HARVARD UNIVERSITY. LIBRARY OF THE MUSEUM OF COMPARATIVE ZOÖLOGY. Keaysh. Oak \. GIFT OF ALEXANDER AGASSIZ. Kr \o\oS. Bora & | STERRER Ne ee, @) ANNIE I 2 BEITRÄGE ENTWICKELDNG DER POLTEHARTEN _ —-D® RICHARD von DRASCHR, ZWEITES HEFT, ENTWICKELUNG VON SABELLARIA SPINULOSA LKT., HERMIONE © BYSTRIX SAV. UND EINER PHYLLODOCIDE, AN ® C : WIEN. VERLAG VON CARL GEROLD’S SOHN. | Tasss. BEITRÄGE ENTWICKELUNG DER POLYCHAKTEN VON D" RICHARD von DRASCHE. ZWEITES HEFT. ENTWICKELUNG VON SABELLARIA SPINULOSA LKT., HERMIONE HYSTRIX SAV. UND EINER PHYLLODOCIDE. WIEN. VERLAG VON CARL GEROLD’S SOHN. 1S85. Druck von Adolf Holzhausen in Wien, k. k. Hof- und Universitäts-Buchdrucker Sabellaria spinulosa LUkt. Dieser Wurm mit seinen aus grobem Sande zusammengefügten Röhren kommt ziemlich häufig in der Nähe der Seehundsklippen bei Helgoland vor. Während des stürmischen Sommers im Jahre 1883 war es mir leider nur zweimal vergönnt, denselben mittelst des Schlepp- netzes aus ziemlicher Tiefe zu erhalten. Die Thiere waren vom Ende Juli bis Mitte August geschlechtsreif, was sich bei den Weibehen schon von aussen an dem violetten Hinterleibe erkennen liess. Ueber die Entwickelung von Sabellaria, und zwar von Sabellaria alveolata M. Edw., einer Art, welche sich von spinulosa nur durch ge- ringfügige Details unterscheidet, besitzen wir eine ältere, in zwei Schriften veröffentlichte Arbeit von M. de Quatrefages (Note sur l’embryolo- genie des Annelides. Ann. seience nat., 3° ser., Zool.,, Tom. 5, 1847, p- 99—107. — Memoire sur Pembryologenie des Annelides. Ann. seience nat., 3° ser., Zool., Tom. 10, 1848, p. 152—291, Taf. 3—4) und eine neue von R. Horst (Over bevruchting en ontwikkeling van Hermella alveolata M. Edw. Verslagen en Mededeelingen der koninklijke Aka- demie van Wetenschappen. Afdeeling Natuurkunde. Tweede Reeks. Ze- stiende Deel, 1881, p.20”—214. Mit einer Tafel). Aus de Quatrefages’ Arbeit, welche sich zum grössten Theile mit der Bildung des Eies und den Vorgängen vor und während der Befruchtung beschäftigt, ersehen wir nur, dass das Ei sich inäqual furcht. Die frei schwimmende Larve wird uns nur in einem ziemlich undeutlichen Bilde vorgeführt (1. e. Taf. IV, Fig. 6-9). Ein etwas deutlicheres Bild der Larve gibt uns Horst (l. e. Fig. 12); was die Furchung betrifft, so kam er nur wenig über de Quatrefages’ Arbeit hinaus. Nach dem Vorliegenden scheint es jedoch, dass die Entwickelung von Sabellaria alveolata wohl kaum in irgend welcher bemerkenswerthen Weise von jener der Sabellaria spinulosa abweichen dürfte. Die künstliche Befruchtung gelingt sehr leicht; jedoch haben die Eier in den Aquarien eine unangenehme Ten- denz, sieh abnormal zu entwickeln, insbesonders ist es in den späteren Furchungsstadien fast unmöglich, die Theilungen an einem und dem- selben Objeete unter dem Mikroskope zu verfolgen. Die ungleiche Grösse der späteren Figuren auf Taf. I rührt eben daher, dass diese Furchungsstadien verschiedenen Eiern angehören, deren Dimensionen 4 in ziemlich weiten Grenzen schwanken. Die Vorgänge bei der Be- fruchtung, mit denen sich de Quatrefages und Horst genauer be- schäftigten, habe ich nicht näher verfolgt; die Eier von Sabellaria sind gewiss zum Studium dieser Erscheinungen nichts weniger als günstige Objeete zu nennen. Sie sind undurchsichtig, dieht mit Dotterelementen erfüllt und sehr klein. Zwischen der Eimembran und der Dotterhaut befindet sich eine ziemlich dieke Zona radiata, welche im Verlaufe der Furchung schwindet, die Eimembran hängt dann als loser, gefalteter Beutel um die Larve; sie geht nicht wie bei anderen Anneliden in die Cuticula des erwachsenen Thieres über. Bald nach der Befruchtung schnürt sich an dem dem Richtungs- körperchen entgegengesetzten Pole eine kleine Blastomere ab (Taf. I, Fig. 2 und 3). Die grosse Blastomere theilt sich bald darauf durch eine meridionale Furche in zwei gleiche Furchungskugeln (Taf. I, Fig. 4). Mit einer von diesen verschmilzt nun die kleine Zelle (Taf. I, Fig. 5) und so entsteht endlich das Stadium mit zwei ungleich grossen Bla- stomeren (Taf. I, Fig. 6), das auch de Quatrefages (l. ec. Taf. II, Fig. 17 und 18) und Horst (l.e. Fig.3) abbilden. Ich habe diesen merkwürdigen Theilungsprocess bei einer grossen Anzahl von Eiern direet und immer in derselben Weise verfolgen können, so dass der Gedanke an eine abnormale Furchung hier gänzlich ausgeschlossen erscheint. Auch Horst erwähnt eine Theilung in drei Blastomeren (l. e. Fig. 4, 5, 6), hat aber, wenn ich den holländischen Text recht verstehe, die Verschmelzung der kleinen Blastomere mit einer der grösseren nicht beobachtet. Jede der beiden Zellen des Stadiums Fig. 6 theilt sich nun weiter, und zwar zuerst die grössere (Taf. I, Fig. 7 und 8). Die vier Furchungskugeln nehmen nun eine derartige Stellung gegen einander ein, dass die Ver- bindungsaxen je zweier aus einer Blastomere entstandenen Zellen nicht in einer Ebene liegen, sondern einen Winkel von eirea 60° mit ein- ander machen (Taf. I, Fig. 9 und 9a). Von den vier jetzt vorhandenen Blastomeren gehört ausschliesslich die Zelle A, dem Entoderm und Mesoderm (?) an und auch diese dürfte in den späteren Stadien noch Theile dem Eetoderm zuführen. Das nächste Stadium wird dureh die Theilung von A, eingeleitet (Taf. I, Fig. 10), der bald darauf jene von B, (Taf. I, Fig. 11 und 12) und 2, (Taf. I, Fig. 3 und 14) folgt. Die weiteren Furchungen habe ich nur bis zu dem Stadium Fig. 15 ver- folgen können, die zunehmende Undurchsichtigkeit des Objectes ver- hinderte die weitere Beobachtung. Taf. I, Fig. 14 entspricht dem Stadium, welches Horst (l. e. Fig. 8) abbildet. Zum Schlusse theilt sich auch die grosse Zelle A, in mehrere keilförmig nach innen vorragende Zellen, wie ein optischer Durchschnitt durch eim gefärbtes und durchsichtig - 19) gemachtes Präparat zeigt. Zu dieser Zeit ist schon deutlich die bilaterale Symmetrie ausgedrückt, wie ein Blick auf die Fig. 2, Taf. II beweist. Die Fig. 1, Taf. II zeigt den optischen Durchschnitt derselben Larve senkrecht auf diese Ebene. Die langen keilförmigen Zellen zeichnen sich durch ihre grossen, nach innen gelagerten Kerne aus. Vergleicht man die Fig. 1 mit der Fig. 3, welche einer älteren Larve in gleicher Stellung entspricht, so findet man sich geneigt, die beiden auf Fig. 1 mit m bezeichneten Zellen für Mesoblasten anzusprechen. Zur Verfolgung des weiteren Hineinrückens des Entoderms sowohl wie der schliessliehen Umwachsung desselben durch die Eetodermzellen sind die Embryonen viel zu undurchsichtig. Leider gingen mir die eonservirten Larven, die ich von Helgoland nach Hause mitbrachte, verloren, so dass ich keine weiteren Aufschlüsse über das Verhältniss des Blastoporus zu Mund und After geben kann, welches nur durch Anwendung der Schnittmethode hier aufgeklärt werden könnte. Horst gibt in seiner Abhandlung eine Figur (1. c. Fig. 11), in welcher der Mund direet in das Entodermsäckchen mit breitem Lumen übergeht. Ersteres berührt mit seinem blinden Ende noch nicht das Eetoderm. Es ginge also der Blastoporus direet in die Mundöffnung über wie bei den anderen, bis jetzt besser ihrer Entwickelung nach gekannten Polychaeten. Allerdings ist die Figur ziemlich stark schematisch ge- halten und nicht leicht zu denken, wie aus der Fig. 10 (l. e.) sich die Fig. 11 entwickeln solle, es bleibt hier eben noch eine grosse Lücke in der Beobachtungsreihe auszufüllen. Betrachtet man jedoch in unserer Fig. 2, Taf. II, die nach dem Rücken gewandten keilförmigen Ento- dermzellen, die Abflachung an der Bauchseite und vergleicht sie mit einer gleichgestellten älteren Larve (Taf. II, Fig. 5), so wird es wohl ziemlich natürlich erscheinen, hier einen gleichen Vorgang bei der Bildung der Mundöffnung anzunehmen, wie ich ihn bei Pomatoceros triqueter (diese Beiträge, 1. Heft) nachwies. Die Figuren 2 und 5 der Tafel I sind unschwer mit jenen von Pomatoceros (l. e. Taf. I, Fig. 20 und 25) zu vergleichen. | Nach etwa 24 Stunden hat der Embryo eine unregelmässige, eiförmige Gestalt mit einem Wimperschopf am Scheitelpol und einem zarten Cilienkranz um die Mitte. Die Eihaut hängt nur mehr an wenigen Punkten fest, während sich um die Larve selbst eine feine Cuticula gebildet hat. Die Fig. 3 stellt eine drei Tage alte Larve vor, Fig. 4 und 5 eine etwas ältere. Zu beiden Seiten des Darmes sieht man die bedeutende Mesodermanlage mit den langen provisorischen Borsten. Dieselben werden sowohl von de Quatrefages als auch von Horst ihrer ganzen Länge nach mit zweizeilig gestellten, nach hinten 6 gerichteten Spitzen versehen gezeichnet. Bei starker Vergrösserung sieht man jedoch, dass die vorhin erwähnten Spitzen nicht zu zweien, sondern in grosser Anzahl ringförmig die Borsten umgeben. Bei schwacher Vergrösserung sind eben nur die zwei seitlichen Theile des Stachel- ıinges sichtbar (Taf. II, Fig. 7). Fig. 5 zeigt eine 3'/, Tage alte Larve von der Seite, Fig. 4 ihren optischen Durchschnitt, senkrecht zur Sym- metrieebene. Der Darm besitzt schon ein Lumen, die Mundöffnung ist mit starken Wimpern versehen, die Ectodermzellen am Scheitelpol sind bedeutend verdiekt und tragen einen langen Wimperschopf. Der präorale Wimperkranz ist kräftiger. An der Analseite befindet sich ein steifes Haar. Der Anus selbst scheint jedoch noch nicht durchgebrochen; die Abflachung der Bauchseite ist sehr auffallend geworden. Larven dieses Alters sind schon, hauptsächlich an der oberen Hälfte, deutlich mit selben Pismentflecken versehen. Fig. 6 stellt eine fünf Tage alte, in den Aquarien gezüchtete Larve dar. Die Larven sind zu dieser Zeit äusserst beweglich und nur sehr schwer in uneontrahirtem Zustande zu beobachten, der Geissel- schopf ist sehr mächtig ausgebildet, dem einfachen präoralen Wimper- kranz von früher sind einige parallele Wimperreihen zugefügt. Die sanze Bauchseite flimmert lebhaft. Neben dem grossen Munde haben sich links und rechts zwei flimmernde Segel gebildet. Die provisorischen Borsten haben an Zahl und Länge zugenommen und werden in steter Bewegung gehalten, bald zusammengeklappt und eingezogen, bald wieder herausgestossen und weit voneinander gespreizt, der ganze Körper der Larve ist mit grossen gelben Pigmentflecken versehen. An dem von mir abgebildeten Exemplare ist erst der rechte braun- rothe Augenfleck ausgebildet, der zweite entsteht etwas später. Der Eingeweidesack hat die bei den Polichaetenlarven so gewöhnliche re- tortenförmige Gestalt. Auffallend ist die Tendenz der Larve, den ven- tralen Theil des Wimpergürtels über die Mundöffnung vorzustrecken, was der Larve, im Profil angesehen, eine helmartige Form gibt. Ein älteres Stadium zu erzielen war mir leider, wie auch meinen Vorgängern, nicht gelungen. Obzwar ich im pelagischen Auftriebe zahlreiche segmentirte Larven fand, welche unschwer auf die Fig. 6 zurückzuführen gewesen wären, so hielt mich doch der Umstand, dass die Sabellarialarve eine so ungemeine Achnlichkeit mit jener der Spioniden hat, zurück, den ab- gebrochenen Faden in der Beobachtung der direeten Entwickelung aus dem Ei durch den pelagischen Auftrieb wieder anzuknüpfen. Die Aehn- lichkeit der Sabellarialarve mit jener von Spio (siehe z. B.: On the deve- lopement of certain worm larvae by Walter Fewkes. Bulletin of the Mu- seum of comparative zoology at Harvard College, Vol. XI, Nr. 9, Taf. H, d Fig. 1, 2, 3) ist eine so grosse, dass eine Verwechslung ungemein leicht erscheint; es ist dies um so auffallender, als ja die Hermelliden und Spioniden im Systeme weit auseinander stehen. Den Hermelliden zunächst stehen die Amphieteniden. Wenn Bo- brezky’s Beobachtung sich bestätigt (Verhandl. d. Gesellsch. d. Naturf. in Kiew, 1873, Bd. 3, Heft 3), dass die Polydoralarve Claparede’s (Bei- träge zur Kenntniss über Entwickelungsgeschichte der Chaetopoden, Zeitschr. f. wissensch. Zool., 1569, Bd. 9, Taf. XII, Fig. 5), welche auch von Willemoes-Suhm (Biolog. Beob. über niedere Meeresthiere, Zeitschr. f. wissensch. Zool., Bd. 21, 1871, Taf. XXXL Fig. 11) als unbekannte Annelidenlarve von Hellebaek abgebildet wurde, eine Peetinarialarve ist, so gibt uns das wieder einen Beweis, wie verhältnissmässig nahe- stehende Familien sich durch ganz verschiedene Larvenformen aus- zeichnen. Der Pectinarialarve fehlen die provisorischen Borstenbündel vollständig. Die bis jetzt bekannten Larven dieser Gattung sind aller- dings älter als die älteste von mir beobachtete Sabellarialarve, da sie schon gegen zehn Segmente aufweisen, es ist jedoch schwer zu denken, dass in so früher Zeit die Borsten schon abgeworfen werden sollten. Dass die eben erwähnte Larve keine Polydra ist, ist zweifellos, da die an Paleen erinnernden Borsten vor dem ersten Segment sind, wie es auch Willemoes-Suhm richtig zeichnet und wie ich es auch bei einer bei Zaule im September 1884 pelagisch gefischten Larve bestätigen konnte (siehe Taf. V, Fig. 4). Dass Metschnikoff und Claparede die Borsten im fünften, oder wie die Zeichnung vielmehr zeigt, zwischen zweitem und fünftem Segment beobachtet haben, ist mir nicht recht verständlich. Hermione hystrix Sav.') Diese wohlbekannte Annelide kommt ziemlich häufig in der schlammigen Bucht von Zaule bei Triest vor. Ein Theil der Thiere 1) Ueber die Larven und die Entwiekelung der Aphroditiden besitzen wir mehrere Arbeiten und Notizen, welche ich hier nach der Aufeinanderfolge ihrer Publication zusammenstelle: Sars, Zur Entwickelung der Anneliden, Arch. f. Naturg., 1845, Bd. II, p. 11—19, Taf. I, Fig. 12—21 (über Polymo& eirrata). — Max Müller, Ueber die Entwickelung und Metamorphose der Polynoen, Müller’s Archiv, 1851, p. 323, Taf. XIII. — Bobretzky, In den Verhandl. d. Gesellsch. d. Naturf. in Kiew, 1573, Bd. 5, Heft 3 (über P’Rolo& ocellata). — Fewkes Walter, On the deve- lopment of certain worm larvae, Bulletin of the Museum of comparative zoology at Harvard College, Vol. XI, Nr. 9, 1883, p. 185—1S6, Taf. III, Fig. 1—4; Taf. IV, Fig. 14—17 (über (Zepidonotus squamatus); Taf. IV, Fig. 13 und 13a (Harmathoö?). 8 war Anfangs October geschlechtsreif. Ich vermuthe jedoch aus der Beschaffenheit der Geschlechtsdrüsen, dass die wirkliche Laichzeit noch viel später, vielleicht November ist. Die künstliche Befruchtung gelang nicht, wohl nur deshalb, weil ich nicht ganz reife Genitalproducte dazu verwendete. Nachdem ich jedoch eine grössere Anzahl dieser Thiere einige Tage in einem Aquarium gehalten hatte, stiessen sie von selbst Eier und Samen aus, welch’ erstere sich dann bis zu einem gewissen Stadium weiter entwickelten. Die Eier sind verhältnissmässig gross, bis 0:2 mm. im Durch- messer, gänzlich undurchsichtig, dunkelviolett gefärbt. Sie bilden ein zur Verfolgung der Furchung höchst ungünstiges Object, auch haben sie die unangenehme Eigenschaft, dass sie selbst in den späteren Larvenstadien sich recht schwierig färben lassen. Dies ist haupt- sächlich eine Folge der alle Zellen der Larve durchdringenden Dotter- elemente. Die erste Furchung theilt das Ei in zwei ungleich grosse Blastomeren (Taf. II, Fig. 9). Eine darauf senkrechte Furchungsebene lässt vier Blastomeren entstehen (Taf. I, Fig. 10). Weitere Furchungen mit Bestimmtheit zu verfolgen, gelang mir nicht, doch konnte ich an Schnitten von ziemlich späten Stadien noch immer eine deutliche Furehungshöhle beobachten, auch scheint die Furchung keine sehr inäquale zu sein. Nach eirca zwölf Stunden entsteht eine fast kugelige, nur an einem Pole etwas zugespitzte Larve, die mit einem einfachen äquatorialen Wimperkranze und einem kleinen Scheitelschopfe aus- serüstet ist. Schnitte durch diese Larve zeigen kein Lumen, sie ist dicht mit Dentoplasma erfüllt. Auch war es mir nicht möglich, auf solchen Schnitten etwas von Zellencontouren zu beobachten, da eben die Färbungsmittel fast wirkungslos bleiben. Die violette Larve be- kommt nach zwanzig Stunden hinter dem ersten einen mit kürzeren Cilien besetzten zweiten Wimperkranz und verlängert sich etwas (Taf. II, Fig. 12). Dreissig Stunden nach der Befruchtung ist ein Analwimperkranz vorhanden und die Larve schwimmt nun äusserst lebhaft herum. Die Eihaut hat sich an einigen Stellen von dem Körper abgehoben, verschmilzt jedoch später wieder mit demselben und wird zur Outieula des erwachsenen Thieres. Bei einer fünfzig Stunden alten Larve, die sich schon bedeutend vergrössert und verlängert hat, sieht man am hücken schon zwei grosse rothe Augenflecken (Taf. II, Fig. 14 und 15). Die Kopfgegend hat eine dreieckige Form angenommen. Charakteristisch für die Larve ist ein breiter äquatorialer Wulst, der hinter den Augen beginnt und sich bis hinter die Mundöffnung erstreckt. An der Bauchseite ist er etwas breiter und bildet einen nach rück- wärts zu convexen Bogen. Die Anlage des mit grossen Dotterballen 9 erfüllten Darmes ist schon ersichtlich, auch die Mundeinstülpung wird durch ein Wimperbüschel gekennzeichnet. Der früher am Scheitel- pole befindliche Wimperschopf ist etwas gegen die Bauchseite hinunter- gerückt. Die Figuren 1 und 2, Tafel II, geben eine Ansicht der Larven am vierten Tage nach ihrer Befruchtung. Die Larve ist etwas heller und durchsichtiger geworden. Die grossen Dotterballen con- centriren sich nun hauptsächlich im Verdauungstractus und in dem ringförmigen Wulste. Der hintere Theil der Larve ist, den Darm ausgenommen, fast frei von diesen Elementen, nur von der Mund- öffnung zieht sich an der Bauchseite bis nach hinten ein Streifen von Dotterkugeln (Taf. IIL, Fig. 2). Am Kopfe, der Bauchseite zugewandt, sieht man fünf kegelförmige Papillen. Diese haben jedoch nichts mit den Kopftentakeln gemein, da sie weder der Lage, noch der Zahl nach mit denselben übereinstimmen. (Bekanntlich besitzt ja Hermione hystrie nur einen unpaaren Tentakel und zwei Palpen.) Die vier Tage alte Larve hat schon drei Segmente entwickelt, welche mit Borsten versehen sind. Auf Tafel I, Figur 16—20 sind Querschnitte einer solehen Larve gegeben. Der Schnitt (Fig. 16) führt gerade durch die Basis der fünf Papillen, die sich als kreisförmige, stark mit Farbstoff imbibirte Flecken erkennen lassen. Den Zellencomplex an den Seiten und dem Rückentheile des Schnittes halte ich für die Anlage der Scheitelplatten. Schnitt 17 führt durch den ringförmigen Gürtel, und zwar durch einen präoralen Wimperkranz. Das Eetoderm ist hier mit grossen Dotterkugeln erfüllt. Von Zellbegrenzungen oder auch nur Kernen ist nichts zu bemerken, da dieser Theil der Larve sich nur höchst unvollkommen färbt. Innerhalb des Kranzes von Dotter- kugeln sieht man, gegen die Bauchseite gerückt, zwei symmetrische Zellhaufen, welche wohl dem Kopfmesoderm entsprechen. Weiter nach hinten tingirt sich nun die Larve besser, die Schnitte werden klarer. Figur 18 ist ein Schnitt oberhalb des Mundes. Derselbe hat sowohl den Darm, als den schief nach aufwärts steigenden und sich dann unter spitzem Winkel mit dem Darm verbindenden Oesophagus ge- troffen. Das Ectoderm ist gegen die Bauchseite zu aus mehreren Schichten von Zellen zusammengesetzt. Der Schnitt zeigt deutlich, dass der Oesophagus seine Entstehung einer Einstülpung des Eeto- derms verdankt. Das Mesoderm ist in zwei breiten Bändern beider- seits des Darmes zu sehen. Der dieht mit Dotterballen erfüllte Darm hat eine Art Naht, welche denselben seiner Länge nach halbirt. Die Bedeutung und Entstehung derselben blieb mir unklar. Querschnitt 19 ist etwas schief zur Axe des Thieres gerichtet, etwa wie die Richtung des Pfeiles auf Tafel II, Figur 2 ausdrückt. Er hat auf der rechten 10 Seite die Anlage des ersten Borstensackes getroffen. Figur 20 ist ein Querschnitt hinter dem Munde. An der Bauchseite sieht man die zwei grossen, bei den Annelidenlarven so gewöhnlichen Wimperzellen. Das Eetoderm ist hier ganz ungewöhnlich verdickt. An der linken Seite des Mesoderms liegen die Anlagen von zwei Borstensäcken. Eine Larve von sechs Tagen geben die Figuren 3 und 4, Tafel III, von der Bauch- und Rückenseite wieder. Die Larve ist num noch heller und durch- sichtiger geworden. Die Dotterkugeln sind jetzt hauptsächlich nur mehr im Verdauungstracte zu sehen. Der äquatoriale Wulst ist schmäler geworden und der anale Wimperkranz, der in den Körper einziehbar ist, zeichnet sich durch besonders lange Cilien aus. Auf der Rücken- seite sind statt dem einen drei Paar Augen entstanden. Die Larve besitzt jetzt schon fünf Segmente, wovon die vier hinteren borsten- führend sind. Die Bauchruder, welche als lange konische Zapfen aus- gebildet sind, tragen jedes vier lange Borsten und ein dunkelgefärbtes dickes Acieula. Von den vier Borsten ist stets eine vollständig glatt und die übrigen mit um die Axe unregelmässig vertheilten Spitzen ver- sehen. Das freie Ende derselben ist etwas säbelförmig gekrümmt (siehe Taf. V, Fig. a, b, c). Die Form dieser Borsten stimmt nun keineswegs vollständig mit jener, welche wir von den Bauchrudern des erwach- senen Thieres kennen. Claparede (Les Annelides chetopodes du Golfe de Naples, p. 160, Taf. I, Fig. 2C und 2D) hat nun allerdings von den vordersten Segmenten dieses Thieres zwei Arten von Borsten nachgewiesen, welche ich auf Tafel V, Figur 64 und 5 reprodueire, die mit denen der Embryonen nicht identisch sind. Indess glaube ich, dass die Entwicklung der Borsten Figur 64 aus Figur dc leicht zu denken ist, ohne dass man zur Annahme sich gezwungen zu fühlen braucht, die Embryonalborsten seien nur provisorisch. Viel unsicherer erscheint mir indess die Frage, ob aus den platten Embryonalborsten Figur 55 sich die gefiederten Figur 65, oder jene von der Form Figur dc bilden. Die dorsalen Ruder sind durch eine kuppelförmige Hervorragung gekennzeichnet. Sie tragen ein Bündel von geraden, kurzen und platten Borsten, welche identisch sind mit jenen, welche sich auch beim erwachsenen Thiere an der der Mittellinie zugekehrten Seite der Elytren oder Dorsaleirren befinden. Von den sogenannten langen Pfeilborsten (setae glochideae), die ausserhalb der platten Borsten an den Elytren tragenden Segmenten bei Hermione hystrix am kücken- ruder vorkommen, ist noch keine Spur zu sehen. Sowohl an der Rücken- als auch an der Bauchseite aller borstentragenden Segmente bemerkt man eigenthümliche, scheibenförmige Lappen, welche mit einer beschränkten Anzahl steifer Haare besetzt sind, die aus knopfförmigen 11 Protuberanzen dieser Gebilde entspringen. Dies sind die künftigen Bauch- und Rückencirren und die Elytren. Auch das erste borsten- lose Segment trägt an der Bauchseite einen solehen Apparat, während die Rückenseite nur einen vorspringenden Wulst erkennen lässt. Ich halte dies für die Anlage der beiden Fühlereirren. Auffallend ist es, dass die scheibenförmigen Lappen des zweiten und vierten Rücken- segmentes, also jene, welehe später die Elytren bilden sollen, in ihrer Entwicklung zurückgeblieben sind. Die Entstehung der Elytren aus den gleichen Anlagen wie die dor- salen Fühlereirren hatte schon Johannes Müller in seiner classischen Arbeit über die Metamorphose von Polynoö nachgewiesen, auch wurde diese Thatsache von Fewkes (l. e.) bei Zepidonotus bestätigt. Mir selbst gelang es leider nicht, spätere Zustände als die auf Figur 5 und 4 abgebildeten zu erhalten; meine sämmtlichen Larven starben zu dieser Zeit und vergeblich bemühte ich mich, wieder geschlechtsreife Thiere zu finden. Phyllodocide. Anfangs October fanden sich im pelagischen Auftriebe in der Bucht von Muggia bei Triest zahlreiche Larven ein und derselben Art, welche unschwer als solche von Phyllodociden zu erkennen waren. Der steife Schopf an der Bauchseite zwischen Scheitel- und präoralem Wimperreif, die grosse Mundöffnung, der konisch zugespitzte präorale Theil sind so auffallende Erscheinungen, die den Larven keiner anderen Annelidenart zukommen, dass hier eine Verwechslung nicht leicht mög- lich erscheint. Leider waren fast alle Larven schon emige Tage alt und nur mit grosser Mühe gelang es mir, einige Exemplare von Jüngeren Stadien aufzufischen (darunter auch ein noch ungefurchtes Ei), deren Zusammengehörigkeit mit den älteren Larven, wie ich glaube, zweifel- los ist. ' Das Ei ist verhältnissmässig sehr gross und hatte einen Durch- messer von 0'6 mm; es war durehscheinend mit einem Stich ins Bräun- liche, mit einer äusserst zarten Eihaut umgeben, welche nur dort er- sichtlich wurde, wo sieh zwischen ihr und dem Dotter ein kleiner Riehtungskörper befand. Im Dotter befand sich eine grosse und mehrere kleinere Oelkugeln. Das nächstfolgende Stadium, dessen ich habhaft werden konnte, hatte schon ein vollkommen ausgebildetes Eetoderm, das allseitig die vier grossen Entodermzellen, deren jede in ihrem Innern eine grosse, scharf contourirte Oelkugel besass, umgab. Die Grenzen 2 der grossen Entodermzellen waren der Durchsichtigkeit der Larve halber nur undeutlich zu sehen und habe ich ihre Einzeiehnung in die Figur 6 (Taf. III) unterlassen. Die Eetodermzellen waren auf der einen Seite des Eies bedeutend höher als auf der gegenüberliegenden, wo sie platten- förmige Gestalt besitzen. Leider kann ich über die Lage des Blasto- porus, sowie über etwa schon gebildete Mesodermzellen nichts weiter berichten. Die nächst ältere von mir gefundene Larve — leider auch nur in zwei Exemplaren — hatte schon einen feinen äquatorialen Wimperkranz (Taf. III, Fig. 7). Im Uebrigen waren die Veränderungen nicht bedeutend. Die Grenzen der Eetodermzellen konnten nicht mehr deutlich gesehen werden, die vier grossen Entodermzellen mit den Velkugeln, sowie die Glasartigkeit der Larve waren unverändert ge- blieben. Die ersten typischen Anzeichen der Phyllodoeidenlarve zeigt nun das folgende Stadium (Taf. III, Fig. 5), von dem ich mehrere Exem- plare (3—4) erbeutete. Der eine Pol, wie später ersichtlich der Scheitel- pol, hat sich spitz ausgezogen, während das gegenüberliegende Ende halbkugelförmig gerundet bleibt. Gehen wir nun zu denjenigen Stadien über, welche in grösserer Anzahl im pelagischen Auftriebe zu studiren waren. Die jüngste dieser Larven zeigt Figur 9, Tafel III. Der Scheitel- pol ist noch mehr in die Spitze gezogen, Mund und After sind schon vorhanden. Der erstere ist, wie es einer Phyllodoeide entspricht, weit nach hinten gerückt, sehr gross und mit lebhaft um sich schlagenden Wimpern umgeben. Die Lage des Afters am hinteren Pole ist eben- falls durch ein Wimperbüschel gekennzeichnet. Am Scheitelpol finden sich eimige steife Borsten, der präorale Wimperkranz ist doppelt und sehr gut ausgebildet. Die Oberfläche der sonst ganz durchsichtigen Larve ist mit zahlreichen, dunkel schmutziggrünen Pigmentflecken gezeichnet, welche unterhalb des hinteren präoralen Wimperkranzes in einem Kreise angeordnet sind. Eine gelb pigmentirte Linie be- sleitet den vorderen präoralen Wimperkranz. Ausserdem sieht man noch beiderseits des Mundes längliche Flecken von gelben Pigment- anhäufungen und zwei ähnliche kleimere hinter dem Munde. Vor dem After erkennt man einen analen Wimperkranz. Ueber die Pigment- zeichnungen dieser Stelle berichten wir bei dem folgenden. Stadium, wo dieselbe deutlicher ausgeprägt ist. Die vier grossen Entoderm- ölkugeln sind zu einem flaschenförmigen Körper verschmolzen, während zahlreiche kleinere Tropfen, die sich von ihnen losgelöst haben, das Innere der Larve erfüllen. Bei einem etwas älteren Thiere, das auf Figur 10 abgebildet ist, erscheinen zwei grosse rothe Augenflecken und zwischen ihnen an der Bauchseite ein steifer Scheitelschopf. Der Mund ist etwas kleiner und von ihm bis zum After zieht sich ein breiter 13 wimpernder Bauchstreifen. Am Hinterende der Larve sieht man zwei kreisförmige, zur Hälfte mit Roth eingesäumte Pigmentzeichnungen, in deren Mitte sich je ein zartes hakenförmiges Gebilde befindet (Taf. II, Fig. 12). Das Innere der Larve selbst ist dieht mit Oelkugeln erfüllt, während die grossen Tropfen verschwunden sind. Was die Form der Larve betrifft, so ist sie ihrer ungemeinen Beweglichkeit und Contrac- tionsfähigkeit halber schwer zu bestimmen. Im Allgemeinen kann man jedoch behaupten, dass der hinter dem präoralen Wimperkranz liegende Theil, also der eigentliche Körper, sich verlängert und zuspitzt. Von Larven im Alter der auf Figur 10 abgebildeten wurden Längsschnitte parallel zur Symmetrieebene angefertigt. Die Embryonen lassen sich gut durch Boraxcarmin tingiren, haben aber den Nachtheil, dass sie, in die Conservirungsflüssigkeit gebracht, sogleich einen Theil des Darmes durch den Mund hervorstülpen. Die Querschnitte Fig. 3—6, Taf. IV, welche von einem etwas jüngeren Exemplare angefertigt sind, ergänzen zweckentsprechend die Figuren 1 und 2. Der Längsschnitt Fig. 1 hat gerade das linke Auge getroffen. Das Eetoderm erscheint von grosser Dicke, was zum Theile dureh die Lage des Schnittes bedingt wird. Am Scheitelpole bemerkt man deutlich die Anlage des Nervensystems, ausgedrückt durch einen Complex von sich stark färbenden Zellkernen (Ss). Die am gegenüberliegenden Pole an der Bauchseite im Eetoderm er- sichtlichen Zellkernanhäufungen sind die Anlagen des linken Bauch- nervenstranges (r). In der Nähe der Mundöffnung bei c liegt ein Haufen. von Zellen, welche dem Kopfmesoderm entsprechen (km). Eine ähn- liche Gruppe (m) liegt am Hinterende der Larve, sie gehört der linken, symmetrisch ausgebildeten Anlage des Körpermesoderms an. Die Figur 2 gibt einen Längsschnitt wieder, der genau in die Symmetrieebene fällt, wie aus dem Umstande zu erkennen ist, dass der steife Wimperschopf am Kopfe sowohl als auch der flimmernde Bauchstreifen und der Geisselschopf am Anus getroffen sind. Die Anlage der Scheitelplatten ist an diesem Schnitte nieht siehtbar oder nur durch wenige, die Ver- bindung der beiden symmetrischen Theile mit einander bildenden Zellen (s) ersichtlich, ebensowenig erkennt man etwas von den beiden Bauch- nervensträngen, die zu dieser Zeit ja noch (siehe Taf. IV, Fig. 6) weit von der Mittellinie entfernt liegen. Das Eetoderm auf der Rückseite des Kopfes ist stark verdünnt. Von den Mesodermgebilden sieht man einige Zellen des Kopfmesoderms (km) und des Körpermesoderms (m), jedoch sind auch diese Gebilde entsprechend ihrer paarigen Anlage hier noch sehr schwach ausgebildet. Zwischen Eetoderm und dem Darme am Rücken lagert eine dünne Membran, die aus langen spindel- förmigen Zellen gebildet wird und dem mittleren Blatte angehört. Auf 14 dem Querschnitte Fig. 6 einer jüngeren Larve hat sich das Mesoderm noch nicht am Rücken geschlossen. Am Scheitelpole, dort, wo die oben besprochene Verdünnung des Eetoderms vorhanden ist, bleibt zwischen diesen Spindelzellen und dem ersteren ein dreieckiger Raum übrig, der mit einigen spärlichen, sich blass färbenden Zellen erfüllt ist. Diese Höhle, welehe wir auch am Querschnitte Fig. 3, der durch die Scheitelplatten und das linke Auge geht, wieder treffen, entspricht seiner Lage nach der Kopfhöhle. Das frühe Auftreten derselben, bevor noch irgend eine Spur der Leibeshöhle vorhanden ist, wurde schon von Salensky für Terebella und Aricia (Journ. de Biologie, 1883, Vol. IV, p- 201) nachgewiesen. Das Entoderm besteht aus grossen keilförmigen Zellen mit blassen, nach aussen gerichteten Kernen. Knapp an der Mesodermmembran liegen die grossen Fetttropfen, welche der Larve im Leben den Anschein geben, als wäre sie vollständig von denselben erfüllt. Die Querschnitte bestätigen die aus: der Ansicht der Längs- schnitte gewonnenen Resultate. Fig. 3 wurde schon früher besprochen, der Schnitt Fig. 4 hat den präoralen Wimperkranz etwas schief ge- troffen. Man erkennt deutlich die doppelte Anlage des Kopfmesoderms an der Bauchseite. Ein Schnitt knapp hinter dem Munde zeigt nur sehr spärliche Mesodermzellen und führt zu der Ansicht, dass hier die beiden Mesodermanlagen (Kopf und Körper) selbstständig ihre Ent- stehung genommen haben, wie schon von Salensky für Psygmo- branchus proteus (Journ. de Biologie, Vol. III, 18582, Taf. XIV, Fig. 13 B, p- 397), Terebella Meckelii (1. ec. Vol. IV, p. 226—223, Taf. VIIL, Fig. 6 und 7) und Aricia foetida (]. e. Vol. IV, p. 198, Taf. VI, Fig. 6) nach- gewiesen hat. Ein weiterer und letzter Schnitt (Fig. 6) hinter der Mund- öffnung trifft wieder im Eetoderm die doppelte Anlage des Bauch- markes, sowie jene des Mesoderms. Die nächst ältere Larve, die wir besprechen wollen (Taf. II, Fig. 11), hat schon emen bedeutend längeren Hinterkörper, während der Kopf schon kleiner ist. In der Nähe des Wimperschopfes sind zwei Tentakeln aufgetreten. Hinter dem präoralen Wimperkranz erscheinen die vier blattartigen Fühlereirren, von denen es leider unmöglich ist zu constatiren, wie viel Segmenten dieselben angehören. Hinter den Fühlereirren sind noch acht Segmente angedeutet, und zwar sieht man in der Seitenansicht die Anlage der grossen blattförmigen Rückencirren, sowie die Ruder mit den noch ganz kleinen Borsten. Die von hinten nach vorne fortlaufenden Schnitte (Taf. IV, Fig. 7—15) sind von einer Larve, welche etwas jünger als die auf Fig. 11 abgebildete ist. Schnitt Fig. 7 hat gerade den analen Wimperkranz getroffen. An der Bauch- seite ist der flimmernde Enddarm durchschnitten. Die grossen Zellen 15 links und rechts halte ich für Eetodermverdiekungen, die zwei Zell- complexe in der Mitte entsprechen den hinteren Enden der beiden Mesodermstränge, das Innere des Schnittes ist von einem blasigen Parenchym eingenommen. Die weiteren Bilder bis zur Mundöffnung (Fig. 12) zeigen die mächtige Entwicklung (des Eetoderms, welches an der Bauch und Rückenseite noch immer blasig entwickelt ist. Die srosse Verdiekung des äusseren Blattes, dort, wo später die Ruder mit ihren Fortsätzen entstehen, scheint eine den Phyllodoeiden eigen- thümliche Eigenschaft zu sein, denn sie wird ebenfalls von Kleinenberg (l. e., mir ist die Originalabhandlung leider nur durch einen Auszug in dem Zoolog. Jahresberieht für 1881, p. 302—304 bekannt) von Lo- padorhymehus berichtet. Die Schnitte acht und neun lassen noch nichts von dem Bauchmark erkennen, das erst auf Figur 10 und 11 deutlich ersichtlich ist. Zwei sich besonders stark färbende Zellgruppen, die an der Nerven-Punktsubstanz gegen das Innere des Schnittes zu liegen (Fig. 10), halte ich für Ganglienzellen. Man trifft dieselben wieder, wenigstens die eine, rechts auf Figur 11, wo es allerdings ganz den An- schein hat, als gehörten sie dem Mesoderm an. An dem Schnitte (Taf. V, Fig. 1) einer älteren Larve sieht man wieder die beiden Zellgruppen, auch in einer Lage, als gehörten sie dem Mesoderm an. Weitere Schnitte (Taf. V, Fig. 2 und 3) belehren jedoch, dass sie in inniger Verbindung mit den die Punktsubstanz von aussen umhüllenden Gan- slienzellen sind, also wohl sicher ebenfalls von dem Eetoderm aus nach einwärts gestülpt würden. Welche Bedeutung indess dann die feine, aber scharfe Linie hat, welehe die Punktsubstanz nach innen von den beiden Gangliengruppen trennt (Taf. IV, Fig. 10 und 11; Taf. V, Fig. 1), weiss ich nicht zu erklären. Das Mesoderm, welches von hinten nach vorne an Dieke abnimmt, ist deutlich durch seine blassen, meist grösseren Zellkerne von den Gebilden des Eetoderms zu unterscheiden (Taf. V, Fig. 1). Seinen Zerfall in die Muskel- und Seitenplatten hat von Salensky genau be- schrieben, so dass ich nieht mehr näher hier darauf eingehen will. Von einer Leibeshöhle ist in diesem Stadium noch absolut nichts zu sehen. Dieselbe entsteht erst bedeutend später. Tafel V, Figur 2 zeigt den Querschnitt durch eine ältere Larve; hier ist die Scheidung des Meso- derms am Rücken in ein somatisches und splanchnisches Blatt schon vollzogen. Der hintere Theil des Entoderms ist auf unseren Querschnitten (Fig. 8 und 9) schon mit einem Lumen versehen; gegen den Mund zu ist es noch solid; es besteht hier aus schmalen, keilförmigen Zellen, die noch hie und da Dotterelemente einschliessen. Figur 12 gibt einen 16 Schnitt durch den Mund, aus welchem sich leider wieder ein Theil des Darmes herausgestülpt hat. Links und rechts bemerkt man die Schlundeommissur. Ein dünnes Mesodermblatt umgibt das solide Ento- derm, das noch seinen embryonalen Charakter zeigt. Bei dem Quer- schnitte (Fig. 13), der etwas oberhalb der Mundöffnung die Larve traf, liegt zwischen Mesodermblatt und Entoderm ein compacter Zellecomplex, der Rüssel. Seine Entstehung aus dem Eetoderm durch Einstülpung von der Mundöffnung aus ist bekannt, ich konnte jedoch dieselbe leider nicht näher verfolgen, was hier um so interessanter gewesen wäre, als Kleinenberg von Zopadorhynchus eine ganz eigenthümliche Entwick- lung desselben beschreibt. Aeltere Larven als die Tafel IV, Figur 11 abgebildete zeigen schon vier Fühler am Kopfe und die Segmente vermehrt und ausgebildet. Die Species der hier untersuchten Phyllodocide zu bestimmen, ist mir leider nicht gelungen. Mein Freund Dr. v. Marenzeller, dem ich die ältesten von mir im pelagischen Auftriebe gefangenen Thiere zur freundlichen Untersuchung übergab, findet sie sehr übereinstimmend mit Zulalia macroceros Gr., obwohl auch er den fünften unpaaren Tentakel nicht entdecken konnte, der indess auch abgefallen oder noch nicht aus- gebildet sein konnte. Indess sollen nach ihm die Eier dieser Species undurchsichtig und grün pigmentirt sein, was mit meinen Beobach- tungen nicht übereinstimmt. Literatur über Embryologie der Polychaeten, Asassiz Al. On the embryology of Autolytus cornutus and alternations of gene- rations. Boston Journ. of Nat. Hist., Vol. VII, 1859—1863, p. 392—418, Taf. IX—XI. — On the young stages of a few Annelids. Ann. Lyc. Nat. Hist. of New-York, Vol. VIII, 1866, p. 303—8348, Taf. VI-XI — Polygordius sp., Fig. 3—17. Spirorbis spirillum, Fig. 18,20—25. Polydora, Fig.26—38. Nerine, Fig.39—45. Phyllodoce maculata, Fig. 46—55. Unbek. Ann., Fig. 56—58. Allman G. J. On a peculiar Annelidan larva. Report. 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Schultze Max. Zoologische Skizzen. Zeitschr. f. wiss. Zool., Vol. IV, 1853, p. 192. — Arenicola. — Ueber die Entwicklung von Arenicola piscatorium und anderer Kiemenwürmer. Halle, 1856. Slabber Mart. Natuurkundige Verlustigingen behelzende microscopise waarnee- mingen van in en uitlandse Water en Landdieren. Haarlem, 1778, p. 156. Spionide, Taf. XVII, Fig. 5. Stossich. Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der C'haetopoden. Sitzungsber. der Wr. Akad., 1878, Vol. LXXIX, mit 2 Taf. — sSerpula uncinata und glomerata. Verill. Trans. Conn. Acad., Vol. IV, Taf. XVII, Fig. 16 und 17. — Spiochae- topterus. 23 Vejdovsky F. Untersuchungen über die Anatomie, Physiologie und Entwicklung von Sternaspis. Mit 10 Tafeln. Denkschriften der Wr. Akadem., math.-nat. Cl., 1881, Vol. XLIH, p. 33—90. Willemoes Suhm R. v. Biologische Beobachtungen über niedrige Meeresthiere. Zeitschr. f. wiss. Zool., Vol. XXI, 1871, p. 387—395. Mit 3 Tafeln. — Eteone pusilla, Taf. XXXI, Fig.5—8. Terebella zostericola, Taf. XXXIIL, Fig. 27—30. Terebellides Stroemüi, Taf. XXXLL, Fig. 14—20. Spirorbis nautiloides, Taf. XXXI, Fig. 9, 10, 13. Nereis-Larve, Taf. XXXI, Fig. 12. Polydora-Larve, Taf. XXXI, Hier 11. Wilson G. B. Preliminary abstract of observations upon the early stages of some Polychaetous Annelids. Zool. Anzeiger, 3. Jahrg., 1830, Nr. 64, p. 455—456. — Clymenella, torguata Verr., Arenicola ceristata Stimps, Diopatria cuprea Clprd., Spiochaetopterus oculatus Webster. Wilson @. B. Notes on the early stages of some Polychaetous Annelids. Am. Journ. se. Silliman, Vol. XX, p. 291—292. — Ann. of Nat. Hist., 5. ser., Vol. VI, p. 407—408. — Olymenella Arenicola. — Observations on the early developmental stages of some Polychaetous Annelids. John Hopkins University. Baltimore. Studies from the biologieal laboratory, Vol. II, 1882. — Olymenella torquata, Taf. XX und Taf. XXII, Fig. 1—3. Arenicola cristata, Taf. XXI, Fig. 45—62; Taf. XXI, Fig. 4. Diopatra cuprea, Taf. XXI, Fig. 89—92; Taf. XXIII, Fig. 10. Chaetopterus pergamen- taceus, Taf. XXIIL, Fig. 63—84; Taf. XXIII, Fig. 6—8. Spiochaetopterus oculatus,(?) Taf. XXI, Fig. 855—83; Taf. XXIII, Fig. 9. Tafel I. Furchung von Sabellaria spinulosa V. 320. . Ungefurchtes Ei. . Ei im Begriffe der Zweitheilung. . Zweizelliges provisorisches Stadium. . Dreizelliges provisorisches Stadium. Die kleine Zelle vereinigt sich wieder mit einer der grossen. . Zweizelliges Stadium. . Dreizelliges Stadium, in der Bildung begriffen. . Dreizelliges Stadium. . Vierzelliges Stadium. Fig. 9a. Vierzelliges Stadium, von der Seite gesehen. ke Sl His.) > Fig. 3 Fig. 4 Kie.025: Hiswee6 Ile, | ie 73 Me. © an, 310), Bis Il. Fig. 12. ie, Big. 14. Kier 15: Fig. 16. Fig. 17. Fig. 18. Die Zelle A, hat sich in A, und 4A, getheilt. Die Zelle B, hat sich in B, und D, getheilt. Das Stadium Fig. 11 um etwa 40° nach links gedreht um eine von A, nach BD, gehende Axe. Das Stadium Fig. 11 um etwa 40° nach rechts gedreht um die- selbe Axe. Die Zelle A, hat sich in A, und in A, getheilt. Das Stadium Fig. 13 noch mehr nach rechts gedreht. Die Zelle 5, hat sich-n BD, und 2, getheilt. Stellung wie Fig. 13. Die Zelle A, hat sich in A, und A,, die Zelle A, in A, und A, getheilt. = Stellung wie Fig. 13. Die Zelle A, hat sich in A, und A, ge- theilt. u Stellung wie Fig. 14. Stadium der Fig. 15. Ein weiter vorgerücktes Stadium. Diejenigen Figuren, welche bei der Ziffer eine gleiche Anzahl Striche haben, befinden sich in der gleichen Lage. Tu Ansne Nö Minden Frankfere Fig. Fig. 119% 20. Tafel I. Sabellaria spinulosa, Optischer Längsschnitt nach einem Pikrocarmin - Präparat senk- recht zur Symmetrieebene. V. 320. m = Mesoblasten. Optischer Längsschnitt parallel zur Symmetrieebene. V. 320. b = Bauchseite. . Larve mit Darm und Mesoderm mit Borsten. Optischer Längs- schnitt senkrecht zur Symmetrieebene. V. 320. . Aeltere Larve in der Stellung wie Fig. 3. V. 320. Der Darm besitzt schon ein Lumen. . Aeltere Larve mit durchgebrochenem Munde. V. 320. . Aelteste aus dem Ei gezogene Larve von der Bauchseite. V. 320. Eine Borste stark vergrössert. Hermione hystrix. Ungefurchtes Ei. V. 75. Zweizelliges Stadium. V. 75. . Vierzelliges Stadium. V. 75. . Larve mit einem Wimperkranz und Scheitelschopf. V. 75. Aeltere Larve mit zwei Wimperkränzen. V. 75. . Weiteres Stadium mit einem Anal-Wimperkranz. V. 100. . Aeltere Larve mit Gürtel und Augen von der Bauchseite. V. 100. Dieselbe Larve von der Seite, die Mundöffnung wird schon durch die Cilien angedeutet. V. 100. 17, 18, 19, 20. Querschnitte durch eine fünf Tage alte Larve, und zwar: . Schnitt durch die Scheitelplatte. Die fünf runden Flecke entsprechen so viel Papillen an der Bauchseite des Kopfes. V. 195. . Schnitt durch den präoralen Wimperkranz. Die Anlage des Meso- derms ist ersichtlich. V. 195. . Schnitt in der Gegend der Mundöffnung. Das Ectoderm ist mehr- schichtig, das Mesoderm zu beiden Seiten des dicht mit Dotter- elementen erfüllten Darmes. V. 195. Schnitt weiter hinten. Auf der linken Seite sieht man im Meso- derm die Anlage eines Parapodiums. V. 195. Schnitt nahe dem Hinterende. Der Darm ist allseitig von dem Mesoderm umgeben, in welchem man rechts die Anlage von zwei Borstensäckchen bemerkt. V. 195. 2 F l AvDrasche de = Ak Anstelerner@ Hinter Pruküne u \ ” Fir # NE & { 5 Kt EL Lun% e; » Ki KU N Eh 3 3 ER. ? N ” ® w \ =) ä a Ang Rn AN rom HM Da Son) a de) 5210), anal 2 Tafel II. Hermione hystrix. Fünf Tage alte Larve vom Rücken. V. 195. Dieselbe Larve von der Seite. V. 195. Sechs Tage alte Larve vom Bauch. V. 195. Sechs Tage alte Larve vom Rücken. V. 195. Phyliodocide. Ungefurchtes Ei. V. 75. Ei mit allseitig geschlossenem Ectoderm. V. 75. Larve mit Wimperkranz. V. 75. Aelteres Stadium. V. 75. Larve von der Bauchseite mit deutlicher Mundöffnung, Anal-Wimper- kranz und Pigmentirung. V. 75 Aelteres Stadium vom Bauch mit Augenflecken, Scheitelschopf und flimmernden Bauchstreifen. V. 75. Larve von der Seite mit den vier Fühlereirren und der Anlage der Rückeneirren und Borsten. V. 75. Pigmentzeichnung an der Bauchseite des Stadiums Fig. 10. V. 150. Eripemlbrr Beiträge z. Entw. d. Polychaeten. In Rv.Drasche del. Tafel IV. Fig. 1. Längsschnitt parallel zur Symmetrieebene, durch das linke Auge ge- kKübrte V2.195: Fig. 2. Längsschnitt in der Symmetrieebene selbst gelegen. V. 195. Beide Schnitte von einer Larve, die so alt wie Figur 10, Tafel IIT ist. Fig. 3—6. Querschnitte von einer Larve, die etwas jünger als die vorige ist. Fig. 3. Schnitt durch die Scheitelplatte. V. 195 Fig. 4. Schnitt durch den Wimperkranz vor dem Munde. V. 195. Fig. 5. Schnitt hinter der Mundöffnung. V. 195. Fig. 6. Schnitt noch weiter nach rückwärts. V. 195. Fig. 7—13. Querschnitte durch eine Larve, die etwas älter als Figur 10, Tafel II ist. Fig. 7. Schnitt durch den Anal-Wimperkranz und den Enddarm. V. 320. Fig. 8—12. Schnitte, die in ihrer Aufeinanderfolge von hinten bis zur Mundöffnung gehen. Fig. 13. Schnitt vor der Mundöffnung. s — Scheitelplatten, n = Bauchmarkstränge, schn — Schlundcommissur, km = Kopfmesoderm, m = Mesoderm des Körpers, M = Muskelplatten, a — Anus, e = Darm, kh —= Kopfhöhle, pr = Rüssel. Lich Anstrlerner Winter, Frankfurt Ye ER > 5 .da Es Er [= Tafel V. is. 1. Querschnitt durch die Bauchseite einer Sabellarialarve, etwas älter als die auf Tafel IH, Figur 11 abgebildete. Zct — Ectoderm, n = Nerven-Punktsubstanz, @ = Kerne der Ganglienzellen, M = Muskelplatten, Mes = Kerne der Mesodermzellen, Ent — Entoderm. V. 480: ig. 2. Querschnitt durch dieselbe Larve näher dem Munde. Som = Soma- tisches Blatt, Sp! — Splanchnisches Blatt. V. 195. ig. 3. Querschnitt durch dieselbe Larve knapp vor der Mundöffnung. pr = Rüssel. Ve 195: übrigen Buchstaben der Figuren 2 und 3 wie bei Figur 1. ig. 4. Pelagisch aufgefischte Larve. Vermuthlich Pectinaria. ig. 5. Embryonale Borsten von Hermione hystris. V. 800. a und d Frontal- und Seitenansicht der Hakenborsten, c die glatte Borste. . 6a, db. Die zweierlei Borsten der vorderen Segmente der erwachsenen. Hermione hystrix. Copie nach Claparede. V. 85. RvDrasche. Beiträge z. Entuz d. Folychaeten. TafV RuDrasche del. DERAETT: ; ET, Me Ay N RR Kun DEE Sure 2 ae 52 a3 er r Pi 1 “ y j ; AR PR x j N R 5 I) 4 « R {> ” 6 B P . ‚ . ’ *. . 5 > - | MUND 3 2044 107 359 002