ei dan aloe Ver Aura Seh bainte haha it men heute ee ee ehren ei) er r abeneleneie sie Sehppennserahghut tee memnarmuntena nunne Lupe Boston Public Library Do not write in this book or mark it with pen or - pencil. Penalties for so doing are imposed by the Revised Laws of the Commonwealth of Massachusetts. This book was issued to the borrower on the date last stamped below. FORM NO. 609; 12,3,37; Book. Arthur Hill Hassall's Mikroskopische Anatomie menschlichen Körpers gesunden und kranken Zustande. Aus dem Englischen übersetzt von Dr. Otto Kohlschütter. Zweiter Theil. Atlas. Mit 65, zum Theil colorirten Tafeln. u——— In Sie m LEIPZIG. Verlag von Ernst Schäfer, 1852, isiarımlb PEnEe 23140; “sh Ya Ny DE TER Un na FR " by | | ee uno et va 0% £ er PRIV: Verzeichniss der Abbildungen, T Angewendete Nummer Nummer | Nummer Erklärung des Gegenstandes. Vergrösserung, d der der Tafel diametral. . Figur. |imOriginal. Blut. Blutkörperchen des Menschen, die rothen mit hellen Centren . . Dieselben, die rothen mit dunklen Centren Dieselben, in Wasser beobachtet . Dieselben, die rothen geldrollenartig an einander gereiht . Rothe Blutkörperchen, eingekerbt und mit Knötehen oder Bläschen besetzt . Farblose Blutkörperchen des Menschen in Wasser“... Blutkörperchen des Frosches : Dieselben, in den rothen ist der Kern sichtbar Dieselben, in Wasser. Dieselben, nach längerer Einwirkung des Wassers . . Kerne derrothen Blutkörperehen des Frosches Verlängerung der rothen Blutkörperchen desselben. a Blutkörperchen des Dromedar . Blutkörperchen des Siren Blutkörperchen des Alpaco. . Blutkörperchen des Elephanten Blutkörperchen der Ziege Eigenthümliche concentrische Körperchen i im Blut °. ne Coagulirter Faserstoff . . Derselbe mit farblosen Körperchen Blutkörperchen des Regenwurms . ; Circulation in der Zunge des Frosches . Desgleichen in der Schwimmhaut desselben Desgleichen . Farblose Blutkörperchen ebendaselbst Drüsen von der Zunge des Frosches Desgleichen . . Rothe Blutkörperchen vomHühnchen-Embryo Dieselben in Wasser . Rothe Blutkörperchen des ausgewachsenen Huhns. 3 h Dieselben vom jungen Frosch . Dieselben vom ausgewachsenen Frosch . Dieselben kettenförmig verbunden Schleim. Schleimkörperchen im en en Zu-| stande . > a RR Dieselben, eollabirt Dieselben, die Wirkung des Wassers zeigend 670 ve one I&i 3er IS [F* Deo Deu. nDe& IE EIETFIEEEE III SuBu BebebPrwenumw < — — wn- VIII VERZEICHNISS DER ABBILDUNGEN, Angewendete Nummer Nummer] Nummer Erklärung des Gegenstandes. Vergrössernng, der der der Tafel diametral. Tafel. Figur. |imOriginal. Dieselben, mit verdünnter Essigsäure be- handelt > Dieselben, mit concentrirter Essigsäure be- handelt Dieselben im Entwickelungsprocesse . Vaginalschleim . ‘Schleim aus der Speiseröhre Desgleichen aus den Bronchien Vegetationen im Schleim Magenschleim ; Tricho-monas vaginalis . Eiter. Eiterkörperchen (von gutem Eiter) Dieselben, mit Essigsäure behandelt. Dieselben, mit Wasser behandelt . Epithelialzellen von einer Pustel . Eiterkörperchen a. einemskrofulösen Abscess Vibrionen in syphilitischem Eiter . Milch. Milehkügelchen von gesunder Frauenmilch Dieselben von dünner Frauenmilch Kolostrum Dasselbe mit einer grösseren "Anzahl von Kolostrum - Körperchen ; Dasselbe mit grossen Rahmkügelchen Milchkügelchen, in Haufen zusammenge- drängt Eiter in Frauenmilch - Blutkörperchen in derselben Milch, mit Aether behandelt Dieselbe, mit Essigsäure behandelt Käsestoff-- Kügelchen . . . Kuhmilch, durch Stärke verfälscht Samen, Samenthierchen und Spermatophoren des Menschen : Samenthierchen von Certhia familiaris (ge- einer BaumBufer)Y . .! . 2... — = 2; alosafgrı Fett. Fettzellen eines Kindes be | Desgleichen vom Erwachsenen . 130 Ben 175 "7 Desgleichen vom Ferkel mit anscheinenden | ÄRern . ]}. EN 130 NV. Dieselben, aufgeplatzt” P 130 ei Fettzellen aus dem Schenkelknochen eines Kindes . a. ir. 130 = Kt! Dieselben mit zerplatzten Hillen:a | 130 | — 4 Krystalle auf menschlichen Fettbläschen . 130 | — b) 6 0 IX. > ) l DO Dme nm at | QVUVPuw— | ) ww— | | | [s) 1 | | UP UD[e—m m Fettzellen aus, einer Honigbreigeschwulst .| 130 | == Desgleichen in Mutterzellen . . 45 |. NE 1 Dieselben nach Easıen der Mutter-Zell- Membran. . . FRA ae .\ - 45 -- 11 Epithelium. Epithelialzellen der Mundhöhle . . . . ‚670 xv1. l Kegelförmige dergl. vom Duodenum. . . 670 N SD | VERZEICHNISS DER ABBILDUNGEN, IX n } Angewendete Nummer Nummer | Nummer Erklärung des Gegenstandes, Vergrösserung, der der der Tafel diametral. Tafel. Figur. |imOriginal, Flimmerepithelium aus der Trachea des Frosches . . AP: 670 I, .; AVIIE 1 XXI. Dasselbe aus der menschlichen Lunge Ar. 670 —_ 2 _ Desgleichen aus der Luftröhre. . . 670 — (u er Pflasterepithelium von der Zunge des F rosches 670 _ ee! =. Desgleichen von der u des Triton (Wasser- TNOICH gr Haar 670 — | 5 Pflasterepithelium von "der Serosa der Leber 670 EIER 3. Sa Nr | XXU Desgleichen vom Plexus choroideus . . . 670 — Di Desgleichen von der Vena cava inferior . 670 | = lau 5 — Desgleichen vom Bogen der Aorta | 670 | — 4 = Desgleichen von der Oberfläche des Uterus 670 — 5 — Desgleichen von der innern Oberfläche des Pericardium . . 670 — 6 es Desgleichen von den Seitenventrikeln des EÜTDS? ur. 670 | XXI. 6E.| XXV1. Desgleichen aus “der Mundhöhle von Meno- | branchus lateralis (gem. Furchenmolch) 670 u 5 .26B. wie Epidermis. Aeussere Oberfläche der Epidermis . . . 130 | NR | Innere Oberfläche derselben . . . . . 130 = | a Epidermis von der Hohlhand . . . . .|[durch eine ein- : Tacho Tinleh . i AXIV. Dieselbe ebendaher . . ARE A RE EN 75 100 _ 2 4 Desgleichen, Vertiealsehnitt . 2... 100 a 3 32 Desgleichen, Längenschnitt in einer der) Furchen . . . 100 | 2m 4 ee Epidermis vom Handrücken mit Haaren .|durch eine ein- _ 5 EIE fache Linse. Dieselbei ebendahen n.... nah. 100 | _ 6 PR Desgleichen, obere Fläche . . . . . . 100 1 MN 1 xXXVvi. Desgleichen, untere Fläche. . . 100 _ 9 m Epidermis von der Schamgegend eines Weibes | mit der Insertion von Haaren . . . . 100 es 3 28 Epidermis vom Nacken . . . ...... 670 | — 5 er Epidermiszellen, abgekratzte . .. . . 670 | ir GA. ir Zellen von der Vernix caseosa . . ... 130 | ‚a 6B. rn Mestsschent . >. IR .» . m: . 670 | = 6C. in Nägel, Längenschnitt eines Nagels . . . 130 | E Desgleichen, mit ungewöhnlicher Richtung | Aa - RX\ der Streifen . . 130 | gi 9 Desgleichen, mit verschiedener Streifen- * richtung . . en ER =: 130 Pr Querschnitt eines Nagels 4 130 7 / = Zellen, von welchen die Schichten gebildet | ge werden . . „130 und 670 = 5 — Verbindung des Nagels mit der Haut . . 100 XXU. 4 xXXVi Pigmentzellen. | Schwarze Pigmentzellen des Menschen . . 670 | XXIV 1 XXVI Desgleichen aus dem Schweinsauge . . 350 — | 2 u Sternförmige Pigmenizellen der Lamina fusca, | | wonuSchweinsauge . . %.2..° 100 | 2 3 — Dieselben (vom Menschen) . . . . ... 350 | -— AA. — Pigmentzellen der Negerhaut TE ir 670 — 4B. — Desgleichen, aus den Lungen. . . , . 670 | u | 4C. _ % VERZEICHNISS DER ABBILDUNGEN. Angewendete Nummer Erklärung des Gegenstandes. Vergrösserung, der Tafel diametral. imOriginal. Ein Stück Epidermis des Negers . . . . 350 XXVI. Desgleichen, vom Hof der Brustwarze . . 350 _ Pigmentzellen der Haarzwiebel . . . . 670 XXV. Haare. Haarzwiebel . . : 130 l XXVII. Wurzel eines grauen Haars. Er FE 130 2 En Zellen der äusseren Scheide . . . . . 670 3 —_ Ein Theil der inneren Scheide . . . . 350 4 _ Schaft eines grauen Haupthaars . . . . 350 l XXIX Querschnitt eines Barthaarss. . . . . . 130 2 — Desgleichen . . Pi ee x 130 3 _ Fasern des Haarschafts . . . 4 Se 670 4 — Spitze eines Haars vom Perinaeum . . . 350 5) — Desgleichen eines Haupthaars mit faserigem Ende . . Ba Ya 350 6 _ Desgleichen , mit nadelförmigem Ende . . 350 7 E= Haarwurzel eines Haupthaarss . . . . . 130 8 _ Desgleichen . . LE. < 130 IE TR Ein Haar mit zwei "Markcanälen a 3 130 10 -- Knorpel. Querschnitt eines Rippenknorpels. . . . 350 xXXVvl. 1 XXX Mutterzellen im nämlichen Querschnitt . . 350 = 2 „us Vertiealschnitt eines Gelenkknorpels. . . 130 _ 3 - Desgleichen eines Zwischenwirbelknorpels 0 — 4 — Desgleichen eines Knorpels der Öhrmuschel 350 xXXVıl. l XXXl Zellen der Zwischenwirbelknorpel . | 350 e 2 bi Durchschnitt einer Rippe, Knorpel u. Knochen 130 _ 3 Desgleichen eines Luftröhrenringes . 350 z= 4 ang Desgleichen des Schildknorpels mit Fasern 130 — 5 =E Knorpel in der Umbildung zum Knochen z | 100 XXX. l XXAIV. Durchschnitt primärer Markzellen . = 350 == 2 — Desgleichen in HEEBFECHIIRGNER Ent-f "5 wickelung . PIE 350 = 3 _ Knorpel in der Umbildung zum ı Knochen =B 350 _ 4 —_ Querschnitt einer cartilaginösen Epi-\$ | N Se)". E80 5 | 30) | XXX1. l XXXV Derselbe in Verbindung mit dem Knochen‘ 30 — 2 Ein Stück desselben . . ; 330 — 3 E= Querschnitt der Rippe eines Erwachsenen — Knorpel und Knochen . . . . ... 130 zu 6 E= Mnochen. Querschnitt der Ulna . . 10 Ba 60 XXIX | XXXI. Desgleichen der Havers’ schen (Knochen- Make). Ganälechen:.. = Anka Der. 220 | 7 2 r_ Dasselbe . . a: 670 | = 3 ur Längenschnilt eines Röhrenknochens . .| 40 | >= 4 PER Os parietale eines zweimonatlichen Felus .| 30 XXX. j XXX. Ein Theil desselben . . | 60 | = - == Knochen-Strahlen vom Humerus eines Fetus 350 ” 3 ger Lamelle von einem Röhrenknochen . . .| 500 | 7 4 Fr; Knochenmarkzellen von einem fetalen Röhren- x knochen . 350 Mr 5 er Knochenschnitt vom Femur einer mit Fär ber- \ röthe gefütterten Taube . 220 7 6 Br7 VERZEICHNISS DER ABBILDUNGEN; Erklärung des Gegenstandes. Desgleichen der Epiphyse und eines Theils des Schafts vom Femur eines Fetus Pi QuerschnittprimärerKnochenmarkzellen S# Dieselben , weiter vorgeschritten og Längenschnitt der Epiphyse und des] $ Schafts vom Femur eines Fetus E Blutgefässe der Markzellen eines kindlichen Knochens Querschnitt vom Schaft eines fetalen Röhren- knochens . Zähne. Vertiealschnitt eines Schneidezahns . Röhrchen des Zahnbeins nahe ihrem Ende Dieselben, wie sie ebenfalls nicht selten vorkommen . Dieselben, nahe ihrem Anfange Dieselben, in schrägem Durchschnitt Dieselben, im Querschnitt 3 Vebergang derselben in Knochenzellen . Erweiterung derselben zu Knochenzellen Durchschnitt des Cements Desgleichen, mit durchgehenden Röhrchen Desgleichen, zeigt kleine (6) eckige Zellen Schräger Zahnbeindurchschnitt, auf welchem sich ein Pilz entwickelt hat Oelartige Kügelchen auf einem dergleichen Durchschnitt secundärer Zahnbeinsubstanz . Querschnitt eines bieuspidalen Backenzahns Verticaler Durchschnitt des Zahnschmelzes Zahnschmelz-Zellen, der Länge nach en Dieselben im Querschnitt Kr Faser- Gewebe. Längenschnitt einer Sehne . Querschnitt derselben . 3 j Weisses (unelastisches) Faser- Gewebe ä Gemischtes dergleichen Gelbes (elastisches) dergleichen Andere Form desselben . s Entwickelung der Blutgefässe . Areolare Form gemischten Faser- Gewebes! Blutgefässe der Pia mater Entwickelung des weissen Faser- Gewebes Ein Stück der Tunica dartos , Querschnitt eines Corpus cavernosum Muskeln. Stück eines quergestreiften Muskels . Desgleichen eines ungestreiften (glatten) Muskels . . Ä Muskelfibrillen des Herzens Stück eines quergestreiften Froschmuskels Fasern und Fibrillen eines willkührlichen Muskels N Ws Muskelfasern, mit Essigsäure behandelt Desgleichen in verschiedenen Graden der Contraction Angewendete Vergrösserung, diametral. . |mit einf. Linse, 670 670 670 670 670 670 670 670 670 670 670 350 350 670 670 670 670 670 | 670 670 670 350 130 350 670 350 . |nur wenig ver- grössert. 60 670 670 350 30 350 350 mit einf. Linse. Nummer der Tafel. XXX. XXXVII XXXVInN. Nummer der Figur. N te wen OO ID OT [BTL SEEN Er Dur) 250 Poor DdenQonmteo > oh XI Nummer der Tafel imOriginal. Xu VERZEICHNISS DER ABBILDUNGEN. « Angewendete Nummer Nummer | Nummer Erklärung des Gegenstandes. Vergrösserung, der der der Tafel diametral. Tafel. Figur. |imOriginal. Verbindung des Muskels mit der Sehne XXXVin. 4 XL1. Querschnitt von Muskelfasern . ab N I Stück eines willkührlichen Muskels vom Fetus XXXIX. 1 XL. Muskelfasern im Ziekzack . . i —— | 5 = Quergestreifte Muskelfasern und Fibrillen .) 670 —_ 6 = Nerven. Nervenröhren eines motorischen Nerven . 670 XL. l XLIV Dieselben, mit Weingeist behandelt . . . 670 — 2 = Dieselben, mit Essigsäure behandelt. . . 670 _ 3 = Fragmente eines Ganglion Gasseri . . .| 350 _ 4 = Nervenröhren des kleinen Gehirns . | 670 —= h) —: Dieselben des grossen Gehirns, mit deutlichen Zellen . Hot SEE 670 2 6 — . Dieselben in varikösem Zustande Fa | 670 en 7 _ Fasern vom Sympathieus ''. | 670 Ta. 1 XLV. Zellen der grauen Substanz des Cerebellum, äussere Schicht . . PERERE. .. 670 ze 2 = Desgleichen, innere Schicht . . 670 sur 3 n Geschwänzte Ganglienzellen vom Rücken- mark, ee Mark und kleinem | Gehirn 350 — 4 — Dieselben vom Locus niger oder der schwärz- lichgrauen Substanz des Crus cerebelli 350 _ 5) — Dieselben vom Pes Hippocampi major . | 350 in 6 — Dieselben vom Locus niger des Crus cerebri| 350 | - 7 E Paeini’sche Körperchen . . . . . . »Inatürl. Grösse. XL. 1 XLVI Dieselben.. . . BR. TE 60 — 2 — Ein Paeini’sches Körperchen kit: hass. Me! a 100 _ 3 _ Ein anomales dergleichen E ur 4 _ Zwei dergleichen none a Er = > = Ganglienzellen vom Corpus dentatum (eiliare) BEIEBEeLI EN 2 NEL. t 350 — 6 . Lungen. Pleural- Öberfläche der Lunge. . . 30 XLHRIWF 1 XLVI. Dieselbe, mit Gefässen der ersten Ordnung 30 & y) un Desgleichen A 100 = 3 «if Durchschnitt von einer mit Talg injieirten | Lunge. . RE 100 | XLIV. I | XLVM. Formen (Abgüsse) der Luftzellen. . . 350 - ya Durchschnitt von einer mit Kleister injieirten | Lunge. . 100 B ed Pleural- Oberfläche der Lunge mit Gefässen der zweiten Ordnung. . 100 XLV, l XLIX Lungendurchschnitt ohne Injection der Luft- zellen . . 20,7, ES 100 a | 2 Pe Capillargefässe der Lunge BT. 100 BER 3 u Drüsen. | Follikel vom Magen mit Epithelium . . . 100 XLVl. | EB: Desgleichen vom Dickdarm . . Ä 100 — 2 En Desgleichen ebendaher ohne Epithelium ei 60 = 6 | — Endigungen der Follikel vom Dickdarm | 60 _ 7 iz Lieberkühn’sche Drüsen im Zwölffingerdarm| 60 XLVM. > LH. Gefässe der Follikel des Processus vermiformis | 100 XLV1l. ! LI. VERZEICHNISS DER ABBILDUNGEN. 'XINT A Erklärung des Gegenstandes, Vererunseenn ee a ne diametral. Tafel. Figur. |imOriginal. Dieselben vom Katzenmagen j XLVI 2 LR Röhrenförmige Drüsen des ul im Quer- sehnitt 5 a at XLVI 3 L. Dieselben im Längenschnitt . = 4 =. Desgleichen . — 5 a Darmzotten vom Dünndarm mit Epithelium XLVIN l LI. Dieselben ohne Epithelium, Chylusgefässe zeigend . brie SRBE 2. 1: — 2 = Blutgefässe der Darmzotten . XLVl. 3 LI. Desgleichen . u 4 FR Desgleichen von einem Füllen . ! 5 Solitäre Drüsen des Dünndarms . . . .Inatürl. Grösse.) XLVM. 6 LI Desgleichen vom Dickdarm . . . mit ein? Linseakmx ioVälL 6 LI. Aggregirte oder Peyer’sche Drüsen (Katze) 20 XLVI. 3 LN. Dieselben in seitlicher Ansicht . 20 . 4 A Talgdrüsen in Verbindung mit einem Haupt- haar . 33 XLIX. 3 LIV Eine dergleichen‘ von der Caruneulalaerymalis 33 = 1 Y Eine vollständige Meibom’sche Drüse . . 37 Et. 2 par! Schleimdrüsen . . ER; 7. -(E8 45 _ 4 er Parotis eines Schaf- Embryo, a 8 L: 1 LI. Desgleichen vom Menschen, in weiterer Ent- wickelung . a hi 40 _ 2 _ Ein Theil der Milchbrustdrüse. . . . . mit einf. Linse. — > en Desgleichen, mit Milchkörperchen . . , 90 Pr 3 er Desgleichen . . SPERREN 17 198 — 6 — Leber - Durchschnitt, die Läppchen zeigend 35 4 En Leber-Oberfläche mit den Intralobularvenen 15 LI. l LV. Leber -Durchschnittmit den Lebervenenplexus 20 | u 2 7 Gefässe vom System der Vena portae . . 20 _ 3 - Leber -Durchschnitt, interlobuläre Portalge- | fässe zeigend . 24 | 2 4 en Leber- Oberfläche mit Capillar netzen der Vena portae. . 20 LI. | LVI. Desgleichen mit Netzen vom hepatischen | und Portalvenensystem . . 20 _ 3 _ Leber-Durchschnitt, mit vollständiger "In- jecetion beider Systeme ER 20 —_ 4 —_ Desgleichen mit Injection der Vena portae und Artenia hepatica- .. .. sar ..n 18 —_ 2 _ Ein Gallengangsende Sr St: 378 LU. | LVH Leberzellen im gesunden Zustande At: 378 _ 2A. _ Dieselben, mit Galle angefüllt. . . . , 378 -- 2B. _ Dieselben, Oel-Tröpfehen enthaltend . . 378 _ 2C. _ Coneremente aus der Prostata. . . 45 _ 3 — Noch unbeschriebene röhrige Drüsen in der Axilla . . eh a ee 54 _ AA. _ Ein Röhrchen derselben . . . . . . . 198 _ AB. + Röhrchen einer Schweissdrüse. . . . . 198 — AC., — Ohrenschmalzdrüsen . N; one: 45 _ 5 Harneanälchen mit Epithelium kn 99 LIV. N LVIH Querschnitt des elastischen Fasergerüstes der Niere. . . 99 _ 2 Tem Querschnitt des Fasergerüstes und der Harn- canälchen . . 99 2 3 —_ Schräger Durchschnitt der Gefässe in der | röhrigen Nierensubstanz . . . 33 | = 4 _ Dieselben Gefässe, der Länge nach N 33 | - 5 — Harneanälchen mit und ohne Epithelium .) 378 | — 6 5 Malpighi’sche Nierenkörperchen, injieirt .| NEN: 1 LIX. XIV VERZEICHNISS DER ABBILDUNGEN. Angewendete Nummer Nummer | Nummer Erklärung des Gegenstandes. Vergrösserung, der der der Tafel diametral. Tafel. Figur. |imOriginal Harnceanälchen vom indischen Hahn . LIX. Malpighi’sche Körper vom Pferd . . er Intertubuläre Gefässe auf der Oberfläche der Niere . . ER Querschnitt einer r injieirten Niere . . = Malpighi’sche Körper, nicht injieirt, mitKapsel 100 LX. Dieselben, ohne Kapsel . . . 100 — 5 = Ein Malpighi’ sches Körperchen Mr [125 = 3A. = Zu- und ausführende Gefässe derselben . 45 = 3B. = Epithelialzellen der Harncanälchen . . . 378 — 3C. Fr Eiodencanalchen |. ....7 end. 27 = 1 Sr Dieselben. . m 99 vw 4 + Gefässe der Schilddrüse, injieirt Pe HE 18 LVI. 1 LXI Bläschen derselben . . . . 20.2... .|mit einf. Linse. — 2 — Desgleichen . — 3 = Desgleichen, die Structur ihrer Wändezzeigend 67 e 4 > Lappen und Bläschen der Schilddrüse, in ihrem gewöhnlichen Verhalten . . . 27 — 5 — Kerne der Schilddrüsenbläschen . . . . 378 — 6 Follikel der Thymus, mit Gefässen . . . 33 = 7 Ein Stück der Kapsel derselben . . . . 54 Fi 8 gi Kerne und einfache Zellen derselben . . 378 — g _ Zusammengesetzte oderMutterzellen derselben 378 == 10 _ Gefässe und Zellenkerne der Milz . . 378 LVM. 1 LXI. Gefässplexus auf der Oberfläche der Neben- nieren. . a ap 94 — 2 — Drüsencanälchen derselben . . 90 _ 3A. —_ Kerne, Mutterzellen und Molecüle derselben 378 _ 3B. — Gefässe der Nebennieren . 90 5 _ Zusammengesetzte Körperchen der Glandula pinealis . 130 LXV. 7 LXIX Zellen und Fasergewebe der Glandula pi- oe gr 350 _ 8 _ Anatomie des Tastsinns. Epidermis der Hohlktandllächer. 2... R 40 LIX. 1 LXII. Desgleichen des Handrückens . . . . . 40 — p) Mr Papillen der Hohlhand . . .» . 2... 54 _ 3 er Desgleichen des Handrückens . 2 54 _ 4 er Epidermis der Hohlhand, untere Fläche = 54 — 5 e: Desgleichen des Handrückens, untere Fläche 54 _ I: «06 _ Gefässe der Papillen der Hohlhand . . . 54 _ 7 _ Desgleichen vom Handrücken . . a 54 == 8 = Anatomie d. Geschmackssinns. Fadenförmige Papillen der Zunge mit langen| Epithelialanhängen . . 41 did (od LXIV. Desgleichen mit kürzeren Epithelialfortsätzen 27 E 2 Bir Dieselben, nächst der Zungenspitze, das Epithelium entfernt . 27 — 3 AR] Dieselben, nächst der Mitte der Zunge, ohne Epithelium -: 31 — 4 TR Fadenförmige und schwammförmige Papillen 4 ohne Epithelium . . 27 Zu ® if Eigenthümliche Form zusammengeseizter Pa- 4 pillen . . 27 FG ® 5 Fadenförmige Papillen in "verschiedenen Zu- e Bien: Se A 27 _ VERZEICHNISS DER ABBILDUNGEN. Erklärung des Gegenstandes. Dieselbenmit theilweise entfer Baelien Zungen-Follikel mit Epithelium 5 Desgleichen ohne Epithelium, transparent . Desgleichen ohne Epithelium, bei auffallendem Lichte . . Fadenförmige Papillen” von der Zungenspitze Follikel und Papillen vom Zungenrande Zwei einfache Papillen mit Epithelium, von der Seite gesehen , ARE Fadenförmige Papillen mit Epithelium Desgleichen . : Seitliche Ansicht zusammengeseizter Papillen Einfache Papillen von der unter n Zungenfläche Zusammengesetzte und einfache Papillen Bam: Zungenrande . . ... She... Eine becherförmige Papille, ohne Injeetion Eine dergleichen mit Injection der Gefässe Fadenförmige Papillen nahe dem Centrum der Zunge, injieirt Dieselben , nahe der Zungenspitze, injieirl Einfache Papillen,, injieirt Eine schwammförmige Papille, von einigen fadenförmigen umgeben, injieirt . Anatomie des Augapfels. Verticaler Durchschnitt der Hornhaut Ein Stück der Gefässschicht der Retina, injieirt Durchschnitt der Selerotica und Cornea Gefässe der Choroidea, Ciliarfortsätze, Iris und Membrana pupillaris ; Nuclei der Körnerschicht der Retina. Zellen der Körnerschicht Zellen der Bläschenschicht der Retina Geschwänzlte Zellen der Retina Ein Stück der Membrana Jacobi (Stäbchen- schicht) RL Fasern der Kıystalllinse ; Desgleichen . Hügelige Beschaffenheit der Lamina elastica posterior der Hornhaut : Eigenthümliche Streifen an derselben Krystalllinse des Schafs . i Fasern der Linse nahe ihrem Centrum . Augapfel des Schals, die sternförm. Pigment- zellen zeigend N Su Derselbe, die Venae vorlicosae injieirt : Conjunclival- Epithelium, schräg gesehen . Dasselbe, von vorn gesehen z Ciliarmuskelfasern . Gelatinöse Nervenfasern der Retina Zelliger Bau des Glaskörpers Elasüische Fasern auf der Lamina elastica posterior . a a Ein Stück his . . Epithelium der Krystalllinse Desgleichen des Humor aqueus . Hexagonale Pigmentzellen der Choroidea Sternförmige Pigmentzellen derselben Irreguläre Pigmentzellen der Uvea Angewendete Vergrösserung, diametral. 27 27 27 27 27 20 45 18 mit einf. Linse. 20 54 23 16 16 27 27 27 - 27 54 60 54 14 378 378 378 378 378 198 378 78 18 - | wenig vergröss. 198 Nummer der Tafel, LX. LXI Figur. XV Nummer der Tafel imOriginal- LXIV. LAXV. LXVI. LXVIH. A er PERF xVe VERZEICHNISS DER ABBILDUNGEN. N er ! Angewendete | Nummer Nummer| Nummer Erklärung des Gegenstandes. | Vergrösserung, | der der der Tafel | diametral. | Tafel, Figur. |imOriginal. a tn a eh er ; | | Anatomie der Nase. Schleimhaut der olfactorischen Region beim Schaf . a Su 80 LXV. 1 Desgleichen der pituitösen Region, injieirt 80 | _ 2 Capillargefässe der olfactorischen Region beim menschlichen Fetus 100 — 12 Anatomie des Ohrs. Lamina denticulata des knöchernen Theils der Lamina spiralis an ihrer der Scala vestibuli zugewendeten Fläche 2 100 _ 3 Die der Scala tympani zugewendele Fläche eines Theils der Lamina spiralis der Katze 300 — Innere Ansicht des Musculus cochlearis des|ohne Grössen- En ee a En angabe. STr Plexusartige Anordnung der Nerven der Schnecke beim Schaf. RL 30 — 6 Gefäss - Zotten. Zotten der Placenta fetalis, injieirt 54 LVI. 4 45 LXV. 9 Desgleichen des Plexus choroideus Erklärung der Abbildungen. Alle auf den folgenden Tafeln enthaltene Figuren sind unter 670facher Vergrösserung dargestellt, wo das Gegentheil nicht ausdrücklich bemerkt ist. Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel I. Das Blut des Menschen. 1. Rothe Blutkörperchen des Menschen, welche ihre natürliche Form und Beschaffenheit zeigen, wenn sie gerade in den Focus gebracht wurden, wo dann das Centrum immer licht erscheint. Zwei aneinander liegende rothe Blutkörperchen stehen auf ihren Rändern. Man sieht ‚noch zwei über das Sehfeld zerstreute farblose Körperchen. . 2. Dieselben mit dunklem Centrum, indem das Object nicht völlig in den Focus gebracht worden war. . 3. Dieselben in Wasser, wo die rothen Körperchen ihre abgeplattete und Discus-artige Form verlieren, kugelrund werden und eine kleinere Oberfläche zeigen, während die farblosen Körperchen zu gleicher Zeit und unter dem Einfluss des nämlichen Agens beträchtlich vergrössert erscheinen. 4. Dieselben, Geldrollenartig aneinander gereihet. 9. Dieselben, eingekerbt und mit Bläschen oder Kügelchen besetzt, eine Form, welche sie häufig unter verschiedenen Umständen annehmen. 6. Die farblosen Blutkörperchen in Wasser, worin sie bedeutend an Um- fang zunehmen, oft kernhaltig erscheinen und bei längerem Eintauchen bersten. Tafel H. Das Blut des Frosches. Fig. 1. Die rothen und farblosen Blutkörperchen des Frosches, erstere mit unvollkommen sichtbarem Kern. Fig. 2. Dieselben mit deutlich wahrnehmbarem Kern, ein Unterschied, der darin begründet ist, dass das Blut schon längere Zeit ausserhalb des Körpers verweilt. Eines der rothen Körperchen steht auf seinem Rande. Fig. 3. Dieselben in Wasser, zeigen die Formveränderung, welche die rothen Blutkörperchen sowohl als ihre Kerne darin erleiden, und die Vergrösse- rung der farblosen Körperchen. Fig. 4. Dieselben, zeigen den Einfluss der verlängerten Einwirkung des Wassers auf die rothen Körperchen; die Kerne sind jetzt nicht vollkommen cen- tral, sondern die meisten von ihnen sind excentrisch geworden, und einige geradezu aus der membranösen Kapsel der Körperchen hervor- getreten; man sieht diese und die Kerne, jedes für sich, als getrennte Bildungen bei einander da liegen. Fig. 9. Die Kerne durch Essigsäure von der Kapsel getrennt. Fig. 6. Zeigt die ausserordentliche Verunstaltung und Verlängerung, welche die rothen Blutkörperchen erleiden können, wenn sie irgend einer aus- dehnenden Einwirkung oder einem seitlichen Drucke ausgesetzt werden. Im vorliegenden Falle ist die Dehnung mittelst der Fasern ausgeübt worden, welche die gerinnende Fibrine bildet. NB. Es braucht kaum bemerkt zu werden, dass Abbildungen aus der vergleichenden Anatomie in dieses Werk nur zu dem Zwecke der besseren Erläuterung gewisser dunklerer Punkte der menschlichen Anatomie aufgenommen worden sind. Sie werden daher den für Abbildungen aus letzterer bestimmten Raum keineswegs beschränken, indem sie ihnen nicht substituirt, sondern über den ursprünglichen Plan des Ganzen noch als Zugabe beigefügt sind, was den Werth des Werkes nur erhöhen kann. af. Tafel 1. ‚1. Die rothen und farblosen Blutkörperchen des Dromedar; in Wasser wurden die ersteren vollkommen sphärisch. Fi 2) Fig. 2. Dieselben vom Siren. Fig. 3. Dieselben vom Alpaco. Pr If: Mi, Tafel IV. Fig. 1. Die rothen und farblosen Blutkörperchen des Elephanten, die grössten von allen, die man bis jetzt bei Säugethieren gefunden hat. Fig. 2. Die rothen und farblosen Blutkörperchen der Ziege, welche zu den kleinsten der bis jetzt in dieser Klasse bekannt gewordenen gehören. Fig. 3. Eigenthümliche concentrische Körperchen, 24 Stunden nach dem Tode von einem Polypen aus dem Herzen eines alten Mannes genommen. 4. Fibrine, aus einer kleinen Höhlung unter der Speckhaut vom Blute einer an epileptischen Anfällen leidenden Frau genommen, welcher man eben dieser Krankheit wegen zur Ader gelassen hatte; zeigt die Fasern und Körnchen, welche bei der Erstarrung des spontan gerinnbaren Ele- mentes des Blutes ohne Ausnahme entstehen. Fig. 5. Fibrine, von der dicken Speckhaut des gleichfalls der eben erwähn- ten Frau abgezogenen Blutes genommen, zeigt noch deutlicher die Fasern der geronnenen Fibrine, indem dieselben durch Quecksilbersublimat mehr sichtbar gemacht worden sind; so wie einige von den farblosen Körperchen, welche gewöhnlich in so grosser Menge in der sogenannten Crusta inflammatoria gefunden werden. Alle Pseudo-Membranen haben einen durchaus ähnlichen Bau. Fig. 6. Blutkörperchen des Regenwurms in verschiedenen Zuständen; in der unteren Hälfte des Kreises sind dieselben dargestellt, wie sie in der Blut- flüssigkeit oder dem Plasma selbst erscheinen, wo die meisten Körper- chen sehr bald eine sternförmige Gestalt annehmen; dies geschieht bei denen der meisten wirbellosen Thiere, in welchem Zustande sie mit den rauhen Pollen-Körnchen aus der Familie der Compositae grosse Aehn- lichkeit haben; dieser sternförmigen Gestaltung der Körpe rcnen folgt unmittelbar ein beträchtliches Anschwellen, -Bersten und Zerfallen der- selben. Die in der oberen Hälfte des Kreises abgebildeten Körperchen sind mit Wasser behandelt worden, worin sie ihr strahlenförmiges An- sehen schnell verlieren , anschwellen, auf’s Zwei- oder Dreifache ihrer ursprünglichen Dimensionen sich vergrössern und die in ihnen enthal- tenen Molecülen deutlicher und mitunter im Zustande der grössten Acti- vität sehen lassen; endlich werden sie deform und bersten auf. Es mag hier bemerkt werden, dass das Blut der meisten wirbellosen Thiere farblos ist, weil dasselbe nur die eine Form von Blutkörperchen, die farblosen, enthält. Bei den Anneliden ist allerdings das Blut roth, der färbende Stoff ist jedoch nicht in den Blutkörperchen, sondern im Plasma enthalten. er m Tafel V. Fig. 1. Zeigt den Blutumlauf in einem Theile der Zunge des Frosches; man sieht, dass das grössere Gefäss, wie gewöhnlich der Fall ist, von einem Nerven begleitet wird und in allen Gefässen sind die rothen und farb- losen Blutkörperchen mit ihren Verschiedenheiten in Form, Umfang, Structur, Farbe und Lage dargestellt, auch ist die Richtung und das Aussehen der Muskelfasern im allgemeinen angedeutet. Diese Figur giebt 350fache diametrale Vergrösserung. Fig. 2. Zeigt die Vertheilung der kleinsten Haargefässe in der Schwimmhaut des Frosches; man bemerkt, dass die Blutkörperchen nur in einfachen Reihen circuliren; die Pigmentzellen, das zellige Gewebe des Paren- chyms und das schöne, aus hexagonalen und kernhaltigen Zellen be- stehende Gewebe der Epidermis sind gleichfalls dargestellt. Die Ver- # grösserung ist dieselbe wie bei Fig. 1. n Tat: V. Fig. Fig. Tafel VI. 1. Eine stärker vergrösserte Darstellung des Kreislaufs in den Haarge- fässen der Schwimmhaut des Frosches; die rothen und farblosen Blut- körperchen sowohl als die Epidermis sind hier deutlicher dargestellt; zwei von den farblosen Körperchen zeigen eine ovale Gestalt in Folge des Druckes zwischen den rothen Blutkörperchen und den Wänden der Ge- fässe. Diese Figur ist 670 Mal im Durchmesser vergrössert. 2. Zeigt ein ebenfalls aus der Schwimmhaut des Frosches genommenes Stück eines grösseren Gefässes; man sieht, dass die farblosen Blutkör- perchen sich in beträchtlicher Menge darin angehäuft haben, wie man häufig beobachten kann, wenn die Schwimmhaut lange der Luft ausge- setzt worden war. Dabei sind auch zwei Zellen oder Kugeln von eigen- thümlicher Structur abgebildet, die sich an der Oberfläche öffnen und vielleicht Schleimbälge sind. Diese Darstellung zeigt 900fache diame- trale Vergrösserung. | Fig. Tafel VI. 1. Zeigt einen Theil der unteren Oberfläche der Froschzunge bei 130- maliger diametraler Vergrösserung. Man sieht erstens zahlreiche, meist sphärische Drüsen, welche von einem gewundenen Gefäss durchzogen sind, worin die Blutkörperchen wie im einem Wirbel sich fortbewegen, zweitens einige Schleimbälge mit deutlich sichtbaren Oeffnungen. Donne hat letztere auch beobachtet, aber für Nervenschlingen gehalten, wobei er die erwähnten Mündungen übersehen zu haben scheint. Ich fand sie auch auf einer Abbildung der Froschzunge dargestellt, welche Dr. Waller jedoch ohne alle Erklärung mir zugeschickt hat. . 2. Ein Theil der nämlichen Zunge bei 500maliger Vergrösserung, wo man das einführende und ausführende Blutgefäss der Drüse, die Schleim- bälge und das Epithelialgewebe wahrnimmt. Tafel VI. Entwickelung und Auflösung der rothen Blutkörperchen. Fig. 1. Zeigt die Entwickelung der rothen Blutkörperchen des Hühnchen- Fig. Fig. Fig. Fig. Embryo am dritten Tage der Bebrütung, aus einem Gefässe der area vasculosa genommen. Sie sind von sehr verschiedener Grösse, die kleineren, kaum ein Drittheil der grösseren betragend, sind wenig mehr als Kern und Hülle. ZahlreicheMolecülen liegen über das Sehfeld zerstreut. 2. Dieselben in Wasser. 3. Rothe Blutkörperchen des ausgewachsenen Huhns, meist auf ver- schiedenen Stufen der Auflösung. Die grösseren dunkler gefärbten sind vollkommen entwickelte, die grösseren blässeren mit deutlichen Kernen sind in beginnender, die kleineren farblosen in schon weit vorgerückter Auflösung begriffene, bis zuletzt nur die Kerne übrig bleiben, deren einige ebenfalls abgebildet sind. 4. Rotlie Blutkörperchen des jungen Frosches auf verschiedenen Ent- wickelungsstufen. Man sieht sie erstlich als granulirte Körperchen von runder Form, zweitens oval, aber noch granulirt und wenig ver- grössert. Auf dieser zweiten Entwickelungsstufe sind sie noch farblos; bald werden sie nun grösser und färben sich mehr oder weniger, so dass die bis auf ein Halb oder zwei Drittheile der normalen Grösse herangewachsenen schon eine fast so tiefe Färbung wie die völlig ent- wickelten Körperchen zeigen. Der farblose granulirte Kern und der farbige vollkommen homogene peripherische Theil der Körperchen sind anfangs noch nicht scharf geschieden, bis der ursprünglich ziemlich grosse und unbestimmt begrenzte Kern nach und nach zusammen- schrumpft und die regelmässige ovale Gestalt annimmt. Die Abbildung enthält auch ein paar halbmondförmige Gebilde, wie man 'sie mitunter im Froschblut antrifft, wahrscheinlich vegetabilischer Natur. 9. Rothe Blutkörperchen des ausgewachsenen Frosches in verschiedenen Stadien der Auflösung. Wenn man einen Tropfen Blut vom ausgebil- deten Frosch untersucht, so bemerkt man eine weit grössere Gleich- förmigkeit in der Grösse der Blutkörperchen als bei ganz jungen Thieren, indem bei ersterem viel weniger Körperchen noch in der Entwickelung begriffen sind als bei letzteren. . 6. Blutkörperchen des ausgewachsenen Frosches zu Ketten oder Schnüren verbunden ; eine Lagerung derselben, welche mit dem Gerinnungsprocess der Fibrine in genauer Verbinduug zu stehen scheint. Taf: UM . Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel IX. 1. Schleimkörperchen von gewöhnlicher Grösse, Gestalt und Beschaffenheit. 2. Dieselben collabirt, in Folge der Dichtigkeit der Flüssigkeit, in welcher sie enthalten sind; sie können dürch- Zusatz von Wasser ihre kugel- förmige Gestalt wieder erlangen. . 3. Zeigt die Einwirkung des Wassers ‘auf die Schleimkörperchen, in welchem sie sehr. beträchtlich an Grösse zunehmen und der meist ein- fache Kern zugleich deutlicher hervortritt. 4. Dieselben mit sehr verdünnter Essigsäure behandelt, unter deren Ein- fluss der ursprünglich einfache Kern in zwei Theile gespalten wird, wobei der äussere. Theil des Körperchens granulirt bleibt. 9. Zeigt die Einwirkung von concentrirter Essigsäure, welche den Kern in zwei bis fünf oder mehr Theile spaltet, während die äussere Hülle des Körperchens ihre granulirte Textur verliert und völlig glatt und durchsichtig erscheint. . 6. In der Entwickelung begriffene Schleimkörperchen, welche aus einer Drüse von der Schleimhaut des oberen Theils des Mastdarms von einem Kinde, welches an Englischer Cholera starb, ausgepresst wurden. Fig. Tafel X. Schleim. 1. Vaginal-Schleim, welcher während der Geburt aus der Scheide ge- nommen wurde, und Blutkörperchen enthält. . 2. Schleim aus der Speiseröhre. . 3. Schleimkörperchen aus Bronchialschleim von einem an chronischer Bronchitis leidenden Kranken. Der Schleim war zähe und klebrig, und viele Körperchen hatten eine ovale Form angenommen in Folge des durch die Fäden, aus denen der flüssige Theil des ächten Schleims besteht, auf sie ausgeübten Druckes. . 4. Pilzwucherung aus demselben Schleim, von welchem die vorige Figur genommen war. . 9. Schleim aus dem Magen. . 6. Trichomonas vaginalis Donne's nach dem zu dessen „Cours de Microscopie‘‘ gehörigen Atlas. We De Fig Fig. Fig. Fig. Tafel XI. Eiter. 1. Eiterkörperchen von gutem, der granulirenden Oberfläche einer Brandwunde auf dem Arme eines Kindes entnommenem Eiter. Hier sind zugleich einige Oel-Tröpfehen zu sehen. . 2. Dieselben mit Essigsäure behandelt, die zusammengesetzten Kerne zeigend. . 3. Eiterkörperchen mit Wasser behandelt, deren viele nur einen ein- fachen Kern zeigen. Dieser Eiter wurde von einer Pustel an der Nagel- wurzel genommen, die durch Verletzung bei einer Section entstanden war. 4. Epithelialzellen, durch die beträchtliche Grösse ihrer Kerne ausge- zeichnet, von einer kleinen Pustel unter dem Nagel genommen, welche gleichfalls in Folge von Verletzung bei einer Section entstanden war. 5. Eiter von einem alten scrophulösen Abscess; die Eiterkörperchen sind meistentheils in die Molecülen, aus welchen sie gebildet werden, zerfallen. 6. Syphilitischer Eiter mit den eigenthümlichen von Donne beschriebenen Thierchen. Sämmitliche Illustrationen auf dieser und den zwei vorhergehenden Tafeln gehören der menschlichen Anatomie an. Fig. Tafel XL. Milch. 1. Milchkügelchen von gesunder Frauenmilch. Fig. 2. Dieselben von dünner Frauenmilch, auffällig durch geringere Grösse und geringere Anzahl als in gewöhnlicher Milch. Fig. 3. Kolostrum am ersten Tage des Wochenbetts von einer 19jährigen Erstgebärenden genommen; zeigt Grösse und Anordnung der eigentlichen Milchkügelchen, so wie Structur und Aussehen der eigentlichen Kolos- trumkörperchen. Fig. 4. Kolostrum von demselben Tage, reicher an Kolostrumkörperchen. Fig. Fig. 9. Dasselbe von demselben Tage, zeigt die bedeutende Grösse der Rahm- kügelchen, welche häufig mehr das Aussehen von Oel- als von Milch- kügelchen haben. 6. Milchkügelchen in Haufen zusammengedrängt, wie dies bei Anschwel- lungen der Mamma vorzukommen pflegt. CSchrracdel ki. Tafel XIH. Milch. . 1. Eiter in Frauenmilch. . 2. Blutkörperchen in derselben. . 3. Das Aussehen der Milch nach Behandlung mit Aether. . 4. Desgleichen nach Behandlung mit Essigsäure. g. 9. Käsestofl, aus dem filtrirten Serum mittelst Essigsäure niedergeschlagen. 8. 6. Kuhmilch, deren Verfälschung mit Stärke durch Behandlung mit Jod- kalıum entdeckt wurde. Tafel XIV. Fig. 1. Saamenthierchen (sogenannte) und „Saamen-Körnchen“ im ejaculir- ten menschlichen Saamen, 900 Mal im Durchmesser vergrössert, wel- chen mehrere Spermatophoren (unter gleicher Vergrösserung) beigefügt sind, um die Entwickelung der Spermatozoen des Menschen vollständiger darzustellen. Die grösseren Saamen-Körnchen enthalten meist nur einen distincten Kern, was vermuthen lässt, dass sie im Entwickelungsprocess begriffene Spermatophoren sind. Fig. 2, Zeigt die verschiedenen Entwickelungsstufen der Saamenthierchen von Certhia familiaris (d. gem. Baumläufer); 1. ein ausgewachsenes Exem- plar vom Orificcum des Vas deferens, a. Saamen-Körnchen aus einem sehr collabirten Testikel zur Winterszeit, b. bis k. Spermatophoren in verschiedenen Stadien aus einem Testikel während der Turgescenz im Sommer genommen. Diese Figur ist aus Wagner’s Icones physiologicae entlehnt. Tafel XV. Fett. Die Figuren auf dieser und der folgenden Tafel sind 130 Mal im Durchmesser ver- grössert. Fig. 1. Ein Stück des grossen Netzes eines siebenjährigen Kindes. Die Fett- zellen sind klein, vollkommen kugelförmig und zu Haufen vereinigt, welche in der Nähe und entlang der Blutgefässe liegen. Fig. 2. Fett eines Erwachsenen von dem Fettpolster des M. glutaeus. Die Fettzellen sind hier grösser, viele polyedrisch und werden durch eine sie umschliessende Membran von Zellgewebe zusammengehalten. Ta£Al Cdoerruedel-dir Fi Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. g- Tafel XVi. Fett. 1. Fettzellen vom Ferkel, welche in Folge mässigen Druckes zwischen zwei Glasplatten den Anschein gewonnen haben, als enthielten sie einen Kern. 2. Dieselben in Folge des Druckes zwischen zwei Glasplatten aufgeplatzt; man sieht, wie der Inhalt der Zellen aus deren Hüllen hervordringt. 3. Fettzellen aus dem Knochenmark des Schenkelknochens eines unge- fähr zehnjährigen Kindes. Man erblickt einen grossen kernartigen Körper in ihnen, dessen Bildung wahrscheinlich von einer durch Zer- setzung herbeigeführten Veränderung des Inhaltes der Zellen abhängt. 4. Dieselben Zellen in fortschreitendem Zersetzungsprocess: ihre Hüllen sind aufgeplatzt, man sieht sie offeubar zerrissen und entleert neben dem entschlüpften Inhalte liegen, welcher entweder zerfällt und die Gestalt von Oel-Tröpfchen verschiedener Grösse annimmt oder ganz bleibt und in diesem Falle häufig das in Fig. 8 dargestellte krystallinische Ansehen hat. 9. Menschliche Fettbläschen, auf deren Oberfläche Krystalle, wahrschein- lich von Margarinsäure, angeschossen sind, die von einem Centrum aus- strahlen und als ein Anzeichen von beginnender Decomposition des Zelleninhaltes zu betrachten sind. 6. Fettzellen aus einer oberhalb der Nasenbeine exstirpirten Honigbrei- geschwulst, in welchen sämmtlich ein kernartiger Körper deutlich sicht- bar war. Za£XIT Scheruidel. ch. Tafel XV. Die Figuren dieser Tafel haben wieder die meistentheils angewendete Vergrösserung von 670 im Durchmesser. Epithelium. Fig. 1. Epithelialzellen der Mundhöhle auf verschiedenen Entwickelungs- stufen, von ihrem frühesten Zustande, wo sie den Schleimkörperchen gleichen, an bis zur vollständigen Ausbildung. Epithelialzellen der Vagina und des Oesophagus sind auf Tafel X. Fig. 1 und 2 bereits dargestellt. Fig. 2. Cylindrische oder keilförmige Epithelialzellen aus dem Duodenum eines siebentägigen Kindes, welche mit denen von Erwachsenen in jeder Beziehung übereinstimmen. Die Gruppe vieleckiger Zellen am untern Rande des Gesichtsfeldes stellt die oberen Flächen der keilförmigen Epithelialzellen vor. Taf XVII. BE db. el ehreedh ( Tafel XVII. Epithelium. Fig. 1. Flimmer-Epithelium von der Trachea des Frosches. Die Form der Zellen ist ganz verschieden von der der Zellen der Säugethiere. Fig. 2. Flimmer-Epithelium des Menschen, das in dem Fluidum enthalten war, welches aus einem vom äussersten Rande der Lunge genommenen und, wie es schien, nur aus Luftzellen bestehenden Stückchen Lunge aus- gedrückt wurde. Es ist mit Zellen von Pflaster-Epithelium vermischt. Fig. 3. Flimmer-Epithelium aus der Trachea des Menschen; es ist sowohl die seitliche als die obere Ansicht der Zellen gegeben. Fig. 4. Pflaster-Epithelium von der Zunge des Frosches. Fig. 5. Dasselbe von der Zunge des Triton (Wassermolches). Die Kerne sind auffallend gross, ein Umstand, der das schon erwähnte Gesetz be- stätigt, wonach alle Körperchen des thierischen Organismus, sowohl die des Epithelium als der Drüsen, Knorpel und Muskeln im Verhältniss zur Grösse der Blutkörperchen stehen; wo letztere gross sind, werden auch die übrigen Körperchen einen verhältnissmässig gleichen Grad der Ausdehnung erreichen. Höchst wahrscheinlich erstreckt sich dieses Gesetz noch weiter und stehen alle Elemente der animalen Gewebe im Verhältniss zur Grösse der rothen Blutkörperchen. John Quekeit machte ver einiger Zeit die interessante Beobachtung, dass die relative Grösse der Knochencanäle mit der der Blutkörperchen übereinkomme — eine fernere Bestätigung des angeführten Gesetzes. In der Absicht, die Richtigkeit dieses Satzes auf eine möglichst befrie- digende und entscheidende Weise zu prüfen, bat ich Professor Owen um ein Exemplar des Siren oder des Proteus, welche Thiere sich durch die Grösse ihrer Blutkörperchen auszeichnen, und erhielt von ihm einen Meno- brarchus lateralis, der ebenfalls dieser Gruppe der Perennibranchiaten an- gehört und dessen Blutkörperchen „eher grösser als die des Proteus, doch nicht so gross als die des Siren“ sind. Ich fand bei diesem Thiere, wie ich vermuthet hatte, die Richtigkeit obigen Gesetzes vollkommen bestätigt. Dasselbe wird jedenfalls von denjenigen Physiologen, welche behaupten, dass alle Formbestandtheile des thierischen Körpers aus den rothen Blut- körperchen hervorgehen, zu Gunsten ihrer Theorie benutzt werden, eine Theorie, gegen welche jedoch meiner Ueberzeugung nach sehr erhebliche und schlagende Gegenbeweise aufgestellt werden können. ro N Es "oehrmeedel dich Fig. >| hd 93 Fig. Tafel XIX. Alle Figuren dieser Tafel gehören der menschlichen Anatomie an. 1. Pflaster-Epithelium von der Serosa der Leber; aus einigen Zellen sind die Kerne entschlüpft. . 2. Desgleichen vom Plexus choroideus. Die stachelförmigen Fortsätze, welche Henle als von den Winkeln der Zellen vorspringend beschreibt, sind nur an ganz frischen Leichen zu sehen. 3. Desgleichen von der Vena cava inferior, auf verschiedenen Ent- wickelungsstufen vom farblosen Blutkörperchen aufwärts. . 4. Desgleichen vom Arcus aortae; wie man sieht, haben einige Zellen ihre Kerne verloren. . 9. Desgleichen von der Oberfläche des Uterus einer Frau, welche wäh- rend der Lactationsperiode plötzlich gestorben war. 6. Desgleichen von der innern Oberfläche des Pericardium. Tafel XX. Diese Figuren gehören gleichfalls der menschlichen Anatomie an und sind 130 Mal im Durchmesser vergrössert. Fig. 1. Aeussere Oberfläche der Epidermis, mittelst eines Blasenpflasters in der Gegend des Herzens aufgezogen, von einer Frau: zeigt den zelligen Bau der Epidermis, die Papillen und die Oefinungen der Talg- und der Schweissdrüschen. Fig. 2. Die innere Oberfläche derselben, welche die trichterförmigen Fort- sätze, die sich von der Epidermis zu den Talg- und Schweissdrüschen erstrecken, wahrnehmen lässt. . Fig. Fig. Fig. Tafel XXI. Structur der Epidermis. 1. Ein Stück Epidermis von der Hohlhand, durch eine einfache Linse vergrössert, welches die Richtung der Furchen in dieser Gegend und die Anordnung der Mündungen der Schweissdrüschen zeigt. Jeder der erhabenen Streifen oder Riffe besteht aus viereckigen Abtheilungen, deren Grenzlinien rechtwinkelig zu der Richtung der Streifen liegen und die genannten Mündungen der Drüsen kreuzen. Diese verschiedenen Ab- theilungen zeigen wieder an ihrer inneren Oberfläche die Eindrücke von den Tastwärzchen der Cutis. . 2. Dasselbe, ebendaher, 100 Mal im Durchmesser vergrössert. . 3. Ein Querschnitt durch die Furchen der Epidermis der Hohlhand; giebt die Seitenansicht der Mündungen der Schweissdrüsen, ihre spiral- förmigen Ausführungsgänge, die Dicke der Epidermis an dieser Stelle, ihre Zusammensetzung aus aufgehäuften Zellenschichten und ihre Ver- bindungsweise mit der Lederhaut. . 4. Ein Längenschnitt in einer der Furchen, ebenfalls 100 Mal vergrös- sert; hier zeigt sich die Zusammensetzung der verdickten Epidermis aus aneinander haftenden Zellenschichten noch besser, auch kann man den Unterschied in der Form der oberflächlich und der tiefer gelegenen Zellen recht wohl wahrnehmen. 9. Ein Stück Epidermis vom Rücken und der äussern Seite der Hand, stellt die Disposition der Falten in dieser Gegend, die Anordnung der Papillen, die Stellung der Haarbälge und Haare und die Oeffnungen der Talg- und Schweissdrüschen dar. Nur mit einfacher Linse vergrössert. 6. Dasselbe unter 100facher Vergrösserung; man sieht, dass jede Linie eine Furche oder Rinne ist, wodurch eine grosse Ausdehnung der Epi- dermis ermöglicht wird. FoEZ Der, Ei oT Fig. Fig. Tafel XXI. Structur der Epidermis etc. 1. Ein Stück Epidermis vom Rücken und der Aussenseite der Hand, 100 Mal im Durchmesser vergrössert, die äussere Oberfläche mit den durch die Hautwärzchen der Cutis hervorgebrachten kleinen Erhaben- heiten darstellend. 2. Die innere Oberfläche desselben Stückes, wo anstatt jener Erhaben- heiten Eindrücke der Hautwärzchen sichtbar sind. Die Zahl der Mün- dungen der Ausführungsgänge der Schweiss- und Talgdrüsen verhält sich zu der der Papillareindrücke ungefähr wie 1 zu 6 oder 7. . 3. Ein Stück Epidermis von der Schamgegend eines Weibes unter 100maliger Vergrösserung, zeigt die Oeffnungen der Haarbälge und die Art, wie die Haare aus ihnen hervortreten. Einige Bälge enthalten nur ein, andere zwei oder gar drei Haare, welches Letztere wahrscheinlich die Normalzahl der in jedem wo immer gelegenen Follikel enthaltenen Haare ist, die man nur beim Erwachsenen wegen des beständigen Aus- gehens der Haare nicht immer vollzählig trifft. In Betreff der Schuppen (oder Schorfe), die sich rings um die Oeflnungen der Haarbälge zu bilden pflegen, herrscht eine ganz irrige Meinung, indem man sie für abgestossene Epidermis ansehen will. Diese Schuppen haben durchaus nicht die Structur der Epidermis, sondern bestehen rein aus dem ein- gedickten Secret der Talgdrüsen, von denen viele in die Haarbälge münden, wodurch sich die Anhäufung des Secretes rund um die Oefl- nungen der letzteren erklärt. . 4. Querschnitt vom Nagel der Mittelzehe eines Erwachsenen, 100 Mal im Durchmesser vergrössert, zeigt seinen blätterigen Bau und die Art seiner Verbindung mit dem Papillarkörper der Cutis mittelst gegenseitig in einander eingreifender zahn- oder keilförmiger Fortsätze. Diese Ver- einigungsweise jst ausnehmend fest und gleicht ganz der von den Zimmer- leuten unter dem Namen „des Schwalbenschwanzes * angewendeten. .9. Ein Stück Epidermis vom Nacken durch ein Blasenpflaster gehoben, 670 Mal im Durchmesser vergrössert: Die jüngeren Zellen sind mit einem strohfarbenen Fluidum, nämlich dem durch das Vesicator ausge- zogenen Serum anfüllt. 6. A. Ein paar von der Fusssohle abgekratzte Epidermis- zellen unter 670facher Vergrösserung. Zellen ähnlicher Art befinden sich unter den Nägeln, um die Brustwarze herum und auf der Körper- oberfläche neugeborner Kinder, wo der von ihnen durch Vermischung mit der aus den Talgdrüsen abgesonderten fettigen Materie gebildete rahmartige Schmant Vernix caseosa genannt wird (Siehe C.). — B. Eben solche Zellen unter 130facher Vergrösserung. — D. Epithelial- zellen aus der Mundhöhle vom Menobranchus lateralis (d. gem. Furchenmolch); sie sind hier zur Bekräftigung des Gesetzes von dem entsprechenden Grössenverhältnisse der verschiedenen, den Organismus constituirenden Fermbestandtheile abgebildet. — E. Ein paar Epithelialzellen der Seitenventrikel des Hirns. Es ist mir durchaus nicht gelungen, Flimmer-Epithelium in den Hirn- ventrikeln zu entdecken. — Die Epidermis der Tritonen und Frösche besteht aus hexagonalen, durchsichtigen und adhärirenden Zellen mit deut- lichen granulirten Kernen. u ( Sehruedel lith. 6 Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel XXIH. Strucetur der Nägel. 1. Längenschnitt vom Nagel des Mittelfingers, unter 130facher Ver- grösserung, zeigt die Richtung der Streifen oder Lamellen der den Nagel bildenden Zellen, welche gewöhnlich von oben nach unten und vorn zu verlaufen. In dem hier abgebildeten Nagelschnitt tritt diese schiefe Richtung der Streifen nur mässig hervor; die untere Nagelfläche unterscheidet sich von der oberen durch ihren unebenen Rand. 2. Desgleichen mit mehr schief gehender, aber ungewöhnlicher Rich- tung der Streifen, umgekehrt von oben nach unten und hinten. 3. Andere Längenschnitte, in deren einem die Streifen fast ganz vertical verlaufen. 4. Querschnitt eines Nagels, unter der nämlichen Vergrösserung, dessen Streifen der Oberfläche parallel verlaufen und weniger scharf markirt sind. 9. Einzelne Zellen, von welchen die übereinander gehäuften Schichten des Nagels gebildet werden; die kleinen sind 130, die grossen 670 Mal im Durchmesser vergrössert. (Die schöne und eigenthümliche Verbindungsweise des Nagels mit der Cutis ist auf Tafel XXI. Fig. 4. dargestellt.) Fig. Fig. Fig. Tafel XXIV. Pigment-Zellenm. 1. Pigment-Zellen und Pigment-Körner von der inneren Fläche der Choroidea des menschlichen Auges; 670fache Vergrösserung. 2. Pigment-Zellen der inneren Fläche der Choroidea vom Schweinsauge; 390fache Vergrösserung. .3. Zeigt die lineare Anordnung und Verästelung der sternförmigen Pigment-Zellen der Lamina fusca vom Schweinsauge. Auch im mensch- lichen Auge zeigen diese Zellen eine ähnliche Anordnung, nur tritt sie in hellfarbigen Augen weniger deutlich hervor; die Aeste beginnen im hinteren Theile der (bei ihrer oft pechschwarzen Färbung fälschlich fusca genannten) Lamina, sind hier noch dick und eng zusammengedrängt, werden aber kleiner und lassen deutliche Zwischenräume zwischen sich offen, je mehr sie sich dem vorderen Theile des Auges nähern. Die Vergrösserung ist 100 im Durchmesser. 4. A. Sternförmige Pigment-Zellen des menschlichen Auges, unter 350facher Vergrösserung. B. Pigment-Zellen der Negerhaut, unter 670facher Vergrösserung. G. Pigment-Zellen der Lungen, ebenso vergrössert. ». Ein Stück Epidermis des Negers, 350 Mal im Durchmesser ver- grössert, die untere Fläche zeigend; die Pigment-Zellen sind vornehmlich in den Furchen angehäuft, welche zwischen den Papillen sich hinziehen; die von den letzteren herrührenden Eindrücke sind ebenfalls dargestellt. 6. Ein Stück Epidermis vom Hofe der Brustwarze einer kürzlich ent- bundenen Frau, ebenfalls von unten her gesehen. Unterscheidet sich von der Negerhaut offenbar nur durch die geringere Anzahl der vor- handenen Pigment - Zellen. Anmerkung. In den Fasern der äusseren Oberfläche der Sclerotica einiger Thiere, z. B. des Schweines, trifft man nicht selten Pigment-Zellen und Pigment-Körner an und wahrscheinlich kommen sie manchmal auch im menschlichen Auge daselbst vor. f I I, ae Hab Mare os Sa RE un Br [V ut: Iw ‚tab wi ei za Fran ! Mn Aha: 5 Wand N Kar che An % Dane: Kan ‚ah, tb y em Iehipneken hai eig BARINE Sen ir. ne Ha: a bruanlay gerl 1 oh ri Yu b: un B Zn q Em PR Renhı, EN Wr job Ida ” ‚a4 ei # IN Em d “ A a! m: I "ls; Yan AEORENET 2 m Tara IR nr iM Dean ph 7 STEHE een N ae NET 5% nr ri RR { u mn Emmen ar of an ara Var) Hr Er ae bl Kia Er hr nr de Ioiarl ra) an‘ uw ‚N In Mi ent Be * Run Abt aM Ian) Nu 3 ya Yale tan FORTEN uw Da N m P ai hen Brihe h 4 a A ie 2 Ba a bau a 2 Ya & e u R R i m Ü I ii I 0X a u. AUna tee Hi li jan Hl KR Auer) Pe BTRRERN kin AAN. 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Die äussere Scheide umgiebt die Basis des Haares ringsum und schneidet es von jeder directen Gefässverbindung ab; die das Haar ernährenden Gefässe verzweigen sich aber auf der äusseren Fläche dieser Scheide, welche ausserdem mit Fettbläschen von da an umgeben ist, wo die Haarwurzel die Dicke der Haut durchdrungen und sich in das subcutane und fetthaltige Zellgewebe eingesenkt hat. 2. Die Wurzel eines gewaltsam ausgerauften grauen Haupthaars; hier ist die äussere Scheide gerade an der Stelle abgerissen, wo der Schaft sich zur Zwiebel zu erweitern anfängt. Eine ähnliche Zerreissung der äusseren Scheide findet fast jedesmal statt, wenn ein (gleichviel ob ge- färbtes oder ungefärbtes) Haar ausgerauft wird. — Der Contrast zwischen dem farbigen und farblosen Haar fällt in die Augen. . 3. Die Zellen, aus welchen die äussere Scheide besteht, 670 Mal im Durchmesser vergrössert. . 4. Ein Theil der inneren Scheide, von der inneren Seite aus gesehen in 350facher Vergrösserung; sie ist mit einer Schicht länglicher kern- haltiger Zellen belegt; ihr äusserer Theil ist deutlich fasrig; die Fasern entstehen aus den Zellen, deren Kerne absorbirt werden. Die innere Fläche zeigt auch schwache Querlinien, die Eindrücke der Schuppen des Haarschaftes. 9. Einige der Pigment-Zellen, aus welchen die Haarzwiebel besteht; 670fache diametrale Vergrösserung. *) Das auf der Tafel mit abgebildete Bläschen, auf welchem die Zwiebel aufsitzen sollte, existirt nach den späteren Untersuchungen des Verfassers in der That nicht, Viel- mehr ruht die Zwiebel auf einer mit Gefässen und Nerven versehenen Papille. (Siehe den Artikel Haare.) se Tafel XXVI. Structur der Haare. . 1. Ein Stück vom Schaft eines grauen Haupthaares mit dem Mark- canal, den Längenfasern und den äusseren dachziegelartig über einander gelegten Schuppen; 350fache Vergrösserung. 2. Querschnitt eines Barthaares; 130fache Vergrösserung. . 3. Desgleichen. 4. Fasern des Haarschaftes; 670fache Vergrösserung. Sie entstehen vermuthlich auf dieselbe Weise, wie die der inneren Scheide, nämlich aus kernhaltigen Zellen. 9. 6. 7. Haarspitzen; Fig. 6. u. 7. stellen die Spitzen zweier Haupt- haare unter 350facher Vergrösserung und Fig. 5. die eines Haars vom Perinaeum dar. Alle Haare dieser Region, so wie aus der Achselhöhle, zeigen ähnliche abgestumpfte Spitzen, was wahrscheinlich eine Folge der beständigen Reibung ist, welcher sie an diesen Stellen ausgesetzt sind. . 8. 9. Stellen die Wurzeln zweier ausgekämmten Haupthaare vor; die Scheiden und die unteren Theile der Zwiebeln sind zurückgeblieben. Alle mittelst Kämmens oder Bürstens ausgegangene Haare haben dasselbe Aussehen; am häufigsten das von Fig. 8. Die Vergrösserung beträgt 130 im Durchmesser. . 10. Ein Barthaar mit zwei Markcanälen, unter der vorigen Vergrös- Serung. = [0 {=} Tafel XXVIL Knorpel. ig. 1. Querschnitt eines Rippenknorpels unter 350facher diametraler Ver_ grösserung; zeigt das Perichondrium und die zusammengedrückten Zellen des Knorpelrandes. Wahrscheinlich geht die Entwickelung neuer Zellen hauptsächlich in dem Raume zwischen Perichondrium und der äusseren Oberfläche der Rippe vor sich. ig. 2. Desgleichen; zeigt die Mutterzellen, welche tiefer in dem Rippen- knorpel liegen. g. 3. Verticalschnitt des Knorpels vom Gelenkköpfchen der ersten Pha- lanx des zweiten Fingers; umfasst zugleich einen Theil des Knochens, ' dessen Markräume zahlreiche Fettbläschen enthalten. Die Vergrösserung beträgt 130 im Durchmesser. . 4. Verticalschnitt des äusseren Theiles eines Zwischenwirbelknorpels, mit einem Stück des Knochens. Man findet im äusseren Theile dieser Knorpel nur wenige Körperchen und diese zum grössten Theile verkalkt. Die Knochenmark-Zellen sind mit Fettbläschen, granulirten kernhaltıgen Zellen und ausgetretenen Blutkörperchen erfüllt. Zuweilen bildet sich eine Schicht von ächtem Knorpelgewebe auf der Oberfläche des Knochens, und die Fasern des Faserknorpels nehmen dann nicht von dem Knochen selbst, sondern von ersterem ihren Ursprung. Vergrösserung 80. LENZ, Fig. Fig. Tafel XXVI. Knorpel. 1. Ein feiner Querschnitt des Knorpels der Ohrmuschel, 350fache Ver- grösserung. 2. Zellen vom mittleren Theile eines Zwischenwirbelknorpels auf ver- schiedenen Entwickelungsstufen. . 3. Längenschnitt der Rippe, Knorpel und Knochen eines Erwachsenen, an dem sich die Art der Vereinigung beider zeigt; 130fache Vergrösserung. 4. Querschnitt eines Luftröhrenringes, in welchem die Zellen so dicht beisammen stehen, dass sie nur wenig Raum für die Zwischensubstanz zwischen sich übrig lassen; 350fache Vergrösserung. 3. Querschnitt des Schildknorpels eines jungen 18jährigen Mannes, worin Fasern, die denen der Faserknorpel analog sind, sich gebildet haben; 130fache Vergrösserung. Gwen LÄR, Fig. Tafel XXIX. Strucetur der Knochen. 1. Ein Querschnitt der Ulna, unter 60maliger diametraler Vergrösserung an welchem die (Havers'ischen) Markcanäle, der Grössenunterschied zwischen den im äusseren und inneren Theile des Schnittes gelegenen, die Systeme von Lamellen, womit jeder Canal umgeben ist, und die zwischen den Lamellen eingelagerten Knochenzellen (Knochenkörperchen) zu sehen sind. .2. Ein Querschnitt Havers’ischer Canälchen unter 220facher Vergrös- serung, wo die Lamellen und die Knochenzellen mit ihren anastomo- sirenden Röhrchen noch deutlicher zu sehen sind. . 3. Derselbe unter noch stärkerer, nämlich 670facher Vergrösserung. . 4. Längenschnitt eines Röhrenknochens, etwa 40 Mal im Durchmesser vergrössert, wo die Havers’ischen Canäle der Länge nach, die Richtung der Lamellen und die Knochenzellen zu sehen sind. _ Fig. Fig. Fig. Tafel XXX. Structur und Entwickelung der Knochen. . 1. Seitenwandbein eines ungefähr zweimonatlichen Fetus, 30 Mal im Durchmesser vergrössert. .2. Ein Stück desselben unter 60facher Vergrösserung zeigt die Knochen- zellen im Entwickelungsprocesse, von denen einige lose in den Zwischen- räumen der Knochenstrahlen liegen und muthmaasslich demnächst noch von der Knochenablagerung umschlossen werden sollten. 3. Knochenstrahlen vom Humerus eines Fetus; hier ist die allmähliche Ablagerung von Knochenmasse in die Maschen des Faser-Gewebes, ganz und gar unabhängig von Knorpel, wahrzunehmen; 350fache Vergrösserung. 4. Lamelle von einem Röhrenknochen, 500 Mal im Durchmesser ver- grössert, nach einem dem Verfasser von Dr. Sharpey zur Disposition gestellten Präparate, welcher die hier abgebildete Structur zuerst be- schrieben hat. 9. Markräume von einem Röhrenknochen eines menschlichen Fetus, 390 Mal vergrössert; man übersieht die ungeheuere Menge granulirter Körperchen, welche in den Markräumen jeder Altersstufe, in vorzüg- licher Anzahl aber in Fetalknochen enthalten sind. . 6. Querschnitt vom Femur einer Taube, welche 24 Stunden lang mit Färberröthe gefüttert worden war. Zeichnung nach einem schönen Prä- parat von Tomes, der es dem Verfasser geliehen hat; 220fache Ver- grösserung. GREROEIEN EM UNDA NT NUN HN UN OR , za ’® 3 E:. 43 ar, Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel XXXI. Entwickelung der Knochen. 1. Längenschnitt der Epiphyse und eines Stückes der Diaphyse des Schenkelknochens eines Fetus im 9. Monat, unter 100maliger Vergrös- serung, wo zugleich die säulenförmige Anordnung der Knorpelzellen, der grössere Umfang der unteren Zellen und die eindringenden Knochen- strahlen des neu gebildeten Knochens vor Augen gestellt sind. 2. Querschnitt primärer Markräume, 350 Mal im Durchmesser ver- grössert, zeigt die eingeschlossenen Kerne der Knorpelzellen, welche in den Mark-Zellen oder -Räumen enthalten sind. 3. Querschnitt primärer Markräume, unter gleicher Vergrösserung, ın einem vorgerückteren Stadium der Entwickelung, indem viele der ur- sprünglich gebildeten Markraum -Scheidewände, so wie die Zellenwan- dungen der Knorpelzellen selbst absorbirt worden sind. 4. Längenschnitt der Epiphyse und eines Stückes der Diaphyse vom Schenkelknochen eines 9monatlichen Fetus unter 350facher diametraler Vergrösserung. [oaul ze ul a0 £ an Fr al T Di on ELTTR, ex STAR I 4 u Lpiaodamonggn! ß 0) DB dog d ggn&Pdn Mi 19 OL ep Di A. Anl N j \ Foountao ITITE! ION EM au ee Ki N Rn N A Ni \ % Mt rss % 00. en ARM 0 AN Bo a a ul Fein un ie ta gu 00.000 Arne Lan a Bu Tr € OR iu I a K AN RER: , % N P a Ye 50° DR DRRS Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel XXXH. Entwickelung der Knochen. 1. Ein Querschnitt der noch unverknöcherten Epiphyse des untern Endes eines Oberarmknochens, 30 Mal vergrössert, mit den Oefinungen der durch dieselbe hindurchgehenden Canäle. 2. Desgleichen in Verbindung mit dem Knochen: man bemerkt, dass die Canäle hier in geringerer Anzahl, aber von grösserem Galiber sind und dass die Knorpelzellen sich sternförmig in Gruppen um sie herum legen, 3. Desgleichen unter stärkerer, 330maliger diametraler Vergrösserung, so dass nur eine solche Ganalsöffnung in’s Gesichtsfeld kommt und noch deutlicher sichtbar wird, wie die Knorpelzellen sich rings um den Canal anlegen, dessen Inhalt aus granulirten Körperchen und Blutge- fässen besteht; auch zeigt es sich, dass der die Oeffnung zunächst um- gebende Theil der Zwischensubstanz am spätesten verknöchert; in den meisten Markräumen der zweiten Reihe sind die granulirten Körperchen schon zum Vorschein gekommen, nachdem die Knorpelzellen absorbirt worden waren. 4. Die Blutgefässe der Markzellen eines injicirten kindlichen Knochens, nahe der Epiphyse. Das Präparat, welches dieser Abbildung zu Grunde liegt, verdanke ich der Güte des Herrn Quekeit. 9. Querschnitt vom Schaft eines fetalen Röhrenknochens, welcher dar- legt, dass die Knochen des Fetus noch keine Havers’ischen Canäle enthalten, sondern ganz aus Knochenmark - Zellen bestehen. 6. Ein schräg durch die Verbindung des Knorpels mit dem Knochen geführter Querschnitt der Rippe eines Erwachsenen, 130 Mal vergrössert; ım oberen Theile der Figur sieht man die Markräume, welche die End- theile der untersten Reihe von Knorpelzellen umschliessen. OS® a & EI Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel XXXIH. Zähne. 1. Verticalschnitt eines Schneidezahns, durch eine einfache Linse be- trachtet, an welchem die drei Bestandtheile jedes menschlichen Zahnes sichtbar sind, nämlich am oberen Theile der Schmelz, am unteren das Cement und im Centrum das Zahnbein, in dessen Mitte sich die Zahn- höhle befindet. 2. Röhrchen des Zahnbeins, welche die gewöhnliche Art und Weise ihrer Endigung, da wo das Zahnbein mit dem Cement in Verbindung steht, zeigen, 670 Mal im Durchmesser vergrössert. 3. Stellt ein nicht seltenes Verhalten der Zahnbeinröhrchen dar, näm- lich wiederholte Theilungen und ihre Verbindung mit Knochenzellen, nahe ihren Endigungen; 670fache Vergrösserung. . 4. Zahnbeinröhrchen nicht weit von ihren Anfängen an der Zahnhöhle. der Länge nach gesehen; an einem derselben bemerkt man eine dicho- tomische Theilung; 670fache Vergrösserung. . 9. Dieselben im schrägen Durchschnitt. . 6. Dieselben im Querschnitt. . 7. Zeigt den Uebergang der Röhrchen des Zahnbeins in Knochenzellen, welcher vornehmlich in der Nähe der Endigungen der nach dem Cement hin gehenden und nicht der gegen den Schmelz zu laufenden Röhrchen stattzufinden pflegt. Dieser Zustand ist jedoch nicht in jedem Zahne wahrzunehmen. 670 Mal im Durchmesser vergrössert. ®8. Röhrchen des Zahnbeins, in der Mitte zwischen ihrem Anfang und Ende zu Knochenzellen erweitert; 670fache Vergrösserung. Diese Figur ist einem von Herrn Tomes mir geliehenen Präparat entnommen. N le ©) | N... & ©) ed! 2er &) ‚se net “ (% (e oQ © ®& 0} ne Fig. Tafel XXXIV. Zähne. 1. Durchschnitt des Cements, 670 Mal im Durchmesser vergrössert ; nach links, d. h. gegen den äusseren Rand des Cementes hin bemerkt man einige unvollkommen entwickelte Knochenzellen, jede ist von einem hellen Hofe umgeben, der einer Zellenwand etwas ähnlich sieht; nach rechts, nahe am Rande des Zahnbeins befindet sich ein dicht gedrängtes Lager von noch unvollständiger ausgebildeten Knochenzellen. Fig. 2. Durchschnitt des Cements mit durchgehenden Röhrchen, die sich Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. vom. Zahnbein dahin fortsetzen; 6/0fache Vergrösserung. 3. Durchschnitt des Cements, zeigt eine Anzahl kleiner eckiger Zellen, welche man öfters in dem dem Zahnbein zunächst gelegenen Theile des Gements antrifit. 4. Schräger Durchschnitt gesunden Zahnbeins, auf dessen Oberfläche sich ein Pilz entwickelt hat. Man kommt nicht ganz selten auf Durch- schnitte, welche mit ähnlichen Pilzen völlig überkleidet sind. Ich habe deren schon verschiedene gesehen. 670fache Vergrösserung. 9. Schräger Zahnbeindurchschnitt, auf welchem sich zahlreiche glän- zende Kügelchen befinden, welche Oelkügelchen ähnlich sehen; 350ma- lige Vergrösserung. 6. Durchschnitt secundärer Zahnbeinsubstanz, welche auch Havers’ische Ganälchen enthält. Zeichnung von einem Herrn Tomes gehörenden Präparat, 350 Mal im Durchmesser vergrössert. 7. Querschnitt eines bicuspidalen Backenzahns, welcher die Gegenwart eines Havers’ischen Canals im Cemente zeigt — nur durch eine Loupe betrachtet. Auch diese Abbildung ist von einem interessanten, Herrn Tomes gehörenden Präparate genommen. Fig. Fig. Fig. Tafel XXXV. Sehnen; Zähne; Fasergewebe. 1. Längenschnitt einer Sehne; zeigt die Gegenwart kernhaltiger Fasern von elastischem Gewebe in derselben: man erkennt sie am besıen auf Anwendung von Essigsäure, doch können sie auch ohne dieses Reagens schon deutlich wahrgenommen werden; 670fache Vergrösserung. 2. Querschnitt derselben, welcher augenscheinlich macht, dass die Fasern verzweigt sind. 3. Verticaler Durchschnitt des Zahnschmelzes unter 220facher Ver- grösserung; die Zahnschmelzzellen geben ihm bei so schwacher Ver- grösserung ein faseriges Aussehen. Fig. 4. Ein Stück Zahnschmelz, 670 Mal im Durchmesser vergrössert, wo Fig. Fig. Fig. die Zellen deutlicher sichtbar werden. 5. Querschnitt desselben, woran die sechseckige Form der Schmelz- zellen sich zeigt. 6. Weisses (unelastisches) Fasergewebe, 670fache Vergrösserung. 7. Gemischtes Fasergewebe; die Fasern des elastischen Fasergewebes geben sich durch ihren gewundenen Lauf und ihre schärferen Contouren zu erkennen. UT Fig. Fig. Fig. Tafel XXXV1. Struetur des Fasergewebes. l. Gelbes elastisches Gewebe in seiner gewöhnlichen Form, von der membrana crico-Ihyreoidea genommen und 670 Mal im Durchmesser vergrössert. 2. Eine andere Form desselben, welche die elastische Haut vieler Blutgefässe von mittlerer Grösse bildet; 670fache Vergrösserung. 3. Stellt verschiedene Stufen in der Entwickelung der Blutgefässe dar. Anfangs ist eine durchsichtige, häutige Röhre von einem einfachen Spi- ral-Faden elastischen Gewebes umwickelt, dann erscheinen andere Spiralen und Fäden, welche letzteren auf der röhrenförmigen Membran haupt- sächlich eine Längenrichtung nehmen, theilweise sie aber auch ring- föormig umgeben, mit Kernen versehen sind und zu der zweiten Form des elastischen Gewebes gehören, die allenthalben im menschlichen Or- ganismus, in den Sehnen, in der Turica dartos u. a. 0. m. vorkommt. Bei h sieht man diese Fäden für sich allein dargestellt. 350fache Vergrösserung. 4. Eine eigenthümliche gefensterte (areolare) Form des gemischten Fasergewebes, welche vornehmlich im grossen Netz vorkommt; 130 Mal im Durchmesser vergrössert. “ 9. Blutgefässe von der Pia mater. Alle kleineren Gefässe zeigen einen ähnlichen Bau, ihre Wandungen bestehen aus kernhaltigen Fasern des elastischen Gewebes; 350 Mal im Durchmesser vergrössert. Ja AA. ee A —7S5M) = SON NENNE = n le IN = u SM an An D ISERRLTRILSKS x 25 CSehracall EL A Fig. Tafel XXXVI. Bau der Muskeim 1. Ein Stück der Oberfläche eines quergestreiften Muskels, unter unge- fähr 60facher Vergrösserung, an welchem man die Vertheilung der Blut- gefässe und Fettbläschen wahrnimmt. . 2. Stück eines glatten (ungestreiften) Muskels; die Fibrillen mit ihren Kernen sind auf der einen Hälfte der Figur weniger in die Augen fal- lend, als auf der andern, welche letzteren nämlich der Einwirkung von Essigsäure ausgesetzt gewesen waren; 670fache Vergrösserung. 9. 3. Muskelfibrillen des Herzens; diejenigen, welche noch nicht mit Essig- säure behandelt wurden, sind quergestreift; dieses Reagens macht aber die Querstreifen verschwinden und giebt den Fibrillen eine denen der glatten Muskeln ganz gleiche Beschaffenheit; 670fache Vergrösserung. . 4. Stück eines quergestreiften Froschmuskels, an welchem sich die Ver- theilung der Capillargefässe und Nerven zeigt; man sieht, dass die Röh- ren der letztern in ganglienkörperartigen, zwischen den Muskelfibrillen gelegenen Körpern endigen; 350fache Vergrösserung. Tafel XXXVM. Bau der MWuskelm Fig. 1. Fasern und Fibrillen eines willkürlichen Muskels; in einer der Mus- kelfasern sind die Fibrillen aus einander gewichen, so dass das Sarco- lemma sichtbar werden konnte. Diese Figur ist wie die meisten andern auf dieser Tafel ungefähr 350 Mal im Durchmesser vergrössert. Fig. 2. Fasern eines willkürlichen Muskels mit Essigsäure behandelt, welche eine Anzahl granulirter Kerne deutlich zum Vorschein bringt. Diese Kerne sind in den Fibrillen enthalten, von denen viele keine Querstreifen haben; zwei der letztern sind auf der Figur abgesondert für sich dar- gestellt. ig. 3. Stellt verschiedene Zustände der Muskellasern mit Bezug auf die Muskelcontraction dar; bei a sieht man eine im Zustande der Streckung befindliche Muskelfaser, deren (uerstreifen ziemlich weit von einander abstehen; b zeigt die nämliche Faser im Zustande normaler und ge- wöhnlicher Contraction, ihr querer Durchmesser ist grösser und ihre Querstreilen sind einander mehr genähert; c das abgerissene Ende einer noch vor dem gänzlichen Erlöschen ihrer Irritabilität unter Wasser gebrachten Muskelfaser, welche sehr bedeutend contrahirt ist; der Un- terschied des Abstandes der Querstreifen in dem contrabirten und dem un- contrahirten Theile der Faser fällt in die Augen; d eine Faser, welche bei noch bestehender Irritabilität in Wasser getaucht worden ist, in Folge dessen sie sich gekräuselt und eine unregelmässige, wellenförmige Gestalt angenommen hat; die Querstreifen sind verschwunden, die Längen- streifen dagegen deutlicher zum Vorschein gekommen; bei e ist nur das Ende der Faser in Wasser eingetaucht worden. ei E) Fig 4. Zeigt die bedeutende Grössenverschiedenheit der Fasern eines Mus- kels, die Gestalt der Endigungen der Fasern und die Art der Vereini- gung der letztern mit den Sehnen; 130fache Vergrösserung. Fig. 5. Querschnitt von Muskelfasern und zwischen ihnen verlaufenden Haargefässen. et 2, it BER Fl , ng Pa nun esrnnesn -. >. Tafel XXXIX. Muskeln und Faser- Gewebe Fig. 1. Ein Stück von einem willkürlichen Muskel eines ungefähr dreimo- Fig. 2 natlichen Fetus, 670 Mal im Durchmesser vergrössert, in welchem sich zahlreiche Kerne zeigen, welche theils innerhalb der Fasern, theils zwischen denselben liegen. In dieser frühen Lebensperiode bestehen die Muskelfasern nur aus wenig Fibrillen; die geringe Grösse derselben im Vergleich mit den Muskelfasern der Erwachsenen, wie deren in Fig.6, unter gleicher Vergrösserung dargestellt sind, ist sehr bemerkenswerth. 2. Stellt die Entwickelung der unelastischen oder weissen Form des Fa- ser-Gewebes aus kernhaltigen und granulirten Zellen dar. Auch diese Abbildung ist von einem ungefähr dreimonatlichen Fetus genommen. . 3. Ein Stück von der Tunica dartos, 350 Mal im Durchmesser vergrös- sert, zeigt die verschiedenen Gewebe, aus welchen sie zusammengesetzt ist, als Blutgefässe, Bänder oder Streifen von elastischem Fasergewebe und Bündel von unelastischem Fasergewebe. 4. Querschnitt eines Stückes eines Corpus cavernosum penis, an wel- chem man die Oeffnungen der Gefässe oder Zellen, woraus dasselbe grösstentheils besteht, und die Wandungen dieser Zellen wahrnimmt, welche nicht von kernhaltigem elastischem Gewebe, sondern von ver- zweigten und netzförmigen elastischen Fasern gebildet werden. Zu die- ser Figur wurde eine nur schwache Vergrösserung angewendet. 8. Muskelfasern eines willkürlichen Muskels, im Zickzack; ein Verhal- ten, welches man früher für normal und zwar für das, welches den Fasern aller Muskeln im Zustande der Contraction eigenthümlich sei, ansah. Diese Ansicht ist bestimmt irrig; man trifft vielmehr diese Zick- zackstellung in höherem oder geringerem Grade am gekochten oder ge- bratenen Fleische immer an. Fig 6. Quergestreifte Muskelfasern; 670 Mal im Durchmesser vergrössert. Man ersieht aus dieser Abbildung, dass die Oberfläche jeder Faser sich in querlaufende Runzeln mit einem schmalen Zwischenraume zwischen je zweien derselben erhebt und dass auf den Runzeln sich viereckige Felder abzeichnen, deren jedes einer Abtheilung einer Fibrille entspricht. Diese Form der Oberfläche einer gestreiften Muskelfaser ist besonders desshalb interessant, weil sie uns eine genügende Erklärung der Natur der Querstreifen an die Hand giebt. Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel XL. Nerven. l. Nervenröhren eines motorischen Nerven. Der Raum zwischen den zwei Linien an jedem Rande entspricht der Dicke der weissen Substanz von Schwann. Die geschlängelte Röhre zeigt, wie die Nervenröhren aussehen, wenn sie im Wasser von einander getrennt worden waren; 670fache Vergrösserung. 2. Dieselben in Spiritus, wo sich die kernhaltigen Fäden zeigen, aus welchen das Neurolemma besteht. 3. Dieselben in Essigsäure, welche den halbflüssigen Inhalt der Röhren in Kügelchen, die den Oelkügelchen ähnlich sehen, umwandelt. 4. Fragmente eines Ganglion Gasseri; 350 Mal im Durchmesser ver- grössert. In einer der Figuren sind die Ganglienkörperchen nackt, in der andern sind sie von einer mit Kernen versehenen Kapsel umgeben. 5. Nervenröhren von der weissen Substanz des kleinen Gehirns, ver- mischt mit den im Text beschriebenen hellen Zellen, welche einen be- trächtlichen Theil der weissen Substanz des grossen und kleinen Gehirns, Rückenmarks und der sensiblen Nerven bilden helfen. 6. Nervenröhren von der weissen Substanz einer Hemisphäre des grossen Ge- hirns, gleichfalls mit denso eben erwähnten eigenthümlichen Zellen vermischt. 7. Nervenröhren vom grossen Gehirn in varikösem Zustande. SD IL DE (L Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel XLI.”) Nerven. 1. Fasern vom sympathischen Nerven, 670 Mal im Durchmesser ver- grössert. 2. Zellen von der äussern Schicht der grauen Substanz des kleinen Gehirns. 3. Dieselben von der inneren Schicht. 4. Geschwänzte Ganglienzellen von der grauen Substanz des Rücken- marks, des verlängerten Marks und kleinen Gehirns, 350 Mal im Durch- messer vergrössert. Die vom Rückenmark zeichnen sich durch ihre Grösse, die von der Medulla oblongata durch ihren geringeren Umfang und ihre längliche Gestalt, die vom kleinen Gehirn endlich durch ihre mittlere Grösse und Flaschenform aus. . 9. Dieselben vom Locus niger oder der schwärzlich-grauen Substanz des Crus cerebelli, in 350maliger Vergrösserung. 6. Kleine geschwänzte Zellen vom Pes Hippocampi major, eben so vergrössert. 7. Dieselben vom Locus niger oder der schwarzen Substanz des Crus cerebri, 300 Mal im Durchmesser vergrössert. *) Die meisten Figuren auf den nachfolgenden Tafeln sind mit Hülfe der Camera lucida gefertigt worden, indem dieses Instrument überall da benutzt wurde, wo es sich überhaupt anwendbar zeigte. RR N, N 57 Tram Fig. Fig. Tafel XLIL Nerven. 1. Pacini’sche Körperchen, an den Hautnerven der Hohlhand aufsitzend. Natürliche Grösse. Nach Todd und Bowman. 2. Pacini’sche Körperchen unter 60facher Vergrösserung. g. 3. Ein einzelnes Pacini’sches Körperchen, 100 Mal im Durchmesser vergrössert. . 4. Ein anomales Pacini’sches Körperchen vom Mesenterium einer Katze. Nach Todd und Bowman. ig. 9. Zwei gleichfalls anomale Pacint’sche Körperchen von demselben Thier. Nach Henle und Kölliker. ig. 6. Ganglienzellen vom Corpus dentatum (ciliare) des kleinen Gehirns; 300fache Vergrösserung. Taf ALL. Tafel XL. Lungen. . 1. Pleural-Oberfläche der Lunge unter S0facher diametraler Vergrösse- rung. Diese Abbildung gewährt eine genaue Vorstellung von der Ge- stalt und grossen Menge der Luftzellen. ig. 2. Pleural-Oberfläche eines Stückchens Lunge, an welchem man die Vertheilung der Gefässe erster Ordnung (d. i. von der ersten jener drei im Text erwähnten Grössen) sehen kann. . 3. Dieselbe unter 100maliger Vergrösserung. Die Gefässe sind hier nicht injieirt, sondern so dargestellt, wie sie sich auf einem nur leicht getrockneten Stückchen zeigten. RT) PR en x De Di i ; ll 2 > (Spuk SITZT 7275 BR, Tafel XLIV. Lungen. Fig. 1. Ein nahe unter der Pleural-Oberfläche gemachter Durchschnitt einer mit Talg injieirten Lunge, unter 100facher Vergrösserung. Fig. 2. Formen oder Abgüsse der Luftzellen, 350 Mal im Durchmesser ver- grössert, woran sowohl die Verschiedenheiten der Grösse und Gestalt der Zellen, als auch die Gestalt und Anzahl der Communications - Oefl- nungen zwischen ersteren sich zeigen. Fig. 3. Ein mehr aus der Tiefe genommener Durchschnitt von einer mit Kleister injieirten Lunge. Man sieht, wie die Mehrzahl der Zellen von den Abgüssen ausgefüllt ist, während in anderen Zellen keine Abgüsse sind; letztere sind offenbar quer durchgeschnitten worden, wodurch das sie auskleidende Flimmerepitbelium zu Gesicht kommt. OSthpseach ih Tafel XLV. Lungen. Fig. 1. Ein Stück Pleural-Oberfläche einer menschlichen Lunge mit den injieirten Gefässen der zweiten Ordnung; 100malige Vergrösserung. Fig. 2. Ein Durchschnitt der menschlichen Lunge ohne Injection, an wel- chem man das natürliche Verhalten, Aussehen und Form der Luftzellen, wenn sie nicht injieirt sind, so wie zahlreiche Theilchen des kegelför- migen Flimmer-Epithelium, welches sie auskleidet, wahrnehmen kann. Fig. 3. Capillargefässe der menschlichen Lunge, 100 Mal im Durchmesser vergrössert. Diese Abbildung ist nach einer sehr gelungenen von Quekeit präparirten Injection gemacht. ENTER : > al N VR ar STERN 2) z, U rl SB im, UR INN “ as Y. Fig. Fig. Tafel XLV1. Drüsen. .1. Follikel des Magens mit kegelfürmigem Epithelium ausgekleidet, 100 Mal im Durchmesser vergrössert. . 2. Desgleichen vom Dickdarm, ebenfalls mit Epithelium. . 3. Querschnitt der röhrenförmigen Drüsen des Magens unter 100facher Vergrösserung. Die Röhrchen gruppiren sich erst dann zu Bündeln, wenn sie nahe am Eintritt in die Follikel sind, in welche sie sich öff- nen; man gewinnt nur selten eine recht gute Ansicht dieser Anordnung derselben in Bündeln, deren jedes der Basis eines Follikels. entspricht. 4. Längenansicht der röhrenförmigen Drüsen des Magens, 220 Mal im Durchmesser vergrössert; man nimmt das sphäroidische oder drüsige Epithelium, welches sie auskleidet, und die erweiterten Enden, in welche sie ausgehen, wahr. . 9. Dieselben unter 100facher Vergrösserung. . 6. Follikel des Diekdarms ohne Epithelium und durchschnitten, so dass sie das Licht durchfallen lassen; wenn sie nicht so abgekürzt werden, sehen ihre Oeffnungen dunkel aus, weil das Licht nicht durchfallen kann. 60fache Vergrösserung. 7. Die Endigungen der Follikel des Diekdarms ebenfalls unter 60facher Vergrösserung. SER oe 2 VWyeNh Le | x \ e) Fi nn) & Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel XLVI. Drüsen und Darmzotten. l. Blutgefässe der Follikel des Appendix vermiformis injieirt, 100 Mal im Durchmesser vergrössert. 2. Blutgefässe der Follikel des Magens einer Katze, sehr schön injicirt. Die Zeichnung ist nach einem Präparate von Dr. Hanfield Jones ge- macht; 100malige Vergrösserung. 3. Zotten vom oberen Theile des Dünndarms 60 Mal im Durchmesser vergrössert. Ebenfalls nach einem Präparat von Dr. Jones. 4. Desgleichen vom unteren Theile des Dünndarmes. 9. Desgleichen von einem Füllen. Die Arterien sind mit rother, die Venen mit weisser Masse ausgespritzt; 60fache Vergrösserung. Die Zeichnung ist einem Präparat entnommen, welches Professor Hyrtl in Wien der Londoner mikroskopischen Gesellschaft vorgelegt hat. 6. Solitäre Drüsen vom Dickdarme eines an Cholera verstorbenen Kindes. Durch eine einfache Linse gesehen. Val XL . Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel XLVIH. Darmzotten und Drüsen. 1. Zotten, an welchen man die Schicht von Epithelialzellen sieht, womit dieselben gewöhnlich, namentlich in den Zwischenzeiten des Ver- dauungsprocesses, bedeckt sind; unter 100maliger Vergrösserung. 2. Dieselben, ohne die auf der vorigen Figur sichtbare Epithelial- schicht, so dass man die Chylusgefässe und die granulirten Zellen wahrnimmt, welche sowohl bei activem als passivem Zustande stets in den Zotten enthalten sind. 3. Peyer’sche Drüsen einer Katze unter 20facher Vergrösserung. Die Gefässe der Zotten zwischen den Drüsen sind injieirt, die der Drüsen selbst aber nicht, weshalb letztere nicht gefärbt sind. 4. Verticalschnitt der Schleimhaut des Jleum einer Katze, welcher die flaschenförmige Gestalt der Peyer’schen Drüsen zeigt. Diese haben bei den meisten Säugethieren keine wesentlich andere Bildung als beim Menschen. Diese und die vorige Abbildung stellen zwei höchst gelun- gene von (uekeit mir geliehene Präparate dar. 9. Lieberkühn’sche Drüsen im Zwölffingerdarm; 60 Mal im Durch- messer vergrössert. 6. Solitäre Drüsen des Dünndarms, ohne Injection und in natürlicher Grösse, wie sie sich in einem Falle von Muco - Enteritis zeigten. Fig. Tafel XLIX. Drüsen. 1. Eine Talgdrüse von der Caruncula lacrymalis des Menschen. Bei genauerer Untersuchung finde ich, dass die Follikel mit kleinen Haaren, ähnlich den beim Schafe und einigen anderen Thieren vorhandenen, versehen sind. . 2. Eine vollständige Meibom’sche Drüse. 3. Talgdrüsen in Verbindung mit einem Haupthaar. Man kann die- selben leicht in unverletzter Verbindung mit dem Haarbalg darstellen, wenn man die Vorsicht braucht, das betreffende Stückchen Haut vorher einer kurzen Maceration zu unterwerfen. . 4. Schleimdrüsen. Die mittlere Figur stellt ein Stück einer Drüse mit mehreren jener Oeffnungen dar, durch welche die Follikel in den grösseren Schleimdrüsen unter einander communiciren. OSchrmiedel ER: Fig. Tafel L. Drüsen. 1. Ein Stück der Parotis eines vier Zoll langen Schaf-Embryo, wo man sie auf der frühesten Stufe der Entwickelung, auf der sie wahr- genommen werden kann, sieht; die Follikel, obschon in Büschel zu- sammengestellt, sind doch noch getrennt und unabhängig von einander. Nach Müller; 8 Mal im Durchmesser vergrössert. . 2. Zeigt eine höhere Entwickelungsstufe der Parotis beim Menschen; hier stehen die Follikel schon in gedrängten Büscheln beisammen und jeder Büschel stellt ein kleines Läppchen dar. . 3. Ein Stück von der Brustdrüse, Milchkügelchen enthaltend. . 4. Ein Leberdurchschnitt, welcher die Form der Läppchen und die Anordnung der absondernden Zellen zeigt. Die lichten Räume im Cen- trum jedes Läppchens bezeichnen die Lage der Venae hepalicae cen- irales. . .9. Ein Stück von einer Brustdrüse, schwach vergrössert. . 6. Dasselbe unter stärkerer Vergrösserung, so dass man sowohl die kleinen granulirten secernirenden Zellen als auch die Milchkügelchen deutlich erkennen kann. Fafl, 2 B0g HR am X = ERRE 7, Kr ealcc. DSchmeoe: Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel LI. 1. Ein Stück der Oberfläche der Leber; die Leberläppchen und die Venae hepaticae intra-lobulares sind sichtbar; die Injectionsmasse hat jedoch nur die grösseren Gefässe erfüllt und die Haargefässe fast gar nicht durchdrungen. 2. Ein Stück Leber, wo das Lebervenensystem sehr vollständig injicirt ist; weniger das der Vena portae (gelb). Die Gefässcommunicationen zwischen den verschiedenen Läppchen sind sehr schön zu sehen. Zeich- _ nung nach einem Präparat des Dr. Hanfield Jones. 3. Scheint ein Theil des Systems der Vena portae zu sein; die Ein- spritzung wurde vom Ductus choledochus aus gemacht, wobei das erstere jedesmal unvollständig angefüllt wird, aber die Läppchen nicht so be- stimmt hervortreten, als wenn durch die Vena portae selbst injieirt wurde. 4. Ein Stück Leber mit den interlobulären Zweigen der Vena portae, Auch hier ist die Masse nur in die grösseren Gefässe, nicht bis in .die Capillaren eingedrungen. SE se EN er FE RE EN Fe (2 v NR a . Tafel LI. Fig. 1. Ein Stück der Leberoberfläche; das Capillarsystem der Vena portae ist injicirt. Fig. 2. Ein Stück Leber, wo die Vena portae und die Arteriae hepaticae injieirt sind (letztere roth). Zeichnung nach einer sehr gelungenen Injection von Quekett. Fig. 3. Ein Stück der Leberoberfläche, wo die Systeme der Vena poriae und der Venae hepaticae beide distinet zu sehen sind. Zeichnung nach einem Präparat von Dr. Hanfield Jones. Fig. 4. Ein Stück Leber, wo die Systeme der Vena portae und der Venae hepaticae beide von der Vena portae aus sehr vollständig injieirt sind. Fig. Fig. Tafel LIN. Drüsen. 1. Ein Gallengangsende, Copie einer Zeichnung von H. Jones. 2. Secernirende Zellen der Leber. Die Gruppe bei a. stellt sie in der Verfassung dar, in welcher man sie gewöhnlich bei der mikroskopischen Untersuchung findet, bei b. sind die Zellen mit Galle angefüllt und bei c. enthalten sie zahlreiche Fett- oder Oelkügelchen. Fig. 3. Concremente oder Steine aus der Prostata. Fig. Fig. 4. a. stellt eine bisher noch unbeschriebene Form röhriger Drüsen dar, welche beim Menschen in der Gegend der Achselhöhle in enger Verbindung mit den dort befindlichen grossen Schweissdrüsen vorkom- men. Sie unterscheiden sich aber von letzteren in verschiedener Hin- sicht, namentlich durch das geringere Caliber der Röhrchen und durch die (unter Einwirkung von Essigsäure deutlich hervortretende) Anwesen- heit so zahlloser Kerne in den Wänden der Röhrchen, dass diese vor- nehmlich aus ihnen zusammengesetzt zu sein scheinen. Bei b. und c. sind die Grössen- und Structur - Verschiedenheiten der Röhrchen beider Arten von Drüsen vor Augen gestellt. 9. Ohrenschmalzdrüsen. UNE MEERE, Fig. Fig. Tafel LIV. Nieren. ig. 1. Harncanälchen in ihrer gewöhnlichen Beschaffenheit und nur wenig vergrössert. . 2. Querschnitt des elastischen Fasergerüstes der Niere, in welchem sowohl die secernirenden Harncanälchen als die Malpighi’schen Körper eingeschlossen sind. . 3. Querschnitt des elastischen Fasergerüstes und der secernirenden Röhrchen selbst. . 4. Schräger Durchschnitt der Venen in der röhrigen Nierensubstanz ; zeigt, wie dieselben bündelweise beisammen liegen. 9. Dieselben Gefässe der Länge nach gesehen. 6. Secernirende Harncanälchen in verschiedener Verfassung; in dem einen bilden die Zellen, wie man sieht, ein regelmässiges Pflasterepi- thelium; in dem anderen zeigt sich der centrale Canal, durch welchen der von den Malpighi’schen Körperchen und von den Zellen der Röhr- chen abgesonderte Urin fliesst; in einem dritten liegen die Zellen un- regelmässig durcheinander, was gewöhnlich in den die Mitte der Nieren einnehmenden Röhrchen, und wenn die Niere nicht mehr ganz frisch ist, der Fall zu sein pflegt; in dem vierten endlich sind gar keine Zellen mehr vorhanden und die structurlose Tunica propria des Röhr- chens ist allein übrig geblieben. = x 7 S 7 Tafel LV. Nieren. . 1. Längenschnitt der Niere, mit Malpighi'schen Körperchen, . 2. Harncanälchen eines Vogels (Gallus indicus), an welchen man deren gefiederte Anordnung wahrnimmt. Diese Zeichnung ist nach einem Präparate von Prof. Hyrıl gemacht, welches im Besitz der Londoner mikroskopischen Gesellschaft ist. . 3. Malpighische Körperchen vom Pferd. Nach einem Injectionsprä- parate vom Prof. Hyrtl abgebildet. . 4. Gefässe auf der Oberfläche der Niere. Die Haargefässe liegen in den Zwischenräumen zwischen den Röhrchen. . 5. Querschnitt einer Niere, stärker vergrössert, an welchem man die gewundenen Gefässe der Malpighischen Körper und die Haargefässe, welche die Harncanälchen umgeben, erblickt. Fig. Fig. Fig. Tafel LVI. Nieren Hoden. 1. Hodencanälchen, mässig vergrössert, welche deren Aussehen und Beschaffenheit im Allgemeinen zeigen. 2. Malpighi'sche Körperchen, nicht injicirt; das bei A ist noch in seiner Kapsel eingeschlossen, welche bei B entfernt worden ist. Wieder- holte Beobachtungen haben mir die Ueberzeugung gegeben, dass diese vielfältig zusammengesetzten Körperchen, ausser der im Text besprochenen dicken elastischen Hülle, noch mit einer inneren viel dünneren Membran umkleidet sind, welche als die eigentliche Malpighi’sche Kapsel anzu- sehen ist. Dieselbe geht, wie ich vermuthe, auf jedes Malpighi’sche Körperchen von seiner zuführenden Arterie aus über, von welcher sie sich über die Malpighi’sche Erweiterung und ihren Gefässplexus um- schlägt; und man kann sie oft von den anderen Bestandtheilen des Körperchens theilweise gelöset als eine selbstständige Bildung wahrnehmen. Das elastische Fasergerüst, welches die Röhrchen und Malpighischen Körperchen von allen Seiten umgiebt, bildet eine durchaus ununter- brochene, in sich zusammenhängende Ausbreitung, indem es sich von jedem Röhrchen auf die benachbarten und auch von jedem Körperchen auf die dasselbe umgebenden Röhrchen fortsetzt. Dagegen ist die dünne eigentliche Malpighi’sche Kapsel an ihrer äusseren Fläche ganz glatt und diese hängt mit keiner anderen Structur zusammen als mit den ab- und zuführenden Gefässen, über welche sie sich fortsetzt. Jene voll- ständige Continuität des elastischen Fasergerüstes ist auf Taf. LIV. Fig. 2 sehr gut dargestellt. 3. a ein stärker vergrössertes Malpighüsches Körperchen, an welchem man unzählige kleine, ovale und granulirte Zellen bemerkt. Ich neige mich jetzt zu der Ansicht, dass die Mehrzahl dieser Zellen in den Wänden der Gefässe enthalten ist, die den Malpighi'schen Plexus bilden, Die Figur unter b ist von Bowman entlehnt; sie zeigt die zufüh- rende Arterie und die abführende Vene des Malpighischen Knäuls, so wie die Verbindung desselben mit dem Harncanälchen. Bei c freie Epithelialzellen der Röhrchen. 4. Ein Hodencanälchen unter stärkerer Vergrösserung, woran die zahl- losen granulirten Zellen zu sehen sind, welche theils den Canal aus- füllen, theils in den Wandungen desselben eingelagert sind, /: 2 6) Fig. Fig. Fig. Tafel LVM. Schilddrüse und Thymus. I. Gefässe der Schilddrüse unter 18facher Vergrösserung. . 2. Bläschen einer mässıg hypertrophischen Schilddrüse, nur mit einer Loupe gesehen. 3. Dieselben unter 40 facher diametraler Vergrösserung. . 4. Dieselbe unter 67 facher Vergrösserung, wo sich die faserige Structur ihrer Wände und ihr Gehalt an Zellen und Kernen erkennen lässt. 9. Lappen und Bläschen einer gesunden (nicht hypertrophischen ) Schilddrüse, 27 fache Vergrösserung. 6. Granulirte Kerne der Schilddrüsenbläschen, 378 Mal im Durch- messer vergrösserl. 7. Zweı Follikel der Thymusdrüse mit den sie umspinnenden Gefäss- Plexus, unter 33facher Vergrösserung. 8. Ein Stück der Kapsel der Thymus, 54 Mal im Durchmesser ver- grössert, woran man die ternäre Anordnung der Gefässe wahrnimmt. 9. Granulirte Kerne und einfache Zellen der Thymus mit Fasergewebe in Verbindung, 378fache Vergrösserung. 10. Zusammengesetzte (oder Mutter-) Zellen der Thymus unter gleicher Vergrösserung. Tafel LVIO. Milz, Nebenniere, Placenta. Fig. 1. Granulirte Kerne, Gefässe und elastisches Fasergewebe der Milz, 378 Mal im Durchmesser vergrössert. Fig. 2. Gefässnetze auf der Oberfläche der Nebenniere, 94malige Ver- grösserung. Fig. 3. a Röhrchen der Nebenniere unter 90 facher Vergrösserung; b Kerne, Mutterzellen und Molecülen derselben, 378 Mal vergrössert. Fig. 4. Gefässe der Placenta fetalis unter 4lacher diametraler Vergrösserung. Man sieht, dass sie in den Zotten sich in Schlingen endigen. Fig. 5. Gefässe der Nebenniere; die Plexus auf der Oberfläche des Organs, die langen intertubulären Gefässe und die centralen Gefässnetze sind sehr schön zu sehen, 90 Mal im Durchmesser vergrössert. ni Br - .__ (4 SHE 207 € Tafel LIX. Papillen der Haut, Tastsinn. Fig. 1. Epidermis der Hohlhand mit ihren Riffen und den Oeflnungen der Ausführungsgänge der Schweissdrüsen unter 40 facher Vergrösserung. 2. Epidermis des Handrückens, ebenso vergrössert, mit ihren Furchen, Haaren und Oeffnungen der Ausführungsgänge der Schweissdrüsen. 3. Papillen der Hohlhand, 34fache Vergrösserung. 4. Papillen des Handrückens, dieseibe Vergrösserung. 9. Epidermis der Hohlhand von ihrer unteren Fläche aus gesehen mit den Grübchen oder Eindrücken zur Aufnahme der Papillen und mit den Ausführungsgängen der Schweissdrüsen, $4fache Vergrösserung. 6. Epidermis des Handrückens von ihrer unteren Fläche aus bei durch- fallendem Lichte gesehen, mit den Eindrücken für die Papillen und den Ausführungsgängen der Schweissdrüsen, unter gleicher Vergrösserung. 7. Blutgefässe der Papillen der Hohlhand; eine jede Papille empfängt eine einzelne Gefässschlinge, dieselbe Vergrösserung. S8,. Blutgefässe der Papillen des Handrückens unter gleicher Ver- srösserung. Ann ra Saat X) Ta ® a ah WALK TIN E DELETE N = ar \ IK im! un ICh N u ) N N N ER IS S (FF rc EL GEL PG r ale .\ NE zn En‘ r $ > a 17 SEEN R 5’ jaR: | Koi N | 51 Kerr " DAN 5 8 Yh.., In N s N a Ei » a, in RER. \ k) inne Inf a Si w MH iu ek u Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Tafel LX. Papillen der Zunge, Geschmackssinn. 1. Fadenförmige Papillen der Zunge von der Mitte derselben mit noch anhaftenden Epithelialanhängen, 41 Mal im Durchmesser vergrössert. 2. Desgleichen von der Nähe der Zungenspitze, ebenfalls mit Epi- thelialanhängen, welche, wie man sieht, viel kürzer sind, als die auf der vorigen Figur, unter 27facher Vergrösserung. . 3. Dieselben, von der Zungenspitze, nach Entfernung des Epithelium, woran ihre napfförmige Gestalt, so wie die Zahl und Stellung der ihre Känder bildenden secundären Papillen zu sehen, unter 27 facher Ver- grösserung. 4. Desgleichen von der mittleren Zungengegend, wo die secundären Papillen viel länger und viel dünner sind, als in der vorher dargestellten Situation, daher ihre Spitzen zusammenfallen und dadurch die in der Mitte jeder fadenförmigen Papille befindliche Excavation verdecken, 31 Mal im Durchmesser vergrössert. 9. Fadenförmige und schwammförmige Papille der Zunge nach Ent- fernung ihres Epithelium. Grösse, Gestalt und Bau der schwammför- migen Papillen, so wie die einfachen Papillen, welche in der Vertiefung rings um die Basis einer schwammförmigen Papille stehen, sind deutlich zu sehen, 27 Mal im Durchmesser vergrössert. 6. In der Mitte dieser Figur ist eine eigenthümliche Form zusammen- gesetzter Papillen dargestellt, welche die Stellung einer schwammför- migen Papille, aber eine zwischen der Structur dieser und der faden- förmigen Papillen in der Mitte stehende Bildung haben. Dieselbe Ver- grösserung. 7. Fadenförmige Papillen, deren einige mit Epithelium bekleidet, andere desselben beraubt sind. In der Mitte der Figur sieht man zwei faden- förmige Papillen in der den schwammförmigen sonst eigenthümlichen Lage, indem sie in einer mit einfachen Papillen besetzten Grube stehen; 27 fache Vergrösserung. ae 8. Fadenförmige Papillen, woran ihre röhrenförmige Gestaltung zu sehe ist, mit theilweise entfernten Epithelialanhängen und mit zahlreiche einfachen, zwischen den zusammengesetzten sitzenden Papillen. Ebenfall 27 Mal im Durchmesser vergrössert. % N N N NV RR\\ N \N INN \ Tafel LXI. Follikei und Papilien der Zunge. . 4. Schleimbälge der Zunge von der unteren Oberfläche, mit ihrem Epithelium versehen, 27 Mal im Durchmesser vergrössert. . 2. Dieselben nach Entfernung des Epithelium, bei durchfallendem Lichte unter der gleichen Vergrösserung gesehen. 3. Dieselben ebenfalls ohne Epithelium und 27 Mal vergrössert, bei auffallendem Lichte. 4. Fadenförmige Papillen, noch mit Epithelium bekleidet, vom vor- dersten Theile der Zungenspitze. In dieser Gegend haben sie fast gar keine fadenförmigen Fortsätze, und die napfartige Gestalt der Papillen fällt um so deutlicher ins Gesicht; 27 fache Vergrösserung. 9. Schleimbälge und zusammengesetzte Papillen vom Zungenrande, noch mit Epithelium versehen. Der Bau dieser Papillen nähert sich dem der schwammförmigen Art; 20 Mal im Durchmesser vergrössert. 6. Seitenansicht von zwei einfachen Papillen der Zunge, stückweise noch mit Epithelium bekleidet, 45 fache Vergrösserung. 7. Seitliche Ansicht fadenförmiger Papillen mit noch anhaftendem Epithelium und Epithelialanhängen, unter 1Sfacher Vergrösserung. 8. Dieselben nur durch die Loupe betrachtet. . 9. Seitenansicht zusammengesetzter, am Zungenrand hinter den becher- förmigen gelegener, Papillen; die einfachen Papillen, aus denen sie be- stehen, sind am oberen Ende kulbig erweitert, 20fache Vergrösserung. 10. Einfache Papillen von der unteren Zungenfläche, 54 Mal im Durch- messer vergrössert. 11. Zusammengesetzte und einfache Papillen vom Zungenrande, hinter- wärts der becherförmigen Papillen, 23fache Vergrösserung. Fig. Tafel LXH. Papillen der Zunge. 1. Eine einzelne becherförmige Papille nach Entfernung des Epithelium, so dass man die zahlreichen secundären Papillen, von denen sie bedeckt ist, wahrnimmt; 16fache Vergrösserung. . 2. Eine dergleichen im gleichen Zustande mit Injection der Gefässe der Papillen, unter gleicher Vergrösserung. 3. Fadenförmige Papillen aus der mittleren Zungengegend mit injicirten Gefässen, 27 Mal im Durchmesser vergrössert. . 4. Desgleichen von der Zungenspitze, ebenfalls injieirt, unter gleicher Vergrösserung. 9. Einfache Papıllen, injicirt, ebenso vergrössert. . 6. Eine schwammförmige Papille, injieirt, von einigen ebenfalls inji- o oO J eirten fadenförmigen Papillen umgeben; auch 27 fache Vergrösserung. Fi Du Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. Fig. g Tafel LXII. Augapfel. 1. Verticaler Durchschnitt der Hornhaut, woran das Gonjunctival- Epi- thelium, die Cornea propria, die Lamina elastica posterior und das Epithelium des Humor aqueus der Reihe nach sichtbar sind, $4fache Vergrösserung. 2. Ein Stück der Gefässschicht der Retina, injieirt. Nach einem Herrn Quekett gehörigen Präparate mit 60 facher Vergrösserung. 3. Durchschnitt der Sclerotica und Cornea an ihrer Verbindungsstelle. In der Selerotica sind die Maschen des Fasergewebes mehr oder weniger rund, in der Cornea dagegen länglich und röhrenartig; 94fache Ver- grösserung. 4. Gefässe der Tunica Ruyschiana, der Ciliarfortsätze, der Jris und der Membrana pupillaris.. Nach einem von Hett injicirten Präparate von einem Fetus unter l4maliger Vergrösserung dargestellt. 5. Kerne von der Körnerschicht der Retina, 378 Mal im Durchmesser vergrössert. 6. Zellen von derselben Schicht der Retina unter gleicher Vergrösserung. 7. Transparente Zellen von der vesiculären Schicht der Retina, eben- falls 378 Mal vergrössert. 8. Geschwänzte Zellen der Retina unter gleicher Vergrösserung. 9. Ein Stück der Membrana Jacobi, 378 Mal im Durchmesser vergrössert. 10. Fasern der Krystalllinse, bei a. unter 198facher, bei b. unter 378facher Vergrösserung. 11. Hügelige Beschaffenheit der Lamina elastica posterior, wie sie sich nahe an ihrem Rande zeigt, 78fache Vergrösserung. 12. Eigenthümliche Streifen an der Lamina elastica posterior , unter gleicher Vergrösserung. 13. Oberfläche der Krystalllinse des Schaafes, wenig vergrössert, wo sich die drei speichenförmigen Strahlen und die Anordnung der Fasern zeigt. 14. Fasern der Krystalllinse, nahe ihrem Centrum, wo sie viel schmäler sind als an der Oberfläche; 198 Mal im Durchmesser vergrössert. NELBE PL oe GE ” & Fig. Tafel LXIV. Augapfel. 1. Augapfel des Schaafes, im Dreifachen der natürlichen Grösse dar- gestellt. Da die Sclerotica weggenommen ist, so sieht man die Cho- roidea und die Disposition ihrer sternförmigen Pigmentzellen, die in den Zwischenräumen liegen, welche die Venae vorticosae zwischen sich offen lassen, und folglich eine dem Verlaufe der Letzteren entsprechende Anordnung haben. g. 2. Derselbe, die Venae vorticosae sind injicirt — das Dreifache der natürlichen Grösse. . 3. Conjunctival-Epithelium, schräg gesehen, 378 Mal im Durchmesser vergrössert. . 4. Ein Stück vom Musculus ciliaris, 198 Mal vergrössert. . 9. Conjunctival-Epithelium, von vorn gesehen; Vergrösserung wie bei Fig. 3. . 6. Gelatinöse Nervenfasern der Retina, unter 378facher Vergrösserung. ig. 7. Zelliger Bau des Glaskörpers; 70 Mal vergrössert. . 8. Elastische Fasern, welche an der vorderen Oberfläche der Lamina elastica posterior liegen; 70fache Vergrösserung. . 9. Ein Stück der Iris, ihre Muskelfibrillen und Blutgefässe zeigend, ebenso vergrössert. . 10. Epithelium der Krystalllinse, 198 Mal im Durchmesser vergrössert. g. 11. Epithelium des Humor aqueus, unter gleicher Vergrösserung. . 12. Zellen vom hexagonalen Epithelium der Choroidea, unter 378 facher Vergrösserung. . 13. Zellen und Fasern des sternförmigen Pigments der Choroidea, unter gleicher Vergrösserung. . 14. Unregelmässig gestaltete Pigmentzellen der Uvea, ebenfalls unter 378facher Vergrösserung. = 4 e = REGEN 70T: Tafel LXV. Geruchs- und &ehör- Organe. Nachträge. Fig. I. Ein Stück Schleimhaut von der olfactorischen Region des Schaafes, Fig. Fig. fig. woran die Oefinungen der Schleimbälge und das Pigment, womit ihre Ober- fläche bedeckt ist, wahrzunehmen sind; SO Mal im Durchmesser vergrössert. 2. Blutgefässe der pituitösen Region, injieir. Nach einem Herrn Quekett gehörigen Präparat unter S0facher Vergrösserung dargestellt. 3. Lamina denticulata der Zona ossea der Lamina spiralis an der vestibulären Fläche gesehen; a. der freie Rand der Zähne; b. der gegen die Axe der Schnecke zugekehrte Rand; c. granulirte auf dieser Lamina liegende Zellen; 100 Mal im Durchmesser vergrössert. 4. Tympanische Oberfläche eines Stückes der Lamina spiralis der Katze; a. Endigung der Nerven der Schnecke am Rande der Zona ossea mit darüber hinlaufenden Haargefässen; b. der innere helle Gürtel der Zona membranosa; c. das längs des Randes desselben an der tympanischen Fläche hinlaufende Haargefäss; d. der kammförmige Theil der Zona membranosa; e. der äussere helle Gürtel der Zona membranosa, vom Musculus cochlearis losgerissen. 300 Mal im Durchmesser vergrössert. Von Todd und Bowman entlehnt. ig. 9. Innere Ansicht des Musculus cochlearis vom Schaaf; a. Linie, wo ig. lg. er sich in die Zona membranosa der Lamina spiralis inserirt, wovon ein Stück bei b. noch in Verbindung mit ihm ist. Die unter diese Linie fallende Fläche befindet sich in der Paukenhöhlentreppe, die über ihr gelegene in der Vorhofstreppe; c. vorspringende Säulen mit den da- zwischen liegenden Buchten im vestibulären Theile des Musculus coch- learıs. Von Todd und Bowman entlehnt (der Grad der Vergrösserung ist nicht angegeben). 6. Plexusartige Anordnung der Nerven der Schnecke beim Schaaf, in der untersten Windung der Lamina spiralis durch Behandlung mit Salz- säure sichtbar gemacht. Der Plexus besteht aus Nervenröhrchen und enthält keine Ganglienkugeln; a. Zweig des Nervus cochlearis im Mo- diolus; seine Fasern gehen aus einander und vereinigen sich wieder bei b., wodurch ein mit der Richtung der Zonen parallel laufendes Band in dem Plexus entsteht. Von diesem Bande strahlen andere Zweige aus und bilden im ganzen Bereiche der Zona ossea wiederholte Verästelungen und Anastomosen, bis sie bei c. ihre Endschaft erreichen. 30 Mal im Durchmesser vergrössert. Von Todd und"Bowman entlehnt. 7. Zusammengesetzte zellige und kalkartige Körperchen der Glandula pinealis, unter 130 facher Vergrösserung. ig. 8. Granulirte Zellen und Fasergewebe der Glandula pituitaria, 390malige ig. ig. ig. Vergrösserung. 9. Zotten des Plexus choroideus mit ihrem Epithelium und Blutge- fässen, 45 Mal im Durchmesser vergrössert. 10 und 11. Darstellung der Entwickelung des Fettes. Fig. 10 stellt die noch in Mutterzellen eingeschlossenen Bläschen, Fig. 11 dieselben nach Absorption der Mutterzell- Membran dar; 45fache Vergrösserung. 12. Erweiterte Capillargefässe der olfactorischen Region beim mensch- lichen Fetus; 100 Mal im Durchmesser vergrössert. Nach einem Quekeit gehörigen Präparate. Ka a, Boston Public Library Central Library, Copley Square Division of Reference and Research Services The Date Due Card in the pocket indi- cates the date on or before which this book should be returned to the Library, Please do not remove cards from this pocket.