CE TE SU RC < =, « << < i« Sc EG 7 2 = > u —— LIST IE en ern —— > 3 — = er: E ss 3 a Ee Pr > E SEI IE IIISS RS Br. CIE, Tr De a De = ER c @ en Sn 3 = ER nr < Z EEE LER ILKA EURE EEE GE Ss Se Ss SAALE es EI < ES << SEES GE zz er in ee ET EC Er EL IT ESEL u en < KEREE SE iS 7 ara cz KG Tee Ss EEE Ss Fibrarp of the Museum COMPARATIVE ZOÖLOGY, | AT HARVARD COLLEGE, CAMBRIDGE, MASS, AP KUREN raeALsT SLN 2; oe lee Han P HÄARSALTECNR FU | The gift of 2 SPRTR ; | ‚No: MRS ( Narr _ cı ce 4 AR RL 4 7 ur Vo. 28, 1884) Aug 2/8 WA 31 188% Fünfundzwanzigster Bericht der Oberhessischen Gesellschaft Natur- und Heilkunde. Mit 2 lithographirten Tafeln. = — : Tr eg Gielsen, ime un 8887. else ahlmegodiit © HM Bu Inhalt. J. Schneider, Ueber die un von Salzlösungen. Hier- zu Tafel I > . ; . H. Hoffmann, Phänologische Bechachtungen. Fortsetzung von Bericht XXIV S 130 Uebersicht der meteorologischen Böchachtnngen im botanischen Garten in Gielsen H. Hoffmann, Nachträge zur Flora des Mittelrhein - debinten. Fortsetzung zu Bericht 23 8. 48 5 Aug. Streng, Kleine Mittheilungen. Hierzu Tafel II . Bericht über die vom Juli 1883 bis März 1887 in den Monats- sitzungen gehaltenen Vorträge. Vom ersten Secretär Dr. Fromme, Vorausbestimmung des Wetters . Dr. Streng, Vulkanische Erscheinungen auf Ischia . Dir. Soldan, Gletscherbildung und Gletscher der Oetz- thaler Alpen Dr. Streng, Die Vulkane Ttaliens 2 : B Dr. Hefs, Naturalisation ausländischer Holzarten in Densehland Dr. Gaehtgens, Fieber and Kicbernskteli. Dr. Markwald, Infectionskrankheiten Dr. Hoffmann, Hefe und Bacterien . Dr. Boström, Baihogsne Schimmelpilze Dr. Röntgen, Neue Methoden zur Erzeugung von Kälte Dr. Ludwig, Erhaltung niederer Seethiere - E Dr. Wimmenauer, Lichtungszuwachs unserer Wald- bäume - : 5 - 2 B 5 : Dr. Streng, Geologische Verhältnisse von Lipari und Volcano . - Dr. Hoffmann, Ehänologische Bechachtuägen : Dr. Streng, Ueber den Aetna . - - 2 - Dr. Hoffmann, Phänologische Wetterprognose und Fül- lung von Blumen Dr. Fromme, Ueber Blitzgefahr Seite 105 114 115 117 118 120 122 127 128 130 132 133 134 135 139 140 143 147 144 144 Sitzungsberichte der Naturwissenschaftlichen Section. Vom ersten Secretär 5 9 i ß h : ; > x 5 Beamte der Gesellschaft in den Jahren 1883—87. Vom ersten Secretär : - B - } & > 5 - Verzeichnifs der Akademien, Behörden, Institute, Vereine, Redac- tionen, welche von Ende Februar 1886 bis Mitte Mai 1887 Schriften eingesendet haben Elizabeth Thompson Science Fund : Stiftung von Elisabeth Thompson. Uebersetzung Seite 148 149 151 168 169 I. Ueber die Compressibilität von Salz- lösungen. Von J. Schneider. Hierzu Tafel 1. Salzlösungen sind in neuerer Zeit nach den verschieden- sten Richtungen hin untersucht worden, namentlich in Bezug auf ihr elektrisches Leitungsvermögen, ihre Fluidität, Dampf- spannung u. s. w. Angaben bezüglich ihrer Compressibilität finden sich dagegen nur spärlich in der Literatur *). Aus dem vorhandenen Material geht erstens hervor, dafs durch Zusatz eines Salzes zu Wasser die Compressibilität des letz- teren um so mehr vermindert wird, je gröfser die hinzugefügte Salzmenge ist, und zweitens, dafs eine concentrirtere Lösung bei höherer Temperatur sich stärker zusammendrücken lälst als bei niederer Temperatur. Weitere Gesetzmälsigkeiten haben sich aus den bis jetzt vorliegenden Zahlen noch nicht gewinnen lassen. Auf den Rath des Herrn Professor Rönt- gen unternahm ich es deshalb, eine ganze Gruppe von Nalz- lösungen, die der Alkalien, in einer von ihm vorgeschlagenen Weise systematisch zu untersuchen, um eine etwaige Ab- hängigkeit der Compressibilität von der Natur der "Säure oder Base des gelösten Salzes zu erkennen. *) Canton, Philos. Trans. 54, p. 261 bis 263, 1764. Colladon und Sturm, Ann. de chim. et de phys. (2) 36, p. 155 bis 157, 1827. Grassi, Ann. de chim. et de phys. (3) 31, p. 464 bis 474, 1851. Bu- chanan, Nature 17, p. 439 bis 440, 1878. Tait, Proc. Roy. Soc. Edinb. 12, p. 223 bis 224, 1882/83. XV. 1 area Be Die Untersuchungsmethode war im Wesentlichen die be- reits von Canton*) im vorigen Jahrhundert angewandte und von Oerstedt**) vervollkommnete. Anstatt eines Piezometers wie früher kamen jedoch gleichzeitig zwei der- selben zur Anwendung. Nur durch diesen Kunstgriff war es möglich, die zum Theil so aufserordentlich geringen, aber charakteristischen Unterschiede zwischen der Compressibilität einzelner Lösungen mit Sicherheit bestimmen zu können. Die beiden Piezometer wurden von Herrn F. Müller in Bonn bezogen. Sie waren aus Glas, in Form und Gröfse nahe einander gleich und bestanden aus zwei Theilen (Fig. I): einem cylindrischen Gefäfs und einer Capillarröhre.. Das erstere, welches gewöhnlich Birne genannt wird, war oben offen, unten halbkugelförmig begrenzt. Es besafs eine Länge von 22 cm, einen äufseren Durchmesser von fast 2 cm und eine Wandstärke von etwa 0,1 em. Die Länge der Capillare betrug 40 em, die Gröfse ihres inneren Durchmessers 0,06 cm. An dem einen Ende war sie umgebogen, mit dem an- dern in die Oeffnung der Birne als Stöpsel eingeschliffen. Durch diese Einrichtung wurde das Reinigen und Füllen des Piezometers in hohem Grade erleichtert. An der Üapillare befand sich, durch zwei Gummiringe gehalten, eine mit Milli- metertheilung versehene Milchglasscala, welche vor den ein- zelnen Versuchen an die nämliche Stelle der Capillare zu bringen war. Dies konnte ich leicht dadurch erreichen, dafs ich eine auf der Capillare befindliche Marke vor jeder Ver- suchsreihe mit einem bestimmten Theilstrich der Skala zur Deckung brachte. Das eine der Piezometer wurde ein für allemal mit de- stillirtem Wasser gefüllt und diente sowohl als Manometer wie arıch als Thermometer, während das andere zur Aufnahme der zu untersuchenden Flüssigkeiten bestimmt war. Das erstere soll im Folgenden der Kürze halber als PI, das letz- tere als PII bezeichnet werden. *) Canton, Philos. Trans. 52, p. 640 bis 644, 1762. **) Oerstedt, Denkschr. d. Copenh. Soc. 1822. uw Da nach den Beobachtungen von Grassi mit der Va- riation des Druckes von einer bis zu acht Atmosphären keine Aenderung der Compressibilität der von ihm untersuchten Salzlösungen nachgewiesen ist und da sich auch aus meinen Versuchen eine solche nicht erkennen liefs, so wurde der- selbe nicht von Atmosphäre zu Atmosphäre, sondern gewöhn- lich auf einmal um acht Atmosphären varürt. Dieser Druck- änderung entsprach in PI, wie sich aus einer Vergleichung mit einem Luftmanometer ergab, eine Niveauverschiebung von 6 cm. Welche Temperaturen durch die einzelnen Stel- lungen des Niveaus in PI bei atmosphärischem Druck ange- zeigt wurden, lies sich durch Vergleichung mit einem Queck- silberthermometer ermitteln. Eine Temperaturänderung um 1° C. hatte eine Oberflächenverschiebung um 3 cm zur Folge. Meine Versuche stellte ich durchweg bei einer Temperatur von nahezu 18° ©. an. Ob zur Füllung von PI ausgekochtes oder unausgekoch- tes destillirtes Wasser genommen wurde, erwies sich als gleichgültig. Mehrere Versuche, bei denen PII erst .mit luftfreiem,, dann mit lufthaltigem Wasser gefüllt war, haben mir gezeigt, dafs beide dieselbe Compressibilität besitzen. Damit kann ich die Richtigkeit der von Canton *) gemach- ten Beobachtungen bestätigen und muls das von Colladon und Sturm **) gefundene Resultat, dafs lufthaltiges Wasser merklich weniger compressibel sei als ausgekochtes , verwer- fen. Betrüge die Aenderung nicht, wie die zuletztgenannten Beobachter fanden, 3 bis 4, sondern nur !/; °/,, so hätte sie sich mir schon bemerkbar machen müssen. Beide Piezometer konnten an einem für diesen Zweck construirten, gut gefirnilsten Messinggestell befestigt werden. Sie standen in demselben neben einander, während sie durch zwei die Birnen umgebenden Ringe in verticaler Stellung er- halten wurden. Die oberen zwischen Lederstückchen befind- *) Canton, Philos. Trans. 52, p. 644, 1762. **) Colladon und Sturm, Ann. de chim. et de phys. (2) 36, p. 140 bis 142, 1827. I* Se N a lichen Theile der Capillarröhren waren, wie aus Fig. II zu ersehen ist, durch zwei Schräubchen an einen Messingwürfel des Gestells festgeklemmt. Diese Art der Befestigung erwies sich als sehr zweckmälsig. Sie verhütete vollständig das Undichtwerden der Piezometer, welches vor ihrer Anwendung nicht immer ausgeschlossen blieb. Die abwärtsgebogenen Enden der Piezometercapillaren liefsen sich durch kurze Schlauchstücke mit den Spitzen einer aus Capillarröhren gefertigten Gabel in Verbindung setzen. An den Stiel der letzteren war eine weitere cylindrische Röhre angeblasen, welche eine Länge von 8 cm und einen inneren Durchmesser von 1,7 cm hatte. Weshalb diese Gabel zur Anwendung kam, wird später erläutert werden. Zur Anstellung von Versuchen wurde das erwähnte Ge- stell sammt den Piezometern in ein Magnus’sches Com- pressionsgefäls gebracht und daselbst höheren Drucken aus- gesetzt, welche sich durch die Oeffnung der Gabel auch in das Innere der Piezometer fortpflanzen konnten. Der Compres- sionseylinder, welcher einen inneren Durchmesser von 5,5 em besals, war soweit mit Quecksilber gefüllt, dafs die mit der Birne nach unten gekehrten Piezometer bis zur Uapillare davon umgeben wurden. Der übrige Raum enthielt reines Wasser. Bei meinen anfänglichen Versuchen erfüllte dieses den ganzen Oylinder. Später fand ich es jedoch vortheilhaft, dasselbe theilweise durch Quecksilber zu ersetzen. Zwar ist nach den Beobachtungen von Joule bei 18° ©. die durch einen bestimmten Druck erzeugte Temperaturerhöhung im Quecksilber etwa doppelt so grols als die im Wasser. Allein da die specifische Wärme des ersteren nur den dritten Theil und seine Wärmeleitungsfähigkeit nach F. Weber mehr wie zehnmal so grols ist als die des letzteren, so verschwin- det die Compressionswärme bei der Anwendung von Queck- silber rascher als bei der ausschliefslichen Benutzung von Wasser. Dem starken Auftrieb, welchen die beiden Piezo- meter im Quecksilber erfuhren, wurde das Gleichgewicht ge- halten durch die 4 mm dicke Stange des Messinggestells, die oben gegen den Deckel des Compressionsgefälses stiels. u Das letztere stand in einem mit 35 Liter klarem Brun- nenwasser gefüllten, prismatischen Behälter von Blech. Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände desselben waren durch Glasplatten ersetzt. Die Temperatur dieses Bades er- hielt ich während einer Versuchsreihe möglichst constant. Es war dies in genügender Weise nur dann zu erreichen, wenn in der umgebenden Luft die gewünschte Temperatur herrschte. Die Erfüllung der letzten Bedingung wurde ermöglicht durch die zweckentsprechende Regulirung zweier Gaslampen, welche in dem zur Beobachtung dienenden Kellerraum aufgestellt waren und daselbst monatelang Tag und Nacht brannten. Das Umrühren des Wasserbades durfte während der Ver- suche unterbleiben. Die von zwei Sammellinsen erzeugten reellen Bilder der eben erwähnten Lampen fielen bei der Beobachtung auf die- jenigen Stellen der Piezometercapillaren, an denen die Ni- veaus der Flüssigkeiten standen. Auf dem so beleuchteten Theile einer Skala konnte in einer Entfernung von 70 cm mit einem kleinen dreifach vergröfsernden Fernrohr für kurze Distanzen der jeweilige Stand der Flüssigkeitsoberfläche auf zehntel Millimeter genau abgelesen werden. Zwanzigstel Mil- limeter wurden dabei noch zu schätzen versucht. Um die Skalen stets in der Richtung der Fernrohraxe besehen und dadurch bei der Ablesung Parallaxenfehler vermeiden zu können, war das Fernrohr an einem Stativ vertical ver- schiebbar. Aus der Senkung, welche die Flüssigkeitsniveaus in PI und PII durch Compression erlitten, liefs sich, wie weiter unten gezeigt wird, ein Mals für die scheinbare Compressi- bilität der in PII enthaltenen Flüssigkeit gewinnen. Bevor die eben beschriebene Methode zur Erlangung definitiver Zahlenwerthe benutzt wurde, war es nöthig, sie richtig handhaben zu lernen und sich über ihre Fehlerquellen und deren eventuelle Gröfse Klarheit zu verschaffen. Die ihr anklebenden Fehler habe ich, wenn auch nicht gänzlich zu beseitigen, so doch auf ihre nothwendigste Grenze zu be- schränken gesucht. ge Wie bereits bemerkt, wurde aus der an PII für eine bestimmte Druckzunahme beobachteten Niveauverschiebung auf die Zusammendrückbarkeit der in diesem Piezometer be- findlichen Flüssigkeit geschlossen. Es kann aber die Niveau- änderung nur dann der Volumänderung oder der Compres- sibilität proportional sein, wenn die Verschiebung in einer überall gleichweiten Capillare stattfindet. Ich suchte deshalb in jeder der Piezometercapillaren ein möglichst eylindrisches Intervall als Beobachtungsfeld aus und calibrirte es mit da- ran befindlicher Skala nach der von Thiesen erweiterten Neumann’schen Methode *). Auf der Capillare von PI habe ich von 18 bis 28, auf der von PII von O bis 21 die zu jedem Üentimeterstrich gehörigen Correctionen bestimmt. Mit welcher Sorgfalt dieses geschah, möge daraus erhellen, dafs um die Methode in ihrem ganzen Umfange anwenden zu können, zur Calibrirung der Strecke auf PI 216, zu der auf PII 920 Ablesungen gemacht wurden. Auf Grund dieser Beobachtungen ergaben sich folgende Correctionstabellen : PI PL 18 — 0,000 0 -— 0,000 11 — 0,060 19° — 0,003 > »l2200,080707 an LlgDBE 20° — 0,009 2 ve-dgggziodah 1golnuun ost 21 — 0,012 3 —005 14 — 004 22 — 0,014 4 —0065 15 — 0,085 233 — 0,013 5 0038 16 —- 0,028 24 — 0,014 6. —0080.. 17 -olea 25 — 0,010 ib alggsauudiagt eb yon 26 — 0,011 8 —008 19 — 0,006 27° — 0,005 git An,orip. ‚Iran Inesig,00n 28 — 0,000. 10 — 0066 21 — 0,000. Hieraus sind die Correctionen für Punkte, welche nicht mit einem ÜCentimeterstrich zusammenfielen, durch lineare Inter- polation erhalten worden. Von der Richtigkeit dieser Tabellen habe ich mich noch dadurch überzeugt, dafs ich die *) Thiesen, Repert. f. Experimentalphys. 15, S. 285 bis 299, 1879. A einem gleichbleibenden Drucke entsprechende Volumänderung einer Flüssigkeit an Stellen mit möglichst verschiedenen Cor- rectionen bestimmte und dafür die nämlichen Werthe erhielt. Fehler, welche durch die ungleichmäfsige Weite meiner Ca- pillaren hätten bedingt werden können, erscheinen demnach vollständig ausgeschlossen. Wenn auch bei jeder einzelnen Flüssigkeit die Niveau- änderung in einer cylindrischen Capillare der Volumänderung proportional gesetzt werden kann, so darf dieses doch nicht ohne Weiteres geschehen, sobald die Compressibilitäten ver- schiedener Flüssigkeiten mit einander verglichen werden sol- len. In diesem Falle ist das Proportionalsetzen der Ober- flächenverschiebung und der scheinbaren Zusammendrück- barkeit nur dann zulässig, wenn die an den Wänden der Capillare haften bleibenden Flüssigkeitsschichten bei allen die gleiche Dicke besitzen. Andernfalls würde hier, um die Werthe für verschiedene Flüssigkeiten vergleichbar zu machen, eine Correetion unumgänglich nöthig sein. Viele Versuche haben mir indefs gezeigt, dafs bei den von mir untersuchten Concentrationen die Dicke der die Capillarwand benetzenden Schicht von der gelösten Substanz fast unabhängig und der des destillirten Wassers nahe gleich ist. Zu diesem Resultate gelangte ich dadurch, dafs ich Fäden von verschiedenen Lö- sungen in der trocknen Capillare verschob und ihre durch die benetzte Längeneinheit hervorgerufene Verkürzung aus der Gesammtverkürzung und der befeuchteten Capillaren- länge berechnete. Für die verschiedensten Flüssigkeiten er- gaben sich dabei so nahe übereinstimmende Werthe, dafs eine besondere Correction an den von mir mitgetheilten Zah- len in dieser Beziehung überflüssig erschien. Auf der Strecke von 1 cm blieb in der Capillare von PII gewöhnlich soviel hängen, dafs ein Flüssigkeitsfaden dadurch um 0,012 cm ver- kürzt wurde. Wirkliche Fehler konnten sich indessen einschleichen, wenn die in der Capillare adhärirende Flüssigkeitsschicht sich ungleichförmig gestaltete und tropfenartige Bildung zeigte. Die Compressibilität der betreffenden Lösung mulste hierbei u stets zu grofs gefunden werden. Ich habe diese Fehlerquelle dadurch zu beseitigen gesucht, dafs ich die Capillare vor jeder Versuchsreihe einer gründlichen Reinigung unterzog. Hierzu wurden Salpetersäure, Natronlauge, Alkohol und destillirtes Wasser benutzt. Mit diesen Flüssigkeiten spülte ich auch von Zeit zu Zeit die Birne von PII aus. Beim Trocknen derselben muls- ten jedoch hohe Temperaturen möglichst vermieden werden. Nach zu starkem Erwärmen zeigten sich nämlich zuweilen in der Capillare von PII Niveauverschiebungen, welche nicht von Temperaturänderungen herrührten, sondern auf eine mit der Zeit erfolgende Contraction der Birne hindeuteten. Diese Niveauverschiebungen sind den Verlegungen des Null- und Siedepunkts eines Quecksilberthermometers, welches einer höheren Temperatur ausgesetzt gewesen ist, ganz analog. Sie waren in den meisten Fällen so gering, dals ihr Einflufs auf meine Bestimmungen unberücksichtigt bleiben konnte. Wurden sie beträchtlicher, so blieben die betreffenden Ver- suchsreihen unbenutzt. Sehr oft mufste auch das aus den zuerst gemachten Be- obachtungen gewonnene Resultat verworfen werden. Im Laufe der Untersuchung zeigte sich nämlich merkwürdiger Weise bei den ersten Versuchen der einzelnen Beobachtungsreihen eine gewisse Neigung, grölsere Werthe zu liefern. Manchmal betrug der Unterschied zwischen den aus dem ersten und den ihm folgenden Versuchen erhaltenen Zahlen 5 bis 6 Ein- heiten der dritten Decimalen. Die Ursache hiervon wurde zum Theil darin erkannt, dafs das Piezometer beim Fest- klemmen des Stöpsels eine Deformation erlitt, die während der Compression, durch welche auch die eingeklemmten Lederstückchen eine Zusammenpressung erfuhren, wieder ver- schwinden konnte. Zuweilen, namentlich in denjenigen Fäl- len, in welchen ich noch eine der obigen entgegengesetzte, ungleichmäfsige Niveauverschiebung beobachtete, mögen auch kleine Luftbläschen, die bei höherem Druck von der Lösung absorbirt wurden, die Veranlassung jener Wahrnehmung ge- wesen sein. =. a Viel störender war der Einfluls von Luftbläschen, wenn sie in solcher Gröfse und Zahl auftraten, dafs sie während der Compression nicht mehr von der Lösung aufgenommen werden konnten. In diesem Falle mulste, da sich die gas- förmigen Körper stärker zusammendrücken lassen wie die flüssigen, die dem Versuch unterworfene Flüssigkeit compres- sibler erscheinen, als sie in Wirklichkeit war. Um durch diese Fehlerquelle nicht allzu sehr belästigt zu werden, habe ich stark mit Luft gesättigte Lösungen, bevor sie zur Unter- suchung kamen, durch Erwärmen theilweise von den absor- birten Gasen befreit. Aulserdem wurden beim Füllen des Piezometers alle an den Wänden sitzenden Luftbläschen möglichst sorgfältig entfernt und, erst nachdem dieses ge- schehen, die Birne mit der Capillare geschlossen. Von dem Vorhandensein resp. Nichtvorhandensein kleiner Gasbläschen konnte man sich leicht durch einen Versuch mit geringerem Druck überzeugen. Da nämlich die gasförmigen Körper an- fänglich viel leichter zusammendrückbar sind, so mulste der- selbe, wenn Luft im Spiele war, eine gröfsere Compressibili- tät als die übrigen Versuche ergeben. Eine gute Controle in dieser Hinsicht bot auch die genaue Besichtigung des Piezo- meters vor und nach einer jeden Versuchsreihe. Während sich alle bisher erwähnten Fehler fast vollstän- dig von den Versuchen fern halten liefsen, so war dieses nicht in derselben Weise bei demjenigen möglich, welcher jetzt zur Besprechung kommen soll. Die Flüssigkeiten in den Piezometern sperrte ich, um den mit einem Quecksilber- abschlufs verbundenen, schwer controlirbaren Fehlern zu ent- gehen, gegen das äulsere Wasser durch Luft ab. Dieses geschah mit Hülfe der oben beschriebenen Gabel. Wie aus Fig. II. zu ersehen ist, hing der weitere Theil derselben mit der Oeff- nung nach unten, so dals das ganze Glasstück mit Luft gefüllt bleiben mulfste, wenn das Gestell mit den Piezometern in den Compressionscylinder eingesenkt wurde. Beim Comprimiren würde der auf die Aulsen- und Innenwand der Piezometer wirkende Druck immer um gleichviel vergröfsert worden sein, wenn das Wasser in der Gabel durch die Compression er der Luft nicht gestiegen wäre. Da jedoch letzteres der Fall war, so mulste die Druckzunahme innen um die Steighöhe des Wassers in der Gabel kleiner sein als die Druckzunahme aulsen. Diese Differenz in der Erhöhung des inneren und äufseren Drucks mufste, da die zwei Piezometer durch die Gabelcapillare mit einander in Verbindung standen, für beide die gleiche sein. Sie hatte eine geringe Zusammendrückung der Piezometer und damit eine Verkleinerung ihres Volumens zur Folge. Ich habe die letztere dadurch zu verringern ge- sucht, dafs ich den Querschnitt des weiteren Grabeltheils möglichst grofs und die abgesperrte Luftmenge möglichst klein wählte, ohne dafs jedoch ein Eindringen der emporge- triebenen Wassersäule in die Capillarröhre der Gabel nöthig wurde. Die noch bleibende Volumverminderung rief bei meinen Versuchen in beiden Piezometercapillaren eine Ni- veauerhebung von 0,01 cm hervor. Die letztere liefs sich durch folgenden Versuch bestimmen. Zwischen der einen Capillarröhre und dem an sie anstolsenden Gabelende wurde ein Gasvertheiler eingeschaltet, dessen dritter Arm nach einer Luftpumpe führte. Mit dieser konnte das Wasser in der Gabel zu der Höhe von 7,5 em, welche es bei einem Druck von 8 Atmosphären erreichte, emporgesaugt und die angege- bene Niveauverschiebung beobachtet werden. Da dieselbe auch bei der Compression stattfand, so mulste sich die einem bestimmten Drucke entsprechende Niveauänderung in jedem Piezometer geringer zeigen, als sie wirklich hätte sein sollen. Der Fehler erhöhte sich beinahe auf das Doppelte durch das ebenfalls mit der Compression Hand in Hand gehende Sinken der Flüssigkeitsoberflächen in den Capillaren, wodurch der innere Druck eine weitere, dieser Senkung proportionale Ver- minderung erfuhr. Der Gesammtfehler mufste um so merk- licher werden, je weniger compressibel eine Flüssigkeit war. Eine kurze Rechnung ergibt aber, dafs durch ihn selbst auf den kleinsten der von mir gefundenen Werthe nur ein unbe- deutender Einflufs geübt wird. Da er in keinem Falle die dritte Deeimale meiner Zahlen um eine ganze Einheit zu ändern vermochte, so blieb er ganz aulser Acht. en. Eine Correetion in dieser Richtung war jedoch kaum zu umgehen, sobald ich die Luft in der Gabel wie bei meinen früheren Versuchen durch Quecksilber absperrte. Die Niveau- verschiebungen, welche das Emporsteigen einer Quecksilber- säule von 26 cm Höhe in der Capillare von PI und PI veranlafste, betrugen nämlich nicht weniger als 0,47 resp. 0,45 em. Um mich von der lästigen Correetion, welche durch die Anwendung des Quecksilbers nöthig wurde, zu befreien, habe ich dasselbe bei meinen späteren Versuchen, denen die mitgetheilten Zahlen entstammen, durch Wasser ersetzt. Die- ses durfte um so eher geschehen, als das letztere dem Queck- silber gegenüber durchaus keine ihm eigenthümlichen Nach- theile zeigte. Es haben dies namentlich die Versuche be- wiesen, welche mit concentrirten Schwefelsäurelösungen vor- genommen wurden. Trotz der aufserordentlichen Begierde, mit welcher die Schwefelsäure den Wasserdampf aufnimmt, verliefen dieselben mit der gröfsten Regelmäfsigkeit. Ebenso wenig wirkte es störend, dafs die comprimirte Luft hierbei mit einer grölseren Wasserfläche in Berührung kam, denn die während der Compression von dem Wasser absorbirte Luftmenge war so gering, dafs dadurch kaum eine merkliche Druckänderung entstand. Im Anschlufs hieran sei bemerkt, dafs die Berührung der comprimirten Luft mit den Flüssigkeiten in den Piezo- metern ebenfalls keine schädlichen Folgen hatte. Wenn auch wohl die obersten Flüssigkeitsschichten während der Com- pression soviel Luft aufnahmen, dafs sie nach der Aufhebung des Druckes damit übersättigt waren, so schieden sich doch während einer Versuchsreihe niemals Luftbläschen aus. Da- gegen zeigten sie sich zuweilen, wenn der Apparat nach dem Comprimiren stundenlang stehen blieb und so die gelöste Luft die zu ihrer Ausscheidung nöthige Zeit fand. Ein anderer auch von einer bei der Compression entste- henden Druckdifferenz herrührender Fehler stellte sich als verschwindend klein heraus. Durch das Comprimiren wurde nämlich das Compressionsgefäls erweitert und in Folge dessen das Niveau des Quecksilbers ein wenig erniedrigt. Damit war 2 Di nothwendig eineVerminderung desäufseren Drucks auf die Piezo- meter verbunden. Die Senkung der Quecksilberoberfläche be- trug nun, wie ein Versuch zeigte, höchstens 0,025 cm. Da aber eine Hebung oder Senkung der Birnen im Quecksilber um 1 cm eine Niveauänderung von nicht ganz 0,01 cm in der Capillare her- vorrief, so mulste die Wirkung, welche die genannte Aenderung des äulserenDrucks bedingte, sich jederWahrnehmungentziehen. Eine erhebliche Einbufse hätte die Genauigkeit der zu bestimmenden Zahlen durch die nicht ganz verschwindende Compressionswärme erleiden können. Es war deshalb durch Vorversuche zu ermitteln, welche Zeit verfliefsen mulste, da- mit ihr Einflufs den Grenzen der Beobachtungsfehler mög- lichst nahe rücken konnte. Dies geschah auf folgende Weise: Der Deckel des Compressionsgefälses wurde durchbohrt und in die Durchbohrung ein Thermoelement eingekittet. Eine Löthstelle desselben befand sich im äufseren Bad, die andere reichte bis in das Quecksilber des Compressionscylinders. Die Enden des Elements wurden mit einem Galvanometer verbunden, dessen Ausschläge mit Spiegel und Skala be- obachtet werden konnten. Einer Temperaturdifferenz der beiden Löthstellen von 0,01° C. entsprach ein Ausschlag von 5,4 Skalentheilen. Da die Nadel des Galvanometers in Folge des stürmischen Wetters während der Beobachtungen kleine Schwankungen um ihre Ruhelage ausführte, so konnte die Zeit, welche bis zum vollständigen Verschwinden der Com- pressionswärme verging, nicht direct gemessen werden. Ich erhielt dieselbe auf einem Umwege mit Hülfe des Newton- schen Erkältungsgesetzes. Nach diesem ist die Erkaltungs- geschwindigkeit eines Körpers dem Temperaturüberschuls über seine Umgebung proportional. Ein mathematischer Aus- druck dafür ist die Gleichung Tem Hierin bedeutet e die Basis der natürlichen Logarithmen, h eine Constante, z die Zeit, welche nöthig ist, damit sich der durch 7 bezeichnete Temperaturüberschufs des Körpers über seine Umgebung auf 7 verringern kann. Durch Be- obachtung der von Minute zu Minute erfolgenden Abnahmen Be des Skalenausschlags, welche ihrer Kleinheit wegen den Ver- ringerungen der Temperaturdifferenzen proportional sein mufsten, fand ich als Mittel aus 8 Werthen h = 0,166. Nach Joule ist nun die durch 8 Atmosphären Druck bei 18° C. im Quecksilber erzeugte Compressionswärme gleich 0,022°C. Um dieselbe bis auf 0,002° ©. verschwinden lassen zu können, sind, wie sich aus obiger Formel mit Benutzung des für h gefundenen Werthes ergibt, 14,4 Minuten erforder- lich. Nach einer früheren Bemerkung würde zu der Tem- peraturdifferenz von 0,002° ©. eine Niveauänderung von 0,006 cm in PI gehören. Da Salzlösungen sich stärker ausdehnen als Wasser, so würde die Oberflächenverschiebung in PII, dem Ausdehnungscoöflicient der darin befindlichen Flüssigkeit entsprechend, grölser sein. Durch Vernachlässigung der rückständigen Compressionswärme muls also ein Fehler be- gangen werden, welcher die Compressibilität der Salzlösungen der des Wassers gegenüber zu klein erscheinen lälst. Der- selbe ist seinem relativen Betrage nach um so grölser, je weniger eine Flüssigkeit durch Druck und je mehr sie durch Wärme beeinflulst wird. Die kleinsten meiner Zahlen könnten durch ihn höchstens um 3 Einheiten d. h. um nicht ganz !/z °/o falsch sein. In Wirklichkeit war der Temperaturausgleich vollständiger und deshalb der Fehler geringer. Dafls nach einem Verlauf von 15 Minuten nach dem Ein- tritt oder der Aufhebung der Compression eine nahezu voll- kommene Ausgleichung der Temperatur stattgefunden haben mulste, bestätigten namentlich die Beobachtungen an dem mit Schwefelsäure gefüllten PII. Als Thermometer benutzt, war dasselbe im Stande eine Temperaturänderung um 0,001° C. durch eine Niveauverschiebung um 0,01 em anzuzeigen. Eine hierher gehörige Beobachtungsreihe ist die folgende. 8. 1. 1886. 95,40 procentige H,SO,. Bi PII Beobachtungszeit l; 18,465 1,90 gh4H! 2: 25,56 6,98 10 — 3. 18,50 2,33 0,5 = MM = PJ rH Beobachtungszeit 4 18,49 1,97 10*15° d. 18,485 1,96 30 6. 18,485 1,96 45 7 25,40 6,90 11 — 8 25,31 6,845 15 9. 25,26 6,80 30 10. 18,53 2,32 31,5 11. 18,49 2,00 45 12. 18,48 1,955 12, — 13. 18,47 1,925 15; Zur Erläuterung dieser Zahlen sei bemerkt, dals, da das benutzte Fernrohr umkehrte, die Skalen an den Capillaren der Piezometer verkehrt und zwar so angebracht waren, dafs einem höheren Stand der Flüssigkeitsoberfläche eine kleinere Zahl entsprach. Es werden demnach in der vorstehenden Beobachtungsreihe die Stellungen der Niveaus bei atmo- sphärischem Druck, welche ihre Nullstellungen heilsen sollen, durch kleinere, bei vorhandener Compression durch grölsere Zahlen angezeigt werden. Nach der 1. und 6. Ablesung wurde sofort comprimirt und 15 Minuten später, als noch der Druck im Compressionscylinder war, erfolgten die 2. resp. 7. Beobachtung. Die 3. 4. 5. und 6. Ablesung, welche nach Aufhebung der ersten Compression in Zwischenräumen von 15 Minuten nach einander stattfanden, zeigen in eclatanter Weise, dals eine viertel Stunde nach verschwundenem Druck die Temperatur in dem Compressionsgefäls sich mit der des umgebenden Bades wieder so vollständig ausgeglichen hatte, dals in den nächsten 30 Minuten sich selbst durch das aufser- ordentlich empfindliche Schwefelsäurepiezometer nur eine kaum merkliche Temperaturänderung nachweisen liefs. Dasselbe bestätigen, wenn auch nicht so deutlich, alle folgenden Be- obachtungen. Die successive Abnahme der 7. 8. und 9. Ab- lesung hat nicht in einer stetigen Temperatursteigerung, son- dern in einer kleinen Verminderung des Druckes ihren Grund, da innerhalb der Grenzen der Beobachtungsfehler das Ver- hältnifs der geringen Niveauänderungen dem Verhältnils der A Compressibilitäten von Wasser und Schwefelsäure gleich ist. Die letzten Beobachtungen deuten eine nach dem Aufhören des Drucks eintretende Temperaturerhöhung an. Dieselbe rührt aber nicht von dem Verschwinden der übrigen Dila- tationskälte her, sondern ist durch eine gegen Schlufs der Versuche sich bemerkbar machende Erwärmung des Beobach- tungsraumes und des Bades veranlafst. Wie beträchtlich der durch einen unvollständigen 'Temperaturausgleich bedingte Fehler unter Umständen sein kann, zeigen die 3. und 10. Beobachtung, welche möglichst bald nach der Entfernung des Druckes gemacht wurden. Darnach kann er für Schwefel- säure beinahe 8°/, betragen. Eine Vergleichung der 1. und 13. Ablesung ergibt ferner, dafs während der Dauer von 21/5 Stunden keine Verschiebung der Niveaus gegen einander stattgefunden hat, dafs also, wie ich schon mittheilte, das ab- sperrende Wasser in der Gabel durchaus keinen störenden Einfluls auf die Schwefelsäureoberfläche auszuüben vermochte. Um die durch das Auftreten der Compressionswärme und Dilatationskälte ermöglichten Fehler zu vermeiden, mulste nach dem Vorangegangenen für die Dauer eines Versuches 30 Minuten angesetzt werden. Die für die mittlere Zeit gültigen Nullstellungen der Flüssigkeitsoberflächen, auf die es bei der Berechnung meiner Zahlen ankam, habe ich, wenn der Stand der Niveaus sich änderte, als mit den Mitteln aus den am Anfang und Schlufs des Versuchs gemachten Beobach- tungen zusammenfallend betrachtet. Es ist ersichtlich, dafs ich hierzu nur dann berechtigt war, wenn die 'T’emperatur- änderung während eines Versuchs immer in demselben Sinne und möglichst gleichmäfsig stattfand. Beide Bedingungen liefsen sich um so weniger leicht erfüllen , je mehr das Zeit- intervall wuchs, innerhalb dessen die 'Temperaturänderung erfolgte. Aus diesem Grunde war es auch angezeigt, die für den Temperaturausgleich angesetzte Frist von 15 Minuten nicht unnöthiger Weise zu verlängern, da sich hierbei die möglichen Fehler vermehrten. Wurden alle nothwendigen Vorsichtsmalsregeln innege- halten, dann ergaben, wie ich mich vielfach überzeugt habe, u Versuche bei höheren und niederen Drucken auch nach wie- derholtem Einfüllen einer Flüssigkeit stets dieselben Resultate. Dies beweist, dafs die Trennung der Birne und Capillare, durch welche vielleicht einiges Mifstrauen gegen die Zuver- lässigkeit meiner Bestimmungen hätte wachgerufen werden können, nicht die geringsten Fehler im Gefolge hatte. Die definitiven Versuche fanden auf Grund all dieser Ergebnisse in folgender Weise statt. Die mehrmals mit de- stillirtem Wasser ausgespülte und vorsichtig getrocknete Birne wurde mit der zu untersuchenden Flüssigkeit bis zum Rande gefüllt und, nachdem alle Luftbläschen aus ihr entfernt waren, mit der Capillarröhre geschlossen. Vor dem jedesmaligen Aufsetzen der letzteren überzog ich deren Schliff mit ein wenig aus Parafiin und Vaselin bereitetem Fett und erzeugte hiermit durch festes Eindrücken der Capillare in die Stöpsel- öffnung der Birne einen durchaus dichten Verschluls. Stand die Lösung, wie es gewöhnlich der Fall war, in der Capillare zu hoch, so konnte durch Erwärmen mit der Hand leicht soviel von ihr entfernt werden, dals sich das Niveau bei 18° C. an einer geeigneten Stelle befand. Sobald dies geschehen, wurde das Piezometer an dem erwähnten Messinggestell be- festigt, seine Capillarröhre mit der von PI durch die oben beschriebene Gabel verbunden und darauf das Ganze in das Bad des Compressionsgefälses gebracht. Nachdem hier die beiden Piezometer die Versuchstemperatur möglichst vollstän- dig angenommen, wurden sie in den Compressionscylinder eingesetzt und sogleich einmal kurze Zeit comprimirt, um eine etwaige Deformation der festgeklemmten Piezometer zu beseitigen. Zwanzig bis dreilsig Minuten später, nachdem sich die Temperatur inner- und aulserhalb des Compressions- gefälses völlig ausgeglichen hatte, konnte der Stand der bei- den Flüssigkeitsoberflächen abgelesen und sodann auf 8 At- mosphären comprimirt werden. Letzteres geschah, um ein möglichst vollständiges Ablösen der Flüssigkeiten von den Capillarwänden zu erreichen , immer sehr behutsam. Nach einer Dauer von 15 Minuten wurde wieder abgelesen und sogleich der Druck langsam entfernt, um nach abermals Zr 15 Minuten den neuen Stand der Niveaus zu beobachten. Er war entweder mit dem ersten identisch oder in Folge einer geringen Temperaturänderung nur wenig davon ver- schieden. Im letzteren Falle wurden, wie schon oben bemerkt, die aus der ersten und dritten Ablesung sich ergebenden Mittelwerthe als die in Rechnung zu ziehenden Nullstellungen der Niveaus angesehen. Versuche, bei denen starke 'Tempe- raturschwankungen, gröfsere ungleichmäfsige Verrückungen der Niveaus oder andere Unregelmälsigkeiten vorkamen, fan- den keine Berücksichtigung. Diese zuweilen auftretenden Störungen konnten durch Pl, welches von ihnen frei zu denken ist, da es während der ganzen Untersuchung ge- schlossen und auch sonst unversehrt blieb, genau controlirt werden. Zur Erlangung definitiver Zahlen sind gewöhnlich drei Versuche angestellt und aus ihren Ergebnissen Mittel- werthe gewonnen worden, welche in der unten gegebenen Tab. I aufgeführt sind. Meistens constatirte ich noch durch einen vierten Versuch mit geringerem Druck die An- oder Ab- wesenheit von Luftbläschen. Für diesen Versuch genügte es häufig, namentlich bei verdünnteren Lösungen, die für den Temperaturausgleich angesetzte Zeit auf 10 Minuten zu re- duciren. Eine Beobachtungsreihe von normalem Verlaufe sei hier als Beispiel mitgetheilt. 2. 1. 1886. 4,35 procentige Lithiumnitratlösung. BT Pl Beobachtungszeit 19,135 10,54 19%18° 25,735 16,91 39 19,145 10,57 34 19,135 10,545 48 25,64 16,83 1243 19,15 10,58 4 19,125 10,535 18 22,515 13,805 28 19,15 10,545 29 19,12 10,53 38 XV. 2 u PA “(a Beobachtungszeit 25,985 17,155 12453° 19,14 10,56 54 19,115 10,52 128. Diese Beobachtungsreihe umfalst vier Versuche In ihr sind aulser den unbedingt nothwendigen Ablesungen auch noch solche enthalten, welche gleich nach Aufhebung des Druckes stattfanden. Da dieselben in Verbindung mit den auf sie folgenden Ablesungen ein Bild davon geben, wie stark die einzelnen Lösungen durch die Compressionswärme beeinflulst werden, so habe ich ihre Aufzeichnung fast niemals unter- lassen. Bei concentrirteren Lösungen war dieser Einfluls durchweg gröfser als bei verdünnteren. Aus dem ersten Versuche ergibt sich, dafs zu einer Verschiebung der Ober- fläche in PI um 6,600 em eine Verschiebung um 6,367 cm in PII gehört. Mit Benutzung der früher mitgetheilten Correctionstabellen findet man, dafs bei gleichem Querschnitt an verschiedenen Stellen der Uapillaren einer Senkung der Wasseroberfläche in PI um 6,593 em eine Senkung des Lö- sungsniveaus um 6,409 cm entspricht oder dals ein Druck, der in PI eine Niveauverschiebung um 1 cm hervorbringt, die Oberfläche der Lösung um 0,972 cm herabdrückt. In gleicher Weise ergeben hierfür der 2. und 4. Versuch 0,974 resp. 0,973. Es resultirt daher der Mittelwerth 0,973. Den- selben liefert auch der 3. Versuch mit geringerem Druck, zum Beweise, dafs die gefundenen Zahlen von dem schädlichen Einflufs vorhandener Luftbläschen frei sind. Wenn PII eben- falls mit Wasser gefüllt war, so entsprach derselben Druck- änderung von lcm in Pl eine Niveauverschiebung um 1,041 cm in, PII. Bei der Temperatur von 18° ©. wurde durch Auswägung mit Wasser der Inhalt von PI gleich 59,33 cbem, der von PII gleich 62,65 ebem gefunden. Mit Hülfe der Methode der kleinsten Quadrate berechnete sich aus der Länge und dem Gewicht von 10 einzelnen Quecksilberfiden der mittlere Querschnitt für das calibrirte Intervall von PI zu 0,003555, ebenso der von PII zu 0,003604 Dem. Bezeichnen wir das = Volum von PI durch v,, den Querschnitt seiner Capillarröhre durch qgı, die Senkung der Oberfläche in dieser durch h, und die entsprechenden Gröfsen bei PII mit vg, 4, hs, so ist, wenn 4,y die scheinbare Compressibilität des Wassers in PI, Asy die in PII bedeutet Auben Ay geh; v,p Vv»p Da nun anzunehmen ist, dals beide Piezometer aus derselben Glassorte bestehen, so muls Aıy == Asy a’yaabıug URN .gE h; V3dı sein. Aus den für vi, Va, qı und g gefundenen Werthen ergibt sich für das Verhältnils der Niveauverschiebung bei gleichem Druck, vorausgesetzt dals beide Piezometer mit derselben Flüssigkeit gefüllt sind, die Zahl 1,0417, welche in guter Uebereinstimmung mit der direct beobachteten ist. Bei der Berechnung der später mitzutheilenden Zahlen ist die scheinbare Compressibilität des Wassers in PII gleich 1 gesetzt. Sie geben demnach die scheinbare Uompressibilität der untersuchten Lösungen, bezogen auf die des reinenWassers. Für die als Beispiel angeführte Lithiumnitratlösung würde diese rela- tive scheinbare Compressibilität aus der bereits berechneten Zahl 0,973 durch Division mit 1,041 gleich 0,955 erhalten werden. Die- ser Werth gilt, wie aus dem Stand des Wasserniveaus in PI zu entnehmen ist, für die Temperatur von 17,819 C. Die aus verschiedenen Versuchen erlangten Zahlen wichen gewöhnlich höchstens um drei Einheiten in der dritten Deeci- malen von einander ab. Kamen gröfsere Unterschiede vor, so vermehrte ich die Anzahl der zur Berechnung des Mittel- werths dienenden Versuche. Es darf mithin die letzte Stelle der angegebenen Werthe, namentlich bei den verdünnteren und stärker zusammendrückbaren Lösungen, auf einige Sicher- heit Anspruch machen. Zur Untersuchung kamen mit nur einer Ausnahme die Lösungen der Chloride, Bromide, Jodide, Nitrate, Sulfate und Hydroxyde von Wasserstoff, Lithium, Ammonium, Natrium DE ee und Kalium, sowie der Carbonate der beiden letztgenannten Elemente. Jodwasserstoff, welcher sich namentlich in con- centrirterer Lösung stark zersetzte, Lithiumcarbonat, welches in Wasser nur wenig löslich ist, und kohlensaures Ammonium, das in der Lösung unter fortwährender Gasentwicklung zer- fiel, wurden von der Untersuchung ausgeschlossen. Von den übrigen Substanzen zeigten nur die Jodide eine unbedeutende Zersetzung, welehe sich durch eine schwach gelbliche Färbung der Lösungen bekundete. Bei Ammoniumjodid war dieselbe etwas stärker und auch in verdünnterer Lösung wahrnehmbar. Die Versuche nahm ich zuerst mit Lösungen vor, die ich mir aus den trocknen Salzen bereitet hatte. Die letzteren waren aus der Fabrik von E. Merk in Darmstadt bezogen worden. Da sie aber zum Theil eine unbestimmte Menge Wasser enthielten und bezüglich ihrer Reinheit Zweifel er- weckten, so habe ich die ganze Untersuchung, die bereits im Sommer 1885 zum Abschluls gekommen war, auf’s Neue durchgeführt. Es geschah dies im Laufe des Wintersemesters 1885/86 und zwar mit Lösungen, die in der chemischen Fa- brik von H. Trommsdorf in Erfurt dargestellt und da- selbst ihrem Procentgehalt nach bestimmt worden waren. Die Genauigkeit dieser Bestimmungen liefs jedoch, wie sich nachträglich herausstellte, viel zu wünschen übrig, und es mulste deshalb zu einer abermaligen genaueren Festsetzung der Concentration der einzelnen Lösungen geschritten werden. Diese wurde zum Theil von Herrn cand. chem. Schön, dem ich mich für seine Hülfeleistung zu grolsem Dank verpflichtet fühle, im hiesigen chemischen Laboratorium, zum Theil von mir selbst vorgenommen. Die Untersuchung dieser neuen Lösungen bestätigte zwar im Allgemeinen das Resultat mei- ner früheren Versuche, allein ihre Zahlenwerthe sind zuver- lässiger, da die Lösungen ihrem Procentgehalt nach genauer bekannt waren. Aulserdem aber stand mir bei diesen späte- ren Bestimmungen die durch Hunderte von Versuchen ge- wonnene Uebung und Erfahrung zur Seite. Neben den ur- sprünglichen Lösungen habe ich auch Versuche mit weniger concentrirten vorgenommen, welche aus den ersteren durch en Zusatz von Wasser bereitet worden sind. Von allen Lösun- gen wurde die Dichte bei 18° C. bestimmt und dazu ein Pyknometer mit eingeschliffenem Thermometer benutzt. Das letztere war wie alle übrigen bei der Untersuchung ange- wandten Thermometer mit einem Normalthermometer ver- glichen. Die für die Dichte angegebenen Zahlen beziehen sich auf den luftleeren Raum und dürften in der vierten Decimalen bis auf zwei Einheiten sicher sein. Um die Lösungen ihrer Compressibilität nach in rationeller Weise vergleichen zu können, wurden nicht Lösungen von gleichem Procentgehalt untersucht, sondern solche, bei denen auf eine bestimmte Anzahl Wassermoleküle stets gleich viele Salzmoleküle kamen. Wenn p der Procentgehalt einer Lösung und m das Molekulargewicht des gelösten Salzes war, so wurde die Anzahl n der Salzmoleküle berechnet nach der Formel 1000000 p m "10 —p' n gibt demnach die relative Anzahl der in 1 gr Wasser ent- haltenen, oder die absolute Zahl der auf 55679 Moleküle Wasser kommenden Salzmoleküle. Eine jede Substanz, Natrium- und Kaliumsulfat ausge- nommen, untersuchte ich in zwei Concentrationen. Für die eine Concentration wählte ich n = 1500, für die andere n = 700. Die gefundenen Zahlen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Die erste Rubrik gibt die chemische For- mel der gelösten Substanz, die zweite ihr Molekulargewicht, die dritte den Procentgehalt der Lösung, die vierte die An- zahl der in Lösung befindlichen Salzmoleküle, die fünfte die Dichte der Lösung bei der "Temperatur t, die sechste die Temperatur t, die siebente die relative scheinbare Compressi- bilität der Lösung, welche durch c bezeichnet ist, die achte die Temperatur t, bei der die Compressibilität bestimmt wurde. Zur Berechnung von m benutzte ich die von Loth. Meyer und Seubert angegebenen Atomgewichte. Die Lösungen waren so hergestellt, dafs sie, die Richtigkeit der von Herrn Tromms- dorf mitgetheilten Procentgehalte vorausgesetzt, meistens genau 1500 resp. 700 Salzmoleküle enthielten. worden. Die hiervon abweichenden, in der vierten Columne aufgeführten Molekül- zahlen sind aus den neubestimmten Procentgehalten berechnet Bezeichnen wir die absolute Compressibilität des Wassers mit Yı, die des Piezometerglases mit Yy und die irgend einer Lösung mit y3, so geben die Zahlen in der siebenten Spalte die Werthe des Quotienten HOH HBr HCl HNO; H,SO, LiOH LiJ LiBr LiCl LiNO, LiSO, AmOH AmJ AmBr AmCl ie Yılızır Ya Tabelle I. n d = 0,9987 1495 1,0781 684 1,0368 1520 1,0244 707.° 1,041 1494 1,0458 697 1,0212 1487 1,0857 719 1,0420 1464 1,0380 684 1,0178 1494 1,1380 695 1,0656 1539 1,0895 715 1,0422 1524 1,0339 712 1,0160 1486 1,0554 694 1,0264 1502 1,1249 700 1,0601 1400 0,9889 672 0,9938 1495 1,1285 696 1,0620 15068 1,0745 701 1,0357 1459 1,0210 682 1,0096 18,00 18,0 18,0 18,0 17,9 17,9 17,9 18,1 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,1 18,1 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 17,9 18,0 1,000 0,960 0,981 0,948 0,974 0,958 0,981 0,921 0,969 0,798 0,897 0,888 0,940 0,866 0,933 0,856 0,927 0,871 0,935 0,655 0,813 0,974 0,992 0,910 0,954 0,910 0,953 0,903 0,946 AmNO, Am,SO, NaOH NaJ NaBr NaCl NaNO, Na,S0, N3,C0, KOH KJ KBr KCl KNO, K,S0, K,C0, 141,82 105,85 55,99 165,57 118,79 p 12,60 10,87 6,23 5,26 16,22 8,74 5,70 2,74 18,75 9,51 13,44 6,87 8,27 4,05 11,41 10,38 5,70 10,22 13,78 6,94 7,72 3,71 19,70 10,27 14,90 13,93 7,68 9,90 4,88 12,84 6,45 9,30 16,94 8,69 n 1804 1526 834 695 1562 726 1513 705 1542 703 1511 718 1544 724 1517 1364 719 706 1510 704 1475 688 1482 691 1474 1362 700 1479 690 1480 684 589 1479 690 d 1,0529 1,0452 1,0255 1,0211 1,0968 1,0495 1,0634 1,0298 1,1647 1,0781 1,1119 1,0541 1,0585 1,0278 1,0791 1,0383 1,0829 1,1460 1,0716 1,0697 1,0330 1,1646 1,0794 1,1156 1,1041 1,0545 1,0636 1,0300 1,0836 1,0405 1,0764 1,1577 1,0778 t 18,0° 18,0 18,0 18,0 18,0 18,0 18,1 18,0 18,1 18,1 18,0 18,1 18,0 18,1 17,9 18,1 18,0 17,9 18,0 18,0 18,0 18,0 18,1 18,0 18,0 18,0 18,1 18,0 18,0 18,1 18,0 18,0 18,0 c 0,893 0,906 0,945 0,954 0,732 0,849 0,768 0,880 0,859 0,924 0,850 0,921 0,833 0,914 0,851 0,868 0,920 0,802 0,629 0,796 0,780 0,886 0,871 0,933 0,864 0,872 0,930 0,850 0,920 0,865 0,932 0,834 0,642 0,801 y 17,940 18,30 17,68 17,75 17,78 17,81 17,68 17,78 17,99 18,00 17,69 17,82 17,95 18,13 17,87 17,52 17,79 18,35 17,59 17,99 17,81 17,74 17,85 17,66 18,03 18,13 18,05 18,09 17,92 17,76 18,00 17,61 17,81 18,03. Um die in diesen Zahlen sich ausdrückende Gesetzmälsig- keit besser zu erkennen, gebe ich zwei weitere Tabellen, welche durch Interpolation aus der vorstehenden gewonnen worden sind. Die concentrirteren Lösungen enthalten näm- lich nahezu 1500, die weniger concentrirten ungefähr 700 Salzmoleküle. dafs die Aenderung des Salzgehaltes und die Variation der Compressibilität innerhalb dieser kleinen Intervalle einander Die Abweichungen sind jedenfalls so gering, a proportional gesetzt werden dürfen. Bei der Interpolirung ist die Verschiedenheit der Temperatur unberücksichtigt ge- blieben. Den Einflufs der letzteren habe ich bis jetzt noch nicht untersucht; er scheint mir aber für die geringen T’em- peraturschwankungen, welche sich bei den verschiedenen Ver- suchen zeigen, nur von untergeordneter Bedeutung zu sein. Für welches Salz eine Zahl gilt, ist leicht aus der Tabelle zu entnehmen. In derselben Spalte vertical aufwärtssteigend findet man nämlich die Base, seitlich links gehend die Säure des gelösten Salzes verzeichnet. Tabelle I. 1500 Moleküle in Lösung. | H | A E K Na OH 1,000 0,972 — = u d _ 0,910 0,888 0,869 0,863 NO; 0,958 0,908 0,870 0,863 0,853 Br 0,960 0,910 0,869 0,862 0,851 cl 0,949 0,901 0,858 0,848 0,837 OH —_ == 0,793 0,777 0,770 SO, 0,920 0,741 0,655 — — Co, _ = — 0,638 0,631 Tabelle Il. 700 Moleküle in Lösung. | H | Am | Li K Na OH 1,000 0,992 — - —_ 3 — 0,954 0,940 0,932 0,924 NO, 0,981 0,954 0,934 0,930 0,922 Br 0,981 0,953 0,934 0,930 0,923 cl 0,974 0,945 0,928 0,919 0,917 OH — = 0,895 0,884 0,881 so, 0,970 0,853 0,813 (0,804) 0,803 CO; — — _ 0,798 0,797 Diese beiden Tabellen bringen zunächst eine interessante Gesetzmälsigkeit zum Ausdruck. Der Compressibilität ihrer on Salzlösungen nach lassen sich nämlich die untersuchten Basis- und Säureradicale in zwei Reihen ordnen. Diese sind H, Am, Li, K, Na; J, NO,, Br, Cl, SO, CO;. Die gröfste Compressibilität zeigen die Wasserstoffverbin- dungen und Jodide, die geringste die Natriumsalze und Car- bonate. Die Hydroxyde zerfallen in zwei Gruppen. Für Lithium, Natrium und Kalium ist OH zwischen Cl und SO, einzufügen, für Wasserstoff und Ammonium erhält es seinen Platz vor Jod. Den Bromiden und Nitraten ist nach meinen Beobachtungen dieselbe Compressibilität zuzuschreiben. Eine andere Thatsache, welche den beiden Tabellen ent- nommen werden kann, ist folgende : Durch Zusatz eines Salzes zu Wasser wird die Compressibilität desselben ver- mindert und zwar ist die durch Hinzufügen der ersten Salz- moleküle hervorgerufene Veränderung der Zusammendrück- barkeit im Allgemeinen am gröfsten. Eine Ausnahme in dieser Beziehung bilden Ammoniaklösung, Salpetersäure und Schwefelsäure. Trägt man also in einem rechtwinkeligen Coordinaten- system auf der Abscissenaxe die Molekülzahlen der Lösungen, auf der Ordinatenaxe ihre Compressionscoöfficienten ce auf, so erhält man für den Verlauf der Zusammendrückbarkeit schwach gekrümmte Curven, die ihre convexe Seite der Ab- scissenaxe zukehren. Nur bei Ammoniak, Salpeter- und Schwefelsäure ist das Gegentheil der Fall. Die Natrium-, Kalium- und Lithiumeurven fallen ziemlich nahe zusammen. Etwas weiter über den letzteren liegen die der Ammonium- salze und von diesen noch etwas weiter entfernt die der Wasserstoffverbindungen. Die Lagerung ist demnach unab- hängig von dem Atomgewicht der Base. Merkwürdiger Weise ist für diejenigen Salze, welche mit einem oder mehreren Wassermolekülen in Lösung gehen, nicht die geringste Ab- weichung von der ausgesprochenen Gesetzmälsigkeit zu ver- zeichnen. Bei Ammonium-, Natrium- und Kaliumchlorid habe ich die Curven bis zu den Punkten für die gesättigten Lösungen a verfolgt. Sie verlaufen alle stetig gekrümmt und scheinen sich gewissen Grenzwerthen zu nähern, durch welche vielleicht die Compressibilität der festen Salze angegeben wird. Eine schwache Stütze für diese Vermuthung dürfte ein Versuch bieten, den ich mit gesättigter Kochsalzlösung und festem Chlornatrium vorgenommen habe. Das Piezometer wurde zum Theil mit pulverisirtem Natriumchlorid, zum Theil mit der gesättigten Lösung desselben erfüllt und die nun- mehrige scheinbare Compressibilität beobachtet. Aus dieser liefs sich in Verbindung mit einigen andern leicht zu be- stimmenden Grölsen die des festen Salzes berechnen. Für dieselbe ergab sich 0,16, während für die der gesättigten Lösung 0,56 gefunden worden war. Auf grölsere Genauig- keit können diese Werthe keinen Anspruch machen, da bei ihrer Bestimmung die sorgfältige Innehaltung aller nothwen- digen Mafsregeln nicht beobachtet wurde. Sie zeigen aber, dafs die Zusammendrückbarkeit des festen Salzes kleiner ist als die der gesättigten Lösung. Es ist mithin die Möglichkeit vor- handen, dafs sich die Compressibilität einer Lösung mit wachsendem Procentgehalt der Compressibilität des festen Salzes beliebig nähert. Von den Lösungen, welche in Bezug auf den Verlauf ihrer Compressibilitätscurve ein abweichendes Verhalten zei- gen, habe ich die der Schwefelsäure in ihren stärkeren Con- centrationen untersucht. Dieselben wurden aus der käuflichen reinen concentrirten Schwefelsäure dargestellt. Auf Grund der von F. Kohlrausch für Schwefelsäurelösungen mitge- theilten Zahlen ergab sich durch eine Dichtebestimmung der Procentgehalt der letzteren zu 95,40. Die concentrirteste Lösung wurde durch Destillation der käuflichen erhalten, ihr Procentgehalt ebenfalls aus der Dichte berechnet. Meine Resultate sind in der folgenden 'Tabelle mit den von Grassi gefundenen Zahlen zusammengestellt. Die Bezeichnungen sind die schon in vorangegangenen Tabellen benutzten. Zur Erläuterung ist nur noch hinzuzufügen, dals die erste Oo- lumne die chemische Zusammensetzung der Lösung angibt und dafs durch ya’ der Compressionscoöfficient des Grassi- Br schen Piezometers, durch t; die von Grassi angewandten Versuchstemperaturen bezeichnet werden sollen. Tabelle IV. Nach Grassi | Nach Schneider Ya—Ys| ys | 2,528 | pP in Millionteln tı Dee bes) d | Tt der Volumeinheit, ee | H,S0, + ooH,0 | 0,00 | 45,9 |47,6|134| — nn — 0,00 | 44,5 |46,2|18,0|| 1,000 |18,0| 0,9987 | 18,0 6,57 |’ — a DR 90:9697117.71 1,0420*| 18,0 12,201, = — | — | 0,921 |18,0| 1,0857 | 18,1 H,S0, + 9H,0 |37,70| 299 [315/161 — | -—| — —_ H,SO, + 5H,0 [52,14 | 26,6 |28,31142| — | — = H,S0, + 2H,0 |7312| 234 1550 1,61 — | -| — — 3H,S0, + 5H,0 | 76,57 | — — | — || 0,591 |17,3| 1,6852 | 18,0 3H,SO, + 4H,0 80,33 | — — | — | 0,590 | 17,7! 1,7288 | 18,0 H,SO, + H,O |84,49 | 22,5 |24,2, 13,6 0,620 | 18,0 | 1,7726 | 18,0 9540| — — | — || 0,710. |18,0 | 1,8360 | 18,0 SR — | 0,786 | 17,7 | 1,8379 | 18,0 Wie aus der Tabelle zu ersehen ist, hatte Grassi für concentrirtere Schwefelsäurelösungen eine dem Wachsen des Procentgehaltes parallelgehende Abnahme der Compressibili- tät gefunden. Durch einen Zufall ist ihm aber hierbei ent- gangen, dafs zwischen den beiden letzten der von ihm unter- suchten Concentrationen eine Lösung sich befindet, für welche ein Minimum der Zusammendrückbarkeit zu constatiren ist. Dasselbe entspricht nach meinen Beobachtungen einem Pro- centgehalt von 78,45. Von dieser Concentration an nimmt mit wachsendem Säuregehalt auch die Compressibilität zu. Die Untersuchung dieser concentrirten Schwefelsäurelösungen hatte ihre besonderen Schwierigkeiten. Aus den durch Ver- dünnen mit Wasser hergestellten Lösungen schieden sich nämlich noch tagelang nach ihrer Darstellung kleine Gas- bläschen aus, welche die Compressibilität leicht etwas zu grols finden liefsen. Controlversuche mit Anwendung von halbem Druck und die Besichtigung des Piezometers nach einer jeden Versuchsreihe haben mir indels gezeigt, dals die angegebenen Er Zahlen von diesem Fehler vollständig frei sind. Da die Aus- dehnungscoöfficienten dieser concentrirten Schwefelsäurelö- sungen drei- bis viermal so grofs sind als der des Wassers von 13° C., so war die unerläfsliche Bedingung zur Erlangung von sicheren Werthen die, dafs die Temperatur des Beob- achtungsraumes nahezu constant erhalten wurde. Vorversuche, die ich mit concentrirteren Salpetersäure- lösungen ausgeführt habe, machen mir es wahrscheinlich, dafs für Salpetersäure ähnlich wie für Schwefelsäure ein Minimum der Compressibilität zu verzeichnen ist. Den vorletzten Tabellen ist weiter zu entnehmen, dafs, um die Compressibilität des Wassers nur um eine Einheit der dritten Decimalen zu vermindern, einem Gramm Wasser beinahe hundertAmmoniakmoleküle hinzugefügt werden müssen. Setzen wir nun voraus, dafs die Bestandtheile der atmosphä- rischen Luft die Zusammendrückbarkeit des Wassers in gleicher Weise wie das gasförmige Ammoniak beeinflussen, so kann man sich durch Rechnung eine Vorstellung von der eventuellen Gröfse dieses Einflusses verschaffen. Ein Cubik- centimeter Wasser kann nämlich nach Saussure bei atmo- sphärischem Druck und 18° C. höchstens 0,065 cbem Sauer- stoff und 0,042 cbem Stickstoff lösen. Da nun die Dichte des ersteren bei 13° C. und 760 mm Barometerstand gleich 0,00152, die des letzteren unter gleichen Verhältnissen gleich 0,00118 ist, so kommen in dem mit Luft gesättigten Wasser von 18° C. auf einen Gramm Wasser 0,000050 gr = 1,8 Mole- küle Stickstoff und 0,000099 gr —= 2,8 Moleküle Sauerstoff, also im Ganzen nur 4,6 Moleküle gelöster Substanz. Der Ein- fluls derselben muls aber, selbst wenn er zehnmal gröfser als der des Ammoniaks sein sollte, unbemerkbar bleiben. Sogar 4,6 Moleküle kohlensaures Natrium, welches von den untersuchten Körpern die Zusammendrückbarkeit des Wassers am meisten vermindert, würden die dritte Decimale des Com- pressionsco&fficienten nur um eine Einheit d. h. diesen selbst um !/ıo°/ verringern. Dafs Luft in der Beeinflussung der Zusammendrückbarkeit des Wassers alle übrigen Substanzen überflügeln sollte, darf wohl kaum angenommen werden. Br Neben meinen Versuchen zeigt also diese kurze Betrachtung zur Genüge, dals durch die in Wasser gelöste Luft durchaus keine Fehler bei der Bestimmung der Compressionsco@fhicien- ten hervorgerufen werden können. Eine Unterscheidung zwischen der Compressibilität des lufthaltigen und luftfreien Wassers ist überflüssig. Ebenso wie auf Wasser, so mulste der Einflufs der Luft auch auf die von mir untersuchten Lö- sungen ein verschwindender sein. Es wurde deshalb bei den Versuchen gar keine Rücksicht darauf genommen, ob die Flüssigkeiten vollständig oder nur theilweise mit Luft gesättigt waren. Um die von mir mitgetheilten relativen Zahlen in Werthe umwandeln zu können, durch welche die absolute Zusammen- drückbarkeit gegeben wird, habe ich die scheinbare Compressi- bilität des Wassers von 18° C. in PII genauer bestimmt. Durch den Deckel eines kurzen eisernen Cylinders ging eine wasserdicht eingesetzte Glasröhre. Das eine Ende der- selben reichte beinahe auf den Boden des Cylinders, das andere war durch einen starken Gummischlauch mit einem trichterartigen Glasgefäls verbunden, welches an einem ver- ticalstehenden Malsstab leicht verschoben werden konnte. Das Gefäls wurde mit Quecksilber gefüllt und dabei in eine solche Höhe gebracht, dafs dieses durch den Schlauch zum Theil in den eisernen Cylinder eintrat. Nach seiner Füllung mit Wasser liefs sich derselbe durch einen zweiten Gummi- schlauch, welcher ebenfalls voll Wasser war, mit dem Com- pressionscylinder in Verbindung setzen. Dieser enthielt die beiden mit destillirtem Wasser gefüllten Piezometer und in ihm konnte durch Heben des erwähnten Quecksilbergefälses ein gewisser Druck hervorgerufen werden. Der Malsstab, an welchem die Verschiebung vorgenommen wurde, gestattete eine Druckänderung bis zu 1,7 Atmosphären. Dieselbe liefs sich keineswegs aus der Hebung allein entnehmen, da wäh- rend dieser immer ein weiterer Theil des Quecksilbers in den Eisenceylinder eindrang. Um die Höhe der Quecksilbersäule zu erhalten, welche der wirklich erfolgten Druckänderung entsprach, war die in dem letzteren auftretende Niveauerhe- wir IE ah bung von der Verschiebung, welche die Quecksilberoberfläche des beweglichen Glasgefälses erlitt, abzuziehen. Mit Benutzung der Ablesungen an PI ergab sich als Mittel aus sechs Versuchen, dals dem Druck einer auf 0° re- dueirten Quecksilbersäule von 129,68 cm Höhe in PII eine Niveausenkung um 1,309 cm entsprach. Diesem Betrage sind noch 0,007 em zuzufügen, weil bei den Versuchen durch die in der Gabel emporsteigende Wassersäule sowie durch das Sin- ken des Wassers in der Capillare der innere Druck pro Flächeneinheit vermindert und dadurch die Niveauverschiebung um 0,007 em zu klein beobachtet werden mulste. Da aber an der Wand der Capillare auf der Längeneinheit eine Wasserschicht hängen blieb, deren Verschwinden an der Ober- fläche eine Niveausenkung um 0,012 cm hervorrief, so war von dem gefundenen Werth noch 0,016 em zu subtrahiren. Aus der in dieser Weise gewonnenen Zahl berechnet sich nun mit Hülfe der oben angegebenen Dimensionen von PII die scheinbare Compressibilität des Wassers von 17,84° C. zu 0,0000438. Dieser Werth ist von dem schädlichen Einflufs rückständiger Compressionswärme vollständig frei, da ich hier wie bei allen Versuchen zwischen den einzelnen Ablesungen 15 Minuten verstreichen lies. Grassi fand, wie bereits aus Tabelle [IV zu entnehmen ist, für die scheinbare Com- pressibilitäit des Wassers von 18° C. 0,0000445. Für die wirkliche Zusammendrückbarkeit hat er den Werth 0,0000462 angegeben. Nach den erst neuerdings von Pagliani und Palazzo *) angestellten Versuchen ist dagegen die absolute Compressibilität des Wassers bei 18° C. gleich 0,0000450. Unter Zugrundelegung des absoluten Compressionsco£flicienten von Glas, welcher von Buchanan **) in naher Ueberein- stimmung mit dem theoretisch berechneten Werth zu 2,92 Million- tel bestimmt wurde, würde sich meinen Beobachtungen zufolge die absolute Compressibilität des Wassers von 17,34% C. zu *) Pagliani u. Palazzo, Ann. d. R. Inst. Tecnico Germano Som- meiller di Torino. 12. 1883/84. **) Buchanan, Proc. Roy. Soc. Edinb. 10, p. 697 u. 698, 1878. EN 0,0000467 ergeben. Die Buchanan’sche Zahl gilt zwar zunächst nur für die Temperatur von 13° ©. Sie konnte je- doch ohne Weiteres benutzt werden, da Grassi nachgewiesen hat, dals sich der Compressionsco@flicient von Glas mit der Temperatur kaum merklich verändert. Mit Hülfe der für Wasser und Glas angegebenen Compressionscoöffieienten können meine relativen Angaben leicht in absolute umge- rechnet werden. Dieses hätte zu geschehen nach der Formel Y: = 0,0000438 . e — 0,0000029. Die gefundenen Gesetzmälsigkeiten müssen auch nach einer solchen Umrechnung vollständig erhalten bleiben. Trotz vielfacher Bemühungen ist es mir nicht gelungen, einen Zusammenhang der Compressibilität mit anderen Eigen- schaften der Salzlösungen aufzufinden. Zunächst hätten wohl Beziehungen zwischen der Zu- sammendrückbarkeit und der Volumverminderung, welche bei der Lösung eines Salzes gewöhnlich eintritt, erwartet werden können. Allein aufser der einen Thatsache, dafs im Allge- meinen sowohl die Compressibilität wie die Contraction durch das Auflösen einer gleichen Anzahl von Salzmolekülen in ver- dünnteren Lösungen stärker geändert werden als in concen- trirteren, hat sich mir keine weitere Uebereinstimmung zwischen beiden Eigenschaften ergeben. Deutlicher scheint sich die Abhängigkeit der Compressions- und Contractionscoäflicienten bei der Untersuchung der Ge- mische von Nalzlösungen zu zeigen. Es sind hierbei solche Mischungen zu unterscheiden, welche sich herstellen lassen, ohne dafs eine Aenderung des Volums oder der chemischen Zusammensetzung stattfindet, sodann solche, bei denen ent- weder das eine oder das andere beobachtet wird, und aufser- dem solche, bei welchem beides der Fall ist. Leider sind meine Beobachtungen in Bezug auf Lösungen, welche mehrere Salze enthalten, noch zu wenig zahlreich, als dals sich daraus jetzt schon endgiltige Schlüsse ziehen liefsen. Ich verzichte darum hier auf eine Wiedergabe der bisher in dieser Hinsicht gewonnenen Resultate. Es sei noch bemerkt, dals die Versuche, welche dieser Ben os Arbeit zu Grunde liegen, bereits zu Ende des Jahres 1884 begonnen und ausnahmslos in den Räumen des hiesigen phy- sikalischen Instituts angestellt wurden. Zum Schlusse möge es mir daher vergönnt sein, meinem verehrten Lehrer, Herrn Professor Röntgen für die Bewilli- sung der dazu nothwendigen Mittel, sowie für die mir in hohem Malse gewährte Unterstützung durch Rath und That auch an dieser Stelle meinen innigsten Dank aussprechen zu dürfen. Giefsen, im März 1886. II. Phänologische Beobachtungen, mitgetheilt von Prof. H. Hoffmann in Gielsen. (Fortsetzung von Bericht XXIV 8. 130.) Abkürzungen : b erste Blüthen offen. — BO erste Blattoberflächen sichtbar (Laubentfaltung). — f erste Früchte reif. — LV allgemeine Laub- verfärbung (über die Hälfte der Blätter verfärbt). Alphabetisch geordnet. Gief[sen, Oberhessen. — B 50.35. L 26.20 v. F. — 160 M. — Mittel. Berechnet Ende 1886. Aesculus Hippocastanum BO 10 IV (22 Jahre); b 6 V (32); f (platzt) 17 IX (33); LV 10 X (28). Atropa Belladonna b 28 V (27); f 31 VII (20). Betula alba b (stäubt) 17 IV (18); BO 18 IV (8); LV 13 X (13). Cornus sanguinea b 6 VI (12); f 19 VIII (5). Corylus Avellana b (stäubt) 11 II (38). Crataegus Oxyacantha b 9 V (30). Cydonia vulgaris b 16 V (19). Cytisus Laburnum b 14 V (24). Fagus sylvatica BO 24 IV (21); w (Wald grün) 3 V (38); LV 14X (31). Ligustrum vulgare b 19 VI (13); f 9 IX (6). Lilium candidum b 30 VI (30). Lonicera tatarica b 1 V (14); f 26 VI (7). Narecissus poeticus b 4 V (33). Prunus avium b 18IV (33); Cerasus b 21 IV (30); Padus b 23 IV (28); spinosa b 18 IV (29). Pyrus communis b 23 IV (33); Malus b 28 IV (33). Quercus peduncu- lata BO I V (20); w (Wald grün) 14 V (24); LV 19 X (19). Ribes au- reum b 16 IV (14); f 4 VII (7); rubrum b 13 IV (28); f 20 VI (34). Rubus idaeus b 29 V (6); £f2 VII (9). Salvia oflicinalis b 3 VI (6). Sambucus nigra b 28 V (33); f 11 VII (33). Secala cereale hybernum b 28 V (33); f 12 VIL (11); E (Ernte-Anfang) 19 VII (32). Sorbus aucu- paria b 16 V (21); f (auf dem Querschnitt gelbroth, Samenschalen braun) 31 VII (21). Spartium scoparium b 11 V (17). Symphoricarpos racemosa b 31 V (6); f 28 VII (7). Syringa vulgaris b 4 V (32). Tilia grandi- folia b 21 VI (24); parvifolia b 27 VI (20). Vitis vinifera b 14 VI (34). xXXV. 3 Bun Giefsen, Mittel : kalendarisch geordnete Aufeinanderfolge der Phasen. Febr. 11. Coryl. Av. b Mai 28. Atropa b Apr. 10. Aescul. BO „ 29. Rubus id. b „ 13. Ribes rub. b „ 31. Symphoric. b „216 JRibeszaursib: Juni 3. Salvia b na BetulaTib „ 6. Cornus sang. b. „ 18. Betula BO „. 14. Vitis’b „18. Brounusrav. b „ 19. . Ligustr. 6. „ 8 Prun. spın. b n. 0 ZRib- mb nn 2ISE Prunz Gerasib „ 9. Tihar’grandp n. 23. Prun. Pad. b „ 26. Lonic. tat. f 0.23. Bysficomib „ 27. Tilia parv. b „ 24 Fagus BO „ 30. Lilium b Pyrus Mal. b Juli 2. Rubus id. f Zeh Mai 1. Quercus BO & 4. Ribes aur. f - 1. Lonic. tat. b „ 12. Secale f n 3. Fagus Wald grün „. 19. Secale E - 4. Syringa vulg. b „ 28. Symphor. f - 4. Narciss. b n.nıal., . Sorbus,t n 6. Aescul. b n . 31. Atropa f n 9. Crataeg. b Aug. 11. Sambuce. f „ 11. Spartium b „ 19. Cornus sang. f „ 14. Quercus Wald grün Sept. 9. Ligust. f „ 14 Cytis. b li Aesculsk „ 16. Cydonia b Oct. 10. Aesc. LV „ 16. Sorbus b „ 13. Betula LV „ 28. Sambuc. b „ 18. "Pagus’uV n„ 23. Secale b nn 197 Quercus. 'LV Gie[sen 1886. Aesc. BO 9 IV; b 29 IV; £ 18 IX; LV 20 X. Atr.b3 VI; f5 VI. Bet. b 12 IV; BO 19 IV; LV 21 X. Corn. b 3 VI; f ı7 VIII Cory. b 25 1II. Crat. b 10 V. Cyd. b 18 V. Cyt. b 15 V. Fag. BO 20 IV; w 29 IV; LV;.22 X. ..Lig.ib 16,VI; /fı14 IX. Lil.ıb»29. VE. Leon, bIZANVG; f 26 VI. Narec. b 2 V. Prun. av. b 20 IV; Cer. b 24 IV; Pad. b 25 IV; spin. b 21 IV. Pyr. co. b 26 IV; Mal. b 29 IV. Querc. BO 26 IV; w13V; LV 30X. Rib. aur. b 20IV; £f5 VI; rub. b20IV; f 10 VI. Rub..idiib 23 V 5x fu28 VI. /Salv? b 7 VL, Samb, b 29.V,7 £ VE Sec. b 23 V; f 15 VII; E 17 VII. Sorb. b13 V; f 3 VII Spart. b9 V. Sym; ‚b;1 VI; £.29:VIL..!8yr. b’2 V., Til. gr..b 16.VI; par:!b 294V2. Vit.b 8 VI. St. Andreasberg, Harz. — B 51.43. L 28.10 ö. v. Ferro. — 556—590 M. — Trüter, Lehrer. (S. auch Jordanshöhe.) 1885. Aesc. b 4 VI. Cory. 27 II. Crat. 4 VI. Fag. BO 26IV. Nar. 20. V.- Prun. C.26 IV; P,5V. Pyr.’e. 30 IV; M. 27 Y.2.Bıbı 00 2 —. B. = IV. Rub. b 9 VI. Sam. b 20 VI. Sorb. b3 VI. Syr. 2 VI. — Ap-R.*) 14 Tage nach Giefsen in demselben Jahre (1885). Antwerpen. — B 51.14. L 22.4. — 0 M. — Oomen, A. M. 1886. Aesc. BO 14 IV; b 6 V. Atr. b 25 V. Bet. BO 25 IV. Cory. ZDBNITE Grat 10V. 2Cyde 1051.27 Gyt2 108V2 Ras. BON26 IV; ware HonmbLonVve. Narao va Erun Cu 1O2IVEE Byratc.32 V;7ME32VQU.BO 8EV: w 23V Rıb. au%b?20 IV;“rurbI7 TV.4 Samb!'b 23’ Vi "Bpart. 22 V. Syr. 4 V. — Ap.-R. gleich mit G. Augustenburg, Insel Alsen. — B 54.58. L 27.32. — 72 M. — Meyer, W. 13865 2 Aesc.. BO. 30. 1VF: np 21: Vs 1 210 IX; -DV)>16RX "Bet. ‘BO GEV-ELVELZEX: Corn. bi 19V: -BIIOFER I ?GCory.# 287 II.# Crat. EV EydE238V.NCyt.'26 VW. ;'Fag.!BO:29 IV;iX°w 10 9 ‘LV 20 X, ’Lig. 62 NEN 2A Til. 10 VIE (Eon: b 21V; TO VIL-»Y NEN IV? Prim av 20V FL OZ1SDV:5 5p 15V. Pyroic# 18V; M.s21 % #Qu.B9: 19SV;w ZIONEUDVEISFXTSRibrr au. br208V:78 202 VIE ;" zu. b> 9 v5 8 12V Rub: b4 VI; f ı3 VII. Sal. 10 VI. Samb. b 22 VI; f 6 IX. Sec. b 10 VI; E 2 VIII. Sorb. b 24 V; £f 7 VIII. Sym. b 28 V; f 28 VII. Syr. 23 V. Taler 10. VE. VitII VIL- —=Ap-R: 25 T."nachiG. Berlin. — B 52.30. L 31.3. — 32—48 M. — Dr. W. Mangold. 1886. Aesc. BO 8 IV; b5 V; f 28 IX; LV 13 X. Bet. b 24 IV; BO 26 IV. Cory. 27 III. Crat. 19 V. Cyt. 20 V. Fag. BO 26 IV; w 10V. Nar#9V-E# Pryın!Xay., bE 242 1V:2 2 271595 P 4287 1V. 4 Pyr.2c26 VE MS 5 VASE CH. #BOR2TE TV: Ew 19V WRIb.e au. b2272RV:ru2br 24°10V297 Samb."b 1 VI. Syr. 6 V. — Ap.-R. 5 T. nach G. Bielefeld, Westphalen. — B 52.0. L 26.10. — 105 M. — Nie- mann, Hugo. 1886. Aesc. BO 5 IV; b 6 V; LV 18X. Bet. b 18 IV; BO 16 IV; LV Z1RX Corn. bi2 VI;/f 25° VII“ Cory: 25*IH.i'Crat. 19 V. Cyd. 21 V. GyBs1say? Pag. !BOR21 IVw 6 V5:LV IE RN LiErb 16’ VIER 2 Bil VIIsELon=b! 10%V5% 227 VI. ©>Nar! 9SV. Prun. av. 24 1V;7 0228 VPE INS 8p.26 TV. PynrC.128 41V; MI TV) Qu: BO 1287 IV w’20 VER VERDSE Rıb a,5br 2221 VeL,3 VE: Srus br2311V,5 71724 5V1; © Rub.@b DAUV- 402 3VIT. EN Sal=5VE #/Saın. br 2EV; E22 2VTIT. Sec."b- 30VE; IE 2b VII» Sorb:-b: 104 V;> 24 VII YSymieh 2’VE; 564 VIILY® Syr 14 W. Til. gr. 16 VI. Vit. 24 VI (Spalier). — Ap.-R. 4 T. nach G. Bielitz, österr. Schlesien. — B 49.48. L 36.40. — 344 M. — Pon- gratz, Rom. 1886. Aesc. BO 15 IV; b 11 V; £ 28 IX; LV 1 X. Bet. BO 15 IV; EV 9 IX) Crat. 16 V. 'Cyt. 13 V.’ Lig. b’8 VI; £ 26 VII. ' Prun. ay-220.1V. "Pyr2co. 23 IV; ’M.&23V.. “QuN'BON22 IV. 'Rib.rau. "b7201V; FRZBRVD ru b’R7EVS 221 V.G®FRub. 628 VG; 3 VL: ' Sambı’b 20% £f 7VIII. Sec. E 15 VI. Syr. 8V. Til.gr. 25 VI. — Ap.-R. 2T. vor G. Bingen, Rheinhessen. — B 49.58. L 25.34. — 88 M. — Jäger, H., Dr., Reallehrer. *) Reduction auf die Aprilblüthen von Giefsen. Be rn 1886.; Aescı BO. 2,IV; ;b 27;IV;,£7 EXy.ıLV 26. IX. ı Atr.)b.207V: 56 12 VIL. Bet. BO 7 IV; LV 20 X. Corn. b 28V. Crat.5V. Cyd. 7 V. Lil. 26 VI. , Prun. ay. 15 EV;, sp. 15:.IV.ı4Pyr. re. 21_IV;, M. 26,10, , 0 LV 1, XI. Rib. a b 7 IV; ru b 13 IV; f 21 VI. Rub. b 18V; £f 21 VI. Sal. 20 V. Samb. b 10 V; f 11 VIII. Sec. b 21 V; E 19 VII. Sorb. b 12 V (Vollblüthe); f 9 VII. Spart. 10 V. Sym. b 27 V. Syr. 26 IV. Til, gr. 8 VI. Vit. 4 VI. — Ap.-R. 6,5 T. vor G. Bischdorf, ö. bei Breslau. — B 50.57. L 36.15. — ca. 250 M. — Zuschke, H. 1885. Aesc. BO 23 IV; b 1 V; f 15 X. Bet. BO 25.IV. Crat. 23 Cyt. 9 V. Nar. 27 IV. Prun. C. 25 IV; sp. 25 IV. Pyr..c. 28 IV; M. 30 IV. ‚Rib..aus/b.24 IVs;f 3 VII; ru. b 23 IV;:f,1 VII. 7Rub. £3 VIE Sam. b 30 V. Sec. b 31 V. Syr.5 V. Til. eur. 2 VII Vit. 18 VI — Ap.-R. 6 T. nach G. 1885. 1886. Aesc. BO 25 IV; b 14 V; f 12 IX. Bet. BO 1 V. Corn. b 3 VI. Cory. 31 Il. Cyt. 22 V (?). Fag. BO 29 IV. Nar. 29 IV. Prun. av. 24. IV;, RB. 1,V8; sp: 30:1V.s Byr &,1, V;)M47 V., Ribyros pr pa Rub. b 25 V. Samb. b 26 V; f 12 VII. Sec. b 30 V; E 22 VII. Sorb. b 20 V; f 11 VII. Spart. 22 V. Syr. 12 V. — Ap.-R. 8 T. nach G. Bozen-Gries, Tyrol. — B 46,30. L 29.1. — 262 M. — Pfaff, W. Dr., Advocatur-Candidat. 1886. Aesc. b 16 IV; LV 30 X. Bet. b 2IV; LV 4XI. Corn b 6V; f 28 VII. Cory. 11 II. Crat. 25 IV. Cyd. 24 IV. Cyt. 22 IV. Lig. b 23 V. Prun. av. 2 IV. Pyr.c.5 IV. Rib. ru. £f27V. Samb. b2\; £18 VII. Sorb. b 25 IV. Sym.;b 16,V;’£ 30 ‘VL Syr. 165 IV zu Vate2n V. — Ap.-R. 16 T. vor G. Braunschweig. B 52.15. L 28.12. — 62—97 M. — Beilsner, L., Garten-Inspector. 1885. Aesc. BO 22 IV; b 9 V;£f11 IX. Atr. b 29 V; £f 2 VIII. Bet. BO 27 IV; LV 8 X. Com. b 5 VI; f 29 VIH. Cory. 15II. Crat. 12 V. Cyd. 15 V. Cyt. 17 V. Fag. BO 26 IV; w3V; LV8X. Lig. b 20 VI; f 7 IX. Lil. 29 VL Lon.b3 V; f 28 VI. Nar. 4 V. Prun. av. 22 IV; C. 22 IV; P. 23 IV; sp. 23 IV. Pyr. c. 241V; M. 25 IV. Qu. BO 30.1V; w: 16V; LV 8X. ıRib. a. b 2371V; 8 5 MI; 2.56) 2171V3 619 WI. Rub: b ı VI; £ 30 VI. Sal. 2 VI. Sam. b 29 V; f 12 VIIL Sec. b 29 V; E 26 VII. Sorb. b 14 V; f 29 VII. Spart. 13 V. Sym. b 3 VI; f ı VII. Syr. 2 V. Til.g. 21 VI. Vit. 18 VI. — Ap.-R. 3 T. nach G. 1885. 1886. Aesc. BO 22 IV; b 12 V; £f9 IX; LV 7 X. Atr. b25.V; 78710 VII. Bet. BO 21 IV; LV 10 X. Corn. b 3 VI; f 21 VOII. Cory. 10 IV. Crat. 9 V. Cyd. 15 V. Cyt. 13 V. Fag. BO 29 IV; w 12 V; LV 14 X, Lag.ıb 21 VI; £5 IX. .Lil,,25. VI. Lon.b 10 V; £,22. € Nano) Prun. av. 25 IV; C. 23. IV; P. 23 IV; sp. 21 IV. Pyr. co.'26 IV; ’M..30 IV. Qu. BO 10 V; w 17 V; LV 14 X. Rib. au. b 27 IV; f 14 VII; ru. b 28 IV; f 19 VL Rub. b. 6 VI; fı1o VII. Sal.5 VI. Samb. b 28 V; f9 VIIL Sec. b 27 V. Sorb. b 15 V; f 25 VII. Spar. 21V. 8ym.b 10 VI; £ 15 VIL Syr. 8V. Til. g. 25 VI. Vit. 20 VI’ — Ap.R.2T. nach G. 2. Bremen. — B 53.4. L 26.29. — 5 M. — Focke, W. O. Dr. med. 1885. Aesc. BO 15 IV; b 30 IV. Bet. b 22 IV. Cory. 6 II. Chat. 6 V. Cyt.9 V. Fag. BO 24 IV; w 7V; LV 1ı5X. Lig. b 18 VI. Lon. ba292IVd SNarıs VI Brun: ay! 22 NV:707 2391V5 1 B.-2671V;V sp: Z11IV: Pyr. co. 22 IV; M. 24 IV. Qu. BO 26 IV; LV 20 X. Rib. a. 20 IV; ru. b 16 IV; f 28 VI. Sec. E 18 VO. Sorb. b 9 V; f 27 VII. Spart. 9 V. Syr. 1ı V. Til. gr. 28 VI. — Ap.-R. 1,4 T. nach G. 1886. Aesc. BO 13 IV; b 7 V. Bet. b 18 IV. Corn. b 5 VI. Cory. 26! II. Crat.,'20 V. ) Cyd. 19V. ’Cyt.’18!V.u Fag! BO 25 TV; ıw 7 V; RVZ2OTEX Lie: bulsyNTs Ton:yb 10V; £7238VL.7#Nar:ıll VZ ‘Brun. av: 28) IV; 2. (6) V; ap..27 IV. Byr:,c. 2 V;:M.a@ V.o1Qu.CBON28 TV; wi 14 V; LV 7XI Rib. rb 20 IV. Rub.b 23V. Sam. b 2 VI. Sec. b 27 02 E19VIIS# Sorb. bi 17 Vs& 23V: ‚Sym. bil NT; f 21 VII Syr 11 V. Til. g. 22 VI. — Ap.-R. 6,4 T. nach G. 1886. Buchenau, Prof. Dr. — Aesc. BO 14 IV; b 9 V; £f 25 IX; LV AK UrBetz BO 121 IV.) I \Cxat. 18,Vı Cyd. 201 V.,i,ıCyti 20: Vi Pag: BO 28E1V2 2 Til, IV. IE Brun.s&: 2671V: IPyr! ce: 4 \;7'M. 12V. On.0bV 15 X Rib. a. 26. IV; ru.'b/21 IV. ‚Sec. b 2 VI. ‚Spart. 22: V.. Syr, 13 V. — Ap.-R. 7 T. nach G. Brest, w. Frankreich. — B 48.23. L 13.5. — 0 M. — Blanchard, G., Jardinier chef. 1886. Aesc. BO 14IV; b4V; f1X; LVıX. Bet. BO 14IV; LV 26 X. Corn. b 16 VI; £ 9 IX. Cory. 4 I. Crat. 10 V. Cyd. 29 IV. Cyt.4V. Bag: BO 29 IV; LV 26 X... Lig... b 20 VI; f118X, Lil. 2:VII. Nar.1V: Prunf av: Y14 IV; C.20: IV; P./28:1V; sp.14 IV.ı«Pyr! e,,22 IV; M/ 29 IV: HBBRaY N; LVA XL Biburwvb WIV; f72 DIL) Bob. hr 16V; fl VIL Sal. 7 VI. Sam. b 2 VI; f 18 VII. Sec.b 15 V; E 9 VIII. Sork. b’7 V; 612, VID, Spart.! 5’V.: Sym..b:4 VI; :£ 20: VIIL .| Syr. 28 IV. Til. gr. 2 VII. — Ap.-R. 6 T vor G. Büdingen, Oberhessen. — B 50.17. L 26.47. — 136 M. — Hoff- mann, C. Dr. 1886. Aesc. LV 18 X. Corn. b 23 V. Cory. 20 II. Crat. 6 V. Cyt. 13 V. Fag. BO 8 IV; LV 20 X. Lig. b 31 V. Lil. 26 VI. Lon. b5 V;f17 VI Nar. 30 IV. Quere. LV 28 X. Rib. ru. f 6 VI. Samb. b 24 V. Sec, b 22 V;E 19 VO. Vit. 9 VI. Burscheid, Rheinpreufsen, Kr. Solingen. — B 51.5. L 25.45. — Speckenbach, E., Gärtner. 1886. Aesc. BO 8 IV; b7 V; £f19 IX; LV 14 X. At. b1 VI; fı VII. Bet. BO 30 IV; LV 15 X. Corn. b 4 VI; f 27 VIIL. Cory. 30 III. Crat. 10 V. Cyd. 16 V. Cyt. 15 V. Fag. BO 28 IV; w5V; LV 18X. Fagı bu231 Vs ı8,9,.1X Till, VE Lony bılı V; £. 26,.VE. Narr; UM Prun. av. 22 IV; C. 24 IV; P. 26 IV; sp. 24 IV. Pyr. c. 26 IV; M. 28 IV. Qu. BO 30IV; w 15V; LV 22X. Rib. a. b 12IV; f 5VII; —ru. b 81V; f 13 VI. Rub. b 3 VI; £f 3 VII. Sal. 4 VI. Samb. b 30 V; f 13 VOL. Sec. b 31 V; E 21 VII. ‚Sorb. b. 18 V; f 1 VII. Spar. 15V. Sym. b 3 VI; £4 VIU. Syr. 2 V. Til.g. 23 VI. Vit. 13 VI. — Ap.-R. 2 T. vor G. Ba Butzbach, Oberhessen. — B 50.26. L 26.22. — 201 M. — Reufs, H., Oberförster. 1885. Aesc. b 28 IV. Crat. 4 V. Cyd. 16 V. Nar. 30 IV. Prun. av. 1SI1V5 CH 20F7EV5REp:E 16V Pyr.ich 22 IV4 M424 1V2 SRiberabrlsuya Spart. 8 V. Syr. 2 V. — Ap.-R. 1 T. vor G. 1885. Buxtehude, bei Hamburg. — B 53.28. L 27.26. — ca. 8M. — Roth, Friedr. 1885. Aesc. b8 V. Bet. BO 28 IV; b 27 IV. Cory. 18 II. Crat. 21 V. "Cyt.! 28: V.l! Fag. BO/10!V;LV 4/XU\ Lig)b 24 VI. Sy Lon.:'b'20 V.! Prun.’av.'22‘1V; C. 26 IV;«P. 12 V;l/sp. 2U. IV APyr.e 23 IV; M. 1 V!/Qu.\BO.1 V;:w 7 V; LVW8 X Rib.r. b 19 WIE 26 VI.’ Rub. b 5 VI; f ı3 VII. Sam. b 6 VI. Sec. b5 VI; E 24 VII Sorb. b 28 V; £f5 VIII. Spar. 21 V. Sym. b 18 VI. Syr. 7 V. Til.g. 3 VII; pa. 5 VII. Vit. 24 VI. — Ap.-R. 6 T. nach G. 1885. 1886. Aesc. b 13 V. Bet. BO 25 IV. Cory. 26 III. Crat. 21 V. Fag. w 11 V; LV 24 X. Lig. b 27 VI. Lon. b 23 VI (?). Prun. av. 29 IV; C.9.% PB, 9 V. IPyr! e& ©V;X{M. 12V." Qu.iBOIl11 NF w 23V Dre: ru. b 30 IV: £I26VIL- Rub.bIIFVI; tk 7 VI." Samb. b 13 VIE SSecHb 2 VI; E 22 VO. Sorb. b 20 V; f gelb 1 VII.‘ Sym. £ 6«VIIE: -'Byr. 19 V. Til. gr. 25 VI; par. 2 VII. Vit. 14 VI. — Ap.-R. 12 T. nach G. Charlottenburg. — B 52.30. L 30.58. — 33 M. — Bodenstein, Secret. im Kais. Statist. Amt. 1886. Aesc. BO 26 IV; b 13 V; LV 2 X. Bet. b 19 IV; BO 23 IV; LV 15 X. Corn. b 5 IV. Cory. 30 II. Crat. 22 V. Cyt. 18 V. Fag. BO6V; wı11 V; LV 24 X. Lig. b 14 VI. Lon. b 21 V. Nar. 17 V. Prun.'av. 27 IV;.C,'30 IV; P: 30 IV;" sp. 28 IV.. Pyr.!c. 1) VE MS Qu. BO 14 V; w 21 V; LV 31 X. Rib. r. b 26 IV; f 10 VII. Samb. b 4 VI. Sec. b 30 V; f 16 VII. Sorb. b 18 V; f 25 VII. Syr. 20 V. Til. gr. 21 VI. — Ap.-R. 6 T. nach G. ‘ Clausthal, Harz. — B 51.47. L 28.0. — 560—605 M. — Hampe, Prof. 1883. Pyr. c. 20 V; M. 20 V. — Ap.-R. 17 T. nach G. 1884. Hampe, Prof. — Pyr. M. 6 IV; 11 T. vor G.(?) 1885. Sommerlad, H. Dr. — Aesc. b 5 VI. Crat. 12 VI. Cyt. 5 VI. Pyr. M. 24 IV. Rib. r. b 19 IV. Syr. 4.VI. — Ap.-R. 1 T. nach G. Coimbra, Portugal. — B 40.13. L 9.4. — 89 M. — Moller, A. F., Univ.-Gärtner. 1885. Aesc. BO 22 II; b 27 I; f 12 IX; LV 20 X. Atr. b 20 IV; f 18 VIL Bet. BO 16 III; LV ı X. Com. f 12 IX. Cory. 21. Crat. 20 II. Cyd. 17 III. Fag. BO 18 IV; LV5X. Lig b 11 V; f15 IX. Nar. 8 III. Prun. a. 10 III; C. 6 III; sp. 25 I. Pyr.c. 10 OI; M.1 IV. Quer. BO 3 IV; w 25 IV; LV ı X. Rib. a. b 18 III; ru. b 20 III. Rubk. b5 V;f28 V. Sal. 6 IV. Samb. b 17 III; £ 7 VII. Sec. b 25 III; E 15 VI. Sorb. b 20 IV; f 20 VII. Spar. 18IV. Sym. b16V; £f9 VI. Syr. 2 III. — Ap.-R. 38 T. vor G. 1885. 1886. Aesc. BO 1 II; b 20 HI; £f 17 X; LV 6X. At. b5 V; f17X. Bet. BO 26 III; LV 5 X. Cor. b 30 IV; f 2 IX. Cory. 15 XII 1885! Zeran Crat. 27 II. Cyd. 20 IH. Fag. BO 20 IV; LV 22 X. Lig. b 15 V; f HAIR 4 Lıla187 NY Klon. b5/ VAle). 7 Nar.g15JIN. (/Brun. ay. 2651115 7C. 20/111; P.: 15 II; 'sp. 5 IH.’ Pyr: ec: 26/1II;.M. 6 IV. Qu. BO 4 IV; w 20 IV; LV 10 X. Rub. b 24 IV; f5 VI. Sal. 26 III. Samb. b 30 III; f1 IX. Sec. b 20. IV; E 10 VL Sorb. b 8 IV; £ 5 IX. Spar. 30 IH. Bym!4bi6) V. Til. g: 6 VI.» Vit15)V. —CAp-R. 34 T. vor G. Cossengrün, Sachsen, bei Greiz. — ca. B 50.40. L 29.51. — Durch Dr. F. Ludwig. 1884. Lil. 9 VII. Sec. b 30 V; E 23 VI. Darmstadt, Hessen. — B 49.52. L 26.20. — 145 M. — Rahn, L. Dr. 1886. Aesc. b 28 IV. Bet. BO 15 IV. Prun. sp. 19 IV. Querc. BO 23 IV. Syr. 25 IV. — Ap--R. 2 T. vor G. Dietenheim, Württemberg. — B 48.12. L 27.41. — 510 M. — Karrer, Revierförster. 1885. Aesc. BO 21 IV; b 11 V; f20 IX. Atr. b12VI; f 25 VIII. Bet. BO 22 IV; LV 5X. Cory. 24 Il. Crat. 24 V. Fag. BO 27 IV; w 30 IV; LVi 5.X.. Lig. 'b 22 VL. Lil.:7 VII. Nar..6 V. ‚Pron. sp..23 IV. ‚Pyr. ec. 26 IV. Quer. BO 6 V; w 26 V; LV 20X. Rib. ru. b 22 IV; f28 VI. Rub. b 15 VI. Sal. 20 VI. Sam. b 10 VI. Sec. b 2 VI; E 24 VI. Bo02bbE28, V.; f 10V. 9,Sym.Hbr 13V; 7 23V Sy 172 #ivat. 20 VI. — Ap.-R. 4 T. nach G. 1885. Dillenburg, Nassau. — B 50.45. L 25.28. — 181 M. — Schülsler, Seminarlehrer. 1885. Aesce. b’ 10V. Cory. 16 I. .‚Cyt. 22/V., Nar. 22/IV. Prun. av. 19 IV; sp. 19 IV. Pyr. co. 23 IV; M. 24 IV. Rib. r. b 20.IV; f 22 VI. Samb. b 7 VI. Sec. b 4 VI; E 22 VI. Sorb. b 13 V. Syr. ı V. Til. gr. 26 VI; par. 7 VIL. — Ap.-R. 1 T. nach G. 1885. 1886. Aesc. b 9 V. Cory. 25 II. Prun. av. 25 IV; P. 28 IV; sp. 24 EV. ‚Pyr-ieo. 28 IV; M.:5V: ‚Rib,r b 21 IV; f20 VE ‚Sam. ;b 1 VE. Sec. b 29 V; E 21 VII. Sorb. b 13 V. Spart. 13V. Syr. 13V. Til.g. 28 VI. — Ap.-R. 3,5 T. nach ©. Düren, Rheinpreulsen. — B 50.39. L 24.11. — 129 M. — Spamer, A. Dr. 1885. Aesc. BO 6 IV. Nar. 22 IV. Prun. av. 10 IV; C. 11 IV; sp. 00V. Rib: au. DZ IV; rub.obr6 IV. 'Samb. b’ 26V; f 10 VI Sye: 22 IV. — Ap.-R. 5 T. vor G. 1885. 1886. Aesc. BO 4 IV; b 29 IV; f 19 IX. Bet. BO 21 IV. Crat. 2 V. @yt. 8 V..iFag:,BO 22 IV; w 1:V., Prun: jav:; 14. IV; sp 15 IV. Pyr.c. 19 IV; M. 23IV. Qu. BO 22 IV; w7V. Rib. r. b6 IV; f 16 VI. Samb. b 26 V. Spart. 3 V. Syr. 3 V. Vit. 8 VI — Ap.-R. 8 T. vor G. Eutin, bei Lübeck. — B 54.8. L 28.18. — 40 M. — Roese, H., Hofgärtner. 1885. Aesc. BO 23 IV; b 20 V; f 15 IX; LV 15 IX. Bet. BO 28 IV; LV 30 IX. Corn. b 3 VII; f 24 VIII. Cory. 24 II. Crat. 24 V. Cyd. 201. Cyt.. VI. “Fag.;BQ 25,19; w 1,ıV;.LV 2438: Lig. bri WO 16 X. Lil. 10 VIL. Lon. b 20 V; f 15 VII. Nar. 24 V. Prun. a. 30 IV; u a ee C.1 4; P.A V; sp. 6 V. Pyr. e0.'7 V; ‘M. 13 V.. Quer. BO 12 V;w 30 V; LV 15 X. Rib. a. b 14 Vyr. b 25 V.(?);.£15 VD. Rub. b 6°V; f 12 VII. Sal. 15 VII. Samb. b 6 VI; f 2IX. Sec. b 18 VI; E 24 VII. Sorb. b 30 V; f 1 IX. Spart. 28 VI. Sym. b 6 VII; f 26 VIII Spyr. 28 V. Til. eur. 5 VIL. Vit. 5 VO. — Ap.-R. 17 T. nach G. 1885 (ohne Rib. rub.). 1886. Aesc. BO 22 IV; b 15 V; f 27 IX; LV 20 IX. Bet. BO 30 IV; LV 3 X. Corn. 24 V; f 6 VIL(?). Cory. 28 III. Crat. 23 V. Cyd. 20W. Cyt. 24 V. Fag. BO 26 IV; w6 V; LV2X. Lig. b19 VII; f2X. Lil. 14 VII. Lon. b 23 V; £f5 VII. Nar. 16. V. Pr. av. 4 V;0.4\; P. 8 V; sp. 6 V. Pyr. e. 10V; M.16 V. Qu. BOSV; w 15 V.yBib. au. b10 V; ru. b1WV; £f6 VI. Rub. b 26 V; £f8 VII. Sal. 14 VII. Samb. b 11 VI; f 10 IX. Sec. b 2 VI; E 22 VII. Sorb. b 28 V; f 12 VII. Sym. b 10 VI. Syr. 22 V. Til. g.5 VII; pa. 7 VO. Vit. 17 VII — Ap.-R. 14 T. nach G. Friedberg (Wetterau). — B 50.20. L 26.26. — 149 M. — Ihne, E. Dr. 1886. Aesc. b 28 IV. Corn. b 24 V. Cory. 24 II. Crat. 8 V. Lig. b 6 VL. Lon. b7 V. Prun. av. 19 IV; C. 24 IV; P. 24 IV; sp. 22 IV. Pyr.c. 25IV; M. 30IV. Rib. ru. b 17IV. Samb. b 27 V. Sec. b 27 V; E 18 VII Sym. b 24 V. — Ap.-R. 0,6 T. vor G. Göbersdorf, Schlesien. — B 50.42. L 33.56. — 534 M. — Zieg- ler, Elise. 1885. Aesc. BO 27 IV; b 4 VI. Prun. av. 29 IV; C.9 V. Pyr. eo. 18 V; M. 23 V. Syr. 27 V. — Ap.-R. 21 T. nach G. 1885. Graz, Steyermark. — B 47.4. L 33.7. — 344 M. — Krasan, Fr. Professor. 1886. Aesc. BO 8 IV; b 30 IV; f 16 IX; LV 8X. Bet. b 8 IV; BO 8 IV. Corn. b 27 V. Cory. 16 III. Cyt. 18 V. Fag. BO 19 IV; w 29 IV. ! Lig"6 5 VE "Lil. 28 VL." Zon.’b 14 V;-%£ 21 VE. Prob a, der; C. 25 IV; P. 22 IV; sp. 19 IV. Pyr. e. 24 IV; M. 29 IV. Qu. BO 20 W. Rib. a. b 15 IV; f 12 VI; ru. b 15 IV ; £?197N1.. IRub. b 26V 28 VE Samb. b 29 7. Sec. I. 25 V; 'E 11- VII. Sorb. b/15IVy E17 WILF Syr. 29 IV. Til. g. 8 VI; par. 20 VI. Vit. 21 VI. — Ap.-R. 2 T. vor @. Greiz, Sachsen. — B 50.40. L 29.51. — 260 M. — Ludwig, F. Dr., Oberlehrer. 1883. Sec. f 30 VII. 1885: Aesc. BO 21 IV; b4V. Corn.'b 29V. Cory. 25 I. "Crat. 23 V. Cyt. 20 V. 'Fag. BO 18 IV; w 28 IV. Lil. 29 VL’ Lon. b3W. Nar?12 VW: VPr: a 24 IV E27 TV; 'P! 22195 Bp! 234 IV.1 Pyrsesszege M. 28 IV. Qu. BO ıV. Rib. a. b 28 IV; ru. b 21 IV; f 25 VI Samb. b 29 V. Bec. b 5 VI. Sorb. b'17 V. Spar. 3 VW. Sym. b 15 VI.” Syr. 4V. Til. g. 24 VI; pa. 3 VI. Vit. 15 V (2 VID). — Ap-Rosupeneh G. 1885. 1886. Aesc. BO 18 IV; b 14 V. Bet. BO 17 IV. Crat. 22 V. Fag. BO 20 IV. "Bi. 7’ VIL- Narc: 13 V. !Prun. Pad8! VW: sp. ZEV. eeye e. I W; MV. -BRib: r.'b 22'IV;f 26° VI.“ Samb:-b 3’VI. "See, 6-29 ee E ı VIII. Sorb. b 20 V. Spart. 19 V. Sym. b 14 V. Syr. 18V. Til. par. 7 VII. Vit. 13 VI. — Ap.-R. 9 T. nach 6. Hamburg. — B 53.38. L 27.35. — 8—19 M. — Müller, C. C. H. 1885. Cory. 23 Il. 1886. Cory. 28 III. Homburg v. d. H. — B 50.13. L 26.17. — 182 M. — Schultze, Postsecretär. 1886. Aesc. BO 5 IV; b 29 IN; ,£21,IX; LV 30. Atr: b 8/’VE Bet BOGTV,TLY 11 X. Com.’b 2 VI, . Cory./24 11. , Crat. 12V. ‚Cyd. 16 V. Cyt. 14 V. Fag. BO 11 IV; w 25 IV; LV 19 X. Lig.,b.8.VI; 23130, VI. on: bE305IV: 62271. #Nare. 8, V. Brun, 2,19 DUELOS 23 TV IP. 25 IV; (sp. 20°TV. . "Byr.zc, 25 IV ;.M. 28 IV. %,Qn, BO 20 IV; w 30 IV; LV 23X. Rib. a. b 25 IV; — ru. b 19 IV; £ 16 VI. BEub,2p2302V:£717° VII. Sal. 3 VI. - Sampb. b 30.V; f£ 18 YIIL,.Sec.h 24 V; E 24 VII. Sorb. b 12 V; £f 6 VII. Spart. 8V. Sym.b3 VI; f 26 VIII. Syr. 29 IV. Til. gr. 12 VI. — Ap.-R. gleich mit G. Hückeswagen, Rheinpreufsen. — B 51.8. L 25.0. — 156 M. — Müller, Fr. 1886. Aesc. BO 21 IV; b 21 V; f 26 IX; LV 8X. Atr. b 27 VI; £8 WIE Bet. BO 2 V; EV 15 X. "Corn. b 10 VI; 9 IX. Cory. 30 IIL Gratg2la Ve Bao BO2IZVZ w18EV:7EV225 X Lie. b 26.71: 217 I Bis S0EviE 2 Von. zb, LOVER 16V Near. 1659. 7Brunz CH ZEV: Play; BRelasVeoByr ce. 2uV: MM. 92V2 Qu: BOZ10V; w 22V: EV 26x Rıh: 23 0EVEELEB VIT Er pE2321V, 72 260V1. Bub pz22 VS To VII Sal: 3zVI2 Samb. bb: 8°VI!f 26 VIIL Sec. b 21 VI: E20 VII. 'Sorb. b20 NEE SZVIT.S 8982218, V. Sym. b’IVI; f 10 VI VSyr./21 V._ Til,g, 5 VII. Vit. 28 VI. — Ap.-R. 12 T. nach G. Jordanshöhe, Harz, Restauration bei Andreasberg. — ca. B 51.43. L 28.10. — 726 M. — Trüten, Lehrer. 1885. Crat. 7 VI. Nar. 28 V. Prun. C. 1 V. Syr. 6 VI. — Ap.-R. 14 T. nach G. 1885. Kaichen, Wetterau. — B 50.18. L 26.36. — 153 M. — Hörle, Rentner. 1886. Aesc. BO 11 IV; b 29 IV; LV 15 X. Atr. b 28 V. Bet. BO TSSRVE LVE227 RE Cora ib 29V; 4 °78 VI: Gory.t 2418, AOrat.79 VW. Gyt. 11 V. Fag. BO 18 IV; w 23 IV; LV 20 X. Lig. b 10 VI Lil. ı VIesePrun.av. 1SE1Vs sp% 20-1V.2#Pyr.e. 26 TV M29EV FT QurBO ZUSVEw2 295 1V EL VE22EXT Rib.zrbEIT IV. Samb. b2 305; 28. 15V Sec. b 23V; E13 VI. Syr. 1 V. Til. gr. 11 VI. Vit. 29 VI. — Ap.-R. I17Ev0r:G. Kierspe, Westphalen. — B 51.8. L 25.15. — 400 M. — Pohl- mann, E. 1886. Aesc. BO 24 IV; b 18 V; f 20 IX; LV 10 X. Bet. BO 23 IV; LV 6 X. Corn. b 11 VI; £f6 IX. Crat. 22 V. Cyt. 24 V. Fag. BO 26 IV; w6 V5; LV’10 X.‘ Lig. b' 8 VII. Lil.'17 VO. Nar: 25 IV. Prun: ar. 28 IV;5CH WIV; 2. 8 V; sp. 28 IV. : Pyr.. e.:9 V5UM. 13V. Qui BO 9N; w 22 V; LV 20'X.; ‘Rib. ru. b''24 IV; f 3 VO. Rub.b 1 VI; # 25 3*F zwi ee VII. Samb. b 10 VI; £ 6 IX. Sec. b 2 VI; E 7 VII. Sorb. b 22 V; f1 VIN. Spart. 14 V. Sym.«b 11 VLiif.12 VII.’ 8yr.)19 VilVESpe 22 VII. — Ap.-R. 10 T. nach G. Kochlow, Prov. Posen. — B 51.21. L 35.37. — Kirschke, Insp. 1886. Aesc. b 13V. Crat. 14V. Tl. 6 VE "Narz 13V iBrunsaye 241 V57C. 27 IV; sp. 26 IV! "Pyr. ce. 27IV; M. Tl V.-(Bib’ra0p2230yE f 230VI. !Samb.b 7IVI. See.b272V: E-112VIT. SSyr, 10 VEEETIWErE 25 VI. Vit. 25 VI. — Ap.-R. 5 T. nach G. Lambach, Ober-Oesterreich. — B 48.5. L 31.33. — 362 M. — Hafferl, Marianne. 1886. Aesc. BO 12 IV; hp 5 V;f 2X; LV 12% "Bet. BOZ202IVEENY 12 X. Corn. b 30 V; f 12 VII. Cory. 26 III. Crat. 18 V. Cyd. 26 V. Cyt."21'V. Fag. BO 22 IV; w 29 IV; LV 15 X. Lig. b 7 VIE gt I2 pe 1126 VIT Ton. b 6 V;f 25277. Narc. 5. V. Prun. av. 202 1VE20 IE: P. 27. IV; sp. 20 IV. "Pyr. ‘ec. 281IV; M.5 V. Qu. BO 27 1V. Kıpzrss 23. IV5;-£272V1. Rubr ip AV fol VII. Sal? 307V. Sambopz2havgien 10, VIIT. Sec. 'b 22V; E127VII. 'Sorb. b 20V; f 15 VIN22SymsbE6 VI; f2 VIE. Syr 10V. Til.'g. 27 VI. — Ap.R. 3 TR nacrG Langenau, Bad, Schlesien. — B 50.14. L 34.17. — 369 M. — Rösner, J., Besitzer zur Germania. 1886... Aesc. BO 19 IV; .b.12 V ; f 10.IX; LV. 18 X. “Bet. BOZ1021V5 LV.30 X. Corn..b 1 VI;, f 15. VII. Cory. 25 Ill.. Crat J4N20yE 18_.V. ‚Fag. BO, 20.IV;-w 25 IV; LV.25,X.. Lig. b. 5, VI; 5x7 5 10 YAI. Lon.;b, 8V; 1 30, VII: > Nar., 30, IV. - Prun.say. 24 IV -2C=22V; PB. 2521V;7 sp. 18-IV. 2 Byr..c. 2821V; 2M2 10V. "Qu. BOZSSV- El DVE LV 4 XI. Rib. ru. b 22 IV; f 26 VI... Rub.,.b 27 V; £,12. VI, Same 20 V.,; £ 6 VIII. Sec. b 25 .V; E 18. V]I.. Sorb. b..16 V; £ 4 VIII. -Syr. 12 V. Til. gr. 8 VIL. Vit. 23 VI. — Ap.-R. 3 T. nach G. Leipa (Böhmisch-). — B 50.41. L 32.12. — 253 M. — Schwarz, Hugo, Lehrer. 1886. Aesc. BO 20 IV; b 10 V; LV 18 IX. Bet. BO 18 IV; LV 2X. Corn. b 27 V. Cory. III. Crat. 16 V.. Cyt.. 23 V. Lig: -bz2RSWE Lil. 12, VIl.y Prun..ay. 23/1V; P.]29y1Vi;: sp. 30: IV. HPyr..cı Io 10 V.,, Qu. BO 2: V.., Bib. ıarıb ;27 ;IV.;; ru: ‚b-23,1V; £ S-VEı7 Bub 5 VI. Samb. b 4 VI. Sec. b 30 V; E 20 VII. Sorb. b 24 V; f 23 VL. Sym. b5 VI. Syr. 14V. Til. g. 15 VI. Vit. 29 VI: — Ap.-R. 6 T. nach G. Lemberg, Galizien. — B 49.50. L 41.42. — 298 M. — Buschak, Johann. 1885. Aesc. BO 22 IV. Lig. b 21 VI. Nar. 26 IV. Prun. av. 26 IV; C. 25 IV; P. 27 IV. Pyr. M. 8V., Rib. ru. b 25 IV; f 26 VI. -Sambsh 67VI. Syr. 8V. Til. g 19 VI — Ap.-R. 7 T. nach G.. 1885. 1886. Aesc. b 15 V. Bet. b 13 IV. Corn. b 24 V. Cory. 31 II. Crat.) 23 V. .Cyt.,20 V. / Lig..'b!25 'VI. "Lil. 30 VLi Lon. b 19V. «Na 281IV.) Prün) av.) 28UIV; ©. 9 V; BJ UV ;25p.30 IV. /Pyr.co.78 V5;Mi 15 V. Rib. ru. b 28 IV; f 27 VI. Rub. b 30 V; £f2 VI. Samk. b 6 VI. Ber WR Sorb. b 26 V; £24 VI. Syr. 15 V. Til. gr. 11 VI. — Ap-R. 10 T. nach G. Leverkusen a.Rh., Rheinpreufsen. — B 51.2. L 24.50. — Lever- kus, Otto, Fabrikant. 1886. Aesc. BO 11 IV; b6 V; f18 IX; LV 12 X. Atr. b30 V; £ 2 VIII. Bet. BO 24 IV; LV 13 X. Corn. b 6 VI; f 29 VIII. Cory. 12 14 Brat.:10 7. iCyd.18WV.! Cyt. 156 W"iFag. BO! 26 IV; w’7 V; LV DemRe LDig..b 23 VL; f 10 DwEl. 29 VI. WEon. b 5 V; £}29 VIE Nar. DELV.E Prunt'av. 18 IV.1€C#920.IV; !P.124 IV; sp.018 IV. Pyr: © 24 IV: M. 29 IV. Qu. BO3V;w15 V; LV 24 X. Rib. ab 15 IV; f8 VII; ru. b 10 IV; £ 22 VI. Bub. b4VI; f AVI. Sal.4 VI Samb.’b'29'y; f 13 VII. Sec. b 30 V; E18 VI. Sorb. b 17 V; £ 20 VII. Spart. 22V. Syn. br# VI;’f'2 VIEH Syr % V.WTil, gr. 23’VI‘ Vit/12VE. — Ap.-R. 3 T. vor G. Marbach a. Neckar. — B 48.56. L 26.55. — 200 M. — Riecker, Dr. Apotheker. 183642 Nar. 2101VAWPrun: C.1701V; PR: 21 TV:} Pyr.Xe!%2571V;4M.727 IV. Rib. au. b 21 IV; rub. b 10 IV. — Ap.-R. 4 T. vor G. Mentone, Golf von Genua. — B 43.45. L 25.8. — 0 M. — A. Streng, Prof. 1886. Pyr. Mal. 4 IV. — Ap.-R. 25 T. vor G. Middelburg, Holland. — B 51.30. L 21.16. — 0 M. — Buys- man, M. 1886. "Atr.Cbi27! Vanfl264WVIHO. .sGCrat.i19 VeriCyt. 15V 0 Lil> 7 VIE Nar. 1 V. Prun. av. 26 IV; C. 26 IV. Pyr. co. 29'IV; M. 30 IV. Rib. r. b14 IV. Samb. b 29 V. Vit. 1 VII — Ap.-R. 1 T. nach G. Mönchsgrün, Sachsen, bei Schleiz. — ca. B 50.36. L 29.23. — Ueber 500 M. — Durch Dr. F. Ludwig. 1884. Sec. E 1 VII. Mohlsdorf, Sachsen, bei Greiz. — ca. B 50.40. L 29.51. — Durch Dr. F. Ludwig. 1884. Lil. 10 VII. Sec. b 28 V; E 28 VII. Monsheim, bei Worms. — B 49.39. L 25.23. — 150 M. — Möl- linger, Jakob. 1885. Aesc. BO 10 IV; b3V; £12 IX. Cory. II. Nar. 17 IV. Prun. av. 13 IV; sp. 12 IV. Pyr. co. 17 IV; M. 24IV. Rib. ru. b 14 IV; f 25 VI. Samb. b 29 V. Syr. 23 IV. Til. par. 29 VI. Vit. 22 VI — Ap.-R. 4 T. vor G. 1885. Nastätten, Nassau. — B 50.12. L 25.32. — ca. 250 M. — Weyel, H., Lehrer. 1886. Aesc. BO 14 IV; b 5 V. Cory. 25 IH. Crat. 12 V. Cyt. 3 VI. Fag. BO 24 IV. Nar. 7 VI. Prun. av. 22 IV; sp. 23 IV. Pyr. c. 28 IV; M. 6 V. Sam. b 2 VI. Sec. b 26 V. — Ap.-R. 3 T. nach G. Nervi, Golf von Genua. — B 44.23. L 26.48. — 0 M. — A. Streng, Prof. 1886. Aesc. BO 26 Ill. Prun.av. 19 III; spi. 26 II. Pyr. c. 23 II. — Ap.-R. 31 T. vor G. Ra a Neu-Brandenburg, Mecklenburg. — B 53.34. L 30.54. — 19 M. — Kurz, Goswin, Gymnasiallehrer. 1885. Aesc. BO 19 IV; b 9 V; £ 15 IX; LV 26 IX. Bet. BO 24 IV; LV 1 X. Grat. 21V. Cyd. 293 V. Cyt. 21 V. "Fag3;BON247TV;Ew50VE LV/5,.X.. Lig. b 27 VI; £ 11/IX.: Lil./1:VII.. /Nar. 5)/V..» Prun.(ay.:25 IV; .Cyı1 V;TB: 238 TV; sp. 25, 1V. Pyt.ie, 27 1V5 IM.E 29T VEHQUErNBO 28: IV; w,22 V; DV 7 X. VRib. au: b 10 V (P); — Ir. 'b. 22 IV; #029 MI. Bub. b56' VI;7 192 VI. ‚Sal. 12 VE. Sam.Xb 87V; 25 VINZEISeeb 4;V1; E 17, VII’ Sorb. b 25 V; f 26 VII. Spar. 27 V. ‚Sym..b 5’VIE; f,29 VII. -/Syr.) 17 V. ‚Eil. gr. 22 VI. : Vit.) 23 VI. I )Ap.Rt 60 N(ohne Rib. aur.) nach G. 1885. 1886. Aesc. BO 25 IV; b 20 V; LV 11.X. Bet. BO! 27 IV; LV 13 X. Gorn,:b.,10 VI;Y£19 IX. (/Cory/ 28 UM Grat! 227V: 17 Cyd. 2229. Cyt 23 V. Rag. BO 26 IV; w 93V; LV ı8 X. Tig. b, 2315,87 209RgRil: 9aVllzs Nar. 11 Ve Prunsa® 27. 1V;.26.428-TV55P.59 Vi; ps Ver: ec. 30 IV; M.8 V. Qu. BO 29IV; w 22V; LV 23 X. Riberusgbi2BV: f:9 VIL:ı Rub.»u,.4 VI; /f 13 VII. Sal: ı9. VI. ,Bamb/ ib 9 VI 26V. Sec. b 30 V; E 14. VII. ı Sorb, 'b 23 V; f.2. VIIL: Sym. b 7 VI; £1 VHR Syr. 20 V. Til. gr. 9 VII. Vit. 23 VI. — Ap.-R. 8 T. nach G. Neuenahr, Rheinpreufsen. — B 50.32. L 24.48. — (S. auch Lands- krone). — v. Heyden, L. Dr. Major. 1884. Prun. av. 23 III; sp. 23 III. Pyr. co. 2 IV; M. 3 IV. Spart. 30 III. — Ap.-R. 10 T. vor G. 1884. Neuhammer, Sachsen, bei Greiz. — B 50.40. L 29.51. — 240 M. — Durch Dr. F. Ludwig. 1885. Bet. BO 14 IV; LV 2X. Fag. BO 15 IV; LV 25 IX. Prun. sp. 24 IV. Rib.r. f 28 VI. Sam. b4VI]; f 20 IX. Sorb. b 24 V; f 12 IX (?). Vit. 29 V(? VI). — Ap.-R. 4 T. nach G. 1885. Neundorf, Sachsen, bei Schleiz. — ca. B 50.36. L 29.23. — über 500 M. — Durch Dr. F. Ludwig. 1883. Sec. f 8 VII. 1884. Lil. 14 VII. Sec. b 4 VI; E2 VII. Neustadt a. d. Hardt, Pfalz. — B 49.21. L 25.48. — 143 M. — Weifs, H. Apotheker. 1886. Aesc. BO ı IV; b 25IV; f16IX; LV 12X. Bet. LV 24X. Corn. b) 22: V.ı Cory. 25 IH. Crat. 2V. Cyt. 3V. Fag. BO.16 IV; w241IV; LV 28%. Lig. b 8 VI. Lil. 22 VL’ Prun.:6&; 17 IV; Pi 12.005 spe aV: Pyr. e. 16 IV; M. 21IV. Qu. BO 16 IV; w 1 V5BV 10 XL /Rib. uch 10-IV; £5 VI. .Rub.,b 23. V;öf 12 VII ‚Sam. b 22 Vs £.17:ıVDE Sec. b 24V. Sorb. b 12 V; f ı8 VO. Til. gr. 5 VI. Vit. 23 V._—/Ap.-Ei 9 T vor ©. Niemes, Böhmen. — B 50.40. L 32.27. — 293 M. — Schwarz, Hugo, Lehrer. 1886. Aesc. BO 24 IV; b 16 V. Bet. b 22 IV. Cory. 27 III. Crat. 23 V. Fag. BO 28. IV. Prun..C. 2 V; P. 3 V; sp. 2/V. Byr.ieo.a@} M. 8 V. Qu. BO 28 IV. Rib. r. b 26 IV. Sorb. b 21 V. Spart. 23 V. Syr. 15 V. — Ap.-R. 9 T. nach G. ERBE N Nürnberg. — B 49.27. L 28.42: — 309 M. — Schultheifs, Fr. Apotheker. 1885. Aesc. BO 17 IV; b 27 IV; £f 21 IX; LV5X. At. b4 VI; f 21 VIII. Bet. BO 20 IV; LV 14 X. Corm. b 2 VI; f 27 VIII. Cory. 26 II. Crat. AV. Cyd.4V. Cyt.7V. Fag. BO 22 IV; w' 28 IV; LV 123X. Lig. b 15 VI; f 18 X. Lil. 24 VI. Lon.'b 29 IV;-f 29: VI. ,.Nar. 25 IV. Prun, av. 21 1V; C.; 22 IV; P. 22IV; sp: 19:IV. Pyr. c. 21 IV; M. 23 IV. Qu. BO 29 IV; w 2 V; LV 10 X. Rib. a. b 19 IV; £f 30 VI; r. b 15 IV; EBDIVIN Bub b 7.01; 0£ 51V. 118819 1 VENY Sam: b29 Vy f9 VIER Sec. b 25 V; E 26 VI. Sorb. b 15 V; f 8 VIII. Spart. 2 V. Sym. b 1 VI; £f 27 VII. Syr. 26IV. Til.g. 16 VI. Vit. 15 VI. — Ap.-R. gleich mit G. 1885. 1886. Aesc. BO 5 IV; b 27 IV; f 16 IX; LV 9X. Atr. b 10 VI. Bet. b 11 IV; BO 11,1V; LV 16 X. Corn. b 31 V; f 24 VII. ‚Cory..25 IU. Crat. 11V. Cyd. 12V. Cyt. 16 V. Fag. BO 22 IV; w 29 IV; LV 21 X. Bas h5aVE;E IITR EN. 2 NE Lon: bi HrViauf VII.) Nanı3 VW. Belinsiav. 20/ IV; 1C. 24:1V;VP.124 11V; spü 19 IV." Pyr./co. b-22 IVy M. 29 IV. Qu. BO 26 IV; w 3 V; LV 24 X. Rib. au. b 19 IV; f 30 VI; ru. b 16 IV; £f 17 VI. Rub. b 30 V; £3 VIL Sal. ı VI. Samb. b 27V; f 15 VIIL Sec. b 22 V; E 12 VII. Sorb. b 10 V; f ı VIII. Spar. 8 V. Sym..b 1\VE; £,24 VIEL: Syr..28 IV. VBilyg.chh VI. Vi. 15 VIE —ApER: IEDAYor:G: Ober-Roden, n.ö. bei Darmst. — B 49.59. L 26.29. — ca. 143 M. — Wagner, P., Oberlehrer. 1885. Aesc. BO 14 IV; b 30 IV. Bet. BO 17 IV. Cory. 17 II. Crat. 5.V. .Fag. BO. 18 IV; w 27 IV. ‚Lig. b 24 VI. Lil. 27 VL Prun. av. TINO ZEN; P.A211 IV ;t8p2 451 EVy I Byr;‘e.,19 IV; M.;25 IV. ‚Qus:BO 27. IV; w.9 VW. Rib. ru. b/6.IV; ft. 11 VI.) Samb.: b 29,V.; Sec. b29V; f£ 17 VIL. Spart. 10 V.; 8yr. 28 IV. Til.g. 30 VI. Vit. 9 VI. — Ap.-R 3 T. vor G. 1885. 1886. Aesc. BO 13 IV; b 2 V. Bet. BO 21 IV. Corn. b 29 V. Cory. 3: II. ‘Fag. BO118: IV; w \25)IV\) Nar: '26:1V... Prun..a./15 IV; G..21 IV; B.21 IV;7 sp: 1% IV.) Pyr.. c. 22 IV; M. 27 IV. Qw>BO1R251 TV; wi: VG Rib. ru. b 7 IV. Rub. b ı VI Samb. b 26 V;fı5 VII. Sec. b 22 V; E 19 VII. Syr. 27 IV. Vit. 1 VI. — Ap.-R. 5 T. vor G. Oldenburg. — B 53.8. L 25.52. — 10 M. — Huntemann, J. Lehrer. 1885. Aesc. BO 20 IV; b 6 V; LV 26 IX. Cory. 20 II. Crat. 19 V. Cyt. 22 V. Fag. BO 19 IV; w 26 IV; LV 10 X. Lig. b 26 VI. Lil. 28 BES Narıı6 V,x Bruni av iIV;WO.124 TV;4r-B.126, 82V; 8pV20 1IV.:v Pyr GB EHIVE ME I2IVY AAWAIBOr23 TV w.I10) V;ILV 197X.. YRib. ru. b. 16V; f 27 VI. Rub. b 3 VI; £f 2 VII Samb. b 5 VI; f 20 VIII. Sec. b2VI; E 22 VII. Sorb. b 24 V. Spart. 16V. Til. g. 30 VI. Vit. 26 VI — Ap.-R. 3 T. nach G. 1885. Orlow, Rufsland, Gouv. Wjätka. — B 58.0. L 65.18. — Kusnezow, Alex. 1886. Bet. b 18 V; BO 23 V. Com. b 13 VI. Lon. b 12 VI. Nar. > ae 3 Ver BrunP: 25 Ve !Sec. b 27V: Sorbbl 12 VI. 78ym.0h25VE Syr. 6 VI. Til. par. 22 VII. — Ap.-R. 33 T. nach G. Pahnstangen, Sachsen, bei Schleiz. — ca. B 50.36. L 29.23. — über 500 M. — Durch Dr. F. Ludwig. 1883. Sec. £f 9 VII. 1884. Sec. b 6 VI; E 2 VII. Petersburg. — B 59.56. L 48.1. — 4 M. — v. Herder, F. G. Dr. 1885. Aesc. BO 22 V; b 18 VI; LV 8 X. Bet. BO 20 V; LV 30 IX. Cory. 10 V.’ Eon. b712 VI; +£726VII. "L1l.720 VIE. Nart272VAprun: C..19 VI; P. 27V. 'Pyr.!M. 7 VI: Qu. BO 25 V;! LVi30 IE FR b 31 V; ru. b 30 V; £f 20 VII. Rub. b 28 VI; f 20 VII. Samb. b 12 VII; f1 X. Sec. b 28 VI; E5 VI. Sorb. b 7 VI; f 21 VIII. Sym. b 16 VO; £f9 IX. Syr. 7 VI. Til. gr. 17 VII. Vit. amur. 12 VII. — Ap.-R. 45 T. nach G. 1885. 1886. Derselbe u. Höltzer, H. Obergärtner. — Aesc. BO 16 V; b15 VI; LV 18 X(?). Bet. BO 20 IV; LV 28 IX. Cory. 6V. Lon. b 7VI; £ 24 VII. Nar. 1°VI.7 Prun. €. 31: VG; Pi1227V: /Pyr.’M.:1 VE #Qu8B08 17V; w! 27V; LVO 210 URib. au. 64267V;7f0724: VII; ru bR22HSVEEE20 VI. Rub. b 18 VI; f 16 VII. Samb. b 22 VII; £f5 X. Sec. b 23 VI; E 31 VIL: Sorb’ b: 3 VI; f'1 IX. Sym.'b 17 VII; £ 20 IX 78yrIh 3a Til. gr. 18 VII. Vit. v. amur. 4 VII. — Ap.-R. 34 T. nach G. Pirna, Sachsen. — B 50.56. L 31.40. — 120 M. — Frenkel, Theod. Realschul-Oberlehrer. 1886. Aesc. BO 81V; b 27 IV; £f5IX; LV 15X. Bet. b9IV; BOT IV; LV 22 X. Cory. 26 III. Crat. 13 V. Cyd. 18 V. Cyt. 19V. Fag. BO 9 TVisrw' 27 IV;.LV16 X, Lil.)27VI Lon.'b’9 V;'ft251VT. INarSEN: Prun.'av. 19 IV;.C. 25 IV; P., 23: IV;Asp. 22U1V./ "Pyr..'e. 120 IV; MSgAyE Qu. BO 24 IV; w 2 V; LV 24 X. Rib. ru. b 14 IV; f6 VII. Rub. b 21 V;fı VII Sal. 30 V. Samb. b 25 V; f 10 VIII. Sec. b 25 V;£8 VII Sorb. b 12 V; £.10 VIEL Spart. 16 V. Sym. bSrV AST Syr. 9 V. Til. gr. 11 VI. Vit. 8 VI. — Ap--R. 1 T. vor G. Pohlitz, Sachsen, bei Greiz. — B 50.41. L 29.51. — 400 M. — Durch Dr. F. Ludwig. 1885. Bet. BO 21 IV. Cyt. 25 V. Fag. BO 30 IV. Lig. b 17 VI. Nar. 4 V. Prun. P. 30 IV. Pyr. ec. 28 IV; M. ı V. Rib. ru. b 22 IV. Sam. b 8 VI. Sec. b 6 VI. Syr. 4 V. — Ap.-R. 6 T. nach G. Porto, Portugal. — B 41.15. L 9.2. — 0 M. — Orto botanico; Barbosa, J. C. 1885. Aesc. BO 20 HI; b 15 IV; f 12 IX; erste LV 12 X. Atr. b 24 IV; f 18 VII. Bet. BO 24 III; b 30 III; erste LV 21X. Com.b2V; f25IX. Crat. 12IV. Cyd. 30 III. Cyt.261V. Fag. BO 15 V (III?); erste LV 12 X. Lig. b 2 VI; f 25 VII. Lil. 30 V. Nar. 20 II. Prun. a. 25 III; C. 8 III; sp. 2 III. Pyr. e. 18 III; M. 3 IV. Quer. BO 27 II; erste LV 9X. Rib a b 15; f20VL Rub.b3V;fı VI( VI) 'Sal.16W. Samb. b 31 III; £ 29 VII. Sym. b 2V; f20 VII. Syr. 29 III. Til. gr. 3 VI. Vit. 1 VL — Ap.-R. 32 T. vor G. 1885. 1886. Aesc. BO 15 IH; b 12 IV; £ 3 IX; LV 12 X. Atr. b 2V; f20 Sa VII. Bet. BO 25 III; LV 16 X. Com. b 29 IV; f 26 X. Grat. 27 IV. Erd, DV.V (Cyt la HEVI siBig: 6120) Vz WE IX.: Lil. 12«V. .Narı 2 Prun ‘av. 19 IH; C. 12 III; sp. 5 II. Byr.feo. 217 II1;7 M.726r1V/(2). Qu. BO 8 IV; LV 24 X. Rib. au. b 27 II; f2 VI. Rub.b 21V; f 24 VI. Sal. 30 IV. Samb. b 23 Ill; f 30 V. Sec. f 18VI. Sym. b4V; f 2IX. Syr. 4 IV. Til. b8 VII. Vit. 30 V. — Ap.-R. (ohne Pyr. Mal.) 36 T. vor G. Ratzeburg, bei Lübeck. — B 53.40. L 28.25. — 10 M. — Tepel- mann, R. Rector. 1886. Aesc. BO 18 IV; b 9 V; f 26 IX; LV 20 X. Bet. BO 24 IV; LV 25 X. Corn. b 15 VI; £f29 VII. Cory. 20 III. Crat. 20 V. Cyd. 20V. Cyt2205V4 Bag BO723-IV; w IV} LV 31 X EigcbU4TVESERRER EV IT SETonE BELIVESEERKTEAVEL. ENarıE8EVEr FRr7 av 2801V; GH6LV; BON; sp AsV. eByr. ze.) 7EV ME TANVS QurBO IS V;EwWAIIV; EV GENIEERIbe zu, bDE2ZAHTIV-TER 27V ZRUbabAlZEV: RT AVEr 2Sal, BIEVE Bamb: b>7.1VI50f 21. VIII: ‚See..ib! 29 V;-E.20.VI. Sorb: b 19V; f1 VINeSpart..18 V. Sym. b76 VI;f 2’ VII. 7Syr> 18V. WET. gr.290VE Vit. 15 VI. — Ap.-R. 11 T. nach G. Raunheim bei Frankf. a. M. — B 50.1. L 26.8. — 94 M. — Bux- baum, L. Lehrer. 1886. Aesc. BO 6 IV; b 25 IV; £f 8 IX; LV 27 IX. Bet. BO 9 IV; LV ©X.’ Corn. b 1 VI; £ 16 VIII Cory. 28 ID. Crat. 6 V. Cyd. 9 V. Cyt:8V. Fag. BO 12 IV; w 25 IV; LV 28 IX. Lig. b5 VI; £f4IX Bilg258V18 Narı 1700V. 2 Prun.fays 1210V7.C913 IV; Be 1ATV;28p> 15V. Pyr. co. 20 IV; M. 24 IV. Quer. BO 25 IV; w 10 V; LV 8X. Rib. a. DEIGIENEELISIV Tau bb EV; ENT VE Rub: b.’15: Vi; f 18 VE Sak 23 W Samb. b 23 V; £8 VIII. Sec. b 19 V; f 12 VII. Sorb. b 6 V; £f 18 VI. Sparte 8 V.- Sym. b 27 V;: £14: VIII. .8y8:271V. ‚Tilo gr. 9 VL. Vit. 6 VI. — Ap.-R. 9 T. vor G. Reinsdorf, Sachsen, bei Greiz. — B 50.38. L 29.54. — 393 M. — Durch Dr. F. Ludwig. 1885. Aesc. b 18 V. Crat. 23 V. Lil. 4 VII. Nar. 4 V. Prun. sp. ZMALV. „Pyr.) c.31yV; Mix2 V./IRib. .ri2 Vil/Sam.!b27WV: Secihb BVL f 24 VII. Sorb.b 26V. Sym.b 15 VI; £f 10 VIII. Syr.9V. Vit.2 VII. — Ap.-R. 10 T. nach G. 1885. Remptendorf, Sachsen, bei Schleiz. — B 50.32. L 29.18. — über 500 M. — Durch Dr. F. Ludwig. 1885. Lil. 6 VO. Sec. b 10 VI; f 3 VII. Til. gr. 30 VI; pa. 10 VII. Reykjavik, Island. — B 64.15. L 430° westl. v. F. — Dr. Schier- beck. 1886. Rib. ru. b 10 VI; 51 T. nach G. Sonstige Beobachtungen 1886. Draba verna b 3 V (Giefsen 28 III). Caltha palustris b 16 V (22 IV). Lonicera coerulea BO 24 V. Armeria maritima b 26 V. Taraxacum oflicinale b 27 V (14 IV). Lonicera tata- rica BO 1 VI; coerulea b 6 VI (24 IV). Potentilla anserina b 7 VI (26 VI?). Sorbus aucuparia BO 8 VI (18 IV). Plantago major b 9 VI (7 VI). ra Sorbus scandica BO 10 VI. Papaver medicaule b 18 VI (alpin. lut. lati- lob. 9 V). Carex rigida b 25 VI. Urtica urens b 28 VI (26 VI). Pisum sativum Saat 14 V; b 7 VI (29 V). Epilobium montanum b 8 VII (21 VI). Spirale Ulmaria b 11 VII (22 VI). Sanguisorba officinalis b 14 VII (8 VII). Vicia Faba Saat 14 V; b 24 VII (29 V). Rhodanthe Manglesii b 5 VIII. Solanum tuberosum b 9 VIII. Ptarmica fl. pl. b 13 VIII. Lupinus mutabilis et purpureus b 14 VIII. Convolvulus b 17 VIU. Aconitum Napellus b 20 VIII (14 VII). Aster chinensis b 10 IX. — Im Mittel aller vergleichbaren Daten (mit Ausschlufs von Potentilla anserina) 29 Tage Verzögerung gegen Gielsen. Schlebusch bei Cöln a. Rh. — ca. B 50.55. L 24.38. — 50 M. — Liebmann, Kaufmann. 1885. Aesc. BO 14 IV; b 29 IV. Cyt. 30 IV. Prun. sp. 18 IV. Pyr. ec. 17 IV; M. 22 IV. Sec. b 24V. Spart. 29 IV. Sym. b 16 VI(?). Syr. 27 IV. Vit 14 VI(P?). — Ap.-R. 3 T. vor G. 1885. Schollene, Pr. Sachsen. — B 52.30. L 29.45. — 35 M. — v. Al- vensleben, Rittergutsbesitzer. 1886. Aese. BO 11 V; f 17 IX. Bet. BO 26 IV. Grat."15V2iCyH 21:9. Cyt.'20 V. :Prun: a.!23)1IV; C. 27 IV;!B:ı26 IV; ap. 28AVSHEyr. ec. 28 V; M. 3 V. Rib. ru. b 22 IV; f 21 VL. Samb. b 2 VI;f 20 YOL Sec. b 29 V; E 13 VII. Syr. 11 V. Vit. 9 VI. — Ap.-R. 3 T. nach G. Soltau, Hannover. — B 52.59. L 27.31. — 65 M. — Nickel, E. Rector. 1886. Aesc. b 22 V. Crat. 21 V. Cyd. 21 V. Cyt. 21V. Lil. 13 VI. Nar. 10 V. "Pnun. av.ı2791V, C272301V;7B.r5 Vi isp.26 IV. ByrZcosasy; M. 9 V. Rib. ru. b 24 IV. Samb. b 5 VI. Sec. b 1ı VI. Sorb. b 19 V. Spart. 20 V. Syr. 18 V. Vit. 21 VI. — Ap.-R. 7 T. nach G. Sondelfingen, Württemberg. — B 48.27. L 26.53. — 370 M. — Volz, C. Schullehrer. 1886. Aesc. BO 8 IV; b 20 V; £f20 IX; LV 283X. Atr.b 11V]; £ 9 VII. Bet. b 11 IV; BO 24 IV; LV 2X. Corn. b 12 VI; f 4IX. Cory. 23 III. Crat. 10 V. Cyt. 28V. Fag.’BO 23 IV; w 28IV; LV4 X oEil. AN. Won. b 12! V;/f 2ı9VIIX Nar. 30V.) Brun. av.2171IV 0 72BI,VE sp. 20 IV. Pyr. c. 26 IV; M. 29 IV. Qu. BO 28 IV; w 10 V; LV 10X. Rib. ru. b 22 IV; £f 30 VI. Rub. b 10 VI; £ 9: VIE. Sam. 'b 10 NIE; £ 27 VIII Sec. b 9 VI; E 9 VIL(?). Sorb. b 15 V; f 9 VII. Syr. 29 IV. Til. gr: 13 VIL Vit. 2 VI. — Ap.-R. 1,Toiwor @:. Swiridowo, Rufsland, Gouv. Tula. — B 54.22. L 55.56. — v. Rosen, W. Baron. 1886. Bet. b 14 V. Corn. b 27 V. Cory. 26 IV. Lon. b 27V, Prun. P. 18 V. 'Pyr: co. 21V; M.23 V. Rib. ru b 15V. Samb- PAS Sorb. b 27 V. Syr. 26 V. Til. par. 7 VII. — Ap.-R. 26 T. nach G. Upsala, Schweden. — B 59.50. L 35.15. — Fries, Th. M. Prof. und Dusen, K. F. Dr. 1884. Bet. BO 19 V; b 20 V. Crat. monog. 19 VI. Lon. b 9 VI. Prun. av. 22 V; P. 30 V. Rib. a. b 21 V. Syr. 14 VI. — Ap.-R. 49 T. nach G. 1884. —- Mm — 1885. Bet. BO 20 V; b 24 V. Crat. monog. 22 VI. Lig. b 17 VI. Lon. b 6 VI; £f 10 VIIL Prun. av. 29 V; P. 29 V. Rib. a. b 26 V; f 16 VII. Samb. b 6 VII; f nicht gereift. Syr. 17 VI — Ap.-R. 37 T. nach G. 1885. f 1886. Bet. BO 10 V; b 19 V. Crat. monog. 12 VI. Lig. b 8 VII. Lon. b 30 V; f 24 VII. Prun. av. 22 V; P. 22 V. Rib. au. b 22 V; f8 VII. Samb. b 2 VII; f nicht gereift. Syr. 6 VI. — Ap.-R. 32 T. nach G. Villafranca bei Nizza. — B 43.45. L 25.1. — 0 M. — Brügge- mann. 1885. Prun. av. 24 II. Pyr. co. 15 II. — Ap.-R. 45 T. vor G. 1885. Warnitz, Neumark. — B 52.49. L 32.18. — Matthes, Dr. Pastor. 1886. Aesc. BO 17 IV; b 15 V. Cory. 1 IV. Crat. 20 V. Nar. 12V. Prun. a. 28 1V: C. 2 V; sp. 281IV. Pyr. c.,3 V;M.'9 V. Bib’r’b'22 IV. Sam. b 31 V. Sec.b 28 V. Sym.b ı VI. Syr. 14V. Wit. 11 VI (Wand gegen 8.). — Ap.-R. 7 T. nach G. Warschau. — B 52.13. L 38.42. — 119 M. — Cybulski, Hippolyt, Inspector des bot. Gartens. Mittleres Datum 1865—85. Aesc. b 14 V (21 Jahre). Corn. b 10 VI (13). Grat 27 V (21)." Cyd!'25 V (26). Oyt.'27 7 (18). Lig. 22 VIT12): SENT). Lon.'bi6-W (17). ÜNarı 13.917): "Prüm. av. 2 ’V (13) 2242020); ap: TV? (18): "Pyrco.:® V (13); M.: 11° VB). Rib. ae b 4 V (20). Rub. b 10 VI (13). Samb. b 5 VI (20). Sec. b 3 VI (16). Sorb. b 14 V (17). Syr. 11 V (21). Til. gr. 22 VI (20); par. 1 VII (21). — Ap.-R. 15 T. nach G. Wermelskirchen, bei Düsseldorf. — B 51.9. L 24.53. — 320 M. — Schuhmacher, Julius, Fabrikant. 1885. Aesc. BO 18 IV; b 10 V. Bet. BO 20 IV. Cory. 13 I. Chat. 24 V. '©yt. 24 V. Fag. BO 20 IV; w 25°IV! 'Nar. 3:V. Prun. av. 20 IV0, 22 31V3% Bye. 0.222 IV; M.1 V. ..Qu.;BO:30 DW; w 3 V# Eibevau. BEIN: TU ERRIRT I ERub: b73 VERSTEGRV. =# Samb. pr 1H@VE 7 Sec. E 28 VII. Sorb. b 28 V. Spart. 26 V. Syr.5 V. Til. gr. 29 VI. — Ap.-R. 3 T. nach G. 1885. 1886. Aesc. BO 15 IV; b 12V. Cory. 28 Ill. Crat. 21 V. Cyd. 22V. Cyt. 21 V. Fag:w 3 V. Prun. a. 26 IV; P. 30 IV. Pyr: co. 29 IV; M. SV. Rib. r.'b 26, IV; »f 28 VI. ..Rup. '%22-V;'f+3 WER "Sambe’b 10° WE, Sec. E 2 VIII. Sorb. b 19 V. Spart. 21 V. Syr. 12 V. — Ap.-R. 6 TT. nach G. Wien. — B 48.12. L 34.2. — 197—202 M. — v. Wettstein, R. Dr. 1885. Aesc. BO 8IV; b6V; £f20 IX; LV 28X. Atr b24 V;f 26 VII. ‚Bet. b 8 IV; BO 9 IV; LV 12 X. Corn. b 6 VI; f 8 VII. Cory. 4 II. Crat. 10 V. Cyd.14V. Cyt.13 V. Fag. BO 23 IV; LV 18 X. Lig. b 6 VI; f 24VIH. Lil. b25 VI. Lon. b 20 IV; f 23 VI. Prun. av. b 16 IV; C. b 26 IV; P. 15 IV; sp. 8 IV. Pyr. e. 12 IV; M. 19 IV. Qu. BO 28 IV; LV 21 X. Rib. au. b 10 IV; £f 9 VIL; — ru. b 6 IV; f 20 VI. Rub. b 25 V; f2 VH. Sal. 4 VI. Sam. b 22 V; f 16 VII. Sec. b 22 V; E8 VII. Sorb. b 10 V; f 5 VII. Spart. 16 V. Sym. b 25 V; XXV. 4 Te f 27 VII. Syr. ı V. Til. gr. 20 VI Vit. 14 VI. — Ap.-R. 7 T. vor G. 1885. Wiesbaden. — B 505. L 25.55. — 115 M. — Leonhard, C. Realschullehrer. 1885. ‚ Aesc. BO 12.IV; b 26 IV; £ 5 IX; LV. 16X., Atr. b 27V; £22 VD...„Bet. b 17.1V; BO.17.IV; LV.5X. Corn. b,2 VI; £ 24-VIJI.. Cory; 12 IT. “Grat. 2 V.7Cyd.,5 V. ., Cyt. 4 V., Bag. 'BO216 IV; w22351VE312V; 15X. Lig. b 14 VI; £fA IX. Lil. 24 VI. Lon. b 24 IV; £ 12.9 Nar. 21. 1V.3 Prunyavy. 15 RV52C.7 16 21V; 7P.218 TV; 2sps 16. IV. ByrZcogilsuiVvz M. 26 IV. Qu. BO 22 IV; w 24 IV; LV 25 X. Bib. au. b 16 IVe2228 VI; ru..b.13 IV; f 22 VI. Rub. b 2 VI; f 24 VI. Sal. 2 VI.. Samb. b 31 V;-£ 17. VII. Sec. b 27 V; E 13 VII. Sorb. b 8 V;f ı VIII. Spart. 30 IV. Sym. b 2 VI; f 26 VII. Syr. 22IV. Til.g. 14 VI. Vit. 16 VI. — Ap.-R. 3 T. vor G. 1886. ;1,Aesc.ıBO. 6 IV; 5.27 IV; £ 16. IX; -LV. 12 X, Atr. Br 23VEE 25 VII. Bet. BO 12 IV; LV 16 X. Corn. b 24 V; f 16 VUI. Cory. 23 III... ‚Grat. 9.V.; .Cyd. 9,V.;, Cyt..4 V. ;RFag. BO’12 IV; ,w.24 IV: EV 20 X. Lig. b 12 VI; £ 12 IX. Lil. 26 VI. Lon..b 29 IV; f725 VL zENar 17. Vs; run. ay.n17,1V;,€.,197V.; D. 247 1V/;25p..1821V.77Ryr ze z21oRy; M..26.IV...Qn. BO 22 IV; w 26 IV; LV 23X: Rib: a; b 16 1V; £ 28V; ru.;b 14 IV; £ 17. VL, .Rub. b 25 V; £f. 30 VI. , Sal. 3 VI. Samb: b 23V; f 14 VII. Sec. b 21 V; E 15 VO. Sorb. b 9 V; f 26 VII. Spart. 11 V. Sym. b 24 V; f£ 21 VII. Syr. 29 IV. Til, gr. 11 VL Vit. ı1 VI — Ap.-R. 4 T. vor G. Wigandsthal, Schlesien. — B 50.52. L 32.52. — 471 M. — Rühle, O., Lehrer. 1886. Aesc. b 18 V. Cyt. 23 V. Nar. 20 V. Prun.av. 27 IV; C.9V. Pyr. c.9 V; M. 16 V. Rib. ru. b 26 IV. Sam. b 4 VI Sec. b 2 VI. Sorb. b 22.V. Spart. 25 V.. Syr..21 V. Til.eur. 13 VIL:—.,Ap.-B. 12 T./nach G. Wilhelmshaven, Jahdebusen. — B 53.31. L 25.48. — 8M. — Dr. P. Andries und Dr. *Eschenhagen. 1885. Aesc. b 13 V; *13 V. Crat. *29 V. Cyt. 29V; *22V. Prun. C. 25 IV; *27 IV; sp. 28 IV; #29 IV. Pyr. ec. 27 IV; *28 IV; M. 104; *9V. Rib. ru. b 20 IV; *20IV. Sam. b 17 VI. Sorb. b *22 V. Syr. 16 V; #15 V. — Ap.-R. 7 T. nach G. 1886. Aesc. b 20 V; *19 V. Crat. 31 V; *28 V. Oyt. 24 V; *23 V. Prun. C. 7V; *7 V; sp. 10 V; *10 V. Pyr. ce. 14V; *#9 V; M. 19 V; *20 V. Samb. b 10 VI. Sorb. b *20 V. Syr. 21 V; *21 V. — Ap--R. nach Dr. A. 17 T. nach G. Wisselsheim, Wetterau. — B 50.22. L 26.26. — 150 M. — Pfeil, Martin. ö 1886. Aesc. BO 16 IV; b 3 V; £f 23 IX; LV 12 X. Bet. BO 19 IV; LV 15 X. Cory. 25 II. Crat. 10 V. Cyd. 13 V. Cyt. 12V. Fag. BO 20 IV; LV13X. Lig. b9 VI; £f7 IX. Lil. ı VI Lon. b 28 IV; f 13 VI. Nar. 4 V. Prun. av. 20IV; C. 24 IV; sp. 22 IV. Pyr.co. 26 IV; M. 4 V. Quer. w 10 V; LV 22 X. Rib. ru. b 19 IV; £f 25 VI. Rub. b = MH = 2205 °26'V1.Samb.'’b 1 VI; f 10" VII "Bee. bi'26"V?F 19 VIE? 'Sorb. BONVF4EI2E VER Spark. 12V. Sy VI VIE VL AB-BPI1 T. nach G. Wöhrden, Holstein. — B 54.10. L 26.37. — Eckmann, C. Rector. 1884. Zu corrigiren : Prun. Cer. 3 IV soll heifsen 3 V. 1885. Aesc. b 18 V. Crat. 29 V. Cyd. 20 V. Cyt. 28 V. Lig. b DENTERE EBEN TINTE Prun®av28’IV5 Cr 3a V; apa NPyr SV MV. "Rib:’tu.0bV24 DVA FA VE "Roberber VI:VE9 VII? T Sam. b 15 VI. "Sec. b 17 VI; E 23 VII. - Sorb.'b’29 V. 'Syr. 28V. "Ti gr. 10 VII. — Ap.-R. 13 T. nach G. 1886. „Asse. b 19 V. Grat” 14 V!” Cydr28 VI MEyLIN2E VON T2 BIISENarE 20V. 0 0Prun av 18V; TONVE ep. VIMPyr CI’ V; M. 19 V. Rib.r. b4V;f8VI. Rub.b 23 V; f8 VI. Samb. b9 VI; ZH VIT. See. b’3 VI, E25 VII. S8orb. b 2VI;.f 6 VIIL!!Syr; 29V. — Ap.-R. 17 T. nach G. Zaandam, Holland. — B 52.27. L 22.30. — 0 M. — Bakker, A. Lehrer. 1885. Aesc. BO 20IV; b 10 V; f 16IX; LV 20 IX. Cory. 18 II. Cyt. 24V. Fag. rub. b 26 IV; LV 22 X. Lig. b 27 VI. Lil. 8 VII. Lon. b 262 V. Nar. 52V. FRib. ru. b’10/ IV. Rub.b 6 VI; f7 VIE 'Sam:-b 4 VI; f28 VII. Sorb. b 23 V; f 15 VIII. Sym. b 25 VI. Syr. 20V. — Ap.-R. 7 T vor G. 18864 Aese. "BO 14 IV; 16 V; E22 IX; LV 7 X. Cory. 23°IE Crat. 22 V. Cyt. 21 V. Fag. BO 27 IV; LV 22 X. Lig. b 6 VII. Lil. NENIES Ton hr222V. FNarec# 10HV.F FRIb Urt 09287 1V 2 1 SVIRVORUDFE 14 VII. Samb. b 8 VI; f 31 VII. Sorb. b 19 V; f 31 VII. Sym. b 29 VI. Syr. 21 V. — Ap.-R. 8 T. nach G. Zeulenroda, Sachsen, bei Greiz. — ca. B 50.40. L 29.51. — Durch Dr. F. Ludwig. 1884. Lil. 12 VIL. Sec. b 29 V; E 28 VII. Anhang. Neue Literatur über Phänologie. Aufblühen von Taraxacum. Brüssel Akad. XXVI. ed. 1851. p. 58 Temperatur. — XVIII. ed. 1845. p. 132. — XVII. ed. 1844. p. 18 (10,8° C.). — XXV. p. 57. v. Herder, Vorschlag zu beobachtender Pflanzen. (Bot. Ctrbl. 1885, Nr. 49, S. 301.) Schübeler, F. C., Viridarium norvegicum. (1885. Christiania. Bd. 1.) 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Uebersicht der meteorologischen Beobach- tungen im botanischen Garten in Giefsen. 1883*). ge = oe ' Lufttemperatur im Schatten == 58 s2 1885| 28 | anal 5 — 0.81 9. 2.:E | 9% . a Bid Bu Ei Ba . | Sms = Zeit | yaxi- | Mini- ul ae Teen 2: 2. | @s5 | SE: Ba Zur | | = > B Br 3 Ss” © es es Maxi = 2% 17 = Monats | Monats | Yarima |Minima | und See: 22° 5 5 Minima 5a 33 == Jan. |+10.0 — 9.0 -F 2.67|— 1.86 + 0.40) 1.26 2 1.0 6 (9) Febr. + 9.1 |- 25 + 5571+0.49+ 3.08 1.03| 0 | 05 | 3 (11) März + 10.7 |— 10.5 + 3.58/— 4.06 — 0.23| 1.27 12 3.0 14 (11) April + 16.8 — 3.0 |+ 10.88|+ 1.03 + 5.95| 0.16 0 N) 2 (3) Mai |+23.2 |- 0.2 + 16.634 5.054 10.84| 1.01 | 0 | 0 0 (7) Juni +25.0 + 2.9 + 19.90+ 8.18|+ 14.04] 0.81 | 0 | 0 0 (9) Juli +26.8 + 5.8 |1 18.324 9.594 13.96 14 | 0 | 0 0 (22) Aug. +22.3 + 3.0 |+ 17.91|+8.17/+ 13.08) 1.51 | 0 | 0 0 (10) Sept. +18.8 + 2.0 |4 14.984 6.52|+ 10.75| 2.62 | 0 0 N) (17) Oct. |+14.0 |— 0.8 |+ 10.27|+3.58|-+ 6.93] 1.61 | 0 {) 1 (11) Nor 098 Kaps 612 100-1 1855| 278) 0 0 1 (22) Dec. + 8.1 j— 11.0 |+ 3.10 — 1.244 0.93| 1.99 | 8 42 | 10 (19) Ban | Summe Summe] höchste |Summe (Mitte) + 16.22— 2.27 + 10.8314 3.04 + 6.93 22940 Near *) S. den 24. Bericht $. 24. EN ae 1884. | E =] E >E Lufttemperatur im Schatten 28 58 | = |ass5| SE ss 5 ——— — —— 58 8: 08 3} | Mittel der täglichen | 2" | 5: |3&5 | er Zeit | Maxi. | Mini- iii ih, Et 2. ass 8! a | 5.| 38 8:2 |@; e . a8 2) - ne Monats | Maxima Minima ee 5% a 235 i h Minima EZ | 33 == | Jan. |+ 9.8 7.64 4.734 0.194 2.46] 2.14 | 0 0 5 (18) Febr. + 9.0 1— 5.0 + 5.35/— 0.44 + 2245| 1433 0 Ü 3 (11) März —+ 15.0 —_ 4.0 + 8.85 + 0.15 + 4.49| 0.73 0 0 2 (12) April + 16.8 — 3.3/+ 10.08/+ 0.84 + 5.46| 1.31 1 0 4 (6) Mi |+225|+ 1.0+15.83+ 5511 + 10.67 1276| o| o| o (11) Juni |+22.0|+ 25415654 653141092) 25 0o|o0|o0 (13) Jui |+275|+ 404 20.66|+10.35+15.50 2855| o | 0 | 0 (13) Aug. |+24.0|+ 3.54 19.094 9.284 14.18| 3.23 | 0 N) N) | (11) | Sept. |+19.8|+ 3.214 16.404 6.974 11.68] 0.95 | 0 | 0 0 (7) Oct. —+ 16.0 1— 1.3 + 9.52/+ 3.95 + 6.73| 2.08 0 0 0 (15) Nov. |+12.7|- 10.0+ 480— 0.89+ 1.96 046 2 | o| 8 (10) Dec. |+ 90|— sa 2381| 0494 216 202 Aa N) 6 | (az) | | Er | Summe! Summe höchste Summe (Mittel) + 17.0 1— 2.0-+ 11.15 + 3.58 + 7.39) 22.01 4:19 085111928 | (144) | IV. Nachträge zur Flora des Mittelrhein- Gebietes. Von H. Hoffmann. (Fortsetzung zu Bericht 23 S. 48.) Salvia pratensis, Giefsen 12: Grüningen. Münzenberg 19. Marburg 5. Rebstock bei Rödelheim 25. Berstadt 19. Ober-Issigheim 26. Bruchköbel 26. Hoch- stadt 26. Schweinheim 34. Grünmorsbach 34. Alzenau 26. Ziegenberg 18. Ober-Brechen 17. Kalkofen 16. Hirschhausen 11. Oberndorf 11. Wisperthal 23. Bingerbrück 30. Weifsenthurm 15. Nieder-Bieber 8. Alt-Wied 8. S.Ö. v. Partenstein 35. Wertheim 42. SW. v. Walldürn 48. Lu)isi namomma Arnini) Heidersbach 48. Rittersbach 48. Güls Re a N TO 15. Wiesenbach 47. NW. v. Orten- berg 20. Nauheim 19. H. — (Hey. 15 16 17 18 19 20 21 R. 292). Kaichen 19 (Hörle*). Ram- holz 21 (n. C. Reufs). Rofsdorf 33. n. Wagner), — Pfalz : Rheinfläche 30:31 "3233134 35 fast überall 46; Hügel bei Leinsweiler unter 45, Dürkheim 45, Kallstadt 45, 36 3738589. . 42 Herxheim 45, von da bis Worms 39, MArsan AB ae AT As Alzey 38 u. Oppenheim 32, 31; Nahe- 30 u. Glangegenden 36; seltenst in der Vogesias bei Kaiserslautern 44, zw. Hochspeyer 44, Frankenstein 44, Sembach 44 u. Winnweiler 37; Zwei- brücken 43 auf Muschelkalk nach SW. (Schlz. S. 353). Rheinpreulsen : Wiesen der gröfseren Thäler (Wirtg. Flor.).. Nassau gemein, Okriftel 25 : parviflora ; fehlt bei Reichelsheim 19 (Fuck. Fl... — Fulda 14. Rheinthal von Bonn 1 nach Coblenz (Melsh.). Scheint durch das ganze Gebiet verbreitet zu sein, vielleicht mit Aus- nahme der höchsten Lagen. (Klebfrüchte.) XXV. 9) 23 24 25 26 u Salvia sylvestris. Giefsen 12. Langsdorf. Schiffenberg (1862). Bieberthal 11. Nau- born 11 (1862). Bensheim 39. Griedel 19 (1878). H. — (Hey. R. 292). Hochstadt 26 (Rufs*). Philippstein bei Braunfels 11 (n. Lambert 1858). Römerhof beiRödelheim25 (n.C.Reufs). Lorsch 39, Heppenheim 39, Auerbach 8 10721712 39, Offenbach 26, Vilbel 26, Friedberg 18, 19, nune. nach Ober-Rofsbach 19, Butzbach 19, Eberstadt 12, Mainz u. Zahlbach 31 1.2,,20 (D. u. Ser. S. 312). — Pfalz : nicht siaaslalı E9L angegeben (Schlz. 8. 354). Weilburg en 10, Andernach 8 (Wirtg. Fl.). Weil- münster 18. Höchst 25 bis Wiesbaden 24 (Fu ck. Fl.). Hiernach nur im mittleren Gebiete, wohl durch den Anbau der Luzerne verschleppt. Im niederen und mittleren Niveau. Salvia verticillata. Giefsen 12 : Schiffenberg, Ober-Hörgern. Bieber 11. Bonames 25. Friedberg 19. Langwasser bei Ulrichstein 13. Bensheim 39. Römerhof bei Rödelheim 25. Ö. v. Hochspeyer 44. Markt-Heidenfeld 35. Griedel 19 (Chaussde v. Butzbach nach Mün- zenberg! 1878). H. — (Hey. R. 292). 1 re Far Heldenbergen 26 (Hörle*). Hoch- 8 Ab ıdkgelammie Ayloqd stadt 26 (Rufs*). Schotten 13 (n. H. Nau). Biedenkopf 4 (n. Spamer). IS 16 72 1 S7E19 EEE Braunfels 11 (n. Lambert 1858). Darmstadt 32, Lorsch 39, Kranichstein ns 32 (n. Bauer). Ober-Ramstadt 33, 30:31 32:33 .-..35 gegen Reinheim 33 (n. Alefeld). Ober-Modau 33, Bergen 26, Hatters- 39. i : heim 25, Schotten 13, Ulrichstein 13, 4a. sid 'A6 Rillscheidt bei Bieber 11, Lich 12, Hungen 12, Nieder-Ro[sbach 19, Gam- bach 12, Vilbel 26, Eberstadt 12, Nau- heim 19: Johannisberg, Köppern 18, Mainz 31, Zahlbach 31, Nieder-Saul- heim 31, Kreuznach 30, Mannheim 46, Friedrichsfeld 46, Weinheim 46 (D. u. Ser. S. 312). — Pfalz : Neckarufer bei Ladenburg 46, Käferthal 46, Hochspeyer 44 (Schlz. S. 354). Wetzlar 11, Weilburg 10 (Wirtg. Fl). Andernach 8 (Wirtg. Reisefl.).. Weilmünster 18, Höchst 25 (Löhr En.). Nassau-Ems 16 (v. Spielsen*). Runkel 17, Oestrich 24 (Fuck. Fl). Flörsheim 25, Frankfurt 26, Seckbach 26 (Noll*). Mayen 15, Obermendig 15, Hönningen 8 (Melsheimer*). Lauterbach 13 (A. Er Rücker; v. s.). Offstein 38, Friedriehsdorf 18 (K. Briegleb). Fulda 14, Hünfeld 14, Rasselstein 8, Honnef 1 (Melsh.). Hiernach durch einen grofsen Theil des Gebietes verbreitet, in allen Höhenlagen. Durch den Ackerbau verschleppt. Sambucus Ebulus. 9. die Arealkarte I, Nr. 5 im 18. Bericht, 1879. 1 Albacher Teich, 2 im Sande zw. Wölfersheim u. Florstadt, 3 Grofs- Karben, H. 3 Nieder-Wöllstadt (n. Graf R, zu Solms-Laubach). 4 Bie- berthal (Kalk), Eberstein, Hof Haina, Himberg; 5 Kalksteinbruch vor Hochweisel, 6 Steinbrüche vor Königsberg, 1588’h.d. H.; — Hohensolms (n. Graf R. zu Solms). 7 S. von Bödigheim; H. 8 Kreuznach (n. P ols- torf). 9 Langen : Rothliegendes. 10 Kalkhügel S. von Oberkleen. 11 Kloster Altenberg : Kalk; 12 Grauwacke ö. von Oberscheld, 13 zw. Bersrod u. Klimbach bei der Krebsmühle; 14 Ö. von Laubach, 15 SW. von Glauberg, 16 Seckbach : Kalklehm, 17 Ö. bei Klein-Karben : Grob- kalk; 18 zw. Bockenheim u. Ginheim, 19 Ö. bei Butzbach; NW. bei Grie- del; 20 Leustädter Hof, 21 Hof Groroth, 22 Sieben Hügel bei Gielsen : Basalt, 23 Krumbach : Grauwacke. H.; Kirchvers (Wender.*. 248. v. Blasbach, Bubenrod : Schalsteinschiefer ; 25 NW. von Beuern, 26 8. von Weilmünster, it. bei Rohnstadt, 27 Ö. bei Hohenfels, 28 SW. bei Kirch- hofen, 29 Oberseener Hof: Basalt, 30 Götzen : Basalt, 31 Ö. von Gerolstein, 32 Ö. vom Sauerbrunnen : Wisperthal, 33 Plateau von Waldalgesheim, 34 in der Schlucht von Braunfels gegen die Lahn, 35 Monsheim auf Litorinellenkalk, H. Flor. Giss. : 36 Schiffenberg u. Grofsen-Buseck (Dillen.*), zwischen dem Baumgarten u. Hausen, vor dem Dünsberg; 37 bei Niederkleen u. Ebersgöns; 38 bei Friedberg, 39 Fauerbach; Laubacher Jägerhaus (Hey.*). 40 bei Medard H., 41 zw. Rodheim u. Rofsbach (Graf R. zu Solms-Lau- bach). 42 Ranberger Hof H., Oberlahnstein (v. Spie[sen*), 43 Hor- hausen H. Im Vorspessart auf Lehm- und Thonboden ein lästiges Unkraut, aber nur an einzelnen Stellen (Kitt. in lit.), 45 Schlofsruine Greifenstein bei Herborn (n. W. Strippel). 46 Heiligenborn : ca. 1540’ (n. Demselben). 47 Breitenbach, Frohnhofen u. Schmittweiler in Rheinbayern (G. F. Koch*). 48 Beim Alten-Hause : Amt Dillenburg, zwischen Rehe u. der Rehbach-Quelle; Odersberg, Obershausen-Rodenroth, Gontersdorf-Heili- genborn, Driedorfer Stadtwald (n. Strippel). 49 Lahnufer zw. Gräfen- eck und Aumenau, 50 Schotten am Altenburgskopf, 51 Mordkammer am Donnersberg, 52 Silberbachthal beiEhlhalten. H. — 53 Kaichen (Hörle*). 54 Rofsdorf (n. Wagner). 55 Ried : bei Dornheim, Griesheim; 56 zw. Isenburg u. Frankfurt; 57 Umstadt, 58 Worms bis Bingen; 59 Wendels- heim, Wonsheim; 60 Fürfeld ; 61 Neckarufer; Wimpfen (D. u. Ser. $. 290). 62 Feudingen oberhalb Laasphe (n. Wigand). — Pfalz: 63 Edenkoben, 64 Neustadt, 65 Ungstein, 66 Rathsweiler, 67 Rockenhausen, Imsweiler, HF RL: 903 68 Wörschweiler Kloster, Zweibrücken (Schlz. 8. 202). Breitenbach, Frohnhofen, Schmittweiler, NW. von Waldmohr (Schlz.*). Nassau : im ganzen Gebiet (Fuck. Fl.). 69 Bischofsheim, Bergen, Seckbach (Fl. Wett.). 70 Waldwiemersbach. 71 Mettenheim. 72 Engers. Elm : Qua- drangel 21 (Weidenmüller). Niederbreisig 8 (Hldbd.). Vorkommen sehr zerstreut, durch die verschiedensten Formationen. — Die Pflanze geht durch fast ganz Europa bis zum Caucasus; südlich Al- gerien. Beispiel einer hochgradigen Verbreitung durch beerenfressende Vögel. Sambucus racemosa. Giefsen 12 : Hangelstein, Licher Teich, Neuhof sÖ,., Schiffenberger Wald. Epstein 25. Langen 33. Maulbach 6. Sackpfeife N. von Bieden- kopf : über 4. Steinebach 9. Zinhainer Ley 9. Beilstein 10. Eiserne Hand 4. Ober-Scheld 4. Dünsberg 11. Oberwald 13. Königsberg 11. Weiperfelden 18. Altenstadt 19. Engel- thal 19. Ronhausen 5. Hohe Warte Bd DD bei Soden 34! Biasbach 11. Ober- go1590 10 IaaiihanigR 14 Eisenhausen 4. Peterzell N. von Lippe 3. Laasphe 4. Freiensteinau 21. Uer- 16,0 2m dör LI, rg 24 zell 21. Lixfeld 4 Mengerskirchen 10. H. — (Hey. R. 179). Ramholz 20,26 21 (nach C. Reufs). Kaichen 19 SO RE 0595433 „gan (Hörle*). Darmstadt 32 : Papierweg (n. Bauer). Oberlahnstein 16 (P. SE RS RE a Ze Caspari*). Hungen 12 (n. Reifsig). Röder Wäldchen 26 (Schmitz*). — Pfalz : Vogesen-Sandstein-Gebirge fast EURE überall, bes. Pirmasenz : unter 43, Was) Eufserthal 44, Hofstäten 44, Igelbach 44, Appenthal 44, Elmstein 44, Wald-Leiningen 44, Neustadt 45, Dürck- heim 45, Hardenburg 45, Frankenstein 44, Hochspeyer 44, Hagelgrund bei Kaiserslautern 44, Donnersberg 37, Nahe-, Glan- und Lautergegenden vielfach 36, 30; Zweibrücken 43 (Schlz. $S. 202). Nassau : stellenweise durch das Gebiet (Fuck. Fl... Drachenfels 8 (Hldbd.). Fulda 14. Scheint hiernach regellos durch einen grofsen Theil des Gebietes ver- breitet zu sein, in allen Höhenschichten, mit Ausnahme der untersten. (Beerenfressende Zugvögel.) 43 44 45 Samolus Valerandi. Büttelborn 32 (n. Bauer). Im Ried 32 (n. Lehmann). Trebur 32, Bauschheim 32, Dortelweil gegen Klein-Karben 26, Kloppenheim 26, wahrscheinlich auf salzhaltigem Boden (n. Theobald). Laubenheim 31, Budenheim 24 (n. Rei[sig). Griesheim 32, Dornheim 32, Lorsch 39, Oppenheim 32, Dienheim 32, Gimbsheim 39, Köngernheim 31, Bosenheim 30, Dörnigheim 36; Grofs-Karben 19, Wisselsheim 19 (D. u. Ser. S. 359). a Freien-Weinheim 31 (Fuck.*). Osthofen 38 (Muth.). — Pfalz : Rhein- fläche fast überall, z. B. zw. Böhl 45 u. Iggelheim 45; Ruppertsberg 45, Niederkirchen 45, zw. Wachenheim 45 u. Friedelsheim 45 am Osthofe, Dürk- heim 45 : Salinen-Wiesen, von da bis Lambsheim 45, Oggersheim 46, Fran- kenthal 46, zw. Daudernheim [? Dau- LK, tenheim 38] und Odernheim 31, um Mainz 31, zw. Oppenheim 32 u. Dirm- BA a stein 38; St. Ilgen 46, Leimen 46, sal- 31). ,99 1 0AG IN ‚> zige Wiesen bei Saarbrücken : neben 43 (Schlz. 8. 377). Schifferstadt 46, Be. ‚Er un; Neustadt 45, Ingelheim 24, Waghäusel 46 (Poll. 1863, 211). Nicht im preufs. Gebietstheil (Wirtg. Fl... Salzquelle bei Rauenthal 24 (Fuck. Fl.). Hiernach nur in den Niederungen des Rheinsystems oberhalb Bingen. (43) . 45 46 Sanicula europaea. Giefsen 12 : Schiffenberger Wald, Hangelstein. Oes 18: Krötenpfuhl. Stoppelberg 11. Londorf 12. Obermühle im Bieberthal 11. N. von Oes auf dem Hausberg 18. H. — Oberwald 13 : Landgrafen-Brunnen (n. A. Pur- 2.8, (dulol pus u. W. Scriba). Marburg 5 (Wender.*). Darmstadt 32 (nach Bauer). Rofsdorf 33 (n. Wagner). 16,0,044748.,19, 20,17% Park bei Kranichstein 32 (n. Reilsig). Ameisenkopf zw. Annerod u. Oppenrod EP o 12 (n. Mettenheimer). Hohe Noll S3483 ,. , bei Appenborn 12 (n. Reufs 1851). Lindener Mark bei Giefsen 12 (nach C. Heyer). Gedern 20, Biedenkopf (4), Ockstadt 19 (Hey. R. 155). — Pfalz: Rheinfläche bei Speyer 46, Schwetzingen 46; Kaiserslautern 44, Zweibrücken 43 (Schlz. S. 175). Lahnecker Wald 16 (P. Caspari*). Fulda, Hün- feld 14. Hiernach sehr zerstreut über wenige Districte, in allen Höhelagen. 43 4 . 46 Saponaria Vaccaria (Eypsophila v. Sibth.). Ramholz 21 (n. C. Reufs). Hochstadt 26 (n. Theobald). Heidel- berg 46, Odenwald 40 (D. u. Ser. 8. 461). S.Ö. bei Münzenberg 19, Alzey 38, Wonsheim 37, Kreuznach 30, Sprendlingen 30, Jugenheim 31, Elsheim 31, Geisberg bei Ober-Ingelheim 31, Nieder-Ingelheim 31 : auf Sand, N.W. von Holzheim 12, N.Ö. bei Wörrstadt 31, N.Ö. von Klein- Ba Winternheim 31, Wolfskehlen 32. H. — Leeheim 32, Ober-Liebersbach 39, Gundernhausen 33 (n. Bauer). Bergstralse 39 (Borkhausen*). Zwischen Schiffenberg u. der Mühle gegen ‘Watzenborn 12 (n. Ettling). Zw. Hermannstein u. Afslar 11, N.W. oberhalb Herm. nach Grofs-Altenstädten 11; zw. Nauenheim u. Königsberg 11 (n. Lambert). Früher bei Weimar 5: S. von Marburg (Wenderoth*). Bei Dillenburg 3 einmal gefunden (Rudio). — Flor. Giss. : um Rödchen 12, An- nerod 12, Steinbach 12 (Heldmann*). Steinberg 12 (Dill.*). Garbenteich 12, Grüningen 12, -Eberstadt 12, Trais- Münzenberg 12, Butzbach 19 (Heyer*). Weilburg 10 (Rudio). Nauheim 19 (Wenderoth*). Soden 25 (n.Wend- ling). Budenheim 24 (n. Reifsig). Seckbach 26, Frankfurt 26, Hanau 26, Fechenheim 26 (Fl. Wett.; Wett. Ber. 1868, 89). Rofsdorf 33 (n. Wag- ner). Leeheim 32 (n. Bauer). — Pfalz : fast überall (Schlz. 8. 76). Kaiserslautern 44 (Trutzer*). Nassau hier u. da, nicht bei Dillenburg 3 u. Weilburg 10 (Fuck. Fl... WRheinpreufsen stellenweise (Löhr En.). Marburg 5 olim (Wender. Fl.). 'sSaffig 15 (Blenke*). Inter segetes Koch 8.). Bes. Sommergetreide (Fl. Wett.). Vorkommen über verschie- dene Formationen. Bodendorf 8, Linz 8 (Melsh.). Scheint fast allgemein verbreitet durch die niederen und mittleren Etagen des Gebiets. Die Pflanze geht durch Süd- und Mittel-Europa (8. A. de Cand. g. bot. taf. 2), bis Caucasus, Altai, Algier, Canaren; natura- lisirt in Nord-Amerika. (unvollständig) Sarothamnus vulgaris (Spartium scoparium L.). S. Arealkarte : Oberhess. Ges. Ber. 13. 1869. Karte 38. Es sind nachträglich 17 ‚neue Standorte hinzugekommen (im Ganzen nun 161), welche in Betracht der fast,allgemeinen Verbreitung der Pflanze einzeln aufzuzählen kein Interesse hat. Die Pflanze fehlt im basaltischen Vogelsberg (ganz vereinzelt beobachtet auf Basalt bei Elpenrod 13) und wahrscheinlich auch Westerwald. Vom Hunsrück (Devon-Schieferforma- tion) und aus Rheinhessen (Tertiär-Kalk) sind keine Standorte angegeben, nur nach v. Reichenau auf dem Leniaberg bei Mainz 31 (Kalklehm). Anderseits kommt sie indefs auch auf Kalk vor, z. B. bei Nanines unweit Namur; auch auf Sand : z. B. bei Ottignies in Belgien. H. Die Pflanze geht durch ganz Süd- und Mittel-Europa bis Süd-Skandi- . navien und Ural; $.Ö. : Madera, Canaren. ne — Saxifraga Aizoon. Kreuznach 30 (u. Polstorf). Dhaun 29. H. — Felsen von Kreuz- nach 30 bis Oberstein 29, 36; bes. an den Norheimer Steinbrüchen, bei Spon- heim 30 u. im Huttenthal (D. u. Ser. S. 394). — Pfalz : zw. Ebernburg und Rheingrafenstein 30, Simmerbachthal 29, Eselspfad, am Hellberg bei Kirn L 29, Weyerbach 36, Nahe-(Noh-)Bollen- Tun 2 bach 36 (Schlz. 8. 171). Hiernach nur in einem Bezirk des Nahethals. Sonst in der Schweiz, Vo- gesen u. 8. w. Saxifraga caespitosa. Hinterland (über 4) : Röddenau, Battenberg, Hatzfeld. H. 1852. — Westphalen (Löhr En.). Lahnthal [wo?] (Wirtg. Reisefl.). Saxifraga sponhemica Gm. (decipiens Ehrh.; caespitosa var. S-z.). Giefsen 12 : Hangelstein. H. — Bodensteiner Ley zwischen Runkel u. Vilmar 17 (n. Lambert u. R. z. Solms). Kreuznach 30 (n. Polstorf). [Sponheim liegt W. bei Kreuznach.) Ruine Frauenburg bei Oberstein 36 (H. 1862). Kreuznach 30 : Altenberg nahe dem Schlosse (n. Derscheid). Kreuznach 30 bis Oberstein 30, 29, 36 (D. u. Ser. S. 394). — Pfalz : Glan- u. Nahe-Gegenden , z. B. zw. Nieder- alben, Grünbach u. Erzweiler 36; Ober- stein, Burg-Sponheim 30, Winterburg 30 (Schlz. 8. 172). Bockenau 30 (Poll. 1863, 149). Kirn 29 (Wirtg. Fl.). Eifel : Manderscheid, Birresborn (Bochkoltz*). Hiernach im Gebiete nur an der Nahe und Lahn. Saxifraga tridactylites. Wetzlar 11. Jugenheim 39. Eberstadt 32. Eschollbrückener Torf 32. Darmstadt 32 : Sand bei der Schimmelsruhe. Pfungstädter Torf 32. H. — Kreuznach 30 (n. Polstorf). Ruine Mehrenberg 10 : Basaltfels. Ober-Tiefenbach 10. Oberweyer 10. Hadamar 10. Herborn 3. (Wegel- zu AB vun burg : unter 45 S.W. von Bergzabern, anf Sandstein). Braunfels 11. H. — Vilbel 26 (Hey. R. 152). Kaichen 19 (Hörle*). Rofsdorf 33 (n. Wag- 1 3 5 ner). Kalksteinbrüche $. von Klein- 8 2. 10 1 ......14 | Linden 12 (n. Ettling). Kronberg 25 : Taunus-Quarzit (n. Wendland). Tome 1020. — Pfalz : fast überall 44, 45, 46 ns (Schlz. S. 172). Kochem im Mosel- thale : neben 22 (Wirtg. Fl.) : Form a0 agı.an, >99 i quinqueloba. Nassau : häufig 24 — — (Fuck. Fl... Marburg 5 : im Fuldai- BI END schen 14 (Wend. fl). Büdingen 20 TEEN IRRE REN (Thylmann, v. s.). Mainz 31 : Sand- boden (n. v. Reichenau). Nieder- - Lützingen 8 (Blenke*). Oberlahnstein (unvollständig) 16 (P.Caspari*). Honnefi (Melsh.). Hiernach sehr verbreitet durch das Gebiet. Specialangaben unzu- reichend. Scabiosa CGolumbarla. Arealkarte : Oberhess. Ges. Ber. 13. 1869. t. 6. Nachträge. Kaichen 19 (Hörle*). Ramholz 21 (n. C. Reufs). Fulda 14. Ohne Einflufs auf das frühere Arealbild. — Die Pflanze geht durch fast ganz Europa bis zum Caucasus; ferner Abyssinien, Algerien, Madera. Scabiosa suaveolens (canescens). Geisberg bei Ober-Ingelheim 31. Darmstadt 32 : Mathilden-Tempel. Schlofs Starkenburg 39. Nieder-Flörsheim 38. N. von Westhofen 38. Mons- heim 38. Ö. v. Mettenheim 39. H. — Hinter Niederrad u. dem Frankf. Forst- haus 25 (n. Wolf u. Seiffermann). Ockenheim 30 (n. Wirtgen). Kiefern- Waldungen in Starkenburg 32 und Rheinhessen 24, fehlt im Odenwald u. Oberhessen (D. u. Ser. 8. 227). — 34,.12B Pfalz : Rheinfläche bei Waghäusel 46, sr Bag Speyer 46, Maxdorf 45, Schwetzingen 46, Mannheim 46, Darmstadt 32, Mainz I er 31, Gonsenheim 31, Heidesheim 24. Be: Nieder-Ingelheim 24, am Battenberge 2 1 45, bei Grünstadt 38, über Leistadt 45, m Kallstadt 45, Dürkheim 45, Wachen- heim 45, Forst 45, Königsbach 45, Neustadt 45, Wiesloch 46, Nufsloch 46, Heidelberg 46 (Schlz. S. 219). Ockenheimer Hörnchen bei Bingen 30 (Wirtg. Fl). Rochusberg 30 (v. Spielsen*). Flörsheim 25 (Fuck. Fl), = Hiernach nur in den niederen Lagen des oberen u. mittleren Rhein- gebiets. Scandix pecten Veneris. Giefsen 12: Schiffenberg, Rödchener Kopf. Hänlein 39. Griedel 19. Rommelshausen 26. Rüdigheim 26. Salzhausen 20. Schierstein 24. Königs- ar. al a berg 11. Lützellinden 11. $. von Leihgestern 12. Ober-Brechen 17. H. — (Hey. R. 172). Kaichen 19 (Hör- 16001707 u 19 129 le*). Zwischen Hambach u. Zell 39 (n. Bauer). Rofsdorf 33 (n. Wag- ner). Rehbachthal 31, Ried 32 (n. 11 3246 331e% ; Reifsig). — Pfalz : überall (Schlz. S. 196). Nassau : Main-, Rhein- und Sk on Lahnthal stellenweise; Dillenburg und Herborn 3, 4, Hundsangen 10, Obern- hof 16 (Fuck. Fl... Fulda, Hünfeld 14. Linz 8 (Melsh.). Hiernach wohl über den gröfsten Theil des Gebietes verbreitet. Specialangaben unzureichend. (unvollständig) Schönus nigricans. Hengster 26 (n. C. B. Lehmann 1855). Speyer 46 (n. Metzler). Freien-Weinheim 31, Worms 39, Fran- kenthal 46, zw. Mainz u. Bingen (D. u. Ser. $S. 107). — Pfalz : Rheinfläche : Salinen von Dürkheim 45, von da bis Oggersheim 46, Frankenthal 46 und & - h : : . © Worms 39; Mainz 31, Waghäusel 46, ?Zweibrücken 43, ? Kaiserslautern 44 24 26 (Schlz. S. 485). Dannstadt 45, Schau- SU 3 , E s ernheim 45, Schifferstadt 46, Mutter- stadt 46 (Schlz.*). Fehlt im preufs. 39 2... | Gebietstheil (Wirtg. Fl.). Fehlt in (43) (44) 45 46 Nassau (Fuck. Fl.). Freien-Weinheim 31 (Fuck.*). Hiernach nur in den Sumpfniede- rungen des oberen und mittleren Rheinthals und im Hengster 26 (Main). Scilla bifolia. Dortelweil 26 (Hey. R. 385). Kreuznach 30 (n. Polstorf). Naum- ‘burg 19 (Rufs*). Kaichen : Hainwald 19; Büdesheim 26 (Hörle). Höchst S.W. von Lindheim 19 (n. Heldmann). Mombach 24, Ober- Ingelheim 31, Erfelden 32 : Rheindamm (n. Reifsig). Rothenfels 35 Ba (H.). Hadamar 10; auf dem Steinchen zwischen Diez u. Nassau 17, 16: häufig an den Lahnbergen (Vogel*). Längs dem Rhein von Mannheim 46 bis Bingen 39, 32, 24, 30, Gronau bei Vilbel : in der Hölle 26, Wendelsheim 1 9 : : Te Bde 38, Niederwiesen 37, Worms 38, Wons- ee oe. OMpR heimer Wald 37 (D. u. Ser. 8. 124). — Pfalz : Rammelsbach 43, Altenglan HALS RTIRTSEUNN N 0 36, bes. Remigiusberg bei Kusel 43, en si durch das Glan- u. Nahe-Gebiet an i vielen Orten, z. B. Meisenheim 37, 29 30 31 323 „35 | Kirn 29, Obermoschel 37; Rheinfläche von Oppenheim 32 u. Worms 39 bis 36 37 38 39. s } Germersheim : unter 46 vielfach, doch Ppgls N a a ; nicht über 1 Stunde vom Ufer; rechts: Neckarauer Wald 46, Heidelberg 46, Neckargemünd 47 (Schlz. 8. 470). Ludwigshafen 46, Grünstadt 38, Zweibrücken 43, Kreuznach 30 (Poll. 1863, 246). Stromberg 30 (Wirtg.*). Lahnthal von Aumenau 17 bis Lahneck 16, Oestrich 24 : alter Sand (Fuck. Fl.). Rheinpreufsen (Wirtg. Fl.). Mosel 15 (Löhr En.). Oelberg, Remagen, Ariendorf 8 (Hldbd.*). Oberwinter 1 (Melsh.). | Hiernach weit verbreitet durch die Niederungen und mittleren Lagen des Rheins und seiner Nebenflüsse. Höchste Thalpunkte 35 (Main) und 43 (Mosel : Blies). Scirpus caespitosus. Giefsen : Philosopbenwald 12 (Dil- ee len*), Hangelstein 12, Dienheim 32, Hengster bei Heusenstamm 26 (D. u. 127 0: Scer. $. 102). Von Siegburg 1 nord- 3 ..an. Sb ud wärts (Wirtg. Fl.) Westerwald : Kroppach 2 u. Kirberg 17 [? Kirburg DO ln 2] (Fuck. Fl... Marburg 5 (Mönch). Laach 15 (Hildbd.*). Hiernach äufserst zerstreut über wenige Punkte des mittleren u. höhe- ren Niveaus des Gebietes. Scirpus compressus (Schönus L.). Bieberthal 11. Wisselsheim 19 (Hey. R. 398). Grofslinden 12. Treisa 12. Schlofs Eisenbach 14. Beuern 12. H. — Daubringer Haide 12 (n. C. Heyer). Marburg 5 (Wender.*). Darmstadt 32: Woogwiese; ganze Rhein- 31 u. Maingegend 25, Münzenberg 12 (D. u. Ser. S. 105). Be — Pfalz : fast überall gemein, z. B. Rheinfläche bei Rheinhausen : unter 46, Mufsbach 45, Dürkheim 45, Max- 45; Kreuznach 30, Erzweiler 36 bei a RB. 1 SDR u Irre Kusel, Kaiserslautern 44, Zweibrücken 43, Annweiler : unter 44 (Schlaz. S. 491). Rheinpreufsen (Wirtg. Fl.). MD 2180 GH 5 Hofheim 25, Flörsheim 25, Soden 25, Dillenburg 3, Herborn 4, Nd. Hadamar 306.110 y17 122 Jorde 20 10, Lützendorf 18, Scheld [4?] am 301, 31.1.39 .. _ E alten Haus (Fuck. Fl.). Freien-Wein- heim 31 (Fuck.*). Nette, Kettig, ETOETT On Bassenheim 15 (Blenke*). Wassenach 8, Buchholzer Haide 1 (Melsh.). Hiernach sehr zerstreut über die niederen und mittleren Etagen des Gebietes. (Samen-Borsten den Wasservögeln anhaftend? Hauptzuglinie). 43 44 45 (46) Scirpus maritimus. Rockenberg 19. Muschenheim 12.: Wetter. Oppershofen 19. Stein- furt 19. Salshausen 20. Münzenberger Salzwiese 12. Niederwald bei Höchst 25. Eich 32. Wolfskehlen 32. Soden 34! Nauheim 19. Rothenfels en. NE ® am Main 35. Weilburg 10: Lahn. H. A ORORN RER — (Hey. R. 397). Marburg 5 : olim (Wender.*). Offenbach, Frankfurt 26 Boa la 2.297197 20 . (n. Lehmann). Wisselsheim 19 (n. Heldmann). Mainufer bei Hanau 26 (n. Theobald). Starkenburg 32, 39 30 31 32 . 34 35 | u. Rheinhessen 31 gemein (D. u. Ser. S. 104). — Pfalz : Rheinfläche fast 839 . . . | überall 45, 46, am Rheine, Salinen von Dürkheim 45, Nahe : Salinen von Kreuznach 30 (Schlz. 8.490). Bingen 30 (Poll. 1863, 254). Volkenbacher Weiher im oberen Güldenbachthale 30 (Wirtg.*). Rheinpreufsen häufig (Wirtg. Fl.). Nassau : Main, Rhein 24, 23, Lahn 16 (Fuck. Fl.) Meh- lemer Au 1, Casbach bei Linz 8 (Hildbd.*.. Nette-Mündung 15 (Blenke*). Hiernach verbreitet durch die Haupt- und Nebenflüsse des Rhein- gebiets. — Sonst an der Seeküste u. s. w. 45 46 Scirpus pauciflorus (Baeothryon). Siekendorf 14. Hengster 26 (n. C. B. Lehmann). Münzenberger Salzwiese 12. H. — (Hey. R. 395.) Wetzlar 11: Wiese unweit Nauborn m (n. Lambert). Darmstadt 32 : Woogwiese, Sülzwiesen ; Griesheim 32, Offenbach 26, Wisselsheimer Salzwiese 19, Grofslindener Moor 12 (D. u. Ser. I 2 0.0.0. 0.0 | 8.102). — Pfalz: Rheinfläche vielfach, B (Sdary Er B. Speyer 46, Waghäusel 46, zw. Dürkheim u. Maxdorf 45, Freinsheim N Ar 45, Roxheim 39, Oppenheim 32 (Schlz. S. 488). Rheinpreufsen (Wirtg. Fl.). 74.888 Laacher See 15, Neuwied 8, Siegburg ai / r 1 (Löhr En). Westerwald 9?, an- geblich Soden 25 und Kronthal 25 39... | (Fuck. Fl). Freien- Weinheim 31 45 46 (Fuck.*). Hiernach etwas zerstreut über hohe und niedere Niveaus eines Theiles des Gebietes. (Süd-nördliche Richtung. Vögel-Zuglinie ?) Scirpus setaceus (Isolepis s.). Giefsen 12 : Ö. von der Lollarer Koppe. 8.W. von dem Hangelstein beim Strauthborn. H. — (Hey.R. 396). Er RT Gielsener Wald 12 : Wannenschneise (Laubinger); v. ss — Krötenpfuhl pe bei Oes 18 (n. H. z. Solms u. H. a a a 1 Zee Meyer). Marburg 5 (Wender.*). Rofsdorf 33 (n. Wagner). — Pfalz : fast überall gemein, z. B. Wilgarts- wiesen 44 (Schlz. S. 488). Rhein- > preulsen (Wirtg. Fl... Nassau nicht häufig (Fuck. Fl.). Siegburg 1 (Hil- debd.*). Mayenfeld 15 (Melsh.). y Specialangaben ganz unzureichend für allgemeinere Schlüsse. (unvollständig) Scirpus Tabernaemontani (Sc. lacustris var. digynus 62.). Münzenberger Salzwiese 12. Rockenberg 19. Selters 20. H. — (Hey. R. 397.) Grofs-Karben 19 (Hörle). v. s. Main bei Seligenstadt 26 (n. Bauer). Kloppenheim 26 (n. Theobald). Faulbrunnen im Niederwald 25 (n. C. Reufs). Rheinufer von Mannheim 46 bis 39 Ast- heim 32, Nauheim 19, Wisselsheim 19, Selters 20, Geinsheim 32, Dien- heim 39, Freienweinheim 31, Ortenberg 20, Giefsen 12 (D. u. Ser. S. 102). — Pfalz : Rheinfläche fast überall 46, 45; z. B. Salinen von Dürkheim 45; Salinen von Kreuznach 30, Bingen 30 (Schlz. $. 489). ER 10 Sonst nicht im preufs. Gebietstheile (Wirtg. Fl). Zwischen Lahnstein | u. Nievern 16 (Löhr En.). Rauenthal 24, Soden 25, Kronthal 25, Wester- wald 9°? (Fuck. Fl... Ahrmündung 8 SI) nn E12 a (Melsh.) Hiernach in den Thalsohlen zu- sammenhängend verbreitet über das ZATR2IIEZOEEE: obere und mittlere Rheingebiet u. die Nebenthäler, in einigen weit aufwärts 304:31.,1,82 12, 20. (Nicht am oberen Main u. der ORTE F MIBTERDER oberen Nahe). Im ganzen centraler Meridian als Fortsetzung der oberen 45 46 . Say Rheinlinie. Wanderlinie der weit- ziehenden Wasservögel? Scirpus triqueter (Sc. Pollichii 6.). Altrhein bei Eich 39 (n. Bauer). Rheindürkheim 39 (n. Schnitt- spahn). Mainz : Jungenfelder Au 31, Münzenberg 12, Launspach 11 (D. u. Ser. 8. 104; Hey. R. 396). — Pfalz : Rheinufer bei Speyer 46, Alt-Lulsheim 46; Oppenheim 32, Nierstein 31 ee ee ine ee, (Schlz. S. 489). Hengster bei Heu- senstamm 26 (Poll. 1863, 254). Nicht 28 im preufs. Gebietstheile (Wirtg. Fl.). Ei Nettemündung 15 (Blenke*). Hön- ningen 8 (Melsh.) 39. . : Hiernach wenig verbreitet durch die Thalsohlen eines Theiles des Ge- bietes. Hauptlinie oberer Rhein, Main (Frankfurt), Gielsen. 46 Scleranthus perennis. Giefsen 12 : Schiffenberg, Hangel- a ae stein, Steinbach. Ruppertenrod 13. Kestrich 13. . Bollwerk bei Lichtenberg in hl, 12, 1920. 40. Lindenfels 40. Kreuznach 30 (n- Polstorf). Eschbach bei Landau : unter 45. Allertshausen 12. Hopf- 26 Aa garten 6." Greifenstein 11. Schotten 13. Königsberg 11. Hohensolms 11. Si un Wilsmar 11. Engelberg 41. Rimbach BY ERTL PEDTıY BT, ER 40. Aschaffenburg 34. Alzenau 27. Blasbach 11. Erda 11. Narzhausen 5. (BE) ; ; Ober-Eisenhausen 4. Eiserne Lay bei Kronweiler 36. Engelroth 13. Wohn- (unvollständig) feld 13. Stockhausen 11. H — ee Wetterau 19 (Hey. R. 146). Oberlahnstein 16 (P. Caspari*). Rofsdorf 33 (n. Wagner). Linz 8 (Hldbd.). — Pfalz : überall (Schlz. S. 166). Rheinpreufsen (Wirtg. Fl... Nassau (Fuck. Fl... - Marburg 5, Hanau 26, Frankfurt 26 (Wender. Fl.). Safiig, Wernerseck 15 (Blenke*). Lorscher Sand 39 (H. Reufs). Scheint sehr unregelmälsig verbreitet zu sein. Specialangaben unzu- reichend. Scolopendrium officinarum (vulgare Sym.). Marburg 5 (Heldm.*). Hadamar 17 : Nd. Erbach (Hergt*). In Brunnen zu Nieder-Höchstadt 25 (Vo- gel*). Brunnen in Ettingshausen 12 DE ae (n. C. Heyer). Braubach 16 (Dillen*). 8 10 12 (DUB. 22): — Pfalz : Heidelberg 46, Dürkheim 45, Brunnen in Lichten- 16 17. 19 20 21 | berg bei Kusel 43 u. ?Zweibrücken 43 (Schlz. S. 569). N.-Beerbach 39 ER EN (Borkh.*). Schloß Dhaun 29 (Poll. 9. ; £ r ! : 1863, 290). Lahneck 16, oberhalb St. Goar 23, Ehrenburg 23 gegenüber der BU en a ar. ie Lurley (Wirtg. Fl... — Bieber 27, 13. hl ae Steinau 21, Nidda 20, Braubach 16, Friedberg gegen Nauheim 19 u. Kron- ——— berg 25 olim (Wetter. Abh. 1858, 252) Lorch 23 (v. Gral[s*). Boppard 16 (Bach Fl.). Rhöndorf 11 (Hldbd.*). Linz 8 (Melsh.). 3 Hiernach ganz regellos vertheilt über das Gebiet. (Flugfähige Samen.) Vorliebe für Brunnenmauern. i Scutellaria hastifolia. Römerhof bei Rödelheim 25. H. — (Hey.R.301). Klein-Karben 26 (Hörle). Zwischen Hellerhof u. Rödelheim 25 (n. Wolf u. Seiffer- mann). Ober-Höchstadt 25 (n. Wend- land). Bieberlache beim Römerhof Bolsa asuwslotl.. (öde bei Rödelheim 25 (n. C. Reufs). Beide Rheinufer 31, Gräfenhausen 32, E in Frankfurt 26, Schiffenberg 12, Langs- TON dorf 12, Hungen 12, zw. Grol[skarben 19 u. Dortelweil 26 (D. u. Scr. S.320). N azt2d ran — Pfalz : Rheinfläche von Oppenheim so: 31 939% j i 32 bis Mainz 31, z. B. Laubenheim 31, Bodenheim 31, Nackenheim 31 (Schlz. 39. ch: S. 366). Kreuznach 30 : im Eiller- 46 bachthale; einzeln von Mainz 31 bis 39, Speyer 46 (Schlz.*). Schifferstadt —— 46, Bingen 30 (Poll. 1863, 207). Am ET Thiergarten im oberen Gräfenbachthal 30 (Wirtg.*). Zw. Neuhofen u. Altripp 46 (Ney*). Winterburg bei Kreuznach 30, zw. Gaulsheim u. Sporkenheim 31 oberhalb Bingen, Kirchen 2 im Siegthal (Wirtg. Fl.). Höchst 25, ?Wisperthal 23 (Fuck. Fl.). Rasselstein 8 (Melsh.). Hiernach im oberen und mittleren Rheinthal, Wetterau, isolirt an der Sieg; niederes Niveau. Scutellaria minor. Früher bei Daubringen 12 (Hey. R. 301). Büdingen 20 : auf dem langen Aal (C. Hoffmann).. Hengster 26. H. — Ramholz 21 (nach C. Reufs). Bruch zw. Schwanheim u, Niederrad 25 (n. Wolf u. Seiffer- nAıshewiloa. Dr aaa mann). Kranichstein 32, Grundwiesen bei Walldorf 25, Rhein- 31 u. Main- thal 25, Zell 40, Eulbach 41 (D. u. Ser. » 20 21| 8. 320). — Pfalz : Rheinfläche bei Gerolsheim 45 u. Oggersheim 46, von 22° Frankenthal 46 bis Maxdorf 45, Erpolz- 9. 31 32 . y i heim 45 (Schlz. S. 366). Kirn 29 (Schlz.*). Offenbach 26, Frankfurt 40 dl. 26 (Poll. 1863, 208). Westerwald zw. 4594,04) uimlah Altenkirchen 2 u. Hamm 2, Sinzig 8 nahe dem Ahrthal, Siegburg I (Wirtg. Fl.). Nassau : nur bei Königstein u. Falkenstein 25 (Fuck. Fl), Dürkheim 45 (Löhr En.). Steimel N.Ö. von Neuwied 8 (Becker*). Marburg 5 (Wender.*). Hiernach sehr zerstreut im Gebiete, in niederen u. mittleren Niveaus. Sedum album. 8. Arealkarte : Bot. Zig. 1865. Beil. Karte 14. Nachträge, das früher dargestellte Areal in Ost und Südost wesentlich vervollständigend. Wohnfeld 13 : auf Basaltfels. Sandstein-Mauern in Rothenfels 35. W. vor Lambrecht 45 : Sandstein-Mauern. Hachenburg 9. Darmstadt 32: auf Mauern in der Luisenstrafse (n. Bauer). Frankfurt 26 : Klapperfeld (Schmitz*). Büdingen 20 (Thylmann, v. s.). Neu Weilnau 18, H. Laubach 12 (n. Graf F. z. S.-Laub.). Längs der Bergstrafse 39. Im Odenwald häufig 40. Steinheimer Schlofs 26, Hechtsheim 31, Grünberg 12 im Brunnenthal. Herbstein 13 (D. u. Ser. 8. 392. Loreley-Felsen 23. Aufserdem mehrere Punkte im Nordwesten, welche sich den zahl- reichen dort schon vorhandenen anschliefsen : auf Devon-Schiefer. Die Pflanze scheint im Gebiete des Buntsandsteines und im gröfsten Theile des basaltischen Vogelsberges zu fehlen, dagegen im Westerwald auf Basalt verbreitet. Liebt trockenen, leicht erwärmbaren Boden (Felsen, Mauern etc.). z ee Häufig angepflanzt! namentlich auf Strohdächern. Die Var. turgidum (aus den Pyrenäen) fand ich 1878 im Hangelstein an der unteren Teufelskanzel auf Felsen; wohl von C. Heyer (f 1856) aus dem botan. Garten dorthin verpflanzt. H. Die Pflanze geht durch ganz Europa (excl. England) bis Caucasus, Baikal; S. : Algerien. Sedum boloniense (sexangulare). Giefsen 12 : Badenburg, Lollarer Koppe. Weddenberg 11. Sieben Hügel 11. Nieder-Biel 11. Bubenrod. 11. Ziegenberg 18. Usingen 18. Stockstadt 32. Dienheim 32. Reh- bachthal 31. Bieberer Berg 26. A ändi : C Eckelshausen 4. Schweden-Schanze Be Be EHI l bei Kelsterbach 25. Fauerbach 18. Eckartsborn 20. Hessenthal 34. 15 16 17 18 . 20 21 | Kahl 26. Rohnstadt 17. . Boppard. 16. Frankeneck 45. Neustadt 35! Ober- 2 kleen 11. H. — Hanau 26 (Rufs*). 30 31 32 . 34 35 | Ramholz 21 (n. C. Reufs). Sachsen- häuser Wald 26 (n. Wolf u. Seif- * HIER 5 fermann). Fehlt im Odenwald auf 45 46 Buntsandstein (D. u. Ser. $. 392). — Pfalz : nur auf der Rheinfläche : Neu- stadt 45, Dürkheim 45 : Salinen, Fran- kenthal 46, Mannheim 46, Mainz 31; Nahe-Gegenden 30 (Schlz. 8. 168). Olsbrücken 36 (Trutzer*).. Neuwied 8 (Melsh.). Coblenz 15 (Löhr En.). Hiernach durch einen grofsen Theil des Gebietes verbreitet, in nie- deren und mittleren Lagen. Sedum Fabaria. Giefsen : Gleiberg 11. Neu-Weilnau 18. Weinheim 46 (Birkenauer Thal). Rheingrafenstein 30. Kreuznach 30. Marienberg 10. S.W. von Pages mm rlapräns dh. Ars RER Eee rer NETFTOGTTICHSUOTE ARAT.. Eberbach 47. Langenthal 47. Ö. von Schriesheim 46. Drachenfels 1. Trifels : unter 44. Frankenstein (Hardt) 44 : rother Sand- stein. Lauterhof 44, W. vou Franken- stein (Hardt) 44. Neidenfels 45. Lim- burg bei Dürkheim 45. Betzdorf 2. Siegerthal bei Wissen 2. Hof Au 2. Hof Poche 2. Schladern 2. Herchen 1. Alt-Wied 8. Nieder-Aehren 2. Ransbach 9. H. — Pfalz : nicht sicher beobachtet (nach Schlz. S. 167. 8. hält die pfälzer Pflanze für purpur- ascens, ef. Poll. 1859, S. 19 u. 1861 8. 108; er fand die ächte Fab. nur auf dem Lemberg 37). Baumholder 36 (Bogenhard*). Hiernach regellos verbreitet über einen Theil des Gebietes, in mitt- leren Lagen. Vielleicht nur locale Varietät des sehr verbreiteten 8. purpurascens. Sedum purpurascens. Giefsen 12, Gedern 20 (Hey. R. 147). Marburg 5 (Wender.*). Rödelheim 25. Hallgarten 24. Krofdorfer Wald 11. Sauerbrunnen im Wisperthal 23. Neunkirchen 3. Hamm 2. Gieleroth 2. Herschbach 9. Un- 2.03 5 tershausen 16. Wertheim 42 : neben EM RITTER FUR maximum. Waldhausen bei Buchen 48 : Uebergang zu maximum : floribus Noeeaı, 18 ©: 20% ochroleuco-purpureis, foliis superiori- bus cordatis sessilibus, inferioribus basi rotundatis vel cuneatis! — Dirlammen a: VRR . 13. Wohnfeld 13. Hachenburg 2. H. — Lampertheim 39, Pfungstadt 32 (n. 39 40 . 42 | Bauer). Odenwald 40, Bergstrafse 39, ar, Ba ae Nahethal 30, Taunus 25, Vogelsberg 13 (D. u. Scr. S. 391). Neu-Weilnau me en era are 15 (m So, mmerlad).. —' Pfalz; fast überall, bes. Vogesen-Sandstein-Formation 44 (Schlz. S. 166). Rother Graben 26 : albiflor. (Schmitz*). Fehlt bei Mainz (W. v. Reichenau). Siebengebirge I, Hammerstein 8 (Melsh.). Hiernach sehr weit zerstreut in allen Höhenlagen; wohl oft nicht von den Verwandten unterschieden. 23 24 25 26 Sedum reflexum. S. Arealkarte : Oberhess. Ges. Ber. 13. 1869. t.7. Nachträge. Kiliansherberge 13. Nieder-Dieten 4 (glauc.). Oberscheld 4 (glaue.). Neu-Weilnau 18 (virid.). Balduinstein 17. H. — Kaichen 19 (Hörle*). Gaulsberg bei Ortenberg 20 (n. Heldmann). Im Fuldaischen 14 (Wen- der. Fl). Hammerstein 8, Siebengebirge 1 (Melsh.). Das frühere Bild des Areals wird hierdurch nicht geändert. — Die Pflanze geht durch Süd- und Mittel-Europa bis südl. Scandinavien, Ural, Caucasus. Sedum spurium Bbst. Aus dem Caucasus. Mehrfach vor 20 u. mehr Jahren von C. Heyer aus dem botan. Garten in Gielsen verpflanzt und massenhaft gedeihend. XXV. 6 a Eberstein u. Kalkfels w. von der Obermühle im Bieberthal 11. Hangel- stein 12 : untere Teufelskanzel, flore purpureo; Geiselstein im Oberwald 13. Hardt bei Giefsen 12 : nahe den Steinbrüchen (1871). Ein guter Beleg für üppiges Gedeihen einer gänzlich fremden Ansiedelung. Sedum villosum. Kleinfelda 13. Maulbach 6. Giefsen 12 : Sumpf am Philosophen- wald; östl. v. der Lollarer Koppe. Tiefenbach bei Friedelhausen 5. Foh- lenstall am Oberwald 13. H. Marburg 5 (Wender.*). — (Hey. R. 147). Am kleinen Forellen-Weiher im Oberwald 13 (n. Heldmann 1851); zwi- schen Taufstein u. Herchenhain 20 auf Wiesen (n. Theobald). Hengster 26 (n. Reifsig). DBessunger Teich 32, gegen die Papiermühle 32, Ludwigsweg bei Darmstadt 32, Neunkircher Höhe lbge: 20878 40, Heidelberg 46 : Hirschgasse, Taunus 25 : Kronberg; Steinheimer Galgen 26, 3% > oa {er} u Ober-Ursel 25, zw. Wenings u. Gedern SOER ’ s 20, Badenburger Wald 12, Lückebach bei Gielsen 12, an der Bieber 11, ganze RR EEE Oberwald 13, Ulrichstein 13 (D. u. Scr. 8. 391). — Pfalz : Mulsbach 45, Dackenheim 45, südl. v. Grünstadt 38; in der ganzen Vogesen-Sandsiem-klor- mation 44, auch auf Felsen; bei Zweibrücken 43 (Schlz. 8. 167). Coblenz 15 (Löhr En.). Nassau : Amt Herborn u. Dillenburg 3, 4, 10, 11; Pot- tumer Weiher A. Rennerod 10, Stoppelberg bei Wetzlar 11, Wehen : 24 im Moor, zw. Beilstein u. Merkenbach 10, Donsbach 3, Luderwiese bei Weilburg 10 (Fuck. Fl.). Siegen 3 (Engstfeld*). Hiernach weit verbreitet, in hohen u. mittleren Lagen. 43 44 45 46 Sempervivum soboliferum. Auf Mauern : Arnsburg 12. Klee- DR AS: berg 18. H. — Mauern in Oberrad 26, Bergen 26; Felsen der Marienhöhe 1D seine — : bei Eberstadt 32 : verwildert (D. u. Ser. S. 393). — Pfalz : Dürkheim 45: in der Benn (Schlz. S. 170). Bock(en)- 24 251426: U : heim 25 (Fl. Wett.). Forst 45, Gönn- heim 45 (Poll. 1863. 148). Auf Mau- ern in Usingen 18, Oestrich 24, Amt Dillenburg 3, 4: an vielen Orten, Westerwald 10?, Rod.a.d. Weil 18 do a er (Fuck. Fl.). Lindheim 19, N.-Weisel 19, Butzbach 19 (Hey. R. 149). Hiernach regellos zerstreut; ob wild? Oft angepflanzt. = MM — Sempervivum tectorum. Auf Mauern u. Dächern : Ilsdorf 12. Goddelau 32. Bickenbach 39. Morschheim 38. Wonsheim 37. Auerbach 39. Holzhausen a. d. D. 4, Nieder-Eisenhausen 4, Ober-Eisenhausen 4; zur Festigung der Strohdächer gegen den Wind auf die First der Strohdächer in Strafsenkoth und Lehm gepflanzt. Ebenso Sedum maximum u. album. Elsoff 10 (Dachfirsten mit Sed. Teleph),. H. — Marburg 5 (Wen- meter ee. 2 der), Kaıchen- 19 (Horle,), Kam- holz 21 (n. ©. Reufs). Hammerstein 8, Honnef 1 (Melsh.). Rofsdorf 33 30 31 32 3 . . (n. Wagner). Kronberg 25 (n. Wend- land). — Pfalz : angepflanzt auf 37 38 39 . . . | Dächern u. Felsen (Schlz. $. 169). Mainz 31 (n. v. Reichenau). Sicher wild auf Felsen am Rhein, der Mosel 15, 16 u. der Nahe 30 (Wirtg. Fl.). So bei St. Goar 23, Winzenheim 30 a. d. Nahe, Stromberg 30 (Noll*). Ferner : Jura, Schweiz nu. s. w. Eine vollständige Kenntnifs der Verbreitung dieser Pflanze wäre auch von historisch-ethnographischem Interesse, da sie bekanntlich bei uns nur Culturpflanze ist, zu abergläubischen Zwecken angebaut (als Schutz gegen Blitzschlag). Senebiera Coronopus (Coronopus Ruelli All.). Eberstadt 12. Wimpfen (unter 48). Trais-Münzenberg 12. Wissels- heimer Salzwiese. H. — N.Ö. bei Wieseck (n. C. Eckhard). Steinfurt 19 (n. H. zu Solms u. H. Meyer). Hungen 12 (n. Reilsig). Durch Rheinhessen 38, 31 u. Ried 32, Ober- feld bei Darmstadt 32, zw. Eberstadt 1 u. Münzenberg 12, Nauheim 19, Assen- Be ann. { heim 19, Frankfurt 26 (D. u. Ser. S. 423). Giefsen 12 (Hey. R. 38). — NO en da rer Pfalz : Rheinfläche, z. B. Speyer 46, & 2 Böhl 45, Meckenheim 45, Ellerstadt 45, er Lambsheim 45, Frankenthal 46, Mann- SO Slaad, 2 4 heim 46, Neckarau 46; Mainz 31; — Tertiär-Kalk-Hügel bei Ungstein 45, En Sau me Sa: Alzey 38, Wörrstadt 31; Nahe- u- Glan- AB aaa 4A) thal 36 : z. B. Kreuznach 30, Meisen- heim 37; Westrich 43 (Schlz. 8. 57). Pa ee Dr akorm Abit(Sch1z.”): "Nassau nur im Rhein- 24 u. Mainthal 25 (Fuck. Fl... Rheinpreulsen : grölsere Thäler 23, 15, 8, 1 (Wirtg. Reisefl.). Fast am ganzen Rheinufer (Löhr 6* ER En.). Hanau 26 (Wett. Ber. 1868. 66). Grofsmeyscheid 8, Driedorf 10 (Wäritg.?). Hiernach im Ganzen der niederen Region des Rheins u. der Nebenflüsse angehörig. (Haftende Früchte. Zugstralse der im Gebiete nistenden Ackervögel). Senecio aquaticus (divergens F. Sz.). Giefsen 12 : Lahnfeld, Wieseckau. Rodheim 11. Langsdorf 12. Muschenheim 12. Lich 12. Am neuen Wirthshaus östl. von Bieber 26. Wisselsheimer Salzwiese 19. Römerhof bei Rödelheim 25. Edenkoben 45. Wirtheim 27. Eusserthal 44. Sambach 44. S.Ö. von Weidenthal 45. Nieder- l ° : : Da: Bieber 3. Waibstadt 47. Mauer 47. Be ae Elmstein 44. H. — (Hey. R. 216). Kaichen 19 (Hörle*). Offenbach 26 1587. > NOTEN (n. Lehmann). Ortenberg, Wippen- bach 20 (n. Heldmann). Hanau 26, Bulau 26, Hochstadt 26, Bischofsheim SOASIEESO EN ae 26, Enkheimer Ried 26 (n. Theobald). Rhein- u. Mainthal gemein, Rheinhessen, Rheinfläche von Starkenburg 39, 32, ee Darmstadt 32, Wetterau 19 (D. u. Scr. S. 249). Marburg 5 (Wend. Fl.). — Pfalz : fast überall, bes. Rheinfläche 46, Nahe- 30 u. Glan-Gegenden 36, Zweibrücken 43 (Schlz. 8. 243). Am Mittelrhein sehr selten (Wirtg. Reisefl.). Moselthal 15 (Löhr En.). In Nassau nicht angegeben (Fuck. Fl... Freien-Weinheim 31 (Fuck.*). Siegburg geg. Lohmar 1 (Hldbd.). Hiernach sehr verbreitet in den niederen Lagen des Gebietes. 25 26 27 36 . 39 Senecio erucifolius. Giefsen 12: Lindener Mark. Bie- ums, 2 i a: a ber 11. Grofs-Rechtenbach 11. Stein- furt 19. Reiskirchen 11. Lützellinden 8.0. 1112 13 . | 11. Rödelbeim 25. Vilbeler Wald 26. 19 20. Oppenheim 32. Traishorlof 19. Langd 19. Laubach 12. Wolfenborn 20. 23: 2b: In. Lohrbach 20. Glauberg 19. Leidhecken 19. Wölfersheim 19. Wisselsheim 19. 30 31 32 33 Eufserthal 44. Eberbach 47. Königs- ar arms SO; : ß winter 1. Heddesdorf 88 H. — Ul- richstein 13 (Hey. R. 215). Kaichen a A a Al a a 19 (Hörle*). Lorsch 39 (n. Bauer). Rofsdorf 33 (n. Wagner). — Pfalz: (unvollständig) Rheinfläche 46, Hardtgebirge 45, 38; ar ae Nahe- 30 u. Glan-Gegenden 36, bis zum Fufse des Donnersbergs 37, Westrich auf Muschelkalk 43 (Schlz. 8. 242). Rheinpreufsen (Wirtg. Fl.) häufig. Nassau häufig (Fuck. Fl... Kreuznach 30 (n. Polstorf). Marburg 5, Hanau 26 (Wender. Fl... Oberolmer Wald 31 (n. v. Rei- chenau.). Wahrscheinlich durch das ganze Gebiet verbreitet. Specialangaben unzureichend. Senecio nemorensis u. Fuchsil. Lindener Mark 12 [Fuchsii] bei Giefsen. Schlichter bei Mörfelden 32. Donnersberg 37 (Fuchsii). Oberwald 13 (Fu). Melibocus 39. H. — (Hey. R. 216). Marburg 5, Hanau 26 (Wender. Fl... Offenbach 26 (Sommerlad). Ramholz 21 (n. C. Reufs). Rondorf 33 (n. Wagner). Hober Rodskopf 13 (n. Theobald). Odenwald 40, Niederolmer Wald 31 Da (n. Reilsig). Längs der Bergstrafse 1195 39, Darmstadt 32, Taunus 25; seltener im Rhein- u. Mainthal; zw. Hacken- bl = & e 3 ua heim u. Kreuznach 30 (D. u. Scr. a 5 S. 250). — Pfalz : gemein in Zwei- brücken 43, Pirmasenz : unter 43, ay cn En NED EEE 2 Waldfischbach 43, Steinalben 43, Ge- birge von Neustadt 45 bis Kaiserslau- 36 37.589 0 . ; tern 44, Nahe- 30 u. Glan-Gegenden ana aurtae Ar RN. 36; KRheinfläche selten : Oggersheim 46; Heidelberg 46, Schönau 47, Engels- wiese, Glashütte; Neckargemünd 47 ; (Schlz. 8. 244). Zw. Waldmohr 43 und Lautenbach (Schlz.*). $S. Jacquinianus R. : Katzenloch 29, Hütges- wasen : neben 29, Obermendig 15, Mayen 15 (Wirtg.*). — Nassau hier u. da durch das Gebiet (Fuck. Fl.). Oberlahnstein 16 (P. Caspari*). Hiernach anscheinend über das ganze Gebiet verbreitet, in allen Niveaus. Specialangaben unzureichend. (Fliegende Samen.) (unvollständig) Senecio paludoses. Früher bei Rödchen 12 (Hey. R. 217). Bischofsheim 26. H. — Hanau 26 (Fl. d. Wett.). Metzgerbruch bei Frankfurt 26 (n. Wolf und Seiffermann). Längs dem Rhein 31 u. Main 25, Darmstadt 32 : am grofsen Woog, Amosenteich, Sülzwiesen; König 40, Wisselsheim 19 (D. u. Ser. 8. 250). — Pfalz : nur auf der Rheinfläche 46, Speyer 46, Dürkheim m. er 45, Maxdorf 45, Lambsheim 45, Fran- 1 \.IoR n i (sr kenthal 46, Worms 39, Oppenheim 32; Mainz 31, Neckarau 46 (Schlz. 8. 244). N a Amloredi Schifferstadt 46 (Schlz.*). Bingen 30 (Wirtg. Fl.), fehlt von da bis Bonn 2 (Wirtg. R. Fl). Münchau bei Hatten- 2A DE 20 N: heim 24 (Fuck. Fl.). Budenheim 24 (Fuck.*). Honnef 1, Ahrmündung 8 er (Melsh.). 39.A0 . 5 Hiernach nur in den niederen La- gen des oberen u. mittleren Rheins u. 45 46 des Mains. (Fliegende Samen. Herr- schende Richtung des 'Thalwindes). Seseli coloratum E. (annuum L.). Giefsen 12 : Hangelstein östl. von der oberen Teufelskanzel. 1878. H. — Bieberer Mark bei Offenbach 26 (Becker*). Osthofen 38 (nach Schnittspahn). Längs der Berg- stralse 39, Griesheim 32, Büttelborn 32, Okriftel 25, Eschollbrücken 32, Mörfelden 32, Virnheimer 46 und Kä- ? v ferthaler Wald 46, Worms 39, Oppen- oe : R © > h heim 32, 31, Mombach 24, Wonsheim 37, Bingen 30, Kreuznach 30 (D. u. 24 2026 Ser. 8. 380). — Pfalz : Rheinfläche E Ye ae Ve baue: bei Maxdorf 45, Waghäusel 46, zw. Dürkheim u. Leistadt 45, Weinheim 46, 38 .3% „Ike Me Schriesheim 46 (Schlz. $. 185). 45 46 Schifferstadt 46, Iggelheim 45, Speyer 46, Forst 45 (Poll. 1863. 152). Cob- — lenz 15 : bei Metternich, Güls 15, Kobern 15, Kärlich 15, Pleidter Hummerich bei Neuwied 8 (Wirtg. Fl.). Kruft 15 (Bach). Hiernach im Rhein- u. niederen Nahe- u. Mainthal; Lahnthal bei Giefsen 12 isolirt. Setaria verticillata (Panicum v. L.). Giefsen 12. Biebrich 24. H. — Atzbach 11. Crumbach 11 (Hey. R. 416). — Pfalz : Heidelberg 46, Darmstadt 32, Mannheim 46, Speyer =. 40 46, Edenkoben 45, Alzey 38, Mainz 31, Bingen 30; Dürkheim 45, Worms 39, Klein-Niedesheim 38, Kaiserslautern 44 8 ur m gl ‚12... : (Schlz. 8. 518). Kreuznach 30, Mei- senheim 37 (Poll. 1863. 267). Okriftel 25 (Fuck. Fl... Coblenz 15 (Löhr 24: 425 Keaasriniä En.). Rheinpreufsen (Wirtg. Fl.). Siegburg 1, Nied.-Breisig 8 (Hildb.*). 30 31 Hiernach im niederen Rheingebiet, STm33Hu397 7: EN isolirt höher aufsteigend : Nahe (Glan) 44 45 46 44, Lahn 12. Sideritis scordioides. Eberstein im Bieberthal 11 (H. z. Solms. 1861); v. s. Scheint an- gepflanzt. Silene Armeria. Glosserweiler : unter 44. Edenkoben 45. H. — Hanau, Wächters- bach 27, Ockstadt 19 (Wett. Ber. 1868. 93). Lahnfeld zwischen Giefsen 12 u. Marburg 5 (n. C. Heyer). Hardt bei Kreuznach 30 (D. u. Scr. $. 463). — Pfalz : Annweiler (unter 44), Kal- tenbach, Horbach, Gräfenhausen : ebenda (Schlz. S. 79). Zw. Mecken- 15, nr a ee a ee © heim 45, Hafsloch 45 u. Schifferstadt 46 (Poll. 1863, 117). Unzweifelhaft PaaılenielE 1926427 einheimisch im Mayenfelde 15, Rhein-, Sy Emil ERSTEN EN Mosel-, Nette- 15u. Ahrthal8 (Wirtg.*). Ruinen Sternberg u. Liebenstein am Rhein 23 (Fuck. Fl... Mayen 15, Andernach 8 bis zum Ahrthal 8. Cob- lenz 15 (Wirtg. Fl. ed. 2. 276). Hiernach in den Niederungen des Rheinthals. Isolirt an der oberen Lahn 5. Su (44) 45 46 Silene conica. Grofs-Steinheim 26 (Wett. Ber. 1868. 91). Offenbach 26, Mainz gegen Mombach 24 (n. Lehmann). Gau-Algesheimer Spitze 31 (n. Derscheid). Durch Starkenburg 32, 39, Rhein- und Nahe- 30 Gegend, nicht in Ober- hessen (D. u. Ser. 8. 462) — Pfalz : Rheinfläche v. Speyer 46 bis Bingen ee U 30, Nahethal aufwärts über Kreuznach 30; Tertiärkalk-Hügel bei Dürkheim 45, Kallstadt 45, Herxheim 45, bis Br NE ED E31 Grünstadt 38 (Schlz. 8. 78). Oestrich 24, Wiesbaden 24 (Fuck. Fl.). Neu- 15 wied 8; sporadisch im Rheinsand von ZA 20 in. Bingen bis Holland (Wirtg. Reisefl.). ae Coblenz 15 (Löhr En.). Rheinbrohl 8 (Melsh.). 38 39 . s S Hiernach nur in den niederen 45, A 5. he Regionen des Rheinthales und unteren Maingebiets. Silene gallica. Giefsen 12 : ob wild? (1845. H.). Einzeln bei Kranichstein 32 (n. Reifsig). Frankfurt 26, Arheilgen 32, Wixhausen 32, Erzhausen 32, Langen 33, Darmstadt 32 : Oberfeld; Guntersblum 39 (D. u. Ser. $. 462). — Pfalz : Limbach bei Homburg 43 (Schlz. S. 77). Oberstein 36, zw. Lautern und Ötterbach 44 (Schlz.*). Nicht in Nassau (Fuck. Fl... Rhein- thal von Basel bis 46, 39, 32, 24, 23 Linz 8 (Wirtg. Reisefl.). Leutesdorf 23 24 25 26 32.33... ‘ (Melsh.). Coblenz 15 (Löhr En.). Moselweils 15, Vallendar 16 (Bach). 3 . . 39. nn Weifskirchen 26 (Wett. Ber. 1868. 92). Kronthal 25 (Lehmann). Hiernach in den Niederungen des m————— lm Rhein- und unteren Mainthals; isolirt im oberen Mosel- 43, Nahe- 44 und Lahngebiet 12. Scheint durch den Ackerbau verschleppt. 43 4 . 46 Silene inflata Sm. (vulgaris @.). Var. floribus carneis : Martinstein 29. H. Silene nemoralis. Gehspitz bei Kelsterbach 25 (unweit vom Schwengelbrunnen bei Frankfurt). H. — Wiesbaden 24, Frankfurt 26 (Wirtg. Reisefl.). Nied.- Ingelheim 31 (Groos*). Silene noctiflora (Elisanthe n.). Giefsen 12 : Lahnbrücke (1850. H., einmal). Bickenbacher Torf 39. Kammerhof 32. H. — Bobenhausen 13, Butzbach 19, Nauheim 19 (Hey. ea > R. 50). Ried 32 (n. Bauer). Einzeln bei Darmstadt 32 (n. Reifsig). Rheinhessen 31, Heidelberg 46, Wet- terau 19 (D. u. Scr. 8. 462). — Pfalz: Rheinfläche : Landau, Deidesheim 45, Speyer 46, Maxdorf 45, Dürkheim 45, Alzey 38; Kaiserslautern 44; Westrich : 32 wg u 1 EL Ren Kontwig 43, Zweibrücken 43; Mann- heim 46, Schwetzingen 46 (Schlz. S. 78). Reichelsheim 19, Nassau : 23 24 25 26 SI 39, % : { Main- 25 und Rheinthal 24, 23, 16 (Fuck. Fl.) Mayenfeld 15 (Wirtg.*, 2 Wo a Te Melsh.). Coblenz 15 bis Neuwied 8, Laacher See 15 (Löhr En.). Grofs- Steinheim 26 (Wett. Ber. 1868, 93). Kohlhaus bei Fulda 14 (Wender. F].). Hiernach in den niederen Regionen des Rheinsystems. (Zugstrafse.) 43 44 45 46 Silene nutans. Giefsen 12 : Hangelstein. var. coronula subnulla, petalis albis subtus purpureis. (Uebergang zu Sil. livida, letztere bei Koch, Syn. als Species aufgeführt, in Koch’s Taschenbuch als Varietät, S. 76. 1844. Fehlt bei Garcke, Flora v. Deutschland 1878.) Silene Otites. W. von Darmstadt 32. Dalsheim 38 : auf Mauern. N. v. Westhofen 38. Ö. vor Zell 38. H. — Lorscher Sand 39 (H. Reufs). Starkenburg 32, 39 u. Rheinhessen 31, 38 gemein (D. u. Ser. 8. 463). — Pfalz : Rheinfläche 46 und Tertiärkalk : Dürkheim 45, Kallstadt 45, Herxheim 45, Maxdorf 45 bis Mainz 31, Ingelheim 31, Bingen “.o. 22,526 30, Kreuznach 30, Schwetzingen 46 S0@ 312 300% Ä e (Schlz. S. 77). Okriftel 25, Hoch- heim 25, Flörsheim 25, Biebrich 24 38390. . ; (Fuck. Fl... Frankfurt 26, Hanau 26, A Tee f nicht im westl. preufs. Gebietstheile (Löhr En., Wender. Fl.). Hiernach beschränkt auf die nie- deren Lagen des oberen und mittleren Rheins und des unteren Mains und der Nahe. Siler trilobum. Kalkhügel S. bei Obeekleen 11. Ebersgöns 11: häufig nach W.S.W. H. — Eberstein im Bieberthal 11 (A. Mettenheimer 1853, H. 1865). Er Rimberg 11, Ziegenberg 18, Weipperfelden 18, Lindener Mark 12 (D. u. Ser. S. 383). Nach Löhr En. 280 in Rheinhessen [wo ?]. Sonst nicht im Gebiete. (Lothringen, Harz, Regensburg, Wien u. sonst : Löhr En.). Silybum marianum. Wixhausen 32. H. — Hier und da durch anfliegende Samen auf un- besetztem Gartenlande auftretend, ohne bleibend Platz zu greifen. Als Eroberer in Australien um Melbourne aufgetreten; ebenso in Süd- america. Sinapis arvensis. Arealkarte : Oberhess. Ges. Ber. 13. 1869. t. 7. Nachträge. Langwasser 13. Tringenstein 4. Alzey 38. Nidda 20. Salzschlirf 14. H. Das frühere Arealbild wird hierdurch nicht geändert. — Die Pflanze geht durch fast ganz Europa bis zum Ural u. Caucasus, südlicheres Asien; Canaren u. N.-America (naturalisirt). Sinapis Cheiranthus K. (Brassica Ch, Vill.). Eiserne Ley bei Kronweiler 36. W. von Kıuft 15 : Dahn, Gräfen- hausen, Rodalben 44. H. — Nahe- 30 u. Rheinthal bei Bingen (D. u. Ser. S. 437). Pfalz : Rheinfläche von Mannheim 46 bis Dürkheim 45; Kai- serslautern 44, Homburg 43, Einöd 8.W. 8 von Zweibrücken 43, Pirmasenz : unter 43, Annweiler : unter 44, Leinsweiler 15 u 48 te Ami SG 44; Erzweiler 36 bei Kusel (Schlz. S. 48). Oberstein 36 (Schlz. : Poll. 1861, 8. 151). Idarthal bei Kirsch- 294 90 Ad - Re weiler 29 (Brücke*). Mayenfeld 15. Fehlt in Nassau (Fuck. Fl.). Rhein- Ib. ab Wii ag ng : preufsen bes. linkes Rheinufer bis zur Ahr 8 u. über alle Gebirge (Wirtg. Reisefl.). Laachersee 15 (Löhr En.). Dem westlichen Rheingebiete an- 43 44 45 46 gehörig, in niederen und mittleren Niveaus. Wohl von Frankreich ein- gewandert (C. Noll*). Sisymbrium Sophia. Grüningen 12. H. — Eberstadt 12 (Heyer*). Berger Mühle 12: Basalt-Lehm. Münzenberg 19. Zw. Gambach u. Rockenberg 12. Holz- ME heim 12, Amöneburg 5, Münzenberg 19, Bockenheimer Warte 25: Sand; gegen Rödelheim 25; südl. vor Leiselheim 38, Morschheim 38, Wonsheim 37, Steinfurt 19, zw. Grofs- u. Klein-Karben 19, Gronauer Mühle 26, Ilbenstadt 19, östl. v. Obernhof 16 : Thalsohle; Ostheim 19, Ebernburg 30, DER ; Odernheim 31, Klein-Winternheim 31. Tara H. — Auf der ganzen Rheinfläche; in der bayr. Pfalz 45. 46, bei Annweiler: 16 ° 2 19 119 $ unter 45, Kaiserslautern 44, Zwei- brücken 43, an der Saar, Nahe 29, dem Glan 36 (F. Schulz*). Fehlt bei Dome je> Maeniuneı sinn Dillenburg 3 u Weilburg 10 (Fuck.*). — Flor. Giss. 12: früher an den Stadt- brücken (Dillen.*); Ruppertsburg bei a an Laubach 12 (Heyer*). Oestl. von Wachenheim 38. H. — Im Weiden- —— | gebüch am Main bei Aschaffenburg 34 u. längs dem Main stellenweise bis Franken 41, 42, 35; liebt Sand (Kittel in lit... Im Lahnthale bei Marburg 5 häufig, namentlich am Eisenbahndamm (n. W. Strippel). N.Ö. bei Kreuz-Wertheim 42. H. Kaichen 19 (Hörle*). Rofsdorf 33 (n. Wagner). Hanau 26 (Rufs). Diluvium, Tertiärkalk, Trias, Kohlenformation, Grauwacke, Basalt. Hiernach vermuthlich in allen niederen Lagen des ganzen Gebietes verbreitet. — Die Pflanze geht durch fast ganz Europa, östlich bis Cau- casus, ganz Sibirien bis zum Eismeer und Daurien, Himalaya; America : Canada ?, Magellansstrafse, Cap Negro (Nieder-Guinea) fast unter dem Aequator bis in die arktische Region : Form. 8. sophoides Fisch. ı 25 26 36 37.38 . i +41 A2 Sium latifolium L. Erfelden 32. Eich 39. Bürstadt 39. Niederwald bei Rödelheim 25. Niddaufer bei Sossenheim 25. Berstadt 19. Klein-Karben 26: Bornmühle. H. — (Hey. R. 161). Marburg 5 } (Wender.*). Ried 32 (n. Lehmann). SR ® ; er : Ranstadt 19, Ortenberg 20, Selters 20 Binlie { ‚Tb dom ß (n. Heldmann). Hanau 26 (n. Theo- bald). Rhein- u. Nahethal 30 gemein, li ne nnd 205 Darmstadt 32, König 40, Fronhausen 5, Salzböden 12, Laubach 12, Grünberg 12, Friedberg 19 (D. u. Scr. S. 377). 30,5 310 32ER „nis an la: — Pfalz : Rheinfläche bei Speyer 46, Neckarau 46, Frankenthal 46, Flomers- Je 4.39, 40 heim 46, Oggersheim 46, Erpolzheim 45.046, A | d 45, Worms 39 bis Mainz 31; Nahethal bei Kreuznach 30, Bärweiler bei So- Tann Tunes mars marbernheim 361,(Schlz.,$S. 181).+v‘Bingen bis 23, 15, 8, 1 Bonn; nicht an der Mosel (Wirtg. Fl... Meisenheim 37 23 24 25 26 Ze RN (Löhr En.). Reichelsheim 19 : am Ortenmärk , Hattenheim 24 (Fuck. Fl.). — Hiernach in den niedersten Niveaus des Rheins, Mains u. der Nahe sehr verbreitet, bis Wetter 12. obere Lahn 5. Nicht an Neckar u. Mosel. (Warum? Flufswinkel spitz rückwärts gegen den Rheinlauf’?) Sonchus palustris. Salzhausen 20. H. — Woogwiese bei Darmstadt 32, zw. Büttelborn und Dornheimer Hecken 32, Entensee bei Bürgel 26, Seckbach 26, zw. Mainz u. 2. Bingen 24, 30 (D. u. Ser. $. 274). Fehlt in der bayr. Pfalz (Schlz. Dir u 2 eg“ S. 271). Zw. Maincur u. Seckbach 26 (Löhr En.). Hiernach nur im unteren Main- system und bis Bingen. Sonst in Würzburg, Bayern, Thüringen u. s. w., Norddeutschland, Oesterreich. Sorbus Aria. Oes 18. Weiperfelden 18. Donnersberg 37: Hirtenfels. H. — Rhein- grafenstein 30 (n. Polstorf). — Kleeberg 18 : Thonschiefer; Oberkleen 18: Kalk. Oberscheld 4: Grauwacke. Bieberthal 11, Obermühle, Buben- rod. Falkenstein 25. N. vom Düns- berg 11. Niederwald 23. Rehberg bei SD Annweiler : unter 44. Westl. am Feld- 8 11 ı2 ı3 ı4 | berg 25. Rheinböllen 23. H. — Lin- dener Mark 12, Oberwald 13 (Hey. LER... (ES Mo R 132). Rochusberg bei Bingen 30 23 3 (n. Reifsig). Altkönig 25 (n. Wend- land) : Quarzit. — Pfalz : Annweiler sn | : : } unter 44, Steinbach 37, Winnweiler 37, Rockenhausen 37, Alsenbrück 37, Saal aaa 4° : Kreuznach 30, Stromberg 30, Bingen 43 44 (45) . i ! ı 30, Lauterecken 36, Remigiusberg bei Kusel 43; Beutelsteiner Schlofs-Ruine el bei Kaiserslautern, 44 Sch US 71327 Elmstein 44. Igelbach 44 (Ney*). Linz, Brohlthal 8 (Hildbd.). Rhein- Gebirge u. in allen Nebenthälern (Löhr En.). Nieder-Lahnstein 16, Amt Dillenburg 3, Herborn 4, Kreis Wetzlar Il (Fuck. Fl.). Marburg 5 (Wend.*). Fulda 14, Hünfeld 14. Hiernach vorzugsweise auf höheren Punkten zerstreut. (Beeren- {ressende Wandervögel. Zugrichtung.) er Sorbus torminalis. Giefsen 12: Hangelstein, Römerhügel b. d. Ganseburg, Lindener Mark, Lollarer Koppe. — Obermühle im Bieberthal 11. Stoppelberg 11. Donners- berg 37. Romrod 6. Kalkhügel bei Oberkleen 11. Oberwald 13 : Streitbörn. Ziegenberg 18. Mühlberg bei Nieder- kleen 11. Rauenthal 24. Niederwald 23. 19 ee en nsegr Oberstein 36. Oberlahnsteiner Forst- arg ET haus 16. Ranberger Hof bei Nassau 16. Rothenfels 35. Dornsberg b. Bönstadt 19. DIE 18, "Laer. Se2T Winnweiler 37. Hausberg 18. Rolands- eck 1. Cleeberg 18. H. Vilbeler Wald a 26 26 (Hey. R. 132). Marburg 5 (Wen- Si 2 der.*).. Ramholz 21 (n. C. Reufs). — Pfalz : Donnersberg u. Umgebung 36 37. : : ö > 37, Lauterecken 36, Nahe- u. Glan- Se Na Gegenden, z. B. Kreuznach 30 u. Mei- seuheim 37 (Schlz. S. 152). Neu- stadt 45 (Poll. 1863. 142). Waldmohr 43 (Ney*). Coblenz 15, Ahrthal 8 (Löhr En.). Rheingrafenstein 30 (n. Polstorf). Buchenrainweiher, Landwehr 26 (Schmitz*). Ober- olmer Wald 31 (v. Reichenau, y. s.). Fulda 14, Hünfeld 14. Hiernach zerstreut über die höheren Lagen des Gebietes. (Beeren- fressende Zugvögel.) Sparganium natans. Dornheim 32 (n. Bauer). Entensee bei Offenbach 26 (n. Lehmann). Thongruben vor dem Schiffenberger Walde 12 (Dillen*), Heegstrauch bei Gielsen 12, Grofs-Lindener Torf- g ini: J IA gg gruben 12, Hefslar bei Giefsen 12 (Heyer*). — Pfalz : Rheinfläche bei ldsgr » 2 . Sl Maxdorf 45 u. Sanddorf 39; Ziegel- hütte bei Darmstadt 32, zw. Bensheimer 24 26 - - Hof 32 u. dem Rheine, Mainz 31, Bu- sılesollr > 1 denheim 24, Trippstadt 44, Kaisers- lautern 44, über Landstuhl 43 nach 39. DC Hauptstuhl, Homburg 43 (Schlz. u 4 5 6 hlnmandO 2 S. 435). Fehlt in Nassau (Fuck. Fl.). Remagen 8 (Löhr En.). Laacher See 15 (Sp. fluitans Blenke*). Hiernach zerstreut über niedere Lagen des Gebietes. (Wandernde Wasservögel.) Sparganium simplex. Giefsen 12 : Hefslar, am Philosophenwald, nördl. vor Grofs-Linden. Schwalheim 19. Wolfskehlen 32. H. — (Hey. R. 357). Ramholz 21 Br: (n. C. Reufs). Darmstadt 32: Ziegel- a ER teich (nach Bauer). — Pfalz : fast überall gemein 45, 46, schwimmende 8 12 Form bei Kaiserslautern 44, Zwei- EN lnaig Bro brücken 43 (Schlz. S. 435). Nassau 24 (Fuck. Fl.) Rheinpreufsen, na- ZERO. nu tans : Laacher See 8 (Wirtg. Fl.). an* Siegburg 1 (Becker*). Marburg 5 (Wender. Fl.). Laacher See, untere Nette 15 (Blenke*). Hiernach regellos zerstreut über die Niederungen des Gebiets. (Wasser- vögel.) 43 44 45 46 Specularia Speculum (Prismatocarpus 1’Her.). S. Arealkarte : Bot. Ztg. 1865. Beil. Karte 15. Nachträge. Büdingen 20 (n. G. Krausser). Löhnberg 10, Nieder-Selters 17 (Fuck. Fl.). Ohne Einfluls auf das frühere Arealbild. — Verbreitet durch Süd- u. Mittel-Europa (excl. England) bis Wolga, Caucasus, Libanon, Algerien. Spiraea Aruncus (Astilbe A. Trev.). Altenberg bei Hohensolms 11 (1845. H.). Birkenau 40. N.O. vor Keilbach 48. S8.W. v. Friedrichsdorf 47. Ziegenberg 18. N.Ö. v. Dallau 48. H. — Bieberthal I1 (Hey. R. 107). Hörstein, Klein-Ostheim 34, Bieber 27 : im Lochborn (Rufs*). 8 2.2011 2.13 ı4 | Zwingenberg 39 (n. Reilsig). Spessart 34 (Behlen*). Bergstralse 39 bis ri re re Heidelberg 46, Weinheim 46, Melibocus 39, Felsberg 40, Alsbacher Schlofs 39; RR a an der Bieber bei der Obermühle 11, SA Folbach u. Schwalbenbach bei Hohen- solms 11, Oberwald 13 (D. u. Ser. 3 0,9: S. 523). Fulda 14 (Lieblein*. — Pfalz : Neustadt 45, Eschbach 45, Ann- weiler : unter 44, Zweibrücken 43 u (B ehlz2 8. 133). Boppardurgangee Unterhalb Mannheim 46 (Löhr En.). Wiesbaden 24 : ob wild? (Fuck. Fl... Casbacher Thal zw. Erpel u. Linz 8 (Hildb.). Hiernach ganz zerstreut über die höchsten und mittleren Lagen des Gebietes, 43 (44) 45 46 47 48 SEN EN a Spiraea Filipendula. Steinfurt 19. Heddernheim 25 : feuchte Wiesen, Ginheim 25. H. — Ö. v. Langen 33 (n. Münch). Römerhof bei Rödelheim 25. Vilbel 26. H. — Zwischen Kaichen u. Ilbenstadt 26 (Hörle). v. s. — Langen 33, Ried 32, Darmstadt 32 : Hirschpark. Südl. vom Georgenbrunnen (nach Bauer). Gemein bei Ober-Ingelheim 34 (n. Reifsig). Algesheim 31 (n. Wirtgen). Kronthal 25 : Schaf- hof (n. Wendland). Wonsheim 37 : Im. IE ; US RC auf sierilen Bergkuppen (D. u. Ser. S. 524). Kreuznach 30 (n. Polstorf). — Pfalz : Rheinfläche bei Speyer 46; 1DSHI6CH . 949420 0. Forst 45, Friedelsheim 45, Lambsheim 45, Maxdorf 45, Oggersheim 46, Fran- kenthal 46, Worms 39, auf Sand in 23 24 25 26 golisı Sans any, den Föhrenwäldern zwischen Mainz 31 u. Nieder-Ingelheim 24; am Battenberge 3738 39 . > : 45, zw. Dürkheim 45 u. Grünstadt 38, 45 46 Steinbach am Donnersberg 37; Nahe- Gegenden : Kirn 29, Lemberg 37; —— Schwetzingen 46, Waghäusel 46 (Schlz. $S. 134). Fehlt im westl. u. südl. Theile der Vogesias (Schlz.*). Rochusberg bei Bingen (Poll. 1863, 131). Unter der Hütte im Gräfen- bachthal 30 (Wirtg.*). Nassau: blofs im Rhein- 16, 23 u. Mainthal 25, bes. Höchst 25, Wiesbaden 24 : Wellritzthal, Oestrich 24 (Fuck. Fl.). Coblenz 15 bis Bonn 8, 1 (Löhr En.). Bieber 11, Traismünzenberg 19, Gedern 20 (Hey. R. 108). Hiernach der Rhein- u. Maingegend angehörig, in niederen und mitt- leren Niveaus; höchst accommodativ. (Grofse Zugstralse.) Spiraea salicifolia. Importirt. Giefsen 12 : Schiffenberger Wald (verwildert), Lahninsel über Baden- burg (wohl gepflanzt). Kreuznach 30 (n. Polstorf). Spiranthes auctumnalis (spiralis C. K.). Hungen 12 : Sauweide. Kiliansherberge 13. Giefsen 12: rechts jen- seits des Wellershäuser Hofs. H. — (Hey. R. 371). N. von Altenbuseck 12 (n. C. Eckhard). N. von Oberkleen 11 (n. Lambert). Hang des Stoppelbergs gegen Grofs-Rechtenbach 11 (n. ©. Eckhard). Ortenberg 20 : auf dem Bieberberg, auf der Rumpelsburg (n. Heldmann). Büdingen 20 (C. Hoffmann). Obermodau 40 (n. Wagner). Darmstadt 32, Bes- sunger Viehweide 32, hinter Kranichstein 32, Rödelheim 25, Ortenberg ae 20 : auf der breiten Haide, Bremhof N.Ö. bei Eulbach 41, Lauerbach 40, Zell 40, Ockstädter Trift 19 (D. u. Ser. S. 153). — Pfalz : Heidelberg Sa ; 46, Weinheim 46, Donnersberg 37, ET a hd Basuzzuch 30, Kaiserslautern 44, Ober- steinbach bei Dahn u. Bitsch : unter al. ken HEHE RA) FR 44; früher bei Zweibrücken 43 (Schlz. S. 455). Waldmohr 43 (Böhmer*). An Nassau im ganzen Gebiete [?] (Fuck. 30.1 spe h \ Fl... Arzheim gegen Ems 16, Wald- esch 15, bei Coblenz, Westerwald 9, 10 SL RN Er 72 er (Wirtg. Fl). Hanau 26 (Löhr En.). PET Marburg 5 (Wender.*) : Knutzbach (Weidenmüller). Altwied 8 (Melsh.). Winterstein 18 (Taunus-Führer). Hiernach regellos zerstreut über das ganze Gebiet. (Flugfähige, kleine Samen.) Stachys alpina. Sackpfeife nördl. von Biedenkopf (über 4) : Wald. Königsberg 11. Zw. Ober-Eisenhausen u. Holzhausen 4. Mengerskirchen 10 : im Basen. EEE: W. vom Lahnhof 3. Laasphe 4 H. URN NET N — (Nicht bei Kloster Arnsburg, H.) Adlerhorst : 1!/, S.W. von Hohensolms 16 . : 5 : > 11, Wetzlar 11 (n. Lambert). (Hey. R. 298). Hornbach olim : S. v. Zwei- brücken 43 (Poll. 1863. 206). Her- born 4, Dillenburg 3, östl. der Monta- baurer Höhe 9, 16 (Wirtg. Fl.). Siegen 3 (Engstfeld*). Marburg 5 (Wender,*) Hiernach nur an zwei Stellen des Gebiets, in höheren Lagen. Sonst in der Schweiz, Westphalen u. s. w. (Löhr En. 530). 43 Stachys annua. Rodheim 11, Atzbach 11 (Hey. R. 299). Giefsen 12 : Hardt. Mons- heim 38. Mölsheim 38. Pfeddersheim 38. H. — Kreuznach 30 (nach Polstorf). Westhofen 38. Nauheim 19. Alsheim 39. H. — Pfalz : Rheinfläche bei Speyer 46, Neckarau 46, Heidelberg 46, Mannheim 46; Ruppertsberg 45 bei Deidesheim, Dürkheim 45, Lomersheim (? Flomers- heim 46 oder Laumersheim 38), Frankenthal 46, Klein-Niedesheim 38, er Worms 39; von da bis Darmstadt 32 banal. Di zugogb nıkı Sf u. Mainz 31 stellenweise; Zweibrücken 43 (Schlz. 8. 363). Neustadt 45 SEIT TRIRREN TER: DOG 2 ER Zt (Poll. 1863. 206). Rheinpreufsen dass dd, g8n Ind (Wirtg. Fl... Nassau : nur im Main- thal 25 (Fuck. Fl.). Fulda 14, Gin- Dil. Eh ri: heim 25, Bockenheim 25 (Wender. Fl.*). Oberlahnstein 16 (P. Caspari*). Honnef 1, Fahr 8 (Melsh.). 38 39 . Nr Hiernach in der oberen Rhein- gegend in niederen u. mittleren Niveaus, in der Meridianrichtung des oberen Rheins nach Norden fortsetzend, auf Feldern. (Acker-bewohnende Wandervögel.) 43 .. 45 46 Stachys arvensis. Giefsen 12 : Hefslar, Reiskirchen. — Eberstein im Bieberthal 11. Villingen 12. Dorfgill 12. Königsberg 11. Ilsdorf 12. Messel 33. Ö. von Bieber 26! Gedern 20. Nieder-Seemen 20. Leidhecken 19. Stallen- kandel 40. Ernsthofen 40. Balkhausen 39. Frankenbach 11. Ö. v. Annerod De; 12. H. — (Hey. R. 298). Kaichen 19 (Hörle*). Darmstadt im Oberfeld 32 (n. Bauer). Treisa 32 (n. Reifsig). DEE 19 20 .; — Pfalz : Heidelberg 46, Weinheim 46, Gräfenhausen 44 bei Annweiler, 8 Kaiserlautern 44, Zweibrücken 43, SybR2E ad ‚ln Homburg 43 (Schlz. S. 263). Rhein- preulsen (Wirtg. Fl.). Basel bis Hol- 39 40 . > land, bes. linke Rheinseite (Wirtg. Fl.). Coblenz 15 (Löhr En.). Nassau nicht überall (Fuck. Fl.). Marburg 5 (Wender.*). Fulda 14. Hiernach den niederen Niveaus des Rheins angehörig, durch die Wet- terau fortsetzend, auf Aeckern. ($. St. annua.) 43 4 . 46 Stachys germanica. Giefsen : Bieberthal 11 (Stingocephalenkalk). Kloster Altenberg 11. Bockenheim 25 (Sand-Felder!). Bonames 25 (unter Luzerne). Alten- vers 4: Thonschiefer. Kloster Arnsburg 12. Ramholz 21. H. — (Hey. R. 298). Kaichen 19 (Hörle*). Steinau 21, Schlüchtern 21, Fulda 14 (Wender. Flor.). Dörnigheim 26, Wilhelmsbad 26, Hochstadt 26 (n. Theobald) : auf Sand etc. Dillenburg 3 : auf Grauwacke (nach Wigand). Mörfelder Wald 32 (n. Rei[sig); Sand. Zw. Kelsterbach u. Rüsselsheim 25, Frankfurt 26, Wimpfen u. Jagstfeld : unter 48; Schwetzingen 46, Friedrichsfeld 46, Seckenheim 46, Feudenheim 46, Virnheim 46, Fran- XXV. 7 kenthal 46, Rhein-Dürkheim 39, Ibersheim 39, Mainz 31 (D. u. Ser. S. 317). — Pfalz : Heidelberg 46, Rheinfläche bei Speyer 46, Iggelheim 45, Mannheim 46, Friesenheim 46; zw. Maxdorf 45, Lomersheim |? Lau- mersheim 38, ? Flomersheim 46] und Frankenthal 46; Kreuznach 30 : auf 14% Porphyr; Glan-Gegenden, bes. bei Glan- gun! se ara Münchweiler 43 und Nanzweiler 43; Zweibrücken 43: Muschelkalk (Schlz. 197 16 ad el S. 362). Leimen 46, Speyer 46, Grün- oh. stadt 38, Mosbach 48 (Poll. 1863. 206). Altripp 46, zw. Jägersburg und 3031 13205, f f Höchen 43 (Ney*). Rheinpreufsen zerstreut (Wirtg. Fl.). Okriftel 25, 38 39 . i : Dillenburg 3, Herborn 4, Wetzlar 11, N Hahnstätten 17, Lahnthal 16 (Fuck. Fl.). Kelsterbach 25 (Fuck.*). Kruft, Korretsberg 15 (Blenke*). Untere Nette 8 (Melsh.). Hünfeld 14 (Weidenmüller). Hiernach in der niederen und mittleren Etage des oberen und mitt- leren Rheingebietes, weiter nach Norden durch die Wetterau u. s. w. Sehr accommodativ, am einzelnen Orte aber sehr bodenstet. Stachys recta. S. Arealkarte : Oberhess. Ges. Ber. 13. 1869. t.7. Nachträge. Hanau 26 (Wender. fl. h.). Schifferstadt 46 (Schlz.*). — Verbreitet durch Süd- und Mittel-Europa (excl. England), bis Caucasus. Statice elongata H. (Armeria vulgaris W.). Giefsen : hinter der Eulenburg 12 : auf Sand (H. H. u. C. Oeser 1860). Erlenbach 41 : am Main : Sand. Engelberg 41. Aschaffenburg 34: auf beiden Mainufern. W. bei Dürkheim 8 j t TE 45. Kreuzwertheim 42. Bickenbach 39 : Sanddünen. H. — Seligenstadt 1on2% 25 D.2. Sue 26 (n. Bauer). Schönauer Hof 32 Besiz. (n. Reifsig). Weist hier auf alte Dünen hin, wie Helianthemum gutta- spart; 3al ıı tum bei Walldorf 25; so noch jetzt an der Nord- und Ostsee, Nordfrankreich I u. Spanien auf Meeressand. — Eber- TR ) städter Tanne 32, längs der Bergstrafse 39 bis Weinheim 46, von da bis Mann- —————— — —! heim 46, zwischen Bauschheim und Bischofsheim 32, Frankfurt 26, Offenbach 26, Darmstadt 32, Lorsch an Be der Weschnitz 39, Bürgel 26, zw. Steinheim u. Hausen 26 (D. u. Ser. S. 222). (Wender. fl. h. 88). — Pfalz : Rheinfläche bei Schwetzingen 46, Relaishaus bei Mannheim 46, zw. Sanddorf 39 u. Virnheim 46, zw. Ladenburg 46, Weinheim 46, u. Lorsch 39; bei Dürkheim zw. Grethen 45 u. Seebach 45 (Schlz. 8. 379). Ellerstadt 45, Maxdorf 45 (Schlz.*). Früher Niederwerth bei Coblenz 15 (Wirtg. Fl.). Nassau : nur im Main- thal : Höchst bis Hochheim 25 (Fuck. Fl.). Linz 8 (Hldb.*). Hiernach nur im niederen Niveau des Rheingebietes; am Main u. der Lahn isolirt weiter aufsteigend. Nicht an den übrigen Nebenflüssen! Erinnert an das oligocäne Tertiär-Meer*) (Dünenpflanze). Stellaria glauca. Giefsen 12 : vor der Lindener Mark, am Philosophenwald. Grofsen- Eichen 13. Oestl. von Laubach 12. H. — (Hey. R. 55). Marburg 5, Hanau 26 (Wender. Fl.).. Ramholz 21 (n. C, Reufs). Zwischen Burg- solms u. Leun Il, Wetzlar 11 (n. Lam- bert). Darmstadt 32 : Amosenteich (n. Bauer). — Pfalz : Rheinfläche bei 16 . - > an 21 Muf/sbach 45, Maxdorf 45; Kaiserslau- tern 44, Eufserthal 44, Sanddorf 39, or eh Ladenburg 46, Schriesheim 46 (Schlz. 291030 in! Kipa ; ‘ S. 85). Nahethal 30, 29 (Schlz.*). Okriftel 25, Isenburg 8!, Westerwald 9, 39°. : > Braubach 16, Münchau bei Hattenheim 4 45 46 24 (Fuck. Fl... Rheinpreufsen keine speciellen Standorte (Löhr, En,, Tr rm Wärtg.). Grofs-Steinheim 26, Nieder- Rodenbach 26 (Wett. Ber. 1868. 105). Driedorf 10 (Wirtg.*). Siegburg 1 (Hildeb.). Hiernach anscheinend regellos zerstreut durch die niederen und mitt- leren Etagen des Gebietes. (Sumpfvögel.) Stellaria nemorum. Gielsen 12. Rauisch Holzhausen 5. Eisenbach 14. Marienberg 10. Driedorf 10. Oberwald 13. Ortenberg 20. S.Ö. von Hachenburg 9. Marienstadt 10 bei Hachenburg. H. — (Hey. R. 54.) Marburg 5 (Wen- *) S. Ludwig’s Karte desselben im Notizblatt des Vereins f. Erd- kunde : Darmstadt 1855, No. 14; und unsere Arealkarte von Pulicaria dysenterica : Botan. Zeitung 1865, Beilage, Karte 13. rnsE =. 709, = der.*). — Pfalz : Nahe- 30, 29 u. Glangegenden 36, Zweibrücken 43 : am Bruchberge u. Wasserfalle; Wag- häusel 46, Käferthal 46, Rheinfläche, SR HaBaaht ; Bergstrafse 39, Odenwald 40, 47 (Schlz. S. 85). Zw. Schopp u. Trippstadt 44 (Schlz.*). Aschbacher Thal bei Kai- 154 KIO A ERBBR N, A200 serslautern 44 (Böhmer*). Sieben- gebirg 8 (Hildb.). Nassau nicht sel- 82.92.10 2.,0812 713, 14 20 10 ten (Fuck. Fl.). Oberlahnstein 16 A) EN (asualtumi (P. Caspari*). Coblenz 15 bis 8 nach Bonn (Löhr En). Hanau 26, SO u Orb 27 (Wett. Ber. 1868. 104). Siegen a Va 3 (Engstfeld*). Hiernach anscheinend regellos zer- —streut über alle Niveaus des Gebietes. (unvollständig) (Specialangaben unzureichend.) Stellaria uliginosa. Giefsen : Meisterbrünnchen 12. Rödchen 12. Stoppelberg 11. Güt- tersbach 40. Kleinfelda 13. Maul- bach 6. Kaldern 5. Bortshausen 5. Luols 2 : Bari. Friedelhausen 5. Oberwald 13 : Gold- wiese.. H. — Helfholz 11: w. vom Dünsberg, Queckborn 12 bei Grünberg (Hey. R. 55). Hungen 12, Nieder- olmer Wald 31 (n. Reifsig). Pfalz u e 45 fast überall (Schlz. S. 86). Nassau Ed ei stellenweise (Fu ck. Fl.). Siebengebirg 1 (Melsh.). KRheinpreufsen stellen- 01a weise (Löhr En.). Marburg 5 (Wen- der.*). Hanau 26, Gehspitz 25, Al- zenau 27, Michelbach 27 (Wett. Ber. 1868. 105). Fulda 14. (unvollständig) Areal unsicher wegen mangelnder Specialangaben. Wohl sehr verbreitet. Stenactis bellidiflora (annua). Diplopappus, Aster. Stammt aus America. Eschollbrücken 32. Erfelden 32. Marburg 5. Eberbach 47. Neckar- steinach 47. Unter Freienweinheim 31. Ludwigshöhe bei Oppenheim 32. H. — Oestl. von Seeheim 39 : im Walde; Tanne bei Darmstadt 32 (nach Bauer). Mühlenthal 32 (n. Reifsig). Längs dem Rhein, der Berg- stralse 39 (D. u. Scr. 8. 240). Laubenheim 30! (n. Polstorf). — Pfalz: Rheinfläche fast überall : Rheinwaldungen bei Speyer 46, Neckar bei Mann- zo heim 46 u. Heidelberg 46; Rhein bei Frankenthal 46, von da bis Mainz u. Bingen 30; auch auf den höchsten Gipfeln des Vogesen-Sandstein-Gebirgs: it ; 5» 2 Rothenkopf bei Gräfenhausen, unter 44 (Schlz. S. 222). Honnef 1, Nette 8 (Melsh.). — Durch das ganze Rhein- isgsllor,y: . Ar Pe A) Dr thal, seltener in den Seitenthälern (Wirtg. Reisefl.). Wälder u. Mauern: Tee) Okriftel 25, durch das Rheinthal 24, 3031 32 . : $ 23, 16 bis Coblenz 15 (Fuck. Fl.). — Gehspitze 25 (Wetterhan*). Bü- BB en“ dingen 20 (Thylmanın, v. s.). Hiernach verbreitet durch das engere Rheingebiet, stellenweise 44 weit aufwärts. Nicht am mittleren (44) 45 46 47 Main. (Flugfähige Samen.) Stipa capillata. Rehbachthal 31. Griesheim 32. Eschollbrücken 32. H. — Rothen- fels bei Kreuznach 30 (n. Polstorf). Worns 39. Bickenbacher Tanne 39. Freiweinheimer Wald 31. N. von Westhofen 38. Hohen Sülzen 38. Zw. Mettenheim u. Eich 39. H. — Landwehr am Dornheimer Weg 32 (n. Bauer). Bessungen 32 (n. Wag- ner). Petersberg bei Odernheim 31 (Dosch*). Zwischen Wendelsheim u. Nieder-Wiesen 37, Eich 39, Pfedders- heim 38, Bickenbacher Tanne 39 (D. KDSEIGEE en u. Ser. 8. 50). — Pfalz : Rheinfläche u. Tertiärhügel : Dürkheim 45, Fran- en kenthal 46, Klein-Niedesheim 38, Worms 29555305317:39. ? . 39, Oppenheimer Schlofsberg 31, zw. Schwetzingen u. Mannheim 46, Käfer- 37 38 39 . . . | thal 46, Mundenheim 46, Eppstein 45, 45 46 Oggersheim 46, Alzey 38, Darmstadt 32, Mainz 31, auf Sand gegen Nieder- Ze menereosmm——, Ingelheim 24, Mombach 24, zw. Gon- senheim 31 u. Heidesheim; Kreuznach 30, Kirn 29 (Schlz. 8. 529). Gr.- Karlbach 45 (Schlz.*). Fiörsheimer Steinbrüche 25 (Fuck. Fl.). Mosel- thal 15, Hammerstein 8 (Wirtg. Fl.). Friedrichstein bei Neuwied 8 (Löhr En.). Boppard 16 (Bach). Hiernach den niederen Lagen des engeren Rheingebiets angehörig. (Fliegende Samen.) Südöstliche Steppenpflanze (E. Löw: Linnaea 42, 596). Stipa pennata. Rothenfels b. Kreuznach 30 (n. Polstorf). Oberfell 15 (n.Schickum). Müblenthal bei Eberstadt 32 (n. Bauer). Nieder-Wiesen in Rheinhessen = HE = 38 (n. Wagner). Auf dem Lennenberge bei Mombach 24; Gonsenheim 31 (n. Reifsig). Main- u. Rheinthal, Wöllstein 30, zwischen Mannheim u. Schwetzingen 46, Zwingenberg 39, Bensheim 39, Bessungen 32, zwischen Mainz 31 und Bingen 30, Nahethal 30, 29 (D. u. Ser. S. 49). — Pfalz : Rhein- fläche u. benachbarte Hügel. Dürk- heim 45, Ungstein 45, Kallstadt 45, Herxheim 45, Nierstein 31, zw. Bens- DWmElG TR : : : : heim 39 u. Darmstadt 32, Mainz 31 : Geyersgipfel, Bingen 30, Sand zw. Mainz en nn u. Nieder-Ingelheim 24; Kreuznach 30, 20. 230 m , Norheim 30, Martinstein 29, Oberstein 36; Relaishaus bei Schwetzingen 46, 39rin1u0381n39 Inwiogmiail. Bickenbacher Tanne 39 (S chlz. 8. 528). 45 46 Rhein- 23 u. Moselthal 15, Erpeler Ley bei Remagen 8 (Wirtg. Fl.). Boppard — 1 16, Winningen 15, Hammerstein 8 (Löhr En.). Flörsheim 25, Ruine Nollich bei Lorch 23, Lahneck 16 (Fuck. Fl). Kamp 16 (Bach Fl.). Hiernach im niederen Niveau des engeren Rheinsystems westlich. (Fliegende Samen). Südöstliche Steppenpflanze (Löw: Linnaea 42, 596). Symphytum officinale : patens. Friedelhausen 5 : rothblau. Adolfshütte bei Herborn 4 : purpurn. Altenvers 4. Wisperthal unter Gerol- stein 23 (violett-purpurn).. Neunkir- chen 3 (pat. u. typic.). Marienborn bei Rasenstein 8 (ebenso beide). Lahn- ufer unter Gräfeneck 10 (violett). H. — Schwedensäule bei Erfelden 32 roth (n. Bauer). Insel bei der Baden- burg 12 (n. Sauer. 1847. blau). Fehlt bei Reichelsheim 19 (Fuck. Fl.). Marburg 5 (Wender.*). Mainz 31 weils u. roth (n. v. Reichenau). Hiernach regellos zerstreut im nördlichen Gebiete. Locale Variation. Teesdalia nudicaulis. Kehlnbach 4. Giefsen 12 : Eulenburg, Schindanger. (Jofsbach, Hatzfeld : über 4). Greifenstein Il. Neudorf 24. Annweiler : unter 44. ee, H. — Darmstadt 32 : S.W. vom Wal- alla Blade pw - thersteich, Kirchschneifse (n. Bauer). Marburg 5, Fulda 14 (Wenderoth. 8... 11.12 . 14] Flor.). Zwischen Langen u. dem Main 26 (n. Reifsig). Wetterau 19 (Hey. R. 36). Hanau 26 (Ru/s*). Pfalz : 2A E.V 26) wen! sehr gemein (Schlz. S. 53). Coblenz 15 (Wirtg.*). Siegen 3 (Engstfeld). Beh Nassau zerstreut (Fuck. Fl.). Boppard 16 (Bach). Rheinpreufsen stellen- weise (Löhr En.). Siegburg 1 (Hil- Ha und shbumeyi: debrand). Brohl 8 (Melsh.). Hiernach anscheinend wenig ver- (unvollständig) breitet, im niederen und mittleren Niveau des Gebietes. Specialangaben unzureichend.) Tetragonolobus siliquosus. Seckbach 26 : in der Lohr. H. — Bornheim 26 (Wender.*). Ens- heim 31 : S. von Wörrstadt (n. Wagner). Ried 32, Rheinhessen 31, 38. Kreuznach 30, Darmstadt 32 (D. u. Ser. S. 535). Pfalz : Rheinfläche z. B. Speyer 46, Ruppertsberg 45, Dürkheimer Salinen 45, von da bis Oggersheim 46 u. Frankenthal 46, den Rhein hinab 16 445 el - : bis Mainz 31 u. Bingen 30; Nahethal: Kreuznach 30: Westrich 43 : Altheim re S.W. bei Zweibrücken 43 (Schlaz. 30: Siuflsanch ve ! S. 120). Bosenheim 30, Dromersheim 30, Gaualgesheim 31 (Wirtg.*). Mos- 38 . : i ? bach 24, Dotzheim 24 (Fuck.*)- Port, Ockenheimer Spitze 30, Lahn 16 (Löhr En.). Mombach 24, Freien Weinheim 31 (Fuck.*). Hiernach im niederen Niveau des oberen und mittleren Rheingebietes. Teucrium Botrys. N.Ö. von Boos 30, Kalkhügel bei Oberkleen 11, zwischen Nassau u. Häuserhof 16 : Thonschiefer. Unter Gerolstein, Wisperthal 23. W. vor Bacharach über Steeg 23. Eberstein 11 : Kalkfels im Bieberthal.e. H. — (Hey. R. 303). Von Rastadt bis Sandhausen 46, Mannheim 46, u. Ludwigs- hafen 46 zerstreut; Kalk- u. Löfshügel von Ettenheim (im bad. Oberrhein- kreis) bis Weinheim 46; Tertiärkalk von Dürkheim 45 bis Grünstadt 38; Kohlenkalk, Rothliegendes, Porphyr u. Metaphyr im Alsenzthal 30 zw. Winnweiler 37 u. Imbsweiler, und von da durch die Nahe-Gegend über Kreuznach 30, Sobernheim 30 bis Oberstein 29, 36, u. die Glangegend 36 Wang 8 (F. Schultz*). — Nassau : bisher blofs im Lahn- 17, 16 u. Rheinthal 23, hier oft häufig (Fuckel*). — Flor. von Giefsen : bei Nauenheim an der Lahn 11 (Dillen*). Mühlberg bei Niederkleen 11 (Hirt*). Bieber- thal 11 von Rodheim bis zum Eberstein; bei Ebersgöns 11 (Heyer*). Nauheim 19 (Wenderoth*). Aschaffenburg 34 an Rainen auf Lehm- boden in sonnigen Lagen (n. Kittel in lit.). Lehmige Aecker bei Her- born 4 : am Weinberge, um Beilstein 10 ebenda (n. W. Strippel). Bei Linz 8, im Ahrthale, bei Remagen 8, Sinzig 8 (Hildebrand*). Idar- bachthal : auf Melaphyr zwischen Idar u. Oberstein 36 (Wirtgen*). S. bei Ramholz 21 : Muschelkalk. H. N. vor Mosbach 48 (Muschelkalk). H. Schlofsberg bei Biedenkopf : über 4 (n. Wigand). Leun an der Lahn ee oe 10 (n. Wigand). Marburg 5, Fulda gelsti Kam unbole grey 14 (Wender. Fl.). Nieder-Ingelheim 31 (Groos*). Sattelberg, zw. Saflig 15,716 2170 18. 21972 221 u. Wernerseck 15 (Blenke*). Lau- terbach 13 (A. Rücker, v. s.) Zie- En genberg 18 (n. H. z. Solms und H. 29.30, 3708 I al Meyer). Wetzlar 11: Deutschherren- berg, Nauborn, zwischen Altenberg u. SEHSUE SIE Se Oberbiel (n. Lambert). Seeheim 39 a RORUNERUINS" SERLT 108 39 (n. Bauer). Niederwiesen in Rhein- hessen 38 (n. Wagner). Jugenheim 391 (m. Reifsig). Zwischen Wiesbaden . u. Erbenheim 24 (Vogel*). Bergstrafse 39, Schönberg 39, Seeheim 39 : auf dem Kreuzberg; Wonsheim 37, Lerchenberg bei Frankfurt 26 (D. u. Scr. S. 311). — Pfalz : Weinheim 46, Rheindämme 46; bei Leistadt 45, zw. Winnweiler 37 und Imbsweiler 37, Kreuznach 30, zw. Niederalben 36 u. Irzweiler; Sobernheim 30; Glangegenden bei Meisenheim 37; Zwei- brücken 43 (Schlz. S. 370). Sandhausen 46, Mannheim 46, Ludwigs- hafen 46, Kalk- und Löfshügel rechts am Rhein entlang bis Weinheim 46, bei Mosbach 48; Dürkheim 45 bis Grünstadt 38 (Poll. 1863. 209). Rheinpreufsen (Wirtg. Fl... Nassau nur im Lahn- 16, 17 und Rheinthal 24, 23, 16 (Fuck. Fl.). Boppard 16 (Bach Fl.). Hiernach sehr verbreitet durch die niederen und mittleren Niveaus des Gebietes. Die Pflanze geht durch Südwest- und Mittel-Europa (incl. England) bis zum Meridian von Königsberg; isolirtt um Moskau; Asien, Algerien. Teucrium Chamaedrys. Arealkarte : Oberhess. Ges. Ber. 13. 1869. t. 7. Nachträge. Fulda 14 : Petersberg (Lieblein*). Braubach 16 (P. Caspari*). Rheinhessen gemein 31, 38, Bergstrafse 39 (D. u. Ser. 8. 311). Hammer- stein 8 (Melsh.). N. Die Pflanze geht von Algier durch Süd- und Mittel-Europa (inclus. England), bis Caucasus, Ural, Asien. Teucrium Scordium. Kreuznach 30 (n. Polstorf). Römerhof bei Rödelheim 25. Hausen 25. H. — (Hey. R. 303). Fulda 14 (Lieblein*). Starkenburg 32, 39, Giefsen 12, Münzenberger Moor 12, Reichelsheim 19, Echzell 19, Mehl- bach 19, Grofs-Karben 19, Taunus 25, Maingegend 25, 26 (D. u. Scr. 8. 310; Fl. Wett.). — Pfalz : Rheinfläche bei 14 Ruppertsberg 45, Erpolzheim 45; zw. Maxdorf 45, Frankenthal 46 u. Oggers- N) - heim 46; von da stellenweise bis Mainz 31 u. Darmstadt 32; angeblich bei 12 apus2$ Zweibrücken 43 (Schlz. 8. 370). St. 30 31 32 . 3 j Ilgen 46, Neustadt 45 bis Speyer 46 (Poll. 1863. 209). Schifferstadt 46 38 39. en: (Ney*). Nicht im preufsischen Ge- 45 46 bietstheil (Wirtg. Fl... Frankfurt 26 (Löhr En.). Reichelsheim 19 (Fuck. Fl.). Hiernach im Meridian der Rheinfläche u. der Wetterau, in sumpfigen Niederungen. (Hauptlinie der wandernden Stelz- u. Wasservögel. Rallus Crex.) Teucrium Scorodonia. Arealkarte : Oberhess. Ges. Ber. 13. 1869. t.7. Nachträge. Dillenburg 3. Günterod 4. Johanniskreuz 44. Elmstein 44. Win- den 18. H. — Andernach 8 (Melsh.). Kaichen 19 (Hörle*). Wil- helmsbad 26. Frankfurter Wald 25. Hofheim 25. H. Fulda 14. Ohne Einflufs auf Aenderung des früheren Arealbildes. Scheint in vielen Bezirken zu fehlen. — Die Pflanze geht durch West-Europa bis Süd-Norwegen und zur Weichsel. Südlich isolirt : Morea, Algerien, Ma- rocco, Madera. Thalictrum flavum. Römerhof bei Rödelheim 25. H. — Klein-Karben 26 (Hörle). v. s. Trebur 32, Ginsheim 32 (n. Reifsig). Worms 39 (n. Rofsmann). Ried 32 und Rheinhessen 31, 38 häufig; bei Darmstadt 32 am alten Rofsdorfer Weg nach dem rothen Kreuz; Giefsen auf den oberen Philosophenwiesen 12 (D. u. Ser. S. 401). Hanau 26 (Rufs*). Vom Bodensee durch das BEENe. "pen ganze Rheinthal zerstreut (Löhr 8. 7). a! . r i Gemein auf der Rheinfläche, im Nahe- thal 30, 29, seltener im Westrich 43 ern We (Schlz. 8.5). Nassau : Main-, Rhein- und unteres Lahnthal, z. B. Okriftel 25, Oestrich 24, Braubach 16, Diez 17: 2A DD 2br : in der Aue, Breitscheid 3, Roth 10, an Bundes Langenaubach 3 (Fuck. Fl.). Herborn 4, Moselkern 15 (Wirtg.*). Boppard SSmRagın 1 el 16 (Bach). Casbacher Thal bei Linz 8 (Hldb.). Hiernach vorwiegend durch den mittleren Strich des Gebietes verbrei- loselb 7 43 tet, in niederen und mittleren Niveaus. Thalictrum minus (Schultzii Jord., vulgatum Sz.). Salinerwald bei Kreuznach 30 (n. Polstorf). Niederwald bei Rödel- heim 25. Mainufer beim Goldstein 25. Loef a. d. Mosel 15. Häuserhof 16. Eberstein im Bieberthal 11 (1862). Güls 15. Andernach 8. Rasen- stein 8. Osthofen 38 (auf Löfs). H. — Mainspitze 32 (n. Reifsig). Mörstadt 38 (n. Rofsmann). Rhein- hessen 31, 38 auf Feldern etc., Mainz 1 ; ; ; ; ; i 31, Bingen 30, Kreuznach 30, am Lenaberg bei Gonsenheim 31, Rochus- berg bei Bingen 30, Frankfurt am la all lzieez ; = 5 Grindbrunnen 26, Griesheim 25, Klein- Steinheim 26, Fechenheim 26, Ginheim 25, Offenbach 26, Kelsterbach 25, 30 231 so i \ Biekenbacher Tanne 39 (D. u. Ser. S. 400). Hanau 26, Meerholz 27 33 39 . : : (Rufs*). Rheinufer oberhalb Bonn I A (Hildbd.). — Pfalz : Dürkheim 45. Darmstadt 32, im Westrich bei dem Se Page or Offweiler Hof u. Bubenhauser Berg in der Gegend von Zweibrücken 43 (Schlz. S. 3); die Var. majus Jacg. bei Nieder-Ingelheim 24. Nassau : längs dem Main, Rhein 24, 23, der unteren Lahn 16 ab Diez 17 (Fuck. Fl.). Rheinpreufsen; majus Jacq. : Basel bis Coblenz (Wirtg. Reisefl.). Frankfurt 26 (Löhr En.). Form Jacquinia- num K. bei Nieder-Rodenbach 26 (Rufs*). Form roridum : Cochem 15, St. Goar u. Bacharach 23 (Wirtg.*). Hiernach im niederen und mittleren Niveau des engeren Rheingebie- tes; stellenweise weit aufwärts 43, 11. Thesium alpinum. Oberwald 13 : über Breungeshain gegen die Forellen-Weiher (nach Heldmann, 1851). Enkenbach 44, östl. von Frankenstein 45. H. — a E (Hey. R. 326). Ober-Seemeu 20 : gegen Wetges an der Hundsbach (Held- mann). v. s. Eschenrod 13 (n. Heldmann, 1847). Zwischen Lisberg u. Igelhausen 20, Geiselstein 13, Zwie- falten 20 (n. Heldmann). Gedern 20 (n. Theobald). Zwischen Ober- wald u. Gedern 20 (D. u. Ser. 8. 217). — Pfalz : an der ganzen Hardt überall BAR». gemein 45 bis Grünstadt 38, nach Westen bis auf die Wasserscheide 44; selten jenseits bei Mehlingen 44, Kai- serslautern 44 (Schlz. S. 398). Neu- stadt 45; fehlt in der badischen Pfalz Saakhim“ mine dla (Poll. 1863. 219). Nicht in Rhein- 44 45 preu[sen (Wirtg. Fl.). Fehltin Nassau (Fuck. Fl.). Hiernach nur an zwei Stellen des höchsten und mittleren Niveaus; Vogelsberg u. Hardt. Thesium intermedium Schrad. (linophyll.). Ludwigshöhe bei Darmstadt 32. H. — Rheingrafenstein bei Kreuz- nach 30 (n. Polstorf). Rockenberg 19 (n. H. z. Solms u. H. Meier). Bessungen 32, Rofsberg bei Rofsdorf 33 (n. Bauer). Rehberg bei Rols- dorf 33 (n. Wagner). Westerwald 3 (Vogel*). In Starkenburg 39 häufig; Rheinthal : Frankenthal 46, Rochusberg bei Bingen 30, Ocken- heimer Spitze 30, Kreuznach 30, Rockenberg 19, Wonsheim 37 (D. u. Ser. S. 217). — Pfalz : Gaualgesheimer Berg 31 (v. Spiefsen*). Bergstrafse Bst l i ; 39, Gans bei Kreuznach 30, Hardt 45 u. Vogesias 44 fast überall, bes. Dürk- heim 45, Wachenheim 45, Forst 45, EEE ST: Königsbach 45, Neustadt 45; Kaisers- lautern 44, von da nach SO. und $.; ee Pirmasenz : unter 43, Jägersburg 43, s0 31 32 3 . 4 Waldmohr 43 (Schlz. 8. 398). Wag- häusel 46, Schwetzingen 46, Sanddorf 37.5389. ale 39, Schriesheim 46 bis Darmstadt 32, Rn 01 POHOSN Friesenheim 46, Gerolsheim 45, Grün- stadt 38, Wiesloch 46 (Poll. 1863. Te 17219). Römerberg "Her Windesheim30 (Wirtg.*). Schifferstadt u. Mutterstadt 46 (Schlz.*). Nicht im übrigen preufs. Gebietstheil (Wirtg. Fl... Frankfurt 26 (Fuck. En.). Langenau- bach 3, Wehen 24, Flörsheim 25 (Fuck. Fl.). Hiernach überwiegend im niederen und mittleren Niveau der oberen Rhein- und der Mainfläche. Südöstliche Steppenpflanze (E. Löw : Linnaea 42, 596). — 10 — Thesium pratense. Oberwald 13 : Geiselstein. Battenberg (über 4). Allmerod bei Lau- terbach 13. Dirlammen 13. Ulrichstein 13. H. — (Hey. R. 326). Lau- bacher Wald 12 (C. Heyer). v. s. Kreuznach 30, ganzer Oberwald 13 I nd er DE Ber. 8. 217). — Pfalz © Nom Sprit E stadt? 45, am Battenberge 45, Grün- stadt 38; Nahe : von Kreuznach 30 bis 1916 ur ine wid. 29 Oberstein 36 (Schlz. 8. 398). er Südabhang des Hunsrück 30, 29; Idar- thal 29 (Wirtg.*). Mosel 15, Mayen- 250°. t £ Ä f feld 15, Rheinthal bis Unkel I (Wirtg. Fl.). Fehlt am mittleren und oberen 38 . Arte}: Main (Wirtg. Reisefl.). Boppard 16, PAR AST Coblenz 15, Mayen 15, Simmern 22 (Löhr En.). Liebenscheid 3, Salz- burger Kopf 3, Platte bei Wiesbaden 24, Langenaubach 3 (Fuck. Fl.). Rheinböllen 23 (Wirtg.*). Siegen 3 (Engstfeld*). Unkel 8 (Hldbd.*). Sayn bei St. Goar 23 (v. Spie- fsen*). Hiernach sehr zerstreut über das höchste und mittlere Niveau des Gebietes. Thlaspi alpestre. Oestl. von Dillenburg 4. Nassau 16 : Häuserhof. Oberscheld 4. H. — Burgberg bei Battenberg : über 4 (E. Dieffenbach, 1854). v. s. — Kreuznach 30 (F. Schulz). Pfalz: Donnersberg bei Steinbach 37, Nahe- 5. u. Glangegenden : Kreuznach 30, Lem- tt hei Fe bi nur berg 37, Hellberg [? Wellberg bei Böckel- heim 30], zw. Niederalben u. Erzweiler 1D,HO A HIEEIn „s dn: 36, Lichtenberg 43 bei Kusel (Schlz. 93 S. 53). Bacharach 23: Burg Stahleck bis zum Rabenköpfchen über Steg. 20% 50208: x 1 3 f Boppard 16, Nassau 16, Obernhof 16, Ahrthal : neben 8; Nettethal : Wald- EL TRRCRIR RO EN BETA IE esch : neben 8 (Wirtg.*). Dillenburg 19 A are ML 3, Herborn 4, Holzappel 16, Dausenau 16 (Fuck. Fl... Rhaunen 29 (Pfei- fer). Boppard 16 (Bach*). Hiernach nur in den westlichen Meridianen unseres Gebietes, auf mittleren Niveaus. Geht übrigens durch die ganze nördliche Hemisphäre. Thlaspi perfoliatum. Kiedrich 24. Johannisberg 24. Braunfels 11. H. — Wetzlar 11 (Hey. R. 35). Ramholz 21 (n. C. Reufs). Hochstätter Thal 39, Oppen- — 101 — heim 32, Steinbruch bei Darmstadt 32 (n. Bauer). Starkenburg, Rhein- hessen : 31, 38 zerstreut (D. u. Ser. S. 425). Hochstadt, Bischofsheim 26 ı i (Wett. Ber. 1868. 62). Pfalz : Rhein- 3 Op Ir a 1 HH . 14 | fläche u. benachbarte Hügel fast über- all 46, 45, 38; Nahe- 30, 29 u. Glan- 15,169: : ® Aal gegenden 36; im Westrich bei Zwei- Dt brücken 43 (Schlz. 8. 52). Ober- lahnstein 16 (P. Caspari*). Nassau DOEES0E Sale 327 nF häufig; fehlt bei Dillenburg 2 u. Rei- chelsheim 19 (Fuck. Fl... Fulda 14. U E Coblenz 15 (Löhr En.). Marburg 5, ed ad Ne Enkheim 26 (Wender. Fl.). Sieben- gebirg 1, Ahrthal 8, Brohlthal 8, Linz 8, Rheineck 8 (Hldbd.). Hiernach anscheinend vorwiegend in der westlichen Hälfte; niedere und mittlere Lagen. (unvollständig) Thrincia hirta. Giefsen 12 : Leihgestern. Rodheim 11. Fronhausen 5. H. — Köl- zenhain 13, Nauheim 19, Münzenberger Salzwiese 12 (Hey. R. 241). Marburg af: .uS Holugıl Bah = 1 5 (Wender.*). Kreuznach 30 (nach 12 13 Polstorf). Ramholz 21 (n. C. Reufs). — Pfalz : fast überall 46, 45 gemein, 196 used 23 bes. Kaiserslautern 44, Homburg 43 (Schlz. 8. 260). Durch das Gebiet (Löhr En.). Nassau: nur im Taunus a0 ana now Anl, 25 : Königstein, und Wiesbaden 25 : Fasanerie, Tennelbachthal, Salzquelle bei Rauenthal 24 (Fuck. Fl.). Freien- We en. „ON Iailie Weinheim 31 (Fuck.*). Siegburg 1 (Hildbd.*). Hiernach sehr zerstreut über das Gebiet in allen Niveaus. (Fliegende Samen.) 24 25 Tofjeldia calyculata. Dippelshof bei Darmstadt 32 : östlich am Oberramstädter Weg (nach Bauer). Rofsdorf 33 (n. Wagner). Zw. Arheilgen u. Gräfenhausen 32, Parkwiesen bei Darmstadt 32, Bergstrafse 39, Odenwald 40 (D. u. Ser. — 12 — 45 u. Iggelheim 45 (Schlz. 8. 476). Dannstadt 45, Schifferstadt 46, Schau- ernheim 45 (Schlz.*) Hanhofen 45, zwischen Maxdorf 45, Dürkheim 45 u. Erpolzheim 45, zw. Deidesheim u. Niederkirchen 45 (Poll. 1861, 8. 120). Fi S. 118). — Pfalz : zwischen Hafsloch In Nassau nicht angegeben (Fuck. a Fl). Ebenso in Rheinpreufsen (Wirtg. F.). Hiernach nur auf dem unteren Ende der Rheinfläche, im niederen Niveau, an den Seitenthälern etwas aufwärts. 39 40 45 46 Torilis helvetica &m. (infesta K.). Giefsen 12: Schiffenberg (1853). Schlofs Balduinstein 17: am Felsen. H. — Ilbenstadt 19 : am Springbrunnen; Heldenbergen 26 : Wingerte (Hörle). v. s. Darmstadt : am Rofsberg 33 (n. Bauer). Wetterau 19, 26 (Hey. R. 171). Rehbachthal 31 (n. Reifsig). Durch das Tertiärge- biet häufig 31, Ried 32 (D. u. Ser. S. 3885). — Pfalz : Kusel 43, bes. auf dem Kalkstreifen von Etschberg gegen 1bEIE6 le WLOLEr. - Rammelsbach 43 und Altenglan nach dem Glan u. der Lauter 36, Glan- u. Nahegegenden 29 bis Bingen 30; zw. 23 24 25 26 27 9.364 310 891033 It :, Otterbach u. Sambach 44 bei Kaisers- lautern; Leimen 46 bei Heidelberg, 26.,32,,88,.:89 inne Mosbach 48, durch ganz Rheinhessen 31, 38 (Schlz. S. 196). Meisenheim 37, Rheinthal von Worms 39 bis Bingen —— 03 (Poll. 1863. 153). Nahe-, Lahn- 16, Ahr- 8 u. Moselthal 15 (Wirtg. Fl.). Weilburg 10, Runkel 17, Dietz 17, Hadamar 10, Ems 16, Lahnstein 16; Okriftel 25, Schierstein 24, Lorch 23, Braubach 16 (Fuck. Fl.). Gelnhausen 27 (Wenderoth fl. h. 83). Hiernach sehr verbreitet durch den westlichen und mittleren Theil des Gebiets, in niederen und mittleren Niveaus, (Haftende Samen.) Ay man vun Au. 48 Tragopogon major. Johannisberg 24. H. — Nackenheim 31 (n. Reifsig). Zwingenberg 39, zw. Griesheim u. dem Rheine 32; häufig in Rheinhessen : Oppenheim 32, Nierstein 31, Mainz 31, Worms 39, Alzey 38, Odernheim 31; Eber- stein im Bieberthal 11, Friedberg 19, Conradsdorf 20 (D. u. Ser. 8. 277). Seckbach 26 (Wender. Fl.). — Pfalz : Rheinfläche bei Speyer 46, zw. — 13 — Oggersheim u. Mannheim 46, Ellerstadt 45, Frankenthal 46, Grofs- u. Klein-Niedesheim 38, Nieder-Ingel- heim 24; Tertiärkalk-Hügel bei Dürk- heim 45, Forst 45, Grünstadt 38, Fin- then 31; Wildsteinerthal am Donners- berg 37, Kreuznach 30, ganzes Nahe- thal 23 u. bis Meisenheim 37 (Schlz. S. 262). Neustadt 45, Bingen 30, Mei- senheim 37 (Poll. 1863. 169). Gräfen- bachthal unter Wallhausen 30, Hahnen- bachthal bei Kirn 29 (Wirtg.*). Rheinthal 23, 16 bis Coblenz 15 u 8, 1 Bonn, unteres Lahnthal 16, Mosel- thal 15 (Wirtg. Fl). Durch Nassau, — — Neuwied 8, Ahrthal 8, Winningen 15 (Löhr. En... Fehlt im Westerwalde 9, 10 und bei Reichelsheim 19 (Fuck. Fl.) Hiernach im niederen und mittleren Niveau des ganzen engeren Rhein- gebietes; entsprechend weit aufwärts an Lahn, Main, u. d. andern Neben- flüssen. (Fliegende Samen.) Tragopogon orientalis. Grofsenbuseck 12. Badenburg 12. Kempten 30. Wald-Algesheim 30. Monsheim 38. Hochstätten 37. H. — (Hey. R. 240). Ried 32, Rheinhessen 31, 38, seltener im Oden- wald 40; Eberstein im Bieberthal 11 (D. u. Ser. S. 277). — Pfalz : Rhein- ce | fläche bei Lambsheim 45, Oggersheim 46, Frankenthal 46, Mannheim 46 Non TEEN Er En (Schlz. S. 262). Zw. Kreuznach und Bingen 30 (Schlz.*). Gräfenbach- u. ut Güldenbachthal 30 (Wirtg.). Mosel 30 r3j= Vaoman L r 15, Rheinthal 23 (Wirtg. Fl.). Cob- lenz 15 (Löhr En.). Okriftel 25, BASEL wo ale ; Oestrich 24, unteres Lahnthal von Ems ADmEAbzEER : , an 16 (Fuck. FI.). Hiernach im niederen u. mittleren Niveau des Rheinsystems und weit hinauf in mehreren Nebenthälern oberhalb Coblenz. Trapa natans. Saline Theodorshall bei Kreuznach 30 (n. Polstorf). Gegenüber Worms 39 (1847. H.). Ehemals in den Hanauer Stadtgräben 26, ebenso in den Teichen bei Neuhof. Angeblich in der Nidda bei Eschersheim u. — 14 — Ginheim 25 (Theobald). Nidda bei Höchst 25 (Vogel*). Neckarau 46 (Schimper*). — Pfalz : Rheinfläche, bes. Altwasser des Rheins an vielen Orten, z. B. Gernsheim 39, Altripp 46, Mannheim 46, Roxheim 46 nördl. von 25.26, . © Frankenthal (Schlz. S. 157). Fehlt am Mittelrhein (Wirtg.*) Limburg 17 in der Lahn (Fuck. Fl.). SPOT AMUR, Hiernach sehr zerstreut über einige Flufsstellen des mittleren Gebietes. (Wanderung schwierig. Diluvial ?) Trientalis europaea. Auf dem Sengersberg zwischen Schlitz u. Landenhausen 14 auf Basalt (n. Briegleb). Oberwald 13 : Landgrafen-Brunnen (n. A. Purpus u. W. Scriba). Sieberts 14, Marburg im Gefäll 5 olim (Wender.). Auf dem Abhang des Wolfertsberges zwischen Grebenau u. Schlitz 7 (nach Guntrum). Oestl. v. Fulda 14 : Rols- kuppe im Revier Damersbach. Spessart ln ed BT N bei Bieber-27.un Villbach 27, Rıenark 27 u. bei Niederrodenbach in der Bulau 8 12 13 14 26 (n. Theobald 1851); Taunus 25 (n. Demselben).. Zwischen kleinem Feldberg u. Königstein 25 (n. Frese- 25 26 27 nius). Kirchhecke bei Bergebersbach 4 (Vogel*). Vogelsberg 13 : beim Geiselstein, Hungen 12, Schlitz 14: 40. . Buxbaumsrücken ; Kirch-Brombach 40: im Steinert, Ober-Mossau 40 : am stei- nernen Tisch und am Reichenberger Tresen messen, Borsthaus, Offenbachz26 :;beirderrkalten Klinge (D. u. Ser. S. 359). Westerwald : Waldbreitbach 8, Siegthal bei Lohmar ca. Siegburg 1 (Wirtg. Fl... Am Sumpfe in der Mornsbach bei Güttersbach 40 (C. Heyer). Hiernach zerstreut über einige Hochpunkte; stellenweise hinabsteigend 1, 26. (Schlufs folgt.) V, Kleine Mittheilungen. Von Aug. Streng. Hierzu Tafel II. 1) Zwillinge von Pyrolusit von der Grube Eleonore bei Gielsen. Auf der genannten Grube sind im vergangenen Jahre schöne Pyrolusite vorgekommen, an welchen Zwillinge be- merkbar waren. Da solche am Pyrolusit meines Wissens noch nicht beobachtet worden sind, so sollen die Krystalle hier kurz beschrieben werden. Sie stellen im Wesentlichen Combinationen der Formen © P (sehr glänzend und vertical gestreift), Po, OP und ©Po& dar. Aber auch ooP ist an- gedeutet, geht indessen als gebogene Fläche in oP über. Ferner kommen Andeutungen von Pyramidenflächen vor. Zwei Krystalle sind nun häufig so mit einander verwachsen, dafs sie in Bezug auf ein Brachydoma symmetrisch gestellt sind wie in der geraden Projektion auf Po in Fig. 1. Da die Fläche oP oo zwar kein scharfes Spiegelbild, doch ein solches gab, welches immerhin eine Messung gestattete, so wurde der Winkel oPw: oPo gemessen und zu 128017‘ gefunden. Daraus ergiebt sich, dals, wenn man das Axenverhältnils a:b:ce = 0,938 : 1 : 0,728 zu Grunde legt, die Zwillingsfläche 2/,Po ist. Der Winkel, den die Flächen von ?/;P& an der Hauptaxe bilden würden, berechnet sich zu 128014 und das ist auch der berechnete Winkel von oPo: Po. Die Zwillingsnaht bildet mit Poo beider- seits einen Winkel von 6'30°; die Flächen Po und Po XXV. 8 — 106 — bilden daher miteinander einen Winkel von nur 13%. In der That convergiren die beiden Linien, welche die Tracen dieser Flächen darstellen, unter einem sehr spitzen Winkel. Zuweilen ist die Ausbildung der Zwillinge wie in Fig. 2. 2) Pyrolusit und Kalkspath von Merenberg. Auf den Gruben Gilsahaag, Altengrünberg und Marcus bei Merenberg unweit Weilburg wird seit einiger Zeit ein von Basalt bedecktes mächtiges Pyrolusitlager abgebaut, in welchem schöne Krystalle von Pyrolusit und herrliche Drusen von Kalkspath vorgekommen sind. Der Pyrolusit bildet Krystalle, welche nach der Makro- axe lang gestreckt erscheinen. Auch hier ist ©Po sehr glänzend und eben, ferner findet sich Po, oPo, OP und ein recht scharf ausgebildetes Prisma mit glänzenden ebenen Flächen, so dafs man hoffen darf, genauere Messungen aus- führen zu können. Endlich scheint ein sehr steiles Makro- doma vorzukommen. Der Kalkspath zeigt vorwaltend ein Skalenoeder R? in Combination entweder mit —2R oder mit — !/;R. Unter- geordnet treten noch einige andere Formen auf. Die Krystalle sind meist völlig farblos und klar, nur zuweilen mit einem Hauche von Manganerz bedeckt. 3) Apatit von Bieber bei 6Giefsen und von Edelsberg bei Weilburg. Auf der Grube Eleonore bei Bieber ist vor einiger Zeit ein Phosphoritlager aufgefunden worden, welches jetzt im Abbau begriffen ist. Es haben sich hier, wie anderwärts an der Lahn, auch die nierenförmigen Ueberzüge des sogenannten Staffelit gefunden. Mitunter werden diese sehr krystallinisch und an manchen Stellen bestehen sie aus einem Aggregate wohl erkennbarer Apatitkrystalle, die aber selten über 0,5 mm grols werden. Die Form ist stets sehr einfach; vorwaltend sind kurze Prismen oP mit sehr untergeordnetem »P2. Dazu gesellt sich entweder nur OP oder eine sehr stumpfe — 11 — Deuteropyramide mit OP. Die Krystalle sitzen immer mit einer Prismafläche auf, so dafs die gegenüberliegende Prisma- fläche allein deutlich zu erkennen ist. Die Kryställchen sind meist weils und durchscheinend, hie und da aber auch völlig klar und farblos. Sie sind entweder kurz säulenförmig oder dünn tafelartig entwickelt. Ganz ähnlich ausgebildete Apatitkrystalle finden sich in dem ausgedehnten und mächtigen Phosphoritlager der Grube Edelsberg bei Weilburg. 4) Verkieseltes Holz von Rockenberg in der Wetterau. Im vergangenen Sommer fand ich im tertiären Sande von Rockenberg prachtvolle Stücke eines weilsen verkieselten Holzes. Ich schickte dasselbe nebst Längs- und Querschliff an den Director des westpreulsischen Provinzial- Museums Herrn Dr. Conwentz in Danzig, der die grofse Freundlich- keit hatte, die Untersuchung des Holzes zu übernehmen, wofür ich demselben hier meinen verbindlichsten Dank ausdrücke. Derselbe schrieb mir über diesen Gegenstand Folgendes : „Das mir übersandte Fossil ist ein verkieseltes Wurzelholz von Cupressineen ähnlicher Structur. Dasselbe hat im frischen Zustände eite Zersetzung durch Sapröophyten erfahren, die sich theilweise noch erkennen lassen. Nachdem der Baum selbst umgefallen und der Stumpf stehen geblieben, haben sich auf letzterem Keimpflanzen, wahrscheinlich derselben Baumart angesiedelt und ihre Würzelchen in denselben hineingesandt. Diese Erscheinung ist in der Jetzwelt von Goeppert in seinen Vegetationsverhältnissen des Böhmer Urwaldes (N. A. A. d.—C.) trefflich geschildert; in der Tertiärflora habe ich sie zuerst in meinen „Fossilen Hölzern von Karlsdorf“ ausführlich beschrieben und abgebildet. Das fragliche Holz besitzt, wie aus dem Dünnschliff er- sichtlich ist, mehrere junge Wurzel-Einschlüsse, die sich ver- möge eines eigenthümlichen Verdickungsringes als Oupres- sineen angehörig erkennen lassen. Diese jungen Wurzeln 8* — 18 — sind oft in ihrer Ausbildung gehemmt und haben im Quer- schnitt eine abgeplattete, zuweilen rhombische Form an- genommen. Das gedachte Fossil gehört zur Gattung Rhizocupressin- oxylon, welche ich 1. c. aufgestellt habe. Mit den von R. Ludwig gefundenen Pflanzen ist es also in directen Zu- sammenhang nicht zu bringen, hingegen ist es ähnlich den fossilen Hölzern von Karlsdorf a. d. Röhn und vom Sieben- gebirge bei Bonn a. Rh.“ Hierzu bemerkt mein College Prof. Hoffmann : „Ich kann mich Conwentz’ Ansicht nicht anschliefsen, dals die rhombischen Figuren fremde eingeschlossene Wurzeln seien. Solche dringen nicht in das Holz, sondern zwischen Rinde und Holz. Bau und Orientirung der Zellen zeigen, dafs sie dem übrigen Holze angehören, auch fehlt ihnen eine Rinde; ferner spricht ihr Verlauf (parallel der Achse) gegen Ein- dringen radial von aulsen. Vielleicht sind die Einschlüsse Harzgänge (von unge- wöhnlicher Gröfse). Ich glaube, sie auch im Längsschnitt wieder zu finden. Im Uebrigen halte auch ich das Holz für das einer Conifere.* 5) Ueber ein merkwürdiges Profil vom gebrannten Berge im Ebsdorfer Grund. Südlich von Dreihausen im Ebsdorfer Grund (nordöstl. von Gieflsen) erhebt sich vor dem Walde eine kleine kahle Kuppe, die den Namen „der gebrannte Berg“ führt. Auf dem Gipfel desselben befindet sich ein Steinbruch, der noch im Herbst 1881 einen merkwürdigen Anblick darbot, wie aus dem Profil Fig. 3 ersichtlich ist. Vor einigen Tagen unter- nahm ich eine Excursion dorthin und fand leider nur noch einen Theil des Profils vor; im Uebrigen war durch einen sehr ungeregelten Steinbruchbetrieb Alles durcheinander ge- wühlt und mit Gesteinsschutt bedeckt. Bei der Betrachtung des älteren Profils und der jetzt noch vorhandenen Reste hat es den Anschein als ob hier schwarzer Anamesit den hell- grauen Dolerit gangförmig durchsetzte oder umgekehrt der — 19 —. Anamesit von Doleritgängen durchsetzt würde. Die Mächtig- keit dieser Gänge schwankt zwischen 1 und 4. Auch aut der von Heide bedeckten Oberfläche bilden die schwerer ver- witternden Anamesite Hügel, während der leichter verwitternde Dolerit flache Vertiefungen bildet. Die Grenze beider Ge- steine ist ungemein scharf. Der Anamesit ist in Kugeln von sehr verschiedener Grölse abgesondert; dieselben liefern bei der Verwitterung concentrische Schaalen, die durchaus nicht das Aussehen des Dolerit haben. Der hellgraue Dolerit ist in unregelmäfsigen Säulen abgesondert, die den Grenzflächen parallel sind und noch Quergliederung zeigen. Der Anamesit ist kleinkörniger und hat eine gleichmälsige dunkle Färbung, während der Dolerit etwas gröber körnig ist, so dals man die einzelnen Gemengtheile unterscheiden kann. Der Contrast beider Gesteine ist daher ein sehr grofser. Auf den ersten Blick könnte man vielleicht geneigt sein zu glauben, der Dolerit sei ein Verwitterungsproduct des Anamesit. Bei näherer Untersuchung erkennt man, dafs diese Annahme un- haltbar ist. Denn das Verwitterungsproduct des Anamesit hat eine ganz andere Beschaffenheit wie der Dolerit. Aufser- dem spricht auch die scharfe Grenze beider Gesteine an allen Stellen gegen die Annahme, das eine Gestein sei aus dem andern durch Verwitterung hervorgegangen. Betrachtet man Dünnschliffe beider Gesteine unter dem Mikroskop, so bestehen sie zwar beide aus deutlich erkenn- baren Plagioklasen, Augit, Olivin und Eisenerz; man erkennt aber sofort, dafs der Dolerit sehr reich ist an Olivin, während im Anamesit der Olivin nıcht so reichlich vorhanden ist; auch ist er im Dolerit an seinen Rändern und auf Sprüngen in braune Substanz umgewandelt, während er im Anamesit vielfach in eine graugrüne Serpentin-artige Substanz ver- wandelt ist. Bei meiner Anwesenheit im Jahre 1881 fand ich, ohne einen Zusammenhang mit dem anstehenden Gestein erkennen zu können, als Unterlage des ganzen Profils auf der Sohle des damals noch kleinen Steinbruchs eine Lage blasiger doleritischer Schlacken mit schönen charakteristischen Ober- a flächenformen. Mein jüngster Besuch hatte den Zweck, den Zusammenhang der Schlacken mit den anstehenden Gesteinen zu ermitteln. Leider lagen die Schlacken nur noch lose um- her; sie waren aber sehr zahlreich vorhanden. Vorläufig ist das Auftreten der genannten beiden Ge- steine noch durchaus unerklärt; nur das Eine ist für mich zweifellos, dafs sie an dieser Stelle nicht aus Einem Gusse sind. Es mag sein, dafs sie einstmals in der Tiefe einem gleichen Magma angehört haben, aber sie sind zu verschiedenen Zeiten an die Oberfläche getreten. Ob das Eine das Andere aber von unten nach oben oder von oben nach unten durch- setzt habe, oder ob beides gleichzeitig eingetreten ist, wage ich ebensowenig zu entscheiden, wie die Frage, welches der beiden Gesteine das ältere, welches das jüngere ist. Jeden- falls gehört der gebrannte Berg zu den geologisch interessan- testen Punkten der Umgegend von Gielsen. 6) Ueber die Bestimmung des spec. Gewichts schwerer Mineralien. In den Verhandlungen der k. k. geolog. Reichsanstalt 1886 Nr. 17 hat Herr Dr. Goldschmidt über das spec. Gewicht von Mineralien eine kleine Arbeit veröffentlicht, worin er die Grundsätze entwickelt, von denen man bei der Bestimmung der spec. Gewichte der Mineralien auszugehen habe, um Zahlen zu erhalten, die zur Erkennung und Unter- scheidung derselben dienen können. Ich bin im Allgemeinen mit Goldschmidt einverstanden und bin auch meinerseits überzeugt, dafs die spec. Gewichtsbestimmung durch Suspen- diren in specifisch schweren Flüssigkeiten vor allen andern den Vorzug verdient. Sie hat nur Einen Fehler, indem man sie direct und in voller Ausdehnung nur für Substanzen ge- brauchen kann, die leichter sind wie 3,3. Für alle schwereren Mineralien konnte sie bisher nicht benutzt werden. Von dem Gedanken ausgehend, dafs es möglich sein müsse, das spec. Gewicht auch schwerer Mineralien nach dieser Methode dann zu bestimmen, wenn man sie mit einer leichten Substanz von bekanntem absoluten und spec. Gewicht — 111 — verbindet, habe ich einen kleinen Schwimmer von Glas mit Fülsen von Platindraht angefertigt, mit dessen Hülfe es mir in der That gelungen ist, das spec. Gewicht schwerer Mine- ralien, von denen nur eine sehr kleine Menge, etwa 0,01 g, zur Verfügung steht, mit einer für die Erkennung der Mine- ralien hinreichenden Genauigkeit zu ermitteln. Der Schwimmer hat die in Fig. 4 wiedergegebene Form, d. h. er besteht aus einem kleinen Glasbecher mit möglichst dünnen Wänden (aus einer Glasröhre dargestellt), nur der Boden darf dicker im Glase sein. Die äufsere Höhe des- selben kann 5—6 mm, der äufsere obere Durchmesser 5 mm betragen. An dem untersten Theile des Bechers sind 3 Platin- drähte von 3—4 mm Länge eingeschmolzen; sie haben den doppelten Zweck 1) den Schwimmer auf einer ebenen Unter- lage aufstellen zu können und 2) den Schwerpunkt des Ganzen so nach abwärts zu drücken, dafs das Gläschen in einer Flüssigkeit schwimmend auch bei stärkerer Bewegung der letzteren stets in aufrechter Lage bleibt. Das absolute Ge- wicht des Schwimmers beträgt etwa 0,25 g, das mittlere spec. Gewicht etwa 2,85. Das letztere wird möglichst genau mit Hülfe einer schweren Flüssigkeit bestimmt, wobei man jedoch vor dem Einsenken in dieselbe die 3 Platinfülse etwas zu- sammendrückt, damit sie beim Umrühren und Mischen der Flüssigkeit von dem Glasstabe nicht berührt werden. Hat man das spec. Gewicht eines Minerals zu bestimmen, von dem nur sehr kleine Mengen in reinstem Zustande vor- liegen, dann bringt man diese kleine Menge, etwa 0,01 g, in das Becherchen, bestimmt durch Wägung das absolute Gewicht, füllt das Becherchen durch Eintröpfeln mit der schweren Flüssigkeit, entfernt mit einem Platindrahte alle Luftbläschen, bringt das Ganze mit einer Platinzange oder mit einem geeignet gebogenen Platindraht in die schwere Flüssigkeit und bestimmt nun das spec. Gewicht des Ganzen, d.h. man fügt so lange verdünntere (g etwa = 2,5) oder concentrirtere (g etwa — 3,1) Flüssigkeit unter beständigem Umrühren mit einem dünnen Glasstab hinzu, bis der Schwim- mer in der Mitte des von der Flüssigkeit erfüllten Raumes — 12 — dauernd frei schwimmt. Durch das Umrühren mit dem Glas- stab wird der Schwimmer nicht zum Umkippen gebracht und von der in ihm liegenden Substanz geht dabei nichts ver- loren. Darauf nimmt man mit dem gebogenen Platindraht den Schwimmer aus der Flüssigkeit und bestimmt deren spec. Gewicht mit einer Mohr’schen Waage. Ist m das absolute Gewicht des Schwimmers, m’dug M 5 „ Minerals, x ,„ specifische „ 5 N Bi WS 4 „ Schwimmers, Sa mittlere spec. Gew. von Schwimmer u. Mineral. Dann ist: m m’ m-+ m s er KUN) S . ars oder m - S (m + m‘)s — mS "1+ 4-2) Beispiel. Für Spatheisenstein von Bieber wurde das spec. Gewicht mittelst des Pyknometers bei Anwendung von 2,8431 g Substanz zu 3,854 bei gewöhnlicher Temperatur ge- funden. Bei der Bestimmung mit Schwimmer war m = 0,2594, m’ —= 0,0098, 3 = 2,866, S = 2,8945. Daraus berechnet sich das spec. Gewicht des Spatheisensteins von Bieber zu 3,837. So wurde ferner das spec. Gewicht eines Bleiglanzes von der Grube Aurora bei Dillenburg mit Pyknometer zu 7,362 mit Schmimmer zu 7,429 gefunden. Will man noch genauere Resultate, dann wiederholt man die Bestimmung mehrere Male und nimmt aus den gefundenen Zahlen das Mittel. Man wird nun bei dieser Methode nur dann brauchbare Resultate erlangen, wenn die spec. Gewichte des Schwimmers mit und ohne Belastung auf das sorgfältigste und bei gleicher Temperatur ausgeführt und auch die absoluten Gewichte des Schwimmers und des Minerals auf einer guten chemischen Waage bis auf Zehntel Millimeter bestimmt werden, was bei der geringen Belastung leicht möglich ist. Die Genauigkeit der Bestimmung, die für leichtere Mineralien auf directem — 13 — Wege möglich ist, wird freilich auf dem von mir vorge- schlagenen Wege kaum erreicht werden; kommt es aber darauf an, ein in kleinen Mengen vorhandenes Mineral, wie es beispielsweise bei der mechanischen Trennung der Gemeng- theile eines Gesteins öfter erhalten wird, zu bestimmen, so wird man auf diesem Wege Zahlen erhalten, die für die Er- kennung des Minerals von grofser Wichtigkeit sind. 7) Mikroskopisch-chemische Erkennung des Zinns. Behandelt man irgend eine Zinnverbindung vor dem Löthrohr auf Kohle mit Soda in der Reductionsflamme, so erhält man bekanntlich Zinnkörnchen, die sich durch Reiben im Achatmörser auswalzen lassen zu kleinen Metallflittern. Um mit diesen eine bestätigende Reaction vorzunehmen, bringt man sie auf einen Objektträger, setzt ein Tröpfchen Salpetersäure hinzu und wartet, bis die Oxydation vollendet ist. Man findet dann unter dem Mikroskop rings um die Stelle, wo ein Zinnflitterchen gelegen hat, sehr scharfe farb- lose Oktaöder, deren Ecken durch mOm zugespitzt sind. Sie sind isotrop und bestehen aus Metazinnsäure H;SnO;. Gielsen, 9. April 1837. vL Bericht über die vom Juli 1883 bis März 1887 in den Monatssitzungen gehaltenen Vorträge. Vom ersten Secretär. Generalversammlung zu Dillenburg am 8. Juli 1883. Sanitätsrath Dr. Speck aus Dillenburg spricht „über die Einwirkung der Einathmung von Luft unter erhöhtem oder vermindertem Druck auf die Lungen“. Prof. Dr. Fromme aus Gielsen „über einige neuere Forschungen auf dem Gebiete der atmosphärischen Electrieität. Geheimrath Dr. Hoffmann aus Gielsen berichtete unter Vorzeigung einer Karte „über die phänologischen Verhältnisse der norditalienischen Seegegenden“* auf Grund von Beobach- tungen, welche Dr. Bertoni in Lottagna im Anschlufs an jene von Gielsen ausgeführt und eingesendet hatte. Dr. Ihne aus Giefsen giebt einige Daten „über Unter- schiede im Aufblühen der Pflanzen“ und Professor Dr. Ludwig beschreibt „die Einrichtung der zoologischen Station zu Neapel“, worauf um 1 Uhr die Ver- sammlung geschlossen wurde. Am 1. August wurde das Jubiläum des fünfzigjährigen Bestandes der Gesellschaft gefeiert. Der 2. Secretär Professor Dr. Buchner hielt einen Vor- — 15 — trag „über die Geschichte der Oberh. Gesellschaft“ von ihrer Begründung an bis heute, und Professor Dr. Pflug einen solchen „über die mit der Fleischnahrung verbundenen Gefahren für die menschliche Gesundheit“. Sitzung am 7. November 1883. Herr Professor Dr. Fromme hält seinen angekündigten Vortrag „über die Vorausbestimmung des Wetters“. Im Ein- gang des Vortrags wurde ausgeführt, wie sehr das Overzier- sche Unternehmen, das Wetter auf einen Monat vorherzu- sagen, ganz abgesehen von der Unrichtigkeit des grölsten Theils dieser Prognosen, im Widerspruch mit den Ergebnissen wissenschaftlicher meteorologischer Forschung steht, zu Folge welcher die Vorausbestimmung des Wetters für längere Zeit- räume als einen Tag eine vorläufig noch gar nicht lösbare Aufgabe ist, weil wir uns über die Gesetze der Bewegung der Atmosphäre immer noch in ziemlich grofser Unkenntnils befinden. Es wurde ferner beiläufig bemerkt, wie Herr ©. sich anmalst, Naturerscheinungen, wie das Nordlicht vorher- zusagen, deren Natur den grölsten Gelehrten noch ein voll- kommenes Räthsel ist. Während die Methode, nach welcher O. seine Prognosen ausarbeitet — wenn er überhaupt eine Methode dabei verfolgt — von ihm nur ganz oberflächlich angedeutet worden ist, benutzt die deutsche Seewarte, das Centralorgan für Wetterprognosen im deutschen Reiche, die Methoden der wissenschaftlichen Meteorologie, deren Dar- legung denn den Haupttheil des Vortrags bildete. Die Art des Wetters wird vorzugsweise durch die Rich- tung des Windes bestimmt, diese aber ist eine Folge von der Vertheilung des Luftdrucks, den wir mit dem Barometer messen. Das Gesetz, welches die Abhängigkeit der Richtung des Windes von der Luftdruckvertheilung bestimmt, ist das Buys-Ballot’sche. Es lautet : Wenn man dem Wind (auf der nördlichen Halbkugel) den Rücken zukehrt, so hat man das Gebiet niedrigen Luftdrucks zur Linken und etwas nach vorn, das Gebiet höchsten Luftdrucks aber nach hinten und etwas nach rechts. Eingehender wurde besonders die Richtung des — 116 — Windes rings um ein barometrisches Minimum (Depression) und um ein barometrisches Maximum besprochen. Der allgemeinen Erläuterung der Wetterkarten, d. h. solcher Karten, welche zur raschen Uebersicht über das gleich- zeitig auf einem gröfseren (ebiete herrschende Wetter dienen, folgte die Erklärung zweier spezieller, welche den Zustand des Wetters in Europa an zwei auf einander folgenden Tagen veranschaulichten und eine besonders charakteristische baro- metrische Depression zeigten, die über das atlantische Meer von Westen nach Osten hinwanderte. Im Anschlufs hieran wurde erklärt, wie das Vorüber- ziehen von Depressionen, die im Winter immer nördlich von Deutschland und zwar vorzugsweise in westöstlicher Richtung wenden, von wesentlichem Einflufs auf unser Wetter ist, in- dem uns dieselben meist trübes und zugleich warmes Wetter bringen, welches sich aufhellt, sobald die Depression beginnt, sich von uns wieder zu entfernen. Annäherung der Depres- sion wird uns aber durch Fallen, Entfernung der Depression durch Steigen des Barometers angezeigt. Zugleich dreht sich der Wind bei Annäherung der Depression von Südost nach Süd und während des Vorüberzugs und der Entfernung der Depression von uns weiter nach Südwest, West und Nord- west. Die Ursache für die im Allgemeinen westöstliche Wanderung der Depressionen wurde darin gefunden, dafs die Ostseite derselben von südlichen Winden getroffen wird, welche vermöge der warmen und feuchten, und daher leichten Luft, die dieselben herbeiführen, den Druck vermindern; die Westseite dagegen von nördlichen Luftströmen, deren kalte und daher schwere Luft den Druck vergröfsert. Am Schlufs des Vortrags wurde auf die Schwierigkeit hingewiesen, welche die Vorherbestimmung des Wetters für den Einzelnen bietet, wenn ihm nicht aufserdem die Beob- achtungen einer gröfseren Zahl von Beobachtungsstationen auf einem weitbegrenzten Gebiet zugänglich sind. In Deutschland ist es vorzugsweise die Seewarte in Ham- burg, welcher die Benutzung eines grofsen, ihr telegraphisch übermittelten Beobachtungsmaterials ermöglicht, mit grolser — 17 — Wahrscheinlichkeit das Wetter des kommenden Tages zu prophezeien. Die Prognosen derselben kommen aber leider bis jetzt nur den Lesern grolser Zeitungen zu gute und auch diesen sind sie nur dann von wirklichem Nutzen, wenn sie zeitig genug in den Besitz des Blattes gelangen. Es wäre deshalb sehr zu wünschen, dafs in Deutschland die z. B. in Norwegen bestehende Einrichtung Eingang fände, wo die Witterungsprognosen des meteorologischen Uentralinstituts telegraphisch nach fast allen Städten des Landes versendet und öffentlich bekannt gemacht werden. Von dieser Ein- richtung würde vor Allem die Landwirthschaft grofsen Nutzen ziehen können. Diejenigen Zeitungen aber, welche nicht die Prognosen der Seewarte veröffentlichen, sollten zum wenigsten es unter- lassen, die unsinnigen Prognosen Overzier’s aufzunehmen, mit welchen sie nur das Publikum irre führen und die wissen- schaftliche Meteorologie geradezu beleidigen. Sitzung am 5. December 1883. Prof. Ludwig hält einen Vortrag „über die Reblaus“. Er bespricht zunächst den Bau und die Lebensgeschichte derselben, schildert dann die Gefahren, welchen der Weinbau durch dieses Insekt ausgesetzt ist und geht endlich zu einer Beleuchtung der gesetzlichen Mafsregeln über, welche bis jetzt, namentlich in Deutschland, zur Abwehr der Reblaus-Gefahr getroffen worden sind. Generalversammlung am 23. Januar 1884. Professor Dr. Streng hält seinen angekündigten Vor- trag „über die vulkanischen Erscheinungen auf der Insel Ischia“. Nach einigen einleitenden Worten über Lage und Klima der Insel berichtet Redner über die geographischen und geologischen Verhältnisse der Insel, aus denen hervor- geht, dals dieselbe ausschliefslich aus vulkanischem Material aufgebaut ist und einen grolsen Vulkan darstellt, dessen Krater aber zum gröfsten Theil zerstört ist. Dagegen sind mehrere seitliche Eruptionspunkte noch wohl erhalten. Ischia —-— 18 — gehört zu den Vulkanen der phlegräischen Felder. Dafs dieser Vulkan nicht zu den erloschenen gehört, beweist die Geschichte der Insel, in welcher zahlreiche vulkanische Erup- tionen gemeldet werden. Auch Erdbeben haben zu allen Zeiten dort stattgefunden. Namentlich im der neueren Zeit haben sich diese Erdbeben mit schreckenerregender Heftig- keit eingestellt, insbesondere hat das letzte vom 28. Juli 1833 in Casamicciola, Lago und Forio furchtbare Verwüstungen hervorgebracht, die von dem Redner geschildert wurden. Es sei hier nur erwähnt, dals nach dem neuesten Bericht der von dem Minister der öffentlichen Arbeiten eingesetzten Com- mission zur Untersuchung der Erdbeben vom 28. Juli 1883 die Zahl der Opfer auf 3075 festgestellt wurde, davon sind 2313 getödtet und 762 verwundet worden. Das genannte Erdbeben war nicht ohne Vorboten, man verschwieg aber die Zeichen der wieder erwachenden vulka- nischen Thätigkeit, um die vielen anwesenden Fremden nicht zu vertreiben, von denen dann 650 unter den Trümmern von Casamicciola ihren Tod fanden. Der Vortragende schildert nun seinen Besuch der Insel, der am 11. September 1883 stattfand, und wendet sich dann zu den wahrscheinlichen Ursachen dieser Erdbeben, indem er hervorhebt, dals dieselben als echt vulkanische zu betrachten seien, da alle damit verbundenen Erscheinungen solche seien, die vorzugsweise bei vulkanischen Erdbeben vorkommen. Ins- besondere sprechen für diese Auffassung einige Mittheilungen, die dem Vortragenden durch den Ingenieur der zoologischen Station in Neapel, Herrn v. Petersen, gemacht worden waren. Sitzung am 13. Februar 1884. Realschuldireetor Soldan sprach „über Gletscherbildung und die Gletscher der Oetzthaler Alpen“. Er schilderte zuerst die Entstehung der Gletscher aus atmosphärischen Nieder- schlägen, ihre Bewegung und überhaupt die hauptsächlichsten bei diesen Eisgebilden sich zeigenden Erscheinungen. Als- dann gab er ein Ueberblick über die Gletscher der von ihm — 19 — im vorigen Jahre bereisten Oetzthaler Alpen. Diese Gebirgs- gruppe zeichnet sich durch eine sehr bedeutende mittlere Er- hebung aus. Sie bedeckt eine Fläche von ca. 43 DMeilen; hiervon haben nach v. Sonklar ca. 52 TJMeilen mehr als 1900 Meter Seehöhe, und etwa 7 DMeilen sind mit Firn und Gletschereis bedeckt. Man zählt im Ganzen 229 Gletscher, darunter 16 der I. Ordnung. Die bedeutendste Gletscher- entwicklung zeigt sich in den oberen Parthien der 3 nach Norden ziehenden Hauptthäler, das Kaunser Thal, Pitzthal und Oetzthal, sowie das von Osten nach Westen ziehende Langtaufererthal. Das Kaunser Thal wird abgeschlossen durch den mächtigsten Gletscher der ganzen Gruppe, den Gepatschgletscher. In das Pitzthal fliefsen 3 Gletscher I. Grades herab. Der bedeutendste derselben, der Mittel- bergergletscher zeichnet sich durch ganz aufserordentlich starke Zerklüftung aus. Das eigentliche Oetzthal spaltet sich bei Zwieselstein in die Thäler von Gurgel und Vent, letzteres theilt sich südlich von Vent in das Niederthal und Rofenthal. In das Rofenthal senken sich 3 grölsere Gletscher. Der grölste derselben ist der Hintereisgletscher, aber weitaus der interressanteste der durch seine stürmischen Bewegungen berüchtigte Vernagtgletscher. Er wächst zuweilen sehr rasch an, senkt sich dann in dem engen Vernagtthal abwärts, er- reicht die Seite des Rofenthals und sperrt dieses durch einen gewaltigen Eisdamm ab. Er verhindert so den Abfluls des Schmelzwassers von 2 bedeutenden Gletschern. Dieses wird gestaut und bildet einen See, der dann schlieflslich den Damm durchbricht und die unteren T'halparthieen furchtbar ver- wüstet. Der Gletscher schmilzt dann wieder rasch ab, so dals für gewöhnlich sein unteres Ende weit oben im Vernagt- thal zu sehen ist. Der letzte bedeutende Ausbruch fand am 14. Juni 1845 statt. Damals war der das Rofenthal ab- sperrende Eisdamm 150 Meter hoch und in einer Stunde flossen circa 2!/s Millionen Kubikmeter Wasser ab. Das Niederthal besitzt 3 bedeutende Gletscher, das Gurgler Thal 4. Der bedeutendste und weitaus der interessanteste der letz- teren ist der Gurgler Gletscher. Derselbe verschliefst seit — 120 — 1717 die Mündung des Langthals und verwehrt wenigstens während der kalten Jahreszeit dem Schmelzwasser des Lang- thaler Gletschers den Abflufs. So entsteht denn auch hier ein See, der Gurgler Eissee, in dem oft vom Gurgler Glet- scher losgelöste Eisblöcke als Miniatureisberge schwimmen. Im Juli bahnt sich das Wasser dieses Sees dann regelmälsig einen Weg am rechten Rande des Gletschers hin und fliefst ab, sodals man im Nachsommer nur das leere Bett desselben zu sehen bekommt. Die Gletscher der Oetzthaler Alpen sind, wie alle Alpen- gletscher, in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Sitzung am 5. März 1884. Professor Dr. Streng spricht „über die Vulkane Italiens“. Nach einer Definition dessen, was man als einen Vulkan be- zeichnet, schildert der Vortragende in kurzen Zügen die Reihe der italienischen Vulkane und zwar die Euganeen, die Gegend von Uampiglia maritima, von Volterra, die Kuppe von Radicofani südlich von Siena, den Monte amiata,; den Bol- sener See, das Ciminische Gebirge, den Ringvulkan Vico mit dem Monte venere, die Krater der Umgebung des Lago di Bracciano, das Trachytgebiet von Tolfa, den Eruptions- punkt von Lagopuzzo östlich von Bracciano, wo am 28. Ok- tober 1856 ein Maar entstand, das Albaner Gebirge, die Vulkane des Herniker Landes, die Rocca monfina, den Vesuv und die Vulkane der phlegräischen Felder und der Ponza Inseln, den Lago di Ansanto, den Vultur bei Melf. Es folgen nun die vulkanischen Eruptionspunkte auf Sardinien, unter denen der Monte Ferru besonders hervorragt, die Vul- kane der Liparischen Inseln, dann der gröfste italienische Vulkan, der Aetna, das vulkanische Valle di Noto, der sub- marine Eruptionspunkt der ehemaligen Insel Ferdinandea und endlich die Insel Pantellaria. Die italienischen Vulkane befinden sich in allen Stadien der vulkanischen Thätigkeit, sie haben theils saures, theils basisches, theils zwischen beiden stehendes Material geliefert; manche Vulkane haben stets das gleiche Material hervor- — 21 — gebracht, bei andern ist ein Wechsel desselben hervor- getreten. Die Vulkane des italienischen Festlandes lehren uns, dafs die Eruptionen keine vereinzelten oder nur lokale Erschei- nungen sind, denn da sie in allen Theilen Italiens in einer der Westküste parallelen Linie vertheilt sind, da sie vielfach — wiewohl weit auseinander liegend — das gleiche Material hervorgebracht haben, so mufs ihre Bildung auch auf eine gemeinsame, tief liegende Ursache zurück geführt werden. Sie sind Verbindungskanäle zwischen dem heilsen Erdinnern und der Erdoberfläche, welche auf einer Spalte sich geöffnet haben, die bei der Erhebung des Landes über das Meer ent- standen ist. Sitzung am %. Mai 1884. Professor Dr. Pflug hält seinen angekündigten Vortrag „über die Perlsucht der Rinder und ihre Beziehung zu der Tuberkulose“. Die regelmäfsige Sitzung am 11. Juni fällt eingetretener Hindernisse wegen aus. Generalversammlung zu Butzbach am 15. Juli 1884. Director Bansa sprach „über das Familienleben der Japaner“. Professor Dr. Buchner berichtete „über die Blitzschläge vom 3. Juni 1884 in Gielsen“. Professor Dr. Fromme „über einige Resultate der neuer- dings von Töpler in Dresden über Blitzableitungen ge- machten Versuche“. Dr. Ihne zeigte hierauf eine von ihm auf Grund des gesammten vorliegenden Materials entworfene Karte von Europa vor, auf welcher die Aufblühzeit von Syringa vul- garis in der Weise dargestellt ist, dals für jeden halben Monat eine besondere Farbe gewählt ist. IN... 9 — 12 — Sitzung am 4. August 1884. Professor Dr. Hoffmann hält seinen angekündigten Vortrag „über die Befruchtung und Vererbung bei den Pflanzen“. Sitzung am 5. November 1884. Professor Dr. Schwappach hält seinen angekündigten Vortrag : „Reiseerinnerungen aus Galizien“. Sitzung am 3. December 1884. Professor Dr. Streng hält seinen angekündigten Vor- trag „über die Schwefelgewinnung in Sieilien“. Generalwersammlung am 21. Januar 1885. Professor Dr. Fromme hält seinen angekündigten Vor- trag „über den jährlichen Gang der Temperatur in Deutsch- land“. Das Königl. Preulsische Statistische Bureau hat jüngst die Ergebnisse 35jähriger, ohne Unterbrechung fortgesetzter Beobachtungen der Lufttemperatur an einer gröfseren Zahl von Stationen, namentlich Norddeutschlands, veröffentlicht. Die aus denselben berechneten Pentadenmittel ergeben eine ganze Reihe wichtiger Folgerungen, von denen besonders die auf die sogenannten Kälte- und Wärmerückfälle sich beziehen- den, eingehend in dem Vortrage behandelt wurden. Von den Kälterückfällen wurden wieder die des Mai und des Juni genauer besprochen und für die letzteren an der Hand neuer Forschungen bewiesen, dafs sie in gleicher Weise wie die kalten Tage des Mai, in der zu dieser Zeit durch- schnittlich herrschenden Luftdruckvertheilung ihre Erklärung finden. Sitzung am 4. Februar 1885. Professor Dr. Hef’s hält seinen angekündigten Vortrag „über die Naturalisation ausländischer Holzarten in Deutsch- land“. Der Vortragende gliedert sein Thema in folgende 4 Abschnitte : — 13 — I. @eschichtliche Einleitung ; II. Begründung der früheren Milserfolge des Anbaues fremder Holzarten; Ill. Feststellung der Gesichtspunkte für die Naturali- sation und IV. Aufzählung der wichtigsten Holzarten und Mitthei- lung bezüglicher Keimversuche, vorgenommen von der Giefsener forstlichen Versuchsanstalt. Ad. I. Die Bemühungen, fremde Holzarten auf euro- päischem Boden einzubürgern, reichen bis zum Beginne des 18. Jahrhunderts zurück. Voran gingen England und Frank- reich; von etwa 1765 ab nahm auch Deutschland Theil an der Bewegung, welche aber nicht von dem holzgerechten Jägerthum der damaligen Zeit ausging, sondern von Nicht- forstmännern. Die ersten Anpflanzungen nordamerikanischer Holzarten in gröfserem Malsstab verdanken wir dem Fürsten Friedrich Albrecht zu Anhalt, den Herren von Veltheim zu Harbke und Destedt und dem Landdrost von Münchhausen zu Schwöbber. — Die erste diesfallsige Schrift ist die „Harbke’sche wilde Baumzucht* von Johann Philipp du Roi (1772). Als weitere Schriftsteller, welche der Naturalisation (nicht Acclimatisation) fremder Holzarten auf Deutschlands Boden das Wort redeten, sind Johann Gottlieb Gleditsch (Professor der Botanik und erster Lehrer der Forstwissenschaft zu Berlin), sein Nachfolger Friedrich August Ludwig von Burgsdorf (Geh. Forstrath), Dr. Friedrich Casimir Medicus (Director des botanischen Gartens zu Mannheim), vor Allen aber Friedrich Adam Julius von Wangenheim zu nen- nen. Letzterer hatte als Officier 8 Jahre in Amerika zuge- bracht und diese Zeit mit dazu benutzt, sein Augenmerk auf diejenigen nordamerikanischen Holzarten zu richten, welche sich zum Anbau in den deutschen Wäldern eignen möchten. Nach seiner Zurückkunft in Europa veröffentlichte er 1781 eine „Beschreibung einiger nordamerikanischer Holz- und Buscharten mit Anwendung auf teutsche Forsten* und 1787 einen „Beitrag zur teutschen holzgerechten Forstwissenschaft, 9* — 124 — die Anpflanzung nordamerikanischer Holzarten mit Anwendung auf teutsche Forsten betreffend“. Beide Bücher verdienen noch heute die Bezeichnung „klassisch“; sie wurden nur leider nicht gebührend gewürdigt. Begünstigt wurde diese auf Ausländer gerichtete Be- wegung („forstliche Ausländerei*) namentlich durch die Furcht vor zukünftiger Holznoth, welche in Deutschland schon vom Anfange des vorigen Jahrhunderts ab allgemein verbreitet war. So kam es, dals sich namentlich in der Periode 1770 bis 1800 viele deutsche Forstmänner mit Einbürgerung fremder Holzarten in ihren Forsten beschäftigten. Die Erfolge waren aber — aus später zu erörternden Gründen — verhältnils- mäfsig gering. Die Sache kam daher aus der Hand der Forstwirthe in die der Gärtner. Die bekanntesten Garten- anlagen aus jener Zeit sind die zu Schwöbber, Harbke, Weifsenstein, Herrenhausen, Wörlitz, Aschaffenburg, Rumpen- heim und Staden. Die neuere Entwickelungsphase auf dem beregten Ge- biete ist durch die Bemühungen des Baumschulenbesitzers . John Booth in Klein-Flottbeck (bei Altona) eingeleitet worden. Derselbe schrieb 1877 eine ausführliche Monographie der Douglas-Fichte und wulste das Interesse des Reichs- kanzlers Fürsten Bismarck, sowie des Ministers für Land- wirthschaft, Domänen und Forsten, Dr. Lucius, für den Gegenstand zu erregen. Die Angelegenheit kam hierdurch in die Hände der deutschen forstlichen Versuchsanstalten. Bei der Versammlung der Delegirten derselben zu Baden- Baden (1830) wurde beschlossen, die Feststellung der Anbau- würdigkeit ausländischer Waldbäume zur Vereinssache zu machen. Es wurden Arbeitspläne über die Ausführung der Anbauversuche entworfen und namentlich von Preulsen grofse Mittel hierfür bewilligt. Bis Schlufs 1384 waren in Preulsen, Braunschweig, Elsals-Lothringen, Baden und Württemberg bereits 493 ha mit Exoten aufgeforstet. Auch Hessen hat seit 1883 begonnen, sich an diesen Aufforstungsbestre- bungen mit zu betheiligen. Bis jetzt sind vorwiegend nord- amerikanische Holzarten zum Anbau gelangt. Zwei bezügl. — 125 — Holzarten haben bereits von früher her das Bürgerrecht bei uns erworben (die Akazie und die Weymouthskiefer). In Zukunft sollen auch Versuche mit sechs japanesischen Holz- arten stattfinden. Ad. II. Die früheren Mifserfolge erklären sich vor- wiegend : 1) aus der Wahl unpassender Holzarten; damals waren vorzugsweise Waldbäume des nördlichen und nord- östlichen Amerika eingeführt worden, während ge- rade das nordwestliche Amerika geeignetere Arten enthält; 2) aus der geringen Fürsorge, welche der Provenienz des Samens gewidmet wurde; 3) aus dem Anbau der Holzarten, welche man einführen wollte, ohne ihr waldbauliches Verhalten genügend zu kennen, auf Standorten, wo sie nicht hingehörten ; 4) aus der Anwendung künstlicher Treib- und Dung- mittel, wodurch verzärtelte Exemplare erzogen wurden, welche den Unbilden der Witterung bald unterlagen, wobei Wild und Weidevieh das Ihrige thaten ; 5) aus den übermälsigen Hoffnungen und Erwartungen, welche man überhaupt von Haus aus auf diesen An- bau setzte. Auch erhoben Forstwirthe von Einfluls ihre mahnende Stimme gegen diesen Anbau, so z. B. Georg Ludwig Hartig 1798 (namentlich gegen Medicus, welcher besonders die Akazie empfohlen hatte), der kurmärkische Oberforst- meister Karl Philipp von Kropff (1807), Pfeil, welcher die forstliche Litteratur durch seine „Kritischen Blätter“ (1822—1859) über drei Jahrzehnte lang beherrschte u. A. m. Ad. III. Da sich die schlechten Erfolge der früheren Ausländerei hauptsächlich aus Fehlern erklären, welche ver- mieden werden können, da man inzwischen in der Erkennt- nils der waldbaulichen Natur der in Frage kommenden Holz- arten bedeutende Fortschritte gemacht hat, da endlich das Klima desjenigen Theiles von Nordamerika, welcher zwischen dem 39. und 45. Grad nördlicher Breite liegt, die gröfste — 126 — Aehnlichkeit mit dem Klima Deutschlands besitzt, wird man die Frage nach der Berechtigung neuer, aber planmälsiger Anbau-Versuche bejahen müssen. Es handelt sich hierbei, woran zu erinnern ist, nicht darum, auch nur eine einzige hier einheimische Holzart aus unsern Waldungen zu ver- drängen, sondern nur darum, neben den einheimischen Holz- arten auch gewissen Ausländern eine geeignete Stätte in unsern Wäldern anzuweisen. Hierbei kann freilich nur von solchen Holzarten die Rede sein, welche entweder ein absolut besseres Holz liefern, als einheimische Arten desselben Ge- schlechts, oder welche in kürzerer Zeit grölsere Holzmassen produciren, oder welche bei gleicher, event. selbst geringerer Holzqualität durch ihre Genügsamkeit hinsichtlich der Boden- ansprüche, ihrer Verwendbarkeit als Mischhölzer, ihrer Wider- standsfähigkeit gegen Winde, Schnee, Eis, Frost u. s. w. oder endlich durch irgend eine andere eigenthümliche Eigen- schaft sich besonders vor den einheimischen Arten auszeich- nen. Sehr wichtig ist ferner die Aechtheit des Samens, für welche von Seiten des Lieferanten Garantie geleistet werden muls. Weiter kommt die sorgfältigste Berücksichtigung der Standortsansprüche der anzubauenden Holzarten in Betracht und endlich die Wahl der besten Anbaumethode, sowie in- tensivste Pflege. Die Naturalisationsfrage kann nur durch Massenversuche unter möglichst vielseitigen Verhältnissen, aber einheitlichem Plan, gelöst werden. Hierzu ist der Verein der deutschen forstlichen Versuchs - Anstalten, welcher Preufsen, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, Braunschweig, 'Thü- ringen und Elsafls-Lothringen umfalst, besonders geeignet. Freilich wird hierbei der Kostenpunkt eine Hauptrolle spielen! Ueberspannten Erwartungen darf man sich eben so wenig hingeben als einer ganz feindlichen Haltung, wie sie einzelne Forstwirthe der Naturalisation gegenüber einnehmen. Ad. IV. Von Seiten der deutschen forstlichen Versuchs- Anstalten hat man bez. der Wichtigkeit zwei Anbauklassen unterschieden. — 127 — In erster Klasse stehen : Pinus rigida Mill. Die Steifkiefer. Abies Douglasii Lindl. Die Douglasfichte. Abies Nordmanniana Lk. Die Nordmannstanne. Carya alba Nutt. Die weifse Hickory und Juglans nigra L. Die schwarze Wallnuls. Von den in die zweite Klasse verwiesenen Holzarten kommen hauptsächlich in Betracht : Pinus Laricio Poir. Die korsische Kiefer. Picea sitchensis Carr. Die Sitka- oder Menzies-Fichte. Juniperus virginiana L. Die rothe Ceder. Acer californicum Tohr & Gray. Der kalifornische Ahorn. (Juercus rubra L. Die Rotheiche. Der Vortrag wurde durch Demonstrationen von Pflanzen, Cotyledonen, Hölzern und Samen der bez. Holzarten erläutert und erfolgten schliefslich noch Notizen über zweijährige Keim- versuche mit Samen von Abies Douglasii und Acer sac- charinum Wang., ausgeführt im hiesigen akademischen Forst- garten, deren Resultate im Allgemeinen in Bezug auf das Aufgangsprocent nicht besonders befriedigt haben. Hingegen zeigten die betreffenden 'zweijährigen Pflanzen eine vorzügliche Entwickelung. Sitzung am 4. März 1883. Professor Dr. Gaethgens hält seinen angekündigten Vortrag „über Fieber und Fieberheilmüttel“. Der mit „Fieber“ bezeichnete Zustand ist im Wesentlichen durch eine abnorme Steigerung der Eigenwärme des Organismus gekennzeichnet, aus der auch ein grolser Theil der andern fieberhaften Er- scheinungen erklärt werden darf. — Während im normalen Zustande die Körpertemperatur durch gewisse regulatorische Vorrichtungen annähernd constant erhalten wird, findet im Fieber Ueberproduction von Wärme statt, ohne dafs die Wärmeabgabe in entsprechendem Malse zunimmt. — 128 — Die „Fiebermittel* haben daher vorzugsweise die Freber- hitze zu bekämpfen, so dals die sogenannten antifebrilia mit den die Körpertemperatur herabsetzenden Mitteln — antr- pyretica — als gleichbedeutend gelten können. Unter den zu innerlichem Gebrauche benutzten antipyretieis sind die Präparate des Fingerhuts (Digitalis purpurea), das Veratrin (Alkaloid der weilsen Nieswurz) und des Chinin (Alkaloid der Chinarinden) hervorzuheben, deren fieberwidrige Wirkung bereits seit verhältnifsmälsig längerer Zeit bekannt ist. Diesen hat die neuere Forschung eine Reihe anderer Mittel hinzu- gefügt, die sich entweder durch ihren lähmenden oder er- tödtenden Einflulfs auf Gährungs- und Fäulnifßsorganismen auszeichnen (Salicylsäure und salicylsaures Natrium, Phenol, Brenzcatechin, Hydrochinon, Resorcin, Thymol) oder die zu den Chinaalkaloiden in naher chemischer Beziehung stehen (Chinolin, Chinolinum tartaricum) oder künstlich als Derivate des Chinolins auf synthetischem Wege dargestellt worden sind (Kairin, Antipyrin). Sitzung am 6. Mai 1885. Herr Dr. Markwald hält seinen angekündigten Vor- trag „über Infectionskrankheiten“. Unter Infectionskrankheiten verstehen wir solche Krankheiten, die durch ein von Aulsen her in den Körper eingedrungenes Gift entstehen, und die je nach der Art, in welcher die Aufnahme des virus erfolgt, in contagiöse, miasmatische und contagiös-miasmatische unter- schieden werden. Der specifische, diesen Krankheiten zu Grunde liegende Infectionsstoff besteht in kleinsten lebenden Organismen, Spaltpilzen-Bacterien, und zwar wird, wie wir jetzt annehmen müssen, eine jede Infectionskrankheit durch eine bestimmte Bacterienart hervorgerufen, die sich durch gewisse constante Eigenschaften, Form, Verhalten gegen Farbstoffe, besonders aber in den sogen. Reinculturen von anderen Bacterien unterscheiden läfst. Diejenige Krankheit, deren parasitäre Natur zuerst erkannt wurde, ist der Milz- — 1299 — brand, weiterhin folgten febris Recurrens, die Wundinfections- krankheiten, Tuberculose, Lungenentzündung (Pneumonie), Typhus u. a. m. Die specifischen Bacterien für die am häufigsten vorkommenden Krankheiten Scharlach, Masern, Diphtheritis, sowie für Pocken sind bisher noch nicht ge- funden worden. Bei der Cholera, die ja eine eminent infectiöse Krank- heit ist, hat man schon lange das Vorhandensein eines Ba- cillus angenommen, ihn aufzufinden ist erst in der neuesten Zeit durch Robert Koch gelungen. Koch stellte gleich- zeitig die biologischen Eigenschaften des Kommabacillus fest, zeigte, dals er nur in feuchten Medien gedeiht, keine Sporen bildet, und vermittelst der Verdauungswege in den Körper aufgenommen wird. Von den gegen die Entdeckung Koch’s gemachten Einwänden ist der bedeutendste der von Petten- kofer erhobene, der zwar die Existenz des Cholerabacillus zugiebt, aber bestreitet, dafs durch directe Uebertragung des- selben die Cholera weiter verbreitet würde, es sei dazu erst die Entwickelung der Keime auf einem fruchtbaren Boden nothwendig. Für die Praxis ist es vielleicht von Vortheil die Anschauungen beider zu combiniren und sowohl die directe Unschädlichmachung des Bacillus zu erstreben, wie auch die erstliche Disposition zu bekämpfen. Die wichtigsten Malsregeln gegen die Cholera bestehen darum in der An- legung guter Wasserleitungen, der Errichtung von Isolir- häusern, einer ausgiebigen Desinfection aller in Betracht kommenden Gegenstände und der äufsersten Vorsicht im Gebrauch von Nahrungsmitteln. Generalversammlung zu Weilburg am 12. Juli 1885. Professor Dr. Fromme spricht, gestützt auf statistische Notizen und genaue Beobachtungen von Holtz und von Bezold, „über die Zunahme der Gewitter und die Zunahme der Zahl der Blitzschläge*. — 130 — Sanitätsrath Dr. Ebertz von Weilburg trägt vor „ein Beitrag zur Frage nach der Entstehung der Taub- stummheit“. Professor Dr. Ludwig giebt Notizen „über die Anzahl der Thiere“, die bis jetzt bekannt sind und genauer be- schrieben wurden. Professor Dr. Hoffmann spricht über die Frage : „Lassen sich Gründe dafür finden, warum ein Individuum männlichen und das andere weiblichen Geschlechtes ist 2“ Sitzung am 5. August 1885. Professor Streng spricht „über die Entstehung der Steinkohlen“. Sitzung am 4. November und 2. December 1885. Im ersten Vortrage sprach Professor Hoffmann „über Hefe und Bacterien“ und gelangte zu folgendem Ergebnifs : Es giebt keine besonderen Hefe-Species für die verschiedenen Gährungen;; vielmehr sind diese Hefen accommodirte Formen sehr verschiedener Pilze. Das Gährvermögen kommt unter geeigneten Umständen allen lebenden Pflanzenzellen zu (Selbst- gährung), wenn auch der Intensität nach ungleich. Das Product ist verschieden je nach der Beschaffenheit der Flüssig- keit und den äufseren Umständen. — Ebenso giebt es keine specifisch wirkenden Bacterien für jede besondere Zersetzungs- form resp. Krankheit. Die Bacillen sind pleomorphe Wesen, ubiquistisch, sie erregen unter allen Umständen Zersetzungen im Allgemeinen, deren specieller Oharacter aber nicht von ihnen, sondern von der Beschaffenheit des Mediums abhängt. Für den gesunden Menschen unschädlich und leicht über- wunden, können sie gegenüber den fehlerhaft ernährten Zellen des Körpers in dem krankhaft disponirten Menschen die Oberhand gewinnen und schädlich werden durch abnorme Steigerung des Zerfalls des Blutes u. s. w. Die Prädisposi- tion geschieht : a. durch gasförmige Gifte : Miasmen, Malaria, so bei der Cholera; — oder — 131 — b. durch Uebertragung von in fehlerhafter Umsetzung begriffenen Stoffen anderer Art (z. B. schlechtes Wasser, zersetztes Blut-Serum) oder Zellen und deren lebende — frische oder trockene — Fragmente (z.B. krankhafte Schleim- und Eiterzellen) vom kranken Körper auf Gesunde; — deren Wirkung ist analog den nicht geformten Fermenten (wie Diastase u. dgl.): infectiöse Krankheiten z. B. Diphthe- ritis. Der specifische Character dieser beiderlei Reihen von Krankheiten ist das Resultat der combinirten Wirkung der Bacterien und der fehlerhaften Prädisposition der chemischen Beschaffenheit des erkrankenden Organismus. Wie es sich in diesem Vortrag um die in der letzten Zeit so vielfach genannten kleinsten pflanzlichen Lebewesen handelte, so führte der zweite, den Professor Ludwig am 2. December hielt, aus den sehr zahlreichen kleinsten thierr- schen Organismen diejenigen vor, welche sich ähnlich den niedersten Pflanzen durch Sporen vermehren. Sie werden im allgemeinen Gregarinen genannt und sind durchweg Schma- rotzer in anderen 'Thieren. Sie sind einzellige Körper von 0,01 bis 16 mm Körperlänge. Es kann sich bei manchen im Innern eine Scheidewand bilden, so dafs die Zelle in ein kleineres vorderes und ein grölseres hinteres Stück getheilt wird, welches letztere immer den Zellkern enthält. Am kleineren vorderen Theil kann sich noch ein Haftzapfen von verschiedener Form (Epimerit) bilden, der durch seinen Hakenkranz als Haftorgan im Wirth dient. Weder bei den Monocystiden (eine Zelle) noch bei den Polyeystiden (Zelle mit Scheidewand) findet sich ein Mund, auch kein After; sie saugen die Nährflüssigkeit durch die Zellhaut auf. Obgleich keinerlei Bewegungsorgane vorhanden sind, können sie sich vorwärts bewegen, wahrscheinlich durch Contraetion der queren Faserbildung in der hellen Aulsen- schicht unter der Cuticula. Die ungekammerten Monocystiden schmarotzen vorwiegend in Würmern, die gekammerten in Käfern, Tausendfülsen ete.e Am merkwürdigsten ist ihre Fortpflanzung. Es ballt sich das Thier zu einer Kugel zu- - 12 — sammen und bildet um sich eine Kapsel (Cyste), oder zwei Polyeystiden verbinden sich in der Längsrichtung so, dafs sie mit ungleichen Enden zusammenstofsen, bei der Vereini- gung von zwei Monocystiden aber stofsen gleiche Enden zu- sammen. Die Trennungslinie in der Cyste verschwindet, es schnüren sich an ihrem Rand kleine Stücke ab, diese Theilung schreitet nach innen fort, so dafs jedes Theilchen einen Kern enthält. Um jedes Theilstück bildet sich abermals eine Kap- sel und jede einzelne bildet eine Spore, deren sehr viele in der Oyste liegen. Diese zerreilst und so treten die Sporen ins Freie. Oder es bilden sich durch die gallertartige Aufsen- wand Kanäle (Sporoducten), durch welche die Sporen in Klumpen geballt oder in Schnüren austreten. Bei den Coceidiiden findet die Cystenbildung nicht in Hohlräumen des Wirths (Wirbelthiere, namentlich Säugethiere |Kaninchen, manchmal auch der Mensch], sowie Weichthiere), sondern im Innern von Gewebeelementen statt; die Sporen entstehen auf ähnliche Weise wie bei den Mono- und Polycystiden. Sitzung am 6. Januar 1886. Professor Dr. Bostroem sprach „über pathogene Schim- melpiülze“. Man hat schon vielfach Schimmel-Wucherungen bei Menschen und Thieren gefunden, so z.B. in den Lungen, im Kehlkopf, im Ohr, am Auge u. s.w. Bei der allgemeinen Verbreitung der Pilzsporen in der Luft war es zu verwundern, dals derartige Vorkommnisse im thierischen Organismus nicht noch viel häufiger auftreten. Man suchte sich das früher folgendermalsen zu erklären. Die Schimmelpilze wachsen meist auf festem säuerlichem Boden bei einer niedrigen Tem- peratur; diese Bedingungen finden sie aber im thierischen und menschlichen Organismus nicht vor. Um das zu be- weisen, suchte man einige Arten von Schimmelpilzen ganz allmählich an einen alkalischen, flüssigen und höher temperirten Nährboden zu gewöhnen, sie den veränderten Lebensbedin- gungen anzupassen, sie umzuzüchten. Wurden nun Sporen so cultivirter Schimmelpilze in die Blutbahn von Thieren ge- — 13 — bracht, so wirkten dieselben krankmachend, indem in kurzer Zeit die betreffenden Thiere sozusagen verschimmelten. Wei- tere Untersuchungen haben aber ergeben, dals diese Resultate auf einem Irrthum beruhten, dafs es nicht gelingt, die Schimmelpilzarten umzuzüchten, dafs es sich dabei nicht um eine Umwandlung harmloser Schimmelpilze in Krankheits- erreger, bewirkt durch fortgesetzte systematische Züchtung, handelt, sondern um Verunreinigung der Kulturen durch an und für sich schon bösartige, pathogene Schimmelpilze. Wir kennen jetzt 5 Schimmelpilze (2 Aspergillen und 3 Mucorineen), die, in die Blutbahn von Thieren gebracht, jeder Zeit eine tiefgreifende, meist tödtlich werdende Krankheit veranlassen, und es ist wahrscheinlich, dafs damit die Reihe der patho- genen Schimmelpilze noch nicht abgeschlossen ist. Und Repräsentanten dieser pathogenen Schimmelpilze sind es auch, die bisher bei Thieren und Menschen gefunden wurden. Bei Thieren kommen häufiger Krankheiten vor, die durch Schim- melpilz-Invasion bewirkt sind, für die menschliche Pathologie haben die Schimmelpilze eine geringe Bedeutung. Ueber- haupt spielen die Schimmelpilze unter den Krankheit er- regenden pflanzlichen Organismen eine bei Weitem nicht so bedeutende Rolle wie die Spaltpilze, die Bacterien. — Der Redner zeigte Abbildungen, Luftuntersuchungen auf Bacterien und Schimmelpilze betreffend, um die gröfsere Anhäufung derselben in bewegter Luft zu zeigen, und demonstrirte Rein- eulturen von einigen pathogenen Schimmelpilzen auf gekochten Kartoffeln und anderen Nährböden. Sitzung am 3. Februar 1886. Professor Dr. Röntgen sprach „über neue Methoden zur Erzeugung von Kälte“. Während eine Temperatursteige- rung nach oben unbegrenzt ist, kann eine Temperaturverminde- rung unter — 273 nicht erreicht werden. Beim Uebergang eines festen Körpers in den flüssigen Zustand ist Wärme nöthig, die der Umgebung entzogen wird, darauf beruht die Anwendung der bekannten Kältemischungen (z. B. Schnee und Chlorcaleium). Noch mehr Wärme wird gebunden beim Ba Verdampfen einer Flüssigkeit. Technische Verwendung findet dies bei den Eismaschinen mit unterbrochenem oder fort- gesetztem Betrieb. Anwendung finden dabei Ammoniak, schwefelige Säure, Aether oder nach Angabe von R. Pictet ein Gemisch von schwefeliger Säure und Kohlensäure. In den schmiedeisernen Flaschen des Handels, die mit flüssiger Kohlensäure gefüllt sind, ist diese nicht sichtbar. Redner zeigt einen anderen von Cailletet erdachten Apparat, in welchem er die Kohlensäure als farblose Flüssigkeit vorzeigt; auch mit fester Kohlensäure führte derselbe eine gröfsere Reihe von höchst belehrenden Versuchen aus. Wie Kohlen- säure, so lälst sich auch Aethylen flüssig darstellen, doch liegt dessen kritischer Punkt (+ 3—9°), über welchem eine Verflüssigung auch durch den stärksten Druck nicht mehr möglich ist, viel tiefer, als der der Kohlensäure (+ 32°). Durch rasche Verdunstung des Aethylens läfst sich eine so niedere Temperatur erzeugen, dals der kritische Punkt des Sauerstoffs (— 118°) erreicht und dieses Gas verflüssigt wird, welches dann ebenso durch Potenzirung der Kälte verwendet werden kann, um nach Beobachtungen von Wroblewski den Stickstoff in flüssige und selbst in feste Form überzuführen. Wenn auch der Wasserstoff ohne Zweifel sich ebenso ver- halten muls, so ist doch bis jetzt seine‘ Verflüssigung in gröfserer Menge noch nicht mit Sicherheit erreicht worden. Sitzung am 23. Februar 1886. Herr Otto Meyer aus Hamburg hält einen Vortrag „über Entstehung und Entwickelung der Bauchrednerkunst mit Demonstrationen und physiologischen Erklärungen“. Sitzung am 3. März 1886 findet wegen plötzlich eingetretener Verhinderung des Vor- tragenden nicht statt. Sitzung am 5. Mai 1886. Professor Dr. Ludwig machte höchst interessante Mit- theilungen „über die Erhaltung niederer Seethiere* durch die — 15 — zoologische Station in Neapel. Das, was seither an derartigen Präparaten in Gläsern mit Spiritus aufbewahrt wurde, konnte unmöglich einen richtigen Begriff von Form, Bau und Farbe des Thieres geben. Es ist das Verdienst der unter Leitung des Prof. Dohrn stehenden zoologischen Station, dafs Me- thoden aufgesucht und gefunden wurden, um diese so höchst empfindlichen und in ihren Formen so leicht veränderlichen Thiere in der Art abzutödten, dafs sie ihre Gestalt nicht ändern. Dazu werden verschiedene Flüssigkeiten angewendet, die als Gifte dienen und entweder sehr langsam oder ganz plötzlich wirken. Eine allgemeine Vorschrift hierfür giebt es nicht, jede Thierart will besonders behandelt werden. Da- bei zugleich die natürliche, oft sehr lebhafte Farbe des 'T'hiers zu erhalten ist bis jetzt nicht gelungen; dafs aber die merk- würdigen und zierlichen Formen der Thiere erhalten bleiben, lehrte der Augenschein an einer grölserem Anzahl von Prä- paraten, die der Redner vorzeigte, Quallen verschiedener Art, in schwimmenden Colonialverbänden lebende Siphonophoren, scheibenförmige Colonien von polymorphen Polypen, welche theils die Aufgabe haben zu ernähren, theils zu vertheidigen, theils der Fortpflanzung obzuliegen, kleine aber sehr zierliche Schirmquallen, noch feiner und zierlicher gebaute Korallen- Polypen, die in ihrer Gestalt ganz besonders an Pflanzen- gebilde erinnern etc. Von besonders hervorragendem Inte- resse war der Ast einer Edelcoralle, bei dem die kleinen Thierchen mit ausgestreckten Fühlhörnern deutlich sichtbar waren. Sitzung am 2. Juni 1886. Angekündigter Vortrag von Professor Fromme „über Universalzeit“ fällt aus. Sommergeneralwersammlung zu Kloster Arnsburg am 18. Juli 1886. Forstrath Wimmenauer von Lich sprach „über den Lichtungszuwachs unserer Waldbäume*. Die Frage, welche ich Ihnen vorlegen möchte, bezieht sich auf den sog. Lich- — 16 — tungszuwachs unserer Waldbäume. Es ist eine längst be- kannte Thatsache, dafs Bäume, welche in gedrängtem Be- standsschlufs erwachsen sind, eine sehr lebhafte Steigerung ihres Massenzuwachses erfahren, wenn sie plötzlich durch Entfernung der umstehenden Stämme in eine freiere Stellung übergeführt werden. Ob aber jene Zuwachssteigerung bei den verschiedenen Holzarten eine gleichmälsige oder eine verschiedene ist, wie lange sie anhält und welches Mafs sie bei zweckmälsiger Behandlung erreichen kann, das sind noch mehr oder minder offene Fragen. Ich habe eine Anzahl hierauf bezüglicher Untersuchungen angestellt, deren Ergeb- nils ich Ihnen in Kürze mittheilen will. Zuvor bemerke ich nur, dals die anzugebenden Zahlen jedesmal Mittelbeträge aus einer Mehrzahl von (4—10) untersuchten Stämmen sind und dafs dieselben sich lediglich auf den Kreisflächenzuwachs in Brusthöhe (1,3 m vom Boden) beziehen, weil zu diesem der Massenzuwachs der Bäume erfahrungsmälsig sich an- nähernd proportional verhält. Durchschnittlich jährlicher Kreis- Year Holzart Altersperiode flächenzuwachs a hältnifs- (Jahre) vor nach zahl der Lichtung (gem) (gem) 1) Buche 57—77 4,35 — 1,0 T—81 — 983 2,1 87—97 — 16,4 3,8 97— 107 — 193 4,4 107—117 — 23,9 5,5 2) Buche 143—163 6,15. — 1,0 165—183 — 935 19 183—203 — 2350 38 3) Eiche 85—95 98° — 1,0 95—107 — 154 1,6 4) 5 79—89 420 — 1,0 89—99 — 11 2,6 99—108 — 133 3,2 5) (Stockausschlag) 53—63 29. — 1,0 — 137° — Durchschnittlich jährlicher Kreis- Ver- Holzart Altersperiode flächenzuwachs hältnifs- (Jahre) vor nach hl der Lichtung nn (gem) (gem) 5) (Stockausschlag) 63—73 — 8,0 2,8 nstsaubliuniel! silguı 3,1 6) Kiefer 68-73 Grin - 1,0 7381 ip hg 81-88 16 10). 1,6 7) Fichte 68—73 10,2 — 1,0 ER. Br NR He.6 81-88 ba DER Aus diesen Zahlen liefse sich zunächst der Schlufs ziehen, dafs die sogenannte Schattenhölzer (Buche und Fichte) auf die Lichtstellung mit einer verhältnifsmälsig grölseren Zu- wachssteigerung reagiren, als die Lichthölzer (Eiche und Kiefer). Das erscheint auch ganz erklärlich; denn der Lichtungszuwachs rührt doch ohne Zweifel davon her, dals der freier gestellte Baum seine Krone erweitern und mehr Ernährungsorgane bilden kann als vorher. Bei den Licht- hölzern kommt aber, weil die unterdrückten Bäume früher absterben, ein so gedrängter Bestandsschluls wie bei Buche und Fichte überhaupt nicht vor; bei den letzteren ist also der Unterschied im Lichtgenufs vor und nach der Freistellung ein viel gröfserer und dementsprechend auch die Wirkung. Eben darauf deutet auch die Beobachtung hin, dafs der Lichtungszuwachs an Eichen in reinem Bestande (Nr. 3) ein viel geringerer ist als bei Untermischung mit Buchen und Hainbuchen (Nr. 4 und 5). Was nun ferner die Dauer und das erreichte höchste Mals des Lichtungszuwachses anbelangt, so sind — und hier- mit komme ich auf die eigentliche Frage, die ich Ihnen vor- legen wollte — neuerdings von einem namhaften Schrift- steller (Dr. Borggreve) folgende Behauptungen aufgestellt worden : xXXV. 10 — 1383 — 1) jener gesteigerte Zuwachs könne nicht wohl über 1 bis 2 Decennien hinaus erhalten werden, weil beim freistehenden Baume die Erzeugung von Blüthe und Frucht allmählich dermafsen zunehme, dals fast die ganze Vegetationsthätigkeit dadurch absorbirt werde und die Holzbildung immer mehr zurücktrete; 2) die Freistellung der vorgewachsenen Stämme wirke wesentlich nur auf die Steigerung der Fructification, nicht aber oder nur in untergeordnetem Malse auf diejenige des Holzzuwachses. Es sei daher durchaus verkehrt, wenn man bei den Lichtungshieben — wie seither in der Praxis meist geschehen — in der Regel die höchsten und stärksten Stämme begünstige.. Man müsse vielmehr gerade diese heraushauen, dagegen die mittleren und schwächeren, sofern sie überhaupt noch lebensfähig, stehen lassen; diese würden sich dann durch ganz besondere Zuwachsleistungen dank- bar erweisen. Mit diesen Behauptungen stehen die Ergebnisse meiner Stammanalysen im directesten Widerspruch. Aus letzteren geht hervor, dals der Lichtungszuwachs bei Buchen in zwei Fällen sich 40 Jahre lang nicht nur erhalten, sondern fort- während erheblich gesteigert hat. Ebenso habe ich bei Eichen innerhalb eines 20jährigen und bei Fichten innerhalb eines l5jährigen Zeitraums eine, wenn auch geringere, allmähliche Steigerung constatirt. Die einzige Abnahme fand sich bei der Kiefer, aber auch hier nur in geringem Betrage. Dafs die Fruchtbildung in dem von Borggreve ange- nommenen Malse störend auf den Holzzuwachs einwirken solle, kann ich ferner schon deshalb kaum annehmen, weil wenigstens in hiesiger Gegend bei den wichtigeren Holzarten eigentliche Samenjahre verhältnilsmäfsig nur selten eintreten. Ich habe aber auch nicht einmal finden können, dafs in den Samenjahren ein erheblich schwächerer Holzring sich bildet als vor- und nachher. Da endlich die hier dargestellten be- deutenden Wachsthumsleistungen ohne Zweifel an prädomi- — 139 — nirenden Stämmen erfolgt sind, so will mir auch die zweite Behauptung Borggreve’s sehr zweifelhaft erscheinen. Ich möchte mir nun aber die Frage erlauben : Ist es wirklich ein von der Pflanzenphysiologie allgemein aufge- stellter und bewiesener Lehrsatz, dafs reichliche Fruchtbildung den Massenzuwachs der Pflanzen, insbesondere der Bäume, merklich beeinträchtige; und zwar in dem Mafse, dafs vom Alter der vollen Mannbarkeit an ein Nachlassen des Zu- wachses in der Regel mit Sicherheit anzunehmen wäre? Dann würde ich genöthigt sein anzunehmen, dafs meine vorhin mitgetheilten Beobachtungen zufälligerweise gerade nur auf Ausnahmen von der Regel begründet wären. Apotheker Weber von Lich referirte „über das Vor- kommen des Mannits“ in den Früchten eines durch den Frost stark geschädigten Apfelbaumes, welches er bei Gelegenheit der Herstellung von äpfelsaurem Eisen aus den unreifen Früchten des Baumes beobachtete. Da dieser Mannitgehalt der Früchte des erwähnten Baumes bei der Verarbeitung derselben in den Jahren vor dem Frost nicht beobachtet wurde, so glaubt Referent die Mannitbildung als eine Folge der Störungen, welche der Frost in dem Organismus des Baumes hervorgerufen hatte, ansehen zu müssen. Professor Streng sprach „über die geologischen Ver- hältnisse der Inseln Lipari und Volcano“. Die letztere ist zu vergleichen dem Vesuv. Sie besitzt eine Somma und einen centralen Kegel wie dieser. Aber während bei dem Vesuv das ausgeflossene Material zu allen Zeiten das Gleiche war (Leueitophyr), und Somma wie Vesuv aus denselben Laven aufgebaut sind, besteht die Somma des Volcano aus basischem Dolerit, der centrale Kegel aber aus ganz saurem Obsidian. Die Insel Lipari ist dem Aetna vergleichbar. Derselbe hat einen centralen Kegel mit Krater, die Haupteruptionen finden aber am äufseren Gehänge statt, welcher bedeckt ist von zahllosen lateralen Kegeln, aus denen die verschiedenen Lava- ströme entflossen sind. Auch beim Aetna hatte die Lava zu allen Zeiten annähernd die gleiche Beschaffenheit, bestand fast stets aus doleritischem Gestein. Auf der Insel Lipari 19* —- 10 — bildet der centrale Theil der Insel den ältesten Vulkan, an dessen Gehänge sich in späterer Zeit laterale Kegel gebildet hatten. Hier besteht der centrale Theil aus doleritischem basischem Gestein, die lateralen Kegel aus ganz saurem Obsidian. In beiden Inseln ist also aus demselben Kanale zuerst basisches, später saures Material ausgeflossen. Der Vortragende schildert nun den nördlichen lateralen Obsidian- Vulkan, der auch die zahllosen Bausteine geliefert hat, welche einen Hauptexportartikel der Insel bilden. Dieser Vulkan besitzt einen weiten, nach Norden offenen Krater, eine Art Somma, in dessen Mitte ein innerer Kegel sich bildete. Der Krater dieses Kegels ist ebenfalls nach Norden offen und zeigt in seinem Innern einen kleinen Eruptionskegel, aus welchem der prachtvolle Obsidianstrom des Capo Castagno nach Norden hin bis ins Meer geflossen ist. Der Vortragende legt eine ganze Reihe von Obsidianstufen dieses Vulkans vor und macht auf die Sphärolithbildung in denselben aufmerksam, bei deren Ueberhandnehmen der Obsidian in einen Perlstein übergeht. Der Bimsstein findet sich lose in den Tuffen, aus dem der dreifach eingeschachtelte Vulkan aufgebaut ist und ist nichts wie ein durch Wasserdampf völlig aufgeblähter Obsidian. Professor Hoffmann trug vor „über phänologische Beobachtungen“. 1) Neuerdings veröffentlichte phänologische Beobach- tungen in Ütncinnati (39° n. Br., also ungefähr wie Lissabon und Corfu, aber mit extremem, continentalem Klima) ergaben nach vieljährigen Aufzeichnungen über die „erste Blüthe* folgende Resultate Während Lissabon und Neapel, mit mildem Winter, bezüglich der Frühlingsblüthen einen Vor- sprung von 32 bis 34 Tagen vor Gielsen haben, so gestalten sich die Verhältnisse wesentlich anders in Cincinnati. . Capsella bursa pastoris. Cincinn. 2. Apr., Giels. 3. Apr.; also 1 Tag früher. Sanguinaria canadensis. Cineinn. 4. Apr., Giels. 16. Apr.; also 12 Tage früher. Was die einjährige Capsella betrifft, deren Vegetationsanfang — 141 — (Keimung des Samens) an beiden Orten in die ersten mil- deren Tage des Jahresbeginnes fällt, so ist der Unterschied fast null, entsprechend der Aehnlichkeit des Winterklimas (Januar : Cineinnati — 0° C., Giefsen — 0,5%). Vom Keimen bis zur Blüthe bedarf es einer gewissen Zeit, die auch unter weit günstigeren Verhältnissen über ein gewisses Mafs nicht verkürzt werden kann. Sanguinaria dagegen, eine perennirende Krautpflanze, hat bereits im Herbste und über Winter alle erforderlichen Vor- bereitungen zum Aufblühen getroffen, ähnlich unseren Bäumen mit Winterknospen; für sie kommt das raschere Aufsteigen der Wärmecurve in Cincinnati entschieden zur Geltung. In Giefsen steigt die Mitteltemperatur vom Januar (— 0,50) zum Maximum im Juli (+ 18°) nur um 18°, in Cineinnati dagegen von 0° auf 25° (also gleich mit Neapel), demnach um 25° in der gleichen Zeit. Daher das raschere Aufblühen in Cin- einnati. 2) Ueber das Aufblühen der Goldruthe, Solidago virg- aurea. — Exemplare, welche Herbst 1884 aus den Walliser Alpen (Zermatt 5002’ par. und Riffelhaus 7916‘ par.) nach Giefsen (500° par.) neben einander gepflanzt wurden, blüheten 1886 in Gielsen neben den aus dem Giefsener Walde in den bot. Garten verpflanzten im freien Lande um 6 bis 8 Wochen früher auf, als letztere, und zwar die vom höchsten Standorte amfrühesten. Die durchschnittliche, normale Aufblühzeit da- gegen fällt loco Zermatt und Gielsen gleichzeitig (Ende Juli und Anfang August). Die verpflanzten walliser Exemplare blühe- ten also auf ihrem neuen Standort nicht nur weit früher, als die Gielsener Pflanzen, sondern in der That zu einer Zeit, wo ihre Heimathstätte noch mit Schnee bedeckt, also von Vegetation keine Rede ist. Dabei erreichten sie nur !/; der Stammeshöhe der Giefsener. Wir sehen hier bei einer aulserordentlich weit verbrei- teten (Japan, Nord- und Mittelasien, ganz Europa, Nord- Amerika bis zum Polarkreise) und im Hochgebirge bis zur Schneegrenze aufsteigenden, also biologisch äulserst biegsamen Pflanze wohl ein Phänomen der Persistenz und Vererbung - 12 — (denn auch die aus Samen der Hochgebirgs-Exemplare er- zogenen Pflanzen zeigten — wenigstens in der nächsten Generation — die gleiche Verfrühung) erworbener nützlicher Eigenschaften vor uns. Die Hochalpen-Pflanze, ein Zwerg gegen die Gielsener, mit unverzweigtem, einfachen Stengel und wenigen Blättern, aber auffallend grofsen Blüthen, ist im Laufe der Zeiten und Generationen durch Zuchtwahl adaptirt auf den ersten Beginn der Sommerwärme; sie reagirt auf. eine bestimmte Höhe oder Schwelle der Temperatur, welche in der Heimath spät, in Gielsen früh überschritten wird; der nur zwei Monate dauernde Sommer jener Höhen hat sie ge- zwungen, sich auf rasches Blühen und rasche Fructification einzurichten *), — andernfalls konnte sie eben dort nicht bleibend Fuls fassen. In Gielsen dagegen hat sie Ueber- flufs an Zeit und Wärme, sie baut sich zu einer stattlichen, 1!/; Meter hohen, mit Zweigen und Blättern reich besetzten, mit zahlreichen Blüthen bedeckten Staude auf, und findet doch noch reichlich Zeit, im Interesse der Erhaltung der Art die Früchte zu reifen (im Mittel am 15. September, also lange vor Schluls der Vegetation in der Niederung). Ver- muthlich ist in den Niederungen ihre Urheimath, von wo sie dann auf die Gebirge wanderte; sie besitzt fliegende Samen. Aus diesen Beobachtungen an Solid. ist ferner zu schliefsen, dals diese Pflanze auf jenen Höhen mit einer ge- ringeren Wärmesumme für die einzelnen Phasen auskommt, als in der Niederung um Gielsen; und dasselbe dürfte für hohe Breiten gelten. Mit andern Worten und verallgemeinert : das speeifische, jeder Pflanzenart eigenthümliche Wärme- bedürfnils für die einzelnen Phasen, in Ziffern ausgedrückt, — die s.g. thermische Constante der Vegetation —, erfordert eine Correction nach Höhe und Breite, bedingt durch die Accommodationsfähigkeit der Pflanze, deren Coöflicient durch Beobachtung weiterhin festzustellen ist. *) Demgemäls erschien auch die Fruchtreife der walliser Exemplare sehr verfrüht, sie begann bei denselben in Giefsen bereits am 12. und 18. Juli. - 93 — Zum Schlufs sprach Professor Fromme „über den Ein- fluls des Mondes auf das Wetter“. Aus den an dem mag- netisch-meteorologischen Observatorium zu Batavia in den Jahren 1866—1882 angestellten Beobachtungen ergiebt sich, dals der Einflufs des Mondes auf die meteorologischen Ele- mente überall ein sehr kleiner ist und theilweise in gerade entgegengesetzter Richtung wirkt, als der Volksglaube an- nimmt. So nimmt die Bewölkung zu, wenn der Mond auf- geht, dagegen ab, wenn er untergeht, und sie ist zur Zeit des Vollmonds sowohl bei Tage als bei Nacht gröfser, als zur Zeit des Neumonds. Die Menge des Niederschlags ist zur Zeit des Neu- und des Vollmonds gröfser als beim ersten und letzten Viertel. Sitzung am 3. November 1886. Professor Dr. Streng trägt vor „über den Aetna“. Der Vortragende schildert zunächst in kurzen Zügen die drei am Aetna vorkommenden Zonen : 1) Die bekannte äulfserst fruchtbare und dicht bevölkerte unterste Region (bis 1100 m Höhe), in welcher Limonen, Apfelsinen, Feigen, Wein, Opuntien, Oelbaum, Gerste, Weizen, Mandeln etc. vortrefllich gedeihen ; 2) die sogenannte Waldregion (bis 2100 m) und 3) die völlig vegetationslose Region bis zum Gipfel des Berges. Nach kurzer Angabe der Dimensionen des Berges (3317 m Höhe, 36—40 km Durchmesser) gedenkt der Vor- tragende der grolsen Verdienste eines deutschen Forschers, Sartorius v. Waltershausen, um die Erkenntnifs des Aetna und schildert dann nach einleitenden Bemerkungen über den Bau der Vulkane im Allgemeinen seine Besteigung des Aetna, von Catania aus : die Fahrt durch die reiche unterste Zone in Begleitung des Prof. Silvestri, des aus- gezeichneten Kenners des Aetna, der mit aulserordentlicher Liebenswürdigkeit den Vortragenden und seine beiden Be- gleiter (Prof. Stelzner aus Freiberg und Dr. Plagemann aus Chili) zurechtgewiesen und ihnen überall die Wege ge- bahnt hat, ferner den Ritt von Nicolosi aus durch die Wald- region und die vegetationslose höchste Zone bis zur Casa ae etnea, in welchem Nachtquartier genommen wurde, die Be- steigung des letzten Gipfels vor Sonnenaufgang, die herrliche Aussicht auf jenem hervorragenden Punkte, sowie endlich die Rückkehr nach Nicolosi und Catania. Mit kurzen Worten wird dann noch die Rückreise nach Deutschland, insbesondere der Rückblick auf den Aetna von Taormina aus und der Eindruck geschildert, den Land und Leute auf den Vortragen- den gemacht haben. Sitzung am 1. December 1886. Professor Hoffmann trug vor 1) „über phänologische Wetterprognose“. Neuerdings haben mehrere Meteorologen auf Grund vieljähriger Beobachtungen es wahrscheinlich ge- macht, dafs einem excessiv warmen oder kühlen Sommer in vielen Fällen ein Winter von bestimmtem Charakter nach- folgt. Der Vortragende ist der Ansicht, dals, was für die thermometrische Beobachtung gilt, auch für die Entwickelung der Pflanzenwelt gelten müsse, da die Pflanze in gewissem Sinne in ihren verschiedenen Phasen ein Wärmesummen- Thermometer darstelle. Er führt dann speciell aus, dafs nach seinen 28jährigen Beobachtungen einer sehr frühen Fruchtreife der Rofskastanie ein auffallend milder Winter zu folgen pflege. 2) „Ueber Füllung der Blumen“. Vortragender zeigt, dals eine der Ursachen dieser Erscheinung in mangelhafter Ernährung liegt, indem es ihm vielfach gelang, mittelst Dichtsaat in engen Töpfen gefüllte Blumen und sonstige Degenerationen des Sexualapparates zu erzielen. Er fand ferner, dafs diese Anomalien sich leicht vererben. Er stellt demgemäls gegenüber Weismann die These auf, dafs durch äulsere Einflüsse Variationen verursacht werden können, und dafs demnach „erworbene Eigenschaften“ unzweifelhaft ver- erbt werden können. Generalversammlung am 12. Januar 1887. Professor Fromme hält einen höchst anziehenden und eingehenden Vortrag „über die Blitzgefahr“, mit besonderer — 15 — Berücksichtigung unseres Landes Hessen. Bekannt ist, dafs nach den Untersuchungen von v. Bezold, Holz, Weber, Karsten u. A. in den letzten Jahrzehnten die Blitzgefahr sich vergrölsert hat. In einem Gebiete, das einen grolsen Theil von Deutschland in sich schliefst, wurden von 1 Million versicherter Gebäude vom Blitz getroffen : 1854 43 1864 70 1874 133 1855 62 1865 106 1875 186 1856 68 1866 88 1876 134 1857 74 1867 120 1877 163 1858 62 1868 158 1878 130 1859 83 1569 89 1879 141 1860 57 IS700.110 1880 164 1561 3 ey 1881 192 1862 67 18724 112 1882 146 1863 67 1873 203 Wenn auch die Zahlen nicht von Jahr zu Jahr grölser werden, so findet doch ein stetiges Steigen statt und die relativ kleinen Zahlen in den 50er und 60er Jahren kommen später gar nicht mehr vor. Vergleicht man aber mit diesen Ergebnissen diejenigen aus dem kleinen Grolsherzogthum Hessen, so zeigt sich, dals eine solche Steigerung der Blitz- gefahr nicht eingetreten ist, vielmehr eher eine kleine Ver- minderung nachgewiesen werden kann. Von 1873 an bis 1883 vertheilt sich die Summe der Blitze ce als zündende a und nicht zündende b in folgender Weise : a b c ayhni c 18734.0413 245008471 187932 38 1874, >41 92005831 1880 np. 21 1875 -lbrl 7A ,;:85 1881,75, 54,59 1876 BStaas3ll +39 18832 8 40 48 1877 06n1320.032 1883-25 un 3DwmA0 4818118 1ınd27r1128 Aehnliche Beobachtungen sind im nördlichen Theile von Baden, aber nicht im südlichen gemacht worden. — Was die Vertheilung der Schadenblitze auf die Monate des Jahres — 46 — anlangt, sowie auf die drei Provinzen unseres Landes, so er- giebt sich : Strkb. Rh.-Hess. Ob.-Hess. Januar 5 1 0 Februar 1 0 0 März 0 1 1 April 4 1 3 Mai 20 4 10 Juni 40 33 46 Juli 88 74 74 August 30 11 12 September 13 s) 8 October li 3 > November 0 0 1 December 0 0 0 Das Maximum der Blitzschläge liegt also im Juli, das Minimum in den Wintermonaten. Auch die geographische Vertheilung der Gewitter und der Blitzschläge ist sehr ver- schieden. Sie vertheilen sich auf die verschiedenen Kreise des Grofsherzogthums in verschiedener Weise. Bingen 61,5 Gielsen 29,6 Offenbach 54,3 Alzey 28,6 Worms 53,5 Schotten 24,1 Mainz 52,2 Lauterbach 23,9 Gr. Gerau 48,4 Dieburg 22,9 Darmstadt 43,5 Büdingen 20,3 Friedberg 41,1 Alsfeld 19,0 Oppenheim 36,3 Heppenheim 18,1 Bensheim 35,4 Erbach 12,9 Dafs hierbei die Natur des Bodens, ob Kalk- oder Lehm- oder anderer Boden vorhanden ist, wesentlichen Einfluls ausübt, beweisen die Untersuchungen in den Waldungen von Lippe-Detmold. Aber noch andere Ursachen spielen wesent- lich mit, namentlich die Nähe ausgedehnter Waldungen, die Natur der Gebäude, ob sie harte oder weiche Bedachung haben, und ob sie in der Richtung der gewöhnlichen Zug- — UT — stralsen der Gewitter liegen. Für den Menschen ist die Gefahr, vom Blitz erschlagen zu werden, in Frankreich von 1835—1880 wesentlich gröfser geworden, in Baden, Preufsen etc. ist die Gefahr wenig, in Schweden stärker vermindert worden. Wodurch wird die Blitzgefahr vermehrt? Nach Bezold vorwiegend durch kosmische Ursachen, namentlich den Zu- stand der Sonne und ihrer Flecken; nach Andern durch Verminderung der Wälder, Vermehrung der Eisenconstruc- tionen beim Hausbau und andere Umstände. Sitzung am 2. Februar 1887. Professor Dr. Streng hält seinen angekündigten zweiten Vortrag „über den Aetna“. Dieser Vortrag beschäftigt sich insbesondere mit dem Val del Bove und seiner Entstehung. Der Vortragende schildert zunächst die Bildung eines Vul- kans und die Beschaffenheit seines Gerüstes. Ein Vulkan besteht stets aus nach Aufsen fallenden unregelmälsigen Schichten von Aschen, vulkanischem Sand, Lapilli und losen Schlacken, denen Lavaströme zwischengelagert sind. Der innere Kern besteht aus einer grolsen Ansammlung von Lava, die theils verticale, theils horizontale oder geneigte Lavagänge in das lockere geschichtete Gerüste treibt. Durch Einsturz der Kraterränder entsteht ein erweiterter Krater, eine Caldeira, durch Einsturz oder Heraussprengung eines kleinen Theils der Kraterwand und der äufseren Gehänge entsteht eine Schlucht, Baranca genannt, welche den Krater mit dem äufseren Theile des Vulkanabhangs in Verbin- dung setzt. Das Val del Bove, ein von West nach Ost gerichtetes, 8000 m langes und höchstens 5500 m breites Thal am Öst- abhange des Aetna, soll nach Stoppani eine Baranca sein. Sart. von Waltershausen hat aber durch die genausten Untersuchungen nachgewiesen, dafs der oberste Theil des Thals, die Valle del Trifoglietto, der erste, älteste Krater des Aetna ist. Denn am Fufse dieses Berges in jenem Thale fallen die Tuffschichten nach Aulsen, d. h. nach dem Berge — 18 — zu, ab und werden dann discordant von den Tuffschichten des Aetna bedeckt; ferner divergiren die verticalen Lava- gänge so, dafs sie sämmtlich von dem Trifogliettothale nach auswärts gerichtet sind. Vom Monte Zoccolaro nach abwärts bildet das Thal eine Baranca, in der noch einzelne Reste des ursprünglichen Kraterrandes (z. B. der Monte Calanna) vor- handen sind. Die Sohle des Thales besteht aus zahlreichen, zum Theil sehr mächtigen und ausgedehnten Lavaströmen, welche aus kleinen Lateralkegeln am westlichen Ende des Thals ent- sprungen sind. Die Wände des Trifogliettothals sind sehr steil und mit verticalen und horizontalen Lavagängen durch- zogen. Die ersteren ragen oft wie schmale hohe Mauern Coulissen-artig aus dem Gehänge hervor und bieten einen ganz wunderbaren Anblick dar. Der Vortragende schilderte dann zum Schluls den Ver- lauf seiner Excursion in das Val del Bove von Zaffarana aus (25. und 26. September 1883), bei welcher er Gelegenheit hatte, eines der berüchtigten Aetna-Gewitter aus eigener Anschauung kennen und würdigen zu lernen. Sitzung am 2. März 1887. Professor Ludwig hält den angekündigten Vortrag „aus dem Fortpflanzungsleben der T'hiere“. Sitzungsberichte der Naturwissenschaftlichen Section. Vom ersten Secretär. Sitzung Freitag den 23. November 1883 im mineralogischen Auditorium. 1) Professor Dr. Thaer „über den Stickstoffbedarf der Culturpflanzen in freier Feldeultur“. — 19 — 2) Dr. Sommerlad „über die Nephelingesteine des Vogelsberges“. 3) Professor Dr. Streng : Kleine Mittheilungen. Sitzung Mittwoch den 18. November 1885 im mineralogischen Auditorium der Aula. Die Sitzung fiel aus wegen Erkrankung des Professor Dr. Streng. Sitzung Mittwoch den 27. Januar 1886 im Audi- torium des zoologischen Instituts. Professor Dr. Ludwig sprach „über Seesterne und Holoturien“® aus der Beringsstralse und von der Südostküste der Tschuktschen-HJ. die von der Bremischen Expedition gefischt wurden und wodurch die Tiefseeforschungen der Vega im Norden von Asien ergänzt werden. Dann zeigte er einen mikroskopischen Zeichenapparat vor und ein Mikrotom mit den feinsten Einrichtungen. Sitzung Mittwoch den 24. Februar 1886 im Separatzimmer des „Hessischen Hof‘. Professor Dr. Hoffmann sprach „über circumpolare Pflanzen und seine phänologischen Resultate“. Sitzung Donnerstag den 20. Mai 1886 im zoologischen Lehrsaal (Anatomie). Professor Dr. Ludwig machte „zoologische Mitthei- lungen“. Beamte der Gesellschaft in den Jahren 1883—87. Vom ersten Secretär. Für das Jahr 1882/83 : 1. Director : Professor Dr. Ludwig. 2. „ 5 Dr. Fromme. — 10 — 1. Secretär : F. W. v. Gehren. 2. % Professor Dr. Buchner. Bibliothekar : ” Dr. Noack. Für das Jahr 1883/84 : 1. Director : Professor Dr. Ludwig. 2. u a Dr. Fromme. 1. Secretär : F. W. v. Gehren. 2. a Professor Dr. Buchner. Bibliothekar : „ Dr. Noack. Für das Jahr 1884/85 : 1. Director : Professor Dr. Fromme. 2, y R Dr. von Hippel. 1. Secretär : F. von Gehren. 2. 4 Professor Dr. Buchner. Bibliothekar : „ Dr. Noack. Für das Jahr 1885/86 : 1. Director : Professor Dr. Streng. 2. > L Boström. 1. Secretär : F. W. v. Gehren. 2. 5 Professor Dr. Buchner. Bibliothekar : fehlt. Für das Jahr 1886/87 : 1. Director : Professor Dr. Streng. 2. > 2 Dr. Thaer. 1. Secretär : Dr. Noack. 2. 5 Professor Dr. Buchner. Bibliothekar : Dr. Haupt. ERTETTT VII. Verzeichnifs der Akademien, Behörden, Institute, Vereine, Redactionen, welche von Ende Februar 1886 bis Mitte Mai 1887 Schriften eingesendet haben. Aachen : K. Techn. Hochschule. — Progr. 1886/87. — Ueber- gabe d. Rectorates. Rede 1886. — Struck, Frdr. List. Rede 1886. Aarau : Aargauische naturforschende Gesellschaft. Adelaide : Botan. Garten, Dir. R. Schomburgk. Report. 1883. 1884/5. (Vol. VII.) Agram : Kroatischer Naturforscher-Verein. Glasnik I, 1—6. Algier : Soc. des Sciences Physiques, Naturelles et Clima- tologiques. — Bull. 22 ann&e 1885. Altenburg : Naturforschende Gesellsch. des Osterlandes. — Mitth. a. d. Osterlande. — N. F. B. 3. Amiens : Soc. Linneenne du Nord de la France. Bull. Nr. 123—162. Mem. T., 6. Amsterdam : K. Akademie van Wetenschappen. — Versl. en Meded. Afd. Natuurk. (3) 1—2. Letterk. (3) 2, 3. Jaarboek 1884, 1885. — Carmen lat. 1885. 1886. Amsterdam : K. zoologisch Genootschap „Natura Artis Ma- gistra“. Annaberg-Buchholz : Verein f. Naturkunde. — Jahresber. 7. Augsburg : Naturhistorischer Verein. Aufsig : Naturwissenschaftlicher Verein. Bamberg : Naturforschende Gesellschaft. — 12 — Bamberg : Gewerbe-Verein. Wochenschr. 1885. Basel : Naturforschende Gesellschaft. — Verh. Th. 8, H. 1. Batavia : Bat. Genootschap van Kunsten en Wetenschappen. — Verh. D. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45, 1. Batavia : K. Natuurk. Vereeniging in Nederl. Indie. — Natuurk. Tijdschrift D. 45. Belfast : Nat. History and philosophical Society (Belfast Museum). — Rep. and Proceedings 1885—86. Bergen : Museum. Nansen, Fridtjof, Bidr. til Myzo- stomernes anat. og histol. 1885. Berlin : K. Preuls. Akademie der Wissenschaften. — Sitzungs- ber. 1886. 1887. Nr. 1—26. Berlin : Gesellschaft für Erdkunde. — Zeitschr. B. 21, H.1. 2.3.4.5.6. B. 22, H. 1. — Verh. B. 13, H. 210. B. 14, H. 1—3. Berlin : Gesellschaft naturforschender Freunde. — Sitzungs- ber. 1886. Berlin : K. Pr. Geologische Landesanstalt (Invalidenstr. 44). Jahrbuch 1880. 1881. 1882. 1883. 1884. 1885. Berlin : Botanischer Verein der Provinz Brandenburg. — Verh. Jg. 27. 1885. Berlin : Verein zur Beförderung des Gartenbaues in Preulsen. — Gartenztg. Jg. 1886. Berlin : Deutsche geolog. Gesellschaft. — Zeitschr. B. 37, H. 4. B. 38, H. 1. 3. 4. — Verz. d. Mitgl. 1886. Berlin : K. Pr. Meteorolog. Institut. Ergebnisse der met. Beobachtungen 1885. Bern : Schweizerische Nat.forsch. Gesellsch. — Verh. Locle 1885. Bern : Naturforschende Gesellschaft. — Mitth. 1885. H. 3. Berwick-upon-T’weed : Berwickshire Naturalist's Club. Besangon : Societ d’Emulation du Doubs. — Mem. (5) T. 9. Bistritz : Siebenbürgen : Direction der Gewerbeschule. — Jahresber. 12. Bologna : Accademia delle Scienze. — Memorie (4) T. 6. f. 1—4. — 2 Preisausschreiben. Bombay : Government of Bombay, General Department. — — 13 — Magntical and met. Observat. 1884. — Rep. Lunatic Asylums 1885. — Rep. Chem. Anal. 1885. — Rep. Civil Hospitals and Dispensaries 1885. Bombay : Medical and Physical Society. — Transact. N 2.7.1849: Bonn : Naturhistor. Verein der preuls. Rheinlande und West- falens. — Verh. Jg. 42, 2. 43, 1. 2. Bonn : Landwirthschaftl. Verein f. Rheinpreulsen. — Zeit- schrift Jg. 1885. 1886. Bordeaux : Societe des Sciences physiques et naturelles. — Mm. (3) T. 2. cah. 1. — Rayet, Observat. pluviometr. et thermometr. 1885. 1884. Bordeaux : Societe Linneenne. — Actes Vol. 38. Boston : Mass. State Board of Health (Births, Marriages, Deaths) Ann. Rep. 7. — Suppl. 1886. Boston : Society of Natural History. — Proceed. 4. Vol. 23, p- 2. — Mem. Vol. III, 12. 13. Boston, Mass. : Amer. Acad. of Arts and Sciences. — Proceed. 2 8: vol. RI 192% Braunschweig : Verein für Naturwissenschaft. Braunschweig : Herzogl. nat. hist. Museum. — Blasius, Beitr. z. Kenntnils d. Vogelfauna von Üelebes. Bregenz : Museums-Verein für Voralberg. — Jahresber. 24. Bremen : Naturwissenschaftl. Verein. — Abhandl. B. 9, H. 3.4. Bremen : Landwirthschaft-Verein f. d. bremische Gebiet. — Jahresber. 1885. 1886. Breslau : Schlesische Gesellschaft f. vaterländische Oultur. — Jahresber. 63, 1885. — Stenzel, Rhizodendron Oppo- liense. Göpp. 1886. Breslau : Verein für schles. Insektenkunde. — Zeitschr. f. Entomologie N. F. H. 11. Breslau : Schlesischer Forstverein. — Jahrbuch 1885. 1886. Breslau : Central-Gewerbverein. — Breslauer Gewerbeblatt. Jg. 1886. 1887/4. Bristol : Naturalists’ Society. — Proceed. N. 8. V. p. 1. List 1886. XXV. 11 — 14 — Brünn : kk. Mährisch-schles. Gesellsch. zur Beförderung d. Ackerbaues, der Natur- und Landeskunde. — Mitth. Jg. 1885. 1886. Brünn : Naturforschender Verein. — Verh. B. 23, H. 1. 2. — Ber. d. meteorol. Comm. 1883. Brüssel : Academie R. des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts. Brüssel : Societ€E R. de Botanique de Belgique. — Bull. T. 25, MEl2. Brüssel : Acad&mie R. de Medecine de Belgique. — Mem. couronn6s T. 8, F. 1..-- Bul. T..20, Nr.:2. 35 5.6: 7; —Buppl-18..9.210. 112.&): BE Ne.d.283 Brüssel : Societe malacologique de Belgique. — Annales T. 20. — Statuts. 1886. — Proc. verb. Seances. 1885. Aug.—Dec. 1886. Jan.— Juli. Brüssel : SocieteE entomologique de Belgique. — Cpt. rnd. Ser. III, Nr. 64—72. Buenos- Aires, s. Cordoba. Buffalo, N.-Y. : Soc. of Nat. Sciences. — Bull. Vol. IV, 1. Buitenzorg (Java) : "Slands-Plantentuin (Botan. Garten). — Annales Vol. V. 2, VI. 1. Bukarest : Societ€ Roumaine de Geographie. — Buletin, An. VII. 1. 2—4, VID. 1. Öaen : Dociet@ Linneenne de Normandie. Caleutta : Asiat. Society of Bengal. Proceed. 1885. 9. 10. 1886. — Journ. Vol. 54. p. 2. Nr. 3. 55. p. 2. Nr. 1.2.3.4. Caleutta : General Department, Government of Bengal. Oambridge, Mass. : Museum of Comparative Zoology at Har- vard College. — Bull. Vol. XII. Nr. 3-6. Vol. XIU. Nr. 1—3. — Annual Rep. 1885/6. Oambridge, Mass : Amer. Acad. of Arts and Sciences. Carlsruhe : Naturwissenschaftlicher Verein. Carlsruhe : Verband rhein. Gartenbauvereine. Oassel : Verein f. Naturkunde. — Festschrift 1886. — Ber. 32 u. 33, 1884— 1886. Catania : Accademia Giovenia di Scienze naturali. — Atti (3) 7.49 — 15 — Catania : Accademia di Scienze, Lettere ed Arti. Charleston, 8. C. : Elliott Soc. of Science and Art. — Proceed. Vol. D. Chemnitz : Naturwissenschaftl. Gesellschaft. Chicago, Ulin. : Amer. Medical Association. — Journ. VI. Nr. 6 bis Schlufs. Vol. VII. Vol. VII, Nr. 1-21. Oherbourg : Societ& nationale des Sciences naturelles. Ohristiania : Videnskabs - Selskabet. — Forhandlinger 1878 bis 1886. Ohristiania : K. Norske Universitet. — A. Helland Lokis Kratere og lavastromme. 1885. — Schübeler, Norges Vaextrige. 1885. — Beretning om Sundhotstilstanden 1883. Ohristiania : Meteorologiske Institut. — Norweg. North-Atlant. Exped. 1876—78. — XIV. Sars Zoologie 1.2. XV. 2. Sars Crustacea. 1886. XVI. 2 Friele Mollusca. 1886. Ohristiania : Foreningen til Norske Fortids Mindesmerkers Bevaring. Aarsberetning 1885. — Kunst og Handverk. H. 6. Chur : Naturforschende Gesellsch. Graubündens. — Jahres- ber. N. F. Jg. 29. Oincinnati : Ohio Mechanics’ Institute. Oineinnati : Soc. of nat. history. — Journ. Vol. 9. Nr. 1. 2. 3. 4. Vol. 10. Nr. 1. Oolaba, East India : Government Observatory. — s. Bombay, Government, General Department. Oolmar : Soc. d’Hist. nat. Oördoba, Argentin. Republ. : Academia Nacional de Ciencias exactas. -—- Boletin VIH. 2. 3. 4. Danzig : Naturforschende Gesellsch. — Schriften N. F. B. 6. ZI.48! Darmstadt : Verein f. Erdkunde u. verwandte Wissenschaften. — Notizbl. IV Folge. H. 6. 7. Darmstadt : Grolsh. geolog. Anstalt. Davenport, Jowa: Acad. of Nat. Sciences. — Proceed. Vol. 4. Dijon : Acad. des Sciences, Arts et Belles- Lettres. Mem. (3) T. 8. i2* — 16 — Donaueschingen : Verein f. Geschichte u. Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landestheile. Dorpat : Naturforscher-Gesellschaft bei der Universität. — Archiv f. die Naturkunde Liv-, Ehst- und Kurlands. I. Ser. B. 9, Lf. 3. II. Ser. B. 10, Lf. 2. — Sitzungs- berichte B. 7, H. 2. Douai : Soc. acad. d’Agriculture, Sciences et Arts. Dresden : Naturwissenschaftl. Gesellschaft „Isis.“ — Sitzungs- ber. Je 1885. 1886. 1. 2. Dresden : Verein f. Erdkunde. — Jahresber. 21. — Richter, Verz. v. Forschern in wiss. Landes- u. Volkskunde Mitteleuropas. Dresden : Gesellsch. für Natur- und Heilkunde. Dresden : Verwaltung d. K. Sammlungen f. Kunst u. Wissen- schaft. — Mitth. 1874/75 bis 1884/85. Dresden : Oekonomische Gesellschaft im Kgr. Sachsen. — Mitth. 1855—86. Dulwich, England : Dulwich College. Dürkheim a. H. : Pollichia. Ebersbach : Humboldt-Verein. Festschrift 1886. Edinburg, Schottland : Botanical Society. — Transact. and Proceed. Vol. XVI. p. 2, 3. Elberfeld : Naturwiss. Verein. Emden : Naturforschende Gesellsch. — Jahresber. 70. Erfurt : K. Academie gemeinnütziger Wissenschaften. — Jahrbücher N. F. H. 14. Erlangen : Physikalisch-medicinische Societät. — Sitzungsber. EM 3R. Florenz : R. Biblioteca nazionale Centrale. — Boll. 1886 bis Nr. 33. — Indiei Bg. 1—6. — Tavola sinottica 1886. Florenz : Soc. entomologica italiana. — Bullettino ao. XVII. 1-3. XIX. 1. 2. XX. 4. — Statuto. Florenz : Societä Africana d’Italia, Sezione Fiorentina. — Bull. Vol. II. 2—8. Vol. IH. 1—3. Florenz : R. Istituto di Studi Superiori pratici e di perfe- zionamento. Frankfurt a. M. : Senckenbergische Naturforschende Gesell- — 150 — sehaft:: — Abh.ı XIV. 1-3. ——- Ber. 1885: 1886... — Kobelt : Erinnerungen an Algerien und Tunis. Frankfurt a. M. : Physikalischer Verein. — Jahresber. 1883 — 84. 1884—85. Frankfurt a.M. : Aerztlicher Verein. — Jahresber. 29, 1885. Fraukfurt a. M. : Verein f. Geographie und Statistik (Stadt- bibliothek). — Statist. Mitth. üb. d. Civilstand in Frank- furt 1885. Frankfurt a. Oder : Naturwiss. Verein d. Reg.bez. Frank- furt. — Monatl. Mitth. Jahrg. 3, Nr. 11. 12, Jahrg. 4, Nr. 1—12. Frauenfeld, Schweiz : 'Thurgauische Naturforschende Gesell- schaft. — Mitth. H. 7. Freiburg i. Br. : Naturforschende Gesellschaft. Fulda : Verein f. Naturkunde. Genua : Societä di Letture e conversazioni scientifiche — Giornale Ao. IX. 3—12. Glasgow : Natural History Society. — Proceed. n. S. Vol. I. p. 2. — Index to the Proceed. Vol. I-V. 1851—83. Gera : Gesellsch. von Freunden der Naturwissenschaften. Görlitz : Oberlausitzische Gesellsch. d. Wissensch. — N. Lau- sitzisches Magazin B. 62, H. 1. 2. Görlitz : Naturforsch. Gesellschaft. Göteborg : K. Vetenskaps och Vitterhets Samhälles. Göttingen : K. Gesellsch. der Wissenschaften. — Nachrichten Jg. 1885. Göttingen : Geolog. Museum d. Univ. — v. Koenen, Dislo- kat. in NW.Deutschland. — Störungen im Geb.bau. — Crinoiden. — Ülimenienkalk. — Gr. Matuschka, Dachschiefer v. Berleburg. Graz : Naturwissenschaftl. Verein für Steiermark. — Mitth. Jg. 1885. Graz: Verein der Aerzte in Steiermark. — Mitth. XXII. 1885. Graz : K.K. Steiermärkische Landwirthschaftsgesellschaft. — Landw. Mitth. f. Steiermark 1886. Graz : K. K. Steierm. Gartenbau-Verein. — Mitth. N. FE. Jg. 1886. 1887, 1—6. — 18 — Greifswald : Naturw. Verein v. Neuvorpommern u. Rügen. — Mitth. Jg. 17. Greifswald : Geographische Gesellschaft. — Exkursion n. Bornholm 1886 m. Karte. Groningen : Natuurkundig Genootschap. — Versl. 1885. Güstrow : Verein d. Freunde d. Naturgeschichte in Mecklen- burg. — Archiv 39. 40. Halle a. S. : Kais. Leopoldinisch-Carolinische Akademie der Naturforscher. — Leopoldina 1886. Halle a. S. : Naturforschende Gesellsch. — Bericht 1885. 1886. — Abhandl. B. 16, H. 4. Halle a. 8. : Naturwissensch. Verein f. Sachsen u. Thüringen. — Zeitschr. für Naturwissenschaften. — B. 58, Nr. 6. B. 59, Nr. 1-6. Halle a. S. : Verein f. Erdkunde. — Mitth. 1836. — Ver- zeichn. d. Bibl. Hamburg : Geograph. Gesellschaft. — Mitth. 1885—86. H. 2. Hamburg : Naturwissenschaftlicher Verein. — Abhandl. B. 9, H:1592. Hamburg : Verein für naturwissenschaftl. Unterhaltung. Hanau : Wetterauische Gesellschaft. Hannover : K. Thierarzneischule. Hannover : Naturhistor. Gesellschaft. Hannover : Geograph. Gesellschaft. Harlem : Holl. Maatschappij der Wetenschappen. — Archives Neerlandaises T. 20. livr. 4. 5. T. 21. livr. 1.2.3. 4. — Liste d. Corresp. d. Ch. Huyens. Harlem : Mus&e Teyler. — Archives (2) Vol. 2, p. 4. — Ekama Catal. d. 1. Bibl. livr. 3. 4. Heidelberg : Naturhist. Medic. Verein. — Verh. N. F. B. 3. H. 5. — Festschrift. 1886. Helsingfors : Societas pro Fauna et Flora fennica. — Acta Vol. II. Meddelanden H. 12. 13. — Kihlman, Beob. üb. d. period. Erscheinungen d. Pfl.lebens in Finnland. 1883. Helsingfors : Finska Vetenskaps-Societet. — Bidr. till Känne- dom af Finl. Nat. och Folk, H. 43. — Öfversigt af — 19 — Förh. XXVII. 1884/5. — Observ. met. 1882. 83. — Exploration internat. des regions polaires 1882/3 et 1883/4. Herford, Westfalen : Verein f. Naturwissenschaft. Jena : Medicinisch-naturwissenschaftl. Gesellsch. — Jenaische Zeitschr. f. Mediein u. Naturwissenschaft. — Sitzungs- ber. — B. 20. Suppl. H. 1. Hermannstadt : Siebenb. Verein f. Naturwissenschaften. Innsbruck : Ferdinandeum für Tirol u. Vorarlberg. — Zeitschr. III. F. H. 350. — Führer d. d. Tiroler Landesmuseum. 1886. Innsbruck : Naturwissenschaftlich - medic. Verein. — Ber. Jg. 15. tel : Naturwissenschaftl. Verein für Schleswig-Holstein. — Schriften B. 6, H. 2. Klagenfurt : Naturhistor. Landesmuseum von Kärnten. — Jahrb. H. 18. — DBer. über d. naturhistor. Landes- museum 1885. — Seeland Diagramme d. magn. u. met. Beob. Dec. 1884—Nov. 1885, Dec. 1885—Nov. 1886. Königsberg : K. physikalisch-ökonom. Gesellsch. — Schriften. Jg: 26. 27. Kopenhagen : K. Danske Videnskabernes Selskab. — Oversigt 1885, Nr. 3. 1886, Nr..1.,2:2V 1887, N... Kopenhagen : Naturhistorik forening. — Vidensk. Meddelelser 1884—86. Kopenhagen : Botaniske Forening. — Bot. Tidsskr. T. 15, Nr. 1—4a. 4b. T. 16. 1. — Meddelelser B. I. B. II. Nr..l; Krakau : Physiograph. Commiss. d. Acad. d. Wissenschaften. (Akademya Umiejetnosci). — Sparowzdanie Komisyi fizyjografieznej. T. XX. 1885. Landshut : Botan. Verein. Lausanne : Soeciete Vaudoise des Sciences naturelles. — Bull. 93. 9. Leipa : Nordböhm. Exeursions-Club. — Mitth. Jg. 9, H. 1—4. Jg. 10, H. 1. — Lahmer, Industrielle Briefe a. Nord- böhmen. — 10° — Leipzig : Museum f. Völkerkunde. — Bericht 13. 14. Leipzig : K. Sächsische Gesellschaft der Wissenschaften. — Ber. math. phys. Cl. 1886. I. II—-IV. Suppl. Leipzig : Naturforschende Gesellschaft. — Sitzungsberichte Jg: 12. 1885. Leipzig : Fürstl. Jablonowskische Gesellschaft. — Rohn, Flächen 4. Ord. Leipzig : Verein f. Erdkunde. — Mitth. 1885. Lissabon : Sociedade de Geographia. — Boletim 5 ser. Nr. 7—12, 6 ser. Nr. 1—11. Linz : Museum Francisco-Carolinum. — Bericht 44. Linz : Verein f. Naturk. — Jahresber. 16. London : Anthropological Instit. of Great-Britain and Ireland. — Journ. Vol. XV. Nr. 4. XVI. Nr. 1-8. London : Geological Soc. — Quarterly Journal. N. 165—168. London : Linnean Soc. — Journal. Zool. Nr. 109—113. — Bot. Nr. 138—144. 150. -— List. 1885—86. Lübeck : Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütz. Thätig- keit. — Jahresber. d. Vorsteher der Nat. Sammlung in Lübeck 1885. Lund : Red. von Botaniska Notiser, Prof. Dr. C. F. ©. Nordstedt. — Bot. Not. 1886. H. 2—6. Lüneburg : Naturwiss. Verein. Lüttich : Soc. geologique de Belgique. — Proc. Verb. 21. Nov. 1886. Lüttich : Soc. R. des Sciences. — Mem. (2) T. 11. Luxemburg : Instit. R. Grandducal de Luxemburg. — Publi- eat 7.120: Luxemburg : Soc. des sciences medicales. — Bull. jubilaire (T. XIV.) Luxemburg : Botanischer Verein d. Grofsherzogthums Luxem- burg. — Recueil des Mem. et des Travaux Nr. 11. Lyon : Association Lyonnaise des Amis des Sciences natu- relles. Lyon : Societ@E Linneenne — Annales T. 31. — Dr. St. Lager, Hist. des Herbiers. 1885. Lyon : Acad. des Sciences, Belles-Lettres et Arts. — 161 — Lyon : Soc. d’Agrieulture, Hist. naturelle et Arts utiles. Annales 5 Ser. T. 7. 8. — Dr. Saint-Lager, Plantes males et plantes femelles. Lyon : Museum des Sciences naturelles. Madison : Wisconsin Acad. of Sciences, Arts and Letters. — Transact. Vol. VI. Madrid : Observatorio astronomico. Magdeburg : Naturwiss. Verein. — Jahresber. 1885. Mailand : Accademia fisico - medico - statistica. — Atti (4) Vol. 2. Manchester : Litterary and Philos. Soc. — Mem. (3) Vol. 8. — Proceed. Vol. 23. 24. Mainz : Rheinische Naturforschende Ges. Manhattan, Kans. : Academy of Science. Mannheim : Verein f. Naturkunde. Marburg, Lahn : Gesellschaft zur Beförderung der gesammten Naturwissenschaften. — Sitzungsber. Jg. 1884. 1885. — Linz, Klimat. Verh. v. M. 1886. Melbourne : R. Society of Victoria. Metz : Societe d’Hist. nat. Middelburg : Zeeuwsch Genootsch. d. Wetenschappen. — Archief. VI. 2. Milwaukee, Wis. : Naturhistor. Verein von Wisconsin. Minneapolis, Minn. : Geological and Natural History Survey. — Rep. 13. 14. Mitau : Kurländ. Gesellschaft für Literatur und Kunst. — Sitzungsber. 1885. Montpellier : Acad. des Sciences et Lettres. — Mem. Sect. d.eMed-B.u6.uP.H1. Moskau : Soc. Imp. des Naturalistes. — Bull. 1885, Nr. 3—4. 1886, Nr. 1. 2. 3. 4. 1887, Nr. 1. — Bachmetieff, Meteorol. Beob. 1885, 2. Hälfte. — Fadeieff, desgl. 1886, 2. H. München : K. Bayrische Academie der Wissenschaften. — Sitzungsber. 1885, H. 4. 1886, H. 1. 2. 3. — Inhalts- verz. v. 1871--85. — 12 — Münster : Westfäl. Provinzialverein f. Wissenschaft u. Kunst. — 14. Jahresber. 1885. Nancy : Societe des Sciences. — Bull. (2) T. 7. F. 18. Nancy : Acad@mie de Stanislas. — Mem. (5) T. II. IH. Neapel : Zoologische Station. — Mitth. B.6, H.4. B. 7, H. 1. — Bibl. Katalog Nachtr. II u. IH. Neapel : Soc. Africana d’Italia. — Boll. ao. V. VI. 14. Newcastle-upon-Tyne : North of England Inst. of mining and mechan. Engineers. — Transact. Vol. 35. p. 2, 3, 4, 36.4.P- 1.02. Neuchatel : Soc. des Sciences naturelles. New-Haven, Conn. : Conn. Acad. of Arts and Sciences. — Transact. Vol. VII p. 1. Newport, Orleans : Orleans Cty. Soc. of Nat. Sciences. New-York : Academy of Sciences. — Transact. Vol. IH. IV. 1. V. 2—6. — Ann. Vol. II. Nr. 7—10. Nimes : Soc. d’etude des Sciences naturelles. Nürnberg : German. Nationalmuseum. — Jahresber. 1886. — Anzeiger 1886. — Mitth. a. d. germ. M. 1886. — Katal. d. Kartenspiele. Nürnberg : Naturhistor. Gesellschaft. — Jahresber. 1885. 1886. Nymwegen : Ned. Botan. Vereeniging. — Ned. Kruidk. Archief.«(2) D»IH»8t/ 2::3:.D»1V. Se W& Odessa : Soc. des Naturalistes de la Nouvelle Russie (Neu- russische Naturforscher - Gesellschaft). — Ber. B. 10, Lf. 2. B. 11, Lf. 1. 2. — Wildhalm, Fossile Vogel- knochen d. Odessaer Steppenkalk-Steinbrüche 1386. Offenbach a. M. : Verein für Naturkunde. Osnabrück : Naturwiss. Verein. Padua : Soc. Veneto Trentina di scienze nat. — Atti Vol. 10, £. 1. — Bull. T. IH, Nr. 4. Palermo : R. Osservatorio. Paris : Ecole Polytechnique. — Journ. C. 55. — Catalogue de la Bibl. Passau : Naturhistor. Verein. — Ber. 13. Pesaro : Accad. agraria. Pest ; Königl. Ungar. Naturwissenschaftliche Gesellschaft — 18 — (Kirälyi Magyar Termeszettudomänyi Tärsulat). — Hazslinszky, A Magyar birodalom mohflöräja, (Un- garns Moosflora) ungarischh — Inkey, Nagyäg €s földtani viszonyai, (Nagyäg und seine Erzlagerstätten) ung. und dtsch. — Läszl6, Magyarorszägi agyagok elemzese, (Analyse ung. Thone) ung. und dtsch. — Hegyfoky, Mäjushavi meteorologiai viszonyok Mag- yarorszägon, (Meteorolog. Verh. des Mai in Ungarn) ung. und dtsch. — Herman, Urgeschichtl. Spuren d. ung. Fischerei (deutsch. — Könyvtäri ezimje- gyzek II-ik füzete, (Catalog der Bibliothek fase. II). — Chyzer, Mag. Gyogyhelyei es Asyanyvizei (ung.). — Buday, A persänyi hegysög eruptivközetei. (Secund. Eruptivgest. d. Persanyer Geb.) ung. und dtsch. Pest : Magyarhoni Földtani Tärsulat (Ung. Geolog. Ges.). — Földtani Közlöny (Geolog. Mitth.) XVI, 1—12. St. Petersburg : Acad. Imp. des Sciences. — Bull. 30, Nr. 4. 3,.Nrl} 223. St. Petersburg : K. Russ. entomolog. Ges. — Horae T. 20. 1886. St. Petersburg : Comite Geologique (& Institut des Mines) —. Men TIN Nr. T) HldeNr»2} im. Kartesut Bullet. Vol. V. 1—-8—11. VI. 1-5. — Biblioth. I. 1885. St. Petersburg : Kais. Gesellsch. für die gesammte Mineralogie. — V. Koksceharow, Materialien z. Mineralogie Ruls- lands B. 9. Bg. 18—23. St. Petersburg : K. Botan. Garten. — Acta horti Petropol. Tr IXaie2, Philadelphia, Penna. : Acad. of Nat. Sciences. — Proceed. 1885.) P1334 .1886.-p: 1-2. Philadelphia : Amer. Philos. Society. — Proceed. Nr. 121 bis 124. — List 1886. Pisa : Societä Toscana di science naturali. — Atti (Mem.) Vol. VO. Vol. VIH. 1. — Proc. verb. Vol. V. Port-au-Prince, Haiti : Societe de Sciences et de G&ographie. Poughkeepsie, New-York : Vassar Brothers’ Institute. — Scientific Papers Vol. I. II. ILL. 1. — 164 — Prag : K. Böhm. Ges. d. Wissenschaften. Prag : Lese- und Redehalle der deutschen Studenten. Prag : Naturhistor. Verein Lotos. — Jahrb. f. Naturwissensch. N«+P.+B277.1887. Prag : Böhm. Forstverein. — Vereinsschrift für Forst-, Jagd- und Naturkunde Jg. 1885/6, H. 5. 6. 1886/7, H. 1. 2—4. 5. Prag : Präsidium des Landeskulturrathes für Böhmen. — Bericht 1885. Amtsbl. 1883, Nr. 3-6. 1884. 1886, Nr. 1—6. Presburg : Verein für Natur- und Heilkunde. Regensburg : Naturwissenschaftl. Verein. — Correspondenz- blatt Jg. 39. Jeeichenberg, Böhmen : Verein der Naturfreunde. — Mitth. Jg. 17. 1886. Riga : Naturforscher-Verein. — Korrespondenzblatt Jg. 29. Rio de Janeiro : Instituto Historico, Geographico e Ethno- graphico do Brazil. Fio de Janeiro : Museu Nacional. Archivos Vol. VII. 1885. la Rochelle : Acad@mie, Sect. des Sc. nat. — Annales Nr. 21. 1884. Nr. 22. 1885. T. 1. 2. Rom : Societa Geografica Italiana. — Boll. (2) Vol. 11. 2.3. Rom : Biblioteca nazionale centrale Vittorio Emanuele. — Boll. delle Opere moderne straniere 1886. Nr. 1. 2. 3. 4.5.1655 MV öl. „EL«Ne.ul: Rom : R. Comitato Geologico d’Italia. — Boll. Vol. 16. Rom : La Reale Accademia dei Lincei. — Atti (3) Mem. della Classe di Scienze fisiche, matematische e naturali. Ser. III. Vol. 18. 19. Ser. IV. Vol. I. II. — Rendiconti, I. 8. 9. 10. 11. 12. HL 1—7. — Obs. Met. Salem, Mass. : Peabody Academy of Sciences. — Rep. 18. 19. — Morse, Ancient and modern methods of Arrow- Release. Salem, Mass. : Essex Institute. — Bull. Vol. 17. — Guide to Salem, Mass. 1885. Salzburg : Gesellsch. f. Landeskunde. — Mitth. Jg. 26. — 15 — San Franzisco : California Academy of Natural Sciences. — Bullet. Nr. 4. 5. St. Gallen : Naturwissensch. Gesellsch. — Bericht 1884—85. Santiago, Chili : Deutscher wissenschaftl. Verein. — Verh. H. 3: 4. St. Louis, Miss. : Acad. of Science. — Transact. IV. Nr. 4. Singapore : Straits Branch of the R. Asiatic Society. — Journ. Nr. 16. 17. — Notes and Queries Nr. 3. 4. Sion : Soc. Murithienne du Valais. Sondershausen : Verein zur Beförderung der Landwirthschaft. — Verh. Jg. 46. Sondershausen : Botan. Verein „Irmischia®. — Abh. H. 1.2.3. Ba. 1. 2. Stettin : Verein f. Erdkunde. — Jahresber. 1886. Stockholm : K. Svenska Vetenskabs- Akademien. Stockholm : Institut R. G£ologique de le Suede. Stuttgart : K. statistisches Landesamt, Verein für Kunst u. Alterthum in Ulm und Oberschwaben, Württ. Alter- thumsverein. — Vierteljahrshefte für Württemb. Gesch. u. Alterthumskunde 1885. Stuttgart : Verein für vaterländ. Naturkunde. — Württ. nat. wiss. Jahreshefte Jg. 42. Throndhjem, Norwegen : K. Norske Videnskabers Selskap. Skrifter 1882. 1883. 1884. 1885. Tokyo, Japan : College of Science, Imperial University. — Journal Vol. I. P. 1. Tokyo, Japan : Deutsche Gesellschaft für Natur- u. Völker- kunde Ostasiens. — Mitth. H. 34. 35. Topeka, Kansas : Acad. of Science. Toronto, Canada : Canadian Instit. — Proceed. Vol. II. f. 4. VolwEV; 681.02. Trier : Gesellschaft f. nützl. Forschungen. Triest : Societä Adriatica di Scienze naturali. — Bollet. Vol. IRA: 2 Tromsö, Norwegen : Museum. — Aarshefter 9. — Aars- beretning 1885. Turin : Associazione Meteorologica Italiana. — Boll. mensuale — 16 — ser. II. Vol. V. Nr. 11. 12. Vol. VI: Vol. VIL Nr. 1.,2:8.4: Ulm : Verein für Kunst und Alterthum in Ulm und Ober- schwaben. Upsala : K. Wetenskaps-Societet. — Nova acta III, Vol. DI. few: Ütrecht : Genootsch. van Kunsten en Wetenschappen. — Aantekeningen 1884. 1885. — Verslag 1885. — Hub- recht, Linneus obscurus. 1885. Utrecht : K. Nederl. Meteorologisch-Institut. — Ned. Met. Jaarboek Jg. 27. 1878. D. 2. Jg. 37. 1885. Venedig : Red. Toni e Dav. Levi. Notarisia, Commentarium phycologicum, 1. 1. 2. 3. 4. Il. 5. Washington : Smithsonian Institution. — Rep. 1884. p. 1. 2. — Powell, Ann. Rep. Bureau of Ethnology. III. 1881/2. Washington : U.S. Geol. Survey. — Ann.Rep. III. 1881--82. V. 1883—84. Washington : American Medical Association. Washington : Surgeon General’s Office. Washington : Navy Department, Bureau of Medicine and Surgery. Washington : Treasury Departement, Office of Comptroller of the Curreney. — Ann. Rep. 1885. Washington : Department of the Interior. Washington : War department, Surgeon general’s office. — Rep. of the Surgeon General, Army 1886. — Index Catalogue of the Library VII. Washington : Department of Agriculture of the U. S. A. — Rep. 1885. Wernigerode : Naturwissenschaftlicher Verein des Harzes. — Schriften B. 1. 1886. Wien : Kaiserl. Academie der Wissenschaften. — Sitzungs- ber. Mathemat.-nat.-wiss. Classe : I. Abth. 1885. Nr. 5—10. 1886. Nr. 1—3. Il. Abth. 1885. Nr. 4—10. 1886. Nr. 1. 2. Ill. Abth. 1883. Nr. 3—10. Wien : K. K. Geologische Reichsanstal. — Verh. 1886. Nr. 2—18. 1887. Nr. 1. — Jahrb. B. 36. Nr. 1-4. — 167 — Wien : K. K. zoolog. botan. Gesellsch. — Verh. B. 36. Wien : K. K. naturhistor. Hofmuseum. — Annalen I. 1.2. 3A:ulEi Wien : Verein zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kennt- nisse. — Schriften Bd. 25. 26. Wien : K. K. Gartenbau-Gesellschaft. — Wiener ill. Garten- Zeitung 1386. Wien : Naturwiss. Verein an der k. k. techn. Hochschule. Wien : Naturwiss. Verein a. d. Universität. Wien : K. K. Geograph. Gesellsch. — Mitth. B. 28. 29. Wiesbaden : Nassauischer Verein für Naturkunde. — Jahr- bücher, Jg. 39. Wiesbaden : Verein Nassauischer Land- und Forstwirthe. — Zeitschr. 1881. 1882. Würzburg : Physikal. medicin. Gesellsch. — Verhandl. N. F. B. 19. — Sitzungsber. 1886. Würzburg : Polytechn. Uentralverein für Unterfranken und Aschaffenburg. — Gemeinnütz. Wochensch. 1886. Zürich : Naturforschende Gesellschaft. — Vierteljahrschr., Jg: 30. 31, 2. Zwickau : Verein für Naturkunde. — Jahresber. 1886. Geschenke, @. Batta de Toni u. D. Levi : Flora algologica d. Venezia I. I. (V£f.) Dies. : Intorno ad una Palmellacea nuova (Vf.). Dies. : Enumeratio Conjugatarum in Italia hucus- que cognitarum. (Vf.) Algae nonnulae etc. ad Magel- lanı Fretum 1884 leg. a Cuboni. (Vf.) Alghe delle Ardenne. (Vf.) Censimento delle Diatomacee Ital. (Vf.) Bishop : Cocaine. (Vf.) Bishop : Operations on the Drum- Head for impaired hearing. (Vf.) Brunlechner : D. Minerale d. Hrzogt. Kärnten. 1884. (Vf.) 0. böttger : Zwei Clausiniinae. — Fauna v. Spitza-Sutomore. Streifzüge in Thessalien. — Melanien Chinas & Japans. — Binnenmollusken aus dem Talyschgebiet. (Vf.) — 168 — Eberle : Teplitz gegen Ischias 1386. (Vf.) H. Hoffmann : Phänolog. Studien. Sep.-A. (Vf.) R. Culturversuche üb. Variation. Sep.-A. (Vf.) Fittica : Jahresber. d. Chemie 1884, H. 2—4. 1885, H. 1. (Ricker.) v. Koenen : Cystideen a. d. Caradocschichten v. Montpellier. (Vf.) Ders. : Aelteste und jüngste Tertiärbildungen bei Kastel. Sep. (Vf.) Ders. : Mitteloligocaen v. Aarhus. Sep. (Vf.) Ders. : Postglaciale Dislocationen. Sep. (Vf.) Ders. : Crinoiden des Muschelkalks. Sep. (Vf.) v. Veyder-Malberg : Ueb. d. Einheit aller Kraft. (Vf.) Maurer : Fauna d. rechtsrhein. Unterdevon. 1886. (Vf.) Mitt. Afrikan. Gesellsch. in Deutschland, B.3, H. 1—4. B. 4, Hs'läu. 6wBH5,H: 12 Buchner) Patentblatt 1886. (Prof. Gareis.) Sandberger : Bernsteinheliceen. (Vf.) Temple : Eulen. Sep.-A. Ders. : D. Honig. Sep.-A. (Vf.) In Fortsetzung gekauft : Petermann, Geogr. Mittheilungen. Globus. Polytechnisches Notizblatt. Der Naturforscher. i Klein, Wochenschrift f. Astronomie etc. An die Mitglieder der Oberhessischen Gesellschaft für Natur- u. Heilkunde. Nach $ 1 unserer Statuten hat die Gesellschaft die Auf- gabe, die theoretischen und praktischen Naturwissenschaften zu fördern. Durch den von ihr nach $ 11 zeitweise herauszugeben- den Bericht steht die Gesellschaft mit über 260 Akademien, — 169 — Gesellschaften, Vereinen, Redactionen ete. in Schriften- austausch. Die dadurch von Jahr zu Jahr sich vermehrende wissen- schaftliche Literatur enthält die neuesten Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Forschungen so zu sagen der ganzen Welt, die meisten in deutscher, französischer und englischer Sprache. Um die Kenntnifsnahme dieser Literatur zu erleichtern, soll der seither bestehende Lesezirkel erweitert und die Be- theiligung daran erleichtert werden. In den Lesezirkel kommen die einlaufenden Schriften und Werke, welche in den vorstehenden Verzeichnissen auf- geführt sind. Ausgenommen sind nur : 1) die Akademieschriften, die im Lesesaal der Universi- tätsbibliothek aufgelegt werden, 2) die in einer nordischen (dänisch, finisch, russisch etc.) oder in ungarischer, portugiesischer, polnischer oder sonst wenig bekannten Sprache gedruckten Schriften, 3) Bücher, die nur Kataloge sind, 4) die grolsen Landkarten. Die Mappen werden von 8 zu 5 Tagen gewechselt. Die Mitglieder des Lesezirkels sind haftbar für den richtigen und vollen Inhalt derselben und haben dafür zu sorgen, dafs auch in ihrer Abwesenheit die Mappen getauscht werden können. Wer behufs längeren Studiums ein Werk mehr als 8 Tage zu haben wünscht, kann es aus der Universitäts-Bibliothek erhalten, nachdem es den Zirkel durchlaufen hat. Jeder Theilnehmer am Lesezirkel bezahlt vierteljährig Mk. 1.50 voraus. Auswärtige Mitglieder können auch am Zirkel sich be- theiligen, wenn sie die Porto- und Verpackungskosten be- streiten. Ein- und Austritt kann jederzeit durch schriftliche Mit- theilung an den Bibliothekar der Universitäts - Bibliothek Herrn Dr. Haupt stattfinden. XXV. 12 VIEL. Nach Beschluls der Versammlung der Gesellschaft am 2. März soll das folgende Rundschreiben im 25. Bericht Aufnahme finden. Elizabeth Thompson Science Fund. This fund, which has been established by Mrs. Elizabeth Thompson, of Stamford, Conneetieut, “for the advancement and prosecution of scientific research in its broadest sense,” now amounts to £ 25,000. As accumulated income is again available, the trustees desire to receive applications for ap- propriations in aid of scientifie work. This endowment is not for the benefit of any one department of science, but it is the intention of the trustees to give the preference to those investigations which cannot otherwise be provided for, which have for their object the advancement of human knowledge or the benefit of mankind in general, rather than to researches direceted to the solution of questions of merely local importance. Applications for assistance from this fund should be ac- companied by a full statement of the nature of the investi- gation, of the conditions under which it is to be prosecuted, and of the manner in which the appropriation asked for is to be expended. The applications should be forwarded to the Secretary of the Board of Trustees, Dr. C. S. Minot, Harvard Medical School, Boston, Mass., U. 8. A. The new grants will probably be made in May, 1887. The following grants have been made :— — 11 — 1) £ 200, to the New England Meteorological Society for the investigation of cyelonic movements in New England. 2) £ 150, to Samuel Rideal, Esq., of University College, London, England, for investigations on the absorption of heat by odorous gases. 3) £ 75, to H. M. Howe, Esq., of Boston, Mass., for the investigation of fusible slags of copper and lead smelting. 4) £ 500, to Prof. J. Rosenthal, of Erlangen, Germany, for investigations on anımal heat in health and disease. 5) £ 50, to Joseph Jastrow, Esq., of the Johns Hopkins University, Baltimore, Md., for investigations on the laws of psycho-physics. (Signed) H. P. Bowditch, President. Wm. Minot, Jr., Treasurer. Franeis A. Walker. Edw. 0. Pickering. Charles Sedgwick Minot, Secretary. Uebersetzung. Stiftung von Elisabeth Thompson. Diese Stiftung, welche von Frau Elisabeth Thompson von Stamford, Connecticut, herrührt und zur Förderung und Fortsetzung wissenschaftlicher Untersuchungen auf der brei- testen Grundlage bestimmt ist, beträgt jetzt 25000 Dollars. Da wieder angesammelte Zinsen verwendbar sind, erwartet der Aufsichtsrath Bewerbungen um Zuwendungen zur Unter- stützung wissenschaftlicher Arbeiten. Diese Stiftung ist nicht zum Besten eines einzelnen Zweiges der Wissenschaft be- stimmt; der Aufsichtsrath beabsichtigt vielmehr, denjenigen Forschungen, für die anderweitig Mittel nicht beschafft werden können, und welche die Förderung der menschlichen - 12 — Erkenntnifs oder das Beste der Menschheit im allgemeinen zum Zwecke haben, den Vorzug zu geben vor Untersuchungen von nur örtlicher Bedeutung. Bewerbungen um Unterstützung aus dieser Stiftung mufs eine genaue Darlegung der Natur der Untersuchung, der Bedingungen, unter welchen sie geführt werden, und der Weise, in welcher die gewünschte Zuwendung verwendet werden soll, beigefügt sein. Die Bewerbungen sind an den Schriftführer des Aufsichtsrathes, Dr. C. S. Minot, Harvard Medical School, Boston, Mass., U. S. A., zu richten. Die neuen Vergebungen werden wahrscheinlich im Mai 1887 stattfinden. Folgende Beträge sind schon bewilligt worden : 1) 200 Doll. an die meteorologische Gesellschaft von Neu-England zur Untersuchung der Wirbelwinde in Neu-England. 2) 150 Doll. an Herrn Samuel Rideal am University College in London in England zur Untersuchung der Wärmeaufnahmefähigkeit riechender Gase. 3) 75 Doll. an Herrn H. M. Howe in Boston, Mass,., zur Untersuchung der schmelzbaren Schlacken von Kupfer- und Bleierzen. 4) 500 Doll. an Prof. J. Rosenthal in Erlangen in Deutschland zur Untersuchung der thierischen Wärme in gesundem und krankem Zustand. 5) 50 Doll. an Herrn Joseph Jastrow an der Johns Hopkins University Baltimore, Md., zu Untersuchungen über die psychophysischen Gesetze. (Gezeichnet) H. P. Bowditch, Präsident. Wm. Minot, jun., Schatzmeister. Francis A. Walker. Edw. ©. Pickering. Charles Sedgwick Minot, Schriftführer. — nen ———— Druck von Wilhelm Keller in Giefsen. MER RRÜÜRÜRÜRÜÜÜÜÜÜÜRRÜRÜÜÜÜRR——R:—;—;—;—;—;,;Ä;Ä;E, Ua EC ÄÄRRQ = | 1 mai Fan Tuer ? m n = A rl IL ITEINSEI] kpl | Ir) | ar H —= r - imam = nmaee Jar El ZT, pn Tr], Teen ee 111], ———— : UNTEN ee nl Al = ZENIIIIIIUÜUÜUÜÜÄN ——— 2° 2 _ISSIISSSSSTR00QNIIIIIIIII, Ha > 5 der naturl. Grösse A Zith.v,M. Loos, (tessen ENT fi m \ RZ 1 B : TR DERRR Pay 79 Pr RR EA e = = 7 7 I: ES 9% FE Abi N VEIT: er 2 buy d 7 ZH90JO(T = 7 Zs3wDuy-Y sahtog uoquungsb sp yofılıy op [nv syonıquası sap 91105150 199 un MfoLz 7 = Bau — —I— Il 3 LI, FI VAL Pe N nme —e m Lith.v. M.Loos, @iessen ANNIINIUNUHNNN! 3 2044 106 272 776 Zn Are ek Ice m 2 < > Z ae z EL <« a & <