BibelöoKvMenTel Digitized by the Internet Archive in 2016 https://archive.org/details/b24865576 LANZ-LIEBENFELS BIBELDOKUMENTE I. FOLGE = HEFT I. Der Affenmensch ber Bibel mit uier Tafeln unb zehn Illustrationen im Text Erstes unb zweites Tausenb Uerlegt bei Paul Zillmann in Bross-Lichterfelbe Dr, ], Lanz-Liebenfels Det flffenmerisch ber ßibd mit uier Tafeln unb zehn Illustrationen im Text Erstes unb zweites Tausenb Uerlegt bei Paul Zillmann in ßross-Lichterfelbe ( ov \ ' ■•' ( X HISTORICAL Alle Rechte, auch öas bec Ubecseizung, uorbehalteti- SACRO ORDINI CISTERCIENSI IN MEMORIAM HENRICI ABBATIS DE SANGT A CRUCE ET FRATRUM EJUSDEM COENOBII. ircil'jnr -* • ) '' I l' . f \ ' V ' • I * *4 3o3^7^ " • V. ’ Ai. h r fl ♦ . ijk* ' • ' i « «I ■ V‘ ■ . y- i' . '' *>*-. ' ' * ' i 7 ■ ■ ’ '#:;■ ■ ■■■ ..r "t: t-'^. ^ * « ' . ,vj.g= -.- .. t ..;"■* Ä.’' «5'" * r.y,.ä I i I e s Tafel I. Die „ba^iati“ auf dem „schwarten Obcliskeix“ (britisches Museum) Tafel 11. Die „udumi“ die biblischen ,,_^dams-JVtensehen“ auf dem schwarten Obelisken. (britisches Museum). Der schwarze Obelisk. 1 Nachfolgende Bemerkungen dienen dazu, alle Freunde der ungeschminkten Wahrheit auf drei hochinteressante Wesen — nennen wir sie einstweilen der Vorsicht halber Zoa — die uns auf historischen assyrischen 3[onumenten und in historischen Texten sicher belegt sind, aufmerksam zu machen. Es sind dies die baziati und udumi auf dem schwarzen Obelisken Salmanassars II. (905 — 870^) und die pagutu auf dem Relief Assurnassir- bals (930 — 905) aus Nimrud.^) Ich erlaube mir zur Orientierung folgende unan- fechtbare Tatsachen zu konstatieren. I. Tatsache: Die fraglichen Zoa werden durch Bei- schriften auf den Monumenten selbst als baziati, udu- mi, pagutu bezeichnet. Die Beischriften sind historische Texte nüchternster Art, Tributlisten, die sich durchaus aut reale Dinge beziehen.^) Die Wesen haben dem- nach wirklich existiert. II. Tatsache: Von den baziati, udumi und pagutu haben wir mit absoluter Verlässlichkeit identi- fizierbare und naturgetreue Darstellungen erhalten, die für weitere anthropologische Forschung eine ebenso sichere Basis abgeben, wie etwa ein Skelettfund. Auf dem bekannten schwarzen Obelisken Sal- manassars II. (905 — 870) sind die baziati und udumi dargestellt (S. Tafel I und II) und als solche durch eine auf dem Monument selbst befindliche Beischrift bezeichnet. Der Obelisk mit seinen historischen Texten ist ein staats- 0 LAYARD; Niniveh ajid its remains. flSOS) I PI. 40. 2) LAYARD: ibid. I PI. 55. 3) Näheres in meiner Abliandlung: Anthropozoon biblicum in .jVierteljahrsschrift f. Bibelkunde“ I, 3. Hft. S. 322 ft’. 1 2 Die geheimnisvollen Menschentiere. politisclies Dokument, jedes Phantasieren oder Mythologi- sieren ist hier absolut ausgeschlossen. Ebenso ausge- schlossen ist es, dass die auf dem Obelisken dargestellten Zoa aus Mangel an künstlerischer Technik unverlässlich seien. Die auf demselben Objekte abgebildeten Tier- und Menschengestalten sind von überraschender Naturwahrheit. Uebrigens zeigen die Assyrer um diese Zeit in ihrer Plastik eine Realistik der Tierdarstellungen, die selbst heute noch ihresgleichen sucht. Bekanntlich nannte man die Assyrer in neuester Zeit scherzweise die „Holländer'“' des Altertums. Die Wesen haben wirklich so aus gesehen, wie sie dar gestellt sind. III. Tatsache. Es ist ausser meinem „Anthropozoou biblicum“ und meiner „Theozoologie“ keine anthropo- logische Untersuchung über diese fraglichen Zoa erschienen. Ihre Existenz scheint demnach den Zoologen und Anthropologen gänzlich unbekannt zu sein. lY. Tatsache. Trotzdem verdienen diese heute ausgestorbenen Wesen vom anthropologischen Stand punkt aus das grösste Interesse. Denn sie stehen dem Menschen näher, als alle bisher bekannt gewordenen Anthropoiden. Wir wenden uns zunächst den historisch-archae- ologisclien Zeugnissen zu und zwar zuerst denbaziati und udumi auf dem schwarzen Obelisken. Laut der Beischrift werden die baziati und udumi als Tribut vom Lande Mnsri an den Assyrerkönig ab- geliefert. Musri ist eine an die aus der Bibel bekannte Landschaft Eden angrenzende aramäische Gegend. Werfen wir einen Blick auf die baziati. Die Wesen haben etwas affenartiges an sich, aber trotzdem dürfen sie nicht als Affen ohne weiteres ange- sprochen werden, ihr Gesamttypus, — sackförmiger Leib, kurze Extremitäten — ist geradezu reptilienhaft. 1) Abb. in LAY ARD : Niniveh and its remains (1898) 1 PI. 55. Die Zwergmenschen. 3 FISCHEK bemerkt im Correspondenz-Blatt d. d. Ges, f. Aiithr. 1902, 155: „Wir sehen also am Embryoiial- schädel gerade die Häufung primitiver auf den Reptilien- zustand hinweisender Merkmale^)“ . . — „Hie Affen stehen in vielen Punkten ihrer Organisation viel niederer als die bis jetzt sogenannten niederen Säuger. Die Arme der baziati sind wieder bedeutend kürzer als die Beine ein Yerhältnis, dass bei den heute bekannten Anthropoiden noch nicht beobachtet wurde. Dieser Umstand, die ganze Kopfstellung, die gestreckte Haltung der Beine beim Gehen, und die Darstellung auf dem Obelisken selbst beweisen, dass wir ausge- sprochene Bimana vor uns haben, die zwar unsicher, aber immerhin nach Menschenart aufrecht gingen. Die baziati dürften aufgerichtet die Höhe von 1.5 ni erreicht haben, sie waren daher Pygmäen. fDie Autopsie lehrt uns, dass die assyrischen baziati mit den ägyp- tischen Ptah-^) und den phöni- / zischen Pataiken^)-Darstelluugen \ identisch sind. Die linguistische ' Parallele — darüber meine Ab- (ZZZJ handluug „Anthropozoonbiblicum“ iig. Ptuli in Yierteljahrschrift f. Bibelkunde PERROT I, 3. Hft. — bekräftigt diese phönizisch III, 293. Gleichstellung. Louvre Ausserdem haben wir einen assyrischen historischen Text ^), der erwähnt, dass „(ba) zaati pagio ukupe tarbit saddisuun“ massenhaft aus Theben weggeführt 0 Auf die „Reptilien-Reminiszenzen“ beiMenschuudAffehatbe- Bonden» KLAATSCII: Entst. u. Entw.d. Menschengeschi. hiugewiosen. Die Untersuchungen darüber bilden den Kernpunktseiner Darlegungen. Schon merkwürdig auch beim Chirotherium! 3) Davon besitzt jedes ägyptolo*gische Museum eine reiche Auswalil; vergl. den Zwerg Chnemothes in SPIEGELBERG; Gesell, d. iig. Kunst ri903) 28; sehr empfehlenswerter Abriss. 1- 4 Uie „Tempelbuhlen“. wurden. Die pagie kennen wir als Tiermenschen vom Nimrud-Relief her. Die ukupe sind Affen. Das tarbit kommt im neu entdeckten Gesetz-Buch Hammurabis (c. 2250 V. Chr.) vor Merkwürdigerweise übersetzen die Assyriologen im Gesetzbuch tarbit als „Grossge- zogener“, „Adoptivsohn“, also als Mensch! WINCKLER, die Gesetze Hammurabis (1902) 31 über- setzt folgendermassen: 185: Wenn jemand ein Kind auf seinen Kamen als Sohn annimmt und grosszieht, so soll dieser Grossgezogene — tarbit — nicht zurück- verlangt werden. 186: Wenn jemand ein Kind als Sohn annimmt und wenn er ihn angenommen hat, er sich gegen seinen (Pflege-) Yater und Mutter vergeht, so soll dieser Grossgezogene in sein Yaterhaus zurück- kehren. 187: Der Sohn eines Buhlen, im Palast- dienste oder einer Buhldirne — amelit zikru — kann nicht zurückgefordert werden. So mangelhaft auch unsere Kenntnis über den recht- lichen Yorgang, den diese 3 Paragraphen schildern, sein mag, eines entnehmen wir daraus doch, dass der tarbit“^) rechtlich nicht gleichgestellt war, und zwar infolge eines Geburtsdefektes, Die zwei grösseren Bestien auf dem schwarzen Obe- lisken heissen ud umi (Tafel I). Die zwei Individuen sind nach der Darstellung nicht ganz gleichartig. Das hockende, besonders mächtige Tier zeigt nur wenig Behaarung. Indes 1) SMITH: D. Keilinschrifttexte Assurbanibals (1887 — 89) Assurbanibal-Nebo-Inschrift. 2) Originaltext in Delegation en Ferse. Meraoires, Tome IV Textes elamites semitiqnes par P. SCHEID. 3) eventuell auch Zwerg! 4) NÜM. XXXII, 14 ist tarbut=8oboles*alumni pecca- torumhominum, oin>TQii.ißa av{}Q(0JX(0v aß agroXoi' ! Das ovvzQißßa der SEPTUAGINTA gibt uns einen deutlichen Hin- weis über die eigentliche Natur der tarbit, ovvxQißßa kann man nicht besser als mit „Bastardenzucht“ oder „Mischlings- zucht“ übersetzen. Die biblischen und indischen Adamsmenschen. 5 lege ich. gerade auf diesen Umstand kein besonderes Ge- wicht, da wir aus HERODOT^) wissen, dass die Tempelaffen jeden dritten Tag am ganzen Körper rasiert wurden. Die udumi haben einen gewaltigen Schädel, die Gesichtspartie insbesonders die Kasengegend und der Unterkiefer sind entwickelter und menschenähnlicher als die entsprechenden Gesichtsteile der Anthropoiden. Die Kopfbehäarung und die Brustzotteln des aufrecht- stehenden Tieres erinnern stark an die ägyptischen Sphinxdarstellungen, Ich erwähne nur beiläufig als anthro- pologisch höchst beachtenswert, dass die älteren Sphinx- darstellungen nicht Menschenköpfe mit Löwenleibern, sondern Menschenköpfe mit Affe nleibern sind. DieHinter- füsse deuten fast durchwegs auf plantigraden Gang hin. Erst in den jüngsten ägyptischen Kunstepochen kombiniert man den Menschenkopf mit digitigraden Tierleibern. Sowohl Bes-Zwerge wie udumi sind geschwänzt, die ersteren kürzer, die udumi länger. Auf den indischen Skulpturen begegnen uns den baziati und udumi konforme Darstellungen. Ich er- wähne nur die kurzbeinigen Zwerge mit dem fetten Sack- leib zu Amravati und die opfernden, aufrechtgehenden, ge- schwänzten Affen- menschen zu S a n c li i. Ein ähnlicher aufrecht- Pygmaee stehender behaarter v.d. Skulptur. Affenmensch ist auf zu Amravati Schale von P r a e- Ost.-Ind. ^0 (Museo Kir- cheriano) dargestcllt 1) II, 37. - 2) Beschreibung im „ Anthropozoon biblicum“* ; schlechte Ab- bildung in PERROT et CHIPIEZ: hist, de Part. dePant. (1898) III fig. 543. 6 Das Sodomsparadies. In allerneuester Zeit fand man in der palaeolithischen Höhle von Altamira in Spanien Zeichnungen von ganz sonderbaren Tiermenschen, die eine frappante Aehnlich- keit mit den assyrischen Affenmenschen aufweisen und ein neues und untrügliches Argument für die Naturwahr- heit und Yerlässlichkeit der assyrischen Darstellungen abgeben. Besonders zu beachten ist eine ithyphal- lische Affenmenschendarstellung. Die Deutungsversuche dieser Darstellung sind alle gescheitert; mit Hilfe der Nachrichten, die wir von den assyrischen Affen- menschen und ihrer Verwendung zu unzüchtigen Zwecken erfahren, findet diese Zeichnung eine ganz ungezwungene und natürliche Deutung. lieber dasudumu berichtet keine andere historische Nachricht der assyriologischenLitteratur, wohl aber kommt zweimal Udumu, als Bezeichnung für die Landschaft Edom vor! Man hat aber nun folgendes zu beachten. Die baziati und udumi haben wirklich existiert, haben wirklich so ausgesehen, wie sie uns auf den 3Ionumenten überliefert sind, die AVesen stammen aus einer aramäischen Landschaft, desgleichen auch das noch zu beschreibende pagu. Die Wesen, besonders das pagu sind so auffallend, dass es uns sehr wundern würde, wenn die lokale und zeitgenössische Litteratur sie übersehen hätte. Für das Lokale — Aramäa — und die Zeit steht uns in der Tat eine reiche Schriftquelle zur Verfügung — es ist die Bibel! Wo ist nun in der Bibel das udumu? 1. Ist udumu die exakte Umschrift des biblischen adam. 2. stammt das udumu aus der Landschaft Musri, das an das biblische E d en angrenzt. 3. Fällt im Semitischen Eden mit Adonis zusammen, und hatte dieser sein Hauptheiligtum gerade in dem A^orort der fraglichen Hegend, nämlich in Hierapolis-Bamb yke. 1) Keilinpchriftl. Bibliothek V, 190, .353. Die Öodomsorgien. 7 Der Adoniskult ist mit wüsten Orgien verbunden. Zu beachten ist, dass äg. utn = Affe ist. — Gehen wir von der sicheren Basis, der u d u m u - Dar- stellung auf dem schwarzen Obeliskenaus. Wirsehen,dassdas dort dargestellte: aufrechtgehende udumu zottig und haarig ist. XXVII GEN. XXYi, 1 1 heisst es von E s a u (der nach XXV, 30 auch: E dom^) genannt wird) : Esau ist ein ’ is s' air, homo pilosus avrjQ öaovg. W enn wir nun das hebräische Wort sair weiter verfolgen, so stossen wir LEV. XYII, 7 auf folgenden bedeutsamen Satz: nequaquam ultra immolabunt hots ias suas daemonibus, rotg ßavacoLg, le-seirim, cum quibus fornicati sunt. Schon HIEEONYMUS interpretiert die se'irim mit „incu- bones vel satyros vel silvestres homines“. TAE- GUM hat sedim, ebenso PESITO, was wieder dem hebr. sedim entspricht, die gewöhnlich als Affen auf- gefasst werden. (Arabisch sadi = Affe.) Diese se’irim treiben sich in der Wüste und in AVäldern herum. (JS. XTIl, 21; XXXIV, 14). DIODOE I. berichtet, dass die Aegypter den zQayog ebenso verehrten wie die Griechen den Priapus und zwar „propter genitalem partem'^.^) LUCIAN sagt: Wenn du in Aegypten nach den Göttern fragst, so ist es ein m&rjxog, ein rgayog, ein tßig oder ein adovoog^) und FESTES sagt, in Cilicien gebe es hircipili, densarum pilarum homines. Nun- mehr können wir auch HEEODOTII, 46 richtig wm-digen, wo es heisst: „Ziegen aber und Böcke opfern jene anderen Aegypter deshalb nicht, weil die Mendesier 0 Vergl. oben Keilinschriftliche Bibliothek V, 190, 353 von Udumi]=Edom. 2) Dasselbe bei EZECH. XXIII, 20. et insanivit libi- dine super conoubitum eoriim, quorum carnes sunt ut carnes asinorumetsicut fluxusequorumfluxuseorum. 3) Ebenfalls Affen. 8 Ägypten als Sodomsland. glauben, P an gehöre zu den acht Göttern und diese acht Götter, sagen sie, wären eher gewesen als die zwölf. Es malen und hauen aber die Maler und Bildner das Bild des Pan mit einem Ziegenkopf und mit Bocks- füssen; sie glauben aber nicht, dass er so aus- sieht, sondern wie die anderen Götter. (!) Wa- rum sie ihn aber also malen, das darf ich nicht sagen. Es verehren aber die Mendesier alle Ziegen, doch die männlichen mehr als die weiblichen und ihre Hirten stehen in grösseren Ehren und vor allen ein Bock, und wenn derselbe stirbt, so trägt darüber die ganze men- desische Mark grosses Leid. Es heissen aber beide, der Bock und der Pan auf ägyptisch Meiides. In derselben Mark begab sich vor mir folgendes; es vermischte sicli ganz offenbar ein Bock mit einem Weibe.“ Nun ist Mendes nach der heutigen Umschrift = bnt-t,^) und bnt = Affe-). Der Kreis ist demnach geschlossen und vgayog und ai^ sind nicht, was wir heute ,,Bock“ und „Ziege“ nennen, sondern es sind Menschenaffen. Wir mit unserem europäischen Sexualemptinden wenden uns mit Abscheu von dem Greuel der Bestialität ab und können es gar nicht begreifen, wie die Menschen auf ein solches Laster verfallen sind und daran einen Genuss finden konnten. Wer aber die Psyche der niederrassigen Völker kennt, der wird die antiken Berichte^) durch offen- kundige Tatsachen der Jetztzeit bestätigt finden. So werden heute noch Fremden in Neapel mit Bändern und Masclien geschmückte Ziegen, die zu ihrem Geschäfte eigens dressiert sind, zum Coitus angeboteu. In Alexandria gibt es Bordelle, wo man gegen Entree, dem actus 1) Eine conforme Stolle hat PINDÄR citiert bei STRABO, 802; Mevdrjg, ojiov vov Flava ziiiuaoi xai von’ e(om' voayov . , oi xgayoi ev xavüa yvvac^L (.uyvovxai. 2) Vergl. ERMAN: äg. Gramm. (1902). 3) LE VI: Vooab. aeg. copto-hebr. (1887) XI. Adonis und der Linosgesang. 9 bestialitatis zwischen Eseln und Fellachinnen beiwohnen kann. Desto näher der Mensch anthropologisch dem Affen und dem Tiere steht, desto weniger erkennt er in geschlechtlicher Beziehung seine Art und es ist ihm gleichgiltig mit welchem Wesen er coitiert. Umso wahr- scheinlicher und natürliclier ist daher die Vermischung von Menschen mit hochstehenden Anthropozoa. Wir wissen aus den klassischen Schriftstellern, dass auch die griechischen Frauen den Tod des Adonis be- weinten, ebenso taten es die semitischen Völker. HE- BODOT selbst erwähnt, dass die Aegypter ebenso wie die Hellenen den mysteriösen L i n o s ^)-Gesang haben (II, 79), und dass bei ihnen der Gott Manero s heisse. Nun ist sowohl äg. utn = Affe und Min = Pan. Wir stossen daher, welche Spur wir immer verfolgen, auf den Affenmenschen. Die alten Berichte haben nur dann . wunderbares und fabelhaftes, solange man die bisher acceptierten, von anthropologisch ungeschulten und der orientalischen Sprachen unkundigen klassischen Philo- logen aufgestellten Uebersetzimgen kritiklos hinnimmt. Diese „Uebersetzungen“ stammen fast durchwegs aus dem Anfang des XIX. Jahrhunderts, kennen daher Darwin nicht!! Die Gleichung öati-iov = Affenmensch verändert die ganze Sachlage mit einem Schlage. Uebri- gens halte ich das griech. öatfxodv für eine Umschrift des aramäischen thamewan = Affe. Bezeichnend ist, dass BOG HART in seinem grandiosen Werke: Hiero- zoicon, (1675) fol. 642 wörtlich sagt: Moyses (im 1) „Leinwand“* ist Geheimwort für den Menschenaffen, vergl. Anthropozoon biblicum 1. c. vergl. BRUGSCH: Die Adonis- klage u. d. Idnoslied (1852); ders. : Relig. d. alt. Aeg. (1884). Zum Studium der äg. Mythen, die für die Prähistorik von grösstem Werte sind:ERMAN: Aeg. u. äg. Leben. (1885 — 87) lAIEDEMANN : Rel. d. alt. Aeg. (L890): DEDEKIND: äg. Studien (1903). LAN- ZONE: Dizion. di mitol. egizia (1881). Litteratur der Aegyp. tologie in ERMAN: äg. Gram. (1902) 229—238. 10 Die rosinfarbige Bestie. LEV. XYII, 7) alludet ad Aegyptiorum impu- rissimas libidines, quas h orresco ref erens. Ja noch mehr, BOCHART exegesiert I. COR. X, 20: non potestis calicera Domini bibere et calicem daemoniorum in Bezug auf Sodomie, indem er sagt (fol. 640): Aegyptios multa pilosa animalia^) puta boves, canes, lupos, cebos, simias, cy- nocephalos, ichneumones, feles, mustelas coluisse c er tum est. Die Auslegung der Paulinischen Stelle in Bezug auf die Bestialität wird noch heute von der katholischen Kirche aufrecht er- halten. (Jo. Pesch, S. J. praelectiones dogm.) Doch kehren wir zu A d a m zurück. Adam hat auch die Be- deutung von rot. Rot gilt heute noch als Farbe der Liebe und das geheimnisvolle Tier der Apokalyse (XVII, 3) ist „rosinfarbig“ — bestia coccinea, ihjQiov xoKKivov. Dieses Tier ist voll der Lästerung. Und auf ihm sitzt die grosse Kebse, yg ejiogvevoav oc ßaoi- ketg xyg yyg Kat efis'dvo'd'yoav ex xov oivov xyg TioQvetag“ —cum qua fornicati sunt reges terrae et inebriati sunt, qui inhabitant terram de vino prostitu- tionis^) ejus. Noch interessanter als die udumi und baziati sind die auf dem Relief aus Ximrud dargestellten pagutu (Tafel III). Die Wesen haben wieder aufrechten plantigraden Grang, besonders kurze, man möchte sagen flossenartige Arme , rundlichen kleinen Kopf, eine Schuppenhaut und einen sehr langen Schwanz. Be- zoal Vergl. oben den calix daemoniorum nach dem Kommentar BOCHART’S zu I. COR. X, 20. Kelch und Wein sind gleich- falls Geheim-vrorte, im Mandeismus für Aeonen angewendet. Vergl. GUNKEL. Z. religiong. Verst. des N. T. (1903). S. 20. BRANDT: Mandeische Rel. (1889). Die „Nicker“-Menschen. 11 sonders zu bemerken ist, dass die Wesen mit Ohrringen geschmückt sind. Entweder haben sie sich dieselben selbst eingezogen, oder sie sind ihnen von Menschen eingebohrt worden. Beide Möglichkeiten weisen in der einen oder anderen Art auf eine nahe Beziehung zum Menschen hin. Ihre Höhe dürfte kaum 1 m über- schritten haben. Tiermensch auf den prähistorischen Zeichnungen in der Höhle Ton Altamira in Spanien (L'anthropologie. 1905) In den Keilschrift- texten kommt dieses merkwürdige Wesen in folgenden Stellen vor: ,p a g u t u r abitu, p a gu t u s i hi r tu“ (eine(n) grosse(n) p a g u- t u und eine(n) kleine(n) pagutu) erhält Assur- nassirbal als Tribut von Mittelmeerköni- gen.^) „paguta rabi- ta namsuha am el nari« (d i. Flus«- P'“ men sehen) mit „um a- aus d. Grotte ami sa tarn tun von Altamira rabite“ schickt der (L’anthro- König des Landes ^1905)^ Mnsri(sic!)anAssur- nassirbal.^) Was wir schon aus der ein- fachen Betrachtung des Monumentes entnehmen können, dass das merk- würdige Wesen sehr innige Beziehung mit dem Menschen 1) V. RAWL. cuneif. Jnscr. (1861—90) 69. I. RAWL., 1. c. 28, 30a. 12 Die moderne Wissenschuft nnd die Menschentiere. hatte, dass es, wenn man will, eine Menschenart war, das bestätigt die historische Urkunde zur Evidenz durch das einzige aber hochbedeutsamo Wort amilu. Ami In bedeutet Mensch! Also schon die Assyrer erkannten in dem Wesen eine Menschenart! Doch noch mehr! Das, was schon aus dem ganzen Habitus des Wesens hervorgeht, dass es nämlich ein Wasserwesen ist, das wird durch den historischen Text bestätigt. Die pagu- tu sind amel nari, Flussmenschen! Durch seine amphibiumartige Lebensweise, und durch sein ganzes archaistisches Aeussere beweist das pagu, dass es das Ueberbleibsel einer älteren, ja ältesten Fauna ist. Ich verweise hier auf die Dinosaurier, „Kaubtiere des Sekundärs, die sich gleich dem Känguruh sprungweise hüpfend oder nur auf den Hinterfüssen gehend, fortbewegten“ 2). „Die Yorderbeine sind kürzer als die Hinterbeine“. Ich will hier nur auf die Aehnlichkeit aufmerk- sam gemacht haben, ohne einen direkten Zusammenhang behaupten zu wollen. Die Möglichkeit, dass in den subtro- pischen und tropischen Gegenden höchst altertümlicheTiertypen unter entsprechen- den Modifikationen erhalten blieben, kann an und für sich umso weniger bestritten werden, als man gerade in neuester Zeit eine Menge von ganz fabelhaft organisierten Tieren, besonders Riesen- vögel nachgewiesen hat, die alle erst in historischer Zeit verschwanden. Springender Dinosaurier. (Rekonstruktion im American Museum of National History.) 1) Die Bibel spricht auch in diesem Sinne von roliquiao, wenn sie die Monstra erwähnt. JOS. X, 28, XII, 4. 2) Rud. IIOEllNES: Paläontologie (1899) 190, Rekon- struktion von Dinosauriern, UMSCHAU, Vll, 708. Die „Wallfahi'tskinder“. 13 Schädel eines Pygmäen und eines prähistorischen Nordafrikanersaus Abydos. Nach MAC IVER, the earlcst inhabitants of Abydos. Oxford 1901, Nunmehr auf rein anthropologisches Tatsachenmate- rial zum Beweise der Existenz und der Beziehung dieser Zoa zum Menschen übergehend, be- merke ich, dass sich diese Wesen mehr oder weniger vermischt noch bis in unsere Zeiten erhalten ha- ben. KOLLMANN bespricht in seiner ausgezeichneten Abhand- lung: Die „Pygmäen und ihre systematische Stellung innerhalb des Menschengeschlechtes“ 1902, (Separatabzug) S. 95 zweierlei Zwerge, die er Kümmer- zwerge, andererseits Rassenzwergo nennt. Die K ü m m e r z w erge beschreibt er folgendermassen. , Kümmerzwerge, oft auch Liliputaner genannt, entstehen nachweislich durch Degeneration“, wobei man annimmt, dass schon dieKeimzelleabnorm war. Ihre Körper- höhe schwankt zwischen 1 m und 1.30, sie sind dabei nicht übel proportioniert mit Ausnahme des Kopfes. lieber einem kleinen Gesicht erhebt sich nämlich in der Regel ein etwas grosser Oberkopf ^), der Gehirn genug ein- schliesst, um sich in der menschlichen Gesellschaft ge- schickt zu benehmen. Solche Kümmerzwerge treten isoliert auf inmitten der grossgewachsenen Bevölkerung.“ Ich habe jedoch die Bemerkung gemacht, dass man diese an die assyrischen baziati und ägyptischen Ptah- Figuren erinnernden Gestalten, besonders in verkehrs- armen Gegenden und in der Nähe alter Klöster findet. Diese Menschentypen sind im Schatten der 1) Verhandlungen der naturforBch. Gesellsch. in Basel. Bd. X.VI. 2) Wie bei den Pataiken! 3) Lange, nachdem ich diese Beobachtung gemacht habe, lese ich in dem Roman von KÜERNBERGER. : Das Schloss der Frevel (1904) genau dieselbe merkwürdige Tatsache verzeichnet. Das be- weist, dass ich mich nicht getäuscht habe. 14 Historische und moderne Zwerge. inenscheufreundlichen Klöster, die ilmen jeden Tag ihre Pfründner-Portion gaben, vor der Vernichtung im Kampf ums Dasein, das ihnen ohne freigebige Klosterküche sehr hart fallen würde, gefeit. So ist im Stifte Admont eine eigene jahrhundertalte Stiftung für 12 Cretins männ- lichen und 12 Cretins weiblichen Geschlechts. Obwohl sie meistens nicht geheiratet werden, pflanzen sie sich doch fort. Der Yolksmund nennt sie die „Wallfahrts- kinder“ ! Wir müssen daher an die Existenz der bazi ati umso eher glauben, da wir die ziemlich gleichgestaltetcn Nachkömmlinge noch unter uns haben, b Was nun den Schwanz der bazi ati und udumi, sowie die Behaarung anbclangt, so mache ich auf WJ E DEIiS- HEIM: Bau des Menschen als Zeugnis für seine Vergangen- heit (1902) aufmerksam, wo geschwänzte Embryonen, geschwänzte lebende Menschen, Pudelmenschen, Pastranen usw. abgebildet und besprochen sind. Betreffs der Pygmäen und der Funde vom A u t h r o p o p i t h e c u s verweise ich auf den oben zitierten Aufsatz von KOLLMANN und mein ,,Anthropozoon biblicum“. Bei KOLLMANN findet sich auch eine schöne Zusammenstellung der weiteren Litteratur, auf die hiermit aufmerk- sam gemacht wird. Doch eine Notiz müssen wir hier ansetzen, da sic von Aegypten handelt, also in exakt zuverlässiger Weise die V erbindung zwischen dem historisch- arc häologischen und dem bio 1 ogi s ch anth Topo- logischen Nachweis dadurch herstellt, dass sich die Geschwänztes Kind nach RIEDERS- HEIM. 0 Die Rassen Zwerge halte ich nicht für eine patho- logische Erscheinung. Kein Mädchen, noch weniger ein ver- heiratetes Weib wird je eingestehen, dass sie mit diesen Zwergen etwas zu tun gehabt habe! Sie wird stets bestrebt sein, die Sache aufs Pathologische hinüberzuspielen! Die „Fischschuppenmenschen“. 15 Funde und die Texte auf dasselbe Lokal beziehen. KOLLMANN (Separat- Abdruck) sagt : „MAC IVER hat seinen Abhandlungen mehrere photographische Tafeln beigegeben, auf denen die Schädel in 3 verschiedenen Ansichten mit peinlicher Sorgfalt wiedergegeben sind. Aus diesen Tafeln lässt sich mit aller nur wünschens- werten Sicherheit entnehmen, dass die Bevölkerung von Abydos (6000v.Chr.) aus Abkömmlingen der grossen Rassen Afrikas und aus Abkömmlingen von Pygmäen zusammengesetzt war und zwar kamen Pygmäen vor im "Verhältnis von ca. 20 ®/q. „Angesichts dieser unbestreitbaren Beweise über das Yorkom- men von Pygmäen in Oberägypten zwischen 4000 bis 6000 V. Ohr. ist es in hohem Grade wahrschein- lich, ja fast gewiss, dass ARISTOTELES, HOMER, HERODOT und andere Schriftsteller *) des Altertums eine zutreffende Nachricht von dem Vorkommen dieser Rassenzwerge erhalten hatten.“ Wir haben hier das Zeugnis einer ersten Autorität auf dem fraglichen Gebiete vorliegen, und sie kommt zu demselben Resultat, welches uns die historischen (nicht mythischen) Texte er- geben, nämlich, dass sich homo sapiens mit diesen Z 0 a vermischt habe. Wir gehen nunmehr zu den pagutu über. Hat unser modernes Menschengeschlecht an dieses scheussliche Ungeheuer 2) auch noch eine Erinnerung bewahrt? Ge- wiss, es sind die Ichthyosis, die Fischschuppen- „krankheit“, die erblich ist (mithin ist sie keine Krankheit im pathologischen Sinn), und die ganz aben- teuerlich aussehenden „Fischschuppen-Menschen.“ Um 1800 erregten in ganz Europa die ,, Stachelschwein- menschen“ aus der irischen Familie Lambert gewaltiges *) Vor allem die Bibel! 2) Der „Drache“ der Märchen. 1(5 Die afrikanischen Zwergvölker. Aufsehen. TILESIUS gab darüber ein sehr exakt ge- schriebenes Buch: „Ausführliche Beschreibung und Ab- bildung der beiden sog. „Stachelschweininenschen“(Alten- burg 1802,^) heraus. Schon TILESIUS bemerkt, dass es sich hier um eine „Spielart“ des Menschen handle, denn die „Krankheit“ vererbe sich und zwar bezeichnen- der Weise nur in männlicher Linie. Die Abbildungen, die TILESIUS, wie er sagt, selbst mit peinlichster Akkuratessehergestellthat, zeigen genau dieselbe Schuppen- haut, wie die assyrischen pagutu. Der ganze Körper dieser Menschen (bis auf das Gresicht, die Handflächen und die Sohlen) ist von einer furchigen, schmutzig schwarzen Kruste überzogen. An manchen Stellen wuchern die Schuppen zu längeren Hautfasern aus. Dass die Kruste schwarz ist, ist besonders beachtenswert. Denn auch das pagu ist schwarzhäutig zu denken. Das pagii entspricht, wie HERODOT berichtet den äg. ;t:ajai/)a(=hebr.kamo8 „das Scheusal der Moabiter“ -) Chemu und Cham bedeutet aber schwarz. Beachtens- wert ist auch, was REH in Umschau YI, 867 von den Zwergvölkern Zentral- Afrikas berichtet : „Die Haut zeigt eine auffallende Neigung zur Faltenbildung.“ Was ich hier vorgebracht habe, ist schlichtes Tat- sachenmaterial das jedoch füi’ die Anthropologie von umso grösserem Interesse sein dürfte, als sich hier für die weitere Forschung eine sehr aussichtsreiche Per- spektive eröffnet, und uns vieles Rätselhafte und Wunder- bare in einem völlig neuen, ich möchte sagen hoch- modernen Licht erscheint. In der Wiener Universitäts-Bibliothek vorhanden! 2) la, REÖ, XI, 7. Tafel 11 [. Die „pagutu“, die ..JVfickerrrxensehen“ auf einem assyrischen }^elief (britisches Museum). Tafel TV. Der Sehuppenmensch liambcrt (nacli Tilesius 1802). Lanz-Liebenfels Bibeldokumente. | In dieser Sammlung unternimmt es Dr. J. LANZ-LIEBENFELS, Priester und Kapitelherr des Zisterzienserordens, auf Grund der anthropologischen und archaeologischen Forschungen und der ulten orientalischen und klassischen Bibelübersetzungen die BIBLIA E50TERICA oder die geheime Bibel der Eingeweihten zu enthüllen. Die ßibeldoku mente sind demnach eine ganz unentbehrliche Lektüre für Jeden Bibelleser. W'^ir enthalten uns vorläufig jeder näheren Erörterung über dieausser- ordentliche Bedeutung der Lanz-Liebentels’schen Untersuchungen und macheu den grossen Interessentenkreis, in erster Linie alle christ- lichen Kreise mit den Titeln der in kurzen Abständen erscheinenden llet'to bekannt. Zudem werden sich die Bibeldokumento bald als oiu unentbehrliches Nachschlagewerk für Bibliotheken, Theologen, The- osophen, Anthropologen, Arohaeologen, Orientallsten, klassische und germanistische Philologen erweisen. Von den Bibeldokumenten erscheinen zunäclist: Heft 1. Der Affenmensch der Bibel. Mit vier Tafeln und 10 Illust, im Text. ( — .80). — Heft 2. Die Theosophie und die assyrischen „Menschen- tiere“ in ihrem Verhältnis zu den neuesten Resultaten der anthropologischen Forschung. — Heft 3. Die Archaeologie und Anthropologie und die assyrischen Menschentiere. — Heft 4. Buch Job. Kapitel 40 und 41. — Heft 5. Behemoth und Leviathan. — Heft 6. Das Wesen des „Bundes“. — Heft 7. Die Menschwerdung. — Heft 8. Christus, der gekreuzigte Seraph (Christus als elektrischer Tertiärmensch nachgewiesen). — Heft 9 und 10. Polyglottes Wörterbuch der esoterischen Geheimsprache der Bibel. -- Heft 11 und 12. Die esoterischen Mysterien des ersten Buches Mosis. — Hett 13. Die esoterischen Mysterien des zweiten und dritten Buches Mosis. — Heft 14. Die esoterischen Mysterien des vierten und fünften Buches Mosis. — Heft 15. Die esoterischen Mysterien des Buches Josuah und der Richter. — Heft 16 und 17. Die esoterischen Mysterien des Psalters. — Heft 18. Die esoterischen Mysterien des Buches der „Sprüche“, der „Weisheit“ und des „Hohenliedes“. — Heft 19 und 20. Die esoterischen Mysterien der Propheten. — Heft 21 — 25. Die esoterischen Mysterien der Evangelien. — Heft 26 — 28. Die esoterischen Mysterien der Briefe. — Heft 29 — 30. Die esoterischen Mysterien der Apokalypse. Die Hefte erscheinen in guter Ausstattung in drei- bis viermonatlichen Abständen zu billigem Preise, um der wertvolleTi Sammlung die grösste Verbreitung zu sichern. Man abonniert bei jeder Buchhandlung auf die ganze Folge oder direkt beim Verlag. Ein Teil der Arbeiten wird zuerst in den Heften der „Neuen Meta- physisclieii Rniulachau, Jlonatssclnift für philosophische, psycho- logische und okkulte Forschiingeu in Wissenschaft, Knust niid Religion“ abgedruckt. Man verlange den ausführlichen Prospekt dieser Zeitschrift in den Buchhandlungen oder direkt vom Verlag Pani Zillmann in Gross-Lichterfelde bei Berlin, Ringstr. 47 a, gratis. Gross- Lichterfelde bei Berlin PAUL ZILLMANN Ringstrasse 47 a A^erlag Die hervorrngcndpte Zeitschriff: für alle Kulhirfragen ist die Monatsschrift für philosophische psychologische und okkulte Forschungen in Wissenschaft Kunst und Religion Mit zalilreichen Fortraits, Tafeln und Illustrationen. 1907 gelangt der vierzehnte und fünfzehnte Band zur Ausgabe. Man verlange den ausführlichen Prospekt kostenlos. Herausgegehen von PAUL ZILLMANN. Erscheint jährlich 12 mal in zwei Bünden zu je sechs Heften. Bestellgeld für einen Band 6. — Mk. Ausland 7. — Mk. Einzelne Hefte 1.20 Mk. Verlag von Paul Zillniann, Gross-Lichterfelde-AVest bei Berlin, liingstrasse 47 a. Verlangen Sie kostenlos unsere Verzeichnisse der Guido von List-Bücherei, der Lanz-Liebenfels-Bibeldokumente, der Bibliothek der Wald-Loge, der Metaphysischen Studien. Ferner erschienen in unserem Verlage: Marie Corelli, Liliths Seele, Roman, Autor. Übersetzung von Bollert 3.— Mk.,geb.3.50Mk. Marie Corelli, Prinzessin Ziska, das Problem einer verirrten Seele. Autor. Übers, von Helene Zillmann 2. — Mk.,geb.2.50Mk. Dr. med. J. D. Buck, Mystische Maurerei oder d. Symbole d. Freimaurerei u. die grösseren Mysterien des Altertums 2. Mk. Albert Ross Parsons, Parzifal; der Weg zu Christus durch die Kunst; e.Wagnerstudie,deutschv.Dr.Frh.v. Lichtenberg 3. — Mk. Frh. Dr. Hch. von Lessei, die metaphysische Grundlage in R. Wagners „Ring der Nibelungen“ ca. 2. — Mk. Dr. med. Ferd. Maack, Okkultismus, was ist er, was will er, wie er- reicht er sein Ziel! Rundfrage. 3. — Mk. G ross-Lichterfelde Ringstrasse 47 a Paul Zillmann Verlag Druck von Robert Snhuiuann, Cötbeo in Anhalt.