©® Go F ei u = © (9) = 3 N ® uD ao = » Bar © [a0] » ie) ® = <<; nr an (9) = de © un ne 0 ZWEI MAGNETISCHE BEOBACHTUNGEN . VOR DER WESTKÜSTE NORWEGENS IM JAHRE 1902.'% eu ER “ 6 .Y [2 "BEITRÄGE ZUR MEERESKUNDE, | I. Ältere Mitteilungen und Kärtchen über Ergebnisse des ER in der Nordsee. (Mit 2 Tafeln und Tabellen). m: kungen von Wärme, Salzgehalt und spezifischem Gewicht des Meerwassers westindischer Gewässer. E (Mit 4 Tafeln, 3 Abbildungen im Druck und einem Journal-Auszug). ‚Il. Zur Kenntnis der Wirbelstürme. Häufigkeit. Bahnen, einige Richtungswinkel und Barometerkurven in Taifunen. . (Mit 15 Tafeln, 2 obiidunzen im Druck und Journal-Auszügen). VON "A. SCHÜCK, HAMBURG. SELBSTVERLAG DES VERFASSERS. IT a HAMBURG 1905. . Druck von J. HEINRICH LüÜHrs (vorm. Plesse & Lührs). u di e — + / ’ * ” ZWEI MAGNETISCHE BEOBACHTUNGEN VOR DER WESTKÜSTE NORWEGENS IM JAHRE 19032. = _—t— a2 25 9 ———* en BEITRAGE ZUR MEERESKUNDE. I. Ältere Mitteilungen und Kärtchen über Ergebnisse des Fischfanges in der Nordsee. (Mit 2 Tafeln und Tabellen). II, Beobachtungen von Wärme, Salzgehalt und spezifischem Gewicht - des Meerwassers westindischer Gewässer. (Mit 4 Tafeln, 3 Abbildungen im Druck und einem Journal-Auszug). III. Zur Kenntnis der Wirbelstürme. Häufigkeit. Bahnen, einige Richtungswinkel und Barometerkurven in Taifunen. (Mit 15 Tafeln, 2 Abbildungen im Druck und Journal-Auszügen). VON A>SCHÜCK; HAMBURG. SELBSTVERLAG DES VERFASSERS. zu —aNs 367487 Aare, Sa HAMBURG 1905. Druck von J. HEINRICH Lünrs (vorm. Plesse & Lührs). __ Digitized by the Internet ‚Archive I% in 2011 with funding from | Al oe ®R University of Toronto Harıvy [ \ | AR u http://www.archive.org/details/beitrgezurmeer00s ara u ZWEI MAGNETISCHE BEOBACHTUNGEN VOR DER WESTKÜSTE NORWEGENS. Ba Dampfschiffahrts - Gesellschaften, Vereine und Versicherer ermöglichten mir die Weiterführung meiner Arbeiten, auch dieser Veröffent- lichung: Hamburg-Amerika Linie (Vo/f). Hamburg-Süd- amerikanische Dampfschiffahrts - Gesellschaft (7%. Amsinck), Deutsche Dschf.-Ges. Kosmos /Pepper, Overweg, Vorwerk), Deutsche Ost-Afrika Linie (Zerzz, Woermann), West- Afrikanische Dschf.-Ges., Woer- mann-Linie /A. Amsinck), Deutsch - Amerikanische Petroleum - Ges. (Kredemann), Veutsch - Australische Dschf.-Ges. (Harıns, Schmidt), Deutsche Levante-Linie und Dschf.-Rhed. v. 1889 (Kote, Petersen), Hanseat. Dpf.-Comp. (Menzell), Carl Hirschberg (Carl Hırsch- berg, Detlefjsen), A.-G. Alster (Loesener-Sloman), Aug. Rheder, | Meteorologischen Instituts, für baldmöglichste Zustellung gütigst sich bemühte, — auch für Bossekop den sehr entgegenkommenden Herrn Kaufm. Diedr. Nielsen mir angab; ebenso war Herr Prof. Dr. Dirkeland so freund- lich, Rat und Auskunft btr. Vergleichs-Beobachtungen mir zu erteilen, — ferner ließ Herr Oberst NVzssen, Chef der kgl. norwegischen Landes-Aufnahme gütigst mir zu- kommen das Verzeichnis der sts. Beamter dieses Instituts angestellten Mißweisungs-Beobachtungen und die damals neu erschienene Sonder-Karte eines Teiles des nördlichen Norwegen. Herr Prof. Dr. Geelmuyden, Direktor der Sternwarte, sagte ebenso bereitwillig seine Unterstützung zu, falls ich nach Äristiania käme, Vergleichs-Beobach- | tungen anzustellen, schickte mir auch später die Ergeb- Bolten (Binder, Eckhusen sr. und jr.), C. Gustav Gabel, | Knöhr & Burchard Nfl. (Zivers, Zimmer), F. Laeisz (Ganssauge, Reisse, Struck) A. H. Wappäus, Kapt. Hooge, Norddeutsche Versicherungs-Ges. (Duncker, Schulze), Verein Hamburger Assecuradeure (Daunbeck, Duncker), V. f. Verbesserungen im Hamburger Hafen (Ganssauge, Eckhusen, Heldmann, Lütgens, Möring, Clemens Müller, Schlüter), Verein Hamburger Spedi- teure (Derger, Dehls, Lampcke), Vereinigte Bugsir- und Frachtschiffahrts-Ges. (Döger). Diesmal, wie in früheren Jahren habe ich hierfür, sowie bei Vorbereitung zu Reisen u. dgl. viel zu danken der gütigen Fürsprache und freundlichem Entgegen- kommen der Herren 7. G. Amsinck, Daunbeck, Duncker, Elvers, G. Kolberg, O. Schulze, Letze, Knudsen. Mein Wunsch war, i. J. 1902 auf den norwegischen Aufenschären nordwärts ugf. von da aus zu beobachten, wo ich 1900 aufgehört hatte, d.h. an ein Paar Stellen vor dem Dömmelen Fjord, dann von F/usö nordwärts um das Nordkap herum bis zur Murmannischen Grenze; die kgl. norwegische Regierung Excc. Minister Seen und /ösen erteilten bereitwilligst gütige Ausweise dazu, ebenso die kgl. norwegische Zollverwaltung, Staatsrat Herr Arstad, betr. ungehinderten Landens meiner nötigen Ausrüstung und evt. Ein- Auspassierens der Zollgrenze, wobei Herr Aksel/ S. Steen, 2“ Direktor des kgl. norw. | nisse dort angestellter Beobachtungen für die von mir gewünschten Tage. — Es galt also noch Miete eines passenden Fahrzeuges mit guter williger Besatzung; von den Direktoren der Norddeutschen Versicherungs-Gesellschaft hier, Herren Duncker und Schulze erhielt ich gütige Erlaubnis an deren Agenten in Norwegen mich wenden zu dürfen, später auch Empfehlungsschreiben an dieselben. Die Antworten wiesen alle auf Dergen, als den Ort, an welchem allein solch Fahrzeug mietbar sein dürfte; der Fischerei-Direktor, Herr Buvig in Haugesund wies mich auch auf die norwegische Gesellschaft zur Rettung Schiff- brüchiger, Hauptsitz in Kristiania. Herr Konsul Krohn | in Bergen nahm Rücksprache mit Herrn Kpt. Wille, rühmlich bekannt von der norwegischen Eismeer-Expe- dition unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Mohn; er veranlaßte den Expert Hr. Kpt. Zarsen sich zu be- mühen, der ihm mitteilte, augenblicklich sei ein Fahr- zeug für solche Miete erhältlich; da Hr. Kpt. Wille naturgemäfS ohne eine Ermächtigung nichts abschliefen mochte und man eine Woche rechnen muß, ehe Ant- wort aus Hamburg in Bergen eintraf, der Führer des Fahrzeugs solange nicht warten konnte, nahm dieser ihm gebotene Fracht an. — Ins Ungewisse hinein mufte ich also nach Bergen reisen; im Begriff das Haus zu verlassen, erhielt ich Depesche von Hr. Kpt. äile, Direktor der norweg. Ges. z. Rettung Schiff brüchiger, welcher den Preis für Miete eines Bootes derselben zu 1 680 Kronen monatlich bestimmte, ohne Beköstigung für mich selbst, so daß ich wenigstens 24 Kronen — 27 Mark täglich rechnen mußte. — Auf der Fahrt nach Bergen erhielt ich auf dem norweg. Dampfschiff »Neptun« von Hr. Kapt. Fentoft und dem Obersteuermann Hr. Dlenl in entgegenkommendster Weise jede, genannten Herren mögliche Erleichterung, sowohl in Bezug auf Reisekosten als Unterbringen der Chronometer und Instrumente, Gepäckbeförderung u. dgl.; auch auf der Rückreise an Bord des norweg. Dschfs. »Olaf Kyrre«, wies man mir in der Postkammer an, den bestmöglichsten Platz für die Chronometer und Instrumente, — verhinderte hier in Hamburg arge Anmaßung seitens Gepäckträger. Vor meiner Abreise erhielt ich von Hr. Admiralitäts- rat, Prof. Dr. Börgen, Vorstand des Kais. Marine-Ob- servatorium in Wilhelmshaven, bereitwilligst gütige Er- laubnis für dort vorzunehmende Vergleichs-Beobachtungen, die wieder mit Hilfe von Hr. Lehrer Tzedemann ich an- stellte, wobei sts. des Assistenten des Observatorium Hr. E. Stück und Hr. E. Sperling, Obersteuermann a. D. Kais. Marine, jede mögliche Unterstützung und Mit- teilung gütigst mir gewährt ist; letzterer hat unverdrossen den Gang meiner Beobachtungsuhren ein paarmal geprüft. In Bergen zeigten sich Hr. Kpt. Wil/e (der damals aus dem Staatsdienst schied), Hr. Konsul Arohr und der Versicherungsdirektor Hr. 7%. Ameln, sowie dessen Bureau-Chef Hr. Olaf Böckmann und der Schiffsmakler Hr. Bolmann, sehr entgegenkommend. Der Direktor der Navigationsschule, Marine-Kapitän Hr. Dergersen, und Hr. Ltnt. O0. S. Geertsen, Lehrer an genannter Schule, waren sogleich gern bereit, meine Instrumente und Chronometer in Verwahrung zu nehmen, letztere zu vergleichen, für erstere einen Platz anzuweisen, wo sie ohne Erschütterung stehen konnten, um die Kokon- fäden ausdrehen zu lassen. — Es traf sich, daf3 bereits erwähnter Hr. Kpt. Zarsen auch für Hr. Dir. Ameln Expert war, leider war jener verreist, so konnte dieser mich nur an einen ihm bekannten Makler, Hr. Andr. Höyem verweisen. — Den Vertreter der norweg. Ges. z. Rettung Schiffbrüchiger in Bergen traf ich erst nach wiederholt vergeblichem Aufsuchen, um von ihm zu er- fahren, daf3 außer vorhin erwähntem, schon sehr hohen Preise für ein Fahrzeug, ich auch noch einen zuverlässi- sen Lootsen in Bergen annehmen sollte, was doch wenigstens 150 — 200 Kronen monatlich mehr gekostet hätte! Selbst für die Teile der norwegischen Küste, für welche neuere Einzel- Aufnahme nicht vorliegt, sind die vorhandenen Karten besser, als für manche, von großen Schiffen ohne Lootsen, oder — was noch schlimmer ist — nur mit unzuverlässigen Lootsen befahrene Ge- genden. -— Wie manches mal mufßste man nicht und müssen Schiffsführer, selbst mit schlecht zu lenkenden Schiffen, Flüsse auf- und niederfahren, ohne oder nur mit oberflächlichen Karten; ebenso durch schwierige Pässe segeln, — bei gutem Wetter, mit günstigem Wind gelangt man hinein, an den schlimmsten Stellen, wird es dick, Gegenwind, auch noch steife Brise, Ankergrund ist nicht, also: ist man drin, muß man durch! — Hier, für Gegenden, wo die Felsen zum überwiegend größten IV Teil vom Grunde steil aufsteigen, — nachdem ich viel- fach gesehen, wie man beim Kreuzen so dicht an sie heransegelte, um wendend das Fahrzeug durch Absetzen mittelst eines starken Bootshakens rascher drehen zu machen, — blinde Klippen bezeichnet sind, wenigstens in den Karten vor ihnen gewarnt wird, — zu einer Jahreszeit, in der es keine eigentliche Nacht giebt bezw. um Mitternacht die Sonne noch über dem Gesichtskreis ist, — für solche Nußschale, die, wie man sagt, sich auf dem Teller dreht, wo wir schon, außer dem Mann am Ruder, mit 4 Mann waren, um zwei kleine Schraat- segel zu handhaben, sollte ich noch einen Lootsen mit- schleppen, ohne Gewißheit wirklich dahin zu gelangen, wohin ich eigentlich wollte! Darauf einzugehen, be- trachtete ich für ausgeschlossen. 3 Der Schiffsmakler Herr Andreas Höyem, war es also, von dessen Verständnis für die Sache, Kenntnis von Fahrzeugen und deren Führern ich abhing; wie wenig von ersterem vorhanden war, zeigte seine Frage, was ich an Schleppnetzen und dgl. so wie Mitteln sie einzuziehen habe, — daß man für andere Zwecke als Jagd- oder Fischerei-Beobachtungen ein Fahrzeug miete, schien ihm unbekannt, — wenn nicht unbegreiflich. — Beim Einfahren in den Hafen von Bergen hatte ich einen, offenbar in Yarmouth zur Fischerei gebauten Kutter geschen, von der für meine Zwecke passenden Größe, — auch gut gehalten, sodaß ich sogleich frug, ob ich ihn würde mieten können; es lag noch ein zweiter erheblich größerer da, der jedoch schon lange außer Gebrauch gewesen sein mußte und vernachlässigt schien, sodaß kein Vertrauen auf ihn hatte. — Herr AHöyem sagte mir, daß er den Besitzer und Führer des kleineren Fahrzeuges kenne, zu bestimmter Stunde sei er am Kontor su sprechen; in ihm fand ich einen zuverlässig aussehenden Mann mittleren Alters, einen Fischer der genügend Englisch verstand, um einzusehen was ich wollte und verlangte, auch offenbar Lust zu dergleichen hatte, — als ich ihm aber auf den Karten zeigte, wie weit die Reise sich erstrecken solle, trat er sogleich zu- rück, da sei er nicht bekannt; offenbar verstand er nicht, sich in anderen Karten zurecht zu finden, als in den- | jenigen, die für verhältnismäßig geringe Entfernung von Bergen gefertigt waren. — Hr. /öyem hatte als Ersatz ein anderes Fahrzeug, in einem anderen Hafen (Sunde) liegend, das er aber als besonders geeignet empfahl, noch kein Jahr alt, 300 Faß Heringe ladend, der Führer kein junger, aber sehr rüstiger durchaus zuverlässiger Mann, der früher Schiffe auf großer Fahrt geführt, dann Lootse im nördlichen Norwegen gewesen, — was recht guten Schein für sich hatte; in Bergen selbst versicherte er mir, sei z. Z. keine auch nur annähernd so gute Ge- legenheit. Er telephonierte sogleich an den Eigner und Führer der Sköit, der antwortete, er würde mit dem nächsten Dampfschiff (nach zwei Tagen) kommen; täg- liche Verbindung dorthin war nicht, ich wäre selbst auch nicht eher dorthin gelangt. — Im Hafen und auf der Rhede von Bergen sah ich auch tatsächlich kein Fahr- zeug, was ich geneigt gewesen wäre zu mieten; entweder große Schlupen, oder ausgefahrene Sköiten, nur für »schön Wetter« tüchtig, Segel und Ankergeschirr ab- genutzt. — Das mir angestellte Fahrzeug hieß Svanen, up U Po > der Eigner und Führer A. 7. Sunde; als er nach Bergen kam, machte er keinen guten Eindruck, bestätigte, daf er Seeschiffer auf großer Fahrt gewesen, die Zeit nach Chronometer gut anschreiben könne und werde, im Norden Lootse gewesen, mit den Ankerplätzen der Außenschären gut bekannt sei, eigne Karten jener Ge- genden sowie den besten Willen habe, mir dienlich und behiflich zu sein. Es wurde ausbedungen, daf3 das Fahr- zeug bis »leicht beladen« geballastet sei, um beim Kreu- zen gut Segel zu tragen, außer dem Schiffer mit sogen. Bestmann ein befahrener Junge angenommen werden solle, der steuern könne und zuverlässig genug sei, ihn, während wir segelten, eine Wache allein an Deck zu lassen, damit die beiden Männer jederzeit dienstbereit sein könnten; meine Beköstigung eingeschlossen betrug der Mietpreis 16 Kronen — ı8 M täglich, falls ich auf der Rückreise das Schiff in Vadso entließ sollte ich 24 Tage Abstandsgeld für die Rückfahrt bis Bergen zahlen, — entlief3 ich es in Bossekop 20 Tage. — So- wohl der Mietpreis als diese Abschlagsumme erschienen mir erheblich zu hoch; Herr Zöyem versicherte mir, sie entsprächen durchaus den Frachtraten, — da ich wußte, daß augenblicklich keine passenden Fahrzeuge im Ort waren, -—- von allen anderen Gegenden man mich auf Bergen verwiesen hatte, — so blieb mir nichts übrig, als darauf einzugehen; — i. J. 1900 hatte ich ı2 Kronen — 13'/a M täglich für einen größeren ebenso bemannten, in Yarmouth gebauten Kutter bezahlt, — doch war auch damals schon bis 18 Kronen — 20'/ı M gefordert worden. Auf dem für ein Küstendampfschiff gut eingerich- teten und mit guter Küche versehenen »Lyderhorn« er- wies sich Kpt. Rasmussen sehr entgegenkommend; für Chronometer und Instrumente gab er mir den bestmög- lichsten Platz im Brückenhause. In Sunde fand ich »Svanen« allerdings als neues, in Bezug auf Segel, Ta- kelung, Ankergeschirr gut eingerichtetes Fahrzeug, doch schien mir der Ballast nicht genügend; indes Sunde ver- sicherte, es sei im besten Segeltrim, er selbst und sein Sohn als Bestmann, erwiesen sich sogleich als saum- selig. — Es war verabredet, Alles solle bei meiner An- kunft (gegen ı Uhr nachmittags) segelbereit sein, doch waren die Landtaue noch aus, er wunderte sich, daß ich nicht an Land gehen wollte Mittag zu essen, und verlangte selbst hinzufahren, um von dem Vorschuß (100 Kronen) Proviant zu bezahlen. Letzteres erst zu tun, als ich an Bord war, mag ihm nicht zu verdenken sein, doch wären dazu nicht Stunden nötig gewesen; — auch fuhr sein Sohn mit ihm. Der Junge war ziemlich groß, kräftig aussehend. — Irgendwelche Bequemlichkeit in der Kajüte konnte ich nicht erwarten obgleich 5. gesagt, sie sei nett und verhältnismäßig groß, — dann möchte ich die kleinen nicht sehen, doch war Platz für Chronometer und Instrumente, selbst in der äufserst kleinen Koje, in welcher die Füße höher lagen als der Kopf (ihn nach hinten gerichtet zu liegen, war nicht möglich) fand ich Raum, die Uhren aufzuhängen ohne an sie zu stoßen wenn ich hinein- oder herauskroch und mich umdrehte; meine beiden Reisekoffer konnte ich jedoch nicht bei mir haben, sie mußten vorn im Raum untergebracht, so oft ich etwas aus ihnen gebrauchte, heraufgelangt werden. Vom Raum aus drang entsetz- licher Geruch in die Kajüte, meine Hoffnung zu nicht machend, falls die Koje zu klein sei, dort eine mir auf- schlagen zu lassen; die mehr als 20 Jahr alten Fischer- ewer, auf denen ich 1893, 94, 95 segelte, konnten nicht angenehm riechen, aber was in dieser nur 10 Monate alten Sköit in den Enden, unter und zwischen dem Ballast verderben mochte, um derartigen den Atem be- nehmenden Gestank zu verbreiten ist mir nicht erklärlich; Schiffer Sunde, Sohn & Co. spürten davon nichts. — Die Beköstigung erwies sich auch sehr schlecht, mir nicht begreiflich, wie Leute, die arbeiten, davon die nötige Kraft erhalten können, — nur eine Art Roggenbrot und Hafergrütz-Suppe waren schmackhaft, — schlechteste Margarine, Makrelen oder Speck halb verbrannt, schlech- teste Kartoffeln, woraus Kaffee und Thee eigentlich be- stand nicht erklärlich. Dies hätte ich überwunden, wenn der Zweck, für den ich das Schiff gemietet, För- derung erfahren; indes zeigte sich sehr bald, daß kein Gedanke daran sei, im Gegenteil für Schiffer Sunde & Co. nur der eigne Vorteil und die eigne Bequem- lichkeit maßgebend. Als ich meine Koje gepackt, Chronometer, Instru- mente gehörig gesichert hatte, waren Sunde & Sohn noch nicht zurück; nach einigem Warten ließ ich den Jungen die Landtaue losmachen, holte sie mit ihm ein, und wartete; — dann wand ich mit ihm die Ankerkette ein soweit rätlich, — wartete; setzte mit ihm das Groß- segel, wartete; endlich erschienen Schiffer und Best- mann, anscheinend erstaunt über meine Eile die Reise zu beginnen. — Wir hatten zu kreuzen; als der Junge ans Ruder kam, sah ich sofort, daß er beim Winde schlecht steure, am nächsten Morgen nach Rövaer segelnd, wurde er seekrank, darüber ob er je aus den Binnenfjorden gewesen, erhielt ich keine Auskunft. — Zwischen Rövaer, wohin ich zuerst segelte, wurde nicht der äußere Ankerplatz gewählt, den ich wünschte, — das Wetter sehe für ihn nicht ruhig genug aus; auf der Fahrt dorthin stellte ich Probe an, wie Sunde die Zeit nach Chronometer anschriebe, — er zeigte sich ganz unbrauchbar, nicht einmal die Minuten konnte er sicher überblicken, sondern addierte sie zur vorhergehenden lateinischen Ziffer; sein Sohn erwies sich anstellig, doch war es ihm bei wirklichem Gebrauch schon das zweite mal zu ermüdend. Von Rövaer nach Espevaer segelnd, sollte der Junge Kurs steuern, da gierte das Sköit hin und her, — als ich Schiffer Sunrde darauf aufmerksam machte, er- widerte er, ein wenig steuern könne er ja; wenn ich in der Koje lag, saf3 der Junge über meinem Kopf auf dem Rande der Kajüte und trommelte mit seinen Holz- pantoffeln gegen das Schott, von dort weggeschickt, trampelte er hinten auf dem Deck herum; am dritten Morgen hörte ich ihn sich gegen den Bestmann wundern, daß er mein Trinkgeschirr reinigen solle! als die Sachen zum Beobachten an und von Land gebracht wurden, wollte er mit so gut wie nichts abkommen, sodafs ich ihm sehr einfach das Kistchen umhing, was ihm außer- dem zukam. — Während ich in Espevaer bei etwas feuchtem Winde in leichtem Anzuge ohne Beschwerden beobachte, fror Sunde jr. in dickem Zeuge, grolser 1* Pijacke mit hochgeschlagenem Kragen, — half aber nicht einmal, das Boot zum Fahrzeug zu rudern! — In Bergen hatte Sunde sr. es ganz in der Ordnung ge- funden, daf ich verlange, sobald ich vom Beobachten zurückkäme, müßten wir unter Segel gehen, um mög- lichst rasch zum nächsten Ort zu gelangen, — er hatte mir auch versichert, er sei für rasches Vorwärtskommen, war aber das unter Segel kommen in Sunde schon nicht eilig, so war es am nächsten Tage in Rövaer dies noch weniger und am dritten in Espevaer schien es auffallend, daß ich es verlangte, doch war wirklich keine Ausrede, es zu verweigern, — dagegen wollte der Schiffer durch- aus nicht den Seeweg nach Husö nehmen, sondern nur ganz innerhalb der Schären segeln. Der Wind war bis dahin nur leicht gewesen, so- bald er etwas auffrischte zeigte es sich, daß die Sköit keine Segel tragen konnte; als erheblich kleinere, nur halbgedeckte Fahrzeuge, ohne zu »pressen«, Gafftop- segel führten, mußten wir es einnehmen, selbst den Klüver auf halben Baum holen. Beim Kreuzen im engen Fahrwasser zeigte sich Szzde sr. durchaus nicht auf rasches Vorwärtskommen bedacht; wir hätten bei jedem Gange noch ı'Y/a bis 2 der Fahrzeugs-Iänge den Felsen näher kommen können, ohne am Wenden ge- hindert zu werden, — als ich darauf aufmerksam machte, hörte Sande sr. nicht. — In der Nacht vom 4. zum 5. Tage, nahe dem nördlichen Ausgang des Fjelte Fjord, wurde die Brise steif, der große Klüver mußte gegen den kleinen vertauscht, dieser auf halben Baum gesetzt werden, es kam günstiger, starker Strom, — da der Wind ihm entgegen wehte, natürlich kurze See, in welcher das Sköit den Kopf nieder segelte; nach meiner Meinung war der Klüver mehr schädlich als nützlich, »wenn er eingenommen wird, wendet das Fahrzeug nicht sicher!« Plötzlich hält Sunde sr. ab, segelt ein Paar Seemeilen (a 1,85 Km.) zurück um einen, ihm zu- sagenden Ankerplatz aufzusuchen! anfangs Juni, bei ganz klarem Wetter, günstigem Strom! -—- Bald nach 6 Uhr morgens wurde der Wind mäßiger, aber Szrzde schlief, ließ sich auch nicht erwecken; als er aufkam und ich verlangte unter Segel zu gehen, weigerte er sich, aufen wehe es noch stark, sodaß kein Vorwärts- kommen sei. Nach ein Paar Stunden bequemte er sich dazu, — da zeigte der Junge, daf3 er nicht einmal den gewöhnlichen Bootsdienst verstand, denn als er das Landtau losmachte, lief} er das Boot treiben; zum Glück waren gutmütige Fischer in der Nähe, die es aufnahmen und ihm brachten, — das Aussegeln wurde dadurch verzögert. — Der Strom setzte jetzt südwärts, aber der Wind, wenn auch leicht, drehte ostwärts, sodaß wir Kurs steuern konnten; nachmittags drehte der Wind zurück, der Strom begann nordwärts zu setzen, die Brise wurde aufs neue steif, natürlich kam wieder kurze See, in welche das Fahrzeug stampfte, — wir waren ugf. in der Mitte zwischen dem Nord-Ende von Saelö und Torsken, da hält Sunde sr. wieder ab, segelt an Sjelanger Feuer vorbei um bei Ringholm zu ankern! — Der nordwärts setzende günstige Strom war so stark, dal im Boot beide Riemen senkrecht aufgestellt werden mußten, damit der Wind es vom Schiffe frei halten konnte. Innerhalb 24 Stunden zweimal ein Seemeilen zurück gesegelt und geankert, weil bei steifer Brise, ein wenig See gegen günstigen Strom stand!! Morgens flaute es wieder ab, mehreremal weckte ich Sznde vergeblich, als er endlich aufstand, weigerte er sich wieder unter Segel zu gehen; während also i. J. 1900 der Norweger erklärt hatte, bei der für mich zu leistenden Arbeit würde der Mensch zu faul, — war mir jetzt ein Mann als ganz besonders geeignet und zuverlässig empfohlen, der selbst für diese Arbeit zu faul, vor ein wenig Wind und See, bange war; — das gerühmte Fahrzeug, hatte nur für sich: neu, folglich dicht zu sein, — ein Haupterfordernis: gutes Seeboot zu sein, mit dem man auch bei starkem Wind aufkreuzen kann, das fehlte ıhm. 2 Mit meinem Zelt und anderen Sachen, wurde sehr unverständig umgegangen. Unter solchen Verhältnissen zeigte es sich wahrscheinlich, während der günstigen Jahreszeit höchstens bis Hammerfest zu kommen, — wenn ich dort umkehren wollte der bisherigen Reise entsprechend bis zur russischen Grenze und zurück be- zahlen zu müssen. Das wäre (von Aerger und Verdruß abgesehen) nichts Anderes gewesen als Geld wegwerfen: um ausgelacht zn werden. — Am vorhergehenden Tage hatte Sunde sr. geäußert, wenn mit ihm ich unzufrieden wäre, könnten wir ja nach Bergen zurücksegeln und ich versuchen, ob ich besseren Mann und Fahrzeug fände; daran schloß ich an und es gelang, indem ich zu dem erhaltenen Vorschuß noch 150 Kronen zuzahlte, seinen Verzicht auf die Miete zu erhalten, unter der Bedingung, daß er mich und meine Sachen, rasch und sicher nach Bergen an Land bringe. Dort angelangt, suchte ich sogleich ein anderes Fahrzeug zu mieten; durch Hr. Böckmann’s (Bureauchef Hr. Dir. Ameln’s) Vermittlung suchte Hr. Kpt. Zarsen mich auf und versprach, was er könne für mich zu tun; Hr. Bolmann, der keine kleinen Schiffe an der Hand hatte, empfahl mich dem Schiffsmakler Hr. 7. 7. Meyer (Meyerhof), der sich in der Tat auf freundlichste und entgegenkommendste Weise größtmögliche Mühe gab, mein Interesse zu fördern. Es war auch ein kleiner, netter Kutter mietfrei, dessen Eigner gut bekannt mit Hr. M.; früher Zollkutter, verkauft als größere sich zweckmäßiger zeigten, diente er in letzterer Zeit nur als Vergnügungsjacht in der Nähe Bergens; offenbar hatte der Eigner vom früheren Inventar alles hierfür überflüssige verkauft und hätte, wenn er das Fahrzeug jetzt mir vermietete, erhebliche Auslagen gehabt, es wieder zu beschaffen. Möglicherweise wollte er sie durch diese eine Reise decken, denn er forderte 24 Kronen — 27 Mark täglich, auch sollte ich, falls auf dem Rück- wege Gelegenheit sei, den Kutter verkaufen, die Be- satzung mit ihren gesetzlichen Ansprüchen nach Bergen zurückliefern. Hr. Meyer stellte ihm vor, dies seien zu weit gehende Forderungen, aber er war nicht von ihnen abzubringen. — Hr. Kpt. Zarsen sagte mir, die Schiffer, mit denen er gesprochen, hätten ebenfalls 24 Kronen täglich gefordert, natürlich ohne Sicherheit besser bedient zu werden, als von Sunde. Bei meinen Rundgängen durch die Häfen hatte ich, außer jenen Kutter, kein Fahrzeug gesehen, welches für mich miet- Paar | wert war, — die von passender Größe waren plump oder gänzlich ausgefahrene. — Sxnde war dreist genug, seinen Sohn zu mir zu schicken, ob ich nicht »Svanen« für eine runde Summe zur beabsichtigten Reise mieten wolle; der staunte nicht wenig, als ich ihn auf den Karten zeigte, wohin ich fahren wollte, — sein Vater konnte ihm dies also nicht richtig mitgeteilt haben, — ich konnte ihm nur antworten, sein Vater habe um das Vertrauen sich gebracht, also könne ich auch keines haben, diesen besser erfüllen, — ich könne mich mit ihm nicht mehr einlassen. — Ich mußte also meinen Wunsch auf- geben und nach Hamburg zurückkehren. Nebenbei bemerkt, wohnte ich in Bergen in Smedy's Hötel, das nahe beim Zollhause liegt, wo ich bei ge- höriger Sauberkeit gute Küche fand; der Inhaber, Hr. a er werde unter anderer Form des Vertrages | Schamaun, und Portier ließen an Aufmerksamkeit und Entgegenkommen nichts zu wünschen. Auf dieser Reise wurde mir bestätigt, daß den Herren Kapitänen der Kgl. Norw. Post-Dampfschiffe bekannt ist und von ihnen beobachtet wird der ab- lenkende Einfluß gewisser Strecken der norw. Südost- Küste auf den Kompaß; gedruckt erwähnt fand ich ihn in M. Th. v. Heuglin: Reisen nach dem Nordpolar- meen)i. di In178707uUndAr877. 25H TIEF 17871. V18 3 4" fuhr »Germania« von Tönsberg ab und segelte längs der Südostküste von Norwegen. VII 9 und Io be- merkte man, daf der Kompaß eine Abweichung von I bis 1'/ag Strich (11'/a bis 17°) von seinem gewöhnlichen Zustand hatte. Die Ursache wird den reichen Erz- massen in dem benachbarten Gestein zugeschrieben. Nachdem wir Oxo (westwärts) passiert hatten schien der Kompaf3 wieder normal zu sein“. Die Ergebnisse der beiden Beobachtungen sind: 1902 meravaer. 59° 26,4 N.» 5°5,7°E.G. VI. Bspevaer. 23943317 Nm B2I EHRE (Ulla Rover Haus in Süd) h m : \ p. 6 26, M.E.Z. Missweisung, BEZ RATE Wr... keine Gelegenheit Mw. zu beobachten. h m S z =.9.098 Inklination a Pu 2 Fi = DR, “0.19 s on 3 zul 2 NER ee ex Fan? Horizontal Richtkraft HA 0,15820 C.G.S. ..... a 1039 H = 0152025 so. “ r F 15799 EEE 11 48 15277 h. 1895,5 0 4‘ 0 ‘ ET EN E13 U Dr 0 eV CE RREREEE SEHON: RR — Inklination j RAN a ir a rennen deln) N Horizontral Rıichtkraft H RR Br Ce er N BE 0,1925. @&.G.S: Vertikal es V 46876 ea ee 46989 L Gesammt v I 49456 ee ee 49403 e Meridional Sr Ar NEN) 2 Wr! ae _ Azimuthal „ . —-A(W)— 04142 Ir I a n— Vereinigung aller Kräfte C 000492 In den Jn. 1878 bis 1889 hatte ich mich bemüht, für die Kommission zur Untersuchung der deutschen Meere (Kiel) Beobachtungen von Schiffen zu verschaffen, die 1889 aufhören mufsten, weil mit Vergrößerung und Ver- legung der Häfen es mir nicht länger möglich war, es unentgeltlich zu tun, (ausgenommen Ersatz für Jollen- führer-, Straßenbahn-, Porto-Auslagen). Auf den meisten Schiffen war, soweit das Wetter es erlaubte, vierstünd- | lich auch das spez. Gewicht des Meerwassers gemessen; bei meinen Reisen zu magnetischen Beobachtungen i. d. Jn. 1890, gı hatte ich Wasser- Temperatur und spez. Gew. (wenn möglich bei Tage noch öfter) beobachtet. Davon ist bisher nur wenig bekannt geworden; vgl. Jahresbericht IV und V, 1884-87, geehrter Kommission: Annalen der Hydrographie ete. AI, 1883, Seite 429: Beobachtungen in der Nähe der La Plata-Mündung und Kap Horn, sowie i. a. Jgg.: Reihentemperaturen von Kpts. Arnge und Szegmund, (Aräometer und Tiefen- Thermometer teilweise von der Kommission, teilweise vom Hydrographischen Amt der Kais. Admiralität). — Hansa XXIV 1887 No. 15: Beobachtungen i. d. Nähe von Eis im Nord-Atlantik; XXV 1888 No. ı9 und 21: Ankerplätze, Winde und Strömungen im Golf von Cali- fornien;, XXVI 1889 No. 7. Beilage: Einige Beob- tungen von Temperatur, Salzgehalt, spez. Gewicht des Nordseewassers.. — Deshalb hielt ich es angebracht, wenigstens für die vier Monate: Juli, August, Septem- ber, Oktober, in denen ich selbst beobachtet, die vor- handenen Beobachtungen von Temperatur der Luft, des Wassers und dessen spez. Gewicht zu sammeln, meines anzuschließen, um das Gesammte zu veröffentlichen. Herr Geheimrat Prof. Dr. Zensen, Vorsitzender der Kommission, sandte mir durch deren Sekretair, Herrn Professor Dr. Lohmann mit größter Bereitwilligkeit die in jenen Monaten angestellten Schiffs- und Fischer-Be- obachtungen, nebst gütiger Erlaubnis, aus anderem in Besitz der Kommission befindlichen Material, in ihren Räumen Abschrift mir machen zu dürfen. Bei Benutz- ung dieser Erlaubnis ist durch Hr. Geh. R. Prof. Dr. Hensen und Hr. Prof. Dr. Zokmann jede mögliche Er- leichterung freundlichst mir gewährt worden. Da die Fischer ihren Standort nur kennen nach ugf. Abstandsrichtung und Lotung, so war es nötig, darnach geogr. Länge und Breite in den Karten zu suchen; hierbei ergab sich, daf3 in diesen, für die deut- sche Bucht der Nordsee angegebene Lotungen den Ansprüchen des heutigen Verkehrs nicht mehr genügen; dies ist natürlich, da seit der letzten Auslotung längere Zeit vergangen ist, all’ solche Arbeiten sich auch nach bewilligten Mitteln richten und die Küsten - Aufnahme mit Ausloten der unmittelbar an die Küsten grenzenden Meeresteile erhebliche Zeit und Mittel beansprucht. Der Nautischen Abteilung des Reichs-Marine-Amtes ist von mir Mitteilung gemacht worden, daf3 auf oder in der Nähe der NNW von Norderney gelegenen ovalen Stelle (mar, 5325 22/57N.37° 27 E, G)anr 717,2 m, gelötet- sind, NNE vom Ost-Ende Spiekeroog's und SW z. W von Weser Fsch. Stellen mit größerer Wassertiefe gelotet sind, als angegeben ist, es auch nicht unwahrscheinlich ist, daß die NW z. W !aW 18 — 19 Sm. von Helgoland angegebene Stelle mit 40 m. Wassertiefe, nur ein Teil ist einer größeren Gegend mit mehr als 40 m. Wasser- tiefe. — Die Kompasse u. s. w. der Fischer sind sehr geringwertig, also genaue Angaben von ihnen nicht zu erwarten, immerhin halte ich derartiges beachtenswert. Zufällig strandete im vorigen Jahre ein Dampfschiff an einer Insel nördlich von Helgoland, dessen Führer nach den geloteten Wassertiefen glaubte, südlich von Helgo- land zu sein. Bei den Vorarbeiten beschäftigt, erschien eine Mit- teilung über außerordentlich große und rasche Abnahme des Barometerstandes im ‚‚de Witte‘‘ Taifun, bei der über- sehen war, daf3 ich schon vor Jahren ähnliche, teils neu veröffentlicht, teils durch andre ergänzt hatte; dies und später zu erwähnendes veranlafste mich, als Erholungs- arbeit vorzunehmen Zusammenstellung gewisser Erschei- nungen bei Taifunen. Die Erholung erwies sich allmäh- lich als eine recht umfassende Arbeit, die es rätlich war, zu ergänzen mit noch nicht veröffentlichten, bei auslän- dischen meteorologischen Instituten hefindlichen Mitteil- ungen; dieselbe Ergänzung war von mir beabsichtigt für die Nordsee- Arbeit. Die Herren Direktoren der britischen und niederländischen meteorologischen Institute ersuchte ich daher i. J. 1903 um gütige Erlaubnis, aus dort befindlichem Material Auszüge machen zu dürfen, die mir auch bereitwilligst gewährt wurde, von ersterem, dem Gebrauch entsprechend, mit gütiger Billi- gung des Meteorological Council. In London war ich 8 Wochen, in de Bilt bei Utrecht 4 Wochen be- schäftigt, an letzterem Ort noch Hülfe annehmend, die besonders Hr. van Soest mit gutem Willen leistete. So wie an anderer Stelle ich getan, kann ich auch hier nur rühmen das große Entgegenkommen und die Freund- lichkeit, die an beiden Instituten ich genoß; in London traf ich recht unpassende Zeit, da die Räumlichkeiten eine nach der andern aufgefrischt wurden und dieselben (seit ugf. 50 Jahren nur Mieträume!) sowieso höchst be- schränkt sind: aber immer wuiste man guten Platz mir zu verschaffen. — Den Anweisungen und dem Beispiel der Herren Haupt- und Abteilungs-Direktoren entsprech- end (in England die Herren Dr. Skaw und Kpt. Camp- beil Hepworth, Korv. Kpt. Kgl. Gr.-Brit. Mar. Res., — in den Niederlanden die Herren Dr. Wind, Snellen und Dr. van der Stok) taten die Herren Unter-Direktoren, Haupt-Assistenten, Assistenten und Bibliothekare alles in ihren Kräften stehende, die Arbeit leicht und ange- nehm mir zu machen; dort waren es die Herren James und Charles Harding, Wm. Allingham, Allen, Fames. Bell, Tarrant, — hier die Herren Ltnt. z. See ı. Kl. Klut, van Everdingen, Monne, — und Herren, mit denen ich nur vorübergehend in Berührung kam, selbst die Hausdiener. Ihre Majestät, die Königin-Mutter, Zuzma, bis vor wenigen Jahren Königin -Regentin der Niederlande, be- sichtigte während meiner Anwesenheit das Institut in de Bilt, selbstverständlich auch das Lese- und Ver- sammlungszimmer, in dem damals Hr. Dr. van Rtjcke- vorssel (Rotterdam) und ich arbeiteten; mit dem großen Takt, vereint mit Huld, Güte und Würde, die Aller- höchstselben höchste Achtung, Herz und Gemüt Aller gewinnt, mit denen Ihre Majestät in Berührung kommen, richteten Allerhöchstdieselben auch einige freundliche Worte an uns Gäste, welcher hohen Ehre stets aufrichtig dankbar und freudig ich mich erinnern werde. Allen Herren, die mir direkt und indirekt Unter- stützung gewährten, mir irgendwie behilflich waren (Hır. Zekardt & Messtorf, Inh. Kpt. Messtorf, liehen wiederholt, vorübergehend nötige Bücher und Karten) erstatte ich hiermit öffentlich aufrichtigen, verbindlichsten Dank. Folgendes konnte ich bis jetzt fertigstellen. u >) (Ce Beiträge zur Meereskunde. Die geographische Länge ist stets gezählt von Greenwich o > fe} o Die Aneaben der Luft- und Wasserwärme sind stets nach dem hundertteilisen Mafistabe o- > $) d. i. °C; wenn der Schiffsort angegeben ist nach Graden und Minuten, so ist dies in den mir vorliegenden Werken und Journalen so gegeben oder nach den den Schiffsjournalen entnommenen Kursen und zurückgelegten Seemeilen mit Berücksichtigung der Versetzung von mir berechnet; Orte nach Graden und Zehntelgraden sind abgeleitet aus der Zeit entsprechender Verteilung des Unterschiedes der Mittagsorte. - IHK Tr IN BEITRÄGE ZUR MEERESKUNDE. I. Ältere Mitteilungen und Kärtchen über Ergebnisse des Fischfanges in der Nordsee. (Mit 2 Tafeln und Tabellen.) Das Ägl. Nald. Meteorologische Institut in de Bilt | besitzt eine über Erwarten große Anzahl von Journalen, welche niederländische Heringsfischer auf ihren Reisen . führten; der größte Teil stammt aus den Jahren 1856- 63, dann sehr unregelmäßig, die letzten a. d. J. 1878. 1856 beteiligten sich 45 Fahrzeuge, 1863 noch 21; aus späterer Zeit liegen keine Berichte vor und die für 1856—63 veröffentlichten sind äufserst selten, sie waren weder im Buchhandel noch antiquarisch zu erhalten, ı sie durchwandert; weder die Aömigliche Bibliothek ın Berlin, noch die Rijks Universiteits- Bibliothek in Leiden besitzen sie, das Institut selbst nur eine vollständige Reihe von Ab- zügen, — naturgemäß) schätze ich es sehr hoch, dafs mır dort gestattet und die nötigen Sachen gegeben wurden, eine zugehörende Kartenskizze abzuzeichnen — | später die Direktion die Güte hatte, Duplikate mir zu leihen und den letzten Bericht für mich abschreiben zu lassen. Das Schema der Journale war s. Z. angefertigt nach Verabredung mit Sach- und Fachkundigen, unter dem Direktor der Abteilung Zeevaart Hr. van Gogh, Ent z. See 1. Kl.; es umfalste Jahr, Monat, Tag, Zeit der Beobachtung, des Aussetzens und des Einholens der Netze, Wassertiefe, Ortsangabe, Wind-Richtung und -Stärke, Temperatur der Luft, des Wassers an der Ober- fläche und in der Tiefe (nebst Angabe letzterer), Wetter, Fang nach Art und Betrag, Farbe und Zustand des Meeres, Bemerkungen über Trift-Gegenstände u. del. Selbstverständlich kann man an die, solchem Betriebe Obliegenden derartige Ansprüche nicht stellen, wie an Führer von Seeschiffen, da letztere, wenn sie auch vielfach bis zum 14. oder 15. Jahre nur eine Volks-, selbst nur | Dorfschule besuchten, doch durch die Vorbereitung zu ihren Prüfungen erheblich mehr geistige Anregung er- hielten als jene; jedoch: ich war erstaunt und bewundere, | soviel verhältnismäßig gut geführte Fischerjournale zu | finden. Sehr zu bedauern ıst, daß die Fischer unge- nügende Anleitung hatten — wohl auch ungenügende Mittel — zur Ortsbestimmung; erhebliche Mühe, die sie sich gaben, verliert dadurch an Wert. Je nach Neigung eine, andere drei, andere die beim Ausstecken und Ein- holen der Netze, noch andere diese und 1 — 3 mehr; | von den l’emperatur-Beobachtungen erschienen mir die ım Oktober und November (wenn das Wasser, wie man sagt, sich unangenehm naß anfühlt) häufig unzuverlässig, da dieselben Angaben auffallend oft sich wiederholten. I. J. 1856, auch noch später, scheint es zweifelhaft ge- wesen zu sein, ob der Hering ein Zugfisch ist, im selben Sinne wie mancher Vogel ein Zugvogel, d. h. daß er den Jahreszeiten entsprechend in weit von einander ent- fernten Gegenden sich aufhält und in zusammengedräng- ten Scharen von einer zur andern zieht, — oder ob ein Wanderfisch, der, gewöhnlich zerstreut lebend, zur Laich- zeit in bestimmten Gegenden sich zusammenfindet und gegenwärtig ist jene Ansicht wohl gänzlich aufgegeben — ob dies allein geschehen ist durch genaue Beobachtung der aus verschiedenen Ge- genden stammenden Tiere und ihrer Unterschiede von- einander, oder ob und wieweit die Mitteilungen der Fischer dazu beigetragen haben, ist mir unbekannt; in Deutschland verfafßßte wohl das eingehendste Werk über den Hering und seine Eigenheiten Hr. Prof. Dr. Zerncke, Vorstand der biologischen Anstalt Helgoland, das her- ausgegeben ist von der Kommission zur Untersuchung der deutschen Meere (Kiel) und genannter Anstalt. Fraglich erscheint mir, ob schon aufgeklärt sind die vielfach in diesen Journalen der holländischen Fischer erwähnten Heringsbetten; von ihnen schrieb allerdings Fan Verweij, Führer der „Vernieuwde Hoop‘‘, aus Vlaar- dingen 1861 am 19. November: „als Fischer habe ich 56 Jahre zur See gefahren, aber ich erinnere nicht, ein einziges Heringsbett gesehen zu haben.“ Das kann Zufall sein, die von ihm erwähnten Quallen sahen auch Andere vielfach, aber nie in zusammengefügten Mengen. Der damalige Direktor der Abteilung Zeevaart, Kgl. Ndld. Meteorol.-Inst., X. F. R. Andrau, Ltnt. z. See ı. Kl., schrieb 1861, Febr. 14, in seinem Bericht über die 1860 eingelieferten Journale der Heringsfischer: „Im Beginn des Frühjahrs (März und April) sehen die zum Kabljau-Fang fahrenden Fischer sogen. Heringsbetten treiben. Dies sind zusammengepackte Massen von Milch und Rogen, deren Ausdehnung häufig mehr als ı Faden (also ugf. 2 m) im WVierkant beträgt. Diese Herings- betten haben ein filzartiges. zähes Aussehen und die Saat (befruchteter Rogen) zeigt sich von der Größe und Verständnis für die Sache ist die Anzahl der Be- obachtungen verschieden; manche lieferten täglich nur eines Stecknadelknopfes, in dem sich ein schwarzer Fleck (stipje) befindet, welches man als die erste Ent- stehung des Herings ansieht. Je älter diese Herings- betten werden, umsomehr Leben ist in ihnen zu ent- decken, endlich bemerkt man im Mai die jungen He- ringe. Sie haben dann bereits die Länge großer Stinte. Manchmal erscheinen sie an der Meeresoberfläche in solcher Menge, daß das Auge nicht überblicken kann die Stelle, Er ne die sie zu ihrem Spielplatz erwählten. Zu diesem Vor- kommen scheinen besonders beizutragen stilles Wetter und ruhige See; das geringste Kräuseln vertreibt sie rasch in I die) Kieler In „De Grootvischerij op de Nordzee“ von A. Hoogendijk Fz., Haarlem 1895, finde ich S. 181 folgendes Zitat der Angabe von Prof. Schlegel: „Der ausgestoßene Laich bedeckt zuweilen große Flächen am Meeresufer entlang und wird schon aus der Ferne als weißliche Masse kenntlich, derartige Stellen nennt man Heringslaichbetten. Auf diesen und naheliegenden Stellen bemerkt man auch Mengen junger Heringe.‘“ — Es ist wohl wert, die bezügliche Mitteilung eines Fischers in seiner eigenen Sprachweise zu hören. Alaas den Admirant, Schiffer auf „Willem Barendsz‘“, schreibt 1878 in seinem Journal: „VIH. ı5. schöpfte ich ein Heringsbett, das ich genau nachsah; Sie hätten auch sehen sollen, wie das zusammensitzt. Solch ein Herings- bett ist ein vierkantiger flacher Lappen, der fest inein- ander gesponnen ist; es sitzt voll von kleinen schwarzen Stippen, die alle Heringe sind; es ist nicht möglich, anzugeben, welch unendlich große Anzahl in solchem Netz sitzen, es ist gräßlich. Ich will Ihnen sagen, wie solches Heringsbett entsteht: Wenn der Hering reif, d. h. laichkrank ist, beginnt der Hering zu paaren, so ist es mit rogen- und milchkrankem Hering; solch’ Heringbett entsteht nur durch Milch und Rogen, die sich zusammenfügen: denn wenn die Rogener keine Milcher bei sich haben, können sie nicht paaren; wenn sie doch paaren kommt davon kein Hering. Ihr Herren, die dies lest, könnt Euch wohl vorstellen, daß möglicher- weise hunderttausend beieinander sind, so begreift Ihr, daß, sobald die Heringe Rogen und Milch auspressen, daf3 unnennbar viel Saatkörner beieinander sind und von jedem Saatkorn kommt ein Hering, vorausgesetzt, daf3 solchem Heringsbett nichts zustößt oder daß es auseinandergerissen wird, denn ist solches Heringsbett auseinander, dann stirbt alles was’ darin sitzt. Vereinzelt habe ich sie gesehen bis 3 Faden (ugf. 531/g m) im Vier- kant, aber oft sehen wir sie nicht, doch habe ich auch viel, sehr viele gesehen. Wir haben später noch einzelne Stücke an Bord bekommen, die (nämlich die Heringe) waren etwas größer, ihre Augen und noch alles Zuge- hörende, das konnte ich deutlich sehn. Es ist wohl sehen solltet, dann möchtet Ihr wahrscheinlich wohl sagen, so Etwas hab’ ich in meinem Leben noch nicht gesehen; es ist wohl wert, dies zu sehen. So Herren, jetzt wißt Ihr Alles, so wie ich wenigstens nicht besser weiß.‘ Ob in der Tat die sogen. »Milch« des Herings, wenn in überflüssiger Menge an derselben Stelle aus- gepreßt (die Fischer sagen vom Auspressen des Rogens und der Milch »Schießen«) in gallertartiger Masse die verhältnismäßig an Zahl nicht geringen Eier (Rogenkörner) derart umfassen kann, daf3 diese nicht an den Meeres- grund sinken um dort an Blättern und Steinen zu haften — sondern das Ganze wie ein zäher, filziger Faden an der Meeres-Öberfläche schwimmen bleibt und doch in ihm die Brut zur Entwicklung gelangt: darüber erlaube ich mir kein Urteil. Der schon genannte Fan Verwerj schreibt noch: »Wenn aber Heringsbetten sind oder treiben, sollen die dann für das ganze Meer maßgebend sein? Ich habe nie gehört, daß sie im Süden (d. i. im südlichen Teil der Nordsee) gesehen wurden, wohl im Norden und Östen (d. i. auf den nördlichen und östlichen Teilen der Herings-Grunden, soweit die Niederländer fischen)«. Ferner schreibt er: »Es ist vorgekommen, als ich auf 57° 10° bis 20° N 1° 50°E fischte und beim Loten Talg auf das Lot geschmiert hatte, ich sehen konnte, wie am Talg eine Art Milch und Rogen am Lot hing, sodaß ich das Gefühl habe, daß die Saat (der befruch- tete Rogen) dort still und beschützt liegt, bis zum Frühjahr, wenn die Natur wieder zur Entwicklung schreitet und die Jungen dann hervorkommen, wie wir im Frühjahr, im Mai und Juni bei stillem Wetter mor- gens sie spielen sehen. Die Engländer, die unter Wick und anderwärts Heringe fischen, tun es so lange, als der Hering noch nicht ausgelaicht hat; sobald der Hering gelaicht oder gepaart hat, hören sie auf zu fischen, denn dann verziehen sich die leeren und nach meinem Gefühl bleibt die Saat dort liegen, wie ich schon gesagt habe«. In dem Bericht von 1863 finde ich folgende Mit- teilungen und Tabellen, die mir auch gegenwärtig noch mitteilenswert erscheinen, weil Angaben über Einholen der Netze mit Fang und ohne Fang sonst nicht neben- einander gestellt sind, hier auch der Einfluß der Wasser- hübsch, so etwas zu sehen, als Ihr das Alles einmal | wärme auf den Fang in Betracht gezogen ist: Kae Durchschnittl. ae Doifahr Eur eheler ae ErkolenstN Fang Fang Anzahl Einholen bei AR - Im Jahr Journale Ba in Tonnen bei jedem : A 5 z der Netze ER ohne Fang mit Fang Einholen Einholen Z 2 Er mit Fang 1556 45 3266 21623 0,66 532 2354 91 1856 1857 39 3564 10831 3,04 1506 2058 5,26 1857 1858 al 2299 5994 2,6 1050 1249 48 1858 1859 23 1666 65251/a 3,9 s17 8349 17 1859 1860 23 2045 8814'/s 4,3 627 1415 6,2 1860 1861 26 2056 11239 9,5 569 1487 7,6 1861 1362 22 1474 13520'/4 9,2 249 1225 11,0 1562 1863 21: 1500 9989 6,7 366 1132 8,8 1863 an Das Verhältnis des Einholens der Netze mit Fang zu dem ohne Fang war; mit ohne Fang 1 05.5127 Abs RE Re 10m Tone... 9% ET ee 1004 19 1) A 102: 410 ke a U RE 100424 Behr ER LET Tapb2 in. :22 10T Y2 Baba 10.43 : . [58° — 59° N 1° W im Juni ZWISEhEN -+>+-.+ > | 59° — 60° » 09 » Juli a ER ER 56° -—- 58° » 22W — a 9 » August te Men ER ARBER es DD > |58° —59° » 30 » 56° Die ar 2 2 seseptember. » . ..:.%2-.- 57° — 59° » 2° » 59° Se » Oktober > N RL FL Ce 56° 60% » 29» Saamwember 9»; „.2.2.08. 580 _60%,2:..2°9 3 Vgl. Tafel I Fig. 1, wo wiedergegeben ist (ver- kleinert und mit Einfügung der Banken, sowie von Küstenorten) die vorhin erwähnte Karte aus dem Be- richt für die Jahre 1856 — 61 von Dir. Andrau, Ltnt. z.S. 1. Kl.: selbstverständlich konnten zu ihr die Orts- bestimmungen genauer verwandt werden, als nach Ta- belle I, auch die Einzelheiten besser in Betracht ge- zogen. Die Fischchen sollen andeuten, aus welcher Rich- tung (nach Angaben der Fischer) die Heringe in die Netze geschwommen waren; abgesehen davon, dafs tat- sächlich recht oft zu lesen war: »von beiden Seiten« halte ich dies für natürlich, weil an allen Orten an denen ich mit dem Schiffe am Anker oder fest gemacht lag und das Wasser klar genug war, ich sah, wie die kleineren Fische mit dem Kopf gegen die Strömung schwammen bezw. trieben, um ihre Nahrung zu er- haschen; wenn also das Netz über die Zeit des Still- Wassers, ausgesteckt blieb, so schwammen die Heringe aus entgegengesetzter Richtung in dasselbe. | »Außer der Tabelle über den Heringfang im Zeit- raum der acht Jahre 1856 — 1863 ist diesem Bericht noch beigefügt zunächst eine Tabelle (II) die enthält die durchschnittlichen Werte der Beobachtungen von 1863 enthalten geordnet nach Breite und den »Aus den Journalen ist Für die Jahre 1858, 1862 und Tabellen III und IV hierüber Näheres, Streifen des Fischgebietes von 1° geogr. Monaten des Heringsfanges. ersichtlich, daßß während der Fangzeit, besonders in ihrem Beginn, eine ansehnliche Menge Haie auf den | Fischgründen waren, während später die Fischer durch | das stürmische Wetter mehrmals gehindert wurden, ihre Netze auszustecken (zu schießen). Sehr wahrscheinlich ist der Fang hierdurch weniger vorteilhaft geworden, als er hätte sein können«. [Die im btr. Bericht für 1863 gegebene Tabelle der Einzelheiten des Fanges in diesem Jahre habe ich fort- ı gelassen, in Tabelle I zog ich zusammen die beiden für 1856 — 60 und 1861 — 63; nach ihr erhielten die | Heringsfischer, deren Journale vorliegen, den besten Fang = 3 AWV251860 auch zwischen. 602 01 .N, 00 = TE — 1862 BO ZN 10E (1856 » > 59:61» 0220 \ 1862 » > 590 _ 60° » 09-29 , zu 20E | u 1861 » ) ENT, -—(W Dh Bann 10 , ee), 1861 » » ey Lee ie 90% f 1857 » > —- Ho ar 3% E y: \1860 » » 60% 01 aD Wärme °C der Luft und des Wassers an der Meeres- Oberfläche für jedes Fach von 10 geogr. Breite und 10 geogr. Länge in jedem Monat der Zeit des Hering- Fanges während der Jahre 1858, 1862 und 1863. In der Reihe 1856 — 1863, zeigt sich in Bezug auf Fang- Ergebnisse 1858 als das ungünstigste, während 1862 das günstigste war, 1863 ungefähr die Mitte hält zwi- schen 1858 bis 1863. Der durchschnittliche Fang für jedesmal Fischen war: 1858 = 2,6 Ton, 1862 = 9,2 T., 18639167 1% »Deshalb erschien es der Abteilung Zeevaart nicht unzulässig, diese drei Jahre auszuwählen, um nach den Beobachtungen der Wärme zu beurteilen ob diese etwa Einfluß haben könne, auf den größeren oder geringeren Fang jedes Jahres«. »Tabelle II deutet an, daf 1858 in jedem Monat die Wärme der Luft sowohl als des Wassers an der Meeres-Oberfläche mehr °C angab, als die Wärme in den gleichen Monaten der Jahre 1862 und 1863. »In Betreff der Meeres-Oberfläche zeigt es deutlich folgende kleine Tabelle des durchschnittlichen Be- trages: 2* 55° Durchschnittliche Wärme während der Fangzeit ar 2° W.G. 1% »Im J. 1858 schwankt der durchschnittliche Betrag der Wärme des Wassers a. d. Meeres-Oberfläche größten- teils zwischen Io und 140 C; i. d. Jn. 1862 und 1863 zwischen II0O und 120; nach Tabelle II nimmt die Wärme der Jahreszeit entsprechend zu und ab. — So kann es möglich sein, daß i. J. 1858 das etwas wärmere Wasser der Meeres-Oberfläche beigetragen hat, den Fang weniger vorteilhaft zu machen. Im J. 1858 war das Ver- hältnis von Einholen der Netze mit Fang zu dem ohne kaugl wie, 190. 9,',1%.d. ]n4 1862. und 1863 aue 107; 2 und IO : 3«. »Um besser beurteilen zu können den Einfluss der Wärme auf den Fang, wurde, wie Tabelle III angiebt, für diese drei Jahre soweit als möglich ein Auszug ge- macht der Anzahl Einholens der Netze mit Fang und ohne Fang bei derselben Wärme der Meeres-Öberfläche. Zwischen je zwei Grad geogr. Breite findet man dort die Anzahl mit Fang und ohne Fang, welche bei gleicher Wärme in demselben Monat der drei genannten Jahre man erhielt; eine bequeme Übersicht über das mehr oder minder günstige Verhältnis zwischen mit Fang oder ohne Fang giebt Tabelle IV, die beruht auf Tabelle II. In Tabelle IV sieht man unmittelbar wieviel mal ohne Fang die Netze einzuholen waren, gegen IO mal mit Fang bei denselben Wärme-Graden im selben Monat jedes Jahres’ « »Obwohl in dieser Tabelle viele Lücken vorkommen, da die Schiffer fast stets zu gleicher Zeit auf einem bestimmten Gebiet der Nordsee sich bewegen und dann nicht überall beobachtet wird, außerdem nicht alle gleich- mällig genau angeben die Beobachtungen der Wärme bei Einholen der Netze mit Fang und ohne Fang — so zeigt sich doch recht deutlich, daß bei gleicher Wärme das Verhältnis zwischen mit Fang und ohne Fang in den verschiedenen Jahren sehr unregelmäßig ist, selbst wenn Gegend und Monat dieselben sind. 113112 2|10,1 1141127112 | 115 11,|125 111/115 »Im Monat September z. B. ist zwischen 57° und 58° N bei 13°C Wärme das Verhältnis von mit Fang zu ohne Fang i. J. 1858 wie 10:7, 1. J. 1862 wie I0:0,6, i. J. 1863 wie 10 : ı; im Monat Oktober zwischen 58° und 59° N bei 11% Wärme i. J. 1858 wie IO:4. i.°J. 1862 wie IO:0,9, i. ]. 1863 Wir EEE Im Allgemeinen war i. J. 1858 für jedes Fach, das ge- nügend Beobachtungen enthält bei gleicher Wärme das Verhältnis zwischen mit Fang und ohne Fang am un- günstigsten, während i. Jn. 1862 und 1863, welche beide nahe genug gleich waren, das Verhältnis zwischen mit Fang und ohne Fang bei gleicher Wärme für 1863 etwas weniger günstig ausfiel.« »Möchte nun auch ein außergewöhnlich warmes Jahr in ein oder anderer Weise auf den Fang nachteilig wirken so hat doch nach Tabelle IV die Wärme der Meeres-Oberfläche keinen Einfluß auf das mehr oder weniger günstige Verhältnis zwischen mit Fang und ohne Fang, — man kann in denselben Monaten, auf demselben Breitenstrich, bei derselben Wärme in einem Jahre mit Vorteil fischen, während man in einem anderen Jahr ungünstigen Fang hat. Aus diesem ungleichen Verhalten läßt sich ferner einigermaßen folgern, daß die Wärme der Oberfläche des Meeres schwerlich als Führer dienen kann, den Fischern bei Ausübung ihres Berufes einige Sicherheit zu geben, wo und wann sie auf einen guten Fang rechnen können. In Bezug auf den Einfluß der übrigen Umstände, verweisen wir auf die früher ausgegebenen Berichte. « Der Direktor der Abteilung Zeevaart (gez.) A. M. $. van Asperen. Utrecht, März 1864. ih, In den mir gütigst geliehenen Berichten über 1859 | und 1860 finde ich folgende Ansichten ausgesprochen und Einzelheiten erwähnt: »Man vermutete bereits früher, daß die Heringe, durch die Notwendigkeit ihren Rogen an Orte zu bringen, wo die Bedingungen zur Entwicklung ihrer Jungen ver- einigt sind, gezwungen werden, die flacheren und untiefen Meere aufzusuchen. Aus den Beobachtungen können wir andeuten, daf3 diese Vermutung sich mehr und mehr befestigt. « »Besonders im Beginn der Fischzeit hatte man den besten Fang gegen aufsteigenden Grund. —- Vor Allem scheint scharfer Sandgrund, gemengt mit gebrochenen Muschelschalen (Schülpen), gewählt zu werden zur obenerwähnten Rogenablage.« »Da zu jeder Zeit gefangen werden Kabljauen mit lebenden oder unverzehrten Heringen im Magen und die Kabljauen in sehr tiefem Wasser leben müssen, so folgert man daraus, daß der Hering in seinem ge- | wöhnlichen Zustand die tiefen Wasser zum Wohnort wählt; die tiefen Meere, in denen er zu Hause gehört, verläßt er nur, um seinen Samen auf flachere Ufer- Besenden zür bringen — — —.« »Man hat bemerkt, daf3 der volle Hering meistens in den oberen Netzen angetroffen wird, die leeren da- gegen in die untersten kamen«. »Dafür,. daß die nörd- lichen Heringe sich mit den südlichen vermengen und mit ihnen zusammen in die Nordsee kommen, liefern hinlänglichen Beweis die verschiedenen Arten, welche von Juni bis November gefangen werden.« »Zu fernerer Aufklärung in dieser Sache werden die Fischer ersucht, ihre Erfahrung mitteilen zu wollen, betr. folgende noch unklare Punkte: »Ist es wahr, daf die männlichen Heringe ihre Milch über den Rogen flieffen lassen bei stillem Wetter, besonders gegen Sonnen-Aufgang?’« »Kann man sagen, wie lange die Eier in See liegen, ehe sie sich zu jungen Heringen entwickeln?« (Vergl. vom Hering mit Vorliebe | Jahresberichte IV — VI, Kommission z. Untschg. dtsch. | Meere und Dr. #. A. Meyer, Biolog. Beobchtgn. bei | künstlicher Aufzucht des Herings der westlichen Ostsee, Mttlg. d. Kommiss. 1.) »Um welchen Zeitpunkt trifft man zuerst auf junge Heringe?« Ursachen ungleichen Fanges. »Als hauptsächlichste Ursachen ungleichen Fanges geben wir folgende 4 Punkte: ı) Man hat bemerkt, daß der Hering gegen die Paar- ungszeit sehr ungleichmäßig schwimmt. 2 ae stilem Wetter steil nach oben und nachdem einige Zeit an oder nahe der Meeres-Öberfläche er sich aufgehalten hat, taucht er wieder steil nieder. Ein Fischer, der gerade diese Stelle wählte, seine Netze auszuwerfen, kann einen guten Fang haben, während sein Nebenmann keinen Fang hat. Während hellerer Nächte, besonders bei Mondschein schwimmt der Hering gewöhnlich tiefer, als während dunkler Nächte. Da die Tiefe, auf welcher gefischt Nach Zeugnis einiger Fischer steigt der Hering | werden soll, abhängig ist von der Ansicht des Fischers, dessen geringere oder erheblichere Erfahrung ihm allein hier als Leiter dient, wird auch das Fischen in sehr verschiedenen Tiefen stattfinden. Die an der Oberfläche Fischenden werden dann wenig oder keinen Fang haben, während die ihre Netze tiefer hängenden besseren Fang erwarten können. Die Haie, Kabljaue, Störe, Nordkapers und andere große Fische, die auf die Heringe Jagd machen, treiben die Massen auseinander, zersplittern sie in kleine Abteilungen; um sich von diesen lästigen Nachbarn zu befreien, werden die Heringe in größter Eile von ihrem bevorzugten Sammelplatz sich entfernen und zwar nach verschiedenen, mei- stens unbestimmten Richtungen«. Ursachen von Einholen der Netze ohne Fang. »Die Fischer geben an, folgende Umstände seien Ursache von vergeblichem Ausstecken der Netze (von leeren Netzen); eingehender Vergleich mit den Beob- achtungen bestätigte hiervon nur die ersten vier: ı) Im Anfang der Fischzeit ist Zaltes Wasser weniger vorteilhaft für den Fang. ) Wenn vom Wasser anangenehmer Geruch ausströmt. Wenn der Zering an der Oberfläche spielt oder spaddelt (zappelt). Stilles Wetter, sowie hin und her drehender Wind, — weil die Netze dann gestreckt nicht liegen können. Sehr heller Mondschein (wir haben jedoch gesehen, daß dies gänzlich abhängt von der Tiefe in der man fischt). Einige Fischer behaupten, bei Unwerter (Gewitter?) käme der Hering nicht in die Höhe, jedoch zeigt ein Vergleich der Beobachtungen, daß man dabei öfter guten Fang hatte. Wenn #leine Krabben in die Netze verwickelt wer- den; doch hat man auch dabei abwechselnd guten und schlechten Fang bemerkt. Ouallen werden von einigen Fischern gern gesehen, andere hingegen sagen, sie seien ein Vorzeichen von leeren Netzen. — Zusammenstellung der Beob- achtungen ergab, daß der Fang dann äußerst ge- ring war«. Ursachen von Fang. »Als Vorzeichen guten Fanges, wird Folgendes an- ı gegeben, das auch durch die Untersuchungen begründet sich erwies: 1) Wenn die Zeringe an beiden Seiten an den Netzen hängen, kann man in den nächsten 2 bis 3 Tagen guten Fang erwarten. Wenn wzele Vögel auf das Wasser sich fallen lassen, um Futter aufzunehmen; ziemlich sichere Vorzeichen eines guten Fanges sind auch #leine Zweige Tang (besonders im Beginn der Fischzeit) und Leine Blasen auf dem Wasser, die entstehen vom Ent- weichen der Gase von den in der Tiefe lebenden Fischarten, 3) Einige Tage nach schlechtem Wetter. (9) Br 4) Mit starkem Thau. 5) In dunklen Nächten, in denen der Hering vielfach dichter an der Oberfläche schwimmt und die Netze dann nicht zu tief hängen. Nach Ansicht einiger Fischer, soll die beste Fang- Gelegenheit sein, abends gegen Sonnenuntergang (falls die Netze gestreckt hängen), dann kommt der Hering nach oben; je mehr Haie, je früher kommt er herauf. 6) Wenn Gewiiterböen von schwerem Regen begleitet sind, soll der Hering erst gegen Beginn von Tag- werden (Anbrechen des Morgenrots) nach oben kommen». »Mit großem Entgegenkommen haben einige Fischer dem Ersuchen entsprochen, ein: kleines Netz anzufertigen und zu gebrauchen, um zu sehen, ob die Anzahl Heringe, die mit ihm in größeren Tiefen gefangen wird, verhält- nismäßig größer oder geringer war als in der Fleet (d. i. der gesammten Netzstrecke); die darauf verwendete Mühe muß als mißglückt bezeichnet werden. In 31 mal Herablassen der Netze in die Tiefe, kamen nur 4 mal einige wenige Heringe in sie: während nur einmal das Verhältnis der darin gefangenen Anzahl Heringe die in der Fleet gefangenen um die Hälfte übertraf«. »Es soll noch zu entscheiden sein, ob die Ursache der zahlreichen Fälle, in denen in großer Tiefe das Netz leer blieb, eher zuzuschreiben ist dem nicht gestreckt hängen desselben (was scheinbar sehr beschwerlich zu erreichen ist), als der Abwesenheit des Herings. Des- halb wird man ersucht, diese Beobachtungen fortzusetzen, auch dabei aufmerksam gemacht, ob das Guthängen des Netzes befördert werden kann, indem man eine eiserne Stange an dem ganzen Unterliek entlang be- festigt, wodurch man wohl verhindern mag das Zu- sammenfalten und sich zusammenwirren des kleinen Netzes«. »Ferner wird man ersucht, angeben zu wollen die Richtungen in welchen die Fleet und das kleine Netz hängen, sobald dieses mit der Fleet einen Winkel bil- det, wird man ihn am besten erkennen, wenn man nach dem Kompaß angiebt die Richtung in der die Fleet streckt und die in welcher das kleine Netz liegt. Für die Fischer selbst kann es vorteilhaft werden, wenn sie genau anmerken, von welcher Seite bei bestimmter Richtung der Fleet die größte Anzahl Heringe hinein- kam«. Im Bericht f. d. J. 1860 schrieb dann noch Hr. Dir. Andrau: »Noch eine Ursache für das Leerbleiben der Netze. Zu den im vor. Jahresbericht aufgezählten An- gaben, kann noch diese als Ursache ungleichen Fanges gefügt werden: Je nachdem in der Jahreszeit Wind weht, dessen Kzchtung mit dem Weg des Herings (d. h. dieser als Zug- oder Wanderfisch angenommen) übereinstimmt oder mit ihm einen größeren oder kleineren Winkel bildet, kann der Fang besser oder schlechter sein«. »Während des Jahres 1860 gebrauchten 10 Fischer ein kleines Netz, um auf größeren Tiefen zu fischen, als mit der Fleet geschieht; von ihnen haben 2, der eine I, der andere 2 Netze von ihrer Fleet abgesondert und sich ihrer als kleines Netz bedient; zusammengerechnet ließen die Fischer das Netz 115 mal in die Tiefe sinken, sie hatten 47 mal Fang, durchschnittlich jedesmal 30 Heringe, — während 68 mal sie keinen Fang darin fanden«. »Als Ursache des geringen Fanges in der Tiefe geben einige Fischer an, daß die Heringe, wenn sie sich nahe am Meeresboden aufhalten und nach einer anderen Gegend wollen, steil nach oben steigend die beabsichtigte Richtung erst einhalten, sobald sie dichter an die Meeres-Öberfläche kommen. Hierdurch wird begreiflich, warum man im Allgemeinen im kleinen Netz auf großer Tiefe so wenig fängt und wir dürfen des- wegen kaum anraten, damit noch Versuche anzustellen, bis der Scharfsinn der Fischer uns ein besseres Mittel an die Hand giebt, diese Untersuchung mit größerer Sicherheit zu gutem Ende zu führen«. Zunächst hat man große Anerkennung zu zollen Hr. N. M. 7. Kroef, Ltnt. z. S. 1. Kl, KeleNaasr der scheint zuerst den Plan gefaßt zu haben, die Heringfischer zu Beobachtungen heranzuziehen und den ersten Entwurf zu dem Journal lieferte, — dann Herrn Prof. Dr. Buijs Ballot, dem Gründer und ersten Haupt- Direktor des Kgl. Ndld. Meteor. Inst., den Plan ge- billigt und befürwortet, sowie dem Collegie der Groote Visscherij und den verschiedenen Reedern von Fischer- Fahrzeugen ihn kräftig unterstützt zu haben; ferner kann man nur anerkennen die Bemühungen der Herren van Gogh, Andrau, van Asperen, Fhr. M. W. Bowier, Cornelissen, Baron P. F. van Heerdt (alle Ltnts. z. S. ı. Kl. Kgl. Ndld. Mar.) und Herrn Zzjsöroek, welche die Sache unverdrossen weiter führten und den Inhalt der Journale bearbeiteten. Außerordentliches Lob ver- dienen die Fischer, welche Journale, hauptsächlich die guten führten; gewiß, es hätten stets mehr sich dabei beteiligen können, fragen wir jedoch in welchem Ver- hältnis stand die Anzahl der Beobachter zur Anzahl der Heringfischer-Fahrzeuge und in welchem Verhältnis steht die Anzahl der Beobachter auf, bei der Nordsee-Fahrt beschäftigten Schiften zu der Anzahl dieser Schiffe: so müssen wir sagen, die Fischer zeigten von 1856—1863 ein überraschend günstiges Verhältnis. 45 Beobachter in 1856 selbst 21 in 1863 sind im Verhältnis zu den auf der Nordsee beobachtenden Schiffen außerordentlich viel zu nennen und dürften damals von keinem anderen Volke, später und bis jetzt wohl nur von dänischen Schiffen übertroffen sein; mir fehlte es an Mitteln, auch konnte ich nur einen Teil meiner Zeit dazu verwenden, sonst wäre auch sts. deutscher Schiffe und Fischer s. Z. mehr geschehen, als der Fall war. — Ueber die Gründe, aus denen die niederländischen Fischer zu beobachten aufhörten, kann man nur Vermutungen äußern; mög- licherweise erwarteten sie raschere Ergebnisse als natur- gemäß geliefert werden konnten; — vielleicht glaubten sie, das eigne »Ich« fände nicht genügende Aner- kennung, — hauptsächlich mag jedoch gewesen sein, dafß die Agenten nicht genügendes Interesse zeigten oder nicht genügende persönliche Berührung mit den Fischern hatten. Dies verbunden mit vorsichtiger freund- licher Kontrolle ist durchaus notwendig bei allen Beob- achtern, ebenso notwendig ist rasche Bearbeitung der = HH, — Beobachtungen nebst freigebige Verteilung der Veröffent- lichungen; bei guten Vermittlern sowie Mitteilungen bin ich überzeugt, würden sich unter den Fischern und auf Nordsee nebst Ostsee befahrenden Schiffen aller Nationen eine gute Anzahl verläßlicher Beobachter finden. In Bezug auf Versagen der Messungen der Wärme des Wassers an der Meeres-Oberfläche zur Auswahl eines guten Fangplatzes, so halte ich es für nicht zweck- mäßig, nach ihnen allein solche Orte auszuwählen; die Wärme des Wassers in der Tiefe, Salzgehalt an der Oberfläche und in verschiedenen Tiefen, sowie Vor- handensein passender Nahrung haben darauf doch er- heblichen Einfluß. Beim Durchsehen u. m. der Fischer- Journale, gelangte ich zur Ansicht, daf3 Beobachter der Wasserwärme in der Tiefe erheblichen Einfluß zu- | schrieben, deshalb diese recht oft maflen; leider war das damals dafür gebräuchliche Instrument (Röhre mit Klappe oben und unten) nicht genügend, sodafS das heraufgeholte Tiefenwasser noch mit solchem der Ober- fläche gemischt blieb, — dann sind aber auch die Mess- ungen noch nicht zusammengestellt. — Die 3 Zmdener | Fischer, die ein paar Jahre für die Aommission zur Unter- suchung der. deutschen Meere Beobachtungen lieferten, hatten auch vorgenommen solche des spez. Gew. des Wassers, dessen Wärme sie gemessen; leider sind für viele Angaben nur ungenügende Ortsbestimmungen vor- handen. Es ist doch nicht anzunehmen, daß die Fortpflanzung | des Herings stets gleichmäßig geschähe; ansteckende Krankheiten werden auch unter ihnen vorkommen, während denen die schwachen, leichtere Beute anderer | Fische werden; endlich bringt Unregelmäßigkeit der Strömung und der Wellenbewegung sein Futter bald | mehrere Seemeilen bezw. Kilometer nach einer oder andern Richtung. — Erleben kann man recht viel ohne daraus viel Lehren zu ziehen, d.h. Erfahrung zu sammeln, | der Fischer, wie jeder Andre, hat bei seinem Betriebe Vorteil aus seiner Erfahrung, nicht aus seinen Erleb- nissen; zweifellos hat auch er Vorteil aus meteorologi- schen Beobachtungen, wenn er sie regelmäßig anstellt und lernt, sie miteinander zu vergleichen bzw. zu ver- binden; maschinenmäßig kann das ebensowenig ge- schehen wie er überhaupt nicht maschinenmäßig fischen kann, sondern stets den einzelnen Umständen Rechnung | zu tragen hat. Nachdem ich die unter Hr. Dir. Andrau's Leitung gefertigte Karte erhalten, wollte ich mich überzeugen, ob und wie dieselbe sich eingliedere in ähnliche Ver- öffentlichungen; soweit die in hiesigen Bibliotheken vorhandenen Werke Aufschluß gaben, fand ich keinen Vorgänger. 21 Jahre später erschien: O0. 7. Olsen’s The Piscatorial Atlas of the North-Sea, English und St. Georges Channels. Grimsby and London 1883. Nach der in diesem Atlas enthaltenen Karte über die Verbreitung des Herings in der Nordsee, kommt er in ihr überall vor, nur am häufigsten in der Nähe der britischen Küsten; sonst heißt es in Bezug auf ihn: »Laichzeit September bis November. Jede Örtlichkeit hat ihre besondere Zeit (für besten Fang). — — — Der Hering ist ein Wander- (migratory) Fisch, der an | trifft man den Hering von 58° — 57° N 4°-—-6° E. ı den letzten Jahren fährt man dorthin um Hering- mit | Fang an. | Jahren auf 60° 30° — 60°N 1° E— 1° W. verschiedenen Orten, zu verschiedenen Zeiten gefangen wird.« Jedenfalls kurz und bündig, auch kein Geschäfts- Geheimnis allgemein nutzbar machend. Erheblich mehr ist mitgeteilt von Hr. A. Hoogendijk Fz. in seinem Buch: „De Grootvischeri; op de Nordszee.“ Haarlem. 7. D. Tjenk, Willink 1895. Beknopte Uitgave. In ihm fand ich bei S. 184, Taf. XLV eine Karte von 1892 für die Gegenden, in denen die niederländischen Fischer von Juni bis November Heringsfang betreiben, die ich zum selben Maßstab verkleinerte, wie ich die des Kgl. Ndld. Meteorolog. Inst. verkleinert hatte und auf I Taf. 1, als Fig. 2 neben letztere brachte; Fig. 2 zeigt also die 30 Jahre später als nach Fig. ı befischten Gründe, nur daß diese die Plätze angiebt, an denen da- mals die besten Fänge geschahen. In genanntem Buch ist die Karte farbig ausgeführt; der Kosten wegen unterließ ich es und behielt von Fig. ı die Schraffierung der einzelnen Monate. Hr. Zoogendijk’s Mitteilungen betr. der Fischgründe in den einzelnen Monaten stimmen nicht genau mit der Karte, er schreibt S. 200 — 204; »Von den /etzten Tagen des April bis Mitte Funi In > Hand- und Grundangel-Fischen zu verbinden. Anfäng- lich fängt man nur Matjes-Heringe, zuletzt einzelne volle. In genannten Monaten d. Js. 1892 fingen dort 3 Fahr- zeuge der Maatschapij voor Zeevischerijen in Maassluis viel Hering und kamen bereits Mitte Juni mit gutem Im Frühjahr von 1893 erprobten dies Fahr- zeuge mehrerer Reedereien. « ’ »Die ezgentliche Heringsfahrt begann in den letzten Im Fall wird ı gefischt auf 58° N und ugf. derselben geogr. Länge. In den ersten Tagen des August fischt man auf 56° N 1°E — 2’W. Hauptsächlich fängt man dann vollen Hering, mehr westlich auch laichkranken (d. h. der so reichlich Milch und Rogen hat, daß diese ihm ohne Druck entströmen).« »Der Fischer begiebt sich stets südlicher, so daß am Ende von September bereits zwischen 56° und 54° N 1°W und 2’E die Netze ausgeworfen werden. Unter der englischen Küste fängt man dann nahezu ausschließ- lich volle und leere, in der sogenannten »Steile« schöne volle und auf der Doggerbank laichkranke Heringe.« »Bis Mitte Oktober trifft man auf 540—-530N 10— 4° E (die Wellen wohl nach den Well-Banken) viel laichkranke, auch wohl leere Heringe. Bis Mitte No- vember wird gefischt zwischen 530 und 520 20° N 20— 4° E« »Abhängig vom Winde fängt man dann an vom Osten oder vom Westen zu fischen, am liebsten vom Westen. Im Westen fängt man um diese Zeit den so- genannten englischen Wall- (Land-) Hering, im Osten feste, volle Heringe, an der holländischen Küste kleine volle Heringe, zuletzt auch wohl Jaichkranke.« »Während des Zeitraums von Mitte Oktober bis Mitte November fahren einzelne Fischer wieder nach dem »Sand« auf 56° N.« »Im Allgemeinen kann man feststellen, daß der Hering größer ist, im Verhältnis je näher man der eng- lischen Küste fischt und kleiner im Verhältnis in dem Se man sich östlicher begiebt. Der Heringfang beginnt also sehr nördlich bei den Shetland In. und verzieht sich stetig in südlicher Richtung bis zur Höhe von Lowestoft.« »Der Hering, der am Znde Oktober und Anfang November gefangen wird, ist nicht mehr von solcher (Güte, daß er dem holländischen Ruhm entsprechen kann. Besonders der englische Wall- (Land-) Hering ist vielfach für das Auge sehr gut, verrät sich jedoch durch geringere Feinheit im Geschmack. « »Einzelne Reedereien von Schiffen, die während des Winters zum Stillliegen verurteilt sind, senden diese schon im April auf den Fang mit Handangeln (Kabljau, Schellfisch u. dgl... Diese Fahrzeuge haben das Gerät an Bord, Hering zu fischen und machen davon Gebrauch, sobald die ersten Anzeichen von Hering erscheinen; einen Teil des so gefangenen Herings benutzen sie als Fischköder.« 9» — — — Bei dem fischen mit Handangeln muß das Fahrzeug still liegen; während letzteres an der Fleet (den ausgesteckten Heringsnetzen) liegt, kann also jenes sehr gut ebenfalls betrieben werden.« »Wenn der Heringfang in der Nordsee beendet ıst, versucht man noch, ihn auszudehnen durch Fischen an den Küsten Frankreichs, was bisher wenig ergab, weil die Güte des dort gefangenen Herings nicht ge- rühmt werden kann; obenein ist das Fischen dort ge- fährlich für das kostbare Fischer-Gerät.« »— — — Daß} bei der Hering-Fahrt das Salz eine unentbehrliche Sache ist, bedarf wohl keiner be- sonderen Betonung. « » — — Jetzt wird das dazu nötige Salz ausschließ- lich aus Portugal bezogen, davon schwankt der Salz- gehalt in engen Grenzen (85-—90 °/o Kochsalz). »Kleine Abweichungen finden auch hierbei statt, doch scheinen sie zu gering, um. besonders erwähnt zu werden. — — — 17 Kantjes = ı4 Tonnen Hering; auf je 40 Kantjes werden 1o Tonnen Salz verbraucht. « »Wenn jetzt ausschließlich portugiesisches, spa- nisches, auch wohl Mittelmeer-Salz gebraucht wird, so war dies doch nicht immer der Fall. In dem Werk des Prof. Deaujon findet man als Frucht seiner Nach- werden durfte als das »aus Salz (wohl Salzsohle) ge- sotten« oder »Salz von gutem grauem „‚zelle‘“.« »Der Gebrauch von lissabonsch Salz war verboten, während später unter der Republik als die „neeringhe van den zelle“ (wohl die Zunft der Salzsieder) ausge- storben war, kein anderes gebraucht werden durfte wie spanisches oder portugiesisches ruw (grobes) Salz. Nach Prof. Deaujon soll Zirikzee der Ort gewesen sein, an dem man ersterwähntes Salz gewann. Auf den Sandbanken und flachen Stellen einiger unserer Fluß- mündungen war früher ein torfähnlicher Stoff »darink« genannt, durchzogen von Salzwasser. Man verbrannte diesen »darink«, dessen mit Seewasser besprengte Asche scheint ein besonders feines graues Salz geliefert zu haben. — Eine Abbildung im Teil IV von Wagenaar’s ı Nederlandsche Zeevischerijen“, d. i. ı richten der Niederlandischen Fischerei-Kommission. Die Ursache des gänzlichen Aufgebens oder seltenen Aufsuchens der nördlichen Hering-Grunden während des Herbstes, ist wohl zu suchen in dem seltenen Gewinn wenn nicht in Verlust, welcher durch Fangreisen dorthin erzielt wurde. Liest man, wie oft die Netze bald nach dem Ausstecken wieder eingeholt werden mußten, wie oft sie vom Seegang durcheinander und um das Halttau geworfen waren (was doch außer vergeblichem Ausstecken noch Scheuern und größere Beschädigung der Netze mit sich brachte), so kann man sich vor- stellen, daß, trotz einiger guten Fänge, die Fahrt nach dem Norden in später Jahreszeit — in der schwere Stürme und höherer mächtigerer Seegang Schiff, Segel und Takelung noch mehr mitnahmen als das Herbst- wetter der südlichen Nordsee — für Reeder und Be- satzung sich weniger bezahlt machte, als der Fang in letztgenannter Gegend. Hier füge ich noch an ein Paar Zusammenstellungen über die Anfuhr von Hering der Hochsee- oder Groß- Fischerei in den einzelnen Monaten und nach ihrer Be- schaffenheit in den Jahren 1892 bis Igo2, auch den Salzverbrauch in den Heringsplätzen, — sowie die Aus- fuhr von gesalzenem Hering, Bückling nach Deutsch- land und im Ganzen, ferner den Salzverbrauch für sämtlichen Fischereibedarf von Nord- uud Süd-Holland. Die betreffenden Zahlen habe ich ausgezogen, bezw. abgeschrieben aus dem „Verslag van den Staat der den amtlichen Be- Die Ausfuhr nach Deutschland zeigt, daß wir unseren eigenen Heringsfang noch erheblich vergrößern können ohne unsere guten Nachbarn zu schädigen; deren eigene Schuld wäre es wenn die Rheingegenden nicht ihre Abnehmer blieben und die stetig wachsende Kundschaft Amerika’s bietet reichlichen Ersatz für die durch Vergrößerung des deutschen Heringsfanges zu erwartende Abnahme der Kundschaft Mittel- und OÖst- Deutschlands. (Tabelle s. S. 17.) Hr. A. Hoogendijk gibt in seinem bereits genannten »De Grootvisscherij op de Noordsees nach S. 184 eine Karte der Nordsee mit Bezeichnung der Grunden auf : I | denen damals (ugf. 1893) — besonders während des forschungen, daß in 1519 kein andres Salz gebraucht | sogen. Winterfanges mit Grundangeln nach Kabljau, Lengen, Schelfischh Rochen, Steinbutt, gefischt wurde, von ihrem hierfür in Betracht kommenden Teil ist I Taf. 2 Fig. 1 eine verkleinerte Nachzeichnung im selben Maßstabe wie der zu den Kärtchen btr. Heringsfang, d. i. I Taf. ı benutzte; zur Unterscheidung der einzelnen Fang-Grunden verwendete ich wieder statt Farben: Schraffierung. S. 140 — 144 seines Buches enthalten Erklärungen zur Karte und Bemerkungen; erstere stim- men auch nicht genau zu den Äbgrenzungen der Karten, doch wiederhole ich sie hier, dem Wortlaut gemäß; vielleicht ist so die beste Fanggegend angedeutet. Vorher sei noch erwähnt, daß das Fischen mit Angeln betrieben wird sowohl mit am Grunde ver- | ankerten, durch Bojen gekennzeichneten, als auch mit Handangeln; ferner unterscheidet man dabei Frischfahrt Vaderlandsche Historie veranschaulicht oben beschriebenes | und Salzfahrt; bei ersterer wird der Fisch im Bünn lebend Verfahren.« angebracht, oder sorgsam in Kisten in Eis verpackt, — 17 — 1e8 8107 06 086 LI 179 LIO 9E 9L10CS FE 806 06} Fe 119 884 0& 79. 8041 148 CC1 08 880 EIT SI 1E7 088 16 glE FOL Cs 889 66€ L& 981 E78 96 C'108 699 83 G68% CE 6l 998 20T 8% 697 668 66 649 9LL 21 010 988 61 Y19 866 61 LL6 6°6 91 vıLLIOSI 809 TIGE EI 008 669 EI r9r LIE RM paeppog "N DS U 000 TO 88 000 CEE FE 000 95108 000 841 66 000 866 Fe 000 219 66 000 000 206 000 189 08 000 199 96 000 888 08 000 991 €F 000 891 g€ 000 647 98 000 ELEOF 000 861 98 000 82,9 88 000 087 68 000 167 I& 000 699 88 000 FE} 66 000.089 GE 000 IIO TE 000 LeEr Ir u9zurn) WI PNS :Sumyyog :u9pue[49poIN UOP SnE LeOr808 36E968 CT SOFEBETI OGLLEFTI 816 Fa8 0GT 0996 soo LrG 056 609 9 97% CE9 LT 886 OL 129 SET SI E | G88811 076 804 91 3 | 831208 6L0 894 ET 21 660617 OTE 743 91 E | 788188 E99 LIT EI < | Foo Cre 289 Er © GLLa Hl 991.360 II : U9OULUIUESNMZ OPULZUIALIL),S wepa1Iy9S (uas[a A) sıul9d uspmuwlf rens1enZ 997 ue puows] sıu1eypPPIN J9PPPH SIN]SSEEIN WwePA9ISWV UISUIPATEL A ur ur a a Fa Ta Se a re re "4 :YPNTIQIOAZIUS L96CH 9C6T 0808 FTSO7 6985 TEE OLSTI LLI6G 66BLE 88 arLTI ZILE 7908 LrEG OL EOLULR 20698 9 Ges 0808 ZIST GCOT 09 36412 LE008 #4 gyla. @oges 2080 oc 68091 19281 96 864-807 FloOG = Veer=zE Gag01 90r28 94 NOhı 2.2807 Foo, YES 08 08081 0EB 69 108.2 BaLTE sro RL ze OLEOL BOC6TL 68 Lpra: - 886, 0EG.. 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Man glaubte, großen Nutzen zu erzielen, wenn man die vom Heringsfange | zurückkehrenden Fahrzeuge baldmöglichst aussandte auf den Fang mit Grundangeln; dieser Nutzen scheint sich nicht ergeben zu haben, denn die Anfuhr im Winter ist gering, — auch scheinen unsere Hochseefischer dem Fischen mit Angeln nicht zugeneigt, indes ist es doch angebracht von Herrn Zoogendij7k's Mitteilungen am meisten beachtenswert mir Erscheinendes, wiederzugeben. Zur Frischfahrt auf lebende Fische ist selbstverständlich nur geeignet ein mit Bünn versehenes Fahrzeug; in | betreff des Bünn heißt es S. 86: lungen zerlegt, jedoch nicht willkürlich, sondern sowohl von einem technischen Standpunkt aus, als auch weil »es ist in 3 Abtei- die während einer Reise gefangenen Fische nicht von derselben Art sind. Es kann nützlich sein, die einzelnen Arten von einander getrennt zu halten, — — wo es | tunlich ist, den Kabljau stets abgeschieden vom Schelfisch. Denn sobald ein Kabljau dem Verenden nahe ist, sperrt er den Rachen auf und nun ist es eine eigenartige Erscheinung, daf3 stets der Schelfisch in jenes Rachen schwimmt und dadurch ebenfalls den Tod findet«. »Im Frühjahr, wenn der Rochen- und Heilbutt- Fang beginnt, ist die Teilung des Bünn von großem Wert. Heilbutt vor allem ist ein riesiger Fisch, sodaß mit einer gewissen Anzahl von ihm der Raum, auch eines gut bemessenen Bünn, rasch gefüllt ist, deshalb ist es wichtig, einen Teil frei zu behalten für Schel- fisch und Kabljau. — Hat man bedacht, die letzteren beiden Arten so viel als möglich frei herumschwimmen zu lassen, so kann man Heilbutt im Gegenteil am | besten lebend halten, indem man sie lebend im Bünn am Schwanz aufhängt; bierfür an den Seiten des Bünnkasten befestigte Klampen sind nicht zweckmäßig, weil dann der Fisch zu viel leidet durch Scheuern an den Wandungen des Bünn. Leinen quer über die Bünn zu spannen dürfte am zweckmäßigsten sein, um an ihnen den Fisch so viel als möglich in der Mitte ' besonders aufgesucht werden, daher spricht man von zu befestigen«. Für die Salzfahrt galten und gelten vielleicht noch, Fluß-Neunaugen (Petromyzon fluviatillus) als bester Köder; das ist jedoch ein kostspieliger, empfindlicher und mit nicht angenehmer Verrichtung verbundener Fisch. Bis er gebraucht wird hat man ihn aufzu- bewahren in besonders abgeteilten Kästen (Bakken), die nicht aus beliebigem Holz gefertigt sein können, sondern | bezug auf Fischen mit Grundangeln, die Nordsee in nur aus solchem das frei von Harz ist, also Tannen- oder Föhrenholz. Das Fluß-Neunauge soll lebend ge- halten werden bis man es gebraucht; sobald dies geschieht, beißt ihm der Junge den Kopf ab und ein Mann schneidet es in Stücke, die nicht zu groß und nicht zu klein sein dürfen. — Das Aufbewahren in den mit Wasser gefüllten und mehrfach geteilten Kästen ist nicht einfaches Einsetzen der Tiere in jene, sondern es mul den Umständen entsprechend dafür gesorgt werden, daf3 das Wasser sich nicht zu stark und nicht zu wenig bewest, durch vorsichtiges, zweckentsprechendes Klopfen und Rühren mit Reisern muß verhütet werden, daf3 die Tiere in den Ecken und Wandungen sich fest- saugen. ' Angelhaken gut befestigt werden können. Bei der Frischfahrt dienen als Köder: Sardinen, Rindsleber, frischer Hering, Hornfisch (gemeiner Horn- hecht, belone vulgaris). S. 91. »Die Sardine und Rindsleber bei der Frischfahrt als Köder gebraucht, werden, (wenn im Februar die Schelfischfahrt beendet ist) als solcher ab- gelöst von frischem Hering, der während der Monate Februar, März nnd April in Nieuwediep und. an den Häfen der Zuiderzee auf den Markt gebracht wird. — Im Vergleich mit Neunaugen-Köder ist der frische Hering nicht kostspielig, obwohl die Preise bedeutenden Unterschied zeigen mit dem Köder für Schelfisch«. »Der Hornfisch ugf. 70 cm. lang, ist im Früh- jahr besonders geeignet als Köder, wenn das Fischen mit den schon erwähnten Fischarten kein Ergebnis mehr hat, besonders wegen seiner glitzernden und zähen Haut, welche scheint die Fische anzulocken und in der die Zum Köder schneidet man den Hornfisch auf, und reinigt die Gräte mittelst Hornfisch-Bürstchen gänzlich von Fett. — Versuche, den Hornfisch von Portugal zu beziehen, sind mißglückt, dort gefangener schien zu fett zu sein«. In der Salzfahrt beschäftigte Fahrzeuge können natürlich länger in See bleiben als in der Frischfahrt beschäftigte; für diese ist auch von großem Einfluß der Salzgehalt des Wassers bis zu und in dem Hafen, in dem der gefangene Fisch an den Markt gebracht wird. S. 140. »Die Frischfahrt steht auch in engem Ver- band mit der Fastenzeit (d. h. in den Niederlanden), die gewöhnlich im April endet; deshalb dauert sie ugf. vom November bis April. — Dieser Zeitraum ist noch ge- teilt in die Schelfischfahrt bis Ende Januar und Beginn Februar, die Fahrt für Keulenrochen und Glattrochen bis Ostern — und der Fang von Heilbutt, der auch gegen Ostern mit Vorteil unternommen wird«. »Das Kärtchen für den Fang mit Grundangeln zeigt, wo die erwähnten Fische hauptsächlich gefangen werden. Keulenrochen, Glattrochen und Heilbutt müssen Butt--, Keulenrochen- und Glattrochen-Reisen. Den Kabljau findet man während des ganzen Jahres auf allen diesen Fischgrunden, so auch den Schelfisch, ob- wohl nicht überall in gleich großer Anzahl; wo daher die Kabljau- und Schelfisch-Grunden in der Karte be- zeichnet sind, bedeutet es, daf3 diese Fischarten dort hauptsächlich gesucht werden. — Man sieht, daß in 4 Teile geteilt werden kann«: 1) »Die Aabljau-Grunden, zwischen 56° und 58° N ı' und 5° E (Buchstabe C). Dies Gebiet umfaßt die große Fischerbank, das tiefe Loch, Fischersgat, die Westkante der großen Fischerbank, die Killen, die SW-Spitze und das Nord-Ende der großen Fischerbank. Die Tiefe auf diesen Grunden schwankt von 54 bis 86 Meter, sie nimmt zu von Ost nach West. In den Killen (Gruben?) zeigt das große Lot nicht selten 90 bis 108 m., ostwärts ist der Grund reiner Sand mit Bank(see)gras; westwärts, weicher Grund besät mit Hornschnecken (Tritons- hörnern«). — 19 — 2) »Die Schelfisch-Grunden, zw. 53° 30° bis 54° 13° N 3° bis 5°E für die größere (Buchstabe B) — und Zuischen 54° bis 55°70° N 'T°:Bi5 3° E- für die kleinere Art (Bchstb. A). Das Gebiet der kleinen Schelfische umfaßt die westliche Hälfte der Dogger- bank und das große Silbertief, westlich der Dogger- bank das »Scharfes und an der NW-Spitze das | | ben (Körben) verkauft; 1 ben (Korb) = 11— 12 Stück«. Sandgrund mit Muscheln (Schelpen); im Silbertief | »Steile«.. Bei 16 bis 27 m. Wassertiefe ist reiner bei ugf. 68 m. Tiefe weicher Grund, bei 45 m. Steingrund und bei 85 m., im »Steilen«, weicher Grund. — Großer Schelfisch wird nordwärts ge- fangen (Bchstb. B), aber hauptsächlich ostwärts »am Wasser« wie die Seeleute es nennen, tatsächlich das Amelandsche Platt, (ebenfalls Bchstb. B); bei Wassertiefe von 36 bis 45 m. ist der Grund dort muddig«. »Die Aewlenrochen- und Glattrochen-Grunden liegen zwischen 54° und 56° N 6° bis 8°E. (Buchstb. D); sie umfassen den (Sandgrund), das Amelandsche Flach. Bei 27 bis 36 m. Tiefe findet man reinen Sand, bei 36 bis 45 m. Tiefe ist der Grund weich und muddig«. Die Butt-Grunden zw. 56° und 537°N 6 bis ®E (Buchstabe E); diese umfassen die NW-Ecke der kleinen Fischerbank (steiniger Grund) ferner den östlichen Teil der Jütland-Bank, ebenfalls steinig. Die Wassertiefe beträgt 30 bis 32 m., bei 4ı bis 45 m. trifft man ‘auf weichen Grund und reinen Sand«. »Nach den mit Buchstabe C angedeuteten Grunden begeben sich unsere Fischer vorzugsweise, wenn sie bestimmt Kabljau fangen wollen; übrigens reicht seine Verbreitung über die ganze Nordsee, Ostsee, selbst an die Küsten von Island und Nord-Amerika. Die sich in der Nähe der Doggerbank aufhaltenden sind auf den niederländischen Marktplätzen am meisten bekannt und in Allgemeinen größer auch heller als die, welche nördlicher und östlicher man fängt. — Die schwersten Kabljauen trift man in den »Killen« (Prielen?); um vollen Handelswert zu haben, müssen sie 86 cm. (33 Zoll rheinl.) lang sein. Der Kabljau (Gadus morrhua) ist der bedeutendste von der Familie der Dorsche. Dezember und Januar sind die besten Monate, diesen Fisch zu salzen und frisch zu gebrauchen, im Februar und März während der Laichzeit ist er mager und nicht so fein von Geschmack«. »Der Schelfisch (Gadus aeglefinus) — — obwohl von geringerer Größe ist er von feinerem Geschmack und wird vorzugsweise benutzt in den Monaten No- vember, Dezember und Januar, besonders die Schelfisch- Leber ist feiner als die des Kabljau. — —- —« »Keulenroche (Raja clavata) wird in allen Meeren angetroffen, überdies in der Ostsee; während der Monate März und April suchen ihn unsre Fischer hauptsächlich NEwärts von Texel, fangen ihn dort auch öfter in großer Anzahl. Man bringt ihn frisch auf den Markt und verkauft ihn in »Puntje« d. i. ein Korb der 14 Stück enthält. Die Länge beträgt mit dem Schwanz ugf. 42 cm. In den Niederlanden ist Keulenroche wenig ge- schätzt, in Belgien findet man dafür regelmäßigen Absatz«. 9) —_— NElichen Teil von Horn’s-Riff | »Glattroche (Raja batis) ist in den Niederlanden als Nahrungsmittel wenig bekannt; gekocht und kalt mit Essig und Oel, ist es ein sehr schmackhatter Fisch, an Alose (Maifisch) erinnernd; es ist. zu bedauern, daß so wenige diesen Leckerbissen kennen. Der Glattroche lebt ebenfalls auf den genannten Grunden, durch nieder- ländische Fischer an den Markt gebracht, wird er nach »Nordlich von diesen Grunden liegt das Jütsche Riff (Jütland Bank); auf diesem steinigen Grund ist das Fischen nicht bequem und hierfür hat man recht starkes Fischgerät nötig, da die Fischleinen sehr oft hinter die auf dem Grunde liegenden Steinbrocken ge- raten und Gefahr laufen zu brechen durch das Ziehen des sich stetig fortbewegenden Schiffes, auch wohl durch die scharfen Kanten der Steine. Damit man dann wieder in Verbindung kommt mit dem Fischgerät, muß man die folgende Boje (joon) aufsuchen«. »Auf diesen Steingrunden fängt man Heilbutt (Hippoglossus vulgaris), es ist einer der größten Platt- fische, der selbst 1°/a m..lang wird; gewöhnlich lebt er auf Thon (Klai) selbst mudartigem Grund, bis an die Küsten von Island und Neu-Fundland, doch im, April sucht er die bereits genannten Grunden auf um zu laichen; — — gekocht ist es ein schmackhafter Fisch, obwohl nicht so fein wie Steinbutt; gebraten ‚ist er etwas trocken. Des Heilbutts Futter sind Weichtiere und Krebse (selbst kleine Seevögel)«. »Leng (Gadus molva) wird auf derselben geogr. Breite und Länge hauptsächlich angetroffen, doch von niederländischen Fischern nur in geringer Anzahl gefangen; wenn gesalzen ist sein Wert ugf. ”/s von dem des gesalzenen Kabljau, — frisch an den Markt gebracht ist sein Wert merklich höher. In viel größerer Anzahl findet man Leng längs den Küsten Norwegens, wo man ihn als Stockfisch auf den Markt bringt«. »Wo ich Näheres angab über den Meeresgrund, stimmen meine Mitteilungen nicht immer genau mit den Ziffern der Karte, obwohl große Abweichungen wohl nicht gefunden werden. Die kleinen Unterschiede kom- men davon, daf die in der Karte amtlich festgestellten Tiefen bis in die kleinsten Besonderheiten nicht über- einstimmen können mit den Erfahrungen der Fischer«. (Die in amtliche Karten eingetragenen Wassertiefen, sind zu bestimmten Zeiten erhaltene Lotungen die auf den sogen. mittleren Niedrig-Wasserstand übertragen sind; die Fischer berichten von dem, den sie, nach ihrer Erinnerung, gewöhnlich finden, aber nur auf be- sonderen Wunsch regelmäßig anschreiben; manchmal mögen ihre Lotleinen nicht so sorgfältig abgemessen sein, wie die amtlichen). Sehr richtig sagt Hr. A. Hoogendijk Jz.: »En grand seigneur ist keine Fischerei-Gesellschaft zur Blüte zu bringen«. Die folgende Zusammenstellung enthält die Anfuhr an niederländische Märkte von auf hoher See nicht mit der Kurre d. h. dem Grund-Schleppnetz, sondern fast ausschließlich mit Grundangeln gefangenen Seefischen (Hering ausgeschlossen) in den einzelnen Monaten der Jahre 1891, 1893 — 1902 (leider fehlt hier der » Verslag u.s.w.« für 1892) auch die jährliche Anfuhr in genanntem 3* 19 BE a a Te Er a ee A Ws SE 14 — 7/96 7/4818 "199 107 j a le — a I. tr c£I 8I 1 - - — /61 3/61 g 19T E81 YıLltr Haze %ıl r a an, L III 9E ar BL 9 — Fr gel — Sh8E 71888 Hıll Yı6r 6 Yır 8 ei eo er ER 8 09E 68 2 au I u A 2 SIE. —=..90 Diese (6; el 68 3/19 — = mr — Her es L /9 6 — — 3098 0% Fr 31608 HıHrIT /ı2oT SHIT 6 8 re Br ep GE 1747 081 #I Ir ca 9 = U U 85 2 ar 0 a 0 — ne 169: Be gee gel LIE 96 21328 IST 78 3 — FIT 8CH 189 LITE Zoe oe nee Ferien 609 988 209 GER ZrE Col 8/69 %ıalr SılE 1908 Yıcog #9 08 ve 98 39 1 A 1 68 183 1} Kr. 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Le ET ZmoS = S un — — = ER ee z un —_ - = = re = > =: * - =: E ‚2o[UoM "YNgIPH ago Zeitraum. —— Ich weise gleichzeitig darauf hin, dafS in den »Mitteilungen des deutschen Seefischerei-Vereins« erscheinen jährlich Uebersetzungen sämtlicher Tabellen aus dem » Verslag u. s. w.«, welche die niederländische Seefischerei betreffen, einschließlich der Kurr- (Grund- Schleppnetz)fischerei, des Fanges in der Zuiderzee und | der Flußmündungen. Man sieht sogleich, wie die Anfuhr von Oktober | bis März sehr zurückbleibt hinter der von April bis September; genau wie für unsere Segelfischer erweist | niederländischen die Winterfahrt nicht vor- "SR. sich für die teilhaft. Sobald man bei uns Fang mit Angeln be- treiben will, werden die Erfahrungen der Niederländer auch uns zu Nutz kommen; nicht allein Schollen sondern auch diese Fische lebend an den Markt zu bringen könnte vorteilhaft sein. Unrecht und unrichtig würde es mir scheinen, wenn ich nicht anschlösse die Uebersicht über die Fang- grunden deutscher Fischdampfer, welche von Seiten des deutschen Seefischerei-Vereins gegeben wurde i. J. 1901 im 17. Bande seiner Mitteilungen (s. I Tafel 2 Fig. 2); sie gehört zum Aufsatz von Hr. Prof. Dr. Henking: »Die Befischung der Nordsee durch deutsche Fisch- dampfer« und beruht auf einer Statistik, geführt von Hr. Kpt. Duge, Kgl. Hafenmeister in Geestemünde. — Man sieht, in wie enger Verbindüng mit einander stehen, Arbeitsfeld, Fangweise und Beschaffenheit des Grundes; wo letzterer für das Gerät d.i. für die Fangweise nicht | geeignet ist, da kann man das Feld zur Arbeit nicht benutzen; ob man aber für andere Grunden auch andere Fangweise wahlen soll, hängt von verschiedenen Um- | ständen ab, — nicht zum wenigsten davon, ob die An- ı zahl derer, die geneigt sind für bessere Ware höhere Preise zu zahlen, groß genug ist, um höheren Unkosten entsprechende höhere Einnahme zu sichern. — Natur- gemäß ist Steingrund für Fischen mit Grundnetzen durchaus ungeeignet. Zusammenfassung von Schiffsbeobachtungen und Anschluß an die auf Feuerschiffen nebst Landstationen betr. Wärme nebst spez. Gew. des Nordseewassers SO- wie kleine Kärtchen mit den Abstufungen der Wasser- wärme in den einzelnen Monaten: ist zuletzt gegeben 1884 von der Kommission zur Untersuchung der deutschen Meere in Kiel in deren IV. Jahresbericht, — durch den verstorbenen Geh. Reg.-Rat Hr. Prof. Dr. G. Karsten. Dort und im V. Jahresbericht 1887, ist auch genannt der größte Teil der Schiffe und Fischer- fahrzeuge, auf denen man beobachtete. Auf Schiffen Angestellte und Fischer, welche durch regelmäßige Be- obachtungen und Mitteilungen über Wind und Wetter, Luftdruck, Wärme der Luft sowie des Wassers, des letzteren spez. Gew. mit Wärme z. Z. der Messung, Wassertiefe, Grund, Treibgegenstände, Strömung, Fang mit Nebenumständen u. dgl. bei bestmöglicher Orts- bestimmung: beitragen um genauere Zusammenstellungen zu ermöglichen, btr. gleichzeitige auch aufeinander fol- gende Wind und Wetter, Strömung, aus denen man kennen lernt Lebensbedingungen, Eigenart nebst Eigen- schaften der Fische — werden sich, ihrem Beruf, ihren Reedern nützen, keinesfalls weder sich schaden, noch irgend Jemandem der Gutes will. (Tabelle I—III siehe hinter Tabelle IV.) — ON 2 98,58 Tabelle IV. Bei gleicher Wärme °C des Wassers an der Meeres-Oberfläche in den Jahren 1858, 1862 und 1863 verhielt sich die Anzahl des Einholens der Netze mit Fang (m) zu der ohne Fang (o) wie 10:den Zahlen der Tabelle. m:o = 10: Tabellen- Zahlen. “ Wärme °C des Juni Juli August September Oktober November 1863 | 1558 | 1562 1855 1862 1863 | 1858 | 1862 | 1863 | 1858 1862 | 1863 1358 1862 | 1863 | 1858 | 1862 f | Wassers an der \ Meeres-Oberfläche Wassers an der | — —— — en | in ——— , Meeres-Oberfläche [893 Tabelle I. Heringfang in dem Zeitraum Durchschnitt der gefischten Heringe 90 9 West von Greenwich 1 0 | | I | Monate Re ! ä e|s|2|s|s = s|s|s|=|2/|2|s|=| 22|2|22 Tele a | alla Aal A 2 2 © D D @2 D zZ a|& 672 E72 3 E23 52 2|»|& .- — wi — En — el nl ui u _ —_— — -_ —_— — —_ — _ _ _ ai ii 61° JUDE 0 —|ı— 02| 0Oos| 14| O1 02| Q04| — 0,,| 0, 071 0, 0,0 0O8| O8| 7s| O0. Juliee.e. 0 = —|— 4 0,1 15| Oasl 04 02| 0 1a 5 0,17] 1;8:| 0.10] 1297705 1s| 2, August ... _ e — 1 0 1) 31-1 — September. z — = — 1-1 -— [302] Dar — DRTORET. 21 a al el ee 0 — || 0 01) 05| — | — November .| — ı — | _ Feng TER 60° | U ‚€ ‚8 September.| — 0 0,55 | 8 0 tn 0535| — 3,71 141 0 1 87, 4 — | Oktober... | = -/—/-—]| a )|2 |16s|20 |24 |105| 02] — [146 |143| 61|137| 32) 6125,10, 8 November | — | — | — | — — [46 | — 1 — | 35 | — 26516 | — I — | 59 one — | 0,34 0.3 |== 2a| Is 04! — 0 — 1 _ — 0 0 -- 01 Od 0 I — 1 Jaime 0,8 | 0,8 0,2 | 0,3 2 151 0,3 1,3 | O,6 0,2 0.2 0,3 0,3 0828| 04 0 0 0 0 15| 0. 01! 0 I August a 0»| — | — 195 | — 5 2,7| 2,8 3727| 147 | — Sal — 0 0,7 lıı — 0 — — u 12 | September. — [0 15 | 4 5,21 2,6 3 11.32] 223% TA 37| 9 91 4: ı 13,6 | 13,6, BE 23,7 | 15,8 | Oktober. RR — 5 2,7 ah — — 1104| 2 — 891 3 4ı| Lalır 6,. | 18,2 10,3 | November .| — - - Our | — 7176 | = | I 0,3) 61) — | 11a] — | 17130 ] 58° mm 1 1 UNE —. 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Fischen In dem Zeitraum 1856 61° | - D-19090 a a | - © Qt -1N © u Ost von Greenwich 60° 59° — 0,84 Juni — 0,9 Juli — 3,38 Aug. == 8,92 Sept. 1 8,12 Okt. 32 7,ıı Nov. 58° — 0,22 Juni _ 2,82 Juli _ 5,11 Aug. — 7.s Sept. 25,7 4,0» Okt. 6 2,52 Nov. ou [1 = 1,27 Juni u 3,12 Juli — 4,» Aug. = 6,5 Sept. _ 3,65 Okt. 4 ],or Nov. 56° _ 0 Juni —_ 1,45 Juli — 7,64 Aug. — 0,7ı Sept. _ 2, Okt. —— 1,7 Nov. — 0 Juni —_ 0 Juli -— 2, Aug. — 2,36 Sept. = 0,91 Okt. 2 2,36 Nov. 54° Tabelle’ I. Wärme °C der Luft und Meeres-Oberfläche L = Wärme der Luft, 3 2 West von Greenwich 1 la 1858 1862 186: 1858 1362 1563 1858 1862 | 1563 Monate - — - L M L M L M L M L Lo ED L M L M L M 61° I -— —_ — 11 10,: — - Er Ir IA Ei 11,3 | 10; | 12 | 10 A 18,6 14 - - 12,3 11,8 11,7 ie a = 12,7 12 12 11,8.) 4124 4151 Amsnsix2:.-.. = 14,1 | 134 | — — — — September.... | - -- _— 0 - Oktober...... | — _ u = _ _ November ..... — — — — — == = 60° A Re er - 12 11% 12,2 11 14,3 11,ı 11,6 131 125 1184.12 10,: ee 12,9 12 13 1 11,6 _- — 13,1 12,2 12,3 l1,s 13 11,s 13 12 12,2 Il | 12,: 11 Aurust }..... 15,7 4,4 — — 13 12 13,7 13,7 — -- 11, er 15,3 13,9 -- - = _ September.... 13 124 13. | 12, | 12522125 — _ Oktober...... — _ 10,2 | 10, 1ls | 118 | 11,1 |] 112 1 30721 718% Novembe == = - — - 10,3 | 10 = _ —_— | 59° ee = — 12,3 | 10, -- -- 14,2 | 13 12,5. | 11,4 | 15,7 | 11,0. 1 15,4 | 13,2] Is Tas En 3 ee 13,5 12,« 12% 11,s 11,s 1l.a 13,7 12,3 | 12,2 J1,s 1245 11,4 12,9 12, 12,7 12 — — Aneust. 2... 15,2 13,3 — — DR 12} 15, | 145 - _ 13 12,1 15,3 | 14, u 13, | 12,8 September.... | 14,3 | 13,: 142 | 13,4 — — 15 125 I 13,5 ! 13, | 19. 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R — — _- — — _ 14,2 13,4 12,7 12,3 13,3 12,4 13,8 13 5: 328 124 12,4 12,1 Oktober...... - - - 12,2 13 —- — — — 12,2 12 | 11,» 12 19.4 10, November ... 9,5 | 10,5 | 86 | 108 | 8: | 96 | 86 | 9 Bm |———— 1 I - - - - - 15 12% — — 14,3 13,3 12,8 1ll,s | 18, 13,3 3 I Ne A — = = — 14 _ | 1052.17 388 | 137 | 320 7a ee 14, | 13,8 | 13,3 | 123,1 | 12, | 11, Aurust....... 20 175 - = 17,7 116% 16,3 15,s 13,2 12% 15,4 13,2 15,9 14,s 14,ı 12, | 13,4 1aR September... == = 15,5 , 13 13,3 | 13,4 — — 15,1 | 142 | 14,1 | 13,7 | 14,6 | 12,8 Oktoher..ı.... 1 — - = me HE: 12 — un = November ... — — | _ —_ _ 10,2 | 10 — = —_ _ 15) [0° URS ASP BEER IRRE CAE ERHRRREIDE WEHRSHEN WER UBER. EIG: KENNEN WE REREED BESSERE EBEN En UL uni ee te... — = = — — a 3 ee ee an — = N TO — | - -— | -1|1 - — I - | - Jıss4 122 | — 14,: | 14 August ...... _ = = — 17,» | 16» | 133 | 115 | — — | 17,5 | 15,8 | 13,: | 12,4 | 14: | 13, September... — — 15 14,2 - - — — - — — [14 13 Oktober...... - — — — — — —_ — | - —_ — -— | — — == — -- November .... — - = — = = = - _ = = -— = _ _ _ _ DE$PL--— 000000 ll 8° Dr West von Greenwich 1> 0 F | Pe u Tabelle II. z. Z. des Herings-Fanges i. d. Jn. 1858. 1862, 1863. M = Wärme der Meeres-Oberfläche. 12 Ost von Greenwich 2 30 1858 1862 1563 1858 1562 1563 1858 | 1862 | 1863 _— | an = vr | ee == msı Monate 4r| = u ee ee ee ee ee il mm ss nn > _ En — — —_ _ — | — - | | Juni _ — — _ — | — _ = = | | Juli — — — — — — — | | August — — — — = | — — | September -- _- — — — | _ — | Oktober —_ —_— | — _ = = 9 g;: | - — — | November | 60° _ _ A u = un — = = _ - - Juni _ — E -- | - - - — — | — | Jali 14; | 14 — - = — = August 133 | 13 143 | 13,2 == — ‚sol, 12 = & 13 13 — — —_— | = September — ln 11 11,s 10,s 10,2 12 9,3 2 10,3 95 9,8 - = - Oktober — — 8,1 86 | 8 9,9 — == —. =- 10, | 10, - November a N a ee 1 Fr EB TEE EB Pe = a LE Be nn 2 59° I | I Baer asia —- | — | — | u | | = | 2 1 a en _ —_ 132 | 12, | | | | | - _ [eer- | | Juli a —- 1 |1 13 15,2 | 14,5 - - | | - August 14,1 13,5 12,3 11,5 12#1 11,7 12,3 | 12,6 12,7 12,3 13,3 11, - - - | September A Rees: | 11,4 > 11,1 | 107.1 103°) 11 10,5 | 10,9 11,3 10, ds 10,2 ll | 10, | 10 Oktober 10,4 | 10, 9.2 Da ne — = 108)| 10 |+-11r I 12 ES Se m November | | 580 en | a | N Ba 1550 | 10,7 | 18 | 12,7 — Be en Ming 15% ı 12, Juni u — 12,1 12,2 13,7 12,3 14 Li s 12, 12 - —_ — — Juli 13.140. 13 | 162. | 15:.| — | — | | -— | August 14.2 | 13,4 12,7 12,9 124 | 12.2 13,2 3:22 alle 12,4 11, 15,9 14,7 — ı — ,12 u September Bosse | 11,4 | 10, | 11 9, 10: 1002107 [PL 10,s 92.1 10%. | 7107 17108% #12 1l Oktober 1a.) 11,82) 10 10,2 8 | 10,: 9,3. 10,521 10,9°| 1051 1010 TI Des Re — | November I DI 17,1 14,8 | 13,2 12,2 14; | 12,7 1 15,3 13 12 15,5 12,7 At: 15 — — 14,5 | 12, Juni - 1 ee EB 15 ze a 418 14,5 | 15,7 | 11, Juli — ee O5 1,145 |-135 175 16 0 — | | - August er | 125 | 120 | 115 1 16 ) 1A | — AH, la | ‚14, | 11,0 | September 12,5 12,2 1,1 | ll, 9 9,5 11,3 12 | 10,6 11,3 10,7 10,2 143) 12,5! | #98 108 | — - Oktober 8,6 11,5 8 | 9a 87 95 95 10.7 19 91 10,3 109,9 — -- 72 85 | 11.2 105 November nn | 56° | | | | | — — 13,5 11,8 13,5 13,5 Ielve 14,s 13,2 12, 15 13 16,8 15,3 _- u 15,2 | 13 Juni es | ne: —_ | - — | Juli 18,4 17,4 14,3 13,0 | 13,5 | 12,3 — — 15,5 13, 15,7 13,5 - - 17,5 | 16 August 15,5 14, 14,1 | 14,1 | 14, | 14 15° 2 14,1 13,7 14 13,7 12,9 13,3 14,3 14,3 14,3 14,1 13,1 September 13,5 | 125 Ze el: 10, 12 11,6 12,2 Llks 11 11,6 10,6 88 | 11 — — Oktober _ - _ 9 | 1051| — 92 dl 10341 10; 7,0 85 ' 10, | 10,: | November 1° Ost von Greenwich 2 3 Tabelle II. In den Jahren 1858, 1862, 1863 wurden in den Monaten der Fangzeit bei folgender |; no Juni Juli August s<2& 1858 1862 1863 1858 1862 1863 1555 | 18682 1863 =30°0I|MmM|0!=|0|=|.0o1=m|.0o| m | 0.) m. 0 7 mio 61° —e 14 . _ | - | -| -| — | N | | 13 — a 9 Ba 31. — |. 1 | Den 12 -— a 2:| — a 31,87 a s| — eig 11 5| 21 4 6 4 |: 49 | 23.52. | 100) Sa Prazzene — | 10 5: Sg 4 3, 1235 SE: 5:1 09 3. - | - | ZI m 60° 14 EB ag an a re En een 2 | — : 27. | A 13 — Da er A| a ee I -|1-|1- | — 12 1 4 4 Am] — En ale 3 | 16 1 ı )-— | Po Vz 2 11 Badia u 7 1 13. 17 40.1222] 96 6.| 18 | — | — | Sn 3 10 1 u 2 1 5 1 7 5 6 5-3 A, u, SE 1| — 9 Se ze a a = — .ı — I Te 8 = a er — I1.— [2 [| = 59° am Ta Tone eg IT N | 16 — = = = = 2_ es N, — — er 15 — 1 - - 2 3I|-|I- I|- |] -— 14 — 4 1 12 —al = —= 1 5 7 1|l — 1| — 3 1 - 2) 04.2 1 — Pen 'y 1 2 | 12 Zar 7 ee 2) 14] vol 20] re — 5 2 | 11 en Da a ES ER N | 6 3 ei, 1| — 10 - u - i —_ — — — 1 — 1 — — — = = == | I =; | ZB & 5 Ze FR De ze. = = | En 5 3 — = i 580 £ 1 f 15 2 jr = 2 ee u 1 — 14 - le ul 3 = _ 3 2. 17.83 . 13 = = 18 | 16 2 1 M) a 12 ers NE = | 12083 ee 11 = 2 3 = ge a 8,12 1 10 u 1 = == 5 3 6 N . =: == 3 =. 1 56° —_. Do), Tabelle II. 1 - - M — mit Fang die Herinss-Netze eingeholt | 5 = 4.8, ® . [0) .. gleicher Wärme °C. der Meeresoberfläche. September Oktober November S8o 1858 | 1862 | 1868 1858 1862 1863 1858 1862 1863 e<& z e— - nr z = BERND Ss: er, E ie 2, 5 Z = z er = RS ea lo n|o|mjo| nm jo|m|o “0 m oIi=m|jo|-.c Ä | 61 | | | | | Ze 1-1) |) || Br Se a ee ee En ne DE | | 13 ZZ =) eo | - I - |) | -— Ve | | 12 en | ee - nr | | | 11 er | - | - | -|- | -|—-|- | | 10 | | | | | | | 60° me - Seas f 1 5 == — — = | 13 2 Beer. | — 2 Breın ee ee ee 12 ee ee re a 4 3 | 11 Zei, —- | — 4 2|-|-|/1ın|9 ee | 10 Zee | | — ar le | nen | | = 9 |] Dre Be Braut pen VE aa Dan u Bun = une 0.011 EEE HE FE PEN DREI KRGEERE VEREINE EEE EEE | | 59° | l | | | N a a a a eb Sl _ 1l-|-|-|- ee 15 6 3Iı - | — 2 1l-|- | — | - - I — | — 14 ei ıo| — A 2, Aa — | 14 ee a =. 13 3 gta) — | 19 3 TE 636 141m 4 2 | — 2 3 11 ae 12 — |,- N 117 un 85. 1014123 Ay. 562 7 a sr 11 Ber a. — a E11 +46. 1,12..11018 %.1N:70 7 ee | 10 N ee — N ee 4 31-9 2 1. = B 120 2 2 9 2 een u er ee a 8 58" £ ee le Be | 1 5 2 = Be Ne Fe EUTIN er e 15 Br Aa — eine 2 1 N ee ee = | 14 92 | 68 | 83 5 | 29 3 1 4 2 a 2 | 13 11 9 |116 3 | 60 7 A 02 da RE Kae 1 12 1 23) 37 3/4 3, 10 9 Bar en th 3 1 10 ge — | — MM A a ee a a | 5 6 4 pe rn 10 | -|-|-|-|- 3a rien Le a! 2 2 1 1 9 2 e 1I- | —- | —- | — | 8 | | re zZ | - | - | - |! -1-|-|-| - = | 17 _ ee en Zee Dell | 16 1 2 41 — — - an 15 1 N 9 4 re 14 _ 3 3 sIi-| — I | — a en - 13 _— | — Au ii - 1 DE ua er nes. ee el ee 12 er — a 1-|- 1 Bol ae - | 4 5 11 ren _ 2.2 a N De 1 1 10 Zn ee I 2) oo) | 1 I 9 EEE EEE EEE EEE EB 56° BEITRÄGE ZUR MEERESKUNDE. NE Beobachtungen von Wärme, Salzgehäalt und spezifischem Gewicht des Meerwassers westindischer Gewässer. (Mit 4 Tafeln, 3 Abbildungen und einem Journalauszug). Die Verwertung der in » Rand- und Binnenmeeren«*) angestellten Beobachtungen kann auf dieselbe Weise wie der für den offenen Ozean gesammelten, — wohl nur dann geschehen, wenn sie als ein Teil der letzteren, mit ihnen, gewissermaßen zu ihnen gehörig betrachtet und veröffentlicht werden; sobald man Beobachtungen in Rand- und Binnenmeeren allein verwendet, sind, sowohl der Anzahl als der Oertlichkeit entsprechend verschiedene Zusammenstellungen vorzunehmen, welcher Art: dürfte in den meisten Fällen erst bei den Arbeiten selbst sich bestimmen lassen. Eh’ den reichhaltigen Stoff für die Nordsee ich zusammenfaßte, schien es mir angebracht, an weniger zahlreichen Beobachtungen gewissermaßen zu üben; ich wählte die westindischen Gewässer oder den Raum zwischen 8!/2° bis 30° N-Br. 60° bis 98° W; in der Hauptsache mich beschränkend auf Wärme, Salz- gehalt and spezifisches Gewicht des Meerwassers: nach den, mir leicht zugänglichen Einzelbeobachtungen. Ueber die Wärme des Meerwassers besitzen meteoro- logische Anstalten reichhaltige Angaben, die jedoch, — soweit mir bekannt, in einer Sonderarbeit noch nicht vereint sind; das britische Institut hat nicht wenige des spez. Gew., indes ist das benutzte Instrument zu klein | die Wasser- | für genaue, auch ist nicht ersichtlich, wärme während der Messung (Temperatur im Glase); ferner mag diese meistens geschehen sein, wenn das gehalt und spez. Gew. hoffe ich, mehr Stoff zu bieten, als sonst erreichbar wäre. -- Das spez. Gew. (4 St.) gilt für die Wärme des mit dem Schöpfeimer aufgeholten *) Von Hr. Prof. Dr, Arämmel, Kiel, eingeführte Bezeichnungen. Wassers (für die der Meeresoberfläche, wenn die des frischen Wassers bei + 4° C I,008%% „ohist)s Von Beobachtungen der genannten drei Eigen- schaften des Meerwassers jener Gegend waren folgende mir zugänglich: V.J. 1873: Mörs 12 =\5, 25’ Br. VApPHET 2. I. B. M. S. Challenger (Kommdt. Cpt. [Sir] George Nares) Beobachter: ı. Navigations-Offizier Ober-Ltnt. Hr. Thomas H. Tizard und 2. Navigations-Offizier Ltnt. Hr. Arthur Havergal; spez. Gew. einmal, Temperatur u. m. zwölfmal täglich, Wasserwärme zuletzt stündlich; alle Beobachtungen letzterer fanden leider nicht Platz in der Skizze; Tenerifa — St. Thomas — Bermudas. In dem großen Challenger Werk (Reports; Physics and Chemistry Vol. I London 1883) sind nur veröffentlicht die Beobachtungen des spez. Gew. mit der Wasserwärme z. Z. der Tiefseelotungen sowie Mittags; das Meteoro- logical-Office in London sandte mir gütigst und in über- raschend kurzer Zeit, auf mein Ersuchen, Abschrift des ı während jener Tage geführten meteorologischen Jour- nals.. — 1875 Mai 10. 1876 Mai 10 — ı2, 15 — 18. 1872 Fanuar 25, 28, 30, April'15, Mai 10, 17,.20,.24; Fumi 2, 10. 22,..23..30, 23 E18%0 1878 Maiıl, 12,'22, Dar2.21,.23%24, 30, 31; Aprıl29:. "Mad. W280 | Februar ı1, 15, 22; April 30, Mai 14, 29, 30; Juni? ULB UNE GNS. 5: Blake. Aräometer (Hydrometer) im Schöpfeimer sich befand, was nur sehr unsichere Ablesung gestattet; für Salz- Beobachter Commdrs. Hrr. Szgsbee, Bartlett und Offiziere. Golfvon Mexico, Karaibische See, Florida-Straße, ‚Atlantie; entnommen aus: Alexander Agassız: Three Cruizes of the United States (Nd. Amer.) Coast-and Geodetic Survey Steamer Blake. London 1888 und Annalen der Hydrographie 1882. — 1884. Dezem- ber 25—29. 1885. Januar 2—5, 11, 15, 29, 30. D.D. ee Holsatia (H. A. L. Kpt. Döcke). Beobachter nicht nannt; diese Beobachtungen sind unregelmäßig; auf Strecken fehlt Wasserwärme. März 13—17, 20--22; April 1ı—5, 10—12, 17, 18; Hävre—-Port au Prince--Colon— Puerto Cabello— La Guayra— Mayaguez, St. Thomas—Hävre Juni II—14, Juli 20, 21; Hävre—Hayti, St. Thomas-—-Hävre. D. D.Rolsaha (FH. A: L. Kpf 2262); Beebacke HE Paschen; wenn Gelegenheit war, vierstündliche Be- obachtungen, vereinzelt fehlt Wasserwärme. November 12—30; Dezember ; in westindischen Gewässern. S. Kön. Kais. Östr. Ung. M. S. Zrinyi (Kommdt. Fregatten- kapitän Hr. Vincenz Edler v. Rosenzweig). Beobachter: Kön. Kais. Linienschiffsltnt. [jetzt Fregatten-Kapitän]| Hr. Adolf Sobieczky, mit Hilfe der Seekadetten: Hır. Erwin Raisp v. Caliga, A. Willanick, Welschan, Graubner, Momcilovic und Nital; vierstündliche Beobachtungen (1, 5,9, 1,5, 9%); sts. Kön. Kais. Osfr. Der Zyaz graphischen Amtes in Pola gütigst und umgehend auf mein Ersuchen mir mitgeteilt, spez. Gew. nicht be- obachtet. November 25, 26. Hävre—-St. Thomas. D. D. Holsatia (H. A. L. Kpt. Döcke) Beobachter Hr. Lassen, vierstündliche Beobachtungen. 7886. Januar und /reöruar; in westindischen Gewässern. S. Kön. Kais. Oster. Ung. M. S. Zrinyi; wie vorhin. Februar I7—4. Santos—New-York. D.D. Paranagua (H. S. A. D. G. Kpt. BZehrmann). Beobachter Hr. Aie- schulz; vierstündlich; regelmäßig und eingehend; Mar 9% 10; Fun 155.16... Havre--St/ TRom284 Sr. Thomas—Hävre. D.D. ZHolsatia. (H. A. L. Kpt. Böcke). Beobachter Hr. Müller ; vierstündlich; Tempera- tur im Glase nicht angegeben. 1887. Juni 18.—25. Hävre— Vera Cruz. Jul 4, >. greso; Juli 8S—-ı0. Progreso—Hayti. Juli 24. St. Thomas—Hävre. Sepfember „, Hamburg— St. Ihomas;... D. D. Aungarıa A. A: EIRpE Le häuser). Beobachter Hrr. Dec? und /eydorn; meistens zwischen 8% mgs. und S" abds. 1902. April 23--Mai 26 an 19 Tagen 24 Beobachtungen auf der Fahrt von Hävre— St. Thomas — Haiti— Hamburg. D. D. Croatia (H. A. L. Kpt. Drunswig). Beobachter Hr. Dr. G. Schott; entnommen aus Annalen der Hydrographie XXX. 1902. H. IX. S. 431 — 432. Die Schiffs-Inspektion des Sicherheitsdienstes der Hır. Kpt. Seweloh, i. V. Kpt. Rüdiger und Witt, hatte die Güte, zur Ergänzung das Schiffsjournal auf mein Ersuchen mir zu leihen bzw. durch Hr. Madsen bereit- willigst mir leihen zu lassen. Die Betrachtung der Wärme der Wasser-Oberfläche sollte verbunden sein mit der der Luftwärme; dies ist im vorliegenden Falle nur teilweise möglich, weil für letztere nur von Challenger, Zrinyi und Paranagua brauchbare Beobachtungen vorhanden sind; Folsatia er- hielt von mir nicht nur gute Thermometer sondern auch ein weiss angestrichenes Thermometer-Häuschen, ganz aus Jalousien, ohne Boden, die beiden Thermometer und das kleine Wassergefäss nur in Messingdrat hängend, ge- Tampico—Pro- Hamburg-Amerika Linie | jene IO cm. von einander und vom nächsten Holzwerk befestigt; als das Schiff zurückkam fand ich die vordere Seite des Häuschens mit dünnem Brettchen verschlossen, die Thermometer vom Zimmermann in Holzfassung ge- bracht und an jene Brettchen genagelt; »So sind wir es gewöhnt.« Dasselbe wiederholte sich die folgende Reise. — Im Beobachtungsheft (wie in manchem anderen) durchstrich ich also diese Beobachtungen und schrieb vorn: Lufttemperatur durchaus unbrauchbar; später nahm ich die Thermometer nebst Häuschen zurück. Zur Beobachtung der Wasserwärme erhielten 70/- satıa, Hungarıa und Paranagua von der Kommission zur Untersuchung der deutschen Meere auf mein Ersuchen und durch mich Thermometer in Kpt. Arabbo’s Fassung, die ich schon mehrfach erwähnte. 3 dünne quadratische Messingbleche (das untere 5--6 cm. Seite; die Seite des nächsten I'/s—2 mm, die des oberen 3—4 mm kürzer als die des untersten) sind an ihren Ecken durchbohrt, um 4 Messingstäbe aufzunehmen von ugf. 2—2'!/s mm. Dicke und 3—4 cm. länger als das Thermometer. Diese Stäbe werden an das obere Blech geschraubt oder an dasselbe genietet; die beiden anderen sind an ihnen verschiebbar; die drei Bleche sind auch in der Mitte durchbohrt, das unterste nur soviel, um die Kugel oder den Sack des Thermometers durchzulassen, die beiden oberen der Stärke des Thermo- meter-Körpers entsprechend. Das unterste Blech wird so eingestellt, daß wenn das Thermometer gebrauchsfertig ist, sein unteres Ende ugf. 2 cm. über dem unteren | Ende der Messingstangen, das obere ugf. I cm. unter dem obersten Blech ist, das mittlere Blech stellt man ugf. auf die Mitte, so daß es die Ablesung nicht hindert; sobald das Thermometer in diese Fassung geschoben ist, führt man in die Öffnung des oberen Blechs einen sie verschliefßenden, bis auf das Thermometer reichenden Kork-Pfropfen ein, der dieses fest auf das unterste Blech drückt, sollte letzteres Neigung zum Verschieben haben, so wird es leicht festgebunden, ebenso wird der Kork-Pfropfen durch über ihn und um das oberste Blech geführtes Garn gehindert, sich zu lockern oder herauszufallen. In dieser Fassung erhält das Thermometer die Wärme des Wassers viel rascher als in anderen aus Blech und in der gewöhnlichen Holz- fassung; es ist auch sehr leicht die Kugel oder den Sack rein zu halten; wenn die Schiffe hier waren und ich es möglich machen konnte, sah ich die Thermometer nach und wenn ich den geringsten Salzansatz bemerkte, schabte ich ihn ab, dann noch die Kugel oder den Sack mit warmem Wasser vkfls. durch Bürsten reinigend; zer- brochen ist in dieser Fassung ein Thermometer sehr selten. Neben auffällige Angaben setzte ich in den Skizzen ein Ausrufungszeichen. Es war nicht möglich, für jeden Monat eine be- sondere Tafel zu zeichnen, dadurch sind die vorliegen- den Skizzen stellenweise sehr getüllt, sodaf3 die nur an flüchtige Übersicht Gewöhnten, den Einzelheiten unge- wohnte Aufmerksamkeit widmen müssen; wenn auch Arbeiten wie die vorliegende streng genommen nur sein können, der Anfang zu eingehenderen für das betreffende Gebiet, so ist doch bei ihnen größere Aufmerksamkeit stets unvermeidlich; ich hoffe, daß es nicht zu große Mühe kostet den hier gegebenen Einzelheiten zu folgen. Tafel I. Wärme des Meerwassers. Januar. Für den Golf von Mexico liegen nur vor 4 Beobachtungen aus dem Jahre 1877. I. 25, Bosangestellt "an Bord ‘des U. S. N. A. S: Zlake bei 95° W. zwischen 26° und 28° N-Br.; sie gehören zu 13 Tiefsee-Lotungen verbunden mit Reihen-Messung der Wärme des Meerwassers. Diese sind ausgeführt zwischen 3 —— | | (L. 21,50 28,5% W. gegen L. + 4,3 'bis’—- 1,9°),"doch ı Tageszeit und Luftwärme die des Wassers beeinflußend. | | | | | Luft (L. 21,2°—31,2°. 28 und | der Küste Mexico’s südlich von Vera Cruz bis Galveston I, — leider nicht eine nach der anderen, sondern 1377 Januar 25, 28, 30, April ı5, Mai 10, 17, 20 und 24, Juni 2 und 10. — Bei 95° W. zwischen 26° und 27° N-Br. betrug 1877 Ende Januar die Wasser- wärme 21,1° und 20,0%, bei 28° N. nur 19,°, wegen Mangel der Angabe der Tageszeit, Luftwärme und Salz- gehalt ist jede Vermutung ausgeschlossen, ob diese oder ' Unterschied der geogr. Breite Einfluß hatten. — Weiter ostwärts sind hier zur Benutzung Beobachtungen zwischen Besetonio und Havana von S.Ö. U.M.S. Zrinyi 1886 I, 23—25; die Wasserwärme schwankte zwischen 26,0° und 24,3° wobei Einfluß der Tageszeit und Luftwärme unverkennbar. (Nebenbei bemerkt war das Wasser an der Oberfläche des Hafens von Havana erheblich kälter; vom 235. Januar bis’ 10. Februar etwas an Wärme abnehmend, im allgemeinen sich haltend zwischen 23'/2° und 21'/4° vereinzelt reichen die höchsten und niedrigsten Angaben bis 24,.° und 18,5% wobei | Das | ' dunkelblau Tageszeit und Luftwärme ihren Einfluß zeigen. Wasser ist fast stets wärmer als die Luft, der Unter- schied mgs. und abds. natürlich am bedeutendsten, bis 6'/s° betragend vereinzelt — 0,5%; größte Luftwärme | Wasserwärme 25%25,6°, 23,10 geringste 14,0%) — Im östlichen Teil des alten | Bahama-Kanal giebt Commdr. Bartlett Januar 1880 die Wasserwärme zu 24,°. Südlich von Cuba, zwischen K. San Antonio— Kingston, Jamaica Port au Prince, Haiti, 1886 23 —ı8, 10—8. Januar, liegen ebenfalls vor Beobachtungen von Zrinyz. Der Einfluß von Tageszeit und Luftwärme ist unver- kennbar, ebenso der Unterschied in geogr. Zwischen K. S. Antonio und 20° 26° N. 81° 22’ W. schwankt die Wasserwärme zwischen 25,° und 25,6 (E 23—-21 Luft 231—271°), zwischen 20° 20’ N. 81°8° W. und 18° 23’ N. 79° 5° W. 26,0— 26,6 (I 21— 19; L 235—25,3°); zwischen 18° 23° N. 79° 5’ W. und dem nächstvorhergehenden 18° ı2° N. 78° 50‘ W. ist ein | größerer Unterschied als durch den der Luftwärme be- dingt mir scheint (25,2 gegen 28,1): 26, gegen 27,6; dicht vor Kingston in 17° 53° N. 76° 52’W. war die Wasserwärme 26,.°, dann in 17° 35’ N. 77° ı2' W. 27,0° (L26,0 und 28,9°), blieb dann bis zur obengenannten Stelle zwischen 26,3 und 27,6° {L 28,» —25,1°). — Zwischen | Kingston und Caymas, genauer 17° 49’N. 76° 20° W. — 18° 48 N. 73° 46° W. beobachtete man 27,s° —27,0°(L 27,7°—24,1°) bis dort von 18° 38° N. 72°43'W. 28,1°—27,° (L 29,5°—24,»°). In dem Hafen von Jamaica betrug die Wärme 25,,°—27,3°, mit Ausnahme von nchmttgs. ı#, ein paar- mal auch nachmittags 5+ stets mehr als die der Luft der Wasseroberfläche | Breite. | | Im Hafen von Port au Prince I 1-8 beobachtete man | die Wasserwärme 26,4 —27,8°; p. ı# stets, p.5h fast immer geringer zu anderen Zeiten größer als die der W. gegen’L. +6, ° bis — 35°). — Im Windward-Paß fand Commdr. Bartlett 1880 Januar nur 24,4°; also erheblich (3°) weniger als 6 Jahre später 1'/a° geogr. Breite südlicher gemessen ist; was hiervon über weite Strecken, anhaltend stürmisch wehen- dem Passat man zuzuschreiben hat, kann nur entschieden werden durch eingehende Vergleiche: falls genügend Stoff für sie vorhanden ist. — Aus der Karaibischen See liegen für diesen Monat jetzt mir nur vor 7 Beobachtungen, die angestellt sind im südlichsten Teil zwischen Sava- nilla Pünte und mittwegs nach Colon 1885 I. 4 und 5 sowie II auf D. D. Holsatia; sie zeigten damals die dies ist auffallend gering, gegen die Beobachtungen von 1880 und 1886 im nörd- lichen Teil. Am 29. und 30. L 1885 lieferte dasselbe Schiff auf dem Wege St. Thomas—Hävre zwischen TO AB N. 64 %24 Wir und ZELTEN AO ZW Beobachtungen die liegen zwischen 24,5 ° und 23,° C. — Die Zarbe des Meeres ist nur angegeben nahe der Küste des südlichen Festlandes: bei 10,0% N. 67,3% W. G. schwarzblau; zwischen den Monks In. und Gallinas Pünte (12,.° N. 71,2° W.) blau, ugf. 23 Sm. NNE. von Savanilla Pünte (11,.° N. 74,»° W.) dunkelblau, weiter auf dem Wege nach Colon ugf. quer von Galera de Zamba (ı1,° N. 75,6° W.) grünblau; ugf” quer von Cartagena’Bay oder Rosario 1.(11,0% N. 75,8%, W.) ebenso bei 105° N. 76,9% W. — Auf der Heimreise ist im vorliegenden Gebiet bei 22,20 N. 61,4° W. auch dunkelblau mitgeteilt. Es ist bekannt, dafs die scheinbare Farbe des Wassers abhängt von Be- wölkung, Klarheit der Luft, über dem Wasser schweben- dem Dunst und Staubteilen, im Wasser schwimmenden oder aufgelösten tierischen und Pflanzen-Stoffen, Wasser- tiefe, Beschaffenheit des Meeresgrundes. Die erwähnten Stoffe gelangen nicht selten in bald größeren, bald kleineren Mengen bis in erhebliche Entfernung vom Herkunftsort. Februar. Für diesen Monat besitze ich nur Be- obachtungen: 1886. S. OÖ. U. M. S. Zrinyi 1I. 10.—13. von Havana nach Nassau im Providence Kanal, von dort II 15—26, nach 29° N. 759 W. und 30'/a® N. 64° W.; in ugf. 30° N. 69° W, schneidet dieser Weg den des D. D. Paranagua Il 4, welches Schiff von Santösinach" New York amar. dslb: Js. beitzg>N, 60° W. in das vorliegende Gebiet gelangte; aufserdem 1880 2 Tiefsee-Reihenmessungen des U. S. N. A. S. Blake; eineim Windward Pass von Guanos Pünte, Cuba, nach=Fortugas' I: ıbei"Haitiy A m Fund a5 eine II 22 von San Jago, Cuba über Formigas Bank nach Morant Pünte, Jamaica. — Zrinyis Fahrt Havana—-Nassau hat zwei Teile, Havana durch Florida Straße — West-Eingang der Südseite des Providence Kanals, von hier bis Nassau; auf beiden ist das Wasser stets wärmer als die Luft, Einfluß der Tageszeit jedoch bemerkbar; auf dem ersten Teil d. 1. on DBBITSIN. 82 13 W EN F’EN. 79837 W. ) Ä er bleibt die Wasserwärme trotz Änderung geogr. Breite | um 2,60 zwischen 24,.° und 25,1° C. da letztere höchste Mittagswärme ist, so kann man auch sagen zwischen 24.30 unds 25 7 21,40% 24539: In Pronidenee Kanal sind Luft und Wasser kälter, trotz Einfluß der Tageszeit. (EL. ‚a. 9% 21,9%.p. 1% 24,39) ist’ das Wasser am: TH. TE : ja kälter alsı lo" Haager erstere in 26° 6° N. 79° 6° W. Die nächste Messung 1n:26%,7° IN. 78% 42°, W. "ist nur, 23/2; der Unterschied von I,2° ist kaum dem der Luftwärme allein zuzuschreiben, (24,2° und 21,70) auch bleiben von den nächsten 5 An- gaben 4 unter 23°; die geringste ist 22,30; eine, quer von der Nordspitze der Berry In. zeigte am 13. a. ı® auf- fallend warmes Wasser — 24,9° C. trotz Abnahme der Luftwärme um 1,4° (21,50 und 20,1°) eine Zunahme von 2,,0°. — Während des zweitägigen Aufenthalts war das Wasser an der Oberfläche des Hafens von Nassau stets wärmer als die Luft. (L. 18,5°— 22,50%, W. 22,4°—23,0°) — Die beiden (nachmittags) Beobachtungen im NElichen Teil des Providence Kanals zeigen ll ı5 größere Wasser- und Luftwärme als man im allgemeinen im NWlichen Teil fand: W. 24,2° und 24,0°. 23,20. Von 26,1 N. 76,»° W. erreicht die Wasserwärme nicht mehr) 34. G; ; bis/II agber 299 57N., 76%, 172W. schwankt sie zwischen 22,00°— 23,60. (L. 20,30—24,7°); nicht verkennen lassend, daf3 das Schiff nahe der Grenze der Warmwasserströmung sich befand; bis II 26 abds. bei 30° 43° N. 64° 23° W. sind Wasser und Luft wieder | kälter, ersteres zeigt nur viermal 21,.°—21° C. sonst zwischen 19,20--20,6° (L. 13,50—21,3°); die geringste Wärme L. 13,0 W. 19,2 beobachtete man II zı. a. 5» bei 29° 27‘ N. 71% 6° W. nach Wind NNW 8 bei NNW 5. D.D. Paranagua befand sich 1886 II ı p. 4" bei :23,1° N. 59,»° W., dort beobachtete man 23,3" C.; (L. 26,20) bei abnehmender Luftwärme, ergaben bis 23,30 N. 60° W. die beiden nächsten Wasser- messungen 26,0°—26,2° C.; (L.’24,6°—24,3° C.), dies ist | auffällig, da selbst vor Havana I 25 nur 2514 C. beobachtet war. Ausnahmefälle nach mehr sowohl als nach weniger findet man wahrscheinlich in allen Gegen- den, der Zusammensteller hat jedoch auf sie aufmerksam zu machen. Bei den weiteren Angaben des NW wärts fahrenden Schiffes erkennt man deutlich die Abnahme der Wasserwärme bei Zunahme der geogr. Breite; II4M. | 29 I5Su N 1680. 130% Wi, ‚betragt. jener nurrnech 205°, doch ist ersichtlich, daß von hier an, die bei Wlichen Winden erheblich kälter werdende Luft auch Einfluß hat auf die Wasserwärme, bis das Schiff tat- sächlich in den kalten Küstenstrom gelangt. Auf der hier in Betracht kommenden Strecke 23,1" N. 59,90 W. bis 290 58° N. 68° 30° W. ist das Wasser größtenteils wärmer als die Luft (jene beiden Ausnahmestellen und | eine Mittagsbeobachtung 24,60 weglassend W. 23,9" bis 205° L. 24,5°—20,30). In der Gegend, bei der die Wege von Zrinyi und Paranagua sich kreuzen be- obachtete: CN N LIGW FU WAeM 29.58 68 30. Wd. 1.8.7 9.21, 205 nee? 1°730-.0: 69770: WW USER ZH 409 30518,68 505, Br. | Z. I. 24 a. 5% 30 14 68 45 N. 76: AB L.'24,5° und | wobei zu beachten, daß letzterer Ort von Zrznyz einer der 4 oben erwähnten ist, an denen nach Verlassen von 29° N. die Wasserwärme 21° und mehr betrug. — Weiter südlich quer über den nördlichen Teil des Windward Paß beobachtete 1880 WM Ir und”s5 U SINmzern Blake an 9 Stellen zwischen Guanos Pünte, Cuba und Tortuga Il, da Tageszeit und Luftwärme nicht ange- geben, so ist fraglich, ob diese Einfluß hatten und wie groß er war; Il ıı die geringste Wärme 24,4° ist an- gegeben in '/a der Entfernung von der Cuba Küste, die größte 27,2° in !/s der Entfernung von derselben, in ugf. '/s war sie 25,60 C.; die erste Messung war ver- bunden mit einer Tiefseelotung bis 1000 Faden — ugf. 1800 Meter bei der die Wasserwärme einschließlich der Oberfläche senkrecht an 15 Stellen man- maaß; falls man damit mgs. begann, kann die zweite Angabe sehr wohl stammen aus der heißesten Zeit, die dritte nach einiger Abkühlung. Die Verhältniße weiter ostwärts liegen ähnlich; Il ı5 ugf. mittwegs nahm man wieder eine Tiefseelotung bei 800 Faden — ugf. 1450 Meter # mit Reihe von 13 Wärmemessungen, dabei Ober- fläche — 25,40; ugf. "/ıo der ganzen Strecke westlicher sind angegeben 25,3, ebensoviel östlicher 25,3%; von hier bis ugf. "/io von Tortuga entfernt nimmt die Oberflächenwärme wieder zu bis 26,1%; ob 25,30 am ıı. oder 15. man beobachtete, ist nicht ersichtlich; so wie ı die Sache liegt, kann man nur sagen, es ist nicht un- möglich, daf3 damals die Meeresoberfläche an der Haiti Seite etwas wärmer war als an der Cuba Seite, ferner zwei kalte Stellen vorhanden waren, die kälteste in "s, die nächstkalte '/s der Entfernung von Cuba, dagegen eine sehr warme in '/s derselben. — Wie erwähnt voll- führte dasselbe Schiff 188o II 22 eine Reihe von 14 Tiefseelotungen zwischen SanJago, Cuba-FormigasBk. — Morant Pt., Jamaica; bei ı2 von ihnen maß man die Wärme an der Oberfläche und am Grunde, hiervon bei einer eine senkrechte Reihe mit im Ganzen 9 Beobachtungsstellen. An letzterer, — die liegt etwas näher an Formigas Bk. als an Cuba, — ist angegeben die geringste Öberflächenwärme 24,5°; sowohl nach Cuba als nach Jamaica zu, sind Angaben von größerer Wärme bis 25,50%, an der Cuba Seite beginnt diese erst in !/a der Entfernung bis Formigas, während an der Jamaica Seite 25,° möglicherweise schon über Formigas Bk. waren, jedenfalls bis %/s der Strecke zwischen ihr und Jamaica angegeben sind, nur an einer Stelle durch 25,3" unterbrochen; Einfluß der Tages- zeit kann nicht beurteilt werden. — Wasserfarbe ? März. In diesem Monate liegen mir vor Beobacht- ungen auf 4 Linien im Elichen bzw. SElichen Teil dieses Gebietes, alle angestellt zwischen dem 12. und 31. 1873 I. B. M. S. Challenger Il ı2—ı5 von 18% 56’ N. 59° 36° W. bis St. Thomas; III 25 —31 nahe bei 65°W. von St. Thomas bis ugf. 284° N.; 1879 U.S.N AS. Blake 11 30, 31 von Virgin Gorda bis ostwärts Sombrero; III 2ı, 23, 24 von St. Vincent über St. Lucia und Martinique bis Dominica; 1885 D. D. Holsatia UI 13 —ı6 von 26° N. 60° W. durch Turks I. Paß nach Haiti; III 20—22 von Port au Prince nach Colon — Challenger näherte sich den ' Antillen auf geringer Änderung in geogr. Breite; dabei SU ist zunächst auffällig die von 18,° N. 59,° W. bis 18,5° N. 63,3° W. reichende Zunahme der Wasserwärme von 23,9° bis 25,0°, von dort bis St. Thomas wieder abnehmend zu 24,.°; der Einfluß der Tageszeit ist nur dann kenntlich, wenn abds. oder nachts nicht mehr als 23,90 beobachtet sind; ferner fällt auf eine warme Gegend bei 18,6° N. 63° W. da dort die Angaben von 24,.° auf 26,1° steigen; dies ist allerdings von Mittag bis p. 2°, — die Luftwärme änderte jedoch nur von 25,0° zu 25,6°, ich scheue mich also nicht, anzunehmen, daß auch hier eine Ausnahmestelle lag; selbstverständlich finden sich ebenfalls solche mit kälterem Wasser. . (Die Luftwärme betrug 23,3°—26,1°). 1879 III. 30 erhielt DISENDA. S. Blake: von Virgin Gorda bis Som- brero 3 Tiefseelotungen mit Wärmemessungen in nicht ganz !/a, etwas mehr als !/3 und etwas mehr als °/; der Entfernung von V. G. die mittelste war verbunden mit einer Reihe von 14 Messungen der Wasserwärme, hier wieder die geringste an der Oberfläche 26,1°, bei den beiden anderen 26,7° also erheblich mehr als 6 Jahre früher Challenger; II 31 erfolgte eine zweite Reihe- Messung ugf. '/s jener Entfernung (20 Sm.) ostwärts von Sombrero auf 2558 Faden = ugf. 4600 m. Wasser- | tiefe mit 15 Angaben der Wärme; an der Oberfläche 25,0° entsprechend der von Challenger in Bezug auf Jahreszeit ugf. '/s Monat früher gefundenen von 24,7° und 25,0°. 1879 im März sind von: Blake auch ange- geben 3 Beobachtungen von Grand Cayman halbwegs nach K. Cruz, Cuba, d. i. ugf. '19!/a" N. 80'/s,'—79!/a° W. oder ugf. 1° nördlicher aber 14° westlicher, als letzterwähnte; sie lauten 26,7 °— 26,1 -—25,6° also ugf. gleich den östlichen. — III 2ı geschahen mit demselben Schiff 6 Lotungen mit Wärmemessungen zwischen Tarratce Pt., St. Vincent und K. Moule bis | gleicher Luftwärme, mittags etwas kälteres Wasser, auch nachts etwas wärmeres beobachtet wurde, so liegt die Vermutung nahe, daß auch auf dieser Strecke Stellen oder Streifen von in südlicheren Gegenden erhitztem, in nördlicheren erkältetem Wasser hierher gelangten. (Die Luftwärme schwankte auf diesem Teil des Weges zwischen 25,6°—21,7°; nach Norden zu abnehmend.) — 12 Jahre nach Challenger, 7° in geogr. Breite nördlicher 1885 III 13 gelangt D. D. Zolsatia bei 25,9% N. 60° W. in west- indische Gewässer, auf Turks I. Pafß zusteuernd; Ober- flächenwärme 23° und 22° zu 25° zunehmend, mit mit- tags bis 26°; 25° wird auch beobachtet bis III. 16 querab RerleiB!! MomsIl 20 22 1 I PORN zei bis III 22 = 10,° N. 79,3° W. nimmt die Wärme des Wassers zu bis 26°; mittags größer als zu anderen Zeiten. — Wasserfarbe nur angegeben querab Turks I. — dunkelblau, dann zwischen Caymites und K. Dame Marie’ blau: April. 1873 IV. ı, 2 beobachtet Challenger zwischen 285° N. 65° W.—29,3° N. 65,1° W. Oberflächenwärme schwankend, von 21,7° zunehmend zu 22,.° und ab- nehmend zu 20,3° (L. zwischen 21,70°—24,7°). — 1877 IV 15 giebt Dlake auf der Lotungsreihe Vera Cruz— Galveston zwischen ugf. 28,6° N. 951° W.—27,4° N. 94,5° W: 37 Beobachtungen von '19,°- 20,0 0221.72. Unterschiede die kaum von geogr. Breite allein stammen, bei denen wohl Landabwässerung auch Einfluß zeigt. — 1880 IV 30 hatte D/ake angestellt eine Reihe (t1) Tiefseelotungen zwischen K. Cruz, Cuba und Westende Jamaicas, möglicherweise kurz vorher oder nachher auch zwischen diesem und Pedro Bk. (7); die Wärme des Oberflächenwassers betrug auf der nördlichen Reihe | (2) 26,9°-26,4°, ‚auf. der südlichen’ (5)) 26, 26,19, a Chique, St. Lucia; das wärmste Oberflächenwasser war nahe St. V. 27,2° auf der größten Tiefe wo man | in senkrechter Linie im Ganzen ı5 Wärmemessungen zomalım, von dort bis St. L. 26,7°, 26,4°, 26,7°, 26,1°, 20,9%, letztere auf flachem Wasser. III. 23 von Pt. Hardy, ,5t. Lucia—Salines- Pt. :Martinique 5 Lotungen bei 26,7 °- 26,1 9-26, 0-25,8°-25,3° Oberflächen- wärme, die erste auf geringer Tiefe, die dritte verbunden mit Reihe-Messung von ıı Angaben. III 24 von Pt. du Diable, Martinique— Pt. Rosalie, Dominica Io Kotungen, 27,2% [26,]| 26,7% [26,9 °-26,9%-27,3%-26,7 °] 26,7°-25,3° Oberflächenwärme, die in [] stehenden lagen auf flachem Wasser. Die in geogr. Breite 3'/.' —5'/2" süd- | kaum | Einfluß der Tageszeit nicht be- | licher liegenden Beobachtungen also wärmeres Wasser; stimmbar. zeigten 1873 in den letzten 6 Tagen des März steuerte Challenger von St. Thomas nahe Nord nach | den Bermudas. Bis 21,38° N. 65,2 W. blieb die Wärme der Meeresoberfläche 24,4°, nur einmal mittags vor St. Thomas zu 25,0° zunehmend sonst mgs. bis '/3 weniger (bis 23,95%) abnehmend. (Die Luftwärme hatte ebenfalls wenig geändert, nur 23,3°—25,° Mindest- und Meist- betrag, jener auffallender Weise auch mttgs. III 27). — Von 21,8° N. 65,2° W. bis 28,50 N. 65° W. nehmen Wasser- und Luftwärme schwankend ab; 24,'—21,°. Von 25,8° N. 65,5° W. geschahen die Wärmemessungen stündlich; da es vorkam, daß trotz zunehmender und 1879 IV 27 lotete Dlake quer über den Mona Paß von Pt. Espada, 5. Domingo — Disecheo I.—Jiguero Pt, Portorico (6 und 3); die 4 und ı Angabe der Oberflächenwärme sind 26,9 - 26,7 %- 26,7%- 26,9%, 26,9 also nahe gleich den im nächsten Jahr 3 Tage später weiter westlich angestellten. — Ungefähr auf derselben geographischen Breite wie die letzterwähnten beiden Beobachtungsreihen des Dlake, liegen 5 auf D. D. Croatia von Hr. Dr. G. Schott 1902 IV 24, 27, 30 an- gestellten die fallen zwischen 19° 6° N. 63° 8° W. — 18° 9° N. 69° 45° W. (nach Schiffsjournal berechnet); die Wasserwärme betrug allmählich zunehmend 25,6 '— 26,3°, da Luftwärme auch hier nicht angegeben, so ist kein Anhalt ob diese allein Einfluß hatte, oder möglicher- weise auch bezw. noch mehr die Änderung in geogr. Länge. Im Mona Paß beobachtete Hr. Dr. Schott 26,5°, am selben Monatstage IV 27 durchaus übereinstimmend mit s. Z. Blake. Wer mehrfach Einzelangaben zu- sammenstellte oder verglich, wird dies als Zufall be- | trachten — wer mit geistiger Teilnahme an der Sache selbst beobachtete, freut sich, daß der Zufall stattfand; wenn D. D. Zolsatia 1885 IV ı2 im südlichsten Teil des Paßses zwischen Mona I. und der SW Pünte Porto- ricos nur 25° angab, so beweist dies nicht fehlerhaftes Beobachten, sondern weist nur darauf hin, daß in ver- schiedenen Jahren die Oberflächenwärme ein Paar ® C. verschieden sein kann — man darf wohl sagen je nach Luftwärme, Windrichtung und -stärke auch Dauer der 5* BR letzteren verschieden sein wird. — 1885 IV. ı—35 fuhr | D. D. Zolsatia von Colon nach. Porto Cabello, wobei auffällig kaltes Wasser beobachtet ist; nur vor Colon, querab Manzanillas Pt. und ugf. recht N. vom Golf von Darien fand man 26° C., gleich den Beobachtungen Ende März und wenig wärmer als die im Januar; alle anderen Angaben sind jedoch niedriger, teilweise unter denen letztgenannten Monats, die geringsten 22°, Nord | von"Golf/y."S.Blas’ bei: 959: N278,7% Wi; ZoslaNerd von) K'ndelauV ela ‚bei 12: N ZeiWeunde2rt zwischen Monks oder Seven North In. und Aruba In. im NNW der Paraguana Halbinsel; als kälteste Gegend zeigt sich diesmal die zwischen Savanilla Pt. und K. de la Vela 24°-23°-20,5°C., aber auch zwischen Aruba I. und querab- Tucacas Pt. sind 25° und 24° | (diese sogar mittags) als gering zu betrachten — wenn auch nicht zu gering gegen die weit nordwärts bei 60°—66° W. G. gemeßenen = 23 -23"1/32°, die über- einstimmten mit den s. Z. auf Challenger (vgl. betr. Be- merkung im Mona Paßl) nahe da, wo die Wege beider | Schiffe sich kreuzten. — Auf dem Wege von 20,° N. 63,5° W. ist beobachtet 24,5 '—25,5°, letzteres mittags. , 1902 IV 23, in Bezug auf den Monat 6 Tage später | als Zolsatia,beobachtete Hr. D. G. Schott bei 20° 53'N. 2ONAOHNMBEO HSV. ent beir 21 IN MOFA der Unterschied in geogr. Länge zwischen beiden Be- obachtern beträgt 3°, es ist wohl nicht anzunehmen, dal dieser den Unterschied in der Wasserwärme ver- anlassen würde; die zufällige Übereinstimmung kann, | wie schon erwähnt, jeden der selbst gern beobachtet nur freuen. — Die Wasserfarbe ist auf Holsatia | wenige Mal angegeben; bei ı11° N. 75° W. und BEN. 7A = orün; «querab won Pucdaeasıi pt. grünblau (etwas ENE. von diesem Schiffsort, war sie im Januar schwarzblau; dies hängt in solcher Gegend viel- fach davon ab, wieviel und wieweit färbende Stoffe vom Lande ins Meer getrieben werden), 11,5° N. 671° W. = dunkelblau, 13,3°N. 67,,°W. schwarzblau, 21,1° N.62,0W. blau. Hr. Dr. G. Schott berichtet über die Wasserfarbe in Worten nur an einigen Stellen, durchgehend mit Zahlen nach dem Maßstabe vun Zorel = °/o, auf den im April durchfahrenen Strecken beobachtete er 0—2. — Für Herren die auf Hochschulen oder durch andauernden Selbstunterricht studieren lernen sollten bezw. gelernthaben, ist es selbstverständlich, daß sie sich den Gebrauch solcher hundertteiliger Maßstäbe geläufig machten; wenn dieselben dann auf Reisen lernen Buchwissen zu ge- brauchen, dem Gebrauch und den Umständen anzupaßen, so können sie durch Benutzung solcher Maßstäbe über Einzelheiten erheblich genauere Auskunft geben, als es durch Worte geschehen kann. Für den Seemann ist das in solche eingehende Maßstäbe »sich Hineindenken« recht nützlich, weil es sowohl Überblick als Unter- scheidungsvermögen schärft, aber es ist für den Beruf selbst zu nebensächlich, als dat die größte Anzahl es | in Betracht ziehen wird; mir scheint, man wird Angabe der Wasserfarbe auch in Einzelheiten mehren und er- leichtern wenn man die Farben blau, grün, gelb als Grundlage von 0-10 höchstens o—ı2 reichender Maß- stäbe nimmt, diese in Farben ausgeführt sowohl an | Beobachter als an Navigationsschulen und nautische Buch- händler zur Verteilung giebt. — In Büchern und Zeit- schriften, die in erster Linie bestimmt sind, Seefahrern zum Gebrauch und Nutzen in ihrem Beruf zu dienen, sollten auch für solche Bezeichnungen außer dem Zahlen- mafsstabe gemeinverständliche Worte benutzt werden. Mai. Unter den mir für diesen Monat vorliegenden Mitteilungen überwiegen die, angestellt auf U.S.N. A.S. „Blake“ aus den Jahren 1876-1881; der Örtlichkeit ı entsprechend beginnen sie nahe 95° W. auf der Lotungs- | linie Vera Cruz— Galveston, 4 Angaben v. J. 1877 V 10, 17, 20, 24 zwischen 25,7" N. und 20,3° N. Ober- flächenwärme 25,4°-25,6 0-26, 0-28,1° (Einfluß der Luft- wärme nicht bekannt). Dies ist mehr als im vorher- gehenden Jahre auf ugf. paralleler Reihe zwischen Yucatan Bk. und dem SE. Paß des Missisippi Delta’s beobachtet ist, stimmt im Süden aber überein mit den Ergebnissen der im vorhergehenden und folgenden Jahr ausgeführten Lotungsreihen von jener Bank ostwärts. Die Reihe Tiefseelotungen vom SEPaß zur Yucatan oder Campeche Bk. ist durchgeführt 1876 V 10—12, sie zeigt etwas unregelmäßige Zunahme der Oberflächenwärme von 21,1° am nördlichsten bis 25,;° am südlichsten Ort ı mit einer Ausnahmestelle von 26,7° bei 25° N. 89° W.; 60° 22° W (Schiffsjournal) 25,3%; 1885 IV. ı7 7. bei | sie liegt nicht auf der damals geloteten größten Tiefe von 2010 Fd. — 3620 m., wo nur 23,9° (wie die Tages- zeit beeinflufßte ist nicht ersichtlich). 1876 V 15—1ı8 nahm Blake eine Lotungsreihe von jener Bank nach dem Loggerhead Key Feuer der Dry Tortugas; hier liegen die Angaben zwischen 26,1 °- 26,7 °- 26,1 °- 27,2 - 26,1 - 26,7 °- 26,1 °- 26,7°-27,2°-26,1°, da Tageszeiten nicht angegeben, so ist nicht zu entscheiden, ob diese oder wärmere Streifen, auch kälteres Wasser auf flacherem Grunde die Ursache der, nicht großen Unterschiede sind. — Zunächst in diesen Breiten bleibend, ist bekannt eine Reihe des D/ake von Garden Key Feuer, Dry Tor- tugas nach Pt. Muriel, Cuba 1878 V 1ı1—ı12; auf geringen Tiefen ist das Wasser am kältesten — 25,0 0—25,6 ®, wird in noch nicht "/s der Entfernung rasch 26,7 nimmt etwas zu bis noch weniger als dies vom Steilufer Cuba’s — 27,2° und ist unweit dieses noch 26,9°. Im selben Jahre 1878 V 30, 31 ist von Dlake gelotet von K. Florida Feuer nach Gun KeyF., Gr. Bahama Bk,, südlich der Bemipni In., also schräg über den, Bemini Straßße genannten Teil der Florida Straße. Nach den Angaben war das kälteste Wasser auf den geringen Tiefen. an der Florida Seite = 27,3°, nahm bis nahe der Mitte zu — 28,°, dann in ugf. ”/s der Entfernung wieder 27,3° in der Nähe von Gun Key 29,° und 283°. 1881 V 30 folgte eine Reihe von Memory Klippe auf der kl. Bahama Bk. quer über die Straße nach Jupiter Inlet, Florida. Am Ankerplatz nahe Memory Klippe betrug die Oberflächenwärme 25, C.; nur 5 Sm. westlicher schon 275°, nahm zu bis 24 und 29 Sm. von M. Kl. 28,3° dann ab bis 39% Sm. 26,7° und blieb so bis 50 Sm. von M. Kl. = 26,7°%; das kältere Wasser also auch hier über geringerer Wassertiefe. — Weiter südlich fand Dlake 1878 V 22—23 auf einer Lotungsreihe von K. San Antonio, Cuba nach Yucatan (Campeche) Bank etwas wärmeres Wasser als ıo Tage früher zwischen ww De) uch ww ey den Dry WBoartugas‘ und Muriel. . Pünte, . Bei Bas zn, maß man 27,3%, der ‚Betrag "nahm. zu .bis er in ugf. */s der Strecke nach der Bank zu 23,9° be- trug, auf dem Beginn der Bank wieder nur 27,5%. — 1880 V 14 folgte eine Lotungsreihe von Isle of Pines nach Grand Cayman, V 29 von hier nach Pedro Bk.; | auf ersterer fand man die Meeres-Öberfläche wärmer als | auf letzterer; dort von I. of P. an: schwankend zwischen 27,° bis 26,»° und 27,2°, hier allmählich zunehmend von G. C. an: 25,3° bis 26,7° unweit von und an der Bank. Dahingestellt muß in dieser Übersicht bleiben ob dies vereinzelter Zufall war oder tatsächlich SE. von Gr. Cayman im Mai etwas kälteres Wasser ist als NWlich davon. — 1879 am ıı. Mai lotete D/ake von MorantPt.,Jamaica,nach K. Tiburon, S. Domingo; -] in einiger Entfernung von ersterem Ort war dabei die | Oberflächenwärme 25, blieb so bis */s der ganzen Strecke, wo man sie 253° maß, von dort aus sehr | schwankend 27,8°-27,50%-28,9°-28,1%-31,4°(l!)-27,8°; un- bestimmt ist ob bei 31,4° ein Schreibfehler vorliegt oder ob es ausnahmsweise heiß und windstill war. — Im östlichen Teil des Gebietes, im Norden beginnend folgen zunächst einige Beobachtungen die Hr. Dr. G. Schott (D.D. Croatia) ansrellies 1002 V 17, 19° zı’ N. 68° 14°’ W.G.=28,3", | BF INNE, 20 Sm. von’ K. Monte. Christi — 27,1° und 5 Mitteilungen von 20° 41’ N. 71° 26° W. bis Be N 651° 4° W, = 27,3°. abnehmend: zu 22,5% — wobei die Abnahme vom 24. an (25 32’ N. 66° ı7' W. ı —= 25,°) erheblich stärker war als vorher. — 1886 V 9, ıo fand man auf D. D. Holsatia zwischen 21,2" N. 60,5° W. und St. Thomas bei 6 Beobachtungen die Wasserwärme stetig zunehmend von 26,0° bis 27,4°. — Im Elichen Teil der karaibischen See stellte Hr. Dr. G. Schott (D. D. Croatia) noch an 9 Beobachtungen: Bis V 12 von 15° ıi/ N. 69°.6 W. = 26,.° 67° 20'W.=.26,6°, 11% 22’ N, 64° 33° W.G. — 241% 10° 54’ N. 63° 37° W. — 24,1°, halbwegs zwischen Carupano und Trinidad 24,° dann V 14— 15 und St. Thomas — 27,°—27,°. Hr. Dr. G. Schott macht mit Recht aufmerksam auf das kalte Wasser hier | ı 30/2" N. stetige Abnahme mit geographischer Breite ostwärts von 65° W., — dabei sei erinnert, dal Holsatia 17 Jahre früher 1885 IV ı—5 es auch fand, selbst noch schroffer bemerkbar, zwischen Colon und Porto Cabello. — Die Wasserfarbe ist nur angegeben von Hr. Dr. G. Schott, nach dem Forel’schen Mafistabe: im Süden 30—20, im Norden 3—1; außerdem wieder einigemal in Worten, wobei besonders beachtenswert: | Zen 18,30 N. 7695% W.. —. 114° N. 675° W. (S. Domingo— La Guayra) »Überall hier im Karai- bischen Meer Wasserfarbe schwarzgrau bis schwarzgrün, ohne jede Spur von Blau; Durchsichtigkeit offenbar gering.« Selbst wenn dies vereinzeltes Vorkommen sein sollte, lenkt es die Aufmerksamkeit auf die Frage, »welche Ursache« und »welche verschiedenen Ursachen bewirken es« dann aber wird mancher Beobachter dadurch veranlaßt werden, seltene Erscheinungen mit- zuteilen, auch wenn er keine, gewissermaßen als Beleg dienende Begleit-Umstände angeben kann. Viele Be- obachter erwähnen ihnen geläufige Dinge nicht, weil sie glauben, was ihnen gut bekannt ist, müfßte Zusammen- | amerikanischer Aufnahmeschiffe fallen stellern erst recht vertraut sein, — dadurch gelangt es manchmal als Seltenheit an die Offentlichkeit. — Andere verschweigen sehr beachtenswerte Seltenheiten, weil diese gewissermaßen in der Luft schweben, im Glauben: man denkt, ich habe mich geirrt, oder: der erzählt Latein; finden sie, dal andere ungescheut scheinbar durch nichts unterstützte Ausnahmefälle berichten, so fühlen sie sich ermutigt, gutem Beispiel zu folgen. — Im Schiffsjournal ist auf jener Strecke nur V I vormittags Regen ange- geben, sonst leicht bewölkt und bewölkt bei bewegter | See, dabei könnte das Meer in jener Gegend und auf so grolser Wassertiefe doch blaue Farbe bewahren. Juni. Zur Vervollständigung der Reihe Vera Cruz— Galveston lotete Blake an 2 Stellen 1877 VI 2, 10; dabei fand man Öberflächenwärme bei 19,2... N; 95,7% W.— 28,3, bei-24,6 UN.95,1 WE 26% ı Luftwärme unbekannt; ein Teil des Unterschiedes wird wohl zuzuschreiben sein der geogr. Breite. — Von den quer über den dGolfstrom führenden Lotungsreihen in dieses Gebiet 4 1. J. 1851 VI vom Blake ausgeführte; auf ihnen fand ı man 27° 57° N.—27° 5ı’ N. 77° 33° W. bei Abstand von der Küste 34—160 Sm. — 26,1°—27,3° (65 und 75 Sm.)— 25,6 °, letzteres von 116Sm. an; 28° 40' N.— 28°, 44 N. ,78” 122°, W. ‚(38 1307SmE vad- Küste 26,7% -27,8°(80 Sm.) — 26,1 (von, 100: Sm an) mit Unterbrechung durch 25,5" (34 Sm.) und 25,3 (120 Sm.); 29° 25’ ,N.—29:31°.N. 762.,38T N (33-2308 Sm v. d. Küste) — 26,7 °—31,° (65 Sm.)-26,9° (121 und 139 Sm.)- 27,8 ° (198 Sm.)- 27,4° und 27,5 ° (216 —236 Sm.); von -st. John Eluß,. Florida, Bo TA NEIN SW. — 30° 30° N. 76° 44’ W. (66—242 Sm. v.d. Küste) — 27,8°- 28,8, (35 Sm.)- 27,8% '(122,.5m.)228,,20727850B. 27,5° (137 Sm.)-29,° (192 Sm.)-27,1° (242 Sm.). — |Agassız giebt von Dlake’s Lotungen noch Cliches mit Zahlen von 2 Reihen, eine von den Bahama’s nach den Bermudas, eine von Santo Domingo bis | 275 Sm. NEwärts; doch sah ich nicht Jahr und Monat; 12% ı‘N. 62° 26’ W. bis halbwegs zwischen St. Croix | in Tafel I sind eingetragen die Angaben der Oberflächen- wärme; möglicherweise sind die Beobachtungen angestellt im Frühjahr; von den Bahamas aus ist kenntlich bis 25°—21'/a°; unter S. Domingo kaltes Küstenwasser: 2ar/ı) gegen 25/=.] D. D. AZungaria beobachtete 1887 VI 18—2ı von 30° 20’ N. bis zum Elichen Ende des Providence Kanals, VI 22—25 von dessen westlichem Ende bis 20.2 ’50’E.N. ‚94° 38° W.; (vor Vera, Eruz)rdiısd Ober: flächenwärme nahm (von der Tageszeit beeinflußt) un- regelmäßig zu und ab von 24,1° bis 26,8° bis 25,3° dann 27,ı° und 28,0 (mttgs.). Am W.-Ende des Providence Kanals 27, querab Florida Lt. nur 27,0°. dann 28,0 '— 28,3 bis zuletzt: ausgenommen auf der N. Ecke der Yucatan)Bk: ‚bei: 239 34”'N48894 2° WAR man nur 26,4° fand. — 1885 VI ıı beobachtete D. D. Hol- SauE VON N 30, AN. 59807 WI PS AbsEeVErL 2:be* 25,5..N. 65,5% W. ='28° (p. 42) dann 'Zwischen?726 und "2757, Bist205 PN. 7232 WA (vorsRtHasieien): 1886 VI ı5 und ı6 von St. Thomas nach Hävre 20° 55’N. 62° 47’ W. bis 241° N. 598° W.: zwischen 275° und 26,9°. — Die Wasserfarbe ist angegeben 6 Bee gr 1837 bei ZO!NE3ET N TRETEN I I ZN 662,36” WA= blau 126 797 3N. ZN FAN (vor dem Providence Kanal) blau mit schwarzen Flecken; östlich vom Süd-Ende Florida’s: 25° 7’N. 80° 12’W. — hell‘ 23% 584 N. 84% 207 WW: = tiefblau; auf”der Yucatan Bank und westlich davon bei 23° 34’/N. SEN ZW ZI HN SENAT Nd ZZ TR 92V hellblauf 1836 bezog, Nas 5 WI dunkelblau, bei 21,0° N. 712° W. = blau. ZONEN NEE blau: Juli. Im Westen beginnend: D. D. AHungaria fuhr 1887 IV Il vom 'Veraufruztnach "Tampieor Bald nach Verlassen ersteren Platzes beobachtete man mttgs. die recht hohe Oberflächenwärme 29,5° C., möglicher- weise verursacht durch Überhitzung auf flacherem Wasser infolge der Tageszeit. Während pico nach Progreso 1887 VII 4, 5 (4 Beobchtgn.) schwankt die Wasserwärme zwischen 28,2 '— 27,8 '—28,3 °, doch ist fraglich, ob die niedrigste veranlafßt ist durch Auf stauen von kälterem Wasser auf geringerer Wassertiefe. Von Progreso nach Haiti (VII 8—ıo0, bis südlich von Damas Cay 7 Messungen) sind die Angaben nur wenig höher als die aus westlicherer Gegend = 28,3 '— 209°. VII 2ı a. 8& im Norden des Mona Paß bei 19° 7’N. 68° 4° W. fand man 27,4°, verhältnismäßig wenig gegen 1902 Mitte Mai etwas NWlicher bei 19° 21’ N. 68° 14’W. von Hr. Dr. G. Schott gefundenen 28,2%. — Von St. Thomas heimwärts beginnen die Bbchtgn. auf D. D. Holsahan835, V 1..20 pl! 2 Sbar za UNI EHEN 28°; bei 245° N. 59,6° W. ist die Wasserwärme noch 27,4 auf als im vorhergehenden Monat. übergab mir nur 1887 D. D. AHungaria Beobachtungen VII. 23, 24 zwischen oo) I 26,2°-27,3° (mttgs.); abgesehen von möglichem Einfluß des Unterschiedes in geogr. Breite, sind die ersten beiden Angaben !/sa’—?/ı° niedriger als die 2 Jahre früher, aus der Nähe, von D. D. Holsatia übermittelten. Die Wasserfarbe ist gegeben 1887 VII ı Nlich von Vera 1885 bei | | licheren Weg nach St. Thomas (Luft 26.1 '—29,0 0— der Reise von Tam- | dem Slichen Teil dieser Strecke ist sie | vielleicht '/a® geringer — im Nlichen ebensoviel höher Cruz, nahe an Land: hell; von Tampico—Progreso | auf tiefem Wasser blau, auf der Bank hellblau bis hell- grün, nahe der Ostkante der Yucatan Bk.: dunkel, bei K. San Antonio blau, bei K. Cruz tiefblau, im N. von Mona Paf} und bei der letzten, hier zu benutzen- den Beobachtung der Heimreise ebenso wie s. Zt. auf Holsatia — blau. August. Gegenwärtig liegen mir Beobachtungen nicht vor. September. Nur v. J. 1887 IX 9 besitze ich 2 Angaben von D. D. //ungaria von 20° 13’ N. 61° 5’W. UnKlero "W850 N: 622.0 VB, 22 also neeble 1°?/a° mehr als im Mai 1886 etwas Nlicher berichtet. Oktober 14, 1887. Zlungaria bei 22° 27’ N. 59° 53° W. beobachtete 27,2° ugf. ı1'/ı° weniger als einen Monat früher ugf. 1° geogr. Br. SEwärts jener Gegend. November. 1885 XI 25, 26 zwischen 22° ı3’ N. KOLE WG. 019% 9" "N62 ao W anf DFB: Holsatia; nach 7 Bbchtgn. wechselt die Wasserwärme zwischen 27,5 0-27°-28°, ist also !/a° bis 1?/s° höher, | XIr2i a, 1a ep. | von 21700 N.61,7 U W£eıbis 230.46 NV 59V 17 7W. = 260% | I ern | (L. 21,9 —29,1°). | Rhede XII 21— ı etwas kälteres Wasser gewesen zu sein 27,10—26,6° als unweit dieser Strecke im Mai desselben Jahres, auf demselben Schiff man sie maß. Viel weiter Slich XI ı2 desselben Jahres 1885 kam S. Ostr. Ung. M. S. Zrinyi in das hier betrachtete Gebiet bei ıı° 37’N. 59° 20’ W.; Nlich von Tobago I. bleibend gelangte das Schiff am 13. vmttgs. in Dragons Mouth vor Port of Spain, Trinidad und beobachtete 28, 28,,'—27,;° also nur wenig höhere Wasserwärme als 13 Tage später 7olsatia auf dem 10 Breitengrade nörd- 26,3°—28,0°%. Auf der Rhede von Port of Spain XI 13—18 betrug die geringste Wasserwärme 27,5° die höchste 29,0° (L. 24,7°—31,°.. Auf dem Wege von Port of Spain nach Bridgetown, Barbados 10° 43’ N. 61 4r“ W. „bis T29 26 N oe maß man W. 28,00-29,20-28,20-28,50 (L. 30,4— 27,7); in letztgenanntem Hafen XI ı9, 20 — 28,6% -28,° (L. 29,5 '—25,9°); weiter bis Kingstown, St. Vincent 5h 28,20-28,40-27,6 Rn P- Gr aber 28,4° im Hafen 27,1,0—28,,° (L. 26,0, — 28,» bzw. 24,5 '—29,7°); XI 24 weiter nach Port Castries, St. Euela. 20. 27,30—28,ı° (L. 25,5°—29,»°); dort selbst zwischen 27,5° und 28,.° (L. 25,2°—29,2°) [1879 III 2ı Blake W. = 26,8°—26,°%). XI 26 bis Fort de Erance, Martinique 2 Bbchtgn. a. yh und p. ıh = 28.50.28, (L. 28,5 °-29,7°) hier blieb Zrinyz bis XI 30 nchmttgs. ; um diese Zeit änderte man den Liegeplatz nach St. Pierre, Martinique; auf Ft. de France Rhede maß man W. zwischen 28,ı° und 27,.° (L. 24,.—-30,1). — Wasserfarbe: keine Angaben. Dezember. S. Östr. Ungar. M. S. Zrinyz teilt mit weitere Beobachtungen zwischen den westindischen Inseln von Martinique bis Haiti. 1885 XII ı auf der Rhede St. Pierre ersterer Insel schwankt die Wasser- wärme zwischen 27,°—29,0" (L. 26,.°—-29,°) XU ı p. gb’bis 2'a. 58 vor Roseau road, Donmses ist beobachtet 28,1 zweimal 27,s° (L. 26, °— 27,3), im Hafen 28, ’—27,6° (L. 295’—25,5°); XII 3 vmttgs. bis Pointe ä Pitre, Guadeloupe = 2B0l 27 ee (L. 27,.°—24,s°); im Hafen zwischen 27,0° und 28,3 (L. 24,»°—29,8°); XII 6 nchmttgs. und 7 vmttgs. nach St. Johns Hafen, Antigua 6 Bbchten. 27 ,7°— 27 ,3"— 27,6 (L. 24,7 °—27,5°), dort 27,6 %-26,, 9-27, - 275 (Ezmese —28,°%); XII S abds.—g mgs. bis Basseterre, St. Kitts, 27.20-27,60-27,.° (L. 26,°--26,2°); im Hafen 27,1°-26,0°-27,3%-27,20 (L. 241 28,0); von dasns St. Thomas XI ıı, ı2 : 7 Beobchtgn. von ihnen 5 zwischen 27,6° und 27.0 XI 12 a. ı Über iz rer 14° W. 1% weniger 26,,° ohne bedeutende Minderung (0,6%) der Luftwärme, a. 5*t bei 18 6 N. 64° 31° W. wieder 27,0" trotz weiterer 0,» Abnahme der Luftwärme (L. 23,7 0°—27,°—25,s) jenes scheint also eine kalte Stelle gewesen zu sein; im Hafen von St. Thomas XII ı2—15 schwankte die Wasserwärme zwischen 26,1 0—27,0° (L. 24,2°—28,7°); XII 16 vmttgs. bis San Juan, Portorico 3 Bbchtgn. : 26,50-26,4°- 25,60 C. — 25,70) hier bis 21. mgs. W. : 257%—-27,6° Auf dem Wege nach San Domingo 23 scheint an der Nordküste Portorico's | (L. 271 0°—25,1°), im Mona Paß bis SSW von Saonal. wieder 26,9°—27,2° (L. 25,3 '°—29,0°), dann bei erheblich geringerer Luftwärme (241°--24,°) XII 23 vmttgs. W. = 26,1°-26,°, auf der Rhede von S. D. W. zwischen 25,° und 27,2° (L. 21,9°--28,1°). Während dersbahtt mach Bort au, Prince,, Haiti XII 25. nach- mittags — 31 vmttgs. blieb die Wasserwärme ziemlich gleich bis in kurze Entfernung vom Bestimmungsort wo sie 27,,° war, sonst Meistbetrag 27,2°, Mındestbetrag Bas Cr die wärmste' Gegend : 27,1°-27,3°-27,2°-27,0° Beswischen „17. 20’ .N. 71°.40° W. bis. 17° 14’ N. a2 WW .2SSW.—SW. der 'S.pünte Haiti’s. (L. 23,7 — 27,3° vor Pt. au Pr. 29,9°). — 1884 XII 28, 29 liegen vor 5 Bbcehtgn. vom D. D. Yolsatia zwischen 15,5 ° N. 65,.° W. — 25° und ı1,°N. 66,.°W.—=26°; man fand Slich von 15° N. 4mal 26°. — Meeresfarbe nur angegeben Nwärts Bon sEos Roques und Orchilla ‚bei 12° 14° .N. 66° 20° W. — dunkelblau. „Es erscheint mir beachtenswert, daf3 1885 November S. Östr. Ung. M. S. Zrinyi zwischen Trinidad I. und Dominica I. trotz Unterschiedes in geogr. Breite von nahezu 5° ugf. gleiche Wasserwärme fand (ebenso 1879 März V.S. N. A. S. Blake von Dominica bis St. Vincent Br. Utschd. ugf. 2'/4° hier eher im Norden wärmer als im Süden. Von Dominica bis St. Thomas ist sie ebenfalls nahe gleich, nur ugf. /a—?/ı® geringer als vorher. Im Übrigen sind die Beobachtungen zu spärlich, um allgemeine Schlüsse zu ziehen, man kann sagen, nach ihnen ist es nicht unmöglich, dafs 'i. ]. 1884—85 im Dezember, März und April im östlichen und mittleren Teil der Karaibischen See die Wasser- wärme nahe gleich war; auf dem hier in Betracht ge- nommenen Teil des Weges Hävre— Sombrero Il. betrug der Unterschied in Wasserwärme zwischen Mai und Oktober, November höchstens ı,3° C. wärmer als Frühjahr, — auf dem St. Thomas— Havre zwischen Januar und Juli höchstens 4'/a’ C. Tafel 2. Salzgehalt des Meerwassers wird bestimmt: I) aus Beobachtungen des spez. Gew. des Meer- wassers mittelst Glasinstrumente, Aräometer (von Briten Hydrometer, von Franzosen Densimeter) genannt; durch chemische Untersuchung; durch Bestimmung des Verhältnisses der Brechung von Lichtstrahlen, die ihren Weg nehmen durch chemisch reines Frischwasser, zu der Brechung von Lichtstrahlen, die ihren Weg nehmen durch die Meerwasser-Probe. Zu ı) muß bekannt sein die Wasserwärme während der Messung, die — weil letztere in einem Glasgefäß vorgenommen werden soll — gewöhnlich bezeichnet wird: Temperatur (des Wassers) im Glase. Das so be- stimmte spez. Gew. überträgt man nach Tabellen auf einen gewissen Wärmegrad, dann steht der Salzgehalt in bekanntem Verhältnis zum spez. Gew.; auch für diese Umwandlung (spez. Gew. in Prozente bezw. Promille (Herbst | Je) Salz) sind Tabellen gefertigt. — Das Aräometer muß den Umständen angepaßt sein, — das Glas in dem die Messung vorgenommen wird, nur wenig tiefer und um- fangreicher als das Aräometer, — Schöpfeimer, Messglas Aräometer und Thermometer peinlich rein, ganz besonders frei von Fett oder Ol gehalten (der geringste Ansatz von letzteren bringt erhebliche Fehler in die Einstellung des Instrumentes, folglich in die Ergebnisse der Be- obachtung) die Instrumentfehler bekannt, die Messung selbst möglichst genau. Zu 2). Die chemische Untersuchung kann selbst- verständlich bedeutend sichere Ergebnisse liefern als die 3eobachtung mit Aräometern, indes ist erstere auf Schiffen nicht immer möglich, — sobald es sich um große Anzahl von Wasserproben handelt, wird sie auch an Land unmöglich. Zu 3). Die Bestimmung der Brechung von Licht- strahlen im Meerwasser (wozu ebenfalls nötig ist, genaue Kenntnis der Wärme desselben) erfordert Instrumente, die kostspieliger sind und mehr Platz einnehmen als Aräometer; es ist fraglich, ob jene so leicht und gut in Ordnung gehalten werden können, ferner erfordern sie mehr Anstrengung der Seh- und andrer Nerven. Es scheint mir nicht, daß Vergleichsbeobachtungen nach allen 3 Beobachtungsarten in genügender Anzahl vorhanden sind, um zu entscheiden, ob die größeren Ausgaben als für Aräometer lohnen; durch diese würde jedenfalls vermindert die Anzahl der Beobachter folglich auch der Beobachtungen. Für Schiffs- und Fischerei Zwecke, — zur, Herstellung von Übersichtskarten der Verteilung des Salzgehaltes im Meerwasser, sowie der Unterschiede des spez. Gew. von letzterem, genügt die Beobachtung des spez. Gew. mittelst Aräometer. Wie schon 1893 von mir gesagt ist (Das Ausland No. 41 S. 648) haben sich die Aräometer des, von der Kommission zur Untersuchung der deutschen Meere zusammengestellten »Marine Besteck« in der Nordsee und den Oceanen als sehr zweckmäßig erwiesen. Die größeren sind eingerichtet für Gebrauch im Seewasser von 1,0220 bis 1,0290 spez. Gew., erheblich geringeres und größeres kann man messen mit den kleineren, nur ist die Genauigkeit geringer, weil die Einstellung unsichrer, die Ablesung beschränkt ist auf die dritte Dezimale. Bei den größeren, am häufigsten benutzten Aräo- metern des »Marine Bestek« beträgt der Durchmesser des Schwimmkörpers 3”/a bis 4'/;s cm., die Länge des ganzen Instrumentes ugf. 2ı cm., das zylindrische Mess- glas hat einen Durchmesser von ugf. 5'/g cm. bei nahe 35 cm. Höhe; das zur Bestimmung der Wasserwärme während des Messens benutzte Thermometer hat ugf. ı cm. Durchmesser. — Durch diese Abmessungen hat das, in den mit Wasser bis ugf. drei Viertel seiner Höhe gefüllten Zylinder gestellte Aräometer, nach den Seiten und nach unten, nur soviel Spielraum, um beim Ein- senken nicht auf den Boden zu stoßen und bei gering- fügiger Neigung des Glases nicht dessen innere Wandung zu berühren. — Der in die Spindel oder den Stiel des Instrumentes eingeschlossene Maßstab ist von zwei zu zwei Einheiten der vierten Dezimale geteilt (der Raum zwischen je zwei Teilstrichen ist gleich zwei Einheiten der vierten Dezimale), der Zwischenraum zwischen zwei 6* Teilstrichen beträgt Is — I, mm.; sodaf3 die vierte Dezi- male man sicher schätzen kann. Das Thermometer ist geteilt in halbe Grade des hundertteiligen Wärme- mafistabes, der Raum zwischen je zwei Teilstrichen ge- nügt, um !/s des Zwischenraumes also "/ıo® zu schätzen, sodaß die Ablesung auf '/s® C. sicher ist. Zum Gebrauch wurde das Mefiglas in eine starke, möglichst dünne Schnur geschlungen, auf ähnliche Weise, wie man offne, mit Flüßigkeit gefüllte Gefässe zur Auf- oder Niederbewegung schlingt, — und möglichst nahe mittschiffs an einen genügend starken, jedoch mög- lichst dünnen Haken, senkrecht aufgehangen. — Ein kardanisches Gehänge halte ich nicht nur für überflüssig sondern unter Umständen auch schädlich; entweder braucht man noch ein Paar Ständer auf festem Uhnter- satz in welche der Hängering gelegt wird, oder man hat | ihn in einen Tauring zu legen der ebenso aufgehangen ale 1 ) I falsche richtige ABIESBOBEANNESENN: E n] EBENE falsche Stellung des Auges- “N Aräometer. wird wie vorhin die Schnur, die um das Glas geschlungen | ist; in solchem Tauring haben die Zapfen jedoch zu große Reibung. Jederzeit kann es vorkommen, daf3 beim Eingiessen des Wassers, etwas davon auf die Zapfen fällt; sehr wenig kann statt Ols, Talg, Graffit schmierend d. h. Reibung mindernd wirken, das Geringste zuviel (genau wie von jedem andern Schmiermittel) vermehrt die Reibung; sobald dies statthat ist das Gehänge gegen- über der einfachen Schnur schädlich. Diese fand ich zweckentsprechend auf ıı Segelschiffen und 3 Dampf- schiffen, — selbst bei Windstärke 10; da die Beobachter alles ihnen Auffällige mir mitteilten, würden sie mir es auch gesagt haben, wenn diese Aufhängung des Glases die Beobachtung beeinträchtigt hätte. Bei der Ablesung sind drei verschiedene Arten im Gebrauch, die ich in beistehender Zeichnung veranschau- lichte; ı. die älteste mir bekannte, fand ich i. d. Jn. 1866—70 als die einzige, die unter gleichen Umständen stets dasselbe Ergebnis lieferte. Zur Bestimmung des spez. Gew. konnte ich 1866 hier nur Deaume’s Salz- spindeln erhalten, bei denen die Ablesung mit einer be- stimmten Zahl multipliziert werden muß; dies bedingt sehr genaue Ablesung, die ich, soweit überhaupt möglich, nur erreichte, wenn ich das Auge genau auf der Linie des Wasserspiegels hatte, — sobald das Auge nur wenig zu hoch oder zu niedrig war, sah ich den Wasserspiegel als Fläche und die Peil(Visir-\linie bezw. -ebene fehlte, (vgl. 1—3 nebenstehender Figur). 1868 hatte ich mehr Zeit, mich um solche Instrumente zu bemühen, aber anfangs konnte ich ebenfalls nur den Salzspindeln ähnliche, wenn auch erheblich größere erhalten; endlich verschaffte mir Greiner, Berlin, ein Paar Aräometer den kleineren des »Marine Besteck« ähnlich, — doch nicht von so weitem Spielraum, deshalb etwas genauer. Die vielfachen Versuche, die ich damals anstellte, er- gaben sämtlich, daß, je größer das Gefäß im Verhältnis zum Aräometer, — sei es in Bezug auf Weite oder Tiefe oder Beides, — je längere Zeit brauchte letzteres, zur Ruhe zu kommen, dabei hatte es stets Neigung, an den Rand des Gefäßes sich zu drängen; am rasche- sten. stellte es sich ein, wenn — wie früher angegeben — dieses nur den nötigen Spielraum ließ, sodaß das Aräo- meter weder beim Einstellen in das Wasser, noch bei geringer Neigung des Glases den Boden oder die Wandung berührte. Als ı. J. 1872 Dr, De Meyer für seine Beobachtungen u. a. m. ein Seeschiff zu beschaffen dachte, empfahlen Hr. W. v. Freeden und andere Herren die er befrug, mich als Führer und Mann von genügender fach- licher Kenntnis um in Bezug auf Take- lung, Einrichtung u. dgl. Anhalt zu geben. Selbstverständlich wollte er sich überzeugen, wie ich die Beobachtungen, mit ihnen verbundene Rechnungen, Zeichnungen u. s. w. ausführen könne, so war für ihn ein halbes Jahr an der Kieler Bucht mit den verschiedenen Beobacht- ungen, ihren Übertragungen, Zusammenstellungen, Mappierungen u. s. w. ich beschäftigt. Dabei fand ich, daß diese Art und Weise der Ablesung des spez. Gew. des Meerwassers am Aräometer seinen Beobachtern er ebenfalls angegeben hatte; da in solchen Sachen Hr. Geh. R. Prof. Dr. G. Karsten sein Ratgeber war, so mag dieser Herr sie veranlaßt haben. [Bei passender Gelegenheit konnte ich damals zeigen, wie leicht, aber schwer bemerkbar, Luftblasen unter einem Aufstreif- oder Auflege-Plättchen bleiben, infolgedessen wurden die Glas-Aräometer nicht damit versehen, sondern für geringeres und größeres spez. Gew. als 1,0220 und 1,0290 sowie für feinere Beoachtungen besondere Aräo- meter angefertigt. Ein Schiff von der Größe, die Sicherheit der Beobachtungen mit genügender Bequem- lichkeit verbindet, erwies sich Herrn Dr. 7/7. A. Meyer u FE 2,0 = IE — doch zu kostspielig]. — Allen Herren, die ich zu diesen | Beobachtungen veranlafßste, zeigte ich diese Art der Ab- lesung, gab ihnen auch mit freier Hand ausgeführte, der beistehenden ı. ähnliche Zeichnung. Ferner machte ich auf Folgendes aufmerksam: Wenn Luftblasen sich an den Rand des Glases gesetzt hatten, müssen sie mit dem Thermometer abgeschabt werden, damit sie sich nicht beim Messen loslösen und an das Aräometer setzen | können, wodurch dieses gehoben, hiermit zur Angabe von zu großem spez. Gew. veranlaßt wird; an der Ober- fläche des Wassers im Glase befindliche Luftblasen führt man an des letzteren Rand und zerdrückt sie dort. Luftblasen am Aräometer entfernt man, vorsichtig auf und nieder bewegt, oder indem man sie an der Wand des Glases zerdrückt, oder mit dem Thermometer abnimmt, schlimmstenfalls klopfe man schwach an den oberen Rand des Glases, um Wasser und Aräometer in zitternde Bewegung zu bringen, da- durch die Blasen abzulösen; dies ist häufig nötig bei | Aräometern. die einen besonderen Beschwerungskörper, unten also eine Hohlkehle haben, da die Blasen sich leicht in diese setzen; man zögert, das Instrument her- | erneutem Einsenken noch mehr auszunehmen, - weil bei Luft an ihm haften bleiben kann: das Abklopfen dauert manchmal recht lange (vgl. Zeitschrift für Naturwissen- schaften. Bd. 68. Herausg. Dr. G. Brandes. Verlag C. E. M. Pfeffer, Leipzig: Bestimmung des spez. Gew. des Meerwassers mittelst Aräometer von A. Schück. 1896). — Da, wenn Luftblasen aus dem Wasser bezw. vom Glase zu entfernen waren, das Thermometer dazu ich benutzte, so kam dies in solchem Falle vor dem Aräo- meter in das Glas, sonst gleich nach ihm, damit beide die Temperatur des Wassers angenommen hatten, wenn =; . o . . I Soweit mir bekannt, taten dies ihre Angaben ich ablas. auch die Herren, die zum Beobachten ich veranlasste; — weder sie noch ich hatten daher Gelegenheit zu bemerken, dafß ein Aräometer, welches sich bereits ein- gestellt hatte, seine Einstellung änderte sobald man das Thermometer einsenkte. Die meisten Beobachter füllten das geschöpfte Meerwasser in Standflaschen, die im oder am Kartenhause ihren Platz hatten, — und mafßen das spez. Gew. zu bequemer Zeit; auf /Zolsatia und /ungaria scheint dies nicht immer tunlich gewesen zu sein. Die Herren waren von mir ersucht, die ge- indem man es ı leerten Flaschen bis zum Wiedergebrauch, umgekehrt | hinzustellen, auch Flaschen, Glas, Aräometer und Thermometer möglichst oft mit frischem Wasser aus- zuspülen und zu trocknen. 220. 5: N, Ar Coast Survey Report for 1374. Appendix No. 16; wiederholt in U. 5. N. A. Coast and Geodetic Survey. Deep-Sea Sounding and Dredging. By Charles D. Sıgsbee. Washington 1880. 5. 99 — — »Mit Rücksicht auf zweckmäßiges Anpassen an die Ver- hältnisse unter denen sie gebraucht wird, ist beistehende | Einrichtung für die Küsten-Aufnahme (U. S. N. A.) entworfen vom Assistenten /ulgard. Das Instrument besteht aus einem einzelnen Schwimmer von ugf. 9 Zoll (22,5, cm.) Länge. Der Maßstab reicht von 1,020 bis 1,031 um für Einfluß der Wärme genügenden Spielraum zu lassen. Jede Einheit der dritten Dezimale oder Tausendstel der Dichte von Frischwasser ist dargestellt | dieselbe wie die des ı gelassen ist. durch eine Länge von 0,3 Zoll (7,s2 mm.) die wiederum in 5 gleiche Teile geteilt ist; dies gestattet genaue Schätzung einer Einheit der vierten Dezimalstelle.e Dem Schwimmer ist beigegeben eine Kupfer-Kanne, in deren, vorn durch Glas ersetzte Rundung ein Thermometer ein- Beim Gebrauch wird die Kanne fast ganz mit Wasser gefüllt, sodaß dieses überfließt, wenn der Schwimmer (das Aräometer) hineingestellt wird; die Ablesung geschieht dann leicht an der Oberfläche des Wassers.«< — —- Die Einrichtung des Aräometers ist Prof. Hilgard’s Ocean-Salinometer abgezeichnet aus: Chs. D. Sigsbee: Deep Sea Sounding and Dredging. Kupfer- Kanne. Schwimmer. »Marine-Besteck«; ob die Farbe des Glases und der Stoff aus dem die Bodenbeschwerung besteht dieselben sind, — muf3 dahingestellt bleiben. Diese Einrichtung kann aber keine sichren Ergebnisse liefern, denn es ist schwer, auf See sehr leicht unmög- lich, Gewißheit zu erhalten, daß keine Luftblasen am Aräometer haften. Am Land, in einem vor Erschütter- ungen möglichst geschützten Laboratorium bzw. Studier- und/oder Versuchszimmer, mag sich »die Oberfläche des Wassers« oder der Wasserspiegel gleich halten mit dem Rande der Kupferkanne, bei den auf See am Bord eines Schiffes (auch wenn es grade liegen könnte) stets vorhandenen Erschütterungen ist dies jedoch nicht ne annehmbar, — nur dann möglich, wenn die Schwingung (kleine Wellenbewegung). des Wassers in der Kanne zur Erschütterung in solchem Verhältnis steht, daf3 beide sich ausgleichen. Die Kanne darf nicht schief stehen, sonst, selbst bei ruhiger Oberfläche des in ihr befindlichen Wassers, ist es nicht immer möglich die Ablesung vor- zunehmen, weil man das Auge nicht in die richtige Lage bringen kann oder die Beleuchtung des Instruments dort ungenügend ist; sollte der Glas-Einsatz durchsichtig sein, so wird doch scheinbar das in einem feststehenden Ge- fäß befindliche Wasser die Bewegungen des Schiffes mitmachen, die Ablesung also sehr unsicher sein. Selbst wenn die Beobachtung auf diese Weise in einem ruhig schwebenden Glase vorgenommen wird, ist die »Oberfläche des Wassers«e — wie aus den punktirten Linien bei 2 der Figur Seite ıo ersichtlich — schwer d. h. nur unsicher zu bestimmen. — Die in I ge- zeigte richtige Stellung des Auges einzunehmen fiel mir nie schwer. Die Anzahl der Beobachtungen des spez. Gew. des Meerwassers aus denen des letzteren Salzgehalt abgeleitet wurde, ist erheblich geringer als die Anzahl der Be- obachtungen von Wärme des Obenflächenwassers; nur auf Aolsatia ist im Journal — wie bereits erwähnt — besonders auf der ersten der hier vorliegenden Reisen, manchmal spez. Gew. eingetragen, während Oberflächen- wärme fehlt. — Zur Umwandlung des spez. Gew. in Salzgehalt benutzte ich die Tabellen von Hr. Martin Knudsen, Kopenhagen [Hydrographmische Tabellen nach den Messungen von Carl Forch, F. P. Facobsen, Martin Knudsen und S. P. L. Sorensen und unter Beihülfe von Biörn- Andersen, H. $. Hansen, F. N. Nielsen, B. Trolle, Alfred Wöhlk u. a., herausgegeben von Martın Knudsen. Die Messungen und die Berechnungen erfolgten nach den Vorschlägen und unter der Kontrolle einer inter- nationalen Kommission bestehend aus: 7. N. Dickson, Martin Knudsen, O. Krümmel, S. Makaroff, Sir John Murray, Fridtjof Nansen und Otto Pettersson. Kopen- hagen: G.E.C.Gad. Hamburg: L. Friederichsen & Co. 1901.| Nebenbei sei erwähnt, dafs für die nötigen Unter- suchungen, aus sehr verschiedenen Meeresteilen Wasser- proben entnommen und nach dem, in Kopenhagen hierfür besonders eingerichteten und ausgestatteten Raum ge- schafft wurden. Eigenartig erscheint es, daf3 von deutscher Seite nur von einem unserer Kriegsschiffe eine Probe eingesandt ist; entweder hat man sich nicht an die Rhedereien gewandt, oder man hat die Ersuchen auf eine Weise gestellt, daß die Erfüllung untunlich wurde 2. B. eine größere Anzahl Proben auf einer Reise zu nehmen, wenn 2—3 hinter einander fahrende Schiffe, jedes ein Paar noch rechtzeitig bringen konnte. Soweit ich die Hamburgischen Rhedereien, Schiffsführer, Steuer- leute und Mannschaften kennen gelernt, hätten sie gern den nötigen Raum bewilligt und die geringe Arbeit übernommen, um sie am gewünschten Orte pünktlich auszuführen; so hätte noch von mehr Gegenden Proben man erhalten können, deren Untersuchung als nutzlos nicht zu betrachten wäre. — Die Beobachtungen der Ausdehnung des Meerwassers bei verschiedener Wärme sind angestellt von Hr. Dr. Car/ Forch, damals Privat- docent a. d. Technischen Hochschule in Darmstadt. Da der hier angegebene Salzgehalt stets größer ist als 3 °/o so bleibt in Folgendem (ebenso wie in der Tafel) das 3, fort; die Zahlen bedeuten also die Zehntel und Hundertel um welche der Salzgehalt mehr betrug als 3 %o. Januar. 1835 I 2—5 bei der Reise von la Guayra nach Colon beobachtete D. D. Holsatia zweimal bis Curagao, sechsmal von Gallinas Pt. bis Colon. Bei allen, in der Nähe von Küsten angestellten Beobachtungen hat man sich gefaßt zu machen auf recht verschiedene Angaben. Bald kann frisches Wasser in ungewöhnlicher Menge sich längere Zeit mit dem Meerwasser mischen, bald kann salzärmeres, bald salzreicheres Wasser aus der Tiefe aufsteigen — ohne daß immer seine Wärme Anhalt dafür giebt. Wenn und wie weit das eine oder andre dient, Annäherung an Land, Erscheinen oder Fortbleipen von Fischen und Mollusken, Fern- bezw. Nachwirken anderer Erscheinungen (Erdbeben, Stürme u. m.) anzudeuten und zu erklären, können nur zuverläßige, vielfache Beobachtungen lehren. Wer immer mit Hin- gebung an die Sache solche anregt, sowie ihre Zu- sammenstellung vornimmt, der hofft auch, daß letztere zur Vermehrung jener anregen, die Abweichungen größt- mögliche Aufmerksamkeit erhalten, bezw. herbeiführen werden. -—— Bei der oben erwähnten Fahrt fand Holsatia vor dem Golf von Triste nahe querab Tucacas Pt. ugf. 30 Sm. von Land salzärmeres Wasser — 55 als 4 Std. später d. i. 40 Sm. nach Curacao zu — 62; so gut wie derselbe Salzgehalt — 61 ist gemessen bei Pt. Gallinas, salzreiches = 70 bei K. de Vela beidemal nur ugf. 10 Sm. von Land; von den nächsten 4 Bbchtgn. zwischen Savanilla Pt. bis ugf. quer vom Golf von Morosquillo zeigen die ersten beiden 56 und 59 d. i. zwischen 55 und 60; die letzten zwei (vor dem Golf von Darien) nur 53. Am I ıı, auf der Rückreise von Colon, ebenfalls vor dem Golf von Darien und etwas SWlich der vorigen ergaben zwei Bbchtgn. — 56 d. i. etwas mehr als eine Woche vor- her. — Von St. Thomas heimwärts liegen von dem- selben Schiffe vor I 29, 30: 5 Bbchten., die ersten beiden in der Nähe von 20° N. 64—63'/° W. verhältnismäßig salzarm — 52, die nächste bei 22,2°N. 61,.° W. soviel salzreicher — 75, dann bis 23,1° N. 605° W. = 61. Februar. D.D. Paranagua fand zwischen 23,1 N. 599° W. bis 303° N. 68,8" W. 72-68-7 1-66-72-69-73 und 66, also meistens ugf. 70; das salzärmste war bei 26,1 N. 64° W.—26,° N. 64,,° W. und 30,5 N. 68,.° W.; das salzreichste 73 lag nicht bei der ausnahmsweise hohen Wasserwärme im Süden, sondern bei 30° N. 68,,.°W. — Sargasso, und zwar viel traf man am 2. bei 265° N. 64,5° W., 26,» /N.-65° W. ‚und 27° 18°N. 16512 327325 März. Die ältesten mir vorliegenden Beobachtungen sind die I. B. M. S. Challenger 1873 11 ı2—ı5 und 25—31; auf ihm fand man von 18° 56’ N. 59° 357 bis 18° 28’ N. 63° 35° W. bei 4 Wasserproben zuerst 3,63 dann 3,64 °, also mit Annäherung an die Antillen abnehmenden Salzgehalt; von St. Thomas nach den Bermudas nahe N. steuernd sind 9 Untersuchungen angestellt, von denen die ersten 3 = 65 und 64 bis 21° 26° N. 65° 16° W. als gleich zu ‚betrachten sind und ebenso wie auf der Hinreise in verhältnismäßiger Nähe der Karaibischen Inseln etwas salzärmeres- re Wasser ergeben, da der Gehalt von letztgenannter Besend bis 27° 49° N. 64'509 W.am 31. zu 70 zu- nimmt. 1885 III ı3 abds. gelangt HZolsatza in vor- liegendes Gebiet bei 25,9° N. 60° W. nach Turks I. Paß steuernd, wohin III 16 man kommt. Bis 24,9° N. 62,1 W. beobachtete man 68 und 67, von dort aber nimmt der | Salzgehalt ab bis 24° N. 64,1° W. zu 64 und 58 um dann stark zu schwanken zunächst zu 68 zuzunehmen (volle 10 Einheiten der letzten Dezimalstelle) dann wieder 63, 70 u. s. w.;, bei Annäherung an die Riffe nur 64, nicht weit von ihnen 66 im Paf3 67, jenseits desselben bis Perle Pt, der NWpünte Haiti’s 65. Auf dem gaben im Ganzen verhältnismäßig niedrig, nur zweimal 65 (zwischen Caymites und K. Dame Marie, dann Bez a N. 75% W.), bei 14,7°. N. 771°W. sogar nur 52 von hier bis 10,3° N. 79,3° W. wieder ansteigend zu | 63. — Sargasso meldet Challenger in kleinen Mengen III:29 bei 24,2° N. 65,.° W, in bedeutenden zufällig da, wo sein Weg den der Paranagua kreuzt 26,9 N. 65,2 W. P- auch leichtes Meerleuchten. April. I’B. M. S. Challenger 1873 IV ı, 2 fand Bea 650 VW. und 29° 'sı’ N. 65° 8° °W.G. 3,10 bezw. 3,69 °/o also kenntlich mehr als vor St. Thomas. — Im Süden auf der Fahrt von Colon nach Puerto Cabello bemerkte Holsatia 1885. IV 1—5 ungemein abweichenden Salzgehalt (vgl. Wärme); vor ersterem Ort, dann ugf. N. von Manzanillo Pt. 62 und 66, bei | 9,8° N. 787° W. (ugf. N. vom G. v. St. Blas) den ausserordentlich hohen von 3.31°/ou, an derselben Stelle war auch die Wasserwärme gering (22° gegen vorher 26° nachher 25'!/2° C.), doch ist dies kein regelmäßiges Zu- sammentreffen, wie die späteren Beobachtungen zeigen. Vor dem G. v. Darien nahe derselben Gegend in der man im Januar 56, 53, 59 angab, findet man jetzt 67-61-69-61-68; bei Savanilla Pt. 66 und 62, bei K. Aguja 64, gleich darauf zweimal nur 52; SWl. und | NEI. von K. de Vela wieder 62 letzteres sogar bei nur 20'/2° C.; im Januar lag ugf. in der Mitte beider Stellen Halbinsel mit | eine mit 70. An der NE. Seite der Bahia Honda, sind jetzt 67 und 64 (Januar 61); zwischen Aruba I. und Paraguana Halbinsel 66--65; ugf. querab Curagao ]. 73, dann 62-61-65. Von La Guayra nach Mayaguez bestimmt, 1885 IV 10—1ı2 hat das wärmste auf dieser Strecke gemessene Wasser 3,69 °/o Salz, bis 13,1 N. 673° W. G. nimmt dies ab zu 60, dann bis 14,5 ° N. 67,5° W. zu bis 67 (3,669); nahe dasselbe auf gleicher geogr. Lg. bei 15,2° N. (3,674), bei 16° N. wieder nur 60, weiter bis zur SW. Ecke Por- torico’s 70-65-70; im Ganzen zeigte es sich Slich | von 15° N. eher leichter als Nlich davon, ähnlich wie Ende März ugf. 8° geogr. Lg. westlicher. Von St. Thomas heimwärts liegen vor 10 Beobachtungen IV 17, 18 zwischen 20,2 N. 63,50 W. — 24,.°N. 59,6° W.; sie ergaben 71—65—72—68—67. (Die Mitteilungen vom Januar zeigen besonders bei 20° N. erheblich geringeren Salzgehalt, bei 22,5° N. 61,80 W. größeren [vgl. Juli], nordwärts hiervon wieder weniger). 1902 22100 200 1537: N. 60% 22° W. bis'18' zı“'N. 64° 26‘ W. stellte 3 Beobachtungen an Hr. Dr. G. Schott | auf D. D. Cvoatia: 66-66 —62; bei | Tom Bei 27.0 OS WG | erwägt man, daß an vorhergehenden Tagen 68—69 bemerkt ist, so erkennt man auch hier etwas Abnahme bei Annäherung an die Antillen, die größte zwischen ihnen. IV. 27 und 30, bei der NWEcke Portorico’'s, im Mona Paß und Slich der Stadt San Domingo fand derselbe Herr 60-58-59. — Sargasso sah Challenger in großen Haufen 1873 IV ı bei. 29° NFOS WM ID olsaran 1385 IV. T7%bei 21,1° N. 62,2° W. in. kleinen Feldern; Hr. Dr. Schott 1902 IV 24 bei.19° 6@ N. 63% 8 WW -einzene Bündel. Mai. Im Anschluß an die letzten, die Beobachtungen ı von Hr. Dr. G. Schott zuerst wiedergebend, so fand er Wege von Port au Prince nach Colon sind die An- | auf dem Wege von San Domingo nach la Guayra 1902 V 12 bei.ts I1LUN. 090 02 Nr undern >3uN. 67° 29° W. 59 bzw. 57 also verhältnismäßig geringen Salzgehalt, verhältnismäßig hohen (bei erheblich geringerer Wärme) auf dem Wege nach Carüpano V ır bei FETT 232N. 64 WI und TO BEAANE O3 a7 NUN O5 bzw. 61. (Bei ersterem setzte Hr. Dr. Sckott ein Frage- zeichen, offenbar in Bezug auf die nur zu vermutende Herkunft des Wassers; die Beobachtungen der Holsatza, von denen genannter Herr keine Kenntnis hatte, zeigen, daß in jenen Gegenden nicht geringe Unterschiede vor- kommen können [wie erwähnt an Küsten überhaupt] wenn nicht beständige, breite und tiefe Strömungen vor- handen sind). V 12, halbwegs zwischen Carüpano und geringe Salzgehalt 3,30 0/o im Hafen von Port of Spain ist erklärlich durch die Landabwässerung, doch kann er dort gewiß auch erheblich . höher beobachtet werden. V 14, 15 von Port of Spain nach St. Thomas fand Hr. Dr. Schott Wwärts Grenada’s von ihm sogleich als auffallend gering bezeichneten Salzgehalt = 3,50 0/o, auch bei 13% 53° N. 63° 10° W‘. ist ‘er noch mieane? 347 eist bei 15° 58’ N. 63° 58° W. wird er wieder 59, zwischen St. Croix und St. Thomas 60. Mit Ausnahme der ı erwähnten Stellen, ist auch hier Slich von 15° N. weniger Salzgehalt als nördlich davon (selbstverständlich ist 15 N. nicht zu betrachten als die Linie mathematischer Geographie, sondern nur als ungefähre Gegend). V 17, 18 von St. Thomas nach der Nküste Haitis, berichtet Fir’ Dr. 'SeRolzlbei 19% 21° N. 6% WASW. — Or, etwas Nlich der Nkante der Monte Christi Bk. 62; in der ı Lagune von Fort Liberte 58, kann hier wohl höher und niedriger gefunden werden. Auf der Heimreise Haiti— Havre' V 12226 yon 20% Are N.’719 726% W. Dis 30° 222°N. 61% 4” W. beobachtete Hr Dr. ScH0# 63 bis 68, d. i. in größerer Entfernung von den Inseln zu- nehmenden Salzgehall. — Von D. D. Holsatia liegen noch vor 1886 V 9, 10: 6 Beobachtungen zwischen 2.3 N 60,6 WW, bis St, Thomas: 'wie schon ’er wähnt ist bei ihnen nicht angegeben die Wärme des Wassers im Glase bei der Messung, — das allein macht sie unsicher, in der Karte und hier werden sie nur ı wiederholt um deutlich zu zeigen, wie unangenehm dieses Fehlen wirkt, wäre die Wärme nur ı° anders gewesen, so ergäbe dies schon 3—4 Einheiten der letzten Dezi- male; gemeldet sind 73-75 abnehmend zu 71T, hier also dieselbe Erscheinung der Abnahme mit Annäherung an die Inseln, aber fortlaufend sehr hoher Salzgehalt, wie er sonst eher ausnahmsweise gefunden wird. Ra FE Sargasso sah Hr. Dr. G. Schott: nordwärts von Mona Paß in großen Feldern, bei der Monte Christi Bk. in kleinen Büscheln; bei 23° 3’ N. 69° 4° W. vereinzelte ganz kleine -Büschel; 25° 327.N. ‚66% T7ZNyEzsehriyiele aber. kleine Stücke, 23°.277N. 031558 Wsehrwie: 30° 224 N265.2747 W.. wenig: Juni. Die nördlichsten und westlichsten Beobacht- ungen werden mitgeteilt vom D. D. Zungaria bei der Reise Hävre— Vera Cruz 1887 VI ı18—25, von 300,.,20° :N:.,64° 37° WW... bis 7202 507 IN. 948217 Im nördlichsten Teil bis 29° 25° N. 67° 37° W. ist verhältnismäßig geringer Salzgnhalt: 61-59-60-55-59 (1886 II 4 beobachtete Paranagua nahe bei: 71). Von 2830 #Ni. 12 Ar’ WW. bis SB O’YN. 767 - SEN Zibei rasch zunehmender Wasserwärme nimmt er stark schwan- | kend zu: 64— 74, 63—73. In der Florida Straße ist er ebenfalls sehr veränderlich: wenig südlich vom NWEnde des Providence Kanal und SElich von | K. Florida 60, SWlich von dieser Stelle 68, bis | Sombrero Cay abnehmend zu 57, dann wieder wach- seud „b15..24.) „LO. N 283,057 W zus ma eesten Augenblick erscheint dies befremdend, weil im stärksten Teil des sogen. Golfstroms — ; man wird sich jedoch sogleich sagen, daß — abgesehen von möglicher Ein- wirkung des kalten, nordamerikanischen Küstenstromes — die hier gewiß) starke Landabwässerung bald an dieser bald an jener Stelle sich kenntlich macht. Da sie im Juni, besonders in seiner letzten Hälfte dort schon ebenso warm sein kann wie das Meerwasser, so kann der, nur an Wärmemessungen Gewöhnte glauben, man befinde sich im vollen Golfstrom — ohne es an der betreffenden Stelle zu sein. Linien, sondern unregelmäßig wellenförmig sowohl in der Richtung der Wasserfläche als in der senkrechten). | Bis zur Yucatan Bk. nimmt der Salzgehalt wieder ab bis 60, an der Westseite derselben zu und ab — 66-63; im Golf von Campeche ist er hoch: 72—68—73. — 1885 VI ıı von Hävre nach K. Haiti bestimmt ge- langt D. D. Holsatia nach 30,° N. 59,3° W.; dort Salzgehalt 3,63 °/o abnehmend zu 59 bei 29,5 'N. 61.2°W. dann wieder zunehmend zu 66 selbst 72 bei 26, N. 64,5° W.; es folgt 67-71-64-65-61 bei 24°N. 67,8°W.; weiter 68-68-67 bis 22," N. 693° W. von hier zu 20,5. DN72,32 W..—:63 zundi ‚64: | Der/seringste, st also im nördlichsten Teil, aber nicht ausgesprochen bei der geringsten Wärme, da dort bei gleicher (23° C.) auch 68 man fand. — 1886 VI ı5, 16 war auf Holsatia beobachtet bei der Fahrt St. Thomas—Hävre von 20, 552.20,,062°0 Au’ 7W bis 24,19. N... 59 We — 77 schwankend abnehmend zu 72, jedoch gilt hierfür das bei den Mitteilungen vom selben Schiff 1886 V Gesagte: die Wärme des Wassers bei der Beobachtung ist nicht angegeben; sonst wäre hier auffällig, daß mit Entfernung von den Inseln der Salzgehalt nicht zu- sondern abnimmt. Sargasso ist gesehen: von Aungaria in Strichen beir29% 25’ N. :67° 37°.W. in. sroßen ı Maßen.’ bei 27° 48' N. 71° 50° W.; hier auch viele fliegende Fische; nach Zeichen im Berichtsbuch gilt letzteres Beides viel- leicht bis 27° 14‘. N. 73° 12° W. Außerdem ist ange- geben in der Florida Straße: viele buntgefleckte Sprin- ger (Cetaceen), Landvögel und Schmetterlinge, starke Strömungen sind keine regelmäßigen Strömung mit Kabbelungen, Wasserwärme gleichmäßig 28-—-29°C.; von. 24° 101N: 839 25: WE bis 23 EI 85° 49° W.: Stromscheeren. — Juli. D. D. FZungaria von Vera Cruz nach Tampico, beobachtet 1887 VII ı unweit der Mündung | eines kleinen Flußes „bei 19° 27° N. 06° 134. W..:50: von Tampico nach Progreso VII 4, 5 von 21° 56 N. 95° 18° W. bis 21° .15°,N. 98% 797 W. 61-58c-022% letzteres unweit der NWEcke der Yucatan Halbinsel Von Progreso nach Haiti (20—30 Sm. von VI 8—ıo NElich von K. Catoche nahe dem (Sisal). Land) |ı Rande der Yucatan Bank 55, SSE von K.S. Antonio 67, Slich ‚von 1. of. Pines 66.bei 217° 3’N 22 70, im E. von K. Cruz bis Süd von Damas Cay: 76-69-72. .— ‚Von Haiti nach St. Thonas-yu 27 NNEwärts von K. Engano (Nl. der Wseite des Mona Paß) 76; St. Thomas—-Hävre zwischen 217° N, 61,1° W. bis 23° 46°,N, 59% 47° W.: GAS 02 25 1885 fand D. D. Aolsaka, St.. Thomas Hayre VII 20 21,."N. 62,° W. bis 223° N. 67 2280 zanßer gewöhnlich hohen Salzgehalt: 82-84-8383; dann bis 243° N. 59,50 W. 70-70-64-62. — AHungaria sah 1887 VI ı große Stücke bewachsenes T7rerbhols; am EEnde der Yucatan Bank VI 8: viel Seetang. Sar- gasso vereinzelt bei 23.%.46° N. sgY 477. August. Keine Beobachtungzn. September. D. D. YHungaria Hävre—St. Thomas 1887 IX 9 zwei Beobachtungen bei 20° 13’ N. 61°35’W. —= 73, 19° 50‘ N. 62° 0’ W.—=68. Sargasso vereinzelt bei der letzten. Oktober. D.D. Aungaria. St. Thomas—Hävre 1887 X 14 eine Beobachtung 22° 27’ N. 59° 537 W. — 64, auch Sargasso. November. D.D. Zolsatia; Hävre— St. Thomas 1885 XI 25, 26 zwischen 22° 13‘ N. 59% Es as 21,2 N. 60,5" W. nimmt der Salzgehalt ab: 66-66-62; von 20,7 N. 61,5° W. nimmt er wieder zu: 62-67-69-69. Dezember. D.D. Zolsatza; Havre— St. Thomas. 1884 XU 25,. 26... Von 22,0% NZ 5022 u er 18° 49° N. 63° 3’ W. G. nahm der Salzgehalt ab von 63 zu 53. — St. Thomas— La Guayra XII 28, 29; 16,80 N. 64,»% W. und in. 16° 27° N. 652 102 obachtete man 46, bei 15,° N. 65. W. 57, dann Slich’von 15% N. &Bs 14' N. 66972077 WER; Während die ersten beiden Angaben recht niedrig sind, schließen die anderen an die 17'/»z Jahr später von Hr. Dr. G. Schott weiter östlich und westlich beobachteten, sind aber erheblich geringer als die von demselben Schifte 3'/2 Monate später zwischen La Guayra und Portorico gemachten. — Sargasso: keine Mitteilungen. Die Herren, die (ich kann es nicht anders‘ nennen) in der Zwangslage sind, die wenigen vorhandenen Be- obachtungen betr. Salzgehalt der Meere zusammenzustellen und zu mappieren, die sind vielleicht betroffen von den vielen, manchmal nicht unbedeutenden Abweichungen: bedenkt man jedoch, daß auch Wärmebeobachtungen durchaus nicht genau übereinstimmen, das In- und Durcheinandergreifen der Meeresströmungen nur aus- nahmsweise erkannt werden kann, — so, darf man sich sagen, je mehr Beobachtungen man erhält, je mehr Abweichungen werden sich finden. Zur Feststellung, 19;V Bun nn Er Mr DE u — 1 wie weit diese abhängen von Jahreszeiten, — wie weit von Ausnahmefällen in deren Eigenheiten, Stürmen, be- sonders Wirbelstürmen, würde man bestrebt sein müßen, die Anzahl der Beobachter erheblich zu vermehren, sie mit besseren Instrumenten und Anleitungen zu versehen, als in den meisten Fällen bisher geschehen ist. In Bezug auf Zuverlässigkeit der hier vorliegenden | Beobachtungen von Handelsschiffen so leben noch Herren die sagen können, ob die nötige Mühe ich mir gab, sie herbeizuführen; den Beobachtern selbst stand keinerlei persönlicher Nutzen, Belohnung, Auszeichnung, Dank- schreiben u. dgl. in Aussicht; sie wußstten, daf) sie keinem Schaden, Vorwurf, selbst nur einer bösen oder ver- drossenen Miene ausgesetzt waren, wenn sie ablehnten, die Beobachtungen vorzunehmen oder sagten, sie hätten die Neigung dazu verloren. — Stets wurden sie ersucht, die Zehntel der Thermometer-Grade zu schätzen, fand ich, daß es nicht geschehen war und sprach darüber, so erhielt ich die Antwort: Andre sind nicht so peinlich, warum sind Sie es? Da es sich dabei um höchstens !/s °C. handelt, so ist der Meistbetrag hierdurch mög- lichen Fehlers — 2 Einheiten der letzten Stelle oder 2/ıoo Procent des spez. Gew. — Der Einfluß der OÖber- flächen-Spannung des Wassers war s. Z. mir unbekannt; wenn, bei der geringen Fläche, er die Ausdehnung der Wassermenge, mit ihr das spez. Gew. ändern kann, -- wird (soweit Beobachtungen der Schiffsbesatzung in Be- tracht kommen) er sehr selten abzuwenden sein. Zur vorgeschlagenen Beseitigung nötige Stoffe erfordern Platz, sie selbst Zeit. Für jede Messung des spez. Gew. (aus dem der Salzgehalt abgeleitet wird) rechne ich jetzt 3—5 Minuten; das ergiebt für 6 hintereinander: 18 —30 Minuten; noch mehr Zeit werden sehr Wenige daran wenden können. Nochmals zurückkommend auf die in örtlichen Ver- hältnissen liegenden Abweichungen, so ist für gewisse Nebenumstände in Betracht zu ziehen, daf3 verschiedene Menschen auch je nach ihrer Veranlagung zu deren Beachtung bezw. Erkennen verschiedenartig geeignet sind. Es bemerken nicht alle Beobachter, daf3 selbst in den Passaten das Gewölk derselben Schicht nicht gleichmäßig zieht, sondern teilweise eine Zeitlang zu stocken scheint, wo dies geschieht sich zusammenschiebt, das Meer beschattet und im beschatteten Teil die Ver- dunstung geringer wird; das dafür geeignete Äuge er- kennt dies daran, daß dort der vom Wasser aufsteigende Dunst nicht allein deutlicher ist, sondern auch die schnecken- oder flockenförmigem Gebilde die in geringer Höhe über dem Wasser vom Dunst sich ablösen, nicht so dicht beieinander sich befinden, auch die Höhe des Dunstes geringer ist als an den nicht beschatteten Gegenden. Wer bei starkem Sonnenschein an ihm aus- gesetzten Stellen des Decks oder in der Takelung sich aufzuhalten hatte, der kann auch bemerkt haben, daß die Sonne nicht gleichmäßig »brennt«, — dann sind wohl in größerer Höhe Anhäufungen des Dunstes vor- handen, die nicht dicht genug, um als Wolken erkannt zu werden doch Wärme beanspruchen um sich zu ver- teilen, diese also tieferen Schichten entziehen, in der obersten Schicht des Meeres-Verdunstung, mit ihr den Betrag des sonst vorhandenen Salzgehaltes mindern. - [9) Ferner ist in Betracht zu ziehen die ungleiche Bewegung der untersten Luftschichten d. i. die ungleiche Wind- stärke, die bald strichweise bald, sozusagen, fleckenweise sich kenntlich macht, dementsprechend Verdunstung fördert oder mindert. — Kleinigkeiten vereinzelt, mögen unmeßbar oder nur als kleine Underschiede in der Messung bleiben, ihr Zusammentreffen kann befremdende Unterschiede ver- anlassen. Die Erwähnten sind nur ein Paar der möglichen; bei starker Wellenbewegung sind sie viel- leicht nie bemerkbar, — da der Seegang in den Passaten ı meist nur mäßig ist, so mögen sie Einem oder Anderem auffallen onne daß diese im Allgemeinen bessere Be- ı obachter sind als Diejenigen, die sie nicht bemerken; ı letztere sind wieder für Dinge empfänglich, die an jenen spurlos vorübergehen. Es ist nicht alles Einbildung Anderer was selbst zu bemerken man nicht im Stande ist. Tafel 3. Spezifisches Gewicht Westindischer Gewässer bei der Wärme ihrer Oberfläche — 4#St. Auf dieser Tafel und im Folgenden ist, wie jetzt allgemein gebräuchlich, als Grundlage für spez. Gew. (d. i. = I) angenommen: das Gewicht des destillierten (frischen) Wassers bei 4° C.; abgekürzf geschrieben: hier) ist: das spez. Gew. = 4 St, "Da les" Stetsf großer ist als 1,02, so sind diese drei Ziffern fortgeblieben, — die gegebenen Zahlen sind also Tausendstel und Zehn- tausendstel des spez. Gew. (dessen dritte und vierte Dezimale). Das spez. Gew. des Meerwassers hat gewissen Ein- fluß auf die Meeres-Strömungen; die Größe festzustellen dürfte kaum möglich sein wegen geringer Anzahl sowie ungleicher Verteilung der Beobachtungen. Abhängig ist hier das spez. Gew. von dem Betrage der mit dem Wasser verbundenen oder von ihm aufgenommenen, sonst festen Stoffe (unter denen Salz weit überwiegt) sowie der Wärme desselben, die wieder abhängt von Jahres- und Tageszeit, dann kommen in Betracht Zu- fälle, wie sie bei „Salzgehalt‘ angedeutet sind. Neben den vom Winde hauptsächlich veranlaßten Drift-, Abfluß- und Ersatz-Strömungen muf3 vorhanden sein eine, wenn auch geringe, die bei gleichem Salzgehalt an der Meeres- Oberfläche vom wärmeren nach dem kälteren Wasser gerichtet ist, also dem Sonnenstande entspricht; sie ist nach Norden und Süden als beständig anzusehen; indes je nach der Jahreszeit sowohl ungleich, als ihre Grenzen ändernd; außerdem folgt sie der Sonne während des Tages nach Westen und Osten; mit anderen Worten: wenn die Gegenden über denen das wärmende Gestirn bis dahin stand abgekühlt sind, muß das Wasser derer über denen es steht, also der wärmsten ebenso nach jenen abfließen, wie nach denen, die noch erwärmt werden sollen: weil das Wasser durch Erwärmung an Umfang zunimmt wobei dieselbe Maß-Menge an Gewicht 7 Ba ee verliert, als die der kälteren Umgebung. Das kältere, bei gleichem Maße also schwerere Wasser drängt sich unter das leichtere, hebt dies gewissermaßen, verstärkt dadurch jenes Abfließen. Wie erwähnt mag der Betrag nur gering sein, brauchend): die Natur arbeitet nicht nur mit einer oder mehreren großen Kraftmassen, sondern auch mit unendlich kleinen Kräften und ihren Summen. Januar. Aus der Äararbischen See selbst liegen nur vor Beobachtungen vom D. D. Yolsatia 1885 14, 5 und: SIE. LEINE 76 RW. 0, NIE N zwischen a. 8® und p. 4"; da Wärme und Salzgehalt sich ausgleichen, schwankt das spez. Gew. nur zwischen (1,02) 38 und 36. 202: 10%..N. 63° 36! W. = 37, ‚esıtelet-einerStelle ut hohem Salzgehalt (75) a. 8" also zu kälterer Tageszeit sodaß seine Oberfläche höher zu stehen kommt | der Vorgang ist aber beständig (Gegensätze ge- | 1.29; 30;bei 19,8. N, 64% Weannd-\ | wiegt 4St. — 45 aufsteigend bis 51, bei, 222° N. 614° W. — 57,, dann "bei 221 AsıN DO RS WW. = .45, beir23,1X N. 6050 WI 467 Die Zeiten dieser 5 Beobachtungen sind ebenfalls a. 8", mttgs,., und p.4#. Februar. D.D. Paranagua 1886 II 1—4 berichtete von größeren Schwankungen der Wasserwärme, des Salzgehaltes, daher hat man zu erwarten größere des spez. Gew. Die beiden ausnahmsweise warmen Stellen” bei?235°% N. 60,1, Wand ZN, 60,2 W. \p: 82 26,00" M..N. 26>°C.) zeigen 44-43 sonst zwischen 23,1° N. 59,3'W. bis 265° N, 64,5'W. 5452 und 51, die beiden geringsten Werte mttgs. und a. 4 bei verhältnismäßig größter Wasserwärme. Bis 29,5 N. 68° W. nimmt das spez. Gew. schwankend zu 62, dann zeigt sich bei 29° 58’ N. 68° 30° W. entsprechend dem größten Salzgehalt jener Ben (73): 65,, bis. 30 N. 69,2° W. folgen wieder 61 und 62. März. I. B. M. S. Challenger's Beobachtungen 1873 III ı12—ı5 ergeben wegen des höheren Salzgehaltes und etwas geringerer Wärme bei 18° 56’ N. 59° 35’ W. spez, uGew. = 51, dannybis, 18... 2371.63 as Wise: 45-46-46. II 25—31 von 18° 43° N. 65° 5° W. bei ziemlich ec Wärme und et bis 21° 26’N. 65° 16° W. —=46 und 47; dann bis 27° 49’ N. 64° 59’ W. bei etwas ee Se und abnehmender Wärme 48—57. — D. D. Holsatia 1885 II ı3, 14 25,»° N. 60° W.—24,0° N. 62,1° W, findet bei ziemlich gleichem Salzgehalt und der Tageszeit entsprechender w:; ärme- Änderung 53—56; weiter bis 24° N. 64,1° W. ist ersterer geringer letztere schon zunehmend, daher 50 und 46; dann bis in Turks I. Paß schwankt der Gehalt an Salz bei Steigen der Wärme, daher zeigt sich spez. Gew. auch schwankend (beim wärmsten Wasser am geringsten) zwischen 53-44-49; jenseits des Paßes bis Perle. Pt, Haiti bei noch größerer Wärme 43 und dreimal 42. von Port,au Prinee: nach, Colon; 1885 lII 20—22 ist der Salzgehalt schwankend, die Wärme nimmt abgesehen vom Einfluß der Tageszeit nach Süden etwas 28, , 80 ‚Anden wir im Norden von Caymites bis 17,9‘ N. 5° W.=45-41-45; dann bei 179 148.,78.22/. W; ne Salzgehalt geringer, Wärme die größte Ale angegeben ist, nur 33, zunehmend bis 16° D=70,=® ‚W.. bis; 41; wieder mit Salzgehalt und Wärme abnehmend bei 14° N. 77,1° W. zu 35, ı dies zwischen K. Aguja und K. de Vela. auch | et — weiter bis 10,3° N. 79,3° W. bei Zunahme jener beiden Gröfsen auch schwankend zunehmend bis 41. April. 1. B.M.S. Challenger fand 1873 IV ı, 2 bei 29° 5‘ N..65° 1©.W.: ‚und @9d 51 N Se nahe gleichen Salzgehalt und einige Abnahme der Wasser- wärme daher 4St. — 57 und 58 d. i., anschließend an die letzten Beobachtungen im März, nordwärts hin einige Zunahme. — D. D. Holsatia 1885 IV ı—5, Colon— Puerto Cabello beobachtete schwankenden Salzgehalt, nach ostwärts etwas abnehmende Wärme aber drei aus- nahmsweise kalte Stellen, an denen man auch den größten Salzgehalt fand; dadurch wird bei 99° N. 787° W. (querab Golf S. Blas 22° C. und 84) 4St. = 68; bei [2,2° N. 718° W. (zwischen K. de Vela und Galli nas Pt. 205° C. und 62], —= 56; bei 12 N opazu (SW. von Aruba I. 22,5°C. und 66) = 54. An zwei der wärmsten Stellen ist verhältnismäßig geringer Salz- gehalt, daher dort auch 4St. am niedrigsten: bei 9,.° N. 793° W. (unweit Colon 26° C. und 62) = 40; bei 105° N. 77,10 W.:.(26° C. und 61) = 38, Tssnseabe zweimal nur 41, — 1885 von La Guayra nach Mayaguez, IV 10— 12 zwischen 10° 45° N. 66° 57°.W.. bis, 18% 1° NoGphz (SW. Pünte Portorico's) ist 4St. wieder überwiegend — 45 (6 von ıı Beobachtungen); da die Wasserwärme nahe gleich ist, so wird es an den beiden Stellen mit geringstem Salzgehalt = 41 (bei 13,10 N. 67,3° W. und 16° N. 67,5° W.) an den dreien mit größtem 47-49-49 (15,2% N. 16,5%.N4, 780.N- ale Sr Von St. Thomas nach Hävre 1885 IV 17—18 beginnen die Beobachtungen bei 20,2° N. 635° W. G. dort und bei 23;0° N..61 [° W. fand man den größten Salzgehalt daher a 45£.= 51 und.522 Sonst = 221° N. 615 WIE — 45, bis 24°. N. 60°,W. = 47, beilzau Dean — 49 .d. i. wieder bei ziemlich gleicher Wärme dem Salzgehalt entsprechend größeres spez. Gew. IV 23-24-27-30. auf D. D. Croaka hatte "Bir G. Schott Wasserwärme und Salzgehalt gemessen; aus den 6 Angaben ist abzuleiten: von 20° 53’ N. 60° 22’W. bis 18° 21 N. 64° 26° W. nimmt 4St. ab von 45 zu 39. Bei der NWPünte Portorico’s ist es = 37, — im Mona Paß und Slich des Hafens von S. Domingo Diese Angaben und die im Mai sind eine Einheit der letzten Stelle geringer als die von Hr. Dr. Schott veröffentlichten; ob derselbe 4St. nach der genaueren Tafel von Hr. Anudsen ableitete, während ich die gebrauchte, die ich für alle anderen Beobachtungen benutzt habe, ist mir nicht bekannt. Mai. Hr. Dr. Schott beobachtete von San Do- mingo bis la Guayra 1902 V ı, 2 bei ı5s 1 N. 69° 6° W. und ı1° 23’ N. 67° 29° W. 4St.= 36 und 34 entsprechend der ei Zunahme von Wärme und Abnahme des Salzgehaltes; von La Guaira nach Carupano und Port of Spain V ıı, ı2 bei geringer Wärme und hohem Salzgehalt, 1? 223, 64° 33: W.—=48; 10° 54’ N. 63° 37° W. = 45; halbwegs zwischen Carü- pano und Teilen 41; V ı3 Port oa große Wärme, wenig Salz= ı2. Von letzterem Hafen nach St. Thomas V 14, ı5 bei 12° ı’ N. 62 Gas 26, bei 13° 53’ N. 63° 10’ W. = 28, bei IS EN 1902 a ee 63° 58° W. und halbwegs zwischen Santa Cruz — | Sr heomasız 1322, VMon‘St’ Themas-nach' Fort Eibierte bei) 19% 271’ N.4568 9714 "W.i='132, '20 Sm. NNE. von Monte Christi = 36, in der Lagune (Ft. Dauphin Bai) =29. VonK. Haiti (Haitien)— Hävre V 22—26 5 Beobachtungen von 20° 4ı’ N. aa W bis-'zo®i22“ N..61° 47 W., abnehmende Wärme, zunehmender Salzgehalt daher 4St. = 37—55. — D.D. Holsatia, Hävre— St. Thomas 18386 V 9—Io von 21,2° N. 60,5 'W. bis St. Thomas 6 Beobachtungen, | die aber ungenau sind, weil die Wasserwärme während der Beobachtung des spez. Gew. nicht angegeben ist; 45St. ugf. = 49 abnehmend zu 42. Juni. D. D. Zungaria, Hävre— Vera Cruz Bas N! 18 -25:,von 30% 20° N. 64° 37' W. bis 26° 9’ N. 76° 34° W. G. (vor NE. Providence-Kanal) bei im Ganzen zunehmender Wärme und schwankendem Salzgehalt 4St. ebenfalls schwankend = 44-46-41, 43, 42-47-39, 41; in der Florida Straße bis Sand Cay Lt. Bea. 79° 22! W. — 24° 25" N. 81° 55‘ W.) sehen wir bei hoher aber schwankender Wärme bald mehr bald weniger Salzgehalt daher geringeres 4St. als im Ocean, dabei ungleich: bis Florida Lt. = 41 und | 32 zunehmend zu 36, abnehmend zu 29, zuletzt 34. SWlich der Dry Tortugas bei 24° 10’ N. 83° 25’ W. wieder 40, dann den Änderungen von Wärme und Salz- gehalt entsprechend schwankend, Meistbetrag 40 und 41, Mindestbetrag 30 und 31. — Auf diesem Wege: im Slichen Teil des Golfs von Mexico war also das spez. Gew. des Meerwassers im Ganzen geringer als wenige Tage vorher im durchfahrenen Teil des Atlantic. — D. D. Holsatia von Hävre nach K. Haiti 1885 VI 11—14 gelangt ebenso nördlich in vorliegendes Ge- | biet, bei 30,.° N. 59,3° W.; wie erwähnt ist die Wasser- wärme beobachtet zunehmend bis 25,5° N. 65,9° W., dann etwas geringer und der Tageszeit entsprechend, Salzgehalt schwankend, kurz vor und bei der wärmsten Gegend am stärksten; dementsprechend ist 4St. am größten im Nlichsten Teil— 53 nimmt ab bis 25° 57’ N. 65° 20’ W. zu 38, dann 40-38-40 bis 24,5° N. 67 ı W.G., weiter bis vor Turks I. Pafß Meistbetrag 39, Mindest- betrag 37, in dessen Slichem Teil und bei 20,3 N. 72,3°W. = 40-38. — 1886 VI ı5, 16 St. Thomas—Hävre von 20% 55‘ N. 62° 47’ W. bis 24,1°N. 59,6° W. sind die Beobachtungen wie die im Mai wieder ungenau wegen Fehlen der Wärme-Angabe während jener, so wie sie sind zeigen sie einige Schwankungen, Meistbetrag — 47, Mindestbetrag = 44. Juli. D.D. Zungaria, 1887 Vera Cruz—Tam- pico, die einzige Beobachtung unweit Vera Cruz VII ı giebt wegen der größten damals beobachteten Oberflächenwärme und nicht hohem Salzgehalt 4St. nur = 26. Von Tampico nach Progreso VII 4-5 BETEN. 950458 W.— 21° 15° N. 90°:19° W. ziemlich gleiche Wärme aber schwankender Salzgehalt | daher 4St. = 32-30-34-24. Von Progreso nach Hastir 21” 50° N.,86° 40° W. bis 19° 18° N. 76° 38° W. VI 8-—1ı0 ist an ersterem Ort nahe der Ekante der Yucatan Bk. (nicht weit von Land) nur 27 dann zu- nehmend bis 41 (unweit K. Cruz) darnach 35 und 40. Von Haiti nach St. Thomas Nwärts des Mona Paß | VI 2ı in Folge hohen Salzgehaltes 46. St. Thomas— Hävre VII 23, 24 bei 21,7° N. 61,7° W. bis 23° 46’ N. 59% 47° W.: 39-36-35. — D. D. Holsatia von St. Thomas -Hävre won 214° N: 62,5% Wepis 24 N: 59,6°W. (7 Angaben) nimmt 4 St. ab: 48-50-49-43-43-36-36. August. Keine Beobachtungen. September. D.D. Aungaria ; Hävre— St. Thomas T8S7 1 or bei 120, 13 N NOT HsEW. 47279 502N 62.0064 WG. 36. Oktober. D.D. Aungaria; St. Thomas—Hävre 18874 % 14. bei 22% 277. 59.5320. 238: November. D.D. Zolsatia; Havre—St. Thomas. 1885:X1.25, 26 bei 22% 1 3!N4 59 57 We TON gEN: 62° 44’ W. 7 Beobachtungen; bei etwas zunehmender Wärme, erst ab- dann zunehmendem Salzgehalt 4 St. — 33 30.,,41,3939- Dezember. D. D. Holsatia, St. Thomas--La Guayra, 11884 XIV 28,029 bei 15, UN W652 AV bis 10,50 N. 66,.° W. Wie eingangs erwähnt, ist für viele Orte die Wärme der Meeres-Oberfläche nicht angegeben, daher konnte für jene 4St. nicht abgeleitet werden, in diesem Monat nur auf genannter Strecke und für 5 Be- obachtungen für Salzgehalt; da weder dieser noch die Wärme erheblich sich ändern, so ist auch 4St. am erst- genannten Orte 39 an allen anderen nur 35. D. D. Aungaria berichtet folgende Lotungen: 1887 VI 24 mttgs.: 230 34' N: 899 8° W160 Rd. — 290. Meter, Korallenschlick. — VII 5’a. 5-82: 214° N. 91,6° W: alt r8t N. gr EAWN24-22779-78 48 Bd. - A440. 35-34 Meter; mttgs.: 21° ı5°.N. 90° 19° W. 6!/ı Fd. urn, Meter.) VII 8 ar 88: a1 Y500N. 86% YocW 15!/g Fd. = 28,3 Meter rote Korallen. Tafel 4. Wind, Seegang und Schiffsversetzung (Strömung) bei den vorhergehenden Beobachtungen. Die Herren Beobachter waren Alle ersucht, Wind und Seegang rechtweisend anzugeben d. i. ihre Richtung von der Nord- Süd-Linie gerechnet, nicht nach dem Kompaß; die Schiffsversetzung d. h. den Unterschied des Schiffsortes nach der Besteck-Rechnung (Kurs und nach dem Logg zurückgelegte Seemeilen) mit dem nach Beobachtungen, oder nach Land-Peilungen ist man ge- zwungen anzunehmen als von Strömung verursacht, ob- wohl es ist die sogen. algebraische Summe von Strömung ' und unbekannten Fehlern im Kompafß, Steuern und Schätzen des zurückgelegten Weges. Unwillkürlich hegt man gewisses Mißtrauen gegen diejenigen Angaben, deren Richtung gänzlich oder nahe zusammenfällt mit dem Schiffskurse oder ihm ebenso entgegengesetzt ist, — doch ist auch zu bedenken, daß wenn solche Ver- setzungen nicht regelmäßig sich zeigen, das Mißtrauen schwinden könnte. rıh 4‘ ar Januar. D. D. Holsatia. 1885 I 2—5 und II; im Süden, zwischen La Guayra und Colon sind nur wenig vollständige Angaben vorhanden; vor dem Golf y/.Tristeund Ss Juan. Bar Wod Elch 3: 1242 Savanilla Pt. und Galera de Zamba B. querab | Wd. ’ENE34.. 5; zwischen Zle N TI LO 87, 27750382, WW. wWPrsteg, nach &. me ERIB Sm I ıı vor dem G. v. Darien NNE. und NE 4, Seegg. NE. 5. —Hävre I 29 Wd. E. 3; mttgs. 20° ı0'N. 63° 36° W. Versetzung in 16 Std. S.87°E.16Sm. I 30 Wd. ENE. | 29.0 (Wirstze: .N.420E.8 Sm, 1 SMNÖsteE ERS. S. Zrinyi, in Port au Prince, Haiti 1886 I ı—8 be- nahmsweise 3 erreichend, nicht selten Windstille; Land- wind zu rechnen aus dem Elichen Halbkreis, Seewind aus dem westlichen, beide nicht regelmäßig, Bewölkung 0O—8 cicu, cu und str., ein paarmal ist Thau bemerkt. — Von Pt. au Prince nach Kingston, Jamaica I Ss—ıo ist im Gonaive Kanal mgs. anfangs noch Landbrise — E. 3, wird abflauend durch S. drehend nchmttgs., Nlich von K. DameMarie, still und Seewind W. ı, dreht Wlich von diesem Standpunkt nach SE. 1, dann unweit Navassa Il. wird er NE. ı—2, auf dem weiteren Wege bis Kingston N., auch NzE. 4 und 5. — Seegang unweit Pt. Pr. E. 2, dann o, von K. Dame Marie an mit dem Winde SE. ı, NE. ı, N. und NE. 4, N. 3-4-2. Bewölkung 0—ı0o cistr, cicu, cu, str. bei r auch ni. Nzederschlag: außerhalb Gonaive Kanal: Horizont m.; in der Nähe von Navassa I. nchmttgs. p. bei Wd. NW. 6. Im Hafen von Kingston I 10—ı8 ist der Wind fast stets leicht und still, nicht oft 2 nur einmal bis 3, vorwiegend Nlich, aber weniger aus dem NElichen als aus dem NW.Viertel, wenig zwischen W., S., E. Bewölkung: o—1o, anfangs viel str., zuletzt viel cu, sonst ci str. auch ni. Niederschlag: I ıo — 7, mm., I ıı (p. und 40 min. r.) 23,9 mm. I 15 nchts. leichter r, dreimal ist Thau angegeben, ein- mal sehr leichter Nebel aus N., ebenso m im NE Hirzt. — Von Kingston nach Havanna, Cuba; I'18-=2;. mgs. nach Verlassen des Hafens Wd. W. ı, sonst nahe der SKüste Jamaica’s: E. auch EzS. 4 und 3; bei der SWSpitze der Insel ENE. 3, dann ENE. 3, E. 2, einige Stunden NW. und Stille, weiter bis S. vom Rosario Kan. anfgs. NNE. 4, darauf NE. 4, 5 allmählich zu ı—2 abnehmend; dort wird Wd. N. 3; dreht durch NE. 3 auf E. 3 und 4, Slich von K. San Antonio NE. 4. Beim Segeln um dieses Vorgebirge ändert der Wind von NE. durch E. auf ESE., wird an der NWSeite Cuba’s stil, kommt dann auf SW. ganz flau, dreht, zunehmend, über WNW. bis NW. 7, zurück nach WNW. bis 8, mit W. 6 gelangt Zrinyi nach Havanna. Seegang wurde erst merklich, nachdem man frei war von Jamaica, er kam dort von NE. ı und blieb aus dieser Richtung bis in die Nähe der I. of Pines, anfgs. zunehmend bis ugf. in der Mitte des Weges: 5, dann wieder abnehmend | bis 2, rundum K. AntonioE. ı—3, darauf NE—ESE— NNE ı—3, nach Einsetzen des NWlichen Windes NW. bis Havanna 2—6. Bewölkung 0—9, oben ci, cicu, cistr, untere cu und str. Blitzen: abds. bei 22° ı7’N. 85°7'W.: in-SW. und NW., ferner bei 23° 21’ N. 84° 16‘ W. in SW-NW-NE. Niederschlag nur einmal, querab der NW. Rundung Cuba’s: !/; Std. = 3 mm. Im Hafen von Havanna bis zum letzten Januar ist der Wind nur aus dem Wlichen Halbkreis, anfangs 5, dann höchstens 3 bis still; am Abend des 30. vmttgs. und abds. 31. ist angegeben Wind aus dem Elichen Halbkreis, außerdem ı Stille, NW. und N. 2. — Bewölkung: o—10, anfgs. | hauptsächlich str, dann auch cu, obere: ci-ci cu-ci str. Bewölkung cicu, ci, cu, 3—0. — St. Thomas | manchmal filzig, auch fadenförmig. Niederschlag: nur zweimal leichter Thau, am 30. r. — 29 mm. Die Herren Beobachter an Bord Zrinyz widmeten große Auf- merksamkeit dem Gewölk, dessen Richtung und Zug; ı hier diesem im Einzelnen gerecht zu werden bin ich richtet von sehr leichtem Land- und Seewind nur aus- | nicht im Stande, — bei hierauf gerichteter Sonderarbeit, ı sollte dies Journal nicht umgangen werden. Februar. S. Östr. Ung. M. S. Zrinyi in Havanna II 1ı—ı0, überwiegend Wind aus dem Elichen Halbkreis I—2, einigemal bis 5 zunehmend, auch Stille und ein paarmal Wind aus dem Wlichen Halbkreis. Bewölkung: 0o—10, wie Ende Januar; am 4. a. 5® ist eingetragen: Sturmartiges Aussehn der Athmosphäre; p. 9® auch am 6. a.ı® in W. geröteter Himmel. Niederschlag: Thau ist dreimal angegeben, r. und p. fünfmal, zusammen — 8 mm. ‚ Blitzen am. 8: a. 5: ın NVMZZNZE p. 6/a—7z!/at in SE., p. 9" in NE. — Während der Reise von Havanna nach Nassau, New Providence, II 10— 13 bis zum Slichen Eingang der Bemini Straße ist der Wind N—- ENE 2—3 zuletzt E—SE. 1—0o; dann Windstille.e In der Enge von Bemini kommt NW. 1, dreht auf WSW. 2, wird im Providence Kanal SE. ı—2, S. 3 zuletzt W. und NW. 4—5—3. — See- gang bis zur Bemini Str. NE. ı—2, dann o auch Dünung von SE.; in der Enge und dem größten Teil des Prvd. Kan.NE ı in dessen Wlichen Teil 2—-3— 1. Niederschlag am ı2. beim Eingang dieses Kanals ein- mal leichter r — 4,« mm. und Hrzt. m. Bewölkung: 1—ı0 cu-str-cu str-cistr-cicu, obere cistr-cicu. Im Hafen von Nassau II 13—15 ändert der Wind bald durch NNW. 3 auf N. ı, bleibt dann zwischen NNE. und NEZE. 3—ı1. Seegang im Hafen NW., N—.NE. 2-1. — Bewölkung: 1—10, str-cu-custr, obere ci-cistr-cicu. Niederschlag: Thau, Nebel, Regen je einmal leicht. — Von Nassau bis 30° 43’ N. 64° 23° W. II 15—-26 im östlichen Teil des Providence Kanal mit dessen NE. Eingang Wind NEZE., N., WNW.ı und Stille, dann kommt auf: SE. 4, bleibt zwischen SE—SSW. 2— ı von 26° 7' N. 76° 533° W. — 26 1%52 NEE nachdem er kurze Zeit SSW. o—2 gewesen, wird er NNE-E-—S. 3-24 von 27° g'‘ N. 75° 42° W. — 28° 30° N. 75° 37‘ W.s von hiervbise2sEarE 73.2.,6:: Wi. WSWi3, WW Für mehrere Stunden folgt NNE. 5, S. 3, darauf zwischen NW—SW. 1-—3 N. 6-5 bis 30° ıı’ N. 68° 24° W. Dort dreht Wd. in das NEviertel 5—ı, nach ESE. ı—2, S. 4 bei 30° 7’ N. 66° 54’ W., zuletzt SSW —WNW. 6-8, d.i. im Ganzen, nahe der Grenze des Passats zu erwartende Wind-Verhältnisse. Seegang und Dünung im allgemeinen dem Wind entsprechend, wenn auch nicht genau mit dessen Richtung übereinstimmend selbst 6! bei geringer Windstärke aus N. 5—2. — Bewölkung: I—10, 3—8, WNW.6, NNW. 8-5. E.. 2, Stlle 7a auch WNW., 5, 13 viel EU Gi strgreN eu, obere - ei, cistr,.-ci.cu, dicht, filzig, auch als Bank u. s. w. Niederschlag: Bei länger anhaltendem Slichen Wind Thau, sehr feucht, im Hrzt. m. ein paarmal auch Regen und Regenschauer zusammen II, mm. bitte bei 231° N. S, SO \W.. Wind SE; dersubis 5) I) (ee oft ı und SWlicher Richtung darauf Stille, D. D. Paranagua 1886 II ı—4 | 25°N. 62,;° W. mit Windstille durch S. bis SW. 2-3-0 | dreht, dort NE. 1—4 aufkommend, aus dieser Richtung Beibt ser bis 27° 18° N. 65° 35° W.'G. von :wo er, durch E-SE—S 3 — 2—4 ändert bis 30° ı8’N. 68° 50° W- nachher SW. 4—6 wird. Seegang: anfangs unregel- maßıe SE. 2; bei 23,3° N. 60,»° W. ESE. und NNW. 2, ae 8lıN. 62% 284 W: bis 265° N. 645° W. NE. 2—-4, dort unregelmäflige Nliche Dünung und See- Be rardann N. und NE. 3, E.3 bis. 28,6 N. 67° W., von hier an wieder SElich und Slich. Wetter fast die ganze Strecke stark bewölkt und 0; oft g. und u. anfgs. Berner bei 24° N. 614° W..l, 4Std.r;. bei BEN. 025° W. — 25,7° N. 63,5° W.. p,.:26;9° N. 65° W. Bd BEN. 67°-W. m.; von 295° N. 68! W. — | BEN 705° W. "häufig ‚anhaltend “starker r.; bei 29,5°.N. 68° W. starke q5SW. — Da wo die Wege S. Uustr. Ung: M. S. Zrinyi und D. D. Paranagua nahe bei einander liegen und sich kreuzen fand ersteres Schiff, ugf. drei Wochen später als letzteres, nicht unähnliches Wetter, nur weniger Regen. März. 1873. I. B.M.S. „Challenger“ ı873, 11 12—15; von 18° 56’ N. 59° 36° W. bis 18,0° N. 61,5 W. hat Wd. E. 4-7, ESE. 4-5, EzS. meist 4—5, auch 3 selbst 2; dort wird er unbeständiger, dreht durch SE—S. 4--6 nach SzW. 3, zurück durch SE. bis EzN., nochmals zurück nach S. 2-3-5 nach E., wieder nach SE. 3—ı dann bis Wdstk. 5 und 2 ändernd nach NE. (Nähe Sombrero's) bleibt so bis St. Thomas bis EzS. und zurück nach E. 3--4. Seegang anfgs. 3, dann 2—1—2, die letzten 2 Tage ı. Bewölkung: ein paarmal 10, nur wenige Mal 4, häufig zwischen 6 und 9; obere ci, cu, str, cicu, und. cistr, die unteres cu, custr, auch ni. mal, selbst heftig, zuletzt abds. feuchte Luft. Strömung: 5. 76° Wr 16, N. 43° W. 10, N. 82° W. 6 Seem. — Bi 25 St. Thomas 286 NW 659 W; 24° 39° N. 65° 25’ W. Wd. E., EzN., vereinzelt. EzS. zuletzt ENE. 3—5, dann bis 2—3; bei letzterem Ort bis SzW. und S. 3—4— 3; aus S. einige Stunden bleibend, | ändert der Wind dann wieder nach W—S—SzE. 2—5 —2 zuletzt Windstille. — Seegang: 2—3—1; am 30. nchts. Io® bei 27° N. 65,20 W. schwaches Meerleuchten. — Bewölkung, obere: cicu-ci-str-ci-cu; untere: cu-custr, mehreremal ni, selbst schwer; Betrag meistens weniger als 5, anfangs nur vereinzelt 9, zuletzt häufiger, einmal Io; am 30. p. 4# bei 26,7° N. 65,2 W. zog das obere Dunstgewölk von W.,. p. Ioh 45" bei 27° N. 65, W. kam dann der Wind von W. Niederschlag: ab und zu p., zuletzt zwei Stunden starke Regenböen. Strömung: III 25—26N. 37° W.14Sm. III 26—27 N. 55 'W. 14Sm., II 27—28 N.44’W. 24, 111 28—29 N.47’W. 20, III 29--30 N. 30° W. 16, II 350—3ı N. 55 ’E. 145m. — D. D. Zolsatia 1835 III 13—15 von 25,9° N. 60° W. bis Turks I. Paß Wind anfangs väl. E—N 4—5 mit Bis | ıD. D. Holsatia r. und |. in verschiedenen Richtungen auf WSW. 1—3—2 drehend, schwache Regen- und Gewitterböen aus NWlicher Regenbö aus S. Seegang 4—0. Bewölkung cu, klcu; oben ci unten str. und custr., str. 1o—ı. Niederschlag bei Wind erwähnt. Strömung: 'Su33W283,,5.19:5m. Von Turks I. Paß bis Perle Pt. Wd. SSE—S —ESE-—.S. 5—I. Seegang: Slich SE. 2—3—1. Bewölkung: cu, 2—0; kein Niederschlag. Strömung O0. Bort au Prince nach Colon Ill 20—23 Wd. im Gonaive 2 ir, Kan. NW. 3; dann NNE-ESE-—ENE. zuletzt NE. 4—2—6—5. Seegang in Richtung und Höhe dem Wind entsprechend 2—5. Bewölkung: cu, zuletzt cistr. 3—1--4; kein Niederschlag. — Strömung: S. 82” W. 20, N. 71." W. 12 Sm: April.» 1,B. MS Challenger 1873, IN We 285%. N. 65% W., bis wielleieht 30 N.165. SU Wdzstll, SzE. — SE; . zuletzt: E} und. ‚Stille. „ Seesans oA Be wolkung; obere: ei, eistr:;, untere, "eu, custz.N even, str. 7——1. IV I abds. Gewölk aus SSW. ziehend, Wind nachher SzE. Kein Niederschlag. Strömung III 31 — DT EN} OL E.4;;, MM N.8° W. 22 Sm. Colon = PortorCabelloeg 7585, I—5; 9,ı°N. 793° W. Wd. N. 5, NE. 46-5, ENE. 4—3—5—4; ESE. 4—3. Seegang, ugf. dem Wind ent- sprechend; seine Änderungen sind früher angegeben als die des Windes; Höhe zwischen 3 und 6, ebenso. Be- wölkung: c. str., cu, vereinzelt nim. o—9. Niederschlag: nur einmal d, aber unter 23 Angaben: dreizehnmal m. 1-2 2 | Strömung: N.31°W. 17, N. 64°W.2,S.2,.N.67°W.13Sm. !/s Tag 4—5, dreht dann | Regenböen mehrere- | — VonLa Guayra— Mayaguez. IV 10, 11. 10°45'’N. 66.9 7 WW. — 115 TUN. 670 3220 EV: Seegang: E. zw. 5—2. Bewölkung: cu, ci, cistr, cicu Niederschlag: einmal, auf etwas mehr als halb- wegs, leichte Regenbö. Strömung: N.86°W.16Sm.; am , B—2 522 zweiten Tage: keine. — St. Thomas--Hävre. 1885 IV ı7, 18. 20,° N. 635° W. — 244° N. 59,6% W. Wa. E. 3. anhaltend ESE. 3, E. 2, SE-E. 1-2. See- gang: E. 3, kurze Zeit ESE. 3, bald wieder E. 2, anfgs. auch N.Dünung 4. Bewölkung: oben ci; unten cicu, cu, str. und cistr. I—5. Niederschlag: im letzten Teil dieses Reise-Abschnittes erst einzelne schwache, dann einzelne stärkere Regenböen. — Strömung: N.52°E. 4, | N.34.W.7Sm..=- D. D..Croana;bei 21,3 N. 59,8. wird Wd. SE. 2—4--3, dreht zurück nach SEzE., wieder | — St, Thomas; ‚ı902 IV 23) 24 Wd-NlichsaNEs NNE., NE. 3 zuletzt. 4 und 5. Seegang: anfgs. Sliche Dünung, ugf. SO Sm. vor Sombrero Nliche Dünung, im Ganzen leicht bewegte See; zwischen Sombrero und St. Thomas mäßige See. Wetter: anfgs. r, dann bewölkt. Strömung: vom 21. bei 25° 7’N. 53° 52°W. bis 24. nahe Sombrero d.i. in 3 Tagen nach N. 47°W. 20,» Sm. — St. Thomas—San Juan, Portorico IV 25, 26 Wd. ENE., NE. ENE. 5, bei bewölktem Himmel. San Juan—San Pedro de Macoris IV 27, 28 Wd. E., ENE., Elich 5—3. ‚See: bewegt und mäßig bewegt. Bewölkte Luft. Sam. Pedronde Macoris—San Domingo IV 29 Wd. Elich und Nlich 2. Seegang: anfgs. bewegte Dünung, dann leicht bewegte See. — San Domingo— La Guayra IV 30 p. 4" — MN. Wa. Elich 3—5. Seegang: mäßig bewegt und bewegt. Leicht bewölkte Luft. 8 90 Mai. D. D. Holsatia; 21, N. 605° W. — St. | Thomas 1886 V 9, ıo Wd. SElich 4—2. Seegang: SElich 3—1. Bewölkung oben ci, unten cu, str. 4—1. — D.D. Croatia. San Domingo—La Guayra; [902 V 1, 2. Wd.E., ENE, E., ENE. 5--6—5-dreht unweit Buen Ayre durch E. nach ESE. 5—3. See- gang: bewegt, Luft, nahe der Mitte des Weges r. Strömung: S. 29 Sm. in 39%. Std. La Guayra— Porto Cabello V 4. Wed. Elich, ENE. 2—3—2. See mäßig bewegt. Bewölkte Luft. orto Cabello—Curagao V5. Wd. NE.. ENE., 3—5. See leicht bewegt und bewest. Bewölkte L.uft. Curacao—Porto Cabello V 7, 8 Wd. NE, 5, ENE 42 wegt. Bewölkte Luft. — Porto Cabello— La Guayra von Buen Ayrean aus ESE. Bewölkte | 78’W. | | von 221/50 N. 691 KW mio, See bewegt und mäßig be- entgegengesetzt dem Wege für den 17 Jahre später, Ende Mai Hr. Dr. G. Schott und D. D. Croatia Berichte lieferten. Wd. bis 29° N. 62°W. NE. 4—5 dreht bis 265° N. 64,3° W. langsam bis SE. 5—2 wird dort rasch wieder ENE. und umlaufend 1—2—1I bis 245° N. 67'W. von dort ESE. 4, SE. 5—4 zuletzt wieder ESE 5. See- gang: Richtung nicht angegeben; Höhe 4—1—3. Be- wölkung bis 275° N. 63,5° W.: m.o. dann b. c. 4—2; m.o. und q’r zuletzt wieder c. 2; NElich vor Turks In. Paß auch Blitzen in SW. d. i. in der Richtung der Inseln und Riffe. Strömung: VI 10— 115.67 W.28; ıı—ı2 S.24'W.5. I2—13 S. 27° W. 8. 13 —14.S. 72° W. 10 Sms St. Thomas — Hävre” 1886 VI 15 To ea | 62,8° W. — 24,1" N. 59,°W. Wd. SSE—SE-SI. 3—2. — Seegang SElich 2. — Bewölkung: str. 2—7—6 auch o; viel q. und g. auch u. zweimal r. — Strömung: nötiger V 9, 10. Wd. ENE. 4—3. See mäßig bewegt. Be- wölkte Luft. — La Guayra— Carüpano V. 10, II. Wd. E. 5—4. See: bewegt, grob, abnehmend, bewegt. Bewölkte Luft. — Carüupano — Port of Spain Vi 72,013. #Wd. E- 3! See’ maßis"und Neieht"beweet | Bewölkte Luft.. — Port of Spain—St. Thomas V 14-16. Wd. Nlich 2, E. 3—4—3—2. See: leicht, lebhaft und leicht bewegt. Bewölkte Luft. Strömung: S.48'W. 125m. in 12 Stunden. — St. Thomas—.K. Haiti. an der Küste Portorico's umlaufend und unbeständig 3—I; quer über Mona Paß NElich 1—2, dann ENE. 2—3 unweit K. Frances Viejo Wd. umlaufend 3, dann Süd 6-8-5, später SElich 4—2. Seeg.: im Ganzen leicht bewegt, Nlich von Portorico ruhig. — Niederschlag: Nlich von Portorico regnerisch, bei dem SWind stark böig mit r. sonst bewölkte Luft. — K. Haiti—Hävre V 22—26 19° 497 N 7210! Wi = 70% N. 61,12. W: 'W.d. bis>25: mgs. ENE. 3—5 dann bis Mittag Elich 3—7; nchmttgs. bis 26. mttgs. durch E. bis S. und zurück nach SE. drehend, gegen M.N. zu IO anwachsend, dann bis 4 mindernd, später 5—6—5. Seegang im Ganzen der Windstärke entsprechend, mäßig bewegt bis hoch, auch Nliche und NEliche Dünung, zuweilen hoch. bis 25. mgs. leicht, dann böig bis 26. vmttgs., auch mit q., wenn nicht regnend gänzlich bezogen, zu- letzt bewölkt. — Strömung: Bis 23. mttgs. in 26,7 Std. = N. 122% 9:5m.:;'bis 24. N. 6Sm.; 24—27 von 25° 32’N. 66° 17’ W. — 320 AG AN. 57.2 55° W,in 3 Tagen = N.49°W. 305m. Juni. D. D. Aungaria; Hävre— Vera Cruz. 1887 25. Von'30° 20° N.642372W. NE. Providence Kanal Wd. SW.4 am 20. bei 28° 6' N. a Wa Sud.2 —3bis’27. UN. 74° Wi} Später SaB. In ‚der Klorida Str. bis FI Lt Wd.’ESE..4, dann SE. 3, vonSombrero Cay —Dry Tortugas SSE. 2—3. Weiter bis zur Yucatan Bk. SW. 2—ı, und Windstille; Wlich derselben ESE. 4. Seegang im mit dem Wind, 2—6—1—2. Bewölkung meist c.; am NRand der Bank cu, witter, bei der Windstille am NWrande der Bank o, q. 7 und Gewitterluft. Strömung VI 18—19 N.66°W.14, — 20.8.1 21.N.86°W.28. Im Golf von Mexico VI 23—24 N.66°W.ı9, W.22Sm. — D. D. Zolsatıa. Hävre—K. Haiti 1885 VI ıı—ı4. 30,.°N. 59,°'W. durch Turk’s In. Paß — 20,° N. 72,5° W. also nahe | N.76°W.4Sm. in 24Std. | Wd. anfgs. Slich 2—3, | Bewölkung | wiel’r.,| bei dem ersten SWwind u mit Ge- | (en St. Anhalt nicht vorhanden. Juli. D. D. Zungaria; Vera Cruz—lampico. 1887 VII ı. Bei der von diesem Tage mitgeteilten Beobachtung, angestellt Nlich von V. C. war Wd. Nlich Re Seegang: N. 3. Bewölkung: 5. — Tampico— Pro. greso. VII 4—5. Wind E. 4—3, zuletzt NE. 4. See- gang: E. 4. Bewölkung: 3—35; kein Niederschlag mit- geteilt. Strömung: VII 4 Tampico — 21° 50’N. 94°! 36'W. = E. 3; VO 4-5 — 21? ı5’N. 90° 19’W. | =E. 5 Sm. - Progreso—Haiti VI $—ı0 21? 50’N. 86° 40’ W. — ıg° ı8'N. 76° 38'W. Wd. anfgs. ENE. 1, dann E. 2—-5, zuletzt ESE 5. Seegang: E. 3 und ESE. 4--6, aus letzterer Richtung lange vor Drehen des Windes. Bewölkung: 2—3; Slich der Sküste Cuba’s gp. und q. 6. Strömung: von Progreso — 21° 50‘ N. 86° 40' W. —N. 17'W. 5, — 20° 41‘ N. 81° 46° W.—= S.87'W. 18 Sm. vom Mona Paß VII 2ı. Wd. E. 6 mit q. 7. Seegang: E. 7. Bewölkung: 5. Strömung: N. 67° W.ı2 Sm. Thomas —- Havre vIv2s, a2 21° N. 61,79 W. — 23°.46° N. 59° 47: WIWVGE ESErEer E. 3. Seegang mit dem Wind 2—35. Bewölkung: 0—4. Niederschlag nicht mitgeteilt. Strömung: VI 23—24. | N.22’E.5Sm. — D. D. Holsatia; St. Thomas Hävre 1885 VII20, 21. 21,.°N. 625°W. — 23047’N. 60° 5’ W. Wd. ENE. 4—5. Seegang: NE. 2. Be- wölkung: 4— 2. Niederschlag nicht mitgeteilt. — Strömung NEZE 13 Sm. August. Keine Mitteilungen. September. D.D. Hungaria. Hävre—St. Thomas Be IX 9. Zwei Beobachtungen: a. Sb bei SOMIT N. 0 5° W. und mttes. 19° 50“ N. 62% 0” W. Wd. und a BSR, 4, Bew 4—3. Niederschlag: Keiner. Strömung: VII 8: 22° ı5’N. 58°W. — VII. | N.82’W.ı13 Sm, St. Thomas—Hävre Oktober. D. D. Aungaria. Ganzen nahe X 14. Eine Beobachtung a. $h bei 22° 27’N. 59%53‘W. Wd. E. 4. Seegang: ENE. 3- Strömung X 13—14 mitgs. 22) 53 NR Bot BE WW; N. >0°W. 115m. November. D.D. Yolsatia. Hävre—St. Thomas. 1885 XI 25, 26. 22,70% N 59,0 Wi, Ser ı 62° 44‘ W. Wd. SSE. 2--3. Seegang: SSE, 1=2 Bewölkung: 2—3. Niederschlag: keiner. Strömung: nicht besfimmbar. S. Östr. Ung. M. S. „Zrunpi; Tenerifa, Santa Cruz—Port of Spain, Trinidad, Na582 57W 2 2— 10%..44° N. St. Slaer BB X1r12,013: 71% 43/ Ar W= Wd. 'E. 2-3, NE.,5, E. 2, E. 3—1,: SSE. ı. Seegang: E. 2—0. Bewölkung: 2 5-2 Custr., cu,str., ‘obere veistr., ci eu...Niederschlag: anfgs. r. 4,5 mm.; später: einmal Hrzt. m. Strömung: 211 12,2 NZE M/aE. 55m. — In. Port of.Spain. XI 13—ı8 Wd. vorwiegend NE.—E. 3—0; vereinzelt N. und NzW. ı—0; SSE.—SE 1ı—0, zuletzt ESE. 2—3. — Bewölkung: 0—4, vereinzelt 8—ıo viel str., cu, cistr. obere cistr., auch cicu. Il, mm. — Port of Spain, Trinidad—Bridge- town, Barbados.. XI ı8. 19. Wd. NE. 1—4.- See- gang: E. 3—I. Bewölkung: 3—38. Niederschlag: pP. 8,2 mm. Strömung: SW.?/sW.13Sm. — Im Hafen von Bridsetown XI 19. 20... Wd., NE.—E. Bewölkung: 1—9 viel cu,str., Obere cistr.,cicu. Nieder- schlag: p. 5,3 mm. Birne stem. St. Vincent;.13° 4/N. 59° 46° W.. — Dar ZEN 60° 595° W. Wd. E.—SE. 3, »einmal 2. _Be- wölkung: 3—10, cu,str., obere cistr. Niederschlag: p. 5,2 mm.; am 21 a 4" Mondregenbogen. — Im Hafen von Kingstown. Wd. ESE.—NE. 0—2. Bewölkung: 3 —10o meist cu,str., auch ni, obere cistr. Niederschlag p. IO, mm. Kingstown, St. Vincent— Port Bassnies.st.Lucia. X123, 24. 13% 4’/N.61r°17’W. — 14° o’ N. 61° ı° W. Wind: Stille, N--E. I—4. — Bewölkung: 2—9, cu-str. obere: cistr. — Niederschlag: pP. 4ı mm. — In Port Castries Wind E—NE.—ESE. 2—0. — Bewölkung: 3—9, cu-str-ni, obere: cistr. ein- mal sehr rascher Wolkenzug NE. — Niederschlag: ein- 1-3. Niederschlag: p, d, r zusammen | 2 Bridgetown, Barbados— | Ba Be 11. mm. — Port Castries,,St. Lucia | ı San Domingo. XII 23--25, Wind fünfmal N. 2, sonst — Fort de.France, Martinique XI 26. 14° o’ N. N md..14° 32‘ N. 61° 6%.W. NE. 3. Bewölkung: 5 und 4. Niederschlag: p. I,s mm. im Hafen 'von Fort de France dann von St. Pierre, Martinique XI 27—30. Wind E.-—-NE. 0—3. See- gang: zuletzt E. I—3. Bewölkung: 0—10, cu-str. auch ni, obere cistr-cicu. Niederschlag: p. und r. 30,5 mm. Dezember. D.D. Yolsatia; Hävre—St. Thomas. DEBA REEIE, 26: 225° N. 59,8 W. 9.49 .D 63° 3’ W. Wd. NE. 3—2. Seegang: NE. 3—ı. Be- wölkung: ci und cu 6—2. Niederschlag: keiner. Ström- ung: kein Anhalt. St. Thomas — La Guayra. zei. 28,029, St, Croix Il,.® N. 66,.° W. anfangs ENE. 3, zuletzt E. 2.,, Seegang: ENE. und Elich ı. Bewölkung: custr.,ci,cu,cicu3—2. Niederschlag: keiner. Strömung: kein Anhalt. — S. Östr. Ung. M. S. „Zrinyi“. St Pierre, Martinique. 1885 XIlı. Wd. SE.—NE,, 3—1. Bewölkung: 1—5. Niederschlag: keiner. St. Pierre —Roseau road Dominica. XlIlı, 2. NE. 5—6, E.4. Seegang: E. 4—3. Bewölkung: 0—4, cu,str. obere cistr. Niederschlag: p. 0O,; mm. Wind E. und | Antigua. XI 6, 7. Wd. E—ENE.-E: 3—4 — 2. Seegang: E. und NE. 4— I. Bewölkung: 7—2, cu, str., cicu, :obere ecistr.,cicu. Niederschlag: keiner. In St Johniss.harbeour,) Antiswa., U XU 7,8. Wind E.-—NEzE. 1—4. Seegang: ENE. ı—3. Bewölkung: 2--6, str,cu obere cistr. Niederschlag: p. I, 3 mm. Antigsua—-Basseterre, Stz Kitts. XI 8, o24Wd. E,, ENE. 4-5. Seegang: ENE. 2—4. Bewölkung: 4—5, eu,str. Niederschlag: keiner. — In Basseterre. XI g120..Wd.sE NEzEr2 40 Seesanssı2 3, Bewölkung: 1—10, cu,str.,ni obere cistr. Niederschlag : p. 17, mm. — St. Kitts— St. Thomas. XI ı1—ı2, Wd. ENE.—NE. 1-7. Seegang: ENE. ı—4 zuletzt ENE und N. 4—5. Bewölkung: 2—-9, str.,cu obere cistr. Niederschlag: p. 16,8 mm. — In St. Thomas. XI 12—ı5. Wd. NE.—ESE, 1-4. Seegang: nur anfgs. ENE. 2. Bewölkung: 0o—1I0, cu,str.,ni obere cistr. Niederschlag: p. 5. mm. — St. Thomas— SanJuan, Portorico. Xll ı5, 16. Wd. NE.—ESE. 3—4. Bewölkung: 8—0—4, cu,str. obere cistr.,cicu. Nieder- schlag: p. 1»; mm. — In San Juan. XII ı16—20. Wind meistens ESE. 3—2, sonst NE.—EzN.—E.—SE.—SW. —WSW. und NNW. 1ı—3 und Stille, — Bewölkung: I—IO:; str.-cu-ni obere: cistr.-cicu, abds. einmal |. Niederschlag: zweimal Thau, sonst p. und r. — 9,3 mm. — San Juan, Portorico — Rhede der Stadt San Domingo. XI 2ı—23. Wind NNE.—-ENE., vor- wiegend NE. 3—8. — Seegang meist mit dem Wind, doch auch ein Paar Strich nördlicher 2—5. Bewölkung: 3—10, str-cu obere: cistr-cicu; am 22—23. stürmisch aussehende Luft. — Niederschlag: p. und r. 9, mm. — NNW.—NNE.—ESE.—SE.—SSE.—S. I—3. Seegang: am häufigsten Dünung aus S., sonst NE. 2—4. Be- wölkung: 8—10, str-cu-ni obere: cistr.-cicu. Nieder- schlag: p. 17,;, mm. hiervon einmal in 26” 7,3 mm. — SanDomingo—PortauPrince, Haiti, XII 25—31. Wd. bis zur SPünte der Insel Haiti XII 27, fast stets ' zwischen S.—SW.—WNW. 1—5 nur zweimal E. und ENE. 1—3, auch Stille, dann meistens E. auch NE. und N. 1—4 bis zur Landspitze Wlich von Vache I. von hier NNW., NW., NE., E., SSE. ı—3 bis (nordwärts von. Gonaive.l.) Port au, Prince, Seegang: einiger- maßsen dem Wind entsprechend; so lange dieser Slich und WI. ebenfalls aus S. (teilweise als Dünung) und W, ı vereinzelt mit SW. ı— 3, dann E., vereinzelt ESE. und WINNEuUT | Roseau | road XII 2. Wd. ESE. ı-2, E. 2—3, NNW. 0—1, NE. ı—2. Bewölkung: 7—4, cu,str. obere cistr. See- | gang: anigs. E. I, zuletzt NE. ı; zuletzt Hrzt. m. — Roseau road—PointeaPitre, Guadeloupe XIl 3. Wd.NE.—EzS. 2-—4. Seegang: nichtbemerkt. Bewölkung: 6—3. Niederschlag: r. 4,5 mm. — In Pointe a Pitre XU 3—6. Wd. SE.—ENE. 1ı—3 auch Stille. Bewölkung: I—9, Str.,cu obere cistr. Niederschlag: p. 16,» mm. — Pointe a Pitre, Guadeloupe—St. Johns harbour, 2 e NW. ı—2. Bewölkung: 2-—10, str.,cu, ni ob. ci, cistr,cicu; bis zur SPünte dreimal Blitzen in NE, N. und SW., zweimal auch Hrzt. m. Niederschlag: p. und r.—48,ı mm. Von Anfang an wollte ich hier nur berücksichtigen, auf einigen in das vorliegende Gebiet fallenden Einzel- Reisen beobachtete Wasserwärme, spez. Gew. und daraus abgeleiteten Salzgehalt; da nach meiner Ansicht Wind | und Wetter darauf Einfluß haben, fügte ich noch bei, einen Überblick über diese; doch will ich nicht in Be- tracht ziehen den Barometerstand und seine während des Tages regelmäßig sich zeigende Änderung. Wenn Jemand diese als Gegenstand einer besonderen Arbeit wählt, so erlaube ich mir ihn auch aufmerksam zu machen auf ge da wie ich ıh, 56 on das Journal S. Oster. Ungar. M. S. Zriny:, bereits erwähnte, die Beobachtungszeiten waren: vmttgs. und nchmttgs., von denen 9" dem höchsten Stande näher liegt als 8}: der bei vierstündlichen Be- obachtungen auf Handelsschiffen pafßendsten Zeit; ist nicht soweit von 4® (ungefährer Zeit des niedrigsten Standes) daß es als unpaflend betrachtet werden kann. Zrinyi’s Barometer war ein Aneroid, mehrere Vergleiche wurden aber angestellt, die genügend übereinstimmten, um die Angaben der erw ähnten Änderung beachtenswert zu machen Die Thermometer waren Aa Zrinyi so gut aufgestellt, daßß aus dem Unterschiede zwischen trocken und feucht gehaltenem abgeleiteter Dampfdruck und Prozente der Feuchtigkeit ebenfalls als durchaus zuver- lässig betrachtet werden müßen. AuftLV'Bre MS: „Challenger“ ist jede zweite Stunde der Stand des Barometers angeschrieben, das Journal dieses Schiffes gehört also auch zu denen, welche die regelmäßige Ab- und Zunahme des Barometerstandes, sowie sein Verhalten vor Wind- und Wetteränderung deutlich zeigen. Wie ich bereits erwähnte, ist es wohl möglich, daß Paranagua das einzige Handelsschiff ist, von dem vor- liegen vierstündliche "Beobachtungen des spez. Gew. für den Weg: Küste Brasilien ne, York; es wäre sehr lehrreich, wenn dies fortlaufend geschähe, da im Hochsommer die Land-Abwässerung ugf. gleiche Wärme haben mag mit dem sogen. Golfstrom, im Winter mit dem Labradorstrom, also nur das Aräometer angeben kann, ob man sich in jener oder in diesen befindet; dieser Teil der Reise der Paranagua erscheint mir be- sonders wichtig, deshalb stelle ich ihn hier zu allgemeiner Verfügung. Auf den Nutzen des Aräometers wies bereits Maury, d. i. vor mehr als 50 Jahren, die Journale von Commodore Fohn Rodgers, U. S. N. A. S. „Vincennes‘‘ und von Kpt. #7. Toynbee, Brt. S. „Gloriana“, die er erwähnt (letztere, sowie andere von ihm genannte mit den Ab- bildungen der gefangenen Tiere), vielleicht auch die von Dr. Ruschenberger, Dr. Raymond, Ltnts. Porter und Lee waren vor 3I Jahren noch auf dem Institut „Deztsche Seewarte“. Von den Kapitänen die zu Maury's Zeit und für ihn spez. Gew. beobachteten erinnere ich mich an Kpt. Wey/and, der damals möglicherweise den „General Fakobı“ unter hannöverscher Flagge fuhr; in sein Journal hatte er das von ihm benutzte Aräometer gezeichnet; er baute 1860 oder 61 in Sfeffn eine Schoonerbark mit der er samt Familie und Mannschaft in ostasiatischen Gewässern spurlos verschollen ist. Ehre seinem Andenken! — Ausdehnung des Seewassers, Verhältnis des spez. Gew. zum Salzgehalt waren zu damaligen Zeiten unsicher bekannt Tabellen dafür nicht vorhanden, die Notwendigkeit: bei Beobachtung des spez. Gew. mit ihr zu verbinden die- jenige der Wärme des Wassers im Glase nicht hervor- gehoben, — immerhin waren die Angaben jener Herren ch 3) genügend, die Aufmerksamkeit auch hierauf zu lenken. — Nebenbei: Kpt. Toyndee fand auf einer seiner Reisen in der Nähe des Äquators im Atlantic die Windverhält- nisse besser in Übereinstimmung mit Maury's Pilot Chart als mit dessen Anleitung: dies bemerkte er im Journal mit der Folgerung, es sei dort also besser sich nach jener Karte als nach der Anleitung zu richten; Maury scheint dies aber nicht übel aufgenommen zu haben. Für diese Veröffentlichung des Abschnittes von Paranagua's Journal: Küste Brasiliensbis New York berechnete ich nach Felineks Tabellen, 5. Auflage 1903, Dampfdruck und Prozente Feuchtigkeit, denn ich betrachte die Psychrometer-ÄAngaben als zuverläßie. Kpt. Dehrmann hatte bereitwilligst auf mein Ersuchen sogleich fertigen lassen ein Psychrometer-Häuschen von Jalousien, weiß angestrichen, ohne Boden, so groß, daß die beiden Thermometer von einander und von der inneren Wandung nach allen Richtungen wenigstens IO cm. entfernt waren; sie wurden nur von dünnem Messingdraht gehalten; das war angebracht auf der Brücke, möglichst weit vom Schornstein, Lampen u. s. w., in vollem Luftzuge, sodaß etwa hineingelangte Feuchtigkeit möglichst rasch wieder trocknete. Auf der ersten (früheren) Reise, auf der die Instrumente an Bord waren, hatten die Steurer nicht genügend beachtet, kein Salzwasser in das kleine Wasser- gefäß kommen zu lassen, in Folge dessen hatte sich eine leichte Salzkruste an das feuchte Thermometer ge- setzt, wodurch es unrichtig angab; dies war ihnen auf- gefallen und sie frugen mich deswegen, als ich hier an Bord kam, sagten mir dann zu, das Gefäß täglich mit frisch Wasser zu füllen, die Thermometer ebenso abzuwischen, das Läppchen wenigstens wöchentlich zu wechseln und falls doch Spuren von Ansatz an der Kugel sein sollten, diesen vorsichtig durch Abschaben und Abbürsten mit lauem Wasser zu entfernen; wo dicht vor Sandy Hook am feuchten Thermometer Wärme unter 0°C. beobachtet war, habe ich den Dampfdruck etc. nicht berechnet, weil ich nicht einsehe wie dann auf Handelsschiffen der Wachthabende Zeit haben kann, das Nötige zu tun um am feuchten Thermometer richtig ablesen zu können. — Der Barometerstand ist übertragen auf o°C., deshalb bezeichnete ich ihn als Luftdruck; den Aufstellungsort erinnere ich nicht mehr, daher ist er nicht übertragen auf die Meeresoberfläche, 0, mm. dürfte der Meistbetrag sein, der hierfür noch zuzulegen ware. Ein flüchtiger Überblick über diese Reise zeigt: Von ugf. 12° .36°W.bis 1°S. 38!W. 1886 1 21—23 wehte der Passat etwas SI. von E. und von E. leicht bis flau, bei letzterer Gegend I 24 dreht er nach nörd- lich von E., wird bei ı’N.40’W. NE. und NNE. bald nachher wieder östlicher; bei 21°N. 57" W. dreht er süd- lich von E., bei ugf. 24’N. 61°W. M.N. II 2—3 verliert das Schiff den Passat, der im Ganzen nur leichte bis mäßige Stärke hatte. Nach kurzer Stille und SWlichem Wind wird dieser wieder NE., bleibt aus dem östlichen Halbkreis bis 30"'N. 68'/.'W. II 4, dort dreht er durch SW. auf WNW., immer mäßig und leicht; im NWlichen Viertel nimmt die Windstärke zu bis leicht stürmisch doch bald läßt sie nach, bei 37\\PN. 730W. U7 kurze Zeit Stille dann Nlich flaue, NW. leichte Brise bis Sandy Hook. Der Seegang entspricht ugf. der Windrichtung und -Stärke, zuweilen war er begleitet von Dünung aus anderer Richtung oder höherer als der Seegang selbst; dies ist durchaus nicht selten, manchesmal Vorbote von Wind aus anderer Richtung als der z. Z., manchmal = >. —_ von, selbst in großer Entfernung wehendem, weil die Wellenschwingung sich viel weiter fortpflanzt als der Wind reicht. Die Versetzung (Unterschied zwischen Schiffsort nach Loggerechnung mit dem nach Beobachtung, von jenem zu diesem gerechnet) erreichte keinen bedeutenden Betrag, höchstens 19 Sm. in 24 Stunden. Bis 10°S. zeigt sich der brasilianische Küstenstrom, von dort bis zum nächsten Mittag bezw. 6°/a°S. 343/s'W., als Aus- nahmefall nahe ostliche, vielleicht Einfluß des S. Zrancisco Flußes. Bis 6° N. 44° W. erkennt man wieder die Passat- strömung, weiter bis ugf. 15° N. 51° W. den sogen. Gegenstrom. Es folgen die unsicheren Versetzungen in der Nähe der Passatgrenze, dort auch beeinflußt von Abzweigungen des Golfstroms, nur bei Annäherung an die amerikanische Küste zeigt sich deutlich dessen NEliche Richtung. Der Zuftdruck nimmt ab bis der Wind nach nörd- en won. E. dreht d. i. ugf. 1° S. 39° W., von dort nimmt er wieder zu bis 27!/4® N. 65'/'W. um nahe ıo mm. (758..—768,0 mm.); weiterhin entspricht seine Ab- und Zunahme der Windrichtung, er ist vor SW. (der bald durch W. dreht) am niedrigsten 757,8, vor und bei NW. am höchsten 771,3, Schiffsort 33°/4° N. 72'/’W., von hier mit Annäherung an Land abnehmend, trotzdem der Wind (von kurzer Stille unterbrochen) im NWlichen Viertel bleibt. Die Zuftwärme kann nur richtig angegeben werden von gut und zur Ablesung bequem aufgestellten Thermo- metern, die geschützt sind gegen unmittelbare Sonnen- bestrahlung, vom Schiff und Zubehör entstandener Wärme, dagegen dem Einfluß des Windes gut ausgesetzt; dabei sind sie stets rein zu halten, haftet an ihnen Staub, Rufs, Salz, Salzwasser u. a. so zeigen sie unrichtig. Manche Schiffe haben tatsächlich keinen Platz für Beobachtung der Luftwärme, da sollte man Ablesen der Thermometer für allgemeine Zwecke unterlassen, doch ist es nach anderen Richtungen wertvoll und wichtig die Wärme auf und in dem Schiffe selbst genau zu kennen, — dann sind die Instrumente an geeigneten Stellen anzubringen, ihr Stand so zu beobachten, sowie anzuschreiben, daß daraus Meist-, Mindest und Durchschnittsbetrag ableitbar ist. Auf Paranagua waren, wie schon erwähnt, die Thermometer gut aufgestellt und gut gehalten, die Luft- wärme also ersichtlich; auf vorliegender Reise war sie am größten (Meistbetrag 29, und 28,1" C.) zwischen ra W. ıbist3% S. 3615 W. I 22. und .23; mit gewöhnlichen Schwankungen nimmt sie allmählich ab De ZEN. 61° W. 23% uX.., dann. rascher bis 30!/s® N. 69° W. (= 20° — wohl Vorbote des NWl. Windes); weiterhin ist die Abnahme sprungweise, nicht weit von Sandy Hook beobachtet man — 2,3” bei jener Stelle + 0,#° am II 8. Dampfdruck (Dunstspannung) d. h. Einfluß des Ge- haltes an Wasserdampf auf den Barometerstand, und 0/o Feuchtigkeitsgehalt der Luft werden berechnet nach dem Unterschied in den Angaben des trocken und feucht gehaltenen Thermometers, wozu, wie bereits ein paarmal erwähnt Reinhaltung derselben durchaus notwendig ist. Bei abnehmender Wärme vermindert sich im allgemeinen der Dampfdruck (die Dunstspannung;), dabei erhält derselbe Unterschied in den Angaben der beiden Thermometer höheren Wert je geringer die Wärme ist; wenn sich das feucht zu haltende Thermometer mit Eis bedeckt, ‚ sind die Verrichtungen für genaue Ablesung (wie eben- falls bereits erwähnt) zu zeitraubend um-auf dem über- wiegend größten Teil der Handelsschiffe vorgenommen zu werden. — Im vorliegenden Fall war der Dampf- druck am höchsten (21— 23,5 mm.) zwischen 8!/2°S. 35 W. bis 4° N. 42\/g' W., Meistbetrag bei ı° N. go’ W. 125; man erkennt plötzliche Abnahme (2'/» mm., von 20,6 zu I8,ı mm.) bei 81/. N. 451/a'’ W. I 28, dann wieder (16,5 zu 14,0 mm.) bei 30!1/4° N. 69° W. II 4, von wo er mit mehreren zunächst so zu sagen großen Sprüngen, auch ein Paar Rückspringen, abnimmt, so daf er bei Wärme, die nahe zum und unter den Gefrierpunkt gesunken ist, nur 3 bis 4mm. betragt. Der Fruchtigkeits-Gehalt der Luft kann nicht genau übereinstimmen mit dem Dampfdruck; wir sehen ihn hier nur selten unter 70 °/o, am geringsten (weniger als 60 °/o) zwischen 35 "und 37° N. 73°-73!/2 W. bei böigem NW]. Wind; andauernd hoch (90—98 °/o) natürlich bei häufigem Regen II 4—5, 30°—32° N. 681% '— 70!/2.0 W. — Je mehr Seereisen benutzt werden zur Erholung und zur Stärkung der Gesundheit, um so mehr Wert gewinnen die meteorologischen Beobachtungen auf Schiffen, nicht zum wenigsten auch die Angaben über Luftdruck, Wärme, Dampfdruck und Feuchtigkeits- Gehalt der Luft. Bei den Wezter-Angaben sind zu beachten die betr. Regenschauer im Passatgebiet; in seinen Mitteilungen über die Regenverteilung des atlantischen Oceans wies, wenn ich nicht irre, Hr. Prof. Dr. Aoeppen schon vor ein Paar Jahrzehnten daraufhin, daf sie auch auf dem Ocean nicht so selten sind als im allgemeinen angenommen wird. Nördlich des Passats fand Paranagua für Ortlich- keit und Jahreszeit nicht ungünstiges Wetter; im letzten Teil der Reise ist es als günstig zu betrachten, dafs weder Schnee noch Glatteis bemerkbar war. Die Wasserwärme blieb ugf. 27° C. von 12° S. 36% W. I 21 bis 7’'N. 45°-W. I 272 Ausnahmestellen Waren-rbei 82 5. 35-7W, 5.26.) „beit! aıN, Zora 281°; bis ı2'/2" N. 49°/a° W. bleibt sie dann zwischen 26.4. und 258°, bei. 13° N. 4915 U WE ist 248% wieder eine Ausnahmestelle, die gewissermaßen anzeigt einen breiten Gürtel von höchstens 25,5° mindestens 24,s° bis 22°N. 581! W. — jedoch hat die Gegend bei ı8°N. 54" W. bis. .191/2 IN. 541%° W. zwei warme,Stellen von 26,.° und 26° C. Die Wasserwärme nimmt all- mählich ab von obiger Grenze der 25°C. bis 30°%4 "N. 69° W.= 19,0°; gleich darauf zeigt sich nur 17,3°; nun treten ein die Schwankungen, die verglichen sind mit Bändern wärmeren und kälteren Wassers; sie reichen bis.373/ MN: 773,50 W. wo 1F 72nor”13,°' manıbe obachtete; von dort ist rasche Abnahme bis — 0, ° bei Sandy hook; eine ausnahmsweise warme Stelle 20,6 ® fand sich bei 36° N. 73° W. Der Salzgehalt war am größten zwischen I0’—ıı'N. 351/2’—35'W. = 3,7 °/o vorher war er ugf. 3,7, nahm ab zu 70 bis 5!» N. 351/4° W.; mit Schwankungen (eine Stelle 65 zwischen 71 und 70 bei 21/2" S. 37° W.) zeigt sich die Abnahme weiter zu 63 bei I’N. 40!/s'W. von hier ist er bald zunehmend zu 68 und 67, bald Versetzung nach: Ber. 0 D. D. „Paranagua“ (H. S. Am. Dsch. Ges.) Kapt. Behrmann, 1886. Januar 21 bis Februar 8. Schiffsort Luft- |Dampf-| Fehtg.- | | Eu er Schiffszeit ee W.G. Wind Druck | Druck | keit | Luft |Wasser; Salz | 4St. Wehe = | Seegang 3 3 Tag | h 04 | 04 von Stärke, mm | mm 0/o C | 3,-- °/o| 1,02... | Z| von = z \ £ Z j I I | | e 121] 0 | 14 30m — 2h Mondhof | ESE | 3 1761. | 19 | 77 | 26, lar| 75 ! as | ep '5 | E urglm. | 2 a 4 väl. | 3—0 | 60. | 194 | 83 | 248 | 26, | 76 | 82| a® 7|: ESE TE = | 8 » D-- 9a el 17, | 68 26,8 | 27,0 ET, e p® 6 | unregelm. | 1—2 M.| 10 8S | 35 29 > 12-4) Wr 1 Eee A een ugq? 7 3 1 E | 16 | EzS8 2 598-119, |) TR aB Te ae ep 5 5 1 o | 20 | > 3 60,5 20,6 80 26,5 27.2 7412 452 2 16 E 2 = M.N. K. 8. Augustino in Sicht. E 3 co.| 2312| al ler a | N 6.| . > = 22) 4 | 2h50m PermambucoF. |, > 3. |.59,1. 1.210. 87,| 2601 Beer Au 2 Fo „ mies Z | 8 mw. WzN. 14 Sm. > 3 | 60a. 19,8, |,64 | 29] 92 | 272 21 4a > 6 u, 18 A M:.| 6287] 344° | ES | 223 | 0) 31e | 37 36, a da 42 | e 5 » en & 16 | ae 3 BD AN Eee | a er 42 > | 3 a RE a 20 22h Parahyba Lt. 2 3 60,8 21,3 83 | 26,8 27,1 70 42 ’ 4 | » 3 ze M.N. mw. WzN. 8 Sm. | >» 3 | 610 224 | 86 | 26, | 27,0 | 68 41 > 6 | » 13 - | | » 23] 4 | ESE | 3 »| 580 | 22, | 84 | 270 | 265 | 69 | 6) ES 3 = 8 Ez8 | 3-2 | 600 | 21» | 79 | 27, | 270 | 69 42 6) ESE 3 'M.ı° 3138 | 36 35 » 2 60,2 |,085.| 79 1.280 1 Sa mi 42 | > 4 | 3 3 & 16 | E |2-3 | 58 | 21, | 77 281 | 27. | 65 38 5| E 2 = 20 » |13—2 59,6 22,2 | 84 26,9 ra » E; » we - IM.N.| leichte SE. Dünung ee! 59,5 ln, Sl 27,0 21»00 E66 40 | b 0 > 3 = | Eisen | » 4.\,88;]"21,27| BL] V288%] Dres | 4 e 15 3 ER ra 8 | EzN 3 595 | Be] ee 41 > 4 : | 8 2 M.| oıss ı 39 2 ” 3.1590 |:225.| 85 | 200 | 200 ı 08 | A | vor ; 3 = 16 ENE | 3 586. 21,6 |. 80. | 27a Du. | 6r 39 c 3 NE | 2 2 20 —NE| 3—2 | 59, | 22. | 86 | 26, | 27,0 | 66 | 39 | eq° |5 ENE 2 = IM.N. | NE | 2-3 | 594 | 235 | 90 | 26% | 2811| 65 | 35 > |6| NE | 2 = 25) 4 Stromkabbelung —NNE, 2 59,0 03 ra 75) 26,0 Pe ev; ep 4 NNE | 2 2 8 N. NNEA 72 SUlN60,5 0] 2177| 87 Ra BE RL 38 > || NE 12-3 2 MI 02: 32.. 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Versetzung nach: | | | | Nase Schiffsort | Luft- |Dampf- Fehtg.- | | | | 2 | & Schiftszeit N w.G. Wind Druck | Druck | keit | Luft \Wasser| Salz | 1St. | Wetter = | Seegang | 5 5 Tag | h 0. OEL von | Stärke mm | mm | °% 26 3... lo | 1,02 | a von = = = ——— = == en — =— Se = — er = E | | | 131 4 19,4 | 55,5 DB 0 7634 | Ta.) .80,- | 24,0, 10054 15.67 46 e 5 |ESEDng., 3 I 8 lange ESE Dünung. —E | 3 65,3 | 16,9 73 | 24 | 25,0 67 47 » 5 E 2 2 M. 20 20 | 56 28 E 4 64,9 15,9 68 | 25,0 25,0 | zal 50 em 4 » 3 i 16 | 12h etwas Seetang. |—ESE| 3—2 | 642 | 18. | 77 25,3 |)25.1° 1.69 47 » 4 ESE 2 > 20.| 16h >» > | SE 2 Nr Ta | 731. 124,97| 250066,’ AB bv 0| sE 3 ar M.N. Hedes | 2 Beine 78 Ana 49 b Ende ce [0-2 » 2 aılı 4 ISE-ENE) 2 63 | Son | 180. 2 | 2) 48 op? 8 | unregelm.), 2 & 8 I—ESE| 1-2 | 65 | 16: | 72 | 24: | 24s:| 70 | 50 |op2Stad. | 7 > 1 7 M| 224 | 9%4 |ESE| 3 Den .20,011.83 11.250.124. 73 52 eg 6 » 6) : 16 | anhaltende ESE Dünung. 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NW |5-3| 65. 4,1 57 6,6 17,3 64 65 | ou q” 9 > 4 Z M. a er NNW| 3 65,4 43 | 59 68 | 1041| 54 72 egm 5 » 3 16 mehrere Wale Stille 64,8 4,6 93 0,5 13,3 60 71 m? » 1 20 | Nl. 1 64,7 3,0 74 ls 951 54 74 m » l M.N G ö N 1 65,2 35 | 66 0,3 5,6 40 68 » » 1 elotet: 3 4 34 m (19 Fd.) gr. sd. » 1 64,3 _ — /—04a 2,6 34 67 > » 1 8 32m (18 Fd.) gr. sd. NW 2 64,3 — — — 23 0,0 17 BB) » » 1 M. 40 27 | 73 55 » 2 61,9 3,9 79 |+0»1—0,s| 06 46 > » il | | | | Mittags passierten Sandy Hook. *) Im Zenith 1. Ben abnehmend zu 60 und 61 bei 14° N, 50° W., letzterer dort gewissermaßen andeutend die Grenze einer Gegend größeren Salzgehaltes der bei 16!/a° N. 52°/ı° W. 70 übersteigt bis 30° N, 68!/2° W., als Meistbetrag 73 als Mindestbetrag 66 aufweist. Bei letzterwähnter Stelle beginnt wieder eine Gegend des Schwankens d.h. bald abnehmenden bald zunehmenden Salzgehaltes, das einiger- mafßeen sich anschließt an die »Bänder« der Wasser- wärme, sie reicht bis 36° N. 73° W. wo man zuletzt 64 fand (der Meistbetrag war 70 und 68, eben vorher war jene warme Stelle von 20,° C. aber auch nur 3.04 °/o Salz); man frägt sich, ob nicht an Ausnahmestellen die größere Wasserwärme entstand durch näher an die Oberfläche gelangende Schichten wirklichen (Golfstroms — d. i.) Passat-Wassers. — Mit Annäherung an die Mündung des Hudson, nimmt der Salzgehalt, ent- sprechend dem Küstenstrom und der Land-Abwässerung, rasch ab, — beträgt bei Sandy hook doch noch etwas mehr als 3 °/o; die eine verhältnismäfßlig warme Stelle zeigt auch durch ihren größeren Salzgehalt den Einfluß des vergleichsweise nicht fernen Passat- wassers. — Unwillkürlich frage ich mich, ob nicht der östliche Passat, die Aequatorströmung unterstützend, in mehr oder weniger breiten Streifen vor sich hertreibt das, durch den starken Regenfall der sogen. Stillengegend weniger salzhaltig gewordene Wasser; es ist wohl nicht ausge- schlossen, daß in der Nähe Amerikas und seiner vor- liegenden Inseln hinzukommt ein Teil des von der Land- Abwässerung gebrachten Wassers, dessen Beimischung von Schlamm und Sand schon früher niedersank. Von kälteren Gegenden stammendes durch Eisschmelze und starke Niederschläge salzärmeres Wasser findet seinen Weg in Streifen auch durch die und unter den »Bändern« des Warmwasserstromes, während zu vereinzelten salz- reicheren Stellen — wie früher erwähnt — stellenweise stärkere Verdunstung beitragen kann. Das spez. Gew. des Meerwassers an der Oberfläche ist, wie erwähnt, hauptsächlich abhängig von seiner Wärme und Salzgehalt; wo also letzterer bei Gleichbleiben ersterer abnimmt, wird auch das spez. Gew. abnehmen, — wo er zunimmt, letztere nicht, wird es größer werden; andererseits bleibt der Salzgehalt gleich und die Wärme nimmt zu, so wird spez. Gew. geringer, nimmt sie ab, su wird es größer; ändern jene beiden nach derselben Richtung so hängt es ab, von dem Verhältnis indem es geschieht, nach welcher Richtung das spez. Gew. sich ändert; verhältnismäßig größere Wärme verringert es, verhältnismäßig größerer Salzgehalt vermehrt es. — So sehen wir auf dieser Reise der Paranagua in der süd- lichen breiten Gegend mit nahe gleicher Wasserwärme sobald der Salzgehalt abnimmt das spez. Gew. geringer, — da aber die Gegend mit weniger Salzgehalt weit nach Norden reicht, bis dahin wo das Wasser etwas kälter wird, hebt sich das spez. Gew. entsprechend, nimmt stark zu sobald kälteres Wasser salzreicher ist, — jedoch auch, sobald seine Abnahme der Wärme erheblich größer wird als die des in ihm gelösten Salzes, sodaß am Ende der Reise vor dem Hudson das spez. Gew. des kältesten Wassers, trotzdem es erheblich salzärmer ist, mehr be- trägt und gleich ist, dem hier in Betracht gezogenen gleichzeitig wärmsten und salzreichsten unweit der Küste Nord-Brasiliens. Wellenbewegung, Wärme, Salzgehalt und spez. Gew. des Meerwassers sind nach verschiedenen Richtungen wichtig für Benutzung, des Meeres und der Küsten, hauptsächlich für Leben, Entwicklung, Gedeihen der Meertiere und Meerpflanzen. Für die an Gebrauch ähnlicher Karten und Tabellen Gewöhnten, mögen hier gegebene Übersichten unnötig sein; soweit meine Kenntnis reicht, sind jedoch letztere dem größten Teil der sie Gebrauchenden nützlich, selbst notwendig, da sie erleichtern das sogen. Lesen der Karten, sich Hineindenken und Hineinfinden. Die Küstenlinien, Flüße, Untiefen sind durchgebaust von der brit. Admkt. North Atlantic Ocean. Western Portion. No. [1062] 2060 5b, und um '/s des linearen Maf3stabes photographisch verkleinert, in Bezug auf die Vorlage also I : ?/a. + : 7 BEITRÄGE ZUR MEERESKUNDE. I1. Zur Kenntnis der Wirbelstürme. (Mit Tafeln und Journalauszügen.) ——. »Bei den Prüfungen für die Befähigung zum See-, Steuermann und -Schiffer, solle gröfere Kenntnis der Eigen- heiten von Wirbelstürmen verlangt werden.« — Solcher Antrag stand vor ein Paar Jahren im Deutschen Nautischen Verein zur Verhandlung. — Nach meiner Ansicht kann man es nur, wenn das Allgemeine dieser Natur-Erschein- ungen besser bekanntist als früher, auch leicht zugänglich. — Besser bekannt mag Einzelnes sein z. B. in den Zuständen der Atmosphäre unter denen sie entstehen, in den Ursachen ihrer Weiter-Bewegung u. dgl.; Schiffsführern und denen, die vorkommenden Falls ihre Stelle zu vertreten haben, ist selbstverständlich sehr nützlich, dies zu kennen — jedoch kommt vielmehr darauf an zu wissen: welche Eigenheiten werden gefährlich, und was ist zu beachten, um die Gefahr gänzlich, oder wenigstens ihren schwersten Teil zu vermeiden? In Bezug hierauf ist Zunahme unserer Kenntniße, wenn überhaupt vorhanden, jedenfalls sehr gering, denn gegenwärtig stetig Hervorgehobenes war schon von den Herren gesagt, die im vorigen Jahrhundert allgemeine Züge und Einzelfälle dieser Stürme veröffentlichten; vor Allem betrifft dies die Windrichtung nach dem sogen. Zentrum hin. In meiner kleinen Arbeit »Die Wirbel- stürme oder Cyklonen mit Orkangewalt« (Sc/ulze’sche Hof- buchhandlung; Oldenburg 1831) in Erinnerung; Herr Geh. R. Prof. Dr. 4. Hann stellte es besonders gut dar in seinem Lehrbuch der Meteorologie. Zunächst unterblieb s. Z. eine annähernd rich- Maury’s 1859 geschehener Hinweis auf die Unwahr- scheinlichkeit der 8 Strich — Bequemlichkeit scheint wenig beachtet geblieben zu sein. Dem unlängst ver- storbenen früheren Direktor des Observatorium auf Mauritius Herrn Meldrum gebührt das große Verdienst 1860 zuerst tatkräftig aufgetreten zu sein, gegen solchen ' Gebrauch von »ungefähr« als »beständig«; er sprach für | kutta für die Bai von Bengalen, Fälle im südlichen indischen Ocean‘; ihm folgten: 1871 Hr. Robdt. H. Scott, Direktor der Meteorological Office, London, — 1872 Hr. Wilson, Meteorologe in Kal- 1874 Hey Kpt, Toynbee, Marine Superintendent der Meteorological Office, London, für den nordlichen atlantischen Ocean (von ı diesem Herrn sagte Maury 1859: made the Gloriana brachte ich letzteres | tige Darstellung der Windbewegung aus Rücksicht auf die Bequemlichkeit des Kupferstechers, dement- sprechend bezeichnete man, der „Einfachheit“ wegen unrichtig gegebene als ‚ungefähr‘ dies wurde jedoch, „der Einfachheit wegen“ nicht beachtet, sondern als Regel angenommen: der Wind wehe senkrecht auf die Verbindungslinie des Beobachters mit dem sogen. Zentrum d.h. jene Richtung mache mit dieser einen Winkel von 90° oder 8 Kompaßstrichen; leider scheint der Glaube daran noch nicht gänzlich verschwunden. glorious), trotzdem kam es wieder zu Zehnstrich (aufs Neue KRedfield bequem gemacht)- und Zwölfstrich-Regeln. Von größtem Belang für das tägliche Leben be- trachtet man mit Recht Zusammenstellungen und Schlüße, die von Herren stammen, welche die Erscheinungen an Ort und Stelle kennen lernten, — wo möglich in den Gegenden leben, in denen sie vorkommen, — sonst in so großer Nähe, daf3 sie leicht von Betroffenen Auskunft erhalten können; Schiffsführer und Steuerleute legen wohl besonderen Wert auf solche Arbeiten, die gefertigt sind von Herren, die früher ihre Verantwortung trugen. Westindien, das 1821 dem Nordamerikaner Redfeld, 1849 dem Briten Rerd als Ausgang diente für ihre grund- legenden Arbeiten, fand erst 1877 in dem Direktor des Observatorium vom Colegio de Belin, Havanna, Hr. Denito Viries einen Mann der den Orkanen jener ı Gewässer eingehendere Aufmerksamkeit widmete; — nach seinem Tode scheint er in Westindien selbst keinen Nachfolger erhalten zu haben, doch veröffentlichte das Hydrographische Amt der Vereinigten Staaten Nord- amerika’s manches auf sie Bezügliche in den monatlichen Pilot Charts of the North Atlantic, außerdem das Weather Bureau des U. S. N. A. Department of Agrı- culture i. $. 1900 als Bulletin H. (W. B. No. 232) 9 eine Arbeit des Professors der Meteorologie Herr £. 2. Garriot: West Indian Hurricanes (4°, 69 S.7 Kt. für den geringen Preis von 15 cts.), die außerordentlichen Wert besitzt; in ihr ist wiedergegeben der auf west- indische Orkane bezügliche Teil des an letzteres Amt gesandten Berichtes von Hr. Dr. Zrrique del Monte, Mitglied der Universität Havanna’, der auch enthält das Wichtigste aus Hr. Dir. Vzzes allerdings auf wenig Fälle begründeten Folgerungen. In der Arbeit von Hr. Prof. Garriot findet man ein Verzeichnis der 355 von 1493 bis 1855 und der 95 von 1878— 1900 bekannten west- indischen Orkane, letztere mit Gegend des Entstehens, Umbiegens und Verschwindens, ferner Wiederholung der Liste von 54, die Mai 1494 — Oktober 1875 über Cuba zogen; diese ist entlehnt aus dem Diario de la Marina, Oktober 9. 1873, in dem sie veröffentlichte Hr. Marcos T. Melero. Auf Cuba beobachtete man den niedrigsten Barometerstand 687, mm. 1846 Oktober Io— II; der nächst-niedrigste war 7127 mm. 1837 Oktober 25—26. Die Arbeit enthält auch viele Einzel- berichte, meist von Landstationen, und erlittene Schäden. Uber besondere Teile Westindiens (Porto Rico und St. Kitts = St. Christopher) veröffentlichte dasselbe U. S. N. A. Deptmt. of Agriculture, Weather Bureau als W. B. No. 268. Bulletin No. 32 1902 eine Arbeit vonHr. Im. FH. Alexander : sie erwähnte auf Portorico i. d. Jn. 1515—1899 40 Orkane. — auf St. Kitts i. d. Jn. 1623—1899 51 Orkane; außerdem für ganz Westindien 46 Orkane von 1492—1899. — Barometer- stand ist nur angegeben auf St. Kitts durch Hr. George James Evelyn, Basseterre; in einem der letzteren 1871 August 21. a 8% 50oW zog das Zentrum über die Stadt, schon 10O Minuten vorher hatte das Barometer den dem Journ. Asiat. Soc. of Bengal XII S. 339) reichen von Okt. 20. bis Nov. 2 ; sie zeigen eine ausnahmsweise große Anzahl von Barstd. unter 690 mm. niedrigsten Stand erreicht — 723,9 mm.; in 7 Stunden | und 40 Minuten betrug die Abnahme 33 mm., die Zu- nabmerin.T' S£,30xMın;. 25,2 mm. (1835. Augs 12, auf Antigua nahm der Barometerstand ab 25, mm. in I Std. 27 Min.) Für den nördlichen und südlichen indischen Ocean sowie ostasiatische Gewässer scheint diese Untersuchung geruht zu haben, bis, wie bereits erwähnt Hr. Dir. Meldrum 1860 für den südlichen indischen Ocean sie wieder aufnahm. — In den 13 Jahren 1875 —88 (vor- her?) erschien nur ein amtlicher Bericht über einen Cyclon der Arabischen See (Meeresteil von der Ostküste Arabiens bis zur Westküste Vorderindiens), doch sind mir unbekannt die Veröffentlichungen von Hr. Dr. Duzst und Z. Chambers (einige Cyclone Memoirs). Sts. des Meteorological Department der Regrerung von Indien, Dir. Hr. $. #%iot M. A., ist herausgegeben 1891: Unter- suchung der Eigenart und des Verlaufs der Stürme der Arabischen See (An inquiry into the Nature and Course of Storms in the Arabian Sea) von Hr. W. /. Dallas, Assistent in jener Abteilung; in diesem Buche (424 8. 64 Taf.) dessen Wert Hr. EZ. Knipfing mit Recht hervorhebt, sind behandelt 54 Cyclonen der Jahre 1648 Mai bis 1889 Juni; niedrigster Barstd. 1842 X 25 684,5, mm. in Ryacottah. Dieser Sturm entstand in der Bai von Bengalen, durchquerte die Halbinsel Vorderindiens, die Arabische See, bis Aden soll man ihn gespürt haben; die Beobachtungen (entnommen 1842. N. E!G.’ mm. X 23. in Bangalore 689, (unverb.) » 23. » Ryacottah S8,0 » »- 23; » ‚ Patchirapam 12 22501085 » » 24. » Bangalore 88,8 » 24. » Ryacottah 86,7 » 25. » Bangalore 85,1 » 25. » Ryacottah 84,8 » 26. » Bangalore 86,6 » 26. » Ryacottah 86,5 » 27. » Bangalore 87,1 » 28. » Bangalore 89,8 » 28. » Ryacottah 87,3 Wie hoch über dem Meere diese Orte liegen ist mir nicht bekannt. — Es muß dahingestellt bleiben, ob auch der Barstd. am 24.—27. unberichtigt ist; wenn die Wärme — + 30°C. war, so wären noch 3, mm. abzu- ziehen, Standfehler bleibt fraglich; auffällig ist bei solchem Sturm die geringe Änderung im Barometerstande während 5 Tage. — Auf dem Schiffe „Seaton“ war im selben Cyclon der niedrigste Barometerstand — 701, mm., wahrscheinlich nahe am »Zentrum«; sonst finde ich im Werk des Hr. Dallas den niedrigsten Barometerstand in der Arabischen) See 689, mm. an Bord der „Inchulva“ und im Zentrum 1881 Mai 29; in weniger als einer Stunde nahm er zu bis 7II,e mm., d. i. um 21,3 mm. — Hr. Dallas behandelt auch sehr eingehend den »Aden Cyclon« 1885 Mai 30.—Juni 3., für uns eine besonders traurige Erinnerung durch den Untergang S.M. S. »Augusta«, Ehre dem Andenken der Besatzung! frühere Arbeiten über ihn erschienen sts. des Instituts Deutsche Seewarte: Ann. d. Hydr. 1886, Adm. Cloud: Ann. Hydrogr. 1886 und Revue Mar. et Coloniale 1887, — auch Meteorological Ofice, London Official No. 30. 1891. Für die Bai von Bengalen (Meeresteil zwischen der Ostküste Vorder-Indiens und Ceylon bis zur Westküste Hinterindiens, den Andamanen nebst Nikobaren) arbeitete (nachdem Herr Dir. Meldrum auf Mauritius begonnen) im Meteorologischen Amt Indiens Hr. Wilson. der die »Regel« aufstellte: »Sieht man in den Wind, so liegt das Zentrum 10 bis II Kompaßstriche nach rechts«, -— doch wies (ersti J. 1888) Hr. Dlanford vom selben Amt darauf hin, daß dies in den verschiedenen Stürmen verschieden sei. Wenn Hr. Blanford’s »Vade mecum« erschien, ist mir nicht be- kannt; gewöhnlich wird Bezug genommen auf seine Veröffentlichung in der englischen Zeitschrift Nature NXXXNVIIL, 1888 Juni 21. nach welcher der Richtungs- winkel in der Bai von Bengalen durchschnittlich 12 Kompaßistriche beträgt. — In seiner 1889 herausgegebenen Arbeit: A practical guide to the climates and weather of India, Ceylon and Burmah andthe storms of Indian Seas folgert Hr. Blanford 8. 234 in der Bai von Bengal beträgt der Richtungswinkel: Y ' 1 rer nz ze. zwischen 15°—22° N. innerhalb 500 Sm. Entfernung vom Zentrum nach 132 Beobachtungen durchschnitt- lich 122° (= 11?/a Kompaßsstriche), zwischen 15°—22° N. innerhalb 50 Sm. vom Zentrum nach 12 Beobachtungen durchschnittlich 123° (= 12 Kompaßstriche), zwischen 8°—15° N. innerhalb 500 Sm. vom Zentrum nach 68 Beobachtungen durchschnittlich 129° (— 12'/s Kompaßstriche). Die Grade und Teile von Kompaßstrichen sind natürlich nur gegeben um zu zeigen, dal die Rechnung so durchgeführt ist, um den Rechnungsfehler sehr klein bleiben zu lassen gegen den unvermeidlichen Beobachtungs- fehler. Seite 242 giebt Hr. Dlanford für den Richtungs- winkel im Mai, Oktober und November im nörd- lichen Teil der Bai von Bengalen 9— 13 Kompal3- striche, — in der geographischen Breite von Madras, Ceylon und den Nikobaren 10— 14 Kompal:- striche; in Anhang IV. S. 359 sagt er kürzer: wenn das Zentrum noch in größerer Entfernung ist beträgt der Richtungswinkel ugf. ı2 Kompatisstriche, sobald es näher kommt ugf. 10 Kompalfßstriche. Die Meteorologische Abteilung der Regierung Indiens veröffentlichte später für den Gebrauch der Seeleute: Hand-Book of Cyclonic Storms in the Bay of Bengal, dessen neueste Auflage erschien 1900 Bd. 1, ı901 Bd. 2; letzterer enthält nur die 47 Tafeln; Ver- fasser dieser Arbeit ist Hr. John Eliot M. A. In der Bai von Bengalen, seit 1737 bis 1899, waren bekannt 319 Cyclonen und cyclonenartige Stürme, doch sind für viele Jahre die Listen unvollständig; nach einigen gut untersuchten, giebt Hr. 7. Z/ot den Richtungswinkel durchschnittlich = 10!/s Kompafßistriche (— 118"), oder zwischen 10— 11 Kompaß3striche (1 12°— 124°), als kleinsten 86° — 7°/a Strich, als größten 160° — 14!/a Strich. Der niedrigste bis 1899 beobachtete Barometerstand war — 689,2 mm., im Zentrum der False Pt. Cyklone und auf False Pt. Leuchtturm »dies wurde bemerkt, was zu beachten ist, von einem geschulten Beobachter mit einem, auf einem Land-Observatorium geprüften Baro- meter, daher kann es als ganz genau angenommen werden.« — Außer, bei Durchnahme der einzelnen Monate, Vorzeichen, Begleiterscheinungen, gegebenen Einzelheiten, sind 8 Cyklone eingehend besprochen. Die ostasiatischen Gewässer (China See, Ost- chinesische See, Gelbe See, Golf von Pechili, west- lichster Teil des Paeitic) sind seit 1879 bzw. 1883 Wirbelstürme dort Taifune genannt, außerordentlich be- achtet. 1875 begann in Japan die Einrichtung eines regel- mäfsigen meteorologischen Dienstes, dieallmälich vergröfsert und erweitert wurde; in ihm war mehrere Jahre erster Assistent, ein Deutscher, Hr. #. Anmipping, der vorher auf einem Dampfschiff als Öbersteuermann die japanische Küste befahren und regelmäßig meteorologische Beobachtungen angestellt hatte. Es ist erklärlich daf3 dieser Herr den, Japan und die in angrenzenden Gewässern beschäftigten Schiffe so häufig schädigenden Taifunen besondere Aufmerksamkeit zuwandte, — daher erschienen von ihm über diese, 1879 beginnend, mehrere eingehende Abhandlungen zusammen mit den vollständigen, ihm zugängigen Berichten. Solche Veröffentlichungen hörten dort leider auf, als er Japan verließ (seit einer Reihe von Jahren ist er in Hamburg Assistent am Institut „Deutsche Seewarte“); Hr. E. Knipping gab dem Winkel von Windrichtung am Beobachtungsorte mit dessen Ver- bindungslinie nach dem sogen. Zentrum den (auch hier schon mehrfach benutzten) Namen „Richtungswinkel‘, (Ann td;NHydr; VII 1880.47 Der Benz Adalbert Taifun S. 549,) der, weil er kurz, bezeichnend, und allgemein verständlich ist, auch von mir angewendet wird; im Englischen heißt er bearing angle, genau Peilungs-Winkel, was in dieser Sprache wieder leichter allgemein verständlich ist, als direction angle. Hr. EZ. Knipping (Ann. d. Hydr. VIII 1380 8. 562) sagt ebenfalls: »ich kann einer mechanischen Anwendung der Regeln nicht beistimmen — — ebenso wie es auch sicher ist, daß keine Regel die ruhige besonnene Über- legung des Seemannes im Taifun ersetzen kann.« Letzterem Ausspruch stimmt gewiß jeder bei, der auf Schiffen sei es im Hafen, sei es auf See Taifune durch- machte, auch wenn er nicht selbst Seemann war. Es ist mir nicht bekannt, wenn die chinesische Regierung auf den Leuchttürmen und Feuerschiffen der Küsten China’s regelmäßige meteorologische Beobacht- ungen einrichten ließ; seit 1863 sollen sie in Jesuiten- Missionen bei Shanghai und Orten am Yang-tse angestellt, 1871 in Zika wei eine Wetterwarte eingerichtet worden sein. An dieser wurde 1873 Direktor Hr. Marc Dechevrens, der den Taifunen besondere Aufmerksamkeit widmete und 1879 begann, eingeheiide Arbeiten über sie zu veröffentlichen. Nach seinem Fortgang von Z. (er ist seit Jahren Direktor des Observatorium St. Louis auf Jersey, brit. Kanal-Insel) setzten seine Nachfolger die Herren Chevalier und L. Froc seine Arbeiten eifrig fort; von letzterem sind am bekanntesten die Abhand- lungen über den »Iltis«-Taifun 1896 Juli 22—25 und über den »De Witte«-Taifun 1901 August I—6, auch Taifun Bahnen südlich Formosa (Typhoon highways to the South of Formosa). In Hongkong ist seit 1883 als Direktor des dortigen Regierungs-Observatorium angestellt Hr. W. Doberck, der anfangs allein, dann mit dem Assistenten Hr. 7. G. Figg den Taifunen ebenfalls sehr genau folgt. Von ihm ist am bekanntesten »Law of storms in the Eastern Sea's« zuerst erschienen in den Observations and researches made at the observatory of Hong- kong 1886 als Report on the Typhoons of 1834 and 1885, in denen es auch i. J. 1898 wieder veröffentlicht wurde als Appendix A. zum Jahresbericht für 1897; ein Sonderabdruck ist verausgabt 1898 in Hongkong. Die erste Übersetzung ins Deutsche gab Hr. Prof. Dr. Bergholz, Bremen, in der Meteorol. Ztschrift. 1888. Bis Schluss d. Js. 1898 hatten genannte Herren die Berichte über 275 Taifune durchgearbeitet; das Institut erhielt i. J. 1902 regelmäßige Berichte von 40 Landstationen, davon 4 aufden Philippinen, auch von Wei hai wai, von Tsingtau anscheinend nicht; außerdem die Journale von 164 Schiffen mit im Ganzen Beobachtungen an 9073 Tagen. — Über spätere Taifune als die d. Js. 1896 finde ich dort keine Veröffentlichung; dies wird erklärlich g%* Be, durch die geringe Anzahl der Gehilfen und durch den geringen Umfang der Kolonie Hongkong, die dem Observatorium keine große Summe bewilligen wird; es ist anerkennenswert, daß dort überhaupt ein derartiges eingerichtet und unterhalten ist. Herr Direktor W. Doberck, Hongkong, äußert sich in der oben erwähnten Neu-Ausgabe seines Law of Storms in the Eastern Seas: »Das Einbiegen des Windes in einem Taifun hängt vom Monsun ab. In Mai, Juni, Juli und August ist der Winkel zwischen Wind (d.h. der Richtung aus der er weht [also in den Wind sehend) und der Peilung des Zentrum 11 Strich recht vor dem Zentrum, Io!/s Strich im rechten Viertel, 12 Strich hinter dem Zentrum und 11!/2 Strich im linken Viertel. Während September, Oktober und Novem- ber ist er ıı Strich vor, ı1'!/2 rechts, 12 hinter und ıı Strich links vom Zentrum. Dies zeigt, dafß der Monfun einwärts auf das Zentrum zuweht und mit dem cyklonischen Wind vereint wirkt. Man bemerkt, daß vorn der Wind quer über die Bahn weht und einem Schiffe behilflich ist, sie zu kreuzen, indem man den Wind an Steuerbord 3 Strich von achtern hält. Hinter dem Zentrum weht der Wind mehr grade nach ihm hin, auch stärker als vor ihm.« »Der [Richtungs-| Winkel hängt auch ab von der Entfernung des Zentrums. Bei 25 Sm. ist er 10!/a Strich (sehr unsicher), bei 75 Sm. ist er ıı Strich, bei 125. Sm, istrer 11%» Strich, bei 156 Sm. 11%/a,8tuch, bei 200 Sm. ist er ı2 Strich, bei größerer Entfernung als 300 Sm. liegt das Zentrum vielleicht 15 Strich von der Windrichtung (sehr unsicher).«e »Der Winkel hängt auch ab bis zu gewissem Grade von der geogr. Breite, südlich vom nördlichen Formosa ist dies jedoch nicht erkennbar; in 30°N. ist der Winkel aber durchschnittlich ugf. 10 Strich und jenseits Japan kann man vielleicht 9 Strich annehmen. « »In der Nähe mancher Küste sind diese Annahmen irrig, sobald das Zentrum nicht sehr nahe ist.« Es folgen Beispiele. Für die Zz/rpinen hat das Observatorium in Manila nach der hier in Betracht gezogenen Richtung ebenfalls gearbeitet, für dortige, dem Fremden allerdings »fremde« Verhältnisse vielleicht recht viel. Schon 1874 erschien eine kleine Arbeit von Herrn Manuel Villavicencio : Baguios. Redactada par la Comision Hidro- grafica de Filipinas — welche behandelt die Stürme bezw. Taifune jenes Archipels. Das Observatorium des Ateneo municipal de Manila, Director Hr. R. . Faura nahm diese Arbeiten später auf; durch die Über- setzung von Hr. Prof. Dr. Paul Bergholz, Bremen, ist am bekanntesten geworden die 1897 erschienene Arbeit des Direktors obengenannter Anstalt Hr. Jose Algue: Baguios ö Ciclones Filipinos, (im Deutschen gegeben als: Die Orkane des fernen Östens), das aber mehr darstellt ein Handbuch über Wirbelstürme im Allgemeinen mit Beispielen aus den Filipinen, besonders Manila. Für Spanien war dies Buch gewiß sehr wertvoll, in Mittel- und Nord-Europa könnte man derartiges sicher- lich unabhängig ausarbeiten und Beispiele geben aus den verschiedensten Tropengegenden; selbst bei Beschränkung auf den »fernen Osten«, brauchte man sich nicht zu beschränken auf einen einzelnen Teil desselben, sondern kann aus jedem, je nach zur Verfügung stehenden Mitteln, nur gewissermaßen durchschnittliche oder in Bezug auf Barometerstand, Bahn oder dgl. die äußersten Grenzen der bekannten Fälle geben. Die Ansichten Hr. Dir. Algue’s mögen nicht alle geteilt werden, — jedoch kann man nur sagen seine Ernennung zum Leiter des meteorologischen Dienstes auf den Filipinen sts. der Regzerung V. St. N. Am. war Anerkennung seiner Tätigkeit in dieser Richtung. Wie aus oben Gesagtem ersichtlich, blieb in Europa das Streben nach weiterer Erkenntnis der Wirbelstürme und das Bekanntgeben des Erreichten durchaus nicht unberücksichtigt; die staatlichen meteorologischen An- stalten oder einzelne ihrer Angestellten suchten je nach Umständen dem nie aufhörenden Bedürfnis und Verlangen gerecht zu werden; auch Private traten ein mit einzelnen Zusammenstellungen und eigner Erfahrung, so in Deutsch- land Kapt. ARuete, in England Hr. Carpenter Capt. R.N., in Frankreich Ltnt. Reveriegat, in Rußland Ltnt. Spindler. — Deutschland konnte erheblich mehr ver- öffentlichen als andere Länder, sowohl weil im Allge- meinen gute Schulbildung vorhanden ist, als auch weil seit Jahrzehnten durch gute staatliche Navigationsschulen und durchaus nicht unzweckmäflige Prüfungen für um- faßende Kenntnis des zur Schiffsführung Nötigen gesorgt war, — nicht zum Mindesten, weil Hr. Prof. Dr. Münter (Mitglied der Universitäts Prüfungs-Kommission in Greifs- wald) 1877 auf der Tagung des Nautischen Ver- eins in Berlin den deutschen Seeleuten das Zeugnis ausstellen konnte, von allen Berufszweigen, die er kenne, seien die deutschen Seeleute die einzigen, die wenn von mehr lernen und dementsprechend mehr Ansprüchen bei der Prüfung die Rede sei, sich dagegen nicht sträubten, sondern sagten, das könne gerne geschehen, Schaden könnten sie davon nicht haben, nur solle man nicht fordern, sie sollten deswegen weniger praktische Seeleute sein. -—— Dies mufS sich natürlich auch aussprechen in der Anzahl der Beobachter sowie der Güte der Be- obachtungen soweit diese von jenen abhängig ist. — Schon Maury nannte deutsche Beobachter, in der »Hansa« wurden Orkan-Beobachtungen mitgeteilt, außer- dem ist die, aus den der Kais. Marine bewilligten Mitteln eingerichtete und erhaltene früher »Hydrographische Mitteilungen« dann »Annalen der Hyaro- graphie und Maritimen Meteorologie« genannte Zeitschrift, bald nach Einrichtung des Hydrographischen Amtes und Übernahme des Institutes „Deutsche Seewarte“ durch das Deutsche Reich ein sehr billiges und geeignetes Blatt, sowohl Einzelfälle als Übersicht von Zusammen- stellungen und daraus abgeleiteten Schlüssen allgemein zugänglich zu machen. — Das Institut „Deztsche See- warte“ trug dem jeweiligen Stand unserer Kenntnis der Wirbelstürme vollauf Rechnung in den von ihm heraus- gegebenen „Segelhandbuch für den atlantischen Ocean 1885 und 1899“, „— — für den indischen Ocean 1892“, „— — für den stillen Ocean 1897“. In letzterem ist auch in den Hauptsachen wiederholt eine Arbeit über Wirbelstürme im südlichen stillen Ocean zwischen Australien und den Paumotu Inseln, von dem schon genannten Hr. #&. Anipping, soweit mir bekannt für diese Gegend die einzige vorhandene; sie erschien schon früher in „Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte“. — | Dasselbe Segelhandbuch enthält eine Liste von 363 Tai- funen zwischen den Jahren 1780 und 1898, nebst ihrer Verteilung über die einzelnen Monate und Gegenden. — Alle drei Werke geben auch Berichte über Einzelfälle und Bahnen. — Die bekannt gewordenen niedrigsten Barometerstände in Taifunen sind 1880 September 27. a. 10h 30m — 686,3 möglicherweise 683,5 mm. bei 22° o’N. 121° 30°E.G. an Bord der französischen Bark .‚Chateau- briand“ Kot. Leroy und 1901 August 2 2ı" 15m — 45" — 686,3 mm. bei 26° 44’ N. 123° 2°E. G. an Bord des Dampfschiffes Zarsang Kpt. Geo. Payne im De Wiitte Taifun. — Ob und mit welchem Fehler behaftet sind die Beobachtungen: 1869 August 20. a. ıI® — 687,3 mm. Ber n6ı N. 134° 26° E..G. auf Brit. "Bk. Soutkern Belle, — 1869 September 21. p. 7P 791,5 mın. «bei Bo 137°, 10‘ E. G. auf dem .-Transportschiff V.S. N. A. „/daho‘“ — und 704,» mm. bei 21° ı6' N. 125° ı9’E.G. auf I. B. M. S. Congueror, Kommandant E. $. Parson — ist mir nicht bestimmbar. In Bezug auf den Richtungswinkel sagt das 1897 erschienene »Segelhandbuch für den Stillen Ozean« S. 250: »Zahlreiche Messungen haben ergeben, dafs die Peilung des Zentrum durchschnittlich 6 bis 8 Strich beträgt, aber außerordentlich stark schwanken kann. — — — Auf offner See, bei sehr hoher Windstärke und in mittleren Breiten, ist die Peilung meist größer als das Mittel, nämlich 6 bis 8 Strich, bei geringerer Windstärke gleich oder kleiner 5 bis 4 Strich.« Es folgen Einzelheiten, auf die hier nicht eingegangen werden kann; die Bezeichnung »Richtungswinkel« ziehe ich vor. | zu Annahme;« — in der Anmerkung: »Diese Annahme ist jedoch nicht als eine unzweifelhaft bewiesene Tatsache betrachten.«< Die beiden Figuren S. 184 und 185 sind zwei von denen, die ich veröffentlichte auf Tafel V und VI oben erwähnter Arbeit; unter den am Schluße von Hr. Döring genannten »In abgekürzter Form an- geführte Werke« findet man meines nicht. Von Duys Ballot erinnere ich mich des Hinweises, daß der Richtungs- winkel nicht immer 90° betrage; er sagte: »Geht man mit dem Wind«, dies ist gleichbedeutend mit dem ge- wöhnlich gebrauchten. »Kehrt man den Rücken zum Wind«; der Seemann, der wissen will wo der Wind herkömmt, wird allerdings das Gesicht zum Winde kehren. Der im Nautischen Verein gestellte Antrag scheint darauf hinzuweisen, daß allgemein giltige Rat- schläge als genügend man nicht betrachtet; zu dem, was mehr geboten werden kann gehört Zusammenfassen von ı Vorhandenem, zahlreichere möglichst vollständige Arbeiten Nach allen mir bisher bekannt gewordenen Zu- | sammenstellungen kann ich nur wiederholen, meine 1881 ausgesprochene Ansicht »Regeln lassen sich nicht geben, weil man nicht bestimmen kann die Ausnahmen von solchen Regeln /(Pradington trotz zur Regel gemachter 8 Striche »unbedingte Regeln sind Unsinn«) daher hat man sich auf Ratschläge zu beschränken. « Nach allen | seitdem erschienen Arbeiten kann ich, in Bezug auf Windbewegung zum Zentrum hin im Allgemeinen nicht ändern den damals gegebenen Rat: ein Winkel der Wind- | Innern, richtung mit der Verbindungslinie des Beobachtungsortes | und dem sogen. Zentrum im Betrage von 135° oder 12 Kompaßstrichen ist keine übertriebene Annahme, oder »stellt man sich mit dem Gesicht in den Wind«, so liegt das Zentrum rechts oder links (je nach nördlicher cder südlicher geogr. Breite) nach hinten, und zwar sind hierfür 4 Kompafßsstriche — 45° keine übertriebene An- nahme, jedoch nicht als eine unzweifelhaft bewiesene Tatsache, oder als Bequemlichkeitsregel zu betrachten. Man findet ihn auch in: W. Döring. Der Wetter- | kundige Navigateur. -—- Die Orkane. 2. und 3. Auflage. (/. Schulze'sche Hofbuchhandlung, Olden- | burg.) 8. ı81 und ı82. Dort heißt es: Nach Duys Ballots Gesetz findet man die Lage des Zentrums vom Schiffe aus wie folgt: Kehrt man das Gesicht gegen den nördlichen Erdhälfte den | Wind, so hat man auf der geringsten Luftdruck (Zentrum) rechts, (auf der linken links) meistens nach hinten, und zwar sind hierfür 4 Kompaßstriche — 45° unter Umständen keine übertriebene I | über Einzelfälle, hervorragende Einzelberichte u. dgl. — Das Vorhandene ist zerstreut in vielen Jahrgängen von schon erwähnten Zeitschriften, dabei ist das Zrkawer Observatorium in sofern im Vorteil, als die zahlreichen Taifun-Arbeiten seiner Direktoren Jahre lang einzeln er- ı schienen; so niedrig wie der Preis derselben ist, so sind doch die Gesamtkosten nicht gering. Aus dem haupt- sächlich 1875—76 gesammelten Stoffe hatte ich bereits 1876 eingehende Zusammenstellungen gefertigt, betr. ein Paar Fälle im westlichen Nord-Atlantic, doch konnte ich sie damals nicht gemeinnützlich machen und kann es jetzt nicht, weil die Kosten zu grolS sind (deswegen ver- langten damals Verleger Unerfüllbares), als aber die Barometerkurve der Zazsang im »De Witte« Taifun veröffentlicht wurde, schien es mir angebracht, zu er- daf3 bereits von ähnlichen, außergewöhnlich niedrigem Barometerstand in tropischen Wirbelstürmen mehr Fälle veröffentlicht waren als dabei genannt wurden, auch Einzelnes, was mir zu fehlen scheint, zu ergänzen. — Die Königliche Bibliothek in Berlin besaß nicht die mir nötigen Bücher; die Bibliothek des Kgl. preußischen meteorologischen Instituts in Berlin darf laut Ministerial-Verordnung Bücher außerhalb seiner Räume nicht verleihen, — das Kgl. dänische, nieder- ländische, würtembergische meteorologische Institut und das der französischen Republik — in. Kopenhagen, de Bilt, Stuttgart: und Barıs konnten sogar wiederholt mir behilflich sein und waren es die Herren Direktoren Professor Dr. Paulsen, Dr. Wind, Schmidt, Professor Dr. Mascart, sowie die Herren Bibliothekare auf bereitwilligste und freundlichste Weise. Schon früher erwähnte ich, wie ungemein zuvorkommend meine Arbeiten in London und de Bilt gefördert wurden, außerdem haben die genannten Institute in London, Paris und die Aydrographische Abteilung (Chef 8. T. Herr 9. Spindler) des Kaiserl. russischen Marine Ministerium, St. Petersburg wieder sehr ent- gegenkommend, für den Chateaubriand-, Iltis- und de Witte Taifun dort vorhandene Berichte für mich abschreiben lassen, das Ag/. norwegische (Direktor Hr. Prof. Dr. 7. Mohn) und das Ägl. dänische Institut be- saßen keine für diese 3 Fälle. Gegenwärtig biete ich —b auf III Tafel z eine Übersicht über die Häufigkeit tropischer Wirbelstürme in den einzelnen Gegenden, — auf III Tafel 1—8 Bahnen von Taifunen die zum größten Teil erst bekannt wurden, nachdem fertig ge- stellt waren die betr. Tafeln und das Verzeichnis im Segelhandbuch für den Stillen Ozean herausgegeben 1897, vom Institut Deutsche Seewarte — auf III Tafel A-C Darstellung der Windbewegung, hier der Richtungs- winkel im Chateaubriand-, Iltıs- und de Witte Tarfun, auf III Tafel a-d Wiederholung von mir früher ver- öffentlichter Barometerkurven in Taifunen mit sehr niedrigem Barometerstande und Zusammenstellung der Barometerkurven zn oben genannten 3 Tarfunen. Die Bevorzugung ostasiatischer Gewässer wolle man erklärlich finden, da ein Mann nicht Alles leisten kann, ich in jenen Gegenden mehrere Jahre als Matrose, Steuermann und Schiffsführer gefahren habe, dort Ge- hörtes, Gesehenes und Erlebtes von Anfang an mich anspornte, diese Erscheinungen Betreffendes zu sammeln und zusammenzustellen; die ersten bezüglichen Arbeiten gingen leider i. J. 1859 bei einem Schiffbruch verloren, spätere wurden i. J. 1864 in Alexandrien entwendet. Tafel z. Häufigkeit der Wirbelstürme innerhalb der Tropen und angrenzenden Gegenden. Die Häufigkeit der Wirbelstürme kann auf ver- schiedene Weise gezählt werden, zunächst sobald fest- steht daf3 dieselben Stürme über größere bezw. weite Strecken zogen jeden nur als einen einzigen rechnend, — dann: bestimmte geographische Gebiete abgrenzend, wie oft in jedem von ihnen solcher Sturm beobachtet ist. Tafel z dürfte man betrachten als beide Zählweisen vereint verwendend; für sie sind .in folgender Weise benutzt Veröffentlichungen und von mir gesammelte Journal-Auszüge. Mit Ausnahme der Bai von Bengalen und des Südlichen Indischen Ocean ist die geographische Grundlage der früheren Zusammenstellungen und Bahnen das Viereck von 5° geogr. Breite und 5° geogr. Länge; für ersteren Meeresteil wählte Hr. Z/zo/ solche von 4° Breite und 4° Länge, für den anderen Hr. Meldrum und das Meteorologtcal Office, L.ondon, solche von 10° geogr. Breite und geogr. Länge, — beide änderte ich in die gebräuch- licheren von je 5°. Über »OÖstasiatische Gewässere, »Südlicher Pacific« und »Östlicher Nord Pacific hat das Institut „Dexische Seewarte“ im Segel-Hand- buch für den Stillen Ozean Kärtchen und eine Tafel veröffentlicht in denen die Anzahl der Wirbel- stürme bis z. J. 1892 in solche Felder eingetragen ist; — für diese Meeresteile bildete dies gewissermafsen den Stamm; auf III Tafel 2-8 sind abgezeichnet alle Taifun- bahnen, die auf den zum genannten Segelhandbuch ge- hörenden Karten noch nicht veröffentlicht sind, aber erschienen in den Arbeiten der Hrr. Direktoren Doberck, Figg, Dechevrens, Chevalier und Froc, sowie in den „Annalen der Hydrographie‘ bis Ende 1904 und von mir entworfene. — In sämtlichen »5° Vierecken« ist gebildet die Summe der durch sie gezogenen Bahnen und in sie eingetragenen Einzelfälle (im Cyklonen-Atlas für den Indischen Ozean als stationäre Cyklonen be- trachtet); mit ihr sind vereint die anderen Angaben, die sich finden in »West Indian Hurricanes«, »Hurricanes especially those of Porto Rico and St. Kitts«, »Hand- book of Cyclonic Storms in the Bay of Bengals, Piddingtons »Sailors Hornbook« (soweit in der Karte ich sie zu erkennen vermochte) »Annalen der Hydro- graphie« bis Ende 1904 und in meinen Journal-Auszügen. Alle derartigen Zusammenstellungen können Voll- ständigkeit nicht beanspruchen, weil Felder leer bleiben, nur weil von dort keine Berichte vorliegen, andre mit zu geringer Anzahl bedacht sind, weil Einzelfälle nicht bekannt wurden; ferner zeigt die gezeichnete Bahn nur die geschätzte des sogen. Zentrum, während auch in angrenzenden Abteilungen der Wind mit Stärke ıı und 12 wehte; andererseits mag zuweilen die Windstärke überschätzt sein. Die größte Anzahl der Nachrichten von tropischen Wirbelstürmen, dort »Taifune« genannt, scheint vor- zuliegen aus ostasiatischen Gewässern (bis45'N.): 1992; selbst wenn die nördlich von 35° N. vorhandenen 333 nicht mitgerechnet werden, sind 1659 noch erheb- lich mehr als die Anzahl derer aus dem südlichen Indischen Ocean: 1196. — Hierzu mag beitragen, daß die Küstenfahrt Ostasiens bedeutend größer ist als die an und zwischen den Gestaden Afrikas— Australiens, - obwohl Japan erst verhältnismäßig kurze Zeit dem Verkehr europäischer Schiffe geöffnet ist, auch zum indischen Ocean hier noch gerechnet sind, die Ge- wässer West- und Nordwest-Australiens. Falls die letztgenannten Küsten schon länger von Europäern be- wohnt und noch vorhanden wären die Journale der Schiffe die früher nach der Ostküste Afrikas mit der Westküste Madagaskars, von dort nach Arabien und Indien fuhren: dürften aus jenen Gegenden erheb- lich mehr Berichte vorliegen; ob die Stampfmühlen für diese Arbeiten das Geringste von ihnen zurückgaben — ist wohl sehr fraglich. Der Einfluß des Verkehrs auf die Anzahl der Be- richte zeigt sich in noch höherem Maaße im Süd- und im Östlichen Nord-Pacific (129 bezw. 60), dann im Verhältnis derer aus der Arabischen See (154) zu denen aus der Bai von Bengalen (914); obwohl die Fahrt nach Westindien älter, auch stets stärker be- trieben war als die nach der Bai von Bengalen, ist doch die Menge der Berichte aus jener Gegend (980) nicht erheblich größer als aus dieser. In Bezug auf den Raum zwischen. bestimmten Breiten- geraden, zeigt Westindien die meisten Mitteilungen über Orkane von 15'— 20° N, (315), die Arabische See (54) zwischen denselben; die Bai von Bengalen (606) ebenso wie Ostasiatische Gewässer (842) von 150°—25° N., letztere einen zweiten Meistbetrag (319) von 30’—35'N., Südlicher Indischer Ozean (349) zwischen 15°—20° S.; Süd-Pacific bei Neu-Kale donien mit den Neu-Hebriden (31), Samoa (29), Fidji In. (28) und Tonga In. (17); im Östlichen Nord Pacific stammen bis jetzt die meisten Berichte aus Gegenden zwischen 15°—20° N. (26). Das Institut Dewische Seewarte hat die Mitteilungen aus den einzelnen Monaten für Ostasiatische Ge- wässer noch gesondert als östlich und westlich von =o EG, fürıden Süd-Paecific-. nach der Küste Australiens und Inselgruppen. Für den Süd-Pacific ist dies hier unverändert beibehalten; betr. Ostasia- tische Gewässer bleibt es dahingestellt, ob nicht die Teilung: 100°—120° E., 120°—140° E., östlich von 140° E. noch zweckmäßiger wäre, doch ist hier die ursprüngliche geblieben. Die Arabische See ist ge- sondert in 40°—65°, 65—80° E., die Bai von Ben- galen: 75°-35°, 85°—ı00° E.; der Indische Ocean: 350 —65°, 65°—-95°%, 95°— 125° E.; der Östliche Nord-Pacific: 175°—-135°, 135°—-90° W.; West- indische Gewässer: 100° — 80°, 80° — 55° W. Längenstreifen zwischen je 5° geogr. Länge sind hier nicht berücksichtigt, dagegen später Einzelfelder. Am zahlreichsten zeigen sich überall (wie schon lange bekannt) die Berichte von Wirbelstürmen aus den heißesten Monaten sowie aus denen der und nach der Herbst-, Tag- und Nachtgleiche, nur die Arabische See bildet bis jetzt eine Ausnahme; hier sind die Be- richte am häufigsten im Mai und Juni (36 bezw. 34), dann in April und November (24, 29); ob mit zu- nehmendem Verkehr nach den Küsten Arabiens nebst Persiens das Verhältnis ein anderes würde, dürfte sich erst zeigen nach langer Reihe von Jahren. — Bai von Bengalen zeigt Meistbetrag im September: 181, dann Oktober: 144, Juni: 107, Juli und August jeder: 129; Ostasiatische Gewässer Meistbetrag im Sep- tember: 605, es folgen August: 388, Juli: 281, Oktober: 254, November: 158. — Südlicher Indischer Ocean, Meistbetrag Januar: 318, Februar: 300, März: 236, Dezember: 105. — Süd-Pacific, Meistbetrag Januar | und März, jeder: 37, Februar: 23, Dezember 16. Östlicher Nord-Pacific, Meistbetrag September: 17, Oktober: 13, Juli und August: je ı1. — Westindien, Meistbetrag August: 303, September: 283, Oktober: 246. Bei so geringer Anzahl Berichte wie vorliegen vom Pacific, können wenige Jahre herbeiführen erhebliche Änderung in den Zahlen einzelner Monate. Die Wintermonate der Tropen sind, wenn nicht ganz frei, doch am freiesten von Wirbelstürmen, dabei ist auffallend, daß sie dann in mehr nach dem Aequator hin gelegenen Gegenden verhältnismäßig häufiger sind, als in den näher an den Wendekreisen liegenden. In den einzelnen Vierecken von 5° geogr. Breite und 5° geogr. Länge findet man ebenfalls ausgesprochen den Einfluß der Anzahl durchfahrender Schiffe auf die Anzahl der Berichte, doch scheinen auch Ausnahmen vorhanden. Westindische Gewässer zeigen die meisten Berichte (112) im Felde 15°—20° N. 65°—60° W.; dort liegen St. Thomas, die Sombrero-Einfahrt und Guadeloupe, südlich davon Martinique, Trinidad I. mit Port of Spain; zwischen 10°— 15° N. 65°—60° W.: 59 Ber.; 15°— 20° N. 80°°— 75° W. 64 Ber. ist Jamaica ein Sammelplatz für Schiffe; so kann man annehmen, daß die größere Fahrt nach den Südstaaten der Union, Havanna und den Nordhäfen Yucatan'’s zusammen mit geringer Anzahl der Orkane an der Küste Zentral-Amerika’s veranlaßte ein Überwiegen der Berichte aus oben genannten Gegenden; ob die Fahrt von Segelschiffen durch den Old Bahama Kanal nach Havana und New Orleans beitrug in jenem Wege die Zahl der Berichte zu vergrößern, mag unsicher sein. In der Arabischen See ist es die Fahrt nach Karachi, Bombay, Goa, Cochin, in der Bai von Bengalen die nach Calcutta, welche die meisten Berichte lieferte; in Ostasiatischen Gewässern, ist die nach Hongkong, Shanghai, den japanischen Häfen deutlich ausgesprochen, die Vierecke 15°--20° N. 115°— 120% E., ‚und 30% 35% N. „180% 155° Ei (128 103 Ber.) müßßen Gegenden sein, durch die Taifune be- sonders häufig ziehen, in ersterer auch entstehen. — Im Südlichen Indischen Ocean sind es die Vierecke in der Umgebung von Mauritius, Reunion und Ro- driguez wo die meisten Berichterstatter und Cyclonen- bahnen zusammentreffen; im Süd-Pacific die Um- gegend der Fidji, Samoa und Tonga In.; im Öst- lichen Nord-Pacific ist es die Fahrt nach dem Golf von Californien und vor ihm liegenden Häfen, welcher wir verdanken die meisten Nachrichten über solche Naturereigniße. — Aus Gegenden, aus denen keine oder nur selten Mitteilungen zu uns gelangen, erfahren wir Nichts oder nur Wenig über dort Geschehenes. Bahnen der Wirbelstürme. Hr. &. Anipping beschrieb in seinen Arbeiten über die Taifune Japans sein Verfahren bei Entwurf ihrer Bahnen; in meiner schon erwähnten Arbeit, »Die Wirbel- stürme oder Cyclonen mit Orkangewalt«, ging ich eben- falls ein, auf die unvermeidliche Unsicherheit solcher Entwürfe, wies S. 54 darauf hin, daß die größte An- näherung möglich wird, wenn das Zentrum über mehrere nahe bei einander liegende Orte zog, dieser Fall sehr selten ist. (1879 WU 3r. bis VIII 17. Gelbe’see 5 Schiffe. 1880 IX 27, 28 Süd-Ende Formosa’s und Formosa Kanal 4 Beobachter, 1830 X 2, 3 südlich von Japan 6 Schiffe); S. 56. »Das Zentrum mag sich in vielfach gewundenen Kurven bewegen, die Tangenten eines solchen Entwurfs« (Tangenten an Kreise deren Halbmesser geschätzte Entfernung z. Z. niedrigsten Barometerstandes) kann man daher nur betrachten als Sehnen (Abscissenlinien) solcher Kurven und die auf ihnen bezeichneten Orte des Zentrum als Durchschnittspunkte der Normalen (Ordinaten), welche vom wirklichen Ort des Zentrum auf die Sehnen gezogen werden; — es wird wohl schwieriger sein, die Kurven, als die Sehnen zu bestimmen. « Ohne Kenntnis der gegenseitigen Arbeiten sind damals Windungen und Schleifen oder Schlingen in den Bahnen schon nachgewiesen und als am wahrscheinlichsten betrachtet von Hr. #. Ampping und Dir. Dechevrens. — Die Tatsache, daf3 gezeichnete Bahnen nur Schätzung und Annäherungen an die tatsächlichen sein können ist unleugbar und zeigt sich.dem Arbeiter bei jedem von ihm betrachteten Falle, — dem Benutzenden, wenn ihm vorliegen von Verschiedenen ausgeführte Behandlungen desselben Falles. Streit über größere oder geringere Wahrscheinlichkeit der einen oder anderen, wäre über- flüßig, da bei der Unsicherheit der Anhaltspunkte Ab- weichung der Ansichten natürlich ist, es auch unver- meidlich bleibt, einer oder anderer Mitteilung verschiedene Beachtung zu widmen. In Bezug auf allgemeine Richtung der Bahnen von Wirbelstürmen, kann ich ebenfalls nur wiederholen, in meiner mehrfach genannten Arbeit v. J. 1881 8. ı9 (sesagtes. »Die Bahnen der Wirbelstürme (der Tropen) sind zwar nicht regelmäßig zu nennen, sie liegen aber in folgenden Grenzen: Auf dem offenen Meere der nördlichen Erdhälfte ziehen die Wirbelstürme zwischen 10°’ und 25° N. gewöhnlich nach Richtungen zwischen West und Nord, in ugf. 20°—-35° N. biegen sie auf nach Nord, dann um nach Richtungen zwischen Nord und Ost. Auf dem offenen Meere der südlichen Erdhälfte ziehen die Wirbelstürme zwischen 10° und 25° S. gewöhnlich nach Richtungen zwischen West und Süd, in ugf. 20°—-85° 8. biegen sie auf nach Süd, dann um nach Rich- tungen zwischen Süd und Ost. Die Fälle, in denen Wirbelstürme zwischen 10° und 25° geogr. Breite auf dem offnen Meere der nördlichen Erdhälfte nach Richtungen zwischen Nord und Ost oder Süd und West, — auf dem offenen Meere der südlichen Erdhälfte nach Richtungen zwischen Süd und Ost oder Nord und West ziehen sind selten. In Binnenmeeren (wie die Karaibische, Ara- bische, China See, Bai von Bengalen, der Teil des indischen Oceans zwischen der NW.-Küste Australiens unddem ostindischen Archipel u.a. m.) ziehen die Wirbelstürme nach sehr verschiedenen Richtungen, dort sind die Bahnen auf der nordlichen Erdhälfte auch südlich von West und Ost, auf der südlichen Erdhälfte auch nördlich von West und Ost gerichtet. — (Vergl. nachstehende Figuren, bedeutend kleiner als die oben genannter Arbeit, auch ein wenig geändert.) Es ist nicht nachgewiesen, daß ein Wirbelsturm dessen Bahn anfänglich fast gerade nach West oder Nord bezw. Süd gerichtet ist, später immer nach Ost umbiegt oder die ursprüngliche sehr nördliche bezw. südliche Richtung beibehält, — die Lage der Bahn nach dem Umbiegen scheint von der vor dem Umbiegen nicht abhängig zu sein.« Weil es wohl besser ist, die Bezeichnung: Cyelone nur zu benutzen für de Arabische See, Bai von Bengalen, Südlichen Indischen Ocean, schreibe ich hier statt Cyclone: Wirbelsturm. — Tazfun, bleibe Sondername für Ostasiatische Gewässer, Orkan für Westindische, Wirbeisturm für Süd- und ostlichen Nord Pacific, auch für allgemeine [6 #) Bezeichnung. — ‚Jeder Sturm ist Teil eines Wirbels, ein Wirbelsturm hat verhältnismäßig kleinen Durch- messer. Tarel 18. Taifun-Bahnen. (Bahnen der Wirbelstürme Ostasiatischer Gewässer.) Es ist bereits erwähnt, daß durch die Herren Z. Knipping, s. Z. Tokio, Dirktn. Dechevrens, Chevalier, Froc, Zika wei, Doberck und Fıgg. Hongkong, Kpt. Äzete, unsere Kenntnis der Taifune und ihrer Bahnen erheblich gefördert ist, — auch daß das Institut Deutsche Seewarte, die Hauptzüge des, bis zum Erscheinen der Segelhandbücher für den Indischen und Stillen Ocean Bekannten in diesen gegeben, in den Annalen der Hydro graphie ergänzt hat; ferner daß ich in Tafel 2--8 alle dort noch nicht mitgeteilten nebst von mir entworfenen Bahnen eintrug. Bei letzteren mag Manchem sonderbar erscheinen die Gradheit der Linien und Kürze der Wendungen; sie zu gebrauchen schien mir am zweck- mäßigsten, um zu zeigen, daß diese gezeichneten Bahnen nur Annäherung, nur Abscissenlinien sind an und für die wirklichen Wege des sogen. Zentrum der Taifune. Tafel 1 zeigt von Hr. Dir. Doderck, Hongkong, entworfene ungefähre Taifun-Bahnen, die nach Klassen geordnet sind; vielleicht würde Mancher sie nennen Durchschnitte von Gruppen. — Begreiflich ist: wenn man vor sich hat eine große Anzahl solcher Bahnen in begrenzter Meeresgegend, erkennt man auch Gruppen und sieht die mehr einzelnen Fälle stärker hervortreten, als bei Zusammenstellungen geringeren Umfanges ; ebenso begreiflich ist das hieraus entstehende Verlangen, durch Zusammenstellung von Durchschnitts-Linien die Gruppen übersichtlicher zu machen, — nur darf nicht übersehen werden, daß Hr. Dir. Doberck selbst hinweist, auf die erheblichen Abweichungen der einzelnen Fälle. In seinem „Gesetz der Stürme in Ostastatischen Gewässern“ sagt genannter Herr betr. dieser Karte und der Klassen: T „Die verschiedenen Klassen der Taifune und die Zeiten des Jahres in denen sie sich zeigen.“ »Im Jahre 1836 äufserte ich die Hoffnung, es könne möglich sein, aufzustellen durchschnittliche Bahnen aller verschiedenen Abarten der Taifune, sobald ein Paar Hundert Pfade verfügbar seien. Dies ist jetzt geschehen auf Grund von 244 Taifunen, die während der letzten 13 Jahre bemerkt sind, — oder durchschnittlich 19 Taifune im Jahre. Folgendes ist ihre Verteilung über die verschiedenen Monate des Jahres: Anz. °o Anz. °/o jamar'.?.... I — N 45 Ic KeBrwar..... 0 — Ausust'. .... 43,18 Marz... I — September Sy a .:.. RS Oktober Zr 13 Nasen. r:.: Io TA November "227 9 mer... 2410 Dezember’. =! 10 3 Im J. 1884 schlug ich vor, Einteilung der Taifune in 4 Klassen (Vergl. »Obsrvtns and Researches made at the Hongkong Observatory in 1884« App. M.), doch konnte damals nicht geschehen die endgiltige Einteilung in Unterklassen : Klasse »Ia« entstehen in der China-See nördlich von ı5"N. am häufigsten nahe 18° bis 20° N. 113° bis ı16°E.) und gelangen auf das Festland oder nähern sich wenigstens dem Festlande im W. von Hongkong. Zu dieser Klasse gehören 10 °/o aller angemerkten Taifune;, sie zeigen sich vorwiegend von Mitte Juni bis Ende September. « entstehen im Pacific und gelangen in die China- See nördlich von 15° N.; sie erreichen das oder wenigstens nähern sich dem Festland im W. von Hongkong. ı2 "/o der Taifune ge- hören in diese Klasse. Vorwiegend ereignen sie sich vom Beginn Juli bis Mitte Oktober. « entstehen im Pacific, gelangen in die China- See,nördlich von 15° N., ziehen nach SW. und verschwinden auf See. Nur einer oder zwei Fälle dieser Art sind angeschrieben (spät im Jahre).« entstehen in der China-See und ziehen nach N. aber aut weit abweichenden Bahnen, die liegen in verschiedenen Richtungen zwischen W., rund durch N. bis ENE. Manchmal biegen sie um sobald sie auf das Festland kommen. Sie zeigen sich von Juni bis Ende September, aber sie sind am häufigsten im Beginn der Taifun-Zeit (4 "o).« entstehen in der China-See, dort biegen sie um, und ziehen manchmal in den Pacific nahe an Süd-Formosa vorbei. Sie erscheinen vom Mai bis September einschl. (2 ®/o).« »Taifune der Klassen la und Ic (26 °/o aller Taifune) ziehen häufig über Hongkong. « »Ib »I c »I d Ielransı ses lie »II a entstehen im Pacific, gelangen in die China- See nördlich von 15° N. und auf das Fest- land von China im E. von Hongkong. Dort ziehen sie nach N. (laı) oder W. (Ila>). Sie ereignen sich im Juli, August und Sep- tember (2 °%o).« entstehen im Pacific und bewegen sich in den Formosa-Kanal. Sie erscheinen von Juni bis September einschl., am häufigsten in August und September (7 °/o).« entstehen im Pacific, ziehen nördlich von Formosa und nach China hinein. Sie kommen vor von Juni bis September mit deutlichem Meistbetrag im Juli (3 °/o).« entstehen in hoher Breite im Juli und August, ziehen Wwärts nach China hinein (4 °/o).« »Mit Ausnahme von Ilaı, die in Hongkong zu- weilen schwere SW. Stürme verursachen, sind Taifune von Klasse II dieser Kolonie nicht gefährlich.« 1b »II d Krassertie Diese Taifune entstehen und wüten hauptsächlich im Pacific.« »IlI a dringen auf die Küste von Luzon doch biegen sie um (gewöhnlich ehe das Zentrum in die China-See gelangt). Sie zeigen sich über- wiegend in Oktober und November (1'/» %/o).« »III b dringen auf die Küste Formosa’s aber biegen um, gewöhnlich in Oktöber (rt %/o)« Ill c ziehen nach N. und erreichen Korea im Juli, August und September (4 °/o).« »III d biegen im Pacific um und erreichen Japan zwischen Juni und Oktober einschl. Am häufigsten sind sie in August und September (15 °/o).« »Ill e bleiben im Pacific. Sie kommen vor von Mai bis Dezember einschl., die geogr. Breite ihres Erscheinens nimmt im Ganzen ab mit der Höhe der Sonne am Mittag. Zu dieser Klasse gehören 10 °"o aller angemerkten Taifune, jedoch müßsen viele vorhanden sein, die keine Schiffe treffen daher nicht bekannt werden. Ihr Überwiegen kann auf 12!/a °/o geschätzt werden. « IV. »IVa«entstehen in der China-See Slich von ı5"N., sie ziehen auf Hainan und Annam zu. Sie erscheinen von Mai bis Dezember, doch trifft man sie selten in August (8'/» °/o). In November entstehen sie öfter in ugf. ıı" N. 116° E.« »IVa#entstehen im Pacific und gelangen in die China-See Slich von ı5"N. Sie sind weniger häufig als die in der China-See entstehenden, da der lange Weg über die südlichen Philip- pinen dienlich ist, sie aufzubrechen. Sie zeigen sich am Beginn und Ende der Taifun- Zeit (3 %%).« RL 38.5 10 »IV b gelangen in die China-See nachdem sie in niedriger Breite über die Philippinen gezogen sind; dann bewegen sie sich nach SW. und verschwinden auf See. Sie ereignen sich vom Beginn des September bis zum Beginn des Dezember, doch sind sie am häufigsten in November (4'/a °/o).« »IV ce biegen in der China-See um und ziehen zu- rück in den Pacific. Ihre Zeit ist am Beginn und Ende der Taifun-Zeit, jedoch meistens im Mai (4 °)o). »IV d kommt vor im Golf von Siam in April und Dezember (1 °/o).« »Tafel 1 veranschaulicht die durchschnittlichen Wege dieser verschiedenen Arten der Taifune. Das durch- schnittliche Fortschreiten in 24 Stunden ist auch be- zeichnet, doch muß erinnert werden, dafs die einzelnen Taifune sich bewegen in sehr unregelmäßigen Bahnen, deren große Abweichungen verschwanden von den durch- schnittlichen Pfaden; der Betrag ihres Vorrückens ist ebenfalls verschieden. Annehmbarer Weise ist die Kennt- nis wo und wenn Taifune vorwiegen, ebenso nützlich für Reisende und Frachtfahrer, als für den Wetter- Voraussager, der in Ermangelung genauer Beobachtungen die ihn mittelst »Drates« erreichen, vorhersagen muß nach Pfaden wie in dieser Tafel.« » — — — Taifune der Klassen IVa, IVb oder Ib erscheinen in ungewöhnlich niedriger geogr. Breite in der China-See besonders spät im Jahre, während der NE. Monfun in höchster Entwicklung ist, der in diesen (sewässern viel stärker weht als der SW. Monsun.« Die auf Tafel 2—8 eingetragenen Wege von Tai- funen vor dem Jahre 1877 sind von mir entworfen nach mezeorologischen Fournalen oder Abschriften aus ihnen, die mir von den betr. Anstalten Großbritanniens, der Niederlande, Deutschlands (durch Exc. v. Stosch, damals Chef der Kais. Admiralität,, Norwegens, Dänemarks, Rußland, Ostreich-Ungarn, Italien, Portugal, zum Ge- brauch gütigst gestellt wurden, ihnen beigelegten Zeitungs- ausschnitten, sowie nach Schzffsjournalen. die Rhedereien und Schriffsführer mir gütigst liehen, auch der Aazserl. Marine (ebenfalls durch Exc. v. Stosch, mit gütiger Be- fürwortung des Hr. Chefs des Hydrographischen Amtes, Kpt. z. See, später Vice. Admiral Frhr. v. Schleinitz, Exc.). — Die Mittel zu betr. Reisen u. s. w. verdankte ich hiesiger /ödb/. Averhof Stiftung (Fürsprache von Hr. Heinr. Amsinck und Bürgermeister Dr. Petersen) sowie dem hiesigen lerein Hamburger Assecuradeure (Dir. Hr. R. Gaedechens). Die Teile einer Bahn, die in den Vorlagen als unsicher bezeichnet sind, wurden hier durch Fragezeichen kenntlich gemacht. Die angegebene geogr. Lage ist die z. Z. des niedrigsten Barometerstandes. Tafel 2. März, Mai, Juni. Die Bahnen des Monats März (alle zwischen 30°—45° N.) sind entnommen der Arbeit des Hr. Dir. Dechevrens, Zi ka wei 188o: On the storms of the Chinese Seas and on the storm of the 19. and 20. March 1880; es fehlt die vom 16—17 III 1880; sie fällt ganz auf das Land, beginnt ugf. bei 10 — 5ı° N. 113° E., liegt von hier SSEwärts, in ugf. 46°N. 1150 E. fängt sie an SEI. und Elicher zu werden, Wendegegend ugf. 44° N. 120° E., dann schneidet diese Bahn 125° E. wenig Nlich von 45° N., 130° E. bei ugf. 47° N., endet nahe 135° E. bei ugf. 49°N. Die Bahn von 1880 IlI 28—30 ist jenseits 130° E. von mir aus Versehen vollgezogen d. h. dem Entwerfenden als nahe sicher erscheinend: in genannter Arbeit ist sie von 130° E. an nur gestrichelt, also als sehr unsicher be- trachtet. — Die Bahn 1857 V 22—27 ist gezogen nach Berichten vom Brt. S. Mencius, Kpt. Wm. Quirk; 19,8 N. 116,8° E.; Brt. S. Versailles, Kpt. J. H. Carter; 19a NE I17'/’ E.; Am. S. Ariel, Kpt. F./Catle; 23 Nass — 1866 V ı—4 Ndld.3m Schr. Singapore, Kpt. ]J. P. Stoop; 15,6°° N. ı15° E. Brt S. Northffeer kp Symington; 17Y\/'ı" N. 117!/® E.; D. BE Tara Kpt. J. Gerritz; 18,3° N. 116° E. — 1870 V 6-10 D. Bk. G. F. Händel, Brm., Kpt. H. Sanders; 12, N. 113,8° E.; D. Bk.. Eduard, Hmb.,: Kpt Azezsser 15,»°N. 1ı14.."E. D. Bg. Falke, Hmb., Kpt. R. Göttsche; 12,7° N. 112,3° E. D. Bk&. Condor, Hmb., Kprap ps 11° N. 109.° E.; D. Bk. Catharina, Hab armer Fokkes; 8,5° N. 110° E.; D. Bk. Gesine Brons, Emden, Kpt. B. E. Groenewold 9,3° N. 110,9 Er; Arabres sn 111°/4° E.; Advance; 131/° N. 114 PP FE 13'/2° N. ı12° E.; Brt. S. Caractacus, Kpt G- Murray; Paracels Riff. — 1875 V 31. S. Port. M. S. Tagus, Macao. D. Bk. A. E. Vidal, Hmb., Kpt. M. Angelbeck. Whampoa. Hongkong. — 1865 VI 29, 30 S. Dpf. Ori- flamme; 22'/.° N. 115° E. Ndld. Bk. J. M. de Raath, Kpt. J. de Boer. Hongkong. — 1871 VI 13—-16. Brt. S. Dpf. Erlking,. Kpt. Ino Steele; 12, Normız SR Bk. Ino, Hmb, Kpt. J.-H. Bannau; T2@R ae Brt. Bk. Hope, Kpt. H. Henderson; Tann SrE ge D. Bk. Herzog Ernst, Brm., Kpt. PIGonzd Tor 115,8°°E. D. Bk. Marie; 17,°% N. mressE Ra Constance; 184° N. 114!/." E. Ndld. Bk. Katerina Maria 20° N. ı14"jı' E. D. Bk. Batavia, Bro, TrEsEE ı14° E. D. Bk. Jan Peter, Altona, Kpt. R. Molsen; 17,7°-N. 114,» E: Siam..Bk. Bua Cao, Ts Zora Siam. Bk. Siam; 14'/." N. ııı? E. Siam. S. Hongkong 16'/° N. 114% E. D.: Bk. Catharına) Babe EreEE Fokkes, Hongkong. Am. S. Sooloo; 15,7° N. 113,2 E. Frz. S. Jeanne Alice zwischen Macclesfield Bk. und Paracels. Frz. Bk. Humboldt; Hongkong — Hainan. Am. 4 m. Bk: KRäattie. C: Bessie 21° N, mer 1872 IV 3—4. beobachtete I. Brt. M. S. Nassau, Kmdt. Wm. Chimmo in Cebu einen schwachen Taifun, der Ergänzung findet durch D. Bk. Minerva, Hmb., Kpt. R. Loose; 12° N. 116,1° E. doch konnte ich darnach keine Bahn entwerfen; viele mir zugegangene bezw. von mir in London und Utrecht gefundene Berichte konnte ich nicht verwenden um Bahnen zu entwerfen, weil sie vereinzelt blieben, Ortsbestimmungen zu unsicher waren u. a. m. Tafel 3. Juli. Die Bahn des Zts-Taifun nach Hr. Dir. /’roc ist punktiert, die desselben Taifun nach Hrrn. Dir. Doderck und F7gg ist gestrichelt, um beide auf- fälliger zu machen; wie erwähnt sind Abweichungen in Arbeiten über denselben Taifun sts. mehr als eines Sach- kundigen, durchaus nichts Auffallendes, und dem einen ri an EDS Pr — 11 Entwurf ist im Ganzen durchaus nicht mehr Wahrschein- lichkeit zuzusprechen als dem anderen, weil für den größten Teil solcher Bahnen die Anhaltspunkte zur Genauigkeit fehlen. In Bezug auf den Ausganspunkt im Pacific kommt hier hinzu, daß Hrrn. Dir. Dobderck und Figg der Bericht vom Lothair bekannt wurde, den in der Arbeit von Hr. Dir. #roc ich nicht finde. Schmerzhaft war und bleibt für uns Deutsche der Verlust des ///s mit dem größten Teil seiner Besatzung. Ehre ihrem Andenken! Mit Dank nahmen wir entgegen die ihn betreffende Arbeit von Hr. Dir. /roc, von der ein sehr ausführlicher Auszug gegeben ist in der Marzne- Rundschau. — Hhrrn. Dir. Doberck und Frgg für ihre Arbeit dankbar, folgt hier der vom Hongkong Obser- vatorium gegebene Bericht über denselben Taifun (Obsrvtn. u. Res. f. 1896. Hongkong 1897 S. 137 u. w.): »1896 Juli 17. a. ıık zom. Der Barometerstand hat sehr zugenommen in E. Japan, wenig abgenommen an der Küste China’s und bei Bolinao. Ausgenommen auf dieser Station ist der Luftdruck im Allgemeinen über dem normalen. Zu erwarten in Hongkong und Um- gebung: leichter Wind von S. und SSW.; schön.« »18. a.’ıı8 20m. Depression im Pacific ENE. von Bolinao. a. ıı"" 30”, Baromstd. hat erheblich abge- nommen bei Bolinao und an der SEküste China’s; im höchsten Norden (China’s) ist der Luftdruck ebenfalls geringer geworden, da dem Anschein nach über der Man- schurei eine andere Depression liegt. Zu erwarten: leichter W. Wind; schön.« »19. a. ııh 30m, Der Baromstd. nahm noch be- ständig ab auf Luzon und längst der China Küste; während der letzten 24 Stunden war die Abnahme be- sonders rasch auf Luzon und an der S. nebst SE. Küste China’s. Die Depression erstreckt sich über ein weites Gebiet, doch berichtet man nur leichten Wind. Das Zentrum der Depression liegt möglicherweise Ewärts von Formosa. Zu erwarten: leichter oder mäßiger W. Wind; schön. « »20. a. ııh 30m, Seit gestern zeigte sich mäßiger Fall des Quecksilbers (im Barometer) an der China-Küste und ein bedeutender in Japan. In dem Gebiet, umfafßst von Luzon, der China-Küste und Japan ist der Luftdruck im Allgemeinen gering. Das zentrale Gebiet dieser aus- gebreiteten Depression liegt möglicherweise im Pacific Swärts von SW. Japan. Zu erwarten: mäßiger W. und SW. Wind; meistens schön aber im Ganzen weniger beständig, möglicherweise einige Regenschauer. »21. a. ııh ıom,. Baromstd. wenig verändert, die Verteilung des Luftdrucks ist ziemlich dieselbe wie gestern. Das Gebiet des niedrigsten Baromstd. scheint noch zu sein im Pacific zwischen Formosa und SW, Japan. Zu erwarten: leichter W. und SW. Wind; schön. « »22. a. Iıh 30W. Seit gestern fand statt weitere Abnahme des Luftdrucks auf Luzon und längs der China-Küste. Das zentrale Gebiet der Depression liegt anscheinend noch zwischen Formosa und Japan. Zu erwarten: leichter oder mäfßliger W. Wind; meistens schön aber im Ganzen weniger beständig, vielleicht ein Gewittersturm. Am 22.p.4" 10m Taifun N. von Formosa nähert sich der Küste zwischen Fu tschau und Schanghai. « 23. a. ION 2om. Das Taifun-Zentrum auf seiner Nwärts Bewegung ist eben Nwärts von Schanghai .ge- zogen. a. II 20m. Der Baromstd. zeigt eine starke Abnahme in Schanghai und eine geringe zwischen Fu- tschau und Hongkong, während in Bolinao keine Ver- änderung ist. Der Luftdruck bleibt im Allgemeinen gering, ohne ausgeprägte Neigung im Süden zu steigen, es ist wahrscheinlich daß eine andre Depression sich bildet im N. Teil der China See. Zu erwarten: leichter NW. oder veränderlicher Wind; schön.« »Da der Taifun auf den sich obige Angaben be- ziehen im Beginn weit außen im Pacific blieb, ist es nur möglich bis zu seiner Annäherung an die Küste seine wahrscheinlichste Bahn als Vermutung anzudeuten. Beobachtungen an Bord der Bark Lothair, die im Pacific von Callao nach Hongkong segelte, zeigen, daf3 das Zentrum der Störung möglicherweise lag in ıS" N. 132° E. und von’ hier in NNWI. Richtung sich bewegte. Am 21... scheint: «es in»ugf... 23. N ABI WEF TIdFNSherder Liu kiu In. gewesen zu sein; scheinbar nicht im Stande umzubiegen, bewegte es sich wieder NWwärts, da hoher Luftdruck, vom Pacific westwärts sich ausdehnend, über E. Japan und angrenzende Gewässer südwärts vorrückte. Am 22. mttgs. lag das Zentrum wahrscheinlich in 27" N. 126!/2" E. Folgende Beobachtungen des Barometerstandes am 22. zeigen, wie sehr die Isobaren SWwärts gedehnt waren: Yokohama 762,0, Nagasaki 753,9, Schanghai 751,3, Sharp Peak 747.5, Hongkong 748,5, Bolinao 751,8 mm. Das Dpfsch. »Wuhu« geriet in das Zentrum am 22. pP. 11% in 29%37° N. 1239.46 EI das7/Barometerttzeiete damals als niedrigsten Stand 718,3 (unberichtigt) Wind totenstill. Vor Ankunft des Zentrum war der Wind von NE. und nach seinem Überziehen von SW. mit voller Taifun-Stärke, begleitet von sehr schwerem Regen mit hohem, wirrem Seegange; im Gebiet des Zentrum hörte der Regen jedoch auf und der Scegang, obwohl wirr, hatte keine Kraft. Die Störung zog ungemein rasch NWwärts, da das Zentrum am nächsten Morgen, 23. nahe 6® dicht bei Schanghai vorbeizog, wie sich zeigt aus Beobachtungen an Bord des Dpf. »Chingping«, das in der Nähe des Kiutoan Fsch. am Anker lag. Es war daher ein glücklicher Umstand, dal am 22. p. 4" vom Hongkong Observatorium telegraphisch Schanghai ge- warnt wurde, als im gefährlichen Halbkreise liegend, da man hätte annehmen können, das Zentrum würde zwischen China und Japan nordwärts ziehen, Schanghai also in großer Entfernung vom Zentrum im linken Halbkreis bleiben, wo in einigem Abstande von ihm mäßig starker Wind ist. Das Telegramm erwies sich als Warnung wohl begründet, auch scheint es, daf3 keine andre Warnung gegeben wurde, die auf einen Sturm in jenem Hafen hinwies.« (NB. Hr. Z. Froc, Direktor des Zi ka wei Observatorium widerspricht der Meinung, nur das Hong- kong Obsrvtm. habe Schanghai vor Sturm gewarnt und teilt mit, bezügliche Warnungen des Zi ka wei Obser- vatorium).. »Chingping hatte äußerst schweren Sturm von NNE., Baromstd. abnehmend bis 23. a. 5" 30m zum niedrigsten 728,2, gleichzeitig ward der Wind nahe still und drehte rasch zurück durch N. und W. a. 7" hatte man abnehmenden Sturm von SSW. bei zunehmen- dem Baromstd. Diese Beobachtungen zeigen, dafs das 10 * BE Zentrum in sehr geringer Entfernung Ewärts vom Schiff vorbeigezogen sein mul. Am us dieses Tages war die Lage des Zentrum. nahe: 32?/) Ne120?/4 EIG Tschinkiang wehte um a. g® stürmischer Wind von NW., Bar. 742,9, rückdrehend auf W. Stk. 6, um p. 3#, Bar. 743,2. Auf See hatte S. Dpf. Nangchang mttgs. in ugf. 34\/2” N. 123° E: -Bar.. 747,5: mit starkem "Sturm aus E., rückdrehend nach SE. Hoher Luftdruck lag auf Japan an diesem und dem folgenden Tage. Die Störung bewegte sich ugf. NNWwärts, zog ein wenig Wi: won. Hauki.It. (38°,4% Nau1200 Bol 7E) kih am Morgen des 24; in Tschi fu und auf den Leuchttürmen des Schantung Vorgebirges hatte man E-drehende Stürme zwischen dem Abend des 23. und Morgen des 24. Dpf. Kalgan litt unter dem Sturm, das Zentrum lag etwas W. von seinem Schiffsort (39° 3‘’N. 120° 50’ E.); man hatte starken NE. Sturm nach SE. drehend, ster Barstd. 741,.. In Folge des Taifun (die Chinesische Telegraphen Verwaltung hatte keine Warnungen be- fördert), geriet unglücklicherweise das deutsche Kanonen- boot »Iltis« am 23. abds. bei dem Vorgebirge auf Strand und wurde gänzlich wrack. Am Mittag war das Zentrum Der Taifun im Golf von Liao tung. bog um am 24. Es scheint als sei am 25. abds. bei Wladiwostok er vorbeigezogen, von dort über den N. Teil der Japan Während des Be- der S. und SE. Küste und trocknes Wetter See, möglicherweise Ewärts weiter. stehens dieses Taifuns, war an China’s aufsergewöhnlich heißes vorherschend. « Diese Übersicht giebt einige Ergänzungen zu den Berichten, die aufgenommen sind in die Arbeit von Hr. Dir. Zroc (die auch enthält Einiges aus dem hier Ge- gebenen vom 18. und 19. Juli). Zunächst erfährt man, dal das bei Hr. Dir. Z/7oc nur British Steamer be- zeichnete Dampfschiff »Wuhu« hieß; der Unterschied in‘deri geogr. Länge am 22. 3.1.8; 111230 46T und 123° 46° kann an einer Stelle ein unbemerkt gebliebener Druckfehler sein, hier kaum von Belang; Hr. Dir. /'roc giebt den Barstd. dieses Schiffes berichtigt, dadurch wird der Unterschied von 3,3 mm. erklärlich,; daß im Hongkong Bericht die Windrichtung NE. gegeben ist in dem von Zi ka wei NEZE. (so lese ich NE Bist nebensächlich, doch ist in letzterem nicht erklärlich, was mit N'/»sE. gemeint ist, da man auf Schiffen besonders während blendenden Regens die Windrichtung doch nicht auf halbe Kompafs-Striche schätzen kann. In Be- zug auf Seegang ist beachtenswert die Ergänzung: im Bereich des sogen. Zentrum war der Seegang obwohl wirr, doch ohne Kraft. Noch beachtenswerter erscheint die Ergänzung zum Bericht des Dpf. Chingpine. Hr. Dir. Zroc giebt als Zeit des niedrigsten Baromstd. 33. 7" Hrrn. Dir. Doberck und Figg 5b 30m; um zh war nach ersterem Barstd. 730,0 mm., um 5" 30m nach letzteren 728,2, Abnahme in !/g Stunde: 1,s mm., Zu- nahme in 1'/s Std.: nur 0,5 mm. (7b 728,7). In der ersten Arbeit ist nur zu ersehen, dal bei diesem Sehibe die Windrichtung um 5" NNE. war, um zu SSW.; die später erschienene Obede sagt ee „5% Ba (niedrigster Barmstd.), gleichzeitig ward der Wind nahe still (when the wind fell almost calm) und drehte rasch zurück durch N. und W., 7" hatte man abnehmenden - Sturm von SSW. bei zunehmendem Barometerstand.« Nach den, Hr. Dir. Zroc's Arbeit beigegebenen Berichten erreichte das Zentrum am 23, 5b 5m das S. Dpf. Lien- shinesKpt. Dullers 309758: N 122° 35° E. und :der Wind der dort vorher NNE. 12 gewesen, kam 5h zom mit starken Stößen aus SW. Chingping am Anker bei Kiutoan Fsch. 31° 12”N. 121° 44° E. befand sich also ugf. WNW. ’/» W. 46 Sm. von jenem Ort; daß das Zentrum in der kurzen Zeit von '/;s Stunde sich so rasch fortbewegt habe ist kaum denkbar; nun befanden sich aber die beiden S. Dpf. Choysang, Kpt. W. E. Sawer und Meefoo Kpt. Aloffer zu jener Zeit am Anker bei Napier I. 30° 40°‘ N. ı22° 24’E. also nur SSWYsW. 20 Sm. von der Stelle an der 5b ı5" Lienshing in das Zentrum geriet; jene berichten aber (außer stündlichen Angaben), der eine, daß um 4" 2om der andre, daß um 4" 30" der niedrigste Barstd. war, dabei bei jenem der Wind von NE. 9 auf N. 2 gedreht hatte bis 5® nach WzS. 5, dann nach SW. 7, SWzS. 8 und weiter Slich . drehte, — der andre um 4"! Wd. NNE. 9, 4% 30m NW. 10, 5a W. 10 und weiter Slich drehte. Wäre der Bericht der Lienshing nicht vorhanden, so würde man an- nehmen, das Zentrum sei über Choysang und Ching- ping gezogen; dieses Schiff lag von jenem NW. 48 Sm.; — es ist weit eher denkbar, daß ein Taifun-Zentrum in jener Gegend diese Strecke in ı Std. ıoW zurücklegte, als eine gleiche Strecke in nur 15 Minuten. Der Be- richt vom S. Dpf. Lienshing ist ebenso zuverläßig wie der von den anderen Schiffen, daher ist der //Zs- Taifum einer von den Fällen, die hinweisen (wenn man nicht »beweisen« sagen will) auf das Vorhandensein von Neben- zentern (Teil-Minima) auch in Taifunen. — Bei Raffles I. d. i. nahe bei Napier I. lag S. Dpf. Singan Kpt. Jamieson; nach nur vierstündlichen Angaben und einer Bemerkung änderte von 4—S" der Wind, von II zu 9 abnehmend, von NNE. nordwärts durch W. nach S., aus dieser Richtung wieder zu II zunehmend, also ähnlich wie bei Choysang und Meefoo. Hrrn. Dir. Doderck und Fi gg nennen noch ein S. Dpf. Nanshang am 23. mttgs. bei ugf. 341 N Ta3 JE} Barstd. 7475 mm. Wd. E. schwerer (fierce) Sturm, ach SE. drehend. Von der Aydrographischen Abteilung Kais. Russ. Marine Ministerium (Chef S. T. Hr. Spindler) sind (wie bereits erwähnt) gütigst mir zugegangen Abschrift aus dem Journal des Tambow vom 20—25. Juli 1896, und des Dmitryi Donskoj 23—26. Juli 1896; erstere also weiter reichend als in der Arbeit von Hr. Dir. Zroc und durch Aufenthalt in Nagasakı der Barometerstand mit dortigen vkfls. unmittelbar vergleichbar; das andre Schiff fuhr von Tschimulpo nach W ladiw ostok, giebt also Auskunft sozusagen über die Verhältnisse neben und hinter dem Taifun am 23. nebst folgenden Tagen. — Am Bord des Tambow am Nachmittag des 22. und Morgen des 23. ist der Barometerstand nicht nur zwei- stündlich sondern stündlich angeschrieben, der niedrigste nicht angegeben 6" 30" sondern 7" 30", auch finden sich andre Abweichungen. Ferner erhielt ich durch die Güte des Jleteorologischen Zentral-Bureau wn Paris (Dir. Hr. Prof. Dr. Mascart) Abschrift des Journals mit besonderen Bemerkungen des französischen P. Dpf. Yarra, (Fortsetzung s. S. 20.) 1896. Juli. Russ. Frw. Fl. Dpf. “Tambow”. Hongkong — Nagasaki — Wladiwostok. : a ee G.Z. | Schf. Z. e- en q | k Tja | nr nr G rn mer 19.| 20, | 20.| 4 | 20.| 0, 8 | | 4,1 M. | 24 16 118 57 gu 16 15°/s Ockseu I quer ab | 12,0 | ‚20 | 19h 5m Turnabout Lt. quer ab 40 Sm. 16,0 IM.N. 20,01 21.| 4 23,8 | Bes 21.| 3,8 | M. 37] 122 29 ae. 16 | 11,8 1.20 | Bear 4 | | 23,8 | 8 22.| 3;:| M. 28 53 125 4 | 4: 13 dur | 14 ı 6,7 15 7,7 16 87 127 vB 18 | 105: 19 | | | 11. 19'/2 niedrigster Barometerstand I 11,7 20 | 12, 21 | 13,7 22 Ber a3, 15,6 IM.N. 16, |728:| 1 | 17,6 2 18,8 3 | 19,6 4 20,6 | 5 | | 21,6 | 6| | 22,6 | 7 23,6 8 28.| 3, M.. 30 15 125 41 | 7,6 LG 11,5 | 20 15,5 ıM.N.| | 19,5 | 24.| 4 | 23,4 | 8 | 24.| 3, M. a 15T 7, | 16 | 14h 40m Iwo 11,5 20 Sima Lt. in Sicht 15,3 M.N. 17h 40m Ankunft in Nagasaki 198 | 25.| 4 | | 23,4 ' 8 | 8!/sh Jichteten Anker R5.| 3,4 M. | 12h 45m Koschiki sima quer Tas 16 | 7! Sm. ab. 11,4 20 15,4 M.N. | Wind , Aner. von | Stk. | I I Still NE 1 » 1 >) | 1 | | >) NNE| 3 » | 5--6 u 6 N | | ) 8 | 6 | » 6 9] > 11 NNE | 11 | » al NE 10 » 10 ı ENE| 11 | a en | | | EzN 1 | EzS 12 ESE 1 SE 12 » 12 SSE 12 | s >) 12 S- 11-12 » 11 > 10—6 SSE 8—9| | SEZE 8 | » 6—7 | SEzE 7—8| SSE | 6 | | SE 7-8 » 4 ESE 4 | SE 6 E 6 | » 3 ' Still » | » a » NwW| ı Va | » 2 mm 34,6 36,6 38,9 41,4 43,4 Luft 0 (& eng | BDVDDD DI 00 m 0 D&D -ı ww RR -ı -ı 27,5 Bewlkg. | 10 | Bemerkungen Am Horizont dunkel. Um 5h zunehmender Wind und Seegang. Am Hızt. dunkel, Seegang mit dem Wind. Öfter qr. Trübe. Zeitweilig qr. von NW. > qr. > a 8—9. » Gqr. Trübe. r. Trübe. r. Die ganze Zeit änderten Kurs hart beim Wind haltend mit rechten Halsen (?Wind an Steuerbord?} Trübe. r. Trübe. Anfang 4" (von 4h an?) wurde der Wind plötzlich flauer bis 6 Glasen (7 N ? oder bis Windstärke 6?) Trübe. r. Toter Seegang von SE. Zeitweilig qr. Hohe See mit dem Wind. 20. 21. Sun Hongkong —- Observatorium 22° 18’ 12” N. 114° 12' E. G. 1896 Juli. Orts | Bar. Luft‘ Bewölkung | 2. Wind eh von |!Stk.| mm | °C | Form | von 20. 1 | SSW 1 | 749.0 | 2838| cu sw 2| SW | 2 | 486 128 3|SWzW| 2 48,4 | 28,7 4 » Fe 48,3 | 28,7 eu 5 | WSW 1 482 282 6 Stille | 48,4 28,8 4 „ij eicu| ENE 3 48,8 28, Lau WNW 8| WzS 1 49,2 30,2 9 | WNW;|1ı 49,1 | 30,4 _ h .y eicu| ENE 10 | WzN 1 49,3 (312 1 eu Ww a a a ee er M. | WzN 2 48,5 | 31,6 . ei strı ENE le! » 1 480 32,3 4 Br 14| » 1.| 47. | 32% 15 | WzS 1 47, |! 32.8 7 ; y eistr| ENE iscf BEWE | 1 124050] 3a 17 1 46,5 | Bla 18 1 47,2 1 30, ı 19 1 (ar 804 00 | ENE : N klieu:) 20 Stille 48,3 | 30,0 2 SSW 1 48,0 | 29,6 : „yeastr) m 22| sw | 1 | 49. [29.2 | ENE 23 | Stille | 48,9 ı 29,6 t M.N. SW 1 49,1 28,0 2).| 1| WaN | 1 | 48 (28, 6. © 8 eu 2% 1:| As |28: 3| WNW|1 482 28, 4 » 1 48,1 | 28,1 eu W 5 > 1 48,3 | 28,1 | 6 1 48,4 | 28,3 7 Stille Pe er a 8! WNW j 48,5 | 29,8 91: wo | Al 485.305 10.1) Paese| L e ass u BE | eu Il WSW 2 48,0 32,4 M. | WzS 1 47,6 | 32,5 13 |" WzN I EA ar een Keil 14 W l 46, | 33,3 L5 2 l 46,2 33,3 16 | was | 1 | 46, | ag, |jf ei eu) ENE 17.| SWzS | 1 45,0 | 33,2 18 SW 2 46,3 | 31, 19 | 8wzS | 1 | a7. |a0,jf A m] ENB 20 s 1 47,1 | 30,1 2] SW 1 47, | 29,6 22 2 | 47, 1298| ci cu 23 | wsw | ı | 47. |29, M.N.| WzS 1 47,6 | 28,8 22 Si » 1 | Ar Ta en a I NEN 2 WzN 1 46, 28.4 3 ’ 1 | 46. 128» 41 WNW | 1 46,4 | 285 | cu 5| WzN | 46,4 28,3 Wind | Bar. == | | = G.Z. | Orts Z. ‚Luft | Bewölkung | e TI 7°; von Stk. mm | °C | Form von = m— ———— = — = — nz | 3 21.1224 | 22. 6| WzS 1 | 746,6 | 28; | = racalE 234 7 1 460 28,0 K a 3 DI. 0,4 8 SW 1 46,8 128,6 | 1,4 9| WzS | 1:|-470 1293|. 3 y a str 24 10 > 1 | 46, | 29: |) kl cu . 3,4 11 | WSW | 1 | 46, 1308 4,4 M. > 1 46,4 31,5 | - - | f cu NE R 5,4 13 Ss 1 46,5 | 27,1 - E 64 14 |wnwı| 1.| 454 [2% 1% 15 | WSW 1 45,2 | 29,3 2 | f ci str h 8, 16, NW | 1 | 450 130.) kl cu 9 eu 9,4 17 I WNW 1 45,0 | 29,4 | 10.4 18 WzN 1 45,3 | 29,2 | $ ER Skle 7 11, 19 | Stille Ad: | 285: t au: 12,4 20 SEzS 1 46,2 | 28,6 | 13,4 21 EzN 1 46,8 | 28,1 | 1 sykleu y 10 14,4 22 | Stille 46,0 | 28,3 \ eu 15,4 23 EzN ] 47,0 | 27,0 | 16,4 M.N. Stille 46,5 | 27,6 \y ei str 10 17,4 | 23. 1 » | 45,3 | 27,8 h au 18,4 2 | WzS 1 | 455 | 27. 19,4 31 WzN ] 45,1 | 27,1 | 9 20,4 4 sw 1 44,5 | 26,0 eu al 5 I WSW 1 44,7 | 27,0 22,4 6 W 1 | 45, | 26,» { 23,4 7 » 1 | 46, |27,| cı sie | 3 23.| Ou 8s|ı WS 1 | 46, | 29,2 N 1% 9 |-NNW 1 | 464 3053| —_ 2,1 10 N 1 | 46. |310] «ei strl # 3,4 11 | ESE.]|’1 |’a6. [81a . 4,4 M. | SEzS | ı | 46. | 323 3 j yastrı E 5,4 13 SE 1 45: 1333 U cu NNE 9 6,4 14 | SSE 1 | 45: |3le | Ta) 15 INWzW| 1 | 45.4 182 . ei str 3, ıs | se !ı | 46. [are 2 IA 17 1 450 | 31; 10,4 18 > 1 45,4 | 30,0 ' ei eu! NNE 114 19 | Stille a6: | 20: 0 5 12,4 20 SEzS 1 471,2 | 29,2 ; 13,4 21) EzN | 1 | 480 |Mı| i cı str T 14, 22 | Stille 17. | 284 a 10 15,4 23 EzN 1 47, | 28,7 | 16,4 M.N. Stille 47, | 28,7 © ARE j ei str Lie 24 1 EzN l 46,6 | 284 || ci au E 18,4 2 | > 1 46,8 | 28,3 194 3 » 1 46,3 | 27,6 r „ I GRRE 20,4 4 14 4, [eisen s 21. Ba Ina 3 | 4659| 9%. 22,4 6 » 2 46,0 | 27,0 Ar ei str > 3 | 23,4 7 ENE 2 411 | 284 { eu ENE 24. | 0,4 8 EN | 2 47, | 29,2 25. iv or Hongkong — Observatorium 22° 18’ 13“ N. 114° 12’ E. G. von a mm EzN E EzN EzN ENE EzN E EzN » ENE EN E EzS ESE EzS SEzE ESE | SEzZE ww wa Dan Or dr 747,8 48,0 — —— Wind | Bar. | Luft| Bewölkung re | Form | von I | f N — ci str kl eu eu ei eu cu ni ci str kl eu eu ei eu eu kl eu eu ci str eu ni cı str kl eu eu ei str cu ni cu ni ni cu cu ENE ENE | Zehntel | 10 -T 10 10 10 1896. Hier sind nur abgeschrieben die Angaben an den Tagen, die gehören zur später folgenden Zusammen- stellung der Barometerkurven. Als Anhaltspunkte für die in der Übersicht der Hrrn. Dir. Doberck und Figg erwähnten Ab- und Zunahme im Barometerstande diene beistehende Vereinigung der Mitteilungen von a. 4h, ıoh p- 4”, 10% der vorhergehenden und folgenden Tage. a. 4" 2.108 n.4r D.1o2 a.4% a.ıoh p. AR p.ıch 16. 754,1 756,1 754,6 756,1 IQ. 49,6 501 47,3 49,8 17: 5A, 557, 59,3 WA 26 ara AO AO 18. 525 53,0° 50. Sy „2005050 52 on Der Zeit-Unterschied mit Greenwich ist 7, Stunden, Hongkong vor Greenwich. Vom 27. an nahm der Barstd. wieder ab, als ein Vorzeichen des Taifun dessen Zentrum am 28. ı2h zum über Aparri auf Luzon zog’(1r8%22/N. 1>1n) 33982,), den man auch in Hongkong traf; hier war der niedrigste Barstd, am 29. abds. zwischen 9'/s® und 10" (21,,h—22h Ortszeit, in der Übersicht: steht 733,3 (23,87 Zoll) dies scheint ein Druckfehler statt (28,73) 73I,o da in den stündlichen Angaben steht: gR (28,861) 733,1 —ION (28,783) 731,1. In Hongkong war die größte Wind-Geschwindig- keit 108 stat. miles = 174 Km. ı. d. Std. = 48,3 Meter 1. d. sec. — Der Regenfall betrug: am 16. I,o mm. IM ZZESFIIZD » 2 19,3 » 5 ».,209 5 34,0003 lan Dies (Dunst) am 22. Thau, am 16. 24. und 28. Regenbogen am 25. Blitzen ohne Donner am 20. 21. 23. Donner ohne Blitz am 20. Gewittersturm am 22. ı2" zo — 14" in E—NW. in der Entfernung. Sonnen-Halo (Ring) am 16. 17. 19. 20. 22. 23. 24. Sonnen-Krone (Hof) » 19. 23. Mond-Halo (Ring) 106418219. 20, 27: 22.23. Mond-Krone (Hof) » 16. 17.18. 19. 20. 21.22 Nebel am 21., Leichter Nebel am 20. 23. [89 [5] ar [58] u W SI 16 — 1896. Juli. Franz. Post-Dampfsch. “Yarra”, Kapt. Le Coispellier, Ltnt. Mar. Res. Beobachter Hr. A. Pernot, Kpt. f. gr. F. Ltnt. Hongkong — Wusong — Kobe. 20. rn ID | Schf. 2. 19: 8 21. 4 IX IV nn Schf. 7. Bei Annäherung | y np [ Schiffsort | £ Wind N BraGanı AR ee | von von Hongkong Stille 22 35 115 43 > 55 116 43 » 23 25 117 40 NE 24 0° | 118724 » 38 | 118 15 N 25 18 | 120 3 NE 26 5 | 120 33 NNE Bor 2121225 NE 27 40 39 28 27 | 122 17 29 15 36 » 30 12 36 ‚ Wusong um 15.30 > 31 23 | 121 30 s NNE N NNE NE NNE NE SW » Wusong Rhede » » | S sl 5 | 12210 R 23 57 SE 14 | 124 6 32 15 12577 32 36 126 0 y 54 127 18 ESE 33 18 | 128 11, ; 50 129 16 WSW 34 1 130 27 Stille 33 52 | 131 14 Sg 42 56 SE 53 | 132 39 ESE 34 19 133 37 NE 34 | 134 50 |*) WNW-ENE Kobe Kaje WNW an die Okası IS | Bar. | Aner. | L. BalaW. Bewölkung | Be R = eegan Stk) 226mm 02 Form & ie BE ei cu r 0, | 754,8 | 30 28,5 = Br 2 154,8 ” 8, \ cı lang »Besen« 5 ruhig 50, | 54. | 33, | 34,0 | 29,, 5 CieuSchäfchen 5| >» ; z \ eicu zerrissen 48,; 52.5 | 28,0 = | 28, j ei - - 5 / ” alle "cu in E. = E 3 50,2 54,1 & | 28,0 ni r tropf. 10 > e Be sternklar 2 | 490 | 53 ED 4 eo; = ” \ eieu in SE ö 1 48,8 | 5l, | 28; 270, str. W. 2 NNEIcht.Dg, 2 49,4 53,8 | 29,0. | 29,8 | 27,0 | cieu Hrzt., in SW le. str. 3 » > 2 | 492 | 53.2 | 29,0 97, |} eu in NE klar Sul u \ ’eurstr. Arzt. nur einige str. 2 47,4 52,1 | 29,0 | 29,5 | 27,0 ei eu 5) > > E [ eicu sehr zerrissen 3 | 48,7 52% | 28,5 26 - Icht. Dg. a ” '\ ci NE — SW jagend 2 E leheIUg 4 48,7 53,2 | 28,0 27,0 cu jagen von NNW — SSE 5 E Dünung 4 | 49.1 | 53 |28, 27,0 J klar DE 'l eu ni 2 49,5 53,9 27,0 | 28,0 | 26,0 eu, nl | 9 » ” 3 49,: 54,2 | 27,0 | 27.5 | 26,0 | eicu 10 | Ebbe 3 49,0 54,0 7,0 27,5 26,0 cu, ni 8 — 2 49,1 54,0 27,0 | 265 | 260| cu nm inE 9 | ruhig 2 50,0 53,5 | 26,5 | 26,5 | 26,0 feiner ı 10, » 2 48,4 33,6 | 25,0 | 26,8 » » Horizont dunstig ‚10 » 3 47,8 53,5 | 25,0 | 26,5 | 26.0 > » dicht bezogen 10 ? 4 46,5 5l,o | 26.0 25,3 3 Fr: ir. 10 > 6 44,9 50,5 | 25,0 25,0 ie 110 > fo) 42,1 48,0 24,0 25,0 » d. niedr. ci. | 10 > 10 33,3 | 404 | 240 26,5 q stossweise, dicht bezogen 10 » >—129,3 | 36, | 26,0 27,0 » niedrige cicujageninNE 10. » 6 39,6 46,9 | 29,0. 30,0 | 26,5 Im Hrzt. dick, ci undeu >» » 10 » 5 44,3 | 50,1 30,0 28 » cu, ni Regenbogen in E 10 » 3—4 48,5 53a 1285 26 » von SW cu, ni 10 D 4 50,5 | 55,8 27,0 -- eu, niedrige ni jagen in NW 10 SE Dünung- 3 PER 57. | 235 24 l ei Zenith klar 4 r R \ Hızt. diesig 3 55,85 | 59,6 123 22 { und r 10. a3 3 | 575 | 61,0 |25 | 25,8 | 22; ceiin SE, Hrzt. dies. dreh stk. Thau) 4 Yo 3 57,8 61,5; | 24,3 | 26,2 | 23,0 klei, in NE, Hrzt. bez. 3|SE 2 2 57,3 62,0 | 24,0 | 25,7 | 23,0 , cicu über Land und in SW 31 28 1 57, 62,4 | 27,0 24, kleimE, str. mN 2 ruhig | BYE 62,4 | 25,5 24, | kl. ci m SW. Hrzt. klar 2 | leuchtend 57,0 62,8 30,0 26,0 ec, Hrzt. m. 2 glatt 2 57,0 62,2 | 30,0 | 31,5 | 26,8 eicu, str. im Hrzt. 4 > 0 | 562 | 61, | 29% | 30,5 | a7, |} Klei im Zenith 10) >» \ f Regenbogen 2 55,0 60,5 | 27,2 | 29,0 | 26,0 über Land ei str., Hrzt. bez. 3 s 2 56, 60,0 | 27,0 | 26,8 24: | klei in SW 2, 3 2 54, ı 59,2 | 27,0 23,5 ciüber Land 1|» 2 546 59,0 | 29,0 23,0 cieu im Hrzt. 1.168 ‘ Strasse, sprang der Wind von WNW auf ENE. Bemerkungen. In der Nacht vom 21. — 22. Juli, MN — 4" wurde das Wetter regnicht, mit veränderlichem Wind von N—- NNEs. Feiner r. G. 2: Schiffszeit Wind Wetter Bar. h h h h von Stärke 21. | 19,9 — 239 | 22. 4— 8 | NNE—N | feiner r. (unbe- | 239 — 39 | 8 — 1192 NNE zunehmend bis 4 >» Ka 2 de » 750 | I Te—1l1la | 16 2005| NE 4—5 48 wir sind in einem Taifun 11,» — 15,9 20 — MN » 7—8 MN 45,5 | 1505-19, 123. .0—4 » Sturm L: 23 4h| 37 sehr heftige Stosswinde | 19,5 — 23,0 4—8 | Sturm bis 75 ' 31,5 |; Der Wind ändert bis 5A nach WNW sehr | | sh 33 | frisch; von 6h bis 7h dreht der Wind | M 44 | nach SW dann bis 9b 30m nach SSW bleibt 23. 30 — a M: —16 SsSsW — S abnehmend 16 49 | so mit Stössen und einigen q. Es 11, 16 — 20 S Fe 20 |52 | Io —15, | 20— MN S 4 MN | 54 | Windstösse 19, | 24 w—a | S’E (?SzE) 3 —4 244 | 56 Ziemlich hoher Seegang Der Taifun ist nach N von Shanghai gezogen. Nach Beobachtungen entstand der Taifun SEwärts von Gutzlaff, zog NEwärts ein wenig nach NNE einbiegend; zwischen 6 — 7!" mgs. zog die Erscheinung nach Norden. sein Zentrum 50 Sm. E. von Saddle I. — (Es folgen die stündlichen Beobachtungen): Gr. Z. | Schiffszeit | Aner. | on Wind | Y T RR h mm | 2 von Stärke Bar. 0° 0 1 | I 22 15.0 23 0 748,1 23 NNE 8 742,7 Juli | 16» |Jui| 1 | 46; 28 > | 404 NET, | 2 | 44,3 27 | 38,2 18, 3 420028 | 35, 19,0 NELON EMO 30 NE 9 Böen 33,8 20,9 IfieR ı5 38,0 31 ?(oben WNW) 31,1 21,» 6 36,1 32 | > 29,0 22. 7 35. | 32 | wNW(sw) 5 | 27, ı 23,0 | 8 36,0 31 SW I 26 29,3 23: | 0,5 u) 39,0 38 SSW | 6 | 32,0 1,» 10 42,0 34 | 34,9 2,0 11 44,0 34 SSW, Stösse D.d 36,9 3 | M. 46, 34,5 | Wwsw gq6 | 39,6 4,o 123 47,0 34 | 40,2 5,0 | | 14 48,2 34 SSW Ban 42,0 6, | 15 | 49 34 43,3 dig ı I) 50.0 34 | | 44,8 | 80 | Ita. 50 34 Ss 4 45,8 | 90 | er 34 | 46,8 10,0 ı 19 | 53,0 32 | 47,0 Klkoe 20 | 534 31 | | | 48,4- | 12,» 21 | 540 31 | 49,2 Von Wusong nach Kobe. Bei Verlassen des Yangtse unruhiger (hache) Seegang, der 24 Stunden anhielt; durch starkes Rollen und Stampfen macht das Schiff sehr unregelmäßige (desordonne) Bewegungen. NB. Für das Aneroid ist angegeben eine Korrektion von + ı mm. Diese ist hier angewandt. Da der unberichtigte Barometerstand und Wärme-Angaben des Auszuges übereinstimmen mit denen des Journal (Bar. a m. und Therm. att.) so ergab sich der im Auszuge mitgeteilte in || gesetzte berichtigte Barometerstand. 11 1896. Juli. S. Russ. M.S. “Dmitrij Donskoj”. Tschimulpo — Wladiwostok. Se | | | | BZ Schf. Z. an 5 | Wind | Bar. 0° C Dampf | Fehgkt. | Iuft | Wetter und| S |. Sersume m h mp h.- | ara von mm ner N %%o I: Wolken I von Höhe 22.| 23 | 28. 8 37 14 | 126 25 SE 756, 19,5 74 26.8 g cuS 8-) "SSH 3 23. 3,6 M. 36 56 125 50 Still ST: 18,1 76 25.2 be cus + > 2 1X 16 41 31 SSE 57,4 17: 72 26,0 g euni 10 SSE 3 11,6 20 22 22 » 51.2 20,3 82 25,8 2,28 10 | > 4 15, M.N.| 35 57 22 » 36, 20,3 88 24,8 Le 10 | > 4 1} 19, | 24. 4 34 22 60, 19,3 a ee © gwcusni 9 » 6 23,6 8 3) 25 592 | 195 91 23,5 | grw.ceus 8 2 5 24. | 3% M. 34 52 124 56 60,0 20.1 90 24,4 bemwcus | 5 | „e 5 Iy 16 25 2550 > 58,0 20,8 58 25,0 bems 1 » 5 11, | 20 4 28 59,7 20,3 88 24,8 2» 2 » | 4 15,6 M.N. 33 54 58 59: 18,3 76 254 | bei m 1, SE 4 19, 25. 4 52 | 126.38 SE 60, 18,5 76 24-:| bem»> | 2 » 4 23, 8 56 2.1.25 E 61,0 20,5 88 24,8 Ey 9 1 E 2 25 3% M. 34 11 128755 ENE 60,5 23,1 87 27,0 be c 3 | .BNE | 2 4 16 31 50 Still 60, 214 75 28,4 221 Bir a en. IA 20 some 129722 W 8,0 21,0 81 26,8 > Ss 3 Ww 17% 15,3 M.N. 35.29 51 > 56,9 20. 85 25,4 ».03% CH 2 » 2 19,3 26. ! Down 130 8 » 99,0 19,4 80 25,4 b — 0 > 2 23, 8 51 28 > 5,0 17,9 76 25,1 be .s 1 5 2 26. 3,3 M. 37 30 46 ENE 56h, 18,3 73 26,0 >"39 von ENE 3 7,3 16 38 10 | 56 » 57,4 17,0 80 23,4 »scus |5 > 3 11, 20 53 | 13110 NE 58,4 14, 76 21, gcusni 10) NE 4 15,3 M.N. 39 31 10 >’ 58,9 13,5 74 21,0 g cuni 10 > 3 1896. Juli. Franz. D. ‘“Salazie” Kpt. M. Paul. Beobachter M. Gos (Paulin), Ltnt. Yokohama — Kobe. Schiflsort » r r. . a 5 | r .. | =) 1 EZ. | Schf. Z. 5 ge Wind Bar. 0°C | Aner. | Luft | Ws. Bewölkung | = | a . gr N. BG i | Seegang Al har] h er EIER von Stk. ınm 2:0. Form | | zell S& ER FEG 20. 27 20. M. Kaje Yokohama S b) 156.3 155 25 24 cunir 6 bewegt AT M.N. »o 21 139 40 4 57, 56 24 24 rt 7 21 2,7 le M. 6, 60 Bar Du eu ni 6 ruhig 14,7 M.N NW 2 58,5 61 26 | 24 ni 7 22 2: |ıa2a.|ı M sw 2 62,8 63 291% ei cu 4 | 147 M.N W ) 63,4 es | a7| 3 . 3 28: 2,7 23. M. SW 2 63,5 63 29 25,5 eu 2 ]4,: M.N. Stille 62, 62 24 25,5 » 3 24 2 24. M. 624 61 28 28 cı 2 14, M.N. 60,5 59 25 25 » 2 25 2,7 25 M. 60,7 58 28 26 cu 3 14 M.N. 59,6 55 28 26 > 4 »8.|- 2: | 26. | =. SW 2 54,0 53 97 98 4 6,7 16 34 34 139 40 W „ 55,5 31,5 27,5 26 ’ 5 hoch 10,s 20 16 137 44 4 55.0 >l 26,2 26 > 4 » 14,9 M.N 33 50 136 49 56 55 at 27 eu mi 5 stark bewegt 18» ‚| 27 4 25 | 135 55 Stille 56 65 | 2365| 27 6 bewegt 23,0 8 58 2 » 58,8 58 25 25 » 4 > 27 3,0 M 34 41 11 Kaje Kobe 58,8 57 23 24 » 4 ruhig — 19 — 1896. Juli. Frz. Dpf. “Melbourne” Kpt. M. Rogliano. Beob. M. Peroneille, Ltnt. Shanghai —- Hongkong — Congio. | Dampf- G. Z. Schf. 2. Schifsant Wind Aner. Dee Fchtgkt. Luft Wasser Bewölkung NEW BIG e Bes = Seegang | il hi. 2) 0 ı 0 ı | von |Stk.| mm mm %/o | RE Form 2} | | | > m = — | — = >= = — = | — — — — —— =— — ——— Z— am is | 7es| is | ı6 16h25myv.Schanghai, S | 2 | 755,0 25,1 76 305 eLT,o 19592 E3Tr OREDDRTTEES | 3 | 54, 25,1 92 27,5 "str e1 10 11,0 20 >1 #0 ul S 3 54,5 25,1 92 27,5 | > , 10 15,8 MN. | 30 7 33 SE 30 53,5 22,8 91 26 28 SUKCH > leicht 1983| 19 | 4 29 17 28 | SE | 2 53» 25,0 92 27,5 26 ei 2 : 23,9 3 28 25 2 Ss 2. | 53,0 25,8 92 28 26 CISTE ee > leicht SE 19 3,0: M. 27 38 | 121 26 ‚ NNE| 2 52,5 5,9 54 29, la Kara 6 » 8,0 16 | 26 45 | 120 44 | SE | 2 5l,; 25,1 54 29 27.5 ei. ste 4 leicht des‘ 19 51 5 21 | SE 25160 24,7 80 29,5 | 27,55 >.» 5 » 12,0 20 3 20 | SE |2| 51, 25, 92 28 27,5 >» 3 16,0 | MN. 2ual5# M119N58 ENWEBDNL 51.5 : 84 28 27 str. ei 6 ruhig | 20,0 | 20 4 24 40 15 W 505 | 24,1 88 21,5 27 0 ziemlich ruhig 20 | Ou| 8 10, 32118 37.| NW 122177510 25,8 92 28 2 el. str. 4 ruhig A PM. 23 27 | 117 42 | Stille 5l,o 25,8 92 28 28, ei 1 > 8 16 2255 | 1847| S | 2145 | 260 84 30: 2 9854 Klein » 11 19-33, 42 MM 2 5l,o | 25,0 54 29,5 28 Ba 6 leicht 12,3 20 | 40 2 W 2 51,0 27,0 88 29,5 28 » 6 » 516,3 MN. 22 | 118.16 W 1 51,5 27,4 92 29 28 str. ci. 9 ruhig 204121 | 4 17 | 114 26 | Stille 51,0 26,5 91 28,5 28 1 emkeiae » MN Ol 8 5h 30m in Hongkong Stille | DEoaniIeaT,s | 84 30,5 | ci. eu. „) au ..ıM. 2218 | 114 12| S | 2 | 50; 28,5 72 34 u 5 | 8,4 16 | IS 2 | 495 | 26, 66 34 3: 2 Pe I 19 37 | SE |.2412500 |" 37, 75 32,5 eu. ei 4 12,4 | 20 SEN. el 50,0 27,6 18 32 - 3 16,4 MN. W |2| 49 27,4 92 29 ei. cu 4 | 20, | 22 4 SW | 2 | 49; 27,8 88 30 eu. c1 6 22 | 04 s WE 495 27,8 38 30 ».» 8 ı 4 M. ‚12h 30m v. Hongkong WSW | 2 | 49; 28,0 75 3 Cu. nis dp- 7 ; | Su 16 | 2140 | 11349 | SW | 4 | 48,0| 28,0 8] 3.5.01 380,5. 11 ei. strise |W5, bewegt | 11,s 19 24 | 20 58 | SW | 4 | 49. 28, 88 30, 30. | ze...‘ Mb » 12,5 20 51 20 | sw |4 | 49; 27,55 85 30, | 30 » >» 8 » | 10,3 | MN > 121127522 | SW 6271750 25,0 84 | 29,5 30 eu. ci 6 | | | | 20,5 23 | 4 19 16 22 | SW 3 | 48,5 25,0 s4 295 | 30 str. c1. 5 » 23 0 IR: 18.28 | 111 54 I =SW | 3 | 49. 25,1 S4 29 30 eu. ci. 8 leicht 4,6 | M. I 1241 251 SW | 4 | 50, | 26,6 84 |. 30 | -30,: |cw. ni. gp.| 8 > | 80 | | 16 | 16 55 | 110 56 | WSW| 3 | 48, 26.6 54 30 | 30 eu 8 bewegt 11 | 19.10 | 17 39 W 5 | 495 23,6 77 . 295 | 30 ni. ı 6 » 12, 20 7 31.8 Wir al) 49% 24,5 80 29 30 A > 16,6 | UNS LAS 22: WSW| 4 | öl, 24,3 84 | 28,5 30 eu. ni. qp. | 10 | | | | | 1207| 24 | 4 -14 26 7| SW |3 | 4, 23,2 ra a a 5 8 | » 24 | 0,7) u: 13 34 | 109 51 | SW ! 3 | 51p a ra 28) RE str. ci. ı 10 | > 4! M. 12 56 39 ıWSW|I6e | 515 | Bo | 84 28 285 | eu. | 8.| » 18| 16 1 26 WSW| 5 | 52,0 31,6 100 30 285 | a ) 11, 19 4. 19028 12 | sw |6 | 530 25,8 2 28 26 eu. Fu > | 12,7 20 | 17 6| SW | 65 | 535 a 96 | 21,5 | 26 » 9 | ; 16,8 | MN. 10 44 | 108 30 'WSW 5 | 545 21.2 87 I" :25, 252 str ci 9 hoch 20»| 25, 4 18 | 107 44 |wsW| 4 | 54, | 23, 88 a I 99) ) | | | 7" 20" ankerten vor Congio. Von 22 mttgs. — 23 mttgs. Versetzung nach SSE Io Sm. Je ee Juli 19—25., die abgesehen von längerer Zeit und Be- richt an der Rückseite des Taifun) auch Abweichungen von bisher Bekanntem enthalten, Bericht des franz. S. Dpf. Melbourne Juli 18—21. Schanghai—Hong- kong, Juli 22—25. Hongkong—Congio also China- See während und nach dem Taifun, — Bericht des frz. S. Dpf. Salazie Juli 20—26. Yokohama, 26-27. Yokohama—Kobe, also aus größerer Entfernung, japanische Mitteilungen ergänzend. Sämtliche gütigst mir mitgeteilte Abschriften lasse ich in Übersetzung folgen. In London, de Bilt, Kopenhagen, Krr stiania befinden sich leider keine Ergänzungen des bisher Bekannten. Die entsprechenden Angaben aus Obsrvtns. und Res., Hongkong (Hrrn. Dir. Doderck und Figg) schließe ich ebenfalls an. Tafel 3 enthält nur 3 von mir entworfene Bahnen: ı862 VII 26, 27. Macao. Whampoa. Canton. 1873 VI 9—ı3. D. Bk. Laura, Hmb., Kpt. G. H. C. Horn; 23,8% N. .1248 ED Schrbk.7.Chna, ZEmbSRpE J.“P. Schmidt 27, 5°"N: 122%.E.'5:M. 5. NymphesKpr z. Seeiw.. Blane; 28,1%. N. 12350 E. 78. 1.M4S. Gover nolo, Kmmdt. Enrico Acecini, 314'N. 124.4°E. D. Pink Gustav und Marie, Kiel, Kpt. P. Doose, Yangtse Fsch. DT BE Papa, Hmby KpsCcHE Blösset325 N. Ts sl E: Nagasaki. (Diese Bahn ist auch vorhanden als No. 38 im Juli Kärtchen des Segelhandbuchs für den Stillen Ocean). 1874 VI 17— 18. I. Brt. M. S. Kestrel, Kındt. Charles B. Theobald; Kilung. D. Schrbk. China, Hmb., Kpt. Schmidt; 26,3" N.,17215°% E- D!’BE Papa Kpr Blösse;.-26,9° N. 121,7° E. Nagäsaki. Tafel 4. August. Hier fällt auf, die in dem Nebenkärtchen eingetragene Bahn 1882 VIII ı—10., sie ist entworfen von Hr. Dir. Marc Dechevrens und zeigt im Großen, einen ähnlichen Weg, wie ihn wohl jede derartige Naturerscheinung im Kleinen nimmt, (außer mehr oder weniger kurzen, auch tiefen Biegungen und Abweichungen) andere derartige zeichnete ich nicht nach, Seewarte* sind ebenfalls ein Paar eingetragen; aus schon genanntem Grunde kommt nicht in Betracht, daf nach denselben Mitteilungen Bahnen sich auch auf andre Weise darstellen lassen. T850 VII 16. 5D. BE. General) Jacobi, Brm;.Kpe Weylandt; Macao; Brt. S. A&rolite, Kpt. R. E. Alleyne, Whampoa. — VIHI 28, 29. Ndld. 3 m. Schr. Maria Elisabeth, Kpt. W. v. d. Valk; Amoy; Brt. S. AErolite, Kpt. R. E. Alleyne; Whampoa; D. Bk. General Jacobi, Brm. Kpt. Weylandt. — 1860 VIII 7—8. Brt. S. Flying Cloud (NEI. von Kilung), Brt. S. Gazehound, Sl. von Amoy. — 1868 VIII ı—6. Ndld. Bk. Admiraal de Ruyter, Kpt. W. Witting '8,s° N. 122,3 E.; I. Brt. M. S. Rifleman, Kmdt. John W. Reed; Balabac Str.; D. Bk. Batavia,,/ Hmb;, 'Kpt. J. B. F. Grell, 98° N. 102, E. D. Bk. Condor, Hmbg., Kpt. P. Hansen; 14,° N. 113,00 E24 D. Be’ Norma, Hmb., Kpt- C. Ar EBöhl; 12,2" N. 112 4°E. Ndld. S. Graham, Kpt. F. J. Staverinus, 13,2° N. 114° E. Brt. Bk. New York, Kpt. F. Monnich; 21,2’ N. 113,9° E. Ndlid. S. Wyk aan Zee, Kpt. G. I1 N. 114° E- D. BR’ Ernst & Mae Gennerich 18° N. 125% E,' D. BR Rob: — 1871 VII ı7—21. ‚Y Mannoning; 2 Brian, "Bpr Bickmers, Brin 4 12» N. TIıt E. in erwähnten Segelhandbüchern des Instituts „Deutsche | Kpt. B. E. !Groeneweld: Brt. S: Eliza Shaw, Kpf G=Gaye; 27a NIEBE D. Bk. Esmeralda, Hmb., Kpt. P. Koppelmann; 29,6° N. 124° E. D. Schrbk. Formosa, Hmb., Kpt. Paulsen; 33,8° N: 122,79 E. !D.Bk Jehann Carl, Bruker Haesloop; 35° N. 1232 CE Dr Schr JolesRpr Christensen; G. v. Pechili. 1871 VII 31.—IX 2. Ndld. S. Aörolit, Kpt. M. J. v.d. Eb; Bashee Kan. Hongkong und Macao. Schwed. Bk. Siam; 215° N. 1152 E Dpf. Kinshan, Kpt. Cary, Hgkg.—Canton. D. Bk. Mikado, Hmb., .Kpt. Lempfert; 207° N. ı15,1°E. Bit. Bk. Onward, Kpt. Whyte; 21,6°N. ı15,.°E. D. Schrbk. Formosa, Hmb., Kpt. J. Paulsen; 22,° N. 117.°E. Tafel 5. September a. 1857 X 50. IE I. Brt. M. S. Actaeon, Kmdt. Wm. Thornton 221° N. Il3,,°E. I Brt. M..S. Hishflyer, Kurde Sesspsr Shadwell, C. B. und I. Brt. M. S. Dove, Kmdt. Chs. J. Bullock, Canton Fluß. — 1870.IX 28.— X 3. Brt. Bk. Violette; 24,3° N. 129,° E. D. BE Roses Kpt. J. H. Bannau; Nagasaki; D. Bkschr. China; Hmb,, Kpt.-J. P. Schmidt; Kobe. .L: Brei. M. S Syleasrkar H..C. St. John; 34,2° N. 133° E. In Yobslaser Östr. Ung. M. S. Friedrich; S. M. S. Herfbassk pers Köhler und Medusa, Korv. Kpt. Struben. D. Bk. Palma, Hmb., Kpt. Jager. D. Bg. Falke; Hmb., Kpt. Göttsche. — 1871 IX 350— X ı. D. Bk. Gesine Brons; Emd., 21,8° N. 1208 7ER D. Bk. Palma; Hmb., Kpt. Beemah; 15,1. N. 110: E Jäger; 165° N. 116,1°.E. -D. Bk. MikadozEiubsene Lempfert;. 21,4° N. 1159°% E. #D. BkTjonoT zer 115° E. Brt. Dpf. Hindostan; 13 Nosrrar re Östr. Ung. M. S. Fasana; 12,°N. ırı,9°E. "D. Schrbk. Formosa, Hmb,.,: Kpt. J. Paulsen; 21» SENSE Brt. Bk. Kelso, Kpt. M. Vowel; 84° N. 109s°E. — 1871 IX 14, 15. D. S. Etlha Rickmers, Buy Era Friedrichs; 22,° N. ı21,9° E. Brt. Schr. Hongkong; Kpt. W. Symington;. 25,.% N. 119,2° EI BE Se Acantha, Kpt. J. Grange; 27,° N. ı21,0,°E. — 1872 IX 12.—ı4. D. Bk. Fidelio; Hmb., Kpt. H. Schuldt; 24,.° N. 1199° E. D. Bk. Ino; HnbzzsRpessee Bannau; 17,3’ N. ııg°E. D. Bk. Mikado, Hmb., Kpt. E. Lempfert; ı3»2° N. 117,% E.7 D’SBEZFEEEE Hmb., Kpt. E. Popp; 223° N. 113° ErZHogekeme Gun Powder Depot. — 1872 IX 29—X 2. D. Be. Hermann Friedrich; Rstk., Kpt. F. Niejahr; 16.°N. II8e"E. Brt. Bk. Velocity; Kpt. G. E. Adams; T5.N. 118,° E. D. Bk. Ellen Rickmers; Beim, ARpEseEEE Rehm; 22, 1° N. 1165°E. D. Bk. Tek E7SHzBzEESE Petersen; :ı5° N. 115,3® E. D. Bk. Batavia; ZEmsE Kpt.: G. H. Hertzer; 18,.° N. 116° E.7 DEBEIIENE Mendelssohn ; Brm., Kpt. J. Barber; 17,3" N. 113 1° E. -— 1874 IX 22.—23. Am. S$. Highlander; Kpt. Willcomb; 20,,° N. 116,2° E.: D. Schrbk. China; Himbrrzrer P. Schmidt; Swatow. Brt. Bk. Gesyma; Kpt. J. Romney; 22,»°N. 116,7°E. Span. Dpf. Formosa; 20, N. IIssE. In Hongkong: I. B. M. S. Princess Charlotte; Zentrale Polizei-Wache; Hafenmeisters Amt; G. Falconer; Brt. Bk. Albueru; D. Bk. A. E. Vidal, Hmb., Kpt. Angelbeck. S. Port. M. S. Tagus; Macao. Canton. D. Bk. Papa; Hmb,,. Kpt.. Blösses70.37 3. mi Tafel 6. September b. Alle hier eingetragenen Bahnen sind entnommen den Veröffentlichungen des ! en Regierungs Observatorium W. Doberck und ı. Assistent /. G. Figg) über September Taifune der Jahre 1890—96. Matel 7.0 1859:%2714=20 1s:Am:aS.r Tsar; -Kpt. in Hongkong (Hrrn. Dir. die | Kpt. J. H. Bannau; Nagasaki. | | J. M. Jenkins; 12,°N. ı21,.°E. Ndld. Bk. Juno, Kpt. | DNS]: Chevalier; vg N. 116°E.. Ndld. Bk. Hendrina, Be NP ompeser4,3' N-R16? EimErzuS. Taffarette Ber Dereis; 17,5% N. 114,8% E3 ) Am. 'S. Derby, Kpt. Samuel Hutchinson; 115° N. 113° E. D. Bk. General Jacobi, Brm., Kpt. R. H. Weylandt 21,3° N. 114,° E. Dieser Taifun traf auch das D. S. Der Ost, Stettin, Kpt. Crepin; er veranlafitte, daf3 das Schiff am Abend X 19. auf Scarborough Shoal trieb und zerschellte. Mit anerkennenswertem Mut, Umsicht und Fleiß, besserte die Besatzung während der dunklen Nacht, und während das Schiff, immer schräger fallend in Stücke brach, von | ı Alt., Kpt. Mohlsen; 21"/2® N. | Hmb.,Kpt. Ja Pr Schmidt Hliogo: I BAM+S.Sylviay tn Hl. €. St; 1Johns;.34,2.INK 13 IE DAaBkschre Emma: Brt. S. Dpf. Sunda, Brt!# Bk. "Lorten; In Yokokama: S. M. S. Kpt. GER. Eates 340 Nr sem} 20 Sm. S. von Omai Saki. | Hertha, Kpt. z. See Köhler; S. M. S. Medusa, Korv. ı Kpt. Struben; D. Bg. Falke, Hmb., Kpt. R. Göttsche. Russ. Dpf. Courier, Beob. Hr. E. Knipping, 38,1% N. 142,2° E. — 1871 X 58. » D: BkyGesiner Brens, Emden, Kpt: BE} Groenewold 217. NF22 12 IE 7 DI BR] anibeter T20%E WhBrE#SEStatvof | the:North,: Kpti.Chs. 'Rowle, 24° Near rga2 E87 Oster | Ung. 'M.S: Fasana; 178,7 NY1216,,9EIDIBEFMikado, Hmb., Kpt. Lempfert; 20,,°N. 1165°E. D. Bk. Johann der (wie leicht begreiflich, auf3erordentlich hohend, wütend | zu nennenden) Brandung bald im Ganzen, bald nur in der Mitte oder an einem bezw. beiden Enden höher auf das Riff geschoben wurde — das grofle Boot aus, das von den überbrechenden Seeen und den argen Stöfen losgerissen, gegen das Leeschanzkleid geworfen war, dem Wrackgut die Steuerbordseite am Hinterende bis unter | den Wasserspiegel eingeschlagen hatte. Man fischte ein Paar Bretter, nagelte sie dort an, die von der großen | Luke geschnittenen Persennings darüber, bei Tagesanbruch | war man fertig. Mit grofler Anstrengung konnte das Boot auf die Leereeling gehoben aber nicht gestützt werden, daher schlug es sofort um, alles hinein gelegte Proviant und dgl. fiel hinaus, doch hielt die Fangleine, so dafl3 es nicht wegtrieb. Ein geborgenes Unterleesegel machte man dienlich als Bootssegel, ein Stück Spiere als Bootsmast, Riemen waren an die Duchten gebunden ; die Gig mit Zubehör konnte man ebenfalls bergen, ihr Sonnensegel in zwei Teile geschnitten wurde Bootssegel, Bambusstöcke Grofßßmast. Aus dem unversehrt gebliebenen Proviantraum holte man am nächsten Tage Lebensmittel, aus am Roof nicht weggeschlagenen Fäflern Wasser; am zweiten Morgen glückte es mit vieler Mühe das Großboot | über die Nordostseite des Korallenriffs durch die dort schwache Brandung zu bringen; und Rudern erreichte man die gegenüberliegende Küste Luzons. Der Kapitän war schwer verletzt worden, Ober- steuermann und Zimmermann weniger. Am Nord-Ende der Untiefe glaubte man das Wrack einer Dschunk zu sehen; es erwies sich als der Boden des Vorderteils vom eignen Schiff, das vom Zwischendeck bis zur halben Spur des Fockmastes abgebrochen, unter dem Wrack herausgerissen, von den Wellen dorthin getragen war; man kann daraus sich vorstellen, wie hoch und gewaltig Karl,» Brm’, Kpt. 1: Haesloopi 20,1 ING 25 2ER TR Hongkong: D. Bk. Ino, Hmb., Kpt. J. H. Bannau und Falconer. D.Schrbk.; Formosa, 'Eimb , 2127 N: 14ER —: 1873 X 27—XI ı. D.S.C.R. Bishop, Brm., Kpt. J:>Gennerich, IS F VUN. T131,3 0 7 BER ESchrbkruGeneral Martinez, Tacloban. Schrbg. Colon. Babatnon. Schrbgs. Paz, Legaspi, Navarro; Viri In. Schrbgs. Matilde- Encarnacion, Librada, Caridad, Dalumpiri. Bg. Rodrigo; Cartaignan. Schrbg. Maria Dolores; Arroroy. Schrbg. Vida; Bocana de Sorsogan. Schrbg. Comercio; 12,9'N. 122,7° E. Bondo. Romblon In. Calapan. Batangas. Scehr:"Sennot del Huerto; Tilig. "SYWSpan. "Mr SYIGEE vantesı; 13;° N. 118,8 E.>) Brit Bke/FRaleon;FBeobhrEin John "Catnack; ! 15 Nm a Tafel 8. November, Dezember. 1871 XII 4-6. Ndld. Bk. Johanna Antonia, Kpt. E. Wessels; 9I=N„IrZbE, =D. Bis Oberon; gIN Ho >R VE FINdId: Bk: Constance; 107°" N. 109,2 ® E. Manche, wenn nicht viele Beobachter, die eingehend berichtet haben, ohne ihre Mitteilungen besonders be- ı rücksichtigt zu finden, ersehen wohl aus hier Gegebenem, ihr Bootshaken Fockmast, zwei ineinander geschobene | nach 4 Tagen Segeln | Seegang nebst Brandung gewesen, wie das Wrack fort- während gestoßen; — wie schwierig, dabei in Regen, überbrechenden Seen u. s. w. stehen zu bleiben und am Boot zu arbeiten. Die Mannschaft tat es unverdrossen. — 1870 X9-14. 115,8°E. Brt. Bk. Lizzie Iredale, Kpt. Wilding; 14° N. Bunt; E, 1870 X 10—13. D. Bk. Alexander II., Fambz.Kptı EC. Decker; 34!/3°.N. 230% E.- 8. Ostr. Be SS Rriedrichz)'25,u0 N. 128,8 u EsmuBrt, 'Bk. Beltes Wil, 30 EN. 1337/aSE. D.: Bk.,Ino, Hmb;, Frz. Bk. Eve, Kpt. Mercerin; 16,7°N. | daf3 diese doch zu einer oder anderer Zeit dankbar benutzt werden; hoffentlich kann ich später noch mehr zur Verfügung stellen. Windrichtung in Wirbelstürmen. Richtungswinkel. Tafel a, A—C. Die geringe Zunahme unserer Kenntnis über die Luftbewegung oder Windrichtung in Wirbelstürmen ist bereits erwähnt; es ist nicht möglich, letztere im Ganzen anders zu betrachten, wie Wirbel eines Gases, unter, sich beständig änderndem Einfluß der Umgebung. Der kleinste dieser Wirbel ist viel zu groß, als dafS er sich im Versuchsraume im Kleinen herstellen -ließe; ebenso wenig kann man dies mit den Verhältnissen unter denen sie entstehen, sich verschieben und auflösen. Ein Vor- wärtskommen ist es dagegen, daf3 man bei Zusammen- ' stellungen, bei der Wetter-Voraussage, kurz gesagt bei allgemeiner Betrachtung, die Lage des sogen. Zentrum, weniger einflußreich ansieht, als die Verteilung des Luft- drucks, gleichgiltig ob man dies. bezeichnet: Lage der ı Isobaren, — oder: Richtung des Gradienten; das sind gedachte Linien und Maaße, die, wenn in Zeichnungen sowie Zahlen dargestellt, die Verteilung des Luftdrucks übersichtlich, auch nach Zahlenwert mefßßbar machen. Die Zusammenstellung, die der \Wetter-Voraussage zu Grunde liegt, bezweckt für diesen Fall Warnung vor drohender Gefahr, damit jeder, die ihm zur Verfügung stehenden Mittel ergreifen kann, um sich zu schützen gegen Schaden durch Naturgewalt. Der außerhalb des Bereichs der Warnung befindliche Schiffsführer hat im eignen Barometer, trotz dessen unberechenbaren Wertes, streng genommen, geringen Anhalt betr. Verteilung des Luftdrucks, weil ihm fehlt die Verbindung mit anderen Orten. Selbst auf ein großes, mit starker Dampfkraft ausgerüstetes Schiff bleibt der Wind nicht ohne Einfluß, er ist es, der den noch gefährlicheren Seegang hervor- ruft, — da aber nie vorauszusehen ist, der Umfang der Gefahr, die geraten in das sogen. Zentrum mit sich bringt, — selbst Annäherung daran, durch rasche Wind- Änderung, von ihr veranlaßte Änderung der Lage des Schiffes zum Seegang, äußerst gefährlich werden kann: so wird der Schiffsführer stets wünschen, der Zusammen- steller möge ihm Anhalt geben, — ähnlich wie aus der Abnahme im Barometerstande er einen Anhalt sucht für die Annäherung an das sogen. Zentrum, — auch aus der Windrichtung die Richtung zu bestimmen, in welcher das Zentrum liegt, — bezw. er möge Beweise liefern, daß bisher Bekanntes noch giltig ist oder ob anderungen in ihm sicher begründet sind. Iın Vorhergehenden ist gezeigt worden, wie für die einzelnen Gegenden gesucht ist und gesucht wird, diesem Wunsch zu entsprechen, wobei sich herausgestellt hat, daß für sie genauerer Anhalt nicht unwahrscheinlich, im großen Ganzen der ursprünglich in Worten gegebene noch heute giltig ist. Meine Ansicht ging und geht dahin, dafß aufser den aus Wetterkarten abzuleitenden Schlüssen, für Schiffs- führung es nötig ist, die Fälle hervorzuheben, — in Wort, Zahl und Zeichnung zu zeigen, in denen Orte besonders Schiffe in das sogen. Zentrum gerieten und wie gleichzeitig war: Richtung nebst Stärke des Windes auch wie groß der Winkel der Windrichtung mit der Verbindungslinie des Beobachters außerhalb und inner- halb des Zentrum. — Dieses zieht über Orte und Schiffe häufiger als Viele glauben, doch ist es nicht leicht, eine größere Anzahl Beobachter zu finden, deren Angaben gleichzeitig sind; immerhin konnte ich solche Fälle sammeln, hoffe noch mehr zu erhalten, doch biete vor- läufig eine Wiederholung von 2 Fällen aus dem südlichen Indischen Ocean, dann, wie schon erwähnt, die aus dem »Iltis«- und »De Witte«-Taifun mit ausnahmsweise reich- lichen Mitteilungen, ferner aus dem »Chäteaubriand«- Taifun, da in ihm der Barometerstand ebenfalls ausnahms- weise niedrig war und das Zentrum an mehreren Stellen nachweisbar ist (5, an zweien gleichzeitig). Tafel a, unten: Richtungswinkel im Indischen Ocean. Die Ursache der Wiederholung aus Zansa XX1. S. 77 ist die häufige Unvollständigkeit von und Unbe- kanntschaft mit älteren Jahrgängen von Zeitschriften bei seltener Mitteilung solcher Fälle aus jenem Meeresteile. Der Maasstab ist hier ein wenig vergrößert, auch sind Entfernungskreise eingefügt, wie es Hr. Z. Anipping tat bei Arbeiten über Taifune Japans, — ferner ordne ich hier die Angaben nach linker (gefährlicher) und rechter (günstiger) Hälfte von der Bahn gerechnet, nebst Vierteln, sowie Entfernung vom Zentrum. Entsprechend der Annahme, die wahrscheinlichste Lage der Bahn sei die Verbindungslinie zweier Orte, über die nacheinander das Zentrum zog, so lag sie hier von Gabrielle Alice nach Bylgia. Es ist dies einer der selten nachweisbaren Fälle, in denen auf der süd- lichen Erdhälfte die Bahnrichtung war nach nordlich von E.; der Ort der Gabrielle Alice ist allerdings nicht so gut bestimmbar wie der von Bylgia. 1879 Mai 6. 21,5? G.Z. Fız. Gabrielle Alice 27,78. 55,0°E. Mai?7.20,1% » ». D. Bylgia 26,10 » 58,40 » Beide Schiffe im Zentrum; Bahnrichtung nach N. 66° E. 146 Sm. in 22,3 Stunden = 6,4 Sm. i. d,. Std. Linke Hälfte: vorderes Viertel | Be Pr | S 'E.G.| vom Zentrum Wind 522 V| Schiff Ir ® Sm. Richtung von 'Stk' E En 37: Fi EB Te BR 7 | Brt. Majestic 25,7,58s| 5383| N7E INWzW| 9110! 6 D. Herrmann 26,0 55,0 112, N24W SWzS| 7/15 6 D. Bylgia 26,2 /58:!178| NS8E WNW| 8/5 6 Brt. Majestie 24, 58, 228 N42E Ww |6j 4 7|Ndld. Regina Maris | 24,4 | 62,: | 2652| N59E |NNW | 10| 8% 6 Ndld. Regina Maris | 23,464, |524| N60E NNE. 9) 12": Linke Hälfte: hinteres Viertel 7 | D. Herrmann 26,5 | 52,6 | 325 | N79W Ss 6lcH ‘ SWzW! 4| 7! SSW | 5| 6% i D. Eduard 20,» | 52,2 1455| N27W D. Eduard 21.0 | 50,3 )560) N53W Rechte Hälfte: hinteres Viertel u er 6 | Ndld. Maria Elisabeth | 29,3 56,2 | 97 SIE Ss 11 116% 7 Ndld. Maria Elisabeth | 29,2 | 55,1 233 S51W Ss 9 11!Je 6 | D. Fürst Bismarck 30, | 42,» 697, S82W | ESE | 5| 2°% Betrachtet man wegen Schwankungen in der Richtung und wegen der Möglichkeit plötzlicher Zunahme des Vorrückens vom Zentrum als gefährliches Viertel das zwischen 4 Strich je rechts und links von der Bahn, so waren in ihm V 6 Regina Maris, Majestic, Bylgia; V 7 nur Regina Maris; zu erinnern ist, daß die gefährlichste Lage auch abhängt von Entfernung, Kurs und Geschwindig- keit des Schiffes. Bei Betrachtung des Richtungswinkels in Bezug auf Richtung und Entfernung vom Zentrum ist hier zu berücksichtigen, dal! es sich um einen selten erscheinenden Fall handelt, auch nur wenig Berichte vorliegen; inner- halb 100 Sm. befand sich kein Beobachter im gefähr- lichsten Viertel, nur einer im linken vorderen, dort war der Richtungswinkel 10'/2 Strich d. h. mäßiges Einbiegen der Windrichtung nach dem Zentrum hin; bei einem anderen Schiff in diesem Abstand wehte der Wind ugf. recht auf das Zentrum zu 16°/a Str., das Einbiegen war also sehr stark; bei 100— 200 Sm. sind beide Schiffe in der linken (gefährlichen) Hälfte, das nähere im hinteren Viertel, das entferntere im vorderen, — bei beiden ist der Richtungswinkel abbiegend; bei 200—-300 Sm., sind das nächste und das entfernteste im vorderen linken i ar‘ (gefährlichsten) Viertel, das erstere hat den Wind stark abbiegend (4'/4), das letztere wenig einbiegend (8°/s), das dritte im hinteren rechten Viertel stark einbiegend (1 1'/»); bei mehr als 300 Sm. Abstand zeigt sich hier nur ein- mal erhebliche Einbiegung (12'/e), sonst stetig zunehmen- des Abbiegen. “ "Die Windstärke betrug ıı nur bei einem Schiff in- 97 Sm. Entfernung vom Zentrum. Unwillkürlich frägt man, ob hier nicht mehrere — und an der Grenze der Passate sowie Monsune, häufig viele — sogen. Zentren neben einander zogen oder lagen? Die Möglichkeit davon scheint sehr nahe liegend, es ist nur schwer, Be- weise zu erhalten; daran schließt sich die Frage, ob nicht Bylgia in einem anderen Zentrum gewesen sei als Gabrielle Alice? möglich ist dies auch, der Zusammensteller kann aber nur nach den erreichbaren Berichten urteilen. Tafel A—C. Nach Erscheinen meiner früheren Arbeit »Die Wirbelstürme oder Cyklonen mit Orkangewalt« äufßerten einige Herren, es wäre wünschenswert, wenn beregtes Vorkommen auf oder bei Land stattgefunden, dieses und die Bahn angedeutet zu sehen; gegenwärtig erfülle ich den ersten Teil des Wunsches, — teilweise um zu zeigen, sowohl wie trotz des verhältnismäfig großen Maaßstabes es schwierig ist, ein Paar Fälle im selben Rahmen darzustellen, — wie viel undeutlicher das Bild würde, wenn die verschiedenen Orte des Zentrum noch verbunden wären durch einen starken, die Bahn bezeichnen- den Strich, — wie kostspielig es käme, für jeden Fall ein besondres Kärtchen zu bringen — wie wenig kenntlich das Land jedoch bleibt, wird. Bei diesen drei Darstellungen (von denen für die beiden letzten verhältnismäßig viel Berichte vorliegen) fällt sogleich auf, die ungleichmäßlige Verteilung der wenn der Maßstab verkleinert Berichterstatter; einerseits ist sie Folge der Lage jener Küste und Inseln, welche gering bleiben läßt den Verkehr nach SE. (von Formosa aus auch nach E.), andererseits jedoch ist zu gering, das Zusammen-Arbeiten der verschiedenen meteorologischen Anstalten. Schon 1881 sagte ich (a. o. OÖ. S. 124) »— der Zusammensteller von Berichten, kann, trotz besten Willens, nur Unvollständiges und Fehlerhaftes geben, wenn die Mitteilungen der Beobachter nur in geringer Anzahl vorliegen, auch in ihnen selbst Lücken vorhanden sind. — — Ausdrücklich sei wiederholt, daf3 dadurch dem Werte der Berichte selbst kein Abbruch getan ist, sie werden von jedem gewissenhaften Sammler und Zusammensteller stets mit dem größten Dank entgegen- genommen. — -—— — Alles auf diesem Gebiet Erreich- bare wird nur dann erreicht werden, wenn sämtliche meteorologische Anstalten sich nicht allein nach gewissen Richtungen hin zu gemeinsamer Arbeit vereinen und sich gegenseitig das vorhandene Material ergänzen, sondern auch Privatforscher ohne Weiterungen und ohne persönliche Animosität das vorhandene Material benutzen | | und verwerten können. Die Schwierigkeiten, welche sich solchem gemeinsamen Arbeiten in den Weg stellen, sind nicht unüberwindbar, — = =% Der 1874 gewählte Weg war allerdings ungeeignet, warum sollte es aber nicht möglich sein, zunächst in Schanghai eine Wetterwarte zu errichten, die von allen dort an Handel und Seefahrt beteiligten Staaten, im Verhältnis ihrer Beteiligung unterhalten, zu deren Stellen dementsprechend auch die Beamten berufen, deren Leitung abwechselnd einem Angehörigen der betreffenden Nationen anvertraut wird. Dann hätten die ver- schiedenen Anstalten ihr Gebiet abzugrenzen und aus jedem anderen stammende Berichte, den betreffenden Amtern zu übermitteln. Unumgänglich notwendig ist es unter allen Umständen, nicht auf das freiwillig Zu- gebrachte zu warten, — nicht irgend einen moralischen Zwang anzuwenden, — nicht irgend wie persönlichen Vorteil in Aussicht zu stellen, noch den Glauben möglich zu machen, durch Ausfüllen von Beobachtungsheften sei es erreichbar, — sondern durch Berufstreue, guten Willen und die Höfligkeit die Mann dem Manne schuldet, — durch Freigebigkeit in Bezug auf eigne Veröffentlichungen: Vertrauen zu gewinnen, die Bereitwilligkeit zu er- zeugen, in einer guten Sache mitzuwirken, — auch in Bezug auf Journal-Führung, Beobachten, Beschaffen von Instrumenten mehr zu leisten, als man ohne solche An- stalten leisten würde. Tafel A auf Tafel b. Richtungswinkel im Chäteau- briand Taifun. Man könnte auch sagen: Chäteau- briand-Faugh Ballaugh Taifun, da letzteres Schiff gleichzeitig mit ersterem im Zentrum desselben Wirbel- sturmes war (ebenfalls seltenes Zusammentreffen); der Kürze halber und weil der ausnahmsweise niedrige Barometerstand auf Chäteaubriand Ursache ist, diesen Fall hier abgesondert zu erwähnen, beschränke ich mich auf jenen Namen. Journal-Auszüge von I. Brt. M. S. Maespie, Bit, Dpf’ Gaelie Ind Oceanic, /alesm Meteorological Office, London ich genommen, hatte ich verloren, durch Güte der Hrrn. Dir. Dr. Saw, Marine- Superintendent Kpt. Campbell Hepworth, Assstn. Gebr. Harding und beteiligte Beamte, sind mir die Abschriften sehr rasch wieder gefertigt. Nach den von Hr. Dir. Dechevrens mitgeteilten Be- richten, den weiterhin folgenden eben genannten und dem (von mir genommenen nicht verlorenen) des Belle- rophon, herrschte im Formosa Kanal sowie Ost- China See starker und bis zu heftigem Sturm zunehmender NE. Wind (fraglich, ob schon als Monsun anzusehen), im SEINE) zen SYERormosa,” auch bei, Swartau und Sl. davon NW. Wind, in Hongkong veränder- licher, flauer. Dies war cyklonisch, den Zug des Taifun in den Formosa Kanal begünstigend, — dort ihn hindernd, nordwärts sich zu richten, — wohl auch bei- tragend zu seiner Auflösung bei Annäherung an und Gelangen auf das Festland. Von Chäteaubriand, Faugh Ballaugh, Kvik, Emma, Sindh, waren nur die Schiffsorte mitgeteilt, an denen jene Schiffe im Zentrum sich befanden; die betr. Zeiten für Ch., F. B. und K. liegen so nahe an- einander, dafß man annehmen kann, sie alle, auch Emma aber nicht Sindh, hätten während dieses Zeitraumes, eye ihren Ort zu wenig geändert, um dies in Betracht zu ziehen; später, als Takao und Sindh im Zentrum waren, ist diese Annahme nicht mehr zuläßig, darum sind von den beiden Orten aus keine Richtungslinien nach den 4 Segelschiffen hin gezogen. Weil die Orts- änderung von Sindh überhaupt nicht schätzbar, so ist dies Dampfschiff nur zu seiner eignen Zentrums-Zeit ver- bunden mit den anderen Beobachtungsorten. Wenn kein Bericht von Chäuteaubriand vorläge, würde man als im Zentrum Faugh Ballaugh allein in Betracht ziehen, deshalb geschah es hier in soweit, daß in Tafel A auch von ihm aus Richtungslinien ge- zogen und in nachstehender Tabelle Entfernung erreich- barer Beobachter, ihre Richtung von F. B., Wind und Richtungswinkel mit eingetragen sind: za). Nach dem zur Kenntnis Gekommenen ist nicht zu entscheiden, ob das sogen. Zentrum sich ausdehnte bis F. B, oder ob dies Schiff in einem Neben-Zentrum sich befand. — Lehrreich ist der Fall, weil er zeigt wie leicht ein sehr zweifelhafter als sicherer, wenn auch sehr seltener be- trachtet werden kann. Die Dahmrichtung von F. B. nach Kvik hin = S. 35° W. möchte man betrachten, als hier durch das nahe, ablenkende hohe Formosa erklärlich, die Geschwindigkeit des Vorrückens von 49 Sm. in 0,3 Stunden — 61 Sm. 113 Km. 1. 'dı Std. waren viel höherer geogr. Breite schon auffällig, würde aber in 23°—21!/2” geogr. Br. als besonders beachtenswert auf- zufassen sein. Von Faugh Ballaugh aus sind die Richtungs- linien (linearen Gradienten vom Zentrum bis Beobachter, ohne Berücksichtigung von Zwischenorten) voll gezogen, von Chäteaubriand aus gestrichelt, von Kvik aus punktiert, von Takao aus voll mit Querstrichen, von Sindh aus sind sie mit Kreuzen bezeichnet. Die Bahn des Zentrum, gewöhnlich betrachtet als die des Taifun, lag also wahrscheinlich von Chäteau- briand nach Kvik zu = S. 70° W. oder WSW'/4W., die Geschwindigkeit von 30 Sm. in 0,3 Std. — 37'/a Sm. i. d. Std. ist für die geogr. Breite jener Gegend (22° N.) noch recht groß. Von Kvik zog das Unwetter nörd- lich von Emma über die Sspitze Formosa’s oder auf See um diese herum nach N. 42° W. oder NW!/4N auf Takao zu; auch auf dieser Strecke ist das Vorrücken 62. Sm... in 3,5. Std. —= 18,8: Sm. 1. d..Std.sziemlich‘ rasch; von Takao aus bis Sindh ist die Bahnrichtung nach N. 80° W. oder WzN., Weg in 10,5 Std. 169 Sm. 15,5 Sm. i. d. Std., dort wohl nicht selten; von Sindh an fehlen unmittelbare Anhaltspunkte für den Zug des Zentrum, wahrscheinlich erreichte es südlich von aber nahe an Swatau das Festland von China. Bei Betrachtung nebenstehender Tabelle und der folgenden zum Iltis und zum De Witte Taifun, ist zu beachten, daß die Nähe der Küsten, — von Kalt- und von Warmwasser-Strömung, — von den Mündungen großer Flüsse nicht ohne Einfluß bleiben wird auf die Wind- richtung in solchem Unwetter, — ferner daß bei Ent- fernung des Zentrum von weniger als 100 Sm. die unvermeidliche Unsicherheit des Schiffsortes bei Be- rechnung der Richtung vom Zentrum folglich auch des stärke auch nur 5. Richtungswinkels darin eine nicht unbedeutende Unsicher- heit veranlaft. — Die Möglichkeit ist nicht ausgeschlossen, durch zahlreiche Zusammenstellungen solcher Zentrums- gruppen bestimmen zu können ersterwähnte Einflüsse auf die Richtungswinkel; das Unvermeidliche der Un- sicherheit im Schiffsort auf möglichst geringes Maß zurückzuführen ist Pflicht der Schiffsführer und ihrer Gehilfen; man wird mir wohl zutrauen die Erkenntnis und Erfahrung in der Schwierigkeit, die oft vorhanden sein kann, diese Pflicht zu erfüllen, ihr Bestehen ist und bleibt zweifellos. Trotzdem nicht anzunehmen ist, das Zentrum zog von Faugh Ballaugh zu Kvik, so weichen ab in ıa die Richtungswinkel nicht mehr als höchstens 2*/a Strich von denen bei I), weil 30 Sm. Unterschied im Schiffsort nicht mehr beträgt als die mögliche Unsicher- heit in je zwei Schiffsorten unter solchen Umständen zu veranschlagen ist. Windstärke ı1—ı2 sehen wir in diesen 4 Fällen 1) —4), 1a) nicht] nur bis 50 Sm. Entfernung vom Zentrum, Wdstk. 10 bis ugf. 100, 9 bis ugf. 300, doch ist in mehr als 200 Sm. Abstand von ihm, die Wind- - Die Richtungswinkel in 1—4 sind im vorderen rechten (gefährlichen) Viertel 8'!/„—14°/s Strich d. h. wenig bis sehr stark auf das Zentrum zugeneigt, in einem Fall (2) Kvik im Zentrum) ist der Winkel bei Faugh Ballaugh nur 2 Strich, jedoch Vermutung eines Nebenzentrum nahe liegend, — bei Oceanic 16°/s Strich d. h. nahe auf das Zentrum zuwehend, doch ist dies Schiff mehr als 350 Sm. von diesem entfernt. — In dem rechten hinteren Viertel (gewöhnlich noch als gefährlich betrachtet) sehen wir nur in weniger als 50 Sm. Entfernung vom Zentrum bei 2) Chäteau- briand den Richtungswinkel nahe 8 Strich, sonst 13—16°/4 Strich d. h. stark einwärts bis recht auf das Zentrum zu, selbst etwas auswärts weisend. — Im linken hinteren Viertel ist hier nur ein Ort: Takao bei 4) Sindh i. Z.; dort betrug der Richtungswinkel nur 7 Strich, dies kann Einfluß des Landes sein; — im linken vorderen Viertel zeigt sich der Winkel 10%/4—ı4"/4 Strich d. h. die Windrichtung ist stets stark nach dem Zentrum hin. — Wegen der Unsicherheit in, auch mögliches Schwankens der Bahnrichtung und Geschwindigkeit des Vorrückens liegt es nahe als gefährlichstes Viertel zu betrachten das 4 Strich rechts und links von der Bahn; dann waren in diesem Viertel die Schiffe die sich in folgenden Richtungen vom Zentrum befanden: bei 1) zwischen S. 25° W. durch W. bis N. 65° W.; bei 2) zwischen N. 87% W. durch N. bis N. 3° E.; bei 3) zwischen $. 55% W. durch W. bis N. 35° W.; bei 4) ebenso. In diesen Fällen betrug der Richtungswinkel bei ı) unter 50 Sm. Ent- fernung 9°/a und 14'/» Strich, in 400 Sm. Entfernung 10'/s Strich; bei 2) 60 Sm. ab 10!/s, 200— 380 Sm. ab 10°/4 bis 14'/a Strich; bei 3) und 4) 40 Sm. vom Zen- trum 14°%/s Strich, 130—340 Sm. ab 10!/4 bis 131/4 Strich d.h. in weniger als 50 Sm. war das Einbiegen des Windes mäfiig und sehr stark, in größerer Entfernung stark und sehr stark. Richtungswinkel, geordnet nach Lage zur ange- nommenen Bahn (Hälften und Vierteln) und Entfernung vom Zentrum. Im Chäteaubriand - Taifun ı a) Zentrum SEwärts von Formosa I. D.3m.Schr. Faugh Ballaugh im Zentrum, 22% 306° .N. 121°. 30° E. Bahnrichtung nach BoraBE Kyik 217 50° Noı121 © BE — S. 35° W, 49 Sm. in O,s -Stunden = 61: Sm. i. d. Std. Rechte Hälfte: vorderes Viertel N TE Schiff N E. G. |vom Zentrum | Wind |3#3 | EA EB BP Sn. (Richtung von |St5 F” —— — — STE Norw. Bk. Kvik 21 50/121 0| 49| S35W | NW |12| 7 D. S. Emma ı21 45/120 40| 64| S46W WE T2 Takao, Formosa I. 22 36/120 16| 69| N85W | NNE [10| 7!/a Brt. Dpf. Gaeie |23 44/118 2/205 N69W |NWzN| 5| 12° Brt.. Dpf. Crusader |23 47|118 37,228) NOW | N |8| 9% | Swatau, China Küste |23 20 |116 43 269| N79W |NWzN| ?|12 2) T. Brt. M. S. Magpie |22 18|114 12|406 | S88W |NNW | 2| 9% Rechte Hälfte: hinteres Viertel 259 N6W | NNE | 9] 1317. Brt. Dpf. Bellerophon | 26 48|120 55 Brt. Dpf. Oceanic 27 35|122 48|313| N13E |NEzN| 6| 14! Im Chäteaubriand -Taifun. ı) Frz. Bk. Chäteau- briand im Zentrum 22° 0’ N. 121° 30° E. Bahnrichtung nach Norw. Bk. Kvik 21° 50’N. 121° 0’E.=S. 70° W. | Sue. ch. Ste} Rechte Hälfte: vorderes Viertel 30 Sm. in 0,s Stunden — 37'/s Norw. Bk. Kvik 21 50|121 0| 30| SzTowW | NW 12] 9% D. S. Emma 21 45/120 40| 49| SW | W 10] 14% Takao, Formosa I. |22 36/120 16| 77| N62W | NNE 110) 8l/a | Brt. Dpf. Gaelic 23 44 118 21223| N62W |NWzN]| 5| 13'/s Brt. Dpf. Crusader |23 47 118 37|240| N64W | N | 8 10% Swatau, China Küste 23 20 |116 43|285 | N60W |NWzN| 2) 11'/. 1)1.Brt.M. S. Magpie | 22 18 | 114 12|406| N88W | NNW | 2| 10! Rechte Hälfte: hinteres Viertel Brt. Dpf. Bellerophon 120 55/1289| N5W | NNE | 9] 13'/. Brt. Dpf. Oceanie 122 48|342| N12E |NEzN| 6| 14 Im Chäteaubriand-Taifun. 26 48 27 35 2) Zentrum Swärts von Formosa I. - 1880 September 27. 3,38 G. Z. Norw. Ber im Zentrum 21° 50‘ N. 121° 0’ E. Bahn- richtung nach Takao, Formosa Il. N.n425 W., Ban m 35 Std. = 18,3 Sm. i. d. Std. Rechte Hälfte: vorderes Viertel D.3m.Schr.F.Ballaugh| 22 30|121 30| 49| N35E | SzW |ı1] 2 Takao, Formosa 1. |22 36/120 16| 62, N42W | NNE 10 10'/& Brt. Dpf. Bellerophon | 26 51,120 57,301 N INNE! 9I14 Brt. Dpf.Ocennie |27 32/122 38|354 | NisE | NzE | 6| 161% Rechte Hälfte: hinteres Viertel Frz.Bk.Chäteaubriand |22 0/121 30| 30] N70E | SSE |11] 8'/ Linke Hälfte: vorderes Viertel D. S. Emma 21 45 | 120 40| 19| S75W | NNE |10] 13?/4 Brt. Dpf. Ga&lie 23 48118 6,198| N54W |NWzN| 6 141/s Brt. Dpf. Crusader |23 47|117 37|220| N58W | N | 9) 10%/& Swatau, China Küste |23 20/116 43 |254 N69W | NW 2 13° 1) I.Brt.M.S. Magpie |22 18 |114 12/379 | N86W |NWzN | 3| 10% Im Chateaubriand-Taifum. 3) Zentrum SW. Küste vonFormosal. 1880 September 27. 6,7% G.Z. Takao im Zentrum 22° 36° N. 120° ı6°E. Bahnrichtung nach Frz* Dpf. Sindh' 23054 NA117025% EINS 169 Sm. in 10, Stunden — I5,; Sm. i. d. Std. Rechte Hälfte: vorderes Viertel B Schiff N E. G. | vom Zentrum | Wind 52 228 ° “| 0 * [Sm.|Richtung| von 3% zn 0 Brt. Dpf. Gaelie 23 59/118 28/130) N50W | NzW | 8| 12”s Brt. Dpf. Crusader !23 47/117 371163) N64W | N 9| 10/4 Swatau, China Küste |23 20|116 43 201 | N77W | NW | ?2|15'/4 Rechte Hälfte: hinteres Viertel Brt. Dpf. Bellerophon |27 5121 6|273| NIOE | NNE | 915 Brt. Dpf. Oceanie |27 8|122 2|288| N19E |NEZN| 6| 14°/s Linke Hälfte: vorderes Viertel ') I. Brt.M.S.Magpie |22 18 |114 12|337| S87W | NW | 3] 11% Im Chäteaubriand-Taifun. 4) Formosa Kanal, südlicher Teil. 1880 September 27. ı7b G. Z. Frız. Dpf. Sindh’im, Zentrum 23057. N. 1179 257 E72 Ban: richtung von Takao nach N. 80° W. — 169 Sm. in 10,5" Stunden, = 18 ;95m.1..d) Std. Rechte Hälfte: vorderes Viertel Swatau, China Küste |23 20|116 43 | 41| N69W | NW | ?2|14°/s Linke Hälfte: hinteres Viertel Brt. Dpf. Gaelie 24 17/119 13|122] N54E | NE | 9|.16°/& Brt. Dpf. Oceanic 25 46 120 23 229| N45E | ENE | 514 Brt. Dpf. Bellerophon |27 49|121 35 |366 | N38E | NE | 6| 15'/. Linke Hälfte: hinteres Viertel Takao, Formosa I. |22 36|120 16|160| S8sOE | SSE | 87 Linke Hälfte: vorderes Viertel ') L.Brt.M.S.Magpie |22 18|114 12|184| S75W | NW | 3] 10% ln Hongkong Hafen; Boje No. 3. Tafel B. Richtungswinkel im Iltis-Taifun. Von der, im allgemeinen eine lange Strecke kenntlichen Bahn, kommt hier nur in Betracht der Teil 1896 VII 22. 11,52 G.Z. von“Bit. Dpf."Wicht‘ 29,.% N. 123028) NWzNwärts bis Brt. Dpf. Lienshing 31° N. 122,6° E. 1896 VII 22. 21,8 G. Z. (Richtungslinien von jenem aus voll gezogen, von diesem aus gestrichelt); genau genommen ist wahrscheinlich, die Bahn eines Medenzentrum von der Nähe der Raffles und Napier In. 30, N. 122,’ E. NWwärts zu Brit. Dpf. Chingping am Anker bei Kiutoan Fschf. in der Mündung des Yangtse 31,2°N. 121,2°E.; — da aber, wenn der Bericht von Brt. Dpf. Lienshing nicht vorläge, man annehmen würde, das Zentrum sei von Brt. Dpf. Wuhu nach Chingping und zunächst in derselben Richtung weiter gezogen, so sind auch die Richtungswinkel auf Chingping zu berechnet (Richtungslinien punktiert. — Da zu unsicher ist die 12 Be es Bestimmung der Schiffsorte des Brt. Dpf. Wuhu nach Rechte Hälfte: vorderes Viertel der Zeit zu der das Zentrum über dies Schiff zog, so ist nachher es nicht mehr in Betracht genommen. (Die | | B_ schon gegebenen, ergänzenden Mitteilungen des Dmitryi Schiff | N. | RE. G. |vom Zentrum , Wind 533 Donskoj und des Tambow sind von St. Petersburg, 10 N eine st — Yarra, Melbourne,-Salazie: von Paris, — Hong [Zr Ber. I & srvtns. : Xes.) V le Bilt gütigst mir ze Ba ee Sue a Be Brt. Dpf. Glenfarg |31 26123 13| 43| N49E | S (ol 4% übermittelt.) Brt. Dpf. Hsinfung |31 57|122 28| 59| N6W | EzS | 9| 61% a eye i Brt. Dpf. Loksang |32 50|122 45/112] N4E |NEzE |10| 11’ Richtungswinkel; geordnet nach Lage zu ange- | NE. Schantung Lt. |37 24|122 42|386| NIE | SE |3l 4 nommenen Bahn (Hälften und Vierteln) und Entfernung | Fusan,Korea, SEküste|35 8|/129 2)412| N52E |NEzN| 5 17'/s vom Zentrum. Hauki Tab: 38 4/120 39|437| Ni3W | EzN | 3| 8 Im Ztis-Taifun. ı) Zentrum Ewärts vom Chusan Tschimulpo, Zollamt |37 30126 431444 | N28E | NE | 3] 147: | a. ee 7 Pr Dar wii | Liao ti schan, Lt. |38 43/121 8|471| N9W | ESE | 1| 6% SE Juli 22. 14,5% G. Z. Brt. Dpf. Wuhu | B44. Dpf. Hacan 38 45/118 25[510| N24W | SE |4| 2 im Zentrum 29° 37° N. 123° 40‘ E. Bahnrichtung nach | Taku, Fschf. 38 55|117 52|530| N26W _|SEzE| 3] 2%% Brt. Dpf. Lienshing ZON 58 N. 122 a5: N 350 W. | Niutschwäng, Fschf. |40 35/122 0)576) N3W | ESE | 3] 5% 09. >m. in O0, Std. 15.7 Sm rd std: A Rechte Hälfte: hinteres Viertel Rechte Hälfte: vorderes Viertel ——— —— = Russ. Dpf. Tambow |29 52/125 31|166| S66E | SE | 9! 141% l#_ Istugahara, Korea Str. |34 12129 16 | 390 | N60E | ENE | 2| 13°% Schiff N. E. G. | vom Zentrum | Wind EEE Linke Hal I Viertel Sea» 5 67 > / ER Rich tung| von |st|5F® inke Hälfte: hinteres Vierte 5 2 DIT TER IREnEr , Brt. Dpf. Singan, ') |30 41/122 24| 19] S29W | NNE |11j 31'/a Nord Saddle I., Lt. |30 52/122 40| 91| N35W | NEzE j12|- 8 Brt. Dpf. Choysang, ?) ,30 40|122 24) 20| S28W | WSW | 6] 12!/s Brt. Dpf. Glenfarg 312 1321230 201.97. 1ENLOW E 9 7 Brt. Dpf. Meefoo, *) - |30 40|122 24| 20) S28W | WSW nn 12!/e Brt. Dpf. Loksang 32 50/122 49103) N25W N 6) 13°/s | Steep L, Lt. ‚30 13122 35 | 45 S WIW|8 6 Brt. Dpf. Lienshing |31 5,122 27,109| N35W | NNE| 811 Brt. Dpf. Strathesk |29 20|122 40| 98| S2E | SSW | 8| 13% Scha weisschan I., Lt. |31 25|122 14|131|) N35W | NE |9| 9 Chin. Dpf. Pingching |29 12/122 3/109) S1ı4W |SWzS| 5] 14!% Brt. Dpf. Hsinfung |32 32 |122 28 185| N18W E 7| 6'/ | Peiyschan Lt. 28 531122 16/126) S8W | SW | 8] 12% Itsuga hara, KoreaStr. |34 12 129 16397 | N46E | ENE | 2| 6 Brt. Dpf. Chefoo, *) 25 26|121 52)157| SIAW | SW Hals SE. Schantung, Lt. |36 54 |122 32|440| N7W | NE | 3|11's | Brt. Dpf. Esang 27 49/121 4/205| S23W | SW | 7/14 3 N Middle Dog I, Lt. |25 58|119 59|294 S28W | SSW | 3] 111% Rechte Hälfte: hinteres Viertel Hongkong Obsıvtr. |22 18/114 12)688| S41W |WSW | 1) 6' Russ. Dpf. Tambow |29 30|125 21| 89| S85E | SEzS |12| 12'/» 7 R. Erna f Am.Bk. St. Katherine |31 0)127 0192| N64E | SE |ı2| 9% Linke Hälfte: vorderes Viertel Nafa, S. Liu kiu In. |26 13 |127 41|)296| S46E | S | 412 . je i ba) Brt. Dpf. Kiangteen |30 57/122 6| 25| S8sW | NNE | 9] 67% Linke Hälfte: hinteres Viertel Brt.Dpf.Shengking, >) |31 12'121 56| 36| N67W | NE 12 6 Bee Brt. Dpf.Chingping, °)|31 12/121 44| 46| N72W | NNE 9 Ta Brt. Dpf. Chefoo, ) 28 261121 521118 | S53W a 111 20% | Zi ka wei Obsıvrtr. 131 14 1101 ST Era N 6 91/2 Brt. Dpf. Esang, °) |27 47121 2|176) S52W |WNW | 8| 10/2 | Brt.Dpf.Haeshin ) |31 23!121 30| 61) N66W |, NE 9, 6! Middle Dog Fakt 125 58 | 119 92 ! 294 S42W SSsW | 4| 10!/& F. Dpf. ErnestSimon ?) 131 23|121 30 | 61 | N66W NE 9 64 Hongkong Obsrvtr. 22 18|114 12 672| S49W | Stille I—| — F. Dpf. Yarra ?) 31 23|121 30) 61| N66W |WNW| 5 16% E s ® Wuhu, Mission 31 20|ı18 22/222] N8+W |NNW | 9| 10% Linke Hälfte: vorderes Viertel Wuhu, Zollamt 31 20/118 22|222] N84W | NzW | 3) 9'% Brt. Dpf. Strathesk |29 14|122 35] 61] S68W |NWzWIL] 11 | ern R PR Chin.Dpf. Pingching*) | 29 10|122 1| 90) S73W INWzW| 7| 11!/e | Im Ztis-Taifun. 3) Zentrum bei Kiutoan Fschf.; Brt. Dpf. Choysang, *)|30 40|122 24| 91 NEN NNE | 910 SI. Teil der äußeren Yangtse Mündung 1896 Juli 22. 21,4". Brt. Dpf. Meefoo, ) |80 40122 24| 91 N46W NNE | 9] 10 Brt. Dpf. Chingping im Zentrum 31° ı2’N. 121° 44’E. Brt.Dpf.Singan, % |30 41|122 24| 91| N46W | NE |11| 8 Bahnrichtune von Brt Dot Miu 1 ow Brt.Dpf. Kiangteen |30 31|121 57|104| N59W |NNE | 7| 8% ee ee rt. Dpt. Wuhu her, =ugi. 0.44 W. Gutzlaff I. Lt. 30 49/122 10/105| N47W | NE | 8| 7%4 | 139 Sm. in 6,6 Std. = 21 Sm. i. d. Std. Brt. Dpf.Chingping, ’)|31 12|121 44|139|) N47W | NNE |10) 9° 71 ka wei Obsrvtr. 31 14/121 29|149| N49W |NNE | 4| 9% | Rechte Hälfte: vorderes Viertel Brt.Dpf.Haeshin 9 |31 23/121 30|153| N47W | NE | 8| 7% zechie aıyVe =, VOraeres F.Dpf. Ernest Simon ®) |31 23|121 30/153] N47W |NEzN| 7| 8° ir 4 A a F. Dpf. Yarra ®) 31 23/121 30j153|-N47W |NEzN| 7| 8%7% | Bıt. Dpf. Hsinfung 31.581122 28, u See Erd 91,10 Ir Tschin kiang, Yaugtse |32 13/119 30|265| N54W | NE | 2| 7’ Brt. Dpt Loksung 52 50 122 45 111 N28SE NEzE /10 8 Wuhu, Zollamt „ |31 20lııs ı7|296| NzoW |NEzN| ı| 6°%/, | NE. Schantung Lt. |37 24/122 42|375| NTE | SE | 2] 4’ Hauki 1. Lt. 1 38 4/1120 39)415| N7TW | EzN | 3] 81: Im Zus-Tarfun. 2) Zentrum SEI. vor der Mündung | ea a n ı21 ante a | : a nz N : Te r i Tschi mulpo,W Korea 37 30126 43453 | N33E u RN u ee Ein et un Brt. Dpf. Hacan 138 44118 30|478| N19W | SEzE | 4) 31 ‚ienshing im Zentrum 30° 55 N. 122 35 2. bahn- | Takı F'schf. 138 55|117 52/499) N22W |SEzE| 8] 8 richtung wie von Wuhu aus = N. 35° W. 15,7 Sm. i. d. Std. | Niu tschwäng Fschf. |40 35/122 0'503) NIE | ESE |3| 6 '!) Tai tschau In. *) Bullock Hfn. °) Montagu I. *) Napier I. | 1) Raffles In. ®) Napier I. °) Napier I. *) Tai tschau In. °) Napier 1. °) Raffles I. ”) Kiutoan Fschf. ®) Wusong. °) Yangtse Mde. 6, Kiutoan Fschf. ”) Wusong. N Rechte Hälfte: hinteres Viertel | | | | | n_ 3 Schiff N. | E. G. |vom Zentrum | Wind EEE | 179 Sm. [Richtung] yon | SIE = Kenner |] Brt.Dpf. Shengking, \|31 12/121 54| 9| E NE 12 20 Brt.Dpf.Kiangteen |31 0,122 8| 24| S60E | NNE | 924° Brt. Dpf. Lienshing 30 57|122 36| 47| STIE | SW |ı1) 5° Brt. Dpf. Glenfarg 31 26/123 13| 77) NSOE | S 110) 7 Russ. Dpf. Tambow 29 54 125 34|212| S69E | SzE | 9 10° Itsugahara, Korea Str. |34 12/129 16|419| N65E | ENE | 2| 15°/« Nafa, S. Liu kiu In. 26 13/127 41|435| S46E | NE /4|24 Fusan, SE. Korea 35 8|129 2|436| N57E |NEzN| 418 Linke Hälfte: hinteres Viertel Winkel 7—13°/s Strich, bis 200 Sm. ist er 11'/a—6!/s Str.; die nächsten Angaben sind aus nahe 400 bis nahe 600 Sm. wobei die zwischen 2—14!/a Strich betragenden Winkel ı oder die Windrichtungen es annehmbar machen, alle jene Orte befanden sich unter dem Einfluß eines anderen | Zentrum. Im Ainteren (gewöhnlich noch als gefährlich be- , zeichneten) Viertel der rechten Hälfte befanden sich nur Brt. Dpf.Singan, 2) |30 41|122 24| 46| S42E | NNE |11] 26% Brt. Dpf.Choysang, °)|30 40 122 24| 47| S43E SWzW| 6| 7! Brt.Dpf.Meefoo, *) 30 40/122 24 47| S43E | WSW 10) 6" Chin. Dpf. Pingehing |29 15 |122 5|118| SYE | SSW | 51 13/, Brt. Dpt. Strathesk 129 25|122 45|119| S26E | SzW | 7| 12% Pei yu schan I. 128 53|122 16)148| SIIE | SW | 71 Brt. Dpf. Chefoo, °) 28 26 | 121 52|166| S2E | SWzS|10| 10° Brt. Dpf. Esang I27 51|121 6204| S9w | sw | 712% Middle Dog I. Lt. 25 58|119 591327, Sıow | SSW | 3] 151). Hongkong Obsıytr. |22 18|114 12|672| S37W | WSW | 1] 6°% Linke Hälfte: vorderes Viertel Zi ka wei, Obsrvtr. [81 14|121 29| 13| N81W | NzW | 5| 9° Brt.Dpf.Haeshin ©) |31 23/121 30| 16, N48W | NE |10| 7% F.Dpf. ErnestSimon®) | 31 23 |121 30) 16) N48W | NE 110 7% | F.Dpf. Yarra °) 131 23/121 30) 16) N48W IWNW| 5| 17° Brt.Dpf.Peiyang, ”) |32 13/119 30|129| N62W | NE | 8| 6’ Wuhu, Mission |31 20)118 17)167| N87W |NNW |10| 10'/s | Wuhu, Zollamt 31 20|118 17|167| N87W | NzW | 3| 9’ 1) Yangtse Mdg. ?) Raffles In. °) Napier I. *) Napier I. 5) Tai tschau In. °) Wusong. 7?) unterhalb Tschinkiang. Windstärke ı1--ı2 zeigt sich sowohl in geringer Entfernung vom Zentrum, als auch bis 200 Sm. von ihm, doch ist selbst in weniger als 50 Sm. Abstand auf See nur Wdstk. 8 angegeben. — in ugf. 100 Sm. abwärts | bis 5. Wer immer Neigung hatte, solche Verhältnisse zu beachten, der weiß auch, daß am Land bezw. in Häfen an nahe bei einander gelegenen Stellen Wind- richtung und Windstärke sehr verschieden sein können; an der einen gewährt eine Erhöhung des Landes Schutz, unweit von ihr kommt der Wind um die Höhe herum ein Paar Kompaßstriche verändert und erheblich stärker; allerdings müssen andre Gründe vorhanden sein, wenn nahe entgegengesetzter angegeben wird. In meiner früheren Arbeit S. 33 wies ich schon darauf hin, — auch auf die Ursache abweichender Berichte von Schiffen. Bei geringen Unterschieden in Höhe über dem Erdboden oder dem Meere kann ebenfalls erheblicher Unterschied in Windstärke und Windrichtung sein, das wissen wir von dem Dienst auf Segelschiffen und sehen es an Gegenständen, die der Wind weiter trägt. I) und 2) betrachtend sieht man im vorderen rechten (gefährlichen) Vzertel bis 60 Sm. Abstand vom Zentrum sehr kleine Riehtungswinkel (4'/2 und 6'/a Strich), wobei zu erinnern ist an den Einfluß des möglichen Fehlers der Ortsbestimmung; bei + 100 Sm. Entfernung ist der wenige Beobachter; bei nahe 90 Sm. Zentrums-Abstand war der Richtungswinkel ı2'/s Strich, das Einbiegen also schon stark, bis 200 Sm. — 9°/s und 14'/a, bis nahe 400 Sm. 12.und 13?/4, Strich: In der Znken Hälfte hinterem Viertel sieht man nur bei 2) Steep I. einen kleinen Winkel von 6 Strich in weniger als 50 Sm. Entfernung vom Zentrum, wenn bei Raffles I. in kaum 20 Sm. Abstand der Wind fast grade vom Zentrum weg zu wehen scheint, so mag die Ursache sein, daß die Windrichtung ist die 1,3 Stunden früher angeschriebene; so wie die Angaben sind ist die Zeit der Winddrehung durch N. und W. bis S. nicht er- sichtlich. In 20—ı130 Sm. Abstand sind die Richtungs- winkel 10°/a bis 14!/a Strich, weiter bis 300 Sm. 10/4 bis 14 Strich, also stets starkes und sehr starkes Ein- biegen des Windes erkennbar. — In dem fast 700 Sm. entfernten Hongkong war z. Zt. von z) und 3) Wind- ‚stille oder bei sehr flauem Wind ein kleiner Richtungs- winkel. In der /inken Hälfte vorderem Viertel sind bei 2) und 25—46 Sm. Entfernung vom Zentrum die Richtungs- winkel kleiner als 8 Strich = 6—7'/, doch ist hier, auch vorher bei den unter Napier I. ankernden Schiffen zu beachten das Vorhandensein eines Nebenzentrum (wenn nicht von Nebenzentren) das an der Westseite der äußeren Yangtse Mündung sich zeigte. In 60 bis etwas mehr als 100 Sm. Abstand sind bei z) die Winkel 8—ıI Strich, bei 2) in dem von Nebenzentren nicht beeinflußßten Zi ka wei 9'/s, bei den anderen hingegen 6'/s und 16'/s Strich; in rund 140—150 Sm. Abstand sind 7°/a—9°/a Strich; 260—300 Sm. z) bei. flauem Wind am Yangtse 6°/a und 7!/a; 2) bei bis 220 Sm. naher gekommenem Zentrum und an etwas höher über dem Schiff gelegener Stelle — sogar bis zum starken Sturm zugenommener Windstärke — 9'/sa und 10 Strich. Sehen wir wieder auf das Viertel: 45° =4 Kompaß- striche rechts und links vor, d. i. N. 80° W. — N. 10’ E. von dem Zentrum, so befand sich in ihm der größte Teil der Schiffe und Orte, die vorhin angegeben sind in den vorderen Vierteln der rechten und linken Hälfte; um nicht weitschweifig zu werden genügt, hinzuweisen auf die Grenzen der Richtungswinkel von 2— 17!/a Str. und die Tatsache, daf3 die sehr kleinen und sehr großen verursacht sein mögen durch Nebenzentren und, bei be- deutender Entfernung, durch damalige Abhängigkeit von andren Hauptzentren mit deren Einfluß derjenige des hier in Betracht gezogenen, später sich vereint haben mag. Tabelle 3) ist beachtenswert, weil die Abweichungen der Richtungswinkel ebenfalls hinweisen auf Nebenzentren; ı die Verbindungsliiniie Wuhu—Chingping geht so nahe vorbei an Napier Il., daß ich, außer schon ange- führtem Grunde, der Einfachheit wegen, diese Linie als Bahnrichtung annahm. 12* ; ee Richtungswinkel im „De Witte“-Taifun, geordnet nach Lage zur angenommenen Bahn (Hälften, Vierteln) und Entfernung vom Zentrum. In De Witte-Taifun. ı) Zentrum in der Ost | Im De Witte-Taifun. 2) Zentrum an der Ost China See NEI. von Formosa I, NNW. von | China Küste, Little Paß. 1901 August 2. 238 G.Z. Meiaco Sima In. 1901 August 2. 138 G. Z. Brt. | D. Dpf. Shantung im Zentrum 26° 55’ N. 120° 14°E. Dpf. Laisang im Zentrum 26° 44’ N. 123° 2’ E. | Bahnrichtung von Brt. Dpf. Laisang = N. 86° W. Bahnrichtung nach D. Dpf. Shantung, Ost China, Little Paß 26° I N. 120° 14’ E.—= N. 86°’ W. 150 Sm. | Rechte Hälfte: vorderes Viertel in. 10: Std. = .15.18m.. 1:d Std: Rechte Hälfte: vorderes Viertel | N :-_ Schiff N. | E.G. |vom Zentrum | Wind |3#8 | SE] F | ° «| ° * |Sm.|Richtung| von St = oa | | | ee} u Peenee Schiff It N: E. G. | vom Zentrum | Wind |3#8 | 0 | I S=2 | Wuhu, Chin. Dpf.Co.|31 20,118 17/284) N21W | SEzE 31/4 Sm. Richtung von |St Wuhu, Madras, 5 31 20/118 17/284) N21W | ESE Wuhu, Mission I|31 20/118 17/284) N21W | EzZN 7 8 8 2 Tschin kiang, Yangtse | 32 9'119 25/317) N8W | ESE || 51% 2 2 3 0 S.Brt M.S. Phoenix!) |28 26|121 52/119) N31W | NE 1 9'/; | S.Chin.M.S.Haichi, ?) | 31 55/120 17/300) N E 8 t. Dpf. Bombay, ?) |27 511121 6|122) N57W |NNE | 9) 9 Brt DE Ci Yu, ») 126 56 | 120 20 145] N85W | NW | 712!) | Hankau, Yangtse 30 34 114 20/379 N55W | NNE 9 D. Dpf. Shantung, *) |26 55|120 14 |150| N86W | NzE |10| 7'/; | S.M.S. Hertha, °) ;36 4'120 16549) N SE 4 Wentschau, °) 23 01/120 35/151) N6oW | SE | 329%, | Hauki L, Lt. ‚38 4.120 39/669) N2E |SWzS 5’ Ningpu, China Küste |29 55/121 39/204) N21W | NE | 9| 10! Brt. Dpf. Kwangse 30 33/122 27|231] NSW | NE | 9 11% Rechte Hälfte: hinteres Viertel D. Dpt. Stuttgart, °) |31 14/121 28/282) Nı7W | ENE |10| 8'/s S.B.M.S.Waterwitch?) |31 14|121 28/282) N17W E 6'/2 Zika wai, Obsıvtr. |31 14/121 29/282] NI7W E Brt. Dpf. Macduff, ®) |31 18/121 44|282, N14W E Brt. Dpf. Kalgan, ®) |31 23 290| N16W | EzS Brt. Dpf. Lee Yuen |32 0/122 23/318) N6W | EzS S.Chin.M.S.Haichi ®) | 31 55/120 17|343| N24W | E Wuhu, Chin. Dpf. Ges. | 31 20/118 17/372) N42W | SE Wuhu, Lgsch. Madras |31 20/118 17/372| N42W | SE | Wuhu, Mission [31 20/118 17|372| N42W | EzN Tschin kiang, Yangtse |32 9,119 25|375| N30W | Kiu Kiang, Yangtse /29 43/116 8,405) N64W | Hankau, Yangtse 30 34/114 20)512| N63W | SE I Brt. Dpf. Chi Yuen, *)|26 57 |120 18] 4] N6IE | SSE |11] Te | Brt. Dpf. Bombay, °) |27 47|121 2| 67| N39E | SE 10} 7 | S.Brt.M.S. Phoenix, 6)|28 26 | 121 52/126] N44E | ESE 11/11 Ningpu, China Küste |29 55!121 39/196! N22E | ENE | 9] 12 Brt. Dpf. Chungking |30 0.121 39/199| N22E | SE | 9 6 Brt. Dpf. Kwangse, ’) 30 41|122 24 254| N27E E 910! „| D.Dpf. Stuttgart, ) |31 141121 28|267| Ni4E | E 11) 9% * / 8.B.M.S.Waterwitch?)|31 14/121 28/267| NI4E | E |7| 9% Zi ka wei, Obsrvtr. |31 14|121 29/267) N14E | ESE | 8} 7% Kiu kiang, Yangtse |29 43 275| N52E | NNE| 6) 9!s Brt. Dpf. Macduff, °) |31 18 9/275| N17E | ESE 10) 7’ Wusong, Yangtse |31 23/121 30|276| NI4E | ESE | 9 7A De [59] - N] =) ee - — _— je on on BDHRrUWHAIHTDOOnm or Do} EG > Y e 0 Br: x T T DATE! LIE - S.M.S. Hertha, ") 136 4120 161582] N16W | ESE | 2] 42 | 2,4 Dpf.Lee Yuen |31 25/121 56284] NISE | EaN | 910% d N Oschima, N.Liu kiul.|28 11/129 13)484| N8IE | SE | 8/11 Rechte Hälfte: hinteres Viertel | SE. Schantung, Lt. 36 54/122 32|610| N11E | SSE | 2) 3 - ven A NE. Schantung, Lt. '37 24|122 42/640| NIIE S 2] - ‘ 5 5 "7 e'T r 3 | ’ \ 2 Oschima, "') 28 0|129 13|340| N75E | SE I 810% | meechifu, Zollamt |37 34|121 32/642] NeE | se las Linke Hälfte: hinteres Viertel Ischi gaki jima, '”) |24 40124 8|138| S26E | SW l12] 9% Linke Hälfte: hinteres Viertel Nafa, S. Liu Kiu In. |26 13|127 41)252| S83E | SE | 612% ! p. Dpf. Tucuman 25 37!120 50! 86| S25E |SWzS 11! 10% . 2 = | Brt. Dpf. Laisan 26 50 123 5.152 SS8E | SSE | 6 10! Linke Hälfte: vorderes Viertel Ischi RR jima, fo) |24 40 124 8262| Ss4E | Ss J1012% en = ı DODDE Tach 25 281120 22] 81] S25W |WNW! 9) 8Yu Nafa, S.Liu kiu In. ‚26 13/127 41/402) S84E | SE | 6 12!s Kilung, NE.Formosal. |25 9'121 44/117) S36W | SW 11 15'/ h e er Taihoku,N.Formosal. |25 4|121 28\131| Saow | WSW | 9| 13". Linke Hälfte: vorderes Viertel Turnabout L, Lt. |25 26/119 56137 | SS6W | S |82r | ’ Frz.R.S. Descartes, !°)|26 33/119 51!171| S86W |NWzW 6 12!/e | Frz.R.S.Descartes,!')| 26 33|119 51] 30| S43W IWNW| 8] 9% Middle Dog I., Lt. 25 58/119 59|171| S74AW | NW | 8|10%Vs | Middle Dog I, Lt. |25 581119 59 58 | Ss!ı3W | SW 9 10% Ockseu In., Lt. 25 0119 27|174| S53W | SSW | 8) 18%/ | Futschau, Arsenal 26 4/119 34| 60) S36W |WSW| 4 13% Fu tschau, Arsenal 26 81/119 34/190| S7T9W |INWzZW| 4| 10 Turnabout IL., Lt. |25 26,119 56490| SIOW | SW 110/13 Pescadores In., Lt. |23 33/119 34|270| S45W | WSW | 5/ 10 ! Ockseu 1., Lt. 1:25 0 1119, #97 123 | S20W | SW | 71 13% Tainan, Formosal. |22 59/120 12,271) S34W| W |411 S.Brt.M.S. Glory, '?)) 24 28,118 3/189| S39W |SWzW] 5) 14's S.Brt.M.S.Glory, '*)|24 27/118 4/302| S63W | W 3 13'/a Pescadores In., Lt. '?)| 23 33 | 119 34 | 205 SIOoW | SW | 71 Koschun, S.Formosal. | 22 4,120 47|307 | S24W W 5/ 10'/ | Tainan, Formosa I. !22 59/120 12/236) S !'SwWwI/7n Hongkong Obsryvtr. 22 18/114 12/551) S61W ISWzW| 3) 16Ys | Hongkong, Obsrvtr. 22 18/114 12,.430| S50OW | WzN | 2/ 11'% Macao, Hafenamt 22 11113 33|)586| S62W !WSW | 2/15!/2 | Macao, Hafenamt 22 11/113 33/463 |) Sö2W | WSW| 2 14'/e Frz. Bk. Brizeux 18 36)113 50/708| S44W | SW | 4|16 Frz. Bk. Brizeux 20 1,114 0,540! S40W | SW | 4 14a !) Tai tschau In. ?) Bullock Hfn. °) Fuyan I. *) Little Paß. !) Lagerschiff. ?) Kiang yng. *°) Tsingtau. *) Fuyan I. °) Bul- 5) China Küste. °) Schanghai. ?) Schanghai. ®) Kiutoan Fschf. | lock Hin. °) Tai tschau I. ?) Raflles I. *) Schanghai. °) Schang- °) Wusong. °) Kiang yng, Yangtse. '°) Tsingtau. '') N. Liu Kiu In. | hai. °) Kiutoan Fschf. !°) Meiaco sima In. '') Samsah Bai. '*) Amoy. '2) Meiaco sima In. '*") Samsah Bai. '*) Amoy. ‚, "%) Formosa Kanal. | = ie se Die =—.99 — Tafel ©. Richtungswinkel im De Witte Taifun. I.) Die Bahn kann als Abscissen: oder Durchschnitts- linie nur gezogen werden vom Brt. Dpf. Laisang BOTEN 2A VMEN2.2139G.Z, zu D. Dpf. Shantung und Brt. Dpf. Chi yuen, beide nicht weit von einander am Anker vor der China Küste ga Kattlenbaß und. bei Euty anal. :26,5° N. -102,.° E. ı90ı VII 2. 23% G. Z. — Die Richtungslinien sind voll gezogen von Laisang aus, von Shantung aus ge- strichelt. Die später folgenden, hier schon benutzten Auszüge aus den Journalen 8. Brt. M. S.Waterwitch (Schang- hai) und Lagerschiff Madras (bei Wuhu, Yangtse), Br BE Brizeux, Hongkong Observatorium (Obsrvtns. and Res.) erhielt ich, wie erwähnt gütigst zugesandt von London, Paris und de Bilt. Die Bahnrichtung, teilungen, auch hier von D. Dpf. Shantung aus ange- zu ihm, lag nach N. 86° W.; die Strecke von diesem Schiff bis zu jenem beträgt 150 Sm., Zeitunterschied zwischen Ziehen des Zentrum über jene — Io Stunden, durchschnittliche Geschwindigkeit also 15 Sm. DEM km 1. d. Std. Im rechten vorderen (gefährlichen) Viertel wären alle Schiffe und Orte in N. 86° W. durch N. bis N. 4PE. Richtung vom Zentrum, im rechten hinteren (gewöhnlich zur gefährlichen Hälfte gerechneten) Viertel alle Schiffe mr E durch E. bis 8. 86° E. v. Ztrm.; im linken hinteren alle S. 86° E. durch S. bis S. 4° W. v. Ztrm., im linken vorderen diejenigen S. 4° W. durch W. bis N. 86° W.v. Ztrm. befindlichen. Das, wegen Schwanken von Bahn und Vorrücken, gefährlichste Viertel läge die, bei Mangel anderer Mit- zwischen N. 41° W. durch W. bis 8. 49° W. vom | Zentrum. Windstärke ıı und ı2 ist angegeben bis 140 Sm. vom Zentrum, in einem Fall sogar in ugf. 270 Sm., (Schanghai) da zwei andere Beobachter, die nicht weit von jenem entfernt waren nur Wdstk. 7 und S berichten so liegt die Vermutung nahe, jener lag an einer be- sonders ausgesetzten Stelle, vielleicht unweit einer engen Straße, durch die die Windkraft wie in einem engen Rohr, verstärkt auftrat; dieselbe Wdstk. ıı ist dort zu 7 auf einander folgenden Zeiten mitgeteilt, das wären 29 Stunden! \Wdstk. 9 und 10 ist angegeben bis 285 Sm. vom Zentrum; selbstverständlich liegen vor Berichte auch von geringer Kraft des Windes bis in 60 Sm. vom Zentrum, Die Riehtungswinkel bei 7) im rechten, vorderen (gefährlichen) Viertel mit zwei Ausnahmen (Kwangse 230 Sm. Lee Yuen 318 Sm.) stammen von Anker- plätzen oder Hafenorten; bei 120—145 Sm. Abstand vom Zentrum waren 9—12'/» Strich; in 150 Sm. Abstd. an einem Ort 7!/g an einem anderen 29°/s Strich; daher liegt nahe die Vermutung, die Windrichtung sei durch die Umgebung stark abgelenkt worden. Zwischen 200—290 Sm. beträgt der Rchtgswkl. 1 1'/a—5'/2 Strich, mit zunehmender Entfernung kleiner werdend. Von rund 320—580 Sm. sind nur kleine Winkel (!/—6!/e), aus- genommen bei Kiu kiang 9°/s Str. und Hankau 30!/2, doch ist bei Wdstk. ı an letzterem Ort die Wind- richtung sehr häufig veränderlich. Im rechten, hinteren (gewöhnlich noch als gefährlich betrachteten) Viertel lieferte einen Bericht nur Oschima von den nördlichen Liu kiu Inseln, 340 Sm. entfernt: 10°/a Strich also schon stark werdendes Einbiegen des Windes nach dem Zentrum hin. Im Zinken hinteren Viertel, befanden sich nur zwei Beobachter: einer auf den El. Meyaco sima In. ugf. 140 Sm. ab, der andre auf den S. Liu kiu In. rund 250 Sm. ab, die Richtungswinkel waren 9°/a und 12!/s Str. also ziemliches bis starkes Einbiegen der Windrichtung. Im Zmmken, vorderen Viertel fallen auf, die beiden großen Winkel bei Turnabout I. und Okseu I. Lt.: 21 bezw. 18°/ı Str., beide Orte sind zu betrachten als verhältnismäßig frei liegend. Mit Ausnahme von Tucu- man -8!/s Str. 84 Sm. ab und weit im SW. Brizeux 16 Str. 708 Sm. ab, befanden sich wieder alle Beobachter nommen wird als dieselbe wie die von Laisang bis | @M Lande oder an Ankerplätzen, folglich muß Einwirkung der Umgebung als möglich erachtet werden. Nur bei Tucuman war geringes (wenn überhaupt) Einbiegen des Windes, da die anderen Berichte Richtungswinkel von Io und mehr Strich geben so kann man nicht zurückhalten, die Vermutung, auch hier bestand WI. von Ockseu In. und Turnabout I. ein Neben-Zentrum, Hongkong, Macao, Brizeux waren jedoch unter vollem Einfluß des SW. Monsun, bei dem man annimmt im Allgemeinen lagert der niedrigste Luftdruck über dem Festlande Asiens. Richtungswinkel (De Witte Taifun) 2.) Da das Zentrum erheblich (150 Sm.) nach nahe W. gerückt ist, so befindet sich fast nur noch V/s der vorigen Bericht- erstatter im vorderen rechten, gefährlichen Viertel, alle an Land oder in Hafenorten bezw. im Yangtse; nur in Wuhu ist der Wind stürmisch. In Hankau zeigt sich mäßiges Einbiegen des Windes, sonst sind bei leichtem bis frischem Wind die Richtungswinkel klein, die Wind- richtung also allein abhängig von der allgemeinen Ver- teilung des Luftdrucks; alle Beobachter waren 280—670 Sm. vom Zentrum. Im rechten, hinteren auch noch gefährlich betrachteten Viertel, sind wieder alle Beobachter an Land oder in Hafen- bezw. Ankerplätzen, denn selbst Chung king und Lee Yuen befanden sich vor der Mündung des Ningpu Reviers und bei den Banken der Yangtse Mündung. Die Richtungswinkel sind sehr verschieden, in 4—200 Sm. Entfernung zwischen 6 und ı2 Strich d. i. bei mäßigem Abbiegen bis starkem Einbiegen des Windes. In 250—290 Sm. Abstand liegen die Winkel zwischen 7'/a und 10!/2 Strich, also findet statt geringes Abbiegen und mäßiges Einbiegen des Windes; 484 Sm. ab bei den Nl. Liu kiu In. ist der Winkel ı 1!/ı Strich d. i. starkes Einbiegen; 610--642 Sm. ab, im Norden, wie bei den letzten beiden Berichterstattern des vorigen Viertels sind sehr kleine Richtungswinkel, verstärkend die Ansicht dortigen Kinflußes der allgemeinen Luft- verteilung oder anderer Zentren. Im Zinken hinteren Viertel, 86 und 152 Sm. vom Zentrum ist bei Taifun und steifer Brise, der Richtungs- winkel 10%/a und I1o'/ı Str, d. h. das Einbiegen des Windes beginnt stark zu werden; auf einer der EI. 15 a Meiaco sima In. und einer der Sl. Liu kiu In. bei sehr starkem Sturm bezw. steifer Brise sind die Winkel 12°/ı und 12!/» Str. also starkes Einbiegen des Windes. Im Zmken vorderen Viertel sind mit Ausnahme von 540 Sm. SWl. befindlichem Brizeux alle Beobachter an Land oder im Hafen und am Ankerplatz. In 30—90 Sm. Entfernung vom Zentrum, bei mäßiger Brise bis sehr starkem Sturm Richtungswinkel 9°%/ı—13'/s Strich also mäfliges bis sehr starkes Einbiegen. 120—140 Sm. ab, starke Brise bis stürmisch IT —14'» Strich also starkes und sehr starkes Einbiegen; in 430—540 Sm. Entfernung Winkel von ı1'/a und 14'/s Str. — gegen Io Stunden vorher also wahrscheinliches Zusammenschließen des SW. Monsuns mit dem Einfluß eines Taifun Zentrum. Für das Bahn- bezw. gefährlichste Viertel (vor dem Zentrum 45° rechts und links von der wahrscheinlichen Bahnrichtung) kommt hier in Betracht nur 7) denn bei 2) liegen in ihm nur Hangkau, Hongkong und Macao; bei ihnen ist der Wind flau, bei ersterem der Richtungswinkel 9 Str., bei letzteren beiden 14'/> Strich. Das betr. Viertel schließt ein, wie erwähnt, die Richtungen S. 49’ W.—W.—.N. 41° W.; 120—190 Sm. vom Zen- trum sind die Richtungswinkel 7Yg —ı2!/» Strich also, wahrscheinlich von der Umgebung veranlaßtes Abbiegen und bis starkes Einbiegen des Windes; außerdem sind bei 135—175 Sm. Abstand 3 ausnahmsweise große Richtungswinkel 29°%s4, 21, und ı18°?/ı Strich, die wie schon erwähnt, ein Nebenzentrum vermuten lassen. Die Windstärke war 3—10 also leichte Brise bis sehr starker Sturm. Diese Einzelfälle, bestärken mich darin, anzuraten, im Allgemeinen Richtungswinkel von 12 Strich oder ein Einbiegen des Windes von 4 Strich als sehr wohl mög- lich zu betrachten. Dies schliefßt nicht aus, daß, durch vermehrte Zusammenstellungen -für bestimmte Gegenden und Monate, genauerer Anhalt gegeben wird. Barometerkurven in Taifunen. Tafel a—d. »Leider wird das Barometer von manchem Be- obachter, auch von manchem Seefahrer, als Wahrsager betrachtet, es ist aber kein Wahrsager, sondern ein sehr guter Warner, — ein um so besserer, je häufiger sein Stand angeschrieben wird und je mehr man sich in Witterungskunde oder Wetterkenntnis geübt hat.« — Dies veröffentlichte ich i. J. 1881 in meiner hier mehr- fach erwähnten Arbeit »Die Wirbelstürme u. s. w.«; es ist noch jetzt giltig.. — Hr. %. Zliot, M. A. in seinem schon früher genannten Hand-Book of Cycelonic Storms in the Bay of Bengal, 2. Aufl. 1900. S. 33—39 giebt eine genaue Beschreibung des Schiffs-Barometers und seines Gebrauchs nebst mehreren Zeichnungen; in ersteren wurde ich eingehend unterrichtet auf einer Kgl. preußischen Navigationsschule vor 50 Jahren, es kann also kein Zweifel sein, daß sie jetzt auf allen deutschen eingebürgert sind; — von Hr. £.'s Abbildungen entlehne ich hier drei. »Aus Sparsamkeit« werden (abgesehen von den »bequemen« aber unzuverlässigen Aneroids) manchmal beschafft Barometer in Holzfaßung mit minder- wertigen Verniers; die 3 Zeichnungen zeigen deutlich die Notwendigkeit, diesen, nur scheinbar unbedeutenden Teil des Instruments doch so zweckmäßig als möglich einzurichten, damit das Auge regelmäßig gebracht wird in wagerechte Linie mit dem ‘obersten Teil der Kuppe des (Juecksilbers im Barometer. — Denkt man sich als ı mit n bezeichneten Teil des Vernier, so sieht man letzteren wie er bei vielen mit Holzfassung versehenen Barometern vorhanden ist; daf3 es dabei sehr schwierig, die Null-Linie mit dem obersten Teil der Kuppe in wagerechter Linie zu halten, ist leicht zu erkennen; auch wenn »n« nur an der Vorder- seite des Barometer-Rohres angebracht wird, kann man sich nach Fig. 3 vorstellen, wie unsicher wird die Ein- stellung des Vernier. Wie sie sein soll und wie not- wendig es ist zum Vernier zu verwenden ein kleines unten wagerecht abgeschnittenes Metallrohr, welches umschließt das Glasrohr des Barometers: zeigt Fig. 2; Fig. 3 führt deutlich vor Augen die Notwendigkeit, das Barometer so anzubringen, um das Auge mühelos halten zu können wagerecht mit der gen. Kuppe des Queck- silbers; in gezwungenen Stellungen ist man dessen nie sicher, — besonders nicht auf einem stets mehr oder weniger bewegten Schiffe. — Von Hr. Kpt. Rabe, auf der Brigg »Schwan« sah ich vor ugf. 30 Jahren den Beweis geliefert, daß man auch in einer kleinen Kajüte auf einem kleinen Schiffe ein Barometer zweckentsprechend anbringen kann. Er hatte in der freiesten Ecke des sehr beschränkten Raumes den Träger befestigt, — auf genügender Höhe und gehöriger Entfernung vor dem Instrument ein hinreichend starkes Messingrohr gezogen, nicht vorhanden den in Fig. an dem man sich vorkommendenfalls beim Ablesen halten konnte. — Trotzdem schon 1853 der Äonferenz in Brüssel durchaus zweckentsprechende Herstellung des Schiffs- Barometers vorgezeigt und von jener als Muster ange- nommen wurde, — die sich auch durchaus bewährt hat, — sind doeh in neuerer Zeit Instrumente in Gebrauch gekommen, deren Verengung zu kurz oder ungenügend ist, sodafl sie bei Schiffsbewegungen pumpen. — Das hätte nie geschehen dürfen, denn an solchem Barometer läßßtt sich nichts Sicheres beobachten; wer sagt, man nimmt nach ein Paar Beobachtungen des höchsten und — 31 niedrigsten Standes das Mittel, der zeigt Unkenntnis der Hauptbedingung des »Mittels«: daß die Ein- richtungen und Beobachtungsweise derart sind, um die Ergebnisse zweifellos möglichst nahe auf entgegengesetzter Seite, in möglichst gleicher und möglichst geringer Ent- fernung vom richtigen Ergebnis liegend zu machen. Bei einem »pumpenden« Barometer ist nicht die geringste Sicherheit der Erfüllung dieser Hauptbedingung; aus der Sachlage ist leicht zu- ersehen, daf3 sie es nicht sein kann, folglich kann ein pumpendes Barometer eine richtige Ablesung nicht gestatten, es kann nur zeigen, ob seit der letzten, der Barometerstand »ungefähr« um ein Paar Millimeter sich geändert hat. »Pumpende« Barometer mögen Veranlassung gewesen sein, auf Schiffen einzuführen zusammengesetzte Aneroide mit Schreib- vorrichtung; dies sind nicht zu unterschätzende Hilfs- mittel zur Ergänzung von, aber kein Ersatz für gute Quecksilber-Barometer; abgesehen davon, daf ihre Her- stellungsweise mehr Fehlerquellen enthält als die der letzteren, ist nicht zu erkennen, in welchem Betrage die Bewegungen des Schiffes sie beeinflussen. Je näher ein Instrument am Bewegungsmittelpunkt aufgestellt werden kann, um so geringer wird es naturgemäls von der Be- wegung beeinflußt; solche Anbringung ist auf Schiffen selten möglich, besonders in diesem Falle, da das Baro- meter und/oder sein Ersatz stets leicht zugänglich sein müssen. So lange bei genügender Beleuchtung Füße und Hände hinreichenden Halt haben, auch das Baro- meter nicht am Ringe anliegt, wird man seinen Stand noch '/s mm. genau ablesen können, der Schreibstift eines Schreib-Aneroid, auch wenn ein Dutzend Luftdruck- kästchen es richtiger angeben machen soll, kann dann nicht allein mehrere Millimeter hin und her »schleudern« sondern auch zurück- oder vorausbleiben, Anhalt dafür könnte wieder nur ein gutes Schiffs-Barometer geben. Schon vor 50 Jahren wurde in der Navigationsschule mir gelehrt, daß in den sogen. Tropen auch in Sub- tropen das Barometer eine tägliche Periode des Luft- drucks zeige d. h. daf3 jenes Stand morgens und abends ıo% am höchsten, mgs. und nchmttgs. 4" am niedrigsten sei, Unregelmäßigkeit darin auch aufmerksam mache auf Unregelmäßigkeit im Zustand der Atmosphäre; — spater und noch vor 135 Jahren traf ich geprüfte Schiffs- führer und Steuerleute, die einige Jahre in den Tropen gefahren hatten, davon aber nichts wufßten »dort drohte kein schlechtes Wetter, also achteten wir nicht auf das Aneroid.« — In meiner mehrerwähnten Veröffentlichung S.6 wies ich auf die betr. Periode hin, S. ı5 sagte ich eingehender: »Schon in größerer Entfernung von dem Sturm, manchmal schon Tage vor seinem Eintreffen, giebt das Barometer leise Warnung durch Unregel- mäßsigkeit in der täglichen Periode, die Abnahme in seinem Stande ist stärker als die Zunahme.« Aus den früher mitgeteilten Ergänzungen zu den Berichten über den Iltis-Taifun und aus den bald folgenden über den Chäteaubriand und De Witte Taifun wird dies wohl einigermaßen kenntlich. Außer Acht darf aller- dings nicht gelassen werden, daf3 in Passaten und Mon- sunen (wenn nicht überall) mehr oder weniger mit dem Wind fahrende Schiffe aus Gegenden mit höherem Luft- gegen den Wind fahrende Schiffe gelangen aus Gegenden mit niedrigerem Luftdruck in Gegenden mit höherem: aber ein geübter Beobachter wird bald lernen den Unterschied zu erkennen, zwischen der Änderung im Barometerstande, die abhängt von der Ortsveränderung und derjenigen die abhängt von der Annäherung einer Störung im gewöhnlichen Zustand der Atmosphäre. Sehr wünschenswert ist es, daß alle meteorologischen Anstalten und alle an sicherer Reise der Seeschiffe be- teiligte Personen hinwirken auf zweistündliche regelmäßige Beobachtungen und Anschreiben des Barometerstandes, der Luft- und Wasserwärme, Wolkengestalt, Niederschlag und Seeganges, wenigstens von mgs. 6" bis abds. 8" beide eingeschlossen; Beachten des spec. Gew. des Meerwassers ist auch sehr nützlich, wie bereits gesagt (Beiträge zur Meereskunde II. S. 14 S. 22 Sp. ı), zeigt der aus ihm (ohne große Mühe) abgeleitete Salzgehalt zu gewissen Zeiten richtiger als das Thermometer ob in Land-Abwässerung oder im Meerwasser man sich be- findet. »Warum wird das nicht allgemeiner bekannt« frug man mich, als auf mein Ersuchen, man es fort- laufend getan und zutreffend gefunden — man war sehr erstaunt als ich nachwies, es sei damals schon mehr als 30 Jahre veröffentlicht. — Wie ich bereits an andren Stellen erwähnte, hatte ich Gelegenheit vor 15 Jahren in 2 Sommern 3mal den Nutzen solcher Beobachtungen auf Schiffen deutlich zu zeigen. — In Bezug auf Baro- meter-Beobachtungen sind die zweistündlichen durchaus wichtig zur Beurteilung der täglichen Periode, dies hoffe ich an einem Beispiel später eingehend zeigen zu können, doch läßt es sich auch erkennen aus den vorher und im Folgenden gegebenen Ergänzungsberichten, sowie den Tafeln a—d, nur ist bei diesen zu beachten, daf sie nach Greenwich Zeit entworfen, also mit Hilfe der bei- geschriebenen geogr. Länge die einzelnen Angaben 7'/a bis 9 Stunden später anzusetzen sind. Die Übertragung auf eine bestimmte Zeit ist notwendig, um das Gleich- zeitige deutlich zu kennzeichnen. Vereinigung von Barometerkurven macht nicht über- flüßig die Darstellung der Wetterlage, wie die täglichen Wetterkarten sie zeigen, sondern jene ergänzen diese für bestimmte Fälle. Von den schon ein paarmal er- wähnten drei Taifunen gab nur Hr. Dir. Dechevrens für den Chäteaubriand-Taifun eine Zusammenstellung der Barometerstände nach den ihm mitgeteilten Berichten wenigstens von vier der Beobachter, die damals im Zentrum waren, sie ist wiederholt von Hr. Dir. /roc in TypheonzHighways in thes fax .East,) No Across the SouthEnd ofFormosaStraitS. 19. — Hr. Dir. Dechevrens gab derartige Zusammenstellungen auch für andere Taifune. — In den Arbeiten über den Iltis- und den De Witte-Taifun ist keine Vereinigung solcher Kurven. Tafel a. Der Inhalt dieser Tafel ist, wie auf ihr bemerkt, bereits vor Jahren veröffentlicht in den Ver- handlungen des Vereins für naturwissen- schaftliche Unterhaltung in Hamburg, Bd. V, VI, VII; er ist hier wiederholt wegen des ungewöhnlich niedrigen Barometerstandes in den betr. 3 Fällen. Die eigenartige Kurve nach den Beobachtungen druck gelangen in Gegenden mit niedrigerem Luftdruck, | I. Brt. M. Ss. Conqueror 1865 September 3—5 ist 13* veranlafßst durch das gewiß.sehr seltene Vorkommen, daß dies Schiff zweimal in das Zentrum desselben Taifun geriet, indem es beigedreht liegend rascher trieb als das Zentrum vorrückte, also um das Zentrum herum trieb. In Bezug auf die Kurve nach dem Barstd. an Bord Brt. Bk. Southern Belle 1869 VII ı9 sei hier noch- mals: erwähnt (vgl. Vhdlg. V. f. Naturw. Uthlteg. Hmbe. V.S. 159) daß in dem ursprünglichen Zeitungs- bericht der vor mir benutzt wurde von Hrrn. Marine Stabsarzt Dr... Maumann (Beiheft zum Marine Verordnungsblatt) und Baron v. Zerdt (Reizen door de Chinesche Zee u. s.w. I. 2d. Druk 1870) offenbar enthalten ist ein leicht erklärlicher Fehler des Zeitungs-Berichterstatters, der den ihm als niedrigst genannten Barstd.: Sieben und zwanzig sieben (Zoll englisch) schrieb 27,: statt 27,0, denn da man mit Hilfe des Vernier ablesen konnte 27,3 Z.,.so hätte man 27,7 Z. gewiß ablesen können; deshalb ist hier angenommen, so wie früher, 687,6 mm. = 27,07 Z. engl. als niedrigster Barstd. Soweit Zunahme im Betrage des niedrigsten Barometerstandes auf verschiedenen Schiffen die im »Zentrum« waren, betrachtet werden kann als » Auffüllen des Zentrum«, fand es hier statt von Southern Belle zu Brt..Bk. Ocean Queen und DYBER Ecndor Letztere Bemerkung gilt auch für den Taifun vom 21 22, IXr1865 von uV.N5, N A Sa zu Di BkrGomdor fund D' BE) Joachim Christian — Wenn vorliegen Berichte, auf nach einander im »Zentrum« befindlichen Schiffen habe der Barometerstand stetig abgenommen, so könnte man sprechen von zu- nehmender »Luft-Entleerung« oder »Vertiefung« des Zentrum. Bei diesen vier Zusammenstellungen erkennt man (wie bei allen derartigen) aus den Kreuzungsstellen der einzelnen Kurven, welche Gegenden unter Voraus- setzung der Berichtigung aller Angaben für Standfehler, Wärme u. s. w. — in einer Karte zu bezeichnen wären als unter gleichem Luftdruck liegend (durch Isobaren ver- bunden werden könnten). Nicht selten dürfte dadurch hingewiesen werden auf die Notwendigkeit zahlreicher freiwilliger Mitarbeiter, die auch die wenigen nötigen Instrumente selbst beschaffen oder von Privaten erhalten, da aus den Steuerkassen d. h. von den Regierungen immer nur ein bestimmter Teil für bestimmte Zwecke bewilligt werden kann. Tafel b. Barometerkurven im Chäteaubriand- Taifun. Hr. Dir. Dechevrens sagt in The Typhoons ofthe Chinese Seas in the year 1880 bezüglich des auf Frz. Bk. Chäteaubriand benutzten Aneroid. »Nach Vergleich mit dem Quecksilber Barometer des Hafenmeisters von Amoy soll der Stand dieses Aneroid 3,5 mm. zu hoch gewesen sei;« unter der Voraussetzung, dafs der betr. Stand sich nicht geändert, hätte man die Kurve um diesen Betrag zu erniedrigen. Da kein An- halt ist, ob diese Voraussetzung zutrifft, benutzte ich die Angaben wie sie gegeben sind. Dieser Taifun und diese Kurve sind, wie erwähnt, auch angewandt von Hr Direiyoc in Typhoon'highways: etei Do, 1 als Beispiel und Darstellung vom »Auffüllen« des Zen- trum. Da nicht bestimmbar ist, ob die Barometer ver- gleichbar waren und die Schiffsorte nur für eine Zeit gegeben sind, blieben im Folgenden unberücksichtigt die Barometerkurven und Angaben von Chäteaubriand, Faugh Ballaugh, Kvik, Emma, Crusader. Die Barometer-Kurven geben den Überblick, die Berichte die Zahlen des Barometerstandes, jene leiten auf den Vergleich, diese gestatten ihn in Bezug auf Örtlichkeit und Entfernung. So sehen wir am Morgen des 25. IX G. Z. oder ugf.- Mittag Ortszeit an der SEKüste Chinas (teilweise mit Hinzuziehen von Tafel B. Magpie— Bellerophon) in der Richtung N. 63° E. Entfrng; —'257 Sm, 'nur. 05’ mm. Deswe Barstd.; vor der ESeite der SMündung des Boungo Kanals in ugf. der vierfachen Entfernung (Bellerophon —Oceanic) einen Utschd. von ugf. 2 mm. also nahe gleichmäßig zunehmend. Der Wind ist EEN—NE-—.N. mäßig bis stark. Während bis M.N. G. Z. in Hong- kong der Luftdruck nahe gleich bleibt (nur 0,3 mm. niedriger), nimmt er bei den in fast entgegengesetzter Richtung einander sich nähernden Schiffen langsam ab, beträgt bei ihnen (Abstd. "N. 57% E! 515 Sm) Ense I; mm., aber in umgekehrtem Verhältnis, denn während er ı2 Std. früher im W]l. Pacific am_ höchsten war, in der Mitte des Formosa Kanals nahe China Küste -der niedrigste, ist 'er jetzt imTEZERErnTer EChina See [(Öceanic) am niedrigsten, in Hongkong am höchsten. Bald nachher kommt zu den bisherigen Beobachtern ein vierter auf Gaä&lic, der als in Swatau die von Hr. Dir. Dechevrens mitgeteilten Beobachtungen beginnen nur S. 77° E. 41 Sm. von diesem Ort ist, 26. 20," G. Z. doch schon erheblicher niedrigeren Barstd. hat (vgl. Kurve und Bericht) 752, gegen 754,9. Von beiden Beobachtern kann man annehmen, sie be- fanden sich damals ugf. recht vor der Bahn des, im westlichen Pacific nach dem Shchsferzsrn Formosa's ziehenden Taifun, daher (als Grundmaß für Entfernung benutzend den Grad geogr. Breite 60° Sm.) kann man bestimmen die Böschungszahl (den numerischen Gradienten) Swatau — Ga£&lic 26. IX 20,56 G. Z. (41:60 = 2,0, a Takao sind die Beobachtungen damals leider noch nicht begonnen. Eigentümlicherweise ist damals bei Hongkong (Magpie) der Barometerstand 756,2 nahe gleich dem bei Oceanic 756,1, bei Bellerophon (zwischen Swatau bezw. Ga&lic und Oceanic) wenig höher 756,7; die Orte dieser 3 Beobachter sind: H. 22,3° N. 114,.2° E. B. 26,5% N. 12070 Bis 124° E. oder SEChina Küste, — nahe der EChina- Küste ugf. Mitte zwischen Fu tschau-Wen tschau und etwas Wl. von der Mitte der EChina See. — Als Takao im Zentrum war, befanden sich die fünf hier in Betracht gezogenen Beobachter in solchen Stel- lungen, um den Barstd. bei ihnen nur vergleichen zu können mit Takao selbst 726,4 mm.; dies ergiebt die Böschungszahlen (wieder nach Entfernung geordnet) T.—G. N. 50° W. 130 Sm, 7435; = 7; Tas 273, T 749,5 =6,; T.—B. N.’ 10%E, 754, =6,; T.—O. N, IIgWE; 9385, YE5% 6,0; .—M. S. 87° W. 337, 752,» = 4,1. Betrachten wir die Kurven in Tafel b, so sehen wir dieselben um diese Zeit in 2 Gruppen geteilt, in denen jene nahe parallel sind, jedoch dabei hinweisend auf die größere Annäherung des Zentrum. Zur südlichen 9% a) — ge — w “ 1880. IX. Brt. Dpf. “Bellerophon”, Kpt. F. W. Freeman. Hongkong — Schanghai. (Meteorological Office, London. Mit gütiger Erlaubnis des Meteorol. Council, Dir. Dr. Shaw und Kpt. CampbellHepworth, Commdr. Brt. R.N.R., Marine Superintendent, von mir abgeschrieben.) — == == BE neu ————— — = — —— Schi » | L ft- a r = G. Z Schf. 2. Schifisort Wind ne j Luft | Wasser Seegang | | Ne SERIE me) ruck Wetter — 48 h | AR h. m a von Stk. mm re von Höhe — | —— — En = — — — — — nm === z Zen = —— 25 4 10250 ME Tsing seu quer NE 5 760,3 26,4 26,5 eb NE 4 8,1 | 16 NE 5 59,8 25,5 26,2 fe NE 4 12,1 20 - NE i) 59,5 255 24,9 b | NE 4 | 16 IM.N. NE 5) 99,7 25,1 25,1 > | NE B) a5 4 | NE 5 59, a | 95% | NE 4 26 0 ErS 25 23 119 57 NNE b) 60,0 25,5 24,9 b. ec NNE 4 4 M. 25 36 | 120 16 NNE 6 50,8 24,8 25,6 » NNE 5 8 6 | NNE 6 571,2 25,4 26,1 nen NE 6 12 | 20 | NNE 7 56,6 24,9 25,3 b | NE 6 16 IM.N. NNE 7 57,3 23,9 25,2 b. c NEzN 7 2027| 4 Gelegentlich schwere Windstöße _ NZzE 7) 56,8 23,8 24,0 ee NNE 7 27 0 8 NNE Be) 55,8 2 24,8 0. | NNE 8 30 | M. 26 53 | 120 58 NNE | 9 | 55; 23,8 FR Re! NNE 8 | 16 27.10, 212079 NNE 9 54, 24,1 25,5 | | NNE 8 11, 20 NNE 9 58,0 23,5 ab,ar Il 0.47.2 NNE 5 15,9 M.N, Von MN. bis 4h dreht der 1) ae 56,0 24, 25, Me NEzE 5 | Wind von E.—NNE. | 198 | 28| 4 NEzZE 5 71,2 24,9 25,3 |» >» NEzZE Ei 23,0 8 E 3 59,4 25,5 245 | co. SE 4 Ds | 3» Mm | 28 35 | 122 6 ESE 3 59,0 26,1 Dual |, Slich 4 7,9 | 16 NNE + 59,7 25,1 | 24,» (5 Slich 4 | 11, | 20 NNE 4 605 | 244 | 25.2 d. 13 Slich I 4 15,9 IM.N. NEZN 5 61,0 23,3 | 244 c. 0. Slich 4 | 3h Fuhren durch Steep I. Paß | 1900729 | 4 | NE 4 61,2 | er 0. € unregelmäßig 2 23,9 | 8 NE 3 62,8 22,2 23,0 » >» unregelmäßig | 2 29 sy ‚ 13 15 ankerten b. d. roten Boje Wusong | | Gruppe gehören die in Tafel b mit 5, 10, 8 und ı2 bezeichneten: Takao, Ga&lic, Swatau und Magpie, — zur nördlichen die 9 und Iı bezeichneten: Bellero- phon und Oceanic. Auffallend ist, dafß nach IX 26. 206 G Z. bei Gaelic, Swatau, Bellerophon die tägliche Periode unterbrochen ist; während sie bei G. und B. es bleibt bis zum niedrigsten Barometerstande, wird sie bei S. am IX 27. von 7.2%—12,# G. Z. oder 15h — 20h O,Z. nochmals kenntlich. Diese Unterbrechung und die Bemerkung bei B. zeigen dies Schiff tatsächlich im Bereich des Taifun. Nur ugf. 1!/s Stunden nach Takao berichten gleich- zeitig Ga&@lic und Bellerophon den geringsten Barstd. ob er es wirklich war bleibt fraglich, weil, besonders bei B. die Zwischenzeit zwischen je zwei Angaben für genaue Bestimmung noch zu groß ist; ob Schreibbarometer in solchen Fällen helfend eintreten, hängt sicherlich ab von der Lage und den Erschütterungen des Schiffes; sowie von unberechenbaren Zufälligkeiten in der Herstellurg des Instrumentes und vorübergehenden, unbemerkt bleiben- den. — Ob z. Zt. des niedrigsten berichteten Barstds. beide Schiffe sich in solcher Stellung zum Zentrum be- fanden, um aus dem Unterschied jenes das Böschungs- Verhältnis als sicher bestimmbar zu betrachten: erscheint fraglich; leitet man es gebrauchsmäßiig ab (Bellerophon von Ga&älic N. 35° E. 237 Sm.) so erhält man Gh: Der von Ga&lic angebene geringste Barstd. ist noch 2,ı mm. niedriger als der bei Swatau, demnach ist man geneigt zu glauben, das Zentrum sei diesem Beobachter näher gewesen als jenem; neben dem Bericht von Sindh, könnte man also auch den von Gaelic ansehn als Hinweis auf » Auffüllung des Zentrum«. 1889 IX. 27./17% befand‘ sich Erz«P. DpfbYSimdh im Zentrum, die Beobachter um ihn derart verteilt, daß der Barstd. bei Hongkong (Magpie), Swatau und Ga&älic mit dem auf ihm selbst vergleichbar ist; die Richtung nach Oceanic und Bellerophon ist derart, um es wohl zuläßig zu erachten, die Böschungszahlen Sındh.— Gaelre, -Gaelic: rOReanıe,. Oceamte Bellerophon als für diese Richtung im Taifun geltend anzunehmen. Die Tabelle S. 25 wieder benutzend erhält man: Sindh: 738, mm — Swatau N. 69° W. 41 Sm. 748,1 — 14; Sindb=—- Gaelic4ı N..34% E: 112278m. 747 2 4,5. |[Gaelic — Oceanic N. 35° E. 109 Sm. 754,2 3,9, Oceanic — Bellerophon,, N. 227° 5W. 139 Sm. 757,0 = 1,2. Da Takao um genannte Zeit den Barometerstand nicht berichtet, so kann die betr. Böschungszahl nicht abgeleitet werden. Sindh—Magpie: SHZIU NW Fr84Sm 7525 5,0. Als Swatau den niedrigsten Barstd. berichtet, weisen die Kurven darauf hin, und die Zahlen der Berichte beweisen es, daß bei Gaelic der Einfluß der täglichen Fortsetzung S. 35. a 1880. September. Brt. Dpf. “Gaälic”, Kapt. W. H. Kidley. Hongkong — Yokohama. N , ’ Schiffsort | # | sa ’ =] = @2-- (Seht + | Wind Bar. | I. | W. | Bewölkung |S Seegang | } ; N: E. G. | | un | | | Wetter = T|ih ans a Te von Stk. | am C. Form = von ‚ Höhe BIS U oe 17 2 as ren REES BER ar ee ee | | | | | 26.| 4,3 | 26.| M. |22 21|115 16 Vädl. | 2 |756, | 26,8 | 26,0 ei | 2a NE Dünung 3 | 8,5 16 34 51| Vädl. 2 | 54, | 26,5 | 26,0 an Bl >» wirre Dünung 2 : | | ‘ | 96 r:: = x cu | IE BE 20 47116 23 Vädl. | 2 | DE: | 264 126, |7 le > » 4°) oo 16] [MN 59 54 Vädl. 2 | 53, | 26, | 26, diesig 2 g sehr wirre Dünung | 4 ®) a | | | | | | | = 1202| 27.| 4 |28 11] 117 37] N 3 | 52,0 | 24,6 | 25,21 Fran 5| oc schwere wirre Dünung | 4 *) & 2 6 22 40| NW 4 | 50, | | 25 34104 ga 52| NW 5 | 50, | 25, | 24, | = 7 gu » - » 5 75 | | | fi | | | cu str 2,1 10 |, AA 1 | NW 5 | 49, | | | du IM.|I| 3 10. NW | 6 | 47% | 27 | 25, a 9 ug » | >» .159 | 6, 14 59 23} NNW 81 Ads | | | | Ay 8 16 59 39 NzW — /40, | 24, | 24, | = '10| » » |hoheru.sehrwirrerSeeg.| 9 ®) | 10,1 | 18 59 | 54 N 9 | Al | | | 12, 20 |24 0|119 101 N — | 42,0 | 25.» | 24; | Fr 10| du | 9 14,1 | 22 | 6| 11 NNE | 10 | 45,8 | | & | 16, | M.N.| 14] 13 NE | 10 | 47.1 | 25; | 24, Se 10, ur ee en. se} | | | | | | eu ni 2 | | | | | .g Bar au] 21 14) NEzZE 9 | 47% | I | a en 20,1 | a 16 E | 8 | 47 | 25.2 | 25. | ni 7 gr hoheSeeu.wirreDünung | 9 _ 22, 6| 35] 17 49, | ? | ® | 07 2.28. 0 | 8| a 33 SE 5 | Bi, | 25,7 | 25, nr 10| og | 8 7 2 || 49 53,7 | | 4 M. | 5711200 Vädl. 2 |, 54,2 | 26,8 | 26,5 | Rn IN ten wirre Dünung 52 I | | N | 8 16 125 16 34 55,2 | 26,8 26,0 m 7| og > > 4 | 11,0 | 20) s4|ıı 9 ESE 3.) 56, | 24,0 | 25,2 | Fr Bl be NE Dünung ar | | | | 2 ’ | 15,0 | M.N.| 5353| 44 El. 3 | 56,0 | 25, | 25, n |5| »» > » 313) | | 19,8 | 29.| 4 |26 21122 18| El. 2 | 57% | 26,8 | 26, — 5| >» NE — E Dünung | 2 3 | 23,8 kei 30 | 52 väl.rd.u.d. Kompass 2 57,3 | 26,8 | 26,3 en 6 Ta 3 4; 2 > 23% 3 29.| 3 | M: |. 49123: 30 NNE 3 | 57, | 27. | 25, — 18 ge | vie 22) = 7| | ı6 ar 2|ı24 6 NE | 2| 052 [|25.|20,| T# |5| „, | NEL Dünung 3.16) | | | | | = van) I | Ulmlunj.20:| 24 41 NE 3) 56 125: |260| IE | el >> > > 4 15,6 IM.N.| 28|125 17 NE 5 56,8 | 26,5 | 25,8 eu 6 „2 > » a; Standfehler des Barometer unbekaunt. 50720070, 2. 21,,h G. Z. lösten von der Boje und begannen die Reise, IIh 40m Schf.-Z. — 4h G. Z. Pedro Blanco peilt Sr 2 Sm. ab. M. spez. Gew. 4,» m ut. Obfl. — 1,0259 bei 26,0° C. — 1,02s35 bei 17,5° C. 3,71 °/o Salz. °) Schwer aussehendes Gewölk, mit geringer oder keiner Bewegung. °) Bezogen mit schwülem (drückendem, sultey) Gefühl, und sehr wirre Dünung aber kein Brechen der Wellen. *) Der Wind ist nördlich, aber holt nach NW und seine Stärke nimmt zu. °) (Um 6h) häßliches, drohendes Aussehen und stürmisches Wetter ©) 4,88 m ut. Obfl. spec. Gew. 1,0250 bei 28,0°C. — 1,0288 bei 17,5% C. 3,017 °/o Salz. °) Der Barstd. nimmt reißend (?) ab und der Wind holt nordwärts, das Schiff ist im (vorderen) rechten Viertel des Taifun; steuerten nach Norden, bis wir dicht unter Land waren, danır drehten bei mit Wind an Steuerbord (Maschine arbeitet langsam). °) Mußten E steuern um von Dodd's (Kante) Riff freizukommen. Sobald wir von ihm klar waren drehten wir wieder bei. In den Böen betrug die Windstärke 12. Das Schiff lag gut auf der See, nahm aber viel Wasser über. °) Um M.N. Wind NE. und besser aussehender Himmel; der Barometerstand nahm rasch zu. '”) Der Wind hat etwas SI; gedreht, fuhren mit voller Kraft. '') 4,s8 m ut. Obfl. spez. Gew. — 1,0250 bei 28,0% C. 1,02s8s bei 17,5" C. 3,017 °/ Salz. ") Um 18h spielte der Wind nach vorn und achterlich (backing and filling) bei gut aussehendem Himmel. ») »Schwerer Cu Wolken. '* 6h mäßige Brise von N. und NE. mit Regenböen ohne Wind von 10m Dauer. '°) 4,ss m ut. Obfl. spez. Gew. 1,0259 bei 26,0” C. 1,0285 bei 17,5° Cr 3,71 °/o Salz. *°%) Der Wind gleichmäßig von NE. dreht aber in den Böen 1 — 2 Strich nordlich und wieder zurück sobald die Böen vor“ über sind. '7) Die Böen halten nicht lange an, sind aber zahlreich, mit sehr schweren Seen. (NB. Ein paar Tage später geriet »Ga@lic« sehr nahe an das oder an den Rand des Zentrum eines anderen Taifun). —3 — 1880. September. Brt. Dpf. “Oceanic”, Kpt. John Metcalfe. Yokohama — Hongkong. er = == — m — nn — — —— — 7 ei | e Schiffsort i | Dam Jf- ; | | B I: 2 wi Z | Schf. Z. N. Be Wind | | Luftd. | Te | Luft | Ws. Bewölkung n air Seegang 4 & Tel, ah | h ee von | Stk. mm 'mm|°fo| °C. Form o von Höhe zZ 24.\:19,.1 | 26 | 4 32 8|133 9 INNE—NEZN| 5 | 762,6 118,6|96 21,7 | 25,3 str |10|locemg | NEI 2 | 23,2 1:8 3150| 132°029 NNE |4 | 62. |18,!90| 22, | 26, » | 10|? om -| NE 2 25 | 3,2 M. | 33/131 50| NNE-N 15-6) 62; 119,6, 92 22,5 126, | rollen str. 10 3 & | NEI 2 = 7,3 16 | 7 9| NNE—NE |5—4| 60, |20,8188| 25,0 | 25,5 eu | 7| b&e |'NH 3 2 11, 20 | 5| 130 20| ENE3SN | 2 | 61, 121,.188| 25,6 | 26, » r 8 say! ENE 2 - 15,4 M.N.|30 44| 129 3883| N-NE | 2 | 59, j22,.193| 25,6 | 26, > 1:2, 10 an ENEIEMN 23 r | | | | | | | & I194 26.1 4 | 251128 55 NNE 3-4 59, [22,|93| 25,6 |25.. _ 5 a NE 3 : | | | | u | | Z | 23,5 8 | 4 13| NNE4NE | 5 | 58, [22,8193| 25,6 | 26,. eu 3 u; | Nu 26. 3:| |M. |2943|127 27| NNE 5 | 57, maulos| a0. |20.|l 3 AR [4 ,, | ne | a I | - ‘ € D Y N rm | | | BR | | E 7 | 16 21|126 37 NNE 6 | 564 | 126,1 | 26,0 eusr /|10| oe | NNE 4 2 11,6 20 28 59| 125 48 NNE T | 57,2 124,0198| 25,6 | 25,8 | 10 | o2e m, |: wit 5-°) - ' 15,7 M.N.| 371242 258 NNE 7 | .57,4 |24,0|98| 25,6 | 26,4 str 8|be&q NEIE&SE 5 IN | 3 2, | 19,7 PR | 4 | Ri 13 9 | NNE 6 86,0 23,0 97 25,6 26,4 » | 10 | com El 4 ES 23,5 ı 8 |2748|123 22| NNE-NE | 6 | 565 24,[98| 25, 126,0 mi „| 10) o&d El 4 Ei all 3. IM. | 29/122 30 | NNE—NzE | 6 | 56, 24,197 26,197: I |0|crm| El 1) | | | | . A) | | ® E 7,0 16 |26 58] ı2ı 5600| NEN 6 | 55,0 124,193 27,2 | 26,0 ur 6-9) beqr®| E 4 un | | a | Ex | 11, 20 27 10 NE 5 | 55,0 124,1193 26,7 | 26, — 7-10 orENE| EI 4 = | 16 IM. N.|25 56 | 120 30 NEzE 5 54,5 124,51 97 | 26,1 6,4 ei , 3_7 bef El 4 s) = | | | | cu str I | | I \ | r A 7) 20 38 4 | 15 3 | NEZE 5 3, 24,3 95 26,4 26,4 a — 9 oe ENE 4 4) 28.| 0 8 |24 48/1119 27| 8E-S 1 | 56,5 122,193 25,0 | 25,0 er 9 ocm Ss 4 | | | s wer M. 20| 118 50| SSE2SE | 3 | 56, 123,593) 26.1125, misstr 9 | oqr |SPünung | 3 | | Per ’ a NG $ Be ehr? zen ei eu > p F 8, | 16 | 23 54 15 S3—4SE 2 55,6 [24,1 93 26,7 | 26,4 en Fon lemrgq D) | j | u | > I12»| |20 | 26] 117 39 SE 2 | 56. 1241193 26,7 | 26,4 nn 8 be Glatt | 7 | 16, | IM.N.| 22 58 2| SE2SEzS | 3 | 56, [25,2 97| 26,: | 26, str | 2 | b&e Glatt 5) E 0.4 a | I | 7 | 20. 129.1 4 | 4alılc 16 | SSW2SW | 1 | 56, 122,6 93 25,6 | 26, = WM-8lbeqgr| Cat 6) | | | | | = | 29 0 | 8 27| 115 32 Stille | 58,2 [21,179 27,2 | 26,0 =” 2| b&e | Gt Du Mm ı| 1olıla 45 N ı | 58, 123,184| 27, | 28,1 en 2| b&e | Gltt 2 | | 14h 45m Schf. Z. Ankunft in Hongkong. | ') Die Seen bauen sich zuweilen hoch auf. ?) Die unteren Wolken ziehen mit dem Wind (d. i. ugf. quer zu den oberen). Mttgs. starker Regen; der Wind sprang nach ESE., nach dem Regen sprang er zurück. °) Der Himmel ist zuweilen wolkenlos aber mit Dunst über- zogen; der Wind weht stoßweise. *) Um 2h starker Wind und hohe See; 3h sahen Turnabout Lt. 4h Wind und See erheblich mäßiger; 4h 30m wurde der Wind leicht und drehte Südwärts; 5h bis 61 mgs. hohe SI. See. °) 9h 55m Lamock quer ab. °) Ih ni recht voraus; 2h starker Regen mit hin und her änderndem Wind. 7?) Eine Schlange, 1?/—2'/» m lang kam an uns vorbei. Periode bereits wieder bemerklich wird, indem die Zu- | Zentrumorten klarer bleiben zu lassen) so wird man wohl nahme im Barstd. auffallend geringer ist, — andererseits die Böschungszahlen Swatau — Gaälic, Gaelic — Magpie, Oceanic, Bellerophon noch unter dem | Oceanic, Oceanic— Bellerophon, gelten lassen Einfluß des Zentrum sind, da bei den ersteren beiden als Annäherung an die entsprechenden gegen Ende des kurz vorher der niedrigste Luftdruck angegeben ist, bei Taifun. Demnach wäre (vgl. Tafel A und Berichte) letzterem statt weiterer Abnahme noch geringe Zunahme | zunächst der Standort der Beobachter Swatau: 23° 20’N. beobachtet war. Swatau und Hongkong lagen in | 116° 43° E. 742,» mm; Gaälic 24° 29’ N. 119° ı6°E. entgegengesetzten Hälften des- Taifun, also kann der | 748,8; Oceanic 25° ı0’ N. 119° 57’ E. 753,; Bel- 6 Unterschied im Barstd. nicht benutzt werden zur Ab- | leröphon «3804! N. 2 AS TE. 757,0, damach leitung der Böschungszahl; sucht man dagegen den Se AN: Va EB, 16750. = 2, ie MINE damaligen Schiffsort von Ga&lic, Oceanic und Bel- | 55 Sm. 9,11 = BEIN ag 250 lerophon, denkt man ihn eingetragen in Tafel A (hier Es ist zu beachten, daß ugf. 7 Std. ehe Sindh nicht geschehen, um die Richtungslinien von angegebenen ins Zentrum geriet, auf Magpie in Hongkong bei 1880. September. I. Brt. M. Vrmsg. S. ‘“Magpie”, Kpt. R. H. Napier R. N. - Hongkong Hafen. Boje No. 3. 22° 18’ N. 14° 2’ ECG. | u | [ 6.2. |scht z. | Wind |Luftareek| Dampf | Fehtgkt. | Luft |Wasser |Bewölkung S | Seäpang "jr an | druck | %) i | Wetter ' Höh ‚Max. Min. Al h. al h von St. mm mm | lo er a | von | in | in | | ] 24.| 18, | 25. 2 ESE 3 758,8 22,9 88 | 26,7 26, | ni 029 CT El 1 20,4 4 EzN 4 58,7 22,5 88 26,4 26,0 | > [459 >» El 1 22,4 6 | ESE | 59,2 20.9 82 | 26.4 26,9 str, eu 9 ce 2m El il 25.| 04 sı Ss 4 61,0 20,0 .u1 Eis, Lo 26.0 ee cm El 1 |27,s (26,4%) 2,4 1082| EzS 3 N 61,2 21,1 | s0 27,0 | 26,7 | eu | 9 c El 1 44| M. | EzN 4 60,7 21,7 | 82 | 27,0 | 26, | . 9| > El 1 | 14 | EN |3| 6% 294 5 | Sl Sr | M) : a NE 8,4 | 16 SEZE | 2 60,7 22,1 838 | 26,2 | 26,7 str, eu 9 cmS&E Glatt ” 10,4 18 | Stille | 60,5 22; 90 250 | 2657 | cu | 5| Dfebe 12,4 20 SWEET! 60,5 21,2 85 | 25,0 | 26,2 | 0 bıIW 27,2 | 25,3 14,4 22 EzS il, 60,5 Ze 88 | 26,2 26,7 | 0 be 16,4 M.N.| Stille | 60,6 22 89 25,0: | 267 | Ba) »» BERINZEAE Stille 1,1 60,3.) I E91 N 25,5 | 26, | » | 4 >» 20,4 | 4 | Stille | 60. 21. 83 | 25,5 1 26,4 | » 5 >» | 22,4 6 | Stille | 60» 21, 88 25, | 26, | str, cu 5 >» | 26.| 04 8 » Nm PS 60: 20, 74 28. | 267 | eu 3 , | 28,» 25,0 2,4 10 | NE |2 60,5 21,4 71 29,2 26,9 » 2 „> | 4,4 M. | NEE 3 60,6 20,3 67 29,2 27,5 : 3 ws 6, 14 WzN |1 57,7 20,5 56-2 | 30: | 208 » | 2 FIR | 8,4 16 WzN 1, Dia | 21,2 62 | 31, 27,5 » 4 IRA | Lay) OWN, | | 572 | 24 Tao 28 ar ge 5 | I12«! | 20 | stille ne | ar 80 ,°|.28% | @%> 0 b 27,2 | 27,5 14,4 1,22 Stille | 58,0 21,0 78 28,1 | 27,2 0 > 16,4 M.N.. NNW |2| ST, 21,2 19 27, | 26,0 0 » Ts. or sa | Sale ee 21,5 81 27,0 | 260 | Du 20,4 | 4| NE 1 56,1 24,0 92 26,7 | 26,0 | 0 > Da 6 | NEE |1 56,5 24,2 854. 198,6 | 26,5: er RA Br Dark en 8 NzW 2 56,5 23,6 86 | 27,8 27,2 eu 4 >» 29,2 | 25,8 2,4 | 10 NNW 2 | 56,7 21,7 74 | 28,7 26,9 » I 8 Sur | 4 IM.| nw |8| 54 20,5 or | 8,5 265 lee el | | lern Mel NW || 630 194 65 29: | 28, | „Et Be: | x | | | | I | Blair, jllB NWe|2) 0 I Sale 67 29: | 25. dt | 5| »> = | | | N | Br ie n eu2 | att & | 10,4 | | 18 NW 2 | 52,6 190 | 67 | 28,0 | 26, 5 »» Glatt ) kakarı 20 NW 27 22 534 | 20,3 70 23,4 26,9 ei str 4 >» Glatt 30,0 | 26,1 | 144 22 | NW |3| 53% 18,4 66 28,1 | 26, str 5 »>» | Glatt 16,4 IM.N.| NW 3 | 4 | 18,6 68 27,6 26,7 | » I Bu BJ Y Glatt 184 | 28.| 2 NW 3 52,4 18,8 70 | 27, 26,7 5 I c Sehr leicht vonNW 20, 4 NW 3 nl, | 75 | 26,7 | 26, | s 9| > Sehr leicht vonNW | 22,4 6 NW 3 She | 19,5 81 25,3 26,4 10 | 10 m Sehrleicht vonNW i“. 28. 0,4 | | 8 | WzN | 2 53,0 20,5 | 94 | 23,7 26,7 ni | 10 | 0 2r Glatt | 28,6 22,8 | 24 | | 10 | NWzN | 3 | 53,6 20» | 96 | 23, | 264 » 101) For Glatt 44 | M. | wnw |3 53,4 21a |. 9 Ya ala 10 >» Glatt 2) 6,4 14 | WNW |3 52,8 21,2 95 24,2 26,4 » 10 | o 1!/ed Glatt 8.4 16 | WNW |2| 53» 205, |, 927071 729.0 20% » 101| od | Glatt 10,4 18 WNW 2 54,0 | 20,0 92 23,7 | 26,4 | » 10 | lo Glatt | 124 DI ST a u a a ae u Glatt 24,4 | 22,8 14,4 22 Stille 56 | 194 87 | 2380| 2b] ; 6| 1chb Glatt | 16,4 M.N.| Stille | 5 201 | 9] | 23,8 | 26, | » 6 eb Glatt Kit) 29. 2 Stille | | 5 20,1 | 91 23,0 264 > | 2» Glatt 20,4 4 | Stille 555 | 204 91 242 | 264 f 6 > Glatt | Du} 6 ENE 1 57,2 20.0 90 24,8 | 26, 5 Y| e Glatt 29.| 04 8 Stille 58,4 21,0 89 2. | 26,4 eu 8| e!kb Glatt 25,5 23,6%) 24 10 ENE |ı1 59,0 22,3 85 26,7 26,4 » 7 cb Glatt 4, | M. ENE 2| 58,6 22,4 82 | 27,6 26,4 . 5 be Glatt | 64| 1°, EINE 2, are) PBlke 76 284 | 26; | Ad 5 > Flatt 8. i6 | ES |1| 67, 21,5 73 OB | ar ARE Glatt 10,4 18 EzZS |1j 6580 DI. >| WERE 28,1 | 26, N 1 b Glatt 12,4 20 Stille D8,A 224 | 81 27,0 | 26, 0 > Glatt \ 30.0 | 25,0 144 22 Stile | | 590 23,5 88 27, | 26, str 4 ee Glatt E 16,4 | M.N. SE’ |/1|. 590 23,4 87 275 | 26; » 1, 10,1, 720°9° Glatt | !, In den letzten 24 Stunden Regenfall 24, o mm 2?) 14h 380m ©. Z. 6.h G. Z. ein leichter Regenschauer. 16h 30m O. Z. ($8,sh G. Z.) aufklarend. %) Bei Sonnen-Untergang (? 1Sh O. Z. 10,.h G. Z) hatten die Wolken ein sehr hartes metall-rotes Aussehen. Es sieht sehr »windig« aus. Teile des er die zwischen den Wolken sichtbar sind, hatten eine leicht blassblaue und grüne Farbe. Dies dauerte bis 19h O. Z. l1,.h G.Z. ')6h 10m ©. Z. . 22h G. Z. Es begann zu regnen, der Wind wurde schwächer und scher zurück westwärts. 5) Zuweilen liegt im Horizont rund herum dicker »Mists, 6) in ‘de n letzten 24 Stunden Regentfall 16,5 mm. ‚25h 072 15,ıh G. Z. der Himmel bezog allmählig. 25h 50m ©. Z. 16,.h G. Z. Starker Regen‘ schauer der ugf. '/s Std. anbielt. Sonnenuntergang beobachtet ist »windiges« Aussehen und eigenartige Färbung des Gewölks, also Anzeichen des in der Nähe befindlichen Unwetters, von dem die Kolonie damals verschont blieb. — Am Ende des Taifuns zeigen die Barometerkurven der vier (neuen) Beobachter wieder einiges Gleichartige und den erheblich höheren Luftdruck an dem Teil der E. China Küste zwischen ugf. vor Wen tschau und der Mündung des Yangtse; nach Aufhören des Unwetters sehen wir nahe gleichen Luftdruck an der SE. und dem Slichsten Teil der E. Küste China’s; genauere Einzelheiten liefern die Berichte. Aus den Mitteilungen von Oceanic und Belle- rophon kann man schließen, daß über die ganze E. China See der Taifun einen gewissen Einfluß hatte auf Gewölk, Wetter und Seegang. Da Gaelic später noch von einem Taifun befallen wurde und nach den, von Hr. Dir. Dechevrens veröffentlichten Berichten, als G. den Hafen von Hongkong verließ das Unwetter bereits heranzog: so kann man sagen, der bald nach Gelangen in See sich zeigende- wirre und schwere See- gang war an der 8. und SE. China Küste das erste Anzeichen des Taifuns, das bald nachher unterstützt wurde durch Unterbrechung der täglichen Periode im Barstd.; indes würde ich doch erst noch auf andere Er- scheinung im Seegang warten, ehe ich gewöhnlich aus »wirre Dünung< auf Annäherung eines Wirbelsturmes schlöfe. In der Nähe einer Küste kann Dünung und Seegang viel leichter hoch und wirr werden als auf offenem Meere, indem der Rücklauf der den Grund und die Küste be- rührenden Wogen die anlaufenden durchbricht, nirgend ausgleicht, sondern sogar, bald seltener bald öfter »auf- bäumen« oder hoch und spitz auflaufen macht. Kpt. Kıdley war ebenfalls überzeugt vom Zweifelhaften des nur wirren Seegangs, denn am 26.—27. M.N. Schf. Z. schreibt er ausdrücklich: kein Brechen der Wellen; das schwüle oder drückende Gefühl, vereint mit jenem mußte mehr Aufmerksamkeit erregen, das Verhalten des Baro- meterstandes gab Gewißsheit der Annäherung des Taifun. Tafel ce. Barometerkurven im „Iltis*-Taifun. Die hierzu gehörenden Berichte von S. R. M. S. Dmitrij Donskoj, Russ. Frw. Fl. S. Tambow, Erz. P. Dpf. Yarra, Melbourne, Salazie und vom Hongkong Observatorium sind bereits mitgeteilt bei Übersetzung der Übersicht über die betr. Tage sts. Hrrn. Dir. Doderck und F7gg III. S.13— 19. Neu hinzugekommen zu den von Hrr. Dir. /roc gegebenen sind nur solche, die zeigen Begleiterscheinungen an den Grenzen des eigentlichen Taifun-Gebiets; die anderen beiden: Tam- bow und Yarra geben willkommene Ergänzungen, wie es bei gütiger Zusendung mehr eingehender Berichte erklärlich ist. Erneuter Dank dafür den genannten ge- ehrten Anstalten und Herren. Die große Anzahl der Beobachter zwang zur Sonderung in Schiffsberichte (Tafel c oben) und in Landberichte (Tafel c unten); jene haben den Vorteil der größtenteils kürzeren Zwischen- zeit der Beobachtungen, dagegen den Nachteil des be- wegten Standpunktes und nur zu oft unvermeidlich ungünstiger Beleuchtung; diese haben den Vorteil untadel- hafter, fester Aufstellung des Instrumentes, den Nachteil meistens längerer Zwischenzeiten der Beobachtungen, Die bei den »Richtungswinkeln« erwähnte ungleich- mäfsige Verteilung der Beobachter zeigt sich auch deutlich bei diesen Kurven. Bei den Schiffsberichten erkennt man zwei Hauptgruppen, Tafel B mit hinzuziehend sieht man die eine am großen E.Horn der China-Küste und ugf. in der Mitte der E. China See, wo am 22.—23. Juli der niedrigste Barstd. berichtet ist, die andre im N]. Teil der Gelben See, an der Schantung Küste im Golf von Petschili und Liaotong mit dem geringsten Luftdruck am Abend des 23. und am 24. Juli; eine dritte Gruppe in der Japan See und Japan am 26. Juli Schf. Z. ist weniger auffällig. — Die Landberichte lassen 4 Gruppen erkennen; die erste ist nur vertreten durch Nafa d. i. S.Liukiu In, die zweite umfaßt den Tschu san Archipel, Mündung des Yangtse einschl. Schanghai, die dritte Schantung und die Küsten obengenannter Golfe; die vierte, hauptsächlich durch Wladiwostok kenntlich, zeigt auch Korea und wird ergänzt durch die dritte der Schiffsberichte. Vergleicht man die Kurven des Tambow mit denen von Dpf. Wuhu und Lienshing so würde man auch ohne Kenntnis von Tafel 3 und B. schließen, das Zentrum müsse nahe bei Tambow vorbeigezogen sein; da jene Tafeln dieser Tafel c vorangegangen, so wird augenfällig die gegenseitige Ergänzung. Es ist nicht möglich, ein bestimmtes Urteil zu fällen, ob bei Dpf. Wuhu tatsächlich der niedrigste Barometerstand des Zentrum war; nimmt man an, der berichtete sei es ge- wesen, so weist die Kurve auf » Vertiefung« des Zentrum bis es 6!/a Std. später.über Lienshing zog. Ver- hältnismäßig nahe, wie die Beobachter im Tschu san Archipel und in der Mündung des Yangtse sich waren, ist bei den Kurven unvermeidlich nahes, an ein- ander und teilweises in einander liegen; ich versuchte, die von Chingping No.26 durch geschlängelte Linie etwas kenntlicher zu machen. Vergleicht man die Kurve von Dmitrij Donskoj mit der von Tschimulpo (Landberichte No. 39) so fällt auf, daf3 bei jenem ob- gleich er S.wärts fuhr, der Barstd. länger geringer blieb als bei diesem, der niedrigste dort angegeben ist nahe 10. Std. später als am nördlicher gelegenen Ort. — Da Melbourne während der Fahrt von Schanghai nach Hongkong an den Orten der anderen Beobachter vor- beifährt, so liegt die Kurve seines Aneroids, ungefähr parallel bezw. in der ihrigen, ehe das Zentrum sich der Küste näherte; so zeigt sie auch, daf3 die Zeit des niedrigsten Barstds. auf dem Schiffe das sich ugf. 40 Sm. SSWI. von Hongkong befand, ugf. zusammenfällt mit dem hier (Landberichte A). Die weitere Lage von M's. Kurve ebenfalls im Verein mit der H.s deutet an -wie weit S.wärts kenntlich war der Einfluß des Taifuns bis er den Golf von Petschili erreichte. — Beiden Land- beobachtungen sieht man an den Kurven recht deutlich den Nachteil der langen Zwischenzeiten der Berichte; man vergleiche z. B. Hongkong A, Nafa 29, Zi ka wei 33 mit Tschin kiang 34, Tamsui 30, Fusan go, an denen es besonders auffällig wird; man frägt unwill- kürlich ob bei den weniger auffälligen wie Steep 1.45, Gutzlaff 1.46, N, Saddle- 1. 47, 'Schaweischan!: 43 u.a. nicht recht wünschenswerte Angaben verloren sind, und ob an derartigen Küsten und Inseln nicht Fortsetzung S. 40. 14 era I 1901. Hongkong Observatorium 22° 18'133 N. 114°12'E.G. (Obsrvtns. and Res. of the Hongkong Obsrvtr., Dir. W. Doberck, for the year 1901. Hongkong 1902). Ser —— = or Bar. Der FRE > | we | er G. Z. | OrtsrZ. Wind 0°C Luft Bewölkung | = |Reg GER Orts Z. | Wind Fr | Luft | Bewölkung | — Reg. 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Hongkong Observatorium 32° 18'138" N. 114°12'E. G. (Obsrvtns. and Res. of the Hongkong Obsrvtr., Dir. W. Doberck, for the year 1901. Hongkong 1902). 2% | E> Br | | 2272 170rtsE7 Wind Bas Taf | Bewölkung E Reg. 6.12 KR Ons07 | Wind | KeoE Luft | Bewölkung = Reg. uch aa von Stk. mm | I | Form von |, mm Rh A h | von Stk mm E02 ERo:mS von. < |mm . | | | eistr a | | | | 223.10.) 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Dir. Froc veröffentlichten Beobachtungen am 7. August aufhören, sind sie auch hier nur bis zum Ende des 7. mitgeteilt; ‚der Barometerstand nahm noch zu bis zum 10. wie folgende Zusammenstellung ö „ > ’ > > zeigt: | 4h l 10h 16h 32h | day " | ap " 2, " Iay £ | Dana | Bar. Luft Bar. Luft Baı Luft Bar. | luft | Regen Außerdem beobachtete man an diesen Tagen: | mm uber mm Dre mm u@} mm 0: ınm E VIL 29. | 754,0 27,0 171555 ı 298 1 7o4ı | 294 Tote 27,9 0 Sonnen- Halo (-Ring): Juli 29., 30., 31. August 3. VII 8 498 | 248 | 5ls | 27. | 49: | 264 IV5l5 I 26, 0 ler 25,2 53T Fa De 53,2 26,4 0 Sonnen-- Krone (-Hof): Keine VIII 10. |. 51, 25,1 53,1 | 28,1 51, 27,0 52,4 25,8 a Mond- Halo (-Ring): Juli 30., 31. August 3. Mond-Krone: Juli 29. August I., 2. ne Nebel: August 7. Dies (Dunst): Juli 30., 31. August I., 8. Ungewöhnliche Sichtbarkeit: alı > Von SE raschziehende einzelne cu, Bank eu - 2 : 2 3 6| SE gl 84 SE—E es bezieht von SE. 8.| O0] 8 | ESE 8 | 465 | 234 11 ..| 27,8 | 29 | == ‚10 oqm| Während der Nacht sehr starke Böen, 8h feiner r, nl | | | ei starke Böen. 4,1 | M. E 8 | 46,2 23,4 18 | 294 = 8 o.qp| Böig. 8,1 | 16 {NE 9 | 455 80 | 28,9 a 10oqm| Schwere Böen. 9,1 | bg] : 44,: | Um 17h niedrigster Barstd., 19h abnehmende q. 10,1 | | 18 E 8 45,0 | 23,2 Zum ersten Male zeigen sich viele große Fliegen; 12, | 20 | EzS | 8-6| 45, | 22, 275 “ 10 oqp| mgs. Regenböen mit Nebel. | 16,1 IM.N.| ESE 7 46,5 42 Va 4. 8 SE 4—7| 440 23,0 83 | 27,8 | 28» | str 10 oem 2,1 10 | SE | 7—-5| 45. 4, M. | SSE | 7—5| 42, | 23, 82 | 28,4 10|o e q, Böen in Zwischenräumen. 6,1 ie) Sam 57 | Ar, | 8, I 16 | SSE | 7—4 | 41, 22,9 83 | 27,8 10 ocı 107,) 18 | SSE 4-6 | 41; | 12, | 20 | SSE | 6-4| 42. | 225 | 83 | 27, ‚ 10’ ocp 14, 22 | SSE | 4-5| 42. | 5.| O1| 5.| 8| SW 5 | 44: | 195 | 90 |23.| 27 > 0 or, 21 10 |wsw| 7 | 45. | 4,1 BEI W,. 8 453 | 19,0 | 88 | 23,6 10 om 6,1 SW | 6 45,7 | 8,1 16 | WSW 6 46,3 18,9 56 23,0 10|orm| 10,1 18 47, | 12, oo \|wsw| 6 | 48; | 18 | 91 [22% 110)» 500 6104| 6| 8| NE 2 | 508-4-16 | 70 | 25, | 24,4 er 10| op du M. | väl. | 2 | 50 | 18 | 86 | 23» = [10| or 8,1 16 | NE 22175081, 1957180, 125,8 » 8| ce 12,: 20 | NE 2 | 51a | 21, | 86 | 25, 00 Da Oel, + 7. 8 | De 52,1 2l, | 82 | 26,7 | 26,1 Fer 7 C Nach »Wind« aussehend. 4 M. | ESE | 4 52,1 | 22,7 72 | 30,0 Sn 5| be »Windige« Wolkenfetzen von SE. | ni | 8 8,1 16 | ESE| 4 5l,s | 23, | 76 | 30,0 5 | 4 | »» Im SE klar, Wolkenbank im NW 12,1 | 20 | ESE 3 49,8 | 23, | 79 | 28,0 n 4 bl mit viel Blitzen. Zi il B ‘ Be. 1901. September. Brt. Dpf. “Macduff”, Kapt. R. Glegg. Schi wiu Y. G..Z.. .|'Schf. Z. SEIN | Wind Bar. | L. | w. Bene an N. E..G. ı Wetter Höhe Bemerkungen In: aan I 0 PET ag SR Stk. mm uTGE von 09 - >, ir | 4 1er) WR 12} | 119 20 E | 4 754, | 30, | 29,4 be 7 Sm. oberhalb Tschin | 8 16 |31 58120 0 SEI 5 53,9 | 30,8 | 29,4 »» SEI 16h bei Bate Pt., 17h bei | 12 20 |32 ‚120 45 SEI 5) 54,s | 28,0 | 29,4 »» SEI Jin. 19h 49m ankerten 15,9 M.N. | SEI 4 54,0 | 28,1 | 28,0 >» sEl | == 19, | 2. 4 E | 4 54,1 | 26, 292 „2 El 4h 15m fuhren weiter. | Plover Pt. 31°48'N 12 Th 47m SE Spit Buoy 3 .121°16'E. 9h an Wusong. Wetter-Signal: | | fun NE von Form | NWwärts nach de | | China«. er A | und fuhren Babw | Kiutoan Fschf. e 23,0 8 a | Sr! 54 |275|129ı| bem E 3 platz dort besser ist, Da 28 MN Sea ig E | 5 | 536 |285|1294| » >» E 3 von Schiffen. Stark 4,9 1 am Anker bei 52,7 die bei Anfang 5,9 14 Kiutoan 52,5 figer werden. lim: 6,9 15 Fschf. 52,0 zuweilen sehr ] 7,9 16 E 6 5l, | 294 1280| a» » | E 3 dicht bezogen; da 8,0 17 | 51, wölk zieht sehr-r a 9,9 18 52,2 q- wärts. 10,9 19 52,5 „u 11,9 20 E |8-9 | 52, | 28, | 29, » E 5 E 12,9 21 | 52,4 j 13; 22 52,3 14,5 23 | ‚ 5l,s Y 15,9 M.N. E 9 | 5la | 27,8 | 28,8 om E 5 - 16,9| 3 1 50,3 17,9 2 50,0 j 18,9 3 | 49,8 4 | -19,0 4 EzS 8—10| 493 |27s| 2835| bem El 5 20,0 5 | | 49,5 21,9 6 49,5 B 22,0 7 49,0 7h 45m begann r, hielt. Währen weilen sehr sc Die unteren W | | weilen sehr ras | | Während d. ga | | | | bald mehr bald 23,9 8 | ESE 11 | 800 1275 | 28H 1 org SE&E 6 Nebelrundum 3 0,0 ) | 50,0 | sodaß man Se 1,9 10 49,8 | kann wenn sie 2,9 11 49,9 | sind; nachts si 3,0 M. SEzZE |9—i10| 49, | 27,8 | 28,3 o SE&E 6 ‘ Leuchten nur bis 4, 13 495 | Sichtweite. ' 5,0 14 | 49,2 6,0 15 49,2 7,0 16 SEZE | 10 | 492 |294|285| emq® SE 6 8,0 17 49,4 0,0 18 49,1 10,0 | 19 50, 11,0 20 ESE 10 50,8 | 28,3 | 28,3 o SE 6 12,» 21 50,0 | | 13,0 22 51,0 | 14,0 23 50,0 | 15,0 M.N. SEzE 10 50,8 | 28,0 | 28,0 » SE 6 I’U6:0, | 4 1 SEzE 10 504 ı 17,0 2 50,1 = 18,0 3 50,2 3h trieben, steckten Kette b — 190 m. Während zuweilen sehr sch stöße. Während d | | unangenehmer a — 1901. Brt. Dpf. “Macduff”, Kapt. R. Glegg. Schi Wiu Yan — Moji. September. a a Wind Bar. u. | w.| _ Seegang Dj Tın i = h > ei: SH RN. 00. Wetter Se iS Bemerkungen —— ——— —— 3 19,9 4. 4 SEzZE 10—11| 749,9 28,3 | 27,8 | em SE 6 | 20,0 5 | 50,0 | 21,0 6 50,0 | Das einzige Schiff, welches heute 22,9 / | 50,4 | Schanghai verließ, war das 23,9 8 SEzZE 10—-11| 50, | 27,8 | 28,3 0 SE 6 Japanische Postdampfschiff, 4. | 0» 9 50,4 | ‚einen Tag verspätet«. 1,0 10 - 50,4 2,9 11 | 49,6 | 3, M. |31 19|121 42%, | SEZE 11 | 496 | 28, | 28, ab 2m 6 4,9 13 ‚Schiffsort,nachdem 49.2 | | 5,0 14 |dasSchiff getrieben 49,0 | | 6,9 15 war. 48,0 | 7,9 | 16 | SE 11 48,9 | 28,0 | 26,7 ce | SE 6 8,0 17 49,» | 9,0 | 18 49,2 10, | 19 49. | 11,» 20 SE 11 49,4 | 27,8 | 28,3 0 SE 6 12, 21 49,0 13,0 22 49,8 | | 14,0 23 | 49,5 | | 15,0 M.N. SE 11 49,2 | 28,5 | 27,8 » SE 6 u. | 1 \ 48,3 17,0 2 48,4 18,0 Inh 48,2 | 19, | 4 SE 9—10.. 48,0| 27,5 | 26, e SE 6 Heute Morgen fuhr der Deutsche 20,9 5 48,9 | Postdampfer, »zwei Tage Ver- 21,0 6 49,4 | spätung«. 22,9 Z 49,9 23,0 8 SE 9—10| 50, | 27,2 | 27,8 eq SE 6 5 0,0 9 50,0 | 1,0 10 50,1 2,9 11 50,1 ’ 3,9 M. SEzE () 50, | 288 |2853| org SE 6 4,0 13 49,5 5,0 14 | 49,2 | 6,0 15 49 7,0 16 SEzS :|9,8,7| 490 |292 |272| be SE 5 16h — 20h ci str von SSW. 85 17 50, | 9,9 18 50,: 10,0 19 50,5 | | 11,0 20 SzE 8—9 | 51,0 | 27,8 | 27,8 0 SE 5 12,0 21 51, 13,9 22 | Öl, 14,0 23 Ble | 15,0 IM.N.| SzE 8—9 | 5l,o | 28,1 | 27,8 be SE 5 16,0 | 6. 1 öl,. Mit besser werdendem Wetter klart 17,9 2 5l,s der Himmel ab. 18,0 | 3 al,ı 190 4 SSE 7 1.5le \284 | 2721" >>» SE 5 20,9 5 5l,o 21,0 | 6 52,0 22,0 7 53,0 23,0 8 SSE 7—6 | 535 1285 |27s| beq SE 5 6. 0,0 9 53,0 | 1,0 10 54,0 2,0, 11 54,2 11h Anker auf, fuhren langsam, 3,0 | M. '31 13 |121 51 SSE 6 542 | 281 |27s'berq SE 5 um genügend Wasser auf der 7,9 16 SEzS 6 54,5 | 26,0 | 26,1 | » >» » >» SE eb Barre abzuwarten. 11,8 | 20 ‚31 16 |122 53 SEzS 4 55,4 | 25,0 |22,2! b SE&SDe. 6 14h 28m bei Tungscha F'schf. | | 31°8‘°N 122°0/ E. 15,8 M.N.| 31 30 | 123 37 SE 4 56,5 | 25,8 | 25,0 » SE&SDe. 5 15h 32m bei Fairway Boje Sl au NE 1222102E, 197 | 7.| 4 |31 45 |124 23 ESE 4 57,3 | 26,1 | 24,4 be SE&SDe. | 5 0h — 3h klarer Himmel. 23,7 8 32 125° 9 ESE B] 59,2 | 26,1 | 23,0 b SLEDs 2 E25 3h — 4h cum aufsteigend, die rasch | Se! M. |32 13 |125 52 E 3 | 59. | 27, | 25, » SI. De. | 4 aus ESE ziehen. 15 zn. ee . %; ER 1901. August. S. Brt. M.S. “Waterwitch”, Kapt. w.O.Ly, RN Hongkong -- Schanghai. Bu. Bis 1. ı1ı" am Anker im Yangtsekiang, dann nach Schanghai fahrend, von ıg" 30M in Schanghai es am: Anker liegend: "3% 4. N. 1210297 BE j Br). G Zi. | Schf. Z. | Wind Luftdruck | Dampfdr. | Fehtgkt. L. | W. Bewölkung =’ IM R ‚etter at h | PBAhreleyon Stk. mm mm Oo ner Form N i im - _ — ! — — ! - —- 2 VIE-31.119| 1.| 4 s |3| 756 | 22,0 1 | || & “ 23,0 8 SE | 4 565 | 24; 91 272 | 2. | TE | 9 Vom ı | .ıM SE | 4 | 56 24, 83 | 28: | 28, |. 6 7, 16 SE 3 | 564 24,3 80 294 | 30,0 5 8 I I - 11,8 20 | SE 2 | 56,0 25,8 90 27,3 | 30,0 » 8 15,9 M.N.. SE 2 57,2 25,3 91 27,8 | 28,0 » 7 199 | 2 4| SE 2 55,9 24,5 91 27,2 28,3 » 1.10 23,9 8 | E 3 54,9 24,8 83 28,9 | 294 ’ T > = 3,0 M. E 5 54,4 25,2 83 29,4 | 30,0 ’ 8 ? meet. E 5 33, 25. 83 294 | 30,0 r Ti 11, Ban) I” SE 5 54, 24,1 87 27,8 | 294 . Ei me 15,0 M.N. E 6 53,6 24,5 91 272 | 31,1 » 6 ” | | 199 | 3 4 E 6 3.4 24,5 91 27,2 27,8 » 6 > 23,0 8 E 7 50, 24, "87 a ni 10) 0; 3..|,.3% IM. E 8 | 500 23,1 78 28, | 28,0 T 10 7a lie’| -E B 49,8 44 82 28,0 | 28» = j2 11,0 20 SE 8 49,5 23,9 95 26,1 28,3 ni 10 o 15 “N. sE | 8 50,8 23, 86 272 | 28,5 2.1101 » 19,014 4 | SE 8! 508 23,5 58 Me | 26; - 10 i 23,9 8 SE 8 50,8 28,7 91 26,7 27,8 In 10 S hr M. SE 8 | 4 23,0 83 27, | 28, ni 10 ‘ 7,0 16 SE |5--6 49, 24,6 83 28,0 | 30,6 » 10| 11, 20 SE 5 493 24, - 83 28, | 30,0 &% 19 1 154 M.N.| .SSE | 5 50,0 23, 87 | 272 | 2.| SE Io 119|5|4| sb | 49,5 3 | 9 26: | 294 <= |In| » | 23, 8 SSE 5 49,8 253% u 1097 27, | 28, . 6 b 5.| 3 M. SSE 6 49,8 28; 1 W0gr 30,0 | 28,# » ser 7» 16 SSE 5 | 49» 28,0 83 a ze ni 10 Ill 20 | SSE 4-51 61 25,3 1 |2./2.| — |n ı 15, M.N.| SSE 4 52,1 24,5 91 Er » 10 199 | 6 4 SSE 3 öl,ı 24,0 96 26,1 27,2 ’ 9 be 23,0 8 SSE 3 52,8 23,8 83 28,3 | 27,8 , Bj’ br 6. | 3% M. SSE | 3 53,6 23,8 83 28,3 | 27,8 . 7|»» 7,0 16 SE 3 54,6 24,1 37 27,8 27,8 » 7 b 11,» 20 SE 2 54,1 21,0 86 25,6 | 27, ’ 8 b 15,0 M.N. SE 1 56,4 21,3 si 25,0 27,2 » ü b 190.7. | 4 SE 1 56,1 22,2 94 2, | 2a » 6 > | 23,0 8 SE 2 56, 22,0 83 278 | 27. » b| >» 7. | 39 M. SE 3—4 57,2 22,3 76 28,0 | 27,8 ’ 6 > IR 16 SSE 13—4 56,8 23,8 83 28,» | 27,8 . T D | 11,0 20 SSE 2 56,9 24,0 96 26,1 27,8 ’ 6 > 15,0 M.N.| SSE 1 58,2 23,1 98 25,8 | 27,8 . 5 » ' 1 2 nn —_ 1901. September. Frz. Bk. “Brizeux”, Nantes, Kapt. Gourio. Hongkong — San Francisco. SEHE | | za] Ger. | Schf. Z. | en | Wind |Bar. 0"C.| Aner. | Luft Bewölkung, E | | ea | : JE Bemerkungen ie DEReRe ng 9) "von Stk. ınm mm vi: 0—10 12 | = 24. | 3,24. |M. 21 44 121 40 ENE 2 159,5 761 28,5 5 I RÜRR: 16 2 59,6 28.4 2 11, | 20 ei 3 | 60 28 2 | 15,» IM.N. | = 8 | 60 27 5 | | Klare Luft. 19,0 Pr | 4 | N, 123°) 58,2 27 5 | Gegen 8$h ıngs. wird es drohend aussehn. SO: | | = 59 27 4 a 25, | 8,8 | IM. 21- 6122 30| :NNE | 5 57,5 28 10 | Beim Winde steuernd, kleine Segel fest. 5,8 | | 14 | | 6 55,8 10 | Von Mittag bis 16h Abnahme im 7,8 16 | 27 | | 2; 54,s 27,2 10 = Barstd. gewöhnlich ugf. 1,; mnı; die 11,8 ‚20 | | 6 49,8 52,8 28 10 = jetzige von 14h — 16h Schf. Z. ist unbe- | 13,5 |21 40| 9 | | 49 10 © deutend (größer) nichts Schlimmes an- 15,8 IM.N. | 11 30 10 #2 | zeigend. Der Wind dreht Nlich. 20h | (Schf. Z.) Wind N, Regen, Blitzen in 16 26. 010 12 | 28 10 || allen Richtungen. Jetzt bin ich sicher, 16,8 | 1 En 12 35 10 53| daß ein Taifun weht und nach der 18 ı 215 = eat! 44 10 Es Windrichtung, daß wir an der gün- 19,5 | It | = 10 | | 47 10 Be | stigen Seite sind. 21h 40m Schf. 2. 26. | 0, | .9 | m 55 10 © | geiten auf Fock- und Vor-Untermars- 3,8 'M. 22 10 123 35| 7 | 56, 10 SS segel, auch sollte das Groß-Untermars- 1,8 16 7 56 10 segel gegeit und fest gemacht werden 11,s 20 S 6 57, 59,2 29 10 doch ehe dies geschehen konnte (die ‚15,8 M.N 6 58,0 59,3 29 0 Mannschaft war noch nicht fertig mit und dem Festmachen der Fock), wehte das 19,8 | 27. | 4 6 58,2 59,2 27,8 10 Segel fort. Beigedreht nur unter Vor- | 23,8 | 8 SSW 5 58,6 60,5 27,5 4 stengstagsegel und Besan. 21h 40m Schf. Z. war der Wind noch N es schien mir fraglich, ob der Taifun nicht in der Kurve seines Umbiegens sei, folglich das Zentrum auf uns zukommen würde. Ich war bereit nach S abzuhalten als der Wind mit einem schrecklichen Stoßwind nach NNW drehte. (Wir überstanden diesen Orkan also mit Backbord Halsen [Wind an B. B.]). Der Seegang war ungeheuer, der Wind von unbeschreiblicher Heftigkeit. Eine Wolke bedeckt das Schiff, man sieht nicht 15 m weit, ein Regen von Salzwasser peitscht mit unerhörter Gewalt das Gesicht und bleichte die Takelung, als wenn sie mit emer groben Bürste gescheuert wäre, der Teer ist davon weggenommen -wie mit Zauberei. Das Vorstengstagsegel ist weggeweht, nur die Liken sind übrig, ebenso ergeht es dem Besan. Das Schiff wird getragen (weiter geweht) wie ein Splitter, man fühlt heftiges Beben im Unterschiff, ähnlich wie beim Auffliegen einer unterseeischen Mine oder eines anhaltenden Erdbebens. Ich vertraue auf die Güte und Festigkeit des “Brizeux’, deshalb lenzte ich nicht, da ich wußte, ich brauche das Zentrum und seine Stille nicht zu fürchten. Es bleibt stets schrecklich, beim Kreuzen lenzen zu müssen, wenn man 15 Tage gebrauchte, um nur so wenig vor- wärts zu kommen, dabei in 3 oder 4 Stunden zu verlieren, wozu 4 Tage nötig sind, es zu gewinnen. Außerdem war das Lenzen gefährlich, da von den Baschie In. wir noch nicht klar waren und ein heftiger Strom westwärts setzte. 26. Oh 10m mes. Schf. Z. waren wir nur in geringer Entfernung vom Zentrum. Nichts kann bezeichnen die Windstärke um diese Zeit; ein Mann wird (vom Winde) weggeführt wie eine Feder, dem Öbersteuermann gelingt es, wie eine Schlange kriechend, ihn festzuhalten; dieser Mann gab kein Lebenszeichen: endlich nach kräftigem Bemühen, kam er wieder zum Bewußtsein. Das Schiff lag sehr gut bei unter dem an die Besanswanten befestigten Schutzkleid, dort hatte ich es anbringen lassen, ehe der Sturm losbrach, — ich kannte zu gut die Gewalt dieser Orkane, da ich bereits ihre Macht gefühlt hatte. 26. 4h Schf. Z. wehte nicht mehr als ein gewöhnlicher starker Sturm (Beilieger); vmttgs. ließ ich die Pumpen peilen, man fand 33 cm Wasser; die Pumpen waren gänzlich lenz, dies Wasser ist also eingedrungen während und nach dem Taifun. Die Windstärke war in dieser Zeit größtenteils 1—2, wenigemal 0, nur ausnahmsweise bis 5 zunehmend, die Windrichtung sowohl aus dem Elichen als Wlichen Halbkreis, — am 25. von of—zh Stille, dann NNW. durch W. bis S. ändernd ı —2, in der letzten Stunde SEZE. 2. Von IX. 22.—30. ist in Hongkong ferner beobachtet: In Hongkong begann eine, nicht bedeutende Abnahme im Barstd. IX. 22., sie hielt an bis 25. ı6h Ber, 28,6G7Z. erst am, 30. war der Barstd. vom 22. nahe wieder erreicht vergl. folgende Zusammen- stellung (nach Obsrvtns. and Res. f. 1901). 0. Z.| 46 | Luft] 106 | Luft | 16h | Luft | 22h | Luft [Regen Sonnen-Krone (Hof) am 25., 26. Leichter Nebel am Bsızmm 1 GC. mm: .10G, | mm: "°C. | mm | =@: | mm 25.,.26., 27. Dies (Dunst) am 24., 27., 28. Thau am 22. 758, | 23,6 | 760,2 | 25,0 | 758,6 | 27,5 1759,65 | 26,4 | 501 | 23., 24., 25., 26., 27., 28. Blitzen ohne Donner (Wetter- e. er a 0% re 57, a 5 RR leuchten) am 25., 27. Blitzen und Donner am 22. Er Ps a ae a en Gewittersturm am 28. ıgt 30m — 29. 3" N—S. in der 25. | 5b, | 25,2 | Bl, | 28,8 |- 54,s | 29,5 | 56, | 27,8 | 2 26. | 55, | 26, | 58,4 | 282 | 56,1 | 274 | 58, | 26, | 16. | Entfernung. 21. | 57,0 | 240:| 58,5 | 27,1 | 55,0 | 28 | 56, | 26,0 | 11, | 28. | 56,5 | 25,0 | 58,1 | 28,3 | 55,0 | 28,0 | 57,8 | 26,8 0,3 | 29. | 56,0 | 25, | 59.2 26, | 58,3 26,6 59,6 | 24,8 | 25 | 30. | 58, | 24,7 | 59,7: | 26, | 58,1 | 26,5 | 59,4 | 26,2 | 15* » _ Ba Jeder, der die volle Kraft eines Taifun, Cyklon, | Orkan gefühlt hat, weiß, daß die. Beschreibung von Kpt. Gourio keine Übertreibung ist; er hat eine Skizze beigelegt, wie die Bahn des Unwetters er. sich. vor: .! stellt. Jeder Schiffsführer ist gewissermaßen gezwungen, der Entwicklung der Ereignisse entsprechend, solche Vorstellung sich zu machen, um nach besten Kräften das Schiff mit Allem an, auf und in ihm zu sichern; der Zusammensteller soll wissen, daß nach einem Hoffentlich bin ich auch ferner im Stande Berichte Zusammenstellung zerstreuten nützlichen Stoffes gemeinnützlich Einzelbericht keine Bahn zu entwerfen ist, man nur sagen! einer Richtung im Östen, nach einer im Westen, scheinlich, da der Wind N., NNW später S. war, € ' wenig Slich vom Schiff, dann NWwärts. 33 cm. Was im Schiff in 10—12 Stunden, bei ‚derartigem Wetter i Segelschiffe in jenen Gewässern, Unwetter gleiche Menge Wasser in einer Stunde eindra . P % . a * j P* > w h r 4 m; FO \ . T- - 5 . = & > »- in diesem Fall zog das Unwetter von. in die bei sole zu machen. Hamburg, den 30. März 1905. A. Schück. elle 2 | ar ne s ns ! 3 —ös Berichtigungen. ee Zwei magnetische Beobachtungen vor der Westküste Norwegens. r be Seite 4. Spalte r., Zeile 11 v. u., statt Kutter verkaufen lies: Kutter zu verkaufen. = Beiträge zur Meereskunde. I. uw Seite 10. Spalte r., Zeile 13 v. o., statt Faden lies: Fladen. » 6. >» 7, » 21 vu, statt 1892—1902 lies: 1891—1903 bezw. 1881—1903. elle, a) IT, am Ende der Seite ist zu ergänzen: Fortsetzung siehe S. 18. OR A ee et 2 v.u., statt 1902 lies: 1903. a am Ende der Seite ist zu ergänzen: Fortsetzung siehe S. 22. °C. | Juli 1863 » 23. >» Juli 1863 die Zahlen 13 ee 13 13 ; : sind je eine ; | Zeile höher d. i | 121 2 { 17 ce 11 Re | zu lesen | 10 Seite 28. Spalte August 1858 unter M. die unterste 1 hat eine Zeile EEE zu stehen, nicht bei 12 °C. sondern bei 11 ° ©. ag Beiträge zur Meereskunde. II. Seite 23. Spalte r, Zeile 22 v. u., (3 Absatz Z. 3) statt 40%/s lies: 40% W. y j e y Beiträge zur Meereskunde. III. | a Seite 4. Spalte 1., Zeile 17 v. o., statt Monfun lies: Monsun. = 2» .19.. >» 2.(@ Z. b) am'22; statt 10)5.Nlies? 16)6- g » 20. » 1, Zeile 15 v. o., hinter »ebenfalls an« ist zu ergänzen: (s. vorher S. 11—12). um’: Ar Du ni &- Tafel 7 ist zu ergänzen: Oktober. P FL: 2% l, » 17 v.o., statt hohend lies: hohen. Sy » 2. >» r, » 21 v.u., statt gefährliches lies: gefährlichstes. z zeTe er ee Mi 4 v.u., statt 4'/2 lies: 4'/a. » 28. » r., unter Rechte Hälfte: hinteres Viertel. S. Brt. M.S. Phoenix unter Wind St. statt 11 lies: 5—11. fl » 38. » r., Zeile 2 v. o., statt demnach lies: dennoch. » 34. » Wetter, letzte Zeile statt q. c. lies: o. g. ü » 35. In Anmerkung 7) ergänze vor Schlange: schwarz und gelbe — — —, hinter vorbei ergünze: Wolkenhbank in NW. » 35. Spalte Luftdruck, die drei letzten Beobachtungen statt 56,3 58,2 58,3 lies: 56,» 58,8 58,0. » k * %“ I. € .. Zn a" 32.4 Biker) u 2 Er Yon ua ee ide A “ st (7 5 es Ei ker Sa 7 1% Y SEEN ; Meereskunde I. Fischereikarten. Taf. 1. Hering. dig. 2 e Noardzee. Haaılem 1895. rländische Fischer NG fahren: % Schück. BEITRÄGE zur MEERESKUNDE- I. Iafelt. 'KGLADLD. METEOROLOGISCHES INSTITUT. KFI Andeutung der Gegenden m denen 185-1861 niederlä den besten HERINGSFANG hallen (F- [:} o = 4 u " I M WR LAND.” Dip lerdun, dl. 4 .f Fig. ASK Fig. 2 9, (NPDRAU: Utrecht. 1862. AHO0BENDIJK Jz De Brootvisscherij op de Noordzee. Haaılem 1395. " ascheFischer Skizzeder Öegenden nach denenniederländische Fischer 'n gemöhnlich zum HERINGSFANG fahren. ES u. Kurt CHI ae LIT! e ea 5 Heise Er m varpe En ; Te Ne EEE EEE N En a EEE EEE INN en « cr Cuu B 5 h Een a ul TZ - Pr » _ D u # G “ m i» . . 2 - - ‘ . ‚ D N - . ne bi « . [2 # « t « ‘ ” _ . 2 r ” v - . . v * » y - \ r u / “ » - - . ' ’ ” 1 % . » . I) „u *® 5 _ “ - . A u & . ‘ ze D . - ” . . L — nu ” . R . /} - w .n . r wu Pa ing. Fischereikarten. 1. Her Taf / € Meereskunde I. A.Schäen. BEITRÄGE zur MEERESKUNDE. I. Iafel 2. Die FANGERUNDE der DEUTSCHEN FISCHDAMPFER. Nach DUGE's Stelistie. of Y verklbinert aus: MITTEILUNGEN „DEUTSCHEN SEEFISCHEREI VEREINS BD XMltaoı. PT BE! GER f ve 5 DauP N N\ .- SE y I x Searbcraßik > e n .$ Pupsle .h D z «HAmIDr OR RAALEA en En Sag Tag naee ’ Fi e ar N \y\ AR. Mal ur {N Sag y NCLAND Be Verzuchnis der Fanggrümnda deutscher Fischdampter: N 24. Borkum bis Terschelling.. N2%. Norderney bie Barkum. "3. Helgoland . «4 Sy, Imnengprumd . - 5. Hormrift. « b. Jülland, Innengrund. “ 7. Hamstholm. " 8.Hirshalo- » 9. Thontit- " 10-Barrengyrund.. « 44. Nord-Ost Doggerbank. 41%: Klin» Fisiherbans. » 15. Südliche Schliorban.. « 14:Nordliche Schlionbene. 15. Grosse Fischerbank - » 4b. Fladengrumd.- "47. Sylt, Ausengrumd. 18. Jaland, Ausengrund. " 19-Süd-Miast Doggorban. -20.Horruriff, Aus ongrum "24. 22M: undN. "29%. land. » 25.Long Fortion. 24.59 40N:225 EG. 25. b1°N-. 220 E£- " 2b. Sragen. " 21. Vingu. ” 23-Firth of Murray. A-H00 GENDUK Jr. De Grootvischerij op de Noordz.ee. Haarlım- 1895. WINTER-FISCHFAN GC; NOVEMBER bis APRIL. A:Gewöhmliche Schallfisch, B: Grosse Schellfisch. e. z as «7 le ee. =: I EUNIER <> | Ce 27 il), Mi: iR Mr e u Sl U e. AN 4 A.Schüer. BEITRÄGE zur MEERESKUND Die FANGGRUNDI MITTEILUNGEN “DE KG u. r Bi an mCLs2 ER ddr O: 7 ’ I Y r r. £ WAREN EN RE 1 (An Ey HL 0b, h . ++ Ü +, La ” np ZA GR h ITS abet} T DVP h 7! + St ENBGLAN Eur nr Meereskunde I. Fischereikarten. Tat.2: A Schon. BEITRÄGE zur MEERESKUNDEIN. Jatd 1. Pe ualstern N EEE 1 EINSEPRTITIE IITTTrEIS BLIT ITS ZT I ETII TA 1 SFr a Tre u an a I Auggab 2, RER ER, N Ze IE | Er am PR | 1948-T77N15 s j228 . 200-7IN15 Er Zune a2%g Die Wärme dei * RTIEBN.,. 2, Dr u en |Wg2a3 ER Zu Abu, an dor Oberfläche i ‚angegeben Mss-77V15 n in Graden und Zehmtelgrade * +f»+ = | KL das hundortteiligen, Laaislales. 255g x 2a /bvi GOLF vom MEXICO. 75 24,4 3 25,1 ? 2b, 77V d239 N su . 239q QIoSINTT 4239 S se0$gd® ag Ir ER SEEN \ ash I. N, 2 5 Ba a N An * 24 2 DNA SET . BR ne 5 "ben : 8b12 „2 BBR2"\ nn DE 2: ala en S$ Rs } Janvar :1871 USNASSRlane, 1385DD.Holsatie X ; 1886.06 Ung. MS Zrinji x. ern no " + 1880. ee iD Apeil: 1873 . Mai: 18759,187b4,18774.1878. ASTORABBIUSNASSBLUn.d ch dont: ri 188 sNASS SBlanın, 1BB5\: ;1886DD.Holsa an. I h Se RE 1B8D. 1902. -Dr6&Schött: April-&- Mai: © I “a ale Klober: 1881DD-Hungariaıh November: S.östeling. MS-Zrühijt# DDHobatiat; beide 1885. | EI: si De zember:1384DD.HokatinX. 15 rn e Ei 9150 Peer SS SSReeassen are Rn Sn an as cam 77 = ungario = — ie AZ: ei = ie 197 %b 92 N © 2 : Net ASS: u 4 8° 2 - Loaiy A 85y11t 1 WR H 20%, 02V 25 I : 25,6 122 2gO)r & 1028, Sea | a ® H S 25,8 ! 2 28; ) 28 2b 8 | Sb Mae 2b e | Cs | VER „a F 25 | 29 ‘ 9 OLY AH 230 2. a a 23,© „ D8 Dh a Im + 22 H25 — an 5 en bl2 Por 22 H m (I R ß u = Sg in2 2. nn 282 pi & zul: 23 # aha ER | = 2 ni ‚av © 3 259 r 27 ibeN Ah 264 ©1. 4585113 32 aha 245; BP 25. 19 24 7 21% 5" 8 a. 00 215 2b. 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Er TER PEN re | N a Me IE SENE 6 Su ee LEN En Du gr _— Bi MEXICO. BEBBAHTINCEN m 11 8 Ey | | SALZGEHALT . :STINDISCHER. GEWAESSE Sarg: N a Aunbachler: u N Janvar: 1885 re - Febr var:188bD.D. Por 2 = Far März: 1813 ee 1885DD Hol i April: 1873 | 3885 v 1902HDrGSchot 4 Mai: 138bND.Holatio. +. HOHTDTE.Schett © " .S:188bD-D-Hoisatia ©» 1881 D.D-Humgaria. 8 "7 188XDD. Hungaria 7. 1887D.D-Hungana=- 1885 © > December: 1884 D.D.Helı zes 1-1 ae ne mom x mt ma | II zesmem Sensumnumuenmmunun wm... O0 n u =— = m — | BI 4 bi5° bl 7 Midp® \ 68 0 m IITIT u EFETETT] = ei en. 0 = S “ Rip DR 5 i dor Procaniı Salzgehalt das N 85ud | Meorwuners an, dor Oberfläche, vor dionlien ist zu ergamzem: = 3 (8=3...%) “2 er Br ©bb H = 010 Ss. Ne j 15 HE 1 " MR 7 H | Par n | el nn |, m 48 0 | Es 2 41 m { 5 F ar} 2). 6, I obb “ x65 73123 e Er 2 | 67 bi 58 0 ; @ DS 68 >08 (yyakgfos bb Sonia AT Sy «70 u ZUR »07 SSm45. 751028 14,509 - ER 1eXT5 u Ep % 13w2 a Eu or tue w || %; Nie I 56! 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BEOBACHTUNGEN Um ‚SPEZIFISCHES GEWICHT" WESTINDISCHER GEWAESS 85 —, 1902HDr GSchött | Mai: 1885 Sun +. 1902. hrDe En 3885| = 4% ; ABSUND-Hungaria#it 187September:DD.Hungaria, =. 1886 » +. - December: 1884 DD-Halalia X- SITE IT FH rrI IT man m umaam o 3 188062) Hobatia ». 18 87-D.D-Hungaria 8. EFT TS Fr ine “ + a Pre KARAIBISCHE SEE. N Barba % E FR: a . Bridgasum, EIN hi 2, 2 NEN FIT Oo Det 4 na au 7] 2 DICI 1 TI A = ST E “ [1 E _ Taf. 3. Spez. Gew. \ fl E) Ei a P 2 er ia; N A Y l x = na - ° e) m - h » F = in J iss yn a u . E De “ { N IA HE, el \ Fr Ne 1 Care \ | L De rT > h } Sen | ı \ « 2. dl re B - Ä f k \ a 4 r j | dic z | Be E u j 3 e u an i \ 3 i N & : 7 Ei. 4 gr j k. fi " ‘ P. * r > a A | 4), % N i ee 5 BEL Re 5 i ern} E 4 a a En ee a Er u u a; VEN 2» > nn Kr „ j » wi 3 N g‘ 3 A SR ar u de FR en as Pr f ar En ul zz k armer x ER 1 4 - we a u 2 a. u 5 ad Re a ae BE E “ . De “ je : Ne % La “ (RER q 5 u 2 u MR E % Ben: ri v > I TEEN ERBETEN Re ru ee er ERREGER EEE EEE TER N I I e .r . >» eg EZ : Le we ya 4 __A Jhüch. BEITRÄGE zur MEERESKU N > S- ZN SE | ern} N : S ”: a | Nindpfeile gelben die Auchlumg, am, auımralchor Strompfle geben die Richlung am, na, dor Mind, nam.kinNimdstärrke 6 der Breaufort reicher das Schiff verscht unırde,; zedor wurze Irala simd,die Pfeile schmal.und & ist jeder nurze Strich = 1deemeile, jeder - Strich =-2 Im. £ Stwich= 1Üimhait, jedar lomge Strich = Eimheilen im 24 Stundem N. = 54m "1dm in dt Stdn. Be m» ; yemas Massey. IN Mdin3, T = Mirim 57 be wd= Nichlung, aus welcher dor Jeegang kam; deutet verämderlich. -Dor brute Peilstrich ot=b, die Ziffer am Emde bexeichmet die Höhe der ‚Kar nurze Siwich um seimer Spibre =1&imheit, zador SJargamgmnach gebraichlicher Scola.0-9. Strich = 2.&imheilen emor Irak. N=Ndstrg, D=Dü . 25= aus Vorschiscdemor Pi lange stric umumg) FPichtumg N an Mennt, NN NS=NdstmB. -Die um Ende dor Nindpfeile Stehendım RZ, + beduulen: Pilzen (Nittorluchtm) Gewiller, Dies (Dunst), Regen. Be: (0LF um | MEXIC0. NE Peer, SINE _ 290m. rn, re ee | „0 Re ur Fi 7 | WÄND,SEBGANGISTRÖMUNG ng E VIE Re "WESTINDISCHER GEWAESSER. ul £ 3 u - I ge Ve a N on / u # [73 Br ol klor: 7] Vanvar : 1885. DD.Hol i | \ H Februar: 1886 DParimaquar ' 7 # IR allomgurO-0;1885DDHobalia *- \ { a « " = 1)2.DD-Lroatian®- -&- ia 4. 1902.DR.Crodtia®®- :1885DD-Holsutia /. 1BB7DD Humgaria 7 eptember :1887DD Hangaria=- Oxteber: 891 DD Hungarbit. ae November :18858.Öitr-Ung. M-S Zriniji, + DD-Hobatia +- —H Dezember:1884DDHolkatia X; 1885 Söstrling. MS. Ö BL % „ u. ES = u: mim am ur > FG ingame) Femme yore WeSEn: Ban Eos Gone DT cc ig To 70 NL TIER TI um mmwm ars, 9% 95° 90 | 85 | 7° ri 0 ‘ +W Rn: u = = —n A = A BR a 10,5% Lat; NA TAI av2bch_ 60% betreten A Ben -JEmmm =9Esni zeusm ES sam Ü aa E> oX ler is : En Ep > >%, R IEZ E j an gb u “ Mi N art 12 _ d ni N > Ih = < A A = eaar Seesen III TIITIII TI TER SIE TS nr, N »D A 3 art ren Ei Emmen re > [IT yuTry un Li FE en = m Ss n 85 „ SS om A) mn = = # Ei 2 e) => Ge . N I< _ I . * ‘ = az d; . 6 5 “% 1 +5 2 a‘ .. e=) EA 4 I "2 , j. . u al re er r u „> ‚$ PR" 4 5 Ber ra , = 2 Flh Zr = We = 2 + 7 s r t Pu 6 u oö 5 o- - > D 2) 27 v £ - a f ö 61 . =) r . \W.DOBERLCK. Dir extor da» HongKong Observatorium, DASGESETZ DERSTÜRME OSTASIATISCHEN GEWAESSERN- Hongkong, 1898. UNGEFAEHRE TAIFUN -BAHNEN: Dig römischun Ziflorn nebst luteinischen Hr. Dir Doberck; Taifun-K lassen. Dia murzen surwnrcchten Striche beduudor dom in, 2x Stunden z ück gelagion. Weg. 7 llle 1-1 Decimber We N a J A. $hücn. BEITRÄGE zur MEERESKUNDE. II. WIRBELSTÜRME, BAHNEN. Jafıb2 TAIFUN-BAHNEN, M.Dichwruns Diranların W.Doburck Direktor ae Bagiarung Zohan F.G. Figg, I. Arsistent in ongrong. _ A. Jchück. BEITRÄGE zur MEERESKUNDE.II- WIRBELSTÜRME, BAHNEN- a TAIFUNBAHNEN, mach Enturiur fon vorV W. Dob»rek, Dirler, Obsurvalorum = ET TE de were m, Se _ A.Khück. BEITRÄGE zur MEERESKUNDE.M. WIRBELSTÜRME, BAHNEN: Iafelt IT TIeT Te 5 TAIFUN-BAHNEN IN mach Entwürfen ven: / N TM.Decharrens, \Direioen W-Doberek,Dirextor, | anfsgierung Pe ln N j ABA. 1 ) | Sagem RS i „PD ” BEE; 10° [2 U___ 1 Pr A.&hücr. BEITRÄGE zur MEERESKUNDE- IT. WIRBELSTÜRME BAHNEN: Kflf 1 TAIFUN-BAHNEN, nach Ontwürfun von: M.Dechwrens Dirıxloren NKsag A EN Fe gb; IR / a I WR \ a „ | N ION Ve N: - S Ma - ae i Aurent een En Lin, VPE A.Shücr BEITRÄGE zur MEERESKUNDE. II: WIRBELSTÜRME, BAHNEN. Tafel b TAIFUN- -BAHNEN, aa Intwürfen vum: W Dobor ck Direxter, ey FG. Figg RR nr u N WSRS-I0 3 A. Schior. Lan. zur wm. II. mw EST ET EEE E05 BAHNEN nach Inkwürfen von. 2 \ : BR Bl . 9% Lö air S Ai I N He Ag = Zum ) STRING | all AUIERRNIIIRLTANANININ IN Il sl m Au He | IIAHINNIN Tafel br ? iu BINIAKRBENINNING il UBIRNIRRERRHNIEERINIERIHING HEHE 2 Ei = a HEN INN ie an ent gl Il Ei 5 ll al HEINE - All; ji Ike leer all: MR He een] | Haba ds Fa Hin Eanlllll In ES ne: nn HN HMI HH ] il i Bit. Hl N HHIRINN Ma a a nr = ) > { f ! o 2 SI IT LT SET I SFT TESSCH ST ST FZSP TTS STE ee ee E pe I N o & =” m z Ste . L Bi. = X en — x ” = ) I “..r .n > .. AN R- S CPI \ L N EN IE = INTERNE ra u - = dr r ae N, PEN) = o N, < > eo u eT%b-2.8- y} + in Hi i " Ay MMIHNIERRNNN BI iv SBHRIHANNNANNNNNN I: ALTEN R- pn CI TIIATTT | IE N 120° 2 e r Br aaa 1880. Der Den Barometerkurven Offiee London. eryäamnL au Meteorolsgical Office London. 2, RICHTUNGSWINKEL CHATEAUBRIAND-TAIFUN 1880 September 27, Graonwich ut. g HE ge oh 14 9, Se 5 nach Berichten gesammalt und zusammengestellt We 4 : ;l . ! ti) N omHr Marc Decherrens Direnlor des Dbser üleri gt. „: 3 ae “ Phr Gi PCR r H Au nawei eidchanghak, China, ergämak vom. ilz, nach Berichten gesammult umd. zunomumengestallt von Hr Mare Dechevrens Diredor do Observatoruum Zi KaNeLruSchanpaig Maleoro logie A -hücn. BEITÄGE zur MEERESKUNDEIE- WIRBELSTÜRME. BAROMETERKURVEN. me | [| [| Jufel 6 21 EN FEINE SEIN i s ET, Hi FE] hy > DIA INES EAN I aa lEhl AR ji Ai it il: AH EIN EEE EEE N je: F GER TEILT BESSER RB ddr HSEIChEER: I, HANESBSRRL ln SRSHAnnRanl | I en HERR N F L Fe Ei Hill) X nn N N . Da a! e FEUER A): r = GE MAIL UL dm E na ol, N SE SHE Ir F : ar EFEBE ERET 2 Bm] MEN 1. ERRNEN. 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Zusammen: DIE DEE AV IKIXBALKIN Zus: de BL „ujleserureen al. ehlEee1 7 ot N Salomon-Inseln [112-111] % ER SEEN 4 OSTASIATISCHE GEWAESSER.1780-1904. an-febr'März April| Mai ‚August |SeptembOktober|Nove oil © uni [Juli k ob 5 ro eK! 57 Fidji-Insein ß Tonge u SB 8 0° 130° a1 -| 2] 3] 9 E 2] 1) 77 SF Hrl 14 55 | 22] 9 388 > gBB Fr ira | 76112 88 v Ser, 3, WIRBELSTÜRME. 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