} 589.95 B 97 ^ Butschli, 0, : UeDer den Bau der Bacterien und veiTjandter Or'^anismen. Leipzig, C. F. V/inter'sche Verla.-^s. 1390 4-1 _ B 96 I I I : - tt^ IJeljcv den Bau dei* Bacterieii vukI verwandter Omaiiismen.; Vortrag, gehalten am (i. Deceiiiber 1:rap]iii'teii Tatel. Leipzig. C F. Winter sehe Verlagshandluug. 1800. ^7 Ue])er den Bau der Bacterien xmd verwandter Organismen. Vortrag-, gehalten am 6. December 1889 im naturhistor.-medicinischen Verein zu Heidelberg m 1^.^ m O. Biitsebli, Professor der Zoologie zu Heidelberg Mit einer lithographirten Tafel. 5>=^^«-— (£5- Leipzig. C. F. Wiuter'sche Verlagshandlung. 1890. Die Untersuchungen, über welche hier ein vorläufiger, jedoch wegen des Interesses der behandelten Fragen etwas eingehender Bericht erstattet werden soll, beschäftigen mich seit der Mitte dieses Jahres. Es scheint zweckmässig, bei der Besprechung dem Verlaufe der Untersuchung zu folgen, denn es dürfte Manchen interessiren, zu erfahren, wie eine Be- obachtung die andere anregte und so schliesslich gewisse Resultate er- zielt Avurden, welche einige Tragweite besitzen mögen. In gewissem Sinne verdankt diese Arbeit einem Zufall ihre Ent- stehung. Herr Stud. Förster aus Mannheim, welcher sich gelegentlich auf dem zoologischen Institut zu Heidelberg beschäftigte, fand nämlich vergangenen Sommer in gewissen Tümpeln der Umgebung von Ludwigs- hafen zwei interessante bacterienähnliche Organismen in reicher Menge, welche zum Ausgangspunkt der Arbeit Avurdeu^). In gewissem Sinne, bemerkte ich, kam also der Zufall hierbei ins Spiel. Andererseits harrte ich schon längere Zeit auf eine Gelegenheit, die Morphologie der Bac- teriaceen ein wenig studiren zu können; denn meine langjährige Be- schäftigung mit den Protozoen, von welchen manche gewisse Be- rührungspunkte mit den Bacteriaceen darbieten, Hess natürlich den Wunsch entstehen, bei Gelegenheit auch letztere genauer zu verfolgen. Dieser Wunsch machte sich um so mehr geltend, als ich es nicht umgehen konnte, in meinem Protozoenwerke die Verwandtschaftsver- hältnisse der Bacteriaceen gelegentlich zu besprechen-). Ich kam dabei zu dem Schlüsse, dass sie den Flagellaten am nächsten ständen, welcher Ansicht de Bary'^) im Wesentlichen zustimmte. Auch über *) Herr Stud. Förster hat sich nicht mir durch die Aufsuchung des genannten Materials um das Zustandekommen dieser Untersuchungen grosse Verdienste erworben, sondern auch unter meiner Mitwirkung auf dem zoologischen Institut eine Anzahl Be- obachtungen über dasselbe gemacht, an welche meine weitere Untersuchung anknüpfte. So wurden namentlich die Beobachtungen über den rothen Farbstoff und das Vorkommen von Stärke gemeinsam mit ihm angestellt. Alles über die Kerne Mitzutheilende wurde jedoch erst später von mir allein ermittelt. Auch verdanke ich der gütigen Aufmerk- samkeit des Herrn Förster die Beibringung von mancherlei interessantem weiterem Mateiial, sowie gelegentliche Unterstützung bei der Anfertigung von Pi'äparaten. ■-) Protozoen. I. Bd. von Bronn 's Klassen und Ordnungen des Thierreichs. pag. 808. (1884.) '*) Vergl. Morphologie und Biologie der Pilze. Mycetozoen und Bacteiien. 1884. pag. 477 und 513. 39728 1* die Frage, (jl) die ßacteriaceen, wie gewöhnlicli angenommen wird, kern- lose Organismen, sog. Moneren im HäckeTschen Sinne seien, oder ob sie vom gesetzmässigen Aufbau der Zelle aus Kern und Plasma keine Aus- nahme macliten, äusserte ich mich in dem Protozoenwerk gelegentlich \). Ich erachtete dies wenigstens für nocli unentschieden und hielt die Kern- Jialtigkeit der ßacteriaceen für möglich. Besonders die letzterwälmte Frage schien durch die genauere Unter- suchung jener beiden grossen Bacteriaceen einer Lösung entgegengeführt werden zu können. Ihre Entscheidung schien um so interessanter, als die einst für ziemlicli umfangreich erachtete Gruppe der kernlosen ein- oder mehrzelligen Urorganismen, der sog. Moneres, in welchen Häckel und seine Anhänger den Ausgangspunkt der kernführenden eigentlichen Zellen erbli(^keu, durcli die genaueren und methodischen Forschungen der beiden letzten Decennien mehr und mehr eingeschränkt Avorden war. Schliesslich blieben in ihr nur noch die Bacteriiaceen und die nächst- verwandten Schizophj^ceen (oder Cyanophyceen) übrig; denn was ihr sonst nocli von angeblich kernlosen Einzelligen beigerechnet wird, besitzt aller Analogie nach Nuclei und verdankt seinen Monerencharakter nur mangelhafter Untersuchung früherer Zeit; wenigstens stammen die An- gaben über diese Moneren säramtlich aus einer Zeit, wo es mit dem Nachweis der Kerne noch unsicher stand. Berücksichtigt man ferner die thatsächlichen Erfahrungen und die theoretischen Vorstellungen, welche die neuere Zeit über die grosse Be- deutung des Kerns für das Leben und namentlich die morphologische Ausbildung der Zellen, und dementsprechend auch der vielzelligen Orga- nismen beigebracht hat, so erhält die Frage, ob es wirklich kernlose Organismen gibt, ein noch viel lebendigeres Interesse. Bekanntlich ist jetzt die Ansicht ziemlich allgemein verbreitet, dass die Kerne alleinige Träger der Vererbung bei der geschleclitlichen Fortpflanzung seien, und die neuesten, wichtigen Forschungen von Boveri-) über die Befruchtung kernloser Fragmente von Seeigeleiern mit Spermatozoon einer anderen Art, machen es kaum mehr möglich, die Kichtigkeit dieser Auffassung zu bezweifeln. — Ich hebe dies hier gerne hervor, da ich selbst bis da- liin von einer so aussclili esslichen Herrschaft des Kernes nicht überzeugt war. Dass auch der Kern der Einzelligen einen entsprechenden Einfluss auf die morphologische Ausbildung der Zelle hat, muss angesichts der erwähnten Erfahrungen über die geschlechtliche Fortpflanzung der Höheren zugegeben Nverden und folgt auch aus den Versuchen über das Verhalten kernloser Theilstücke der Eiuzelligen gegenüber keruführendeu. ') 1. c. Eiuleitung pag. XIII. -) Boveri, Th., Ein geschlechtlich erzeugter Organismus ohne mütterliche Eigen- schaften. Berichte der (;c>^el]sch. f. Morphol. u. Physiol. München 1889. Bestätigt sich also mehr und mehr die Ansicht über die maassgel)eude Bedeutung', welche die Kerne für die morphologisclien, zweifellos aber auch für die physiologischen Vorgänge in der Zelle besitzen, so tritt, wie gesagt, die Frage um so ernster auf, ob thatsächlicli grosse Gruppen von Organismen existiren, deren morphologische wie physiologische Thätigkeit unabhängig von einem dem Kern der übrigen Zellen gleichzusetzenden Element sei. Für die Bacteriaceen erhielt diese Frage neuerdings durch Ernst's schöne Untersucluingen ^ ) einen Avichtigen Anstoss. Ernst fand in zahl- reichen Bacterienformen Körner, welche sich mit gewissen Anilinfarben, aber auch mit typischen Kernfärbemittebi, namentlich Haematoxylin, intensiv tingirten. Er gelangte denn auch zu dem Schluss, dass jene Körner mit grosser Wahrscheinlichkeit als Kerne anzusprechen seien. Herr Dr. Ernst hatte vor dem Abschluss seiner Arbeit die Güte, mir einige seiner Präparate von Bacteriaceen zu zeigen; ich hielt es für durchaus möglich, dass jene Gebilde einfachste Kerne seien. Auf meine Anregung untersuchte Ernst auch einige Oscillarien (Schizophycea) und fand in ihnen die gleichen Körner. Die beiden grossen bacterienälmlichen Organismen, welche den Aus- gangspunkt meiner Untersuchungen bildeten, sind alte Bekannte. Ehren- berg-j hat beide schon vor 50 Jahren entdeckt und als Monas Okenii und Ophidomonas jenensis beschrieben. Sie gehören zur Gruppe der Organismen, welche man heute gewöhnlich 8 c h w e f e 1 b a c t e r i e n nennt ; dieselbe umfasst ausser den beiden genannten noch viele andere Formen. Gemeinsame Eigenthümliclikeit der Schwefelbacterien ist ihre x4.bhängig- keit von Schwefel wasserstolf. Sie finden sich nur da in grösserer Menge, wo Schwefelwasserstoff reichlicher gebildet wird, also in Schwefelquellen oder in Sümpfen, avo sich durch Eeduction schwefelsaurer Salze SchAvefel- wasserstoff" entwickelt. Der schwarze Schlamm jener Tümpel in der Um- gebung Ludwigshafens, aus welchen die genannten Formen stammen, riecht stark nach SchAvefelwasserstoff. Nicht nur unschädlich ist jenes Gas den Schwefelbacterien, sondern geradezu nothwendig für ihre gedeihliche Entwicklung, wie die neueren Untersuchungen Winogradsky's^) erweisen. In scliAvefelwasserstoff- freiem Wasser gedeihen sie nicht, sondern gehen frülier oder später zu Grunde. Bei einem bestimmten Schwefelwasserstoff-Gehalt des Wassers ^) Ernst, P., Ueber Kern- und Sporenbilduug der Bacterien. Zeitschrift f. Hygiene. Bd. V. 1888. pag. 428 — 486. 2 Tf. ') Ehrenberg, Chr. G., Die Infusionsthiere als vollkommene Organismen. Leipzig 1838. •') Winogradsky, S., Ueber Schwefelbacterien. Bot. Zeitung. 1887. Beiträge zur Morphologie und Physiologie der Bacterien. Hft. I. Zur Morphologie und Physiologie der Schwefelbacterien. Leipzig 1888. 4 Tf. vegetiren sie hingegen vortreltlicli und vermehren sicli reichlicli. Alle diese Sclnvetelbaciei-ien zeigen eine gemeinsame Eigenthümlichkeit, welche, in directester Abhängigkeit von der SH2- Zufuhr steht, wie Wino- gradsky nachwies. 8ie enthalten nämlich, spärlicher oder reichlicher, ziemlich dunkle, stark lichtbrechende Körner oder Tropfen; manchmal in so grosser Menge, dass sie ganz undurchsichtig werden. Wie Wino- gradsky zeigte, verschwinden diese Körner sehr rasch, wenn man jenen Organismen den SHg entzieht, entstehen dagegen bei erneutem Zusatz dieses Gases fast sofort wieder. Seit Gramer, und im Anschluss an ihn Colin, die Ansicht äusserten, dass jene Körner Schwefel seien, welche durch Oxydation des SHo (Winogradsky) im Plasma der Schwefelbacterien ent- ständen, hat diese Auffassung allgemeine Verbreitung gefunden. Namentlich die Beobachtungen Winogradsky's (1887) scheinen die Schwefelnatur der Körner überzeugend erwiesen zu haben. Die Beobachtungen der beiden früheren Forscher Hessen doch noch erhebliche Zweifel bestehen. Es ist sogenannter weicher Schwefel, der in Tropfenform dem Plasma eingelagert ist, sich verhältnissmässig leicht in absolutem Alkohol löst und beim Ein- dunsten der Lösung wieder in ganz ebensolchen feinen Tröpfchen zurück- bleibt (Bütschli). Die Schwefelkörner schAvinden ferner vollständig bei 24 stündiger Verdauung in künstlichem Magensaft und bei ebensolanger Behandlung mit 10^/^ Sodalösung (Bütschli). Ich schildere nun zunächst die Untersuchungsergebnisse an der sog. Monas Okenii Elib., da sie für die Beobachtung geeigneter ist wie Ophidomonas jenensis und daher klarere Aufschlüsse gewährt. Winogradsky (1888), welcher die Schwefelbacterien neuerdings eingehend und in vieler Hinsicht trefflich studirte, adoptirte für sie und eine An- zahl verwandter Organismen den Perty'schen Gattungsnamen Chroma- tiuni, weil sie natürlich unter dem anderweitig verwertheten Namen Monas nicht verbleiben können. Zopf^) hat sie mit zahlreichen anderen schwefelführenden und rothen Formen unter dem Namen Beggiatoa roseo-persicina vereinigt, da er die irrige Ansicht vertritt, dass Monas Okenii nur ein gewisser Formzustand einer äusserst vielgestaltigen, pleomorphen Schwefelbacterie sei. Ich freue mich, mit meinen Erfahrungen Winogradsky's Angaben: es sei die Zopf 'sehe Auffassung gänzlicli un- haltbar, vollkommen bestätigen zu können. Sowohl Chromatium Okenii wie Ophidomonas jenensis, welch' letztere Zopf nach seiner Hypothese auch imr als einen vorübergehenden Formzustand einer vielgestaltigen Schwefelbacterie betrachten müsste, sind völlig beständige Organismen. Ich liabe sie jetzt mehrere Monate anhaltend verfolgt und stets nur von ') Zopf, W.. Zur Morpliologie der Spaltpflaiizeii (Spaltpilze und Spaltalgen). Leipzig 1882 und in „Die Spaltpilze". Handbuch der Botanik, herausgeg. von Schenk. Bd. TTI. 1884. gleicher Form und Beschaffenheit angetroffen. An den erwähnten Fund- orten kam während dieser relativ langen Untersuchungszeit aucli nicht eine einzige anders gestaltete Form vor, welche eventuell in den Ent- wicklimgskreis einer der beiden Schwefelbacterien gehören konnte. Meine Bestätigung der Winogradsky'schen Ergebnisse von der Constanz dieser Formen ist um so erfreulicher, als icli völlig unabliängig von ihm zu diesem Resultat kam; denn seine Arbeiten wurden mir erst bekannt, als ich schon die feste Ueberzeugung geAvonnen liatte, dass Zopfs Lelire für beide Formen ganz unhaltbar ist. Chromatium Okenii ist eine jener zahlreichen Schwefelbacterien, welche einen rothen Farbstoff, das sog. Bacteriopurpurin (R. Lankester), enthalten. Ihre Gestalt erinnert etwas an eine Bohne, da sie ein klein Avenig gekrümmt ist. Fig. la gibt eine seitliche Ansicht, welche die Formverhältnisse genügend erläutert; der Querschnitt (Fig. Id) ist kreis- rund. Die gewöhnliche Maximallänge der zur Theilung schreitenden Indi\iduen beträgt ca. 0,012 — 0,014 mm. Doch findet man gelegentlicli einzelne viel längere, wurstförmige Exemplare, deren Beziehungen zu den gewöhnlichen ich nicht genauer verfolgte. Die grosse Mehrzahl der Individuen ist meist in lebhaftester Be- wegung, welche durch eine ansehnliche, dem einen Pol entspringende, schon Ehrenberg bekannte Geissei beAvirkt Avird. Dass sie das Bewegungs- organ ist, unterliegt keinem ZAveifel; auch in diesem Punkt bestätigen meine unabhängig erzielten Resultate jene Winogradsky's. Um sich von dieser Thatsache zu überzeugen, presst man am Besten die Cliromatien zAvischen Objectträger und Deckglas fest, bis sie ganz beAvegungsunfähig Averden. Alsdann kann man oft genug aufs Scliönste sehen, Avie die Geissei der regungslos festgehaltenen Individuen lebhafte schraubige Be- Avegungen ausführt. Das Gleiche lässt sich für Ophidomonas ebenso leicht und klar erAveisen. Auch nach der Tödtung durch Alkohol, Osmium- säure und viele andere Reagentien, erscheint die Geissei als ein schraubig gekrümmter, in ganzer Länge gleich dicker Faden (Fig. la). Sie verhält sich demnach in jeder Hinsicht Avie die Flagellateugeisseln. Irgend eine Structur Avar an ihr, Avie auch an den zahlreichen Flagellatengeisseln, Avelche ich bei Gelegenlieit dieser Untersuchungen Avieder beobachtete, selbst mit den stärksten Zeiss'schen Apochromaten niclit zu entdecken. Wie schon Cohn^) richtig ermittelte, geht das geissellose Ende bei der BeAvegung in der Regel voran, doch kann sich die BeAvegungsrichtung gelegentlich auch auf kurze Strecken umkehren. Will man sich von der Stellung der Geissein bei der BeAvegung überzeugen, so mischt man dem Wasser am Besten feine Carminkörnchen oder dergleichen bei und ^) Cohn, Untersuchuugeu über Bacterieu. II.; in Beiträge zur Biolugie der Ptiaiizen. 111. Hft. (Bd. 1.). 1875. bemerkt dauu den von der Geissei verursachten Wirbel aui Hinterende der schwimmenden Exemplare. Ohne ein solches Hülfsmittel ist dies Verhalten selir schwierig festzustellen. Im Vergleich mit den Flagellaten, liei welchen die Geissein fast stets voran gehen, ist es interessant, hier und wohl aucli bei vielen anderen Bacterien das Umgekehrte zu finden. Ophidomonas, obgleich ebenfalls nur an einem Ende mit Geissein vei'- sehen, ])e\vegt sich abwechselnd nach beiden Eiclitungen ziemlich gleich gut, doch liabe ich seine Bewegungsverliältnisse nicht eingehender studirt. Chromatium Okeuii besitzt eine sehr deutliche Membran oder Hülle, wie sich leicht nachweisen lässt. Einmal zieht sich der Inhalt bei der Tödtung mit sehr verschiedenen Eeagentien häufig streckenweise oder allseitig deutlich von der Hülle zurück. Andererseits kann man durch starkes Pressen dieser Bacterien die Gegenwart der Membran auf das Schönste nachweisen. Wird der Druck genügend stark, so platzt die Hülle gewölinlich an einem der Pole auf und der Inhalt fliesst theilweis oder ganz aus. Auf solche "\\"eise gelingt es nicht selten, ganz leere, inhaltsfreie Hüllen zu erhalten. Die Hülle ist relativ dick, farblos und wie die Quetschpräparate erweisen, aber ja auch die constanten Formverhältnisse schon ergeben, jedenfalls fest. An den entleerten Hüllen lässt sich nicht selten eine Structur ziemlich deutlich beobachten. Sie haben auf der Oberfläche eine ziemlich weitmaschige Xetzzeichnung und im optischen Durch- schnitt den Knotenpunkten dieses Netzes entsprechende punktförmige Ver- dickungen. Manchmal schien sogar eine wabige Beschaffenheit der Membran deutlich zu werden. Besonders wichtig ist das Verhalten der Geissei zur Membran. An den durch Druck entleerten Hüllen ist die Geissei liäufig untadelhaft erhalten und entspringt dann von der Membran. Auch bei solchen Exemplaren, deren Inhalt sich von der Membran mehr oder weniger zurückgezogen hatte oder wo er nur zum Theil ausgetreten war, konnte ich trotz grösster Aufmerksamkeit nie den Durchtritt der Geissei durch die Membran beobachten, was bei Flagellaten mit ächter Zellhaut so leicht zu ei-kennen ist. Ich muss daher vorerst annehmen, dass die Geissei nicht durch die Membran tritt, ilire Substanz vielmehr in die der Hülle übergeht. Cellulosereaction zeigt die Membran nicht. Mit Jod färbt sie sich schwach. Eiweissreaction mit dem Millon'schen Reagenz gelang nicht; überhaupt liess sich damit an mit Alkohol des Farbstoffes beraubten Chromatien nur eine gelbe, nie eine sichere rothe Färbung erzielen, trotz lange fortgesetztem Kochen. Mit Haematoxylin und anderen Farbstoffen färbt sich die Membran meist recht stark. Das geschildeite Verlialten der Membran, wozu sich noch ihre Durch- schnürung bei der Theilung gesellt, lässt mich vermuthen, dass sie ein echtes Plasiiiaproduct ist, eine äusserste fester gewordene, abei' auch chemisch veränderte Plasmaschicht. Der von der Membran umschlossene Inhalt Üiesst, wie gesagt, beim Quetschen leicht aus, ist demnach jedenfalls zähtlüssig'. A\'ie schon früher bemerkt, erscheint er gefärbt und nach der seither geläufigen Vorstellung sollte eine diffuse rothe Färbung des gesammten Zellinhalts vorhanden sein. Diese Ansicht ist zunächst insofern irrig, als nur eine, ihrer Dicke nach etAvas wechselnde äussere Schicht roth, der centrale Haupttheil des Körpers dagegen farblos ist. Letzterer enthält allein die Schwefelköruer; die rothe Eindenscliicht ist frei von ihnen. Untersucht man an gepressten Individuen die Obertiäche mit starken A'ergrösserungen genauer, so ei"kennt man, dass der rothe Farbstoff ein deutliches Netzwerk unter der Membran bildet (Fig. la), eine Erscheinung, deren Erklärung erst weiter unten, wenn die Structur der rothen Eindenscliicht zur Besprechung gelangt, gegeben werden soll. Gewöhnlich ist der rothe Farbstoff' gieichmässig durcli die gesammte Kindenschicht vertheilt. In alten Culturen zeigte sich jedoch mehrfach ein ab Av eichendes Verhalten, indem der Farbstoff" in der Eindenschicht streckeuAveis fehlte, so dass die Oberfläche der Chromatien hie und da farblos wurde. Dieses ScliAvinden des Pigments nahm allmählich zu, indem zahlreiche Individuen auftraten, Avelche nur noch einige oder gar nur einen grösseren oder kleineren rothen Fleck der Oberfläche besasseu. Die Vertheiluug des Farbstoffes erinnerte bei solchen Exemplaren sehr an (Ue Chromatophoren der grünen Flagellaten und Pflanzenzelleu. Dennoch glaube ich nicht, dass es sich in solclien Fällen um wirkliche, scharf abgegrenzte Chromatophoren handelt, sondern nur um eine un- gleiche Vertheilung des Pigments in der Eindenschicht. Indem ich erst später über die feinere Structur der Eindenscliicht berichten und dabei Weiteres über die Vertheilung des Farbstoffes in derselben mittheilen Averde, schliesse ich hier einige Bemerkungen über (Ue Natur des sog. Bacteriopurpurins an, Avorüber bis in die neueste Zeit recht mangelhafte Vorstellungen her sehten. Interessanter Weise ergab die nähere Untersuchung eine avoIiI voll- kommene Uebereinstimmung des sog. Bacteriopurpurins mit dem rothen Farbstoff der Euglena sanguinea und daher avoIü auch jenem der Haematococcen (sog. Haematochrom Colin) ^). Das sog. Bacteriopurpurin gehört daher Ane die rothen Flagellatenpigmente wohl zu den sog. Fett- farbstotten (den Chromophauen oder Lipochromen). Es Avird von absolutem Alkohol rasch ausgezogen, A\^obei aber die Chromatien zunächst nicht farblos, sondern deutlich grün Averden; da nun der rothe Farbstoff" selbst ^) Vergl über den rothen Farbstoff der Flagellaten die Zusammenstellung in nieineii Protozoen, pag. 732 ff; /^X^^Cy^/ , IujIlibraryJ* (liircli Alkoliül niclit verändert wird, vieliiielir einfach in Lösung geht, so möchte ich hieraus schliessen, dass wie bei Oscillarien, Diatomeen und Florideen ein Farbstoffgemenge vorliegt, d. h., dass neben dem in Alkohol leichter löslichen rotheu Pigment ein schwerer extrahirbares grünes, chlorophyllartiges vorhanden ist. Wird die Alkoholbehandlung länger fortgesetzt, so geht auch der grüne Farbstoff in Lösung, die (Jhromatieu werden ganz entfärl)t. Auch 40^0 Alkohol zieht den Farb- stoff beim Erwärmen allmählich aus. Die alkoholische Lösung erscheint pfirsichblüth- bis ziegelroth und entfärbt sicli am Licht allmählich. Wird sie eingedunstet, so scheidet sich der rothe Farbstoff, sobald der Alkohol verdampft ist, in krystallini sehen rothen Blättcheu aus, welche gewöhnlich kleine Krystallaggregate bilden. Die Krystallform seiden am ehesten rhombisch oder mouoklin. Bei Zusatz hall)verdüunter Schwefelsäure werden die rothen Krystallblättchen schön blau, mit halbverdünnter Salpetersäure dagegen grasgrün mit einem Stich ins Gelbliche; halb verdünnte Salzsäure ändert die Farbe nicht, vertieft sogar das Eoth eher. Verdünnte Jodlösung macht sie blaugrün. Die gleichen Reactionen, sowie die krystallinische Beschaffenheit zeigt bekanntlich auch der rothe Farbstoff der Euglenen, woraus seine Identität mit dem Bacteriopurpurin wohl sicher folgt. Natürlich zeigen auch die rothen Chromatien dieselben Farben- änderungen bei Zusatz ^/^ verdünnter Schwefel- oder Salpetersäure, wie schou Winogradsky (1888) beobachtete. Wäscht man die mit Schwefel- säure blauge wordeneu Chromatien mit Wasser aus, so tritt die rothe Farbe wieder auf. Lange Behandlung mit V2 Schwefelsäure zerstört den Farbstoff allmählich. Das Verhalten des Farbstoffs in den Chromatien gegen Essigsäure und kaustische Alkalien fand ich ähnlich, Avie es Winogradsky angibt, ebenso die Bräunung beim Erwärmen der Chromatien mit Wasser (60 — 100^). Wird die alkoholische Lösung auf dem W^asserbade erhitzt, so bräunt sie sich gleichfalls deutlich. Lebende Chromatien werden bei Behandlung mit sehr verdünnter alkoholisclier .Todlösung blaugrün bis gelbgrün, Ophidomonas jenensis unter gleichen Umständen deutlicher blau. Diese Verfärbung der Chromatien durch Jod hängt jedoch nicht nur mit der des rothen Farbstoffs zusammen, sondern beruht zum Theil auf dem regelmässigen Vorkommen eines stärkeartigen Kohlehydrats bei beiden Bacterienformen. Behandelt man nämlich mit Alkohol gänzlich entfärbte Exemplare mit verdünnter Jod- lösung, so färben sie sich schön blauroth. Die Farbe schwindet beim Erhitzen vollständig und kelirt beim Erkalten wieder. Wird das ent- färbte Alkoholmaterial längere Zeit mit verdünnter Schwefelsäure auf dem Wasserbade erhitzt, so gelingt die Stärkereaction, ^v\e zu erwarten, nicht mein-, die Färbung ist vielmehr jetzt goldgelb. Der Nachweis von Zucker iu der Lösung gelang- nicht sicher. Leider blieb bis jetzt unklar, wie der stärkeartige Stoff im Körper dieser Bacterien vertheilt ist. Der centrale, farblose Haupttlieil der Chrom atien, welcher die Schwefelkörner enthält, verdient unsere ganze Aufmerksamkeit. Werden mit Alkohol getödtete und ihres Farbstoffs, wie der Schwefelkörner beraubte Chromatien mit Delalield'schem Haematoxylin vorsichtig gefärbt, so wird der centrale Theil deutlich und scharf intensiver tingirt als die Einden- schicht (Fig. 1 b). Die gleiche stärkere Färbung des Centralkörpers lässt sich jedoch auch mit anderen Kernfarbstoffen, Avie Alaunkarmin, ammoni- akalischem Karmin, saurem Karmin (nach Brass), Essigsäure-Methylgrüu und Safranin erzielen. Am geeignetsten ist jedoch Haematoxylin-Färbung. Audi an Präparaten, welclie nach der Autrocknungsmethode für Bacterien hergestellt und mit Gentianaviolett oder alkalischem Methylenblau (nach Koch) gefärbt sind, tritt der Centraltheil durch intensive Färbung deutUch gegen die Rindenschicht hervor. An solclien Präparaten (besonders den mit Haematoxylin gefärbten) ist ferner zu erkennen, dass zwar die rotlie Rindenscliicht in der Regel nur einen schmalen Ueberzug des C'entralkörpers bildet, dennoch hie und da auch Exemplare vorkommen, deren Centralkörper kleiner ist; vereinzelte finden sich, wo er nur ^4 — Vs ^^^^ Längsdurchmessers der Chromatien erreicht. Solche Exemplare bieten ganz das Bild einer gewöhnlichen Zelle mit Zellkern dar. Bei Durchforschung der frischen Chromatien lassen sich solche Individuen ebenfalls leicht auffinden; sie zeigen namentlich sehr deutlich, dass die Schwefelkörner stets dem farb- losen Centralkörper angeliören und die rothe Rindenschicht bei ihnen entsprechend dicker ist. An guten, mit Alkohol getödteteu und gefärbten Exemplaren, besser jedoch an mit Pikrinschwefelsäure oder Osmiumsäure hergestellten Prä- paraten, ist klar zu erkennen, dass der Centralkörper eine schön netzige oder vielmehr wabige Structur besitzt (Fig. Ib). Dass dieses Gefüge nicht etwa nur von der Auflösung der Scliwefelkörner herrührt, geht am klarsten aus der Präparation solcher Exemplare hervor, welche wenige oder gar keine Schwefelkörner enthalten. Aber auch die Structur der nicht oder schwach gefärbten rothen Rindenschicht ist auf solchen Präparaten deutlich fest- zustellen. Sie ist in der Regel analog einer einfachen, radiär zur Ober- fläche des Chromatium gestreiften Hautschicht gebaut, d. h. sie besteht nur aus einei' einfachen Lage radiär zur Oberfläche gestellter AVaben (Fig. Ib und k). Dass es sich um Waben handelt, ergibt die Unter- suchung der Obei-fläche, welche ein deutliches schönes Netzwerk zeigt, d. h. die Wände der radiären Wabenlage der rothen Rindenschicht. Dies Netzwerk der Rindeuschicht ist in der Regel etwas weitmaschiger wie jenes des Centralkörpers. 12 \V(j die Kindenscliii-lit dicker wird, besteht sie nicht mehr aus einer einfachen Wahenlage, sondern wird mehrschichtig. Nur die oberflächliche Wabenlage ist dann radiär geordnet, aus Gründen, welche ich ander- weitig') nachgewiesen habe. Nicht selten zeigt jedocli der Centralkörper eine etwas modificii-te Stnictur (Fig. 1 c), nämlicli eine faserige bis knäuelartige, ähnlich wie ich sie frühe]' für die Kerne der Dinoflagellaten beschrieb-j. Auf- merksames Studium solcher Structuren ruft auch hier die Ueberzeugung hervor, dass sie nur auf Streckung der Waben in gewissen Eichtungen beruhen, also unter besonderen Umständen auftretende Modificationen des regelmässigen Wabenbaues sind. Eine ti-efttiche Bestätigung des wabigen Baues des Inhalts ergibt das ol)en schon erwähnte Zerquetschen der Chromatien. Der aus der 31emlj]-an liervorgepresste flüssige Inhalt zeigt den netzigen Wabenbau auf das Schönste \\m\ sofort. An deui ausgetreteneu Inhalt kann nmn noch zwei wiclitige Thatsachen feststellen: dass nämlich sowohl der rotlie Farbstotf wie die Schwefelkörner nicht im Inhalt der Waben (dem sog. Knchylema), sondern im Gerüstwerk, also dem eigentlichen Plasma liegen. Damit erklärt sich auch das oberflächliche rothe Netzwerk, welches schon vorhin bei der Schilderung des Farbstolfs erwähnt wurde (Fig. la). Dasselbe ist nichts anderes wie das Waben werk der Eindenschicht, dessen Plasmagerüst von rothem Pigment erfüllt ist. Mehrere Male glaube ich mich an dem herausgepressten Plasma der EindenscMcht deutlich über- zeugt zu liaben, dass der rothe Farbstoif feinstkörnig dem Plasmagerüst eingelagert ist, dasselbe nicht etwa difi:us durchtränkt, eine Beobachtung, welche um so wichtiger ist, als sie mit der Deutung des Farbstoffs als Lipochrom harmonirt. An den mit Haematoxylin gefärbten Alkoholpräparaten treten im stärker tingirten Centralkörper mehr oder Aveniger zahlreiche Körperchen -. X.-F. Bd. TV. J889. 36 zur Erkennung der Farbenunterschiede starkes künstliches Licht zu ver- wenden, welches durcli eine mit schwach blauer Flüssigkeit gefüllte, sog. Schusterglocke concentrirt auf den Spiegel geAvorfen wird. Ich benutze zu diesem Zwecke eine sog. Hincks- Petroleumlampe mit Doppelbrenner. Heidelberg, den 18. December 1889. Nachschrift. Seit ich den vorstehend wiedergegebenen Vortrag hielt, suchte ich durch fortgesetzte Untersuchungen zu ermitteln, ob auch die Zellkerne typischer Pflanzen und Thiere ähnliche Bau- und Zusammensetzungs- verhältnisse zeigen, wie die bei den Schizophyten als Kerne gedeuteten Centralkörper; in der Hoffnung dadurch einerseits, die Deutung der fraglichen Gelnlde als echte Kerne sichern und andererseits wohl aucli die Natur dei- i'othen Körnclien aufklären zu können. Von pflanzlichen Kernen habe ich die der Epidermiszellen mehrerer Phanerogamen und mancherlei andere studirt, von thierischen bis jetzt die der rothen Blut- körperchen von Rana esculenta. Bei den Kernen aller dieser sonst so verschiedenen Organismen finde icli in der Hauptsache eine auffallende Uebereinstimmung mit den Kernen der Scliizopliyten. Audi sie zeigen das mit Haematoxylin sich mehr oder Aveniger tief blau färbende Gerüst und darin eingelagert die rothen Körnchen, deren Farbendifferenz an ge- lungenen Präparaten stets deutlich sichtbar ist. Bei den pflanzlichen Zellen Avaren die rothen Körnchen jedoch nie so intensiv gefärbt wie bei den Schizophyten, hatten auch einen etwas uiehr violetten Ton; dagegen stiuimen die der Blutkörperchen in Stärke und Ton der Färl)ung mit den oben genauer beschriebenen nahe überein. Die rothen Körnchen jener thierischen oder pflanzlichen Zellkerne sind nun nichts anderes, als die in neuerer Zeit ('hromatinkörnchen genannte Substanz; das blaue Gerüst ist das sog. Linin von SchAvarz. Diese Ergebnisse sichern daher die Deutung der (*entralkörper der Schizophyten als Zellkerne auf das ErAvünschteste. In ITebereinstimmung mit Zacharias finde ich, dass die dui'ch die charakteristische Farbenreaktion ausgezeichneten Chromatin- körner pflanzliclier Avie thierisclier Kerne von künstlichem Magensaft niclit gel()st werden, und sich uacJi der Verdauung so deutlich Avie zuvor färben, ^^on alkalischem l'rypsin (0,5^/^ Soda) werden sie dagegen aufgehest. 37 l*^/o Sodalösung- allein brachte aber die Chromatinkörnchen der rothen Blutkörperchen bei 24stündig-er Behandlung- nicht zum Verschwinden, ob- gleich sie sich nach dieser Procedur in Haematoxylin weniger intensiv und prägnant färbten. Wenn daher auch, soweit die jetzigen Erfahrungen reichen, zwischen den rothen Körnchen der Schizophyten und den Chromatin- körnern der Kerne höherer Organismen gewisse Unterschiede bestehen, so zweifle ich doch nicht, dass sie sich entsprechen und vertreten. Desshalb erblicke ich, wie gesagt, in diesen neuen Erfahrungen eine w^erthvolle Stütze der oben gegebenen Deutung des Centralkörpers der Schizophyten als Zellkern. Heidelberg, den 31. Januar 1890. Gcdnickt l)ei K. Polz in Leipzig. Erklänm^ der Tafel, Fig. la — k. Chromat in m Ukeuii Ehb. sp. la. Lebendes oder durch Osmiumsäuredäinpfe getödtetes Exemplar mit massiger Menge von .Schwefelkörnern. 1 b. Nach Tödtuug durch Alkohol und Auflösung des Pigments und der Schwefel- körner mit Haematoxylin gefärbt. Die Structuren nach Pikriuschwefelsäurc- präparaten ausgeführt. Optischer Durchschnitt. 1 c. Aehnliches Pi'äparat mit faseriger Structur des Kerns. Die i'othen Kö)-ner nicht angegeben, da nach Osmiumsäurepräparat gezeichnet, in welchem die Körnchen nicht gefärbt sind. Optischer Querschnitt nach einem Präparat wie Fig. Ib. Vier successive Theilungsstadieu ohne Ausführung der Structurverhältnisse. Ophidomonas jenensis Ehb. Opt. Längssclmitt. Nach Tödtung durch Alkohol und Fäj'buug mit Haematoxylin. Optischer Querschnitt eines ähnlich präparirteu Exemplars. Bacterium lineola (Ehb.) l'ohn. Sämmtliche Figuren nach mit Alkohol getödteten und in Haematoxylin ge- färbten Exemplaren. Optischer Längsschnitt. Zwei successive Theilungsstadieu; die rothen Körnchen nicht gefärbt. Optischer Längsschnitt. Optischer Querschnitt. Bacterium aus Sumpfwasser (Alkohol, Haematoxylin). Jedenfalls kurz nach der Theilung. Zwei successive Theilungsstadien. Bacterium aus Sumpf wasser (Alkohol, Haematoxylin). Spirillum nndula Ehb. Jedenfalls kurz nach der Tlieiluug; die Geissein wurden lücr nicht gesehen. Theihmgszustand, jedoch noch ohne Einschnürung. Bacterium aus Sumpfwasser (Alkohol, Haematoxylin). Bacterium aus Sumpfwasser (Alkohol, Haematoxylin). Bacterium aus Sunipfwasser (Alkohol, Haematoxylin); unten die mittlere Figur optischer Querschnitt. XO. Spirochaeta serpens Ehb. (Alkohol. Haematoxylin). Kleines Stück eines Fadcn.s. Id. le -h. 2 a ^b. 2 a. 2 b. 3a- -cl. 3a. 3 b — c. 3d. 4 a — c. 4 a. 4b — c. 5. öa -b. 6 a. 6 b. 7. 8a -b. i). Fig. 11. (.'ladothrix dichotoina (Alkohol, Haeinatoxyliii). Kleines Stück eines Fadens. 12a — b. Oscillarie aus Seewasser von Kiel (Alkohol, Haematoxylin). 12 a. Optischer Längsschnitt einiger Zellen eines Fadens. 12 b. Optischer Querschnitt einer Zelle. liJa — b Blaugrüne Oscillarie aus Süsswasser. i;5a. (Alkohol. Haematoxylin). Optischer Längsschnitt einiger Zellen eines Fadens; einige iu Theilung. l.'Jb. Alkohol, darauf 24 Stunden in künstlichem 3Iagensaft verdaut und mit Haema- toxylin gefärbt. Vom Plasma nichts mehr zu erkennen. 14. F einfädige Oscillarie aus Süsswasser. Optischer Längsschnitt eines kleinen Fadenstücks. Eine Zelle in Theilnng. 15. Eine ähnliche Oscillarie aus Süsswasser. Alkohol, 24 Stunden in künstlichem Magensaft verdaut, hierauf in Haematoxylin gefäi'bt; Plasma sicher ganz zerstört. l(i. Die feinste beobachtete Oscillarie aus Süsswasser (Alkohol, Haema- toxylin). 17. Dicke braungrüne Oscillarie aus Süsswasser. Kleines Stück eines Fadens, alle Zellen in Theilung. An der linken Zelle die Oberflächenstructur des Plasmas (Kindcnschicht) dargestellt; in der mittleren der optische Duit-h- schnitt ; die rechte ohne Inhalt in Viertheilung. If^. Kleines Stück eines blaugrünen Nostocaceenfadens aus Süsswasser (ob Aphanizomenon?). Alkohol, Haematoxylin. 19. Beggiatoa media Wiuogradsky. Kleines Stück eines Fadens (Alkdhdl. Haematoxylin). Optisclicr Längsschnitt. 20. Beggiatoa alba. Kleines Stück eines Fadens (Alkohol. Haematoxylin). ( »ptischer Längsschnitt. 21. Kern einer Euglena viridis (Alkohol. Haematoxylin). Optischer Durchschnitt. •••;' 9 • • •• Ueu p. t, Herren öchulvorstanden und Vorstehern von Lehranstalten zur geneigten ßeaclitung angelegentlichst empfohlen. 'W®f lilÄiiisi einer Auswahl vorzüglicher pädagogischer und Unterrichtswerke aus dem Verlage der C. F. Winter'schen Verlagshandlung in Leipzig. Allen Lehj-anstalten zur gef. Beachtung, event. Einführung bestens empfohlen. Bei beabsichtigter Einführung sendet die Yer- iagshandliing den verehrlichen Schulvorständen, resp. den Herren Fachlehrern, auf Wunsch je ein Exemplar der nachstehend ver- zeichneten Bücher behufs näherer Einsichtnahme gratiü und franco. ^(itm^ l)r. I^ubtvtg^ ^^^rojeflor an bev Sl'önigl. 9iealanftatt in (Stuttgart, l*ct)Vtmr^ Öcv ^IßWt Utti> SUtec^ttuit für getuerblidje f^ortbilbung^- frfjuien. ©ritte, Derme^rte 5(uflage, bearbeitet öon Stidiarb Stum, ^^rofeffor am Ä\ ß^ceum in (gelingen. 8. gel). ^rei§ 5 Waxt 2)er §erv S$erfaffer ift bemüht flewefeu, bei S3cavbettung tiefer neuen Slnflage ben govtf(^ntten auf bem Gebiete bev ''^.>^l)[if unb SO'?ed[)anit im weiteften Umfange 9{eci)nung 3U tragen unb toirb "isa^ bereits früher »on ber Äritif fe^r günftig beurtfieilte Sel^rbud) and] in feiner neuen ®e[tatt aüen bereditigten Stnforberungen anf§ 33efte entfprec^en. ^Vttttbvifj l^ev ^^ft^fif xm^ 9J2ed)amt für geiuerblidje ^ort= bilbmtg§fd)ulen. S5erfa|t itii ^tuftrage ber ^önigUdjen Äomniijfion für gejüerblidje ^^ortbilbungSfc^uIen in Württemberg. @ed)fte, oerbefferte unb öerme'^rte Sluflage, bearbeitet üon 3S. ©ietrid), §tlf§Iet)rer am ^oU)tec^ni!um «Stuttgart. ajJit 96 5lbbilbungen in ^ol^fc^nitt. 8. gelj. $rei§ 2 maxi 2)er ^^tan unb bie 2luöfü^rung biefeS ®runbriffe§ ber 'i>^t}fif unb 9)ted^anif ift jtoecfmä^ig unb lüo^tgeeignet baju, ben @(^ü(ern an ge>Der6'(td]en gortbttbungSfcfiuIen (^efd^mad ju evwccfen an bem Borliegcnben ©egenftanbe. 3Jtan ftubet in bem Suc^e Sete^rung über §ebe(, ^tafd^enjug, U^ren, Rampen, ''^^umpen, ©pri^en, 9)iü^l»erfe, 2)ampf maf d)inen , Sekgrap^en unb bie optifcfcen ^nftrumente. '^ux Seranfcfiauticftung finb faubere geicfmungen beigefügt, wetd)e ein ftareä Süb ber im Sucfje befprocf)enen p^l)fitalif(i)en unb mei^anifdien Stpparate geben, ^n biefer fed][ten iäuflage finb einjetne Äapitet, in§befonbere tiaQ über 2)ampfmafditncn, neu bearbeitet »orben. Blum, J. Reinhard, Professor in Heidelberg, Bie Mineralien nach den Krystallsystemen geordnet. Ein Leitfaden zum Be- stimmen derselben vermittelst ihrer krystallographischen Eigen- schaften, gr. 8. geh. Preis 1 Mark. lieoiiliard, Prot Dr. G., Orundzüge der Mineralogie. Zweite neu bearbeitete Auflage. Mit 6 Tafeln Abbildungen, gr, 8. geh. Preis 6 Mark. Orrimdzüge der Greogiiosie und Greologie. Vierte ver- melirte und verbesserte Auflage. N'ach des Verfassers Tode be- sorgt durch Professor Dr. Bud. Hoeriies in Graz. Erste, zweite und dritte Lieferung. Mit, zahlreichen Holzschnitten, gr. 8. geh. Preis a Lfg. 3 Mark. Vierte (Schluss-) Lieferung. Mit 122 Holzschnitten, gr. 8. geh. Preis 7 Mk. Die vorliegende, vierte Auflage dieses bekannten, in vielen Lehranstalten ein- geführten Lehrbuches erscheint hiermit, den Anforderungen der Neuzeit entsprechend, in vielfach verbesserter und veränderter Gestalt. Ein grösserer Abschnitt: „Geologie dei' Oegeinvart" ist neu hinzugekommen und derjenige über „Palae- ontologie" auf den dreifachen Umfang erweitert; zahlreiche Illustrationen schmücken das Werk und erleichtern das Verständniss der einzelnen Partien desselben. ^tUfptnitt, Dr. fOlotii^, ^rof. ber S3otoni! unb ®irector be§ bot. ©ortend ber Uniüerfität $rag, 2ßttli>bü(^Icitt. ©in SSobemeciun für 35>albf:pa5iergänger. ^Dritte, ftarf üermet)rte Stuf tage. äRit 49 3Hu= ftrationen. 16. Sit (SalUco gebuubeu. ^rei§ 3 Wart ®D Diele g'Veunbe audi ber SBatt) unter bcu ©ebittieten ää^It, wenige fint öoc^ darunter, tie fid) genauere Äeuutni^ com SBatt) unb Bon ben SBdbbäumen angeeignet ^aben. ®er groJ3en Qaiji '^tmx, benen ntc(}t Suft unb Siebe, fonbern nur bie (Gelegenheit biev3u gefebtt t)at, foE nun 'i}a^ üorftefienbe Sücf)tein at§ ein treuer ?^üf)rev unb Sebrer bieneu. 2)afjelbe tüirb audj jungen ^^orftteuten, welche fic^ bie Sennsetctjen ber ^eimif(i)en §Dtäpflan§en getegentücb ber 2ßatbau§f(üge einprägen tüoEen, febr ertoünfdjt fein. 49 ßoräüglidie 3üu[ti^<'itto"en unterftü^en ia^ S3erftänbnit3 be§ Kar unb teidbt fa^lic^ bargefteüten Sej-teä. Neubert, Dr. Moritz, Lehrbucli der gesammteii Pflanzen- kunde. Siebente durchgesehene Auflage. Mit vielen in den Text . eingedruckten Holzschnitten, gr. 8. geh. Preis 6 Mark 80 Pf. ^ic ^^flanscttJittti'c t« ^olJulävcv ^arftcKung. äJZit befonberer S3erü(ffic^tigung ber forftlid}^, öfonomifd)-, ted)nifrf)= unb mebicinifd^^ n)id)ttgen ^ffau^en. ©in ^e^r= unb ^anbbuc^ für f)ö^ere Unterrid^t§= •anftalten unb gum ©elbftftubium. 9}üt ga^Ireidien in ben Seyt ein= gebrudten ^ol^fc^nitten. @e(f)fte burc^geje^ene unb öerme^rte 5tuf(age. gr. 8. get). ^45rei§ 6 maxi 60 ^l^f. 33eibe SBerfe, njeldje bie iveitefte ^Verbreitung gefunben ^aben, würben burdigängig öon ber Äritif mit großem Beifall aufgenommen. (£rftere§ geidinet fid^ befonberl nid]t aKein roegen ber bem ißerfe eigent^ümUd)en gkidimäßigen ^efianbtung ber eingelnen 35i§cipUnen au§, fonbern aud) üorgüglid) ber allgemeinen a3erftänblid)teit wegen, mit weld]er bie griinbUd]e unb ftreng wiffenfd}afttid)e Bearbeitung berfelben burc^gefülirt ift. 2)a§ anbere Sert ift in gemeinfajslic^er ©arftellung gefc^rieben, enttiält aber ganj baffetbe, wa§ ba§ erftere giebt, unb wirb ebenfaE§ nid}t leidet eine wefentlid)e grrctge unbeantwortet laffen, gumal ba bei ber S^aralteriftit ber einzelnen ^flansengattungen jebe§mal bie pm beffern S5erftänbnife unentbebrli(J)en Stbbilbungeu beigefügt finb. ^vuttövifj iJCV SSotanit ßi^Ju @d)ulgebrauc^e unb al§ ®runb= läge für 95orlefungen an t)LU)eren Sefjranftalten bearbeitet öon Dr. 2B. U. %t)iH, ^rofeffor am %I. $oIt)tec^nifum in ©tuttgort. g^ünfte 51 uf löge. 3}^it üieten in ben ^e^'t gebrückten ^ot^fdinitten. 8. ge^. ^^rei§ 1 maxt 80 ^f. Detlev, Dr. ©,, ^ücent an ber Unioerfitat unb am jd^iueij^erifcljen ^DÜ)tecf)ni!um in S^xid), (^vttnötc()vett bcv ^j^oologic für ben öffentlichen luib prioaten Unterr{cf)t bearbeitet. 3)ät öTtfin ben Sejt qebrucften öohfdinitten. 3^^^^^^/ umgearbeitete Sluftage. gr. 8. geb. ^^reil .3 maxi ©in üortvcfftidiey, bem heutigen ©tauDpimtte t)er 2Biffettfcf)afteu tu jebev SBejiefjunfi angepaßtes SBert, e6en[o geeignet jum Unterricht, iüie gum @etb[t[tubiuni. 2)cii'je(l)e i(t reiä) unb öorjügtidi illuftrirt unb fein ''4>rei§ troljbem fo be[c()eiben, baf] taunt ein 3»eite§ l'ef}rbu(l) mit biefem wirb concurriren tonnen. Reynolds, Dr. J. E., Leitfaden zur Einfülirung- in die Experimental- Chemie. Deutsch von Cr. Siebert. Älit zahl- reichen Abbildungen. 16. In Callico. I. Einleitung. Preis 2 Mark. II. Die Metalloide. Preis 3 Mk. III. Die Metalle. Preis 3 Mk. IV. Organische Chemie. Preis 4 Mark. Vorstehender Leitfaden bezweckt, dem Anfänger eine Ecilie systematisch ge- ordneter Versuche vorznfühi'en ; durch die inductivo Methode, mit welcher dies geschieht, ist der Nutzen, welchen Studii'ende aus dem Werkchen zu ziehen ver- mögen, ein ausserordentlich gi'osser. Nach dem Urtheüe von angesehenen Fach- männern kann dem Anfänger für das Studium der Chemie kein besserer Führer ia die Hand gegeben werden, als cüeser Leitfaden. Derselbe eignet- sich sowohl zum Selbstimtcrricht als aiicli zum Unterricht in höheren Klassen. Will, Dr. H., Professor in Giessen, Anleitung zur cliemisclien Analyse zum Gebrauche im chemischen Laboratorium zu Giessen. Zwölfte Auflage. Mit einer Spectraltafel. 8. geh. Preis 4 Mark ■ 60 Pf. — Tafeln zur qualitatiyen chemischen Analyse. Zwölfte Auflage. 8. cartonnirt. Preis 1 Mark 60 Pf. steril, M. A., Lehrhuch der algehraischen Analysis. gr. 8. : geh. ' Preis 6 Mk. 3Sßetttet, Sfß.r Wift^e ^avfienfri^ulcfür gamilie, ©cfiule, ©etoerbe ; nnb Slnnft ^n Snft unb Se^re. @in neuer 2Beg ber ©elbfterjieljung be§ Sluge-o für garbeu. gr. 8. ge^. ^ret§ 1 Tlaxt ^evqvlb, ^tigen, ^^rofeffor am ©timuaftum ju ^reiburg i. 33., €'ficttC trittonomctvic mit einer furzen @efcf)i(^te biefer ©igciplin, einer 51ufgabenfammlung unb erläuternben S3emer!ungen. g^ür ®l)m== nafien unb Ütealfd)ulen bearbeitet, gr. 8. ge^. ^rei'o 1 ^ar! 20 ^f. ^pitx, Dr. Carl, Professor am Polytechnikum in Karlsruhe, Lehr- buch der ebenen €feometrie nebst einer Sammlung von ■ 800 Uebungsaufgaben zum Gebrauche an höheren Lehranstalten und beim Selbststudium. Neunte verbesserte und vermehrte . Auflage. Mit 251 in den Text gedruckten Holzschnitten, gr. 8. geh. Preis 3 Mark. Anhang zu dem Lehrbuche der ebenen Geometrie. Die Resultate und Andeutungen zur Autlösung der in dem Lehr- buche befindlichen Aufgaben enthaltend. Neunte verbesserte und vermehrte Auflage. Mit 112 in den Text gedruckten Figuren, gr. 8. geh. Preis 1 Mark 50 Pf. (^pi^, Dr. (S^avi, ßcljvftttt^ i>cv eficttctt ^QÜjgonometrie nebft S3ei- (ptelen unb Uebuncj^auf^aben. '^mik üerbefferte Stuflage. Wxt 30 in ben STeft gebntcften ^^guren. gr. 8. ge^. ^reil 1 dJlaxi 80 ^f. fie^r^ui^ ber Stereometrie nebft einer (Sammlung öon 350 Uebung^aufgaben. fünfte üerbefferte unb bermet)rte Stuflage. ÜJiit 114 in ben Xejt gebrucften Figuren, gr. 8. ge^. ^reig 2 Wl 40 ^f. «(n^attg ^ierp. ^rei§ 60 ^f. Lehrbuch der ebenen Trigonometrie nebst einer Sammlung von 630 Beispielen und Uebungsaufgaben. Sechste verbesserte und vermehrte Auflage. Mit 47 in den Text gedruckten Figuren, gr. 8. geh. Preis 2 Mark. Anhang hierzu. Preis 1 Mark. Lehrbuch der sphärischen Trigonometrie nebst vielen Beispielen über deren Anv^^endmig. Dritte verbesserte und ver- mehrte Auflage. Mit 42 in den Text gedruckten Figuren, gr. 8. geh. Preis 3 Mark 50 Pf. ße^rftue^ ber ttügemeinett 3Uit^ntetif. (Srfter SI)eit: ®ie otigemeine Stritt)metif bt§ etnfdjlte^tid) gur Stntuenbung ber Sf^ettien auf bie Qin'it^m^' unb 9?entenrect)nung nebft 2230 SBeifpielen unb Uebungsaufgaben ent^attenb. SSierte öerbefferte unb öerme^rte Stuflage. gr. 8. ge^. ^rei§ 7 maxi ?ltl^attg ^ier^tt. ^rei§ 1 SU^ar! 60 ^f. Se^r^ttf^ Her aKgemeinen 3lrit^metif pm ©ebrauc^e an t)öf)eren Sefjranftalten unb beim ©elbftftubium. ß^^^^er ST^eil: ®ic Kombinationslehre, ben binomtfc^en @a|, bie SBa^rfc^einticfileitSredjnung, bie fid) auf bie menjd)Ii(^e ©terblic^!eit grünbenben ^f^edinungSarten, bie tlöt)eren @tei(§ungen unb bie (Einleitung pr £ef)re oon ben ®eter== minanten nebft 500 ^eifpielen unb UebungSaufgaben ent^ttenb. ©ritte üerbefferte unb öermet)rte Stuftoge. gr. 8. get). ^reiS 5 Maxt ^tt^ang ^ierju. ^rei§ 80 ^f. ^ie erften Sä^e t>om ^reied unb bie ^arattelen. 9?ad^ 33oU;ai'ö ©vuubiät^en bearbeitet, (gtnc S3eigabe ju bcö 25erfaffevä i^e^r== buc^ ber ebenen Geometrie. ÜJJtt 43 in ben Sle^'t gebrucften ^oljf (Quitten, gr. 8. get;. «ißveiä 60 ^f. Erster (Jursus der Differential- und Integralrechnung nebst einer Sammlung von 1450 Beispielen und Uebungsaufgaben. Mit 145 in den Text gedruckten Figuren, gr. 8. geb. Preis 10 Mk. 50 Pf. 6änimrti(i)c ©pi^'fdic i'efitbücftev setdinen [idi burd; tkr^eit, ^eftimmt^eit mtlD (Setiegcnfictt bcv ©avfteüung au§, fo ba§ fie fid) ebenfo jum ©ebraudie an ftö^eren Sc^ranftalten »ic jum (Selbftj'tubiutn eignen. W&end, Dr. %, t)tc j^tttljctifc^c ©cometvic öcv ^öenc. ©in 2el)rbit(i) für ben ©c^utgebvaud^ unb (Setbftunterric^t. W\t 243 Figuren. 8. gel). ^:prei§ 4 a)krf. (Sin Se^vfcud) für Sitte, voddjt tie neiteve ober fpnt^ettfdjc (^cometvie iivünbltdi fennen lernen wollen unb in «etdiem feefouber?^ bie 9(niDcnbung ber ncncrcn Geometrie auf bie barfteüenbe f)eroorragenb 6eriid'ficf}tit3t ift. Sei bem großen ^ntcreffe, wetcf)eö bie ft)nt^etifd)e ©eometrie neüerbingö beanfprudjt, ba üon i^r bie au§gebe(]Ute[te 2(n- roenbung auf bie ted)nifd)en 2Öiffenfrf)aftcn gemad)t njirb, bürfte bem iönd^e jebenfatfe eine toeite SJerbreitung gefidievt fein, ©ö eignet fid) ebenfo fcf)r gnni igetbft» unterrid)t wie jum (Sebrandie an i'e(}ranftalten nnb eyiftirt ein berartige^j 2ebr budj 3ur B^it no(^ nid)t. ^elbhauf^, ^. (B*, ^vicc^ifr^c (^vamntattf äum (Sdjulgebraudje. fünfte, in allen X^eilen burdjgefeljcne Stuflage. gr. 8. ^^ret:c 3 9JJarf. — ®te ®|liftcltt bc§ §0vatht§ ^laccu§. Sateinifd) unb beutfc^ mit Erläuterungen. S^leue m^\dk Slu§gabe. 8. ^rei§ 2 maxt 80 $f. &etih, Dr- 35ern^at^, ^rof. am ß'önigl ©i)mnafium ^u '5:)re5ben^ 9^euftabt, (^vtC(iötfd^f§ UclJttttiji^Öudj unter tlieitoeijer Senu^ung üon ^eibbaufc^'fgüpfle'^ föf)reftomatI)ie bearbeitet, ©rfter eurfu§ (Quarta), ßweite Sluflage. gr. 8. get). ^rei§ 1 ä)Jor! 60 ^f. (^^ivat^ unb i^ttttman, ßc^vfiur^ Her ©vstc^utig. ©in §anb- bud^ für Eltern, Set)rer unb ©eiftlic^e, f)eraui§gegeben öon §. ^reien- fetiner, eöang. ^forrer. S(djte 5luflage. ©rfter Sl^eil. M= gemeine @r§ief)ung§tet)re. gr. 8. ge^. ßn^eiter 5;t)eil. 2)ie @(^ul= @rjie^ung§(e^re. gr. 8. get). cf)erabgefe|ter ^reiäfürbeibe^{)eile59?2arf. (gine§ ber tvefflid)ften üöüd]er in unferer Literatur, ba§ eine wafire gunbgrube päbagogifc^er SBeiä^eit genannt jn «erben cerbient. Saffetbe bietet nid)t (]Dl]le ''^^rafen, fonbern päbagDgifd)e Urt^eite, gefd)öpft au§ einer reid)en ©rfabrung, bie immer ifire ®eftung begatten werben. ^övicfc ber @c^ule an ha§ §au^5, 33aufteine ^^ur (Sintradjt ^mifc^en ^äu§Iid)er unb öffentlid)er (Sr^ie^ung, uon einem greunbe ber 35olfg== er§iel)ung. 16. ^rei§ 60 ^f. ;^tt(pn, S)¥ubv 5(u§ Slmerifa über (5d)ute, beutfd^e @d)uie, omerifanifdie ©d^ule unb beutfd)=amerifanifc^e @d)ule. 8. Sßxn§> 1 Waxi 50 ^f. ^tl|, Dr. ©atl, £ef)rer ber IT. S3ürgerfd}u(e unb 9?ebücteur ber Cornelia, Öid^ts unb Sd^attcnftUÖcv ttu§ meinem ßcfivevleöett. Sftüdbtide auf brei ^atjr^efinte iut ^ieufte ber @d)ute. 8. geb. ^^^rei^ 3 maxi (Sin Serf beö aübetannteu unb t)od)gefd)ät^ten 'l^äbagogen, luetdiey bie gefanimtc J^eljrerwelt tebfiaft intereffiren nnb anregen wirb; namenttid) ben S^e^rer^ unb@c^ut- btbUotl^eten werben biefe te^rreidjen unb intereffanten , üon einem gefunben ipumor bur(^wef)ten ©c^ilberungen au§ einer breißigiäbrigen ^efirerprayiS unentbc^rtid) fein. '^ie pf^fte 3(ttfgaöe bev Ü^lott^fc^ulc ober tuctd^e unabmeis= baren gorberungen finb an bie ©djute ber (Segentuart ju ftelten bin^ fic^ttic^ ber Erwerbung, ''Pflege unb 2Bat)ruug be§ jugenb(i(f)eu ^oxU bilbungStriebeS? Eine ©d^rift für Se'^rer unb (Sdjulfrennbe. gr. 8. ^rei§ 20 p. «^Silj, Dr. &ati, *4>äÖa(^0(^i)rf)C ©UitljCtt. ©eiammette Seiträge §ur ^l (Sr^icdungÄ. unb Uutcrvtd)fe=iRetorm. 8. ^rei§ 1 maxi 20 $f. - - dttintiliamtS. @in Se^rerleben aii§ ber römifd^en Äatfergeit. ^ad) SÖQ^riieit unb ®ici)tung enttüotfen. 8. ^retg 1 Tiaxt 20 ^f. 8d)ttlani»a^tett an gefttagen unb bei geierlid)!eiten. ®en Se'^rern unb @rgiet)crn gewibmet. ©ritte, üermefirte unb umgearbeitete Stuflage. 8. $reig 90 ^f. ^ubolp^i, Q^atoh, (^cmälöc wciaUd^cv ^vstc^img. 2 X^eile. 4. 5lufl. 8. ^reil 2 maxi 25 ^f. @tö^ttcr, .<^, @,, S(3^ttlctt für fc^ttJati^fiefä^i^tc Äm^ev. (£rfter ©ntwurf §ur S3egrunbung berfetben. gr. 8. ^reil 60 ^f. In demselben Verlage sind ferner die nachstehenden, höchst beachtenswerthen Werke erschienen und durch alle Buchhand- lungen zu beziehen: Buckle, Henry Thomas, Greschichte der CiTilisation in Eng-laud. Deutsch von Arnold Rüge. 6. rechtm. Ausgabe. 2 Bände, gr. 8. geh. Preis 13 Mark 50 Pf. Huth, Altred H., Henry Thomas Buckle's Leiben und Wirken. Auszugsweise umgearbeitet von Leopold Katscher. 8. geh. Herabgesetzter Preis 1 Mark. 8. get). ^rei§ 3 aj^art. ^U]aU: (StiUettmtg. 2)ie 33orboteit ber 9lefDi'matiou. Sie ^Jtenatffauce. 9)Iavttn l'utf)cr unb fein Slüerf. 5)er Sanevn!vicg. S)ie ©egenvefotmation unb bie Qefuiten. 3)er 2lufftanb bev yticbevtaube. (Sgmont, 2)on 6arlo§. (Salßin unb bie .*öugenotten in ffranlrcid}. Glifabetl) üon C£-ngknt) unb 3)iaria igtnavt. @d}Iuf3. aStUf omm, ^xo\. Dr. «SJlort^, ^-orftUt^c ^tovji tion -^cutfr^lattb tttili Ccftcrveic^ ober forftbotanifc^e unb pflünäengeogrüpt)ifd)e S3e= fcfjreibung aller im ®eutjci)en 3fieic^ unb Oefterrcic^ifc^en S^aiferftaat t)eimifcfjen unb im freien angebauten ^o(sgen)äd)fe. 9^ebft einem Stn^ang ber forftUc^eu Unfräuter unb (Stanbort§gemäcf)fe. ^ür 5or[t== mäuner foiuie für £el)rer unb ©tubirenbe an tjö^eren gorftletiranftalten. ^ftieite öermefirte unb tjerbefferte Sluflage. SO^it 82 §otä= fd^nitten. gr. 8. get). ^rei§ 25 Waxl fSlum, i^an^, ^ttUtu^t Uttü ^-Buficttftcvg. (Siää^Iung auä ben 5reit)eit§tämpfen tüiber Si^arl ben <^ür}nen. 8. ge^. ^rei§ 7 Maxi geb. 8 ^taxt. liccky, W. E. H., Oeschichte des Ursprungs und Einflusses der Aufklärung in Europa. Deutsch von Dr. H. Jolowicz, Zweite rechtmässige, sorgfältig durchgesehene und verbesserte Auflage, 2 Bände, gr. S. geh. Preis 9 Mark. Grescliiclite Englands im aclitzelinten Jalirliundert. Mit Genehmigung- tles Verfassers nach der zweiten verbesserten Auflage des engh sehen Originals übersetzt von Ferdinand Löwe, Ver- fasser der Uebersetzung ehstnischer Märchen und der poetischen Uebersetzung sämmtlicher Fabeln Krylöfs. 4 Bände, gr. 8. geh. Herabgesetzter Preis 12 Mark. Sittengescliiclite Europas von Augustus Ms auf Karl den Grrossen. Nach der zweiten verbesserten Auflage mit Bewilligung des Verfassers übersetzt von H. Jolowicz. Zweite rechtmässige Auflage, mit den Zusätzen der dritten eiiglischen vermehrt und durchgesehen von Ferdinand Löwe. 2 Bände, gr. 8, geh. Herabgesetzter Preis 4 Mark 50 Pf. Katsiclier, L.., Bilder aus dem cliinesisclien Leben. Mit besonderer Rücksicht auf Sitten und Gebräuche, gr. 8. geh. Herabgesetzter Preis 2 Mark. ^oidtev, fS^., uub Samtafd^, 3?., Kolonien, ftototttttt|JoUttf UttX» 5(tt!§ltJattbcvttng. S)ritte öermel^rte imb öerbefferte Sluflage. 8. get). g^reig 9 dJlavl tonnet, % % (§:., ^opi^otic^. ®eutjd) in ben SSerlma^en ber Urfcfjrift. (gifte 5luftage. ä^uei Sänbe. 8. gef). ^reig 6 Waxt Sn Seiniüanb gebunben ^reig 6 maxt 90 ^f. 2)arau§ in fcparaten Stbbvüden a 1 SJiavf: ?tntigone, S^önig OebipuS, Oebipu§ in ^oIono§, ^f)iIoftete§, ©leftra, ®er rafenbe ^ja§, ^ie Xrad^inerinnen. :Sa|atit$^ ^rof. Dr. 20^., ^beatc ^vagctt in dicDcn uitö ^ovs tvägctt. dritte, burc^gefe^ene 5(uf(age. gr. 8. gefj. ^rei§ 6 Waxl gebunben 7 2J?arf. %Vtn UttÖ ^'VCi. ©efammelte Üteben über Suben unb 3uben= tf)um. gr. 8. gef). ^reiS 6 Tlaxi, gebunben 7 Tlaxi. SöliiUcr, 3lbplf unb ^avh ©cfattgcntcftett öcr ftcftcn cin^cimift^cii SingUöc^cl. SSogelwirtfjen unb 9iaturfreunben gefrfjilbert. äJät einer Ie{)rbegrif[iic^en ß^^jomnienftellung uub nQturgefcf)i(f)tlid)en 33ejd)reibung be§ greilebeng biefer SSögel. gr. 8. get). ■^:i3rei§ 2 Tiaxt 40 ^f. X^icrftilbev an§ Öem SSalÖc. B^^öns^S Ä'upfer[tidje oon SI. Siran Be, 5lb. 9^euiuann u. Slbr. ©rfjleti^, gejeic^net öon 2;. g. ßin^ntermaun. 9Jm begleitenbem Ze^t öon.5(. (S. 93rel)m. golio. cart. ^rei^ GTlaxt Wlieiä, ^bttati», ^ic ^liefen Öcv »^flattjcniticlt. W\t IG (it()ogr. tafeln. §ocf):=4. eartonnirt. ^reiä 2 9Jearf 40 ^^f. ^p^ma^Ier, ®, 21., ^ev 29ßall). 3)en greunben unb Pflegern be§ Sßalbeg gef(f)übert. ^Dritte burd)gejef)ene unb öerbefferte ^)liiftage üon Dr. äJiort^ SBinfomm, '!|3rof. ber ^otanif unb S)irector be§ botan. @arten§ ber Uniüerfität $rag. Ü)ät 17 5!'upferftic^en, 90 |)oIäfc^nitten unb 1 93e[tanb§!arte in litl). garbenbrurf. gr. 8. get). ^rei^ 16 dMxl ©legant gebunben 18 ^axh a8vef)m unb Sio^mä^letr, ^ic X^icve Ücä 2ßaibc§. @r[ter^anb. ®ie SBirbcIttjiere be§ SBalbe^. 9Jiit 20 Ä'upferftic^en unb 71 J)ol5Jd)nitten, gejeic^net üon %. g^.-ßimmermann, geftoc^en oon §1. Ärau^e, 5lb. ^^eumonn unb 2t. @cf)Ieid^, gejc^nitten öon ^Xarlanb, Süner unb SSenbt. gr. 8. get). $rei§ 24 Waxl ©legant gebunben in ^einluonb 2G Watt. 3n)eiter $Sanb. 2)ie iüirbeUojen Spiere be§ SSalbeS. äliit 3 Äupferftid^en , gejeidinet opu @. §et)n, geftod^en non 51. Ä^rau^e unb 97 §ol5fc£)nitten, gegeidinet üon @. ©c^inibt, gefc^nitten oon !©. Siarlanb. gr. 8. get). ^4^rei§ 14 9Jfar!. ©legont gebunben in i^einn^anb IG SDJor!. ?Bre1^m, 51. ^^ ^cfttttgettc JBögcI. @iu |)anb== unb . 2et)rbuc^ für :2iebt)aber unb ^fteger ein^eimijd)er unb freiublänbijctier Mfigööget. Sn $8erbinbung mit 93atbamu§, 33obinu§, Sötte, ©oboni^, ISronau, Siebter, ^infc^, oon g^reiberg, ©irtanner, oon ®ijl}di, ©otg, ©rä^ner, Jpertto^, üi. oon |)omet)er, Äöppen, ^iebe, 5tbotf unb Kart DJiütter, 9fiei), ©djteget, (Sd)mibt, ©tötfer unb anberen ben)ät)rten S5ogetn)irtt)en beö Sn- unb 2lu!§tQnbe§. ©rfter 5^t)eit. @rfter 33anb: ^^fleger unb ^^fteglinge, Sittiche unb Slörnerfreffer. ®r. Sey. =Octao. 9}iit 4 ^afetn. ge^. $rei§ 11 äJiarf. ©ebunben 13 d)laxl (£r[ter 2;t)eit. Rn^eiter Snnb: äBeictifrefjer. ge^. ^rei§ 13 maxf. ©ebunben 15 9Karf. Uptito ^aimalu ^JJcmoivcn eines X^ievftätiÖigevS. ©ejammett oon ^^aut 9}?Qntega5§a, ^rofeffor ber Stnt^ropotogie in gtoren§. Slutorifirte Ueberfe|ung. 8. get). ^rei§ 1 Waxt 20 $f. liiebig, Juistus von. Chemische Briefe. Sechste Auflage. Neuer unveränderter Abdruck der Ausgabe letzter Hand. gr. 8. geh. Preis 6 Mark. Pedant, ^^rof. Dr. (^atl, ^a§ 5But^ Dev Uevttttttftigcti SeftenSs Welje. (£ine populäre §i)gieine §ur dr^ttung ber ©efunb^eit unb ?trbeit§fäf)igfeit. ©ritte Ituftage. 8. get). ^rei§ 5 maxi Sn i^ein^ toanb gebunben ^^rei§ 5 Waxt 90 ^:pf. «wrie^bacli, Dr. H., Zum Studium der modernen Zoologie. 8. geh. Preis 60 Pf. Gedruckt bei E. Polz in Leipzig. "I i* i 411 »0 ♦♦? ♦ gcbieöenev unb intercjfatitcv Söevte aug bem SSerlage ber C|.pintfffil)e)i$etliipl)anlilunginfn))|i(|. Sntialt: (^eftftir^tc, ^^^Uo^o^J)ic, ^JJtcDicitt, *45äÖttgOrtif u. \)[. ^öeäugebebinguncien: Sebes ber nad)fte{)enb auf gefilterten 353er!e i[t eilige tu §um ermäßigten ^^reii'e burd) aüe Sönd^fianblungen pi kgieteen. — 2)ie ^^reife oerfte^en fid^ gegen baare 3cit}Iung iinb tjaben nur hi§ auf SBiberruf ®ültig!eit. Saöcnvrci?. Blum, ein russischer Staatsmann. — Des Grafen Jacob Joh. Sievers Ji. 4 Denkwürdigkeiten zur Geschichte Russlands. 4 Bände. 8. Früherer Ladenpreis 33 Mk. (10 Vi'. 9 — Graf von Sievers und Russland zn dessen Zeit. Mit 4 Kupfer- stichen, gr. 8. Früherer Ladenpreis 9 Mk. 2 2;') Pöbelt, Stuguft, Heber bie ©rfjtljeit unb ben äBertt) ber ju Seffing'ä 3(nbenfen burrf) §errn ^rofeffor Dr. 2B. 3Sattenbad; t)erauggege6enen ^Briefe oon unb an ©life 9ieimaru§. ©in fritifd^er Beitrag ^ur ^enntnif? 2effing'§, fetneg Sebenö unb 3Sirfen§. gr. 8. fyrül)erer Ijiabenpreio 1 Wlt — 40 Seffing unb ©oeje. ©in 33ettrag gur Siteratur= unb ^ird;engef(^id^tc beö odjtsetjnten ^al)r]^unbert§. gr. 8. 3^rü!f)erer Snbenpreiä G Mt •> 2'o Buliver, geschichtliche Charaktere. Uebersetzt von Dr. K. Lanz. I. Talleyraud. 8. Früherer Ladenpreis 3 Mk. 60 Pf. 1 50 do. II. Mackintosh, Cobbett, Canning. do. 3 Mk. fiO Pf. 1 50 ^urn$, 'Skob*, Sieber. Uebertragen »on ©eorg %zx^. 5Jiit einer biogra- pl)ifd)en ©figge »on 3(Ibert S^raeger unb bem ^sortrait uon 9i 33urn§. IG. 3^rü()erer Sabenpreis 2 Wd. 40 %\. l 20 Criegeni, Dr. H. JF. v., Johann Arnos Comcnius als Theolog. Ein Beitrag zur Comeniusliteratur. gr. 8. Früherer Ladenpreis 6 Mk. 1 50 ^anfmarbt, ^,, Stbüotat in 9?o[tod", ^^sfijdjologie unb ßriminolrec^t. gr. 8. Jrüt^erer 2abenprei§ 2 'W.. 40 ^-t>f- 1 20 9^ationalöt'onomifd^=cioiliftifd;e ©tubien. 93iit einem 9>ormort »on Söil^etm 9iofd;er.- gr. 8. 2 33änbc. ^'rü[)erer Sabenprciö 6 9)if. 40 %\. 2 25 öerabgcie^tcr Sobcn<)rei§. Doergens, Hermann, Grundlinien einer "Wissenschaft der Ge- ^fi /^ schichte. Erster Band. Zweite Ausgabe. Mit zwei das "Wachsthum der Ideen in der Geschichte veranschaulichenden Schichtenkarten. — Zweiter Band. Zweite Ausgabe. Mit einem Anhange päpstlicher und staatlicher Urkunden in ihren Urtexten sowie einer chronologischen Projection, die Signatura Temporum darstellend, gr. 8. 6 Mk. 60 Pf. 4 50 3)u(on, 9tubo(^i), 3Iu§ 3tmerifa über '^^wh, beutfd^e ©d^ule, amerifantfd^e Schule unb beut[d)=amerifanifci^e ©c^ule. 8. 4 9J?f. 50 %\. 1 50 Fenerbacli, I^udwig, in seinem Briefwechsel und Nachlass, sowie in seiner philosophischen Charakterentwickelung dargestellt von Karl Grün. Erster und zweiter Band. Mit dem Bildniss Feuerbach's. gr. 8. 15 Mk. 60 Pf. 6 — Fiiclis, Dr. C W. C, Docent an der Universität in Heidelberg, Die vulkanischen Erscheinungen der Erde. Mit 2 lithographirten Tafeln und 25 in den Text gedruckten Holzschnitten, gr. 8. 11 Mk. 4 50 Fürstenliagen, «f.. Kleinere Schriften des Lord Bacon. gr. 8. 4 Mk. 1 — Oagern, H. v., das Leben des Generals Fr. v. Gagern. 3 Bände. gr. 8. 6 Mk. 2 25 Oizycki, Dr. Oeorg v.. Philosophische Consequenzen der Lamarck- Darwin'schen Entwickelungstheorie. Ein Versuch, gr. 8. 2 Mk. — 90 Die Philosophie Shaftesbury's. gr. 8. 3 Mk. 60 Pf. 1 50 Oraetz, Prof. Dr. H., Kohelet nbiip oder der Salomonische Prediger, übersetzt und kritisch erläutert. JTebst Anhang über Kohelet's Stellung im Kanon, über die griechische Uebersetzung desselben und über Graecismen darin und einem Glossar, gr. 8. 5 Mk. 40 Pf. 1 50 Qriesbacli, Dr. H., Zum Studium der modernen Zoologie. 8. 1 Mk. — 60 ^rütt, Uaxif tulturgefc^ic^te be§ ©ei^se^nten :3a§rl)unbert§. 8. 6 W.. 3 — Criitli, Franz, Die Lehre vom Einkommen in dessen Gesammtzweigeu. Aus dem Standpunkte der Nationalökonomie nach einer selbstständigen theoretisch- practischen Anschauung. Zweite Ausgabe, gr. 8. 5 Mk. 1 50 Hani^er, Deutschland nach dem dreissigjährigen Kriege. gr. 8. 2 Mk. 25 Pf. 1 50 Heuglin'is Reise in das Gebiet des Weissen Nil und seiner westlichen Zuflüsse in den Jahren 1862 bis 1864. Mit einer Karte, sowie 9 Holzschnitten und 8 Tafeln, gr. 8. Cartonnirt. 12 Mk. 2 25 Hitzig, Dr. Ferd., Professor in Heidelberg, Die Psalmen. Ueber- setzt und ausgelegt. L Band. — H. Band, 1. Hälfte und II. Band, 2. Hälfte, gr. 8. 15 Mk. 4 50 Das Buch Hieb, übei-setzt und ausgelegt, gr. 8. 8 Mk. 2 25 Huth, Alfred H., Henry Thomas Buckle's Leben und Wirken. Auszugsweise umgearbeitet von LeopoldKatscher. 8. 3 Mk. 60 Pf. 1 — Karsten, S«, Professor in Utrecht, Quintus Horatius Flaccus. Ein Blick auf sein lieben, seine Studien und Dichtungen. Aus dem Holländischen übersetzt und mit Zusätzen versehen von Dr. Moritz Schwach, Professor des römischen Rechts an der Universität zu Prag. 8. 1 Mk. 80 Pf. — 75 Katsclier, li,, Bilder aus dem chinesischen Leben. Mit besonderer Rücksicht nuf Sitten und Gebräuche, sr. 8. 6 Mk. 2 — ßcvnbßcteluer l'abcnprciS. Kobiiit, Dr. Alexander, Oberrabbiner /u Stuhhveissenburg, Kritisclie .ft ,^ Beleuchtung der Persischen Pentateuch-Uebersetzung des Jacob ben Josepli Tavus unter stetiger Paicksichtnahme auf die ältesten Bibel- versionen. Ein Beitrag zur Geschichte der Bibel-Exegese, gr. 8. 1 1 Mk. 3 — • Scbc«, ^öbagogif(^e Slütljen. ©efnmmelte 53etträgc ?iur ßr^ielnmgg:: unb Unterridjt§=9flefonn. 8. 4 ^M.' 40 %l i 20 ©d^ulanbad)ten an ^efttagen unb bei ^eterlid;feitcn. ^en 2el)rern unb ©rjiel^eru gcinibmet. 8. 2 9)?f. — 90 5Hau, Dr. ß» .$., ©et). 3^atl) unb ^:t>rofeffor, ©efc^idjte be§ i^f(uge6. S^it ^»orjfc^nitten. 8. 2 mi — 75 Keieliliii-lleldegg, Dr. Kuiio Freiherr von. Der Parallelismus der alten und neuen Philosophie, gr. 8. 1 Mk. 50 Pf. — 75 JKöbcr, Ä'arl ^. 2t., SSefferungftrafe unb 33e[feruugftrafanftalten nig 9ied)tö= forberung. ©ine Berufung an ben gefunben Sinn beß beutfd^en ä^olfeö. gr. 8. ' ' 2 mi 40 ^^]. 1 20 2)er otrafüoll^ug im ©eift be§ ^ed;t§. ä>ermifd)te 2(b()anblungen, benfenben ^Jied^täpflegern gerotbmet. 9?ebft einigen 3(uffäfeen 9ß. .V). (Su = ringar'S. gr. 8. ^ ' ^6 W.. 80 ^f. 3 — diubol|)I)i, (f^arof. , ©emälbe roeiblid^er ©rjieljung. 2 Steile. 4. 2luf= läge. 8. 6 Wli. 2 25 Rug'e, Arnold, Geschichte unsrer Zeit von den Freiheitskriegen bis zum Ausbruche des deutsch -französischen Krieges, gr. 8. 5 Mk. 2 — Kusfiiiselie Erzählungen. Deutsch von Meyer von W a 1 d e c k. 8. 4 Mk. 2 — Inhalt: Pique-Dame. Von Alexander Puschkin. — Die Geschichte des Vater Alexei. Von Iwan Turgenjew. — Die Hütte auf Hühueifüssen. Von Graf Ssaliass. iSa. ?^reienfe()ner, et)ang. Pfarrer. 3(ci^tc Sluftage. Grftcr 4:f;eil. 2t((c|emeine ©rjiefjungglcl^re. c^r. 8. 3roeiter St^eil. 2)ie ed)ur=G^ief;ungQler)re. gr. 8. ' Seibe ^r^eile 10 9M 5 — r. M. O. Broiiii's Klassen und Ordnungen des Thier- Reichs Avi ssenscliaitlich. dargestellt in Wort und Bild. Krsfer KjiiicI. Protozoa. Von Dr. 0. Bütschli, Professor in Ileidolberfr. 1. — 64. Lieferung a 1 Mark 50 Pf. Cplt. in aAbthlgn. Abtblg. I. 30 Mk. — Abthlg. II. 25 Mk. — Abtblg. IIL 45 ]\Ik. Zweiter HuimI. Forifcra. Von Dr. G. C. .1. Vosiiiaer. Mit 34 Tafeln (darunter 5 Doppeltafeln) und 53 Holzscbnitten. Preis 25 Mark. Zweit