heil⸗ fräfte zufchreibt. Nach Pallas (Reife I. 436 f.) finder man diefe Steine, nach dem eigmüthigen Berichte der Fi⸗ fher, in einer von den Höhlen bei dem After, von 2—6 Loch am Gewichte, mehrentheils flach; fonft glatt oder: rauh, oder Förnig, übrigens fnochenweiß, und. im Bru⸗ che außer der fhaligen Rinde, fpathig, fo daß die Strahr len des Gewebes einwerts gehen; fie laffen fich nicht Teiche mit dem Meffer fhaben, und braufen nicht mit den Säus sen. Die Haut diefes Stoͤrs wird nach Lepechin in Ruß⸗ land zumeilen ſtatt der Fenfterfcheiben gebraucht; daß fie aber, wie Linne berichtet, zu Kutfchriemen bienen ſolle davon ra mar daſelbſt Aue 93 1,9 18... IV. Claſſe. Fiſche. I Ordnung. Afterfiſche. (Branchioftegi.) Mie den Floßen und Graͤten naͤhern ſie ſich zwar den eigentlichen Fiſchen, doch fehlt ihnen entweder der Kie⸗ imendedel, ober bie Kiemenhaut, oder beides. 9% Der Froſchfiſch. (Lophius.) Mit unterwerts zuſammengedruckten Kopfe, vielen ſpitzigen Zähnen im Munde, und einigen auf der breis. ten Zunge. Die Augen fingen am Scheitel, die Naſen⸗ löcher find Elein. Die dreifachen Riemen baben eine einfache Oeffnung an der Seite hinter den Bruftfloßen, welche auf den längern Riemen figen, und ein ellenbo⸗ genartiges Gelenke bilden. Rüdens und Afterfloße fter ben gegen einander über, und beide nahe bei der Schwansfloße. Der After figt in der Mitte des Koͤr⸗ pers, welcher ſchuppenlos und mit einer dünnen wei» zen Haut bekleider if. Kine Geitenlinie ift nicht _ ‚vorhanden. . | 1. Der aroße Srofchfifch. (L. piscatorius; L.) Artedi gen. 36. (491. n. 1.) Syn. 87. (119.) Gronovii mus. I. 57. Zooph. 58. ) Brünniche ichth. mafl. 7. n. 15. Ström Söndm. 371. i“ Blochs Fiſche Deutſchlands. IIT. 92. T. 87. (IT. 104. * 87) RER Erue Baudroie, Bonnaterre. In n. 1. Pl. 8. £& 26. x { Greno»- ‚1. Ordn. Afterfiſche 9. Der Froſchfiſch 119 Grenouille pecheuſe. Du Hamel Tr. des Päches. II, Part. Il, Tome. 9. Sect. 294. PL 18. & 1-4 Caniper Mem. ‚des. Etrangeres. VI. 177. Kleine Söriten. I. — ‚Mit ſehr großen Ropfe, welcher breiter als der Börper, und den größten Theil des Fiſches ausmacht. Beide Kiefern ſind mit einer Menge Bartfaſern beſetzt, und der weit hervorragende ruͤckwerts bewegliche untere mit 2, der obere aber mit 3 Reihen langer, runder, ſpitziger, eine werts gefrümmter Zähne verfehen, wovon die hinterften die größten find. Die breite, Eurge, dicke Zunge ift auch nebft dem Gaumen mie folchen Zähnen befent, und im Schlunde befinden fich 2 lange, mit vielen fpigigen Zaͤhnen derfehene Knochen. Außer 2 Vertiefungen in Oberkiefer iſt nichts von äußern Gehoͤr⸗ und Nafenlochern zu fehen. Bor den Augen befinden ſich 2 lange hornartige Borften, und auf dem Rücken noch 4 andere dergleichen, fo wie am ı Kopfe und Leibe einige Stacheln. Die Augen fliehen am Scheitel. Die Kiemenhaut verbreitet fih auf der untern Seite des Kopfes, und hat 6 große bogige Strahlen. Der ‚Kopf ift von oben, ber Schwanz von den Seiten zufams mengedruct, der Körper braun, unten weiß. Die Eure zen, fteifen, handformigen, weißen Bauchfloßen, ſitzen unter den Bruftfloßen, welche braun, unten weiß und : Schwarz eingefaßt find; die After» und Ruͤckenfloße ift braun, und die Schwanzfloße ſchwarz. Die Strahler betragen in ber R. 10— 11. Dr. 24.26. B. 5. A. 9. 10. 13. ©.6.8. Er finder fih in allen europäifchen Meeren, und iſt auch unter den Namen ‘Seeteufel und Szewolf befannt. Seine Größe beträgt an 2— 7 Fuße, wobei er zumeilen Menfchendicke hat. Sein Aufenthale ift mehrentheilg im Seetang, unter Klippen und an fandigen Hügeln im Wafe fer, wo er mit aufgefperrten Munde liegt, und bie Fiſche friße, welche nach feinen Borften gehen, bie fie für Wür- 24 mer BO. MEN: Elf "Sihö a mer anfehen. Go fuͤrchterlich ſein Anſehen if, fo wenig ‚erheblichen Schaden thut er doch in den Waͤſſern, da er wæegen der Größe feines Kopfes gar nicht behende ſchwim⸗ men kann, und ſich daher groͤßtentheils in Loͤchern aufhält. Er bringt nach Bloch (ausl. Fiſche IX. 76.) lebendige unge, feine Fortpflanzung ift aber nicht ſtark. Nach Willughby fol fein Sleifh dem von den. Froͤſchen im Ge⸗ ſcchmacke ähnlich feyn. 2. Der bartige Froſchfiſch. a a er tin in den Schwed. Abh. XLI. 165. T.7.) Mit ebenfalls fehr großen Kopfe, hernorftehenden Unterkiefer, unter welchen fich eine Reihe von 20 Haut⸗ Büfcheln befindet, von denen die vorderfien 300 lang. and dreitheilig find. Die SeitensKinie theilt fich hinters werts in.2 Linien, welche dafelbft auch mit Hautbuͤſcheln befezt ift, vorneher geht fie von den Augen herab, theilt fich auch da, und lauft mit der einen Linie über, mit der andern unter dem Kopfe weg. Die Strahlen in den Sloßen betragen in der R. ı2. Br. 21.8.6. U. ıı. ©. 8. | An den Ufern von Holland im Kattegatt, mwahrfcheine lich auch) in der Nordfee. Er ift an 33. Fuß lang. Bloch (ausl. Sifehe. IX. 75.) hält ihn für jenen. — Der Schnabel⸗ Froſchfiſch. (EL. Vespertilio. Ey: Artedi Syn. 88. Gronosü mus. I, 129. Zooph. n.' 209. Edwards glean. TI. 283. f.ı. Seligmanns Vögel. VIN. T.73- K £ 1 — 3 :Seba I. 118. T. 74. £ 2. Blochs ausl. Fifhe. I. ı1. T- 110, K La Chauve-Souris. Bonnaterre. 14. n. 2. Pl. 9. f£. 27. Di ' Hamel Tr. des Pöches. II. Part. II. Tome. 9. ‚Sect. Pl. 16. Mit rothlichbraunen von oben zufammengedrudten, vorneher breiten, hinterwerts ſchmahlen, mit telerartigen, ge⸗ — 1. Ordn. Afterfiſche 9 Der Froſchfiſch. 121 geſtrahlten, ſpitzig zugehenden gelben Knoten, und unten mie ſehr Fleinen Stacheln befeten Koͤrper, deſſen Kopf fi) in eine fchmable fpigige Schnauge verlängert, unter welcher fich der fchmahle Mund befindet, deffen Kiefern mit einer Reihe kleiner einwerts gekruͤmmter Zähne beſetzt fi nd. Die Augen find groß, haben gelbe geſtrahlte Sterne, und über dem Munde Befinden fih 2 Nrafenidcher, über welche eine hornartige Fafer mit einem Kuöpfgen an der Spitze i ich erhebt. Die Kiefernsffnung if klein, und halb⸗ mondformig. Die Bauchflogen find nebft den Ruͤcken⸗ floßen braun, die Bruſt- und Schwanzfloßen aber gelblich, und ähneln die Hauch- und Brufifloßen den Füßen. Die - Strahlen find in der Nückenfloße 5. 9 oder 12. Br, 10, D. 5.6. U. 6. oder fie fehlt, Schw. 11. 15. Sn den amerifanifchen, befonders füdlichen Meeren, und kommt in der Lebensart den erftern bei. Man pflege ihn nicht befonderg zu fifchen, da er nicht gegeffen wirb. Nach Miller (N. ©. II. 284.) fol er bei Berührung ſei⸗ ner Stacheln eine brennende Entzündung zusiehen. 4, Der ſcheckige Stofcbfifch. (L. hiftrio. L) Baliftes f. Guaperva. Linne“ weſtgothiſche Reife. 137. T. 3. f. 5. Sjortberg ſchwed. Abh. XXX. 353. T. 10. Kölrenter novi Comment. Petrop. X, 229. Klein mifs. pisc. IH. 16. T. 3. f. 4 Seba 1. 118. Tab. 54 f. 3 —7- Blochs ausldnd. Fiſche. T. 13. T. i11. La Baudroie tachee. Bonnaterre. 15. n. 3. Pl, 9. £. de. Mit gelben oder orangefarbenen, mit irregulairen braunen Flecken, oder Streifen und Linien gezeichneten, unten braunen, überall mit Eleinen Haͤkgen und Safern befegten Körper, fleinen fiumpfen Kopfe, und gelben braungefirapiten Augenflernen. Die Kiefern find mit ſehr kleinen Zähnen verfehen, und der untere langer, die Lippen | 25 mit —* PN S - % 4 3— 1a "am, ee. Si. mit Bartfafern befeßt. | In der Öberlippe befindet fich eine Ä fnorpelise, elaftifche, geftreifte Safer, am Ende mit 2 flei⸗ ſchigen laͤnglichen Maſſen; bei dieſer ſitzt noch ein anderer ſtaͤrkerer fleiſchiger Strahl, und zwiſchen dieſen und der Ruͤckenfloße, noch ein dritter dickerer, welche ſaͤmmtlich mit kleinern Faſern beſetzt ſind Der vorwerts breite Ruͤcken hat hinterwerts eine Schaͤrfe; der dicke Bauch ſteht hervor, und Bauch⸗ und Bruſtfloßen aͤhneln den Fuͤßen. Die Strahlen in ven Floßen find in der R.ı2. 1, ‚I, 12. 18. Br. 10. 11. B.5. 9.6.7. ©.3—10, in der 8.3. In dem ‚brafilianifchen und chineflichen Meere, eben. - falls von ber Lebensart des erfiern, und ift nur 9—ı0 Zolle lang. 5 Der fünffingerige Froſchfiſch. CL. digitatus. I. Fergufon. Philof. Transact. LIII. 170. T. 13. ‚L. Fergufonis, Donndorfs Belte.IIL 824, n. 2. Walbaum. Artedi gen. 496. n. 6. La Baudroie à cina doigts. Bennaterre. 15.0, 4. Mit rundlichen fehuppenlofen, bunfelbraunen, ſchwaͤrz⸗ lich gefleckten Koͤrper, mit einem Fortſatz an der Mitte der ruft, welcher 5 verbundene Singer mit Naͤgeln vor ſtellt. In dem Munde befinden ſich 3 Reihen ſpitziger Zaͤhne. Der Kopf iſt oberwerts mit knotigen Erhabenhei⸗ ten beſetzt, zwiſchen den Augen und der Oberlippe befindet fich eine harte elaftifche Fafer, und unter jeden Auge eine Vertiefung. Die Rücenfloße ift der Afterfloße entgegen gelegt, und die Schwanzfloße befteht nur aus einem Miebenn: werts gefehrten Kappen. ‚ Seine Ränge betrug 43 Fuß. Er wurde in se Rheede von Briſtol gefangen. Die Beſchreibung iſt aber doch nicht ar wol genug, da die befondere Beſchaffenheit der Sem niche — worden. 2 * Der I. Ordn. Afrerfifhe: 10. Der Knotenfiſch. 123 6. Der ſtachelige Froſchfiſch. (L. aculeatus. Donndorfs Beitr. UI 824. Walbaum. Artedi gen. 495. n. 5.) $ Pennant britifh Zool. I. 123. Mit flacheligen Kopfe, Brufts und Shmanffogen und ohne FREIEN am Munde. { 10. Der Knotenfiſch. (Cyclopterus.) mMit ſtumpfen Ropfe, an deſſen vordern Theile der mit kleinen ſpitzigen Zaͤhnen verſehene Mund liege; die Zunge iſt kurz und did. Der Kiemendcdel beſteht aus einem einfachen Blaͤttgen, und die Kiemenhaut aus 4 Strahlen. Der fchuppenlofe Körper ift di und Eurz, - und bei verfchiedenen Arten mit Hoͤckern verfeben. Die Bauchfloßen find in einen Kreis verwachfen, und zwi⸗ fchen den Bruftfloßen befindet fich ein Schild, womit fidy der Fiſch anzufaugen im Stande iſt. 1. Der Aump- Rnotenfifeb. (C. Lumpus. L.) Artedi gen. 62. (483. n. 1.) 87. (119) Gronovii mus. I. 1227, Zooph, 197. Klein mifs. pisc. III. 19. 0.7. IV. 49.2.1—3. T. 14 £.5. Blochs Fliſche Deuiſchl. 111. 103. T. 90. (DI. 131. 7. 96.) Seehaſe. Le Bouclier Lompe- Bontaterre. 26. n. 1. Pl. 20, f. 63. - Touin, Ds Hamel Tr. des pöches. II. P. III, Tome. Sect, 308. Pl, 2. £.1—3. Mit ſchwarzen, an den Seiten grauen, unten pranges farbenen rauhen, mit 7 Reihen harter, geftrablter, zu= geſpitzter Hoͤcker beſetzten Boͤrper, von welchen Keiben eine uͤber den Ruͤcken, und 3 auf jeder Seite hinlaufen. Der kurze Kopf hat eine breite Stirn, die roͤhrigen Naſen⸗ loͤcher — nicht weit vom deſſen Lippen ſtark, und we Tr. Elafe. Fiſche und bie Kiefern nebft Be Knochen im Schlunde. mit vielen _ fpigigen Zähnen befegt find. Die Zunge ift di, glatt und beweglich. Die Strahlen der After⸗ und Bruſtfloßen ſind mehrentheils orangefarben. An der Bruſt befindet ſich ein breites, rundes, wie eine gerippte Muſchel ge⸗ ſtaltetes Schild, womit ſich der Fiſch an glatte Körper mit ſehr großer Gewalt anhaͤngen kann. Der After ſitzt in der Mitte des Körpers. Bon Strahlen find in der. Kiemenhaut 4. in der R.ıo oder 21. Dr. 20. B.6 oder 15. 9. 10. 12. ©. 9. ı2. Sin den nördlichen Meeren. Man finder von ihm > ‚folgende Abänderungen: | "b) Den ſtacheligen Sump- Soft (C. L. pi | nofus., L.) : ‚Artedi gen. 56. (479. n. 15. 485. var.) Syn. 86. . Fabrici Fauna Grönl. 134. n. 93. ! Le Bouclier epineux. Bonnaterre. 27. n. 2 Mir flachen Stacheln auf dem Körper, glatten Bauche, und einer Oeffnung auf jeder Seite zwiſchen den Bruſt⸗ und Bauchfloßen. Die Strahlen betragen nach Bonnaterre in der Kiemenhaut 3 6. R. 6. II, Br. 23. 9. 6. A. 10. Schw. Io. — Aus Oſtindien, nach NEL ſchwaͤrzlich mit teißlichen Bauche; nach) Linne (Müller R. ©. III. 332.), kaffebraun mit feinen weißen Streichen, und hinter den Sruſtfloßen braungefleck. c) Der langfloßige Lump⸗ Knotenfiſch € L. ra- rior. L.) \ Arseli gen. 59. (479. n. 17.) Syn. 86. Mir fehr langer ARNO und Rnoren an den Seiten. N — | In Indlen. N 4, Dron. Afterfiſche. 4 Der Knotenfiſch⸗ 125 Die in der Nords und Dftfee gewöhnliche Sorte des Lumpknotenfiſches wird an 15 — 2 Fuß lang, aber dick und Breit; die Weibgen aber find viel größer als die Männgen, Das Fleiſch von diefen Fiſche wird nur vom gemeinen Manne geſpeißt, es ift weichlich, zaͤhe, und nochjam beften von Fiſchen mit rothen Floßen. Bei dem Zange des Dora ſches und Lachfes kommt er mit in die Netze, und hält ſich ‚mehrentheils an Selfen auf, an melche er fich mit feinen Bruſtſchilde anhaͤngt, und von Zifchen lebt, die ihm die Welfe zutreiben. Wegen feinen geringen Werthe wird er auch zum Köder bei dem Fange des Heiligenbuftd ger braucht. Die Jsländer fangen ihn inzwiſchen häufig, und effen ihn theils friſch, theils verfaufen fie ihn eingefalzen - and an der Luft getrocknet, wo fie ihm vorher den Kopf, die Floßen und Bauchſtuͤcke abgefchnitten Haben, und nen⸗ nen ihn in diefer Zurichtung Rundemage, wo er ſowohl gebraten, als in faurer Molke gekocht verſpeißt wird (Olaffen Reife, 1. 313.). Er laicht im Mai, und vere mehrt fi ſtark. Außer den Hayen und andern Raub⸗ fifhen, gehen auch die Zifchettern nad) ihm. Befonderg ‚merkwürdig ift die Stärfe, mit welcher er fich mit dem Bruſtſchilde an glatte Körper anhangen fann, und welche Aanov bei einem 8 Zol langen Fifche einer Kraft von 742 Pfunden gleich a, (Seltenheiten der Natur, I. 580. 586.). 2. Der kleine Rnotenfiſch. (C, minutus. Pallas fpic. Zool. VII. ı2. T.2. f, 7—9.) Be Le Bouclier menu, Bonmaterre. 27. n.3, Pl. 20, f. 65. Der Körper ift am mehreften gegen den Schwanz hin bon den Seiten zufammengedrucdt. Mitten auf den Sei» ten und über den Bruftfiogen, fiehen nahe bei der Kie— men = Öeffnung 2 — Enochenartige ſcharfe Warzen, woben F * wovon bie vordere zweiſpitzlg, bie andere flachere aber rauher iſt. Der etwas vierkantige, vorn ſtumpfe, oben etwas hoͤckerige Kopf, iſt dicker als der Leib, und hat uͤber dem Munde 3 warzenfoͤrmige Erhöhungen. Der Mund hat gedoppelte Lippen, und iſt am Rande der Kie⸗ fern und des Gaumens fein gezahnt. Die Naſenloͤcher ſtehen nahe vor den Augen. Die unten freien Kiemen⸗ deckel laufen am Kuͤcken in eine Spitze aus; die Kiemen⸗ baut hat 4 Strahlen. Das ovale, in der Mitte geſtrahlte Saugſchild figt zwifchen den Bruftfinnen, fein Rand ift frei, hinten am breiteften, und an jeder Geite 7 mahl eine | ‚gefchnitten. Vor der eigentlichen Ruͤckenfloße fieht eine fleiſchige ruͤckwerts gebogene fcharfe Spitze. Die Schwanz. ah iſt ungetheilt. Die Strahlen find übrigeng in der R.3. Br. 16. B.7. A.7 —8. ©. 10. 3m atlantifchen Meere; nur ı Zoll ang. v an Der nackte Knotenfiſch. (C. nudus. L. Mus. Ad. Fr. I. 57. T. 27. £, 1.) | ‚Le Bouclier fans tubercules. Bonnaterre. 27. n. 4. mMit nakten ungeſchuppten Koͤrper, und einer Spitze an jeder Seite des Kopfes. Die Strahlen — in der Kiemenhaut 1. R.6. Br. 21. B. 8 4. 0... 10, In Indien. 4. "Der grofisabnige —— (C, Dentex. Pallas fpie. zool. VIL.6. T..fLı—4) Le Bouclier dentg. Bonnaterre. 28. n. 8. Pl. 20. £. 64 — Mit glatten ungeſchuppten, dick aufgetriebenen, gegen den Schwanz zuſammengedruckten roͤthlichen Koͤr⸗ per, deſſen Haut ziemlich hart und uneben iſt. Der uns geheure Bopf iſt viel breiter als dee Koͤrper, niederge⸗ druckt, und obenher sin Die Lippen nnd dick, rung lich - II. Ordn. Afterfiſche 10. Der Knotenfiſch. 127 u sun geboppelt, und die untere.gegen: die Zähne bin | mit Fleiſchfaſern beſetzt. Die Zähne fiehen nicht gleich vertheilt, im obern Kiefer 7, im untern 10. nebſt noch 2 Knochenwarzen im letztern, und am Gaumen, gegen den Schlund oben und unten, befindet ſich eine gezabnte Kippe. Die rundliche Zunge ift kurz und glatt. Die Naſenlo her ſtehen nahe unter den Augen. Die Kiemenhaut hat 2 ſtarke, außerdem auf jeder Seife 3 andere Strahlen. Das deie ſchige Saugeſchild ift vorneher mondföcmig, hinter mwerts freierund, mit Hintern vom Leibe abgeſonderten Rande, übrigens bis auf die mittlere glatte Kreutzfurche mit platten Saugdruͤſen beſetzt. Hinter dem After befindet ſich das ruͤckwerts liegende Zengungeglicd, Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 3, in der Br. 23. B.4. A. 6. Schw. ıo. In dem Deere bei Suͤdamerika. Er ift 92 Zoll lang, 5. Der Blafen Rnotenfiſch. (C. ventricofus, Pallas fpieil, VIL 15. T. 2, £. 1 — 3.) Le Bouclier ventru. Bommnaterre 28. n. 9. Pl. 20. £. 66,“ Mit aufgerriebenen olivenbräunlichen, dick mit blaͤu⸗ lihen Schleim überzogenen, ungefchuppten Börper, von - platten Rücken, und vom After an auf einmah! abnehmen: - „ben Schmanze. Der bie, vorne ſtumpf gerundete Kopf, ift ſchmaͤhler als der Leib. Der weite Rachen oͤfnet fich aufwerts mit meit hervorſtehenden Unterkiefer. Die Rips pen find nicht di. Die Zähne Klein, gekrümmt, ſtehen unordentlich und werden gegen den Gaumen groͤßer. Die Kiefer find koͤrnig, die Fnorpelartige Zunge ift dick und zundlih. Die röhrenförmigen Nafenlscher ftehen über den Augen, unb letztere am Scheitel in einer tiefen Höhle. Die Kiemensffnung fann mit einer Rlappe verſchloſſen wer⸗ den. Der Saugteller miſchen den Bruſtfloßen, iſt eifoͤr⸗ mig, PP IV. Claſſe. Sifche, mig, gelb, und mif platten Saugwarzen beſeht, und mit einem Rand, von verborgenen Strahlen auf jeder Seite, verfehen. Die Afterfloße ſteht der Nückenfloße entgegen. Er iſt im oͤſtlichen Ocean Wwiſchen ——— und Amerika zu Hauſe, und ſcheint ſich in den Tiefen aufzuhal⸗ ten, wo er ſich mit dem Saugteller an die Klippen feſtſez⸗ zen kann. Da er wegen ſeinen dicken Koͤrper nicht gut ſchwimmt, ſo kommt er weder ind Netz noch an die Angel, und wird nach großen Stürmen an bie Dftküfte von Kamt⸗ ſchatka ausgeworfen, wo ihn die dortigen Einwohner ſo⸗ wohl roh als gekocht verſpeiſen. Sein Fleiſch ſoll ſal⸗ zig und faſt wie Poͤckelfleiſch ſchmecken. Die Kamtſcha⸗ dalen nennen dieſen Fiſch Beat, und wird. er anı Fuß lang. ln | 6. Der gallertartige Anotenfifch. cc. gelatinofus, - Pallas Spicil. VI. 19. T. 13. £ 126.) Le: Bouclier gelatineux. Bonvyaterre. 23. n. 7. Wir weißlichen, ins Roſenrothe fnidlennen mit siolet gen Längenfloßen verfehenen, länglichen, gegen den Kopf. bin am fleifchigften, gegen.den Schwanz platten, weichen, ganz gallertsrtigen, halb durchſichtigen, fchuppenlofen Börper. Der Kopf iſt dick, etwas mürfelartig, die Au⸗ WR gen ftehen aufwerts, und zwifchen ihnen und dem Mund die einfachen Naſenloͤcher als rothe Roͤhrgen. An der Dberlippe befinden ſich 2 Fleine Schleimeffnungen, durch welche man folche aufblafen fann, worauf ſich noch 10 dergleichen Deffnungen zeigen; ıo andere fiehen von bem be gegen die e Kiemenoͤffnung, durch welche ſich die Die große Dicke des Fiſches ruͤhrt von einer gedoppelten Zarnblaſe her, deren Enden ſich in den After ofnen. Die Strahlen betragen in der K Kiemenhaut 4. R.10. Br. "18,20. 8.6. 4.8.9. Sc). 10. iR | 4 29m Afterfiſche. 10. Der Knotenfiſch. 1:9 die Haut des ganzen Kopfes aufblaſen Tat. Die Eippen Mund dich, fleiſchig, und gedoppelt, die Kiefern haben fdar- fe Ränder, der. Mund öffnet ſich aufwerts, doch ohne große Verlängerung des Unterkiefers Die Zunge if: amı merflih. Der Gaumen bat gegen die Lippen eine bogen: förmige ſcharfe Rippe,"gegen den Schlund ftehen 2 ſcharfe bewegliche Warzen, denen 2 kleinere am Grunde der Kie⸗ fern entgegenſtehen. Die Klemendeckel ſind rautenförmig und die Kiemenhaut hat 7 verborgene Strahlen. Zwi⸗ ſchen den ſehr breiten Bruſtfloßen befindet ſich der breite warzenfoͤrmige Saugeteller, Die Ruͤcken⸗ und Afrerfloße- iſt fleiſchig. Der After ſteht gleich hinter dem Saugtellet und oͤffnet ſich vorwerts. Die Strahlen betragen in der R. 51. Dr. 30. A. 45. © 6. — —— An der oͤſtlichen Kuͤſte von Kamtſchatka, wahrſcheinlich auch im Eismeere, und erreicht er gewoͤhnlich eine Laͤnge von ız Zuß. Er iſt ganz weich und gallertartig, dergebt, wenn man ihn im Waffer abftehen laͤßt, geſchwind ji Schleim, und verliehre im Trocknen alle Geſtalt. Es wit ihn daher niemand zur Speiſe benußen, nd felbft die Kamtſchadalen verabfcheuen ihn. Auch ſcheint er fch6dr liche Eigenfihaften zu befieen, da nad) Skelleks Bericht Weſchreibung von Kamtſchatka. 150,) die Hunde, welche fonft andere zu Brei verfaulte Fiſche freſſen, dieſen nicht anrühren wollen. Er hält ſich wahrſcheiunlich auch in den Ziefen an Selfen auf, wo er ſich anſaugt, und nur durch Stürme fortgeriffen wird, — ie 7. Der ringfloßige Knotenfiſch. . Lipatis, 'L,) | Arsedi Syn. 117. n. 1, (177.) —— Gronovii mus. it: 157. Acta helver, © handel. te Haarlem: I, 531. T. 9. — Fabricii Fauna grönl, 135, n. 95: Blochs ausl. Fiſche. 1.48, T. 123, £ 3:4 Mierter Theil, 5 By ker J 430 av · Claſſe. Fiſch. Goblus. Kölreuter novi Comment, Petrop. IX. 6. m 4 Le „Le Bouclier Liparis. ‚Bomnaterre. 27..n. 5. Pl. 20, f. 67 Y Mit fchleimigen fehuppenlofen, braunen, mit dunk⸗ Hr Streifen und Punkten gejeichneten, an den Seiten and Kopfe gelben, unten weißen, übrigens langgeftreckten, - dicken, zufammengedruckten, und mit Seitenlinien ver» fehenen Koͤrper, welcher in einer dünnen lofen Haut eine gehäft ift, und deſſen Rüdens Schwanz= und Afters floßen mit einander verbunden find. Der Kopfift breit, N platt; kurz und flumpf. Die Kleinen Augen fiehen am Scheitel, haben einen gelben Stern, und nahe dabei bes finden fi fi) die Nafenlscher. Der weite Mund ift an dee Dberlippe mit 2 Barıfafern verfehen, und in beiden Kin fern find Kleine ſpitzige Zähne enthalten, welche in dem | obern laͤngern etwas groͤßer. Die Kiemendeckel find rund, und die Deffnungen ſchmahl, von den Kiemen befinden. ſich auf jeder Seite 4. Der bläulicdye Saugteller hat 12. ges ſtrahlte Flecken. Die kurze Schwanzfloße iſt rundlich, die uͤbrigen ſind lang. Die Strahlen betragen in der Kiemen⸗ haut 7. R: 39: 41. 44. Br. 29. 30: 34. 40. B. — A. 33 —35. S. 9. 10. 14. Im nordiſchen Meere bis gegen Kamtſchatka hin, und fleigt auch nicht felten in die Stäfe, wie in den Pflug bei Amſterdam. Er erreicht — 13 Fuß, lebt von Waſſer⸗ Inſekten, jungen Fiſchen und Schalenthieren, und bringt ‚im Februar feine Eier, welche ſo groß als Erbſen find: Sein Zleifch ift fhleimig, fert, und uͤbelſchmeckend, und wird nicht einmahl Bon Hunden, ee ſonſt a an n Cifhe ‚gewöhnt fi find, gefrefien. | ® Der geftreifte Rnotenfiſch (C. — ‚Le- peckin novi — wi XVIII. 522, T. 5. —) de Bouchier ray Bonnatjerrä, 28: a. Pl, 86 6 Fri u. Ordn. Afterfiſche. 10. Der Knotenfiſch— 131 mMit ſchuppenloſen, kaſtanienbraunen Körper, von ſchmutzig weißen geraden und wellenfoͤrmigen Längenbin- den, welcher rund, an der Bruft fehr diek ift, und hinter werts dünne zuläuft: Die mit kleinen Querſtreifen ge⸗ waͤſſerten Rüden. und Afterfloßen, geben allmäblig in die Schwanzfloge über. Der platte ſtumpfe Kopf ift niederwerts gebogen, und etwas breiter als der Körper. Die Augen figen in der Mitte deffelben bei den Nafen= loͤchern, und haben eine weißliche Pupille, mit blaulichen Etern. Die Lippen des weiten Mundes find mit. einer ‚Dicken, inwendig warzigen Haut bedeckt; die Zunge ift Bein. Die Kiefern find mie einer gedoppelfen Reihe fehr Heiner gedrängt ſtehender Zähne verfehen, wovon die im bern Kiefer länger. Der Rücken ift hoͤckerig. Die mond⸗ foͤrmigen Bruſtfloßen find fehr groß, Die Schwanz floße ift ſehr klein. Der Saugteller ſtark, fleiſchig, in der Mitte vertieft, am Rande hervorſtehend, und mit roͤthlichen Waͤrzgen beſetzt. Die Strahlen find in ber Kies menhaut 1. in der R. 36. Br. 6. 4. 23. hang. 8. Der Mond · Rootenfich (C. Lepedogaſter. Gouan. hiſt. des poiſſons. 106.) Pennant britiſh Zool. III. 137. T. 22. n. 59. “Le Bouclier ——— Bonnaterre. 29. n. 10. — 86. 8.356. _ \y Mir fehuppenlofen, ganz mit Eleinen Bram Kndt: gen befezten Körper, auf dem Ruͤcken mir einem ovalen, mit Heinen weißen Punkten vefäten Sle&, und lanzetfoͤr⸗ migen in eine ſpitzige Schnautze auslaufenden Kopfe, wel⸗ cher etwas breiter als der Koͤrper, und auf dem Scheitel * mit 3 verſchiedentlich großen braunen mondfoͤrmigen Sleden gejeichnes if, Von den Kiefern iſt der obere länger 523 “ — An der Mündung des weißen Meeres. Er ift 24 Zoll — m On Einf. Side. · a te per untere, "beide aber mit Zähnen verfehen, wovon die vordern koͤrnig, die hintern aber fpigig, zweilappig und vorwerts gekehrt find. Zwiſchen der Naſe und den Augen befinden fich 2 fpigige Kleine zloßen, die Brufte Noßen ſind gedoppelt, die vordern ftehen vor dem Sauge ſchilde, und haben Strahlen, die letztern ſtehen ſolchen zur Seite und ſind ohne Strahlen. Die Ruͤckenfloße ſteht der Afterfloße entgegen, und die Schmwanzfloße iſt rund. seh Die Steagien betragen in der Kiemenhaut 5. Re 11. B. 4 “ Te viſchen Meere. 30, > zwoeiflecige Fniotenfiih.. C. — tus. Pennant brit. FR Se Soppl; 397- Im zo), se — Bouclier ä deux täches, Bonnnterre. 29, n. In 21 3 .f 355. Mir fchuppenlofen, dberwerts rothen Köıper mit Schwarzen runden Fleck auf jeder Seite, und weißen Slofr fen, von denen die Bruftfloßen am bintern Theile des. Scheitels ſitzen. Der platte Kopf iſt viel breiter als der Körper, die Schnauge ftumpf, bie. Schwanzfloße unge heilt, und die Ruͤckenfloße fteht der De entgegen. An den Kuͤſten von England. 11 Der rothe Bnotenfiſch cc. pürpureus- Bor- lafe Hift. of Cotnwallis. 269. Pl. 25. f. ee. ir a8 Le Bouclier pourpre, Bonnaterre. 29. n. 12. — Mit ſchuppenloſen, dunkelrothen AIR, und walk N —— platter Schnautze. Zu Monts⸗Bay. * verdient no gennicr unten möu- & m, ‚Dir =, 9 Er Sat 11 Zoll Länge, and: finder fi ſu ch im mitslän ! u. Ordn. Afterfiſche. ar. Der Hornfirh. 133 7 Der Hornfiſch. ‚(Baliftes.) | Der Börper ift- von den Seiten zůſammengedruckt, und hat oben und unten eine Schärfe, er ift mit Schup⸗ > pen, welche durch eine harte pergamentettige Haut vers. bunden, bededt, und durch ſehr kleine Stacheln taub. Der ebenfalls zufammengedeudte Kopf ift zuweilen 3wie ſchen den Augen mir einem Dorn befest. In dem fchmahlen Munde befinden fich in beiden Biefern 8 ddhe ne, wovon. Die 2 vordern fänger, an beiden Seiten finen aber 3 innere, am eben.fo viel äußere angedrücdt. Die ſchmahle Kiefern= Befinung liegt über den Bruſtfloßen, iſt ohne Dedel, hat aber eine sweiftrahlige Kiemenhaut, Die einzelne Bauchfloße bilder eine Schärfe. 1, Der Einhornfiſch. (B. monoceros. Lu) Blochs ausl, Fiſche. IL ı2. T. 147. - be Baliste monoceros. - Bonmaterre. 17. n.1. PL. ‚10. 'E 34, Mit grauen braungefledten Körper, gelben Floßen, Bon denen die am Schwanze mit 3 braunen Binden gezeich⸗ met if, Der große Kopf ift vornebin abſchuͤßig, die Au⸗ gen. fingen am Scheitel, haben einen. gelben- Stern, vor ſch 2 längliche Löcher, und hinter ihnen fteht ein Enos chenartiges Horn, welches der Sifch bewegen Eann. Der Unterkiefer iſt länger als der obere, die Rippen find beweglich, und der After ſteht näher gegen den Kopf ale nad den Schwanz hin. Statt der Bauchfloße befindet fi ein Dorn unter der Haut verborgen, und ein aͤhn⸗ licher, ſtatt der erften Rüdenfloße, ift ruͤckwerts gebo⸗ gen, auf beiden Seiten geſaͤgt, und durch eine beſondere Haut mit dem Ruͤcken verbunden. Die Strahlen der Bruſt⸗ floßen ſind geſpalten, der Ruͤcken⸗ und Afterfloße einfach, "und die der Schwanzfloße gefchärft., Der Zahl nach find fie in der R. 1,46. 1,47: 1,48. Dr. 1 — 2. 50 * 6.7 53 | ») Der — 14 Safe Be . b) Der bunte B m. (rigen L. fyft. XIII.) J— Osbecks Reiſe. 144. Renard — ar Catesby. Ca rol. T. 19. HT, ſchwarzen rothen und blauen buchſtabenartigen Sieden. In ben aſiatiſchen und ſuͤdamerikaniſchen Meeren, Jener wird r, dieſer an 3 Fuß lang, das Fleiſch von jenen iſt zaͤh und lebt er von Krebſen und Polypen, von dieſen haͤlt man es fuͤr giftig, ſeine Nahrung beſteht in ——— und. Mufcheln, y 2. Der borftige ae (B. — Seba IM. 106. T. 34. f. 2. und 64. T. 24. £. 19. Le Balifte heriffe. Bonnaterre. 17. n. 2. Mit gefleckten, rauhen, gegen den Schwanz bin bo. ſtigen Körper, einfachen etwas niederliegenden Horne auf dem Ropfe, fh weingartigen rRuͤſſel; die Haut der Floßen ift am Grunde zwifchen 2 Strahlen mit einem. Loche verfehen. An der Stelle der Bauchfloße befindet fich ein ſpitziger gefägter Stachel, und auf der Schwansfloße ein ſchwarzer augenförmiger Sled. Die Strahlen betra⸗ gen in der X. 1,30. 3,30. Br. 14. B.1.2. 2 ©. 12.29. 9 In Carolina. I 3. Der filsige bornfith (B. tomentofas, 2) Gronovii mus. 1. n. 114. T. 6. t. 5. Zooph, D 191. T« 6. ‚£S. Seba IL. 63.T. 24 f. 18. Blochs ausl. Sifche. AM. 16.7. 148. f. 1. N iR „Le Balifte velu. Bonnaterre. 18. n. 4. Pl, 0. . 3% u nn al mit braunen Zörper, welcher an den ‚Seiten ober» werts gelb, unterwerts grau, und am Bauche gelb, oben und unten gefchärft, übrigens aber mit ſchwarzen längli- chen % \ 1. DOrdn. Afterfihe. 12, Der Hornfiſch. ass chen lecken gezeichnet, mit gelben Sloffen verſehen, filsig, -und gegen den Schwanz bin mit Eleinen ruͤckwerts ge kruͤmmten Stacheln beſetzt iſt. Des Zorn auf dem Kopfe iſt hinterwerts auf beiden Seiten gezahnt, und kuͤrzer, aber ftärker und breiter als bei dem Einhoenfifche, und noch mit einem Eleinern verfehen. Die Augen haben einen ‚goldfarbnen Stern, die beiden Nafenldcher fieben nahe beifammen; die Kiefern find von gleicher fänge, und der obere mit 10, der untere mit 8 Zähnen verfehen. Die er⸗ ften Strahlen der Rücken: und Afterfloße find ofpaltig, die übrigen einfach, und Die im Schwanze vielfpaltig; der Zahl. nad) betragen .fie in der R. 1,31. ober > = 29. Pr. 9. 10. 4.27.89 a, Im indiſchen Meere. ig ‘ 4. Dir warzige Hornfiſch. (B. papillofus. LY FT’hite voy. to new South- Wales. 295. T. 99. f. 2. Le Balifte mammelonne. Bonnaterre. 18.n. 5. Mit gedoppelten Horn auf dem Zopfe, oder zwe — erſter Rücenfloße, und warsigen Körper. Die " Strahlen betragen in der R. 3,29. Br. 13. 9. 21. &, 12 Wahrfcheinlic aus Amerika. 5. Der Dreihornfiſch. (B. verrucofus. L Mus Ad. Fr. 1.57. T. 27. £. 4.) i Le Balifte tuberculeux. Bonnaterre. 185 n. 7. Mit dreifachen Horne auf dem Kopfe, einem flars fen, langen, warzigen Strahl, ſtatt der Bauchfloße, einer 3fachen Reihe von Warzen am Schwanze, nebft ' einer gfachen Reihe an den Seiten beffelben von ohnge- fehr 25 Eleinen rückwerts gekehrten Stacheln. Die Strah⸗ len betragen in der R. 3,24. Dr. 13. 2. 21. J 12. In Indien. 34 ER: Der 2% il he VE Claſe Füßrße. 6 Der Bauchgabel Hornfiſch 8. biaculeatus, a Aust. Fiſche. IE 17. 8. 140 2.) " Gronovii inus, L. 52. N. 115. Zooph. n, 194. Ie Baliſte a deux piquans. Bonmaterre, 20. n.14. Dl. in. a lt grauen, unten weißen Korper, 2 langen Stas &eln ſtatt der Bauchfloßen welche an beiden Seiten ger . zähnelt find, und fih in 2 befondere Gruben legen laffen, vor welchen ein ſchwarzer Fleck ſteht. Die erſte Ruͤcken⸗ floße beſteht aus einem ſchwarzen, ſtarken, langen, ruͤck⸗ werts gebogenen, an beiden Seiten gezähnelten Horne, * die beiden andern Hörner find gelblich. Der Kopf läuft im einen Nüffel aus, die großen Länglichen Augen ſtehen faſt auf dem Scheitel und haben einen grünlichen Stern; von den gleich langen Kiefern. hat der obere 12, und der amtere, 10 fpißige Zaͤhne. Die Seitenlinie geht uͤber den Augen an, laͤuft nahe an dem Ruͤcken parallel mit ihm fort, und biegt ſich etwag vor der. Schwanzfloße. Die Bruſt · und fange gabelfsrmige Schwanzfloße haben Aftige, A übrigen Floßen ‚einfache Strahlen. Der Anzahl nach find die Strahlen in her R. 5,23. Dr. 13. 9.1. N, 17. und Schw. 12. N In Indien in 7 Der —— Sormch — aculea- tus. L.) ah Rn Seha II. 63. T. 24. fs 15. —— Zooph. s1. m 188. a‘ Klein wiſſ pisc. III, 25. T.3.& 10, | . Forskall Faun. ‚arab. XV, n.46.. . > Blochs ausl. Fifhe- IL. 19 T. 149. * a Benardpoill. l, gl. T.28. £ 154, Il. T.,a8, £ 6, 7.34 - RT CH hi N Le Balifte &pineux. — 18. n, . 8. Diana 35. ae it braunen, unten mehr gelblichen Koͤrper, a, — Mitte 4 braune Streifen nach ben Bauch laufen, 9 und ! 5 u. Ordn. Afterfiſche de Hornfiſch. 137 und deſſen Öberfläche in viereckte Felder gethe Ir iſt, welche mit Eleinen Wärzgen befegt if. Der große ftumpfe Kopf, findet fich vorwerts mit blauen Streichen gezeichn.t, wo⸗ von eine tiber den Lippen, 4 über und 3 unter den Yugen fiehen. Bon dem Munde bis zum erfien blauen Gtreif geht ein rother. Die Augen find rund, haben goldfarbene Sterne, und bei ihnen ſtehen die runden engen Naſenloͤ⸗ her. Die gleich langen Kiefern enthalten oben 12, unten 10 feharfe Zähne. Bei dem ſtarken gezaͤhnelten Stachel am Bauche, befinden ſich noch mehrere kleinere. An denn Schwanze ſitzen 2—5 Reihen ruͤckwerts gekehrter Stacheln; das ſchwarze Horn der erſten Ruͤckenfloße iſt breit und vorwerts am Grunde gezahnt, die beiden andern dabei ſtehenden find hellbraun, und an beiden Enden grau. Die Strahlen der folgenden Kückenfloße find weich und aͤſtig. Der Anzahl nach finden fie ſich in der R.3, u 3125» . ‚Dr, 13. 15. B. 13. U. 21.23. ©. 12 13, - Sm indianifchen und rothen Meere, lebt von jungen Krebfen: und hat ein — —— Fleiſch · 8. Der fiachelbauchige Horyfiſ b. (B. Vetula, L.) " Aetedi gen, 53. (453. n. 1) Syn. 82 Gronevii Zoeph. n. 195. Ki Catesby carol, U. 22..T. 22. Seba: I. 62. T. 24.4, 1% Blochs ausland. Fiſche. IE a2. T. 1850. Le Vieilles Bonnaterre. 19. n. 9. Mit braungelben, blaͤulich geſtrichelten, an den Seiten gelben, unten grauen Körper, deſſen Haut in kleine rundliche Flaͤchen getheilt iſt. Der maͤſig große ‚Kopf iſt mir blauen Linien durchzogen, wovon ohnge⸗ fehr g als Strahlen aus den Augen zu kommen ſcheinen; die Augen haben einen rothen Stern, die ſtarken Lippen "einen blauen — der Oberkiefer iſt mie 14, der untere 35 mit \ 238... TV Elafe. Silben) mie 12 Vorderzähnen verfehen. Die Kiemen-Deffnung ift fehr weit, und die Kiemenhaut zweiſtrahlig. Bor ber Bauchfioße befinden fich 3 Reihen Stacheln, und ber After fine in der Mitte des Bauches. Der ‚Schwanz iſt bei. der Afterfloße mit blauen, bei der Schwanzfloße aber mit bläulichen Binden gegeichnet. Die gelben Bruftfloßen | haben einen blauen Rand, von den bläulichen Rücken. Zloßen hat die vorderſte ein fehr ſtarkes, vorwerts ge zaͤhneltes Horn, und nebſt dieſen noch 2 andere, bie hits tere Floße iſt fichelförmig, die graue Afterfloße iſt mit blauen Strichen durchzogen, und ſaͤmmtlich haben dieſe Floßen gabelfoͤrmige Strahlen. Die blaurandige Schwanz⸗ floße iſt mit aͤſtigen Strahlen verſehen, von denen bie beiden aͤußerſten fehr lang find. Der Anzahl nach find die Strahlen in der R. 3,30. 3,29. 3,27. Br. 14—16. 18. D. 12. 14. 16.:17. U. 25. 27. 28..©. 12. 14. ? In den Tiefen des indianifchen und amerifanifchen Meeres, lebt von Schalenthieren, uud ſoll grunzen wenn. er. gefangen teird. Er erreicht eine Länge von 2 Fuß. Man fange ihn mit der Angel, und er. wird bloß gebraten gegeffen. 9. Der — Hornfiſe ch. ee Blochs ausl. Fiſche. II. 25. T. 151.) Artedi gen. 53. (554. n. 2.) Syn, 82. Klein mifl, pisc. III. 2a5. T. 5. 9. Le Balifte tachetẽ. Bonnaterra, 19; n. 6. pl. ı1.£ 37. Poif: ‚fon de Lune, . ‚Renard poifl, II, T, 38. ;f. 138. | Mir violetten, unten gelblichen Koͤrper, welcher auf der Haut in lauter Viereke geheilt ift, welche von Eleinen Waͤrzgen rauh find: Der Kopf if flein, und etwas ab fhüßig; die Augen, deren Sterne meergreün, ftehen bei einer Vertiefung, in welcher ſich Die geboppelten. Naſen⸗ joͤchet befinden. Sn den gleichlangen Kiefern find in jes ben KH. Ordn. Afterfifche: 1. Der Hornfiſch. 139 den 12 Zähne'enthalten. Bei dem After finden ſich flatt einer Sloße, einige Stacheln. Die erfte Rückenflöße ber ſteht aus 2 Hoͤrnern, von welchen das vordere dick, lang, vorwerts gesahnt, und mit dem Ruͤcken durch eine lange Haut befeſtigt iſt, das andere ift dünn und furz. Die Strahlen der fämmtlichen Sloßen find aͤſtig, die Bruſt⸗ flogen find gelb und fleiny die.übrigen groß. Der Zahl nach find die Strahlen in ber R. 2, 24. Br. 14. 9. 21. FE — In dem amerikaniſchen Meere, Er ift al groß, und dicker als jener. Wr 10. . Der ſchwarze Hornfiſch. B. singens. 1) Artedi gen. 54. n. 4 (455... 4) «, Gronovii Zooph. 195, Blochs aus. Fiſche. 11-27. T. 12.2. ‚ Le Balifte Gllone. Bomnaterre. 19. n. 10. Pl. 12. £. 39. Ba- ‚lifte noir, Benard poifl. I. 26. T. 17. £ 96. und 27. T. 18. ER gie ganz ſchwarzen, al breiten, hinterwert® ſchmaͤhlern Börper, welcher auf Dee Oberfläche rauten⸗ foͤrmig getheilt, und am Bauche mit einem langen, ftarken, rauhen Stachel verſehen iſt. Der kurze Kopf iſt ſehr abſchuͤßig die Augen haben weiße Sterne, und ſtehen bei den Naſen und Ohren. Der Mund hat eine weite Deffnung, und der Oberkiefer iſt etwas laͤnger als der untere. Der Schwanʒ welcher eine mondfoͤrmige Floße hat, iſt mit 3 Furchen gezeichnet. Das Horn der erſten Ruͤckenfloße iſt zuruͤckgebogen, vorwerts gezahnt, das andere, und zuweilen auch das dritte, aber klein. Die hintere Rückenfloße, fo mie die Afterfloße haben einen blauen Streifen. Die Anzahl der ſaͤmmtlich aͤſtigen Strah⸗ len, iſt in der N. 3,29. 3,30. 2, 28. 2,33. 2, 34: Br. 10. 16. Be i. A.25. 26. 31. 32. GS. 10. 12, 13- Im Im chinefifchen Meere, & * ber site unter ben Hornfilchen. \ 11. Der chineſiſche Zocnfiſch Geamerla o⸗ | becks Reife. 347% k Gronavii mus, I, n. on Zooph. n. 189: RNIT Blochs aust. Zifche, m. 2.7. Ba N Jun Le Balifte chinois. Bonnaterre. 18.0.3. en Mit rauhen Koͤrper, welcher mit kleinen orangefarbe⸗ nen Flecken beſetzt, an den Seiten grau, und unten weiß⸗ lich iff. Der kurze, abſchuͤßige Bopf, bar ein rüdwerts Doppeit gezahntes Horn zwiſchen den Augen, welches der Fiſch in einer beſondern Grube auf dem Ruͤcken ver⸗ bergen kann. Die großen, runden Augen, haben weiße Sterne, und bei ihnen ſtehen auch die Naſen⸗ und Ohren⸗ Yöcher. Die gleich langen Kiefern haben beide 10 Zähne.‘ Die Seitenlinie entfieht gleich bei den Augen, und iſt beim Schwanze mit einer gedoppelten Reihe 4fach bei fammenftehender,, vorwerts gefrümmter Dornen beſetzt. Die einzelne rauhe Bauchfloße, beſteht aus gesahnten Strahlen, deren Spige bis auf ber erfteen ihre, in der Haut verborgen liegen. Die Strahlen ber rundlichen Schwanzfloße ſind geſpalten, bei den uͤbrigen Floßen aber einfach. Die hintere Ruͤcken⸗ und bie Afterfloße find grau und gelb getüpfelt. : Die zahl der Strahlen ift in der R. 1,30. Br. 13. ®. 13. Aft. 30. ©. 12. — Sin dem braſtlianiſchen und chineliſchen Rue Sein Steife hat einen übeln Geſchmack. 15: Der ſchoͤne Hornfiſch * Altalı., Aa | ‚Faun. Arab. LERNTEN Re lit braunwaesigen, unten —— am After ſchwar⸗ an und mit einem ——— Ring daſelbſt umge⸗ benen 4 \ a, Ordn. afftelſtſche ar. Der Hornfiſch. benen Körper, Augen mit. ‚goldfarbenen Sternen, vor welchen der Scheitel mit 4 blauen und 3 ſchwarzen Strei⸗ fen wechſelsweis gezeichnet iſt. Die Lippen ſind gelb, und vom Munde bis zum Grunde der Bruſtfloße, lauft ein roſtfarbener Strich, und von dieſen bis zum Auge ein ſchwarzer, und von dieſen ein gelber lanzetfoͤrmiger Fleck, mit weißbläulichen Nande. Am Schwanze befindet fi eine zfache Beihe ſchwarzer Warzen; auch. ift er mit‘ ‚einem weißen länglichen Flecke gezeichnet. Das Horn der erften Rüdenfloße iſt werzigdornig, die andern — ſind hell roͤthlich braun. Im rothen Meere. Spannenlang, war eßbar, aber — — 23. Der Bock: Hoenfiſch. ——— °F; fi. xni.) Gromovü Zooph. ns 187, mus. I. 3. n. un Arsedi Syn | Seba, IM. 63. Hi 24: f. 16. Poupou-noble. Aenard poiſſ. T.T. & 7. Mit abänderlich gefärbten Körper‘, welcher gang mit ſtacheligen Schuppen befegt iſt. Die erſte Rüdenfloße befteht aus 3 Hörnern, von welchen Das erfte vorweris teſagt iſt. Am Bauche befindet fich ein einzelner Stachel, ‚ver Schwanz iſt rundlich, und die Schnausʒe etwas ſiumpf. St Im amerifanifchen, inbifchen und micelündiſthen Mu. \ - 2, Der Sangen«bornfi, (L. foreipatus. L. ſyſt XII.) | N | Artedi Syn. 8%. gen. 54 (455. n. 3: not, er — ichth. app. 21. T: 1. 22 = ’ Das a 0. I llafe Tier: in m "Das Horn auf bem Ruͤcken iſt allerwerts mit Bnöe ‚gen oder Zaͤhngen beſetzt, die zweite Ruͤckenfloße mit eini⸗ gen Flecken gezeichnet, und der Schwanz seheiförmia.n = Yon —— nſeawe 15. Der einfärbige Hornfiſch — Kleini. — yſt. XIII.) vn Growovü Zooph. n. 193. ni ar Baliſtes Auwawa. Walbaum. Artedi gen. —* n. 1. 18. * Mit einfaͤrbigen, weißlichen Körper, iwihge jufams „mengedruckt, und unten gefchärft if. Der Kopf ift nicht dicker als der Körper, hat hervorſtehende Kiefern, und den Mund an der Spitze, welcher viele ftarfe Zähne ent ‚hält. ‚Das vHorn der erſten Ruͤckenfloße iſt auf beiden ‚Seiten rau), am Bauche befindet ſich keines; der After ſitzt in der Mitte des Bauches, die Vruſtfloßen find nebſt der Schwanzfioße adlich. Die Strahlen betragen in der R. 2,46. 2. 47. ©. 10. } Sm indiſchen Meere. Er variirt b) mit dreieckten Kopfe ron fiarker Rehig, fehr Eleinen mit einem Barte verfehenen Munde, und Eleinen zurücgefrummten an’ der Spige getheilten Stachel über den Augen. Stare der Rüden» und Afterfloße bar er nur kleine Borften, und die Sch wanzfloße iſt von oben herab ſchief abgefiuge Klein miß. pise. II. 25.n. 8. T. 3. e Baliites barbatis. walbaum. Arte gen, var .. 16. Bee IL Ordn. Afterfiſche. az. Der Horafiſch. 16, De weſtindiſche Hornfiſch. (B. cura caeuc. L. (yR. XL) — — — ———— Zooph 196. h am / hr Mit langen, ſeitwerts zufammengebruckten, braunen, an ben Seiten hell orangebraunen, glänzenden, oben und unten erhabenen, "und mit harten, in der Mitte ſchwaͤrzli⸗ hen Schuppen bedeeften Koͤrper. Die Augen find mit einer beſondern Haut verfehen, und ſtehen nahe bei den Naſen⸗ löchern. Die Schnauze ift Rumpf. Das Korn der erfien Rüdenfloße ift vorwerss rauh, und mit einer braunen dreieften Haut an den Küchen befeſtigt; die zweite, fo wie bie gleichbreite Afrerfloße, find ziemlich Hoch. Aın Bauche befindet fih nur ein Eleiner Stachel, der Schwanz iſt ſtumpf, und die Bruſtfloßen find klein. Die Strahlen betragen in der Ri 29,27, Br. 13. 4.26. ©, 3-9, In dem Meere bei der Inſel Eurapao. Er iſt * und giemlich fett. 47 Der ameri anſſche Zornfiſch B. americanus. L: ſyſt. XL) Gronovii Zosphi n. 100 Mit bräunlichen, unten era Körper, Beide Biefer find mir dreiekten Sahnen verfehen. Der erfte Yornarrige Strahl der vorderen Rüdenflope iſt ſehr dick, ſtark, vorneher rauh, und die übrigen abfiehenven pfrie—⸗ menfoͤrmig, die 2te Floße hat 22 Strahlen, und iſt nebſt der Afterfloße von 19 Strahlen, dreiekt. Am Sal - befindet fich ein kurzer ſtumpfer Stachel, Der ea | A zugerundet. Im amerltaniſchen Me al MN 4b Y Pr | Ä 3 R 18. Der ; a44 V. Claſſe Fiſche. 18 Der ſchwardbindige Hornfiſch "cn com: . munis.) La bourſe. FSonnerat Journal de Phone, — IL 223, Bonnaterre, 19. n. 2: Pl 85. 351, Mit erdgrauen, unten weißen Koͤrper, ſchwarzer, gezackter, bogenförmiger Binde, zwiſchen den Augen und ‚Bruftfloßen, drei bornartigen Strahlen in det DD u 7 erften Ruͤckenfloße, zu weldher fo wie zu den Augen ein N ſchwarzer Strich von den Bell geht. ‚Die Schwann⸗ floße iſt ungetheile. | Bei Isle de France ER FR a 10. Det aelbbindige Hornfiſch. (B ae Le Balifte tächete. Sonnerar. 445. "Le Balifte noir: Bonmaterre, 19. n. 12. Pl. 85. f. 35% -Mit ſchwarzen, unten weißgefleckten Körper, zwei goldfarbenen Binden an den Kiefern, und weißer, bo⸗ giger Binde über den Augen, welche zu den ‚Kiefern ‚reicht: Die erfte Rüdenfloße hat 3 hornartige Strah⸗ len, die 2te nebft der Afrerfloße find grau. Am Bauche | befindet ſich ein Stachel, und über die rundliche Schwany floße lauft eine kleine ſchwarze Euerbinde, Ebendaſelbſt. 20 Der graue Zoloſiſch. (B. cinereus.) Ah — — Le Balifte cendrẽ. Sonnerat Journ. de Phyfique, IV, 78. Bönis- naterre. 20: N: 13. Pl, 86. £. 353. Mit grauen Rücken, 4 hornartigen Sırablen in dee. erſten Rüdenfloße, und 3 blauen Binden, melde von ber 2ten Nückenfloße über den Schwanz gehen. Bom Scheitel geht eine ſchwarze Binde über die Augen big zu den Bruſtfloßen. Die Schwanfloße iß zugerundet. Ebendaſelbſt. nr E | N Sl. Der ur m. Ordn. Aftefifhe ır. Dit Hornfiſch. 198 3. Der punkrirte Horufiſch G güttatus, Mal: baum. Artedi gen, 467. 0.21.) Wiltughöy ichth. app. 7. T. 9. 84. * Mit rundlichen Flecken auf dem Körper, und 3 längern erftern Strahlen der hintern Ruͤckenfloße die groinp Schwansfloße ift bin und Bu ebpE gebogen. Als eine Var etat gehört bieher); ee der ſchoͤne Hornfifch. G bellus. Pas A baum Artedi gen. 457. Var. 2.) "Mit zſtacheliger erfter, und alängern — — len ‚der hintern Raͤckenſſoße; die Dt # ge⸗ hoͤrut und in der Mitte gebogen. ) N Al 22, Der ſackbauchige Horafiſch ——— Walbanm. Artedi gen. 461. n. u Houttun hiſt. nat. I. P. 8. 462, T. = fi. area Datürf 5. HR.301.. Tg. fie. 0 * Mir fadförmigen — von ber — bie. zum After, einſtrahliger, glatter erſter Ruͤckenfloße und zu⸗ gerundeter Schwanzfloße. Die ar — in der Re 3,35. Br. 4t. A 30. S. 12. Sm inbiigien Meere, 4 2.Suß — —— N 23. Da Erenportifche, Horefiſch — a Schöpfin den Schriften. der Berl, er | ‚ Sreunde, VEIR 1.80. 2. „ TR walbaum Artedi gen: 461:-n. ti; 5 Mit ſchmutzig braunen Koͤrper, vorſtehenden kleinen Munde, welcher in jeden Kiefer 4 Zaͤhne enthaͤlt, von denen die untern zweiſpitzig find, auch, finder fi ſich in jeden Mundmwinfel ein Zahn, Auf dem Köpfe ſteht ein Dierter Theil, 8 zu ruͤck⸗ 146 Be av. Claſſe Fiſche. — 5— | N zurägebogeher a Die Strahlen betragen A —* R.55. Br. 12. 4.40 ©. ı2. Zu Neuyork, ohngefehr I Zug Tan. 24. Der glatte Hornfiſch. GB. taevis. a ausl. Fifhe. IX. 82. T. 414.) | Er ähnelt der erſtern Art, unterſcheidet fich aber hg den ganz glatten Körper, und deffen buntere Farben, durch das ungesadte Horn, und durch die längere Schwanzs floße. Die Strahlen befragen in der Brufffloße 15, in dee After und Ruͤckenfloße 47, und in der . find x2 Strahlen. _ Im mittelländifchenund im oftindifchen Meere. Auf der malaberifchen Küfte wird er an 3 Fuß lang, aber nicht N ben Einwohnern gegeffen, . ’ — 12. Der Yarzeriih. (Ofracion) Pe Mit deei- oder. vieredten Körper, deffen Ehelienges tige Haut oder der Panzer mit vier» oder fechsfeitigen Sis guren bezeichnet, "sumeilen auch mit Stacheln befent iſt. Der abfchäflige vieleckte Kopf läuft in eine Schnau⸗ 3e aus, An deren Spige fich der Eleine Mund, und in’ deſſen Kiefern 10— 174 runde, ftumpfe, bervorfiehende Zähne befinden. Die Kiemenöffnung ift gleich breit, die Kiemendeckel find Klein, beweglich — — und die Bauchfloßen fehlen. 1. Der unbewafnete Danzefilc. ©. tigueter, L: ” — gen. 57. (475. n. 10.) Syn. 85. . Seba I. &. T. 24. 86.12 — Bloch's ausl. Fiſche. J. 99. — Be Coffte triangulaire. Bonnaterre. 22, . ı BL 12, > we... wir ieh ke Ai N } 11, Ott. A. 12, ‚Der Danzerfh. 17 * Mir fhmärgtich blasen obet Graunen, toeifigeffechten, dreifantigen, auf dem Ruͤcken mit 6edigen in der Mitte erhabenen und weißen Schildern, aus deren Mittelpunfte mit Heinen Perlen befete Linien nach dem Umfang laus fen, bedeckten, am Nande ausgefchweiften Körper, obne Stacheln am Bauche oder Ropfe. Der Rücken bildet eine Schärfe mit den beiden GSeitenflächen, iſt gegen den Kopf abfchüßig, der Bauch bildet auch ſcharfe Winfel mit den Seiten, und der Mund fist faft in gerader Linie mit dem Schwanze, welcher lang, und mit runden weißen, braun eingefaßten Slecken beſetzt iſt Die Strahlen betragen in der N. ıo. 11. Br. 12. 17. U. 10,12. ©. 10.14. Die - Floßen ſind gelb. In Indien, ohngefehr 1 — Fuß lang. Er lebt von Krebs⸗ und Muſchelbrut, und hat ein ſo wohlſchmek⸗ Bendes Fleiſch, welches gebraten alle andere Fiſche pen 3 fol, und fteht ehr hoch im Preife. - 2. Der gabelbanchite Pamzerfiſch (0. — ) Artedi gen. 56. (473. n.7») Syn. 85. Slochs ausl. Fiſche. I. 110. T. 135. Le coffie triangulaire tubercule, | Bonnaterre, 21. 0.3. Pl. 155 8. 4. . Mit graugelben Kopfer ea len Sräuntichen Körs per, ‚gelben, blau eingefaßten Floßen, fehr gewoͤlbren Ruͤcken, diden ftunpfen Bopfe mit 1o Zähnen im obern und 3 Zähnen im untern Kiefer. An den Seiten ift die Mitte der Schilder, an dein Bauche aber der Rand derſel⸗ ben, erhaben, auch find fie mit Strichen durchzogen, wel⸗ che mit Knoͤtgen wie Perlen beſetzt ſind. Die Augen haben goldfarbene Sterne, Bei dem Schwanze befinden ſich = gefurchre Stacheln, Die Strahlen befragen in ber N. 14 Br. ee 4. 9 12. © 7. * 82 Ebene ⸗ | N 1 AB IV. Claſſ Fiſche. Ebenfalls in Indien, beſonders an den Antillen und zu Jamaika; er wird nur ı2 Fuß lang, und fol, wenn man ihm fängt, tie ein Schwein grunzen. Gein Fleiſch 4 a4 ift Hark und sähe. A 3. Der Chagrinattige Panzerfiſch. (O. bicauda⸗ is u) * " Artedı gen. 7. (474. n. 8. 9.) Syn. 85. Seba I. T. 24. f 3- ER Blochs ausl. Fiſche. I. 103. T. 132. | Le coffre triangulaire chagrine A deux epines. "Bonnaterre. 21. v.n.4 Pl. 13, f. 42. | — Mir dreikantigen ſchmutzig gelben, mit eckigen Fi⸗ guren und braunen Punkten gezeichneten Körper, deffen Schwanzfloße geld, auch braungeflect, die übrigen auch gelben Stogen aber einen braunen Sled am Grunde ha⸗ ben. Die Augenſterne find roͤthlich, der Bauch if breit, der Rücken gewoͤlbt und fcharf. In dem obern Kiefer bee finden fih 12— 16, im untern 8 — i2 Zähne. Am Yau« ehe fiehen 2 Stacheln nahe beym Schwanze. Die Strafs len betragen in der R. IO. Br. II— 13. 9. 9. 10. S. Sa losıı, EN 9 / Nuch in Indien, ohngefehr io Zoll lang. 4. Der dreibötnige Panzerfiſch. (O. tricornis.L.) Artedi gen. 56. (472. n. 6.) Syn. 85. I 5 Seba 11. T. 24 £ 9. 1,e coffre triängulaire & trois Epines. Bonnatewre. al. nase. * ER Mit Hreifantigen Korper, welcher an der Stirn mit zwey/ oberwerts am Schwanzʒe aber mit einem Stachel, verſehen, wovon letzterer laͤnger als jene. Ebendaſelbſt. | 3 5. Der 11. Ordn. Afterfiſche. 12. Der Panzerfiſch. 149 7 5, Der vierhörnige Panzerfiſch. (O. quadricor- nis. Ey N Artedi gen, 56. (472. n. 5.) Syn. N ; Blochs ausland. Fi ‘he. T. 108. T. 134. Ie coltre triangulaire a aa Epines. Bonnaterre. — n. 6 Ben 2 Er SE Fe Mit rothbraunen, braungefleckten breifantigen Koͤr⸗ per von bogigen Ruͤcken, welcher ſowohl an der Stirn, als unten am Schwanze mir 2 Stacheln verjehen, und deffen Panzer mit 6 und 7edigen Figuren gezeichnet, und, mit kleinen .perlartigen Knoͤtgen beſetzt if. Die Augen har ben gelöliche Sterne. Im Oberfiefer befinden fich 14, im untern 12 Zähne: Die Schwanzfloße nebft den übrigen Sloßen find gelb. Die Strahlen betragen in der R. 7.10. Br. 6.11. I. 8.10. ©. 10. | In Indien und Guinea. Von 47.2 Zell Länge, Sein Fleiſch wird nicht geachtet. 6. Der Thurm » Panzerfiſch. on turritus. rors "kahl Faun, arab. 75. n. EL ne ns ne, Zooph. n. 176, i Ye Bloch's ausl. Bifhe, 1. 113. T. 136. 9 Le chameau marin. Bonnaterre. 22. n. 9. Pl. 14. £. 40. Mit graugelben faſt vierkantigen Körper, welcher bin und wieder mit braunen runden F lecken gezeichnet ift, einen braunen Kopf und graue Sioßen hat. Der Panzer ift mit Hund mehr oder weniger feitigen Figuren befeßt, mit durch fihtigen Naͤthen negformig- durchzogen, und von vielen erhabenen Punkten rauh. Auf der Mitte des Ruͤckens er⸗ hebt fich ein dreikantiger Hoͤcker, mit einem Eurzen ruͤck⸗ werts gekehrten Stachel, ſo wie ſich auch uͤber jeden Auge ein Stachel befindet, und jede Seite des Bauches mit > dergleichen befegt if. Sn dem obern Kiefer | le find ne. IV. Claſſe. — 4 find 12, in beladen 8 Zähne enthalten. Der eiförmige Bauch iſt ſehr breit, vorneher ſchmahl und hinten ſtumpf. Die Augen Haben goldfarbene Sterne. Die Strahlen be⸗ tragen in der R.9. 10. Br. 10 — 12. A.9. S. 10. Im rothen und oſtindiſchen Meere. Er wird von — 15 Fuß lang. Seine Leber iſt oͤligt und ſein Fleiſch se und hart, welches aber von den Negern gut zugerich⸗ tet N Kann, \ * 7 Der vierfantige Daysertich,, S cornutus, L) Seba. Il, T. 24: f. 8. 132. Gronevii mus. I. n, 118. f Edwards glean. T. 284. £.ı. Seligmanns Bögel. VII. T.74 Blochs augl. Fiihe. 1. 105. J Sc Le Coffre quadrangulaire A quatre Epines.. Bonnaterre, 22. n. 3..Pl. 14. £. 4a. a F Mit braungelben vierkantigen Körper, deſſen Pan⸗ ger mit unregelmäßigen ſechsſeitigen Figuren beſetzt if. An der Stirn: befinden fih. 2 Stacheln, und ebenfalls 2 auch hinten am Ende des Schwanzes, auch finden ſich zuweilen 3 Eleine Stacheln auf dem Rüden. Die Augen ‚ haben grüne Sterne. Die Strahlen betragen | in ber R.9. 11. Br. 9.11. 4.9. ©. 5. 10. Jene erſten Floßen find ‚gelbe lich, die lange braune Schwanzfloße aber ift dunkelbraun eingefaßt. In Indien — — Infeln, von — Zoll Länge. Wegen feinen ſtarken Stacheln ver⸗ greifen ſich außer dem gemeinen Seewolfe wenig Fiſche an ihm. Sein hartes Fleiſch wird nur von den gemeinen Chi · neſern gegeſſen, ſeine Leber fol fi 7 aber ‚sans iR Br — N 11. Ordn. Afterfiſche. 12. Der Nanzerfifch. 151 8. Der Enotige Danserfifch. (O. tuberculatus. 1 Artedi gen. 55. (469. n. 1.) Syn. 84. ih, Le Cofire quadre — A quatre —— Baonnaterre. aa, 2, 10. Mit vierfantigen Koͤrper, und 4 großen Knoten auf dem Biden. \ Ebendafelöft., | | S 9. Der höckerige Panzerfiſch. (0. gibbofs, 2) Artedi.gen. 55. (459. n 2.) Syn, 83. — FF illughby ichth. T. 1.9. f. 1. RE er Le Coffre boflu. Bonnaterre. 23, n. 12. L: Mit. vierkantigen hoͤckerigen Koͤrper ohne Suchen In Afrika | 10, Der getiegerte Panzer. (0: — — Seba. IM. 61. T. 24. £. 4. 5. Artedi gen. 56. (471..n. 4). Syn. 85.) Gronevii must n.129, Zooph. 2.173. y £ Forskehl Faun. arab. XVMH. n. 48. Bloch s ausl. Kiide. L 115. T. 157. . + Le.Coffte tigre. Bonnaterre. 22.0. I1. Bl, 14 fe 45. Mirlanggefirediten, am Kopfe gelblichen, am Schwan⸗ ze braunen, und an den Seiten braunen Körper, von roͤthlichen Bruſtfloßen. Die ſechseckigen Schuppen des Panzers ſind mit feinen Knoͤtgen beſetzt, und mit zarten Strichen durchzogen, die auf den Seiten haben einen brau⸗ nen kreisfoͤrmigen Flecken, mit blendend weißen Punkt in der Mitte, und von denen am Bauche jede 2— 3 kleine braune Flecken. Die Lippen find dick, der obere Kiefer hat 12, der unfere 10 Zähne. Die ovalen Augen haben gelbe 1 Bei und die Ohrenöffnungen find Heiner als bei an⸗ ‚84 dern 192.290 IV. Claſſe. Site A dern Arten. Die Strahlen betragen in der R. 9 10. Br, 8.18, A.g— 10. ©. 10. In Indien. Er ift fehr wohlſchmeckend und wi einen Fuß lang. | 37. Der Rettenvanzerfifb,. (O. concatenatus, Bloch's ausl. Fifche. 1. 103. T. iR Pi ’ Le coffre maille. Bonnaterre. 20. n. 2. Pl. 14. £. 46. Mit grauen Kt Kopfe von- violetten Streifen, graupiolet« ten Seiten, kettenfoͤrmig mir weißen Linien durchkreutz⸗ sen Panzer, deſſen Schilder sus 6 Dreicden, von denen 2 größer als die übrigen find, beftehen, und rörhlichen Sioßen. Der obere Kiefer reicht über den untern, und jeder hat 5 Zähne. Die gelben Augenfterne find gruͤnlich ein⸗ gefaßt, und die einfachen Naſenloͤcher ſtehen dicht bei den ‚ Augen, Der Schwanz iſt braͤunlich. ‚Die SR be⸗ tragen in der Rao. Br. 12. A. ER SR ER Er finder fi ſich bei den Antillen. N 13, Der Kammpanzerfiſch. (O. eriftatus, Knorr delio nat, felect. 56. T. 3.;£.H. 4.) Le Coffte porte- crete, Bine. 21.0.7. Mit dreikantigen, ſtachelloſen/ laͤnglichen, mit ſehr vielen kleinen Spitzen beſetzten, nebſt den Floßen gelben, mit braunen Schlangenlinien durchzogenen Körper, rund⸗ lichen Kopfe beſonders bei geöffneten Munde, gedoppel⸗ . sen Reiben; langer feiner fpigiger Zähne in beiden Ki : Feen, und vielen dergleichen am Gaumen, Die Rüdens floße fängt über den Augen an, und endigt fich vor der Schwanjfloße, Ihr vorderer Theil befteht aus 5 am Brunde entfernten Strahlen, welche fich durch eine Haut in eine Spige vereinigen. Die Bruftfloßen find kurz, die Schmwanzfloge iſt ſpitzig, und die Afterfloße ſteht nahe bei BR ! wich | der N.Ordn. Afterfiſche. 13. Der Stachelfiſch. 153 der Kuckenfloße. Die-Augen find im Umfange mit ſchwar⸗ zen Strahlen Scheich, IS RNDURIO 13 Der — 9 (O. Naſus. Bloch's ausl. Fiſche. J. 118. T. 138.) © Artedi-gen. 56. n. 3. Syn. 84. n. 7. Klein miſſ. pisc. II. 22. n..29, } Le Coffte a bec, _ Bommaterre, 23. n, 13. Pl. 15, f, 48. Mit vieefantigen, faſt gleichflaͤchigen flachellofen, grauen, am Kopfe und Schwanze braungefleckten Börper, von roͤthlichen Floßen. Die großen Augen haben gruͤnli⸗ die Sterne. Im Oberkiefer befinden ſich 14, im untern 12 Zähne, und über dem Munde erhebt ſich eine naſen⸗ foͤrmige Hetvorragung. Der Panzer befteht aus 6blätt« zigen fteenförmigen Schuppen, in deren Mitte fich ein rother Fleck von Fleinen Knstgen befindek. Die Strah⸗ len betragen in der R. 9. Br. 9. A. 9. und ©. 9 Im Nil, von 2 Fuß Länge, | a Der ſechsk antige Panzerfiſch. (O.hexagonus. Thunberg neue ſchwed. Abh. Xk.101. Ti.) Mit vierfantigen Korper, erhabener Linie an jeder Seite, und 2 Rüden- und Bauchſtacheln. Die Straße len betragen in der N. ı2. Br. 12. A. 8. ©, 12. In Japan von 3 Zoll Länge, hin. ‚13. Der, Siachelfiſch. ‚(Tetrodon.) f wit unters oder oberwerts geftschelten, zuſammen⸗ gedruckten oder faſt kugeligen, übrigens nackten B.örs per, dicken, kaum herporftehenden, Eugeligen oder zu⸗ fammengeörudten Ropfe, Enöchernen, bervorftehens | seit an der Spitze zweitheiligen Kiefern, welche 2 MEN breite‘ 84 w. Claſſe Fiſche ER vr fr breite Sehne bilden. Die Biemenoͤffnung * Bi Breit Die Bauchfloßen fehlen. Dar SR Der giftige Stachelfiſch CT. — G. = SKorfters Reife, TE. 403.) ER —— WVilierkantig, mit ſehr großen Kopf. | Im amerikaniſchen und ſtillen Meere van 2— 23 zuß —— — und giftigen Eigenfchaften. 2, Der Schildkröten » Stachelfiſch (€. tefodi- neus. L. amoen. acad. I. 309. T. 14. f. 3.) ‚Artedi gen. 60, (481. n. 21. und 499- a. 19) — 3 1... Seba II. 60. T. 24. 1.2. Blochs ausl. Fiſche. T. 123. T. 19. ar Be ‚ Le quatre-dents perroquet. . Bonnaserre. 23.0. le elan, Ber \ Mit brauneothlichen, von blauen und braunen Erumm men Naͤthen durchzogenen, hin und wieder weißgefleck⸗ ‚ten Börpes, welcher obenher etwas rauh, unten aber mit feinen Aöchern befegt if, in welchen bie Stadjeln verborgen liegen. Der Kopf ift fehr groß, oben. breit, vorne abſchuͤſſig, und Käufe ſtumpf aus. Der Mund ift fehr Elein, die Lippen flark, und die, Augen ſterne roth. Eine Seitenlinte iſt nicht ſichtbar. Die roͤthlichen, braun ein⸗ gekaßten Strahlen betragen in der * 6.10. E: I4- er 2.5.8.0, 8.9.5 2 a In Indien, von ia Suß gänge. — — Der haſenkoͤpfige Stachelfiſch. (T. — us, L. amoenit. acad. I. 310. T. 14. & 4) " Artedi gen. 58. (478. n. 13. 59. 2. 3.) Syn, 86. Gronsei ‘mus. I. n. 120. Zooph, 183. h Klein mißs. pisc. III. 18. n. 1. T. 3. f. * v. 7. T. 6. in . Seba IT. 59. T. 23.6 6. \ je Slochs ausl. Fiſche. I 126. T. 10 — 1. Ordn. Afterfiſche 13. Der Stachelfiſch . 155 Mit glatten, gelben, auf dem Nücen und an der Schwanzflofe mit braunen Querbinden gezeichneten, an dem- geftachelten. weißen Bauche mit runden braunen Flecken befegten Börper, von gelben Soßen, mit dunfler Einfaffung, und bervorftehenden Schu‘ teen. Die flern, förmigen Staheln des Bauches fliehen in 20 halbfreisförs migen ‚Linien, und 3 vereinigen ſich von der Wurzel aus in,eine Spitze. Dee Bauch felbft iſt febr ‚aufgetrieben.. Der laͤngliche Kopf hat einen kleinen Mund, die Augen gelbe Sterne, Nücen und Schwanz find rund, Eine Sci» tenlinie ift nicht bemerkbar. Die Strahlen betragen in der R. 9.10. Br. 16 = 18. 2. 3.9. ©. 7. 10. In Indien, zu Jamaica, und im Nil, befonderg haus fig am Senegal. Nahe an der See iſt er giftig, Tiefer in den Fluͤſſen aber eine geſunde Speiſe. NN 4: Dir geftrablte Stachelfiſch. inats — Avaabl Faun. arab· 76. n. 114. Bu Zaßelquiſts Relſe. 441. n. 91. N EN Bochs ausl. Fiſche. I. 128. T. 141. Le quatre- dents rayẽ. Bonnaterre. 23.0.3. PL, 16. k 51. "mie blaͤulichen, unten orangebraͤunlichen, an ben Seiten braunblaͤulichen, ſchuppenloſen, vierkantigen, mit vielen ruͤckwerts liegenden, nur mit der Spitze hervorſte⸗ henden, brennend» ftechenden Stacheln, bis, zur Mitte des Ruͤckens beſetzten Zoͤrper, welcher uͤbrigens mit ver⸗ tieften Punkten, und auf den glatten Seiten mit 4 Strei⸗ fen gezeichnet iſt, von welchen die 2 obern gekruͤmmt, der gte.wie ein V, geſpitzt, der unterſte aber weiß if. Die Stirn it ſchmahl und glatt, die Augen haben einen gold⸗ farbenen Stern, und vor ihnen befinden ſi ſich 2 nahe bei⸗ fammenftehende K Knoten, welche ſich in kurze Faden endi⸗ gen. Die a! ſchlaphen Lippen, ſind inwendig warzig * von 156 IV. Claſſe. Fiſche von ben beiden neh in jeden Kiefer find die uns- teen au der Spige eingefchitten. Der Schwanz ift unger teilt. Die Strahlen betragen in ber Are 11.12. Br. 1. 19. 21. 4. 9. ©. 10, 11. — Nik 2 Der elekteifche Stacheifich. eT. elektiieng Pe: ter/on philof. transact, LXXVIL 2. 382. T. 13.) 2 Mit braunen, roth, grün und weiß gefleckten, un⸗ ten meergruͤnen, an ben Seiten gelben Körper, von gruͤ⸗ nen Sloßen, und großen Augen, deren rother Stern an dem äußern Winfel gelb gefleckt iſt. N An der Sufel St. Johann, in den Stangen der Ko⸗ rallen Rieſe. Er iſt ohngefehr 7300 lang, und hacdie Eigenſchaft, bei denen, die ihn berühren, eine Betäubung, wie von einem eleftrifchen Schlage, hervorzubringen. 6. Der Mond⸗Stachelfiſch. CT. ocellatus. Seba III. T. 23. £ 7. % „ | h Osbocks Reiſe 226 Blochs ausl. Fiſche IE 3. T. 145. Le petit monde. Bonnaterre. 24. n. 4. Pl. 18. f. 57. Ir Mit diden, Fugeligen, oben dunfelgrünen, unten seien, am Bauche und ber Bruft kurʒ geftachelsen Roͤr⸗ per, von kleinen, oben breiten, an den Seiten etwas zu⸗ ſammengedruckten Kopfe, kleinen Augen von goldfarbenen Sternen, gleich langen Kiefern mit beweglichen Lippen, glatter rundlicher Zunge, balbmpndförmiger Kiemensff- nung, und vor den Augen entfiehender Geitenlinie, Ueber dem Rüden’ befindet fich eine balbmondförmige, ſchwar⸗ 36, gelbeingefaßte Binde, und ein aͤhnlicher Fleck bei der Raͤckenſoße. Der After ist bei dem kurzen, glatten, rundlichen en und bie — gelblichen Floßen ha⸗ ben { \ Mm. Ordn. Aſterfiſche. 13. Dar Stachelfiſch. 157 ben äfige Strahlen, deren Betrag bei der N. 12. 14. 15. Br. 18, 20. M. ı1. 12. und ©. 7. 3. ift. An den fügen Waͤſſern von China und japan, in ber Nähe des Meeres. Erift fo giftig, daß fein Genuß bin⸗ nen 2 Stunden tödten fol, und ift fein Verkauf durch ein ER pegboten, Man findet ihn eu in Fanpten, und, Kim, ; % ga Der Faſer⸗ Stachelfiſch. (T. seiten. eh ausl. Fiſche. L 135. T. 144.) " Le Penton. Bonnaterre. 25. n. 8. Pl, 17. £.:56. AR Mit roͤthlichbraunen, dunkelbraun gefleckten Koͤr⸗ per, an den Seiten mit einer Reihe rundlicher dergleichen Flecken. Der Bauch iſt geſtachelt, und der Kopf nebſt dem Rörper, den Bauch ausgenommen, find bin und wieder mit Batıfafern befegt. Die Strahlen betragen in ber Di 8. Br. 13.9.6. © 8. In Dfindien, woher ihn ar. Bloch Kae — | Spengler bekam. | ‚ Der Tiger. Stachelfifh. CT. Hanebent T Blodre ausl. Fiſche. I. 133: T. 143:) Houtsuyn hift, nat, I. P. 8. 482. T. 69. f. 2. Müllers Na⸗ turf. II, 314. Tg. fe 22° Le quatre-dents tigre. Bonnaterre; 24. ——— Sein Boͤrper, Kopf und Ruͤcken ausgenommen, ſt | geftachelt, diefer mir hellgelben und blauen Flecken be= fegt, Bauch und Schwanz find weiß, und von den ſaͤmmt⸗ lich braͤunlichen Floßen haben die an der Bruſt eine blaue Einfaſſung. Der Unterkiefer iſt länger als dee obere, ‚ und der Rachen Hrößer als bei andern Arten, Die Stirn ift dreit, die Augen find Heim, und haben bläuliche Sterne, Die Ruͤcken⸗ vor Afterfloße ſtehen einander gegenuͤber⸗ un» x : \ Ä j ir ER se VE me en and die Schwanzfioße iſt rundlich. Die Strahfen Bettas gen in der R. 8. Dr. 14. 4.7.© 7. In dein Japaniſchen Meere. 9. Der längliche Stachelfiſch ‚CT. oblongus. Bloch's ausl. Sifche. 1 I. 6.7. T; —— 1, und 1. 87.) Le Herifon oblong. Bonnaterre 25. n. 10. Pl. 18. £. sg: Mit faft ganz geſtache lten, am Kopfe und Rüden mit braunen Querſtrahlen gezeichneten, und am jeder filberfarbigen Seite mit 2—3 braunen Längenbinden- - befenten, faft walgenförmigen Boͤrper, gleich langen Kiefern, und weißen runden Fleck zwiſchen den Augen - und dem Munde, in welchen die Nafenlöcher liegen. Die 2* Augen befinden ſich auf dem Scheitel. Die aͤſtigen Strah⸗ Ien der gelbgrauen Floßen betragen in der. X. 12. Br. 16. A. sı. 6.19. Don den gedoppelten Seiten: Linien ents ſteht die obere bei den Augen, und endigt ſich am Schwan⸗ ze, die untere faͤngt bei dem Kinne — und ſteigt zur Afterfloße herab. In Oſtindien. * Er variirt au) b) mit 6 braunen Binden auf dem Sick, und ni der R, mit 11. Be, 18 a. 9. ud © 7 Strahlen. x 10. Der Ruͤſſel⸗ Stacheifi. (T.toftratus, Bloc s ausl, Fiſche. II. 8. T. 146. f. 2.) N Le Heriflon à bee. "Bohnaterre. 25. n. 9. PL- BB. 5 Mit grauen, unten weißen, von den Seiten zuſam⸗ — am Ruͤcken und vorwerts am Bauche BEN. ER KE I 1. Hrdn. Afterfiſche 13. Der Stachelfiſch. 159 ſtacheligen Körper, Breiter abſchuͤſſiger Stirn, großen Augen, welche am Scheitel ſitzen, roͤthlich braune Sterne haben, und. mit braunen Strahlen umgeben find. Die gleichlangen Biefern laufen in einen Kuͤſſel aus, und find mit braunen Strahlen gezeichnet. Die gelblichen Sloßen haben äftige Strahlen, die Schwanzfloße iſt an den Enden braun, die kurzen Bruſtfloßen ſind breit. Die Strahlen betragen in der R.9. Dr. 16. 2. 8. ©. 10. Sn Indien 11, Der glatte Stachelfifch. CT. — 19, — Schoͤpf Schriften der Berl. Sitte. natutf. Geeunde, VII. 2. 189. Le quatre - dents liffe. Bonniterie: 24, n. 5 Pl. 16. £. 52. " mir großen, ‚oben bläulichen, unten weißen, bloß vom Munde an, bis ans Ende der Bruſtfloße geftschels sen Börper. Die Brufffloßen ausgenommen, endigen ſich die übrigen in eine Spitze; der Seiten» Linien find zwei auf jeder Seite Die Strahlen betragen in der ‚3 Br. 1% 4.12. ©, ı1. Sn Carolina, wo er Kaningen⸗Fiſch (Rabbit. FiCh), feines weißen efbaren Fleiſches wegen, ‚genannt wird. Er iR 13 Sub lang, ee | 2a, ‚Der. borflige Stachelfiſch (T. hifpidiim Hp Arsedi gen. 58. (476. n. 11. 593. n. 7. 478. n. 12.) Syn. 85. . Gronosi Zooph. 48: n. 182, mus. I, n. 12% Blochs ausl. Fiſche. U. 13%, T. 142. Schöpf in den Schriſten dee Berl: Geſelſch natur Freunde. vul 2. 189. Le quatre + dents herif, Bonnaterre: 24. n- & "PB, 16, £ 53 | Mit grauen, auf dem Ruͤcken bräunlichen, unten weißlichen Körper, von dunklern Querſtrichen an den Sei⸗ ten, welcher ganz mit borſtigen Stacheln, welche mir’ _ einen "600 N I Claſſt. er einem vierftacheligen Grunde in der. Haut feſtſitzen, bo⸗ kleidet iſt, den glatten Hintertheil des Koͤrpers ausge nommen. Zuweilen iſt der Rücken ſchmutzig gelb, und ſchwarz getuͤpfelt, mit faſt knorpeligen Stacheln. Die Strahlen betragen in der ah 8.9. Dr. 15—18. N. 8. 10. S9. 10. In Indien, ——— von 1 —2 Fuß känge, außer dem in Neuyork und Nihode- Eyland. Er kann fih wie. eine Kugel aufblafen, wo fein Unterleib faſt durchſichtig wird. Mit den Enschernen Kiefern giebt er einen knarren⸗ den Laut von fi. Man hält ihn für giftig. Er ift übris gens mit Lungen verfehen, und hat eine zweilappige Blaſe⸗ zwiſchen dieſen und dem Magen. 13. Der Mühlen Stachelfifch, €. Mola, 1) Artedi gen. 61. tagı. n. 22.) Syn. 83. y 2.3 . Rezins in den neuen — Abhandl VL: 111. T.4. © Comment,‘ Bonon. II. P, 2.297. = Allg. Mangas. der Wiſſenſch R 3 RAT: = Kambursifches Magajin. XVIN I. Tu f Lo; Blochs aus. Fiſche 1.75. T. 128. Diodon mola, Schoͤpf in den Schriften der Berliner Geſellſchaft mau „Seeunde. VII, 2. 191. La lune. ' Bonnaterre. 25. n. 11. pl. 17: Een R Mit runden,, platten, am Bauche ab rKuͤcken EM ſchaͤrften, am legtern ſchwarzen, an den Seiten filberfars bigen, am Bauche weißen, mir dicker, zaͤher, rauher Haut bedeckten Boͤrper, runden, mit Nickhaut verſehenen Augen von weißen Ringen, einfachen kleinen Nafenlschern, Die Schnauße iſt ſchnabelfoͤrmig, die Kiefern enthalten ungleiche ftumpfe, jufammengedruckte Zähne, und zivar der untere 18: Der ſehr kurze rumdliche Schwanz ift vor der Floße mit einer freisförmigen Binde umgeben, Die Sloßen find. ſchwarz, und Ruͤcken⸗ und Afterfloße lang und mit einaer verbunden. Die Heinen Bruftfloßen fchen wage) becht. U. DOron. Afterfiſche. 14. Der Igelfiſch. 161 recht. Die Eufeldcher find eifoͤrmig. Die Strahlen betra⸗ gen in der R. 17. Br: 13: 14. 9: 16: 17. ©. 14 * Er varilet außerdem b) mie glatter Haut, und mondfdemigen Fufte loͤchern. (T. m. truncatus: er a. a. O. 16.) RN Hamburg. Magazin. xXvm. 1. fe 2. | In den europdifchen, befonders dem mittellaͤndiſchen MWeere, auch in Nordamerika und am Kap. Er wird an a2 Fuß lang, und wiegt an 4— 500 Pfunde. Im Waſſer | —— er ſchwerfaͤllig, und von einer nach der andern Seite rollend, und bleibt gewoͤhnlich von den Kuͤſten ent⸗ fernt. Im Körper fand Schoͤpf Fein Blut, aber überall kam fchleimige Feuchtigkeit zum Vorſchein, in welche auch die Haut flatt zu trocknen zerfloß. Sein Fleiſch iſt fd weiß wie Schnee, zergeht beim Kochen in einen zaͤhen Schleim, hängt fehr ft an der Haut, und hat einen thranigen Ges fhmad. Das Dei, was man von ihm gewinnen kann; dient bloß zum Brennen. Die Leber kann mit Nelken gefpickt und mit Wein geftodt, als ein angenehmes Gericht derfpeiße Werben. 14. Der Jselfiſch. (Dioden de Mit faft Eugeligen oder länglichen Rörper, welcher gans mit langen, ſtarken, weiß und ſchwarz geficckten, mit der gemeinſchaftlichen Haut bekleideten inwendig hohlen, dreikantigen und beweglichen Stacheln beſetzt iſt. Stirn, Baden und Behle des kurzen ſtumpfen Böpfes find aufgeteiebehi, die knochigen hervorſtehen⸗ den Kiefern laufen in eine Schärfe aus, und befindet ſich in jeden nur ein breiter Zahn. Die Kiemen⸗ ⸗Geff⸗ nung iſt dleichbreit: Die Bauchfloßen fehlen: vierter Theil: 8 i: Der 162 W.Elaffe Fiſche. Der kugelige Igelſiſch. D. hyſtrix. L.) Artedi gen. 59. (478. n. 14. ee N. 1.) Syn. 86. Gromzii Zooph. 180., . Honttuyn hift. nat. I. P, 8. 498. Au yo, Tr D. rotundus. Blochs ausl. Fiſche. J. 69. T. 6, Oftracion bidens. _Seba. IN. 58. T. 23. £. 4. Deux-dents, la courte-Epine. Bonnaterre. 26. n. 1, Mit mehr oder weniger Eugeligen, weißen, heller oder dunkler braun gefleckten, an den Seiten mit laͤngern Stacheln beſetzten Aörper, kleinen Ropfe, großen Augen mit gelben Sternen, Eurzen ſchwarz gefleckten Floßen, mie ” äffigen Strahlen, und entgegengefegter Rücken: und After: floße. Die Strahlen betragen in der R. Br. 21. 22. U 6. ı2. ©. 9 —I0, Es finden ſich von ihm a) der eigentliche kugelige gelfifeh, ee; hyftrix. a) Mit Eugeligen Körper. \ b) der negartige Eugelige Sal, (D. RM reticulatus. £.) | Sebn II. 58, T. 23. £ 3, Artedi gen. 59. (479. n. 16. 597. Var. e. 498. n. 3.) Syn. 36. Hontiuyn hift. nat. I. P. 8. 409. T. 70: ££ 2. Blochs ausfänd. Fiſche 1. 73. T. 127. Deux dents, l’Orbe Heriffon. Bonnaterre. 26, n.3. PI, 19. 6,62. Mir rundlihen K Koͤrper, und kuͤrzern wenigern Sta⸗ cheln mit dreikantigen Wurzeln. (D. h. echinatus, y.) Seba II. 58. T. 23.612. . Artedi gen..60. (480, n. 18.) 597. Var. y.). Syn. 86. e) der didſtachelige a ——— — — MN \ 11. Ordn. Afterfifche, 14 De Igelfiſch. 163 it länglichen, dicht mit ſtarken Stacheln beſetz⸗ ten Rörper, hervorragenden Munde, und erhabenen Aus genbraunen. Sm rethen Meere, von Z—2 Fuß Ränge, Diefe Fiſche haben ein zaͤhes Leben, und ein trockenes N wohl eßbares Fleiſch. 2. Der laͤngliche Sgelfife, (D. oblongus. Blochs ausl. Bifhe, 1.67. T.ı25.) - Klein mifl. pisc, III. 29. n. 9. T. 3. £ 6. p. 20. n. 13. 14. 16; Seba II. 62. T. 24. fi 10. Honttayn hit. nat. L P, 8. 202, T. 70. Muͤllers Naturf. In EI R e VRe SE D. Attinga. L, Deux-dents, la longue epine, Benmaterre. 26. h. 2. Mir länglichen, an den- Seiten zuſammengedruckten, und daſelbſt blaͤulichen, auf dem breiten rundlichen Ruͤcken ſchwaͤrzlichen, und an dem breiten, langen Bauche, weißen, ſchwarzgefleckten und mit langen tundlichen Stacheln beferzten Körper, Heinen, oberwerts breiten, an ven Geiten etwas zufammengedrucien Kopfe, großen Augen - mit gelben Sternen, einfachen roͤhrigen Naſenloͤchern, etwas längern, in der Mitte eckigen Oberkiefer. Die Floßen find gelb, ſchwarzgefleckt, vöthlichbraun eingefagt, und von äftigen Strahlen, deren Betrag in der R. 14. in der Br. ar. 22. A. 14. 17. S. 9. 10. Er variirt auch b) mit laͤngern Stacheln am Kopfe und Sale ® A. holocanthus,. L.) Artedi gen. 6o: (581. n. 20, 598.) Syn. 86: VP illushby ichth, 155. TI8 £2 Sm amerikanifchen Meere und beim 13 Er wird 1— 15 Fuß lang, und hat unter feinem harten Fleiſche ein ee welches er aufblahen kann. Beide Arten & 2 laaſſen 164 | IV, Elaffe, Fiſche. laſſen ſich an der Angel mie Krebsſchwaͤnzen koͤdern, und wenn ſie ſolche verſchluckt haben, und ſich an der Angel ſpuͤhren, ſtraͤuben ſie aufgeblaſen erſt ihre Stacheln, und verwunden mag ihnen zu nahe kommt, nachher druͤcken ſie ſich zufammen, und fprügen das Waſſer von fich. 2. Der feheibenförmige Igelfiſch (D. Mola. Pal- las fpic. zool. VIII, 39, T. 4 f. 7.) Ä Raheuser novi Commeng. Petrop. X. 440, T. 6° it filberweißen, am Ruͤcken ſchwaͤrzlichen, uͤbri⸗ gens platten, ſcheibenfoͤrmigen, im ſenkrechten Durch⸗ — ſchnitte ovalen, hinten wie abgeſchnittenen, gegen den - Kopf dickern, am Hauche duͤnnern Körper, hervorragen⸗ den Eippen, ‚gefrümmten Zähnen, 2 fiachelartigen Wars zen unter dem Ropfe, und einer an der Stirn, an wel⸗ cher fih 2 Rinnen am obern Rande bes Kopfed endigen. An jeder Seite des Kopfes befinder fich noch eine Warze, "bei den Augen find noch 2, und an den Seiten des Körs . pers nah den Schwanz bin 4 dergleichen befindlich, ſo wie auf dem Ruͤckenrande 3 große, mit einigen kleinern, und eben fo viele große am Bauchrande. Noch zeigen fich auf jeder Seite de8 Bauches und des Nückens 2 Warzen. Ein Auswuchs am Ende des Kücens vertritt die Stelle des Schwanzes. Die Kiemendffnung ift einfach und Hein, und die Bruſtfloßen find 14 ſtrahlig. Im atlantiſchen und Meere, von der Groͤße einer flachen Hand. Rh ON Der Coruwalliſche Igelfiſch. (D. dimidiatus. Donndorfs Beitr. II. 756. u: 1. Walbaum. Artedi gen. 600. n. NER | 9 Boilace nat. hit: of Cornwall: 268. T. 26. £. 7. Pennant biittish Zool. III. 129. n. 54. T. 19. 4. (N 11, Ordn. Afterfiſche. 14. Der Igelfiſch. 165 Mit 5 hellern &uerftreifen unter der Kehle und Bruft, und mit noch einmahl fo langen als hohen Körper. zu Eornwallig. 5, Der Bart: Igelfiſh (D. Atringa. Stöpf in den Schr. der Berl, Gefellic). — Freunde. VIII. 2. 192.) | D. Schöpfii. Donndorfe Sir Tl.edn 2 Mit dunkelbraunen, mit 2 weißen Kängenftreifen gezeichneten, an der Kehle und Bruft aelden, am Bauche weißen Börper, von einigen ſchwarzen Flecken hinter den Druftfloßen, und einem großern folchen an jeder Seite der Ruͤckenfloße. Außer dem Halfe und dem bintern Theile des Bauches, ift der langlich Eugelige Koͤrper ganz mir meſſer⸗ förmigen rüdwerts gebogenen Stacheln befest, welche 3 ſtrahlige Wurzeln haben. Bon Bartfaſern befinden fich ; an jeden Riefer, und 2 längere und dickere an den Sei⸗ ten des Afters. Die Strahlen betragen in DEE IT—12. Br. 21. 2.9. ©. 9, | Zu Neuyorf, too er Toadfif h heißt, und na nur im ‚Sommer in den dafigen Waͤſſern findet. nr 6, Der gemablte Igelfiſch. (D. Meulenii Donn- dorf. 787. n. IL Walbaum. Artedi gen. 602. n. 8.) Houttzyn hift. nat. I. P, ‚8. 501, T u & 3, Möller III, 332. TE: 9. NER mit gelblichen, geftachelten Körper, von weißen Binz ‚ genfteichen, welche hinter dem Bauche gekruͤmmt find, " und hinter den Sruftfloßen mit ITS ‚sileen, \ 2 | are Sie Tee ie 3. Der Schildfiſch. (Sygnathus) Mit langen, vieledten, von vielfeitigen Schildern; Durch Quer⸗Einſchnitte gegliederten Körper, deſſen klei⸗ ner Kopf ſich in einen langen, faft walzenfoͤrmigen, am dem Ende aufwerts gebogenen Ruͤſſel verlängert, an deſſen Spige ſich der zahn⸗ und zungeniofe, mit einem "Dedel verfehene Mund befindet, deſſen mehr bewegli⸗ cher Unterkiefer den obern verſchließt. Die Biemen⸗ deckel ſind groß und geſtreift, und die kaum ſichtliche Riemenhaut iſt D— 3 ſtrahlig. Am Nacken befindet ſich ‚eine ſehr kleine roͤhrige Die A fehlen, 3. Der reach Schitöffh. G. baren Bloch’ ausl. Fiſche. I. 10. T. 121. f. 1. 2.) S. tetragonus, Thunberg act. Lundin, I. 301, T, 4: f, 2 L. ſyſt. XII. Le cheval- marin, épine double. Bonnnterre. 32. n. 8. Mit braunen, unten braun und gelb gefleckten, zu⸗ weilen auch mit fich durchkreutzenden Streifen gegeichneten, vorneher dreifantigen, hernach vierkantigen Körper, vorwerts fechs:, binterwerts vierfantigen Schwanze mit runder Spize, obne Floße. Die Augen haben gelbe Sterne, und über jeden befindet ſich eine ruͤckwerts ges kruͤmmte — und zwiſchen dieſen eine mondfoͤrmige Grube. Der Rüfel iſt lang, an den Seiten zuſammen⸗ gedruckt. Der Koͤrper iſt mit 17, der Schwanz mit 45 ‚Schildern bedeckt, woyon jene.in ber Mitte heller. Die Klemenhaut hat 2 Strahlen, und die der gelblichen Floſ⸗ fen betragen in der R. 34.40 B. 21. 24. A. 4. 6. Im inbifchen Meere. B —*8 J IE - 11. Ordn. Afterfiſche. 15. Der Schildfiſch. 167 2. Der Trompeten⸗ Schildfiſch. (8. Typhle. L.) Artedi gen. 1. (4.n.4.) Syn. 1. (5). Spec, 3. Gronovii mus, I n. 4. Zooph, n. 172. 6. Bloch’s Fiſche Deutſchl. I, 112, T. 91. £L. (VI. 142. T. 9, f. 2.) Meeenadel. La Trompette, Bonmaterre, 30. n. 1. Pl. 21. &70. Mir gelben, braungefleckten, fechsediaen Körper, mit grauen, geftrahlten Bruft- After» und Schwanz⸗ floßen, dünnen, an den Seiten zuſammengedruckten Ruͤßel, Heinen Augen mit gelben Sternen. Der Koͤrper iſt mit 18, re And der vierefte Schwanz mit 36 Schildern bededt, Der After ſteht dem Kopfe näher. Die Strahlen betragen in: der Kiemenhaut 2, in ber 0. 7. 18. 36. Dr. 9. 12. 14. A.o. 3. 5. ©. 10. 12. Sn An der Nord» und Oſtſee, gewoͤhnlich ı Fuß und ı Singer dick. Man fängt ihn unter andern SR, mit Neben. Re 3. Der Nadel⸗ Schilöfifeb. (S. acus, L.) Artedi gen. ı. (4. n. 3.) Syn. 2. (2.) Spec. 2. _ Gronovü mus. I..n. 3.. Zooph. n. 172.- Blochs Fiſche Deutfchlands. IT. 113. ah Ar fe. 2. ‚ dm. 14m | T. 91. £.2.) Trompete. Schoͤpf Schriften der. Berliner Gefelichaft naturf Seumde, VUE 2.1294. "L’Aiguille. Bonnaterre. ‚31.0.2. Plan, £ 21 wit wechſelsweis braun und gelb geſtreiften, ſi ſie — eckigen, mit geſtrahlten Bruſt-⸗After⸗ und Schwanz⸗ foßen verſehenen Körper, telcher mit 20 feingeftreiften, der Schwanz aber mit 43 dergkichen Schildern befegt iſt. Don den 7 Kanten des Körpers ſtehen 2 am Nücen, 2 an den Seiten, und 3 am Bauches der After liegt mehr nach) dem Ropfe, und dem Anfange der Nückenfloße gegenüber. Die Strahlen find in der Kiemenhaut 2. R. 34 380 a 12, 14, 2. 0.5.6. & 8 — io 84 Eben⸗ 166y. Claſſe. Side, N Ebendafelbſt, von 2—3 Fuß Laͤnge. Im Preußiſchen wird er vorzüglich zum Koder für, den Sue ran gt» braucht. ke — 4 Der Rorallen⸗Schildfiſch (S. pelagicus. LS Oohecks Relſe. 401. Zaßelquiſts Neife, 446. n. 98. Blochs ausf. Fiſche, L 5. T. 109. £. 4. | Le Tuyau de plume. Bonnaterre. 31. n. 3. Pl. 21. f. 72. Mit braungelben, mit braunen Duerfireifen gezeich⸗ neten ſiebenkantigen Körper, von kleinen Kopfe, roͤh⸗ renfoͤrmiger Schnauze, geſtrahlten Bruft: und Schwanz⸗ floßen wovon jene bleifarben, diefe aber nebft ber Ruͤcken⸗ floße gelb find, aber ohne Afterfloße; längeren Unterfies fer, weißen Augenflerne, und 18 oder 25 Schildern auf dem Körper, und 32 am viereckten Schwanze, Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 2. R. 26. 33. ‚36. Br. 10. 14. 4.4. ©. 6.7. Am Kap, auch in Carolina, und im caspifchen Meere, befonders in Korallenmoofen. Er wird Bar über eine Spanne lang, 5.. Der Pfeifen -Schilöfifeh, (s. aequorens. E> La Pipe. Bonnaterre, 31. n. 5. \ Mit Ranten am Körper, deffen Schwanzfloße — | fig, die Ruͤckenfloße zoftrahlig iſt, Bruſt⸗ und le aber fehlen. Im Weltmeere. 6, Der Schlangen: N (8. Ophidion, D). Artedi gen. 1. (3. n. 2. Syn. 2. Spec, 1.) Gronogii mus I. n. 2. ‚Klein mis, pisc. IV. sy n. 15. T. 5. £4 Otto in den Schriften der Berl. naturf, Geſelſch I, 436. Natterfoͤrmiger Nadelſiſch. Slochs diſche Deutſchl. Il. 115. T. IL, £ 3. cur. 146. T. 4. & 33 Meerſchlange. * Mir 11. Drön. Afterfifhe 5. Der Schildfiſch. 169. Mit grünlichen, mit 4 unterbrochenen blauen Streis fen und vielen Ringen gezeichneten, runden, hin und wieder ſtumpfkantigen Körper, obne Bruſt⸗ Afters und Schweansfloßen, Der Rüffel ift Fürger als bei andern Ars ten, die Augenfterne find roͤthlich, und der After ſteht ges gen den Kopf hin. Die Strahlen betragen in der Riemen haut 2, und in der R. 34-42. Sin der Nords und Oſtſee, zwifchen Keäutirn, | ee iſt 1 —2 Zuß lang, b) Der kanienertige Sotansenpsiifiig, (S. O, Chorda,) Klein wifl, pisc, IV, 27. n. 16. T. 5. e 5 und: n. 1% Walbsum. Artedi gen, 3. var, & Mir ſehr langen ; fadenförmigen Börper, ir nur allein mit Beuftfloßen verfehen iſt. Im baltifchen Meere. 2. Der kahlſchwaͤnzige Schildfiſch (S. —— Klein miſſ, pisc. IV. 26. n.9. T. 4. fi 3. Le Sexangulaire. Bonnaterre. 31. n. 4 pl. 21 £. 74 mit braunen, von bläulidyen nach dem Bauche ge⸗ richteten Öyerfteichen durchzogenen, fechseften Körper, obne Schwan; = und Afterfloßen, Die Nüdenfloße ent⸗ haͤlt 43, und die Br. 22 Strahlen, An den Küften der Barbarei, 8. Der Boß⸗ Schildfiſch. CH Hippocampusı L) Artedi,gen. 1. (2. n. 91.) Syn. ıı II linghby ichth. 157.1, 1. 25, Blochs ausl. Fiſche. I. 6. T. 109. f. 3. L’Hippocampe. Bonnaterxe. 31. 0:7: \ Mit braunen, vorwerts weiß und (htvarf geffrichel ‚ten, binterwerts gefüpfelten, von 7 Reihen behaarter t5 . Knoten EN Elfe re | Knoten, flebenkantigen, im Tode gekruͤmmten Körper, daß er beſonders mit dem Kopfe einem Pferde aͤhnelt. Der Schwanz iſt vorwerts mit zwei, und hinterwerts mit einem Stachel verfehen; der Kopf groß, und über den großen Augen mit filberfarbenen Sterne, befinden fi) a behagzie, Enochige Knoten, und einer über der Maſe. Der Korper beſteht aus 13 Schildern, welche eine gezahnte Schärfe am Bauche bilden, der vierfantige Schwanz aber aus 35—38. Die zarten Floßen find roͤth⸗ lich, die ſchwarz eingefaßte Ruͤckenfloße hat einen weißen Hand, und die Afterfloße ſttzt nach Linne“ vor, nad) Bloch hinter dem After. Die Strahlen betragen Bei der x | Kiemenhaut 2, der N. 35.20 Br. 17. 18. A. 4. Ä An den Kuͤſten des mittellaͤndiſchen, indiſchen und noͤrdlichen Meeres, von 8 — 12 Zoll Ang, Es — dieſe Fiſche eßbar ſeyn. | f — Der ſchottiſche Schildfiſch (S. — an dorfs Beite, TIL 796. m. 1. Walbaum. Artedi, gen, 6..n. 7.) Sibbald Seot. illaftr. I. 24. T.ıg, Pennant britifh Zeol. UL. 138. T. 23. n. 61. - Mit 6kantigen Börper, und ohne Schwanzfloße. Die Strahlen betragen in der R. 40. Fer 12. U. 4: Sm ſchottlaͤndiſchen Meere. Unbeſtimmtere Arten. 10, Der fpigftienige Schildfiſch. (S. Cilo, Donn- dorfed.n.ı. Walbaum. Artedi gen. — n. 8.) . Klein mifs. pisc. IV.-25.n. 6. T. 4. ‚e 1. Mit gelblichen, ech einen Börper, beſen aus kleinen vierecken beſteht, erhabener in eine Spitze — Stirn, ae: auf dem Rücken fibenber zoll⸗ —— F IU. Ordn. Afterfifche. 15. De Schildfiſch. 171 langer Ruͤckenfloße, kurzer, jener entgegenſtehender Bauch⸗ floße und floßenlojen Bichtranze: In Dftindien. Er ; "12, Der große Schildfi ic. ($. maximus. Donn« dorf ee. d. n. 2. —— Artedi gen. 27. n.9) Strom Söndm., T. 322: n. 2. Mit großen — Boͤrper, und 37 — Een in der einzigen nn. 12. Der Igelſchildfiſch. CS. an. Donns dorf ed. 797. n. 3. Walbaum. - Artedi gen. 8: 8. — 12.) ‘ | » ‘Tr, Auyfch thef. anım, T. 2. & 2. Mitt hoͤckerigen Scheitel, ſechskantigen ah wels cher mir zuruͤckgelegten Stacheln, welche aus den Ecken der Schilder hervorkommen, befegt if 73, Wr Stachelfibilöfijch. (8. aculeatus. Donn. Dorfe.d.n.4. Walbsum. Artedi gen. 8. n. 13.) “Rlein mifl. pife, IV, 26 m 8: T.IV.£ 2. Mit fehr langer Schnauze, mit. Kanten verfehenen Körper, welcher in den Winfeln der Schuppen mit nie dergelegten Stacheln befegt iſt. Er hat bloß ——— In Indien. * 14. Der Silberſchildfiſe ch. (8. argenteus. Gebeck Reiſe. 396.) f Le cheval' marin argente. Bonnaterre 32, n.9 hit ſpitziger Schnauße; von den Riefern if der untere länger, mit einer Neihe fpiiger Jaͤhne verfehen, der obere Kiefer enthält aber 31 breitere Zähne. Die Raͤckenfloße läuft vom Bopfe bis zum Schwanze, die Bruſtfloßen fiehen ſehr nahe beim Kopfe, und die — ligen ‚172 rs. Claſſe. Fiſche. ligen Bruſtfloßen faſt auf der Bruſt, die Afterfloße aber befindet ſich Zoll vom Schwange. Die Strahlen be⸗ tragen in dev N. 46. Dr. 14. B.— .A. 12. S. 14. Der Koͤrper iſt fingersdick. Wegen den Zaͤhnen und den Bauchfloßen ſcheint diefer Fiſch aber nicht zu diefer, fondern vielmehr zur — Sarıang gezählt werden zu müffen. ak ‚15. Der Band- Schildſiſch RS Perifcells. Donn⸗ dorf ed. n. 6. Walbaum. Artedi gen. 8.n. 15.) ‘ Klein mifl. * IV. 27. n. 19. TE 6uf. 1, i Mit kaſtanienbraunen, mit weißen Duerffrichen durch; zogenen Körper, dreitantigen Bauche, und binterwerts "runden Leibe. Außer den Afterfloßen finden ſich noch Spuren von Bauchfloßen, welche der langen, hohen, weiß und braun gefleckten Rücenfloße entgegen ſtehen. Die Schwanzfloße iſt wie die Ruͤckenfloße —— Im gzruͤnen Meere. gabelſchwaͤnzige Schilöfife h. 6 Furcil- Donndorf e. d. n. 7. Walbaum. Artedi — 9..n. 16.) | ' Klein miſſ. pifc. IV. 26. n. 10. T. 4. £. 4. 5 Mit rundlichen Körper, melcher mit Sruſfloten, einer dreiekten Ruͤckenfloße, der Afterfloße, und einer gas belfoͤrmigen Schwansfloße verfehen iſt. 17. Der Blaͤh⸗Schildfiſch. (8. Inflator.) $. Z. Slabberi. Donndorf e. d. 798, n. 8. walbaum. Artedi gen. 9. n. 18. Siabbers phyſ. Beluft. RFuͤrnb. 1771. 8.1. — 6. 62. J Er blaͤht ſich von ſelbſt auf. u Die Sifche diefer Gattung finden ſich gewshnlich am Etrande, und währen fi) von kleinen a erinfekten, Wuͤr⸗ e U, Drön. Afterfiſche 16. Der Roßfiſch. 173 Wuͤrmern, und Fifchroggen. Ihre Zungen brüten fie außer dem Leibe aus. Der mehrefte Gebrauch, den man von ihnen macht, iſt zu 7—— da ſie zum Speiſen zu klein ſind. 16. Der Roßfiſh. (Pegafus,) Mit niedergedeudten, uud von Enochenartigen Pan⸗ zern gegliederten Körper, deſſen Kopf in einen gleich“ breiten, degenförmigen Küffel, welcher zuruͤckziehbar iſt, ausläufe. ‚Der Mund figt unterwerts am Rüffel, ‚und der verlängerte Oberkiefer ift gezähnelt. Nacken und Stirn haben eine Rüdenfchärfe. Die ferte Kiemen= baut ift vierftenblig, und die einfache Riemen; Öeffnung fit vor den Seuftfloßen; die Bauchftoßen befinden ſich weit hinterwerts. 3. Der Drachen⸗ Roßfiſch CP, Don L.) & Gronevii mus. 1. 65. n. 146, Zooph. 356. T. 12. f. 2. 3. Blochs ausl. Fiſche. I. 52. n. 1. T. 109. £& 1. 2. Le Pegaſe Dragon. Bonnaterre. 32. “m 1. Pl 2m f. 7. Mir breiten, vierfantigen, bläulihen, mit braunen geſtrahlten Knoͤtgen befegten,. und unten mit einer Her⸗ Sorsagung für die einftrahligen Bauchfloßen verfehenen Börper, welcher unmittelbar mit dem Kopfe verbunden iſt. Der Mund öffnet ſich unterwerts, und. von beiden Biefeen, welche mit äußerft Eleinen Zähnen beſetzt find, geht der obere in einen platten Ruͤſſel aus. Die an den Seiten befindlichen hervorftehenden, nach allen Gegenden beweglichen Augen, haben gelbe Sterne Die großen Bruſtfloßen find flügelformig, die fchmahlen Kiemensff- ‚nungen mondförmig. Der After befinder fich nahe am Schwanze, welcher mit d am Rande höderigen Schup⸗ pen befent ift. Die Sloßen befichen aus einfachen Strah⸗ len, welche in der R. 3. Br. 10. B. 1. U, 5. © 8. 13. betragen, In na Er 1 Claſſe Fiſche. In Indien. Er lebt von Wuͤrmern, Fiſchroggen und a Erde, und erreicht Eee Zoll kaͤnge. 2. Der fliegende Boßfiſch. P. —— L.) Le Pegafe volant. Bonnaterre, 3 2.0. 2% Mit gesahnten ſchwerdtfẽ oͤrmigen Rüffel. In Indien. | f 3. ‚Der ſtachelſchwaͤnzige Roßfiſch ee natans. me Gronovü Zooph. n. 357. Blochs ausl. Fiſche. I. 55. T. ı2r. f. 2.3. $ La fpatule. Bonnaterre. 33. n. 3. Pl 22. 6 78. mMit laͤngern vierfantigen, vorwerts breiten, hinter werts fhmählern, gelbbraunen, unten glatten, weißen Börper, flachen, breiten, "slatten vorwerts fchmahlen Kopfe, gezaͤhnelten, am Ende ausgebreiteten Rüffel, feit werts figenden großen Ausen von gelben Sternen. Der Schwanz beſteht aus ır. gegen die Spige hin fehmählern Schuppen, und. iſt am Ende mit 2 Stacheln bewaffnet. Der After fist in der Mitte des Koͤrpers; die. Sloßen find mit einfachen Strahlen verfehen, die Brufffioßen violet, die übrigen rothbräunlich, Ruͤcken⸗ und Afterfloße find - flein, und ftehen einander gegenüber. Die Schwansfloße iſt ſchmahl. Die Strahlen, betragen in der N. 5. Br. 9. BB... 15.88 17. Der Meſſerfiſch. (Centriscus.) Mit länglichen, an den Seiten zuſammengedruck⸗ ten, mit Schildern oder Schuppen befegten, am Bauche geſchaͤrften Boͤrper, der Ropf laͤuft in einen ſehr ſchmah⸗ len KRüffel Aus, und der zahnloſe, unterwerts ftehende Mund, bat einen längeren Unterkiefer. Die Kiemen⸗ Oeffnung iſt ſchief und ausgebreitet, und die eh haut u, Ordn. -Afterfifhe 17. Der Mefi hf an Haut 3—4 ſtrahlig. Die an find mit einander verbunden. / 4) Mer glatte Meſſerfiſch (C. ah L) _Gronovi mus. I. 18. T.7. 3. Zooph. 128 n. 396, Forskahl Fauna arab. XVII. 53, Blochs ausl. Fiſche. T. 57. T. 123. £. 2. | © Le centrisque cuirafle. Bonnäterre. 3%, n. 1. M:21, £ 68. Mit Bräunlichen, an den Seiten gelben, mit ſilber⸗ Farb gemifchten, unten röthlichen, mit weißen Duerftrichen durchzogenen Koͤrper/ deſſen Rüden mir ſehr glatten, feſt verbundenen, goldfarbenen, und uͤber der Schwanz⸗ floße in eine lange Spitze auslaufenden Schuppen beſetzt - if. Der Bauch iſt mit 10 — 12 Schuppen bedeckt, welche an ihren unfern Rande mit einer dünnen, lockern Haut verbunden find. Der Kopf geht in einen röhrigen, aufs werts gebogenen Nüffel aus, und hat einen engen Mund. Die Augen find mit Nickhaut, und gelblichen Stern ver: fehen, und flehen fehr nahe bei den gedoppelten Naſen⸗ loͤchern. Die Kiemendeckel find glatt und durchfichtig, und die Bruftfloßen ſtehen etwas entferne von ihnen. Die gelb⸗ lichen Bauch⸗ und Ruͤckenfloßen, fichen nahe beifammen, unter dem Schwanzſchilde, die übrigen find braun. Die Bauchfloge ift einfach. Die Strablen find in der Rt. 2,10. 3,11. 3,9. Br. 10. 11. ®. 5.6. A. 11. 13. ©. 9. 12. und in der K. 4. In DR: Indien, Wo er von Schlamme, und kleinen Wafrtpieren lebt. Er wird ohngefehr 6— 8 Zoll lang. 2, Der ſchuppige Meſſerfiſch. (C. Scopolax. L.) Artedi gen. 54. (457. ns 6, 683. n. 2.) Pu 82. Gronowii ‚Zooph. 128, n. 395: } | Brunnicke ichtb. mafl. 8. n. 19, Blochs aus. Side: 1.55: T. 123. & 1. Trompette de Mer. Du Hamel Tr. des pches, IT. Part. In, Tome. 9, Sect. 338. Pl. 27- f, 1-2. " La Becaffe, Bonnaserre 30, n. 3. Pl. 21. Ch69. Se : str = 16 m elgfe Fiſche. Mit breiten, roͤthlichen, Dicht mit — zugo⸗ ſpitzten Schuppen bededten, und davon rauben Börper, oberwerts breiten, in einen aufwerts gebogenen Ruͤſſel auslanfenden Kopf, fehr engen Munde, und mit einem Dedel verfehenen LinterEiefer. Die großen, an den Sei⸗ ten ſitzenden Augen, haben heilrothe Öterne, und ſtehen nahe bei den gedoppelten Nafenldchern. Die Floßen find grau, der erfte Strahl der Bruftfloßen ift fehr lane, die Eleinen Bauchfloßen Laffen ſich in eine knoͤcherne Grube vers bergen, die Nückenfloßen find det kurzen Afterfloße entge⸗ gengeſetzt, und der erfie Etrahl von jenen erfich hartſtrah⸗ ligen, ſtark, beweglich, auf beiden Seiten gezahnt, und laͤßt ſich in einer Grube verbergen. Die Schwanzfloße iſt zugerundet. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 3.4 R. 4, 12. 417. Br. 14. 16: 17. B. 5: 4.18.25. Schw. 7 Sm mittelländifehen Meere, Er ift efbar, und wird ohngefehr eine Spanne lang. 4 Der halbgeharniſchte Miefferfifeh. (C. velitaris, Pallas ſpic. zool. VIH. 36: T. 4. f. 8.) 3 Le fampit. Bonnaterre. 30. n. 2, Pl. 68: £ 357: Mit filberfarbenen, am Rüden gelbbraunen und ge : zundeten, an den Geiten platten, am Brüche gefchärfs ten, und vor den Beuchfloßen unten dreikantigen RKoͤr⸗ per, welcher ftatt der Schuppen mit kurzen, ruͤckwerts liegenden Borſten beſetzt ift. Der Kopf iſt an den Sei⸗ ten did zwiſchen den Mugen platt, und endigt ſich der - Büffel in eine zuſammengedruckte Roͤhre ohne Spur von Kiefern. Vom Küffel läuft eine fcharfe Kante gegen die . Mitte jedes Auges, und eine andere über folche gegen ben Ruͤcken. Der Augenſtern ift weiß. Die Kiemenhaut fehle. Der Ruͤcken ift mit einem Schilde, von 4 fhrägen Abtheis lungen bedeckt, welches hi an den Wagrechten, an den Seiten 1. Ordn. Afterfiſche. 18 Der Murmelfiſch. 177 Eeiten gezähnelten, unten gerinnelten Stachel auf der Mitte des Ruͤckens reicht. Dieſer Stachel iſt hinterwerts noch mit einem kleinern durch eine Haut verbunden, auch befindet ſich ein kleiner zuruͤckgelegter Stachel vor dem After. Die Strahlen betragen in der R. ı2, a 13, 4.25. ©. ı2 zu Amboina, ohngefehr 2 zul lang. Der Murmelfiſch. Mormyrus) Mi a, ‚ an den Seiten sufenmengedrueße zen, und mit faft fcheibenrunden Schuppen b.dedten Körper, berpörftichenden, an dem Seiten zufammenges druͤckten Kopfe, von ebfchäfliger, etwas geſchaͤr fter Stirn. Von den kaum beweglichen Kiefern iſt der untere länger, und beide nur an der Spitze mit borftens förmigen, an der Spige eingefchnittenen Zähnen vere fehben. Die gleichbreite Kiemen-Oeffnung ift ohne Dedel, und die Kiemenhaut bat nur einen Strahl. 1. Der Rarpfen⸗ Murmelfich. (Mcyprinoides. I Le Mormyre cyprinoide. Bonntterre, 183. n. 1. Hit weißen Körper, und in 2 fpizige Lappen ges theilter Schwansfloße Die Strahlen beftagen in der N. 27. 3.9. D. 6. N. 32. und ©. 19, Er finder ſich im Nil, 3. Der Aal: Murmelfifh. (M. anguilloides. L.) Mormyrus Calchive.: Saßelgnifts Reiſe. 440. n. 96, "Le Mormyre Cafchives Bonnaterre. 184. n. » | Mit gerheilten Schwanse von 2 ftumpfen —— Die Strahlen betragen in ber Ns 20. 26. Br, 10. d. 6. 9.19.41: ©. 19. 24 Ebendafelbft, NE Dierter Theil, M 2,008 a wv. Claſſe Fiſch. | 3. Der Kannum⸗ Murmelfifch. .(M. Kannume. ‚Forskahl Faun; arab. 75. 0.111.) 0.000 Le Mormyre Kannume. Bonmaterre. 184. n. 3. Mir gleichbreiten, getheilten Schwanse von 2 fiumpfen Lappen, mweißlichen, von den Seiten fehr zuſam⸗ mengedruckten Körper, fenfrechter Kiemensffnung, kegel⸗ förmigen, niedergebogenen Nüffel, von längerer Unter⸗ lippe, geraden, und erft beim After auffleigenden Bauche, gerader Seitenlinie auf der Mitte der Seiten, gleichbreiter . Rückenfloße von der halben Länge des Körpers. Die Strahlen befragen in der N. 63. Br. 15. D. 6. A. 17. und ©.20. \ Auch im Nile. 19. Der Kehlbeuſffich. (Gymnothorax.) Mit ſchmahlen, langen, fehuppenlofen, fchleimi- gen bunten Körper, ohne Bruſtfloßen. Die ſchmahle, kurze, nach der Länge gerichtere Kiemenöffnung bat feinen Dedel. Der Mund ift mir ftarken,. fpigigen Zähnen befegt, die Naſenloͤcher find einfach und roͤh⸗ zenförmig, und die Rüden: Schwanz und Afterfloge find in eine gemeinfchaftliche haut verwachfen. I. Der Murenen- ASbIPFORNIEn: Die Murene. (6. Helena.) Artedi gen. 55 Risı. n. 8.) or 41. —— mus, In, je Seball. T. 69. £ 4. 5: Blodys ausl, Fiſche. IL 31. T. 152. IX. 83, Muraena Helena. L. Mit weiß oder gelb gefledten Körper: After: Schwanz- und NKückenfloße find zu einer Settfloße ver J wachſen. Der kleine Kopf hat einen großen Mund, und die Biefern enthalten von einander entfernte, und in —5 ein⸗ Mi f 1. Oron. Afterfitche, 19. Der Kahlbruſtfiſch. 179 "einander eingreifende ſpitzige Sahne, fo wie auch ber Gaumen damit befent ift. Die Fleinen Augen haben golde farbene Sterne, und bei ihnen fliehen 2 hohle Safern, Die fihmahle Kiemensffnung ſteht nach der Lange, und hat weder Kiemendeckel noch Kiemenhaut. Sn Europa, und den Meeren dee wärmern Amerika, Er ift ein bißiger und gefraßiger Fiſch, welcher fih bes fonder8 von todten Körpern mäftet, und in den Risen und Löchern der Klippen ſich aufhält. Seine vorzüglichfte Nahrung beſteht in Fiſchbrut, Krebſen und Bolypen, und bei dem Man el an Nahrung beißen fie einander die Schwänze ab, wovon fie aber nicht flerben. Sie haben auch ein fo zaͤhes Leben, daß fie etliche Tage außer dem Waſſer dauern Finnen. Um fie zu fangen, leitet man einen Graben vom Strande ins Maffer, thut in folchen Blut von Shieren, und Krebfe in einen Hanıen. Bei dem Heraufjieben muß man aber verhüten, daß fie fi) niche mit dem Schwange in eine Selfenrige feftfegen, wo fie mit der äußerfion Gewalt anhangen. Außerdem fängt man fie auch mit der Grundſchnur und Reuſen. Sie find ſchwer zu toͤdten, und noch am beften zu gewwältigen, went ‚men ihnen auf den Schwanz tritte Ihr Fleiſch ift be— fonders von Zungen weiß und zarf, und wurde ehebem von den Römern fehr gefhätt, welche fie, wie auch noch gegenwärtig die Staliener, in Weiher feßten, und mäftes ten. Plinius (XI. 23.) berichtet vom Polio, daß er die Körper feiner zum Tode verurtheilten Sklaven in folche Weiher werfen ii | Er variirt Ä b) Mit ſchwarz und grün geflecften Korper, Catesby Car. II. T, 320, 21. In Amerife. M4 ME 180 - IV. Claſſe. Fiſche. c) Mit einfarbigen Körper, langen und ——— runden Kiefern, von denen der untere as s Gronovii Zooph; 39. 2 d) Mit gefleckten und gecipfelten Rip, . Gronwii Zooph. 40. dar 2. Der Ketten: Rabibruffife. (G. catenatus. Blochs ausl. Sifche. IX. 84. u; Aa f. 1.) Seba U. 72. T. 69. € 4 Mit ſeitwerts ar a braunen & Körper, von weißen, kettenfoͤrmigen Flecken, kleinen Kopfe und Munde, mit Heinen kammartigen Zaͤhnen beſetzten Kies | fern, glatter Zunge und Gaumen, kleinen Augen mit fchmahlen meißen ORSENEEE Der a ift der Schwanz. floße näher. Zu Surinam. Von Seba wurde er den Schlangen beigesählt. N 3. Der Netz⸗Kahlbruſtfiſch. (G. reticularis. Blochs ausl. Fifche. IX. 85. T. 416.) Mit weißen, netzfoͤrmig gefleckten N deffen braune Ouerbinden nur am Rücken und Bauche fihtbar find. Kopf und Mund find klein, die Augen fiehen nahe an ber Oberlippe, und NEIN weiße Sterne, Gaumen und Zunge find glatt, und der After ift der Schwanzfloße naher. Die Ruͤckenfloße geht vom — über den ganzen Körper. zu Trangquebar. 4 Der. afrikanifche Kahlbruſtfiſch. eG. afer. Blochs ausl. Fifhe. IX. 85. T. 417.) Mit jufammengedruckten , an beiden Enden fpigig one PRaUnIII RED Koͤrper, mweiten Munde mit 3. Ordn. Afterfifche. 19. Der KRahlbruftfiih. 181 mit fineken, binterwerts gekruͤmmten Zähnen befeßten x Kiefern, glatten Gaumen und Zunge, langer Rüdenfloße, und: in ber Mitte liegenden After. Zwifchen den Klippen an ber Küfte von Guinea. Gein Fleiſch iſt eßbar. 5. Der Ringel⸗ Rahlbruſtfiſch. (6. colubrinus.) Muraena colubrina. Boddaͤrt in Pallas neuen nordiſchen Beitraͤgen. IL. 56. T. 2. £ 3.) mir mwechfelsweifen gelben und ſchwarzen ringelförs migen Binden über den Körper, welcher mit fehr feinen Schuppen befegt iſt. Der Rüffel ift zugefpigt, die Au⸗ gen find fehr Flein, und die neh " viele und kurz⸗ ſtrablig. Zu Amboina. Er äönelt der Ringel Schuppenſchlan⸗ ge, und ber dreivinfigen Natter. 6. Der fü hoäizliche Babterupfikb ce. nigri- cans. —* — nigricans. La Mur£ne noirätre: —— n.5. ‚Gronovii Zooph. 163. Muit einfarbigen fehwärslichen Körper, verlängerten rundlichen Kiefern, an denen der untere länger. Die Brufifloßen fehlen. In füdamerikanifchen Meeren. 7, Der füdlihe Rahlbruſtfiſch. (G. echidna.) Muraena echidna. Ellis in Coofs und Clarks Reife. I. 57. Mir fehlangenartigen braun und fchwarsgefledten Koͤr⸗ per ohne Bruftfloffen, Eleinen niedergedruckten Kopfe, mit 2 Barefafern bei den Nafenlschern, fehr Heinen Augen und weiten Munde. Der „als ift gleich) bei dem Kopfe ſehr dich, J M 3 Auf N 1 N RETTEN Be Auf der Inſel Palmerflon, 4-5 Fuß lang, und ges, ‚gen. einen Fuß dick. ‚Er ficht fürchterlich ſchlangenartig aus, hat aber ein fehr wohlſchmeckendes Fleiſch. Forſter haͤlt ihn fuͤr eine eigene Gattung. Dieſe 3 letztern Arten, welche ſonſt zu den Aalen ge⸗ rechnet werden, aber wegen den Mangel der Bruſtfloßen nicht dahin gehoͤren, habe ich wegen diefer Hebereinkunfe mit dieſer Gattung hier beigebracht, ohneraͤchtet bie Kie⸗ men noch weitere Unterſuchungen verdienen. 20. De Sirenenfi ch (Siren) | —— Mit bandfsrmigen afingerigen Bruſtfloßen 3 Kies mensiinungen, mit Er fo viel franzenartigen Kiemen, amd mir Rippen. verfebenen Boͤrper. Der Va il enthält Eleine Knoͤchelgen. Der amerikaniſche Sieenenfifeb, (S. lacertina 2) Eiis philof. Transact. LVI. 189. IM. Abbildung. . Muüraena Siren. Camper in den ‚Schriften der Berl. Gere. naturf. Freunde. VIl. 480, In ſumpfigen Gegenden von Carolina, wo er von Schlangen lebt. Seine Bruſtfloßen dienen ihm zum Klet⸗ gern. Linne machte ehedem eine beſondere Ordnung von Amphibien von ihm. Nach Camper gehoͤrt er aber mit Hecht in diefe Ordnung von Fiſchen, und nicht zu den Kahlbaͤuchen. IL, Ord 185 Im. Drdnung Eigentige Fiſche. — J. Abtheilung. Kahlbaͤuche. (Apodes.) Ohne Bauchfloßen. 4 21, Der Aal. (Muraena.) > Mit fchlangenartigen,. langen, runden, ſchluͤpfri⸗ gen Körper, glatten, vorwerts niedergedrudten, in einem Küffel ausgebenden Kopf, an deffen Spige fich die roͤh⸗ zigen Naſenloͤcher befinden, : Die Kiefern find mir Zaͤh⸗ nen, und die Augen mit der gemeinen Haut bededt. ‚Die Kiemerhaut befteht aus 10 Strahlen, und hinter dem Kopfe oder auch den Bruſtfloßen finden fich- Zufts- Löcher ; die Nfter-, Schwanz: und Rüdenfloße find übriad gens mit einander verwachſen, die Bauchfloßen fehlen; Re Der gemeine Aal. (M. Anguilla. L.) Artedi gen.. 24. (147... 1.) Spec. 66. Syn. 39. (36.) Gronovii mus. I. 16. n. 45. Zeoph. 40. n. 66. \ Bloch?s Fiſche Deutſchl. IE 4. T. 73. (III 6. T. 73.) Nau Naturg. der Sifche um Mainz. 118% L’Anguille.. : Bomnaterre. 34, n. 4. Pl. 24. £ 81. _ In fchlammigen Grunde mit ſchwarzen, am Bauche gelblichen, in fandigen, mis grünen oder bräunlichen, am auche filberfarbenen, zuweilen auch braun geſtreiften M 4 und \ f) * 84 Iv. Claſſe. Fiſche. Im. Ordn. Eigentl. Sifche and gefleckten Körper, welcher mit länalichen, weichen Schuppen befegt, und fehr fihlüpfrig ife Dee Eleine Kopf ift zugefpige, der Mund Elein, beide Kiefern, von ' denen der untere etwas hervorſteht, find mit Fleinen : Deffnungen, und. nebft ven Gaumen mit Zähnen verfehen, % auch bei den Nugen ſitzen 2 Deffuungen, und bie beiden Lrafenlöcher find röhrenförmig. Der Augenftern iſt ‚goldfarben. Die gerade Geitenlinie befteht aus weißen Punkten. Die langen Stücken: und Afterfloßen find ſchmahl, jene iſt roͤthlich mit der Schwanzfloße verwachſen, und dieſe weiß, Die kleinen runden Bruſtfloßen find etwa heller als der Körper. Die Strahlen betragen in ber N, 1000, Br, 19. U, 100. —— Dieſer ſo bekannte wohlſchmeckende Fiſch findet ſich nicht nur faſt in allen europaͤiſchen Seen und Fluͤſſen, ſon⸗ dern auch in Groͤnland, Island, und ſelbſt im Ganges in Indien. Im Fruͤhjahre geht er aus den Fluͤſſen ins Meer, ‚ wo er Bon den Holländern in der Rordfee ausgefifche wird, und durch diefen Aufenthalt fehr im Geſchmacke gewinnt. Waͤhrend dem Winter haͤlt er ſich in Geſellſchaft im Schlamme auf, und aͤhnelt in dieſem Winterſchlafe, ſo wie in ſeiner Geſtalt und dem kriechenden Gange, den Schlangen. Auch hat er gewoͤhnlich am Tage feinen Auf⸗ enthalt im Schlamme, mo feine Höhle mit 2 Deffnungen verſehen ift, aus welchen er des Nachts zum Raube here vorkommt, und fich nar oft bei unruhigen Wäffern, mie bei Muͤhlgerinnen einfindet, auch nicht felten auf Wiefen den Würmern, und auf Ländereien befonders den Erbfen nachgeht. Ohnerachtet fich die Nale fehr ſtark vermehren, ſo hat man doc) feinen Roggen und Mil) in ihnen be merkt, daher die Altern Naturfündiger, mie Ariftoteles und Plinius, den Aal als geſchlechtslos erflären. Neuere Erfahrungen haben es aber nun faft außer Zweifel gefegt, daß er zu den lebendig gebährenden gehöre. Ihr 1. Abtheil: Rahfbäude. ar. Der Aal. 185 Ihr Fang geſchieht mit Netzen, Reuſen, der Aal⸗ floͤße, dem Aalfang und der Grundſchnur, wobei man ſich der Heringe, der Gruͤndlinge oder auch Pidße zum Köder bedient) welche man an Angeln befeflist. Man pflege ihn auc mit Spiefen unter dem Eife zu flechen, mo fie ‚in Menge beifanimen liegen » und ift außerdem fein Fang in ſchwuͤlen Nächten reichlih. Zu Schwinemünde an - der Dftfee, fo wie an verfchiedenen Gegenden der Ober, fängt man bie Yale in großen Mengen-und verführt fie Wagenweis nach Berlin, Sahfen und Schlefien; auch raͤuchert man Die Aale, welche man ſo nicht verführen fann, binnen 24 Stunden in befonders dazu angelegten Defen. In Zütland, Zranfreih, England uud Frieß« land, Den die, Fänge auch ſehr beträchtlich. Die Yale finden fich, nad) ihren Alter und der Gegend, von vers fhiedener Große, die ſtaͤrkſten ſind an 6 Fuß lang, von der Dicke eines Arms oder Schenkels, und bis 20 Pfunde im Gewichte. Diefe Fiſche haben ein fehr angenehnieg, aber wegen -dem vielen Fette etwas unverdauliches Fleiſch. Sie werden ſowohl friſch, entweder gekocht oder gebraten, der geräucherte ebenfalls gebraten, mit Möhren und Erbfen, außerdem aber auch die Yale wie Heringe ein⸗ geſalzen gegeffen. Man kann fie auch in Seen und Weis bern halten, beſonders wenn legtere immer frifcheg Wafe fer befommen. Bei dem Abfchlachten diefer Fifche ift es noͤthig, fich vor ihrer Stärfe zu hüten, mit welcher fie herumfchlagen, auch fih um die Arme fchlingen koͤnnten. Man reibe fie daher zuerft mit Sand ab, um fie von ihrer Schlüpfrigfeie zu befreien, fchläge fie alsdann auf ben Kopf,- und zieht ihnen, wenn fie getoͤdtet worden, die Haut ab. Wird nachher der Aal zerſtuͤckt, fo aͤußern die Theile eine ‚beträchtliche fehr ftarfe Neigbarfeie Die Aalshaͤute gebrauchen die Groͤnlaͤnder zu Beuteln für Miele Kugeln, die Tartaren an ber chinefifchen . DM5 Grenze € * 186 1V. Elaffe. Fiſche. III. Ordn. Eigentl.Fifche. Grenze zu Fenſterſcheiben/ und bei ung werden fie in Kiemen gefchniiten und zur Befeftigung der Drefchflegel benutzt, fo wie aud) — zu —— von Peitſchen and Serten. am RUN, 2. Der fpigmanlige Aal. — L). MO Artedi gen. 24. (148. n. 3.) Syn. * (42. na Beunniche ichth. Sn ı12.n. 23. %.: LeMyre. Bonnaterre. 35. n. ‚6. Mit vorwerts zugeſpitzten Kopfe, und 2 ——— Bartfaſern an der Oberlippe; bie verwachſenen After⸗ Schwanz⸗ und Ruͤckenfloßen find weiß und ſchwarz eingefaßtr und die Bruſtfloße hat 16 Strahlen. Auf den Rücken befinden fh 10 ‚graue runde, "Die 8: hat un en RA TEE DEM RR | N u mittelländifihen Meere. Sein Fleiſch iſt gart a. wohlſchmeckend. et Fa 3. "Der lateer- Aal. Ar Ophis: L) „Artedi gen, 24., (150. n. 5) Syn, 41. (42) Blochs ausl. Sifche. 1. 35..T. 154. iR Le. Serpent täche. „ Bonnaterre. 34. n. 2. Pl, 23, £. go, Mit ganz ſchlangenfoͤrmigen, ſchleimigen, langen, — grau und ſchwarz gefleckten Körper, kleinen Kopfe, weiten Munde, gezahnten Kiefern, ſilberfarbenen Augenſternen, mitten über die Seiten laufender, weißge⸗ züpfelter. und fchwarz gefledter Seitenlinie, und floßen⸗ kofen, in eine Spige auslaufenden Schwanse. Die Ruͤckenfloße fängt nahe beim Kopfe an, und endige ſich am Schwanze Die Strahlen betragen in ber Ruͤcken⸗ fliege 13 36. Br. 10. A. 79. und; der K. 10. Y du europaͤiſchen Meeren, von 32 —— Länge. 4. Der a OL Abtheil. Kahlbauche. ar. Dee Aal. 187 4. Der Schlangen? Aal. ‚(Mi —— L,) J Artedi gen. 24. (149. n. 4.) Sy 4. Be Willughby ichth, 197. T. 6. 4. hu 1 Le Serpent fans täche, Bonmaserre. 34. n. 3. J Ebenfalls mit floßenloſen ſpitzigen Schwanje, runden Körper R welcher ſchmutzig gelb, und am Bauche we ßlich ift, und ſchwarzen Rande der Böden und Arerflope, Die Bruſtfloße hat 16 Strahlen. HER In den fühlichen, europaͤiſchen Meer von. 5 Buß Länge. 5. ‚Da meer· Aal (M. engen. 1.3" Re a Arsen gen. 24. Kur. n.2.) Syn. 40, (a) A Cetti Natura. von Sardinien. Il. 95. Bloche ausldnd. Stiche. I. 37. Teıss. Le congre. Bonnaterre, 3.107: 6pl. * s2 Mit runden, Ahleimigen, Hranen, unter der. weiß getüpfelten, mitten. über die Seiten ‚laufenden Seitenlinie, . weißen Körper, ‚von oben, zufanmengebtuekten Kopfe, Der Mund if groß, bie Riefern find, mit fpigigen Zah⸗ nen beſetzt, und am Ende des obern befinden ſich 2 hohle Bartfaſern. An den laͤnglichen, mit ſilber farbenen Ster⸗ nen verſehenen Augen, ſtehen 2 Vertiefungen, Die, enge: Kiemensffnung liege unter den grauen Bruftfloßen. Der Schwanz geht. in eine Spige aus. Die gelblichen, brauns ſchwarz eingefaßten, und verwachfenen Bauch⸗ After: und Ruͤckenfloßen, enthalten 306, die Stuffioßen 19, und die Kiemenhaut 10 Strahlen. H In europäifchen Meeren, Geföndere dem mittellaͤndi⸗ ſchen, ſo wie auch bei den Antillen und im Nordmeere, aus welchen er in die Fluͤſſe ſteigt, ſtatt deſſen der gemeine Aal aus den Fluͤſſen in die Meere geht. Er wird viel groͤßer als dieſer, wie denn einige von 20 Pfund in der Suͤderſee bei Holland gefangen werden, und man nach — ⸗ 288 Iv. Claſſer Fiſche. TU. Ordn. Eigenel. Fiſche. | Pontoppidan in der Nordfee welche von 10 Fuß Länge finden fol. Im mittelänbifchen Meere fängt man fie zu 30—60 Pfunden mit Körben, welche im hohen Meere \ eingefenft, und zum Ankoͤdern mit Sepien verſehen wer⸗ den. In England geſchieht ihr Fang mit Aalfaͤngen, und Bei den Antillen mit Angeln, wo man fie mit Blut, Poly⸗ pen und Krebfen ankoͤdert. Ihr Fleiſch iſt wohlſchmeckend. Dieſe Art bringt uͤbrigens auch Tebenbige unge. 6: Der arabifche Aal. M. guttäta. en Faun, arab. 22. n.1.) Ä £ La Morene ponctuee, „Bonnaterre, 35. m: 8.- ; Mir geönlichen Körper von fchwarzen, runden Slecken und einem groͤßern an jeder Seite des Kopfes. Zwiſchen den Augen befindet ſi ch eine erhabene Schwiele, die Augenſterne ſind goldfarben, die Oberlippe iſt kuͤrzer als die untere, und die Ruͤcken⸗ und Afterfloße ſind mit dem Grunde der Schwanjfloße verwachfen. Die Strahlen Y bettagen in der 8.6. R. H- Dr. 9. 4. 36. ©. 10, Thun⸗ berg beſchreibt zwar (Spec. ichth, de Muraena. Vpsal. 1789.) noch mehrere Arten Nale, wie die M. nebulofa, - ‚picra, annulata, fasciata, einerea u. f. w., welche ſich aber, da die Floßen nicht gehörig bemerft fi nd, auch nicht beurteilen laffen, ob fie ſaͤmmtlich eigentliche Yalt find, 22. Der Kielbauch. ‚(Gymnotus.) Mit ſeitwerts zufammengedrudten fchmablen, mefs ferförmigen, mebrentbeils am Rüden floßenlofen, uns ten durch eine Sloße gefchärften Körper, kleinen Kopfe mit hervorftehenden Kiefern, welche mit gleichföemigen Zähnen verfehen find; an der Öberlippe befinden ſich 2 Barıfafern. Die Kiemensffnung ift bogenförmig,' maͤſig geoß, die Kiemenhaut 5 —6ftrahlig, die Ries miendeckel find 1 — 2blaͤttrig. J 1. Der 2Albtheil. Kahlbauche. 22. Der Kielbauch. 189 u Der brafilianifche Rielbauc). (G. Carapo. L. : Amoen. acad. I. Sr T. 14.) ' Artedi gen, 25. (162: n. 1.) Syn, 43: (45.) Gronovii Zooph, 168: mus. I, 29. n. 72. Seba III. 2. T. 3. £ 1. /' ı Blochs aust, Fiſche. N, 59. T. 157. f. 2. ‚Le Gymnore Carape, Bonmaterre. 36, n. 1. Pl. 24. f. 92, Mit ſchuppenloſen, braunen, auf dem Ruͤcken ſchwaͤrzlichen und braun gefleckten Börper, ohne Rüden floße; die After floße endigt ſich vor der Schwanzfloße, und iſt ſo lang als die fadenfoͤrmige Schwanſpitze, in welche der Schwanz, außer der Floße außgeht. Der Ober: Kiefer ift länger ala ber untere, und beide find nebft der furzen, dicken, breiten Zunge, mit vielen Eleinen, fpißigen Zähnen verfehen. Der von den Seiten zufammengedruckte Kopf, ift mit vielen Heinen Deffnungen befegt, die fehe Hleinen Augen haben filberfarbene Sterne. Die Seiten linie ift gerade, die Floßen find braͤunlich. Die Kiemens deckel beftehen -aug einem großen uud Fleinen Blättgen, and die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 5, in der Bruſtfloße 10, und in ber Afterfloße 230. In Suͤdamerika, beſonders in ſuͤßen Waͤſſern von Brafilien, von — 2 Fuß kaͤnge und angenehmen Sleifihe, 2, Der geſtreiſte Kielbauch. (G. kafeiatus. L. ſyſt. XIII) Seba UN T.32. 62% Gronmwii mus. I.29. 2, 72. Zoaph. n. 168. var. 5. Dallas fpic. Zool. VIL 35. iu Bloch's ausl. Fiſche. IL. 6. T. 157. et. i Le Purael. Bonmaserre, 36. n. 3, Mir gelblichen, feingefchuppten, mit braunen, — braunen oder weißen wellenfoͤrmigen Querſtrichen ges — Börper, ohne Re mit Heinen Kopfe, Bon \ — Shape: Fiche 1 Ordn. Som Site bon vielen Heinen Zähnen, getüpfelten Sloßen, ch de⸗ nen die am After ſo lang als der kurze fadige Theil, in weichen der Schwanz auslauft. Bis zur Mitte deg Rauͤckens erſtreckt ſich eine Furche, ſo wie ſich auch bei der Afterfloße eine befindet. Der untere Kiefer iſt länger als der obere. Die Strahlen beieaa in der en 5. Dr. 13. U. 193... In den Waͤſſern von Brafilen ——— Br Der weiße Bielbauch. (G. albus. Pallas ſpi cil. zool. VII. 36.) a Seba ill. T. 32.6 3. eg * it weißen Körper und floßenlofen, —— vor⸗ werts tiefer gerinnelten Ruͤcken, vor den Mundwinkeln eingeſchnittener oberer Lippe, und laͤngerer unterer. In der Bruſtfloße befinden fi) ı 3 und in der A 289, Strahlen. Zu ram jenem aͤhnlich aber fetter. —J Der aetuſche Kielbauch. Dur Zitteraal. G. electricus. L.) Gronovii Zooph. 169. T. 8. £. 1. und ini a Actis helvet, W. 27. T. UI. £ 1 —3 Seba Il. 108. T. 34. ££ 6. } Blochs ausl. Fiſche. II. 43. T. 156 N L’anguille électrique. Bonnaterre. 37. n. 4. Pl 25. f. 84. mit Schwarzen, grau gefleckten, zuweilen auch röth⸗ lichen, ganz mit Schleim, welcher aus ſehr zarten Muͤn⸗ dungen ausſchwitzt, bededten Koͤrper, der Kopf iſt mit vertieften Punkten befeßt, kurz, etwas breiter als der Kor- per, oberwerts zufammengedrucft. Der Mund ift weit, bat dicke bewegliche Lippen, die Kiefern enthalten viele na» delfoͤrmige Zahne, und die breite Zunge nebft dem Gaumen iſt mit Warzen beſetzt. Die kleinen mit Nickhaut verſehe· nen 1. Abtheil. Kabine. 22. Der Kielbauch. nen Yugen haben gelbe Sterne. Die fchiefen engen Kiemen⸗ oͤffnungen liegen nahe bei den Eleinen Bruftfioßen. Bon ben gedoppelten Seitenlinien läuft: die eine nahe am Rüfs ten, die andere nahe bei der langen Afterfloße fort. Die Schwanzfloße ift abgeftumpft. Dieſer wegen, feiner Eleftricität fo merkwuͤrdige Sifch findet fich in den Fluͤſſen von Surinam, Cayenne, und, andern von Amerifa, Guinea und Afrika. Seine elektri⸗ ſche Eigenſchaft wurde zuerſt von Richer im Jahre 1677. entdeckt. Nach dieſen giebt er denen, welche ihm mittel oder unmittelbar berühren, einen Schlag wie von einer leidner-Slafche, welcher fich am lebhafteſten durch Metalle, hingegen durch Siegellack gar nicht fortpflangt, Auf eben dieſe Art toͤdtet er auch Fiſche, welche ihm zu nahe kom⸗ men, und frißt ſie nachher. Walſh zeigte zuerſt, daß bei ſeinen Erſchuͤtterungen wahre Funken zum Vorſchein zu bringen ſind. Sein Fleiſch iſt uͤbrigens wohlſchmeckend. Weitere Unterſuchungen uͤber die Natur dieſes diſches liefern LN. S. Allamand in den dag de Harlem. Ir. 372. W. Bryant und H. Collins. Flagg, in den Transactions: of the american Society. II. 166. 170. AIngenhouß phyſ. Schriften. 1. 30. 273. Humter in den Philef. Transact. LXV. II. 395. T. 9. tiefert: ie Sergliederung: dieſes Fiſches, und Milliamſon e. S. — Er⸗ fahrungen uͤber die Elekteleitat deſſelben. WU alsı in Rozier Journ. Oct. 1776, 331: 5. Der weißſtirnige Rielbauch, (G. albifrons, Pallas fpic, zool. VIL 35. T. 660 Le Paffah. Bonnaterre, 37. n. 5. Pl. 24 £ 82. Mit mefferförmigen, an dem febuppenlofen Kopfe grauen, am Schwanze weißen, mit rundlichen, auf dem Ruͤcken aber mir ſehr Heinen Schuppen bedeckten Körr per, und weißer Binde, von der Schnauße bis gegen Sir 192 IV. Elaffe Side I. Hrdn. Eigentl Fiſche | die Mitte des Ridens. Der Kopf iſt dick, ftumpf, Hei ſchig, und mit kleinen Schleimloͤchern punktirt. Der Mund hat fleiſchige Lippen, von welchen die obere die untere cine ſchließt, welche Teßtere an der Spitze gedoppele if. "Die ‚Kiefern haben kleine Zasne, die Zunge fehlt, der Gaumen iſt aber mit Wargen beſetzt. Die Kiemen haut iſt einſtrah⸗ lig, und die Kiemenoͤffnung bei den Bruſtfloßen mondfoͤr⸗ mig. Der After befindet ſi ich unten am Kopfe, und hin⸗ ter ſolchen eine Oeffnung fuͤr die Zeugungsglieber. Die ſchwarzen Bruſtfloßen haben 16 Strahlen, wovon die erſte mit einer Nebengraͤte verſehen. Die Afterfloße entſteht nahe am Kopfe, und hat 147 Strahlen. Der gewoͤlbte Ruͤcken hat von der Mitte an eine Furche, in welcher ſich ein langer, "Brauner, häufiger, weicher, fehuppenlofer, unten etwaggefurchter und mit einer weißen Linie gezeichne⸗ ter Faden befinder, welcher immer dünner zulauft. Die Schwanzfloße hat 20 und mehrere getheilte Strahlen. Die Seitenlinie fängt am Kopfe mit Schleimlöchern an, und beſteht nachher Bus größern Schuppen als die übre gen find. Zu Surinam. Er iſt uͤber einen Su lang. Gronovi Zooph. 167. mus. 73. Seba III. 99. T. 32. & ©. II. 71. T. 69. n.3. N Le mufeau long. Bonnaterre. 37. n. & Pl. 25. fi 85. Mit vöthlichen, braungefledften Korper, röhrigen, hornartigen, fpigigen, faſt ganz verwachfenen, durchs fichtigen Rüffel, ohne deutliche Spalte für den Mund; von. der Mitte aus geftrahleen Kiemendedeln, weißer Seitenlinie, und langen, fpißigen, eagenartigen Schwan; 3%. Die Bruftfloße bat 19, die ——— aber ⸗ Strahlen. In Amerika. F = Der 6. Der ſpitzmaulige Kielbauch (G. ER, L.)\ \ 1. Abtheil. Kahlbaͤuche. 22. Der Kielbauch 195 7. Der Baftard- Rielbauch. (G. notopterus, Pal- las fpie. zool. VII 40. T. 6 f. =.) Le Capirar. Bonnaterre. 37. n. 7. Pl. 25. f. 83, Mit filberweißen, ins goldfarbene fpielenden, am Küchen und den Sloßen bräunlichen, ſaͤbelfoͤrmigen ge fchuppten Körper, von dien Ruͤcken, furgen, dicken, fiumpfen "Kopfe, und einer Kleinen Oeffnung über jeden Auge. Im Oberkiefer befindet ſich eine einfache Reihe ſpar⸗ ſamer Zahnſpitzen, am Rande des Gaumens find ſie aber dichter ſtehend; der untere Kiefer Hat 2 Reihen von Zaͤhnen. Eine gedoppelte Platte unter den Augen, und 2 febarfe Bonten an den Seiten des untern Riefers find fein ge fägt; die Kiemenhaut deg fhuppigen Klemendeckels iſt 6oſtrahlig. Die Bruſtfloßen haben ı3 Strahlen, die ziem⸗ lich lange Rüdenfloße7, die Afterfloße, welche ‚über bie Spige des Schwanzeg, wie ein in —— iſt, 116 aan Strahlen. Zu Ambeina, über 8 Zolle fange ke le 8. Der WadelsRielbaucb. (G. Acus. M. Th Brünnichiä. Ichthyogia maffilienfis. ı 3 n. 24.) Le Fierasfer. Bonmaterre. sau. 20, Von weißlichen, mit röthlichen und rothbraunen, ru⸗ thenartigen Flecken genebelten, unten blaͤulichen Koͤrper, welcher ſchuppenlos, ohne Riden., Bauch⸗ und Schwansfloße, und zufammengedrückt, lang geſtreckt, und fpigig zulaufend if. Die Afterfioge endigt ſich vor. der Schmanz-Spige. Die Kiefern und der Gaumen find mie Zähnen beſet. Die Bruftfiogen find klein und zuges ſpitzt. Die Strahlen befragen in der He 5, in der Br. 16., in der U. 60. Im mittelländifhen Meere. vierter Theil. N 5 9 Dee _ * 9 Ka Wi 2 \ u i \ Kr ? NG | — 194 IV. Claſſe. Fiſche. MI. Ordn. Eigenel, Sifhe: | 9. Der aſiatiche Bielbauch. (6. afatieus. L) Mu ſchwaͤrzlichen, braungeffreiften, am Hintertheil md am der Ruͤckenfloße weißgefleckten Körper welcher mir Schuppen bededt, etwas die iſt. Der niederges nn drockte Bopf ifl mit 5 Schleimlöchern gezeichnet, und dergleichen befinden fich auch amı linterkiefer.. Vor den . graientöchern ſitzen 2 ſtumpfe Bartfaſern. Die Zunge iſt glatt; Mund und Gaumen find mie nadelförmigen Zaͤh⸗ nen beſetzt. Die Kiemenoffnung iſt betraͤchtlich weit. Die Ruͤckenfloße geht von dem Nacken bis zum Schwanzer und die Seitenlinie ift erheben. In Afien, länger al eine Spanne. Bonnaterre hält ihm mit der 7ten Art für einerlei, wiewohl er doch ſehr von dieſer abweicht. — | 23. Der Spitzſchwanz. (Trichiurus.) N Mit länglichen, Degenförmig zuſammengedruckten Roͤrper, mit pfriemenfoͤrmigen floßenloſen Schwanse, hervorſtehenden ſpitzigen Bopfe von flacher Stirn und Ziehiörmigen Kiaden. Die Sahne find an der Spige halb pfeilfoͤrmig/ und die vordern am groͤßten; die Kiemenhaut bat 7 Strahlen. ; ’ 3. Der filberfarbige Spisfchwans, CD Mepfürus, AL, Mus. Ad. Frid.-1. 76. T. 26:1. 2.) RR Artedi Spec. III. Gronovii mus.L n. 47. Zooph. n..411. i Klein mifs. pisc. IV. 52=T. 12. f. 7. Seba IN. U330 65187 Blochs ausland. Fiſche. II. 65. T. 158. La Ceinture d'Argent. Bonnäterre 3 3.3. EBK - L 2. | it ſchuppenloſen, filberweißen Roͤrper, langen, ſchmahlen, zuſammengedruckten Kopfe, von weiter Mund«, oͤffnung, und längern untern Kiefer, | mit beweglichen, theils langen hakenfoͤrmigen, theils kurzen ſpitzigen — .Abtheil. Kahlbaͤuche 23. Der Spitzſchwang. 195 ° Zaͤhnen, glatter, langer, dreiefter Zunge, glatten Gi men, aber duch 2 längliche Knochen rauhen Rachen, großen, nahe am Scheitel fichenden Augen, goldfarbenen, nach ine nen weißgefäumten Augenflernen, weiter Klemenoffn ung⸗ gerader, ‚gelben, von den Kiemendeckeln anfangenben Sei⸗ tenlinie. Der After ſitzt näher nach dem Kopfe. Die Bruſtfloßen find Flein, von 1ı — ı2 Strahlen, die Nuͤcken⸗ floße, welche vom Racken bis an den Schwanz reicht, hat . 100, 117, 124, 138 Strahlen, und flatt der Afierfloge befinden fich bei Dem After 105— 110 Eleine Stacheln. Die Kiemerhant hat 7 Strahlen. . In füßen Waͤſſern von ‚Südamerifa. Er wird Fuß lang, iſt ſehr gefräßig, und ſpringt zuwellen aus dem Waſſer in die Fiſcher⸗Nachen. 2 Der elekreifehe Spiskäigäng® a. indicus. DL, fyft. XII.) | a PIE llughby bite. pise. app· T.3.. £ 3: „Anguilla, indica. a © Allein fl. pite, IV. 52. n. 2. a 12. f I a eis Braune gefleckten Korper, ueichfangen, Bies | fern, ſehr fleinen Zaͤhnen und weniger frigigen Schwanze. Im indiſchen —— und von —— — ſchaften. * — Der kapſche Spefhwam — ——— vhiaſen neue ſchwed. Abb. IX. 48., 4.9, & — Mit ſchwerdformig zuſanmengedruckten, am Nacken ya * Ruͤckenfloße geſchaͤrften fi berfarbenen Koͤrper, von zuſammengedruckten, geſtreckten Kopfe, mit ſpitzis zulau⸗ fender Schnauze Ver langere Oberkiefer enthaͤlt vorne 4 größere lange Zähne, und auf beiden Seiten mehrere feine. Die länglichen, ſeitwerts figenden Augen haben filberfarbene Sterne Die Rüdenfloßen laufen vom Nak⸗ Ben bis zum Schwan. Die Bruſtfloßen find zugeſpitzt, \\ Na ; By J \ ’ n 196 IV. Clafes-Siäe. 1, Dxdn. Eigentls Fiſche fett der Bauchfloßen befinden fich unfen am Leibe zwei kleine ſilberfarbene Schuppen. Der After liegt hinter» werts. Die Schwansfloße ift gebelförmig, und ſehr Zlein. au Strahlen betragen in der K. 7. R- 98. Br. 12, A. ‚15. S·24. Am Kap. Er iſt 5 Fuß lang, 4 Finger quer — a gegen den Schwanz von der Dicke einer — 4 24. Der Seewolf (Anarrhichas) - Mit rundlichen gefchuppten # Erner, niedergedruck⸗ zen, ſtumpfen Bopfe; in beiden Kiefern befinden ſich 6 und mehrere kegelfoͤrmige auseinander ſtehende Vor⸗ derzaͤhne; die Badenzähne im Linterkiefer, fo wie die. - Zähne im Gsumen find sugerundet. Die Kiemenhaut hat 6 Strahlen... Die rate ift von den übrigen. Maenner | I. Der gemeine Seewolf (A. Lupus L) Artedi gen. 23. (144. n. 1.) Syn. 38. Gronosii mus. T. 16, n. 44. Zooph. 131. n. 400, ' Andr& Philof. Transact, LXXIV. 274. T, ıı. Bloche Fiſche Deutfihl. TIL. 18. T. 74. (NL. 25. T. 74) ° Lacrapaudine. Bonnaterre. 38. n. 1. Pl. 26. f. 87. Mit geau=fchwarzen, an den Seiten, dem Bauche und an der After⸗ und Schwansfloße weißlichen, zu⸗ ſammengedruͤckten glatten Koͤrper, von dicker zäher, mit dünnen auseinander flehenden Schuppen befester Haut. Der Kopf iſt ſtark, abſchuͤſſig, der Mund ift weit, aͤh⸗ nelt dem von den fäugenden Thieren, und bat ſtarke Lippen. Die Biefern beſtehen beide aus 2 durch einen Bnorpel verbundenen Knochen, wovon jeder des obern Riefers einen langen nach obenzu gerichteten Fortſatz be⸗ fist. Die Zähne find Enochenartig, die kurze flumpfe Zun⸗ ge ift glatt, die Jänglichen Augen haben filberfarbne Ster⸗ En. | ER 1. Astheil. Kahlbaͤuche 24. Der Seewolf. 197 me. Unter den Augen, an dem Kiemendeckel, und bem uns tern Kiefer befinden fich zwei Fleine runde Deffnungen. Der weite After if dem Kopfe näher. Die Strahlen betragen in der R. 73. 74. Br. 20. 2.45.46. ©. 16. 18. | In der Nord» und Oſtſee, und in dem nordifchen Meere, wo er fich gewöhnlich in der Tiefe aufhält, und nur zur Laichzeit im Mai und Juni an die Küften fommf, um feine Eier, welche fo groß mie Erbfen find, an See: gemwächfen abzufegen. Er erreicht eine Länge von 3— 15 Sußen, Eriecht faft wie ein Aal, und läßt das, was er mit feinem flarfen Gebiffe ergreift, nicht leicht fahren, auch ſoll er ſogar im Eifen Spuren von feinen Zähnen zuruͤck⸗ laſſen. Seine Nahrung beſteht in Fiſchen, beſonders aber in Hummern und andern Krebſen, ſo wie auch in Muſcheln und Schnecken. Sein vorzuͤglichſter Feind iſt der Lump⸗ Knotenfiſch (Cyelopterus Lumpus), welcher ihn in dem Nacken pact. Man fängt diefe Fiſche mit Neben, in Norwegen aber am häufigfien mit Speeren. Ihr Fleiſch wird von den Gronlandern fowohl frifch als getrocknet ges geffen, und des Felles bedienen fie fich zu Beuteln, wor⸗ in-fie fich die Beere, vom Empetro nigro aufheben. Die fogenannten Krötenfteine (Lapides buffonites) une bloß verſteinerte Zaͤhne dieſer Fiſche. 2. Der kleine Seewolf. (A. miner. O. Fabricii fauna grönl. 139. n. 936.) | Glafſens Reife durch Island. 592. T. 42. ! Le Karrak, Bonnaterre, 38, n. 2. Mit ſchwarzgrauen aber kleinern Körper, von hunds⸗ artigen Kopfe, an deſſen Scheitel ſich die großen Augen befinden; der Rachen iſt weit, und enthaͤlt knorpelartige Zaͤhne, wovon ſich in jeden Kiefer 3 ſpitzige, ſtarke, un⸗ gleichfoͤrmige befinden, und in dem vordern Zwiſchenraum Ye noch 2 la Die Ruͤcken⸗ und Afterfloße en | rl digen DR | ’ ae 6198 IV: Elafe. Fiſche. TIL Ordn.-Eigentl, Fiſche. digen fih dor dem Schwanze, jene fange beim Halfe, letz⸗ tere beim After an. Die Bruftfloßen find breit, und ha⸗ ben getheilte Strahlen, Die Strahlen betragen — An der R.70. Br. 20. A. 44: © 21. » Bei Grönland. 3. Der paneberartige Seewolf. (A. pantherinus. Zoview act. Petropolit. 4781.28. 271. 1. 6,)% mit baucigen, fchlüpfrigen,. gelblichen Körper, welcher flatt der Schuppen mir gleichfarbigen Punkten ° beſetzt ift, faft Eugeligen Kopfe, gedoppelten Lippen, wei⸗ ten Nahen und Gaumen mit 7 Zähnen, etwas großen, weit von einander fiehenden & Augen, enger mondformiger RKiemensffnung, die Riemendeckel befiehen aus 2 Lamellen. Der vorwerts erhabene Ruͤcken ift hernach abſchuͤſſig, und die 4Zoll vom Nacken entfernte Floße endigt ſich an der Schwanzſpitze Die Bruſtfloßen ſind rundlich und ſehr gusgebreitet, Der Schwanz ift lanzetfoͤrmig, und ber Afe ter fi ſitzt in der Mitte des Koͤrpers. vol Snder Nordſee und dem Eismeere. Er erreicht ie Länge. 25. Der- anf. (Ammodytes.) | | Mir salförnigen, fehmablen, runden Rörper, von ‚weichen, Kleinen, zarten, leicht abfallenden Schuppen, und abgeſonderter Schwansfloße. Der längliehe, an den Seiten zuſammengedruͤckte Kopf ift ſchmaͤhler als der Körper. ‚Die ©berlippe ift gedoppelt, und der un tere Biefer läuft in eine Spige aus. Der Mund ift zahnlos, aber im Schlunde befinden fich 2 längliche rauhe Anochen. Die Riemenhaur bat 7 Strablen. ' Pas 4 De, ! I. Abtheil. Kahlbaͤuche. 25. Der Sandfiſch. ı 99 Der gemeine Sandfifch. (A! Tobianus. L.) Artedi gen. 16. (105. n. 1.) Syn. 29. Spec. 35. Gronovii — 13. n. 35. Zooph. 133. n, 104. Klein mil, pisc. IV. 55. n. 6. T. 12. £, 39. 56. n. 7. T. 12, f. 10. Bloch's Fiſche Deutſchl. II. 24. T. 75. £. 2, (IT, 32. T. L’appat de vaſe. Bonnaterre. 39. n. 1, Pl. 26, f. 88. | Mit grauen an den uniern und Seitentheilen ſilber⸗ farbenen Körper, welcher am Bauche mit Querlinien vers fehen. Die Kiemensffuung ift weit, die Kiemendeckel ber fiehen aus 4 Blättgen, die doppelten Naſenlocher ſtehen zwiſchen dem Munde und den Augen, welche letztere klein ſind, und ſilberfarbene Augenſterne haben. Auf dem Ruf ten befindet fich eine Furche für die Ruͤcken floße. Der Af⸗ ter liegt nahe am Ende des Schwanzes; von Seiten inien befindet fih eine am Rüden, die andere am Bauche, und die Dritte zwifchen. jenen beiden. Die Schwanjfloße ift gabelförmig, und find in»diefer, fo wie in der Bruffs floße, die Strahlen am Ende getheilt, bei den übrigen aber einfach. Die Strahlen betragen in der R. 50. 54. 57. 60. a 9. 12.13. 14.15. 9. 26. 28. 30. 32. uk Fa 16. ” N * In den nörblichen —— Meeren, wo er ſich an den Ufern 2 Fuß tief im Sand eingraͤbt, ſich mehren⸗ theils im Grunde aufhaͤlt, und-nur felten in die Hohe kommt. Er lebt von Waſſergewuͤrmen und wird am meh⸗ reſten von den Makrelen vrrfolgt. Im Mai laicht er, und ſetzt ſeine Eier an den Ufern im Sand ab, frißt aber nach— her nicht ſelten ſelbſt die Jungen. Sein mageres Fleiſch wird von den Groͤnlaͤndern friſch und getrocknet gegeſſen, doch gebraucht man ihn am haͤufigſten als — an die Angeln. Na4 26. Der 200 IV. Elaffe Fiſche. TIL. Ordn. Eigentl, Fiſche— 26 "Der Schlangenfifch. (Ophidium.) Mit langen, rundlichen, weichfchuppigen, degen: förmigen Rörper, nad'ten Kopfe mit gefchärften Nacken; Zaͤhnen ſowohl in den Kiefern, dem Gaumen als Schlunde, großer Kiemenoͤffnung und 7fteahliger Kie⸗ menbaut. 1. Der dart-Schlangenfifch. (O. barbatum. L.) Artedi gen. 25, (155. n. 1.) Syn. 42, (45.) Bränniche ichth. mafl, 15. n. 25, | Brouffonet philof, Transact. LXXL 1. 436. T. 23. Blochs ausl. Fiſche. II, 70, T. 159. £. 1. - Donzelle barbue. Bonnaterre, ©. n. 1. Pl. 26. £. 89. Mir bläulichen, an den Seiten filberfarbenen Kor per, Kleinen Kopfe, von dicken £ippen, gednppelten laͤn⸗ gern Oberkiefer, und kuͤrzern, unten mit 4 Bartfaſern. Die Augen haben einen goldfarbenen Stern und eine durch⸗ ſichtige Nickhaut. Die Zunge iſt glatt, ſchmahl und kurz; der Ruͤcken erhaben und die Seitenlinie braun. Der After ſitzt mehr gegen den Kopf hin; die kleinen braunen Bruſt⸗ floßen haben eine graue Einfaſſung, die uͤbrigen ſind mit der Schwanzfloße verwachſen, ſchmahl, weiß und ſchwarz eingefaßt. Die Strahlen betragen in der R. 133. 124. Br. 20, 17. A. 112. 115. und abe in der R. U. und ©. aufanımen 150. Im mittellaͤndiſchen und — Meere, von 12 —14 Zoll Känge, und weißen wohlſchmeckenden Sleifhe, 2, Der bartlofe Sclangenfi sch, (O. — L) Artedi gen. 24. (156. n..2.) Syn. 42 Gronoyii Zooph. gol. LE Donzelle imberbe. Bommaterre. 41. n. 2. Ohne Bartfsfern am Unterfiefer, die rächen, und f — iſt mit der ſtumpflichen Schwanzfloße verwach⸗ ſen. MN 1. Abthäil. Rahlbäuche. 26. Der Schlangenfiſch. aor ſen. Die Strahlen betragen in ber Rüdenfloße 79. 147. Br. 11.26. U. 41. 101. ©. 18. In europäifchen Meeren. Man findet ihn nicht fels ten in Auftern, welche er rein ausfrißt, verichloffen, und ie in England ben Aufterfifchern befohlen, ihn zu todten.. 3. Der gruͤne Schlangen fiſch. (O. viride. O, Nbericii Fauna grönl. 141. n. 99.) L’Unernak. Bonnaterre. 41. n. 3. ‚Mit gruͤnen, langgeſtreckten, an ben Seiten ie mengedruckten Rörper, deſſen Kopf breiter als foicher, von oben zuſammengedruckt, am Scheitel erhabener, und zwiſchen den Augen gerinnelt iſt. Die grünen ſehr großen Augen haben weiße Sterne. Der Mund iſt weit, von laͤn⸗ gern Unterkiefer, welcher aber keine Bartfaſern hat. Die weiße kurz⸗ und ſehr vielſtrahlige Ruͤcken- und Afters floße, ift mie der Schwansfloße verwachfen, deren laͤn⸗ gere Strahlen in eine Spize auslaufen, Der Bauch ift bei dem After, welcher näher gegen den Kopf hin liegt, weiß. Die Brufiflogen haben 10 bis-rı Strahlen. Er findet fich bei Grönland, und iſt eßbar. 4. Der ſtachelige Schlangenfiſch (0, scaleatum) Bloche ausl. Fiſche. 11.72. T. 159 £2, ‚Donzelle trompe. Bonnaterre. 41. n. 4. Pl. 26. £, 90, Mir rörblichen, an den Seiten und unten filbers weißen langgeftreeften Körper, Kleinen ſchmahlen Kopfe mit zugefpisten Rüffel, zahnloſen Kiefern, und Kleinen Augen mit weißen Sterne, Vor der Rüdenfloße befindet fih eine Reihe von 14 abgefonderten zuruͤckgebogenen Stacheln, und 2 dergleichen figen vor der Afterfloge, Der After liegt näher nach dem Schwanze hin; die violet⸗ ten kurzen Bruſtfloßen find am Grunde braun, die roͤth⸗ Uliche Ruͤckenfloße iſt braun gefleckt, und noch mit 2 —5 Ns ſchwar⸗ * * * 202 IV. Cloſſen Fiſche In. Ordn. Cigenel Fiſche. ſchwarzen, heller eingefaßten Flecken gezeichnet; die rich. liche Afterfloße hat einen ſchwarzen Rand, die blaͤuliche Schwanfloße iſt ſchwarz gefleckt. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut — in der Ruͤckenfloße 5I. — *— —— In den füßen Waͤſſern von Sabien. Er lebt von Wuͤr⸗ ‚mern und fetten Grunde, und ift eßbar. eine Länge be trägt 6— 8 Zolfe. Wegen der mehrern Strahlen der Kie⸗ menhaut, dem sahnlofen Munde, und dem übrigen Anſe⸗ hen — ſcheint er — a“ diefer UN zu gehören. Ei & varürt auch .b mit ſehr fangen zugefpißten ab Kiefer, und | ‚augenförmigen Flecken an der —— Gonovii Zooph. 133. alentyn Ind. vet, ez.nov. II, en Bi 373 und 472. 5 Der aleppifche. Schlangenfifib. (0. Simak; | Walbaum. ‚Artedi gen. 159... 5.) Gronovii Zeoph: 102. T.2.a.e —— hift. of Aleppo. 75. T. 12.2, Mit faſt ee Konfer und gleich langen en, x SEN RR Zu App. — EN. 27. Der Fleckfiſch. (Stromateus.) Mit ganz fein gefchuppten, eifoͤrmigen, breiten, ſchluͤpferigen Körper, zuſammengedruckten Kopfe, Zaͤh⸗ nen in den Kiefern und am Gaumen ſpitzigen Kiemen⸗ deckeln, und zweiſtrahliger Amen — — iſt — ii: Pac 1. Der Ri Abtheil. Kahlbaͤuche. a7. Der Fleckfiſch 203 =. Der ſchoͤne Steckfi fh. (8. 'Fiatola. * Aun gen. 19. (22. n. 1.) Syn. 33. Stromate Fiatole. Bonnaterre. 42.0. Mit hellblaue, unten fi Iberfarbenen, an den Seiten mie punktirten Linien und fledigen Steichen befesten ij Börper, welcher noch bin und wieder mit soldfarbenen Flecken gez seichnet iſt. Die Strahlen betragen in der Ruͤk⸗ lenfloße 46. Br. 25. U. 34. Sm mittelländifchen und rothen Meere. Er zeichnet fi außerdem noch Durch feinen innern Bau, in Anfehung der beiden Mägen aus. Er findet fich von 13 Pfund im Gewichte. In Aalien heißt er Fiatola ober Licerta, S Er — auch , b) mit eiförmigen flachen, zuſammengedruckten Koͤrper von blauen Ruͤcken und Seiten, welche mit dunkeln, eckig gebogenen Querſtreifen gezeichnet find. BRETTEN Walbaum. ‚Arredi gen. 123. —— 443* Lö ze 9 Der Goldfleckfiſch. Paru. L.) Sloane Jam. Il. a8ı. T. 250. en: Blochs ausl. giſche. U. 75. T. Ya Ä ‚ Stromate Paru. Bonnaterre. 42. n. 2. Pl..26. fl gl Mit zartſchuppigen, filberweißen, auf dem bogigen ‚Rüden goldfarbigen Körper, abſchuͤſſigen, oberwerts - dräunlichen Kopfe, ‚gedoppelten Augenfternen, von mel ‚chen der eine weiß, der andere gelb, Kleinen Munde, gleis chen Kiefern, mit fehr Heinen Zähnen und ſtarken Lippen, ‘ breiter freier Zunge, welche nebft dem Gaumen glatt iſt, in welchen Tegtern fich einige rundliche Knochen befinden, weiter Kiemenoffnung, und breiter fülberfarbener Seiten: linie. - Der After fige dem ia näher: Die langen ſchup⸗ pigen \ 204 IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Ebent Fiſche. | pigen fleifen Floßen find am Grunde weiß, Sr haben: blaue Ränder. Die äftigen Strahlen betragen in der R. 50. Br. 24. 4. 42. ©. 18. Der Baud) ift bogig, und bie Schwanzfloße gabelformig. In Suͤdamerika und Tranquebar. Er lebt von Mrs mern und Eleinen Sifchen, und hat ein toeißeg, zartes, delis kates Fleiſch. Man faͤngt ihn mit dem Netze und der Angel. 3. Der il ifche Fleckfiſch. (s8. Cumarca, Mali ‚Nift. nat. de Chili. 204. n. 4.) | $. Cumarca. Bonnaterre. 42. n. 3 Mir blauen Rücken und weißen Bauche. Er findet ſich in den füßen Wäffern von Chill, von der Länge einer Spanne, und ift übrigens nicht geſtreift. Zu Chili heißt er —— oder Pelabilin, 4 Der ſuberfarbne Fleckfiſch (8. argenteus. Eu⸗ phraſen neue ſchwed. Abh. IX. 49. T.9. f. 3.) Mit ſilberweißen, kleinſchuppigen, eifoͤrmigen, zu⸗ ſammengedruͤckten Körper, von gefchärften Rücken, mit 9 zweifpigigen Stacheln vor der Rüdenfloße, und Bauche, welcher mit 2 querftehenden Anochen verfehen, wovon fich einer an der Kehle, und der andere hinter dem After befindet, außerdem ſtehen zwifchen dieſen und der Afterfloße 7 zweifpigige Stacheln. Der zufamnienge- drückte, ſtumpfe, oberwerts gefchärfte Kopf, hat etwas ſtreifige Kiemendeckel, die Kiefern, von denen. der untere etwas Fürger, find an den Nändern geferbt, und der Fleine Mund inwendig nebft der fleifhigen Zunge ſchwarz ge⸗ tuͤpfelt. Die Augenſterne ſind ſilberfarben. Die gekruͤmm⸗ te Seitenlinie laͤuft faſt mit dem Ruͤcken parallel. Die weißliche, ſchwaͤrzgetuͤpfelte Ruͤckenfloße geht von der Mitte des Ruͤckens bis zum Schwanze; die weißlichen und Bruſtſioßen Rn ——— die Bauchfloßen feblen, mAbtheil. Kahlbaͤuche 27..Der dleckfiſch· 205 und die Schwanzfloße iſt gabelfoͤrmig. Die Strahlen be⸗ tragen in der R. 45- Br. 23. A. 43. ©.22. 5. Der chinefifche Fleckfiſch (S. chinenfis, Eur pbrafen neue ſchwed. Abhandl. IX, 50. T. 9.,£ 2.) Mit braunen, an den Seiten filberfarbenen, eirund· lichen zuſammengengedruͤckten, faſt nakten Körper, von geſchaͤrften Rücken und Baucher zuſammengedruͤckten Koßfe, kleinen Munde, und Biefern, von denen dee untere etwas länger als ber. obere, beide; aber an den Raͤn ern gekerbt find... Die fleifchige Zunge, nicht ‚aber der Mund! ift inwendig ſchwarz getuͤpfelt. Die Geitenlinie laͤuft mie dem Ruͤcken gleih- Die Sloßen find braun, die Bruſt⸗ floßen lanzetförmig, die Schwanzfloße aber ift gabelfötmig. i Die Strahlen betragen in der R. 48. Br. 25. die Bauch⸗ | fioßen fehlen, in der A. 48. ©. 2% er Heide finden fich allgemein um. Macao und * Fe⸗ ſtung Bocca Tigris in den chineſiſchen Scheeren, wo fie unter andern kleinen Fiſchen von den Chineſern gefangen und gegeſſen werden. Jener erreicht die Große: einer ge⸗ meinen Scholle, dieſer iſt aber etwas mo dr 6. Der graue Fleckfiſch (&. einereus, Blodys, ausl. Fiſche. 1X; 9% a 429); % ' Kir Hleinfehuppigen, grauen —— ——— ausgehenden Kopfe. Der kleine Mund iſt mit ſchmahlen Lippenknochen, und die gleichlangen Kiefern mit einer Reihe kurzer, dicht ſtehender borſtenfoͤrmiger Zaͤhne vers ſehen. Die Zunge iſt kurz und dick, und der Saunen glatt. Die Kiemenoffnung ift eng, die Nafenlscher find gedoppelt. Die bogenfsrmige Seitenlinie ift dem Rücken, "der After aber dem Kopfe näher. Die Bruſtfloßen ſind roͤthlich, der untere Theil der Schwansfloße iſt lang, die fämmelichen Strahlen der Floßen aber Weich, viel⸗ . theilig PRAG, i 206 IV. Claſſe. Fiſche. Tr Ordn Eigentl Fiſche theilig und überaus ſproͤde. Iu der Mhſind 7. M Br. 20. A. 29: und in der So20 Strahlen enthalten. Auf der Kuͤſte von Coromandel und zu Zeylon, wo dieſer nebſt den Ben — unter — Namen pampel bekannt iſt. in | n I Der Sitbeifterfpb. is, argenteus 3 “ „ausl, Fiſche. IX 92. T. 421.) „lit ſilberweißen Kötper, von weißen, feinen, klei⸗ nen, hellglaͤnzenden, und bei der getingſten Beruͤhrung leicht abfallenden Schuppen, und gleichlangen Spitzen der gabelfoͤrmigen Schwansfloße. Die Strahlen betra⸗ gen in der Kiemenhaut 9. Rass. Br. 24. A. 38 819 Ebendaſelbſt. Nach Johns Berichten: erhalten hide ein deſto —— Fleiſch, ohne daß es haͤrter wuͤrde, je groͤßer ſie ſind. Sie werden ſelten über r Fuß lang und breit; 'und'2 Sole dick, und haben Knorpeln und wenig Graͤten. Man Fänge fie das ganze Jahr hindurch, und zwar immer in der See, mit großen Netzen; am ſchmack⸗ hafteſten ſind ſie aber im Februar und Merz, und iſt ihr Kopf beſonders delſtat. Außer dem friſchen Gebrauch,‘ pflegt man ſie auch geſpalten einzuſalzen und in der Son⸗ nie oͤder im Rauche zu trocknen fie” auch auf: andere Art noch ſuſarichten und gleichfam zu — IT. AR g. Det fehwarze Flecktſch. Base Biodis ausl. Fif he. IX. rer. ra or Mit Fehibarsen Körber von eiiong Feftden Schupr g gern — als ser jenen. ‘Die je Öktaplen Berengel Be 7. R. 46. Br. 16. 4.36. 8.80 Ebendafsibft, & von — ſo aut Steitie r N n =, . Da , \ er 5, Nbtheil, Rahlbäuche 28. Der Schtwerdtfih, 297 4.28, Der Schwerdtfiſch. (Xiphias.) Mit fehuppenlofen, zundlihen und länglichen Rörper, zuſammengedruckten in einen ſchwerdtfoͤr mi⸗ gen Oberkiefer gusgehenden zahnloſen Kopfe, zwei: biätteigen Riemendedeln, mit 7fträbliger Kiemenhaut und bogiger Kiemenoͤffnung. — — — en iR ei 8 x 4 er 1. Der gemeine Scpeerdrfih. X Gladius. u Artedi, gen. 30. (206. n. 1.) Syn. 47. en Klein mifl. pise. W.ı. Ton. 62 T.2£ 1. ! 4 Schellhanmer Anatome Xyphiae piscis. Hamburgi. 1787. J m abbifdune. Kolpin in den ſchwed. Abh XXII. 7. Und XXXIII. 218. (die Zergliederung Vefeiben "1m: MO6iL:); Blody’s Fiſche Deutſchl. U. 28. T. 76. ML 37. T. 76) 92.02 Glaive,, efpadon: Bonnaterze. 42. Pl. 26. f..92. WE, L’empereur. Du Hamel Tr. des P£ches.. II, Bart, II. Fan IX, Secr. 3334 Pl. 26.8. 2:34, —5 Mit geſtreckten, laͤnglich ee — mit einer auf einer dicken Fetthaut liegenden duͤnnen Haut bedeckten, am Kopfe und Schwerdte ſtahlblaͤuen, auf dem Rücken violetten, und am Bauche und den Seiten weißlichen Börper, deffen Nückenfloße in der. Mitte, niedrig und braun, die Bruſtfloßen gelblich, die After⸗ und Schwanz⸗ floßen aber grau find. Der Kopf iſt abſchuͤſſig, die Mund⸗ oͤffnung weit, der untere Kiefer geht in eine Spike aus, ber obere aber in die oben und unten flache, an ben Sei⸗ ten ſcharfe, und inwendig aus 4 Lagen vöhriger Knochen beftehende fehmwerdiförmige Verlängerung, welche mit einer lederartigen, glatten Haus umgeben iſt. Auf der Dberfläche bat fie eine, unten aber drei. Suchen. Im Schlunde befinden ſich einige rauhe K Knochen, die Zunge iſt frei und ſtark. Die Nafenlöcher und Gehoroffnungen DE, nabe bei den Auen, welche letztere woeike ins grüne bi 2 \ f — J 2os IV. Elaffe. Fiſche. ar. Ordn. Eigentl. Fiſche | liche ‚fallende Sterne haben. Die Kiemendeckel bilden eine weite Kiemensffnung.- Die Seitenlinie befteht aus ſchwar⸗ zen länglichen Punkten. Die Zloßen find fihelfsrmig, und die Schwanzfloße ift mondformig; die Strahlen betragen in der N. 18,3. 41. 42. Br. 17. A. 10,3. 15. 18. ©, 20. 26, In der Nord und Oſtſee, haͤufiger aber im mittels Sändifchen Meere, und in der Eüoree. Er erreicht 3— 20 Fuß Länge, ne wiegt an 4— 500 Pfunde; fein Schwerdt beträgt an Z feiner Laͤnge. Im Winter halten fie, ſich | in der Tiefe der hohen See auf, und ziehen im Fruͤhjahr paarmweis nach den ficilianifchen Küften, mo fie ihre Eier im Grunde abfegen. Sie nähren ſich von Seegewaͤchſen, ‚welche fie mit ihrem Schwerdte abmähen, und aud von Fiſchen. Ihr⸗ Schwerdt macht fie übrigens faſt für alle Raubfiſche fürchterlich. ‚Man fängt fie, wie die Wale fiſche, mit Harpunen, und wird ihr Fleiſch, beſonders die Bauch⸗ und Schwanſtůcke⸗ gegeſſen, und die eingeſalzenen Floſſen unter den Namen Callo verkauft und a iu Speiſe genußt; Außerdem varurt er --b) mit großer gefleckter Ruͤckenfloße Maxcgrav Brafil. IV, 171. Guebucu. iR Klein mifl. pisc- IV. 20. n.5. Millughby ichth, 163. T.7 und App: T. 5. £. 6. Rölpin in den ſchwed. Abh. KXXUL. 119. T. 4 und finder fi ch — in den Den zwiſchen und ———— 2. Der ſtachelfloßige Schwerdifikh. X. Yan ‚Klein miſſ. pisc. IV. 19. n. 3. T. 34 u Mit fchwärslichen Öuerbinden über den Körper, Bogigen Rüden, Ddreifantigen und ſehr abſchuͤſſigen Schwerdte, ZINN geftreiften Kiemendeckeln von Sil⸗ ber⸗ 1. Abth. Kahlbaͤuche. 29. Der Bruſtfalten fiſch. 209 berglang, und mit ftacheligen Strahlen in den Sloßen; Letztere betragen in ber. R. 6., die Br. fehlen, in der B. 7: A. 8 die Schwangfloße iſt Iederartig und mondförmig ausgefchnitten. Er fand fich an ber Mündung der Bid. und war 102 Suß lang.) 29. Der Bruftfaltenfifch. er Mit fehuppenlofen, zufammengedrudten Körper; von Kielförmigen an beiden Seiten gefslteren BruftEno= eben, durchſichtigen Bauche, ſtumpfen Zopfe, in die Hoͤhe gerichteren fenkrechten Munde, fehr Kleinen — nen, und ohne Kiemenhaut. Der durchſichtige Sruſifaltenfiſch (8. dla D. J. Hermann in dem in XVL g. T.1. Galant... 3 Mit grünlich braunen, unten und an ben Au fils berfarbigen, vorwerts fiumpfen, binterwerts ſchmaͤhlern Körper, von großen gelben Augen, dicker rauher Zunge; kurzen Ober⸗ und ſenkrechten Unterkiefer, an deſſen Mitte ſich vier halbkreisfoͤrmige Vertiefungen befinden; welche durch eine Schärfe abgefondert find. Drei äbns liche flehen unter der Riemensfinung Die Kiemendeckel find weich. Die 10 Falten an den Seiten des Bruftfnds chens laufen in der durchfichkigen Schärfe zufanımen. Der Küchen hat eine gedoppelte Schärfe, welche gegen die Nas - fenlöcher Hit ‚auseinander läuft, und iſt bei der Ruͤcken⸗ floße hoͤckerig. Die Seitenlinie fehle: Die eckige Kruͤm⸗ mung des Bauches ift Hinterwerts dreifach ausgeſchnit⸗ ten, und durch eine durchſichtige Haut mit der durchſich⸗ tigen gegliederten Bauchgraͤte, auf welcher die Afterfloße ſiht, verbunden Die Ruͤckenfloße ift mit einem ſtarken, fihiefen, unbeweglichen Stachel verwachſen, vor welchen Vierter CTheil. 9 ſich 36 IV. Elaffe, Fifhe. 117. Hedn. Eigentl.girde fih eine am Rande fehr fein gezahnte Haut befinde: Die Bruſtfloßen find gelb, die Schmanzfloße iſt zweiſpaltig. Die Strahlen betragen in der R. +. Br. 8. A. 13. ©. - Sn Amerifa, von 2 Zollen gänge . 30. Der Bandfiſch. (Leptocephalus.) Mit fehuppenlofen, wie ein Band RAN, druckten länglichen Koͤrper, deflen gefchärfter Rüden viel höher als der Kopf, mit dem Bauche aber faft gleichlaufend ift. Der Kleine ſchmahle Kopf bat eine Vertiefung am Scheitel, große Augen und in beiden Kiefern ſehr Eleine Zähne. Die Kiemenöffnung finder ſich theils an den Seiten, theils unten, und die Kiemen⸗ haut iſt kaum ſi ichtlich. Bruſt⸗ Bauch⸗ und Schwanz⸗ floßen fehlen ganz. Der geſtrichelte Bandfiſch. 1: ineatus Gronovii Zooph, n. 409. T. 13. f. 3, .W. Morris British Zool, II, 125, ‚Lt. Mornfii. L. fyft- XII. Petite- -töte, Hamegon de Mer, Bönnasere, 39. 2.1. Pl. 86 fı 359. Von halb ducchfichtigen Körper, deſſen 4Seiten⸗ linien auf jeder Seite mit parallelen und in Winkeln zus fammenfioßenden Duerfirichen zufammenhängen.. Die ſchmahle Ruͤckenfloße lauft uͤber den ganzen Rüden, und die Afterfloße bis zum Schwanze, Er ift 4 Zoll lang, und im Meere bei Holyhead in Enalann gefunden worden. 31. Der Wurmfiſch (Regalecus.) Mit langen, wurmartigen, fehwerdtförmigen, und mit etwas rauben Streichen befesten Körper. Der mit 5—6 Inöchernen Blaͤttgen bedeckte Bopf lauft in einen PR 3 kurzen x I LAbtheil. Kahlbaͤuche. 32. Der Stielaugenfiſch. zur kurzen Büffel aus, die Riefern ſtehen hervor, und haben pfriemenfoͤrmige Zaͤhne. Die Bienendedel find vielblärteig, die Kiemenhaut iſt 4— oſtrahlig, und die Riemenoͤffnung ——— Bauch⸗ und Afterfloßen fehlen. Der Saft Vubufikh. (R. Glesne i Müller Zool. Daniae prodromus. & . Ascanii icones rerum naturalium, Fafe. If. 5. Aavniae 1773. fol, eh Regalec Glesne. Bonnaterre. ‘49. PI. 86. f. 358. Mit filberfarbenen, mit 3 braunen Duerbinden an dem —— Theil gezeichneten Korper. Der Mund iſt rund, nicht fehr weit. Auf dem Geil bes Kopfes befinden fih 8 Stacheln, welche zuruͤckgelegt und faft ‚gleich ang find, und auf diefe folgt die Ruͤckenfloße, welche ſich mit der Schwanzfloße verbindet. Die Brufte floßen fir id fehr Klein, und unter diefen entſtehen die Bruſt⸗ faſern, welche ſich an der a verdichen und 5 ſo lang als der Koͤrper ſind | In den nördlichen Meccen, von 10— 12 Zoll känge 22. er Stiel augenfiſch. Ctylephorus DEE wi fehe langen, riemenförmig sufammengedrhds ten, gegen den Schwanz immer ſchmaͤhler werdenden Börper., Der Kopf gehr in eine fchnabelförmige Schnauze aus, welche niit dein Hintertheil des Kopfes durch eine biegfame lederartige Salte verbunden ift, durch welche die Schnauze fo verlängert werden Kann, daß der Mund aufwerts ſteht, und fich fo zuruͤckbiegen läßt, daß er in eine Art von Sutteral, welches der obere Theil vom Kopfe bildet, aufgenommen wird, An der Spise des Kopfes befinden fich die Augen, auf breiten, dien, nahe beifanımenftehenden Stielen: An— beiden Seiten unter dem Köpfe, zeigt fich ein balbs 92 kreis⸗ y —26 NT BEL ar2 IV. Claſſe. Fiſche. IM. Ordn. Eigentl. Fiſche. Freisförmiger, vorneher durch den haͤutigen Klemen⸗ deckel begrenzter Raum, unter welchen ſich an jeder Seite 3 Eleine Paare Riemen befinden. Die Bruſt⸗ fioßen find ſehr ſchmahl, und nahe hinter jenen hohlen Raum an jeder Seite der Bruft befeftigt. Die Ruͤcken⸗ floße geht vom Kopfe bis zu dem Schwanz hin. Die kurze Schwänsfloße bat 5 ſtarke Strahlen, ' Der fadenartige Stielaugenfifih. (8. chordatus. Shaw De of the Linnean Society. London 1791. 1.90: T.6. = Reichs Magaz. des Thier- reichs. I. 16. T. 3. = Mayers Zool. —— 1.173. T. 2.) Mit ſchuppenloſen, fi filberweißen Körper, bie Stiele ber Augen, die Schnauge, die Floßen, und der fehr lange ‚fadenfsrmige Zortfaß am Schwange find hellbraun. In dem tweftindifchen Meere, wo er zwifchen ben Sinfeln Cuba und Martinique, in der Nähe eines; Haufeng Heiner Eilande, aufgefifcht wurde. Geine ganze Länge beträge 22 Fuß, und ber fadenfsrmige allein “ 35 du 40 I, Ab⸗ 213 I Abtheilung Halsfloßer. Clugulares. ) wir —— vor den Bruſtfloßen. — RR 33. Den Spinnenfifch, Calionytus) Mit fchuppentofen faft keilfoͤrmigen Körper, breis een, ruͤſſelfoͤrmigen Kopf von abfchüfliger Stirn, un gleichen Riefern und gedoppelter Oberlippe, gekruͤmm⸗ zen, pfeiemenförmigen Zähnen, ſehr nabe beifammenz ftehenden Augen, gefpornten Kiemendedeln, deren Haut 4— ftrablig if. State der Riemen» Öeffnung befittz den fich verfchiedene Löcher am laden. ar floßen ftehen fehe weit von eihander, 2. Der fliegende Spinnenfifch. (C. Lyra. 2) Gronswii mus. I. n. 64. Zooph. m 206. Acta Upfalienfing » 1740. 121. T. 8. Acta Helver, IV; 260. n. ie Seba 111. 92. T. 30. £. 7. Blochs ausl. Fiſche. IL. 79. T. z61. Le callionyme lacert. Bonuaterre, 43. n. 1. Pl. 37, £ 95 Le Doucet ou Souris de Mer. Du Hamel Tr. des Pöches. Is Part. III. T. 5. Sect. 114. Pl, 10. f. 1 5. Mit ſchmahlen rundlichen Koͤrper, breiten, ober⸗ werts gewoͤlbten, unten flachen, braunen, an den Seiten blaugefleckten Kopfe, von weiten Rachen, dicken Lippen, kurzer Zunge, und am Scheitel ſtehenden Augen; die Sei⸗ ten des Kopfs ſind bei den Kiemendeckeln mit einem drei— ſpitzigen gekruͤmmten Dorn verſehen. Der Rüden iſt ara, braun, an den Seiten gelb, gegen den Bauch hin 2} 3 weiß, \ N 7 814 IV. Claffe. Fiſche. II. Drdn. Eigentl. Firhe weiß, und mit 2 unterbrochenen blauen Linien durchzo⸗ gen. Der After ſitzt dem Kopfe näher, bie Seitenlinie iſt gerade. Die erſtere Ruͤckenfloße hat 3 ſehr lange Strah⸗ len, iſt gelb, am Grunde braun, und mit blauen Strichen gewellt, die folgende aber Blau und gelb geftreift. Die Afterfloße iſt blaͤulich, Die übrigen find gelb, und Bruſt⸗ und Bauchfloßen haben Aftige Strahlen. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 6, R. 4, 10. SB, — 19. 23.4 A. 10. S. 9. 10. F In faͤdlichen und noͤrdlichen Meeren) Er — 12 — 14 Zoll Laͤnge, und pflege ſich in Bogenſchuͤſſen aus dem Waffer zu erheben. Seine Nahrung beſteht aus See⸗ igeln und Seefternen, und hat er ein weißes wohlfchmefe kendes ‚Sleifh, Man: faͤngt ihn mit Netzen, vorzüglich. in den Hundstagen,. und ‚in Nocdamerika betommt man ihn mit den Hexingen in das Say. Saar ®: Der Drachen: Spimenfib. er 5 Dracancır Jus. L.) Arreai gen. 49- (588. n. 5. a n. N 65 n. 3.) Syn, m AV Gronovii müs. Un. 63... ang‘ Briinniche ‚ichth«' maf.ı7 m, 28 O.F. Miller zool. dan. T. 29, . ; Bloch's ausl. Rifdie. IE 84. T. 162. BE — Le callionyme dragonneau. Bomnaterre.43. n. 2. Pl. 27. £. 9% I Doucet femelle. Da Hamel Tr. des Peches. Il, Part. MT, $. Sect. Pl: 10, 6. —9 Mit vorwerts breiten, hinterwerts ſchmaͤhlern flßers Mean gefleckten Rötper , von braunen Kopfe und Ruk— ten, wovon jener flach, ſtumpf und breiter als der Koͤr⸗ per ift. Der obere Kiefer ift etwas länger als der unfere, Die großen Augen am Gcheitel haben roͤthliche Sterne. Auf dem Kürten befinder fich eine Surche, und vor der n erfien Roͤckenfloße BE aus welchen der | a r N 1. Abtheil. Halsfloßer. 33. Der Spinnenfifh: ars Fiſch Waffer hervorfprigt. Die Seitenlinie iſt kaum fichts lich. Der After ſteht dem Kopfe näher, Die gelben Bauch: floßen haben. äftige grüne Strahlen; die grünen Bruſt⸗ und, Afterfloßen äftige, die übrigen aber einfache Strah⸗ len. Die erſtere Ruͤckenfloße iſt ſchwarzbraun, und hat kurze dornige Strahlen, die zweite iſt gelblich und gelbs geftreift, die rundlihe Schwanzfloße aber gelb und braun geſtreift. Die Strahlen betragen in der 8.6. R.4,9. 4 16% Dr. 12. 17. 19.20. D.5.6. 9.9. ©. 10. 12. | Ebendaſelbſt, und auch von wohlſchmeckenden Fleiſhe 3. Der Baikalifche Spinnenfifdy, (C. baicalenfis. " Dallas Reife, IH. 707. n. 49.) Le Callionyme Baikal.. Bonnaterre. 34. n. 7. | Mit weichen, auf der Haut wie oͤligen, ſchmahlen, etwas zufammengedruckten Körper, großen, am Gründe foft vierfantigen, am Scheitel flachen, an der Schläfenz Schärfe zweiknotigen Kopfe, und etwag großen Augen an der Stirn. Der Rüffel ift breit und niedergedruckt, das Maul fehr weit, und die dickrandigen Kiefern find mit gedrängt ſtehenden Fleinen Häfgen befegt. Der untere vorftehende Kiefer geht in eine glatte Spige aus. Die Kiemenhaut befteht aus 6 weit von einander flehenden Strahlen; die Bauchfloßen fehlen. Die Bruftfloßen | find halb fo lang als der Körper, die erfte Ruͤckenfloße ift fehr klein, und von der zweiten 15 Strahlen’ überaus lang, fo wie von der Afterfloße der 2 und 16te, die Schwanzfloße iſt ſtaͤrker als die ne und die Eeitens linie fiße nahe bei dem Ruͤcken. "Die Strahlen — in der R. 8,28. Br. 13. W. 32. ©. 13. Re In dem Grunde des Baikalfees, aus dem er im Srühjahre an die Ufer fonimt. Er erreicht ohngefehr eine Spanne in der Länge. Wegen dem Mangel der Bauch⸗ floßen ſcheint er —— nicht zu — zu O4 MELLE RR Der e f} | | | | 816 IV. Claſſe. Fiſche. IE. Ordn. Eigene. Fiſche. 4. Der bunte Spinnenfifch. (C. ocellatus, Pallas fpie. zool. VIII. 25. T. 4, f. 13.) | Le petit Argus. Bonnaterre. 43, n, 3. Pl. 27, f. 95. Mir grauen, meißgetüpfelten, braunmarmorirfen, ‚ unten und an den Rippen meißen, rundlichen, dünn -auge Jaufenden, und bei dem Kopfe mehr niedergedruckten Koͤr⸗ J per, kleinern ſpitzigern Kopf als bei den uͤbrigen Arten, platten Scheitel, und flumpfer aufgeflugter Schnautze. Die kleinen Augen fiehen hoch sm Bopfe; der Fleine Mund hat dieffleifchige Lippen, welche am obern Kiefer gedoppelt find. Die Nafenlöcher fiehen vor den Augen. Die fpigigen Kiemendeckel haben einen einfachen Dorn, und die punktirte Kiemenhaut iſt 5 — öflrahlig, ‚Die erftere Nückenfloße der kleinern Männgen iſt fehwarz, Hein, 4ſtrahlig, und niedriger als bie folgende Nückene floße, bei den großen Weibgen ift fie hingegen groß und breit, und die Haut derfelben mit unordentlichen braunen, weiß eingefaßten Binden und Strichen durchzogen... Zwi⸗ ſchen den 3 vorderſten Strahlen befinden ſich 2 augenfoͤr⸗ mige braune Flecken von ſchwarzen Mittelpunkt und wei⸗ ger und ſchwarzer Einfaſſung. Die ꝛte Ruͤckenfloße ift bei dem Maͤnngen an den Strahlen braungefleckt, bei dem Weibgen iſt fie niedriger als die erſte, beſteht aus 8 zer⸗ ſpaltenen Strahlen, und hat auf braunen Grunde, weiße, ſchwarz eingefaßte, gleichlaufende. Linien Die halb durch⸗ ſichtigen Bruſtfloßen ſind am Grunde weißgetuͤpfelt, und beſtehen aus 20 Strahlen, von denen jeder zweimal mit einem ſchwaͤrzlichen Flecken geringelt iſt. Sie ſind faſt von der Laͤnge der ‚flügelförnigen Bauchfloßen, ‚welche ſchwaͤrzlich find, einen ausgezackten weißen Rand haben, und aus 5 dicken, vielmals geſpaltenen Strahlen beſtehen, Die ſchwaͤrzliche, am Grunde weiße, geſaͤgte Afterfloße bat 7 Strahlen, von denen die vordern einfach, Die fol⸗ a aber ‚sweifpalfig find. Die große Schwanzfloße beſteht n Abtheil. Halsfoßer. 33. Der Spinnenfiſch. 217 befteht aus 10 braungeringelten, am Grunde weißgetuͤpfel⸗ ten Strahlen. Die Seitenlinie iſt faltenartig. Der After ſteht näher nach dem Kopf. / Zu Amboina. Einen kleinen Finger lang. 3. Der Pfeil: Spinnenfi fh. (C. Sagitta, Pallas "pic, zool, VIII. 29. T. & #4. $,) | La Fläche. Bonnaterre. 44. 5. Pl.27, t. 96. Mit dünnen, etwas vierfantigen, am Kopfe nies — dergedruckten, hellbraunen, mit hellern Flecken gewoͤlkten, unten gelblich weißen Boͤrper, großen, breiten, platten, dreiekten Kopfe von ziemlich ſpitziger Schnautze, kleinen, duͤnnlippigen Munde, deſſen Oberlippe nur eine ſchmahle, gedoppelte Falte hat. Die Kiefern ſind rauh, die Zunge iſt kurz, platt und halbrund. Die Naſenloͤcher, welche eine groͤßere und kleinere Oeffnung haben, ſtehen vor den Augen, weiche letztere nahe beiſammen find, und filber: farbene Sterne haben. Die weichlichen Riemendedel laufen an der vordern Platte in einen angelartig gezahn⸗ sen Dorn auß, die hintere Platte ift breit. Die Kiemens haut ift dreiftrahlig, und unter der Haut verborgen. Die Luftloͤcher am Hinterfopfe find Hein. Die vordere Eleine afirahlige Ruͤckenfloße hat hinten einen ſchwarzen Fleck; die zte durchſichtige hat 9 braun geringelte Strahlen, und die Bruftfloßen 11 dergleichen; die ausgesackten, ſchwarz⸗ getüpfelten Bauchfloßen haben 5 viekfpaltige Strahlen, die fägenartige niedrige Afterfloße hat 7 einfache und einen legtern zertheilten Strahl. Bei ber 1offrahligen an der obern Hälfte braungefleckten, ungetheilten Schwanz⸗ floge kommt zumeilen bey den mittelften Strahlen ein haͤutiger Saden hervor. Die Seitenlinie ift gerade, und der After feht mehr nach dem Kopfe hin. Ebendaſelbſt von 3 Zoll fingen O5 | 6, Der ‚218 IV. Claſſe. Fiſche. III. Ordn. Eigentl. Fiſche. | 6. Der jspanifche Spinnenfifch. CC. japonicus. | “ Houttuyn FE N etc. te Harlem. XX. 2. 313.01), Bl En TE Le callionyme (du Japon. Bonnaterre, 44 n. Pi — Mit vielfarbigen, glatten, rundlichen Koͤrper, nie⸗ dergedruckten Kopfe, großen, nahe zuſammenſtehenden Augen, erſter Ruͤckenfloße von 4 ſchwarzen Strahlen, ſchwarzen augenformigen Steck, und erften in 2 halb 3öllige Haare ausgehenden Strahle; die ete Ruͤckenfloße iſt weißlich, die Bruſt iffogen ſind zugerundet, die Bauch⸗ floßen ſehr groß, und die gabelfoͤrmige Schwanzfloße hat ungleiche Strahlen, Der Betrag der Strahlen iſt in der Ninıo. B.17.85.43©9 — dem ſapaniſchen Meat, a nd Der Stanſeher. — Mit länglichen, rauhen, geſchuppten Koͤrber, in deſſen Mitte ſich der After befindet. Der große Kopf iſt niedergedruckt, rauh, der Mund hinaufwerts ges richtet, von kuͤrzern Oberkiefer, und einer Bartfaſer — innerhalb des Mundes im Unterkiefer, der. Nacken iſt geſchaͤrft, die Augen befinden ſich an dem obern Theile des Bopfes, und zwiſchen ihnen liegt eine Guube. Die einblättrigen Biemendedel find häutig gefranzt, und die war zig gerahnte Kiemenhaut oſtrahlig⸗ — 1. Der gemeine Sternfeber.. V. feaber.. 6 2 Artedi gen. 424 (358. n.ı2. 614. n, 1.) Syn, 71, word el VBränniche ichth. maſt 18. 0. 29. ann ausldnd. Fiſche IL. 90. T. 163. ART 8 Du Hamel ir: des P£ches, Il. ‚Part, UI. Tome, 5 Sect. 100. Pi, 6.813. Uranofeope, le Rat. Be, 45.0.1. Pl, 27. 4. 94.1 Be Mit ri I Abtheil Halsfloßer. 34. Der Sternfeher. 219 Mit Heinfchuppigen, dicken, gegen den After faft vierfantigen, hernach runden, braunen, an ben Geiten grauen, unten weißen Korper, von großen vierkantigen Bopfe, welcher mit einem, mit ganz Kleinen Warzen be festen rauhen, oben in 2, unten in 3—5 kleinere Dornen auslaufenden Panzer bedeckt ift. Die dicke, flarfe, Furze Zunge ift mit Eleinen Zähngen befeßt, und die Lippen find mit Bartfaſern befleider. Inwendig hat- der obere Kiefer eine gedoppelte eirunde Oeffnung; ber untere iſt mit einer Haut, welche in eine lange Bartfafer ausläuft, bekleidet. Die nahe am Scheitel beifammenftehenden, ſtark hervor⸗ ragenden Augen haben gelbe Sterne. Zwiſchen ihnen bes. findet ſich eine mondförmige Vertiefung, und bei jeder Bruſtfloße ein langer und ein kurzer Stachel. Die Kie⸗ menoffnungen ſind ſehr weit. Die Seitenlinie, welche von dem Nacken bis zu den Bruftfloßen, und von da gerade. nach dem Schwanz läuft, befieht aus rundlichen Schleim» löchern. ‚Die Strahlen der Floßen find weich und gelb, an den Bauchfloßen 4fpaltig, an den breiten Bruftfloßen an der Spike gefpalten, an der After: und der Ruͤcken⸗ floße einfach, und an der Schwanzfloße ſehr getheilt. Ihre Zahl betraͤgt in der R. 3, 14. 3, 15. 4, 14, Br. 16. 17. B.5. 6.9.33. 14 S. 12. Sn der erfien, glänzend ſchwar⸗ zen Ruͤckenfloße, ſind ſie knochenartig. Die verborgene Kiemenhaut, hat 5 — 6 Strahlen. Im mittelländifchen. Meere, im Grunde des Stran⸗ des. Er exreicht ohngefehr ı. Fuß an Länge, lebe von Hleinern Fiſchen und Waſſer⸗ Inſekten, welche er mit ſeinen Bartfaſern anlockt. Bei Tage fol er. ſchlafen. Sein. weißes aber etwas trocknes Fleiſch pflegt man in Italien zu eſſen, und faͤngt man ihn mit dem Netze und der Angel, 2. Der japanifche Sternfeber. (V. japonicus. Hout- „.tuyn Verhandlingen te Haarlem, KK 2. 314) L’Aftrologue. Bomaterre. 45. n. 2. Arie I) 220 Iv.Elaffe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fiſche. Mit runden, gelben, unten weißen Koͤrper, nieder⸗ gedruckten, ruͤckwerts geſtachelten Kopfe, und einer Reihe ſtacheliger Schuppen auf dem Ruͤcken. Die Vauchfloßen find kurz. Die Strahlen begaoen in der N 415.) Br 2! 8,5. 0,8, 0. | m — Meere/ von belsfüiger einge: | 35. Der Peterfiſch. —— Mit langen, zuſammengedruckten, kleinſchuppigen | Körper, an welchen der After nabe bei der Bruft figt, Der Kopf ift Eleiner als an jener Gattung, zuſammen⸗ gedruckt, und mit Knoten und Stacheln befegt, fo wie der Nacken auf beiden Seiten geſaͤgt. Die ungleich langen Kiefern haben ſpitzige, zuruͤckgebogene Zaͤhne. Die Biemendeckel find dreiblaͤttrig und am untern Blatte geſagt Die Aurel iſt oſtrahlig. Be I. Der gemeine Peterfiſch. Das Peteemänngen, (T. Draco. L.) . Artedi gen, 42.) 356. n, 1.) Syn. 70. Gyonovii mus. J. 42. n. 97. Zoeph, 80 n. « 274 "Acta Opal, 1742. 95. | SEE, Bunniche ichth. mafl. 19. n. 3% Blodys Fiſche Deutſchl. Il.ızı. T. 61. (IM. 178. T. — BR, La Vive. Da Hamel Tr. des Päches. II. Part. il. T. 6. Sect ” 134. Ple'n £ 12.3. Bönnaterre.'gs. 1. Pl, 28. fı 98 Mir gelbbraunen, am den Seiten und unten ſilber⸗ farbigen, und dafelbft mit fchiefen braunlichen Buers ferichen durchzogenen Körper, weiten Munde, hinauf werts gerichteten und beevorftehenden Unterkiefer, zuge ſpitzter Zunge, am Scheitel nahe beifammenftehenden Yu» gen, von gelben, ſchwarz getüpfelten Sternen, zwifhen welpen fi, eine Surche befindet. Der Ziemendedel iſt mit einem Stachel verfeben, und die Kiemenoͤffnung weit. 11) Abtheil Halsfloßer. "35, Der Peterſſch 221 ‚weit. Die erſte ſchwarze Nückenfloße hat 5-6 fteife Strahlen oder Stacheln, die übrigen Floßen ſind Hein, äftig geſtrahlt. Bruſt⸗ und Schwanfloßen find aber größer, Die Strahlen betragen in der R. 5,24. 5,31, 6,30. 6,27. Bm 15. 16. B. 6 9. 25. er 30. 32. 32 ©. 12.15. Nach Behnniche variitt er HN a) mif grauen Körper, von Braunbfaien Sal eechen. um. mn ..b) mit weißen Mörnen, ‚welcher — mit brau⸗ onen. ovalen, Sieden, und vielen beein Punfs ten: beſetzt ift. | u Bits iftlänger algj jener, und beftägt fiber einen Fuß; " Man finder diefen Fiſch in der Oſt⸗ und Nordſee, und Aa häufig bei Holland und Oſtfrieß land, auch im ‚mirteländifhen und andern Meeren, wo er im Juni zur Laichzeit an die flachen Stellen fommt, fich fonft aber in der Tiefe aufhält. Won den Holandern wird er feines Fleiſches wegen geſchaͤtzt, und im Juni mit Regen und Reuſen gefangen. Ehedem glaubte mar, dag VBermunduiie gen von feinen feharfen Ruckenfloßſtacheln, welche man fuͤr giftig hielt, ſehr ſchaͤdlich waͤren, inzwiſchen hat ſi ich nichts davon beſtaͤtigt. Da diefe Fiſche aber doch leicht mit diefen Stacheln verwunden konnen, fo iſt es in Frank⸗ reich nach Einem Polizey⸗Geſetze verboten, ſie ie ns mie den Stacheln zu verkaufen. 2. Der ſchwarzgetuͤpfelte Peterfiſh 9 Aston: fionis,) Osbecks Neife: 96. La trachine ponctuge, Bontaierre 46, n. 2. "Aragnee de Mer ou Vive du Levant, Du Häinel Tr. des Pe⸗ ches, IL. P, LT. 6. Sect 13, Pl. 2. 6 1. Mit 222 IV. Claſſe. Fiſche. ‚KL. Hrdn: Eigensl, Fiſche „Mit weißen, ſchwarz gethpfelten Börper, ‚gleich langen Riefern, ıl Stacheln in der Rödenfloße, welche ‚bei dem Kopfe anfängt und unter gleicher Höhe bis zum Schwanse fortläuft, . An. der Stirn befinden fi ſich 2 große Bertiefungen., Von den Zähnen find 3 in jeden Kiefer länger als die andern. Das mittlere Blatt der Kiemens deckel gebt mit Zaͤhnen aus, wovon ein Theil länger und ſpitziger als die übrigen find. Die’ Strahlen: in den Floßen betragen.in der N..28. Br. 18. D. 5. ER 41..©. 16. Bei der Ascenfions- Inſel, und auch weht in China. — 36. Der Kabatjan. (Gadusı) he Keen dien, mit Eleinen, leicht abfallen: 30 Körper, glatten, Peilförmigen, Breitfticnigen Kopfe, Deeiblättrigen Riemendedein, Kie⸗ menhaut von 6—8 runden Strahlen, Die Sloßen find mir, der:gemeinfchaftlichen Haut bekleider, und gewoͤhn⸗ lich" naehrere Rüden: und Afterfloßen von. ftumpfen Strahlen PAFDAHREIN Pie: — laufen in eine Seine, AUS Ms 3 "griech tlohen und Barcfafern N we am Munde a * 1. * Schell abelſau. Der Schellfiſch (G. egleknus. La drredi gen. 20. (129..n. $.) Syn. 36. Spec. 64. — mus, 5 "Kann. so Zeoph: 99h. 321... Ne Bloch⸗s Fiſche Deutſchl. Ha 138. T. 62. (IT. 188. T. 62.) > . Anon. Du Hamel Tr. des P£ches. II. Part. IM. Tome, 1.Sect 133. Pl. 23. f£ 1. Bonnaterre 46. n. 1. Pl. 28. 9% Mit braͤunlichen, an den Seiten und unten filber» farbenen Körper, deffen Eleine runde Schuppen feſter als bei den übrigen Arten figen. Der feilformige Kopf hat eine — obere Binnlade, und an der untern befindet fich ne Au, Abtheil Halsfloßer. 36. Der Kabeljau. 223 fih eine einjethe Bartfaſer. Der Mund iſt klein, und die großen Augen haben einen filberfarbenen Stern, „Der wenig gebogene Ruͤcken und der Bauch find dick, Die ſchwarze Seitenlinie ſteht nahe bei jenen. Bei der Bruſt⸗ floße befindet ſich ein. ſchwarzer Fleck, die Schwenifoße ift zweilappig; ſaͤmmtliche Floßen find blaͤulich, und bes tragen die Strahlen in ber Kiemenhaut 7. R. 15,20, 19. 16, 20, 19, 16,18,20, Br. 17. 18. 19. B. 6. A. 221 a2 ©. 23.27. Sn der Nordſee, wo er von — und — wat ferinfeften, von See vuͤrmern (Serpulis), 'befonderg aber von Heringen lebt, und von diefen vorzüglich fett wird. Er erreicht 1—3 Juß und daruber an Länge, und wiege 12 — 14 und, Diele Fiſche beſuchen mehrentheils in ſehr großen Schaaren. eine Kuͤſte nach der andern, und kommen vom November bis im Jenner die größten, und bis im Mai die kleinern an. Die Laichzeit faͤllt im Februar, wo die Weibgen in Seetang die Eier abſetzen, und hernach ſich, nad) ©. Fabricius (Faun. Groenl. 143.), die Maͤnn⸗ gen einzeln einfinden follen, foiche zu befruchten. Ihr Sang gefchieht am gewöhnlichften mit Grundſchnuren mie einem Röder von Fifchen, die Groͤnlaͤnder fangen fie aber unter dem Eife, wo fie fich haufenweis sufammendtängen. Die ftärkften Fänge geſchehen uͤbrigens bei Heiligenland, in Holland, Oſtfrießland befonvers aber um England. Das Fleiſch diefes Fiſches ift von guten Geſchmack, derb, weiß, und blättert fich leicht. Da man ſie gewöhnlich in großen Mengen fängt, fo find fie auch von feinen fonderlichen Preife. Außer andern Seeraubthieren gehen ihnen beſon⸗ ders die Hundsrobben nah, welche fie Bu, unter dem ot auffuchen- | 2. Der- 024 IV. Claſſe. Fiſche. 187 Ordn. Eigeel: Sifhe, 2 Der Dorſch⸗ —— Der Dorf Ki Calı — —* Artedi gen. 16. (127. ii. 4.) Syn. 35. Spec. 63. Gronmki mus 1. 21. n. 58. Zooph. 99, n. 319. | Blody’s Flſche Deutſchl. I. 142. T. 63.(IT. 194. T. 63.) LeiNarvaga, Bonnaterre. 46, n. 2. Pl. 28. k. 100. Mit grauen, unten weißen, bisweilen auch roͤthlichen, und braun, roth, ober orangefarben gefprengten, klein— und weichfchuppigen Korper, von braunlichen over rothe Uchen Floßen, kleinern Kopfe als bei jenen, welcher im Sommer braun und im Winter ſchwarz gefleckt iſt, großen Munde von langern obern Kiefer, welcher mit 2, der untere aber nur init einer Reihe Sabre, und einer Bar faſer verſehen iſt. | Die Augen haben gelbliche Sterne, Die Seitenlinie ift breit, gebogen und gefledt, und.die ‚ Schwansfloße ungetheilt. In der Kiemenhaut find 7 Strahlen, in der Rs 14, 19, 17. 157 16. 18. 15, 19, 17% 15,19, 18, 15,19, 19. Br. 10. 17. 18. 20, B. 6. A. 16 16, 17,16, 18,17: 18,18. 20,16. ©. 23. 24. 26. ) Wahrfcheinlich gehört ein Fiſch, welcher nad % ‚Rölreurer Nawaga in Rußland genenne wird, als Abänderung ;hieher. Seine Strahlen betra— gen in der R. 13, 20,22, Dr. 2, D 6, und A. 22, 23: Außerdem varlirt er ©) mit weiß⸗ und geüngelblic gefleckten, am Bau che und der Kehle ſilberweißen Körper, mit weiß fen Augenſternen, gleichbreiten Snap und graugrünlichen Floßen. Klein miß. pisc. V. 6. n. 4. Tu Et * d) mig ge m . Abtheil. Halsflofer. 36. Der Kabeljau. 225 A) mit rothbraunen ins Drangefarbene fallenden Flecken auf dem Körper, Klem ed, 7.0.7. T. 2. 2% Ascanii Icin. T. 5. e) mit ſchwarzer ER gelblich — ten Ruͤcken⸗ und Schwanzfloße, und nebft dem Bauche weißen, genebelten übrigen Floßen, ges rader, breiter, weißer Seitenlinie und magern Körpern | Klein mil. pi, Va. n.6T. 2, fı. G. 'vertagus.: Donndorfs Beitr. M. sch. n. 2% ——— Artedi gen» 143. n. 31. Der Dorſch-Kabelſau findet ſt im baltiſchen Meere und der Nordſee, und kommt fo weit in die Fluͤſſe, als foiche noch mit Meerwaffer vermiſcht find. Er erreicht T—4 Fuß Länge und cin Gewicht von 1, 2— 14 Pfunden. Seine Rahrung befteht in Drachenfifchen, Sandfifchen u. a; ſo wie in Wafferinfeften und Würmern. In den Geaens den der Oſtſee fängt man ihn das ganze Jahr hindurch, befonderg im Juni haufig, ſowohl mit Angelſchnuͤren als Netzen. Die Groͤnlaͤnder, welche den reichſten Fang im Herbſte und Srühiahre haben, hauen auch Löcher ing Eis, und locken ihn mit Dleiftücken und glänzenden Glaskugeln an. Zu Angelſchnuͤren ‚bedienen fie fid) des gefpaltenen Sifchbeing und der Felle des großen Robbens, welche fie darzu gerfihneidenn Sein Fleiſch ift das angenehnfte une ter allen Arten dieſer SHRUN Sm — heißt er Pamuchel. 3. Der gemeine Babeljau. G. Morhua. L.) AÄrtedi Syn. 3$. Blochs Fiſche Deutſchlands. I. 145. T. dr (IT. 299. 7. 64) - Camper in den Memoires des Scavans Etranperess VL 79 vierter Theil, P La "926 W. Elafie. Fiſche. AL. Ordn. Eigentl. Fiſche La Morue. Ds Hamel Tr, des piches. IH, Reit, 9. Sect. 39. f. Pl. 4. £. 1—7. Pl.ı2. £. 1. Bonnaserre. 47. n. 3. DI, 28. £. 101. Ascanit'ic. T. 27. ı Mir grauen, gelblich gefleckten, unten weißen grob⸗ ſchuppigen Körper, welcher bei jüngern Thieren zuweilen roͤthlich und pommeranzenfarbig gefleckt iſt. Der Mund iſt weit, der obere Kiefer laͤnger als der untere, welcher letzterer mit einer Bartfaſer verfeben. Die Augen haben gelbliche Sterne. Die Floßen find weich: und aͤſtigſtrahlig, die erften Ruͤcken-After⸗ und Schwanzfloßen gelb gefleckt, die folgende Afterfloge mit den Bauchfloßen grau, und bie Bruſtfloßen gelblich. Der erftere Strahl in der Aftera floße ift ſtachelig. Uebrigens betragen die Strahlen in der Kiemenhaut 7, in der R. 14, 18,19. 14, 19, 18. 15, 19, 21. 15,20, 16. Dt. 16, 17, 19, 20: 8.6, N. 19, 15. 17, 16. 21,16. 22,16: ©. 30. 36. 44: Der After ift dem Kopfe näher als dem Schwanze. In den europdifchen und norbamerifanifchen Meeren; zwifchen dem 40 und 66. Grad nordlicher Breite, auch noch ‚höher bis nach Grönland, aber nicht fo häufig, und voft geringerer Güte. Seine Länge beträgt 2— 52 Fuß, und fein Gewicht 14 —78 Pfund. Er lebt von Krebfen, Zins tenfifhen, Heringen u. a. Fiſchen, und entledige fich der unverdaulichen Nahrung durchs Erbrechen. Zur Laich⸗ zeit, welche in England im Jenner, in Island im Fe— bruar, bei Terreneuve oder Neufoundland im April eins £rite, kommen diefe Sifche aus den Tiefen der hohen See an die Küften. Sie find überaus fruchtbar, fo daß Leuwenhöd in einem mittelmäßigen Rabeljau 9,344000 Eier zählte. Da diefe Fiſche ſowohl frifch aegeffen were den, als auch unter verſchiedenen Zubereitungen in ben Handel Fommen, fo machen fie einen wichtigen Gegenftand ber großen Sifcherei verfchiedener Nationen aus. Der Fang gefchieht vorzüglich mie Angelfchnären oder Stechnetzen, und zwar mit jenen nach der Laichzeit, indem er r 12 Abtheil, Halsfloßer. 36. Der Rabeljau. 227 er während dieſer auf Feinen Köder fällt. Die Schnüre ‚find entweder Grund⸗ oder eigentliche Angelſchnuͤre, welche beide in Norwegen gebräuchlich. Jene find an 200 Klafı tern lang und haben an 100 Angeln, diefe aber hängen nur 7— 3 Klafter aus den Booten. Die Stechnege, wel- che ebenfalls in Norwegen üblich find, haben Mafchen von 3 Zoll ing Öevierte, find an zo Klafter lang, eine Klafter hoch, und werden an 70 Klafter in bie Tiefe gelaffen, wo man fie Abends einwirft, und des Morgens oft mit4—500 Stücken einzieht, Inzwiſchen iſt diefe Nesfifcherei gar nicht wegen der Folge vortheilhaft, da fich bei Diefer die Fiſche faſt ganz in ſolchen Gegenden verlieren, der Gebrauch der Angelfehnüre aber fie in der Laichzeit ungefldre läge, zum Köder bei den Angelfchnüren, bedient man fich der Hes ringe, der Schellfabeljaue, des Ziwergfabeljaueß, der Ma⸗ Frelen, Hornhechte, verdorbenes Fleifches auf den Schifa fen, der Muſcheln, Krebfe, Hummer, der Herze von ges fangenen Waſſervogeln, der Stinte und Tintenfifche, und ſchickt bei Terreneuse wohl befondere Boote zum Fang ſol⸗ her Köder aus. Im Mangel derfelben muß man wohl gemeine Kabeljaue dazu waͤhlen, und da dieſe Fiſche auch gerne auf glänzende Dinge fallen, hängt man von Blei gea goffene Sifche, Muſchelſtuͤcke, Glasperlen, fo wie Lappen von rothen Tuche an. Zu diefen Fifchereien fommen nur die Kuͤſtenbewohner mit Booten, die andern Nationen aberz wie bie Normänner, Dänen, Schweden, Holländer, Fram zofen, Engländer, u. a. in Schiffen von Go— 120 Tons nen. Außer den nordifchen Gegenden Überhaupt, wohin biefe Nationen Schiffe fenden, iſt die Sifcherei, welche die. Engländer und Franzoſen zu Terreneude freiben, die reich⸗ ſte und wichtigſte, indem dieſe allein an 20000 Seeleute Bea. ſchaͤftigt, und in bem Jahre 1763 den Nordamerikamſchen ‚ Kolonien an 4,928250 Rthlr. eintrug. | a 228 IV. Claſſe. Fiſche. 11. Ordn. Eigentl Fiſche— Die gefangenen Fiſche koͤnnen nicht lange friſch erhalten werden, da ſie im ſuͤßen Waſſer nicht ausdauern. Inzwi⸗ ſchen koͤnnen ſie doch die Hollaͤnder in durchloͤcherten Schif⸗ fen lebendig nach den Seeſtaͤdten bringen, und durchſtechen ihnen die Englaͤnder die Schwimmblaſe, damit fie auf dem Boden ſolcher Schiffe liegen bleiben. Die groͤßte Menge wird aber durch beſondere Zubereitungen fuͤr den Handel zugerichtet, und entweder bloß getrocknet, wo ſie Stock⸗ fifche (Morue en breton), oder eingeſalzen, wo man fie Laberdan (Morue ou Cabillaud frais), oder endlich eins geſalzen und getrocknet, wo man fie Zlippfifche (Morue Seche) nennt. Bon dem Stocfifche bereiten die Islaͤnder 2 Arten: die eine, welche fie Flackfiſch nennen, beſteht in Kabeljauen, denen fie den Kopf, die Eingeweide und das Ruͤckgrat ausgenommen, und fo auf felſi igen Plaͤtzen an der Luft trocknen, Die Faͤngefiſche ſchneiden ſie hingegen am Ruͤcken auf, haͤngen ſie an Stangen, und laſſen ſie un⸗ ter Huͤtten, wo freie Luft durchziehen kann, trocknen. Die Norweger liefern vorzüglich den Labberdan, indem fie dieſe Fiſche, nachdem fie foldje ausgenommen und von dem Kopfe befreit, in einem großen Zaße mit franzofifchen Salze beftreuen, und fo 3 Tage fliehen laffen. Hierauf gießen fie das Salzwaſſer ab, reiben fie mit fpanifchen Salze ein, wo fie ald Labberdan in Käffer verpackt und verfauft werden. Laͤßt man fie aber nach der legten Einfalzung auf Selfen trocknen, fo giebt dies die Klippfiſche, welche ganz gefpalten aud) Platififche, zum Unterfchied von den Fleis . nern, welche man nur am Bauche aufrigt, und Rund fifche heißt, genannt werden. Gind fie eingefalzen und an Stangen getrocknet, fo nennf man fie Rothfiſche. Diefe Arten von Klippfifchen werden nun nad) Bergen a : und fommen von daher in den Handel. Außerdem werden auch noch andere Borzüglid) im mittelländifchen Meere. Bruͤnniche Hält ihn für eine N von Air. or. — | 27. Der: Keila Rabelſau. (G. Brosme. Miller » prodrom..zool. dan. 41. n. 341.) ‚Ascanil icon. rer. nat. T. 17, . Ström Söndm. I. 272. T. 1. £ 19. Olafſens Jeland. 358. T. 27. Kalle, Le Brosme. : Bonnaterre. sı.n. 24 Mit dunfelbraunen unfen etwas hellern Körper, mit Bartfaſern befegten runde, und eifoͤrmigen ſpitzigen Schwanse. DIER. hat 100. Br. 20.8. 5- A. 6. S. 30 Strahlen. Im füdlichen grönlänbie — Er if 223 Fuß lang. 28. Der Lappenfloßige Rabeljau, (G. Torsk,) : Permant british Zeol II. 203. n. 89. | — Le Torsk. Bonnaterre, $1. n. 25. P1. 87.5 1362. De: Mit braunen, an den Seitenigelblichen, unten weißen Koͤrper, der untere Kiefer iſt mir einer Bartfaſer verſe⸗ hen; der Ruͤcken bis faſt zum Schwanze, mit einer tiefen Furche. Die Bruftfloßen find kurz und rund, und die ‚ Rüden, Schwanz und Afterfloße weißgefleckt. Die flei⸗ ſchigen nm f ich am Ende in 4. Lappen. Die m Abtheil. Halefloßer. 37. Der Schleimfiſch. 247 Die Kiemenhaut hat 5. bie R. 31. Br. 8. B. 1. und bie — 21 Strahlen. n den noͤrdlichen Meeren. Seine Laͤnge betraͤgt ol. 29. a Garamit⸗Kabeljau. (G. Salarias. Forskahl.) ‚Le Garamit. Bonnaterre. 71.0. 26. Mit vielfärbig gewolbten Koͤrper, ohne Bartfaſern an den Kiefern, aber mit groͤßern Seitenzaͤhnen in ſol⸗ hen, ſehr abſchuͤſſigen und am Scheitel mir Rüdenfchärfe verfehenen Kopfe, von welchen fich die Rüdenfloße ‚bis zum Schwanz erftredt, und Eaum fichtlicher Sei⸗ senlinie. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 6. N. 36. Br. 14. B. 2. A. 20. ©. 12. Im rothen Meere, wird etwa einen Fuß lang, und Hält dag Mittel swifchen dieſer und der folgenden Gattung. 37: Der Schleimfiſch (Blennius.) - Mit lanzetfoͤrmigen Körper, ſtumpfen abſchuͤſſi⸗ gen Kopfe, und einem oder 2 Anhaͤngen zwiſchen den Augen, dicken eins bis zweiblaͤttrigen Kiemendedeln, 3 7ſtrahliger Biemenhaut, und bogiger Kiemenöffs nung, ſtumpfen zweifingerigen Sauchfloßen, und ler langer abgeſonderter Afterfloße. A. Mit einem Kamme —— 1; Der gelm: Schleimfifh. Die See: ver Meers lerche. (B. Galerita. L) Artedi gen, 27. (175.) ‚Syn. 44. Le coquillade. Bonnaterre, 5a. n. 1, PL s2.6 116. Mit glatten, fchleimigen, braunen, mit unzaͤhligen dunklern Punkten befegten Koͤrper, weißer Binde längs der Rücken» und Afterfloße, bäutigen, an den Raͤndern wörplichen beweglichen me quer über dem Kopfe, I einer — 248 IV. Elaffe. Fiſche. 111. Hrdn. Eigenil Fiſche. einer Ruͤckenfloße, welche fih vom Nacken bis zum Schwanz erſtreckt, eundlichen Bruſt⸗ und ſehr Furzen Bauchfloßen. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 7 in der R. &. Br. 10. 3. 2. A. 36. ©, 16. Ju den europaͤiſchen Meeren, von 4—5 Zoll Länge. 2. Der Ramm- Schleimfifich. (B. criftatus. L) Gronovii mus. I. n, 75. Le Pinaru. Bonmaterre. 53. n. 2% Mir buͤrſtenartigen Kamme der Dansk nach wi⸗ ſchen den Augen, kleinen nur im Unterkiefer gesähnten Munde, hochſtehenden Augen von gelben Sternen; der Nabel ſteht näher nach dem Kopfe. Die Strahlen betra- ‚gen in der 5, R.26. Br. 14 B. 3... 16: ©. ın.. ‘Sm fübtichen Amerika und Indien | 8 Der Horn: Schleimfiſch. — — Gronovii Zooph, n. 264. Lecornu. Bonmaterre. 53. n. 3. u Mit länglichen, ungefchuppfen, roſttarbig gefleckten und getuͤpfelten Koͤrper, zuſammengedruckten, an der Stirn und den Baden hoͤckerigen Kopfe, gekruͤmmten Seiten ʒahn an jeder Seite des Unterkiefers, und einem pfriemenförmigen Strahle über jeden Auge. Die & Strah⸗ len betragen in der R. 34. Dr. 15. B. 2. 4 = ©. 1. In In dien. 4. Der ſchoͤne Schleimfiſch. Der Schmeneringe fiſch. (B. ocellaris. L.) Artedi gen. 26. (168. n. 1.) Syn. 44. Brünnicke ichth. mafl. 25. n» 35. \ " Blochs ausldnd. Fiſche. IL. 112. T. 165. fr. Le lievre. Bounaterre. 43.0. 4 Pl.3r. £ 113% mi / \ N u. Abtheil. Halsfloßer. 37. Der Schleimfiſch. 249 Nit naften, ſchmutzig grünen, olivenfarb geftreifs ten, felten hellblauen Körper, länglihen großen Kopfe, großen hervorfichenden Augen mit orangefarbenen Ster⸗ nen, zwifchen welchen ſich 2 einzelne lange Strahlen oder Faſern befinden. Der Mund ift weit, und hat gleich lange, mit einfacher Reihe ſehr enge ftehender Zähne befegte Kiefern. Die Zunge iſt kurz und breit, ‚die Kit menoffnung ift breit, der Kiemendeckel befieht aus einem Blatte. Der Nücken ift erhaben, und fallt ing bläuliche. Der After ſteht dem Ropfe, die Seitenlinie dem Ruͤcken näher. Die großen zugerundeten Bruſtfloßen haben, fo wie die Schwanzfloße, gabelformige Strahlen... Die vor» dere Ruͤckenfloße ift mit einem ſchwarzen, weiß einges faßten Fleck gezeichnet, und die folgende, nebft der langen und fchmahlen Ufterfloße in der Mitte niedriger, beide find aber, einfach firahlig, olivenfarb, blaugefleckt und weiß getüpfilt. Die Strahlen betragen in der R, 11,15. 25. 3. 12. B. 2. 9. 16. 17. ©. 11. 26. ' Im mitteländifchen Meere, von 8 Zol Länge. Sein ‚Sleifch iſt zwar eßbar, inzwiſchen wird er nicht fonderlich gefchäßt, aber doch in Sardinien und Venedig Me ‚die ‚Märkte gebracht. 5. Der Band: Schleimfiſch. (B. fasciatus. Blodye ausl. Fiſche. II. 110. T. 162, f. 1.) Le Percepierre, Bonnaterre. 53. n. 5. Mit magern, fchleimigen, Bräunlich blauen, unten gelblichen, mit 4 braunen Binden, zwifchen denen fich ‚geldliche, mit braunen Linien ducchzogene Flecken befinden, gezeichneten, borne breitern, und hinten ſchmaͤhlern Rörs per, großen braunen, unten gelblichen Kopfe, von gieich langen, dicht mit kleinen Zähnen befegten Kiefern, weiter Kiemensffnung, und erhabenen Ruͤcken. Der After ift dem a und die Seitenlinie dem Nücen naher, Zwi⸗ N 5 ‚schen 20 IV. Elaffe. Fifche. IM. Ordn. Eigentl. Fiſche. ſchen den Augen befinden ſich 2 kleine Kaͤmme oder Floßen. Außer der grauen, zugerundeten Schwanzfloße, haben die übrigen einfache Strahlen, und find mit braunen - Streifen gezeichnet. Die rundlichen Bruft» und die lan⸗ J gen ſchmahlen Bauchfloßen, ſind weiß und gefleckt, und der erſte Strahl der Afterfloße flachelig. Die Strahlen betragen in der 8.6. R. 29. DE B. 2:8. 29 ©. 11. In Indien. 6 Der dickhalſige — — ne. L.) RN, 8 Ar Artedi gen. 26. (170. n. 2.) Syn, 44. Gronovüi Zooph- 76. n. 264. Blochs ausl. Sifhe. I. 115. T. 167. 2 Le gattorugine. Bonnaterre. 54. n. 6. Pl. 31. £. 114. Mir zuſammengedruckten, braungeftreiften, dunkler und heller gefleckten, unten grauen Körper, Eleinen Kopfe, - bersorfichenden Augen am Scheitel, mir Nickhaut und roͤthlichen Sternen, und handfoͤrmigen kleinen Floßen uͤber dieſen und am Nacken. Die Naſenlocher ſtehen nahe bei den Augen. Der weite Mund hat gleichlange Kiefern, toelche mit einer Reihe fadenförmiger und biegfamer Zähne befest find. Die Zunge ift furz, der Gaumen glatt, der Kiemendeckel beftcht aus einem Blatte. Die gerade Geis £enlinie ſteht dem Rücken näher, und der After dem Kopfe. Die gelblichen Sloßen haben einfache Strahlen, die Rüks EZenfioße iſt gewoͤhnlich mir einem ſchwarzen Fleck ges zeichnet, und Die erften Strahlen derſelben ſind ſtachelig, die letztern aber ſehr — Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 5, R. 18. 22.12, Br. 13.14 B. 2. 4. 19. BB, 21.23..©. 12,1% Im mittelländifchen und atlantifchen Meer. Er er reicht an 8 Zol Länge, und lebe er von Krebſen und Fi⸗ ſchen. Sein Fleiſch iſt eßbar. Nach * U. Abtheil. Halsfloßer. 37. Der Schleimfiſch 25 Nach Walbaum und ROMIBRE gehoͤren als Varie⸗ taͤten hieher by) The Gattorugin. Pennant british Zool. IIT. 2. 207.291. 1.25. ) Mit bloß Handförmigen Floßen Hoc ben — Die Strahlen betragen in der Kiemenh. 7. R.3% "Br 14. B. 2. U 22. ©, 13, Brünniche ichth. mafl. 27. n. 37. | Man nennt ihn Bavarello. Mic 3 Safern über jedem Under und 6 auf Zei Seite des Scheitels. Die Strahlen betragen in DREI — 14. B. 2. H 19. ©. 13. Forskahl Faun, arab. 23.2. e) Mit 4 gezähnten — über dem Kopfe, und 2 am Anfange der Nückenfloße, Ascanü Ic. rer. nat. T. 190 7. Der rothfieckige Schrein. (B. Bpereiie, ſus. L.) . Gronovii mus. IE 172. 7.5. 5. Zenph.p4. n. 258. Seba III. go. T: 30. & 3. Seligmanns Bügel. VIIL T.72.?2 Blochs ausl. Fiſche. IL. 18. T. 168. Le Sourcilter. Bonnaterre. 54. n.7. Pl. 32. f 115. 2 Mit langgeftredren, magern, etwas zufanmenges druckten, Heinfchuppigen, geiblichen, rothgefleckten Koͤr⸗ per, kleinen, dicken, ſchuppenloſen Kopfe, großen, runa den Augen mit ſilberweißen Sternen, mit berabhangens Der Eleiner, an der Spinne afpaltiger Floße, an dem Augengliede von jeden. Der Mund ift weit, die Zunge kurz, der Gaumen meich, Die Kiefern find gleich lang, und der obere iſt mit einer Reihe sah weitlauftig fles- hender 252 IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fifche, hender, und mit mehrern Neihen fehr kleiner, ſpitziger Zaͤhne befeht. Die Kiemendeckel beftchen aus einem Blatte, die Kiemenoffnung ift weit. Der Ruͤcken has eine Furche, und der weite After ſitzt dem Kopfe näher. Die Seitens linie ift gekrümmt. Die Riemenhaut hat 6 Strahlen, - die übrigen einfachen ber Floßen befragen in der N.23 ——— Br. 12. 14.15. D. 2. A 26. 28. ©. 12. In Sjadien, Er lebt von Krebfen, und singe leben» dige Jungen. a 8 Der genebelte Schleimfiſch. (B. tentacularis) Britmnichii ichthyologia —— 26. n. 36. | La Blenne nebuleufe. 'Bonnaterre. 54. n. 8. Mit geſtreckten, ganz weißlichen, und mit braunen Punkten und Sleden genebelten Zörper, ftumpfen, dick⸗ badisen, braunen, unfen nit 3 weißen Ouerbinden ges ‚zeichneten Kopfe, mit fFammartig gegahnten Kiefern. Die filberfarbenen Augenfterne find roth getüpfelt, und über jeden Auge befinder fich eine einfache Eleine Sloße. Die ungerheilte, ‚blaße, braun getüpfelte Rücenfloge, bat vorwerts einen augenformigen Fleck, die Afterfloße ift weiß und braun geftreift, die Bruft- Baud)- und Schwanz. floßen find blaß, und haben braun gefüpfelte Strahlen. Ihre Zahl betraͤgt in der R- 34 Br. 14. B. 2. A. * ©. 11. Sm mittellaͤndiſchen Meere, von 23 Zoll Länge. 9. Der AHöcker-Schleimfifch. (B. fimus. Sujef in act, Petrop. 1779. II, 198. T. 6. f.2—4) Mit glatten, ungefchuppten, fehr dünnen Körper, unterwerts fizenden Hunde, bogigen Kiefern, zarthäus tigen, gefägten Rippen, und einfacher Reihe fehr zarter, gleihförmiger, dicht ſtehender Zähne, im Munde. Die Augen fieben nahe beifanumen, und über jeden befindet fich n. Abtheil. ‚Hatöflofer. 37. Der Schleimfiſch. 253 ſich eine kleine Floße. Die kleinen, biegſamen, durch⸗ ſichtigen Kiemendeckel, beſtehen aus 2 Blaͤttgen. Beim Anfang der Ruͤckenfloße, weiche fich zulegt mir der Schwansfloße verbinder, befindet ſich ein Fetthoͤcker im Llarten. Die Seiteniinie iff gekrümmt, ‚und ber After liegt in der Mitte des Koͤrpers. Bei der zundlichen Schwanfloßke, ſteht noch eine befondere 4— 5ſtrahlige. Die Strahlen betragen übrigens in der R. 27 15, B.2: 9.178. 15. I Bon 3& Zoll Länge. Der Aufenthalt iſt ———— 10. Der Bart· Schleimfifch. (B. Phycis, L) Artedi gen. 84. (137. n. 23. 138. 575. n, 5.) N 111. (170.), Brünniche ichth. mafl. 28. n. 38. ‚Gadus bifarcus. Pennant britifh Zeol. II. 193. T. 31, Donna dorfs 'Beitr. III. 300. n. 4. UNd 307. n. 7. 'La Mole. . Bonmaterre. 54. n. 9. ‚Mit bunten Koͤrper, einer Bartfaſer an den vors dern Klafenlöchern, und einer an der ‚Unterlippe, ge= doppelter Rüdenfloße, ſchwarzen King um den After, und zugerundeten Schwanz. Die Kiemenhaut bat 7, die N. 10,61. 10,62, Br. 12, 15. B.2. 9. 56. 374 die ©. 20 Strahlen. Er variirt auch b) mit getheilten Bartfäden. Haii pisc. 164. f. 8. Gadus minimus. Pennans brit, Zool, III. 195. Donndorfs Beitr. II. 301. n. 1. Im mitreländifchen Meere, von 18 Zoll Länge. Wal: baum und Donndorf rechnen beide zur vorigen Gattung. . B. Ohne Kamm. i 1. Der Grundel- Schleimfifch. (B. Pholis. L.) Artedi gen. "27. (171. n. 3.) Syn. 45. 116. 175. Gronovii mus. U, 175. Zeoph. 76, n, 279. Blochs F BR 254 W.Clafe. Fiſche 1m. Drdn, Eigentl Sicher Blochs Fiſche Deutſchl. IL, 134 T. 7,6% a 255 T. 2.4 Sa f. 2. Meerlerche.) 7% | ir La Baveufe, Bonnaterre. 54. n. 10. Pl, 32. 118. F Air glatten, ſchleimigen, olivenfarbnen, —— weiß marmorirten, zuweilen mit blauen Linien durch⸗ zogenen Körper, dicken, abſchuͤſſigen Kopfe, weiten Munde, von deſſen Kiefern der obere laͤnger, beide aber mit einfacher Reihe von Zaͤhnen, und ſtarken Lippen verſehen ſind; von den runden Naſenloͤchern haben die hintern roͤhrigen 4 Faſern. Die Zunge iſt glatt, der Gaumen rauh, und die großen Augen haben hellroͤthliche Sterne Der After iſt dem Kopfe näher, und die Seitens linie macht hinter der Bruſtfloße eine Biegung. Die ſaͤmmtlich ungewoͤhnlich ſtarken, dicken er betra⸗ gen in der Kiemenhaut 7, R. 28. 22 a 32. De 13, 14 B. 2. 1.19.18. ©. 10. In der Nordfee und dem: mittefldnd: ſchen re, zwiſchen Steinen und Seegraſe, beſonders an den Ufern der Muͤndung der Fluͤſſe. Er lebt von den Eiern der Krebſe und Fiſche, wird 6—7 Zoll lang, und fol nach Ray ein ſo dauerhaftes Leben haben, daß man ihn 24 Stunden ohne Waſſer erhalten kann. Man ſchaͤtzt ſein zaͤhes und trockenes Fleiſch nicht ſonderlich, und faͤngt ihn nur zum Gebrauch als Köder. 12. Der Sutter: Schleimfifeb. (®. Gunnellus, L.) "Ärtedi gen. 27. (177.n.5.) Syn. 45. Cromvü mus, I. 0.77. Zooph. 78.0, 26%, \ Pie Fiſche Deutſchl. IL 186. T. 65. £ 1. (IL 259 7 ri⸗ Burterfiſch) Si Bonnaterre, 55. n. 21» Pl 3% f. 11% Mit kleinſchuppigen, flark zufanmengebruckten, graus gelblichen, blaßer geflecften, oder auch braun oder olivens : farbenen, dunfel und heller gefleckten, unten weißen. Koͤr⸗ per, 1. Abtheil, Halsfloßer. 37. Dar Schleimfiſch, 255 per, fehr Eleinen Bopfe, Bruſt⸗ und Bauchfloßen, oberwerts ftehenden Kleinen Munde, gesähnten Kies fern, von denen der untere gekrümmt und hervor ſtehend if. Die Eleinen Augen haben weiße Sterne, mit ſchwarzen Streif-unter folchen. Der After ift dem Kopf näher, die Seitentinie kaum fichtlich und gerade. Die fiachelige, fägenartige Rüdenfloße ift mit 9— 12 augen⸗ formigen, fchwerzen, weiß eingefaßten Steden ges zeichnet. Die Bruft» und Afterfloße find orangefarbig, und: legteresiift am Grunde braungefleckt. Ruͤcken⸗ und Schwanzfloße find gelb. Die Strahlen befragen in der eng 6. N. 77. 78. Br. 10, EI. B. 2. A. . 45. —S * In noͤrdlichen Meeren und in der Sffee, in den Seegewaͤchſen an den Kuͤſten, lebt von Inſekten und Fifche roggen, Wird aber, da fein Fleiſch hart ifl, nicht befonders gefangen, und wenn man ihn mit andern Sifchen in dei Netzen erhält, bloß zu Köder gebraucht. Die Gronländer effen ihn inzwiſchen getroefnet. Seine Länge if 9 — 10 Zolle, und ſchwimmt er fehr fehnell. 13. Der getüpfelte Schleimfiſch. (B. punctatuss O. Fabricii fauna grönl. 153. n. 110.) La Blenne ponctüee, Bonnaterre.iss. N. 12. B. Günnellus, £. L. ſyſt. XII. | € \ Mit orangebraunen, faſt gleichbreiten Körper, und 5 ſchwarzen und eben fo viel weißen, mit einander verbundenen augenformigen Flecken auf der Rücdenfloße, Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 7. in der R. 50. Br. 17. B. 4. 4.38. ©. 18. Ebendaſelbſt, nur 6 300 lang. — 14. Der Lampreten⸗Schleimfiſch. (B, muftela« ris. -L.) x * La Belette. Bonnaterre, 55. n. 14- \ uk. WMit NR or * IV. Claſſe. Fiſche. Im. Ordn. Eigentl. Fiſche. | Mit grauen Koͤrper, und braun getüpfelten' Stoßen. Die R. hat 3,40. 3,43. Dr. 16. 17.8.2. 9. 28. 29. bie E. ı2. 13. Strahlen. In Indien. 15. Der Aal» Schleimfiſh G. viviparus. {3% Artedi Syn. 45. (gen. 184. n. 17). DEREN mus, 1.65. n. 145% Gisler in den ſchwed Abh. X. 39. T. 2. Blochs Sifihe Deutſchl. I. 188. 72. (II. 262. T. 72.) Holz mutter. La Blenne vivipare. Bonnaterre. 55. n. Is. pl. 32. fast 120. . Mit fpigig auslanfenden, fehr fchlüpfrigen, mit klei⸗ nen, laͤnglichen, weißen, ſchwarz eingefaßten Schuppen bedeckten, gelb und ſchwarz gefleckten Körper, von oran⸗ gefarbener Kehle und Afterfloße, kleinen Kopf und Mun⸗ de, ſtarken Lippen, laͤngern Oberkiefer, und Zähnen in beiden Kiefern, kurzer Zunge, glatten Gaumen und 2 rau» ben Knochen im Schlunde; Tänglichen zum Theil mit der Kopfhaut bedeckten Augen von filberfarbigen Stern; die vorderen Naſenloͤcher find röhrig. Die hellgelbe Rüks Zenfloße iſt mit 10— 12 ſchwarzen Sleden beſetzt, der Bauch hervorfichend, der After weit, und Die gerade Sein zenlinie kaum ſichtbar. Die Afterz, Schwanz und Ruͤk⸗ kenfloße ſind verwachſen, und letztere hat gegen den Schwanz hin eine Vertiefung. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 7. R.79 80. Dr. 19. 20. B. 2.1. 66. 70, und zufammen m R.A. S. 148, In den europäifihen, befonders nördlichen — a wo er fich in der Tiefe aufhält, und von jungen Krebfen. lebt. Seine Eigenfhaft, lebendige ungen zu gebähren, ‚weiche er gervöhnlich im Juny von fich giebt, und ein weiblicher Fiſch an 300 derfelben enthält, zeichnet ihn vor⸗ zuͤglich aus. Sein Zleifch ift weiß, feft, nicht voll Graͤ⸗ ten, wird aber nur vom gemeinen Manne gegeffen, da feine Gräten durchs Sieden eine grüne Sarbe bekommen. * Er m ih Hatefißie. 37, Der Send. 257 Er varürt auch ee ne Mag * mit braͤunlichen ungefleckten Sir VER Be Gronovii Zooph. 77- 3 di 4 Der . Lumpenus, 1) Hi * Arteii Syn. 45, (gen. 183. n, 14. und 575,) 2 "Orte, Fabricii Fauna grönl. 151. 0, 109. \ w& MI Lumpene. Bonmaterre, 56. n. 16. Mit grüngeldlichen, unten * hinterwerts gets Hi, Auf dem Rücken mit braunen rautenfoͤrmigen Sieden befesten, mit ſehr Heinen, fefiigenden runden Schuppen bekleideten Soͤrber⸗ oofe, welcher ſchmahler als ſolcher⸗ Aoßenartigen, faſt siyeifsaltigen Faſern an der Kehle, Ruͤckenfloße von.ö, fiacheligen, bogig surückgefeümmten Strahlen, in der Br. mit 15. B. mit 2. U. mit gr. und ©. son 18. Strahlen. « ‘ —— thonigen und fandigen , Brunde eutopäifcher Meere, wo er im Juli feine win im n Gretang an den Kuͤſten abſetzt. — | 9 Der —— Schleimfiſch. 8 raninus, 2) Le grenouiller; Bonnaterre. SC RT WMit mehrentheils Gipaitigem: | engen, einer Banken an: der Kehle, 7 Strahlen in der Kiemenhauf, 66 Ändert, 22 in der Br. Sim der B. 60 im der A. und aan Eihwanflößess: er yon „on | Er finder ſich in den fihmwedifchen Seen, wo ante Sifche vor ihm fliehen. Sein Fleiſchuſt micht eßbat. — 18.8 Der * Rabelfau -Achleirnfif 9 Gadus),, MW Gadus taninus: Miller 2061. dan: 15. T. 4 ' Blennius ranidus, £. L. (yik. AT » RR SU N.OR La Bienne brune, — 55. n. i3 — — —— Mir kleinſchüpphen, ſchleimigen, vr ER big" sur Ruͤckenfloße niedergedruckten, dann zufaimeiges vierter Theil, — druckten — — * KR 258 IV. Claſſe. Fiſche. I. Ordn. Eigene, Fiſche N drucken und fpisig sulaufenden Körper, Bopfe, wels cher breiter alg foldher, und fehr niedergebruckt, Augen mit violetter Pupille und orangebraunen Stern, ausge⸗ ſchweiften, und mit Barrfaſern verſehenen Munde, und weißen Rachen, gedoppeller Reihe nadelfoͤrmiger, roöth⸗ licher Zähne in beiden Kiefern, ſtumpfer, dicker, fleiſchi⸗ ger Zunge, ſchwarzen, weichen, fleiſchigen Floßen, „wor von die gedoppelte Ruͤckenfloße ſo lang als die Aflerfloße, und beide ſich abgebrochen endigen. Bien erſtern Strah⸗ len der Bauchfloße laufen in Sorſten Aus, bon des nen. die des 2ten Strahls noch einmal fo lang als. des erſtern. | In den nordlichen Meeren. Beide Werben von Wale baum für einerlei mit dem Gadus fuliginofus gebalten, (Arredi gen. 139.) 5 19. Der Murenen⸗Schleimft ſch BMauraenoi⸗ ‚des. Sujef act, Pefrop. 1779. U. ‚195. T. 6.1. 1), Mit fhupsenlofen, glatten, "zufammengedrudten, ſchwerdtfoͤrmigen, braun graͤulichen, om Kopfe und Bauche mehr weißlichen Börper, etwas böderigen Ropfe Son dreifantiger, wenig erhabener Stirn, fchiefen Munde von gleichlangen Kiefern, mit geboppelten Reiben von - Zähnen, dreiftrahliger Kiemenhaut, ſehr kleinen fiachen ligen, einſtrahligen Bauchfloßen, ftacheliger Nückenfloße und Brufifloßen, welche nebft der Schwanzfloße länglich: find. Die Seitenlinie iſt undeutlich. Der After ſitz st. ir der Mitte des Körpers, Er ift über + Zuß lang. Von feinem seine Auf enthalte ift nichts befannt. 26. Der isländifche Schleimfif: h. G. lumpretae- | . formis. Donndorfs Beitr. IIL 313. 0.1. Wal⸗ baum. Artedi gen. 184. n. 15) ; | Mohrit hit, natlır. Islandiae, 85: Be | % = 11, Abthell. Halsfloßer. 37. Der Chleinfifh. 259 wmit genebelten Korper, glatten Kopfe, einftrahlis ger auch: und ſtacheliger Rücenfope, 01. Der Roͤnigs Schleimfifch. (B. ee Bonn: dorfs Beitr. TIL. 313. n: 2. Walbaum, Artedi gen. 168: n. 18.) Kingfish, Schöpf in den Schriften der Berl. Geſelſſch. hat » Sreunde. VINI,.2: ı 142, Mit fchleimigen, etwas zu ſammengedruͤckten, ſchmah⸗ len, ſchwaͤrzlich braunen, am Bauche weißen Körper, abs haͤngigen Kopfe, welcher nebſt der Stirne ſchuppig iſt, Gew doppelten Naſenloͤchern vor den Augen, deren Sterne fils berfarben, Kleinen borfligen Zähnen in den Kiefern und beim vordern Gaumen. Die gerade Geitenlinie bar ı2 größere weiße glänzende Punkte. Die Bauchfloßen fies. ben dichte dor der Ricmenöffnuung, find weiß und haben nur 2 weiche Strahlen. Die Schwansfloße ift Eeilförs mig. Die Strahlen betragen in der K. 7. in der r. la ? kenfloße 6. in der aten. ohngefehr 50: Br. 14. 8.2 In den waͤrmern Monaten findet. er fih an den nord— ‚amerifanifchen Rüften, beißt an die Angel, ki Fleiſch iſt aber nicht ſonderlich woͤhlſchmeckend— 22. Der Bait- Sc! eimfiſch. ee. * Chuß, Schoͤpf in den Siheiften d det Berl: Geſelſch. naturf. Sreunde: VÜL 2. 143: Blennius Chuß. Donndorfs Belte. um. 313: Welbaum, — tedi gen: 186. n, 19: Nit u ſammengedrůckten, ſhahlen, rothbraunen, — weißen, gegen der Bruſt und hinter dem After etwas ing Gelbe fallenden Körper, von leicht abfallenden Schup⸗ pen. Der platte abhängige Kopf if fhuppig; Yon den Kiefern Der obere etwas langer; der untere mit ein em kurzen Karte verfchen, umd beide jene nebft dem vordern R 2 Baits [4 J N ’ FR — 260 IV. Elaffe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fiſche Gaumen und dem Rachen, dick mit kurzen borſtigen Zaͤh⸗ nen beſetzt. Die Zunge iſt glatt und herzfoͤrmig. Die ge boppelten Naſenloͤcher fiehen dicht bei dem innern Augen» winfel. Die hervorfiehenden Augen haben eine Nickhaut and filberfarbene Sterne. Die Kiemendeckel find einblätte rig und fchuppig. Die ESeitenlinie ift giemlich gerade. Die Bauchfloßen beſtehen aus 2 fadigten Strahlen, von denen der eine viel länger als der andere iſt. Die Schwansfloße ift ungerheiit. Die Strahlen betragen in der 8.6.7. R. 9,60. Br. 14. Bi 2. 4.53. ©. 30. Zu Neuyork, von 13 Fuß Länge und 33.301 Breife. Er ift nicht fonderlich gemein, aber wohlſchmeckend. Er naͤhrtt fi von kleinen Krebſen. 23. Der mötsniebe Schleimfifh. (B. torvus. Gro- novius in den Act. helvet. VIf. 47. T. 3.) Mit ichuppenlofen diden, länglichen, an den Sei⸗ ten zuſa umengedruckten, an dem Ruͤcken gefehärften, gegen den Schwanz bin ſchmaͤhlern Körper, kurzen, zufammiens gedruͤckten, fchuppenlofen, abfhüffigen Kopfe, von aufs werts gerichteten Lippen, und gleich langen Kiefern, tel» che mit Eleinen Zähnen befegt find. Die Augen figen feits werts hoch am Kopfe, und die ſtarken Augenhöhlen find Enotig und runzlih. Die Seitenlinie kruͤmmt fich zuerft etwas aufwerts, und läuft dann gerade. Der After fise in der Mitte. Die Rüdenfloße, welche über den Augen | anfängt, ift dafelbft am böchften, wird in der Mitte des Ruͤckens am niedeigften, und gegen den Schwanz bin wieder höher. Ihre dicken vordern Strahlen find gegen die Stirn hin gebogen. Die Schwansfloße ift et⸗ was eingefchnitten. Die Strahlen betragen im der . 2 34» Br. 9. 2.6.4.8. ©. 12. Sm indifchen Meere, 38. Der F 4 e M. 1. Abıhe, Salsioßer. 38. Der Hoͤckerfiſch. 261 | 38. Der Hoͤckerfiſch. (Kürtus.) mit lanzetfoͤrmigen unten und oben gefchärften Rörper von erhabenen Rüden, zuſammengedruckten, zugeſpitzten Kopfe, untern laͤngern Kiefer, und ordent= lich ſtehenden kleinen Zaͤhnen in beiden. Statt der Riemendeckel ift eine breite Haut, welche bis zu den Bruſtfloßen herabreicht, und mit 2 Strahlen verfehen, vorhanden, ' Der indianifebe Hoͤckerfiſch. Hochruͤcken. (K. in- -dicus, Blochs ausl. Fiſche. I. 122. T, 169) Le Boſſu. Bonnaterre. 52. n. 1. Pl. 31. £ 11% Mit dicht, gleichſam wie mit‘ fildernen Blättern: be⸗ festen, hohen, kurzen, dünnen Körper, von Goldglanze, großen, an der Spige ftumpfen Kopfe, ziemlich großen ı Augen, von oberwerts blauen und unten weißen Sternen, ‚weiten Munde, und efivag gekruͤmmten Unterkiefer, kurzer knorpeliger Zunge, glatten Gaumen. Der Ruͤcken iſt orangefarben gefleckt, und hat vor der Ruͤckenfloße 4 ſchwarze Flecken. Der After ſteht nahe bei dem Kopfe, und bie gerade Seitenlinie fängt über der Bruftfloße an. Diefe fo wie die Bauchflogen find goldfarben und roͤthlich eingefaßt, die Übrigen haben gelbe Ränder und find am Grunde blaulih. Die Strahlen find bis auf die erfien ftärfern in der Nückens und Bauchfloße, und ben beiden erſten facheligen in der Afterfloße, ſaͤmmtlich zweifpaltig. Sie betragen in der Küdenf, Z. Br. 12. BAHN. ©. 18. In den indifchen Meeren, und lebt er von Schalen⸗ thieren und Krebfen. Er ift ohngefehr 10 Zoll lang, und etwas über 4 Zoll breit. R3 39. Der 362 iv. Claſſe. Fiſche. 1.Ordn. Eisen ale 39. ‚Der Kahlafter. Gymaerrus) mit Lrper ohne Afterfloße. Der zweifaſer ge Rablafter. (6. Hawkenli, Bischs ausl. Sifche. IX: 95. T. 423) | | Mit ſchwerdtfoͤrmigen Koͤrper, weiter ——— zweiſtrahligen Bauchfloßen, wovon jede ſich am Ende in mehrere Strahlen theilt, welche in einer breiten Haut ein⸗ geſch loſſen ſind. Die Schwanzfloße it mondförmig. Die Strahlen betragen in der R. 17, Br. 8. 3.2. ©, 13, Er wurde im oflindifchen Meere ohnweit Son aefans gen, war 23 Fuß lang, 10 Zolle breit, und wog 10 Pfund. < v ae " Ki Nux = 3 I ne 263 un Abtheilung Bruſtfloßer. (Thoracici.) J —— gerade unter den Bruftfloßen, pr 40. Der Riemenfiſch. — Miß ſchwerdfoͤrmigen, zweiſchneidigen, nackten; mit, einer lederarıigen, warzigen loͤcherigen aut bes Hleideten Körper, nabe bei den Bruſtfloßen figenden: After, rundlichen, zuſammengedruͤckten Kopfe, flacher Stien, aufwerts gerichteten Munde, gewoͤlbten obern und laͤngern hinaufwerts gebogenen untern Siefer, bei⸗ de mit ſpitzigen, wechſelsweis kuͤrzern Zaͤhnen. Die ſcheibenfoͤrmigen Kiemendeckel ſind ein⸗ bis zʒweiblaͤttrig die fette Kiemenhaut hat 6 Strahlen, und die Kiemen⸗ Sffnung ift bogenfsemig. Die Rüden, Schwanz⸗ und Afterfloße find mir einander verwachfen.. 2, Der gemeine Riemenfifch. (C. Taenia. L.) AD Arsedi gen. 83. (564. n. 3.) Syn. 114. (175) Blochs ausl. Fiſche. U. 126. T. 270. .., „Le tenia, Bannaterre. 57. n. 1. Pl. 33. 6. 121. Mit ſilberfarbenen, auf dem Rücken grauen und roth⸗ getuͤpfelten, ſehr zarten, etwas durchſichtigen Koͤrper, oberwerts etwas breiten, abgeſtumpften Kopfe, weiten Munde, einer einfachen Reihe von Zaͤhnen im obern, und einer gedoppelten im untern Riefer; dünner, brei⸗ er, rauher Zunge; großen am Scheitel ſtehenden Mugen. R4 — I AT D N —9J. * y D R—— v * — % * Y ⸗ N * * \ 4 IV. Claſſe. Fiſche II. Detn.. Blornil Site, } von blaͤulichen Sternen, einblaͤttrigen Riemendeckeln, vor weichen ſich 5 Schleimlöcher, und bei den Augen noch mehrere befinden. Die Seitenlinie ift gerade. Von den rothen Floßen hat die lange Rüden und Afterfloße gabe . formige Strahlen, bie übrigen aͤſtige, Brut, und Bauch⸗ floßen find klein, and die Schwansfoöße iſt keilfoͤrmig. Die Strahlen betragen in der R. 69, 66. „BRIS. 18. 8. 2. 58. 60. &.9.10. ol ie i An den ſuͤmpfigen Kuͤſten des mittellaͤndiſchen Meeres. Er wird an 6 Fuße und darüber lang, lebt von Schalen⸗ thieren und Krebſen, wird aber nur felten gegeffen. Man kodert ihm mit einem Wurm oder einer isch an die Yugel, — 2 Der ıSchliche Kiemenfikh. ©. ubetens, — so Artedi Syn, 115, (gen. 616. n. 2.) Er Le Serpent de Mer, ' Bommaterre. 57.2. 2. "pt, "338 122. i RN "mir beitfleifchfarbenen, Körper, nakten Kopfe ſpitzigen ‚Biefern,,. weißen Augenflernen, beim Yirden anfangender Rüdenfloß; ze, ſpitzig sulaufender Schwanz ‚floßer und etwas hinter den Bauchfloßen fißenden After, a Strahlen. ‚betragen. in der R. 68. 69. Br. 15.17. B.6 A 58. 69.62. ©, 11.12. .. RR. NR Im mittellaͤndiſchen Meere. “ 3. Der va: uchflofine Kiemenfch., < uch, Forfier enchirid, hift, nat, 86.) Mit abſchuͤſſigen Kopfe; beiderſeits gewolbten Biee \ feen, ftacheligen, "aefägten, rauben loßen, und gerader | Ä * einer Reihe Schuppen beſtehender Seitenlinie. — Im abriarifehen Meere, b 4 Der m. Asche, Beuftfioßer a1. Der Souefſch 265 Ar: Der Regenbogen: Riemenfiſch. (O. Iris. Antedi gen. 617. n.4. nad) Malbaum, und Doondorſs Beitr IL zuyn 0.) um Wit ſaͤbelfoͤrmigen, fehr —— SONG, amethyſtfarbenen, blauen, und auch ine Goldfarbene ſpie⸗ lenden Körper, und gabeife oͤrmigen Schwänze, 5 5. Der Degen» Riemenfilc), © — Wal. J —— Artedi gen biz... 5. Bomdorf ed, HEUT In — ieh Den ſehr uſammengedruckten, — Körper, defigter Ruten ioße deren 2 erjtere Strahlen borftig und Eehr lang ind. der ee iſt ee und * feine, ‚Stoß. Co Der —— 6. (Echeneii$ ri — — zuſammengedruckten , faft rutfsrmi⸗ Min und rüdwerts ‚rauben Körper, fetten, nakten, J oberwerts flachen, mit Rand vers Tenenen, und von Buerfuechen gefägten Schilde vers febenen Ropfe, längeren Oberkiefer, und ſpitzigen, dicht ſtehenden Zahnen in beiden Kiefern, einblaͤttri⸗ gen Biemendedel, 9— ıoftrahliger Riemenbaut, und durch ein Querband mit eingnder verwachſenen Bauch⸗ floßen. 45 —9 1. Der kleine Saugefifib. (E, remora. BR = Artedi gen. 15. (96. n. 1.) Syn.28. (26.) s Gronovii mus, I. 12. n. 33. Zopph. 75: n, 256, Blochs ausl. Sifchen II. 134. T. 172 Catesby Car, H. a 26. Le remore. Bonuaterre. 7. mE PL, 33: — 123. Er Mit ſchwarzen, unterwerts weißen, kaaneftrecktem bien, ſchleimigen, und mit Gruͤbgen beſetzten Körper, Rs ſpitzig \ 266 1v. Claſſe Sifhe’ m Sn "Eigentt — ſpitzig zulaufenden Kopfe, deſſen flacher oberer Then, oder Schild aus 16— 19 Furchen beſteht und ſich bis an "den Ruͤcken erfireckt, weiten Munde, dünner, breiter, und & Ruh. Sr \ nebſt dem Gaumen mit Eleinen Zähnen befeßter Zunge. An - jeder Scite des obern Aiefers befinden ſich 2. Löcher, 1007 von das vordere rohrig, das hintere eirund. Die kleinen Augen haben weiße Sterne. Die undeutliche Seitenlinie fängt am Nacken an, am Ende der Bruftfloßen biegt fie fich gegen die Mitte, und läuft alsdenn gerade bis zur _ Mitte des Schwanges fort. Der After fise dem. Kopfe näher... Die Kleinen stoßen find mit einer. dicken Hauf bede Et, beſtehen aus weichen aͤſtigen Strahlen, ſind meh⸗ rentheils grau und braun ‚eingefaßt, und ‚die Schwanʒ⸗ floße ift halbmondfsrmig Die Strahlen betragen a der 8. 9. DR. 21. 22. Buy 22. 28. ®. 4 s A. ‚20. 22. ©, 16. 20. Im miteeönbifchen. und Riten Reete & if bes ſonders durch die Faͤhigkeit merfwärbdig, m mit den Furchen ſeines Kopfſchildes, aus welchen er Borften hervorftredt, an rauhe Korper ſich feſt anzuhängen. Er wird ohnge⸗ fehr 1—ı3 Fuß lang, aber zum Speiſen nicht geachtet, und ſelbſt die Hayfiſche achten fie nicht, an welche ſie ſi fi, fo wie an die Schiffe und Hunds ‚Robben, bangen. — Gronovi mus. I. 13. N. 34. Zooph. 75. D. Et | Saßelquifis Nelfe. 371. n. 68. , N Blochs ausl. Fiſche. I. 131. T. 175 3 N i .Seba. II. 160: Ta 33. £ 2. N " Le Succet. Bonnaterre, 58. mu 2, Ph 33: £ 124. Mit grünen, unter Der geraden Seitenlinie tbeißen, j wo und mir vielen Schleimlöcheen befenten Körper, meldier länger und dünner als bei jenen, 24 Surchen am Kopf: —9 zugefpigten Anterkiefen, ſchmahler Zunge, gold⸗ farbe⸗ Ar ze | — 2. Der große Saugefiſch E. Neuorates. L.) 111. Abtheil. Brufifloßer! 41: Der Saugefiſch· 267 farbenen Augenſternen. Die gelben Floßen haben einen breiten violetten Nand, die Ruͤcken- und Afterfloße ſtehen “weit von der ungerheilten Schwanzfloße entfernt... Der After fißt faſt .in der Mitte des Koͤrpers. Die Strahlen betragen in der 8. 9, R. 40. Br. 20. B. 4. A 35. S. 11 Faſt in allen Meeren. Er wird an 7 Fuß lang, und wenn fich niehrere an die Schiff: hängen, koͤnnen fle ihren kauf in der Geſchwindigkeit vermindern, fo daß fig ſchlech⸗ ter ſegeln. Sein zähes Fleiſch wird nicht geachtet. Er lebt von Mufcheln und Krebien, und befommt man ihn mebrentheild beim Fang ber Hayfiſche. na i 3. Der mittlere Saugefiſch. CE. Heuss: Walbaum Artedi gen. 96. n. 3. Donndorfs Beitr. UL. 321. n. 1.) J Mir 20 Furchen am — er Der tropifche Saugefifch. (E. tropien, Eu⸗ } pbrai en in den neueh ſchwed. Abb, XI. 295.) Mit 10 Surchen am Kopffhilde, und ungetheilten are von 2 innen laͤngern Strahlen. 5. Der geſtreifte Sangefiſch (E. lineata. Archi- bald Monzies. Transactions of the Linnean Socie- ty. 5-7, 17. er. = Mayer zool. Annalen. 1 = 173. T. 3. f. oe i Mir. glatten, dunfelbraunen, mit Hoch dunkler Punkten, und mit 2 weiplichen Lingenftreifen, welche von den Augen big zum Schwang gehen, geseichneten, glatten, pfriemenförmigen Körper, Die Kiefern find gezähnelt, und der Öberkiefer länger al der untere. Am Kopfſchilde befinden fi) 10 &uerfuechen, —— Sm ſtillen Meere, zwiſchen den Wendekreiſen. Er pflegt fich an die Schildfröten zu hängen. | 42. Die 268 IV. Claſſe. Fiſche. TI. Dron.. Eigentl. Side 42. Die Dorade. (Coryphaena.) Mir fchuppigen, sufammengedrudten Boͤrper, fat ‚abfchüffigen, ſtumpfen Kopfe, faft gleich langen Ries fern, mit fpigigen, gedrängt ſtehenden, zuruͤckge⸗ kruͤmmten Söhnen, edigen, mehrentheils dreiblaͤttri⸗ gen Kiemendeckeln, 4— Ioftrabliger Biemenhaut ‚, und Aucenfiope von der Länge des Rüdens. 1. Die Bolddorade. (C. Hippurus. L.) " Artedi gen. I5. (97. n. 1.) Syn. 28. (27.) | Blochs ausl. Fiſche. I. 143. T. 174. * Le Dauphin. Bonnaterre. 59. n. 1, Pl. 33. f. 125 Mit meergruͤnen, orangegelb geflectten, unten file berweißen, magern, zuſammengedruckten, mit zarten, feſtſitzenden Schuppen, bekleideten Koͤrper, kurzen, zu⸗ ſammengedruckten, oben blauen, an den Seiten grüne lichen, unten filderfarbenen Kopfe, nahe, bei dem weiten Munde figenben Augen bon weißen und orangefarbenen Sterne, ftarken Fippen, und 4 Reiben Zähne in beiden Kiefern, furger Zunge, weiten Gaumen, unter dem Kies menbeckel verborgenee Kiemenhaur, erhabenen Rüden, gelber, bis zum Ende der Brufifloßen gebogener, dann gerader Seitenfinie. Die gelben Soßen find am Grunde braun, Die zweiſpaltige Schwansfloge hat aber einen grünlichen Rand, die ſchmahle Afterfloße iſt gang geld, die Rücenfloße hat gelbe Strahlen, welche mit ‚einee blauen Haut verbunden find. Die Strahlen betragen in der. 8. 10. 7, iin der R..48. 60. Br. 16, 19. 20. 21.0.6 9.25.26. 27. ©. 17. 19.20. In dem mittellaͤndiſchen Meere und den Meeren der heißen Gegenden. Ein fehe ſchnell ſchwimmender Flſch, von 4— 5 Fuß Laͤnge, welcher ſehr gefraͤßig und: beſon⸗ ders Fliegfiſche Exocoetus) und Seehaͤhne (Trigla) vers folge, ſich häufig bei den Schiffen aufhält, und nad — | alien —J Nr M 9J — — Ha — — Kin. Abıheil. Bruftfioßer. 42. Die Dorade. 269 allen ſchnappt, was man herabwirft, und fand Plümier 4 eiferne Nägel in dem Magen eine folchen Fifches. Sie laicht im Herbfie. Co lange fie febt, bat fie einen vors trefflichen Goldglanz, welcher ſich nach dem Tode verliert, Ihr Fleiſch ift mohlfihmeckend. “ / 4 Die geſprenkelte Dorade. CC. En L). Osbecks Reiſe. 308. Le Doradon. Bonnaterre 59. n. 2. Mit grünen, ſilberfarben melirten, und bimmelblau gefleckten Körper, filberfarbenen Augenſternen, zweithei⸗ liger Schwan floße, von weit ausgebreiteten Lappen, die Stoßen find ſaͤmmtlich golöferbig, und befragen bie Strahlen in der 8. 6. R. 53. Dr. 19, B. 6. 4. 23: ©, 20. In den Meeren zwiſchen ——— und Amerika, und zwiſchen Afrika und Brafilien. Sen ea iſt aber ſehr wohlſchmeckend. x 3. Die Pfau-Dorade. (C. Plamieri” Blochs ausl. Fiſche. II. 146. T. 175.) Le Paon de Mer Bonnaterre. 60. n. 7. Pl. 34. £ 131 Mit kleinſchuppigen braunen, von krummen brau⸗ nen Linien durchzogenen, an den Seiten goldgelben, un⸗ ten ſi ilberweißen Körper, laͤnglichen, oben breiten, nakten, braunen, über den Augen gelben, und bei folchen blauge— ſtrahlten, an den Seiten filberfarbenen Kopfe, weißen und vorhen Augenfternen, weiter Kiemencfinung und fumpfe winkligen, einbläitrigen Kiemendeckel. Der Rüden ift erhaben, der After ſteht näher bei dem Kopfe. Bruſt⸗ und Bauchfloßen ſind kurz, am Grunde geld, grau sin gefaßt und äftig firahlig. Die violette Rücken: und gelb liche Afterfloße find lang, und einfach ſtrahlig, die gelbe, in N ber Mitte roͤrhliche Schwanzfloße iſt blau eingefaßt, und am w. Elaff Bilde, 11,Oran, a Fſche und aͤſtig Die Strahlen br tragen in ber Kiemens haut 4, 8. 77. Br. 11. 8.6. 4.55. &. 16 wovon die mittlern Eurg, bie aͤußern aber ſehr lang find: . Bei den Antillen, ‚ein ziemlich großer und fehr —— Si ‚ von wohlſchmeckenden Sleifche, 4. Die blaue Dorvade. (C. coerulea, a ae ausl, Fiſche. ir. a8. DIT). no. 'Catesly Earel T. 128. Le rafoır bleu, — 59. n. 6, Pl. nr & 13% wiir ganz blauen, großfhuppigen, oben gewoͤlbten Boͤrper, großen, oben und an den Seiten, ſo wie an den Kiemendedeln fhuppisen Ropfe, großen Augen mit gel ben und weißen Stern, meiten Munde, welcher in beiden Kiefern eine Reihe ftaufer, ſpitziger Zähne enthält. Die fliemensfinung if sehr weit, und der Kiemendeckel beſteht aus einem Blatte. Die Seitenlinie ſteht nahe am Ruͤcken. Die Ruͤcken- und? A ifterfinge haben einfache, die übrigen aͤſtige eh Ihr Betrag ift in der 8. 4. N. 19: Br. 14. 8. 5. A. 11. und in der 6, 19. | ‚Sn dran hen Mecren, Bon 2 Fuß Laͤnge. 5. Die fünfflechi ige Dorade. (C, Feen L) Ancarkrona in den Schwed. Abh. II. 242. T. 3: £ 2, Blody’s ausl. Sifhe: II. 140. T. 173: Le eing-täches, Bonnaterre. 59. n. 5. Pl. 33. £. 126 22 Mit ſchmahlen, oben und unten ſtumpf geſchaͤrften großſchuppigen, braunen, Jan den Seiten weißen, an dem Bauche mit Heinen, runden, blauen, und eben fo auch auf dem Rüden mir bergleichen Sledien, von denen die‘ ‚2 eritern ſchwarz mit gelben Kreiſen, und der vordere, ‚davon rund, der. hintere oval iſt, gezeichneten Rörper,: mit 5 länglihen ſchwarzen Sieden auf beiden Seiten, gegen den großen, braunen, vorwerts mit einem dunkel⸗ \ blauen Streifen gezeichneren Kopfe. Die, Augen ſtehen = am — zit. Abtheil. Bruſtfloßer. 42. DieDorade, 271 am Scheitel-und. haben gelbe Sterne; die Kiefern find mir “ einer Reihe ſpitziger Zaͤhne, und mit 2 Seitenzaͤhnen ver» ſehen; die Lippen dünne, die Backen mit kleinen Schuppen befept. Die Kiemenhaut iſt unser dem Kiemendeckel von. 2 großen Hlättern verborgen. Die Geitenlinie ſteht näher, anı Kücen, der After naher am Kopfe. ‚Der bläulichen,: ‚ ‚arangefarben eing ısefahten Nüdkenjlofe 9 erſte Strahlen ſind ſtachelig, die Bauchnoßen haben am Grunde 2 weiße, Sieden, und find nebft der Bruſt⸗ und der Schwanzfloge arangefarben, blau eingefaßt und am Grunde aͤſtig ſtrah⸗ lig, die blauliche Afterfloße hat einfache En Die Zahl — Aueh in der Kiemenhaut 4 R. 2. Br. ir. J DD. U: 15: ©. ı2. 12. Sehr — China, und den Fluͤſſen der molucki⸗ * Inſeln. Er iſt 1 Fuß lang, und von angenehmen Fleiſche, und verttitt in jenen Gegenden die Stelle der Kabeijaus, two man fowwohleingefalgen als getrocknet einen- Handel mit ibm treibt, 6, Die Meſſer⸗ Dorade. (C. en L.) Artedi gen. 15. (98. n. 2.) Syn..29. (28) ı. Le Rafon. Bommaserre. 59. n. 5. Bl. 33. £. 127; Mit bläulichen Streichen gegitterten Kopfe und Sloßen, von denen die After» und Schwanzfloße mit selbe Tichen und gruͤnlichen Linmen durchzogen, die rothe Ruͤcken⸗ floße aber einige — Zegen hat; — iſt uͤbri⸗ gens gelblich roth. Im micthänifgen Meere, brgeſcht nur eine Spanne lang: 7. Die geſtreifte Dorade Pompilus. L.) Areadi gen. 16. (99. n. 3.) Syn. 29. (28.) Le Lampuge. Bönmaterre. 60, n. 8. Pl. 34. £. 130, mMit fiumpfen Kopfe, von verrieften und zackigen vi Seiten, reiten, inwendig rauhen Munde, in die Höhe ET Ä ges ‚273 IV. Elaffe. Side mm. Oron, Eigen Fidel gerichteten untern Kizfer) und Rüden, welcher Ab der gekruͤmmten Seitenlinie mir geiblichen Streifen gezeich⸗ Her iſt. Die erſtere Küdenfloße iſt mit der bintern vers wachfen, die Schwansfloge ungetbeilt, bie —— find aber ſehr fpigig. Die Strahlen a in DBERRAZ, FE ‚Br. 14: 8.6. U. S. ©. 16. ua Sie finder ſich im allgemeinen Self, und iſt fett | son ‚Körper. ii a 8. Die Binden Dorade. (© Ehe Pallis ſpicil. zool. vun 23. ug 2.) — 9 Lonaoyien ——— 60.n. 9. Pl, 34. f. 129. » Mit fchlanfen, zierlichen, milchig fi berweißen, gegen | ben m Küchen gelbbräunlichen, und daſelbſt mir gewäflerten braunen, bin und wieder zufammenlaufenden, gegen ven: Bauch aber verfchwindenden &uerbinden geseichnes ten Börper, fegelförmig abgefiumpften, an den Scheitel platten Kopfe. Die Zunge iſt platt, gerundet und glatt, die großen Augen haben goldfarbene Sterne, Die Nafım loͤcher, welche vor der groͤßern eine fehr Kleine Deifnung haben, flehen vor den Augen. Die Kiemendeckel beſtehen aus 2 Blättern, und die Kiemenhaut iſt 6ſtrahlig. Die Seitenlinie fleigt gegen den Kopf bin aufwerts Der Af⸗ ter befindet ſich in der Mitte des Körpers. Die Ruͤcken⸗ floße, welche vom Kopfe bis zum Schwanze geht, wird hinterwerts etwas höher, und bat 54 Strahlen, welche paarweiſe mit der Zwiſchenhaut welß und braun abwechſeln. Die Bruſtfloßen enthalten 19, die Bauchfloßen 5 etwas ſtaͤrkere Strahlen. Die, Afterfloße von 27 Strahlen iſt Dräunlic) ge treift. Die tiefgefpalmte Sch wanfloße hat 17 Strahlen, und einen braunen mondformigen glecken. - Zu Amboina, ot got lang: er \ n r } Ama" u sähe —* 9. Die ° 4 Abtheil. Brußfloßer. 42. Die Dorade 273 9. Die Segel-Dörade: (C. velifera, Pallas Fri 2 ML 1O.T. 3.1 2 —— in den Actis helvet, VIL44. T. 2. ‚L’eventail. Bonnaterre, 60. n. 11. Pi. 34. £. 128, WMit ſchuppigen, ſilberfarbenen, —— ſehr duͤnnen Körper, welcher gegen den Schwanz hin gleihförmig abnimmt, und an jeder Seite mir ıı Reiben großer, geftreifter, dreieckiger, an der Spitze tief gekerb— tee Schuppen befegt iſt, welche an der Wurzel mir einem gegen den Kopf zuruͤckgebogenen Stachel verfehen findz jufammengediuckten ſtumpf abgerundeten Kopfe, und tiefe gefpaltnen ſchief aufwerts liegenden Munde; der untere Kiefer hat 2, der obere eine Reihe ſpitziger gekruͤmmter Zahngen, welche im untern etwas länger find. Die großen Augen haben goldfarbene Sterne» die Kiemenhaut iſt 7ſtrahlig. Die ungeheuer hohe Rüdenfloge faͤngt am Köpfe an, geht in einen Bogen bis zum Schwans, hat 55 Strahlen, ‚von denen Die 3 erſten ſtark und Dreifantig find. Die zugeſpitzten Bruftfloßen find Aſtrablig, die kleinen Bauchfloßen fiheinen nur einftranfig zu feyn. Die ungemein breite bogige Afterfloße fange vor den Srufte - floßen an, reicht auch bis zum Schwanse, bat zı Strah⸗ len, von denen die beiden erſten Fark und dreikantig find, Die riefgeſpaltene Scwansftoße hat außer einigen Ns benſtrahlen 22 ‚DE — ſteht nahe am Kopfee In den füdfichen indifehen Meeren. Nach Dallas bien nen ihm die ungeheisere Ruͤcken⸗ und Ufterfloße — lich zum Fliegen, oder zum Springen aus dem Waffer. iſt nach) einem getrockneten Exemplare der deidner Fire ſitaͤts⸗ Sammlung beſchrieben. Dierter Theil, & 10. Die. _ 224 IV. Elaffe. Fiſche. I. Ordn. Eigentl. Fiſche. 20, Die Papayay- Dorade. ce pfittacus. L). © »Catesby Carol. II, T. 29. "v Le Perroquet. Banmaterre. 61, n. 10, Mir fehr fchönen bunten Kopfe, orangefarbenen, blau eingefaßten Augenfternen, rautenförmigen, purpurs rothen, grün, gelb, und blau ſchattirten Ste auf der Mitte des Ruͤckens, unterbrochener Seitenlinie, und der Laͤnge nach mit gefaͤrbten Strichen durchzogenen Floßen. Die Ruͤckenfloße, welche vom Kopfe anfängt, bat Strah⸗ len, und ift nebft der Afterfloße von 16 Strahlen, gleich» breit. In der Brufifloße befinden ſich zı, in der Bauch« fioße 6, und in der ungerheilten Schwansfioße 14 Strahlen. \ Sn Earolina, wo er Parrotfiſch genannt wird, und von vorzüglich ſchoͤnen Be iſt, welche er aber todt verliert. 11. Die ſpitbwaͤnztge Dorade. cc. acuta.. L.) , La Coryphene pointue, Bonnaterre. 61. n. 12. Mit zugelpisten Schwanze und bogiget Seitens, kinie. Die Strahlen befragen in der — 45. Dr. 16, ‚3.6. 4.9. ©. 16. A In den aflatifchen Meeren. 12, Die rumpfnaſige Dorade. (C. — L.) La Coryphene rechignee. Bonnaterre. 61, n, 13. Mit längerer unterer Lippe, und ungetheilten Schwanz Die Strahlen betragen in der. 8 32. = 16. 2.6. 4.16. ©. 16. i | Ebendafeldft. 13. Die grünliche Dorade. (C. virens. L.) La Coryphöne verte. Bonnaterre. 61. n. 14. Mit langen fadenförmigen Anhängen, an der Rur⸗ | ken⸗ und Afterfloße, der are Strahl der Bauchfloße } endigt ” III. Abtheil. Bruſtfloßer. 42. Die Dorade. 275 endigt ſich in einen Faden. Die Strahlen betragen in der N. 26. Br 13. B. 6. U 13. ©. 16: Ebendafeibft. 14. Die halbfloßige Dorade, (C. hemiptera. L.) La Coryphene A demi-nageoires. Bonnaterre, 61. n. 13. Mit faſt gleichen Kiefern und kuͤrzer Rüdenfloßes Die Strahlen betragen in dieſer 14 in der Br. 15. B. 8 A. 10. ©. 18. Ebendaſelbſt. Die Querkiemen⸗ C. branchiofte= ga. L.) | Lac, branchioftege, Bianalene! on. 16, ' Mit Kiemenöffnung, welche in einer Onerfpalte beſteht. Die R. hat 24. die Dt, 15.8 2 U 5 und bie ©. 165 Strahlen. Ebendaſelbſt. Sie komme übrigens faft ganz mit der japaniſchen uͤberein, welche Houttuyn in ben Verhande- lingen te Haarlem. XX. 2. 315. beſchreibt, und ſich in dem japanifchen Meere findet. Ihr Korper iſt gelb, fein geſchuppt, und 2 Fuß lang. In den Strahlen fomme fie auch mit diefer überein, nur hat die Br. 14. und die ©, 17 Strahlen. Sie wird and) von Bonnaterre zu Diefer gerechnet, fo wie von Walbaum (Arvedi gen. 160, 11.7.) 16. Die Schild - Dorade. (C. elypeata. L) La C. A boucliets. Bonnaterre. 6 n. 17. Mir Enochigen Blättern zwilchen den Augen, Die R. hat 32. die Br. 14: B. 5. A. 12. und die ie. 7 Strapien, In den aftatifchen Meeren, 17. Die Sohn: Dorade. (C, BR 19 La C. rayie, Bonnaterre. 59n. 4s 83 RR) ik h ak 976 Ww. Claſſe. Siföe a. Ordn. Eigentl Fiſche. mit zuſammengedruckten, nakten, mit ſchoͤn gefaͤrb⸗ ten Buerftrichen gezeichneten Bopfe, großſchuppigen Körper, in beiden Kiefern mit 2 längern, hervorſtehen⸗ den, ſpitzigen, und weit von einander abſtehenden Vor— derzaͤhnen, glatten Kiemendeckeln, mit Strichen durch—⸗ zjogenen Ruͤcken-⸗ und Afterfloßen, und zugerundeter Schwan floße. Die Strahlen betragen in der DR B. 11. 3.6.9. 15. ©. 12. In Carolina. = = 43. Der Ingmingoat:Fifh. (Macrourus.) Mit langen Körper, deſſen Schuppen mit Rüdens Schärfe verfehen, welche ruͤckwerts geftachelt ift. Der lange Schwanz läuft dünne zu. Der dide, naſenfoͤr⸗ mige Kopf ift mie faft gleich langen Kiefern verfehen, von welchen der obere 5, der untere 2 Reihen Kleiner, ruͤckwects gekruͤmmter Zähne enthalt. Die einblätreigen Kiemendedel find am Rande bäutig, die Kiemenhaut ift SGſtrahlig, und die Riemensffnung weit. Die Rüden fooße iſt gedoppelt, und die hintere mit der en “and Afterfloße in eine verwachſen. Der Felſen⸗Ingmingoak⸗Fiſch. (M. Kup Blochs ausl. Fiſche. IL 152. T. 177.) Coryphaena rupeftris. Müller prodr. zool, den. 43. n. 363. O. Fabricii Fauna ‚Grönl. 154, n. 111. Ingmingoak, Gunner in den. Schriften der ah, Geſellſch. M. 43° T. 3» er Macroure Berglax. EN 61. Pl. 35. f. 135, — Mit ruͤckwerts gezahnten erſten Strahle der erften Ruͤckenfloße, filberweigen, rauhſchuppigen Körper, ober⸗ werts breiten Kopfe, ſehr großen Augen von ſilberfarbe— nen Sternen, und vor ſolchen 2 rundliche und 2 Tängliche Löcher; der Mund iſt weit, der obere längere Kiefer, bat | einen Li ZI. Abtheil. Bruffioßer. 44. Der Gertenfiſch. 277 einen Bartfaden. Die Zunge iſt dick, kurz und Enorpels artig, und fo wie der Gaumen glatt. Der After figt dem Kopfe, und. die Seitenlinie dem Ruͤcken am nächften. Rücken und Sloßen find grau. Die Strahlen betragen in N. 11,124. Br. 19. B. 7. und in ber U, 148. Sin der Tiefe der grönländifchen Häfen, wo er fi von 3 Fuß Länge findet. Won den Grönländern wird er gegeffen, und heißt. dafelbft Ingmingonk.. 44 Der Gertenfiſch. (Lepidopus.) . Mit fchuppenlofen, degenfoͤrmigen, zuſammenge⸗ drucken Körper, bervorftehenden zugelpigten Bopfe mir gelchärften Nacken, zugefpigten, ungleichen Ries fern, von denen der untere länger; beide enthalten vers fchiedene Reihen von Zähnen, und an der Spitze jeden Kiefers Zwei lange fpigige, an den Seiten des Öberfies fers aber noch. einen einzelnen längern. Die einblättris gen elliptifchen Kiemendedel find etwas edig, die Kie⸗ menhaut ift 7ftrablig, und die weite Biemenöffnung fihelförmig, die Eleine Afterfloße uachenföemig und einſtrahlig. Der ſilberfarbene Gertenſiſch . argenteus, Gouan genera piscium. 185.) La —— Bonuaterre. 58, PL.’ 7. £ 364. Mit Kopfe, welcher dicker als der Körper, großen „Augen, welche ganz mit einer Nickhaut bedeckt find, zwi⸗ (hen ihnen und dem Munde befinden fich die Naſenloͤcher. Der After ſitzt faſt in der Mitte des Körpers; die Geitena linie ift unbeutlich. Die Rüdenfloße, welche am Scheitel anfaͤngt, läuft faft bis zum Schwanze, die niedrigen Bruſtfloßen endigen fich in eine Spitze, fo wie die kleine ovale Schwanzfloße. Der Körper iſt übrigeng glatt und 63 \ ſilber⸗ 873 IV. Claſſe. Fiſche. 1m. Ordn. Eigentl dFiſche filberfarben, Die Strahlen betragen in der — 53 in der B. 1. N. r. Er findet ſich im mittell and iſchen Meere. 45. Die Grundel. (Gobius.) mit kleinen J— zartſchuppigen Körper, kleinen, mehrentheils zuſammengedruckten Kopfe, welcher mit 2 Loͤchern zwiſchen den nahe bei⸗ ſammenſtehenden Augen verfehen, von denen das eine. vorwerts liegt. Die Kiefern find faft gleich, und die kleinen Zaͤhne gerade und fpigig. Die Kiemendedel find I—ablätteig, die Kiemenhaut ift 2— 7ſtrahlig, Die Kiemenoͤffnung klein und rund. Die Bauchfloßen ſind in einen Trichter verwachſen, und ſitzen unter den Bruſtfloßen. Die Ruͤckenfloße iſt entweder einfach oder gedoppelt. Das Ende des Lierganges am After als eine Warze hervor. _ 1, Die Meergrundel, (G. niger. L.) Artedi gen. 28. (189 n. I.) Syn, 46. (46) .Gronovii mus. II. 17. n. 170, Zooph. 82. n. 280. I Blocy's Fiſche Deutſchl. IL. 5. T. 38. £. 1.12, 5. u. 3. T 38, f. 2. 4.) Le Boulereau. Bounaterre, 62. n. 1. Pl, 350 f. 134. Mit weißlichen, fchwarzbraun und gelb geflecEten, feilfdrmigen, an den untern Theilen gelben Körper, mel- ‘cher zuſammengedruͤckt ift, gegen den Schwanz bin aber rund wird. Der Kopf ift nach unten zufammengedruckt, der Nacken breit, die Kiefern enthalten 2 Reihen Zähne, und in dem Gaumen befinden fich 4 rauhe Knochen. Die laͤnglichen Augen haben filberfarbene Sterne. Kiemenhaut und Kiemensffnung find groß, Der Rüden iſt gewoͤlbt und mit ſchwarzen Binden gezeichnet, die Seitenlinie undeutlich. Der After mitten am Koͤrper, und iſt vo TIr. Abtheil. Bruſtfloßer. 45. Die Grundel, 279 vorzuͤglich mir fehwarsbraunen und gelben Punkten und Sieden gefprengt, fo wie die graublauen Floßen mit ſchwarzen Flecken. Die Strahlen in der Ruͤcken⸗ und Afs £erfloße find bloß einfach, die Bruftfloßen kurz, und bie Schwansfloße ift abgerunder. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 4. NR. 6,14— 6,16. Br. 10, 17. 1% B, 10. 12. A. 11. 12. 13. 14, ©. 14. 18. Sie variirt auch b) mit ganz fhwarzen Körper. Hoattuyn Verhandelingen te Haarlem. XX. 2. 316. | Diefe hatte in ber KR. 5, 10. Dr. 16. 4. 11. und S. 18 Strahlen. | ce) mit von oben zufammengedruckten Kopfe, gleich langen Kiefern, und zufammengetwachfenen ich floßen. ; Gronovii mus. UI. 16. n. 169. Sloane Jamaic. II. 16. T. 249. Die Meergrundeln finden fich in den europäifchen und afiatifchen Meeren, wo fie zur Laichzeit im Fruͤhjahre, bes fonders im Mai und Juni an bie Küften fommen, und in die Ströme sehen, wofelbft fie an den Steinen ihre Eier abfegen. Ihre Größe beträgt 5—6 Zoll in der Lange, und werben fie als Heine Sifche von den Kabeljauen häufig - gefreffen. Sie feibft find Kaubfifche, leben von den Eiern ‚ anderer Sifche und ihres Gleichen, fo wie auch von Waſ⸗ ſer⸗Inſekten. Ihr Fleiſch iſt wohlfchmeckend. 2. Die zweifarbige Grundel. (G. bicolor. Brün« nichii Ichthyologia mafliliens. 30. n. 41.) Le Goujon petit-deuil, Bonmaterre, 63. 1.4 Braun, „mit fämmtlich ſchwarzen Sloßen, über beren Haut die Strahlen faum hervorſtehen. Sie betra⸗ | 84 gen 280 IV. Claſſe. Fiſche. | zu. Drdn., ‚Eigentl, Fiſche. 9 gen in. der. R. 6,16. Br. 19. Be 12. A. 15. und. in de Fr 19; Im mittellaͤndiſchen Meere. u Fa 3 Die rothe Grundel. (G. eruentatus. Ertonichit ‚lchthyol. maſſ. 30. n. 42.) aa Le Goujon puftuleux. Bonnaterre. 63. n. 3. « Mir rorbgefprenkelsen Munde, Riemendeckeln, Kchs le und‘ Sloßen, undeutlichen braunen Binden über den Körper, haͤutigen Buerfteichen unter den Augen, und 2 andern Längenftrichen vor der Ruͤckenfloße. Die Bruſt⸗ floßen find rumdlich, die Bauchfloßen blaͤulich, und haben an der Spitze gefpaltene! Strahlen, die Freisförmige Schwansfloße hat bindenartige ſchwarze Flecken. Die Strahlen der Rüdenfloße fteben uͤber der Saut hervor. Die Kiemenhaut enthält 5, die N, 6,16. Bro 19. B. 12. | A. 15. und Schw. 15 Strahlen. < Ebendaſelbſt. 4 Die Stindr- Grunde. (G. Paganellus. L.) Artedi gen. 29. (190. 1.2.) Syn. 48. Saßelquiſts Kelfe. 373. n. 69. ‚ Bränmniche ichth. mafl. 29. .n. 40. Le Goujon de mer. Bonnaterre. 62. n.2. Pl. 35. £. 135. Mit Rüderfioßen, von tvelchen die erftere mit einem — gelben oder rothen Strich eingefaßt, die zweite aber nebſt der Schwanzfloße am Grunde roͤthlich if. Der Kopf iſt aufgetrieben, die Kiefern find gefchloffen gleich lang, Alaffend aber ift der untere länger. Die Bauchfloßen find _ nicht fehr trichterfoͤrmig, und der Rücken ift ſcharf. Die Strahlen betragen in a ur: 5, in der R.6, 17, ' 917. 8. 12. 9.16, Sie ift Fleiner dis — — Art, und finder ſ ih im mitsenden Meere. N a "a 5. Die ) su ; Jr. Abtheil. Bruſtfloßer. 45. Die Grundel. 281 5. Die arabiſche Grundel. (6. arabicus. Forskahl Fauna Arabiae. 23. n. 5.) * Le Goujon arabe. Bonnaterre. 64. n. 13, Mit braungruͤnliche en, blaugetuͤpfelten, und mit violetten, häufig zufanımenfließenden Flecken gezeichneten Körper, von ſehr weicher Haut, welche mit zarten, feſt— ſitzenden Schuppen bedeckt if. Die 5 legrern Strahlen der erftern Buͤckenfloße, endigen fich in rothe Fäden, weiche über die Haut um die gedoppelte Länge in die Höhe ſtehen. Die Sloßen find emmlich gefleckt, und die Schwansfloße ift Feilfsemig. Die Strahlen betragen in der R. 6,14. Br. 16. B. 12. U. 13. ©. 17. Zu AU | in Arabien. Sie ift einen Eleinen Finger lang. KL 6. Die Nebel⸗ Grundel. (G. nebulofus. Furskahl Faun. arab. 24. n. 6.) Le Goujon nebuleux, Bonnaterre. 64. n. 14. | : [ Mit weißlichen, braun genebelten, unten weißen, ungefleckten Koͤrper, welcher mit großen, rautenfoͤrmi⸗ ‚gen Schuppen befegt ift. Die Augen haben weiße Sterne. - Die grau bläulichen Bruſtfloßen, find am Grunde undent: lich braun gefleeft, die Bauchfloßen bräunlich, von dem , braungeſprenkelten Rüdenfloßen endigt fich der ate Strahl der erften in einen ſchwarzen Saden, welcher 2mahl fo lang als die Sloßenhaut if. Die zugerundere Schwanz⸗ floße ift mwafferfarben und braun gefprenfelt, auch die Af- terfloße wafferfarbig mit ſchwarzen Kande. Die Strah— Ien befragen in der Kiemenhaut 7, R-6, 11. Br. 18. B. 12, 9.11. ©. 14. Ebendaſelbſt, von 3 zoll einge; 7. Die chinefifhe Grumdel. (G. Eleotris, L) Oobecks Neife. 260. Gronovii Zooph. 276. x L’Rleetre. Bonnaterre. 63. n. 5. Ss Mir 282 Iv. Claſſe. Fiſche. III Ordn. Eigentl Firde Mir Körper von breiten, ſtumpfen Schuppen, welche zwifchen dem Kopfe und der erften Rüdenfloße fehlen. Aufdem Rüden über den Kiemendeckeln befindet fich ein violerter led. Die Bruſtfloßen find mit einander verwachfen, die Schwanszfloße iſt ziemlich rund. Dee Nabel befteht in einen Eleinen Hocker, mit 2 hinter ein» ander liegenden Eleinen Deffnungen. Die Strahlen beiras gen in der Kiemenhaut 5. in der R. 6,10, 6,11. Br. 14,- 16, 18. 20. ©. 8. 10.12, 3. 8.9.10. ©. 10.12.14. 156 Sn China, 8. Die Nil⸗ Grunde. (G. Aphya L.) Artedi gen. 29. (192.) Syn. 49 (47). Klein mifl. pife. V. 28. n. 4. T. 6. £. 3.4 La Loche de Mer. Bonnaterre. 63.n. 6, Mit braunen Binden über dem Körper, welche ſich auch uͤber die Floßen erſtrecken. Die Strahlen betragen in der R- 6,16. 9,17. Br. 17. 18. B. 6.12. 9. 11.14 ©. 13. Im Nil und dem mittellaͤndiſchen terre, wo na in Haufen und ganz dicht beifammen fhwinmen. 9. Die Eleine Grundel, (G. minutus, Pallas fpie. zool. VIII. 4.) EN Gronovii Zeoph. I. 81. n. 276. Mit weißlichen, roftbraun gefledten Koͤrper, nies dergedruckten Kopfe, großen, bervorfiehenden Augen mit: blauen Sternen, großer Zunge, entfernt ftehenden beiven Rüdenflogen, welche nebft der ungerheilten Schwanz= floße, mit undeutlichen/ ſchiefen, braunen Streifen durch⸗ zogen ſind. "Sie wird nur 3 Zoll Jangı und findet na in dem bel⸗ giſchen Meere. *— Di⸗ II. Abtheil. Bruſtfloßer. 45. Die Grundel. 283 10, Die Blau⸗Grundel. (G. Jozo. L.) Artedi gen. 29. (192. n. 3.) Syn. 47. \ Groovii mus. II. 23. n. 176. Zooph. 81. n, 275. / Blochs Fiſche Deutſchl. IIL. 168. T. 107. f. 3. (UI. 214. T, 107. v3.) Le Goujon blanc. Bonnaterre. 63. n. 7. Pl. 35. £ 136. Mir braunen an den Seiten weißlichen Körper, von blauen Sloßen, zufammengedrückten Kopfe, mäßig großen Munde, gleich langen Kiefern mit kleinen Zähnen, meißen ‚Augenflernen, runden flachbogigen Ruͤcken, und ſchwaͤrz⸗ licher, gerader, mitten durch den Körper gehender Seis senlinie. Die Strahlen der erften Rüdenfloße ſtehen über der Haut bervor. Die Schuppen find mäfig groß. Die Strahlen betragen in der K. 4. N. 6,13. 6,14. 6,16. Br. 16. 19. DB. 12. A. 13. 14. © 15. Am Rande der Nord⸗ und Oſtſee, wo fie von Krabe ben, ;Conchylien und Fiſchen lebt, und von größern Fi⸗ fehen, befonderg den Kabeljauen, verfolgt wird. Ihre Eier lege fie an flache fandige Stellen. Sie wird mie andern Fiſchen zufaͤllig gefangen, und ohnerachtet ſie verſpeiſt wird, doch wenig a da fie ein mageres, zaͤhes Fleiſch hat. ‚1. Die kammbiefrige Scundel, «6 ‚peetinird- ſtris. L) Osbecks Reife. 130. Le peigne. Bonnaterre. 66. n. 19, Mit weißlichen, auf dem Rücken roth und’ fchmus zig blau gefledten Körper, und Rücdenfloßen, welche mit biauen Onerfirichen und fchwärslichen Steden gezeichnet find. Der glatte Kopf ift fo breit als der Korper, der Mund breit und die Stirne flach. Die 2 erften Zähne Des Unterkiefers fteben wagrecht, die übrigen aber fammz artig. Die erfie Ruͤckenfloße fängt über den Bruffloßen an, Er n P7 234 IV, Claſſe. Fiſche. 11 Ordn. Eigentl Fiſche. an, und endigt ſich auf der Mitte des Ruͤckens, die ete erſtreckt ſich bis zum Ende der Afterfloße. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 5, in — 5,26. Br. 18. 19 B. 10. 12. 9.25.26, S. 15. 9 China, 12. Die Schloßerifche Grundel. (6. Schlofferi. Pallas fpic. zool. VIII. 3. T. 1. £.2— 4.) Le Schlofler. Bonnaterre. 63. n. 9. Pl. 95. £ 137. Mir beaunfchwärslichen, unten weißlichen, wal⸗ ‚senförmigen, wenig zufammengedructen, gegen ben Schwanz nicht viel abnehmenden Körper, welcher mit ‚giemlih großen, runden, lederartigen Schuppen bedeckt‘ iſt; dickern ſtumpf vierkantigen Kopfe, und flacher Stirn - unter den Augen, welche am Scheitel fehr nahe beifammen fiehen, nach den Seiten gerichtet find, und unter ſich in einer Vertiefung ein verborgenes Augenlied enthalten. Die dicken fleifchigen Rippen find inwendig Fornig, und die obere ift noch mit einer befondern Haut vermehrt. Die _ ‚großen fegelförmigen, etwas gekruͤmmten Zähne ſchließen in beiden Kiefern mwechfelsweis jufammen. Gaumen’ und Zunge find fleifchig, und letztere dick und weich. Die Kita iendeckel find laͤnglich und gefchuppt. Die Bruſtfloßen ſtehen auf einem fleiſchigen etwas platten Arm ausgebrei⸗ zer. Die einzelne Bauchfloße iſt muſchelartig, und faſt kreisfoͤrmig. Die Strahlen der erſten Ruͤckenfloße find ſta⸗ chelig; die Afterfloße ſteht der 2ten Ruͤckenfloße entgegen, ‚die Schwanzfloße iſt laͤnglich und zugeſpitzt. Die Strah⸗ len betragen in der Kiemenhaut 3, in ber R. 8, 13. Br. 16 B. 12. U. 12. ©. 19. State der Seitenlinie findet fich ‚eine ſchwache ck Der After ſitzt in der Mitte des Koͤrpers. Zu Amboina, wo man dieſen — Fiſch Cabos nennen fol, und er ſich in ſumpfigen Pfuͤtzen auf an J— dem —— * ni. Abtheil. Bruſtfloßer. 45. Die Grunde. 285 dem Schlamme findet, auf dem er ſich wahrſcheinlich mit den Armen feiner Bruſtfloßen forthilft. Er lebt von Kreb⸗ ſen und andern Waſſerinſekten, und wenn er von andern Fiſchen verfolgt wird, rettet er ſich im Schlamm. Ber muthlich iſt Liune's barbariſche Grundel (G.. barbarus) mit dieſer einerlei, was ſich aber aus feiner zu kurzen Be⸗ ſchreibung nicht ſo gewiß beſtimmen laͤßt. 13. Die Boͤlreuteriſche Grundel. (6. Koelreuteri, allas fpic. zool. VIII. 8. T. 2, f. 1, 3.) Kölventer nov- Comment. Petrop. VII. 421. auch mit Abbild. Le Koelreuter. Bonnaterre. 62, n. 10. Pl. 36. f. 139, Mit weichlichen, ziemlich runden, wenig zufanmens gedruckten, und nebft den untern Sloßen braungelblichen Boͤrper, ähnlichen Kopfe, Lippen und Augen mit jenen, * welche letztere braͤunlich ſilberfarbene Sterne haben. Die Zähne find wie bei jenen, nur enthält der obere Kiefer an jeder Seite einen größeren. Die Kiemendedkel find flein gefhuppt. Die erſte bräunliche,, halbdurchfichtige. Rödenfloße, bar ein fchwärzliches Band gegen den obern Rand; die 2te niedrigere erhebt fich nach hinten, und hat eine fehwärzliche Längenbinde. Die fächerförs migen Bruſtfloßen ftehen auf einen breiten fleifchigen Arm. Die rundliche Bauchfloße beſteht aus 2 dicht bei⸗ fammenftehenden Sioßen, die Afterfloße ift niedrig, und die Schwansfloße länglich, Statt der Seitennath ift bloß ein geringer Empdruck vorhanden, der Schwanz aber unten mit einer Furche verfehen, und der After befindet fich in der Mitte des Körpers. Die Strahlen betragen „in der —— 2, in der DR. 45, 13. Dt. 23:8. 12 9.11. ©: Ahr Aufenthalt ift nicht bekannt, EN Länge Sri sine Spanne, N 14. Der’ 286 ‚IV. Claſſe. Fiſche. 1. Ordn. Eigentl. Fiſche. 14. Die boddartiſche Grundel. (G. Boadaerti. Pal las fpic, zool. VII. ır. T.2. £.4. 5.) Le Boddart. Bonnaterre. 64. n. 12. Pl. 36. f. 140. : mir runden, fleifchigen, gegen den Schwanz fi 4 wenig verdünnenden, fleingefchuppten, fehieferfarbigen, unten weißen Körper, mit 7 fchwärslichen Sleden auf jeder Seite des Rüdens, und 7 fchwerzen mit weißen Punkten umgeben auf jeder Seite. Der Kopf ift dich, ſtumpf, rundlich, und mit einigen ſchwaͤrzlichen und wei⸗ Gen Flecken beſetzt. Die gleich langen Kiefern find dick lippig. Die länglichen Augen ſtehen am Scheitel, und ’ ragen wenig hervor. Die gefchuppten Kiemendeckel haben eine bläuliche Haut. Die erfte bläuliche, tweißgefprengte Rüdenfloße hat weiche verlängerte Strahlen, von dce ‚nen der zte am längfien. Die 2te bläulich ſchwarze iſt in jeden Strahlen⸗Abſtand mir ſechs weißen Querfteichen gezeichnet, und iſt vorwerts niedrig. Die Bruftfloßen find am Grunde bloß fleifchig, ohne befondere Arme, und rund, unter dieſen flehe die mufchelförmige Bauchz floße, die Schwanzfloße ift Hellblau. Der ſchwarz einge⸗ faßte After fteht näher beim Kopfe. Die Strahlen betras gen in der Kiemenhaut 4—5. in der set Dr. 21, B. 34. 9.25. S. 18. a In den indifchen Meeren, ohngefehr & 3 Suß lang. 15. Die Haſenkopf⸗ Grundel. (G. lagocephalus Pallas fpic. zool. VII, 14. T. 2. f. 6. 1.) Kölrenter novi Comment. Petrop, IX, 428. T. 9. £. 3. 4 La t&te de litvre. Bonnaterre. 65. n. 16, pl. EIN Air braunen, walsenförmigen, faft gleich breiten, gegen den Schwanz zufammengedruckten, Eleinfchuppigen Körper, Furzen dicken Kopfe, halbkugeliger Schnautze, frötenartigen Maule, fleifchiger, dicker Hberlippe, welche länger als dr untere, beide find übrigens in der Mitte gekerbt, JUL" Abtheil. Bruſtfloßer. 45. Die@rundel. 287 geerbt, und gegen die Mundminfel flarf verdoppelt. Der freisförmig gerungelte Gaumen hat einen mit feinen Zaͤh⸗ nen beſetzten Nand, im Unterkiefer find die Zähne etwas groͤßer. Die Augen ſtehen oben am Kopfe, aber nicht Dicht beifammen, und find mit der gemeinen Haut überzogen. Bor ihnen ftehen die Nafenlocher, und zmwifchen biefen und dem Munde andere halbgefchloffene Deffnungen. Die Bruſt⸗ flogen find eiförmig, die Bauchfloße iſt Eammufchelartig, die Schwansfloße oval, Der After ſteht faft in der DR des Körpers, die Seirenlinie fehlt. Die Strahlen betra⸗ gen in der Kiemenhaut 3. in der X. 6, 11. Br. 15. B. 8. A. 10, ©. ı2. In Amerika. Sie iſt nur Singerslang. 16. Die Barsarundel. (G. cyprinoides, Pallas ſpic. zool. VIIL 17. T. ı. £. 5.) Le cyprinoide. Bonnaterre. 63. n, 8. Plı35. £. 143. Mit bräunlich grauen, unten weißlichen, ziemlich dien, an den Seiten zufammengedruckten, gegen den Schwanz fchmählern Korper, von großen gezaͤhnten Schuppen. Der Kopf ift dicker als der Leib, und von Weichen, mit zarten Linien gegitterter, Haut, Die Zähne find klein und gleich verteilt. Die Augen flehen an den Seiten des Kopfes und vor ihnen die Nafenlocher; zwi⸗ {hen den Augen läuft eine fchwärsliche Hautfalte gegen die Rüdenfloßen, von denen die, vordere hoher ift alg die » hintere. Die Beuftfloßen find am Grunde fleifchig, die‘ einfache Bauchfloße ift platt, die Schwansfloße Zuge: zunder. Die Seitennath ift kaum merklich, und am Afs ter befinder fich eine Längliche Warze in einem Gruͤbgen. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut g N. 6, 10. B. 18. B. 12. A. ©. 15 Zu Ymboine, Nur Singerslang. 17. Die l \ PN IV. Claſſe. Fiſche. m. ee J 17. Die Aalgrundel. (G. anguillaris. L) L’anguillard. Bonnaterre. 66, n. 20, Mit ferten, ſchluͤpfrigen Körper, deſſen Sant Tale. Burchfichtig, fammtlich rorhen Floßen, von denen die am Rüden einfach, und nebft der Afterfloße bis zum Schwanz läuft, die Beuftfloßen find ſehr Klein und zu⸗ gerundet. An dem aufgemworfenen Mundg find die Zahne fihtbar. Der Schwanz iſt roth. Die Strahlen betragen in der R. 52. B. 12. 8, ee S.1% In China. SR ei; Die Lanzetgrundel. (G. — Slochs Fiſche Deutſchlands. 11.8.T. 39.61. 6 (I. 12% ESS ET 5.) G. oceanieus. Pallas fpic. zool. VIN. 4 Gronbvii Zooph. 82. n. 2377. T. 4. £. 4 DT EL: La lancette. Bonnaterre. 65. n. 17. Pl, 87. f 366. "Mit briunlichen, unten grauen Korper, welcher ges ſtreckt, und am Kopfe nur etwas ſtaͤrker als am Schwanze iſt. Der Kopf iſt laͤnglich, ſtumpf, und von gleichen Kies fern, welche kleine ſpitzige Zaͤhne enthalten. Der Mund iſt maͤſig groß, die Zunge frei und ſpitzig. Der Kiemen⸗ deckel iſt zweiblaͤttrig, die Kiemenoffnung weit. Die am Scheitel dicht beiſammenſtehenden Augen haben goldfarbene Sterne Die blaͤulichen Baden find roͤthlich eingefaßt, und die zuſammengedruckten Seiten hellgelb. Die Sei— tenlinie ſteht auf der Mitte. Die Bruſtfloße iſt gelb und. blau eingefaßt, uud ihre Strahlen, fo wie die der Bauch⸗ und Schwanzfloße, getheilt, in den übrigen aber einfach, Die Steabien der erften Rüdenfloße Haben weiche, lang hervorſtehende Enden, zwifchen beiden Rüdenflogen “4 N * ' / befindet fich auf jeder Seite. ein ſchwarzer Fleck. “Die | Bauchfloßen find weit mit einander verwachſen, und bilden sine ſtarke Hoͤhle. Die lanzetfoͤrmige Schwanzfloße iſt am Grun⸗ — — . Abtheil. Bruſtfloßer. 45 Die Grundel. 289 Grunde gruͤnlich geld, und am Rande violet. Der After ift dem Kopfe näher. Die Kiemenhaut hat 5, die R. 6, 1%. Br, 16. B. 11. U. 16. und die ©. 20 Strahlen. In den Fluͤſſen und Baͤchen der Inſel Martinique. Sie hat ohngefehr 5 -—- Zoll Laͤnge, und nad) dem ne Plümier ein ——— Fleiſch. Re 19, Die Diömnierifche Grundel, (G. Plumieri. ..Blodys ausl, Fiſche. I 154. T. 178. £ 3.) Le cephale. Bonmaterre 65, n. 18. —* Mit braͤunlichen, an den Seiten gelben, unten weißen Mörber, weicher rund, fleifchig und Bleingefchuppt iſt; großen Kopfe, ſilberfarbenen Augenſiernen, ſtarken Lippen, vorſtehenden Oberkiefer, einblaͤttrigen Kiemendeckel weis ter Kiemendffaung, und gerader Seitenlinie. Die Flo— ßen find geld, Bruſt⸗ und Schwanzfloße fhwärslih einge faßt, und aͤſtig ſtrahlig, Rücken: und Afterfloße aber eine fach ſtrahlig. Der After figt in der Mitte. Die Kiemen— haus hat 4, die N. 6,12. Dr. 12. B. 6. A. 10. und ©, 14 Strahlen. In den Waͤſſern der aneiifhen Inſeln. Sein Sleifch Ä iſt eßbar und wohlſchmeckend ‚ac. Die geaugte Geundel. (G. N Br Ay “ ichthyologia. Dec. I, p. 2. T. 2.) L’Awaou. Bonnaterre. 65. n.15, Pl, 36. f. 142 mit olivenfarbenen, dunkelſchwarz genebelten, un⸗ ten blaͤulichen, Innzerförmigen, zuſammengedruckten, und mir hinterwerts gefranzten Schuppen bekleideten Aörz per, fchwärzlichen, faſt fegelförmigen, oberwerts Teiche gekruͤmmten, in der Mitte ſtumpf gefchärften, unten flachen RKopfe; febief aufgerichteten Augen von blaulichen Stern. . Der obere Kiefer ift länger als der untere, Die Eleinen Zähne find ungleich; fpigig, im Unterkiefer am Fleinften, Vierter she % Ä und ‚290 IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fifche. und auch der Gaumen damit beſetzt. Die undeutliche, gerade Seitenlinie liegt faſt in der Mitte. Der After hat eine Zeugungs⸗Warze, und liegt in der Mitte des Koͤrpers. Die Bruſt⸗ und Bauchfloßen ſind ſchwaͤrzlich, die erſte kurze Ruͤckenfloße iſt olivenfarben und braunge⸗ nebelt, und hat hinterwerts am Grunde einen ſchwar⸗ zen, augenförmigen Flecken, und ihre einfachen Strah⸗ len geben in ruͤckwerts gekruͤmmte Borften aus. Die 2te lange Ruͤckenfloße ift grünlich, an der Spige fehmugig roͤthlichbraun, und hat grünlich und braun geringelte ‚Strahlen, von denen der erfte einfach ifl. Die lange Afz terfloße iſt braungrünlih, an der Spige wafferfarben, und die eirunde grünliche Schwansfloge einfach ſtrahlig. Die Kiemenhaut hat 5, die R. 6,11. Dr.16. D. 6. 211 dee. = + us den n Bächen der. Safe Otaheiti. 21. Die geſtreifte Grundel. (G. Ben ‚Brouffo- net ichthyol. Dec. ı.n.ı. T. ı.) Le Taiboa, Bonnaterre. 64. n. 11. A, 35. £ 138. Muů faſt durchfichtigen, grünlich » bläulichen, unten weißlichen, bei den Bruſtfloßen bräunlich geſtreiften, hin⸗ terwerts unter der GSeitenlinie ſchwach roͤthlich gefleckten, lanzetförmigen, zufammengedrucdten Koͤrper, von faft viereckten, undeutlich gekerbten Schuppen. Der Kopf ift zufammengedrüct, hinten aber breiter als der Körper, oberwerts gelb-grünlich, getüpfelt und geftreift. Der weite Mund liegt gefchloffen ſchief aufwerts. Die Seiten: zaͤhne des unteren etwas Fürzern Kicfers find! ein wenig länger, Gaumen und Zunge glatt, fonft aber der Rachen oben und unten von fpißigen gleichbreiten Zähnen rauf. Die fchiefen Augen haben grünlich filberfarbene Sterne. Die Strahlen der mehreſten Floßen find an ‚der Spitze ger ImUNal: 1 Abtheil. Bruſtfloßer. 45. Die Grunde. 29: ſpalten; Rüden, Bruſt⸗ und Bauchfloße durchfichtig. Die grünen Nückenfloßen haben am Grunde ſchmahle, ecki⸗ ge, roͤthliche Binden und Strahlen vom gleicher Farbe, und zwar die erftere furze 4, die andere lange aber 9 fol cher Binden. Die einfachen Seitenftrahlen der hellgrünli— chen Bruftfloßen find fürzer. Die Bauchfloße iſt weißlich, die lange Afterfloße grün -rothlich, am Grunde roͤthlich, die eiförmige Schwansfloße ift gelbgrünlich, von ihren röthlichen Strahlen find die außerfien Eleinen einfach, und bat fie auf beiden Seiten eine etwas gefrümmte, breite, roͤthliche Binde. Die Kiemenhaut bat 6. die Ru 6, 20 Br. 20. B. 12. A. 19. ©. 23 „ Strahlen, Im ſtillen Meere bei be Zſel Otaheltt 22. Die Gronoviſche Grundel. (6. Grönovfi L fyft. XIII.) Gronsen Zooph. 82. n. or: Mit fehr Heinfchuppigen ſchwarzen, an den Seiten enden, unten filberweißen, ſehr breiten Körper, ungeichuppten Bopfe, ‘großen ſeitwerts figenden Augen, fhmahlen Munde, ziemlich großen Zähnen, fomohl in den Kiefern als dem Gaumen, rundlicher, dünner, glat⸗ ter Zunge, und rundlichen Kiemendedeln; die Seitenlinie laͤuft mit dem erhabenen Ruͤcken parallel. Der After fige in der Mitte. Die Sloßen haben ftunipfe Strahlen, die Bauchfloße ift zweitheilig, und die Schwansfloße gabels förmig. Die Kiemenhaut hat 5: die R. 10, 30: Br: 24 und B. 10 Strahlen. i In den Meeren der heißen Sons Sie ähnelt einge Makrele. 23. Die Piſons⸗ Grundel. (6. pilonis. L. fyit; XIIE) " Gronovii mus, II. 16. n: 268. Zooph: 83. n, 279. © G. amorea: Welbaum: (drredi gen: 205: n: 26.) RER Sen Mit 292 IV. Elaffe. Fiſche. IM. Ordn. Eigentl. Fiſche Mit oberwerts zufammengedruckten Kopfe, laͤngern untern Kiefern, und abgeſonderten Bauchfloßen. a Sn Sid: Amerika. | 24. Die zwerg⸗ Grundel. (G. Ruthenfparri; Eu⸗ phraſen in den neuen ſchwed. Abh. VII.6 62. T. 3- 1,71.) : Mit weiglichen, ſchwarz und el am jeber Seite bei der Schwansfloge mit einem ſchwarzen Sleden ‚gezeichneten, gefchuppten rundlichen Körper, glatten rundlichen, etwas fehmäblern Kopfe, von deffen Kiefern der untere länger, beide aber mit einer einzelnen Reihe von Zähnen befest find. Die ziemlich großen Augen has ‚ben braune Augenbraunen. Die fpathelförmige zugeruna dete Zunge ift Enorpelartig. Die Sloßen find weißlih. Die Strahlen betragen in der 8. 3. R. 7, in der erſten, — 11 in der zweiten. Br.15. B.8. A. 8. ©. 12. Sn den Bohusländifchen Scheren, von 1 Zoll Länge. | 25. Die indianifche Grundel. (G. Be Thun: berg in den neuen ſchwed. Abh. XIL 175. T. 6.) Mit glatten fehr fein fehuppigen, vorwerts runden, hinterwerts zufammengedruckten Körper, kreisrunden Bauchfloßen, und Schwanzfloße von 28 Strahlen. | Im indifchen Meere, über einen Singer lang. 46. Der Groppe. (Cottus.) Mir länglich runden, gegen den Schwanz dhnner zulaufenden ungefcehuppten, mit rauhen Warzen oder Schildern befesten Körper, ſtarken Ropfe, welcher dicker als der Körper, vorne abgerundet, und mit Ho Zern oder Stacheln befebt iſt. Die Riefern find mit Sähnen lines die — ſtehen am Scheitel, und haben zur. Abtheil, Bruſtfloßer. 46. Der Groppe. 293 Haben. eine Nickhaut. Die Kiemenhaur ift oſtrahlig Von — iſt mehr als eine vorhanden. mg Der Stein: Groppe. (C. ——— L.) Vredi gen. 49. (387. n. 4.) Syn. 77. Spec. 87. Gronovii mug 1.-46. n. ı05, Zooph. 79. n. 271. . Act. Helvet, IV, 262, n. 149, . 0 Bränniche ıchth. maſſ. 31. n. 43. Blochs Fiſche Deutſchl. IL 15. T. 38 £, 3. 4 (IT. 22. T. 39 f. 2.) Le Cotte arme. Bonnaserre, 66. n. 1. BL. 37.£ 145. Le Bros dame, 67. n. 4 Le Cataphracte. Du Hamel Tr. des Br; II. Part, LE, Sect. 5. 117. Pl. 11. £. 3. 4. Hit braunen, mit 3— 4 fchwarsen Sieden gezeich⸗ neren, unten weißen, und im Umfange achtedigen Boͤr⸗ per, welcher mit Enöchernen, oben. in eine gekruͤmmte Spitze ausgehenden, unten geftrahlten, in einander greis fenden, und in 8 Neihen der Länge nach ſtehenden Schil= dern bedeckt ift. Der breite nad) unten zufammengebrückte Bopf ift mit vielen Bartfaſern und Stachein verfchen. Von den Kiefern ift dee obere länger, und beide find mit 6 gefrümmten Reiben von Bartfaſern befegt, und nebft dem Gaumen mie verfchiedenen Meihen Feiner fpißis ger Zähne bewaffnet. Der unterwerts liegende mondfors mige Mund ift mäßig groß, die Zunge breit und dünne Vier an der Schnauze befindliche Spigen bilden 2 mond= foͤrmige Ausſchnitte, zur Seite derſelben ſitzen die roͤhren⸗ foͤrmigen Naſenkoͤcher. Die runden zur Seite ſtehenden Augen haben gelbe Sterne. Die Kiemendeckel find eins blättrig, und die Kiemensffnung ift weit. Der Bauch if Breit. Der After dem Kopfe näher, und bie gerade Geis tenlinie läuft über die Mitte des Körpers. Die große rundliche, weißgraue Bruſtfloße ift mit Beinen ſchwarzen Flecken beſetzt, die Bauchfloße ſchmahl und lang. Die MM | 23 vom 394 1v. Claſſe. Fiſche. 11. Ordn. Eigentl. Fiſche. vom After weit entfernte, am Grunde ſchwarze Afterfloße | ſteht der sten Nückenfloße entgegen; die runde Schwanz⸗ floße hat getheilte Strahlen; die granen Ruͤckenfloßen ha⸗ ben ſchwarze viereckte Flecken, und die Strahlen der erſten find ſtachelig. Die Strahlen betragen in der R. 5,6. &17: #2. Br. 15.16. B. 2.3 43. 3.6.2.8, te, Im. Er finder fih in den —— Meeren, beſonders in der Nordſee und den Muͤndungen der Elbe und Eyder. Er erreiche an 3 Fuß Länge, haͤlt ſich zwiſchen Steinen im Sande auf, und lebt von Mafferinfekten und Gernelen. Er laicht im May, und fegt feine Eier zwiſchen den Stei⸗ nen ab. Gewoͤhnlich faͤngt man ihn mit den Kabeljauen, und verfpeißt ihn nachdem der Kopf vorher abgefchnitten und die Schilder abgezogen worden, Rach Fabricius achten ihn aber bie Groͤnlaͤnder nicht. IN 2, Der vierhornige Broppe. G J— L) Musi Ad. Er.K 70T. 32..f, 4, .. Artedi gen. 48. (385. n. 2.) Spec, 84. Le,quatre-cornes. Bonnaterre. 67. n. 3. Pl. 37. "hr ta6, Mit dunkelbraun aenebeiten, unten ſchmutzig gelben Koͤrper, welcher bei den Weibgen dunkler, und unien braun⸗ gelb iſt. Auf dem Bopfe befinden fidy 4 Enöcherne Warzen, wovon 2 über dem obern Rande der Augen, und ® ‚am Nacken figen. Start der Schuppen ift der Aör= per mit ſpitzigen, Enöchernen Sortfägen befleider, vom Denen die größten eine Reihe bis zur erſten Ruͤckenfloße bil⸗ den, von deren Ende bis zur Mitte der 2ten Ruͤckenfloße, ſich die Reihe verdoppelt, welche. aber von da big zur Schwanzfloße wieder einfach wird. Die Seiten des Kor⸗ pers ſind mit aͤhnlichen kleinen Knoten beſetzt. Die Flo⸗ ßen ſind roth oder mit ſchwarzen Flecken beſprengt. Die Strahlen betragen in, der Ruͤckenfloße 8, 14. 9, 14. 10,15, Br 15. 16, 17. B. 3.4. 2 12. 14. ©. 10, 12. ri / II, Abtheil. Bruſtfloßer. 46. Der Groppe. 295 Im baltiſchen und groͤnlaͤndiſchen Meere, wo er ſich von 10— 12 Zoll Länge findet. Er kommt auch Im bie Slüffe, lebt von Inſekten und Seegewürmen, ift ſehr ver- wegen und gefräßig, bewegt beftändig feine großen Bruſt⸗ floßen, und lege feine Eier zwifchen Prem Sein Fleiſch iſt eßbar. 8 Der Braune, (C. grunniens, L.). Gronovii, mus. I. 46. n. 106. Zooph. 77. n. 269. Blochs ausldnd. Fiſche. IL. 157. T. 179. Le grogneut. Bonnaterre, 67. n. 5. Pl. 37. £ 147. Mit braunen, an den Seiten weiß und braungeflech- ten Körper, deffen Seitenlinie aus einzelnen Löchergen beſteht. Der große. Kopf hat Eleine Augen von rothen Sternen, einen weiten Mund, eine breite und nebft dem Gaumen glatte Zunge. Der Schlund ift bastig. Der Unterkiefer ift länger als der obere, beide aber nebft den ftarfen Rippen, mit. entfernten, einwerts gekruͤmmten fpisigen Zähnen befeßt, wovon bie Lippen 2, die Kiefern aber nur eine Reihe enthalten. Die Kiemensffnung iſt fehr weit, die einblättrigen Kiemendedel find mit 4 Staa cheln befeny und die Kiemenhaut iſt frei. Der After fie in der Mitte des Körpers. Die braungefleckten Floßen find groͤßtentheils aͤſtig geftrahlt, die Bauch: und Nückens fioßen ausgenommen; Bruft- und Bauchfloßen rothlich, die übrigen grau, und die 2 vordern Strahlen der erffen Kückenfloße flachelig. Die R. bat 45. 3,20. 2, 21. Br. 22. B. 4:3. 9.16. ©. 11. 12 Strahlen. In Indien und Südamerika. Er hat ohngefehr 7 Zoll Länge, und ein wohlſchmeckendes Fleiſch; feine Leber wird hingegen für giftig gehalten. hl hr ri ‚giebt ex einen. grungenben Lauf von fi. = Sn + De Y 4. Der‘ Skorbion Broppe. (C, Scorpius, 2 Artedi gen. 49. (386. n. 3.) Syn. 1. Spec. 86, Gronovii mus. I, 46. n. 104. Zooph, 78. n.268. Acta Helver, IV. 262, n, 139. Klein miß. pisc. W. 47. 11. T.23. £ 2% Seba III, 81. — f. 5. 4 Bloch’s Fiſche Deutiebl, I. 18. T. 39... 25. T. 40.) yı A ON Le Scorpion. Bonnaterre. 67.0.7: Pla. Nas: Mit ſchuppenloſen von vielen Cbei den Weibgen) Kleinen ftacheligen Warzen befesten, ſch warzbraunen, uͤder der geraden Seitenlinie braun, unter derſelben weiß⸗ Marmorirten Körper, von dicken, breiten, bei den Weib— gen weißen, bei den Männgen aber gelb und weiß gefiech- ten, im Srühjahr oft Soldgelben Bauche. Der Ropf ıff chen vielekt. Vor den Augen ſitzen 2 bewegliche, an Mund iſt ſehr weit. ‘Von den vor⸗ und ruͤckwerts beweg⸗ lichen Biefern ſteht der obere hervor, beide find nebſt dem Gaumen mit fpißigen Zähnen befeßt, und auf jeder Seite derſelben iſt ein beſonderer Lippenknochen vor rhanden, und der Gaumen mit 2 laͤnglichen, rauhen Knochen ver» H) fehen. Die Zunge iſt Eurz, dick und hart, die einfachen — kleinen Naſenloͤcher ſtehen nicht weit von den großen, länge lichen, am Scheitel befindlichen Augen, von weißgelben Sternen. Die Knochen der Augenhoͤhle ragen oben ſtark hervor, die Backen find zuſammengedruckt, die Kiemen⸗ deckel beftchen aus 2 Dlättern, die Kiemenoffnung ift weit, und die Riemenhaufftarfficahlig. Die Bruftfloßen find. bei dem Männgen größer und haben orangefarbene Strahlen, die langen Bauchflogen karmoiſinroth und weiß, gefleckt, die Schwensfloße iſt rund. Beiden Weibgen ſind die BB ſaͤmmtlich ſchwarz und weiß geftreift. Der: After ſteht in * * Schwanz \ * Iv. Claſſe. Fiſche. III. Ordn. Ehentl Ficher | . jeder Seite aber 3—4 unbeweglicher Stacheln. De 5 durch fpigige Hoͤcker und Stacheln an den Backenkno⸗ der Die a en big auf diejenigen in der EIL, Abtheil, Brufifioßer. 46. Der Groppe. 297 Schwanzflofe einfach find, betragen in der R. 7,17. 9, 16. 20, 14: 10,16, Br. 14. 16. 17, B. 3. 4. U. 10. 12. 13% ©. 8.12.18. h In den nördlichen europaͤſch hen und amerifanifchen Meeren, befonders an den groͤnlaͤndiſchen Kuͤſten und bei Neufonndland, wo er aus der Tiefe nur dann, wenn er auf Raub ausgeht, hervorkommt. Wenn man ihn angreift, läßt er wie aud) die. 3te Art einen Inurrenden Lauf hoͤren, wobei er den Mund aufthut, die Sloßen ausbreitet, und. . eine Erſchuͤtterung in der Hand hervorbringt. Dieſer Ton entſteht von dem ſchnellen Hervorſtoßen des eingeſogenen Waſſers und der Luft aus der Schwimmblaſe, und kann er ihn nur einmal hervorbringen, wenn er nicht wieder ins Waſſer geſetzt wird. Er erreicht T—4 Fuß Länge, ſchwimmt fehr ſchnell, ift fehr gefräfig, und lebt von is ſchen, unter denen er befonders den Schleimfifchen, Eleinen Lachſen und Heringen nachgeht, außerdem aber auch Krebfe frißt. Im Sommer geht er nach den Küften, im Winter. aber in die Tiefe, ‚und legt, wenn er im December und Jenner laicht, ſeine haͤufigen roͤthlichen Eier zwiſchen See⸗ tang. Man pflegt dieſen eßbaren Fiſch in teutſchen Ge⸗ genden nicht zu verſpeiſen, und auch in mehreren Ländern ‚wenig zu achten, theils weil man ihn für ſchaͤdlich hält, außerdem aber feine Stacheln leicht verwunden. Die Groͤn⸗ Vänder verfpeifen ihn aber gekocht, getrocknet , und fo gar roh, und genießen auch die Eier. In Dännemarf wird er von dem gemeinen Manne verfpeifet, und in Norwegen feine Leber bloß um EN benutzt. 5. Der Raul: GSroppe Gobio. 1 AÄrtedi gen. 48. (384. 2 1.) Syn. 76. (116.) Spec, 92 Gronovii mus. II. 14. n 166. Zooph. 79. 2. 27% Fabricii fauna groenland. 159. n. 115. ur R Bloch's Fiſche Deutſchl. IL 12. n. 1. T. 38. 1.2. (IR ı7. ya Say 1 Ye An € Ya } \ a T 5 Ken 208 iv. Claſſe. Gifche, II. Sedn. — Sm Nau Naturg. der Sifhe um Mainz. 105. Le Chabot. Bonnaterre. 68. n. 9. Pl. 37. £. 149. Du Hamel Tr. des Pöches, II. Part. III. —— Sect. 5. 121. Pl. 11. f5. 6. Mit braunen, unter der kaum ſichtlichen Seitemlime weißen, uͤberall ſchwarzgefleckten, unten an dem breiten Hauche, bei den Maͤnngen gran und braungefleckten, bei den Weibgen aber ganz weißen Körper, welcher allere werts mit kleinen runden Warzen befegt ift. Jeder Kier mendeckel ift bei den Backen mit 2 gekruͤmmten Stacheln beſetzt, wovon die größere nach dem Munde, die Heinere nad) dem Körper hin gefehre if. Der von oben zufammens .. gedruckte Kopf bildet auf jeder Seite einen Winfel, und ' Kiefern, Gaumen und Schlund find mit mehrern Reihen ſpitziger Zähne befet, die Zunge iſt frei und glatt. Die Heinen Augen ftehen mitten am Kopfe und haben gelbe Sterne. Die Kiemendeckel find einblättrig, und geben in einen fpißigen Winfel aus, Dei den Weibgen find Die DBauchfloßen gelb und braum gefleckt, und die zweite Rüke kenfloße roͤthlich eingefaßt, bei den Männgen find aber die ſaͤmmtlich bläulichen Floßen fchwarz gefledft. Die Bauch⸗ floßen find Iang, und bie Scwansfloße Eurz und rund. Die Strahlen find nur in ber Bruſt⸗ und Schwanzfloße getheilt, und betragen in der Kiemenhaut 4. R. 7,17. 7,18. Br. 14. B4M. 12. 13, ©. 8. 10. 13: In enropäifthen und. fibirifchen Fluͤſſen und Baͤchen, beſonders in ſolchen, welche reines Quellwaſſer und einen ſteinigen Grund haben. Er wird 4 —7 Zoll lang, bewegt | fich ſehr fehnel, und: geht Inſekten, und den Eiern ber Zifche nad), und fol auch von feiner eigenen Art freffen. Er felbft wird von den Barfchen, Zorellen und Hechten verfolge. Seine Laichzeit fallt in den Merz und April. ' Nach Sabricius legen fie ihre Eier in eine Hoͤhle am Grund, und imaget fie forafältig bis die Jungen ausgefrochen ind ) \ II Abtheil. Bruſtfloßer. 46. Der Groppe. 299 find. Er bat ein wohlfchmecfendes Fleiſch, welches im Kochen rorhlidy wird; an allen Orten wird er fo häufig nicht gefangen, welches gewöhnlich) mit Eleinen Netzen, Reuſen, und der Angel geſchieht, auch laͤßt er ſich bei Mondſchein und Licht, leicht mit den Haͤnden greifen. 6. Der jspsnifche Broppe. EG: japonicus, Pallas — 200l. VII. 30. T. 5. .1—3.) ' Le Lifiza, Bonnaterre, 67. n. 2. Pl, 38. £ 150, h Mir brännlichen, braun gefleckten und unten hellgelblichen, uͤbrigens achteckigen, mit kegelfoͤr⸗ mig geſpitzten und zum Theil geſtrahlten Panzern be= ſetzten Rörper, welcher am Bauche, hinter den Bruſt⸗ foßen, und unten am Kopfe, wo dieſe Danzer fehlen, ſehr ſcharf iſt. Der lange, hinten breite und niedergedruckte Ropf/ gebt in einen ſtumpfen, mit einem zweiecckigen Schildgen über den Mund hervorragenden Schnabel aus. Der Länge nach über dem Kopfe befindet fich eine Vertiefung, mit erhabener Linie in der Mitte, und an den Mundwinkeln ein zahniges Blatt, mir Bartfaſer am vordern Zahne. Der Mund ift Klein, die Zunge kaum merklich. Bor den Nafenlschern ſteht ein Eleiner zuruͤck⸗ gekruͤmmter Stachel. Die Augen haben gelbliche Sterne. Die Biemendedel beſtehen aus 2 Blättern, von denen Das vorderſte 4, das hintere aber nur eine Spitze bat. Die Kiemenhaut ift 6ſtrahlig. Die erfte Ruͤckenfloße ſitzt nahe am Kopf, bat fteife fcharffantige Strahlen, welche fehwächer bei der 2ten find, welche näher am Schwanze fist. Die Bruſtfloßen find groß und gerumder Die Afterfloße fit weit von dem naher am Kopfe befindlichen After. Die Schwanszfloße iſt laͤnglich rund. Die X, enthält 6,7. Br. 12. B. 2. Q. 8. und die ©. ı2 Strah⸗ ‚len. Die Floßen find braun bandist. ix ri | - f 23 Nach feine Länge beträgt einen Fuß. ⸗ —3 300 IV. Claſſe. Fiſche. LIT Ordn. Eigentl. Fiſche Nach Steller an den kuriliſchen Sein und —— — 7, Der arabifche Gtoppe, (C. infidiator. Forskahl Faun. arab. 25. n. $.) ‚Le Raked. Bonnaterre. 68. n. 10, Mit grauen, braun getüpfelten und —— unten weißen, niedergedruckten, gegen den Schwanz ſchmaͤhlern Körper; der Kopf iſt oberwerts mit 2 ſcharfen Linien, und an den Seiten mit 2 Dornen beſetzt. Auf der Mitte Des weißen Schwanzes befindet ſich ein zweitheiliger gel⸗ ber Fleck, nebſt 2 ſchiefen ageie On Erin, \ Die Kiemenhauf. hat 8, die R. an = IF. Br, 19. D. 2 © 4. 14. ©. 15. | Aus Arabien, ohngefehr einen Fuß lang, und haͤlt füh im Sande auf, wo er andern Fiſchen nachftelt. - ' 8. Der tranquebariſche Groppe (C. monoptery- ‚giuss Blochs ausl. Fifhe. II. 156. T. 17% st... 2:) Le Chabot de l’Inde. Bonnaterre. 68, n. 11. Pl. 87. £. 367. . Mit braunen ‚ an den Seiten grauen, mit braunen. Punkten und Binden gezeichneten, unfen weißgefleckten, achtedigen, langen, fchmahlen, und hinterwerts ſechs⸗ eigen Körper, welcher mit achtedigen Schildern bes deckt, und von oben bis zum Schwanz vertieft iſt; ſehr großen, länglihen, am Scheitel fisenden Augen, von weißen Stern. Der längere Öberkiefer hat 2 ruͤckwerts gekruͤmmte Stacheln. , Die Kiemendeckel find einblaͤttrig, und die Kiemenoͤffnung ift fehe groß. Die Floßen find grau, - die langen und breiten Bruftfloßen, und die rundliche Schwansfloge find braungefledk.! Die ſchmahlen Bauch⸗ toten haben bloß einfache Strahlen, Ruͤcken⸗ und After⸗ Hope , / “ i h » ‚A Abtheil. Bruftfioßer, 46. Der Groppe 301 flope fi find kurz. : Sene enthält 5, diefe 5: die Br. 4. B.2. and die ©. 6 Strahlen. Zu Sranquebar. Er naͤhrt fich von Arebebrut Ind Gewürmen, und wird wegen feinem wenigen Sleifche nur _ zu Ködern gebraucht 9 Der ſtachelruͤckige Groppe. (0. maſſilienſis. Forskahl Fauna arab. 24. N. 7.) Io ‚Scorpion de Mer, ou Rafcafle de la meuliterranee. Du Hamel Tr..deg Pöches. I. P. IL. T. 5. Sect, A Pl. 1. f. 2 ee 2. f. 14?) Mit vielen Stacheln am RT einer Vertiefung bei jeden Arge, und verwachfenen Auickenflofien mit dor⸗ ER Ron deren Zahlen in diefen 42. in der Br. 1% D. 2. U 3. und ©, 12. betragen. Er ähnelt der sten Art, und findet fe im mireäns “U diſchen Meere. 10, Der aröntändifche Broppe. (C, Serpiiten ©, Mbricii fauna Grönl. 157 a «. Le Scorpioide,. Bonnaterre. 68. n. 8, Mit braungefleckten, unten fchmußig gelben’ Sr mit weißlicher Binde von den Bauchfloßen bis zum After. Am Kopfe befinden fih wenigere, fiumpfere und kürzere Stacheln als bei der sten Art, auch ift der Kopf Kleiner und flacher. Die Augen Tiegen faft am‘ - Scheitel und fehr nahe bei einander. Ruͤcken⸗After⸗ und ; Schwanzjfloße find braun und weiß gefleeft, die Bauch— floßen, fo wie die großen Bruftfloßen, welche viel länger. und breiter als Bei der sten Ark, find weiß und gelb ge» miſcht. Die Strahlen betragen in der N. 5 Br. 15. 3.3. A. 12. © 15. In den groͤnlaͤndiſchen ziuſſn ır. Die G 362 IV. Elaffe, Fiſche. Ir. Ordn. Eigentt.sgifhe 11. Der Öchfen- Groppe. (C. bubalis. Euphra⸗ ſen neue ſchwediſche Abhandlungen. VII. — m: f. 3.) | Mit braunen, heller gefleckten, unten weißen an Bauche milchweiß gerüpfelten, etwas zuſammengedruck⸗ ten, gegen den Schwanz dünne zulauſenden, ſchuppen⸗ lofen Körper, von breiten, niedergebrudten, rauhen and ftacheligen Bopfe, mit 2 Eleinen Stachein an der Stien, 2 am Nacken, und 6 an jeder Seite, von wels hen der 4te gleichfam ein Horn bilder. Von den gleich langen Kiefern ift der obere gedoppele, und beide find nebſt dem Gaumen mit borftenformigen Zähnen verfehens Die Augen ftehen fehr nahe beifammen am Scheitel. Die Enotige, rauhe Seitenlinie läuft mit dem Küchen parallel. "Die Floßen find weiß und ſchwarz gefleckt, und betragen _ die Strahlen in den beiden R. 8, 13. Dr. 15. D.4. 9.8: in der sugerundeten ©. 10. und in der fi. 6. In den Bohusländifchen Scheeren. Er ift gear lets her alg der Sforpion» Öroppe. ' 12. Det glatte Groppe (C. glaber. Schöpfi in den Schriften der Berliner Geſellſch N Freunde. VIII. 2. 146.) „Mit roͤthlich braunen, ſchwaͤrzlich on N un⸗ ten weißen Koͤrper, breiten Kopfe, glatter Stirn. An den Biemendeckeln befinden fid — 3 Stacheln. Von den Kiefern ſteht der untere hervor, iſt mir einem kur— zen Bärtgen beſetzt, und beide enthalten Heine borſten⸗ formige Zähne. Die Nafenlöcher flehen nahe bei ber Ober“ - lippe, und die Augen nahe beifammen. Die Strahlen bes ttagen in der R. 5: RR. 25—26. Br. 18. B. 3 2. 21222. die zugerundete Schwanzfloße enthäle ı. - | Zu NeusYork, von 4 300 Länge: 13. Der / m Abtheil Brnfoher 47. Der Drachenfiſch. 303 13. Der Suͤbſee Groppe. (C. auſtralis. Donn⸗ dorfs Beitr. IL. 351. n. 4 — Artedi gen. 393. 0. 16.) VFhite voy. to. new Souch- Wales. 266. T. 52. Mit weißlichen Koͤrper von bläulichen Querbinden, und fiacheligen Bopfe. ii Nicht über 4 300 Länge. 47. Der Drachenfife. (Scorpaena.) Mir sufammengedrudten, lanzerförmigen, mebrens theils fchuppigen und rauhen Boͤrper, großen, ſtacheli⸗ ‚gen, mißgeſtalten Kopfe, von gleich langen Biefern, von denen der obere zuweilen gewoͤlbt. Die Ziefern, ver Gaumen und Rachen find mit gedrängten, Prni- gen, ungleichen Söhnen befegt. Die fticheligen Rie- mendedel find ein» oder zweibiättrig, Die dide Riemen haut ift 5, 6 bis 7firahlig, und die Kiemenoͤffnung groß und bogig. Pie einzelne lange Ruͤckenfloße ift vorneher mit ftacheligen Strahlen verfehben. 1. Der kleine Drachenfiih. (S. Porcus. L.) Artedi gen. 47. (375. n. 1.) Syn. 75. (116.) Bränniche ichth. maſſ. 32. n. 44 nr Seba II. T, 28. f. 3. | Zaſſelquiſts Reife. 377. n. 7% Blochs ausl, Fiſche. UL 5. T. 181, La Rascaſſe. Bonnaterre. 69. n. 1, Pl, 38, fı 151. Scorpion de mer. Ds Hamel Tr. des Pches. II. Part. III. T. Seet: 5. 89. Pı 1. f£ 2. Pl.2£ 1.2? Mit braunen, an den Seiten ſchwarzgefleckten, weiter . unten weißlichen, und ganz unten röthlichen, mit Eleinen rauhen Schuppen bededien Körper, großen Ropfe, weiten Rachen, und großen, am Scheitel fiehenden Au; gen, deren Pupillen mit einem goldfarbenen Strich, und rothen Stern umgeben find. Die Zunge iſt kurz und glatt. An / 5 ER Kr, 504 IV. Elaffe. Fiſche. UL. Ordn. Eigentl Fiſche An den Augen und den Naſenloͤchern befinden fich Bartfaſern, aber Feine an der Unterlippe. Die Riemen _ deckel find mir Dornen und 3 Bartfaſern verfehen. Der After fige dem Schwanze, und Die gerade Seitenlinie dem Rücken näher. Die rothlichen Floßen find braungeflect, bie lange Rüdenfloße ift zur Helfte braun, und bat ı2 ſtarke ruͤckwerts gekruͤmmte Stacheln die Bruſtfloßen ſind grau, und haben gelbe, ſchwarz gefleckte Strahlen, die Bauchfloßen ſind ungefleckt. Die r getheil⸗ ten Strahlen betragen in der 8.7. R. 22. 33. Br. 16. 18. 3.67.2142. ©. 8, 12.13.15. 18. Er findet ſich ſcharenweis in dem mittellaͤndiſchen Meere und andern Gegenden des Weltmeeres, wo er ſich an den Kuͤſten in den Tangarten aufhält und ſich von Fi⸗ ſchen oder Krebfen nähert. Gereitzt richtee er feine Ruͤcken⸗ floße auf und verwundet mit den flucheligen Strahlen, Seine Länge beträgt wenig über einen Fuß. Sein zaͤhes Fleiſch wird nicht ſonderlich geachtet. 2. Der große Drachenfiſch. (8. Scrofa. L.) Artedi gen. 47. (576. n. 2.) Syn. 76. _Gronovü mus. I. n. 103. Zooph. 87. n. 297. Brünniche ichth. mafl. 32, n. 45. R Blochs ausl. Fiſche. I. io. T. 182. Seba III. 79. n. 2 T. 28.2 La Truie. Bonnaterre. 69. n. 2. Pl. 88. £. 368. Mit geoßfchuppigen, bräunlichen, auf dem Ruͤcken braunen, übrigen® dunkler braun gefleckten Rörper, großen Augen, mit 2 Bartfaſern, und gelb und roͤth⸗ x lichen Stern, welcher noch 4 braune Strahlen bat. Die Baden und der untere Kiefer find mir Sarifafern vers -. ‚Sehen, und bie Kiefern nebft der Zunge, dem Gaumen und. Rachen mit fpigigen, rückwerts gekruͤmmten Zaͤhnen be⸗ ſetzt. Die Kiemendeckel haben 2 groͤßere, und mehrere Beine me die Sumenpaut nur 6 Strahlen. Die, a Seis⸗ ER 117, Abtheil. Bruſtfloßer. 47. Der Drachenfiſch. 355 Seirenlinie, welche mit dem Rüden gleich Taufe, ift mit Barıfafeen befeßt, und liege näher bei dem Rücken, fo wie auch det After näher bei dem Schwanje. Die bläus lichen Floßen haben gelb und braun gefleckte Strahlen; welche mehrentbeilg getheilt, ‚und bei den Bauchfloßen fleiſchig ſind. Sie betragen in der K.6. R. 22 : .15. 19; BD. 5. U. 5.3. ©. 12 13. Dan Im atlantifchen, mittellaͤndiſchen, und noͤrblichen | ‚Meere, wo er fich in letztern von 8 Fuß Länge finder. Er iſt fehr gefräßig, und verzehrt nicht nur Fiſche, ſondern aud) Vögel. In Stalien pflegt man ihn zu fpeifen, it Norwegen aber die Eeber zu Thran zu vernußen. \ N 4 3. Der Enotige Drachenfiſch. (S: horrida, L.) Blochs ausl. Fiſche. TIL. Ar 183: Gronovii Zooph. 88. n. 292. " ———— ii: Le Crapand. Bonnaterre. 69. n. 3. Pl. 88. fi 369. Mit fchuppenlofen, ganz mit Barıfafern befetzten⸗ braun und weiß gefieckten Koͤrper, großen, mit Verties fungen, Knoten und Stacheln verſehenen Bopfe: Ueber - der tiefen Bucht am Kopfe fißen die Augen, "welche ſehr . Hein find, und gelbe Sterne haben. Der aufwerts ge⸗ richtete Mund öffnet ſich ſehr weit. Der Hufeifenfoͤr⸗ mige untere Kiefer iſt oberwerts erhaben und hockerig, und der obere beſitzt außer den 2 Lippenknochen noch einen dritten. Die runde breite Zunge ift nebft dem Gau⸗ men glart, und find nur. die Kiefern mit Zahnen defekt; fo wie der Nachen. Die Kiemenhaut hat nur 5 Strahlen Die Seitenlinie faͤngt dom Nacken an, und biegt ſich bei ber Afterfloße herabwerts. Die Floßen find mit einer dicken Haut und mit ſtarken gabelfoͤrmigen Strahlen ver⸗ eben, deren Anzahl in der 8.5: N:22. Br. 15: 16: B: 6.4; YJ.2. ©, 12, iq. beträgt: Sn an Er naͤhrt ſich von Schalen» Thieren und SKrebfen. | vierter Theil, N u an 4. Dee 306 IV, Elafie. Fiſche. II. Ordn. -Eigentl. Fiſche. 4. Der fliegende Drachenfifch. (S. volitans. Blochs _ ausl. Fiſche. IH. 18. T. 13) | Gaiterofteus volitans. L. ‚Seba Il. 79. T. 28. f.n! Gronowäi mus. II. 33.0. 191. Zeoph. 1.89% n. 294 Klein miſſ. pisc, V. 76. n, 1.2. T.4. £& La Scorpene volante. Bonnaierre. 70. n. 5. Mir Eleinfchuppigen Börper von braunen Binden, welche wechſelsweis mit orangefarbenen und weißen Stri⸗ chen durchzogen find. Der abſchuͤſſige Kopf iſt vorwerts breiter, und durch Stacheln und Bartfaſern hoͤchſt uns gleich. Die weißen Augenſterne haben blau und ſchwarze J Strahlen. Der Mund oͤffnet fich weit, und die Kiefern’ _ enthalten viele Reihen fpigiger Zähne, und haben zuruͤck⸗ ziehbare Lippen. Die duͤnne Zunge if fpigig. Die Kies mendeckel find gefchuppt, die Kiemenhaut hat nur 6Strah⸗ len, Die Seitenlinie, welche an den Augen anfängt, bes ſteht auc vielen weißen erhabenen Streichen und Punfe ten. Die violeften mweißgesüpfelten Bruſtfloßen find laͤn⸗ ger als der Koͤrper, und dienen dem Fiſche, ſich uͤber das Waſſer zu erheben. Die 12 erflern Strahlen der Ruͤcken⸗ floße find dornig, braun und gelb gefleeft, oben: frei, und unten mit einer dunfelbraunen Haut verbundens die uͤbri⸗ gen Strahlen find ſchwarz und gelbgefleckt. Die Bauch floßen find piolet und weißgetuͤpfelt. Die —— ge⸗ ſpaltenen Sarablmn an in der. 8.6.7. R. 22. 13,12. Br. 14. 8.6. 4 3. 5- ©.12.13. N Sin den füßen en von Amboina 9 Japan, in⸗ zwiſchen ſelten. Er lebt von jungen Sirchen, und a ein ſehr angenehmes Fleiſch. 5. Der ‘ Li AM, Abtheil, Bruſtfloßer 47. Der Drachenfiſch. 307 5. Der Fuͤhlhorn Drachenfiſch. (8. antennata Bloch's ausl. Fiſche. IL. ar. T. 185.) La Scorpene ä antennes. Bonnaterre. 7°. n. 6: Pl, 88. £. 370: Mit braunen, ‚breitern Binden uͤber den Körper, zwiſchen denen fich gelbe und weiße Striche befinden. Der Ropf ift von vielen Eleinen Stacheln raub, gelb, big an die Augenbraunen gefleckt, und nicht fo abfhüffig, als _ bei jenen; der Mund ift weit, die Kiefern find. mit vielen Keihen Fleiner fpigiger Zähne befegt, der Gaumen ift glatt. Die bewegliche Öberlippe beftehr aus 2 2 breiten Anochen; welche bei dem Zuſammenſtoßen einen Ausſchnitt bilden, über welchen fi) 3 und zwilchen den gedoppelten Na⸗ fenlöchern 2 andere runde glatte Safeen befinden; über dem Ende det Oberlippe fizt noch eine, und hinten am Baden ftehen 2 Andere breite mufchelartig gefteahlte Safern. Weber den Backen befinden ſich 2 Reihen und eben fo viele von Stacheln, im Nacken. Die großen Augen haben am obern Rande einige Stacheln, und über dieſen 2 braune wulſtige Faſern; vorwerts ſtehen die Nas * ſenloͤcher. Die Kiemendeckel endigen ſich in eine Spitze. Die Bruſtfloßen haben weiße Strahlen mit violetter Zwi⸗ ſchenhaut, ſind ſchwarz gefleckt und eingefaßt. Die Strahlen betragen in der K.s. N. +2. Br. 17. B. 6. A. . und S. 12., die Schuppen find Giep als an dem vorigen. Jenen ähnlich, aber großer. Er findet fich in den Slüffen von Amboine, Sein a ift ebenfalls wohl ſchmeckend. 6. Der beifinnenibe — 6. äidactyla; | Pallas fpicil, zool. VII. 26: T.4. f£ 1 —3.) La deux-doigtö. Bonnaterre. 7% n. 7. Pl. 38. £ 152: Mit bräunlichen, geldgefleckten Körper ohne Schup⸗ ben, welcher aber mit ſonderbaren ausgezakten Fleiſch⸗ Ma | läppgen 308 IV. Claſſe Fiſche IM. Ordn. Eigentl Sifche, läppgen oder Bartfaſern woson die größten 4 am Kopfe befinden, befegt if. Der Kopf, welcher niedergedrückt und mager, it von vielen Vertiefungen ungleich, bat eine gedoppelte? lushoͤhlung zwiſchen den Augen und Munde, und iſt an den Seiten der letztern, fo wie am Grunde der Riemendedel, runzlich und edig. Vorne ift der Kopf wie verdörrt und abgeflugt. Der Mund öffnet ſich aufwerts, der untere Ziefer iſt länger als der. obere, ‚an jeder Seite mit 2 großen zackigen Sleifchlappen ver⸗ fehen, und beide nebft dem Gaumen und Schlunde find - mit Zähnen befegt. Die flarfe Zunge hat gelbe Waͤrzgen und fhwärzliche Flecke. Die röhrenförmigen Nafenlöcher befinden fid) nahe beim Munde: Die Augen fliehen in einem doppelten halbtrichterfoͤrmigen, fcharffantigen Fortſatz des Schaͤdels. Die Kiemenhaut hat 7 Strahlen, Die großen, laͤnglich runden Bruſtfloßen ſind mit Bartfaſern beſetzt, und vor jeder ſtehen 2 nach unten gekruͤmmte, und mit Bartfaſern befegte fingerfötmige Strahlen. Die Ruͤk⸗ kenfloße gehr vom Kopfe bis zum Schwanze, und eben ſo weit auch die Afterfloße. Det After ſteht hinter den Bauchfloßen. Die Schwanzfloße iſt zugerundet. Die Seitenlinie iſt durch Fle ſchwaͤrzgen ausgezeichnet, und geht mit dem u gleichlaufend. Die Strahlen betra⸗ gen in der R: 33. Br. 10. B. 6. A. 12. S. 12. In dem oe Meere, ohngefehr von einem Fuß ‚ Ränge. 2. Der kapſche Drachenfif — 6. capenfs. er .. novü Zooph. 38. n, 293.) ' Mit Eleinen rauhen Schuppen auf dem — erhabenen, oberwerts etwas abſchuͤſſigen Kopfe, ‚großen, runden, ſeitwerts flehenden Augen, über" welchen ſich 4 Dornen befinden. Die fehuppigen Riemendedel find an dem —— Blatte 43ahnig, am untern zugeſpitzt, und hat die FREE m Abtheil Bruſtfloßer. 47. Der Drachenfiſch. 309 die Kiemenhaut 6 Strahlen. Die Seitenlinie ſteht dem bogigen gefchärften Rücken am naͤchſten. Die Nückenfloße geht vom Kopfe dis zum Schanze, bie Bruftfloßen find groß und eirund. Die dftigen SD der Floßen betra⸗ gen in der R. 32. Br. 18. B. & A. S. 12. Er iſt — 11 Zoll (end und findet ſich am Kap. 8. Der Plümierifche Drachenfifb. (8. Plumieri. Bloch in den neuen ſchwed. DR X. 21 * — 5 4.1.) - Mit sielen Kreifen um den —— Körper, großen, mondfoͤrmig ausgehöhlten zackigen Kopfe, wein ten Wunde, und mit Zähnen bemafneten Kiefern, großen Augen, runden Kiefern, Tangen Bauche, und hinterwerts fißenden Yfter; ‚die Strahlen befragen in, der N. 12, 1. Br. 12. DB. 8. 2. 5.6. In Amerika, wo man ihn mit Neßen und ber Angel fängt, fein magereg zähes Fleiſch wird aber nicht geachtet. 9. Der ſtreiffloßige Drachenfiſch 8. Königii. Bloc 2.,0,220.,2.,7- 8-2... | Mit grauen, unterwerts weißen, und mit —— Ausgezadten Schuppen befezten Körper, von hellgrauen R Floßen mit braunen Duerfirichen, welche an der Bruſt⸗ floße und dem Vordertheile der Ruͤckenfloße am breiteſten find. Der Mund iſt weit, von den Biefern beſteht der obere aus 3 Bnochen, und beide find mit mehrern Reihen kleiner fpigiger Zähne beivaffnet. Die an der Stirn ſtehen⸗ den großen Augen haben vielsadige Höhlen. An den vordern und bintern Kiemendedeln befinden fich 3 Zak⸗ fen. Die Seitenlinie biegt fich beim Ende der Nückenfloße. ‚Der Ufter figt mitten am Korper. Die Floßen find runde lich, und betragen die Strahlen in der K. 6 N.Il, 12, DT. 20. B. 6, U: 3,5. ©. 16. N gu ) ‚ 310 W. ep Sifche. Sc De Eigentl Fiſcha Zu Suratte. Er gehoͤrt wie jener zu den Raubfiſchen und lebt von Krebfen und Conchylien. Sein Fleiſch iſt angenehm, und fängt man ihn mit N und der Auge — Der Bere: Drachenfii . barbata, Bons naterre. 70. n. 4.) Gronevüi mus. n..103.° S. Gronovii. Walbaum Arsedi gen a0 n. 10. Donndone Beitr IIL 35T mele R | nen. barbue. . N a. a. O. ‚ Mit paarweiſen Bartfafern om untern Kiefer, und vieien Vertiefungen am Kopfe I — 11. Der ameriEanifbe Dracenfifch. (S. ameri« cana. Walbaum. Ariedi zen. 382. n.7) Diable ou Crapaud de mer tk "Da. Hamel Tr. des pöches. II. P UI, Tome. Sect, * ar Te 2. —— Bonnaterre. 69. 0.2 Mit faſt Ereiseunden — en. Nach Di Hamels Zeichnung iſt der Koͤrper am Bau⸗ che ſehr dick, und laͤuft gegen den Schwanz allmaͤhlich Sinner zu: Beide Kiefern find mie Bartfaſern beſetzt, und der Kopf iſt uͤber den Augen ſtachelig, fo wie auch ‚Die Riemendedel mit Stacheln verfehen find. Die beiden Ruͤckenfloßen ſind mit einander verwachſen, die vordere iſt niedrig, die hintere, ſo wie die gegenuͤberſtehende Af⸗ terfloße, bilden ein halbes Oval. Die Strahlen betragen in der R. 18,15. Dr. 13. B. nur wenige, 4.16. ©. 13. An letztre ift —— — 48. Der Spiegelfiſch — Mit ſehr zuſammengedruckten, eirunden, ſchuppen ⸗ loſen, oder mit etwas rauhen kleinen Schuppen bedeck⸗ ten n Eorper— zuſammengedruckten, abſchuͤſſigen/ in eine Schnauge I } 'Yy 6 n 3 i ir J “1. Abtheil. Bruſtfloßer. 48. De Spicgelfiſch 311 Schnautze auslaufenden Kopfe, von gewoͤlbten obern Riefer, vermittelſt einer Ouerbaut, Mehrentheils ift der Sachen mit zuruͤckgekruͤmmten fpigigen Zaͤhnen be= fegt. Die Zunge ift pfeicemenförmig. Die Kiemendek⸗ Eel find 1 — 2blättrig, die Kiemenhaut befieht aus 7 Strablen, welche bis auf den legten fenErechtifteben. Die erfien Strahlen der vordern Ruͤckenfloße find fa⸗ denartig. u — 1. Der Silber , Spiegelfifch. (Z. Vomer. E. Mus, Ad. Frid. I. 67. 7, 31. f. 2.) Blochs ausl. Fiſche. M. 43. T. 193. 6 2. . Lecoq. Bannaterre, 71. n. I. Pl. 89- f. 373%. Mit febuppenlofen filberfarbenen, ins Blaͤuliche oder Roͤthliche fallenden breiten, dünnen Körper, runden Au⸗ gen, mit einem filberfarbenen und einen andern rothen Sterne, mäßig großen Munde, und mit Kleinen ſpitzigen Zähnen befegten Kiefern, von welchen der untere länger als der obere if. Die Kiemendedel beſtehen aus einem. Blatte, und verbergen die Kiemenhaut. Die Seitenlinie, welche bei ihnen anfangt, iſt gegen. den Rücken gekruͤmmt. Der After ſteht nahe bei den fhmahlen Bauchfloßen. Vor der Rüden und Afterfloße befinden ſich mehrentheils 2 zuruͤckgekruͤmmte Stacheln, und die zten Strahlen jener Floßen ſind ſehr lang. Die Schwanzfloße iſt gabelfoͤr⸗ mig. Die Floßen überhaupt find blau, haben atheilige, die Brufl- und Bauchfloßen aber äftige Strahlen. Sie be⸗ fragen in der 8.7.0. 9, 5.3. Br. 18. B. 5.6. Y. 5.5 ©. 19. 23. In dem Brafilianifchen und Norwegiſchen Meere. Er lebt von Schalenthieren und Krebfen, wird £ Fuß lang, und hat wenigeg, aber fehr wohlſchmeckendes Sleifh- : He wen 02, Det . — - N‘ „312 IV. Clafe. Fiſche. I. Ordn Eigentl Fiſche. \ 9. Der ftachelrückige Spiegelfifeb. (Z: infidiator. | Blochs ausl. Fiſche. III. 41. T. 192. f. 2. Ki Te Rufe. Bonnaterre, 72. n. 6. Pl. 89, f. 371: “ Mit ſchuppenloſen, ſilberweißen, an den Seiten ſchwartgetuͤpfeiten Börper, von braunen ſchwarzgefleck⸗ ten Rüden, welcher am Rande mit eines gedoppelten Reihe ruͤckwerts gekruͤmmter Stacheln beſetzt ift, zwi⸗ ſchen denen ſich eine Grube fuͤr die Ruͤckenfloße befindet. Der kleine vorwerts vertiefte Kopf, geht in eine ſchmahle Schnautze und kleinen Mund aus. Die Kiefern enthal⸗ | ten- kleine fpißige Zähne, und folgt der untere fenfrechte, welcher beim Anfange des Kinnes eingelenft iſt, der Bez wegung des obern. Die Kiemendeckel beſtehen aus 2 Blättern. - Die Seitenlinie, welche fich näher bei dem rücken befindeg, ift im Anfang etwas bogig, am Ende der Rückenfloße aber unterbrochen, und geht nachher bie zur Schwanzfloße fork. Von der Nückenfloße find ‚die erften 7 Strahlen, von der Afterfloße die erffen 3, und von den Bauchfleßen der ate Strahl ſtachelig, die übrigen. find roeich, an der Spitze 2fpaltigy und an ben Brufte und Din Schmanzfloße N Ihre Anzahl iſt in der K. 7- N. 2 2z2° Hr. 16. B— 20 S. 18. In den ſuͤßen — von Indien, beſonders zu Suratte, wo er ſich an der Oberfläche des Waſſers aufs halt, und von Inſekten lebt, die ee dadurch fängt, daß er dag durch, die Kiemen aefchöpfte Waffer, durch den Mund auf fie ſpritzt. Sein Fleiſch ift wohlſchmeckend. | 3. Der Mond- Spiegelfiihy. (Z. Gallus, L.) Artedi gen. 35. (395. n. 2.) Syn. 78. Gronovü mus. I. n. 108. Zooph. 96. n. 312. ' Blocdhe ausl. Fiſche. M. 38. T. 192. f. 1. IX, Seba. I. 72.n. 34. T. 26. £. 34. _ Le Gal. Bonnaserre. 71. n. 3. Pk3g, bis: 4 Y | vs ? Mit be uI. Abtheil. Bruftfloßer. 48. Die Spiegelfiſch. 313 mir ſchuppenloſen, ſehr zʒuſammengedruͤckten, gruͤn⸗ lich ſilberfarbenen Bötper, großen KRopfe, großen runden Augen von braun filberfarbenen Sternen, „weiten Munde, mit fehr-Fleinen Zähnen befegten Kiefern, und oberer Lippe, welche von 2 breiten Bnochen gebildet wird. Die Kie- mendedel find einblärtrig und verbergen die Kiemen⸗ haut. Die Seitenlinie iſt nahe bey ihren Anfang gebogen. Der After ſteht nahe bey den Bauchfleßen. “Die Sloßen > haben überhaupt eine angenehme geüne Farbe, der ıote Strahl der Ködene, und der 2te der Afterfloße find länger als der Körper, von jener find 9, von diefer 10 der legten Strahlen an der Spige zweitheilig, die Strah— len der übrigen Floßen aber Aftig. Ihre Anzahl a De a 35 ©. 17.24. _ In den — und indianiſchen Meeren. Er wird einen Fuß lang, naͤhrt ſich von Meergewuͤrmen und Inſekten, und hat ein eßbares aber ſchlechtes Fleiſch. Er fol, wenn er gefangen wird, wie ein Schwein grungen. A: Der Haar- Spiegelfifch. (Z. ciliaris. Bloce | ausl. Fiſche. III. 36. T, 191.) Le Galä longs cheveux. Bonnaterre, 71. n. 2. Pl. 89. £ 372. | mit ungefehuppten, faft rzutnfoͤrmigen, oben und unten bogigen, ſehr zuſammengedruckten, filberfarbenen, auf dem Ruͤcken bläulichen Rörper, Eleinen Kopfe, gro: Gen runden Yugen son fllberweißen Sternen, mäfig weiten Munde, mit furzen fpigigen Zähnen befegten Riefern, von denen der untere länger; die Öberlippe ift aus 2 langen. und breiten Bnochen gebildet. Die sweiblättrigen, gels ben Kiemendedel verdecken die halbe Kiemenhaur, Von - den braunen Sloßen find die am Bauche lang, die Bruſt⸗ floßen ſchmahl, die Schwansfloße ift arbeilig, und. die Strahlen mehrentheils aͤſtig. An der Ruͤckenfloße ſind Us | die 314 w. Claſſe. Fiſche. II Hron. Eigentl. Fiſche die ee Strahlen ſehr kurz und eifach) die 6 folgenden aber ſehr lang. Von der Afterfloße ifE den erfie Strahl kurz, die 6 folgenden find aber ſehr lang. Zufammen betragem die Strahlen. in ber. ii 7 AR 3% Br. 17. B.5. 919 & ar In Indien. Wegen ſei inen wenigen und \> Fleiſche er nicht geachtet. 5. Der St. Deter Spiegelfifeh. (Z. Faber. L. Mr Ad. Fr. L 67. T. 31. 8. 2.) Artedi gen. so. — n. +.) Syn. 78. 6317.) Granovii mus. L 47. n. 107. Zaoph. 96. n. 311. Brünniche ichth. mafl. 33. n. 46. N Blody’s Fiſche Deutſchl. I. 24. T, 41. (IL, 33. T. 4E) Som nenfiſch. Le poiſſon St. Pierre. . Bonnaterre, 73. 0.74. Ph 36. 6 154. Air duͤnn und Ele einfohuppigen, fhwarzbraunen, an den Seiten gelbgruͤnen, und daſelbſt mit einem ſchwarz⸗ braunuen runden ‚le, gezeichneten Boͤrper großen Kopfe, großen, faft am Scheitel fi figenden Augen von gel« ben Sternen, und vor biefen befinden fich die Nafenlocher. Die Biefern find mit fpigigen, einwerts gebogenen Zähe nen verfehen, die untere ſteht vor ber obern hervor, und ann der Fiſch den obern Kiefer hervorſtrecken und zurück ziehen. Am Kinne befinden fih 2, und an jeder Ecke der Biefer eine Spitze. Die großen Riemendeckel find zweiblättrig. Auf den Schultern befinden fich 2 Dornen, der Rüden und Bauch find ſtachelig, jener hat big zum "Ende der hintern Nückenfloße eine Reihe einfacher Sta« cheln, vom Ende der hintern Nückenfloße bis zum Schwanz, aber eine Reihe gedoppelter ungleicher Stadheln. Die von den Augen anfangende Seitenlinie geht mit dem gekruͤmm⸗ ten Rüden gleichlaufend. Die Eurzen, kreisfoͤrmigen, grauen EARSERN find gelb. eingefaßt, und haben nebft vn a \ m Abtheil. Bruſtfloßer · 48. Dev Spiegelfif 315 ‚den Bauchflößen’ aͤſtige Strahlen. ‘Die Afterfloge ift ges doppelt, und ihre Strahlen, fo wie die von den Ruͤcken⸗ flogen, find mit einer fchwärzlichen Haut verbunden; von beiden iſt die hinterſte Floße grau, und einfach ſtrahlig. Die Strahlen der zugerundeten Schwanzfloße find gelb. Der Betrag ber Strahlen ift in der R.7. R. — 10/24. 10,22. Br. 12.14. B.7.4.4 49. U. 4,22. %%. 5,21 221. ©. 13. 14. 15. In der Nordfee und dem mittehändifchen Meere, von 13 Fuß Länge, und 10 — ı2 Pfund ſchwer. Ein fehr gen feößiger Fiſch, welcher zu Heiligeland Heringskoͤnig ki nenne wird. Sein Fleiſch iſt wohlſchmeckend 6. Der Rüffel-Spiegelfifih. (Z. aper. L). Artedi gen. 50. (396. n. 3.) Syn. 78. (117.) Le Sanglier.: Bonnaterre. 7. 2.8 mMit rauhſchuppigen, roͤthlichen Körper, aufge worfener Schnautze, gerade abgeſtutzten Schwanze, und in der R. mit 9,23, in der Br. mie 14. B. 2, und Mr 2. Strahlen. Er findet fich immitteländifchen Meere Bei Rom unb | Beiun, und iſt aur an 4 Zolle lang. 4. Der weißgefleckte Socheich. Monöfi | (Z. Luna. Lu tyf. XIL) Strom Söndm. I. 323. T. 1. f. 20. Brünniche in den Sn Act, Acad. — IH. 398. T. A. 2, ‚gutratus. Opah or Kingfish. Penmans brit. Zool. II. 223. T 42. n. 100. Le poiſſon royal. Bonmaterse 72. n. 5. Pl. 39. f. 155. \ Poiffon de lune. Du Hamel Tr. u P£ches. II. N II. Tone, 4 Seck. 74. Pl: ı5, ü Mit roͤthlichen Rörper von weißen rundlichen „Stecken, welcher außer dem Waſſer gold, ſilberfarben und Beni fpielt. "Die Schuppen find fehr Hein und kaum ſicht- \ Bu IV. Claffe.: Fiſche. III. Hong Eigentl, giſche. ſichtlich. Der Kopf iſt kurz, (unsre hie: und da goldfarbig. Die Augen ſind groß, die Zaͤhne ſehr Hein, der Mund ift weit, die Sloßen ſind roth, und die vom. Schwanze iſt faſt weiß und mondförmig. Nach Stroͤm und Brünniche befragen die Strahlen in der 8. 6: . R 112748. 14 48. Br. 21:24. D. 15.18. gß;C- 19.26, In der Normandie an den Küften, wo er fi. von. 8 en Buß Länge findet. Er kann ziemlid) lange außer dem Waffer leben. Nach Pennant find nur erſt 5 Ereme plare von diefen Sifähe sefgngen worden; der legte, den man zu Torben: fing, betrug 42 Fuß in der Länge, 22 Fuß - in ber Höhe, 3 Buß in der Diefe, und wog 140 Pfunde, 8, Der vieveckige: Spiegelfi 2. er I. ſyſt. XILL) — Sloane Nat. hift. of Jamaica, IL, 299 n. 5. 251, 4 "Le Dore quadtangulaire, Bonnaterre. ge n. 4. Mir grauen Rötper von 3 —4 ſchwarzen uer⸗ ſtreifen, welcher mit Schuppen bekleidet iſt, und ſich an beiden Enden allmaͤhlig verſchmaͤhlert, uͤbrigens aber faſt viereckig iſt. Die Augen haben weiße Sterne⸗ weite Pupillen, der Heine Mund enthält ſehr kleine, ſpitzige, reihenweis ſtehende Zaͤhne, die knorpelige Zunge iſt rund⸗ lich, die Seitenlinie gekruͤmmt, der erſte Strahl der erſten Ruͤckenfloße iſt breit, ſchwarz und länger, als die uͤbri⸗ gen ftacheligen. Der Schwanz iſt gerade abgeftumpft, In dem Meere bei Jamaika, von 5 Zoll lang. ‚9: Der Gilber-Spiegelfiih. (Z. Klein. Wal⸗ baum. Artedi gen, 401. n.9. Donnberf Dar LIE. 1362.20) Klein miſſ. pisc, IV. 38. T. 12, £ 1. Mit ganz fiiberweißen, fehr glatten, und zufams mengedruckten eifoͤrmigen Körper, und faft gleichbreiter Rüden: und Afterfloße, ohne faferige Strahlen. % 4% Die 1 N art Abtheil. Bruſtfloßer. 49. Die Scholle 317 49. Dir Scholle. (Pleuronectes.) | Mit geſchuppten / febr zuſammengedruckten, eifoͤr⸗ migen Koͤrper, deſſen eine etwas erhabene Seite den Ruͤcken, die andere biaflere und, fische den auch dar⸗ ftelle. Der Ropf i klein, etwas verlängert, und, Fr der Stirn und dem VNacken zuſammengedruckt und mit Schärfe verfeben. Die Augen liegen ſehr nahe beiſam— men auf einer Seite des Körpers; die Kiefern find un= gleich, ſtumpf, und mit Zaͤhnen verſehen. Die ſchup⸗ pigen Kiemendeckel find mehrentheils dreiblaͤttrig und haben einen lederartigen Rand. Die Kiemenhaut iſt ſtrahlig und zuruͤckgezogen. Der After ſteht dem Bopfe näher. Die Schwimmblaſe fehlt dieſen Sifchen.: A, Mit den Augen auf der rechten Seite, —J—— man den Schwanz des Fiſches — ſich kehrt. 1. Die ambeinkbe © Schelle. (P. trichodacty: lus, 1,49 / | Artedi gen. 18. (111. n, 7.) anf 33. Spec. 60. Le Manchot. Bonnaterre. EEE Mit rauhen, braunen, dunkelbraun gefledten Koͤr⸗ per, und haarfoͤrmigen Strahlen der Bruſtfloßen. Die Strahlen betragen in der R: 53; Br. 4 B. 5. A. 43. und ©: 16. Zu Amboing, - KR, und 2 Zou — und einen Zoll breit. 2. Die Zebra« Scholle: (P. Zebra. Blochs ut. Fiſche. 11T. 27. T: 137.) Le Zebre de mer, Bonnaterre. 76. n. 16. Di. 90: 6 375: Mit Ianggeftrecten, von gezähnelten Schuppen krau⸗ ben Börper, welcher am Rande des ae⸗ ‚bräunlich, id 318 IV. Elaffe. Side 11. Ordn. Eigentl, Fiſche in der Mitte weiß, und mit paarweiſen braunen Guerſtrei⸗ \ — fen gezeichnet iſt, welche gegen den Schwanz hin zuſam⸗ menfließen. Der Kopf iſt mit Schuppen bedeckt, die ſehr kleinen Augen haben meergruͤne Sterne, der Oberkiefer iſt laͤnger als der untere, die Kiemendeckel ſind groß. Die Seitenlinie, welche vom Auge anfängt, iſt gerade. Der Afr ter fieht weiter vom Kopfe al bei den übrigen Arten. Die ‚gelben Sloßen find mit braunen Binden! gezeichnet, und Die mehrefien haben einfache Strahlen, welche: bei den Bruſtfloßen am zaͤrteſten. Die Ruͤcken-⸗ und Afterfloße haͤngen mit der Schwanzfloße zuſammen, deren Strah⸗ len am Ende geſpalten ſind. Die Strahlen N in der R. 81. Br. 4. B. 6. A. 48. ©. 10, Sie finder fich in Indien. | 3. Die caroliniſche Scholle, (P. plagiufa. L.) , 0. La Plagieufe. Bontaierre. 74. n. 2 Mit länglichen, etwas rauhen, graulichen Körper, und ganz mit der Schwanzfloße verwachfenen Ruͤcken⸗ und Afterfloße, welche ſelbſt den Strahlen nach nicht von einander zu unterſcheiden ſind. In Carolina. BEN ICH 4. Die Argus- Scholle. (P. ocellatus.‘ L.) PM illughby iehth. 10c. T. F. 8. fü 4. L’Argus. Boimaterre. 74. n, 3: Mir 4 ſchwarzen, weiß eingefaßten Sleden au dem Boͤrper, gefalteter Nürkenfloße, und ſchwarzer Binde uͤber die Schwanzfloße. Die Strahlen betragen in der R. 66. ©. 3, 8. 6. 0.55. ©. 14. Zu Surinam. 5. Die ——— L) Artedi gen. 17. (107. n.3 ) Sy 310 Gronovii mus: Ibn. 15 Blochs — N HAT. Abtheil. Bruſtfloßer. 49. Die Schelle: 319 Blochs Fiſche DeutfhL II. 47. n. 6. T. 47. (U. 62.-T. 47,) Le Flet. Bonnaterre, 74. n. 4. Pl. 39. £. 156. Le Fletan. Du Hamel Tr. des peches. 1. Part. III. Tome. Bussen 271. Bh 7. kin, Mit leberbraunen, unten weißen, chlap frigen, und mit ſehr weichen, laͤnglichrunden, feſtſitzenden, nur nach dem Trocknen ſichtbaren Schuppen bedeckten Koͤrper. Die großen nahe beiſammen ſtehenden Augen haben weiße Sterne, und befinden ſich zuweilen auch wohl zuf der linken Seite. In dem weiten Munde ſtehen die langen, gekruͤmmten, fpißigen Zähne bon einander abgefondert, Der Oberklefer iſt beweglich. Die Kiemendffnung weit. Die fonft gerade Geitenlinie macht bei der Bruſt einen Bogen. Die Sloßen find gran, die Brufifloßen länglicht, und die Schwensfloße ift mondfoͤrmig ausgeſchniften. In der Ruͤcken⸗After⸗ und Schwanzfleße find die Srrafe len länger als die Haut, welche fie verbindet; letztere iſt auch lang und am Grunde mit Schuppen beſetzt. Die Ruͤckenfloße faͤngt uͤber dem Auge an, und vor der After⸗ floße ſteht ein ſtarker Stachel. Die Straͤhlen betragen in der Klemenhaut 7. in der R. Io2. 105. 107. Br. 14.15.16. 9.6.7. 2.78.79. 82. ©. 16.18.19. , In dem nördlichen Deeane, wo er von ſo betraͤcht⸗ licher Große gefangen wird, daß man ſchon in England welche von 2—-300, und in Srland von 400 Pfunden angetroffen haft. , Er gehört zu den großen Raubfiſchen, frißt Rochen, Kabeljaue,tumpfnotenfifche, Krabben, und bei großen Mangel freffen fie einander die Schwänze ab, zuweilen findet man auf ihnen See⸗-Eicheln, melcheg wahrfcheinlid) eine Krankheit iſt, welche fie den Grund zu verlaſſen noͤthigt, wodurch die Adler gereißt auf fie zu floßen, welche aber oft von dem Fiſche bezwungen, und in das Maffer gezogen werden. Dieſe Fiſche lai⸗ chen im Fruͤhjahr, und ſetzen ihre roͤthlichen Eier an den Steinen ab. Dem jungen Fiſchen fielen die Nochen | bs 320 IV. Elaffe. Fiſche. TIL. Ordm Eigenel. Fiſche. ſehr nach, den aͤltern aber die Delphine, welche chuen u ganze Stücken Fleiſch aus dem Leibe hauen, Die Islaͤnder, Groͤnlaͤnder und andere nordifche Bi Fer befchäftigen ſich mit dem Fange diefer Fiſche, melche auch die Engländer zu Neufoundland, und die Franzoſen zu Terreneuve fifchen laffen. Man bedient ſich zu Ködern der grünen Rabeljaue und der Skorpion: Grofpen, und fangen die nordifchen Fiſcher dieſe Schollen mit einer Ark von Angel, welche fie Gangivaaden nennen, und aus fir nem dicken Seile befteht, -an dem fid) 36, 300 Klafter lange Striche mit ſtarken Hafen befinden. Ar dem Haupte feile find Bretter befeſtigt, um folches wieder finden zu koͤnnen. Wird es nun nach 24 Stunden wieder aus dem Waffen gezogen; fo finden fich diefe Fiſche in verſchie⸗ dener Menge an den Hafen. Statt der Hanfſtricke bei dieſer Zurichtung bedienen fih die Grenländer gefpaltenen Fiſchbeins, und Riemen von Sechundshänten, An wars men Tagen; wo fich diefe Zifche auf Sandbänfe oder flache Stellen des Meeres Bereben, erlegt man fie auh mit Wurffpiefen, wobei man aber, die Vorſicht gebrauchen muß, fie erfi im Waffer ermatten zu laffen, ehe man es wägt fie in die Boote zu winden, welche fie fonft leicht umfälagen Fönnten. In Norwegen dauert der Fang vom iften Mai bis Johanni, die fpäter gefangenen diſche laſſen ſich nicht ſo gut trocknen. In Norwegen, Schweden, Grönland und gsland pflegt man dieſe Fiſche haͤufig friſch zu verſpeiſen. In Holland und Hamburg hat ihr Fleiſch einen geringen Preiß, die Koͤpfe hingegen werden als eine beſondere an⸗ genehme Speiſe theuer verkauft. In Schweden, Island und vorzuͤglich in Norwegen krocknet man die Floßen mit der daran ſitzenden fetten Haut, und nennt dieß Reff: Die nach der Länge geſchnittenen Stuͤcke des fetten Flei⸗ ſches, heißen Bon Korkel, und das in lauge Streifen a m Abtheil, Bruffloßer. 49. Die Scholle 321 gefchnittene magere Fleifch, getrocknet SFare= Slog oder Squarre-Gueite. Bei diefen ſaͤmmtlichen Zubereitungen werden die Stüde, vorher gefalgen, und nachher an ber Luft getrocknet. Eingepöfelt ſollen diefe Zifche dem Heringe vorzuziehen ſeyn. Den vorzüglichften Raff und Roͤckel ers hält man von Samofee bei Bergen. Außerdem effen die Groͤnlaͤnder auch die Haut und die Leber roh, nachdem fie folche mit Affenbeeren (Empetrum nigrum) zubereitet has ben. Die Magenhaut benugen fie zu Seofaufhrigere j € Die Aundssungen- Scholle, (P. ——— 1) Gronovii mus. I. 14. n. 39. Zooph.' 13. 1% — Klein miſſ. piſe. IV. 32.0.2. T. 2. 3. | La Pole. Bonnaterre. 74 0. 6. Du: Hamel Tr. des Päches;, 1. Part, III. T. 9. Sect. 259, Pl. 2. 36 —— Mit roͤthlich braunen, unten weißen, laͤnglichen, glatten Koͤrper, ſtumpfen Zaͤhnen, ſchiefer aber nicht bogiger Seitenlinie, und etwas zugerundeten Schwanze Die Strahlen betragen in ver R. 96. 112. Br. II. 14 D..6: 2. 72. 1902.: © 2 24. Di Wie; bat ? Strahlen. — In der beſonders an en hollaͤndiſchen Kaͤßn, wo fie. häufig gefangen und auf den Maͤrkten ver⸗ kauft wird, fo wie aud) zu Grönland, in den tiefen Meere bufen, vorzuͤglich haufig im Winters Ihr Fleiſch ift — angenehmer und zaͤrter als von der sten Art. 7. Die gemeine Scholle, (P. Plateffa. L.) Artedi gen, 17. (106. n. Ih). Syn, 30. (29. 30.) Gronovii mus. I. 14. n. 36. Zooph. 72. n. 246, Actkhelven IV. 262. n. 142 Bloch's Fiſche Deutfihl. IL. 31. Tal 4 T 3) La Plie. Bonnaserre. 74. n. 7, Pl 40. f. 157, Da Hamel Tr des pöches, II. Part, IN. T, 9, Sect. 265. Pl. 5. f. 304 & Dierter Theil, * Mit 322 IV. Elaffe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fiſche * Mit braunen, grau marmorirten Börper, welcher "unten weiß, und daſelbſt, fo wie auf der Ruͤcken- und Afterfloße, mit runden orangefarbenen Flecken beſetzt, und mit duͤnnen, weichen, in Gruͤbgen ſitzenden Schuppen bekleidet iſt, welche am Körper leicht abfallen, am Kopfe aber ſehr feſte ſitzen. Dicht vor den mittelmaͤſig großen Augen, welche eine blaͤuliche Pupille mit gelbgruͤnen Stern haben, ſtehen die Naſenloͤcher, hinter den Augen aber die 6 knoͤchernen Erhshungen am Kopfe, von denen die erfie die größte. Beide Kiefern enthalten eine Reihe Eleis der ſtumpfer Zähne, der untere iſt länger als ver obere, und an den. Seiten; mir einem breiten Lippenknochen verfehen. Der Mund iſt Hein, im Schlunde befinden fich 2: gezahnte rauhe Knochen, Gaumen und: Zunge find glatt. Die unter dem Biemendedel verborgene Kiemenhaut bat 6 Strahlen. Die Seitenlinie iſt gerade. Die, fümmts . lichen Sloßen find dunfelgrau, und die Strahlen der Ruͤk⸗ ken⸗, After anb-Schwanzloße länger als die Haut, wel⸗ che fie verbindet; letztere if lang und am Grunde mit Schuppen beſetzt. Die Ruͤckenfloße fängt über den Aus gen an, und vor der After: ‚oße befindet ſich ein ſtarker Stachel. Die Strahlen betragen in der R.48. 68. 72. 74. 76:77. Br. anf 12. B6. 4. 31: 54. 53. S. 174 >” 20. Y Sin der: Sf, — häufig erh in der Rordfer. Diefe Zifche gehen: in der warmern Sahreszeit aus dem Grunde hervor, nad) den Küffen und Strömen, laichen im Februar und Merz, wo fie ihre Eier zwiſchen Steine und Meergras abfegen. Sie finden fi) von betrachtlicher Größe, und wiegen zwiſchen 15 —ı6 Pfunden. Nach Desiandes (Mem. de l’Acad. de Paris. 1722. 19.) Des hauptete man ehedem, daß diefe Sifche von Heinen Krebs fen, wahrſcheinlich Cancer fquilla berfämen, und fand Deslandes auch, als er dergleichen Krebfe in einen Bes haͤlter ſetzte, nach 12 — 13 Tagen Feine Schollen darin. Bei a! Abtheil. Bruſtfloßer. 49. Die Scholle 323 | Bei genauer Unterſuchung waren aber. von ben flebrigen Eiern der Scholen, nach welchen diefe Krebſe gehen, ihnen einige an den Beinen hängen —— aus ee die Jungen hervorkamen. ig Ä Diefe Schollen haben ein angenehmes Fleiſch, welches ihpiifgen nice fo gut von den kleinern und duͤnnern iſt, wel⸗ che an der untern Seite blaͤulich ſind, und ſich weich und ſchleimig kochen, da hingegen die großen, unten ı belleötge lichen, ein viel beſſeres feftes Fleiſch befigen. Jene Merz, den mit Salz eingerieben, an der Luft getrocknet, und in ‚Bündel N sufaımengebunden verſchickt, wo man fie mit grünen Erbfen gekocht zu fpeifen pflege. Die lestere beſſere Sorte wird aber friſch, ſowohl gekocht, als gebraten und . marinirf, außerdem aber auch gettrocknet und nach abge⸗ zogener Haut als Kaͤſe zum Butterbrob gegeffen. Man fängt diefe Fiſche 1) mit der Grundſchnur, an welche man Fiſche befeſtigt. 2) Durch das ſogenannte Burttſtechen, indem bei hellen Sonnenſchein und ſtilen Waſſer auf die an den flachen Stellen liegenden Schollen, ein Blei mit einem Eiſen von 4 Spitzen und Wiederhaken? herabgelaſſen wird, Iſt die Tiefe nicht über 2—3 Klafe ter, fo bedient man ſich 3) dee — mit einer — ge, an 5 jenes Eiſen befeſtigt if gä Die —— Scolle. — J Artedi gen, 17. (108. n. 2.) Syn 3 Spee. 59. °.Gronovii mug.’ I. 15, n. go» Zooph. 73, n. 248. Klein mil.) piselIV. 38. h. und 4 T. EIER Rn Bloch's Flſche Deutſchl. IL. 39, n. 3. T. ‚4 52 T, Er Le Fleton. Bonnaterre, 75. n. 8. Pl, AS EL SQL N Le Flet. Da Hamel Tr. des Piches. Be Parts; II. 0 — Sect. 273. PI. Maker. Mit dunkelbraunen, olivenfarh, J— ih Kamar gefle&ten, unfen weiß und braͤunlich ſchattirten. N & 2 mit N 324 IY. Claſſe. Side: 11. Ordn. Ebentl Sie mit ſchwarzen Flecken beſprengten Koͤrper, welcher mit dünnen, länglichen, tiefverfenften und ſehr feſtſitzenden Schuppen bekleidet, und mit kleinen, an der Seitenlinie,. dem Grunde der Bauch», After» und Ruͤckenfloßen geran den, übrigens Frummen Stacheln befezt if. Der Mund iſt Elein, der untere Kiefer länger als der obere, Die kurze Zunge fchmahl, und der Schlund enthält 2 runde rauhe Knochen. Die hervorfiehenden Augen haben gelbe Sterne. Die Kiemenvdeckel gehen in eine finmpfe Spige aus. Die Seitenlinie macht über der Bruftfloße eine Biegung. Bon den bräunlichen Floßen find die Ruͤcken⸗, Bauch⸗ und Schwanzfloßen ſchwarzgefleckt, und uͤbrigens denen an der vorigen Art aͤhnlich; zwiſchen der After⸗ und der Bauch⸗ — floße befindet ſich ein Stachel. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 6. N. 54. 55. 59. 61. 62. 66. Br. ıl. ‚11,10. 12. 8.6. 9. 4944. ©. 14. 16. 17.19. - Sn der Norde und Hfifee, und komme er im Grüße jahre auch an die Mindungen der Ströme, und gehe in - England weit in die Fluͤſſe hinein. Er iſt Eleiner alg jene Art, und wiegt nicht viel über 6 Pfunde. Sein Fleifch iſt nicht fo gut als von der gemeinen Scholle, inzwifchen wird. h es doc häufig gegeffen, mie das von jener zugerichten, - und außerdem auch geräuchert. Man fänge diefe Sifche wie jene. Sie haben übrigens ein dauerhaftes Leben, laſſen ſich verfuͤhren, und in en. — man auch in Weihern zu vide RT . 9. Die Seil Scholle. (P. Liane; L) Artedi gen. 17. (167. n.3.) Syn. 33. Bloche diſche Deutſcht II. 45. n. 5: T. 46. 1.59. 1.46) de | Glahrke, Klieſche. La Limande. Bonnaterre. 75.2.10. Pl. 40. £ 158. Du Hamel 2 Tr. des Päches. IL Part, III. Tome, 9. Sest. — Ps 6, 1.2.5 “ "or Mi l | I, Abtheil. Bruſtfloßer. 49. Die Scholle. 325 Mit gelben, unten weißen Roͤrper, welcher mit ziemlich großen, harten, rauhen, gezaͤhnelten Schuppen bedeckt if. Der Fleine längliche Kopf hat einen engen - Mund. Bon den gleich langen! Kiefern hat der obere mehrere Eleine ſtumpfe Zähne. Die hervorfiehenden Augen haben einen goldfarbenen Stern. Die übrigens gerade Seitenlinie, macht im Anfange einen Bogen. Auf der obern Seite find die Floßen braungeld, die Schwanz» floße aber dunkelbraun. Die Strahlen der After» und Ruͤckenfloße find mit Schuppen bededt, und am After befindee fich ein Stachel. Die Strahlen betragen in ber Kiemenhaut 5. 6. in ber X. 66.75. 79. Br. 11. 12. Br 2 6. 4. 60. 61. ©. 15. Ebendaſelbſt Nicht ſo haͤufig als die Beiden vorigen, ‚and auch nicht fo groß. Sie lebt von Würmern und Ins fetten, beſonders von. Fleinen Krebſen. Sie laichen im Mai oder uni. Ihr Fleiſch iſt noch wohlſchmeckender als von jenen beiden Arten, und find fie vom Februar bis zum April am beften. Gefangen werben fie wie jene. 10, DieRafpel:Scholfe, (P. Limandoides. a. j ausl. Fiſche. III. 24. T. 185.) - La Plie rude. ———— 76. n. 15. Pl. 90. £ im. Mit braungelben, unten weißen Körper, welcher von großen gezähnelten Schuppen rauh ift. Der Eleine ‚Kopf hat auch Schuppen, die Augen find mit hellblaͤu⸗ lichen Pupillen verfehen, der Mund ift weit, und die aus 2 Knochen beftchende Oberlippe kann hervorgeſtreckt und zuruͤckgezogen werden. Beide Kiefern find mit verfchiedes nen Reihen Fleiner fpißiger Zähne beſetzt. Der Gaumen ‚mebft der. freien dünnen Zunge iſt glatt, und in dem Rachen befinden fich 2 rauhe Zähne. Die Kiemendeckel find einblättrig, und verdecden die Kiemenhaur Die breite Seitenlinie geht in gerader Richtung. Die Bauchfloßen, * —— die 336 IV. Clapfe. Fiſche. I. Ordn Eibenel’Fifehe. die vom den Augen anfangende Nückenfloße, nebfl der Afterfloße haben einfache Strahlen, welche in beiden Ich» “tern, fo wie auch in der Schwanzfloße, mit einer durch ſichtigen Haut verbunden, und am Grunde mie gelben N Schuppen bedeckt ſind. Bruſt⸗ und Schwanzfloßen haben gabelfoͤrmige Strahlen. Die Anzahl derſelben betraͤgt in der R. 79. (89.) Br. I1. B. 6. A. — ©. 15. bi Sie finder fich in der Nordſee, im Grunde deg Meeres im Sande, lebt von Eleinen K Rechen: und bat ein weißes, ſehr —— Steiff. Sık Die glatte Scholle (P: Bade „La Limandelle. _ Da Hamel Tr, .des Pöches. II, Part, IL a i 9 Sect '968. Pl. 6. 6 3.4.6. Bonnarerre. TIEenakn, WMit Hellbeaunen Körper, von bunfler braunen und “weißen Flecken und unterer weißer Flaͤche, welcher mit runden glatten Schuppen bekleidet iſt. Die ovalen Au⸗ gen ſtehen weit hervor und ſehr nahe beifemmen. Der Kleine Mund hat dicke Lippen, und flumpfe Zähne Die Buͤckenfloße geht von den Augen bis zum Schwanze, | wo fich auch die Afterfloße endige. Die geraden Bruft- . floßen find an der Spige rundlich, die Schwansfloße iſt aber gerade abgeſtutzt. Die Seitenlinie macht bei dem Kopfe eine Biegung. Die Strahlen betragen in der CR. 80. Br. 79. B.5— 6. ©. 16-17. Sie findet ſich nur ſelten in europäifchen Meran. Ihr Zleifch ift.von befonders angenehmen ua : erreicht fie eine Laͤnge von 13 Zollen. 0) 22. Die Zungen» . Scholle, @. Solea. Lyss ‚Artedi gen. 18. (110. n. 6.) Syn. ne (33.) Spec. = ——— mus. I. 14. n. 37. Zooph. 74. n. 251. — N Bunniche ichth, mafl. 34. n. 47. Sr 4 Blochs Fiſche Deutſchl. M. 42. T. 45. ar. 56; n ur T. el Ri 5 — ’ 7 — % ‚un Abtheil. Bruſtfloßer. 49. Die, Sr 327 " La Sole, Du Hamel Tr. des Päches. 1. Part. All. T. 9. Sech 257. ‚Pr. £1—6,Pl.2f 12 ma El n. 12, Pl. 41. f.160, Mit dreimal längern als breiten Bör: er, Moe ‚von harten, gezähnelten, feft in der olivenfarbenen Haut figenden Schuppen rauh iſt. Der oben abgeſtumpfte Kopf iſt klein, der Mund mondfoͤrmig, der obere Kiefer hervorſtehend, und nur der untere mit etlichen Reihen ſehr kleiner ſpitziger beweglicher Sähne beſetzt. Oben und unten im Schlunde befinden ſich 2 runde rauhe Kno⸗ chen. Beide Kiefern find uͤbrigens unterwerts mit klei⸗ nen weißen Bartfaſern verſehen. Die Naſenlocher ſind roͤhrig, und das eine an der oͤbbern, das andere am der antern Seite nahe am Mund: Nandegelegen. Die etwas entfernt ftehenden Augen, haben. blaue Pupillen mit gels Gen Sternen. Der runde einblättrige Kiemendedel ver- deckt die Kiemenhaut. Die Seitenlinie iſt dem Ruͤcken naͤher. Bruſt⸗ und Bauchfloßen find klein, jene iſt ſchwarz eingefaßt. An dem After, welcher ſich unter der Bauch⸗ floße dicht am Kopfe befindet, ſteht ein ſtarker, kurzer Stachel. Von den Floßen, welche oben olivenfarben ‚und unten weiß find, fängt die Ruͤckenfloße über dem f Mund, die Afterfloße beim After an, und gehen beide "bis zur Schwanzfloße. Ihre Strahlen: find faſt sur Helfte mir Schuppen beſetzt, und die in der Afterfloße vielzweigig. Die Strahlen betragen übrigens in der Kies menhaut 6. in der RR 71. 80..87. ‚9L.. Bra. 8 7. 9 19 Bu je 67 4. 40. 51.65.74. ‚©.14 7. 40. . Sin den nmoͤrdli ichen europäischen Meeren, auch. i im mittellaͤndiſchen Meere und der Oſtſee. Sie wird 2 Fuß ‚und darüber lang, und findet fich von ı—8 Pfunden. Ihre Nahrung befieht in der Brut anderer Fiſche, ‚und s ihrer Brut gehen die Krabben nach. Ihr Fleiſch ift zärter ‚als. an andern Schoflen, und wird fie haufig auf biefelbe i Weiſe wie die andern gefangen. EN SORTE De A \ — 328 IV. Elafe, Fiſche. 1m Ordn. Eigentl. giſche | 13. Die Scharren⸗Scholle. (P. Linguatula. L.) Artedi gen. 17. (109. n. 5.) Syn. 31. Gronovii mus, I, 25. . m. 41. Zooph,. n. 249. al. La Languette, Bonnaterre. 76. n. 13 ER Mit Aftee auf der linfen Seite des Koͤrpers, und ſpigigen Zaͤhnen. Die Strahlen betragen in der N. hi 9 68. Br 9. 10. Y. 45. 55.3.6. ©. 19. cn europäifchen Meeren, und wird fie häufig an dem hollaͤndiſchen Strande gefunden, und getrocknet verſendet. 14. Die Fis:Scholle. (P, glacialis. Pallas Reife HE 706. n. 48.) | La Glaciale. Bonwaserre. 75. n. 9. Mit ſehr glatten, oben braunen, unten weißen Börper. Zmifchen den Augen ſteht der fnochige Theil de ‚Kopfes hervor und iſt rauh. Von der Ruͤcken- und Afs terfloße find die mittlern Strahlen von Eleinen Dornen —— Jene enthaͤlt 56, dieſe 39 Strahlen. An den ſandigen — des I einer Spanne Hang, '15. Die. — Scholle. ce. polen. \ ©. Fabricii Fauna Grönl. 164. n. 1 Le Fiyndre. Bonnnterre. 76. 1.14. Mit oberwerts grau-braunen, dunkler ———— Neckten, mit großen braunen Schuppen’ bevedien, une ten weißen glatten Körper, welcher länglich ift und an beiden Enden ſchmahl zuläuft. Der Kopf iſt platt, die maͤßig großen und niedrigen Augen haben weiße ‚Sterne. Die Mumdoffnung iſt weit, der untere Kiefer endigt fich mr einem Bnoten; Die lange, binne, glatte: Zunge ift . am Ende rundlih. Im Nachen befinden fich an beiden Seiten 3 gezahnte ungleiche Hoͤcker. Der After fit am Rande des Bauches, und die Seitenlinie a tie | ar Abtheil. Bruſtfloßer. | a Die Scholle -329 tief. Die Bruftflogen find Furz, die Bauchfloßen keil⸗ förmig, und der große breite Schwanz iff rundlich. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 8. in ber R. Bar ‚Br. 12. B.6. 471 ©. 12. ’ An den fandigen Stellen: in den. Muͤndungen > groͤnlaͤndiſchen Fluͤſſe. Sie. lebe von Würmern: und klei⸗ nen Fiſchen, und laicht im Juni und Juli, wo ſſie ihre ‚Eier auf den Sand legt. Sie wird nur einen Fuß lang, ‚ähnelt mit den Schuppen der. Zungen» Scholle, in der Form des: Körpers der Scharten- Scholle, und in den Flecken der gemeinen Scholle. Man pflegt fie vorzüglich getrocknet zu effen.. Sie wird beſonders ſtark vom Meer⸗ Fadenwurme geplagt. 16. Die Bart⸗Scholle. (P. barbatus. Gronovi Zooph. n. 255. mus, Ln. 38.) — -P. annılarus. walbaum. Artedi gen. 110. var, a. La Pleuronecte barbue. Bonnaterre. 74. n. 3 7— Mit laͤnglichen glatten Koͤrper, von vielen weißen rundlichen Sleden, mit denen. auch die Floßen beſetzt find. Beide Kiefer, von denen der obere länger, find an den Seiten weiß, und mir Bartfaſern — Die Bruſt⸗ floßen fehlen. WVon unbekannten Aufenthalt, Wallbaun rechnet fie als eine Varietaͤt zu der ee N. 13. .17- Die .amerikanif be Scholle. ( P.' americanus, Walbaum. Artedi gen.. 1134 n. 12. Donehanfe — DL 384. n. 1.) Flounder. Schoͤpf in den Schriften der Berl. ein naturf. Freunde. VIIL 2. 148. Mit breiten, länglichen; Hlättgebrucdtän, glatten, auf der rechten Seite braunen, auf der linken weißen "Körper, von gerader Beitenlinie. Die Augen ſtehen auf - 5 der \ 330 IV. n⸗ Fiſhe. I. Oldn⸗ Eigenil 3 Fiſche. der rechten Seite nahe am Munde, das öehe Auge am Anfange der Ruͤckenfloße, die Naſenloͤcher find auf der »Iinlen Seite, Die Kiefer haben nur auf der linken Seite Zähne. Die Strahlen betragen in der N. 66. Br. IH. | B.6.M50—52. ©. 19.20. S Diefe Sifche finden fich im Fruͤhjahre in ——— ein, und erreichen gegen einen Fuß Länge des. Malbaum Arsedi gen. 115.0. 17. Donn⸗ dorfs Beitr. III. 385. n. 2.) | "P, ‚Cynogloflus. "Fabricih Fauna Groen!. 163. n. 118, - Mir langlichen, glatten, auf beiden Seiten ee tragen in der 8.7. R. 96. Br. 14. B.6. N. 72. ©. 17. In dem nördlichen Dceane, von ſchmackhaften 4 Kit 25 Su lang, und; 3 Zuß breit. B. Mit den Augen auf der tinfen Seite .19,.Die Band⸗ Scholle. @. lineatus. L). Erna mus. | n. 42 org Die gröntändifihe Scholle. E. — Uchen Körper, mit Augen auf der vechten Seife, und- ſchiefer, nicht gebogener Seitenlinie. Die Strahlen bes Schöpf in den Schriſten der Berl. Be mau Beste. VOL. '2. 149. | . L’Achite, Bennalekee Du, n. 17. Mit rundlichen braunen Körper, mit 7 ſchwarzen B.4.45. 4.45. 48: ©. 16. Nach Schepf-flehen die ‚Augen rechts, und außer jenen Streifen gehen noch Air i über die Kiemendeckel. Unten ift der Körper milchfarben und braun gefleckt. Gefraͤnzte Schuppen fand Schoͤpf — nie F Querſtreifen, weicher. rauh und mir gefranzten Schup⸗ pen beſetzt iſt. Die Srufifloßen fehlen... Der Schwanz iſt zugerundet. Die Strahlen betragen in der R. 53. 60. IT. Abtheil. Bruſtfloßer. 49. Die Scholle. 331 nicht. Nach) ihm befragen die Straßen in ber R. 53—54. "B. 4-5: 4.43 —44. ©. 16, ‚Sn Nordamerifa, | im Fruͤhſahre. Er iſt wohlſchmeckend. — chineſiſche Scholle. (P. ———— Blochs ausl. Fiſche. III. 29. T. 188.) "La Sole A deux lignes. Bonnaterre. 79. n. 29. Pl. 9u. £, 377. Mit ſchmahlen, langgeſtreckten, gelben, am Rande braunen, unten weißrüfhlichen, und ganz mit Eleinen, rund lichen gezähnelten Schuppen bedeckten Körper, vor⸗ zuͤglich großen Kopfe, kleinen Augen von weißer Pupille, und meergrünen, mit einem weißen Strich umgebenen Sterne. Der fleine mondformige Mund enthalt ſtumpfe Zähne. Der einblättrige Kiemendeckel verbirgt die Kies menhaut. Von den 2 Seitenlinien ſteht eine in der Mitte, Die andere naher am Rüden und außerdem fins den fich noch 2 von der Unterlippe herkommende Quer ſtri⸗ che. Die Ruͤckenfloße umgiebt den Kopf, und iſt mit der After⸗ und Schwanzfloße verwachſen, welche zuſam⸗ ‚men 174 Strahlen haben. Saͤmmtliche Floßen find uͤbri⸗ an braun und —— Die — iſt ‘afirahlig. In den Wäffern von China. i Als Die getüpfelte Scholle. (P. punctatus, Blochs ausl. Fiſche. III. 31. T. 189.) Grofse plie ou Targuer. Da Hamel Tr. des Pöches. I hPa. I. Tome, 9. Sect. 265. PL 5. 4e 0 N Le Targeur, Bonnaterre. 28, n..26, Pl. 98. £. 378 & mMit breiten rauhen, eifsrmigen, mir febr Kleinen gezaͤhnelten Schuppen bedeckten, rothgetuͤpfelten, in der ‚Mitte grauen, am Rande braunen, unten weißröthlichen, > und: an beiden Seiten mit rundlichen und länglichen ſchwaͤrz⸗ lichen Sieden —— Boͤrper, hervorſtehenden Aus. gen eu — 2 1v.Claffe Fiſche. U. Stdn. Eioent, Fiche. gen mit baren Yupille, meergrünen Stern, mit bin terwerts fchwarzer Binde. Die Kiefern find mit vielen Reihen rücwerts gebogener Zähne beivaffnet, und. bie Dberlippe iſt durch 2 Knochen vor⸗ und rückwerts bewege lich. Die über den Augen anfangende Beitenlinie läuft über der Bruſtfloße herab, und alsdann gerade. Der After ſteht dem Kopfe näher. Die Sloßen find gran, ges ſchuppt und breitſtrahlig. Die von der Oberlippe anfan⸗ gende Ruͤckenfloße hat 89. die Br. ı1. die B. 6. die A.68. und die furge Schwanzfloße 14 Strahlen. | Im fandigen Grunde nördlicher Meere, mo fe von Krebſen und Schalenthieren lebt. In Dännemarf wird fie wegen ihren angenehmen Sleifche ſehr geſchaͤtzt. — Die Rauten⸗ Scholle. -(P, Rhombus. L) Artedi gen. 13. (rn. n.8) Syn. 31. Gronovii mus. I. 25. n. 43. Zooph. 74. n. 255. Brünziche ichth. mafl. 35. n. 48. Bloch's Fiſche Deutſchl. II. 36. n. 2 T. 43. (II. 49. T. u) Der Glattbutt. ‚Le Carrelet. Du Hamel Tr. des Peches. 11. Part. HI. Tome, IX. Sect. 264. Pl. 5. ££ 1. 2 Pl, ı1. la en Bonnater- re. 77. n. 19. Pl. 41. £. 162. Mit glatten, ſehr breiten, braunen, unten — | übrigens braun und gelblich. gefledten, mit länglichen weichen Schuppen bedeckten Rörper, breiten Kopfe, weißen Augenftern, bogenförmigen weiten Nachen, und zuruͤckztehbaren gegähnten Kiefern, von denen der untere länger. Der Kiemendeckel gehe in einen flumpfen Winkel aus. Die Seitenlinie ift bei dem Bopfe gebogen, und aͤuft hernach gerade. Die Sloßen find braun, weiß und "geld gefleckt, und der After hat keinen Stachel. Die Kiemenhaut hat 6, die Ruͤckenfloße 70. 71.76. ‚78: bieBr. ‘10. ı2, die B. 6. die dl. 56. 57. 61. und bie‘ ‚lange u —— Schwansfloße 16, 18 Etraheg —9— \ Si J uf. Abtheil. Brunn 49. Die Scholle 333 Sie findet ſich ſehr haͤufig im Grunde der Nordſee, und kommt auch in ziemlicher Menge in die Elbe, wo fie ‚gefangen und verfpeift wird. Schon zu Domitians Zeiten wurde fie benutzt, und ift auch eine ve größten Arten, und ein farfer Raubfiſch. — * Die bafenmänlige Scholle. E aentatus. 1) | ‚ ka Plaife. Bonmaterre. 77. n. 20. on Mir glatten, laͤn glichen Körper, J ſpitzigen Zaͤhnen, und zugerundeten ſchuppigen Schwanze. Die Kiemenhaut hat 7. die Ruͤckenfl. 86. bie Br. 12,11. BD. 66. und die Cchwanzfloße ı7 Strahlen. Sie findet fü i in Carolina. 24. Die Steinbute- Sdholle. (P. maximus. L.) . Artedi gen. 18. (111. n. 9.) Syn. 32. Gronovii mus. II, 10 :n. 159, Zooph. 74. n. 254. Brünniche ichth. mafl. 35. 0. 49 Klein mifl. Pisc. Ir NT, und = n. 2. T. 8 f. 1. 1.2 er Es Bloch's Fiſche Deutſchl. 11. 53. n.8. T. 49. (a. 70. T. 49.) Le Turbot, Da Eamel Tr. des pches. II. Part, III. Tome. 9. Sect, 361. Pl, 3, J —— — 77.0. 21. Pl. 42. ° 1%, 163. Mir — — mit kumpfen u &igen Erhabenheiten, welche auf der obern Seite größer, befeßt, außerdem mit zarten, dünnen Schuppen beEleis, det, und braun und gelb gefleckt, unten aber weiß und braun gefleckt iſt. Der Kopf iſt breit, die großen Augen haben meergruͤne Pupillen mit braunen Sternen, und ſind mit einer Nickhaut verſehen; der untere Kiefer iſt länger, die Seitenlinie befindet fich mitten auf dem Körper, und ' iſt bei der Bruſt gebogen. Die gelblichen Sloßen haben ſchwarze Punkte und SAL Die I RER ift 7ſtrah⸗ An. an ‚fig, * ILL rg 4 y fi 24 a sw Sun, — h ma 9 a N . h — — — — SBBEIV: Cafe. Fiſche LIE. Dion en Se ‚dig, die Ruͤckenfl. har 6. die Br. 10. BES. 6 die 4, 46. und bie Schwanzfloße 115. Strahlen. 0 FEN Im mittelländifihen Meere, fo wie auch in der Nord⸗ and Oſtſee. Sie findet ſich von 10 Fuß Länger ig Su Breite, und einem Fuß an Dice, und wiegt an 2040) | Dfunde In England ift ihr, Fang befonders befrächtlich, ‚und gefchiehe am haͤufigſten mit der Angelfchnur, wozu die Engländer jährlich von den Hollaͤndern lebende Quer⸗ der⸗Pricken, welche ſie zu Koͤdern gebrauchen, für ohnge⸗ fehr 700 Pfund Sterling kaufen. Die Angelſchnuͤre ſnde an tz englifche Meilen lang, an denen von 6 zu 6 Fußen Haarſchnuren mit Haken herabhaͤngen, und ſolche durch ein Gewicht am Ende der Schnur. in der Tiefe erhalten werden. Diefe Schofien find ebenfalls Naubdfifche, leben auch von Inſekten, Wuͤrmern und Muſcheln, und halten ſich am haͤufigſten im Grunde des Meeres auf. Ihr 5 eiſch iſt ſehr wohlſchmeckend/ aber — er 25. Die Stachel-Schelle, CB Pafer. u Arten gen. iR. Cr12. n. 10.) Syn. 32, % .„.Gronovii Zeooph. 73= 11. 248., N "DBlod’s 8 Ihe Deutſchl IL. 57. n 9 —— 50). 7 4 X „Le Moineau.. Bounazerre, 172.0, 2% PL 43-4 £: 165.) Mir länglichen, glatten, Llein= und zartgeſchupp⸗ ten, oben grau und gelb gefleckten, unten weißen Bör: per, und Stacheln auf der Oberfläche, welche vom Kopfe an bis zur Helfte der Beitenlinie gehen. Die! Heinen Nugen haben grängelbliche Pupillen und braͤunliche Sterne. Der untere Kiefer ift länger, ‚die Scitenlinie nur beim Kopfe flachelig und faſt gerade, und bei dem! After befindet füh ein Stachel. Von den gelblichen, — braungefleckten Floßen hat die N. 59. 66..Br. 9. 11. Be U. 44. 50. und bie Schwanzfloße 16 Sun Die ai : 3 iſt oſtrahlig. Aral RE dur, Aöcheih, Brufifloßer. 4 Dt Scholle In der Nord⸗ und Oſtſee, und. wird nicht über einen er lang. Sie dient ebenfalls zur Speife, und wird haͤufig gefangen, ihr Fleiſch iſt aber etwas ter als vo der Flunder⸗ ‚Scholle. | | *4 26. Die Warzen - ‚Scholle. — 3 * 2. Der ‚ — ae Bruffioßet: 50. Der Klippfiſch 459 ‚ Der fehuppenlofe Klippfiſch. (Ch, alepido- tus, 2) a: Le Nu. Bonnaterre 81. n. 5 Mir glatten, ungefchuppten, rautenfsrmigen, auf dem Nücen biauen Aörper, einfacher Zahnreihe im Munde, getüpfelter, mit dem Mücken gleichlaufender Seitenlinie, nebſt einer befondern geraden Linie von den Riemen big zum Schwanze, gabelförmigen Schwun- 3e, und 3 Stacheln in der Ruͤckenfloße. Die gegen eine ander überflehenden Biden: und Afterfoßen find fichels förmig, die Bauchfloßen fehlen. ae N betra⸗ gen in der K Kiemenhaut 6, in der N. sr Dr. 21.2, Ze ©. 23. a ı. Carolina. 3. Der ‚pissige Cuippfiſch (Ch. acuminatus, L. Mus. Ad. Frid.1. 63. T. 33. f. 3.) * Le pointu. Bonnaterre. 80. n. 3. — vr \ j Mit weißlichen Rörper, welcher mir 3 braunen Binden gezeichnet if, wovon Die eine fich zwifchen den Augen, von den beiden andern querlaufenden aber, die - eine fid über den Bruftfloßen, die andere. bei der Nückene und Afterfloße befindet; ungerheilten Schwanse, und 3 Stacheln vor der Ruͤckenfloße, wovon der zte fehr lang und berftenfsrmig if. Die Strahlen betragen in DEE N. Zu Br. 16. B.2. 4.5: ©. 17. In Sud > Amerika ne in Indien. 4. Der rundliche- Rlippfifch. (Ch. orbicularis. Forskahl Fauna Arabiae, 59. n. 79.) L’Orbiculaire, Bonnaterre. 80. n. I, ; Mit geauz braunen, ſchwarz getüpfelten, unfen weißlihen, hinterwerts gelblichen, mit rundlichen Schup⸗ pen bedeckten Boͤrper, von rundlicher Form, nach Arc D 2 der — 340 IV. Elafe. Fiſhe IN. Ordn. Eigene giſhe der Schollen; fenfrecht abfchüffiger Stirn, gelben Aus genfternen, flumpfen Lippen, mehrern Reihen beweglicher Zähne, von denen die aͤußern fadenförmig und Dreis fpirig find. Die Kiemendeckel find fchuppig. Vor der "Rüden und Afterfloße befinden fi) Spuren von Dors nen unter der Haut, und beide find, nebft der Schwanz floße, dich, fleifchig und fhuppig. Die eiförmigen Bauchz floßen find von innen gelblich, von außen braungrünlich und durchfichtig; die eirund⸗lanzetfoͤrmigen Bruſtfloßen aber braun⸗ au Die Strahlen betragen in der K. 6. Ras Dr. 16. DB. 2 2.26. 8.16. An den. felfigen man Küften, ohngefehr Don der eine eines Fußes. “ s. Der langfloßige Klippfiſch —— — | Mos. ad. Frid. 64. T. 33. f. 6.) Gronovii mus. II. n, 193. Zooph. n. 236. Seba M. T. 25. £ıs. N Le Teira. Bomnaterre. 81. n. 6 Mit fchuppigen, grauen Körper, — mit einer weißen Binde uͤber den Kopf und den Schwanz gezeich⸗ net iſt, und ungetheilten Schwanz haft. Vor der Ruͤk⸗ kenfloße ſtehen 4 Stacheln, und Ruͤcken⸗ und —— find überaus lang. Die Strahlen betragen in der * 30%; — Br. 18. B. F. A. 28. S. 18. Ebendafeldft. 6. Der Stedermans» Rlippfifch. (Ch, Vespertilio. Blochs ausl. Fiſche. TIL. 67. n, 9. T. 199. f.2) Le Chetodon à larges we ı Bonnaterre. $1. n. 8. PL 9 f 383. Mit fchmablen, Beiglichen, oben grauen, Heine ſchuppigen Körper, welcher mit einer ſchwarzen Binde am —— gezeichnet iſt, ungeſchuppten Kopfe, gelb⸗ lichen ıL Abtheil. Bruftfloßer. 50. Der Klippfifh. 342 lichen Augenfternen, Eleinen Munde mit ftarfen Lippen, fehr weiter Kiemensffnung , filberfarbenen zweiblaͤttrigen Biemendeckeln, welche einen Theil der zſtrahligen Riemen« haut bedecken, und bogiger Seitenlinie. Die Sloßen find - ‚grau, Rüden» und Afterfloße aber ſehr breit, und am unbefihuppten Zheile gelblich. Die aͤſtigen Strahlen bes tragen in der R. 5. Br. 18: B. 6 As & 17, Ebendafelbft, 7. Dev rautenförmige Rlippfifch. (Ch. rhomboi-, des. Dlochs ausland. Fiſche. III. 100. n. 23 T. 209.) Le rhomboide. Bonnaterre. 82. n. 10. Pl. 98. f. 393. Mir gefchuppten, zautenförmigen, grünen, unten gelben, mit 3 blaßgrünen Binden von weigen Swifchens zäumen gezeichneten Rörper, filberfarbenen vorne abs geſtutzten Kopfe, großen runden Augen mit weißen und rothen Sternen, Eleinen Zähnen, aus 2 langen dünnen Knochen beftehender Oberlippe, aus 2 halbmondfoͤrmigen Blaͤttern zuſammengeſetzten Kiemendeckeln, mit freier aAſtrahliger Kiemenhaut, am Grunde gelben, gegen dem Rand hin violetten Bruft: und Bauchfloßen, und grün eins gefaßter After- und Schwanzfloße. Vor der grünen Ruͤk⸗ Eenfloße befinden ich 5 Stacheln, und 2 am After, wel« cher mitten am Körper figt. Die Strahlen befragen in deg RR 22 Br. 18. B. . A. A ©. 26, Sn — Meeren. 8. Der Blaue Klippfiſch. (Ch. glaucus, Blochs ausland, Fifhe, IH. 112. n.26. T. 210) Le glaucus. Bonmaterre. 81. n.9. Pl. 86. £. 392. "Mit länglichen, gefchuppten, blauen, unten filbere weißen, mit 6 braunen, fihmahlen und Eursen Streifen. gezeichneren Asrper, fehr Fleinen Augen mit gelben Ster⸗ — Rey 342 IV, Elaf. Site 11. DOrön. Eon Fiſche. nen, weiter Mundoffnung ſtarken, aus mehrern Kno⸗ chen zuſammengeſetzten Lippen, freier Kiemenhaut, ge⸗ rader Seitenlinie, ſehr kleinen Bauchfloßen „ welche in eine lange ſchmahle Spige auslaufen, und weißlichen Bruſt⸗ floßen. Die übrigen Sloßen find ſchwarz, die Afterfloße iſt ohne Stacheln, 5 flehen aber vor der Ruͤckenfloße. ' Die Strahlen betragen in der Nückenfloße *. B. . A. 17. N ©. 20. Ebendafelbfl. € if eßbar, und von 2 Fuß Laͤnge. 9. Der Pluͤmieriſche Rlippfiſch. (Ch. Plumieri. Blochs ausl. Fiſche. III. 104. n. 27. T. 211. £ 1.) La Bandoulitre de Plumier. Bonnarerre. 93. n. 61. Mit länglichen, kleinſchuppigen, oben bräunlichen, an den Seiten grauen, unten weißen, mit 6 geünlichen Binden befegten Rörper, oben braunen, an den Stiten weißen, ungefehuppten Kopfe, gruͤnlich weißen Augenſter⸗ nen, zweiblaͤttrigen Kiemendeckeln, bogenfoͤrmiger Seis tenlinie, gruͤnlichen, gruͤn eingefaßten, ſchuppenloſen Floſ⸗ fen von aͤſtigen Strahlen, gedoppelten Rüdenfloßen, des ven erfte aus 5 gelblichen Stacheln beftcht. Die Strah» Ien —— in der Kiemenhaut in der I. 5, 33 Dr. 14. 2:9. 2 ©, Te. An den felſi igen Kuͤſten des ameritaniſchen Meeres. Er iſt eßbar. 10. Der Sichelttippfifb. (Ch. Teira. Blochs ausl. Fiſche. II. 65. n.8. T. — f. 1,) Forskahl Faun. dreh: 60. n. 82. Le Daacar. Bihnakevre. 81. n. 7. Pl. 95. f. 389. Klein mißs. pisc. IV. 40.n. 15. T. 12. f. 4. Muit kleinſchuppigen, rautenfoͤrmigen/ braͤunlichen, mit 3 ſchwarzen Querbinden gezeichneten Körper, roͤth⸗ — lichen Augenſternen, ſebt kleinen Munde, einblaͤttrigen Kie⸗ m Abtheil. Bruſtfloßer. 50. Der Klippfiſch. 343 Riemendeckel, welcher zum Theil die zſtrahlige Kiemenhaus bedeckt; aus weißen Punkten beſtehender Seitenlinie. Die Bauchfloßen, bei denen ſich der After befindet, find ſchwarz, die uͤbrigen weiß, und letztere, fo wie die Rüfenfloge . und die vom Schwanze, Kant und fehr lang. Die Strahlen — in der R.; Br. 11.17. B. N. 26: Ed. 17. Sim arabifchen und ——— Meere. Er lebt von Korallen und Schalenthieren, wird ohngefehr 2 Fuß lang, und hat ein eBbares Zleifch. —— Der Stachel-KRlippfiſch. (Ch. armatus. —— Artedi gen. 444. n. 70. —— Beitr. III. 407. n. 1.) | | hite voy. to new South- Wales. 254. T. 39. £ 1. Mit weißlichen Rörper, welcher mit 7 ſchwarzen Binden gezeichnet if. Die Ruͤckenfloße hat 6 ftachelige Strahlen, von welchen der 3te überaus lang iſt. 12. Der einhorn ge Klippfiſch. (Ch. unicornis. Forskahl Fauna arab. 63. n. 88.) "ap: L’Unicorne, Bonnaserre. 82. n. ı1. Pl. 98. £. 391: Mit eirund»länglichen, rauhen, grauen glänzenden Körper, abfchüffiger Stirn, weiche vor den Augen ein ge⸗ rades wagerechtes Horn hat. Die Zähne find fegelförmig, die mittlern großer und flehen in einer einzelnen Reihe. Die Seitenlinie läuft mit dem Rücken parallel, Die Kiee mensffnung ift kurz. Die Brufffloßen find zugefpigt, der - ‚in die Hohe fleigende Schwanz hat z Seiten, Schärfen und . 2 Seiten-Schilder, von welchen Iegtern das eine rund« lich, das andere rautenfoͤrmig ift; uͤbrigens ift der Schwang in der Mitte fchmähler, und von ber in der Mitte abge fugten Floße find die äugern Strahlen verlängert. Die Var ana ktap \ 344 1V. Claſſe. Fiſche. II. Ordu. Eigentl. giche. Strahlen betragen in der K. 4. R. 5. Dr. 17. Bd. U. Fr. ©, 16. Er wird über 2 Fuß lang, und hält fich — an den arabiſchen Kuͤſten auf. Sein Fleiſch iſt nicht fons derlich geſchaͤtzt. Nach Forskahl ſollen ſie Adler zu uͤber⸗ waͤltigen im Stande ſeyn, welche auf fie ſtoßen. 23; Der gebörnte Klippfiſch. (Ch. cornutus, 18; Artesi Syn. 79. (gen. 442. n. 65.) - Klein mifl. pife. IV. 39. n. 13; 14, T. 12. f. 2, 3, Blochs ausl. Fiſche. IIL. 72. n. 11. T. 200. Le cornu, Bonnaterre. 80. n. 4. Pl44, £. 168. Seba III. 65: n. 6. T. 25. £.6. mMit dünnen zartſchuppigen, weißen Körper, von Schwarzen Oueerftreifen, gebelföermigen Schwanse, 7 Stacheln.vor der Rüdenfloge, von welchen der 3te ehr lang iff, und 2 Furzen Stacheln über den Xugen, deren Sterne gelblich find. Die gleich langen Kiefern ha⸗ ben gedoppelte Reihen von Zäknen, die Schnause iſt roͤh⸗ zenföensig, der rundliche einblättrige Kiemendeckel vers birge die Kiemenhaut. Die Seitenlinie ficht nahe am Ruͤk⸗ fen und iſt bogig, Der After ſteht in der Mitte des Kor⸗ perd. Die Strahlen betragen in der RR zn Br. 18.Dd.6E.M. ZZ 3 ©. 16. letztere iſt mondfoͤrmig. In Indien. Er hat ein mwohlfchmedendes Fleiſch. 14. Der Silber: Rlippfifch. (Ch. argenteus, L.) : L’Argente. Donnaterre. 83. 0.13. Nit ſilberfarbenen kleinſchuppigen, glatten xᷣt⸗ per, rothen Augen, gabelfoͤrmigen Schwanze, 8 Star cheln vor der Rüdenfloße, von denen die 3 erſtern ziem⸗ lich klein; ſtatt der Bauchfloßen zeigen ſich met 2 kurze een Die Strahlen betragen in der N. &. Dr, 26, D. 3. U 2, ©. 2% nad) Lonnaterre aber in der ——— 8.14. B. 3. A. . S. 16. Die Kiemenhaut iſt oſtrahlig In den indianiſchen Meeren. 15. Der I11. Abtheil. Bruftfloßer. 50, Der Rlippfifch. 345 15. Der getüpfelte Klippfiſch. (Ch. punctatus. L.) Le Faucheur. Bomnaterre. 83. n. 14. Mit filberfsebenen, braun getüpfelten, bei bem . After erweiterten Börper, großen: rothen Augen, aufs werts gebogener Seitenlinic, 8 Stacheln vor der Ruͤk⸗ kenfloße, ſichelfoͤrmigen he, und 3 iabgefons derten Strahlen ar Afterfloße. Die Strahlen ‚betragen in der K. 4- N. 5. Br. 17. BD. 2 — a 17: Sin Aflen. 16. Der Hosen: Rlippfif (Ch. .arcuatus. E; Mus. Ad. Frid. 1. 61. T. 33. £. 5.) . Artedi Syn. 79. Spec. 91. (gen. 405. n. 4. 506.) Seba 11. 63.1.5: T. 25. f. 5. a. b. Blody’s ausl. Fiſche. II. 76. n. 13. T. 201. f. 2, L’Arque. Bonuaterre, 84. n. 20. Pl. 44. f. 169. Mit kaum fichtlichen Schuppen, und braunen, mit 5 weißen Binden gezeichneten Körper, wovon die eine über die Schnauge, die andere über die Kiemendeckel, die dritte und vierte Über die Mitte des Korpers, und bie letzte über das Ende.des Schwanzes läuft. Der Kopf if groß, die Fleinen Augen haben goldfarbene Sterne, die. Biemendedel fi nd mir einem Stachel verfehen Die Seis tenlinie befteht aus weißen Punkten, der After befindet ſich mitten am Korper: Vor der Rüdenfloße befinden fih 8-9 Stachel, und der Schwanz if —— Die aufs detagen in der K. 6. KH DIL 20.2. 2. 3. A. 25. 25 27 ©. 14. 17. 19. en nn srafiianifegen Gewäflern, ee: 4 Zoll Hang. \ 95 17. Der „346 IV. im Fiſche. In. Ordn. Eigentl Sirhe 17. Der Rüffel: Rlippfifh. (Ch. roftratus, L. Mix. Ad, Frid, IIL\78..2.)14, 7.33.62) Gronovii mus, I. 48. n.109. Zooph. 69. n. 203. Seba 1Il. 68. n. 17. T, 25. 6. 17. 2 vn. Blochs ausldnd. Fifche. TIL. 78. n. 14. T. 102, “% 12 Le Bec-alonge. Bonnaterre. 83. n. 15. Pl. 45. f. 17©; Mit weißen Börper, welcher der Länge nach mit braunen Linien, und mit 5 braunen Querſtreifen ges zeichnet ift, von denen die Ießtern weiße Nänder haben. Der fchmahle Kopf ift in einen welzenförmigen Rüffel verlängert, Die Augen haben gelbe Sterne; die dem Rüden nahe Seitenlinie ift bogig, der After befinde fich in ber Hirte des Körpers, und auf dem Rüden ein ſchwar⸗ zer, weiß eingefaßter runder Sleden. Der ungerbeilte Schwanz bar eine fchwarze, weiß eingefaßte Binde. Vor der Rüdenfloße flehen 9 Stechen, und die Strah⸗ Ien der Ba Floßen find aftig. Sie — in der R.4 Br. 12. 14. 15. B. . AS.14. 15. An Kuͤſten und Muͤndungen der Stroͤme von Sins dien. Sein Fleſſch iſt wohlſchmeckend und weiß, und lebe er von Infetten, welche er über dem Waffer durch feinen Ruͤſſel befprigr, und fängt. Wegen dieſen befuftigenden Schauſpiele hält man ihn in Dflindien in Gefäßen. 18. Der Scheiben Klippfiſch (Ch: Orbis. Bloch⸗s ausl. Fiſche. IH. gı. m. 15. T. 102. f. 2) ‚ L’Orbe. Bonnaserre 84. n. 22. Pl. 95. £. 398. N Mir ſcheibenfoͤrmigen blaͤulichen Bötper, ſehr ab» | ſchuͤſſigen Kopfe, goldfarbenen Augenſternen, langen, fhmahlen, die Kiemenhaut verdeckenden Kiemendeckel. Die ‚ Seitenlinie iſt mit vielen geraden, gegen den Rüden in einen ftumpfen Winkel sufammenlaufenden Linien, uns terbrochen. Der After figt mitten am Körper. Vor der | : — befinden ſi ſi ch — von denen die 2— ſich Im 11. Abtheil. Bruſtfloßer. ei Der Klippfiſch. 347 ſich in Borften verlängern. Die Bauchfloßen find lang. Die — Strahlen betragen in der R. - Br. 18. B. 4, A. Y5- ©. 16.. 1, In Indien. 19. Der wengſchwůnzige Klippfiſch. (Ch. leucu- us L.) Le Petit-Deuil,. Bonnaterre. 84. n. 17. mMit ſchwarzen Rörper von weißen ungerheilten Schwanze, vor der Rüdenfloße befinden ſich 9 Sig. cheln, von denen der erfte zuruͤckliegt. Die Bauchfloßen find zugefpise. Die Strahlen betragen in der A Se Dr. 16. DB. 2. 4. 2 ©. 20. Eine Eleine Art, welche fih in Amerika finder. 20. Dir blaubindige Rlippfifch. (Ch. Faber - Dlochs ausl. Fifche. III. 107. n. 30. T, 212. f£. 2.) Brouffonet ichthyol. dec, I. n. 5. T. 6. - L’Enfume, Bonmaterre, 84. n. 21. Pl. 46. f. 174. Mir, fi ilbergrauen Börper, welcher mit 6 dunkele blauen Binden gezeichnet ift. Die Augenfterne find gelb. Die Seitenlinie läuft mie dem bogigen Rüden parallel, der Afier feeht in der Mitte. Die Bruft> und Bauch⸗ floßen ſind ſchwarz, die uͤbrigen ſchwarzblaͤulich. Die Strahlen, Br ſaͤmmtlich afig 5 NP betragen nad) Bloch in.der R. %. Br. 16. 3. A— ©. 20. und in der Kiemenhaut 8. nach Srouffonen ift letztere 3ſtrahlig, die R. hat 3. Br. 17. 3.2.9.3. und ©. —, Nach jenen iſt der zte, nach dieſen der zte Stachel der Rüden, floße am längften. 5 Sm imdianifchen, amerifanifchen und flilen Meer, - von 11 Zollen Länge, und 8 Zollen Breite. Er ift eßbar. 21. Det 348 IV. Claffe. Fiſche. IM. Ordn. Eigentl Fiſche. a1, Der großfchuppige Klippfiſch. (Ch. macrole- ' pidotus. L.) | Artedi Spec. 94. (gen. 416. n. 25.) Gronovii mus. I. 37. n. 194. Zooph. 69. n, 234. Klein mifl. pisc. IV. 57. 1.12. T.ıu. £ 2, Seba 111. 66. n. 8. T. 25. £. 8. Blochs ausl. Flſche. IN. 69. T. 200. . 1. La Grande-Ecaille. Bonnaterre. ‚85. n. 23. Pl. 46. £ 175. Mit filberweißen KRoͤrper, von 2 braunen ſchiefen Binden, und befonderd gegen den Schwanz hin großen. Schuppen. An dem Kopfe befindet ſich noch ein braus ner Fleck über und vor den Augen, welche letztere bläus liche Sterne haben. Der Riemendedel ift einblätteig und verdeckt die Kiemenhaut, die Seitenlinie bogig. Der After ſteht faft in der Mitte des Körpers. Der Schwanz iſt abgeftumpft, und vor der Rüdenfloge fieben ıı Sta» bein, wovon der 4te fehr fang und fadenfsrmig ift. Die Strahlen, welche in den mehreſten Floßen äfig find, in ber oo. 5, inder R. 32. 77. DB. 16. 19. BEN 3 Hr Fr ©. 16—ı13. ° In Er findet ſich an 25 Pfund ſchwer, und hat ein angenehmes Fleiſch. 22. Der Argus- Altppfii®. (Ch. Argus. L.) Boddaert epift. de Chaetodonte Argo, ex mufeo Schlofferi. Li Amitelod. 1770. mit ilum. Abbild. io Blochs ausl. Fiſche. III. 86. n. 17. T. 204. f. 1. IX. 100, | L’Argus. Bonmaterre. 86. n..28. Pl. 94. £. 386. Mit foft viereckten, violerten, unten weißen, an den Seiten mit ſchwarzbraunen Punkten befesten Körper, goldfarbenen Augenfternen, großen Kiemendedel, und feiner Kiemenhaut, bogiger Seitenlinie, After mitten am Körper, Furgen gelben Sloßen, vor der Afterfloße mir 4, und vor der Ruͤckenfloße mit 11 Stacheln. Dee EN a Schwanz m Abtheil. Bruſtfloßer. 50. Der Klippfiſch. 349 Schwan iſt aungetheilt Die SDR betragen in der N. 4. Br. 13. 18. 8-4. Zr ©, 12. 14. und in der Kiemenhauf 4. In Indien, in morafligen Waͤſſern, auch ſoll er den Schiffen nachfolgen. Su Itallen, in den Gebirgen von Bolca, findet man ihn verſteinert. Sein Fleiſch iſt wohl⸗ fa ent: 23. Der bandirte Rlippfif 2, (Ch. ftriatus. L. Mus; Ad. Frid.1. 62 17433.6 7) Artedi Spec. 95. (gen. 411. n. 15.) ‚Gronoviz mus. I. 49. m. 110. Zooph. 70, n. 235 Klein mit, pite, IV. 35: n. 10. T. 10. £, 4 Seba III. 66. n. 9. T. 25. £ 9. Blochs ausl. Fiſche. II. go. n. 19. T. 205. f. 1. Le Strie. Bonnaterre. 87. n. 34. Pl. 47. f. 177. mMit gelben Rörper, und 3—5 braunen Querbins den, feine großen Schuppen find am Nande heller, der Mund ift in eine Öchnauge verlängert, die Augenfterne find gelb, die Kiemendedel find 2blaͤttrig, die Seitens linie lauft mit dem Rücken parallel, der After ift dem Kopfe näher ; die gelben Floßen haben dunfelbraune Raͤn⸗ der, die Bauchfloßen find ganz braun, und die Schwanz floße ift zugerumder. Vor der Ruͤckenfloße ſtehen 12 Stacheln. Die Strahlen betragen in der Be ee 2.3 34-16. BE Sr 9, in der Kiemenhaut & n Ebendafelbfi, auch eßbar. 24. Der Aruaniſche ANERHND: (Ch. aruanus. L, - Mus. Ad. Frid. 1, 63. T. 33. f. 8.) Klein mifs. piscı IV. 37. n. 13. Tex £ 3, —— n. 6. T.I1. a 3} Seba II. 70. n 25. T. 26. fı 23, | Blocho - 350 IV. Elaffe. Fiſche. III. Ordn. Eigentl. Fiſche. Blochs ausl. Fiſche. I. 62, n. 7. T. 198. £, 2. L’Aruane. Bonnaterre. 87. n. 35. Pl. ‚92. £. 380, mit Eeinfchuppigen, filberfarbenen, auf dem Kıike- fen grauen Körper, mit 3 fchwarzbraunen Streifen oder Binden, von denen Die erftere über den Kopf, die ate über die Bruſt, und die legte von der Ruͤcken⸗ big zur Afterfloße lauft. Der große Kopf bat eine weiße Stirn, die Augenflerne find weiß, der Nachen iſt eng, der eins blätteige Kiemendeckel hat in der Mitte einen Stachel, und verdeckt die Kiemenhaut. Die langen Bauchfioßen, und die Afterfloße find ſchwarz, bie Zugerundere Schwanz: fa wie die Rüdenfloße find grau, und vor letzterer ſtehen ı2 Stacheln. Die Strahlen betragen’in der R. 32. 32. Br. 17.18.82. 4.5 ©16. | Zwiſchen den Korallen, befonders bei der. Inſel Aru in Oſtindien, und in dem arabiſchen Meere. Er ion von Seegewuͤrmen und ift eßbar. ba 25. Der Gold: Ruppfiſch. (Ch. aureus. gg ausl. Fiſche. III. 49. n)ı. T. 193. £. O3 x mMit eifoͤrmigen Koͤrper, welcher mit goldfarbenen, harten, gesäbnelten Schuppen beEleider ift. Die Augen⸗ fterne find rochlich, der Eleine Mund hat flarke Lippen, , und borftenförmige Zähne. An den Backenknochen be⸗ findet fi) ein Stachel; die einblättrigen Kiemendedel’ bededen die Riemenhaur. Die gelben Sloßes find an beiden Enden grün, und haben aflige Strahlen. Bruſt⸗ und Schwansfloßen find zugerunder, die übrigen fichel: förmig. Bruft- und Bauchfloßen haben Feine Die Strahlen — in der N. * Br. 12. B. 6. A. — ©. 15. h i In den Wäffern ber Antillen 26. Der 11. Abtheil. Brufffloßer. 50. Der Klippfiich: 351 26. Der Mond-Rlippfiih. (Ch. Paru. Blochs ausl. Fifche. ILL. 57. n. 5. T. 197.) Artedi gen. SI, n. 1. (402. n. 1.) Syn, TI Mel Gronowii Zooph. 68. n. eh. | nr La Bandouliere noire. Bonnaterre. 86. n. 3. Pl. 91. f. 379. WMit Schwarzen, an den Seiten graulichen Koͤrper, welcher vorzüglich am eigentlichen Leibe mir großen, gelb eingefaßten Schuppen bedeckt ift. Die Fleinen Augen bas ben goldfarbene Sterne. Der Mund ift ziemlich weit und ber untere Kiefer länger als der obere, die obere Lippe beftcht aus 2 langen, fihmahlen, dünnen Knochen. Die zweiblaͤttrigen Riemendedil endigen fich unterwerts in einen Stachel. Der After figt in der Mitte des Körpers. Die Bruſt⸗ und Schwansfloße find Furz und zugerunder, die übrigen lana und fichelförmig; vor den Bruftfloßen befindet ſich ein gelber Fleck. Vor der Rüdenfloße ſtehen 10— ı2, und am After 5 Stacheln. Die Strahlen bes fragen in der R. a Br. 14. B. 6. A. ©. 15. In Suͤdamerika. Er iſt eßbar, und erreicht 12 Fuß an Länge. Bi ee 27. Der einflechige Rlippfifb. (Ch. unimacula- tus. Blochs ausl. Fiſche. IH. 75. n. 12. T. 201: RR EN | La tache noire, Bonnaterre. 88. n« 38. Pl. 94. f. 387: Mit großfchuppigen, weißen, auf dem Rüden geauen, mit braunen Ouerftrichen durchzogenen, an den-Seisen mit einem fchwarzen Sleden gezeichneten Körper. Die weißen Augenfterne find braun und außer. dem noch ſchwarz eingefaßt, die KRiemendedel ablärtrig,: die. dem Rücken nahe Seitenlinie läuft mit folchen parallel. Die Sloßen find gelblich, After: und Ruͤckenfloße kurz und — beide am Rande, die Schwanzfloße aber am ah Grunde 355 IV. Elaffe. Fiſche. II Ordn. Eigentk Fiſche. Grunde braun. Vor der Rüdenfoße befinden fich 12-13 | Stecheln. Die Kiemenhauf — aftrahlig, die ätigen Strahlen betragen in der I. 32. Dr. 14 B. 6 U u ©. 16. | In Indien. 28. Der braunrandige Rlippfifih. (Ch. margi⸗ natus. Blochs ausl. Fiſche. III.98. n, 23. T.207.) Le Borde. Bonnaterre. 89. n. 41, Pl. 96, £. 394. | / - Mit geoßfchuppigen, gelben, am Kopfe und den untern Theilen weißlichen, mit 8 bellbraunen Binden gezeichneten Körper, länglichen Augen mit filberfarbes nen Sternen, freier Kiemenhaut, näher am Schmwanzge ſtehenden After. Die Sloßen find hinterwerts grau, vor⸗ werts gelb, und übrigens braun eingefaßt, die gabelfoͤr⸗ mige Schwangfloße iſt gang gelb. Vor der Rüdenfloße fteben 12 Stacheln. Die Strahlen der übrigens zuges fpigten Sloßen betragen in der R. 35 Br. 12, DB. 8.4. 1 ©. 20. in ben feifigen Kiffen der Antillen, bei den Muͤn⸗ dungen der Fluͤſſe. Er naͤhrt ſich von kleinern und hat ein wohlſchmeckendes Fleiſch. 29, Der Augen⸗Klippfiſch. (Ch. Yloche ausl. Fiſche. II. 105. n. 20. T. aıı. £. 2,) Loeil de Paon, Bonnaierre, $7. n. 33% Seba UI. 67. n. 11. T. 25, f. I1. Mir brgungelben, unten weißlichen, in der Mitte am Leibe großfchuppigen Koͤrper, mir brauner Binde’ an den Augen, und braunen, runden, weiß eingefaßten Fleck vor der Mitte der Rüdenfloße, vor welcher ſich . 12 Stacheln befinden. Die Kiemendeckel find einblätteig, . goldfarben, und die freie Kiemenhaut iſt zſtrahlig· Die gerade Seitenlinie ift bei ai Flecke der Ruͤckenfloße un⸗ ter⸗ Hr. obchel. Brüftfioßet. 50. Der Klippfiſch 353 terbrochen. Die Floßen ſind grau, haben aͤſtige Strah⸗ len, und die Sthwansfloße ift sugerundet, Die Strahs len betragen in der N. 33. Br 16. DB. 3. WM . 18. Sn Sndien. ’ 56. "Der braſilianiſche Klippfiſch (Ch. Mauriti: DSlochs ausl. Fiſche. Il. 109. n. 31. T. 213. f.ı J ‘ "La Bandouliere du Prince Maurice. Bonna⸗erre. 85, n. 27. Mit geftrecten, feinfchuppigen, blauen; andern Seiten hellern, mit 6 fhmahlen; ſchwarzen Binden ges zeichneten, unten weißen Körper, gelblichen filberfärbes hen Augenfiernen, weiter Mundoffnung, aus 2 dünnen Knochen beftehender Oberlippe, wenig gebogenen Kücken, dem die Seitenlinie, fo wie dem Schwange der After näher ſteht. Die Bauchfloßen find gelb, die Brufifloßen dunkel? die übrigen hellblau. In Der Rücenfloge befinden fich 11, in der Afterfloße 3 Stacheln. Die ſaͤmmtlich aͤſtigen Strahlen betragen in der R. 44, Br. 4: B. 6. ki ©, 18: ».4gn Brafi lien, oh 2 Suß einge, und eßbar. 3 1, Der achtbindine Kippfifcb. (Ch. oetphafeige tus, Blochs ausl. Fiſche. IH, 113.n. 34 7 T. 2153 "E17. IX 100) | Klein mifl. pisc. IV. 36. n.6. T. 9» h 3 perea nobillse. E} Seba IH. 67, n. 12. T. 25. f 12; L’Argentine. Bonmaterre. 85, h. 26. Pl. 35. Rail Mit hellvioletten Boͤrber, twelcher mit acht HAdrz weis ftehenden braunen Binden geseichtiet If: Die Aus genfterne find gelblich, die Kiefern hervorſtehend, die Sei⸗ tenlinie iſt leicht gebogen, der After befindet fich mitten am Körper, die kurzen Floßen find am Grunde braͤunlich⸗ Ruͤcken⸗ und Afterfloße braun engefaßt; und die übrigen vBiortw Theil; | 3 Gran: S "354 IV. Claſſe Silhe.- I Odn. Eigene, Side; gran... Die Rüdenfloße ift mit ıı Stacheln Renee: Die ‚Strahlen —J in der R. ‚Br. 16. B ra ©. 2. REN ; re, In Indien. — 32., Der bunte Klippfifh. (Ch. — Slech⸗ ausl. Fiſche. IL. 116. n. 36. T. ‚216, £ —— "che, 11L.-66..n. 10. T. 25. £. 10. Le Collier. . Bonnaterre. 86. 1.31, mMit blauen, unten gelblichen, am — mit N großen Schuppen befegten Korper, 3 braunen und 2 weißen abwechſelnd ftehenden Binden ‚über dem Zopfe, großen Augen von blauen Sternen, vorſtehenden Kiefern, verdedter Kiemenhaut, und Seitenlinie, wel che bei der Nückenfloße. einen ftumpfen Winkel macht, und am Ende derſelben unterbrochen ift. Die Bruftflof fen: find gelb, die Bauchfloßen grau, die übrigen gelblich mit braunen. Rändern. . Die Rüdenfloße bat 12 Sta= cheln, und eine gelbe, die Schwanzfloße aber eine braune Binde. Die eabl —— in der Kiemenhaut Ar Nrz5: Br. 14, DB. RE Su Japan, — 5 Zolle lang. 33. Dev, Wiulakten : Rlippfifch. (Ch. meta. L. fyft. XIII.) Blochs ausl. Fiſche. iu. 117.0. 37. T, 216, f2 2», ch. mefo- leucus, zn" RO Le Mulat. Bonnaterre., 37. n., 32. BR ii WMit laͤnglich runden, kleinſchuppigen vorwerts hellblaͤulichen, hinterwerts ſchwaͤrzlichen Börper, ‚mit, brauner Querbinde über Die. ‚großen Augen, ‚Die zwei⸗ blaͤttrigen Kiemendedel find außer einem ‚großen. noch mit. mebrern fleinen Stacheln befest, und die Kiemenhaut iſt frei. Die Seitenlinie ſteht nahe am Ruͤcken, der After in der WERE Audi IIII.Abtheil. Bruſtfloßer. 50. Der Klippfiſch 355 der Mitte des Koͤrpers. Rüdenz und Afterfloße find ſchwarz, die übrigen weiß, Vor der Rüd: — ſtehen 12 — und ihre Strahlen befragen z5. der Br16 der Dee ar a ©. 16. J—— at: N 4 Japan, Sr N einen halben, Fuß 34. Der tmnaßtwäpäke Rlppfi &.. (Ch. — ftris. Brouſſonet ichthyol, dec. I. n. 6. T. 7) Le Souflet. Bonnaserre.'86. n. 29 ph —— . 176. Ä Mit ʒuſammengedruckten, rautenfoͤrmigen, mit un⸗ gleichfsrmigen ſich ſchief deckenden Schuppen befezten, . citronengelben, unten blaugeftreiften Körper, und ab⸗ ſchuͤſſigen braunlichen, unten fleiſchfarbigen Kopfe. "Die Augen haben braͤunliche Pupillen und. bläuliche Sterne; der kleine Mund enthält wenige ungleiche borftenforwige Sahne, und bilder eine walzenfoͤrmige Schnauge. Die Seitenlinie ifi gerade Die Rüdenflaße mir 11 tachelitz und die Afterfloße find citronengelb, und. hinterwerts mit einem ſchwarzen und weißen Striche eingefaßt, letztere hat auch hinterwerts, gegen die Spitze hin, einen ſchwarzen augenfoͤrmigen Flecken. Die gelben Bauchfloßen haben einen braunlichen Rand. Schwanz und Bruſtfloßen find bläulich, und haben letztere einen gleiten Grund, . Die Strahlen betragen in der 8. 5. 5 — 15. d.> = Me See ——— — Im ſtillen Meere. 35. Der vielftveifige Klippfifch.- (Ch. fafeiatus Forskahl Fauna arab. 59. n. 30). a: Bigarre. Bonnaterre. 88. m . 39. — "mi gelben obern, und ſchwarzen untern Theile des Ruͤckens, rundlich geſchuppten Boͤrper von gelber Farbe, rg Binde über den Augen, und weißer üben den R 32 Kr, Nacen/ 336 IV. Claſſe. Fiſche. 117. Ordn. Eigeneh Fifher krhaen ‚ und mit 5 braunen Streifen auf jeder Seite des Körpers. Die Ruͤckenfloße hat am Grunde eine oran⸗ geubraune, dann eine ſchwarze, hierauf eine roſtgelbe Bin⸗ de, und iſt gelb eingefaßt; die Afterfloße iſt roſtgelb die Bauchfloßen gelb, die Bruſtfloßen blaͤulich, und die abge⸗ ſtutzte gelbliche Schwensfloße hat in der Mitte eine brau⸗ ne Binde. Die Strahlen betragen in der 8.6. Br. 16 3.2. U ZE 16. } An den arabiſchen Kuͤſten, ohngefehe.: 3 Zou lang. 35. Der Asfur- Rippe. | (Ch, Asfür. Forskahl Fauna arab. 61.n.84.) _ — ir L’Asfur. Bennaterre. 88..n. 49, mit eiförmigen, fchwersen Körper , won rauten⸗ förmigen feingezahnten Schuppen, mit gelber, vorwerts gerichteter mondförmiger Buerbinde. Die Kiemendeckel find hinterwerts mis einem halbzoͤlligen, ſtarken, zuruͤck⸗ gekruͤmmten Stachel verſehen; Die gekruͤmmte Seitenfis nie ſitzt naͤher gegen den Ruͤcken. Die Buͤckenfloße hat 12 Stacheln, und nebft der Arterfloße eine fichelförmige Beftalte. Die en orangebraune Schwan:floße iſt ſchwarz eingefaßt. Die Strahlen —— in der K. 6. — 9.16. 9.4. 0 &.16. ee J Er variirt auch mit blaͤulichen Körper, mit ie fen violetten Streichen und Binden, Ebendaſelbſt, 5 Zofl lang. | 37. Der arabiſche Rlippfifch.: (Ch. Imaculofus, Forskahl Fauna arab. 62. n. 85.) Y% L’Arufet. Bonmaterre. 89. n. 42. — Miit eirund⸗ laͤnglichen grauen Koͤrper, von blauen Querflecken, und einem großen goldfarbenen Querflecken, wor * der Mitte jeder u Die Schuppen find ges ſo gt, m Abeheil. Bruſtfloher. 50. Der Rlippfith. 337 fügt, am Rande geftreift, und werden gegen ben Kopf bin größer. Die Stirn iſt zwiſchen den Augen erhaben, flach und geſchuppt, fo mie vorwerts bie Kiemendek⸗ kel, welche hinterwerts geſaͤgt ſind, vorwerts aber einen einzelnen Stachel haben. Die Seitenlinie ſteht nahe am Ruͤcken. Die Bruſtfloßen find eirund, bie Bauchfloßen lanzetfoͤrmig, die mit 12 Stacheln verſehene Ruͤckenfloße iſt hinterwerts fichelförmig, die Afterfloße dreieckt, und die ungetheilte Schwanzfloße gran und mit gelben runden Stecken befegt. Die —— betragen in der u 5. R. . Br. 19. BEN SG Ebendaſelbſt Ki \ 38. Der ftarkzahnige Kippfiſch (Ch, BER: Forskahl Fauna arab, 64. n. 91.) Le Rabagi. Benmatexre. 35. n. 24 Mit eieundslänglichen, fülberfarbenen Körper. von runzlichen Scheitel, und 2 fehwarzen breiten Binden über dem Kopfe‘, von denen die eine über die Yugen, die andere über den Rand der Kiemendeckel läuft, filberfarhe« | nen Angenflernen R ftarken, gedrängt ſtehenden, halbkuge⸗ ligen Schwielen in den Kiefern, mir 5 ftarken, flumpf- fegelförmigen Vorderzaͤhnen in beiden Kiefern, und läns gerer Öberlippe. Die ordern Riemendedel find hinter⸗ werts gefägt, und die Hintern haben rückmerts eine Eno« ige Spige. Die Bauchfloßen find fchivarz, Ruͤcken⸗ und Schwanzfloße gelb, und die Bruftffoßen Bald gelb, halb weiß. Die gekruͤmmte Beitenlinie läuft mie dem Rücken parallel. Die Strahlen betragen in der 8 5. I Br. 16.2.3 3 a. — ©. 17. an den eabihhem SR. 30. ‚Dei seoaifkifige Klippfiſch (Ch, maculatus. Sopol del, Florae et Faunae Infabr, Ul 44 N re Seba II. T. 26, & 31. | RR Mirt kleinſchuppigen gleichſam en Bi nen Rörper, von weißer Binde am „interkopf, und mitten auf jeder Seite mit 2 feft- eiförmigen, weißen Sleden, fchunpenlofen abſchuͤſſigen KBopfe, großen Aus gen, zart gesähnelten Kiefern, weißlichen engen, Munde, 'oberwerts etwas gekerbten Riemendrdeln. Die zuge= fpiste Shwansfloße ift braun = rothlich, mit un SpiBe Die Strahlen betragen in der 8.6. Ri 5. Dr. 6. © Tr. ©, 20. ._ 1 der Pöniglicen Sana zu habia ha "330 | Länge, 40. Der zweibindige Ruett (cn. — . Scopoli del‘ Florae et Faunae Infabr, In. ‚4. — 22 di 2) Mr $ Se Hl, T 25. £ ERROR ae Mit, braunen Rörper , von 2 weißen. Laͤngen⸗ ſtrichen, von denen der ‚eine. wiſchen dem Auge und Nacken anfängt, und big zum, Ende ber. Ruͤckenfloße ‚lauft, der andere, ‚aber fich vom Munde an bie zur Afterfloße er⸗ firedt, Die ſehr Eleinen Kiefern haben kaum fichtliche Sähngen, „Der After figt wie bei jenen.hintertverts, Am Schanze laufen noch 2 beſondere meißliche Linien auf jeder Seife, sufanımen.. ‚Die ‚Biemendedel: find mir einie gen Zaͤhngen beſetzt. Die Schwansfloße iſt nicht, fehe tief —— Die Strahlen betragen in der K. 6, I 32 Bra U. ©. 20. In der naͤmlichen — und von gleiche Ränge. Beide aus Su \ 41. — zu, Abtheil Bruftfloßer. 50. Der Klippfiſch. 359 ar. Der chilifche Klippfiſch. (Ch. chilenfis, L. fyft. XIII.) Ch. aureus. Molina hift. nat, de Chili. 206, La Chetodon dare. Bonmaterre, 85. n. 25. \ ‚wit eiförmigen, flachen, ſehr feinſchuppigen Dre farbenen, mit 5 verfchieden farbigen Binden, und zwei. ovalen ſchwarzen Sleden am Schwanze gezeichneten Körper, Die Binden find ang Linien breit; die erftere iſt ſchwarz und läuft vom Nacken über die Augen, zwei gegen die Mitte des Körpers find grau, und zwei andere gegen den filberfarbenen Schwanz find ſchwarz und grau. Der Kopf ift fehr Klein, die Schnauze fehr verlängert, und die Kiefern find mit kleinen Zähnen verfehen, die Nafen« loͤcher ſtehen bei den Augen, und die KRiemendedel find dreiblättrig. Die faft unfi chtliche Seitenlinie ſteht nahe beim Ruͤcken und macht einen Bogen. Der After liege faft mitten am Korper. Die gelbe Rüdenfoße läuft vom Kopfe bis zum Schwanze, und die fächerförmige Schwansfloße u sit eingefaßt. Die Strahlen betragen in der 8.6. 8. 3 Ai atıpea Col an | zu Chili, In einen Fuß lang, und von ſehr wohlſchmeckenden Cleiſche. 42. Der zweiſtachelige Rtippfifeb. (Ch. biaculea- tus, : Blochs ausl. Fifhe. IV. 11. T. 219. a), Seba III. 69, T.26. £ 19, Mit geftrecdten, blauen, am Bauche weißen Körpin an welchen fich 3 Querbinden, eine am Kopfe, eine am ı Leibe, und die zte am Schwanze befinden. Sein Mund iſt nicht fo Hein, und feine Zähne ſtehen nicht fo dicht, ale bei den übrigen Arten. Unter den Augen, welche mit bräunlichen Sternen verfehen find, befinden fi fih 2 Stas &eln, von welchen der hintere langer iffs Die Riemen deckel find gesähnelt, die Seitenlinie lauft nahe am Ruͤk— 34 fen - # Br. 14.8. 4 U. 25 ©. 17. HB 860 IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl Fiſche. ken hin, und der After ſteht mitten am Koͤrper. Die Floßen find ſaͤmmtlich grau, Bruft und Afterfloße rund, die übrigen gehen aber in eine Spitze aus, und die Ruͤk— Eenfloße bat in der Mitte an Ausſchnitt. Die Strah⸗ len betragen in der K. 4 R. 32. Br. 18. B.: 2. 4.7 Ir ©. 17. In Indien. i 43. Der zeichen » Rlippfifch. eh. oe Blochs ausl. Sifhe. IV. 9. T. 219, L. 1.) Klein mifs. pisc. In 36. T. 10. f 1. Mir weißen, ins graue fallenden Körper, ſchwar⸗ zer, weiß eingefaßter Augenbinde, etwas langen Kies fern, gedoppelten und nahe bei den Augen befindlichen Naſenloͤchern; die Augenſterne ſi ſind goldgelb, die Kiemen⸗ baut liest verborgen, und die Seitenlinie ſteht dem Ruͤcken nahe. Bruſt⸗ und Bauchfloßen ſind vorh,, bie übrigen am Grunde gelb, und am Nande grau, und auf der Ruͤckenfloße befinden ſich 2 ſchwarze weiß eingefaßte Slede, wovon der eine am Grunde, der andere am Rande der Floße ſitzt. Strahlen hetragen in der K. 6. Rs 38) Wah ſcheimnch in Indien. N 44. Der Borften- Alippfifi b. (Ch. fetifer, Biodye ausl. Fiſche. IX. 101. T. 425. £. 1.) mir gelben Koͤrper, über welchen eine rothe und uͤber den Kopf ein fchiwarses , weiß eingefaßtes Band lauft. Die großen harten Schuppen find ge= i zähnelt, von ſchwarzen Linien durchzogen, und machen Kopf und. Mund find klein, jener gebt in einen Schnabel sus; bie Lippen flarf. Die Seitenlinie iſt boaig, der "After liegt in der Mitte, Die Ruͤckenfloße ift mit einer Muse, Borfte, und a J— weiß eingefaßten Fleck den After, fo wie die Schwanz⸗ und Ruͤckenfloße ſteif. — Ay — EUER DR Abtheil. Bruſtfloßer 55 Der Klippfiſch. zor Fleck gegeichtieb? Die Strahlen betragen in der K. 6. R. u Br. 15) "B.2 Sr D) 22 S20 Aus Tranquebar, ſo wie ber folgende, 45. Der Zügel: Rlippfifch. (Ch. capiiratus, LA Mus. Ad. Frid. L 63, T, 33- f. 44) In 3 . J Gronovii mus. H. 37. n. 195. Zooph. 70. n. 207. at Mein mis. pise. IV. 37438. 1: 2. T; * f. 15. 18. — =, Seba UL. 68. n. 16. T. 85: f. 16. —3 1 Blodys ausl. Sifche. TIT. 92. n. 20. T. 205. f. 2 Yen — Le Bride. Bonunterre. 88. n. 36. Pl. 47. f. 178. 30 Mit großſchuppigen weißen Boͤrper, mit braunen Strichen, welche von dem Rüden gegen den Kopf, fa wie auch von dem Bauche nach folchen hingeben und | ‚in der. Mitte sufammenfließen. Um die Augen, welche groß ſind, befindet ſi ch eine ſchwarze, weiß eingefaßte Binde. Die meergruͤnen Kiemendeckel ſind zweiblaͤttrig. Die gelblichen Floßen haben aͤſtige Strahlen, welche bei der Braunrandigen Rüden: und Afterfloße meergrün fi fi nds vor jener befinden fih auch 12— ı3 Stacheln. An der ungetheilten Schwansfloße iſt eine ſchwarze Binde und ein ſchwarzer weiß eingefaßter Fleck befindlich. Die Strahlen ee in — Kiemenhaut 58 a aa Dr. 14. B. 2- N. — — ©. 16. | In Indien, as bei Jamaita, Er ie nur ohngefehr 3 Zoll Laͤnge. 46. Der Peinzeffen » App (Ch, vasabun, das) se \ Klein mifl. pisc, WV. er n. 5. F. 9. ha Geba III. T. 5. f. 18. Blochs ausland. Fiſche III. 88. u, 18. T. 204. fi 2. Le Sourcil, Bonnaterre. 89. n. 43. mit gelben, grobfihuppigen , auf dem Kopfe un⸗ en Börper von — Strichen, und 3 Bi 325 ſchwar⸗ = a De Roots Riippfiäh, (ch faxatilis Een . 4 268 iv. Claſſe. Fiſche 1: Ordn. Eigene Fiſche. ſchwarzen Binden, wovon eine uͤber den Augen, eine andere am Ende des Leibes, und eine zte uͤber der Mitte des Schwanzes ſich befinder. Die Augenſterne find braun, die Kiemendeckel weiblattri ig, die Kiemenhaut iſt Frei, und der After ſteht dem Schwanze naͤher. Die gel⸗ ben Floßen haben aͤſtige Strahlen und: Kuͤcken⸗ ‚After und Schwarzfloße, ‚einen ſchwarzen Rand: Vor der . Ruͤckenfloße ſtehen 13 Stacheln,: die Schwanzloße iſt ungetheilt. Die Schnautze hat eine Ne ſtalt. Die Skrahlen betragen in der ji = a3 Er Br. 15. 18. 8.5 U Gr 24. ©. 14: 18. | EN In indiſchen Gewaͤſſern von vohithne nden * — Bunde * * a} Ya —J m Si — mus. n.,89. Zooph. 2, ‚222, BEN 4 * ** im: Slochs Aust Sitce, II. Lok. n. 23. — — f.. 2. DEN Es a L’Tagaque, ‚Bonmaterre. 91. N. 49. P]. 97. f. 395. iX Mi großſchuppigen weißen Körper, welcher länge lich, und mies bis 6 ſchwarzen Binden gezeichnet ift. Die "großen Augen haben gelbe Sterne. : Die Kiemensffuung ift ſeht weit, die Kiemenhaut frei, und. die Seitenlinie bei der Rückenfloße unterbrochen. Die Slogen find Elein und ſchwarz. Die Schwansfloge iſt gabelförmig, die Bauch⸗ floßen find zugefpigt, "und vor der Rüdenfloße ſtehen 13— 14 Stacheln, Die Zähne find eingefchmirten. Die Strahlen — der 22.22. 2. — 15. Di * B. . A— 7 = 3x 4 &, 15, 18.“ 19, - Ei Zwiſchen den Korallen, im brafilifchen, br und arabifhen Meere. Er wird zum Speifen nicht ſon⸗ derlich gefchägt, und nicht über 6— 8 Zoll lang, a — 48. Dee 227. Abtheil. Bruſtfloßer. 50. Der Klippfiſch. 363 48. Der getvopfte Klippfiſch. (Ch. guttatus. "Diode, ausl. Fiſche. HIT. 55.0.4. T. 196. IX.99.) © La Bandouliere tachetẽe. Bosse 90. n. 4% Pl, 93. 14 383. \ Mit langen, fchmablen ; Feinfchuppig zen, grauen unten weißen, mit roͤthlich⸗ gelben tropfenfoͤrmigen Slef= Een beſetzten Rorper. Die großen runden Augen haben dunfelgetbe Sterne, der Mund iſt vorzüglich groß, bie Zähne find fpißig, und von der ſtarken Lippe kann die obere, welche, aus 2 Knochen beſteht, hervorgeſteckt und zuruͤckge⸗ Ai werden. Die dünnen langen Kiemendeckel biftehen -- Aus einem Blatte/ und faͤngt von ihnen die leicht gebo⸗ . gene Seitenlinie \ an, tvelche am Ende der Ruͤckenfloße uns terbröchen if. Die Bruſtfloßen find braungelb, Bauch⸗ Ruͤcken⸗ und Afterfloße grau, und die Schwanzfloße gelb und grau getuͤpfelt Am Bauche. —— N ch 2 Stecheln. Die äftigen Zehn betragen in der Es 33, Br. 15. B. — 2056, —— Zu Japan und zu ——— Er iſt Eh die Wunden von feinen Stache In — aber us ——— ſeyn. are — 49. Der — (Ch. curacao. Blochs ausl. Fifhe. IL 166, n. 29. T. 212. £. 1.) La Bandoulitre de Curacao. Bonnaterre. gI.n.5 Mit etwas dicken, bräunlichen Körper, welcher an’ den Seiten mit filberfarbenen Schuppen von. violertem! Rindern befeßt iſt. Der Kopf ift groß, die Augenfterne. find weiß, von außen gelb, die Kiemendedel breit, violet, - mit großen Schuppen bekleidet. Die gerade, bei der Ruͤk⸗ Eenfloße unteebrochene Seitenlinie beſteht aus weißen, laͤnglichen Schuppen. Der After befindet ſich mitrten am Körper. Die gelben Floßen haben aͤſtige Strahlen, vor der srmes⸗ ſtehen 13, und, sm After 2Stacheln. Die | 364 av. Elafe. Fiſche. ML Ordn Eigene, Fiſche⸗ Die —— iſt gabeiföcmig, Die Strahlen betra⸗ gen in ber R. A Br. 12. BE UA Sie: WE Mm üoamerlfanifigen Meere, bei der Inſel Curacab. Sein Fleiſch iſt feet und wohlſchmeckend. se EB, Der bengalifebe Rlippfifch- (Ch. —— Blochs ausl. Fiſche. III. 110. n. 32. T.; 213: en La Bandoulire‘ de Bengale, Rorlinterre, 9.0. 50. Mir breiten, weißen, mit 5 braͤunlichen Binden gezeichneten, am der Mitte des Leibes großſchuppigen Börper, gelblich - weißen Augenſternen, etwas bogiger am Ende unterbröchenet Seitenlinie. Der After ift dem - Schanze näher; die Floßen find am Grunde Braun, am Kande blau. Die Rüdenfloge ift mit 13, die Afterfloge mit 2 Stacheln verfeben. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 4. in der R. . Br 16. B. . A. © 18: zu Bengalen. 51. Der fü hiefftreifige Kipotntche (Ch Forskahl Fauna arab. 60. n. $r.) ! Le Cocher. Bonnaterre. 90 n. 455 Mit faſt ramenformigen/ weiß. blaͤulichen, mit 16 fchiefen: parallelen Binden. geseichneten, und mit | rhomboidaliſchen Schuppen bekleideten Boͤrper⸗ roͤthlich⸗ braunen, mit ſchwarzer Augenbinde, und mit 4 otanges braunen: Quetbinden. gezeichneten, oberwerts flachen Bopfe, ſchwarzen Augenſternen, kegelfoͤrmig zuſammen⸗ gedruͤckten Munde, und zugerundeten Lippen. Die Ruͤk⸗ kenfloße hat ı 3 Stacheln, von denen der ste in einer langen Saden ausgeht; am hinterh Rande ift fie ſchwarz. Die, Afterfloge iſt mie weißen, ſchwarzen und. gelben Strichen durchzogen, der abgeſtutzte Schwanz orange⸗ braun und. die Seisenlinie gefsämmm Die Strahlen bern & 11T. Abeheil. Brufifioßer. 50. Der Klippfiſch 365 betragen in der Kiemenhaut 6. R. . Br. 16. NV. Ze Soll a An den arabifchen Kiffen, ——— 5 300 lang. 52. Det balbbraune Rlippfifdy. (Ch. mefoleucos; Forskahl Fauna arab. 61, n. 83.) 1’Hadian. Bonnaterre. 90, n. 46: Mir eiförmigen, mit großen, räutenförmigen, gea feansten Schuppen bekleideten vorne weißen, hinter⸗ werts braunen, mit einer ſchwarzen Binde uͤber die Augen, und 12 dergleichen ſchwarzen Binden, an den hintern Theilen, gezeichneten Boͤrper, kegelfoͤrmigen ſchmahlen Kopfe, gekruͤmmter Seitenlinie, braͤunli— cher Ruͤcken-⸗ und Afterfloße, ſchwarzer abgeſtumpfter Schwanzfloße, mit waſſerfarbiger — Die Strapln betragen in der 8. 6. N. 3%. Br. 16 B. 36 I. 2° 22° ©: 17. % Ebendaſelbſt/ ‚von 3 Zoll Länge, ar Der ſchmutzige Rlippfifeb. (Ch. fordiäns, i Forskahl Fauna ärab. ‚62. n. 87.) Le Sale. Bonnaterre. 91. n. 47. Mit eirunden braun grauen Korper, Mit 4 blaſſern Querbinden, und breiten am Rande haͤutigen Schuppen. Die Kiemendeckel haben hinwerts einen jtveizahnigen Rand. Die Seitenlinie, welche dem Küchen näher liegt, geht hicht mit ihm parallel. Die Bruftfloßen find eirund, die Bauch» floßen zugefpigt, After und Ruͤckenfloße aber hinterwerts zugerundet, und ſaͤmmtlich grau⸗braun. Die kurze zwei⸗ lappige, gelbliche Schwanzfloße hat oberwerts einen ſewar⸗ zen Fleck. Die S Strahlen bettagen in der 8; 5 BEER Br. 19. B. 5 A. 7% ©. 14 Ebendaſelbſt. Eine Spanne lang, ift eßbar und bite ſich unter den Korallen auf. 54. De | on - 366 IV. Elofe Fiſche. 11. Ordn. E igensl, Fiſche 54 De Band- Rlippfifcb. (Ch. — Fors- kahl Fauna Arab. 65. n. 92.) Le Ruban. Bonnaterre, g1..n.48. Mit faft viereften, weißlichen,' mit 13. violerten - fchiefen Strichen durchzogenen Roͤrper, von breiten, geſaͤgten, ſich fchief dedenden Schuppen. Lieber den Scheitel gehen 5 orangebraune Querftriche, über den ‚Augen befinde fich eine ſchwarze Binde. Die Schnauße fieht hervor. Die gekruͤmmte Seitenlinie geht mit dem Rande der Rückenfloße paralfel, welche ſchwarz und bins terwerts zugerundet iſt. Die abgeſtumpfte Schwanze floße hat eine ſchwarze Binde, einen braunen Rand, und in der Mitte einen ‚goldfarbenen a N Slecken. Die Sal betragen in ‚der K. 6. R 5 38. Dr. 16. Bd. 1.2. 6©.1% Ebendaſelbſt. 55. Der ſichelfleckige Klippfiſch. (Ch. Faleula „Dloche ausl. Fiſche. IX. 102. T. 425. f. 2.) Jenen giemlich ähnlich, nur hat er braune ſenkrechte Linien über den Körper, und an den Seiten 2 ſichelfoͤr⸗ mige fchwarse, weiß eingefaßte Flecke, auch ein ſchwar⸗ 3es Band uͤber der Schwansfloße. Es Kopf ift Hein. Die: le betragen in der 8. 6. N 3 4 Br 15, ©. Y. S. 20. EN he 56. — Boddaͤrtiſche Riipppiih. (on Bodiherti "LTE XU) > Boddaͤrt in den Säriften der Berl. Gefelſch naturf. * I, 459. und deſſen Epiſt. de Chaetodonte diacancho & icon. Amſterdam. 1772: 00° PIE ‚Ch. diacanthus. Walbaum. Artedi gen. 430 — —— Mit laͤnglichen / braun und bläulich geſtreiften Roͤrper, geſaͤgten und unterwerts mit einem langen u a ‘“ | % Ba ri art. Abkheil. Bruftfloßet. 50. Der Klippfiſch 567 Stachel verfehenen Riemendedeln, die Schnauze ift pana⸗ geiartig und ungeſchuppt/, und der Schwanz ungechiil Die Strahlen betragen in der 8. 6. R. 34. BEN ©: 16. Bei Ambeina und den molufifchen Juſeln, von 5 308 Länge { 57. Der haarſchuppige Alippfifib. (Ch, ciliaris, L. Mus. Ad, Frid. 1. 62. T. 33. £. 1.) en — mus. U. 36. n. 192, Edwards glean. T. 283. £ 4. Blochs ausl, Fiſche. III. 111. n. 33. T. 214. 1X, 100. Le cilier.. Bonnaterre. 92. n. 53. Pl. 47. £. 179, Mit grauen, unten weißen Körper, deflen große Schuppen gefranst find; belröthlichen Augenfternen, ſehr kleinen Munde, ſtarken Lippen, und Ziemindedein, welche mit 3 Stacheln beſetzt find, von denen der hinterfte der länafte ift. Die dem Nücen nahe Seitenlinie laufe - mir ihm parafel. Der After befindet fich in der Witte des Körpers. Die Sloßen haben einen braunen Rand und äftige Strahlen, vor der Küdenfloße ſtehen 13 — 14 | Stacdhyeln, und ein fchwarser ringelförmiger Fleck, die Schwansfloße ift ungerhiilt. Die Strahlen betragen in der Kiemenhaut 6. in der N. 34.42.13, 14. Br. 16, 20,26, BD. 6.8. U. 25.2 25. ©. 16— 18.20. Ebendaſelbſt, und zu St. Eroip, wo man fie ißt. 55. Der Roifer-Rlippfif b. (Ch. Imperator. Bloche auslaͤnd. Fiſche. TIL. 51. 0.2. T. 194.) Fe ° L’Empereur du Japon. Bonnaterre. 93. n. 54. Pl. 93. f. 38% Mir geoßfchuppigen, gelben Körper, mir blauen Laͤngenſtrahlen. Der Kopf ift groß, die Augenfterne find orangefarben, und mit einem blauen Bogen umgeben, der Mund ift Hein, die. Lippen find ſtark, die Zaͤhne lang Dierter Theil. Aa und 468 .V. Claſſe. Fiſche. 113. Dxön. Eigenil, Fiſche. ‚and borſtenfoͤrmig; die einblaͤttrigen Kiemendeckel Has ben 3 blaue Streifen. Die Seitenlinie, welche vom Nak⸗ fen anfängt, ift gegen dag Ende der Ruͤckenfloße gebogen. Die Rüden: und Afterfloße find di, fteif und runalich, und ſtehen vor der erftern 14 ——— Die Aigen Strahlen befragen in der R. +4, Br 13. B. . A. oO, 10° In Japan. Er iſt groß und von angenehmen Ges ſchmacke/ Da er aber nur felten gefangen wird, ſo ſteht er in einem fo hohen Preife, daB er nur auf Die Tafeln der Vornehmern kommt. 59. Der ſtachelbauchige Blippfiſch. Ken Dux; L. ſyſt. XIIL) Blochs ausl. Fiſche. TIT. 53. — T. 195. Ch. Fafeiacus. La Bandouliere rayse. Bomnaterre. 92. n. 55. Pl, 92. f, 3823 Mir Eleinfchuppigen, weißen Körper, mit.blauen, braun eingefaßten Querbinden, weißen, blauen und braunen Augenſternen, kleinen Munde, dünnen einblätts rigen Kiemendeckeln, Seitenlinie, welche vom Auge ans fängt, mit dem Rücken parallel läuft, und bei der Nücken- floße gebogen ift. Die zugerunderen kurzen Bruftfloßen ‚find durchfcheinend. Vor der Rüdenfloge fiehen 14, und Bhr, une 7 ge Die Strahlen befragen in der . Br. 16. D.4. 9.5 ©. 14 Die Afterfloße hat Elauk Binden, . In Dflindien, 60. Der Pfau, Klippfiſch (Ch. Pavo. Sjöihe ausl. Fiſche. TIL 60. n. 6. T. 198. £. 1.) Le Paon de l’Inde. Bonnaterre, 92. n. 56. Pl, 93: £.385: Mit lönglichen gelben Körper, welcher mit blauen | Einien ‚und Sleden Duke 30genK iſt, und in vielerlei Zarben m ſpielt. zır. Abtheil. Bruftfloßer. 50. Der Klippfiih, 369 ſpielt. Der Kopf ift groß, der Mund Elein, die Lippen find dick und farf, die Riemendedel einblättrig, und die freien Riemenhäute aſtrahlig. Die Seitenlinie ift am Ende der Nückenfloße unterbrochen. Der After liegt in der Mitte des Korper. Die Bruſtfloßen find Furz und durchfichtig, und zwifchen den Bauchfloßen befindet fich eine 3te. Vor der Rüdenfloge ftehen 4 Stacheln. Die äftigen Strahlen betragen in der R. 34 Dr 1. B. 4 U A ©. 16. h ⸗ 4J In Indien. 61. Der blaukoͤpfige Klippfiſch. (Ch. — Blochs ausl. Fiſche. IIL. 99. n. 24. T. 20;.) Le Chirurgien. Bonnaterre. 93. n. 57. Pl. 97. £ 396 Mit gelben, unten bläulihen, mit 5 ſchmahlen violerten Binden gezeichneten Aörper, großen, violet⸗ ten, am Wunde und den Baden mit einem fchwarsen Fleck beſetzten Kopfe, weißen und braunen Augenſternen, laͤngern obern Ziefer, dem Kopfe nähern After, violetten Bruſt⸗ Bauch» und Afterfloßen, letztere mit gelben Bin⸗ den. Vor der gelb und violett gefleckten Ruͤckenſloße be⸗ finden ſich 14 Stacheln. Die Schwanzfloße ift am Grunde geld, gegen den Rand hin violett, und mit un Stachel verfehen. Die Strahlen Orttagen.. in der N. 28 Br. 16. B. . A.. ©. 16. Hei den Antillen. Er iſt eßbar, 62. Der Bes Rlippfifch. (Ch. annularis. Biochs “ ausl. Fifche, I. 114. 0.35. T.2ı5. f. 2.). L’Anneau, Bomaserre 9u. n. 52. Mit kleinſchuppigen, braͤunlichen, mit 6 himmel⸗ blauen, aufwerts gekruͤmmten Laͤngenſtreifen gezeichne⸗ Anz sen 370 IV. Claſſe. Fiſche. 7. Ordn. Eigentl. Fiſche ten Koͤrper, und ſilberfarbenen Augenſternen. Die Kies mendedel find zweiblaͤttrig, und ihr vorderes Blatt ges sahne und geftachele. Ueber den Kiemendeckeln befindet fih an der Seitenlinie ein himmelblauer Ring. Der After fleht in der Mitte. Die Rüdenfloße hat 14, die Afterfloße 3 Stacheln, jene iſt zugefpiet und ſchwarz⸗ braun, diefe zugerundet, und mit einer blauen Binde ver fehen, die übrigen find weiß. Der Betrag der Strahlen iſt in der N gr . Dr. 16. DEN Z ©.16 Ebendaſelbſt, ohngefehr Fuß lang. 63. Der dreifarbige Rlippfifb. (Ch. tricolor, Blochs ausland. Fiſche. IX. 103. T. 426.) ° Acarauna du Brefil, ou la Veuve coquette des Isles de 1’Anie- rique. Du Hamel Tr. des Pöches, II. Part. UI. T. 4. Sect« \..65. Pl. 13./%. 1- . Mit hinterwerts fchwarsen, am Kopfe, der Bruſt und dem Sauche gelben, an den Sloßen aber, und den Kiemendeckeln rothen Körper, welcher faft ganz mit hars ten gesähnelten Schuppen bedeckt iſt. Der Kopf und ber ſchwarze Mund find klein, bie Nafenlöcher gedoppelk, Die Biemendedel mir einem Stachel verfehen, und bie Ausenfterne prangefarben, Die bogige Seirenlinie ift dem Mücken, der After dem Kopfe näher. Mücken und Af⸗ ‚terfloße find von Schuppen fteif, Die al betragen In der 8.6. R. 34. Br. 12. B. 24. ©. * In ———— 64. Der erifeibige Rlippfirb- cch. bicolor, ' Blochs aust. Fiſche. III. 94. n. 21. T. 206. f. 1.) Seligmanns Dögel. VII. T. 73. £ 4. 5 La Veuve Coquette. Bonnaterre. 93. n. 58. Pl. 97. fi 396 Du Hamel Tr, des peches. UI. Part. III, Aue 4 Sect- PL. 13. 8.1. \ N wis 111. Ybtheil. Bruſiſtoher. 50. Der Kllppfiſch. 377 mMit länglichen Körper, welcher. von Schwanze ‚an, bis zu einem Theile des Keibes weiß, an den übrigen Theilen aber braun ift. Der Kopf ift did, die großen ‚Augen haben weiße Sterne, bie Zähne find borftenartig, die großen einblättrigen Riemendectel geftachelt und ge= ſaͤgt. Die fleifen Floßen haben aͤſtige Strahlen, Ruͤcken⸗ und Afterfloße find ganz mit Schuppen bededt, bie Bauchfloßen Elein, die ee durchfichtig, und bes fragen ihre Strahlen in der R. 23. Br. 14. B.4. 4.5 ©. 16. An Südamerika und Indien, und ähnelt den Barfchen, 65. Der chinefifche Klippfiſch. (Ch. chinenfis. Blochs ausl, Fiſche. IV. 5. T 218. £. 1.) Mit weißen, in der Mitte breiten, an beiden Enden ſchmahlen Körper, welcher mit 10 ſchmahlen braunen Bändern, von denen verfchiedene gerheilt find, gezeichs nerift. Der Kopf und Mund find Elein, die Augen mie Bläulichen Sternen verfehen, und am Ziemendedel befin⸗ det fich ein fchwarzer eiförmiger, weiß eingefaßter Sled, - and zwei längliche fchwarze Sleden ftehen zwifchen dies fen und den Augen. Die’ Biemenhaut liegt verborgen, Die nahe beim Rücken ftehende Seitenlinie geht mit demſel⸗ ben parallel, und der After fieht nicht weit vom Kopfe, Bruft: und Bauchfloßen find grau, die übrigen violet; Bruſt⸗ und Nückenfloßen kurz, die —— aber iſt — | eig —— — in der K. 5 NR. 3%. Br 10. B. 6 * ER ſich in China. — Aa3 66. Der 372 IV. Claſſe. Fiſhe III. Orn. Eigentl. Binde | 66. Der Rleinifcbe Riippfifeb, (Ch. Rleiniüi. Pete i ausl. Fiſche. IV. 1. T. 218. f. 2.) Klein will. pisc, IV. 37. n, 8. T. ıc, £ a Mit fcheibenförmigen weißen, am Rüden braunen Körper, mit einer Binde über den Augen, welche mit weißen Sternen verfehen find. Der Mund ift Flein; die ‚ Nafenlscher find einfach, die Kiemendedel zweiblättrig, und die Riemenhaur liege frei in der weiten Oeffnung. . Die Geitenlinie geht nahe bei dem Rücen vorbei, und bilder: einen Bogen. Der After ſteht in der. Mitte des Körpers, und die Si SEN find gelb. Die Strahlen beira« gen in der 8. 5. R. 32 4 tr 15, D: © A. 3 ©, 1% & 5 In Oſtindien. . 67. Der gefleckte Blippfiſch. ( Ch. macrletus, | Blochs ausl. Fifche, IX. 104. T. 426. £.2) Nit Kleinen, mehr geftredten, mit goldfsrbenen Schuppen bedeckten Körper. . Die Strahlen betragen in der R. 3 Br. 6. B. 13.9. 3 32. ©.20; Häufig in allen Weihern an der Küfte vor" mandel, wo er nur von den Schwarzen gegeffen wird. 68. Der ſuratiſche Klippfiſch. (Ch. — Blochs ausl. Fiſche. Ivan 217. IX, 101) N ee Mit weißen violet durchſpielenden, mit — — ° benen Kleinen Sleden; und 6 beaunen Bändern, von denen dag erftere nur bis an die Bruftfloßen reicht, geseiche neten Körper; die Stirn ift abfchäffig, der Mund klein, die Lippen find fleifchig, die runden einfachen Nafenlöcheer ftehen zwifchen dem Munde und den Augen, und diefe has ben filberfarbene Sterne. Die Seitenlinie, melche nahe am Rücken fortgeht, IE gegen dag Ende unterbrochen. Uns me) 1m. Abtheik: Bruſtſloßer. 50. Der Klippfiſch. 373 ter der Bruſtfloße befindet ſich ein ſchwarzer Fleck. Der After ſteht dem Kopfe näher. Die Bauchfloßen find ſchwarz, die Ruoͤcken⸗ und Afterfloße grau, bei den har⸗ ten Straͤhlen aber; welche mit breiten Faſern beſetzt find, vlolet. el Strahlen betragen in der 8. 5. R. 32. Br. 16. B. 6. 2. 2 z, &., 16. ’ ;- Zu Suratte. Er findet fich bei ns Mündungen der. Fluͤſſe, wird 14 Suß lang, und ſowohl geſotten, gebraten, als aud) getrocknet verſpelſt. 69. Der Teller: Klippfiſch. on rotundus. L) ir La Rondelle. Bonnaterre. 93.0 3 ) Mit grauen fcheibenfdrmigen Körper, ‚mit blaß ſern Binden, und 23 — vor der Mohn Die Strahlen find in ver N. 22. Br. 10. . De Da) ge In Südamerika und Indien. 70, Der Ianzetförmige Blippfiſch (Ch. lanceola⸗ tus. L..) ’ J Edward Birds, T, 210. Le Guaperye! Bormaterre. 93 N. 68. - Mit länglichen lanzetfoͤrmigen Körper, welcher, mit 3 ſchwarzen, weiß eingefaßten Binden gezeichnet if, wo⸗ von die erſte über die Augen, die andere quer Aber dem Leib, und die zte Der Länge nach von der vordern Ruͤcken⸗ floße bis zum Schwanz läuft, welcher Ießtere unges tbeilt ift. on Indien. 21.DE ‚374 IV. Elaffe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl Fiſche. 71. Der grüngerüpfelte Klippfiſch. (Ch. "Ecan«” bonna, Will. Bell. Philof, Transact. 1793.) Mit bleifarbigen, unten weißen , und mit Be runden Flecken beſetzten Körper, ſehr m? Böden und ungerheilter Shmmöler ; 7. Der dreibindige Rlippfi ke. (ch. trifafeiatus, Walbaum Ichth. Klein. 86. n. 11. ——— Beitr. III. 408. n. 3.) | Klein mifl. piſc. IV. 37. Tırg% \ Mit 3 breiten Querbinden über den Körper, an deſſen Mitte Rücken: und Bauchfloße anfangen, — \ —Anfangsgruͤnde ji der e | | ; theoretiſchen ah ua Re Naturgeſchichte der Thiere. Bon | 9). Georg Adolph Sudom, \ Malz s Smweibrücdifchen Hofrath, und ordentl. öffentl. Profeſſor dir Ehurpfätziihen Staatswirthſchafts ⸗Hohenſchule. N Vierten Theiles zweite Abtheilung, Bon den Fiſchen. Leipzig, 1799 in der Weidmannifhen Buchhandlung — ichs a RR ht Me — IH. Ordnung. Ei gen tiide Kifde IL. Abtheilung. Brufffloßer 51, Der Stahelfihwanz. u KW Perser Theil, Sb 1 M. Abıh. Bruftfloßer. 51. Der Stachelſchwanz. 375 51 Der Stachelfchwan;. (Acanthus.) Mir sufanımengedrudten bunten Körper von ges. zahnehen Schuppen, Eleinen Munde von Iappenförmis gen Zähnen, und mit einem Stachel an jeder Seite des Schwanzes. 1. Der @egel-Stachelfihwanz. (A. velifer. Blochs ei ausl, Fiſche. IX. 106. T. 427. f. ı.) Mit brahnen Körper, von wechfelsweis braunen und bläulichten Linien, welcher mir äußerft feinen ges zahnten Schupyen bededt if. Die Zähne find vorne gewoͤlbt, und bie legen blaugefledt. Der Stachel am Schwanze ift gegen den su gerichtet, Die Strahlen betragen in der K. 6, Re Br. 15. Bl. 2 ©. 22, zu Tranquebar. * Der ſchwaͤrzliche — (A. nie \ gricans,) — Chaetodon nigricäns. = Blochs auel⸗ — il 82: T. 203, IX. 109% Artedi Spec. 90. (gen, 403. n. 2.) Saßelquifts Relfe. 379. n. 71. Klein mifl. pife. IV. 38. n. 4. T. in &i: Seba I: 64. m. 2. 65. 0.3. T. 25: f 2. 3. Le Noiraud, Bonnaterre, 83. n. 16: Pl. 45 & ı7t. Mit feinfchuppigen, fchwärslichen, an den Seiten braunen, unten weißen Rörper, und großen Augen don Plberfarbenen Sternen. Jeder Kiefer hat eine einfache eihe von gezakten, unten walzenfoͤrmigen Zaͤhnen, von denen die vordern laͤnger ſind. Die Zunge iſt kurz und dick, die Kiemendeckel ſind lang und ſchmahl, und die von ihnen anfangende Seitenlinie ſteht dem Ruͤcken naher, Die Bruſt⸗ und gabelfoͤrmige Schwanzfloße find gran, und ba leßzte 375 IV. Elaffe. giſhe. 11. Ordn. Eigene. diſche. letzte iſt mit 2 Seitenftacheln verſehen. Die Bauchfloßen ſind ſchwarz; die Ruͤckenflo ze⸗ vor welcher 9 Stacheln ſtehen, iſt nebſt der Afterfloße bräunlich und am Brunde | weiß ‚auch haben fie ie gabelförmige Strahlen. Sonſt vn den ſich in ber K. 4 a 5 Br 16— 18. 2.2 = "U - — ze. N. 16. 21. 26. De E ae ; a $ Er wird an 2 Fuße lang, iſt Beifig, I 1ebe ‚son. — Shalenihieren und Krebfen, und hat ein wohlfchmeckens des Fleiſch Men ‚ang ihm im. rothen Meere anaien | and Hrafi lien. 3. ‚Der dreiſtrahlige — BR wioegun Blochs ausl. 1.8108 IX. 1128 en > Seba IH. 65. Trage kogasergi. = ar * Be Chaetodon tioftegite, — a ira Bronffones ichthyol, dcI.n4 T. 4 — Tas. A vos m ® Le Zebre. Bonnaterre, 84. n. 19 21. — * — * — Mit kleinſchuppigen grauen Börper,. von: 6 fehwarz sen Querbinden, wenig gabelförmigen Schwansze, mit einem Stachel auf jeder Seite, 9 Stacheln vor der Ruͤk⸗ Zenfloße, 3 — aſtrahliger Kiemenhaut, und fageförmigen Zaͤhnen. Die Augenſterne ſind 5— die Floßen ſchmu⸗ gig grün, ungefleckt, und die PO weißlich Die R : Strahlen betragen in der 8; 2 or 15. 16, 18. 8.5 8 A. 22 — - &.16. 1 AN S Be — » ve sa 9 Im fiten und dem indifchen Meere, “ Der geftveifte Stachelſchwanz. neu) > Artedi (gen. 441. n. 61.) Spec. 89. Ben u Seball. T. as £n . RE — Chaetodon lineatus· L, — ——— nr Bennaserre. 84. n. 18. Pl.45 [2 172 i © 1%, beh. Bruffloßer. gr. Der Stachelſchwamn. 377 ‚Mir 9.bläulich weißen geraden Längenftreifen, auf | jeder. Seite des Körpers, welche mit dunkelrothen durch andere. breitere weiße) Streifen abgeſondert abwechſeln. Der Schwanz iſt gabelfoͤrmig, und mit einem Stachel an den Seiten verſehen, und vor der Ruͤckenfſoße befinden fih 9 Stäceln. Die Strahlen betragen in der R. 2 38. ar 16. d.3. U. 75 ©. 16. „In Südamerika, und Indien, — | 5. m Riel: Stacellhwans. (A Sohal. a augl. Fiſche. IX. 105.) EN Chndtcdon' Sohdr "Forskahl Falina arab. 63. n. 99. Mit eigen Beh: ‘von violerten Längen. ferichen durchzogenen, unten weißlihen Körper, ges ſchuppten Kopfe, gekerbten Zähnen, in einer Reihe, einblättrigen Kiemendeckeln, undeutlicher Seitenlinie, les derartigen vloletten Sloßen, gelben Fleck an den Brufts flogen, und ſchwalbenartiger Schwansfloge von gekruͤmm⸗ ten Lappen; der Schwanz hat an jeder Seite eine Eno= chige Schärfe mit rothen Gruͤbgen. Die Streng bea — in der K. IR BE 17. B. F. A.. ©: 16. ER Er lebt vom —* Schlamm an den arabiſchen Kia fe ‚ und wird an 3 are lang. | 6 Der — ——— — nigeo. fuscus. Blochs ausl. Fiſche. IA Re Chaetoden J Forskahl Faun. arab. 64. n. 90. Sebha Il. 65. T. 25. £3. Mit ſchwarzbraunen Köeper. Der — Sata der Rüden und Afterfloße iſt unter der Haut verbors ‚gen; die Schwansfloße bat ſichelfoͤrmige Lappen, einen hintern weißlichen Rand, und pfeilfoͤrmige Seitenfta« SE 97% \ Bb 3 cheln 378: 18. Claſſe. Fiſche Ur Ordn.” Eigene Fiſche. | Be em Gruͤbgen. Die Strahlen betragen: in: der K. 4 | a. es BB: ern 8m Dongefeh 530llang =. — 36 Als Varietaͤt ſcheint hieher auch der Ch. — Fe — end. zu gehoͤren. Der Koͤrper iſt ſchwarz und, Die Schwanzfloße hat einen violerten Grund. Er wird an 3 Spannen lang, hält fich mit Een, in der Tiefe des arabifchen Meeres auf, und fpielt deg Som- mers haufenweis auf der Oberfläche deſſelben. Bonna⸗ Ber rechnet ihn als Varietaͤt der aten A, . | 252. Der Kitten... (Eques).. mMit — bandirten Koͤrper von 2 —— Ruͤcken floßen und mehrern Reiben‘ Kleiner Zahne in den Biefern, deren SippenEnochen ſchmahl find: "Die Biemendedel find glatt, Die Biemenhaut Dr Sirahlen Der amerikaniſche Ritter. (E. angehen Blochs \ ausl, Fiſche. VIL. 90. yı. T. 347. f. 2.) Poiflon ray, ou poiffon ä rubans de la Caroline. D⸗ ———— Tr. des Péches. II. Part, IH. Tome, 4 Sect, 67, Pl. ı0.£6& mir geoßfchuppigen, zuſammengedruckten, vorne ‚breiten, hinten ſchmahlen, braunen, an den Seiten und Bauche grauen, mit 3 Dunkelbraunen weiß eingefaßten "Bändern gezeichneten Körper. Don diefen Bändern gehe das erfte über den Kopf durch die Augen, das ate über. die Kiemendeckel und. Bruſt, und das zte von der Spitze der erſten Ruͤckenfloße bis ang Ende der Schwanzfloße. Der kleine, abgerundete ſchuppige Kopf iſt zuſammengedruckt, der Mund eng, die Naſenloͤcher find gedoppelt, und bie | Yugenficene orangefarben. Die Seitenlinie iſt gerade, der After der Schwanzfloße näher, die Floßen find mie Heinen REDEN beſetzt und fleif, und ihre weichen — ar: Abeheil.- Brufifloßer. 53. Der Bradfen. 379 len vieltheilig. Beide Rücdenfloßen find durch eine Haut verbunden, und die erfte ift fehr hoch, und endigen fich ihre Strahlen in borftige Faſern. PER * 5. die R. 11,50. Br. 16. B. z. 0.4. ©. 18. Zu Guadeloupe und in Carolina. Ein uorkflolig ſchoͤ⸗ ner Fiſch, welcher kun Binden den ge —— 53. Der Brachſen. (Sparus.) Mir eirund⸗ länglichen, gefchuppten, von den Seis ten zuſammengedruckten Börper und Kopfe, welcher letztere vorneher abfchäffig und fchuppenlostift, mehren» sbeils ungleich langen Biefern, welche mit ZippenEnos chen verfehen, ftarken Vorder= oder Seitenzäbnen, und ftumpfen, gedrängt ſtehenden Backenzaͤhnen; mit fchups pigen, mehrentheils dreiblättrigen,, ungesähnelten, un⸗ bewafneten Kiemendedeln, und 5 — oſtrahliger Kiemens baut. Die Seitenlinie fteht mehrentbeils dem OS und der After dev Schwanzfloße näher. A. Mit einem ſchwarzen Fleck gezeichnete, 1. Der Holdbrachfen. (S. aurata. L.) Artedi gen. 35. (270. n. 1.) Syn, 63. n. 14. (100.) Gronovii mus, I, 90. Zooph. n, 22 Bränniche ichth. mafl. 36. n. so, Pennant british Zool. TIL. 290. n. 42 Blodys ausl. Fiſche. V. 52. T. 266, Daurade ou Aourade de nos cötes. Du Hamel Tr. des P£ches. 1. Part. III. Tome, 4. Sect. 5. Pl. 2. f. 1—4, La Dorade. Bonnaterre. 97. n. 1, Pl. 48. f. 180. Mit hellblauen oder ſchwaͤrzlichen, an den Seiten ſilberfarbenen und dafelbft mit hellbraunen hin und wies der dunklern Längenftreifen gezeichneten. Börper, von 3 Be Ruͤcken, und abfchüffigen, ‚vorne ſchuppenlo⸗ Bb4 ſen " | — IN ki * —— 380 IV. Claſſe. Fiſche. II Didn. Eigene. Fiſche. fen Kopfe. Von den gleichlangen Kieſern enthaͤlt jeder 6 etwas abgerundete Borderzähne, und auf: jeder Seite befinden fich in der. vordern Reihe 10, in ber 2ten. weniger, und in der zten Keihe einige ſehr ſtarke Backenzaͤhne von ' denen der hintere. der ‚größte iſt, auch finder fich noch ein Anſatz zu einer sten Reihe Zähne. Die Naſenloͤcher find gedoppelt, von den vordern geht eine Furche zu den bins, tern. Die Augen haben goldfarbene Sterne, und über ihnen - befindet fich zuweilen ein mondfoͤrmiger goldener Fleck. Die kleinen Bogen der Biemen find mit Kolbenförs migen. Rörpergen beſetzt. Die Seitenlinie. iſt ſchwarz, und die Schwanfloße nebſt der Afterfloße zum Theil mit Schuppen bededt. Ani Rande des hintern Biemendek⸗ kels befindet ſich oberwerts ein ſchwarzer Sie, und hinter. ſolchen über der Bruſtfloße ein Lirſchrother zuweilen hel⸗ lerer Fleck. Die Ruͤckenfloße iſt ſchwarz, bie Afterfloße braun, die übrigen find ſchwaͤrzlich, und bie gabelfoͤrmi⸗ ae Schwanzfloße iſt ſchwarz N Die N, bes 12-7 -- tragen in der K. GR. — 8r. — 7 15 22.237,25 3,2 An a 14. —— 17. 20. ‚22. 12, 1 a 15,.,24.% ; Sim atlanäfihen und mittel! laͤndiſchen Meere, ſo wie auch in der Nordſee. Seines zarten Fleiſches wegen wur⸗ de er von den Roͤmern allen andern Fiſchen vorgezogen und theuer bezahlt. In Frankreich faͤngt man ihn beſon⸗ ders haͤufig zu Languedok, vom Mai bis im Oktober mit Negen, oder koͤdert ihn auch mit Mufchelfchalen, Krebs⸗ feheeren oder Fiſchen an Die Angel. Außerdem wird er auch in Italien und am Kap, ſeltner aber in England und Hol⸗ land gefangen. Nach Duͤhamel pflegt man die hintern ſtarken Backenzaͤhne zu faſſen, und als Kroͤtenſteine zu ver⸗ * kaufen Zu Maltha beizen die Goldſchmiede einen ſchwar⸗ zen Zleck in die Mitte dieſer Zaͤhne, und verkaufen ſie fuͤr —“ ——— deren man ſich als Amulete bedient. | Dieter RN Bruffisßen. 53. Der Braten 382 Dieſer Fiſch erreicht eine Länge von 1-2 Buß, ui) in Sar⸗ dinien ein Gewicht von — ae Ä Er barurt — b) mit runden — — ——— den Augen, mb — ra, ! 2 $flinge Seife, 150%, Tu In Amerika, wo er — beißt, A 2, Der Beisbrachfen. - 6 Sargus. 1). Artedi gen, 37. (281. n. 13.) 4 58 Ca Geonouu Zoophe 8. n.'21% Brünniche ichth. waſſ. 380 2. a, Blochs ausl. Fiſche. V.-36. T. 24. — Le Sar de Toulon. Da Hamel Tr, des päches. Ir. Part. ur, 2%. 4. Sects 15. Pl. 3. & 1. und Sarguet ou Sarg de‘ Provence, Sargo en Languedoc. e:d..18: Pl. 5. £ 2 eines Bon⸗ naterre. 97. n. 3. Mit ſchwaͤr lichen, an den Seiten und unten ders ——— uͤber der ſchwarzen Seitenlinie, mit 5 oran⸗ EI 34 ı ’ gefarbenen, unter derfelben mit gelben Laͤngenlinien, und außerdem noch mit ſchwaͤrzlichen hinterwerts dunk⸗ lern Querbinden gezeichneten Körper, von fcharfen. bo= “ gigen Rüden. Der abſchuͤſſige Kopf iſt vorneher ſchup⸗ penlos, der Mund Hein, und von den gleich langen Kies fern enthaͤlt jeder 8 Vorderzö inne und 2 Reihen von Backen⸗ zaͤhnen, von welchen die hintern am ſtaͤrkſten. Die Lips penknochen ſind ſchmahl und duͤnne. Die Naſenloͤcher ſind gedoppelt, die großen Augen haben eine Nickhaut, und ſilberfarbene Sterne. Der hintere Riemendeckel iſt ſchwarz eingefaßt. Der After ſteht in der Mitte. Die Bauchfloße iſt ſchwarz, After⸗, Ruͤcken⸗ und Schwanz⸗ foße find gelblich, und letztere iſt gabelfoͤrmig ſchwarg erſtere zum Theil mit Schuppen bededt. Die B b S * Bruſt N 583 IV. Elaffe, Fiſche. LI. Dedn. Eigentl Fiſche Bruſtfloßen find ſehr lang, und’ zuweilen befindet fich über ſolchen ein ſchwarzer und ein runder folcher Fleck am Schwanze. Die Strahlen betragen in der * 6.8.2 3 Br :6. B. 5 a rg ©. 22. Im und rothen She fo wie auch an den franzoͤſiſchen Kuͤſten Er-erreicht an 2 Fuß Länge, - und hat ein etwas trockneres Fleiſch als jener, welches am beften gebraten verfpeift toird. Er lebt wie jener von Schal- thieren und Krebfen. Man fängt ihr mit dem ei dem Netze und der Angelſchnur. Er varüict * »b mit ſtacheliger Schnautze und halb⸗ | mondförmigen an der. ausgehoͤhlten ganz ſchwarzen Schmwanzfloße Puntazzo. Cetti Naturg. von‘ ‚Sardinien. IL 124 Ss puntazzo. Walbaum. Arsedi gen. 282. var a, Er Mir gelblichen — KR in. N mit 5—6. R. H,232, Bi 1416: B.2 * * N and © von 17 Strahlen, © ‚ Brünniche ichth. mafl. 37. n.'S1. 39. n. 58, IN $; einctus. Walbaym. Artedi gen. 252 4. We Der Laxir Brachfen. (5. Maena, 1) Artedi‘ gen. 36. (276. n. 7.) Syn. ‘6. (96) v Brünsiche ichth. mafl. 42. n. $6. Klein mils. pisc. V. 44 LT F. 4. Bloch's ausl. Fiſche. V. 80. T. 270. La Mandole, Cagarelle en Languedoc, Juscle a Naonıe Gerle 3 Taulon. De Hamel,Tr. des Pöches. II. P. IH. T. 4 Sect. 41. Pl. 6. f,3. Bonnaterye. 98. n. 7. Pl. 48: f. 183. Mit weisen Körper von durchfpielenden blauen bi⸗ nien und —— Fleck an den Sein, Dir Sopf iſt Bote - - TER Abtheil. Bruſtfloßer. 53: De Brachſen. 383 vorwerts fchuppenlos, an. den Seiten zufammengebrückt, der Mund Klein, die Kiefern find gleich lang, und beide mir kleinen pfriemenförmigen, einwerts gekruͤmmten . Zähnen befegt, auch ſtehen hinter diefen noch Eleinere, fo wie der Gaumen auch rauh iſt. Die Naſenloͤcher find ges doppelt, die Augen fiehen nahe am Scheitel und haben rothe Sterne. Der hintere Kiemendedel har einen blauen Sie. Die Schwansfloße iſt gabelfoͤrmig. Die Sloßen find rörblich, und ihre harten Steahlen geben in Sag fern F Die Strahlen betragen in der K. 6. R. 3 Dr. 15.8 ED 10. N N mittell aͤndiſchen Meere, wo er ſ an ſteinigen und ſandigen Kuͤſten aufhaͤlt. Er lebt von Fiſchbrut, und ſollen die Milcher zur Laichzeit einen unangenehmen Geruch bekommen, die Rogner ſollen aber deſto heſſer ſchmecken. Sein Fleiſch iſt mager und zaͤhe, und faͤngt man ihn dem⸗ ohnerachtet zu Venedig in ſolcher Menge, daß er nicht nach dem Gewicht, ſondern Haufenweis verkauft wird. Auch pflegt nan ihn einzuſalzen, wo er Halec, und an der adria⸗ tiſchen Kuͤſte Sclave genannt wird. Nach Dioscorides ſoll ſowohl die Bruͤhe als das Einreiben ber Lake ein Mite tel zum lariren ſeyn. BE Bari ON a DE A et b) mit braunem!Seitenfled, und 5 Baud)- und. Afserfloße.. Die Strahlen. — in der K. 6. R. Er Si m ‚o* % ; 13% ©. 17. ws a Brunnicke ichib. mafl. 42. n. m 9* Dur [2 — ——— ja 4. Dir 384 Iv. Claffe Fiſche. LIU Ordn. Eigentl Fiſcher Wr Der: Ring: oder gen a: annula- 1 | ris L) Arredi. gen. 37. (280. n. 12.) ER 57- (89. Brünnichii ichth, mafl. 37. 0.51. ‚Blochs ausl. Fiſche. V. 87. T. 27. . Le Sparaillon. Du Hamel ‚Tr. des P£ches. 1 Part, Ir. Tome 4. Sect. 13. Pl. 1. f. 3. Bommaterre 97. n. 2. ee Mir ſchwarzen und gefehärften Rüden, und selben A ss Seiten und untern Theilen des Boͤrpers, durch welche die Silberfarbe der Schuppen durchſcheint; vom Ruͤcken laufen ſchwarze Querſtreifen herab, welche am Bauche verſchwinden. Der Kopf iſt klein, abſchuͤſſig und vor⸗ werts ſchuppenlos. "Die gleich langen Kiefern: enthalten ſpitzige Schneidezaͤhne, in dem untern befinden fid) 4, und ih dem obern 2 Neihen rundlicher Backenzähne. Die Lips penknochen find ſchmahl, die Nafenlöcher gedoppelt, und die Augen haben gelbe Sterne. Der After fieht in der Mitte. Die Bauchfloße har eine Mittelſtoße Ruͤcken⸗ Bauch⸗ und Afterfloße ſind ſchwarz, die Bruſt⸗ und die gabelfoͤrmige ſchwarz eingefaßte ee find roͤth⸗ — Die Strahlen — in der K. 6. R. — 14. D.5 gr A. ·˖ ©. 20, In verfihiedenen Gegenden des & mitten&bifgen v Mee⸗ res, ſo wie auch in der Tuͤrkey und Arabien,’ Er wird ohngefehr an 10 Zoll lang, iſt dünn und hat ein weiches‘ “ Fleiſch und wird vorzüglich von dem gemeinen Manne gebraten gegeffen. Diefer Fiſch geht auch in die Fluͤſſe wenn fie Salzwaſſer führen. Im Winter "liegen fie in = der Tiefe dicht an einander, Ire — — in Krebſen und MuſcheIeein.. — * a — a Rh ER | 5. Der, Ü TUR. Abtheit, Bruſtfloher . 3. Der Brachſen. 385 5. Der fürınamifebe Brachen. (8. furinamenfis, Blochs ausl. Fiſche. V. 112. T. 277. f. 8.) Mit dünnen, ‚ gelblichen, roth bandirten, auf den Seiten mit ſchwarzen Flecken, nemlich einem am Kie⸗ mendeckel, dem andern mitten auf’ den Seiten, und den Dritten dicht bei der Schtwanzfloße befindlichen, geseichnes ten Boͤrper. Der Mund ft Elein, die gleich langen Kiefern enthalten eine Reihe fpigiger Zähne, die Naſen⸗ ſo her find einfach, die Augen haben fiiberfarbene Sterneg die Settenlinie iſt am Ende der Ruͤckenfloße unterbrochen, der After ſteht naͤher beim Kopfe. Die Floßen find gelblich und braungeftreift. Die Bruſtfſoße ift lang, und die \ RT ge Die Strahlen betragen in der Ki 5 RE erg —— ie | au Surinam. 0 “ Ra 6% Der: pier Racheline RT, 6 tetracanthus; Blaochs aus: Fiſche. V. 116. T. 279. | WMit blaßgelben ins violerte fpielenden, am Bauche Ann und am Anfange der Seitenlinie mir eis nem wegen, ſchwarz eingifaßten Fleck geseichneren Koͤr⸗ per; die Kiefern ſind gleich lang, die Lippenknochen breit, die Raſenlocher find. gedoppelt, und die laͤnglichen Augen haben ſilber farbene Sterne, Der After liegt in der Mitte. Die Floßen ſind blaßgelb, und die Schwan floße iſt mond⸗ foͤrmig. Die Strahlen betragen in der R. 4. Dr. 136; B. F. A. &. &, 22. Die antilliſchen Juſeln fi ind fin Ynfenthalt, und bat er eine anſehnliche Größe \ — Der ſchwarſchwaͤnzige Brachſen. — nurus. L) — Artedi gen. 37. (182: D» 14.) Syn, 58. (92) \ Brünnicke ichth. mafl. 41. 1, 55% \ ‚386 IV. Einf Fiſche. LER Ordn. eu ist TTilloughby ichth. 310. T. U. 2. £. 1. LOblade. Bonnaterre, 97. n.4 Pl, 48. f. 181, Pr de Mit ſchwaͤrzlich⸗ blauen, an den Seiten ſil ber far⸗ bigen Körper von braunen Strichen vom Bopfe bis zum Schweanze, bläulich ſchwarzen nicht ſcharfen Raͤk⸗ ken, breiten Vorder⸗ und ſpitzigen Hinterzaͤhnen, und ſchwarzen Fleck an beiden Seiten des — Schwanzes. : Die Strahlen betragen in der 8. 6. Rs = Br. 13.15. Bd. 2.4. u ©. 17. — Sn dem toskan iſchen — von & 2 506 — und 1 or, an Gewicht RR 5. Der rochfloßige Brädhfen. @. Smäris. 2. Artedi gen. 36. A277.) ) Syn. 62. 97) —— Driinniche ichth. ‚mal. 40. n. 54. ". Le Picarel. Bonnaterre. R. n. & Pl. 48. — : AM a7 Van Air fülberweißen,. auf dem Rüden eschlichen, an den Seiten mit einem augenartigen ſchwarzen Fleck v ver⸗ ſehenen Boͤrper, von eiförmiger Geftalt, ber. Vordertheil dcs Ropfs iſt mir Eleinen Löchern befegt, die gleich lan: gen Kiefern find, mit abgeſtutzten Vorderzaͤhnen und klei⸗ nen andern verſehen. Die Bruſt⸗ und Schwanfloße find nach Linne und Artedi, nicht aber nach Boupatenken Loth. Sn der R. find 6. ber 9. 4 2 Br. 14. Bi Fr & 17 nn Strahlen. ZUR I BES LTR Im ſuͤdlichen Europa. _ | 9 Der rothkoͤpfige Brachſen. (5. Orphus, 3 Artedi gen. 37. (28C. ni.) 63. 199.) L’Orphe, Bonnae⸗re. 99. n. 9, Air ſchwaͤr zuichen Rüden, wauichen: Sauce; In my | kothen Kopfe, rauhen Schuppen, Heinen Munde, bunten Floßen, ungetheilten nn a 16 6 Srabie in der u MM KEN REG u n n SEE sur, Abtheil. Bruftfloßer. 53. Der Brachfen. 397 | Er ift noch nicht weh unterſucht, fein 5 quch unbekannt. to. Der Sitbabrahfen (S. argentatus. Houtiuyn Verhandelingen te Haarleın. XX. 2. 319. n. 7) Mit filberfarbenen Schuppen auf dem Körper, und fehwarsen sle# bei den Biemendedeln. Vor den Augen ſtehen die beiden Naſenloͤcher. Die R. hat &. Dr. 16. DB. 4. AL und die S. 18 Strahlen. . An den japaniſchen Kuͤſten, und 6 zZol lang. 11, Der großfebuppige Ssrächfein (Ss. notatuss Houttuyn Verhandeling. te Haärlern. XX. 2. 320. n, 8.) — Mit — —— von faſt —— Schuppen auf dem von oben zuſammengedruckten Kopfe, ſchwarz gefleckten Kiemendeckeln und Schwanze, und zweitheiliger Sücenflofe. Die Strahlen betragen in der KA Dr. 10. B A. ©. 14 In en japanifchen Meere. 12. Der weiaugige Brachſen. (8. biocellatus, Walbaum. Artedi gen. 298: m 46) | Gronovii mus. I, 29. Zooph. dr. T. 6. £. 3: Mit rothbraͤunlichen Körper, augenförmigen mar zen Slede über den Bruſtfloßen, und mit ähnlichen ſchwat⸗ ‚sen, weiß eingefaßten Fleck an jeder Seite des Schwanzes Die Strahlen —— in der K. 5. Ri Dr 17, De $. A. = ©. 17° x 13. Der Iſabel⸗Brachſen. CS. ———— Walhaum. Artedi gen. 299. n. a). Sronoit mus. IL 30° Zooph. [32 ' 2 ‚mit, braͤunlichen Körper, "obertnered, ao Pi Schnautze, laͤngern untern Kieler Und ſchwar⸗ % ‘ sen FOR 358 IV: Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl Fiſche zen Fleck bei der rundlichen —— Die Strah⸗ len betragen in der K. 5. Rs 38, Dr. 15 B. 6. 9. Di ©. 17. — Der Mochar⸗ Blachten (S. Mochara. beck in den Novis Act. Nat: cur. IV, 100. n. 4) 8 feriptus. welbaum, Artedi gen. 301: n, 55. Donndorſs Beite. II. 442. 0. 4 Mit eiförmigen, dunkel goldfarbenen Boͤrper, ſece kleinen ſpitzig zulaufenden Kopfe, welcher zwiſchen den 9 Augen auf ſeder Seite mit einem goldfarbenen D gezeich⸗ net At. Die Strahlen betragen in der K. 5- R. — Br. 15. — U ©1. ! In Spanien, wo er Mochara heißt. B. Roche, 15. Der Scmeinbrachfen, (8. Hurta. L.) Dromvii 'Zooph. 60. n. 2132 i ala: | Ne Rubellion. Done 99. n. in * "Wit rothen Querbinden über den Körper, gabels Körmigen Schwanze, und ——— Seiten zaͤh⸗ nen. Die Strahlen de in der R.23- Br I. Br 6: 4.3. ©.ı7. . “ KR Sn dem mistelöndifihen Deere. 16. Der betruͤgeriſche Brachſen. Infidiatof; Pallas fpic. z00log. VIE, 41. T. 5. £.1.) Le Filou. Benmaserre. 103. 21.35 pl, 39. f. 189. Hi Mit etwas breiten, fetten, karpfenfoͤrmigen, rothen an den Seiten gelblichen Körper, mit großen Schup⸗ pen von grünlicher Einfaſſung. Der Mund laͤßt ſich in eine lange Roͤhre verlaͤngern, die beiden Kiefern ſind zweitheilig, und jeder bar in der Mitte 2 kegelfoͤrmige, größter grade Bahnen; Die — laͤuft bis ung | Ende 111, Abtheil. Bruffloßer. 53. Der Brachſen. 389 Ende der Ruͤckenfloße mit den Rücken parallel, ihre Hins terer Theil fängt gegen, die Mitte des Körpers an, und läuft gerade bis zum Schwane. Der After ſteht faſt in der Mitte. Die Floßen find gelblich, und Rüden: und Arterrioße inie Heinen’ grünlichen Binden gezeichnet, und auf beiden Seiten mir halblanzerförmigen Schuppen bes fest; von letzterer find auch die vorletzten — ſehr Jang. Die Strahlen betragen in der K. 5. NR. 2: Br. In B. 6. A. En ‘©. Ileusgıas | Zu Sumatra bei ber Sufel Rofan norfäglich haufig, wo man ihn ‚zum verſpeiſen gebraucht. Er lebt von In⸗ ſekten, welche er mit ſeinen Ruͤſſel, wie dee Ruͤſſelklipp⸗ fiſch mit Waſſer beſpritzt und faͤngt. Er iſt an 10 Zoll lang, und verändert; feine rothe Farbe nad) dem Tode ik eine braune I. Der Stachelbrachfen. Se inter. Forskahl. . Fauna.Arab.: 32. n. 23) A Le Porte-epine. Bonnaterre. 100.n.13. mMit eiförmigen , roͤthlichen, ing filberfarbene fpies | Ienden, am Rüden dunkler rothen, und mit dunklern Strichen durchzogenen Körper, von breiten, Ungezahn⸗ ten,. undentlich, geſtreiften Schuppeit, abſchuͤſſi igen Kopfe, mit ungeſchuppten, getüpfelten, erhabenen Scheitel, weik don einander ſtehenden Augen mit ſilberwelßen, oben und unten goldfarbenen Sternen, ſehr ſtumpfen Lippen, von denen er die obere laͤngere hervorſtrecken kann. In beiz den Kiefern befinden fich 4 Eegelförmige entfernte Vorz derzähne, vom derten die aͤußerſten am größten; die vielen ‚gedrängt ſtehenden Badenzähne find halbkugelig. Die Kiemendeckel find geſchuppt. Die Stacheln der Rüden floße liegen rüchverts, die 5 mittleen find fadenfoͤrmig und länger, dieſe fo wie die 3 Stacheln der Afterfloße laſſen fich in eine Grube verbergen. Die Seitenlinie Taufe hicht mit dem Rücken parallel. Die — iſt blaß, Dierter Theil. Ce EN: 390 IV. Elaffe. Sifhe, IIL. Ordn. Eigentl. Fiſche. ihr — roth. Die Strahlen betragen in der K. 6. N °, Br. 16. BE. ©. 16. Er en felten an die Küften und haͤtt ſich in den ſchlammigen Tiefen des rothen Meeres auf. Sein Fleiſch if ſehr ee. Seine Länge beträgt: ohngefehr ẽFuß. 28, Der Happatigige Brachſen. (S. palpebratus.) Boddaͤrt in Pallss neuen nordifchen Beitr. 1,5.T.4£1 "2. L’Oeillere. Bonnaterre. 104. n. 38. . Mit braunen Körper, fchwärslichen Kopfe, ochers | gelben Augen, mit vorwerts angewachfener länglicher, Hellgelber Klappe an jeden, welche frei ift und ſich auf⸗ beben läßt. Die äußerffen Blätter der Kiemendedel find mit 2 Stacheln verfehen, die Stirn iſt gefurcht. Die Seitenlinie fängt am Kopfe mit 5 der Reihe nach ftehen= den Wärsgen an, und lauft mit dem Nücken größtentheilg parallel. Die Strahlen betragen in der R. 22. wovon. bie Horderften ftachelig, in der Br. 16. B. 6. J 16. und in der getheilten S. 20. um Amboina. Er iſt beſonders wegen feinen Augens klappen merfwürdig, wodurch er die Augen fihern kann, da er vielleicht, zwifchen Korallenſpitzen oder Steinritzen, oder im Schlammgrunde ſeine Nahrung ſucht. I 0. Der Sackbrachſen. '(S, Pagrus, L.) Artedi gen. 36, (273. n: 4.) Syn. 64. (100) Blochs ausl. Fiſche. V. 62. T. 267. Le Pagre. Benmaterre. 99. n. 13. Pl. 49. f. 186, 0 Mit rothen, ins gelbe fpielenden, am Bauche fi Ibere farbenen, an den Seiten mit gelben Laͤngenlinien ge⸗ zeichneten Börper, zufammengedrückten,. vorneher ſchup⸗ — Kopf ‚ Keinen Munde, und ‚gleich langen Bie⸗ fern, 04 / mL Abtheil. Bruftfloßer. 33. Du Brachſen. 391 fern, welche ‚beide mit einer Reihe Einer. fpigiger, ein⸗ werts gekruͤmmter Zaͤhne beſetzt, und an den Seiten mit 2 Reihen rundlicher Backenzaͤhne verſehen, von denen die hinterſten die ſtaͤrkſten ſind. Außerdem befinden ſich noch hinter den vordern kleine rundliche Zaͤhne. Die Lippen— knochen find ſchmahl, die Naſenlocher gedoppelt, und die großen nahe am Scheitel ſtehenden Augen haben filberfars bige, auch wohl goldfarbige Ninge. Die Seirenlinie ift dem “ feharfen und mit einer Surche verfehenen Rücken, der After ‚der gabelförmigen Schwanzfloße näher. Die Sloßen find roth, außer jener zugefpißt, am Grunde der Bruſtfloße befindet fib ein ſchwarzer Fleck, und Der leute Strahl ‚der Rüden: und Aftexfloße ift in einer aut eingefchlofs fen, welche Fine Sack bilder. Die Strahlen betragen in DrREN.2. DH. BAU ©. 20 Sim mittelländifchen und atlantifchen Meere, fo ‚mie auch in der Nordſee. Nach feiner Erfcheinung im Nil pflegt diefer Strom bald auszutreten, und murde wegen diefer Anzeige bei den Egyptiern diefer Fiſch verehrt, jo daß fie feinen, ohnerachtet des lleberfluffes davon, verzehr⸗ ‚ten. Sin dem mittelländifchen Meere fängt man ihn häufig, . und ift er daſelbſt einer der gemeinften Fiſche. Er erreiche an ı0 Pfunde im Gewicht, und hat die Eigenfchaft, des ‚Nachts einen phosphorifchen Schein zu verbreiten. Im Winter wird er mit dem Grundneße aus der Tiefe gehohlt, im Sommer aber mit andern Negen und Angelfchnüren gefangen. Sein Sleifch iſt trocken, feft, aber doch nicht zaͤhe, und laͤßt ſich ſowohl durch Kochen als Braten au⸗ pen ms in RR fagt von 4 großen Sorerikünen im Oberkiefer und daß dieſer Fiſch nicht uͤber z Zoll lang ſey⸗ welches mis Dem vorigen nicht uͤbereinkommt. f h ' ae on Al EAU REN NT. ee 392 iv. Elape Sifche, II. Ordn. Ebenn diſche Er varirt b) mit filberfarbenen Körper von rothen Binden, welcher ſich bei der Ruͤcken- und Af- terfloße — = — betragen in der R.15. Br, 14. B. — 4.2 in ©. 17 Brünniche ichth, maſſ. 94. n. 6. Im adriatiſchen Meere, von 3 300 Länge: 20. Der rothſchuppige Brachſen. (S, Erptheinis) Artedi gen. 36. (273. n. 3.) Syn. 59. (92), Brünniche ichth. maſſ. 43. n. 58, Friis Schwed. Abb. XXXV. 157. Blochs ausl. Fiſche. V. 99. T. 274. Le Pagel. Bonnaterre. 99. 'n. ı2. PL, 4. 185. mir roſenrothen Börper (welche Farbe aber die alten Fiſche verlieren), durchſcheinender Silberfarbe der Schups pen an den Seiten, und weißen Bauche. Won den gleich langen Kiefern find beide mit einer aedoppelten Reihe Backenzaͤhne verfehen. Die Vorderzähne find ſtark, die zur Seite perlförmig, und hinter den vordern ftehen noch 2 Reihen Eleiner. Die Naſenloͤcher find gedoppelt, die großen Augen mit gelben und filberfarbigen Sternen ver fehen. Die Floßen find röthlich, die Schwansfloße ift gabelfsemig. Die Strahlen betragen in der K. 5. 6. HR. 22,02,90.,.15.107,. DB. 2.12 © 1 20. | Im mittelländifchen Meere und auf den Antillen, fo ‚wie auch in andern Meeren. Er lebt von Krebfen und Muſcheln, und hat ein wohlfchmeckendes Fleiſch. Seine Länge wird nicht viel über ı Fuß betragen. Zumeilen fol ‚er giftige Eigenfchaften haben; menn er aus der Tiefe Herausgezogen worden, ‚geht er nicht nieder herab, wenn er fid) Iosgeriffen, und ar fi dann mie ben en greifen. C. m. en 53. Der Brachſen. 393 \ Ä Geſtreéifte— 21. Der m Brachfen. (5. Boops. L.) FF illughby ichth. 317. T.Vv.8£ 1. Artedi gen. '36. (276. n. 6.) Syn. 61, 95) Brünniche ichth. mafl. ‘44. De © Le Bague, Bonnaterre. 101. n. 15. Mir olivenfarbenen ins bochgelbe fpielenden Börse per, welcher geftreift, unterwerts an beiden Seiten mit | 4 abwechſelnden gold⸗ und ſilberfarbenen Streifen ge⸗ S zeichnet, am Bauche filberfarbig, übrigens lang und faft ; -walzenförmig iſt; die obern Vorderzähne findftumpf und geferbt, die untern fpigig. Seine Augen find befonders geoß. Die Strahlen betragen in ber 8. 6. R. 29. 3% DB. DB 29:19. 6©.17. In dem tosfanifchen Meere, BERN | einen Fuß lang. h 22. Der gelbftreifige Brachfen. . Cantharus. L.) Artedi gen. 36. (271. n.2.) Syn, 58. (91.) Millughby ichth, 309. T. 5. f. 1.2. Brüuniche ichth. mafl. 95. n. 7. - Osheck in den Nov, actis Nat. Cur. IV, 100, Le ‚canthere. Bonnaterre. 100. n, 16. - Mir fchwärslichen Börper von 20 parallelen, gel= ben, vom Ropfe an bis zum Schwanze laufenden Streis fen, breiten Seitenlinien, und fpigigen Vorder: und os \ fensähnen. Die Saralım a mdrR5.6.N 3» Dr. 14.15. 3.5.2.4. ©. 16.17. Die Aue ‚gen haben filberweiße Sterne. Ebendafeldft, ohngefehr 2 Spannen lang: 23, Der borfifloßige Brachſen. (S. Chromis. L) Artedi gen. 37. (279. n. 10.) Syn. 62. (91) Brimniche ichth. maſſ. 45. n. 60. Le Marson. Bommaterre. 100, n. 17. Pl, 49, £ ‚187% ‚ ei 3 Mit 394 IV. Claſſe. Sifhe: 11. Dron. Eigentl Fiſche. Mit braunen Körper von 7—8 hellern Laͤngen⸗ ſtreifen, ſchwarzen Fleck am Brunde der Bruftfloßen, und 3 Eleinen Stacheln über und, unter dem Schwanse, hinter der Nückenfloge. Der Kopf ift Flein, die Schnauße kurz, die Zähne find ſtumpf, und die Schuppen des: Boͤr⸗ pers groß. Die Seitenlinie endigt fid) bei der Ruͤcken⸗ floße, Yon der Bauchfloße ift der 2te Strahl borſten⸗ foͤrmig (welcher aber in Bonnarerres Abbild. —— Die Strahlen betragen in der K.6. R. 33. Br. 17. B. 3. Vz ) ©. 15. Sn den füdlichen Meeren von —— wird nur 4 Zoll lang, und fol, wenn er gefangen eh einen brum⸗ monde Ton von ſich Bee: ‘£ 04. Der goldftreifige Slam) (S. ‚Salpa, 2 Artedi gen, 38. (284. n. 15.) Syn. 60..(94.) ‚ Brünniche ichth. maſſ. 46: n. 61. ; Blochs ausl. Fiſche. V. 44. T. 268. ‚La Saupe. Du Kamel, En des Pöches. 1 Patt. III. Tore, 4. Sect, 17. PL 5. „ Bonmaterre. 199. .M. 18. Pl. 49. f. 188. | Mit 11 — Streifen auf jeder Seite des großſchuppigen Koͤrpers, deren Zwiſchenraͤume uͤber der Seitenlinie dunkelgruͤn und blaͤulich gemiſcht, unter fole cher aber filberfarben find. Die Seitentheile des Borne ſchuppenloſen Kopfes find mit Eleinen Löchern verfehen, bie Mundoffnung iſt Elein, bie Kiefern find gleich lang, und bie Zähne ſtehen in jeden in einer einzelnen Reihe, Die obern so find flumpf, bie untern 22 ſpitzig. Die Nafenlicher find gedoppelt. Die Augenfterne find goldfarben. Die ©kitenlinie ſteht dem febarfen Rüden, und der After der . Schwanzfloße näher. : Am Grunde der Brufifloße ſteht ein ſchwarzer Fleck. Saͤmmtliche Floßen fi nd ſpitzig, die rn ift gabelfoͤrmig; fie find ale grau ur braune * wi. Abtheil. Bruſtſloßer. 53. Der Brachſen. 395 braͤunlich eingefaßt. Die Strahlen befragen in der K. 6 R. 3. 33. Br 15.16. Bi IM. ©. 17.20, Im mittellaͤndiſchen Meere, —— 1 Fuß lang, end ı Pfund am Gewichte. Er hält ſich gewoͤhnlich in ber Siefe auf, und kommt im Dftober an bie feichten Stellen wenn er laicht. Sein Fleiſch ift weich, zähe, aber oft nach Beſchaffenheit ſeiner Nahrung uͤbelriechend. Man faͤngt ihn mit a, und auch mit N welche er ſehr liebt. | 2 Der Sarbbrachfen. . (S. Sarba, a Fau. na arab. 31. n. 22.) Mir eirund: länglichen, fi ilberweißen, mit breiten, angezahnten Schuppen bedeckten, auf beiden Seiten mit 17 braunlichen undentlichen gesadten B.ängenbinden gez zeichneten Körper, golöfsrbenen Striche bei den gelben Bauchfloßen, glatten, fchuppenlofen, etwas erhabenen braunen Scheitel, Fegelförmigen Vorder- und. halbkuge⸗ ligen Backzaͤhnen, und wenig gekruͤmmter Seitenlinie. Die lanzetfoͤrmigen, ziemlich langen Bruſtfloßen ſind weiß⸗ lich, Bauch⸗ und Afterfloßen gelb, und die Stacheln der Ruͤcken⸗ und Afterfloße laſſen ſich in einer Grube verber⸗ gen. Die gabelförmige, bläulich> braune Schwansfioße iſt unterwerts gelb. Die Strahlen betragen in der K. 6. 22, Br. 15.8.2. © 17 An den arabifchen fehlammigen Küften, unter den Korallen und Seetang. Sein Seife iſt wohlſchmeckend. 26. Der Purpurbrachſen. (. Synagris. L.) Catesby Car. UI. 17, T. 17. Le Synagre. Bonnaterre. 101. n. 19. Mit purpurfarbenen, am Bauche hellern Körpen; welcher auf beiden Seiten mit 7 goldfarbenen Kinien —— iſt, und gabelfoͤrmigen rothen Schwanse: Ce4 Die ur 396 WC. Die: 1. Ordn Come She Die Brufifloßen find violet, die Augenſterne roth. Die Strahlen betragen in der R. 33. Dr. 14. B. und ©. ‚1%: In den füdamerifanifchen Waſſeen. 27· Der Rauenbrachfen. (5 chomboiden 2. | ol U 4. T. N N Te Brême de mer, Bonnaterre. 101. n. 20, ‚Da Homel Tr. . des Pöches. IL, P} UL T. 4, Sect. 2, Pla 1. Y mit raurenförmigen, gelbgeftreiften, auf dem Nüfe fen mit einer Rinne verfehenen Rörper, ſtumpfen Sähnen, ſchwarzen Fleck am Grunde der Rüden; und Bruſtfloßen, “die Vauch-After⸗ und ungetheilte Schwan floße find Pranaebraun. ‚Die Strahlen betragen in ber 8. 6. N. 27% Br, 16. B Ba Y 50 ©, 20, . 7 In Amerifa, auch nad) Dü Samel ſoll er häufig am Kap gefangen und verſpeiſet werden. RE 28. Der breite Brachfen, (S. latus,, Hourruyn Vers handelingen te Haarlem XX. = 33% Du ‚Le Spare large. ‚Bomnaierre. O2 N. 2, © n Mit gelblichen, der B.änge nach ee mörs per, fi ſilberweißen Kopfe, und von Strahlen in der N. 3 Burız. Bis, Yes ns: % — In dem a ai Meere, 3 Bol ing und 15 Bet 29. Der nn (G. Virgatus, a Verhandelingen te Haarlem. XX. 2. 323. n. 11) Mir laͤnglichen niedergedruckten Körper , von ru⸗ thenweis ſtehenden Schuppen/ ſtumpfen Kopfe, und gabelfoͤrmigen Schwanze. Die Strahlen betragen in der Re Dr. 12. B. 6. 4... ©. 22. "Edendafelbft, 43.300 lang und ad gefeciigen u Dracfen aͤhnlich. 30, Dee. TER zu. Abcheil Bruſtfloßer. 53. De Brachſen. 397 30. Der Haffarbrachfen. (S. Haffara. Forskahl Fauna arab. 30. n. 25.) | L’Haffare. Bonnaterre. 101, n. 22. . Mit ſilberfarbenen Körper, von 14 undeutlichen braungelblichen Zängenftrichen auf jeder Seite, ſtar— Zen, abgefondert fichenden ftumpfen Vorderzähnen in beiden Biefern, vielen halbfugeligen Knoten im Rachen, und nabelioymnigen San, Die Strahlen Pa in der N. 24 Dr. 15. Bd. U. 75 ©. 18. An ben flammigen Küften von Arabien, fpannen« lang, und von wohlſchmeckenden Fleiſche. 31, Der Saferbrschfe. (S, Berda. Furskahl Fau- na arab. 32. n. 24.) n " Lei Berda, Bonnaterre, 104, n. 37. Mir eiförmigen, hellgrauen, unten weißen Körper, von breiten, runden ungezahnten Schuppen, welche an den Seiten mit einer. mittlern braunen Duerbinde gezeichnet find; auf dem böderigen Rüden befinden fich undeuts liche Binden. Der fhuppenlofe erhabene Scheitel ift abs ſchuͤſſi ig, die Augenſterne ſind weiß, und vor den großen gleich breiten Naſenloͤchern befindet ſich eine kegelfoͤr⸗ mige Safer, In beiden Kiefern find die 4 Schneide—⸗ zaͤhne laͤnger und kegelfoͤrmig geſpitzt, haben auf jeder Seite noch einen kleinen Zahn bei ſich, und von den vielen halbkugeligen Backzaͤhnen ſind die hinterſten die groͤßten. Die groͤßere Oberlippe kann der Fiſch hervor⸗ ſtrecken. Die ı2 Stacheln der Ruͤckenfloße liegen ruͤck⸗ werts, und iſt ſolche nebſt den uͤbrigen Floßen braun, die Bruftfloßen find langerförmig und wafferfarben, die Schwansfioße ift alappig. Die Strahlen betragen in der K. 6. R. . AR B.— Sr D) ra © ‚16, & 5 Hu 7— IV. Elaffe. Fiſche. 111. Ordn Eigentl, Sie Häufig an fchlammigen Pläßen des rothen Meeres, und hat ein wohlſchmeckendes Fleiſch. Er naͤhrt fi von den Blättern deg gemeinen Meerſtrauchs. (Sceura marina. Reh Fl. — arab. 379 32. Der chiliſche Brachſen. . chilenfs. Maliua hift. nat. de Chili. 202.) i | La corvine. Bonnaterre. 101. n. 23. Mir eifoͤrmigen, zuſammengedruckten Köcpen, ı von großen rautenfoͤrmigen Schuppen, melde perlfarben und weiß gefleckt find; an den Seiten des Leibes befinden fich besune Querftreifen. Der Heine Kopf if abſchuͤſſig „die hochſtehenden Augen haben weiße Sterne, die Vorder⸗ zaͤhne ſind kegelfoͤrmig, die Kiemendeckel zweiblätttig, die gekruͤmmte Seitenlinie iſt undentlich, "der After fi itzt an der Mitte des Koͤrpers. Die Ruͤckenfloße iſt nieder⸗ gelegt, und die — gabelförmig. Die Strah⸗ en betragen in der 8. 6. R.3. Br, 17.8.2. A In dem chiliſchen —— von 6 Fuß Lange. ein Fleiſch if weiß, feſt, und beſonders gebraten ſeht an⸗ genehm. ichthyol. maflıl. 48.) Le Sucle. Bonmaterre. 101. n..24. Mit goldfarbig glänzenden, und mit ee kön BEN * 9 — A 33. Der 3ebetbtachfen. CS Zune Brünnichii nen, sadigen blauen Längenbinden gezeichneten Börper, . > welcher auf der Mitte jeder Seite einen braunen, mit klei⸗ : ‚nern umgebenen Sleden beſitzt. Der oberwerts braune Bopf bat zwifchen den Augen einen mondfscmigen Fleck, und einen andern gleichförmigen von den Augen bis zu den Mundwinkeln. Die Vorderzähne im Unters Kiefer ragen etwas hervor, die übrigen find fpigig. Die KRücenfloge ift am Grunde gruͤnlich und am Rande blau, die 1 Abtheil. Bruftfloßer. 532 Der Brachſen. 399 die Bruſt⸗ After«. und gebelfsemige Schwensfloße find blaßgruͤn, die Baudjfloßen bläulich. Die Strahlen betras gen ih der R.6. R. = Br. 14. 8.6. 4.75 .& 14 Sm its Hänsifchen Meere, etwas über eine Spanne lang. Er wird zu Marfeille Sucle genannt. 34. Der fireifföpfige Brachſen. (S. aureus. Walbaum. Artedi gen. 290. n. 26.) | Goldäfh. Schöpf in den Schriften ber Berl. Gefelfch. naturf. Freunde. VIIL. 2. 150» Mit laͤnglichen von den Seiten J— een, am Rüden ſcharfen KSrper, von abſchuͤſſigen, fchuppigen, mit verfchiedenen farbenfpielenden Streifen gezeichneten Köpfe, hervorfichenden gelben Augen. In den Kiefern befinden fich Eleine fpigige Sähne. Die Kiez mendedel find fhuppig, und bei einigen die obern am ande zart gesähnt. Am obern Winfel der Kiemenöffs nung befindet fich ein fchwars violerter, zuweilen auch gelber. Sled. Die Seitenlinie geht mit dem Ruͤcken pas rallel und dann gerade. Der Schwanz iſt ungerheilt in ‚der Floße. Die italien betragen in der Mi 5.8. 2% Br. 12. B. F. A. S. 18. In den friſchen ſtehenden Vaͤſſern von Reuprt En gefehr 3 —4 Zoll lang. 35. Der Schafakopf- Brachfen. (S. Probatoce- phalus. Walbaum. Artedi gen. 295. n. 39.) Sheeps-head. Schoͤpf in den Schriften der Berl. Geſellſch. naturf, Seeunde. VIII. 2. 152. Mit ſtark an den Seiten zufammengedruckten , filbers farbenen, mir 6 fchwarsen Querftreifen gezeichneten Börper, von welchen 4 vom Rücken nach den Bauch, und 2 über den Schwanz laufen. Der etwas gewolfte Kopf | ift % AR 406 IV. Claſſe. Fiche II. Hedi. Ehen Fiſche. iſt ſehr abhängig, die glatte Stirn fchuppenlos, die Nas fenlöcher, von denen dag obere länglich,, das untere rund ift, fliehen nahe bei den Augen. Im obern Kiefer ftehen 6, im untern 8 VBorderzähne, in jenem eine 3fache, in diefen aber eine gedoppelte Reihe ſtumpfer, rundlicher Baden ‚sähne, von denen die hinterften größer find. Die Augen find goldfarben, die Kiemendeckel mit ‚Schuppen befeßt, die Seitenlinie ift gekruͤmmt, und die Schwansfloße Bar beiförmig. Die Strafen befragen in der a 5. NA Br 15.16. B. 4. © 18. In den Sommermonaten zu Neuyork, wo er ein ſehr beliebter Fiſch iſt. Er ſoll ſi 4 von a und BO fen nähren, —— Er variirt mit en an den Seien und. unten filberfarbenen ungeftreiften Körper, weißen Augen und ſchwaͤchern Zähnen. In den — fen kommt er mit jenen überein. | €: wird Poki oder Porgee zu Neuyork genannt, 36, Der Rhode: Kiland -Brachfen. (8. anony: mus, Welbaum. Artedi gen. 297. n. 43.) Schöpf In den Schriften der Berl, Geſetſh. naturf Breunde, | Vill. 2, 154. d Mir fhmunig braunen Rörper, von 446 ſchwaͤz lichen Streifen vom Ruͤcken nach den Bauch. Die Seiten⸗ linie ſeukt ſich unter dem Ende der Ruͤckenfloße herab, und geht dann gerade fort. Die Kiemendeckel ſind fhuppig. Bon den Zähnen find die 2 vordern breiter alg die andern. Größere Fifhe Haben eine geboppelte Keihe von Bahnen. -Die een betragen in der 8. 5. R. 27, — d 5 2 +5 —— 15. In Nordamerika, der Geſtalt nach jenen ähnlich, | u... 3 DE ım. Abtheil. Bruſifloßer. 53. Der Brachfen. 401 37. Der bunrftreifige Brachfen. (S. lineatus. Os» bec in den Novis act, nat, Cur. IV. 100. n. 6.) Mir Ianserförmigen, an den Seiten zuſammenge— druckten wechſelsweis mit gelben und blauen Strichen, "und unter der Seitenlinie mit einem ſchwarzen Sleden gezeichneten BRörper ‚ zugeſpitzten, oberwerts roͤthlichen und blaugefleckten Bopfe, ‚ hiedergebogenen unterm Rie- fer, und laͤngern obern. Die Riemendedel find mit 3 Schuppen bedeckt. Der Diund ift langlich, und beide Kiefern haben wenige Zähne. Die Augenfterne find ſil⸗ berfarben.. Die Schwansfloße ift AnbELTSERNNgen ‚Die "Strahlen betragen in der 8. 6. R.3 22 Br. 6. A. 14. Bon Spannen- Laͤnge. Rice | ‚38. Der gelbgefttichelte Brachſen. (S. mauro- fparus. Forskahl Faun. arab. XV, n. 16.) Ä Mir eifsrmigen weißen Körper, welcher mir gelb: lichen bis zur Mitte des Körpers Iaufenden Streichen durchzogen, glatten Scheitel und gabelfoͤrmigen Schwan⸗ ze. Die Strahlen betragen in der R.. Br 15. B. 2: 08.19. Im Oriente. 39. Der Eerbsabnige Brachfen. (S. erenidens. Forskahl Faun. arab. XV, n. 19, Wit filberfgrbenen Körper von dunklern Laͤngen⸗ ſtrichen, ſtachelloſen Kiemendeckeln, einer Grube auf dem Ruͤcken. In den Kiefern befindet ſich außer kugeligen Er⸗ habenheiten eine Reihe dreiſpaltiger zaͤhne. Die Seiten⸗ Linie ſteht dem Ruͤcken näher. In Arabien, wo er Rafan oder Erfan heißt, ſich an ſchlammigen Plaͤtzen, unter den Korallen aufhaͤlt, und mit der Angel gefangen wird. Er wird ohngefehr eine Spanne fang.- 40. Der 402 IV. Elaffe. Fiſche. IM. Ordn. Eigentl. Fiſhe. — 40. Der gelbfloßige Brachſen. (8. Strongilus. Forskahl Fauna arab, XV, 23.).- Nr Mit länglichen Körper, von. ‚gelblichen —— chen Laͤngenſtrichen, und einer glatten Laͤngenfurche am Scheitel. Bruſt⸗ und Bauchfloßen find orangebraun, und, am innern Rande weiß, Ruͤcken⸗ und Schmanzfloße aber braungelb. Er iſt klein und findet ſich in Arabien 41. Der bandirte Brachſen. (5. Elena Blochs ausl. Fiſche. V. 18. T. 257.) Mit breitzuſammengedruͤckten, gruͤnlichen, — braunen Querbinden gezeichneten Boͤrper; vorwerts ſchuppenloſen, ſeitwerts zuſammengedruckten Kopfe, gleich langen Riefern, welche auf jeder Seite mir einem ſtarken Seitenzahn, außerdem mit einer Reihe ſtarker Zähne, und vor und hinter diefen mit perlförmigen Zähnen beſetzt find. Die Naſenloͤcher find einfach, die Augenfterne grünlich. ‚Der hintere Kiemendeckel geht in eine ſtumpfe Spiße aus. Die Seitenlinie ift gedoppelt, die eine endigt ficd) an dem Ende der Nückenfloße, die andere geht von der Mitte des Körpers big zur Schwanzfloße. Ruͤcken⸗ After: und Schwan floße find zum Theil mir Schuppen beſetzt; letztere ift braun eingefaßt und mit einer ſchwarzen Binde ‚gezeichnet. Kopf, Bruft, die beiden Ränder der Afters und die Spige der Schwanzfloße, find mit vielen Eleinen Flecken befegt. Mücken: und Afterfloße find ſpitzig und braun eingefaßt. Die Schwansfloße iſt ſchwalben— ſchwanzartig. Die Strahlen betragen in der K. 5.R. 5; Br. 12. B. N. S. 13. Die weichen Sean find viertheilig. Zu Japan, 42. Der IM. Abtheil. Bruftfloßer. 53: Der Brachſen. 403 42. D Der Sichelbrachfen. (S. falcatus. Blochs ausl. Fiſche. V. 20. T. 258.) — Mit kleinſchuppigen vorne breiten. Körner,’ gruͤ⸗ nen, großen, nur an den Kiemendedein ſchuppigen Bopfe, meiten Munde, gleich Iangen Kiefern, welche vorne mit 4 ftarken einwerts gebogenen Scitensähnen, nebft vielen Eleinen rundlichen, und hinten mit 2 großen fpigigen Zähnen befege find. Der obere Kiefer hat 2 breite gelbe Zippenfnochen. Die Naſen loͤcher ſind gedoppelt, “Die Augenfterne goldfarben, der hintere Kiermendeckel geht . in eine flumpfe Spise aus. Der After ſteht nahe beim Kopfe, und bie etwas gekruͤmmte Seitenlinie nahe beim Rücken. Ruͤcken⸗ After⸗ und die ſchwalbenartige Schwanz⸗ floße ſind zum Theil mit Schuppen bedeckt, die Bruſtfloßen ganz. grün, die Übrigen grün und gelb. eingefaßt. Ihre ‚weichen Strahlen a atheilig. Die Strahlen betragen in der 8.6. R. 2. Br. 10.82. A. 4. ©. 10. Auf, den Yntilen, 43. Der golöfchreänsige Brachſen. (S. chryfurus, \ Blochs ausl, Fiſche. V. 28. T, 22), —— ichth. 337. T. X.8. £ Mit geſtreckten, violerten, ins ſilber⸗ und goldfars bene fpielenden Körper, mit goldfarbener Seitenlinie, und ähnlichen Streifen von der Baud) = big zur After floße. Der Kopf ift-Elein, abfehüffig, vorne ſchuppen⸗ los ‚ die Kiefern find mit vielen Eleinen fpigigen Zähnen befeßt, die Naſenloͤcher einfach, und die Heinen Augen haben filberfarbene Sterne. Die Kiemendeckel laufen in ‚einen. ſtumpfen Winfel ‚aus. Der After iſt dem Kopfe näher. Die Bauchflogen find ſchwaͤrzlich, die Brufte floßen graͤu, die After s Rüdens und gabelfchwänzige — find goldgelb. Die Strahlen betragen in der R.4 37 Dr. 14. Die RL Y. ©. 19. 404 IV. Elaffe. Fiſche. 117. DOvdn. Eigenel, giſche | In den brafilifchen Gemäffern, und fol er des Rachts einen phosphoriſchen Schein von ſich geben. Er erreicht an 2 Fuß Länger und hat ein fehr wohlſchmeckendes Fleiſch. 44. Der Cuning ⸗ Brachfen. ($. Cuning. Bloche ausl. Fiſche. V. 31. T. 263. £. ı.) | Mir. violerten Rörper, von filberfarbenen mit gold⸗ farbenen Kinien durdsogenen Seiten, und fcharfen Küden und Bauche; der Kopf ift Elein, vorneber fchup penlos. Von den Kiefern iſt der untere der längfte, und beide find mit einer Reihe fehr Eleiner Zähne befeßt. Die Krafenlöcher find gedoppelt, die Augenfterne filberfarben. ‚Der hintere Kiemendeckel laͤuft in eine ſtumpfe Spitze aug, Die Seitenlinie iſt dem Ruͤcken, der After der gabelfoͤrmi⸗ gen Schwansfloße nahe. Diefe, nebft der Rüden; und Afterfloße find zum Theil mir Schuppen bededt. Die Bauchfloßen ſtehen etwas hinter den Bruftflogen, und ‘beide find fehmahl und ſpitzig. Die Nückenfloße ift violet, die übrigen find gelb. Die Strahlen betragen in der, &. 6. R. S. Br 18. B. F. U: ©. 19. > In Dflindien. 45: Der geſtreifte — S. vittatus. Doc ausl. Fiſche. V. 33. T. 263. £. 2.) Wiltughhy ichth, 310. Klem mifl: pisc, V. 91.1. 3 = Mit bereiten, dünnen, violerien, an den Seiten und untern Theilen filberfarbigen Körper, welcher mit _ 5 fchwarzen Binden, wovon eine über die Augen, bie an⸗ dere uͤber die Bruſt geht, außerdem aber mit 7 gelben Zängenftreifen gezeichnet ift. Der Kopf iſt vorne ſchup⸗ penlos, der Mund weit, die Kiefern find gleich lang, and dicht mir Fleinen fpigigen Säbnen beſetzt; bei den ‚Augen, beten Sterne röthlich, ſtehen die Nafenlöcher. Der zn iſt bogig, und * After ſitzt bei der gabel⸗ för ZI. Abtheil. Bruftfloßer: 53. Der Brachfen. 405 förmigen Schwansfloße. Brufl und Bauchfloßen find zugefpigt, die übrigen —— a Strahlen betr, gen in der R: &. Br, 12, B. F. A. 7 ©. 16. In Srafilien, von 6—7 Zoll —* Sein Fleiſch iſt eßbar. RO b 46. Der Sabnbrachfen. 6. Dentex. L.) Artedi gen. 36. (274. n. 5. 636. n. 2.) Byn- 60. (93) Gronovii N Zooph. n. 214. Bränniche ichth. maſſ. 46. n. 62. 96. n. 8. J Blochs ausl. Fiſche. V. 69. T. 268. a Le dentẽ. Bonnaterre. 102. n. 28. ren Mit rothbraunen, an den Seiten und unten ilber⸗ farbnen ins Gelbliche fallenden, und gegen den Ruͤcken hin mit blauen Punkten beſetzten Körper, filberfarbenen und goldgruͤnen, vorne fehuppenlofen und abfchüffigen Kopfe. Von den gleich langen Biefern iſt jeder mit einer Reihe einwerts gekruͤmmter ſehr fpigiger Zaͤhne beſetzt, von denen 2 auf jeder Seite größer find, und in dem uns tern Kiefer befinden fich inter den vordern noch kurze ſcharfe Zaͤhne. Die Lppenknochen fi ſind ſchmahl, von den gedoppelten Naſenloͤchern die vordern ‚röhrenförmig. Die Augen fliehen nahe am Scheitel, und haben orange⸗ farbene Sterne. Am äußern Rande der erſten Kieme figen Breite fpißige, an der inneren ‚Seite gezaͤhnelte Körper, welche am innern Nande mit dornigen Hügeln verfehen, und auf welche Art auch die übrigen Kiemen befchaffen find, nur daß jene Hügel immer Fleiner werden. Die Seitens linie ſteht dem gefchärften Rücken, und der After der Schwanzfloße naͤher. Die gabelfoͤrmige Schwanʒ⸗ und die Afterfloße ſind zum Theil mit Schuppen beſetzt; letz⸗ tere nebſt der Bauchfloße find orangefarben, a übrigen grau. Die Strahlen betragen in db 8.6. N. 22- Br. 15. B. I. dr ©. 15. Re TU Dierier Theil, EN Dd Im | 406 IV. Elaffe. Sifche. III. Ordn. Eigentl. Fiſche. Im rothen und mittellaͤndiſchen Meere, und auch um Jamaika. Er findet ſich von 3—76 Pfunden, und ge— hoͤrt in Italien und Sardinien zu den gemeinen, zu Mar⸗ ſeille aber zu den ſeltenen Fiſchen. Im Mai laicht er, und kommt an die flachen Stellen, und beſteht feine Rah» rung in Fleiſch. Er geht ſogar Fiſche im Netze an, wo er gewoͤhnlich die Netze zerreißt. Man faͤngt ihn mit Netzen und der Angelſchnur, und beſonders häufig an den Ufern Dalmatiens und der Levante, bei Salona, wo dieſe Fiſche, da ſie nicht alle friſch verbraucht werden koͤnnen, marini⸗ ret und verſchickt werden. Er variirt b) mit 2 ſchwarzen Querhaͤndern, welche Bloch in den feinigen nicht fand deren aber Bruͤnniche gedenkt. c) mit großen gelben Fleck an den Klamenbetfn und mwenigern ftarfen VBorderzähnen. — S. Pfeudodentex. Walbaum. Arsedi gen. 276. & Certi Naturg. von Gicilien. IL 129. Zu Genus heißt er Bufala +» Brachfen. +47. Der blauftreifige Brachfen. 6. triyittatus. Blochs ausl. Fiſche. V. 106. T. 275.) Mit ſchmahlen ſi Uberfarbenen, mit 3 von den Au⸗ gen anfangenden blauen Laͤngenſtreifen gezeichneten Roͤrper, einfachen Naſenloͤchern, gleich langen Kiefern, welche vorne mit 4 Seitenzaͤhnen, und hinter dieſen, fo tie auf den Seiten, mit vielen Eleinen ſpitzigen Zähnen, wovon die im untern Kiefer am größten, befege find. Die Sloßen ‚find theils gelb, theils blau, und Bruſt⸗ und | Snuchfloßen sörhlied, — Strahlen betragen in der | ii , 44 — MNI. Abtheil. ROMaGR 55. Der Brachſen. 467 K. 5. R. LH, Br 168%. 25 und in der Hi migen ©: 18. i Zu Japan. 9* 48. Der Ankerzahn-Brachſen. cs Anchorago, Bloch's ausl. Fiſche. V. 108. T. 276.) Mit geoßfchuppigen, feherfrüdigen, gelben, ing Rothe fpielenden, mir blauen Ouerbinden gezeichneten Börper, rörblichen Ropfe, mit weiten Munde; von den Biefern ift der untere länger, in dieſen befinden fich 4, in dem obern 2 auswerts gerichtete Seitenzaͤhne, von denen jene zugleich einwerts gefrummt find; mit einer Reis be Eleinerer zur Seite, und einem hetvorftehenden Sahne, im Winkel des obern ZKiefers. Die Naſen oͤcher ‚find einfach, die nahe am Scheitel ftehenden Augen haben bläus dihe Sterne Die Bauchfloßen fichen erwas hinter den Beuftfloßen, und laufen beide fpigig zu, fo wie die übrigen. Die Schwansfloße iſt — Die Strah⸗ len betragen in der K.5. R. Br. 15. BEN. ©. 16. Yon unbeftimmten Aufenthalt. 49. Der japanifebe Brachfen. (S.japonicus, Blochs ausl. Fiſche. V. 110. 277: f. 1.) Mit gruͤnlichen, an den Seiten ſilberfarbenen, und vom Kopfe bis zum Schwanze mit gelben Linien ges zeichneren Körper, oberwerts gelben, unten filberfars benen, und an den Biemendedeln grünen, kurzen Kopfes von den Biefern ift der unterfte der längfte, und beide find nur mir einer Reihe fpißiger Zähne beſetzt. Die Naſenloͤcher find einfach, die an am Scheitel ſtehen⸗ den Augen haben einen blauen’ und einen ſilberfarbenen King. Bon den Slogen ift ein Theil roth, der andere grau, die Schwansflöße iſt mondfoͤrmig. Die Strahlen betragen in der K. 5. NR. 33. Br. 18. ®: Urs ©. 18. u Japan. — Dd 2 Koh D. 408 W. Elfe Fiſche. Tr. Ordn. Eigentl Sie — D. Bunte a Der goldfugige Drachfen. (S. Te L.) Catesby Carol. II, 16. T. 16? 1 a Le Porgy. Bonnaterre. 102: n. 26. "Mit bläulichen Börper; der Kopf ift mit — Steichen durchzogen, der Mücken mit einer Rinne verſe⸗ Den ‚, die Augenfterne fi find gofdfarben, die Sloßen, außer der Ruͤckenfloße roth, der Schwanz ift —— Die een befragen in der 8.6. N. — Br. 17. B. 6 A. 72 ©. IQ. — Zu Carolina. ‚st. Der Borftenbrachfen. * (S, argyrops. — Le Zanture. Bonnaterre. 102. n. 27. Jenen ähnlich, nur mit weißen Augenfternen, ‚ und in Borften auslaufenden 3 erftern Stacheln, der Rüden» floßen. Die Strahlen betragen. in biefer ze . dr. 17. B. 6. 15. ©. 26, ; Zu Jamaika und Carolina. 52. Der Spießbrachſen. (8. ſpinus. L.) Léperonnẽ. Bonnaterre. 103. n. 29. Mit blauen von wellenförmigen Linien — nen Boͤrper, und erſten vorwerts gerichteten Ruͤcken⸗ ſtachel. Die Strahlen befragen in der R. — 3. —24 Br. 15—17.B. 4.3.0 U re — S. — In Suͤdamerika und Indien 53. Der ſchone Brachſen. (S. —— ni a La Poudingue. Bonnaterre. 103. n. 30. ö Mit gruͤnen, an den Seiten purpurrotben, unten rorhbraunen Körper, blau⸗, gelb und grün geftreiften Kopfe, goldfarbenen, blauen und roͤthlichen Augenſter⸗ nen, getuͤpfelten I und DOberlippe, welche: fih anfs / | 108. Abtheil. Bruſtfloßer. 53. Der Brachſen. 409 aufwerts ziehen läßt. Die Sahne find Fegelförmig, und die 2 Vorderzaͤhne größer, Die Kiemendedel find mit einem rothen und gelben Fleck gezeichnet. Die Seiten linie befteht {sus gleich breiten, in 3 zweiſpaltige Aefte gez theilten Schuppen oder Sternen. Der Schwanz if un⸗ getheilt. Die Strahlen betragen in der 8. 6. HE. Br. 12. B. 6. 4.5. ©. 17. und find HN ielfanbi. In ine > 54. Der virginifche Brachfen. is virginicus, L) Le thomboidal, Bonnaterre. 103. n. 31. Mit blauen parallelen Längenftrichen Auf. aa Körs per, einer Binde über den Augen, und einer andern, welche von den Schultern zu den Seiten nach den Bruſt⸗ floßen lauft, welche beide fchwarz find. Die Kiemen- deckel find einigermaßen gefägt, und ber —— Schwanz ſtumpf. Die Strahlen betragen in der R. zu Br. 18. —— —— ©. 18. In Suͤdamerika. 55. Der marmorirte Brachſen. (8. — L.) Artedi gen. 37. (278. n. 9.) Syn. 62. (97.) Gronovii Zooph. n. 295. Bränuniche ichth. maſſ. a n. 64. 96. n. 9- Seba III. T. 27. f. 4. Artedi gen. 37. Syn. 6. Le Mormes Bonnaterre, 103. n. 32. Pl. so. f. 91. Mir geün: »bläulichen, unten weißlichen, und mir 11 — 12 fchwärslichen parallelen Querſtreifen gezeichne« ten Börper, glatten Kopfe, fhuppigen und zweiftscheli= gen Kiemendedeln, und gabelförmigen ſchwarzgeſaͤumten "Schwanz. Die Strahlen betragen in der 8.6. R. 33.22. Br.13— 15. B. 44 13. 5 10. ©. 3.78. Im mitteländifchen, befonders im tosfanifchen Meere Artedi giebt den obern, und — den untern Kiefer fü länger an. Ü : Dd EN 56. Der — gro IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fiſche. 9 Der Zuͤgelbrachſen. (8. capiftratus, un ‘Le Bride. Bonnaterre. 103: n. 33. the länglichen negförmig gezeichneten Körper, wel⸗ cher mit loder über einander liegenden, vor dem Rande mit einer weißen rechtwinklichen Binde gezeichneten Schup⸗ pen bedeckt if. Die 2 obern und 4 untern Vorderzaͤhne find groß, die Rüdenfloße faft_fo lang als der Rüden, und der hpen, ift ungetbeilt,, Die Strahlen beftagen in dev 8. 5. R. 20. Br. 12, B. 4 U. 7 ©: 14. In a 57. Der galiläifche Brachfen. (S. galilaeus. L.) Saßelquiſts Reife. 389. n. 86. & Le vert-blanc. Bonnateire, 103. n. 34. Mit geünlichen, unten weißen- Rörper, und un ‚gerhäilten Schwanze. Die ‚Strahlen betragen in der. * N Br. II. D.:7. I. ©. 20, zu Galiläa am See Genezareth. 58. Der bräunliche Drachfen. (S. fuscescens. Houttuyn Verhandeling. te Haarlem. XX. 2. 324.) Le Spare brunatre. Bonnaterre. 99. n. Io. \ Wit braunlichen Börper, von goldfarbenen Schup: pen, und fchwarzen $le& bei den Bruftfloßen. "Die Strahlen betragen in der R. 33. Br. 16. B. U m In ben benachbarten Meeren von Japan. Er iſt ziem⸗ lich breit, und an 4 Zolle lang. 59. Der Bogaraveobrachfen. (S.Bogaraveo. Brün- nichii Ichthyol. mafl. 49. n. 65.) Le Bogue-Raveo. Bonnaterre, 104. n. 39, Mir filberweißen ungefledten Körper, gabelförmi= ger — ſpitzgen Vorderzaͤhnen und brauner Sei⸗ a1. Abtheil, Bruftfloßer. 53. Der Brachſen. 411 Seitenlinie. Die eerebten betragen in ber 8.6... 3 Br. 15. B.2. 4.2. um ©. ı7. Au Sm mittetländifchen Meere. Ohngefehr von 3 Zollen. 60. Der Abildgsardfche Brachfen. (S, Abildgaardi, Biochs ausl. Fiſche. V. 22. T. 259.) mie großfchuppiaen, violerten, an den Seiten gelben und violerten Körper, von faft geraden Rüden, breiter Bruſt, diefen und furzen Bauche. Der Kopf ift vorne ſchuppenlos, abſchuͤſſtg, groß, zuſammengedruͤckt, oben breit, der Mund weit, die Kiefern find gleich lang, und mit einer Reihe ſtarker Zähne befeßt, die Nafenlscher gedoppelt. Die nahe beim Scheitel fiehenden Augen ha⸗ ' ben blaue Sterne, und unter ihnen liegt ein Breis von Schleimröhren. Die äftige Seitenlinie fprings am Ende “ der Nückenfloße, aus der 2ten Schuppenreihe indie 3te, - ber After fire faft in der Mitte. Die Schuppen deg Koͤr⸗ pers find fechsedig und am Schwanze viereft. Die Schwansfloße ift fchwalbenartig. Die Feen ſind klein, und ihre Strahlen betragen in der R. su 12.8, 2. I SE ER In Amerifa, zu St. eroit. Er riet eine anfehn- ‚liche Größe. une, i * 61. Der a (S. chloronrus! Dlochs ausl. Fiſche. V. 24. T. 260.) Mit grünen, an den Seiten und unterwerts ins gelbe fallenden, dünnen, faft gleich breiten Xörper, fehmahlen, vorne fchuppenlofen, an den Seiten blaßge⸗ fleckten Kopf, gleich langen Kiefern, welche wie alle \ Knochen, die Badenzähne ausgenommen, grün find. In beiden befinden fi) 2 Hinterwerts gebogene Seitenzaͤhne, außerdem eine Neihe Fegelförmiger Zähne. Die Nafen- Iöcher find laͤnglich; die Augenſterne rothz der hintere Dd 4 Kie⸗ 412 IV. Cafe. Fiſche. zu. Dedn. Eigeneligiihe. Kiemendeckel ift ſtumpf gefpißt. Die dem Nücken nahe Seitenlinie, ift an der Ruͤckenfloße unterbrochen, und eine neue fängt bei der Afterfloße an. Der After ſteht dem Schwanze näher. Die breiten Schuppen bedecken zum Theil die Rücken und Afterfloße. Die Bauchfloßen ſind lang geſpitzt, die Bruſtfloßen ganz, die Ruͤckenfloße iſt nur am hintern Ende gelb; die übrigen Floßen find dunkelgrün. Die Schwansfloße iſt fehwalbenförmig. Die harten Strahlen gehen in Faſern aus, die weichen find viereheilig. Sie betragen in der 8.5. N. 3. Br. 12. D.2 Ar ©. 15. Su 3 Japan, und St. Domingo. ‚Die Holländer nennen ihn. den grünen Papageifiſch. 62. Der rotbfibwänsige Brachſen. (S. erythrourus. Blochs ausl. Fifhe. V.26. T. 26:.) lit breiten, blauen, an den Seiten filberfarbenen Körper von bogigen Ruͤcken, Eleinen Kopfe und Munde, gleich langen Kiefern, mit einer Reihe Zähne, breiten rothen Lippenknochen, einfachen Nafenlöchern; die nahe am Scheitel ftehenden großen Augen haben rotde Sterne. _ Die, breiten und dünnen Schuppen beveden auch) zum Theil die Rüden» After und Schwansfloße. Die bo= gige Seitenlinie liegt dem Ruͤcken, der After dem Schwanz je näher. Die Stoßen fi find roth und die Sehreansttcns ift — Die Strahlen befragen in ber R. 26 D.1.Dd.- A. © 20. zu Japan. Ä 63. Der Meerbrachfen. (S. Brama, Den ausl, Sifche. V. 77. T. 269.) Brême ou Carpe demer, Du Bamel Tr. des Piches I. Part. - 1. Tome. 4. Sect. 22. Pl. 4. ı. 7 Mit grauen, an den Seiten glänzend weißen und RR golöfarbig fpielenden, unten matt weißen Körper, und | kleinen ee vorne ſchuppenloſen Kopfe; von zur. Abtheil. Bruftloßir. 53. Der Bracdfen. 413 von den gleich langen Kiefern find beide mit einer Reihe kurzer, ſpitziger, einwerts gekruͤmmter Zaͤhne beſetzt, von den gedoppelten KLafenlöchern find die untern roͤhren⸗ foͤ mig, die Augen haben filberfarbige Ringe: Am äußern Rande der erften-Kieme fien breite zugefpigte, inwendig mit Stacheln verſehene Blaͤttgen, am innern Rande, iu⸗ gleichen an den uͤbrigen Kiemen kleine Huͤgel. Die vorne nach oben, und hinten nach unten gebogene Seitenlinie, ſitzt dem ſcharfen Rücken naͤher. Die Schuppen unter derſelben ſind groͤßer als die uͤber ihr, und auf beiden Seiten iſt fie mir einer Reihe ſchwarzer Punkte einge⸗ faßt.. Der After ift der Schwansfloße näher. Die Sta= cheln in der Ruͤckenfloße endigen ſich in Faſern, und ſaͤmmtliche Floßen find roͤthlch. Die Strahlen betragen in der 8.6. N. &2. Pr. 15. B.. A. . ©. 19. Im Kanal zwiſchen Sranfreich und England, fo wie euch am Kap. Man fängt ibn an jenen Orte befonderg im Juni und Juli haufig, außerdem kommt er auch bei: Sturm,an die flachen Stellen. Er lebt von Eiern und Fiſchbrut, hat ein etwas weiches und weißes Fleiſch, wel⸗ ches, wenn ſich die Fiſche an felſigten Gegenden aufgehal⸗ ten, am beſten iſt. Man faͤngt ihn mit Netzen und der Angel. 64. Det ſtarkaugige Brachfen. (8. macrophthal- mus. Blochs ausl. Fifche. V. 93. T. 272.) " Mit breiten, hinterwerts ſchmahlen, gelben, von ro⸗ then Längen= Linien durchzogenen Körper, auf welchen die filberfarbenen Schuppen durchfiheinen. Der Mund if weit, von den gleich langen Kiefern find beide an den Seiten mit einer, vorne aber mit mehrern Reihen kleiner ſpitziger Zaͤh⸗ ne befegt, in dem unteren Riefer find g Vorderzaͤhne größer als die übrigen, im obern befinden ſich 4 Seitenzähne. Ä * een find breit, die Naſenloͤcher gedoppelt, DDdS'« die — ara IV.Elaffe. Fiſche. IT. Ordn. Eigentl Fiſche. die großen Augen haben rothe Sterne. Der After ſteht in der Mitte. Auf dem Ruͤcken bilden die Schuppen eine Furche, und hinter dem After. Die Sion find ron: Die ae betragen in hie K. 6. N 22 2, Br. 15. 2: * I. ©. 20. ' Bon unbekannten Wohnort. 65. Der Caftagnol- Brachfen, (S, Raii. Blochs ausl. Fiſche. V. 95. T. 273.) A Raii Synops. pisc. 115. n. 4. Millughby ichth. T. V. ı2, \ Pennant brit. Zool. II. 243. n. 114. Pl. 43. La Caltagnole. Du Hamel Tr. des Pe II. P. III, Tome. 4. Sect, 26. Pl. 5. f. ı. Breme dente. Bonnaterre. 104. n. 36. Pl. so. f. 192. Mit breiten, am Schwanse fehmablen, ſchwarzen, an ‚ den Seiten grauen, am Brauche filberfarbenen Körper, bis auf die Naſe ſchuppigen Kopfe; von den Kiefern ift dee untere der längfte, und beide mit 2 Reihen Zähe nen befet, welche einwerts gekrümmt find, und Zunge, Schlund, und Gaumen find mit ähnlichen Zähnen beſetzt. ‚Die Lippenfnochen find lang und breit, die Naſenloͤcher ‚einfach, und die großen Augen haben filberfarbene Sterne, Die Schuppen find mit einer Haut überzogen, und be= decken folche die Bruſtfloße am Grunde, die Bauchfloße Bis über die Helfte, und die übrigen ganz damit. Der After fiehe dem Kopfe näher. Die Floßen find alle ges fpißt, die Schwansfloße Mi gabelförmig. Die Po betragen in der 8.5. R. 5. Br 20. B.2. 4.2, ©.22. An den englifchen und franzöfifchen Küften, von 13 Zug Länge. 66. Der Aundebrachfen. (S. Cynodon. Blochs ausl. Fiſche. V. 134. T. 278.) ‚Mit bräunlichen ins grüne fpielenden, an den Sei⸗ ten und Bauche ie: Boͤrper, länglichen Augen von 117. Abtheil. Bruſtfloßer. 5a. Der Papageififch. 415 von blauen Sternen, und einfachen Naſenloͤchern. Bon den gleich langen Kiefern iſt jeder mit einer Reihe Zaͤhne befeßt, in dem obern befinden fich 4 Seitensäbne. Der Kopf ift filberfarben, Bruft» Bauch und Schwanzfloße find roch, Rücken: und Afterfloße vorne blau und hinten roth. Die Schwansfloße ift —— Die Strah⸗ len betragen in der —cBr Bis 2 A. Fr ©. 20, zu Japan | Da Linne‘ diefe Gattung nicht beſtimmt genug has der Beſchaffenheit der Kiemendeckel behandelt hat, ſo duͤrften unter ſeinen Brachſen noch manche enthalten ſeyn, welche zu den folgenden Gattungen gehörten, wie befons der8 n. IQ. S. palpebratus. und 56. 5. Mormyrus, mit den, geftachelten, und n. 35. S. aureus und 55. 8. virginicus, ‚mit gegahnten Kiemendeckeln. Allein auch biernach laffen fih noch nicht die en Plaͤtze für dieſe Arten an⸗ geben. r 54 Der Papageififch. (Scarus.) | Mit eieunden, länglichen, zufammengedrudten, loder geſchuppten Börper, einzelner oder gedoppelter, mebrenz theils aͤſtiger Seitenlinie, gefärbten, gleich langen Kiefern, welche bervorfieben, und ſtatt Der Zaͤhne einen Enochigen ‚Mabnig gekerbten Rand haben. Die Lippen find beweg- lich. Die Riemendedel einblättrig, und die Kiemenhaut iſt 4— Sfirablig. | ‘ i. Der geftveifte Papageifiſch. (S, rivulatus, Fors- kahl Fauna arab. 25. n. 9.) Le Sidjan. Bonnaterre. 94. m. 1. Mit kleinſchuppigen, bläulicben, febwarsgefledten und mit wellenföcmigen gelben Laͤngenſtreifen durchzogenen Koͤr⸗ ‚per, fadenformigen SERANSETE henden Zaͤhngen der Kippen- | wel⸗ 46 IV. Claffe Fiſche. III. Ordn. Eigentl Side * welche von ber Mitte der Lippe an allmaͤhlig kleiner werben. Der erfie und letzte Strahl der Bauchfloßen iſt Rachelig, vor der. Rüdenfloße befindet fi ein Stachel, und die übrigen Stacheln derfeiben baben an den Spitzen bautige Anbänge, und läßt fih, fo wie auch die Afterfloße, in eine Grube zuruͤcklegen. Die ———— een —— mig. Die Strahlen betragen i in- ber R.— — 15. B. — 4.7. S. 17 An den arabifchen Küften, fat 2 Suß lang. Er m eßbar, lebt von Gewächfen, und befonders von ber Zo⸗ ſtera. Mit feinen Stacheln an den Floßen erregt er leichte ' Entzündungen, wenn man fi) bamit verwundet. "2, Der Stern Papageifiß R (S. ftellatus. Forskahl ‚ Fauna arab. 26. n. 10.) L’Etoile. Bonnaterre. 94. n, 2. Mit eifsrmigen, ſchwaͤrzlichen Abrocc welcher mit Binden gezeichnet iſt, die aus blaͤulichen, weißen, ſchwar⸗ zen loder gelben faſt Hedten zufammenbangenden Ringen beſtehen; die Schuppen find rund und Elein. An demetwas flachen Scheitel befinden fich zwei flumpfe vorneher zufams menlaufende Längenfchärfen. Die Augen haben gelbe Sters ne, die. XTafenlöcher find gedoppelt, die Lippen gleich, die geſchuppten Kiemendedel binterwerts geſtreift. Der Aftei unter der Hauf verbergen läßt. Die zweilsppige Schwanz⸗ floße ift fiumpf, und bisweilen an den Seiten mit. — iſt von den Bauchfloßen bedeckt, die Seitenlinie unſichtlich Die ſtumpfen Brufifloßen find gelblich, die übrigen fchmwarz. Rüden: und Afıerfloße find hinterwerts ſtumpf und gelb, vor jener ſteht ein vorwerts gekehrter Stachel, welcher fich Linien ducchgogen. Die Strahlen ‚befragen. in der R 2 22. Br. 16, d. —. N 177 ©. 17 ob rei SER | Be | Er LIT, Abtheil. Bruftfloßer. 54. Der Papageifiſch, 417 Er lebt von Gewächfen, wird 3 Zuß lang, und findet ſich felten an den arabifchen Küften, zwiſchen den Korallen, wo man ihn mit Reufen fängt. 3. Der weißimaulige Popsgeififch. 6. Ghobban, 'Forskahl Fauna arab, 28. n. 13.) Le Ghobban. Bonnaterre. 95. n. 4- Be Mit weißlichen Körper, deſſen Schuppen mit einer kleinen bläulichen Duerbinde, und am Grunde mit einer braunen gezeichnet, und mit braunen Längenftreifen vers fehen find, welche dem Börper ein geflecktes Anſehen ge- ben. Die Kiefern find mweiflich, die Lippen am Rande gelblich, am Grunde grünlich : blau. Von den Seiten linien, geht eine nabe beim Rüden vorbei, und vor ih⸗ ten Ende fängt die andere an, welche mitten über den Schwanz läuft. Am Ropfe befinden ſich grünlich» blaue Striche. Die ſtumpfen wafferfarbenen Bruftfloßen, find nur am Grunde des obern Nandes Blau, die, übrigen violet⸗ roͤthlich. Rüden: und Afterfioße haben am Gruns de eine grünlich»blaue Längendinde, die abgeftumpfte Schwansfloge ift ——— gruͤnlich. Die Strahlen befragen in der K.4. R. 5. Br 14. B.2. 4.2. ©. 12. Ebenfalls in Mrabien. % y Der roftfarbene Dapageififch. Es. —— Forskahl Fauna arab. 29. n. 15,) Le ferrugineux, | Bonnaterre. 95. n, 6. Mir eirundlänglichen rofibraunen Körper, in der Mitte zweifpaltigen, am Rande dünnen und blaugrüns lichen Kiefern, äftigen, gedoppelten Seitenlinien, wo— von die eine dem Nücken nahe, fi) am Ende der Rücken» floße verliere, wo alsdenn die andere mittlere anfängt. Die Floßen haben einen äußern grünen Rand, die Bruſt— flogen find roſtbraun, Fand? und Afterfloßen find violet⸗ lich, Aus IV. Claſſe. Fiſche. III. Ordn. Eigentl Fiſche— lich, Ruͤcken⸗ und Schwanzfloße gelblich, letztere iſt am Grunde mit langen lanzetfoͤrmigen Schuppen bedeckt und m a Strahlen betragen in ber Ku 20, Dr. 13. 8.2 MM: ©. 13. | . Ebendafelbft, 5. Der ſchmuzige Papageifiſch ($, fordichn, Fors ‚kahl Fauna arab. 30. n.@8.) Le Sale. Bonnaterre. 96. n.9. > Mir fchmahlen länglichen, roſtbraunen, an den Sloßen dunElern Körper, rörblichen, in der Mitte ge= fpeltenen, etwas beweglichen, von den Lippen nicht bes deeften, am Nande dünnen Riefeen. Die 2 Seitenlinien find gerade, und fängt die zweite am Ende der erftern an. Die Bauchfloßen find vivletfarbig, die Nückenfloße hat 9, die Afterfloße 3 einfache Strahlen, und die gelblichen Brufifloßen einen einzigen. Der Schwanz fteigt auf- werte, die Floße ift ge: und gelblih. Die Straß: len betragen in der R. 5. Br. 14. B. 2. A. ©. 12. Ebendaſelbſt. 6. Der violetbauchige Papageifiſch. CS. Harid. Forskahl Fauna arab. 30. n. 17.) Le Harid. Bonnaterre. 96. 1. 8. Mit violerbläulichen untern Theilen des Körpers, welcher mit aroßen lodern Schuppen beEleider ift, Bopf, Behle und Scheitel find aber ungefchuppt. Die bervorftehenden Kiefern find in der Mitte gefpalten, und. die Einkerbungen des untern wachfen zumeilen in zwei pfriemenförmige Zähne aus. Die längere Oberlippe hat an beiden Seiten einen kegelfoͤrmigen Eckzahn. Von den Seitenlinien geht die eine vom Nacken bis zum Ende der Nückenfloße, die andere, welche mehr an der Mitte bes Körpers fieht, von da big zum Schwanze. Die Bruſt⸗ KR floßen a1. Abtheil. Bruftfloßer. 54- Der Papageifiſch 419 floßen find gelblich, Ruͤcken⸗ und Afterfloße lederartig und violetblaͤulich, die violette mondförmige Schwansfloße ift bis auf die Mitte mit FINDEN — Die Strahlen betragen in der R. 4. N. 5. Br. 15. B. 2. A. 13. ©. 11. Ebendaſelbſt. 7. Der goldfarbene Papageifiſch. (S. ner Pallas Spieil, zool. Yan 44.) Mit breiten, —— ganz mit großen Schuppen bedeckten, goldfarbenen, an den Seiten mit 5 braunen Flecken gezeichneten Koͤrper, mit braͤunlichen Rüden; der Kopf ift etwas dicker als der Körper, und oben ein wenig flach, die großen Augen haben orange⸗ braune Sterne, der Mund iſt aufwerts gerichtet und der untere Kiefer laͤnger. Der knoͤcherne Gaumen iſt oberwerts geſchaͤrft und rauh, und die flache ſpitzige Zunge iſt vorwerts frei. Die Bruſtfloßen ſind zugeſpitzt, und die dreiekten Bauchfloßen mit einer ſenkrechten Haut mit dem Bauche verbunden, und zwiſchen dieſen Floßen und dem Bauche befindet ſich auf jeder Seite eine lanzet⸗ Förmige Schuppe. Die über den halben Küchen fich ers ſtreckende Ruͤckenfloße ifE am Grunde etwas fleifchig, und die Schwansfloße ungerheilt. Die Strahlen betragen in der K. 4. R. — Br. 14. B. A. ir ©. 17. PR Zu Save. 8. Der gruͤne oder japanifche Popageififcb. - CS. viridis. Blochs aus. Fiſche. IV. 29. T. 222.) Callyodon japanenfis. Bloch in den Abh. der boͤhmiſchen Ges ſellſch. der Wiſſenſch. W. 244. n. 1. mit illum. Abbild. Le Poiſſon vert. Bonnaterre. 96. n. 10. Pl. 50. £. 193? Mit breiten fleiſchigen, an den Seiten jufammenges druͤckten / großſchuppigen, beſonders an den kleinen Fiſchen gruͤnen f 420 IV. Elafe. Fiſhe HIT. Drdn. Eigentl Fiſche gruͤnen KSrper, von runden Rücken und Bauche, mis Sei⸗ senlinie, welche nahe am Rücken ‚fortläuft, am Ende der ‚Rüden: und Afterfloße aber: abferst, und von da ununterbror ben, mitten über den Korper big zur geraden Schwanz floße fortgebt. Der große Kopf hat ffarke Biefern, welche in der Mitte gefpelten finds in den Mundwinkeln befindet ſich nur ein, oder unten ein, und oben 2. Saken. Die Fleis nen Augen haben rothe Sterne, und zwiſchen ihnen und dem Munde ſtehen die Naſenloͤcher. Junge Fiſche haben ganz. grüne After⸗ und Schwanzfloßen, bei den groͤßern "find fie aber grau eingefaßt. Die Strahlen betragen in der R. 4. RR. 5.5 Br. I D. 6. —— . ©. 13. 14. Zu Sapan. EISEN e Der rothe Papageifikb, der 2 Meier Papa geifiſch. (8. Croicenſis RER ausl. Fiſche. JJ———— Callyodon lſeri. Bloch in ben, Abbandl. der boͤhmiſchen Ges ſellſch. der Wiſſenſch. IV. 245. n. 2. mit illum. Abbild. Mit breiten, gegen den Schwanz bin fchmablen, ro⸗ ben, am Bauche blaffern, auf jeder Seite mit 2 hellrothen Laͤngenbinden, von denen die obere am Auge, die untere ‘aber beidem Kiemendeckel anfängt, gezeichneten Körper, von ‚zartgeftrahlten, großen, locer fitzenden Schuppen, welche ſich an dem Kopfe, der im Verhaͤltniß mit dem Korper klein iſt, nur an den Kiemendeckeln befinden. . Die Kiefern befichen aus febuppig über einander liegenden Blättern, und hint erweris am Öberkiefer befindet ſich bei ben größern Fiſchen ein gebogener Saken. Die Augen. haben goldfars bene Sterne, und bei ihnen fißen. Die gedoppelten. Naſen⸗ loͤcher, welche roͤhrenfoͤrmig ſind. Die Seitenlinie laͤuft nahe am Ruͤcken fort, biegt ſich bei der Ruͤckenfloße etwas herab, und bildet auf jeder Schuppe mehrere Strahlen. | Die Schwansfloße ift rundlich. Bruſt⸗ Schwanz⸗ und Bauch⸗ 11. Abtheil, Bruſtfloßer. 54. Der Papageifiſch. gar Bauchfloße find am Grunde gelb, und am Ende grau; am Grunde ber Iegtern befindet fich ein Enöchernee Anbang, und die harten Strahlen gehen a ik in 5 aus. Die Strahlen betragen In der R. 5. Br.12. BE U ©. 15. in der R. find 4 Strahlen. Aug ber Gegend von St. Croix, bei den antilifchen Snfeln, und aud) in Hftindien. 10. Der griechiſche Papageififi b. (8. eretenfi, Blochs ausl. Fiſche. IV. 23. T. 220.) Callyodon cretenſis. Bloch in den Abh. der bohmiſchen Ge ſellſch, der a IV. 246. n. 3. m. illum. Abbild. Tabres cretenfis. Artedi gen. 34. n. 6. (237.) Syn, $7. n. 12. Gronovii Zooph. 72. n. 245. Klein mifl. pife, V. 58.0.7. T. 10.83, L’Aiole. Bonnaserre. 105. n. 2. | Mit braungtänen, an den Seiten gelbgrünen, am Bauche gelben Koͤrper, großen, abfchüffigen, ganz mie Schuppen bedeckten Kopfe, ſtarken Lippen, gezähnelten Kiefern, und gegen den Winkel zu finden ſich 3 binterwerts gekruͤmmte Saken. Die runden, Fleinen einfachen Naſen⸗ oͤcher ftehen nahe bei den Augen, welche einen weißen ſchmahlen, und grünen breitenStern haben. Die Seiten« linie fteht nahe beim Rüden, und bilder auf jeder Schuppe 3-6 dunkelbraune Steablen. Der After ſteht in der Mitte, die Bauchfloßen aber weiter vom Kopfe als die Bruftfloßen, Die Floßen find gelb, und am Ende grün, und ihre Ras ‚Een Steablen geben in viele Safeen aus. Die Schuppen des Kopfes find groß und ſtark gefurcht. Die Strahlen betragen in der R. 4. R. 20. Br.16. B. 6. 9. Tr ©, 18: In den griechiſchen ann vierter Theil. Ee 55. Der - 422 w eu Fiſche. TIL Ordn Eigentl. ka "55. De Lippfiſch. Cabrus) "ie eirund slänglicben großſchuppigen — pe 2 ar facher oder gedoppelter Seitenlinie, welche, dem Rüden mebrentbeils näber. fiebt, fcbuppenlofen oder, fhuppigen abſchuͤſſigen Bopfe, mit. eiwas flacher Stirn, „großen, fieifchigen gefaltenen Lippen, bedeckten Lippenknochen, fpitzigen Vorder⸗/ groͤßern Seitenʒaͤhnen, und einfacher Reis \ be, von Badenzäbnen, u und im Gaumen befinden ſich nur im Oberkiefer Zähne. Die Riemendeckel find zweiblättrig, die Kiemenhaut ift 5 — 6ſtrahlig, und die bintern ſtacheli⸗ gen Strahlen der Rüdenfloßen find zuweilen mie faſeri⸗ n gen Fortſaͤtzen verfeben. Der After ſteht mehreniheils der Schwansfloße naͤher. A. Mit gabel>, ſchwalben⸗ oder mondfoͤr⸗ migen Schwanze. | L Der Spring» Lippfiſch. -(L. 'Scarus. L,) Artedi Syn« 54. (85.) Le Labre Scare, Bonnaterre 105. n, y Mit dunkelblauen unten weißen Roͤrper und in die Quere liegenden foferigen Foriſaͤtzen an den men des Schwanzes. An den griechiſchen Küften —— bei der Shake Rhodus. Zu des Tiberii Elaudii Zeiten ſoll er zum Speiſen ſehr ge⸗ ſucht worden ſeyn. Sein Fleiſch iſt auch wohlſchmeckend/ leicht verdaulich, und pflegt man ſeine wohlriechenden Ge⸗ daͤrme mit zu eſſen. Er lebt von Seemooſen und hr — des Nachts zwiſchen den Klippen Der Leberlippfiſch (L. — L), . Artedi gen. 35. (239. n« 8.) Syn, 53, (80.) L’Hepate. Bonnaterre, 106, 0. 4 J — J ma MI. Abtheil. Bruſtfloßer. 55. Der Lippfiſch. 423 Mit leberfarbenen Körper, welcher auf beiden Seiten mit einer ſchwarzen Querlinie, und binter den uͤckenfloßen mit einem ſchwarzen 5leden gezeichnet ifl. Der untere Ries, fer iſt laͤnger als der obere. Die Strahlen betragen in der N. Br 13.8.8 02, rm mitteRändifchen Meere. - 3. Der graue Lippfiſch (L, —— Catesby Carol. II. 9. T. 9 - Le Grifon. Bonnaterre. 106. n. 5, i | Mit umbergrauen, unten blaffern Koͤrper, und wenig gabelförmiger Schwansfloße. Die Rückenfloße hat 23 ſcharfe und ftachelige_ Strahlen, - die Schwanzfloße iſt ıöftrahlig. In jeden Kiefer befinden ſich 2 große Zähne. In den amerikanifchen Dieeren. Nach Catesby foll er feine Bruftfloßen haben, welches aber nicht wohl wahrs fcheinlich if. Er wird einen SB lang und hat ein ange» nehmes Zleifch. 4. Der Be Lippfiſch. C(L. Gallus, vi. Scarus Eallee- Forskahl Faun. arab. 26. n. in mi dunkelgruͤnen von violetten Strichen durchʒoge⸗ nen Roͤrper, mit 2 gezackten Binden von weißer und einer mittlern von grüner Sarbe. Die geftreiften, am Nande häufigen, und mit einer purpurrothen Duerbinde ges zeichneten Schuppen, find locker mit dem Korper verbun« den. Die weit von einander flehenden Augen haben grüne, am Rande der Pupille rothe Sterne. Von der einzelnen Reihe Zähne fichen die. mittlern großern entfernt von einander. Die BSeitenlinie iſt etwas aͤſtig. Die eiförmia gen blauen Sruftfloßen find in der Mitte violet. Der 21e Sirahl der blauen Bauchfloßen läuft in ‚einen langen Strahl aus. Ruͤcken⸗ und Afterfloße ſind am aͤußern Ee2 Rande — 424 IV. Claſſe, Fiſche. 11. Ordn. Eigentl. Fiſche Rande blau, und außen gruͤn. Die in der Mitte abge⸗ R ſtumpfte Schwansfloße iſt auch dafelbft gelb, gegen die Seiten hin violet, und am Rande blau. Die a betragen in der K. 5. N. 2 Dr. I4. BD. : 3 A. BER ©. 15. An den arabiſchen u Er wird für — lich giftig, ſogar in der bloßen Beruͤhrung gehalten. | 5. Der rothbindige Lippfikb. (L. purpureus. L. ſyſt. XIII.) Scarus purpureus, Forskahl Faun. arab. 25. n. 12. Le Scare pourpre. Bonnaterre. 94. n. 3, Mit dunkelgruͤnen unten blauen Koͤrper, von 3 rothen gezackten Binden auf, jeder Seite, braunen Scheitel, und totben dreieften Sled auf jedce Seite, vor den Kleinen, entfernt fichenden, mit rothen Sternen verfehenen Augen. Von den febe dicken Lippen läßt fich die obere hervor. ſtrecken. In der einzelnen Reihe der flarfen Zaͤhne ſtehen die beyden mittlern groͤßern entfernt. Vor den querſtehen⸗ den Naſenloͤchern befindet ſich ein rundes Loch mit einer Bartfaſer. Auf den Kiemendeckeln zeigt ſich ein viereckter rother Fleck, und der hintere Rand der hintern Blaͤtter iſt ebenfalls roth. Die Bruſtfloßen find grün, mit ſchwar⸗ zen mondfoͤrmigen Fleck an der Spitze. Die Ruͤckenfloße iſt auch grün, die Afterfloße aber blau, und an dem Grunde von beiden, läuft :eine zackige rothe Binde Hin. ‘Die Bauchfloßen find blau, die in der Mitte abgeftußte Schwanzfloße ift grau, und rothgeflecke. Die Seitenlinie iſt äfig. Die Schuppen am Körper find breit, rautenfors mig, geftreift, und locker übereinander liegend. Die Strahlen betragen in br R. 5. NR. &. Br. 15. 8% 12512 N ER a1. Abtheil. Breuftfloßer. 55. Der Lippfiſch. 425 Häufig zwiſchen den Korallen an den arabiſchen Kuͤ⸗ ſten von 14 Fuß Länge. Sein Fleiſch iſt eßbar und wohl⸗ ſchmeckend. 6. Der Papagei⸗Lippfiſch. (L. pfittacus, L. fyft, XIII) Searus pfittacus, Forskahl Fauna arab. 29. n. 16.) Sonnerat Journal de Phyfique. III. 1774. x Le Scare bec de Perroquet. Bonnaterre. 95. n. 7: PL, 98. £ . 398. mit geünlichen, am Beibe mit ——— am Kopfe mit blauen Strichen Durchzogenen, am Bauche mit einer gezackten blauen Binde gezeichneten, mit blaurandigen, rothen Floßen verſehenen, und von geſtreiften Schuppen bedeckten Koͤrper, kleinen entfernten Augen, zweiknochigen Kiefern, von denen der untere auf jeder Seite mit 1, der obere mit 3 Zähnen verfehen ifl. Die Kiemendeckel ind mit lockern Schuppen bedeckt. Die beiden Seitenlinien find aͤſtig, Die erſtere ſteht nahe beim Rücken, die PR der Mitte. Die Strahlen betragen in dr K.5. NR. 2. Br. 13. B. 3. 4. 11. S. ı2. Die erften dee. find nicht ftachelig. Der Schwanz iſt in der Mitte geſtutzt. An den arabifihen Küften, und im, rothen Meeres Der ſchwarze Bippfifch. en: niger. L. fyft, KU.) Scarus niger. Forskahl Fauna arab. 28. n. 14. Le Scare Chadri. Bonnaterre. 95. n. 5. mir ſchwarzbraunen, am Bopfe mit braungruͤnlichen Strichen durchzogenen, und an der Kehle mit einer Dunkel: gruͤnen zadigen Kängenbinde gezeichneten Koͤrper, in der Mitte gefpaltenen etwas beweglichen Kiefern, am Rande torbbraunen, hernad) braun > grünlichen Lippen. Im obern Kiefer befinden fih 2 weiße faft freie ‚Seitenzähne. ‚Der äußere en der braun» violetten Floßen iſt grün: blau, je ee 3 bie 4 ‚426 IV. Elaffe. Fiſche. IM. Ordn. Eigentl. Fiſche. die dunkel roſtfarbenen Bruſtfloßen ſind am Grunde braun, der gruͤnliche Schwanz hat lei Mintel. Die Strahlen betragen in der K. 5. R. .. Dr. 14. Dr 3. 2 72 ©. 13. "An den arabifchen Kuͤſten 8. Der Chan- Lippfiſch. (L. Chanus. Torckabl ‚Fauna Arab. 36. n. 32.) | ni Le Chani. Bonnaterre. 107. n. 10. Mit braunen unten weißlichen Boͤrper, drei bläuliz chen wellenfoͤrmigen Strichen an jeder Seite des Kopfes, und einem vierekten blauen Sled& unter jeden Auge, und 2 Surchen zwifchen den Augen, welche hinterwerts aug- einander laufen; längeren Unterkiefer, hinterwerts gefägs sen vordern Plättern der Kiemendeckel, und binterwerts Zʒaͤhnigen hintern. Bruſt⸗ Bauch; und Afterfloßen find gelb, Ruͤcken⸗ und Schwanjfloße aber rothgefleckt. Die Strahlen betragen in der R. 33. Br 15. B. U ©. 17. Zu Conſtantinopel. 9. Der Kiemenfleckige Lippfiſch. CL. opereula- tus, L.) | La Mouche. Bomnaterre. 106. n. 7. mMit bleifarbigen Körper, welcher mit 10 braunen Querbinden gezeichnet if. Die Kiemendedel baben einen, braunen Sleck. Ha Strahlen betragen in der Re. N Br. 16. B. U zu ©: 16. Sn Afien- ro. Der Pfauen-Lippfifb. (EL. Pavo. L) " Artedi gen. 34. (233. n. 3.) Syn. 55. (87) | Zaſſelquiſts Neffe. 339. n. 75° | _ Brünniche ichth. maſſ. 49. n. 66. Le Paon. Bommaterre 111. 31: \ mie -IIE Abtheil. Bruſtfloher. 55. Der Lippfiſch. 427 Mit gruͤn, blau, blutroth und grau gefleckten Koͤr⸗ per, blaͤulich⸗ gruͤnen Munde, hellgrauen Kopfe mit bo⸗ gigen blauen Strichen, Kehle und Bauch ſind hellgrau, vor der marmorirten Ruͤckenfloße befindet ſich ein gelber Ste, fo wie auch an der Bruſifloße, der hintere Theil des Bauches iſt theils ſchwarz, theils blau, und die Seis ten deſſelben mit weißgrauen, ‚grünen. und roſtfarbigen Duerftrichen gezeichnet, am Anfange des Bauches befinder ſich eine bellgeüne Binde, Die Schwanzfloße ift mit rothen and blauen Flecken und Strichen befeßt, und ihre äußern Strahlen find ſchwaͤrzlich. Die Schuppen des Körpers find groß, geftreift, und firzen feft. Die betras gen in der 8. 6. R. 31. Br. 14. B. 6. A. Z-. ©. 16. nad) eg und Bonnaterre in ber: K.5. x 3. Br. — B.— 5 2. +5: ©. 13. Sim mitteländifchen Meere, an ben forifchen KRüften, ohngefehr eine Spanne lang, und 2 Zoll breit. 11. Der Öbren-Lippfifch. (L. auritus. L.) Catesby Car. II. 8. T. 8 fa 3. ' L’Aurite. Bannaterte. 107. n. 12. " Mit Biemendedeln, welche fich in eine bäntige fln Benartig verlängerte, flumpfe, ſchwarze Spitze endigen, gelben Augenfternen, und gabelförmigen FOTEIR In der R. befinden ſich 42. Br, 15.8.6. 4.55 und ©. 17 Strahlen. 8 In den ſuͤßen Waͤſſern von Nordamerika. 12. Der borſtenfloßige Lippfiſch. ek, — zus. Pallas fpicil. zool. VII. 45.) Sparus trichopterus, Kölrenter nov. Comment. Petrop. IX. 452. 2.7. T.1o, fr \ Blochs ausländ. Sifhe. VL. 23. T. 295. er Le Crin. Bonnaterre. 106. n. 8. Pl. 99. f. 406. -&rg HSTUMEN. ER 428 1v. Claffe. Fiſche. TIL. Ordn. Eigentl Fiſche Mit breiten, dünnen Eleinfehuppigen braunen, beller gewellten Koͤrper, am deffen Mitte auf jeder Seite ſich ein langlicher ſchwarzer, gegen den Grund des Schwanzes bin aber ein febwärslicher, weiß eingefaßter runder Fleck befindet, Hinterwerts iſt der Körper oben und unten ge⸗ fehärft. Der ganz gefcbuppte, etwas Kleine Ropf, iſt braun gefleckt auf helleen Grunde, der fund oͤffnet fich aufwerts, und die beweglichen Kiefern enthalten Kleine Zähne. Die Naſenloͤcher befteben in einer gedoppelten Spalse vom Auge bis zur Dberlippe, von welchen die vordere mit einer Kleinen Sautklappe verfeben. Die Augen haben goldfarbene Sterne. Der After figt an dee Bruſt Die Seitenlinie macht gegen dag Ende der Bruftfloße eine flarfe Biegung, bis zur Mitte des Körpers. Die Floßen find braun, die Bruftfloßen blaffer, die Schwanjfloße, welche aug 2 rundlichen Lappen beſteht, ift nebft der After⸗ floße gelb. getüpfelt. Der lange Steabl in der Bauchfloße iſt gegliedert, und gebt bis zur ——— Die Strah⸗ len betragen in der K. 4, R- +. 4. 75. Dt. N B. I, 3-4. 9.21%. 2.2. 6,16. 18, In den HUGEL Meeren zu Japan, von 45 300 Karat ig. Der fichelfloßige Lippfifch. CE. faleatus. L) Le Faucheur, Bonnaterre. 107. n. 13, Mic filberfarbigen Börper. Von der Rüdens und Afterfloge find die 5—7 erſtern weichen Strahlen über dig andern gleich langen verlängert, und geben dieſen Floßen ein fichelförmiges Anfeben, die Saucfloßen, find klein. Die Zähne fpigig. Die ———— befragen 7 27 in Beat: in der Br. 17.3.5. U 2 ©. 20, ‚a Amerika. 14. Der — 208. Abtheil. Bruſtfloßer. 5 5. Der Lippfiſch⸗ 429 14. Der gelbbraune Lippfiſch. (L, rufus. L) Catesby Carol, II. 11. T. 114 Le fauve, Bonnaterre, 118. n. 70. Mit gelben, oder gelbbraunen (nicht rothbraunen) Roͤrper, und mondfoͤrmigen Schwanze. Der obere Kiefer läßt ſich einziehen und hervorſtrecken, und das Maul iſt ruͤſſelartig. Die Strahlen betragen in ber R. 23. &r. 17. B. 6. N. 12. und ©. 16. | Sin Amerika, ohngefehr von 2 Sub Fänge, ! — Der zeylaniſche Lippfiſe ch. (L. — L. ytt. XIII. Indian zoolog. T. 238. En € Mir geünen unten belleorben Körper, blauen Bopfe, gruͤnen Kiemendeckeln mis rothen Strichen. Die Bruſi⸗ floßen haben in der Mitte einen rothen Fleck, und uͤbrigens einen himmelblauen Rand, die Bauchfloßen find blau, Rücken- und Afterfloße find rothblaͤulich, und grün eine ‚gefaßt. Der mondformige Schwanz ift in der Mitte geld, ‚am Grunde blau, und an beiden Seiten rothgeftreift. Zu Zeylon, von 13 Fuß Länge, und eßbar. Mal: baum rechnet ihn zu den rothkoͤpfigen (n. 6.). 16. Der Openlippfiſch. (S. Oyena, Forskahl Fau- na.arab. 35. n. 29.) rn L’Oyena. Bonnaterre. 107. n. IT. Mit filberfarbenen, am Bauche flachen, länglichen Börper, welcher zuweilen auch mit rothen, unterbrochee nen, gesadten Binden geseichnet if. Von den gleichen Lippen läßt ſich die obere verlängern; die vielen Zähne find fehr kurz. Von den Nücenftrahlen find die 2—5te faſt ſtachellos. Die Floßen find braunblaͤulich, die zwei Lap⸗ ‘pen des aufwerts gerichteten ——— lanzetfoͤrmis. AR ee ‚befragen in der R. S- Br. 15. B. & A. ro- Er: 5 S. 16. x ‚430 v1. Claſſe. Fiſche. III. Ordn. Eigentl. Sifhe: S. 16. Die. Schuppen find breit, am Rande rundlich, and in der Mitte geftreift. An den fandigen Küften von Arabien, wo er fich in Menge einfindet, und den Fifchern im Zange Mühe macht, da er fich bei vorſeiender Gefahr auf die Seite zu legen ‚pflegt. Er ift uͤber einen halben Fuß lang. 17. Det brafilianifche Lippfiſch. (L. brafiliendi; Blochs ausl, Fiſche. V. 125. T. 280.) Millugkby ichth. 3490. T.X. 9. f. 2. Mir großfchuppigen goldferbigen Börper, mit laͤnglichen blauen Sleden am Rüden, mit blauen ſchlan⸗ genförmigen Ainien am Kopfe, und Eleinen Munde. Bon den gleich langen Kiefern find beide mir einer Reis be Kleiner Zähne verfehen, und der obere enthält 2, der untere 4 einwerts gekruͤmmte Seitenzaͤhne. Die Naſen⸗ loͤcher ſind gedoppelt, und die Augen haben dunkelrothe und blaue Ringe. Der After iſt dem Kopfe näher. Ruͤk⸗ ken⸗ und Afterfloße find gelb, und mit blauen Linien durchs ‚zogen, die übrigen Sloßen ganz blau, und die Schwanz. floße ift ſchwalbenſchwaͤnzig. Die Strahlen betragen in der R. S Br 11. B. . A.. © 18. In Braſilien. Pl ‚18. Der violette Lippfifch. (L. lunaris. L.) Gronovii mus. II. 180. T. 6. f. 2, Zooph. n. MAR Seba II. 96. T. 31. £7. ! Blochs ausl. Fiſche. V. 127. T. 281. Le croiffänt. Bonnaterre. 106. n. 6. Pl, st. £. 196. Mir zufammengedruckten, am Rücken fcharfen, am hellvioletten Bauche vor dem Affer runden, hinter. dem» ‚felben feharfen Koͤrper, von violetter Farbe, Eleinen, mie vielen Schleimöffnungen befeßten dunEelviolerten Kopfe, A Munde, gleich langen Zieſern⸗ welche mit einer Beibe Re ya mn Abtheil. Bruſttloher. 55 Der Lippfiſch 43% Reihe von Zähnen, welche fpikig, und von denen bie vorderften die längften, befegt find. Im Schlunde befin⸗ den ſich Knochen von perlfoͤrmigen Zaͤhnen. Die kleinen Augen haben Nickhaut und ſilberfarbige Sterne. Der hintere 2blaͤttrige Kiem ndeckel, läuft in eine Spitze aus. Der After ſteht dem Kopfe näher. Die bellviolerte hin- terwerts ſtark gefrümmte Seitenlinie,. giebt auf jeder Schuppe 2 Seitenäfte. Bruſt⸗ und Nückenfloße find dunkelblau, Teßtere ift oben und unten weiß eingefaßf, die übrigen Floßen find hellviolet, die Afterfloße. am ‚Grunde dunfelviolett ‚und die Schwanzfloße ſchwalbenar⸗ tig. Die Strahlen betragen in der 8.5. R. . a | Br. 15. 17. B.: Ss’ 4,4 77 . — S. 14. 16. In Oſtindien, und Suͤdamerika. 19. Der gelbgruͤne Lippfiſch. (L. Navo-viridis, L. viridis. Blochs ausl. Fiſche. V. 129. T.282.) Mit ſchmahlen gruͤnen Koͤrper, von ſcharfen Ruͤk⸗ A Een, großen, glatten, gelben, grün eingefaßten Schuppen, bräunlichen, grün geftreiften Eleinen Ropfe, Eleinen Pu Munde, gleich langen und mir einer Reihe Eleiner zaͤh⸗ ne, von welchen die vorderften die größten, befegten Kies fern, gedoppelten Krafenlöchern, ‚goldfarbenen Augen» fiernen. Die Seitenlinie iſt hinterwerts gebogen, der After fige in der Mitte, Die Floßen find ſchmahl, gelb, und grün eingefaßt, die — iſt ſchwalbenfoͤrmig. Die Strahlen betragen in der R.S. Br. 12. da U ©, 14. Zu Japan. ra rn 20. Der doppelbindige Lippffi DE bifasciatus. Blochs ausl. Sifhe, V. 131.. T. 233.) Mir arauen Körper, welcher mit 3 braunen Quer⸗ binden gezeichnet/ zuſammengedruckt und mit großen Fe 432 Iv. Elaffe. Fiſche. IL. Drdn. Eigentl. Fiſche. Schuppen beſetzt iſt. Der violerte Kopf ift mit Eleinen h Schleimäffnungen verfehen; der Mund ift klein, die Ries fern find gleich lang, und mit einer Reihe Zähne, in wels cher die vorderften die längften ſind, beſetzt; im Schlunde | befinden fih Knochen von perlenförmigen Zähnen. Die Sei: tenlinie biegt fich hinterwerts flark, der After figt näher ‚beim Kopfe. Die ſchwalbenfoͤrmige Schwanzfloße iſt blaͤu⸗ lich, an den Seiten und am Grunde braun, die Bruſt⸗ floße weiß, die Bauchfloßen find gelblich, und After- und Ruͤckenfloße roͤthlich, und weiß eingefaßt; jene har einen engen ſchwarzen Sled, und an den Stacheln Safern. Die Strahlen befragen in der 8 RR 2r Br... B. 2 Y. 7a. ©: 13. In Oſtindien. 21. Der ſchwarzbauchige Lippfiſch. (L. Melagafter, Blochs ausl. Fiſche. VL. 27. T. 296. f. 1.) "Mit breiten dünnen Körper, von großen, glatten, runden, am Bauche ſchwarzen, mit weißen Strichen ver» fehenen, übrigens braun und ſchwarz eingefaßten Schup: ‚pen, welche zum Theil die Schwansfloße bededen, Der Kopf ift furg, der Mund ſehr klein, die gleich lan⸗ gen Riefern find mit fehr feinen Zähnen; befegt. Die Naſenloͤcher find einfach, die Augen, nahe bei dem Scheis tel, haben goldfarbene Ringe. Die vordern Kiemendeckel find fhuppig. Die Seitenlinie ift am Ende der Ruͤcken⸗ Hoße unterbrochen. . Die Slogen find ſchwarz und ge⸗ fpist, Bruſt⸗ und Bauchfloßen fehr lang, und die flacher _ ligen Strahlen der Rüdenfloge geben in Safern aus. Die ‚Strahlen Eriragın in ber K. 5. R. *. Br. 12, DB: =; | 4.2 To® ©. 19. ; —9 Zu Surinam. a2. Der \ ‘ m Abtheil. Bruftfloßer. 55. Der Lippfiſch. 433 25. Der weichfloßige Lippfifch. (L: malapterus, Blochs ausl. Fiſche. VI. 29. T. 296. f. 2.) Mir ſchmahlen, zufammengedrückten, geoßfebuppigen, weißen, an den Seiten mit 4 ſchwarzen Flecken gezeichneten Börper, fhuppenlofen Kopfe mit Eleinen Munde, gleich langen Kiefern, welche mit einer Reihe fpißiger Zähne bes - feßt, von denen die im obern am größten find. Die Na⸗ fenlöcher find einfach, die Augen haben gelbe Sterne, ber hintere Kiemendedel iſt ſtumpf geſpitzt. Die Seitenlinie ift am Ende der Nückenfloße unterbrochen. Der After liegt in der a Die Strahlen betragen in der R. 20. Br.12. B. 2 A. 12. ©. 16. zu DARAN. B Mit ungetgeilter Schwanzfloße a) Mic fehuppenlofen Kopfe. 23. Der doppelftreifige Lippfifch (L. bivittatus. Blochs ausl. Fiſche. V. 133. T. 284. f. 1.) Mit großfebuppigen, fehmahlen, rothen, an den Sei⸗ ten und Bauche gelben Börper, mit braunen Streife über den Augen, und den andeen über dem Sauce. Der Kopf ift oben etwas breit, und fchuppenlog, die Augen haben grünliche Pupillen, gelbe Sterne und find mit einer durch» fihtigen Haut übergogen. Die Seitenlinie biegt fich bei der Nücenfloße, der After ift dem Kopfe näher. Die Sloßen find gelb, und fpielen ing violette, die Schwanz⸗ floße ift abgerunder, die übrigen find fpisig. Die — len betragen in der K.5. R. Br. 14. Da U re S. 12. 24. Der % 434 W. Claſſe. Fiſche II. Ordn. Eigentl. Fiſche Dh Der blaukoͤpfige Lippfiſch. coeruleo-ce- phalus. I. macrolepidotus. Blochs ausl. Fiſche. V.135. T. 284. f.2.) Mit dünnen am Nücen und Bauche feharfen beauns gelben, an den Seiten hellern Börper, gelben mit einem | violetten Fleck gezeichneten, und kurzen ſchuppenloſen Kopfe. Die Kiefern find gleich lang, und mit einer Reihe ſpitziger Zaͤhne beſetzt, von denen die vorderſten die laͤngſten ſind. Sm Schlunde befinden ſich Knochen von perlformigen Zähe ‚nen. Die Naſenloͤcher find einfach. Die Augen nahe beim ‚Scheitel haben gelbe Sterne, und unter ihnen flehen 2 Halbkreife von Schleimporen. Die Seitenlinie iſt gegen den Schwanz unterbrochen, der After dem Kopfe näher; die Floßen find blafgeld, Rüden After: und Schwanz - floße find zum Theil mie Schuppen bedeckt, erftere fänge bei dem Nacken an, und ift daſelbſt mie einem ſchwarzen Fleck gezeichnet, — iſt rundlich. Strahlen betra⸗ gen in der 8.5. R. 5. Br. 12. B. F. A. 2. © 19. Beide von unßefanntin Wopnorte. 35. Der fhwarsfloßige Lippfifch. (L. melapterus. Slochs ausl. Fifche. V. 137. T. 285.). Mir braunrothen Rüden und Vorderkopfe, gelbli= chen Seiten des Körpers, bie fternförmigen Schleim röhren um die Augen, die Kiemendedel, der Bauch und der Schwanz find grün. Der Kopf ift fhuppenlog, der Mund Elein, die Kiefern enthalten 2 Seitenzähne, und eine Reihe runder Backenzaͤhne. Die Naſenloͤcher ſind einfach, die Augenflerne orangefarben, die Seitenlinie ift hinterwerts ſtark gebogen, und der After ſteht in der Mitte. Die Sloßen find, ſaͤmmtlich ſchwarz, und. die Schwanzfloße iſt abgerundet. Die Schuppen am — ſind groß. Die Strahlen betragen in ver 8.5. RS. Br 12. DB 2 1.5. ©. 15. — Zu Japan. | x Be, 206. Det j 1U7, Abtheil. Bruſtfloßer. 55. Der Lippfiſch. 435 26. Der blauföpfige Lippfifh. (L. eyanocepha- lus. Blochs ausl. Fiſche. V. 139. T. 286.) Mir weich⸗ groß- und rundlich» gefchuppten, duns Felblauen, an den Seifen filberfarbigen Börper, blauen fchuppenlofen Kopfe, einfachen Naſenloͤchern, gelblichen Augenſternen, gefpizten hintern Biemendedeln, des Af⸗ ter ſteht faft in der Mitte, die Seitenlinie ift gegen dag _ Ende der Nückenfloße unterbrochen. Die Sloßen find genau, und die Schwanzfloße ift rundlich. ' Bon unbekannten Aufenthalt. 27. Der Regenbogen - ph. Mieerjunker: (L, Julis. L,) Artedi gen. 34. (238. n. 7.) Syn. 53. (80,) Gronovii mus. Il. n. 184. Zooph. 71. n. 241, Bränniche ichth. mafl. 54. n. 69. a, b. Klein mifl. pisc. V. 45.n.4. T. 887.8 Blodys ausl. Fifihe. V. 141. T. 287. f. 1: Demoifelle 4 Antibes, ou deBelon. Du Hamel, Tr, des Peches. “II. Part. II. Tome. 4. Sect. 54. La Girelle. .Bonnaterre. 106, n.16. Pl. 52. f. 199. het Mir Eleinfchuppigen, ſchmahlen, dünnen, am Ruͤk⸗ ken geſchaͤrften, ſchwarzen, bei den Maͤnngen gruͤnen, an den Seiten und Bauche weißen, ins Blaͤuliche ſpielen⸗ den Roͤrper, welcher mir einem gezackten orangefarbenen, vom Nacken bis zur rundlichen Schwanzfloße laufenden Striche, und einem andern blauen von der Mundſpitze bis zur Mitte des Leibes laufenden, gezeichnet iſt. Der Kopf iſt ſchuppenlos und ſtumpf, die gleich langen Kies fern find vorne mit 4 fpißigen, einwerts gekruͤmmten, und an den Seiten mit 2 Reihen Eegelförmiger Zaͤhne beſetzt. Die Knochen im Schlunde find perlförmig gezahnt. Die Naſenloͤcher find gedoppelt, die Augenfterne hellroth. Der After iſt dem Kopfe näher, die Seitenlinie hinterwerts | er gebogen, und af jeder Schuppe in 2 Röhren ſicht⸗ ber. r 436 Iv. Elaffe. Fiſche. III. Ordn. Eigentl Fiſche. bar. Die Ruͤckenfloße iſt vorne orangenfarbig, hinten blaßviolet, von welcher Farbe auch die uͤbrigen Floßen ſind. Ruͤcken⸗ Schmanz. und Afterfloße find zum Theil mit — begüt Die Strahlen betragen in der K. 6. > Br. 14. B. U. 4. ©. 15. Ein vorzüglich he: Fiſch, welcher fich in dem mits tellaͤndiſchen Meere, ſo wie in dem rothen auf ſteinigten ‚Grunde aufhält, und ohngefehr eine Spanne lang wird. Er lebt von Schalthieren und Fiſchen, laicht im Fruͤh— jahre. Man faͤngt ihn mit Neben, häufiger aber mit der Angel, und benuge ihn zum Speifen. Diefe Zifche follen fih auch gerne an. die Füße der Menfchen anfaugen. In der Farbe variiren fie auf vielerlei Art. 28. Der weißgerropfte Lippfiſch (L. albo- gutta- tus. L. güttatus. Blochs ausl. Tifhe. V. 149. - 1.287. 82) % 3 " Klein mifl. pife. V. 61. n. 5. T. 12.-f. 5. ‚Mit braunen, an den Seiten blauen, am Bauche keeißlichen Rörper, von filberfarbenen runden Sieden; der blaue, mit laͤnglichen Silberflecken gezeichnete ſchup⸗ penloſe Kopf laͤuft ſtumpf aus, die Naſenloͤcher ſind gedoppelt, die Augenſterne ſind ſilberfarben, die Seiten⸗ linie iſt hinterwerts ſtark gebogen, der After liegt in der Mitte. Die Floßen haben keine harten Strahlen, die Afs terfloße ift mit filberfarbenen, die Ruͤckenfloße mit gelben zunden lecken befegt, und die Schwanzfloße rundlich. Die Schuppen find hart, und mit einer Haut überzogen. Die Strahlen betragen in der R. 19. Br. 13. 3. 6. 9.9. | Ein ſchoͤner Fifch, von unbekannten Aufenthalte. ‚29. Der grünflofige Lippfifch. ER chloropterus. Blochs ausl. Fiſche. V. 151. T..288.) ‚Mit dunkelgrünen, an den Seiten hellern und am ! Pau noch hellern gg welcher: dünn, und mit 2 roßen iur. Abtheil. Bruſtfloßer. 55. Det Lippfiſch. 437 großen, glatten, am Nande gelben Schuppen bededt ift. Der bräunliche, blaugeftreifte, ſchuppenloſe Kopf iſt vorne ſchmahl, der Mund klein, und die gleich langen Kiefern, enthalten zwey hervorragende Seitenzaͤhne, und auf jeder Seite 2 Reiben Sahne, von denen bie äußern Fegels die innern aber perlförmig find. Aus den Mundwinkeln ragt ein oberwerts gebogener Sahn hervor. Die Na— fenlöcher find gedoppelt, die Augenfferne ‚gelb und roth. Die Scitenlinie iſt hinterwerts gebogen, der After. liege näher am Kopfe. Die Schwansfloße iſt abgerundet, die ‚übrigen find fpigig, und Bis find grün. Die ‚Strahlen befragen in der K. 6. Dr 20. Br. 1: DE A. S. ©. 16 Zu Japan. — b) Mit ſchuppigen Kopfe. 30. Der fleiſchrothe Lippfiſch. (L. trimaculatus. L. fyft. XIII) ‘ Penmant jbritish Zeol. III. 206. n. 5. Accanii icon. rerum nat, T. 13. Labrus carneus, L. carneus. Müller prodrom, eat dan. 46. n. 585. Blochs ausl Fiſche VI. 3. T. 289. : La triple. täche. Bonmaterre. 113. n. 44. Pl. 98. £. gal- Mit fchmahlen Eieinfchuppigen rothen, an den Seis ten helleen Koͤrper, und fchwarzen Sleden hinterwergs an dem gefchärften Rüden, fchmahlen Kopfe, gedoppel» zen Yiafenlöchern, Fleinen Munde, gleich langen Kiefern, ‚mit einer Reihe, fpigiger Sahne, von denen die vorderften die längften find. Im Schlunde befinden fich 3 Knochen mit runden Badkenzäbnen. Die Augenfterne find gelb. Der hintere zweiblärtrige Kiemendeckel läuft fpigig aus. Die Floßen find kurz und Ans euch, und betragen die Strahlen in der 8.5. R. 2. Br. 15. BELA 2. ©. ı6. In Norwegen bei Chriffiansfund, oo er von Schals £hieren lebt, und ein ſehr wohlſchmeckendes Fleiſch hat. vierter Theil, Ff— 31. Der m 2. rothe Streifen ; der gelbe Rücken ift ebenfalls mie. weißen runden Flecken beſetzt, fo wie Die Nücken-, After⸗ und Schwanzflöße, die Bruſtfloßen ſind gelblih. Der ſilberfarbene Bauch iſt mit rothen Adern durchzogen. ur. Jr. Abtheif. Bruſtfloßer. 55. Der Lippfiſch 447 mit grünen Körper, von dunklerer Ruͤk— fen-, After und Schwanzfloße, hellgelben Bruſt⸗ floßen, und blaͤulichen Bauchfloßen. Gronovii Zooph. 67. n. 223. Scarus viridis. Die ‚Strahlen N I Det, Sn ne DB... 5 ©. - Sin den en Mh ohngefebr einen Fuß lang. Er iſt eßbar. ua 56.) Der afterftachlige Lippfikh. (L. —— Accami Te..rer. nat. T. 12. Le cing epins. Bommaterre. 115. n, 51. Le Tabes bleu. u ö n. 43- | ‚mit von blauen Linien ae —— gelbgefleckten Körper, faſeriger Ruͤcken und mir 5 Sta: cheln verfehener Afterfloße. Die, Strahlen betragen. in der R. 22.32. Br. 13.14 BE. u © 13: 19. Die Kiemendeckel find braun uitd: blau gemengt, Bauch- After⸗ und Schwanzfloße blau —— und ai Ruͤcken⸗ floße iſt vorwerts blau. Sm atlantifchen, norwegiſchen, (fen im groͤnlaͤndi⸗ a Meere, Er wird an 10 308 lang. 51. Der binefifhe Lippfiſch — Le livide. Bonnaterre. 115. n. 52. Mit bleifarbenen, blaͤulichen Körper, ah ſtumpfen Kopfe am Scheitel, und faferiger Rücenfloße, welche 32. Br. 13. B. . A. S. und ©. ı2 Strahlen hat. Sn Afien. Kur R 58. Der japanifcbe Lippfiſch. (L, japonicus. Hont- tuyn €. d. XX. 1. 324.) | ‚ Le Labre du Japon, Bonnaterxe, 110. n. 23. \ = \ Mir / 448 IV. Claſſe. Fiſche. IN. Ordn. Eigenil, Fiſche. mit citronengelben gesehen. Die Strahlen betra⸗ gen in der R. 32. Br. 16. B. . A.. ©. 1%. Zu ——— an 6 Zoll lang. N 59. Der großaugige Lippfiſch. (L. Boops. Hout- ‚zuyn Verhandelingen te — XX. 1 326, n. 14.) Le Labre srand oeil. Bonmaterre. 119, .n. 72. | Mit ſehr großen Augen, unteren langern Kiefer mit großen fpißigen Zähnen, und 2 Ruͤckenfloßen. Die Strahlen befragen in ne 2.12. Br.14. Bi. N, ır. G.22 Sn Sapan. g Sn fe — N. 6o. Der carolinifche Lippfiſch. J. Cromis. L) Schoͤpf in den Schriften der Berl. Geſellſch. naturf. Breunb Yun. II. 158. | Le Tambour. Bonnaterre. 118, n. 71. Mit fllberfarbenen, von braunen Bändern durch⸗ sogenen Körper, einzahnigen nicht gefägten Kiemen- deckeln, faft zufammenhängenden Kückenfloßen, und Afz terfloße mitſerſten fleifen Eurzen, und arten großen ſehr dicken zufammengedruckten Strahle. Die Strahlen betras gen in der N. 1055. Dr. 18. DB. 6. 4.3. ©. 19. In Carolina, wo er Drum - Fifh oder Trommel: Sifch genennt wird, ba er.einen hohlen und dumpfen Laut unter dem Waffer von fih giebt, den man befonders in flillen Naͤchten, wenn ſich diefe Fiſche um die Boden der Schiffe verfammeln, deutlich. und ununterbrochen hört. Am haus figften findet man fie an den flachen Küften von Carolina und Florida; um Neuyork find fie feltmer. Sie werden ge geffen , ihr Fleiſch ift aber nicht fonderlich zart, Sie wer- den 3 —4 Zuß lang, und wiegen an 10 — 12 Mund ——— — 61. De \ 7 re 35 an. Abthei Brſtſloher 55. Du Lippfiſch. #49 a Der gleichbreite Bippfifch. (L. linearis. L) Le lineaire. Bonnaterre. 115. n. 53. Mit länglichen zufammengedruckten weißen Körper, und letzten ungeftachelten ER der — Die Strahlen betragen in biefer 2 a 12.8 2 2. 15, ©. 12. | In Suͤd⸗ und Indien. 62. Der Bindenlippfiſch. (L. perdica. Forskahl Fauna arab. 34. n. 26.) Le Keklik. Bonnaterre. 107. n.9 Mir geraden Rüden, ‚gebogenen. Seuche, einer weißen gezahnten Binde, welche uͤber die Mitte jeder Seite laͤuft, uͤber dieſer befindet ſich eine andere gezahnte, undeutliche, dunkelbraͤunliche, und unter dieſer ein breiter gelber Strich. Die Seitenlinie iſt oberwerts ſaͤgefoͤrmig gezahnt. Der Kopf iſt am halben obern Theile braun, unterwerts hell rothbraun, auf dem Scheitel glatt. Die mittlern Zähne find fehr groß. Die hintern Kiemen= deckel⸗Blaͤtter gehen in eine ftumpfe blaue Spige aus. Am Grunde der Bruſtfloßen befinder fich ein blauer Sted. Ruͤcken- Bruft- und Afterfloße find roͤthlich, die Pamanıı iſt ee Die Strahlen betragen in ven. Br. 14. BEN. © A Zu 5 63. Dev genebelte Zippfifch. (L. Scina. Forskahl Fauna arab. 36. n.30.) Le Kichlä, Bonnaterre. 114. n. so. mir grünlichen weiß und gelb genebelten Körper, der Kopf und Bauch ift unten weißlich, und mit gelben ſchlangenfoͤrmigen Linien durchzogen. Zwifchen den Yugen befindet fich eine Grube, und vor diefer eine Surche. Die mittlern Zaͤhne find fehr groß, die Angenfterne grün, die | er Hunt a A 4 F 450 IV, Claſſe. Sifche, 11. Ordn. Eigenil Fiſche. die vordern Kiemenblaͤtter ſind hinterwerts erwas ges ſaͤgt, die hintern hinterwerts vertieft am Rande, aber ohne Zaͤhne. Der Ruͤcken iſt gebogen, der Bauch ganz gerade. Die Seitenlinie iſt unterbrochen, und ſetzt am Schwanze fort. Die Bruſtfloßen find gelblich, die übrigen dunkel⸗ gruͤnlich blauen — Die Strahlen betragen in der R. 38, Br. 14. BD. 2. und. die ungetheilte ©. 15. Ebendafeldft. “ 64. Der feböne Lippfif Deck. „apina. Forskahl Fau- ; > na arab. 36. n. 31.) \ Ta lapine. ‚Bonnaterre, 111. n. 29. kit eirund- lönglichen, om Rüden Eranen, an den ‚Seiten gelb-geunlichen, an jeder mit 3 Streichen, welche ſaͤmmtlich aus einer gedoppelten Reihe vorher Punkte befteben, geseichneren, am Bauche mweißlichen Körper, an den Seiten rothgefleckten Kopfe, mit braus nen glatten Scheitel, und blauer Ichlangenartiger Linie, "von den Augen gegen die Schnauge bin; die fehwarzen Pupillen haben einen rothen Nina und blauen Gtern. Vor den Naſenlochern befinder ſich ein laͤnglicher ſchie⸗ fer Hoͤcker. Die vordern Blaͤtter der Kiemendeckel ſind hinterwerts abgeſtumpft und gefägt, und die. hintern ruͤckwerts an der Spise eigefchnirten. Die Brufffloßen find gelb, die Bauchfloßen blau, die übrigen violee und blau geflecft, Bruft- Nücen- und Afterfloße am Grunde TEE grün. Die ungetheilte Schwanzfloße ift an der Spige faſt rundlich. Die Strahlen betragen in der R — B. A. . Sars. Ebendaſelbſt. Ein vorzüglich chen Sit 65. Der Saferlippfifch. (L, J— —— Fauna arab. 34. n. 28.) Le rameux. Bonnaterre. 108, n, 17. wie \ Zt. 1. Abel, Bruffloger. 55: Der Sippfifh, 451 Mit lanzetfoͤrmigen, grünen, gewoͤhnlich aber braun gruͤnlichen Koͤrper, welcher an den Floßen, dem Schei⸗ tel, und unter den Augen violet gefleckt, und mit gro⸗ Kein, ungezahnten, rundlichen, vom Bauche big zum Ruͤk⸗ fen in 9 Ordnungen geftellten Schuppen beſetzt iſt. Die fehtoargen länglichen Pupillen find mennigroth eingefaßt, und haben oben und unten braune, an den Seiten gelbe Eterne. Die Oberlippe läßt ſich hervorſtrecken; außer der Reihe Zähne in: beiden Kiefern befinden- fich in der Mitte von jeden 4 entfernt fichende pfriemienförmige, gekruͤmmte Vorderzaͤhne, melde 4mal größer als bie übrigen find. Die vorderen Blätter der Kiemendecel find binterwerts ſehr gezahnt. Die erhabene Seiten= linie ift oberwerts aftig. Die erften Strahlen der Ruͤk⸗ Eenfloßen haben aedoppelt fo lange Safern, und betra⸗ gen in diefen &. Br. 13. BE M.Z. ©. 12. und in der 8. 5. | — | Anden arabifchen Küften. 66. Dex fcharlachaugige Lippfifib. .(L. ocellatus. Forskahl Fauna arab. 37. n. 332 m L’oeil —— Bonnaterre 110. n. 28. Mu faſt eiformigen, grünen, am Rüden braungelbe⸗ lichen, am Kopfe mir biauen, wellenfoͤrmigen Strichen durchzogenen Körper; bei jeden Auge befindee ſich auf dem Kiemendedel ein dunkelblauer, ſchiefer, laͤnglicher, ſcharlachroth eingefaßter Fleck, uͤber und unter welchen ſich noch eine ſcharlachrothe Linie findet. Die vordern Blaͤtter der Kiemendeckel ſind hinterwerts abgeſtumpft, und etwas geſaͤgt. Die Schwanzfloße iſt geich ‚breit. Die Strahlen —— in der R.— Br. 11. B. F. A. — ©. 15 Zu Smirna. MEN 67. Der x 4 452 IV. Elaffe. Fiſche I. Drdn. Eigentl Sirche, 67, Der Mond Lipofiſch. (L. lünulatis. ‚Fors- ua Fauna arab, 37. fh. 34.) 7° PRONS HUT » Le lunule, Bonnarerre. 109. n. 19, Mit braun gruͤnlichen, dunkler geſtreiften, an dem Kopfe und der Bruſt mit rothen runden Flecken gezeich⸗ neten Koͤrper, von breiten, ungetheilten, geſtreiften, und mit einer dunkelvioletten Querbinde beſetzten Schuppen. Die Augenſterne find braungruͤnlich. Am Grunde der Rieniendedel befindet fich ein rundlicher vorher Fleck, und binterwerts an der Randhaut, ein rüdwerts ge= Fehrter mondförmiger, an beiden Enden ffumpfer, oran= gebzauner, ſchwarz eingefagzer Sled, und außerdem auf Flecke. Die Seirenlinie iſt unterbrochen. Die zugeruns deten Bruftfloßen find gelb die übrigen grün, mit rothen oder rothgefleckten Zwifchenraumen zwifchen den Strahlen. Die Schwanzfloße ift zugerundet. Die Strahlen —— in der Rd. &. Br. 12. B.— a. Fr OS, Er variirt auch | d) ohne orangebraunen mondförmigen Fleck, und mit langen ſtrahlenfoͤrmigen rothen Strichen um die Augen, Er erreicht einen Fuß fange, und findet fih an den arabifchen Küften zwifchen den Korallen; man fängt ihn der grünlichen zſtrahligen Kiemenhaut 2 orangebraune | mit der Angel, wobei man fich der ſlaͤgeſchnecken — bi) zum Koͤder bedient. 68. Der olivenſtreifige Lippfiſch — ar Pennant british Zool. II. 207. n. 4.) Le labre ray&. Bonmaterre. 113. n. 45. Pl. 98, f. 402.. Mit länglichen, roͤthlichen, an den Seiten blauen, mir 4 nen olivengeünen Streifen an jeder gezeich⸗ neten, LIT. Abtheil. Beuftfloßer. 35: Der Lippfiſch. 453 neten, am hintern Theil des Bauches blaßblauen, unter der Bruft gelben Körper, großen gedoppelten Lippen, grauen gelbgeftreiften Kiemendedeln, am Grunde blauer, in der Mitte weißer, übrigens rother Rüdenfloße, die Bruftfloßen find am Grunde mit einem olivenfarbenen Flek⸗ ken gezeichnet, Bauch. und Afterfloßen haben weiße Spiz⸗ zen; die zugerundete Schwanzfloße iſt — —— gelb. Die an betragen in der 8. 5. R. 32. Vr. 15. D. 2 ©. und. A. Fr N j Bei den Skerry⸗Inſeln, 10 Zoll lang. 69. Der hoͤckerige Lippfiſch gihbun Pennant brit. Zool. I. 208. 0.5.) | Se, Le Labre halbe, Bonmaterre. 112, .n. 1.34 Pl. 99. f. 403. mir großſchuppigen, blau und orangefarb gefleck⸗ ten Koͤrper, abſchuͤſſigen Kopfe, mondfoͤrmigen dunkel: braunen Fleck uͤber den Augen. Die vordern Blätter der Kiemendeckel ſind etwas geſaͤgt, der Ruͤcken iſt ſehr gebogen, Rüden: und Afterfloße find meergruͤn und ſchwarz gefleckt, und die gelben Bruftflogen am Grunde in die Duere.rothgeftreift, die Bauch- fo wie auch die zus gerundete —— ſind a Sn len betragen in’ der R. 38. Br. DEN. 2. Er ift 8,300 lang au 3'300 Breit, HER finder mar ihn in dem großbrittanifchen Meere bei der Inſel Angleſea. 70. Der olivenfarbene Lippfiſch. olivaceus, Brunnichi Ichthyol. mafl, 56. n. 71.) Le Labre olivatre, _Bonnaterre. 117, n. 65. Mir olivengrünen, unten und am Kopfe fi lberfarbe⸗ nen Aörper, grünen Augenſternen, fpinigen Vorderzaͤh⸗ nen, von denen die mittelften entferne fliehen. Die Kies mendeckel find vorneher ſtark gefägt, hinterwerts haben fie an der Spiße einen blauen ſcharlachroth eingefaften Vierter Theil, SE ER Fleck. * ke 454 IV.Elaffe Fiſche. II. Ordn. Eigentl: Fiſche Fieck. Die rorhbräunliche Schwansfloße hat einen fchwarzen Sled, die übrigen Floßen find mit dem Koͤr une gleichfarben. "Die Strahlen betragen. in der K. 5. R— an 3.2.4. © 12. In dem mittellaͤndiſchen Meere, von 2 Zoll Länge. | 71. Der braune Lippfiſch. (L. fuscus. Brunnichi ichhyol maſſil. 56. n. 72.) - | Le Labre Serpentin, Bonnaterre, 117. n. 66. N ITTRE braunen, von fchlangenfsemigen blauen Lis nien und Sleden durchzogenen, unten weißlichen Boͤr⸗ per, foigigen, mit gefehlängelten blauen Linien durchzoge⸗ nen Kopfe, bellbraunen auswerts weißen Augenfternen, Heinen Munde, vorwerts ıgefägten Kiemendeckeln, hinter⸗ werts eingebogener Seitenlinie, Rüden: und Schwanzs floße fi fi nd braun und braungefledt, die Bruftfloßen roth⸗ braun, an dee Spige blau, die Bauchfloßen roth, die NAfterfloße rorbbraun, und Bi getüpfelt. Die Strahe len betragen in der K. R Br. 128 Soa3 Im mittelländifchen Meere , 3 Zoll lang. \ 72, Der blaufveifige Lippfifh. (L. unimacula- ‘tus. Brünnichi Ichthyol. maſſ. 37. n. 73.) Le Labre raye de bleu. L. coeruleo- vittatus, FR 117.063, Mit olivenfarbenen, von. obmgefehr x 10 Heilblayen geraden, parallelen B.angenftreifen durchzogenen Börs per, rothen auswerts hellern Augenſternen, groͤßern Vor⸗ derzaͤhnen, vorwerts geſaͤgten Kiemendeckeln, und bläus lichen Beuftfloßen. es ‚Strahlen betragen in der 8 5. N 22. Br. 14. B. 4 NZ. ©. 12. J Ebendaſelbſt, EN ai gleicher Länge. i — ER Ah, Beuffioße. 55, Der Lippfiſch, 455 Er variirt ieh ) mie J——— Bon gehnen | -filberfarbenen Flecken, Kopf und Riemen: deckel find wechfelsweis grün: und rothgeſtrahlt, auf der Ruͤckenfloße befinden ſich einige gruͤne und rothe Streifen, und 2 ſchwarze roch eingefaßte Flecken, die, Bruſtfloßen find. rothbraͤunlich die After⸗ und Bauchfloßen grün, mit rothen Strahlen; die una gerheilte Schwanzfloße ift uni, Die Strahlen betragen in der s 27 > 14: DB 5 ——— — Ich Brünniche a. a. O. 97. n. 10 Im adriatifchen Meere; 13 Der rothgeaderte Dippffih. (L. venofüs, Brünnichii Ichtbyol. mafl. 5%. n. 74.) Le Labre maille.' Bonnaterre, i17. n: 64: . Mit grünen, von rothen zufammentlaufenden Adern netzfoͤrmig durchzogenen Körper, einigen rothen Laͤngen⸗ ſtrichen an den Zeiten des Kopfes, ſchwarzen Fleck an den Kiemendeckeln und der Ruͤckenfloße, welche mit rother Binde und rothen Faſern eg iſt. Die Strah⸗ len betragen in der 8.5. in det R: 33: Dr: 13: ®. & 1.5.12. 4) Im mirteländifchen Meere lang: 74. Det ſchwarzfleckige Lippfiſch. cinereus, Brünnichii \chthyol. mal. 58. 0.78) 9 . Le labre cendre. Bonmaterre. 128: n. 67: . Mit Länglichen } zufammengedructen graͤuen dunk⸗ ler Ze geiüpfelten Boͤrper; einigen blauen Streichen bei G82 den 1 \ | { \ * — v» ie: Iv. ea Sifäe, 111. Drdn. Eigentl Fiſche. den Backen, gruͤnen Augenſternen, kleinen Munde, und Zähnen, von denen die vorderen größer, röthlichen Flo⸗ Gen vom dunfelgelben Sieden, und die am Grunde gelbs Jiche Schwansfloße bat daſelbſt einen e——— Fleck. Die Strahlen betragen in der $ a N: 34. Dr. 13. 8. 2. 1.3: 73: ©. 13. j ; ‚ Im mittellandiſchen Meere, ohngefehr 3 zou fang. 15 Der rumdfleckige Lippfiſch CL. uttatus, Brünnichi Ichthyol. mafl. 59. n. 76.) "Le Labre tachete, Bonnaterre. 118. n. 68. it sufaimmengebruckten, länglichen, zöthlichen, mit weißen runden, Reihenweis ſtehenden, ſo wie auch ſchwarzen Flecken gezeichneten Koͤrper, grünen Augen⸗ ſternen, mit 2 ſchiefen ſchwarzen Strichen unter jedem Au⸗ ge, roͤthlich braunen Floßen, von denen die Afterfloße N mit weißen runden Zleden, ‚geseichnet, und nebft ber Schwanszfloße zumeilen auch grün iſt, welche letztere am Grunde in der Mitte einen ea, Sled bat. Die Strahlen betragen in der K. 5. N - — Br— 13. 14. — * A. — ©: ı7. | "esentafis, von gleicher ginge . 90. Der adriatiſche Lippfiſch q. adriaticus. Brüns : nichii Ichthyol, mafl. 98. n. 21.) Le Labre ray& de brun. L. fusco - vittatus, —— ug N n. 24. Mit blaßen Körper, von 4 braunen breiten —— | ſtreifen, fchiefen orangebraunen Strichen am Bopfe, gelblichen Augenfiernen, zarten Zaͤhnen, vorwerts geſaͤg⸗ sen Biemendedeln, ——— Bauch⸗ und Afterfloßen/ don ur Abtheil. Brufiloßer. 55: Der Lippfiſch. 457 von welchen Iegtere an den Spitzen gelb; die Strahlen bes tragen in der R. 23. Dr. 14. Bd. U. ©. 17. ul Im adriatiſchen Meere, an 3 Zoll lang. 77. Der weißftreifige Lippfifb. (CL. albo-vitta- tus, Kölreuter novi Comment, ‚Petrop. 4 IX. — D. 10. .29 Le rayẽ de blanc. — — 108. n. 18. Pl. 08. £ 399 —* mMit laͤnglichen, ſchmutzig gelben Körper, welcher mit 2 weißen gezackten Laͤngenſtreifen gezeichnet if. Die Seitenlinie beſteht aus ig Schleimlöchern. Bi u Ien betragen in der R. S. Br. 15.8.6. 9.75. ©. 12. Von unbekannten Wohnorte. 78. Der gruͤnſtreifige Lippfifih. (L. Rone. Wal⸗ baum. Artedi gen. 251. n. 38.) x Ascanii icon. rerum. natur. T. 14. Miller zool. dan. prodromus. 46. n. 334 Le Röne. Bonnaterre. 111, n. 3 Mit dunkelrothen, an den Seiten und unten mit gelb gemengten, und fo wie auch an den Sloßen mit geünen Linien und Sleden durchzogenen Körper. Die Rüdens floße gebt von den Augen faft bis zum Schwanze, hat falerige Strahlen, und ift hinterwerts sugerundet. Die Strahlen betragen in der K. 5- R. . Br. 14.D: 45 Sa4 Bl Nortvegen, ohngefehr 6 Zoll lang. | 79. Der hohldeckige Lippfiſch. (L. Ballan. Wal: baum. Artedi gen. 259. n. 56. Donndorfs Beitr. III. 479: n. 9.) Pennant britifh Zool. II. 246. T. 44 Le Ballan. Bonnaterre, 115. n. 54. el, 3% f. 693 mi is w. ei She m. — mit. Mit ‚gelben orangefarben — Reiner, "tiefer & gurche von der Schnautze bis zum Scheltel und geſtrebl⸗ rc ter Vertiefung auf den vordern Riemendedblättern. Die ehen betragen in der K. Ar R.. 52: Dr. 14. 8. und 4 = Im den englifchen Küften, R du — — * —— 80. Der querſtreifige Lipofiſch. (L. lineatus. Mal⸗ baum. Artedi gen. 247: n. 23. DRmDseik HR, AII. 476. 1. u .*Grongvii Zooph. 239; mus. TI. 182, J Mit Ducrfteeifen am Zörper, blaͤulichen Striche an Seit ziemlich -fpigigen Zopfe, und gleich langen: — — — Die Strahlen —— in —— 5. Dr: 12. R. U ©. 14," 81, Der ———— Lippfiſh . ie Ai Walbaum Artedi gen. n. 28. Pannen | & d. n 2.) . R Gronovii Zooph. n. 238. Mit: blau! ich ⸗ braunen Körper, ziemlich Pholben Kopfe, und febwarsen OR an den eiten. Die Strahlen betragen in der R. Zr. Br. 13 D. 2 I — S. 12. Im mittelländifihen Meere, 82. Der weißfchwänsige Lippfiſch (L. leueurus Walbaum. Artedi gen. 249. n. 29. — 4— ed 477 n. 3.) Br , Seba UI. T. 31. 2. 6. Gronovii Zooph. n. 240. mus. II ER n. 133. > Mit rorbbraunen weiß gefleden Körper, —— ten Schwanze mit weißen Rande, und ſchwarzn oder blauen Slede am Grunde der —— Die Strahlen betragen in der R Br. 12. B. 2. A Tr S. 14. 3 i - 83 Dee N ” ‚I. Abtheil, Bruftfloßer. 5. Der Lippyfiſch. 459 . Der Weißlippfiſch. (L. fubfuscu. Wal—⸗ —— Artedigen. 254. n. 45: N a. O. 447. n. 6.) | Black -Fifh. Schöpf in den Schriften der Berl. Geſellſch. naturf. Freunde. VII. 2. 156. Mir zufammengedruckten, ——— —— wenig abnehmenden glatten, ſchwaͤrzlich braunen, an den Seiten blaſſern, unten weißen, kleinſchuppigen Koͤrper, einfachen dicken Lippen, gedoppelten Reiben von Zähnen, die erflere mit 12 Spißzähnen,: von denen die vordern länger, die hintern find Klein und fLumpf. Die Zunge ift ſtumpf, glatt, und liegt weit zurück, Gaumen und Schlund find zahnlos. Vorne im Unterkiefer befindet ſich eine balbs mondfdrmige Buerbaus Die gedoppelten rundlichen Na⸗ fenlöcher befinden fid) vor den Augen. Der Schwanz ift furz und ungetheilt, und die erfien Strahlen der. Rüden» floßen find fafıcig, die Bruſtfloßen eiförmig und abge⸗ fiumpft. Die Strahlen betragen in ber K. 5. R. a Br. 15. Ba U. ©. 17. Er findet ſich befonders des Sonmmens häufig bei Neuyork, iſt über einen Fuß lang, und hat ein 2 nehmes Fleiſch. re \ 84. Der Garzettlippfiſch — Wat. baum. Artedi gen. 250. n. 35. Donndorf a, 0.9. 477. n.4. —— Seba II. 94. T. 31. n, 3: Mit vielsabnigen Munde, und alien mittlern Dlorte der Kiemendeckel. ale Strahlen betragen in DEE, Re 3 Zar Dr. 13. B.F. A. Zr S. 13. * 694 85. Der 45° I. Claſſe. Fiſche. 111, Ordn. Eigentl. Fiſche. 85 D Der Burgalllippfiſch. CL. adfperfus. Wal- baum. Artedi gen. 254. n. — FRIST a. a. O. 478. n. 7.) Schoͤpf in den Schriſten der Berl. Geſelſch. Kor Gecunde, VIII 2. 155. u Mit braun: gelben, an den Seiten blau: geünen, von fchwefelgelb getüpfelten Laͤngenſtreifen durchzogenen Aörs “per, deſſen Bruſt und Bauch weiß. Der Kopf iſt ab- hhaͤngig, auf der blau ſpielenden Stirn befinden ſich gelbe Striche, die Oberlippe iſt beweglich. Von den gebogenen Seitenʒaͤhnen find die vordern länger, und zuweilen iſt auch eine Reihe kleinerer zaͤhne vorhanden. Die Augen⸗ ſterne ſind außen braun und innen goldfarben, das untere Augenlied iſt gelb. Die obern Kiemendeckblaͤtter ſind am obern Rande gezaͤhnelt am untern zweizahnig. Die gerade Seitenlinie biegt ſich hinterwerts herab, und geht dann wieder gerade fort. Bei der ungetheilten Schwanzfloße, und der an den erſten Strahlen faſerigen Ruͤckenfloße, iſt Die Floßenhaut zwiſchen den Strahlen gelb punftirt, Die Bruftfiogen find abgerundet. Die Srrabien. — in der K. 5. R. EB 14 15. B. F. Mr ©. 15. In RNordamerika, von ı — 12 Zuß Länge. 86. Der Loͤflingiſche Lippfiih. (L. Löflingi. Walbaum. Artedi gen. 262. n. 69. Beitr. 480, n.. Bu Loͤflings Reife. 150. Mit 3 braunen Laͤngenſtreifen an dee Seite des RE: Eens. Die Strahlen betragen in der R. 2, Br. 1:86 2. 10. ©. 15. 87. Der Pirk Lippfiſch. (£. Pirca. Walbaum. Artedi gen. 265. n. Kr Donnderf e d. 480, | n.$.) 1‘ ' Brünviche ichth. mafl. 97. ' : Mir I Abtheil. Bruffloßer. 55. Der Lippfiſch. 468 Wit vielferbigen Börper, votben und grünen Streichen auf den Biemendedeln, und, 2 ſchwarzen augenfoͤrmigen Flecken auf der gruͤn und WR Rüdenfloße, welche 23. bie Br. 14. B. 2. U 75. und bie ©. 13 Strahlen befißt. fi In Dalmatien, wo er "Pirca heißt. 88. Der großfebuppige Pippfifh. (L. macrolepi- dotus. Walbaum. zertedi — 52 n.80. Donn⸗ dorf 480. n, 9.) | Gronovii mus, J. n. 86. — Mit laͤngern Unterkiefer, und in einen Stachel ı aus gebenden, Kiemenäedeln. Der Soma iſt zugerundet. Die in betragen in der K. 5. NR Zr Sr Dr. x 2: & I. > 80. Der mergenlnbe Lippfifh. a orien- talis.) Daßelquiſts Reiſe 304. n. 7% wWalbaum. ride ; gen. 268. 2.85. mit 2 Rüdenfloßen,. und ——— Schwenn / die Strahlen betragen in der 8.7. N. 7. 26. Dr. 16. .®. 6. \ 41.277.629. Gehort wahrfcheinlich gar nicht. hieher, und wegen der Schwanzfloße zur erſten Abtheilung A. 90. Der ungeſtachelte Lippfiſch. —— inermis, Forskahl Fauna Arab. 34. n. 27.) Le Haſſek. Bonnaterre. 116. nz. Mit laͤnglichen, gleichbreiten, hinterwerts großſchup⸗ pigen, gruͤnlichen auf dem Buͤcken braunen, an den Seiten ‚mit einer Reibe länglicher ſchwarzer Sieden gezeichneten, unterwerts hellern weißgefleckten Körper, mit violetten | 695 | run⸗ 463 IV. Caffe.. Iſhe. II. Ordn Eigentl, giche runden glecken und Strichen am Kopfe und an der Kehle. Die längere Oberlippe läßt ſich hervorſtrecken. Die 2 vor⸗ dern Zähne find größer und gekruͤmmt, die Floßen ſaͤmmt⸗ lich gruͤnlich, und die Ruͤckenfloße hat keine Stacheln. — Im rothen Meere, einen Su lang. Ps 9g., Der mennigrorbe Zippfiſch Comber. 9 | Pennant brit Zool. IT. 210. n. 7. ‚Le Comber. Bonnaterre, 115. n. 55. Mit m: nnigrothen Roͤrper, und mit der Seitenlinie parallel laufenden ſtlberweißen Strich. Die — iſt faſt largetförmig. Die Strahlen betragen in der F *. Dr. 14. ©. 5: 2. F 92. Der ſcheckige Lippfiſch. — lange { Salvieni hift. aquat animalium. 229. Millugkby. 327. " L’Hiatule, Labrus Hiarula. Bonnaterre, 116. n. 58. El, 52 m f. 198. \ z — Mit dunkelrothen Körper; ven ———— vom Kopfe bis zu dem, Schwanʒe, und gelber rothbraun geflediee Rücnfloße Die Kiemendedel haben 2 Stacheln. Der. etwas geſtreckte Kopf emdige ſich in eine ſpitzige Schnauge, der untere Rieter iſt etwas laͤnger als der E here. | | Im mittellandiſchen Meere. 93. Der marmorirte Lippfiſch. (L. mixtus. Artedi gen. 34. (234 n. 4) Syn, 57. Le Mölange. Bönnaterre. 116. n. 59. Mit blauen Kopfe und vordern heil der Schwanz floße, deren unterer Theil fo wie der Bauch gelb iſt, vor⸗ neher ift der Rüden braunzbläulich, binterwerts faͤllt er in das gelbe. Die Nüctenfloße ift blau und gelb ‚gemengt. | Die vordern Zaͤhe ſind groͤßer als die uͤbrigen. “ a — — 117. Abtheil. Bruffloßer. 55. Der Lippfiſch 463 In dem mittelländifehen Meere hei Livorno.Artedi haͤlt ihn fuͤr eine Varietaͤt von No. 13. RE 94. Der orangebraune — fulyun L,) Catesby Car. II. T. ı0. f. 2. — jaunatre. Bonmaterre. 116. n. 60, Mit Eleinfebuppigen orangebrannen Körper, breiter Kehle, laͤngern untern Kiefer mit gedoppelter Reihe von Zähnen, von denen die 3 ordern am flärkften find, und - auch mit zaͤhnen befegten Gaumen, rothen Augenfternen. Dor dem Unfange der Schwansfloße befindet fih ein ſtar⸗ ker — BER In Amerika, von einem Fuß Bänge, ER SR 95, Der vielfarbige Lippfiſch. (Di varius, J Artedi gen. 35. (240. n. 9.) Syn 55. 5 La Qlaviere. Bonnaterre. 116. n. 61, Mit geün, febwars und blaugefledten Keper) am Bauche mit 2 purpurrothen Sieden, und indigblauen Schwanze. Die Bruſtfloßen ſind breit und eirund, die Bauchfloßen zugeſpitzt, und die Nückenfloße reicht bis Ar : Schwanz Im mittellaͤndiſchen Meere. 96, Der Amfel- Lippfifh. (L. Merula. 17 Artedi Sym 55. (87.) ZU illughby ichth. 320, T, 10. fı 1, Le Merle. Bonnaterre. 109. n. 20, Pl. 52. £. 201. Mit blau » fcbwärslichen , großfebuppigen, mehr. bet weniger Dunkeln Körper, fehr dicken Lippen, zuruͤckge⸗ kruͤmmten Zähnen, großen Augen mit vothen Sternen. Die Schwansfloße iſt vierkantig abgeſtutzt. Die Ruͤcken⸗ | hs bar ‚ Strahlen. u In 464. IV. Claſſe. She, II. Sen, Eigen, Fiſche. In dem mittellindiſchen und andern eropäfgen Meeren. 9 | — Be 9m Der Steinllppfiſch N: Artedi Syn. 56. (88.) Le Canude, Bonnaterre, 117. n. 62. Mit fehmahlen, dicken, gelben, auf dem. Rüden purs purfarbenen Körper, deſſen Rüdenfloße fi ch vom Ropfe bis zum Schwanze erſtreckt. Im mittellaͤndiſchen Meere, an Reinigen Orten, ohn⸗ gefehr einen Fuß lang. 08. Der Riellippfifch: (L. Perione walbaum Artedi gen. 260. n. 60. Re Beitr, II. 479. n. I.) | | -Gronovii mus, Index. ‚42. Mit 5 beaunen Öuerfireifen , und Seitenlinie, weldye ſich bei dem Schwanze in eine Zaut endigt. In den Niederlanden, wo er Kielſtaarts Lipvifch Heißt. 99. Der fehwarsgefchwänste Lippfiſch (L. — — Walbaum. Artedi gen. 261. n. 63. Donndorf e. d. n. 2.) Catesby Carol. IL, T. a Mit braunen, an den Seiten grauen, unten weißen Koͤrper, weißen Augenfiernen, und — gabelformi⸗ gen Schwanze. NE | 100. Der große Lippfiſch. — maximus, Wal baum. Artedi gen. ‚261. 1.64 Demagehl e. d. nn 3: ) h 1% Catesby Carol, . T,ıs ee ı Mit 1 118. Abtheil. Bruffloßer. 56, Der Schattenfiſch. 465 Mit 4 ſi ſachelfͤrmigen Strahlen, welche am Ange des Ruͤckens entfernt von einander ftehen. 101. Der blauaugige Lippfiſch. (L. Ace: Dal: baum. Artedi gen. 261. n. 67. Donndorf e. d. 480. n. 4.) Mit weinroͤthlichen, ſchielerfarbigen, ganz mit blauen ſchwarz eingefaßten augenfoͤrmigen Flecken GER FAN — ‚102. Der Netzliꝑpfiſch. (L. teliculatın.. Wat: baum. Artedi gen. 266. 2 81. Donndorf e. d, 481. n. 10.) BR Klein mißs. pisc. V. 45. n. 5. T.9. £. Br Mit meergruͤnen Boͤrper, gelblichen Augenfternen, und zugerundeter Schwanzfloße, welche am Grunde mit einem braunen Querſtrich und Flecken gezeichnet iſt. 103. Der Rarpfenlippfifch. CL. cyprinaceus. YVal- baum. Artedi gen. 267. n.83. Donndorf. ER VVhite Voy. to Port Jackfon. 264. T, 50, Hit weiglichen Körper. 56. ‚Der Schattenfifch. (Seiaena,) Mit mebrentbeils rauhſchuppigen KSrper, von feſt⸗ figenden Schuppen, febuppigen, abſchuͤſſigen Kopfe, von geſchaͤrfter Stien, gleich langen Riefern, und gesabnten Munde und Gaumen, ſchuppigen Biemendedeln, von Denen die vordern Slätter im Umfange gefigt, die hintern aber vor der 5 — 8ſtrahligen Kiemenhaut, oft mit’ einem | Stachel verfeben find. Auf dem Rüden befindet ſich eine Grube zur Verbergung der Rüdenfloßen, welche Bloch ‚als gedoppelt annimmt. Die Seitenlinie figt gewöhnlich dem Rüden, und "der ‚After der Schwansfloße näber. A. wg m wege * ; : — Sa elquiſts Reife. ‚392. D. gas 3 Blocy’s ausl. Sifche. VI. 35. T. 297- BRUT Umbre. Bonmaterre. ig. n. I welcher aber eigentlich Le corp 121: n. 9. Pl. 53. f. 203: iſt. Mit ſchwarzen, naͤher gegen den Bauch hin ſilber⸗ farbnen, an den Seiten mit vielen kleinen ſchwarzen Punk⸗ ten beſetzten, U und mit dünnen fein gezaͤhnelten Schuppen bedeckten Koͤrper, kurzen ganz ſchuppigen Kopfe, ein⸗ fachen Naſenloͤchern, gleich langen Kiefern, welche mit Brinniche ichth. mafl. 60. n. — spol. mar. — 99. ü. 12: ; 466 IV. Claſſe. Fiſche. 1. Ordn. Eigentl. Sirher A, Mit zwei abgeſonderten Ruͤcken floß en. 2. Der gemeine Schattenfiſch (S. Umbra. ) ® %r Artedi gen. 39. ‚G97. ne 2) Syn. 65. (101.) GERÄTEN vielen Kleinen Sihbnen befeßt ff find; breiten Lippenknochen/ und dunkelrothen Augenringen. Am binteen Biemendedel befinden ſich 2 Staceln. Sämmtliche Stoßen find Awarz und am Grunde gelb, die Ruͤckenfloße iſt gans febwars. Die Ferehten — in der K.6.7. R. Mr 10, ‚abe — 21,93, Br: 15. 17 1: Bd ee 10 J 8 EL 5 Te 23 27° i on © 7-0. Sm mittelländifchen, befondere sole Meere, von ohngefehr 15— 12 Zoll Fänge Er lebt von Schale thieren,. haͤlt fi haufenweis an ffeinigen fandigen Genen» den auf, laicht im Herbſte, wo er ſeine Eier an den See⸗ ſchwaͤmmen abſetzt und. hat ein augenehmeg Fleiſch. Man | pflegt. ihn auch zu mariniten und einzuſalzen. 2. Der aroßfbuppige Schattenfiſch (S, macros lepidota. Blochs ausl. Fiſche. VI, AN, T. 298). Mit geoßfenuppigen [hmahlen, am Rücken votwens leise, ‚gelben: violet bandirten Roͤrper/ kurzen ganz ſchuppigen Kopfe, und kleinen Munde; von den Klefern iſt der obere länger, und beide find mit kleinen Fahnen be⸗ | fest, * eh t t % (Rd em Abthel Brufifloßer. s6. Der Schattenfſch· 467 ſetzt. Die Naſenlocher ſind einfach die Augenfterne blau, Der After ift dem Kopfe näher. Die baren Strahlen ver erſten Rüdenfloße find mit Faſern verfeben. Die Bruſt⸗ floßen find klar, bie Bauchfloßen ziegelroth, die uͤhrigen am Grunde blau, und am Rande gelb und braun gefleckt. Die Strahlen betragen in der U 7,10, Dr 13. ®. 6. er — ©, 18. Wahrſcheinlich in Oftindien 3. Der walzenſoͤrmige Schattenfifh. & eylindri- ea Blochs ausl. Fiſche. VI.42. T. 299. f. «.) Mit geſireckten walzenfoͤrmigen braunen, unterwerts fi — mit 3 braunen Baͤndern, und 2 braunen Laͤngenſtreifen gezeichneten RSeper, braunen, kleinen kegel⸗ förmigen, bis an Die Augen febnppenlofen Ropfe, großen Munde; von den Riefeen iſt der untere länger, und beide ſind mit kleinen Zähnen beſetzt. Die Naſenloͤcher ſind ein⸗ fach, die Augenſterne gelb, und die Augen mit Nickhaut verſehen Am hintern Riemendeckel befinden ſich 2 Stas cheln. Der After fteht dem Köpfe näher. Die erfte Buͤk⸗ kenfloße iſt wars die rundliche Schwanzfloße geldlich und ſchwarz gefleckt, die uͤbrigen find blaßgelb und bläus lich, und die 2te Ruͤcken⸗ und Afterfloße hats gefleckt Die Strahlen betragen in der Ri 5: N. 2 21, Rd 12: DD. NM ‚S. 13: Bon, unbetännten Aufenthalt, \4, Der fleckige Schattenfiſch — maculata. Blochs ausl. Fiſche. VI: 44. T. 249:.& 29 Su‘ Mit geſtreckten gelben, braungefleckten Körper and. Bepfe, welcher lertere vorne ſchuppenlos, abgeſtumpſt, fur; und did if. Die gleich langen Kiefern find mie “ fpigigen Zaͤhnen befest, die Naſenloͤcher einfach, und die Augenfterne bläulich, "Der Ruͤcken iſt flachbogig. Der ir r liegt in der Mitte des Koͤrpers. Die Floßen find am Grun⸗ J 46s IV. Claſſe. Fiſche. I. Ordn. Eigentl Ziche Grunde bläulich, ‚Übrigens gelblich, Bruſt⸗ und Bauch⸗ floßen ausgenommen ſchwarz gefleckt, und die Schwanz⸗ floße iſt lanzetfoͤrmig. Die — betragen in der * * R. 4,9. Br. 12. B.2.9.28 6 15. Ebenfalls unbefannt Mr feinem Aufenthalte. 5. De bartfebuppige Schattenfiſch. (S. ‚Katar phracta. a in den neuen ſchwed. XL 102 Te 3 f. 2.) Mit es etwas breiten, mit Südens Schärfe verfehenen, rundlichen, “flumpf gefpigten, ſtrah⸗ lenartig geftreiften, unter Dem. weißen Rande mit. einer Schwarzen Binde gezeichneten Schuppen, ſtumpfen Kopfe, | mit Ehrsern unteen Kiefer obne Zähne. Die Seitenlinie.ift wenig gekrümmt und riemenartig. Die fügenartige Schärfe des Bauches, und deffen Seiten, laufen zuſammen in 3 Spitzen am Ende aus. Die vordere Ruͤckenfloße beſteht aus 6 Stacheln, von denen die 4 erftern am ſtaͤrkſten ſi nd. Statt der Bauchfloßen befindet fich auf jeder Geite ein Narker gefurchter Stachel. ‚Die Schwansfloße iſt einiger⸗ maßen flach zugerundet. Die Strahlen betragen in der K. 3. 11. Br. 14, D.2. A. 10. ©. 18, In Japan. Einen halben Fuß lang. Er — gleich den Stichlingen. 6. Der BartfaferigeSchartenfifc. (S. eirchofa,. L.) | Artedi gen. 30. (305. n. 1.) Syn, 65. (101.) YP illughby ichth. 299. T. S. 19, | Blochs ausl. Fifhe. VI. 46, T. 300, "Le corp, Bonmaterre. 121. n. 9, Pl. 53. £ dor. — Ver⸗ wechſelung, da diee eigentlich der L’Umbre 119. n. 1. iſt. Mit roͤthlichen, am Bauche weißen, an den ‚Seiten mit. wellenföemigen, filberfarbenen und gelben See: welche von dem flachbogigen Rücken nach dem Kopfe lau⸗ \ fen. 121. Abtpeil. Brufifloßer. 56. Der Schattenfild). 469 fen, geseichneten breiten, sufammengedeuditen Körper, ‚ganz fehuppigen, fiumpf auslaufenden Ropfe. Von den Kiefern ſteht der untere hervor, ‚welcher am Kinne mit einer Bartfafer verfeben, und beide enthalten Kleine Zähne. Die Lippenknochen ſind ſtark, die Naſenloͤcher gedoppelt, und die Augenſterne find ſilberfarbig. Der vordere Kies mendedel ift gesäbnelt, und der hintere mit einem Stachel verfeben. Die Durch eine Haut verbundenen Rüdenfloßen find braun, die hintere ift mit 2 weißen Strichen gezeich⸗ net, Bauch: und Bruſtfloßen find ſchwaͤrzlich, und die Schwensfloße iſt mondförmig. Die Schuppen find groß, rautenfoͤrmig und etwas EU Die ‚Strahlen betra⸗ ‚gen in der K 5. R. 29122: Dt. 17, —— „U. =. S. 19. Im mittellaͤndiſchen und abriatifchen Meere; man fol ihn von’ 8 Fuß Länge und 60 Pfund am Gewicht finden, doch mögen die gemwohnlichften wohl die. Größe deg Karpfen haben. Erlebe von Würmern und Thierpflanzen, laicht im Herbfte, und bat ein: derbeg eßbares Fleiſch. Der Kopf dieſes Fiſches ſoll ehedem in Rom beſonders geſchaͤtzt worden ſeyn, da man ſolchen den Triumvirn als ein on geben mußte. 7. Der Saim? Schattenfiſch Labrax. Sieche | ausl, Fiſche. VI. San, on | Das Labrax. L. Artedi gen. 41. (327. n. 7.) Syn. 69. (184.) Gronovii Zooph. 91. n. 300. mus. I. 41. 0.95. Act, helvet, IV. 264. n. 152. Act. Upfal, 1744. 39: T. 4. Pennant britifh Zool. IL. 257. T. 49. Brünniche ichth. mafl. 61. n. 78. Bar, Loup, Lubine, Dieligny, Brigne, Loup marin. Du Hamel Tr. des Päches, II. Part, IIL T, 6. Sect. 141, Pl. 2, r.t2: Le loup. Bonnaterre. 187, n. 6. Pl. 54. £ 300, | }, A Dierter Theil. 25 Mis — alte . IV 9 47 w. Elaſſe Fiſche. IT. Dein, Eigentl: Sie, Mi kleluſchuppigen, zuſammengedruck⸗ oben braͤunlichen, uͤbrigens weißen Koͤrper, von ſtumpfen weitmuͤndigen falmartigen Bopfe von ſtarken Lippenknochen. Die gleich langen Biefern nebft dem Gaumen und Schlunde, find mit Eleinen Zaͤhnen bejent, am untern Kiefer befinden ſich Schleinsffnungen, die Naſenloͤcher ſind gedoppelt, die nahe am Scheitel ſte⸗ henden Augen haben rothe und weiße Sterne, und eine Nickhaut. Der vordere Kiemendeckel iſt gezaͤhnelt/ bei dem hintern ſteht ein ſchwarzer Fleck. Die Seitenlinie iſt faſt gerade, Die Bruſt⸗ und Bauchfloßen find gelb, die Afterfloße: iſt theils gelblich, theils rothlich, Die monds foͤrmige Schwansfloße ſchwaͤrzlich, die beiden Ruͤcken⸗ ! flogen find roͤthlich, und ihre Stacheln gehen in Safern aus. Eu Strahlen. betragen in — 8: 5.7. DR. Ip \ Bra ars DE 15. 17—19. 8, & = ©. 17.18. 2 In dem. füdlichen Europa, en dem mittellaͤn⸗ diſchen Meere, und in Kom, wo er zwiſchen den 2 Bruͤk⸗ fen der Tyber gefangen wurde, und man ihn den Stoören gleich hielt. In der Fettigkeit und dem Geſchmacke aͤhnelt er dem Salm. Zuweilen findet er ſich auch in der Nord⸗ fee, auch kommt er mannichmahl in die Mündungen der Ströme. Er erreicht an 6 Fuß Länge und 15— 38 Pfun⸗ de, und ift ein fehr gefragiger Fiſch. Man fängt ihn vom Auguſt Bis Oktober mit Negen und! der Angel . 8. Der sweiftachelige Schattenfiſch (S. Scan Blochs ausl, Fiſche. VL. 38. T. 2302) ° —- Mit geſtreckten, zuſammengedruckten, blaͤulichen/ an den Seiten ſilberfarbenen, mit gelben Linien dutch» ' zogenen Körper, kurzen vorneher ſchuppenloſen Kopfe, gleich langen Kiefern, mit kleinen Zähnen, ſtarken Lippenknochen, gedoppelten Naſenloͤchern, nahe am fependen Augen von "golbfarbenen Sternen; vor⸗ dern u —* / # 11 Abtheil. Bruftfloßer. 56. De Schattenfiſch. 471 dern gesähnelten, und hintern mit 2 Siacheln verſehe⸗ nen Kiemendeckeln. Die Seitenlinie iſt faft gerade, Die Floßen find am ‚Grunde röthlich, und am Ende blaͤulich. Die Schwansfloße ift mondförmig, Dia Strahlen, bes. Ka in der 8.5. N. > Dt. 16, D. 2. Ir Er ©. 20, Im mittellaͤndiſchen — a 9. Der Hechtkoͤpfige Schartihfif, (s undeci- malis. Blochs ausl. Fiſche. VL 60. T. 303.) Air rothen, am Bauche weißen Börper, hecbtartis gen vorne fchuppenlofen Kopfe von Kleinen Zähnen, eine. fachen Naſenloͤchern, gelben und breifern violetten Augen⸗ fernen, vordern gesähnelten Riemendedeln. Die monde förmige Schwansfloße Ift zum Theil mit ‚Schuppen. be deckt; und nebſt der Nückenfloße blau, Bauch. Bruſt⸗ und nr find roth. Die Strahlen betragen in der Ke5R Bri3 DEN 7 ©. 18, Zu Samaifa in ſteinigten Gegenden. ı0. Der geftrichelte Schattenfiſch. (8. lineata. Blochs ausl. Fiſche. Aral BEI Fo ee Mit violetten, an den Seiten und Bauche ſilberfar⸗ benen, mit gelben Laͤngenſtrichen gezeichneten, groß⸗ ſchuppigen Boͤrper, wenig abſchuͤſſigen, vorneher ſchup⸗ penlofen, gelben Kopfe, von den Kiefern ſteht der un⸗ zere hervor, und beide find mie Kleinen Sähnen befegr, die Lippenknochen find breit, die Naſenloͤcher einfach. Die Augen haben Nickhaut und theils weiße, theils gelbe Sterne. Von ben Kiemendedeln ift der vordere gezaͤh⸗ nelt, der hintere ausgeſchnitten. Die Floßen find-großs tentheils gelb, die Schwansfloge iſt mondförmig; Die Errapien betragen in der K. 5. R- dr Dr 16. B. 3. A. 7. ©.16. — * Im mittellaͤndiſchen Meere. JJ = 952 il. Der 412 IV, Elaffe. Fiſche. un Dron. Eigentkgifhe, 214 Der: punktirte Schattenft Kb. (8. punctata. Blochs ausl. Fiſche. VI. 64. T. 305.) Mit bläulichen, ſchwarzpunktirten Ruͤcken, und — Seiten und Bauche, abſchuͤſſigen, vorneher ſchuppenloſen Kopfe, gleich langen mit kleinen zaͤhnen beſetzten Kiefern, einfachen Naſenloͤchern, nahe am Scheitel ſtehenden Augen, von goldgelben Sternen, vor⸗ dern gezaͤhnelten, und hintern mit 2 Stacheln verfehes | nen Kiemendedeln. Die Bruſt⸗ und Bauchfloßen find braunroth, die After« und mondförmige Schmanzfloße am Grunde roth, und am Rande blau, auch find beide Ruͤk⸗ kenfloßen blau. Die Strahlen betragen in der 8.5. N. ae — en Ebendaſelbſt 12. Det gefloeife Schattenfife, (8. Plumieri. Blochs ausl. Fiſche. VI. 66. T. 306.) Mit weißen, durch gelbe Laͤngen⸗ und braune Öuers ſtreifen gezeichneten Körper, kleinen, vorneher ſchup⸗ penloſen Kopfe, gleich langen Kiefern, von kleinen Zaͤh⸗ nen, doppelten Naſenloͤchern, länglichen Augen von goldfarbenen Sternen, vordern gesähnelten, hintern ' einftrabligen Kiemendedeln; die Floßen find gelb, und die am Rücken ift ſchwarz eingefaßt, die — | mondförmig. x Strahlen betragen in der R.2, 3 Br. 13. B. 4.2. 3. ©. 22. und der eine Stachel in der Afterfloße ift fehr kart. Auf den antilifchen Inſeln. 13. Der Guaru⸗ Schattenfißh. (S. Mauritii. Blochs ausl. Fiſche. VI. 68. Tr 307. £. 1.) Mit filberfarbenen Körper, fchuppenlofent Ropfe⸗ ſtarken Er penenchnn gleichlangen Biefern- mit fleinen ſpitzi⸗ EEE 111. Abtheil Beufefloßer. 56. Der Schattenfiſch 473 ſpitzigen Zähnen, und Eleinen Floßen von denen die I Php ahe — Die Strahlen betragen in DEN. =: Br. 10, 2.412.017 Zu Brafilien, wo er Snarı Derbi und von ber Große des gemeinen Barſchen iſt. 14. Der Coro: Schatteniſch (S. Coro. Blochs ausl. Fiſche. VI. 70. T. 307. f. 2.) Zr illughlby ichth. 301. T.S. 18. £. 4 ‘ i Klein mifl. pisc, V. 37. n. 7. A Mir vorne breiten, filberfarbenen, von $ braunen Querſtreifen gezeichneten Körper, Heinen fchuppenlofen Kopfe,- gleichlangen Kiefern von kleinen fpigigen Zaͤh⸗ neu, geſpitzten hintern Kiemendeckeln. Die Floßen ſind kurz, und die mondfoͤrmige Schwansfloße A) einges faßt. Die Strahlen befragen. in der R. 0, 77. Br. 12. BHUL 6. 16, In Drafilien, wo man ihn das ganze Jahr hindurch fifche. Sein Fleiſch ift eßbar, aber etwas hart und troden. '15. Der Slammenfcbattenfifch. (5, Kuluidamma, — Forskahl Fauna arab. 45. n. 45.) © L’Hober. Bonnaterre.' 120. n. 2. Mit gelblichen Körper, an deflen Seiten fi ch 5—6 zadige, goldfarbene oder orangenbraune, zuweilen un- deutliche Längenbinden befinden, nebft einem ſchwarzen Fleck unter dem Ende der Rüdenfloßen. Die Zähne fiehen entfernt, find ſtark, ſpitzig, und die Seitenzähne des Unterkiefers am ftärkften, fo mie die zten an den Sei⸗ ten des Dberkiefers. Die Augenſterne find goldfarben. Die vordern Kiemendedel find ſaͤgefoͤrmig gezahnt, hin⸗ terwerts etwas eingeſchnitten. Die wenig gekruͤmmte Sei⸗ tenlinie laͤuft gegen den Schwanz bin gerade. Die Floſ⸗ ſen ſind gelb, die vordere Ruͤckenfloße iſt aber braun, und * 3 SS DIE 414 IV. Clafe. Fiſche -IIL. Didn. Eigentl Fiſche die Zwiſchenraͤume der Strahlen von de Schwanzloße Mi nd geſchuppt. Die Strahlen betragen in der 8.7. R. 75 08.15.8461. An den arabifchen Kuͤſten. 16. Der votbe Schattenfifh. (S. rubra. Forskahl | L’Ataja.. Bonnaterre. 120. n. 3. Mit ſtachelig geſchuppten, dunkelrothen, an jeder Seite mit 8 hellrothen, gezackten Laͤngenbinden, welche gegen den Rüden bin dunkelroth find, gezeichneten, un⸗ ER - ten weißen Körper, rüdwerts geftachelten Scheitel, Eure ' zen, gedraͤngten, fpisigen Sähnen; die Dberlippe ift bes weglich, und in einer Stiengrube befinden fich 2 ge= kruͤmmte Stachein. Um den Augen ftcht ein knoͤcher⸗ ner, dornig gefägter, vorwerts 3weifpigiger Ring, die Augenfterne find roth. Von den Blättern der Kiemenz deckel ift das vordere allerwerts ftachelig, und am Bruns de mit einem flärkeen Stachel verfehen, das hintere hat hinterwerts 3 Stacheln, und das zte nahe bei der, Kiemensffaung ift ebenfalls ftachelig und Hein. Bon. den Ruͤckenfloßen iſt die vordere weißlih, mit 2. rothen ‚Längenbinden verfehen, und läßt fich in einer Grube ver- bergen, bie andere fürger und am Grunde gefchuppt. Bon der Afterfloße find die 2 erften Stacheln Elein, der ze . did und groß. Die Schwansfloße hat auf jeder Seite 5 Eiesere ftachelige Strahlen, und if in der Mitte gelb⸗ lich. Die Bauchfloßen find auswerts am Rande weißlich, en ſchwarz. Die Strahlen betragen in der 8. Rz. 7. Br 19. 8.2.0. ©. — a | 17. Der N 201, Abtheil Bruffloßer, 56. Der Schattenfild.475 17. Der. fiumpflippige, Schattenfifch. (S, Murd- jan. Forskahl Fauna arab, 48. n. 52.) Le Murdjan. Bonnaterre. 120, 1, 4, Mit eirund länglichen, mit breiten, gezahnten Schup⸗ pen beſetzten, kupferrothen, glaͤnzenden, unten blaßern Koͤrper, aufgeſtutzten Lippen, von welchen die obere fich sus einer dreickten Stiengeube bervorftreden läßt, ‚die untere ift länger und in der Mitte gefiumpft. Die vielen Heinen Zähne ſtehen gedrängt, die röthliche dreiekte Zunge ift rauh, die Vaſenloͤcher find am Rande gesahnt. Auf dem Scheitel befinden fi) 4 erbabene, binterwerts aͤſtige Striche. Die Augen find mit einem knochigen, un⸗ terwerts lappenfoͤrmig gesähnelten Ring umgeben, und haben rothe Sterne. Die fihuppisen Kiemendeckel find Mägeförmig gesahnt, die hintern Blätter ruͤckwerts mit einem Stachel verfeben. Die Seitenlinie geht halb mit dem Rücken parallel. Die Slogen find roth, und nur Bauch und Schwansfloße haben einen äußern weißen Kand. Der zte Stachel der Afterfloße ift did, Die Schwansfloße iſt gabelförmig. Die — betragen iun der K.7. R. 8. Br. 15. da A. © 19. gig eine Varietaͤt rechnet ßorskahl hieher 9 den weißgetuͤpfelten ſtumpflippigen Schattenfiſch. CS. Abu- Bauakı ib. 49 n. 5 A mit geünlichen Körper von weißen rundlichen Sleten, ſtarken fegelförmigen Border» und ſtumpfen Bat kenzaͤhnen, ungesahnten Biemendedeln, von welchen die bintern Blätter nur einen Stschel haben. Die Strahlen betragen in der F. 6R8Br 13. DE N. #2. ©- 17. Ebendaſelbſt. N 96 4 18. Der 476 IV. Claſſe Fiſche. IM. Ordn. Ehen Fiſche. 18. Der Sammar: Schattenfift b. (8. Sammara, Forskahl Fauna arab. 48. n. 53.) TUN Le Fares. Bonnaterre, 120. n. 5. Mit gleich breit lanzerförmigen, Eupferrotben, an ben Seiten und unten filbermweißen Körper, melcher auf beiden Seiten mit 10 Binden, und eben fo viel Laͤngen— Reiben von Schuppen gezeichner ift; jene beftehen aus Schuppen, welche in der Mitte mehrere weiße, ſchwarz eingefaßte augenfürmige Flecken haben, Die vordern Kie= mendedblätter haben einen ſtarken, die hinteren rüds _ floße läßt fich in eine Grube verbergen. After» und Schwanzfloße find waſſerfarbig, von jener iſt der erfte und letzte Strahl roth, und diefer flachelig, die Schmanzfloße hat einen rothen Nand, und oben 6, unten 5 ſtachelige Strahlen. Die Bauchfloßen find weiß, die Bruftfloßen rothlichbraun. Die vordere Rüdenfloße bat i in der Mitte 3 Stacheln, und die Strahlen überhaupt haben oberwerts einen weißen dreieckten, am Grunde aber einen andern werts 2 Stacheln. Der zte ftärkere Stachel der Aftere weißen Sled; die hintere Nückenfloße ift wafferfarbig, und ihr. 2. und 3. —— iſt roth. Die ai. befragen in. der 8.8. Re so. 75. Dr 15. D. 5 A. 5. ©. 20. An den arabifchen Kuͤſten — den Korallen, wo er in der Tiefe von 35 — 37 Rlafter mit Hamen gefangen wird. Sein Sleifch iſt eßbar, und erreicht eine halbe Spanne an Länge: Die Stiche von feinen Stacheln follen ſehr ſchmerzhaft ſeyn. Er ähnelt übrigens fehr der voris gen Art. ı9. Der ftachelige Schattenfiſch (8. fpinifera. Forskahl Fauna arab. 49. n.54.) Le porte-epine. Bonnaterre. 120, n. 6. 9 ‘ I Mit rothen filberfarbig glänzenden Körper, mit dunkelrothen Fleck hinter jeden Auge, und am Grunde ee 4 m Abtheil. Bruffloßer. 56. Der Schattenfifh. ay7 der Bruftfloßen; die Schuppen find breit und am Rande gezahnt. Die Kiefern enthalten verfchievene Reiben gedrängt fiehender borftenförmiger Sähne, Die Augen baben einen Enschernen ftacheligen Ring, und rothe Sterne. sinter ihnen am Scheitel befinden fich 2 Buͤ⸗ fchel erhabener Striche, zwifchen diefen 2 Linien, und vorwerts eine lange tiefe Grube. Die vordern Kiemen- deckblaͤtter find hintermerts fägenartig gesahnt, und uns ferwerts mit einem ftarken weißen Stachel verfehen. Die hintern Blätter find vorwerts fchuppig, ruͤckwerts nackt, geftreift, und am Rande ftachelig, am oberen Win kel haben fie ein gesahntes Enochiges Schild. Der Ruͤk— Een ift gegen den Hals hoͤckerig, hinter der ten Nücen- floße aber abfchüffig. Der gleich breite Schwanz bat eine gabelfsrmige Sloße. Der zte Strahl der Afterfloße ift ſehr lang und did. In der Zahl der Strahlen kommt er aber ganz mit jenen überein. Ebendafelbft zwifchen den Korallen. Sein Fleiſch iſt eßbar, und erreicht er an 3 Spannen Fänge, auch ift er fo fett, daß man aus einem über ein Pfund Thran gewin- nen kann. Der Stich von feinen Stacheln verurfacht ein ſtarkes Brennen, welches fich aber nach einigen Stunden ‚ ohne Schaden zu verurfachen verliert. . 20, Der Rnurr⸗Schattenfiſch. (S. ftridens. Fors- kahl Fauna arab. 50. n. 58.) | Le Korkor. Bommnaterre. I21. n. 7. \ Mir bläulich:filberfarbenen, an jeder Seite mit 3—5 braunen Längenfireifen- gezeichneten Rörper. Die gekruͤmmte Seitenlinie ſteht Dein Ren näher. Die an befragen in ber. K. REN A. 5 ©. 16. | Ebendaßelbſt. Er lebt von Gewaͤchſen wird eine Spanne lang, und wenn er aus dem Waſſer gezogen wird, giebt er einen Lauf wie Kr Kr von fih. | 5 255 a1. Die I N 478 IV, Claſſe. Fiſche. 111. Ordn. Eigentl. Fiſche. as, Der Silber: Schattenfiſch. (S. argentea, Furs- kahl Fauna.arab. 51. n. 60.) ‚a | F Le Nageb, Bonnaterre. 121... + } . Mit filberfarbenen, zur Helfte oberwerts mit (her | sen runden Flecken beſetzten Koͤrper, ungefledten Kopfe, Bauche, und Helfte der Seiten, die Schuppen ſind am Rande geſtreift und gefranzt. Die vordere Beihe der vie Ien_fpigigen, dichtſtehenden, beweglichen Zähne, iſt groͤßer und find folche einwerts gebogen, Die filberfarbenen Au⸗ ‚genfterne find oberwerts braun. Der fehuppige Scheitel Hat zwifchen den Naſenloͤchern, von denen die vordern groͤ⸗ fee find, 2 erhabene Linien. Die vordern Kiemenbläster find am untern Winkel gesebnt. Die etwas auffteigendg Schwansfloße iſt nur wenig zweitbeilig, und bie Zwiſchen⸗ raͤume ihrer Strahlen find am Grunde ſchuppig. Von den verweachfenen Rüdenflogen, welde fhwarz getuͤpfelt, iſt die erſte rundlich, Die andere gleich breit. Bauch + und Afterfloße ſind rothbraͤunlich, am Ende zugeſpitzt, und iſt von letzterer der erſte Stachel kurz, Der andere — und ſtark. Die a Detragen in der 8,7. Ru Ir ser "Br. 16. 82.02. 6.16, In Arabien. > 22. Der Sprüs - —— h c6iaculator. Pallas Spic. VII. 44, Philoſ. Transact. VI. 187- v 198.26). . AR Le Sagittaire, Bonnaterre. 121. n. Io. Mit geoßfehuppigen, goldfarbenen, am Rüden brau⸗ nen, an jeder Seite mit 5 Dunkelbesunen Öuerfleden, von welchen der vorderfte nahe am Kopfe, der letzte am Schwanze flieht, geseichneren Körper, untern längern Biez fer und ſchraͤg aufwerts fich öffnenden Munde. Die Kie⸗ mendeckel ſind ohne Ecken und Stacheln. Die Bauchfloßen ſind 11. Abtheil: Bruftfloßer. 56. Der Schattenfiih. 479 find durch eine Haut mit einander verwachfen. Die Strah⸗ Ien befragen in der K. 4. R. — Be. B. A. —— In Oſtindien, von der Größe Ber Goldfarpfen, zu 6—8 Zolle. Er fänge die Iuteften durch Veſpritzen u Waſſer. 23. Der (S, Safgha, Forskahl. Fauna arab. 53. n. 67.) | La Safgha. Bonnaterre. 125. n. 29. Muit länglichen, filberweißen, ungefleckten — gezahnten Kiefern, von denen der untere länger, fein⸗ gefägten Biemendedeln, zwei Nüderfloßen, und gabel förmigen Schwanze. DieR.E. Ebendafelbfl. Er ‚aa u ber erfien Abtheilung iu gehoͤren. B. Mit ee Küdenfloße, 24. Der Rappenſchattenfiſch Cappa. L) La Daine. Bonnaterre. 122, n. IL. Wir gedoppelter Reibe von Schuppen an den Seite. des en Die Strahlen me in der N 23. Dr. 16. B.; 6° N. T3° ©. 17. Im mittellandiſchen Meere. 25. Der vlaterfurchige Schawenfißh (S, Lepis- %»ma. L.) | Le Lepisme, ‚Bonnaterre. 122. n. 12, \ Mit 2 blätterartigen Schuppen, swifchen N fich Die. Pageniiepe verbergen laͤßt. Die Strahlen ‚betragen in der R. 2. Br. 1x. 8.2. 9.2.6©17% Bon unbekannten Wohnort. 3 | 26. Der 480 IV. Elaffe, Fiſche. IM. Ordn. Eigentl. Fifche. 26. Der einfleckige Swattenfiſch (8. unimacu⸗ lata. L.) Si ER Mouche, Bonnaterre. 122. +4 13. . > ie einem braunen Flecken auf der Mitte jeder Seite. . Die Strahlen befragen in der N. 22. Br. 15.8. %, gl = . 17. Im mittelländifejen Meere. 27. Der kupferrothe Schattenfiſch. ($. Hamrur. Forskahl Fauna arab. 45. n. 44.) Le Hösrom. Bonnaterre. 122. n. 14. Mit laͤnglichen, kleinſchuppigen, kupferrothen Koͤr⸗ per, von am Rande haͤutigen Schuppen, dunkelrothen Floßen, waſſerfarbigen Pupillen, mit mennigrothen Ster⸗ nen, beweglicher Oberlippe, aufwerts ſich oͤffnenden Mun⸗ de, mit kleinen, ſteifen, borſtenfoͤrmigen, entfernt ſtehen⸗ den Zaͤhnen in beiden Kiefern, mit einem zahnloſen Raume in dem obern Kiefer, und einfacher Reihe von Zaͤhnen im Rachen. Die vordern Kiemendeckblaͤtter ſind ruͤckwerts und unten gerade und geſaͤgt, die hintern ruͤckwerts zugeſpitzt. Bei dem Ropfe ſteigt die Seitenlinie i in die She, und läuft hernach mit dem Rücken parallel. Die Bauchfloßen find noch einmabl fo lang als die röthlichen Bruſtfloßen Der gerade ausgeſtreckte Schwanz iſt an der Spitze ee und DER N Die Strahlen betragen. in der I 4 Br. 18. B. . U. 55 ©. 16. Sn Arabien, 28. Der blaubandirce Schattenfifch. (S. Kasmira. Forskahl Fauna arab. 46. n. 46) Le Tyıki. Bennaterre. 122. n. 15. Mit gelblichen, an jeder Seite mit 4 blauen breiten Binden gezeichnesen Boͤrper, weißen Scheitel, welcher an | jeder u. Abtheil, Bruftfloßer. 56. Der Schattenfifch. 481 . jeder Seite mit 7 Eleinen undentlichen blauen Streifen vers fehen. Die ziemlidy nahe beifammenfichenden Augen, has ben gelbe Sterne, Die untere Lippe iſt kuͤrzer als die obere, die Zaͤhne ſind kegelartig. Die Kiemendeckel ſind vorwerts in der Mitte ausgeſchnitten, hinterwerts aber ungeſtachelt. Die Seitenlinie iſt von Schuppen geſtreift. Der ꝛte Stachel der Afterfloße iſt groͤßer als der zte, dee Schwanz mondfsrmig, und zuweilen findet fich auf jeder Seite deffelben ein großer brauner Fleck. Die Strahlen betragen in der 8.7. R. 35. Br. 16. B. 2.4. >. ©. 17. Ebendafeldft. 29. Der rörbliche Schattenfiſch. C Bohar. Fors- kahl Fauna arab. 46. n. 41.) | Le Bohar. Bonnaterre. 122. n. 16. Mi glattfchuppigen, estblichen, mit ie veiglihen Linien und nebligen Flecken durchzogenen, auf dem Ruͤcken mit 2 großen Sleden gezeichneten Boͤrper, welche letztere aber mit dem Tode des Fiſches verſchwinden. Vor den Na⸗ ſenloͤchern befinden fi) 2 kurze Safern. Don den Zähnen des obern Kiefers fieben 2 pfriemenföemige außer den unteren Kiefer bervor, deſſen mittlere Zähne entfernt fichen. Rücken: und Afterfloße find hinterwerts zugerundet, und von beiden der niche geftachelte Theil ſchuppig; von der Afterfloße werden die Stacheln ſtufenweis größer. Die Bauchfloßen find vermittelft einer Haut verbunden, Die Schwanzfloße ift gabelfoͤrmig. Die Strahlen betragen in der 8.7. R. 22. Br. 16. B. . A. . ©. 17. Ebendaſelbſt. 20. Der böcherige Schatenfiſth.. (S-gibba, Furs- kahl Fauna arab. 46. n. 48.) Le Nagil. Bonnaterre, 123. n, 17, Mir 482 I. Clapfe. She. 1m. Dedn. Ehentl Fiſche Mit roͤthlichen, von weißen runden Flecken bededten Koͤrper, deſſen Schuppen roth find, und weiße Spitzen haben. Von den obern Zaͤhnen ſtehen die mittlern nahe beiſammen, und die Seitenzaͤhne, welche noch einmahl fo lang als die andern, ftehen entfernt. Rüden: und After⸗ floße find binterwerts rechtwinklicht. a... An den atabiſchen Küfen. 31. Der febwatse Schattenfilch, (S. nigra. Fors- kahl Fauna. arab. 47. n. 49.) La Gatie. ' Bonmaterre. 123. n. 18. | . Mit febwarsen am Bauche hellbraͤunlichen, mit uns gezahnten Schuppen bedeckten Koͤrper, erhabenen ſchup⸗ penloſen Scheitel, nach innen weißen, nach außen ſchwar⸗ zen Augenſternen, ſtumpfen Lippen, von denen die obere ſich hervorſtrecken laͤßt. Die pfriemenfoͤrmigen Zaͤhne ſte⸗ hen von einander entfernt, ſind gegen die Mitte groͤßer, und an der Mitte des Kiefers iſt eine Luͤcke; auch der Rachen iſt mit kleinen, feſtſitzenden gedraͤngt ſtehenden Zaͤhngen beſetzt, der Gaumen aber weiß und glatt. Die vordern Kiemendeckblaͤtter find hinterwerts zuruͤckgekruͤmmt, und mit einem tiefen Einſchnitt gezahnt. Die Seitenlinie lauft nahe bei dem Ruͤcken mit ihm parallel. Die an der Spige fihelförmigen Brufifloßen, find am Grunde fchup« Pig, und um die Helfte känger als die Bauchfloßen. Die Schwansfloße iſt wenig Aue chnitten. Strahlen betragen in der 8.7. R. 42. Dr. 16. B.— — J Eben daſelbſt. N 33. Der filberflecige Schattenfifd. (S. argenti- maculata. Forskehl Fauna arab. 47. n. 5%) * ‚Le Schaafen. Bonnäterre: 123. n. 1% » . Mit braunen Roͤrper von ſilberweißen giecken deſen Schuppen auf dem Ruͤcken —— von ſilberweißen — 197. Abeheil, Bruftioher. 56. Der Schattenfifh. 453 Spisen und Raͤndern, am Bauche aber röthlich-braun von blaffern Rändern find. Unter den Augen geht ein krummer blauer Streif gegen den Mund, deffen Unter⸗ lippe länger als die obere. Von den untern Seitenzähnen werben die hinfern immerilänger, von den Borderzähnen find viele borfienformige in beiden Kiefern. Die hintern Kies mendeckblaͤtter find hinterwerts fpigwinflih. Die Floßen find braunroͤthlich, die Ruͤckenfloßen blaͤulich mit braun⸗ roͤthlichen Raͤndern; von der Afterfloße werden die Sta⸗ cheln ſtufenweis laͤnger. Die Strahlen betragen in dem — A18. Ebendaſelbſt. 33. Der weißliche Schattenfikb, ES Ghanam, Föorskahl Fauna arab. 50. n. 56.) Le Ghanam, Bonnaterre. 123.1. 20, # Wit weißlichen Boͤrper deſſen mit dem Ruͤcken gleich Laufende Seiienlinie auf beiven Seiten mit einer weißen Binde umgeben iſt; eine andere Binde, welche vom Schei⸗ tel bis zum Ende der Ruͤckenfloße auslaͤuft, beftebt aus dunkeln runden im Ouincunx geftellten Flecken Die Ries mendetkel find ſtachelig. Ebendaſel ae 34. Der geringelte Schattenffh. (5. Jarbua. Forskahl Fauna arab. 50. n. 57.) Le Gabub, ‚Bonmaterre. 123. n. 21. Mir filbeeweifien Koͤrper, mis 2 gekruͤmmten Binden auf jeder Seite, welche auf dem Rüden in einen Ring zu⸗ fammenlsufen, unter diefen befinden ſich braune Erummte Siriche, welche fi) auf dem Hinterfopfe, und auf der A ‚ Mitte des Schwanzes vereinigen, und unter dieſen findet ſich noch ein undeutlicher gelber Strich. Die Stirn iſt mis 12 Dem Binden, und die Mitte Des Ruͤckens mit einen ſchwar⸗ > , ' 484 IV. Claſſe. Fiſche. ML. Ordn. Eigenil Fiſche. | ſchwarzen gleck gezeichnet. Die Augenſterne ſi nd blau, die ‚pfriemenfsrmigen Zähne einfach, und die gefrümmte Sei: tenlinie geht über die Mitte des Koͤrpers. Die Ruͤckenfloße hat vorwerts 2, hinterwerts 3 ſchwarze Flecken, die Bruſt⸗ floßen und die am After, haben einen gelben Längenftrich, die Schwanzfloße iſt aber mit 4 braunen Fran gezeich⸗ net. Die Strahlen betragen in der N. 25 38. Br. 13. 3.3 * Mr S. 17. Ebendaſelbſt. 35. Der gelbblaͤuliche Schattenfiſch. (S. Gaterina, Forskahl Fauna arab. 50, N. 59.) - La Gaterine. Bonnaterre. 124. n. 22« Mit gelbbläulichen, mit ſchwarzen runden zerſtreuten Sieden gezeichneten, unten ungefleckten Koͤrper; ſtumpfen fetten Lippen, meißer Zunge, rothen Gaumen, febuppigen ſaͤgefoͤrmig gesabnten Biemendedeln, Deren bintere Blaͤtter ruͤckwerts mit einem Stachel verfeben, und gelben PA! and Bauchfloßen. Die Strahlen befrageni in DEE 7: Rs PL Den I. 2 ©, 17, . Sn Arabien, zwiſchen den Korallen. Er ift an 3 Spannen lang, und wird mit einem Köder vom Sleifche der Fluͤgelſchnecken gefangen. En Fleiſch iſt niche fons derlich ſchmackhaft. Als Varietaͤt rechnet Sorskabl noch hieher b) den kleinen gelbblaͤulichen S hat ten⸗ fiſch. (S. G. Abu-MGaterin.) Mit 4 braunen Laͤngenbinden auf jeder sH ite, welche mit ſchwarzen runden Flecken beſetzt find, nebſt 2 unge⸗ fleckten braunen Binden unter den Bruſtfloßen, und eine ſchmahle braune Binde befindet fi) noch vorwerts auf dem Ruͤcken. Die gelben Floßen ſind hin und wieder ge⸗ fleckt, Kehle und Lippen ſind gelb.· Die nahe beiſammen⸗ Ben ' . LI. Abtheil Bruſtfloßer. 56.Der Sqattenfiſch. 485 ſtehenden Augen haben dunkelbraune Sterne. Der 2te Stachel der Afterfloße iſt länger als ber Zte. Er wird nur einen Finger lang, und ſoll, nach der Ausſage der Fiſcher, das Zunge von jenem ſeyn, welches in der Zolge die Binden verliert, und andere Farben⸗ Stellungen bekommt. c) den mittlern gelbblaͤulichen Scharen fiſch. (S. G. Schotaf vel Sofat.) Ä Mit rother Haut an dem bintern Riemendedblarte, bie Mitte der Kiefer iſt zahnlos. Der Roͤrper ie A und die Sloßen find ſchwaͤrzlich. Be Er wird an eine Elle lang, und iſt eßbar. d) der große gelbblaͤuliche Scattenfiſqh 8. G. Faetela.) Mit braunen, unten hen) ungefledten Korper, und uneingeſchnittenen vordern Ki iemendeckelblaͤttern. Er wird an 3 Ellen lang, hat ein wohlſchmeckendes gleiſch J und iſt fett... K 36. Der genebelte Shark ». ie nebulofa, Forskahl Fauna arab. 52. n. 61.) Le Boncofe. Bonnaterre, 124. n. 23.1 \ N mMuit genebelten blauen oder beaungelblichen — flecken, zuweilen auch mit violetten, undeutlichen gezackten Laͤngenbinden; abſchuͤſſigen Kopfe, faſerigen Floßen, und ls ee Die Strahlen betragen in der R. 23. Br. 13. DB. 2.2.70 ©. 17. | An ba arabifchen Küfen, € 37. Der braune Schattenfiſch. (G. ——— Fors- kahl Fauna arab. 52. n. 69.) . -L’Hosni. Bonnaterre, 124, n. 24. vierter Theil, EN mir 486 IV. lafe. Side. Lu. Ordn Eigene, giche ie braunen, geftrichelten, und mit nebeligen filbees farbenen Buerfteeifen gezeichneten Börper, von braunen äfüig gezahnten Schuppen, glatten Scheitel, welcher ab« haͤngig, und mit kegelartigen Faſern vor den Naſenloͤchern. N In jeden Kiefer befinden ſich 3 Fegelförmige, ſtarke Faͤhne, Die Backenzähne find breit und ftumpf, und die im Rachen borftenförmig. Die Kiemendeckel find ohne alle Einfchnitte.. Die rothvioletten Floßen haben Faſern, und die —— floße iſt — Die Strahlen betragen in der R.8. Br. 13. 8.5 U > ©. 17. Ebendaſelbſt. er. lebt von Fiſchen, Wuͤrmern, und Schalenthieren. 38. Der gruͤnliche Sbottenfiſch (8. Hacık, Fors- kahl Fauna arab. 52. n. 63.) Le Harak. Bonnaterre, 124». n, 25. vun Mit grünlichben Rörper, unter der Seitenlinie mie ei⸗ nem gleibbreiten rechtwinklichen ſchwarzen, braun cinges faßten Sled hellrothen Floßen, 4 VBorderzähnen in beiden Kiefern, auf welche viele borfienformige folgen, hinter: werts breiten und ſtumpfen Seitenzähnen, welche endlich halbkugelig werden, die Zähne ſtehen übrigens nur in einer Reibe. Der Gaumen ift roth; die Kiemendeckel find .bei den Augen fehuppig, und die ungetheilte Kiemenhaut hat erhabene sefhlängelte Die Rn betra in der R. 33. Br. 13. B. F. A.. ©. 17. Ebendaſelbſt, und jenen ziemlich aͤhnlich. 39. Der rothfloßige Schattenfißb, (5. —— | Forskahl Fauna arab. 52. n. — ‚Le Ramak. Bonmnaterre. 124. n. 26. Mit weißgruͤnlichen von undeutlichen Aleablihen Laͤngenſtreifen ennn — mis roͤthlichen Sloßen, j ' Ku! ua am, Abtheil. Bruftfloßer. 56. Der Schattenfifch. 487 und nur wenig groͤßern — — Die nn in der Nückenfloße befragen 25 Er komme mit jenen fh beein b) Der große tothfloßige Statten fiſch —DDD | wird bon SorsEahl als eine Varietaͤt hieher gerechnet. Er hat in jeden Kiefer eine haͤutige rn und iſt 2 en lang. | ‚40. Der großaugige Schattenfifh, . grandocu- lis. - Forskahl Fauna arab. 53. N. 63,)... Le grand- yeux. Bonnaterre. 125. n. 27. Mit bläulichweißen, von bellern Shen durchzoge⸗ nen Koͤrper fleiſchigen Lippen mit rothen Warzen, die untere Kippe iſt hoͤckerig. Im beiden Kiefern befinden ſich ——— die kurzen Backenzaͤhne ſind breit und fach, Der Zwiſchenraum zwiſchen den Augen iſt höderig. Die Sloßen find 9 die Bruſtfloßen hellroth, die Rücken floße von 22 Strahlen, und die Aftcefloße haben bintete werts einen peak Die gabelfoͤrmige Schwansfloge if in den Zwifchenräumen zwifchen den Strahlen, von oben bis unten, ſchuppig. Im uͤbrigen kommt er mit der 35. Urt überein. \ Mit jenen an den arabifchen Rüfen. st. Der gelbfireifige Schattenfifch. (S, cinerafcens, Forskahl Fauna arab, 53. n. 66.) Le Tahmel, Bonnaterre. 125. n. 28 Mir geau gruͤnlichen Koͤrper, von gelben Laͤngen⸗ ſtreifen; welcher mit ungegahnten, rautenformigen, weiße lichen Schuppen, die am Grunde auf jeder Seite mit einem roftgelben Flecken gezeichnet, bedeckt ift. Die fadenfoͤrmi⸗ gen er fiehen in einer Reihe. Die Kiemendeckel find Ya un⸗ 488 iv, Claſſe. Fiſche. LI, Ordn. Eigentl. Fiſche. ungezahnt und ſchuppig. Die Bruſtfloßen haben einen weißen Rand, von der Rücken» und Afterfloße iſt ‚der fiachellofe Theil höher, und hinterwerts in einen fpigigen : zöıntet abgeftumpft. Die betragen in der a = . Br. 18.8. 3. Ua ©. —— Eeanaſien “ 42. Der PR Schattenfifch, (8. anna Forskahl Fauna arab. 53. n. 68.) | -Le Galemfish. Bonnaterre. 125. n. 30, Mit zufammengedendten eifoͤrmig zugeſpitzten ſilber⸗ farbenen Körper, zwiſchen dem Bopfe und dee Ruͤckenfloße befindet ſich ein ſteifer wagrechter vorwerts hervorragen⸗ der Stachel. Die Seitenlinie läuft gerade; die Slopen find weiß, und Rüden» und Afterfloße haben fehtwarge Spigen; die gabelfoͤrmige braune Schwansfloße h de am innern Rande weißlich. Ebendaſelbſt. Er aͤhnelt den Malrelen. 43. Der milchftteifige Schattenfiſch. (S. Tordäin. i Walbaum. Arsedi gen. 311. 2.10, — Beitr. II. age. n. 2 ) Jourdin. Renard poiffons. I. T. 7. & 49. Gronovii mus. I, 38. -Zooph. 66, Ser.) Se Mit fcbwarsen Börper, von milchweißen, febiefen, gleichen Binden auf jeder Seite, und far sugeeumderen | ——— Die Strahlen betragen in der ES, 5 Re zen B. . 4.2. ©. 16, jr 44. Der Llelſarbige Share, CH dlchler. | Walbaum. Artedi gen. 319. n. 33 REIHE. Beitr. I. 491... 1.) Gronovii mus. I, 39. Zooph. 59. , Su Kol —3 J— | aan IR el mie % mi. Abtheil Bruſtfloßer 57. Der Barſch. 489 Mit febielenden, aus dem car ‚ins blaue und ſilber⸗ * fallenden Börper, laͤngern Oberkiefer, ganz kleinen Zaͤhnen, ſchmahler Afterfloße, und big zum Schwanz lau⸗ fender Seitenlinie. Die Strahlen betragen in der 8: 4. I 3a Dr. 26. Bes U 2. | * 45. Der ſchlangenlinige Schattenfiſch (S. flexi- linea. Walbaum. Artedi gen.320.n.34. Donn⸗ dorfs Beitr. III. 491.) Gronovii Zooph. 211. mus. II. 189. R Mit gleich langen dicken Kiefern, großen fpigigen Zaͤhnen, und fehlangenförmiger bis zum Schwanz fortlaus fender Seitenlinie. Die Strahlen betragen in der K. 7. RR. Br. 17. BU. S. 20. 46. Der blaſſe Schattenfiſch. (8. pallida. L. Maus. „Ad. Frid. I. 65. T. 31. fx 8.) “Mit blaffen ungeffecten Körper. Die Strahlen ba tragen in der K. 5. R. 20. Br. 12. B-6. 4.2. ©. 14 - 57. Der Barſch (Perca.). Mit laͤnglichen, zuſammengedruckten, und von rauhen Schuppen bedeckten Koͤrper; maͤßig großen bis an die RKiemendeckel ſchuppenloſen Kopfe, von abſchuͤſſiger Stirn, mehrentheils ungleich langen Kiefern, deren Zaͤhne pfrie⸗ menfoͤrmig und zuruͤckgekruaͤmmt, und vie bintcen immer kleiner find, zuweilen find auch einige von den Zaͤhnen größer. - Dee Gaumen ift ebenfalls mir Zähnen. befent.. Die Kiemendedel find 2— 3blaͤttrig, febuppig, ungesäbe nelt und auch ohne Stacheln. Die Ricmenbaut iſt 3— 82. feablig. Die Seitenlinie ſteht dem Rüden, der After-der Schwanzfloße gewöhnlich naber. Die Slofen find ſta⸗ — 913 RE N A \ a9 IV: Claffe. Fiſche. LIT. Ordn Eigentl Fire, A Mit zwei abgefonderten Rüdenfloßen. SR Der gemeine Barſch. (P. Auviatilis. L) Artedi gen. 39, 1321..n.1,) Syn. 66. (103.) fpee. 74- Gronooih mus. I. 42. n. 96. Zooph. 91. 1, 301, \ ——— Klein mifl. piſc. V. 36.n.1.T. 7. .. Blochs Fiſche Deutſchl. IL. 66. n.2, T. 52. (II 87. 2. g, 52) \ Aust. Siihe, IX. 63. La Perche, Da Hamel Tr. des P£ches. IL P, I. T, Sect. ‚3 96, Pl. 5. f. Ins Bojmaterre. 126. n. 1. Pl, 53. £. 204 tie gruͤngelben, goldfarbigen, an dem Rüden auf nn Seite mit 6 und mehrern Schwarzen, unaleic) lan⸗ gen, zuweilen dunkelblauen oder dunkelgruͤnen (ſelten gang. fehlenden) Buerfteeifen geseichneren, am Bauche breitern und Meißen Körper, Die: Mundoffnung ift weit, DIE - gleichlangen Ziefeen haben. Fleine fpigige Zähne, fo wie der Gaumen an 3, und ber Schlund an 4 Stellen. Vor den gedoppelten KTafenlöchern, welche nicht weit von den Augen fliehen, befinden fich 4 kleine Oeffnungen. Die Auen haben bläuliche, inwendig gelbe Sterne, Von den Hleingefchuppten Kiemendeckeln ift das / obere Blaͤttgen für gefoͤrmig, und nach unten zu mit Spitzen verſehen. Die Bruſtfloßen find roͤthlich, die Bauch-, After⸗ und Schwanzfloße hochroth, und bie Ruͤckenfloße violet. Dieſe hat an der erſtern Floße am Ende einen (ran) sen Sleck, und die Strahlen von diefer find flachelig, von der andern weich und einfach, von den übrigen Floßen aber vieltheilig. Die Strahlen. betragen in der 8.7. 14,14, 14,16, 13,14. Br. 13. 14. ®. 5: 6. F. A. Il. 72 Br ©. 17. 25. # . Wegen den fägefrmigen Liemendeckeln gehoͤret er eigentlich nicht zu den Barſchen. Inzwiſchen will ich. ihn. hier fliehen laſſen⸗ da er ſo allgemein als ein 0 bee Tannt "e 11. Abtheil, Bruſtfloßer. 57. Der Barſch. 491 N In europäifchen füßen, ſowohl fehenden als fliegen» . ben Wäffern, in Sibirien, aud) in dem cafpifchen Meere. Gewoͤhnlich wird er in teutfchen Gegenden T— 2 Fuß lang, und wiegt an 3— 4 Pfunde; nad) Pennant follen fie aber n England zu 9 Pfunden im Gewicht gefangen worden feyn. Auch finden fie fich in Lappland von beträchtlicher Größe. Er laicht im April oder Mat, und geht aus den Seen in die Fluͤſſe, wo er fich von feinen Eiern dadurd) entledigt, daß er ſich mit dem Nabelloche an fpißige Koͤr⸗ per reibt, dafeldft feinen Eierfack befeltigt, und ſich fchlans genförmig hin und her bewegt. Die auf diefe Art hervor⸗ gezogenen Eier find in einer 6— 9 Fuß langen und 2 Zoll breiten Haut enthalten, in welcher 4— 5 Eier durch eine raube Haut ‚verbunden find, welche 4 oder 6eckige Figu⸗ ven bildet. Die Menge der Eier if beträchtlich, und bes trägt an 281000, Im zten Jahre ſeines Alters faͤngt er zu lalchen an. Er iſt ein Raubfiſch, welcher ſich aber nur an kleinere Fiſche und die Brut der großen macht, und ſelbſt auf feine eigne Art geht. Auch vergreift er ſich an dem gemeinen Stichling (Gafterosteus aculeatus,) den der Hecht gehen laͤßt dieſer verurſacht aber durch das Straͤu⸗ ben ſeiner Stacheln, daß der Barſch den Mund nicht ſchließen kann, und auf ſolche Weiſe verhungern muß. Er ſchwimmt ſehr ſchnell, und haͤlt im Waſſer dabei eine ges wiffe Hohe. Sein Fang gefchieht mit der Angel, dem Netze, im Winter mit dem großen Garn, und in der Laichzeit mit dem befondern Barfehnese, oder auch mit Neufen. Unter dem Eife leiden fie bisweilen an der Windfucht, wo ſie auf⸗ getrieben find, und eine Blafe entweder am Munde, oder am Nabel hervorlaffen. Dee Barfch war fchon bei den Roͤmern geſchaͤtzt, und beſitzt ein wohlfchmeckendes, weißes, feſtes, nicht fettes Fleiſch. In Holland ißt man ſie vor⸗ zuͤglich in Waſſer gekocht mit Butterbrod, welches Gericht das ſogenannte Waterrooche iſt; außerdem laſſen ſie ſich | a. auch $ 492 IV. Cloſſe. Fiſche. 11.Drdn. Eigentl Fiſche. auch braten, und mit Bruͤhen zubereiten. Von den Ruſſen wird er, nach Falks Bericht, bloß ausgenommen, und an der Luft getrocknet. Die Barſchhaͤute geben uͤbrigens einen brauchbaren Leim, welcher noch- fefter als der von der Haus ſenblaſe if, und von den Lappländern bei der Verfertigung ihrer hölzernen Bögen gebraucht wird... Die Barfche ha- \ ‚ben feine eigentliche Schwimmblaſe, fondern ſtatt derſelben eine über ne Ruͤckgrat quergeſpannte Haut. | 2. Der smeritanifhe Barſch. CP. americana, Schoͤpf im, Naturforfcher. XX. 17. und in den ‚Schriften der Geſelſſch. naturf. Freunde. VILLE 159.) wit braunen, ins Blaue und. Grüne fpielenden, unten weißen glänzenden, mit gefranzten Schuppen bededten Rörper, die untere Lippe, Kehle, Kiemen- haut, die Bauch, und bisweilen auch Bruſt⸗ und After floße find roth, die Schwansfloße ift gabelförmig, die ß - und mehreren Flecken am Ruͤcken, ſo wie auch der Fleck an⸗ der Ruͤckenfloß e fehlen ihm gaͤnzlich. Die Strahlen betra⸗ gen in der K.7. R. I, 5 Br. 15. B. . Ur. ©. 18. 1 ‚Er kommt jenen.in der Große bei, und hältfih an der Küfte von Reuyork und Long-Eiland an den Mün- dungen und ir frifchen a auf. u nennt ihn Ri- ver -Perch. , Der Zenderbanfe Sec *. P; —— ae 2) Artedi gen. 39. (322. n.2.) Syn. 67. Spec. 76. Gronovii emn £ 91.n. 299. X Klein will. pisc, V. 36. n. 2. T. 7. 6.3. 0 3lochrs iſche Deutſchl. I. 62. m. 1. T. si. (I. 81. vs T. st.) _ Le Sandat. a * 2.2 Pl. 53. £ — mis m. Abtheil. Bruſtfloßer. 57. Der Barſch. 493 Mir ſchwarzblauen und rorhgemifchten verwiſch⸗ zen Flecken auf dem Rüden, ſilberfarbenen Seiten und untern weißen Theilen des Körpers, gelblichen Bruſt⸗ und weißlichen uͤbrigen Floßen, laͤnglichen ungeſchuppten in eine ſtumpfe Spitze auslaufenden Kopfe, weiter Mund⸗ oͤffnung, etwas hervorſtehenden obern Kiefer, und 40 groͤſ⸗ fern, theils kleinen Sähnen in beiden Kiefern. Die Au⸗ genfterne find braunroth, und die Augen nebelig. Die Baden. find dic, und grün- und rothfpielend. Die- Schwanzfloße iſt gabelförmig, und jede Rüdenfloße ſchwarz gefleckt, und einfach flrahlig, die übrigen Floßen haben äftige Strahlen. Ihr Betrag iſt in der K.7. R. 34. 23. oder 4 3. dr. 15. 16.2. 6.7. A. 14. ©. 17. 22. Er findet fich in den europälfchen, fo wie auch perfis ſchen Wäffern und in dem caspifchen Meere, wo er fich in " "jenen Gegenden in den fandigen Tiefen füßer Wäffer aufs hält. Geine Länge beiträge an 3—4 Fuße, und fängt man zuweilen welche, von 22 Pfunden. Er iſt ein Raub- fiſch und gehe vorzüglich nach Stintfalmen (Salmo eper- lanus), und gedeiht daher auch in Seen, befonderg wo fich dieſe finden; auch freffen fie fich unter einander feld. Sn der Jugend werden fie von Hechten, Barfhen, Welſen und von Tauchern verfolge. Sie laichen im April und - May, 109 fie an den Ufern an harte Körper ihre Eier abs ſetzen. In einem gpfündigen Fiſche fand Bloch an 380640 Eier. Außer dem Waffer und in Gefäßen fiehen diefe Fiſche bald ab, und bedient man. fich zum Befegen der Wäffer: mit ihnen der befruchteten Eier. Man fange fie mit dem Garne, Nese, der Kabbe, Angel und Grundfchnur. Am beften find fie überhaupt vor der Laichzeit, und haben fie ein weißes wohlfchmeckendes Fleiſch; man verfpeißt fie für wohl frifch in mancherlei Zubereitungen, als auch gefalgen; gebraten verlieren fie aber viel von ihren Geſchmack. Ges säuchert pflege man ihn auch fehr gerne zu eſſen. Si5 4. Der | 45% IV. Elaffe, Fiſche. 17. Drdn. Eigene, Fiſche 4. Der Wolga: Barich, @. volgenfis. ‚Ps Reiſe L. 461. n. 21.) Mir grünen goldfarbigen EN welcher wie die. erſte Art mit 6 abgebrochenen Schwarzen Querſtreifen gezeichnet, und mit großen rauhen Schuppen befegt if. Die Augen haben filderfarbige Sterne. Dorae im: Unterkiefer. befinden fich 2 fpigige Zähne, und auf den Rüdinflogen 5 Binden. Die Strahlen betragen in der Rs 13. 23. und find, fammtlich ſtark und fleif, in der Br. 14. DB. 6. und ©. 15. Er finder ſich in der Wolga und andern benachbarten Fluͤſſen; und ſcheint eine Mittelart von der erſten und jener zu ſeyn. — 5 Der Streber Barſch. e afper. 12 Artedi gen. 40. (323. n. 3.) Syn, 67. Er Gronovii Zooph. 92. n. 303: P- e Blochs Fiſche Deutſchl. III. 175. n-5. T. 107. f 1. ae L’Apron. Bonnaterre. 126. n. 3. Pl. 54: £. 206. .' Mt gelblichen, auf den Rüden mir 3 —4 ſchwar⸗ zen fich verlaufenden Querbinden gezeichneten, unten weißen, nah den Schwanz hin dünne zulaufenden Körper, von großen, barten, rauhen Schuppen, und blaßgel⸗ ben Sioßen.. Der Eleine halbmondförmige Mund oͤffnet ſich unterwerts, und feine Zähne find kaum fichtbar., Der obere’ Kiefer ift am längften. Die gedoppelten Naſenloͤcher figen-bei dem Munde, die vordern find rund- und bedeckt, die hintern länglich und bloß. Die weißen Augenſterne find roͤthlich eingefaßt. Die Kiemendeckel ‚find einbfättrig, bie Seitenlinie läuft gerade bis zur gas belföcmigen Schwanzfloße. Die Strahlen der Floßen ſind ſaͤmmtlich aͤſtig, und nur in der erſten Re einfach und ſtachelig; fie besragen in der 8.7. Rz 44: 20, 5: I3r Br. 13, 14: B. 5.2. A. 11. 12. 13. ©. 17. 18. — — * Er. Abtheil. Bruſtfloßer. 57. Der Barſch 495 J Frankreich in der Rhone, und in Teutſch⸗ land, beſonders in Baiern, ohngefehr 6— 8 Zoll lang, laicht im Merz, und wird. außer dieſer Zeit, wo er fich immer im Grunde aufhält, nur im Winter unter dem Eife gefangen. Seine Nahrung befteht in Inſekten und Würmern, und hat er ein fehr wohlſchmeckendes Kleifch, welches vorzüglich für Tafeln gefucht wird, "Die Eier von - ‚Ihm find Elein und, weiglicd; : 4m Na 58 6. Det Zingelz Barſch. An: Zip. m Gronovii Zooph. n. 303. Blochs Fiſche Deutſchl. HL 173. T. 106. ut. 219. T. . „Le Zingel. Bonnaserre, 126. n. 4 Pl, sr f, 207. ' Mit gelben, oberwerts mit. begunen. fchiefen Quer⸗ ſtreifen und einigen braunen Flecken dar ʒwiſchen ge⸗ zeichneten, unten weißen Zoͤrper, großen breiten, von oben: zufammengedrückten, und nebfü dem! Koͤrper mit har⸗ ten gezaͤhnelten, ſehr feſt ſitzenden Schuppen, bekleideten Kopfe, laͤngern naſenfoͤrmig hervorſtehenden obern Kie= fer, weiten unterwerts geöffneten Munde, und "vielen fpigigen Zaͤhnen ſowohl in den Kiefern als dem Gaumen. Die harte Zunge iſt frei; die Augen, welche gelbliche Sler⸗ ne haben, ſtehen nebſt den gedoppelten Naſenloͤchern a Scheitel. Die Biemendedel find einblaͤttrig, die Seitens linie ift gerade, Die Schwansfloße iſt mondfoͤrmig aus⸗ geſchnitten; die Strahlen der Floßen ſind gelb, an der erſten Ruͤckenfloße einfach und ſtachelig, an den übrigen. gerheilt. Ihre Anzapl beteäge in der K.7. RN. SI Br. 15. DB. 6. u.3. 1: 4 nach Bloch, nach andern in der. N. 13,19. 13, 5: ws 13, 20 I4, 20, Dr. 12.14. B; 5 SM In der Donan vorzüglich, wo er eich von 14 got Lange, und 2— 3 Pfunden finder, Er iſt ein Raubfiſch, laicht | 496 IV. Elaffe. Fiſche. LIT Ordn. Eigentl Fiſche. laicht im Merg und April, und liebt ‚ein reines Waffer. In der Raichzeit: fange: man ihn mit Neufen, ſonſt auch mit der Angel. AA N iſt weiß, feſt umd leicht: ver⸗ daulich. Ve Bu a 7 Der Weifbarfih. E. Alburnus. L.) Ablette de Mer.” Bonnaterre. 127.n.7. Schoͤpf in den Schriften der a Geſellſch. naturf, Breunde VIII. 2. 162. Mit braunen fehiefen Querbinden Aber den braͤun⸗ lichen Körper," ſtumpfen Nückenfloßen, weißen Bruft- - amd ungerheiltee Schwansfloße. Die Strahlen betragen Inder K 3 —5. Ra. Br. 22. 3.6. 4.3. ©. 19. zu Barolina und Florida, beſonders an Sen füdlichen Kuͤſten, wo er Whiting‘ beißt. Er ſ von nal Geſchmack, N aber nicht gr 8. Der Swvergbarfih. @ —— Brünniche — thyol. mafl. 62. n. 79% Ir La petite Perfegue. Bonnoterre. 127. n. 11. Mir zöthlichen füberfarbenen, eifoͤrmigen zuſam⸗ miengedruckten, und ganz von Heinen Stacheln rauhen RBoͤrper, der Kopf iſt mit ſtaͤrkern Stacheln beſetzt, dex Mund ſpitzig, der Unterkiefer etwas laͤnger, und unters. werts fehr rauh; die Augen haben weiße Sterne, die Bauchfloßen haben einen ſtarken Stachel, welcher vor⸗ werts geſaͤgt iſt. Die Seraplen betragen in der K. 6. — N. 3,23. Br. 14. 2: N. 24: ©. 14. — Im misteländifchen Meere, Iz Zoll lang 9. Der egyptiſche Barſch. (P. aegyptiaca. Haßel „if Reiſe. ger, n. 81.) N - Mit 3 Strahlen in der Bee in Dr 51 Sa: 80. 15 | N Un 111. Abtheil Bruſtfloßer. 57. Der Barſch. 497 An den Küfen des mittellaͤndiſchen und egyptiſchen Meeres. Von den Arabern wird er Charms genennt. 10. Der Zahnbarſch. (P. Luth. ln 462, 2.82) | Mit7 — in der Kiemenhaur, in. der Kr 701 * Br. 17. Bio. ©. 20. rule Im rothen Meere. 11, Der weißſtreifige Barfeh. .@. Grammiftes, Walbaum. Arzedi gen. 335. n. 21, Doumdorie Beitr. UL 525.) Seba 1. T. 27. £. 5. 4 A Mit roͤthlichen, der Bände nach weißgeftreiften Körper, verwachfenen Rüdenfloßen, und zugerunderen —— Strahlen Pr in der R. 3, 14. Dr. a DB. N B. Mit einzelner Rücenfioge. 12. Der einflecfige Barſch. (2 unimaculata, Blochs ausland. Fiſche. VL. 75. T. 308. f. 1.) Mir bereiten füberfarbenen, von goldfarbenen Laͤn⸗ genſtreifen durchzogenen, vorwerts gegen den Buͤcken mit einem runden ſchwarzen Fleck gezeichneten Koͤrper, kleinen nur bis an die Augen ſchuppigen Kopfe, ſilber⸗ farbenen Augenringen, und dunkelgelben Fleck zwiſchen ven Augen. Die gleich langen Kiefern find mit kleinen Zaͤhnen beſetzt. Fit Sloßen be aus: ie Strahlen be⸗ tragen in der X. 33. Dr. 13. Da A. ©. 15. In Brafilien is von — Fleiſche. Er wird von der Groͤße unſeres —— 38 Der 498 IV. Claſſe. Fiſche. I. Ordin Eigentl Fiſche. 13 Der Jub⸗ Barſch . aba, Blochs ausl, Sifche. VI 77. T. 308. rd .n.Marcgrao Brafil, 147°, FE illuzhby ichth.: 1336, Giinkcnpa ſoba. Mit breiten, ſchwarzen, an den Seiten ſilberfarbe⸗ nen und mir 6 gelben Laͤngenſtreifen durchzogenen Roͤr⸗ per; ſehr abſchuͤſſtgen, bis an die Augen fhuppigen Kopf, weiten Mund, gleich langen Kiefern, welche mit ſpitzigen Zähnen beſetzt, ſtarken Lippenknochen, ſchwar⸗ zen gelb eingefaßten Fleck über den Augen, Der After liegt faſt in der Mitte. Die gelben Floßen find orange farben eingefaßt. ‚Die Strahlen betragen i in ber a we 12.8.2. ©. ı7 Eoendaftif, wo er dag ganſe Jahr Wiſchen den Klippen und an den Muͤndungen der Fluͤſſe gefangen wird; ſein Fleiſch iſt ſehr gut, und beſonders ſein Backen⸗ fleiſch und die Zunge. Er wird Yin —— uns n jener, 14. Der Steinbarfe @. faxatilis., Blochs aus, ' Sifhe. VI. 79. T. 309) | Sparus faxatilis. L. Sciaena. Mus. Ad. Frid. 65. 7, zu. et Gronovii mus. 1. 29: n. 185. Zooph. 67. n. 229. T. 6.£ 3. Le Paon. Bonnaterre. 98: n. 8. Pl. 48. £. 184. mit geſtreckten, ziemlich dien, braunen, an den Geiten bellern, am Bauche weißen, an der Bruſt⸗ und an der Schwansfloße mit einem ſchwarzen weiß einges faßten Fleck gezeichneten Börper, hinten breiten bis an die Augen fchuppigen Kopfe, und fehr meiten Munde, Von den Kiefern iſt der untere der längfte, und beide ſind mit Heinen fpigen Zähnen befeßt. Die Naſenloͤcher find einfach; über beide Kiemendeckel laͤuft ein ſchwar⸗ zer Streif. Die Seitenlinie ift unterbrochen; Rücken» und Afterfloße find weiß und fehwarz gefprengt, ſpitzig, * J die N M von aurn eßbaren Fleiſche. f - I. Abtheil. Beufifloßer. 57. Der Barfh. 499 die übrigen rundlich. Die Strahlen betragen i in der $,7; N. 3% Dr. 14. B. 2 Na ©. 15. { Sn ‚Surinam, son eßbaren Sleifche. 15. Der Weifleckige Barſch. (P. bimaculata, Blochs ausl. Fiſche. VI. 2. 7.320. 4. 09 Maregrav Brafil. 168. DV illughby ichth. 337. T. X. 8. £. 2. Mit beeiten, braunen, am Batıche flberfarbenen Körper, mit runden ſchwarzen Sled uͤber der Bruft- und dicht en der abgerunderen, Schwansfloße. Der ‚ Ropf ift abfchüffig und vorneher ſchuppenlos. Die Au⸗ gen haben goldfarbene Sterne. Der After ſteht faſt in der Mitte. Die Seitenlinie ift gerade. Die Floßen find braun. Die Strahlen betragen in Der N. 23. DE. 14. D. 3. A. ©. 15. In den Fluͤſſen von Braſilien, Prammenlang, amd % 16, Der brafilianifche Barſch. CP. — Blochs ausl. Fiſche. VL. 84. T. 310. f. 2) Maregrav Brafil. 171. FEillughby ichth, 216. T. 0.1, £. le Mit kleinſchuppigen/ geſtreckten/ blaͤulichen, an den Seiten und Bauche ſilberfarbenen Körper, von ſtumpfen Bopfe. Die gleich langen Kiefern find mit Heinen ſpitzi⸗ gen Zaͤhnen beſetzt, die Naſenloͤcher einfach, die Augen—⸗ ſterne weiß und geld. Die gerade Seiteniinie iſt mir eis . nem ovalen Schwarzen Steck gezeichnet. Die Floßen find Berne: Die Strahlen betragen in der N. 23. Br. 12, D + . A. — S. 16. Ebendaſelbſt, von 7 — 8 Zoll Länge, und von fe guten Fleiſche. Nun 17. Der \ 00 IV. Claſf. Fiſche. III.Ordn. Cine. giche 4 7. Dev Silberdarſch CP. argentata, Blochs ausl, Fiſche. VL 86. T. 311. f. 1) Mit geſtreckten, ſilberfarbenen Körper, kleinen ſtumpfen, vorne ſchuppenloſen Bopfe, kleinen Munde und Zaͤhnen, einfachen Naſenloͤchern, und weißen und gelben Augenſternen, gersder Seitenlinie, grauen Sloßen, und am Grunde vöthlichen Bauch: — — Afterfloßen. Die Strahlen betragen der 5. R. Der B. 4 me Zu Japan. | ss. Der japanifche Sarſch ce. japoniea. Diode | ausl. Fiſche. VI. 88. T. 311. f 2.) Mit weißen Körper, von gelben Langenlinien, kleinen bis an die Augen ſchuppenloſen Kopfe, gleich langen Kiefern mit kleinen Zähnen, einfachen Naſen⸗ döchern, goldfarbenen Augenfieenen, Die Strahlen be= tragen in der R. 5. R. 2. Dr. 14. B.. 4, 2. ©. 16. — 19. Der vorhgefleehte Barſch @. maculata Bloche ausl. Fiſche. VI..92. T. 313.) Mit gefiredten, zuſammengedruckten, großſchuppi⸗ 4 gen, ſilberfarbenen, rothgefleckten Körper, vorwerts ſchuppenloſen Kopfe, weiten Munde, und Kiefern, von Denen der untere länger, beide mit kleinen Zähnen befeßt, N) und der obere mit beeiten Lippenknochen verſehen. Die | Naſenloͤcher ſind gedoppelt; die nahe am Scheitel ſtehen⸗ den Augen, haben blaue und rothe Sterne. Der hintere Kiemendeckel läuft in eine Spitze aus. Die Be ‚find AugeeunDen, und gelblich. Die Strahlen DEeROAEN in. Der R. 24. Br. 12: B. U 6.72, In der Gegend der ansihifhen Sufeln.- EN Tr. FEN Deere 20. Der 211. Abtheil. Bruſtfloßer. 57. Der Barſch. 501 20. Der Blutbarſch. (P. guttata. L.) Gronovii Zooph. 90. n. 297. Klein mifs. pisc. V. 42, n, 13, * Catesby Carol. IL, 14. T. 14. f. 1. Blochs ausl. Fiſche. VT. 99. T.1312. "La fanguinolente. Bonnaterre 130. n. 25. Pl. 56. £. 215, it großſchuppigen, rothen, mit dunkelrothen runden Flecken gezeichneten Koͤrper, großen bis an die Kiemendeckel ſchuppenloſen Kopfe, weiten Munde, gleich en Kiefern, mit fpigigen Zähnen, ‚länglichen Dicht * tirten Augenſternen. Die — Seitenlinie läuft faft in der Mitte des Koͤrpers. Die weichen Strahlen der Floßen find vieltheilig. In der R. find S. Br. 10. ©.2 A. 3. ©. 15 Strahlen. In den oſt⸗ und meftindifchen Gewaͤſſern, auf ben bahamiſchen und antillifchen Inſeln, von 1—2 Zuß ne und eßbaren ll 21. Der punktirte Barſc (P. punctata. L,) Gronoväi) Zooph. 90. n. 297. var. A Klein mifl. piſc. V. 42. n. 9% Catesby Carol. IDYIeR 7ER T. Brlochs ausl. Fiſche. VI. 94. T. 314, » La ponctude. Bonnaterre. 130, n. 24. T 55. £. 214. Mit geoßfchuppigen weißen, mit biauen Punkten gezeichneten Rörper, bis an die Augen fchuppenlofen Ropfe, weiten Munde, mit ſehr kleinen Zaͤhnen beſetz⸗ ten Kiefern, breiten Lippenknochen, laͤnglichen nahe am Scheitel fiehenden Augen, von gelben Sternen, hintern Riemendeckel von 2 Spigen, faft gerader Seitenlinie, und sbgerunderen Sloßen von: MINDEN weichen Strafe len.: Die Strahlen betragen in der R. Br. 10. B. F. I S. 14: | ih vierter Theil. RT: | Auf * 502 IV. Claſſe. Fiſche m. Ordn. Eigentl. Fiſche. Auf den antilliſchen und den moluckiſchen Juſeln, und zu Carolina. Diefer ſchoͤne und eßbare Fiſch erreicht die Grs Be gemeinen Barſchen. 22. Der ſchwanzaugige Barſch. E. ocellata. La Baſſe. Bonnaterre. 128. n. 15. * ‚mir runden ſchwarzen, weiß Fleck am obern Theile des Schwanzes vor der Floße. Von den faſt verwachſenen Rädenflogen, iſt der erſte Strahl ſehr kurz, ſo wie auch der erſte einfache und ſtumpfe der Bruſtfloßen. Strahlen betragen in der R. Ne Br. 16. 2.6. 4. 5. ©. 16. DER.7, "U AM Caroline, ‚33. Si GSroppenbarſch. — eottoides, 12 Le Tetard, Bonnaterre. 129. n. 0» WMit?2 ns Zinien auf jeder Stoßer die Strah⸗ len betragen in der R. 28, Br. 14, D. — u 512% In Indien. — 24. Der Wanperdarſch @. palpebrofa, L.) La paupi£re. Bunneterre, 129.n.19. mMit beaunen Sled an den A ekrůmm⸗ ter Seitenlinie, und abgefiugten Schwanse. Die Strah⸗ len betragen in der R 3. 8.15.92 um ©. 17 Ein Feiner Fiſch, welcher ſich in Amerika finde. 25. Der mittellaͤndiſche Barſch. En mediterrae nea. L) Brünniche ichth. maſſ. 66. n. 82. La tachee. Bonnaterre. 130.1. 2%, Mir sufammengedrudten, Ianglichen, grünen, — werts mit dunklern, unterwerts mit breitern hellern BR mit der Seitenlinie as Strichen gezeich⸗ SR neien u Abtheik Bruſtfloßer. 57. Der Barſch. 503 neten Körper, oberwerts ſchuppenloſen, mit wellenfoͤrmi⸗ gen blauen Querſtreifen durchzogenen Kopfe, blauen, gelb eingefaßten Augenfternen, mäßig großen Munde, faferiger hinterwerts höherer Ruͤckenfloße; außer diefer find die übrigen Floßen orahgebraun, und bei den Beuftfloßen bei finder fich ein — Fleck. Die Strahlen betragen in der K. 5. N ——- Br. u 14.8. 3 4 — S 13. 13 —14 Sm mittellaͤndiſchen Sehe, eine Spanne lang. 36. Der Baͤnderbarſch. (P. vittata, L.) La rayee. Bommaterre. :130. n. 23. Mit 5 braunen und weißen R ängenbinden auf je⸗ der Seite. Die Strahlen betragen in der N 73 Br. 18. ee .©. 17. x- Su — * 27. "Der Buchſtaben⸗ Barſch. EG. Seriba. L) L’Ecriture. Bennnterre. 131... 26. Mir buchftabenarrigen Sägen auf dem Kopfe, die Beuſtfloßen, und die —— ſind gelb. Die Strah⸗ len betragen in der R. 33. Br. 13. 8.2. U. 7. ©. 15. Kon unbekannten Yufenthalk J— 8. Der Mondbarſch. (P. lunaria, Forskahl Fau- n.na Arab. 39. n. 37.) La luniaire, : Bonnaterre. 131. 1. 28» Mit fchwarzsroftfaebenen Körper, ſchwarzen, Bine terwerts gelben Brufffloßen, ſchwarzen dreickten Bauch⸗ floßen, hinterwerts weißlicher Ruͤcken- und Schwanz. Noße, letztere mit weißen mondfoͤrmigen Fleck, und hinter dieſen von rothbraͤunlicher Farbe; After» und ie find übrigens am aͤußern Nande dunkelroth. ir Kk 2 Die 504 IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl Fiſche Die Strahlen betragen in der R. 2 3 Dt. 18. D. - —* Per 2. er ©. 14. * Er findet ſich an den arabiſchen Rüfen, und foll, nach der Ausfage der Fiſcher, im — ſeinen — ne Sieden —— | 20. Der we ifgefprengte Barſch. (P. Summana, Forskahl Fauna arab. 42. n. 42.) Le 'Symman. Bonnaterre, 132, n. 32. \ :litgeaus braunen Körper, welcher ganz mit runden weißen Sledien befprengt iſt; der braune Kopf. hat wenige Sieden, unter den Augen befindet ſich aber ein Iunglicher ſchwarzer, die Augen haben braune Sterne, bie braunen Sloßen find mit weißen runden Slecken gezeichnet, der Eurse zugerundete Schwanz ſteigt wenig in die Hoͤhe, und bat | oberwerts einen ſchwarzen Flecken. Die Strahlen betra⸗ gen in der K. 7. R. 23. Br. 17. Bi 3. * u © 15. Er varlirt | | b) mie blaͤulichen Körper und runden r oſt⸗ braunen Flecken auf ſolchen, ſo wie auf dem Kopfe, den Kiefern und der Kiemenhaut. Die Afterfloße iſt weiß und hat eine braune Spitze, der Schwanz ſteigt etwas ſtaͤrker in die Hoͤhe. Die ln betragen in der R. 2, Br, 18. DE U 3 ©: 1: fusco- BAER | Forskahl 42..n.42. b) Mit hellgrauen Koͤrper von braungelb⸗ lichen runden Flecken, welche auf, dem Kopfe gelblih, und auf den Floßen braun find, a legten auch ſehr nahe beifammen ſitzen. Die mi Strab. II. Abtheil. Bruſtfloßer. 57, * Barſch. 505 Strahlen betragen in ber RL, Br. 18. B. J. nn a Re —— Forskahl, 42. 0 42. ö A An den arabiſchen Küften, 30. Der chineſiſche Barſch. (P. ea Os; becks Reiſe. 335) La perche chinoile, Bonnaterre. 132. n. 33. £ Mit gelblichen Boͤrper, kuͤrzern untcen Kiefer, laͤng⸗ lichen Munde, gelblicher Zunge, Gaumen und Floßen, ge⸗ kruͤmmter Seitenlinie, und Rüdenfloßer welche ſich vom Ropfe bis zum Schwanse erfiredt, und in der A nie⸗ driger iſt. Die Strahlen betragen in der N. 22. Br. 18. B. 3. A. * S. 17. In China. Kleiner als der gemeine Barſch. 31. Der —— Barſch. (P. furua. Mal * baum. Artedi gen.336. n. 28. on Beitr. III. 525. n. BE IE REN "Schöpf in den Schriften der Berl. Gefehich. naturf. Seeunde. \ VIII. 2. 164. Blackfish. Mic fbwärzlich-blauen, unten hellbraunen Koͤrper, bläulichen abhängigen, Kopfe nebſt Stirn, braunen Sieden ber den Augen , vielfachen dichten Reiben Zaͤhnen in den Kiefern, und vordern Theil des Gaumeng, und geftansten Schuppen. Die Strahlen befragen in der 8,7. N. 3% Br. 13. BEN. © 18. Zu Neuyork. 32; Der ſchwarzbindige Barſch. (P. Tylonis Walbaum Artedi gen. 351. n, 60. IRRE Beyer. 1 IL 526. no. 1.) Philof. Transact. LXI, 247. La REN | 2 | Kk3 Mit * 506 IV. Claffe, Fiſche. IM. Ordn. Eigentl: Fiſche. Mit eirunden Roͤrper von 6 ſchwarzen Quer ſireifen, zugerundeten Schwanze, und Tal, verbundenen Ruͤcken⸗ “flogen. . 33. Der braune Secſch E unicolor. Sebn im. 7,2708 10) | Mit braunen Körper, nella Steck über i dem Schwanze, und einem braunen vor den Naſenloͤchern. Der untere en if lönger.- Die DE, betragen nach Seba in der R. 2%. Brar3. D. 6. N. dr 34 Der Wwelb indige Barſch. (P. bifafeiara. Wal⸗ baum, Artedi gen. 352. n. "64. ——— Beitr. II. 527. n. 5.) Kölreuter novi Comment. Petrop. X. 345. — Mit zwei breiten weißlichen Querbinden uͤber den Börper, und ungetheilten Schwanze. Die Strahlen bes Tragen in der 8.2. R. 23- Dr. 10, DB. 2. 2.14. ©. 18. 35. Der Wuͤrfelbarſch. (P, teffelata. Walbaum. Artedi gen. 353. n. 67. Donndorfs Beitr. III. 527. n. 8.) Seba II. T. 27. f. 16. N Mit länglichen, runden, weißlichen N mit 8 Eiaunen Ouerbinden, welche zur Halfte und welchfelsmweis an der Seitenlinie einander entgegen fliehen, der Schwanz iſt ungerbeilt und Be Die Strahlen betragen in dee 5. Br. 16. D. Are S. 17. 36. Der ſpitzkoͤpfige Barſch. (P. — Wal. baum. Artedi gen. 354. n. TI. Donndorfs Beitr. DE 329: Seba II. T. 27. ©. 23. ; s Gronovii Zooph. n. 248, mus. II. 156. Te 74 m 4. Mir m. Abhhell Bruſtfloßer. 57. Da Barſch. 507 Mit Laͤngenſtrichen am Koͤrper durchzogen, Ben längeen Ale zugecundeten Schwanze, und in ber N 35 I zund A. 5, Strahlen. 37. Der fi ebenbindige Barfch. (P. RE ta. Walbaum. Artedi gen. 353. n, 68. Donn⸗ | dorfs Beitr. III. 528. n. 9 ? Seballl. T. 27. fs 1. x mMit weißlichen Körper ,, von —— 7 dunklern Querbinden, untern laͤngern Biefer, und feicht gabelföre migen Schwanse. ek Gteahlen betragen. in der R. 32. Dr. 16. 3,6. N. Hr ‚138. Der —— Bacſch. (P. Dorfo. Wal: bsum. Artedi gen. 353. n. 9. Donndorfs. Beitr. IIL. 528. n. 10.) * Seba III. T. 27. £, 11. h Mit braungelben Körper) von 2 ſchwaͤrzlichen Quer⸗ binden, großen Kopfe, gleich langen Kiefern, hinterwerts weit verlaͤngerter Ruͤckenfloße, und — —— ʒe. Die Strahlen befragen in ver X. 2 2 DB 47 39: Der Osbeckiſche Barſch. (P. dubia. Osbeck in den Noy. Actis Naturae Curios. IV. 103. n.20,) Mit weißen Körper, großen Augen, gabelfoͤrmigen Schwanze, und in der 8. mit 5. R. 23, Br. 14. B. 0 9.13 und ©. 26. Strahlen. In Spanien, | 40. Der Giftbarfch. (P. venenofa. L.) Catesly Carol. II. s. T. 5. Ta venimeufe, Bonnaterre. 133, n. 37. Pl.' 56. £ 216, Mit braunen, unten belleen Körper, welcher mit ro⸗ ee ſchwarz eingefaßten Punkten gexeichnet iſt. Die Bruſt⸗ Kk4 floßen N l 508 IV. Claſſe. Fiſche. II. Hrdn, Eigentl Sifhe floßen haben gelbe Spitzen, die R. die Y. 12. und die AmDENIae Schwanzfloße 20 he 41. Der ſchwarzſe Mean Barfch. cp. Melanu- ra. L.) Carörby Carol. II. T.7. £. 2. La queue noire. Bonnaterre: 133. n. 38. Pl. 56. £. 217. * Mit braunen Koͤrper von gelben Strichen, und bleuen Laͤngenbinden; ‚die Strahlen der Ruͤckenfloße betragen 2. die ſchwarze Schwanzfloße ift weiß ——— Mit jenen in Amerifa. e "42, Der Ruderbarſch (P. Sectatrix. 5 Catesby Car. II. T. 2.62% La fauteufe. Bonnaierre. 133. n. ‚39. PL. s6. fi 212. Mit braunen, dunkelgelb geflediten Koͤrper, welcher unter der Seitenlinie brann und gelb der Känge nad) ges firichele if. Die umoelr anige Schwansfloße ift hinter⸗ werts roth Die R. hat &. die A. Strahlen. : Ebendafeldft, wo er ich an die Ruder ber Schiffe Hängt, und ſolche auch im ſchnelleſten Laufe verfolgt. 43. Der Zeichenbarſch. (P. Stigma. L) La ftigmate. Bommnterre. 133: n. 40. mit einem Brandfleck auf den Kiemendedeln, bie Mi mit 38 faferigen Strahlen, die Br. mit 13. D. & 6 9.5. und ©. mit 17. verfehen. N Sin Oſtindien. — | » ! t a NE WW 44 Der Linien - Barſch. @. lineata. 1), Lacing- lienes, Bonnaterre, 134. n. 43. Mit 5 abwechfelnden braunen und weißen anche "aim über den Korper, und faſeriger Rücenfloße- ‚Die Seas — / U. Abtheil. Bruſtfloßer. 57. Der Barſch. 509 — betragen in der Ruͤckenfloße 17. Br. 15. B. F. A. . ©. 16.” ’/ an unbefannten Wohnorte. 45. Der Raulbarſch. e. cernua. L) Artedi gen. 40. (324. n. 4.) Syn. 68. Spec. 77. Gronovii mus. J. 41. n. 94. Zooph. 86. n. 288. Klein miff. pife. IV. 40: n. I. T. 8.861. 2 Bloch's Fiſche Deutfhl. I. 75. n. 3. T. 53. f. 2. Ci 97. T, 53. f 2.) Le Poft. Bonnaterre. 134. n. 44. Pl, 57. f. 220. Mit runden, ſchleimigen an den Seiten gelben, oder auch goldfarbigen, gruͤn und braun ſpielenden, ſchwarz gefleckten Boͤrper, von weißer Bruſt und ſchwaͤrzlichen Nacken und Rüden. Der dicke Kopf iſt mit verſchiedenen Vertiefungen verſehen, und von oben zuſammengedruckt, die großen Augen haben braune Sterne mit einem gelben Fleck. Die Kiefern find gleich lang, und nebft dem Gau⸗ men und Schlund mit Eleinen fpigigen Zähnen befest. Die Sloßen find gelblich, und ſchwarz gefledt. Der After fist dem een: De Die Strahlen betragen in der 7; N. = a Br. 12. 14. 15. BE A — —— 7789 ©. 16. Er findet ſich in unſern europaͤiſchen fügen Kiffen, befonders den nördlichen, von fandigen und mergeligen - Grunde. Seine Nahrung beftehe in Inſekten, Würmern, und der Brut anderer Fiſche. Im Merz und April laiche er, und ſetzt feine Kleinen weißgelblichen Eier an Hügel und harte Korper im Grunde ab, Bloch fand in einem Roggen ‚von 180 Gran 75600 Eier, daher feine Vermehrung ſehr beträchtlich ift, diefe aber auch wieder durch feine Feinde, den Hecht, gemeinen Barfch, den Aal und andere dergleie chen Fiſche, fo wie auch durch Waſſervoͤgel beträchtlich vermindert wird. Nachdem ver im Srühjahre aus den - ges | großen 510 IV. Clafe. Sirhe: 1m. Ordn. Eigentl Fiſche großen Seen in bie Flaͤſſ e gekommen, geht er im Herbſt wieder in jene zuruͤck. Die Kaulbarſche werden wegen ihren zarten, wohlſchmeckenden und leicht verdaulichen Fleiſche ſehr geſchaͤtzt, und haͤufig mit der Zure, dem Kaulbarſchnetze oder auch mit der Angel gefangen. Bes ſonders ſind die Fiſchereien unter dem Eiſe ſehr ergiebig. 46. De Eleinfehuppige art Ri (P. nigra. L. ſyſt. XL). ; Borlas, Cornwall, 271. T.25. £. 8. Blackfish. Mit ſchmahlen febe na Körper, von ſchwarzer Sarbe. Zu Cornwallig; feine Länge Beträge 15 Zoll. en 47. Dev Bahis⸗Barſch. (P. acerina, Güldenftädt nov. Comment. Petrop. XIX. 457.) L’Acerine. Bonnaterre. 134. n. 46. Pl. 99. £. 407. Mir einem Kopfe, welcher £ der — des Kor⸗ pers betraͤgt, da: er bei dem Kaulbarſch nur + deffelben ausmacht. Die —— betragen in der Ni * — Sr. 25. 3, 4... ©. 17, Sm 9 9 und den ztöfen, welche / ſich dahin ergießen. Er kommt dem K Kaulbarſche ſehr nahe, mit dem er auch in der Nahrung übereinfommt, und hat ein ſehr angenehmes Fleiſch. 48. Der Roͤhrnaſenbarſch. @. argenten. 1) f: Sebe III. T. 27. £. 13, 5 . La ciliee. Bonmaterre. 135. n. 47. J — Mit filberfarbigen Körper, ——— —— | und ſchwarzen Sleck auf dem »ftacheligen Theile der Ruͤcken⸗ — floße m Abeheil, Bruffloßer: s7. Dee Barſh. sin 11—12,, floße. Die Strahlen betragen —— in der, fü ber Br, 12:8. 2.94. ——. ©, ı7. in — K.6. 11—12 - Sn Amerika. 49. Der Cabrillbarſch. (P. Cabrilla, L.) Le Serran. Bonnaterre. 135. n, 48. Wit 4 blutrothen — uͤber dem Roͤr⸗ Ders die Strahlen betragen in der N.33. Br. 16. B.2 9. 76 70. ©. 17. Nach Linne variirt er auc b) mit gelben und violetten gängenftreis ka, und Strahlen in der R. 29, Br. 14. B. 6. U. 4 © 16. — Beide im mittellaͤndiſchen Meere. 50. Der Baspelbarſch. (P. —— L.) La reellen Bonnaterre. 135. n. 49% Mir gekerbten Schuppen, und weißen punktirten S.inien auf dem Börper. Die ran befragen 33 in der R. in der Br. 12. B. 6; U. 7 u Oz & FM Indien. G.. Noch zweifelhafte Helen. . Der rotbe Barfch. (CP. ruf. Walbaum. — gen. 351. n. 59: Donndorfs Beitr. IR 326. n. SD Casesby Carol. ILT. 3. £ 2 Mit rothen Körper, abgefonderten Ruͤckenfloßen, von denen die hintere lanzetförmige ſehr Rn ift, der Schwanz ift gabelfoͤrmig. 52. Der J ) sı2 IV. Claſſe. Fiſche. TIL Ordn. Eigentl. Fiſche. 52. Der Blatterbarſch. E lentiginofa, Walbaum, ‚ Artedi gen. 35 3. m. 66. Donndorfs Beitr, IL, DR 527.n.7.) we Seba I. T. 27. f. 12. : y Mit abgefonderren Rüdenfloßen, a, a - über der Seitenlinie ſchwaͤrzlich genebelten Boͤrper, mit rundlichen Flecken gezeichneten Kopfe, und ungerheilsen Schwanze. Die Strahlen Beenden in der R. 2% 12. Dr. N 14. ®. 6. A— 750 "©. 16. +53. Der esbarf bh. (P. etienlarl Walbaum Artedi gen. 354. n. 72. ——— Beitr. III. 528. n. 12.) Ä Scham. D2.Eg. | az "mit weiglichen Körper, von braunen Binden und zackigen Streifen, ſchwarzen Sled am Ende des Schwan: 3e8, fchwarzen getüpfelten Breis um die Augen, und uergeſtrichelten EM Un ‚terkiefer. Die Strahlen be —— in der R. 25: D. 6. und A. | 54. Der — (P. aculeäta, Oobeck hi den Novis Act. Nat, Cur. IV. 103. n, 18.) Mit Stacheln on der Schnauge und den Augen. Die Fun betragen in der. R. 8,16. Br. 13. 2. ‚6. ‚916. ©. ı2. Der Mund iſt ſehr weit. 2 Der Brendel (P. ringens. en ed, IV. 103. n. 19, ) Mit faft viereciten Kopfe und wechfelsweis längern Zähnen, die Strahlen befragen in der K. 5 R. 10,36, Dr.7. DB. 15. 9.36. ©.27., ' — | —9 Der 1; Abtheil: Bruffloßer. 58. Der Bodianfiſch 513 56. Der Afterbarfch. (P. apoda, Pennant arct. ; Zool. Suppl. 132.) Catesby Carol... T. 4. f. 2. Ohne Bruſtfloßen. 58. Der Bodianfiſch. (Bodianus.) — mir ungesähnelten, aber mir Stacheln beſetzten Kiemendedeln ‚ im übrigen kommt er mit dem Barſche überein. Se 1. Der: blaugefleckte Bodianfifch. (B. maculatus Blochs ausl. Fiſche. IV. 48. T. 228.) Mit gelben, an den Seiten und am Brauche bellern, mit lönglichen blauen Sleden befegten Rörper, kurzen, Diden Bopfe, weiten Munde, gleich. langen Kiefern, welche mit ſpitzigen entfernten Zaͤhnen, von welchen die beiden vordern laͤnger, und hinterwerts gekruͤmmt, ver⸗ ſehen ſind. Am vordern Kiemendeckel befinden ſich 3 vorwerts gekruͤmmte, am hintern 2 flache Stacheln. Die großen am Scheitel ftehenden Augen haben,gelb- grünliche und graue Sterne, und dicht bei ihnen ſtehen die runden Nafenlöcher. Die Seitenlinte ift flachbogig, und der After ficht nahe bei der Schwanzfloße. Diefe iſt mondformigr die Brufffloßen find rundlich, die übrigen fpigig. Schwanz: Bruſt⸗ und Bauchfloße find braun⸗ roth, die Afterfloße ift bräunlich und blau eingefaßt, und ſaͤmmtlich find fie mit hellblauen Punften befprengt. Die Strahlen’ betragen in der N. 7. Re 75 Br. 15. DH A. *. — — Zu Japan. 2 Der ſchwarzfleckige Bodianfiſch (B. NE Blochs ausl, Fiſche. LV. 50. T. 229.) DIR ba Klein mill. pisc, V. 41. n. 6. Yy Mir 524 DV. Claffer Fiſche. "II, Ordn. Eigentl Sifhe Mit rothen, an den Seiten ind graue fallenden, am Bauche weißen Börper, welcher ganz mit ſchwarzen Slecken befezt ift, don denen bie am Nücken die größten find. Beide Kiefern, von denen ber unfere etwas here vorſteht, find mit Fahnen ‚verfehen, unter welchen die 2 vordern die längften. Die Augen haben rothe Sterne; die gedoppelten X V aſenloͤcher ſtehen dicht beiſammen. Am hintern Kiemendeckel befindet ſich ein Stachel. Die Flo⸗ * en find alle abgerundet und roth, und, die Bruſtfloßen ugsgenommen, mit einem ſchwarzen weiß eingefaßten Saum verfehen. Die Seitenlinie iſt faft gerade. Der ‚After dem Schwanze näher; und die Strahlen befragen indr N. Z Br. 15.82.45. ©. 17. ; Sin Brafilien, wo er fi im Sommer zwifchen den ‚Klippen aufhält, und im Winter in die Fluͤſſe tritt. Er erreicht 5 Pfunde am Gewicht, und hat ein wohlſchmecken⸗ des Fleiſch. Y 5, Der füberfarbige Bodianfiſch (B. ae Blochs ausl. Fiſche. IV. 57. T. 231. f. 2.) Mit zartichuppigen filberfarbenen Börper, ſchmah⸗ len, langen Kopfe, kleinen Munde, mit ſehr kleinen Zähnen beſetzten Kiefern, von denen der untere am lange ften, einfachen Naſenloͤchern, nahe am Scheitel ſitzen⸗ den Augen von weißen und gelben Sternen. Die viel— blättrigen Zieniendedel haben binterwerts einen Star _ chel. Die bogige Geitenlinie ficht dem Ruͤcken näher, ber After in der Mitte. Bruſt⸗ Bauch- und us find zugefpigt, und Iegte ift blau eingefaßt. Die Stra len betragen in der 8. 7. Re za — 6. BE Ma © 22. Im mittefändifchen Meter — 4. Der Bi ‘ 2 Abtheil, Bruftfloßer. 58. Der Bodianfiſch. 515 4. Der fiebenbindige Bodianfiſch. (B. Boenak. Blochs ausl. Fiſche. IV. 43. T. 226.) mit braunen\an den Seiten und am Bauche hellern Körper, welcher mit 7 braunen Bändern, von welchen einige getheilt find, if, Die Schuppen find Fein und gezaͤhnelt; der ſchmahle, nach der Laͤnge ge⸗ ſtreifte Kopf laͤuft in eine Spige aus. Der Mund iſt klein, der obere Kiefer länger, und beide find mit kleinen fpigigen Bahnen befeßt, von denen die vordern länger ſind. Der obere Kiefer hat noch 2 breite Lippen⸗Kno⸗ chen. Die einfachen Nafenlöcher fichen zroifchen dem Mun⸗ de, und. den Augen. Letztere ſtehen am Scheitel und haben gelbe Sterne. Am bintern fpigigen Kiemendeckel befinz den fich 3 flache Stacheln. Die gekruͤmmte Seitenlinie ſteht nahe beim Rücken, und der After dem Schwanze na _ her. Bruf- und Schwanzfloßen find rund, die übrigen geſpitzt, und ſaͤmmtlich nd fie braun. Die Srauln bis fragen in dr. 2.7. N. z 5. Dr. 15. B. 2 4 en . Zu Japan. 5. Der gefprenkelte Bodianfiſch. (B. guttatus. Blochs ausl. Fiſche. IV. 36. T, 224. —— Tas kob Evertzen.) Gatesby Carol. II. T. 7. f. 1. Perca punetulata. L. La ponctude. Bonmaserre, 130: n. 24. Pl. 55, £. 214. » Mit fleifchigen,-gelbbräunlichen, am Grunde der Sloßen gelben, mit runden braunen Sleden, von welchen die an ben Floßen die dunfelften find, befegten Körper, An dem Iangen Kopfe befindet fich ein weiter Mund, von den Kiefern ift der obere an beiden Seiten mit einem - LippenEnochen verfehen, der untere Kiefer ift länger, und beide enthalten 2 „undsschne. Die Liafenlöcher “ ſ nd gedoppelt und die Augenftehe goldfarben. An den Bies \ 516 IV. Claſſe. Sie. ‚III. Hrn. Eigentl. Side Biemendedeln befinden fich 3 Stacheln. Rüden, Bauch. and Afterfloße find violet eingefaßt, und Rücken», Schwanz und Afterfloße werden von den übrigens kleinen Schuppen Jum Theil bedeckt. Die breite Seitenlinie ift dem Rücken ‚näher, der After aber or Schwanzfloße. Die — betragen in der K.5. R. 23. Br. 14. 17.8.2 U. ©. 17. “cn De und Weftindien und in Afrika, Er wird ber fonders häufig bei der Inſel St. Helena gefangen, fein Genuß fol aber Sopffmerzen berurfachen, Wovon aber Johns nichts meldet. Er wird 4 Fuß lang, 6, Der ſchwarzroͤthliche Bodianfiſch. (B. Rogaa.) erca Pogaa. Forskahl Faun. arab. 38. n.36. " Le Rogaa. Banmaterre. 131. n. 27. Mit ſchwarzʒroͤtblichen Koͤrper, der großte Theil deg ı Kopfes, die Kiemendeckel und der Gaumen find dunfele roth; der erhabene Scheitel iſt swoifchen den Augen abfchüfe fig, und Iegtere haben inwendig blaue, dann gelbe, und auswerts ſchwarze Sterne; von den breiten ſehr ſtumpfen ‚Lippen ift die obere Fürgere beweglich. Die vielen borſten⸗ foͤrmigen Zaͤhne ſind einwerts beweglich, und mehrentheils > von den entferntern Vorderzaͤhnen ſtaͤrker. Vor den Naſen⸗ lochern befindet ſich eine Bartfaͤſer. Von den dicken ſchup⸗ pigen Kiemendeckeln ſind die hintern dreizahnig, die Schul⸗ tern hoͤckerig; die Seitenlinie iſt unſichtlich. Die ſtumpfen Floßen find ſchwarz, die Schwanzfloße iſt ungetheilt, und die Ruͤckenfloße faſerig. Die Strahlen betragen in der K.RBreus B Haͤufig an den arabiſchen Kuͤſten zwiſchen den Koral- 5 Im. Ohngefehr 3 Spannen lang.’ s 7 Der dreibindige Bodianfifch. (B. Kölreuteri,) Perca Koelreuteri. Walbaum. Artedi gen. 343.1, 40. "2° Kölreuter novi:Comment, Petrop- X, 346. TE. 65 $ — Mi III. Abtheil Beufifioßer 58. Der Bodianfiſch. 517 Mit geſtreiften Koͤrper, von drei weißlichen Querbin⸗ den, dir emendeckel geben in 2 Stacheln ‚ einen langen und einen Furgen, Bas: Die wre betragen in der 8. 3, N. 27 Br. 17. de Ira ©. 18. 8 ‚De — Bodianfiſch (B. Louti.) -Perca Louti. Forskalıl Fauna arab. 40. 1.49 le Louti. Bonnaterre: 133. na, 36. * min Mit mennigrotben länglich »Tanzerförmigen, und blaß violet getuͤpfelten unten hellern ungefleckten Koͤrper von kleinen rundlichen geſtreiften Schuppen, erhabenen ſchup⸗ penloſen Scheitel, mennigrot! hen Augenſternen, kegelfoͤr⸗ migen Bartfaſer vor den einfachen Naſenloͤchern, ſanen Lipoen, von denen die obere kuͤrzer und beweglich Von den borſtenfoͤrmigen biegſamen Zzahnen find einige Härter und fegelförmig: Die vordern Blaͤtter der fetten fihuppigen "Riemendedel fi nd ungesabnt, Die. Biniern ruͤckwerts zſtache⸗ lig. Die Seitenlinie gehe nicht mit dem Kuͤcken parallel, dent fie doch näher ſteht. Saͤmmtliche Floßen find am hintern Rande aelb. Die Bruſtfloßen ſind eirund, die Bauch⸗ floßen fibelfötmig ; die gleichbteite Schwansfoß: iſt gez doppelt ficbeiföeimig. ‚Die —— betragen in ber S 7. N. 2 ee. An den tiefen- ——— Kuͤſten, wiſchen kr Fotale fen, Man fängt ihn mis Angeln. 9. Dev blutrothe Bopianfirh. Aya Blochs ausl. Fiſche. IV: 45. T. 237) IV illushby ichth. 329. ER, 7. £ % ‚Klein mißs. pisc- VR 37: 0. 6 —J Mit biutrotben, an den Seiten rothen, am weißen Koͤrper großen Ropfe, weiten Munde; don d& "Biefeen ſteht der obere etwas betvor, und beide haben eine Reibe ſpigiger Sahne, von denen bie 2 vorderſten am länge | vVierter Theil; ° er. ſten \ Pr w. eff. Fiſche. In Ordn Eigentl. Fifche, fen find. Die Hafenldcer find gedoppelt, und die Eleinen © Augen find mit weißen und rothen Sternen verfehen: Der After ſteht weit vom Kopfe, und die Seitenlinie nahe “beim Rüden. Die Biemendedel find mit einem Stachel | verfenen. Die Bauch» und Bruffloßen find zur Helfte,‘ die übrigen ganz roth; jene find zugefpist, die übrigen bis auf die mondförmige ne zugerundet. Die . Strahlen betragen in der K. 5. 0. 27. Br. 16. 3. 3.1.2. ©. ı5. Die Schuppen haben kn 5 Iberfarbenen Rand. In den Landſeen von Brafilien. Er wird an 3Fuß Tang, und ſowohl friſch gegeffen, als auch ‚wie Rabeljaw gefalzen und getrocknet. 10. Der vorhbauchige Bodianfif. (B. philadel- phicus.) Perca philadelphica. L, h Le Meunier de Mer. Bonnaterre. 129. n. 19, N; Mit ſchwarzgeſtreiften und gefledten, unten rothen Börper , geftanzten Schuppen und Biemendedeln, welde letztern binterwerts in einen Stachel auslaufen. Auf der Mitte Dee Rüdenfloße befinder fich ein ſchwarzer Sled, und die 2 erften Strahlen derfelben find fürger. Die Strahlen betragen in der 8. 5. N. 32. Br. 16. B. 3: U u ©. II. In Nordamerika. 21. Der Riefenbodianfifch. (B. Gigas. Perca Gigas. Briinniche ichth. mafl. 56. n. 81a Le en Bonnaterre. 132. n. 35, Wit gelblichen- braungewslbten: Körper, oberwerts ungeſchuppten, unten rothen Bopfe, gelben Augenſternen, großen Munde, gleichlangen Biefern , einfachen £ippen, ſpitzigen Zähnen in verfchiedenen Keihen, mit denen auch der Rachen und Gaumen beſetzt find, und 4 groͤßern kegel⸗ koͤrmigen Vorderzähnen i im obern Kiefer, und großer glat⸗ ter BU: Mbtheil, Brußfloßer. 58. Der Bodianfiſch 319 ter Zunge: Die Kiemendeckel haben 3 Stacheln. Die- dume erihraine Seitenlinie lauft mit dem Ruͤcken parallel, und biegt fich almäblig.- Der After befindet fich näher bei dem Schwanz. Bon der faferigen Vuͤckenfloße iſt der 7te Strahl kürzer, die zugerundeten Bruſtfloßen ſind auswerts roth. Die Strahlen betragen in der Ra Br. 16. ng Ir S— 15. — ‚m misselländifepen Meere, von. 3 sus Laͤnge. 12. Der fünffiachelige Bodianfikh.. (B. penta- canthus. Blochs ausl. Fiſche. IV. 40 T. 22 >> VFiillughby ichth. 332. T.X. a Ba! Mir filberfacbenen Boͤrper, von RR rothein⸗ gefaßten Schuppen, und kleinen ſtumpf geſpitzten Kopfe, von den Riefern iſt der obere länger, und mit ein m Rip: penb knochen verſehen, und beide mir ſpigigen entfernt ſte⸗ henden Zaͤhnen beſetzt. Die Naſenlocher find gedoppelt, die Augenſterne filberfarben, und die vordern Riemendedet "nit 5. Sitacheln befert. Die Seitentinie ſteht naͤher beim Ruͤcken, und iſt flach bogig, der After in der Mitte des Korpers. Der, vordere Theil der Roͤckenfloße iſt gelb, Bruſt⸗ und Bauchfloßen find ſchmahl der Schwanz iſt lang und rund, und, dee obere Theil det, gabelfoͤrmigen Schon nsfloße am, lönafion- Die Strahlen betragen ın der Rz 3 Dt. 15 B— =. Ur = ©. ı$. ' "Shnifchen Klippen. in on brafilianifchen Meere, wo er mit der Angel gefangen wird. Er hat ein fettes und vehlſchmegendes Fleiſh | $ 13. Der gemeine »odtanfifh. (B. Bodianus, Bloch⸗ ausland, Fiſche. IV. 33. T. ag Pudiano. Hrillughby ichth. 339. .X 8. rn \ Mit goldfarbigen Aörper, von roth eingefagten Schups pen: welche an dem purpurfarbenen Ruͤcken einen blauen £la ya and 350 IV. Elaffe. Fiſche. 1. Ordn. Eigen. Fiſche Rand haben. Der Kopf iſt klein; und ſtumpf zugeſpiht⸗ Die) gleichlangen Biefein haben keilfoͤrmige Zähne. Die Augenſterne ſind weiß und roth, bei den Augen ſtehen die er runden Nafenlöcher. Der vordere Kiemendeckel endigt ſich in einen ſtarken Stachel. Der Schwanz ift lang und fihmahl, und die Schwansflöße gabelförmig und roth eitt« gefaßt. Brufl-, Bauch- und Afterfloße find roth, letztere in der Mitte gelb; die Ruͤckenfloße ift am Anfang purpura. farben, dann roth, am Ende goldfarben. Die Schup⸗ pen am Kopfe und der Bruſt ſind klein, Koͤrper aber. groß Die Strahlen: betragen in der R. 32. Br. 13. B.— und ©. Ay ei In Braſilien, wo er ſo Huf. wie Bei ung: die Kate en gegeffen wird. Herr Bloch. —— — ai AInRE Banmand des Prinz Morig: — 14 Der Sternbodianfiſch 6 Rellifer, Diode ausl. Fiſche. IV. 95.00, 2319.00) — Mit zpetfeßuppigen, braungelben, an den Selten und Baudıe weißen Körper, kurzen abgeftumpften Kopfe und weiten Munde; beide Riefeen fi find mit kleinen Zähnen be feßt, und ber: hervorſtehende obere ift mit einem ſchmah⸗ len Knochen verfehen. Die Augen haben einen ‚weißer Stern, nebſt einem erhabenen flernförmigen Ringe. Die ; Naſenloͤcher ſind inwendig getheilt. Der bintere Kiemen⸗ deckel iſt weiblattrig und am hintern Blatte mit einem Stachel verſehen Die Kiemenhaut liege verborgen. Die Seitenlinie ſteht dem Ruͤcken, der After der ovalen Schwarze floße nahe. Bruſt⸗ und Bauchfloße ſind ſpitzig, die After⸗ floße iſt eckig, und die Ruͤckenfloße in Der Mitte niedtig. Die Strahlen le in der N + N 55 1 Ir 2: . 2. To. S. 18. 9 Am Kap. 15. Der SE — 1. Abtheil. Bruffloßer. 59. DerBodianfifh. z2r 15. Der großfebuppige Bodianfiſch. (B. macro- ‚lepidotus. Blochs ausl. Fiſche. IV. 53. T. 230.). Miet arauen, am Bopfe rötblichen, an den Seiten braunzötblichen, und am Bauche weißen Koͤrper. Der Kopf ift Elein und abſchuͤſſig, Die Kiefcen find gleich lang, und beide mit dicht beifammenftehenden Zähnen beſetzt. Die ſchuppigen Kiemendeckel haben hinterwerts einen run⸗ den Stachel. Die Naſenloͤcher ſind einfach, und die großen Augen haben gelbe und braune Ringe. Der After ſteht dem Schwanze, und die Seitenlinie dem Ruͤcken naͤher, letztere hört am Ende der Ruͤckenfloße auf. Bruſt⸗ und Bauchfloßen ſind gelblich und geſpitzt, Ruͤcken und After⸗ floße braun und rundlich, die braune Schwanfloße iſt in der Mitte grau RN mondförmig. Die Strahlen betragen in der K. 4. R 4 Br. 135. B. N 2 ©. 22. Die Schuppen des K Asrperg find SerhDR und d gesahnt, \ Sn Oſtindien. 16, Der —6 CB. ‚ion, Perca nilotica. L. { Sapelquifte Reife. 404. n. 83. ©. ©. Gmelins Reife. III. 244. T. 25. f. 3.4 ‚La Brune. Bonnaterre. 127. n.10., 0 0 Mir beäunlichen, unten filberfarbenen Körper, ſpitzi⸗ gen etwas aufgeworfenen Munde, längeren untern Kiefer, dicht beifammenftebenden Augen von röthlichen Sternen, ſchuppigen an den Seiten fRacheligen Kiemendeckeln, und unvolfommen abgefonderten Nücenfloßen., Die Schwanz⸗ flöße ift ungetbeilt. Die Strahlen betragen in der R.8,5, Br, 14 B. 6. A. 2 ©. 15. oder aud) in der R. 8, Br. 16. B. A.. ©. 20, Im Nil und dem kaspiſchen Meere. Nach aßelquiſt wird er 4—5 Fuß lang, und erreicht an too Pfunde, Er bat ein füßes, weichliches Fleiſch, und gehört zu den be⸗ 13 ſten 522 IV. elaffe, Sifhe. IE Drdn.-Eigentl. Fiſche | ſten Nil. diſche en Gam gebraten. und Fe macht er eine der —— ji > "59. ‚Da Stachelbacken. (Holocentrus) Mi gesäbnelten, und mit Stacbeln befessten RN, dedeln. Im übrigen kommt ee mit den Barſchen überein. en De 'Sporn: Stachelbacen. ‘CH. ‚alcarifer. ni — ochs ausl. Fiſche. IV. 100. T, 244) Mit beaungelben, an den Seiten“ ins violette ſpielen⸗ —— von ziemlich großen filberfardenen, gelb. ein⸗ ‚gefaßten und mit einer Rängenlinie gezeichneten Schuppen. Der oberwerts flache, vorneber ſchuppenloſe Kopf ift an den Seiten zufammengedruckt. Beide Kiefern, von denen der untere etwas länger ift, find nebft dem Gaunien mie kaum ſichtlichen Zähnen befeßt, und der obere hat 2 Lip⸗ | penfnochen. Die Naſenloͤcher find gedoppelt. Die großen , an dem Scheitel flehenden Augen haben filberfarbene Ster- ne. Am vordern gesäbnelten Kiemendeckel ſitzen 4 ſporn⸗ artige Stachelns der bintere ift auch: mit. einem Stächel ver⸗ feben, und das Schulterblare gesibnele. "Die gerade Sei tenlinie ift dem Nücken, der After dem Schwanze näher. Bruſt⸗ und. Bauchfloßen find gelblich, und zugeſpitzt, die - übrigen gelb und braun, und die After⸗ und Schwanzfloße zugerunder und mit einigen braunen Linien gegeichnet. Die Ruͤckenfloße ift in der Mitte niedrig. Die: Strahlen bee - tagen in der Ke6. R. 1 Br. 15. Da I a ©. 1 IN zu Japan. 2 Der punbrirte Stachelbacken. He auratus, “ Blochs ausl. Fiſche. IV. 75. T. 236) RR, Mit goldfarbigen, am Rüden dunkiern, am — und Bauche hellern, braun punktirten Aörper, ſhup⸗ pen⸗ * 111. Abth. Bruffloßer. 59. Der Stachelbacken. 523 penloſen Bopfe, mit ſpitzigen Zähnen verſehenen Kiefern, von denen der untere der länafte; bie Naſenloͤcher ſind gedoppelt, die Zunge iſt glatt und lang, der Gaumen ge⸗ zahnt, und die ſtarken Lippen find mir 2 Sieden verſehen. “Die hervorragenden, nahe am Scheitel ftehenden Augen haben violette gelb punktirte Sterne. Hinterwerts endi⸗ gen ſi ch die vorne fein gezaͤhnelten Kiemendeckel in eine haͤutige Spitze mit 3 Stacheln. Die Seitenlinie iſt vor⸗ werts nach oben und hinten nach unten gebogen. Die Floßen ſind ſaͤmmtlich zugerundet, Ruͤcken After⸗ und Schwanzfloße gelb, und roth eingefaßt, die Bruſtfloßen hellblau, und die Bauchfloßen braunroth. Die Strahlen betragen in der K. 6. R. 2. Br. 16. B. 3 U 72 ©. 20, Wahrſcheinlich in Hflindien. 3, Der arabiſche Stachelbacken. (H. Tauvinus.) ‘ Perca Tauvina, Forskahl Faun. arab. 39 n. 38. La Tauvine. Bonmaterre. 131,0. 29. Mit laͤnglich geſtreckten braunen — welcher nebſt dem Bopfe mit ſchwarz roſtbraunen rundlichen Flecken, und mit kleinen gezaͤhnelten Schuppen beſetzt iſt. Von der einzelnen Reihe ſteifer Zaͤhne in den Kiefern, ſind die einzelnen Seitenzaͤhne ſtaͤrker, und vorne befindet ſich eine Luͤcke, auch Rachen und Zunge find mit borften« formigen Zähnen beſetzt. Non den ftumpfen Lippen iſt die obere kuͤrzere beweglich. Die vordern Blätter der Kies mendeckel find rüdwerts gezähnelt, die bintern aber fpigig. Die Seitenlinie gebt mit dem Rücken parallel, und ſteht ihm näher. Die fhwarz roſtfarbigen Floßen haben dunklere runde Flecke, und find am hintern Rande weißlich; Bruſt⸗ und Bauchfloßen find gleich lang, und, die Schwansfloße ift ERSTEN Die Strahlen betragen in der R. 22. Br 17. BEN. © 17. in der K. TS ERS REN. iD ih 324 IV. Elaffe. Fiſche. LI. Ordn. Eigentl Fiſche Y | An ben arabifchen Küften, zwifchen den Korallen doch ſeltner, und von keinen ausgezeichneten —— Er wird Elle lang. nn Der ſtahlbindige Stachelbacken. (H. Fafeiatus. Slochs ausl. Fiſche. IV. 86. T.240) Mit gelbgraulichen, am Kauche belleen, und ſtahl⸗ farbenen, unterwerts fich theilenden Guerbinden gezeich⸗ neten Rörper. Der zufammengedrudte ftumpfe Kopf. bat einen weiten Mund, Der obere Riefer enthäit meh⸗ rere Reiben ſehr kleiner Söhne, von denen die beiden — u Hordern siemlich lang, und bar flat Ger Kippen 2 lange dünne Knochen; in dem untern Kiefer befinder fid) nur eine Reibe einwerts gefehrter Zähne. Der Gaumen iſt rauh, die Naſenloͤcher find gedoppelt,, die Augen ſtehen nahe am Scheitel und haben gruͤngelbliche Ringe. Am hintern Kiemendeckel befinden ſich 2 Stacheln und eine freie Haut. Die Seitenlinie iſt dem Rucken, der After dem Schwanze näher. Die Sloßen find geibgraulich und abgerundet, und die Ruͤckenfloße ift vorneher —— als hinten. Die Strahlen betragen in ber 7 0: R. 35 Dr. 13. BEL © 16, Koi Don unbefannten Aufenthalt, [ 5» Der filberficeifige Stachelbacken, (H. argen- | tinus, Blochs ausl. Fifche. IV. 73. T.235. 8,2) Mit zart⸗ und rauhſchuppigen, gelblichen, an den Seiten mit einem ſilberfarbenen Streifen, vorne am Ruͤcken mir einem ſchwarzen, und am Ende des Schwan⸗ zes mit einem violetten Fleck gezeichneten Börper, wel er nebft dem oben violetten und an den Seiten filberfare benen Kopfe von den Seiten zu ſammengedruͤckt iſt. Von den Biefern ſteht der obere etwas hervor, beide find mit fpigigen Zähnen berfeben, Hab der Gaumen iſt raub. Die um 117. Abth. Bruſtfloßer. 59. Der Stachelbacken 323 Augenſterne find gelblich filberfarben. Die vordern Kiez mendeckel find an beiden Seiten gesäbnelt, der bintere bat 3 Stacheln und eine anhangende Hauf. Die Seitenlinie liegt nach dem Ruͤcken, der After faſt in der Mitte des Körpers. "Bon den bellblauen Sloßen find nur die Bruſt⸗ und Bauchfloßen gelb eingefaßt. Die Strahlen betragen in der 8.5. R.32. Br. 14. B. 2. U. ©. 15. Die Schwanzfloße ift gerade — — * Von unbekannten Vaterland. 6. Der fuͤnfſtreifige Stachelbacken. Holocentrus ſtriatus. Blochs ausl. Fiſche. IV. 71. T. 225. Mir ſchmutʒig weißen, mit 5 braunen uerſtreifen ge⸗ zeichnesen Körper, von denen die eine hinterwerts am Kies mendeckel, eine anı Schwange, und 3 fi) über dem Leibe befinden. Der Ropf iſt abſchuͤſſig, die Augen haben eine Nickhaut, und ihre weißen Sterne braune Ringe Die Naſenloͤcher find gedoppelt, die gleich langen Kiefern nebft dem Gaumen gezabnt. Von den Biemendedeln find nur die vordern Blätter binterwerts und unten gesäbnelt, die hin⸗ gern gehen in eine häufige Spige aug, und baben einen fla⸗ chen Stachel. Die dem Rücken nahe Geitenlinie gehe mie ihm parallel, der After ſitzt näher bei der abgeflutsten, zum Theil mit Schuppen beſetzten Schwansfloße. Die Bauch“ floßen find dunfels, die übrigen hellbraun, und auf der Nückenfloße ſitzt ein BAR OHIER Fleck. Die Straßen betra⸗ gen in der K. 4. R. 22. Br. 15. B.. A. . ©, 15. und ‚die weichen find in Det Nücken- und ufteoß gabelfoͤr⸗ mig, in den uͤbrigen vieltheilig. Bon unbekannten Wohnorte. 7. Der Ongo⸗Stachelbacken. Holocentrus On- gus. Blochs ausl. Fiſche. IV. 69. T. 234.) Mit braunen, am Bauche gruͤnlichen, und hinter⸗ werts gelb gefleckten Koͤrper, von kleinen ungezahnten 5 . Schups 326. IV. Claſſe. Sifäe. In Ordn Eigentl. Fiche Schuppen. Dee Ropf ift lang, beide Kiefern find gleich lang, haben fpigige Zähne, und der. obere iſt mit ſtarken Lippenknochen verfeben. Der Gaumen iſt glatt, die Na⸗ ſemloͤcher fi ſind gedoppelt, die Augenſterne goldfarben. Die Klemendeckel find nur vorne an einer. Seite gezaͤhnelt, und haben hinterwerts 2 Stacheln, nebſt einer beſondern Spitze, welche die Haut bildet. Die Seitenlinie ift dem Rüden, | und der After der abgerundeten Schwanzfloße nahe. Brufte und Bauchflogen find gelb, jene breit, und nebft der Af⸗ terfloße zugerundet Bauch⸗ und Ruͤckenfloße find — gefpist. Die ———— betragen in der K. 5. R. Br. 12. Bd. 4-8. 18., und die weichen find ierteiig Zu Japan. % Der gruͤnliche "Stachelbadten. — virescens. Blochs ausl. Fiſche. IV..67., 233). \ Fit fleifchigen, geänlichen, am Rüden dunkelgrün ——— am Bauche weißen Körper, und langen Kopfe, Bon den Kiefern find beide mit fpigigen entfernt ſtehenden Zaͤhnen beſetzt, von denen die 2 vordern die laͤngſten find, und an den obern befindet ſich an jeber Seite ein langer dünner Knochen. Die Naſenlocher ſind gedop⸗ pelt, die Kiemenöedel, deren vordere Blaͤtter an 2 Sei⸗ ten gesähnelt, das bintere mit 2° Stachein verſehen, gelb geſtrahlt, die rothen Augenfterne gelb eingefaßt, bie fägeförmige Seitenlinie ift dem Rücken näher, der After ſteht in der Mitte des Körpers. Die Floßen haben eine dunkle Einfaffeng, Bruſt⸗ und Bauchfloßen' find am Grun⸗ de gelblich, jene zugerundet, dieſe fpikig, und die weichen ‚Strahlen ber Sloßen find atheilig. Die Schwansfloße iſt mondfoͤrmig, und die Schuppen des Koͤrpers hart und gezahnt. Die Strahlen befragen in der K. 6. R.— zu Dr. + BEN Sie 1. 8 Beftindien. ' 28. Abeh. Bruffioßer. 59, Der Stadelbacken: 527 \ u Der getienerte — (H. tigrinus. Blochs ausl. Fiſche. IV. 77. T. 237.) Seba, III. 728. n. 15%, 154 ‘ Gronvi Zooph 9E- n. 298. ‚Klein miß,. pisc. V. 60. n. 4. T. 12. fi 4. Perca tigrina, Walbaum. Arsedi gen. 352, n. 65.4. En n. 4 Mit Eeinfchuppigen braunen, über ber Seitenlinie * | blöulichen, und unter derfelben und am Bauche filb ttfar⸗ benen Körper, welcher mit ireegulaieen an den öloßen rundlichen Flecken gezeichner ift. Der ſchmaͤhle Kopf geht in eine ſtumpfe Spitze aus, von den gezahnten Aıea fern iſt der unterſte am laͤngſten, und der obere mıt 2 beweglichen Lippenknochen verſehen. Der Gaumen iſt rauh. Von den gedoppelten Naſenloͤchern find die er— ſtern roͤhrig, die Augen haben ſilberfarbene Sterne, die Riemendecel find vorneber an 2 Seiten gezaͤhnelt, die bintern gehen in eine häutige Spike mit 2 Stacheln aus. Die Seitenfinie fleht nahe beim Rücken, und biegt ſich — am Ende der Ruͤckenfloße; der After in der Mitte. Die Floßen ſi find blaͤulich, die mondfoͤrmige Schwansfoße ift gelbbraun einaefaßt. Die Bruftfloge ift abgerunder, Bauch⸗ und Afterfloße ſind ſpitzig. Die weichen Strahlen find in der Bruft: und Nückenfloße gabelfoͤrmig, in der Bauch» After» und Schwanzfloße aber bielgweigig, Ihr J——— Betrag iſt in Det K. — R.32 33, Br. Er 9.2, je Tor ©. 15. In Oſtindien, von ſehr wohlſchmeckenden Fleiſche. 10, Der fünflinigte Stachelbacken. EAU Uneatus. Blochs ausl. Fiſche. IV.84. T 239) Mit großſchuppigen gelblichen Koͤrper, welcher mit 5 beilblauen Linien gezeichnet iſt, von denen ſich die in der Mitte der ll die andere am Ende der» INTRO, k ; ’ a } ‚AR ⸗ KIN, } \ ‚528 1v. Elaffe, Fiſche. 1-Drdn. ‚Eigentl, Fiſche Aben und die 3 übrigen | in. der Schwanzfloße verlieren Der Ropf iſt nebſt den Floßen violetroth kurz und von den Seiten zufammengedruckt.. Die Kiefern, von denen der obere erwas länger, find nebſt dem Gaumen mit 3äh- nen verfehen. Die Lippentnochen find breit, die Na⸗ feniöcher gevoppelt, und die großen,an Scheitel ſitzenden Yugen haben gelbe Sterne. An dem hintern Kiemendeckel befindet ſich ein Haken, der in den Ausſchnitt des vordern ‚eingreift, fo wie auch ein Stachel. Der After ift dem Schwanze, die Seitenlinie dem Rücken näher. Bruſt⸗ und Bauchfloßen find lang und zugefpist, After» und Ruͤcken⸗ floße abgerundet, die Schwansfloße iſt ——— Die Strahlen betragen in der 8. 6. a 10, — * ee Tor ©. 20. MS Zu yapan, N ar. Der blaugethpfelte Stadpelbadfen. (Hola, centrus coeruleo-punctatus, Blochs ausl diſche IV. 94. T.242. £. 2.) | | N Mit zartſchuppigen hellblauen Körper von — gelben Slecen, und abſchuͤſſigen Kopfe von weiten Muns | de, von den Kiefern iſt der obere mit 2 > LippenEnochen. verſehen, der untere länger, und —— ſind mit zarten Zaͤhnen beſetzt, auch iſt der Gaumen rauh. "Die Naſen⸗ Löcher find kaum fichtber, Die nahe am Scheitel ſitzen ⸗ ben Augen haben eine Nickhaut und weiße Sterne. Dig bintern Kiemendeckblaͤtter haben einen Stachel, nebſt anhaͤngender Haut. Der After iſt dem Schwanze näher, Die braunen Sloßen find mit braunen Punkten beſetzt, Bruſt⸗ und Schwansfloße abgerunder, und bie übrigen. gehen fpigig aus. Die Strahlen betragen in’ der R. 35 3 Br. 12082 MSIE: | Bon unbekannten Wohnort. Ein Eleiner Si 12. Dir e 1apl \. m h une“, 1 Abth· Bruſtfloßetr. 59. Der Stachelbacken. 529 ‚12. Det weipfleckige Srachebacken: (Holöcen- trus maculatus. Blochs ausl. Fiſche. IV. 96. T. 242 63), Mit ſehr te —— ———— dem Kopfe von den Seiten Aſammengedruckten Boͤr⸗ ‚per, welcher am Rüden ſcharf und am Sauche cund uf Die gleich langen Kiefern find mit fpigigen Zähnen, und der obere Kiefer mir breiten Lippenknochen ‚verfchen, der ‚Saymıen , iſt rauh die: Naſenloͤcher ‚find, kaum ſicht⸗ bar, und dieh rvorragenden Augen haben weiße —— Der hintere Kiemend Ickel bat 2 feine Stacheln. Die Scitenlinie‘ iſt dem Rücken näher, der Ufter ſteht in dee Milte Mücken. Bruſt⸗ und Schwanzföße fi find‘ abgerundet, die Afterfloße Taufe in’ eine ſtumpfe, und bie Bauch doße ‚in eine ſhatfe Spige aus. Die Strahlen betragen in bir 86. 3 Br. 13. dr © 15 RR * In — * 1 Ya . Eee Le 2% a3. Dei roth⸗· und —— ee (Holocentrus punctatus Blochs ausl. Fiſche. ee 88 Les >44) Mr $ ‘Perca Suttata. Bier { \ —— Zoöph, 90. J— 296. Mein — pise. V. gun 5, llughkby lehthe zeu T, X. 7. fe Be Catesby Car. I. T. 14. J— La ſanguinolente Bonnaterre 130. 1. 25. Pl. 56. f. 2i5. Mit rauhſchuppigen dunkelbraunen / an den Sen gen gruͤnen am Bauche weißen mit runden rothen und ſchwarzen Fecken gezeichneten Koͤrper, roͤthlichen vors neher ſchuppenloſen an der Stirn abſchuͤſſtgen Kopfe, weiten Munde, a langen gesaunten Kiefern, von denen der obere 2 Lippenknochen bejigt, Die Naſen— En find Elein und gedoppelt, die hervorſtehenden An⸗ it” ‚gen r * 530 IV. Claſſe. Fiſhe · im. Ordn. "Eigene, Fiche gen haben einen blutrothen Stern. Die Seitenlinie iſt dem Ruͤcken, der After dem Schwanze naͤher, der hintere ſpigige Kiemendeckel läuft in einen flachen Stachel aus, Die, Sloßen find abgerunder und fihmarz und roth ge⸗ fprengt. Die Bruftfloßen find ganz roth und die MBrien toth und gelb. Die na betragen. in der R. * | er Br > ©. 17 & Er barurt auch a BE er » mit braun und weißgerüpfelten Körper ‚Sea. T. 27. 7. i Sn Brafilien, wo er ſich im Meere wiſchen den | aufhält. Sein Fleiſch ift weiß, feſte und wohl⸗ ſchmeckend, und wird ſo wohl gekocht als gebraten ge⸗ geſſen. Man faͤngt ihn mit Areal und dat er ein sähee Leben. 14. Der —— Stachelbacken, Karla. es lanceolatus. Ey ausl Bas IV. 92. T2g2. f. 2) v li Elein und ee Gianni bön braunen Bändern und Sleden Durchzogenen Körper, ' großen: vorneher fehuppenlofen. Ropfe, mir weiten Mun⸗ de, gleich langen Biefern mit mehrern Reiben kleiner Zaͤhne und breiten Lippenknochen, rauhen Gaumen, gee doppelten Naſenloͤchern, die Augen haben blaue Sterne, Die vordern Kiemendeckel find hinterwerts ſtark gezaͤh⸗ nelt. Der Bauch ſteht hervoͤr, ber After ſitzt mitten am Korper. Die Slogen geben ſaͤmmtlich ipisig aus, und betragen. die Strahlen in der K. 6 Rise BR 16,8% Ar: —— . 13. ; h; “u anne) 4 15. Der ; II. Abih, Bruffioße. 59. Der Stachelbacken. 's31 15. Der Son9: Stachelbacken. (H. Sogo. Blochs ausl. Fiſche. J Seba UL. 73. T. 27. £& 1. Holocentrus. 2 Klein miſſ. pisc. V. 39. n. 14. T. 7. OR EN = . Une ‚Sorte de Zeus, qui paroit avoir quelque rapport avec 1a. Crabe des Achotardes. Du Hamel Tr, des: P£ches. I. * MD. 5. Sect. 97. Pl.s.f.2. Mit rothen ſtlberfarbig glaͤnzenden von gelben Side chen Durchzegenen Körper, welcher nebft dem vorne abs ſchuͤſſigen Kopfe von den Seiten“ zufammengedrudkt iſt. Der Schwanz faͤllt auf einmal ab, und gebt in gleicher Breite bis zur Sloße. Die Riefern und der Gaumen find dicht mit ipigigen Zähnen: befeßt.. Die großen hervorſte⸗ henden Augen haben filberfarbene Sterne mit gelben Rin⸗ gen, und zwiſchen ihnen befinder fich eine Surche. Die einfachen Naſenloͤcher find langlich "Am vordern Blatte der Kiemendedel fteber ein, am bintern befinden ſich 2 5a+ cheln, beide Blätter find gesäbnelt. Die Seitenlinie ſteht nahe am Mücken, welcher mit einer Furche verfehen ift. Die Soßen find hellroth und lang, und die Afterfloße ift zum Theil mit den großen harten feftfigenden Schuppen des — bedeckt. Die Strahlen betragen in der Bu % DIT DU 2, 29 In allen 4 Welttheilen. Ein ſchoͤner Sirh, welcher auch wegen feinen weißen blaͤttrigen Fleiſche geſchaͤtzt iſt. Er variurt b mit —— —— an Melden nur ein Eleiner. Stachel: befindlich; in der —7— Ruͤckenfloß⸗ iſt der arte Strahl der laͤngſte, wel» cher bei jenem der fürgefte ift, und auf dem Koͤr⸗ per fehlen die gelben — 16. Der 4 — — 332 IV. Claſſe. Fiſche. III. Ordn. Eigen. Sitöe. | a6. Der weißgeringte Stachelbacken. (A. fa- fciatus. Perca fafciata, — Fauna Arab, 40. n. 39.) " La rubanee, Bonmaterre, 131. n. 38 WMit rothen Körper, und mebrentbeils 4 breiten weiße Achen Quer ſtreifen über folchen, welcher übrigens mit klei⸗ nen Schuppen befent ift. Der Ropf iſt groß, fo wie auch die nahe beifammenftchenden, und durch 2 Fängenfurchen von einander gefrennten Augen, deren Sterne grunliche rothbraun ſind. Die Lippen find gleich lang. Im obern »Riefer befinden fich mebrere, im untern nur eine einzelne "Reihe borfienförhiger Sahne, und in der Mitte beider Kiefer fiehen 2 kegelfoͤrmige Zähne entfernt von einander, ‚Die vordern Kiemendekblättee find. ruͤckwerts leicht ge⸗ Sahnt, Die hintern ſpitzig und ſta chelig. Die, kurzgeſtielten Bruſtfloßen ſind durch eine Haut etwas verbunden. Die Seitenlinie iſt dem Ruͤcken Be Die Strahlen betragen in der use BED ea Uran S. 17. in der K.7 Im rothen Meere. „37. Der rötbliche Stachelbacken. a. afeenhoni) Ä Perca afcenfionis. Osbecks Reiſe. 388. La perche de wis de I’ Ascenfion. BDonnaterre. 132: n. 34. Br Mit roͤthlichen unten weißlichen Körper , welcher mit "länglich «runden, querſtehenden, vorwerts gesäbnelten Schuppen bekleidet iſt. Beide: Blätter der Kiemendedel find gefägt, und find mit 2 längern Säbnen verfeben. Die Strahlen hetragen in ber 8. Rz Br 16. B. 8. A. 14 "Sa in Auf der: Yscehfond Sufek „8 Der berigahfehe Stachel backen (A. Haben? or rk Blochs ausl. Fiſche. IV. 102 T. 246.2) Mit kleinſchuppigen, rothlichen, am Bauche und den — En mit 4 blauen brauneingefaßten am Kopfe ent⸗ NN m Ahth. Brufiloge 57. Der Stachelbacken. 533 entfichenden Linien von denen ſich die 3 obern in der Ruͤcken⸗ die unterſte in der mondfoͤrmigen Schwansfloße verlieren, gezeichneten Roͤrper. Der zufammengedrückte Kopf Hat vorneher ‚keine Schuppen. Beide gleich lange Biefern baben eine Reibe einwerts gekruͤmmter Zähne, dere obere breite S.ippenknochen und 5 längere Dorversähne, und kleine Zähne befinden ſich auch im Gaumen, in Saz. Een am bintern Biemenblatte greift in einen Ausſchnitt am groͤßern Rande ein, Durch welche Einrichtung die Kiemenz oͤffnung bei Eröffnung des Mundes geſchloſſen wird. Am intern Blatte befinden fich 2 feine Stacheln, und ein Aus⸗ | ſchnitt. Der After ſteht in der Mitte und die Seitenlinie dem Rüden näher. Bruſt⸗ und Bauchfloßen laufen ſpitzig zu, die Ufter- und Ruͤckenfloße ſi in nd jugerundet. Die Strahien betragen in der. R:6. N. Br. 14: 84 ur En S. 18: a | Zu Bengalen. ig. Det ſurinamiſche Slachebacken oſoeen trus Surinamendis, — auel Fiſche. IV. 48: .1.243:) | » Mit gelbviolet Mmarmöritten —— — tleinen oben etwes breiten, an den Seiten zuſammenge⸗ druckten Kopfe, mıt engen Munde; von beiden Kiefern iſt der untere nur mit einer Keihe einwerts gebogener Zähne, der obere aber mit 2 Reiben und ſchmahlen Lippenknochen verfehen: ;Die Naſenoͤcher find einfach; und die Augenfterne find halb wei, halb roth. Sowohl der vordere als hintere Kiemendedel ift mit einem Sta⸗ chel verfehen: Die Seitenlinie ift dem Rücken, dei After dem Schwanze näher: ' Die Floßen find zugerundet, und zum Theil mit Schuppen beſetzt. Die Strahlen betragen in der 8. 6: R. 3: Br 14: de Hr Ss Zu Surinam, wo er wie unſer gemeiner Bar haͤufig gegeſſen wird; mit Dem er auch Kr der Große uͤbereinkommt vierier Theil; S m ‚2% Dei 534 IV. Elaffe. Fiſche. IM. Drdn. Eigene. Fiſche 20. Der vierlinigte Stachelbacken (Holocentrus quadrilineatus. Blochs ausl. Fiſche. IV. 82.) Mit beännlichen, an den Seiten grauen, am Bauche rorhgelben, und mie 4 fchwärslichen Linien durchzoge⸗ nen Körper, von welchen die erftere nahe am Rücken liegt, die andere an der Stirn anfängt, die dritte von der Munde ſpitze über dag Auge geht, die vierte aber vom Mundmwinfel His zur Mitte der Schwanzfloße läuft. Der Kopf ift von den Seiten zufammengedrückt, die Kiefern find gleich lang und mit kleinen Zaͤhnen verſehen; der Mund iſt klein, und von den gedoppelten Naſen! öchern find die vordern röhrenfSemig. Die Augen haben weiße, totheingefaßte Sterne. Der hintere Riemendedel hat einen Kleinen Stachel, und der etwas bogige Ruͤcken eine Surhe Die Seitenlinie geht näher bei dem Rücken in Kruͤmmungen fort, der After ſteht naͤher bei der abgerundeten Schwanʒ⸗ floße. Die. Floßen find bleifarbig, und Bruſt⸗ und Bauch⸗ floße gelblich eingefaßt. Vor der Rüdenfloße ſteht ein runder, und ander Sloße ein länglicher ſchwarzer Fleck. Die Bauchfloße geht in eine fcharfe, die Ruͤckenfloße in eine ffumpfe Spitze aus, die — ſi ih jugerunder, Die . Strahlen betragen in der 8.6 N. 2 Br. Bd. I... ©. 16 | Ein kleiner Fiſch, welcher ſi ch im —— findet. a1. Der bogenlinigte Stachelbädten. (H. fervus. Blochs ausl. Fiſche. IV. 82. T. 238. f ee. Mit zartſchuppigen filberfarbenen, von 3 nach denk Brauche zu gebogenen schwarzen Linien durchzogenen Koͤrper, Eurzen dien, vorne abfchüffigen Kopf. "Die „gleich langen Kiefern find beide gesahnt, und der obere iſt mit 2 Lippenknochen verfehen. Der Gaumen ift raub; - der vordere Biemendedel BR hi und unten. ges \ ve m. Abeh. Bruſtfloßer. 59. Der Stachelbacken 535. zaͤhnelt, der hintere geht in einen runden Stachel aus. Die Augen ſtehen nahe am Scheitel und haben goldfarbene Ringe. Die Ylafenischer find gedoppelt,:die Seitenlinie ſteht dem Sauce etwas näher, und der After in der Mitte. Bruſt⸗ und Bauchfloßen find gelblich, jene gehen in eine ſtumpfe, diefe in eine. fcharfe Spige aus: Die gelbliche -Arterfloge iſt ſichelfoͤrmig, und bie mondfsrmige Surwansloße braͤunlich, an den Spigen ſchwarz, und hat in der Mitte 3 Striche. Die Rüdenfloßs,ifi mir 4 ſchwar⸗ zen Flecken beſetzt. Die Strahlen Se in der ” 4% EBD En Sn den jepanifchen Getsäffern, Wegen {een mas gern Sleifche wird er nicht fonderlich geachtet, und, bloß den Sklaͤven gegeben, daher er auch) von den —— der Sklavenfiſch genennt wird. | E 22. ‚Det Hennantſche —————— Pendant!) — Perca Pennanti, Bloc in den Schriften der Beil . Seen 2) naturf. Freunde x. 422: T. * = L Mit sufammengedrudten Roͤrper Ak abfbäffigen. Kopfe, weiten Munde, breiten Lippenknochen, gesabnten Biefern , einfachen Naſenloͤchern, die vordern Blätter der Kiemendedel find gezahnt, der hintere lauft in eine Spitze aus. Die bogige Geitenlinie macht am Ende der Ruͤcken⸗ floße eine flarke Beugung. Dee legtere Straͤhl der gabel= förmigen Schwansfloße ift ſehr lang, und die Reif: en Strabz len der Rüdenfloße find faferig. Die Straͤhlen betragen in der. R. 24 Br: 16: B. 5. 4. 7: ©. 18: Br: Er kommt von Gibraltar, wo er 6 Zol lang und i— 4 30ll breit wird. Herr Bloc erhielt bloß eine Zuiche nung von ihm, welche aber nicht TUR war vom Hrn: Pennant; R 23. Die 536 v: Claſſe. Fiſche. Id. Ordn. Eigentl, Fifche, n ‚23; Der Seeftachelbachen. CH. marinus) perca marina L. Aredi gen. $0: (325. n. 6.) an 684 Pennant britifh Zool. II: 258. T. 48. La perche de iner. Bonnaterre. 128, n. 13. Pl. $6. f: — Mit rothen Koͤrper von7 ſchwarzen Querſtrichen auf jeder Seite, und mennigrothen und blauen Linien am Kopfe und vorne am Bauche. Die gelben Sloßen find nit esthlichen Punkten und Linien gefprengt, Die Straße Yen betragen in’ Hr Ri Br. 18. ur — A—— Se In den ——— —— und füblich Fran⸗ zoͤſiſchen Gewaͤſſern. Es gehoͤren hieher b) der roth- und blaugefledte Seeſtachel baden (Hm, variegatus.) Brünniche ichth. mafl, 63. n. 80. Serrang. Burn, Die SEEN befragen in ber 8. 6. R. 28: Br. 13. 8: $. U. #5. ©. 15. Der Körper ift roth und blan gefleckt. | 9 det norwegiſche Seeftagelbaden, (ED m. norwegicus,) P. Norwegica, Fubrieü Fauna grönl. 167: m 121. ' Perche rouge. Ascanii icon. rerum natur. T. 16; La Norvegienne. Bomnaterre, 128: n. 14 Mir vosben Börper und Sloßen, und unten hellern &heilen, Stacheln uͤber und unter den Augen, laͤngern uns tern Kiefer vorne mit 4. knochigen Erhabenheiten. Die Kiemendeckel haben vorneher 5 Zähngen, die hintern Blaͤt⸗ ter endigen ſich in einen langen Stachel. Auf jeder Seite befinden ficy nahe bei den Augen 3 Nafenlöcher. ı Die Schuppen find groß, feft und zugerundet, und die Ruͤcken⸗ floße erfireckt fih vom Kopfe bie dem Schwanze Die on befragen in der K. 7: R. 4%. Br. 19. B. . % 2.0.10. a den nordiſchen Meerens m | Sippfiſchen. AI. Abtheil. Bruſtfloßer. 60. Der Lutjanfiſch. 537 24. Der Stein⸗Stachelbalken. CH. faxatilis,) Perca faxatilis. Walbaum. Artedi gen. 330. n. 9. Rock- fish. Striked Baßs. Schöpf in den Bann ber Berl, Geſellſch. naturf. Freunde. VIII. 2. 160. ‚Mit geänlichen, filberfarbenen, am Bauche weißen Roͤrper/ welcher mit 7 braunen Linien, welche gerade und ‚parallel vom Kopfe big zum Schwanze laufen, gezeich net iſt. Die mittlere breitere davon, welche punktirt iſt, und am obern Winkel der Kiemendeckel anfaͤngt, iſt die Seiten⸗ linie; die unterſte fängt hinter der Brufifloße an, und laͤuft gerade gegen dem letzten Strahl der Afterfloße; der Kopf ift etwas abhängig, die Augenfterne find filderfars ben, die Kiefern mit 2— 3 Reiben ‚häufiger Fleiner bors ſtenfoͤrmiger daͤhne beſetzt. Der obere Kiefer iſt beweglich, Der untere etwas laͤnger· Am obern Rande ſind die ſchup⸗ pigen Kiemendeckel zart gesäbnelt, am ande der untern Blaͤtter befinden ſich 2 ʒabnfoͤrmige Beutängerungen Die Strahlen betragen in. der. K. 7. R. 8 75 Dr. 15. D. Rn YA. S. 18. In Nordamerika, wo er ſi ch das Jahr an der Kaſte von Neuyork aufhält, und im Winter in großen . ‚ Haufen, aber tod zu Marfte gebracht wird. Erifig— 12 Z00 lang, und finden fich in den dafigen Gewäffern noch andere Fiſche, welche an Groͤße, Geſtalt und Farbe dieſen faſt durchgehends aͤhnlich ſind, nur daß ſie keine Streifen Haben. Man haͤlt fie aber mit jenen für einerlei, und bez hauptet, daß wenn fie 2 — 3jährig geworben, fie jene . Streifen erhalten. ) 60, Der Lutjanfiſch (atanus.) j* wit gezähnelten, aber ftachellofen Kiefern, und bis zu foldyen fehuppenlofen Kopfe. Im übrigen kommt er mit den Sarfchen überein‘, fo wie auch mit einigen Nu3 . nDe 538 IV. Claſſe. Fiſche 1. Ordn. Eisen, Fiche. 1. Der te bfoßige Lunenfikh L. uteus Diode ausl, Fiſche. IV. 111. To 247.) Mit jüberfarbigen Körper, von aoldgelben Laͤn⸗ genbinden, welche zur Helfte über, zur Helfte unter der Seitenlinie liegen. Dee Börper iſt breit und dimne, bat einen bogigen Rüden, hervorragenden Bauch, der Kopf iſt abſchoͤſſig, die gleich langen Biefern find mit kleinen koͤrnigen Zaͤhnen beſetzt, und der obere Kiefer hat 4 Öeffnungen, wovon die vordern rund, die hinfern länge lich find. Die großen Augen haben goldfarbene Ninge, Der hintere Riemendedel läuft in eine weiche Hpige aus.“ Die dem Rücken nähere Seitenlinie Frimme fih - vorwerts nach oben, und hinterwerts nach unten. Der After ſteht näher bei der Schwanzfloße. Die fümmtlichen Soßen find gelb, und ihre weichen Strahlen vielzweisig. Bruſt⸗ und Dauchfloße find fpigig, jene ift lang und ? die Schwansfoie sabelfsrmig, Die Strahlen betragen I in der I. 5 Br. 17. BEN. ©. 16 Auf den Ansilen. 1 — 2. Der gemeine Lutſanfiſ —— — Blochs j ausl. Fiſche. IV. 107. T. 245.) | Mit bi auen, gn den Seiten und Bauche EN mit blauen Quer⸗ und gelben Längen ‚Linien ges: ichne⸗ ten Zoͤrber, vorwerts fd ed jen Ropfe, von ven Kiefern iſt der untere langer, beide haben eine Keihe einwerts gebogener Zaͤhne, und in dei obern befindet ſich auf jeder Seite ein ſtarker Zahn, und inwerts und am Gaumen ſtehen viele Kleine, Die Naſen loͤcher find gedops peit, die großen Augen haben goldfarbene Sterne. Die vorwerts gezaͤhnelten Kiemendeckel laufen. binterwerts in eine häutige Spige aus. Die Seitenlinie ſteht dem Kücen nahe, der Bauch iſt gefchärft. Die Floßen find li und nur die — vorneher ift nn } ie x 4 » 3 . \ tr N f 7 y —R F J J z * € } HR 6 - 1 * N 4 AR Re, TIL. Abtheil. Beufifloßer. 60. Der Lutian fiſch. 539 Die Bruftfloßen find lang, die Bauchfloßen kurz, die Afterfloße ift abgerundet, und die Schwansfloße breit und mondfoͤrmig. Die Nücenfloße ift ſchmahl und lang. Die Strahlen detragen in der 8.6 R. + Br. 17.2. 2 2.2. ©: 18. | Fe gu Japan. 3 Der ſcharlachrothe —9 (L. nit Perca miniata, Forskahl Faun. arab. 41. n. 41, 42, Le Burdi. Bonmaterre. ı 31. n. 31. mMit fcherlachrothen, und ganz mit blauen runden Sieden befprengten Rörper, welcher mit Eleinen rundlis ‚chen geftreiften Schuppen bekleidet ifl. Vor den Augen ſteht am Scheitel ein 7,, die Augenfterne find inwendig gelb, außen roth, die Naſenloͤcher rund und einfach, und mit einer Begelförmigen Safer umgeben; die fehr breiten, ffumpfen Lippen find mir blauen runden Sieden be= fprengt, und die obere bewegliche ift kuͤrzer. Die Sahne find borftenförmig, und die 2 Seitenzähne in jedem Kies fer ſtark. DielBiemendedel find ruͤckwerts nur leicht gefägt. Die Sloßen find ſaͤmmtlich zugerundet, und nur die am vordern Rande blauen Bauchfloßen fpißig. Die Strahlen betragen in der. 7. R. &- Br. 17. B. A. — ©. 15. An den arabiſchen Kuͤſten, wo er ſich stoifchen den Korallen aufhält. Er erreicht 1 Suß an. Be Er va⸗ riirt noch. b) mit braunen Körper, von runden aus genförmigen blauen Sleden; am bintern ande weißer Afterfloße, und weißen Rande bes ungeftachelten Theils der Ruͤckenfloße. ce) mit rothen Körper, von runden blauen, braun eingefaßten Sieden, Zähnen, wel- mmanı. 0.08 "540 iv. Elaſſe. Fiſche. ML. Dr Eigentl Fiſche. che im Oberkiefer gleichförmig, im untern aber gegen die Mitte langer, und in 2 —— Hau⸗ fen getheilt find, 9 Dieſe vorzuͤgliche Varietaͤt hat ein wohlfehmecfendee | Fleiſch, und wird an 6 Fuß lang, "Man fängt ihn mit der Angel, N 4. Der Sat cel ‚s Lunanfb d. Ephippium. Bloch⸗ ausl. Fiſche. IV. 121. J Klein. mi. piſc. V. 60. n.1. T. ı2. £. 1. ‚ Seba IH. T. 26. £. 25. NN ⸗ Mit ſchwarzen, an den en und unten’ roͤthli⸗ chen Körper von rundlichen ſattelfoͤrmigen Fleck uͤber dem Ruͤcken, welcher an den Beiten herabreicht, und Fleis ner.bei den Eleinen Fiſchen iſt. Der kurze fehr abfchäffige vorneher fehuppenlofe Acpf ift von den Seiten zuſammen⸗ gedruckt, der Mund Heil; von den Riefern iſt der un— ‚tere der längfte, und beide find mit breiten ſpitzigen Zähnen befegt, die Zippenknochen Furz und ſchmahl. Die Frafenlöcher find einfach. Die Augen haben rothe Sterne, und unten einen gejähnelten Nand. Die Riemens deckel find am bintern und untern Rande gesähnelt, und em erſtern befindet fich ein Einſchnitt. Ruͤcken und Sei⸗ tenlinie find flachbogig, letztere hoͤrt am Enoe der Rük- kenfloße auf, und fängt an der Mitte des Schwanszes wieder an. Der After fieht der zugerundeten Schwanz⸗ floße näher. Die Strahlen betragen in der K. 6, Ki. 2 ls I. 2 ©: 16, Di; 9— no adien, | | 5 Der rothfloßige ——— a B — zus, Blochs ausl. Fiſche. IV. 115. T .249) Air Eleinfehuppigen braunen an den Seiten fi ei ‚farbenen Bötper, an ben Seiten zufammengedruckten, filber⸗ U art. Abtheil. Bruſtfloßer. 60. Der Lutjanfiſch. 54: filderfarbenen vorwerts fchuppenlofen Kopfe. Von den Kiefern if der. obere der längere, und diefer mit 2 Lips penfnochen verfeben; beide haben nur eine Reihe ein» werts gebogener Zähne, von denen die 2 vordern im Ober⸗ fiefer-am längften und ftärfften find. Der Gaumen iſt rauh. Die Naſenloͤcher ſind einfach, die großen Augen haben 3 Sterne, einen gelben, violetten, und ſchwarzen. Der vordere Kiemendedel iſt nur unterwerts gesähnelt. Die Seitenlinie ift dem Rücken, der After. dem Schwanze am nächften. Die Zloßen find roth, die Bruftfloßen ſpitzig, die Schwansfloge ift mondförmig, die übrigen find rund« Uch, und After: und Kückenfloße zum Theil mit Schuppen beſetzt. Die Strahlen befragen in der 8.6. R. . Br. 15. D. 3 Urs. ©. 20. } Zu Japan. 6. Der dreifaſerige Auhenſth (L. tan Perca trifurca. L. Le trident. SAnnerehrei 135. n. St, mir Ihn gefledten, und 7 blauen Binden —— neten Koͤrper, feingezahnten Kiemendeckeln, und faſe⸗ rigen zten und 4ten Strahl der Ruͤckenfloße, deren Fa⸗ ſern von der Laͤnge der — ſelbſt ſind. Die Strah⸗ len betragen in der N. 22. Dr. 16.3.4 N. ©. 20. In Carolina. J Der goldaugige en Be chryfops, Blochs ausl. Fiſche. IV. 113. T. 248.) Mit ſchwaͤrzlichen, an den Seiten, Seuche und dem Eeilförmigen vorwerts fchuppenlofen Kopfe filber- weißen Körper. Der Mund ift Elein, die Kiefern find gleich lang, und mir einer Reihe Kleiner fpigiger Zähne beſetzt. Die Naſenloͤcher find gedoppelt. Die Augen ‚haben goldfarbene Ringes der vordere Kiemendeckel ift Mm5 allein 1 342 IV. Claſſe. Fiſche. TIL. Ordn. Eigentl. Sifce. allein gezaͤhnelt. Die gebogene Seitenlinie flieht nahe am ‚Rüden, der After ift der mondfoͤrmigen Schwansfloße näher. draft und Bauchfloße find kurz und breit, After und Schwanzfloße lang, ſchmahl, und braun, bie übrigen \ * Br * Strahlen betragen, in der R. Fo 16, Beh — Aufenthalt, 8. Der lanaftachelige Surjanfifeb, ‚CL. Halte, Blochs ausl. Fifche, IV. 109. T. 246. f. 1.) Mit gelben, an den Seiten weißen, von einiger maßen in Linien ſtehenden ſtahlfarbenen Flecken gezeich⸗ neten Rörper, ſtark abſchaͤſſi igen Kopfe, gleich langen Kiefern, welche beide nebft dem Gaumen gezahnt find, uud zwei Liſbenknochen in dem obern Kiefer. Die Au⸗ gen haben 80 !Idfarbene Sterne. Der vordere Kiemendeckel iſt gezahneit, ſo wie auch das Schulterblatt, der hin⸗ tere faſt dreiekt, und beide ſind geſchuppt. Die dem Ruͤcken nähere Seitenlinie biegt ich am Ende. Der After ſteht bei der Schwanzfloße. An der Bruft- Bauch» und Schwanzfloße iſt der Körper roth, letztere ift gerade ab⸗ geſtampft, am ben uͤbrigen Floßen iſt er bläulich.. Die Beuſtfloße iſt ſchmahl und lang, und von den 3 Stacheln der Eurzen Afterfloße, ift der mittlere ſehr ſtark und Jan: ah Strahlen betragen in der R. 28 Br. 16. B. A. 2 18. “ J SE Sara. REINE DR R 9. Der Eber⸗ -Autjanfifch, — Verres. Blochs ausl. Fiſche. V. 9. T. 2553.) mir purpurrothen unterwerts filberfarbenen Bir I ‚per, vorwerts fhuppenlofen, zufammengedrudten, abs ſchuͤſſitgen, ſtumpf auslaufenden Kopfe, ruſſe foͤrmigen “, weiten Munde Von den Kiefern it der obere länger, ; TUT. Abtheil. Brufifloßer. 60, Der Lutjanfiſch. 543 und beide find mit Zähnen verfehen; in dem uutern fliehen vorne 4 große einwerts gebogene, hierauf 6 kurze paar» weis ſtehende, dann 3 groͤßere einwerts gebogene, und endlich 3 kurse; im obern Kiefer befinden fic) außer den 4 vordern,_ ‚hinten ne 2 und darzioifchen einige perlen⸗ förmige Zähne, Dev vordere Kiemendeckel ift einwerts gezahnt. Die Naſenloͤcher find einfach, die Augenfferne orangefarben. Die Seitenlinie ift faft gerade und der Af- ‚ter liege. in der Mitte, Nücken» After» und Schmanzfloße ‚find groͤßtentheils mit Schuppen bedeckt, die ſaͤmmtlichen Floßen, die an der Bruſt ausgenommen, ſind zugeſpitzt, und haben an den karten Strahlen Faſern. Schwanz. und Bruftfloßen ſind roth, die Bauchfloßen violet, und die übrigen haben beide Farben. Die on betragen in der R. 5. R. 23 Dr. 16, B. U 3 ©.1S. zu Japan. 10, Der norwegifebe Zutſanfiſch (L.n norwegicus, “ + Dlochs ausl. Fiſche. V. ı1. T. 256.) a Mit violetten, an den Seiten und Sauche gelb und violer gefledten Körner, violerten, vorneher fehuppen« loſen Kopf, Heinen Mund, gleich) langen Ziefern mit. einer Reihe Schne, und 3 mit perlenförmigen Zähnen befesten, Knochen im Schlunde. Die Lippenknochen find ſchmahl, die. Naſenloͤcher einfach, und die Augen⸗ ferne hellblau. Um die Augen ftchen viele Schleimoffnuns gen. Der vordere Kiemendedel ift gesähnelt, der hin⸗ tere ſtumpf geſpitzt. Der After ſitzt in der Mitte, die Seitenlinie näher am Ruͤcken, und iſt am Ende ſtark ge⸗ bogen. Die Floßen find ſammtlich abgerunder, Ruͤcken⸗ und Afterfloße zum Theil mit Schuppen bedeckt, Bruft- und Bauchflofe aelbüch und bleu eingefaßt, und die gelb liche After: und Schwanjfloße hat einen violetten Rand, Die % 544 IV. Clafe: Fiſche. 1, Ordn. Eigene. Fiſche. Die Strahlen a in der 8:5. % 2 25. * Bi⸗ 3» A 3 ©. 16. i In Norwegen. Der goldfloßige ——— 2 Arten) Pitch chryfoptera. L. Ku Catesby Carol. I. T. 2, £ 1. ' La doree. Bonnaterre, 129. n. 21, Pl. 55. £ 213, [at Mit hohen Rüden, und gelben bilder i . antern Sloßen, undeutlich gesahnten Ziemendedeln, gerader Geitenlinie, und z2 Strahlen in der a In Carolina. _ 12. Der geftreifte Lutſanfiſch. Mit Perca ftriata. L. La ftriee, Bonnaterre, 134« n. 12. Mit geftreiften Rörper, etwas an Kfenieins decblättern, und 2ten fehr ſtarken Brad! der Afteys floße. Die Strahlen betragen in der R. 2. Br. 15, Ds ER U. Fr: ©. 17. | In Nordamerita. | ‚ De Heseichneke Lutjanfiſch. (L. note — ausl. Fiſche. IV. ı25, T, 251. fi 2.) | ... Mit weich(chuppigen fehmugig gelben, braunges | fleckten Körper, zuſammengedruͤckten ſtumpf ausgehenden vorwerts ſchuppenloſen Kopfe; der Mund. iſt Elein, die | gleich. langen Kiefern haben eine einfache Reihe ſpitziger Zaͤhne. Die Naſenloͤcher find einfach, und mit einem Kreife von Schleimwaͤrzgen umgeben. „a Augen Haben fen den Augen und dem Munde AR: ſich mehrere Schleimwaͤrzgen. Die dem Rücken nähere Seitenlinie | kruͤmmt ſich am Ende der Nuckenſtohe Der After ſteht in IT, Abtheil Bruſtſloßer. 60. Der Lutjanfiſch. 545 in der Mitte. ‚Die Sloßen ara ſaͤmmtlich in ſtumpfe Spitzen aus, und am Grunde der Schwanzfloße be⸗ findet ſich ein ſchwarzet Fleck. Die Strahlen betragen in der K. R. 28, Dr. 14. B.— — 16. , In Oſtindien. 14 Der ʒzahnloſe Lutſanfiſch. (L. trinamenfs, Blochs ausl. Sifehe. V. 3. T. 253:) WMit roͤchlichen dunkelbraun gefleckten und a —— abſchuͤſſigen vorneher ſchuppenloſen Ropfe, klei⸗ nen Munde, von den Riefern iſt Der obere zahnloſe mit 2 Lippenknochen verſehen, der untere längere aber mit klei— nen fpißigen Zähnen befegt, und auch der Gaumen rauh. Die Naſenloͤcher ſind gedoppelt, die Augenſterne hellblau; Die vorderen Rumpf geſpitzten Riemendedel find gezaͤhnelt. Die gerade Seitenlinie iſt dem Ruͤcken, der After der Schwonzfloße näher. Die Floßen find zugerundet, blau eingefaßt, und die Schwanzfloße iſt oberwerts roth. Die ae betragen in der N. 6. R. * "DI B. A. . ©. 6. Zu Surinam 15. Der Lmkiſche Lut farfifeb, (I. ik; —— ausl. Fiſche. IV. 127. T. 252.) | Mic weißen ins violette fpielenden Körper, grauen ſchuppenloſen/ ſchmahlen, aͤber der Naſe violetten Bopfe, gleich langen, mit einer Reibe fiarker, einwerts ‚gefrumme ter Zähne verfebenen Kiefern. Die Naſenloͤcher find ein: fa, die Augen haben fliberfarbene und grünliche Stern, die Seitenlinie fieht dem Rücken näher, und biegt fich bei der Schwanzfloße. Der After ſteht dem Kopfe naher. ‚Die Floßen find kurz, und die Sauchfloßen kei etwas ruͤck⸗ werts. Die Strahlen betragen in der Ki a8, Dr. 14: DB: & N. ©. 13, WVon unbekannten Aufenthalt. 346 I. Claſſe. Fiſche III. > Echt Fiſche. 16. Der Ruͤſſe el: Butjanfifih, AR roftratus. Blsche ausl. Fiſche — JJ— Mit dunkel violetten, an den Seiten ———— * Bauche hellvioletten Koͤrber, rundlichen Raͤcken, und ſcharfen Bauhe, Der Mund iſt klein, von den Kiefeen iſt der unterfte ver laͤngſte, beide find mit Fleinen, dünnen Zähnen beſetzt, und der obere mit 2 Lippenknochen vers ‚feben. Die Naſenoͤcher find einfach, die Augenſterne fürs fisblan. - Der Kopf ift vorneher ungefhuppt, und läuft in eine flumpfe Spige aus; der vordere Kiemendedel fein geßaͤhnelt. Die Seitenlinie liegt dem Rücken, der After der Schwanzfloße näher. Die Floßen find Bis auf die Schwanzfloße kurz, diefe und die Bruſtfloßen ſind am Grunde violet, am Rande gelblich, ‚bei den übrigen vers hält fidy dies umgekehrt. Die Schwansfloße iſt gerade abgeſtumpft. Die — betragen in Der K. 5 R. — Dr. 12. ©. N. © 15 Br \ ve Von ——— Aufenthalt. -17. Der doppelsahhige. Lutſanfiſch. (L: Bidens | Blochs ausl. She IV. 123: T. a5. f. 1.) Mit rothen, an den Seiten oben biaßtothen, und am Bauche filberfarbenen Körper, ſchwarzen Siede am Grunde der Bruſtfloßen, und blaßgelber Linie auf jeder Reihe Schuppen. Der vorwerts ſchmahle, ſchuppen oſe von den Seiten zuſammengedruͤckte Kopf, hat ein geunes Ainn, einen Eleinen a und gleich lange Biefeuny Reibe abofranbeier Zaͤhne Die Naſenlocher Find "einfach, die Augen haben goldfardene Sterne. Von den Biemendedeln ift nur der vordere gezaͤhnelt. Die Sei⸗ tenlinie ftehinahe am Nüden, und geht, nad) einer Deus gun; am-Ende der Kücksnfloße, gerade fort. Der After 2 ſteht über bei der Schwanzfloße Die Slogen find gean und ) zu. Ybrheil, ; Seuftfloßer: 60, Der Lutjanfiſch. 547 und — ig betragen ihre Strahlen, in. der R.4%,- Br. 13. 8. 2. Fr ©. 15. und die K. u a Don — Aufenthalt. 18. Der arönfloßige Sutjanfifh. (L. virescens. Sochs ausl. Fſſche. I a BA ——— ir olivenfarbenen Körper, fumpf auslaufenden. Kinglichen vorneber ſchuppenloſen Bopfe, gleich langen. B.iefern, welche beide mir einer Reibe ſwitziger Sahne bes fest, wovon die vorderften die flärfften find. Im Schlun⸗ de befinden fi perlenfärmige zähne. Die Lippenknochen ſind oberwerts An nebl, und im Winkel breit. Die Na⸗ ſenloͤcher ſind einfach, Die Augeaſterue gruͤngelblich Die % vordern Kiemendeckel find gez hnelt, der hintere iſt ga fpist. Die Seitenlinie ſteht ven Ruͤcken nahe, und biegt ſich etwas bei der Floße. Der After liege der Schwanz⸗ floße naher. Am Kopfe, fo wie an jeder Schuppenreihe befinden ſich violette Linien. Die Bauchfloßen liegen et⸗ was weiter hinten, Saͤmmtliche Floßen find gehn. Die Strahlen betragen in der 8.5. N.2$- a 12, Des a ©. 16. Von nicht han ae 19. Der ſchwarze Sudanfifh. (L. atrarius) Ferca atrarıa. L. Z \ La noire, Bonnaterre. 129. n. 20. Mit fihwarsen Boͤrper weiß gefleckten- Stoßen;; vom denen die Ruͤckenfloße mit weißlichen Strichen durchzogen, vorwerts gesabnelten binterwerts gefranzten Richtene dedeln, und gerader Seitenlinie. Die Strahlen berragen in der 8:7. R.18—33. :5t. 20. DB. 7. Q. 26, ©. 20 In Carolina, wo er Blackfifh heißt. - | 20, Der \ 548 IV. Claſſe. Sifde 1. Drdn. Cigenel,Sifche 20, Der aräbifche Lutſanfiſch. (L; arabieus Perca lineata. Forskahl Fauna arab. 42. n. 43 Perca arabica. L. ſyſt. Xu. Le Jefauvi. Bonnateme. 127. m 9. Mit geſtreckt lanzetfͤrmigen, abgeſtumpften, ——— glänzenden, auf jeder Seite mit 16 — 17 fchwarsen Laͤngen⸗ ſtreifen durchzogenen/ und am Ende des Schwanzes mit einem gruͤnen goldfarbigen in der Mitte ſchwarzen Sieden gezeichneten, mit breiten fein gezahnten, lockern und leicht abfallenden Schuppen befleiöcten Rörper, welcher am Bauche ungefleckt iſt. Der Scheitel iſt flach, zwiſchen den Augen befindet fich eine fiumpfe, vor⸗ und hinterwerts gabelfoͤrmige Haut: Schärfe, hinter den Augen ſtehen aber 3 Enochige Schaͤrfen. Die Augenfterne find geld. Bon den langen, pfriemenformigen, geraden Zähnen, fliehen 3 . auf jeder Seite der Kiefer von einander entfernt, wovon \ der mittlere der flärkfte; im untern Kiefer ftehen die beiden mittlern ftärffien von einander ab, und hinien im Gaumen befinden fid) noch viele Fleine, borftenformige Zähne, Die ungeahnte flache Zunge iſt zugerundet. Bon den gleichen gippen ift die obere beweglich. Die gedoppelten Maſenloͤ— cher ſtehen der Yänge mac) herab, und find eirund. Die. ſchuppigen Biemendcchil baben febr ferte vordere Blätter; welche nur unten und binterioerts etwas gefägt find. Dem Ruͤcken, mit dem die Seitenlinie aber nicht parallel läuft; ift etwas gekruͤmmt, der Bauch gerade: Kon den Sloßen iſt Die erſte Ruͤckenfloße braun, die uͤbrigen ſind braun⸗ geiblich. Won der Afterfloße iſt der 2fe Strahl vorzüglich lang, die Schwanzfioße nut etwas gabetonmıdı und Dun, —— die Strahlen in der K 7. Kan Ob 14. Bd. 8 N. Hr: ©. 17: * N An den arabifchen Kuͤſten; \ — X / —2 111. Abtheil. Bruſtfloßer. 61. Der Roͤthling. 549 21. Der gewellte Lucjanfiſch. (Lundulatus.) Perca undulata. L. Catesby Carol. II. 3. T.3. ft: Le Croker. Bonnaterre. 128. n. 12. Pl. 54, £, 209. Schöpf in den Schriften ber — Geſellſch. naturf. Freunde. VIII. 163. WMit braun — Börper, braunen Blech an den Brut flogen, und 5 Eursen Zähnen an den vordern Kiemen⸗ deckblattern. Die Ruͤckenfloßen find faſt Ar Die. ‚Strahlen befragen in der K. 6. R. 10,35. Bra 18. BD: =, i 2 ©. 19. Er hält ſich an den Kuͤſten von N und Cheaſa⸗ peakbay auf, und kommt auch nach Delawarebay bers auf. Es iſt ein ſchmackhafter und beliebter Fiſch. 6 Der Rothling. (Anthias.) Mie Böepee von baren, gesäbttelten Schuppen, von fehr lebhaften Sarben. Die Ricfern find mit Eleinen ſpitzi⸗ gen Und etwas gekruͤmmten Zaͤhnen verfeben; der Ropf ik ganz fehuppig, und dee Vorderkiemendedel gezaͤhnelt. Die Seitenlinte ſteht mebeentbeils dem Rüden, der After der ln am nachſten. "a Der Argus Rötbling. (A. —— Blochs ausl. Bücher VI. rı1. T. 317) a Mit blauen, am Bauche weißlichen, mie brauneu runden Flecken beſetzten Soͤrper, laͤngern Unterkiefer, breis ten ippenknochen/ gedoppelten Naſenloͤchern, ſilberfarbe⸗ nen Augenſternen, flachbogiger Seitenlinie, und bis auf Die. as abgerundeten Sieben; die Strahlen betrat gen in der X: = : Br Di US; 16; Bon ——— Aufenthalt. vierter Theil, An 8 Dei x 550 IV. Elaffe. Sifhe III. Hrn. Eioentl Sifche 2. Der geftreifte Aöchlihg: (A. Diagramma. Blochs ausl. Fiſche. VL. 117. T. 320, Perca Diagramma.L. . i Seba 111. 79. n, 18. T. 27. f. 18. N Gronovii mus. 1. 37. n. 88. U. 30. n. 187. Zooph. 90. 1.297. La Perfegue diagramme. Bomnaterre. 133. n.j41. Pl. 57. £ 219. ’ WMit sufammengedrhdten weißen, mit braunen Län» genſtreifen und Sieden befeten Körper, abfchüffigen Kopfe, gleich langen Kiefern, doppelten Naſenloͤchern, großen ‚Augen mit Nickhaut und goldfarbenen Sternen, auf dem Rüden befindet fich eine Furche für die Rüdenfloße; dieſe iſt in dee Nitte ausgeſchnitten, und nebft Schwanzfloße Draun und weiß, Bruſt⸗ Bauch: und Er find braun. Die ——— betragen in der K.5. R. m 16. Bd. 3. Y.&- ©.19, | | Sn Oftindien, von ı Zuß Länge, und feften und fet⸗ ten Fleiſche. Er iſt ein Raubfiſch, und greift ſelbſt groͤßere Fiſche mit Verwegenheit an. 3. Der gemeine Boͤthling. (A. facer. Blochs ausl. Fiſche. VL. 99. T. 315.) | ‚Labrus Anthias. L. | llughby ichth. 325. T. X. 5, f. 3. "Le labre barbier. Bonnaterre, 105. n. 3. 3 feomablen, blaßrothen Koͤrper, von Silberglanʒ kurzen zuſammengedruͤckten Kopfe, oberwerts ſich oͤffn n⸗ den Mund, von den Kiefern ſteht der untere hervor, und ihre Zähne ſtehen entferne, und haben nadelformige zwi⸗ ſchen ſich. Die Lippenknochen find beeit. Im Schlunde befinden ſich 2 gezahnte Knochen. Die Naſenloͤcher find einfach, die Augenſterne golofarben. Die Seitenlime ſt beider Kückenfloße unterbrochen. Die Floßen find ie, und gefpist. Die Strahlen berragen in der 8.5. N. 2>- Dr 14. B. H2. ©. 16 | Er 17 Abtheil. Bruſtfloßer. 61. Der Roͤthling. 551 Er haͤlt ſich haufenweis bei den Klippen des mittelän: difchen Meeres auf, und lebt von Fiſchen und Schalthies ‚ren. Er erhält eine beträchtliche Große und ift ein fehr gefräßiger Fiſch. Man fängt ihn an der Angel, 4. ee ſohniſche Roͤchling Johnu. Blochs ausl. Fiſche. J———— 318.) . | lie breiten großzſchuppigen, fi Iberfarbenen, gegen den Rüden ſchwarz gefledten Koͤrper, abfehüffigen filbers farbenen Kopfe,. von den Kiefern ſteht der. untere hervor, und in dem oberen find 2 Zähne 'etioas länger und ges frümmt. Die Kippentnochen find breit, Det vordere Kies mendedel.ift Fark gezaͤhnelt, der bintere läuft ſpitzig aus; Bei der Ruͤcken⸗ und Afterfloße befindet ſich eine Furche, und die runde Schwansfloße iſt zum Theil mit Schuppen bedeckt. Die Eeitenlinie macht binteftoerts eine Beugung: Die Strahlen betragen in de 8.6 22. Br id 2.2. ©: 13. au Suütätt— 5 Der großaugige Roͤthling. (A. macrophthal: mus. Blochs ausl, Sifhe VI. 115, T. 319) it dunkelgelben an den Seiten hellern, am Hauche weißen Koͤrper, abſchuͤſſigen Kopfe, gleich langen Riefern, von breiten Lippenknochen einfachen Naſenloͤchern, großen Augen, und filberfarbehen Augenfternen; der After ſitzt näher am Kopfe, bei der Nucken und Afterfloße befindet fich eine Suche, jene ift vorne blau und hinten gelb, diefe iſt blau und gelb eingefaßt, die Schwanzfloße ift am Bruns de mit Schuppen befegt, gelb, und am Nande blau: Die Strahlen; betragen in der Kiemenhaut 5: R. a BE 16, Bel 5 Sr j Zu Japan. ta De 5:2 IV, Claffe. Sifche. TIL Don. Eigentl. Fiſche. Vosmeriſt he Roͤthling (A. Vosmeri. A uauslt. Fiſche. VI. 120. T. 32:.) Mit großfebuppigen rothen, am Bauche grauen Ksca per, mit defien Seitenlinie ein gelber Steeif parallel läuft. Kopf und Mund: find Elein, Die Kiefern gleich lang, die Ylafenlöcher gedoppelt, die Augenficene gelb. Der vot« dere Biemendedel iſt wenig gezahnelt. Bruſt⸗, Bauch⸗ und Schwanzfloße find roth, die übrigen aber violer. Del, Strahlen betragen im ber K. Re Dr. 14 DB. U. Tö' ©, 20. — "Sm japanifchen Meere, \ 7. Der gezeichnete Roͤchling. (A. inc Blochs ausl. Fiſche. VL. 125. T. 324) Mit geiben Koͤrper, welcher mit 8 braunen vom Ruͤk⸗ fen bis zum Bauche laufenden Buerbinden gezeichnet iſt, zuſammengedruckten abfhüffigen Kopfe, von den Kiefern ift der unterſte der längere, die Kippenfnochen find breit, die Naſenloͤcher gedoppelt, und die Augen haben goldfara bene Sterne, der hintere Biemendeckel läuft in eine Spige sus. Die Floßen find roͤthlich, ‚abgerundet, und nur die Bauchfloßen fpt ig. Die Strahlen befragen in der N. 23. Br, 14. Be 4. ©18 — atlantifchen Meere, 8, Dee afterfleckige Roͤthling. (A. bilineatus, Slochs ausl. Fiſche. VIL 3. T. 325. f. 1.) Mit violetten, an den Seiten und Bauche weißlichen KSrper, 2 vom Kopfe nach dem Rüden laufenden vie let⸗ "ten Kinien, und ſchwarzen led an der Afterfloße, abfehäffis \ gen Kopfe, engen Wunde; gleich langen Kiefern, einfachen Naſenloͤchern nahe am Scheitel flchenden Augen von hell⸗ gelden Sternen. Der vordere Biemendeckel iſt hinter⸗ und unter⸗ * zT. Abtheil. Bruſtfloßer. 6. Der Roms 553 unterwerts gesabne: bie Seitenlinie Bohn Die Sloßen find violei. an Strahlen beragen in der K. 3. I i3- Dr. 14: D- U > ©. 20. ; Zu Japan. 9. Der japanifche Asthiing, (A iaponicus, Blochs — ausl. Fiſche. VIL 5. T.325.f 2) Mit Dunkeln, an den Seiten heligelben, am Bauche roͤthlichen Kaͤrper, abſchuͤſſigen zuſammengedruckten Kopfe, gleich langen Kiefern, einfachen Ylafenlöchern, braunen und gelben Augenſternen; die Seitenlinie biegt ſich hinter werts herab, die Floßen find rorh, der vordere Theil der Ruͤckenfloße fpielt ins Biolette, die Schwansfloge iſt mond⸗ förmig. Die Strahlen betragen in der K. 6. N. 4 Br. 14 23.2.9. © 16, Zu Japan. 10. Der gefleckte Roͤthling. (A. —— Blochs ausl. Fiſche. VIL 9. T. 3:6. f. 2.) \ et: füberweißen, von unförmlichen ſchwarzblauen Flecken befersten Rörper, ſehr sbichüffigen Bopfe, mie gleich langen Ricfeen, ſchmahlen Lippenknochen, einfachen Naſenloͤchern, die nahe am Scheitel befindlichen Augen haben gelbe Sterne, die Floßen me roͤthlich. Die St — len betragen in der Ss En A a &,:16. > ä Ebendafeldft. : \ a1. Der weißbindige — (A, polymnus. Blochs ausl. Fiſche. VL. rag. T. 316. 1. 1.) Seba HI. 69. n. 20, 22. 24. T. 26. £ 20, 22. 24 | Perca polymna, L, La Perfegue polymne. Bonnaterre, 129. n. 17. Pl. 55, £ 212% Nee breiten, bellbeaunen, mit 3 weiß, und ſchwarz ngsfaneen Baͤndern geseichnesen Körper, Fleinen abſchuͤſ⸗ Rn 3, figen f \ 554 IV. Claſſe. Fiſche im. Ordn. Figau Sitöe: fisen Kopfes. engen Munde, gleich langen "Kiefern, von ‚ deren Zähnen die vordern am länaften.. Im Schlunde bes finden fih 2 gezahnte Knochen, die Naſenloͤcher find cine fach, und die Augenſterne blau, am bintern Kiemendeckel befindet fich ein Ansfehnitt, auch if dieſer ſtaͤrker als der pordere gesabnt. Die Seitenlinie ifE gegen den Schwanz | hin unterbeochen. Die Strahlen betragen in ber R. 6. NR. 22. Br. 16.8.4. 2. ©. 1% In Dftindien, Er variiert auch b) mit geftreftern Körper, und Floßen, wel— che bis auf den ftacheligen Theil der Nücenfloße grau, und fammelich ſchwarz eingefaße find. Seba IIT, zı, ri. 29 T. 26. f, 29, ? el Klein miſſ. pisc, IV. 38... 5. T. II. £ 8. Bloch a. a. D. 106. T. 316. £. 2. Ebenfalls in Dflindien. 12. Der zweibindige Aörbling. (A. bifaseiatus, Blochs ausl, Fiſche. VI. 108. T. 316. f. 2. Gronovii mus. 1. 38. n, 91. Zooph. 66. n. 227, Mit vorne breiten, binten fermablen, Koekfehdigen: braunen,‘ ins goldfarbene fpielenden, und mit 2 ſchiefen weißen Binden gezeichneten Rirper, ſtark abfehäffigen, zufammengedruckten Kopfe, Eleinen Munde, gleich langen Kiefern, rauhen Schlunde, einfachen Ylafeniöchern, Aus gen mit Nickhaut, und weißen Sternen; die braunen Sloßen find abgerunder, und nur bie Schwanzfloßen an den Sei⸗ ten und hinterwerts die Ruͤckenfloße weiß. Die Stacheln in dieſer bilden einen Bogen. Die Strahlen betragen in MERKE BET BIN N au Amboina, 3 Suß lang, und Fuß breit. 13, ‚Dit 1I7. Abtheil, Bruftfloßer. 61. Der Nöthling. 355 15. Der lineirte Röchling. (A. lineatus. Blochs ausl, Fiſche. VMLL{7.T, 326, f. ı.) Mir weißen an den Seiten gelben Röeper, welcher mit braunen, vom Kopfe nad) der Schwanzfloße laufenden Linien gezeichnet iſt; großen abfhüffigen Kopfer laͤngern Unterkiefer, ſchmahlen Lippenknochen, einfachen Ylafenz Löchern; die nahe am Scheitel fiehenden Angen haben gelbe und rothe Sterne. Die Floßen find groößteutheile röthlich, Ruͤcken⸗ und Afterfloße zum Theil gelb, und bei beiden letz⸗ ‚tern befindet fich eine Zurche, die Ruͤckenfloße iſt auch mit braunen he durchzogen. ‚Die Strahlen betragen in der R. 5. DR. 23: Br. 16. B. 2. A. Er. S. 2. In den — Gewaͤſſern. 14. Der ſchoͤne Boͤthling. (A. formofus. Blochs ausl. Fiſche. VI. 122. T. 323.) Perca formofa. L. \ Catesby Car. II. 6. T.e fr Klein miß. pisc. V, 42. n, 8. L’Ecureuil, Bonnaterre, 135. n. 50, Pl, 57. f. a2ı. Mit breiten Kötper, von gelben braun eingefaßten Schuppen, und blauen Laͤngenftreifen, welche eine ſchmahle braune Kinfaffung beben; der Kopf ift nicht ſehr abſchuͤſ⸗ fig, dee Mund weit, mit jottiger Haut im Gaumen, gleich langen Kiefern, mit etwas igroßern Zähnen in der obern, die YTafenlöcher find gedoppelt. Der vordere Kiemendeckel iff nur wenig gezaͤhnelt. Die Floßen find. gelb, und die Afterfloßen feif und ganz mit Schuppen befegt, die Ruͤk⸗ fen: und Schwanzfloße aber nur halb. Die Strahlen bes fragen inder .5. 0.33. Br. 1. DEN. 2. ©. 17. In Dftindien und dem atlantifchen Meere, NR ee Die 1) N 6 ww. Claſſe Fiſche. Im. Ordn. Eigentl Fiſche. I5. Bier Mulatten Aötbiner, CA. orientalis, Blochs ausl. Fiſche. VII. 10. T. 326. f. 3.) Wit gefledten Korper, ſehr abfehüffigen Kopfe, ſehr Eleinen Munde und Zähnen, einfachen Naſenloöͤ— chern und rothen Augenſtern, gerader Geitenlinie, mitten am Körper Tiegenden After, die Soßen find eundlich. "Die Strahlen befragen in ber Rt 5.0.34. Br.12, Br Ur errs zu 5 Japan. BE ' 16. Der Schil lokroͤten⸗ Roͤbimg (A, teſtudineus. Blochs ausl. Fiſche. VJ. 121. T. 322.) ok geoßfchuppigen. braunen BRörper, welcher etwas bellce als die Sloßen, abfehüffigen Eursen Kopfe von ſehr harter Zirnſchale, gezäbnelten vordern Augenknochen, und bintern Biemendeckel. Die Seitenlinie biegt ſich hinter⸗ werts etwas herab; die Strahl en der Floßen ſind uͤbrigens Gare als beinnöcen u und befragen in ber K Ke5. N, Dr. 16. B. U 58: ©. 15. Zu Japan. - : 47. Det Heriags Röchling. (A. Lophar.) Perca Lophar, Forskahl Faun. arab. 38. .n. 35. Le Lophar. Bonnaterre. 127. n. 8. : Mit fi Iberfarbigen, am Rüden — Koͤr⸗ per, ſtarken Furchen der Länge nach zwiſchen den Augen Son denen die mittlere die größte. Nur die vordern Sei— ‚sen der Kiemendeckel find gefäge. Die Strahlen der erften Ruoͤckenfloße find faum ftechend, bie zweite nebft der Afterz floße ff vorwerts am Grunde ſehr fett. Die Bauchfloßen ;. Find durch eine Haut mis dee Bauchfebärfe verwachfen, und unter fich verbunden. Die gabelförmige Schweansfloße Hat fhwarsacfpigte Strahlen. Die Strahlen betragen in der N Ben B.3. nam 29 4 zu — Ä / IL. —— Brnnehe 62, Die gohnfiſh· 552 zu Gonftantinopel, von der Groͤße und der äußern Form des Herings. Er gehoͤrt wahrſcheinlich hieher. 62. Der Johnfiſch. Cohnius) Mit länglichen Körper, zufeınmengedrücten ganz nit Schuppen bedeckten Kopfe, und ungezähnelten ſta⸗ ‚chellofen Riemendedeln, von denen der vordere ſchmahl, der hintere breit ift; bededter Kiemenhaut, welche zſtrahlig iſt; mit kleinen Zaͤhnen beſetzten Kiefern, ge⸗ doppelten Naſenloͤchern, nahe am Scheitel ſtehenden Augen; die Seitenlinie ift dem Rüden, der Nfteri;der Schwansfloße näher. Von der langen Ruͤckenfloße ift der vordere Theil hoch und ftachelig. —* Der Karutt⸗ Johnfiſch. —— ehe ausl. Fiſche. VIL. 133. T. 356.) Ä Mir ſtahlblauen an dem Brauche gelben ‚Körper, Kiefern, von denen der obere hervorſteht und beide mit mebrern Keinen. fpitiger Zähne befest find, und - rauhen Gaumen; die Augenflerne find orangefarben „ die ‚breite gerade Seitenlinie ift gelb, Rüdens und Schwanz⸗ floße find bläulich, Die übrigen braunroth, und ihre weichen Sean viertheilig. Die. enthält 5. Dr. 16. D 5 4.5. und die S . 18 Strahlen. Ar: Der 2 Anei Johnfiſch (J. Aneus. Blochs Fiſche. VIL 135. T. 357.) £ Mit gefiredten, fchwärslichen an den untern Theis _ Ien weißen Kötyer, wenig abfchäffigen Kopf, weiten Mund, beivorftehenden Unterkiefer, ſchmahlen Lips penknochen, orangefarbenen Augenfternen. Bruſt⸗ und Bauchfloße find braunroth, der vordere Theil.der Ruͤcken⸗ floße ift ſchwaͤrzlich, die übrigen Sloßen find roch und blau eingefaßt, und ihre weichen Strahlen sweitheilig. In der Rn5 Küchen ‚Strahlen. 558 Iv. Claſſe. Sirhe a. Oron, Eigentl. Fiſche. Ruͤckenfloße befinden ſi ſich 25 Br. u 8 5 y,2 3. H 18 Beide aus der Gegend von ———— 63 Der Bloͤdaugenfiſch (Epinephelus.) Mir geftredten ‚, von harten gesähnelten Schuppen bedeckten, und mir einer langen zum Theil ſtache ligen Raͤckenfloße beſetzten Boͤrper, einfachen Naſenloͤchern, Augen, welche mir einem Selle überzogen, ganz ſchuppi⸗ gen Kopfe, gezaͤhnelten vordern= und mit Stacheln befigten hintern Biemendedel. Die Seitenlinie ſteht dem Rüden, und der — der ——— gewoͤhn⸗ lich näher, 1. Der afrikaniſche BiSdaugenffäh, Ge te, Blochs ausl, Fiſche. VIE 12. T. 327.) Wir faft gleich breiten dunkelbraunen an den Sei- zen hellen Aöıner, kleinen Bopfe, gleich langen Bie⸗ fern, und etwas laͤngern Zähnen im obern, an beiden Seiten und hinterwerts gezahnten Gaumen, breiten Lipe | penknochen, gedoppelten Yrafenlöchern, hervorſtehen⸗ den, mit Nickhaut verſehenen Augen, von gelben, ſchwar⸗ zen und weißlichen Stern. Die Schuppen am hintern Kie⸗ mindedel find größer als am vordern, auch endigt er fich in eine weiche Spige, und bat an der äußern Släche einen Stachel. Die Seitenlinie ift hinterwerts gebogen. Am Nücken befindet ſich eine Furche, und die Schuppen. } bedecken einen Theil der Schranz: und Afterfloße. Die Slogen find kurz und abgerunder, die Bruftfloße iſt fchwez fel: und die Sandıtloße orangegeld. Die Strahlen betras gen in der 8.5. % 2: dr. 19. Bd. A. ©. 17. Zu Acara, an der Küfte von Suinla, an hachen Stel- fen; er lebt von Würmern und Frebfen, erreicht eine an» ſehnliche Größe, und hat ein weißes gefundes Fleiſch. 2. Der ° \ \ J A Abth. Buſtohen 63. Der Blodaugenfiſch 559 2. Der eingefaßte Blodaugenfiſch. (E. margina- lis. Blochs ausl. Fiſche. VII. 14, T. 328. f.1.) Mir Eleinichuppigen vorne breiten, binterwerts fchmablen Körper , großen abfchüffigen Kopf, von den Riefern ftehe der untere hervor, beide find vorne mit größern Zähnen verfehen. Die Naſenloͤcher find ein- fach, die großen Augen haben gelde Sterne, der hintere, Biemendedel bat 3 Stacheln, die Geitenlinie ift bogig, Die Sloßen find roth, und ber vordere Theil der Rücken floße eingefaßt. ai Strahlen betragen i in der 8 5. Hz 81.17.80. re . ©. 18. Im Pe Meere, — 3. Der hraune Bloͤdaugenfiſch. CE. brunneus, Blochs ausl. Fifhe. VI. 15. T. 328. f. 1.) Mit Eleinfchuppigen, geftredten, gelblichen brauns gefledten Körper, abſchuͤſſigen Kopfe, etwas längeren untern Kiefer, breiten LippenEnochen, einfachen Na— fenlöchern, gelben und bläulichen Augenfiernen, und hin: tern Kiemendedel mit 3 Stacheln, welcher nebft dem vordern biau geſtrahlt ift. . Die Sloßen find (wars ban⸗ dirt. Die Strahlen betragen in K.5. R.. Dr. * BEN. ©. 18. | In Rociegen, | | A 4. Der fechsektfleckige Bloͤdaugenfiſch. ER, Mer-. sa. Blochs ausl. Fifche, VII. 17. T. 329. a Seba III, 76. n. 7. T. 27: fı Fu Klein mifs. pisc. V. 43. n. 15. T, 8. f. 3. Mit feinſ⸗ chuppigen braunen, am Bauche weißen Körz per, mit braunen gegen den Bauch zu hellern, groͤßten⸗ theils fechsedigen Flecken, abſchuͤſſigen Kopf, von den Kiez fern ift dee untere der längfte, und von ihren Sähnen find die beiden vordern die längften. Der Gaumen if rauh. | Die j) 560 IV. Elaffe. Fiſche. 1m. Ordn. Elentl Fiſche Die ſind breit, die Augenſterne ſi lberfat⸗ ben, der hintere Kiemendeckel endigt ſich in eine haͤutige Spitʒze, und hat an der aͤußern Flaͤche 2 Stacheln. Die Floßen find durch ſichtig und braun gefleckt. Die harten Strahlen der Ruͤckenfloße geben in Faſern aus, und liege fie in einer Furche. Die Strahlen befragen in der 8. 5. KR. 3. Br. 15. B.A. S. 16. i In dem japanifchen Meere. . 5, Der geſtreifre Bloͤdaugenfiſch. (E. ftriatus. Blochs ausl. Fiſche. vo 25, T. 330.) Mit weißen Börper, welcher mit 7 beaunen von dem Ruͤcken nac) den Bauch laufenden, und mit einigen braunen Kängenftreifen gezeichnet ift. Der Kopf ift wenig abſchuͤſſig und ſtumpf, der untere Kiefer länger, der Baumen gezahnt. Die hervorragenden nahe beim Schei⸗ tel ſtehenden Augen, haben einen blauen und gelben Stern, Der hintere Biemendeckel iſt weichgefpig: und bar 2 Stacheln. Der Üfter ficht dem Ropfe näher ‚die Bauch⸗ floße iſt ſpitzig, die Schwanzfloße mondfoͤrmig, die uͤbri⸗ gen ine zugerundet. Die Strahlen DER in der 8% 5, 22. Br: 1a, B.2. 2.0.15, ' Sn den Gegenden von Zamaifa. : 6. Der rothe B il loͤdaugen fiſch (E. ruber. — ausl. Fiſche. vn. oa. T. — DURING Be mMit dunkelrothen, an den Seiten rothen und am Bauche blaßrothen Körper, fenmanien, abfchiffigen Kopfe, untern längern Kiefer, breiten Lippenknochen, gedoppelten Lrafenlöchern, innern gelben und aͤußern blauen Augenſternen. Der vordere Biemendeckel her Kleine Einſchnitte, der hintere 2 Stachein, Der After . ſteht in der Mitte. Die Floßen find am Grunde gelb, bei der Ruͤckenfloße befinder Bir eine Furche, und bie Schwans - eM 2 A. Abtheil, Brufifloßer 64. Der Kahlkonf s61 floße if am Grunde mit Schupen beſetzt. Die Strahlen betragen in der 8. 5. R. 44. Br. ı2. DB. 2.4: Fr. ©. 20. Im re ae 64. Da Koblkopf. (Gymnocephalus.) | Mir fchuppenlofen Kopfe, und vordern gezahnel⸗ ten Biemendeckeln. Die Biefern find mir Eleinen Sahz nen befegt, \ 1. Der Schraͤtſer Rahlkopf. (G. Schraetfer. Blochs ausl. Sifche, VIL 26. T. 332, f. 1) Perca Schraetfer. L. Artedi gen, 40. (324. 1. 2.) Syn. * N Gronovii Zooph. 86. n. 289. — Schäffer pisc, ratisb. 48. T, 2. £ 4. Ni Icon, pisc, auftr. T. 2. * Le Schraitfer. Bonnaterres 134. Ns 45. Mir ſtreckten, gelblichen, am Bauche filberfarbes ‚nen, von 3 ſchwarzen nad) der Länge laufenden Linien durchzogenen Aörper, ſchwarzgetuͤpfelten, oben mit ei⸗ ner Vertiefung verfehenen Ropfe, längern oberen Siefer, rauhen Gaumen, Kleinen Munde, fleifpigen Lippen, dop⸗ pelten Yisfeniochern, Don Denen das vordere mir einer Alippe verſehen; Die Augen haben line Nickhaut, und gelben Stern. Die Seitenlinie liegt dem Ruͤcken, der Af⸗ fer der Schwanzjioße naher. Die Floßen find blaulich, und. der vordere Cheil der Ruͤckenfloße iſt ſchwarz ge= fleckt. Die Strahlen betragen in der R. 6. R. — —— BE — In der Donau, und in den Fluͤſſen, welche ſich in ſolche ergießen. Er laicht im Merz und April, und kommt bei Ueberſchwemmungen auch in Die Landſeen und Fluͤſſe. Seine Länge betraͤgt ohngefehr zo Zolle, und bat sr ein wees hartes 562 IV.Elaffe. Zifhe. IM. Ordn. Eigentl Fiſche ‚hartes wohlſchmeckendes Fleiſch. Der Eierſtock enthaͤtt an ‚120000 gelbe hirſenartige Eier. 2, Der weiße KRahlkopf. (G, argenteus. Blochs ausl. Fifhe. VIL. 30. T. 332: £. 2.) | Mit riſchuppigen grauen, an den Seiten und Bauche filberfarbenen Rörper, gelben, ſtumpf auslau⸗ fenden Kopfe, Eleinen Munde, Eaum jichtlichen Zaͤhnen, einfachen Meſenloͤchern, und filberfardenen Augenfternen. — Seitenlinie liege dem Ruͤcken, der After der Schwanz⸗ floße näher. Die Floßen find gelb, und die Ruͤckenfloße hat in der Mitte dd Bee Die Strahlen betra⸗ gen in der K. 5. R.3. Br. 12. DB. ee Sn Dflindien. 3. Der fchleimfik Bairige Rahlkopf. 6. blen⸗ nioides.) ) 1 Perca blennioides. walbaum. Arsedi gen. 336. ni. 27. Oronovii mus. I. n. 75. Zooph. n..287. Mir rörhlichen Körper, ungefchuppten Kopfe, et was ftacheligen Biemendedeln, zugerunderen Schwen- 3e, und augenförmig gefledten Stacheln der Rüdenap — Die Strahlen betragen in der R. 6. N 1: Dr. 16 8.44.23 | | Er foheint hieher zu gehoͤren. 65. Der Stichling. (Gaſteroſſeus.) Mir Boͤrper, welcher geſchuppt oder mit Schildern bedeckt, und gogen den Schwanz hin, oben und unten geichärft ift: Vor der Ruͤckenfloße befinden ſich abge⸗ —J * ſonderte Stacheln und der Rüden und die Seitenlinie Di laufen gerade und mit einander parallel, Die Bauchflo⸗ Gen figen hinter den Beuftfloßen, aber über den Bruſt⸗ knochen. Der Bopf ift länglid) und ii, die Kiefern find N\ * u, Abtheil. Bruffioper 65. Der Stichling 563 fi nd mit Ben Zähnen verfehen, die Eurze Zunge ıft se der Gaͤumen glatt, Die maͤßig großen zus Seite ſtehenden Augen ragen kaum hervor. Wie Siemen— deckel ſind zweiblaͤttrig, zugerundet, und geſtreift, und die Kiemenhaut bar 3 — 7 Strahlen. \ 1. Der gemeine Stichling. (G. aculeatus. L.) Artedi gen. 52. (445. Aa 1.) Syn. 80. (113.) Spec. ‚26. M Gromovii mus. I, 49. n. 111. Zooph. 134: n. 405. Klein mifl. piſc. IV. 48- n. 2, T. 14: f. 4: $. Blodys Fiſche Deutſchl. IL. 79. T. 53. £. 3: (I. 104: T, 53. 3.) Le trois = &pines. Bounaterre, 136. n. 1. Pl. 57. f. 222. Mit ſuberfatbenen Körper, rother Sruſt, 3wei Schildern un dieſer, einem am Bauche, und 13 Schils dern an jeder Seite er Kopt iii abihuffig, an, den Seiten zuſammen dedruckt die Kiefern, find gleich lang, ver und ziem ch weil, die Yingenterue fd ſilberfarben, Die Biemenöedel- groß. Die vaube Seirenlinie gebt über den Schilöern fort. Die Floßen find gelblich, Die Sauch⸗ flogen haben einen an beiven Seiten gesahnelten ftar= Xen Stachel, der andere Strahl ift weich. In der Raͤcken⸗ und Afterfloße iſt der, erſte Strahl ſtachelig und vor der Roͤckenfloße befinden fi) 3 abge onderte Stacheln. Die Strahlen an in der na 3, in der 3, Br.10. DE: U © 12, Sin den europaıfchen füßen Bien, von 3 Zoll Ränge, Seinen Laich ſetzt er im April und Juni an Waſſerkraͤuter, ‚befonders an ‚die gelbe und weiße Nymphäe ab, und gebt um diefe Zeit auch) aug den Seen in die Fluͤſſe. Er naͤhrt ſich von der Brut anderer Fiſche, und von Inſekten und Würmern. Wegen feinen Stacheln wird er von den Raub⸗ fiſchen nicht ſtark angegangen, leidet aber viel von Band» und andern Würmern. Diefer Fiſch lebt nur 2— 3 Sabre, und thut den Fiſchereien Schaden: Nur goweilen pflegt man 364 IV. Cuß e. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Sifche, mam ihn in der Laichzeit, ſeines Roggens wegen, zu eſſen, und wo er ſehr haͤufig gefangen wird, nutzt man ihn ent⸗ weder wie bei Danzig zum Thranſieden, oder auch an an⸗ ⸗ dern Orten sum Düngen der Aecker, oder mit Kleien vers miſcht zum Maͤſten der Enten, wie auch der Schweine. 2. Der japanifebe Seichlirg (G. japonieus, Hout- iuyn Verhandelingen te Haarlem. XX. 2, 329.) Le Galle du Japon. Bonnaterre. 137. n. 3. Air gelben Koͤrper von großen rautenfoͤrmigen ir ruͤckwerts gekehrte Stacheln ausgehenden, vorwerts ſta⸗ chelig gefranzten, am Nande braunen, reihenweis ge= fielen Schuppen, ſtumpfen Kopfe, zahnloſen raͤuhen Riefern, ſchuppenloſen, hinterwerts gezahnten Biemens deckeln, a dicken, ſtarken, ungleichen, beweglichen, abge⸗ ſonderten Stacheln vor der Ruͤckenfloße, welche ſich in eine Grube zuruͤcklegen laſſen. Die Bauchfloßen find durch einen ſtarken, fteifen halbzoͤlligen Stachel mit einander ver: bunden. Die Strahlen befragen in der Ki 5- RN. 4, 10. Br. 12. N. 9. ©. 2 22. ; N Sn Japan, ohngefehr 5 200 lang. 3, Der ſtretfſchwaͤnzige Stichling. (G, —— talis. L.) Brown Jam. 452. 46. e 2 2 Le Saure. Bonnaterre. 137. n..4: Mit filberfarbenen Boͤrper, und der apce nad geſtreifren Schwarze, deſſen Streifen durch kuͤrzere her vorftehende unterbrochen find: Vor der Kuͤckenfloße bes finden fich 7 abagefonderte Stacheln, und 2 vor der Afs terfloße. Die Strahten betragen in der K. 3: R 7 18: . Br. 2: D. 2 uk 2,5. S 16 | i In Amerikas 4. Der HL, abhel Sruffloer 65, Der Stichling 565 4. Der: srabifche Stichlina. (G.Lyfan.L. ſyſt. XILL) Scomber Lyfan, Forskahl Fauna arab. 54, n. 69: Le, Lyfan, Bomnaterre. 140, n. 8. Mit geſtreckt ⸗ lanzetfoͤrmigen, ſilberfarbenen, ober braun⸗blaͤulichen, und weißlich gefleckten Körper, von kleinen lanzetformigen, in der Mitte mie einen vertieften Punkte verfehenen Schuppen. Die Rüdenfloße har vor= werts 7 abgefondert? Stacheln, von denen die beiden erſtern halb ſo lang als die uͤbri igen. Auch enihalten die „ bintere Rüden: und Afterfloße, Eleine an der Spitze ab⸗ geſonderte Afterfloßen. Die Seitenlinie iſt im Anfang wellenfoͤrmig, und laͤuft alsdenn gerade; in ihrer Gegend finden ſich undeutliche Bunt Stecken. Die Strahlen bes fragen in der 8.8. N. Zr Br. 17. Bi a. a An den arabifhen Küfen: / 5. Der eiförmige Stichling. G. ovakus. L.) L’Ovale. Bonnaterre. 137. 0.5: | Mit eiförmigen Körper ohne Schilder, rauhen Zaͤhnen der Kiefern und Lippen, und 7 abgefonderten; wechſelsweis zur Seite gerichteren Stachel vor der Rüdenfloße, von denen der erſtere der Eleinfte if. Die Strahlen we in der 8,6: N: 7,26: Br: 16: B. 6. 2.20, In Afien KR 6, Der carolinifche Stichling. „(G, carolinus. L.) La Crevale. Bonnaterre. 137. n. 6. Air 8 abgefonderten Stacheln v. vor der Ruͤckenfloße, 3 Stacheln an den Afterfloßen etwas ſcharfer Seitens linie gegen den Schwan; bin, ſichelfoͤ miger Rüden: und Afterfloße, und anbelfsrmiger Schwansfloße: Die Strahlen betragen in der R. 9,26: Br: I Bi 5: I >. BEN — In Carolina. Na — J Dierter Theil, So RE Dei * 566 w. Elafie. Fiſche. 'ım. Ordn. Eigen. giche. 7. Der canadiſche Stichling. er canadus. bs La canade. Bonnaterre. 137.m.% Mit 78 abgefonderten | Stacheln vor der Ruͤcken⸗ Noße, ſichelfoͤrmiger hinterer Rüden: und Afterfloße, an ‚welcher letztern ſich feine Stacheln befinden, und faſt zwei⸗ lappigen Schwanze. Die Strahlen betragen in der K. En N. 8,33. Br 2. 3.7. 4.26. '©. 20. In Carolina. 8. Der Spring» Stichling. 6. Saltatrix, L.) Catesby Carol. I. T. 14, Le Sauteur. Bonmaterre, 139. n. 8. Pl. 57. £. 224. Mir 3 fchwachen durch eine zarte Haut verbundee nen Stacheln vor der Ahdenfloße, welche ſich in eine Grube zuruͤcklegen laſſen; der untere Biefer hat eine, der obere 2 Reihen von Zaͤhnen, der Schwanz iſt gabelfoͤr⸗ mig. Die Strahlen betragen in der 8.7. N. 8,26. Die 16. B.— V. 27 ©. 21. In Tarolina. Er made Sptange aus dem Waſſer. 9. Der Eleine Stichling. (G. pungitius. L.) Artedi gen; 52. (446. n. 2.) Syn. 80. Spec. 97, Gronovii mus. I. SO, n, 112. Zooph. 134 n. 406 Blochs Fiſche Deutſchl. II. 82. n. 2. T. 53. £ 4 I. 108. T. 53. 4) ——— LRpi noche. Bonnaterre. 137. n. 9. Pl. 57, f. 225. - Mit gelben, unter der Seitenlinie und am Bauche filberweißen Körper, obne Schuppen und Schilder. Vor der Rüdenfloße befinden ſich 10 abgeſonderte Sta⸗ cheln, die Bauchfloßen beſtehen aus einem einzigen Sta⸗ chel, auch iſt der erſte Strahl der Afterfloße ſtachelig, die Bruſtfloßen find gelblich, Ruͤcken⸗ After: und Schwanz⸗ floße aber grau, und leßfere gerade: Die Strahlen bes tragen in der K. 3. Dr IB. H Urs S· 13. R. 109, 11. In ar Abtheil. Bruffößer. 65. Der Stichling. 569 . Sin der Oſt⸗ und Nordfee, und in allen Bandfesn und Häfen, welche niit der See in Verbindung fliehen. Er wird nur 13 Zollang, und kommt nur zufällig mit in die Netze, da er feiner Kleinheit wegen leicht durch die Ma- ſchen geht. Man,macht übrigens feinen Gebrauch von ihm. Im Fruͤhſahre bei der Laichgeie kommt er auch in dire Stroͤhme. 10. Der große Stichling. (G. Spinachia. L.) Artedi gen. 52: (446. n. 3:) Syn, 81: Gronovi mus. I, 56 - n. 113. Zooph. 134. n. 407: Bloch’ Fiſche Deutfchl. IL. 8a. n: 3: T. 53. £ ı: Le Quinze-Epines, ‚Donnaterre. 137. n, 10. Pl. 57. £. 226. Mit olivengränen oder braunen, am Bauche filbers farbigen geftredien, zedigen, am Schwanze plattges druckten Körper, mit erhabener fiharfer, aus braunen Schildern zuſammengeſetzter Seitenlinie, und langen, ſchmahlen, bervorfiehenden Schilde am Sauche: Der Bopf ift röhrenförmig, glatt, oben braun, unten weiß, der Mund flein, der untere Kiefer länger, und beide find mit kleinen fpigigen Zähnen befeßt. Die Augenſterne find ſilberfarbig. Die Kiemendeckel nebſt dem Bruſtſchilde find oben braun, unten weiß und geſtrahlt. Vor der Ruͤcken— floße befinden fich 15 abgefonderte; zuruͤckgekruͤmmte, in einer Surche ſtehende Sticheln, welche fich in der Grus be verbergen laffen. Diefe Stacheln, nebft dem Bruftfchils de und der Seitenlinie, machen den Körper zeckt. Der Schwanz iſt niedergedrückt, und oben und unten, ſo tie auch an den Seiten fcharf: Die Bauchfloßen beftehen aus 2 Stacheln, wovon der vorderſte der laͤngſte; der ers fie Strahl der Afterfloße iſt ein krummer Stachel, die Schwansfloße iſt gerundet. Die Strahlen betragen in R. ,6—7: Br. 10. DM &. 12: um = Ho2 2 568 IV. Claſſe. Fiſche. II Ordn. ‚Eigentl, Fiſche. Sin der Oſt⸗ und Nordſee, und gehf nie in Die Fluͤſſe. Er wird 6-7 Zoll lang, lebt von Fiſchbrut und Inſek⸗ ‚gen, befonderg ber Krebsbrut und bon Würmern. . Man fängt ihn durch angesundetes Feiner, dem er nachgeht, und fo in Menge mie Regen gefangen wird. Inzwiſchen macht man,nur felten Gebrauch zum verfpeifen von ihm, fondern nachdem man fie zum Thranficden benußt hat, bringt man f ie zur Düngung auf die Hecker. X J N | D 11. Der Zwerg‘ Stichling. (G. Spinarella, 1, Ad. Prid. 1,74, 7. 32405.) La Spinarelle. Bonnaterre. 138. n. II, Mit runden Röeper, der Kopf ift geoß und voll Kunzein, und binterwerts mit 4 fägeförmig gezaͤhnel⸗ gen und ruͤckwerts gebogenen Stacheln bewaffnet, welche fo Fang als der Bauch find. Die N. 16. Br. 20. D.4s nd die N. 8 Strahlen. In Indien, einen gel ng. - ı2. Der danſche (G. acanthias. Don: \ toppidan Naturg. von Dännemarf. 188. n. 3.) ° - Mit 4 Eleinen abgefonderten Stacheln vor der Ruͤk⸗ Eenfloge, und 3 Strahlen in der Biemenbauts An den dänifchen Küften, 13. Der sweiftachelige Stichling. (G. bispinofan) Welbaum. Artedi gen, 450, n. 12. Donndorfs Beytr. IIL 538. n. 2, N 7 Klein mifl. pifc. IV. 48. n.2. T. 13. £f. „ Wit 2,Stacheln vor der Rurkenfepe, und gben — ; viel am Bauche. — 14. Der 20T. Abcheil. Bruſtfloßer. 66. Die Makrele 519 14. Der glatte Sticbling, (G. glaber. Walbaum, Artedi gen. 450. n. 13, Dan Beitr. ILL, Re) 39 0.22) Klein mifl. pisc. IV. 48. n. 3, mit 6 Stacheln vor der Ruͤckenfloße, und zweien am Bauche. Makrele. (Scomber.) Mit a glatten, fetten, gefchuppten, und mehrentheils gegen den Schwanz zu an beiden Seiren gefchärften Rörper. Gewöhnlich finden fich ſowohl oben als unten an dem fteifen Schwanze After oder Ne⸗ benflößgen. Der Kopf ift zufemmengedruct, glatt, Klein, mit abichuffiger, gefchärfter Stirn, und Eleinen faſt gleichen Kiefern. Die Kiemendeckel find ee und die Kiemenhaut iſt oſtrahlig. A. Mit deutlich abgeſonderten ee floßen,, | 1, Die gemeine Maklele. (8. Scomber. L.) Artedi gen. 30. (209. n. I) Syn, 48. (52.) Spec, 68. Gronovii mus. I. 34. n. 81. Zooph. 93. n. 304. Klein miſſ. pife, V, 12. n. 5. T. 4 £ 1. Blody’s Flſche Deutfhl, 1.88. n. 1. T. 54. (II. 117. T. 54) } Bränniche ichth. maſſ. 68. n. 84. - Le Maquereau, Dun Hamel Tr. des p£ches. II. Part. III. To- me. VII. Sect, 169. BECK, t. I, —— 138. 1. 1. Pl. 58. f 227. Mit geftredten, weich- und dünngefchuppten, am Schwanze fchmablen, viereften, fchwarsen, oberwerts an den Seiten mit blauen geichlängelten Streifen Durch? zogenen, unterwerts filberfarbenen Körper, langen ſtumpf⸗ ge pitzten weiten Munde, freier, ſpitziger, glot— 203 Tier P — \g X / a n ’ “ J— EB die ; J * 4J 2 Fr 570 IV. Clafe. Fiſche zur. Hröh. Eigent Fiſche. ter — einer Reibe von Eleinen fpigigen Zähnen, füs Wohl in den Kiefern, als dem Rande des Gaumens, un: tern etwas längern Kiefer, filberfarbigen Augenfternen, dreiblitteigen Riemendedeln, und dem Schwanze näbern After, Die Floßen find Elein und grau, und ihre Strah— len bis auf die erfie Ruͤckenfloße vieltheilig. Dieſe ſteht der Bauch⸗, die zweite aber der Afterfloße gegenuber. Vor der gabelförmigen Schwansfloße fichen oben und unten 5 Eleine Nebenfloßen. Die Strahlen betragen in ber 8.7. RD. 11, 11. 12,12) 6— 3, IL— 5, Be. 13, 19, 20. RB. 6, U, +, 12,5. oder 12.13. ©, 14. 20, In dem europäifchen, amerifanifchen, atlantifchen und mittellaͤndiſchen Meere, in großen Schaaren bei ſam⸗ men, wo ſie ſich des Winters in der Tiefe, im Fruͤhſabre aber an den Kuͤſten, um zu lalchen, aufhält, und ihre Eier zwiſchen den Steinen abfegt. Wenn fie eben aus ver See kommt, foll fie einen phosphoriſchen Schein ven ſich ‚geben. Vom Herdfi an bie im Fruͤhſahr fiheint fie wie blind zu ſeyn, und hat ein Zell vor den Augen, welches fie im Sommer verliehrt. Sie ift ein Rauhfiſch, und fol fich auch an mienfchliche Leichen machen. In den nordifchen Meeren erreicht. fie an 2 Fuß Länge, und wiegt wohl an 5 Pfunde, in den andern aber findet man fie nur einen Fuß lang, und ein Pfund fdhmer. Sie ift järelich und laͤßt ſich nicht lange außer dem Waſſer halten, und darf daher in England allein an den Feierrägen verkauft wer⸗ den. gIhr Fleiſch iſt ſehr wohlſchmeckend, aber wegen dem Fette ſehr ſchwer verdaulich. Mean pflegt fie geſotten, ge⸗ braten, marinirt, und auch verſchiedentlich eingefalgen za verſpeiſen. Von den Roͤmern wurde auch von ihr, beſon⸗ ders von denen zu Garthagena gefangenen, dag Garum, eine Ark von Cavejaar bereitet. In Holland, England und Norwegen werden biefe Fifche Häufig gefangen, und zwar mit Retzen oder der E SM mit Koͤdern * au u i [n J ar 5 9— en f \ # L j ‚aa k — 17. Abtheil. Brufifloßer. 66. Die Makrele. 571 Heringen und andern Sifehen. Zu St. Croix bedient man ſich jener auch nebſt dem Gebrauch der Fackeln. 2, Die ſardiniſche Makrele. (8. Colias. Cetti Naturgeſch. von Sardinien. III. 196. App, 31, n. 239.) je 7 Korıec. Ariflotelis anim, hift. V. 9. var. 13. IX. 2. Mit lebhafterer gruͤnen Farbe als jene, und mit Blau durchzogen. Uebrigens jener Makrele ſehr aͤhnlich, nur kleiner. Sie wird mit jener in Sardinien zu Markte gebracht, und iſt bloß in der Groß: verſchieden, fo daß fie vieleicht nur ein jüngerer Fiſch ſeyn koͤnnte. 3. Die japaniſche Makrele. (8 japonicus. Hout- tuyn Verhandelingen te Haarlem. XX. 2. 331. n. 18.) ' Le Scombre du Japon. Bommaterre. 138. 1. 2." Mit bläulichen Körper, filberfarbigen Kopfe, ſehr Zleinen Schuppen, und mit ahnen gefranzten Riefern. Sie hat aud) 5 Nebenfloßen. Die Strahlen betragen in der R.8,8. Br. 18. BD. 6. A. II. ©. 20. Sn dem japanifchen Meere. Sie feheint nicht hin« laͤnglich von jener verſchieden zu feyn, ſo wie auch Die folgende: 4. Die Gold⸗Makrele. (S. auratus. Houttuiun Verhandelingen te Harlem. XX. 2. 331. n. 19.) Le Scombre dore, Bommaterre. ı 39. 0.3. Mit goldferbenen Körper, und ebenfalls 5 Lebens flogen. Die R. hat 9... Dr. 18. 8, 6. und U. 6 Strahlen. Ebendaſelbſt. Oo a4 5, Die 572 IV. Elaffe, Fifche. - 1. Drdn, Eigentl Fiſche. 3. Die Hluttel-Makrele. (8. Alalunga. Cetti Na- turgeſchichte von Sardinien. III. 198.) =. Z’Alslunga. Bonnaterre. 139°. n. & - Mit fehe langen Bruftfioßen, welche an die oteRüfr kenfloße reichen, und 7 Klebenfloßen. oben ynd unten vor dem Schwanze. Eie finder fi) zu zeiten in eroßen Scharen in, dem mittelländifchen Meere, und wird von den GSicilianern häufig gefangen. Sie wiegt an 10—ı5 Pfund, und hat ein ſehr weißes Fleiſch. — Die Bonnit⸗Makrele. 6 af - linge Reife. 102.) i Osbecks Keife, 37. Bränniche ichth. ia 68. n. 85. Le Pelamide. Bonmaterre, 139. n. 4. Le Bonite. Da Ham Im des P£ches, IL Part. III. Tome. ME Sect 206. PI.7. —— li: feinſchuppigen ——— bis und wieder grünlichen, unten hellgrauen, en den Seiten mit 4 fchwsrzen 8 Laͤngenſtreifen gezeichneten Körper. Vor der Schaan floße ſtehen oben 6, unten aber 7 Fleine Ne⸗ benfloßen, und die Strahlen betragen in der 06.7.’ „2. 15, 10, 15, 18, 15, 14, 8. 25 15, 8. Dr: 24. 27.28 B. 6.7. ⏑ 14,7. ©. 26. oder 9g— 9. Zwiſchen den Wendekreifen, Befonders bei Madera und den canarifchen Inſeln, beim Kap und dem Cap ber» de, in.größter Menge. Sie wird 13 —4 Fuß lang, und hat ein fehr angenehmes feſtes Fleiſch, daber fie auch haͤu⸗ fig mit Harpunen oder auch Hamen gefangen wild. Sie fpringt auch biömeilen aus dem Waſſer hervor. 4 * Die Thun- Makrele. (8. Thyanus. L.) Artedi gen, 31. ao, n, 2.) Syn. 49. 2 Gronovii Zooph, eo ee ' Osbecks Reife. 69, Köflings Reife. 14 h i Cetti , J II. Abtheil. Bruftfloßer. 66, Die Makrele. 573 Cetti Näturg. von Sardinien. MI. 141, T. 1. Blochs Fiſche Deutſchl. II. 95. T. 55. (& 125. T. 55.) Le Thon. Du Hamel Tr. des Pöches, IM, Part. III. Tome, VII, Sect. 190. Pl. 5. Dommaterre. 139. n. 5. Pl,58. n. 228. Mit langen, dicken, am Kopfe und Schwansze dünn zulaufenden, filberweißen, oberwerts ſtahlfarbenen Rörz per, don glatter, bei dem Kopfe gekruͤmmter GSeitenlinie, Kleinen ſtumpfgeſpitzten Kopfe, weiten Munde, und Kies fern, welche mit Eleinen fpigigen Zähnen verfehen find, und wovon der untere länger ift. Die Fleine Zunge ift ‚glatt, Die Augenfterne find ſilberfarben, und goldgelb \ eingefaßt, und dicht vor ben großen Augen fichen die Na: fenlscher. Die Riemendckel find 2blaͤttrig. Der vier: ekte Schwanz iſt oben und unten mit 6. 7— 11 Yleben- flogen, und an den Seiten mit einer Art von Sertfloße befegt. Die Schwersfloße ift dunkelgrau und mond- foͤrmig, die gelblichen Bruſtfloßen find lang, die kurzen Bauchfloßen grau, die erfte Ruͤckenfloße iſt blaͤulich, die 2te nebft der After: und den Nebenfloßen find gelblich. Die Strahlen betragen in der 8.7., in der X. 14, 12. 14,13. 14,14. 15,12, Br. 22. 32. 34. B.6. A. 11.13.16. ©. 25. 39 . Ai — In den europaͤiſchen, afrikaniſchen, den ſuͤdlich affatie ſchen und amerifanicchen Meeren, von I— 7 Juß Lange und darüber, und von 7-=3460 Pfunden. Sie ift ein Kaubfiih, und frißt auch ihre eigne Brut, geht aber bes fonders den Heringen nad), ingleichen andern Mafrelen, und wird dagegen von Hayfiſchen und dem Schwerdtfifche verfolge. In Spanien ift fie fehr ſchnell, und begleitet oft in ziemlicher Menge die Schiffe fehr weit. Im Mai und - Juni laichen diefe Sifche, nicht an den Mündungen der Stroͤhme, fondern im Meere und an deffen Küften, zu wel: cher Zeit fie aus den nordifchen Meeren in dag mittelläns difche Meer gehen follen, wo fie in großen Haufen in Form — Oo 5 eines aM # 574 WW. Claſſe. Fiſche. LI, Ordn. Eigentl. Fiſche. eines laͤnglichen Vierecks giehen, Ihr Fleiſch iſt roth, feſt, ſehr nahrhaft, dem Kalbfleiſche am Geſchmack ähnlich, und ſoll das von der Bruſt am zaͤrteſten ſeyn. Man pflegt ſie ſowohl friſch marinirt, als auch eingeſalzen zu eſſen, und ben. Man faͤngt fie vorzüglich mit großen ſackfoͤrmigen Netzen, melche in Frankreich Mardrag, und in Sicilien Tonnaro heißen, und zu Ende des Maies zwifchen Felfen und Inſeln errichtet werden, welche diefe Fiſche am haͤu— figſten befuchen. Diefed Netz befteht aus mehrern Kama mern, wird mit Gewichten auf dem Grunde des Meeres befeſtigt, und der Eingang bis auf eine kleine Oeffnung ° - beſonders in Sardinien einen ſtarken Handel damit zu trei⸗ R mit Degen zugeſtellt. Iſt nun bei den Zügen diefer Sifhe der erfte in den Eingang gerathen, fo folgen die übrigen in 9— die erſte Kammer des Netzes nach. Iſt dieſe erfuͤllt, ſo 4 treibt man ginen Theil davon in die folgende Kammer, und fo aus diefer in die n&chft folgenden Kammern. Die Ich» tere heißt Die Kammer des Todes, fie. beſteht aus ſtaͤrkern Netzen und ſchwerern Ankern, und wird zu der Zeit, wenn man die Fiſche erlegen will, heraufgezogen, wo dieſe Fiſche mit Speeren oder Wurfpfeilen getoͤdtet werden. Iſt die letztere K Kammer auf ſolche Art leer, fo wird fie wieder aus - den andern gefüllt, man. laͤßt aber immer an 100 und mehrere noch) übrig, damit fish, fo lange der Fang dauret, zu diefen neue fanımlen. In Sardinien ift dieſer Fang fehe _ \ vortheilhaft, und find bie Pachtungen deſſelben überaus eintraͤglich. Er wird übrigens mit mancherlei Eolennitde ten begangen, und gehört zu den allgemeinen Vollsbe⸗ luſtigungen. 8. Die gelbgetuͤpfelte makrele (8. fulvo- “guttafus, Forskahl Fauna arab. 56. n. 63.) Le Gäzz. Bonnaterre. 142. n. 18. Mit blauen ins geünliche fallenden, an den Seiten mit goldfarbigen Punkten befprengten Boͤrper. Die Augen haben W 111. Abtheil. Bruſtfloßer. 66. Die Makrele. 375 haben goldfarbene Sterne, zwifchen jenen ift ber Scheitel vertieft. Die Geitenlinie ift anfangs gekrümmt, dann gerade. Die erfiere Nücenfloße laßt ſich gang in eine Grube verbergen, die Bauchfloßen fiehen nahe beiſammen, die Ehmannöpe fi lang gabelförmig. Die Strahlen bes Fragen in der R. 4,425 Br. dr da Ur ©. 19%, An den arabifchen Rüften, 9. Die Albacor⸗Makrele. (8. Albacores, Sloane Jamaic. I, ı1.) L’Albacore. Bonnaterre. 140. n. 9. Mit weißen gewölkten Körper, die Kiefern haben eine Einfache Veihe kleiner ſpitziger Zähne, Die vielen Nebenfloßen fieben an 2 Zoll weit von einander. Die Schwansfloße ift gabelfoͤrmig. | Zu Jamaika, von 5 Fuß Länge. 10. Die Koͤnigs-Makrele. (S. regalis. Blochs ausl. Fiſche. VIL. 38. T, 333. IX. 108.) WMWillughby ichth. App. 3. 16. T. ER a Tazard ou Taflard, Du! Hamel Tr. des peches. II. P. IIF. To- me. 7. Sect, 206. Pl. 7. £ 1. aber mit viel zu Eurger vorderen Rückenfloße. Mit geftredten, fleifibigen, a bloß mit einer filberfarbenen BZaut mit einem golofarbenen Streif an Den Seiten, und dvalen gleichfarbigen Sieden uͤber folchen, bedeckten Asrper, zufammengedrücten, ſtumpf ausgehenz den Kopfe, gleich langen Kiefern mit fpigigen auseinander ſtehenden Zähnen, breiten KippenEnochen, gedoppelten Na⸗ ‚fenlöchern, goldfarbenen Augenfternen, kaum merfbarer dem Rücken naher, nachher herabgebogener, und gerade fortlaufender Seitenlinie Der After flehe in der Mitte, Die Floßen find gelb; die Rüdenfloßen gefrennt, und hinter Biefen ſtehen 8, binser der Afterfloße aber 7 Nebenfloͤßgen. Die 376 w. Ciaſſe. Fiſche. III. Ordn. Eigentl. Fiſche. Die Strahlen betragen in der R. 1 dr 16. da A. 10,7, ©.21, * An Oſt⸗ und, Weſtindien, — hl den Inſeln, wo der Strom am ſtaͤrkſten ift, und geht fie auh zuweilen in die Slüffe über. Sie ift an 7 Fuß lang, und wiegt von 5 — 20 Pfunde. An den afrikanifchen Küften, bei Marocco, befonders bei Tamara und Et. Eroir in der Barbarei, wird fie haufig gefangen, und ein beträchtlicher. ‚Handel bamit gerieben. Diefer Fiſch wird fo wohl frifch, als, eingefalgen und mariniet verfpeifet. Der Fang und dag Einfalzen gefchieht von den Mohren, und verführen ihn die Franzoſen nach den Fanarifchen und azoriſchen Zufeln, * Es variirt ſolche auch b) mit kleinen duͤnnen, runden, leicht abfal— lenden, an den Seiten feſter ſitzenden Sch up- pen, runden gelben Flecken, hinterwerts etwas geſchlaͤngelter Seitenlinie, und laͤngern ſichelfoͤrmigen Bruſtfloßen. Sie wird zu Tranquebar zeylen — und vorzüglich geſchaͤtzt. 11. Die ſchuppigge Makrele. 5, Sara, Diode M ausl. Fiſche. VII. 54. T. 334.) Wiillughby ichth. 19. T.M. 2 Klein mifl. pisc, V.ı2.m. 2. Bonite, Thon bätard, Boniton, Germon. Da Hamel Tr. des P£ches. IL Part. III. T. 7. Sect. 206. Pl. 7. fı 2: Mit filberfarbenen, von dem Rüden nach den Seiten : bin ſchwarz gefteeiften, und vom Nacken big zu den Brufle flogen, mit Eleinen dünnen Schuppen, welche an den Flo⸗ Ben Schleifen bilden, befezten Körper, Der zuſammenge⸗ druckte / oben etwas breite Kopf iſt ſchuppenlos, der Mund wi j x \ iu. Abtheil. Bruſtfloßer. 66. Die Makrele. 577 weit, die Kiefern find gleich fang, und ihre Zahne ſtehen in einfacher Reihe entfernt, und an der Spitze des Unterfie- fers befinden fich noch einige Fleine, auch find bie beiden ſchmahlen Gaumen: Rnochen gezahnt. Die Naſenlscher find gedoppelt, die Lippenknochen ſtark die nahe bei dem Scheitel ſtehenden Augen haben goldfarbene Sterne. Die Kiemenbaut liegt verborgen. Die Seitenlinie iſt nicht ſicht⸗ lich. Der After ſteht näher bei der Schwansfloße. Die Floßen find grau, die erfte Ruͤckenfloße aber ift Ichwarz. Hintere Der zweiten Rüdenfloße fteben 7, und binser der Afterfloße 6 Nebenfloͤßgen. Die Strahlen betragen in der 8.6. N. 28, 15,7. Dr. 16:8, 2: 914,6. ©,.20, Im mittellaͤndiſchen und aslantifchen Meere Sie wird an 2 Fuß lang, und wiegt lo— ı2 Piunde, if ſehr gefräkig und geht vorzüglich deu Sardellen und den fies _ genden Fiſchen nach. In Biscaja und der Provence fange man fie das ganze Fahr hindurch, mit dem Keße und auch mit Ungelfhnüren; geringer. iſt jet der Fang zu Fies Dieu. Beſonders einiräglich iſt er aber in Cadix, wo er gegen das Ende bes Aprils anfaͤngt, und man in einem Zange zumeilen 3000 Stud erhält: Bon den Spaniern wird fie an den afrifanifchen Kurten gefangen, und an die ‚Schiffer, welche aus Catalonien Wein bringeit, zur Küche fracht verkauft. Da fie ſich in der hohen See aufbäli, fo wird fie an 30 frangsfifche Heilen weit von den Kuͤſten gefiſcht. Ihr Fleiſch iſt weiß, Fett, und wohlſchmeckend, Hält ſich aber nicht lange, und wird daher am gewohnlich⸗ ſten wie das von der Thun-Makrele eingeſalzen. Das Seit fol im Finſtern leuchten. ı2. Die Kottl erſche Makrele. (S. — Blochs ausl. Fiſche. VII. 88. T. 346,-IX. 108.) Mit kleinſchuppigen geſtreckten, grauen, an den Sei: sen ſilberfarbenen Boͤrper, zuſammengedruckten ſchuphen⸗ loſen \ I \ \ \ N 578 IV. Claſſe e Sifhe: IH. Ordn. Ehentl Fiſche | ofen Kopfe, Eleinen ſpihigen Zäßnen in den Kiefern, von Denen der untere länger ift, und rauhen Gaumen, breiten. Lippenknochen, einfachen Naſenloͤchern und ſilberfarbenen Augenſternen, bedeckter Kiemenbhaut. Die Seitenlinie iſt anfangs gebogen, nachher gerade, geht alsdenn mitten an den Seiten fort, wo fie mie Schildern beſetzt ıff, welche mit einem unterwerts gebogenen Haken verfeben find: Bel der Bauch s und Nückenfloße befindet fich eine Furche; ers fiere find nebft ven Bruſtfloßen roth, die übrigen, nebft den’ Fleinen Nebenfloßen bei der Nücken- und Afterfloße, gran. Die Strahnen befragen in der K.5. R.7, 8. 10. Br— 15. B.— ME = 8, 10. ©. 20. Sie halt fi fi ch im Meere auf, und kommt nur im Fe⸗ bruar und Merz an die Kuͤſten von Koromandel, wo fie ſehr häufig gefangen, und friſch und getrocknet von den Malabaren gegeffen wird. Sihre Länge beträgt 14 Zoe; 13. Die Spring⸗ Makrele. (S. faliens. Blochs ausl. Fiſche. VIL 49. T. 335.) | — Mit glatten, febuppenlofen, breiten, an dem flachbo⸗ gigen Ruͤcken und dem Bauche geſchaͤrften, grünen, en der unteen Yelfte filberfarbenen Körper, mäßig großen, abfchüffigen Köpfe, von weiten Munde. Von den Kiefern iſt der untere etwas Innger, umd beide find mir einer Reihe kleiner ſpitziger Sahne beſetzt. Doppelt, die Augenſterne gelblich, Die Kiemenhaut liegt ver? borgen, Die vorwerts flachbogige Geitenlinie fteht dem Ruͤcken, der After dem Kopfe näher. Die Schwanz: und YIebenfloßen, von denen fich 8 fowohl hinter der Schwanz als Afterfloße befinden, find blau, die übrigen gelb, Die weichen Strahlen vielgmeigig, und die harten der Ruͤcken⸗ flogen am Grunde durch eine Haut verbunden. Sie bei tragen in der N. 43, 8: Br. 14. Bi K2 4. ars: 8: 20: ee uf Die Naſenloͤcher find ges N ” | IUI. Abtheil. Bruſtfloßer. 66. Die Makrele. 579 Haͤufig bey den antilliſchen Inſeln, und von aͤhnlicher Guͤte im Fleiſche; ſie ſoll aus dem Netze NEN ka zu entkommen fuchen. 14. Die Betr; Wit (8. aculeatus, Blsche ausl. Fiſche. VL. 51, T. 336. f. 4.) HF illughby ichth. 298. T.S. ı5. f 2: ., Pelamyd de Languedoc, Liche de Provence. Du Hamel Tr, des p£ches. II. Part. III. Tom. 8. Sect. 240. Pl. 6. f. ı. Mi: zufammengedrndten ſchuppenloſen am Ruͤcken und Bauche ge febärften Körper, kleinen wie eine Meſſer⸗ ſcheide zuſammengedruckten Kopfe, einfachen Klafenlöchern, gleich langen Kiefern, mit einer Reihe Heiner ſpitziger Zaͤh⸗ ne, von denen 2 vordere in dem untern Ki, fer kingr als die übrigen; die Augenſterne find filberfarbig, die Kiemen⸗ haut ift bedeckt, und der hintere Kiefer Deaiblättrig, die faum fichtbare Seitenlinie bildet über der Bruftfloße einen fleinen Bogen, und geht dann gerade fort. inter dem dem Kopfe nähern After befinden fi) 2 am Grunde mir eis ner Zaut verbundene Stacheln. Bruft⸗ und Bauchfioien. find fehr kurz, und die Sloßen überhaupt blau, Vor det ‚bemeglichen Stacheln der Küdenfloße befinder fich ein boris sontaler unbewe glicber. Die Buͤcken⸗ und Afterfloße haben 11 Krebenflopen hinter ſich. Die Strahlen betragen in der Ke5. R 7a 11: Br. 16 B. 2 SS, Im mittellaͤndiſchen Merre in der Gegend von dr Hence und Languedoc, und bat fie fich zu Toulon von 42 Pfunden gefunden. Ihr Fleiſch fol das vom Thunfiſche überireffen. | | B. Mit verwacfenen Nebenfloßen, 15. Die Stachelmakrele. (S. Trachurus. L,) Artedi gen. 31. (zı1. n.3.) Syn. 50. (65.) Grenevii must. 34 n. 89. Zooph. 94. 1n,.308s Brär Rn go I. Claſe gie: 1. Ordn. cban gite Brinniche ichth. maſſ. 70. n. 87. Bloch's Fiſche Deutſchl. U. 104 T. 56. cu. 138. T. — Le Gascon. Bonnaterre. 140. m. 10. Pl. 58. f. 230. Mit grünblauen, en den Seiten und unten ſilberwei⸗ "gen Roͤrper/ welcher geſtreckt, an den Seiten zufammen- ‚gedruckt, und mit dünnen weichen und runden Schuppen bekleidet iſt. Der Mund des großen etwas abſchuͤſſigen Kopfes ift maͤßig groß, der längere untere Riefer nach oben zu gekrümmt, beide baben eine einzelne Beibe Kleiner Zaͤhne. Der Öaumen iſt rauh, bie Zunge glatt, breit und ° dünne. Die Augenflerne find. röthlich filberfarben, die .Biemendedel sweiblätteig, und baben am obern Blatte ei⸗ nen ſawarzen Fleck. Die Seitenlinie biegt fih am Ende ‚der Bruftfloße herab, und laͤuft alsdenn gerade fort, iſt mit 68 ſchuppig uͤber einander liegenden Schildern beſetzt, wovon jedes in der Mitte mit einer nach dem Schwanze zu gekruͤmmten Spitze beſetzt if, und den Schwanz gekig macht. Die Slößen find fämmtlic) weiß, Die Nüdenflos Ben find geboppelt, die Strahlen der erften ſtachlich, und Die EN ber zen fhwarg. Die Schwansfloße ift gebel: foͤrmig. Die Strahlen betragen in der 8.7. R. 8,31: 9432..8, 34. DNIE.20 8.64% 30. 20 F 27. 30. u ®: 17: 20. 22. In den europdifchen, dem mittellaͤndiſchen, ſtillen und dem Weltmerte, von einer Spanne big gu 2 Fuß, Länge. Sie ift ebenfalls ein Ra) welcher haufenweis mit den gemeinen Makeeien im Seühfahre zum Laichen an die Ufer fommt, und mit ietten & Fifchen gefangen wird. Ihr Fleiſch iſt nicht fo zart und fett als bei den Makrelen, wird aber doch ſowohl friſch, beſonders aber gebraten, | eingefalgen und auch marinirt gegeffen: / — 16. Die Roßmakrele. (6. Lippos. Lu LaQuceue-rouge, Beimaterre. 140. n. II; Mit ſchwarzen gleck hinterwerts an sen Kiemendediein: j Bon den Söhnen, welche in eince einzelnen Reibe ſtehen, find ER aan). i ® en y ne tree — IRB 10, Abtheil. Bruſtfloßer. 66. Die Makrele. 550 die beiden ordern größer. Die in der Mitte farf herabs fleigende Seitenlinie ift binteewerts gefcbärft und etwas ſta⸗ chelig. Die hintere Nückenfloße iſt roth, Bauch - und Af⸗ terfloße find gelb, und die Stacheln vor leßterer ſtehen entz fernt von. inander, na Strahlen betragen in der R 71224 Dr. 22. B. 6.4. 22. ©: 30, K.7 Rad) Barden * n — Forſter in Utahiti. 17. Die gelbſchwaͤnzige Makrele. (S. chryſurus. L.) La queue jaune, Bonnaterre. 140, n. 12. Mit gelben, entfernt ftebenden Nebenfloßen, vor Bas Schwansfloße, und zahnlofen Munde. Die Strahlen bes ragen in der 8.7. N: 8,29. 9,26. Br. 16. 19. D. 5 6% 2 —3 J. ©. 22. | In Carolina. 18, Die Seemsfrele. (8. pelagicus. L.) Gronoviü Zcoph. n. 310, | Le monoptere. Bonnaterre. 141. n. 13: Mit glatter Seitenlinie, und Nebenfloßen, welche mit der Rüdenfloße in eine verwachfen find. Die Strahlen bes tragen in der R. 49. Br. 19. B. 5. A. 22. ©. 20. Non Feinen Sn: aufeniyalle in dem Welt⸗ meere. 19. Die ſchwarze Makrele. Atun, — Reiſe. 102.) Euphraſen in den neuen ſchwed. Abhandl. XII. 295. Mic ſchwarzen unten braunen Rötper, und lanzetfoͤr⸗ migen Brufifloßen. Die Strahlen betragen in der K. 7; N. 20, — Pr, 13. B. 6. A. 10 — 13. S. 22% Am Kap, bei Nord-Eyland und Java. Sie wird 3—4 Fuß lang. vierter Theil, Pp a er >} ‚582 IV. Elaſſe. Fiſche. IM. Ordn Ebentl Fiſche. C, Ohne Nebenfloßen. 20, Die blaue WisErele. (S. Glaucus, L.) Le glauque, Bonmnaterre, I4en. 15. Mit Bleinfcbuppigen, breiten, dünnen, dunkelblauen, an Den Sciren und unten fflberfarbenen, und oberwerts mis 3— 4 braunen Sleden gescichneten Boͤrper, Eleınen, mit ebenfalld kleinen zaͤhngen verſehenen Maule. Die erfte Rüdenfloße ift ſtachelig, der erſtere Strabl iſt vorwerts die hocigen find ruͤckwerts gerichtet, der 2te Strahl der an» deen Rüdenfloße iſt febe lang. Die gebeiförmige Schwanz⸗ floße ift an den Spigen ſchwarz. Die Strahlen betragen in der 8. 7. R. 7,25. 7,26. Br. 1820. B. 5. 425.7 * S.20. Auf der Inſel Ascenſion. { 31, Die ſchoͤne Makrele. (8. fpeciofus, Forskahl Fauna arab. 54. 0. 70.) Le Rim. Bonnaterre, 143. n. 24. Mic braunen Rörper, welcher an den Seiten bel goldgelb, am Bauche blaß iſt, am.Scheitel befinden ſich ſchlefe, oberwerts verbundene, rückwerts gerichtete, und bis an die Kiemendeckel reichende ſchwarze Streifen, und am Körper 7 dergleichen abwechſelnd breitere, unten une deutliche, nebft noch einem &ten undeutlichen Querſtreifen. Die Schuppen find Elein, ungetheilt, und fallen leicht ab. Der Scheitel iſt nakt, die Augenfterne find weiß, vorwerts goldgelb, die Lippen gleich lang, ſtumpf, die obere iſt be- weglich. Die vreiblätteigen Biemendedel find ungetheilt, die vordern fihuppig, die hintern naft. Die dem Rücken nähere Seitenlinie itt.erft bogig, und von der sten Querbin⸗ de an gerade... Die Ruͤckenfloßen find bläulich, die übrigen gelb, die fichelförmigen Bruſtfloßen ſind 3mal- länger als BrpaupNtohen, die Schwansfloßen find gabelförmig. Die Strah⸗ — ‘ i IT. Abtheil, Bruſtfloßer. 66. Die Makrele. 583 Strahlen betragen in der K. 7. R. 8, Br. 21. B. 5-6. 2 Ys ? . 2 7° un den arabifchen Kuͤſten. kim 22. Die — Makrele. (S, — Fors⸗ kahl Fauna arab. 535. n. 71) ‘Le Ferdau. Bonnaterre. Di n. 16 i Mit blaͤulichen, an den Seiten filberfaebigen, und daſelbſt mit einigen runden golofarbenen Sleden befegten, außerdem aber auf jeder Seite mit 5 breiten, braunen Inn setförmigen. vorwerts gekruͤmmten, undeutlichen, vom Ruͤcken bis zum Bauche hinlaufenden Öuerbinden, geseiche neten Rörper. Der Scheitel hat in der Mitte einen Ende - chernen Strich, die Ausenflerne find weiß, und vor den Naſenloͤchern befinder fich eine Fegelförmige Bartfaſer. . Die Kiefern enthalten viele borſtenfoͤrmige Zähne, bie obere tippe ift beweglich, und die Seitenlinie faft gang gerade, Die Riemendedel find ungerbeitr und ſchuppig. _Die ‚hintere Ruͤcken⸗ und Afterfloße find mit einer aufrechten Haut eingefaßt, die kurzen Bauchfloßen zugefpist, die weißlichen Bruſtfloßen oberwerts ficbeifäemig, die blaͤu⸗ liche Schwensfloße iſt rechtwinklich eingeſchnitten, und hat eg Kappen Die ee betrag gen ın Der Nr... N. ® 92 > Br. 21. B.— 5. A. — S. 16? Es variirt diefe Art auch, b) mit bläulichen Floßen, von denen bie Brufle flogen waſſerfarben, und vorwercs febe ferten Kiemendedeln. Mit jenen an den arabifchen Kuͤſten. Bp2 23, Die ur 584 IV. Elaffe. Fiſche. II Ordn. Eigentl. Fiſche 23, Die blauriicfige Makrele. (S. ignobilis. Fors- kahl Fauna Arab. 55. n. 72.) Le Korab, Bonnaterre. 142. n. 17. Mit bläulichen, unterwerts filberfarbigen Körper, i einzelner Reibe pfriemenförmiger Zähne in beiden Kiefern, wellenfoͤrmiger Seitenlinie, welche von der Afterfloße at gerade laͤuft, und mit Riemen bekleidet ift; von den 2 Stacheln vor der Afterfloße iſt der hintere noch einmahl fo groß als der andere, Bruſt- und Bauchfloßen find roth- braͤunlich. Bon den blaͤulichen Ruͤckenfloßen iſt die vordere dreiekt, die Afterfloße wafferfarben, und untermwertg am hoͤhern Theile gelb, von der Schwangfleße ift der obere Kappen bläulich, der — u — Strahlen betragen nder. ER. I. Dr dr DEU 2 Sıı,R Ebendaſelbſt, von Heinen abfallenden Schuppen. 24. Die kielſchwaͤnzige Makrele. (S. Sanfun. Fors- ‚kahl Fauna arab. 56. n. 74.) Le Bockas. Bonnaterre. 142. n. 19. Mir ungefledten, filberfarbig glänsenden Ksepen, Aftig geaderten Scheitel, einfacher Zahnreihe in beiden Kita fern, und vielen borftenformigen Zähnen zwifchen den bins tern des obern Kiefers, Bauch: und Bruftfloßen find weiß, die übrigen. braun, die NRückenfloßen haben einen ſchwar⸗ zen obern Nand, After und Schwanzfloße find unterwerts gelb, und die Seitenfcbärfe des Schwanzes ‚gleichförmig und ſtark erbaben. Die Sraplen betragen in der S 7 RN. Br de BEN SI Ehendafelöft ; 25. Die weiße Makrele. €. Diedabe Forskahl Fauna arab. 56. n. 75.) a N Scomber albus. L. ſyſt. XIII. Le Sufnok, Bonnaterre. 142: n. Als IE, Abtheil. Bruftfloßer. 66. Die Maftele. 585 Mit weißen, an den Seiten und an der Schwänze floße gelben Körper, von feitfizenden Schuppen, eins facher Reihe von Fleinen pfriemenfsrmigen Bahnen in jeden Kiefer. , Die Seitenlinie ift vorwerts bogig, von der Hintern Rückenfloße an gerade, und mir breiten riemen- Artigen Schuppen befegt. Die beiden Stachein vor dee Afrerfloße, von welchen der hintere amahl länger ift, find -in eine Kleine Floße verwachfen. Die vordere Ruͤcken— floße iſt gleichfeitig dreieft, und der Schwanz ohne Sei⸗ ‚ zenfcharfe. Die a betragen in der. 8. 8. Dr. 22. B. 2. R. 5* 235° U. z’ Ze. ©. 17. Im rothen Meere. 26. Die rautenfoͤrmige Makrele. CS. falcatus, Forskahl Fauna arab. 57. n. 76.) . u L’Hosel, Bonmaterre. 142. n. 29, Mir eautenförmigen, bräunlichen, an den Seiten | filberfarbenen Körper, von zarten, feltfizenden, an den Spigen erhabenen Schuppen, und big zur Ruͤcken⸗ floße auf dem Ruͤcken mit unter dee Haut verborgenen Stacheln. Vor den Rüdenflogen befindet fih ein wag⸗ zechter, vorwerts gerichterer, zumeilen unter der Hauf verborgener Stachel, auf welchen #leinere, allmaͤhlig längere, mit einer Haut verbundene Stacheln folgen. Auch vor der Afterfioge fieben 2 ſtarke Stacheln. Die are Ruͤcken⸗ und die Afterfloße find fichelförmig, die ſtum— pfen eirunden Bruffloßen braun, die laͤngern Bauchfloßen find hinterwerts fehief abgeſtumpft, und auswerts orana gebraun, nach innen weiß; die gabelförmige Schwanze floße ift bläulich, Horweres braun, mit hintern gelben Ran⸗ de. Die fenkrechte Stirn ift gelblich, von den ſtumpfen Rippen if die obere beweglich, von den sapnlofen Kiefern der obere glatt, der untere rauh. Die Kiemendeckel find nackt und ohne Zähne. Die etwas wellenfoͤrmige Seis B%p 3 enlini, 586 IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn Eigentl. Fiſche tenlinie ſteht im Anfang dem Rüden näher. Die — len betragen in der K.7. Ru zu» Dr. 18. d.2 8, Bu ‚Zr Ta S. 16. Im rothen Meere, 27. Die Sporn « Wiafrele. (S. Calcar. Blochs ausl. Fiſche. VIL 55. T. 336. f. 2.) Mir breiten, dünnen, fcharfrüdigen ſchuppenloſen/ ſchwaͤrzlichen, an den Seiten ſilberfarbenen Beörper, zufams miengedruckten Kopfe, weiten Munde, von den Riefern iſt der untere Der laͤngſte, beide enthalten nur eine Reibe von Zaͤhnen, die großen Angen haben filberfarbene Sterne. Die Naſemoͤcher find einfach, Die bintern Riemendedel drei⸗ bläterig, die gerade Geitenlinie ift dem Mücken, der After dem Kopfe näher, Die Floßen find bläulich, und haben viertheilige weiche Strahlen. Die-Stacheln an der Ruͤk⸗ tenflohe ftehen frei, Die Strahlen betragen in ber 8. 6. Ru Br. 14 DB. 4 422.813, Zu Acara auf der Kuͤſte von Guinea, wo fie zuweilen häufig gefangen wird, und an 2 Fuß Länge Ihr Fleiſch wird ebenfalls verfpeifet: 28. Die Neger-Makrele. (8. niger. Siehe ausl. Fiſche. VII. 57. T. 337.) - Martgrav Brafil. 1598, Millughby ichth, 298. T, $. 18, f. 3. Algen, Reifen, IL 279. T. 22, f. 1. Ne. Mit Eleinfchuppigen, geftredten, fcbwarsen, am Bauche weißen Roͤrper, febuppenlofen, flaͤchen Kopfe, Hon weiten Munde, mit Eleinen Zähnen befeßten Kiefern, doppelten Naſenloͤchern, filberfarbenen Augenfternen, "bes deckter Kiemenhaut, breiter dem Ruͤcken näherer Seiten linie, die Floßen ſind ſchwarz, lang, und zugeſpitzt, und haben viertheilige Strahlen, nur die Bauchfloßen ſind grau am SON eingefaßt. Die ‚Rarfen, dreikantigen * helm _ 11, Abtheil. Beuffloßer. 66. Die Makrele. 587 cheln der Rückenfloße, laffen fi) in eine Grube zufammen- ‚ Segen, und find am Grunde verbunden. Die Strahlen be tragen in dee X. 433. Br. 12. 2.6. 4.21. ©. 17. Sm füdlichen Meere, zwifchen Afrika und Amerifa. Sie fol 5 — 10 Fuß lang werden, und ihr friſches Fleiſch mit dem vom Aale, das getrocknete aber mit dem vom ge⸗ raͤucherten Salme übereinfommen, uud ift fie einer der vor⸗ züglichften Fiſche für die Brafilianer. Wenn fie in Schaas ren aug dem hohen Meere an die Küften kommt, fucht fie felfige Gegenden, und: wird an flachen Stellen von ben Negern bei Fackeln gefangen. Ihre Nahrung _beftehr in. Krebfen und Mufcheln. I 29. Die Loots⸗-Makrele. (S. Ductor, Haßelquiſts Reife, 410. n, 85. Loͤfflings Reife, 148. Blochs ausl. Fiſche. VI. 60. T.3 38.) Obobecks Keife, 95. Gatterofteus ductor. Linn. Gronovii Zooph. 94. n. 309. Klein mifl. pisc. V. 31. n. 5 Kölreuter novi Comment, Petrop. IX. 464. T. 10. 3. 4 LePilote, Du Hamel Tr. des p£ches. IL. Part. III. Tome, 4 Sect. 55. Pl. 4. £ 4 Pl. 9. fe 3—6. Bonnaterre. 136. n. 2. Pl. 57. f. 223. Mit gefiredten, blauen; unten weißen Börper, wels cher: mit 5 ‚blauen, und zwifchen diefen. mit 4 weißen, oder mit 4 blauen und weißen, oder mit 5 blauen und 5 weißen, oder mit 6 blauen und 4 weißen, auch mit 7 blauen und 6 weißen, Buerbinden gezeichnet ift, von benen die blauen am Rücken dunkler und am Bauche heller ſind; zufammen« gedrückten abſchuͤſſigen, bis auf die Kiemendedel ſchuppen⸗ lofen Kopf, Heinen Munde, gleich langen Kiefern, welche nebft dem Gaumen, und der furgen fleifchigen Zunge, mit Kleinen Zaͤhnen befegt find, die Naſenloͤcher find gedoppelt, und die Augenfterne gelb, ſchwarzgelb, gelb und weiß, DIA N oder z 588 IV. Clafe. Fifge. 1.Dedn. Eigentl diſche pder voth. Die Riemenhaut if} bedeckt, bie Seitenlinie gebogen, und der After der Schwanzfloße näher. Dee Schwanz ifi an den Seiten erhöht, und bar eine vierkan⸗ gige Sorm. Bruſt⸗ und Bauchflofen find grau, After und Ruͤckenfloßen bläulih, die Schwanzfloße ift ſchwarz, am Grunde grau, und am Rande weiß. Die Rüden: und . Afterfloße hat einfache, die Bruftfloße gabelformige, und Die übrigen vierziveigige weiche Steahlen. In der 8. find 6, R. 3,24. Br, 15. B. 2.2. . und die ©. 18 Strahlen. In verſchiedenen Gegenden, wie bei den Antillen, im mittelaͤndiſchen Meere bei der Inſel Ivica, bei: Marſeille, ohnweit der Kinie im ſuͤdlichen Weltmeere, in Oſtindien, und am Rap, Sie wird — ı2 Fuß lang, und ihr Fleiſch kommt dem der gemeinen Mafrele bei. Sie begleitet ges woͤhnlich die Schiffe mir den Hayfiſchen, um dag mit aufs zufangen, was aus folhen herausgeworfen wird, und ſich ‘zugleich durch den Hayfiſch, deffen Nachſtellungen fie zu entgehen — vor andern Raubfiſchen zu ſichern. 80. Die gruͤnllche Makrele. -(S. Chloris. Blochs ausl. Fiſche. VI 67. T. 339.) ‚Mit een. breiten, duͤnnen / am Rüden und Bauche ſcharfen Roͤrper, Kleinen abfihüffigen, ſchuppen⸗ loſen Kopfe, engen Munde, etwas laͤngern Unterkiefer, welcher nebſt dem obern, mit zarten Zaͤhnen beſetzt, breis sen Lippenknochen/ einfachen Naſenloͤchern, großen, nahe am Scheitel ftehenden Augen von rothlichen Sternen; der bintere Kiemendeckel ift dreiblättrig, und die Kiemenhaut zum Theil bedeckt; die Seitenlinie biegt ſich in der Mitte Som Rüden herab; die Bruſtfloßen find fehr lang, bie Bauchfloßen ſehr kurz, und die weichen Strahlen der Sir Ben find vierzweigis In der K. DENE ih 6, Kr 7125 Sr. 16. D. 2 e U 2 Zu: ©. 23. An AI7. Abtheil. Bruſtfloßer. 66. Die Makrele. 589 An den afrikaniſchen Kuͤſten, in der Gegend von Acara, Site hat ein fettes, weichliches eßbares Fleiſch. 31. Die Carango-Makrele. (S. Carangus. Blochs ausl. Fiſche. VII. 69. T. 340.) Gronovii mus. L 34. n. 82. Zooph. 94, n. 307. Marcgrav Brafil. 172. Millughby ichth. 291. T. S. 18. 6 1% Le 'guare. Bonnaterre. 139. n. 7. Pl. 58. f. 229. mMit Eleinfebuppigen breiten, Dünnen filbeefarbenen, an den Seiten geünlichen Koͤrper, von flachbogigen ſchar⸗ fen Ruͤcken; zuſammengedruͤckten abgeſtumpften Kopfe, wei⸗ ten Munde, gleich langen Kiefern mit einer Reihe ſpitziger Zaͤhne, von Denen die 2 vorderften Die geößsen find; die “breite Zunge ift ebenfals mit Eleinen Zähnen befest, die Lippenknochen breit, die Naſenloͤcher gedoppelt, und die Augenfterne filberfarben, Der bintere Riemendedel iſt dreiblaͤttrig, und mit- einem ſchwarzen Sled gezeichnet, die Kiemenbaut bedeckt. Die am Naden anfangende Seitens Uinie biegt ſich in die Mitte herab, ihr hinterer gerader Theil iſt mit Schildern beſetzt. Der After ift dem Kopfe näher. Die Sloßen find geld, ihre weichen Strahlen vier theilig, und für die Bauch» und Ruͤckenfloßen Bertiefuns gen vorhanden. Die Strahlen betragen in der 8.7. N. Ir Dr. 16.8.2 43 ©. 18. Sn den oſt⸗ und weftindifchen, und dem füdlich- amerifanifchen Deere, wie auf den moludifchen und antils liſchen Inſeln, und zu Brafilien. Sie wird wahrfcheinlich laͤnger al8 7 — 8 300. Ahr gutes weißes Steifch ift ebbar. 92. Die bandirte Makrele. (S. fafeiatus, Dloche ausl, Fiſche. VIL 73. T. 341.) Mit Hleinfebuppigen, dünnen, breiten, fi werfar⸗ benen, mit braunen Binden gezeichneten Rörper, aba ſchuͤſſigen filberfarbenen, braungefledten Kopfe, gleichs PRSN Ian» 590 Iv. Elaffe, Fiſche. II. Ordn. Eigentl Fiſche . langen Kiefern, von keinen fpigigen Zaͤhnen, mit denen aud die dünne Zunge nebftldem Gaumen befegt ift, eins ; fachen Naſenloͤchern, goldfarbenen Augenfternen, ſchup⸗ pigen Kiemendedeln und bededter Kiemenhaut, vorne flachbogiger, den! Rücken näherer Seitenlinie; ider After liegt in der Mitte. Fuͤr die violetten, am Grunde gelben Bauchflogen,. befindee fich eine doppelte Vertiefung am Bauche, die übrigen Floßen find blau und braun gefleckt, und die ſaͤmmtlichen > Strahlen vielfpaltig. Su der K. befinden ſich 6. R. 7,30. Br. 19.2.4 9.2319 S. 19. —— Von unbekannten Aufenthalt. 33. Die vorbe Makrele. (S. rüber. Blochs ausl. Fiſche. VII.75. T. 342.) wit geſtreckten, fleiſchigen, zartſchuppigen, konn an den unteen Theilen filberfarbenen Körpgr, zufammens gedruckten, bi8 an die Kiemendedel fehuppenlofen Kopfe, gleich langen Biefern, welche nebft dem Gaumen mit Eleis nen fpisigen Zähnen befeßt find, ftaeken Lippenknochen, anlöfarbenen Augenfternen, binteen zweiblättrigen Kie- mendeckel, und bededier Kiemenhaut, die Seitenlinie ift dem Rücken näher, biegt fich herab, und ift hinterwerts mit kleinen duͤnnen Schildern bejegt, der After ſteht dem Kopfe näher. Die-Sloßen find gelb, und fpielen ing Biolette. Die Eee betragen in dee R. 6, R. »2 Br. 15. B. 2. U.2,26. ©. 17. Bei der Inſel St. Croix. Sie hat ein Fleiſch von an⸗ genehmen Geſchmack. ‚34. Die Beutelaugen Makrele. (8. N | thalmus. Blochs ausl. Fiſche. VIL 77. T. 343.) Mir geftredten, diden, rundlichen, feinſchuppi⸗ gen, blaͤulichen, an den Seiten und dem Bauche ſilber⸗ 0 fara zur. Abrheil. Beuffloßer. 66. Die Makrele. 591 farbenen Börper, zufammengedruckten Kopfe, Riefern - mit äußerft kleinen fpigigen ahnen, und obern von breiten Lippenknochen, die KLafenlöcher find gevoppelt, Die Augen find mit einem Beutel verfehen, welcher von dem, Kiemendecfel big zum Oberkiefer lauft, und in der Mitte eine längliche Oeffnung beſitzt Die hintern Kiemen- deckel find zweiblättrig, die Kiemenhaut ift bedeckt; die faft gerade , dem Ruͤcken nahe Seitenlinie ift oberwerts kaum ſichtbar, unterwerts aber mir dünnen Schildern beſetzt. Die weichen Strahlen der grauen Sloßen find vieltheilig, Die R. hat 6. R.&, 5. Br. 20. 2. 6. 1.97: ©. 18 Strahlen. An den afrifanifchen Küften zu Acara. Cie bat ein - weißes, fertes, fehr wohlfchmeckendes Fleiſch. Ihr Aus genbeutel dient ihr wahrfcheinlich zum Schuß, da fie zwi⸗ ſchen flacheligen Seegewaͤchſen ihre Nahrung fucht. 35. Die großfebuppige Makrele. (S. Plumieri. Blochs ausl. Fiſche. VII. 79. T. 344). Miit geſtreckten, blauen, unten weißen und gelbges fle&ten Zörper, von großen Schuppen, fchuppenlofen, Zleinen, zufammengedruckten abfchüffigen Kopf, gleich- langen Biefern, einfachen Kafeniöcheen, gelben Augen- fernen, zum Theil verborgener Kiemenhaut, dem Kopfe nähern After ‚, die Seisenlinie biegt ſich hinter der Brufts floße nad) unten, und ift von da mit Schildern befegt. Die fämmtlich gelben Sloßen haben vieltheilige weiche Strahlen. Die R. enthält 4, &. Br. 15. B. 6. 4.3,20 and ©. 14 Strahlen. Im atlantifchen Meere, bei den Antillen. 36. Die Schwerdt⸗Makrele. (S. Gladius. Blochs ausl. Fiſche. VII. g1. T. 345.) Marcgrav Braſil. 171° Millugkby ichth. 163. T. 27. kr. App: 5. T. 5. f 6. Klein 593 IV. Claſſe. Fiſche II. Ordn. —— so | Klein miß. pisc. iv. 20n. Volier. Brouſſonet Mem. ——— de Paris. 1786. 459% „Pl. 7. ‚Rozier Journ. de Phyfique ann. 1786. 18, k Mit geſtreckten, diden, mit länglicben fich nicht bes ruͤhrenden Schuppen bededten- blauen, an dem Brauche und den Seiten filberfarbenen Körper, oberwerts mit einer Falte verfehenen Kopfe, obern Riefer, welcher mit einem ſchwerdtfoͤrmigen, nahe am Kopfe flachen, weiterhin runds lichen Fortſatz verfehen. Der untere Kiefer ift ahnlich ges ‚bildet, feine Spige etwas zuruͤckgebogen, und beträgt in der Länge nur 4 des obern. Beide Kiefern find nebft dem Gaumen mit Eleinen Zähnen befeßt. Die Augenfterne find filberfarben, die Naſenloͤcher einfach und roͤhrenfoͤrmig⸗ der Rand des hintern Kiemendeckels iſt mit einer Haut um⸗ geben.‘ Die anfangs bogige Seitenlinie hat runde Schup⸗ pen, iſt dem Ruͤcken, und der After der Schwanzfloße nde her. An beiden Seiten des Schwanzes befindet ſich ein Wulſt. Die Sloßen find ſchmahl und ſchwarz, die Nüfs Fenfloße aber breit, hellblau und ſchwarz gefleckt, bei die: fer und der Bauchfloße befindee fi eine Zurche. ‚Die Strahlen betragen in der 8.7. R. 45,7. Br. 15. d. 2 = A. 9,5. ©. 20. In dem oſt⸗ und weſtindiſchen a bei den aAnti— len, in Braſilien, bei Suratte, Madagaskar und Isle de France. Sie iſt an 9 Fuß lang und wiegt gegen 200 Pfund, geht nicht nur auf Seethiere los, fondern auch auf Menfchen, und trift man oft an den Schiffen Stüden von ihrem Schwerde an, welches fie hat flecken laffen. Sie hält ſich an der Dberfläche des Waſſers auf, und erkenne man fie in dee Ferne an ihrer hervorragenden Kückenfloße. Henn fie nicht über 4 Fuß lang ift, laͤßt ſich ihr Fleiſch gut effen, welches aber bei beträchtlicherer Große, wegen en Fette unverdaulich wird. - 37. Der “4 371. Abtheil, Brufifloßer. 66. Die Makrele. 593 | 37. Die ſchiefmuͤndige Makrele. (8. Kleinii. Blochs ausl. Fiſche. VIE 86. T. 347. f. 2. IX. 108.) | a Mit breiten, dünnen, febunpenlofen, braunen, an den Seiten filberfarbenen Koͤrper, mit blauen $led am hintern Kiemendeckel, fcbarfen Seuche, und weiten ſchiefen Mun⸗ de; von den Kiefern iſt der untere länger, und beide find mit Zähnen befegt, fo wie auch der Gaumen rauh. Die Lippenknochen find breit, Die Naſenloͤcher röbrenförmig, die Augen haben einen grauen und gelden Stern. Die Kiemenhaut liegt zum Theil freiz der After dem Kopfe näher, die Seitenlinie ift zur Helfte mit Schildern beſetzt. Die Floßen find grau, und ihre weichen Strahlen. viele zweigig. In der R. befinden fh 5. NR. 4,25. Br. 16. DEN. 2 8; 22 Strahlen. An der malabarifchen Küfte. Sie fomme nicht in die Slüffe, und wird im Februar und Merz am häufigften ge— fangen, ift aber nicht von ausgezeichneten Geſchmack. Ihre Länge beträgt 11 Zolle. 38. Die zabnlofe Makrele. (S. edentulus. Blochs ausl. Fiſche. IX. 109. T. 428.) Mit dünnen, breiten, kleinſchuppigen, ſilberfarbenen RKoͤrper, Eleinen, glatten, abſchuͤſſigen, zahnloſen Mund, gebogener dem Ruͤcken naher Seitenlinie, der After in der Mitte. Lieber der Bauchfloße iſt an Mittelfloße; die N betragen in dr 8.7. R. u. Br. 16. DB. U. ..©.24, Sie geht aus dem Meere in die Slüffe, und wird am Häufigften im December gefangen, und ift die vorzuͤglichſte Zaftenfpeife der Portugiefen. 4 39. Die 394 IV, Claſſe. Fiſche. IL Ordn. Eigentl. Fiſche— 39. Die kleine Makrele. (S. minutus. Blochs * Fiſche. IX. ı1o. T. 429. £. 2.) mir leiter dünnen leicht abfallenden Schuppen auf dem Körper, fchuppenlofen Ropf, Heinen Munde, von deſſen Kiefern dee untere hervorſteht, und beide mit einer Reihe Fleiner Zähne befegt find. Die Naſenloͤcher find eins facb, die Angenfterne gelb. Die Seitenlinie iſt dem Rüden, der After dem Kopfe Moe Die Strahlen befragen in dee . 87. R. =. Br. 16.B. A. ©. 24. n enaen ſie bat ein angenslinen Fleiſch. 67. Der Stachelbaud. (Centrogafer,) Mit, zufammengedrndten glatten Kopfe, und glatten niedergedruckten Körper, an beiden Seiten geſchaͤrften Schwanzʒe, mehrentheils ſiebenſtrahliger Biemenbaut, und “ ftacheligen Sloßen, von denen die Bauchfloßen aus 4 ſpitzi⸗ gen Stacheln, und 6 weichen Strahlen beſtehen. ig Der beöunliche Stachelbauch. ‚(C. fuscescens. L.) Honzeuyn Verhandelingen te Haarlem. RX. 2. 333. n. 21,) Mit braunen unten .weißlicben Börper, obern Kiefer mit fpigigen Zähnen, uͤber den ganzen Rüden binlaufender » Rüdenfloße, und faft gabelförmiger m Die Strahlen betragen in der 8.7. R. 23. Br. 16. B. . A. ©. 20. - Sm japanifchen Meere, ehngefehr 5 Zoll ng: 2, Der filberfarbige a (C. argenta- tus Ey Honttuyn 0. 0.D. 334. n. 22. Mit filberfarbigen Koͤrper großen runden —— — im —— ie Ruͤckenfloße, und gabelfoͤr⸗ miger * am. Abtheil, Bruftfloßer. 67. Der Es, 595 miger Schwanfloße. Die noch. — unterſuch⸗ tm Strahlen betragen in der R. — 3. N. 7 = Ebendafelbft, 32'300 lang. 3. Der Settelftachelbsuch. (C. Equula. L.) -Scomber equula, Forskahl Fauna arab, 58. n. 77. Scombre la petire jument. Bonmaterre, 141, n.14. Mi eifoͤrmigen sufammenyedrädten,. febr feinfehups pigen, filberfarbigen Rörper, Bauchflofen, welche ober: werts mit einem Anhange von einer lanzetförmigen auf, vor diefer mit einer gleidy breiten ſchwieligen Enochigen Der ticfung, und ver diefer mit einem fpißigen, ſchwieligen, Enochigen Hoͤker verfehen find. Die Stirn hat 2 vorwerts zufammenigufende knochige Schörfen, und über den Aus genwinkeln befinden ſich 2 zuruͤckgekehrte Stacheln. Die Augenfterne find weiß, Die Zähne borſtenfoͤrmig die Obers lippe ift beweglich, die vorderen Biemendeckblaͤtter find un⸗ terroeris geſaͤgt. Die zuerft gerade Seitenlinie fteigı nach⸗ her in die Zoͤhe uud gegen den Schwanz hin berad. Ruͤk⸗ ken⸗- und Afterfloße laufen bis zum Schwanz, deffen Sloße sweilappig. Die Strahlen betragen inider 8.4. N. BF. 16.18. DB. 2. U. ©. 16. 17. Im rothen Meere, ohngefebt 5 Zoll Jane, Er va⸗ riirt auch b) mic blaͤulichen, gelbeingefaßten Sloßen, wovon nur die Beuftfloßen ausgenommen find, und ſpiz⸗ zigen Lappen der Schwanzfloße. Er wird nur ohngefehr einen Singer lang. R 2425 4 Der Routen. Stachelbaud). (C. rhombeus. L) ° Scomber rhombeus, Forskahl. Faun. arab. sd. n. 78. Scombre Tabak. Bonmaterre. 142. n. 20: Yır u X ’ 596 IV. Claſſe. Fiſche. III. Ordn. Ehenn She, Mit kleinſchuppigen ſilberfarbenen Körper, wei⸗ Gen, oben und unten braunen Augenfternen, vielen zarten Zahnen, ſtumpfer, vorne ſchwieliger und rauher Zunge; | vor ver Ruͤckenfloße befinden ſich 5 Eleine Stacheln, fie ſelbſt nebſt der Afterfloße ift ſchuppig, vorwerts dreiekt, weiß und ſchwarz zeſpitzt, hinterwerts aber waſſerfarbig and gleich Breit. dei den einſtrah igen Bauchfloßen be⸗ finden ſich 2 Freine weiße Stacheln, und hinter jeden 5 - Kaum fihtliche fumpfe Strahlen; der kurze an den Sei— . zen ungefchärtte Schwanz hat eine bläuliche, rundlich ausgefchnittene Floße. Die dem Ruͤcken nähere Seiten» linie geht mit ihm parallel. Die Strahlen betragen in der K.6. N. Is nen Te I. z 32° ©.16. Ebendafelöf. Ch 68. Die Barbe, (Mullus.) mit runden, geftredten Körper, don großen leicht abfallenden Scyuppen, abfchüffigen, zuſammengedruck⸗ ten, fehuppigen Kopfes länglichen, mit Nickhaut verz febenen, nahe am Scheitel beiiammenftehenden Augen, gedoppelten Eleinen Ylafenlöchern, mit, feinen Zaͤhnen beiegten Kiefern und Gaumen, und Furzer, fchmahler, glatter, unbeweglicher Zunge, dreifteabliger Riemen haut, Biemendedeln, welche aus 3 fein geftreiften Blaͤt⸗ tern befteben, und maßig großer FRICRENOH AED Gr Büdenfloße ift —— 1. Die Rothbarbe. (M. barbatus. L.) Artedi gen.43.(359.n. 1.) Syn. 71. (109.) Gronoväü mus 1.991 Klein mißs. pisc. V. 22. n. I, Blochs ausl. Fiſche. VIL. 98. T. 348. & 2, Cetti Naturgeſch. von Sardinien. III. 200. ——— Le rouget. Bonnäterre. 143. n. 1. Pl. 59. f, 232. Le petit Sur- - mulet. De Hamel Tr, ‚des ———— IL, Part, 11. T, Sect. & 148, pl, 3« h 2, A Mit IT. Abtheil. Bruftfloßer. 66. Die Barbe. 597 Mit breiten, hinten ſchmahlen, ſchuppigen, zu⸗ ſammengedruͤckten, rorhen, am Bauche ſilberfarbenen Körper, breiten, zuſammengedruckten, locker geſchupp⸗ ten, ‚abgeftumpften, Bopfe, gleich langen Kiefern, mit. vielen kleinen Zaͤhnin, rauhen Gaumen und 4 gezahnten Schlundfnochen. Am Rinne befinden fich '2 rorbe lange Bartfaſern. Die Naſenloͤcher find einfach, die nahe am Scheitel ſtehenden Augen haben gelbe Sterne; die Kiemen⸗ haut ıft bedeckt. Die Seitenlinie ficht dem Rücken: näher, der After in der Mitte. ' Die Soßen find gelb. Inder. befinden fih 3, in der R. Hu Br. 15 — 17. DU 5 S. 16. 17 Strahlen. — J In der öf- und Nordfee,. im niekelänbifgjen: und atlantifihen Meere, und in Dfiindien bei den molucki— fchen Inſeln. Sie lebt von Krebfen und Schalthieren, und faͤngt man fie mit Netzen und der Angel Bei den Ro⸗ mern war ſie in vor zůglichen Werth, ſo wie die folgende, wegen der Menge iſt ſie aber zu Conſtantin opel nicht ſon⸗ verlieh geachtet. 3 * Die. gelbgefttift Barbe. (M. 5 L.) ® Artedi gen. 43. (359. n. 2.) Syn. 72. Brünniche ichth. — 7ı.n. 88. i ee | x Blochs Fiſche Deutſchl. I. 111. T. 57. (M. ag) T. 57.) Le Surmuler. Bonnaserre. 144. n. 2. Pl. 59. £. 233. Du Ha- “mel Tr. des P£ches.'II. P, UL T. 6. Sect. 148. Pl. 3. £& 1. Cetti am angef. Orte. 201. ' Mit rothen Börper, und 4 gelben Längenftreifen Auf jeder Seite, unter welchen der Rörper ebenfalls roth ift; der große Kopf ift ebenfalls gelb geftreift. Ar dem untern Fürzeen Biefer befinden ſich aud) 2 Bartfa— fern, der Mund if Flein, die Augen haben blaue Pupillen, mit rothen, außen weißen Sternen. Von den 3 Blaͤttgen Dierser Theil. 249 der 398 Iv.Elaffe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fiſche. der Riemendedel ift dag untere ſchmahl und lang, und das obere geht in eine weiche ſtumpfe Spitze aus. Die Kiemensffnung ift weit, die Kiemenhaut fehmahl. Bor werts am Ruͤcken befindet fich eine Sprche zur Aufnahme der Ruͤckenfloße. Die Seitenlinie weicht gegen den Schwanz zu vom Ruͤcken ab, Außer den Nücenflogen find die übrie gen gelb, und die Strahlen derfelden roͤthlich. Letztere find in der Zahl mit jenen gleich, nur giebt Bloch die Schwanz⸗ zur: ju 22 Strahlen an. Sie findet fi ch mit jener in: — Gegenden, von der Laͤnge einer Spanne bis zu einem Fuß, und ihr ſtaͤrk⸗ fies Gewicht mochte wohl auf 6 Pfund befragen. Nach Pli⸗ nius (IX. 12» 17. 18.) Seneca (Epift. 96.. Quaelt. nat. II. 17. Horaz (Serm. 11.33.) Zuvenal (Sat. IV.) Varro (dere zuftica, III. 17.) Eicero (Epift. ad Att. II. Parad, I6.) und anderer Zeugniß war dieſer Fiſch bei den Griechen und Roͤmern von überaus großen Werthe, fo daß man ihn mit eben fo viel Silber bezahlte, als er ſchwer war, Der Kaiſer Tiberius kaufte nah Seneca einen’ 4pfüne digen foldyen Fiſch für 5000 Geflertien, und zu derſelben Zeit wurden 3 andere mit 30,000 Eeftertien, oder faft 1000 Rthl. bezahlt. Auch hielt man fie nach Varro wegen ihrer fchönen Farbe zur Zierde in den Fifchweihern. Beide von diefen Sifchen, gehören zu den Raubfifchen, und leben won Zifhen, Krebfen und Conchylien. Im Fruͤhjahre fommen diefe Barben zum Laichen aus der Meeres: Tiefe \ in die Mündungen der Zlüffe. Man fängt fie mit Negen, Reuſen, und Angeln, durch Köder von Krebsſchwaͤnzen. Wegen feinen Werth, den ehedem diefer Fiſch hatte, ift noch in Sstalien dag Spruͤchwort üblich, daß derjenige das nicht genieße, was er fange. — 2. Die, 111. Abtheil. Bruſtfloßer. | 68. Die Barbe. 599 3» Die fi hwarzgefleckte BSabe (M. maculatus. Blochs ausl. Fiſche. VII.95. T. 338. f 1.) ‚ M. fürmuletus. @. L. ſyſt. XIII. Mullus macularus. ' Walbaum. drtedi gen. pisc. 619, Var. 7 und Ichch. Klein. 6r. n. 3% ‚Klein mißs. pise. V. 22. n.3. T. 6. £. 3. Pirametara, Marcgrav but, ‚181, | Mir rothen Börper, und 3 eirunden — glecken bei der Seitenlinie, nebſt einem goldfarbenen Saum an der gabelförmigen Schwansfloße, und 2 Bertfafeen, welche gelb und zur Helfte Farminrorh find. Die Strahlen ‚betragen in der R. ar IO. Dr. 15 Dd. 5. A. ro ©. 19. Bei den Antillen, und in ker Banbfen von Brafilien. — wird ſo groß wie ein kleiner Lachs. — Die ſapaniſche Barbe. en. japonicus, Houttnyn ‚ Verhandelingen te Haarlem. XX. 2. 334 n. 23.) Mit gelben nicht geftreiften Koͤrper, 2 Bartfafern, zahnlofen Kiefern, und gabelförmigen Schwanze. Sie fol aD: 6 300 lang werben. 5. Die Goldbarbe. (M. aurifamına. ForskahlFaur na arab. 30. n. 19.) L’Ambir. Bonnaterre, 144. n. 4 Mit braunen EZupferfsrbigen Rüden, gezackter orangebrauner Kängenbinde auf beiden Seiten, nebft 2 andern undeutlichen gelben unter dem Schwanze, und mit am Rande häntigen, mit einigen erhabenen Streichen gezeichneten Schuppen befleideten Körper, an den Seiten gelbgefledten Kopfe, vielen Eleinen dicht ftehenden Zahe nen, äftiger dem Nücken näher figender Seitenlinie, über ‚welcher fich anı Schwanze ein Eleiner ſchwarzer Fleck | 2412 bes &co IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl Sie befindet. Ruͤcken⸗ und. Schwanzfloße find. dh die uͤbri⸗ gen weißlich. Die beiden Sarıfalern fand Fors kahl an dreien fait wie abgefchoren. Die Strahlen — in der $. 3. N. pro. Di. 17: B.6. 0.5 .S. 15. Im rothen Meere. 6. Die Baͤnderbarbe. es Forskahl Fau- na arab, 31. n. 20.) Le Mulet raye. "Bonnaterre. 14%. 0. 3. Mit lanzerförmigen, meißen, auf jeder Seite mie 2 braunen und 3 gelben Längen » Binden gezeichneten, und fehr zarten gezahnten, und mit erhabenen Strichen beſetzten Schuppen bekleideten Koͤrper, mit vielen Zahnen verſehenen Kiefern, zwei Bartfaſern von der Länge der Kiemendeckel, etwas äftiger, fat gerader, dem Ruͤcken näher ſtehender Seitenlinie weißer Rüden: und Schwanz⸗ floße, welche mit ſchwarzen Streichen durchzogen, und übriz geng weißlichen Floßen. Die Strahlen betragen in der K. 3 R. zZ, Fe ; Ebendaſelbſt 7. Die ſpaniſche Barbe. (M. hiſpanicus. Wal: baum Artedi gen. 621.n,5, Donndorſe Beitr. II. 561. n. 1) ZYillughby ichth. T. Er a: Mit 2 Barıfafern, Tänglichen, nicht zuſammenhaͤn⸗ genden Schuppen am Ropfe, und gefleckten BEAMER | In Spanien. 8. Die Streifbarbe. (M. faseiatus, N Artedi gen. 621. m. 6. Donndorfs Beyer, II, 561.0n.2 000 | all FF hise Voy. to new South- Wales. 263. T, 53, &ı. N‘ u Air ie 4“ — — — 11. Abtheil, Bruffloßer. 69. Der Seehahn. 6or Mit gelblichen KSrper von braunen B.ängenbinden. Nebſt der vorigen noch unvollkommen beſtimmt. 9. Die ungefaſerte Barbe. Mm. imberbis. Bu Artedi gen. 43. (360. n. 3, 620. n. 2 Syn, 72. Le roi des Rougets. Bonmaterre. 144. n. 5. Mit ganz vorhen Boͤrper, aber ohne Bartfaſern. Zu Maltha, \ 3 6) Die japaniſche ungefaferte Barhe en 1. japonieus. Honttuyn Verhandelingen te Haarlem, XX. 2.1, 24 kit Eegelförmig gefpisten Kopfe, und Afterfloße, welche fich nebſt der ‚Maren ——— bis au Schwanz erſtreckt. Zu Japan. Von jener betragen die Strahlen in der 8, 3., in der BR 69,3 Der Seehahn. (Trigla.) Mit Elcingefcbuppten keilfsrmigen Körper, geraden Rüden, welcher mit einer an beiden Seiten ſtacheligen Fur⸗ che verfehen iſt, gerader, dem Rüden naͤhern Seitenlinie, dien Bauche, großen Bauch: und Bruſitfloßen, nebſt fin⸗ gerfoͤrmigen gealiederten Anhaͤngen bei letztern, welche an einem gemeinfehaftlicben Anocen befeftige fi nd. Der große Kopf iſt mis einem ftarken Knochen, wie mit einem Panzer umgeben, welcher bei den mebrefien Arten am Nacken und an den Seiten in 2 Spizen ausgebt. -Die geoßen nabe am Scheitel ftebenden Augen find mit einer ' Nickhaut verfeben, und mebrentbeils baben die Augenhoͤh⸗ len nah bintenzu gebogene Hoder. Die Naſenloͤcher fie ben nabe bei den Augen, Die Mund Oeffnung iſt weit,’ und Die een und der Gaumen find mis ſpitzigen zaͤhnen 243 bes 602 Iv. Claſſe. Fiſche. III. Ordn. Eigentl Fiſche. beſetzt. Die Kiemenoͤffnung iſt weit, die einblaͤttrigen Kie⸗ mendeckel ſind geſtrahlt und Er. ‚ und die Biemenbaut iſt 7 bis 8ſtrahlig. J— 1. Der gepanʒerte Seehahn. er — L.) Ariedi gen. 46. (379. n. 10.) Syn. 75. Gis.) Gronovii mus. II 42. n. 98, Zooph. 84. n. 282, Bränniche ichth. maff. 72, n. 89. Blochs ausl. Fiſche. VI. 105. T. 349. Le Malarmat. Da Hamel Tr. des P£ches. II, Part. II. Tome, $. Sect. 113. Pl. 9. ££ 2—4, Bennaterre. 145. n.L, ir 5% 823% Mit fiarken, binten ſchwachen, röthlichen, durch Reiz hen rautenfoͤrmiger Schilder, von denen 8 im Limfange fte= ben, gedigen Börper. Die Schilder ſtehen in 28 Quer⸗ reiben, jedes Schild bat in der Mitte eine Schärfe, und endigs fich in einen binterwerts gerichteten sägken.. Die Schwanzfhilder, welche in eine Spiße auslaufen, bedecken zum Theil die Schwanzfloße. Das Ropfſchild befteht aug ‚ > einem viereften Knochen, der Kopf ift oben breit, und bes fonders am Rande der obern Augenböble ſtachelig. Dee rauhe obere Kiefer bat eine gabelföemige Geftalt, beide Kiefern find zahnlos, der Mund ift weit, und im Schlun⸗ de befinden ſich raube runde Knochen. Am Rinne fehen viele kurze, und 2 lange Äftige Barrfafeen, die Naſenloͤcher find einfach, die Augenfterne blau, und die Kiemendeckel gefpigt. Der After figt dem Kopfe näher. Die Bruſt⸗ floßen ſind nebſt den vor ihnen ſitzenden fingerfoͤrmigen Fortſaͤtzen, gemeinſchaftlich mit den Bauchfloßen, an einer Haut befeſtigt. Letztere ſind grau, jene ſchwarz, die Ruͤk⸗ ken⸗ und Afterfloße roth. In beiden ſind die Strahlen ‚einfach, und in jenen die erſtern faſerig; in den Bruft- und Bauchfloßen gabelförmig, und in der Schwanzfloße viers theilig. Die Strahlen betragen in der K. 7. R. 7,26. 25.27: Br, 17,2. 13,2. 2.6.9. 18.20 &.10, 13.17; ; Er 107. Abtheil. Bruffloßer. 69. DerSechahn. 603 Er finder ſich im mittelländifchen und .oftindifchen Meere, und wird befonderg an den fpanifchen Rüften und in der Provence gefangen. Gein Zleifch ift weiß und ans» genehm, und wird er-auf mancherlei Art fugerichte ges seffen, mo nach der Zubereitung feine panzerartigen Schups pen. leicht abgehen. unge Fiſche haben ingwifchen nicht viel Sleifch, und fängt man bloß die größern/ von einem Fuß Lange, Er lebt von Würmern und Seegewächfen, halt fich im Grunde auf, und wird mit dem Garne gefans gen. Er ftößt, da er ſehr ſchnell ſchwimmt, zuweilen an harte Körper, wo er fich feine gabelformigen Zaden bes ſchaͤdigt. 2. Der Leyer Seehahn. (T. Lyra. L.) Artedi gen. 46. (368. n. 9.) Syn. 74. (115.) Blochs ausl. Fiſche. VI. 112. T. 350, „Le Gronau. Bonnaterre, 145. n. 3. Pl. 60. f. 235. Ebd de St. Jean. de Luz. Du Hamel Tr. des-P£ches. I. Part, IH. T, 5. Sect. 109. PL SET Mit rorben, unterwerts weißgefledten, binterwerts ſchmahlen, mit ſehr kleinen harten gesabnelten Schuppen bedeckten, und am Rüden mit 2 Reiben hinterwerts ger kruͤmmter Haken, welche eine Zurche für die Nückenfloße bilden, beſetzten Körper. Der viereckige abfchüffige Kopf ift mit ſternfoͤrmigen Figuren gezeichnet, und geht hinter⸗ werts in 4 ſtarke, lange Stacheln aus. Der Mund iſt weit, von den Kiefern iſt der obere laͤnger, und endigt ſich in 2 gereifte und gezackte knoͤcherne Blaͤttgen, der untere iſt kuͤrzer, und beide find wie Feilen rauh, fo wie aud) der Gaumen. Am obern Augeneande, und am vordern Kiemendedel be⸗ finder fich ein Stachel. Die Naſenloͤcher find einfach, die nahe am Scheitel ftehenden großen Augen haben gelbe Ster« ne, Dicht an der freien Kiemenhaut befinden fich 3 Strah⸗ len, melche mit der Bruftfloße durch eine Falte sufammen- ‚hängen. Die Seitenlinie ift dem Ruͤcken⸗, der After dem —* 244, Kopfe 604 IV. Claffe. Fifhe 1. Ordn. Eigentl Fiſche. näher. Die Strahlen in der After» und 2ten Nückenflofe find einfach, in den. — gabelfoͤrmig. In der K. be⸗ finden ſich 7, in der N. 2 3 auch 10, 18. Zr12. D. 3 en N. 16. ©. 19. | Im brittiſchen Meee bei —— im mittellaͤndi⸗ ſchen Meere und an den franzoͤſiſchen Kuͤſten. Er erreicht an 2 Fuß Fänge, und wenn man ihn angreift, foll er einen. ° pfeifenden Sauce von fich geben. Sein Fleiſch ift hart und mager van Kg Br 3. Der graue Seebahn. (T. Gurnardus. L.). 3 Artedi gen. 46. (366. n. 8.) Syn. 74. (115,) i Gronovii mus. I. 44- n. 101. Zooph. 84. n. 283. Brünnicheichth, mafl. 74. n. 90. \ 4 Klein mifl. pisc..IV. 40..n.5. Tı 24: £. 3. Bloch's Fiſche Deutſchl. IT. 121.. T. 58. (II, 162. T. 58.) > - Le Grondeur. Bonnaterre. 145. n. 4. Pl 60- £,-236. Le Belli- ' cant: Du Hamel Tr. des Pöches..1. Part. II. T. 5. Sect. 112, Pl. 9. 61,2 Mir braunen, an den ih — und weiß punktirten, am Bauche roͤthlichen, übrigens geſtreck⸗ zen Koͤrper, niit betraͤchtlich großen Kopfe. Der ein— geſchnittene Knochen des obern Riefers bat en beiven Seiten 3 —4 Spizen. Die Mundoöffnung ift groß, und jeder Kiefer mit Eleinen fpisigen Zähnen verfehen. Auf ven Saden fichen mehrere Sterne von filberfarbenen Punkten. Sowohl der Kiemendedel als Bruſtknochen geben in einen Stachel aus. Die großen Augen haben filberfarbene Sterne, und zwifchen den Augen und den. Naſenloͤchern befindet fich eine Furche. Die Schuppen des Körpers find Elein, weiß, und ſchwarz eingefaßt, und die Seitenlinie beſteht aus großen, dicken, ftacheligen, ſchwar⸗ zen, weiß eingefaßten Schuppen. Der After iſt dem Kopfe näher. Bruſt⸗ und Schwanzfloßen find, ſchwaͤrzlich, und bei jenen Be fi u fingerförmige Anhänger A die * . IL Abtheil. Bruſtfloßer. 69. Die Seehahn. 605 die Bauchfloßen find weiß, die Ruͤcken⸗ und Afterfloße gran » röchlich, und hat jene einige weißliche Flecken. Die Strahlen find ſaͤmmtlich länger als die Haut, und betra» gen in der 8.7. NR. 7,19. 8, 18. ACH Br 10 9.6, IHN 638 i In dem mittelländifchen Meere und an den englifchen Küften, two er gewöhnlich fich in der. Tiefe aufhält, von Muſcheln und Krebſen lebe, und 1 —3 Fuß lang wird. Er laiche im Mei und Zuni, wo er an die Küften kommt. Sein derbes Fleiſch iſt wohlſchmeckend, und wird er mit der Grundſchnur oder auch mit Netzen gefangen, und durch ein Stück von einem todten Fiſche, oder auch mit einen rothen Lappen angelockt. 4. Der rothe — (T. Cuculus. L.) Artedi gen. 45. (364. 0.3.) Syn. 74. (115.) Klein mifl. pifc. IV. 46. n. 6. T. 4. £ 4. Brünnithe ichth, mafl. 77. n. 92. Bloch’s Eiſche Deutfhl. I. 124. T. 59. (I. 166. T. 59.) Le Perlon. Bonnaterre. 146. n. 5.\Pl. 60. f. 237. | Mit fchlanEen, : Bleinfchuppigen, am Rücken und an den Seiten roth⸗ und weiß punktieten, am Bauche filberfarbigen Körper. Kopf und Mund find. Kleiner, die Einſchnitte am obern Kiefer weniger tief, und Die 4 fpigigen Eürzer als an jenen. Die gedoppelten Na— fenlöcher ftehen nahe am Munde, und die Augen haben’ filberfarbene Ninge. Die Schuppen der Seitenlinie [ind ſtark, breit, filberfarben und ſchwarz eingefaßt. - Die Bruſt⸗ und gadelförmige Schwanzfloge find roͤthlich. Bauch» und Afterfloße weiß, die Nückenfloße weiß und prangefarb gefleckt, mit einem ſchwarzen Flecken. Vor den Bruſtfloßen befinden fich 3 fingerförmige Anhänges Die Strahlen betragen in der N. 9,16. 9, 17. 10,18, Br. 20. 11. B. 6. N. 12. 15. 16. © 13.15 r | Das a“ \ 606 IV. Claſſe. Fiſche. I. Ordn Eigentl, Fiſche 7 Mit jenen, in den namlichen Wäffern und aud am Sans ‚Er erreicht. eine Länge von einem Fuß, fein Fleiſch iſt zarter ald von jenen, und fängt man ihn auch auf ‚gleiche Art. Man pflegt ihn, ſowohl gebraten, als ger ſotten zu effen. Seiner Lebensart nad) gehört er zu den Raubfiſchen, hält fich in der Tiefe des Meeres auf, und kommt nur zum Laichen an die Kuͤſten. 5. Der leuchtende Seebahn. (T, Tueeras, L.) Ariedi gen. 45. (364. n. 6.) Syn. 73. (113.) Gronovä mus. I. n. 108. Zooph. 84, n, 284. Brimnichii ichth. mafl. 76. n. 9ı. . Le Milan. Bonnaterre. 146. n.6. mit 3 fingerförmigen Anhängen vor den grüns Schwarzen ‚blau getüpfelten, breiten fibgelartigen Bruſt⸗ floßen, nur wenig gabelförmigen oberen Riefer, unges fischelter, gefiederter, gegen den Schwanz bin zwei⸗ theiliger Seitenlinie; die Enochigen Augenhöhlen endi= gen fich am vordern Kande in 2 Stacheln. Außer den Brufifloßen find die übrigen alle roth, die Schwansfloße ift wenig ausgeſchnitten. Die Strahlen betragen in der 8.7. 8.8, 19. 10,17. 8,16. Br. 10, 11. B. 6. 9. 15. 1%. ©. 12. ) In der Nordſee, und dem mittellaͤndiſchen Meere. Seinen Namen Meer⸗ oder Seeleuchte, fol er von der rothen Farbe ſeines Gaumens und der Zunge haben. Er iſt eine Spanne lang. Als eine Var etaͤt ſcheint hieher zu gehoͤren .b Der amboinifge Seehahn, ET, amboi- | nenfis.) | P T. Cueulus? Scopoli Del, Florae et Faunae Infubr I. Ina 18.23. Mit Eleinfchuppigen, etwas edigen, "elliptifchen, in einen zufammengedrudten Schwan; Amen, u kaſta⸗ 31, Abtheil. Brufifloßer. 69. Der Seehahn. 607 Zaftanienbraunen, unten weißen Körper, von gefchärf: sen Rüden und unteren fchuppenlofen Theilen. , Der ungeſchuppte uͤbrigens knotige Kopf iſt an ber rundli⸗ chen Spitze eingeſchnitten, und am Rande etwas gezaͤh⸗ nele. Der Gaumen iſt nebſt der dicken Zunge glatt. Von den Kiefern iſt der obere laͤnger, beide aber ſind mit ſehr kleinen Zähnen beſetzt. Die Naſenloͤcher find ſchmahl und laͤnglich. Die Hoͤhlen der großen Augen endigen ſich oben in einen Stachel, und von den Augen laufen zwel Furchen herab, welche fich vorne an der Schnauße vers binden. Am Nacken befinden fih 2 Stacheln. Die vom Kopf bis zum Schwanz laufende Seitenlinie iſt unge— fischelt, erhaben, und if gegen den Schwanz bin 'jweis tbeilig, der After ſitzt am Grunde des Schwanzes, die Kiemendeckel find flumpf. Bei den violerten Bruftfloßen befinden fich 3 fingerförmige Anhänge. Die Afterfloße ift weißlich. Die Strahlen betragen in der K. 6. R.9, 16. BL. 70.4.6. Die Schmanzfioge if etwas ausgefchnitten. Bon Umboine. Scopoli fand ihn in der koͤniglichen Sammlung von Pavia, und vermuthet ſelbſt, daß er zu dieſer Art gehöre. 6, Der Schwalben»Seebahn. (T. Hirundo. L.) ‚Artedi gen. 44. (362. n. 5.) Syn. 73. (112.) Bloch's Fiſche Deutſchl. IL. 126. T. 60. (II. 169. T. 60.) .. L’Hirondelle de mer, Bonnaterre, 146, n. 7. Pl. 60. f. 238. Mit Eleinfchuppigen braunen ing Violette fpielenden, unten filberfarbenen Korper, großen Kopfe, welcher vorne und hinten in kurze Stacheln ausgeht. Die Augenfterne find roͤthlich filberfarben, der After ſteht näher beim Kopfe Die ſehr großen violetten Bruſtfloßen gehen bis an die ate rRuͤckenfloße, und haben a4ſpaltige Strahlen, welche bei der bräunlichen wenig ausgeſchnittenen Schwanfloße . find.: Die Ran Floßen find weiß und einfachs- firahlig. \ (508 IV. Claſſe Sifhe 117. Srdn. Eigene. giſche ſtrahlig. Vor den Bruſtfloßen befinden ſich 3 fingerfoͤr⸗ mige Anhaͤnge. Die Strahlen betragen in der R. 7 | 9,18. 9,15. Br. 9,10. DB. 14. 18. 19. S, ır, Ta LOL In der Nord» und Oſtſee, im mittellaͤndiſchen Meere, aber beſonders bey Juͤttland, und haͤlt ſich wie jene in den Tiefen auf, iſt auch ein Raubfiſch, und ſchwimmt uͤber— aus ſchnell. Sein Fleiſch iſt etwas haͤrter als von der aten Art. Man faͤngt ihr mit der Grundſchnur, und benutzt ihn in Daͤnnemark eingeſalzen und getrocknet zur Schiffsproviſton. Beim Anfaſſen ſoll er auch einen Ton von ſich geben, und nach inne. unter krampfhaften Ber wegungen abſterben. 7, Der aſiatiſche Seehahn. (T. aſiatica. L,) - Artedi gen. 371.0. 12. - FF albaum. Polyneme argente, Bonnaterre. 183. n. 5. Mic glatten, rundlichen, filberfarbenen Körper, glatten in einen Schnabel verlängerten obern Kiefer, inwendig rauhen Munde, vorwerts gefigten Kiemens deckeln, und fichelförmigen Sruftfloßen, mit 4 fingers förmigen Anhängen. Die Strahlen betragen in der N. 3,16. Br. 18. 3.6 9. 17. ©. 18. Sn den oftindifchen Gewäffern. Bonnsterre rechnet I zu den SIRBEHIUEN., — 8. Der fpringende Seehahn (T. evolans. L,) Brown jam. 453. T. 47. £ 3. ? N Le volant. Bonnaterre, 147. n. 10. — Mit an der Spitze eingeſchnittenen ſchnabelfoͤrmi⸗ gen Gberkiefer, ſchwarzen Bruſtfloßen, von der Laͤnge des halben Koͤrpers, und breiter als lang, vor welchen fih 3 fingerförmige Anhänge befinden. Zwifchen den beiden Rudenfloßen fiehen 3 Eurze gefägte Stacheln, der I und 2 Se der erſten nn und der erfte EStrahl / x III. Abtheil. Bruſtfloßer. 69. Der Seehahn. 609 Strahl der aten Ruͤckenfloße find rauf. Dee. Kopf if gleichfam ftrahlenartig ausgemeißelt. Die Strahlen bez tragen in der K. 8. N. 8, 11. Br. 13. B. 6. A. 11. ©. 13, und letztere iſt gabelformig. In Carolina. *— 9. Der fliegende ——— ER 'volitans, L.) Artedi gen. 44. (360.0. 4.) Syn. 73: (113.) Gronovii mus. I. n. 102. Zooph. 8.0 285. Klein mi; pife, IV. 44. n. 10. T, 14. £. 1, Seba III. T. 28. f. 7. Blochs ausl. Fifhe. VII. 115. T. 351. - Le Pirapede, Bonnaterre. 147. n. 12, Pl, 61. £. 239. Mit ipindelförmigen, rörhlich = braunen, unten filberfarbenen, mit reihenweifen harten, rauhen, in der Mitte mit Rüdenfchärfe verjebenen, am Bauche rau⸗ tenfoͤrmigen Schuppen bedeckten Körper, breiten, plate ten, zwiſchen den Augen hohlen, übrigens gelb, blau und violet gefleeften, hinterwerts mir 2 Stacheln über, und 2Stacheln unter den Bruſtfloßen ausgehenden BKopf⸗ ſchilde, und in einen Stachel ausgehenden Kiemen⸗ deckeln. Der Mund iſt weit, der obere Kiefer etwas länger, und beide find mir mehrern Reihen perlfoͤrmi— ger Zaͤhne befeßt, die Krafenlöcher gedoppelt, und die. Yugenfterne orangefarben.. Am Kopfe bilden die erhabes nen Punkte fteenförmige Siguren. Der After ift der. Schwanzfloße, und die Seitenlinie dem Nücen näber. Die Beuftfloßen, welche die Slügel bilden, find ſehr lang und breit, beftehen aus 20 mit einer Haut verbundenen Strahlen, find olivenfarben, mie "blauen Flecken und Strichen gezeichnet, und vor ihnen befinden fich noch 6 mit einer Haut verbundene fingerförmige Anhänge, Die beiden Ruͤckenfloßen ſtehen weit auseinander, find wie bie übrigen Sloßen blau gefleckt, und die erfte hell⸗ Mohr, die zweite gelb, die Schwanzfloße iſt HeWblan. Die Stradr - 610 W. Elafe Fiſche. TIL. Ordn Eigentl. Fiſche Strahlen betragen in der K.7. R. 58 6,8. Sr. 6, 20428. Ds: 4.6.11 © S. ©. 12. 18. In dem mitteländifchen Meere, unter den, Wendekrel⸗ ſen, in Aſten, beſonders aber am Kap, wo diefe Fiſche zu Hunderten auf einmahl aus dem Waſſer ſteigen. Sie koͤn⸗ nen inzwiſchen nur kurze Zeit fliegen, bis naͤmlich ihre Flo⸗ Ben trocken find, wo fie dann oft auf die Schiffe herabfal⸗ Ian Sie fi ud an 12 Fuß lang, und eßbar. b) Der gefaferte fliegende Seat (T. v. tentabunda.) Donndorfs Beitr. In. 472. 6. | \ — mil. pisc. IV. 44. n. 10. UND — ichth. Klein. 18 . Io, &; * * 2 Bartfaſern unter Augen und einer uns ser der Kehle. NR | ‚10; Der geflügelre Sechahn. (T. alata, En | Ne, te Haarlem. XX. 2. 336. n. 25.) mir Sluͤgeln, welche aus II durch eine HZaut vers bunden.n Strahlen beftehen, eckigen Kopfer der Unter⸗ — kiefer, ſo wie auch die Kiemendeckel, find hinterwerts mit 2 jpxargen Stacheln befegt. Die Strahlen Bpkaaan in der X. 7. 8.6.4. 14. ©. 14. Er wird ohngefehr 3 Suß lang, und findet ke an. den japaniſchen Kuͤſten. 11. Der adriatifche Seehahn. (T. A Brüns nichii Ichthyol. maſſ. 99.) Le Laitoviza. Bonnaterre, 147. n. 11. Mir rothen Börper , von fchwarzen Sleden und &uerfteeifen, und untern weißlichen Theilen. Der Bopf ift mir ſtrahligen Vertiefungen gezeichnet, uͤbri⸗ ge ig und über den —— mit kleinen Stacheln hie 9 11h. Abtpeil, Bruftfioßer, 69: Der Seehahn 611 befest. Die aufwerts gerichtete Schnauge iſt einigerz mafen zweilappig. Die Riefern find: mir Zähnen ver- fehen, und der untere von ihnen ift etwas Fürzer, Die Seitenlinie ift ftachelig, Die Nückenfloßen find hellroth genebelt, die faft abgeftumpfeen Bruſtfloßen gehen bis über den After hinaus, fie find braun mit einigen Bins den verfehen, unten ſchwarz, mit blauen Nande, und einer Reihe blauer Punkte, Bauch⸗ und Afterfloßen find weiß, zumeilen an der Spitze ſchwarz. Vor den Bruftfloßen befinden fih 3 ———— Anhaͤnge. Die — betragen in der K.7. R.38. 16, Dr. 10.3, B.— A. 16. ©. 12. Sm adriatifchen Meere. Ron Spanne. Länge, 12. Der Eleine Seehabn. fe — —— plant. altera. 9 La petite- Trigle, Bemnaterre. 147, n. 9. ; .. Mit harten, vorwerts eingefchnittenen und — nelten, mit 2 Stacheln hinter den Augen, 2 am Hinter: kopf, und 2 ſtarken andern am hintern Theile des obern Kopfes bewafneten Koͤrper, und einem Stachel hinter⸗ werts an jedem Biemendedel, Bruft- und Bauchfloßen find fehe fpigig, vor jenen befinden fich 3 fingerförnige Anhänge, die Schwanzfloße ifl zugerundet. Die Strah⸗ len betragen in der R. 4,24. Br. 3,8. B. 6. A. 1 '& 10. In Indien, von Fingers: kLaͤnge 13. Der caroliniſche — Cr. ara Li mant. pl. alt. <29.) | Brown Hift. of Jam, 453. n. 2 IN 47> Blochs ausl. Fiſche. VII. 122. T. 352. La caroline. Bennaterre. 146. n. 8 Mir ſehr feinfchuppigen gelben, violer — Borher⸗ glatten abſchuͤſſigen, mit Sternen gezeichneten Bopfe, 612 IV. Claſſe. Fiſche. Im. Dion. Eigentl Fiſche Kopfe, weiten Munde gleich langen und wenig rauhen Biefern, einfachen roͤhrenfoͤrmigen Ylafenlöchern. So⸗ wohl über den Augen als am Vorderfopfe, und Am Nacken befinden ſich — Stacheln. Die Augen haben blaue Pupillen, und, weiße Sterne. Auch an den Kies mendedeln und den Bruſtknochen fteht ein Stachel. Die gerade glarte Geitenlinie ſteht dem Nücken, der After dem Kopfe naͤher. Eine Furche für die Ruͤckenfloße wird von Eursen Stacheln gebildet. Die violetten und mit 3 bogigen braunen Binden gezeichneten Bruſtfloßen haben | vorwerts3 fingerförntige Anhänge, Die Schwangfloße hat viertheilige, die uͤbrigen haben gabelfoͤrmige — In der K.ſind HN. 312. 78, 13.823,13: 313. B. 2 z 11. 12.,©. 10. 15. An den Küften don Carolina und Jamaika, etwas über einen Singer lang. ‚Sein Fleiſch iſt mager und hart. 14. Der amboinifche Seehahm (T. rubicunda, Hornſtede in den neuen ſchwed. Abh. IX, 45. T. 3 D) Mit zufammengedrudien, fchuppenlofen, rothen unten weißlichen, auf. beiden Seiten des Rüdens mir 4 Hoͤckern verſehenen Boͤrper, ohne Seitenlinie. Der Kopf iſt ſtachelig, mit Bartfaſern beſetzt, und ober⸗ werts mit Vertlefungen verſehen, die Schnautze ſtumpf, die Mundoͤffnung weit. Die rundlichen Biefern find mit feinen Zaͤhnen befeßt, und der obere davon ift kuͤrzer, die Zunge warzig, und von den 6 Naſenloͤchern find die beiden mittelſten xoͤhrig. Die Augenhoͤhlen ftehen her» vor, und nahe beifammen. Bei der Kiemensffaung bes findet fich auf jeber Seite, ein röhrenfsrmigeg Spruͤtzloch, und der After mitten am Körper. Die Strahlen betragen in der 8.7. R. 22. Dr. 10. mit 2 J——— Anhaͤn⸗ gen 2.6. 4.13. ©.12, | Zu Amboina, von 4 300 Länge nr a ; — den Der | 111, Abthell. Brufifloßer. 69. Der Seehahn. 613 15. Der fpanifche Seehahn. (T. Chabrontera, Os- ‚ bek in den Nov. Act, N. C. IV. 101.) La Chabtiontere, Bonnaterre. 145. n. 2. \ Mit 4furchigen runden, unfen von der Bruft an bis zum After mit 2 Enochigen Platten befenten Körper, gabelförmiger Schnauge, zwei fingerförmigen Anhaͤn⸗ gen vor den Bruſtfloßen; oben und unten am Schwan; 3e befinden fich 3 Eleine in einem Dreiek ftehende Sta- cheln, und die Schwanzfloße ausgenommen, find die _ übrigen fehr lang und roth. Die Strahlen a in ber K.7. R. 26. DB. 6. U. 20. as mitteländifchen Meere. 16, Der faferige Seehahn. cr. obfeura, L.Mus. Ad. Frid. II, 94.) Mir 3 fingerförmigen Anhängen vor den Brufte flogen, und faferigen zten der Rüdenfloße, Die " Strahlen betragen in der R. 72. Br. 10,3. ” 6. 9. 18. ©. 13. Ebendaſelbſt. 17. Der punktirte Seehabn, (T. punctata. Blochs ausl. Fiſche. VU. 125. T. 353.) Mit rothpunktirten Körper, und dem carolinifchen aͤhnlich, nur daß. der Kopf länger, weniger abfchüffig, und binterwerts mehr ftachlig iſt, auch find die Augen- ringe geld. Die Bruftfloßen find ebenfalls ſehr groß und hellblau, die übrigen gelb. Die Strahlen betragen in der Dr. 3,13. 8.6. ©. 12. Auf den Antillen. vierter Theil, a 18. Der . a 7 ı * \ ) J f.- Dr, 2 N y N 614 IV. Elaffe. Firhe. U. Ordn. Eigentl Fiche 18. Der tineicte&echahn. (T.lineata. LAyft. —9 — Millughby jehth. 278. TS. 1. Ey \ 6 Klein milſ. pie. IV. 44. n. 9. | £ > Pennant brit. Zool. III. 281. n. 148. Pl. 57. n. ER $ Slocho ausl. Siche FERNE N an a Mit fehmeblen.,. fleiſchigen, kleinſchuppigen, — ——— am Bauche weißen, mit querlaufenden Linien durchzogenen Börper, abfhüffigen, an den Augenhoͤhlen mir einem Stachel, und übrigens mit Sterngen geseichnes ten Ropfe, welcher in einer Enschernen Decke liegt, kleinen, inmendig rothen Munde, gleich langen feilartig rauhen Biefern, doppelten WTafenlöchern, nahe am Scheitel fie: henden Augen von gelben Sternen. Ber Ropftnochen lauft in 2, der bintere Kiemendedel in einen Stachel aus. Die gerade, ‚dem Rüden nähere Seitenlinie iſt binterwerts mit gekruͤm imten Stacheln verſehen, der After dem Kopfe näher, und die‘ "Rücenfurche mid von bervorftebenden N Stacheln gebildet. Von der vordern Ruͤckenfloße iſt der erſte Strahl vorwerts gezaͤhnelt, die zweite Ruͤckenfloße nebſt der Afterfloße ſind grau. Vor der ſchwarzgefleckten — Be ſich 3 fingerföemige Soufige. In der K. find 7. R. I 5 Br. 319. 3. 5 Y. 75. und ©. 13, Strahlen vorhanden. Im Nordmeere, und kommt nur — in —— und England vor. Sein Steifeh iſt hart und mager. 19. Der Sichten- Seehahn. (T. Pini Blbeche ausl. Fiſche. VIL 130. T. 35351 7 B Mit Eleinfchuppigen, roͤthlichen Koͤrper, — — gen Kopfe, mit vorwerts eingeſchnittener, und in 6 kurʒe Stacheln ausgehender knoͤcherner Dede. Drr Bopf ift auch mit Sterngen beſetzt. Die gleich langen Riefern find eleingaabnı, vorn am TAN fi a8 ein rauher Knochen na ar \ — * 2. Abth. Bauchflofer. 69. Der SchlangenEopf. 615 die Duere, und im Schlunde befinden ſich 4 Tängliche raus he Knochen. Die Naſenloͤcher find einfach, die Yugens fterne gelb, ‚über den Augen, fo wie am vordern Riemen: deckel, befindet fich ein Stachel , sm bintern aber find 2 Stacheln. Der After fieht dem Kopfe näher; und auf dem Rüden befinder fich eine Furche. Die gerade, dem Ruͤcken nähere, glatte Seitenlinie, ift auf beiden Sei- ten mit dünnen, ſchmahlen, in die Buere liegenden Blaͤttgen beſetzt. Die Bauchfloßen find rothlich, die uͤbri— gen aber blaulih. Die Nücen: und Afterfloße haben eins fahe Bruft: und Bauchfloßen, gabelförmige, und bie Schwanzfloße geheilige weiche Strahlen. In der 8. find 7. R..3,19. Br. 3,10. ©. 2. 4.16. und ©. 18 Strahlen. Von unbekannten Aufentpalk ‚70. Der. Schlangenfopf. N Mit geftrediten Körper, flach gedrudten, vorne BR hinten in eine ftumpfe Spize ausgehenden, und mit ungleichförmigen Schuppen bededten Kopfe, welcher. dem von den Schlangen ähnelt. Die Schuppen ‚m Kopfe find such von kleinen runden Erhoͤhungen rauh, Die am. Leibe aber glatt und geſtrahlt. Die Kies Teen find mit feinen fpisigen Sähnen befeßt, der Gaus men ift rauh, die Naſenloͤcher find einfach, die Augen Klein; und fiehen nahe ‚bei dem Munde, die Kiemen⸗ Haut liegt verborgen, und enthält 3 Strahlen, und die ‚Seitenlinie in der Mitte. Ruͤcken⸗ und Se fg ind angı die Schwansfloße ift und 1, Die, punktirte Schlangenkopf. punctatus. Blochs ausl. FOR VII 139. T. 358.2 u. Wir ſchwarzen, an den untern Theilen ſchmutzig en und sans mit ſchwarzen Punkten befegten Rötz ur — * 2 per/ 1 ’ , 616 IV. Elaffe. Fiſche. Ltr. Ordn. Eigentl Sifche, ‚ per, weiten Munde, gleich langen Kiefern, fehr ſchmah⸗ len Kippenknochen, vöhrenförmigen Naſenloͤchern, ' blauen Augenſternen; der After ſteht dem Kopfe naͤher, die Seitenlinie macht hinter der Bruſtfloße einen kleinen Ab⸗ ſatz, Bruſt⸗ und Bauchfloße find kurz und abgerundet, die ſaͤmmtlichen ſchwarzen Floßen beſtehen aus weichen, viertheiligen Strahlen, welche in der R.31. Br. 16. B.6. 9. 22. und ©. 14. betragen: An der malabarifchen Kuͤſte. Der geſtreifte Schlangenkopf (O. ſtriatus. Blochs ausl. Fiſche. VII. 141. T. 359) Mir ſchwarzgruͤnen, an dem Bauche weißgelben, mit braunen Streifen durchzogenen Körper, runden Naſenloͤchern, hochrothen nach innen gruͤngelben Augen⸗ ſternen, und ganz geſchuppten Kiemendeckeln, in der Ruͤk⸗ Pen: und Afterfloße find viertheilige, in: den übrigen zwei⸗ theilige Strahlen. Sa der Nückenfloge befinden fi 9 43 — 17: 3. 6. A. 26. ©. 17 Strahlen | Ebendaſelbſt. Die groͤßten von dieſer Art Werben:a Ä Sf lang, und dicker als ein Arm. Er hält fich im Schlam⸗ me der Teiche auf, und wird mit au ‚gefangen, Sein Zleiſch iſt eßbar en 7. De Eanzetfchrvang. —— | Mit geftredten Rörper von weichen und glatten Schuppen, lanzerförmiger Schwanz= und getrennten Bauchfloßen, zuſammengedruckten Bopfe, welcher nas fenförmig ausgeht, von gleich Iangen Kiefern, welche mit fpigigen Zähnen befezt find, gedoppelten Naſen⸗ löchern, am Echeitel ftehenden Augen, fünffteabliger Biemenhaut. Die Seitenlinie ſteht dem n Süden näber, der After in der Mitte. Ä Der ur. Abtheil. Bruftfloßer. 71. Der Lanzetſchwanz. 6r7 Der bartige Lanzetſchwanz. (L. barbatus. Blochs ausl. Fiſche. VII. 144. T. 360.) ir braunen Körper, Euedeh Bartfafern am Kine ne, fleinen Munde, blauen Augenfternen, verfchiedenen - Eindrüden am vordern Kiemendeckel, in der Mitte flach« bogiger Seitenlinie, an ber Rückenfloße einfachen, übris geng aber vielzweigigen Strahlen. In der R. find 46. Br. 15. B. 6. 4.9. ©. 18 Strahlen. / Zu Surinam. Re | iv 618 IV. Elaffe. Siehe.” 1. Hrdn. Eigentl Sie, — iv; astheifung. S | Baudfloßer "(Abdominales). | Mit Bauchfloßen hinter den Bruſtfloßen. | 72. Die Schmerle. (Cobitis.) Mit faft gleich breiten, zum Theil walzenförmigen fchleimigen, mit zarten, leicht abfallenden Schuppen bedeckten, gefledten und geftreiften Körper, geraden Rüden mir einer Sloße, kaum fichtbarer Seitenlinie, und beim rundlichen Schwanze finenden After. Der Bopf ift Elein, länglich und fchuppenlos, die Augen figen hoch am Kopfe, der Nacken ift flach. Die Kies menhaut ift 3 — 6ſtrahlig, und die Kiemendeckel ſind einblaͤttrig, und ſchließen unten feſt an. 1. Die ſurinamiſche Schmerle. (C. Anableps. L.) Artedi gen, 25. (11. n. 4. 160. n. 1.)_Syn, 45. Gronoviz mus. I. n. 32. Zooph. 117. n. a T. 1. fe — Seba 11. 108. T. 34. £. 7. Blochs ausl. Fiſche. VIIL 7. T.361. Anableps tetrophthalmus, Le Greg- yeux. Bonnaterre. 148. n. 1. Pl. 61, f. 24% Mit von oben zufemmengedrudten, binterwerts walzenförmigen braunen, an den Seiten beilern, und auf jeder mir 3/beaunen, am Schwanz” sufammenlaufen«, den Längenftrichen gezeichneten Koͤrper, niedergedruck⸗ ten Kopfe, welcher vorne abgeſtumpft ift; von. dem Rie- fer ift der obere länger, und.beide find nebft der Zunge und dem Gaumen, von Kleinen Zähnen rauh, am Wins = der‘ ee befindet 1 an — Seite eine Bart⸗ — ns IV. Abtheil. Bauchfloßer. 72. Die Schmerle. 619 faſer. Die Naſenloͤcher find einfach. "Die emporftchen« j den Augen haben gedoppelte Pupillen, eine größere, obere mit ſchwaͤrzlichen, und eine Kleine untere mit filber« farbenen Sterne. Die Seitenlinie it kaum ſichtlich, und der After ftehe der Schwanzfloße naher, Bei dem Weibs gen find die Strahlen der Afterfloße leicht zu erkennem bei dem Maͤnngen aber nur 3 ſichtlich, die übrigen aber mit einer Röhre in eine Haut gehüllt, mit Schuppen be deckt, fteif und von Korper abflehend. Uebrigens find Bruſt⸗, After und Schwanzfloßen aud) größtentheils mit Schuppen bebeeft. Die Strahlen betragen in ber ” 5. — 8.7. Br. 22. B.7. A9. S. 19. In den Fluͤſſen von Surinam, und iſt dieſer — noch dadurch merkwuͤrdig, daß die Weibgen lebendige J Jun⸗ ge gebähren. Er vermehrt ſich ſtark, au wich von den Einwohnern gern geſpeiſt. | 2, Die gemeine Schmerie. (C. Barbatela, L) Artedi gen. 2. (lo. n, 2.) Syn. 2. (5.) ‘Gronovii mus.l. 2. n. 6. Zooph. 56. n. 20% Klein miß. pisc IV: 59. n. 3. T. 15.4. n Bloch's Fiſche Deutſchl. I. 224, T. au k 3 165 284. r.; 31 Be a La F Franche- Barbotte. Di Hay) Tr. des aa IL. Part, ‚3. Sect. 519. Pl, — fe 4. Bonnaterre, 148.0, 2. Pl. 61. —— Minze — Mir sartfchuppigen, — grau und weiß mar⸗ morirten Körper, ſtachelloſen, vorn abſchuͤſſigen, ſtumpfgeſpitzten Kopfe, vorſtehenden obern Kiefer mit 6 Bartfaſern, woran 4 in der Mitte, und einer in jeden Mund: Winkel ſitzt, Heinen zahnlofen Munde, und Eleie nen Augen, gerader Seitenlinie, grauen Sloßen, von de— ‚nen die Nückn> und Schwanzfloße mit braunpunktirten Linien befegt find. Die Strahlen betragen. in der K. 9. A 9. Dr.5. 10,12, BIN Gr & 16, Izih Nr ’ Sin 620 IV. Elaffe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl Fiſche In Europa und Aflen, in Bächen von Fiefigen Grun⸗ „be, befonders in bergigen Gegenden. Außer dem Waffer ſteht fie leicht ab. Wegen ihren zarten allgemein belieb» ten Sleifche werden fie häufig ‚gefangen, wozu man ſich zarter Neße, der Senfe und der Neufe bedient. Sie vers mehren fich fehr flarf, laichen im März und April, und leben von Würmern und Waſſer-Inſekten. Ihre Länge feige nicht über 4 Zolle. Sie laffen fich auch verfegen, und in eingefaßten Plaͤtzen in Bächen halten, deren Wände mit Schafdung ausgefuͤllt, der Boden aber mit Kies vers ſehen wird. Man richtet fie auf verfchiedene Arten zu, am gewoͤhnlichſten aber werden fie blau en oder aber gebaden. \ 5 Die ee (C. Taenia. L.) Artedi gen. 2. (10. n. L.) Syn. 3. (6) \ Gronovii mus. I. n. 5. Zeoph. n. 200. \ Blochs Fifhe Deutſchl. I. 221. T. 31. £ 2. (1. 280. T. 31. £.2.) Laloche, Bonnaterre 148. n. 3. Pl. 61. f. 242: Mir fchleimigen, zart und weichichuppigen, braus nen, und an den blaßgelben Seiten mit 4 Reihen braus ner Slede und Punkte gezeichneten Körper; abfchüffigen, an den Seiten zufammengedruckten, mit braunen Linien Durchzogenen, und bei jeden Auge mit einem gabelförs migen Stachel mit längerer Unterfpige verfehbenen Kopfe, vorſtehenden Oberfiefer, Eleinen zahnloſen Munde, mit 6 Bartfafern, wovon 2 an der obern und 4 an der unfern - Kippe figen. Die Heinen Augen haben gelblich weiße Ster⸗ ne. Die Seitenlinie it kaum fihtbar. Bruft-, After und Schwanzfloße find grau, legtere ift breit, rund, und mit 4 Reihen brauner Punkte befeßt, die Bauch» und Rüden floße find gelb, und letztere iſt mir 5 Reihen brauner Punkte gezeichnet. Die Strahlen betragen in der K. 3. R.7—10. Dr. 7. 11.2.7. A. 6. 8. 9 ©. 16—18. f Sie J IV, Abtheil. Bauchfloßer. 72. Die Schmerle, 62: "Sie wird nicht über 5 Zoll lang, und finder fich in unſern Zläffen unter Steinen. Sie laicht im April und Mai, und fegt ihre Brut in der Tiefe ab. Beim Ans greifen geben diefe Fiſche einen pfeifenden Laut von ſich. Gewöhnlich werden fie, mit der vorigen Art, in den Regen gefangen, wegen ihren fchlechten Zleifche, vorzüglich aber den Stacheln am Munde, werben fie wenig geachtet. Bors theilhaft Eönnte man fie aber wohl zur Fütterung ber Hechte und Barfche benugen. Sie leben von Würmern und Waſſer ⸗Inſekten. \ "4. Die Schlammſchmerle. (C. fofülis. L.) Artedi gen. 2. (11. n. 3.) Syn. 3. (5.) Gronovii mus. I, 2. n, 7. Zooph. 56. n. 201, Acta Upfal, 1742. 79. T. 3. R Klein miff. pisc. IV. 59. T. ı5. f. 3. Bloch's Fiſche Deutſchl. I. 216, T. 31, £. 1. Cl. 275. T.31, ER Le Misgurn, Bonnaterre. 149. n. 4 Pl, 61. £. 243. Mit febleimigen, febwarsen, gelb und braungeftreifs ten und gefledten, unten orangefarbenen, ſchwarzpunktirten Börper, von faft unfichtlichen garten Schuppen, ftumpf zulaufenden Kopfe, ı2 Heinen Zähnen in jeden Kiefer, von denen der 3— 5 größer und oben mit einem Kndtgen ver⸗ fehen find, 6 Bartfaſern an der bervorfiebenden Übers und 4 Eleinern Bartfaſern an der untern Lippe. Die Zunge iſt klein und ſpitzig. Die Naſenloͤcher ſtehen nahe bei den Au⸗ gen, und haben einen Strahl uͤber ſich, die Augenſterne ſind goldgelb, Backen und Kiemenhaut ſind gelb, und dun⸗ kelbraun gefleckt, der Nacken iſt breit. Die Bruft- Ruͤcken⸗ und die zugerundete Schwanzfloße find gelb und ſchwarz " gefleckt, und die übrigen Sloßen geld. Die Strahlen ber tragen in der 8.3.4. N. ale Br. 9. In, B. 5 6 % 4.5— 8. ©.14— 16, - Saft allgemein in den europäifchen Waͤſſern, von fumpnigen und morafligen Grunde. Sie wird gewoͤhnlich : Rt 5 Io; Zoll \ \ ’ * / 2 623 IV. Claffe, Sifhe: 107. Dedn. Eigene: She! 16 Zoll bis ı Fuß lang, fol aber auch Wohl von 2 Zug Fänge gefunden worden ſeyn. Ihr Leben iſt ſehr dauer⸗ haft, da ſie im Moraſte auch bei wenigen Waſſer noch fort⸗ „bauert,' und bei Austrocknungen ſich in demfelben gefunden "ak, daher man ehedem auch glaubte, daß fie aus der Erde fäme; eben ſo dauerhaft iſt ſie auch unter dem Eiſe. Bei bevorſtehenden Gewittern kommt ſie aus dem Grunde in die Hoͤhe, und wird unruhig. Man pflegt ſie daher auch mit etwas fetten Grunde in Glaͤſern mit Waſſer in den Zimmern zu halten, um an ihren Bewegungen, welche ges woͤhnlich 24 Stunden vor dem Eintritt eines Sturmg oder Gewitter erfolgen, die Witterung Horang zu fehen. Ber dieſer Aufbewahrung, fodern ſie im Sommer in einer Woche emal, im Winter aber nur einmal friſches Waſſer. Sie le⸗ | ‚ ben von fetter Erde, Würmern, Inſekten und Fiſchbrut, laichen im Fruͤhjahre, und vermehren ſich ſehr ſtark, wer⸗ den aber von Hechten, Barſchen und Krebſen, ſo wie auch von Froͤſchen/ welche letztere ihrer Brut nachgehen, ver- mindert. Man fängt fie mit Hamen und Negen; ihr Fleiſch iſt weich, ſuͤß, aber etwas moderig Von ihren Schleime kann man ſie durch Kuͤchenſalz, oder: auch, mit Aſche reinigen, mo fie befonders mit Bier gekocht eine gute Speife ‚geben. Geroͤſtet und marinirt Fommen fie im Ges ſchmack den Pricken fehr nahe. Herr Bloch behauptet, daß diefen Fifchen die Schwimmblafe mangele, Schneider aber im Artedi (Syn. a. a. O) ſagt, daß fie Enschern, mit der 3 und 4ten Rippe verwachfen, inwendig aber. mit it Sänten — — Die loinſtche Schmerle. C. heteroclita, L) . Anableps heteroclitus. Bloch's ausl. Fiſche. V. * Le limoneux, Bonnaterre. 149. n.5e “ a N Mit rundlichen unten gelblichen Körper, von gro⸗ gen Ba Be etwas flachen, geſchunpten Bopfe ohne wv. Abtheil. Bauchfloßer. 72. Die Schmeele. 623 ohne Bartfaſern, und gesähnelten Lippen; bie etwas bins „ter der Mitte ſtehende Rüden z und die ihr entgegengeſetzte Afterfloße find fehwärslich, und mit waflerfarbigen Punks ten wie betbaut, die zugerundete Schwanzfloße, if mie weißen Flecken und ſchwarzen Binden gefleckt, und hat ei⸗ nen durchſichtigen Rand. Die Strahlen betragen in der Ri. 12. Brr 16. B. 6. 4: 10. und ©. 25. =. Sn Carolina, wo er Mudfish — N und von Handlaͤnge vorkommt. 6. Die japaniſche Schmeile: cc. japonica. Hout- ‚ iuyn Verhandel. te Haarlem. XX. 2. 337. n. 26.) Mit rundlichen Körper, Kopf ohne Barrfafern, welcher niedergedrugft ifl, und gezähnte Kiefern bat. Die Strahlen betragen in der N.ı2. Br. 11. 8.8.9.9. ©. ER Zu Sjapan, von 5 300 Länge. FR Die groß huppige Schmerle. (C. maerolepir dota., Donndorfs Beitr. IIL 582. 1.) © The yellow -bellied Cobler. Schöpf in ben Sannen der Heel. Geſellſch. naturf. Freunde. VIIL 171. ‚Mit länalich,='runden, fchwärslich = grauen ins grüne ‚fpielenden unten weißen, und vom Rücken bis nad) dem Bauch hin mit 10°— 12 — 14 weißen mehr oder weniger : glänzenden, ſchmahlen Streifen gezeichneten, und auf dem Nücen mit großen, am Bauche mit Fleinen Schuppen beffeideten Korper, platten Kopf, Stirn und Ruͤcken, welcher letztere hinter der Nückenfloße keilfoͤrmig iſt. Der breite Mund iſt gezahnt und hat eine bewegliche Oberlippe; die Kiemendeckel ſind ſchuppig und ganz Die einander entgegenſtehenden Nücken» und Afterfloßen, fo gie die zugerundete Schweansfloße find ſchwaͤrzlich und goeißgetüpfelt. Die Strahlen betragen in der K. 5. R. 10 — I1. Br. 16. B. 6. A. 10. ©. 24. In Nordamerika, von 2—3 Zoll Länge. Er variirt b)mit 624 IV. Elaffe. Fiſche. LIE Ordn. Eigentl. Fiſche. "b) mit graugruͤnlichen, unten weißern Koͤrper, mit undeutlichen oder ganz ohne Querſtreifen, auch ſtatt ſolchen nur einigen Punkten, von gleichfarbigen 4 micht gefleckten Floßen, und rautenfoͤrmigen Schuppen. Die Anzahl der Strahlen iſt die nemliche. Sie haͤlt ſich zu Reuport, in Wahern ſo wohl von geſalzenen als ſuͤßen Waſſer mit jener auf, und wird da⸗ | eat Killfifh SR, und erhält 2— 4 300 an Länge. — Die Mai: Schmale (C. maialis. Donnderfe Beitr.e. d. n. 2 Br Maifish. Schöpf a. 4.8. 173. ‚Mit länglich runden, dunfelgeünen, unten weißen Körper, welcher mit einer von der Kiemendffnung bie zum Schwanz laufenden ſchwarzen Linie, und einer an= dern, welche hinter den Brufifloßen anfängt, abwechſelnd gerade und gekruͤmmt fortlaͤuft, und ſich mit jener ver⸗ bunden endigt, und noch mit 2 quer uͤber den Schwanz laufenden ſchwarzen Streichen (welche aber am todten Fiſche verfchtwinden) geseichner iſt. Der Rücken ift breit und platt, der großfchuppige Kopf abhängig und auch plait, der Mund zahnlos, die DOberlippe beweglich; Ruͤk⸗ fen» und Afterfloße ſtehen einander gegenüber, der Schwanz. ift ungerheilt. Die Strahlen befragen in der K. 5 R. 14 Dr. 15. 8. 6.4.9 — 11. ©. Ebenfalls in Nordamerika, two man fie mit der Yaget \ I fangen pflegt. Sie wid 6 — 8 zoll lang. ———— 73. Der IV. Abtheil. Bauchfloßer 74. Dee Wels. 625 7. "Der Nafenfaferfifch. (Amia.) Mit ſchuppigen Körper, Enochigen, fenuppenlofen, rauhen und mit Naͤthen durchzogenen Bopfe, fpizigen, ger drängt ſtehenden Zaͤhnen im Gaumen und den Riefern, auf der Naſe befinden ſich 2 Bartfaſern, Die Biemenbaut ift mir 12 Strahlen verfeben. ' Gronovs Gattung Amia (Zooph. 80.) if von diefer errfihisven. | Der Eable Naſenfaſerfiſch. calva. 2) La t&te-nue, ur 149. Pl. 99: f. 408. mit rundlichen Börper, gerader ©eitenlinie, 2 ſchild⸗ foͤrmigen aus der Mitte ſtrahligen Knochen an der Rehle, fteifen knochigen Kiemendeckeln, mitten am Bauche fliehen: den Bauchfloßen, und abgerumderer Schwanzfloße, mit ſchwarzen Sick am obern Theil der Wurzel. Die Strahr len betragen in der N. 42. Br. 15. B.7. A. 10. ©. 20. , ‚Sin Karoline) wo er fih in füßen Wäffern aufhau— aber wegen ſeinen moderigen Geſchmack ſelten verſpeiſet wird, Er fol auch Mudfilh daſelbſt, wie die caroliniſche Schmerle heißen. Bonnaterre's Abbildung ift nach einem —— aus dem Pariſer Muſeum. 74. Der Wels. (Silurus,) mit gefedten; zufammengedendten, — nakten, mit zaͤhen Schleime überzogenen Körper, mit nahe beim Rüden befindlicher Seitenlinie, und ruͤckwerts gezahn⸗ sen erſten Steable der Bruſt⸗ oder Ruͤckenfloße. Der uns gefcbuppte, große, breite Kopf iſt zuſammengedruckt det Mund bat zuweilen einige Bartfafeen, die Mundoͤffnung . und der Rachen find weit, die Lippen did, und nebſt den Fefern feilenartig gezabnt, die ſebr kurze Zunge iſt dic und glatt, x \ 636 IV. Claſſe. Bilde: 111. Ordn. Eigendle Sippe ala, die Augen find Elein. Die Biemenbaut beſtebt aus 2— 26 rn — a — —— ar I; ; Der eifbareige Wels. (S. militaris. 13 — in den Abhandl. der boͤhmiſchen Gefellfch. der — ; BL 279. mit einer tum. Abbildung. und Ausl. Fiſche. VIII. 192. 1, 362. % f Darme. Bommaterre. 151. n. 8. f % Mit ſchleimigen, fehuppenlofen, an den Seiten sufamz | 0 mengedehdten, Dunkeln, ſchmuzig⸗ olivenfarbenen RSrper, von rundlichen Ruͤcken und hervorragenden Bauche. Der große breite Kopf iſt von oben ʒuſammengedruͤckt, der Mund ſehr weit, and die gleich langen Riefern find mit vielen Rei ben Fleiner fpißiger nad) hintenzu gekruͤmmter Zähne beſetzt Die Zunge fehlt, der Gaumen ift flach und im Schlunde befinden ſich 2 rafpelartige K Knochen. Am obern Riefee fiehen 2 ruͤckwerts liegende gezabnte Zoͤrner fo wohl vor als hinter ibnen liegen 2: runde Geffnungen. Die Augen find. groß, ſtehen dicht am Scheitel, haben Eleine Pupillen, und rothe opale Sterne, Die Kiemendeckel find einbläftrig, und die Scitenlinie, welche bei ihnen anfängt, läuft ſchlan⸗ * genweis und Aftig bis an den Schwanz. Die ſaͤmmtlich ſchmuzig braunen Floßen find mit einer dicken Haut beklei⸗ bet. Die vordere Rüden- oder vielmehr Kopffloße, liege wie ein Horn ruͤckwerts am Nacken, ift ſchmahl, lang und ſpitzig/ und ihr erſter ſtarker Enscherner Strahl iſt an beis den Enden gesäbnelt: Die Strahlen betragen in der R. 6. 3. R. in der. hintern kurzen befinden fich Feine Strahlen, _ Dr. 14. 16.D.8. a. = 20. 35. und in der A ©. 20. Nach Linn⸗ in Aften, nad Bloch in Sue von 14 su gänge. Er gehdit ju den — — und hält | ſich IV. Abtheil. Bauchfloßer. 74. Der Wels. 627 ſich in fumpfigen Gegenden der Slüffe und Seen auf. Sein Fleiſch iſt zaͤhe und mager, wird aber doch verſpeiſet. 2. Der gehoͤrnte Wels. (5. cornutus. Forskahl ' Fauna 'arab. 66. n. 96.) ' * Cherdonneret. Bonnaterre, 156. n..25. Mit eifoͤrmigen, vor der Bauchfloße geſchaͤrften De, ‚geraden, an der Spike etwas zuruͤckgekruͤmmten, jus fammengebräcken, ſtumpfen Schnabel, von der halben Länge des Körpers. Die Brufifloßen find ungeflachelt,. ber erſte Steabl der vordern Rüdenfloße reicht bis zur Mitte der Schwansfloße, und iſt unterwerts mit einer gedoppel⸗ ten Reihe von Stacheln befent. Die Strahlen betragen in der R. 3. 6. und in ber ©. 9. Dhngefehr eine Spanne lang. Er ſindet ich im its — Meere. 9 3. Der ungefaſerte Wels. (58. — Houe- zuyn Verhandelingen te Haarlem. Bing 2. — 38. | a DR Mit Eegelförmigen, gefebuppten Sihlloen —— (2 niedergedruckten Kopfe, großen nahe beiſammenſtehenden Augen, sabnlofen Kiefern obne Bartfafen, Dinterwoerts zweifpitzigen Klemendeckeln, weiß und fehtwarggeflecktrn Sloßen, und zugerundeter Schwansfloße. Die Strahlen ‚befragen in ber F. 6. N. In Du 20: D.6. u 10 ©. 13. Zu Japan. € if en 6 zol lang 4. Der geſtreifte Wels. (S lineatus. — in den neuen ſchwed. Abh. XII. 175. T. 6.) Mit 4 weißen Strichen uͤber den Koͤrper, vorderer ſtacheliger und hinterer mis der —— sale nen Rüdenfloße. ER DU Au LEN Sn, Dftindien, J | - 5, Die | 628 IV. Claſſe. Fiſche. ul Ordn. Eigentl Fiſche. | 5, Der ungebörnte Mels. (S. inermis, u Blochs ausländ. Fifche. VIIL.'22. T. 363. Le defarme. Bonnaterre. 15.1.9. _ Mit grünlichen, braungefleckten Körper, nieberges druckten breiten, ungebörnten Ropfe, weiten Munde, - gleich langen, rauhen Kiefern, roͤhrenfoͤrmigen Naſenloͤ⸗ chern, (welche von Bartfafern gehalten werden) und Aus gen bei dem Munde, von blauen Sterne. Der After ber findet ſich in der Mitte des Körpers, und die wellenfsr- mige Seitenlinie dem Ruͤcken näher. Die weichen Strahr Ien der Floßen find vieltheilig, Nücken- Bruft - und Bauch» floßen braun, die übrigen Floßen grau. Die Schwanzʒ⸗ floße ift einigermaßen zweilappig. Die Strahlen betragen ‚in Ber 10. R. 7: 0. ol he 17. 7. A. 38. 40. S. 26. In den Fluͤſſen von Surinam. ; B. Mir 4 Bartfafern. 2 6. Der afistifche Wels. (S. Afotus. L) L’Afote, Bonnaterre. 150. n. 1. Mit 4 Bartfaſern, von denen fih 2 oben und 2 am Munde befinden, welcher fehr viele Zähne enthält. Die Rüdenfloße ift einzeln, und bloß in der Brufifloße befindet fi ein gesabntee Stachel, die lange Afterfloße iſt mit der Scdwanzfloße verbunden. Die Strahlen betragen in der. K. 14. oder 16, 0. 5 Bes 16. In Afien. 1. Der chilſche Weis. (S. Chilenfis. Molina hift. nat. de Chili, 204.) | ee Le ramoneur. Bonnaterre. 152, n. 10, Mit glatten, ‚ fbuppenlofen, braunen, unten weißt hen Koͤrper, dicken Kopf von ſtumpfer Schnauze, und, mis 4 Bartfaſern verſehen. Die hintere Ruͤckenfloße eine Fett⸗ 1 * IV. Abtheil. Bauchfloßer. 74 Dar Wels. 629 Settfloße, die vordere enthaͤlt einen Stachel, die Schwanz⸗ floße ift lanzetfoͤrmig. Die Strahlen betragen in der Kies» menhaut 4. R. 7.0. Br. 3. B. 8. A. 11. ©, 13, In den ehitifehen fügen Wäffern, von 11 Zoll Länge. Sein Fleiſch ift gelblich, und von-angenehmen Geſchmacke, auch hat der en der feine siftige Eigen» ſchaft. 8. Der ʒweifleckige Wels. (S. bimaculatus. Blochs ausl. Fiſche. VIII. 24. T. 364. IX. 112.) Mir diolerten, an den Seiten und unten ſilberfarbe⸗ nen Boͤrper, von vorwerts bogigen Rücken, und feharfen Bauche, Eleinen flachen Kopf; von den Riefeen ftebt der ' untere bervor, und beide haben ſtarke Zubne, der Gaumen ift aber bloß rauh, der Mund eng, die Naſenloͤcher ſind gedoppelt; am Mundwinkel befindet ſich eine lange, und unter dem Rinne find 2 weiße, zarte, Eurze Bartfafern vorhanden. Die feirwerts beim Munde frebenden Augen haben grüngeldliche Sterne. Die Seitenlinie ift gerade und dem Nücken näher. Don der Bruſifloße iſt der erſte Strahl ſteif, einwerts gesäbnelt, und in einem Gelenke ‚beweglich. Rücken : und Bauchfloße find ſehr Elein und violet, die violette Afterfloße iſt ſchmahl und lang, und die mondfoͤrmige Schwanzfloße geld, und an den Enden violet, Die Strahlen betragen in der K. 12. R.5. Ber DB, 6. 4.67. ©. 16. An den malabarifchen Kuͤſten wo er zu den Fluß⸗ und Teichfiſchen gehoͤrt, und gut zu eſſen iſt. 9, Der Meer-Wels. ($. Bagre. L.) Maregrav Brafil. 174: Millugliby ichth, 140, T. H. 7. £. 6. Gronovii Zooph. 124 n. 382. Blochs ausl, Fiſche. VIIL 26. T. 365. Le Bagre. Bontarerre, 154, n. 20. Pl. 63. £ 253 vierter Theil, Ss Mit 1 630 IV. Claſſe. Fiſche. Ar. Ordn. Eigentl Fiſche. Mit; zuſammengedruckten blauen, an den Seiten und dem breiten Bauche ſilberfarbigen Boͤrper, flachen Kopfe, welcher oberwerts mit einer laͤnglichen, hinterwerts zuge⸗ ſpitzten Vertiefung verſehen iſt. Die Naſenloͤcher ſind ge⸗ doppelt, und von den Kiefern iſt der obere länger, ber Gaumen vorne rauh; Die Bartfafeen i in den Mundwinkeln find flach und lang, die 2 andern am Rinne find rund, Eur und weiß. Die. laͤnglichen Augen haben roͤthliche Sterne. Die gerade Seitenlinie ſteht in der Mitte, der After iſt dem Schwanze naͤher. Die Floßen ſind blaͤulich und haben vielzweigige Strahlen, von denen die erſten einfach, und in der Ruͤcken⸗ und Bruſtfloße lang und bor⸗ ſtenartig iſt. Jener iſt nur am aͤußern, dieſer aber an beit den Seiten geäbnelt, und beide find am Grunde bewege lich. Die Strahlen betragen in der 8. 4. 6. R. 3,0. Br. 72 3.8.. 31. 22. 32.8.8, 15. | In großen Slüffen von Brafilien und Nordamerika, H er wird an 1: Fuß lang, und hat ein gwar efbares aber nicht angenehmes Fleiſch. TC Mie 5 Bartfaſern. 10, Der gemeine Wels, (8. Glanis. L.) Osbeck in den Schwed. Abh. XVIIE 33. T. 3. Artedi gen. 82. (561... 1.) Syn. 110. 1166.) Klein miß. pisc. IV. 10. n. 1. T.4. £ ı. Gronovii mus. I. n. 25. Zooph. n. 323. T. 6 f. 1. Blochs Fiſche Deutſchl. J. 242. T. 34. (1. 309. T. 34.) Le Mal, Bonnaterre. 150. n. 2. Pl. 61. f. 244. Mit diden, langen, am Rüden runden, grünlich: (ehndard zen, unter der Seitenlinie blaßgeimen, am kurzen breiten Bauche weißgelblichen, und ganz mit ſchwaͤrzlichen Flecken beſetzten Koͤrper, ſchaufelfoͤrmigen Kopfe, mit 6 Bartfa⸗ ſern am Munde, deſſen Oeffnung groß, und von den bogi⸗ ir gen Kiefern der untere eiwas bervorficht, Beide find mie 2% len eeiner 1V. Abtheil. Bauchfloßer. 74. Der Wels. 631 einer Menge Eleiner Zähne befeßt, und in dem Rachen befins« den fich 4 mit Eleinen gekruͤmmten Zähnen befegte Knochen. Auf jeder Seite der Unterlippe befindet fich eine laͤngliche Vertiefung, und zwifchen den beiden längften Bartfafern ftehen die Nafenlöcher. Die Augen find klein und haben weiße Sterne. Die Bruſtfloßen find gelb, und an beiden Enden bläulich, ihr erſter knoͤcherner Strahl iſt inwendig gezaͤhnelt. Ruͤcken⸗ und Bauchfloßen find am Grunde gelb, und an den Spigen bläulich, und flehen dem Kopfe naͤher als dem Schwanze. Die lange After und runde Schwanz⸗ floße, find am Grunde graugeld und violet ‚eingefaßt. Die Strahlen betragen in der 8.14. 16. R. 4. 4 5. Br. 35 Te R re B. 1113. 2.88 90. ©. 5. ie In den füßen Wäfern von Europa und dem Driente, felten in der See. Seiner Größe wegen gehoͤrt er zu der beträchtlichften Fiſchen füßer Wäffer, und erreicht in der Donau an 300 Pfunde an Gewicht. Im Fruͤhjahre komme er zur Laichzeit anderer Fiſche des Nachts an die Ufer, gehe aber bei Tages Anbruche, wenn ’er gefättige if, wieder in ſeine Löcher in der Tiefe zurück, in denen er fräg feine Beu⸗ te abwartet, die er wahrfcheimlich durch feine Bartfafern anloct. Er ſchwimmt fehe langfam, und Fomme nur bei - Gewitterluft aus dem Waffer empor. Er hat nur wenige Eier, vermehrt fi fich nicht ſtark, und waͤchſt fehr langfam. Sie haben ein zaͤhes Lehen, und bleiben ſtundenlang in ei— ner Lage liegen. Das Fleiſch von diefen Fifchen ift weiß, fett und füßlich, und wird gefoften, gebraten und marinire zugerichtet. Auch pflegt man an der Donau ihr dickes Sell ‚mit der Zetthaut an der Luft zu trocknen, und als Speck zu benugen. Meprentheils halten ſich diefe Fiſche paar weis beifammen auf, und fängt man fie mit der Angel, dem Speer, und nur ſelten, da ſie in Löchern HeneNr mie dem Retze. 7 | E22 11. Der 633 IV. Elafe. Fiſche. IM. Ordn. Eigentl. Fiſche 11. Der elektriſche Wels. (S. electricus. Broufo- nei Mem. de l’Acad. roy. de Paris. 1782.) a Raja Torpedo. Forskahl Fauna arab. 15. n. I. Roæier Obferv. für la Phyfique Aout. 1785. Cavalldo Compleat treatife on electricity.- neueffe ausgabe.) IT. me 2 Gebler. phyſik. Wonertuch. IV. 883. V. 1031. Ile Trembleur. Bomiaterre 156, n. 26. Pl. 62: £. 245. © Mir graulichen, befonder gegen den Schwanz bin ſchwaͤrzlich geflediten Koͤrper niedergedruckten Kopfe, mäßig großen mit der gerneinfhaftlichen Haut bedeckten Augen, welche gelde Sterne haben. Auf jeder Seite fiehen 2 Na⸗ fentSchee nahe beifammen, die Kiefern find mit fpißigen, ‚Heinen, gedrängt ſtehenden Zähnen bewafnet, die Ober— lippe sber mit 2 Bartfaſern, und darzwiſchen mit 4 Schwie: len, die untere dagegen mit 4 Bartfaſern, von denen die beiden äußerften am längften find, verfehen. Die/Seitene linie ift etwas erhaben: Auf den Ruͤcken befindet fich eine braune, fchwarsgefleckte, ſtrahlenloſe Fettfloße; die braune ſchwarzgefleckte Schwansfloße, bat einen sugerunderen vo» tben Rand; die Bruſtfloßen fliehen weit von tinander, find roth, und haben wenig ſchwarze Flecken, bie Bauchfloßen ſind roth und ungefleckt, die Afterfloße iſt roth und ſchwarz gefleckt. Die Strahlen betragen in der 8.6 R.o. Br. B. 6. A. 12. ©. 1% In den amerifanifchen Strömen, zuweilen auch i im Nil, Er hat eine ähnliche, wiewohl geringer betäubende Gewalt, als der Zitter-Rochen und der elektriſche Kielbauch. In Egypten wird er gefotten und verfpeifet. Er wird an 20 Zoll lang. 12. Der Ratzenwels. (S. Felis.) Le chat. Bonnaterre, 152. n. Il. Mit bläulichen Koͤrper, 6 Bartfafern, von denen R ich 4 unter der Unterlippe, und eine über — Mundwinkel | ſich * IV. Abtheil. Bauchfloßer. na. Der Wels. 633 ſich befindef, Von den Rüdenfloßen ift die bintere eine Fettfloße. Bauch) » und Afterfloße find rothlich, die Schwanzfloße ift gebelförmig. Die Strahlen betragen in der 8.5.8. 4, 0. Br. u B. 6, 9.23. ©. 31. In Carplina, 13. Der Rielwels. (S. carinatus, L.) Le carene., Bonnaterre. 153. n. 15. Muit 6 Bartfaſern, von denen die an den Seiten des Mundes einzeln fieben, und an der unsern Seite gefiedert find, die übrigen 4 gleich langen, kurzen, mit einander verbundenen an Der Linteelippe,, find unterwerts warzig. Die Seitenlinie iſt etwas gefägt, und durch Stacheln gez ſchaͤrft. Der erfte Strahl der vordern Rüdenfloße iſt vorwerts mit in Die Höhe gerichteten, Der erfte Strahl der Beuftfloßen aber auf beiden Seiten mit berabwerts gerich⸗ teren zaͤhnen verfeben. Die bintere Rüdenfloße ift eing Fettfloße, und die Schwansfloße gabelfoͤrmig. Die Strahs len betragen in der R. 6, Br. 8. B. 8. U. 12. ©. 24. In Surinam. 14. Der langbärtige Wels. (S. Clarias. L.) Saßelquifis Reife. 412. n. 86. “ Gronovii mus. I. 34. n. 83. Zooph, 125. n. 384. Bloch's Fiſche Deutſchl. "I. aa. n.2 T. 35. hin (h 316, TS ET 2.) | y Le Scheilan, Bonnaterre, 153, n. 17. Pl, 62. £i 251. | Mit ſchwarzgrauen, unten weißlichen Boͤrper, borne breiten Kopfe, großen Munde, mit Fleinen fpigigen Zaͤh⸗ nen fowohl im Gaumen als den Kiefern, von denen der ebere etwas länger if. Die 2 Bartfafern an der Öbers lippe find länger als Der Rörper, und von den 4 an der Unterlippe find dic mittleren die kleinſten. Die Naſenloͤcher am Rande des obern Kiefers find durch eine Zwiſchenhaut ©$3 ge⸗ \ ! \ = a A "653 IV. Elaffe. Fiſche. TIL. Drdn. Eigentl. Fiſche. getheilt. Die laͤnglichen Augen haben goldfarbene Sterne, und zwiſchen ihnen befinden ſich 2 laͤngliche Furchen. Die Kiemendeckel find einblaͤttrig, der breite Nacken, und der bis an die Ruͤckenfloße ſcharfe Ruͤcken, ſind mit einem ſarken knoͤchernen Schilde bedeckt. Die Seitenlinie biegt ſich in der Mitte des Koͤrpers unterwerts. Die Floßen ſind ſchwarzgrau, der erſte Strahl der kurzen Bruſtfloßen ift inschern und auf beiden Seiten gefägt, über dieſen Floßen befindet ſich noch ein dreieckter ſtarker Knochen. Zuweilen iſt auch der erſte Strahl der Bauchfloßen ge: zahnt. Die gegeneinander uͤberſtehende After: und Ruͤk⸗ Eenfettfloße baben beide einen mondfoͤrmigen Ausſchnitt. Der ate Strahl ber erften Ruͤckenfloße ift auf beiden Sei⸗ ten gezähnelt, und die hintere Rüdenfertfloße läuft bis zum Schwanz, deffen Floße ſich in 2 Spigen endigt, von denen die obere am längften iſt. Die Strahlen betragen in der 8.4.6.9. 0.7, 0. 8. Br. 3 m I. B. 5.2.7. 9. 10o—ı2, © 16—19. Ss In Südamerifa, in den Fluͤſſen von Brafilien und Surinam, fo wie auch im Nil. Seine Länge beträgt 12 — 15 und feine Breite 3—4 Zoße. Nach Zaßelquiſt ſoll der Koch auf einem ſchwediſchen Kaufartheiſchiffe an der Wunde vom Stachel der Bruſtfloße dieſes Fiſches, welche man fuͤr giftig haͤlt, geſtorben ſeyn, inzwiſchen koͤnnen | auch andere zufälige Urfachen hiebei Antheil gehabt haben. Nach Donndorf Beier IL. 594) gehöre folgender als Varietaͤt hieher: b) mie 6 ſehr langen Barcfofern, und eis nem Anhange von ber ER bis zum Schmwanze. ‚Seba II, 84. T. 29. f. 4 N 15. Der Iv. Abtheil. Bauchfloßer. 74. Der Wels. 635 215. Der dieEbäuchige Wels. (8. Ascita. L. Mus, Ad. Frid. J. 79. T. 30.8 23) Blochs Fiſche Deutfihl. I. 249. n. 3. T. 35. £. 3—7- (I. 318, T. 35.4 £ 3.) L’Afeite. Bonnaterre. 154. n. 21. Pl. 63. f. 254. Mit Eleinen etwas erhabenen, ſtumpfen Kopfe, und gedoppelten ganz vorne fi genden Naſenloͤchern. Don den 6 Bartfaſern ſitzen 2 an der Oberlippe und 4 am Kinn. In der vordern Rüdenfloße ift der erftere Strahl unten hart, und oben weich, die hintere ift eine Sett= floße. Der erſte Strahl der Brufffloßen ift fpisig, die Bauchfloßen find Heiner als die Afterfloßen, und die Schwansfloße ift gabelförmig: Die Strahlen betragen in der R. 0.9. Br. 13. B. 6. N. 18. ©. 18. Er findet fich in Indien, und ift befunderg durch. die Art, wie er die Jungen gebierk, merkwürdig, nach welcher, er zwifchen den lebendig » gebährenden und eierlegenden Thieren das. Mittel halt. Seine Eier treiben den Bauch, auf, daß die dadurch dünn werdende Haut aufplajt, wo dag von dem GEierſtock abgeriffene Ei vor die Deffnung tritt. Diefe Eier. beftehen bloß aus einer dünnen Haut, und dem Dorter, zwifchen welchen der Embryo liegt, tele cher durch Sefäße aus finem Nabel mie ihm zufammens hängt; das Weiße fehle diefen Eiern. Nach feiner weitern Ausbildung zerreißt der Embryo die Haut des Dotters, und zwar beim Kopfe, bleibe vermittelt deg Dosters fo lange an der Mutter hängen big folcher verzehrt iſt, mo er algdenn auch dünne genug geworden, um durch die Bauchsffnung fommen zu Fünnen. Ihm folge fogleich ein anderes Ei vor die Deffuung, und wenn bie befruchteten ungen ale ausgeſchloſſen find, vernarbt fih der Bauch, Sinne? giebt vie Ränge diefes Fiſches zu ein paar Zol« Ien an. Es ſcheint aber, daß er eine andere Art beſchrieben Ss 4 habe, 636 IV. Clafe. Fiſche. IM. Dedn. Eigentl Fiſche— habe, da nach ihm die 6 Bartfafern fo vertheilt ſind, daß 4 an der Oberlippe, und 2 in den Mundwinkeln ſitzen follen. Bloch vermuthet aus der felbft beobachteten Große der Eier, daß der ai eine besrächtlichere Länge haben muͤſſe. 16. Der —— (8. ctaphrastus, L) | ‚ Catesby Carol. IIF. 19. T. 19. .Grouozii mes.Ie.n 7. 2 es Le cuirafle. Bonnaterre, 155. n.24. Pl. 64. f. 257: mMit weißen besungefledien Rörper, welcher an ben Seiten plattgebrucft, platten Ropf, welcher breiter als Der Körper, und oberwerts mit einem-beinigen, bis über den Ruͤcken laufenden Schilde bedeckt ift, der Mund und die Zähne find Flein, die 6 Bartfaſern dünne. Die fehe kleinen Augen flehen nahe bei dem Munde und weit aus⸗ einander. An den Seiten befindet fich eine Reihe dorniger 2 Schilder, welce erſt bei der Ruͤckenfloße ihren Anfang " nebmen. Der Nabel ift dem SER näher. Die Strahlen befragen in der. R: 6. Re: .ı. Bauchfl. 6. A.9. © 19. 008 In Amerika, 17. Der warsige Wels. (S. verrucofüs. Don dorfs Beitr. IH. 599. n. 2.) . Gronovii Zooph. n. 325. mus, n. 153. T, 5 f. 3. Mit warzigen Körper, 6 Bartfaſern, kleiner After⸗ und zugerundeter Schwanzfloße. Die Strahlen betragen in der R. 6 BD. A. 6. ©. 10. 18. Der bandirte Wels. (S. fafciatus, L.) Seha III. 84. T. 29.56. Grongvü Zeoph. n. 386 | Blochs ausl. Fiſche. VII. 30. T. 366. Le Barrẽ. Bonnaterre. 154. n. 19. Pl, 63: 252% Mit IV. Abtheil. Bauchfloßer. 14 Der Wels. 637 Mit geſtreckten, febuppenlofen, grauen, "gelb und . braungefteeiften, an dem breiten Bauche weißen. Körper, langen, dünnen, ſchaufelfoͤrmigen, oben mit einer Furche verfebenen Ropfe, weiten Munde, Tängern oberen Kiefer, mit 2 und am Rinne mit 4 Bartfaſern, welche länger als der Kopf, rauhen Gaumen; die Kiemenhaut iſt bededt, die hervorragenden Augen haben blaue Sterne, Der Afz ter ſteht faft in der Mitte, die Seitenlinie ift dem Bauche im Anfang näher; die Floßen find gelblich und braungez fleckt, und ihre, Strahlen gabelförmig. Die Schwanz⸗ floße gebt in 2 Spitzen aus. Die Strahlen betragen in der R.12, R70. Dr. ra: Il, 12: a 6. 4. 13. 14. ©, 14. 17. Sn Surinam, wo man ihn feines Zleifches wegen fehr hoch fhäßt; auch findet er ſich in Brafilien. 19. Der Silbermels. (S. Hertzbergi. Blochs ausl. Fiſche. VIII. 33. T. 367.) Mit dicen, zufammengedrücdten, vorne breiten, bins . ten fchmablen, ſchwaͤrzlichen, an den Seiten und Bauche ſilberfarbenen KSrper, flachen Kopfe, gleich langen Ries feen, 2 Bartfaſern an den Mundwinkeln und 4 am Rinne, wovon dieſe Fürzer und jene länger alg der Kopf, rauhen Gaumen, einfachen VNaſenloͤchern; die Eleinen Augen has ben goldfarbene Sterne, die Kiemenhaut liege frei, Die gerade Seitenlinie bat viel gekruͤmmte Achte und ſteht dem Nücken näher, "der After aber in der Mitte.- Der erſte Strahl der Rüdenfloße iſt am aͤußern Rande, in der Bruſtfloße aber an beiden Seiten gezäbnele und eingelenkt. Die weichen Strahlen der gelben Floßen find gtheilig. In der K. find 6. R.z, dt. B. 8. A. 13. S. 16. 30 Surinam. Ss Ay 2. Der / . 1 1} J 638 IV. Claſſe. Fiſche. III. Ordn. Egentl. Fiſche. 20. Der Anotenwele. (S. nodofus. Blochs ausl. Fiſche. VIIL 35. T. 368.) Mit geſtreckten, ———— blauen, unterwerts ſilberfarbenen Koͤrper, dee Kopf iſt mit einer mit winkli⸗ chen Naͤthen durchzogenen knochigen Decke bekleidet, die Naſenloͤcher ſich gedoppelt, und von den 6 Bartfaſern fichen 2 in den Mundwinkeln, die übrigen am Kinne und find nicht viel länger als der Kopf. Die großen Augen ‚haben dunfelbraune Sterne, die Kiemendeckel find ſtumpf⸗ . gefpigt, die Kiemenhaut liegt feci, und das Schlüffelbein geht in eine lange Spitze aus. Die geſchlaͤngelte Seiten⸗ linie ſteht in der Mitte; der erfie Strahl der Rüdenfloße ift am Grunde Enotig, und der erſte der Bruſtfloßen innen gezaͤhnelt. Die Soßen find grau und haben vieltheilige Strahlen. Die K. enthält 6. R. Ho. Dr. DEM 20. ©. 20, ’ Zu Tranquebar. | 21. Der vierflecfige Wels. (S. ——— Blochs ausl. Fiſche. VIIL 37. * 368. £. 2.) "Mit braunen ins Violetre fpielenden, am Bauche grauen Aörper, flachen Kopfe, gleich langen Kiefern, rauhen Gaumen, einfachen, röhrenförmigen Naſen oͤ— nA am Binne fißen 4 Eurze, und in den Wiundwin= Zeln > Bartfaſern von der Länge des Körpers. Die Au= : gen fiehen am Scheitel und haben blaue Sterne. Seiten» linie und After liegen in der Mitte. Die Floßen find gelb» - lich, ihre weichen Strahlen vieltheilig, der erſte Strahl in der Bruſtfloße ift gezaͤhnelt. Die Sertfloße ift ſehr lang. Die Strahlen betragen in der K. 5. R 719% Dt.7 % B. 6. A.9. S.19. In Amerifa. Die Sarbe feiner 4 Stecken und hhre Me ift niche bemerkt. * > u a IV. Abtheil. Bauchfloßer. 74. Der Wels, 639 22. Der gebelmte Wels, (S. galeatus. L.) Seba III. 85. n. 7. T. 29. f. 7. Blochs ausl. Fiſche. VIII. 39. T. 369. f. 1. Le Casquẽ. Bonnaterre. 152. n. 2. Pl. 62. f. 248. Mit Eurzen, dien, bläulichen, an den Seiten und dem fehr ſtarken Bauche grauen Koͤrper; der kurze breite Kopf ift mie einer Enochigen Dede von winflihen Figuren umgeben, der untere Biefer ift länger, der Gaumen rauh, die Naſenloͤcher ſind gedoppelt, die Augen nahe an den Mundwinkeln haben blaue und weiße Sterne; Die 2 Bart⸗ faſern an den Mudwinkeln, find länger als der Kopf, Die 4 am Rinne find Kleiner. Die Kiemenoͤffnung ift eng, und die Kiemendeckel find wegen der Diden Haut nicht fihrlich. Der After ſteht in der Mitte, die Seitenlinie Aft gefchlängelt. Die Floßen find dunkelbraun, After» und Schwanzfloße haben gabelförmige, die übrigen 4theilige Strahlen, und der erfte breite, eingelenkte Strahl in der Kruftfloge ift am beiden Seiten gezähnelt. In bee K. befinden fih 2. R.Ho. 70. Br2.2.B.6 4,2% ©. 19. 21. \ | In Südamerika. D. Mir 8 Bartfafern 23. Der Nilwels. (8. Myftus. L.) Saßelquiſts Reife. 419. n. 88. Le Schilde, Bonnaterre. 151. n.4 Mit glatten fcbuppenlofen, braunen, unten filberfarbes nen Koͤrper, platten breiten Kopfe, gezaͤhnten Kiefern, mit 8 Bartfaſern an den Kippen, flark hervorragenden Augen mit gelben Sternen, Nafenldchern, welche am Ende des Maules ftchen, vertiefter, nahe am Nücken fortlaufender Seis tenlinie, und einzelner Rüden: und gebelförmiger Schwanss floße. 630 IV. Claſſe. Fiſche. Ar. Oxon. Eigentl Fiſche 24, De Aal: Wels, (S. anguillaris. L.) Bir Die Strahlen an in der K. 10. 8,4 * Br B. 6. 9.37.62: ©. 19. 2% ur Nil. ; N / Zaſſe elquiſts Relſe 415. n. 87. Gonovi Zooph. 322. T. 8: £. 3. 4 Auſſel natural hiftory of Aleppo and parts — Tondon. 1756, 4. 73. T. 12. f. 1. Blackfish, Le Charınut, Bennaterre. isı.n. 5 Pl. 62. £. 247: Mit fehwärslichen unten weißen KSrper, platten Kopfe and intern Theile des Ruͤckens, jener ift außerdem punk⸗ tirt und geubig, und mit 3 Servorragungen verfeben. Die 8 Bartfafern find fo vertheilt, daß 2 an der Dberlippe, 4. an der Unterlippe, und in jedem Mundwinkel eine ſich befin⸗ den. Die Ruͤckenfloße iſt einfach, und die Schwanʒfloße abgerundet. Die Strahlen befragen in der 8.9.10. R. 69.70.72. Br. 4.8.5. B. 6.7. 4. 50.55. 59. ©. ı7. 20. 2T. Im Nil und auch im Gangesfluſſe in Bengalen. Sein Fleiſch wird im kochen roth, iſt von keinen guten Geſchmack, und ungeſund, inzwiſchen werden ſie doch den Winter hin⸗ durch zu Aleppo haͤufig zu Markte gebracht, und vom No⸗ vember bis Merz im Fluſſe Orontes auee 25. Der elfſtrahlige Wels C. undeeimalis, L.) L’Ondecimal. Bonnaterre. 151, n.7, mir 8 le aabelförmiger Rüdenfloße, ind im R. Fr Dr an B. 6. 2. 11. und ©, 17 Strahlen, “ Zu Surinam. f 26. Der = IV. Abtheil. Bauchfloßer. 74. Der Wels. 641 26. Der Raterwels. (8. Catus. 1) Cntesby Carol. I1. 23. T. 23. Le Matou. Bennaterre. 152. n. 13. Pl, 62. f. 245. Schoͤpf in den Schriften der Berl. Geſellſch. naturf. Freunde, VII. 174. Mit dunkelſchwarzen, unten fleifchfarbenen Körper, 8 Bartfaſern am Munde, und hinterer Di —— Die Strahlen betragen in der K.5. Ro Dr 6—$. U. 20. ©. 17. . Sn Amerika und Nfien. In Nordamerika halten ſich dieſe Fiſche ſowohl an den Kuͤſten als in den Fluͤſſen auf, find felten über 6—$ Zoll lang, und fo voller Gräten, daß man fie gewoͤhnlich nur zu Suppen gebraucht. | 27. Der ſyriſche Wels. 6. cous. L.) Gronovi Zoöoph. 387. 1.8. 62.7; Rujfel natural hiftory of Aleppo. 76. T. 13. f. 2. Le Cous. Bonnaterre. 152. n. 14. Pl. 63. f. 250 Mit vorwerts ſehr breiten, filberfarbenen, grau ge fleckten Börper, wagerechten Ropfe mit Schnauze, wels che in eine ſtumpfe Spitze ausgebt, halbfreisförmiger Mundsffnung, und Färzern Unterkiefer; die fehr Fleinen Zaͤhne ſtehen ohne Ordnung in den Kiefern, die Augen hoch am Köpfe, von. den 8 Bartfaſern Eommen 2 bei den Naſenloͤchern hervor. Die hintere Rüdenfloße iſt fettar⸗ fig, und der Schwanz gabelförmig. Die Strahlen bee tragen inder K. 1. R. +0. Br. 9. B. 6. U. 8. Er findet ſich im Coic-Fluſſe in Syrien. 28. Der graue Wels. (8. Docmac. Forskahl Faun. arab. 65. n. 94.) Le Dogmak. Bonnaterre. 153. n. 16. Mit ungeſchuppten grauen, unten weißlichen Koͤrper, niedergedruckten Kopfe, mit 8 — von denen 4 auf J 642 IV. Clafe. Side LIT. Ordn. Eigentl. Fiſhe. auf jeder Seite fißen, deren Außerfie an der Öberlippe, halb fo lang als dee Körper, die äußerften der Unterlippe aber nur halb ſo lang als jene find. Die Geitenlinie läuft ‚über die Hälfte des Körpers gerade. Don der Rücens floße ift Die hintere eine Settfloße, Die vordere, fo wie auch Die Brufifloßen baben einen binterwerts gezahnten Enochi2 gen erſtern Strahl, deſſen Spige weich iſt. Die Strah⸗ len betragen in der 2. R. 10. Br. 11. B. 6. A. 10 Re | Am untern Dilee € am Deltafluſſe. Er wird uͤber eine Elle lang. de * Der blaͤuliche ls, 6. Bald, Forskahl Fau- ' na arab. 66. n. 95.) Le Bajad. Bonnaterre. 1 53.0. 18. mit blau⸗ geänlichen Körper, fiumpfen R niederge⸗ druckten, an beiden Seiten vor den Augen mit einer Ver⸗ tiefung verſehenen Kopfe, obern laͤngern mit einer gedop⸗ pelten Reihe gedraͤngter Zaͤhne beſetzten Kiefer; jede Lippe iſt mit 4 Bartfaſern verſehen, und ſind die beiden aͤußern der Oberlippe die laͤngſten, fo daß fie big zur Helfte der ten Ruͤckenfloße reichen. Die Seitenlinie feige beim An« fange herab. Weber den Rüdenfloßen befindet fich unter der Haut ein zuruͤckgekehrter Stachel. Die 2te Rüden- floße ift eine lange Sertfloße, von blaugrünlicher Farbe, Die übrigen Soßen fi find roͤthlichbraun. Der auggeftreckte ſich erweiternde Schwanz hat eine gabel fSeruge Sioße. Die Strahlen betragen in der 8. 5 R. Dr, DB, 6. \ 9. 12. ©. 20, ° Im Nil, und einen Zuß lang. 30. Der rorbflößige Wels. . (S. erythroptsr, Blochs ausl. Fiſche. VIEL. 42. T. 369. f.2.) Mit violerten, am Bauche weißen Körper, gleich langen Biefern, 8 8 paarweis ſitzenden Bartfaſern, von wel⸗ IV. Abtheil. Bauchfloßer. 74. Dev Wels, 643 | welchen die in den Mundwinkeln faft fo lang als der Körper, der Gaumen hat einen rauhen Bogen, und die am Scheitel fiehenden Augen gelbblaue Sterne. Die Seitenlinie fieht in der Mitte, der After näher am Kopf. Die Floßen find röthlich, ‚die Serrfloße und gabelförmige. Schwansfloße ſehr lang, und jene im Anfange ſchmahl und am Ende breit. Dex erfte Strahl in der Bruft: und Rüdenfloße.ift gesähnelt, Die Strahlen BERGEN in der K. 5. R. 370. Dr. B. 6. A. 9. ©. 19. —— Maun⸗ 51. Der Froſchwels. (8. Batrachus. L.) Blochs ausldnd. Fiſche. VIIL 44. T. 370. f. 1. Le Grenouillier. Bomnaterre.. ı 51. n. 6. Mit zuſammengedruͤckten, am Bauche breiten, ganz braunen Körper. Der Kopf iſt auf dem Scheitel mit ei— ner vordern länglichen, und hintern runden Vertiefung verfehen, abgeftumpft, und mit einer Enschernen Dede umgeben. Von den Kiefern ift der obere der längfte, beide find nebft dem Gaumen rauf, und die Lippen dick. Die 8 Bartfaſern fichen paarweis nahe an den Mundwin⸗ keln beifammen, und die an der Öberlippe find die dickſten. Die einfachen Kiafenlöcher find röhrenförmig, die Aus gen haben weiße Sterne, der After liege dem Kopfe näher, die Seitenlinie in der Mitte. Rüden: und Afterfloße find lang, die Bruſtfloßen figen an der Kiemendffnung, und ihr erfier Strahl ift gesähnelt, die weichen Strahlen find furg, und wenig getheilt. In der 8.5. 7. NR. 67. 60% Br: 3 B. 6. N. 45.48. ©. 14. 16. : Sin den füßen Waͤſſern von Tranquebar. 32. Der Schlammwels. (S. koſſilis. Blochs auel Fiſche. VIII. 46. T. 370, £.2.) Mit magern zuſammengedruckten —— nen Körper, ſchmaͤhlern Kopfe, auf deſſen oberer Seite X | ſich r 644 IV. Elaffe, Fiſche. III. Ordn. Eigentl. Fiſche. ſich eine ſchmahle n befindet, und deſſen kno⸗ chige Decke ſich in 3 Spitzen endigt. Der Mund iſt klein, bie Biefern find gleich lang, und nebſt dem Gaumen rauf, die Naſenloͤcher röhrenfscmig. Die $ Bartfaſern ſitzen paarweis beifammen, die nahe am Scheitel ftehenden Augen haben braune Sterne, die Riemendedel oͤffnen ſich oben und unten. Die Seitenlinie geht bis sur Bauchfloße ſchief, nachher gerade, der After ſteht dem Kopfe näher. Die Ruͤckenfloße iſt kurz, die Afterfioße lang, und die - Schwansfloße rund. Die Strahlen betragen in der R. 8. N 8.0. Den . 8.6. 4.70. ©. 19. | Zu Zranqusbar. 33. Der filberftreifige WDels. (S. Atherinoides. Blochs ausl. Fiſche. VLIL 48. T. 371. f. 1.) Mit hellbrsunen unten filberfarbenen Körper, von bervorftebenden Bauche, und filberfarbenen Laͤngen⸗ fereif über die Seiten, der Ropf ift Elein und faft vierekt, der Mund eng, die gleich langen Kiefern baben kaum merkliche Sähne, welche aber im Gaumen etwas größer find. Bei den. gedoppelten Naſenloͤchern ſtehen 2, in den Mundwinfeln 2, und am Rinne 4 Barrfafern. Die Seitenlinie ift dem Rücken, der Üfter dem Kopfe näher. Die weichen Strahlen find vieltheilig, und der erite Strahl in der Rüden: und Bruftfloße hart und gezaͤhnelt. Die . Strahlen betragen in ber 8.6.8. 3,0. Br. B. & 9 36. ©. 20. An den malabarifchen Kuͤſten. br 34. Der blaufiteifige Wels. (S. vittatus. Bloche ausl. Fiſche. VIIL 50. T. 371. f. 2.) Br " Mit Eaftanienbraunen, an dem dicken Bauche grauen und mir hellblauen Längenftreifen, und einen: mittlern gelben, durchzogenen Körper. Der ——— Kopf , 6 ſteigt N ] Iv. Abtheil. Bauchfloßer. 75. Der Plattfifh. 645 ſteigt gegen den Rücken etwas in die Höhe, Die ffeilenar⸗ tigen Kiefern find gleich lang, und in dem Gaumen flehen die Zähne in einem Bogen. Die Naſenloͤcher find gedop⸗ pelt. Von den 8 Bartfaſern figen 2 bei der Ober⸗ 4 bei der Unterlippe, und 2 in den Mundwinkeln, und find legtere die längften. Die Augen haben weiße Sterne. Die Kiemenhaut liegt, frei, der After in der Mitte, und die Seitenlinie ift gerade. Ruͤcken/ Bruſt⸗ und Schwanz⸗ floße find faftanienbraun, und in jenen beiden der erftere Strahl gezaͤhnelt, After- und Bauchfloße find ſtahlfarbig. Die Strahlen betragen in der K. 5. R. 370. Br. 3. B. 6. 4.8. ©. 20. | | Zu Tranquebar. 75. Der Plattfiſch. — mir fenuppenlofen ‚, Eurzen, platten, abgeffumpften S.eibe; von den Kiefern ſteht der obere etwas vor den uns tern hervor, der Mund oͤffnet ſich unterwerts, und ift mit Barıfafern beſetzt. Der Schwanz ift larig und zufams mengedruͤckt, die Rüdenfloße iſt einfach, der erfte Strahl der Bruſtfloße fteif, ſtark, gesäbnelt und macht mit dem Schläfflbeine ein Gelenk. 1. Der Saug-Platıfifch. (P, cotylephorus. Blochs ausl. Fiſche. VIII.54. T. 372.) Gronovii mus. 1. 8. n. 26. Zooph, 102. n. 324: Seba 111. 86. n. 9. T. 29. £ 9. ‚ Klein miff. pisc. V. 85. n. 10. und 36. n. 11, T.4. £ 7. 8.? L’Asprede. Bonnaterre. Pl. 62, f. 246. x Mit ganz braunen, oben warsigen Körper, welcher an den Seiten des Schwanses mit 4 Reiben Warzen, am Bauche aber und an der untern Seite der Bauchfloßen mit tellerförmigen tbeils ftiellofen, tbeils Eurz oder langge⸗ Ricten Warzen. befezt iſt. Der Kopf iſt flach, vor den Dierter Theil, Dt Bruſt⸗ 646 W. Elaffe. Fiſche. III.Orxdn. Eigentl. Fiſche. Bruſtfloßen breit» / vorwerts in der Mitte bat er eine längs liche Vertiefung und hinter Dderfelben eine bis zur Rüdens floße laufende Schärfe. Der obere Ziefer beficht aus 2 ſchraͤg gegen einander gerichteten. rauhen Knorpein, die Lippen find ſtark, an der obern befinden fich 2 breite, am Binne gber 4 fomable Bartfafern paarweis. Vorne am Gaumen befindet ſich eine zottige Zaut, welche mit der Unterlippe/den Mund verfchließt. Von den gedoppelten Naſenloͤchern ſind die vordern roͤhrenfoͤrmig, die Augen haben weiße Pupillen und ſchwarze Sterne. Die Riemen find ſehr klein. Der After ſteht dem Kopfe näher, und bat binser fi noch eine röhrenförmige Oeffnung. Die Seitenlinie fteht in der Mitte, und ift mit Warzen befent. Der lange Schwens ift zufammengedrücdt, und oberwerts geſchaͤrft, die Afterfloße lang, der erſte Strahl der Bauch⸗ floße breit, an beiden Seiten gesadt, und am Grunde ein» gelenkt. In der K. fd 6 N. 5. Dt a = 6. 2. 56. ©. 9. Strahlen. In den oſtindiſchen Gewaͤſſern. Son den Saugwaͤrz⸗ gen haben nicht alle diefe Sifche nach Blochs Beobachtun⸗ gen geftielte, fondern manche fo flache, daß man fie bloß für Flecke halten ſollte. Nach ihm find fie zum Anfaugen bei der Begattung beſtimmt, umd daher Sun den jüngern Fiſchen noch nicht entwickelt. 2. Der glatte Plattfifch. @. laevis, lach ausl, Fiſche. VIIL 58.) Silurus Aspredo.L: Amoen,. acad.]. 311, T. 14 f. Mus, Ad. Frid. 73: Gronovis Zeoph. 102. n. 326. Seba 11. 86. n. ı0. T. 29. £ IQ. L’Asprede, Bonmnaterre. 150. n. 3. Er unterſcheidet ſich von jenen, dem er fe abnlich beſonders in den 8 Bartfaſern, von denen 4 in den & ” Munds De =: a — - Iv. Abtheil, Bauchfloßer. 715. Der Plattfiſch. 647 Mundwinkeln breit und lang, die 4 am Kinne aber kurz und duͤnne ſind. Der Boͤrper iſt ebenfalls braun, haͤt am Bopfe und an der Bruſt wenige, an den Seiten aber eine Warzen, und die Saugwarzen feblen ibn ganz, auch ift dag Schlüffelbein nicht getheilt. Seine Zähne find auch ſtaͤrker. In den Strahlen fonmt er. — ae ihm überein. Die Afterfloße ift Lang. In den amerifanifchen Wäffern. Der aalförmige Platifiſch (P. anguillaris, Blochs ausl, Fiſche. VIIL 61. T. 373. f. ı.)' Mit weißen Bauche „ etwas gewölbten Kopfe, beide Kiefern find mic Eegelförmigen Zähnen befeßt, welche im unteen länger find, im Gaumen befinden fich perlformige. * Die vordern Bartfaſern ſind mit denen in den Mundwin⸗ keln durch eine aut verbunden. Die einfachen Naſen⸗ loͤcher ſind bedeckt, die Augen haben weiße Pupillen und ſchwarze Sterne. Die freie Kiemenhaut bedeckt einen Theil der Bruſt; der zuſammengedruͤckte Schwanz wird am Ende dünne, und Ruͤcken⸗ Schwanz⸗ und Afterfloße laufen in einander. Der After ſteht dem Kopfe näher, binter ihm befindet fich eine Werze und. hinter diefer ein gefranzter doppelter KSautanfag. Die Seitenlinie iſt mit Warzen bes fegt. Die weichen Strahlen find viertheilig. In der 8, befinden ſich 11. R. U. und ©, 268. Br. 2.3.6 zu elek 4. Der warzige Dlattfifch. (P. verrucofus, Blochs ausl. Fifche. VIIL. 63. T. 373. f. 3.) Gronowii mus. N. $. n, 153. T. 5. f, 3. Zooph. 102. n.325. Mir ſchmutzig beaunen Körper, abgeftumpften, vor werts mit einer Sueche und binterwerts mit einer Schärfe verfebenen Kopf, die Augen find klein die Kiefern knor⸗ pelig und raub / und der obere weniger herporfichend ; en 02 jeden 648 IV. Claſſe. Fiſche. IM. Ordn. Eigentl Fiſche. jeden Mundwinkel befindet ſich eine Breite) und an dem Binne ſtehen 4 kleinere Bartfaſern, die Naſenloͤcher ſind einfach. Die Kiemenhaut iſt bedede, Der Schwanz Eures, und an den zufammengedrücten Seiten deffelben iſt die. Seitenlinie fihtbar nebft 4 Reiben von Warzen. Die Uf terfloße ift furz und in der Bruſtfloße befinder fih ein ſtark gesäbneltere Steabl. Die Strahlen betragen in der 8.5. R. 5. Br. 4. 3.6.9.6. ©, 10. - Wahrſchemlich Surinam. 76. Dar Plattfopf. (Platycephalus) mMit platten, nebft dem, Bopfe bis über die —— mit keinen harten Schuppen bedeckten Koͤrper. Die Bauch⸗ floßen ſtehen weit binter den Bruſifloßen/ und weit aus⸗ einander. a, Der — Plattkopf. (P. fcaber. Blochs Fiſche. IX. 96.) Cottus fcaber, L, Blodys ausl. Fiſche. I. 159. T. 180. Le raboteux. Bonnaterre. 67. n. 6% Mit zuſammengedruckten, blaͤulichen, unten ſilber⸗ farbigen, mit 6 roͤthlichen Querbinden gezeichneten Koͤr⸗ ‚per, welcher mit kleinen, harten, gezaͤhnelten, ſehr fell ſitzenden Schuppen bekleidet iſt; die Seitenlinie iſt erhaben und ruͤckwerts geſtachelt, der laͤngliche Kopf mit 4 ruͤck⸗ werts gekehrten Stacheln beſetzt, und mit kleinen rauhen Schuppen bekleidet. Die laͤnglichen Augen ſitzen am Scheitel und haben weiße Sterne. Beide Kiefern find mit Zähnen befegt, und der untere ift länger, die breite Zunge dünne und Mund» und Kiemenöffnung find fehe weil: Der After fige in der Mitte. Die furzen breiten Bruffioßen find am Grunde gelb, und haben vielfarbige Strahlen ‚ bie langen Be blaͤulich und mit 3 gels ben Bee xV. Abth. Bauchfl. 77. Der Stachelruͤckenfiſch. 649 ben Streifen gezeichnet. Die erſte Ruͤckenfloße von. fla« chelihen Strahlen ift bräunlich, die übrigen Sloßen aber find bläulich, mit dielfarbigen Strahlen, Die 8. hat 6—7. R. 89,12. 9,11. Br. 2.18. B. J. 9. 11. 12. und ©. 12. 16. Strahlen. In Indien, von 4—5 Zoll FUN Er lebt von Schalenthieren und Krebfen. 3. Der Schaufelplstekopf. (S. fpathula. Blochs ausl. Fiſche. IX. 97. T. 424.) Callionymus indicus. L. Ä Le callionyme indien. Bonnaterre. 44 n. 6. Mit ſchaufelfoͤrmigen breiten, mehr abgertindeten, weniger geſtachelten Kopfe, Fein» und hartſchuppigen bleifarbigen Boͤrper, ſtachelloſer Seitenlinie, welche dem Bauche näher ſteht, zweiſpitzigen Stacheln am vordern und einfachen am hintern Kiemendeckel. Auf jeder Seite des Gaumens befinder fich eine Reihe Eleiner Zähne, beide Riefern find rauh, und: der untere ſteht bervor, die Na— fenlöcher find einfach, die Augen länglih. Der After fige in der Mitte des Koͤrpers. Die Strahlen betragen in der K.7. NR HT Br. 20. Bd... Urn © 13. zu Zranqnebar. | 77. Der Stachelruͤckenfiſch. (Notacanthus.) Mit abgefonderten Furzen. Stacheln ſtatt der Ruͤk⸗ Eenfloße. Statt der Kiemendedel befinder fich eine dichte Haut am Körper, unter welcher die Strahlen bededt liegen. Der Körper ift ſchmahl, und gan mit kleinen weichen Schuppen beſetzt. 1. Der sehnftachelige St chelruͤckenfiſch (N. Chemnitzu. Bloch in den Abhandlungen der boͤh—⸗ Tt 3 “0 mifchen "630 IV. Elaffe. Fiphe. IM. Ordn. Etentl giſche miſchen Geſellſchaft Hi Wiſſenſchaften. III. ke 4 mit ifumin. Abbildung.) Mir langen, fehmahlen, ganz mit Heinen, binnen, garten Schuppen beſetzten Körper, kleinen in eine ftumz pfe Schnauge fich. endigenden Bopfe, weiten Munde; von den mit Fleinen Zähnen befeßten Ricfern ift der uns tere am längfien, und beide haben ſtarke Fippen. Die Augenſterne find filberfarben. Bei den Augen befindet ſich eine längliche Vertiefung mit 2 Deffaungen. Der Ruͤcken iſt gerade und rundlich, der Bauch lang, der After ſteht mitten am Korper. Die am Nacken anfangende Seitenlinie geht mit dem Rücken parallel bis an die Schwan floße, welche mir der Afterfloge verwachlen ift. Die Strahlen befragen in der Kiemenhaut 5. Start der Rüdenfloße find 10 Stacheln vorhanden, bie Br. enthält 17. die 3.8. die S.9 dielsweigige und bie 2. 13 ſtachelige und. 13 einfache Stacheln, In dem Nordmeere, und gehoͤrt er iu ben Raubfſhen Sein Fleiſch iſt zart und wohlſchmeckend. 2. Der Yafen- Stachelrickenfifeh. (N. Nafus, Blochs aust. Sifhe. IX. 113. T. 431.) Mit grauen ing filberfarbene fpielenden, am Rüden braun gefiedten, — Boͤrper; der Bopf laͤuft in eine naſenfoͤrmige Spitze aus, von den Kiefern iſt der obere laͤnger, beide ſind mit raſpelartigen Zaͤhnen beſetzt, und die Lippenknochen gezackt. Der Mund iſt klein, die Au genſterne find filberfarben, die Naſenloͤcher gedoppelt, die Kiemendeckel glatt, und die Oeffnung weit. Der After ſteht dem Kopfe, die Seitenlinie dem Ruͤcken naͤher; die Stacheln am Rüden find hinterwerts gebogen, und je= der mit einer gemeinfchaftlichen Haut überzogen. Die — — mit der Schwanzfloße verwachſen. oe Strah⸗ ‚IV. Abtheil. Bauchfloßer. 78. Der Felſenfiſch. 6* BLAUEN — in der g. 8. R. = Br. 16. 2 g. und S. * In She von IE Fuß Länge. Herr D. Bloch fagt, daß dies der einzige ihm befannte Fiſch von diefer Art fey- 78. Der Felſenfiſch. Teuthis. ya Mir eirumds lonserföeiden, 2 sufammengedrudten, ſchuppigen Börper, kleinen vorwerts etwas abgeſtumpf⸗ ten, abſchuͤſſigen Kopfe, 5ſtrahliger Biemenhaur, und einzelner Reihe von gleich langen, ſteifen, fpigigen, unbe beiſammen ftehenden Zähnen. I, Der geftachelte Felſenfiſch. Un. bean L.) Seba III. 104. T. 33. £. 4. Catesby Carol. IL, 10. T. er. fl Gronovii Zooph. 353. nA \ Le Papou. Bonnaterre. 156. n. 1. Pl, ei f. 258. Eatesby’s etwas mangelhafte Abbildung. Mit leberfarbenen belldlau gefleckten Koͤrper ſeht abſchuͤſſigen Kopfe, kaum ſichtbarer Seitenlinie, hoch— blauen Floßen, und ſtarken, ſpitzigen, beweglichen, zuruͤckliegenden Stachel zu beiden Seiten des Schwan— 3es, den er aufrichten. und wieder in’ eine Se nieders legen kann. Die Strahlen —— in der R. Br. —* B. A. ze In Amboina und Carolina. Sen steif ift bar. 2, Dir ftachellofe Felſenfiſch. (T. java. L.) Rn Gronovis Zooph. 352, Le Java. Bonnaterre. 157.: n. 2. SIEH Mit dunkelrorhen, der Länge nach mit bellbfauen, gegen den Bauch hin groͤßern Flecken ‚gezeichneten Röre per, von den-Bauchfloßen ift der erfie und letzte Strahl : —— der Schwanz an den Seiten ungeſtachelt, und Tt 4 die 652 IV. Elafe. Fiche. Im Ordn. Eigen, Fiſche. die —6 mondfoͤrmig. Die Strahlen betragen in der . 3. Br. i5. B. . A.. Zu Java. I 79. Der — (Loricaria.) . Mir länglichen, faft negförmigen, von rautenartis gen in der Mitte Enotigen Schuppen bededten Körper, breiten, niedergedrudten, abfchüffigen Kopf, von Elei= nen hervorzuſtreckenden Ziefern, und in einen rüffele förmigen Rand auslaufenden Lippen, welche inwendig . mir vielen Safern befegt find; der Mund enthält uͤbri⸗ gens ſehr ſpitzige Eleine Sahne, und ftcht unterwerts, oder auch vorne. Die Kiemendedel find einblättrig, die Biemenbaut bat 3,726 Strahlen. A. Mir unferwerts ſtehenden Munde, 3. Der runzelmaulige rs (L. Plecofto- mus, L. Mus. Ad. Frid. 1,55. T. 28. £. 4.) ' Gronovii mus. 1. 24. n. 67. T.3.£ 12 Zooph. 128. n. 39% Seba 11. 87. n, 11. T. 29. £. 11. Blochs ausl. Fiſche. VIIL 69. T.374. Le Guacari. Bonnaterrei 158. n. 2. Pl. 65. f. 260. Mit orangefarbenen, an den Seiten hellern, unb ‚am breiten Bauche weißlichen, hin und wieder mit Eleinew . zunden braunen Sleden gezeichneren Körper, welcher mit rauhen in der Mitte gefchärften, und in eine Spige auslaufenden Schildern bededt ift, von denen fich an den Seiten 4 Reihen befinden, im denen die größten Shilder in der Mitte liegen. - Der Kopf ift oberwerts Enöchern rauf, abſchuͤſſig, Fach, der Mund klein, die Kite fern enthalten eine Reihe borftenförmiger Zähne, bie war⸗ zige Unterlippe ift an jeder Seite mit einer Bartfaſer verſehen. Die Naſenloͤcher find einfach, die Augenſterne gruͤn⸗ IV. Ach. Baucfloßer. 79. Der Harnifäfilh. 653 grünlich; der After ſteht in der Mitte, die Seitenlinie fehle. Am Rüden befinden ſich zwei Sloßen, von denen die ate ſchwarz, am Stachel aber, fo wie die übrigen Sloßen orangefarben ifl. Der erfte Strahl in der Rufs ken- und Bruftfloße ifl gezähnelt und eingelenkt. Alle Sloßen find lang, und haben ztheilige weiche Strahlen. In der K. find 4. R. 44. Br. DB. 4.5. ©. 12.16 Sm füdlichen Amerifa. Er variirt auch | b) mit braunen und ſchwarzen Sleden. Dieſer finder fich vorzüglich im heil. Francisca Fluſſe, und ift weit fleifchiger und wohlfchmeckender als jener. 2. Dergefleckte Harniſchfiſch. (L. maculata, Blochs ausl. Fiſche. VIII. 73. T. 375- f. 1. | Loricaria cataphracta. L. Gronovii mus. 1.25. n. 68. T.2. ® 1.2 — 127. n. 391.7 Le Plecoſte. Bonnaterre. 157. n. 1. Pl. 65. £. 259. Mit braungelben, dunkelbraun gefledten, breiten, gewoͤlbten und 4Eantigen Körper, mit rautenförmigen, ungleichen, über einander gefchobenen, an dem breiten Bauche aber neben einander liegenden Schildern. Dee huffoͤrmige Kopf ift oberwerts gewolbt, hart und rauh. An jeder Seite des Mundes befindet fich eine Bartfaſer. Die Riefern find zahnlos, Fnorpelich, und beftehen aus 2 Stüden, von denen die obern fihmahl, die am Unter⸗ fiefer aber breit find und daſelbſt einen ſtarken Einſchnitt bilden. Die KTafenlöcher find einfach, die ee. geldgrün; die Kiemendeckel find fehr Klein, die Kiemens ; baut liege frei. Der After liegt dem Kopfe näher, die Seitenlinie fehle. Die gabelfoͤrmige Schwanzfloße bat. einen großen fchwarsen Fleck. Gämmtlihe Strahlen in. den Floßen find zaut und der erſte in der Bruſt⸗ und SDt 5 Bauch 654 IV. Elaffe. Fiſche I. Ordn. Eigentl Fifhe, Bauchfloße ift gezäbnelt. Die K. enthaͤlt 4. Rs Br} 2 DU: S. 12 Strahlen. J Er tn "IR e) ) mit fhmaßlern und A Me Kopfe, welcher unterwerts dreieckt iſt, weitern Munde, welcher mit vielen Bartfaſern beſetzt, und an den Kiefern mit borftenartigen Zaͤh— nen verſehen iſt. Die aͤußere obere Strah— le der Schmwanzfloße ift zuweilen län- ger als der Körper, und die Schilder zwifhen dem Kopf und Rüden ſtache— lig; und am Bauche befinden ſich Schup- pen. Die Rücenfloße ift einfach. Die Strabs len fommen mit jenen überein, - Gronsvii mus. 1. 26. n. 69. Seba 111. 88. n. 14. T. 29. f. 14. Loricaria Caraphracta. Blochs ausl, Sifche. VIH. 76. T. 375. 834 4, bloß der Kopf. - Beide in Südamerifa. \ ” B. Mit vorwerts ſtehenden Munde. (Cata- phracti. Blochs aus. Fiſche. VIII. 80) 3. Der gerippte Harniſch fiſch sl coftata.) Gronovii mus. IL. 24. n. 177. Zooph. 125. n. 383. Ts £nm Silurus coftatus. L. ' | Caraphractus caftarus. Bloc). VIIT. 82. W. 376. Le Silure cöte. Bonmnaterre. 155. n. 22. Pl. 64. f. 255.- Mit ſtark gebarnifchten, ſcharfruͤckigen, an den Seiten zuſ mmengedruͤckten, breit⸗ und weichbauchigen, braunen Koͤrper, welcher an den Seiten mit 34 ſchmah⸗ len Schildern, wovon jedes mit einem hinterwerts ge - krumma - “ ıV. abthel Bauchfloßer 79. Der Harniſchfiſch. 655 ie Haken verſehen, beſetzt iſt. Der breite vio- lette Kopf iſt bis zur Helfte der Ruͤckenfloße mit einer knoͤchernen Bedeckung verſehen, welche von kleinen perl⸗ foͤrmigen Erhoͤhungen rauh iſt. Der Mund iſt klein, der obere Kiefer länger, beide find feilenartig, und auch der Gaumen rauh. An der Oberlippe befinden fich 2 Bart⸗ fafern, welche länger ald der Kopf find, die 4 am Binne find kuͤrzer. Die Naſenloͤcher einfach, und die Augen⸗ ferne gelb. Die Seitenlinie fehlt. Der erfte Strahl der Rüdenfloße ift an beiden Seiten aufwerts, der in der Bruſtfloße an einer aufs und an der andern rüdwerts gezahnt. Der Ufter fiehe der mondförmigen Schwanz⸗ floße näher. Die Floßen find violer, lang, und in den Strahlen vieltheilig. In der K. befinden fih 5. in der NR. 3. Br. 2.8.7.9. 12. und ©. 17. 21 Strahlen. In Dflindien, und Shdamerifa. Sein weniges und ſchlechtes Fleiſch wird nicht geachtet, und fürchten fich die‘ Sifcher, wenn fie ihn ing Netz befommen, da fie bie Stas cheln für giffig halten. 4 Der Bel ieeine Aaeniftrikeht (L. Callichthys‘) Silurus Callichthys. T. Amoen. acad. 1. 317. IT... cn Gronovii mus I. 27. n. 70. Zooph. 127. n. 389. Cataphractus ———— en ausl. Fiſche. VIII. 86. T. 377. ET. Le Catlicte. Bonnaterre, 155. n. 23. Pl. 64. f. 356. Mit geftrecdten, sufommengedeudten, flachbaͤuchi⸗ gen, braunen Koͤrper, welcher an den Seiten mit 2 . Reihen, jede von 26 am Rande gezackter Schilder bes fest ift. Diele bilden am Ruͤcken eine Surche, und in der Berührung beider Neihen eine Seitenlinie. Der furge, flache abgerundete Kopf iſt mit einem ftarfen Knochen bedeckt. Der obere Kiefer ift länger, beide find mit kleinen Zaͤhnen befegt, auch if der Gaumen hinterwerts sau. In jedem Mundwinkel ſtehen 2 Bartfaſern, vor BR. von 1 {4 8558 IV. Claſſe. Fife. IM. Ordn. Eigentl, Fiſche. von der obere der längfte, Die Naſenloͤcher find gedop⸗ pelt, die Augenſterne roͤthlich. Die Kiemenhaut liegt frei. Die Floßen ſind kurz, abgerundet, und an den Strahlen rauh, die Bruſtfloßen aber nur auf der obern Seite. Die Schwanzfloße iſt BraungefIedr, Die Gaaplen —— in der K. 3.7. R. Hr Br HH B. 5. J. A. J. . © 14. In den Fluͤſſen und Bächen von St und Weflindien. ‚Er wird ohngefehr einen Fuß lang, und hat ein angeneh- ‚mes Fleiſch. Somohl fol er aufs Land fommen, und in ‚andere Wäffer übergehen, als auch zu gleicher Abfiche die Damme in den Weihern durchbohren., wo ihm alsdenn andere Zifche durch die Deffnung nachgehen. Inzwiſchen — — — ſcheint dies ſeinem Baue nach nicht wahrſcheinlich zu ſeyn. 5: Der punktirte Harniſchfiſch. ( punctata.) | Cataphractus ı punctatus, Blochs ausl. Fiſche. VIII. 90. T. Rp Ne.) Mir gelben, an dem Bopfe und den Floßen vorhs getüpfelten Körper, welcher am Bauche breit und mit einer Haut von negförmigen Vertiefungen bededt, uͤbri⸗ gens aber mit 4 Reiben, jede obngefehr von 24 am un⸗ tern Nande gezähnelten, und der Breite nach über einander liegenden Schildern beFleider ift. Der Kopf ift von den Seiten zufammengedrucdt, Elein, vorne abgerundet, der Mund Flein, und von den Lippen, welche beide weit berabhängen, iſt die obere breit, die untere kurz, und endi⸗ ‚gen fich beide in 2 Bartfaſern, von denen die untern die kuͤrzeſten find. ‚don den rauhen Fnorpeligen Kiefern ift der obere länger. Von den gedoppelten Klafenlöchern ſind die Vordern röhrig. Die nahe am Scheitel fichenden Yugen haben gelbe Sterne. Die Kiemendeckel find zwei⸗ blaͤttrig, und die Kiemenhaut liegt frei. Die Strahlen betragen in der K. 3. R.H+ Br. . B. . A.. © za Die Seitenlinie fehlt. In den Fluͤſſen von Surinam. 80. Der XV. Abtheil. Bauchfloßer. 90. Der Salm. 637 80. Der Salm. (Salmo.) Mit gefiredien Koͤrper, welcher mit tunden, feinge: ſtreiften Schuppen bededi iſt, runden, mit dem Kopfe und Schwanze in einer Linie laufenden Rüden, Dem die gerade Seitenlinie am naͤchſten fiebt, um wenig zuſammenge⸗ druckten Seiten und geraden Bauche. Die zweite Rüdens . floße ift eine Sertfloße, und die Bauchfloßen find vielſtrah⸗ lig. Dex glatte, febuppenlofe Kopf iſt an den Seiten zu⸗ fammengedrudt, dee Mund groß, und in dieſem Selle mit großen fpigigen, oder Elein, und alsdenn entweder mie Kleinen, oder Doch nur kurzen zZaͤhnen beſetzt. Die Kie⸗ mendeckel ſind zblaͤttrig, und die ee iſt 4—12 ſtrahlig. A. Forellen⸗Salme (Truttae); mit Ne | ten Körper, 1. Der gemeine Sorellens-Salm. Gemeine Salm, Gemeiner Lachs, (S. Salar. L.) \ Artedi gen. ı1. (58. n. 1) Syn. 22. fpec. 48. | Gronovii mus. II. ı2. n. 163. Zooph. n. 369. Klein mifl. piſc. V. 17. n. 2. T. 5. £. 2. Blochs Fiſche Deutſchl. IJ. 128. n. 1. T. 20. III. 147. T. 98. (I. 162. T. 20. III. 185. T. 98.) Le Saumon & le Becard. D»-Hamel Traite des Pöches. II, Part. 2. Sect. Saumon. 181. Pl.ı. f. 1. Becard. 192. Pl. ı, f.2. - Bonnaterre 158. n. 1. Le Saumon. Pl, 65. £. 261. Le Be- card. Pl. 65, £. 262. Mir ſchwarzen Rüden, bläulichen Seiten ber und filberfarbenen unter der geraden Seitenlinie, zuweilen auch daſelbſt mit rundlichen grauen Sleden gezeichnet. Bauch und Kehle find gelbroͤthlich. Der feilförmige Eleine Kopf hat einen etwas hervorſtehenden Dberfiefer, und bei dem aus gewachſenen Maͤnngen (dem Bakenlachs) läuft der untere Riefer in einen fiumpfen sanken aus, welcher in sine \ 658 IV. Claſſe. Fiſche. II, Ordn. Eigentl. Fiſche. eine Vertiefung des obern Kiefers paßt. ‚Beide fi nd am Rande mit ſpitʒigen Zähnen, und zwifchen diefen mit ber weglichen kleinern verfehen, und außerdem befinden fi ich. noch auf beiden Seiten des Gaumeng zwei Neihen ſpitzi⸗ ger Zähne, fo wie auch im Schlunde und auf der Zunge einige hinterwerts gebogene. Die Heinen Augen haben. filberfarbene Ringe und gelbe Winkel. Die Backen find blauſchwarz, die Kiemenhaut gelb, die Bruftfloßen find am Grunde gelb und am Rande bläulich. Ueber den Bauchflogen befindet fich eine Mittelfloße, und jene find nebſt den Afterfloßen gelb. ı Die erſte Nückenfloße ift grau * und ſchwarzefleckt, die Sertfloße Schwarz, die Schwanz« floße iſt blau und mondfoͤrmig. Die Schuppen find mäßig groß, und füzen nicht feſt Die Strahlen betragen in der. R.ı2. R. 14.15: Br. 14. B. 10. U. 13. ©. 19. ar. > - Diefer fo — geſchaͤtzte Fiſch findet ſich vor—⸗ zuͤglich in dem noͤrdlichen Ocean, aus dem er in damit verbundene Ströme und Fluͤſſe um zu laichen fommt, welches in den füdlichen Gegenden im May, in den nord» lichern aber im Juͤli gefchieht, und Fommen fie aus dem Meere wieder an diefelben Pläge zufammen, wie man dies an mit metallenen Ringen gezeichneten Fifchen gefunden. Er geht befonderg gerne in die ſchnell fließenden Stroͤhme, und nach der Laichzeit wieder in das Meer zukuͤck, doc) hält er fich auch zuweilen das ganze Jahr hindurch in den Slüffen auf. . Gewöhnlich eritt er mit den hohen Fluten in die Strome, und nennt an den Wind, von dem diefe Fluthen herrühren, den Lachswind. Sein Zug gehe in Haufen vor fih, den mehrentheils ein Rogner anführt, auf welchen in einiger Entfernung zwei einen Winfel bil⸗ dende Reihen folgen, in denen die Weibgen voran, die groͤßern Maͤnngen hinterher, und endlich die kleinern kom⸗ men. Dieſen Zug wiſſen ſie bei vorkommenden Hinder⸗ — bald wieder rein und ſich mit vieler Lift,‘ einen IV. Abtheil. Bauchfloßer. 80. Der Salın. 659 einen Weg neben den auggeftellten Nesen zu machen, wel⸗ che fie in großen Haufen auch wohl zerreißen. Bei heitern - Wetter ſchwimmen fie immer mitten im Strohme, ‚und nahe an der Dberfläche, wobei fie viel Geräufch machen, . bei färmifcher oder heißer Witterung hört man fie aber nicht, da fie alsdenn in.der Tiefe ſchwimmen. Ueber Woaſſerfaͤlle und ähnliche Hinderniffe fpringen fie hinweg, indem fie den Schwanz ind Maul nehmen und den Körper wieder zurück fehnellen, in fo ferne fie den Schwanz wieder fahren laffen, wobei fie fo heftig vom Waſſer abprellen, daß fie im Sprunge 5— 20 Fuß Höhe erreichen. Iſt eis mer über einen Wafferfall herüber, fo folgen die andern nad), ift aber die Hohe zu groß, fo Fehrt er um. Am häufigften gehen fie in folhe Mündungen der Strohme, welche wenig von Menfchen bewohnt find, und fcheuen fie alles Geräufche, Holjfloße, die Seetonnen, Breterwerk und befonderg die rothe Farbe. Wenn er bei feinen Zünen ruht, fo ftelle er fich mit dem Schwanz gegen einen Stein und richtet den Kopf.gegen den Strom. An einem folchen ausgefuchten Plage läßt er fich Leiche wieder finden, wenn er auch davon vertrieben feyn follte. Die Nahrung der Salme beſteht in kleinen Sifchen, MWafferinfekten und Würmern, und fol er im sten — 6ten Jahre 9— ı2 Pfund, bei weiteren Auswachfen aber 40 — go Pfund wiegen, und an 6 Fuß Länge erreichen. Im Fruͤhjahre, fo wie fie aus dem Meere kommen, find fie am fetteften, verändern fich aber nachher in den Slüffen, fo daß fie nicht in allen von gleicher Güte, und in manchen härter, in andern aber, wie z. D. im Rheine, zärter als in der Elbe werden. Das an fich roͤthliche Zleifch der Salme wird durch Kochen und Näuchern noch ſchoͤner. Nach der Faichzeit wird das Fleifch weißer und meniger wohlfchmeefend, auc) ‚erhalten die Männgen braune Flek— ken und Buckeln auf den Schuppen, und werden Kupfer⸗ lachſe 660 IV.Elaffe, Fiſche. LIT. Ordn. Eigenel, Fiſche lachſe genennt; in Schweden werden die in die See zuruͤck⸗ gekommenen Wracklachſe geheißen, ſo lange ſie noch mager find. Die jungen bleiben den erſten Winter in den Fluͤſſen, ‚beißen Sälmlinge, im folgenden Jahre aber gehen fie auch in die See. Den Salm pflegt man fowohl in Salgwaffer gefoten, marinirt, eingefalzen und geräuchert zu verfpeis. ſen. Da er ein fehr weichlicheg Leben hat und bald außer dem Waffer abfteht, fo muß. man ihn bald tödten, wel⸗ ches am gemshnlichften fo gefchieht, daß man ihn nahe am Schwanze durchbohrt, wo er fich verblutet. Ohner⸗ achtet feiner Fettigkeit hält er ſich ——— doch viele Wochen lang friſch. Der eingeſalzene Salm wird ſo verfertigt, daß man den vom Blute gereinigten Salm mit ſpaniſchen Salze ſtark einreibt, und nachdem er in ſolchen einige Wochen gelegen, mit friſchen Salz in Tonnen verpackt. Zum raͤu⸗ chern nimmt man den Kopf nebft den Wirbelfnochen von dem Fifche, ſalzt ihn 4 Tage ein und bringe ihn, nachdem das. Salz abgewafchen, ı4 Tage bis 3 Wochen in eine Käucherfammer. Man wähle hierzu am beften Die 8— 20 pfündigen Salme. Der Fang der Salme wird vorzüglich häufig in Eng: land betrieben, mo er nach Pennant jährlic) an 208000 Stüde einbringt, außerdem in Norwegen, in Schweden, fo wie auch am Rheine. Man bedient fih hierzu großer farker Ziehnege, der Wehre, Gitterfäften, hölzerner Reue fen, der Hamen und der Angel. Die Nege, deren Garn i von der Dicke einer Schreibfeder feyn muß, find befonderd in Norwegen üblich, fo mie aud) eine befondere Art der⸗ ſelben, der Lachskranz in Pommern. Für eigentliche Lachfe müffen fie gegen den Strohm, für Sälmlinge aber in entgegengefegter Nichtung geftelt werden und braucht man für diefe auch feine fo flarfen Nege. Da der Salm haupt⸗ \: li ſnen fließende —— ſucht, ſo lockt man ihn - durch / IV. Abtheil, Bauchfloßer. 80. Der Salt, 664 durch Wehre in ſolche Fluͤſſe, wohin er ſonſt mich kommen wuͤrde. Die Gitterkaſten werden vor die Muͤhlengerinne angebracht, und wenn der Salm in folche hineintritt, ift er durch Herablaffen der Gefchüge gefangen. Mit Ha- . men fängt man ihn an folchen felfigen Plasen, wo er auszuruhen pflegt. An die Angel geht er durch Köder von: Libellen, Würmern, Kleinen Fiſchen, befonders Heringen. Auch wird er häufig jur Nachtzeit, mit Fackeln angelockt, und mit Speeren geſtochen. In Norwegen pflegt man ihn dadurch an die Kuͤſten zu Iocen, daß man die Seifen weiß betuͤncht, wodurch fie dem Meeresſchaum Hameln, dem die Salme nachgehen. Zu den vorzuͤglichſten Fanden der Salme. gehoͤren bie verſchiedenen Arten der Robben (Phoca), die Fiſch⸗ adler, und mancherlei Fiſche, welche ihrer Brut nach— ſtellen. Außerdem werden fie von dem ſogenannten Lachs⸗ wurme (Lernaea Salmonea.), verfhiedenen ‚Kiefenfüßen, wie dem Monoculus falmoneus, (Fabr. I. 489. n..4.)- und pifeinus, (Fabr. 11. 489. 0. 2. Suppl.-306.n.2. »erbff in, den Schriften der Berl. Gef, naturf, Freunde III. 94. . T.1.f.4— 6 Du Hamel Tr. des péches a. a. D. 292. Pl. 16. f: 1— 19.) fo wie auch von verfchiedenen Inteſti⸗ nalwuͤrmern, wie von dem Echinorhynchus Salmonig ‘ fublobatus, vorgüglich in der Leber vom quadriroftris, von Alcaris Truttae, dem Cucullarius lacuftris und Salaris, ber Fafciola varia, ‚ Farionis, der Taenia nodulofa Sal- monis u. a. geplagt. + | Nach Delius Erfahrungen phosvhorescitt das Fleiſch des ganz friſchen Salmes, mit einem weißblaͤulichen Lichte, welches ſich auch an andre Koͤrper — laͤßt. ehem. Annalen 1784. I. 524.) "Vom Zange des Salmes D m. 00 Da Hamel a, aD. PI. sr EN! = vierter The, | Un und 662 IV. Claſſe. Fiſche. LI Ordn. Eigentl. Fiſche Sisler in den ſchwed. Abhandl. XIII. 12. 99. 177. 278. * 16, Marine. d. XXXVL AO ER Schrebers neue Cameralſcheiften. "XI. 201, ° und mehrere in —— Beitr II, 608. im angefete Schriften. — a 2 ‚Der Suber goritlen. ih Der Sitbertache. ‚05: Schiefermülleri. Blochs Fiſche Deutſchl. ir 157-, n. 13. 103. HL 198. T. 103.) . Le Saumon- argent. Bonnarerre, 160. n. 9. Pl. 67,.6,269. _ WMit braunen, uͤbrigens an Den Baden, der Beble, dem Bauche und den Seiten ſilberfarbenen und an leisten mit ſchwarzen halbmondfoͤrmi gen Flecken gezeichneten. eis was rörblicben Körper, von ganz locker finenden Schup⸗ “pen, fpisig auslaufenden Kopfe, gesabnten Kiefern, Gau men und Zunge, ling gern Öberkiefer, zw ſchen dem Munde und den Augen in’ der Mitte ſtehenden Naſenlschern, helb⸗ Lid ſilberfarbenen Augenſtetnen, braunblauen Floßen, ſchwarzer mitten uͤber den Koͤrper laufender Seitenlinie, kleinen Anhange an der Bauchfloße, und ſtark auggeſchnit⸗ sen Schwarsfoge Die Strahlen ne in er rn 12.0. 15. Brig. B. 10.0 13..8.19. R gIn der Ditfee, und in den Sfferreichifchen Sahdfech) wo er gewehntich unter dem Namen der May⸗Forelle bes kannt iſt. Man fängt ihn an den Ufern der Oſtſee von 6— 8 Hunden, ſowohl mit Negen als der ‚Angel, © & gehört übrigens zu den Raubfifchen. — 3. Der Bheinanken⸗ oder Flanken » goretlem Salm. Dev, Rbeinanten, Alanken Watts se — wi mann in! den Schriften der Berl. —— Rannß Freunde. IV. 55. Salmo illanca.) an S. lacuftris. L. L. Die Teichſorelle — ih ——— — — Fiſche Deutſchl. UI. 180. Cu. — — — IV. Abtheil. Bauchfloßer. 80. Die Salm. 663 an La truite Saumonde. . Bonnaterre.. 165. n. 11, "$..Salar. 6. E. fyſt. XIII. Mit dunkelblauen, bis zur Seitenlinie bellblauen, und unter folcher filberweißen, Eleinfebuppigen Börner, von febwarsen unvegelmnfigen, bin und wieder zerfireuten mehr. oder weniger deutlichen Flecken. Der Ropf iſt nicht ſo klein als wie bei dem gemeinen Salme, ſondern groͤßer, verhältnigmäßiger gegen den Korper und Eeilffemig. Der unsere Kiefer laͤuft febon im ten Jahre in einen ſtumpfen Haken aus, beide Kiefern, fo wie and) der- Gaumen, Na« chen und die Zunge find gesebnte. Die großen Augen has ben filberfarbene Sterne, die Naſenloͤcher find durd) eine Haut getheilt. Die grauen ungefledten Sloßen ‚haben ge⸗ theilte Strahlen, die Schwanzſloße iſt mit einem gerin⸗ gen Ausſchnitte verſehen, und mehrentheils ſchwarz ein⸗ gefaßt, ſo wie auch die Fettfloße. Die Strahlen betragen in der K. 10. N. 12 Br. 14. B. 11. A. TA1. ©. 21. Shnerachtet dieſe Art dem gemeinen Salme ſehr nahe kommt, ſo iſt er doch ſchon durch die Anzahl der Strahlen in der Kiemenhaut und in den Floßen von ihm hinlaͤnglich unterfchieden. Außerdem hält er ſich in der Schmweig im Bodenfee auf), aus welchen er. im April oder Mai in den obern Rhein tritt, und aus dieſen im September oder Ok⸗ tober wieder in den Bodenſee zuruͤckkommt, alſo immer bloßi im ſuͤßen Waſſer bleibt. Ohnerachtet ſeine Reiſe nur 10— ı2 Meilen beträgt, fo gebraucht er doch hierzu an 3 —4 Monate Zeit. Im Winter hält er fich in der Tiefe von jenem See auf, und lebt befonders von Fiſchen, und zwar dem Salmo Wartmanni, an welchen Fiſchen, welche ebenfaͤlls fehr gefchägt find, er vielen Schaden thut. Diks fer Salm ift von denen aus der See gänzlich abgeſchnitten, da keiner von folchen, wegen dem Nheinfall, über den fie nicht zu fpringen. im Stande find, in den Bodenſee Fonts men kann. Die, Urſache von der langſamen Reiſe dieſer uu2 Fiſche „ % 664 IV. Cam. Site IM. Ordn. Eigentl giche. Fiſche liegt wohl theils Darin, weil ſie ſich bei trüben Waſſer und regnigen Wetter, wie die gemeinen Salme, an Steinen aufhalten, und außerdem wegen den Verfolguns gen von den Hechten, welche ihnen leicht den Bauch auf reißen, ſelbſt das Waſſer truͤbe machen, und fich dadurch verbergen. Diefe Fiſche erhalten 30—45 Pfund an Ge wicht, und werden auf dem ganzen Wege ihres Zuges, von der Aach bis die SU, Häufig mit Netzen und Keufen gefangen. Das Pfund verfauft man von 18—23 &r., ‚und ſteht gewöhnlich ein 25 pfündiger Fifh auf 10 fl. Ausßer der Schweiß fol er ſich auch in den füßen mn — ea and Sibirien finden, 4. Der graue Sorellen: Selm. ($. Eriox. L) Artedi sen. 12. (56. n. 2.) Syn. 23. 124.) Spec. so. L’Eriox. Bonnaterre. 159. n. 22 Mir grau - gefleckten Koͤrper, und nicht ne zenen Schwanze. Die Strahlen betragen in der. —— | N. 14. Br. 14. B. 10. A. 12, Er ift dem gemeinen Salme ſehr ähnlich, und feige. ‚auch mit diefen aus dem Meere in die Stüffe, doch fol er wegen feiner Geſchwindigkeit felten gefangen werden. ae 5. Der fehwarzaugige Sorellen. Satın. — forelle. G. Trutta. L.) N h Artedi gen. 12. (59. n. 3.) Sym. 14, Gronowvii müs. 2. n. * Klein miß. pisc. V. 16. T.5. £ 1, Bloch’s Fiſche Deutſchl. 143. n. 2. T. 21. dl. 181. Be} Becarde, Touvre. Dn Hamel Tr. des P£ches. II. Part, II. Sect. 201. Pl.2.f. n3—6, La un — FR n. * Pl. 65. £, 263. \ ) Ba Eli, Mir Eleinfchuppigen, bh an den Seiten ins Violerte fallenden, unten weißen, Und an den obern Theilen mis ſchwarzen Sleden von bellen Rande gezeich⸗ ee neten | IV, Abtheil. Bauchfloßer. g0. Der Salm. 665 neten Körper, Kleinen Feilförmigen Kopfe, gleihlangen gezahnten Kiefern, und gezahnter Zunge und Gaumen, gelblich filberfarbenen Hugenflernen, Die Schwansfloße, welche viel breiter als bei dem gemeinen Salm iſt, und einen geringen Ausſchnitt hat, iſt nebſt der Fetifloße ſchwarz, und letztere nebſt der Ruͤckenfloße mit ſchwar⸗ zen runden Flecken ohne hellern Rand verſehen. Die uͤbrigen Floßen ſind grau. Die Strahlen betragen in der RR. 12. R. 12. 14. Br. 12— 14. B. 10. 12. A. 9— 11. S. 20. Ueber der Bauchfloße iſt eine Mittelfloße vorhan⸗ den, und die enhlen der J— Floßen ſi ind vieltheilig. Er haͤlt ſich im Meere auf, und kommt, wie der ge⸗ meine Salm, aber doch ſpaͤter, zum Laichen in die Stroͤme, laicht im November und December, und geht nach dem Aufthauen der Zlüffe wieder in dag Meer. In der Eebengs art fommt er mit jenen Arten überein, auch iſt die Güte feines Fleiſches nach den Flüffen verfchieden. Er wird über eine Ele lang und wiegt 3— 10 Pfunde. Sein Fleiſch leuchtet auch nach Bloch's Erfahrungen im Finſtern. Man pflegt ihn mit Netzen, Reuſen und Grundangeln zu fans gen. Man faljt befonders in Schottland, diefe Fifche wie Heringe ein, an andern Orten marinirt man fit, indem man ſie nach dem Einſalzen mit Fett beſtrichen auf dem Roſte bratet, fie nachher in Faͤßgen mit Lorbeerblaͤttern, Kosmarin, Eitronenfcheiben, ganzen Nelken, und Pfeffer ſchichtet, fie endlich mie feharfen Effig begießt, und die Faͤſſer zufchläge. Auch pflege man fie mit Eichenlaub und Wacholderbeeren, in einem oben und unten durchlöcherten . Faſſe, 3—4 Tage durchjuräuchern, und fie nachher an einem Iuftigen Drte aufzubewahren. Sonſt werden fie auch gefotten verfpeifet, und empfehlen ſich dieſe Fiſche wegen ihrem zarten und ſehr wohlſchmeckenden Fleiſche. Ung- Die 666 IV, Elaffe: diſche. II. Drdn. Eigentl Fiſche Die von Linne‘ angegebenen 6 Punkte in den Bruſt⸗ flogen ‚ fehlen oft, und — kein gewiſſes Merfmapo von diefen Fiſche. N \, 6. Der Teich: Forellen⸗ Salm die gemeine velle, Dachforelie, Teich: Forelle. (8. Fario.L) Arte gen. 12. (61.0. 5.) Syn. 23. Spec. 51, Klein mifl. ‚ pife. V. 19. T. 5. Blochs giſche Deutſchl. 1. 148. n. 3. T. 22. (ı. 188. T. 22.) Le Fario. Bonnaterre 160, n. 7. Pl. 56. £. 266. Truite. Du Hamel Tr. des peches. D. P. II. Sect. 202. Pız..fem Mit Eleinfchuppigen ſchmahlen, über der ſchwar⸗ zen Seitenlinie geüngelben, unter derfelben geldfarbi= gen, an den unteren Cheilen weißen Körper, von runs den Rüden mit febwärslichen nicht eingefaßten Sleden an diefem und dem ziemlich großen Kopfe, an den Sei⸗ ‚ten aber mit rothen bläulich eingefaßten Sleden. Die Kiefern find nebft dem Gaumen und der Zunge gesahnt, und der untere Kiefer ftebt etwas hervor. Die Pupillen find ſchwarz und roth eingefaßt, die weißen Augenſterne haben eine ſchwaͤt liche halbmondfoͤrmige Einfaffung. Die Bruſtfloßen find bräunlich, die Bauchfloßen, welche mit. einer: Mittelfloße verſehen, gelb, die Afterfloße iſt grau⸗ * * gelb, und an dem erſten Strahle purpurfarben. Die nur wenig ausgeichnittene Schwansfloße ift gelbſchwarz ges | ſtreift, Die erfte Rüdenfloße ift grau, und mir vielen fieinen runden purpurrotben Flecken befent, die Fett⸗ floße aber gelb und braun eingefaßt. Die Strahlen br tragen in ber 8. 10. R. 13. 14. Br. 10. 14, B. 9. 10. Ma A. 10. II. ©. 18. 20. | — t Einer der fchönften Fiſche — Flͤſe, ſich von einem Fuß Länge, und gewoͤhnlich 2-3, felten 8 To Pfunde an Gewicht findet. Er hält ſich befonders in den Stüffen von Falten, | ſchuellßießenden Rn von ſteinen — IE Abtheil Bauchfloßer. 86. Der Salm 667 ſteinigen kieſeligen Grunde auf. Er ſchwimmt ſehr fehnell, und ber Widerftänden ſetzt er über folche mit 5 — 6 Fuß ho⸗ hen Sprüngen weg. Die Nahrung diefer Forellen beſteht in Würmern, Conchilien, und Waſſer⸗Inſekten, beſonders der? hryganaea grandis, und Ephemera vulgata und lutea, auch freffen fie allerhand Fleine Fiſche, und fc ſelbſt unter einander. She Fleiſch wurde bon je her ſehr hoch gehal⸗ tem, auch gehören fie gu den wahren Zierden für eine Tafel. In den Beraflüffen fängt man fie mit Hamen, die man aber wegen den Eprüngen der Forellen geſchwind aus dem Waſſer ziehen muß, wenn man ben: Fifh derin fpärt. Zum Fang mit Neufen bedient man fich eines zufammen⸗ geſetzten Koders ans Bi bergeil und Kampfer, welche zu⸗ ſammengeſch nolzen, mit. Leinol vermiſcht, und in diefer Maſſe getraͤnkter Flachs, in Beuteln an die Reuſe ‚ge Hänge wird. Zur Angelfifcherei dienen Koder von Krebs. fleifch, Regenwuͤrmer, serfhnittene Blutigel u. a. Dinge, Die Engländer bedienen fi fih von Seide und Pferdehaaren nachgemachter Waſſer⸗ Inſekten, welche ſie auf dem Waſſer ſpielen laſſen, und dadurch die Forellen leichter an die Ans gel befommen. Zur Laichzeit wo fie ſich unter den Baum⸗ wur geln aufhalten, kann man fie leicht mie der Hand greis fen. Sonſt pflegt man ſie auch noch bei Fackeln in der Nacht. u fangen. Die Laichzeit der Forellen fälle im September oder Dftober, alsdenn find ihre Eier orange⸗ gelb, und ſo groß wie Erbſen, und behalten ſelbſt im Weingeiſte lange dieſe Farbe. Kath Wegen der Einträglichfeit im Verkaufe diefer gif, hält man fie da, wo man Bergquellen genug dazu verwenden kann, in Weihern, welche mit einem guten Kießgrund Her» ſehen feyn, und mit Bäumen ſchattig und kuͤhl gemacht werden muͤſſen. Gewoͤhnlich legt man mehrere dergleichen Weiher unter einander an, wie z. B. auf dem Wolfsbrun⸗ nen Heidelberg. Die Forellen fuͤttert man darin mit Uu 4 aller⸗ — 668 1V,Elaffe.-Site In Ordn. Eigentl giſche allerhand kleinen Fiſchen, oder in deren Ermangelung mit andern Thiereingeweiden, und getrockneten Kuchen aus Rindsblut und geſchrotener und gekochter Gerſte. Die Forellen werden am haͤufigſten aus dem Salz⸗ waſſer gekocht, ſonſt auch geſpikt und gebraten gegeffen: An folchen Drten wo han fie e häufig auf einmahl fängt; werden ſie marinirt, oder auch wie Heringe eingefalgen. Zu den Borzüglichfien Abänderungen dieſer Fiſche ge⸗ hören 6) Der Berne Seig- Forellen: Ga . Die Wald- SE (8. E. fyl» vateus gr De SER Bloch's diſche Deutfl. I. 177. T. 23. (1. 198. T. 23.) n La Truite brune.. Bonnaterre. ‚160. n. 7. Pl. 66..£: 267. h“ Mir braunen, an den Seiten weißgelblichen, unten beißen Börper, welcher obermwerts mit violerten, an den. Seiten aber mir rothen runden, weißcingefaßten,-in: eis stem braunen Seide ftehenden Flecken gezeichnet ift. Der ſchwarzbraune Kopf iſt groͤßer, der Ruͤcken rund, und. der Bauch flärker als an jener. Die Pupillen haben rothe Einfaſſungen und weiße Sterne. Die Strahlen kommen mit jenen. überein, nur ift die Schwansfloße größer und hat einige Strahlen mehr. ‚Die ſaͤmmtlichen Sloßen find braungelblich. Sie haͤlt ſich wie ns in alten, fießigen Bächen auf, geht aber, nach Pontoppidans Berichte, in Norwegen aus den Baͤchen in die Pe Ihr Zleifch wird im Sieden roth. ne N u J s“ e) Der a ala, ( S. F. Loönfis.. Donnde UL 615.. Ww. Berlace nat. hift. of Cornwallis. 263. —— WMit * V. Abtheil. Bauchfloßer. 30. Der Salm. 639 Mir Gecigen rothen Sleden. Die Strahlen betra⸗ | gen in der R. 13% Dr. 12. 8.9.9.9 | d) Der Eleine Zeich-Forellen- Sılm. —9 F. Samulus. Donndorf a. a. O. 615. a Pennant britifh Zonl. Il. 3%. T. 59. Mir 7 blauen rundlichen Sleden über der Seitche linie ‚und gabelfdrmigen Schwanze. Ohngefehr eine Spanne lang. Rn ed Der weiße Teich - Forellen: Salm,, (S. F. albus. Meidinger Ic. pisc. auftriae. N T. 46.) Dommdorf a0. Dd.. _ he k DH Der blaue Teich— Gorelten-Salm. & F. coeruleus. Meyers On allerh. Auen 171.44) - DSDonndorf e. d Fr T: Der fibirifche Forellen ⸗ Salm — — Georgi Reife, J. 156. T. 1. f. 1) Mit braunen Boͤrper, von ſcharlachrothen augen⸗ artigen Flecken, unten ſcharlachrothen Theilen, welcher vorwerts hellroͤthlich, die Stien und die’ Kiemendeckel aber grau find. Der rundliche Koͤrper iſt fo wie dee Kopf, welcher ſich in eine ſtumpfe Schnautze endigt, nur wenig zuſammengedruͤckt. Die Augenſterne find gruͤnlich; in den Kiefern ſo wohl als in dem Gaumen ſtehen die Zaͤhne in gedoppelten Reihen, auch iſt die breite Zunge mit Zaͤhnen beſetzt. Die vordere Ruͤckenfloße iſt grau, mit ſchmutzig rothen runden Flecken, Die verlängerte Fett⸗ floße aber braun, die Bruſtfloßen find. heller, die Bauch⸗ und ertoen aber dunkler ſcharlachroth. Die gabel⸗ -Uu5 foͤrmige { N / 675 IV. Elaffe, Fiſche. 1m. Ordn. Eigentl. Fifhe, förmige Schwansfloge ift rithlichbraun. Die Strahlen Detragen in dee R 12, R. I0—ı2. Br. Es B. 9. 10, \ 2. LO Re N. in dem See und Stufe Frauch in Sibirien. Der Fiſch erreicht 2 Fuß Länge, hat ein Unna fette) ag Sleiſch und Eier. 8. Der See- Sorellen- ‚Salm.. Die —— ( Goedenii. Blochs Fiſche Deutſchlands. IM. 155. T. 102. III. 196. T. 102.) * La —— Mer, Bennaterre. 160. n. 6. Pl. 66. £. 265. mMit geſtreckten vorzuͤglich dünnen, bräunlichen, an den Seiten und unten filberfsrbenen Körper, von rothen weißeingefaßten Flecken an den Seiten, kleinen Bopfe, weiten Munde, mit Zaͤhnen verſehenen Riefern und Gaumen, großen Augen von ſilberfarbenen Sternen. Die Sloßen find gelblich, und die erſte Ruͤckenfloße iſt braun⸗ gefleckt, die Fettfloße und die gabelfoͤrmige Schwansfloße find bräunlich; bei legterer ficht ber After, und bei der Bauchfioße ein Anhang; die gerade Seitenlinie befindet ſich dem Ruͤcken I Die Strahlen ‚betragen in der 8.10. N. 12. Br. 15.9. 10. A. 11. ©. 18. In der Oſtſee, von 13 Fuß Länge und 1—2 Pfund am Gewicht. Das Fleiſch von dieſem diſche iſt * et vn mager und wohlſchmeckend. 9. Der Hauch⸗ ForellenSalm. Die Sauch, ‚3 relle. ($. Hucho. L.) | Artedi gen. 12. (62. n. 5.) Syn. 25. hi. ii ig Bloch's ciſche Deutſchl. IIL 152. T. 100. (II. 193. T. Br Le Huch. Bonnaterre. 160. n. 8. Pl. 66. £. 268. ER Air geftredten braunen, unten filberfarbenen ‚san den Seiten aber etwas ins roͤthliche fallenden, mit brau⸗ onen — IV. Abtheil. Bauchfloßer. go, Dir Salm. 671 nen runden Flecken beſetzten Boͤrper, und fpigie aus lau⸗ fenden Kopfe. Don den Kiefern ift der obere etwas längere, beide haben eine einzelne, Gaumen und Zunge aber eine gedoppelte Reibe von Zaͤhnen. Die Geitenlinie läuft gerade. Die Sloßen find alle gelblich, und die Brufts floßen ausgenommen mit braunen runden Flecken beſetzt. An der Bauchfloße befindet ſich ein Anhaͤngſel, und der After ſitzt nahe bei der gabelfoͤrmigen Schwansfloße. Die Strahlen befragen le) ber 8 12. R. — Br. 17. B. 10. A. 12. ©. 16. were Sm Der Donau, faft i in allen Seen von Baiern und Defterreich, und in verſchiedenen Slüffen von Rußland and Sibirien, wird 4— 5 Fuß lang, und go — 70 Pfund an Gericht. Er iftein Raubfiſch, ſein Fleiſch weich, aber nicht von der Guͤte wie von den Teich» Sorellen. Man faͤngt ihn mit der Angel und dem großen Garne. Im Juni fol er laichen. Nah Schrank (Schriften der berl. Gef. naturf, Freunde. IV. 428.) finden ſich in Baiern in der Salza dergleichen Fiſche von go Pfunden, aber felten, und follen diefe über 5 Fuß lang feyn. In ‚der Sfer hat man fie zu 70 Pfund gefunden, auch trift man fie in der Alz an, welche aus dem Chiemfee entfpringe. BR 10. Der Rarpfen : $orellen. Salın. Die Rars pfen: Forelle. (S. Carpio. L.) Artedi gen. 13. (62: n. 7) Syn. 24. O. Fabricii fauna eroenland. 170. n. 124. Le Carpion. Bonnaterre. 161. n. ı2. Pl, 76. £ 271. Mit Eleinfchuppigen geinblauen, mit ſchwarzen £autenförmigen lecken beſetzten, an den Seiten filber= farbenen, weißgeräpfelten Körper, der Kopf ift ſchmaͤh⸗ ler als folcher, hat eine ftumpfe Schnauße, eine mäßige Mund» Deffnung, und einen unsern Kiefer, welcher etz was 5 langer als der obere iſt; beide enthalten eine einzelne r | Reihe 672 IV. Claſſe. Sifhe 11. Ordn. Ebentl giſche 9 Reihe von Zähnen, im Gaumen befinden ſich 2 Längen» \ reihen von Zähnen, und einige Querreihen im vordern Theil des Rachens, auch enthaͤlt die Zunge mehrentheils 12 Zaͤhne. Die Augen fiehen nahe bei der Schnauge, und haben filberfarbene Sterne. Die Rüden, und monds förmige Schwansfloße find bräunlich, jene hat einen weis ‚Ken Rand, und diefe if fchtwarggefleckt, die grauen Bruſt⸗ floßen find weißgewaͤſſert, Bauch: und Afterfloße find roch und weiß eingefaßt. Die Strahlen betragen in der K. 12. 9 Br. 14. B. 10. 9. 12. ©. 30. In der Donau, fo wie auch in englifchen und italienis fihen Fluͤſſen. Er wird an 13 Zolle lang, Nach) Linne‘ je der Saum 5 Reihen — haben. ; ır. Der Alpen. oralen. Salm, Die Aupen oder Derg: $orelle. (S. alpinus. L.) Artedi gen, 13. (63. n. 8.) Syn. 25. Spec. 52. Wartmann in den Schriften der Berl. ae naturf. Freun⸗ de. IV. 69. | Schrank e. ba, II. 297. Schwarsreuterl. Sömanretii Bergforelle, auch I. 380. und IV. 429. Blodys Fiſche Deutfhl. TIL. 158. T. 104. (II. 200. T. 104) L’Omble. Ascaniii icon. rerum nat. T. 18, Ta Bergforelle. Bonnaterre. 162, n. 16. Pl. 67. £. 272. Mit geünlichen Körper, welcher mit vielen fchwars zen, rothen, filberfarbenen und,golögelben, nicht einges faßten Sleden und Punkten gezeichnet, und Eleinfchuppig, am Bauche aber weiß ift. Der Kopf geht im eine fiumpfe Spitze aus, Baden und Kiemendeckel find weiß und gold» gelb eingefaßt, die filberfarbenen Augenfterne find mit ei⸗ ner goldenen Linie: umgeben, Die Sloßen find roͤthlich, die, Nückenfettfloße iſt roth eingefaßt, die erfie Ruͤckenfloße gelblich und mars gefledt, und die Bauchfloß e hat eis nen. ſchmahlen Anhang. Die Schwansflope iſt nicht N ein⸗ IV. Abtheil., Bauchfloßer. so. Der Salm. 673 eingefchnitten, ‘und nahe bei ihr fiebt der After. Die Seitenlinie ift gerade. Die Strahlen betragen nach Linne⸗i inder X. 10.8. 13. Br. 14.2. 10.9. 12, S. ‚19. nad Schrank » » II. » 12. » 14. # 8.» II.» 20. nach Wartmann » 10, =» I4 314. 2 6. Il.» 1% | nah Bloch is s— ıs 13, » 14. Brr= 12, ‚23. Dieſe Art finder. ſich in Teutſchland, der Schweiz, England, Schweden und Lappland in den Wäffern der Alpengebürge. Es laicht diefer Sifch im Februar, und degt feine Eier Ereisförmig an die Ufer. Sein Steifch if roth und wwohlfchmeckend, und wird von den Kappländern häufig verfpeifet., In der Schweiz finder er ſich bei Appen⸗ zell in den Seealper⸗See, wo man ſie wohl von 10 Pfun⸗ den antrift. Ihr Fleiſch hat daſelbſt einen vorzuͤglich an⸗ genehmen Geſchmack, doch ſind ſie in der Entfernung von den Alpen ſchwer zu verführen. In Baiern finden fie ſich im Berchkoldsgadifchen im Bartholomäugfee, und verfpeifee ‚man fie bloß im Seewaſſer abgefotten. Im Salzburgiſchen verfauft man diefe Fiſche auch geräuchert. Nach Kine‘ find diefe Fifche durch die allgemeine Suͤndfluth in vergleie chen Seen gelangt, und Finnen fie auch nad) Wartmann durd) den Sitterfluß nicht in den Seralper » See gelangen, da fie ohnmoͤglich über die ſchroffen Warfferfälle, welche diefer Fluß macht, hinaufſpringen koͤnnen. Da ſie ihre Nahrung beſonders von Inſekten, und außerdem auch von Amphibien und kleinen Fiſchen, wie dem Cottus gobio, has ben, fo ift e8 merkwürdig, wie fie fich im-Winter bei dem Mangel an Sinfeften und der ungulänglichen Meuge von den kleinen Fifchen erhalten, wenn ſie nicht ihre — Im Schlamme de8 Grundeg finden. 12, Der Salbling, Sorellen: ‚Sal. Der Satin, (S. Salvelinus und Salmarinus, er. Artedi gen; 13. (64. n. 10.) Syn. 26.24, \ Ki e PLRREr Bloche 674 IV. Elaffe: Fiſche u. Ordn. —— Fiſhe. Blochs Sifche Deutſchl. TI. 149. T. 99. (IN. 189. T. 22.) Scopoli Del, ‚Florae et Faunae Infubr. III. 48. T. 24. | La Salveline. Bonnarerre. 162, n 5 Pl. 67. £. u“ La Sal- 0 marine. 163. n 18. NS STHr braunen, an den Stiren eigen san dem . Bauche orangefarbenen Boͤrper, welcher mit runden 'orangefarbenen weißieingefaßten Flecken gezeichnet ift. ‚Der an den Seiten sufammengedrückte Kopf hat einen wei⸗ ten Mund, die Kiefeon Haben Zaͤhne, und der obere ſteht etwas hervor, die freie Fnorpelige Zunge iſt nebft dem Gau: men. mit 2 Reihen von Zähnen verfehen. ‚Die gevoppelten Lrafenlöcher ſtehen zrifchen den Augen und der Mundfpige, jene haben einen filberfarbigen Ring. ‚Die Backen und Kiemendeckel find filberfarben. Die garte-Seitenlinte läuft ‚mitten über den Korper. Die Bauh= und After floßen find rorh, und der erſte Strahl von beiden iſt weiß, Uebrigens betragen die Strahlen in der KL 10. R. 13. Br. 14. 8.9.1 U 12.6. 24. und nach Scopoli in der RK. 14. N. 10. Br. 12—14. B-810 W910. ©. 30. Der After figt nahe bei der Schwansfloße, welche gabel⸗ förmig und.nebft der Ruͤckenfloße braun iſt, die Bruſtflo⸗ ßen ſind roth, und die Bauchfloße bar einen Anhang. den Seen, welche innerhalb den von Salzburg zwiſchen Oeſterreich und Steiermark gegen Ungarn gelegenen Ges bürgen vorfommen, wie in Baiern in dem Bartholomäugs oder Koͤnigsſee, und in Defterreich in dem Traunſee. Man £rift ihn von 2— 10 Pfunden an. Die Laichzeit von, dier Er finder fi im füdlichen Teurfchland, beſonders in ſen Fiſchen geht vom Sitober bis im Jenner. Sie werden mit der, Kabbe, fo wie auch mit der Angel gefangen, fiehen aber bald außer dem Waffer ab. Man verfpeifet fie. ſowohl geſotten als gebraten, und pflegt ſie auch, indem man ſie an holzerne Spieſe ſteckt, und uͤber einem tleinen Feuer von Baumrinden haͤlt, zu raͤuchern, wobei fe aber vieles von ihren angenehmen Geſchmacke verlieren. ar Bloch SEN z == EEE IV. Abtheil, Bauchfloßer. 80. Der Salm. 675 Bloch verbindet den Salbling mit dem Salmarin, da ſich kein weſentlicher Unterſchied von beiden angeben laͤßt. | "13. Der. Benfer Sorellen » Salm. Der Rider der Roͤthling. (S. Umbla. L) | Arrtedi ‘gen. 13. (63. n. 9.) Syn. 25. Sloch's dFiſche Deutſchl. IN. 154. T. 101. CHT. 195. T. 101.) L’Ombre Chevalier du Lac de Geneve. Du Hamel Tr. des P£ches. II. Part. II, Sect. 217. Pl, 3. £.3. L’Humble Che- valier. Bonmaterre, 164. n, al. Pl. 68.. £. 274 Mir feinfehnppigen, grönfichen, unten weißlichen, übrigens fledenlofen Börper, Eleinen Kopfer mit obern laͤngern Ziefer > welcher eine ‚gedoppelte, der untere, aber eine einfache Reibe von Zähnen enthält. Die Augenſterne find roͤthlich, Backen⸗ und Kiemendeckel weißlich; die Sichen find grüngelblich und Eurz, die Schwansfloße iſt gabelfsumig ;. und die Geitenlinie, nad) inne‘ aufwerts gekrümmt, nach) Bloch aber gerade. Die Strahlen bes ragen in der R. 10. Br. 15. 9.9. ©.1%. | Im Genfer⸗ und italinifchen Sen, wo man ihn von 1—ı5 Pfunden faͤngt. Sein zartes wohlſchmecken⸗ des Fleiſch wird durch Kochen roth. Er lebt von Conchy⸗ lien und Fiſchen, und faͤngt man ihn mit der Angel und dem Netze. Der brafifianifehe gerelen, Sat. Diet berfotelle. (9. argentinus. L) Marceyan Brafil, 170. Rabucn, — ER, N } Kölrenter novi Comment. Petrop. VII, A HS 14. In 4 vr Blochs ausl. ‚Stiche. VOL. 107. T. 382. £ı. "Le Piabuque. Bonmaterre. 164.n.22 Mit dünnen, ſcharfruͤckigen olivenfarbenen Roͤrper⸗ über deſſen Seiten eine ſilberfarbige Binde von den Kie⸗ Ba bis uber die walfte der Schwanzfloße hinlaͤuft. er Dei, X 676 1V. Cafe. Fiſche. IL. Ordn. Eigentl. Fiſche. Bei den Kiemendedeln befinden ſich weiße Flecke, ß wie .. auch um die Augen. Der Kopf iſt Flein und ſchuppenlos, i von dem Kiefern ficht Der. obere bervor, und beide find mit breiten dreiſpitz gen zaͤhnen befegt. Der Mund ift Hein, die Naſenloͤcher find einfach, und bie Yugenfterne —3— ſilberfarben. Die Kiemenhaut iſt bed ckt, der After iſt der Schwanzfloße naͤher, die Seitenlinie bogig. Die grauen Floßen haben vieltheilige Strahlen. Die gabele förmige Schwanz = fo wie die Afterfloße find febr lang. Die Strahlen berragen in der K. 9,0. 10. Br. 12. 13, B. 8 A. 43. 46. ©. 20. 26. und in der K. 4. Sn. Brofilien, ohngefehr von 6—8 a ie und | if eßbar. a Pallas Reife, u. 716. n. 34) Le Taimsn. Bonnaterre. 163, n. 19% Mit braͤunlichen, an den Seiten etwas fi Ibeifarbenen, unten weißen, mit vielen braunen runden Sieden befpreng« sen Rörper, verlängerten, fetten, an der Schnauze etwas niedergedruckten Bopfe. Von den Kiefern Ift der untere etwas länger, und beide nebft dem Gaumen und der Zunge find mit bakenfSemigen Zaͤhnen befezt. Die Rüdenfloßen find braun, die Bauchfloßen weißlich und mit Anhaͤngen verſehen, die Afterfloße iſt hochroth, und die gabelfoͤrmige Schwan;ʒfloße dunkelroth. Die Strahlen — in ber N. An Dr. 251 D. 10, 2. alle. Sn ‚den fi ibieifhen Stüffen, twefhe: f ich in bad Ciemer ergießen, und in dem Slüffen der Alpengegenden. Man findet ihn von 12 — 15. Pfunden, „ei — Mi eh und Na 1% 174 Mon — x Fee art BIT RG J Pe 220 16, Der ie ar e bramfhctige Soreliens Salm. iS | IV, Abtheil. Bauchfloßer. 80. Der Salm. 7) 16. Der langköpfige Sorcllen- Salm elma, fibirifeber Weißlachs. —— Ne Rakar, Reife: I, 7160033.) : 200007 — Lepechins Tagebuch: 11.192. T, 2. K rk”. so Kane an Nelme. Böomaterreizu.n. 53. 0% N nt Mit großſchuppigen ſilberweißlichen Koͤrper, ſehr Pie Kopfe, mit etwas von oben zuſammenge⸗ druckten Schnabel, untern Kiefer, welcher viel länger als der obere, breiten Blättern über dem ziemlich großen uns de, länglichen Pupillen mit filberfarbigen Stern und gas belförmigen Schwanze. Die! — rne in der — ri. In den ſibiriſchen Fluͤſſen, En 4 Su enge: und 25. Hunden an Gewichte. 17. Der Gold - Sorellen- ‚Salm. Lenok. Le«, . nok. Pallas Reiſe. I. 716.0. 359 LEnok. Bonnaterre. 163. n. 20. ft mit bräunlichen, unten gelblichen etwas goldfar⸗ bigen zerſtreuten Punkten beſetzten, ziemlich breiten: und dicken Rörpery vorwerts eigen Pupillen mit ſilberfarbe⸗ nen Sternen; die Ruͤckenfloßen fü nd gefleckt,. die Bruſt⸗ - floßen gelblich, die mit Anhängen verfebenen Bauchfloßen roͤthlich die Afterfloße iſt dunkler roth, und die gabelfoͤr⸗ mige Schwanzfloße braunroͤthlich. Die Strahlen betra⸗ gen in der R. 123 Br. 16. B 10. A. 12. In den gebuͤrgigen Stroͤhmen des oͤſtlichen Siberiens, welche in den Jeniſei fallen, beſonders bei Waſſerfaͤllen. Er wird 2 Fuß lang und nn ein andenehmes weißes Sleiſch. EN 18. Der —— Forellen⸗ Salm. 6. Kund- ‘ fcha. Pallas Reife, III. 706. n. 46. Be Ie Kundsha. Bonnaterre 159.0. 3, ' | Dietter Theil. Er Mit 678: IV. Elafe Sifge, au. Drdn. Eigen ige. mie füberfarbenen, mit weißen Slecen befeisten, über, und. unser der Seiteitinig bläulichen Roͤrper, gelblich filbers farbenen Augenfternen, kleiner gefägter Rüdenfloße, mit. Anbhaͤngen verfebenen Bauchfloßen und gabelfoͤrmigen Schwanze. Die Strahlen betragen in: der ———— I R. 11 — 12. Br. 14. ©. 9-4. Os "Er sieht nicht in die Steöhme, fondern des Somit) act er. in die Meerbuſen des nördlichen Polarkreiſes 29. Der. nord; f be Sorellen. Salm. &. areiehs, “Daher Reife. 1IL.705. .n. 47.) ‚L’arctique.. ı Bonnaterre, 159. n. 4. Mit ſilberweißen Börper, welcher‘ a jeder Seite: nt — brauner Punkte und Linien durchzogen it. Der Kopf ift wenig zuſammengedruckt, die Stirn. flach und mie 3 Laͤngenrunzeln verſehen, die Schnauze iſt rund⸗ lich und etwas eingebogen, die ‚Biefern fi find. faſt gleich, die Augen haben ſilberweiße Sterne und der Se; ' gabelförmig. a —— — in der K. RR „18. * 16. A. 10. ur | In den Bergfläffen des amvicen Solarien, ohn · are einen Singer lang. ; —2 20. Der grönländifbe Forellen · Saim © Ras nalis. 0. 'Fabricii Fauna Gronl. "E75. m 126.) Le Reidur. Bonnaterre. 162, n. 14 Arie rundlichen etwas geſtreckten/ gegen den Ecwen⸗ hin ſich verduͤnnenden, | ungefledien, bräunlichen unten. weißen Koͤrper, großen eirund⸗ haͤnglichen ‚an den Sei⸗ ten zuſammengedruckten, mit etwas ſpitziger Schnauge verfehenen Kopfe, langer etwas fiumpfer 3 Zunge, an den Seiten geʒaͤhnten Biefern, von denen der obere länger ift. Der Gaumen iſt mit 3 Reihen gedrängt fichender, ſtarker, —— und ſehr ſpitziger Zaͤhne — Die — decke Av. Abtheil. Bauchfloßer. 80. Der. Salm. 679 deckel ſind kart Die untern grauen Floßen find am Grunde, weiß, die Bruftfloßen etwas länger als die Ruͤckenfloßen, die greße Schwanzfloße iſt einigermaßen gabelfoͤrmig, die ſichelfoͤrmige Ruͤckenfettfloße an der Spitze * zundlich, ‚und die eigentliche Nückenfloße hat faft gleich lange 2 zollige Strahlen. Der Betrag der Strahlen if in der K. 12. R. 14. Br. 14. B 10. 2. 10. ©. 21. Sn den grönländifchen Gebuͤrgswaͤſſern. Er wird an 17 Sole lang. | 21. Der Ufer gorellen Salm. (S, eivalis, O. Fabricii. F auna erönl. 176. n. 127.) | L’Icime, Blnniibtre: 162. n. 13 Mit geftreckten ſchmahlen, glatten, fhteimigen, klein⸗ ſchuppigen, braunen, ſchwarzgetuͤpfelten, unten rothen Koͤr⸗ per, in eine ſtumpfe Schnauze — — und une Augenfiernen, Häufig in Grönland, in Bächen und fleinen ſtehen⸗ din Gewaͤſſern, wo er an den leimigen Ufern uͤberwintert, laicht, und ſich uͤberaus geſchwind daſelbſt verbergen fann. Er wird nöngefehe 6 Zoll lang, und lebt von Sue. i 22. Der rußiſche Sorellen-Galm. (%. Bepechint, Depechins Tagebuch. Ill. 229. T.14. & 2) Mit Pleinfchuppigen , braunen, an den Seiten mit kleinen ſchwarzen runden augenförmigen, roͤthlich einge⸗ faßten Flecken beſetzten, am Bauche feuerfarbenen Koͤrper⸗ großen, oberwerts gruͤnlichen, zuſammengedruͤckten Kopfe⸗ mit großen Augen von gelben Sternen und ſilberfarbenen Backen; die Kiefern find mit ſtarken, einwertsgekruͤmm⸗ ten, ſpitzigen Zaͤhnen beſetzt, von denen der untere 60 il uͤber welchen Der obere etwas hervorſteht. Die Xx 2 dun⸗ \ 680-1V. Elaſſe. Fiſche. LIT. Drdn. Eigentl Fiſche dunkelbraune Ruͤckenfloße iſt mit viereckten ſchwarzen glier⸗ ken beſetzt, die übrigen find feuerfarben. Die Strahlen ‚betragen in der 8. 11. R. 9. Dr ir DB. 9. 4. BEA ©. 20. Sm den fleinigten tifen din Rußland und Sibirien, von 2 Zuß Lange, und NEN, a MEN i den Zteifee, Bi 23. Der Sichel - Ben. Salm. (s. falcatus. Slochs ausl, Fiſche. ‚VII. 120. T, 385.) nee Mic glatten, zufammengebruckten, violetteny unter: werts filberfarbenen Adrper, mit einem ſchwarzen Flecke am Bopfe und dem andern bei dee Schwansfloße. Don ven Kiefern ſteht der ‚obere ‚bevor, und beide find, nebft dem Gaumen mit einer Reihe von Zähnen befert, und in den Mundwinkeln befindet ſich noch ein breiter gesäbnelter, * Bnochen, welcher fich beim Oeffnen des Mundes heraus⸗ zieht. Die Naſenloͤcher ſind gedoppelt, die Augenſterne gelb. Die geſtrahlten Biemendedel bedecken die Klemen⸗ haut. Die Seitenlinie iſt etwas nach unten gebogen, der After ſteht in der Mitte. Lieber der Bauchfloße befindet ſich eine Mittelfloße. Die Floßen find am Grunde grau, „und nad, dem Rande hin braunlid und haben vieltheie lige Strahlen; die Schuppen find leicht abfallend. In der K. find 5. R. ı1,o. Sud Du, 8. 2 26. © 20% Strahlen. Zu Surinam: B. Stinte (Ösmeri) oder Salme, deren Kite Een- und Afterfloße einander gegen ’ über fliehen ur: 234. Der gemeine Stint+Salm. (8. Eperlanus, L) ‚Artedi gen. 10. 67 n,'T.) Syn, 21. Spec. a5. — muss, 1. 18. n, 49 » Klein Hu BR IV. Abtheil. Bauchfloßer. 80, Der Salm. 681 “Klein mil. pisc. V. 20. T. 4. 2 Slochs biſche Deutſchl. 1.179. Teak 2 4. 226. T. 28. ae 1% L’Eperlan, Da Hine Tri des Pöches 11. Part. I, Sec, 229, Pl. 4. f£1.2. Bonnaterre. 164. n. 23. Pl. 62. £. 276. Mit runden, an. beiden Enden duͤnn sulaufenden, fpindelförmigen, mit leicht abfallenden Schuppen bedeck⸗ ten, halbdurchſichtigen, auf dem Ruͤcken grauen, auf den Seiten filbeefarbenen, grün und blauſpielenden Rörper, von runden weißen ins roͤthliche fpielenden Bauche. Der Heine Kopf gehe in eine ſtumpfe Spige aus, die großen runden Augen haben bläuliche filberfarbige Ringe. Der gefräömmte Unterkiefee fiebt hervor, und ift nebſt dem geraden obern Kiefer und dem Gaumen mit Eleinen eine werts gefrämmten Zaͤbnen heſetzt, und an der Zungen ſpitze befinden fih au) 4—5 Zähne Die Floßen find ‚gran, die Nückenfloße ſteht in der Mitte des Körpers, die, Schwanʒfloße iſt gabelfoͤrmig. Die Strahlen befragen in der K.7, R. ı1. Br. 11. B. 8. N. 17. ©. 19, In den europaͤiſchen Seen von ſandigen Boden, wo er fich die mehrefte Zeit in der Tiefe aufhält, zur Laichzeit aber im März herauf fommt, und fchaarenmweis gegen den Strom in die Fluͤſſe feige‘, und im Sande derfelben feine ‚Eier. abfegt. - Beſonders merkwürdig ift die Halbdurch⸗ fihtigfeit an dieſem Fiſche, welche fo beträchtlich iſt, daß man die Theile des Gehirnes erkennen und die Nippen und Knochen des Ruͤckgrats zählen kann. Die Nahrung diefer Fiſche befteht in Würmern und Conchylienbrut; fo ſchoͤn fie übrigeng find, fo verbreiten fie doch einen übers aus winrisen Geruch, von dem fie auch an. manchen Or⸗ ten den Namen Stinkfiſche erbalten haben, Sie werden ; in zwiſchen ſehr haͤufig im Preußiſchen in der Muͤggel und andern Seen, fo wie auch in Schweden und England ge⸗ fangen und zu Markt gebracht, wo man fie entweder in der Diefe beim Aufgehen des Eiſes, oder zur Laichzeit, in Fran eng» — 632 IV. Elaffe. Fiſche. MI. Drdn, Eigentl diſche. engmaſchigen Garnen fängt. Man verfpeifet dieſe Fiſche ſowohl geſotten, als auch: gebacken, inzwiſchen haben ſie im Verkauf wenig Werth. Gie erreichen 325 zou Fänge. Als eine Varieta gehoͤrt — b) Der Seftint-Salm. ($. Eperlano- mari- nus. Dlochs Fiſche Deutſchl. L. 182. T. 28. £. 1.1229. T. 28 £1. Der Geeftint. Aust, Fiſche. IX. 59.) | Klein mifl. pife. V. 0.1, T.4£ 2 Mic dickern un von 10 — 13. ja bis 20 Sol langen: Roͤrper. Er haͤlt ſich in den Tiefen der Nord» und Oſtſee auf, und tritt vom November big Jenner an die Küften, und _ in die lg und laicht im Merz, wo er in groͤßern Mengen in did Flüffe fteige und wie jener gefangen wird. Im Breußifchen pflegt man ihn mit jenen zu trocknen und in Säffern gepackt nach Pohlen zu verfenden. In Ham⸗ burg ſalzt man ihn ein, in England wird er getrocknet. Er wird vorzuͤglich vom os Harengum geplagt. 25. Der Eidechſen Stine Salm. (S. Saurus. L) | Artedi gen. 10. (57. n. 2.) Syn. u IV illnghby App. 29. T. P. 5 £ ı. Blochs ausland. Fiſche VII. 113. T. 384. £. BIN Le Saure. Bonnaterre. 165. n. 24, 1 Mit gefivedien, fleifchigen, dunkelgeönen, unten weißlichen, mit einee Menge Eleiner grüner, vorher und blauer Slede befegten, und mie mäßig großen Schuppen bevedten Körper, zugefpister Schnauze und gleichlangen Kiefern, welche nebft dem Gaumen eine Reihe, die Zunge aber 2 und der Rachen wieder eine Reihe von ; Sähnen ha⸗ br. Der Mund iſt weit, die EN. find einfach, und V Abtheil. Bauchfloßer. 30. Der Salm. 69a und die nahe am Scheitel ſtehenden Augen haben weiße und blaue Sterne, und über ihnen befindet fich eine Furche. Die Seitenlinie fieht in der Mitte und ber After näher an der gabelföcmigen Schwanzfloße. Die erſte Ruͤckenſtoße iſt graubraun, und die Strahlen —— in a R. —7* 0. 12.Br. 12.13. 3: 8: A. 10. 11. ©. 18. — Im mittellaͤndiſchen Meere, ſo wie im rothen und bei den Antillen. Er wird. nur gebraten gegeffen. | ei Der ſtinkende Stintſalm. (5, ‚foetens. 153 „ Gatesby Carol. 2. Tu: . Blochs ausl. Kifche. VI. 118. T. 384. t 24 “Le Blanchet. Bonnaterre. 165, n 25. Pl, 70. f. 28 Mit zuſammengedruckten ſchwaͤrzlichen an den Sei⸗ "gen. und Bauche filberfsrbenen Aörper,, ſchuppigen und. abgeſtumpften Kopfe, weiten Munde; von den Biefern iſt der untere länger, und beide nebſt dem Gaumen und ‘der Zunge fi nd mit einer doppelten Reihe Zähne bewaffnet. Die Naſenlocher ſind einfach. Zwiſchen den Dicht am Scheitel ſtehenden Augen befindet ſich eine Vertiefung, bin⸗ ger welcher dee Kopf rauh und geſtrahlet iſt. Die Aus genfterne find roth. Die Seitenlinie ſteht in der Mitte, und der After naͤher an der gabelfoͤrm gen Schwanzfloße, Die Sto@en find braunroth, die Bruftiloße ift kurz, bie Afterfloße lang, und alle haben weiche vielcheilige Straß len. In der 8. befinden ſich 12: R. 12,0: N 12. ni 8 A. 12.16. ©. 24: 25. Strahlen. N In Carolina, wo er Whiting. heißt. & Hat einen uͤbeln Geruch, aber na ein ae hleiſch und wird an einen Fuß lange: N a eh 27. Der Tumbil: inf, ® Tunbil, Bios ae vielen Ri ben Y ichförmiger Söhne in bei den. Iamahlen fpisig zulaufen den Kiefern/ und ſehr weiten Xx4 Munde. ‚684 TV. Cloer Fiſche. III. Ordn. Eigentl Fiſche. Munde. Die Strahlen betragen in der Riemen, GR. — Br. 15. B. 8A. 11. ©, 20. Ip “ Er: finder fi) nur im Meere zu —— und Homme aid in die laſſe⸗ Sein geu if —— — Aefgen-Salme (Correrdai)e mie kun EEE — — 243% Georgi Keife: nn Mit etwas sufammengedrudten grauen unten ſilber⸗ weißen Körper, zuſammengedruckten Kopfe, fafranfars benen Augenſternen, zabnlofen Munde, faſt kegelformiger Schrauge, obern grauen und unteren belle öthlichen stoßen. Die Strahlen betragen in der K. 9” R 12 Dr 17. B. 12, a. 13. ©. 20. a „Im Baifalfee in n Sibirien, ‚ aus, when er zur Bald ai, in die ſich darein ergießenden Fluͤſſe tritt, und ſchaa⸗ renweis anfommt. Er wird an 2 Fuß lang, und hat ein eßbares weißes Ei. und bie u konnen zu —— Fedennnn 9. Der Schnepdl Aeihen ‚Sam, Si, \ — Lavaretus. 2 Artedi gen, 10. 155. n. 2.) Syn. 19. — ar "Kölrenter novi Comment‘ ‚Petrop. XV 504 —— Pallas Reife. IH. 205: G. ©. Gmelins Reife. 1.60. Blochs Fiſche Deutihl. J. 165. T. 25. C. 206. T. 25.) Le Lavaret. Bonnaterre. 165. n. 26. Pl, 68. f. a8, Are icon. rerum natur. T. 30. 2 Air langen, dicen, blaugeauen , über der Seitens linie blaulichen ‚. unter dexfelben gelblichen ‚am Bauche filberfarbnen KSrper, gegen welchen der Kopf klein; dies = = keilförmig, bis an die BE, ducchfichtig; | - von ‚N I Abtheil. Bauchfloßer. 80. Der Salm. 685 von breiter, abſchuͤſſiger, gelblicher Stirn, hervorſtehen⸗ den Oberkiefer, welcher ſich in einen ſchwarzen, ſtumpfen, weichen Ruͤſſel endigt, und den Unterkiefer gaͤnzlich be⸗ deckt. Der zahnloſe kleine Mund oͤffnet ſich unterwerts, die kurze knorpelige Zunge iſt etwas rauh, die maͤßig gro⸗ Ben Augen haben ſilberfarbene Sterne; die Backen und bie Kiemendeckel fpielen ins Blaue und Gelbe, Die gerade Sei tenlinie ſteht dem Rücken näher, iſt mir 45 Punkten geseich- ner, und die großen Schuppen dee Boͤrpers ſi ſind beſon⸗ ders in dieſer Gegend an der Spitze am Rande eingeſchnit⸗ ten. Die Floßen ſind weichſtrahlig, mit blaͤulicher Zwi⸗ ſchenhaut und Einfaſſung, und nur die Bruſtfloßen ſind gelblich. Die Ruͤckenfettfloße ift rautenfoͤrmig, und die Schwansfloße gabelartig., Die Strahlen betragen in der - K. 8. 9. Re 14. 1a: — 15. 16, 3.12. 2. u. — © 18. . MR Sn der Zefe ber Nord ı und Sfiee, ik — er vom Auguſt bis October ſich in Menge an den Muͤndun⸗ gen der Fluͤſſe zum Laichen einfindet, beſonders wenn der Wind mit dem Strom geht, und deſſen Lauf raſcher mache. Gewoͤhnlich ziehen fie alsdenn in 2 in einen Winfel zufam« menftoßenden Reihen, bei ſtuͤrmiſchen Wetter verbergen fie ſich aber in der Tiefe. Bei dieſen Zuͤgen kommen ſie aber nur an die Muͤndungen kleiner Fluͤſſe, an Waſſerfaͤlle, und ſteinigte Plaͤtze, aber nicht in diefe Fluͤſſe ſelbſt hinein. Sie kehren nach geendigten Laichen ohne Ordnung wieder in das Meer zuruͤch, und deſto fruͤher, wenn ein baldiger Winter eintritt. Außerdem kommt er aber auch aus der Tiefe des Meeres hervor, wenn er den Hering bei deſſen Laichzeit vers folgt, um fih von feinem Roggen gu nähren, und mache er daher bie letztern Fiſche aus, welche die Fifcher nach) cie ‚nem ftarfen Fang der Heringe bekommen. Sowohl zu dies fer Zeit, als bei feinem eignen Laichen wird diefer Fifch mie —— Reuſen, und in Schweden auch mit dem Speere eo TE gefans a } 896 IV. Elaffe. Fiſche. 11, Ordn. Eigentl diſche. gefangen. Sein Fleiſch iſt zart und weiß, und. wird bes ſonders auf vornehmen: Tafeln geſucht; außer der mit dem gemeinen Salm gewoͤhnlichen Bereitung, wird er auch ein⸗ Seſalzen und geräuchert, und letzterer befonders mit märkis ſchen rRuͤben gegeſſen. Die Nahrung dieſer Fiſche beſteht in Gewaͤchſen, Würmern, Inſekten, und in Roggen ſelbſt von ihrer eigenen Art, Ihre age ie find die NEBEN Bi N ar "Sisler von ber Siafheri, | in den Schw, Abh. xXy. 198. — | Als Varieta gehoͤrt Sicher RSS, ne Der breite Schnepel- Xefgen.Catın, Die breite Aeſche. (SL. latus,) : Klein mißs. pise. V. 20. n. 13. T, 6. £. 1. | Salmo Thymallus latus. — Stiche ER 1. 170. T. “6, 1214. T. 26.) Bir — ag Le! large. Bonnaterre. 165. n. 27: Pl. & £.282., Er Fommt mit jenem faft ganz überein, nur ift er breiter, hat Eürzere Bruftflogen, eine Vertiefung bei der Ruͤckenfloße, runde Schuppen ohne Einſchnitt, mehrere Punkte an der Seitenlinie, breitern Mund, ſcharfen Ruͤk⸗ ’Fen und Bauch, und Laͤngenſtriche uͤber den Körper. Die ‚Strahlen betragen in der 8. 9. = 16. Bd. 11. A. 14. ©. ‚20. R. 13. | Er wird 4— — Pfund 7 da jener nur Hfunt⸗ beträgt, und findet. ſich auch in der Oſtſee 30. Der obiſche Aeſchen Sal, (8. ——— Pallas Reiſe III. 705. 0.3). _ le Le Lavaret. Bonmnaterre. 165..n.26. € Poleurs ud ; DR Mit längeren obern Kiefer, gelblich filberfarbenen. Augenfiernen, und I welche mit langen drei⸗ eften RE REN a aͤhnlich. IV. Abtheil. Bauchfloßer. go. Der Salm, 684 ekten Anhaͤngen verſehen find. Die Strahlen betragen in der K. 10. N. 13. Dr. 14. B. 11. A. 16, Yan Ruͤcken iſt hoͤckerig. —* by mit breitern Körper, (5. Muchfn — ed) Le Laväret. Bomnaterre. €. d. d. Sjumbunga, Im Sbflug; ; an 2 ‚Spannen lang, und jenen ziemlich RN 31. Der kleinkoͤpfige —— 6. Scho: ‚kur. Pallas Reife. II. 705.) Le Schokur, Bonsaterre. 171, n. 52. Mir längeren und etwas breitern Koͤrper als bei der eoften Art, kleinen weniger zufammengepreßten Ropfe, längeen Oberkiefer, ſtumpfer, rundlicher, mit 2 undeuts lichen Knoten befegter Schnauge, und Bauchfloßen mit kurzen ftumpfen Anhängen. Die Strahlen betragen in — R12. Br. 17. B. 11. A. 14. Ebendaſelbſt, von 2 Fuß Länge. ‚32., Der dickroͤpfige Aeſchen Salm. (5 Nafus. Pallss Reife, IL 705. n. N Lepechins Tagebuch. II. 227. T. 13. Le Chyecalle. Bonnaserre. 171. n. 51. Mit etwas breiten, dicken, großfchuppigen Körper, kaum zufammengedruckten dicken Ropfe, längeren Oberkie⸗ fer, welcher erhaben, bis an die Augen hoͤckerig, übrie gens aber ſtumpf if. Die ſehr Eursen Anhänge der Bauch» flogen find dreikantig, die Schwansfloße ift gabelfsrmig. Die Strahlen betragen in der 8.89. N. 12. Br. 18 9.11—13. 4.13. | Ebendafelbft, von J Fuß Länge, Er iſt der hen — auch ahnlich. 33 Der 688 ww. Claſſe. Fiſche. I. Ordn Eigentl Fiſche. 33: Der Herbft- Aeſchen⸗ — — autumnalis, PR Reife, III: 705. n.45.) _ —— gepechins Tagebuch. "TIL, 228. T. 14. for. ‚Le Sangchalle. Bonmaterre. 168. n. 1374; N Mit filberfarbenen, etwas ——— ken zufammengedructen, am Rüden wenig edigen Körper, helgoldfarbenen Augenfternen, weiten und offen ſtehenden Biemehöffnungen, ‚die Anhänge der Bauchfloßen. find balb fo lang als die Floßen felbft, ie Schwansfloße ift gabelförmig. Die ae betragen i in pet, K. 9.8. 12, Br. 16. 3.12. 9. 13. — Sn dem Eismeere, Ale a er durch bie Stöffe in: den Baikalſee, und aus diefem in den größten Schaaren in die Hleinern Slüffe, und zwar im Herbfte tritt. Er ift {3 z guß lang, und ſteht gar bald BUBEN. dem Waſſer ah \ —— DER EEE EN N a a a a EN RES ie L.) NE Artedi gen. 9. (G4. n. 1.) Syn. Ig. Spec, 40, Kölrenter Nov. Comment. Petrop. XVIIL 503. La Vemme. Ascunä Icon. rerum nat. T. 29. — de Salmone. Danbenton‘ Encycl. meth. Mit grünlich- braunen, an den Seiten füberfarber nen, und mit rundlichen ungezahnten ſchwarz getüpfel en Schuppen dicht bedediten Körper, zahnloſen Kies fern, von denen der untere länger, stoßen Yugen von - ‚silberfarbenen Sternen, weiter Biemenöffnung, und dreier blaͤttrigen Kiemendedeln, von denen das oberſte Blatt das groͤßte, das mittlere aber ſaͤbelfoͤrmig iſt. Vor der Ruͤckenfloße iſt der Nücen geſchaͤrft. Die beim Anfange EN nur leicht gebogene Seitenlinie ift dem Rücken näher, und befteht aus 70 80 Punften, Die Slogen find heller als der Körper, und ſchwarz getͤpfeſe a rn bes Iv. Abihel Baucfiope 95. Der Salm. 689 befragen in ber x 7% 11. 12, 14 — 15. 16. B. 11. 12. 9. 11.15. ©. Bora An ok Er findet ſich in europaͤiſchen Stäffen, , wird 6 20 lang, und laicht vor dem Winter. Sein Fleiſch iſt weiß, Veſonders haͤufig wird er in Schweden gefangen. ea 35- Der ruffifebe Aefeben: -Salm. ($. Peled. 2 ‚pechins Tagebuch. II. Mit blaͤulichen, an den Seiten und Bauche ae Börper, braun gerüpfelten Kopfe, von ſtumpfer Schnau⸗ ze, zahnlofen Munde, etwas längern untern Kiefer, und braͤunlichen Augenſternen. Die Strahlen betragen in ie 12. N. 10, Dr. 16. B. 13.4. 14. "©. 22. Am nördlichen Kufland, von zfüßigen, fetten 850 ger. Mit jenen ſcheint er Aehnlichteit zu haben. 36. Der gemeine Aeſchen⸗ Sn, ‚Die gemeine Aeſche. (S. Thymallus. L.), Ä Artedi gen. 10. 456. n. 3.) Syn. 20, (2 Bea, " Gronowii mus. II. n, 168, ; i Klein miſſ. pifc. V. 21. m 15. T. . = = Blochs Fiſche Deutſchl. 1. 158. T, 24. (I. 199. T. 24). ; L’Ombre de Rividre. Bonnaterre 167. n. 33. PI.69. f. 281. a8 L’Ombre. 5. Thymus. 167. n. 32. Pl. 53. f. 202. L’Om- bre d’Auvergne, Du Hamel Traite des P£ches. II, Part. ‚2.Sect‘ BZ RLZER INN Sr mit geſtreckten, am Ruͤcken etwas gebogenen, gruͤn⸗ ſchwarzen, an. den einigermaßen zuſammengedruckten Sei⸗ ten grau⸗ blauen, am Bauche weißen Körper, von geos gen harten Schuppen, über deren Reihen graue Läns genſtriche berablaufen, und ſchwarz getuͤpfelter Seiten⸗ Linie, welche die mittlere von jenen an den Seiten iſt. Dee Heine, ſtumpfe, oberwerts braune, an den Seiten weiß— blauliche Bopf, ift mit Schwarzen Punkten befegt. In beiden. if ‚699 IV. ‚ Glaffe, Sirhe. ui. SON Eon, Fiſche. beiden Kiefern, von denen der obere: etwas länger if, befinder fich eine Reihe kleiner Zähne, melche in dem, Oberkiefer etwas größer find, auch enthält der Gaumen und Schlund einige, die Zunge, iſt aber glatt. Die Augen | Haben goldgelbe ſchwarz getüpfelte Sterne. Die Bauch- floͤße ift mit einem Anhange verfehen, und nebft der Schwanz⸗ und Afterfloße rörblich, die Bruſtfloßen find gelblich, die violerte Rüdenfloße iſt am Grunde gruͤnlich und braun gefleckt, ihre erſten 5 Strahlen find einfach, die übrigen aber seheilig. Die Schwansfloße ift gabels förmig. Sonſt betragen die Strahlen in der K. 10. R.2ı. =3- Br. = 16. D. | 10. 12. 14 15. ©. 18. 19. An Europe. und Sibirien, wo er fi ch im Fruhſahr in Gebuͤrg⸗ Fluͤſſen, von ſchnellfließenden, kalten, reinen Waſſer von ſandigen kieſeligen Grunde aufhaͤlt, zur Herbſt⸗ zeit aber wieder in das Meer zuruͤck geht. Dieſe Fiſche leben von Conchilien, Waſſerkaͤfern, kleinen Fiſchen, und gehen beſonders ſtark dem Roggen der gemeinen Forellen und Salme nach, daher man aus ihrer Gegenwart auch - die letztern vermuthet. Gie finden fih 1 — 2 Fuß lang, - and 2—3 Pfund an Gewicht. Ihre Laichzeit ift Der April und Mai, wo fie ihre Eier von der Größe der Erbfen, an Steinen abſetzen. Nach Aelian (XU. 49.) follen fie einen Thymian⸗Geruch befigen, und daher auch die Benennung gehalten haben. Ihr Fang mit der Angel durch Inſekten war fhon dem Aelian befannt, außerdem fängt man fie mit dee Wathe und den Keufen. Cie werden wegen ihren wohl⸗ ſchmeckenden, weißen, harten Fleiſche ſehr geſchaͤtzt, und fkommen gewoͤhnlich nur auf die Tafeln der Vornehmen Man verſpeiſet ſie wie die Salmen, ſo wohl geſotten als auch gebacken. In Lappland, wo fie hingegen ſehr gemein Ind, bedient man ſich ihrer Eingeweide, um a die enn⸗ \ w. Abtheil. Bauhflofer. 80. Der Salt, 69x) Kennthier ⸗ Milch zur Gerinnung zu being um 8 daraus zu verfertigen. 37. ‚Der große Maränen- ‚Aefshen- Salm. Die, große Maraͤne. (S. Maraena: Blochs Fiſche — 1. 172, T. 27. (1. 216. T. 27.) " La Marene, Bortnaterre. 166. n.29. Pl. 69. £ 279 | Mir fehwärszlichen, über der Seitenlinie blaͤulichen ins gelbliche ſpielenden, unter derſelben ſi lberfarbenen, und am Bauche weißen Körper, melcher mit großen, duͤn⸗ nen, leicht abfallenden Schuppen bedeckt if. Der abges ftumpfte Kopf, hat ichwärsliche Naſe und ‚Stien, und vor⸗ züglich Eleinen, zahnloſen Mund, mit, ſchmaͤhlern und kuͤr⸗ zern Unterkiefer, und 2 kleinen runden Löchern am Ran⸗ de des breiten Gberkiefers. Die Pupillen bilden gegen den Mund hin einen Winkel, und Haben ſilberfarbene Sterne. Die, Baden find gelb, und die bläulichen Biemendedel weiß, eingefaßt. Die Seitenlinie macht nahe beim K Kopfe eine, unterwerts ‚gerichtete Biegung,. und beſteht aus 44 weis, Ben Punkten. Die Settflogeausgenommen, welche ſchwaͤrz⸗ lich, ſind die uͤbrigen groß, blaͤulich, am Grunde violet, und ſchwarz eingefaßt. Die Bauchfloßen haben einen Anhang, und die Schwansfloße ift gabelförmig. Die ee betragen in der 8 8. R.12 Br. 14. Ball, A. 15. S. 20. finder ſich —— Brandenburiſchen Seen, beſonders dem Madui⸗See, von 2— 4 Fuß kaͤnge, und fordert ein ſehr tiefes Waſſer von ſandigen oder mer⸗ geligen Grunde, in welchen er ſi ih immer an den tiefſten Stellen aufhält, und zwar in beträchtlichen Haufen. In die Hohe ſtelgen diefe Fiſche zur Eaichzelt im November, wo fie ihren Laich an bemooste und mit Kräutern bes. wachſene Stellen feßeh. Ihre Fortpflanzung fängt erſt im sten — 6fen Jahre, wo ſie ohngefehr einen Fuß lang find, a an, rt — 692 IV. Claſſe. Fiſche. II Oron. Edentl Sie \ ei und’ vermehren ſich alddenn ſehr ſtark ſo daß 0:4 in dem Madui⸗ See jährlich an 3000 Stuͤck gefangen werden.‘ fordern fommen fie auch. im Seühfahr aus der Tiefe her⸗ vor; wo ſie der But der Eonchilien hachgehen. ‚Sn bei⸗ an fen ihm die Sallenviaſe 5— den dieſen Zeiten pflegt man fie zu fangen, und jwar mit "einem 8 Klafter tſefen Netze, welches mit weiten Maſchen verſehen, damit, die jungen Fiſche wieder durchgehen koͤn⸗ | nen; am bäufigften fängt man fie inzwiſchen im Winter Bei der Eisfifcherei.. ‚Sie haben ein weißes, zartes, wohl⸗ ſdmeckendes nicht febr mit Gräten durchjogeneg Fleiſch, amd ‚find diejenigen am fetteften, welche im Srühjahre ger. 8 fangen ‚werden, "Man pflege fi fie wie. die, Salmen fo. wohl friſch als auch geraͤuchert zu verſpeiſen. Dieſe Fiſche ſi ſind üßrigene fehr zärtlich, und ſterben fogleich ab, wenn fie, aus dem Waffer fonımen, in Schneg gepackt laffen fie fü ich. aber weit verfenden ohne zu verderben. Außer dem gemeis. nen⸗ dem Zanderbharſch, dein Hechte und Welſe, ſtellen ihnen auch die geohrten Lummen (Colymbus auritus) nach, welche beſonders nach ihnen untertauchen, und den Fi⸗ ſchern dadurch ein gewiſſes Merkmahl ihrer Gegenwart geben. Ohnerachtet ihrer Zärtlichfeie laſſen fie ſich doch auch unter gehoͤriger Vorſicht in Weiher verſetzen. Als Varietaͤten koͤnnen hieher gerechnet werden ‚b) Der weiße Maraͤnen⸗Aeſchen⸗ Salm. Weißfiſch, Weißfelchen, Adelfiſch. IS OWL Ferra.)® * N h wartmann Beihift. der Berl, Ge; ellſch. wituf Gran II. Mi ' 210.” . Bloch's Fiſche Deutſchl. TIL. 164. (IT. ur, 2 Ebenfalls mit filberweißen Korper. Die Sri ber fragen in der 8. 10. R. 13. Br. I5. 2. In, 4. 12. 13 Im Bodenſee. Sein Fleiſch iſt ſchlechter und magerer als an jenem, auch laicht er im Fruͤhjahr. Nach Wari⸗ y c) Der —— ! * V. Abtheil. Bauchfloßer. 8%. Der Salm. 693 c) Der Kropf⸗Maraͤnen— Aeſchen— Salm. Sandfelchen, Kropffelchen. (S. M. eur turofa.) Wartmann in den Schriften ber Berl. Geſelſſch. naturf. Freun⸗ de. IV. azı. Auch von filberweißen Körper. Die Strahlen befras gen in det 8.9. N. 12. Dr. ı7. 11. 2. 14. Der ga⸗ belförmige Schwanz ift weiß gedramt, Er laicht im Oktober, und hält ſich mehrentheils im Unter ſee und bei Conſtanz aufs und haf er an ı2 Fuß Länge. Er beſitzt ein fo angenehmes Fleiſch als die Fo— relle, mit welcher er auch in gleichen Werthe ſteht, ſo daß das Stuͤck von 6— 6 Groſchen verkauft wird. Man fänge fie im Auguft, befonders bei ſtillen Regenwetter, oft fo haufig, daß die Eonffanzer Sifcher in einer Fahre über 40 tauſend erhalten haben. In der Laichzeit iſt ihr Hals wie eine Blaſe aufgetrieben, und werden ſie dann Kropffelchen genennt. Von den perlfarbigen Schuppen dieſer Fiſche, werden von den kleinſten, mit welchen man falſche Perlen macht, nach Frankreich geſchickt. Der englifche Marin — — (8. M. änglica.) The White. Whiting. Era J Zool. III. 302. Arct. 2ool. Suppl. 140, Von weißen Körper, mit 11 enable in der I. 13 Str. in der Br. inder Bd. 9 und VW. 9 Strahlen, 38. Der Eleine Maranen- Aeichen- Salm. Die Eleine Maraͤne. (S. Maraenula. Bloch's Fifche en I 29, Tu 28,8 3. 2a. 28: f, 3.) II. 894. (UL 189.) — miſs. pisc. V. 21. n. 16. T. N L’Able, Bonnarerre, 166. n,. ‚30. Pl, 69. fi 480. vierter Theil, erh] Mir \ 65% iv. Claſſe. Fiſche II: Ordn. Ebenl hhe Mit blaͤulichen/ an den Seiten und unten ſilberfar⸗ Een Körper, von dünnen. leicht abfallenden Schuppen, ‚Der balbdurchfichtige oberwerts blaͤuliche Kopf laͤuft ſpitzig zu, Die Naſenloͤcher ‚fteben Dicht bei den Augen: Der Unterkiefer iſt gekruͤmmt ſchmaͤler und laͤnger als der obere, und beide find zahnlos Die Zunge iſt knor— pelig und kurz, Die Augenſterne ſind filberfarben, Die Seitenlinieift mit 58 Punften befet, gerade, und ſtcht nahe am Rüden. ‚Die Sloßen find bellgren, ausgenoms men die gabelformige bläuliche Schwansfloße. Die Strah⸗ len betragen in der K.7. R. 10. ‚St 15, B. 3. 14 undE©.20. ° Nach Bloch (aisl. Sirge. IX. 59) Feine. er 8 — la L. zu ſeyn. a In der Mark, Schleſien, reihen, Som, — Mecklenburg, in Seen von mergeligen oder ſandigen Bo— den, wo ſich dieſe Fiſche in. den tieiften Stellen‘, welche Maränenfänge genannt werden, beifammen finden. Um Martini, wo fie laichen, kommen fie. an die mit Kräutern bewachſenen Stellen und pflegt man fie zu dieſer Zeit, oder auch unter dem Eife zu fangen. Sie find 6— 10 Zoul dang, haben ein weißes, 'jarres, angenehmes Fleiſch, und: werden von vorzuͤglicher Güte in den Lindoer See bei Ruppin-gefangem Man, it, fie gefotten, auch gebraten, ingleichen marinirt, und zu Joachimsthal und Morin, ‚bereitet man Buͤcklinge aus ihren, indem fie mit. Bier bes ö fprengt, wie Heringe in Tonnen gepaͤuchert werden/ auch pflegt man ſie an andern Orten no im zu verpacken 5 Als eine Varietaͤt gehört biehers b) Der Renken⸗ Aeſchen— Salm Der dm | ee. (S. M. Renke,) '- ‚ Salmo Renke. Schrank in den Seiten der Sin ans. ‚ Baturf. Sreunde. IV. 427+ WMit * —* * 5 IV. Abtheil, Bauchfloßer. go. Der Salm. 695 Mů bläulichen,, an den Seiten und unten filberweis Pen Börper, von Eleinen Schuppen, der Mund: ift Flein . und dr gleich angen Riefcen find zahnlos; die Rüden und Schwansfloße find bellbraun, leßtere iſt ganz blaß, die übrigen Sloßen find gelblich und die Bauch⸗ und Afterz floße gegen den Spigen hellbraun. Die Strahlen betras gen in der R. 10— ı3, en — A. — B. iı—-12..©rn Gewoͤhnlich findet er ſich von 9 Zoll Bände; fetten T Fuß lang, im. ‚Starrenberger oder Wurm. See, Rente amts München. Er wird fehr gefucht, ſtirbt aber ſo⸗ gleich, als er aus dem Waſſer kommt, ab. 30. Der biaue Helene Sm Blaufelchen. (S. Wartmanni. Blochs Fiſche Deutſchl. IH. 161. 0) (III. 203. T. 105) wartmann in den Befchiftig. ber Berl. Gefellſch naturf. dreun⸗ — de. III. 184. \ L’Ombre bleue, Bonnaterre. 166. n. 28 pi. f. 275. Mit blauen, gegen die unteen Theile bin ſtiberweißen uͤbrigens breiten und duͤnnen Koͤrer von großen, gegen ven Kopf und Schwanz bin aber kleinen Schuppen. Der Kopf ift Flein, die gleichlangen Riefern find ungesabnt und der. obere iſt abgeffumpfr. Die Augen haben weiße Ster⸗ ne und bei ihnen fiehen die Naſen- und Gehorsffnung. Die gerade ſchwarze Seitenlinie befinder ſich näher bei dem Ruͤcken. Die Bruft: Bauch⸗ und Afrerfloße find am Grunde gelblich, die Rücken - und Schwansfloße weißlich, und letztere iſt mendfstmig eingefhnitten. Die ſaͤmmtli⸗ chen Floßen ſind uͤbrigens mit einer breiten blauen Binde eingefaßt. Bei der Bauchfloße befindet ſich cin Anbang, und nicht weit von der Afterfloße das Nabelloch. Die Strahlen betragen in der K. 9. MR 15. dr 77, B. 12, A. 14. ©. 23. TER OR RS 9) 2 Er 696 IV. Claffe. Fiſche. Un Ordn. Eigentl diſche Er findet ſich haͤufig im Bodenſee, wo er ſich mehren⸗ cheils in tiefen Stellen aufhaͤlt, aus denen er im Decem⸗ ber, wo er 8 Tage lang laicht, hervorkommt, ſeine Eier im rauhen Grunde abſetzt und fich fehr ſtark vermehrt. Man fiſcht ihn vom Mai bis im Herbſt und auch in der Laichzeit, und macht er die vorzuͤglichſte Fifherei auf dem Bodenſee aus, welche man mit 60 — 70 Klafter hohen Tresen freibt. Bei Gewittern und Negen, fo wie duch) bei ſtuͤrmiſcher Witterung, find die Sifchereien am ergiebig⸗ ſten, da alsdenn diefe Fifche mehr aus der Tiefe hervor⸗ fommen, welche hingegen bei eintretender Kälte noch mehr in die Tiefe gehen. Die Fiſche, welche im Srühjahr ges fangen ‘werden, find die, wohlſchmeckendſten, und das Hundert pflegt man davon mit 3— 5 auch wohl mit 10 fl. zu bezahlen. Im Herbſt iſt ihr Fleſch roͤthlich, und haͤlt man fie für krank, im December find fie auch nicht ſo zart als im Fruͤhjahre. Die Fiſche vom. ıftet Jahr, welhe 1— 2 Zoll lang find, nennt man Yeuerlinge und Maydel; vom. ten Jahre wo ſie 3 — 4. Zoll lang werden, beißen fie Stuben und Steuben, und von, Diefen beiden Altern iſt es verboten, welche zu fangen. Im zten Jahre werden ‚fie 5— 7. 300 lang und heißen Bangfifbe, im 4ten aber, wo fie 8— 9 Zoll erreichen, Rhenken, und im zten Jahre Salbfelh. Dreyer erden fie im sten Jahre, von 13 30W Länge, und im 7fen, wo fie 14— 17 Zolle erreichen, - Blaufelchen genennt. Sie leben von Würmern, Inſekten und Gewaͤchſen, und unter letztern von dem fogenannten Fiſchbrodte, welches nach Hrn. Wartmann ein Schwamm ſeyn fol. Dieſe Fiſche ſtehen uͤbrigens ſogleich außer dem Waſſer ab, und find ſehr zaͤrtlich Man pflegt fie geſot⸗ ten, gebraten, fo wie auch friſch, als gebraten marinire zu fpeifen, und auf legtere Arten in Faͤßchen gepackt, Br Teutſchland und Frankreich zu verſchicken. Tr ne 1 ı% 40. Det * IV. Abtheil. Bauchfloßer. 80. Der Salm 697 45. Der Spis: Aefhen-Salm. Die Spitzaͤſche. Der Hauting. (8, Oxy rhinchus. L.) . Artedi gen. 10. (56. n. 2 Syn. 21. Gronovii Zooph. n. 374. mus, I. n, 48: GE NHDANS-,, Bonnaterre. 167. n. 33, Mit groffibuppigen weißlichen Körper, Sherkiefer, welcher mit einer Eeaelförmigen Schnauze über den untern hervorſteht, weißen, unten mit einem rothen Fleck verſe⸗ henen Augenſternen, am Anfange gebogener Seitenlinie und gabelfoͤrmigen Schwanʒe. Die Strahlen betragen in der R. 13. 14. Br. 13. 17. B. 10. 12. 9. 14. 15. Im Weltmeere. 41. Der ſchwediſche Aeſchen / Sal, C Vimba.L.) u La Vimbe. : Bonnaterre. 167... 35, Mir etwas fägefsrmigee Ruͤckenfettfloße. Die Strah⸗ ten betragen in der R.12. Br. 16. B. 10. A. 14. In dem Woͤnerſee in Schweden. 42. Der caspiſche Hofe hen: -Salım. (S. leueich- ‚thys. Güldenfädt Novi REDEN Petrop. xXVI. 531) Le Leueichthe. Bonnaterse, 166. n. a Mit länglichen wenig ſchwarz⸗ grauen, ſchwarzgetuͤpfelten, unterwerts ſilberweißen, mit rundlichen maͤßig großen Schuppen bedeckten Boͤrper, blaͤulich braunen halbdurchſichtigen Scheitel, großen Au⸗ gen von ſilberfarbenen ſchwarzgetuͤpfelten Sternen, gera⸗ den ſehr breiten und ungetheilten Oberkiefer von ſehr ſtumpfer Schnauze, welcher kuͤrzer als der untere, in die Hoͤhe ſteigend und an der Spitze knotig iſt. Der. zahn⸗ lose ſehr weite und iſt piereckig, die dreieckte Zunge, dem vordern Theile des Gaumens ſind etwas taub. u Die — 698 iy vu Clafe Fiche LI. Hrn. Ehent giche Die RN befteben atıs 4 Blättern. Die Ruͤcken⸗ a er — — floße iſt hellbraͤunlich, die Fettfloße blaͤulich und ſchwarz⸗ getuͤpfelt, die zugeſpitzten Bruſtfloßen ſind weiß, ſo wie die zugerundeten vorwerts braungetuͤpfelten Sauchfloßen, welche mit einem dreieckten Anhang verſehen find; die Af⸗ terfloße iſt braungefleeft und rorhlich, und die Schwanze flo@e mondförmig ausgeſchnitten. ‚Die Strahlen betragen inder R. 10. R.15. Br. 14. B. ın. W119. ©. >37. | Sm caſpiſch ſen Mur, er wird über 3 Fuß lang. = "43. Der. Daatige Aekben Saim 6. Een Bönnaterre. 167. n. 36.) 2 Clapea villoſa. Müller prodr. zo0l. dan. so. n. 425. L St. BA RE 8 areticus.- oO. —— Tauna grönl, 177. n, 28, Blochs ausl. Fiſche. VIII99. T. 381 f. I. ‚Donndorfs Beite. II. 649. I ER SUN : ; R - ‚Capelan de l Amerique feptentrionale, ‚Du ya Tr. des pe- ches. II. Part. 1. Sect. 149. “Pl. ‚26. £.1—M. Le Lodde.Bonnaterre 9.4.9. 2.2. Mir feinfebuppigen ounfelgrünen, unter der Seitenz linie filberfarbenen fbwarsgerhpfeken, am Bauch belloios letten Börper, deſſen Schwanz breiter als der Baudır zus ‚gefpigten, Durchlichtigen Kopfe, Zunge und Riefern fi find. mit feinen. Zaͤhnen oder vielmehr Rauhigkeiten befeßt, und der untere Eürzere Kiefer It in Die Zoͤhe gebogen Die Aus genſterne find filberweiß, Die Naſenloͤcher einfab, Die gerade Seitenlinte ſteht in der HRitte und iſt bei den Maͤnn⸗ gen haarig, welche außerdem noch eine andere Reihe weißer Faſern von der Bruft bie zue Bauchfloße haben, der After ſteht näher bei ber gabelfoͤrmigen Schwanʒfloße, und in ſeiner Gegend haben die Männgen weiße Faſern. Die. ‚wert ausgedehnten Br ſchwarzeingefaßten Floßen ent⸗ halten. in der I. 170. Br. 19. B. 8. T 22. — ed rn und bie R. entpält es rinam. I Abtheil. Bauchflofer: 50. Der Salm. 69% "a Im Eismeer, ohngefehr 6 Zoll lang, und verbreitet, ‚einen Fufumerantigen Geruch. In Island erſcheint en fo häufig, daß ein groͤßer Theil davon getrocknet, und zum Winterfutter fuͤr das Vieh aufbewahrt wird.. Eben⸗ falls wird er auch in Groͤnland und Norwegen getrocknet. Er laicht vom Mai bis Jul, wo er haufenmweis in Die Buchten von Grönland kommt, übrigen Aber daſelbſt das ganze Fahr hindurch gefangen wird, da er bie täge liche Speife der Gröuländer ausmacht. 44. Der dreifleckige Heft ben: Var 6 Frideri- ci. Blochs ausl. Sifche. VIIL 94. T. 378.) Mit groß ſchuppigen, violetten, an den Seiten und ‚unten gelben; ing filberfarbene ſpielenden Roͤrper, abſchuͤſ⸗ ſigen Kopfe, ſtarken Lippen, kleinen Munde und gleich lan⸗ > ‚gen Biefcen von 8 pfriemenfsrmigen Zähnen im obern und - im untern Kiefer, glatten Gaumen und Zunge, febmabz‘ len KippenEnocben, gedoppeiten Naſenloͤchern, ſchmahlen ‚gelben und: breitern braunen Angenfternen. Die faft gen rade und zwifchen der Bauch: und Schwanzfloße mie 3 fbwarsen ‚Sleden gezeichnete Seitenlinie iſt dem Ruͤcken, der After der Schwanzfloße näher. Die Floßen find am Grunde gelb und am Bande blau, haben vieltheilige Strah⸗ len und am Bauche befindet fich eine Mittelfloße. Die Strahlen betragen in der K. 4. R. B. 9. A. 10. S. 20. Er iſt einer der woh ſchmeckendſten sind: don SW "45. Der bandirte Aeſchen Salm. cs. fafciatus. Blochs ausl. Fiſche. VIIL 96. T. 379.) Mit geoßfebuppigen, ſcharfruͤckigen, mit 10 braunen - Binden gezeichneren Körper. Die Kiefern find gleich lang⸗ und mit einer Reibe Fleiner Zahne beſetzt, die Naſenloͤcher | >? y4 Mh go⸗ NER; 700 IV. Claſſe. giche II. Hrön, Eigen gihe gedoppelt, die Augenfterne gelb; die Seitenlinie fieht * Ruͤcken, der After der Schwanzfloße näher. Bei der Bauchfloße ſteht eine Wiiteelfioße, und die weichen Strah⸗ Ien find in allen vieltheilig. In der K. find 4, N. —— = 15. 3. 10. U. 10, ©. : 22 - Strahlen. | ne daher. | 46. Der sahnlofe Aefchen- Selm. (8. edentulus. one ausl. Fiſche. VIIL, 97. T. 380.) Bil großfehuppigen, an dem fcbarfen und bogigen Rüden‘ bräunlichen,. an den Seiten filberferbenen Körper, abgerundeten vorne dickern febuppenlofen Ropfe, zahn⸗ lofen Wunde, ftarken Lippen, doppelten. Ylafenlöchern, etwas hervorfichenden großen Augen, von ſchmahlen gels ben und breiten ſchwarzen Stern, zweiblätteigen hintern Kiemendeckeln; die Seitenlinie fängt am Naden an, und laͤuft mitten über den Körper, die Floßen find vöthlich, haben atheilige Strahlen, die Schwensfloße iſt gebelför: mig, und nebft der Rüdenfloße groß, Die Keufifloßen find Klein. Die Strahlen N in der 8.4. Ru. Ei °. Br. 13. 8. 10.9. 11. ©, 23. Ebendaſelbſt, wo er auf die e Safeln ber‘ — kommt. 47. Der ——— AeſchenSalm (S.mela nurus Dlochs ausl, Fiſche. VIH. 104. T. 388, 1.2.) Mit grauen, an den unteen Cheilen filberfarbigen Börper, gleichblangen Kiefern, 'mit ſehr Eleinen Zaͤhnen und einfachen ZTafenlöchern; die Geitenlinie ift dem Bau⸗ che näher, der After liege in der Mitte. Die Sloßen find gelblich, haben vielzweigige Strahlen und bie Schwanss \ floße N IV. Abtheil. Bauchflofer. go. Der Salm. 71 floße hat einen ſchwarzen 'Sled. Die Strahlen betragen‘ in der K. 4. R. 90. Br 12. B. 8. U 30. ©. 20. ‚Bu Surinam. 48. Der feitenfleckige Heft nein m. ($. unima« culatus. a ausl. Fiſche. VII. 105. T. 381. . 3) Marcgrav Brafil. 1% ilughby ichth, 185, T. R. 4 ‚R — Gronovu zooph. 123. 63.379. Mi gruͤnlichen unterwerts ſtlberfarbenen geſtreckten Roͤrper, hervorſtehenden obern Kiefer, welcher nebſt dem untern mit ſehr kleinen Zaͤhnen beſetzt iſt, einfachen Na⸗ ſenloͤchern, ſilberfarbenen Augenſternen, verborgener Kiez menhaut, die Seitenlinie iſt mit einem ſchwarzen lcck bes ſetzt und ſteht in der Mitte, der After iſt der gabelfoͤrmi⸗ gen Schwansfloße näher. Die Slogen find. gran. Die ‚Strahlen betragen in der K. 4. R. 11,0. Dr. 14. B. IL, Y, 10. ©. 20. In den Zeichen und Seen bon Suͤdamerika. Er wird anderthalb Fuß lang und gehört zu den angenehmſten Fis ſchen von Brafilien und Surinam. Gar 49. Der Guineiſche Aeſchen Salni), Ele, | Blochs ausl. Fiſche. VII. 123. T. 386.) Mit duͤnnſchuppigen febwarzen, an den Seiten hell⸗ braunen hechtfoͤrmigen Boͤrper, oben breiten, vorne ſchmahlen ſchuppenloſen Bopfe, welcher mit ſternfoͤrmigen Siguren. beſetzt it. Der Mund ift wei, und beide Kiefer, von denen der obere länger, find nit langen Zähnen befert. Der Gaumen ift rauh, die KippenkEnochen find lang und breit, die Naſenloͤcher gedoppelt, und die nahe am Scheis tel ſtehenden Augen haben weißgelbliche Sterne. Die Kiemenhaut liegt verborgen, die Seitenlinie ſteht dem Bauche näber, der After ver Schwanzfloße. Die Sloßen 995 ſind 703 Iv. Claſſe. Fiſche. IM.Oron.. Eigenel Fiſche. ! ſind fehwarsbeaun und haben vieltheilige Strahlen: In | der K. befinden fih 4. NR. 919. Pu * 2.9. % * ©. 28 Strahlen. ‚ In der Küfte von Guinea. Ein Rarfer Raubfifh, Hark ‚23 $uf Länge und ie hau wohl; Mk Seite, = york ii D. Halbforen, —— oder — Characini) mit 3—4 Straßlen in der: u EN Kiemendant. ; 50. Der Hahn -Halbforen- Salm. Zabnfalm, (S. Dentex, Forskahl Faun. arab. 66. n. 98.) > Saßelquifte Reiſe. Yun. 05. Cyprinus Dentex. L. Mus. Ad. Frid. II. 108. ' Le Salmone dente. Bonnaterre. 169. n. 44. Mir jilberweißen, an den obern Theilen braun anal weiß geſtreiften Rörper, von weißlichen Floßen, und ynterwerts zur Helfte rother Schwanzfloße Beſonders zeichnet er ſich durch ſeine ſpitzigen großen hervorſtehen⸗ den Zaͤhne aus. Die Strahlen betragen in der R. 10, ‚Br. 14: 15.2. 9. 10: U. 4. 24. 26. ©. 19,25. | Im Nil und dem ſibiriſchen Sluffe Lawla. Wegen der deutlichen Fettfloße gehört er zu den Salmen. . {a 1. Der artförmige Zalbforen: Salm. Beilbauch, ana der (S. Gafteropelecus. Pallas Spieil, ‘ zool. VIII. 50. T. 3. f.. =) Br Kölreuter nov- Comment. Petrop. VEIT. 405. T. 14 £ —— Gronovii mus. I. 7. 0. 155. — iR Bloch's Fiſche Deutſchl. iI. 166, u i. T. 97: Fe 3 au a T. 97: £. 3.)- ‚Gafteropelecus. — Elupea Sterniclas . ; I RER Le Sternicle, Bonnaterre, 170. n. — Pl. zu. f. 288. ——— IV. Abtheil., Bauchfloßer. go. Der Salm. 703 u. Mit geoßfchuppigen, Eleinen, filberfarbenen, ins ftahlblaue fpielenden Rörper, welcher ‚nebft den Aopfe ffar£ von den Seiten zuſammengedruckt iſt. Letzterer hat 2 durch eine Krhoͤhung getrennte Laͤngenfurchen. Der große Mund oͤffnet ſich aufwerts, der untere längere Kiefer ſteigt in die Hoͤhe, und beide find mit einer Reiz be fpigiger dicht fiehender Zaͤhne befegr, die dicke Zunge ift aber glatt. Die großen nahe am Munde figenden Augen. haben filberfarbene Sterne, die Raferlöcher befin⸗ ‚den fich zwiſchen den Augen und dem Munde. Von der Behle bis zum After lauft cin ſcharfer duͤnner bogens förmiger, mit Schuppen bedeefter Knochen, in der Sorm eines Sartenmeſſers, welcher den Bruſtfloßen zur Befeſti⸗ gung dient. Die Seitenlinie lauft nahe am Ruͤcken und in gleicher Richtung mit ihm hin. Der After, befindet ſich in der Mitte des Körpers. Die Sloßen find grau, die lange Bruſtfloße iſt fichelförmig, und die Schwanzfloße ’ gabelförmig. Die Strahlen betragen in der X. 2. = R 9. D. 2. 5—6. a. 33.34. ©. 18:12 In Earolina, Surinam, — mboina und —— Da er in der Fettfloße 2 Strahlen hat, fo bringt ihn Bloch unter eine befondere Gattung, Be er Beilbäuche nennt, Er variirt auch b mit gelben. Sloßen, und fehr Eleinen Bauchfloßen. (Clupea fima. L) welcher nach Pallas hieher gehoͤt ——— Derbuckliche Salbforen-Salm. (5. —— L.) ‚Gronovii mus. I. n. ON Fr Le boſſu. Bonnaterre. 168. n. 39. Pl. 70. fı 283. Mit rothen, ins ſilberfarbene ſpielenden Körper, mit einem ſchwarzen Fleck auf jeder Seite. Die Schup⸗ ee find hart und glatt} der m iſt es und hinter ; ihm 704 IV, Elaſſ⸗ Fiſche. IH. ‚oion. Eigentl, She bh ſteigt der Ruͤcken faſt ſenkrecht ii die se und beide find von den Geiten zuſammengedruckt. Die Augen⸗ ſterne ſind goldgelb, und die Kiefern mir ganz Kleinen Zahnen befegt. Die erfte Rüdenfloße fist ziemlich nahe beim Bopfe, Bruſt⸗ und Bauchfloßen ſind ſehr klein, und ſtehen nahe beiſammen, die Afterfloße laͤuft aber faſt bis an die gabelfoͤrmige Schwanzfloße. Bor ben Bruſtfloßen befindet fih ein vorwerts gerichteter Stachel. Die Strahlen betragen‘ in der R. 4 NR. 10. Dr. 11.8. 8% 2.55. ©. 19. u Zu Surinam. 53. Der ſurinamiſche Re Sat. & no- ) tatus. L.) La Mouche, Bonnaterre, 168. n. 40. n \ Mir länglichen Körper, welcher auf — Seite uͤber der Seitenlinie nach den Kiemendeckeln zu einen ſchwarzen Sled bat, etwas fpißigen Ropfe, Eleiner Serra floße, und gabelförmigen Schwanze. Die Strahlen bes fragen in dee K. 4. R. IL. Br. 16. 8.7.9. 23. ©. 24. Ebendaſelbſt 54. Der amboiniſche la oh maculatus. L. Mus. Ad. Frid. 1.78. T, 32. ia .2,) Gronovii mus. I, n. s4 Zooph. 124. n. 381. TE 5. Seba II. 106. T.34.f 22 Blochs ausl. Fiſche. Vnl rıo. T. 332 2, ‘La double-mouche. Bonnaterre. 168. n. 41. pl. 79 fr 284. Mit breiten dünnen, fcharfbanchigen geünlichen, og an den Seiten filberfarbenen, hinter den Kiemendedeln fo wie bei der Schwansfloße mit einem ſchwarzen Flecken gezeichneren Koͤrper, kleinen, fchuppenlofen, abſchuͤſſi⸗ gen Bopfe, engen Munde, gleich langen Kiefern, wo⸗ von der —— 2, der untere eine Reihe breiter ſaͤgefoͤr⸗ miger — IV. Abtheil. Bauchfloßer. 80. Der Salm: 705 miger Zähne enthält, doppelten Naſenloͤchern, bie gro⸗ gen Augen haben orangefarbene Sterne, die Kiemenhaut ift bedeckt. Die Seitenlinie ſteht in der Mitte, der Ufter - dem Kopfe näher. Die bräunlichen Floßen haben viels zweigige Strahlen. Sie betragen in der K.4. R. 10. 11,0, 12, Br, 10. 13.8. 8.10. 9. 31. 32. 34. ©. 16. 19. Im füdlichen Amerifa. Sein Fleiſch ift eßbar. 55. Der ungefleckte Salbforen» Salm. (S. imma« ‚ eulatus. L.) . Le Sans-tache. Bommaterre 169, n. 42. Mir ungefledten Koͤrper, übrigens jenen ähnlich. Die Strahlen betragen in der N. LIı. Br. 14. B. 11. I. 12. ©. 20. "+ Sn Amerika. &, Der Karpfen: Halbforen Salm (S. eypri⸗ noides. L.) Gronovii Zooph. 338 Le Carpeau. Bonnaterre. 169, 48h) Mit fchneeweißen Rörper, von oben platten Kopfes hervorragenden Augen, in Borſten verlängerten erſten Strahlen der Rüdenfloße, und gabelförmiger Schwanz floße. Die Strahlen betragen in der A. 10, Br. 15. D. 10, U. 11. ©. 22. In Surinam. x 57. Der Nil Halbforen⸗ Saim (8. ——— 1 Forskahl Fauna arab. 66. Le Blanc-jaune. Bonnaterre, 169, n. 45« Mir ganz weißen Körper, aabelförmigen Schwan 3e, und ſaͤmmtlich gelblichen Floßen. Die Strahlen be⸗ fragen in der X. 9. Br. 13. B. 2 A. 26. ©. 19. Im Nil. 58. Der 706 IV. 1. Elaffe Fiſche. In. Som. Eben gita Er Der egyptiſche Zonen Sal, 8: zegypriun, Forskahl Fauna arab. 66 — Saßelquifts. Reife. 422. n. 89. 8. a Fu : In... ® Le Nefasch., Bonmaterre. 169. n. 46. | 272 ‚Mit grünlichen Rüden, größern. Zähnen im Untere, 2 fiefer, und am Grunde ge ſchuppter Schwansfloße. "DIE: Strahlen befragen in der K. N. 23 . Br. 17. 8.10. 2. '36.,@.206, m { Ebenfalls in Copnten. n 50. Der beftäubte Halbforen Salın. S palveru lentus. Lo)%. NUN haar Le pointille, Bohnen 170. n. 47. Mit gleichjam beftäubren Sloßen, und ee & . gefenkren@eitenlinie. Die Strahlen ——— in der X.ın | Br, 16. B. 8. N. 26. ©, 18. Sn Amerika. N : Re i 60. Der — galbforen.Galm. (S. rhom- beus. L.) | | _ Pallas Spic. Zool. VIIT. 52. T. 5. — at n Re Blochs ausl. Sie. VII, 113. T. 383. ! Le rhomboide. Bonnaterre. 170. n. 48. Pl. 70. £ 286. ‚mit Eleinfchuppigen, febr Zuſammengedruckten, eis rund⸗ lanzetformigen, am Nacken und bei der Ruͤckenfloße etwas hoͤckerigen, braunen, an den Seiten und unten gelbbraunen ing fülberfarbene fallenden Körper, von nak⸗ ten dickern Kopfe, ziemlich großen, tiefliegenden Augen von goldfarbenen Sternen, weiten, ſtumpfen, dünnlippis gen Munde, von längern Linterkiefer. Die dreikantigen ſpitzigen Zahne ſtehen im letztern faſt an einander, und wer⸗ den OREHADeFr die beiden mittelſten ausgenommen, größer. Y ee | — IV. Abtheil. Bauchfloßer. 80. Der Salm. 707 Die Zähne im Oberfiefer find mehr. zuruͤckgekruͤmmt, und wechſelweis kleiner. Der vertiefte Rachen iſt an beiden Seiten mit einer Reihe dichter Zaͤhne, welche vorne mit einer Haut zuſammen haͤngen, verſehen. Die Zunge iſt platt, weich, und zugeſpitzt. Die Aemendece ſind ge⸗ ſtraͤhlt. Der Bauch bilder vor dem After eine ſcharfe Kante, welche faft bis an die Kiemen mit Enochigen, ſehr feharfen Sähnen fägenrtig befegt ift. Leben dem . After, welcher fich faft in der Mitte des Körpers befindet, ſteht ein Stachel, mit einee Schuppe auf jeder Seite, "Die Seitenlinie läuft gerade mitten über die Seiten und verliert. ſich gegen den Kopf. Die Floßen haben ſchwarze Raͤnder. Vor der Ruͤckenfloße befindet ſich ein kleiner vorwerts in eine, und hinterwerts in 2 Spigen aus— laufender Knochen; die Eleinen Bauchflogen find mir einem ſehr Eleinen gleich breiten Anhange verfeben. Die große Afterfloße har einen fleifchigen Grund, und die ebens fals große Schwanzfloße iſt zweileppig. Die Strahlen betragen in der 8.4. N. 17,0. Br. 15. 12 B. 6. N 2. =. ©. 16. 18, 22, i Sn Shrinam, wo Den nn Enten n bie ‚Züge beiffen fol. Sein hleiſch iſt eßbar. ‘on Der bochmäulige, „albforen- Salm. (S. ang- ftomus. L) \ Gronovii mus. I. — 1,7002 ‘ L’Anoflome. Bonnaterre. 170, n, 49. Pl. 71. £. 287. Mit großfchuppigen, an den Seiten platt gedruck⸗ ten, braunen, mit blaſſern Laͤngenſtreifen durchzogenen Boͤrper, kleinen Kopfe, dicken, an der, Spitze warzigen, und vor dem kuͤrzern Oberkiefer ſo vorbei laufenden un⸗ tern Kiefer,‘ daß der Mund oberwerts zu ſtehen kommt. Die ANNE ift tief eingefchnitten, und die Strah⸗ " - len sw; O8 IV. Elaffe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fifhe, Ien betragen in ‚der Ri HR. INN Br. 13.18. 7. A. 10. ©&. 25. = Sin Indien Ru e N —— E. Anbefiimmtere Arten 62. Der daͤniſche Salm. — Strömii. L.fyf: XI.) ‚Ström Söndm. I. 292. | Mit weißen Raͤndern der Rüden und Bauchflopen. In den leimigen Waͤſſern von Dannemarf. 6.2 Der getüpfelte Salm. ($. Muelleri. Miller prodromus Zool. danie. 49. n. 415.) Le Salmone de Strom. Bonnater re. 168, n..38. ; ® Mit ungezahnten? Kiefern, von denen der- untere laͤnger, und, gesüpfelten Bauche,. | Ebendafelsft, Es iſt noch zweifelhaft, ob beiße niche einerlei Art ſeyn Imechten, und, rar aa ſoll jener zur 2iften Art geheren. — Der Hudſoniſche Salm. (6. — er ‚Donndorfs DBeitr. II. 646. 1) re " Pennant arct. Zool. Introd. 240. J——— Mit gabelförmigen Schwanse, 5 Strahlen in hie Kiemenhaut, in der R. 11. Br. 13.8.8 und VW, 7 Strahlen. In Hudfong Bai, ohngefehr eine bar lang. 6%. Der ‚Cornwallifee Salm. © Cornubienfis. a Donndorf e. d. 647..n. 2.) sn Borlace nat, hiſt. of Cornwall, 263. T..76. f, 1. a -Trouts N Mit geringelten ſcharlachrothen fechsetigen Sleden: Die Strahlen betragen in der N. 13. Br. ie BD. Zu Cornwallis von ae aber St J9 den REIN: k 1.6, Du ıv. Abtheil. Bauchfloßer. 80. Dar Salm. 709 ‚66. Der kleine Salm. ($. Salmulus. Donndorf e.d. 647. n, 3.) | The Samlet. Pennant british Zool. III. 393. T. 59. A DV illnghhy ichth. "198. AESIN ALT. 2e Die Strahlen betragen in der X. 12. Br. 15.8.9 A. 10. ©. 19. Sn England, von Erannim- Auer "67. Der Malm-Salın, (5. Malma. NEE aD. 647.0. 4) Pennan arct. Zool. Introd. 158. Mit Rackenfloße von 12. On von 14. B. von 8. 94 A. von 10 Strahlen. 68. Der Hoͤcker ⸗/ Salm 6. Gorbuscha. Donndorf e. d. n. 6.) Dennant arct. Zool. Introd. 158. Mit Ruͤckenfloße von 12. Br. von 15. 8 nem. 10. und X. von ı5 Strahlen. In Kamtfchatfa; von weißen “ aber ln fchmeckenden Fleiſche und Z 2 Suß Länge. Sm Sommꝛer ſteigt er in die Fluͤſſe. 69. Der KRamtſchatkiſche Salm. (S. Milktfchitfch. Donndorf. ed. n.7.) Pennant e. d. 159. Mit Nückenfioße von 11. Br. von 14. DB. von Io, und A. von 13 Strahlen. Ebendafelöft, von meißlichen Steifihe und Balbfußi ger Länge. 79. Der rußiſche Salm. CS. Kifutch, Re ed, 648. n. 8.) Pennant. e. d, 15%. Dierrer Theil. 3$ Mit No IV. Claffe. Fiſche. IM. Ordn. ‚Eigen. Side Mit Ruͤckenfloße von 11. 'Br. von 14. B. von 10.\ und A. von 14 Strahlen. Sn Rußland; im-Sommer haͤlt er ſi Hi in AR sifen auf und kehrt im Winter wieder. in die Seen zuruͤck. ; Sein rothes Fleiſch wird im Sommer weiß. Er wird nicht über 3 Fuß lang. 71. Der Sil:Salm. (S: Silus. Domperf &,d.n. 9) Ascami i icon. rerum nat. T. 24, Mit faͤſt gleichlangen Kiefern und etwas. flachen Kopfe.⸗ Die ——— betragen in der 8. 6. R. 12. Br. I B. 2.1. 14. ©, 40. Im Weltmeere. Er iſt einen Fuß Lang umd hat ein fettes wohlſchmeckendes Fleiſch voller Graͤten. ⸗ 72. Der Rieſen⸗Salm. (6 Tohawyttehe, Don dorf. e. d. n. IL.) Pennant. 0. 0.D. 124. — Mit Ruͤckenfloße von 12, Br. von 16. 2 ‚don 10, und N. von 15 Strahlen. In den ——— von Kamtſchatta Von 50 bis Pfunden 73. Der Rita Salm. (S. Kita. 2.Donndorf &,d.0.12.) Pennant. e. D 158. Mit Nückenfloße von 14. Br, von 15. DB. von 11. — und A. von 18 Strahlen. "Häufig in den Fluͤſſen von: Kamtſchatka. 74. Der Ingha⸗Salm. G. Inghagbitsh, Dom . dorf a. 0.9. 649. m. 13.) N * Pennant. a. a. O. 160. Wiit Ruͤckenflote bon 329Br mit 12. . ©. mie 10, und A. mit 12 Strahlen. Ebendaſelbſt, von 5 Zollen Länge. * | ip 15, De — — ———— Abtheil. Bauchfloßer. 81. Der Pfeifenfiſch 711 75. Der Curimat Salm. (8. Curimata. Donn⸗ derf. n. 16.) | / Gronovii Zooph. 379. Mit länglichen fehmächtigen Körper, Faum gebogenen Ruͤcken, und längern obern Kiefer. Die Strahlen betras gen in der 8.4. DR, Io: B. 12. A. 10, In Südamerifa. 76. Der Sorfienfalm, Borftenlache, e Pennanti.) Bleochs Scheiften der Gejelfch. Naturf. Freunde. X. 424. T.9. E02, Mit fichelfSemiger Rüdenfloße, von febr langen letz⸗ teen Strahle und ſchuppigen Kiemendeckeln. Die Strah⸗ en betragen in der Ruͤckenfloße 16. — 13. B. 9. A I1. ©. 18: In dem mittelünd ſthen Meere, über einen Bun — Laͤnge. 81. Der Meifenfirh. Ciftularia.) ie laͤnglichen Boͤrper, an welchen fich der Kopf in eine welzenförmige an der Spitze mit Ziefern verfebene Schnauze endigt. Die Kiemendedel find einblättrig, die KRiemenhaut iſt 4— 7fenblig, “und die Riemensffnung ſichelfoͤrmig. Die Rüdenfloße ſteht der Selle ge⸗ genuͤber. 1. Der borſtenſe — Pfeifenfiſch. Tabaks⸗ pfeiffenfiſch. F. en L. Mus. Ad, Frid, I. 20.1220. 1.2.) Gronovü mus. I..n. 31. Zooph. n, 365. ‚Caresby Carol. II, T. 17. £:3, Bloch’s ausl, Fiſche. VIII. 126. T. 387. £ 2, La Petimbe. Bonnaserre, 171. n. 1. Pl. 71. f. 289. S : Sa mMit —9* , N — Iv. Elaffe, Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fiſche. Mir braunen, an den Seiten und Bauche weiß und | blaugefledten edigeunden , fchuppenlofen Körper, und ga⸗ belfsemiger Schwansfloße, aus deren Vertiefung eine lange fiſchbeinartige/ ſpitzig ausgehende Borſte oder Ruthe her⸗ vorſteht. Ber ſehr lange vierkantige Bopf iſt an den Sei⸗ ten geftrable, Der Mund fchief und weit, von den Kiefern der untere hervorſtehend, und beide find mit vielen kleinen Zähnen verfeben. Die Nafenlöcher find gedoppelt, die Yugen haben filberfarbene Sterne. Der After ſteht näher beim Schwanze und die Sloßen find roth. Die Strahlen, betragen in der K.7. N. 8. 14. Br. 14 15. B.6. A. 12. * ‚13.4. ©, 12.13. 15 Sin Amerika und Japan. Bon 2—4 An Länge und ohngefehr 3 Zoll Dice. Er variirt auch b) mit doppelter Schwanzborfte, und an beiden Sei⸗ ten gezaͤhnelten Roͤhre des Kopfs. Bloch a.a.D. 130. T. 387: f 2. 3. a. Der rundſchwaͤnzige Pfeifenfiſch. Der Trom⸗ petenfiſch. E. chinenſis. L.) Gronovii Zoch: 119. n. 366» Hoxttuyn hift. nat. VIII. 229. T. 65. £. 1. Miller N. S. W. TIL, Knorr delic. nat. Il. 58. T.H. 5. £ 2. Blochs ausl. Fiſche. VIIL 131. T. 358. L’Aiguille. Bonnaterre. 172. n.2. Pl. 71. f. 290. | wie fcbuppigen, zuſammengedruckten, vötblichen, braungefledten und mit weißen Laͤngenſtreifen geseichneten Rörper, zugerundeter Schwansfloße obne Borfie, ſchup⸗ penloſen Ropfe, zabnlofen Kiefern, von denen der untere beroorfzebt, febiefen Munde, mit 2 breiten Lippenkno⸗ chen, doppelten Naſenloͤwern, nahe am Scheitel ſtehen⸗ den Augen, von ſi ——— Sternen; die Seitenlinie faͤngt J u K \ PR Ri Ar Pe IV. Abtheil. Bauchfloßer. 8 ie Der Pfeifenfiſch. 713 fängt am Nacken an und ſteht in der Mitte. Vor der Rüdenfloße ftehen 9 kurze, von einander entfernte, rück wertsgekruͤmmte Stecheln, welche fidy in eine Furche ein« ziehen laffen. Die Strahlen betragen in der 8. 4. R. I1. 25 — 26. 7,22. 9.13.15. 16. B. 6. 7.10. 2. 11. 22.24. 27. ©. 11. 14. 15. 23. Sin den Oſt⸗ und Weſtindiſchen Gewaͤſſern, ohngefehr von 2 Fuß Länge und von zaͤhen magern Fleiſche. 3% Der lanzetſchwaͤnzige Dfeifenfifch. Der See. pferd» ähnliche (Schildfifch - artige) Roͤhrfiſch. CF. paradoxa. Pallas Spic. Zoolu VII. 32. T.4.f. 6.) Le Solenoftome, Bennaterre. 172. n. 3. Pl. 71. £. 291. ‚Mir feinwerts sufammengedrudten Körper, welcher ‚mit ſcharfen Kanten in die Laͤnge und Quere durchzogen, deren Durchkreutzungen hervorragende Spitzen bilden. Don Sarbe ift er bellgeau, von Eleinen zufammenlaufenden braus nen Streifen, welche an dem Kopfe und dem Vordertheile am fhwächften, häufiger an den Bauchfloßen, an ber Ruͤcken⸗ und Schwanzfloße aber am ſchwaͤrzeſten find. Der Vorderleib iſt übrigens faſt 10kantig, Rüden und Bauch aber find dreikantig, und der Leib bei der Bauch⸗ und Nückenfloße am breitefien, der Hinterleib aber iſt ſchmahl, Gfantig, viereckt gefächert, und für die hine tere Rücken» und Afterfloße mit 2 fünfrippigen Hervorra— gungen verfehen, hinter welchen der Schwanz 7fantig iſt. Der Kleine Kopf macht mit dem Körper einen ſtumpfen Winkel, der berabwerts gerichtete, lange, gerade, an den. Eeiten plattgedruckte, hornartige, oben mit einer, unten mit 2 Schärfen verfehene, und an legten mit 3 Paaren fhwarzen Bartfafern beſetzte Rüffel, bat an jeder Seite einen Eegelförmigen Stachel. Die Bicfern find zufwerts gerichtet, und der untere etwas kuͤrzer. Die ziemlich großen Augen Niegen feifwerts, und vor jeder Augenboͤle befindet s 333 ſich > y14 IV, ER II. Ordn. Eigentl Fiſche ſich ein zkantiger Stachel und eine fache Spitʒe am: Sin⸗ terkopfe. Die kleinen Kiemendeckel ſind geſtrahlt, und ſtatt der Kiemenhaut mit einer ſichelfoͤrmigen Platte einge⸗ faßt, die 4 Baar kurzen Strahlen haben eine gedoppelte Reihe warzenformiger Zotten. Die erfie. Nückenfloße ift lang und zurückgelegt, und befteht aus einfachen Strah⸗ len, die Bruftfloßen find ſehr breit, die fehr großen Bauch? floßen haben tiefgefpaltene Strahlen, und find der Länge nach mit einer lockern, fadförmigen Zaut verbunden. Die Strahlen betragen in der R. 5,18. Br. 25. B.7. A. 12. und die langetförmige Schmanzfloße 14. In Amteins von 2 Zollen Länge. Au ‚4. Der Sabafkinhältige Pfeifenfiſch. (F. fuffor- mis. Walbaum. Artedi gen, 628.n.4. 9. 1.17.) Klein mifl. pife, IV. 26. n. ıı. — EN Donnderf Beitr. Il. 653.1 Mit Euezen, bauchigen, lanzetföͤrmigen, AR N dünnen, oberwerts bis zur Seitenlinie mit dunkeln Binz den «gezeichneten Börner ,„ fichelförmigen Bopfe und Schwanze, Bauchfloßen, welche unter dem Bauche ſitzen, und gabelfoͤrmiger — 82. Der Hecht. Eſox.) Mit langgeſtreckten, baetichuppigen, oberwerts u benen, an den Seiten zuſammengedruckten Bötper, ge rader, dem Rücken näherer, Eaum fichtlicher Seitenlinie ; Rüden » und Afterfloße find febr kurz und fteben einander gegenuͤber und jene bat Keine Fettfloße. Der Bopf iſt oberwerts etwas flab, der Mund und dee Rachen find weit, Von den ungleichlangen gesabnten Ziefern iſt der obere flach, der untere gethpfelt, und beide find mit Sei⸗ tenzäbnen verfeben. pie breige —— iſt frei, der Gau⸗ en: ae ‚men ” u IV. Abtheil, Bauchfloßer. "82 DE Hecht. 715 men glatt 5 die runden Augen find mäßig groß und ſitzen sur Seite, und nabe bei BEREM Rene die op . Der Pfeilbeche. (E. "Sphyraena,, 12 Arsedi gen. 84. (93. n. 12. 76. Syns 112, (170) | Fällughby ichth. 273. T. R. 2. Brünniche ichth. maff. 78. n. 94. "and 109, Blochs ausl. Fiſche. VIII. 136. Tu 389: Le Spet. Bonnaterre. 173. n. ın Mit Eleinfebuppigen, — oder blaulchen unten weißen Koͤrper, weiten, geſchloſſenen aber kegelfoͤr⸗ migen, inwendig gelben Munde. Von den Biefern iſt dee untere länger, und die Dordersibne im obern find geößer und binterwerts gebogen. Die beiden Lippenkno⸗ Shen find mit einer Reihe kleiner ſpitziger Zähne Befest, fo wie auch die Zunge gegahnt iſt. Die Vaſenloͤcher find . einfach, die nahe am Scheitel ſtehenden Augen haben fil« berfarbene Sterne. Die Riemenhaut iſt bededt. Der After fiehe der Schwanzfloße näher, und bie hervorſte— bende Seitenlinie in dee Mitte. Bruſt⸗Baͤuch⸗ und Afters floße find roͤthlich, Rüden und Schwanzfloße blautich und haben ſaͤmmtlich weiche vieltheilige Strahlen. In der K. find 6.7. N. 3,10. Br. ı 12 4. B. A. 10. 11. ©. 17. 13.20. In dem mittellaͤndiſchen * atlantiſchen Meere, von ga Fuß Länge. Er iſt eßbar | Hieher gehört als SU En Aare :b) Der Vöngfnauntge Dreitgehe CR Sphyraena Barracuda.) Sloane Jamaic, 285. 247.059, — Blein miſs. pisc. V. 26. n. 2, { Pennant aret. Zool. Introd. 143. _ Donndorfs Weite, IIL. 655. 8. 334 ı\ — Von * 716 WV. af, Sifhe I. Ordn⸗ — diſhe. Von kleinern Koͤrper mit laͤngern Kiefern, von dee nen der untere auf jeder Seite 4, vorne einen, der obere ‚aber 4 Zähne bar, melche alle fehr fpigig. find. Die ſchwarzen Augen haben: weiße Sterne Die Rüdenfloßen find furg und dreieckt. 1 2. Der Schildhecht. (E. alfa L) $ Artedi gen, 14.:(88. 03.) Syn. 27... 3, Gronovii mus. I. 9. n. 29; Zooph. 118. n. 364. Klein miſſ. pise.-.IV..=2. n. 1.12. ih Blochs ausl. Fiſche. VIII. 140. T. 386. ‚Trompette de Mer.r Du Hamel Tr. des p£ches. 11. Part. IT. To- ‚me. 9. Sect, 3344, DL 25 6. 1 —3., ERBE Le Cayman. Bonnarerre. 173.0. 2. Pl. 71. £ 29% Mit gruͤnlichen an den Seiten hellern, und am Bau⸗ che: roͤthlichen Koͤrper, welcher mit knochigen, an dem Ruͤcken herzfoͤrmigen, an den Seiten laͤnglich viereckten, am Bauche rautenfoͤrmigen und an den Floßen fpitzigen Schuppen beocdt iſt. Die erfien Strahlen der Sloßen ſind gegliedert und jedes Gelenke mit 2 ſolcher fpigigen bes ſetzt; daher fie mit einer Hedoppelten Reihe von Zähnen erfcheinen. Der Bopf ift flach und fehuppenlos, von den fiarfen Kiefern iſt der obere der laͤngere, und an den Sei⸗ ten mit einer Furche verſehen, fo wie dee Kopf an den Seiten mir vielen edigen Figuren. Beide: Kiefern. enthals gen viele fpigige Zähne. Die nahe am Mundwinkel fies. benden Augen haben orangefarbene Sterne, die Naſen⸗ loͤcher find einfach, die Riemendedel gefteablt. Die Seis En tenlinie ift dem Bauche, der After der Schwanzfloße naͤ⸗ ber. Die Sloßen find kurz und roͤthlich, und die intern ſchwarzgefleckt. Die Strahlen betragen in der R. 6 7— Br... ım BENMEAENSI2. Sn Oſt⸗ und MWeftindien, von 2% Fuß Länge. & iſt ſehr gefraͤßig, fein steif ah fett und wird er ‚wie a ER —— Hecht ———— Br Der | 1v, Abtheil. Bauchfloger. 82. Dee Heht. 717 3. Der gruͤne Hecht. (E. viridis. L. fyft. XIII.) Catesby Carol. II. T. 30. L’Aiguille Ecaillenfe, Bonnaterre, 174, n. 3. Pl. * 293. Mit grünen, Roͤrper, von Eleinen, duͤnnen, abge⸗ ſondert ſtehenden Schuppen, laͤngern Unterkiefer, und gegen einander überftchender Nücken- und Afterfloße. Die Strahlen betragen in der Ri. ı1. Br. ır. B. 6. A. 17. ©. 16. ‚ Sn Carolina in Fiuſſn. Er wird uͤber 4 Fuß lang. Nach Walbaum ſoll er bloß eine Varietaͤt von jenen ſeyn. 4. Der Suchshecht, (E. vulpes. ne Catesby Carol. II. T. 1. f. 2. Le Renard. Bonnaterre. 174. n. 4. Pl. 71. f. 204. \ Mit beaunen, unten weißen Rörper, von großen dünnen Schuppen, fehr weiten Maule, und einzelner Reihe ſehr Eleiner ſcharfer Zaͤhne in beiden Kiefern. Die obere Floße fteht mitten auf dem Rüden. Die Strahlen betragen in der 8.3..R. 14. Br. 14. B. 8. 2. 10. ©. 17. In Amerifa, von 13 Fuß Länge. 5. Der großzahnige Hecht. (E. Synodus, L) Gronoꝛii mus. U. nn. 151. T.7. fi. Le Synode. Bonnaterre. 174. n. 5. Pl.72. f. 295. Mit länglichen, dünnen, nebft dem Kopfe an den : ‚Seiten zufammengedruckten Körper, welcher mit ziegels arfig über einander liegenden Schuppen bekleidet, der Kopf aber ungefchuppt, fpigig und rauh iſt. Der Mund ift weit, und die Kiefern, Gaumen, Zunge und Kehle find ‚mit langen ftarfen, dicht an einander ſtehenden Zaͤhnen befest. Der Nabel ſteht mehr gegen den Schwanz hin, und die obere Floße mitten auf dem Körper, Die Strah— 33 — J6 NE R ' \ —D * m Claſſe. en I. Son. Eigene, giche len befragen in der, — 5 R. IL Sr. 3 DRS, A.6: and ©... Ebendaſelbſt, und jenen för. ähnlich. 6. Der gemeine Hecht (B. Teius I. U Artedi gen.. .1o, er. .n. 1.) Syn. 26. Spec. 52. — Gronovüi mus. I. n. Es ee mi, Bu N Bu n. 1. T. 20. Ru RR 6 Slochs Er Deutät 1, 229. 32 (L AN * ud ausl. ER: Fiſche. 61. N — Brochet. Du Hamel Tr. a: Päches, 1. Ike — 522. Pl. 27. £,6.. Bonnaterre. 474 N. ‚6, pl. 72. f. 296. Mi faſt vierekten, am Ruͤcken und Bauche breiten, an den Seiten zuſammengedruckten, mit kleinen laͤnglichen harrten Schuppen bedeckten, ſchwarzen/ grauen oder gruͤnen, an den Seiten grauen und verſchiedentlich gelb gefleckten, an dem Bauche weißen und ſchwarz punk⸗ tirten Koͤrper. Der große, wie der Körper gefleckte Kopf iſt vorneher von oben zufammengedrückt, an den © Hacken aber von den Seiten, und hat eine breite Schnauge. Die MNundoͤffnung läuft faft bis an die Augen, und von. den Kiefern ift der untere länger. Dieſer hat vorne Heis ne, hinten größere Zähne, in einer Reihe, der obere Kiefer hat aber nur vorne eine Reihe Fleiner Sahne, und in bei= den find fie wechfelsweis beweglich. Im Gaumen befin⸗ den fi) 3 Längenreihen von Zähnen, von denen die mitt⸗ lern klein, die andern aber größer und einwerts gebogen find. Ohne die Zähne im Schlunde betragen diefe mit dee nen in den Kiefern an 700. Die Augen haben goldfarbene ‚Sterne. Die Bruſt⸗ und Bauchfloßen find rörblich, Rüden = und Afterfloße bräunlich, und nebft der brau⸗ nen Shwansfloßefchwarz gefledt. Die Strahlen betra⸗ gen in der K. 15. R. 18. 20.21. Br. 11, 14.15. B.g- IT. 9. 15. 17. 13. ©. 19.'20, und in ben a) mir die . — vieltheilig. > RR ® "ıW. Abihell Bauchſloher. 8. Der Hecht. Pr In den europaͤiſchen Fluͤſſen und Seen, wo er ſehr gemein, und ein vorzuͤglicher Raubfiſch iſt, welcher ſich fogar an feiner eigenen Ark vergreift. Kifche, welche er, gu fangen bat, behält er mit dem Kopfe fo lange zwifchen den Zahnen, big fie todt find, und siehe, hernach bie uͤbri⸗ gen Theile ein. An Fiſche mit flacheligen Floßen vergreift er fich aber nicht leicht, und läßt daher die Stichlinge ganz ruhig, welche entweder bloß junge Hechte, ober auch wohl - ältere im Hunger ergreifen, und die man zuweilen mit Dies fen Sifehen im Munde findet, mo fie mit den Ruͤckenſta⸗ ein den Gaumen und Mund ducchflochen haben und feft- ſitzen. Außerdem frißt er auch Vogel, Ratten, Schlangen, Froͤſche, und geht an todte — und EI one von Menfihen. ’ Die Hecht laichen vom Februar bis im April, vo fie in Sen an die mit Kraͤutern bewachſenen Stellen, in den Fluͤſſen aber auf die Wiefen kommen und dafelbft ihren Laich adfegen, und fich leicht mit den Händen fangen laflen, au) - oft von Krähen und Waffervögeln ergriffen werden. Dies jenigen, welche im Februar laichen, nennt man Sornbechte, die groͤßern welche im Aufange des Merzes laichen heißen Merzhechte, und diejenigen welche im April erſcheinen werden Srofch= oder Paddenhechte genennt. Sie haben einen geboppelten Roggen, und enthält nach Bloch ein Hpfündiger Hecht 136500 Eier. Ihre Bermehrung wird ingwoifchen dadurch eingefchränft, daß bei ſchnellen Sallen des Waffers vieler Roggen auf dem Graſe vertrocknet; auch freſſen ſie einander ſelbſt. Daß Hechte in Waͤſſern hervorkommen, in: welchen ſonſt feine waren, kommt wohl vorzüglich von den Enten und andern Waſſervoͤgeln, welche den Roggen dahin tragen. ‚Die jungen Hechte haben einen vorzüglich ſchnellen Wuchs, und werden im erſten Jahre wo ſie ganz gruͤn ſind und Grashechte heißen, g— 10, in zweiten, wo ſie grau und blaßgefleckt find, T—14, im 3ten, —— wo J4 * 230 IV. Clafe. Fiſche. m Ordn. Eigentl. Fiſche wo) fie gelbe Flecken erhalten, 18 — 20 Zoll lang, im 6ten Jahre follen fie 3, und im ı2ten 4 Fuß Länge erhalten, und darinn bis auf 6— 8 Zuß erreichen. Zumeilen fin ven fie fih auch orangegelb mit ſchwarzen Flecken, mo fie von den Fiſchern Hechtkönige genennt werden. Im Ge wichte findet man die großen von 30 — 43 Pfunden, auch werden fie fehr alt, wie der, melchen man nadı Gesner 1497 in Heilbronn ausfiſchte, vom Kaifer Friedrich dem ten den sten Dftober 1230 eingefeßt worden, und 267 Jahre erreicht hatte. Die Hechte haben übrigens ein fehr zaͤhes Leben, und pflegen ihnen die Engländer, um ihre Sets \ tigfeit zu unterfuchen, die Bäuche aufjufchneiden, und fie wieder zuzunaͤhen, ohne daß ihnen dieſes toͤdtlich ſeyn ſollte. Die Hechte ſchwimmen uͤberaus ſchnell, und entge⸗ hen dadurch leicht ihren Feinden, zu denen beſonders fuͤr junge Hechte der Barſch und Zander gehört. Der Zang diefer Zifche geſchieht mit Wathen, Ben | dem Wurfgarn, mit Senfen, Neufen, der Angel und An» gelfchnur, im Winter unter dem Eife, oder fonft bei Fackeln mit Speeren, und wird folcher befonderg bei der Angel durch trübes und flürmifches Wetter, fo wie auch beim Mondfiheine befördert. Man fodert ihn durch einen Fleie nen Hecht, oder auch durch einen mefjingeren Fiſch mit rothen Läppgen flatt der Augen an, welcher die Darge genennt wird. Man pflege außerdem auch Hechtweiher anzulegen, bei denen man aber dafür forgen muß, fie mit “andern Fiſchen, befonderg von der Karpfen: Gattung, zum Qufter für die Hechte zu befegen. un Der Hecht hat ein weißes, mäßig hartes, leicht ver- dauliches Fleiſch, und gehört zu den allgemein beliebten Fir ſchen. Man verfpeifet ihn: blau gefotten, fo wie auch mit Sardellen gefpift und gebraten. Außerdem wird er aber befonders in den- nordifchen Gegenden fo wohl eingefalgen als ent oder geräuchert in Seller sepadh, als Salz⸗ DORF * * PM IV. Abtheil. Bauchfloßer. 82. Der Hecht. 72 ober Poͤckelhecht verführt. Much geſchieht dieſe Zubereis tung befonderg zu Sranffurth an der Oder von Perfonen, welche Hechtreißer genennt werden. Auch wird er uneins gefalgen, von den Ruffen an der Luft getrocknet verkauft. Aus dem Roggen wird übrigens auch ein Caviar bereitek, und in der Churmark ein wohlſchmeckendes Gericht, durch Zuſatz von Sardellen, welches man Retzin nennt. Die Hechte enthalten mancherlei Inteſtinal Würmer, fie den Alcaris Acus, Echinorhynchus Lucii, die Fafciola Lueii, und Taenia nodulofa. \ Als eine Harietät gehört hieher b) Der amerifanifche gemeine Het. (E. L. americanus.) Shöpf im Naturf. XX. 26. \ und in den Schriften der berl. Geſellſchaft naturf. Freunde. VIEH, 2, 176. S Die Strahlen befragen bei ihm in.der K. 12. IR. 15 16. Br. 13. B. 8. 4.142 ©. 202, übrigens iſt er jenen aͤhnlich. In den Waͤſſern um Neuporf ift er flein, SER und ; fetter aber in den Fluͤſſen. 7 Der Hornhecht. (E Belone, L) Artedi gen. 10. (87. n. 2.) Syn. 27. \ Gronovii mus. 1. n. 39. Zooph. 117. n. 362. Klein miſſ. pife. IV. 21.0.1. T, 2 Brünniche ichth. mafl. 79. n. 95. Blochs Fiſche Deutfchl. I. 236. T. 33. (I. 301. T. 33.) La Belone. Bonnaterre. 175. n. 7. Pl, 72. f. 257. L’Orphie, Ascanii icon. rer. nat. T. 6, 7) Mir fchmablen, langen, beinahe pierFaltigen, grüs nen ins blaue fpielenden ‚ unten glänzend fülberfarbencn Börper, deffen Sciten bis zur Helfte mit, länglich zar⸗ ten ae bedeckt find. Der Fleine Kopf geht in lan⸗ 9% m | | | ; — | \ 938 IV. Slafe Sie II, Ordn Eigen, Sid e. ge runde, fpißige, m t ſcharfen in einander eingreifenden Zähnen beſetzte Kiefern aus, von denen der obere am laͤngſten ift; Die Mundoffnung reicht bis an die Augen, weiche groß, rund, und mit filberfarbigen Sternen ver- feben find. Das Schwanzende iſt dünn, wird aber. bei dem Anfange der Floße wieder breit. : Die Seitenlinie entfpringt unter den Kiemendeckeln, läuft nahe am Bruche weg, und verliert fich an der Schwanzfloße. Die Bruſt⸗ und Bauchfloßen ſind grau und haben viel;weigige Strah⸗ len, welche bei der blaͤullchen After» und Ruͤckenfloße ein⸗ fach find. Die blau eingefaßte Schwansfloße iſt nur wenig ausgefchnitsen , und bat getheilte Strahlen. Der Betrag der Strahlen, ift übrigeng in der R. 9. 14. R. 1% a eh | Er findet ih in. den Tiefen des Weltmeeres, von 1 — 4 Fuß Länge, und 2— 3 Pfund, nad) Hamilton aber auch von 14 Pfunden an Gewicht, und nach Bartram (Reiſe durch Carolina, 169.) ausgewachſen, von 5—6 Fuß Länge. Ohnerachtet er ein Raubfiſch iſt, fo wird er doch fehr von Hundsrobben, Kabeljauen, Dorfchen. u.a. großen Fiſchen verfolgt. Vom Merz bis im Zuni fommen fie fchaarenmweig um zu laichen an flache Stellen. ‚Man fange fie gewoͤhnlich in der Nacht bei Fackeln mit 20zinki⸗ gen Speeren. Ihr Fleiſch iſt mager und zaͤh und da es wenig geachtet wird, ſo faͤngt man ſie in Holland bloß zu Köder für den Dorſchfang, zu welcher Abſicht man fie zer⸗ fchneidet, und eingefalgen in Faͤſſer packt. Inzwiſchen wird. er doch in einigen Gegenden der Dftfee auch geräuchert Lau märfifchen Rüben gegeffen. Die Gräten dieſes Fiſches be⸗ kommen im Sieden eine gruͤne Farbe. Nach Bartram pfle⸗ gen ihn die Indianer gebraten zu effen, feine feharfen Zähne zum Uderlaffen, und ſeine fpigigen Spappen aan Bewaf· nen dont he zu — Ft $ [77 N er m. Abtheil. Bauchfloßer. 82. Det Hecht. 723 Eine Varietaͤt von ihm iſt b) Der ſaͤbelfoͤrmige Hornhehe E. B. minor.) r Klein miſſ. pile, IV. 21. n. 6. ugkby ichth. T. P. 2. f. 5, mit fichelfsemig gebogenen Oberkiefer. $. Der Schnephecht. (E. Hepsetus. L.) Le Piquitingue, Bonnaterre. 175. n. 8. Muͤllers Natuefpfiem. IV. 342. T. 9. £& 2. Mir gelblichen, länglicy runden, faft durchfichtie gen Körper, mit filberfarbener Seitenlinie, laͤnglichen, an den Seiten und oben platten Kopfe, weicher mit den gezaͤhnten Kiefern einen langen Schnabel bilder. Die Ruͤcken- und Afterfloße fliehen einander gegen uber. Die Strahlen betragen in der K. 10. NW. 13.14. Br. ı1. 12. 3.6. 9.15. ©. 14. In Amerika, ohngefehr einen Fuß lang. 9. Der. malabarifche Hecht. (E. malabaricus. Blochs ausl. Fiſche. VIIL 149. T. 392.) Mit geinlichen, an den Seiten und Bauche gelbe lichen Börper, flachen Kopfe,- längern untern Kiefer, welcher nebft dem obern, dem Gaumen und der Zunge mie Zähnen befegt iſt. Die Seitenlinie ſteht in der Mitte, und der After bei der Schwanzfloße. Die geauen quergeftreifs ten Sloßen haben vieltheilige Strahlen. In der K. bes finden fih 5. N. I Dr. 11, 8.8. A. 10. und ©. 17 Strahlen. Sin. den Ztäffen o von Eranqubar und von weißen eß⸗ baren Fleiſche. 10. Der chiliſche Hecht. CE, —— ki hift, nat. de Chili. 200.) HR SUR NIMNR ‘a Le Robelo, Bonnaterre. 176. n. 12. mir 724 IV. Elafe Fiſche. II. Ordn. Eigentl Fiſche mMit faft walsenförmigen, goldfarbenen, unten am Bauche filberweißen, und mit Enochenartigen über eins ander liegenden, eckigen, leicht abfallenden Schuppen bededten Körper. Die Seitenlinie fteht nahe beim Nüf- ken, iſt gezahnt und von blauer Sarbe. Der mäßig große, plattgedruckte Kopf, iſt mit gleich langen Siefern verfehen, in welchen die fehr Eleinen unbeweglichen Zaͤhne ge= drängt fiehben. Der Mund ift mäßig groß und hat ein fache Lippen. Zunge und Gaumen find alatt. Die großen runden Augen ſtehen zur Seite deg Kopfes, und bei ihnen ‚die länglichen gedoppelten Naſenloͤcher. Die fchuppigen Kiemendedel find zweiblättrig. Der After fieht bei dem Schwanze, die Ruͤckenfloße in der Mitte des Ruͤckens iſt kurz und niedergelegt, Bruſt⸗ und Bauchfloßen ſind zu⸗ geſpitzt, die Schwanzfloße iſt abgeſtumpft. Die Strah⸗ | Ien betragen in ber 8. 10. ®R. 14. en B. 6. I. 8. ©. 22. Er heiße zu ehin Robalo, findet ſich von 3—4 Fuß Laͤnge, und wiegt zuweilen an 8 Pfunde. ‚Sein ſehr wei⸗ ßes, faſt durchſichtiges Fleiſch iſt blaͤttrig, und von vor⸗ zuͤglich guten Geſchmack. Die Indianer pflegen ihn zu raͤuchern, nachdem ſie ihn gereinigt und 24 Stunden in Meer⸗Waſſer geweicht haben. Man verpackt fie hundert⸗ weis, verkauft dag Hundert um 12 — 15 Franken, und ſcheint er unter allen getrockneten Fiſchen den Fe au ara \ 11. Der neufeeländifche Zechr. Es argenteus. Sor- fters Reife um die Welt. I. 159. IL. 282.) Mit braunen Körper, welcher mit gelblichen buch» Raprnarigen Sleden gezeichnet ift. iu ‚Er finder fih in den füßen Waͤſſern von Neuſeeland 9 andern Suͤdſee⸗ Juſeln, und ähnelt den Forellen. . * aiuee ut ri ‚Der e ANY ur \ IV. Abtheil Bauchfloßer. 82: Dei Het 725 12. Der arabiſche Hecht. CE. — Tore Kalil Fauna drab. 67. 0. 98)" —* Le Gambarur., ‚Bonmaserre 178. 2 I RER —* ‚Mit ‚gleich breiten, an beiden Enden. dünner zulau⸗ enden, ‚braunen, unten weißlichen, ‚mit breiten lockern Schuppen bedeckten, und an den Seiten, mit einer fi ſilber⸗ farbenen Laͤngephinde auf welcher, ‚bie. ‚Schuppen. dicker und geſtreift ind, gezeichneten Bsrper. Der Kopf iſt fhmähler als folcher. Der obere Riefer | bilder ein gleiche, ſchentliches flaches Dreiek und iſt ‚am Gtunde beweglich: Der untere iſt Mahl länger und. ‚Ianzerformig.. Beine, enthalten binterwerts viele leine, ‚Borftenföcnige arte Sahne, und bei geſchloſſenen Munde ‚zagen die untern über, der ©berlippe ‚hervor. Die geoßen Krafeniöcher fi find ein⸗ und nierenfoͤrmig die Augen ſtehen beim Scheitel; und ziemlich nahe beiſammen. Die Seitenlinie, ‚erhebt ſich bei. der. Bauchfloße, und geht ſchief unter der, Mitte dere ‚Seiten fort. Die Bruſtfloßen find. lafgerformig,. die, Hleine Afterfloße ift dreieft, Dläulich,. ‚und außen, ‚gelblich, und ſteht der außen gelben Kücenfloße gegen über, Bon den gabelfsemigen ‚Schwansfloße find. die Lappen lanzet⸗ förmig , der untere ift länger, der obere.aber hellgelb mit hintern braunen Rande. Die Strahlen, betragen. in der 8.13. R. + en BETT, ae 14: —— tothen Meere und ähnelt‘ der gfen Are fehr, und follte nad) Forskahl mit dieſer eine eigene Gattung aus⸗ machen. Er ‚varlire auch mit wen Stecken über dee filberweißen Seitenlinie. 1 13. Der beafilianifchesecht, © brafilienfis, L,) Brown Jam. 443: T. 45. f 2. Sloane Jamaica. 283. T. 250. E 5 + Klein mifl. pife. IV. 22. n.2, Gronovii Zooph. m 363, Blochs ausl. Fiſche. VILL 145. T. 391, Le petit efpadon, Bonnarerre. 175 'n.10, Pl 72 £ 298. : Vlerter Theil, Naa Mit | 76 V Claſſe Side mm Ordn· Eigentl. Fiſche mir bräunlichen, an den Seiten und unten füber« farbenen, mit fchwärslichen ‚Streifen. durchzogenen N Körper, von grüner Seitenlinie. Der Kopf iſt Elein, unten ſcharf und dreiekt. Der obere Biefer läuft i in eine ſtumpfe, der untere ‚gene in eine länge fcharfe Spi Be aus welche am Munde mit einer Furche verſchen if. ei de find mit mehren Reihen fleiner foigiger sähe Befenr. Im Schlunde befräben‘ ſich pfeilfßernige Khochett. Aen⸗ löcher und Augen ſtehen nahe am Scheitel und letztere ‚haben fi Iberfarbige‘ Sterne Die ‚geftrabiten Rlemend del bideiten die Kiemenbäut. Die Seitenlinie tft dem Bauche der After det Schwanfloße näher. Die bläulichen kurzen open haben dreitheilige weiche Strahlen. Der untere. Kappen der gabeifdcmigen Schwensfloße iſt länger als’ der obere, und die Bauchfloßen ſtehen ſehr weit binten Die Strahlen betragen in der K. 14. N 1 1214 BD. 10, 2.6. a I0. 12. 17. ©. 14-16 N | "In Beiden Indien ‚vnı—ıa Fuß ohnhenhe in Mr Sig, , und von fehr ahgenehiien. Stirn, Dan, ‚fänge | ihn beim Scheine des Feuers. | —9 Der kabit dofige Hecht. eE. —— 1) | iR tete -nue, Bommaterre. 176. 0. 11, Mit gleich, langen Biefern, ſtumpfen Kiemendedeln, und Fahlen, ungefchuppten Kopfe. Die Strahlen betra⸗ gen in der R. 13. Br. 10. B.7. 4.26, und ©. 19 Sn Indien, ohngefehr einen Fuß lang.. 83. Der Eidechfenfiih. (Hop) Mir länglichen, an den Seiten zuſammengedruck⸗ ten, mit eckigen, etwas geſtreiften Schuppen bedeckten Börper, glatten Kopfe, mit faſt gleich langen Siefern, weiche mit faſt koͤrnigen gedrängt ſtehenden Zaͤhnen bes ſetzt find, von denen im untern Kiefer mehrere enthal⸗ — | ten; —* 4 9 IV. Abthell. Bauchfloßer. 83. Der Eidechſenfiſch. 727 ten; ähnliche Sahne befinden fich auch im Baumen; die edigen Kiemendeckel find dreiblättrig; die Kiemenhaut enthält über 30 Strahlen, und ift von außen noch mit einer kleinern Baut von 5 Strahlen verfehen. ' I. Der earoliniſche Eidechſenfiſch. (E- seh L.) ... .Sloane Jam. II. 284. T. 251. } je „Le ‚Saure. ‚Bonnaterre. 176. n. 1. Pl. 72. £, 299. Mit ſehr geſtreckten Koͤrper, großen, glatten, an den Seiten zufammengedrucien, oben etwas flachen Kopf duch, die Haut des Körpers zum Theil gedeckten Augen. Die Ruͤckenfloße ſteht in der Mitte, die Bruftfloße etwas vorwerts. Die Schwanzfloße iſt gebelförmig, und oben und unten mit einem ——— Stachel perſehen. Die —— betragen in der R.S. Br.17. A.. S. 30. In Carolina. Durch den Mangel der — if er son den Salmen unterfchieden. 2 Der guineifche Eidechſenfiſch (E. güineenfs.) E. Saurus. Blochs ausl. Fiſche. VMII. 152. T. 393. f. 1. « Mit duͤnnſchuppigen, blaͤulichen, an den Seiten und Bauche ſilberfarbenen Koͤrper, langen, zuſammen⸗ gedruckten, ſchuppenloſen Kopfe, und Biefern, von de⸗ nen der untere der laͤngſte, beide aber nebſt der Zunge und dem Gaumen mit vielen kleinen Sähnen befegt find, Am Rinne befinder fich ein Enöchernes Schild, melches vorne am Unterkiefer, hinten aber an der Kiemenhaut be« feftige ift. . Die Naſenloͤcher find gedoppelt, und die nahe am Scheitel fichenden Augen haben gelbe und rothe Sterne, Die Kiemendeckel find zweiblättrig. Die Seitenlinie iſt gerade, der After liege der gabelfoͤrmigen Schwansfloße näher. Ueber der Bauch- und der Bruſtfloße befindet ſich eine Mittelfloße, und die Rruͤckenfloße ſteht der Bauch⸗ floße gegen über, Die Floßen find grau, und auf der Aaa 2 Schwanss / ’ 728 w. Elafe, Fiche. 111, Ordn. Eigentl Side, Schwansfiope befinden fih 2 See Die Strahlen. be: tragen in der 8. 34. Dr. 18. B. 15. A. 16. ©. 30. R. 22. | Zu, Nerar 9 an 1 der Guineiſchen Re — ei 84. De Sisafifh. (Argentina) Mir langlichen, runden, etwas — ‚ten Körper, breitern hervorgeſtreckten Kopfe, deſſen Stirn niedergedruckt, die Kiefern find gleich lang, und nebft der Zunge und dem Gaumen mit fpigigen Sähnen befegt. Die rımdlichen . Kiemendedel find zʒweiblaͤtt⸗ rig, Die Kiemenhaut bet von 6 bis über 30 Strahlen. Außer der Rüdenfloße ift zuwellen noch eine Fleinere gegen den Schwanz bin DErDDNDEN, und der After ſist nahe beim Schwanze. — RER SER TG 1 Der Perlen-Süberfih, Anopvis, (A Sr raena. L.) Artedi gen, 8 (44. N. 1. J Syn, 178 \ Gronovü mus. I. n. 24. IL, 152. Brilnniche ichth. maſſ. 79. n. 96. RS ‚Le Hautin. Bonnaterre, 177. n. 2. Pl. 73 £. 391, vr Mit geraden, grau » geünlichen, an den Kemen deckeln, Seiten und Bauche ſtlberfarbenen Boͤrper, ober⸗ werts flachen und am Scheitel dunkelrothen Kopf, welcher fo durchfichtig ift, daß man die 3 Lappen des Gehirnes deutlich erkennen kann, ſtumpfen Munde, von. den Kiefern ift der obere nebſt dem Gaumen mir Sähnen verfehen, auch an der Spige der Zunge befinden ſich 5—6 Zähne, der untere Kiefer ift aber, glatt und sabnlos. _ Die Augenfterne find filberfarben. Die Rüdenfloße fängt etwas hinter der Mitte des Körpers an, und ſteht der Bauchfloße gegen über. Zugleich ift fie aber auch mir Fettfloße —— Die De ift gabelförmig. ” k Die w. Abtheil. Bacher 54 Der Cibee, 729% | Die Strahlen betragen in ber 8.6. R. 10, 13. Br. 14. Bea6. I. A.9. 10. 13. 24 S. I In dem toskaniſchen Meere, von 3 — 4301 Länge. | Diefe ‚Siehe, werden in Rom auf ben Märften vers kauft und an verfchiedenen Orten auch wahrfcheinlich un« ter. die Sardellen gemengt. Ihre an beiden Enden fegels förmige Luft oder Schwimmblafe glänzt wie Blaͤttgen⸗ Biber, und diene zur Berfertigung der unaͤchten Perlen. 2, Det sahnzüngige Silberfifch. CA. glollodonta. Forskahl Fauna arab. 68. n. 99.) Le Bonuk. Bonnaterre. 177. n. I. Mit gleichbreit > lanzetföcmigen, mit leiten rund⸗ lichen, am Grunde geſtreiften Schuppen, welche in Laͤn⸗ genreiben über, einander liegen, bedeckten, glänzenden, filberweißen auf dem Rüden ctwas geaulichen Koͤrper. Dir jufammengedruckte, ſchmahl zulaufende, nackte Kopf, iſt von dee Breite des Körpers, und hat einen bläulichen, maͤßig abſchuͤſſigen flachen und mit Heinen Erhabenheiten zwiſchen den Augen verſehenen Scheitel. Die Augenfterne “ find ſilberfarben. Der längere obere Riefer bat eine ke⸗ gelfSumige Spitze mit einem ſchwarzen Ringe, und laͤßt fich nicht hervorſtrecken, in beiden Kiefern befinden fih viele Reiben Eleiner Dicht beifammenftehender, rSthlich brau⸗ ner Zähne: Der Gaumen ift vorneher mit vielen fpigigen Zaͤhnen beſetzt, in der Mitte glatt, hinten aber mit 3 Rei⸗ ben halbkugeliger ſtarker weißer Backenzaͤhne verfehen. Die Zunge iſt oberwerts bei dieſen Zaͤhnen mit aͤhnlichen bewaffnet, und mit eben ſo vielen am Grunde. Die 2 rundlichen Nafentöcher ſtehen zwiſchen den Augen und der Schnauze. Die ganz gerade Geitenlinie ſteht dem Nücken am nächften: Die Floßen find bläulich, und die Zwiſchen ⸗ raͤume der gabelfsemigen Schwanzfloße find ſchuppig. Die Strahlen befragen in der K. 13, nehmlich 8 ſicht ⸗ RATE liche j 730 W. Claſſe. Fiſche. LIE. Ordn. Eigentl Fiſche liche und 5 aͤußere in einer lederartigen Haut verdeckte, in der R.16. 18. Br. 19. D. Io. Li. 4.8. ©. 20, Im rothen Meere, BRnaERDE einen Fuß lang. 3, Der earolinifche Sitberfikh. CA. carolina L.) ‚Catesby Carol. II. CD. RER RR RR \ .J ‘La ralıne Bonnaterre. 17 n. 3 PL. 72, £. 300. Mit einer Laͤngennath über die Kiemendeckel, gera⸗ ben Seitenlinie, und gabelfoͤrmigen Schwanze. Die Strahlen betragen in der K. 28. N. 25. Br. 16. B. 12 - 2.15. G.3r: In den fügen Wäffern son ll 4, Der heringartige Siberfif D (A Machnata Forskahl Fauna arab. 68. n. 100.) ; -Le Machna. Bonnaterre. 178. n. 4« Mit gleichbreitz lanʒetfoͤrmigen, blöulichen, an ben Seiten und unten filberfarbenen, mit maͤßig geoßen geftreifs ten Schuppen bevedten Koͤrper, von gleicher Breite mit dem oberwerts twagerechten, unterwerts in Die Aöbe ſtei⸗ genden Bopfe. Der Scheitel ift flach uud mit einer ſehr breiten, hinterwerts erweiterten eifoͤrmigen Furche zwi⸗ ſchen zwei ſtumpfen Schaͤrfen verſehen. Sowohl in den Kiefern, als Gaumen, der Mitte und dem Grunde der Zunge befinden ſich feine Sahne. Die obere gerade aus⸗ geſtreckte Lippe iſt Fürzer als die untere. Die großen Au⸗ gen fiehen beim Scheitel und haben filberfarbene Sterne, die gedoppelten Naſenloͤcher befinden fich zwifchen ihnen und der Schnauze. Die nakten Kiemendeckel find ohne Einfchnitte. Die gerade mitten auf dem Körper befind» fiche Seitenlinie ift nur beim Kopfe etwas herabgeboaen. Die R. A. und Schwanzfloße find bläulich, beide. legtern unten gelblich, die gelblihen Bruft- und Bauchfloßen, Sintertverts weißlich. Die Lappen der gebelfsimigen Sdwanze gr h / IV. Abtheil, Bauchfloßer. 85. Die Aehren fiſch 73% Schwansfloße find lanzerförmig. Die Strahlen betragen in ber 8. 32. 34 N. 24. Br. 17. DB. 15. Y. 7 ©. 18. Inm rothen Meere, von 2% Spannen Länge. Fors⸗ kahl fand feine Schmimmblafe vom Kopfe big zum After laufend. Auch ‚gedenft er zweier lanzetfoͤrmiger Eleiner Kuochen im untern Kiefer, welche dem Os Sepiae aͤhn⸗ lich ſeyn ſollen. Walbaum (Artedi gen. 46. n. 42) vers muthet, daß dieſer Sic eine Befondire Gattung ausmacht, 5, Der englifche Silerfiſch (a. Pennanti. war baum. (Attedi gen. 47. n. 5.) Donndorfe Beytr. NEBEN Pennant brit, Zool. Im, 327. ae 6. The Pheppy Ärgentine. Mit2 getüpfelten Linien unten, am. Bauche. — 2 Zoll Länge. IR eT 85 Der Aehrenfiſch. > (Atherina). Mit länglichen, ſchmahlen zuſammengedruckten, mit kleinen ‚glänzenden Schuppen bedeckten und einem ſilberfar⸗ benen Streife an den Seiten geseichneten Koͤrper, ober⸗ werts flachen Bopfe mit einer Schaͤrfe und 2 Furchen zwi⸗ ſchen den Augen, nebſt einem Loche über jeden Auge um zweien im Nacken. Der obere kuͤrzere Ricfer iſt etwas flach. Die etwas eckigen Biemendedel find einblätteig, Die Riemenbaut ift und. ‚von Rüdenflogen find 2 vorbanden 1, Der mittellaͤndiſche Abenfi C A. Hepfe tus. L.) j RER Zaſſelquiſts Neffe. 425. n. 90. Gronovii Mus. I. 23. n. 66. — HR n ur RM hel- vet. IV, 266. n. 171. Forskahl Taun. arab. 69. n. 101. ‚Brümnniche ichth, maſſ. 80. N. 97. Chmieih mus. I, n. 66,‘ 3 h Yan 4 PDen⸗ ie iv. „Ela Fiſche. TIL Ordn. Tori 3 gun FREE brit⸗ Zool. ‚III. 328: T, 58. Bsbect Nou. Acta. N. O. IV. i03. NO Blochs ausland. Fiſche VII. 158. Tu 393, 63. \ * Preſtre d'Aunis, Gradas de.St. Malo. „Du Hamel Tr, des? Pe- R ches. il. P. IL Tom. 6. Sect.. 152. 'p. + f. Mi Bonmaterre, 178, nl. EL BEN fe 302. in a3 Bar > Mir Durchfichtigen , wafferfarbigen, geſtreckten, am Stücken dicken, am Unterleibe duͤnnern, gegen den Bauch etwas flachen, an jeder Seite mit einer geraden, breiten, filberfarbenen glänzenden Binde, nebſt einer Eleineen unter Diefee gezeichneten Börper, von ‚dünnen, wautenförmigen Schuppen. Der Scheitel iſt flach, breit, ohne Ecken, die Stirn abfhüffig. Die Angenfterne, ‚find oberwerts mit einem braunen Fleckn verſehen Die Klefern enthalten verfcbiedene Reiben ehr Eleiner Zähne, mie welchen auch die Schärfe am Grunde der Zunge befeßt IE Die laͤngli⸗ chen X7 Eafenlöcher fi ißen bei der ©berlippe. Die gedoppelte - Beitenlinte iſt ngedrndi. Die Strahlen befragen in ber 8. 3:5. 6.7: R..6lie 22.7012. 8,99, 10, 8, 12. ‚Br. 12 —14. 16,, BD: — ee U, 10. 12: 35. Ruh 16. ©. Er ER urn J J 9 * ‚Sm, mietell andiſchen und rothen Meere, im lehtern nicht uͤber einen Finger lang. Sn Smirna faͤngt man dieſe Fiſche fehr veichlich mit einem Teige von Waffer und Mehl, welchen man in die Rege.thut.. Man gebraucht fie zur Speife, fü foie auch zum Köder. Sie ‚feinen in der Farbe zu variren, da ihn Bloch als braͤunlich, an. den Seiten blaͤulich, am Bauche N ‚, und von grauen Floßen beſchreibt. 2, Der carolinifche Aehrenfiſch Menidia a Ryan Jam, 441. T. 45, £ 3. ar ae Gronovii Zooph. 350. „17° « Re —* — Atherina Boownii. L\fyfk. XIIT. Bra A ; | Er. alas Kar ,.® re \ / 1y, Abtheil. Bauchfloßer. 85: Der Aehrenfiſch. 733 Schoͤpf in den Sen der Berl. — naturf. Seeunde, | VIII. 2. ‚178. Le poiffon d’Argent, FEAR 179 0, 3. Pl. 73: £ 303. Mit durchſichtigen und mit eince füberfarbenen Lan⸗ genbinde gezeichneten Boͤrper, welcher mit Schuppen, de⸗ ren Umfang ſchwarz getuͤpfelt, bekleidet iſt. Die Lippen ſind bloß mit Zaͤhnen beſetzt, die Kiefern und die Zunge haben aber feine. Die Seitenlinie iſt ſilberfarben. Die Schwansfloße gebelförmig. Die Strahlen betragen in der Ru-5, 10. Ör. 13. B..6. W. 25. ©. 22. In Carolina, fo tie auch um Neuyorf haufig, ſo⸗ wohl im gefalgenen Waller des Hudſonfluſſes, ale aud) in einigen ftehenben fügen Waſſern Er laicht im April. 3. Der arabiſche Aehrenfiſch. \ welches ar IV, Caſſe. III. on. Eigentl. Fiſche. welches fie —— von Philipp dem 4ten fuͤr 143,090 Scudi erkaufte. Zu Mare Pontis und Santa Giuſta ſind dieſe Fiſche von vorzuͤglicher Größe und Güte, fo daß ſie über 25 Pfunde am Gerichte betragen, fehr wohlſchmek⸗ | kend und leicht verdaulich ſind. Ohnerachtet ſie im Som⸗ mer am fetteſten ſind, ſo haben doch die, welche man in Zeichen oder Meihern fängt, einen fauligen mobderigen Geſchmack, welchen ſie aber im Winter verlieren und ein feſteres Fleiſch bekoömmen. Man pflege fie gewoöͤhnlich ge» Braten zu eſſen und fie in eine Saljbrühe zu tunfen. Eine große Menge wird aber ‘für die Faſten wie die Buͤcklinge getrocknet, wobei man wie die Engländer zu Yarmouth ‚mit den Heringen verfährt: Man legt diefe Fiſche unaus⸗ genommen (mo die Heringe dagegen von ihren Eingewei⸗ den befreit werden) in Salz und räuchert fie aledenn meh⸗ rere Tage in Buden, in welche fie aufgehängt werden, und fpielen fie alsdenn eben wie die Buͤcklinge gold- und filberfarbig, und werden von den Sarden Mugheddu ge nennt, und von Santa Giuſta verführt. Außerdem liefert aber nod) der Roggen, weicher von den größten Fiſchen genommen wird, eine vorzuͤglich wohlſchmeckende Art von Kaviar, welchen man in Sardinien Bottarga nennt. Man ſammlet biergu den Noggen vom Zuli bis im September, nimmt die Eyer ohne die Haut, welche fie umgiebt, abzu⸗ ‚fondern, ſalzt fie ein und legt fie zwiſchen Wei Bretter in die Preſſe, wobei aber Fein Rauch darzu kommt, und der beſte fo zubereitete Roggen eine hellrothe Farbe hat. Der Bottarga iſt von verſchiedener Guͤte in Sardinien, dee porzäglichfte kommt aber von Alguer. Er wird auf der Inſel ſehr geſchaͤtzt, und gehoͤrt zu den Zierden der Tafeln. Zu den Abaͤnderungen dieſes Fiſches gehören; wi, Der arabifche ehe Weißling⸗ GAM. Carabica.) Zaßelquiſts Reife, 428, n, 91 — il ER | an IV, Abrheil Bauhfloße 86 Da Weine 737 Mit Ruͤckenfloße von 5,11, Dr. 13. B. von 6. und Afterfloße von Io Strahlen. 9 — Der ſpitzkoͤpfige Bortarga- Deikling (M. C. Kleinii.) Klein miff pisc. V.24.n.2 Mit ſpitzigern Kopfe und fürgern —— 2. Der amertkaniſche Weißung⸗ 9 Albeis. L) Cireshy Carol. I. 6. T. 6, Schoͤpf Schr. Dre A —— naturf. Freunde, von. 2. 178» Ki ‚L’Albule, . ‚Bonnaterre, 180, n. 2. PL. 73. f. 305. Mit langen, von großen in Laͤngenreihen ſtehenden Schuppen bedeckten Koͤrper, zugerundeten platten Bopfe, kleinen zahnloſen Munde, flachen: Ruͤcken und Bauche⸗ weißen Augenſternen und tief eingefebmittener Schwanʒz⸗ Die Strahlen betragen in der 8 — Ai * en 3 10. Br. 17%, B er N. F-- ©. 20, ‚ - In Amerifa, von 9— 10 Zoll Länge, und Bit — in Menge an den ‚flachen und fandigen Küften von Virgi⸗ nien und Caroline auf, flreicht zu gewiſſen Zeiten ſchaa⸗ renweis in die. Släffe, wo er in — Haufen gefangen und nachher eingefalgen. wird. RW an) 3. Der kerbmaͤulige MWeißling. (M. erenilabis, Forskahl Fauna arab; 73. n. 109.) L’Arabi. Bonnaterre. 180. n. 3. Mit breiten, in dee Mitte mit einer braunen Laͤngen⸗ ſchaͤrfe geseichneten Schuppen, welche oben am Bopfe nur locker ſitzen. Beide Lippen find am Rande etwas gekerbt, die obere iſt vom Kopfe abgelöft, und die untere in der Mitte mit 2 Schärfen verfeben. Die Ruͤckenfloße iſt Fmapı und biegfam, und die 4 Strahlen: der erjten find dicker. N 938 IV: Elaffe, Fiſche. 11. Qrdn. Eigentl. Fiſche dicker. Die fümmelichen Floßen find weißblaͤulich, auf den Bruftfloßen befindet ſich ein ſchwarzer runder Fleck, und die eingeſchnittene Schwanzʒfloße hat ſpitzige Lappen. Die Ssitenlinie iſt undeutlich. Die Strahlen betragen in der 8.6. R.2- -- Br. 17. ©. U. ©. 16. Sm rohen Meer r von I Suß Länge. ie a Varietäten rechnet Forskahl hieher Den Sebeli Weißling. Cal c. Seheli. 2b.) 7— WMit ungekerbten und — Kippen, und Schärfe der Unterlippe, welche an der Spire durch eine Surche gerbeilt if. Die gelblichen Bruftfloßen find in: . wendig am Grunde gang ſchwaͤrzlich; die Bauchfloßen weißlich,, die übrigen bläulich, und die Seitenbinden fehe "undentlih. Die Strahlen fonımen mit id überein, nur bat die Br. 16. u.die ©. 14. Don z Fuß kaͤnge. Er laicht im Binfit, | Den Dür- -Weißling. M. e.Cür.e.d. 5 Mit deutlicher keauner Langenbinde uͤber den Körper, gefeanzter ©ber: und Unterlippe, und leßtere mit einfas cher Schärfe. Die Augen find von Fett faft verdeckt. Die — hat einen a febiefen Sieden. 9 Den Tade⸗ Weißling . e. Tade e. d. 74 4.) Mit ſehr fein gefranzter ber: und einfäräefigen Un terlippe. Die ate Nückenfloße ift länger alg bie erſte, und, die Strahlen in den Sloßen find uͤberhaupt flachelig uud feeif. Die Bruftfioge hat Keinen Flecken, Bauch - Nücen« und Afterfloße find aber am Grunde roöthlihbraun, und die Lappen der gabelförmigen Schwanzfloße find Rumpf. 4% Der IV. Abtheil. Bauchflober· 86. Der Weißling. 739 FRE De flügelfi bivänszige Weißting. ‘Chanos. "Förskahl Fauna arab. 74. n. 210), ' Le Chani. Bonklaleipe. 180. 1.4. Mit laͤnglichen, ſilberweißen, mitt beeiten rumdlichen See Schuppen beſetzten Koͤrper, ſchmaͤhlern Kopfe, mit flachen, ungefhuppten blaͤulichen Scheitel, ungekerbren % »ippen, von welchen Die obere, nicht vom fe 9 getrennte, in det Mitte ein efchnitten, Die untere Fürscre aber inwendig mit einem 36 ie er geſchaͤrft ift. Beide Kiefern find sabnlos, aben mit weichen Bartfaſern beſetzt Die Seitenlinie biegt fich beim Kopfe aufwerts, und läuft nachher gerade nahe beim Ruͤcken fort. Die einzelne Ruͤk⸗ fenfloße, welche m itten ‚auf dem Rücken fit, iſt mit einer aufecchten stäuliehih Mt Hau. umgeben die Bruſt und Be Baben' oberwirte einen lanzetfoͤrmigen haͤuti⸗ N lat, „die Afterftoß en aber auf beiden Seiten eine Fair u, , die tief. 'eingefehnittene Schwansfloße iſt gegen die eines jeden Rappen mit 2haͤutigen Fluͤgeln verjeben. Die Strahlen der iemenbaut find unter der Kehle mit einer Tederartigen Haut verbunden und zwiſchen ihnen und den Kiemendeckeln befindet ſich ein breiter Knochen. Die Strahlen u, in der K. 4 R 14. Br. 16. B. I 4 — N Im — Meere. Bon 2 — -6 Suß. 5. "Der chilifche"Veiling. M. Chilenfis. Molind hift. nat. de Chili. 203.) "SEE Lifa. Bininnterre, Agun 1.15% Mit der Geſtalt des Körpers, den Schuppen ‚, und dem Zleifche Abnelt er der 1. Art, hat aber nur eine Ruͤk⸗ kenfloge. 7— Strahlen betragen in der 7. R. 5. Br. 12, 8. —* A. S. 16. In Chili, wo er Liſa genennt wird, und gewoͤhnlich nit 9 über einen Fuß lang if Sowohl rn deere 740 IV. Eiafe, Side 111: Ordn Eigen Sirhe. | Meere als den Stüffen: haben dieſe Zifche einen — Geſchmack, und find ſehr beliebt, und werden —J— er x Forellen gleich gefähäßt. REN 6 Der graue Weißling. - einereus. — dorfs Beite., En, 675. 2. ge J— ns „„Catesby. Car. m T in N22 Pennäme arct, Zeol. Suppl. £. 24. Mit grauen Zorber Eegelförmiger bovnaztiger. Schnause, weiche er kann, und gabelfscmigen, Schwenz. BE nnler is 4 IR Naar we In Hörde Gegenden. — ER said sie — See | | T Det auineifche Weipling. es. — Discs ""aust, She von 171. 2r 395)" — ash 2 i Mit braunen on den Seiten weißen n Böepce, J—— len abſchuͤſſigen Kopfe, kleinen Munde gedoppelten Na feniScheen,, und theils weißen und gelben Augenffernen, die Kie menhaut liegt verborgen, und die Kiemendeckel find, febuppenlos. Der After feht der Schwanzfloße näher, Die Floßen ſind braungeld, und auf den großen Schupe . pen des Körpers ‚befindst ſich in der Mitte ein gelblicher brauner —— os Strahlen betragen i in der K. 6. 8 Dr. 12. 8.2.9.2. ©. 16. . Bon dor, an der Guineifejen Küfte, wo er Tang genennt wird. Er haͤlt fi ich in Stäfeh Auf und m ein wohlſchmeckendes FSleiſch. yon * Er variirt 0) mit Fleinen Ropfe, ans am — ſtehenden Augen, blaß ‚gelben Strid auf den Schuppen, fhuppigen flei- nern «Kiemendedeln, 12 Strahlen in dee Afterfloße, und viel berfacn —— — Bloch a. a. O. ı72. f Von Zranquebar, S J Av. Abtheil. Bauchfloßer. 86. Der Weißling 741 8. Der weirmündige Weißling. (M. Plumieri, Blochs ausl. Fiſche. VIII. 173. T. 396.) Mit dicken, fleiſchigen, breitſchuppigen gelben Körper; flachen bis auf die Kiemendeckel ſchuppigen Kopfe, gleich langen Riefern, von febe Elcinen ösbzen, weiten Munde, prangefarbenen Augenflernen, und After nahe an der Schwansfloße Die ae er in der R.2. Br, ı2: : B. — © Sn den Zlüffen der Inſel St: Bincent: Er iſt von angenehmen Geſchmacke. — 87. Ser Fliegfiſch. Exocoetus.) lie weißlichen, laͤnglichen, am Bauche eckigen, hinterwerts runden, mit geſtreiften Schuppen bedeck— zen Körper, ſchuppigen, faſt dreikantigen Kopfe vor niedergedruckter Stien, gleich langen und mit fehr Elei2 nen Förnigen Sahnen befegten Kiefern, von denen der untere fpigig, der obere ader abgeftumpft und gewölbt iſt. Beide Kiefern find niit Lippenknochen, weiche in einen Winkel zufammenitoßen, verjeben; außerdem aber such mit einer sur inwendig, welche zu Verfchliefung des Mundes dient. “Die eundlichen Aiemendedel find einblättrig, die Biemenhaut ift roſtrahlig. Die ſehr groͤßen Bruftfiogen, von der Länge des. Boͤrpers, Dies nen sum Fluge, und ihre Steabien find vorwerts ges fchärfe.. Die Seitenlinie entſpringt unter den Riemens deckeln, und geht nahe am Bauche bin. Der untereé Lappen der Schwansfloße ift länger als der obere: 1. Der carolinifche Fliegfiſch. (E. exiliens. L,) Artedi gen. 8. (49! n. 2:) Spec. 35: Syn. 18. var. (23:) Gronozii mus. 1.9. n. 27. Zooph. 116, n, 359: Klein miſs. pisc: Vs 75:0. 5, IR Dierter Theil; BbB Blochs 242 IV. Claſſe. ai II. Ordn. Eigentl. sion Blochs auslaͤnd. Fiſche. IX. 10. 7. 397. Poiffoh volant: Du Hamel Tr.\ des p£ches. Ir. Part. 1; Tom. 3. Sect. 480. Hirondelle de met, €. d. Pl, 22. f. =; Muge volant. 8: Sect. 240. Pl. 6. £. 3. Le Muge volant: Bonnaterre. 181: n. 1, El. 7% a und Le Sauteur. 181: n. 2, Mit breitfchuppigen, bis an den | Sehroans vieckön: tigen, blauen, an den Seiten und Bauche filberfärbe- nen Körper, deſſen Schuppen an der Seitenlinie in ber Mitte mir einee Schärfe verſehen find. Am Bopfe, welcher oben breit und unten ſchmahl ift, find fie leicht sbfallend. “Der Mund if flein, von den Kiefern ift der ‚untere länger, und beide find mir einer Reihe Fleiner ſpitziger Zähne befegt, wovon die in der umnterften bie Heinften find. Die Nafenlöcher find in der Mitte gecheilt, der hintere Kiemendedel ift zweiblättrig, die großen nahe am Scheitel flehenden Augen haben. filderfarbene Sterne. Die Sloßen find grau, der After ſteht nahe an der Schwanzfloße, und die bei ihm befindlichen Bauch— floßen find lang, und ihre außerfien Strahlen die lange fien. Die Strahlen betragen in der 8. 10. Re 10. II; Br. 15.18. B. 6. A. 11. 12. ©. 20. 22, Sm mitteländifchen und rothen Meere, lebt von Würs mern und Pflanzen, vermehrt fich ftark, wird an ı2 Suß lang, und fein fettes Fleiſch fol das vom N in der Güte übertreffen. 2. Der. höchfliegende Fliegfiſch. evolans ol Gronovü Zooph. 116, n. 35% Philofoph. Transact. LXVII. 791. T; ı2. ‚Pennant btitifh Zool. UN. 333. ns 159, Pl, 67: N Blochs ausl. Fifche. IX. 14: T. 398. — Poiſſon volant. Da Hamel Tr, des P£ches. II. Part ut T: 4 Sect. 7: Pie, 23, Le Pirabe. Bönnaterre, 183; n. 3. Pl. 100, £ 409. IV. Abtheil. Bauchfloßer: 87. Der Fliegfiſch. 743 Kr ift jenen ziemlich ähnlich, und unterfcheider fich Nur durch die viel kleinern Bauchfloßen don faſt gleich langen Strahlen, und den zahnloſen Mund. Die Strahr len bestagen in der 8 10. R. 13. Br. 15. B. 6, 2.13% ©. 20. Sn Brafı Ken, beiden Antillen und am Kap: Nach Di Bamel 100 er ſich auch im Eanale finden, aber nur einzeln. 3 Der: mitschfloßige Fliegfiſch. CE. Mefogafter, BDioche ausl. Fiſche. IX. 17. T. 399) Mit Bauchfloßen mitten am Körper, deren mitt: lere Strahlen die laͤngſten find, und arößerer monde: foͤrmig ausgefehnitt: ner Rüdenfloße, uͤbrigens iſt er je nen ahnlich. Die Strahlen betragen in der K. ı0. N. 12; Br. 13.9.6. A. 12. ©. 20. ‚Im atlantiihen Meere bei dein Antillen. Hr. Bioch verbindet in der erftern Are diefer Zifche den E. volitans. L; von welchen er den exiliens getrennt hatte. Diefe ſaͤmmtlichen Arten halten fich im hohen Meere Auf und fommen nach Stürmen an die Küften. Merden biefe Sifehe von Doraden (Coryphaena Hippurus), Del— phinen, oder durch Schüffe.aufgefägt, fo erheben fie fich fliegend aus dem Waffer, und werden alsdenn oft eine Beute der Fregat⸗Pelikane (Pelecanus aquilus und pilca: tor); fo wie der gemeinen Albatrofe (Diomedea exulans); zuweilen fliegen fie haufenweis und begleiten die Schiffe, ingwifchen koͤnnen fie doch nicht fo gar lang in der Luft bleiben, da fie nicht mebr zu fliegen im Stande u ihnen die Slügel trocken und ſteif geworden: 89; Der Fingerfifh. (Polynemus;) Mit länglichen, dicken, an den Seiten zuſammen⸗ gedrucdten; mit gefransten abfallenden Schuppen bes deckten und uͤberall ſhuppigen / abſchuͤſſigen⸗ Bbb2 A i N\ J RS 744 IV, Claſſe Fiſche. IT, Ordn. Eigentl. Fiſche. in eine ſtumpfe hervorſtehende Schnauze anegehenden an den Seiten zuſammengedruͤckten Kopfe. Von dem Biefern ift der untere länger, und beide nebft dem Gau⸗ — men und Rachen find mit dicht ſtehenden koͤrnigen Zaͤh⸗ nen beſetzt. Die. fchuppigen - -Biemendcdel find hinter⸗ ‚ werts entweder zugeſpitzt oder geſaͤgt. Die Kiemenhaut iſt 5—7fteshlig, und der erfte Strahl davon größer, An den Bruſtfloßen unter der Zehle befinden fich 3 - 10 Kur u fingerförmige Sortfäge, zaelthe gegliepert > SL, Der Ionafingerige Sugerſih Ce Ana N rius. — 5 ieoo er aber mit 6 —— bort⸗ ſaͤten abgebildet iſt.) RER Crmouk mus In. 74. 5 — —* Le pentadactyle Bonnaterre. 182. n. 1. PL, 74 f. 307. Mir röthlichen, an den Seiten und Buche filbers weißen, mit Eleinen, hinten etwas gezähnelten, rauhen, leicht abfallenden Schuppen bedeckten Körper, und klei⸗ nen Bopfe Der Gaumen, Nahen, und die Zunge find ungegahnt. Die Augen ftehen nahe am Munde und weit von einander, die Naſenloͤcher find groß, umd die Sei⸗ genlinie läuft fo wie der Nücken bogig, Von den fingers. förmigen Sortiägen bei den Bruſtfloßen, find 3 — 4 fort noch einmahl fo lang als der Aörper. »Die Floßen ſind ſaͤmmtlich weiß, die erſte Ruͤckenfloße iſt klein, die andere erhaben, die Afterfloße ſehr lang, und die Schwanzfloße gebelfönmig, Die Strahlen betragen in.der K.5. 0.7,16 DD. 2 N. — ©. 17. Sn Amerika, ohngefehr von S— Io Zollen Ränge. 3. Der virginifche Fingerfiſch. (P. virginicus. Di ” Le Mängo. Bonnaterre, 182. n. 2. Fe Hi ; Mit 7 Sortfägen an den Brufifloßen, welche aber nicht ſe * als bei jenen find, die no: find ges R zaͤh⸗ | IV. Abtheil.. Bauchfloper. 5% Der Fingerfiſch. 745 zähnelt, der erfie Strahl in der vordern Nücenfioße iſt febr kurz, und der breite Schwan; läuft fpinig zu. Die Strahlen betragen in der K. A Rz Br, 15 BE, I, 2 76 ©, 15. —— In Amerika. 3. Der orangenfarbene (P. paradi- feus Lu)... x | . Edward: birds. T. 203. Seligmanns Dögel, T, 103. Blochs ausl. Fiſche. IX, 28. T. 402. Le poiffon de Paradis. Bonnaterre. 183. 1 3’ Pl. 74. .£: 308. Mir orangefarbenen Körper von ſchonen Öoldglanze, — rund und dick, und mit harten Schuppen beſetzt iſt. Der Kopf iſt groß und ſtumpf, und bis an die großen Augen fchuppig, deren Sterne filberfacben find. Die Liafenlöcher find gedoppelt, die Ziefern gesahnt, der Gaumen ift vaub, der Mund weit, die Kiemenhaut vers borgen, und der vordere Kiemendedel gesähnelt. Der After liegt in der Mitte; die Seitenlinie ift dem Ruͤcken näher. An den Bruftfloßen befinden fih 7 fingerfSemige Sortfäge, von welchen der laͤngſte 1% Fuß lang ifi, die übrigen aber allmählich Eürzer werden. Die Schwansfloße if ARBEITE enING: Die Strahlen betragen in der R. 5. RK ur B.1. B. . U 5 ©. 18. Sn Surinam md bei den Antiffen. Bloch giebt feine Sarbe blaͤulich und unterwerts filberfarben an. Er lebt von Fifchen und Schaalthieren, wird beträchtlich groß, ‚ and giebt eine angenehme Speife. 4. Der Utahitiſche Fingerfiſch. (P. oebejus, N [ones Ichth. Dec. 1. T. 7.) Blochs ausl. Fiſche. IX. 22. T. 4, L’Emoi.. Bonnaterre, 183. n. 4. Pl. 74. £. 309, Mit Tanglich »langetförmigen, an den Seiten zuſam⸗ mengedruditen, füberfarbenen, am Würden graulichen 855 3 Körper v \ 746 IV. Elaffe. Sifche, Don. Eigenel. Fiſche. dlber, welcher mit länglichen fat vierekten, oberwerts zugerundeten, am Grunde abgeſtumpften und eingeſchnit⸗ tenen, in 20 Laͤngenreihen uͤber einander liegenden Schuppen bedeckt iſt. Der etwas flache Kopf iſt eben⸗ falls ſchuppig. Die großen, Augen haben ſilberfarbene Sterne, und ſind mit einer eigenen durchſichtigen Haut bedeckt. Der etwas rundliche Mund iſt weit. Von den Kiefern iſt der obere länger, und beide find mit borftens förmigen einmwerts gefehrten, dicht beifammen ſtehenden fat gleich langen Zaͤhnen befegt, und haben häutige ein- . fache kippen. Die glatte Zunge iſt nur an der Spige ef- was frei, Der in der Mitte etwas runzlihe Gaumen, iſt vorwerts von Eleinen Knoͤchelgen rau), und der. Rachen oben und unten mit Eleinen Zähngen beſetzt. Die pordern und bintern Biemendekel find zweiblärtrig, jene am obern Blatte leicht gefägt, die Blätter der legtern aber undentlich gefeanst. Die Seitenlinie befteht aus Eleis nen Streichen, und lauft faft in der Mitte der Seiten mit dem Rüden parallel. Der längliche After fist faſt mitten am Körper. Die grauen Floßen find braun getuͤpfelt, die erftere Raͤckenfloße iſt faſt dreiekt die zweite fichelsrtig, ‚die Bruſtfloßen find laͤnglich, und mit 5 fingerförmtisen Sortfägen verfehen, von denen der erfte big über ven Afs ter reicht, die übrigen aber almäblich Eürger werden... Die Bauchflogen find rautenförmig, die Schwansfloße iſt wei⸗ lappig. Die Strahlen befragen in der 8.7. N. 87a. Dr. 12, 16. 9. 4 U ron — Sin ſtillen Meere, und in Oſt⸗ und Weſtindien Von den Utaheitiern wird er Emoi genennt, und von ihnen ge⸗ fifht. An den malabarifchen Kuͤſten findet er fich fo groß, daß ihn ein Menfch. kaum tragen Fann, und gehört zu den beften Sifchen diefer Gegenden, wo man hefonders den Kopf am mehreften achtet, außerdem aber auch den ganzen Fiſch trocknet IV. Abtheil. Bauchfloßer. 88. Der Fingerfifh. 747 trocknet und einſalzt, fo wie auch befonders den Roggen, welchen man nächfidem auch mit Tamarinden und Effig marinirt. Zu Utaheiti laicht diefer Fiſch im Auguft, zu Dialabar aber i im April, 5. Der Naſenfingerfiſch (P. Nafo, Domdsrf DBeitr. III. 681.) Klein miſs. pisc. V. 29. n. I. WW illughby ichth. 204. T. N. a2 fe 3. Mit laͤnglichen, am Kopfe, Ruͤcken und ben Floßen graͤulichen, uͤbrigens ſilberweißen, geſchuppten Boͤrper; der Mund iſt zugeſpitzt, ſchnauzenartig, knorpelich, weit, und zahnlos, und bar einen laͤngern obern Kie— fer. Die Augenſterne ſind goldfarbig. ei den Bruſt— flogen befinden fich 6 etwas dicke weiße fingerförmige Fortſaͤtze, welche 3 Finger lang find. ‚Er ift obngefehr einen Fuß lang, und wird in Braſt⸗ lien Piracoaba genennt. 6. Der Zehnfingerfikh. (P. — Blochs ausl. Fiſche. IX."26. T. 401) Mit braunen, an den Seiten ſilberfarbenen Koͤr⸗ per, von braun eingefaßten Schuppen, zufammenges drückten Kopfe von ftumpfee YLafe, großen Augen von filberfarbenen Sternen und ſchwarzer Nickhaut. Der Mund iſt weit, der obere Kiefer länger, die Lippenkno⸗ chen ſind breit, die Naſenlocher einfach und getheilt, und bei den Bruſtfloßen befinden fich 10 fingerförmige Sortz füge, von denen 5 fürzer als die andern find. Die Xie- ‚ menbaut ift bedeckt. Der After fine der Schwanzfloße näher. Die Sloßen find braun; die Strahlen befragen in der K. 10. R. ga Br DEM S.L6, Im Meere bei Guinea, aus welchen er zur Laich zeit in die Sloſe tritt. Er iſt ſehr gut zu eſſen, und wird Bbba4 mit 348 IV. Claſſe Fifhe, LM Ordn. Eisentl, giche. mit dem Netze ſowohl als mit der an! — f ‚Seine En iſt beträchtlich. 89. Der Hering. Cupen) Mic — faſt lanzetfoͤrmigen, an den Seiten zuſammengedruckten, mit mäßig großen Schuppen bes deckten, oder auch nakten Körper, welcher anı Baus be mit einer durch Schuppen fägesrrigen gesahnten Schärfe verfeben. Die dem Rüden nähere Seiteniinie läuft gerade. Der Kopf ift an den Seiten zufammenge= "Deut, und mit einer nachenförmigen Vertiefung ober= werts verfehen. Die hervorgeſtreckten Kiefern find un= ‚gleich lang; an den obern befinden fich an beiden Sei⸗ sen gefagte Knochen. Mehrentheils find in den Rie⸗ fern, fo wie auf dem Gaumen und der kurzen Zunge kleine Sähne vorhanden, ‚zuweilen fehlen aber folche, Die Biemendedel find 3—4blättrig, und die Riemen baut beftebt aus 7— ı2 Strahlen. ‚Die — iſt mehrentheils gabelfoͤrmig — Y, Der gemeine Hering (©, Harengus. — Artedi gen. 7. (38. n, I.) Syn. 14. (12. 16.) —— 37: Gronovü mus. 1. Ss. n. 21. Brünniche ichth. mafl. 81. n. 99. Fabricii fauna groenland. 182, n. 129. Blochs Fiſche Deutſchl. 1.186, T. 29. fr 1. (I. 235. T. 29, f. 1.) ausl, Bifhe. IX. 60. 7 Schöpf in den Schriften der Berl, Geleuſch naturf Seeunbe, u VII. 179. Le Hoareng. Du Hamel Tr. des Pöches, II. Part. III: Sach, 8 01 335. Pe 2. £.3. Pl, 3. ‚Bowmaterre, 184. d. 1. Pl. 75. 8 501. = Mir Ichwärzlichen, oder fchwarsbläulichen, an den Seiten und unten filberferbenen Körper, von grauen vloßen, meihe big 2a die: Schwanfloße fin. N IV. Abtheil. Bauchfloßer. 89. Der Hering: 749 Hein find, dicken, runden Rüden, und außer der. Laich⸗ zeit ſcharfen ſaͤgefoͤrmigen Bauche. Der Kopf ift Elein, Die großen Augen haben filberfarbene Sterne. Der Eleine Mund iſt inwendig, nebſt der kurzen ſpitzigen Zunge mit kleinen Zaͤhnen beſetzt. Dee untere Kiefer iſt krumm und ſteht vor dem obern hervor. An den Kiemendeckeln befindet ſich ein violetter oder rother Fleck, welcher bald nach dem Tode verſchwindet. Die Strahlen betragen in Der K.7.8. R. 16. 17— 19. Br. 14. 15. 17. 18. B. 8. 9 > 13—17. '©, 18, 19. 24. zu feinen: vorgöglichen Abaͤnderungen gehören — ‚b) Der ſchwarzfleckige gemeine Hering. (C. H. Pilchardus. Donndorfs Beitr. III. ein mifl, piſc. V, 72. n.5· FF illughby ichth. 223. T..B If I Pennant brit. Zeol. IH. 343. n. 161. T. 68. Mit weniger zufammengedruckten Körper ‚, nicht abs fallenden Schuppen, welche fchiloförmig find, und fchwarzen Fleck am obern Winfel der Kiemendeckel. c) Der goldfledige gemeine Hering. (C. H. Sirm. Donndorf & d. 687. y. Forskahl Fauna arab- XVII, n..44.) Mit einem goldfarbenen vlecke a Orden, Er iſt 3 Zoll lang, ed) Der goldfarbige gemeine Hering. Der Heringsfönig. (C.H. Rex. Donndorf e. d. 687...) RN Klein wiſſ. pisc, V. 71. n. a. T. 19, £ 2. das Maͤnngen 3. das Weibgen. a [4 750 IV. Com Fiſche. UT. Ordn. Elgentl. giſhe. Mit goldfacbenen Börper, welcher in den Fugen und. an den Kiefern ins Hochrothe fpielt; der Rüden iſt hoch blau, der Bauch filberfarben, und der After immer roth und hervorſtehend. Die Sloßen find bei dem Männgen ‚ orange’ oder goldfarben, bei dem eibgen aber blaffer, \ und die Schwanzfloße iſt grau. Der Hering hält fih in dem nördlichen Deeane, 'i in der mit ihm verbundenen Nord: und Oſtſee, und in dem at lantiſchen Meere in der Tiefe auf; und kommt aus ſol⸗ chen, im Fruͤhjahre, Sommer und Herbſte in uͤberaus großzen Schaaren an die flaͤchern Stellen gegen die Kuͤſten, | und ſelbſt in die Strohme. Diefe Züge ſuchte man ehedem dadurch zu erklären, dag man annahm, fein Winterauf: enthalt fey ın dem Eismeer, und flüchte ſich der Hering in diefe Gegenden vor den Nachſtellungen der Walfiſche und Hundsrobben, welche ibm dahin nicht ‚folgen fönnten. Aug feiner ſtarken Vermehrung g entſtuͤnden aber nun der⸗ gleichen Züge, aus Mangel der Nahrung, und die Rich— ungen im diefer Wanderung leitete man wieder von jenen ‚Nachftellungen ber. Inzwiſchen laͤßt fich jeuer angenome mene Winteraufenthalt wicht wohl beftätigen, und iſt es auch unmoͤglich, daß fie einen Weg von ſo vielen tauſend Meilen in der kurzen Zeit zuruͤcklegen folfen; auch finden ſich die Heringe in der Oſtſee, in Norwegen, und an ben englifchen Küften dag ganze Jahr hindurch, und außerdem . ‚entdeckt man fie nirgends auf einem eigentlichen Nückzuge nach dem Eismeere. Biel natürlicher laffen ſich hingegen ihre flarken Züge von der Laichzeit herleiten. Sie fommen. nemlich alsdenn aus der. Tiefe. des Meeres in Menge her: vor, und zeigt auch die Beſchaffenheit der Milch und des Roßgens, wenn der Fang am ſtaͤrkſten iſt, daß ſie zu laichen begriffen find, und da dieſe Fiſche zmal im Jahre laichen, fo wird auch hieraus ihre öftere Erſcheinung in ſolchen Zügen deutlich, fo tie auch ihr Verſchwinden, fie he x a IV. Abtheil Bauchfioßer. 89. Dee Hering. 751 fie nach der aichjeit fich wieder auf ben Grund begeben. Dei dieſen Laichen erſcheinet im Fruͤhjahre, in der Ditfer und an den normegifchen Küften, eine Eleinere Art, welche, wenn fie ihren Roggen von fich gegeben, von den Holäns dern Zohlheringe genennt werden, im Sommer fommen größere zum Vorſchein, und diefe heißen die Holländer Maſeken; im Herbite erfiheinen wieder Fleinere, welche in Holland Vollheringe genennt werben. In der Oſtſee find uͤbrigens die Heringe uͤberhaupt viel kleiner als in der Nordſee, und heißt man jene Stroͤmliuge. Die Verviel⸗ faͤltigung der Heringe iſt großer, als man fie bei einer der andern befannten Arten Der Fiſche finder, da die Hollaͤn⸗ der ſaͤhrlich an 624 Millionen fangen, und bloß bei Go⸗ thenburg in Schweden an 720 Millionen in einem Jahre gefiſcht werden. Bloch fand in dem doppelten Roggen eines Herings 638656 Eier, und erhellt hieraus wie bei der Staͤrke des Fanges, und der Menge, welche auch von ihren Feinden getoͤdtet werden, ſo ——— Zuͤge wieder kommen. Die Heringe Bon I von Hrabben von in Sifche Roggen, und einer noch unbeſtimmten Art rother Würmer, welche in Norwegen Roe-aat genannt werden. Wenn man dieſe bei ihnen bemerkt, fo laßt man die Heringe nod) fo lange ım Waffen, bis fie folche verdauef haben, da fie fonft bei dem Einfalgen den Fiſch in Fäulniß bringen wür- den. Zu den vorzuͤglichſten Feinden des Herings gehöre der Eiswallfiſch oder fogenannter Nordkaper, welcher durch die fihnele Umdrehung im Waffer fo ſtarke Wirbel erregt, daß eine Menge diefer Fiſche in feinen aufgefperre ten Rachen ſtuͤrzen. Unter den Voͤgeln gehen ihnen aber befonders die Yeringsmöven (Larus fuleus) und zwar in großen Mengen nah, und fchießen aus der Luft auf fie ing Waffer. Die Fifcher Finnen daher auch durch diefe Voͤgel die Stellen erkennen, wo ſich die mehreſten Heringe aufs 752 IV. Elafe: Fiſche. 11. Drdn. Eigentl Fiſche. aufhalten. Bei hohen Fluge diefer Moven befinden. fich Die Heringe in der Tiefe, fie Fommen aber niedriger heeaB, fo wie die Fiſche hoher fleigen. 4 P Der Herinasfang befchäftige gegenwärtig ſehr viele Nationen, und fcheint nach Madex Angabe (Firma burgi 233.) zu Dunwich, einem alten Fiſcherhafen zu Suffolf, im Sabre 1195 fehon im Gange gemwefen zu feyn, da dieſe Hleine Stadt dem Konige von England 24000 Heringe abliefern mußte. Seit dem hat fih nun dieſer Fang fo ſehr verfiärkt, daß er für manche Nationen den wichtigften Ertrag liefert. Die Holländer fchicken ihre Schiffe oder Büfen an die Schottländifchen Kuͤſten, und ohnerachtet ihr Fang nicht mehr fo ſtark als fonft iſt, beſchaͤftigt er doch an 20000 Menſchen. Die Franzoſen ſchickten ihre Schiffer ſonſt theils an die engliſchen Kuͤſten, theils in den Kanal zum Fiſchen; auch gehen ſie an den Kuͤſten der Normandie und Picardie im Herbft auf diefen Bang aus, Außerdem befchäftigen ſich die Engländer, Schottländer, die Srrländer, Die Norweger, die Schweden, und bie Nachbaren der Dftfee ſtark mit dieſer Fiſcherei— Der Fang der Heringe f ordert eine gewiſſe Vorſi cht,/ daß man dieſe Fiſche nicht von einer Gegend ganz vertreibt, — und zugleich auch die beſten ausgewachfenen Fiſche faͤngt. > Die Holländer verpflichten daher ihre Fiſcher, die Netze nicht Vor dem 25. Juni auszuwerfen, damit die Fruͤh— jahrs Heringe nicht in dem Laichen und der Fortpflanzung. gefisre werden, auch dürfen fie nicht über den 25. Kenner fifchen. Ohne dergleichen Vorſicht verlichren ich die He⸗ ringe mit der Zeit, wie dies in Norwegen und Schweden ‚gefchehen ift, wo fie fich fehr vermindert, im Vreugiiehen aber ganz verlohren haben. Bei den Hollaͤndern dürfen auch die Nege nicht’ zu Fleine Mafchen haben, damit man bloß die großen Heringe fange, und. die juͤngern 9 wei⸗ ee vermehren FRNNEN: Sei * N. Abtheil Bauchfloßer. 89. Der Hering. 153 Bei dem Fange bedient man fich großer Netze, welche die Holländer 5 600 Klafter lang machen, und fie aus 50o—55 Wänden zufammenfegen. Da fie von Hanf nut ein Jahr ausdauern, fo verfertige man fie jegt aus einer groben perfifchen Seide, wo fie an 3 Jahr aushalten, und räuchert folche ſchwarz, - damit fle durch die weiße Farbe nicht die Fiſche verſcheuchen. Man heit fie durch Steine in der Tiefe und durch Tonnen in der Hohe, wirft fie des Abends aus den Schiffen, und windet ſolche den andern. Morgen auf, Die Schiffe werden zugleich mie _ Laternen behangen , da auch diefe Fiſche fich nach dem Lichte ziehen. Die Schiffe, welche die Hollaͤnder ausſchicken, heißen Buͤſen, und ſenden ſie davon Jährlich 1000— 1200 aus. Jede iſt außerdem mit 3 — 4 Sägern, oder leichten Fahrzeugen verſehen, welche ſowohl Schifsbeduͤrfniſſe zus fuͤhren, als auch die in den erſten 3 Wochen gefangenen Fiſche in die Häfen bringen. Die Büfen werden auf 25—60 Laſten, die Laft zu 12 Tonnen gerechnet, eingerichtee. Der ang an den’ Küften fordert übrigens feine fo großen Schiffe und Netze, als der auf dem hohen Neere. Die Hefangenen Heringe —— auf beeſchiedene Art benutzt: >) werden fie frifch mit Salzwaſſer gekocht, mittig und Peterfilie gefpeifer, oder man pflegt fie auch zu braten. 2) Werden ſie am haͤufigſten eingefalgen,, und auf diefe Art in der größten Menge verfauft. Das Einfalzen wurde von Wilhelm Beukelszoon von Bierfliet in Slam i dern 1416 angefangen, und wird ſolches das weiße zum Unterfchied von dem rothen Einfalgen genennt. Nachdem nemlich den Hetingen die Kiemen und Eingeweide augges ‚nommen, oder fie abgekehlt worden find, werden fie 12 — 15 Stunden in eine fo flarfe Salzlafe gelegt, daß auf biefer ein Ey ſchwimmt, und nachher in Tonnen gepackt Sind — 754 IV. Claſſe. Fiſche. Li Hrdn, Eigenel: Fiſche Eind die Schiffe ans Land gekommen, fo fehichter man die, Fiſche ordentlicher in den Tonnen, und verſieht, unter Öffentlicher Aufſicht, jede Tonne mit 5 Pfund fpanifchen Salje und frifcher Lafe, und bezeichnet die guten und ſchlechten Heringe mit beſondern Zeichen auf den Tonnen: In Holland waͤhlt man durchgaͤngig eichene Zonuen für, die gefalgenen Heringe, bie Normen ger hingegen Fieferne, wodurch die Fiſche einen harzigen Geſchmack befommen; welcher befonders in Pohlen ſehr geliebt wird, und Heringe in eichenen Tonnen daſelbſt keinen Abſatz finden. Die ers ſten eingeſalzenen Fiſche, welche von einem Fange ankom⸗ men, werden in den erſten Tagen ſehr theuer bezahlt, fal⸗ Ten aber bald auf ihren: gewshhlichen geringen Preiß, wenn mehrere anlangen. Im Anfange haben fie aud) ihren an: genehmſten Geſchmack, da fie noch nicht ſo ſehr vom Salze durchdrungen ſind. Man pflegt ſie ſowohl ohne weitere Zubereitung, bloß ausgewaͤſſert, zu mancherlei Gemuͤße zu effen, ober fie werden auch gekocht und mit Butter⸗ bruͤhen geſpeiſet, wo man fie Sütheringe nennt, auch ‚werben fie nach etſterer Are unter verſchiedene et gethan. 3) Das rothe Rinſalzen die Bereicun der Boͤck⸗ A linge ſcheint älter als jene Einſalzungsart zu feyn. Bei diefer bleiben die abgekehlten Heringe wenigſtens 24 Stun⸗ den in jener Saljlake, werden hierauf mit ben Köpfen an hölzerne Spiefe geſteckt, und zu 12000 Stuͤcken in bes ſondere Defe gehängt, wo fie nut angezundeten Neißholze 24 Stunden lang geräuchert und aefrocnet werden. Man ® pad fie nachher in Tonnen oder in Stroh, und beißen leßtere Strobbücdlinge: Die beiten Büdlinge liefern die | Holländer, außerdem auch die Kieler, Zu beiden. Arten werden die ferteften Heringe gewählt, fo wie auch zu den Spedbädlingen oder Slid'hetingen, weldyes am Ruͤcken auf⸗ geſchnittene, und uͤber HERAM: aufgeſpannte und geraucherte x nge —* en — + a IV. Hbtheil. Bauchfloßer. 89. Der Hetig. 755 Heringe find. Dieſe rten von Buͤcklingen werden ſaͤmmt⸗ lic) entweder fo trocken, oder mit Eyern gebraten ber« fpeifet, und geben eine ‚angenehme, aber etwas PIONIERE DM Koſt. ) Nach Fabricius teochen auch die Islaͤnder und Grönländer ihre Heringe anf Felſen, und an der Luft. 5) In Schweden und Norwegen verfertigt man aufecberh Sauerheringe, indem man fie mit ſchwaͤcherer Salzlafe entweder in verfchloffenen, oder mit Loͤchern ver⸗ ſehenen T Tonnen gaͤhren laͤßt. 6) Noch bereitet man auch marinirte Zeile iu Go⸗ thenburg, mic Effig, Gewuͤrze, und Lorberblaͤttern, und wählt hierzu die großen und fetten, da die magern vom Eſſig ſprode und unſhmackhaft werben. m) Eine vorzägliche Benukung bet Heringe beſteht noch in dem Thrang, weldgen man aus ihnen zu Gothen⸗ burg gewinnt, wo man von ben 600000 Tonnen welche daſelbſt jährlich gefangen werden. zwei Drittel zum Ihran: brennen verbraucht, und an 20 — 22.0 Tonmen Thran erhält. Anfänglich nahm man nur die Kenlen und Ge⸗ daͤrme hierzu, nachher aber die ganzen Heringe. Eine ſolche Thranſiederei beſteht gewohnlich aus 8 Keſſeln, Yon denen 4 einen gemeinſchaftlichen Seuerunsshrerd haben: Zur Erfparung des Rupfers, woraus diefe Keſſel befte: hen, find fie durch Fichtenftabe, welche mit eiſernen Baͤn⸗ dern verdunden werden, in den Wänden erhöhet und dergeftalt eingemauert, daß dag Feuer nur auf den metals Ienen Boden wirft: Sn einen folchen Keffel gehen: 9—10 Tonnen Heringe und 7 — 9 Tonnen Waffer, und wird das Kochen fo lange unter oͤftern Umrühren fortgefekt; bis die Heringe zergangen find, worauf man zur Abfondes rung des Thranes Faltes Waffer zugießt, Er wird als denn mit Schaumloffeln abgeſchoͤpft, und hachbem ſich der Gruͤ⸗ \ \ Gruͤmel und bag Waſſer geſetzt hat, etliche mal durch. Tuͤ⸗ ‚cher gefeigt , und. in eichene Säffer von 60 ſchwediſchen Kannen gefuͤllt, und in dieſen verfuͤhrt. Die Heringe ſind in dem Gehalte des Thranes nach der Jahreszeit ſehr vers fhieden, fo dag man den Ertrag von ı Tonne Heringe! auf — 54 Kannen an Thran rechnen kann. Dieſer Heringsthran ift weiß, je ftärker, er aber gekocht wird,” deſto brauner, übrigens duͤnn, und wohlfeiler als das Ruͤb⸗ und Baumol. Im Brennen riecht er nicht fo uͤbel als der gemeine Thran, und giebt auch keinen ſo dicken Dampf als dag Kübel. Zum Gebrauch fuͤr das Leder, un | folches (hmeidig zu erhalten, iſt er aber zu dünne, und im Brennen bleibe er in ber Kälte nicht fo lange als andre Dele fluͤſſtz, um den Dacht in Flamme zu erhalten. Dieſen Thranfiedereien ſetzt inzwiſchen der häufige Holzverbrauch 736 IV; Clape Fiſche IL Ordn Eigentl Fiſche einige Schranken, und bedient man ſich jetzt der Steinkoh⸗ len nebſt dem Holze darzu. Der Thran wuͤrde ſich aber auch ohne Feuerung gewinnen laſſen, wenn man den Deckel der Tonne, in welcher ſich halbverfaulte Heringe befinden, * durch ſtarke Gewichte beſchwert, wo ſich das Del her⸗ auspreßt, und hernach abgeſchöpft werden kann, wenn den ausgekochten Heringen, welcher eine vortreffliche Duͤn⸗ man die Tonne mit Waſſer erfuͤllt. Der Ruͤckſtand bot gung liefere, wurde anfänglid; in die See. seworfen, und find’ der Bequemlichkeit wegen bie mehreften Siedereien auf. ben Klippen und Scheren angelegt werden, Da man ins . zwiſchen gefunden haben will, daß die Heringe folche Pläge fcheuten, fo mußte diefer Ruͤckſtand nad) dem ‚Lande bin gebcacht und dafeibft vergraben werden, welcher Traus⸗ port aber endlich die se der Siedereien weiter ins Land hin noͤthig machte, Noch ift ed aber doch nicht ſo gewiß entſchleden, ob nicht die Heringe, als Kaubfifche, — dieſen Ruͤckſtand freſſen ſollten. Seine Benutzung zur —— würde aber immer Die vorthellhafteſte ſeyn. * Re [7 Bloechs | AV. Abtheil: Bauchfoßer. 89. Dir-Hering. 757 Bloch's Nachricht vom. Heringsthran. In den Schriften ber Berl. Geſellſch. Asa Freunde V. 354, | — 6. f. 1.2. I. S. Dods Eſſay towards a natura hiftory of the Hering, London. 1752. 8: Bord Verſuch einer volitänbigen Natur s und Handelögefchichte ber Heringe. Koͤnigsberg, 1759. 8. 3 da J Selle ‚de halecum captura in Pomeranicis Rugiaeque in» ſulae littoribus Sec. XI, — XIY. valde copioſa. Stettini, 1797» 2% Der Sprottbering. De Breitling. Die Sprotte (C. Sprattus, L.) Artedi gen. 7. (39 1» 2) Syn. 17. fpec: 33 ‚ Bränniche ichth. mafl. 82: 'n. 100°. — mus. I 6. n. 22. Klein miſſ. pisc, V. 73. 1 7: 3 T,. 19. £ 5 Blodys Fiſche — ——— race, T. 20, 6% Ch. 262. T. 29, £. 2.) ausl. Fiſche. IX. 60. La Sardine. Ds Hamel Tr. des Pöches. I1. Part, IN. Sectı 418. PL 16.4, 5. Le Sprat. 471: Pl. 16, £ 2. “ "Da Sardine; Boimäterre. 185.04 2: Pl. 75. £ 311 Mit bläulichen, an den Seiten und unten ſilberfarbe⸗ ‚nen Aörper, welcher an den Seiten zuſammengedruͤckt, am Bauche mit einer gekruͤmmten Schärfe verfehen, und gang mit großen, jarten, leicht abfallenden Schuppen bedeckt iM Der gekruͤmmte Unterkiefer ſteht vor dem obern her⸗ dor. Der fpitige ziemlich große Kopf bat eine ſchwaͤrzs liche Stirn. Die Kiemendedel find geſtrahlt, die Augen⸗ ferne gelblich, ins weiße fpielend. Die Seitenlinie iſt gea rade, und kaum ſichtlich. Die Floßen ſind kurz, zart, und grau, die Schwanzfloße iſt gabelfoͤrmig. Die Strahlen befragen in der Kiemenhaut, 7: 8. NR: 17: 18. Br: 16: Re 3.6.7.9. 9. 18. 19. ©: 18. 19: Sn der Nord» und Hftfee, fo wie auch im inffteläne bifchen Meere, von 4 — 5 Zoll Länge und ı Zoll Breite: = Disrrer Theil, Cce Wil⸗ sg IV. Claſſe. Fiſche. II. BON Eomtiätie Willughby und mehrere andere nach ihm hielten dieſen Fiſch fuͤr einen jungen Hering. Allein von dem Hering unterſcheidet er ſich durch die Anzahl der Floßenſtrahlen, durch die Wirbelbeine, deren der Hering 56, dieſer Fiſch aber 48 hat, ferner durch feinen, dünnern und. (härfen ‚Bauch, und durch feine Saichzeit, welche bei dem Kering im Srübjahre, Sommer und Herbfte. vorgeht, bei dert Sorotthering aber bloß im Herbſte. Zu dieſer Zeit kommt er aus der Tiefe an die flachen Stellen, und eben ſo wie der Hering in uͤberaus großen Mengen. Man fiſcht ihn an eben den Orten, wo der Heringsfang befrieben wird, beſonders auch an den Küften von Bretagne, wo ber Fang an 2 Millionen Livres einbringt; auch iſt er zuweilen in preugen, und Pommern beträchtlich. Nach Cetti (Naturg. “von Sardinien: II. 207.) wird diefer Fiſch aus dem mit« tehändifchen Meere fogar an diejenigen Volker geſchickt, von denen man daſelbſt die Sardellen bezieht. Calabrien md Provence fangen ihn häufige fo wie Genua und Tod ‚Fana. Auf der Zufel Capraja träge fein ang jaͤhrlich 50000 genuefifche Eire ein. Baſtia, San Fiorenzo, und Ajaccio-fangen ihn in Menge im corfifchen Meere. In Sardinien ift aber der Fang unbedeutend. Er wird wie der Hering eingeſalzen oder geraͤuchert. Jene werden mit Mehl beſtreut und in Butter gebraten. Geraͤuchert wird ‚er unter dem Namen Sprott verfchickt, von welchen ber ‚englifche und Eielifche der befte if. Man verfpeifet diefen entweder fo wie er.ift, oder thut ihn ſtatt ber Sardellen | an mand)e Speifen. In der Gegend von Reval wird er eingeſalzen in Fäßgen von 20 Pfund, nach Luͤbeck und, * andere Orte verſendet. 3. Der Afenbering, "Die Alſe Der pm | ...(C» Alofa. L.). Artedi gen. 7. (39. n. 3.) Syn. 15. Spec. 34 > — Gronovii mus. 1, 6. n.23. Zooph. 1. m. zT a IV. Abthell. Bauchfloher. 89. Der Hering. 759 Klein mifl, pife. V. 72. T. 19. 8. 4. Schöpf in den Schriften der Berl. Gefenfch. naturf. Freunde, VI, 2. 180, Blochs Fiſche Deutſchl. 1. 209. T. 30, £. 1. IT. 266. T. 30. £ 1.) . L’Alofe. Du Hamel Traité des P£ches. II. Part, III. Sect. 317, Pl, 1. f£ 1—4. Bonmnaterre 185. n. 3. PL 75. £. 312. . Mit gelbgeünlicben, an den zufammengedrückten Sei⸗ ten und unten filberfarbenen Koͤrper, Rüden, welcher vor der Floße etwas ſcharf, bintee derfelben und if. Die Schuppen des Körpers find groß, leicht abfallend, un⸗ ten am Bauche ſchilderartig, und bilden eine fcharfe Schneide durch die. Ruͤckenſchaͤrfe, welche fie durch die Biegung erhalten. Der Kopf ift Elein, der Mund groß, der obere Kiefer nur am Nande mit Fleinen Zähngen bes ſetzt, und Der untere ftebt etwas über diefen bereor. Die ſchwaͤrzliche Zunge ift frei, glatt und zugefpißt. Die mäßig großen Augen haben unterwert® eckige Pupillen, und ſil⸗ ' berfarbene Sterne, Von den gedoppelten Naſenloͤchern find die vordern kaum fichtlich., Die gefiwiften Kiemen⸗ deckel find in der Mitte blaulih, am Rande filberfarben, Lieber det Seitenlinie befinden fih 4— 5 ſchwarze Sleden, fie ift kaum fichtlih. Die Heinen grauen Floßen find blaͤu⸗ lich eingefaßt. Die große Schwansfloße hat am Grunde zwei braune Sieden, auch befindet fich. eine Mittelfloße am Bauche. Die Strahlen betragen in der 8.7.8. R.17—ı9. Br. 15.16 D. 8:9. U 18. 20 — 23. © 18 — 20. 26. Sin der Nord» und Ofifee, ſo wie auch im mittelläns diſchen Meere, von 2—3 Fuß Länge, wo feine Breite ge⸗ woͤhnlich & der Ränge beträgt, und von 3 — 8 Pfunden am Gewichte. Er-fleige wie der Salm im Frühjahre in ſtarken Zügen in die Fluͤſſe, um zu laichen, und erſcheint in der Elbe und dem Rheine im May, im Nil Hingegen fchon im December und Jenner. Auch ‘gebt er aus den Hauptſtroͤhmen in die Fleinern, wie er fich- denn aus dem Rheine in den Necker während dem May finder, und | Ccc2 haͤufig 760 IV. Claſſe. Fiſche. HL Ordn. Eigentl viſche. haͤufig darin gefiſcht wird. Im großen Fluͤſſen Fänge man ihn mit Regen, der Grundangel und mit Reuſen. An die Angel koͤdert man ihn mit Regenwuͤrmern, indie Reuſen aber mit Erbien, welche mit Myrrhen abgekocht, und in Saͤckgen gebunden hineingehaͤngt werden. An ver⸗ ſchiedenen Orten befeftigen die Fiſcher hoͤlzerne mit Glocken verſehene Bogen an die Netze, da er ſich nach dem Klang hin ziehen fol. Die Gewitter fol er feheuen. Im Ger ſchmack kommt fein Fleiſch dem vom Salme uͤberaus nahe, beſonders wenn er feit iſt. Am beſten werden dieſe Fiſche zugerichtet, wenn man ſie friſch blau ſieden laͤßt, und ſolche nachher kalt mit Eſſig ſpeißt. Nach Schoͤpf wer⸗ den fie in Nordamerika ſowohl friſch, als Sad: gerau⸗ chert, und eingeſalzen gegeſſen. 4. Der Sardellen- Hering, Die Sardelle, De Anfchovis. (€. Encraficolus. L) ©... Artedi gen. 7. (40. n. 4.) Syn. 17. Brinniche ichth. mafl. 83. n. 01. Blochs Fiſche Deutſchl. T. 212. T. 30. £ 2 (1. 270. T. 30. £ 2.) "D’Anchois. Du Hamel Tr. des PEches. II. Part, III. Seet. 5% Pl. 17. f. 5. Bonnaterre, 185. n. 4 PL 75. £ 313. Mit geſtreckten gruͤnblaͤulichen, oder gelbbraunen, an den Seiten und unten ſilberweißen Koͤrger, von zarten leicht abfallenden Schuppen Der. lange, oben breite ‚Kopf läuft in eine Spitze aus, an welcher fich die getheil⸗ ten Naſenloͤcher befinden. Der Mund ift groß, und zahn⸗ ‚los, der Oberkiefer ſteht hervor, der Unterkiefer laͤuft fo ‚wie die fehmahle Zunge in eine Spige aud. Die runden Augen haben filberfarbene Sterne, Die Seitenlinie iſt ges. trade, und wird nur nad) abgefallenen Schuppen fichrlich. Die Sloßen find kurz. Die Strahlen betragen in der K. 12. 13. R. ‚14.15. Br. 15. 1% B. N. ws 3 ©. 18. 19 Am Bm} w. Abcheil. Bauchfloßer. 89. Der Hering, 761 Am haͤufigſten in der Norbfee, dem atlantiſchen und mitteländifchen Meere, felener in der Oſtſee. Er iſt ohns gefehe eine Spanne lang uud einen Zoll breit, fol aber auch an manchen Drten von der. Größe der Heringe vor⸗ Tommen. Zu feinem Zange benugt man bie Zeit, wo er ‚aus der Tiefe des Meeres um zu laichen fich an flache Orte begiebt, und geſchieht dies vom December, big im Merz, wo man ihn zu Provence, Brabant und Gatalonien fängt; gußerdem erfcheine er auch, vom Mai bis im Juli, bei ‚Gibraltar und bei Venedig, Genua, Rom und Bajenne, Mahrfcheinlih war er auch wohl bei Sardinien chedem ſehr häufig, Bon welcher Gegend er. auch feinen. Namen ; haben mag; nad) Cetti (Naturg. von Sard. IN. 204.) iſt diefer Fiſch aber gegenwärtig dort fehr-felten. Der Fang geſchieht des Nachts bei Fackeln, und werden die Sardels Ten, nachdem ihnen die. Köpfe abgefchnitten, und die Eine gemweide Herausgenommen worden, in Kleine Faͤßgen eine genöcelt, und fo in. den Handel, gebracht, mo die Braz banter Sardellen den Vorzug behaupten. Man pflegt fie ausgewaͤſſert entweder allein, oder als Salat, zu effen, auch erden fie mancherlei Speifen zugefeßt. Die Griechen und Homer bereiteten aug dieſen Fiſchen, entweder alein, oder in Bermifchung mit andern, eine Art Brühe, welche ſie ſehr ſchaͤtzten und Garum nannten. 5. Der Silberband. Sering, (C, alherinoiden, 1) 'Brünniche — maſſ. 10x n. 15 Gronovii Zooph. 112. n. 350. Blochs ausl. diſche IX. 46. T. 408. 6a. Ea Bande d’Argent. Bonnaterra Bon. Mit filberfarbenen Längenftreif, welcher eine Bins de darſtellt, kuͤrzern Unterkiefer, zuſammengedruͤckten Koͤrper, und kleinen Bauchfloßen. Der Kopf ift klein, gampf ‚ and fchuppenlos, der Mund weit und mit Zaͤh⸗ Ccc3 nen 762 IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl Fiſche. * nen verfehen, die BippenEnochen find ſchmahl und ge⸗ Zzaͤhnelt, und die großen Augen haben orangefarbene Sters ne. Die Biemenhaut iſt bedeckt. Die Seitenlinie ſteht dem Ruͤcken, der After dem Kopfe naͤher. Die Floßen ſind klein, die Afterfloße lang und mit ‚Schuppen bs fest, die Schwanzfloße gabelfsrmig. Die Strahlen bes fragen in der K. 12. R. 11. 12. Br. 14, B. 8. A. 32. 3%. G IR.a2, In Surinam. Er ifi in Anſehung der Seitenbinde den ehrenfiſchen ahnlich. b) Der fhnepfenartige Silberband- 20 ring. (C. a. hepfoides.) Cl, hepfeides. Donndorfs Beite. II 696. n. 1; Brünniche ıchth. mafl, 101. n. 1%: — La Bande d’Argent. Bonnaterre. € d. a. u Er kommt mit den übrigen Kennzeichen überein, nur ‘betragen die Strahlen in der K. 8. R. 14, Br. 14 4.24. ‚©. 19. / Sn adriatifchen Meere, ohngefehr 4 Zolle lang. 6. Der Borften + Hering. (C, Thriffa, L.) Osbecks Reiſe. 336. Houttuyn Verhandelingen te 'Haarlem, xxu. Bronſſonet ichth. 1. T. 10 Blochs ausl. Fiſche. IX. 35. T. 404. Le cailleu - taffarı. Ds Hamel Tr. des Päches, If, Part. III, Tom. 3. Sect. 548. Pls 31. f, 3. Bonzaterre, 186. n. 6, Pl. 76. f. 315. - mMit dünnen großfchuppigen blau = grünlichen, mit reihenweien bräunlichen Punkten befegten, an den Seiten und hintern Theile des Bauches glaͤn· zend ſilberweißen, an den Seiten des Kopfes und ie dı 32 den vordern Theilen des Bauches graßgruͤnen Koͤr ⸗ ‚per, ſchuppenloſen unterwerts gekruͤmmten und ge } ſchaͤrf⸗ N IV. Abtheil, Bauchfloßer. 89: Der Hering: 163 h fchärften Bopfe,. eirunden mäßig großen fchiefen, Mun⸗ de, mäßig großen Augen von filberweißen Sternen und gedoppelter Nickhaut, faft gleich langen Biefern, von "Denen der untere nach oben gebogen, und. fpigig zuläuft, mit haͤutigen bräunlichen kippen, ungezabnten Munde, laͤnglich⸗ lanzetfoͤrmiger, ſtumpfer, an der Spitze freier, am Grunde fnorpelartiger Zunge, ftreifig runglichen Gau⸗ "men und glattrunzlichen Rachen. Die Naſenloͤcher find doppelt, Die Seitenlinie iſt kaum fi chtlich. Der After — 9 hinter der Mitte des Koͤrpers. Die Floßen ſind grau⸗ lich, und nur die Ruͤcken⸗ und Schwanzfloße an den Spitzen etwas braͤunlich, und der letztere Strahl der Ruͤckenfloße iſt ſehr lang. Die Strahlen betragen in der K.5.7. R. 14. 16. Br. Are: 3. 7—9 4. 22. 24. 28, 28. 34. 6} 21 Sn den — von Jamaika, Carolina, SAndien, China und Japan, ohngefehr von ı Fuß Länge. . Zur Laichzeit kommt er, an die Küften und halt fich vorzüglich unter den Mangle:Wurzelbäumen und deren Wurzeln auf. Seine Nahrung, beficht in Schalenthieren, Eonchilien und Fiſchbrut. Sein Fr iſt pefnee zuweilen aber giftig. 7. Der — (C. cyprinoides. Bronf fonet ichth. I. T. 9.) Marcgrav Brafil. 179. - Villnghby ichth, 230. T. P. 6& £, 1. | Blochs ausl. Fiſche. IX. 32. T. 403. 'L’Apalike. Bonnaserre, 187. n. 10. Plı 75. fi 314. Mit länglichen, blaugrunlichen, unterwerts filber> weißen Rörper, deffen faft rautenförmige Schuppen etwas geftreift und erhaben, und mit einer filberfarbes nen Haut eingefaßt find, außerdem aber in 10 Längen Ccc ET reihen \ en 464 IV, CElaſſe Sie IE Ordn. Eigentl Fiſche reihen ſtehen. Der vorwerts erhabene Kopf iſt etwas breit, aber kaum abſchuͤſſig. Die großen Augen von file Derfarbenen Sternen find mit einer gedoppelten Nickhaut verſehen; der weite Mund iſt faſt vierekt und. schiefs Don den Kiefern ift der untere erwna länger, und gez Xrümmt, beide find mit dicht ftehenden gleich breiten, ſehr kleinen Zaͤhnen beſetzt. Die an der Spitze freie Zunge iſt in der Mitte rauf, und am Rande glatt, der Gaumen aber mit 3 Reihen Heiner Zähne und der Schlund mit 4 rafpelartigen Knochen befeßt. Die Krafenlöcher find ge= doppelt. Der After iſt der Schwanzfloße näher, Die filberfarbenen Kiemendeckel fallen ing Braune. Der Bauch iſt Rumpf. Die Floßen find braun⸗graulich, dee letzte Strahl der Ruͤckenfloße iſt verlaͤngert, bie lange Afters floße faſt ſichelfoͤrmig, und die breite Schwanzfloße zwei⸗ lappig, Bruſt⸗ und Ruͤckenfloße find am Grunde mie Schuppen verfehen. Die Strahlen betragen in der 8 22. N. 17. Br, 15. 9. 10, A. 25. — In den Meeren unter ben Wendekreiſen, in einem See ber Juſel Tanna, und in einem Fluſſe von Braſilien, von kaum fußiger Laͤnge. Nach Marcgraf ſoll er. aber 10—12 Zuß lang, und Mann dick werden, _ 3. Der Dartfafern: Hering. (©. fetiroftris. Bronf - fonet ichth. 1, T. ıı.) 3 Clupea Baelama. Furskahl Tauna arab, 72. n. — * Le Belame. Bonuaterre. 186. n. 7. pl, 76. £. 316. Mit lanzerförmigen, blaugrünlichen, unten. gln« end filberweißen, mir undeutlich rautenförmigen, ſchief aber einander liegenden, leicht abfallenden Schuppen & bededten Körper, furgen, unterwerts leicht gekruͤmmten Kopfe, blaugruͤnlichen ing ſilberweiße fallenden, ober. werte roth genebelten A ‚ und weiten faft vier r — 4— IV. Abtheil. Bauchfloßer. 89. Der Hering. 763 ekten Munde. An den Seitenknochen iſt der obere Kie⸗ fer mit Bartfaſern oder Borſten verſehen, weiche bis zur Afterfloße reichen, der untere Kiefer ift Fürzer, am Ende wenig aufwerts gebogen, und beide find mit einer Reihe ungleich langer Eurzer Zaͤhne befezt. Die häutigen Lips pen find ſehr kurz. Der Gaumen ift hinterwerts, dee Machen oben und unten etwas rauh; die undeutliche Seis zenlinie läuft gerade und mit dem Nücken parallel, der After ſteht etwas hinter der Mitte des Körpers. Die Floßen find graulich, die Rücdenfloge ift faft dreiekt, die Bruftfloßen find eirund > lonzetförmig, die Bauchfloßen langetförmig, die Afterfloße Tang, und die Schwan floße zweilappig. Die Strahlen betragen in der K. 10. Ri. Br. 14. B. 7. A 32. — Im ſtillen, und nach —— in dem — Meere, Die Befchreibung, welche Letzterer hingegen von diefem Fiſche liefert, weicht aber beträchtlich von der Brouffonets tifchen ab, da Forskahl der Bartfafern gar nicht gedenkt, dagegen aber eines bläulichen vertieften Ringes um die Spitze des obern Kiefers, und von den gleich langen, quer— liegenden Riemenfteahlen fagt, daß fie eine gleich breite, gerade, von der Kehle Big zur Bruft laufende Floße Bil« beten. Nach ihm find die Schuppen auch groß und dreis lappig, und betragen die Strahlen in der K. 11. R. 14. Br. 137.7. A. 32. und ©. ı3. Er ift länger ale ein Singer, und einen Finger breit hoch. Der gemeine Mann fol ibn Bloß fpeifen, gewoͤhnlich wird er aber zu einem Köder eingeſalzen. Forskahl ſcheint ihn für einen Sardel⸗ lenhering zu halten. g. Der Bart⸗ Hering. her Myitus. L, Amoen. acak:V. 252. I. 1.8 ER — Osbecks Reiſe. 256. Le NMyſte. Bonnaterre. 187. n. 11. PL 100. f. 40 NOCH Mit - IV. Elaffe: Fiſche. IL. Ordn. Eigentl Fiſche Mit flachen, degenfoͤrmigen, an der Bauchſchaͤrfe mit 43 Zaͤhnen verſehenen, ſilberfarbenen, am Ruͤcken etwas ſchwaͤrzlichen Koͤrper. Der obere längere, an den Seiten zuſammengedruckte Riefer hat an beiden Seiten einen kleinen gezahnten Knochen, deſſen Spitze bis zur Bauchfloße herabreicht. Der Mund iſt weit. Die Afterfloße mit der Schwanzfloße verwachſen, und die Strahlen betragen in der. K. 10. R. 12. 13. Dr. 17. 18. 8.6.7. A. 84. 86. ©. 11. 13. an In dem indianiſchen Meere, ohngefehr eine dh — lang. 20. Der: tropiſche Hering. 16 — | Oobes Neife, 300.) ee — Le Hareng des tropiques. Bonnaterre. 188. ER LRU NE . Mit weißen, an den Seiten zu ſammengedruckten breiten Körper, von geſaͤgten Bauche, abſchuͤſſi igen Kopfe, Bon weiten Munde, bei welchen die Augen fehr nahe ſtehen; von den Kiefern ift der untere länger, und beide find mit einer Reihe von Zähnen beſetzt. Die Kiemen= deckel find fchuppig. Die gerade Seitenlinie läuft nahe bei dem Rücken hin. Die Rüdenfloße geht von der Mitte des Rüdens bis zum Schwanze, und die After ſtoße iſt von gleicher Länge. Die Strahlen befragen in ber 8 7. N. 26. Br. 6. 8. 6. U. 26. ©. 20. Auf der Ascenſions Inſel 11. Der chineſiſche Hering. (C. — Ey: Bloch's ausl. Fiſche. IX. 38. T. 405. 1 Le Hareng de la Chines Bonnaterre. 188. n. 13. Mir dünnen, breitern Körper als der gemeine He⸗ zing, abfchüffigen fchuppenlofen. Kopfe, längern untern Zicfer, und oben mit 2 breiten LippenEnochen, sahne loſen Munde, einfachen Naſenloͤchern, ſilberfarbenen Augen⸗ "IV. Abtheil Bauchfloßet. 89, Dar Hering: 767 Angenfternen, und dußern fehr abgeftugten Strahle der Kiemenhaut, oder vielmehr äußern Blatte der Kiemendedkel: Bauch und Rüden find fcharf, die Seitenlinie fteht dem Ruͤcken, und der After dem Schwanze näher. Die Sloßen find Elein und gelblich, und Rücken» und Schwanzfloße dunkel eingefaßt. Die Strahlen betragen in, der K. 6. R. 16, 18. Br. 13. 16. B. 8. A. 16. 19. ©. 22. In China, und an den amerikaniſchen Kuͤſten. An die malabarifchen kommt er in großen Schaaren, und wird zwar dafelbft eingefalgen, doch — J sum Düngen: ‚der Reisfelder verwandt. 12. Der ſchuppenloſe Hering. (0. —— —— kahl Fauna arab. 72. n. 106.) L’Haumela. Bonmaterre. 187.0. | Mir fehr glatten, filberfarbenen, ſchuppenloſen, gegen den Rüden bin zuſammengedruͤckten, lanzerförz migen Rörper, von gleich breiten zuſammengedruckten Schwanze, ohne Schwansfloße, - Von den Kiefern ift der untere länger, und beide enthalten ſtarke, entfernt und gerade ftehende pfriemenförmige, zuſammengedruckte Sähne, Der flache Scheitel ift rautenfoͤrmig, die ein= fachen laͤnglichen Naſenloͤcher ſtehen in die Quere. Die Biemendedel find mit der gemeinſchaftlichen Haut beklei⸗ det und fchuppenlos, und an den Spigen bläulich. Die dem Sauche nähere und mit ihm gleichlaufende Seitens linie, geht von der Bruft bis zum Schanze. Der After ſteht mitten am Rörper ohne darauf folgende After floße, Ongegen aber mit 82 unter der “haut verborgenen Stacheln. Die vom Nacken bis zum Schwansze Iaufen= de Rüdenfloge iſt blaugrünlich, und der Länge nach mit “ einem länglichen filberfarbenen, braun eingefaßten Fleck gezeichnet. Die Strahlen betragen in der RR ı 33« Br. 12. Im 2083 IV. er Fiſche. m. Ordn Eigentl diſche Mn Im rothen Meere, von zwei Fuß Länge, Sorskabl rechnet ihn wegen den Bauchſtacheln zu den Heringen, wegen dem gaͤnzlichen Mangel der After⸗ Bauch⸗ und Schwanzfloße gehört er aber zu einer eigenen Gattung. j 23. Der weizahnige Hering. (C. borab. Forskahl, | Faun. ayabı. 73: 0 108.) gt Le Lyfan. Bonnaterre. 187..n. 8. ? Mir gleich breiten, braunen oder blauen, an den | Seiten und unten filberweißen,-mit ungezahnten leicht abfallenden Schuppen bedeckten Körper. Der wagrechte Scheitel hat in der Mitte eine ſtarke Schärfe. Die Ober: Uippe, welche fich nicht zuruͤckziehen läßt, ift durch = her⸗ vorragende Sahne zweizahnig, dir längere Linterlippe enthält ftärkere gerade Zähne, und zwar 6 auf jeder Seite, von welchen die mittlern allmählich groͤßer und pfriemenfoͤrmig werden. Die gedoppelten Naſenloͤcher ſtehen ſehr nahe beiſammen, die Augenſterne ſind ſilber⸗ farben. Die nakten Kiemendeckel ſind wellenfoͤrmig ge⸗ ſtreift. Die gerade Seitenlinie ſteht dem Ruͤcken nahe, and iſt kaum ſichtlich. Die Kücenfloße ift dem nieders ſteigenden Schwanze näher ald dem Kopfe. Der gerade ' ‚ gefchhrfte Bauch iſt mit prarweifen fadenförmigen Sran= zen befegt, welche von den Spitzen ber knochenartigen Schuppen herkommen, Die Bauchfloßen find fehr Flein, und die Schwanzfloße ift gabelfdrmig. Die Strahlen bes tragen in der 8. 8. R. 17: Dr. 14. 8.7. 2.34 Ebendaſelbſt. 24. Der Pilchard: Hering (C. Pilchardus, —— ausl. Fiſche. IX. 40. T. 406.) Pillughby ichth. 223. T.P. I. f. i. WE = 0 Pennant british Zool. III. 343.) n. 161. Pl. ‚68. ££ 1. u Mit geſtreckten, fleifchigen, blauen, ins grüne fpies enden, an den Seiten und Kopfe filberfarbenen Koͤr⸗ RP. : AR per. 1 F AV Abtheil Bauchfloßer. 39. DE Hering. 769 per. Jener ift febuppenlos und oben mit der ‚Tänglichen » Vertiefung verfehen. Die nahe am Scheitel-ftehenden Au- gen haben filberfarbene Sterne, und eine halbe Nickhaut. Der Mund ift Hlein, der untere längere Kiefer aufwerts gekrümmt und gefpigt, beide find sahnlos. Die Lippens . Fnochen find breit, die Naſenloͤcher einfach, die Riemen; deckel geſtrahlt, und die Kiemenhaut bedeckt. Die Stis tenlinie ift dem Rücken, der After der Schtwanzfloße näher, Die Schilder am Bauche find mit Schuppen bevedt. Die Rüdenfloße fteht im Schwerpunkte des Körpers, Diefe nebft der Schwanzfloße find blau, die übrigen grau. Die Strahlen betragen in der K. IR. 13. Br. 17. B. 8. N. 18. ©. 22. ar An den Küften von Cornwallis, wo er ſchaarenweis in der Mitte des Juli, und einzeln am Ende des Decems bers erfcheine. Seine Ankunft erfernt man an den Waffer- voͤgeln, dem phosphorifhen Schein des Wafferd, dem - Geruche, welchen feine Milch verbreitet, und dem blaue Silderglanz des Meered. Sein Zang befchäftige viele Menſchen, und iſt ſo ergiebig, daß von den Haͤfen Sady, Salmoutb, Pensance und St. Ives nad) Borlafe jährlich 29795 Tonnen ausgeführt worden. Man pflegt die Fiſche gewöhnlich in großen Haufen mit Salz gefchichtet 14— 18 Tage liegen zu laffen, dann wäfcht man fie, und beſchwert fie in Faͤſſern mit Gewichten, wo man eine Menge Thran davon befommt. Diefer Zifch iſt fetter‘ als der aus und wird nicht über 1 Fuß lang. 15. Der afrikaniſche Hering. (C. ann, Bloch ausl. Fiſche. IX, 45. T. 407.) Me. - Mit dünnen, vorne breiten, binten ——— am Ruͤcken und Bauche geſchaͤrften, ſtablfarbenen, unterwerts ſilberweißen Koͤrper, kleinen, abſchuͤſſigen, ſchuppenloſen Bf; die nahe am Scheisel ſtehenden Augen haben ſul⸗ berfar⸗ 770 IV, Claffe. Fiſche. I. Ordn. Eigentl Fiſche berfarbene rotheingefaßte Sterne. Die Naſenloͤcher ſind einfach. Die Kiefern zahnlos und der untere hervorſtehend. Die Riemenhaut iſt bedeckt. Die Floßen find gran und ſehr kurz, die After⸗ und gabelfoͤrmige Schwanʒfloße aber lang. Die Seitenlinie ſteht dem Ruͤcken näher. Die Strahlen ‘betragen in der K. 5. R. 18. Br 16. B. 6. A. 46. ©. 25. An den afritaniſchen Kuͤſten bei 16. Der malabariſche Hering. (C. malabarica, Blochs ausl. Fiſche. IX. 115. T. 432,) Mir Kiefern, von denen der untere gekruͤmmt, beide aber mit sarten Zähnen befegt find. Die Seitenlinie iſt dem Ruͤcken naͤher, der After ſteht in der Mitte. Die Schup⸗ pen find groß, und die Afrerfloße iſt lang. Die Strahlen betragen in der 8.8. R. 3. Br. 14. B.7. U. 38. ©. 22. An den Küften von Tranquebar. Sein Sleifh wird nicht geachtet. Er kommt nicht in die Fluͤſſe. 17. Der Naſenhering. (C. Nafas, Blochs ausl. | Fiſche. IX. 116. T. 439- er) Mit Einen anbieten Munde, ale in eine e nafen« förmige Spige ansgebt, gleich langen. Biefern, ‚gerader Dem Rücken näherer Seitenlinie, der After ift der Schwanz floße naͤher, und der legte Strahl der Ruͤckenfioße borfien- artig. . Die Strahlen-betragen in der 8. 4. R. 16. Br. 13. B.6. 4. 20. ©. 20, . Ebendaſelbſt. Von wenig ne. und niche — derlich geſunden — Seine a da * über wo un, 90. Der — KCypiinus,) — vie eirund laͤnglichen, an den, Seiten sufammenge> Drucken, weißlichen ,. mit wandſchen Seinppen bedeckten SUR! an Körper, 1v, Abtheil. Bauchfloßer. 9% Der Katpfen. 771 Börper, sufammengedeudten, ſchuppenloſen, kegelfoͤrmi⸗ gen, etwas ftumpfen Kopfe, von etwas:breiter, abſchuͤſſi⸗ ger. Stien, und, zweifurcbigen Naſenbeine. Die fort gleich langen. Biefeen: find zuweilen zahnlos und oft mit Bartfa⸗ ſern beſetzt. Im Anfange des Gaumen befindet ſich ein Eleiner bogiger Knochen, mit langen ſiumpfen Zähnen. Die Riemendeckel beſtehen aus 3 Blaͤttern, von denen Das aͤußerſte das groͤßte iſt. Die a pefiöht aus: 3 u, | ——— a d g ‚A. Mir ale am ——— Ka T. Der Barben⸗ A ‚Die 9a c. „ Barbus.. Da \ ‚N . Artedi gen. 4. ds. m 11) Syn. 8. un ; Y L rar nisch £s)Dg 20. 1, 3,, ‚Zooph. J. 104. I } ‚©. G. Gmelins Reiſe. Il. 242. T. 25. £, u , .Bloch’s diſche Deutſchi. 1. 109. T. 18. (I. 139. T. 18.) ausl. | Siſche. IX. 59. Nau Narurg der diſche um Mainz. a SEE, Barbeau.' Du. Hamel Tr. des peches. Ir. P. m. Sect. > PL. 27.‘ t 1 | Bonnaterre 189.04 In 764 317. Mit geſtrechen ‚olivenfarbigen, ’ an den Seiten „ing Gene fpielenden , ‚am Bauche und der Beble weißen, mit fefifitgenden, mäßig ‚großen, geftteiften ‚und gesäbnten Schuppen bedeckten Körper, gerader mit fchwarsen Punks ten beſetzter Seitenlinie, und languchen, zugeſpitzten bei olivenfarbenen Kopfe De Mund, finze, unterwerts, und if länglich. Der obere Biefer ſteht bervor und bat eine ftarfe rothe Vberlippe welche ſich weit hervorſtrecken laͤßt, Und an welcher fich 4 Bartfafern befinden, wovon bie Bak. dern kuͤrzer, die beiden an den Mundtyinfeln ‚aber länger find. In jedem Riefer befinden ſich 10 an der Spihze ge⸗ kruͤmmte, in 2 Reiben ficbende Zaͤbne Die Naſenloͤchet ſtehen dicht bei den Augen, und die haben hellbräuniche — Ringe. ER — l N gl re WClaſſe. Fiche m. Ordn. Eigentl Bird Minge Die Bruſt ⸗ Bauch After⸗ und Schwansfloße. \ ſind roͤthlich, letztere iſt gabelfoͤrmig und ſchwarz einge - faßt. Die Ruͤckenfloße iſt bläulich - und über der Bauch⸗ flöße befinver ſich eine ie: Die Strahlen betra⸗ ‚gen in der K.3. 0:10. 12. u Brei 16. 17. DB. 9 7.8, ©. 16 17, 19. In der DRAG JOB if der. * Strahl ſaͤgefoͤrmig. Er findet ſich in den ſchaliftehenben und kiefigen - Mäffern des füdlichen Europa, und dem nördlichen Pers ſien, und Hält ſich gewöhnlich an den Ufern. unser großen Steinen auf. Seine Nahrung beſteht in Schoͤllkraut (Chelidonium), Gonchylien, Würmern und kleinen Zifchen, auch gebt er ſelbſt an Keichen, beſonders zieht er fich aber in Slüffe, wo man Hanf roͤſtet, und wird er von diefen beſonders fett. Er wächft fehr fchnel, wird im 4ten ober sten Jahre mantıbar, und 2 — 4 Fuß lang, wo er gu: woͤhnlich 6— 8 Pfund wiege, fich aber im Rhein an 19 Pfund und zu Aſtrachan an 30 Pfund am Gewichte finder. Er laicht im May, wo er gegen den. Strom zieht⸗ und ſeine Eier im Grunde abſetzt. Hr Bloch zaͤhlte in einem s: N fund betragenden Sifche 9025 Eier.. Sein Sang ift an feine Zeit gebunden, und geſchieht mit Netzen, Garn⸗ ſaͤcken, und der Angel, wo man ihn am beſten mit Blut | igeln ankoͤdert ſo wie auch mit Regenwuͤrmern und klei⸗ nen Fiſchen. Dieſer Si hat ein weißes. wohlſchmeckendes Fleiſch, und wird ſehr haͤufig ſowohl gefotten, als gebacken verſpeiſet, und iſt im May beſonders fett. Inzwiſchen fol nach vieler Naturfundiger Erfahrung der Roggen eine ſchaͤdliche Eigenſchaft haben, welches zwar Hr. Bloc widerlegt, Hr. Nau “aber wieder behauptet. Sn Aſtrachan und am Teref werden die Zungen dieſes diſches mit 8 sirad det. Von den Kofafen wird duch ein Fiſchleim von den A Barden perfertiget, welcher aber von leinen Vorzuͤgen if 2) Det IV. Abtheil. Bauchfloßer. 90. Der Karpfen. 773 2. Der gemeine Roörpfen. (C. Carpio. L.) ne Artedi gen. 4. (17. n. 8.) Syn. 3. (6.) Spec. 25. . Gronevii mus. 1. n. 19, Blochs Fiſche Deutſchl. 1. 92. T. 16. (1. 117. T. 16, Nau Naturgefch. der Fiſche um Mas. 35. La Carpe ordinaire. Du Hamel Tr. des P£ches. II. Part. IR, Sect. 509. Pl. 26. f. 1. und IL, Part. I. Sect. Pl.'3. Sque- lette de la Carpe. ‚La Carpe, Bonnaterre. 190, n. 6. PLA. f. 1. Mit gelb= oder blaugeönlichen, an den Seiten gelben ins Grüne und Schwarze fprelenden, am Bauche weißlichen und am Schwanze gelben Boͤrper, welcher mit großen der Länge nach geftreiften Schuppen bedeckt if, mit bogigen vor der Nückenfloße feharfen, und hinter folcher runden Rüden; die wenig gebogene Seitenlinie iſt mit ſchwarzen Punkten befezt. Der große Kopf bar eine breite blau ſchwarze Stien und biaue Baden, die Augenfterne find gelb, und die gleichlangen Kiefern haben flarfe gelbe Kine pen, von denen die obere in der Mitte mit 2 Eurzen, in Den Mundwinkeln aber mit 2 laͤngern Bartfafern vcrfeben ift. In jedem Riefer befinden fich 5 breite zaͤhne, welche in der Mitte einen flumpfen Winfel bilden. Von der. grauen Rüden und braunrothen Afterfloße ift der zte Strahl fägefsemig, Bruft- Bauch» und die gabelfoͤrmige Schwansfloge find violet, und letztere iſt ſchwaͤrzlich ein⸗ gefaßt. Die Strahlen befragen in der 8.3. R. 24. . Br. 16.17. BI: 9 4.8.9 ©. 19. In den europaͤiſchen und noͤrdlich Perſt ſchen Streh⸗ men und Seen, und auch durch Cultur in Weihern. Die Rarpfen aus den Stroͤhmen und großen Seen haben cine gelbe, aus den Teichen aber eine mehr grünliche oder fchwärgliche Farbe. Eigentlid) ſtammt er aus dem ſuͤdli⸗ hen Europa her, und ift 1514 nach England, und 1560 nach Dännemarf verſetzt worden. In nordiſchen Gegenden vierter Theil. Odd exreicht | h 774 IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fiſche. erreicht er aber nicht die Groͤße wie in teutſchen und andern Gegenden, wo er 4 Fuß lang wird, und in ſeinem ſtaͤrkern Gewicht 22 — 70 Pfund beträgt. m Rheine findet man fie nicht über. 40 Pfund ſchwer, und die beften am Bingers loche. Er bat übrigens ein zaͤhes Leben, und laͤßt ſich lange in Fiſchbehaͤltern aufbewahren, auch erreicht er ein | Alter, welches. beträchtlich iff, und nach Büffons Angabe Ih dem Schloßgraben von Ponchartrain fich auf 150 Jahre belaufen. Seine. Laichzeit fällt im May oder Juni, wo er die mit Kräutern bewachfenen Stellen auffucht, und gewoͤhnlich ein Noggener von 3 Milchern begleitet wird. Findet er bei feinen Zügen Widerftände, welche nicht höher ale 4-—-6 Fuß wären, fo kruͤmmt er fich wie der Salm, und fegt durch Sprünge über foldde hinüber. Die Karpfen vermehren ſich fehr ſtark, und enthält der Roggen, nad). Blochs Erfahrung, von einem 3pfündigen Fifche 337000 Eier. , Die jungen Fiſche haben auch einen ſchnellen Muche. Sind Karpfen mit Karaufchen und Giebeln in einem Waffer beifammen, fo entflehen daraus zuweilen Baſtarden, welche aber nie über 3 Nfund im Gewichte erreichen, und einen fürgern, dickern Kopf haben, fo wie auch Eleinere, feftere Echuppen, über weldye der Länge nach Striche weglaufen follen. Die Nahrung der Karpfen befteht aus Kräutern, Schlamm, Würmern und Inſekten, ‚und lieben fie unter andern Dungarten befonderg den von ‚Schafen. Zu feinen vorzüglichfien Feinden gehoͤren ver» ſchiedene Waſſervoͤgel, unter den Zifchen die Hechte, bes fonderg aber die Froͤſche. In Slüffen und Seen fängt man die Karpfen mit dene " Zuggarne, in Weihern aber mit Hahmen, Wathen und Neufen, außerdem aber auch mit der Angel, und koͤdert man fie mit gefochten Erbfen, und mit Würmern an, Den Negen fucht er inzwifchen dadurch auszumeichen, daß er den Kopf in den Schlamm ſteckt, oder auch über folche ’ wege — V. Abtheil, Bauchfloßer. 90. Der Karpfen. 713 wegſpringt, daher man fich in Heinen Seen gedoppelter Hahmen bedient, um fie bei ihren Sprüngen in dem zwei⸗ ten aufzufangen. Wegen ihren vortheilhaften Ertrag erzieht man fie aber haufig in Weihern, wo fie, wenn biefe Anlagen einen beftändigen Zufluß von frifchen Waffer haben, fehr gut fortfommen, ba fie hingegen in Ermangelung deg frifchen Waſſers einen moderigen Gefchmack befommen. gestern fann man ihnen ingteifchen benehmen, wenn man fie aug ben Weihern einige Tage in Sifchkäften hält, ehe man fie fhlachtet. Bei der Anlage folcher Weiher muß übrigeng der Zufluß aller unreinen, befonders vitriolifcher oder fchmwefeliger Grubenmwäffer vermieden werden, da hievon die Karpfen fogleich abſtehen. Dergleihen Weiher oder Zeiche werden gewoͤhnlich dreierlei angelegt, und zwar 1) die Streich⸗ Weiber oder Teiche, in welche man 6 — 12 jährige Karpfen, und zwar 3 Milcher zu einen Noggen ſetzt. Man bringe diefe zur Raichzeit in den Weiher, aus “welchen aber alsdenn fein Waſſer abgelaffen werben darf, damit die junge Brut nicht fortgehe; auch dürfen Feine Froͤſche fih in dem Weiher aufhalten, fo wie man auch) die Enten von diefen Plägen verfcheuchen muß. Entweder im Herbft, wenn diefe Weiher, welche flach feyn mülfen, zufrieren koͤnnten, oder wenn dies nicht zu befürchten ift, im folgenden Fruͤhjahre, laͤßt man das Waffer durch ein vor dag Gerinne gefeßtes Netz ab, damit Feine Brut durchs ‚gehe und fich in dem Keffel des Weihers fammle, wo man fie mie Hahmen und Wathen berausnimmt, und in die andern, naͤmlich 2) den Stredreich bringt, welcher grö« fer als jener, und von Naubfifchen frei feyn muß. In diefen bleiben fie nun 2 Jahre, und find die Fifche von ‚guter Art, fo müffen fie in diefer Zeit 6—$ Zoll lang feyn, und 3—5 Pfund wiegen. Auch kann man die Streichteiche entbehren, wenn man aus einem andern, Odd 2 mit 476 1. lafe Fiſche. m. Dion Eigenel-Firge mit Rarpfen- Eiern beſetzte Kräuter gleich in den Streds aich feßt. Diefe zweijährigen Fiſche werden nun 3) in die Se: Haupt⸗ oder Fett⸗ Teiche oder Weiher gebracht, - worin fie nach 3 Jahren zum Verkaufe dienen, je länger fie aber noch darin bleiben, bei guter Nahrung immer - fetter werden. Inzwiſchen iſt es doch nicht rathſam ſie viel länger als 6 bis 9 Fahre darin zu laſſen, da fih der Handel nicht hinlänglicy belohnen würde. Man füts tert fie in diefen Weihern mit, allerhand Abgängen aus den - Küchen, und wenn e8 die Lage zuläßt, ſo iſt es gut den flüffigen Dung aus den Ställen dahin zu leiten, außer dem wirft man Lehm mit Schafdung durchknetet, Dung von dem Rindvieh und Pferden in die Weiher, und bedeckt fie auch zugefroren mit Dung. Im Winter hat man auch) darauf zu fehen, daß gehörige mit Stroh ausgeſetzte Löcher in das Eis gehauen werden, und dag man fo viel Waffer ablaffe, daß das Eid hohl ſtehe. Schlagen im Sommer. ‚Gewitter auf einen Weiher, fo kann das Abſtehen der Fi⸗ fche durch Zulaffen von friſchen Maffer verhindert werden. Hat man nad) 3—9I Jahren, wo die Fiſche ein Gewicht von 6— 12 Pfund erreicht haben, dieſen Weiher abge laſſen und ausgefiſcht, fo pflege man ihn ein Jahr trocken Viegen zu laffen, und ihn mit Hafer, Weisen, Korn, Nüs ben oder Weißkohl zu befegen, um feinen Boden dadurch twieder mit Nahrung für die Fiſche zu verſehen, und das nachtheilige Rohr zu vertilgen. Tull (in den Philof. Transaet. V. Art. 48. 106.) hat auch verfucht die Karpfen durch Caflriren fett zu machen, wo ihnen nach aufgefchnittenen Leibe, der Milch oder Rog⸗ gen genommen, und die Wunde zugenaͤhet wird. De la Tour (Memor. de l’Acad. de Paris. 1742. 31.) fand, daß von 200 Stuͤcken, welche auf ſolche Arc verſchnitten more den/ kaum 4 ſtarben. — 0 Abtheil. Bauchfloßer. so: Der Karpfen. 777 Zuweilen befommen die Karpfen Blafen zwifchen der Haut und den Schuppen, oder bie Poden, auch iſt dag Moos eine Krankheit, wo fie vom Kopfe längs dem Ruͤk⸗ ken mit moosaͤhnlichen Auswuͤchſen beſetzt werden. Beide Krankheiten kommen vom Zufluß von faulen Waſſer, ver⸗ Tieren fih aber durch Zulaſſen vom friſchen. Der Gebrauch des Karpfens zum Speiſen iſt iemlich J——— Gewoͤhnlich pflegt man ihn blau zu ſieden, und mit Eſſig, oder mit Meerettig und Eſſig aufzuſetzen; außerdem aber auch zu backen, oder mit Sardellen geſpickt zu braten. Man ſpeißt ihm auch auf mancherlei Art ges kocht zu Gemüfen und Mehlwerk. Zu fette Karpfen, welche fich nicht wohl ſo verfpeifen. laffen, pflegt man zu marini« ren. In Pohlen, wo diefe Fifche zu 40 Pfunden im Ge wichte ausfallen, mache man zu Petrikau Mefferhefte von ihren Öräten. (Rzaczynsky pohlniſche Naturhiſt. 142.163.) . Die Galle kann übrigens als eine grüne Mahlerfarbe ge⸗ ARE werben. | Bon den Karpfen finden fich aber auch —— Varietaͤten, und gehoͤren zu den vorzuͤglichſten b) Der — Karpfenkoͤnis. —E macrolepidotus.) Blochs Fiſche Deutſchl. J. 107. T. 17. 9 237. = 17.) und U. 131. (III. 165.) La Carpe A miroir. Du Hamel Tr, des pic MI. Part, UN, Sect. 509. Pl. 26. fi 2. La Reine des Carpes. Bonmaterre, 189. n. 2. Pl, 76. f. 318. Mit zum Theil nakten, zum Theil mit ſehr großen Schuppen bekleideten Körper, welche 3 Reihen, eine auf dem Rüden, eine längs der Seitenlinie, und eine em Bauche ausmachen; zumeilen finden ſich auch feine naften Stellen, und der ganze Körper iſt mic den großen en beſetzt, welche geftreift, gelb und braun einge» Dddz faßt 778 IV. Elaffe Fiſche. 1. Ordn. Eigentl. Sie faßt find, auch leichter als bei dem gemeinen Karpfen ab⸗ fallen. Die Haut, ift gegen den Ruͤcken fchwärglich, an den Seiten und unten gelblich. Die Strahlen betragen in der R. 20. Br. 18. 8.9.9.7. ©. 26. Er finder fih nur in Weihern, nicht aber an allen —— Orten ſo haͤufig. Herr Bloch und Bonnaterre machen ibn zu einer beſondern Art, da feine ungen, von 4—6 300 Länge, ſchon diefe Bildung haden. Man trift unter ‚ihnen ebenfalls die beiden Gefchlechter, Kogner und Mib der, an. Sie find eine vorgügliche Zierde der Tafeln. Re) Der Sederfarpfen. (C. c. nudus.) Bloch's Fiſche Deutfchl. IH. 178. (TIT. 226.) | Mit lederartigen, braunen, fehuppenlofen Koͤrper. In Schlefien. Herr Bloch fieht ihn auch als eine eigene Art an. Zumeilen bat er einige Schuppen auf dem Nücen, und fcheint alddenn ein Baftard ‚vom Epiegels und Lederkarpfen zu feyn, da fich beide zufammen in einem Weiher befinden. d) Der rothe Karpfen. (C. c. ruber.) Loͤwe in den Abb. der halliſchen naturforſchenden Geſellſchaft. I. 133 Mir roſenrothen, ins Goldgelbe fpielanden Körper. Es fand fich hievon ein einziger Fiſch in, der gräfl. von Seher » Thoßifchen Herrfhaft Wuſchen in u in einem Weiher. e) Der Baſtadtatpfen (C. c. hybridus.) Defay in den Schriften der Berl. Geſelſch. an Sreunbe. VII. 490. Dem Barbenfarpfen faft gleich, nur war die Rruͤcken⸗ floße ſo lang als an dem gemeinen Karpfen, auch die Kie⸗ en En aͤhnlich. Sein ‚steil war vörhlich, derber Iv. Abtheil. Bauchfloßer. go. Der Karpfen. 779 derber ald an den Barben, und im Geſchmack war es dem vom Karpfen aͤhnlich. Die Schuppen waren unge⸗ ſtrahlt, faſt vierekt, und am obern Rande gelb. Er fand ſich in der Loire. Hieher gehoͤren auch bie oben bemerkten Baſtarde durch Karauſchen und Giebel. f) Der Zwitterkarpfen. (C. c. ———— ditus.) Seb. Aliſcher in den Breslauer Samml. 14: Kae Der. Dr El. 4. Art. 6. Schwalbe in den Comment. Lit, Nor. 1734. kb 39. n. 1. * Mir Roggen und Milch in einem Sifche. - e) Der unfrudebare Karpfen. (C. c. fte- rilis.) | 2öwe und Riem in der phyſ öfon, Zeitung. 1785. 6. 81. 300. 448. Öbne Roggen oder Milch. Dergleichen Zifche ſollen entſtehen, wenn ſtatt In jährigen Roggens zweijähriger in die Weiher geſetzt wird, und wenn Weiher, welche fonft mit 200 Schod dreijaͤh⸗ riger Karpfen beſetzt zu werden pflegen, nur mit einem Schocke zweijaͤhriger beſtellt werden, von deren außer⸗ ordentlich ſchnelen Wuchs dieſer Mangel in den ellen herruͤhre. h) Der ——— Raspten (C. c. mon- ftrofus.) Richter ichthyol. 550. mitt Abbildung.» Rondelet pife. I. 154... Gesner’s Thierbuch. 165. Aieyers Thierbuhb. I. 12. T. 8. Vbrſik. Beluſt. Berl. 1755- 1146. Hift. de PAcad. des Sc. 1748. obſ. de phyf. gen. 52. ' Ddbd4 Mit 130 IV. Claſſe Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fiſche Mit mancherlei Unfoͤrmlichkeiten, welche Herr Bloch 9 von Verwundungen herleitet, welche den Fiſchen, wenn ſie ſich an flache Stellen begeben, durch das Abmaͤ⸗ hen des Graſes zugefuͤgt werden koͤnnen. ) Der caſpiſche Karpfen. ©. & alpin - Lepechins Tagebuch. L. gar. T.23. - Güldenpädt Acta petrop. II. P. HE. 253. Er ift größer als der gemeine, und nicht kit von | 4 Fuß Länge, auch nicht fo füß im Geſchmacke; era : Er jenen: vollig ähnlich. '» Der bafenftraplige Ron (C.c. ‚un. einatus,) Kramer elench. Aufl. Po ee Mit hakenförnigen, oder gezahnten zweiten See. der Rüden und Afterfloß 2 \ Von den fänmslichen Varietäten f m. au Donne 3: dorfs Beitr. IN. 704 - 706. 3. Der Grundelk ar pfen. Der Grinding Die Kreße. (C. Gobio. L) | Artedi gen. 9. (18. 0. 10.) Syn. 11. Spee. 13. Gronoväi mus. II. 2. n. 29, Zooph. I. 104. Klein mißs. pisc. IV. 60. n. 5. T.ı5. 5. i Blochs Fiſche Deutſchl. I. 57. T. 8. £ 2. (I. 72 T. ®. * 29 | aust. Sifche. IX. 57. ; Nanun Naturgefehichte der Fifche um Main. 03. n. 22 Le Goujon. Du Hamel Tr. des p£ches. IT. Part. 3. Sect. 49% Pl. 23. £. 5.‘ Bonnaterre, 1912.09. PL. 77. 6 319. Mit fchmablen, runden, großfchuppigen, fehwarzs blauen, über der Seitenlinie blauen, unser derfelben weißen, ins Gelbe fpielenden Börper, deffen gerade Sei⸗ eenlinie mit blauen Sleden geseichnet if. Der Kopf iſt groß ‚IV, Abtheil. Bauchfloßer. 90. Der Karpfen, 85 groß und non braungrünlicher Sarbe, der obere Kiefer ſteht bei verfchoflenen Munde erwas hervor, und in bei— den befinden fich 5 Eleine Zaͤhne. Im jeven Mundwin⸗ Eel fieht eine Bartfaſer. Die kleinen Augen haben gold« farbene Sterne. Die Floßen find rothlich oder gelblich, und die Nückenfloße ſteht der Afterfloße gerade-gegen über; jene fo wie die Schwansfloße haben viele ſchwarze Flecken. Die Strahlen betragen in der. 8.3, N. 8. 10— 12. Br. 14. 16. 17. 3. 6. 9: 11. 2.7.10. 11. 6.19. Er findet ſich in den Seen von Teutſchland, Englandy Dänemark und Rußland, und in feiner berrächtlichften Größe bat er 8 Zoll Länge Am Mai fleigt er in die Ströme, und dauert feine Laichzeit, da er feinen Roggen nad) und nad) abfeßt, 4 Wochen, geht alsdenn wieder zurück, wo er im September und Oktober in großen Mens gen- gefangen wird. Er lebt von Kräutern, Würmern, und Fifchroggen, läßt ſich durch Gehirn von Rindvieh ans koͤdern, und geht auch an verwefende Thiere und Leichen. Sn England bei Norwich fängt man diefe Zifche mit Faͤ— ‘den, welche an Weißdornzweige befeftigt, und mit Würz mern verfehen find. Ohnerachtet er fo Hein ift, wird er doch gerne gegeffen, ſteht aber in keinen anfehnlichen Preiſe. Man pfiege ihn in bloßen Salzwaffer gefoften, oder auch ‚gebacken am häufigften zu verfpeifen. Man fängt i6n mit der Kabbe, Zure und der Angel. In feinem Leibe finder ſich oft die Ligula abdominalis gobionis. 4. Der Schlaihen + Rarpfen. ‚Die Sciehe (C. Tina. L) Artedi gen. 4. (16. n. 6.) Syn.$, (9.) Epes; 27. Gronovii mus. I. 4. n. 18. Bloch’s Fifche Deutſchl. 1. 83. T. 14. (I. 105. T, 14.) Kran Naturgeſch. der Siihe um Mainz. so. La Tanche. Da Hamel Tr. des Pöches. II, Part, 3. Sect. 506. Pl.a5. fi 2, Bonnaterre. 191, n. 10. Pl. 77. f. 3204 Dddz mir 282 IV. Claſſe. Fiſche. im Ordn · Eigentl, Fiſche. Mir ſchluͤpfrigen, (hwarsgrünen, zuweilen ſchwar⸗ zen oder auch grünen, über der Seitenlinie ins Gruͤne, unter ·dieſer ins Gelbe, und am Bauche ins Weißliche ſpielenden Koͤrper, deſſen Rüden flechbogig und rund, die Seitenlinie aber nur wenig gebogen if: Die Schups pen find Elein, fißen fefte auf einer dicken ſchwarzen Haut, und werden nur nach Abfonderung des Schleimeg fihrbar. Der große Kopf bat eine breite gruͤnſchwarze Stirn, die gelben Baden fpielen ins Grüne, und die Kehle ift weiß. Die gleich langen Kiefern enthalten 4 Eurze Eleis. ne Sähne, haben ftarfe Lippen, und in jeden Mundwin⸗ kel eine kurze Bartfaſer. Die Sloßen find di, undurch⸗ fichtig und violer, die Rnochen, woran die Bruft= und Bauchfloßen befeftigr find, ausnehmend ftark, und die "in der Nlitte Schwansfloße iſt on den Ecken ab⸗ geftumpft. Die Strahlen betragen in der R.3.R.ıo 32. Br. 16 18,8. 9. ri. U, ir. ©: 19. 24. N Er findet ſich in den ſtillſtehenden Waͤſſern faſt von allen Welttheilen, und bleibt auch unter dem nicht mit Loͤchern aufgehauenen Eiſe am Leben, indem er den Winter wahrſcheinlich ſchlafend im Schlamme verſteckt zubringt. Seine Laichzeit faͤllt im Juni, und vermehrt er ſich ſtark, indem ein Roggen von einem 33pfuͤndigen Fiſche, nach Blochs Unterfuhung, 297000 kleiner gelblicher Eier ent hält. Die jungen Fiſche haben einen ziemlich ſchnellen Wuchs, und findet man fie ausgewachſen von 4—8 Pfunden am Gewicht. Die Milcher haben mehrentheils eine hellere Farbe, ein fetteres Fleiſch, und am Bauche groͤßere, ſtaͤrkere Knochen und Floßen als die Rogener. Man pflegt dieſe Fiſche in die Viehtraͤnken und andere kleine Waͤſſer zu ſetzen, doch darf man ſie nicht in die Karpfen: Weiher bringen, da fie mit dieſen von gleicher Nahrung leben, und folche jenen entziehen. Vor dem Eintritt von guten Wetter, pflegen fie Sprünge aus dem Waſſer "IV, Abthel Bauchfloßer 90. Der Karpfen. 783 Waſſer zu en Ihren Feinden, dem Hechte und Barfche, entgehen fie bigweilen, da fie fich im Schlamm verbergen. Das Fleiſch von diefen Fiſchen ift weichlich und wird nicht allgemein geſchaͤtzt. Man ißt fie blau gefotten, fo wie auf manche andere Art gekocht, und auch gebaden. 5- ‚Der Boldfchleihen - Kavpre, Die Goldſchlei⸗ "be. (C. Tinca-auratus. Bloch's Fiſche Deutſchl. LO, ra. (rd, 1.15.) La Tanche doree. Bonnaterre. 191. n. 8. Pl. 77. f. 321. Miet orangegelben, ins Goldfarbene fpielenden, ſchwarz gerüpfelten, oberhalb der Sloße am Rüden ſchwarzen, unterhalb derfelben gelbbraunen, unter der Seitenlinie aber weißgelblichen Körper, gerader, mit rothen Punkten befegter Seitenlinie, Heinen Kopfe, vor carminrothen Lippen und Naſe, breiter fchwärslicher Stirn und gelben Baden. Die gelben Augenfterne find mit einem oben weißgelben und unten ſchwarzen Ringe eins ‚gefaßt. Im jeden Mundwinkel befinder fich eine kurze Barıfafer. Die Sloßen haben ſtaͤrke, rothe, 6— Stheie lige Strahlen, melche mit einer weißen, ſchwarz gefleck⸗ ten Haut verbunden find. Die Strahlen betragen in der N. 12. Br. 16. B. 10. 4.9. ©. 19. Diefen ſchoͤnen Fiſch erhält man aus Schleſien, wo er ſich mit jener Art in einerlei Teichen aufhalten ſoll. Er waͤchſt nicht ſo ſchnell als jener, und wird hoͤchſtens nur 2 — 23 Fuß lang. Im Winter verbirgt er ſich auch in die Tiefe, und hat chenfallg ein zaheg Leben. Sn Boͤhmen and Schlefien werden fie wie jene Art gefpeifet, inden mehres ſten teutfchen Gegenden halt man fie aber bloß au Zierde in Weihern. 6, Der egpptifche Karpfen. (C, Bynni, Forskahl Fauna arab. 7!. n.103,). Le Bynni. Bonnarerre. 188. n. 1. F Mit — * 784 IV. Claſſe. Fiſche III. * Ehentl ‚Site | Mit eirund⸗ laͤnglichen, ganz filbeefacbenen: Roͤrper, von hinterwerts abſchuͤſſigen Rüden und Bauche, etwas zuſammengedruckten Kopfe, und 4 Barifaſern am Munde, * von denen die untern am dickſten. Die unter der Mitte des Koͤrpers befindliche Seitenlinie kruͤmmt ſich aufwerts. ‚Don der Ruͤckenfloße iſt der ge Strahl zehnmal dicker els die übrigen, fehr hart, unten mit einer‘ Furche verfehen, amd gehe in einen meichern Knorpel aus. Der gleichbeeite Schwanz fleigt etwas in die Söbe, und feine gabelförmige Floße iſt nebſt der Afterfloße rorb, und am Grunde weiß. Die uͤbrigen weißlichen Sloßen haben einen dickern roͤthlich⸗ braunen Rand. Die Strahlen betragen in der K. 3- R. — wo vor dem ſtarken Strahle wu 3 andere fehen.. Br. 17. 3. 9. 1.6.6519 Sehr gemein im Nile, und von feht wohtfämenden Zleiſche Er wird an 2 Fuß lang. 7. Der Stahlkarpfen. cc. ale €. abi in SG. Gmelin’s Neife, IV. 135. und in Dal las neuen nordifchen Beitr. IV. 6.) st Fr yım Mit ſtahlfarbenen unten filberweißen, durchgängig ins Boldfarbene fpielenden Koͤrper, welcher mit halbfreig- . förmigen, mäßig großen, übereinander liegenden Schup⸗ pen bedeckt if. Der längliche Kopf ift oberwerts braun, unten weiß, und ver Mund mie 4 Bartfaſern vetfeben. Die Augen haben goldfarbene, ing Silberweiße fpielende Sterne, die dem Bauche nähere Seitenlinie läuft gerade. Der erſte Strahl der braunſchwaͤrzlichen Rüdenfloße iſt ſehr klein, der andere einfach, und ſehr nn aber nicht gefägt, die übrigen aber find getheilt. Die Bruſtfloßen ‘ find. am Grunde grau, an den Spigen rothlich, die Bauch— floßen am Grunde weiß, an den Spißen roth, die rothe ae it am Grunde an und bie gabelfscntige, * — —— —— N ‚IV. Abtheil. Bauchfloßer. 90, Der Karpfen. 785 Schwanzfloße braunroͤthlich. Die Strahlen befragen in der R. 10. Br. 19. B. 9. 48. ©. 21. Er’ erreicht die. Größe von ‚einem gemeinen Karpfen, und finder fich im caspifchen Meere bloß bei Enzelli, wo. er von der Mitte deg Novembers big in die Mitte des Decembers mit andern Fiſchen gefangen wird. Sein Fleiſch iſt ſchneeweiß, und von fo guten Geſchmack, dag ihn ſowohl die Werfer, als die in Enzelli wohnenden Rußen und Armenianer für eine der angenehmſten Speifen halten. 8. Der Ruͤckenſtachelkarpfen. (C. capoeta. ' GüL. denftädt Novi Comment, Petrop. XVII. 507. ei 7927.12.) Le Capoet. Bonnaterre. 191 n.7. T. 108 £ 411. mMit zufammengedrüdten länglichen Körper, —— mit maͤßig großen, rundlichen, geſtreiften, ſilberfarbenen und braun getuͤpfelten, am Bauche weißen und kleinen Schuppen bedeckt iſt. Der ſehr breite, kurze, glatte Kopf hat einen braunen erhabenen Scheitel, und einen kleinen viereckten, unterwerts und in die Quere ſitzenden Mund, mit 2 Bartfaſern, die Sterne der ziemlich großen Augen - find filberfarben und oberwerts braun, ing Goldfarbige fpielend.. Die Kiemendedel braun, und getüpfelt; bie gegen den Bauch bin liegende Seisenlinie , ift bei ihren Anfang zwiſchen den Bruſt⸗ und Bauchfloßen etwas herab: gekrümmt. Die Floßen find braun, dunkler getuͤpfelt, und der 3te Strahl der auf der Mitte des Ruͤckens ſitzen⸗ den trapezförmigen Sloße, iſt ſehr lang und unterwerts geſaͤgt. Die länglichen Brufiffoßen laufen in eine Spike ans, die ſtumpf viereckten Bauchfloßen fiehen der Nücken« floße gegen über, und find oberwerts mir einem Anbange verfeben, von der ebenfalls ſtumpf viereckten Afterfloße iſt der te Strahl febr lang, und die Schwanzfloße gabelfür« mig. t 786 IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl Fifehe.. mig. Die Strahlen betragen in der R. 12 — 13, Br 17-19. 8.9— 10. 2.9. ©. 19. ‚in der 8. 3. 59 Im caspiſchen Meere, ohngefehr einen Fuß lang; er aͤhnelt dem Orif⸗ und mit dem Munde bem Dafenfarpfen. Im Winter ſteigt er in die Slüffe. 9. Der Sögenkarpfen. (C. Murfa. Güldenfäde ‘Novi Comment. Petrop. XVII. 313. T. 8. f. wart. | La Murfe, Bonnaterre. 189. n. 3. Pl, 100. f. 412. Mir länglicben vierkantigen ſchleimigen Koͤrper, wel⸗ cher mit Bleinen rundlichen, 'goldfarbigen, an den obern Theilen ins Braune fpielenden, unten «ber weißlichen Schuppen bededt if. Der Kopf ift geftreckt, kegelfoͤrmig, etwas zuſammengedruckt, und hat einen erhabenen Schei⸗ tel. Der Mund iſt mir 4 Bartfaſern beſetzt, die Augen haben gelbliche oben braungefleckte Sterne, und die Kies mendedel find'braun. Die Seitenlinie läuft gerade, und mitten Über den Körper. Die Tloßen find braun, die Ruͤckenfloße ſteht in der Mitte des Ruͤckens, und ihr zter ſehr langer und dicker Strahl ifi bis über die Mitte ruck⸗ werts gefägt. Die Bruftfloßen find länglich, die After und Bauchfloßen weiß, von jener iſt der erfie Strahl fehr lang, und letztere oberwerts braungeflecft. Die Schwan floße ift gabelförmig. Die Strahlen breragen in ber 8, 3.R. 11 — 12, Br. 16 — 17. B. 8. 4.7. ©. 19. ‚Er ähnelt dem Hechte, wird ohngefehr einen Fuß lang, haͤlt fich im cagpifchen Meere auf, und tritt zur Laichzeit im Frühjahre in den Cyrus. | 10. Der fcbarfrückige Karpfen. — capito. Gül- denflädt e. d. XVII. 519.) Le Cabot. Bonnaterre. 190, n. 5. Mit AV. Abtheil. Bauchfloher. 90. Der Karpfen. 787 Mit barbenartigen etwas mehr zufammengedruckten Börper, und gefchärften Rüden; die Seiten des Leibes und die untern Sloßen find gelb. Der Kopf if länger, breiter, weniger niedergedrucht, und von ſtumpferer Schnauze ald an ber DBarbe, auch find die 4 Barıfafern am Wiunde länger, bie Augen größer, und die Rüdens floße, Deren: 3ter Strahl an beiden Seiten binterwerts ges füge ift, fieht vom Kopfe weiter entfernt. Auch enthält ee 47 Nückenwirbel, da die Barbe nur 44 befigt. Die Strahlen betragen in der 8. 3. R. 12. Dr. 17. B. 9 4.9. ©. 19. - Sm Cyrus⸗ stuft. 11. Der malabariſche Rarpfen. (C. cirrhoſus. Blochs ausl. Fiſche. IX. 52. T. 411) Mit zuſammengedruͤckten Koͤrper, Kopf, Zunge und Gaumen find glatt, die Lippenknochen ſchmahl, bie Ylaz fenlöcber einfach, und über der Mitte der Öberlippe haͤn⸗ gen 2 Bartfafeen berab. Die Seitenlinie ſteht in der Mitte und der After bei der Schwanzfloße. Die Strah⸗ len betragen in der N. 18. Dr. 17. 8.9. N. 13. ©. 28. ’ Auf der malabarifchen Küfte in Slüffen und Weihern. Seine Länge beträgt 14 Fuß, und wird er in der, Güte andern Arten von Karpfen nachgefeßt. 12. Der Stenzenfarpfen. (C. fimbriatus, Blochs ausl. Fiſche. IX. 50. T. 409.) Mit diden, breiten, feanzenartigen Lippen, von denen die untere warzig, und lappiger iſt, und Eleinen Kopf und Munde. Die Strahlen betragen in DE R. 18. Br. 17. B. 9. 4.9. ©, 25. | Sin. den malabarifchen Wäffern, wo er 3 — 6 Pfund ſchwer wird, wenn man ihn in Weihern zieht. B, Ohne 788 IV. Elaffe. Fiſche. 111 Ordn. Eigentl. ‚Side B. Ohne Bartfafern, und zwar a) mit ungetheilter Schwanzfloße. Der Karauſchen⸗ Barpfen. is Karauſche (©. Caraſſius. L) — Artedi gen. 4. (16. n. 7.) Syn. 5. (8.) Spec. 29, Gronovis mus. I. n. 11. Zooph. n. 343. J Klein miſſ. pisc, V. 59. T. I1. £. 1. Bloch's Fiſche Deutſchl. I. 69. T. 11. (1.97. 10 1 2f) ausl. Fiſche. X. 58, Nau Naturg. der Fiſche um Main. 59. L’Hamburge. Bonnaterre, 192. n. ı1. Pl. 78. f. 322. (und - nit Pl. 77. £. 323.) Mit breiten, ziemlich dien, oben — an den Seiten gruͤnlichen, unterwerts gelblichen uno am Baus che weiß mit roth gemengten, mit maͤßig großen Schup⸗ pen bedeckten Koͤrper, von bögigen, vor der Floße fchars fen, und hinter folcher rundlichen Rüden. Der ober⸗ werts olivenfarbige, an den Seiten gelb mit geün gemiſch⸗ te Ropf ift Flein und flumpf, und jeder Kiefer enthält 5 breite Söhne. Die filberfarbenen Sterne der Eleinen Aus gen find mit einer goldgelben Linie eingefaßt. Näher ‚gegen die Augen hin fiehen die Nafenlocher. Die Floßen find am Grunde gelblich und am Nande grau, und nur ‚die Bruſifloßen violet. Die Seitenlinie iſt gerade. Die Strahlen betragen in der K. 20. 21. Br. 11. 13 — ae BD. 8. 9. S. 21— 23. Pd In europäifchen und fibirifchen fiehenden Waͤſſern von leimigen Grunde, auch im caspiſchen Meere. In Weihern kommt dieſer Fiſch auch ſehr gut fort, und ber kommt darin nicht fo leicht als andere einen moderigen Geſchmack. Er ift übrigens dauerhaft, läßt fich gut ver⸗ fenden, und ficht außer dem Waffen nicht fo leicht ad. Im - ale Weihern an man ihn aber, da er mit den K nn ; pfen Tv. Abtheil. Bauchfloßer. 90. Der Karpfen. 789 pfen gleiche Nahrung fucht , nicht in zu großer Menge ſetzen. Man mäftet fie dafelbft mit Leimkuchen, Schaf. dung, gefochten Bohnen oder Erbfen, am delifateften fals len fie aber aus, wenn fie mit in Milch gemeichten Weck gefüttert werden. Es laicht biefer Fiſch ſchon im 2ten” Sabre, im April oder May, und enthält ein ausgewach⸗ jener ohngefehr 93700 Eier. Die Zungen wachfen etwas langſam, und erreichen nur 2 — 12 Pfund am Gewichte, Man fpeifer diefe Fiſche wie die Karpfen, und fängt fie mit der Wathe, mit Neufen und der Angel. In Rußland und Sibirien, trift man fit in flachen mit Schilf bewach⸗ fenen Stellen der Fluͤſſe, und moderigen Seen, fogar auch in den ſalzigen Seen an, wo ſie in ungeheurer Menge gefangen, ausgenommen, und ungeſalzen an der Luft getrocknet werden, und die N ch der — aus⸗ machen. 14. Der dickkoͤpfige Karpfe. Der Dickkopf Bu Site. (C. cephalus. L. Mus. Ad, Frid. 77: >. 1.30.) ——6 Artedi gen. 5. (19. n. 12.) Syn. 7. (10.) Gronovii mus. I. n. 12. II. 3. Zooph. 10$. Pennant brit. Zoul. III. 362. T. 73. | we Le cyprin cylindrique. -_Bonnaterre. 198. n. 13. und La Eher vanne e. d, 195. n. 23. Pl. 77. £ 323. | Mit rundlichen, dunkelgruͤnen, an den Seiten und Bauche filber = und goldfarbenen, ſchwarz geſprenkelten Roͤrper, von ziemlich großen in 20 Reiben ſtehenden Schuppen, dicken ſchwarzen Kopfe, und filberfarbigen, goldartig glänzenden Augenfternen: ‚Die Strahlen betras gen in der K.5. R. ı1. Br. 16. B. 9. Aut. ©, 17. Er findet fich in der Donau und im Rheine, ſo wie er auch in Weihern gehalten wird. Die größten von dies - fen Sifchen erreichen.an 2 Fuß Länge. Vierter Theil, | Ere 15, Der RE — er ) F — 790 IV, Claſſe. giſche. un. Ordn Eigentl giſche 15. Mer. Giebel: Barbofen. Giebel, Ge belio. L.) BR: Blochs Bifche Deutſchl. 1. 71. T. 12. — 90. T. ı2.) und Da ten der Berl. Geſellſch. Raturf. Freunde. I, 24. ‚Klein miſſ. pife. V. 60, bein. Nau Naturg. der Fiſche um Meins. 6 La Gibele. Bonnarerre. 194. n. 20. Pl. 79: & 329. Mit breiten und gefleedten, ganz febwarsen, odee mebrentbeils blauen, an den Seiten blaugrünen und unten gelben Börper, welcber ganz, fogar auch an dem Bauche mit großen Schuppen beſetzt iſt. Der ſtarke Kopf ifl * oben braun, an den Seiten und an der Behle braungelb. Der Mund ift wie am Karpfen, die Kiefern find gleich . lang, und im Schlunde- befinden ſich zwei Knochen, worin 8. tleine fpisige Zähne flehen. ‚Die Augen, haben gold» farbene Sterne, und dicht bei ihnen finden fich die Naſen⸗ loͤcher. Die Sloße auf dem bogenfoͤrmigen Rücken ſteht dem Kopfe naͤher als die Bauchfloße. Die Seitenlinie iſt mit braunen Punkten beſetzt, und gegen dem Bauche ba gekruͤmmt. Die Sloßen ſind gelb, die mondfoͤrmige Schwansfloße aber ift grau, und die Strahlen achtzweigig. Der Betrag derfelben ift in der R. 19. Dr 15. B 9. A. 8. ©. 20. | ‚ Sn unfern teutfihen fiehenden Bien, wo er von z— ı Pfund an Gewichte erreicht. Seine Laichzeit dauert vom May bis in Juli, mo die Altern zuerft, Die jüngern aber fpäter ihre Eier abfegen , welche fchon im 2ten Jahre darzu gefchickt find. Es vermehren ſich diefe Fiſche uͤberaus ſtark, da der — ihnen, nach Herrn Blochs Unterfuchung, an +5 ihres ganzen Gewichtes bes traͤgt, und in einem fich a Eier finden. Die jungen Fiſche aͤhneln ſehr den Karpfen, und muß man ſich in Acht nehmen, ſolche nicht fuͤr Setzkarpfen zu kaufen. Wegen ihrer Dauerhaftigkeit, und da fie in den Pfuͤhlen | und IV. Abtheil. Bauchfloßer. 30. Der Karpfen. 791 und Suͤmpfen nicht Teiche. einen moderigen Geſchmack an⸗ nehmen, auch ein zartes und gutes Fleiſch haben, ſo iſt ihre Zucht immer empfehlungswerth. Will man ſie ſtark und fett haben, ſo muß man nur wegen ihrer haͤufigen Vermehrung nicht zu viele beiſammen laſſen. Man fängt fie mit Reufen, Hahmen und Wathen,. an die Angel gehe, er aber nicht. Seine Feinde find Störche, Reiher, En— sen, Kraͤhen, Elſtern, befonders freffen auch die Froͤſche ‚vielen Laich von ihn. Es wird dieſer Fiſch wie der Kara pfen zugerichtet gegeſſen, außerdem auch marinirt. * Bleın und Leske halten dieſen Fiſch für eine bloße Abänderung der Karauſche, von der er aber doc) hinlaͤng⸗ lich unterſchieden iſt. 16. Der Seidenkarpfen. (C. fericeus. Pailas Reiſe. II. 704. n. 41.) | ü Le Cyprin foyeux. Bonnaterre, 192, n. 12. Mit bläulichen oder ins Wiolette fallenden, filberfarbig glänzenden, gegen den Bauch bin hell roſenrorhen, auf beiden Seiten mit einer etwas breiten faſt ſilberfarbigen, gruͤn⸗ blauen Laͤngenbinde gezeichneten Koͤrper. Die golds farbenen Augenfterne haben oberwerts einen mennigrotben Strich; die zinnoberrorben Bauch » und Afterfloßen, find an den Spig en ſchwarz und die Schwanzfloße iſt braun⸗ roͤthlich. Er ähnelt in der Geftalt der Karaufche, ioird 18 Zoll lang, und findet fi ch ſehr haͤufig in den ſtehenden waten von Daurien. b) Mit. dreitheiliger Schwanzfloße. 17. Dev Golökarpfen. Der chinefifche Goldfiſch. C(O. auratus. L. Fauna Suec. Il. 125. T.2; und in den ſchwed. Abb. Il. 175. T. 1. f. 3 - 8.) Baſter Verhandelingen te Haarlem VI. 215, Y aA 6. und _ Opufe, IL 7% T. % Eee 2 Gr 5 — mus. T. 3.n. 15. II. n. 150. . "Kölrenter novi Comment, Petrop. IX, 420, T. 9. £. 1. a5 Blochs Fiſche Deutfihl. TIL. 132. „T. 95 0. 94. f. 1— 2. — T. 93. 0. 94. £ 13.) i Le poiffon dor& de la Chine, - Du Hamel Tr. des a II. = P. OL Tom. 4. Sect. 57. Pl. 10. f£ 1—5. Bonnaterre. 193 - n. 14 PL 76, £.:326. (Pl. 78. fı 324. 325. Pl. 79: f. 327.) und Le Cyprin argenee. 193.n. 15. Mir morgentotben, goldfarbig — an dem m iv. elf Sifge. In Dion. Eiomil Ba | eunden Rüden ſchwarzgefleckten, an dem Bauche rothen ins ſilberfarbene ſpielenden mit großen Schuppen beferzten Börper. Der Kopfift mäßig groß, oberwerts roth, an den Seiten goldfarbig, die Kiemendedel fi nd zweiblätteig, die Seitenlinie bat bei dem Rüden eine gerade Richtung. Die Slößen find karminroth und die Schwansfloße ift ges’ belförmig. Die Strahlen betragen in der 8. 3. R. & $ — 18.20... ©, LI.T5. 16. 17.8.7 —9. II. ‚zB 98 9. 11. ©. 6. 18. 20. 27. 37.44. Er variivt übrigens fehr, fo wohl in Anfehung der Farbe, als der Beſchaffenheit ſeiner Floßen. In den ers ſtern 3 Jahren iſt er mehrentheils (wars, nachher bes fommt: er filberne Punkte, wird endlich ganz fi ilberfar: ben, und endlich immer ſchoͤner roth, je älter er wird. Auch ift er zumeilen gleich im Anfang roch, und befomme de eine filberweiße Sarbe. Außerdem findet er ſich b) Ohne Rüdenfloße und mit — ger Schwanzfloße. ) mit einfacher, oder ß) mit gedoppelter Afterfloße. Bloch T. 94. f. 1. 2 Bonnaterre. Pl. 78. f. 324. 325. v 6) Ohne Ruͤckenfloße mit —— Schwanzfloße. Bloch T. 94, f. 3. Bonnaterre. Pl. 79. fe 327. 9 Mit V. Abtheil. Bauchfloßer. 90, Der Karpfen. 793 4) Mit ganz kleiner Rücdenfloße Mi e) Mit 2 Ruͤckenfloßen. Zuweilen iſt auch ſtatt der Rruͤckenfloße nur eine Er— — (Bloch T. 94. f.2.) vorhanden, auch die Famaı- floße ausnehmend lang. Der ſchoͤnſte Fiſch in Ruͤckſicht auf ſeine prächtige Sarbe. Er fommt aus China, aus dem See bei der Stadt Tchanghou in der Provinz The Kiang, woher .er 16 LI zuerft nach England, und von da in andere Gegenden gebracht wurde. In China und Japan halt man diefe Fiſche zur Zierde in porzelanen oder gläfernen Gefäßen, wo fie den Damen zur Unterhaltung dienen; „außerdem werden fie auch in MWeihern gezogen, und erreichen bier 1—ı2 Ruß Länge, da fie in Gefäßen nur # 2 Fuß lang Merden, In legtern fürtert man fie mit kerflückten Obla⸗ ten, feinen Weck, getrockneten Eierdotter, Schweine⸗ fleiſch, Schneckenbrut, und mit Fliegen, in Weihern mit ſandigen Grunde hingegen, giebt man ihnen Leimku— chen, Dung und Brod; iſt der Grund des Weihers aber ‚von guter Garten» Erde, fü gebrauchen fie fat feine ber fondere Fütterung , und im Winter freffen fie ohnehin nicht. ' Die Samen vom dreitheiligen Zweizahn, (Bidens’ tripartita) find ihnen toͤdtlich, da ſie ſich in dem Gaumen feſt haͤngen. Sie ſollen uͤbrigens ein gutes Gehoͤr haben, und ſich Teiche. zur Fuͤtterung an die Oberfläche locken laſ⸗ fen. Ihre Laichzeie Fälle im May,‘ und vermehren fie ſich ziemlich ſtark. In Weingeift laffen fie ſich nicht gut erhale gen, da diefer ale Farbe auggieht und ſich davon färbt; beim Eintrocdinen oder — iſt ſi ir aber beändiger." ’ 18. Der großaugige Rorpfen. (C. ————— mus. Blochs ausl. Fiſche. IX, 51. T. 410.) Sanvigny Hift. nat. de la Dorade de la Chine, Pl, 10—ım | Erez Mit 494 IV. Elaffe, Fiſche. 1. Oron. Eigentl. Fiſche Mit kurzen, diefen Kopfe, Heinen Munde, einfachen Nafenlschern, ‚und fegelfsemig hervorragenden Augen. Der —— find in der N. 18. Dr. 19. 8. 6. a % In den füßen Miften von China. Bloch i zweifel⸗ haft, ob er nicht eine Varietaͤt des Goldkarpfen fe. | x) Mit gabelfsrmiger Schwansfloße | 9, Der Rönigs- Rerpfen. (€. regius. Molina hift. nat. de Chili. 203.) ° | Le Cyprin royal. Bonmaterre, 198. n. 32. Mit walzenförmigen, goldfarbnen, an den Seiten file berweißen Boͤrper, von kurzer ſtumpfer Schnauze, zʒahn⸗ -Iofen Aunde,, gelben Augen ‚mit rothen Sternen, und blauer Pupille. Die Floßen find weich und gelb, und die ı Rüdenfloße gebt vom Bopfe bis sum Schwanze, deſſen Floße gabelfoͤrmig iſt. Die — in der, K. 3. R28. Br. 15. B. ro. Wın ©. 2. Zu Chili, im Meere, wo er en sinne wird und in der Laͤnge einem Heringe gleich kommt. Sein Fleiſch ift ſehr wohlſchmeckend⸗ und wird er fo häufig gefangen, daß man 100 Stuͤck ohngefehr für s Sous befoimmen fann. 20. Der Enotige Dre: (C. Caucus. Molina ed 204.) Le ehe Bonnaterre. De n. 36. Mit einigermaßen fl lberfarbenen, knotigen und gabelfoͤrmigen Schwanze. Die Strahlen NER in der X. 9. Dr. 16. B. 9. U 13: ©. 29. Ehendafelöft, einen halben Fuß “a 21. Der Malch⸗ Karpfen. (C. Malchs Molis & d. 204. ) N 5 Va Le Malckus. Bonnsterre. 195. 21. RE 2 WMit wv. Abtheit, Bauchfloßer. 90. Der Karpfen. 795 Mit Begelförmigen, faſt blauen Koͤrper. Die Strah⸗ len betragen in der R.12. Br. 14. B. 8. A. 8. ©. 18. welche letztere aabelförmig. et von ı Fuß Ränge, 22. Der Rait Rarpfen. (C. Julus. Molina e. d. 204.) Le Jule. Bonmaterre. 196, n. 27. ! Mit zweilappigen Schwanze, Die iraßte etragen in der R. 15. Br. 17. B. 9. U. 10. ©. 19. Ebendaſelbſt, nebſt den beiden vorigen in fügen, Waͤſ⸗ ſern, von Spannenlaͤnge. 23. Der altäifche Karpfen. (C. riuulatis, Dallas ‚Reife III; SR Re Le Goleian. | Bonnaterre.. 195. n. 2% Mir runden, nur wenig zuſammengepreßten, ſaſt “6 berfarbenen, beaungefledten, und mit, kaum fichtlichen Schuppen bekleiveten Körper, ſtumpfen, faſt vieredigen Bopfe, deſſen Scheitel. mie zerftreut ſtehenden, vertieften großen Loͤchern verfeben, filberweißen Augenflernen, und gerader beim Kopfe etwas auffleigender Seitenlinie. . Die Floßen find blaß, die Bruftfloßen N at. Die Strah⸗ len betragen in dei N. 8. Br. 8. Dd. 8. und 9.8. Ohngefehr 2 Zoll lang. Er findet ſi — in ben kleinſten Baͤchen am altaiſchen Gebuͤrge. 24. Der Daurifihe Karpfen, (C. Labeo, Pallas ‚Reife. IIL 705..n.39) { —— Le Labe. Bonnaterre, 192. n. 17, Mit vundlichen, wenig zuſammengedruckten, ſchuppigen Koͤrper, von dicken Kopfe, etwas fleiſchiger, Ihampieti kegelfoͤrmiger Schnauze, und unterwerts figens Eee 4 DER 5, m IV. Einf Sifge, II, Ordn. — Fiche. den Munde. Die etwas großen Augen haben gelbe ins filberfarbene fpielende Sterne. Die Beuft: und Sauch⸗ nebft der Afterfloße find vorb, die Schwanzfloße ift braun, und der erfte Strahl, der Rüdenfloße, ſtark und knochig | Die Strahlen betragen in der X. £ Br. 19. B.9. Au 74 In den ſteinigen ſchnell — und gegen den oͤſtlichen Ocean gerichteten Fluͤſſen von Daurien, wo er in großen Mensen erſcheint, und uͤberaus geſchwinde ſchwimmt. Er wird nicht uͤber 2 Fuß lang, und Ber ein «' ſehr wohlſchmeckendes Fleiſch. 25. Der kleinkoͤpfi ge Rarpfen. c Ieptaephalos Dallas Reiſe. II 793. nal N 0 J „Le Cyprin petite - ‚tere. Bonnaterre- 196. n. 25. mit Körper von mäßig großen Schuppen, helblichen ins Silberfarbene ſpielen den Augenſternen, ſehr langer, zu⸗ gerundeter, und niedergedruckter Schnauze, von laͤngern Unterkiefer. Die Floßen ſind ſaͤmmtlich, die Ruͤcken⸗ floße ausgenommen, voth. Die — betragen in der R. 8. Br. 20. B. 10, 9. 9. Ebendafeläft, ähnelt im Körper. den Stint- Salmen, und mit dem Kopfe dem Hechte. Er ſchwimmt nicht ſo geſchwind wie jener. | 26, Der Heringokarpfen. cc. chaleoides, Gilden! Fädt Novi Comment. Petrop. XVI. 540, T. 16.) Pallas Reife. II. 704 n, 41, ©. elupeoides. Le chalcoide, elupeoide, 200, n. 43: \ Bonnaterre. 201. n. 43. Pl. 1c0, f, 4 ‚Le: Mit araulichen und grünlichen, ing Eilberfarhene | fpielenden, braun gerüpfelten, .an, den Seiten glaͤnzend ‚ flberweißen, unten milchweißen Körper, welcher länge lich, zufammengedeucft, am Ruͤcken wenig, erhaben, und mit Anlon geſtreiften —— befrgt iſt. ‚Seien und Scheitel — V. Abtheil, Bauchfloßer. go. Der Karpfen. 100 Scheitel find braungrünlich, ders Kopf zufammengebruckt und zugefpigt. Die filberfarbenen Augenfterne find oben goldfarbig und ſchwarz getüpfelt, und: haben unten einen rothen Fleck. Von den zahnloſen Kiefern ift der untere laͤnger, Die weiße, längliche, Fnorpelartige Zunge if glatt, und nicht frei, der Gaumen glatt, und der Rachen enthält einen flachen rauhen Knochen.‘ Die unterwerts bogige, nahe bei dem Bauche ftehende, und mit diefem gleichlaufende Seitenlinie befteht aus ohngefehr 70 weißs lichen erhabenen Punkten. Die braunliche Rüdenfloße fist mitten auf dem Rücken, und ihr tee Strahl ift ſehr lang. : Die länglich zugefpigten weißen Bruftfloßen haben einen ſehr langen braunen erften Strahl. Die Bauche floßen find weiß und jugerundet, mit einem lanzetfora migen Anbang verfehen,. Der erfte Strahl der After— floße ift fehe kurz, der zte ſehr lang, die Schwanzfloße braun. Die Strahlen betragen nach Guͤldenſtedt in der R. 12. Br. 16. 8,9. 4. 19. © 19. nad) u aber in der R.9. Br. 17.8.9. A. 17. Im caſpiſchen Meere, wo er zur Laichzeit vom No⸗ vember bis Jenner in den Terek und Cyrus tritt. Er wird kaum ı Fuß lang. Bonnaterre ah beide Arten. 27. Der rothbauchige Karpfen. (C. Galans Des pechins Tagebuch. II. 191, T. 9. k. 4. 5. und in den Novis Cominent. Petrop. XV, 491.) Mit olivenfarbenen, braun gefledten, unten ains noberrorhen, mit Fleinen, rundlichen, ſehr feftiigenden Schuppen bedeckten Rörper, furzen, fegelförmigen, am Scheitel ſchwaͤrzlichen Kopfe, filberfarbenen Augenſter⸗ nen, und von den Ziefern, welche am Rande roth find, ift der unterfte etwas Fürser. Die Beitenlinie ift ars kruͤmmt, und ſteht näher am Bauche als. bei andern Ir- gen. Die Floßen haben aͤſtige Strahlen, fie find wuglih- Eee5 Ki J Pr 7 no8 IV. Elaffe Fiſche. I, Oron, Eigentl. Fiſche. am Grunde roth, und an der Spitze braun; die vierekte Ruͤckenfloße, nebſt der Schwanzfloße, ſind weißlich und ſchwarz getuͤpfelt, und am Grunde ſchwarz. Die Strah⸗ er betragen in der R. Br. 1a DB. 39.7. © 19. ‚Ein Heiner Sifh von 3 Zoll Länge, weder fh im den ſteinigen Slüffen bei Catharinenſtadt in Sibirien findet ‚Man pflegt ihn gebraten zu effen. 28. Der Dil» Rarpfen, (C, Niloticus, 1 Zaßelaquiſtẽ Reiſe, 425. 0.94 A, ‚La Rouffarde. Bonsaterre. ‚193, n. 16. Mir röthlichen, am Rüden fwärslichen, an Klar Kiemen und Bauche —— Körper. Die Straß Ien betragen in * R.18. Br. as DIE. 7: = ER A. —— Im Nil. —— 3 z00 — Re * 29. Der. kapſche Karpfen. (C. Gonorynehus, ag Gronovi Zooph. 199. Br20, f.2, ‚Le Sauteur. Bannaterre, 194. n. 18. + Mir walsenförmigen , länglichen Körper, san laͤnglichen Ropfe, mit eckigen, unterwerts figenden Mun⸗ de; Die Seitenlinien laufen gerade, und in der Mitte des Koͤrpers. Die Ruͤckenfloße iſt Elein und dreieft, die Bruſt⸗ floßen find lanzetförmig, und die Lappen der Schwanz⸗ floße rundlich· Die Strahlen. betragen in der ns 12% Br. 10. 8.9. 4.3, ©. 18, Um Kap. 30, Der Eilritzen⸗ Karpfen. 2 Elritze. cc. Phoxinus. L.) . x BE Blochs Fiſche Deutſchl. I. 60. n. 12. T. 8. £5. (1.7 T. E es.) , Le Veron. Dun Hamel Tr) des p£ches. In P. 3. Sect. 5I6, Pl. 46. 67. Bonnaterre 195. n. 19. Ph 7, G32 00 —J — Mit WW, ae, Bauchfloßer. 90. Der Karpfen. 799 » Mit fehleimigen, dünnfchuppigen, länglichen, runs den, ſchwarzen oder dunkelblauen, an den Seiten mit blauen, gelben oder ſchwarzen, oder auch ſchar lach⸗ rothen, hellblauen und ſilberfarbenen Flecken gezeich⸗ neten Boͤrper, uͤber welchen von dem Büden an, blaue „oder Schwarze Önerftreifen hinlaufen. Der Kopf ift keil⸗ foͤrmig und gruͤnlich ſchwarz, die Biemendedel find gelb, die Kiefern gleich) land, roth eingefaßt, und die Hugens fterne goldfarbie. Die Seitenlinie ift nebft dem Ruͤcken ‚ gerade. Diefämmtlichen gran» Bläulichen Sloßen, find nahe am Korper mit rothen Flecken verſehen. Die Strahlen betragen in ber R.8. 10. Br. 15. 17. 3.8. 10. A. 8. 10, S. 19.20. In AR Elaren Fluͤſſen son — und Sibirien, von BERN 2— 3300 Länge. Er lebt gefelfchaftlih, wo feine andern Fiſche in den Wäffern vorbanden find, laicht im Mai im Grunde der Zlüffe, da er fich fonft mehr an der Oberfläche aufhält, vermehrt fich ziemlich ſtark, waͤchſt aber fehr langſam, und fällt feine Laichzeit ing zte oder Ate Fahr. Er lebe von Kräutern und Würmern, und hat eine zärtliche Natur, fo daß er nicht lange aufier dent Waffer ausdauert. Seine tärkften Feinde find der Hecht und ber Duappen - Kabeljan. Sein Zleifch it fehr zart, weiß, und wohlfchmeckend, und wird er entweder im Salzwaſſer gekocht, oder gebraten gageflen. Man fange ihn das ganze Jahr hindurch, befonders aber um Johanni, und zwar mit der Angel, oder mit feinen Negen. \ Nach) Bonnaterre variirt er auch » b) mit grau- braunen, an den Seiten mit blauen,. gelber und grünen Sleden ge zeichneten Körper, welcher unter der Seitenlinie füberfarben if. An dem Kehlen- Wintel befindes fich ein WR rother Fleck. Die. Strah⸗ N N Iv. Claſſe. Side ‚m. Ordn. Eipenil Fiſche. Strahlen befragen in dr 4 N. Y. Dr. 10. J —— un Er wird nur 2 300 lang, und findet ſich in den Seen ber Gebuͤrge von Aubraͤc. 31, ‚Der Spierling = Rarpfen. (c. —— Artedi gen. 4. (18. n. 9.) Syn. 13. Spec. 30. Bloch's Fiſche Deutfchl. Ill. 143. T. 97. f. 2. (I. 130. T. 9: NE 2.) x. ©’L’Aphie. Bonmaterre. 1, n. 26. Pl. 79. £. 330. | N Mit geſtreckten, dien, runden, bräunlichen, uns ter der Seitenlinie weiß lichen, am Bauche rorben oder weißen, mit leicht abfallenden, mäßig großen Schuppen bedeckten Körper, mäßigen Munde, mit etwas längern obern Kiefer, ‚gelben, roth wingefaßten Augenflernen, grauen, am Grunde srünlichen Stoßen, und gabelfoͤrmi⸗ ger Schwanzfloßt. Die Seiteninie laͤuft gerade, und mitten über den Körper. Die Strahlen betragen i in der ——— Br1B U.9.:©.19. 2% » Sn dem nördlichen europäifchen Meere, und in den ſich dahin ergießenden Fluͤſſen. Er wird von 12—44 Zoll lang, und finden fich diefe Fiſche haufenweis beifammen. Ihr Fleiſch iſt weiß, wohlſchmeckend, und werden ſie nach abgefehnittenen Kopfer gebraten verfpeifet. Außerdem die: nen fie auch zum Röder bei dem Angeln der Barfche. ‘32, Der Banben - Karpfen, Lauben. Weiß: fiſch (C. Leueifcus. L.) Artedi Syn. 9. 'Forskah: Taun. arab. 71. 0. 105, Blochs Fiſche Deutſchl. II. 142. T!97. £ 1. (IT. 178. T. 97- en Ro La Vandoife ou Dard. Da Hamel Tr. des Aa IL Part. 3. Sect. 501. Pl, 24. f. 3. La Vaudoiſe. Bonnaterre. 196. n. an Pl, 79. £. 331. Mir geftreeften, bräunlichen, an den Seiten und unten: fberfarbenen Körper, von mäßig großen Schup- ar x ) } ‘iv. Abtheil. Bauchfloßer. 90. Der Karpfen. gor pen, runden Rüden, Heinen Kopf, vor den Augen ftehens den Geruchs⸗ und Gehoroffnungen, gelblicdhen Augenfters nen, ziemlich weiten Munde, und zweiblättrigen. Kiemens deckeln. De Floßen find weißlich. Die Strahlen betras gen in der 8.4. R. 8:10. Br 15.16 8.7.9. 4. g-tis ©8179 | Nach Sorstabl und Bonnsterre variirt er Sb). mit verwiſchten braunen Querſtreifen gegen den Schwanz son und — ‚nen Floßen. c) mit erhabenen und hellgruͤnen Ruͤcken vor der Ruͤckenfloße, gelblichen Bauch- und Bruſtfloßen, mit ſchiefen gelben Strahlen ge— zeichneter Afterfloße, ſchwarzgefleckter Rückenfloße, und Schwanzfloße mie mondförmigen ſchwarzen Fleck. Im ſuͤdlichen Europa und Teutfhland, von 2— ı Fuß Laͤnge. Er lebe von Inſekten und Würmern, und halt fich in reinen fließenden: Wäffern auf. Im Juni laicht er, und vermehrt fich fehr ſtark Er ſchwimmt ſehr ſchnell, und entgeht dadurch den Nachſtellungen der Hech⸗ te und Barſche. Sein Fleiſch iſt zwar weich, aber voller Graͤten, und wird nur von dem gemeinen Mann geſpeiſet. Man faͤngt ihn zur Laichzeit in mit Kraͤutern bedeckten Reuſen ‚in melche er fich sicht, fonft aber auch mit Netzen. 33. Der Doͤbelkarpfen. Der Doͤbel. Der Saͤße⸗ ling. (C. Dobula. Bar N ) Artedi Syn. 10. Bloch's Fiſche Deutſchl. I. 42, T. 5. (I. 54: T. 5.) Nau Naturg, der Fiſche um Mainz. 56. La Dobule, Bonnaserre, 197. n. 29. Pl, 80: £ 3324 — mir 802 IV. Ei. Sifäe I, en, Eigentl ‚Sirhe 5 Änt wir ſchmahlen, — an unter der Seitenlinie filberfarbenen ins Bläuliche fpielenden, und mie ' mäßig großen, am Bande ſchwarz gerüpfelten Schuppen bevetten Körper, von runden Ruͤcken, dunkelgrauen, fiumpfen, eben breiten Kopfe, und etwas längern Ober. Hin Zur Laichzeit find- die Milcher am Körper und an ben Floßen fihmwarz gefteckt. In jeden Kiefer befinden fich 2 Reihen an den Spisen gekruͤmmter Zähne, wo⸗ von 5 in der vordern, und.2 in ber bintern Reihe — Die Naſenlscher ſtehen hoͤher als die Augen, welche letztere gelbe Sterne mit oberwerts gruͤnen Flecken haben. a "Die mit geiben Pu nEren befente Seitenlinie, biegt ſich etwas nad dem Bauche. Bei jungen Fiſchen find die Soßen fämmtlih weiß, bei ausgewachfenen aber ift die - Bruſtfloße gelb, die Bauch» und Afterfloße roth, die Schwanzfloße blaͤulich, und die Ruͤckenfloße geünlih. Die Strahlen betragen in der NR. 10. II. Br. 15. B. 9. a 10, Il. ©. 18. 19. \ In Europa, in den Tiefen großer ei aus denen er in der Mitte des Merzes, bis zur Mitte des Maies, zum laichen in die Fluͤſſe tritt, wo die groͤßern Fiſche fruͤher, die kleinern ſpaͤter eintreffen Ihre gruͤnlichen Eier haben die Größe des Megfameng, und enthält einer an 26460 nad) Blochs Erfahrungen davon, Er lebt von Kraͤutern, beſonders aber von ſchwarzen Blutigeln, und jungen weißen Schnecken, wird ohngefehr 10 Zoll lang, BEN nicht über 13 Pfund im Gewichte, und fiebt gar bald außer dem Waſſer ab. Gein Fleiſch ift weichlich, voller Graͤten, und mird nicht fonverlic) geachtet, aber doch an verſchildenen Orten gegeſſen, wie er denn im Rhein und Main zur Laichzeit in großer Menge mit Netzen und Garn⸗ ſaͤcken gefangen wird, TER [4 ı ae... wi 34 Du IV Abtheils Baucloßer. 90, DerKarofe 803 34 Der Perl: Rarpfen. Perlfiſch (C. Grislagi» ne: L, Acta Upfal. 1744. 35. T.3.) ui Fiiltughby jehth. 263. T. Q. I RA Artedi gen. 5. Gen. 13.) Syn. 5. Spec. 12. N. Gronovii mus. IT. n. 148, Klein mifl. pisc. V. 68. n. 15. ‚La Grilagine Bonnaterre. 197, n. 31. Mit blauen Rüden, citvonengelben Beitenlinien, md über foichen läuft von den Augen bis zum Schwan, ze ein fchwarser Stich. Der 2te Strahl der Ruͤcken⸗ und Afterfioße ift länger als die folgenden, übrigeng bes tragen die Strahlen in ber X. 10. 11, Br. an 16. B. I A. 11. ©. 19. In europäifchen Sen. 35. Der rochfloßige Rarpfen. (C. rabares icon. piſc. Auſtriae. II. T. 14. L’Ibdare. Bonnhterre, 198. n. | his Mir rorben — — Strahlen betragen in der R . I0. U. 12.,©. 19. Ä %n ſchwediſchen Seen. Ki as Da Rorhaugen- Barpfen. (C. Rutilus. Lo ® Artedi gen. 3. (14. n..L.) ‚Syn. 10. Spec, 10, - Gronvü mus. Lin. 9. ‚Zooph. 107. n. 338... Acta re IYı 268. ın. 183. ‚Acta upfal. 1741. 74. n. sl. 52. | Kölreuter novi Comment, Pettop. XV. 494 Klein miß. pisc. V. 67. n. 9. T. 18. £ı. Blodys diſche Deutfhl. 1. 32. T..2. (I. 41. 1.2) La Roffe. Du Hamel Tr. des Ve II. Patt., Seet. 499 » Pl. 24 2 ’ en La Rouſſe. Bonmaserre. 198. n. 34. Pl. 80. £. 334. Mit breitſchuppigen, gruͤnlichſchwarzen oder brau⸗ ner, an den Seiten und dem Bauche filberfarbigen Be von Funden Rücken, a Inngen Ziefern, von denen \ N 1 i e KU 804 AV. Elaffe, Fiſche. I. Ordn Eigentl Fiſche. denen jeder. eine einfache Reihe von 5 an den Geiten platten, an der Spige gefrummten Zaͤhnen enthält, ro⸗ then Zippen, Augenfternen und. Sloßen, und gegen den Bauch bin gebogener Seitenlinie, von 36 Punften.. ' Die Nückenfloße ficht der Bauchfloße gerade gegen über, und die Schwanzfloße ift gabelförmig. Die Strahlen be tragen in der N. 10— 13. Br. 11.12. 15. 18. ©. 17. 20. 22. 30. welche Sloße braunroth, in der 8. 9. 10, N. 12 — 25, welche roth find. Die Schuppen bilden suf jeder Seite des Körpers 36 Reihen. Bei jungen Fiſchen fi find die. Augen ſterne nur oberwerts roth, und die Floßen rothlich Sin europäifchen und nördlich perſiſchen Fluͤſſen und er fo wie auch im cafpifchen Meere. Er laicye in der Mitte des Maies, und wo ihm häufig nachgeftet wird, verbirgt er fid) fo lange, in der Tiefe, bis er niemand auf dem Waffer merkt, und iaicht alsdenn nur in der Mittags⸗ ſtunde. Seine Eier find grünlich, und betragen in einem Fiſche nad) Blochs Unterfuchung 84570, und bekommen im Eieden eine rothe Farbe. In wenig befifchten Seen, machen diefe Sifche, nad) Lunds Beobachtungen (Schwed. bh. XXI. 184.), zur Laichzeit regelmäßige Züge, wo fie in Gliedern von 20— 106 dicht an einander ſchwimmen, und vorwerts und hinkerwerts eine Abtheilung von bloßen Milchern haben. Sie vermehren ſich ſtark, ſo daß man vor der Eindaͤmmung der Oderbruͤche dafelbft die Schwei« ne mit ihnen maͤſtete. Ihr Fleiſch ift zwar weiß und von guten Gefchmacke, aber mit gabelförmigen Gräten durch» zogen, daß fie eben nicht fo allgemein belicbe find. In⸗ zwiſchen werden fie doch zur Laichzeit Häufig mit dem Öar- N. ne, Porthe, und der Kabbe, weniger leicht in Keufen ges fangen, auch erhält man fie durchs Angeln. Außer ihren Gebrauch zum Speifen, dienen fe auch zur Zierde in Weir bern, und geben © ein gutes Sutter für andere She ne ME —— De 73 / IV, Abtheil. Bauchfloßer. 90. Der Karpfen. 805. 37. Der Rübling- Rarpfen. (C. Idus. L.) Artedi gen. 5. (20. n. 14.) Syn. 14. Spec. 6. Gronovii mus. L 3. n. 13, Bloch's diſche Deutſchl. J. 233, D, 36,.11,4234 T, 36, Lide. Bonnaterre. 198. n. 35. Pl. 80. £. 335. ” Mir großfchuppigen, ftarken, an den Seiten ettvag zufammengedrücten, ‚ oberwerts ſchwarzen, über der Seitenlinie blaͤulichen, unter derfeiben bellgelben, und an dem breiten Bauche weißen Körper, von runden flachbogigen Rücken, dicken ſtumpfen Kopfe, Zleinen zahn⸗ lofen Mund, ſchwarzer Stirn und Nacken, wovon jene breit, etwas hervorragenden Oberkiefer, weißen, Augen⸗ ſternen, und gelben ins Blaue ſpielenden Backen. Die Seitenlinie macht nahe am Kopfe unterwerts eine Biegung. Die Bruſtfloße iſt gelblich, die Bauchfloße in der Mitte roth, an den Seiten und Grunde weiß, und mit einer Mittelfloße verſehen, die Afterfloße ſchoͤn roth, am Grunde weiß. Die graue Schwanzfloße iſt breit und mondfoͤrmig ausgeſchnitten. Die graue Ruͤckenfloße ſteht der. Bauchfloße gegen uͤber. Die Strahlen betragen in ver K. 3. R.I10. 11. Br. 17. 18. 20. B. 9. 10. ı1. A. 13. ©. 19. 24. Die erſtern Strahlen der Soßen find eiufacke die übrigen breit und vielzweigig. Vorzuͤglich in den großen füßen Seen der nördlichen europaͤiſchen Gegenden, wie in. Dannemarf, Schweden, außerdem auch in Pommern und Weſtphalen. Seine Laichzeit fallt in April, in nordlichern Kandern aber im Mai, und geht er alsdenn an die ſchnellfließenden Stellen der Ströme), wo. er feine Eier, deren er an 67606 enthält, - an Steinen abſetzt. Er laicht im zten Jahre, und erreicht 1 — 2 Fuß Länge, wo er 6— 8 Pfunde wiege. Zum Bang bedient man ſich der Nege, Garnſaͤcke, und der An⸗ gel, und kodert ihn an letztere mit Krebsſchwaͤnzen und Feldgrillen (Gryllus campeftris). Sein Fleiſch iſt weiß, vierter Theil. zff wohl⸗ t A \ 808 IV. Elaffe. Fiſche. IL. Ordn. Eigenel. Fiſche. wohlſchmeckend, aber etwas voll von Gräten, und wird er wie Karpfen gegeffen, beſonders auch gebaden. . Bloch vermuthet, daß der-rothflogige Karpfen (32) ‘der nämliche Fiſch ſey; da weder Kinne’ in feiner Fauna, noch Artedi jenes ſchwediſchen Fiſches gedenkt. Of - Barpfen, "Die Bier Urfe. (C} eh LE) Artedi Syn..6. n.-% Bloch's diſche Deutſchl. LIT. 138. T. 96, (TIL. 175. T. Nau Naturgeſch der Fiſche um Mainz. 78. Moꝛrte. Bonnaterre 198. n. 37. Pl, 80. f 336. Mir großichuppigen, orangefarbenen, an ven Baden und Bauche filberfarbnen Böeper, von ſtark bogigen Rüden, etwas bervorftehenden obern Kiefer, großen Wunde, goldfarbigen Augenfiernen, welche oben mie dunfelblauen Punkten befegt find; die FZafenlöcher "Stehen höher als die Augen. Die perimueterfarbigen Kies mendeckel find röthlich. Die Seitenlinie beftebt aus 38 dunkelrothen Punkten, und mache einen fchwachen Bogen. Die Stogen find groß, die Nücken= und gabelförmige Schwanzfloße purpurrorh, Bruſt⸗ Bauch> und After⸗ floße hell roͤthlich. Die Strahlen befragen in der R. 1% Br. 11. DB. 10. A. 14. ©. 22. N Sin dem füdlichen Teutfchland, England, und Rufe. Land, befonders in füßen Wäffern, wo er an manchen Orten auch wegen feiner ſchoͤnen Zarbe in den: Weihern zur Zierde gehalten wird, und auch dem Goldfarpfen in dieſer Abficht gleich zu ſetzen ifl. Seine Nahrung beftehe in Würmern, Inſekten, fetter Erde, Noggen, auch friße er gern Brod. Er laicht im Merz und April; feine Eier, weldye er an Gemächfen abfegt, find klein und gelb, und vermehrt er ſich flarf, ohnerachtet ihn die Hechte, Barſche and Welfe fehr verfolgen. Sen Fleiſch if. weiß, zuweilen — roͤth⸗ av. Abtheil. Bauchfloßer. 90. Der Karpfen. 907 röchlich, und überhaupt von angenehmen Gefchmacke, be fonders im April und Mai. Doch werden wegen ihrer h Schönheit dieſe Fiſche felten gegeffen. irrt Eine Varietaͤt von ihm iſt b) Der weiße Drfen-KRarpfen, (C. onlbet) Nau Naturgeſch. der Fiſche um Mainz. 80 Meyers Thiere. IL 31. T. 94» Mit blauen ins Gruͤne fallenden Körper, melcher unter der Seitenlinie filberfarben, am Bauche aber weiß iſt. Die filderfarbenen Yungenfterne haben oberwerts eis nen dunfelgrünen Streifen, die biaßgrünen Kiemendedel find mir Dunkeln Punkten beſetzt. Die Nücenfloße ift ‚gran, After» und Schwanzfloße find rorh, an den Enden aber grau, Bruft: und BSauchfloße aber ganz rorh, Beide werden felten im Rhein, zumeilen aber im Main gefangen, und finden fi ch gewöhnlich in Weihern. 39. Der Deicers Karpfen. Der Leiter. cc, Bag· genbagii. — Fiſche Deurfepl I 111.137. T. 95 La —— de — Bonnaterre. 201. n. 47. Pl. 32. f. 342: Mit geoßfchuppigen, ſchwaͤrzuchen an den zuſam⸗ mengedruckten Seiten filberfarbenen Körper, bon bogis gen fcharfen Rüden, Eleinen Kopfe und Munde, -länz ‚gern obern Biefer, dicht bei den Augen ſtehenden Na⸗ fenlöchern, und mit querlaufender Vertiefung auf der Naſe und dem Nacken. Die nach dem Bauche gebogene Seitenlinie läuft mitten über den Leib; Die Floßen find . am Grunde blau, und blau eingefaßt, die Afterfloge ift mond=, die Schwansfloße gabelförmig, an der Bauch⸗ ſloße befindet ſich eine kleine Mittelfloße. Der After ſitzt Sffa N wei I 808 IV. Einf. Fiſche. 111. Ordn Eon, gehe weit gegen den Schwanz. hin. Die Strahlen betragen it in der N. 12, dr. 12. B. 10. 1. 19. ©. 18. | In dem Pene: Fuß in Schwediſch⸗ Pommern, und in den damit verbundenen Seen, wo er 12:14 Zoll Länge erreicht. Wegen der vielen Gräten in feinem übrigeng \ weißen Fleiſche wird er nicht fonder! lich, "häufig verfpeifet- . inzwifchen dient er den Fiſchern, welche ihn fangen, zw einer Anzeige, daß der ihnen wichtigere ei en in | ber Nähe ſey. u 30. Der Dilögen: Rarpfen. Die Piöge. (C. ery- throphthalmus. L.) Artedi gen. 3. (14. n. 2.) Syn. 4, Spec.. ep N * Gronovii Zooph. I, 107. n. . 340. ‚Klein mif. a v. 63. 2.5. TE. 13. f,2. IX. 56. Nau Naturgeſch. dee Fiſche um Mainz. z2 Roſſe de riviere. Du Hamel Tr. des Pöches. II. Part, I. T, 3; Sect. 499- Pl, 24. f 201 \ La Sarve, Bonnaterre. 198. ns 38% Pi. gu 337. mit dunnſchuppigen breiten, kurzen, febwarsgeünen, an den Seiten und dem Bauche ſchmutzig golofarbenen Börper, von Rücken, welcher vor der Nückenfloße fcharf, hinter derfelden aber rund iſt. Der Kopf iſt in Berhältnig des Körpers Klein, und vorne flumpf, die Kiefern find gleich lang, und jede mit 2 Reiben etwas gekruͤmmter und- fägeförmiger Zaͤhne, von denen in der vordern Reihe 5 und in der intern 3 ſtehen, verfeben. , Die Naſenloͤcher ſind weit, die Augenſterne faffranfarbig. Die am Nacken anfangende Seitenlinie biegt fich nach dem Bauche, endige ſich am Schwanze und befieht aus 30. erbabenen Punktes Die Bauch- After= und Schwansfloße find sinnoberroth, die Bruſt⸗ und Nücenfloße find braunroth, und dieſe ſteht weiter vom Kopfe als die Senhfoße: Die Strahlen, betra⸗ Blochs Fiſche Deutfiht. 1.28 T. 1. (1,37. T 2) aus, Site, ’ / r W. Abtheil. Bauchfloßer. go. Der Karpfen. 809 betragen in der R. ı1. 12. Br. 16. B. 10, 4. 14. 15 ©. 19. 20, 3 In den Fluͤſſen und Seen vom mehr nördlichen Eu. ropa, und. feltner im Rhein und Main, außerdem auch in Ungarn und im füdlichen Rußland, ingleichen in der cafpifchen See, und in den darein fich ergießenden Fluͤſſen Er laicht im Aprill 3— 4 Tgge lang, und giebt feinen Roggen, den er an Gewaͤchſe abfegt, nicht auf einmal von ſich, vermehrt fich ſtark, und enthält ein Roggener an 91720 gelbe Eier. Während der Laichzeit bekommen die Milcher kleine ſpitzige harte Auswuͤchſe auf den Schup⸗ pen, welche ſich nachher verliehren. Dieſer Fiſch erhaͤlt, nachdem er ausgewachfen, kaum die Länge eines Fußes, und wiegt ohngefehr ein Pfund. Er lebt von Inſekten, Würmern und Waſſer-Inſekten, und da er ſelbſt fo wie ſein Roggen vom gemeinen und Zanderbarſch, ſo wie vom Hechte und den Forellen gefreſſen wird, ſo gebraucht man ihn zur Fuͤtterung dieſer Fiſche in den Weihern. In der Gegend, der Dderbrüche waren diefe Ploͤtzen ehedem ſo haͤu⸗ fig, daß man die Schweine damit fuͤtterte. Ihr Fleiſch ift zwar weiß und von guten Geſchmack, aber fo voller Gräten, daß fie eben nicht befonderg gefucht werden; im Sommer find fie übrigens am fetteften, zur Raichzeit aber mager. Man fängt fie mie Neufen, dem Garne, der Kabbe, dem Porte, und an der Angel” ‚am haͤufigſten zur galhaei ar 4. D er Aland Rarpfen. Der and, . Die Göfe. Lauben. (C. Jefes. L.) * Blochs Fiſche Deutſchl. IL. 43. T. 6. (I. 58. T. ey h uk Nau Naturgeſch. der Fiſche um Mainz, 123. La Jeſſe. Bonnaterre. 199. n. 39. Pl. gr. f. 338. Mit ſtorken, biauen, an den Seiten und untern Theis len RUNDEN uber der Seitenlinie ins Gelbliche, unter F der⸗ * \ 810 IV. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fiſche. derſelben ins Silberfarbene ſpielenden Koͤrper, von großen, am untern Rande blaueingefaßten Schuppen, dicken abge⸗ ſtumpften Kopfe, von breiter ſchwaͤrzlicher Stirn, gelben Augenſternen, und aͤber den Augen finenden YLafenlöcheen; und blauen Kiemendedeln. In jeden Biefer befinden fich 9 Reiben Zähne, 5. 9große in der vordern und 3 Kleine Zähne in der hintern Reihe. Die ziemlich gerade Seitens Yinie iſt mit 5X gelbbraunen Punkten befezt. Die bläuliche Ruͤckenfloße flieht weiter vom Kopfe, als die Bauchfloße, - die breite, graue, blau .eingefaßte Schwansfloße iſt nur wenig gebelfsemig. Die After) Bauch- und Bruſifloße ‚find bellviolett, und bei letzterer ‚befindet «fich eine Mits telfloße. Die Strahlen- bettagen in der R. 11. Br. 16. 2.9. 4.14. ©. 20. ( Er findet fi in Zeuefehland, Frankteich, —— Rußland, und in mehrern Gegenden, in fchnell fließenden Stroͤhmen, ſo wie auch bei Mühlen... Seine Laich,zeit im März — dauert gewoͤhnlich 8, bei Falter Witterung aber nur 3 Tage. Bloch fand in einem 13pfündigen: 92720 gelbliche Eier, Die jungen Fifche haben aber einen Iangfamen Wuchs. Ausgewachſen erhaͤlt er 8 —10 Pfund am Gewicht. Sein fettes etwas mit Graͤten durch— zogenes Fleiſch, wird im ſieden gelb. Man pflegt ſie geſotten, ‚gebraten und auch marinert zu eſſen, doch ſind dieſe Fiſche nicht ſo leicht verdaulich. Man faͤngt fü e mit Garnſenken, Neben, und an die A Ebert man ihn mit gekochten rom. 42. Der Naſen⸗ Karpfen. rafenfikh, (C. Na dus. L) Artedi gen. 5. (20. n. 15.) Syn.6.9) Gronovii musı II. u. 147. Zooph. 105. n. 332. Acta heluer, IV. 268. n. 184. Klein miſſ. pife. V. 66. T. 16. £ 1. Blochs Flſche Deutſchl. L. 35. T. 2. (1,45. T. 3.) { F \ | Nan av. Arbeit, Bauchfloßer. 90. Der Ratpfen. Srz Nau Naturgeſch. der Fiſche um Mainz. 72. Le Naſe. Bonnaterre. 199. n. 40, Pl. 81. f. 33% Mit greoßfebuppigen , laͤnglichen ſchwaͤrzlichen, an den Seiten filberfarbenen Körper, von filberfarbenen ins wendig ſchwarzen Bauchfelle, und etwas gekruͤmmten Rüden. Der obere Riefer ſteht hervor, und endigt fid) in eine ſtumpfe Spiße; im jeden Kiefer befinden ſich 6 an den Seiten zufammengedruckte in einander greifende Zähne, Der unterwerts und. in die Duer ftehende Mund iſt Elein, und aufgefperet vieredt, Der Nacken breit und ſchwarz, die großen Augen haben filberfarbige ins Goldgelbe fpie« lende Sterne. Die Seitenlinie iſt gegen den Bauch geneigt. Die Drufts Bauch - und Afterfloße find roth, Die Schwanz: und Rüdenfloße aber blau. Letztere ſteht der Ruͤckenfloße gegen über, und ift mit einee Mittelfloße ver= feben. Oft ift die Schwanzfloße oberwerts blaw, ber. untere Theil aber vörhlich. Auch find zumeilen bei ſtarken Sifchen alle Sloßen grau. Die Strahlen betragen. in der NR. 11.12. Br. 7.16. B.9. 13. 9. 12. 15. ©. 22.25. In den teutſchen und italienifchen Gegenden, wo er ſich in den Tiefen großer Seen findet, und aus ſolchen, im Aprill zur Laichzeit, in Haufen in die Fluͤſſe, doch aber nicht in die kleinern tritt, und den Roggen an entbloͤßte Steine abſetzt. In ſeinen beiden Eierſtoͤcken zuſammen enthaͤlt ein ſolcher Fiſch an 7900 weißliche Eier. Die jun⸗ gen Milcher bekommen zur Laichzeit auf dem Koͤrper und den Floßen ſchwarze Flecken, in deren Mitte man kleine erhabene Punkte bemerkt. Das Fleiſch dieſer Fiſche iſt weich, ſuͤß, fett, aber graͤtig, und werden ſie eben nicht ſtark geſucht, inzwiſchen ſpeiſet man fie geſotten und ges baden. Sie wiegen 1 — 2 Pfund, und fängt man fie befonders zur Laichzeit mit Reuſen, Netzen und Angeln, Wegen der ſchwarzen klebrigen Subſtanz, welche nicht nur das Bauchfell, ſondern auch die innere Flaͤche des Koͤr⸗ Fff4 pers gı2 IV.Elaffe. Sifche: IM, Drdn. Eigentl. Fiſche. pers nebſt der Blaſe bedeckt, hat man an manchen Orten | Aiten Abſcheu vor dieſem Fiſch. 4. Der Raapfen Barpfen. Der ae Die Roppe. Der Mulbe (C. Afpius, L.) 2“ Artedi gen. 6. (22. n. 19.) Syn. 8. 14. Spec. 14. Blochs Fiſche Deutſchl. T. 48. T, 7. CI. 61. T. DE Mau Natureſch. dee Stiche um Mainz. 95. L’Aspe, Bormaterre. 199. n. 41. Plı 92. £. 341. Mi fehwirslichen an den Seiten bliulichweißen Kö S ‚per, von nahe am Kopfe breiten, übrigens runden Ruͤk— den, und mäßig großen, am untern. Rande blau einge faßten. Schuppen auf dem £eibe, Der Eleine feilförmige Kopf. hat einen breiten dunkelblauen Nacken. Von den Bicfeen ift der untere bogiy bervorfiebend, und paßt in den Ausſchnit des oberen, und beide enthalten eine vordere Reihe von 5, und eine hintere von 3 Zähnen. Der Rund iſt groß, Die Riemendedel find blau, gelb und grün ges — miſcht, die gelben Augenſterne haben oben einen gruͤnlichen Streifen r Die Seitenlinie iſt mit 58 gelbbraunen Punkten beſetzt, und bei jungen Fiſchen laufen mit ihr fo viel £inien parallel, ale Schuppenreihen vorhanden find. Die Küchen -» und Schwanzfloßen ‚find blau, Bruft » Bauchs und Afterfloßen bläulich ing. Rothe fallend, bei jungen aber letztere gelblich und Ruͤcken⸗ und Schwanzfloße grau. Die Strahlen betragen in der R. ‚II. * 18.20. D. 9.10, A. 16. ©. 19. 20, Im nordlichern Europa, fo wie in Perfien in ae fam fließenden Wäffern, auch in dem cafpifchen Meere. Er erreicht 10 — 12. Pfund an Gewicht, lebt von Kräutern, >», Würmern und Fiſchen, und laicht am Ende des Märzeg. Sein weißes graͤtiges Fleiſch iſt außer der Eaichzeit fett, ‚und zerfällt fehe leicht unter dem Kochen. Man fängt ihn im ber kaichzeit und im — mit ie — und IV. Abtheil. Bauchfloßer. 90. Der Karpfen. 813 und der Angel, * koͤdert ihn an letztere mit einem Eleis nen Fiſch. 3 44. Der Steunfen- Karpfen. Die Alandblecke. Die Strunſe. (C. bipunctatus, Bloch's Fiſche Deutſchl. J. 50. Tg 1. (1. 64. T. 8. f. 1) Nau Naturgefh. der Fiſche um. Mainz. 91. Le Spirlin. Bonuaterre, 20 n. 42. Pl. 82, f, 340. Mit breiten, Dunkelgrünen, an den Seiten über der Linie hellgruͤnen, unter derſelben und am Bauche ſilber⸗ farbenen Koͤrper, welcher mit kleinen ſchwarzpunktirten Schuppen beſetzt, und mit einem bogigen Vuͤcken verſehen ME Der Kopf iſt ziemlich groß, dee Oberkiefer ſteht etwas hervor, die blauen Backen fpielen ſilberfarbig, die großen Augen haben gelbe Sterne, oben mit, einem grünen Fleck. Die Seitenlinie ift roth, (welche Farbe fid) aber in den Fiſchbehaͤltern verliehrt) und neben} dem weißen ‚Grunde mit einer gedoppelten Reibe fehwarzer Punkte eingefaßt, und macht eine Beugung gegen den Bauch bin. Die Bruſt⸗ Bauch⸗ und Afterfloße find vörhlich, die Schwanz= und Rüdenfloße aber gruͤnlich. Die Schwanzfloße ift gabele förmig, und die Nückenfloße ſteht weiter vom Kopfe als bie Bauchfloße. Die Strahlen — in der R. 10 Br. 13. B.8: 4-16. ©. 20, In Teutfchland, wo ſich dieſer Fiſch in ſandigen, kieſigen Fluͤſſen findet, und an der Oberflaͤche derſelben aufhaͤlt, zur Laichzeit im May aber mehr nach dem Grund geht, um an ſolchen die Eier abzuſetzen. Dieſe betragen faſt die Helfte von dem Gewichte des Fiſches, und ſind überaus klein. Das Fleiſch dieſes kleinen Fiſches iſt weiß, wohlſchmeckend, und laͤßt ſich gebacken mit den Graͤten eſſen. In den Rheingegenden wird er aber groͤß⸗ tentheils nur zum Koͤder gebraucht, und findet er ſich im — beſonders an Gegenden, wo Metzger Gedärme Sffs aus⸗ 814 IV. Claſſe. Fiſche. 11. Ordn. Eigenel. Fiſche. | auswaſchen. Man faͤngt dieſe Fiſche mit Netzen und der Angel. Zur Nahrung der Forellen wuͤrde er ſich — gut benugen laffen. | 45, Der Bitter⸗ Karpfen. Der Bitterling. (G,.: amarus. Blochs Fiſche Deutſchl. LISTE (67. T.8.8.3,). Sau Naturgefh. der Fiſche um Mainz. 97. La Bouviêre. Das Hamel Traité des Péches. II, Part. 3. Sect. 514. Pl. 26. f, 5. Bommaterre 197. n. 30. Pl. 80. £. 333,, Mit breiten, geüngelben, über der Seitenlinie gels ‚ben, unter derfelben und am Bauche filberfarbigen Koͤr⸗ per, welcher duechfichtig, mit siemlich großen, ſchwarzge⸗ söpfelten Schuppen bededt, und am Rücken vor der Floße Scharf, hinter folder aber rundlich if. Der keilfoͤrmige Kopf iftElein, die Kiefern find gleich lang, die Kiemen⸗ deckel gelblich, und die Augenſterne oben roth und unten gelb. Die bei dem Nacken gebogene Seitenlinie iſt gegen den Bauch zu ſchwaͤrzlich, am Schwanze aber ſtahlblau. Bruſt⸗ Bauch und Afterfloßen find roͤthlich, die Schwanzs und Ruͤckenfloße aber gruͤnlich. Die Strahlen ———— in der N. Io, Br. 7. 3.7. Al. 17. ©. 20. In reinen fliegenden Wäffern, fo wie auch in Seen, durch welche Slüffe laufen, befonderg in Teufchland. Wes gen feiner Bitterfeit wird er nicht fonderlich geachtet, und “auch nicht viel gefangen. Wahrfcheinlich wird er großfen« theil8 von den Raubfiſchen gefreffen, da er ohnerachtet feines ſtarken Roggens doch eben nicht ſo haͤufig zu fin⸗ den iſt. 46. Der amerikaniſche Karpfen. cc americanus. L 3 L’Azur& Bonnaterre. 200. n. 44. Mit blauen ins Silberfarbene falltninen;; dem ha augen⸗Karpfen ähnlichen Koͤrper, ſehr ſtark gegen ven Bauch V. Abtheil. Bauchfloßer. 90. Der Karpfen. 815 Hauch bin 'gebogener Seitenlinie, und gabelförmigen Schwanze. Die Strahlen betragen in ber R. 9. Br. 16, 3.9. 2.18. und S. 27. In Carolina. 47. Der Uckeley-Karpfen. Dee Weißßfiſch. cc. Alburnus. L.) Artedi gen. 6. (22, n. 18.) Syn. 10. Spec. 17. Gronovii mus. I, n. 10. A 'n. 336. Acta upfal 17418 75.1. 58 Sl Klein mifl. pisc, V. 68. n. 16. T.18. 3. Blochs Fiſche Deutſchl. 1.54. T. 8. £ 4 (1.69. T. 3. c 4) Nau Naturg. der Fiſche um Mainz. 89. L’Able. Du Hamel Tr. des P£ches. II, Part, 3. Sect. 493. Pu 23. f. 1.2, Bonnaterre. 201, n. 48. Pl. 834 £. 343., Mit olivenfarbigen; an den Seiten filberfarbig gläns genden Boͤrper, von faſt geraden Rüden, und breiten hinterwerts ſchmaͤhlern Bauche. Die Schuppen, welche den ganzen Leib bedecken ,. find dünner, glänzend und leicht abfallend. Der fpisig zulaufende Kopf bat eine platte, olivenfarbene febwarsgetöpfelte Stien, die Baden find blau, von den Biefern ſteht der untere hervor, und “ enthalten beide, vorne 5 und hinten 2 Zähne; die großen Augen haben filderfarbene Sterne, und die Beitenlinie iſt gebogen. Die Bruftfloßen find weiß, etwas mit roth gemifcht, die Afterfloße iſt grau, die Bauchfloße fit näher am Kopfe ald die Rüdenfloße, und Ießtere nebft der Schwanszfloße find geinlid. Die Strahlen betragen in der R. g— 10. Br. 14.9. 8. 9. A. 18. 21. 22, ©. 18. 20, In envopäifchen Seen und Fluͤſſen, auch im cafpifchen Meere, wo er 4 — 10 Zoll Länge erreicht. Er laicht im uni, und wird fo wohl zu diefer Zeit, als auch dag ganze Jahr hindurch gefangen. Man bedient fich hierzu a” Netzes und der Angel, unter dem Eife aber des großen y Garnes, A der Sange⸗ die Sterne der großen Augen, find oben ſtroh⸗ KR ‚sı6 IV. Claſſe. Fiſche. IM. Ordn. Eigene. Fiſche. Garnes, und zur Laichzeit der. hoͤlzernen Reuſen. Er vermehrt ſich ſehr ſtark, und wird haͤufig ſtatt der Maraͤ⸗ nen »- Salme zu 15 oder Mandelweis verkauft: Sein Fleiſch ift nicht uͤbelſchmeckend, aber fehr.grätig. Vorzüge lic) fängt man ihn weg' n feinen Schuppen zur Verfertis gung der unächten. Perlen. Man reibt nemlich die Schups pen fo lange im Waſſer ad, big fie nichts mehr von filber- farbe abfegen, und gießt nachher dag Waffer von diefem Safte ab, welcher die Effence d’ Orient giebt, und noch mit etwas Haufenblafe vermifcht wird. Hievon thut man nun einen Tropfen in die Glaskuͤgelgen, überzieht folche inwendig damit, und nachdem alles gehörig trocken ge worden, gießt man.fiemit weißen Wachfe aus. Zu Worms mar ehedem der Fang diefer Fiſche zu diefen Gebrauche fo flarf, daß man ihn unterfagen mußte, da wegen der ia fcherei mit dem engen Nebe die ſchoͤnſte Hecht: und —— brut dabei zu Grunde gieng. os Der Zaͤrthen⸗ Di⸗ abe (C, a ba. 1). Artedi gen. 6. Cı. n°-16.) Syn. 8. 14. oe C Zerta. Leske Ichth. Lipf, 44. n. 8, Blochs Fiſche Deutſchl. J. 37. T. 4 (I. 49. T. 99 La Vimbe. Bonniterre. 201. n. 49. Pl. 83. f. 344. Mit etwas breiten, «bee nicht fonderlich dicken klein⸗ fehfippigen, biäuliben, unter der nach dem Bauche bin gekruͤmmten, und gelbgetüpfelten Seitenlinie, fo wie am Buche filberfarbenen Aörper, von etwas gektuͤmmten, vor der Floße ſcharfen, und hinter ſolcher runden Rüden, und fieinen feilförmigen Kopfe, mit unterwerts gelben Badın. Von den Biefern ift der obere abgeftumpft, und ſteht wie eine Naſe hervor, beide enthalten eine einzelne Reihe von 5 Zähnen. Der Mund iſt rundlich und ſitzt in — EEE TE a ren — IV. Abtheil. Bauchfloßer. 90. Der Karpfen, 817 und unten eigentlich geld. Die Bauchfloße figt näher gegen den Kopf als die Nückenfloge. Die Rüdens Afıec« und Schwansfloße fin ind blaͤulich, die Bruſt⸗ und Bauchfloße aber gelblich. Die Strahlen betragen in der R. 11. 12. Br. 16. 17. B. 10. 11. U. 23. * S. 19. Die Laichzeit dieſes Fiſches faͤllt im Juni, mo er aus ber Oſtſee in die rußſſchen, ſchwediſchen, preußiſchen und andere teutſche Fluͤſſe ſteigt, und an den Stellen, wo der Strom am reißendſten iſt, ſeine Eier abſetzt, von denen ein Fiſch 28800 enthaͤlt. Der Wuchs der jungen Fiſche geht langſam vor ſich, ausgewachſen erreichen fie ı Fuß und wiegen anderthalb Pfund. Ihr Fang gefchieht vorzüglich zur Laichzeit mit Senfen und Zugnegen, fo wie auch mit dee, Angel, an welche man fie mit einem Negenwurme, koͤdert. Befonders wird diefer Fiſch in der Jugend vom Hechte und Welfe verfolge, feine Nahrung beſteht aus Kräutern und Würmern. In Seen von tiefen mergeligen Grunde laſſen fich die Zarthen auch gut fortbringen. he angenehmes weißes Fleiſch mache fie beliebt, und werden fie friſch und im Salzwaſſer geſotten verfpeifee, außerdem aber auch zu Landsberg an der Warthe marinirt in ovale Säbgen gepackt und verſchickt. 49 Der Bley: e oder Brachfen - Karpfen Der Bley. Der Breſen. Der Drachen. (C, Bra- ma, L.) Artedi gen. 6, (21. n. 17) Syn. 4. (8.) Shen, 22 Gronovii mus. I, n. 14. Zooph. ı, n. 345. Leske ichth. Lipf, 73. n. 16. » Blochs Fiſche Deutſchl. I. 75. T. 13. (I. 95. T. 13.) Nau Naturg, der Fische um Mainz. 75. k N La Breme, Du Hamel Tr. des Pöches, IL, Part, 3« TER BI yYH Pl. 25, f. I1. Bonnaterre, 202. n. 52, Plı 84, £, 346 Mit 818 IV. Claſſe. Fiſche. 1. Ordn. Eigentl Fire. Mit breiten, ziemlich diden, großſchuppigen, ſchwaͤrz⸗ lichen, an’ den Zeiten und unten geaugelblichen Körper, welcher bei jungen Fiſchen diinner und geftreckter iſt. Dee Rüden iſt ſtark bogig und geſchaͤrft, der Kopf abge⸗ ſtumpft, von ſchwaͤrzlich blauer Stirn, gelblich blauen Baden, Eleinen Munde, und von den Kiefern, von wels ‚den der obere etwas hervorſteht, baben beide 5 breite zu⸗ geſpitzte etwas gekruͤmmte Zaͤhne. Die Augenfterne find ı gelblich, fchwarzgerüpfelt, und oberwerts mit einem ſchwarzen halbmondförmigen Fleck verfehen. Die Behle iſt roͤthlich, Die Seitenlinie beſteht ohngefehr aus 50 ſchwar⸗ zen Dunkıen, und ift nach dem Sauce bin gekruͤmmt. Die Bruſtfloßen find oberwerts violet, unterwerts gelb, am Rande ſchwaͤrzlich. Die Bauchfloße bar oberwerts eine Mittelfloße, und iſt am Grunde violet. Die After⸗ floße am Grunde grau, am Rande ſchwaͤrzlich. Die Ruͤk⸗ ken⸗ und Schwansfloße find blauſchwarz, letztere iſt ga« belförmig mit unsern längeren Lappen, und Die Bauchfloße- fist dem Kopfe näher als die Ruͤckenfloße. Die Strahlen befragen in der . 11— 13. Br. 17: B B. 9. 10. — * 29. 30. ©. 19, | Sn den großen eitopkifhen Landſeen, im cafpie {chen Meere, wo er fih in der Tiefe aufhält, fi von Kräutern, Würmern und fetter Erde naͤhrt, und im April oder May zum laichen an die flachen Stellen, oder in die Fluͤſſe kommt. Gewöhnlich zieht ein Roggener mit — 4 Milchern, und fchlägt jener bei Abfegung der Eier mie den Schwanz auf das Wafler, wo Iegtere die Milch von ſich geben, und die Eier befruchten. Bei diefer Laichzeit erfcheinen die größern Bleie zuerft, dieſen folgen die mitte lern , und endlich kommen die Heinern. “Ein Noggener enthält ohngefehr 137000 Eier, welche Elein und roͤthlich ‚find. Ohnerachtet feiner großen Anzahl von Feinden, da feiner Brut die Hechte, Barfche, Welfe, Zander, Aale | | N und IV, Abtheil. Bauchfloßer. 90. Der Karpfen, 819 und Duappen nachſtehen, auch ihnen die Lummen, (Co- Iymbus) und die Taucherarten (Mergus) unter den Wafe ferodgeln, und der Falco buteo nachgehen, vermehren fie ſich doch fehr ſtark. Während ber Laichzeit bekommen die Milcher harte, weiße, fpikige Knoͤtgen auf den Schups pen, und werden alddenu Dorn- oder Steinbtachfen ges nennt. Werden diefe Fiſche bei dem Laichen durch einen falten Sturm gefiset, fo gehen fie in den Grund, und erkranken gewoͤhnlich von dem Bei: ſich behaltenen Roggen, da hingegen die Maͤnngen von der zuruͤckgehaltenen Milch nichts leiden. Die jungen Fiſche wachſen ſo ſchnell wie die gemeinen Karpfen, und wenn die Bleie ausgewachſen find, haben fie 2:23 Fuß Länge, und betragen 12-1520 Pfund im Gewichte, Sein Fleiſch ift weiß und fehr be— liebt, und verdiene er in Weihern gezogen zu werden, in denen er auch gut fortfommt. Er hat ein: hartes geben, und laͤßt fich gut verfihicken. Der Fang gefchieht übrigens in der Raichzert mie NReufen, und der Kabbe, unter dem Eife mit dem großen Garne, außerdem auch mit der Ana gel. Da diefe Fiſche leicht zu verfcheuchen find, fo unters läßt man in Schweden zur Zeit der Blei- oder Brachſen⸗ Fiſcherei alles Laͤuten. Zu Zelle benugt man aber ihre - Zucchtfamfeit, und treibt fie mit Trommeln in die Netze. Bei der Eigfifcherei ift ihr Fang am vortheilhafteften, ins dem man fie zu 5 — 50000 Stüd in einem Zuge fangen kann. Dan pflege diefe Fifche Blau gefotten oder gebacken zu effen, und auch eingefalgen und geräuchert mit Rüben au fpeifen, oder fie auch zu braten. Als Varietäten gehören hieher; -b) Der Leit- Bley: Karpfen. (0. B. duetor.) Mir blaßrothen Flecken von unbeftimmter Seſtalt auf dem ſchleimigen Koͤrper, welcher mit kleinern und dichtern Schuppen beſetzt iſt. Der Kopf und. der Grund der Slofen — iſt N * 820 WV. Caſſe. Site II. Ordn. Eigene. Sifhe. iſt purpurroth, letztere find am Nande eöthlich; ie Sen u Augen haben bläuliche Sterne. . Er findet fich zuweilen mit einem ſtarken Gefolge Hinter fi fih, und wird von den Fiſchern Keirbrachfen ges nennt: Man trift ihn nicht uͤber 3 — 4Pfund im Ge wichte an, und fcheint er nach loch‘ ein — vom Bleye und der Ploͤtze zu ſeyn. — 9 Der Gaſter « Biep- Karpfen @ B. * bridus.) Mit oben fo fleinen Ropfe und Breiten Koͤrper, wie Bei der Guͤſter, aber mit ee Sioßen, wie beim Blei. N Schomiſche Reife. 82.1.2)» Klein miſſ pisc. V. 74. n. 2. 3. T. 20, £ 3. Lucius. Blochs Fiſche Deutſchl. I. 255. T. 37. (I. 327. T. 37.) Le couteau. Bo: nnaterre. 203: n. 53. Pl. 84. '£ 347: Mit graubraunen, an den Seiten fi berfarbenen Körper, von dünnen meſſerartigen fcharfen Bauche, geraden rundlichen Ruͤcken, ſehr kleinen an den Seiten zu⸗ ſammengedruckten Kopfe, mit breiten ſtahlblauen Nacken, perlmutterfarbenen Backen, oben ſtehenden zahnloſen Munde, uͤber welchen ſich eine Erhöhung befindet, bo⸗ genfoͤrmigen und laͤngern Unterkiefer, ſilberfarbenen Augenſternen, und weiten Naſenloͤchern, welche Dicht bei den großen Augen fteben, Zwiſchen den Augen und dem Munde liegt ein Enöchernes, mit Eleinen Er⸗ hoͤhungen befestes bewegliches Blättgen. Die Seiten⸗ ua rn am Pa biegt ſich gegen den Bauch herab, Dieſer entſteht wahrſcheinlich wenn die Gifte und der Blei beim Laichen in die Reuſen zuſammen gerathen. — Ziegen Rarpfen. Die Ziege. Der Meß ferksrpfen. Der Sichling. (C. cultratus. = IV. Abtheil. Bauchfloßer. go. Der Karpfen. 821 herab, und endigt ſich in ſchlangenfoͤrmigen Gange mitten in der Schwanzfloße. Die Schuppen ſind, am Nacken ausgenommen, groß, duͤnne, fuͤnfſtrahlig, und leicht abfallend. Bruſt⸗Bauch- und Afterfloße find uns terhalb roͤthlich, oberwerts grau, und die Bruftfloßen reichen bis an die Bauchflogen. Die Rücken: und gabel⸗ förmige Eawanyfisge fi find grau, und jene fleht der Afters floße gegenüber. Die Strahlen betragen in der R. 8. 96° Br, 15.16. B. 8.9. U. 30. ©. 19. R In den nahe bei der Dftfee gelegenen Slüffen, und gehoͤrt zu ben etwas feltnern europäifchen Sifchen. Er wird über 1% Fuß lang, 4 Zoll breit, und Laicht im Mai, wo er an ben — ſeinen Laich abſetzt; ein Fiſch dieſer Art enthaͤlt an 105740 graue Eier. Er vermehrt fich gleichwohl nicht fo ſtark, da er an Raub⸗ fiſchen und Waſſervoͤgeln ſtarke Feinde hat. Sein Fleiſch iſt weiß, mager, aber weich, doch wird er wegen den vielen gabelfoͤrmigen Graͤten nicht ſonderlich geſchaͤtzt, und wenig zum Speiſen geſucht. Man faͤngt ihn in der Laichzeit mit Netzen oder Reuſen, ſo wie auch ſonſt mit der Angel. 51.’ Der Sardellen⸗ Rarpfen. (C. clupeoides. Blochs ausl. Fiſche. IX. 49. T. 408. f. 2.) Mit ſchwerdtfoͤrmigen Koͤrper, Seitenlinie, welche dem ſaͤgeformigen Bauche naͤher. Die Strahlen betragen in der 8.3.0.9. Br. ı1n B. 8. A. 13. S. 23. Zu Tranquebar? 52. Der Zopben » Rerpfen. Die Zope, Zophe. (C. N L..) Artedi gen. 3. (15. n. 15.) Syn. 12, Spec. 23 Blochs * Deutſchl. J. 62. T. 9. (1. 78. T. 9.) ausl. Sifäe, IX. 57: Nau Naturg. der Fiſche um 71. La Bordelière. Bonnaterre. 203. n. 55. Pl. 84. & 348. Vierter Cheil. 68 Mir ” En IV. Claſſe. Fiſche. II. A Ehenn Siße Mit fhwarsen, an den Seiten bläulichen,,. — unten gelblichen, unter der Seitenlinie filberfarbenen, N am Sauche törhlichen, und vom After bis zur Schwanz⸗ floße dunnen er von gefchärften Rüden, Eleinen ftumpfen Ropfe, und gleich langen Ziefern, von wele chen der untere gefrümmte etwas bei offenen Munde bervorfteht, beide übrigens 5 auf ben Seiten plattges druckte und oben zugeſpitzte Söhne enthalten. Die Stirn ift braun, die geoßen Mugen haben gelbe mit2 ſchwarzen Sieden verfehene Sterne. Die Baden und Kiemendedel find blau, gelb und roth. Die gerade Seitenlinie ift mir braunen Punkten befegt. Die Schuppen find Flein, und figen nur am Bauche fell. Die rörhlichen Floßen find blau eingefaßt, die Bauc;floße fißt dem Kopfe näher als die Nücknfloße, die Afterfloße ıft ſehr breit, und. die mondförmig ausgefchnittene Schwansfloße bes einen längern untern Lappen. Die Strahlen betragen in ber R. Io. II. Br. 16. 17. B. 9. Io, 3.40.41. ©. 19. In eurepäifchen Seen, befonderg in Pommern und im Preußifchen, fo wie auch in dem cafpifchen Meere, und den mehreften Flüffen und Seen von Rußland. Er wird ohngefehr 1 Fuß lang, und wiegt an 13 Pfund; feinefaihe zeit fällt am Ende des Aprills, und enthält ein Nogener an 67500 Eier, welche gelblich und von der Größe des Magfamens find. Da fein weniges Fleiſch mit vielen: Gräten durchzogen if, ſo wird er nicht ſehr zum Speiſen geachtet, kann aber wie der Karpfen zugerichtet und ge⸗ a geffen werden. 53. Der Güfter-- Rarpfen,. Die Soſter. Die Makel. (C. Blicca. Blochs Fiſche J 65. T. ıo. (I. 83. T. 10.)) C. latus. L. Syf. XII. Gronovii Zooph. L 110. m 344 ; C. Ple- — ‚Av. Abtheil, Bauchflofer. 90. Der Karpfen. 823 C. Plefiya, Leske ichth. Lipf, 69. Mau Naturgeſch. der Fiſche um Mainz. 68. La Pleftie. Bonnaterre, 202. n. 50, Pl. 83. f. 348. . Mit breiten, duͤnnen, blaͤulichen, über der ge— kroͤmmten und gelb getuͤpfelten Seitenlinie weißen, ins blaue ſpielenden, unter derſelben aber und am Bauche weißen Koͤrper, von niedergedruckten blaͤulichen Nacken, und ſteil in die Höhe fteigenden Rüden, welcher vor der Floße gefchärft, hinter derfelben aber rundlih if. Der Heine Kopf läuft frigig zu, von den Kiefern fteht der ‚ obere etwas hervor, und haben beide in 2 Reihen 7 - Zaͤhne, dee Mund ift ſehr Klein, die mäßig großen Aus gen find mit gelben, ſchwarz getüpfelten Sternen verfehen, Die Bruſt- und Bauchfioßen find rorh, After⸗ und Ruͤckenfloße braun, und blau eingefaßt,. und letztere ſteht vom Kopfe entfernter als die Bauchfloße. Die blaue, gebelförmige Schwansfloße hart einen untern längern Lappen. Die Strahlen betragen‘ in der R. II. 12. Br. 15. 16. 8.9. 10. U. 25. 27, ©. 19. 22. Sehr gemein in din Randfeen, und fanft fießenden Waͤſſern von Europa, befonderg dem mittlern und füd« lichen Teutfchland. Er laicht im Mai und Junfi in flachen Stellen im Grafe, wo man fie mit den. "Händen greifen kann, da fonft diefe Fiſche fehr feheu find. Zur Raichzeit kommen die größten mit dem Bley: und Brachfen» Karpfen zuerft an, und nad) 9 Tagen erfcheinen Kleinere, und aleiche Zeit hernach bie kleinſten. Bei dem Laichen felbft machen fie viel Geplätfcher und Geräufch. Ein folcher Rogner enthält an 108000 Eier, und endigt binnen 3—4 Tagen „feine Laichzeit. Dieſe Zifche werden nur 3 —ı Pfund ſchwer, fie haben wenig, und noch dazu mit vielen Gräten durchzogenes Fleiſch, Taffın ſich aber doch fo angenehm tie die Karanfchen zurichten. Wegen ihrer ſtarken Vers ‘ Srgeung fann man fie zum Futter der —— in den Gg82 * Weir | } | | a \ A — ‘ x R 824 1V. Claſſe. Fiſche. II. Ordn. Eigentl. Fiſche. Weihern gebrauchen, und wenn ſie jung ſind dienen ſie zum Koͤder beim Aalfang. Bei ihnen. und beſonders ben jüngeren erift man im Sommer, aber felten i in der Raichzeit, zu 6—8 von Fuß langen Fiekwuͤrmern (Ligula abdomi- . nalis) an, deren Gegenwart man an. den aufgetriebenen Bäuchen diefer Fifche erfennt. Der Fang der Güfter ges ſchieht mit der Kabbe, dem Vorthe, den Keufen und der Angel. 34. Der Bisekna- Karpfen, (C. Björkna. L) „Arsedi Sen 3.2 (15..n. 3.) Syn. 23. Spec. 20 Le Bjerkna. - Bomnaterre. 202..n. 5. Mit geoßfchuppigen, fülberfarbenen Astper, klei⸗ eh: Munde, gehnlichen, etwas duechfichtigen Kiefern, and ſilberfarbenen Augenfternen. Die Strahlen betragen in der R. ız. Br. 15. 3.9. A. nach u: 35, nach Ar⸗ di 25. S. 19. In den ſchwediſchen Sen,‘ von 5 Zoll Länge, 55. Der Sar en: Karpfen. (C. Baron L.) Artedi Spec. 23. | ! La Farene. Bounaterre. 203. N: 54. | Mir fchwärzlichen, an den Seiten und unten fi “ berforbenen Körper, und gelben Augenfternen. Die Sloßen find braun, und betragen die Strahlen in folchen, in der R. 11. Br. 18. 3. 10. 9.37. ©. 19. Er wird 1 Fuß lang, 8—9 Zoll breit, und 3 Zoll die, und fand fi) auf dem Gute Sen in REN in Schweden. 36. Der Saug- Karpfen, (ie Sors ſters Beiträge zur Länder » und Völkerkunde, III. 270. und Phil. Transact, LXIIL 149.) A \ Schoͤpf in den Schriften der Verl. SIR: naturf. Freunde, VL 2 182. Y Mir ni IV. Abtheil. Bauchfloßer. 96. Der Karpfen.“ 925 Mitrundlichen, von oben etwas zufammengedrud- ten, langgeſtreckten, fchuppigen, filberfacbenen Börper, von etwas dickern, ‚gegen daß hervorragende Nafenbein verſchmaͤhlerten Kopf, ziemlich flacher Stirn, unterwerts ftebenden, zahnloſen, Faft dreiekten Munde, mit weicher zweilappiger, warziger Sauglippe am Unterkiefer, Die Seitenlinie neigt ſich erft herabwerts, und geht alsdeñn gerade, Der Schwans ift etwas gabelförmig Die Strahr Ich betragen in der 8. 3. R. 12. 13. Br. 16. 17. B. 9. 9.7.8. ©. 18 —22. ‚Schöpf erhielt diefen Fiſch ie dem Delaware zu Philadelphia geangelt; um Neuyork Famen dergleichen nicht vor, wohl aber in den mit dem Hud ſonsfluſſe in Ver⸗ bindung ſtehenden kleinen Strömen. Forſter erhielt den ſeinigen aus der Hudfonsbay. Er wird 12 Fuß a ig naͤhrt ſich durch Saugen. 57. Der Hay Karpfen. (C. Squalus. Donndorfs Beitr. IIL 755. n. 3.) Klein mißs. pisc, V. 67. m. 11. Salviani Hiſt. aquat. 8. k. p. Gronovii Zooph. n. 334. Mus. I. Mir länglichen, runden, filberfarbenen Körper, von Fleinen Kopfe, gleich langen Kiefern, und dien ‚Lippen. Die Kücenfloße fleht weiter als die Bauchfloße ‚dom Kopfe, und jene nebft der Afterfloße find länglich viereft. Die Schwansfloße ift mondfoͤrmig ausgefchnitten. Die Strahlen betragen in der R. 10. Br. 15. = 9.10 v.&;.20. Er wird einen Fuß lang. Zu Schafhauſen nennt man ihn Alnt. +58. Der leidener Rarpfen, (C. lugdunenfis. Donns dorfs Beytr. IL. 755.0. 4.) | Gronovii aha 108. n. 335. Kr RR — PA h \ | 836 IV. Elaffe. Fiſche. IM. Ordn. Eigentl. Fiſche. Mit laͤnglichen Körper, faft gleich langen Kiefern, geraden Rüden, deſſen Floße den Bauchfloßen gerade gegen über ſteht, und abgeſtumpften Schwanze. Die Strahlen betragen in ı ber % 10. Br. 18. B. 9. A. 10, ‘©. 19. — Er er ſich zuweilen bei Leiden im Rheine. m Der Umbers Karpfen, (C. Umbra. Donn | dorf. e. d. n. 6.) Gronovii Zooph. 106. n. 337%. Mit länglichen Körper, etwas laͤngern Unterkiefer, N gabelfoͤrmigen Schwanze, und Ruͤckenfloße, welche wei⸗ ter als die Bauchfloßen vom Kopfe entfernt find. Die . Strahlen: befragen in u I. Io, — 16. B. 10. N, 12, ©, 13. u In den Niederlanden haͤufig in Fluſſen und Weihern. 62. Der Stägel . Racpfen, C. Annoni. Donm dorf e. d. 756. 0.8.) — Zooph. 108. n. 341. ‚Mir länglichen filberfarbenen. Körper, gleich N gen Kiefern, ſehr großen Afterfloßen, gabelförmigen Schwanze, und Nückenfloße, welche der Afterfloße ent» ‚gegen flieht. Die Strahlen befragen in der R. 10, B. 8. A. 17 ) Sm Rheine bei Bart Er wird 3 Bol lang. 61. Der Morellen »Rarpfen. Weidenblatt. EL tie. (C, Morella. Leske ichth. Lipt 47. n. 9 La Morelle. Bonnaterre. 200. n. 45. \ Mit eirunden, gefledten Rörper, weißen ii gelßen Augenfiernen, längern untern Biefer, oben und unten mit Eleinen ſchwarzen Streichen gezeichneter Geitenlinie, u nd ) ww. Abtheil Bauchfloßer. 90. Der Karpfen. 827 * weißlichen Floßen. Die Strahlen betragen in der hr N 1r 12. Dt 14. 2.9. 4.18. ©. 19. FAN In Teutſchland, von 5 Zoll Länge, — 62. Der Billing: Karpfen. (C. Rubellio, Leske Ichth, Lipf. 93. n. ır.) Mir zufammengebruckten eifsrmigen Körper, gelben Augenſternen, und vorher Afterz und Schwansfloge, Die Strahlen betragen in der R. 12. Dr. 20. B. 9. A. 14. ©. 19. Ebendaſelbſt. BER 63. Der Agon: Rarpfen. (E. Agone. Scopoli. De- ‚lic. Florae et Faunae Infubr. I. 71.) ! Mir zufammengedruckten, langetförmigen, beaunen, an den Seiten ſilberfarbenen und mit 8 — 9 braunen Stecken gezeichneten, ſchuppigen Körper, von weißli— chen Bauche. Die Kiefern find zabnlos; und der uns tere länger, die Augenfterne filberfarbig, und bei den Kiemendeckeln befindet fi auf der Seitenlinie ein balbs kreisfoͤrmiger fchwarzer Sled. Die Strahlen betragen in der 8.3. N. 17— 18. Dr. N 3.9. U. 13. ‘©. 30, In italiaͤniſchen Seen? wo er Agone genennt wird, Er aͤhnelt etwas dem —— Hering, Er wird faum 2 uf lang. 64. Der lombardiſche Barpfen. cc. Albor. $co- poli 0.73.) ? Mir lanzetförmigen filberfarbigen Körper, von ven Riefern find beide 3ahnlos, der untere ift länger, am der Spige etwas eingefchnitten, und in die Quere eunslich, Die Augenfterne find filberfarbig. Die Strah⸗ len betragen in der 8.3.8. 9. B. 5. A. 14. und ©. 20, 59954 Er 328 1V. Claſſe. Fiſche . IH. Ordn. Eigentl. Fiſche. Er iſt ſehr gemein in den Seen der Lombardei „wo er ler oder Arborine genennt, wird, übrigens aber flein, fo daß 100 Fiſche ı Pfund wiegen. | Der Sichelkarpfen. CC falcatus. Blochs ausl. Fiſche. IX. 53. T. gı2. £.ı.) . | Mit biguen, ‚an den Seiten und Bauche bläufich filberfarbenen Körper, Kleinen fchuppenlofen zufanımen« gedrudten,.oben rothen, an den Seiten blau filberfar- bigen Ropfe, und Kleinen Munde, Der obere Kiefer ift länger, die Lippenknochen find ſchmahl, die Naſenloͤcher einfach, die Augenflerne gelb. Die Seitenlinie ſteht in. ‚ver Mitte, und der After der gabelfoͤrmigen Schwanz- floße näher. Die Sloßen find roͤthlich, Rüden- und Afterfloße fichelfoͤrmig, und bei der Bauchfloße befin⸗ der fich eine Mittelfloße. Die Oo betragen in der "NR. 12. Br, 18.8.9.9.3.©2. In den malabarifchen füßen Wäffern. Zufäge und Verbefferungen. | Seite 41 n. 16. Iefe man Roßfiſch. (Pegafus.) u. ſ. w. — 204 n. 4. — — der ſilberfarbene Fleckfiſch. (S argenta⸗ — ttus; argenteus S£upbrafen. U. f w. —253n. 10. — — der, aa Schleimfiſch. (B. Phy- — —— * f N cis — 311 n. 1. — — der ſilberartige Spiegelfifch u. f..w. — 330n, 18. — — Die nördliche Scholle u. f. w. 22 358.0. 39. — — der zweifleckige Klippfifch (Ch. albo-ma- ; cularus; maculatus Scopoli U. |. W. — 4340.24 — —. der violerköpfige Lippfiſch u. f. w. — 5320,16. — — der weißgeringre Stachelbacken. (H. RR ... albo -fafciatus.. , Perca fafeiata. U. f. m. =.81n32.— — Beben: Knuͤlps im Churpfalziſchen. 5* >. Reale. ni MNegifer un AH. h Ya, 183. 21. arabifcher, 138. -.n. 6. gemeiner, 183: .n. ı. ‚Meer z Ual, 187. n. 5: Stats ter» Mal, 186. n. 3. Schlan⸗ sen⸗Aal, 187. m. 4. ſpitz⸗ mäuliger, 186. n. 2. Yal, gemeiner, deffen Aufenthalt, 184. n. 1. Sang deflelben, 135. Koͤder für den Köhler z Kabels jau, 235. n. 12, Aalfang, 37.'49- Aalfloͤße, 35. 47. Aalgrundel, 288. 17 Yalhdute, Gebrauc "benftden, 88 Yalmuernelfiih, 177. n,.2. Aalmetter, 256. n. 15. Yalpuppe, 35. 47- Aalrappe, 241..n, 19. > Aalſchleimfiſch, 256. —* 15, Abdomen, 17» 23. (41 — piſces, 18% 25: (43.) a‘ agehumpte stoßen » 20. 27. Köpfe, 9 11. (85.) 5 L’Able, 613. n. 38. gıs..n. 47: Ta efpece de Salmone, ‚088. „34. Träbletee de mer, 496. n. 7. Abſchuͤſſige Köpfe, 9. 51. (88.) Ruͤckenfloßen, 22. 30. (94. 95.) Abſtand der Küctenfloßen unter „einander, 22. 30, (91 —92 b.) Acanthus , 375. 51. lineatus, 376. n. 4: nigricans, 375. n.2, nigrofufcus, 377. n. 6. Sohal, 377. n. 5. trioftegus, 376. n. 3. velifer, 375. m 1. Acarauna du Brefil, 370. n. 6. L’Acerihe, 510. n. 47. “Acgroli dentes, 12. 14. (57) L!Aehire, 330. n. 19. L’Acipe etoile, 1132.0.4,02. 7 Acipenler, 106. 8, Hufo, 115, n. 3. .Schypa, hi 11. Ic ha .Seurugo, 113. n. 2, b. Ru- thenus, L12..n. re Ruthenus ftellatus, 114.-n. 2. c. ſtel⸗ latus, 115. n. 2.d. Sturio, 106, n. 1; L’Acquillat, 66, D. 23 2. 50.8 Acuminata, opercula , 15. 19, "(59.) pinna, 20. = (55.J ° Acuta lingua, 12. (78: Acuti, dentes, 12. 3 (52 Acutiflimi dentes, 12. 14. (58.) Acutum caput, 9. 11. (86.) roftrum, ı0. 12. (16.) - Aculeata linea lateralis, 9. 10, (32.). Opercula, 15.19. (66.) ‘ Aculearae branchiae, 17. 22. (98.) orbitae, 15. 18. (45.) {quamae, '6. 7. (39.) Acu- leatum a 9. 10. (100,) corpus, 5. 4. (IO.) Adelfiih, 692. n. 37. b. - — pin 19. 26. (51 AR oben. auf Heiligenbut⸗ holen, 319. - Adlerroche, zu n. 7. Adnatae pinnae dorfi, 22.30. 6 Aehrenfiſch, 731. arabiſche, 733. p. 3 carolinifche, 732. n. 2. japaniſche, 734. n. 4. mittels laͤndiſche, 731... 1. Aequales dentes, 12. 14. (55.) maxillae, 10. 13. (29.) näres, 13. 17. (9.) Aeneus color et fplendor, 8, % (61.) Aequilibrans , Pinna dorü, 22, 30. (89,) N Aeſche, \ Angel 830 Aeſche, breite, 666. n. 29. 4 gemeine, 689. n. 36. Aeſchenſalme, 684. Aeſtige Seitenlinte, 9. 10. (77) Nffenbeere, deren Gebrauch, 321, After, 17. 23. (9.) deffen Lage, 17. 23. (10— 14,) Afterbarſch, 513. n. 56. Afterfiihe, 118. 2. Afteefloßen, 18. 25. (37.) deren Lage und Verbindung, 23. 31. (16 —23.) Ajerebaroihe, 80, n. 24. L’Aiguille, 167, n. 3. 712. n .2. eEcailleufe, 717. n. 3% L’Aiole, 421. n. 10. Yland, 809. n. 41. Alandblecke, 313. n. 44. L’Allalunga, 572. n. 5. L’Albacore, 575. n. 9% Ulbacor » Maftele, 575. n. % L’Albule, 737: n. 2, ‘ L’Alene, 60. n. 3, Alepidotum DET Un. 15. 19. (56.) corpus, 6. 6. (27.) T’Alofe, 759. ns 3. Alpenforelle, 672.0. 11. Alfe, 758. n. 3. Alta pinna dorfi, 22. 30. (97.) Alter der Fiſche, 33. 44. L’Ambir, 599. n. 5. Amia, 625. calva, e. d. Ammodytes, 198. 25. tobianus, 199. n. Amphfimer ‘Apertura 'branchia- ‘ rum,'16. 20. (72) Amplus rictus; 10, 12. (12.) Amſellippfiſch, 463. n. 96. Anableps heteroclitus, 622. n. 5. Analis pinna, 18. 25. (37.) 23. 31. (16: f.) Anarrhichas, 196. 24. 196. n. I. minor, 197. pantherinus, 198, n. 3. Anceps cauda, corpus, 5. 5. (20.) reftrum, ic. 12, (25.) J Anei⸗Johnfiſch, 557. n. 2. L’Anchois, 760. n. 4. L’Ange, 100. n. 27. gemeine, 35. 47, ' Angelfifcerei, 35. 47. Anguilla indica, 195, m 2. Lupus 12, 18, 124.: ,(29.) Regiſter. N L’Anguillard, 28 nm. L’Anguille, 183. n. 5 dlectti- que, 190. n. 4 Angulofa cauda, 18. 24. 30.) Angulatae Iquamae. '6. 8. (33.) Angulus oris, 13. 13. (38.) Anguftae pinnae dorfales, 22. 3% (98.) maxillae, 11. 14, .(47.) —— des Saͤugefiſches, 266. Ane ahnbeoachſen, 407. n. 48. | .L’Anneau, 369. n. 68. Annexa lingua, 13. 15. (92) Annulare os, 10. 12. (8.) An- nulatum corpus, 5- 4. (12.) - Anen, 228. n. I. L’Anoftome, 707.1, "61. Anſaugen an die Füße von Kegens bogenlippfiſch, 436. n. 27. Anſchovis, 760. n. 4 Anteriores nares, 13. 17. (12.) Antkias, 349. 61. Argus.e. D. n. 1. bifafeiarus, 554. n. 12, biliniatus, 552. n. 8. Dia- gramma, 550. n. 2. formo- fus, 555. n. 14. japonicus, 553.n.9. Johnii, 551. n. 4. lineatus, 555. n.13, Lophart, 556. n. 17. macropththalmus, 551. n. 5. , maculatus, 553. n. 10. orientalis, 556, n. I, polymnus, 553. n.ı1. facer, : 550. n.3. ftriatus, 552. n,7: teftudineus, 5506. n. 26. Vos- meri, 552. n, 6. s Anticus Anus, 17. 23. (10.) Anus, 17.23. (9) Aourade de nos cötes, 379: n.Is L’Apalike, 763. n. 7. ' Apertura branchialis, 15. 19: (47.) L’Aphie, 80°. n. 5%, Apodes pifces, 183.1. L’appar de vafe, 199. —— vermiformes, 28.37. Approximatae nares; 12. 17. (15. ) pinnae dorfales, 22. 30. (91.) pinnae ventrales, 23. 31. (9.) approximati oculi, 14.18, (36.) i L’Apıen, 493. n,5 { Apte» Regiſter. Apterygia cauda, 18, 24. (32.) -"apterygium dorfum, 17.24. .(24.) L’Arabi, 737. n. 3. Aragnee de Mer, 221. n. 2, ‚ L’Aramaque, 335. — 26. L’Arctique, 678. n. 19. Arcuata apertura le 16. 20, (72b.) lLinea lateralis, 9 “ 20, (72. 73.) .opercula, 15. 19. (58.) arcuatum dorfum, 17. 24. (1$.) 05, 10, 12. (7.) L’Argente, 344. n. 14. Argenteus color & fplendor, 8. 9. (61:) Argentina, 728. n. 3. gloffodonta , 729. n. 2, machanata, 730. n. 4. Pen- ‚nanti, 731, n. 5. Sphyraena, 728. n, I. f L’Argentine, 353. n.31. \ L’Argus, 318. n.4. 348. ji 22. Le petit Argus, 216. n. Argusklippfiſch 348. n. 22. goth⸗ ling, Ss. n.1. Argusicholle, 318. n.4. ‘ L’Arme, 626. n. 1. Aenakroche, 17.n.14 L’Arque, 345. n. 16. — Articulatum corpus, 5.4. (13.) L’Aruane, 350. 'n. 24. L’Arufet, 356. n. 37. - Afcaris acus, 721. n. 6. Trut⸗ tae, 661. L’Afcite, 635, n. 15. L’Asfur, 356. n. 36. Asfur⸗ Klippfifich, 356. n. 36. - L’Afote, 628. n. 6. . L’Afpe, 812. n.43. Afpera lingua, 12. 15. (89.) oper- cula, 15. 19. (61.) Squama, = 7. (39.) en palatum, . 16. ‚(9 5.) \ T’Rfprede, "645. n. 2 und 2. Aflurgens pinna dorfi, 22. 30, (95.) L’Ataja, 474. n. 16. Brownii, 732. Atherina, 731. -n. 2. Hepfkus,;, 731. n. 1. japonica, 734. n. 4, Menidia, 732. n.2. Sihama, 733. n.3. Athmen der Sifche, 24.33. Nuten der Schwimmblaſe dabei, 26.34. ‚carolina ; 730. Balifte cendr&, 144. n. 20. 938 Aufbewahrung der Fiſche, 49. 55. "Aufenthalt der Fiſche, 28. 38: Aufaetriebener Bauch, 17. 23. (6.) Yufwerts gesahnte Stoßenftrahlen, 21. 28. (69.) Augen, 14. 18. deren Größe, 14. 18. — ) deren Lage, e. d. 62 739) Augenbeutel, 14. 18. 591. n. 34» Augenhay, 88. n. IT. Augenböblen, 15. 18. (41.) Augenklappen, 14. 18. (40.) des une Brachſen, 390% Augentlinpfifc, 352. n.29, Augenlinfe, 14: 18. (22.) Augenring, 14. 18. (21.) Augenftern, 14- 18. (21.) Aureus colar & fplendor, 8. A (61.) L’Aurite, 427. n. II. Ausgebreitete Kiemenbaut, 16. al: ve Kiemenöffnung, 16. usgef@nittene Sloßen, 20: 27% SZ E Ausıwurf der Fiſche, 28. 37° L’Awaou, 289. n, 20. 8B. Bachforelle, 666. n. 6. Backenzaͤhne, ı2. 14. (74.) Le Bade, 335. n. 28. Bänderbarbe, 600. n. 9. Baͤnderbarſch, 503. n. 26: | Le Bagre, 629. n. 9 Le Bague, 393. n. 2T. Bahisbarſch, SION 47. Le Bajad, 642. n. 2% Balik, 116. f. e chi= nois, 140. n. IL, £pineus, 136. nn. 7% heriffe , 134. n. 2 mammelonnẽ, 135. n.4, mo- noceros, 133. n. I. noir, 139. n. IO, 144. n. 19. 4 deux pi⸗ quans, 136 n. 6. fillons, 139. n. 10. tachete, 138. n,9. 144. n.19. tuberculeux; 135. n.5 'velu, 134, n.3, vieille, 137% D, dr ; Bıli- 832 Balıftes, 133. ‚136. n, 7. "n’ 17. “Auwawa, aculeatus, ; 143: tl. 1 I, americanus, . eaprilcus, 141. n. 13. chinen- fis, 140. n. II. .n.20. communis, 144. n. 18. euraflauicus, 143, n. 16. for- eipatus, 141. n!14 "145,0. 21. hispidus, 134. n. 2. « Kleinii, 142. ns 15; Jlaeuis, 146. n. 24. maculatus, 138. n. 9, Meulenit, 145. n. 22. monoceros, 133. n.,L- niger, 144. n. 19. papillofus, 133. n. 4. ringens; 138. n. 10 . Schöpfü 145. n- 23. fcripta, 134. n. 1.b, . tomentofus, 134: n. 3. Vetula, 135. n. aa Le Ballan, 457. n. Bann, 210, — en. Bandkfinpfifch, 366.0. 54. La Bandouliere de Bengale, 304: nn. 50, .de Curagao, 363. 49. du Prince Maurice, re °n. 30. noire, 351. n. 26. de Plumiere, 342. n. 9. ' rayee, a n. „59 a, 172.0. 15, DBandichlemfifch, 249. m» 5. - SBandfihelle, 330. n.. 19. Bar, 469. n.7 * Barbatum caput, II. 13. (40.) Le Barbeau, 771, n. I. Barbe, 596. 68. Baͤnderbarbe, 600, n. 6, 'gelbgeitreifte, 597: n. 2. Goldbarbe,- 599. n/S. - japanifche, 599. n. 4. Roth⸗ barbe, 596. n.: ſchwarzge⸗ fleckte, 599. n. ſpaniſche, — 5 — Sireifbarbe, 600.» n. 8. ungefaferte, 601, n. 9. Barbe, gelbſtreifige; ihr großer Werth dei den Alten, 598. LaBarbillon, 86. n, 7. Barbu, 86. n. 8. — Le Barrẽ 618 — Afsali, 140. n. 12. 142. n. 15. barba⸗ tus, 142. n.15b, bellus, 145. n. 21 b. biaculeatus, 136. :n.6.- einer eus, 144, guttatus, verrucofüs; 137% Aw 8. mittellandiſcher Barſch, — 363. Regiſter. Baxrſch, 489. 51. Afterbarſch⸗ 513. n. 56. amerikaniſcher, 492. n. 2. Banderbarſch, 503. n. 26. Bahis hatſch, 10 * 47. Blatterbarſch, 5120. 52 Blutbarſch, 501. n. 20. bra⸗ Dane 499. n. 16. brau⸗ ner, 506. n, 33. Buchſtaben⸗ VOR 503. 1. 27... Eabrills barſch, 511. n. 49. ‚chinefis ae 505. n. 30, eAybtifsher, 496. n. 9 einfledfiger, 497- n. 12.. geineiner,,' 499. n. An * Giftbarih, 507. 11. 40. Grop⸗ enbarſch, 502. n. 23. ‚großs „tüpfiger, so7. n. 38, japanis fer, soo, n. 18. Subbarfih, 498. n. 13. Kaulbaſch, 509. n. 45. Eeitfhuppiger, 5To.- n, 46. Larvenbarſch Sı2. D. ss. Limenbarſch, 508. n. 44. ‚502: Mondbarfih, 503. n, Metzbarſch, sız. n. 53. ...D. 25. 28. neuyorkifcher, 595.0. 31. 0% . beckiſcher, 507. n.. 39. punt⸗ - firter, sol. n. 21. Kafpels barich, 511. n. So. Nödenas ſenbarſch, sıo. n. 48. Rother, 511. n. Sı. töthgeflecfter, 500. n. 19. Ruderbarſch, soß. n. 42. Schwanzaugiger, 502. n, er ſchwaezbindiger 505. ’n« ſchwarzſchwanz ger, sog. sr — jiebenbindiger , 507.0. 37- Sllberbarſch, 50. n. 17, ſp eſger 506. n. 36. Sta⸗ chelbarfh, sı2. n. 54. Stein . eh ‚498. n. 14. Strebers barſch, 493. 0.15. Weißbarfch,. 496. n. 7. Weißgeſprengter, — — ‚29. wehßſtreifider 497. n. Wimperbarfeh, SO2, n. * Wolgahbarſch, 493. n. 4. Wuͤrfelharſch 506. n. 35% Zahnbarſch, 497. n. 10. Zange derbarfih, 492. n. 3. Zeihens barſch, 508. n. 43.: - barfch. 494 n® 6. Zmeibindts ser, 506 1. 34. Sweifeckiger, 499. m 15 a. iR Na 8 * * 3 Salde, Bingek [4 Barſche, Feinde der Kaulgrop⸗ pen, 298. n. 5. Barſchnetz, 36.48... > Bartdrachenſiſch, 310. n. 10, Bartfafeen, 11. 13. ( 39.) Bortgrundel, 287..n. 16. Barthay, 86, n.8.: Bartigelfiſch, 165. n.-5. Bartiger Kopf, 11. 13. (40.) Bartkabeljau, 230, n. 5. 3 Bartlofer Kopf, zı. 13. (41.) Bartſchlangenfiſch, 200. n. 1. » Barrichleimfifh, 253. n. 10. “ — La Baſſe, 5o2. n. 22. Hafardfloßen, 18. 25. (40.) Baſtardkeilbauch, 193. n. 7. Bau, innerer der Fiſche, 23. 32. Bauch, 17. 23. (4.) et Bauchloßen , 178. 25. (36.) ihre Lage, und Verbindung, 23. 31. Bauchfloßer, 18. 25. (43.) 618. Banchgabeihornfifch, 136. n. 6. Bauchige Kehle, 17. 23. (1) bauchiger Körper, 4.4: (7.) Bauchkiemenfiſch, 64. 4. blin⸗ der, ed. La Baudroie à cing doigts, 122. n. 5...grande, MB. Er tachee, 121. n. 4. La Baveufe, 254. n. IT... Le Bec —alonge, 346. n. 17. Le! Becard ,! 657. n. I. ° Becarde, 664. n. 5. La Becafle ,.175. n. 2.. Bedeckte Kiemen, 16. 22. (90.) Kiemenhaut, 16. 21. (84. 85:) Bedeckungen des Körpers, 5. 6. Befloͤßter Rücken, 17. 24. (23.) Befruchtung der Fiſche, 31. an. Begattung der Fiſche, 33. 43. Beilbauch, 702. ni St. ı Bekleidete Geitenlinie, 9. 10. "CENTER, STEEL or Le Belame, 764. n. 8. Lä Belette, 255. n. 14. Le Bellicant, 604. n. 3. La Belone, 721. nı 7. . Benutzung der Fiſche, 34. m. 45, Le Berda, 397. n. 31. ‘ Bergforelle, 672.n. 11, La Bergforelle, 672. n. 11 LeBergylte, 440, n. 36. Dievrer Theil, Resifter. ie 833 LeBergfnyltre, 442. n. 42. Beſetzung ber Weiber mit Fifchen, 38. 50. | Beukelszoon, Erfinder deg Einfalsens ber Heringe, 753. Beutel von Walshduten , 185. ‚von der Haut des gemeinen . Geewolfs, 197. Beutelaugen = Mafrele, 590, n. ' 34. Bewegliche Floßenſtrahlen, 21. 28. (73) Kiefern, ı7 14. (43.) Siemendedel, 15. 19. (63.) Zähne, 12. 14. (71). Dewegung der Kifche, 27. 36, Bezeichnungs⸗Art der Menge der Eloßenſtrahlen, 19. LeBibe, 229. n. 4. Bicolor corpus, 8. 9, (62.) Biegſame Kiemendedel, 15. 19. 153.) Gihuppen, 7. 8. (54.) Bieluga, 117. n. 3. Bielugenltein, 117. n. 3. Le Pjerkna,'824. n. 54. Bifida pinna, 20. 27. (58.) Bifidi radıı, 19. 26. (48.) Bifurci radii, 19.26. (39.) Le Bigarre, 355. n. 35: Binati eculi, 14, 18, (38.) Bindendorade, 272. n. 8. Bindenlippfiſch, 449. n. 62. Bipartita pınna, 20, 27. (58.) Bitterling, 814. n. 45: Black - fifh, 459. n. 83. 505. Er n. 31. 510. n. 46, Blaͤhſchildſiſch, 172. n. 17. Le Blanchet, 683. n. 26. Le Blane-jaune, 705. n. 57% Blaſenknotenfiſch 127. n. 5. Blatterbarfih, 512. n. 52 Blaufelchen, 695. n.:39. Dlaugrundel, 283. n. 10. | La Blenne brune, 257. n. ı% nebuleufe, 252. n. 8. pon- etuee, 255. n. 13. 'vivipare, 256, nu 15, Blennius, 247. 37. barbatus, 259. n..32.. Chus, 259. n. 22. cornutus, 248. ns 3, \criftatus, 248. n.2. fafciatus, 249.0. Sa Gadus, 257. n, 18. Galerita, 247. N. 1. gattorugine, 250. m.6. Gunnellus, 254. n. 12. bh Lum- 334 Lumpenus, 257.n. 16.:xlum- ‚ preraeformis, 258. 1.20. Mu- ‚ raenoides, 258. n. 19, mufte- “laris, 255. m, 14. - ocellaris, h 22a. n.4.. Pholis, 253. n. 11. ‚Phyeis, 253. n. ıc. ' puncta- ' tus, 255. N. 13. ranınus, 257. n. 17. ‚vegius, ‘259. 14.21. ..Simus, 253. n, 9. fupereilio- ' fus, 251. n. 7. ‘ tentacularis, 252. n.8.. toruus, 260.n.23, viuiparus, 256. n. 15, Le Blennotde, 252. n. & — Le Bleu, 91. 1 16. Bley 817.n.49 Btinalipeflid, 445. n. 53. Bloͤdaugenfiſch, 558. 63. 'afels Eanifcher, 558. 'n. s. brauner, 559. n. 3. eiügefaßter, 559, n..2. geflreifter, 560. 1m. Ss, rather, 560 nm. 6. ſechsekt⸗ flecktger 59 2 rn) Blutbarſch, Sol. n. 20. Te Bockas, 584. n. 24. Sohn, gun. 1) Le Boddart, 286. n. 14. Bodianfiſch, 513 58+ blaugeflects I 8, 5132. 0.1.1 blutrother, 517: dreibindiger, 516. n. 7. fünfitachliger, sı9.n. 12, 865 meiner ‚0519: m. 13. ‚ gefdienr Reiter, S15..n.5, großſchup⸗ pigers s21..n. 15. Nlbodians fiſch, 521. m. 16. Diefenbodtans fiſch, 54801 rothbauchiger, sı8..n. 10, ‚fiebenbindiger, sı5. n. 4. filberfardiger, sı4. n. 3. Ichwarzfediger, sta n. 2. ſchwarzroͤthlicher, 516. n. Sterabodtanfiſch, 520 n. 14. Bodianus, 513. 58. Apua, 513. n.R. Aya, 517. 2.9. Bodianus, Se n.13. Boenak, 515. n.4. Gigas, 518. n. Tı,. : guttatus, 515. n. 5. Koelreuteri, 516. n. 7. Louti, 517. n.$. ma» . crolepidotus, 520, n. 15. ' ma- eulatus, 513. n. 1. niloticus, 520. n. 16. pentacanthus, 519. 12. philadelphicus, 518, n.10,' Rogaa, 516. n. 6. ſtel- lifer, 520. H. 14. argenteus, 5i4. m 3. Kevin | ; sBogaraueobtadbfen;;, 0. — SBogenklippfiſch, 345. n. 16 Bogige Klemendeckel, 5. 19. 68) — 16 20. G2b) Ipaiaer Mund, 10:12. (7.) Ruͤcken, 17. 24. (18), ‚Seiten? Lime , 9, 10. (78. 73.) ve Bogue-Raveo, 410. n. 5” Le. Bohar, 481. n. 29. l:e Bohkat,:76. 1.10. ©. Bohkatroche, 76. m. 12, Boncofe, 485..n. 36%. Le Bonite, 572. 1 6. s76.n N lls Boniton, 576. n. IIs sSonmiimakrele, 572. 26% Le Bonuk,, 729. nes u Le borde, 352. n.28. 442. n, * La Bordelièêère, 8212 .n,,52. Borſten⸗Brachſen, 408. — Klippfiſch, 260 3. 4 Borſca Salm, 711 Bude Hoeftabeljau, 229: DE Le boflu, 261. 703; n. —— E38 Bottaraa, 736. Rn Le Boucl&, 96. n; 22. EN La Bouclee,.74. — RUE TE Le Bouclier dente, 126. m 4. &pineux,.124: n.ı.b. gelati- eux, 128. n: 6. .lipatis, 130. 2.7. Lompe, 123.'n. :. menu, ‚125. 0.2. porte ecuelle, 131; 0.9. »pourpres 13240. 18. dä deux.täches, 132. n., vn fans -tubereules, 126. ne) Vventeu, 187.0: I 1% 4 Le Boulereau, 278. n. Han nı 2. La Bourk, 144. 2 13 La Bouvigre, 814. 0.45. . Brachſen, 379. 53« Ybılbaaatdr fiber, 411. n, 60. Ankerzahn⸗ brachſen, 407. n. 4b: bandir⸗ „ter, go2. n. 41. betrügertfcher, 338. n.16 1 59. Borſtenbrachfen, 48: n. 51. borfifloßiger, 393..n. 23. bedunlicher, 410. n. 58. brei⸗ ter, 396. 14.28. buntftreifiget, 401. n.37. Eaftagnolbrahfen, 414... 65. ebilifcher, 398. n. 3%. blauſtreifigee, 406, .n.47. Sbogaraveobrachfen, 410. Cuninobrachſen/ 494.! I MAR, 44. Bourreau de St. Jan de — FR n. 44. Baferbrachfen , 397. n. 31. galildifiher, 410. n.'37. Geisbrachſen, 381. n. 2.) gelb⸗ „La Bıeme, 817. n. 49. floßtger, 402. n, 40. gelbge⸗ frichelter, 401% n. 38. gelb⸗ fiteifiger, 393. n. 22. geſtrelf⸗ ger, 404: n. 45. Holbaugiger, 408. n.50. Goldbrachfen, 379, n. I. noldichwänziger, 403. n.43. Poldfieeifiger, 3941.24. ' 8spBaußiger, 393..n. 21. 'großs fibuppiger‘, 387. n. ır,, ‘geüns ſchwanziger, 4rı..n.61. Haf⸗ farbrachfen, 397. n. 30. Hunds⸗ brachſen, 414. n. 65. japanis .. fiber, 497. 0.49. Iſabelbrach⸗ "fen, 387. n. 13. Kiappaugiger, 390. n:18. Ferbzahniger, 401. n.39. Pariebrachfen, 382. 1. 3. marmorivter, 409. 1,55. Meers »Beachfen, '4i2..n.63.° Moxharz brachfen, 388, n. 24. Yurpur⸗ Brachfen,. 395. n. 26. Rauten⸗ brachfen, 396. n. 27. Rhode eiland»Brabfen, 400. n.'36. Ningbrachfen, 384: n. 4. roth⸗ loßiger, 386. n. 8. rxothkoͤpfi⸗ ger, 386... 9. rothſchuppiger, - 398, m. 20. votbfihmänziger, 412. n.62. Ruthenbrachfen, 396. n, 29. Gackdrachien, 390. n. 19. Garbbraihfen, 395. n. 25. Gchaföfopfbrachien, 399. n. 35. ſchoͤner, 408. n. 53. ſchwarzſchwanziger, 335. n. 7- Schmweinsbrachfen, 388. n.’15. Gtheldrachfen , 405. nn. 42. E©ilberbrachfen, 387. 'n. 10. Gpiehbrachfen, 408. n..52. Stachelhtachſen, 389. n.ı17. frarfaugiger, 413. n.64. ſtrelf⸗ . Popflger, 399, n. 34. ſurina⸗ miſcher, 385. n, 5. vierſtache⸗ liger, 385. n. 6. virglniſcher, ..909.n.54. Bahnbrachfen, 405. n: 46. Zebherbrachſen, 398. n. 33. Bügelbraihfen, 410. n, 56. Swetaugiger,' 387. n. 12, Brachfenfarpfen , 817. n. 49, Branchne, 15.19. (46.) fpu- nae, 16.221 (89. ) werae, - 16: 22 (88.) La branchiale,, 60. 3; Regiften, Stuff, 17. 22. (3.) 835 Breite Kiefer, ın 14. (4643 Breiter Kopf, at. (93,)' Breitline, 757 0. 2 Le Bıi&me de Mer, 396. n.' 27. 412. n. 63. dent&, 414. n. 65, Breſen, 817. n. 49. * ‚Breue caput, 9, 11. (94.) breues radii, 20. 28. (64.) breuifli- mae pinnag, 23. 31. (5,)- Le Biide, 361. m. 45. Le Bridé, 410. n. 56. Brigne, 469..n. 7 Le Bro/me, 246. n. 27. es La Brune, 243» n. 20, 520, ns Bruſtfaltenfiſch, 259. 1.129. durchſichtiger, 209. Bruſtſloßen, 18.25. (35.) ihre Lagen, 22. 31. (1 —3.) ihre Pänge, 23. 3. 14-6 ı Bruffloßen , 18. 25. (42) 263. III. Bruſtſchild der Knotenfiſche zum Anfaugen, 125. 10 . Buchſtabenbarſch, 503. n. 27; Bucthorn, 235 n. 11. Vuͤſchelfoͤrmige Sloßen, 18. 25, (39.) Reh Butfonites lapides, 177. n. 1. Le Burdi, $39. n. 3. Burgalllippfiſch, 460. n. 85. Butterfiih, 254. nm. 12. 0° R Butterſchleimfiſch, 254: n. 12, Le Bynni, 783. n. @ C. Cabos, 2340 12. Le Cabot, 786. n. 10. Cabrilbarfih, sul. n. 49. Caelata operceula, 25. 19. (55.) Cagarelle en Languedoc, 382% 2.3 Le Cailleu-tafart, 762%: n. 6, Le Callicte, 655. n. 4. Le callionyme Baikal, 215. n. 3, dragonneau, 214. n. 2. du Japon ındien, 649. n. 2. 218, „nn. 6. lacent, 13.0. 8 Se Cillio- Cmbahmus) h 23. 33. baica- lenfis, 215. 5. Dracun- culus, 213. 2. japonicus, 218. 1. G indicus, 649. n. 2» ‚ Lyra, 213. n. 1. ocellatus, 216. nm. 4 nn 217. N. 5 Callo, 208. 'n Callyodon' — 421. n. 10, ee ‚419, nı 8. Ifere, 420, a — en 337. 9 La ae s66. m. Canini dentes, 12. 14. (74) Le canthere, 39%. n. 22. We Canude, 464. n. ao Te Capelau, 2314 6. +: PAmerique feprentriönale, 698. ın. 43.: Te Capirar, 195.1. 7» Le Capoet, 785, n. a Carango» Maktele, 589. n. 31. Garinara'cauda,- 18. sula, 17: 23. %2 ) lingua, 12. 215. (83.) cArinatae maxillae, 10. 13, 61.) fquamae, 6. 7% {40,)‘ carinati radıl, 20. 28. (67.) - carinatum abdomen, »217.023.:.'074). corpus, 5.5 (19.) dorfum, 17. 24. (17.) Carnofa Iıngua, 12. opereula, 15.19. (54.) La Caroline, 611. n. I3, 730 n. 2. Carpe 773. n. 2. de Bugen- hagen, 807. n. 39. de mer, 412. n. 63. 439. n. 35. mi- roir, 777» n. 2. b. ordinaire, 773.012, - Le Carpeau, 705. n. 56. Le Garpion, 671. n. 10, Carrelet, 332, 'n. 22. Cartilaginea’liagua, 12. ng, (86.) “ Le Casqu&, 639. n. 22. Eattagnolbrachfen, gıyı n. 65. La Caftagnele, 414. n. 65. Le Cataphräcte, 293. n. I. Caraphractum.corpus; 7. 8. (58.) Cataphractus callichthys , 655. n. 4 coſtatus, 654. m. 3 punetatus, 656. n. 5. ee —— 5. 5. 16.) de ‚Cennogatter. Cepola, 263- 40. 24. 128.) 15. (84.). Regiſter Le Caucus, 794 n. 20. J Cauda, 17. 24. (25.) \ Caudalis pinna, 18. 25. 8) Cawi dentes, a2. 14 (98), Cavtar vom ‘gemeinen Stör, 108. vom Gterletiiör, 113. n. 2 vom Haufenför, 116. Arten deffelben , geptebtet ı koͤrniger und Stuͤckgen⸗Caviar, 108. Le Cayman, 716. n. 2. Le Centrisque cuirall® , 175. MOL..R La Ceinture d’Argent, 194. n.r. Centrifcus , 174. 17. Scolopax, 175. n. 2, fcuratus, 175. n. 1. velitaris, 176. n. 3. 594. 67. tatus, e.d. n. 2, equula, 595. n. 3. fufcefcens, 594, n. 1. Le Cephale, 289. n. 19. Gladius, 265. 'n. 5. Iris, 265. n. 4. ‚rube- fcens, 264. n. 2. taenia, 263. n. 12. trachyptera, 264. n. 3. Cervicalis apertura branchicalis, 16. 20. (76.) Le Chabot, 298. N. 5. de Linde, 300. Ti 5 La Chabrontöre, 6135. n. TS. Chaerodon, 338. 50. acumi- natus, 339. n. 3. alboma- eulatus, 3538. n. 39. ' alepi- dorus, 539. n./2. annularis, 369. Tle 62 arcuatus, 345. n. 16. Argenteus, 344 n. 14. Argus, 348. n. 22. armatus, 343. n. ik. Aruanus, 349, n. 24 Asfur, 256. n. 3 aureus, 350. n. 25. 359, n. Auriga, 364. n. 51. ben- 4. galenfisz — n. ‚SO, biacu- leatus, 359. n. 42. bicolor, 370. n. 64. bifafciatusz 357. n. 38, bilineatus. 358. n. go. . bimaeulatus, 360. 'n. 43. Boddaerti, 366. n. 56. ca- ..neicens, 358. n. 1. capiftra- tus» 361, n. 45. chilenfis, 359. n. 41. chinenfis, 3715 n. 65. Chirurgus, 369. n. 68. cilaris, "367. n. 57. collare, 354. n. 32. cornutus, 344. n. 13. Curacao, 363.1, 49. diacan» argen- — \ Pi Regifter. diacanthus, ‚366. n. 56. Dux, 368. n. 59. Ecanbonna, 374. n. 71. aber, 3474 n. 20, Falcula, 366. n. 55. falcia- ‚tus, 355. 11. 35. glaucus, 341. ‚n. 8. gurtatus, 363. n. 48. Imperator, 367. n. 5%. Klei- nil, 372..n. 66. lanceolatus, 375. n. 70. leucurus, 347. ‚n. 19. .‚lineatus, 376. n. 4. .. Jongiroftris, 355. n. 34. ına- ‚ erolepidotüs, 348. n. 21. ına- eulatus, 358. n. 39. 372. n. 67., maculofus, 356. n. 37. marginatus, 352. n..28. Mau- Yitii, 353. n. 30, Mefomelas. 354. n. 33: Mefoleucus, 354. 3 n. 33. 365. n. 52. nigricans, 375. n. 2. nigrofufcus, 377. n..6. ocellatus, 352. n. .29. octofalciatus, 353..n. 31. ot- bicularis, 339. n. 4. orbis, 346. ñ. 18. Paru, 351. n. 26. ‚Pavo, 368. n. 60. pictus, 306..n. 54. pinnatus, 340. n. 5. Plumieri, 342. n. 9. pun- ctatus, 345. n. 15. rhomboi- des,, 341. n. 7. roftratus, 349. n. 17. rotundus, 373. n. 69. faxatılis, 362. n. 47. fetifer, 360. n. 44. 80har, 377. 1.5. fordidus, 365. n, 53. fkriarus, 349: N. 23. furatenfis, 372. ..n. 68. Teira, 342..n..10., tri- ‚color, 370. n. 63. trifalcia- tus, 374. I. 72. trioftegus, 376. n. 3. vagabundus, 561. .n. 46. velpertilio, 340. n. 6. unicornis, 343. .n. 12/ un , maculatus, 351.,0..37. Chagrin von. der Haut des os nass Hayes, 95. n. 20. VON der Haut des Rochenhahes, 100. n. 27. ehe ' Le Chalcoide, 796. n. 26. Chalybeus color et fplendor, 8. 9. (61.) / Le chameau marin, 149. n. 6. Le Chani, 426. n. 3 739. n. 4. Ehanlippfiih , 426.28. Le Chardon, 71.n. 6. Le Cliardonneret, 627.1. 2. Charms, 497.0. 9. NS 56h63 837 Le Chat, 632.n. 12. Chat-rochier, 84.n. 4. La Chauve -Souris, 120. n, 3. Le Chetodon à larges nageoires, 340, n.6. dore, 359. n. 41: Le Cheval marin argente, 171, u. 14. Epine double, 166. n. 1. Chimaera, 104. 7. americana, 106. n. 3. .callorynchus, 105. n. 2. monftrofa, 104, n. I, praecifa, 106. n. 3» Ehinalia, 109. 4 Le chine de mer cornu, 103. - Ne 384 f Le Chirurgien, 369. n. 61. Chondropterygii pifcesx 57. 24. 2. (24.) Chus, 259. n. 22, le Chycalle, 687. n. 32, _ Giliare corpus, 314.40. Ciliata opercula, 15. 19. (60.) ciliatae branchiae, 17, 22, (97.) Squamae, 6. 7. (37.) Ciliee, 510.n.48. Le Cilier, 367. n., 57. Le Cimbre, 244. n..23. Le cing-Epines , 447. n. 5% lignes, $08. n. 44. täches, 270..0.,5. . { Cireulare 05, Io. 12, (8.) Citrhi, 11. 13. (39.) Clauicula, 16. 20. (7.... La claviere, 463. n. 95. _ Claufa opercula, ı5. 19. (69.) Clupea, 748. afrıcana, 769. . 15. ‚Alofa, 758. n. 3.. atheri- poides, 761. n. 5. atherinorr des hepfoides, 762. n. 5. .b. Eaelama, 764. n. 8. cyprinoi- des, 763. n.7. Derab. 768. n. 13. Encraficolus, 760. n.4. Harengus, 748. n. 1, Haren- gus Pilchardus, 749. n. 1. b. Harengus Rex, 749. n. 1. d, Harengus Sirm, 749..n. I. & Ilaumela ‚..767..n. 12. mala- barica, 770. n. 16. Myftus, 765. n. 9. Nafus, 770. n, 17. Pilchardus, 768. n. 14, fen- roftris, 764. n. 8: Sima, 703. n, 51. b. Sinenüs, 766. n.11. Sprattus, 757. 0.2. Sternicla, 70% n.51. Thriſſa, 762.n.6. tro⸗ 838 " tropiea, 766. .n.' 10, 698.0: 43. Le Clupeoide, 796. .n. 26... Clypeatum caput, 9. 11. -(69.) Coalitae pinnae dorfales, 22. 30, (93.)' ventrales, Cobitis, 619. Anableps, 618. "n. +. Barbatula, 619. n, 2, foflilis, 621. n.4. heteroclita, 622n. 5. japonica, 623.n.6. villoſa, macrolepidota. 623. n.7. ma- . oe 624, n. 8 Taenia, 620. Cobier, the yellow bellied, 623. n. Le Cärher: 364. n. u Coffreä bes; 153. n. 13. 151..n.9.. nes, 1480. 3. "maille, 152. n.I!. porte-.crete, 152.n. 12. guadrangulaıre 44. Epınes, 150, n. 7. quadrang. A 4. tubercu- ‘les, 15T. n2 8. Sig, IST. n. 10, triangulaire,- 146. n. triang. tubercule, 147. 0, : triang. A 3. Epines, 148. n. 4. A 4. epiness 149. nm. Se "Le Coliart, 68, 0. 2, 8 Le Colin, 236. n. 12. Le Collier, 354. n. 32, Le Comber, 462. n. gr, Compreflum corpus, 5. 5. (16.) roltrum, 10. 12, (21.) Concolores pinnae, 2I. 29. (77.) „Le Congre, 197. n: 5. Conici dentes, 12. 14. (54) _ Conuexum dorfum, 17. 24. (16.) Le Cöq, 311. n. 1. Le coauillade, 247. 0. 1. Le cornu, 248..n:3. 344°. n. 13, Corofhattenfiik , — n.14, Lelcorp, 468. n. Corpus ciliare, a 40, ſquamis tectum, 7- 7. (45.) Corregoni, 684. La corvine, 398. 32. ‚Coryphaena, 268: 42. acuta, 274. n. ı1. branchioftega, 275. n. i5. coerulea, 270. n.4. ely- - peata, 275. n. 16. 269. n.-2. fafciolata, 272. n. 8. „hemiptera, 275. n. 1%. ——— 268. n. 1. — bofflu, Reßdiſter. 23.31. (t1.) chagrine a 2 €pi-- l Craſſa labia, 11. -L.a crenelee, 511: "275. 6. 17. novaeula, 27% n: 6. ‚ pentadactyla, 279, n. 5. : Plumieri,. 269» n..3.., Pompi- : 2. 27120.% pfttacus, 274% . 10, rüpeftris, 276. _ St n. 12, : velifera, 273. ne. 9... virens, 274: 0.13, La:Coryphene A boueliers, 275. n. 16. branchioftege, 275.1 15... Ademi nageoire, 275.0 14 pointue,. 274. n. 11." ra- ver, 222500 17- Techignee, 2#4. ns 12, Verte,'274. n,.13. Le Cotte-arme, 293..n. I. Sottus, 292. 4%. aufträlis, 303. n. 13. bubalis, 302“. n. 11. cataphractus, 293. RAR gla- ber.-302..n. 12. n. 5. grünniens,, japonicus, 299. n. 6. infidia- tor, 300. n. 7 maflilienfis, ‚301.n,9. monopterygius, ‚300. n. 8. quadrieornis, 294. n. 2. Scaber „648. n. 1... Icor- 295..n. 3, ' pioides, 301. n. IO, ‚Scorpius; 296. n.4. Le Cous, 641. n. 27% Le Couteau, 820. Crabatte, 439. 1.135: Le Crapaud, 305, n. 3. Crapaud de Mer B Aneaine, ENT JEN RE 0 Dane. Ta crapaudine, 199, 1.1. 13..(35.). lin- gua, 12. 15. 85. Membrana Trenehialie‘ 16. 21. (80.) craßs fum caput, 9. 11. (98.) Crenatae orbitae, 15. 18.443.) N. SO, ka Crevale, 565. n. ©. Te Crin, 427 1.1252 ERERUBRESERR, 9. 11, (100, b.) 13. (42.) { Le pr 430. n. 18 Le Croker, 549. m. 2I. - = Cucullarius Salarıs, 661. \ Le Cuirafle. 636. n. 16, Cultratum corpus, 5. 5. (21.) equiselis, '; Cuneiforme caput, 9 11, (89.) corpus, 44.1.6. Euningbrachien , — - Curacao⸗ Klippfifih, 363. n. 49. Curuati dentes, 12. 14. (6o.) Cufpi- fima, wobio, 297. / P 2 Cufpidatumroftrum, 10, 12. (17.) Cutis communis ,'14. 18. (17.) Cyclopterus, 123. 10. bimacu- + latus,; 192. n. 10. Dentex, > 126. n.4, gelatinofus, 128. ..n.6. lepidogafter, 131. n. 9. lineatus, 130. n. 8 liparis, 129. n.7. Lumpus, 123, n. 1. Lumpus fpinofus, 123. n.1.b. Lumpus rarior, ibid. n. 1.c. ““minutus, 125. n. 2. nudus, 126. n. 3. purpureus, 132.n. 11. ventricofus, 127. n. 5. Cylindricae nares, 13. 17. (6) ‚eylindricum roftrum, 10. 12. (18.) Le Cyprin argente, 798. n. 17. ‘ eylindrique, 789. n. 14, peti- te - tete, 796. n. 25. royal, 794. n. 19. foyeux, 791. 16. Le Cyprinoide, 287. n. 16. Eyprinüs, 7705 Agone, 827 n. 1:63... Albor, 887 n. 64. Al- burnus, 815. n. 47. amarus, 814. n. 45, ‚americanus, 814, n.'46. Annoni, 826. n. 60. > Aphya; 800, n. 31. Afpius, 21812. m. 43. auratüs, 791. nn. 17. Ballerus, 821. n. 152, Barbus; 771. n. 1. Bijörkna, 324. n. 54.. bipunctatus, 813. n. 44. , Blicca, 822. .n. 53. Brama, 817. n. 49. B:duetor, 819. u: 49. b. B. hybridus, 820. n. 49.c. Bugenhagii, 807. "n. 392. - Bulatmai, 784. n. 7. Bynni, 783. n. 6. - capoeta, 785. n. 8. capito, 786. n..10, Caraflius, 788. n.13. Garpio, 773. n. 2, GC. cafpicus, 780. n.2.1. C. hermaphroditus, 779. n. 2.$ C. hybridus, 778. n. 2.2, C. macrolepidotus, 777. n,2:b., C, monftrofus, 779, n.2 hl. C.nudus, 778:n a.c. 'C. rüber; 778.’ n.20d. C. ſte- zilis, 779. n. 2.94 C.uncina- tus, 780.'n.2.k. cataftomus, ‚824.1, 56. »Caucus, 794. n. 20. cephalus, 789. n. 14. cirrhoſus, 787 n. 11. chal- .. coides, 796. n. 26, clupeoi- des, 821. n, 591. cultratus, Regiſter. — Squalus, 825. n. 57. ‚839 820, n: 50. Dobula, Ser. rn. 33. erythröphthalmus, 808, n. 40. . falcatus,. 828. n. 65. Farenus, 824. n, 55. fimbria- tus, 787. m: 12,0 Galian, 797. n..27. Gibelio, 790. n. 19, Gobio, 780. n: 3. Gonoryn- chus, 798. n. 29. Grislagine, 803, n. 34. Idbarus,. 805. n. 35. Idus, 805. n. 37. Jefes, 809. n..41« Jelus, 795. n. 22. Labeo, 795. nᷣ. 24. latus, 822, n. 53. leprocephalus, 796. n. 25, : Leucifeus, 800, n. 32. lugdunenfis, 825. n. 58! ma- erophthalmus, 793..n.18. Mal- chus, 794. n. 22. Morella, 826. n, 61... Murfa, 786. n. 9. Nafus, 819. n. 42. niloticus, 798. 1 28. "Orfus, 80% n. 38. O.albus, 807. n. 38-b. phoxi- nus, 798. n.30. . pleftya, 823. n. 532 regius, 79. n. IQ, riuularis, 795. n. 23. 'Rubel- lo, 827. n.62.: rutilus, 803. n. 36% fericeus, 791. n. 16. ‘Finca, 781. n.4.. Tinca auratus, 783. n. 5. ‚Vimba; 816. n.48. Um-. bıa, 826. nn. 59. * — a Dachziegelförmig Legende Schups x pen, 7. 7- (47- 48) ir * Dabpu, 128. n25.000 La. Daine, 479: 175 24. Darge, eine Art Köder, 720. Le Dascar, 342:.n. Io. Le Dauphin, 268. n. 1. Daurade de nos cötes, 379. n. 1. ‚Deciduae fquamaez 6. 6. (2$:) Declinata pinna dor, 22. 30. Declive caput, ‚9, 11. (58): decljvis pinna dorf, 22. 30. (94- 95.3. ; ‘Deflexum roftrum, 10. 12. (24.) Degenförmiger Körper, 5. 5. (22.) Degenriemenfiſch, 265. n- 5. „Demoifelle „ 439... 35. A Anti- bes, ou de Belon, 435. n. 2%. DENN Dencara Rn — Kiemenhaut, 16 840 nn Dentata opercula ,."15.:19. (67.) dentatae maxillae, FI. 14.(50.) .orbitae, 15. 18. ('44:) denrati radii, 21. 28. 068.) denta- zum palatum, 13. 16. (96. ) "Le dente, 405. n. 46. Dentes, T2, 14. PEN | Denticulata lingua, 12.15. (90.) D denticulatae maxillae, LI. 14- (49. ) Denudarae branchiae, 16. 22. (9) "paxtess 7. 7. (46.) Depreflum corpus, 5.5.(17.) .. ‚roftrum, 10. 12. — Le Befarıne, 628. n. 5. Deutliche Mafenlöcher NORZCHLD. (2.) Deux dents, la coutte Epine, 162.. n. 1. A longue £pine, 163, n. 2. a ‚Orbe 'Heriffon ; Sr n. 1. N Dextri oculi, 14. 18. (39.) Diable ou Grapaud deMer d’Ame- | KaUue,. sont.‘ Dichte Zähne, 12. 14.(72.) „Lippen, 11..13. (35.) Zunge, 2. 15.185.) Dicker Kopf, 9 11..(,98.) Dickkopf, 789. n..14: Didactylae pinnae ventrales, 23. 31. (15.). Digit 23. 31. (8.) Dimidiata opercula, 15. 19. (70.) Diodon, 161. n.’14. Atringa, 163. n. 2. 165. n. 5. dimidia- tus, 164.n.4. hyftrix, 162. 2. I. h eehinatus, 162. n. 1. Ye. h. retieularus, 162. n. 1, £. Meuleni, 160. n. 13. 164. n, 3. oblon- gus, 163. n. 2 o. holocan- thus, 163..n. 2. b. rotundus, r62. n. I. Schoepfi, 165. n. 5. Diphylla opercula, 15. 19. 1.) Dipterygium dorfum, 17. 24. (23.) 22. 30. (83.) Diſtantes dentes, 12. 14. (68.) nares, 13» 17. (16.) oculi, 14. 18.137.) 16. 21. 80.) . pinnarum pectoralium, 165; n. 6. 'Mola, - Negifet. Diftincrae; nares Tepte, 13.) 17. (10. b.) „pinnae durfales,, er 30.1192. 'b.) WR Diuergentes ; dentes ch . —— Divergieende Zähne, 12: 14. (67. La Dobule, got. n. 33. ; Döbel; 801. DB. «E 4 Le Dogmak, 641. n. 28. L.a deux .Doigts,' 307. Donzetle.barbue, 200. n. 1. im- i — 200. —— trompe; 201. —— 65. 3.. blins Dekiy. Osalıme. u2% 63. .123 Dorade, 268: 42. Bindendora⸗ de, 1272. n.18. blaue 270. n.:4. , fünffleckige ,. 270: 'n. 5. geiprenfelte, 269. ın. 2: ges fireifte, 271.n.7: Golddorade, 268. n.1.. prünliche, 274. u. 1. baldflsßige „» 275. n. 14. Mefferdorade, 271.:n. 6. Dar pageidorade, 274. n. 10. Pfau⸗ dorade, 269.1: 3. Querkiem⸗ dorade, 275. n. i5ruͤmpf⸗ naſige, 271. n, 12. Schilddo⸗ vade,. 275. n. 16. Segeldo⸗ rabe, 273. n. 9. ſpitzſchwaͤn⸗ — — n. Li, Zahndorade, ruͤßelartiger, ‚Dorade, " infflectige, dient wie Kabeljau, erien. 52. La Dorade, 379u.n. 8. Le Doradon, 269. n. 2, La Däree, 544. n. 11. Dornbrachſen, 819. n. 49. Dornhay, 96. n. 23. Bernie 70. m. 4. Dorſch 224. n. 2 Dorfchtabeljau, 224. n. 2 deſ⸗ fen Fang, 225. Dorfales pinnae, 18. 25: ( 34.) 21.30. Dorfo propior — — 8. 10 (669) Dorfum, 17.24. sy: ja La Double-mouche,; 704.1. EN La double-täche, 444. n.:47- Le Doucet ou Souris de Mer, 213. m 1. Doucet femeile, 21 % nn 2 Par? ie Drachen 7 \ Regiſter. — — — — 303. 47. amerika ‚31% n. 11. Bartdra⸗ — — 310. n. 10. fliegen⸗ dee a n.4 Fuͤllhorndra⸗ chenfiſch, 307. n. 5. großer, 304. ,n. 2: kapſcher, 308. n, 7. Heiner, 303. n. 1. knotiger, 305. n. 3. plümierifiher, 309. n. 8. freiffloßiger,, 309. n. 9. jweifingeriaer, 307. n. 6, Dracbenfeofhfiich, 173°. 8. . Deachenfpinnenfilih, 214. n. 2. Dreieckte Nückenfloße, 22. 30. 66.) Rüßel, 10, ı2. (26.) Dreier ‚696. Dreihornfiich, 135. n. 5 Dreiſpitzige a 12. 14. 63. Dreliuny, 469. n. Drefchflegel, "Sehen Befeſtigung mit Anlsbaduten, 186. Droſſellipfiſch, 446. n. 55. Drum-filh, 448. n. 60. Ductus pneumaricus, 25.34. (26.) Dünne kippen, ın 13. (34. ) Dung, Gebraud) des Stichlings au ſolchen, 564. m. 2. 568. n Puplek annulus, 14. 18. 026.) — 14. 18. (26.) labium, . 13. °(36.) Dur radii, 18: 26. (46) E. Eberlutjanfiſch, 542. n. 9 J ecaileux, 98. n. 25. cheneis 265. 41. ‚lineara, 267. n. 5» "neucrates , 266. ni 2. neucratoides, 267. n, 3. remo- — — nm· I. tropica, 267. Lucii, 721. falmonis, 661. Eckige Schuppen, & 7 ( eckiger Kopf, 9. IT. ( Schwanz, 18. 24. (30.) L’ Ecriture , 503..n.,27. L*Ecurenil, 555.0. 1% Edentulae maxillae, 11. 14. -(48.) edentulum palarum, 13. ‚16. 97-3 33.) 99.) 941 Eidechſenfiſch, 726. catoliniſcher, 7127. nı 4 guineifcher, 727. n. 2. Eidechfenfiintfalm, 682. n. 25. Eier der Sifche, ihre große Menge, 31, 410 ‚befruchtete, 32. 42. re ph bes Dornhayes ebbat, Giaföde der Fiſche, 31. 41. a Kiemendedel, 10, Eihfiche loßenfrahfen, 18. 26. (47.) Geitenlinie, 8. 10. (66.) —5 Augenſtern, 14. 18, Einhoenfild, 133. n. 1. aan nn. II. eickine Augen, 14. 18. (38. Eintheitung ber Fiſche, 39. s1- Einiin Nafenlöcher, 21. N Körper, 4.4: (4) eirunde Schuppen, 6. 7. (11.3 Eifen in dem Magen der Gold⸗ doraden, 269. n. 1. von Hahen verſchluckt, 81. IR Eistholle, 328. n. 14. Eiswallfiſch, der vorzuͤglichſte Feind der Heringe, 751. a MENBee der Glatteochen, 3 3. Bien ih dorfi, 22. 30. (97) lektriſche Fiſche. Spitzſchwans elektriſcher, 195. n. Sta⸗ chelfiſch elektriſcher, — —— Wels elektriſcher, 642. n. 11. Zitteraal, 190. n. 4. Bitterz rochen, 67. n. 1. L' Electre, 281. n. 7. Eleuatae (quamae. 6.7. (34.) Elongarum caput, 9. 11. (95.) corpus, 4. 4. (1.) roſtrum, 10, 12. (15.) Elops, 726.. guineenfis, 727. n.2. Saurus, T22: m. 1. Elritze, 798..n.30. — 826. n. 61. Elte, 789: n. 14. Emargimara'lingua, 12. 15. (82.) emarginati dentes, ‚12. 14. ( 62.) —— Sshbs Enil- F 13. 842 \ EN Emiffole, 85. n. 6. L’Emoi, 745.n. 4 L’Empereur, 207. N. To au \ Japon,. 367. n. 58. Emperrum nigrum, 321, L’enfume, 347. n. 20. %Enok, 677. n..17. . xt T’Fvox, 694.147 Enfiforme corpus, 5. (22) ' roftrum, 10. 12. (26. b,) Enten» Maft, init. Stihlingen, 564. n. 1. Entfeente Schuppen, 7. 7..(49.) Entwickelung der jungen Fiſche aus den Eiern, 32. 41. L>eperonns, 408. n. 52. Epinephelus, . 558. 63. afer, ed. n.L brunneus, NE: \3. marginalis, 559. % Merra, 559. n. 4. ruber, 560. n. 6. fhiatus, 560. n, 5. L’Epinoche, 566. J — 378. 52. americanus, erhkn werden von Aalen gefucht, Erbabene Riden, 17. 24. (16.) Schuppen, 6.7. (34.) Erheben und Ginfen ve Fiſche im Waſſer, 27. 36. Erian , 401. n. 39. Efox, 714 argenteus, 724. n. 11. Belone, 721. n. 7. B. mi- nor, n. 3.n. 7. b. brafilien- . is, 725.n.13. chilenfis, 723. n. 10 gymnocephalus, 726. n. 14. Hepfetus, ‚723. n. 8. Lucius, 718.n. 6. ‚Luc, ame- “ ricanus, 721. n. 6. b. mala- bericus, 726. n. 9. margina- tus, 725. n. 12 ofleus, 716, n. 2. Sphyraena, 715, n. ı. Sph. Barracauda, e.d. Syno- Eu 717.0.5 vulpes, 717. 1 — le petit, 725. n. Eflence d’ Orient, 816. L’Efturgeon, 106. n. Is TEE ri, L’ Evenräil, 273. n.9. Eyersen, Jakob, 515. n. 4. Reifen a Exocoetus, ‚741: evolaus ER n. 2. exiliens, 741, n« 1% Mefogafter; 743. n. 3. — Excauatum dorfum ZH —— ER N ER Exigua pinna dorf. 29 30% 8-) , Expanfa mernbraha branchialis, 16. 21. 683) N _Faetela, 485: n. 35. d. "Falcara pinna, 20. 27. (57). Sallenfifcherel, 37. 49. Farben des Körpers, — La .Farene, 824. n. — Le Fares, 476. n. 18, ' Le Fario, Es: n. 16, ° ö Fafcichlatae pinnae, 18. 25 ( 39.) es Fafciola var. Farionis,, 661. Li- ci, 721.n. 6, \ \ Saferbrachfen , 2 n. 31 Saferbay, 86. n. 7. a ur 28, 1.) Safeelippffi, 450. m 65. Faſerſtachelfiſch, 157. m. 7 Faſerwurmfiſch, z11. Faſtenſpeiſe von Caviar , 109, von Ruͤckenſehnen ‚der Stirn, 109, Le Faucheur, 345; n. ‚15. — n. 13. Le faune, 429. n. ur Faux; 12.15. (77 Fehlend⸗ Zunge, ie 15. 13) Zeilfvolle, 324. n. 9. Sehfenfiich, 651. geftachelter, 651. ner. Fachelofer, oyı.m.2ı Felſen⸗Ingmingoakfiſch, 1276. Seniterfcheiben von. Aalehänten, ..186. von Haufenfför s Hduten, . 117.n.3. von Heilinenbuts: Ma⸗ gen, 321. von Quappenkabel⸗ jan: Haͤuten .2a2. LeFerdau, 583. n.22. 3 Leferrugineux, 417. 0. 4. Fett, ſ. Thran. — — N 19. 26, (51.) cs t⸗ Regiſter. Fett ⸗ Teiche/ 776... Brnund mit — 7 — ⸗Graten, 9 K Le Filou, 388. n. 16. Kingerfiih, 743. langfingeriger, 744. n. 1. Maſeyfingerfiſch, 747. 0, 5. Drangefarbener, 745. n. 3.. Utahitiiher, 745. n. 4 virginifiher, 744. n. 2. Zehn⸗ fingerfifh,, 747. n. 6. Le Firasfer, 198. n.'8. Firmae fquamae, 6. 6. (29.) Fiſchbein, defien Gebrauch fatt Stricken, 220. \ Stiche , ihr wefentlicher Unter— ichied, von andern Thierklaffen, 3. knorpelartige, 4. eine bes fondere Art, welche zwiſchen - ben lebendig gebdrenden. und eierlegenden dad Mittel hält, ‚635. Ds Ts Sifchfang, 34. 46. Fiſchleim f. Haufenblafe, Fiſchteiche, 38-.n. SO. Kiſchweiher, 38. n. 50. Fiftularia, 711. chinenſis, 712. n. 2. fufiformis, 714..n.4. paradoxa, 713..n.3. tabaca- ria 711. n. 1. ‚Fiftulae,» 16. 20 (75 Fiſtuloſae nares , 13. 17. (6.) filtulofum os, 10, 12, (9.) Stabe Kehle, 17. 23. (1@,) Schuppen, 6.7. (35.) Zaͤhne, 12. 14.(55.) flacher Bauch, 17. 23. (5.) Körper, 5. 5. 018.) Kopf, 9. 11. 697.) Küden, 17. 24. (20. ) Slahsbündel, Aufenthalt der Querderpricken, 61. n. 3. Flackiſch ad. Flammenſchattenfiſch, 473: n, 15. La fleche, 217. n. 5. Fleckfiſch, 202. 27. ehillficher, -..204. n. 3. ehinefifcher, 205. n. 5. Golöfleckfiich » 203. n. 2. grauer, 205. n. 6. ſchoͤner, 203.0. 8 fihwarjer, 206. a. 8. filberfarbener, 204... 4. Silberfleckfiſch, 206. n. 7. \ Fledermaus ⸗Klippfiſch, 340.0, 6. 843 Fleiſchige Kiemendedel, 15. 19, (54.) Zunge, 12. 15, (94.) Le Fler, 319.0. 5353.08. Le Fletan, 319. n, 5.323. n. 8, Flexiles fquamae, 7. 8. (54.) flexilia opercula, 15. 19, (53.) Flickheringe, 754. — Fliegfiſche, 741. - carolinifcher, z41.n. 1. bochfliegender, 742. n. 2, mittelfloßiger, 743. n, 34 Flock, 36. 48. | \ Soßen, 18. 25.,(33.) eingefals ‚ ‚zene des gemeinem Schwerdts fiſches eßbar, 208. n. ı. Sloßenhaut, 21, 28. (74 — 76.) Sioßentofer Rüden, 17.24. (24) Schwanz, 18. 24. (32.) Tlounder, 329. n. 17. - Slünelmafrele, 572..n, 5. Slug » Beuftfioßen, 23. 31, (7, Slunderfchoße, BR 8: 9 Flußbarbe, 771. n. 1. Flußfiſche, 29- 38. N Le Flyndre, 328. n. 15. ‚ Sorellen, gemeine, 666. n. 6. Forellen, Feinde der Kaulgrops pen, 298. Sorellenfalme , 657. Forficata pinna, 20. 27. (56.) Fornicatae maxillae, Io. 13. (32.) Fornicatum caput, 9. Tr. (91.) Foffula dorfi, 22. 30. (99.) Traenara opercula, 15. 19. (69.) La Franche - Barbette, 619. n.2. Freie Kiemen, 16. 22. (91. Kiemendedel, 15. 19. (68. zunge, 13. 15. (91.) Brofchfiih , 118. 9. Bartiger, 120. 1. 2. fünffingeriger, ı22. n. 5. großer, 118. n. 1. fchefs kiger, ı21.n. 4. GScnabels | feofchfiich , 120, n. 3. Bachelis ger, 123. n. 6. Froſchhechte, 719. Froſchleimfiſch, 257. n. 17. Froſtkabehhau, 237. n. 14. Fuchshay, 90.n. 15. Fuͤllhorndrachenfiſch, 307. n. 5. Furcata pinna, 20. 27.058.) FVuſifotme corpus, 5. 5.(15,) 6 844 — ———— “ G. Gabelförmige Zloßen, 20.27. (58:) Sloßenitrahlen, 19. 26. (49.) (Le. Gabub, 483. n. 34, (Le gade A "deux doigts, 240. n.' 17. ‚Gadus, 222. 36. acelefinus, 222. ...n. Is albidus, 240. n. 17. bar- .. .batus, 250. n.5. bifurchs, 253. “n. Io. blennioides, 232. n. 8. «\ brofine,! 246. n.27. Ekel 88 245.n.25. Callarıas, 224. n.'2. carbonarius, 235. n. 12. Cimbrius, 244. n. 23. Froft, 237. n. 14. fuliginofus, 244. n. 22. 1 241,n.19. luf- cus⸗ 229. n.4 a 240. n. 28. Merlangus, 2 23 {nm.Il. Merluccius, 238. n. ve minutus, 231. n. 6. Molua, 239.n. 16. Morhua, 225. n.3. Muitela, 243. n. 20. plagio- cephalus, 231. n.7.. Polla- ehius,..236, .n. 13, _ raninus, 1" 1257... 18. ‚Saida, 233. n.9. - Salarias, 247.'n.29. Tau, 240. n. 18. Torfk, 246..n. 28. tri- ‘ seirrhatus, 244: n. 21. trifur- catus, ‚245. n.24. vertagus, 225. n.2e. Le Gal, 312. n. 3. veux, 313. 0.4 Le Galemfifh, 488. n. 42. Le Galonné, 87.n. 10. Le Gambarur, 725. 1. 12. Gangfifche , 696. n. 39, Le en 247.0. 29. - Garamitkabeliau , 247. Ri 29. Garn, 36. 48. , Garnreufen, 38. ‚49. Gartenmeffer, 702. n. 51. Garzettklippfiſch 459. n. 84. Le Gascon, 58% n. 15. Be 64. 4. coecus, a longs che- Gaiterofteus, 562. 65. Acanthias, ‚568. n. 12. aculeatus, 563. n. r. bispinofus, 568. n. 13. Canadenfis, 566. n. 7. caroli- nus, 565. n.6. Ductor, 587. n..29. ‚ glaber, 509. N. 14. ja⸗ —— 504. n. 2. Lylan, virens, 234. n. IO. »Gemina linea lateralis, Gefägter Bauch, 17..23- Reg iſt er. ⸗ 565.1: 4. occidentalis, 564. n. 3. ouatus, 565. n. pun- gitius, 566. n. 9. Are 566. .n. 8. " Spinachia, 567. nn. 10. — 568, n.Il, Velitan zung bulle de Le Gaftre du Japon, s%4.n.2. -La Gaterine, ‚484..0.,35. La Gatie, 482. n. 31. Le Gattorugine, 250. n. 6. Gaumen, ı2. 15, De * 16. (94—99.) — Le Gazz, 574. n. 8. Gebik, finrkes, des gemeinen See⸗ wolfs, 197,0. 1. ‚Gebogener-Küffel, 10, 12. (23.24.). Gedärme, wohlriechende, des Springlippfiihes, a22..n. — Gedoppelte Augenlerne, 68 (26.) Lippen, 11. 1a (36.) Tajenlöcher, 13. 12. (8). Geiz tenlinie, 8. ıe. (67. Sefingerte Seultloßen, 23. . (8.) Gefvanzte Kiemen, 17. 22. (97.) Kiemenderfel, ı5..19. (660) Schuppen, 6.7. (37.) Gefurchte —— 20. Den. | 169.) „Kiemendedel, ı5. ie (65.} Nüden, 17. 24. (22,) ‚Gegliederter Körper, 5.4. (13.) Gebör. der Fiſche, 30. 4%... Geißbrachfen, 381. n. 2. / Geferbte Augenhöhlen, ı5: 18. 43.) Zähne, 12, 14. (62.) Zunge, ı2. ı5. (82.) 8. IO. (67.) geminae nares, 13. 17. (8:) pinnae dorlales, 22, 3 639 Gerade Körper, 4. 4: (0) Ruͤk⸗ fen, 17..24. 419.) Geitenlinie, £ nn (71.) SOME 12.14, Geile 382. 2. 2 Germon, 576. n Gertenfifch, er Pr A eruer Geruch ven Bifhe, 30.400 0 — Au 24. (21.) er Gerädefte Wi einßenfrahlen, 20.28. (67) „Körper, 5. 5. (19.) a fen, l Regifter. fen, 17 2a. 17.) Schuppen, 6. 7.140.) Schwänze, 18. 24. (28.) ‚Zunge, ı2. 15. (83.) Gefchilderter Kopf, 9. 11, (99) Geſchlechtloſe Fiſche/ 33. 43, — Augenhöplen y 14, 18, (45 Schiene: Augen, 14.18. 1.) Geſtreckter Körper, 4.4. (1.) Geſtreifte Rientendeckel, 15. 19. (63.) Schuppen, 6.7. (36. ) Baͤuche, 17. 23. (7-) Kehle, 17. 23..(2:) Kiefern, 10. 13. (31.3... Getbeilte Augenlinfen, 14% 18. Gewoͤlbte Kiefer, 10. 13: (32.) Köpfe, 9. 11. (97.) Geräbnelte Zunge, 12. 18. (90.) Gezabnte Augenhöhlen, 14. 18, (44.) $loßenfkrahlen, 21. 28. ? (68) . Gaumen, 13, 16..(96.) . Kiefer, 11. 14: (49.) Kiemenz deckel, 3 19. (67.) Schlun⸗ de, 13. 16 . (100) \ Schuppen, 6. 7. (38; — Le Ghasam: 483. n. Be Le Ghobban, 417. 2.3. Gibbum corpus, 4: 4. (8,) La Gibele, 790. n. 15, Giebel, 789. n. 15. Giftbarſch 507. n. 40, Giftige Fiſche. Brachſen, 391. n. 20. Pippfilih, 423. n. 4 GStachelfiihe, 154 1. 1. u. 3. 157. n. 6. 160. n. 12, Giftroche, 72. n. 8. La Eile: Bat. 200 2) } ‚Gitterkaften, sum Fange der Sal⸗ nie, 661. i Glabra linea lateralis, 9 .10.(80.) Squama, 6. 7. (44) — palatum, 13. 16. (94.) La Glaciale, 328, n, 14. Glahrke, 324. n. 9. Glaive, efpadon, 207... 1. Glanz des Körpers, 8. 9, a) Glattbut, 352. u, 22. Glatte Augenböhlen, 15.18, (42.) Gaumen, 13. 16. (94) Kies men; 17. 22. (96.) Siemens deckel 15. 19. (62.) Schup⸗ Ban, © 7.(41.) Geltenfinie, 845 ‚9. 10: (80,) Zune, 12. 154 8. 8 Glattroche, 68. n. 2: Le glauque, 532. n, 20, Le glaucus, '341. n. 8. Gleichfarbige Floßen, 21. 29 (77.) a Naſenloͤcher, 13. 7. (9) Gleich lange Zähne, 12. 74. 65.) en Zaͤhne, ı2. * — corpus, 5. 5, a Gloſſopetern, 92. n. 16.95. n.20. Gobius, 278: 45: 130. n.7. amo- rea,: 291. n. 23.: anguillaris, 288. n.17. Aphya, :282. n.8. "arabicus, 281.n.5. barbarus, 285. n. 12. bicolor, 279. n.2. Boddaerti,: 286. n.14. cruen- tatus, 280. n.3. Cyptinoides, 287. n.16. eleotris 281.n.7. Gronovü, 291. n. 22. Tozo, 283. n, 10, Kölreuteri, 285. n. 13. lagocephalus, 286. n. 15, lanceolatus, 288) n. 28. iminutus, 282. n. 9. nebulo- fus, 281. n. 6. niger, 278. n. I. oceanicus, 288. n. 18. ‚ocellaris, 289. n. 20. paga- nellus, 280, n. 4. patella, 292. n. 25. pectinireftris, 283. n. ı1. -Pifonis, 291. n. 23: Plus ınieri, 289. n. 19, Ruthen- fparri, 292. n. 24. -Schlofleri, 284. n. 12, ftriatus, 290. 1.21% Göfe, 809. n. At. Goldbarbe, 599. m. ge pie Golöbrachfen, 379 n. 1. ſein Fang, 380. le Golddorade, 268. n. 1. Feind der SION, und Seehäbne, 2684 Goidfiſch, chinefifcher, 791. a. i7. Gold- filh. 399. ne 34. Goldfleckfiſch, 203. n. 2. Soldklippfiih, 350. n. 25. Mas frele, szı.n. 4 Goldſchleihe, 783. n. 5. Le Goleian, 795. n. 23. Gordius harengum, 682. n.24.b. Le Goujon, 780. n. 3. arabe, 231.n. 5. blanc, 283. n. 10. de mer; 280, n. 4. nebuleux, : ssı. 846 281. n.6. petit deuil, 279. n. 2, puftuleux, 280, n. 3. Gradas de St Malo, 732. n. r. ‚Gräten, durchs Sieden grün, 256. n. 152.5 Grand Ars bleu, gL.n. 16. La grande-caille, 348° n. 21, ' Le grand - yeux, 487. n. 40. ° Granulofi dentes, 12. 14. (5) Grashechte 719. Grenouille pecheufe, 119.n.1 Le Grenoniller, 257. n. 17 6: n. 31% Greuewathe , 37- 48. La Grilagine, 803. n. 34. Le Grifet, 90. n. 14: Le Grifon, 338. n. 1. 423.n.3. Le Grogneur, 295. n: 3, Le Gronau, 603. n, ee - Te Grondeur, 604. n. Groppe , 292. 49. 380, .n. 7. ‚glatter, 30% 12. grönländifcher , 301 .n. 10.. Grunzgroͤppe, 295. n: 3. japanifcher, 299. n.6; Kaul- groppe, 297. N. 5. Ochſen⸗ groppe, 302. n. Il. Skorpion⸗ geoppe, 296. n. 4. tachelrüf: . Eiger, 301. n. 9. Gteingroppe, ‚293. n. 1. ı Südfeegroppe, 303. n. 13. tranquebarifcher, 300. n. 8. vierhorniger, 294. n. 2. Groppenbarſch, 502. n. 23, Grosſsgarm, 36.0.4 = Große Floßen, 21. 29: 78.) Y Grofle plie, 331. n. 21. LeGros - yeux, 618. n. I. BEnbEieiee, Sifhe in reihen, 9. 38. Geubiake Nücen, 17: 24. (22.) Grundel,/ 278. A Yalarundel, 288. n. 17. . 287. n. 16, — 283. n. 10. bodddrtide, 286. n. 14. chinefiihe, 281. n. 7. ges augte, 289. n. 20. 290. n. 21. Gronoviſche, 291. n. 22. Hafenkopfgrundel, 286. n. 15. indianifche , — 125. kammklefrige, 283. Eleine, 282. n. 9 vide, 285.013. bel, 288. n, 19. Meergruns Köfreute: arabihet, rfchartundel, geftreifte, - 11. Sanzetgruns - Regiſtern an. del, a7d.n. 1. Mmebetgeundet 281. n. 6. Nilgrundel, 222. u 8, Piſonsgrundel 29n: n- Plumierifhe, 289..n. 19. — 280. 0. 3. Ochloferis ſche, 284. n. ı2. Stindtoruu⸗ "del, 230. n. 4. Wweifarbige, ar I 2. Zwerggrundel, 292. Grundeifchleintich, 253.0. I. Gründling, 780. n- 3. 3 Grundfchunr, 3%: n. 47% . Grunggroppe, 295. n. 3, Le Guacari, 652.0. 1, Guaperua, 2. n.4 0° La Guaperue, 373.n. 7% Le Guare, 589.n.51. Le Guaze, 443. n. 44% Güfter, 822. n, 53. Guls, 17. 23. (9%) Gularis anus, 17.23. 013.) Apertura branchlalisn "16. 20. (77.) _membrana bfanchialis,. 16. 21.:(87.) Le Gunnel, 254. n. 12. Gymnetrüs, 262. 39. nis ed. Gynnocephalus, 561. 64- genteus, 562. n. 2. " oides, 562. n. 3 s6t.n. 1. Le Gymnote Carape, 189. n. 1, Gymnothorax , 178. 19. afer, ..180. n. 4. catenatus, 180, n.. 2. colubrinus, 181. 275. echidna, ı81.n. 7. — 178. n. I. npElcand, TEEN 6. reticularis,,. 180, n.3. Gymnotus, 188. 22, "acus, 193. n. 8. albifrons, 191. €, d. al- ‚Hawkes ar- — blenni⸗ —— bus, 190. n. 3. afiatieus, 194. rn. 9. Carapo, 189.“ n. I electrieus, 190. n»4: fafcia- tus, . n. 2. notopterus, 103. 0.87% toftratus » 192% 'n 6, x 1) We: Sanrigeib, 313. n. HE Hängefiihe, 228. i Haßeling / Bol m 330 E ED Regifter Haferbrachſen, 397. n. 30. 2? Haflatei, 397.n. 30, Halbforen, 702. Halbſelch, 695. n. 39. Halec 383 n. 3. Halsflober, 78..25. (41 )215. I. ——— 62. 2. grauer, Marmorieter, 62.1 — delete 63.5 2: — dentes, 12.14: (01): 3 Hamburge, 788. 1. 13. ——— de Mer, 3 Hamen, 37. 48. Hammerfiſch, 88. n, ae Hamımerhay, 88. n. 12. Le. Harak,. 485; Di 38, Sarder; 738. n.4% . Le Hareng, 748.0. 1, Chine, 766. n. II. des tropi- ques, 766,.n. * Le Hatid, 418. n. 6. tn 652. befppfnaetts det 831. 2.4» gefleckter, 653. : "gerippter, 654% 0.3. N 656. n. 5. runzel⸗ ..mäuliger, 652. n. Lo, Harpunenfifcherei, 38. 49: — Floßenſtrahlen, 18. 26. Baenboprgrunbet, 286.0. 15, Le Haſſek, 461. n. 90, Hauchforelle, 670. n. 9. L' Haumela, N 2 212» Haupt: Zehbe, SHaufenblafe —— vom vom gemeinen Stoͤr, Hauſenſtoͤr 115. von gem. Kabeljauen, 229. vom Quap⸗ pentabeljau; 242. Sauienlöe, 115. Nee deſſen Fang, Haut, —— der Au⸗ gen, 14. 18: (17) Le Hautin, 728 n. 1. Hauting, 697. n. 40, Hay, 80. 6. amerikaniſcher, 101. n. 28. Augenhay, 88. n. bandieter, 87.n. 9, —* 86. n. 8. blauer, gı. n. 16. breitnaflger, 102. m. 34: "bite fcher, 98. m. 23. b. cornwallis — 92. m, 17. Dornbap, 110. dela 847 96. n. 23, Baferhay, 36. n. 74 Fuchbhah, 90. n. ı5. getieger⸗ ter, 82. n. 2, glatter, 85. n. r Kammerbay, 88. n.ı2. Hundehay, 82. n.2. Jakſon⸗ bay, 102. n. 32. Jonashayh, 94. i. 20. indianiſcher, 101, n. 29. ifabellfarbener, gı.n. 1. Katzenhah, 84. .n. 5. ‚Kleiner Hundshay, 83.+n. 3. Kuotens bay, 96. n. 22... Kumalbay, 101. n.31. Maßufahay, zor. n. 30. Riefenhay, 93. n. 19. Rochenhay, ıco. n. 27. ds. genhan, 95, n. 21. Schaufel⸗ bay, 89. n. 13. Schuppenhah, 98. n.25.. Schwelnshay, 99, n. 26. ſechsloͤcheriger, 90. n. 14. ſiebegloͤheriger, 93. n.18. fiebenitreifiger, 87. n.10. Spas thelhay, 103. n. 37. Sporn⸗ bay, 98. n. 24. Sternhay, 83..n.4.. 2iegechan, 37. n. 9. DBanduffelhay, 103. n. 36, Walkerhay, 103. m.35. Watts bay, 102. n. 33. Wiefelbay, 85.1.6. Zahnlofer, 103. n. 38. Haye, Feinde der — „fen, 573. n. 7. | Sapkarpfen, 825. n. 57. Hayroche, 75.0. 11: Hecht, 714. arabiicher, 725.n. iR, brajilianifiher, 725.0, 13. chis liſcher, 723.n. 10. Fuchshecht, 717.0, 4. gemeiner, 718. n.6. gemeiner amerifanikher, 721. n, 6b. großzahniger, 717. n. 5. grüner, 717. 1. 3. Hoenhecht, 721.n.7. Hornh. fäbelförmiz ger, 723. n.7.b. £ahlköpfiger, 726.n.14. malabarifcher, 723, n. 9. neufeeldndiicher, 724. n. Ir. Pfeilhecht, 715. n.1.. Pfeilh. Iongfihnauiger, lıs. m. ı b. Schildhecht, 716. n, 2. SANcH becht, 723. n.8. Hechtbarſch, 492- n. Hechte, Feinde des ——— des Quappenkabeljaues, eptkönige F 720. Selig, 320. ’ Er & deſſen Fang, Seili⸗ Seitigenbutfchoflen, 318.5 freſ⸗ fen ſich einander die Schwänze ab, 319. © werden von Delphi⸗ nen verfolgt, 320. Seile — Fiſche in ſolchen, 29° Setntneimf, a ns le Z’Hepate, 422. n.2. 2 Herbſtaſchenſalm, 638. n.: 2% Hering, 748. afritanifcher, 7169, vn.15.. Alfenbering, 758. n-3. Barthering, 765. n· 9. Bart⸗ faſernhering, 264 n. 8. Bor⸗ ſtenhering, 762. n. 6 chineſi⸗ ſcher, 766. n. 11. gemeiner, 748. n. ı.. golöfarbiger gemei⸗ nier Hering, 749. n:1 d. goldz » fledfiaer gemeiner Hering 7749. n. Te. ——— gemei⸗ nier Hering, 749. n. bKar⸗ pfeghering, 763. n. 7: "malas bariicher, 790. n. 16. Naſen⸗ ' bering, 770. n. 17. Pilchard⸗ bering, 768- n. 14. Gatdels lenhering, 760. n. 4. Gilbers ‘ bandhering, 7261. n. 5. ſchne⸗ pfenartiger A 762, n. 5b. Gprotthering,, 757. n. 2.. -fchuppenlofer, 767. - n. ı2. teopifcher, 766. .n. 10. sweisahniger, 768. n) 13. Hering, Köder für den Dornbay, 97.n.23, fuͤr den Dornrocen, 70%. n.4. für den Glatteochen, En n.2. für Makrelen — 370. Serfhgerängn 752. SHeringsfarpfen, 796. n. a6: Heringskönig, ach 2.5 Roͤty⸗ ling, 556. n.1 Seringsmöven, Beirätper der He⸗ ringe, 751. Le Herifon A bee, 158. 2.10... oblongs 158. n. 9. Hervorfiepende Augen, 24. 18. (3°:) , 5 696, 1.39. Z’Hiatule, 462, n. 92. T’Hippocampe, 169. n. L’Hirondelle de Mer, en nz 26, 742. 0.1. L’Hober, 473. Al 15: Hochtuͤcen/ 3261. MB Reine LHodlanyı Bon 3 BEE 261.38: Indianer, Br 0 Göckeriger. Körper 4. —9 8) Höderfalm, 709. —* 68 Hoͤckerſchleimſiſch, 252. n, 8. L’Hogel, 585, n. 26. Hohe Kückenfioße, Hoble Zähne, 12. 14. (734) ‚Hohlhesinge, 75... > Holocentrus,' 522.159... albo- fafeiatus, 532. n. 164 argen- tinus, 524. n.5. Afcenfionis, '532,.n 17. auratüs, 522. n.2. bengalenfis, 532. n..1$. ı cal- cariter, 522. nl. > coeruleo - ‘punctatus, 528. n. II. falcıa- tus, — n,'4. ‚lanceolatus, “530. ne. 14. macularuısz 529% vn. T12, ae 5530. N. 23. "marinus norwegicus,. ib⸗ Er marin. variegarus, ibr.d. 90, 525.n.7. Pennanti, . nn i n. 22. pünctatus, 529. n.13. quadrilineatus „534, 50m. 20% ‘. quinquelineatus, 527. n. Io. faxatilis, 537. n. 24: .Seruus, - 534. n.21. Sogo, $31,n.15.1 ftriatus, 525. n..6. furinamen- fis,'533. n.19. Tauvinus, 523. n. 3. tigrinus, bg mg vi⸗ rescens, 526. n * ihen Bert, 81% 5 38. Kia Horizötftale 05,10: 12. (5. Hornfiſch, 133. 11. RR fher, 143... 17. Bauchga⸗ beihornfilcy, 136.0. 6. Bock⸗ hornfifch, a4, m: * borſti⸗ get, 134. n« 2. ‚ehinefifcher, : "140. nel. Dreihoenfifch,. 135. n. 5. eilnfarbiger, 14% nal Einhornfifh , 133. n. 1... bunz. ter Einhornfiſch 134. n. ı b& filsiger, 134. n. 3. gelbbinde _ ger, 148.0. 19. ‚glatter, 146%. n, 24. grauer, 144. n. 20. Igelſchwaͤnziger, 136. n. 7. Reuvorkiſcher, 145. n. 23. punk⸗ tietee; 145. 3. 21. punktirter ſchoͤner, ed. b. ſackbauchiger, 145. 22, ſchö ner⸗ Sach man. > N ſchwarza⸗ - \ Regiſter. — ſchwarzbindiger, 144. n. 18. ſchwarzer, 139. n. 10. ſtachel⸗ bauchiger, 137. n. 8. violet⸗ tet, 138. 0.9. warziger, 135, n.4. weſtindiſcher, 143. n. 16. Zangenhornfiſch, 141. n. 14 Hoe nhechte, 719. — — 249. 1. 3. L’Hosni, 485. n.3% Le Ben. Beim 27. Le Huch, Sim ar ee Sifchkunde, Sühner, " Köder für den Hunds⸗ bay, 82.0. 2. L’Humantin, 99. n. 26. L’Humble Chevalier, 675.0.13. Hundsbrachfen, 414. n. 60. ——— 82. n.2. Meiner, 83. Bundsiobten: an folche haͤngen N Saugefiſche, 266. n. 1. gez * den spe nah, unpsgungenfahe N 321. n. 6. Jackſonhay, 102. n. 32. L’Iagaque, 362. n. 47. . ‚Soil: Sterlettör, 113: n. 2b. ) Saik, Störenfang BUFIOR,, ae 110. IIt. Jakob Everzen, sıs. n, 5. La jarretiere, 277. Le java, 51. n. 2. unatre, 463. n. 94 en 893. n. 35. L’Icime, 679, n. 21. Ichthyocolle, ne n. 3. L’Ide, 805. n. 37. La Jeffe, 809. n. ar. Soelartiger Schwanz, 18. 24. an.) Iselſiſch, 261. 14. Vartigelfiſch, 165. n.5. cornwalliſcher, 164, n. 4. gemahlter, 165. n. 6. Pugeliger, 162. n. 1. dickſta⸗ chelicher Bugeliger, ed. c. netz⸗ artiger fugeliger, e. d. b. lang⸗ licher, 199.2, lanoſtachli⸗ Dierser Theil, 849 cher laͤnglicher, e. d. b. fcheis benfoͤrmiger, 164. 3 Igelſchildfiſch, 171. n. 12. Ikavi 108. Zhanken 662. n. 3. Sllankenforelenfaln, 662.1. 3. Ima linea lateralis, 8-30, 170.) Imberbe caput, ız. 13. (41.) Imbricatae (quamae, 7.7. (47. 48.) Immobilesmaxillae, 1X. 14. 44.) radii, 21. 28. (72.) Indequales dentes, 12, 14. (65.) nares, 13. 17. (10.) fquamae, 6: 7. (45.) Incifores dentes, 12. 14. (74.) Inconfpicuae membranae bran- chiales, 16. 21. (85.) nares, 13. 17. (2.) Inermes branchiae, 17- 22. (96.) {quamae, 6. 7. (41. b.) Infera linea lateralis, 8. 10. (70.} inferi .oculi, 14. 18. (35.) inferum os, 10, 12%. (2.) i ferus rictus, ib. Infima linea lateralis, 8. 10. (70.) Membrana branchialis, 16. 21 87.) > Infiexum roftrum, 10, 12, (23.) Snahafalm, 7io. n. 74. Sugintngoaffifch, 276. Selfens Sugmingoaffiich ‚\e. Sufektenfang dur) Befneiten mit MWaffer, vom beträgerifiben Brachfen, 389. n. 16. vom Rüffelklippfifceh, 346. n. 17: vo Spiegelfiſch, 312. n.2. W Spritzſchattenfiſch, 478. n. 22. Integra lingua, 12. IS. (81i.) — upta linea lateralis, 9. 10. 76.) | ' Le Joel, 732. n. 1. Fohnfiih, 557. 62. Anei: Johns —— n. 2. Karutt: Johns ih, e -dı.n. I Johnius, ie 62. Aneus, &, d Gare,” e..d..n.2. Jonashay, 94, n. 2 ken 488. n. 2 Iris, 18... (2I.) Ainpetlkrachfen,, 387. n. 13. L’Ifabelle, 81. n. ı. Jubbarſch, 498. n. 13, Jii Le 350 Te ruf 795. BE Jugulares — 18. =: (ar. J .213. 11. Junge, feBendige der Bifche, 33. 43. meine Hal, Ha der Aalſchleim⸗ Sfiih, 256. n. 15, der große Froſchfiſch, 120. 0 1. der Hundehay, 82. n.2. der Meer⸗ anal, 188. n. 5. der rothfledige Shlemffd, 32 n.7. ee 79.0 3. ir 382. is I» 3: \ Kabbe, 6 DR EUEIRARSH, ; Kabeln, 222. 36, Sartkabets au, 250. n. 5. SBorfitgbehau, . 229. Tu 4. Dorkhkabeljau, 223- “ n.2, dreifingeriger, 245. n. 24. Srofffabeljau, 237. n.14. Ga⸗ ramitkabeljan, 247. 0.29. ge: meiner, 225. n. 3. grüner, 234. n, 10. Kalloek beljau, 246. n. 27. Koͤhlerkabehhau, 235. n. 12. SKrötenfndeljau, 240 n, 18, lappenfloßiger, 246. n. 28. Lengkabelſau, 239. n. 1% mittelländifchee,, ' 246. n.'26, neuhorkiſchet, 238.0.7. Pfeil⸗ kabeljau, 244.623. VoRufz kabeljau, 236. n. 13. Quap⸗ penkabeljau 241. n. 19. -uußs farbener, AN n. 22. Saib⸗ kaheljau 23 N, 9 Schell⸗ kabeljau, PAR n.ı- Schleim: Enbellau, 232. n.8. Gtodfd beljau, 238. n. 15, römifcher, 2435. n.25. Tiserkabeljau, 244. n.'21. meißlicher, 240. n. 17, Meitfingfabeljau, 234. n. ır. . Miefelfabeljau, "243. 'n. 20. Swerafabeljuu, 231. 0.6. Kubeljau, gewmeiner, deſſen ang, 226. wirft Die ünverdauliche Nahrung durch Brechen aus, 2.d. grüner, Köder für den Heiigenbut , 320. Kabeljaue, Seinde bee Grundeln, 2759. aslı 283. 0. 10, werden deraleichen bringen der ger ' Kesifter. von heiligenbut cholen at fen, 319. - Kabelſauſchleimfiſch 257. 1 18. Kuchelot, langkopfiger/ Felod des Jonahches, 94. N 20. a Kdnme, 11.13. (42) Kahlafter, 262: 39 ” weiffet ger, ed. Kablbduce, 183: Na m an 178. 19 art niſcher 180. n.14. Kettens N - Kehlbrufifiih, 180.n.2, Mus renens Kahlbri ſifiſch/, 178°n.1. Netzkablbruſfifß 180. 1. 3. Kingeltahlbrufftiehr, isn 5. ſchwarzlicher, n. 6 „Mi licher, a1. 0.7 Sasitont, 561. Shen fiſchartiger, Big Schrat⸗ iur 561. n. 1 “weißer, ‚562, Raila »Kabeljau,: Ag N. > 7 367-0 58T Le Kamar, 486. n. 39: Kamm Nopenavtiger y RIND: {100 be). —— Siemer (9% — 52. m. i2 Kammnſchleimfiſch, 248. n. 8, a N Schwimmbiaje, 25. 2) Y 2° — Y 9. ne — Nannum⸗ RN 178. A 3 Kupelan, 231.02, Kenpenichuttenfiih.r 479° m =. Karauſche, 788. n:. 13% \ 0. Kurdencode, Tin. un ang Kampfen, 770 atgonkaepfen, ion. n. 63. "Nlandfarpfen, 809, .n, 41°. altaifiber. Karpfen 995. "'n..23, amerikaniſcher J—— 814. ns 46. Barben karpfen; 971.0 2 Billingkarpfen, 827. - m 62. "Bibrkna» Karpfen, : 824: ° ‚€ 54. Bitterkarpfen, 814. n. Bleikarpfen 8170. 49. Srnchfenkarpfen, 817. 0.49. Leitbleifarpfen, 919. n. 49: b. Guͤſter⸗ 49. c. dauriſcher Karpfen, % E: 24. dickköpfiger Karpfen, ne 14 a 31. n 33. am. 22. h Bleikarpfen, 826. Regiiſter 3e9yyptiſcher, 783. n. 6. Eltxitzenkarpfen, 798 30. Farenkarpfen/ B24.in.nss. Slu⸗ ‚„geltarpfen , 826. u. 60% Fran⸗ zenkarpfen, 787. n.12, - gemeis . net, 773, 02. Balſtardkar⸗ pie 214778. m. 2 e. gemeiner ‚enfpifcher,, 730, in. 2:1.) gem. bakenſt ahliger, 780 0.124 k.: gem. Lederkarpfen, 778. 32. c- usgem. nionfröjer Karpfen 779. “m. 2. hi ..vother gem: Karpfen, 78. naar du Spiepeltarpfen, 777.0. 2.06. unfruchtbaret .. gemu Kerpfen „779.022, 8: ‚atwitterfarpfeit „779.012 f. - Gtevellurpfen „ 790. n. 15. Goldkarpfſen, 791... mu407. un &oldfshleipenfarpfen 7834 n. ‚2 5x, sgroßauglaet, 793. nsı13. ‚. Grundelkarpfen , 780.0. 3. Guͤſterkarpfen, .822.:.n.1153- Haykarpfen; 825. m. 57. He⸗ .. eingsfarpfen, 796. u. 26.; ups ſcher 798, n.1292) Karaufben: t.»Earpfen „788... 1134 klein⸗ Föpfiger „796. n. 25. ‚enoliger, 794. 0. 90. Könieökarpien, “794.n. 19 Ruͤhlingkarpfen, 3.805.104 372 fansenfarpfen, 800. Zen, salimeldenerz -825-.0558-- Leiterfarpfen, 807. n. 39. lom⸗ bard-fiber, 827. 1. 64. mala⸗ bariſcher, 787. 0. 11. Maltch⸗ karpfen, 794. n. 21. karpfen, . 810.1. 42. Milkar⸗ pfen, 798..n. 28. Deffarpfen, 806. 1.738: . weißer Drfenkars fen, 8arsın. 38- bei Perl⸗ karpfen, 803. n. 34, Ploͤtzen⸗ karpfſen, 1808. n. 40. Raapfen⸗ karpfen, 812. un. 43. 0. Nolds „© augenkurpfen, 803: 14135, roth⸗ ebaudiger,. 797..n: 27. roth⸗ .sflopiger 73 803.0: 39: Ruͤcken⸗ +3. fhachelfarpfen‘, 785. n. 8. Sd⸗ genkarpfen, 786. 2.9: Gadel⸗ lenfarpfen, 821. n. 51. GSaug⸗ tarpfen7 824. Mn. 56. feharf: ruͤckiger, 786. n, 10. Schlei⸗ henkarpfen, 781. n. 4. Sei⸗ denkarpfen, 791.n. 6. Sichel⸗ karpfen, 8280. 65. Spler⸗ Naſen⸗ 851 - Tingkarpfen, 800. . 31. Stable karpfen, 784. n. 7. Ötrunfen: karpfen⸗ 1813. m. 444 Uchelens vkatpfen, v815. 11047. ° Umbers“ karpfen, 826. n. 59. Yull⸗ karpſen/ 795. n. 22 Bderhens karpfen, 816. . 48. ZSlehen⸗ ‚rtarpfenz 320. n. 50. Zophen⸗ karpfen Baum Sa. 10 u; ‚Karpfen, deren: Schuppen, 6.6. Sarpfenforele, 671. 0,10, Karpfenkoͤnig, 777. 0.2. bir Karpfenlippfiſch, 465.0: 103. Karbfen⸗Murmelfiſch, 177n. 1. Le Karrak „497.8 2. Karutt⸗ Johnfiſch, 557. n. 1. Katzenhay, 84. 0. 5, who Kaulbatfch, 509. n..45. SKaulgroppes 297. m: 5: Kegelfoͤrmige Köcper, 5: Zdhne 12.14: (54). Sedlen 17. 23:99) ‚Keilfdeniger Kopfr 9. 11.(890) AKörper 66 Le Kekliki, 449.0. 6200 0005 Kettentablbrutzfiſch, 180. num Kettenpanzerfiſch, 152, :n. 11. Le Richla, 449..n.63. wis Kiefenpricke ß n3 Kiefer, 10. 13. ihre Laͤnge, 10. 13.(29. 44 Aa R Kielbaucd) 7 138: 22: aflatiicher, "194. 0: 9. Bgarſtardkielbauch, \.193. 0.7. braſilianiſcher, 189. n. 1. elektriſcher, 190. m, 4. „ngekteifter, 189. . 2. Nadel⸗ kielbauch, 193%.n. 8ſpitzmau⸗ tiger, 192. 606 Weißer, 190. 0. 38) weißffirniger, 191. n. 5. Kliellſppfiſch, 454, ın. 98: Kielltaarte Lipvish, 464. n. 58. Kielſtachelſchwanz, 377.0. 5. Kiemen der Fiſche 3s 1: 15: 19, G6. 50. UF), 22. 188.) ‚deren Lage, &-.d. (92, 93.) der Kabeljaue dienen zu Köder, 229. Kilemenbruſtfloßen, 23. 31. Kiemendeckel, 15. 19. (48.) Kiemenbaut, - 15% 19. (49.) 16. 21.480. f. bededite, 15. 19, (70.) . Kiemenöffnung, ı5. 19. (47.) des ren Lage, 16. 20, (75 — 78.) tiz Lill * (15.) 852 Killäfh, 624. ““ Baus Kingfifh, 259. n,: 21. : g15. a7. Kitafalm 710. 0.13 0 J Kleider von der Haut ——— | ‘penfabeljaues, ar Kleine gioßen, en. 29 (80) Klieſche, 324.:0.94 » — 228. 239. * 16. 338. So. achtbindigen, 353. 0. 31. „aeabilcher, :356.'n.'37.: Arauss Eippffcd, 348. n..22. scher, 349.n.24, Asfurklippr fiſch 256, n. 36. Mgentlipp⸗ fh 3520. 29, handirter, 349. . 23. Bandelidpiid, 366.0. 54. benaalifiber,. 364. ..n.50. blaubindiger, 347. n. ae, » blawer, gt. 8 köpfiger, 369..,n: 6x. Bodddet fiber 366. .n. — Bogentlipp⸗ fif h 3260 m 4. braßliani⸗ ſcher, 359 n. 30. braunan⸗ bdier, 382 n 28. bunter, 354- on. 32. >. ebilvicher, 389: D.,4l. ehinelüfchen, 321.0. 68 Curqa⸗ Laoklippftſch 303 49 drei⸗ bindiger „374... 72 dreifars . biger,; 370.0: 68% einfl: ige, ST. 0 a8 einhoeniger, 343. on. .12. — 349.0. 6 geſleckter, 372. n. — ns 344, n. 13. 863 tropfter, 363: m. 48. «geräpfels ger, 345. 1. 15. Goldklippfiſch, 350n. 25. grauer, 338. Ds I. RN großfcpuntiger 348. us 218. geüngetüüpfelter v\.3744 :0.,71- daarſchuppiger, 367. n. 57. halbbrauner, 365. n. 52. Kai⸗ ferklippfiſch, 367 . 58. Klei⸗ niſcher, 372. n..66 ger, 340. n. 5. langſchnabli⸗ ger, 355. n. 34. lanzetförmis ger, 373 0.770 ſiſch, 3512 n. 26. Mulattens klippfiſch, 354. n. 33. klippfiſch, 368. n. 60. Plumie⸗ riſcher, 342. 1. 9. Prinzeſſin⸗ — 361. n.'46. rauten⸗ förmiger, 341. n: 7. Rings Elipofiih, 369. n. 62. Rüfeß ı klippfiſch, 346. n. 17. sundlie langilofts .Pootöflinps _- filb, 362. n..47. Monöklipps ‚fpigigery 339 n· 3 R sieh Herz. —2 RC ige "365.1. vn ee 339. In. 2. sckiger,.366.1n.5$- . Sigerklippki w.n342» u Silberklippſiſch 344. n. 1 Fachels 5 ch “ds { eb: ER — Mn * sa * bauchiger, 368. n.59. Sta⸗ — —— 343. n. 11. forte aruani⸗ blau⸗ zahniger, 357.0. 38. furatis ſcher/ 372. n..68. Tel Netflippz Hi, 373. 0. 69. Yielfeeinger, 3555.3. weißſch miger, „Beichenf — 99 368... 43 ZunelEiipifih, re — Queibluniger,, — gmeifatbiger, 270,0. # —— 353: 139%. Se —5 ſtach liger 359..n. 42... Kuodendere _ der. ‚seeihendedkl, i Knodige Siogenteahleh,,2 22 ‚ Knotiger Gaumen, 13. Mau⸗ 15.19 6 2 «62.3... niemendedel, 15. neh Cem, Echuppen Tai 8 —— Ad ” Ne AEREHER Knoepelige Zunge, 12. 18. 69 Knhotenfiſch/ 123: 10 Blaſenkno⸗ tenſiſch, 127. n. ER gallenarti⸗ get, 128. n.6. geſtreiſter, 130 n» $« großsahniger n 126.0. 4 kleiner, 125. Me, Hi * ———— — Aug u ger/ er ca Kache a Monbenogenfiich, r Rage + 9. matter, 126. n.3.. bofher, 132. MI. zweifleckiger, 132.n.10. Knotehah 96..n. 22. 16. (98. )) knotige — 22. 952 " Körper „35. — —— inte * n n Bible, n n. 23. 43 es, an ae Schatten» fiſche 477. n. 20, der, Spies Leſiſche 313. Ba 34, SEK ‚Krülps, 801. “ 5. ‚828 8. Knuerfchattenf r 64 % ‚Köder, 35-46 von eot n taps : pen, 605. n. 3. von Pferdes hanren. ‚nahpemagte In ekten eine Urt — Koͤhler⸗ Regiſter. Köbferfbetlan nass. m 2 ‚e Koelreuter, 285. n Sönias + Maltele, 575. m. 10, Kon stchleimfifch , 259. n. 21. Koͤrnige Sdhne, 12. 14. (510) Koͤrper er Ihe, 4.4 Koblmaul, gelbes, 236. n. 13, Korea, STR. 0:12, Kopf der Stiche , Ronald ded Sangefthes, 266. Le ehr 584. n. 23. Koradenfdsilofiid, 168. 1. 4“ Le Korkon, 477. n. 20., Koffer, 115, n. 2..d. Kofer: Gterletfiör, 115..n. 2 sd: Kretsföemige Schuppen, 6.7. (30.) Kreislauf des ah bei den St; — Mund, 10. 12, (8. Ser, 88.'n..12. | enbay, 100. n. 27. Sorte ntabeliau,, 240. n. 18. ; rt ai, vom gemeinen Gees . 197... 1. vom Gold» f 5— 3 feichen „ 693. n- 3 Kürbifie , Köder für Fraste, 1.24. Ye läche, 677.0. 18. ° Kürrus, 261. "28, indicus, €. d. ‚Kugeltger Körper, 5:15- (24.) ‚Le Kumal),' Morsnaat. 4 ‚gunalba), ıci 101.0. 38. Kupferlachs, 6 Kurzer — 20, 28. (64,) al, 9.11.94) — Le Labe,, TI. 24. ‘Taberdah, 228. 236.,n. 2 839. ‚Labia, 134 37.) "Lelabre berbter: sso. n.2. boffu, 453. n. 69. de la Caroline, du 41.1.38.° gendte, 455. 1.74, m macrolepidotus, sand = oeil, 448. n. 59 japeny 447. 0.52 453.0 73. olivatre, 453. n. 79 in J ns 68. rayẽ 10. 13. (a) Bi, 132.0 853 de blane, 457. n. 77. ray€ de bleu, 454. n. 72. -ray& de brun, 456. n.76.: fcare, 422. „ni. —— 454. N. 71: " tachete, 456. n. 75. ‚Labrus, 422. $$.. adriaticus, 456. Ir 4260 n. Be) n« 76. adſperſus, 460. n. 85. albo - guttatus, 436. n. 28, albo - vittartus, 457. 277% Anthias, . 550, -n. 3...) Argus, 465. n. 101, auritus, 427. n. ı1. . Ballan, 457. n. 79. Bergylta, 449. n.36. bifafcia- tus, 431. n. 20. bimaculatus, 444. n. 47. bivittatus, 433. n. 23. Boops, 448. n./59 brafilienfis, 430. n. 17. car- neus, 437. n.'30. Chanus, "chinenfis, 447. n. 57. chloropterus, 436. n. 29. einereus, 455. n. 74. ceruleo- ven. IQ cephalus, 434. n. 24. Com- ber, 462. n. 91. cretenfis, 421; Cromis,' 448. n. 60. cyanocephalus, 435. n. 26. . Cynaedus, 464. n. 97: eypri- IL ' ferrugineus, 442. n. 40. flauo- naceus, 465. n. 103. exole- tus, 447. n. 56. falcatus, 428. falciatus, 438. n. 31. virdis, 431. 0.19. fuluus, 463. 1. 94. : fufco - vitrasus, "456.0: 76. fufcus, 454. 0.71. ‘ Gallus, 423. n.4. 459. n.84. gibbus, 453.n.69. Garzetto, griſeus, 425: n. 3. Guaza, 443. OD. 44. guttatus, 436. 'n. 28» 456. m 75. hepatus, 462» \n. 92, 4350.27. leucurus, 458. n. 82. "ris, 449. m 68. WENKRO. Löfllingii, 460. n. 86. ris, 430% n. 18. maille· 422. n. 2. Hiatula, 441.n. 38. japonicus, 447. n. 58, inermis, 461. n. 90. infufcus, 458. n. 81. Julis, lapina, 450. n. 64. linea- lineatus, 458. livens, 445. n. 54 luna- lunulatus, lufeus, 445. n.53» 4346 0.,24- 461» n. 88. maculatus, 440 n. 36. malapterus, 433, n. 452..n.67. f — 409 n, 39 maxi- Sit. x mus, us mus, 1464: n. 100. : melagalter, 1432. 0.21. 'melapterus, 434. "in 250°! melops, 444 N. 48. »‘ merula, 463. n.'96. micröle- pidotus, 439% N. 34. 462 n 93 niger, 425. n, Fe Be, 444. N. 49: ocel- "laris, 443. N. 45. ocellatus, ""451.:n.66. oliuaceus, 453 n. 70. Onitisz'445.'n, 51: oper- „ evlatlis, 426. n. % orientalis, "468. n. 89. ofleus, 464..n. 99. N er 445. n. 50. Oyena, 429.:n 16. Pause, 426. n. 10. \ paroticug, "442. Mi 41. per- dica 449. m 62 .. perioides, ; a ‚n,g98. " Pirea, 460, N. 87. pfirtdcusy 225 0m; ‚Püncta- tus» 44. n 97. "purpüreus, 1424: n.'5s "quinquemaculatus, "439. n.'33.' ramentofus, 450. — wreticulatus; 465. n. 102. "tone, '457.'n: 178 wufus, 4 BE us 02% ‚Salviani, 458. 'Searus, 422.n.T. m. 63. fubfufeus, 459. .n.83. age ne 42 teflelatus,' 433. 'n. 32. Tinca , 443. n.u46. trichopterus, 427. 'n. 12 tri- maculatus 437 n.30.. Tur- Aus, 446..n 554" variegatus, 452. n.68. venoſus, 455. n. 732" Vetula, 439.0.3$.' viridis, 4314 14 19. 445. 0,52. vnimacnlatus, 454. n. 72.. Zeylanicus, 429. n.15, Lachs, gemeiner, 657% Br a. .-Padswurmy 661. . \ ‚Längliche: Körper, 14.4 9 Na⸗ 'n 92. ‚Seina, 449. fuillus, fenlöcher, 13. 177. en Pupil⸗ len, 14. 18. (24) Laeues orbitae; 15.) 18. Ce a fquamae, 6. 7..(41\) " Laeuia opercula. 15.19 Ne: Laeuis " linea lateralis, 9; 1 . (80.) lingua, -12, 15% y Bald, 21.41. 2. 8 Paichzeit, 31,4 Lamie; 94. n: 20. dufiel, 103..n.36. - faniprete, 57,.n. 1. Lampretenpride, 57. n. 1. 'nixtus, 429. \ HN ftriatus 443. 0.743. varius, 463.n.95. ° de‘ Mi — Rehi ek Lampretenſchleimſiſch, 255. n 14. Tamproie marbfee, 57. ni. Ne Lampuge, 2717. Lanceolata Corpora, "4 4 fe) pinna, 20272 (54) 7 La lancetie 51288.0n. 18. I Bloßenflvahlen, 20.28. (623 . Köpfe, a mg) La langhette , 328. n. 13. Banzetför mige Floßen, 20. 21. 64) , Koͤrper A: 4.5)" fanzergrundel, 2R$. m. 18: Lanzetſchwanz 616, bärtiger, 1 ‚Lapides bufonites), 197. DEI. "La lapine „459. 1.164 Pappiner Ruͤſſel, 10. m. ar Le Large, 686. n.29b Larvenbarſch, sta na Sge ‚De Laftoviza, 610.n.11, Tatae- maxillae/ 11. 14: ee Läterales branchiae, 16. 221 (92.) in 12 TAN „nares, - .. 17. °C12.)»- Aateralis 'aper- — branchialis, 16.20. 05 E ‚membrana. — 26.21. (85.) HEN Le Lävätet, 68 Rn 2% 685. 30 und. ze Ball?! Bauben, gaolın. 3) 09 a. Laͤxirbrachſen, 3820. 3. ° Neber, ebbare, vom Hah, iR n. 16. vom Muͤhlſteinſtachelfiſch, 160. nu) 13, han Rochen, 72 nn 7.73.08. elftlge des Grunsaroppen, 298. m 3.9 eherligpfſiſch, aaa. inii2. Leder von Hanfellen ; 9. bederkarpfen, 778: n. Dias Rein, von Barfhhäuten, 492 von Schwintmblafen der Kabels jaue, 229. 239. n. 16, eltern, 807: N. 39, Lengkabehjah, 239: 46. venok 677.0, 17.0 — Lens, Ken Er) EEE ar 277 * artzenteus "Te Lepisme, 479: n. — 5 "Leptocephalus, 210. n. 30, “sneakus, 210, Moörrifii, 210, Lervaea falmonea, 661. ° _. Le Leucichte, 697. n. — — "BeperrGeebahn, co N» 2: N .iber@ 07 - z li- " Regiſter. Eibera linguas. 1% 15. (91.)- La liche, 101. n. 28. de Pro- vence, 579. Ns 14. Le lieu,.236. n. 13. e lievre,, 248. n. 4. „Le limaude, 324. n..9% AT) 1a limapdelle, 326.0. 11, Le limoneux, ER N 5. Linea lateralis, 8. 10. (63). Lelineaire, 449. n. 61. ineares dentes, 12. 14 58.) ‚nares, 13. 17. (5.) Lingua, 12. 15, (75. 78— 2 La. Lingue, 239. n. 16. Zinienbarfeh,,. soß. n. Er Sippen, 19. 13, Sippenfnochen „. 11, 14.(45.) . Lippfiſch 422. 55. m 96. R en -blauauniger, 465. n. 101. blaus 0. Bemigen, 42. n..41. | koͤpfiger, 435. 0. 26. blaufkreiz figer, 454. n.72. 2 4482054; Blinzltppfüich, 445. 16,53. 456. 1:01,76... afteritachlicher, 447: * 56, — iſch 463. bandirter, 438. .n, 31. 449. n, 62. blau⸗ borſtenfloßiger, 427- .27 braſilianiſcher, 430. ne 17. ‚brauner, 454. 0. 71. Burgaßlippfiih, 460. n. 85. earoliäifcher, 448. n 60. Chan⸗ ppfifchr_ 426. n. 8. ‘ofen 3447. 0. 57%, —— 65: fe ‚.fediger, 439,0. 33. ter⸗ 4468 A figer, 433. 0.23. —— gelbgeäner, 431. n. 19, 423: N. 2% ebinefis diger, 43. n. 20. Droffellipps füich, 446. n,55. europälicher, 445.0: 50. Faſerlippfiſch, 450. bauciner, 445. n. fleckſloßiger, 440: ın. 36. feifchrother, 437.04 30. Gahn⸗ Eppfüich, 448. n. 38. Garjetts lippfifeb, 459: n» 84: geaugter, 443. n. 45. Hebänderter, 423. : gelbbeauner, 429% n gelb: randiger,.442..n.39. genebel⸗ "pleichbreiter, 449. n. 64: aetdfelte "438-0232. getüpfelter, 441..n 37. ‘grauer, großaugiger, 448. abriatitcber, bletfatbiser, doppelſtrei⸗ — 14. ſtreifiger, 457. 0. 78, lippfiſch, 465. n. 103- 855 n. 59... gruͤner/ 445. n. 52. geänfloßiger, 436. 0.29. gruͤn⸗ 464. n. 100. großſchuppiger, 461..0.88. Guaszlippiilch, 443+ n. 44. hoͤckeriger, 453. n. 69. hohldeckiger, 457. n- 79. japas nifver, 447. n. 58 Karpfens Kiel⸗ Lippfiich, 464. n. 98. kiemen⸗ fleciger, 426. n.9. kleinſchup⸗ piger, 439. n. 34.) feberlipps ih, 422. n.2. Löffingifchee, 460. n. 86. marmorirter, 462. oa 93 mennigrother, 462. n. Mondlippfifch, 452. n- 67. — 461. n. 89. — ſch, 465. n. 102. Nils Lippiikt Dr 444. 0.49... Ohren⸗ lippfiſch, 427, n. a1... olivens » farbener, ‚453, n. 70. olivens ; 435. m27, lippfiſch, 439. n. 35. doppelbin⸗ ſtreifiger, 4820 n. 68. orange⸗ brauner, 463. n. 94 Ohan⸗ lippfiſch, 429. n. 16. Papagei⸗ lippſiſch, 425. n:6. Mauen⸗ lippfifch, 4260. 10. Wirklipps fiih, 460,.n. 87. querſtreifiger, 458: n.80. Sepmbonentippfiih, roftfarbener, 442. ..40. rothbindiger, 424. h. 5: enthnenberter, 455. n. 73.-tunds flefiger, 456. n.75. Sauns ficbels floßiger, 428. ms13. ſchatlach⸗ augiger, 451. n. 65. fiheckiger, - geſtreifter, EN 462.2. 92 443.m. 46. ſchoͤner, 450. n.64. bauchiger, 4 i flecfiger, 435. n. 74» lippfiſch, 422. lippfiſch, 464, n. 97. Schleyenlippfiſch, ſchwarz⸗ ſchwarz⸗ 32. n.2:. ſchwarz⸗ ſchwarz⸗ floßiner, 434. n. 25. ſchwarzge⸗ ſchwanzter, 464. 0.99. ſchwarz⸗ ſchwarrer, 425. n. 7. augiger, 444. n. 48. -geftreifter, 458. n. 81. Schweings Springe Steins unge⸗ ſtachelter, 451. n. 90. viel⸗ farbiger, 463. .n. 95. violet⸗ ter, 430. nr 18, violetküpfiger, 434. 0.24. weichioßigee, 435. n. 22. weißgerropfter, 436. n. 28. Weißlipofiſch/ 459, n. — weiß: lippfiſch, 442. n. 42 n. 1. 4 großer, _ \ J N meißfähmdniger, * n. 82, “ weißlirelfiger, 457. n zey⸗ Yänifcher, 429, n a wel⸗ fleckiger, 444. n. J Liſa, 739. m 5. J Le Kifal 739. 0.5 Le Lifiza, ‚299: .n..6. Le livide, 447: 1.57. © ‚ Lobatum roftrum, 10. 12, (#2) " Lobi pinnarum, 20, 27. (59. 60:) La Loche, 620. n: 3. de MER, Ti 282..n n. 8: 4 Le Lodde, ‚698. n. PERS ie 9 den Kiemen, 16. 2 Yin ER enihe Seitenlinie, 9. 10: (79: ) Lonchurus, 616... barbarus, Longi radii ‚80.28. 63.) ' engine ‚pinnae \ pesroale, ‚or 44.) 25« ode pinnae,. 22. 30. «i (84.) 23. 31. (16.)>, Bortstiipnnii, 502. n..47. ‚DO \ Erele, 587-.Nu 29». NEO Te Lophar, 556. ET nr Lophius, 118,9. aculeatus, 123. di- Fergufo- N; Nude barbatus, 120. n 3 gitatus 122, 145% is, 122..0.:5..: hiftrio, — pifeatorius, 118 120. 3% 3. Lorica,, Te8e (5 WIR 121. $.) Hr Loricaria, 652. Eliohehgs 655. ——— cataphracta, 653. 654. coftara, 654 A 3: maculana, ı) 656,0, Ar TRIER Ne Rn Lotieata corpora ER: c 5.) linea lateralis, 9:10. (81). „opercnla ,- iz 19.65 ü Le Louche, 445.9: 53. Le er 469 msi main, 469 “ La — 341.. — Le Louti, ‚517,.n. ir. fi Loutre de mer, 93. n 29 2 Lubine, 469. n. 7. — Lubricum corpus, 748% 60 Lumbaris pinna dorfi, 22. 30... (90.). Summen, : asährte,; Feinde und. Berräther dee Mardnen; 692- Le Lumpene, 257.0. 16 = \ Lane J | o 548. n. 20. Era. — 15 Br Lütjanus, ‚537. 6 Reyiften Lumpknotenſiſch⸗ 123. n. 1. wird von ——— gefeefs fen, 319.0 if: fie ſolche ein Öder „125. iſt ein Feind des gemeinen Seewoifs HIT. — Lumpſchleimfiſch 257: n. 16. La'Eunaire, 503: 1.129, Mi Lunata: pima, 20.27. (7 La Lune 160. n.! 13.0 Le ehe, ; 3378 w 39 ‚45% eutlanfih, 537. ER aradiſcher, doppel zahniger, 46n· 17.. deeifaferiget, 541. 0.6. Eberlutjanfiich, 542. n. 9, nelbllößtaer, 538. n.ı. vemei⸗ ner, 5385 0.02. ‚Ogefiteifter, SLR rap gemellter; 549. n. zu. gezeichneten, 544. 113. goldaugiger, S4ry'n. 7. gold⸗ „rfloßiger, 594. 0. Ir. "grünfloßts ger, 547. 0..18.) langftachelis ger, sa2. n. 8. ‚einkifcher,- 545« norwegiſcher Die ID. Fe 5401. Se > Räbelutjanfife®, 546... 16. Sattell utjaufiſch Sao: n. 4 fcharfachrotber ,. 539. al 5. „fihwasgee, 547.1 198 dahn⸗ Aloſer, 545. 1, 14 'arabicus, 548. n. 20. atrarius ‚347. De 19. bidens, 546. n. 17. chıy- fops, 54%. N. 7. chrylopterus, Sa N: ıı. Ephippium. "540. rin 4. erythropterus, 540 n. 5. ‘Haita, '542.n. 8. Linckii, — — Auteus, 558. n au ufjänus , — 2. — —9 539. me ‚norwegicus, 23.n. 10. oe 544. n. roſt tus, 1546. nn. 16. dr 35 Metiatus 544. ne 128} ſurina⸗ menfisy' 5 14, trifürcus, | 341.:0.%. " Verres 542. 3 9. . yvirescens, 547. ng, indu- > Yatüs, 549: m. 2l, Lymma⸗Roche, 77: n., — "Le Lyinne, 77m — het 565.1 n, 4: 768.013. PB 17 Bat — * — RE ER M. l % 7 ni) Regiftek. v * m # Eee he lin chd F un \ aan nat f an ’ Le Machna; 730. n. 4. La Machuele, 79. n. 21. WMachuelroche 79. n. 21. Macroure Berglax ,\ 2764 Macrourus rupeftris, 2764.43. Magen eßbare, ber Glattrochen, 69. n. 2. :der Stoͤre, 109 5. Magen« Anhänge, 28, 37: Maififh, 624. n. 8. ren? 754% Makel, 822. n. 5% Makrele 569. 66. Alhacor⸗ © Matrele, 575. n. 9. bandirte, 89. ne 32. Beutelaugen⸗ Makrele, 590. n. 34, blaue, 382. m 20 blaurücige, 584. de 23: Bonnitmakrele, 572. 'n. 6braunbindige, 583% n. 22. Carango »Makrele, 589. n. 31. Stügelmafrele „5572. m 5.0 gelbgetüpfelte, 574: 1. 8. . gelbfhmänzige, ser. m. 7. ge⸗ . meine, sög.n. 1. Goldmakrele, > Sl. 4. großſchuppige, 591. ..n. 35. grünliche, 588, n. 30. japaniiche,. 571. n. 3... Kiel ſchwanzige, 584. n.24. Heine, 594. n. 39: Koͤnigsmakrele, 575.n. ı0, Lootsmakrele, 587. n..29.. Negermakrele, 526. n. 28 . 26. 14: Roßmakrele, 580. n, 16. rothe, 592. .n. —— 577. n. 12. ſardiniſche, 571. n. 2. ſchiefmuͤndige, 593. n. 37. fihöne, 582. n. 2x. ſchup⸗ pige, 576. n. 11. ſchwarze, 5810. 19. Schwerdtmakrele, 591.n. 6. Seemakrele, 581. n, 18. : Spornmatrele, 586. n. 27. Sptingmafrele, 578- n. 13. Stachelmakrele, 579. n. ..15. Thunmakrele, 572..n. 7: weiße, 534. n. 25. zahnlofe, 3.0, 38. N ihuppige, Feind der \ < 5 5 ‚Sarkte, Sardellen, 577.n. In Makrelen, Feinde des Wleſenka⸗ dellaued, 243. n. 20. Le, Mal, 630. n. 10. rautenfoͤrmige, 525. ne Neitermakrele, 579. n. r 837 Te Malarmat, 602. 'n, r, Malchus, 794n. — Malmſalm, 709. n. 67. Manchot, 317n..— La Mandole, 382. n. 3. Le Mango, 744. n. 2, La Maquereau, 569. n, T. Mardne , große, 691. n. 2 Eleine, 693. n. 38. La Marene, 691. n, 37. 8 Mardrag, 574.07. Marginales nares, 13. 17. —9 Maͤriniren der Lampreten⸗Pri fen, 58. der gemeinen Hrik⸗ ken, 60. 8 —* an Le Maärron, 393. 1.23, -Mäarteau) 89, 12. 00 Le Mafläfa, 101. n. 30, Maſſaſahay, 1010. 30% Le Matou, 64). n.'26, x ‚Maxillae, 101% (27.) 17. 14, RR 43 — 50.) 8 N * Maximae pınnae,‘21.29, 9 Mandel, 696. n.39. A Manfiih, 758: n. 3. Ale: Media Unea lateralis, 8, 1. '(68.) pinna analis, 23. 31. (17.) pina dorfalis, 22,30. (83.) ınediae nares, 17. 17. '(13,) pinnae, 18, 25. (40.) 21. 29° (79.) medii oculi, 14. 13. (34.) mediocres pin- nad, 23. 31,06.) "meditis anus, 17. 23.012) Meer⸗Aal, Bin. ss. 37 Mecrdipe, Broßköpfige, 735: n.-r. ‚ Meerbrachfen , "412. n."63. \defs fen Bang, 3: Token Fan! Meerdrache, 104. 7. amerikant; jherr 106. 0.73. °° nördlicher, ‚204.0. 10 ſudlicher, 105, n. 2 Y * Meergeundel/ 278. u: 1. . Meeriunter ‚445. n. 27. Meerlerche, 247. n. ı, n. 11. —* — Meernadel, 1670n. 2. Meerſauhay, 84. n. 5. Meerſchlange, 168. n. 6. 254, Meerteufel, 78m 19. De Melange, 462, 1.93. Le Melope, Yung, Ssiis Men 858 Membrana branchialis, 15, 19, (49.) nictitans, 14. 18. (18% - 19.) palati, 13: 16. (100, b) ‚radiorum,: 28. 28. (74 —76.). Menihen; . vom Jonashay ge⸗ -feeffen , 94. 'n. 20. werben von Scwerdt x Makrelen angefal⸗ SEN SORTE IR 2 Merlan, 234, n. I. Le Merle, ‚463, n. 96. be Merlus 238: :n. 15. 241. n. 19. grand; 238: n. Le Merou,. 518, nell. Mersbeihte 7:9. 0° Merhefhnajs Fra,‘ 109. Mefferdorade „271. m. 0.7 m 174 17: glatter, 175. balbgeharniſchter 126% — — ſchuppigee «175. — 2 Meſſerfoͤrmiger ne Si LER RE En SMefferkarpfen , 820. ns 15. Le Meunier..deMer; 518. n, 10% Le Milan, 606. n.. San Milandre ‚ 84: m $ Milch, 32: 0. 43. ju.1so Hund vom gemeinen Stör, aan ni Milcher, 31.41. Miraillet, 70.n. 5° Le Misgurn, 621.1. 4. Mittelfloben, 18. 25. (49) Mittefräckenloße , 22.30. (88) Mittlere Floßen, 21.29 179.) Mobilia opereula, 15% 19..(68,) mobiles. dentes, +12. 44.(71.) maxillae 14: (43.) - sadü, 21. 28: (72) 98,50% Le Mobular, 78m 19. 00 H Mocharbrachſen, 388. n.' 14. Le Moineau,' 334. Di 25. La Mole ‚253. Molares dentes, 1a: 14. a Molles radii, 18. 26. 145.) J— mae, 7. 8.053.) Mondbarſch, 453. n, 3 ihr. 315. 7% Mondfoͤrmige ‚lesen, a — n..28. Mond, 15: k smendetipphlch , ‚3 ER N. 26. Mondenotenfifch , 1 29 Mondklirvfiſch, 452: OR. I elek 338. n.29« Bond; ZU TR bares — Regiſter— N. 55 31200.3 . Mond⸗ J ſtachelfiſch 156. n. 6. Monoculus falmo neuss:668. Menophylaneperchlass 155.19 (50.).2 Le Monoptere, . 246. er 26. sa. | Monoprerygium dorfium y m 17. — mo. I santoeit bee Kar⸗ Dre, 7777.55 Lä Morelle, 826. ni. on Se ‚a Morene ponctuee, 188% m 6. Le Morme, 409. u 55... Le Mormyre cafchive,;; — n.2, cyprinoide ,) I. n.L, Kan⸗ nume, 178.0. 78 . Mormyrus, 177. En änguilloi- des, 177. 1 2.R ıcalchive, 177. ‚uns/2..: eyprinoides 7177. Ds Ir Kaunum,'178-.n,3, 0 12% Moıt, 234. n. 495) an —— 216. 133. en bre⸗ ton; 288, eu Cabillaud Kiais, 2884» feche, 2884: us La Mouche, 426. n. ” 480.n- 26. 704: N. Be MRIHEN, 6 Mouchete, 86. n. 8: Be Ta Mourine; 71. 0. 7. Mudfilh, 623. 625.0 Muplkeintaeliih, 160. n..13. Le Muge, 735. mil EN 742n. 1. Sch Mugheddu, 736. —— "Mugil,, 734... Albula;: — — 2 a 2 n. i. "Garabi- ca, 736n leimi. 737.n. 1. — 739. ER: 00 ‚ehilenfis,, 739: ns 5. iemereus , 740: "u: 6er erenila- N ‚737. n 201: Qürz1788. — Seheli, 738. 3. b. a " Tade, 738. ® 3.d. Plü- — ‚7A "n.8 —— 146 \ —668 u 54— Solange, 78; n. BRHEN INN 51 Mulbe, 8ı2,n,43., — Le Mulat, 354, n.,33-. SON '33« r Mutattenklippfikkh , 354. n. Roͤthling, 56. n- 1 La Mule, 78..0.,18«., * RR 7 ‘Le Muler, — n, 1. yes 6oo. .n. 6. "Mullus, Ä Rehiſter Manue, 596 66. EN adritlamma, 599. n. 5. harbatus. 595. n. faseiätus; -606. n. 8. hifpanı- veus,' 6oor'n» 7. japonicus, 599- m 4. imberbis, ‚son. n: 9. maculatus 599.159. »furmu- letus , 597. 0. 2 una 600: 1.610 Multifidi vadi, 19. 26. 156.J: Mültiradiata membrana branchik aliszv16. 21. (88.)° : Mund, 10, 12.13. deſſen Rich⸗ ! Größe, „tungze. d 14 "(19 — 12.) Munde, 10. 12. (13 Mund» winkel, 11. 13. (380), | Muraena, 183.21. Anguilla, 783.) ini 1:7 coeld, 363. m. eolubrinay 1814.n: 5. conger, 187: %. 5. echidna, 181. n: 7. griſea, 63.1. 3. guttata, 188. n, :6. Helena, 178 n. 1% m RENTEN 186. n.2, nigricans, "81.0.6. Ophys, 186. 3. Serpens, 187. n. a ‚Siven, 182. Le an 495. n. 17. Mürene, 178.1. lo o\ La Murene aveugle, 6.0. 8%. — 63. N. 3. »noirätre, ——— Rabtbru 6 179 haͤlt ſich mit den — feſt an Steinritzen e. d. ° Murenen = Schleimfiſch — 18. 24. Kr 1) Murmelfich , 177.18. Nalmurs melfiſch 177.n..2, Kannum⸗ Murmelfiſch, 178. m 3.0 Rar⸗ pfen⸗ Murmelfiſch, — MT La. Mürfe , 788. n. * Mus marinus, er ii ‚Le Mufeau long, 192. n. Kan La Muitelle, 244: n. 21, INT AIR LeMyre, 18.0.2. Nyitaces, Al, ———— -Le Myſte, — NE "Myxine ar 5 696 Pihrahl, = be 2 859 Nabe, san, A je ; Nückenfloße a: 36. Sackhläterane Schuppen, 6. 3.), naked, nattesförmiger , 168, ‚Rabelföemige Zähne, 12..14. Nadeltieißaud), 10.0.8 0: Le Nageb, 478. n. ——— Nagelroche, 73.1.9: " Le Nagil, 481. n. 30. Kahrung der Sifihe, 29239. ' Nakter Körper, 7: 7.149.) Nares, 113. 17. (7—16.) ! Le Narvaga, 224. n.2. Le Näfe „81120. 42 Naſenfaſerfiſch, 62 sn 73. ‚tab ler ,. Bde on Nafenfiih, gro.inı gas Kalenhay, 92. ı7 TKafenlächer,. 13.1. (0 N deren bage, — A Katters Hal, 18m. 2. 5 002 Naturtriebe der Bilde, N 29 39% Nawaga, 224. nm. 2. Bu Nabelgrundel, agı.n. RR, Le Nebulenx, 444. n. 49. Le Nefafch 706. nusBanl: Negermatrele, 5860 28. Nel'ma, 677. n. 166. Bi Le Nelme, 9.1.16. 100 Netzbarſch/ sta. n.sge 2 un J Netzfiſcherel, 36. 48. Nehkahlbruſtfiſch 180. ir - Nehzlippfiſch 465.'n. 1022" Te: Nez), 92.0. 17. Nickhaut, 14. 18.1078: 19.) — Körper „5. 5 due Rüfel, ——— (ar) .% — Rackenſloße 22. 30. 98.) Sr ‚.defen Austretung sefgt'die Erfibeinung des Gackbrachſens ame ZI. 19. 8 brdnth Kyle? Re 16, Sritfarpfen ' 78. er ad Wil ie B> N ’ ’ \ > v X — Redgiſter. Nillipp 444049. 9 neve,. 6: n..1 J — (1) 680. N Mi r ie "Le Noiraud, 375. n. 2 ee ‚64% n.25, Za Noire, 546. n: 16. Fe Ondoyant, 272.,n n- | * 'La Norwegienne,. 536.0. 23.6 Dngoftahgtbaden, Ri) Be Zen Notacanthus,: 649. Chemnitzii, L’Onite ,.445. n. Kal ni 649.n. ı. Nafus, 650.0: 2, Opah, 315..n.7.. Le Nu, 339. N 0 Opercula branchialia, 15. 19. ‚ Nudae paites, 7:7; (46) ” i (48), 08 Re 8 ‚Nudum ae "6.6 ers Operculatae branchiae, 16. 22. f — ;982510% : Os ‚615. punı tatus, ». SANT’. OESae Te, kriarns, 16. 01. 2» hl Dora Opbkiym; 199. 26. aculeatum, Ofeefippe, 11, 12. a7). ar sro barbatum , 4200» 'T.’ Oblade, 385.0. 7. ER n. 1. ıimberbe,, 290. .n..2% Obliguum os, 10. 12. . ER Simehe 202, N, 5 Peak B— ZURIM Be linea lateralis, ‚8.10. 164.) ° — — 13: oe m... Idee 7. 2.) On 339 D. A — Oblonga pupilla, IA 18. (24.) Orbiculatae fquamag, 6. 7. —* 5 oblongae nares; 1317. 64) wierbisulägum eorpus wi, DE oblongum corpuss 4.4.3.) 3162). Be i Ohſoleta linea Karben: 8. 10, NSS 15. 18. (al. RO Drfe, 806. n. 38. ver. Saab Ob tuſa linguz, y 12 15. 6380.) L’Orfe, 806: n. 38, „ — Obtuſi dentes,. 12. 14. (53.) Drftarpfei,, —— welßer, Obtuſum caput 9. IT (84.) 807 be m nnnet: Ve Ma Occipitales aperturae branchia- L’Orphe, 386. r m 9. A: 5 les, 16. 20. (78): Branchiae, _L’OÖrph ie,.721. Ds 353 ort 16. 22. (93.) occipitalis pin- Os, ıo. 12.(3— 13, RT 2 “na dorfalis, 22; 305186.) «.\ smeri, 680... RO 1152 Oculis propinquae mares, 13. 17. Ofla lsbialia, z1., al. h 1 Offer: ‚opereula, .15..19,.( Occulta —J ee Öffeae (quamae, 7. "Bor. 56.) 16. 2 (88) 5.40% Bau Ofei, radii, 20. 28. (62) Schfengronpe, 3902. m. Il. >. Oflicula'palati, ı 3 16. oa! A ** aus Adlerrochen⸗Leber, 72. L’Ofitage, 445. n. 50 N. 7. vom gem. Kabeljau, 229. Oftracion, 146. 12.:% biteudalis, vom. Mühlttetn.z Panzerfifch, 148: 1.3. bidens 162 A 5 3 wor n. 13.‘ :voN Störenmilb, eongatenatus ,, LSB, 109» 13codsuiten 1. MM. Kai L’oeil d’ecarlare, 451. n. 66. .ntus.152, J—— igi. de Paon, 352. n. 29. om. 30, „gibbofus,.kgt. n. 9. Zroeille; 88:1 11. 443- n. 4 hexagonus, LFI 145 8 = L’ oeillöre, 390: n. 12. füs; 153. n. 13. „quad, Shreniwpfiſch 427-0 144,2 Re or 19. n. F. trieorais Ohrenroche, 784.19 trigonus, 147. n. 2. Z’Omble, 672. n. 1 x m N, 446. Ns; I«;„tüber- 3,’Ombre,: 689.1 n«. 36. dꝰAu- — IS1., hie 8. turritus vergne, e. d. bleue, 695. n. ne 390 chevalier du lac. de Ge L — 565. n. is, on ai L 5 2 Medhiſter. Okitä —* 6 Be h Ouatum. ar, (MR. pr nque, Be NH 0% ena, 229. I. 16, ” RER — a 429. Abe N, habdenhechte 7x Br 9 el, zgl.n. 20. Le Pagte, neigen — Sa, Irak) Bat Dale, 234.1. 10. .s Palarım, 1 15. 176. ) 1% 16. spam RE n. 6 Ne 21 2) 000 i Vamuchel, 225. n. 2. pr Le Pantouflier, 89. n. 138% egnienteßie. re r 2. Banerfidh, ’746. 12. "&ageins — 148: 0-3: dreihpoenis ger, 148 0. 4 gabelbaucht⸗ er, 147..n. 2.0 getigerter, u 10. höderiger, st. Kammpanzerfiih', 152. — EAN 152. nv Enotiger , 151.0. 8. ‚Mafenpanserfiih 153. 0.13. ſechskantiger, 153. n. ie Thur —— n.6 unbeiwafneter, 146. n. 1. viers | Bpeniger, 149, n. 5 — “tiger, 2050, 7: Le Paon 46. n. 1a. 8 n. „I. de Pinde, 368.- — ‚de mei, 269 OBEN Kt AR Ye Yapageiborade, > 4 — Dapaseiffib, ELLE EN deſtreif | "tet, 415. n. 1. goldfarbener, „419 nn. getechifhet, 42V. n. 10, ‚grüner, “ara.n. 67. #1 BR jäbanifcher, 49.638 „ Steetfcher , es ng. eoftfars — 17.4. rother. 420. Aonne 418. ni 5. 3 Sttenpaoteii Man Wioletbauchiger 418. 6. weißmauliger, gizind 38) 2 | Napaceillppfſch A “ N 861 ‚ Papillofa lingua,t 12..19. .(87.) papillofum — * 16. 69 Le Papou, Bst. na Parallela dorfo linea lit, 9» ‘10, " paralleli dentes, 12,14, 66.) BERN UT EN Lee Parot, 442! n4Rtr u da Le Pentadactyle, 744: n, 1; B Parrotfiich, 274. m..10.) wina sl Paruae pinnae, 21. 29. 680,): Le Pallan, 191. n. 5. La’Paftenade, 72. n. 8. La Paftenague, 72. n. 8. Patens membrana branchialig, 16.214 (B3.) 75 3 La paupiere, 2. 2 Eee —— 17 19a 4.) uam — anus 3 Ca. ) pectorales pinnae ‚(. ——— 35.) 2231. 18. Pectorales pılces, 18,25% (42) Pedunenlati oculö, 1448. (31.) Le Pegafe "Dragon, 173% ae 1 volant, 147. .n. 2. —— * 16. ——— 473.0, 1. volansz; 174 32. Le peigne 283. n. 11. 110002 peitien » leberzüge von. Aals⸗ bäuten, 186.7 ) 02 ir mal Peladilny RO. 3 65 Tem Le Pelamide, 572. .n.'6. de Lan« guedoe 57 MI, Le Penton, 157. n. 7. (pin Perca,) 489. 11.97: acerina 5 n. 47. aeuleata 0 54e „‚aegyptiaca, 496. 1.9.7 Albur« “'nus, ‚496° n.07.> V americank, gar 1.92. .apoda j513.1n.56. "arabica, 548.'nU20) argen- ratay soo. n. 17. argenteg, „,g10s n. 48. afcenfionis; 582. "n.17. aſper⸗ 493. 05. atra⸗ ria, 547 . 19. bitaſciata. 506. 54344 bimaculata, 499. n. 15. blennioides, 562. 3% brafilienfis 5 499. In. 16. Ca brilla, S11.00..49. 1) Callyo« don, 506. n. 36. cernua, 509. n. 45. chinenfis; 505. n! 30, -" chryfoptera, 544. N. 11. cot- seides, 502. n. ea. ‚diegram- ma, 8 — ‚862 nm 51 X. mas. 550. N. 2. Mm. 38. . dubia, 527. .n. 39. falciata, 532. n, Io. fluwa- -tilis, 490. n. 1. furua, 505. Uns 31: formofa, 555. n. 14. Gigas, SUB. nel, ſtes, 497. n. IE, guttats, 501. n. 20. 529. n. 13. japonica, SO n. 18. Jaba, 498. 0.13. . Kölreuteri, 516. n. 7. labrax, 469. n.7. . lentiginofa, 512 n. 52. lineata, 508. 1.44 548: n. 20. Lophar, 556. n. 17. _ Louti, 517. .n- 8../ lucioperca, e 49220. 3. lunaria, 503.028. -Luth, 497. n. 10. maculata, 500.n.19. marina, $36..n, 23, „. mediterranea, 502, n.25. me⸗ lanura, 508. n. 42. miniata, 1.539... 3. nigra, $10..n. 46, ‚ niletica, ‚520, n. 16. nobilis, 3530. norwegica, 6. n. 23c.' ocellata, 502. n. 22. . palpebrofa ‚502. n.24. Pen- „.manti, 535. n. 22. ‚ philadel- - phica, sı8..n. ıc. polymna, © 553..n. 11. pünctata, -5OL. on. 21. punctulara, 515. n. 5- pufilla, 496..n.8.. Radula, 511...n. 50% n. 52. ringens, 512..n. 55 rogaa, 516. n.6.. rufa, SI. faxatılis „498. ın, 14. 537: 0.24. ‘Schraetfer, 561. n. IL Scriba, : 583. N. 27% Sectatrix, SB. n. 42. ſeptem⸗ 608.n. 43. ‚ ftriata, 544. n. 12. ».Summana, 504. n. 29... Sum- wmana areolata, sn IOFUN.RQ c. -fufco- guttata, e.d. b. tauvi- na, 523. n, 3. teffelata, 506. on. 35. tigrina, 527.00: 9 tifurca, 541. n. 6. Tyfonis, 505. n. 32. venenofa, 597: n. 40. vittata, 503. .n. 20. ‚vnicoler, 506. n. 33. vnima- eularus, 497. n. 12. volgen- — n. 4. ‚Zingel, 494. Le Percepierre, 240... 5 y Laperche, 4yo.n. ı. chinoife, 505. n. 39, de,l’Isle de l’Afcenfon, Dörfo; 507. grammi- ‚reticulata, 512. Regiſt er. 532. n. 17. de Merz: er "N. 23% , TOUgEs 536% Mn 2gC. Perlartige — i2 14 (518 Perlen, udahte, — von —J— — Le ee 274 m 10 445. n. 52, . La Perfegue ‚diagramme ; SER n. 2, polyınney 554.08 12. Descere‘, 794- N. 149% 5 ? 228) * x Wetvrfih,. 220. 35. gemeinen, ed. nt, fomaragerüpfelen, i 231; N. Ze - # — Petermaͤnngen, 220 REN St. Peter⸗Spiegelßſch 314, ms Le Petimbe; Zıı..n. 14... FRE Le petit:deuil, 347. n..19. ' petit " monde, '156..n« 6, . petite\väre, Hamecon de mer, 210. ‚Anele "len. 12. .oW — La petire perfegus, 296. n. — Petromyzon, ST ‚argenteusy! n. 5. branchialis, 69, 04 4 fluuiatilis, 59. n..2... ‚marinusy 57..n. 1. Planeri, 61..n. 4- Yan »Dorade,1269. n- 3-: Bran Ktippfiidz 368. n= 60. ı Spfeifenfifch, 711. \borkenfäsän: ziger, 7ur.n.ı. ‚gabeifchmiän, ziger, 714. 1.4. langetſchwn⸗ iger, 7u3 0 rundſchwan⸗ ziger 712.0. 2.) % Pfeifentaumer vom Schwanz. des -„ı falcıata, 507.'n.37. .Stigma, _ erruchen Neerdtawen 105 J—— ildfiſch, — dfeu⸗ Stadeli des. on rochens 73.n.8: Preilfabelian, 244.0: 2321. ° Breilfpinnenfiih, 217., Een: 8 Pferde gang vom Jonashap, ver ſchlungen/ 94: n. am 4% Pferdehah, 93. n. 19. "Bfeiemenfdemige ee, 10. 13. (30.) - 2dbne, 12, 14. 186.) Zunge, 12. 15. (79.) Mhospborifher ‚Schein. der! Ma: krelen, 70%. n. 1. des Aue « Venges nr 577. 1. 11, des .; t — Negifter. "Beach ah 91. nn. 19. “des Sainfeikhes, 661. Phrygahea graudis, Nahrung Br Borehhen, "667. n. 6. ‚Le-Piabüiglie, 675. u 14. ‚Le Picarel 2'386. n Pillau, ——— Nealbh, 108. Kae 26 T- ‚Le Pilöte, "587. n. 29. Le Pinaru, 248. n. 2. (Pinna adipofa, 19. 26. (57.) Pinnae, 18. 25. 33.) ' Pinnulis ornatum Capuß, 11.13. — La Pipe, 168, n. 5 Er. Piquitingue, el — „Le Pirabe 742. N. 2. RES Piracvaba, TAT ne Se, Pirametara, 599° n. 3. y Le Pirapede, 6%. n.% X Pirca, 461. n. 87%, irkliopäfth,, wear ngr. > Pifces A‘: odes, 165. F. branchio- ‚Stegi, 118. IT. jugulätes, 213. IT. theraeici, Be In. ‚Plagieuß, 318: 'n. N “Pla ‚iöplareum’ — 5 La Plaıfe, 333. n. 23. : Plana. zul, 17.23. (100.). pla- nae [quamae, 8.7.35) Le Planer Grm . ‘Plant dentes, 12, 14. (55. Hla- num. "abdomen, 7. ‚23. (5.) caput "9. 11. (97.) ‚eorpus, SE Rn (18.), gorfam ; 17, 24, 0) PR — anfrdemigen, 647. ” n.3. nlatter, 646. n. 2. @augs RR Sn n. Tun barsinen, Autatfther Bag? En % Ausıko Plattkopf, 648: rauher, n. Schaufeiptattopf, 649, n. 2 pet: 648. ſcaber, 648, fpathula, 649: ın, 2. Plaeyflacun, 645... anguillaris, .. 647.0. 3» ‚otylephorus, 645, nl. Jaeuis, 646..0. 2. rucofus, 647. n. 4. Le Plecofte, 653. 1. 2. La Pleltie, 323. Ra 2 "La pleuronecre barbire, 329, n» — REN # ctus, 331. © ponicus, 337. n. 31. da, 324. n.9. 17395. n. 10, ver * 863 Pleuronectes, 317. 49. "america- "ns, 329. N. 17 annulatus, 329.n, 16. Argus, 336: n.29. " barbatus, 379. n. 16, bilinia- n. 20. - cynogloffus, 321. n. 6. 330. n. 18. derita- tus7-339: n 23: Flefus, 93. un. — 328. nm. hippoglofuides,- 33% De er hippogloffus, 218.0 5. ja⸗ bman⸗ limandoide⸗ limandula, 328. n. it. linearus, 530. n:1g, linguatula, 328. n. :3. lu- ‚natüs, 337. n. 30: macröle- “ pidotus, 335. n. 27. mancus, En n:'28. maximus; 333. nm.24. ocellatus; 31 n. 4 — '335.n:26. 'Pafler, - ı 7334.0.25» plagiufa, 318. 2.3. " Platefla, 321. n. 7: -plateffoi- . “des, 328. m. 15. puhcratus, 331I.n.21, regius, 337- 'n.22. "rhombüs, 332.,n. 22: Solea, MOIN. 12, trichodaetylüs, '317..n. 1, Zebra, 317. n.%. Laplie, 32140.7% rude, 325.n.10, Ploͤtze, 898. n. 40. ' Plözenkarpren, 808. n. 40° Le plombe, 445.0. 54. ER Pocken, eine Krantheit der Sat pfen, 777. — Le pointille, 706. m.59 0° Le pointu, 339. n. 3. Ar Le ‚poiffon a’ rent; 733 n.2 cogq, 105. ns 2. ‚dore de la Chine, 792. n. 17. 'raye, 378. .n..,52. de parddis, 745. 1. 3. royal, 315. n:7. de lune, 138. n.9. 3.1.7 a rubansde la Caroline, 378. n. 52. St. Pierre, 314. n.$. Ve n. 8. volant,.742. n. 1 Poki , 400. n. 35. b. Polcur, 686. n. 30. Ta'Pore MERAN VPoliren mit: —— von Hahen "81. 99. m. 26. ICE. n. 27. Nollakfabetjau, 236. n. 13. Polyacanthum corpus, "5. 2 (10.) Polygonum corpus, 5. 5. (23.) Polyneme argente, 60%. n. — a Poly- t 864. Polynemus, 743. decadactylus, 2747. n. 6. Naſo, 747. n. 5. paradiſus, 745. n. 3. plebe- Jus. 745. n. 4. quinquarius 744: n. 1. .virginiens, 744. Re. Le ponctue, 441. ,n. 37. La ponctuee, 5Sol.n.28. 515. n. 5. Porgee, 400. m. 35. b. ER Le Porgy, 408. n. So. Porofä linea lateralis, 9. TO. (79.) Porreetum caput, 9. ı1. (96.) Le porte- epine, 389. n. 17. 476. fe 18. I Le roft, 509. n. 45. Poftıca pinna analis, 23.31. (18.) Polticus anus, 17. 23. (I1.) Poudingue, 408. n. 52- Poupou noble, 141. n. 13. Preſtre d’Aunis, 732. n.1. Pride, 57. gemeine, 59. n. 2. kleine, 61. n.4. Lampreten⸗ pricke, 57.n.1. Querderpricke, 60. n. 3. Silberpricke, 62. n. 5° Pricken, gemeine, Köder sum Ka⸗ a s und Gteinbuttenfaug, O. Primores dentes, 12. 14, (74:) Prinzeſſenklipofiſch, 361. n. 46. Prominens abdomen, 17. 23. (6.) Protuberantes oculi, 14. 1$. (30.) Prycka, 59. n. 2, Pudiano, 519, n.13. Puluinar marinum, 66. Puntazzo, 382. n. 2.b, Pupilla, 14. 18. (2e.) Pupille, 14. 18. (20.) SPurpurbrachfen, 395. n. 26. Le -Putaol, 189. n. 2. Quaad⸗ Rode, 72. n. 7. Duappenkabeljau,,241. n. 19. ges trockneter als Kienholz gebraucht 242. Quaru, 473. n. 13. Quaxu⸗ ſchattenfiſch, 472. n. 1% Le quatre-sornes, 294. n. 2,. La queue jaune, Regiſter. Le quatre-dents heriffe, 159. n. 12. lıfle, 159. n. 11. pefro- quet, 154. n. 2. rayẽ, 155. n..4. tigre, 157.n. 8 Quatucupa Juba, 498, n. 13. Duazlippfiih, 443, n. 44, Duerderpricke, 60. n. 3. Köder, zum Gteinbuttenfang, 61. 334. n. 24. i Querdurchſchnitt des Körpers, 5.5. Duergeringelter Körper, 5.4.(12.) Duerkiemenborade, 275. n. 15. 581. n. I% noire, 508. n. 41. rouge, 580, n. 16. - Le qyinze-Epines, 567. n. 10, NR. Raapfe, 812. n. 43: Le Habagi, 357. n. 3% Rabbıt- fifp, 159. n. IE Le Raboteux, 648. n. I. Rabucu, 675. n.14. Radiara opercula, 15. 19. Radi, 18. 26. (44.) Ä (64.) Raff, 95. n. 20. 320. Raia, 65. 5. ajereba, 80. 11. 24 'Aquila, 71. n.7. Aquila Na- Atinati, 72.2.7. bei. Arnaks 77.0. 14. aurita; 78. n. 19 Batis, 68. n. 3. biroftris, 80. n. 23. capenfis, 79. n. 2. -clavata, 73:‘n. 9. Djiddenfis, 76. n. 12, fullonica, 71. n.6 eallica, 79. n. 22. Lymma, 77..n.13. Miraletus, 70. n.5. mouſtroſa, 80. n.25. Mula, 73..n. 18. Ommelfcherit, 77. ..n. 15. .Osbeckii, 79. n. 21« Oxyrinchus, 69. n. 3. Pafti- naca, 72. n. 8. Paftin. Alta- vela, 73. n. 8, b. percellens, ‚76. n.I1.b. Rhinobatos, 75. n. 11, : Rhinob. transparens, ‚76. n. I1.b. Rubus, 70. n. ”4.b. Schoukie, 78. n. 17. Sephen, 74. n. 10. Tajara, 78. n. 16. ‚Torpedo, 67.n.I. Vefpertilo,. 78. n.19, Raja tospedd, 632,1. 1. ‘Raje Regiſter. Raie blanche et liſſe, 68. n. 2. eornue.des Acores, 78:1. 19% Le Kaked, 300. n- 7. Ramentacei radii, 21. 28. (71.) Le rameux, 450. n. 65. Le Rameneur, 628. n. 7. Ramofa linea lateralis, 9, 10. ur). 7 Rappe, 812. m. 43. Rafcafle, 303. n. 1. de la medi- Le Rafon, 271.n. 6, | 3 Kafpelartiger Sihlund, 13. 16. © 0100.) ER Raſpelbarſch, 511. n. 50, Raſpelſcholle, 325. n. 10. Raubfiſche, 28. 37- _ Rauhe Klemendeckel, ı5. 19. (61.) Zunge, 12. 15. (89.) rauher Gaumen, 13. 16. (95.) - Rautenbrachfen,, 396. n. 27. Rautenförmige Schuppen, 6 7. x..(32.) Kautenfcholle, 332. n. 22, Sta chelbauch, 595- n. 4. Reckel, 95. n. 20. Recta linea lateralis, 9. 10, (71.) recti dentes, . 12, 14. (57.) dentes, 12. 14. (59.) rectum surpus, 4 4 (9.) dorfum, . 17. 24: ( 19.) Regalec Glesne, 211. Regaleucus, 210, 31. 2ll.,? Megenbogen > Eippfifih, 435. n. 27. Regenbogen ; Kientenfiiih „ 265.’ n Le Reidur, 678.n. 20. Reihen der Schuppen, 7. 7 (So —$2.). Reihenweiſe Zähne, ı2. 14. (70.) La Reine des Carpes, 777. n. 2. b- Meitermafeele, 579. n, 14 Le remote, 265.n,1, Remotae pinnae dorfales, 22. 30% (92.) ventrales, 23,31, (10.) fquamae, .7. 7. (49.) Le Renard, 717.0, 4 91. n. 15. Menke, 694. n. 383. Repanda apertura branchialiss 16. ‚20. (71.), R Vierter Theil, Glesne, marın, NRiemenfiſch, 263. 40, Le requin, 94, m 20. barbu, , 87. n. 9. ne ‚Retroflexi dentes, 12. 14. (60.) Retrorſum denrati radii, 21, 28. r (70.) i 5* Rheinanken, 652. n. 3. Rhenken, 696. n. 39. "Le rhinobate, 75. m, ı1. Rhodeeiland⸗ Brachfen, goc.n. 36, Le rhomboidal, 409. n. 54. Rhomboidales {quamag, 6. 7. (32.) Le rhomboide, 341, n.7. 706, 11. 60. Rictus, 10, 12. (1.2,) . Kicmen, von der Haut des Jonas⸗ haned, 95. n, 20, fi Degenties menfiſch, 265 n. 5. gemeiner, 263..n..1. tauchfloßiger, 264, n. 3, Regenbognriemenfifch, 265. n.4: röthlicher, 264. n. 2, Rieſenbodianfiſch, 518. n, 11. Rieſenhay, 93. n. 19. Rieſenſalm, 710. n. 72, Rigidi radii, 20. 28. 661) Le Rim, 582. n. 21. Rindviehfütterung mit Kabeljaus ‚eöpfen, 229. | Kingbeachien, 384. n. 4. Rinselkahlbruſtfiſch, 181. n. 5. Ringklippfiſch, 369. n. 62 Nitter, 378. 524 675.1, 13. ame⸗ ritanifcher, e, d, 9 River-Perch, 492, n, 2. Riuofa opercula, 15. 19. (65.) Kobben, Feinde dee Salme, 661, Le Robolo, 723. n, Io. Roche, 65. 5. Adlerroche, 71, n. 7. großer, 72, n. 7,b, Nies rebaroche, 80, n, 24. Arnak⸗ toche, 77. n. 14. Bohlatroche, 76. n. 12, Dorntoche, 70. n.g. durcbfichtiner, 76. n. 11. b, franzöflfiber, .79 n.22. Glatts roche, 68. n. 2, . Hayroche, T5s n. 11. fapfiber, 79. n.20, Kars denroche, 71. n.6. Lymma⸗ roche, 77.n.13, Machueleoche, . 79. n, 21... monſtreuſer, Bo. "N. 25... Moularoche, 78. n. 18 Nageleoche, 73. n. 9. Dbrens roche, 78. 0.19, Scheritroche, -77.n. 15, Schoukieroche, 78: BE N. 175 ‚266 PR 17. Serbennede 74.110. ‚" ©piegelvoche, 70. n. 5. fpißs N x. aafiger, 69. .n. 3. Stecdhtoche, 72..n. 8. LTajararoche, 78. n. 16. Teufelsroche, 80..n. 23. Zitterroche, 67. m. 1. , swelig- cheliger,, 73. n. 8. b. Kocden, werden von Heiligenbutt- ' fchollen gefteffen, 319. - Robenbay , 100 n,27.. Rock - filh ,.537. m 24, \. — En s nat, Kl — Seepferkäbntihe, 713, Höhrige 8 Kiemenöffnung, 16. 26, (74.) tröbriner Mund, 10, 12. ar — Naſenldcher 13. Abenaienbarfe, 510. n. 48 Roͤthling, 549. 61. 675. . 12. - afterfleckigen, 552.n.8: 2 Arguss rörhling, 549. n. E. geileckter, 553. n. 10. gemeiner, 550. n3.. geflreifter, 50. n. 2. . geseichneker, „552. n. 7. groß⸗ augiger, LT ER -.2öthling, 556. n. 17. ‚japants idee, 553 .n.9. Sohnifcher, 551..n.4. lineikter, 555. n. 13. . Mulattentöthling, 556. n. 1%. ‚Ewtlotrötenedtpling, 50n. 16. ſchoͤner, 555. m 14. Bosmerifcher, 552. n.6. weiß⸗ Bindiger, 553. n. 21. 3wei⸗ bindiger 554. 0. Le Rogaa, se. n.6 "Mogener, 31.41: . Roggen zu 2co Pfund, vom ges meinen Stör; -ı107. n. I. Leroi des harengs du Nord, 104. n. ı. duSud, 105. n. 2. des Rougets, 601. n. 9, ‚La ronce, 70. n. 4. La rondelle, 373: .n. 69. Le rong, 457. u. 78... 7, La Koſſe, 805. n. 36, de riviöre, 808. n. 40. Rohfiſch, 173. Drachenroß⸗ fiſch, ed n.ı. Fliegender, 174.1 2, ————— 174.0. 3. Roßmakrele 580. n. 16. 2 Roſtratum caput, 9. I, Saga, 3 Resifter. ‚La Reuffe, ——— Rofrum, 10, 12. (14:3...) y Rothbarbe, 596. n. I. RR Ir Rothfiſche, 228. — Rotunda pupilla, 14 18. 23) rotundae, nates, 13. 17., 93 "Rotundata pihna, 20.27. Sarr ‚Le rouget, 596. n.. 1, La vouille, 4422.:0,.49. „2 La Rouflarde, 798. n, 28. 803. m. 36. . La roufiette, 82 n. 2.. ER ‘Le Ruban, 366. n. 54 La rubanee, 532.n, 16... Le Rubellion, 383. n. 15. Ruderbariih, 508. Aa üden, 17. 24. (15. fs). ans oder zum. Theil mit Soße, 22. 30. (84. 85.) Kücenfloße, 18. 25. 34) ibe Nusen, 28. 36. ihre Verſchie⸗ denheilen 22. 30. Nücdengrube, 22. 30. (9), — vom, ‚Stör, eßbar, Süchuersgsapnetoenfenbln, 21. 29. Won; Hüffel, 10.12. (15.) Hüffel: Futiantiich, a0: ER 6 Alippfiſch, er gelſiſch 315. n. "eian fiſch, 158: Ne Eng / ’ Kundemage, 186. Kunde Nafenlöcer, 13: 17. 60 Yuptlle, 14: 18..(23.)- Sa pen? 6.75.30). (14) Ai Runder Körper, 5 Schwanz, 24 (26 ). Rundfifche, 228 Rundliche Fiodeuſtrahlen, 20. * (65.) Buncfha, 677: n. 18 Sa Le rule, 312. n. 2. ....0 2. utpenbeadfen, 396. n. 2 i sigt S — * — 390 n. 1 9 I: fe von dir Haut dei 243. 9 n 95. n. 21. Sie Räfteh, nn 14 26. b. Sälmlinge, ‚660. h er . ‚Le Safpha,, 479. ns Er * Ak Ale 2 u = Regiſter. Le fagittäire, 478. n.22, Le fagre, '98, n. 24. Le Saide, 233. n. 9. =" Le ‘Sale, 365. n. 53. 418. m. 5. Salm, 657. Aefhenfalme, 684. : bandieter Aefchenfalm, 699. n. 45. blauer n. 39: Laſpiſcher Aefchenfalm, 697.n.39. Ddichköpfiger Nefchen: ſalm, “637. n. 32. dreiflecki⸗ ger Aeſchenſalm, 599. n. 44. geimeiner Aefdenfalın , 689. n. . 136. großer Mardnendichenialm, 691.n, 37. weißer Mardnen> ‚sisenfalm, 692. n. 37. b» ° Keopfmardnenäfihenfaisn, 893. n. 37. c. englifcher Mardnens - dihenfalm , 693. n. 37. de bdagariger Aeſchenſalm, 698. n. 43. Feiner Mardnenfalm, 695. n. 38. kleiner Renkendſchen⸗ ſalm, 694. n. 38. b. Gulnei⸗ ſcher Aeſchenſalm, 701. n. 49. Herbſtaſchenſalm, 688. n. 33+ Eleinköpfiger Aefchenfalm, 687. n. 31, 686. n. 30. kußifcher Aeſchen⸗ ſalm, 689, n. 35. Schnepel⸗ - Aihenfalm, 684. n. 29. breiter Sihnepeldichenfalm , 684. n. 29. b. ſchwarzſſeckiger Aeſchen⸗ ſalm, 700. n. 47. ſchwediſcher Aeſchenſalm, 697. n. 41. fetz ‚tenflecfiger Aefchenfalm, or. n.,48. Spitzaſchenſalm, 697. n. 40, Weißaͤſchenſalm, 688. n. 34. ahnloſe Aeſchenſalm, 700. .n...46. .. Zusdichenfalm, 684.n.28. — Porftenfalm, 7x1. n.76. Cornwalliſerſalm, 708. n. 65. Curimatſalm, 711. n. 75. daniſcher Salm, 708. n. 62. Korellenfalm , genfeiner, — 657. n. 1. Alpenforellenfalm, - 972.n.ır, brafilianifcher Kos ‚relenfalm, 675. n. ı4. braune ſleckiger Sorellenfalm, 876. n. 15. Genfer Sorellenfalm, 675: n, 13.. Gold Forellenſalm, 677. n. 17. grauer Korellenfaln, 664. n. 4. groͤnlaͤndiſcher Kos rellenſalm, 678. on. 20. Hauch⸗ forefenfalm, 670° n. 9. Illan⸗ Salıno, 657. ‚senforelenfaln , 66% n. 3. — lenſalm, 678. n. 19 blauer Aeſchenſalm, 695. 22 672, n. 12 obiſcher Aeſchenſalm, — ſalm, 703. n. 52, hochmduli⸗ ger Halbforenſalm, 707. n. 61. 867 Karpfentovelenfäln , 671. n. 10. aa RL 677. n. 16. rg n anfen s gorellenfalim , 662. Rn rublſcher Sorelenfalm, 679. n. 22. ° Galbling » Korellenialm, 2. — 538 ger Forellenſalm, 664. n. 5. Sees Sorellenfalm, 670. n. 8. fibts rifche Sorellenfalm , 669. n. 7, Sichel⸗Forellenſalm, 680. n. 23.. Gilberforellenfalm, 562, n. 2. meißgetüpfelter Korellens falm, 677. n. 13, Teich⸗Fo⸗ ‚rellenfalnt, 666. n. 5. blauer, 669. n. 6. £.. brauner, 668. m 6. b. cornwallifher, 668. n.6. c. Meiner, 669. n. 6. d. weißer, 659. 0.6. e, Uferfos rellenfalm , 679. n. 21. ges tüpfelter Salm, 708. n. 63. Halbforenſalm, egyptifcher, 706. n, 58. Artförmiger Halbforen⸗ falın, 702. n. 51. befiäußter Kaldforenfalm‘, 306. n..,59. breitfeibigerHalbforenfalm, 706. bucklicher Halbforens Karpfen Halbforehfalm, 705. n.56. nilſcher Halbforenfaln, 705. n.57. furinamilcher Halbs ‚forenfalm, 704. n. 54. unge⸗ fleckter Halbforenfalm,. 705. n. 55. Babnpalbforenfalm, 702% n. 50. — Högkerfalm, 709.n.68, Hudſoniſcher Salm, 708. nm. 64. Inaha-Salm, 7ıo. n, 74. kamſchatkiſcher Salm 709: n..69. SKita-&alm, 7ıo. n. 73.. kleiner Salm, 709. n. 66. Mal s Salm, 709. n. 87. Rleſen ⸗ Salm 48 710. N. 72» ruhiſcher Salm, 709. m. 70% Si: Selm, Jıo&. n. 7L Stintfalm , 690. Eiderhfens ſtintſalm, 682. n..25. gemei⸗ “ner Stintlalm, 680. 24. Gees fintfalm,. 682. n. 24. b. filns bender Gtintfalm , 693. n. 26, Tumbilſtintſalm, 683- u. 27. aegyptius, 706% n 58, Albuls, 688.0. 3% — alpie 868 alpinus, 672» ne. 21) anoſto⸗ "müs , 707. n, 64. arcticus, 678 n-.10. 698. n. 43. argen- tinus, 675. n. 14. Autumna- ‚is, 688. 0. 33. bimaculatus, “ 704. n. 54., Carpio, 671.n. "0: cornubienfis, ‚708. n. 65. N 'Curimara, ziı.n, 75. eypri- noi es, 708. n. 56. Dentex, " 202.'n. so. edentulus, 700, n 46. Eperlano marinus, 682» - “n. 24. b. Epetlanus, 680. n. "24. Eriox, 664. n. 4. ‚ery- “ subra, 474. n. 16. Safgha, ‚47% n. 23. — 476 · n. 18. fpinifera, 476. n. 19. — 4/7..n. 10. Vmbia 456. n. 1. vndecimalis, 471° n.9. vnimaculara,: 480 n. 1.26, La Scie, 95. n. 21. Sclave, 383. n. 3. Scolopendra marina, Nahrung ded genen Kabeliaues, 234.1 10, Scomber,' 569. 66. aculeatus, 379. nu i9. Alalunga, 572. n.5. Albacores, 575. 09% Albus, 584. n. 25. Atum 581. n. 19. — 571 n, 4. Calcar, 586. 27» "Chlo- Carangus, 599. n. 31 ris, S88..n 30. -chryfurus, 581n. 17. Colias, s7ı.n.2 Crumenophthalmus 590. n. u Djedaba. 584. m. 25. fa Ductor, 872 ‚Ductor, 587. 1.29. ‚Aus, 593. :n. 38. Equula, 595. -n.3. falcarus, 585. n. 26. Safciatus, 589... n. 32. fuluo - ‚‚güttatus, 574. 1.8. Ferdau, .583.n.22, gladius, 591. .n, 36. Glaucus, 582. .n. 20. Hippos, 580. .n. 16. japonicus, 571. 43. , ignobilis, 584. n. 23: ‚Kleinit, 593. n. 37. ylan, "565.n. 4. minutus, 594. n. 3%. niger, 586. n. 28. pela- .gicus, 581. n. 18. Pelamys, .572. 'n. &.-.. Plumieri, 591. .n. 35: regalis, 575..n. 10 ‚ihombeus, 595. n. 4. Rott- -Ieri, 577. n. 12. ——5 590. n. 33. faliens, 578. n. 13. „Sanfum,, 334 n. 24. 5 576. n. fcomber, 569. 2.1 —— 582. n. 21. "Thynnus, 572. n. 7. . Tra- churus, 579..n. 15. Scombre :dore, 571. Japen, 571. n. 2« ‚jument, 595. N: B 395. 0. 4. Scorpaena, 303. 47. americana, 319% N. Il. anternnata, 307. .n. 5. barbata, 310. n. U. capenfis, 308. n. 7. didacty- Lk, 307. N. 6. Gronoviü, 310, 2.10. ' horrida, 305. n. 3, . Königii, 309. n. 9. Plumieri, 309. 0. 8» porcus, 303. n. i. Scrofa, 304. D. 2, volitans, 306, n. 4. ‘Scorpene volante, 3 n. 4. a ‚antennes, 307.1. 5. arbus, 310. n. 10. Le Scorpioide, 301. 3 —— Le Scorpion, 296. n.4. de mer, 301. n. 2 VER 1. .Seura, 7. — Seitaenbufön en, 31 Geetorellenfalm, 670. n Seehahn, 601. — 610. a. ı1, ambofnifcher, 606. B. 612, n. 14. äflatifiher, 608. n, 7. eatolinifcher, 61. n. 13. faſeriger, 613. n. 16. Kiihtens Seehahn, 614. n. ı9. ‚legen: der, 609, n. 9. gefaferter flie⸗ gender, 810. n.gb. gekläch n. 4. a petite Tabak, du Regiften: f edentu- _ Bi n.l, grauer, 694. 1.3. kleiner, 6x1. n. 12... ‚likeirter 614. n. 18. leuchtender, 606. n. Leyerſeehahn, 603, n. * punftirter, 613..n. 17. rother, 605. n. dom —— 607. u. 6. ſpaniſcher, 6134 n.15. fpringen #5 et, 608.0. 8 Scehunbandute, beren Gebrauch. als Strike, 320, mn Geefüffen, 66. Seelerche, 247.1, >, Seemaktule, 581, n. 18e Geemäufe, en, 536.114 234° Sala 682... Köder Mir ben Dornhay, 97. 0.23... 1m Geeftintfalm u 632: n« 24b.. a) Seeteufel , 30. n. 25. 1190. 1. Seeweib, 439. n. 35. Seewolf, 119. n. 1 196. 24. ge⸗ meiner, 196. n. 1. kleiner, ur n. 2% hantherartigee, 198. —— Haut, Deren Gebraun, Sereföoende, 273 n. 9. Segelitahelfhwang, 375. J— I, Seidenfarpfen, 791: n. 6 Geitenlinie ,. 8: 19. (63.) ihre SBefchaffenbeit, e.d- G67 ihre Lage, (68 — 70.) Abe Lauf, —J 10% (7 777 ihre Den leidung, ———— Seitenzahne, 12. 14 (74); Semiconici.dentes, 12.14» (54) Semitecta Membrana branchialis, 16. 21, (84.) Semitecti ai. 14. 18. 19. ) 2 f is Senke, 37. 48» Senkrechter Mund, 10% 12, as Seriatae (quamas, 7.7. 50-52.) fetiatı dentes, 32. 14..(70.) Series dentium,.; 12. 14. (70.) 'fq — 7 15052. ) N. Sernifiaja Ikra, 108. Le Serpent de Mer, 254. 1 n.% „ tache, #86. n. » fans tiehe. 487 ee Le Serran, SI. aß. Serrang, Sertango, a da u, Serratae fquamae,, 6. 1 > ſertati dentes, Lo 1a. ie» Regiſter ſerratum abdomen, 17. 23.(8.) orfum, 17.24: (21.) Semipatens membrana branchia- „lis,: 16. 21. (84.) Semilongitudinalis pinna dorf- his, 22, 3% ( 85.) * Sephenroche, 74. 10. Setz⸗TDeiche, 776. Seuruga, 113. n. 2.b. Sewrjuga, 113. n. 2. b. Sewrjugen, 108. Sewruga, 113.9: bi Le fexangulaire, 169. n.7. Ge), 234. n. 10. ae Le Sey, 234. n. 10, Sheepshead, 399. n. 35. Sichelbrachſen, 403. n. 42. Sichelkarpfen, 328. n. 65. Gichelklippfifch, 342. n. 10, Sichling, 820. n. 50. £ ı Le Sidjan,, 415. n. 1. Le Sif, 74. n. 10% 77. n. 14 Le Sihame, 733..n. 3. Silberbarſch, 500. n. 17. Gilderbrachfen, 387. n. 10, Silberfiſch, 728. Laroliniſcher, 730. n. 3. engliſcher, 731. n. 5. herinosartiger, 730. n. 4. Perlenſilberfiſch, 728. n. 1. zahnzungiger, 729. n. 2. Silberfleckfiſch, 206. n, 7. A} Silberklippfiich , 344. n. 14, Silberlachs, 662. n. 2 Silberpride , 62. n. 5. Silberſchattenfiſch, 478. n. 21. Silberſchildfiſch, 171. n. 14. Sichelſcholle, 337. n. 30, Silderfpiegelfiih, 316. n. 9. Silberwels, 637. n. 19, Silfalm, 710. n, 71. > Le Silure eote, 654.n. 3. Silurus, 625. anguillarıs, 640. "m 24. Alfeita, 635. n. 15, Afotus; 628, n. 6. afpredo, 645. n. 2. Atherinoides, 644. jad, 642. ın. 294 Batrachus, 543: 31. bimaculätus 629. n. 8 eallichthys, 655.n.4. ca- yinatus, 633. 10.83, eata- phraceus, 636. n. 16. Catus, 641. n.%26, chilenſis, 628: h. 7. Cleriass "6332 0. 14. cor- - nurus. 627 M, 2. Cous, 641. 1233. ’ Bagrcey a n.9. Ba⸗ 873 n, 27. Doemac, 641. n. 28. electricus,” 632. rn. II. ery- . thropterus, 642. n, 30. fafcia- „tus; 636. n, ı8. Felis, 632, n. ı2. foflilis, 643. h. 32. galeatus, 639. n. 22. Glanis, 630. n. 10, Hertzbergii, 637. ‚Bu 19. imberbis, 627. n. 3. .inermis, 628. n. $. lineatus, 627. n. 4. militaris, 626. n. I, Myltus, 639. n. 23. nodofus, ‚63%. n. 20. quadrimaculatus, 638. 11. 21. verrucofus, 636. n. 17. undecimalis, 640. n.25. ° Simplex Iris, 14. 18. (25,). linea lateralis, 8. 10. (66.) fimpli- ces radii, 18, 26. (47.) Siniftri oculi, 14, 18. (39.) Siren, 182. 20. lacertina, e. d. Girenenfifch, 182. 20. amerika⸗ niſcher, ©. d. Sjumbunga, 687. n. 30. b, Skare⸗Flog, 321. Sklavenfiſch, 535- n. 21. Skorpiongroppe, 296. n. 4, Feind der Schleimfiiche, Heringe, und Eleinen Sacbie, 297. Koder für den Hetligenbut, 320. Sofat, 485. n. 35. c. Sogoftachelbadden, 531.n. 15. La Sole, 327. n. 12. LaSole A deux lignes, 331. n. 20, A grandes Ecailles, 335.1: 27% _ Le Solenoftome, 713. n. 3. Solidi-dentes, 12. 14. (72.). Solitariae nares, 13. 17. (7). Sonnenfiſch, 314. u. 5. Le Souflet, 355. n. 34 _ Le Sourcil, 361. n. 46. Le Sourcillier, 251. n. 7. Spaltenfoͤrmige Naſenloͤher, 13- 17. (5% Sprebrachfen, 384. n. 4. Le. Spare brunatre, 410. n. 58. large, 396. n. 28. Le Sparillon, 384. n. 4 Sparfi dentes, 12. 14. (&.) Sparus, 379. 53. Abildgaardi, 411.0. 6% Anchorago, 407. ‚a. 43. anbnymus, 400, u. 36. annularis, 384. n. 4. ergen- tatus, 387.0. 10. argyrops,: "408. n. 51, aurata, 379. n. 1. auteus, 399, 7, 84, Berta, Kress 397- — Negiften ‚397. 0.31. biocellatus, 387. n. 12. Bogorabeo, 410. 1. I en 393.0. 21, Bra- ma, 412. n. 63. Cantharus, 1593. n.22. "capiftratus, 410, .n. 56. chilenfis, 398. n. 32. . chlorourus, 441. n. 61. Chro- mis, 393..n. 23. chryfops, 408. n. 50. : chryfurus,' 403. n. 43. cinetus, 382. n. 2. c. erenidens, ‚401. n. 39. Cu- ning, 404. n. 44. Cynodon, 414: n. 66. ' Dentex, 405. n. 46. Erythrinus, 391. n..20. “erythrourus;' que. n. 62. fal- - eatus, 403. n. 42. . fafciatus, 402. n. 41. fufcefeens, 410, n..58.. galilaeus, 410. n. 157% — * a. 30. Hurta, Es n. ‚-japonicus, 407% n..49. dien, 388. n- I% latus, 396. ..28. lineatus, 401.1. 37. Maena, 392.0.34° Macrophthalmus, 413. n. 64. mautofparus, 401, n. 38. me- _ lanurus, 385. u. 7. Mochra, ‚388..n. 14. Mormyrus, 409. n. 55. notatus, 387. m. II Orphus, 386.:n. 9, palpebra- - tus, 390. .n. 18.7 Probatoce- pfeudo- phalus, 399. n. 35. . dentex, "406. n. 46. c- pun- tazzo, 382. n. 2. b. radiatus, 408. n, 53. grus, 390. n. 19. ‚Salpa, 394. n. 24. Sarba,.395.:m, 25. Sar- 338 381. n. 2. ſaxatilis, 498. n. 14. ſcriptus, 388. n. 14. fpinifer, 389. n. 17. Smaris, 389.0: 8: 'Spinus, 408 n.52. - ftrongilus, 402. n. 40. ſub⸗ brunneus,'337..n. 3. furina» menfiss 385. n. 5. fynagris, Rajı, 414 n. 68. rhombeides, 396. n. 27. Sa- GSpeerfiiherei, 38.49. Le Spet, 715. n. I. Sphagebranchus, 63. 3. — e. d. n. 2, roſtratus, 63. 0.7. Spieaeiiic, 3:0. 48. gelfiſch, 313.1. 4. Mondipies gelfiih,, 312. n. 3.7 ©£. Peters ſplegelfiſch, 314.n:5. Ruͤbel⸗ - fptegelfiich, 315. n. 6. filberars tiger, 311.0. 1 Gilberfpiegels fiich,. 316. n. 9. ſtachelruͤckiger, Haarfpies - 312. n. 2. vlereckter, 386. 1. 8 welßgefleckter, 316. n. 8. Spiegelroche, 7% 5- Spierlingkarpfen, 800, n. 31. Spleßbrachſen, 408: n. 52. GSpinatia, 109° > Spinnenfih, 213. 33, aikali⸗ ſcher, 215: 1. 3- bunter, 216 1.08. Drachenfpinnenfifch, 214: n. 2. fliegender, 213.:n. te japaniider, 2r8..n. 6 fpinnenfifh , eu ns. Spinofi radii, 18.26.46.) ’ — noſum corpus, m 8. (59. * 'Spiracula, 16. 26.174) "Le Spirlin; 813. n. 44° Spinäfhe, 697. n.,40. Spitziger Kopf, 9: ır. (86) Küßel, 10, 12. (16: 17.) Spiz⸗ zige je 14.6521) Zun⸗ ge, 12. 15. (78) Spitzſchwanz, N 23. efektrifchen, 295. n, 2.7 apſcher, 195- n. 34 fifberfarbener,, 194. n. 12" Spornhay, 98. n- — Malrele⸗ $86.n.27% Spornfachelbaden, 522. nr, Shrin glippfiſch, 422. n.1. Mas £rele, 578.0. * ——— Bi: n. 8 — Sprottherinn , - Stern. fie Be - Köbterfabeljau, 235. m 12. 395. n. 26. tetracanthus, 384% Sprünge det Sifhe, 27. 36. n. 6. 12. trivittatus, « virgatus, 396. n. 29. nicus, 404. n. 54. 406: m: 47° ‚virgi- vittatus, 404. n. 45. Zebia, 298; n, 333. \ Spaihelhay,, 103. n. 37. La Spatule, 174. n. 3, Speck Acklinge, - 754. Speck, Köder für den Sundehag, - 8. - ; — trichopterus 427. 0. Spruͤtzrͤhren, 16. 20. 79) Sprutzſchattenfiſch, 478: n. 22. 'Spuriae pinnae, 18. 25. (4% I Squalus, 80. 6. "acanthias, 96. n. 23. africanus, 87 IO, americanus, 100. n· 28. bar- 86. n. 8. 82. n. 2. ‘Carcharias), 94. n. 20. ne 3. Cen⸗ : , »tkina, Pfeil⸗ ‚eanicula, = Regiſter. 815 trina, 99 n. 28: chilenſis, Stachelbarſch, sı2. n. 54. 98..n. 23. b. ceincreus, ‚93. Stachelbauch, 594. 67. brdunz n.38- eirchatus,' 86..n47« licher, 594. n. 1. Rautenſta⸗ cornubienfis, 92. n. 17. eden- chelbauch, 595. n. 4. Sattel⸗ tuluss 103. n. 38- fafeiarus, © ſtachelbauch, 595. n. 3. ‚ders 87..n.94+ fullonicus, 1903.14 farbiger, 594. n. 2. 35, .Galeus, 34. n, 5. glau- Stachelbrachſen, 389, n. 17. cus, 91. n. 16. auleu; ‚90. Gtachelfiih, 153. * borſtiget, 2,14, Jakfoni, 102. 1n.32+ 159. n.. 12, eleftrifcher,, 156. . indicus, 101. n. 29. Habella, n. 5. aferftachelfiib, 157. n. 81.n.1.°Kumal, 101.0.3K 7. geſtrahlter, 155. n. 4. gif⸗ .. Maflafa, 101, n. 30. maxi- figer, 154. n. 1. ‚glatter, 159. ‚mus, 93. n». 19. Muſtelus, mi he. ‚hafenköpfiger, 154: . 3. 85. n: 6. ocellatus, 88. n. 21% laͤnglicher, 158.n.9. Mondes platyrhynchus , » #09. n. 34. flabelfifch,, 156. 0.6: Muͤhl⸗ Ba 95. 3. 21. Spathula, fteinffachelfiih, 160. n. 154 103. n. 37. Spinax, 98.0. 34 alater Mb Reinfachein/d,161. fpinofus,. 96. n. 22. fquamo- .n.13.b, Ruͤßelſtachelfiſch, 158. ſus, 98.n.:25. fquatina, 10» n. i0. Schildkroͤten ſtachelfiſch, n. 27. ſtellaxis 83. n. 4. Ti- 154. n. 20 Ligerſtachelſiſch 'buro, 89. n. 13. tigrinus, 157.0, 8% „87.0: 9. . Vandufleli, 103 Stachelige Floßenſtrahlen, 13.26. n. 36. Vulpes, 90. n. I5. (46.) Kiemen, 17. 22. (98.) Wattßi, 102.0. 35% Zygas- Kiemendeckel , 15.19. (66.) na, 88. n. 12. Körper, 5.4. (10.) Köpfe, 9. Squamara opspeule 15. 19. ker 11.(100,) Schuppen, 6.7.(39.) Squamae, 5 (25.) acerofag, Stachelklippfiſch, 343. n. 11. 9. 10. (83.).. Makrele, 579: n. 15 Squamofae pinnae, 21. 29. (81.) Gtaceln, bewegliche her Schups Squsmofum corpus, 6. 6. (26.) pen, 7.8. (59) brennende Squarre⸗Queite, 321. \ — Schattenfihe 576. n. 18% Stachelbacken, s22. sy. arabis 577. n. 19. des Schnabel⸗ fher, 523. n. 3. bengalifher, froſchfiſches, 12. n.3. 532. n. 18. biaugetüpfelter, Stachelruͤckenfiſch, 649. Naſen⸗ 528. n. ı1. bogenfinigter, 534. fachelsückenfiih , 650. n. 2= n, 21... fünflinigter, 527. n. sehnftacbeliger „ 699... 20. fünffreifiger, 525. n. 6. Gtachelfchildfifh, 171. n. 13, getigerter , 527. n. 9. gruͤnli⸗ Stachelſcholle, 334 m 25. . Ser, 526. n. 8. lanzetfoͤrmi⸗ Stachelſchwanz, 375: 51. drei⸗ ger 6530. 1. 14. Ongoſtachel⸗ ſtrahliger, 376. n. 3. geſtreif⸗ baden, 525. n. 7. Pennanti⸗ ter, * n. 4. Kielſtachel⸗ ſcher, 535. n. 22. punktirter, ſchwanz, 377. n. 5. ſchwaͤrzll⸗ 522.n, 2. roͤthlicher, sun. cher, 375. n. 2. ſchwarzbrau⸗ 17. roth⸗ und ſchwarzgetuͤpfel ner, 377. n. 6. Segelſtachel⸗ tee, 529: 10. 13. Geeftachels - fehwanz, 375. m 1. . backen , ‚536. n. 23. ſilberſtrel⸗ Stahltarpfen, 734... figer, s24un, 5. Sogoſtachel⸗ Stechroche, 72. 8. , Saden, 531. m. 152. Spoenflas Steife — 20. 28: chelbacken, 522. n. 1. Rabe (61. bindiger, 524. nm. 4. Gteitis en urn 14: ſtachelbacken, 537. n. 24, ſuri⸗ Steinbrachſey, 819. n. 49. namifcher, 533. n. 19. vier⸗ Steinbuttſcholle, 333. n. 24% Linigter, 534. m. 20. weiß⸗ Gteinforelle, 658. n. 6. b. fleckiger, sagı.n. 12. welßge⸗ Steinaroppe PIC FAR ı BI 005 eingter, 532. n. 16, Steins 876 Steinlisoflh ‚464 n. 97. Steinflachelbaden, 537. n, 24. Sterlet⸗Stoͤr, 112. n. 2, ; Sterljad, 112.n.2. En /520. n. 14. Sternhay, 83. n.4. RR Le Sterniele, 702: n. St. ee 209. 29. diaphana, — Sternpapageififih, 416.n.2. Sternfeher, 218.:34. gemeiner, e. . den. 1. japanifcher, 219.n. 2. Etern : Sterletflör, 114. n. 2, (RR Gternflör, 114. n. 2. c.- Steuben, 696... 3 Stichlina, 562. 65: 565. n.4. canadifder, 566. n. 07, ‚eakolinifcher, 565. n. 6. da⸗ „nifher, 568. n. ı2. eiförmis ger, 565. n. 5. gemeiner, 563, n.1. glatter, 569. n. 14. großer, japanifcher, 564. . tleiner, 566. n. Q. Springftichling, 566. n. 8. fireifs ſchwaͤnziger, 564. m. 3. Wei⸗ ‘ ftacheliger, 568. .n. 13. Zivergs ſtichling, 568. n. ıı. Gtielatigenfiih, 211. 32. faden⸗ artiger, 212. La ftigmate, 508. n. 43- Gtindtgrundel, 280.,n, 4. Gtinte, 680. Stocfid, 228. 23 6. n. 12. 238. Stoctäbeliau, 238. n. ya ©tör, 106. n. 8. kn 106. n.r. Hauſenſtoͤr, 115. n. 3. ‚Sail » Sterletflör, 1:3. n. 2.b. Koſterſterletſtͤr, 75. n. Bd. Shipfkör, 1. b. Öter: ketfiör, ıım..n. Sternſter⸗ fetlör, 114 n. 2. cc Gtrahlen der Floßen, 18. 26. (44.) der Kiemenhaut, #6. 21. (8r. 82.) ag der Augenlinfer 31. ira Kiemendedel „A 5. — 493. n. 5. Streckleiche, 775. Streichweiher, 775. Streifbarde, 600. n. 8. Striata opercula, 15. 19. (63.) firıatae (quamae 6 7. (36.) Le Strelet, 12» D, 2, ” arabiſcher, Regifet: 4 Le Strie, 349. n.232 443: na La ftriee, 544. n, 12, Striked-Bafs, 537. n. 24. ° Strömlitige, 751. Gtrohbüdlinge, 754. : - Stromaäte -Cumarca, 254713. fiatole, 203.n.1. Paru, 203.12. Stromateus, 202, ‚27. argenta- tus, 204. n. 4. argenteüs, “* Blochü, ‚206. n.'7. Buphra- fenil,' 204 n. 4: chinenfis, 205. n. 5. einereus, 205. 11. 6» Cumarca, 204. 0.2. fiatola, "203. n. 2. niger, 206. n. 8. J— » 166. 15. Parü, 203. n. Gtrunfe, 813. n. 44. Gtuben, 696. n- 39. Stubenffhe, 39. 50... Stumpfer Kopf, 9. ar. a) fiumpfe Zähne, 12. 14, (53.) “ Zunge, 12. 15. (80. ) Stylephorus, 21. 32. tus, & D Subquadratum caput, 9. II. (87) Subulata lingua, i2. 15. (79.) fubulatae maxillae, 10. 13. (30.) fubulati dentes, 12. 14. (56%) HH, Le Succet, 266. n. 2. Le Sucle, 398. n. 32. Sübdfeegeoppe, 303. n. 1: h Sulcati radii, 20. 28. (66.) ful- catum dorfum, 17. 24, (22). Le Sufnok, 584. n. 23. Le Sumpit, 176. m. 3, Supera linea lateralis, 8. 10, (69.) fuperi oculi, n 18 (32.) Superum 0s,_ (T.) Superus rierus, ne) DL (r.) Suprenia linea lateralis, 8. 10, (69.) Supremi oculi, — 18. 632.) Le petit Surmulet, 596. A 1 le Surmulet, 597. n. i Surfum dentati radıi, — (69.) aculeatus, acus, 167. n. 3. aequoreus, 168.'n.5. argen« "teus, 171. n. ı4. barbarus, 169. n. 7. biaculeatus, 166, n. 1. Cilo, 170. n. 10. fur- eilla, 172: n. ı6, Hippocam- pus, 169. n. 8. inflator, 172. enor da- 17%. n. 12. “n 17. maximus; 171 0 IN, Ophidion, 168. n.6. Ophi- _ .dion ‘ Le Tahmel, Regiſter. dien Chorda, 169. n. 6b. ‚pelagicus, 168. m. 4. peri- elis, 172. n. 25. Sibbaldi, 170. n. 9. Slabberi, 172. n..17. fquarrofus, 171, n. 12, (‚Sstagonns, 166. n. 1. typhle, 187. 0..2- Le Symman, 504. n. 29. Le Synagie, 395. n. 26. Synbranchus, 62. 2. 63. n. 3. immaculatus, 63. n. 2... .marmoratus, 62: 1.1. Le Synode, 717. n. 5. Br NE: Tabackspfelfenfiſch, zu. m Le Tacaud, 239. n. 5, - La tache noire, 351. n. 27; La tachee, 502 n. 25. Taenıa nodulofa Salmonis, 61T. 487. n. 41. Le Tajara, 78. n. 16. ZTajararoche, 78. n. 16. Le Taiboa, 290. n. 21. ‚ Le Taimen, 676. n. 15. Tamak, 109. Le Tambour, 448. n. 60. La tanche, "781. n. 4. dorẽe, 783.0. 5. de Mer, 443. n. Ai Zang, 740. n. — Targeur, 331. n. 20. Targuer, 331. n. 21. a 230. n. 5. Taſſard, 575. n. 10, Le Tau, 240. n. 18. La Tauvine, 523..n.3. Tazard, 575. n. 10, Tecta imembrana branchialis, 16. "21. (85.) tectae branchiae,, 16. 22.(90.) tecti oculi, 14.18.18.) Teichforelle, 666. n. 6. Le Teira, 340. n. 5. Telerklippfiih,, 373. .n. 69. —— 202, Daun enues, dentes, 12, 14. (5%) tenuia labia, 11. 13. (34) Teretes radıi, 20. 28. (65.), teres cauda, 18. 24. (26.) ADS) 5. 5. (14). Terminale os, erileus, IO. 12, Zerrenetive, ‚Kabeljau s werei T daſelbſt, 227, —* Tetard, "$02..N..23. a tete-nue, 625. 73. 72 n „bp de lievre, 286. n. 15. 877 Tetragona cauda, 18.24, (27.) terragonum captıg 9, 1. 190% ) corpus, 5, 5. (23.) Tetraphylla opercula, 15. 19 (51.) Den 153. 13. electricus, 156. n. 5. hispidus, * n.12, Honckenii, 157. n. laevi- gatus, 159. n. 11. gie ri lus, 154. n. 3, lineatus, 155. n.4: Mola, 160. n. 13. Mola truncarus; 161, n. 13 b, ob⸗ — i58. n. 9. ocellatus, 156.n. 6. fceleratus, 154: n. . Spengleri, 157. n. 7. roltra- vr 158. 9. 10. teftudineus, AN. Zeufelsroche, 80. n. 23. Teuthis, 651. hepatus ‚651, ..n. 1. java, 651. n. 2r Le Thon, 573. n. 7. bätard, 576. no. HM. : Thoracici pifces, 363. II, Thorax, 17. 23: (3.) . Thran, von.den Uchen] der Hahe, 81: 89. n. 12. 93. n.19. 95. n- 20. 99. n. 26, der Kabels jaue, 229. 234. n, 10. 239. ..n.16., Des Meerdrachens, 105. n. 1. der — 150. n. 6.7. der Rochen, 69. n. 2 74. n. 9. des Skorplon⸗Grop⸗ pens, 297. vom Stichling, 564. * J — n. 10. von Herin⸗ —— 572. n. 7. the Fang, 574. n. 7. Belnd der Heringe, 573: 1. 7-. Thurmpanzerfiich, 149. n. 6, Tiger - Hay, 87. n. % Tiger» Kabeljau, 244. n. 21. Tigers Stachelfiib, 157. q. 8. Le tigre, 87. n. 9. Toadfiih, 165. n. 5. ) dafiſch, 241. n. 18. Tom-Cod, 251. m 7« Tonnaro, 574. 0.7. La torpille, 67. n. 1. Le Torſk, 246. n..28. Touille= boeuf, 93.0. 19 ouin, 123. % Le Tourd, 446. n. 55. 'Touvre, 664. n. 5. La trachine pönstuee, 221. 0.2. Tra- 878 Trachinus, 220. 1.35. Alcenfio- nis, 221. n.2. Draco, 220.n. 1. Transuerfum 05;. 30. 12. (5.) ' Le Trembleur, 632..n. IT, Le tres grand, 93. n..19.°. Triangularis pinna dorfi, 22.30, 96)... Trichiurus caudarus, 195. n. 3. indicus. 195. 14 2 lepturus, 194.0. 12 Trieuspidati dentes, 12. 14. (63.) Le Trident, 245. n. 245 541.06. Trifurca pinnaanalis, 23.31. (23.)' ‘ Trigla, 601.69. adriatica, 610, n. 3ı1.- alata, 610. n. 10 am- ‚»boinenfis, 666. n. sb. afati- — a 608. n. 7. carolina, 611- . 13. „cataphracta, 602. n: I. ——— 613. n.15.. Cu- eulus, 605, n:4. .euolans, 608. n. 8. gurnardus, 694. n.3. hirundo, ‘697. n. 6. lineata, 614. n..18- Lucerna, 606. n. 5. Lyra, 603..n,2. mi- nuta, 611. 'n. 12. .obfcura, ..613. n..16. Pini, 614. n. 19, punctata, 613. n..17. rubi- cunda, 612. n. 14. tentabun- .da, 610.9 bb, volitans,, 609. n. 9. Trigonum caput, 9. 11. (90. ) corpus, 5. 5. (23.) 10. 12. (26.) Triphylla opercula, 15. 19. (51.) La triple täche, 437. n.30. Tripterygium dorſum, 17. 24. (23.) 22. 30. (83.) "Le trois- Epines, 563. n. 1. Zeommelfiih, 448. n. 60. Trompete, 167. n.3. Trompetenfiſch, 712. n. 2, Trompetenſchildfiſch, 167. n. 2. La-trompette, 167. n. 2. de mer, 175. n. 2. 2716. 1: 2 La Truie, 304. 0.2 La Truite, 664. n. 5 brune, 668. n. 6 b. de mer, 670, 'n. 8. faumonee, 663, n. 3. Truirte, 666. n. 60: - Truncata pinna, 20. 27. (53) truncatum Rp 9. 12, (85.) Truttae, 657. 4 Tuberculatum ala 13. 16 (98.) tuberculatae branchias, ‚17,2% (95.) — roſtrum, Vaſuulae oculorum, Regiſter. Tuberofum eorpus, N 8) Tubulofae: narcs, 17. (6.) tubulofum ‘os, * 12. (9.) 'roftrum), 10, 12, (19) Tumbiltintialm, 683. ns 27.‘ Tumidum’abdomen, 17. 23, 6 Le Turbot;, 1333.24." Le Tuyau de plume; — n⸗ udn ‚Le 2 n, 28: * U. —— ticketeifarpfen 815. n. PR . Umberkarpfen, 826. ü. 59. L’Umbre, 466. n. ı, linbewaffaete Schuppen, 6: 7.42.) linbewegliche Sloßenfirahlen, 21. 28.(72.). Kiefern, ır. 14. (44.) Undeutliche Naſenloͤcher, 13. 17. {2.) Gelteminie, 8. 10.64) ' Undulata linea az 9 io (753% Air > L’Unernaks, 201. De er lingetheilte Zunge, 12, 15. (81.) lngezahnte Kiefer, xı. 14. (48) nn SRAfetlo HER 13° EI KEN) , Unafeichlange Zähne, 12: 14, ‚(6$.) “L’Unicorne , 343. n. 12. Uniradiata membrana‘ brähchia- is, 16.021. (81.) Unterbrochene Geitenlinie, ge 10. (76.) Unterlippe, 11. 18. (37.) Unvollkommne Kieme, 16.22. (89. y Uranofcope,.: 1’ ——— 219.. n.2,. de Rat, 218g. n Rt Uranofeopus; 218. 34. Ayo eus, 219, n. 2,” feaber, 218, 0,10 Urfe, 806. n. 38. —— Vaginatae 1. 1. 63, "14. 18: (40.) La Vandoife, 800. n. 32. Panduffelhay, +03. n. 36. La Vaudoife, 800. n, 32° Velämen, 13. 16. (109 by La Venme, 688. n. 34: La venimeufe,, 507. n. 40, — propior linea iaeralis, B 79.) ' Ventrales- en 18, 2% 46 23 3:06 = . (9 A Ventricofa gula, 17. 25. (1.). ven- tricofum: — 17: 23. (6.) GOTPYS; 4: 4. ne der Kliche, ihre Ein, ſchraͤnkung, 33: Mu ‚Le Veron, 798.1. 3 Merfihneiden der Sife, 3. 50, Le vereblanc, 410. n. 57: Verticale os, 10. 12. (4). verti- cales oculi, ‚14. 18. (33.) — am Ruͤcken, 22, 30. —— Ruͤckenfloßen, 22. 30. (93.) Vefica areas 25. 34, (25,) nara- toria, e. d. — Veuve coquette, 370. n. 64. des Isles de PAmerique, e. d. 63. La. Vieille, an n. 35: "Vielle, 439, n re "Riemenbeeel, 15, Didefter er 5. (23 — — 30, (82) eitenlinie,; 8. 10. (67.) Dieitheilige Stofenfrablen, 19. 26. (50.): | Sierekter Kopf, 9. 11. (87) Schwanz, 18. 24. (27:) La Vimbe, 697: 0.41: 816. n.48. Vittata linea lateralis, 9. 10. (78.) La Vive, 220. n. 1. du Levant, e. d. n. 2 Vivelle poiſſon à Scie, 95. n..21. Dögel werden vom großen Dras chenfiſche gefreflen, 305..n. 2. Le Voolant;. 508. n..8.. Volatiles pinnae — 23, 31. (7.) Volier, 592. n. 36. Vollheringe, 751. Mordersdhne, 12514 (74). Vrac oder Vracg,. 439. n. 35° W. Wachsthum der Flſche, 33. 44 Maffen der Fiſche, 29. — Wagrechter Mund, 10. 12. (5.) MWaldforele, 663. n..6. b. Malkerhay, 103. n. — Walkerroche, 7ı- n. Walzenförmige — 12. (18. ) Ä Warzenſcholle, 335. n. 26. 3b. 879. Worꝛige Gaumen, 13. 16. (99.) Zunge, 12. 15. (87.) Waterzoodje, 491. Warhe, 37. 48. Watthay, 102.0 Weiche Stobenftsaplen, 18. 26, — Kiemendeckel, 15. 19. (53.) Schuppen, 7-8. (53.) Meißbarfch, 496. n. 7. Weißs lippfiſch, 459. n. 83. MWeidenblatt, 826. n. 61. Weißfiſch, 684. n. 29 692, m, 37. b. 800. n. 32: 815. n. 47. Weißfellchen, 692. n. 37. b. Weibfell, 688. n. 34. Vveillachs, ſibiriſcher, 677. n. N, Weißling, 734s amerteanifcher, 737.0. 2 Vottargawelßling, 735.n. 1. arabiſcher Bottars gaweißling, 736. n. 1. b. ſpitz⸗ koͤpfiger Bottargameißling, 737. n. 1. c. chiliſcher, 739. n. $, grauer, * n. 6. guineifcher, 740. n. flügelfchıwäniger, 739. n. 4. ferbinduliger, 737. n. 3. Bilemeißting, 738. 0. 3. c. Gebeliweißling, 738. n. ZTadeiweißling, 738. n. 3. d. weitimündiger, 741. n. 8. Weite Kiemenoͤffnung, 16. 20.(72.) ı Weitſtehende Zähne, 12,14. (68) Ne Geitenlinie , 9 10 ) Wels, 625. Yalweld, 640. n. 24. aflatifcher, 628. n.'6 ban⸗ dirter, 636. n. 18, bidulicher, 642. n. 29. blauffveifiger, 644» n. 34. chiliſcher, 628. n. 7. dickbauchiger, 635.n. 15, elek⸗ triſcher, 632. n. ır. elfſttah⸗ liger, 640. n. 25. Froſchwels, 6343. n. 310 gehelmter, 639. n. 22, gehörnter, 627.1. 2 gemeiner, 630; n» 10: defkreifs ter, 627. n. 4. ‚grauer, 641. n. 28. Katermweld, 641. n. 26. Katzenwels, 632.n. 12. Kiels wels, 633. n. 13. Knotens wels, 658. n. 20. Tangbirtis. gar, 633. n. 194: Meerwels, 629.59. Nilmeld, 639. n. 23. Panzerwels, 636. n, 16 eotbfloßiger „ 642. n. 30, Schlammwels, 643. n. 32. Gilbera = go — Silberwels, 637. n. 19, fils berſtrelfiger, 644. n. 33. ſteif⸗ bartiger, 626. n. 1. , Iprifber, 6ql.n. 27. Ungefaferter, 627. n. 3. ungehörnter, 628. n. 5. vierfleckiger, 638. n. a1. war⸗ ziger, 636. n. 17. 3Wweiflecki⸗ ger, 629.1.8. MWeife ,„ Seinde des Duappenfas beljaues, 242. Weſuga, 109. ‘The White, 693. n. 37. Whiting, 683. n. 26, MWiederhakige Zähne, 12. 14. (61.) Wieſelhay, 84. n. 5- 8s..n. 6. MWiefelkabeljau, 243. n. 20. Wimperbarſch, 502 n.24. Wißlingkabeljau, 234. n. 11. Mittling, 234. n. II. Wolgabarſch, 493. n. 4. racklachſe, 660. ürfelbarfch,, 506. n. 35. Wurmfiſch, 210. 31. Faſerwurm⸗ fiſch, 211. F. Xiphias, 207.28. gladius, e. d. - m. I. Kleinii, 208: n. 2, 9. Yulifarpfen , 795. n. 22. Bähne, ı2. 14. (51 — 74.) ber Hornbhechte dienen zum Ader⸗ laſſen, 722. n. 7. Zaͤrthe, 816. n. 48. Zahnbarich » 497. n. Io. era 405. n. 46. ahndorade, 275.n. 17. Zahnloie Gaumen, 13. 16.(97.) . Kiefer, 11. 14. (48.) Zahnſalm, 702. n. so. Sanberbariche, 492..n. 3. Zangenhornfiſch, ıaı.n. 14, Le Zanture, 408. n. 51. Zeberbrachſen, 398. n. 32. Zebraſcholle, 317. n. 2. Le Zebre, 376.n.3.. Le Zebre de mer, 317. n.2. Zeichenbarſch, 508. n. 43. Reciiſter. Zetchenklippfiiih, 360. n. 43 Zerfireute Zdhne, 12. 14. (69) Zeus, 310. 48. Aper, 315. n.6. ciliaris, 313.n.4. faber, 314. .n.5. Gallus, 312. n. 3. gut- tatus, 315. n.7. infidiaror, .312. n. 2. Kleinii, 316. n. 9. luna, 315. n. 7. quadratus, 316.n.8. Vomer, 311. n. I. Zeus, une forte de, ou Crabe des Achotardes, 531. n. 15,, Ziege, 820. n. 50. Le Zingel, 494. n. 6, Singelbarfih, e. d. Zitteraal, 190. n. 3» Zitterrochen, 67. u. 1 Zope, 821. n. 52, Zophe, 821n. 52. ER, Zoſtera; Nahrung des geffreiften Popageifiibes, gıs. nm. 1. Zuͤge der Fiſche ur baichzeit, zT. J 4l. —— Zuͤgelbtachſen/ 410. n. 56. Zuͤgelklippfiſch 361. n. 45.. Zugerundete Sloßen, 20. 27. (53. Zunge, 78 — 93.) eßbar vom gem. Kabeliau, 229. Sungenband, 13. 15. (92.) Sungenfcholle, 326. n. 12. Zugdſchenſalm, 684. n. 28: Zugeſpitzte Floßen, 20. 27. (55.9 Kiemendeckel, ı5- 19. (59.) Zure, 36. 48» ah Zuſammengedruckte Körper, 5. 5 (16.3 22 üffel, 10. 12. (21.) Smeifarbiger Körper, 8. 9. (62.) Sweilappige Sloßen, 20. 27. Sweifchneidiger Körper, 5. 5. (20.) Küffel, 10. 12. (25.) Schwanz, 18, 24. 129.) Bweitpeilige Floßenſtrahlen, 19, 2 8 » (48. . ) Zwergbarſch, 496. n. 8. Zwerggrundel, 292. n. 24. Zwergfabeljau, 231. n. 6. geht andern Kabeljauarten in den Zuͤ⸗ gen voraus, e. d. Zwerg⸗ Stihling, 568. m. 11. Zwifchenhaut ber Rafenlösher, 13 17. (10b.) _ i Switter, 33. 43. m nn nn