V \ZP2 P I cwa4>./ ARACHNOLOG MITTEILUNGE (NATURAL K4ST0RY) 29 f993 Heft 1 I ENTQMOLOGY LIBRARY Basel, August 1991 Arachnologische Mitteilungen Herausgeber: Arachnologische Arbeitsgemeinschaften Deutschlands Schriftleitung: Dr. Elisabeth Bauchhenß, Weingartenweg 4, D-W-8720 Schweinfurt, Tel. 09731-1661 1 Dr. Peter Sacher, Zimmermannstr. 12b, D-0-4600 Wittenberg Lutherstadt, Tel. 0037-451 -2891 Redaktion: Theo Blick, Hummeltal Dr. Rainer F. Foelix, Aarau (englischsprachige Texte) Dr. Ambros Hänggi, Basel Franz Renner, Bad Wurzach Gestaltung: Naturhistorisches Museum Basel Wissenschaftlicher Beirat: Dr. Peter Bliss, Halle (D) Doz. Dr. Jan Buchar, Prag (CS) Dr. Volker Mahnert, Genf (CH) Prof. Dr. Jochen Martens, Mainz (D) Dr. Dieter Martin, Waren (D) Dr. Richard Maurer, Holderbank (CH) Dr. Ralph Platen, Berlin (D) Prof. Dr. W. Starega, Bialystok (PL) Prof. Dr. Konrad Thaler, Innsbruck (A) Erscheinungsweise: Pro Jahr erscheinen 2 Hefte. Die Hefte sind laufend durchnumeriert und jeweils abgeschlossen paginiert. Der Umfang je Heft beträgt ca. 60 Seiten. Erscheinungsort ist Basel. Bezug: Der Preis für das Jahresabonnement beträgt für Privatpersonen DM 20.-, für Institutionen DM 30.-. Bestellungen sind zu richten an: Franz Renner, Sonnentaustr.3, D-W-7954 Bad Wurzach Die Bezahlung soll jeweils zu Jahresbeginn erfolgen auf eines der folgenden Konten: • SARA (Süddeutsche Arachnologische Arbeitsgemeinschaft), Kreissparkasse Bay- reuth (BLZ 773 501 10), Kto.Nr. 492967. - Theo Blick, Postgiro Nürnberg (BLZ 760 100 85), Kto.Nr. 215727-850 (empfehlenswert bei Überweisung aus dem Ausland). Die Kündigung des Abonnements ist jederzeit möglich, sie tritt spätestens beim übernächsten Heft in Kraft. Titelbild: Claus Bräunig, Halle Arachnol. Mitt. 1: 1-95. Basel, August 1991 Arachnol. Mitt. 1:1-4 Basel, August 1991 In memoriam Herbert Casemir, 1905 - 1990 BRITISH MUSEUM (NATORAL HJSTORY) 29! r\rr PURCHASE*' ENTQMöLOGY L U \ Am 1 . August 1 990 starb Herbert CASEMIR Im 86. Lebensjahr. Die Älteren, die ihm persönlich begegnet waren und sich ihm verbunden fühlten, haben ihn als allseits geschätzte, liebenswürdige und zugleich bescheidene Persönlichkeit In lebhafter Erinnerung: die jüngere Generation von Arachnologen, die ihn naturgemäss nur als Autor zahlreicher Arbeiten 1 kennt, schätzt sein überwiegend faunistisch orientiertes wissen- schaftliches Werk und führt es in einer zuvor noch nie dagewesenen Breite fort. In der Lebensbahn von Herbert CASEMIR stellen die wissen- schaftlichen Leistungen naturgemäss nur eine, wenngleich bleibende Facette dar, deren Bedeutung in Zusammenhang mit seinem Lebensweg als Ganzes gewürdigt werden muss. Herbert CASEMIR wurde am 29. Mai 1905 in Königsberg in Preussen als Sohn eines Telegrapheninspektors geboren. Nach dem Abitur (1924) studierte er dort bis 1929 Mathematik und Biologie; 1930 legte er das Mittelschullehrer-Examen ab und trat In den Schuldienst ein. 1 939 musste er Soldat werden, konnte dann aber über einige Jahre wieder als Lehrer tätig sein, bis er 1944 als “Volkssturm-Mann” bei der Verteidigung der sogenannten “Festung Königsberg” eingesetzt wurde. Schliesslich geriet er in russische Gefangenschaft. In dieser Zeit, 1945 und 1946, starben seine Eltern in Königsberg den Hungertod. Nach seiner Entlassung war Herbert CASEMIR monatelang zu Fuss unterwegs, bis er im Juni 1946 in Hüls bei Krefeld ankam, wo seine Familie inzwischen untergekommen war. Hier erhielt er eine Anstellung -zunächstan der Volksschule, dann, ab 1949 und bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1967, an der Realschule. Bereits 1947 nahm er seine mit der Examensarbeit von 1930 begonnene arachnologische Tätigkeit wieder auf und veröffentlichte zwischen den Jahren 1951 und 1988 etwa 20 Arbeiten überwiegend faunistischen Inhalt, mit Schwerpunkt im Bereiche des Niederrhein- Gebiets, des Hohen Venn und der Eifel. In seinem Untersuchungsgebiet entdeckte CASEMIR mehrere neue Arten, die von ihm beschrieben worden sind; er analysierte aber auch die Unterschiede zwischen den Arten verschiedener Taxa, wenn sich das zur Klärung als notwendig erwies (z.B. Hahnia 1955; Silometopus, 1970). 1978 war ihm in Anerkennung seiner Verdienste der "Rheinlandtaler" verliehen worden. Auch wenn es in den letzten Jahren still um Herbert CASEMIR geworden war, blieb es ihm vergönnt, bis zuletzt geistig regsam seiner wissenschaftlichen Tätigkeit nachgehen zu können. Vielleicht war es eine gnädige Fügung, wenn sein grösster Wunsch nicht in Erfüllung gegangen ist, seine Heimatstadt Königsberg noch einmal zu sehen. Otto Kraus, Hamburg 2 BIBLIOGRAPHIE Die folgende Liste der Veröffentlichungen CASEMIRs ist von O. KRAUS und M. GRASSHOFF rekonstruiert worden; Vollständigkeit ist deshalb zwar wahrscheinlich, aber nicht gesichert. Die Sammlung befindet sich im Senckenberg-Museum in Frankfurt a.M. (SMF) und steht dort für künftige wissenschaftliche Arbeiten zur Verfügung. 1938: Beiträge zur Araneen-Fauna Ostpreussens. - Sehr. phys. Ökonom. Ges. Königsberg 70 (1): 97-108 1 951 : Über einige seltene Vertreter der deutschen Spinnenfauna. - Dtsch. zool. Z. 1 (1): 61-72 1951: Beitrag zur Spinnenfauna der “Waldwinkelk jhle” am Hülser Berg bei Krefeld. - Arch Hydrobiol. 45: 367-377. 1 955: Arachnologische Studien in den Dürren Määrchen am Holzmaar und am Römerberg in der Eifel. - Gewässer und Abwässer 1954/55 (6): 20-30 1955: Untersuchungen über die noch vorhandenen deutschen Eifelhoch- moore. Arachnologische Beobachtungen in den Ausläufern des Hohen Venns (Eifel). - Gewässer und Abwässer 1 954/55 (6): 31 -39 1955: Die Spinnenfauna des Hülserbruches bei Krefeld. - Gewässer und Abwässer 1954/55 (8): 24-51 1958: Die Spinnenfauna am "Schwarzen Wasser” bei Wesel. - Gewässer und Abwässer 1958 (20): 68-85 1960: Beitrag zur Kenntnis der Niederrheinischen Spinnenfauna. - Decheniana, 113 (2): 239-264 1 961 : Einige für Deutschland neue und seltene Spinnenarten. - Zool. Anz. 166 (5/6): 195-206 1961: Spinnen aus dem Naturschutzgebiet Feldberg (Schwarzwald). - Ber. naturforsch. Ges. Freiburg 51 (1): 109-118 1961: Spinnen vom Ufer des Altrheins bei Xanten/Niederrhein, - Gewässer und Abwässer 1962 (30/31): 7-35 1963: Maro lepidus n.sp., eine neue Spinnenart aus der Gattung Maro CAMBR. 1906. - Zool. Anz. 170: 159-164 1 963: Zwei für Deutschland neue Spinnenarten aus der Familie Linyphiidae: Lepthyphantes angulatus CAMBR. und Oreonetides firmus CAMBR. - Decheniana 1 1 5 (2): 1 29-132 3 1 970: Silometopus bonessi n.sp., eine neue Micryphantidae, und vergleichende Darstellung der aus Deutschland bekannten Arten der Gattung Silometopus E. SIMON 1926. (Arachnida: Araneae: Micryphantidae). - Decheniana 122 (2): 207-216 1975: Zur Spinnenfauna des Bausenberges (Brohltal, östliche Vulkan- eifel). - Beitr. Landespflege Rheinland-Pfalz, Beiheft 4: 163-203. 1976: Beitrag zur Hochmoor-Spinnenfauna des Hohen Venns (Hautes Fagnes) zwischen Nordeifel und Ardennen). - Decheniana 129: 38-72 1980: Über Zusammensetzung und Besonderheiten der Spinnenfauna in den Landschaften des linken Niederrheins. - Niederrhein. Jahrb. 24: 1982: Zweiter Beitrag zur Spinnenfauna des Bausenberges (Brohltal, östliche Vulkaneifel). - Decheniana, Beiheft 27: 47-55 1983: Über die Spinnenfauna im Bereich des Hülser Bruches. - Nieder- rhein. landeskdl. Sehr. Natur Gesch. Niederrhein. 8: 4 1 Arachnol. Mitt. 1: 5-26 Basel, August 1991 Zur Autökologie der Spinnen (Arachnida: Araneae) I. Charakteristik der Habitatausstattung und Präferenz- verhalten epigäischer Spinnenarten Dieter MARTIN Abstract. On Autecology of Spiders (Arachnida: Araneae). I. Characterlzatlon of habltat and habltat preference of eplgeic spIders. The preferences to several propertles of habitats (4 levels of humidity and light exposure, 7 kinds of habltat structure and 7 types of blotops) are given In form of an ecogram m for320species of spIders living In stratanearthe ground. A simple method for habitat analysls ls presented. Key words: Araneae, habitat preference, habitat characterlzatlon EINLEITUNG Die Dringlichkeit autökologisch-faunistischer Forschungen ist nicht zuletzt unter dem Eindruck des Seltener-Werdens vieler Arten und des Anwach- sens der"Roten Listen” auch für wirbellose Tiere (z.B. HARMS et al., 1 984; PLATEN 1 984) in den letzten Jahrzehnten sprunghaft gestiegen. Um dem Artenrückgang mit effizienten Schutzmaßnahmen gegensteuern zu kön- nen sind handhabbare, die Differenziertheit der natürlichen Bedingungen widerspiegelnde Beschreibungen der autökologischen Ansprüche der Arten von größtem Interesse. Den wohl wichtigsten Grundstock für die autökologische Forschung an Spinnen schuf TRETZEL (1949, 1952), dessen nachhaltigstes Verdienst vor allem in der Festlegung prägnanter “ökologischer Typen" für viele Spinnenarten besteht. Diese wurden von späteren Autoren übernommen und weiterentwickelt (z.B. HEYDEMANN, 1960; von BROEN & MORITZ, 1963; BRAUN 1961, 1969, 1976; BRAUN & RABELER, 1969; HIEBSCH, 1972; MARTIN, 1973, 1977; u.a.). Allerdings blieben die zumeist Licht, Feuchtigkeit und Wärme betreffenden Aussagen summarisch, eher auf den allgemeinen Biotoprahmen als auf die eigentlichen Spinnenhabitate bezogen. Das veranlagte z.B. HERZOG (1961), BRAUN (1969), WEISS 5 (1 983) u.v.a. zur kritischen Auseinandersetzung mit dem TRETZELschen Schema und führte zu verschiedenartigen Versuchen einer differen- zierteren, die Mannigfaltigkeit und Variabilität der artspezifisch wirkenden natürlichen Verhältnisse berücksichtigenden Habitatbeschreibung (z.B. MARTIN, 1983a, 1983b, 1988b; BAUCHHENSS, 1990). Grundlage bilden folgende Überlegungen: Die artspezifisch ausge- statteten Habitate bieten spezielle strukturelle und mikroklimatische Bedingungen, die stark von den durchschnittlichen Biotopverhältnissen abweichen können und auch deren tages- und jahreszeitlichen Ver- änderungen nicht im gleichen Maße unterworfen zu sein brauchen (z.B. ENGELHARDT, 1964). Hinzu kommt, daß die jeweiligen Elemente der Biotopstruktur (z.B. Moospolster, Streuschicht, Wurzelhöhlen usw.) für die verschiedenen Arten je nach Körpergröße, Lebensweise usw., ja für Vertreter derselben Art je nach Lebensalter, Geschlecht, Verhaltensstatus usw. eine unterschiedliche Bedeutung als Habitatelement haben und somit wesentlich zur interspezifischen und intraspezifischen Isolation beitragen können (MARTIN 1988a, dort auch weiterführende Literaturangaben). Tab. 1 Verteilung der Aufsammlungen auf die Straten bzw. Sonderbiotope und verwendete Fang- und Sammelmethoden. Stratum/ Biotop Fang- und Sammel- methoden Anzahl der Aufsammlungen % Bodenschicht einschließlich Vegetation bis 25 cm Höhe. Sieb-, Bodenfallen-, Exhaustor- und Hand- fänge, Schwemmen, Wassertreten 667 76 Kraut- und Strauchschicht Kescher-, Klopf- und Handfänge. 209 24 Gesamtprobenzahl 876 100 Sonderbiotope Gebäude Handfänge 59 Ameisenhaufen Aufgraben, Sieb- und Exhaustorfänge. 12 Aufsammlungen insgesamt 947 6 In vorliegender Arbeit soll durch statistische Auswertung eines territorial weitgestreuten Datenmaterials aus dem Gebiet djr ehemaligen DDR die Präferenz der Spinnen für bestimmte Typen der Habitatausstattung sowie ihre Bindung an spezielle Faktorenkombinationen geprüft werden, wobei erstmals strukturelle Habitatmerkmale mit einbezogen sind. Ein wichtiges Anliegen ist es weiterhin, eine einfache Methode der Habitatanalyse vorzustellen, die ohne aufwendiges Instrumentarium hilft, die Kenntnisse über die Autökologie wirbelloser Tiere zu erweitern und somit besonders für den ökofaunistisch arbeitenden Freizeitforscher von Interesse sein dürfte. MATERIAL UND METHODEN Spinnenmaterial Für die vorliegende Arbeit standen insgesamt 1410 in den Sammel- katalogen des Verfassers verzeichnete Spinnenaufsammlungen aus den östlichen Bundesländern Deutschlands zur Verfügung, wovon 947 auf- grund der Homogenität des besammelten Biotops für die Problemstellung verwendbar waren. Davon enthielten 876 Aufsammlungen alle erforder- lichen Angaben zur Biotopausstattung und wurden somit als Gesamtzahl der Aufsammlungen (n) den weiteren Berechnungen zugrunde gelegt. 71 Aufsammlungen entstammen Sonderbiotopen (Tab. 1). Tab. 2 Verteilung der Aufsammlungen auf die ehemaligen Bezirke. Land/Bezirk Proben Land/Bezirk Proben Land/Bezirk Proben Mecki.-Vorpomm. 326 Pst-Berlin 8 Sachsen 370 Rostock 26 Sachsen-Anh, 13 Leipzig 326 Schwerin 22 Halle 11 Dresden 6 Neubrandenburg 278 Magdeburg 2 Chemnitz 38 Brandenburg 198 Thüringen 32 Potsdam 86 Erfurt 21 Gesamtzahl 947 Frankfurt/O. 110 Suhl 8 Cottbus 2 Gera 3 7 Der Sammelzeitraum erstreckte sich von 1 969 bis 1 983. Um ein möglichst breites Artenspektrum zu erfassen, wurden die unterschiedlichsten Fang- und Sammelmethoden in verschiedenen Straten angewandt (Tab.1). Die Sammeltätigkeit erfaßte in sehr unterschiedlichem Maße alle ehemaligen Bezirke der östlichen Bundesländer (Tab. 2) und alle Monate (Tab. 3). Tab. 3 Verteilung der Aufsammlungen auf die Monate. Monat Anzahl % Monat Anzahl % Januar 43 4,5 Juli 81 8,6 Februar 41 4,3 August 85 9,0 März 69 7.3 September 71 7,5 April 97 10,2 Oktober 88 9,3 Mai 134 14,2 November 62 6,5 Juni 110 11,6 Dezember 39 4,1 dazu Bodenfallen über längere Zeiträume 27 2,9 Beschreibung der besammelten Biotope Jede Aufsammlung wurde durch Merkmale charakterisiert, die “vor Ort” ohne Messungen und Langzeitbeobachtungen nach dem jeweiligen augenscheinlichen Zustand der Sammelstelle einfach und relativ sicher erkannt werden können (ausführlich bei MARTIN, 1988a). Die enorme Mannigfaltigkeit der Ausstattung der Biotope zwingt dabei zu einer strengen, nur wenige, jederzeit überschaubare Typen enthaltenden Klassifizierung der Merkmale, die letztendlich jedoch durch vielfältige Kombination der Typen eine diffizile Habitatbeschreibung ermöglicht. Die Merkmalstypen werden ohne quantifizierende Wertung einfach in ihrer Präsenz erfaßt (“vorhanden" oder “nicht vorhanden"), wodurch das Material für die konzipierte Datenverarbeitung mit Hilfe einer Sichtlochkartei verwendbar wurde. 8 i Die Habitatmerkmale (K) Feuchtigkeitstypen (F) F 1 - naß (-hygro-) Aus dem besammelten Substrat tropft beim Aufnehmen Wasser ab bzw. es läßt sich mit der Hand Wasser herauspressen. Beispiele: Nasses Sphagnum, nasses Uferanspülicht, Laubstreu im Erlensumpf. F 2 - feucht (-hemihygro-) Beim Auspressen des Substrates erfolgt eine spür- und sichtbare Anfeuchtung der Handfläche, Filterpapier wird sichtbar feucht, Wasser tropft nicht ab. Beispiele: Graswurzelfilz feuchterWiesen, Moos- und Laub- streu in feuchten Senken, feuchtes Uferanspülicht . F 3 - frisch (-hemixero-) Das Substrat fühlt sich feucht und kühl an, ohne daß eine sichtbare Anfeuchtung der Handfläche oder von Filterpapier erfolgt, Einzelstrukturen (Bodenkrümel, Pflanzenreste) sind z.T. elastisch verklebt, Bodenteile rieseln nicht. Beispiele: Moos vom Waldboden, Laubstreu im Buchenwald, verrottender Heuhaufen. F 4 - trocken (-xero-) Das Substrat fühlt sich nicht feucht und kühl an, sondern ist trocken und in seinen Einzelstrukturen wenig verklebt, Bodenteile rieseln (Sand), Blattreste rascheln und zerbrechen leicht. Beispiele: Trockener Dünen- sand, Detritus auf Sand- und Kalktrockenrasen, trockenes Laub. Belichtungstypen (L) L 1 - frei (-photo-) Die Sonneneinstrahlung wird nicht durch höhere Straten eingeschränkt, kann aber an der besammelten Stelle kleinräumig durch Bodenauflagen oder Pflanzenteile durchaus differieren. Beispiele: Freie Sandflächen am Ufer, kurzer Rasen, gemähte Wiesen, Sphagnum-Flächen im Moorkern. L 2 - licht (-hemiphoto-) Es ist eine leichte Bedeckung des Sammelbiotopes vorhanden, die jedoch unter 33 % der Fläche bleibt. Die Beschattung erfolgt z.B. durch licht 9 stehende Gehölze oder hohe Stauden. Beispiele: Moor- oder Grasflächen mit spärlichem Gehölzaufwuchs. L 3 - schattig (-hemiskoto-) Der Beschattungsgrad liegt zwischen 33 % und 67 % der Fläche. Die Bedeckung erfolgt durch licht stehende Gebüsche oder Bäume, Beispiele: Erlen- und Weidengebüsche, lichter Birkenwald, Wacholderheide. L 4 - dunkel (-skoto-) Die besammelte Fläche wird über 67 % meistens durch Bäume oder dichtes Strauchwerk beschattet, aber auch Höhlen, Keller, Tierbauten usw. Beispiele: Geschlossene Laub- und Nadelwälder. Habitatstrukturtypen Da der größte Teil der untersuchten Spinnenarten epigäisch lebt und somit die Struktur der bodennahen Schichten ausschlaggebend ist, werden nur epigäische Strukturtypen bis 50 cm Höhe berücksichtigt. Die in diesem Zusammenhang benutzten Begriffe “Retrusität” (= Strukturangebot des Habitats) bzw. "Retrusophilie” (= spezifischer Strukturbedarf der Art) sind bei MARTIN (1988a, 1988b) definiert und kennzeichnen die Nutzbarkeit bzw. Erfordernis von Habitatstrukturen für Zwecke der individuellen Isolation. H 1 - Freiflächentyp Glatte Flächen ohne retrusiv nutzbare Strukturelemente, wie z.B. Sandflächen, fugenlose Mauern, Felsenoberfläche usw. Der Freiflächen- typ ist zweidimensional, d. h. er kann nur an der Oberfläche benutzt werden. H 2 - Hohlraumtyp Der Hohlraumtyp ist durch vegetationsunabhängige Hohlraum- und Spaltensysteme unterschiedlicher Dimension charakterisiert und bezeichnet z.B. Geröllfelder, Steine, Holzstücke am Boden, Fels- und Erdspalten, Schneckenschalen, Kiefernzapfen usw. H 3 - Laubstreutyp Dieser Strukturtyp umfaßt alle sich zersetzenden Laubauflagen von zusammengewehten Laubflecken auf Wiesen bis zur dicken Laubschicht im Buchenwald. Er bietet in Abhängigkeit von Schichtdicke, Feuchtigkeit und Zersetzungsgrad eine außerordentliche Mannigfaltigkeit retrusiv nutzbarer Strukturelemente in dreidimensionaler Architektur. Durch waa- gerechte Flächenstrukturen ist eine vertikale Raumgliederung vor allem in den oberen Bereichen der Schicht mit noch wenig zersetzten Blättern vorhanden, die sich mit zunehmender Tiefe oft verliert. H 4 - Nadelstreutyp Der Nadelstreutyp ist durch eine mehr oder weniger dicke und dicht gelagerte Nadelstreuschicht gekennzeichnet, die je nach Herkunfts- baumart verschiedene Strukturmerkmale und Dimensionen aufweist. Der retrusiv nutzbare Strukturreichtum nimmt meist mit zunehmendem Zersetzungs- und Verpilzungsgrad nach der Tiefe hin zu. Eine in vielen Fällen zu beobachtende Vermischung mit anderen Strukturtypen führt zu einer enormen Steigerung der Mannigfaltigkeit nutzbarer Strukturen. H 5 - Grasstreutyp Dieser sehr vielfältige Strukturtyp wird durch mehr oder weniger dicht lagerndes, oft faulendes und durch Tiere zersetztes, von Gräsern oder Kräutern stammendes abgestorbenes Pflanzenmaterial gebildet. Die sehr unterschiedlich gebauten und dimensionierten Emzelelemente bedingen eine große Mannigfaltigkeit der Struktur mit horizontaler und vertikaler Gliederung. Von Bedeutung ist auch das große Feuchtigkeits- speicherungs- und Wärmedämmungsvermögen dieses Strukturtyps. H 6 - Moostyp Moosrasen als dominierende Vegetation dieses Strukturtyps bieten eine mannigfaltige, strukturreiche Raumgliederung, die sowohl horizontal, als auch vor allem vertikal stark differenziert ist. Nach unten gehen Moosrasen oft in Humus- oder Torfschichten über, die teilweise ebenfalls retrusiv nutzbare Strukturen enthalten. H 7 - Gras/Krauttyp Dieser weit verbreitete, häufige und gleichzeitig äußerst mannigfaltige Habitatstrukturtyp wird von Gras- und Krautvegetation geprägt. Es ist eine reichhaltige horizontale und mit zunehmendem Krautanteil auch vertikale Gliederung vorhanden. Die Strukturdimensionen sind sehr variabel und oft weiträumiger. Im Gras/Krauttyp ist mit starken saisonalen Veränderungen zu rechnen, wobei zum Winter hin oft flächenweise der Übergang zu H 5-Strukturen erfolgt. i I 11 Sonderstrukturen Einige in der untersuchten Schicht bis 50 cm Höhe vorkommende Arten sind durch die verwendeten Habitatstrukturtypen nicht charakterisierbar. Sie gehören eigentlich Araneozönosen höherer Straten an. Für sie wurden in der H-Spalte des Ökoschemas (Tab. 5) angegeben: —1— auf Gehölzen lebend —2— an Baumstämmen lebend Biotopklassen Für die Ausprägung der Habitate sind die allgemeinen Biotopbedingungen von ausschlaggebender Bedeutung. Die Vielfalt der Biotope wurde in 7 Klassen zusammengefaßt, die leicht durch ihre charakteristische Grobstruktur voneinander zu trennen sind. B 1 - Freiflächenbiotope Vegetationslose oder sehr vegetationsarme Biotope mit überwiegend Freiflächenstrukturen. Beispiele: Dünenflächen, Kiesgruben, vegetations- arme Anteile von Kalk- oder Sandtrockenrasen . B 2 - Kurzrasenbiotope Graslandbiotope mit einer mehr oder weniger geschlossenen Vegeta- tionsdecke bis zu 25 cm Höhe, die jedoch von einzelnen Hochstauden oder Gehölzen überragt werden kann. Beispiele: Kurzgeweidete oder gemähte Wiesenflächen, Trocken- und Magerrasen, Kleinseggenrieder. B 3 - Langrasenbiotope Gehölzfreie oder gehölzarme Graslandbiotope mit hoher, mehr oder weniger geschlossener Vegetation über 25 cm Höhe. Beispiele: Ungemähte Wiesenflächen, Rieder, Röhrichte und Hochstaudenfluren. B 4 - Uferbiotope Diese Biotopklasse ist durch ein unmittelbar angrenzendes Gewässer mit z.T. stark und rasch veränderlicher Grenzlinie und Anspülichtablagerungen unterschiedlicher und wechselnder Feuchtigkeit und Zusammensetzung charakterisiert. Beispiele: Sand- und Geröllstrand, schlammige Uferränder, trockenfallende Ufersäume. 12 B 5 - Moosbiotope Die Klasse der Moosbiotope umfaßt eine Gruppe gleichförmiger, gut abgrenzbarer Biotope mit größeren zusammenhängenden und dominie- renden Moosflächen mit nur geringer Vergrasung oder Verbuschung. Beispiele: Sphagnummoore, Schwingrasen. B 6 - Gebüschbiotope In erster Linie durch (meistens Laub-) Gebüsche gekennzeichnete Biotope mit reicher Kraut- und Strauchschicht, in denen die Baumschicht fehlt oder nur durch einzelne höhere Bäume gebildet wird. Beispiele: Erlen-/Weiden-/Faulbaum-Gebüsche, Hecken, Wacholdergebüsche. B 7 - Waldbiotope Durch eine wohlausgebildete, mehr oder weniger dicht geschlossene Baumschicht gekennzeichnete Biotope. Hier sind sehr unterschiedliche Waldbiotope zusammengefaßt. Beispiele: Laub- und Nadelwälder aller Art. Berechnungsformeln und Definitionen Die Habitatbeschreibung der Arten erfolgt im Komplex der F/L7H/B- Bedin- gungen an der Sammelstelle (z.B. nasse, frei belichtete Moosbiotope mit Moos- und Gras/Kraut-Strukturen). Dieser Komplex wird im Folgenden als Ökoschema bezeichnet. Tab. 4 Häufigkeit der Habitatmerkmale (K) in der Gesamtprobr imenge K nK % K nK % K nK % F 1 230 26,3 Hl 165 18,8 B 1 60 6,9 F 2 226 25,8 H 2 110 12,6 B 2 196 22,4 F 3 312 35,6 H 3 245 28,0 B 3 146 16,7 F 4 108 12,3 H 4 150 17,1 B 4 60 6,9 LI 341 38,9 H 5 235 26,8 B 5 39 4,5 L 2 237 27,1 H 6 231 26,4 B 6 80 9,1 L 3 158 18,0 H 7 486 55,5 B 7 295 33,7 L 4 140 16,0 13 Präferenzwerte Für jedes Habitatmerkmal (K = F, L, H, B) wurde die ökologische Präferenz durch die jeweilige Spinnenart (A) berechnet. Diese ergibt sich aus dem Verhältnis der spezifischen Häufigkeit des Merkmals in der die betreffende Art enthaltenden Probenmenge (= Fangzahl nA) zur allgemeinen Häufig- keit des Merkmals in der Gesamt-Probenmenge (nP) nach Tab.4. Erste wird berechnet nach n AK (1) hAK = *100% hAK = Häufigkeit von K in n n A nAK = Anzahl der Proben, die A und K enthalten Zweite ergibt sich aus (2) hPK = — * 100% n P hKP = Häufigkeit von K in nP nK = Anzahl der Proben, die K enthalten Für die Berechnung der Präferenzwerte nach Tab. 4 gilt: (3) nP = n = 876 Die Präferenz des Merkmals durch die Art ergibt sich dann aus (4) PW = hAK hPK oder unter Beachtung von (3) (5) PW = n A K * 876 n A * n K PW > 1 (hAK > hPK) bedeutet also Bevorzugung (Präferenz), PW < 1 (hAK < hPK) Meidung des Merkmals K durch die Art A. PW = 1 (hAK = hPK) heißt, daß weder eine Bevorzugung noch eine Meidung des Merkmals durch die Art erkennbar ist. PW = 0 (hAK = 0) tritt auf, wenn das Merkmal in Verbindung mit der Art nicht gefunden wurde. 14 Es werden folgende Präferenzwertstufen unterschieden: PW- Stufe PW-Spanne PW = Bedeutung 0 0 Das Merkmal tritt nicht auf. 1 0,1 - 0,4 Das Merkmal wird streng gemieden 2 0,5 -0,8 Das Merkmal wird gemieden. 3 0,9- 1,2 Das Merkmal ist indifferent. 4 1,3 -2,0 Das Merkmal wird präferiert. 5 >2,0 Das Merkmal wird stark präferiert. Die Präferenzwerte sind Faktoren, um die das jeweilige Habitatmerkmal in der Summe der Aufsammlungen der Art häufiger (bei PW > 1) oder seltener (bei PW < 1) auftritt als im Durchschnitt aller Aufsammlungen. Der maximal erreichbare Präferenzwert ist von der Gesamthäufigkeit (nK) des Merkmales abhängig und entspricht nach Formel (5) 876 PWmax = , nK da in diesem Falle nAK = nA ist. Mit zunehmender Häufigkeit eines Merkmales sinkt demzufolge dessen Differentialwert. Die sehr häufig auftretenden H 7-Strukturen, die in 55, 5 % aller Aufsammlungen registriert wurden, sind zur Charakterisierung spezieller Lizenzansprüche weniger geeignet als z. B. die nur in 26,4 % der Aufsammlungen auftretenden H 6- Strukturen. Während bei H 7 schon bei einem PW = 1,8 (PW-Stufe 4) eine 100 %ige Erfüllung der Lizenz- ansprüche gegeben ist, d.h. H 7-Strukturen treten in jeder Aufsammlung der Art auf, bedarf es bei H 6 eines PW = 3,8 (PW-Stufe 5). 15 ERGEBNISSE Die PW werden für jede Art in Form einer Präferenzwert-Tab. mit den o.g. PW-Symbolen zusammengefaßt (Tab. 5). Ausdem F-, L- und H-Teil ergibt sich die durchschnittlich präferierte Habitatausstattung. Da bei den meisten Spinnen nur die Adulti determinierbar sind, beziehen sich die Ökoschema-Aussagen auch nur auf deren Habitate. Über die Potenz der Art, Habitate in den verschiedenen Biotopklassen bilden zu können (Einnischungspotenz) gibt der B-Teil der PW-Tab. Auskunft. Tab. 5 Ökogramme der Spinnenarten (Erläuterungen siehe Text). Artname Familie Tltanoecidae Titanoeca quadriguttata (Hahn, 1831) Familie Amauroblldae Amaurobius fenestralis (Stroem, 1786) Callobius claustrarius (Hahn, 1831) Familie Dictynidae Dictyna arundinacea (Linnä, 1758) Dictyna consecuta (O.P.-C., 1872) Dictyna pusilla Thoreil, 1856 Dictyna uncinata Thoreil, 1856 Nigma flavescens (Walckenaer, 1825) Lathys humilis (Blackwall, 1855) Lathys stigmatisata (Menge, 1869) Familie Dysderidae Dysdera erythrina (Walckenaer, 1802) Harpactea hombergi (Scopoli, 1763) Harpactea lepida (C.L.Koch, 1839) Harpactea rubicunda (C.L.Koch, 1839) Familie Segestriidae Segestria senoculata (Linnä, 1758) Familie Gnaphosidae Drassodes lapidosus (Walckenaer, 1802) Drassodes pubescens (Thorell, 1856) Gnaphosa bicolor (Hahn, 1831) Haplodrassus signifer (C.L.Koch, 1839) Micaria pulicaria (Sundevall, 1831) Micariolepis dives (Lucas, 1846) Zelotes electus (C.L.Koch, 1839) Zelotes longipes (L.Koch, 1866) FZ F L H • B 1234 1234 1234567 1234567 5 0005 5200 5520424 0500000 17 0242 1153 1443111 0100024 8 2340 0254 2455222 0000005 33 2243 3430 3434343 4430224 15 0025 5100 5201424 5400000 6 2244 4330 4034054 0500500 44 2432 3422 3321214 1442223 37 1442 1344 2352213 1210044 6 0440 0345 0045002 0040004 9 0025 4220 5302524 5400001 8 2235 3422 5514342 0400044 12 0440 0443 1534042 0100005 28 1342 1344 1444142 2200205 5 0235 2234 5553253 0400004 42 0241 1235 2534121 1100025 19 2225 4210 4523244 0500500 8 0015 4300 5502304 5500000 12 0145 1540 3544152 0300005 12 1125 4300 5000504 5500000 9 2334 5100 5030412 5324001 6 0005 5000 5000504 5000000 14 0125 4300 5205224 5500001 22 0025 5100 5000214 5200000 16 Artname Zelotes subterraneus (C.L.Koch, 1833) Familie Clubionldae Cheiracanthium dumetorum (Hahn, 1831) Cheiracanthium virescens (Sund., 1833) Clubiona brevlpes Blackwall, 1841 Clubiona coerulescens L.Koch, 1866 Clubiona frutetorum L.Koch, 1866 Clubiona lutescens Westring, 1851 Clubiona neglecta O.P.-C., 1862 Clubiona pallidula (Clerck, 1757) Clubiona phragmltis C.L.Koch, 1843 Clubiona reclusa O.P.-C., 1836 Clubiona stagnatills Kulczynski, 1897 Clubiona subsultans Thorell, 1875 Clubiona subtilis L.Koch, 1866 Clubiona terrestris Westring, 1851 Clubiona trivlalis C.L.Koch, 1843 Familie Liocranldae Agroeca brunnea (Blackwall, 1833) Agroeca pullata Thorell, 1 875 Agroeca proxIma (O.P.-C., 1870) Agroeca striata (Kulczynski, 1882) Apostenus fuscus Westring, 1851 Phrurolithus festlvus (C.L.Koch, 1875) Familie Zorldae Zora nemoralis (Blackwall, 1861) Zora spinimana (Sundevall, 1833) Familie Anyphaenidae Anyphaena accentuata (Walck., 1802) Familie Thomlsldae Diaea dorsata (Fabriclus, 1781) Misumena vatia (Clerck, 1757) Oxyptila atomaria (Panzer, 1801) Oxyptila brevipes (Hahn, 1826) Oxyptila praticola (C.L.Koch, 1837) Oxyptila trux (Blackwall, 1846) Xysticus audax (Schrank, 1803) Xysticus cristatus (Clerck, 1757) Xysticus koch! Thorell, 1872 Xysticus striatipes L.Koch, 1870 Xysticus ulml (Hahn, 1832) Familie Phllodromldae Philodromus aureolus (Clerck, 1757) Philodrom us cespitum (Walck., 1802) Philodromus dlspar (Walckenaer, 1802) F L H B 1234 1234 1234567 1234567 0244 2442 4525143 4300424 4332 4220 4312324 4440001 0225 5200 5000404 5400001 0150 1254 0243030 0100005 0243 1245 3515223 0000055 4430 3430 3443323 0530502 3420 2343 2340224 0342052 2520 4230 3423524 0435002 2431 2244 0333222 0311054 5311 4221 4210414 1155240 5311 5210 4121424 0454302 4410 4300 3030534 0545400 1440 1244 0225142 0240024 4320 4311 2014244 0540501 0340 0055 0442022 0000035 2240 2500 5005054 0300504 2342 1443 1544243 2200515 0035 5200 5003204 5300000 2225 5221 5204424 5335001 4420 1442 3055342 0340051 0342 0451 2555051 0100005 1244 3341 4515243 4311514 0251 0444 2555152 0000005 2332 2432 2434243 2231424 1242 0345 0243222 0100035 1441 1254 2433122 0120025 2433 3410 3322424 3450041 0144 0540 2445151 4400004 4410 4322 1225343 0453442 1441 1245 0144222 0210344 4420 2334 1244443 0321543 2244 3340 3334242 0520004 3333 4421 3222413 0544001 1135 5111 5311424 5412211 0054 4330 5212204 5403002 3422 4311 4122324 3451222 2334 3420 3313333 2340351 2234 3421 3222224 4434041 1242 1353 3323143 3200444 FZ 17 9 14 10 8 6 24 5 32 44 19 16 16 17 11 5 32 6 24 8 23 36 19 151 40 23 17 9 14 26 35 24 23 33 12 39 22 23 13 17 Artname FZ F 1234 L 1234 H 1234567 B 1234567 Philodromus margaritatus (CI., 1757) 10 0152 0235 322301 1 0000035 Philodrom us rufus (Walckenaer, 1828) 7 4410 1540 0032232 0230052 Thanatus formlcinus (Clerck, 1757) 12 0025 4300 5214314 5500000 Tibellus maritim us (Menge, 1875) 26 2522 4321 3113424 354031 1 Tibellus oblongus (Walckenaer, 1802) Familie Salticidae 31 3433 4321 4112224 4443341 Aelurillus v-insignitus (Clerck, 1757) 6 0005 5300 5523324 5400000 Ballus depressus (Walckenaer, 1802) 25 1351 1444 2343133 0200045 Euophrys frontalis (Walckenaer, 1802) 52 1144 2333 4425143 3311304 Euophrys petrensis C.L.Koch, 1837 11 0045 4220 5403334 5400001 Evarcha arcuata (Clerck, 1757) 15 3332 4321 0022223 3440023 Evarcha falcata (Clerck, 1757) 36 2234 3422 4524244 0420303 Hellophanus auratus (C.L.Koch, 1835) 10 3422 5100 3000314 4444030 Hellophanus cupreus (Walck., 1802) 24 1144 3331 4524234 0520004 Marpissa radiata (Grube, 1859) 12 5400 4400 0010544 0353400 Neon reticulatus (Blackwall, 1853) 55 3241 2442 1135152 1210514 Pellenes tripunctatus (Walck., 1802) 8 0015 5000 5500324 5500000 Phlegra fasclata (Hahn, 1826) 21 1125 5110 5110424 5410001 Phlegra festiva (C.L.Koch, 1834) 9 0005 5000 5300504 5300000 Sitticus caricis (Westring, 1861) 12 5300 4322 1222344 0443500 Sitticus floricola (C.L.Koch, 1837) 30 5222 4321 4211234 2444531 Synageles Venator (Lucas, 1836) Familie Lycosldae 16 4322 4211 3020414 0453050 Alopecosa accentuata (Latr., 1817) 14 0125 4200 3212314 5500001 Alopecosa cuneata (Clerck, 1757) 21 0135 4220 5011324 5412001 Alopecosa Cursor (Hahn, 1831) 11 0005 5000 5200304 5000000 Alopecosa pulverulenta (Clerck, 1757) 25 1235 4221 5223124 5412313 Alopecosa schm idti (L.Koch, 1866) 7 0015 5000 5000004 5000000 Alopecosa trabalis (Clerck, 1757) 9 0335 3330 5524343 4500004 Arctosa leopardus (Sundevall, 1832) 45 4410 4220 1222424 0454221 Arctosa perita (Latreille, 1 799) 16 2225 5000 5300403 5205000 Aulonia albimana (Walckenaer, 1805) 8 2325 5200 4502334 0500001 Hygrolycosa rubrofasciata (Ohl., 1865) 25 4420 2442 1014244 0342532 Pardosa agrestis (Westring, 1861) 13 3335 5000 5201434 5535000 Pardosa amentata (Clerck, 1757) 41 4421 4221 3221424 2445002 Pardosa lugubris (Walckenaer, 1802) 66 1245 2243 4544233 4400325 Pardosa monticola (Clerck, 1757) 9 0115 5100 5502314 5500000 Pardosa palustris (Linn6, 1758) 23 0235 4210 4112424 4523001 Pardosa prativaga (L.Koch, 1870) 31 4411 4310 2023434 3450501 Pardosa pullata (Clerck, 1757) 36 4422 4310 2311434 1542511 Pirata hygrophilus (Thoreil, 1872) 108 5410 2433 1142443 1242551 Pirata latitans (Blackwall, 1841) 43 5311 4321 1111444 1543531 Pirata piraticus (Clerck, 1757) 93 5311 4321 3121444 2245541 Pirata piscatorius (Clerck, 1757) 34 5200 2411 2112453 0341531 Pirata uliginosus (Thoreil, 1856) 8 5110 0542 0044053 0000503 18 i Artname Tricca lutetiana (Simon, 1876) Trochosa ruricola (DeGeer, 1778) Trochosa spinipalpls (F.O.P.-C., 1895) Trochosa terricola (Thoreil, 1856) Xerolycosa nemoralis (Westring, 1862) Xerolycosa mlniata (C.L.Koch, 1834) Familie Plsauridae Dolomedes fimbriatus (Clerck, 1757) Pisaura mirabilis (Clerck, 1757) Familie Agelenidae Agelena labyrinthica (Clerck, 1757) Cicurina clcurea (Fabricius, 1793) Coelotes Inermls (L.Koch, 1855) Coelotes terrestrls (Wider, 1 834) Cryphoeca silvicola (C.L.Koch, 1834) Cybaeus angustiarum L.Koch, 1868 Histopona torpida (C.L.Koch, 1834) Tegenaria agrestis (Walckenaer, 1802) Tegenarla ferruginea (Panzer, 1804) Familie Hahnlidae Antistea elegans (Blackwall, 1841) Hahnia helveola Simon, 1875 Hahnia ononldum Simon, 1875 Hahnia pusllla C.L.Koch, 1841 Familie Mlmetldae Ero aphana (Walckenaer, 1802) Ero furcata (Villers, 1789) Familie Theridlldae Achaearanea lunata (Clerck, 1757) Achaearanea slmulans (Thoreil, 1875) Anelosimus vittatus (C.L.Koch, 1836) Crustulina guttata (Wider, 1834) Enoplognatha ovata (Clerck, 1757) Enoplognatha thoracica (Hahn, 1831) Episinus angulatus (Blackwall, 1836) Euryopis flavomaculata (C.L.K., 1836) Neottiura bimaculata (Linn6, 1758) Pholcomma gibbum (Westring, 1851) Robertus arundineti (O.P.-C., 1871) Robertus lividus (Blackwall, 1 836) Steatoda albomaculata (DeGeer, 1778) Steatoda blpunctata (Llnn6, 1758) Steatoda phalerata (Panzer, 1801) Therldion Impressum L.Koch, 1881 Theridion pallens Blackwall, 1834 F L H B 1234 1234 1234567 1234567 3333 5330 5023354 5500500 3430 4322 2222424 3434322 5300 2422 2022252 0310541 1145 3333 4324143 5311004 1135 4320’ 5223214 5413202 0035 5000 5000504 5500000 4320 2334 1013124 0252452 2433 4321 4322324 4541222 0025 4320 5524234 5500000 2341 1244 1544132 0110444 2340 1254 1554232 0110045 1342 2253 2553232 0310235 1250 0154 1335151 0200025 2430 0345 1554443 0200005 1251 1444 1554142 0110225 0005 4300 5400003 5000000 0050 1125 2512001 3000003 5211 4222 3121544 2354341 2430 1533 0243152 0000505 1243 1444 2455142 0200405 2440 1444 1444152 0110545 0025 5200 5204434 5400000 3421 2344 2242433 0240053 1340 0355 j ..... 0030055 1150 0235 1 1100055 2344 3431 4024344 3340043 1235 3422 4214343 4421523 2342 2343 2233234 2321333 1245 4322 4424234 5411003 4330 2530 0135253 0030523 2244 2343 2445252 0220034 2334 2432 2233233 2321223 2242 1522 2235232 3342303 5310 1532 0024153 0100541 3331 1345 2244242 1211534 0015 5100 5201314 5200000 1440 2234 1532321 0202304 0135 4310 4203334 5502001 1334 3430 2313124 0430024 2242 1451 1 0200445 FZ 6 43 22 98 37 7 18 81 12 41 25 30 17 8 41 5 11 77 12 38 78 10 38 13 10 15 71 205 76 21 31 156 30 13 107 20 18 29 13 15 19 Artname FZ F 1234 L 1234 H 1234567 B 1234567 Theridion pictum (Walckenaer, 1802) 30 5211 4310 3011234 0350521 Theridion pinastri L.Koch, 1872 7 0343 1353 0325042 0400004 Theridion simile C.L.Koch, 1836 11 0444 3430 3034333 5440502 Theridion sisyphium (Clerck, 1757) 17 1144 2440 3424334 4410004 Theridion tlnctum (Walckenaer, 1802) 15 3340 1344 1534032 0100525 Theridion varians Hahn, 1831 Familie Neeticidae 63 2343 2343 3333223 1220244 Nesticus cellulanus (Clerck, 1757) Familie Tetragnathidae 10 3420 2244 2542412 0000055 Eucta kaestneri Crome, 1953 9 5310 5000 5000214 0250000 Pachygnatha clerckl Sundevall, 1823 135 4411 3333 2141434 2343451 Pachygnatha degeeri Sundevall, 1830 76 2334 4222 4422434 4422112 Pachygnatha listeri Sundevall, 1830 41 4432 2354 1254443 0211554 Tetragnatha extensa (Llnn6, 1758) 35 4332 4221 4221224 2450041 Tetragnatha montana Simon, 1874 40 3432 2443 1123233 0241353 Tetragnatha nigrita (Lendl, 1886) 30 3422 3333 3234343 2423542 Tetragnatha pinlcola L.Koch, 1870 Familie Metidae 14 0344 4322 4015234 3410402 Metellina mengel (Blackwall, 1870) 22 2332 1433 2345243 2320324 Metellina merianae (Scopoli, 1763) 9 2433 3244 2432322 0340034 Metellina segmentata (Clerck, 1757) 56 2342 3244 2434233 3232144 Zygiella atrica (C.L.Koch, 1845) Familie Araneidae 10 1334 4330 * 1 ' 4500032 Agelenatea redil (Scopoli, 1763) 11 1145 4222 5402302 4504041 Araniella cucurbitina (Clerck, 1757) 49 2343 2333 — 1 — 1421334 Araniella opistographa (Kulcz., 1905) 10 3334 2520 — 1 — 0420034 Araneus alsine (Walckenaer, 1802) 7 2510 2433 0000004 0250050 Araneus angulatus Clerck, 1757 13 1242 1453 — 1 — 0320005 Araneus ceropegius (Walckenaer, 1802) 8 2250 4400 4044324 4500041 Araneus diadematus Clerck, 1757 29 1434 4322 2322214 4432203 Araneus marmoreus Clerck, 1757 18 2344 4422 — 1 — 2420042 Araneus quadratus Clerck, 1757 23 3341 4420 4211314 4424331 Argiope bruennichi (Scopoli, 1772) 15 4510 4300 2022324 0455000 Atea trlguttata (Fabricius, 1775) 11 0054 0450 ■ 1 ■ 0200005 Cercidia prominens (Westring, 1851) 15 3422 4211 4222444 3523023 Cyclosa conica (Pallas, 1772) 14 2244 1444 2344223 0330005 Hypsosinga heeri (Hahn, 1831) 8 5000 5000 4000424 0550000 Larinioides cornutus (Clerck, 1757) 74 4322 4211 4111324 3255421 Larinioides patagiatus (Clerck, 1757) 44 2334 3333 3213233 4334423 Mangora acalypha (Walckenaer, 1802) 91 2235 3422 4323234 5431313 Neoscona adianta (Walckenaer, 1802) 18 2225 5200 5312224 5540000 Singa hamata (Clerck, 1757) 14 4220 4411 0022134 0440540 Singa nitidula C.L.Koch, 1845 14 4411 3422 4141344 0455040 Zilla diodla (Walckenaer, 1802) Familie Theridiosomatidae 22 0341 1433 2245042 0420005 Theridiosoma gemmosum (L.Koch, 1878) 8 5210 1245 2332344 0020550 20 Artname FZ F L H 1234 1234 1234567 Familie Linyphildae Allomengea vidua (L.Koch, 1879) 12 5200 4330 3030544 Aphileta mlsera (O.P.-C., 1882) 13 5310 2510 0023253 Bathyphantes gracilis (Blackw., 1841) 114 4421 2422 3332433 Bathyphantes nigrinus (Westr., 1851) 112 4410 2244 2242343 Bathyphantes parvulus (Westr., 1851) 9 4330 2334 0015422 Bolyphantes alticeps (Sundevall, 1832) 6 0245 0443 4005053 Centromerita bicolor (Blackwall, 1833) 40 3334 4320 4112414 Centromerita concinna (Thoreil, 1875) 10 0145 2530 5000204 Centromerus arcanus (O.P.-C., 1873) 11 5100 1532 2003152 Centromerus incilium (L.Koch, 1881) 19 0153 2334 2425152 Centromerus incultus Falconer, 1915 12 5310 3422 2033354 Centromerus pabulator (O.P.-C., 1875) 6 0440 0443 0025051 Centromerus prudens (O.P.-C., 1873) 10 0152 3422 4525102 Centromerus sylvaticus (Blackw., 1841) 125 2342 2334 2344242 Diplostyla concolor (Wider, 1834) 98 3421 3234 1341413 Donacochara speciosa (Thoreil, 1875) 17 5100 4210 3000414 Drapetisca socialis (Sundevall, 1832) 13 0340 0335 — 2 — Drepanotylus uncatus (Thoreil, 1875) 6 4400 0130 0020053 Floronia bucculenta (Clerck, 1757) 6 0440 1343 3044433 Helophora inslgnls (Blackwall, 1841) 14 1442 1245 0350204 Kaestneria approxlmata (O.P.-C., 1871) 42 5310 4221 3031424 Kaestneria dorsalis (Wider, 1834) 8 4422 1520 2042243 Lepthyphantes alacris (Blackw., 1853) 9 4330 0225 0044141 Lepthyphantes angulipalpis (W., 1851) 65 1342 1344 1445132 Lepthyphantes arcuatus (Thorell, 1856) 24 1432 1235 2344322 Lepthyphantes cristatus (Menge, 1866) 25 4330 0335 0045242 Lepthyphantes erlcaeus (Blackw., 1853) 9 4420 1542 2025243 Lepthyphantes flavipes (Blackw., 1854) 106 1341 1444 1445242 Lepthyphantes leprosus (Ohlert, 1865) 9 0530 3332 0520402 Lepthyphantes mansuetus (Thor., 1875) 60 0342 1433 2345141 Lepthyphantes mengei Kulczynskl, 1887 34 2334 4322 4223343 Lepthyphantes mlnutus (Blackw., 1833) 18 0152 0235 0432101 Lepthyphantes nitidus (Thorell, 1875) 7 0245 1500 4325022 Lepthyphantes pallidus (O.P.-C., 1871) 31 2342 2244 2545242 Lepthyphantes tenuis (Blackwall, 1852) 47 2432 4322 3522422 Lepthyphantes zimmermannl Bertk., 1890 19 1344 2344 3433223 Leptorhoptrum robustum (Westr., 1851) 11 5410 2432 2240413 Linyphla clathrata Sundevall, 1830 150 2431 2334 2243332 Linyphia emphana (Walckenaer, 1842) 18 1242 1255 1333122 Linyphia hortensis Sundevall, 1830 125 2342 1344 1233132 Linyphla marginata C. L.Koch, 1834 17 1152 1451 2445042 Linyphia montana (Clerck, 1757) 63 2430 1245 1432322 Linyphia peltata (Wider, 1834) 33 1251 1345 — 1 — Linyphia triangularis (Clerck, 1757) 72 1244 4422 - — 1 — Macrargus carpenteri (O.P.-C., 1894) 14 0045 3510 5415132 B 1234567 0250050 0130520 2433232 0232353 0240534 5200005 4434001 5120003 0004502 0500004 0454040 0000005 5400002 3211324 3332242 01 54040 0000005 0030502 0300054 0210044 1354551 4240551 0200504 0210115 0413034 0100554 0340033 1212424 4400002 1210005 5410512 0100024 5400002 3310024 4422022 5310534 0534002 1221244 0100335 2211244 0200405 0210254 0100235 0011054 5300002 21 Artname Macrargus rufus (Wider, 1834) Meioneta beata (O.P.-C., 1906) Meloneta fusclpalpis (C.L.Koch, 1836) Meioneta rurestrls (C.L.Koch, 1836) Meioneta saxatilis (Blackwall, 1844) Microlinyphia impigra (O.P.-C., 1871) Mlcrolinyphia pusilla (Sund., 1830) Microneta vlaria (Blackwall, 1841) Ostearius melanopygius (O.P.-C., 1879) Porhomma pygmaeum (Blackwall, 1834) Saaristoa abnorm is (Black wall, 1841) Slntula cornigera (Blackwall, 1856) Stemonyphantes lineatus (Unn6, 1758) Tallusia experta (O.P.-C., 1871) Taplnopa longidens (Wider, 1834) Taranucnus setosus (O.P.-C., 1863) Familie Erlgonldae Araeoncus crasslceps (Westr., 1861) Araeoncus humilis (Blackwall, 1841) Asthenargus paganus (Simon, 1884) Ceratlnella brevipes (Westring, 1851) Ceratinella brevis (Wider, 1834) Cnephalocotes obscurus (Black w., 1834) Dicymbium brevisetosum Locket, 1962 Dicymbium tibiale (Blackwall, 1836) Diplocephalus cristatus (Blackw.,1833) Diplocephalus dentatus Tullgren, 1955 Diplocephalus latifrons (O.P.-C., 1863) Diplocephalus picinus (Blackw., 1841) Entelecara acuminata (Wider, 1834) Entelecara congenera (O.P.-C., 1879) Entelecara media Kulczynski, 1887 Erigone arctica-maritima (White, 1852) Erigona atra (Blackwall, 1841) Erigone capra Simon, 1884 Erigone dentipalpis (Wider, 1834) Erigonella hiemalis (Blackwall, 1841) Erigonella ignobilis (O.P.-C., 1871) Glyphesis servulus (Simon, 1884) Gnathonarium dentatum (Wider, 1834) Gonatium isabellinum (C.L.Koch, 1841) Gonatium rubens (Blackwall, 1833) Gongylidiellum latebricola (O.P.-C. 1871 Gongylidiellum murcidum (Simon, 1884) Gongylidiellum vivum (O.P.-C., 1875) F L H B 1234 1234 1234567 1234567 1241 1345 1345132 3210324 2244 4400 0014444 0450502 0045 4330 5533304 5000004 1245 3432 3424333 4412323 1342 3432 0424343 0420504 4400 4410 3020414 3253040 2244 4421 4322244 5422313 2341 1245 1452212 1110044 1335 5100 5501303 5503000 4321 3333 3233343 1244342 4430 1344 0344153 0200504 0440 0350 0553050 0200005 2244 3332 4314234 4411214 5411 3421 2121344 1343540 2340 1345 2235241 0023544 5300 3342 3012043 0343551 5200 4420 2342453 0344540 2433 4310 4001434 4542001 4410 1125 0035051 0100005 5110 3422 0344544 0244502 3331 1444 2343343 0221444 5210 2433 0002352 0200501 2422 3322 1023523 0524012 3420 1145 0045252 0013254 4321 3343 4432422 2425332 4400 0443 0023253 0000550 2430 1225 1145241 1110225 3331 1345 1252333 1220244 1340 2521 2423313 0330024 2240 0530 4005044 0250003 2430 1450 0531203 0230051 5110 5000 5500503 5005000 4422 4221 4222423 2435312 5333 5100 520051 1 0115000 3333 4321 3222423 1414322 3431 1245 1244152 0220334 5310 3410 2013354 035542 2520 0005 0050333 0000052 5211 4211 4010513 1255021 2430 1344 1244322 0212053 1150 1433 0034252 01 50004 3330 1344 1325152 0130514 4321 3422 2132442 2334541 4320 2334 0344352 0120553 FZ 50 11 6 80 13 15 65 86 13 105 9 6 38 43 20 12 8 23 10 9 74 7 40 36 22 6 42 39 18 6 7 6 122 16 47 38 13 6 40 34 10 )36 66 10 22 l Artname Gongylidium rufipes (Linn6, 1758) Hylyphantes graminicola (Sund., 1829) Hypomma bitubercuiatum (Wider, 1834) Lophomma punctatum (Blackwall, 1841) Maso sundevalll (Westring, 1851) Micrargus herbigradus (Blackw., 1854) Minyriolus pusillus (Wider, 1834) Moebelia penlclllata (Westring, 1851) Notioscopus sarcinatus (O.P.-C., 1872) Oedothorax agrestis (Blackwall, 1853) Oedothorax aplcatus (Blackwall, 1850) Oedothorax fuscus (Blackwall, 1834) Oedothorax retusus (Westring, 1851) Oedothorax tuberosus (Blackw., 1841) + f.gibbosus Pelecopsis parallela (Wider, 1834) Pelecopsis radiclcola (L.Koch, 1872) Pocadicnemis juncea (Lock. &MIII., 1953) Pocadicnemls pumila (Blackwall, 1841) Rhaebothorax foveatus (Dahl, 1912) Savignia frontata (Blackwall, 1833) Silometopus elegans (O.P.-C., 1872) Silometopus reussl (Thoreil, 1871) Tapinocyba insecta (L.Koch, 1869) Tapinocyba praecox (O.P.-C., 1873) Thyreostenius parasitlcus (W.,1851) Tigellinus furcillatus (Menge, 1869) Tiso vagans (Blackwall, 1834) Trematocephalus cristatus (Wid., 1834) Trichopterna cito (O.P.-C., 1872) Troxochrus scabriculus (Westr., 1851) Typhochrestus digltatus (O.P.-C., 1872) Walckenaeria acuminata Blackw., 1833 Walckenaeria alticeps (Denis, 1952) Walckenaeria antlca (Wider, 1834) Walckenaeria atrotibialis (O.P.-C., 1878) Walckenaeria cucullata (C.L.K., 1836) Walckenaeria cuspidata (Blackw., 1833) Walckenaeria dysderoides (Wider, 1834) Walckenaeria koch! (O.P.-C., 1872) Walckenaeria mitrata (Menge, 1868) Walckenaeria nodosa (O.P.-C., 1873) Walckenaeria nudipalpis (Westr., 1851) Walckenaeria obtusa Blackwall, 1836 Walckenaeria unicornls O.P.-C., 1861 F L H B 1234 1234 1234567 1234567 4421 1354 2241413 0302052 2334 3422 4343334 2422442 5210 4221 2020513 1255431 5210 4321 2041444 0450451 2431 1444 1444242 0230544 4420 1245 1244242 0111544 2341 1444 1035152 1220524 1130 0333 —2 — 0030034 5210 1511 0022153 0130511 5311 3332 4221533 0225242 4322 4221 4311513 2435021 5200 4210 4310523 3435041 4411 4222 3121523 0425331 5300 3430 3041444 0353441 3335 5200 5403422 5405000 1340 0450 1545052 0000405 2240 5200 0020354 0530500 4321 3422 1222443 0340503 0245 5200 5000434 550000 3422 3411 3122433 2444241 5300 4300 0332344 0454030 2511 4210 3421513 2504331 2441 1345 1244242 0121434 1145 3420 4015143 5440002 1430 2245 0531312 0212033 0250 0353 3555253 0000005 2422 4221 2012523 1524412 1341 0451 1544142 0010215 0125 4210 5212314 5500001 1444 2322 3213412 5412002 1225 4410 4324333 5400012 3420 0444 0050152 0330044 3431 1344 1244243 0210553 0045 4330 3045221 0405003 3430 0345 2335442 0220004 1340 1444 1335152 0110205 4420 2444 1143353 0241551 4330 1345 0045352 0030554 5310 3333 2131443 0250551 1341 1444 1354242 0000035 5200 1533 2020354 0240540 5310 3422 1031353 0340522 4410 2433 2144253 0230532 4410 4321 2221434 0451441 FZ 20 32 43 29 68 103 41 12 23 44 20 115 70 26 12 21 6 28 6 37 8 19 102 23 21 6 52 41 36 33 28 12 56 6 8 36 48 14 26 22 6 21 22 32 23 DISKUSSION Es gab in jüngerer Zeit mehrfach Versuche, über die TRETZELschen Ökotypen hinausgehende, der Differenziertheit und Dynamik der Umwelt- ansprüche (oder -toleranzfähigkeit) der Arten besser Rechnung tragende Habitat-Klassifizierungen für Spinnen vorzunehmen (z.B. MARTIN 1988b; BAUCHHENSS, 1990). Dabei erweist es sich immer wieder als eine unüberwindliche Hürde, daß über die Bedingungen im unmittelbaren Lebensbereich der Arten und über deren Schwankungsamplituden kaum exakte Untersuchungen im Freiland möglich sind. Ein Ausweg scheint dabei die Methode von BAUCHHENSS (1 990) zu sein, Mikrohabitate (wohl besser Mikrobiotope) auf Grund spezieller mikroklimatischer und struktu- reller Merkmale in den untersuchten Biotopen auszugliedern und ihnen die Spinnenarten aufgrund erheblicher autökologischer Erfahrungen und der Ergebnisse von Untersuchungen zum Verteilungsmuster der Arten in diesen Biotopen zuzuordnen. Diesen Weg beschritt auch MARTIN (1 983b, 1988b) mit ganz ähnlichen Resultaten. Die in vorliegender Arbeit vorgeschlagene Methode basiert auf einem anderen Ansatz, indem durch eine Vielzahl von Probenahmen, die einen Biotoptyp in seinen unterschiedlichsten Zuständen erfassen (z.B. Feucht- biotope von überflutet bis ausgetrocknet), die Toleranzfähigkeit der dort lebenden Arten bzw. auch ihre Präferenz für bestimmte Habitatzustände festgestellt wird. Durch die gewählte Darstellungsform kann diese dann sozusagen auf einen Blick vom Ökogramm der Art abgelesen werden. So bedeutet zum Beispiel das Ökogramm für Tiso vagans, F L H B 1234 1234 1234567 1234567 2422 4221 2012523 1524412 daß die Art feuchte, frei belichtete Habitate in Kurzrasen, aber auch Ufer- und Moosbiotopen mit weitgehender Bindung an Grasstreustrukturen bewohnt. Sie ist aber auch mit weitaus geringerer Frequenz unter anderen Feuchtigkeits- und Beschattungsverhältnissen in Langrasen- oder Wald- biotopen mit Freiflächen-, Moos-, Nadelstreu- oder Grasstrukturen zu finden. Ob dabei eine tatsächliche Präferenz, d.h. Bevorzugung einzelner Faktorenzustände, oder einfach eine unterschiedliche Tolerierbarkeit des Faktors durch die Art vorliegt, läßt sich ohne spezielle Untersuchungen 24 i nicht entscheiden und ist sicher auch art- und faktorenspezifisch verschieden. Die Benutzung der auf statistischem Wege gewonnenen Ökogramme zur ökologischen Beurteilung von insgesamt 320 Spinnen-Arten ermöglicht sehr differenzierte Aussagen über die ökologische Grundsituation und über Entwicklungstrends in den Biotopen und sei für ökofaunistische Untersuchungen empfohlen. ZUSAMMENFASSUNG Für 320 in bodennahen Schichten lebende Spinnenarten werden Habitat- und Biotoppräferenzen in Form eines Ökogramms angegeben. Das Verfahren basiert auf einer einfachen Erfassungsmethode der ökologischen Gegebenheiten im Lebensraum der Spinnen. Dabei werden 4 Feuchtigkeits- und 4 Beschattungsstufen, 7 Habitatstrukturtypen und 7 Biotoptypen berücksichtigt. LITERATUR BAUCHHENSS, E. (1990): Mitteleuropäische Xerotherm -Standorte und ihre eplgäische Spinnenfauna - eine autökologische Betrachtung. -Abh.naturwiss.Ver. Ham bürg NF 31/32: 153-162 BRAUN, R. (1961): Zur Kenntnis der Spinnentierfauna in Fichtenwäldern höherer Lagen des Hartes. - Senckenbergiana biol. 42: 375-395 BRAUN, R. (1969): Zur Autökologie und Phänologie der Spinnen (Araneida) des Naturschutz- gebietes “Mainzer Sand" - Gleichzeitig ein Beitrag zur Kenntnis der Thermophilie bei Spin- nen. - Mainzer Naturw. Arch. 8: 193-288 BRAUN, R. & W. RABELER (1969): Zur Autökologie und Phänologie der Spinnenfauna des nordwestdeutschen Altmoränen-Gebietes. - Abh. Senck. Nat. forsch. Ges. 522: 1-89 BRAUN, R. (1 976) : Zur Autökologie und Phänologie einiger für das Rhein- Main-Gebiet und die Rheinpfalz neuer Spinnenarten (Arachnida, Araneida). - Jb. Nassau. Ver .Naturk. 103: 24-68 BROEN, B.von & M. MORITZ (1963): Beiträge zur Kenntnis der Spinnentierfauna Nord- deutschlands. 1 . Über Reife- und Fortpflanzungszeit der Spinnen und Weberknechte eines Moorgebietes bei Greifswald. - Dt. Ent. Z. (N.F.) 10: 379-413 ENGELHARDT, W. (1964): Die mitteleuropäischen Arten der Gattung Trochosa C.L.KOCH, 1848. Morphologie, Chemotaxonomle, Biologie, Autökologla. - Z. Morph. Oekol. Tiere, 54: 219-392 HARMS, K.H. (unter Mitarbeit von R. BLANKE, U. GRIMM, R. PLATTEN & J. WUNDERLICH) (1984): Ftote Liste der Spinnen (Araneae). In: J. Blab, E. NOWAK & W. TFtAUTMANN (Hrsg.): Rote Liste der gefährdeten Tiere und Pflanzen in der Bundesrepublik Deutsch- land. 4. Aufl., Kilda, Greven. S. 122-125 25 HERZOG, G. (1961): Zur Ökologie der terrestren Spinnenfauna märkischer Kiefernheiden. - Entomol. Z. 71: 1-1 1 HEYDEMANN, B. (1960): Die biozönotische Entwicklung vom Vorland zum Koog. I. Spinnen (Araneae). - Abh. Akad. Wiss., Ut. math. - naturw. Kl. , Mainz 11: 1-169 HIEBSCH, H. (1972): Beiträge zur Spinnen- und Weberknechtfauna des Neißetales bei Ostritz. - Abh. Ber. Naturkde. Mus. Görlitz 47(6): 1-32 MARTIN, D. (1973): Die Spinnenfauna des Frohburger Raumes. X. Atypidae, Dysderidae, Sicariidae, Pholcidae, Nesticidae, Mimetidae, Dictynidae, Amaurobiidae und Uloboridae. - Abh. Ber. Naturkdl. Mus. “Mauritianum” Aitenburg 8. 147-159 MARTIN, D. (1977): Die Spinnenfauna des Frohburger Raumes. 1. Nachtrag: Araneldae, Theridiosomatidae, Tetragnathidae und Micryphantidae. - Abh. Ber. Naturkdl. Mus. “Mauritianum" Altenburg 9: 255-274 MARTIN, D. (1 983a): Die Spinnenfauna des Naturschutzgebietes "Ostufer der Müritz" . - Zool. Rdbrf. Bez. Neubrandenburg 3: 3-36 MARTIN, D. (1983b): Trockenrasen-Spinnen des NSQ "Ostufer der Feisneck" bei Waren. - Natur und Naturschutz In Mecklenburg 19: 87-96 MARTIN, D.(1988a): Zur Bedeutung von Habitatstrukturen Im Nischenbildungsprozeß. Ethö- kologisch - autökoioglsche Untersuchungen an Spinnen (Araneae). - Diss. Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR, Berlin 183 S. MARTIN, D. (1988b): ZurZönologie der Spinnen (Araneae) des Naturschutzgebietes “Ostufer der Müritz". - Zool. Rdbrf. Bez. Neubrandenburg 5: 16-42 PLATEN, R. (1984): Ökologie, Faunistik und Gefährdungssituation der Spinnen (Araneae) und Weberknechte (Opiliones) in Berlin (West) mit dem Vorschlag einer Roten Liste. - Zool. Beitr. (N.F.) 28: 445-487 TRETZEL, E. (1949): Ökologie der Spinnen im Raum von Erlangen. - Diss. Univ. Erlangen, Zool. Inst. 427 S. TRETZEL, E. (1952): Zur Ökologie der Spinnen (Araneae). Autökologie der Arten im Raum von Erlangen. - Sber. Phys.-Med. Soc. Erlangen 75: 36-131 WEISS, I. (1983): Die Spinnen und Weberknechte des Steppenreservates am Zakelsberg (Slimnic, Südsiebenbürgen). - Stud. Comun., Sti. Nat., Muz. Brukenthal. 25: 277-285 Dr. sc. Dieter Martin, Müritzhof 1 , D-0-2060 Waren 26 I Arachnol. Mitt. 1: 27-80 Basel, August 1991 Kommentierte Artenliste der Spinnen Bayerns (Araneae) zusammengestellt von Theo BLICK & Manfred SCHEIDLER unter Mitarbeit von Barbara BAEHR, Jutta BARTHEL, Elisabeth BAUCHHENSS, Hans -Jürgen BECK, Peter BECK, Heiko BELLMANN, Detlev CORDES, Jürgen FISCHER, Othmar FISCHER-LEIPOLD, Karl Hermann HARMS, Horst KRUMMENAUER, Ingetraut KÜHN, Dorothee LEIPOLD, Annette LEHNA, Ralph PLATEN, Werner ROSE, Gerd SCHMIDT, Günter SCHMIDT, Valeria SLEMBROUCK-WOLF, Hans Nikolaus STUBBEMANN, Helmut STUMPF, Gabriele TÖPFER-HOFMANN, Helge UHLENHAUT, Frank-Oliver VYTRISAL & Dirk WEICKMANN-ZWÖRNER Abstract: Commented checkllst of the spIders of Bavaria (Germany). The checklist contains informations on records after 1970 in the seven bavarian countles (“Bezirke”) and In whole Bavaria before 1970. A total of 747 spider species Is known from Bavaria. 14 specles (Dysdera ninnii, Gonatium ensipotens, Hilaira montlgena, Janetschekia monodon, Lessertinel- !a kulczynskii, Peponocranium praeceps, Scotinotyius antennatus, Tnchoncus simoni, Bathy- phantes setiger, Lepthyphantes jacksonoides, Lepthyphantes variablis, Maro iehtinenl, Tricca alpigena, Gnaphosa rhenanä) are mentioned here for the first tir. e in Germany, 1 1 are new for Southern Germany and 43 new for Bavaria. Key words: Araneae, check list, faunistics, Germany, Bavaria Danksagung: Für Hinweise bzw. die Durchsicht des Textes und der Liste danken wir den Herren Dr. Martin BAEHR, München, Dr. Peter BLISS, Halle, Doz. Dr. Jan BUCHAR, Praha, Andreas MALTEN, Dreieich, und Doz. Dr. Konrad THALER, Innsbruck. Ferner danken wir den Herren Dr. Werner ARENS, Bayreuth, Dr. Hans-Christian FRÜND, Osnabrück, Prof. Dr. Otto von HELVERSEN, Erlangen, und Doz. Dr. Günter SCHOLL, Schweinfurt.fürdie Erlaubnis, ihre unpublizlerten Funde mit einbeziehen zu dürfen, sowie dem Landesamt für Umweltschutz München für die gewährte Unterstützung. Das steigende Interesse an der Spinnenfaunistik auch in der angwandten Forschung hat vor allem im letzten Jahrzehnt eine Fülle neuer Daten erbracht, die aber nur zum Teil allgemein zugänglich sind. Die Arbeits- gruppe Bayern der SARA (Süddeutsche Arachnologische Arbeits- gemeinschaft) hat deshalb im November 1989 damit begonnen, die unpublizierten faunistischen Daten über Spinnen in Bayern möglichst vollständig zusammenzutragen und gleichzeitig die publizierten Angaben 27 aufzuarbeiten. Der aktuelle Kenntnisstand soll nun in Form einer kommentierten Artenliste einem größeren Kreis zugänglich gemacht werden. Die Liste ist nicht zuletzt als Grundlage und Orientierungshilfe für zukünftige Arbeiten in Bayern gedacht. Diese Arbeiten sollten auch bewußt darauf abzielen geographische und methodisch bedingte Erfassungs- lücken zu schließen, damit Faunenvergleiche innerhalb Bayerns möglich werden. Geographische Erfassungslücken klaffen vor allem in Südbayern, speziell im Alpenraum, da auch heute noch - wie in der Vergangenheit (O. HAHN, C.L. KOCH, L. KOCH, E. TRETZEL , usw.) - der Schwerpunkt der Spinnenerfassung in Nordbayern (v.a. in Franken) liegt (vgl. Abb. 1, Tab. 1). Methodisch bedingte Erfassungslücken sind z.B. bei den Spinne- narten höherer Strata oder bei cavernicolen und synanthropen Arten zu erwarten, da Sammeltechniken wie z.B. Klopfen, Keschern, Handfang, Photoeklektor lange Zeit zugunsten der Bodenfallenmethode vernachläs- sigt wurden. Datenbasis und Aufbau der Artenliste Die Artenliste basiert auf den publizierten und unpublizierten Daten der auf- geführten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie einem großen Teil jener Literatur, in der spinnenfaunistische Angaben aus Bayern enthalten sind. Ein erheblicher Prozentsatz des unpublizierten Materials stammt aus Auftragsarbeiten. Um einen Eindruck von der Breite der Datenbasis zu erhalten, sind im Anschluß an das Literaturverzeichnis unveröffentlichte Arbeiten aufgelistet in denen Mitarbeiter (zumindest) die Spinnen bearbeitet haben. Die ältere Literatur ist zu einem großen teil bereits aufgearbeitet, wobei Arten, deren Synonymie noch unklar ist, bislang vernachlässigt wurden. Eine Reihe von Arten (jeweils mit Angabe der laufenden Nummer aus der Liste) werden unseres Wissens hier erstmals für Deutschland, bzw. Süddeutschland (Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland) oder Bayern publiziert. 14 Arten sind neu für Deutschland (laufende Nummer; Name des Finders/der Finderin): Dysdera ninnii (10; KÜHN), Gonatium ensipotens (1 32; HARMS), Hilaira montigena (1 43; HARMS), Janetschekia monodon (151; HARMS), Lessertinella kulczynskii (156; BAEHR, HARMS), Pepo- nocran ium praeceps (190; BLICK), Scotinotylus antennatus ( 197; HARMS), Trichoncus simoni (214; KÜHN), Bathyphantes setiger (252; HARMS), Lepthyphantes jacksonoides (297; HARMS), Lepthyphantes variabilis 28 i (316; HARMS), Maro lehtineni (32 2; HARMS) Tricca alpigerta (481; HARMS), Gnaphosa rhenana (596; BAEHR). Zwei Arten werden erstmals gesichert für Deutschland gemeldet: Larinioides folium (69; BAUCHHENSS), Xysticus desiduosus (689; HARMS) (vgl. Tab. 3). Robertus kuehnae (392; KÜHN, UHLENHAUT) wird hier erstmals für Deutschland genannt, das Weibchen wurde jedoch bislang R. grsshoffi zugeordnet (vgl. Tab. 3). 1 1 Arten sind neu für Süddeutschland: Psilochoms simoni (6), Zodarion rubidum (19), Asthenargus perforatus (91), Bjryphyma duffeyi (92), Diplocephalus dentatus (109), Evansia merens (129), Saaristoa firma (358), Robertus heydemartni (391), Comaroma simoni (422), Haplodrassus moderatus (601), Hasarius adansoni (716). 43 Arten sind neu für Bayern: Zodarion italicum (18), Tetragnatha dearmata (25), Araniella inconspicua (52), Ero cambridgei (81), Baryphyma pratense (93), Entelecara erythropus (119), Erigone jaegeri (123), Hypomma fulvum (148), Jacksonella falconeri (150), Lasiargus hirsutus (152), Panamomops mengei (1 81), Pocadicnemis juncea (1 92), Savignya frontata (196), Trichoncus affinis (212), Centromerus prudens (272), Centromerus sp. prope subcaecus (277), Lepthyphantes monticola (305), Maro lepidus (323), Maro minutus (324), Microlinyphiaimpigra( 334), Poeciioneta variegata (344), Porrhomma oblitum (352), Pseudocarorita thaleri (356), Scotargus pilosus (359), Achaearanea simulans (369), Dipoena erythropus (375), Enoplognatha latimana (379), Enoplognatha oelandica (380), Enoplognatha tecta (382), Robertus kuehnae (392), Theonoe minutissima (402), Theridion betten i (404), Theridion familiäre (407), Theridion nigrovariegatum (412), Mastigusa arietina (501), Tegenaria agrestis (502), Altella biuncata (520), Cheiracanthium campestre (552), Scotophaeus blackwalli (61 7), Oxyptila sanctuaria (676), Xysticus cambridgei (687), Euophrys westringi (712), Synageles hilarulus (746). Die Reihenfolge der Familien ist an MAURFR & HÄNGGI (1990), HEIMER & NENTWIG (1991) und PLATNICK (1989) angelehnt. Die Unterteilung der Linyphiidae in Linyphiinae und Erigoninae erfolgt zur besseren Übersicht im Sinne von BRIGNOLI (1983). Die Gattungen und Arten sind jeweils alphabetisch geordnet. Die Namen der Autorinnen und Autoren, die eine Art nachgewiesen bzw. publiziert haben, sind als Kürzel (s. Legende) angefügt. Nachweise vor 1970 werden pauschal für Bayern angegeben. Die Nachweise sind nach den sieben bayerischen Regierungsbezirke aufgeschlüsselt, wobei die Anzahl der Finder pro Bezirk, nicht aber die Anzahl der der Fundorte 29 (die meist höher liegen würde) aufgeführt ist. Haben mehrere Mitarbeiter am selben Standort gesammelt, sind sie zwar bei den Findern aufgeführt, der Standort ist bei der Summe für den Bezirk jedoch nur einmal berück- sichtigt. Nomenklatur Die Nomenklatur und Familienzuordnung der Arten richtet sich im wesent- lichen nach dem Katalog der schweizerischen Spinnen (MAURER & HÄNGGI1990), welcher sich weitgehend an HEIMER&NENTWIG (1991) anlehnt. Ferner wurden die Kataloge von PLATNICK (1989), BRIGNOLI (1983), ROEWER (1942, 1954) und BONNET (1955-1959) sowie die Arbeiten von ROBERTS (1987), MERRETT et al. (1985) und BRIGNOLI (1985) herangezogen. Wichtige Synonyme sind in Tab. 2 aufgelistet. Hierbei wurde vor allem die gängige Bestimmungsliteratur (WIEHLE 1931, 1937, 1953, 1956, 1960a, 1960b, 1961, 1963a, 1963b, 1964, 1965, 1967; GRIMM 1985, 1986; LOCKET & MILLI DGE 1951, 1953; LOCKET et al. 1974; ROBERTS 1985, 1987; DAHL 1926, 1927, 1931, 1933, 1937; REIMOSER 1 937; HARM 1 966, 1 969, 1 971 , 1 973, 1 977, 1 981 ; MILLER 1971; HEIMER & NENTWIG 1 991 ; MORITZ 1 973; WUNDERLICH 1 972; HELSDINGEN 1969, 1971; LUGETTI & TONGIORGI 1965, 1969; TONGIORGI 1966a, 1966b) berücksichtigt. In Einzelfällen muß weitere Literatur zur Synonymisierung oder zur Bestimmung herangezogen werden ("Kataloglücke" 1940-1981, vgl. THALER, in: PLATNICK 1989). Entsprechende Anmerkungen sind in Tab. 3 aufgeführt. Legende zur Artenliste Bezirke: Of = Oberfranken, Mf = Mittelfranken, Uf = Unterfranken, Ob = Oberbayern, Nb = Niederbayern, Op = Oberpfalz, Sw = Schwaben Autorenkürzel: Bei den Autoren, von denen ausschließlich Litetaturdaten eingearbeitet wurden, sind die Jahreszahlen der jeweiligen Veröffentlichungen aufgeführt. Bei den Mitarbeitern der Liste (mit Adressen) sind zum einen Veröffent- lichungen eingearbeitet (s, im Literaturverzeichnis). Die bisher 30 unpublizierten Daten stammen zu einem großen Teil aus den Arbeiten, die im Anschluß an das Literaturverzeichnis aufgelistet sind, und aus Beifang- bestimmungen. AW: W. ARENS, Argyroneta in der Oberpfalz. BB: B. BAEHR, Oberbayern, Oberpfalz, Mittelfranken.- Goteboldstr.42a, 8000 München 50. BJ: J. BARTHEL, Lycosidae & Salticldae, v.a. Mittelfranken. - Zool. Inst. II, Staudtstr. 5, 8520 Erlangen. BE: E. BAUCHHENSS, ganz Bayern. - Weingartenweg 4, 8720 Schweinfurt. BH: H.-J. BECK, Unterfranken. - Platenstr. 3, 8700 Würzburg. BP: P, BECK, Ober-, Unter- und Mittelfranken. - Schulstr. 6, 8714 Wiesentheid. BL: H. BELLMANN, Schwaben, Oberbayern, Mitteifranken. - Jahnstr. 4, 7901 Lonsee. BT: T. BLICK, v.a. Ober- und Mittelfranken. - Heldloh 8, 8581 Hummeltal. BU: E.Q. BURMEISTER (1984), Argyroneta In Oberbayem. BZ: R. BRABETZ (1978), Unterfranken. BR: R. BRAUN (R. BRAUN 1 960: nur wenige Funde, die nicht bei R. BRAUN & H. STADLER, 1961, enthalten sind; R. BRAUN 1965), Unterfranken, Oberbayem. BS: R. BRAUN & H. STADLER (1961), Unterfranken. CD: D. CORDES, Lycosidae, v.a. Mittelfranken. - Zool. Inst. II, Staudtstr. 5, 8520 Erlangen. DA: (F. & M.) DAHL (1926, 1927, 1931, 1937); nur Nachweise, die nicht anderweitig erfaßt sind; Anmerkung: nach unserer Einschätzung müßten In der DAHL-Sammlung des Berliner Museums noch zahlreiche unpublizierte Funde vorliegen, wie dies z.B. aus H. WIEHLE (1931) oder U. GRIMM (1985) hervorgeht. Dl: A. DINTER (1986) & A. DINTER & W. PAARMANN (1989), Unterfranken. DK: K. DOBAT (1978), cavemicol, vor und nach 1970 (Incl. H. PLACHTER 1976, zit. nach K. DOBAT 1978, jedoch ohne die von K. THALER & H. PLACHTER, 1983b, revidierten Linyphiidae); erneut erfaßte Funde von E. TRETZEL oder L. KOCH werden hier nicht aufgeführt. EW: W. ENGELHARDT (1958), Oberbayem. FJ: J. FISCHER, Handfänge in Mittelfranken. - Bunzlauerstr. 8, 8522 Herzogenaurach. FH: H.-C. FRÜND, Untörfranken. GU: U. GRIMM (1985, 1986); überprüftes Material von L. KOCH wird hier bei KO genannt, ebenso wie Fundangaben anderer Arachnologen, z.B. K.H. HARMS, B. BAEHR, bie den jeweiligen Mitarbeitern genannt sind; Funde nach 1970 wurden aus den GRIMM'schen Arbeiten nicht übernommen, um Doppelnennungen von Fundorten z.B. mitB. BAEHRoder E. BAUCHHENSS zu vermeiden. GK: K. GAUCKLER (1957, 1968, 1972: ais vor 1970 gewertet, da nicht nachzuvollziehen ist, welche Funde 1970 und 1971 gemacht wurden). HC: C.W. HAHN (1820-1836), ganz Bayern. HM: M. HARM (1966, 1969, 1971, 1973), vor 1970; nur Nachweise, die nicht anderweitig (z.B. bei K.H. HARMS) erfaßt sind. HK: K.H. HARMS, vor und nach 1970, Oberbayern und Schwaben (incl. der von U. GRIMM 1 985, M. HARM 1 971 , 1 973 und J. WUNDERLICH 1 972, 1 980, 1 984b und z.T. von O. v. HELVERSEN & K.H. HARMS, 1969, publizierten Arten). - Qartenstr. 20c, 7512 Rheinstetten 2. HD: D. HEIMBUCHER (1987, 1988), Mittelfranken. 31 HO: O. v. HELVERSEN, vor 1970 (z.T. O. v. HELVERSEN & K.H. HARMS 1969, vgl. HK), Funde nach 1970 werden von Q. TÖPFER-HOFMANN mit genannt. KW: W. KIRCHNER (1961), Unterfranken. KO: L. KOCH (1877), Mittel- und Oberfranken. KH: H. KORGE (1977), Oberbayern, alpin. KL: H. KRUMMENAUER & A. LEHNA, Unterfranken, Oberfranken. - Auf dem Stielchen 1, 6500 Mainz. Kl: 1. KÜHN, Unterfranken (incl. nicht anderweitig erfaßter Daten der Ökologischen Außen- station Fabrikschleichach der Universität Würzburg), Niederbayern, Oberbayern. - Balthasar- Neumann- Weg 2, 8602 Rauhenebrach. LF: D. LEIPOLD & O. FISCHER-LEIPOLD, v.a. Unterfranken. - Pfr.-Baumann-Str. 3, 8729 Obe rau rach, MH: H. MENDL (1975, det. Thaler), Schwaben, alpin. MW: M. MÜHLENBERG & W. WERRES (1983), Unterfranken. MÜ: H.-G. MÜLLER (1986: Standorte B, C & E liegen in Bayern), Unterfranken, PH: H. PLACHTER (H. PU\CHTER 1 985: Mittelfranken, det. B. BAEHR; H. PLACHTER 1 986: Obberbayem, Niederbayern, Schwaben, Oberpfalz, det. UHLENHAUT). PR: R. PLATEN, Oberbayern (Daten von Exkursionen der TU Berlin im bayerischen Alpenraum). - Perwelitzer Weg 3, 1000 Berlin 20. RE: E. REIMOSER (1937), nur Nachweise, die nicht anderweitig erfaßt sind. RW: W. ROSE, zwei Arten (Taranucnus setosus, Enoplognatha tecta) eines noch nicht abgeschlossenen Gutachtens aus Unterfrankens einbezogen. - Judengasse 3a, 7400 Tübingen. SM: M. SCHEIDLER, Oberfranken, Oberpfalz, Oberbayern. - Holländerstr. 1, 8580 Bayreuth. SE: E. SCHENKEL (1934: Fundorte 17-20), Oberbayern, alpin. SG: G. (Gerd) SCHMIDT, Mittel- und Oberfranken. - Wilhelminenstr, 6, 8520 Erlangen, SC: G. (Günter] SCHMIDT, vor 1970 Hyptiotes in Oberbayern, nach 1970 v.a. Schwaben. - Von-KJeist-Weg 4, 2121 Deutsch Evem. SO: G. SCHOLL, drei Arten vor 1970 (Hyptiotes, Uloborus, Scytodes) ganz Bayern, Fänge nach 1970 werden bei E. BAUCHHENSS mit genannt. - Weingartenweg 4, 8720 Schweinfurt. SV: V. SLEMBROUCK-WOLF (incl. W. BÜCHS 1988), Unterfranken, Oberpfalz, Oberfranken. - Roggenstein 53, 8483 Vohenstrauß. SS: H. STADLER & E. SCHENKEL (1940: incl. F, DAHL, 1923), Unterfranken. ST: H.N. STUBBEMANN, Mittelfranken, Niederbayern, Unterfranken. - Hauptstr. 78, 8761 Kirchzell. SH: H. STUMPF, v.a. Unterfranken. - Dr. Onymus-Str. 23, 8700 Würzburg. TK: K. THALER, in: S. LÖSER, E. MEYER & K. THALER (1981), zwei Arten vor 1970, andere nach 1 970, Oberbayern, alpin; zusätzlich Larinioides cornutus aus demselben Gebiet vor 1970 (K. THALER 1974a). TP: K. THALER & H. PLACHTER (1 983b: incl. Revisionen der Linyphiidae von H. PLACHTER 1976, vgl. K. DOBAT 1978), cavemicol, Oberfranken, Mittefranken, Oberpfalz, Niederbayem. TH: G. TÖPFER-HOFMANN, Mittelfranken, Niederbayern; incl. Lycosidae von O. v. HELVERSEN nach 1970, fast ganz Bayern. - Zool. Inst. II, Staudtstr. 5, 8520 Erlangen,. TE: E. TRETZEL (1952, 1954, 1955, 1956), Mittel- und Oberfranken. UH: H. UHLENHAUT, fast ganz Bayern. - Peter-Rosegger Str. 5, 8580 Bayreuth. VF: F.-O. VYTRISAL, Oberfranken. - Spinnereistr. 16, 8520 Erlangen. 32 ■ W1: H. WIEHLE (1 931 , 1 937, 1 953, 1 956, 1 960a, 1 963a), nur Nachweise, die nicht anderweitig erfaßt sind. W2: H. WIEHLE (1960b, 1963b, 1967), nur Nachweise, die nie it anderweitig erfaßt sind. WZ: D. WEICKMANN-ZWÖRNER, v.a. Mittelfranken. - Hoizgasse 49, 8832 Weißenburg. ZP: P. ZENK (1966: det. E. TRETZEL), Oberfranken. Tab. 1 Übersicht der nachgewiesenen Artenzahlen Ariensumme: 747 nach 1970: Oberfranken 512 Summen: Mittelfranken 491 nur vor 1 970 58 Unterfranken 568 vor 1 970 600 Oberbayem 410 nach 1970 689 Niederbayem 301 nur nach 1970 147 Oberpfalz 346 Schwaben 229 Tab. 2 Wichtige Synomyme (mit laufenden Nummen aus der Artenliste) 6 Physocyclus s. 8 D. crocata 11-13 Harpactes 16 E. cinnaberinus 31 Arundognatha s. 33-35 Metellina 42-43, 49-53, 55-56, 60-63, 68-72, 74-76, 79 Araneus 53 A. cucurbitina o. 64-67 Singa 75 Cyphepeira s. 87 A. crassipes 92 Praestigia d. 94 Lessertiella s. 1 00 Styloctetor r., Sphecozone r. 1 01 Anacotyle s. 1 04 Nematogmus s. 105 D. brevisetosum 1 07 Gongyiidiellum mediocre, Collinsia harmsi 126-127 Diplocephalus 1 28 Erigonoptema g. 1 33 G. coralllpes 1 41 Collinsia d. 1 43 Hilaira alpigena m. 1 45 Erigonidium g. 146-148 Enidia 149 Mecopis'hes perpusillus, M. dahli 1 50 Asthenargus f. 151 J. lesserti 1 55 Phaulothrix h. 160 Rhaebothorax p. 1 62 Trichopterna fatrensls 1 65 Nothocyba s. 1 66 Aulacocyba s. 1 70 Entelecara p. 176 Oe. tuberosus 1 80 Lochkovia I. 1 85 Trichopterna m. 191 Maso spinipes 1 96 Savignia f. 214 Tapinocyboides s., Gongyiidiellum s. 223-226, 228, 230, 233, 235, 238 Wideria 225 W. melanocephala 33 227, 234 Prosopotheca 229, 232, 239-240 Comicularia 230 Orthocara fugax 231 Tlgellinus f. 236-237 Trachynella 245-246 Mengea 246 A. warburtoni 247 Hillhousia m. 263 C. jacksonl 264 Rhabdoria d. 265 Tallusia e. 267 C. alnicola 268 C. laevitarsis 279 Stylophora c., Bathyphantes c. 283 Frontinella f., Unyphia t. 285-286 Bathyphantes 300 L. pisal 308 L kocht 320 M. rufus c., M. excavatus 325-333 Agyneta 326 M. afftnis 330 Syedrula i. 331 M. tenera 334-335 Unyphia 337-341 Unyphia 338, 340, 341 Proiinyphia 341 N. marginata 342 Centromerus qu. 344 P. giobosa 349 P. microphthalmum I. 356 Maro th. 357-358 Oreonetides 359 Macrargus strandi 366 Stygohyphantes (?) n. 367-370 Theridion 369 A. tepidariorum s. 381 Thendion redemitum, E. lineata 382 E. caricis 392 R. grasshoffi (Weibchen) 397 Lithyphantes a. 399, 401 Teutana 400 Asagena ph. 405 Neottiura b. 409 Rugathodes i. 411 Th. neglectum 413 77?. umbraticum, Achaearanea o. 414 Paidiscurap. 423-425 Pardosa 425 A. norvegica s. 434 A. striata 450 Lycosa b. 461 P. saltuaria (part.) 479 P. moravicus 481-483 Arctosa 481 T. alpigena a. 482 T. alpigena I. 494 A. similis 500 Tegenaria t. 501 Tetrilus a., Tuberta a. 518 H. menge I 520 Altellela b. 526 Brigittea I. 530 L stigmatisata 531 -532 Ergatis, Heterodictyna 536 Amaurobius c. 537 T. quadriguttata 543 A. cuprea 560 C. comta 565 C. abdita 599 H. microps 625 Z. clivicola 631,635-636,638,641 Drassyllus 632 Trachyzeiotes p. 646 M. roseum 649 Ph. aureolus cespiticolis 656 Ph. aureolus variegatus 669-679 Ozyptila 672 O. claveata 674 O. kotulai 681 Synemag. 687 X. luctator 689 X. glacialis 700 B. depressus 701 B. aenescens 702 C. bicolor 714 E flammata 717 H. muscorum 733-734 Aelurillus 738 S. olearii 740 S. littoralis 741, 744 Attulus 34 1 Abb. 1 Karte Bayerns mit Markierung der TK 25 -Quadranten, aus denen systematische Aufsammlungen In diesem Jahrhundert vorliegen 35 Tab. 3. Anmerkungen (mit laufenden Nummern aus der Artenllste) 1-3 Atypus: zur Unterscheidung der drei Arten s. KRAUS & BAUR (1974); sie hatten auch Material aus dem Brit. Museum von A. muralis aus der Umgebung von Nürnberg vorliegen; dies wird als KO gewertet, obwohl KOCH (1 877) lediglich A. affinis und A. piceus nennt. 18 Zodarion italicum: zur Identität der Art und Ihrer Trennung von Z. gallicum s. BOSMANS (1 988). In HEIMER & NENTWIQ (1991) nennt BOSMANS sie die Art Zodarion gallicum, 42-43, 49-53, 55-56, 60-63, 68-72, 74-76, 79 Araneus s.lat.: die Nomenklatur folgt QRASSHOFF (1976, 1983). 42 Aculepeira ceropegia: In Alpentälern kommt die nahe verwandte A. carbonaria vor (s. HEIMER & NENTWIQ 1991), 47 Araneus marmoreus : incl. var. pyramidatus. 49-53 Araniella: zum Status der Arten in dieser Gattung, v.a. von A. cucurbitina und A. opisthographas. z.B. BLANKE (1982) und SACHER (in: HEIMER & NENTWIQ 1991); In älteren Arbeiten sind diese häufig nicht unterschieden worden. 69 Larinioides folium : wurde von KULCZYNSKI als von L. cornutus gesonderte Art erkannt (s. THALER 1974a), jedoch in der Folgezeit mit L. cornutus synoymisiert. Erst THALER (1974a) machte wieder darauf aufmerksam, daß L folium eine Schwesterart von L cornutus ist. Es handelt sich bei dem hier genannten Fund von BAUCHHENSS um den ersten gesicherten Nachweis der Art In Deutschland, da nicht mehr festzustellen ist, welche der beiden Arten SCHRANK (1803) vorlag. 86 Araeoncus anguineus: Weibchen von Diplocephalus heller! bei WIEHLE (1967; leg. HARMS) betreffen A. anguineus (WUNDERLICH 1973a). 91 Asthenargus perforatus: s. THALER (1978) und MORITZ (1973). 94 Caviphantes saxetorum : Nachweis von HARMS s. WUNDERLICH (1980a). 107 Diplocentria mediocrls: zur Bestimmung s. WUNDERLICH (1972: sub Collinsia härmst) ; zur Synonymie s. MILLIDGE (1977: sub Gongylidiellum m.) und THALER (1986). 119 Entelecara erythropus : zur Problematik E. erythropus / £ media s. z.B. LOCKET & MILLIDGE (1962) und LOCKET et al. (1974); die Abbildungen bei WIEHLE (1960a) zu £ “media“ betreffen £ erythropus. 123 Erigone jaegeri: zur Determination s. BAEHR (1984). 132 Gonatium ensipotens : zur Determination s. MILLIDGE (1981). 149 Hypsocephalus p.\ vgl. WUNDERLICH (1972) und MILLIDGE (1978). 151 Janetschekia monodorr. zur Determination s. THALER (1969: sub J. lesserti), zur Synonymie s. THALER (1978). 156 Lessertinella kulczynskii : zur Bestimmung s. THALER (1972). 159 Mecopisthes silus und M. pusillus : sind nicht synonym, wie MÜLLER (in: HEIMER & NENTWIG 1991) annimmt (s. 149 Hypsocephalus pusillus, auch in Tab. 2). 160 Mecynargus : zur Synonymie mit Rhaebothorax v gl. ESKOV (1988). 162 Metopobactrus rayi : zur Bestimmung s. MILLIDGE (1977) und MILLER & ZITNANSKA (1976; sub: Trichopterna fatrensis). 1 63 Micrargus georgescuae: zur Bestimmung sowie zur Unterscheidung von M. herbigradus s. MILLIDGE (1975) und BAUCHHENSS (1988); vor allem Nachweise aus höheren Lagen können M. georgescuae betreffen. 190 Peponocranium praeceps: zur Bestimmung s. MILLER (1947, 1971). 192 Pocadicnemis juncea: da erst seit MILLIDGE (1975) als distincte Art anerkannt, können ältere Nachweise von P. pumila auch P. juncea betreffen. 36 I 194 Pseudomaro aenigmaticus: bisher nur das Weibchen der Art bekannt (s. z.B. THALER 1991). 197 Scotinotylus antennatus: zur Bestimmung s. THALER (1970). 198 Silometopus bonessi: zur Bestimmung s. CASEMIR (1970) 213 Trichoncus hackmani: der KOCH’sche Fund von T. saxicola wird nach WIEHLE (1960a) als T. hackmani gewertet. 214 Trichoncus simont zur Bestimmung s. THALER 1973 (sub Tapinocyboides s.); zur Synonymie s. MILLIDGE (1977). 215 Trichoncus varipes: die Nachweise entsprechen den Abbildungen von DENIS (1965) - möglicherweise Ist die hier als varipes bezeichnete Art Identisch mit T. saxicola. 221 Typhochrestus simonr. s. THALER (1986), dort Ist auch der Fund von KÜHN aus Untertranken erwähnt. 241 Agyneta cauter. Verwechslung mit A. olivacea möglich (s. HIPPA & OKSALA 1985; HEIMER & NENTWIG 1991). 249 & 253 Bathyphantes gracilis & similis : zur Unterscheidung s. z.B. THALER (1983a). 277 Centromerus sp. prope subcaecus: s. THALER & HÖFER (1988b). 291 Lepthyphantes collinus: im Sinne von WIEHLE (1956). 297 Lepthyphantes jacksonoides: zur Bestimmung s. HELSDINGEN et al. (1977) 298 Lepthyphantes keyserlingh Verwechslung mit L. quadrimaculatus möglich (s. BOSMANS, in: HEIMER & NENTWIG 1991). 306 Lepthyphantes mughi: der Nachweis von KORGE (1977) müßte noch mit neueren Be- schreibungen aus der L mughi- Gruppe (THALER 1982, 1984, 1990; BOSMANS, in: HEIMER & NENTWIG 1991) überprüft werden. 308 Lepthyphantes nitidus: WIEHLE (1963b) hat das Material von L. KOCH aus dem Nürnberger Raum revidiert und dabei festgestellt, daß sich hinter KOCH’s L. angulipaipis- Material auch L. nitidus (= kochi) verbarg. 316 Lepthyphantes variabilis: zur Bestimmung und Verbreitung s. THALER (1982, 1984). 320 Macrargus carpenterr. WUNDERLICH (1974) hat M. excavatus als älteres Synonym angegeben. Macrargus adipatus von TRETZEL (1952) bezieht sich nicht auf Oreonetides vaginatus sondern auf M. carpenteri, wie aus den Identischen Fangzahlen bei TRETZEL (1954) zu ersehen Ist. 322 Maro lehtineni: zur Bestimmung s. SAARISTO (1971) 342 Oreonetides quadridentatus: der Fund von KÜHN In Unterfranken wird bei THALER (1981a) erwähnt. 342, 357-358 Oreonetides und Saaristoa: vgl. z.B. ESKOV (1984). 344 Poeciloneta variegata: zur Validität von variegata gegenüber globosa s. TANASEVITCH (1 989). 345-355 Porrhomma: vielfach Determinationsprobleme; Situation nun aufgrund der Bearbeitung von THALER (in: HEIMER & NENTWIG 1991) verbessert. 356 Pseudocarorita thalen: zur Bestimmung s. SAARISTO (1971: sub Maro f.). 361 Stemonyphantes lineatus: auf ein mögliches Auftreten der verwendeten Art S. conspersus ist zu achten (BUCHAR 1967: sub S. pictus, HELSDINGEN 1968, HEIMER & NENTWIG 1991). 366 Troglohyphantes noricus: zur Bestimmung THALER & POLENEC (1974b: sub Stygohyphantes (?) n.) und THALER (in: HEIMER & NENTWIG 1991). 371 Anelosimus vittatus: wurde bis WIEHLE (1937) nicht gesichert von A. pulchellus unterschieden. Der Nachweis von KOCH (1877) ist daher bis zu einer Überprüfung bei A. vittatus genannt. 37 379 & 381 Enoplognatha ovata und latimanac ältere Funde aufgrund der relativ neuen Auftrennung dieser beiden Arten (HIPPA & OKSALA 1982) revisionsbedürftig. 392 Robertus kuehnae: Beschreibung des Männchens der Art durch BAUCHHENSS & UHLENHAUT (im Druck); das Weibchen wurde bislang R. grasshofü zugeordnet. 403 Theonoe (?) so/a: der Nachweis von BAUCHHENSS für Unterfranken wird von THALER & STEINBERQER (1988b) genannt. 409 Theridion instabile : bis WIEHLE (1937) nicht von Th. bellicosum unterschieden. Der > Nachweis von KOCH (1 877) Ist daher bis zu einer Überprüfung bei Th. instabile aufgeführt. 415 Theridion pictum. Verwechslung mit Th. hemerobium (= Th. berkeleyi) möglich (vgl. WUNDERLICH 1973B: sub Th. berkeleyi, zur Synomynie s. VANUYTVEN et al. 1990; zur Bestimmung s. LEVI 1957: sub Th. berkeleyi). 421 Theridion wiehlei: zur Unterscheidung von Th. petraeums. WIEHLE (1960b) und THALER (1981a). 422 Comaroma : Zuordnung zu den Anapidae nach KROPF (1990). 424 Acantholycosa pedestris: s. THALER (1981b). 427 & 436 Alopecosa aculeata und taeniata wurden bisher als Synonyme angegeben, jedoch von KRONESTEDT (1990) als distlnkte Arten erkannt. A. taeniata wurde von BAUCHHENSS (1988; det. KRONESTEDT) bereits für Bayern genannt. Nach Mitteilung von HELVERSEN (pers. Mltt.) Ist taeniata die verbreitetere Form. Auch die aufgeführten acuelata- Nachweise sind daher stark revisionsbedürftig. A. taeniata wurde von C.L. KOCH aus Bayern beschrieben (s. KRONESTEDT 1990) und wird daher bei KO genannt. 432 Alopecosa pinetomm: möglicherweise mit A. aculeata identisch (HELVERSEN pers. Mitt.). 434 Alopecosa strlatipes: auf Hinweis von HELVERSEN (pers. Mitt.) Incl. A. * mariae " von BRAUN (1960). 446, 447 & 472 Pardosa agrestis, agricola und torrentum: da die Unterscheidung äußerst diffizil ist, sei hier gesondert auf TONQiORQI (1966a, 1966b) hingewiesen. 449 Pardosa bifasciata: auf Hinweis von HELVERSEN (pers. Mitt.) incl. P. “ schenken “ von TRETZEL (1952). 455 & 466 Pardosa lugubris und pseudolugubris: zur Trennung dieser Arten s. WUNDERLICH (1984a); dies wurde von TONGIORGI (in: HEIMER & NENTWIG 1991) nicht akzeptiert. Neuerdings wurden noch zwei weitere Arten in der P lugubris- Gruppe erkannt (s. TÖPFER 1990); sämtliches “lugubris“- Material ist daher stark revisionsbedürftig. Die von TÖPFER-HOF MANN & HELVERSEN (1990) als “baehrorum“ und “saltans "bezeichneten Arten sind beide auch aus Bayern bekannt. 461 Pardosa oreophila: Bestimmung und Fund von HARMS s. WUNDERLICH (1984b). 470 Pardosa sordidata : Fund von LEIPOLD & FISCHER-LEIPOLD (LF) det. THALER. 482 Tricca lamperti im Sinne von BUCHAR (1981; nec LUGETTI & TONGIORGI 1965) (HELVERSEN, pers. Mitt.); Fund von LEIPOLD & FISCHER-LEIPOLD (LF) det. THALER. 490-492: Dolomedes und Pisaura werden von LEHTINEN (1967) In zwei getrennte Familien gestellt (Dolomedidae und Pisauridae), was von PLATNICK (1989) akzeptiert wurde. 490 Dolomedes plantarius: Das KOCH’sche Material aus Nürnberg wurde von RENNER (1987) überprüft. 498 Coelotes terrestris: bis WIEHLE (1963b) wurde C. terrestris als C. atropos bezeichnet, daher wurden alle vorherigen als C. terrestris gewertet. Lediglich STADLER & SCHENKEL (1940) nennen beide Arten; bis zu einer Überprüfung des Materials wird jedoch C. atropos nicht In die Liste aufgenommen. 501 Mastigusa arietina: Synonymie s. WUNDERLICH (1986). 529 Lathys humilis: Auf die große Ähnlichkeit von L. nielseni sei hier hingewiesen (vgl. ROBERTS 1987) 38 ■ 530 Lathys puta\ Synonymie zu L stigmatisata von PLATNICK (1989) lediglich vermutet; die Abbildungen von MILLER (1971) zu L puta und von WIEHLE (1953) zu L stigmatisata betreffen die selbe Art, wobei L. puta der ältere Name Ist. 550 Scotina palliardi: GRIMM (1986) erwähnt unter “Material unsicherer Herkunft“ Exemplare von Hartmannshof von L.KOCH; dieser Ort liegt im Altlandkreis Hersbruck und damit in Bayern. 552-557 Cheiracanthium : Bestimmung schwierig durch ungenaue oder falsche Abbildungen In der Literatur; nun aufgrund der Bearbeitung von WOLF (in: HEIMER & NENTWIG 1991) verbessert. 552 Cheiracanthium campestre: det. Thaler, s. TULLGREN (1 946) und WOLF (in: HEIMER & NENTWIG 1991), von letzterem erstmals für Deutschland gemeldet.. 567 Clubiona marmorata : Expl. von KRUMMENAUER & LEHNA, THALER vid. 582 Drassodes hispanus: Nach GRIMM (1 985) Ist der Nachweis von STADLER & SCHENKEL (1940) unsicher; damit liegt nun - neben SLEMBROUCK-WOLF (in: BÜCHS et al. 1989) - ein gesicherter Nachweis für Deutschland vor (det. LEIPOLD, THALER vidit). Es handelt sich um die var. lesserti im Sinne von SCHENKEL (1936). 583 Drassodes lapidosus: GRIMM (1985) erkennt D. cupreus nur als Form von D. lapidosus an; ROBERTS (1985) führt sie als gesonderte Art; obwohl wir hier GRIMM folgen, soll nicht unerwähnt bleiben, daß z.B. BAUCHHENSS auch die D. cupreus-F orm in Bayern nachgewiesen hat. 586 Echemus angustifrons: GRIMM (1 985) hatte Material aus dem Britischen Museum mit dem Vermerk “Nürnberg" (damit von L.KOCH) vorliegen; daher ist die Art als KO gekenn- zeichnet, obwohl sie bei KOCH (1 877) nicht enthalten Ist. 606 Micaria dahlh Micaria 7enz/"sensu WUNDERLICH (1 979, 1 991 : In: HEIMER & NENTWIG 1991). 620 Sosticus loricatus: von GRIMM (1985) fälschlicherweise als von KOCH (1877) genannt aufgeführt. 622 Zelotes apricorum: Fund von KORGE (1977) von PLATEN überprüft (pers. Mitt.); Expl. von HARMS (nur Weibchen): GRIMM vid. 642 Zora manicata : zur Bestimmung s. MILLER (1947) und WUNDERLICH (in: HEIMER & NENTWIG 1991). 647-649, 656 & 658 Philodromus aureolus, buxi, cespitum, praedatus (= variegatus), vagulus: s. BRAUN (1965). 656: Philodromus praedatus : ist nach den Angaben von SEGERS (1990) eher als atlantisch verbreitet zu vermuten; das Exemplar aus Bayern, das BRAUN (1965: sub Ph. variegatus) erwähnt, sollte nochmals überprüft werden. 666 Diaea dorsata: auf ein mögliches Auftreten der verwandten Art D. pictilis ist zu achten (BUCHAR & THALER 1 984, HEIMER & NENTWIG 1991). 671 , 673 Oxyptila brevipes und O. praticola : die Nennung von O. brevipes durch TRETZEL (1 952) wird als O. praticola gewertet, da diese häufige Art bei TRETZEL auffallenderweise fehlt und ROEWER (1928) unter “O. brevipes " eindeutig O. praticola abbildet. 674 Oxyptila pullata: zur Synonymie von O. pullata und O. kotuiais. HIPPA et al. (1986). 689 Xysticus desidiosus: zur Bestimmung s. SIMON (1932); bisherige deutsche Funde s. SIMON (1932) und BRAUN (1960) - es handelt sich ausschließlich um Weibchen aus dem Flachland, deren Bestimmung nochmals überprüft werden sollte. Hier wird nun der der erste alpine Fund für Deutschland dieser alpinen Art von HARMS gemeldet. 703 Chalcoscirtus atratus: nach Rücksprache mit WUNDERLICH wird das gefundene Tier ent- sprechend bezeichnet (Art auch in Rheinland-Pfalz von MALTEN gefunden, pers. Mitt.), vgl. WUNDERLICH (1980b). 39 719 Heliophanus cupreus: einschließlich des von DAHL (1926) gemeldeten H. simplex- Männchens (vgl. HARM 1971). 734 Phlegra v-insignita : PROSZYNSKI (in HEIMER & NENTWIG 1 991 : sub: Aelurillus ) nennt zwei verschiedene Fonmen, die möglicherweise zwei Arten darstellen. LITERATUR * kennzeichnet Arbeiten, die faunistische Angaben für Bayern enthalten BAEHR, B. (1984): Erigone jaegeri sp. nov. aus Süddeutschland (Araneae, Erigonidae). - Spixiana 7 (3): 245-249 * BAEHR, B. (1988): Die Bedeutung der Araneae für die Naturschutzpraxis, dargestellt am Beispiel von Erhebungen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken). - Sch.R. Bayer. Landesamt Umweltschutz 83: 43-59 * BARTHEL, J. 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Theo Blick & Dr. Manfred Scheidler, Lehrstuhl Tierökologie I, Universität, Postfach 10 12 51, D-W-8580 Bayreuth. 53 V 8 8 8 |ü P |ü 2 8 o 2 8 8 o * 8 o X fy £ N o> ▼“ * X 8 8 2 2 X 8 CD 8 2 8 5 KO 2 8 2 8 8 8 g g Q KO 8 5 8 2 £ 2 * i i H H CM | CO 1 1 1 1 CM i i H 1 i i 1 i i S* i i CO 1 1 1 • -M CM 1 1 CM H i rM H H | l i i § i i fM •H 1 1 i 1 H H H in 1 i CM rH i i 1 i i ■Q o i i CM 1 H | i H H 1 H CO CM i CM H l i H i i » IM O 1 i in CM in i i -m in 1 in r* X* cM 1 n 1 H 1 rH £ X z> 8 9 8 £ X ZD 9 £ cö 9 9 8 £ p 8 P Üo ä 8 9 8 8 5b £ X ib £ 5 5b cö 2 8 2 8 2 1 3 X CO 8 8 9 5 8 £ 8 £ 8 « i 8 2 8 9 8 Q X £ fe 8 £ E 8 i £ 2 2 8 2 2 2 Jo m 5b fe 1— CD 1 — CO fc & £ 8 2 fe fc 8 & m 8 Q. 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Sie wurden am 13. Mal 1989 in 4 m Höhe bei einem Stammumfang von 280 cm jeweils an einer Weide montiert, ab dem 19. Mai in zweiwöchigen und ab dem 9. Dezember in vierwöchigen Abständen geleert. Als Fixierungsflüssigkeit diente ca. 3 %iges Formalin. MARTENS (1978) vereinigte “vier nominelle Op/7/o-Arten naher Verwandschaft” unter dem Namen Opilio ravennae SPOEK. In einer Neu- bearbeitung trennt GRUBER (1984) O. ravennae in zwei Arten, Opilio canestrinii (THORELL) und Opilio transversalis ROEWER auf, wovon erstere auch in Deutschland verbreitet ist (siehe auch GRUBER 1 988). Im Bereich der ehemaligen DDR wurde diese Art nach BLISS & HIEBSCH (1984) in allen Bezirken, außer in Ost-Berlin, gefunden. Dagegen liegen Fundmeldungen aus West-Berlin vor (MARTENS 1978, PLATEN 1984). Im Bereich der alten Bundesländer sind die Meldungen deutlich spärlicher; die Art soll aber nach MARTENS (1987) “flächendeckend nahezu ganz Deutschland bis hin zur Nordsee-Küste" bewohnen. MARTENS (1978) führt als Fundorte Mainz (Rheinland-Pfalz) und Stuttgart (Baden-Württem- berg) auf. Aus Niedersachsen ist die Art durch BACHMANN & SCHAEFER (1983) aus einem Buchenwald bei Göttingen und durch KOFLER (1984) aus dem Stadtpark von Oldenburg bekannt. In jüngster Zeit wurde sie in Bayern gefunden (BLICK, mdl. Mitt.). Aus Hessen wurde sie bisher nur von SCHLIWA (1979, zitiert in GRUBER 1984)) aus Frankfurt am Main genannt. Neben den hier beschriebenen Funden an den Weidenstämmen in Frankfurt liegt dem Verfasser weiteres Material von einer Hauswand in Dreieich, Kreis Offenbach vor. 81 Uber die Phänologie der Art ist noch wenig bekannt. Das hat seinen Grund vor allem darin, daß diese überwiegend höhere Straten bewoh- nende Art mit den in der ökologischen Feldforschung häufig eingesetzten Bodenfallen kaum gefangen wird. Nach MARTENS (1978) ist sie stenochron sommer- und herbstreif. PLATEN (1 984) gibt als Hauptreifezeit Mitte Juni bis September an. Eine ausgedehntere Reifezeit, etwa der im Untersuchungsgebiet entsprechend, stellte BLISS (1981) für das Gebiet der ehemaligen DDR fest. Tab. 1 Die Fangergebnisse von Opillo canestrinii an zwei Silberweiden (A und B) an den einzelnen Leerungstagen. Leerungs- datum A adult B Männchen A B Weibchen A B juvenil A B 19.05.90 - - - - - - - - 02.06.90 - - - - - - - 2 16.06.90 - - - - - - 9 105 30.06.90 - 1 - - - 1 126 252 14.07.90 5 8 2 2 3 6 161 231 28.07.90 7 4 2 1 5 3 11 21 11.08.90 18 3 1 1 17 2 14 14 25.08.90 9 4 2 1 7 3 18 16 08.09.90 - 11 - 1 - 10 8 41 22.09.90 2 - 2 - - - 5 36 06.10.90 3 9 1 2 2 7 4 8 20.10.90 4 2 1 - 3 2 2 3 03.11.90 74 20 30 7 44 13 8 8 17.11.90 126 168 64 74 62 94 5 10 01.12.90 97 109 66 73 31 36 - 4 29.12.90 24 19 8 9 16 10 2 1 26.01.91 - - - - - - - - Summe: 369 358 179 171 190 187 373 752 In der Tabelle sind die Fangzahlen von Opilio canestrinii getrennt nach den beiden untersuchten Bäumen (A im Bestandesinneren und B am westlichen Rand des Weidenwaldes), den Leerungsdaten der Ekiektoren 82 und nach Adulten, Männchen, Weibchen und Juvenilen aufgeführt. Insge- samt wurden an beiden Bäumen zusammen 1852 Individuen registriert. Die ersten Jungtiere wurden zwischen dem 19.5. und 2.6. gefangen und haben Ende Juni bis Mitte Juli ihr Aktivitätsmaximum. Adulte Tiere wurden erstmals zwischen dem 1 6.6. und 30.6. und danach durchgängig bis in den Zeitraum vom 1.12. bis 29.12., also bis zum Einsetzen von strengeren Frösten, gefangen. Das Aktivitätsmaximum der Adulten liegt deutlich im November. Auffällig ist, daß - im Gegensatz zu den Weibchen - Männchen vor dem 20. 1 0. immer nur in jeweils ein bis zwei Exemplaren pro Eklektor gefangen wurden. Über das Jahr gesehen ist das Geschlechterverhältnis mit 1:1,08 jedoch fast ausgeglichen. LITERATUR BACHMANN, E. & M. SCHAEFER (1983): The Oplllonld Fauna of a Beech Wood and Dry Grassiand on Limestone (Arachnlda: Opillonida). - Verh. naturwiss. Ver. Hamburg (NF) 26: 141-149 BLISS, P. (1 980): Zur Verbreitung von Opilio ravennae SPOEK in der DDR. - Faun. Abh. Mus. Tierk. Dresden 8 (8): 87-90 BUSS, P. &H. HIEBSCH (1984): Verzeichnis der Weberknechte (Arachnlda, Opiliones) fürdas Gebiet der DDR. - Ent. Nachr. Ber. 28: 199-200 GRUBER, J. (1984): Über Opilio canestrinii (THORELL) und Opilio transversalis ROEWER, (Arachnida: Opiliones, Phalangiidae). - Ann. Naturhist. Mus. Wien 86 B: 251-273 GRUBER, J. (1988): Neunachweise und Ergänzungen zur Verbreitung von Opilio canestrinii (THORELL) und Opilio transversalis ROEWER. - Ann. Naturhist. Mus. Wien 90 B: 361 -365 KOFLER, A. (1984): Faunistik der Weberknechte Osttirols (Österreich) (Arachnida Opiliones). - Ber. nat.-med. Verein Innsbruck 71: 63-82 MARTENS, J. (1978): Die Tierwelt Deutschlands und der angrenzenden Meeresteile nach ihren Merkmalen und nach ihrer Lebensweise, 64. Teil, Spinnentiere, Arachnida - Weberknechte, Opiliones. - G. Fischer, Jena. 464 S. MARTENS, J. (1987): Weberknechte (Opiliones) des Mainzer Sandes und Gonsenheimer Waldes, mit einem Anhang über die Webspinnen (Araneae). - Mainzer Naturw. Arch. 25: 225-231 PLATEN, R. (1984): Ökologie, Faunistik und Gefährdungssituation der Spinnen (Araneae) und Weberknechte (Opiliones) in Berlin (West) mit dem Vorschlag einer Roten Uste. - Zool. Beitr. N. F. 28: 125-168 SCHLiWA, M. (1979): The Retina of the Phalangid, Opilio ravennae, with Particular Reference to Arhabdomeric Cells. - Cell Tissue Res. 204: 473-318 Andreas Malten, Kirchweg 6, D-W 6072 Dreieich 3 83 Jutta BARTHEL: Wiederfund von Sosticus lorlcatus (Araneae, Gnaphosidae) in Bayern. Die holarktisch verbreitete Art Sosticus loricatus (L.KOCH, 1 866) wurde in Mitteleuropa bisher selten und immer nur in wenigen Exemplaren gefunden. Die Nachweise aus Deutschland stammen überwiegend aus den östlichen Bundesländern. SACHER (1 983) führt alle bis dahin bekannt gewordenen Funddaten auf. Aus den westlichen Bundesländern wurde in "neuerer” Zeit eine einzige Fundmeldung aus Bayern veröffentlicht (STADLER & SCHENKEL, 1 940: Lohr/Main, Unterfranken “nachts auf der Mainbrücke 19.8.28"). GRIMM (1985) lag Material aus Baden-Württemberg vor. S. loricatus wurde nun nach über 60 Jahren erneut in Bayern nachgewie- sen: Verf. fand in 11/1991 und in VI/91 je ein adultes Weibchen im Erdgeschoß eines älteren, zweistöckigen Hauses in Erlangen/Ortsteil Bruck (Mittelfranken). Der Fundort entspricht den typischen Fundangaben für die Art in und an Gebäuden, die SACHER (1983) veranlaßten, S. loricatus in unserem Raum als eusynanthrop zu bezeichnen, wenngleich vereinzelt Freiland- nachweise vorliegen (Zusammenstellung neuerer Literatur aus Mittel- europa bei SACHER). Neben S. loricatus kommen in demselben Gebäude weitere nicht allzu häufig gefundene synanthrope Spinnenarten vor. So wurden von der Gnaphoside Scotophaeus scutulatus (LKOCH, 1866) in VIII/90 ein Männchen und in X/90 ein Weibchen ebenfalls im Hausinneren gefangen. An den Außenwänden dagegen lebt die Radnetzspinne Larinioides ixobolus (THORELL, 1873), die SACHER (1983) gleichfalls für unseren Raum als eusynanthrop angibt. Die häufig beobachtete lockere Bindung dieser Art an Gewässer ist auch am Fundort durch die Nähe des Flußes Regnitz gegeben. I m Ortsteil Bruck, der noch eine dörfliche Struktur aufweist, ist die nach Wl EHLE (1931) eher östlich verbreitete Art an den Außenwänden der meist älteren Häuser im Sommer und Herbst häufig anzutreffen. LITERATUR GRIMM, U.(1985): Die Gnaphosidae Mitteleuropas (Arachnlda, Araneae). - Abh. Naturwlss. Ver. Hamburg (NF) 26: 1-318 SACHER, P. (1983): Spinnen an und in Gebäuden. Versuch einer Analyse der synanthropen Spinnenfauna in der DDR. - Ent. Nachr. Ber. 27: 97-104; 141-152; 153-204; 224 STADLER, H. & E. SCHENKEL (1940): Die Spinnentiere Mainfrankens. - Mitt. naturwlss. Mus. Aschaffenburg 2: 1-18 84 WIEHLE, H. (1931): 27. Familie. Araneidae. in: F.DAHL (Hrsg): Die Tierwelt Deutschlands. Fischer, Jena. 136 S. Jutta Barthel, Schorlachstr. 2a, D-W-8520 Erlangen Peter SACHER: Bemerkungen zu zwei Nachweisen von Gibbaranea ullrichi Gibbaranea ullrichi (HAHN, 1834) gehört zu den Äraneiden, über die aus Mitteleuropa nur spärliche Informationen vorliegen. WIEHLE (1931: 65) erwähnt lediglich Funde aus dem vorigen Jahrhundert (durch HAHN, L. KOCH und FICKERT) und zitiert im Zusammenhang mit den Habitat- ansprüchen “sonnige Anhöhen" bzw. "sehr trockene, sonnige Sandplätze”. Viel mehr ist auch heute über diese Art nicht bekannt, denn aktuelle Nachweise aus Mitteleuropa sind überaus rar. Ein Vorkommen von G. ullrichi, das Verf. an der polnischen Ostseeküste entdeckte, sei daher kurz mitgeteilt. Am 10.9.1986 wurden in der Danziger Bucht (Umg. Gdansk: Dünen- gelände an der Küste nördlich Gorski-Wschodnie) zahlreiche Exemplare aus einer Silbergrasflur ( Corynephorus canescens) gestreift, wobei lückig bewachsene, gut belichtete Sandstellen die größte Besiedlungsdichte aufwiesen. Unter den 8 entnommenen, ausnahmslos unreifen Belegen befanden sich 2 subad. (Material in coli. P. SACHER). An der Art- Zugehörigkeit ist nicht zu zweifeln, da die steil nach oben gerichteten großen Abdominalhöcker eine Verwechslung mit G. bituberculata (WALCKENAER, 1802) ausschließen. Die wenigen genauer lokalisierbaren Funde von G. ullrichi nach WIEH- LEs Artbearbeitung in DAHL (1931) sind hinsichtlich des Habitats gut mit dem polnischen Vorkommen an der Küste vergleichbar: HESSE (1939: 110) schreibt: “Sandfeld, unter Artemisia” (Bellinchen/Oder, heute Bielinek, Polen - Binnendüne!) und HERZOG (1974: 25) erwähnt ausgedehntes, ruderal beeinflußtes Sandödland (Stadtrand von Lübben/ Brandenburg). Die Aufzeichnungen in G. HERZOGS Kartei (im Besitz des Verf.) gestatten eine Präzisierung dieser Angabe: “14. IX. 67 Sandödland bei Lübben (Pfaffenberge bezhw. das Ruderalland südl. der Spreewaldbahn): 1 inad. y , das mit WIEHLEs Fig. 91 und 92 ganz ausgezeichnet überein- 85 stimmt in der Zeichnung des Abd. und der Steilheit der Höcker, (gestreift). Ein zweites, noch jüngeres Stück ist gleichfalls von dieser Art.” Die der Karteikarte beigefügte Habituszeichnung beseitigt letzte Zweifel, daß wegen des unreifen Zustandes dieser beiden G/'bbaranea-Exemplare eine Verwechslung mit G. bituberculata vorliegen könne. Bezeichnender- weise handelt es sich bei den beschriebenen Lübbener Lokalitäten gleichfalls um Binnendünen. Faunistisch ist die Bestätigung der HERZOGschen Mitteilung von besonderer Wichtigkeit, handelt es sich dabei doch um den einzigen gesicherten Nachweis von G.u//r/cb/ aus Deutschland nach 1900. WIEHLE (1 963) erwähnt in anderem Zusammenhang einen Fund aus den nordwest- deutschen Heidegebieten durch RABELER. Auffälligerweise folgte dieser eher beiläufigen Erwähnung aber später keine neuerliche Nennung bzw. detaillierte Darstellung, so daß die Angabe als fraglich angesehen werden muß. Möglicherweise war dieser einzige Hinweis auf ein aktuelles Vorkommen aber Anlaß für die Aufnahme von G.ullrichiln Kategorie 2 der “Roten Liste der Spinnen” (vgl. HARMS 1984); ein belegbarer anderer Nachweis lag dieser Entscheidung jedenfalls nicht zugrunde (R. PLATEN, mündl. Mitt.). Dies unterstreicht den Wert des Fundes der Art durch G. HERZOG zusätzlich! LITERATUR HARMS, K.-H. (unter Mitarbeit von R. BLANKE, U. GRIMM, R. PLATEN & J. WUNDERLICH) (1984): Rote Liste der Spinnen (Araneae). In: J. BLAB, E. NOWAK & W. TRAUTMANN (Hrsg): Rote Liste der gefährdeten Tiere und Pflanzen in der Bundesrepublik Deutschland. 4. Aufl., Kilda, Greven. S. 122-125 HERZOG, G. (1974): Zur Spinnenfauna der westlichen Niederiausitz und benachbarter Gebiete. - Biol. Stud. Luckau 3: 20-27 HESSE, E. (1939): Die Arachnoidenfauna des Naturschutzgebietes Bellinchen (Oder). 2. Beitrag. - Mark. Tierwelt 4: 105-118 WIEHLE, H. (1931): 27. Familie. Araneldae. In: F. DAHL (Hrsg): Die Tierwelt Deutschlands. Fischer, Jena. 136 S. WIEHLE, H. (1963): Beiträge zur Kenntnis der deutschen Spinnenfauna III. - Zool. Jb. Syst. 90: 227-298 Dr. Peter Sacher, Zimmermannstr. 12b, D-0-4600 Wittenberg Lutherstadt 86 Dorothee SCHLEGEL & Theo BLICK: Pseudoskorpione an Wald- rändern bei Feuchtwangen Im Rahmen des Langzeitprojektes "Aufbau reichgegliederter Waldränder" (gefördert von der BFANL, Bonn) führt T. BLICK im Raum Feuchtwangen (Lkr. Ansbach, Bayern, BRD) Bodenfallenfänge durch. Die dabei anfallenden Pseudoskorpione determiniert D.SCHLEGEL. Im ersten Untersuchungsjahr (ab 1 989) wurden 1 2 südexponierte Waldränder unter- schiedlicher Struktur untersucht. An einem der Standorte (Kronberg: südexp. Waldrand eines von Nadelhölzern dominierten Waldes mit gut entwickeltem Strauchmantel und bis ca. 8 m in den Wald reichenden dichteren Unterwuchs) wurde ein T ransekt vom Waldesinnern zum vorge- lagerten Wiesenstreifen über ein ganzes Jahr hjnweg erfasst (4 Fallen- reihen ä 6 Fallen: Waldesinneres, innerer Waldrandbereich, äusserer Waldrandbereich, vorgelagerter Wiesenstreifen; IV/89 - IV/90). (Näheres zur Methodik bei BLICK, 1990) Im Untersuchungszeitraum wurden an den 12 Waldrändern drei Pseudoskorpion-Arten festgestellt: Neobisium carcinoides (HERMANN, 1804) Neobisium sylvaticum (C.L. KOCH, 1835) und Chthonius tetrachelatus (PREYSSLER, 1790). Ch. tetrachelatus wurde in 2 Exemplaren an einem Waldrand bei Bonlanden (VI/89), N. sylvaticum in 5 Exemplaren am Standort Kronberg (3 Ex. im inneren, 2 Ex. im äusseren Waldrandbereich, alle 1/90) nachgewiesen. Die bei weitem häufigste Art war N. carcinoides, die mit insgesamt 160 Exemplaren an allen unter- suchten Waldrändern vertreten war. Tab. t Verteilung der Fänge von Neobisium carcinoides am Standort Kronberg (absolute Fangzahlen) Wald Rand Rand Wiese innen außen 80m 8m Im -3m Neobisium carcinoides 63 18 33 10 N. c. Männchen 34 12 31 9 N. c. Weibchen 29 6 2 1 87 Für den Standort Kronberg lässt sich aufgrund der hohen Fangziffer (124 Ind.) die Verteilung von N. carcinoides Im Transekt und seine Phänologie darstellen. Die Art war am häufigsten im Waldesinnern und im äusseren Randbereich zu finden (den beiden Fallenreihen mit höherem Laubanteil). Während die Männchen in diesen beiden Bereichen etwa gleich häufig gefangen wurden, nehmen die Fangzahlen der Weibchen von innen nach aussen ab. (Tab. 1). Hier ist zu betonen, dass lediglich die Aktivität, nicht etwa absolute Dichten erfasst wurden. N. carcinoides zeigte ein deutliches Aktivitätsmaximum auf der Boden- oberfläche in den Wintermonaten (XII, I) (Abb. 1 ). An anderen Waldrändern wurde die Art zusätzlich zu den hier aufgeführten Monaten auch im Mai und September nachgewiesen. Für Bestimmungshilfen ist Herrn R. DROGLA, Tröbigau, zu danken. Abb. 1 Phänologie von Neobislum carcinoides am Standort Kronberg (absolute Fangzahlen) LITERATUR BLICK, T. (1990): Eplgäische Raubarthropoden. In: Aufbau relchgegliederter Waldränder. Wissenschaftliche Begleituntersuchungen - Zoologie. Zwischenbericht für 1989 an die BFANL. Lehrstuhl Tierökologie I, Univ. Bayreuth. S. 4-19 Dorothee Schlegel, Theo Blick, Lehrstuhl Tierökologie I, Universität Bay- reuth, Postfach 101251, D-W-8580 Bayreuth 88 Arachnol. Mitt. 1: 89-91 Basel, August 1991 Kurzreferate von Arbeiten aus dem Hochschulbereich Steffen MALT (1989): Untersuchungen trophischer Beziehungen ausgewählter netzbauender Araneen In Halbtrockenrasen des NSG “Leutratal” bei Jena. - Diplomarbeit, Friedrich-Schiller-Universität Jena Institut für Ökologie, 73 S. & Anhang, 31 Abb. In den Halbtrockenrasen des Naturschutzgebietes “Leutratal" bei Jena wurden nahrungsökologische Untersuchungen an einer Argiopebrunnichii - Population durchgeführt und ihr Beutespektrum mit dem anderer ausgewählter Araneiden im Untersuchungsgebiet verglichen. Ausgehend von der Definition einer potentiellen Beute der Netzspinnen wurden mittels einer selektiven Fangmethode (“windowpane trap" OLIVE, 1980) in zwei Probeflächen Zusammensetzung sowie räumliche und zeitliche Verteilung der für die Radnetze von Argiope brunnichii potentiell verfügbaren Arthropodenfauna ermittelt. Ein Vergleich mit der tatsächlichen Netzbeute dieser Art erbrachte selektive Prädation für Beutetiere mit einer Körperlänge von mehr als 10 mm. Argiope brunnichii erwies sich auch im Untersuchungsgebiet als Heuschrecken- und Bienenprädator. Diese beiden Beutetypen machten etwa 86% der Biomasse der gesamten Netzbeute aus. Die Biologie der potentiellen Beutearten, nämlich ihre Lebensweise, Phänologie. Mobilität, Aktivität und Morphologie spielen eine wesentliche Rolle in der Räuber-Beute-Beziehung. Vermeide bzw. Selbstbefreiungs- verhalten der potentiellen Beutetiere beeinflussen ihre Verfügbarkeit und damit die Beutefangrate. Das Fangverhalten der Spinne ist beutetyp- spezifisch. Die Spinne differenziert zwischen Beutetieren verschiedener Mobilitätstypen sowie zwischen großen und kleinen Tieren. Ausgehend vom Beutespektrum der vier Arane’den Argiope brunnichii, Nuctenea umbratica, Araneus diadematusu nd Araneus quadratuswuröen Aussagen zu trophischen Beziehungen dieser Arten in Halbtrockenrasen getroffen. Insbesondere aus der räumlichen Einnischung der untersuchten Araneidenarten resultieren auch die Unterschiede beim Fang bestimmter Beutetypen. 89 Araneus quadratus und Araneus diadematus bevorzugen das mehr offene Stratum der Vegetationsspitzen der Halbtrockenrasen und erbeuten zum größten Teil Tiere vom Flug- bzw. Driftertyp. Größere Beutetiere und ein höherer Anteil springender Beutetypen (Acrididae, Auchenorrhyncha) werden in der unteren und mittleren Vegetationsschicht durch Argiope brunnichii gefangen. Eine Überlappung im Beutespektrum der untersuchten Spinnenarten ist zwar gegeben, interspezifische Konkurrenz im Sinne eines Wett- bewerbs um eine limitierte Ressource kann auf trophischer Ebene aber weitgehend ausgeschlossen werden. Zum einen sind die Beuteressourcen in den Rasenökosystemen von großer Vielfalt und nahezu unerschöpflich, zum anderen wird schon durch die räumliche Einnischung der untersuchten Spinnenarten aus einem unterschiedlichen potentiellen Beutespektrum gefangen. In Übereinstimmung mit NYFFELER & BENZ (1989) kann festgestellt werden, daß netzbauenden Spinnen in unbewirtschafteten Grasland- ökosystemen eine bedeutende Rolle als Prädatoren zukommt. Autoreferat Ralph PLATEN (1989): Struktur der Spinnen- und Laufkäferfauna (Arach.: Araneida, Col.: Carabidae) anthropogen beeinflußter Moor- standorte In Berlin (West); taxonomlsche, räumliche und zeitliche Aspekte. - Dissertation, Technische Universität Berlin, FB 14 (Land- schaftsentwicklung), 470 S., 1 37 Abb., 26 Fotos, 1 1 Karten, 253 Tabellen Die folgenden Problemstellungen lagen der Dissertation zugrunde: - Erfassung und Beschreibung bodenkundlicher, mikroklimatischer und vegetationskundlicher Parameter sowie der Spinnen- und Laufkäfer- zönosen von 9 unterschiedlichen Mooren und deren Randwäldern in Berlin. - Untersuchung der räumlichen sowie jahres- und tageszeitlichen Vertei- lung der untersuchten Taxozönosen im Hinblick auf Konkurrenz- phänomene. - Beschreibung der Sukzession von Spinnen- und Laufkäferzönosen unter dem Einfluß von Degeneration und von anschließenden Sanierungs- maßnahmen in einem ausgewählten Moor. - Bewertung der Standorte/Gebiete mit Hilfe der untersuchten Tiergruppen durch ein eigens dafür erarbeitetes Bewertungssystem. 90 Ergebnisse Die trockenen Waldstandorte zeigten die höchsten, die Erlenbruchstand- orte die geringsten Anteile der für diese Lebensräume jeweils typischen Faunen; eine mittlere Position nahmen die unbewaldeten Moorstandorte ein. Eine Cluster-Analyse, die auf der Basis von Arten- und Individuen- identitäten durchgeführt wurde, zeigte, daß jedes Moor inclusive der Erlenbruch-Standorte eine eigenständige, standortstypische Spinnen- und Laufkäferfauna besaß (Erlenbruch- und unbewaldete Moorstandorte, die in ein und demselben Moor untersucht werden, waren einander ähnlicher als Erlenbruch- oder offene Moorstandorte gleichen Vegetations- typs in unterschiedlichen Moorgebieten). Durch Untersuchung mit Baum-Photoeklektoren, Zeitfallen und Boden- fallen an verschiedenen Standorttypen konnte für einige potentielle Konkurrenten (nahe verwandte Arten einer Nahrungsgilde) gezeigt werden, daß diese durch unterschiedliche geographische, standörtliche, räumliche (Stratum), jahres- oder tageszeitliche Einnischung separiert waren. Die Bewertung der Moore geschah mit Hilfe des Anteils an typischen Moor-, Feuchtgebiets- und Bruchwaldarten am Gesamtumfang In den jeweils unbewaldeten Standorten, wobei eine hoher Anteil an Moorarten den Wert des Gebietes steigerte, während ein hoher Anteil an Bruch- waldarten ihn minderte. Eine Langzeituntersuchung über 5 Jahre an vier Dauerstandorten in einem ausgewählten Moorgebiet zeigte unter dem Einfluß von Austrocknung und Bewaldung eine deutliche Zunahme der Wald- gegenüber den Moorarten. Unter dem Einfluß durchgeführter Sanierungs- maßnahmen (Entkusselung und Wiedervernässung) zogen sich die Waldarten von den jetzt offenen Standorten wieder zurück, die ehemals vorhandenen Moorarten wurden zunächst durch eurytope Feucht- gebietsarten ersetzt. Einige der Moorarten traten erstmals 4-5 Jahre nach Beginn der Sanierungsmaßnahmen wieder auf. Autoreferat 91 Arachnol. Mitt. 1: 92-93 Basel, August 1991 Buchbesprechungen K. LINDEMANN & R. S. ZOMS (Hrsg): Lauter Schwarze Spinnen: Spinnenmotive In der deutschen Literatur; eine Sammlung. - Bouvier, Bonn 1990 (Bouviers Bibliothek; Bd. 9). 303 S. DM 19,80. Dieses Buch ist eine Fundgrube für all jene Arachnologen, die schon Immer einmal wissen wollten, was die Herren GOETHE, LESSING, SCHILLER oder ENZENSBERGER, GRASS, STRAUSS und die Damen DROSTE-HÜLSHOFF oder NÖSTLINGER zum Thema Spinnen zu Pa- pier brachten. Weiterhin Ist dieses Buch für jeden Arachnologen ein unentbehrliches Nachschlagewerk, in dem zu jeder Gelegenheit das passende Spinnen-Zitat gefunden werden kann. Die Autoren nennen 357 Zitate aus der deutschsprachigen Literatur, beginnend im Jahre 0 mit der deutschen Übertragung der Metamorphosen von OVID und endend 1 988 mit RANSMAYERs Roman "Die letzte Welt”. 205 Zitate sind durch Textbeispiele belegt und laden zum Schmökern ein. Als Tip zum Anlesen will ich nur zwei Zitate empfehlen: Robert REINICKs “Käferlied” auf Seite 1 50 und Hanns Heinz EWERS’ Erzählung "Die Spinne”, Seite 1 98ff. Einleitend zeigen die Autoren an Hand der vier Hauptmotiv-Fäden (Die böse - schwarze - Spinne und ihr (nie ganz “aufgeklärtes") gutes Gegenbild; Spinnen-Frauen: Frauen-Spinnen; Politische “Gift”-Spinnen; Spinne im Textgespinst), wie sich das Netz der Spinnen-Texte in nahezu allen literarischen Gattungen und Genres bis in unsere Zeit gewebt hat. In der Einleitung sind den Autoren einige Ungenauigkeiten unterlaufen ( z.B. "Auch der Krebs, diese neue Pestilenz, ist ja ein Spinnentier", Seite 4), die die Qualität der Sammlung aber nicht schmälern und Germanisten wohl auch zu verzeihen sind, denn welcher Arachnologe kennt auf Anhieb den Unterschied zwischen einem “Jambus" und einem 'Trochäus". Trotzdem sollten einige dieser kleinen Fehler in der nächsten Auflage, die ich dem Buch wünsche, verbessert werden. Franz Renner 92 H. BELLMANN: Spinnen, Krebse, Tausendfüßer. Europäische Gliedertiere (ohne Insekten). - STEINBACHs Naturführer. Mosaik Verlag, München 1991. 287 S., 455 Farbfotos und 98 Zeichnungen. ISBN 3-570- 06450-6. DM 29,80. Auf den ersten Blick - das Titelbild zeigt eine Wespenspinne - glaubt man, ein weiteres Spinnenbestimmungsbuch auf Fotobasis vorliegen zu haben. Das ist aber nur bedingt richtig, denn außer knapp 200 Arten der Spinnen- tiere werden rund 100 Vertreter der Asselspinnen, Krebse, Tausendfüßer, Hundertfüßer und Doppelfüßer in Text und Bild vorgestellt. Von den in diesem Zusammenhang interessierenden Spinnentieren fanden die Skorpione, Walzenspinnen, Pseudoskorpione, Weberknechte, Milben und echten Spinnen Berücksichtigung. Erwartungsgemäß dominieren letztere mit reichlich 1 60 behandelten Arten deutlich. Innerhalb dieser Gruppierung sind die artenreichen Linyphiiden (und andere Familien) leider nur mit wenigen Vertretern präsent. Auch das überrascht nicht, denn genau hier liegen die Grenzen solcher Naturführer: Winzlinge und groboptisch schwer unterscheidbare Arten bleiben zwangsläufig unterrepräsentiert - und das ist die Mehrzahl. Insofern muß dem Herausgeber (G.STEINBACH) widersprochen werden, wenn er einleitend behauptet, die “meisten unserer heimischen Spinnen lassen sich allein nach diesen Fotos gut ansprechen. " (S. 7). Das ist aber die einzige größere Einschränkung, die erforderlich scheint, denn insgesamt entpuppt sich das Buch als bemerkenswert gut. Dies gilt für die einführenden Kapitel ebenso wie für die Arttexte, bei denen der Hinweis auf ähnliche Arten als nutzerfreundliche Neuerung zu begrüßen ist. Als angenehm empfindet Rezensent ferner, daß der Autor der Versuchung widerstand, eine Vielzahl weiterer Ar en im Bild vorzustellen, die - siehe oben - bestenfalls für Spezialisten erkennbar wären (beispielsweise Pardosa-, Xysticus- oder Zelotes- Arten). Apropos Bilder: BELLMANNs Farbaufnahmen sind vorzüglich, und vielleicht sind gerade sie es, die der Arachnologie neue Freunde gewinnen helfen. Mehr noch - im Zeitalter der Bodenfallenfänge und Genitaluntersuchungen scheint ein wenig das Gespür dafür abhanden gekommen zu sein, daß Färbungs- und Zeichnungs- unterschiede oft sehr hilfreich für ein Differenzieren der Arten im Gelände sein können. Auch aus diesem Blickwinkel kann das niveauvolle Buch nicht nur arachnologischen “Einsteigern” empfohlen werden! Peter Sacher 93 Arachnol. Mitt. 1: 94-95 Basel, August 1991 Verschiedenes Suchaufruf: Tausendfüßler Bei der Auswertung der Fänge aus Bodenfallen oder Ausleseapparaturen fallen Tausendfüßler s. I. (Diplopoden, Chilopoden, Pauropoden und Symphylen) In oft nicht unbedeutenden Mengen an. Bevor dieses Tiermaterial verworfen wird oder In einer Schrankecke in Vergessenheit gerät, würde ich mich freuen, es zu erhalten. Grundsätzlich bin Ich an Material aus aller Welt interessiert. Bezüglich Mitteleuropa Interessieren mich besonders Fänge aus dem Alpenraum und den Mittelgebirgen. Sollte der eine oder andere Kollege bei seinen Exkursionen Tausend- füßler für mich mitsammeln, wäre ich dafür dankbar. Jörg Spelda, Zoologisches Institut und Zoologisches Museum, Abteilung für Phylogenetische Systematik, Martin-Luther-King-Platz 3, D-W-2000 Hamburg 13 privat: Laienweg 33, D-W-7300 Esslingen, Tel. 0711/374029 Personelles Dr. Luis Acosta, Catödra de Zoologia I, Universidad Nacional de Cordoba, Argentinien, weilt ab 1. April 1991 im Rahmen eines Stipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für ein Jahr am Insitut für Zoologie der Universität Mainz. Herr Acosta beschäftigt sich mit südamerikanischen Weberknechten, vor allem Gonyoleptidae. Dr. Manfred Grasshoff C.I.D.A.-Korrespondent für Deutschland. Nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten besteht keine Notwendigkeit mehr, die Arachnologen der alten und der neuen Bundes- länder durch je einen Korrespondenten beim C.I.D.A. in Paris zu vertreten. 94 Dr. Manfred Grasshoff (Frankfurt/M.) und Dr. Peter Sacher (Wittenberg Lutherstadt), die über Jahre die Amtsgeschäfte für West- bzw. Ost- deutschland führten, einigten sich daher auf eine gemeinsame deutsche Interessenvertretung, die seit Jahresbeginn von Dr. Grasshoff wahrgenommen wird. Er ist unter der Anschrift Dr. Manfred Grasshoff, Forschungsinstitut Senckenberg, Senckenberg- anlage 25, D-W-6000 Frankfurt/M. 1 bzw. telefonisch unter der Nummer 069-7542-267 zu erreichen. 95 ' Hinweise für Autoren Die Arach nologischen Mitteilungen veröffentlichen schwerpunktmäßig Arbeiten zur Faunistik und Ökologie von Spinnentieren (außer Acari) aus Mitteleuropa. Manuskripte sind 2-zeilig geschrieben in 3-facher Ausfertigung bei einem der beiden Schriftleiter einzureichen. Nach Möglichkeit soll eine Diskette (MS-DOS) mitgeschickt werden, auf der das Manuskript wenn immer möglich als unformatierte ASCII-Datel oder in den folgenden Textverarbeitungsprogrammen gespeichert ist: WORD für DOS/WINDOWS, WordPerfect (4.1, 4.2, 5.0), Wordstar (3.3, 3.45, 4.0). DCA/RFT, Windows Write. Tabellen, Karten, Abbildungen sind auf gesonderten Seiten anzufügen. Die Text-, Abbildungs- und Tabellenseiten sollen durchlaufend mit Bleistift numeriert sein. Formdesausgedruckten Manuskriptes: Titel, Verfasserzeile, alle Überschriften, Legenden etc. linksbündig. Titel fett in Normalschrift (ohne Kursivschrift und ohne Versalien). Hauptüberschriften In Versalien (Großbuchsta- ben). Absätze mit 1 cm Einzug beginnen. Leerzeilen nur bei großen gedanklichen Absätzen. Qattungs- und Artnamen kursiv (oder unterwellt), sämtliche Personennamen in Versalien. Abstract, Danksagung und Literatur- verzeichnis sollen mit einer senkrechten Unie am linken Rand und dem Vermerk 'petit' markiert sein. Strichzeich- nungen und Tabellen werden direkt von der Vorlage des Autors kopiert . Es Ist dringend darauf zu achten, daß die Tabellen bei Verkleinerung auf DINA5 noch deutlich lesbar sind. Legenden sind in normaler Schrift über den Abbildungen/Tabellen anzuordnen (Abb. 1/Tab. 1). Fotovorlagen werden nur akzeptiert, wenn ein Sachver- halt anders nicht darstellbar ist In diesen Ausnahmefällen sollen Fotos als kontrastreiche sw- Vorlagen zur Wie- dergabe 1 :1 eingereicht werden. Die Stellen, an denen Tabellen und Abbildungen eingefügt werden sollen, sind am linken Rand mit Bleistift zu kennzeichnen. Fußnoten können nicht berücksichtigt werden. Literaturzitate: im Text wird ab 3 Autoren nur der Erstautor zitiert (MEIERetal., 1984a). Im Literaturverzeich- nis werden die Arbeiten alphabetisch nach Autoren geordnet, innerhalb jedes Autors chronologisch, unabhängig von der Anzahl der Coautoren! Arbeiten aus demselben Jahr werden mita, b, c... gekennzeichnet Literaturver- zeichnis ohne Leerzeilen, ab jeweils 2. Zeile des Zitats 1 cm Einzug. SCHULZE, E. (1971): Titel des Artikels. - Senckenberglana biol. 6: 1-13 SCHULZE, E., Q. MÜLLER & H. MEIER (1974a): Titel des Buches. Bd. 2/1. 2. Aufl., Parey, Hamburg u. Berlin. 236 S. SCHULZE, E. & W. SCHMIDT (1974b): Titel des Artikels. In: F. MÜLLER (Hrsg): Titel des Buches. Ulmer, Stuttgart. S. 136-144 WÖLFEL, C. (1990): Titel der Arbeit. Diss. Univ. XY, Zool. Inst. I. 136 S. Gliederung: Auf den knapp-präzise gehaltenen Titel folgt in der nächsten Zeile der Autor mit vollem Namen (Nachname in Großbuchstaben) und - durch Komma getrennt -Ortsangabe. Darunter bei längeren Originalarbei- ten ein englischsprachiges Abstract, das mit der Wiederholung des Titels beginnt Darunter wenige, präzise key words. Eine eventuell notwendige Zusammenfassung in deutscher Sprache steht am Ende der Arbeit vor dem Literaturverzeichnis. Dem Literaturverzeichnis folgen der volle Name und die Anschrift des Verfasserst In Zweifelsfällen sollte die äußere Form aktueller Hefte dieser Zeitschrift als Muster dienen. Falls sich die technischen Erfordernisse für die Herstellung der Zeitschrift ändern, werden Schriftleitung und Redaktion diese Autorenhinweise den jeweiligen Gegebenheiten anpassen. Für den Inhalt der Artikel trägt jeder Autor die alleinige Verantwortung. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Angaben sowie für die Beachtung privater Rechte Dritter. Redaktionelle Änderungen bleiben Vorbehalten. Sonderdrucke: Jeder Autor erhält zwei Gratisexemplare des Heftes. Redaktionsschluß für Heft 2: 15.9.1991 ARACHNOLOGISCHE MITTEILUNGEN Inhaltsverzeichnis s. KRAUS, O.: In momorlam Herbert Casemlr 1 -4 MARTIN, D.: Zur Autökologle der Spinnen (Arachnlda: Araneae), I Charakteristik der Habitataustattung und Präferenzverhalten epigäischer Spinnenarten 5-26 BUCK, T. & M. SCHEIDLER: Kommentierte Artenliste der Spinnen Bayerns (Araneae) 27-60 Kurzmittellungen MALTEN, A.: Über Opilio canestiinii 81 -63 BARTHEL, J.: Wiederfunde von Sostlcus loricatvs (Araneae: Qnaphosldae) In Bayern 84-85 SACHER, P.: Bemerkungen zu zwei Nachweisen von Gibbaranea ulrichil 85-86 SCHLEGEL, D. & T. BLICK: Pseudoskorpione an Waldrändern bei Feuchtwangen 87-88 Kurzreferate von Arbeiten aus dem Hochschulbereich MALT, S.: Untersuchungen trophlscher Beziehungen ausgewählter netzbauender Araneen In Halbtrockenrasen des NSQ ’Leutratal' bei Jena 89-90 PLATEN, R.: Struktur der Spinnen- und Laufkäferfauna (Arach.: Araneidae, Col.: Carabidae) anthropogen beeinflusster Moorstandorte In Berlin (West); taxonomlsche, räumliche und zeitliche Aspekte 90-91 Buchbesprechungen 92-93 Verschiedenes 94-95 ISSN 1018-4171