¢ REN Paes in Bap, ee TE en te ee vo ” SWS Weng tt rete At we rh ere tat “ 24 hs. hr 7 ee EEE REEL DErTE ET cetarrneemason eee apts ane ata gata tts htc aetgear sae aay oe ee ap eta + + + i PN en ee rer a alegesesriutußshenrsastehr ash Dsbategnsnneeseeentel= 0-5 trt N RR cy EUER RE TEL Ke hia TIGER le ne: eee i iW aN a Mur ¢ “ Nr Vil Elektrolyse, der Zersetzung von chemischen Verbindungen durch den elektrischen Strom, Einfluß nehmen, wie die Art der elektrolytischen Dissoziation, die Überführung der dabei gebildeten Jonen durch den Strom, ihre Entladung an den Elektroden und hiebei wieder die Wirksamkeit der verschiedenen Entladespannungen und der Strom- dichte, endlich das Eintreten sekundärer Reaktionen nach vollzogener Entladung. Die so gewonnenen Ergebnisse _ wurden auf den speziellen Fall der elektrolytischen Zer- setzung von Lösungen fettsaurer Salze in Wasser ange- wendet und darauf: hingewiesen, daß namentlich in der Auffassung der sekundären Vorgänge grundsätzlich ver- schiedene Formulierungen möglich sind, ohne daß die bisher bekannten Tatsachen eine Entscheidung zwischen ihnen zuließen, Eine solche Möglichkeit der Entscheidung 2 sieht der Vortragende in dem von ihm in Angriff ge- nommenen Studium der Elektrolyse von Lösungen solcher fettsaurer Salze, welche mit den gleichnamigen wasser- freien Säuren als Lösungsmittel hergestellt sind. V. Sitzung am 31. Jänner 1911. Univ.-Prof. Dr. Felix Exner meldet sich zum Eintritte in den Verein an. Es wird der Schriftenaustausch mit der University Pref} der Universität Berkeley in Kali- fornien beschlossen. Herr Dr. Stefan v. Maday hält seinen angekün- digten Vortrag über das Orientierungsvermögen des Pferdes. Das Problem wurde in Teilprobleme auf- gelöst, welche auf Grund von Studien und Versuchen, wie folgt, beantwortet wurden: 1. Der wirkende Trieb ist beim Hauspferde das Heimweh, zum Teile auch der Sozialtrieb. 2. Bei der Orientierungsarbeit sind mit Ausnahme des Geschmackes sämtliche Sinne tätig. VII | an 3. Die Hauptarbeit ist eine psychische, und zwar wird sie zum Teile im Bewußtsein, ‘zum Teile Am Unbe- wußten geleistet. ‘4. Die unbewußte Orientierungsarbeit besteht haupt- sächlich in dem Richtungsgefühle, das auf Lageempfin- dungen beruht und vorläufig mit der Darwinschen Hypo- these der „unbewußten Registrierung der ABER LEE 4 Wendungen“ erklärt wird. x VI. Sitzung am 7. Februar 1911. Univ.-Prof. Dr. F, Exner erscheint in den Verein 2 aufgenommen. Prof. Dr. F. Exner hält einen Vorbau über den Wärmeaustausch zwischen der Erdoberfläche 4 und den Luftschichten darüber. Der Inhalt des _ Vortrages war folgender: Der Wärmeaustausch zwischen _ der Erdoberfläche und den unmittelbar ihr aufliegenden Luftschichten geht als Wärmeleitung, Wärmestrahlung a oder Konvektion der Wärme vor sich. Obwohl das Temperaturleitvermögen der Luft in der Nähe des Meeres- niveaus etwa so groß ist, wie das des Eisens, kann sich 3 doch eine in der untersten Luftschichte auftretende tig- liche Temperaturschwankung nur bis in etwa 2 oder 3 — Meter Höhe durch reine Wärmeleitung fortpflanzen; höher oben sinkt die tägliche Temperaturschwankung schon auf EB einen minimalen Wert herab. Man hat aus diesem — Grunde den Vorgang der nächtlichen Abkühlung der — bodennahen Luftschichten bisher als Wärmestrahlung der Luft gegen den erkalteten Erdboden gedeutet und aus 2 den quantitativen Beobachtungen der Abkühlung einen Strahlungskoeffizienten der atmosphärischen Luft zu be- rechnen versucht. Statt die Abkühlung der Luft am erkalteten Boden zu betrachten, kann man auch die Er- B wärmung derselben verfolgen, wenn der Boden wärmer a : 2a =e # x OT ERTL ey , un u sg tei mae caf ie eo je ta bitin Mahal Vane R ee es NS a vid RE RS TR Te IX ist als die Luft. Das ist z. B, bei den sogenannten Kälte- einbrüchen der Fall. Es zeigt sich, daß die Erwärmung der über. die Erde fließenden Luft im Wesen derselben Differentialgleichung folgt, wie die oben erwähnte nächt- liche Abkühlung und auch der Koeffizient, welcher die Größe der Erwärmung in der Zeiteinheit angibt, von gleicher Größenordnung ist, wie der Strahlungskoeffizient, Jener Koeffizient wurde auch aus andern Erscheinungen, wie z. B. der Erwärmung der Passatwinde auf ihrem Wege gegen den Aquator, berechnet und wieder als der gleiche -. gefunden, wie oben. Diese Anwendungen lassen ver- muten, daß es sich sowohl bei der nächtlichen Abkühlung als bei den Erwirmuagen fließender Lufstmassen um die- selbe Größe handelt und zwar scheint der Vorgang nicht der Wärmestrahlung zu entsprechen, sondern eher der äußern Wärmeleitung, welche bei einem Temperatursprung an der Grenze zweier Medien auftritt, kompliziert durch die Vermischung der Luftmassen untereinander. Auch jene Größe, welche den Widerstand angibt, den strömende Luft durch die Erdoberfläche erfährt, der sogenannte Reibungskoeffizient der Luft an der Erdoberfläche, ist von der gleichen Größenordnung, wie der Erwärmungskogffi- zient, nur etwa 2—3mal größer. Diese Ähnlichkeit ist vermutlich keine zufällige, sondern ist in der Verwandt- schaft von Wärme- und Geschwindigkeitsübertragung bei zwei aneinander stoßenden Medien begründet, wie dies die Gastheorie für die Koeffizienten der innern Wärmeleitung und innern Reibung in Gasen lehrt. VII. Sitzung am 21. Februar 1911. Herr Dr. Wilhelm Duregger, Adjunkt der k. k. Lebens- mitteluntersuchungsstation, und Herr John Oliver melden sich zum Eintritt in den Verein an. Die Prof. Dr. Hille- brand und Dr. v. Lerch werden zu Kasserevisoren ge- x wählt, Es wird der Austausch der Zeitschriften mit der entomologischen Abteilung der schwedischen landwirt- schaftlichen Versuchsstation in Experimentalfältet be- schlossen. Prof. Dr. A. Steuer hält einen Vortrag über einen Besuch der Korallenschulein Torre del Greco!), Eine Sommerreise nach Neapel gab dem Vortragenden Ge- legenheit, die Korallenfischerei im Neapler Golf und die Korallenschleiferei in dem am Fuße des Vesuv gelegenen Städtchen Torre del Greco kennen zu lernen. An der Hand einer Reihe von Lichtbildern wurden die Biologie der Koralle, die Korallenfischerei und die Herstellung von. Korallenschmuck aller Art besprochen, In Torre del Greco besteht schon seit dem Jahre 1878 eine Staatsschule, an welcher die Zöglinge in der Verarbeitung der Koralle, der sogenannten „Lava“, der Perlmutter und anderer Weich- tierschalen, besonders zu Intarsiaarbeiten, in der Kunst des Kameenschneidens u. dgl. m. unterwiesen werden. Die österreichische Korallenfischerei in den dalmatinischen Ge- wässern liegt gegenwärtig vollkommen darnieder. Den Bemühungen des dalmatinischen Abgeordneten Dr. A. Du- libié ist es gelungen, unseren Korallenfischern eine nam- hafte Subvention beim k. k. Handelsministerium zu er- wirken. Auch die Seefischerei-Gesellschaft in Triest hat eine bedeutende materielle Unterstützung in Aussicht ge- stellt. Ferner ist die Errichtung einer Korallenschleiferei in Verbindung mit einer Schwammwischerei beschlossen worden und damit die Begründung eines neuen Industrie- zweiges in Österreich in die Wege geleitet. Der Vor- tragende konnte bereits einige von einem Tiroler Künstler, Herrn Prof. Erich Lechleitner, entworfene, farbige Skizzen = fiir modernen Korallenschmuck vorzeigen. An dem ge- planten Institute wird man sich auch mit der Verarbei- tung der Muschel- und Schneckenschalen befassen müssen. 1) Die ausführliche Arbeit erschien in der „Österreichischen Fischereizeitung*, VIII. Jahrg. 1911. XI Die wissenschaftliche Hilfskraft am zoologischen Institute unserer Universität, Frl. M. Khistler, ist bereits damit be- schäftigt, adriatische Muschelschalen auf ihre Verwend- barkeit für kunstgewerbliche Arbeiten zu erproben. VIII. Sitzung am 7. März 1911. Herr Dr. W. Duregger und Herr John Oliver er- scheinen in den Verein aufgenommen. Prof. Dr. Heider hält einen Vortrag über den Bau und die Stellung von Amphioxus. In der Einleitung gedachte der Vortra- gende der verschiedenen Ansichten bezüglich der Her- leitung des Stammes der Wirbeltiere und der Bedeutung, welche Amphioxus hinsichtlich dieser Theorien zu- kommt. Er erwähnte die Beziehungen der Vertebraten zu den Anneliden, zu Balanoglossus und die Stellung der Tuniecaten (Ascidien) zu den hypothetischen Stammformen der Wirbeltiere. Hierauf wurde in Kurzem die Geschichte der Erforschung von Amphioxus behandelt von 1774 ange- fangen, da Pallas zum ersten Male diese ursprünglichen Lebewesen beschrieb, bis auf die neueste Zeit, in welcher die Auffindung des merkwürdigen Amphioxides in besonderem Maße das Interesse der Forscher erregte, Es folgte sodann eine übersichtliche Darstellung des Baues von Amphioxus. Der Vortragende berührte den von Hesse ergründeten Bau der Augen dieser Form und die von Boveri daran ge- knüpften Betrachtungen bezüglich der Phylogenese der Wirbeltieraugen. Eingehender wurden auch die von Bo- veri und Goodrich erforschten Nierenkanälchen und die Verhältnisse des Blutgefäßsystems behandelt, wobei sich der Vortragende hauptsächlich auf die Ergebnisse der Untersuchungen von Burchart, Legros und Zarnick stützte, Zum Schlusse wurden die Ansichten Boveris. über die Beziehungen der Niere von Amphioxus zur Vor- und Urniere der Vertebraten besprochen und die Ein- reihung von Amphioxus in den von Grobben begrün- deten größeren Stamm der Deuterostomiae behandelt, XII IX. Sitzung am 14, März 191 i (Jahresversammlung), Der I. Schriftführer Prof. Zehenter erstattet den ‚Jahresbericht, aus dem zu entnehmen ist, daß im abge- laufenen 41. Vereinsjahre 9 Sitzungen mit 9 Vorträgen abgehalten wurden und daß vom Vereinsberichte vorerst der 33. Band zur Ausgabe gelangte, dem nächstens der 32. folgen wird. Die Zahl der Mitglieder betrug ein- schließlich der Ehrenmitglieder 84, Im Tauschverkehre steht der Verein gegenwärtig mit 187 Akademien, Gesell- schaften, Instituten und Redaktionen. Zum Schlusse des Berichtes wurde noch dem Ministerium für Kultus und Unterricht für die bewillisten Subventionen, dann den Vortragenden und Verfassern der Abhandlungen, ferners Prof. Dr. v. Lerch für die Überlassung des physikalischen Hörsaales zu den Sitzungen und den Redaktionen der Innsbrucker Tagesblätter für die Aufnahme der Vereins- berichte der beste Dank ausgedrückt. Aus dem von Prof, Dr. v. Dalla-Torre mitgeteilten Kassabericht geht hervor, daß sich gegenwärtig 2819 K 80 h im der Kasse befin- ~ den. Die Überprüfung derselben ergab die volle Richtig- keit, daher dem Kassier das Absolutorium erteilt wurd. Die Neuwahl des Ausschusses, bei der Prof. Dr. Hammerl _ und Prof, Dr, Hopfgartner als Wahlüberprüfer fungierten, ergab das folgende Resultat: Vorstand: Prof. Dr, Zindler, EB Vorstandstellvertreter : Prof. Dr. Hofmann, I. Schriftführer: Prof. Zehenter, Il. Schriftführer: Prof. Dr. Loos und Kassier: Prof. Dr. v. Dalla-Torre. Während der Feststel- lung des Wahlergebnisses sprach Dr. G. Hradil über den Einfluß der geologischen Struktur auf — das Landschaftsbild. Der Vortragende erläuterte zu- nächst die allgemeinen Ursachen dieses Zusammenhanges 2 und zeigte alsdann den Einfluß des Baues auf das Zu- standekommen der für Gebirgsländer volkswirtschaftliich wichtigen Almböden; in den Zentralalpen, als den Ver-- = che heh ac 3 = ss i 4 B 2 i x Ry, > 2 = 5 2 4 ae = = 2 t % . 4 2: ite = ‘=: =: = Fu = XII breitungsgebieten krystalliner Silikatgesteine, stets an das glaziale Relief und die diluvialen Ablagerungen gebunden, treten größere Almgebiete in den Kalkalpen fast stets im Zusammenhange mit Mergelserien der geologischen Schich- tenfolge auf. Ganz besondere, von den alpinen Verhält- nissen abweichende Almbodenformen treffen wir im schwei- zerischen Juragebiet, wo die an der Basis des Malm be- findlichen weichen Tone und Mergel der Oxfordschichten Anlaß bieten zur Bildung der großen, als „combes* be- zeichneten Erosionsbecken und ihren prächtigen Almge- bieten, An einer Anzahl von Lichtbildern aus den Tiroler- und Schweizeralpen, sowie aus den Gebieten der italie- “ nischen Mittelmeerküste wurden charakteristische Land- schaftsbilder aus den Zentralalpen, sowie den mesozoischen Kalkgebieten und der Flyschformation vorgeführt und in ihrem Abhängiskeitsverhältnis von dem geologischen Bau besprochen. II. Berichte über die im Jahre 191112 abgehaltenen Sitzungen. I. Sitzung am 14. November 1911. Der Vorsitzende Prof. Dr. Zindler eröffnet die Sitz- ung mit folgender Ansprache: Ich begrüsse im neuen Vereinsjahr alle Mitglieder und Gäste aufs herzlichste und habe zunächst mitzuteilen, daß sich zur Mitgliedschaft angemeldet haben: Dr. Egon R. v. Schweidler, k. k. Univ.-Prof, Dr. Hans Rabl, k. k, _ Univ.-Prot., Dr. Hans E, v. Haberer, k. k. Univ.-Prof., Dr. Josef Tagger, Assistent am physik. Institut, und Prof. Franz Hatheyer, 8. J. Demgegenüber sind durch Berufungen nach auswärts aus unserm Kreise geschieden: Die Universitätsprofessoren Dr. Franz Hofmann, Dr. Norbert Ortner und Dr. Her-- XIV mann Schloffer, von denen besonders der erstgenannte sich durch mehrere Vorträge und im abgelaufenen Vereins- jahr auch als Obmann um den Verein verdient machte. : In besonderer Weise wollen wir jedoch heute der beiden Mitglieder ehrend gedenken, die uns durch den 2 Tod entrissen wurden: Dr. Ludwig Kerschner, Professor der Histologie und Entwicklungsgeschichte, + am 22. Mai ds. J., und Dr. Emanuel v. Hibler, Professor der patho- logischen Anatomie, + am 23. Juni ds. J. Ich muß die wissenschaftliche Würdigung der beiden Verblichenen den Fachmännern überlassen, die alsbald das Wort ergreifen werden und mich darauf beschränken, ihrem Wirken im Verein und ihrer Persönlichkeit einige Worte zu widmen. Prof. Kerschner gehörte etwa 16 Jahre dem Vereine an und hielt uns wiederholt interessante Vorträge, so über die sensiblen Nervenendigungen des Bewegungsapparates, über Knochenwachstum, über den Einfluß äusserer Be- dingungen auf die Entwicklung der Schmetterlinge; im Jahre 1896/97 war er Obmann. Es entsprach seinen viel- seitigen wissenschaftlichen Interessen, daß er regelmäßig in unseren Sitzungen zu sehen war, solange er nicht a durch Kränklichkeit ans Haus gefesselt war. Obgleich seine Gesundheit seit Jahren erschüttert war, so hat ihn doch unerwartet schnell, in seinem 52. Lebensjahre, das Schicksal überrascht und es wird ihm wohl die Vorahnung seines nahen Endes erspart geblieben sein. So manche Hoffnung, so manche wissenschaftliche Pläne hat er mit ins Grab genommen. Lag es doch in seiner Arbeitsweise, in der Sammlung reichen und vielseitigen Materials auch die Fühlung mit den Nachbargebieten zu gewinnen. Uni- verselle naturwissenschaftliche Bildung war ein Grundzug B: seines wissenschaftlichen Charakters. Die breite Grund- lage, welche die Wissenschaften von der organischen Na- > tur bei ihren größeren Problemen benötigen, wußte er tatsächlich zu gewinnen, indem er seine unermüdlichen a Studien fast auf alle Naturwissenschaften erstreckte, ja Tr a ie Ya a ah Hi a r f Sy, tahiti aa lia ei i ana Baal Zeh Puls ve Tie SERED NT WR ERENTO SI XV sogar auf Abhandlungen der abstrakten Philosophie. Ob- gleich es dem positiven Naturforscher der Jetztzeit ganz gut möglich ist, philosophischen Spekulationen auszu- weichen und dennoch genug hervorragende Probleme zu finden, war es ihm doch ein Bedürfnis, seine Gedanken- ‘fäden bis zu solchen letzten Fragen zu spinnen, in denen sich Naturforschung und Philosophie begegnen. Er, der personifizierte Wissensdrang, konnte an keinem Problem vorübergehen, ohne Anregung zu eigenem Nachdenken zu empfangen. Und wie es dem Wahrheitssucher ziemt, war er auch außerhalb der Wissenschaft ein durchaus wahrer und aufrichtiger Charakter und ein treuer Anhänger seines Volkes. Jeder, der ihn kannte, empfing schon nach kurzem Verkehr den Eindruck: Ein ganzer Mann, her- vorragend an Charakter und wissenschaftlicher Bedeutung, und so wird er in unserer Erinnerung fortleben. Prof. Emanuel v. Hibler, ebenfalls ein langjäh- riges treues Mitglied, wird Ihnen auch noch in frischer Erinnerung stehen, da er etwa vor 21), Jahren in einem Vortrag über anaerobe Bakterien einige seiner Forschungs- ergebnisse vorführtee Da hierüber von berufener Seite _- berichtet werden wird, will ich nur erwähnen, daß er nicht nur über dieses Gebiet ein Werk verfaßt hat, son- dern auch Mitarbeiter des Handbuches von Kolle und Wassermann war. Sie alle kennen sein trauriges Los: Als Opfer seines Berufes zog er sich bei der Sektion einer Leiche eine Infektion zu, obne daß irgend eine leicht- sinnige Sorglosigkeit vorgelegen wäre. Diese Infektion schien anfangs geringfügig, schwoll aber am dritten Tage zu uneindämmbarer Bösartigkeit an, so daß die Bemüh- ungen seiner ärztlichen Kollegen ihn nicht mehr zu retten vermochten. Nach mehreren Tagen qualvollen Leidens erlag er im 46. Lebensjahr jenen kleinsten Organismen, denen er seine Lebensarbeit gewidmet hatte. Angesichts dieses erschütternden Schicksals kann es kaum als schwa- cher Trost gelten, wenn die menschliche Natur mit so PERL FIRET, Pi > oes ate XVI unverwüstlichem Optimismus ausgestattet zu sein pflegt, daß häufig, wie auch hier, selbst ein Arzt über die Hoff- nungslosigkeit seines Zustandes hinweggetäuscht werden kann, Auch Emanuel v. Hibler war eine echte Forscher- natur; ihm war sein Institut das liebste. Die kärgliche Zeit, die er der Erholung widmete, verbrachte er in den’ geliebten heimatlichen Bergen oder verwendete er auf körperliche Übungen, in denen er eine große. Vielseitig- keit und Gewandtheit zeigte und denen er wohl auch sein jugendliches Aussehen zu verdanken hatte, Aber unab- lässig waren seine Gedanken bei seinen Arbeiten. Nahm er doch bei seiner letzten Bergfahrt, schon den Todes- keim in sich tragend, das Manuskript eines Kapitels jenes Handbuches mit sich, um es nochmals zu überprüfen. Ja, noch in den letzten Fieberphantasien, in denen sich das tiefste Innere eines Menschen zu enthüllen pflegt, galt sein Interesse den winzigen Feinden, die schon das Zer- stérungswerk in seinem Körper vollzogen; fürwahr en schönes, wenn auch trauriges Beispiel dafür, mit welcher } Macht die Wissenschaft ihre Jünger in ihren Bannkreis zwingt. Die beiden Verewigion, die einander im Tode so — nahe folgten, hatten auch im Leben manche gemeinsame Züge aufzuweisen. Sie hatten die Begeisterung fiir die Naturforschung aus dem Ungestüm der Jugend hinüber- gerettet in reifere Jahre. In stiller Zurückgezogenheit und einer gewissen Abkehr vom Getriebe der Welt ar- beiteten sie an ihrem Lebenswerk, aus dem sie so plötz- lich herausgerissen wurden. Wir aber wollen es ihnen nie vergessen, daß sie, ohne es laut zu verkünden, ihr Leben nach dem Leitspruch einrichteten: Die Wissenschaft 2 über Alles. Be Hierauf hielt Prof. Dr. Heider einen Nachruf für 3 Prof. Dr. Kerschner, folgenden Inhalts: Ludwig Kerschner ist ohne Abschied von uns gegangen, Seit Jahren durch ein chronisches Magenleiden, = T RNS OD SATE Ayia ea ar El ee ye XVII durch immer wiederkehrende Iritiden, die ihn fiir Wochen an den Aufenthalt in einem verdunkelten Raum fesselten, und durch Kränklichkeiten anderer Art an der Ausübung seiner Tätigkeit gehindert, schien er zu jenen Naturen zu gehören, die allen Wechselfällen zum Trotz eine längere Lebensdauer erhoffen lassen, Seine letzte Erkrankung schien einer seiner häufigen Katarrhe zu sein. Eine -gewisse Hinfälligkeit und Somnolenz befiel ihn in den letzten Tagen, bis er bei dem Versuche, sıch von seinem Lager zu erheben, durch eine plötzliche, unerklärte Zirku- lationsstérung hinweggerafft wurde (22. Mai 1911). Tröst- lich mag für uns der Gedauke sein, daß er selbst von dem Hrnste seines Zustandes keine Vorstellung hatte. ‚Obgleich wir es schon seit Langem gewußt und er- faßt hatten, so trat uns doch damals wie eine neue Tat- sache lebhaft vor Augen, welcher Quell von wissenschaft- licher Anregung der Umgang mit Kerschner für uns war, Kerschner war von einer erstaunlichen Vielseitig- keit der Interessen, ein Mann von ümfassendem Wissen auf den verschiedensten Gebieten. Von den beschreibenden Naturwissenschaften, von der Beschäftigung mit Fragen der Zoologie und der Biologie der Tiere ausgehend, wurde er durch seinen Lebensgang zur Behandlung von Themen ‘der deskriptiven Anatomie und Embryologie, zur Unter- suchung feinster histologischer Details geführt, bei deren Feststellung von ihm eine hochentwickelte glänzende Technik besonders auf dem Gebiete der Vergoldungs- . methoden herangezogen wurde. Seiner eigenartigen spe- kulativen Veranlagung konnte das rein Deskriptive, die Feststellung dessen, was mit dem Auge zu erkennen war, nicht genügen. Seine ganze Richtung drängte ihn zu kausaler Erforschung, zur Heranziehung des Experimentes. So hat er sich in den letzten Jahrzehnten seines Lebens, in seinen reiferen Jahren immer mehr den Gebieten der Physiologie genähert. Eine eingehende Beschäftigung mit Fragen der Sinnesphysiologie, der Psychologie und der Naturw.-med. Verein 1913. Il XVIII allgemeinen Philosophie nahm ihn immer mehr in An- spruch. Wie umfassend sein Wissen war und wie vielseitig er sich beschäftigte, erkennt man aus den nach vielen Tausenden zählenden Exzerpten aus den verschiedensten Arbeiten, die er im Laufe seines Lebens angesammelt hat — eine ganze Bibliothek des Wissenswertesten aus zahl- reichen Einzeldarstellungen — Goldkérner, die er gele- gendlich zusanımenzufassen beabsichtigte. Zwei Klippen, die bei derartig intensiver litterarischer Betätigung nicht selten auftauchen, hat Kerschner in glücklicher Weise vermieden. Vielseitiges Bücherstudium führt nicht selten ° zu einer gewissen ÖOberflächlichkeit der gewonnenen Kenntnisse und zu einem unfruchtbaren Polyhistorismus, Kerschner hat es an wahrer Vertiefung seiner Studien, an Verfolgung der Fragen bis in ihre letzten Konse- quenzen niemals gefehlt. Auch gehörte er nicht zu jenen, welche — wie Antäus aus der Berührung mit der Erde — ihre geistige Kraft aus Lesefrüchten schöpfen. Stets originell hat die umfassende, erstaunliche Beschäftigung mit literarischen Studien seiner geistigen Produktivität keinen Eintrag getan. Für ihn selbst sehr drückend und für seine Freunde ein Leidwesen war es, daß es ihm nicht gegeben war, die Früchte seiner unermüdlichen Tätig- keit in zusammenfassenderen Darstellungen zu veröffent- lichen, Aus seinem umfassenden Wissen, seiner unge- meinen Gewissenhaftigkeit in literarischen Fragen, seinem Bestreben, jede auch nur entfernt einschlägige Notiz her- anzuziehen, um den Verdiensten seiner Vorgänger gerecht zu werden, aus seinem Wunsche nach möglichster Voll- ständigkeit erwuchsen für ihn Hemmungen bei der Ab- _ fassung seiner Manuskripte. Von seinem Lebensgange ist wenig zu erzählen. Es war ein Leben der Arbeit und der Pflichterfüllung, reich nur an inneren Erlebnissen. Als Sohn eines österreichi- schen Gerichtsbeamten im Jahre 1859 zu Beregszasz in XIX Ungarn geboren, verlebte er seine Jugend in Brünn, wo er seine Gymuasialstudien absolvierte. An den Universi- täten Wien und Prag zunächst mit naturwissenschaft- lichen und speziell zoologischen Studien beschäftigt, wandte er sich bald dem Studium der medizinischen Fächer zu, welches er in Graz und später an der Prager Universität, wo er auch vorübergehend als Assistent an _ der histologischen Lehrkanzel funktionierte, weiter ver- - folgte. Er wurde 1881 zum Doktor der Philosophie, 1884 zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert, Von 1884 bis 1889 Assistent am anatomischen Institute in Graz supplierte er vorübergehend die Lehrkanzel für deskriptive Anatomie, worauf er 1889 eine Stelle als Prosektor an der Landeskrankenanstalt in Brünn annahm, wo er sich auch an der technischen Hochschule als Privat- .dozent für Zoologie, vergl. Anatomie und vergl. Entwick- lungsgeschichte habilitierte. 1894 erfolgte seine Ernen- nung zum außerordentlichen, 1903 zum ordentlichen Pro- fessor der Histologie und Entwicklungsgeschichte des Menschen und der Tiere an der Universität Innsbruck, ' an welcher er bis zu seinem Tode (22. Mai 1911), also durch mehr als siebzehn Jahre wirkte. q Seine ersten eingehenderen Studien und Unter- suchungen bezogen sich auf Objekte zoologischer Art. In seiner Doktorsdissertation über zwei neue Noto- delphyiden lieferte er außer einer Beschreibung dieser Formen kritische Bemerkungen zur Systematik der übrigen von ihm in der Adria beobachteten Formen dieser eigen- tiimlichen, halbparasitär in Ascidien lebenden Crustaceen und allgemeinere Mitteilungen morphologischen Inhalts, ' die sich auf die Deutung des Brutraumes, auf die Er- kenntnis des komplizierten Geschlechtsapparates und anderes ‚anatomisches Detail bezienen. Die hochinteressanten Ver- - haltnisse des Furchungsablaufes und der Keimblätter- bildung bei dem Süßwasserpolypen Hydra, welche durch 4 Kleinenberg nur ungeniigend erkannt worden waren, He XX 9 oo nahmen sein Interesse lange und eingehend in Anspruch. Frühzeitig wandte er sich dann anderen weitaussehenden. Untersuchungen zu, welche ihm Gelegenheit zur Betäti- gung seiner spekulativen, auf das Kausale der Erschei- nungen gerichteten Veranlagung boten. Schon im Jahre 1886 kündigte er zur Naturforscherversammlung in Berlin drei Vorträge an: einen über die Zeichnung der Vogel- feder, einen über Keimzelle und Keimblatt und einen. über Knochenwachstum und Krappfiitterang. In semen — Spekulationen über Keimzelle und Keimblatt, zu denen er durch seine Befunde bezüglich der Ovogenese von Hydra geführt wurde, geht er von einem Vergleich des Körpers der vielzelligen Tiere (der Metazoen) mit einer Protozoenkolonie aus. Der fruchtbare Gedanke, daß im Körper der Vielzelligen nur den Keimzellen das Merkmal genealogischer Homologie erhalten bleibe, während die- Keimblätter — einem sterilen Nebenast der genealogi-- schen Reihe vergleichbar — den vergänglichen Körper, das Soma, gewissermaßen eine Hülle zum Schutze des in — den Keimzellen deponierten Erbmaterials, aufbauen, führte ihn zu Gedankenreihen über das Wesen der Vererbung, über die Ursachen der Variation, über das Verhältnis der — phylogenetischen Entwicklungsreihe zur gedrängten Form der individuellen Entwicklung. Es ist ein ganzes Pro- gramm biologischer Weltanschauung, das hier in allzu- — gedrängter Form entwickelt wird. Die Keime zu diesen Anschauungen hat mir Kerschner schon als Student — in Graz, jedenfalls noch vor dem Jahre 1881, mündlich mitgeteilt. Die umfangreichen Studien Kerschner’s zur Zeich- — nung det Vogelfeder beschäftigten sich zunächst mit der — Frage nach der Entwicklung der komplizierten Zeichnung _ hochausgebildeter Schmuckfedern, wie sie sich beim Pfauen- ~ hahn und den Männchen anderer Hühnervögel vorfinden. — Kerschner konnte nachweisen, daß diese Schmuckfedern sich durch allmäliche Ubergangsstufen von einer einfachen a eu ee ee IN ie han ad >, 0 XXI quergebänderten Feder ableiten lassen. Als Ausgangs- punkt der ganzen Entwicklungsreihe nahm Kerschner die einfach unregelmäßig gesprenkelte Feder an. Kersch- * ww. 4 i ee, ; E: oo > x E a. es = x =. cc BR ee ner eruierte auch das Gesetz der Anordnung dieser Uber- gangsstufen im ganzen Balge. Er fand ein förmliches Koordinatensystem, innerhalb dessen die auf den Abszissen (Querreihen) und auf den Ordinaten (Längsreihen) gele- genen Glieder Übergangsstufen mit bestimmten Differenzen bilden. Bezüglich der Frage nach der phylogenetischen Entstehung und Erhaltung derartigen Federschmuckes lehnte Kerschner die von Darwin herangezogene Theorie der geschlechtlichen Zuchtwahl als überflüssig ab. Er suchte die Ursache, der intensiveren Färbung der Männchen — wie Wallace — in einer erhöhten Lebens- tätigkeit derselben, speziell in einer gesteigerten Erreg- barkeit des Nervensystems, in dem Grade der Erregbar- keit gewisser vasomotorischer Zentren. Kerschner’s Arbeiten auf dem Gebiete der deskrip- tiven Anatomie setzen mit seinen Studien über Knochen- wachstum ein, zu dessen Erforschung er sich der Methode der Krappfütterung bediente. Sie liefert eine anschau- ‚liche Darstellung des appositionellen Anwachsens der Knochen. Hand in Hand mit dieser Auflagerung neu gebildeter Knochensubstanz geht eine Zerstörung älterer Knochenschichten an bestimmten Stellen, den typischen Resorptionsflächen. Kerschner wurde zu gewissen all- gemeineren Resultaten geführt, welche sich auf das un- gleichmäßige Wachstum einzelner Knochen, auf die An- ordnung von Resorptions- und Appositionsflächen bezogen. Das Studium verschiedener beim Menschen vorge- fundener Venenvarietäten gab Kerschuer Veranlassung, sich mit der Entwicklungsgeschichte des Venensystems, speziell der hinteren Hohlvene zu beschäftigen. Kersch- ner bestritt die Angabe, daß ein Teil der hinteren Hohl- vene von der rechten hinteren Kardinalvene geliefert RIT: werde. Nach ihm ist die definitive Vena cava inferior im — ihrer ganzen Ausdehnung eine selbstständige Neubildung. In der Zeit, da Kerschner unter uns in Innsbruck weilte, war seine selbständig-produktive wissenschaftliche Tätigkeit hauptsächlich zwei Aufgaben gewidmet: der Er-. 4 forschung des Baues und der Funktion der Muskelspindeln und den Experimenten zur Ergriindung der Ursachen fiir den Saisondimorphismus der Schmetterlinge. Die Unter- suchung über Muskelspindeln kann als die Hauptarbeit: seines tätigen Lebens betrachtet werden. Es handelt sich hierbei um gewisse, im willkürlichen Muskel sich findende spindelférmige Gebilde, welche eine geringe Anzahl von auffallend schmalen quergestreiften Muskelfasern in einer Bindegewebsscheide enthalten und deren Nervenreichtum allen Untersuchern von jeher bemerkbar war. Von man- . chen Autoren verschiedentlich gedeutet, so z. B. als Ent- wicklungsstadien von quergestreiften Muskelfasern, wurden diese Bildungen von Kerschner zuerst als eigentüm- EB liche Sinnesapparate, als Organe des Muskelsinnes, in An- 3 spruch genommen, wobei er sich besonders auf die Ähn- lichkeit dieser Terminalorgane mit verwandten in dem Sehnen vorfindbaren Bildungen (den Golgi’schen Sehnen- — spindeln und ähnlichem) stützte. Kerschner konnte den Nachweis erbringen, daß diesen Bildungen eine — zweifache Art der Nervenendigung eigen ist, daß neben — der auffälligeren, häufig durch Spiralwindungen — einem Multiplikatorgewinde vergleichbar — die Muskelfasem umkreisenden sensiblen Nervenendigung an die Muskel- fasern auch noch motorische Nerven herantreten, welche an ihnen mittelst echter motorischer Endplatten sich aus- breiten. Seine durch zahlreiche mittelst der Goldmethode — und andern histologischen Methoden gewonnenen Präparate gestützten Befunde führten Kerschner zu einer geist- BS vollen Hypothese über die Bedeutung der Muskelspindeln — an dem Zustandekommen der Innervationsempfindungen, — welche er in einem inhaltsreichen Aufsatze „zur Theorie E sn | TEP OLS RT MPG UT TE nl eh Cee eR OT 75 MID N ETN ee RN eT XXI der Innervationsgefühle“ niedergelegt hat. Kerschner lehnt die Annahme eines zentralen Ursprungs der Inner- vationsempfindungen ab. Er verlegt ihre Quelle in die Muskelspindeln, indem er annimmt, daß der nervöse Er- regungszustand von der motorischen Endplatte durch Ver- mittlung des Sarcoplasma’s auf die Endausbreitung eines sensiblen Neurons I. Ordnung übertragen wird. Da diese Übertragung schon während des Stadiums der latenten Reizung der Muskelfaser vor sich geht, erklärt sich für Kerschner die Tatsache, daß die Innervationsempfin- dungen schon bestehen, bevor am Muskel eine bemerkbare Veränderung (Kontraktion) zustande gekommen ist. Wenn wir gegründete Hoffnung hegen, den auf das Morphologische der Muskelspindeln bezüglichen Teil seiner Untersuchungen, der durch zahlreiche, schöne, muster- giltige Abbildungen erläutert wird, aus seinem umfang- reichen wissenschaftlischen Nachlasse gerettet zu sehen, so sind seine Aufzeichnungen über den Saisondimorphismus der Schmetterlinge, dessen Erforschung er zahlreiche, durch Jahre fortgesetzte Versuchsreihen an dem bekannten Land- kärtchen [Araschnia (Vanessa) prorsa-levana] und am kleinen Fuchs widmete, mehr fragmentarischer Natur. Kerschner konnte, wie auch schon andere, durch Kalte- und Wärmeeinwirkung den Entwicklungskreis dieser Formen beeinflussen, Trotzdem hielt er die An- nahme einer direkten Bewirkung für die Erklärung des Zustandekommens saisondimorpher Formen nicht für aus- reichend. Er stimmte Weissmann bei in der Aner- kennung einer verschiedenen physischen Konstitution beider Generationen als Ergebnis einer doppelsinnigen Züchtung der Entwicklungsdauer. Eine solche ermög- lichte die Vereinigung der widerstreitenden Bedürfnisse: Erhaltung der ursprünglichen Entwicklungsdauer zur Sicherung der Wintergeneration auf der einen, Verkür- zung der Entwicklung im Interesse der Einschiebung neuer Generationen auf der anderen Seite. Die ver- XXIV schiedenartige Fiirbung und Zeichnung beider Genera- tionen ist mit der Entwicklungsdauer korrelatiy ver- bunden. | Ich darf nicht hoffen, in dieser allzukurzen Skizze der wissenschaftlichen Tätigkeit Kerschner’s seinem Wesen, seiner Vielseitigkeit, seiner eigenartigen Veranla-. gung, welche in glücklicher Weise Beobachtung und Spekulation vereinigte, auch nur einigermaßen gerecht geworden zu sein. Die große Mannigfaltigkeit der Fragen, die ihn auf das Intensivste beschäftigten, die Unmöglich- keit, über einzelne ihm aufstoßende Schwierigkeiten flüchtig hiuwegzugehen - und die daraus entspringende Gründlichkeit seines Arbeitens finden in einer kurzen Betrachtung des Inhaltes seiner nachgelassenen Schriften kaum genügenden Ausdruck. Von ihm gilt das Wort: In magnis voluisse sat est. : Publikationen L, Kerschner’s. 1. Uber zwei neue Notodelphyiden. Denkschriften der Mat, Nat. Cl. d. Wiener Akademie, 41. Band. 1379. 2. Zur Entwicklungsgeschichte von Hydra. Zool. Anzeiger. 3. Jg. 1880. Nr. 64. 3. Zur Zeichnung der Vogelfeder. Tageblatt der 59. Naturforscherversammlung in Berlin, pag. 303 u. 304. Daselbst auch angekündigt ein Vortrag über „Keimzelle und Keimblatt*. 1886. 4. Über Krappfütterung und Knochenwachstum. Sitzungsb. d. Sect, f. Anat. und phys. Anthropologie der Berliner Naturforscherversammlung, Anat. Auzeiger 1. Bd. 1886. 8S. 293. a 5. Zur Zeichnung der Vogelfedern, Zeitschr. Wiss. Zoolog. 44. Bd. 1886. 2 6. Uber die Zeichnung der Vogelfedern. Erwiderung auf Eimer. In Zeitschr. „Humboldt“, Stuttgart. 1888. 7..Ba. XXV 7. Keimzelle und Keimblatt. Zeitschr. Wiss. Zool. 45. Bd. 1887. 8. Zur Morphologie der Vena cava inferior. Anat. Anzeig. 3. Jg. Nr. 27 und 28. 1888. 9, Nochmals zur Morphologie der Vena cava inferior, Anat. Anzeig. 3. Jg. 1888. Nr. 31. 10. Bemerkungen über ein besonderes Muskelsystem im willkürlichen Muskel. Anat, Anzeig. 3. Jg. 1888. Nr, 4 und 5. 11. Beitrag zur Kenntnis der sensiblen Endorgane. Anat. Anzeig. 3. Jg. 1888. Nr. 10. 12. Über die Zeichnung der Vogelfedern. Verh. d, Naturforsch.-Vereins in Brünn. 29. Bd. 1891. S. 25. 13. Experimentelle Untersuchungen über den Saison- -dimorphismus der Schmetterlinge. Verh. d. Naturforsch.- Vereins in Brünn. 29. Bd. 1891. S. 34. - 14. Über Muskelspindeln. Verh. Anat. Gesellschaft. 6. Vers. Wien, 1892. 8. 85. 15. Über die Fortschritte in der Erkenntnis der Muskelspindeln. Anat. Anzeig. 8. Jg. 1893. Nr. 14 u. 15. 16. Bemerkungen zu Herrn Dr. Angelo Ruffini’s Aufsatz: Considerazioni critiche sui recenti studi del- _ lapparato nervoso nei fusi muscalari, Anat. Anz. 9. Bd. Nr. 18. 2 17. Zur Theorie der Innervationsgefühle. Ber. d. Nat. Med. Vereins. Innsbruck. 23. Jg. 1896/97. 8. 47. 18. Über sensible Nervenendigungen des Bewegungs- apparates, Ber. d. Med. Nat, Vereins. Innsbruck. 23. Jg. 1896/97. S. VIL. | 19. Über Knochenwachstum, Ber. d. Med. Nat. Ver- eins, Innsbruck. 24. Jg. 1900/1901. 8. VIL 20. Über den Einfluß äußerer Bedingungen auf die Entwicklung der Schmetterlinge. Ber. d. Med. Nat. Ver- eins. Innsbruck. 24. Jg. 1900/1901. S. XV. XXVI Hierauf sprach Prof, Dr. Loewit über das wissen- schaftliche Wirken Prof. v. Hiblers. Der Nachruf lautet: Hochansehnliche Versammlung! Nur zögernd bin ich der Einladung des geehrten Hrn, Obmannes unseres Vereines gefolgt, Ihnen an dieser Stelle einen Überblick über die wissenschaftliche Arbeit und Be- deutung unseres unter so tragischen Umständen dahin- gegangenen Koilegen Emanuel v. Hibler zu geben, für den ich es gewünscht hätte, daß er an dieser Stelle von seinem Vorstande und Freunde gewürdingt werde. Daher habe ich es auch versucht Herrn Prof. Dr. Pommer als den zunächst Berufenen in dieser Beziehung, zu veranlassen, von dieser Stelle aus eine Charakteristik v. Hiblers und seines wissenschaftlichen Lebenswerkes zu entwerfen. Denn in diesem echt freundschaftlichem Verhältnisse zwischen Chef und Assistent, das allem die ungestörte Entwicklung v. Hiblers ermöglichte, kann niemand anderer als Prof. Pommer selbst die menschlichen Seiten dieses in aufsteigender Linie sich bewegenden Ge- lehrtenlebens und den psychologischen Werdegang der so reich veranlagten Natur Emanuel von Hiblers © darlegen. In dieser Beziehung muß ich Ihnen vieles schuldig bleiben. Wir alle können es nur bedauern, wenn wir es auch vollauf begreifen, daß der persönliche Schmerz über den unersetzlichen Verlust, den Prof. Pommer und — seine Lehrkanzel durch v. Hiblers Tod erfahren hat, a es ihm nicht ermöglichte, an dieser Stelle seines Schülers und Freundes bei dieser Trauerfeier zu gedenken. : Ich selbst habe aus meinem persönlichen Verkehrei mit v. Hibler und aus der Verfolgung seiner Entwicklung, 3 seines Interesses fiir sein Fach und seiner ganzen Persön- es lichkeit die feste Überzeugung gewonnen, daß von v. Hib- & ler’s Tod einen schweren Verlust für die bakteriologische 3 Wissenschaft und fiir alle bedeutet, die an ihm und an x See & XXVII dem tief sittlichen Ernst seines Strebens aufrichtigen Anteil nehmen. Die medizinische Fakultät Innsbruck steht unter den Leidtragenden mit an erster Stelle, sie hat allen Grund darüber zu trauern, daß dieses junge ihr selbst entsprossene Reis nicht zur vollen Entfaltung ge- langt ist. Die hervorragenden Leistungen v. Hibler’s als pa- thologischer Anatom, die sich auf die verschiedensten Gebiete seines Faches erstrecken, werde ich als Nicht- fachmann hier nicht berühren. Aber in einem wichtigen Punkte nähern, ja vereinigen sich unsere beiden Arbeits- gebiete, wenn auch die Fragestellung vielfach eine andere ist. Und da v. Hiblers wissenschaftliche Hauptarbeiten auf dem Arbeitsgebiete der Bakteriologie und der Patho- logie derInfektionskrankeiten gelesen waren, so darf ich hoffen, wenigstens teilweise der mir gestellten Aufgabe gerecht zu werden. Noch einen andern Titel der Berechtigung, an die- ser Stelle über v. Hibler zu Ihnen zu sprechen, darf ich vielleicht für mich in Anspruch nehmen. War es mir doch vergönnt, die wissenschaftliche Laufbahn v. Hiblers an zwei wichtigen Wendepunkten zu unterstützen, als es sich darum handelte, seine Ernennung zum Privatdozenten für patholog. Anatomie im Jahre 1899, und zum Pro- fessor extraordinarius dieses Faches im Jahre 1909 vor dem medizinischen Professoren - Kollegium und vor dem Unterrichts - Ministerium zu vertreten. Die Vorschläge waren mir damals durch v. Hiblers Tätigkeit und Tüch- tigkeit leicht gemacht und ein Gefühl der Befriedigung und Freude machte sich bei der Aussicht geltend, eine _ aufstrebende junge Kraft gefunden zu haben, Es gibt doch nichts Schöneres und Erquiekenderes für uns aka- demische Lehrer, als die hoffnungsvolle akademische Ju- send fördern und ihr nach Tunlichkeit helfen zu können. Heute sind es Trauerstimmungen, die mich und uns alle, die wir v. Hibler kannten, befallen, wenn wir nun- Va aha RE ME CoN a ine gr fn XXVIII mehr den Strich unter das so jiih abgerissene Leben v. Hiblers setzen und die Summe seines wissenschaft- lichen Strebens ziehen sollen. Denn in voller Entwicke- lung, in voller Arbeit und erst am Beginne seiner aka- demischen Laufbahn ist hier in grausamer Weise ein Leben vernichtet worden, das zwar bedeutsame Früchte bereits gegeben, aber noch zu weiteren großen Hoffnungen berechtigt hat. ; Im ganzen liegen aus den Jahren 1893—1910 elf ; wissenschaftliche Arbeiten v. Hiblers vor, die verschie- | dene Arbeitsgebiete umfassen. So finden wir v. Hibler mit ergebnisreichen und gründlichen Untersuchungen über Tetanus, über Phagocytose, über Influenzabazillen, ‘ über Cerebrospinalmengitis und Gonokokken, über Pyämie mit Soorinfektion, über Echinococeus multilocularis und im besonderen über pathogene Anaeroben beschäftigt. Aber nicht so sehr die Zahl seiner Arbeiten sondern ihre methodische Gründlichkeit und Selbständigkeit, ihr Reich- tum an gesichertem Neuem fallen für v. Hiblers Wertung als Forscher ins Gewicht. Als Hauptarbeiten möchte ich hier namentlich bezeichnen: „Über das konstante Vorkommen von Spaltpilzeinschlüssen in den Zellen bei Eiterungs- prozessen des Menschen nebst experim. Beiträgen zur Kenntnis und diagnostischen Bedeutung solcher Befunde*. (Centralbl. f. Bakteriol. I. Abt. Bd. 19. 1896), in welcher Arbeit v. Hibler und zwar als erster neben dem be- sagten auch in praktischer Beziehung wichtigen Befund feststellte, daß es auch eine Phagocytose gegen abge- storbene Mikroben gibt. Ferner seine „Beiträge zur Kenntnis der durch anaerobe Spaltpilze erzeugten Infek- | tionserkrankungen der Tiere und des Menschen, sowie zur Begründung einer genauen bakteriologischen und patho- logisch-anatomischen Differentialdiagnose dieser Prozesse“. (Vorläufige Mitt. Centbl. f. Bakter. I. Abt. Bd. 25. 1899). Endlich und besonders das große Werk E. von ~ Hibler’s: „Untersuchungen über die pathogenen Anaer- ‘+ XXIX oben, über die anatomischen und histologischen Ver- änderungen bei den durch sie bedingten Infektionserkran- kungen des Menschen sowie der Tiere und über einige nichtpathogene Anaerobenarten‘. Jena 1908, Verlag von G. Fischer, 438 S., 17 Tafeln. Wer v. Hibler näher gekannt hat, den kann es nicht Wunder nehmen, daß ‘bei dem immensen Fleiße, der v. Hibler charakterisiert, und bei der gewal- tigen Beharrlichkeit ‘seiner Arbeit — er gehörte zu den wenigen Gelehrten, von denen man wirklich sagen kann, daß sie in ihrer Wissenschaft ganz aufgehen sind, und die ihre größte Befriedigung in der Arbeit finden, — ich sage, den kann es nicht Wunder nehmen, daß die Zahl seiner der Öffentlichkeit übergebenen Arbeiten trotzdem eine verhältnismäßig geringe geblieben ist. Denn v. Hibler war seiner ganzen Naturanlage nach gewissenhaft und gründlich und er bevorzugte es, daseinmalin Angriff genommene Thema immer wieder zu durchdringen, von Resultat zu Resultat zu schreiten, immer weiter zu fragen und sich immer wieder zu kontrollieren, ehe er zur Feder griff. Dazu kommt noch die ungeheuere Inanspruchnahme v. Hiblers durch die laufenden Arbeiten im Institute, durch die Sek- tionen und vielen histologischen und bakteriologischen Untersuchungen für die Kliniken und Abteilungen, durch die Vorlesungen und Übungen, die er jedes Semester hielt, und schließlich auch noch durch die bakteriologischen Unter- suchungen in der neu begründeten staatlichen Station die Prof. Pommer ihm gesichert hatte, wahrlich ein voll ge- häuftes Maß von Arbeit auch für den Leistungsfahigsten, so daß man staunen muß, wenn v. Hibler daneben noch soviel Zeit, Lust und Kraft für eigene wissenschaftliche Tätigkeit erübrigte. Es kann hier nicht der Ort sein, im einzelnen auf die reichen Ergebnisse der Arbeiten v. Hiblers einzu- gehen, die jede für sich zu bemerkenswerten Resultaten geführt hat,. ich möchte mich hier nur auf zwei derselben XXX beschränken, die die Bedeutung v. Hiblers besonders kennzeichnen und die auch den wissenschaftlichen Namen v. Hiblers begründeten. Es sind seine beiden Haupt- arbeiten über die anaeroben Spaltpilze, die mir auch Ge- legenheit geben, die Beurteilung v. Hiblers seitens der Innsbrucker medizinischen Fakultät erwähnen zu können. Schon in der ersteren derselben (oben an zweiter Stelle erwähnt) die als vorläufige Mitteilung im Jahre 1899 publi- ziert wurde, und die seine Habilitationsschrift war, tritt die Eigenart v. Hiblers scharf hervor. Ausgehend von einem Falle progressiver Gasgangrän, bei dem es ihm gelang, einen obligaten anaeroben Spaltpilz nachzuweisen, dessen nähere Bestimmung aber mit den bekannten Methoden nicht gelang, sah er sich veranlasst dem großen und da- mals noch recht dunkeln Gebiete der anaeroben Spaltpilze überhaupt näherzutreten, von denen er damals bereits i5 Arten in Kultur- und Tierversuch näher geprüft hat, darunter einige neue Arten, deren systematische Einordnung und deren Berührungs- und Trennungspunkte gegenüber den verschiedenen bekannten obligat oder fakultativ anae- roben Erregern von Oedem- und Emphysemzuständen von v. Hibler dargelegt wurde, , Eine Arbeit, von kleiner, unscheinbarer Beobachtung ausgehend, zu immer grössern und wichtigeren Befunden aufsteigend. Das Urteil der Kommission über v. Hiblers Habilitationsschrift ging unter anderm dahin, „daß v. Hibler sich mit dieser Untersuchung einem der schwierigsten Arbeitsgebiete der Bakteriologie und der pathologischen Anatomie zugewen- det und darin schon gegenwärtig eine große Erfahrung und schöne Erfolge gezeitigt hat, die in seiner ausführ- lichen Arbeit über diesen Gegenstand hoffentlich zur Gel- tung kommen werden. Eine Gruppe von tödlichen Krank- 4 heiten, deren Differentialdiagnose bisher noch große Schwie- rigkeiten darbot, wird durch seine Befunde wesentlich dem — . Verständnisse näher gerückt und es steht zu erwarten, — daß durch diese ihrer Tendenz nach hauptsächlich ätio- ah ta oe eb Pees ate ue i 3a it a SE EEE 0 pitas ite vay aad nes seals XXXI logische Arbeit auch die morphologische Seite der Frage einen neuen Impuls erhalten wird‘. Diese in dem Gutachten der Kommission und damit auch der Fakultät ausgesprochenen Hoffnungen und Er- wartungen hat v. Hibler in.vollstem Maße erfüllt, denn sein Lebeuswerk, seine oben erwähnte große Monographie über die pathogenen Anaeroben, die er nach weiterer fast 10jähriger Arbeit über diesen Gegenstand der Öffentlichkeit _ übergab, enthält die große Summe von Erfahrungen, von neuen Beobachtungen und Resultaten, die v. Hibler mit einem Schlage in die erste Reihe der Forscher auf diesem - Gebiete setzte, und ihm allseitige Anerkennung eintrug. „Für die Gründlichkeit und Ausdauer der Arbeitsweise v. Hiblers ist es gewiß charakteristisch, daß er das ein- _ mal in Angriff genommene Thema stetig festhält und die Hauptpublikation erst unternimmt, wenn er in jahrelanger Arbeit seine Resultate gesichert hat. Die Zahl seiner wissenschaftlichen Publikationen mag darunter gelitten haben, ihre Gründlichkeit und Zuverlässigkeit gewiß nicht“. So lautet das Urteil der Innsbrucker medizinischen Fa- kultät, als es sich darum handelte, v. Hibler auf Grund dieser seiner Hauptarbeit zum Professor extraordinarius vorzuschlagen. Sie mögen daraus entnehmen, mit wie warmem Interesse die Fakultät das Streben ihres jungen Genossen verfolgte und zu fördern versuchte. leh muß es mir versagen, Ihnen an dieser Stelle den Inhalt dieses Werkes darzulegen, ich müßte in Details ' eintreten, welche für die Nichtfachmänner unter Ihnen nur wenig Interesse haben könnten. Ich beschränke mich darauf hervorzuheben, daß eine Reihe neuer pathogener und nicht pathogener Spaltpilze durch v. Hibler gefun- den und genau beschrieben wurde, daß er die Bezieh- ungen der Buttersäurebazillen zur Rauschbranderkrankung ablehnte, daß er die Differenzialdiagnose der einzelnen anaeroben Spaltpilzarten im hohen Maße vertiefte, und daß er namentlich in methodischer Beziehung eine sehr XXXII wertvolle Bereicherung dieses so schwer zu bearbeitenden Gebietes lieferte. v. Hibler hat mit dieser Arbeit ein Muster deutschen Fleisses und deutscher Gelehrtenarbeit geliefert, Prof. Pommer hat es in seinem Nachrufe als ein Denkmal deutscher Ge- wissenhaftigkeit und Gründlichkeit, als ein wahres monu- mentum aere perennius bezeichnet und ich kann nicht um- hin, Ihnen das zusammenfassende Urteil der Innsbrucker medizin. Fakultät über dieses auf ihrem eigenen Grund und Boden entstandene Werk v. Hiblers mitzuteilen, auf welches stolz zu sein sie allen Grund hat. Es lautet: „Der große Wert der v. Hibler’schen Arbeit liegt nicht bloß in der Zusammentragung. eines so umfangreichen und schwer zu beschaffenden Materiales, sondern vor allem in der methodischen und kritischen Durcharbeitung des- selben. v. Hiblers Untersuchungen stellen bezüglich der Unterscheidung der untersuchten pathogenen Anae- roben so wertvolle Merkmale fest, daß sie eine große Lücke unserer Kenntnisse ausfüllen. Es kann daher das vy. Hibler’sche Werk gewiß hoch eingeschätzt und ihm ~ ein dauernder Wert zugesprochen werden; jeder Arbeiter auf diesem Gebiete wird die große wisseuschaftliche und 4 Ay" praktische Bedeutung dieses Buches anerkennen müssen“. : Dass wir mit diesem Urteile v. Hibler richtig ein- 3 geschätzt haben, dafür lassen Sie mich zum Schlusse — meiner Ausführungen hier noch einige Proben aus kri- tischen Besprechungen der hervorragendsten Fachmänner _ auf diesem Gebite tiber v. Hiblers Monographie an- & fügen: i 5 Der Tübinger patholog. Anatom P. v. Baumg arten 7 äussert sich folgendermassen (Ctbl. f. innere Mediz. 1909 — Nr. 3): „Ich halte die vorliegende Arbeit für die beste, — die auf dem Gebiete der Differenzialdiagnose pathogener : Mikroorganismen ausgeführt worden ist. Sie stellt dem Können des Verfassers sowohl nach der pathologisch- XXXII hin das günstigste Zeugnis aus, und ist mit ihren erfolg- reichen Resultaten ein sprechender Beweis für die Er- sprießlichkeit eines geschlossenen Zusammengehens der pathologischen Anatomie und der Bakteriologie“. Und an einer andern Stelle sagt v. B.: „Um von allen diesen Erschei- nungen ein richtiges, die oft sehr schwierige Differenzial- diagnose ermöglichendes Bild zu erhalten, bedarf es, wie der Verfasser hervorhebt, der Einhaltung eines vorsich- tigen, systematischen, festen Untersuchungsverfahrens, wie er es in zum Teil origineller Weise ausgearbeitet und be- folgt hat. Diese Methode des Verfassers und die damit erlangten Resultate sind als durchaus zuverlässig zu be- _ trachten‘*. Der Heidelberger Bakteriologe Neumann schreibt in der Deutschen mediz. Wochenschr. von 1909 Nr. 4 folgendes: „Die groß angelegte Monographie über die pathogenen Anaeroben ist das Ergebnis von Studien, die Verf. seit etwa 10 Jahren im patholog. Institut in Inns- B: bruck über diese schwierige Bakteriengruppe betrieben hat. Bisher existiert noch kein Buch, welches in so aus- führlicher Weise alle die schwebenden und unsichern Fra- gen, die für den Kenner gerade in der Anaerobengruppe immer wieder von neuem auftauchen, behandelt. Die Auf- gabe, der sich der Verfasser unterzogen hat, war nicht leicht; umsomehr sind die Untersuchungsergebnisse anzu- _ erkennen, denn sie bringen eigene Erfahrungen und klären _ manchen Zweifel auf. v. Hibler hat jedenfalls mit großem Erfolg versucht, in objektiver Weise durch eigene fleißige Beobachtungen das Richtige zu finden, und das ist ihm geglückt. Dadurch erhält das Buch seinen Wert. Es besteht kein Zweifel, daß das v. Hibler’sche Buch von jedem Bakteriologen und Pathologen bei der Entschei- dung von Fragen auf diesem Gebiete zu Rate gezogen _ werden muß. 5 Kitt in München (Centrbl. f. Bakt. etc. I. Referate. Bd. 42 Nr. 24/25 1909) hält das ganze Werk in seinem Naturw.-med. Verein 1913. 1881 ö So Se Sara Iya Caer eres Br r XXXIV : - oy SIE ee _Inhaltsreichtum, welcher eine vieljährige, mühevolle und 4 gründliche Arbeit wiederspiegelt, für eine so wertvolle Publikation und einen so nützlichen Führer durch das Ge- biet der Anaeroben, daß es für jedes bakteriologische Labora- — torium ein unentbehrliches Nachschlagebuch bilden wird“. — L. Heim (Erlangen) sagt in der Münch. mediz. Wochenschr. vom 15. Dez. 1908 Nr. 50: „Die Gewissen- B- haftigkeit und der Fleiß des Verfassers verdienen nicht _ minder Anerkennung wie die Klärung verschiedener schwe- | bender Fragen. Das Buch wird künftighin Jeder, der — sich mit ähnlichen Untersuchungen befasst, zu Rate ziehen — müssen“. = Auch das Urteil Ghons (damals noch in Wien), sei — hier noch angeführt, der seine Besprechung (Wien. klin. Woch. vom 21. Jänner 1909) folgendermaßen schließt: „Die Literatur über anaefobe Bakterien hat durch die gründliche Arbeit v. Hiblers eine wertvolle Bereicherung erfahren, die überall Anerkennung finden wird‘. Be. Diese allseitige Anerkennung, die gewiß die größte Freude nicht nur für die Nächststehenden sondern für alle war, die den Entwicklungsgang v. Hiblers verfolgten, bil- dete für ihn selbst in seiner stillen und bescheidenen Art die Quelle neuer Arbeit und neuer Untersuchungen, die ihn sofort wieder in Anspruch nahmen. Die Zuweisung der Kapitel über Rauschbrand, malignes Oedem und über Gas- gangrän in der großen im Erscheinen begriffenen 2. Auf- 3 lage des Handbuches der Infektionskrankheiten von Kolle und Wassermann bedeutet gewiß eine große Anerken- nung für v. Hibler. Das Kapitel über. Rauschbrand — samt den Tafeln fiir die beiden andern Kapitel sind yon v. Hibler noch druckfertig ausgearbeitet worden. Sei ne große Monographie über die Anaeroben ermöglichte de m von der Redaktion des genannten Handbuches damit betrauten Stellvertreter ein dem heutigen Stande Wissenschaft entsprechendes zusammenfassendes Referat für das Handbuch zu verfassen, das v. Hiblers hohe a XXXV Verdienste auf diesem Gebiete der Wissenschaft ins klare Licht stellt. Auch noch andere unvollendete Arbeiten vw Hibler’s bilden eine reiche Hinterlassenschaft, welche die Größe des erlittenen Verlustes bezeugen. ER Nicht nur Prof, Pommer und die nächsten Anver- wandten, sondern die medizinische Fakultät und die ganze Universitat Innsbruck sowie die medizinische Wissenschaft überhaupt, haben einen schweren Verlust durch v. Hib- lers Tod erlitten. Denn, wie schon Prof. Pommer in seinem Nachrufe (Lienzer Zeitung 1. Juli 1911) hervor- 3 ‚gehoben hat, „in Emanuel v. Hibler schied eine Na- turforschernatur von ganz ungewöhnlicher Tiefe und Be- geisterung für sein Fach, ein lauterer Charakter sonder- ‚gleichen aus dem akademischen Leben‘, : Erfahren, schauen, beobachten, betrachten, verknüpfen, sondern, zählen, messen, wägen, sind nach Goethe die besonderen Eigenschaften, „welche den Menschen befähi- gen, die Natur zu erfassen und über sie Herr zu werden, damit er zuletzt alles zu seinem Nutzen verwende“. Sie eigneten Emanuel vy. Hibler in ganz besonderem Maße. Gewiß hätten wir von seiner jungen Kraft noch manche ‚schöne Leistung erwarten können, wenn nicht ein blindes und unergründliches Schicksal seinen Lebensfaden vorzeitig jah abgeschnitten hätte. Das schöne mystische Dichterwort: | „Nach ewigen, ehernen, großen Gesetzen müssen wir ‚alle unseres Daseins Kreise vollenden“, klingt über das Grab von Hiblers an unser Ohr. Möge sein Eifer, seine Griindlichkeit, seine Pflichttreue und seine Liebe zur Wissenschaft ein Vorbild für unsere heranwachsende aka- _ emische Jugend sein. So jung auch v. Hibler war, so _ jah er uns auch entrissen wurde, so ist doch bereits das _ Horaz’ische Wort: „Non omnis moriar* auch auf ihn anwendbar und verspricht ihm als einem hervorragenden Förderer der Differenzialdiagnose der pathogenen Anaer- _ ben einen dauernden Ehrenplatz in der bakteriologischen Wissenschaft. aoa Poa: ah ee? ’ ti ei RN® II* XXXVI Il. Sitzung am 28. November 1911. ‘In den Verein erscheinen aufgenommen: die Univ.- Prof. Dr. v. Schweidler, Dr. Rabl, Dr. v. Haberer, "Assistent Dr. Tagger und Prof. Hatheyer. ‘Prof. Dr. Adolf Wagner hielt einen ey über repräsentative Reize und primäre Ge- 4 dächtnisfunktionen im Pflanzenreiche Der — Vortragende gab zunächst eine kurze Übersicht über die Fortschritte der Wissenschaft in der Erkenntnis des pflanz- lichen Reizlebens. Hiebei ist besonders die Tatsache her- vorzuheben, daß wir heute zwischen Organismen mit und ohne Nervensystem keinen prinzipiellen Gegensatz mehr — erblicken dürfen. Die mit dem Nervensystem verbundenen Funktionen erscheinen lediglich als Steigerung der all- gemeinen plasmatischen Funktion der Irritabilität und Sensibilität, welche schon jeder einzelnen Zelle in ele- mentarem Grade zukommen. Auch die mit dem Worte „Gedächtnis“ bezeichnete Funktion des Gehirns, Wahr- — nehmungen und Vorstellungen festzuhalten, dieselben zu — reproduzieren und in der Betätigung zu verwerten, beruht — & auf einer allgemeinen Fähigkeit des Protoplasmas, „Ein- — drücke“ ufzanahiuen, festzuhalten und verwerten zu kön- — nen (primäre Gedächtnisfunktion). Die auf vergleichender, — entwicklungsgeschichtlicher Basis stehende Biologie hat £ nun die Aufgabe, nicht bloß die physiologischen, sondern q auch die psychischen Fähigkeiten der höhern Organismen ~ möglichst auf primitive Funktionen der niederen Lebe- wesen zurückzuführen, wofür ihr allerdings nur sympto- -matische Anhaltspunkte aus dem Verhalten der Organis- — men zur Verfügung stehen. Ein ausschlaggebendes Symptom i für das Vorhandensein von Gedächtnisfunktionen liegt m der auch bei niedersten (sogar einzelligen) Tieren nach- — | gewiesenen Fähigkeit, auf sogenannte repräsentative Reize zu reagieren. Man versteht darunter Reize, auf welche der Organismus nicht ihrer selbst wegen reagierb, F sondern mit Bezug auf eine (nützliche oder schädliche) — -XXXVII Situation, welche der betreffende Reiz bloß anzeigt. Die Verbindung der durch einen an sich: indifferenten Reiz gegebenen Situation mit einer zweiten, welche für den ‘Organismus erst in. Betracht kommt, kann nur durch Erfahrung gewonnen werden. Wenn also solche Erfah-. rungen vom Organismus späterhin in seinem Verhalten verwertet werden, wie es ber der heaktion auf repräsen- tative Reize der Fall ist, so deutet dies unweigerlich auf 2 das Vorhandensein mindestens primärer Gedächtnisfunk- AR tionen. Die Ausführungen des Vortragenden galten nun in der Hauptsache dem Nachweise, ‘daß auch in der _ Pflanzenwelt solche lediglich repräsentative Reize eine große Rolle spielen, welche Tatsache allein schon zu der Erkenntnis zwingt, daß auch der pflanzliche Organismus über primäre Gedächtnisfunktionen verfügt. III. Sitzung am 16. Jänner 1912. Der Vorsitzende Prof. Dr. Zindler hielt zunächst einen Nachruf für das jüngst verstorbene Mitglied Hofrat und Universitäts-Professor Dr. Wilhelm Loebisch mit fol- - gendem Inhalte: Seit unserer letzten Sitzung ist Herr Hofrat Dr. Wilh. Loebisch, emer. Prof. der medizinischen Chemie, im Alter von 72 Jahren aus dem Leben geschieden. Er war unser langjähriges Mitglied, fast seit der Gründung des Vereins, hat auch Vorträge gehalten und den Verein im Jahre = 1890/91 als Obmann geleitet. Nach Vollendung seiner Studien in Wien und Tübingen machte er den deutsch-fran- _ zosischen Krieg als Militärarzt mit, wofür er mehrfache Auszeichnungen erhielt, begann dann im Jahre 1871 seine akademische Laufbahn als Assistent an unserer Univer- sität, später an der Wiener Universität, wo er sich auch habilitierte. Seit 1878 hat er der hiesigen Universität ‚als Professor angehört. Es kommt mir nicht zu, seine wissenschaftlichen Leistungen zu schildern. Ich will nur XXXVIl bemerken, daß sich seine verdienstvollen Forschungen 2 hauptsächlich auf den Gebieten der Arzneimittellehre und der Harnanalyse bewegten. Zahlreiche Auszeichnungen — 2 und Titel legen Zeugnis dafür ab, daß sein wissenschaft- liches und humanitäres Wirken für das rote Kreuz in den 2 weitesten Kreisen anerkannt wurde. Wenn er ‘auch in den letzten Jahren leidend war, so hat ibn doch uner- 4 wartet schnell das Schicksal übarusche: noch am Todes- tag machte er seinen gewohnten Spaziergang. Jeder, der ihn kannte, wird sich gern an sein heiteres und liebens- — E würdiges Wesen erinnern, das die Dinge des täglichen 3 Lebens mit leichtem und diskretem Humor zu beurteilen — — verstand. Wir haben den Eindruck, daß bier ein rascher — 3 und schmerzloser Tod ein glückliches Leben - abgeschlossen. = hat, Ich bitte Sie, sich zur letzten Ehrung des Verbli chenen von den Sitzen zu erheben. Geschieht. > Zum Eintritte in den Verein meldet sich an: Univ, Prof. Dr. Wilhelm Trendelenburg. Weiters wird ein Dank- schreiben des Vereines für Naturkunde in Kassel für die Glückswünsche zum 75jibrigen Bestande verlesen un der Schriftenaustausch mit der Universität California vor -geschiagen und genehmigt. Hierauf begann Dr. D. Lieber seinen ge ten Vortrag „Über die Zuckerarten in den Kno len der Nephrolepis hirsutula Presl#. Der Vo tragende gab in einer Einleitung zu seinem Berichte | zu nächst einen Überblick über den zu dieser Untersuchung — gehörigen Teil der Theorie. Dabei kamen die wichti sten Kapitel der durch Emil Fischer begründeten Zucke chemie zur Sprache und zwar zuerst die chemische DL sammensetzung und die daraus abgeleitete Nomenklatur einiger Repräsentanten von Zuckergruppen. ‘Dann ¥ den an der Hand der aufgestellten Formeln die hau sächlichsten chemischen und physikalischen Eigenschaft besprochen, wie z. B. das Reduktionsvermögen der Zue ihre Verbindungen mit Phenylhydrazin, die orl A XXXIX tivitét u, a, An diese Einleitung schloss sich dann der Bericht über eine Untersuchung an, welche der Vortra- gende zur Ermittlung der in den Knollen der Nephrole- pis hirsutula Presl, einer javanischen Pflanze, enthaltenen _ uckerarten angestellt hat. Aus demselben geht hervor, daß diese Pflanzenteile d-Fruktose, d-Glukose und Mal- tose enthalten und zwar zusammen in einer Menge von etwa 1°6%). IV. Sitzung am 30. Jänner 1912. __Uniy.- Prof, 'Trendelenburg erscheint in den Verein ‚aufgenommen. Prof. Dr. R. Fick hält seinen angekün- - digten Vortrag über die Kugelgelenkbewegungen Der Vortragende trat lebhaft dafür ein, daß endlich ein- mal in der Medizin zweckmässige Beschreibungen und Be- zeichnungen derselben eingeführt werden. Er erläuterte in anschaulicher Weise die Einteilung der Beweglichkeit nach ,Freiheitsgraden* und beleuchtete die für die Namen- _ gebung sich bei den unendlich mannigfaltigen Kugel- = gelenkbewegungen ergebenden Schwierigkeiten. Jeder - Punkt eines in einem Kugelgelenk bewegenden Gliedes 2 (mit Ausnahme des Mittelpunktes selbst) kann sich fast @ beliebig auf einer Kugelfläche um den Gelenksmittelpunkt - herum bewegen. Prof Fick ist nun der Meinung, daß = die Ausgestaltung einer Idee, die der geniale ehe- malige Innsbrucker Chirurg Eduard Albert in den 70er _ Jahren im naturwissenschaftlich-medizinischen Vereine zu- erst ausgesprochen hat, die Grundlage für die Einigung _ über die Beschreibung und Benennung jener Bewegungen abgeben kann. Albert sprach nämlich den für jeden physikalisch geschulten Mediziner naheliegenden Gedanken 3 4 aus, die Kugelgelenkbewegungen auf einer mit einem SS Ce versehenen Kugel ‚aufzuzeichnen. Der Vortra- A en ae 2485 rt “eh XL der Kugelgelenkbewegungen unter Vorweisung von ein- fachen Vorrichtungen, die er im anatomischen Institut zum Zweck der Untersuchung der KugelgelenkheyeruuEeE anfertigen ließ. VY. Sitzung am 6. Februar 1912. Zum Eintritte in den Verein meldet sich an; Dr, Ludwig Haberlandt, Assistent am physiologischen Institut. Vortrag des Dr. Stefan v. ines über Charak- terologie. Charakterologie oder differentielle Psyoholoaie heißt jener Teil der Psychologie, der sich mit den individuellen seelischen Verschiedenheiten beschäftigt und zur Menschen- kenntnis führt. Wird diese Wissenschaft mit induktiven Methoden betrieben, so heißt sie vorzugsweise differen- tielle Psychologie; arbeitet sie mit deduktiven M«thoden, so wird sie Charakterologie genannt. Die induktiven Methoden sind erst seit 20 Jahren in Gebrauch; sie sind neuestens von William Stern zusammenfassend be- handelt worden. Es wird die Variabilität einzelner Merk- male, dann die Korrelation d. h. die gleichzeitige Varia- tion mehrerer Merkmale untersucht; es werden sämtliche Merkmale eines Individuums beschrieben (Psychographie) ; endlich werden die Psychogramme mehrerer Individuen miteinander verglichen (Komparation). -Das Verfahren ist ein sehr kompliziertes und langwieriges; bis heute ist nur eine einzige vollständige Psychographie (über den Dichter E. T. A. Hoffmann) erschienen. — Die deduk- tiven Methoden sind sehr alt, sie beruhen auf Beobach- — tung und Vergleichung; es wird eine Hypothese aufge- — stellt, die von den unzähligen Merkmalen einige wenige — lu nacht. in a al au) cy VOR ud an ee Cae 2 auch als wesentlich heraushebt. So erhält man eine beschränkte Anzahl von Typen, z. B. die 4 Temperamente. Auch auf 4 Grund des Geschlechtsunterschiedes (Mann und Weib), des — Alters (Kind, Jüngling, Mann, Greis), der Rasse, des Be- XLI rufes lassen sich Typen aufstellen. Das bis heute voll- kommenste charakterologische System ist von Ludwig Klages entworfen worden. Der Vortragende ist damit beschäftigt, die Ergebnisse seiner eigenen Forschungen mit dem Klages’schen System in Einklang zu bringen. Als nützliche methodische Grundsätze haben sich erwiesen 1. das Lucka- und Klages’sche Einfühlungs-Prinzip (der Forscher. versucht fremde Charakterzüge innerlich nachzuahmen); 2.: das Kärmän’sche Entwicklungs- Prinzip (die Charakterzüge werden in Reihen gebracht, in welchen jedes hintere Glied erst entstehen konnte, nachdem sämtliche vorhergehenden Glieder der Reihe bereits durchgemacht worden sind); 3. das Sternberg’- sche teleologische Prinzip (jeder Charakterzug kann als irgend: einem Berufe, einer Tätigkeitsrichtung dienend _ betrachtet werden). Als die wichtigsten individuellen - Unterschiede werden die folgenden aufgezählt: lebhaft oder ruhig (Temperament); friedlich oder kämpferisch - (Naturell); subjektiver oder objektiver; .asozialer, anti- x sozialer oder sozialer; Willens-, Gefühls- oder Verstandes- Mensch; Siunes- oder Seelenmensch. Die Unterschiede der Begabung bilden ein eigenes Kapitel; doch gelingt es, manche Begabungstypen auf Unterschiede im Trieb- leben zurückzuführen; so glaubt der Vortragende, Ost- wald’s „Klassiker“ als einen Arbeitertypus (friedlich, objektiv), den ,Romantiker* als Kämpfertypus“ (kämpfe- risch, subjektiv) bezeichnen zu dürfen. Auch der vom Vortragenden beobachtete Unterschied „Muskelschoner‘ oder ,Muskelspanner* scheint mit dem Arbeiter-. bezw. dem Kämpfer-Typus identisch zu sein. VI. Sitzung am 27. Februar 1912. ee In den Verein erscheint aufgenommen: Dr. L. Haber- - landt. ; Dr. Bruno Sander, Assistent am geologischen Institute der Universität, legt einen Querschnitt durch die = XLII Tuxer-Zillertaler und Pfunderer Berge vor und als Grund- lage hiezu die z, T. mit Unterstützung der kais. Aka- demie der Wissenschaften, z. T. für die geologische Reichs- anstalt seit mehreren Jahren vom Vortragenden bearbeitete geologische Karte der genannten Gebiete im Maßstab 1:25.000. Einleitend besprach der Vortragende einige Beispiele für die Abhängigkeit der Bergformen des Ge- biets vom Gesteinsmaterial und vom inneren Bau des Gebirges. Sodann wurden die Veränderungen, welche grobmechanische Differentialbewegung und Umkrystalli- sation im Gefüge des Gesteinsmaterials hervorbrachten, besprochen hinsichtlich ihrer örtlichen Verbreitung und ihrer Rolle bei der Auslöschung fossiler Einflüsse. Auf letzteren Vorgang ist unter anderen in erster Linie der _ Mangel an bestimmbaren Leitfossilien fast im ganzen Gebiet zurückzuführen. Dieser Mangel macht zwar die a. Aufklärung des Gebirgsbaues mit den Hilfsmitteln der = geologischen Formationskunde meist ‚unmöglich, dafür a gestattet aber die Beobachtung von Zerreißung, Ausquet- schung und Verschiebung von Schiehten an Bewegungs- flächen, ferner der Nachweis von symmetrischen Ein- schaftungen und von Faltenscharnieren die starke De mation des Schichtenmaterials zu zeigen. Auch der Tuxer — _ Gmeiszug läßt im Gegensatz zu älteren Theorien starke 4 Faltung erkennen. Der Besprechung der wichtigsten am Aufbau des Gebietes beteiligten Gesteinsgruppen folgte ein Hinweis auf den gleichartigen Bau der Schieferzonen — E nördlich und südlich am Hochfeiler, auf das Fragliche in ~ der Auffassung der Tuxer Zone und die Bedeutung dieser Zone für die Theorie, welche der Pariser Professor Termier > für den Bau der Tiroler Alpen aufgestellt hat. 3 XLT VIL. Sitzung (J ahresversammlung) am 12. März 1912. > Der Vorstand Prof. Dr. Zindler gedenkt zunächst mit folgenden Worten des verstorbenen HirennHglade Prof. Dr. Paul Czermak: TIERES, REIT und sein Wirken in unserem Verein zu berichten. Paul Czermak wurde im Jahre 1857 in Brünn geboren; er war in seiner Jugend sehr kränklich, sodaß er erst im = 28. Lebensjahr im Graz zum Doktor der Philosophie promoviert wurde. Hierauf setzte er seine Studien in Prag, Wien und Straßburg fort und wurde dann in Graz Assistent des berühmten Boltzmann. Im Jahr 1896 wurde er außerordentlicher Professor in Graz und 1897 wurde er als ordentlicher Professor hieher berufen, wo er zu- nächst die Fächer der kosmischen Physik und Meteoro- - logie zu vertreten hatte, bis er nach Klemencic’ Tode im Jahre 1901 dessen Nachfolger als Professor der Experi- & mentalphysik und Vorstand des physikalischen Institutes oe wurde. Ein schweres Leiden zwang ihn im Jahre 1910 in den Ruhestand zu treten. 5 Unserem Verein gehörte er seit 1897 an und war 190111902 Vorstand desselben. Er hat von 1897 bis 1905 nicht weniger als 10 Vorträge im Verein gehalten; ich glaube, niemand anderer hat uns mit so vielen Vor- tragen erfreut, wie er. Außerdem hat er die Räume und Hilfsmittel zunächst des alten, dann des neuen physika- lischen Institutes bereitwilligst zur Verfügung gestellt. Da er so den Verein in jeder Weise förderte, war es gerechtfertigt, daß er im 1910 zu unserm Ehrenmitglied ernannt wurde. 4 „Wieder haben wir einen schweren Verlust zu be- klagen: Unser Ehrenmitglied, Universitätsprofessor Dr. Paul Czermak, ist am 2. ds. Mts. dahingeschieden. Über die wissenschaftlichen Leistungen des Verblichenen werden Sie von berufenerer Seite einiges hören; ich will 4 mich darauf beschranken, kurz tiber seinen Lebensgang XLIV Mehr als zwei Jahre war er zuletzt an den Lehn- stuhl gefesselt und trug doch diesen Zustand mit heiterer Ruhe. Neun Tage vor seinem Tode begann mit einem Schlaganfall der letzte Abschnitt seines Leidensweges; er verlor auch hier nicht die Fassung, obgleich er sich seiner hoffnungslosen Lage bewußt war. Sein liebenswürdiges und wohlwollendes Wesen, das ihn bei Kollegen und Hörern allgemein beliebt machte, wird uns immer in Erinnerung bleiben. Nicht nur ein ausgezeichneter Fachmann, sondern auch ein guter Mensch mußte uns vorzeitig verlassen; wir wollen ihm ein ehren- des Andenken in Treuen bewahren und ich bitte Sıe, sich zum Zeichen dessen von den Sitzen zu erheben“. ‚Geschieht, Aus dem darauf folgenden Berichte des Schriftführers Prof. Zehenter war zu entnehmen, daß im abgelaufenen Vereinsjahre 7 Sitzungen mit einer Reihe von interessanten und belehrenden Vorträgen stattfanden und von den Vereinsberichten der 32. Band den Mitgliedern zugestellt wurde. Die Zahl der ordentlichen Mitglieder betrug 82, die der Ehrenmitglieder 6. Im Tauschverkehr steht der Verein mit 180 Akademien, Gesellschaften, Instituten und Redaktionen. Zum Schlusse des Berichtes wurde noch den Vortragenden, dann Hr. Prof. Dr. v. Schweidler für die Überlassung des physikalischen Hörsaales zu den Sitzungen und den Redaktionen der Innsbrucker Tages- blätter für die Aufnahme der Vereinsberichte der beste 3 Dank ausgedrückt. Aus dem von Prof. Dr. v. Dalla-Torre mitgeteiltem Kassabericht ging hervor, daß sich gegen- wärtig 909 K 46 h in der Kasse befinden. Die Über- prüfung derselben ergab die volle Richtigkeit, daher dem Kassier das Absolutorium erteilt wurde. Unter Vorsitz von Prof. Dr. Brunner erfolgte nun die Neuwahl des Ausschusses, als Wahliiberpriifer fungierten Prof. Dr. — Hopfgartner und Dr. Lieber, Es wurden gewählt als Vorstand Prof. Dr. Fick, als Vorstandstellvertreter Prof. Dr. Zindler, als 1. Schriftführer Prof. Zehenter, als = Ball aa ie 4 XLV 9. Schriftführer Prof. Dr. Loos und als Kassier Prof. Dr. v. Dalla-Torre. Während der Feststellung des Wahl- ergebnisses gab Prof. Dr. v. Schweidler zunächst einen kurzen Rückblick auf die wissenschaftlichen Leistungen Prof. Czermaks und machte auf die Bedeutung desselben aufmerksam. Hierauf besprach er einige Wirkungen des ultravioletten Lichtes. Der Vortragende erläuterte zu- nächst an einer graphischen Darstellung die derzeit be- kannten Teile des ultravioletten Spektrums und deren physikalische Eigenschaften. Hierauf wurde das neue Ultraviolettfilter der Zeißwerke beschrieben, das im wesent- lichen aus 3 übereinander liegenden Lichtfiltern besteht (mit Nitrosodimethylanilin gefärbte Gelatineschicht, Jenen- ser Blauuviolglas und Kupfersulfatlösung) und die Eigen- schaft hat, fast alles sichtbare Licht zu absorbieren, da- gegen ultraviolettes Licht durchzulassen. Mit Verwendung eines solchen Filters und einer Bogenlampe als Strahlen- quelle wurden dann Versuche vorgeführt, die teils die lebhafte Fluoreszenz verschiedener Stoffe (Lösungen von Chlorophyll, Chininsulfat, Magdalarot, diverser Mineralien und Edelsteine, Harze, pflanzliche und tierische Gewebe) zeigten, teils die verschiedene Durchlässigkeit von Stoffen (diversen Glassorten, Wasser, Petroleum) für ultraviolettes Licht demonstrierten. Schließlich wurde auf die Anwend- barkeit dieser Methode zum raschen Auffinden oder Er- kennen bestimmter Substanzen bei chemischen, mineralo- gischen und biologischen Untersuchungen hingewiesen, A III. Verzeichnis der Akademien, Gesellschaften, Institute und Redaktionen, mit denen der naturwissenschaftlich-medizinische Verein in Tauschverbindung steht, sowie der durch dieselben erhaltenen Publikationen. (Kleine Lücken wurden nieht berücksichtigt). Agram (Zagreb): Societas Historico- Naturalis Croatica, Glasnik, Bd, I—XXIV (1912). 4 Albany: New-York State Museum Report XXXXIV— — XXXXVIII. = Augsburg: Naturwissenschaftl. Verein für Schwaben und — Neuburg. Berichte. Jahrgang XXI—XXXIX u. XL (1911). | 3 Basel: Naturforschende Gesellschaft. Verhandlungen. Bd. IV, V, VII—XXII (1911). I 4 Bautzen: Naturwissenschaftliche Gesellschaft Isis. Sitzungs- ber. u. Abhandl, 1896|97, 1906—1909. Bayreuth: Bericht des naturwissensch. Vereins, 1. Heft (1911). Bergen: Museum; nn u. Aarsbog 1883—1911. — — Meeresfauna, Nr. 2 und 3. me — Skrifter I. Bd. II. Bd. 1. (1912). a Berlin: Königl. preussische Akademie der Wissenschaften. Sitzungsberichte 1882—1912. je — Botanischer Verein fiir die Provinz Brandenburg. Verhandlungen X—XXX; XXXI—LII (1911). XLVII Berlin; Medizinische Gesellschaft. Verhandlungen XX—XLI (1911). — Gesellschaft naturforschender Freunde. Sitzungsber. 1880—1911. — Redaktion der deutschen Medizinal-Zeitung. a) Wo- chenschrift Bd. III (1882) —Bd. VII (1889); Bd. XII (1891) —XXVII (1906) Nr. 1—10; b) Karzinom- literatur Bd. III u. IV; c) Monatsschrift für ortho- pädische Chirurgie. Jahrg. IV u. V.; d) Hygienische Blätter, I — Maturae Novitates. 1891—1912. Bern: Naturforschende Gesellschaft. Mitteilungen. 1874 bis 1912 bis Nr. 1769. Bistritz (Siebenbürgen): Gewerbeschule. Jahresbericht VI bis XXXVI. Bonn: Naturhistorischer Verein der preuß. Rheinlande und Westfalens und des Regierungsbezirkes Osnabrück. Verhandlungen XXVIII—LXVII (1911). —- Niederrheinische Gesellschaft f. Natur- u. Heilkunde. Sitzungsberichte 1895—1911. Bordeaux: Société des sciences physiques et naturelles, a) Mémoires Ser. I. Tome 1; Ser. II. Tome 1—5; Ser. II. Tome 1—5; Ser. IV. Tome 1—5; Ser. V. Tome 1 —5; Ser. VI. Tome 1—5: b) Observ. pluviom. 1891 bis 1909; e) Procés verb. 1894|95— 1911. Boston; Tuft’s College (Massachusetts). Studies, I—VII. New. Ser. Vol. II. 1,2 u. 3 (1909); Vol. III (1912). Braunschweig: Verein für Naturkunde. Jahresbericht 1879 bis 1910 (XVI). Bremen: Naturwissenschaftlicher Verein. Abhandlungen 3 Bd. I—XXI, 1. (1911). Bremerhafen: Für die Heimat — aus der Heimat, 1898, 1906. Neue Serie 1908. Breslau: Verein für schlesische Insektenkunde, Zeitschrift für Entomologie. Neue Folge. Heft I—X XXIII, Jahres- heft I (1908)—V (1912). UNE EEE EL XLVII Breslau: Schlesische Gesellschaft für vaterländische Kultur. Jahresbericht. Jahrg. XLVIII—LXXXVIH (1911). 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Upsala: Societas Regia scientiarum. Nova Acta, VII bis XX, IV. Ser. I. II. (1909), I, 2. (1911). Washington: American Microscopical Journal. Vol. XXI, XXII. — Smithsonian Institution. Annual Report 1872 bis 1912. — United States National-Museum, Proc. XX, XXI. — United States Departement of Agriculture. a) Year- | book 1896—1910. : b) North-American Fauna Nr. 1—22, Wernigerode: Naturwissenschaftlicher Verein des Harzes. “a Schriften. I — XI. Weimar: Thüring. botan. Verein. Mitteilungen I—XXIX 3 (1912). - Wien: k. k. zoologisch-botanische Gesellschaft. Verhand- 4 lungen XXI—LXI (1912). — K. k. geologische Reichsanstalt, a) Verhandlungen 3 1865—1912; b) Jahrbuch XXI--LXV (1912). — K. k. naturhistorisches Hofmuseum. Annalen I bis XXVI (1912). — Verein zur Verbreitung naturwissenschaftl. Kennt- E nisse. Schriften I--LII (1912). — Sektion für Naturkunde des österr. Touristenklubs. 2 Mitteilungen I--XX. ‘ Kr N sl ee en a ee a, a 7 LVII Wien: Allgemeiner österreich, Apothekerverein, Zeitschrift 1881—1912. — Therapie der Gegenwart (Medizinisch-chirurg. Rund- schau) 1871—1908. — Mitteilungen des naturwissenschaftl. Vereines an der k. k. Universität in Wien, X. Bd. (1912). Wiesbaden: Nassauischer Verein für Naturkunde. Jahr- bücher XIX—LXV (1912). Winterthur: Naturwissenschaftl. Gesellschaft. Mitteilungen I-IX (1912). - Würzburg: Physikalisch-medizin. Gesellschaft. Sitzungs- | berichte 1868— 1911. Zürich: Naturforschende Gesellschaft. Vierteljahrschrift XV—LVI (1912). — Mitteilungen der physikalischen Gesellschaft. Nr, 1 bis 16 (1911). Zwickau: Verein für Naturkunde, Jahresbericht 1871 bis 1909. IV. Personalstand des Vereines. Vereinsleitung im Jahre 1911/12. Vorstand: Dr. Konrad Zindler, k. k. Univ.-Prof. Vorstand-Stellvertreter: Dr. Karl Brunner, k. k. Univ.-Professor. Schriftführer: J. Zehenter, k. k. Univ.-Professor und Dr. J. Loos, k. k. Univ.-Professor. : Kassier: Dr. K. v. Dalla-Torre, k. k, Univ.-Professor. Mitglieder am Schlusse des Jahres 19122). A. Ehrenmitglieder: a Pfaundler Leopold v. Dr., k. k. Hofrat und Univ. „Professor 2 in Graz. 2 Vintschgau Max Ritter v. Dr., k. k. Hofrat und Univ- — Professor i. P. Heller Camill Dr., k. k. Univ.-Professor ı. P. Magnus P. Dr., Univ.-Professor in Berlin, Matouschek F., k. k. Professor in Wien. B. Ordentliche Mitglieder: Bayer Gustav Dr., Privatdozent. Bernheimer Stefan Dr., k. k. Univ.-Professor. 4) Diejenigen P. T. Mitglieder, bei denen der Wohnort ss 4 angegeben ist, wohnen in Innsbruck, LIX ‘ Biasioli Karl, k. k. Oberrealschul-Professor, wil sinha: "= .Blaas Josef Dr., k. k. Univ.-Professor. Brunner Karl Dr., k. k, Univ.-Professor. Burow Robert Dr. Med. und Mag. pharm. Dalla Torre Karl v. Dr., k. k. Univ.-Professor. Dantscher Viktor Ritter v. Kollesberg Dr., k. k. Univ.- Professor in Graz. Dinkhauser Josef Dr., k. k. Gymnasial-Professor. Duregger Wilhelm Dr., Adjunkt an der k. k. Lebensmittel- untersuchungsstation. Ehrendorfer Emil Dr., k. k. Hofrat, k. k. Univ.-Professor und Sanitätsrat. Enzenberg Graf Georg Sieghart. Exner Felix Dr., k. k. Univ.-Professor. Fick Rudolf Dr., k. k. Univ.-Professor. Fischer Karl, Apotheker. Greil Alfred Dr., k. k. Univ.-Professor. Gschnitzer Friedrich, k. k, Oberrealschul-Direktor. Haberer Hans, Edler v. Kremshohenstein Dr., k. k. Univ.- Professor. Haberlandt Ludwig Dr. Assistent am physiologischen Institute, - Hammerl Hermann Dr. k. k. Univ.-Professor. Hatheyer Franz, S. J. 4 Heider Karl Dr., k. k. Univ.-Professor. Heinricher Emil Dr., k. k. Univ.-Professor. Heß Eugen, Mag. pharm. und Assistent am pharmakalog. Institute. Hillebrand Franz Dr., k. k, Univ.-Professor. Höfel Bernard, Juwelier. Hopfgartner Karl Dr., k. k, Univ.-Professor. Ipsen Karl Dr., k. k. Univ.-Prof. und Ober-Sanitätsrat. - Juffinger Georg Dr., k. k. Univ,-Professor. _ Knoflach Karl Dr., kais. Rat und prakt. Arzt. Lanner Alois Dr., k. k. Oberrealschul-Professor uud k. k. Sehulrat. LX Lerch Friedrich, Edler v. Dr., k. k. Univ.-Professor, — Lieber Diethelm Dr., Assistent an der k. k. Lebensmittel- ee Lode Alois Dr., "a k. Univ.-Prof. und Ober- Sanitätsrat. Loewit Moritz Dr. k, k. Univ.-Professor. Loos Johann Dr., k. k. Univ.-Professor. Maday Stefan v. Dr., Assistent am physiologischen Institute in Prag. Mader Hermann Dr., prakt. Arzt. Malfatti Hans Dr., k. k. Univ.-Professor. Mayer Karl Dr., Univ.-Professor. Mayrhofer Bernhard Dr., k. k. Univ.-Professor. Merk Ludwig Dr., k. k. Univ.-Professor, Molitoris Hans Dr., Assistent am Institute für gerichtliche Medizin. Nevinny Josef Dr., k. k. Univ.-Professor. Oellacher Guido, Apotheker. Oellacher Oswald Dr., prakt. Arzt. Oliver John Rathbone, Privatier. Pesendorfer Hermann Dr., Advokat, Pommer Gustav Dr., k. k. Univ.-Professor. Pregl Fritz Dr., k. k. Univ.-Professor. - Prey Adalbert Dr., k. k. Univ.-Professor. Rabl Hans Dr., k. k. Univ.-Professor. Radakovié Michael Dr., k. k. Univ.-Professor in Czernowitz. Schmidt Rudolf Dr., k. k. Univ.-Professor, Schönach Julius Dr., k. k. Schulrat und Gymnasial-Pro- fessor ı, P. Schumacher Ekkart v., k. k. Universitätsbuchhändler und Buchdruckereibesitzer. Schweidler Egon, Ritter v. Dr., k. k. Univ.-Professor. Simon Maximilian Dr., Assistent am chemischen Institute. Sperlich Adolf Dr., k. k. Professor a. d, Lehrerbildungs- anstalt und Privatdozent. Stainer Karl Dr., Gemeindearzt in Wattens bei Schwaz. Steuer Adolf Dr., k. k. Univ.-Professor. ; TP ea ee ee ln ne ay aia nee, PER Oe ar EN ER aes (oh PUT URS STRAY N, ah sd RR lS Er ni el N TR, Da sr ei URN ii ee LXI Stiny Josef Dr., k. k. Forstinspektionskommissär. Tagger Josef Dr., Assistent am physikal. Institute. Torggler Franz Dr., k. k. Professor in Klagenfurt. Trabert Wilhelm Dr., k. k. Univ.-Prof. in Wien, Direktor der Zentralanstalt für Meteorologie und Erdmagne- tismus. Trendelenburg Wilhelm Dr., k, k. Univ.-Professor. Tumlirz Ottokar Dr., k. k. Univ.-Professor. ~ Wagner Adolf Dr., k. k. Univ.-Professor. Waldner Franz Dr., prakt. Arzt, Sanitätsrat u. kais, Rat. Wieser Franz, Ritter v. Dr., k. k. Hofrat und Univ.- Professor. Winkler Anton Dr., Advokat. Winkler Josef Dr., Advokat. Wunderer Johann Dr,, prakt. Arzt in Lienz. Zehenter Josef, k. k. Univ.-Professor und k. k. Schulrat. Zindler Konrad Dr., k. k. Univ.-Professor. An has \ e ERS x ery Zur Pilzflora von Tirol. Prof. Dr. V. Schiffner Wien. Naturw.-med. Verein 1913. 1 ar Seit einer Reihe von Jahren habe ich in den Sommer- monaten in Nord-Tirol (besonders in der weiteren Um- gebung von Hall) meine Aufmerksamkeit den Pilzen zu- gewandt und habe eine große Anzahl von höheren Pilzen untersucht und bestimmt. Dem Studium der Kleinpilze habe ich mich bisher während meiner Ferienaufenthalte nur wenig widmen können, Meine Notizen waren ur- sprünglich nur zu meiner eigenen Belehrung bestimmt, da ich aber aus dem Werke von Magnus, Die Pilze von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein 1905 (III. Bd. von K. W. v. Dalla Torre und L. Grafen Sarnthein, Fl. von Tirol) ersehe, daß gerade aus dieser Gegend Tirols verhältnismäßig nur sehr wenige Angaben vorliegen und ich auch eine ziemliche Anzahl für Tirol neuer Arten gefunden habe, so entschloß ich mich meine Funde zu ' veröffentlichen, Ich möchte bei dieser Gelegenheit der oft gehörten Behauptung entgegentreten, daß Standorts- _ verzeichnisse bei Pilzen ganz zwecklos seien, indem auch die Macromyceten in ihrem Vorkommen ganz vag seien und überall auftreten, wo sich die für sie günstigen . Bedingungen vorfinden. Wer durch Jahre ein kleineres Gebiet darauf hin genau beobachtet, wird zu der Über- zeugung gelangen, daß diese Organismen mindestens ebenso beschränkte und fixe Standorte haben, wie z. B. die Pha- _ nerogamen, Allerdings setzt eine Pilz-Spezies oft mehrere Jahre an einem Standorte aus, erscheint aber in günstigen ' Jahren am selben Platze mit großer Bestimmtheit wieder, 1? RE rt falls der Standort nicht durch Kultur ete. so verändert wurde, daß die Art an demselben ausgerottet worden ist. Daraus erklärt sich auch die Tatsache, daß man in be- sonders günstigen Pilzjahren (wie es z. B, im Sommer 1912 der Fall war) eine Masse von Arten in einer Gegend auftreten sieht, die man früher nicht daselbst beobachtet hat und auch vielleicht in einigen der folgenden Jahre daselbst nicht antreffen wird. Es müssen also Mycelien oder Sporen dieser Arten an diesen Stellen im lebens- fähigen Zustande vorhanden sein, denn woher sollten sie plötzlich kommen? Diese Latenz des Pilzlebens ist ein interessantes biologisches Problem, welches noch der Auf- klärung bedarf. In das nachfolgende Verzeichnis wurden nur solche Arten aufgenommen, bezüglich welcher ich von der Rich- — tigkeit der Bestimmung überzeugt bin. Bei der Bestim- mung der Hutpilze wurden auch fast stets die mikrosko- pischen Merkmale untersucht. Der Bequemlichkeit wegen habe ich die Anordnung des Werkes von Magnus eingehalten und den bereits aus Tirol bekannten Arten in Klammern die fort- laufende Nummer aus diesem Werke vorangesetzt. Die für Tirol neuen Arten (im ganzen 76) wurden im Texte durch fetten Druck kenntlich gemacht und nach den bereits bekannten bei jeder Gattung in alphabetischer Reihenfolge angefügt. Myxomycetes. 1. (3.) Ceratomyxa mucida (Pers.) Schroet. J Im Mittelgebirge bei Hall auf faulem Holze sehr ver- breitet; Kienbergsteig, Amtswald, Volderwald ete. NB. Cer. porioides ist sicher nur eine Wuchsform von C. mucida, Ich konnte mit aller Sicherheit fest- stellen, daß sich C. mucida, die ich eingesammelt hatte, sich innerhalb 1—2 Tagen in C, porioides um- a A igi wandelte; auch waren an solchen Stücken Übergangs- formen sichtbar. 2. (8.) Fuligo septica (L.) Gmel. J In den Wäldern bei Hall auf faulen Stöcken und über Moos sehr häufig. 3. (10.) Leocarpus fragilis (Dicks.) Link. J Hall, am Kienberg; auf abgefallenen Kiefernnadeln und dünnen Fichtenzweigen, 9. 12. 4. (15.) Didymium farinaceum Schrad. J Hall, an abgefallenen Lärchenzweigen in einem sehr schattigen Walde bei Kl. Volderwald, in großer Menge, 9. 12. 5. Cribraria piriformis Schrad, J Hall, im Amtswalde, 9. 07. 6. Dietydium cernuum (Pers.) Nees. J Hall, im Amtswalde auf faulem Holze stellenweise reichlich, 9. 07. 7. (36.) Arcyria nutans (Bull.) Grev. J Auf faulem Holze im Amtswalde bei Hall, 7. 12. 8. (39.) Lycogala epidendrum (L.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall auf faulen Stöcken sehr ver- breitet, auch noch bei e. 1300 m am Tulfeiner Jöchl beobachtet, 8. 12. Ustilagineae. 9. (150.) Ustilago Zeae (Beckm.) Ung. J Mittelgeb. bei Hall, auf einem Maisfelde beim Glocken- hofe zahlreich, 8. 12. ‚10. (161.) Cintractia Caricis (Pers.) Magn. J Im Halltale, 1100 m, 8. 07. Uredineae. 11. (244.) Puceinia Veronicarum DC. J Im Voldertäle auf Veronica latifolia sehr häufig, 8. 07. 12. (456.) Aecidium strobilinum Rees (zu Thecaphora areolata (Fr.) Magn. Bie ey ee J Am Kienberg bei Hall, aut Fichtenzapfen gemein, 8. 07. 13. (458.) Calyptospora Goeppertiana Kühn. U Am Achensee auf Vaccinium Vitis idea, 8. 07. 14. (470.) Coleosporium Tussilaginis (Pers.) Lev. J Auf Waldschligen am Kienberge bei Hall, kaum ein Blatt von Tussilago verschonend, 8. 12. Auriculariaceae. 15. (500.) Auricularia Auricula Judae L. J Im Mittelgebirge bei Hall an alten Sambucus-Stémmen’ in manchen Jahren sehr häufig: Bei Taschenlehen, beim „Schützenwirt“ in Kl. Volderwald. Tremellaceae. 16. (503.) Gyrocephalus rufus (Jaq.) Bref. J In Nadelwäldern des Mittelgebirges bei Hall, sehr ER streut, aber an seinen Standorten meist gesellig: Beim Nockhof, 8. 07. — Am Kienbergsteige, 9. 07. — Wald gegen den Gahsteig, 9. 07. — Am Kien- berge, stellenweise reichlich, 7. 12. — Im Gnaden- walde bei Hall zwischen Gras stellenweise reichlich, (as be U Beim Achensee, 8. 07. 17. (504.) Naematelia encephala (Willd.) Fr. J An Fichtenstangen, die zu Zäunen benützt sind: Zahl- reich am Kienbergsteige bei Hall und bei der Villa Waldegg, 9. 07 (wurde im Sommer 1912 von mir daselbst aber nicht wieder angetroffen). 4 18. (506.) Exidia gelatinosa (Bull.) Schroet. (— E. recisa) Vorarlberg. Galgentobel bei Bludenz, 700 m. An — Zweigen von Salix grandifolia. 12. 1911 lgt. Dr. H. Freih. von Handel-Mazzetti (det. Schiffner). 19. (507.) Exidia glandulosa (Bull,) Fr. J Hall, auf faulenden Eschenzweigen im Walde von ° Häusern gegen den Taxerhof, 9. 12. a REN ey Babies 20. (519.) Trimellodon gelatinosum. An Stöcken, immer in einer kurzgestielten, graubraunen Form, J Hall, von Baumkirchen nach St. Martin im Gnaden- walde, 9. 07. — Im Mittelgebirge bei Hall: Im Walde vom Gahsteig gegen Judenstein, 9. 12. — Im Halltale an Stöcken, 8. 12. Dacryomycetaceae. 21. (525.) Dacryomitra glossoides (Pers.) Bref, J Im Mittelgebirge bei Hall: Im Walde ober Häusern gegen den Taxerhof nur an einer Stelle in etwa 10—15 Ex. gefunden, 9. 12. 528. Dacryomyces deliquescens (Bull.) Duby. J Bei Hall an alten Bretterzäunen und auf Stöcken überall ‚ verbreitet, 8 und 9. 12. 22. (534.) Calocera palmata (Schum.) Fr. J Hall, am Kienberge auf faulen Stöcken, selten, 8. 12. — Im Volderwalde c. 700 m, 8. 07. 23. (536.) Calocera viscosa (Pers.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall verbreitet auf Humus in der Nähe von Wurzeln und Stöcken: Zimmertal, 7. 12. — Kienberg, 9. 12. — Gegen den Gahsteig, 9. 07. Exobasidiaceae. 24. (537.) Exobasidium Rhododendri (Fuck.) Cramer. J Auf Rhod. hirsutum im Halltale, 07 und 12. 25. (538.) Exobasidium Vaccinii (Fuck.) Woron. J Hall, Amtswald und anderwärts auf Vace. Vitis idea, O7. Clavariaceae. 26. (570.) Clavaria flaccida Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall auf Fichtenwaldboden sehr verbreitet (häufiger, als Cl. abictina!): Im Amtswalde, am Kienberg etc. 8. 12. 27. (572.) Clavaria abietina Pers. SS SHE J Mittelgebirge bei Hall, im Walde oberh. Häusern stellen- weise sehr gesellig, 9. 12. Bem. Das sehr charakteristische Merkmal, daß sich diese Art bei Berührung in dunkles indigogrün verfarbt, vermißt man in den meisten neueren Werken, ob- wohl schon Greville (Scot. Cr. Tab. 117) sagt: „on injury changes to a greenish huc*. 28. (582.) Clavaria subtilis Pers. J Am Kienberge bei Hall; selten zwischen Moos, 9. 12. 29. (589.) Clavaria cinerea Bull. J In Nadelwäldern des Mittelgebirge bei Hall sehr ver- breitet, stellenweise sehr gesellig und reichlich: Kien- berg, Amtswald, 8 und 9. 12. — Im Walde oberh. Häusern reichlich truppweise 9. 12. (in einer eigen- tümlichen Form, welche der von Greville, Scot. Cr. Tab. 321 f. 1 u. 2 abgebildeten durch die stumpfen Äste sehr nahe kommt; unsere Pflanze ist aber meist nicht so dicht rasig und oft in einen ziemlich dünnen Stiel verschmälert; sie ist 2—3 cm hoch. 30. (591.) Clavaria coralloides L. J Im Mittelgebirge bei Hall; Wälder ober Häusern gegen den Taxerhof, ziemlich selten, aber gesellig auf — Fichtenwaldboden, 9. 12. 31. (595.) Clavaria flava Schaef. J Im Amtswalde bei Hall, 8. 07. — Im Gnadenwalde bei Hall, nicht häufig, 9. 12. 32. Clavaria acroporphyrea Schaef. J Im Volderwalde (vom Kreuzhäusel gegen Volderbad), nicht häufig, 11/9. 07. ‘ 33. Clavaria byssiseda Pers. J Im Gnadenwalde bei Thierbers, am Grunde junger Fichten, 8. 07. Thelephoraceae. 34. (664.) Stereum hirsutum (Willd.) Fr. J Hall, an Eichen am Waldrande beim Kreuzhäusel, 9. 07. “eee PER nm id DENE hse 35. (677.) Thelephora terrestris Ehr. J Hall, im Walde gegen den Gahsteig auf humosem Waldboden, 9. 07. — Im Amtswalde bei Hall, 7. 12. 36. (678.) Thelephora palmata (Scop.) Fr. J Hall, unter einer Hecke zwischen Gras am Wege zum Kreuzhäusel in schönen Rasen, 8. 12. 37. (686.) Craterellus cornucopioides (L.) Pers, J Im Mittelgebirge bei Hall; in schattigen Wäldern gegen den Taxerhof, stellenweile zu hunderten, oft in | dichten Gruppen, 9. 12. 38. (687.) Craterellus lutescens (Pers.) Fr. J Gnadenwald, von Baumkirchen nach St. Martin, zw. Moos, 9. 07. — Im Gnadenwalde massenhaft, oft an einem Platze über hundert Exemplare, im Sept. einer der gemeinsten Pilze daselbst, IX. 1912. Hydnaceae. 39. (722.) Hydnum auriscalpium L. J Hall, am Wegrande bei Taschenlehen, auf verfaulten Zapfen, nur einmal gefunden, 7. 8. 12. AO. (731.) Hydnum velutinum Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall. Im Walde gegen den Gah- steig, 9. 07. 41. (734.) Hydnum compactum Pers. (= H. floriforme Schaeff.). J Hall, im Walde gegen den Gahsteig nur einmal in mehreren Exemplaren gesammelt, 4/9. 07. Bem,: Winter erwähnt nicht das höchst auffallende Merk- mal, daß der Pilz rubinrote Tropfen aussondert. 42. (740.) Hydnum repandum L. J In Nadelwäldern des Mittelgebirges bei Hall, allgemein verbreitet, aber nicht eben häufig: Bei Kl. Volder- wald, 8. 12. — Kienberg und Amtswald, 9. 12. — Gnadenwald bei Hall, mit HZ, rufescens, 9. 12. 43. (741.) Hydnum rufescens Pers. re a m J Wie vorige Art und bisweilen gemeinsam mit dieser, von der sie kaum spezifisch verschieden ist, und mindestens ebenso häufig, 8. 12. — Im Gnaden- walde bei Hall, 7. 12. — Gmadenwald bei Hall, ziemlich viel, 9. 12. 44. (747.) Hydnum imbricatum L. J Im Mittelgebirge bei Hall nur stellenweise: Im Volder- walde zahlreich, 9. 07. — Im Walde gegen den Gahsteig, 9. 07. — Im Zimmertale nicht reichlich, 7. 12. — Am Tulfeiner Jöchl verbreitet, bis 1600 m, 8. 12. Polyporaceae. 45. (802.) Polyporus versicolor (L.) Fr. : J Im Mittelgebirge bei Hall, an faulen Stöcken allgemein — verbreitet, 1907 und 12. 46. (811.) Polyporus annosus Fr. (Trametes radiciperda Hartig). J Im Mittelgebirge bei Hall, an Coniferenstöcken nicht häufig: Amtswald, 9. 12. 47. (821.) Polyporus igniarius (L.) Fr. J Bei Hall verbreitet, besonders an Apfel- und Zwetschken- bäumen, 1912. 48. (823.) Polyporus fomentarius (L.) Fr. J Im Halltale an Buchen, 1907. 49. (828.) Polyporus betulinus (Bull.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall. Wald gegen den Gahsteig, an alten Birkenästen, 9. 07. 50. (837.) Polyporus amorphus Fr. _ ä J Am Fichtenstöcken im Amtswalde bei Hall, 8. 07. — | 9. 12. — Kienbergsteig, 8. 07. — Wald beim Volder- 3 waldhofe, 9. 07. 3 51. (844.) Polyporus caesius (Schrad.) Fr. 24 J Im Mittelgebirge bei Hall, Wald gegen den Gahsteig, 3 an Stöcken, 9. 07. Ei RE oy age 52. (854.) Polyporus osseus Kalchb. J An Fichtenstöcken, gesellig. Am Kienberg bei Hall, 9. 07. — Wald bei Kl. Volderwald, 8, 12. — Wald oberhalb Häusern, 9.12. | 53. (856.) Polyporus confluens (Alb. et Schw.) Fr. J In Nadelwäldern des Mittelgebirges bei Hall stellen- weise, meist sehr gesellig: Im oberen Amtswalde sehr reichlich, 8. 07. — Wald bei Kl. Volderwald "häufig, 8. 12. 54. (857.) Polyporus cristatus Pers. J Im Gnadenwalde, von Baumkirchen gegen St. Martin, OF. 55. (869.) Polyporus perennis (L.) Fr. J In liehten Wäldern im Mittelgebirge bei Hall, hie und da, z, B. im Zimmertale,. 9. 07. und 9. 12. — Bei Judenstein, 9, 12. 56. (874.) Polyporus sistotremordes (Alb. et Schw.) Magn. — (=P. Schweinitzü Fr.). J lm Mittelgebirge bei Hall, verbreitet an Wurzeln und Stöcken: Am Kienbergsteig, Amtswald, 9. 07, 8. 12. 57. (883.) Polyporus ovinus (Schaeff.) Fr. J In Nadelwäldern des Mittelgebirges bei Hall stellen- weise sehr gesellig und reichlich: Amtswald, 8. 07. — Im Volderwalde, 9. 07. — Im Walde bei Kl. Volderwald hie und da, 8. 12. — Gahsteig und gegen Judenstein, stellenweise massenhaft, sehr ge- sellig, 9. 12. 58. Polyporus Weinmanni Fr. J Hall, an faulen Stöcken im Amtswalde, spärlich, 9. 12. 59. (889.) Boletinus cavipes (Opatowski) Kalchb. J Im Mittelgebirge bei Hall in Wäldern hie und da nicht selten, z. B. gegen den Gahsteig, im Amts- walde, bei Judenstein; äußerst massenhaft sah ich ihn am Tulfeiner Jöchl bis etwa 1800 m, 9. 12. — Im Volderwalde, 9. 07. — Gegen den Gahsteig, 9. 07. AERO Me tee — Im Walde ober Häusern gegen den Taxerhof, besonders an Waldwegrändern gesellig, 9. 12. 60. (891.) Boletus felleus Bull. J Im Mittelgebirge bei Hall nicht selten, aia Im Amtswalde, 8. 07. — Kienberg, 8 und 9. 12, — Gegen Judenstein, 9. 12. — Zimmertal, 8. 07. und 93.12. 61. (892.) Boletus scaber Bull, J Im Mittelgebirge bei Hall an moosigen Stellen immer in der Nähe von Birken! sehr häufig, oft gesellig: Im Zimmertal, Hasental, am Kienberg, Amtswald, Volderwald ete. | Im Gnadenwalde bei Hall, 9. 07. 62. (893.) Boletus versipellis Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall in grasigen Laubgebiischen häufig, oft mit B. scaber gemeinsam: Amtswald, Zimmertal, Volderwald ete. Im Gnadenwalde bei Hall, 9. 07. 63. (894.) Boletus porphyrosporus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall auf Fichtenwaldboden sehr zerstreut: Am Wege vom Zimmertale nach Juden- stein, 25/8. 07. In der Nähe von Taschenlehen, 9. 12. — Gahsteig gegen Judenstein, 9. 12. — Amtswald, 9. 12. — Im Volderwald, ober Kreuz- häusel, 9. 07. —- Auf dem Waldabhange zwischen Nockhof und Kreuzhäusel mehrfach, 650—700 m, q OOM 64. (895.) Boletus viseidus L. J Im Mittelgebirge bei Hall, an grasigen Böschungen — und lichten, feuchten Waldstellen, zerstreut aber nicht — selten: Vom Nockhof gegen Gahsteig, 9. 07. — Wald zwischen Nockhof und Kreuzhäusel, 9. 07.— Gegen Volders, 7. 07. — Im Amtswalde, 8. 12. 65. (900.) Boletus luridus Schaeff. 3 Im Gnadenwalde bei Hall, 9. 07. und 7. 12. ade ee ee er eT Aah SC aioe 66. (901.) Boletus erythropus Pers. J Im Mittelgebirge bei Hall sehr zerstreut, immer ein- zeln: Im Knappentale, 7. 12. — Am Kienbergsteig, 8. 12. — Auf einer Wiese am Waldrande (abnormer Standort!) am Plateau. gegen Judenstein in sehr großen Exemplaren, 9. 12. 67. (904.) Boletus edulis Bull. J Im Mittelgebirge bei Hall in Nadelwäldern allgemein verbreitet. In manchen Jahren auffallend häufiger, als in anderen. In manchen Jahrgängen so massen- haft, daß man leicht 500 Stück im Tage sammeln konnte. 68. (906.) Boletus spadiceus Schaeff. J Hall, im Zimmertale und im Hasentale hie und da, stets einzeln, 8. 12. — Gegen Gahsteig und Juden- stein, mehrfach, 9. 12. 69. (910.) Boletus subtomentosus L. J Im Mittelgebirge bei Hall in Fiehtenwäldern verbreitet, aber nicht gesellig: Wald gegen den Gahsteig, 9. 07- — Im Amtswalde zerstreut, 8. 12. — Zimmertal, 8. 12. — Wald vom Nockhofe gegen Kreuzhäusel, 9, 12. — Wald ober Häusern vielfach, 9. 12. 70. (911.) Boletus chrysenteron Bull. J Im Mittelgebirge bei Hall sehr verbreitet, aber nicht gesellig, auf Waldboden und besonders an Waldweg- böschungen, z. B. Zimmertal, Kienberg, Amtswald, im Volderwalde, Gahsteig, Wald beim Volderwald- hofe, —- Im Gnadenwalde bei Hall, 9. 12. 71. (913.) Boletus variegatus Sw. J Verbreitet in den Fichtenwäldern des Mittelgebirges bei Hall, aber nicht gesellig und keineswegs gemein: Im Amtswalde, 8. 07. — Gegen den Gahsteig, 9. 07. — Kienberg, 7. 07. Bem.: Bis weilen finden sich Formen, die im Bruch oder bei: Druck absolut nicht bläuen. 72. (914.) Boletus piperatus Bull, J In Wäldern des Mittelgebirges bei Hall; scheint nur in manchen Jahren häufig zu sein (so im Sommer 1907), während er im sonst so pilzreichen Jahre 1912 sehr selten war. — Im Zimmertale 07 sehr reich- lich. — Im Walde zwischen Nockhof und Kreuz- häusel, 9. 07. — Am Kienberg nicht häufig, 8. 12. — 73. (916.) Boletus badius Fr. | J In Wäldern des Mittelgebirges bei Hall, zerstreut, aber keineswegs selten: Gegen den Gahsteig, 9. 07. — — Gegen Volders, 7. 07. — Mehrfach im Zimmertale, 9. 07. und 8. 12. — Im Walde ober Häusern ziem- lich häufig, aber nicht gesellig, 9. 12. 74. (918.) Boletus bovinus L. J Im Mittelgebirge bei Hall in Wäldern stellenweise sehr häufig, meistens sehr gesellig wachsend: Gahsteig — gegen Judenstein, 9. 07. und 12. — Volderwald, — 9. 07. — Zimmertal, 8. 12. — Im Gnadenwalde bei Hall, nicht zu häufig, 9. 12. 75. (919.) Boletus granulatus L. J Im Zimmertale bei Hall, ferner gegen Gahsteig und — Kreuzhäusel (im selben Walde mit B. luteus, aber nicht gemischt vorkommend), 8. 9. 07. ; Sehr häufig im Gnadenwalde bei Hall, daselbst viel häu- figer als Boletus luteus, 9. 07. 9. 12. : 76. (920.) Boletus elegans Schum. g J An feuchteren Stellen in Wäldern und auf Waldwiesen im Mittelgebirge bei Hall ein sehr gemeiner Pilz, erscheint schon im Juli, wird gegan Mitte September — seltener. Am Tulfeiner Jöchl sehr häufig bis etwa 1700 m, 8. 12. — Im Kalkgebiete ist er ebenso — häufig, bes. im Gnadenwalde Ist ein sehr guter 3 Speisepilz, aber etwas geringer in der Qualitat, als @ B. luteus. % 77. (923.) Boletus luteus L. ER I os lei J Ist bei Hall viel seltener als D. elegans und tritt erst später (im Sept.) auf; ich sah ihn stellenweise ge- meinsam mit B. elegans (z. B. gegen Friedberg). Auch im Gnadenwalde fand ich ihn 9. 12; er scheint da- selbst reichlicher zu sein, als im Schiefergebiet. 78. Boletus ealopus Fr. J Im Volderwalde bei Hall, vereinzelt, 11/9. 07. 79. Boletus eollinitus Fr. | J Nur am Tulfeiner Jöchl beobachtet in lichten Wäldern von Fichten und Zirben und auf Heide, kaum unter 1700 m, besonders am Halsmarter und bis etwa 1800 m aufsteigend, daselbst aber Ende Aug. 1912 außerordentlich zahlreich. — Der Pilz ist bei Hahn ausgezeichnet abgebildet! 80. Boletus radicans Pers. J Taschenlehen bei Hall, am Wegrande im Walde gegen den Volderwaldhof, 22/9. 07; ein Ex. fand ich früher auch im Zimmertale bei Hall. Agaricaceae. 81. (929.) Lenzites sepiaria (Wulf.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, an faulen Stöcken und an Balken und Zäunen, besonders auch an Holzbrücken sehr häufig, zumeist die Form mit orangegelbem EB. Hutrande, 82. (933.) Lenzites betulina (L.) Fr. ie J Hall, an alten Stécken vom Gahsteig gegen Judenstein, 2 9. 12. 83. (955.) Marasmius perforans (Hoffm.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Wald ober Häusern, auf ‘ Fiehtennadeln oft wie gesät, 9. 12. 84. (956.) Marasmius androsaceus (L.) Fr. J In Wäldern des Mittelgebirges bei Hall auf Nadelstreu (bes. auf Kiefernadeln) stellenweise häufig, gesellig, 8: 12. 85. (958.) Marasmius Rotula (Seop.) Fr. 1 J 4 q i | 2 a ‘ N 3 3 ve ae Wr ie ay iv 8 a En i ER OR J Im Mittelgebirge bei Hall auf Nadeln häufig. Aber auch außerhalb des Waldes, so z. B. im Hohlwege beim „Oberjäger“, 8. 12. 86. (962.) Marasmius alliaceus (Jacq.) Fr. J In schattigen Fichtenwäldern des Mittelgebirges bei Hall, sehr verbreitet und stellenweise massenhaft wie gesät. 87. (966.) Marasmius scorodonius Fr. J Im Mittelgebirge in Wäldern stellenweise häufig, 8. 12. 88. (969.) Marasmius oreades (Bolt.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall auf Wiesen und an grasigen Wegrändern gemein. 89. Marasmius Wynnei Berk. (— M. globularis) Weinm.). | J Am Kienbergsteige bei Hall, 7. 12. 90. (979.) Cantharellus cinereus (Pers.) Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall; gesellig, scheint aber nicht sehr häufig zu sein, 9. 12. 91. (980.) Cantharellus infundibuliformis (Scop.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall mehrfach, oft herdenweise, 8. 12. — Amtswald, 8. 12. 92. (981.) Cantharellus tubaeformis (Bull.) Fr J Im Zimmertale bei Hall, 9. 07. 93. (985.) Cantharellus aurantiacus (Wulf) Fr. | J Im Mittelgebirge bei Hall, sehr sporadisch zwischen — Moos an lichten Stellen: Gegen den Gahsteig, meh- rere Ex. 20/9. 07. — Im Zimmertale, lichte Stellen gegen den Speckbacherhof, alljährlich mehrfach be- obachtet 7. u. 8. 07 und 12. — Im Walde bei Kl. Volderwald nicht häufig, 8 12. iz 94, (987.) Cantharellus cibarius Fr. J In Fichtenwäldern des Mittelgebirges bei Hall ver- breitet, bisweilen gesellig, aber nicht so gemein, wie in anderen Gegenden, 8. 07. 95. (991.) Russula nauseosa (Pers.) Fr. | J Im Mittelgebirge bei Hall nicht häufig und einzeln: & Vom Gahsteig gegen Judenstein, 9. 12. | Bas Baal _ Bem.: Ist geschmack- und geruchlos, der Hut ist fleischrot. 36. (992.) Russula lutea (Huds.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall zerstreut in Nadelwäldern: Gegen den Gahsteig, 9. 07. — Kienberg und in Wäldern bei Judenstein und Tulfes zerstreut, aber nicht selten, 7/8. 12. — Zimmertal, 8. 12. — Walder oberhalb Häusern, einzeln, 9, 12. 97. (993.) Russula alutacea Pers, J In Nadelwäldern des Mittelgebirges bei Hall allgemein verbreitet in verschiedenen Farbenvarietäten. Wird in der Gegend sehr viel gesammelt und gegessen. Tritt schon im Juli auf, wird gegen Ende September seltener. — Im Gnadenwalde bei Hall nicht häufig, 1,12. 98. (995.) Russula puellaris Fr. _ J Im Mittelgebirge bei Hall in Fichtenwäldern allgemein verbreitet und eine der häufigsten und leicht kennt- lichen Arten, aber nicht gesellig, 7/9. 12. 99. (997.) Russula aurata (With.) Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall; im Buchenwalde bei St. Martin in einigen sehr schönen Exemplaren, 7. 12. (war bisher nur aus Südtirol von zwei Standorten bekannt)! 100. (999.) Russula integra (L.) Fr. J Im Nadelwäldern des Mittelgebirges bei Hall sehr ver- breitet, 7/9. 12. Wird hier viel gesammelt und ge- gessen ! 101. (1001.) Russula fragilis (Pers.) Fr. J In den Fichtenwäldern des Mittelgebirges bei Hall sehr verbreitet, besonders am Grunde von Bäumen und Stöcken, aber stets einzeln, 7/9. 12. — Im Gnaden- walde bei Hall, hie und da, nicht gesellig, 9. 12. 102. (1006.) Russula emetica Fr. J In Wäldern des Mittelgebirges bei Hall nie herden- weise, kommt in größeren und kleineren Exemplaren vor; Hut von blaßrot bis leuchtend scharlachrot: Naturw.-med. Verein 1913, 2 ERR bot: ‘ Im Zimmertal, 7. 0790+». Amtswald, Sr 42: Be. ; Gahsteig gegen Judenstein, 9.12. RR 103. (1010.) Russula .foetens ‘Pers oe fied ev J In den Wäldern bei Hall ‚allgemein Tae ver- ..'» einzelt-schon im Juli; tritt auch in ‘einer kleineren, — ' länger. und schlanker gestielten. Form auf, die etwas 7 fremdartig aussieht. . Wächst kaum ‘gesellig: — Im | Gnadenwalde bei Hall, hie und da, 7. 1912... 104. (1011) Russula cyanoxantha (Schaeff. ) Fr, . | J Im Mittelgebirge bei Hall, besonders in Fichtenwäldern — nieht: selten: Zimmertal bei. Hall,..9;, 07. — Im . ..Amtswalde, 8. 07, —- ,Kienberg: und , Knappental, _.. ‚häufig, 7/8. 12. — Im Walde oberhalb Häusern . gegen len Taxerhof, einzeln, 9. 12. 105. (1013.) Russula vesca Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall in Nadelwäldern: scheint “nicht selten zu sein, von mir aber nur wenig ge- sammelt, z. B. vom Gahsteig gegen Judenstein, 9. 12. Bem.: Unsere Form ist sehr kompakt und derb und die Aderrunzeln der Hutscheibe sind wenig ausgeprägt, 2 wie auch Bresadola angibt. 106. (1014.) Russula zerampelina (Schaeff.) Fr. ‘J Im Mittelgebirge bei Hall verbreitet, kaum gesellig: | Kienbergsteig, 9. 07. — Amtswald, 7. 07. ‘Im Gnadenwalde bei Hall, 9. 07. “107. (1017.) Russula lepida Fr. | a J Im Mittelgebirge bei Hall, aut der Wiese längs des” Waldrandes im Zimmertale reichlich, 8. 12. — Eben 0 am Rande des oberen Amtswaldes, daselbst auch blassere, ausgebleichte Exemplare, 8. 12. i 108. (1020.) Russula incarnata: Quel. J Im Amtswalde bei Hall, einmal poten ie 8. 07. 109. (1021.) Russula depallens (Pers.) Bris es . J Im Mittelgebirge bei Hall überall häufig, doch. ni ht 1 gesellig; am ‘Kienberg, Amtswald, Judenstein © ete, sehr verbreitet, 7/9. 12. SIT. iS. N ihn Seal “} ne Er > ¢ 2 Bi 2 SN ‘ N at ae re" N -— 19 .— ‚Bem.: Wird bei Hall viel gesammelt ‘und gegessen. 110. (1022.) Russula sardonia Fr. ee J Im Mittelgebirge bei Hall zerstreut: Gahsteig, ziemlich selten, 9. 12. — m ‚Gnadenwalde, hei a hie: und ‘ye day 9: 12: roy -111...(1024.) u aim Bull). Wint, ‘J ‚Im Mittelgebirge bei Hall, grasige -Stellen, im, Walde gegen Gahsteig, 9. 07. — Im Guadenwalde: “bei Hall, hie und da, 9. 12. wa 112. (1027.) Russula: delica : Vail) Er. J = Mittelgebirge bei Hall sehr- ER auf. lgeeeast ‘{ Waldboden auf:Wegen, gern im Kiefernwalde: Zim- ut mertal:an ımehreren- Stellen, 7. und’. 12..— Im : Gnaädenwalde::bei: Hall, nur. ein Ex. Be 7. 12. -113:(1029.). Russia, adusta, (Pers.). Erz. J Im Mittelgebirge bei Hall, in Wäldern. zerstreut: mehr- fach am Kienbergsteige, 9..12: — Wälder ober _» »\Hausern gegen den. Taxerhof, ziemlich- selten, 9, 12. NB, Das Fleisch läuft an der Luft er, Heme rem rötlich an... /: 114. (1030.) an nigricans' (Bull.) Ei: eh te J Ie Mittelgebirge verbreitet, nicht. gesellig: Zar bei Hall, 9. .07. — Gegen den Gahsteig, 6. 07. und 8. 12. — Wald beim Volderwaldhofe, 9. 07. — i Wälder oberhalb Häusern gegen den Taxerhof, nicht . häufig, 9:12: 115. (1032.) ‘Russula lilacea Quel. ERAS, a | J Am Kienberge bei Hall, 27/7. 07. NB. Die typische Form ist. hicher aus Tirol noah nicht angegeben, wohl aber die Var. carnicolor. 116. Russula heterophylla: Fr. ad pee elgehiee ‘bei Hall zerstreut: ‘Am Kienberge, (..07. —. Im Amtswalde, 7. 07. ae Russula ‚Linnaei -Fr. 3: In Wälder‘ des Mittelgebirges bei Hall, zer und © nicht häufig: -Wald--bei Kl. Volderwald, 8..12. — hes AO Im Gnadenwalde bei Hall nicht häufig und einzeln,. 9. 12. 118. Russula nitida (Pers) Fr. J Hall, am Kienbergsteige vereinzelt, 9. 12. NB. Der Pilz ähnelt durch den violettpurpurnen Hut mit: leicht abziehbarer Haut und die später lebhaft dotter- gelben Lamellen der Russ. alutacea, ist aber viel: kleiner (nur 4 cm), 119. Russula olivascens Fr. J Am Kienberge bei Hall, 27/7. 07. 120. Russula violacea Quel. J Hie und da in Wäldern des Mittelgebirges bei Hall, am Kienberg, Amtswald etc. immer einzeln im Juli und August. — Außer der Hutfarbe mit R. fragilis: gut übereinstimmend und vielleicht eine violette Va- rietät derselben. 121. (1037.) Lactarius mitissimus Fr. : J In Wäldern des Mittelgebirges bei Hail sehr verbreitet, 8. 12. 122. (1039.) Lactarius serifluus (DC.) Fr. J Im Zimmertale bei Hall, 29/7. 07. 123. (1041.) Lactarius volemus Fr. In Nadelwäldern, besonders an grasigen, moosigen Stellen,. schon gegen Ende August. 2 J Im Mittelgebirge bei Hall verbreitet, besonders häufig‘ : im oberen Amtswalde, 8. 07. 8. 9. 12. — Im Zim- ~ mertale, 7. 07. — Gahsteig gegen Judenstein hie \ und da, oft in großen Pracht-Exemplaren, 9. 12. ; 124. (1042.) Lactarius lilacinus Lasch. 7 J Hall, im Walde gegen Gahsteig und Kreuzhäusel, 9. 07. 125. (1043.) Lactarius fuliginosus Fr. 3 J Im Mittelgebirge bei Hall: In Walder ober Häusern gegen den Taxerhof, hie und da, 9. 12. — Im Guu denwalde, nur ein Ex. beobachtet, 9. 12. NB. Ofters rötet sich das Fleisch im Bruche nicht deut-— lich, wird aber später safranfleckig, oder es rötet sich: Be gee nur langsam, aber schließlich intensiv. L. ful, ist zweifellos nächst verwandt mit L, lignyotus, von diesem aber hinreichend spezifisch verschieden. 126. (1044.) Lactarius lignyotus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall sehr zerstreut: Am Wege vom Zimmertale gegen Judenstein ein sehr schönes Exemplar, 8/8. 12. — Wald bei Kl. Volderwald, 8. 12. — Vom Gahsteig gegen Judenstein, wenige Ex,, 9. 12. — Am Tulfeiner Jöchl nicht selten von 1400 bis 1600 m, 8. 12. 127. (1045.) Lactarius glyciosmus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, an offenen Stellen, an gra- sigen Waldwegböschungen etc. sehr verbreitet, fast gemein; zumeist in einer kleinen fast blaß-leder- braunen Form, an dunkleren Orten in Wäldern größer, 5—7 em, violettlich-braun und deutlicher gezont: Kienbergsteig, 9. 07. — Zimmertal, sehr häufig, 7. 07. — 8. 12. — Wald bei Kl. Volderwald, 8.12. — Am Kienbergsteige häufig, 9.12. — Gahsteig sehr häufig, 9. 12. 128. (1046.) Lactarius rufus (Scop.). Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, sehr verbreitet in Nadel- | wäldern und oft sehr gesellig, kaum vor September auftretend: z, B. Zimmertal, 9. 07. — Gahsteig und von dort gegen Judenstein sehr häufig, 9. 07 und 9. 12. — Wald gegen den Taxerhof, oft wie gesät, 9. 12. 129. (1047.) Lactarius vietus Fr. J Hall; Wald bei Klein Volderwald; scheint nicht häufig zu sein, 8. 12. 130. (1048.) Lactarius aurantiacus (Hornem.) Fr. J In Nadelwäldern des Mittelgebirges bei Hall, verbreitet: Im Zimmertale, 8. 12. (Daselbst auch auf der Wiese am Waldrande), — Wald gegen den Taxerhof, sehr zahlreich, 9. 12, — Gegen den Gahsteig, 9. 12. ete. um OOM a 131. (1051.) Lactarius 'deliciosus (L.) Fu J lm ‚Mittelgebirge bei Hall’ überall‘ auf Waldwiesen, grasigeri Waldstellen und Wegböschungen. Viel häufiger und massenhaft im Kalkgebiete des Gnaden- _. \waldes;-im August und noch reichlicher im Sept, 132. (1052): Lactarius sangufluus: Fr. AR J Im Guadenwalde. bei Hall, auf grasiger offener Stelle “ fand ich 3 schöne: Ex. gemeinsam mit L. deliciosus am:12. 9. 1907. — Im Sommer 1912 suchte: ich den Pilz dortselbst vergebens. _ bi Bem,: Von oben betrachtet ist. er von L. deliciosus nicht. zu unterscheiden, die Lamellen haben aber einen: trübrosa. Ton und die Milch ist tief blutrot. Aus- gezeichnet abgebildet ist er. bei Bresadola, Fungi Mang. T. LXV..— Im Geschmack ist: er dem. L, de- . liciosus mindestens ebenbürtig. 133. (1053.) Lactarius vellereus Fr... RT: J Im Mittelgebirge bei Hall im Fichtenwalde | allgemein ‚ verbreitet, oft gesellig und in sehr großen Exem- plaren. August, September. — is Es kommt hie und-da auch eine nicht milchende Form vor, die leicht zu Irrtümern Anlaß geben könnte; 2. B. in einem feuchten Haine beim Volderwaldhofe, — 9, 07. — Gahsteig und Amtswald etc. 9. 12. 134. (1054.) Lactarius piperatus (Scop.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall stellenweise sehr häufig, scheint aber nicht alle Jahre gleich reichlich auf- zutreten: Gahsteig gegen Judenstein sehr häufig, 9.12. — 135. Lactarius piperatus Var. pergamenus (Sw.) Krombh. 4 J Im Mittelgebirge bei Hall in Wäldern: Gegen den walde, am Kienberg, gegen Judenstein stellenweise ; sehr viel, 7/9. 12. — Am Kienbergsteige, 8201S a 136. (1058.) Lactarius pyrogalus (Bull.) Fr. i { k : 4 4 8 Gahsteig, mehrfach beobachtet, 9. 07. — Im Amts- J Im Mittelgebirge bei Hall: Im Amtswalde, 8. 0.— Gahsteig, 9. 12. ‘4 2 vad vy 137. (1059.) Lactarius widus Fr.: 5: 8. et J Hall, im ‚Walde bei Kl. Wokdekwalih- nur ey Be funden, Ende August 12. 138. (1060.) Lactarius-trivialis Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Gegen den Gahstig; 9. 07. _ — Gegen Judenstein, stellenweise häufig, 9. 12. : Bem.: Große ältere Exemplare sind habituell der Clitocybe maxima ähnlich. Die Milch ist reichlich, erst später _ sehr ‚scharf, eingetrocknet etwas: grünlich. 139. (1062.) Lactarius zonarius (Bull.) Fr. | J Im Mittelgebirge bei Hall an grasigen feuchten Wald- rändern, öfters mit L. deliciosus gemeinsam, dem er von oben betrachtet ähnlich ist: Wald bei Klein Volderwald, 8. 12. 140. (1063.) Lactarius insulsus. Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall in Wäldern an grasigen Stellen nicht häufig: Gahsteig gegen Judenstein, 9. 12. Bem.: Die Milch ist nicht gerade spärlich, auch nicht sehr scharf, höchstens herb und hinterher etwas bitter. 141. (1067.) Lactarius torminosus (Schaeff.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall sehr verbreitet an etwas grasigen Stellen, fast immer in der Nähe von Birken: z. B. Zimmertal, 9. 07. — Vom Nockhof gegen Kreuzhäusel, 9. 07. — Wald beim Volderwaldhofe, oft in sehr großen Exemplaren, 9. 07. - 142. (1068.) Lactarius scrobiculatus (Scop.) Fr. _ J Im Gnadenwalde, von Baumkirchen gegen St. Martin : und von da gegen Hall, stellenweise sehr viel und ; in sehr großen Exemplaren (bis 20 em), 9. 07. u. 12. Im Mittelgebirge bei Hall: Feuchter Hain beim Volder- waldhofe, 9. 07. — Gegen den Gahsteig und gegen Judenstein stellenweise sehr viel, 8. 12. 145. Lactarius cyathulus Fr. (—L. cupularis Bull.). J Im Mittelgebirge bei Hall, nur einmal gefunden unter Erlen bei Judenstein gegen Rinn, 4/9. 12. — FIR Bem.: Die Milch dieser. kleinen, leicht kenntlichen Art ist ziemlich spärlich und etwas wässerig. 144. Lactarius flexuosus Fr. J Hall, im Walde oberhalb Kreuzhäusel, 8. 07. — Am ‚Kienberge bei Hall, 7. 07. 145. Lactarius turpis Fr. (—4. plumbeus Bull.). J Im Mittelgebirge bei Hall nicht selten:, Im Walde zw. Nockhof und Kreuzhäusel, 9. 07. -— Zimmertal, 7. 07. — Gahsteig, häufig, auch in riesigen Exemplaren bis 20 cm,. 9. 12. 146. ( 1072.) Hygrophorus psittacinus (Schaeff.) Fr. J Gnadenwald bei Hall, auf Grasplätzen nicht häufig, 9. 07. — Im Mittelgebirge bei Hall stellenweise auf Wiesen in der Nähe des Waldes: Am Wiesenwege zwischen Gahsteig und Judenstein, 9. 12. — Wiese am Wald- rande oberhalb Häusern, zahlreich, 9. 12. 147. (1073.) Hygrophorus chlorophanus Fr. J Hall, auf mooriger Wiese am Waldrande im Zimmer- tale, 8. 12. — Am Kienbergsteig zwischen Gras, einzeln, 10. 12. — Wiese am Waldrande oberhalb Häusern, zahlreich, 9. 12. — Bei Klein Volderwald, 8. 12. 148. (1074.) Hygrophorus conicus (Scop.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, Grasplätze beim Volderwald- hofe, 9. 07. — Kienbergsteig zwischen Gras, 8. 12. — — Gegen den Gahsteig, nicht häufig, 9. 12. — Wiese ° am. Waldrande ober Häusern, 9. 12. B Im Gnadenwalde bei Hall, nicht häufig, 9. 12. 149. (1075.) Hygrophorus puniceus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall auf Wiesen am Waldrande: — zwischen Nockhof und Kreuzhäusel, 9. 07. — Bei Klein Volderwald, nicht viel, 8. 12. — Zimmertal, z. T. in riesigen Exemplaren mit 15 cm langem über — 2 cm dickem Stiel, 8. 12. — Wiese am Waldrande ~ oberhalb Häusern, 9. 12. 2 EHE RA 150. (1076.) Hygrophorus miniatus Fr. J Hall, moosige Wiese am Waldrande im Zimmertalo, nicht reichlich, 8. 12. — Wiese am de ober- halb Häusern, spärlich, 9, 12. Bem.: Der Pilz wird als geruchlos angegeben; er riecht ‚aber nach gelbem Bienenwachs. 151. (1079.) Hygrophorus vitellinus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, in etwa 10 Exemplaren auf einer grasigen Stelle am Kienbergsteige, 9. 12. — Im Halltale, 8, 12. 152. (1083.) Hygrophorus (Camarophyllus) niveus (Scop.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Wiese am Waldrande ober- halb Häusern, in kleinen Exemplaren, nicht zahlreich, A 153. (1084.) Hygrophorus virgineus (Wulf.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, zerstreut: Amtswald, 8. 12. — Am Wiesenwege vom Gahsteig gegen Judenstein, ae br 154. (1085.) Hygrophorus (Camarophyllus) pratensis (Pers.) Fr. : J Im Mittelgebirge bei Hall: Wiese am Waldrande ober- halb Häusern, 9. 12. (sonst viel später im Herbste auftretend; 1912 wegen des früh eintretenden Herbst- wetters schon im September), 155. (1090.) Hygrophorus agathosmus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall in Fichtenwäldern stellen- weise sehr häufig, stets gesellig: Gahsteig, gegen Judenstein, 9. 12. —- Im Walde ober Häusern gegen den Taxerhof sehr häufig, 9. 12. — Im Gnadenwalde bei Hall massenhaft und sehr gesellig, 9. 12. 156. (1092.) Hygrophorus (Limacium) hypothejus Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall in wenigen kleinen Exem- plaren am 6. 9. 12. gesammelt; wegen des in diesem Jahre früh eintretenden Herbstes ausnahmsweise schon so zeitig auftretend; kommt gewöhnlich erst ınit den Frösten. re oe 157. (1103.) Hygrophorus (Limacium) eburneus (Bull.) Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, im Buchenwalde hie > Rue da. häufig und gesellig, 9. 12. 158. (1104.) Hygrophorus: (Limaciwm) sioeylis Fr. J Im unteren Gnadenwalde (gegen Hall) im Kieforis- Jungwalde sehr zahlreich und oft gesellig, 9. 12, 159. Hygrophorus (Limacium) aureus Arrh. J Im Mittelgebirge bei Hall: Zahlreich auf der Wiese am Waldrande oberhalb Häusern, 9. 12. 160. Hygrophorus (Camarophyllus) caprinus (Scop.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, mehrfach an grasigen Wald- ändern, z, B. Zimmertal, gegen Judenstein, 8. 12. 161 Hygrophorus (Limacium) discoideus (Pers.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Wald ober Häusern gegen den Taxerhof, gesellig, aber nur stellenweise an grasigen Stellen, 9. 12. 162. Hygrophorus intermedius Pass. J Im Mittelgebirge bei Hall, Wiese am Waldrande im Zimmertale, ziemlich zahlreich, 7. 12. (später nicht. mehr beobachtet). 163. Hygrophorus laetus (Pers.) Fr. _ J Im Mittelgebirge bei Hall, moosige Wiese am . Wald- rande im Zimmertal, reichlich, 8. 12. 164. Hygrophorus ovinus (Bull.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, einmal aber ane ge- funden an einem Wiesenrande beim Lachhofe in Klein Volderwald bei Hall, 8. 12. 165. Hygrophorus (Camarophyllus) subradiatus Schum. J Im Mittelgebirge bei Hall: Wiese am Waldrande ober- halb Häusern, 9. 12. — Gmadenwald, an einem 4 Grasraine gegen den Waldrand oberhalb Fritzens, 9,12. 166. (1106.) Paxillus atrotomentosus (Batsch) Fr. J An Stöcken und in deren Nahe im Mittelgebirge bei Hall sehr verbreitet, nicht gesellig: Zimmeltal, 9. 07. — Amtswald, 8. 07. eee eee ee a in og Aal Pla ic VER aaa ik Sa SE EN ed eee 167. (1108:) Pawillus involutus (Batsch) Fr. J Im Juli bereits häufig‘ ‘im. Mittelgebirge bei Hall, im. ‚August einer der gemeinsten Pilze, aber nicht ge- ''sellig wachsend:* Zimmertal bei Hall, 9. 07. — Tul- feiner Jöchl, verbreitet bis ca. 1600 m, 8. 12. 168. (1111.) Gomphidius viscidus (L.). Fr: J Im ganzen Mittelgebirge bei. Hall zerstreut, nicht ge- sellig, minder häufig als @. glutinosus. — Im Gnaden- “= „walde bei. Hall, 7. 12... 169. (1112.) Gomphidius glutinosus (Schaeft.) Fr. J Allgemein verbreitet auf Waldboden im ‚ Mittelgebirge bei Hall,..7/9. | 170. (1115.); Cortinarius (Hy ydrocybe) denied (Pers.) Fr. J. Im Mittelgebirge bei Hall, Wälder oberhalb Häusern, _ gesellig zwischen Gras. und Moos, 9. 12. — Im Gnadenwalde bei Hall, häufig, meist büschelig wach- send, 9. 12. 171. (1121.). Cortinarius (Hydrocybe) candelaris Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Gegen Judenstein, stellen- weise häufig und gesellig, 9. 12. — Im Walde ober- halb Häusern gegen den Taxerhof, gesellig, 9. 12. (die einzelnen Exemplare sind sehr verschieden in der Größe, Hut 4—10 em). 172. (1125.) Cortinarius rigidus (Scop.) Fr. — Var. hemi- trichus Pers. J Im Mittelgebirge bei Hall, zwischen Moos: im Amts- ° walde, Ende August 12. 173. (1126.) Cortinarius (Telamonia) illopodius (Bull.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, bei Judenstein ziemlich häufig, 9. 12. ins 174. (1130.) Cortinarius (Telamonia) gentilis Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, ziemlich häufig, 9. 12. Bem.: Mit C. cinnamomeus kaum zu verwechseln wegen des gelben Velums und der runden Sporen, 175. (1139.): Cortinarius (Dermocybe) cotoneus Fr. ‘J Hall, Wald bei Klein Volderwald, 8. 12. 176. (1140.) Cortinarius (Dermocybe) malicorius Fr. J Hall, im Zimmertale an offenen Stellen, doch seltener als der eben dort häufige und ähnliche C. cinnamo- meus, 8. 12. — Im Fichtenwalde ober Häusern gegen den Taxerhof, ziemlich häufig, 9. 12. NB. Bei anhaltend nassem Wetter ist der Pilz entschieden hygrophon und könnte leicht für eine Be gehalten werden. 177. (1142.) Cortinarius (Dermocybe) cinnamomeus (L.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall allenthalben verbreitet, be- sonders an lichteren Stellen, gesellig: Kienberg, Amtswald, Zimmertal, Judenstein, Volderwald etc. Ende August und September. — Am Kienberge ete. Ende Juli noch vereinzelt, später aber sehr häufig, 1912. — Im Gnadenwalde viel seltener, ‚als im Mittel- gebirge, 9. 12. 178. (1143.) Cortinarius (Dermocybe) sanguineus (Wulf.) Fr. J Hall, im Walde bei Klein Volderwald, 8. 12. — Gah- ° steig und gegen Judenstein hie und da gesellig, aber nicht gemein, 9. 12. 179. (1144.) Cortinarius (Dermocybe) anomalus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall verbreitet und stellenweise häufig: Wald bei Klein Volderwald, 8. 12. — Im Walde vom Gahsteig gegen Judenstein und bei Rinn, häufig und gesellig, 9. 12. — Wiese am Waldrande oberhalb Häusern, 9. 12. — Im Gnadenwalde häufig und gesellig, 9. 12. 180. (1153.) Cortinarius (Inoloma) Be: Fr. | J Im Mittelgebirge bei Hall zerstreut, gewöhnlich auf Nadelwaldboden: Bei Judenstein, 8. 12. — Einzeln auf einer Wiese am Waldrande im Zimmertale, 8. 12. — Gegen den Gahsteig, 9. 07. 181. (1157.) Cortinarius (Inoloma) violaceus (L.) Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, etwa 4 schöne Exemplare, 9.12 es) ee NB. Dieser prachtvolle Pilz wächst hier nicht im Laub- walde, wie angegeben wird, sondern auf grasigem Boden unter Kiefern und Fichten. ‚182. (1160.) Cortinarius (Myxacium) vibratilis Fr. J Hall, im Walde bei Klein Volderwald, häufig, 8. 12. 183. (1161.) Cortinarius (Myxacium) delibutus Fr, J Im Mittelgebirge bei Hall: Am Kienbergsteige bei Hall, nicht häufig und meist klein, 9. 12. — Wald ober Häusern gegen den Taxerhof, nicht allzu häufig, 9. 12. — Im Gnadenwalde bei Hall, häufig, 9. 12. 184. (1169.) Cortinarius (Phlegmacium) fulgens (Alb. et. Schw.) Fr. | J Im Mittelgebirge bei Hall: Gegen den Gahsteig, 9. 07. — Im Gnadenwalde bei Hall; von Baumkirchen nach. St. Martin, nicht häufig, 9. 07. 185. (1171.) Cortinarius (Phlegmacium) arquatus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Vom Gahsteig gegen Juden- stein, häufig, 9. 12, 186. (1175.) Cortinarius (Phlegmacium) pansa Fr. J Im Zimmertale bei Hall, 9. 07. — Gegen Gahsteig, 9. 07. — Kienbergsteig, 9. 07. 187. (1177.) Cortinarius (Phlegmacium) glaucopus (Schaeff.), Fr. J In Nadelholzwäldern eine der gemeinsten Arten, sehr gesellig: bildet stellenweise Hexenringe. — Im Gna- denwalde überall, im Mittelgebirg bei Hall (rechtes- Ufer) überall, ist erst im September häufig. — Im Fichtenwalde ober Häusern gegen den Taxerhof in großer Masse, oft hexenringartig dichte Gruppen von mehr als hundert Exemplaren bildend (der violettblaue Ton der Lamellen ist hier viel weniger hervortretend, als bei den Exemplaren von anderen Orten), 9. 12. 188. (1179.) Cortinarius (Phlegmac.) multiformis Fr. — Var. allutus Fr. ~ a , TAL ONY nl dr "6 Jim Zimmertale.. bei Hall, 9.107. — Bei Judenstein, u stellenweise sehr, viel, gesellig,. 9., Bh aoe ee Gnaden- walde bei Hall, häufig, 9, 12,! "4 189. (1180:) Cortinarius Eileen infhahve (Pers) Fr. J, Im Gnadenwalde bei Hall häufig, aber‘;hier nicht im Buchenwalde, sondern im Fichten-Kiefern-Walde io ı grasigem „Boden, 9, 12..; ' EL 190. '(41832.)- Cortinarius. (Pidegmac: 2: percomis; Be J Im. Gnadenwalde: ‚bei Hall. gesellig, 9. 12..— Mitt in zwei Formen auf: ..a) in einer ‚kleinen. Form von UP: cm, Hutdurchmesser, b) eine: sehr robuste Form, in der Jugend kurzstielig und sehr derb, Ich fand davon öfters -eine Abnormität ganz ‚ohne Lamellen, nur gegen den Hutrand bisweilen angedeutet, Das gleichmäßig die Unterseite überziehende Hymenium enthält meist sterile Basidien, dazwischen nur wenige Sporen bildende R | 191. (1184.) Cortinarius (Phlegmacium) varius (Schaeff.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Im Walde gegen den Gah- steig, 9. 07. — Im Gnadenwalde bei Hall, ziemlich häufig, 9. 12. 192. Cortinarius (Inoloma) alboviolaceus Pers. J Im Mittelgebirge bei Hall, im gemischten Walde stellen- weise gesellis, gegen Judenstein, 9. 12. — Gegen Kreuzhäusel stellenweise zahlreich uud gesellig, 9. 12. Bem,: Dieser Pilz wächst hier nicht im Eichenwalde, wie gewöhnlich, aber dennoch ist an der Richtigkeit der Bestimmung nicht zu zweifeln. | .193. Cortinarius (Dermocybe) anthracinus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall in Wäldern stellenweise viel und gesellig; vom Gahsteig gegen Judenstein, 9. 12. . — Im Walde gegen Kreuzhäusel, 9. 12. — Bem.: Die Nadelbüschel an der Lamellenscheide finde ich ‘ nicht, auch ist der Stiel kaum blutrot befasert, wohl — aber das Fleisch scherbenrötlich (nicht gelb, wie bei Ly BA coh eg hs j . iit sci . ee a ne a ee ia en ee and 'blutrot,, endlich rostig ~~ bestaubt. . ajushewg Se Fon sh oh adie: 194. Bowtiunrius (Hydroeybe) armeniacus (Gehiaéte) Fr. J Im: Mittelgebirge‘ bei Hall; Wald gegen ‘den Gahsteig, - in zahlreichen ‘Trupps, 20. 9. 0 ed Von" Galtelg gegen Judenstein ziemlich häufig, 9. 12.0 Gen "Kreuzhäusel; 9. 12. — Im Gnadenwalde bei a bei St. Martin, gesellig, 9. 12. 195. Cortinarius (Dermoeybe) caninus Fr. J In Wäldern seltener auf Waldwiesen des Mittelgebirges bei Hall: Zimmertal, Wiese am Waldrande, 8. 12. — Im Zimmertale auch im Walde, 8. 12. — Bei Judenstein, stellenweise ziemlich viel, 9. 12. 196. Cortinarius (Phlegmaeium) eyanopus (Secr.) Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, ziemlich häufig, 9. 12. ‚197. Cortinarius (Hydrocybe) eypriacus Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, nicht häufig, 9. 12. 198. Cortinarius (Myxacium) elatior Fr, J. Im Mittelgebirge bei Hall, im Walde beim Kreuz- häusel, 7. 12. 199. Cortinarius (Phlegmacium) elegantior Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, im : Buchenwalde bei St. Martin, '9. 12. 200. Cortinarius (Phlegmacium) fulmineus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: = Walde gegen den Gah- steig, 4/9. 07. 201. Cortinarius (Telamonia) haematochelis Bull) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Im Walde gegen den Gah- i steig, 9. 07. — Gegen Judenstein, 9. 12. 202. Cortinarius (Hydrocybe) ianthipes Secr. J Im Zimmertale bei Hall, 7/9. O7. 203. Cortinarius (Phlegmacium) intentus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Im Fichtenwalde ober Häu- _ .sern gegen den Taxerhof, nicht häufig, 9. 12. NB. Dieser durch das lebhaft goldgelbe Fleisch sehr auf- fallende Pilz hat eher mandelförmige, als elliptische- Sporen. 204. Cortinarius (Hydrocybe) irregularis (Bolt.?) Fr. J Im Zimmertale bei Hall, herdenweise unter Kiefern, 8.12. 205. Cortinarius (Phlegmacium) largus Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, gesellig und häufig, 9. 12. 206. Cortinarius (Myxacium) mucosus Bull.!) J Im Mittelgebirge bei Hall: Wald gegen den Gahsteig, 9. 07. — Vom Gahsteig gegen Judenstein sehr häufig, oft gesellig, 9. 12. — Bei Judenstein, 9. 12. — Gegen Kreuzhäusel, 9. 12. 207. Cortinarius (Phlegmae.) orichalceus (Batsch) Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, ziemlich häufig und gesellig, ya. Bem.: Die Hutfarbe ist nicht eigentlich blutrot, wie an- gegeben wird, sondern rotbraunorange. (Die Abb. bei Ricken, Die Blätterpilze, ist’ vorzüglich!) Das Fleisch des Hutes ist schwefelgelb, gegen den Rand griin- lich (wie etwas bläuend), das des Stieles ist lebhaft. goldgelb. 208. Cortinarius (Inoloma) pholideus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, einzeln im Amtswalde, 8. 12. — Wald bei Klein Volderwald, nicht häufig, 8. 12. — Gegen Judenstein, einzeln, 9. 12. 209. Cortinarius (Phlegmacium) porphyropus Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall; gesellig, oft zu mehreren. zusammengewachsen, 9. 12. NB. Man könnte ihn wegen der kaum knolligen Stielbasis. bei den Cliduchii suchen, er steht aber dem C. sub- purpurascens sehr nahe. Unsere Form ist klein und. blab, einem kleinen Hebeloma nicht unähnlich. Der Stiel und die Lamellen röten bei Berührung stark. 1) Wird von manchen Autoren als Synonym mit C. collinitus: aufgefaßt. ’ Ba Ip So er Nea 210. Cortinarius (Phlegmacium) subpurpurascens (Batsch) Fr. | J Im Mittelgebirge bei Hall; Vom Gahsteig gegen Juden- ‚stein nicht sehr häufig, 9. 12. — Bei Judenstein ziemlich viel, 9. 12. — Gegen Kreuzhäusel, 9, 12. — Im Fichtenwalde ober Häusern gegen den Taxer- hof nicht sehr reichlich, 9. 12. 211. Cortinarius (Hydrocybe) tortuosus Fr. _ J Im Mittelgebirge bei Hall: Vom Gahsteig gegen Juden- stein, ziemlich häufig, gesellig, 9. 12. — Wiesenrand ' am Walde oberhalb Häusern, häufig und gesellig, 9. 12. 212. Cortinarius (Phlegmacium) turmalis Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Bei Judenstein. stellenweise sehr viel, in dichtem Rasen, 9, 12. 213. Cortinarius urbieus Fr. J Im Zimmertale bei Hall, 6/9. 07. 214. Bolbitius titubans (Bull.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall; am Wege vom Zimmertale gegen Judenstein, zwischen Moos und Gras, selten, 8. 12. — Am Kienbergsteige bei Hall, einmal zwi- schen Gras gefunden, 10. IX, 12. 215. (1189.) Coprinus plicatilis (Curtis) Fr. _ J Hall, auf Grasplätzen bei Taschenlehen mehrfach, 9. 07 und 9. 12. 216. (1199.) Coprinus micaceus (Bull.) Fr. J Bei Hall: Wiese bei Taschenlehen, reichlich, 7. 07. auch 8. 12. - 217. (1206.) Coprinus comatus (Hornem.) Pers. J Im Gnadenwalde bei Hall, am Straßenrande beim Wiesenhof, 9. 12, - 218. (1210.) Panaeolus fimicola Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, auf Kuhmist im Walde, 8. 12. ' 219. (1213.) Panaeolus campanulatus (L.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, gegen den Gahsteig, auf Kuhmist nur 1 Exemplar am 10/9. 07. — Kienberg- Naturw.-med. Verein 1913. 3) — 34 — steig bei Hall, auf der Wiese am Waldrande zahl- reich, 9. 12. . 220. (1216.) Anellaria separata (L.) Karst. J Im Nederstale bei Kiihetei 1960—1965 m, auf alten Kubfladen sehr häufig, 8. 07. 921. Psathyra torpens (Fr.) Quel. J Im Mittelgebirge bei Hall, auf Wiesen und zwischen Gras am Waldrande am Kienbergsteige nicht häufig, 10.00.12: Bem: Der Pilz ist hier meistens größer, 3—5 em, Stiel 10-12 em. Die Lamellenschneide ist durch die roten Cystiden sehr auffallend, auch das Hutfleisch ist unter der Oberhaut, wo der Hut rosa gefärbt ist, schmal rot gefärbt. 222. (1231.) Hypholoma Candolleanum Fr. J Hall, auf einem Rasenfleck am Kienbergsteige, nur 8.12. 923. (1235.) Hypholoma fascieulare (Huds.) Fr. J Tritt schon im Juli auf und ist dann im August und September einer der gemeinsten Pilze, besonders im Mitttelgebirge bei Hall (rechtes Ufer), er tritt oft zu Hunderten an alten Stöcken, aber auch auf humösem Waldboden auf. 224. (1236.) Hypholoma epiaanthum (Paul.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, auf Wurzeln an einem Wegabbruche beim Nockhofe ober Taschenlehen, reichlich, 8. 12. — Am Kienbergsteige, 9. 07. 225. (1238.) Hypholoma sublateritium (Schaeff.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Im Walde ober Häusern gegen den Taxerhof in großen Rasen, oft in der Nähe von H. fasciculare; einzelne Exemplare sehr üppig, Hut 12—15 cm und Stiel bis 3 cm dick, meist aber viel kleiner, 9. 12. 226. Hypholoma dispersum (Fr.) Quel. J Im Haller Mittelgebirge, im Walde gegen den Gahsteig. am 4/9. 07 beobachtet. — Im Zimmertale, einzeln zwischen Moos auf Waldboden, 29/7. 07: a ei an. (1240.) Stropharia stercoraria Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, auf Kuhmist in der Nähe des Nockhofes, 9, 07. 228. (1242.) Stropharia coronilla (Bull.) Fr. J Hall, auf Grasplätzen beim Volderwaldhofe, 9. 07. 229. (1243.) Stropharia aeruginosa (Curtis) Fr. — An grasigen Stellen in und außerhalb des Waldes. J Hall, Kienbergsteig, 9. 07 und 9. 12. — Wald beim Volderwaldhofe, 9, 07. — Auf grasigen Rainen bei Taschenlehen, 8. 12, — Zimmertal, 8. 12. — Vom Gahsteig gegen Judenstein, einzeln, 9. 12. — Gna- denwald, oberhalb Baumkirchen, 8. 07. — Wiesen- rand und grasige |Wegriinder im Walde oberhalb Häusern gegen den Taxerhof, 9, 19. 230. (1245.) Psalliota comtula Fr. J Im Zimmertale bei Hall, 8. 12. 231. (1246.) Psalliota haemorrhoidaria Kalchbr. J Im Mittelgebirge bei Hall, selten: Im Amtswalde, ein Exemplar, 8. 07 ebenso 8. 12, — Auf der Wiese am Waldrande vom Nockhofe gegen Kreuzhäusel, ein Exemplar, 9. 12. 232. (1248.) Psalliota campestris (L.) Fr. J Hall, Wald gegen den Gahsteig, aber nicht weit vom . ; Wege, 9. 07. Var. silvicola Vitt. _ J Hall, in Wäldern gegen Volders, 7. 07. 233. (1253.) Psalliota cretacea Fr. J In der Nähe des Kreuzhäusels bei Hall, 9. 07. 234. Psalliota Vaillantii Roze et Rich. J Am Kienbergsteige bei Hall stellenweise. im lichten Walde und Waldrande zahlreich, gesellig, 7, 12 und 1/9. 12. — Im Walde ober Häusern gegen den Taxerhof, ein sehr schönes Exemplar nahe dem Fahr- wege im lichten Fichtenwalde, 9. 12. _NB- Der Stiel bekommt außen durch das Angreifen safran- gelbe Flecke. 3* ee Raa tame 935. (1256.) Crepidotus mollis (Schaeff.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall an faulen Stöcken sehr zer-. streut, aber sehr gesellig: im Walde bei Kl. Volder- wald, 8. 12. — Vom Gahsteig gegen Judenstein, 9. 12. 936. (1264.) Galera spicula (Lasch) Fr. we J Im Mittelgebirge bei Hall, gegen Gahsteig zwischen Moos und Gras, 9. 12. | 237. (1266.) Galera tenera (Schaeff.) Fr. J Am Kienbergsteige bei Hall, an einem grasigen Wege, te, =? 938. Naucoria conspersa (Pers.) Quél. J Im Mittelgebirge bei Hall: etwas sumpfige, quellige Stellen im lichten Walde beim Volderwaldhofe, 22/9. 07. — 239. (1282.) Flammula sapinea Fr, Np ie a J Im Mittelgebirge bei Hall, an faulen Fichtenstöcken rasig wachsend: Gahsteig, 9. 07. ag 240, Flammula gummosa Lasch. : 4 J Im Mittelgebirge bei Hall, Walder gegen den Gahsteig, in großen Trupps hie und da, 9. 07. | 241. Flammula lenta (Pers.) Gill. | a J Im Mittelgebirge bei Hall, auf faulenden Zweigen, Nadelstreu ete, unter Gebiisch stellenweise sehr häufig, — gesellig: Im Zimmertale und bei Judenstein, 9. 12. 242. Flammula penetrans (Fr.) Quel. 2 J Hall, am Kienbergsteige an einem Fichtenstocke, nur | 3 Exemplare, 9. 12. 7 243. (1290.) Hebeloma longicaudum (Pers.) Fr. A J Im Mittelgebirge bei Hall, besonders an grasigen, — moosigen Waldstellen verbreitet: Hall, Wald bei — Klein Volderwald, nicht selten, 8. 12. — Bei Juden- stein, 9. 12. 244. (1292.) Hebeloma crustuliniforme (Bull.) Fr. | J Im Gnadenwalde sehr häufig und stellenweise zu Hun- derten in Gruppen und Hexenringen, 9. 07 u. 12.— Im Mittelgebirge bei Hall, zumeist auf rasigen Wald- stellen, aber sehr zerstreut und nicht häufig: Gegen je” i > os ee w A hae / ic. = hols eo: 9: Re ae den Gahsteig, 9. 07. — Im Walde beim Volderwald- hofe, 9. 07. — Wald gegen den Taxerhof, nicht häufig, nur wenige Exemplare gefunden, 9. 12. Var. diffractum. J Hall, Wald beim. Volderwaldhofe, 9. 07. Bem.: Die Lamellen sind nicht tränend; sterile Basidien erheben sich reichlich . über die Hymeniumfläche, so daß sie für fadenförmige Cystiden gelten können. ‚Der Pilz wird sehr groß, wenn einzeln stehend (be- . sonders im Buchenwalde), diese Form ist wohl sicher identisch mit H. sinapizans Fr.; auch findet man kleine (5—8 em), schlanke und langstielige Exem- plare, die wohl mit Heb. elatum Batsch identisch sind. 245. (1294.) Hebeloma mesophaeum Fr. J Hall; auf einem Grasplatze beim Volderwaldhofe, 9. 07. — Gahsteig gegen Judenstein in einer kleinen, lang- stieligen Form, 9. 12. — An grasigen Wegrändern beim ,Oberjager* gegen Taschenlehen, gesellig, 9. 12. NB. Wird von den meisten Autoren als Var. zu H. ver- _ sipellis gestellt. 246. (1295.) Hebeloma versipellis Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall; gegen den Gahsteig, stellen- weise reichlich, 9. 07. 247. (1297.) Hebeloma claviceps Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, auf grasigem und bemoosten Waldboden, Waldrändern ete. sehr verbreitet, 8. 12. — In Wäldern ober Häusern gegen den Taxerhof, nicht selten, 9. 12. — Im Gnadenwalde bei Hall (Nadel- und Buchenwald) verbreitet, aber kaum ge- sellig, 9. 12. 248. Hebeloma firmum (Pers.) Gill. J Im Mittelgebirge bei Hall, vom Gahsteig gegen Juden- stein, ein Exemplar, 8. 12. 249. Hebeloma sinuosum (Fr.) Quel. J Im Gnadenwalde bei Hall, 9. 12. Bem.: Ein sehr robuster Pilz, mit dick cylindrischem, innen markig vollen (nicht faserig hohlem) Stiele, der außen weißschuppig ist; Hut kleberig, dunkler, Geruch schwach süßlich (nicht rettigartig). In den mikroskop. Details von H. crustuliniforme nicht ver- schieden; auch in der Beschreibung finde ich keinen wesentlichen Unterschied. 250. Hebeloma strophosum (Fr.) Sacc, J Im Gnadenwalde bei Hall; an einem lehmigen erdigen Wegabbruche im Buchenwalde bei St. Martin, 9. 12, Bem.: In der Jugend hat dieser Pilz eine sehr deutliche- fahlblasse Cortina und dadurch fädigen Hutrand. 251. (1304.) Inocybe geophila (Bull.) Quel. J Im Mittelgebirge bei Hall, sehr verbreitet in Wäldern zumeist auf grasigen Stellen: Kienbergsteig, 9. 07 und 9. 12. — Im Walde ober Häusern gegen den Taxerhof, sehr häufig; oft gesellig, weiß oder etwas. violett, 9. 12. 252. (1305.) Inocybe umbratica Quel. J Im Mittelgebirge bei Hall, im Knappentale, 7. 12. 253. (1307.) Inocybe caesariata Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, häufig an grasigen Wald- wegrändern etc. 8. 12. 254. (1311.) Inocybe descissa Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, an grasigen Waldrändern am Kienberge, Ende August 12. — Wiesenrand am Walde oberhalb Häusern, 9. 12. 255. (1315.) Inocybe rimosa (Bull.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, an grasigen Stellen und Waldwegrändern sehr häufig: Am Kienbergsteige, 9. 07. — Wald bei Klein Volderwald, 8. 12, auch anderwärts. 256. (1316.) Inocybe asterospora Quél. J Am Kienbergsteige bei Hall, 9. 07 und 9. 12. 257. (1318.) Inocybe fastigiata (Schaeff.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall: Wälder ober Häusern ziem- lich häufig an lichten Waldstellen, meistens klein und blaß» mit schlankem Stiel, wegen der großen Sporen aber sicher hierher gehörig, 9. 12. — Im Gnaden- walde bei Hall, 8. 12. 258. (1324.) Inocybe umbrina Bres. -J Im Mittelgebirge bei Hall nicht selten, z. B. Amts- wald, 8. 12. 259. (1328.) Inocybe lacera Fr. J Hall, an grasigen Waldwegrändern gegen Judenstein, 8. 12. 260. (1337.) Inocybe hinulea Fr. (==grammata J. Quel.). J Hall, an grasigen Waldwegrändern im Mittelgebirge nicht häufig, 8. 12. 261. Inocybe sindonia Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, an etwas grasigen Wald- stellen, verbreitet: Wald bei Kl. Volderwald, 8. 12. — Kienbergsteig, häufig am Waldrande, 9. 12. 262. (1342.) Pholiota marginata (Batsch) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, auf bloßer Erde auf einem Holzschlage am Kienbergsteige in Menge, 9. 12. — Im Gnadenwalde bei Hall, gesellig auf Waldboden, aber auch auf Wurzeln und Stöcke übergehend, 9. 12. 263. (1343.) Pholiota mutabilis (Schaeff.) Fr. ‘J Im Mittelgebirge bei Hall, an faulen Stöcken rasen- weise, aber nicht häufig: Gegen Volders, 7. 07. — Im oberen Amtswalde, 7. 12. — Im Zimmertale, an einem Birkenstumpfe, 8. 12. — Am Kienbergsteige, 9. 07. 264. Eceilia parkensis (Fr.) Karst. J Hall, an einer Wegböschung bei Taschenlehen, 7. 12. 265. (1370.) Nolanea clandestina Fr. — Var. bryophila Boud. et Roze. J Hall, am Kienbergsteige zwischen Gras und Moos, 9. 12. 266. (1374.) Nolanea pascua (Pers.) Fr. J Im Zimmertale bei Hall, zwischen Moos und Gras, 9. 12. BE | oppo 267. (1379.) Leptonia chalybaea (Pers.) Fr. J Im Guadenwalde bei Hall, auf freien grasigen Plätzen und auch im Kiefernjungwalde gegen Hall und im Farbentale bei Fritzens an grasigen Wegrändern nicht häufig, 9. 12. 268. (1384.) Leptonia anatina (Lasch) Fr. J Hall, Wiesenrand bei Judenstein, selten, 8. 12. 269. (1388.) Clitopilus prunulus (Scop.) Fr. J In Wäldern verbreitet, aber nicht eben gemein. — Gnadenwald bei Hall, 9. 07. — Im Mittelgebirge bei Hall: gegen Judenstein, Kienberg, Amtswald, Zimmer- tal; Gahsteig (sehr reichlich) 9. 07, 8. 12. — Auf einer Wiese beim Volderwaldhofe, einige sehr große, exzentrisch gestielte Exemplare, 9. 07. 270. (1392.) Entoloma sericellum Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, im Amtswalde, zwischen Moos und Gras, 8. 12. 271. Entoloma speculum (Fr.) Quel. | J Im Mittelgebirge bei Hall, gegen Gahsteig an einer | grasigen Stelle, spärlich, 9. 12. : 272. (1404.) Pluteus cervinus (Schaeff.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, an faulen Stöcken und Wurzeln sehr verbreitet und formenreich: Im Zim- mertale, 8. 07. — Im Amtswalde, 9. 12. — Zimmertal, 8. 07. — Am Kienberge, verbreitet, 8. 12. — Im Gnadenwalde bei Hall, hie und da, 9. 12. 273. (1432.) Omphalia fibula (Bull) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall stellenweise gesellig zwi- — schen Moos: Kienberg, Amtswald, 8. 12. — An @ faulen Stöcken im Knappentale in großen Trupps, — 7 bret 274. Omphalia maura Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, selten, aber gesellig: Zim- — mertal, moosige Wiese am Waldrande, 8. 12. 275. Omphalia tricolor Alb. et Schw. var. sciopus Quél. — Sa G8 hepa J In Hall, zwischen Moos am Wege vom Zimmertale nach Judenstein, spärlich, 8. 12. 276. (1464.) Mycena galopus (Pers.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, am Kienbergsteige, 8. 12. 277. (1463.) Mycena epipterygia (Scop.) Fr. J Im Mittelgebirge am linken Ufer des Inn bei Hall zwischen Moos und Gras häufig und oft gesellig, aber kaum vor September, — Zimmertal, 9. 07 und 8. 12. — Nockhof gegen Kreuzhäusel auf moosiger Wiese am Waldrande, 9. 07. — Vom Gahsteig gegen Judenstein, 9. 12. 278. (1473.) Mycena metata Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, im Amtswalde zwischen | Moos und Gras, 8. 12. 279. (1474.) Mycena alcalina Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, zwischen Moos und Gras, nicht häufig: Im Amtswalde, 8. 12. — Gesellig an einem Fichtenstumpfe am Wege vom Flora-Hofe nach Häusern, 9. 12. 280. (1486.) Mycena rugosa Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, zerstreut, meist gesellig auf am Boden modernden Fichtenzweigen und auf Stök- ken: Im Walde bei Kl. Volderwald, 8. 12. — Am _ Kienbergsteige häufig, 9. 12. — Beim Volderwald- hofe auf einem Fichtenstocke, 7. 12. 281. (1489.) Mycena gypsea Fr. N) J Im Zimmertale bei Hall, 8. 12. P2802. (1494.) Mycena zephyra Fr. a a - J Im Mittelgebirge bei Hall: Wälder ober Häusern, sehr gesellig auf Nadelstreu, kleinen faulenden Zweigen ete., 9. 12. 283. (1496.) Mycena pura (Pers.) Fr. J Auf Waldboden im Mittelgebirge und im Gnadenwalde ‘ bei Hall verbreitet, sowohl in der violetten, als in der rosenroten Form: Am Kienberg, 9. 12. — Gah- 7 — 42 — Bite steig, 9. 12. — Bei Judenstein, häufig, 9. 12. — Im Gnadenwalde bei Hall, häufig, 8. 12. Var. rufescens. J Im Ißtale bei Hall gegen das Lavatscherjoch unter Krummholz, e. 1800 m, 8. 07. 284. (1517.) Collybia tuberosa (Bull.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, sehr sporadisch aber ge- sellig auf faulenden Hutpilzen: Zimmertal, 8. 12. — Reichlich im Walde vom Gahsteig gegen Judenstein, 9.12. 285. (1522.) Collybia confluens (Pers.) Fr. J Hall, am Waldrande zwischen Gras am Kienberge, Otel Lambe Bem.: Die Stellung dieses Pilzes und der C. ingrata zu Marasmius ist wohl die richtigere (vgl.auch Ricken, Die Blätterpilze). 286. (1526.) Collybia butyracea (Bull.) Fr. J In Nadelwäldern des Mittelgebirges bei Hall, verbreitet. auf Nadelstreu, meist gesellig: Im Amtswalde (schon 29. 7. und 1. 8. 07 beobachtet, tritt meist erst später reichlich auf). — Kienberg, 8. 12. — Bei Juden- stein, 9. 12. 287. Collybia grammocephala. J Im Mittelgebirge bei Hall, nur einmal, aber in meh- reren Exemplaren gefunden zwischen Gras unter dem Fichtenzaune längs des Weges zum Glockenhofe 9. 07. 288. Collybia hirneola Fr. J Im Zimmertale bei Hall, zwischen (ras und Moos, 8. 12. 289. Collybia metachroa Fr. | J Im Gnadenwalde bei Hall auf Nadeln sehr gesellig (reihenweise), 9. 12. 290. Collybia nummularia (Fr.) Gull. J Im Mittelgebirge bei Hall: im Walde ober Häusern gegen den Taxerhof, stellenweise reichlich und her- denweise auf Waldboden, 9. 12. 291. Collybia orbiformis Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, auf Nadelstreu in Wäldern bei Judenstein sehr häufig und gesellig, zumeist in. der Var. ditopus Fr., 9. 12. — Ebenso in den Wäl- dern ober Häusern gegen den Taxerhof auf Nadel- streu, 9. 12. 292. (1537.) Clitocybe laccata (Scop.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall und im Gnadenwalde sehr häufig, meistens in der roten Form, seltener die Var. amethystina Vaill., 8 u. 9. 293. (1543.) Clitocybe suaveolens (Schum.) Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, auf Fichtennadelboden, reihenweise gesellig, 9. 12. 294. (1546.) Clitocybe eriectorum (Bull.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, gegen Gahsteig, 9. 12. 295. (1553.) Clitocybe inversa (Scop.) Fr. J Am Kienbergsteige bei Hall reichlich und gesellig, 9. 07 und 9. 12. 296. (1558.) Clitocybe infundibuliformis (Schaeff.) Fr, J Im Mittelgebirge bei Hall auf Waldboden und auf Wiesen am Waldrande (hier oft gesellig oder selbst Hexenringe biidend) sehr häufig und sehr variabel in Größe und Farbe. Juli—Sept. — Gegen Volders, 7. 07. — Im Zimmertale, 7. 07. — Gahsteig, häufig, Sh ey 297. (1566.) Clitocybe candicans (Pers.) Fr. J Im Amtswalde bei Hall, nicht häufig, 8. 12. — Walder oberhalb Häusern bei Hall, auf Nadelstreu und zwi- schen faulenden Blättern, häufig und gesellig, 9. 12. 298. (1570.) Clitocybe cerussata Fr. J Im Gnadenwalde, von Baumkirchen gegen St. Martin, 9. 07. — Auch im westlichen Teile des Gnadenwaldes bei Hall, 9. 07. Bem.: Dürfte von C. rivulosa kaum specifisch verschieden. sein. Do SARS aes 299. (1573.) Clitocybe rivulosa (Pers.) Fr. — Var. connata Schum. J Im Gnadenwalde, von Baumkirchen gegen St. Martin, 9. 07. — Im Mittelgebirge bei Hall; Wald beim Volderwaldhofe, in großen Gruppen, 9. 07. | 300. (1576.) Clitocybe nebularis (Batsch) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, in oft reichen Gruppen, aber zerstreut in Fichtenwäldern: Am Kienbergsteige, 9. 12. 301. (1578.) Clitocybe conglobata (Vitt.) Bres. J Im Gnadenwalde bei Hall, im Buchenwalde in dichten Rasen, an der Basis bis 10 Exemplare verwachsen, ziemlich häufig, 9. 12. — Ich fand ihn auch ım Fichtenwalde bei Judenstein, 9. 12. Bem: Manche Autoren stellen diesen Pilz zu Tricholoma (T. aggregatum var. conglobatum), er zeigt aber ent- schiedene Verwandtschaft mit Clitocybe nebularis, die übrigens von den übrigen Clitocyben auch stark ab- weicht. 302. Clitoeybe Pelletieri Lev. J Im Zimmertale bei Hall fand ich zwischen Gras unter jungen Fichten zwei Exemplare dieses seltenen Pilzes am 2/9. 07. 303. Clitoeybe viridis (With.) Fr. J In Nadelwildern des Mittelgebirges bei Hall sehr zer- streut und nicht häfig: Im Walde bei Kl. Volder- wald, 8. 12. — Im Halltale unter Buchen, ca. 900 m, é 8. 12. 304. (1602.) Tricholoma sulphureum (Bull.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall anf Nadelwaldboden sehr - zerstreut und nicht häufig; meist einzeln: Vom Nock- hof gegen Kreuzhäusel, 9. 07. — Wälder oberhalb Häusern zerstreut, aber nicht selten, 9. 12, — Im Gnadenwald bei Hall, nicht selten aber zerstreut, 9. 12. 305. (1606.) Tricholoma saponaceum Fr. J In Nadelwäldern des Mittelgebirges bei Hall sehr ver- breitet, oft sehr gesellig: Zimmertal, 9. 07. — Gah- a rn er Re ERTL BEIRER EIS IR A ee ee sy a TS es steig, 9. 07. — Gegen Judenstein, stellenweise sehr häufig, gesellig, 8. 12. — Im Walde oberhalb Häusern. gegen den Taxerhof sehr häufig, 9. 12. — Im Gna-. denwalde häufig und gesellig, 9. 12. 306. (1608.) Tricholoma terreum (Schaeff.) Fr. ‘J In Wäldern bei Hall verbreitet, oft gesellig: Im Zim- mertale, 9. 07. — Gahsteig, 9. 07. — Amtswald 8. 12. — Im Volderwald, häufig, 8. 12. — Vom Gahsteig gegen Judenstein häufig, 9. 12. — Im: Gnadenwalde bei Hall, 9. 07 und 9, 12. Einmal fand ich diesen Pilz auch außerhalb des Waldes an einer erdigen Wegböschung beim Nockhofe im Zimmertale, 9, 12. 307. (1609.) Tricholoma argyraceum (Bull.) Fr. J Im Zimmertale bei Hall, 9. 07. 308. (1613.) Tricholoma vaccinum (Pers.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall in Wäldern sehr verbreitet, doch nicht gesellig: z. B. Kienbergsteig, 9. 07. — Gahsteig gegen Judenstein, 9. 12. — Wald beim. Volderwaldhofe, 9. 07. — Wälder oberhalb Häusern, nicht selten, 9. 12. — Im Gnadenwalde bei Hall, häufig, 9. 12. Var. inodermea Fr. — Kienbergsteig, 9. 07. — Wald bei . Taschenlehen und Volderwaldhof, 9. 07. 309. (1615.) Tricholoma scalpturatum Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall; im Walde vom Gahsteig: gegen Judenstein; 9. 12. 310. (1621.) Tricholoma rutilans (Schaeff.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall in der Nähe alter Stöcke nicht häufig: Vom Nockhof gegen Kreuzhäusel, 9. 07. — Kienbergsteig, 9. 07. — Gahsteig, gegen Juden- stein, 8. u. 9. 12. — Im Gnadenwalde, an Stöcken. vereinzelt, 9, 12. 311. (1623.) Zricholoma russula (Schaeff.) Fr. J Hall, in einem Walde bei Kl. Volderwald, nur einmal! gefunden Ende August 12. A ei Bem.: Ricken (Die Blätterpilze) stellt diesen schönen Pilz mit vollem Rechte zu Hygrophorus, Sect. Lima- cium, 312. (1627.) Tricholoma albobrunneum (Pers.) Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, auf Grasboden im lichten Kiefern- und Fichten-Walde stellenweise in großen Gruppen, fast Hexenringe bildend, 9. 12. 313. (1628.) Tricholoma flavobrunneum Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, im Buchenwalde bei St. Martin nicht selten und gesellig, 9. 12. NB. Diese und die vorige Art nebst noch anderen Tri- cholomen mit schmierigem Hut nähern die Gattung Tricholome an Hygrophorus (Limacium). 314. (1629.) Tricholoma fulvellum Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall selten; auf der moosigen Wiese am Waldrande im Zimmertale eine kleine Gruppe bildend, 8. 12. 315. Tricholoma amarum Alb. et Schw. J Am Kienbergsteige bei Hall nicht häufig, 22/9. 07. 316. Tricholoma mieulatum (Fr.) Gill. J Hall, zwischen Moos am Wege nach Judenstein, nur — ein Exemplar, 8. 12. 317. Tricholoma sordidum (Fr.) Quel. J Im Gnadenwalde bei Hall, 9. 07. 318. (1638.) Armillaria mellea (Vahl.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall von Ende August an der weitaus gemeinste Hutpilz; in Gruppen zu Hunderten auf faulen Stöcken, aber auch einzeln auf Waldboden und selbst auf Wiesen in der Nähe des Waldes. Im Kalkgebiete des Gnadenwaldes minder gemein. 319. (1655.) Lepiota amianthina (Scop.) Fr. J Im Gnadenwalde bei Hall, meist zwischen Gras, häufig, . 9.12, Bem.: Ist wohl sicher nur eine Form von L, granulosa, mit der sie oft gemeinsam wächst. FRE dag 320. (1656.) Lepiota granulosa (Batsch) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall sehr verbreitet an fichlen grasigen Waldstellen, an Waldwegen etc. z. B. Amts- wald, 8. 07. — Im Zimmertale, 8. u. 9. 07. — Wiese am Waldrande zwischen Nockhof und Kreuzhäusel, 9 07. — Am Kienberge, einzeln schon im Juli, später häufiger, 1912. 31. (1657.) Lepiota cinnabarina (Alb. et Schw.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, an ähnlichen Stellen wie L. granulosa, doch etwas weniger häufig: Gegen Volders, 7. 07. — Gegen Gahsteig, 9. 07. — Zim- mertal, 8. u. 9. 07. 322. (1658.) Lepiota carcharias (Pers.) Fr. J Im Amtswalde bei Hall, grasige Waldwegränder, 8. 12. 323. (1661.) Lepiota cristata (Alb. et Schw.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall verbreitet aber meist einzeln auf Rasenplätzen, grasigen Waldwegen etc., 8. 12. 324. (1668.) Lepiota excoriata (Schaeff.) Fr. J Im Zimmertale bei Hall, 31. 8. 07. 325. (1669.) Lepiota procera (Bull.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall stellenweise: Gegen den Gahsteig, 9. 07. — Im Zimmertale, 7. 07. — Auf Feldern nahe dem Walde vom Gahsteig gegen Juden- stein, in zahlreichen, riesigen Exemplaren, 8. 12. — Im Zimmertale, auf Feldern, 8. 12. 326. Lepiota aspera Pers. J An lichteren Waldstellen mit viel Nadelstreu, fast ge- sellig: Am Kienbergsteige bei Hall mehrfach beob- achtet, 8. 07 und 8. 12. — Im Amtswalde, 8. 12. — Im Walde oberhalb Häusern gegen den Taxer- hof, einzeln, 9. 12. 327. Lepiota gracilenta (Krombh.) Quél. J Im Mittelgebirge bei Hall, selten. Am Kienberge, 7. 07. _ 328. Lepiota mastoidea (Fr.) Quél. J Im Zimmertale bei Hall nur -ein Exemplar gefunden, AI. DT. > i Ln ebay. b> RR 329. (1672.) Amanitopsis vaginata (Bull.) Roze b. Karst. J In Wäldern und auf Wiesen am Waldrande sehr ver- breitet im Mittelgebirge bei Hall, sehr variabel in Größe und Farbe, besonders in der Var. livida Bres. und fulva (Schaeff.) Fr. 330. (1674.) Amanita. spissa Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall nicht häufig: Im Amtswalde, 7.u. 8. 07. — Im Walde zwischen Nockhof und Kreuzhäusel, 9. 07. — Zimmertal, 7. 07. — Am Kienberge häufig, 7. 12. | 331. (1675.) Amanita rubescens Fr. J In den Wäldern des Mittelgebirges bei Hall und im Volderwalde allgemein verbreitet, fast gemein, aber nicht gesellig, schon im Juli, bis September. 332. (1678.) Amanita pantherina (DC.) Fr. | J Im Mittelgebirge bei in Nadelwäldern verbreitet: Zim- mertal, 7. 07. 333. (1679.) Amanita muscaria (L.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall allgemein verbreitet, aber nicht eben gemein. 334. (1683.) Amanita porphyria Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, bei Judenstein nicht häufig Fan IL a? fü EWR 4 und einzeln, 9. 12. — Im Walde vom Nockhofe _ gegen Kreuzhäusel, vereinzelt, 9. 12. 335. (1684.) Amanita mappa (Batsch) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, in Nadelwäldern nicht häufig, und stets vereinzelt: Gegen den Gahsteig, 9. 07. — Am Kienbergsteige, selten, 9. 12. — Gegen Kreuz- häusel, sehr vereinzelt, 9. 12. Gasteromycetes. 336. (1700.) Rhizopogon aestivus (Wulf) Fr. — (Rh. ru- — fescens. J Im Gnadenwalde, von Baumkirchen gegen St. Martin, — 9. 07. — Im östl. Teile des Gnadenwaldes gegen — Hall an einer Wegböschung, 9. 12. Se), oe St Se ARS (ee 337. (1702.) Scleroderma vulgare Hornem. J Im Gnadenwalde bei Hall, vom Farbentale gegen St. Martin und anderwärts, 8. 12 und 9. 07. — Im Mittelgebirge bei Hall nicht häufig: an Waldwegen bei Judenstein, 8. 12. 338. (1714.) Lycoperdon caelatum Bull. (non Fr.). J Im Zimmertale bei Hall, ein Exemplar, 7. 07. Im Gnadenwalde bei Hall, grasige offene Stelle, 9. 10. (ein Exemplar). 339. (1721.) Lyconerdon gemmatum Batsch. J Im Zimmertale bei Hall, reichlich, 7. 07. 340. (1723.) Lycoperdon pyriforme Schaeff. J Hall, am Kienbergsteig an alten Striinken, 8. 07. 341. (1727.) Bovista nigrescens Pers. J Senderstal, ober der Adolf-Pichler-Hiitte auf alpinen Matten, 2200 m, 8. 07. 342. (1729.) Geaster fornicatus (Huds.) Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, im Walde oberhalb Häusern sehr zahlreich auf Waldboden, 9. 12. 343. (1739.) Geaster fimbriatus Fr. J Im Mittelgebirge bei Hall, im Walde oberhalb Häusern sehr zahlreich, gesellig, 9. 12. 344. Geaster saccatus Fr. J Am Kienbergsteige bei Hall, auf Waldboden, besonders in der Nähe der Ruhebänke fast alljährlich im Sep- tember ziemlich zahlreich beobachtet. Bem.: Die Größe des Pilzes ist am selben Standorte recht wechselnd: Innere Peridie von 0'5—3 cm, die stern- förmig ausgebreitete äußere Peridie erreicht bis über 10 em Durchmesser. : 345. (1747.) Crucibulum crucibuliforme (Schaeff.) Magn. s J Hall, an faulen Balken am Wege ober Taschenlehen, sehr reichlich, 8. 07 und 8. 12. — Im Walde beim Volderwaldhofe auf faulen Umbelliferen-Stengeln, 9. 07. — Auf faulen Brettern gegen Volderbad, ec. 1100 m, 8. 07. Natnrw.-med. Verein 1913, 4 ER tau: 346. (1749.) Cyathus Olla (Batsch) Pers. J Hall; Taschenlehen, auf Gartenerde und faulem Holze in einem Gemüsegärtehen „Beim Weber‘, 8. 12. Ascomycetes. 347. (1772.) Exoascus Alni incanae (Kühn.) Sadeb. U Achensee, bei Pertisau in großer Menge, 9. 07. (Da- _ selbst auch von Magnus gefunden). 348. (2012.) Coryne sarcoides (Jeq.) Tul. J Hall, vom Gahsteig gegen Judenstein auf faulen Stöcken, 9. 12. 349, (2217.) Humaria Polytrichi (Schum.) Rehm, (Humaria rutilans Rehm.). J Hall, am Kienberge auf Humus zwischen Moos an einem Waldwegrande, 7. 12. 350. (2228.) Aleuria aurantia (0. F. Müll.) Fuckel, J Hall, Wegböschungen am Kienberg 650 m, auf feuchter Erde, 9. 12. Bem.: Auffallend ist das Vorkommen im September, während dieser Pilz anderwärts im Frühjahr auftritt. 351. (2262.) Plicaria badia (Pers.) Fuckel. J Im Mittelgebirge bei Hall an Wegböschungen, z, B. vom Zimmertale nach Judenstein sehr reichlich, 8.9. 07 u. 12. — Am Kienberge und im Amtswalde, 9. 12. Mitunter in Exemplaren von 10—12 cm. 352. (2306.) Lachnea hirta (Schum.) Gillet. J Hall, am Kienberge, auf Erde an Wegböschungen, 9. 12. 353. (2352.) Leotia gelatinosa Hill. Zwischen Moos und auf Waldboden nicht häufig. J Gnadenwald, von Baumkirchen gegen St. Martin, 9. 07. — Im Mittelgebirge bei Hall, am Waldrande ober Häusern, 9. 12. — Am Kienberge, zwischen Moos spärlich, 8. 12. | 354. (2361.) Helvella elastica Bull, J Im Mittelgebirge bei Hall; zwischen Gras am Kien- — bergsteige, 8. 12. — Unter einer Hecke längs ‚des Weges von Taschenlehen zum Glockenhot, Ende 8. 12. _ 355. Helvella rhodopoda Krombh, J Im Gnadenwalde, Wegböschung vom Farbentale bei Fritzens gegen St. Martin, ein Exemplar, das fast vollkommen mit der Abbildung von Krombholz Tab. 19 f, 11—13 übereinstimmt, in der Nähe wuchs ein kleineres Exemplar von etwas anderem Aussehen. Nach Rehm (Rabenh, Krfl. p. 1192) gehört sie zu Gyromitra infula, 356. (2350.) Spathularia clavdta (Schaeff.) Sace, J Auf Waldboden bei Hall: gesellig, vom Nockhof gegen Kreuzhäusel, 9. 07, 357. (2351.) Spathularia Neesii Bres, J Hall, auf Lärchen-Nadelstreu am Wege vom Zimmer- tale nach Judenstein, 8. 12. 358. Hypomyces viridis (Alb. et Schw.) Karst, J Im Mittelgebirge bei Hall, hie und da, auf der Unter- seite von Russula fr agilis: Gegen Gahsteig und von da gegen Judenstein, 9. 12, 359. (2419.) Polystigma ochraceum (Wahlenb,) Sace, J Bei Kl, Volderwald bei Hall, 9. 12. — Stubaital, zwi- schen Fulpmes und Neustift, 8. 07. 360. (2426.) Epichloö typhina (Pers) Tul, J Hall, beim Volderwaldhofe auf Holcus lanatus, 8. 07. 861. (2452.) Herpotrichia nigra Hartig, J Im oberen Halltale von St, Magdalene bis auf das Thörl und das Lavatscher Joch, auf Pinus montana stellen- weise massenhaft, 8, 07 nnd 9, 12. 362. (2877.) Xylaria Hypoxylon (L.) Grev, J Am Kienberge, ober Häusern bei Hall, auf faulen Stöcken, nicht häufig, 9, 12, 363. (2905:) Sphaerotheca Castagnei Lévy. J Kienbergsteig bei Hall auf Humulus, 8. 07. IN nd haw Nee Pen iis Beobachtungen \ des der Universität Innebruck ' im Jahre 1910. In nsbruck. bstverlage, — Druck der Wagner ’schen Univ. - Buchdruckerei. 1912. ; Die Publikation der meteorologischen Beobachtungen von sbruck aus dem Jahre 1910 erfolgt etwas verspatet und in 'k reduziertem Umfang. Zwar hat auch in diesem Jahre das k. Ministerium fiir Kultus und Unterricht die bisherige Sub- tion zur Neuausgabe der Beobachtnngen bewilligt, der medi- sch-naturwissenschaftliche Verein in Innsbruck aber, der bisher Güte hatte, für einen bedeutenden Teil der Druckkosten auf- ommen, ist heuer nicht in der Lage, einen Kostenbeitrag zu ähren. Aus diesem Grunde mußten die stündlichen Auf- hnungen von Luftdruck, relativer Feuchtigkeit und Sonnen- in weggelassen werden; das Observatorium ist natürlich gerne je it, ‚schriftliche Auskünfte über dieselben zu geben. En übrigen erfolgt der us in der gleichen Weise Prof. Felix Exner, Institut für kosmische Physik der Universität, 1* ae Tägliche Beobachtungen Puma hgh yon Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit, Bewölkung, Wind und Kr Niederschlag im Jahre 1910. Barometer, Fortin Nr. 360, Seehöhe 575 m. Thermometer, Höhe über dem Erdboden 17 m. Regenmesser, Höhe über dem Erdboden 19:7 m. Windrichtung und Geschwindigkeit, Anemometer von Schäffer. Länge von Gr. 110 24' EB. Breite. 47° 16’ N. _ Schwerekorrektion (Breite und Höhe) + 0:06 mm. Erklirung der Zeichen: Regen , & Schneegastöhaer . Schnee * Gewitter . 7 ; Hagel . A Mondhof . ENDE" Nebel . = Mondrneaanees ore amc) Reif =. fel Höhenrauch . ; 6) Thau . a Schneedecke Bg = S mann Homrow Da NAD 1 00 Q ck S = SENAT OAANH HE OAs ensor ara CONDON © RAR Aroma He od net Haodıma AHAHHH m En Dampfd HOREH SCOMOM Bun HH NARON NOSSO nmuadunın NMC ScD COMED A +H AH + m au au su NA GH Hoe co AND MP SP MD AG SO nDnOoOraw awanonn Cent © of HH cd co AAHAan Fat HON AHANHH oH oom + om 6a tan CONDOS SMO tS coin Orn oD ee SL i a a LG Nee LA teed | ; Na BE IR RETTEN DET FREI ot es | Else MHHHm HONAN HOSHH HOHNHS HOMDHHA SA ae | | / ie) eee ORORE POOGH AHAPH ASMAG DQOAHO © 3 1 2 MAMSNM HHOOSOS SHOWS NHSOoM So a pep iil Play | | | | | nl tee 2 N SB DE a a A een u > a a - An ooome 4 g | ) o Er = BE Te) | NSCSCHMHH nm mn Ha Holston Soon mo 4 Sl | WALSSH-RFSO SOHN oo FA OHONH RR SS ho km) pot Fit Wer ARNT S CHARM SUN aa BER AB a hectratictied seek Bea road kal ina PER EEE eee SARMO MONOD NEON MMMOO SoOL- m Soromo -ı FOiHOM SSOEHFO DL-FSS SONS FRONT AMWANBW OS m DAMN NDAD AOMNND DHOON NHORH Hooton a ANNAN NANAN Horn FHOSS QGOOAD ARSOCSH = DDI 1H] DENFO FROHO S-- nn mooon AarHerttg ER ERS 5 I a er dead EN ÄLTER NAT. 3 SHRNS HEIMM DINDADR OMAN NROoHo mama om = 5 AMAAAA AMNAN oma PHOS SOAAARASOSCS=HN cs De BEA INES N DS ee s ANMAS nr Ho no Hr NAD ODMNMNON NOADMrINMOOHAOA - ke aaa AANA HORA AASOSS OSORMARSOOH = > 900.8 EB) CO > SOIC HQT EO) SE OOH US 9 ED Er ate. 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Relative Bewölk Windrichtung Feuchtigkeit PER EDuB und Stärke 7 [2h on | oy,] 70 [2m] 9m] an | 7h 98 | 97 | 98 | 10 71 | 56 | 76 6 | 82 |100 | 91 1 10 87 | 87 | 91 | 10 72 | 95 | 89 | 10 97 1100 | 98 | 10 58 | 62 | 73 3 67 1100 | 83 | 10 47 | 63 | 70 2 83 | 97 | 93 | 10 63 |100 | 84 3 76 | 97 | 85 | 10 59 | 85 | 80 2 47 | 62 | 63 | 10 87 | 95 | 92 9 68 {100 | 89 | 10 59 | 49 | 67 | 10 97 | 95 | 89 | 10 81 1100 | 93 | 10 86 | 95 | 94 | 10 73 |100 | 90 } 10 100 |100 | 99 | 10 83 | 97 | 93 | 10 69 | 98 | 88 | 10 74 1100 | 91 1 71 1100 | 90 | 10 63 | 86 | 83 9 88 | 95 | 88 | 10 69 | 78 | 82 0 71 | 95} 85 2 74°9| 89-51 86°3] 7-9 73 | 97 | 89 1 96 1100 | 99 | 10 89 100 | 96 , 10 59 | 68 | 74] 9 47 | 52 | 63 9 45 | 45 | 48 7 84 1100 | 90 &) 46 | 50 | 65 1 55 | 96 | 68 | 10 49 | 42 | 64 6 45 | 60 | 48 6 74 | 90 | 85 4 60 | 73 | 77 1 48 | 84 | 70 0 67 | 80 | 75 0 75 | 93 | 89 3 45 | 74 | 73 | 10 100 |100 | 99 | 10 86 | 99 | 95 | 10 67 | 97 | 87 8 61 | 90 | 84} 0 52 | 84 | 78 0 48 |.84 | 76 0 50 | 82 | 77 0 93 | 99 | 99 | 10 100 [100 |100 } 10 100 {100 |100 } 10 78 | 81 | 86 | 10 57 | 91 | 71 J 10 58 199 82 | 10 . 88 | 95 | 94 | 10 Mj 90°1| 67°7| 84°0| 80-6] 6-3 10 | 10 |4 10 10 8 10 10 mal zung PaaS OONWOM AWO oO ur mr oo 8 2 10 6 Snoae | 4453 AWW SINSS Soswmw ASAAA OHSS Sasse zsazlalllızsı|)ssl 10 10 Ku Senses | 44/ | 44444 | 441 | He SOWHS COHRHOO Hu RHEE ORHOO [ll ll 83383 | "343| — HORB IRDODMNSCSIS SDOWON 8 3 5 10 10 9 6 10 10 10 10 10 10 3 4 10 10 2 10 10 9 5) 3 0 Dezember. _ je ra COR DU OSO SOoSIDD CoO UNS DOWN. 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November Dezember Jahr Beobach- tungs- Termine m mn hl nn —— nn 12°13 10°35 14°73 10°15 09°60 1113 11°54 13°56 7h » Th 2h Qh > » > > > > » > » > » >» > > > » > > > >» » > 2h 9 14°89 Monats- und Th | 11°40 09°13|10:00 13°20|14°19 a) 08-12109-24 09-42|10:57 10:03 11:30 12-04113°02 Inhalts 14-97 BR 14-24 2h) 9h 09°77 06-67 06°23 06°59 09°71 Se ee a a | a Re 11°35 12.28 11-94 Mitt. | | 09°83 14°04 09:58 08:99 10°37 10°96 12°87 14°71 14°06 06°50 09-59 {1°12 Bewöl-| Niederschlag kungs- Mittel 64 Max. 26:51. 20:0) 11° 20:112403 20-11 19. 14°5) 1, 18-5) 19, 15:8} 13. 18°0} 31, 21°3).18. 23°3) 4. 16°1) 13. 21-4) 23. 87°5| 25, 97°6 O13 00°8 02°6 00°3 06:0 05:0 08.4 03:7 95:0 2.6, 94°7| 27. 26°5 |7.]1. 87°5 25.|1, Zahl der| Zahl der Tage mit Tage mit Nieder- Summe Max. 115°6 68°9 21-9 68-1 93:1 152°7 183°4 118°6 76°6 35:7 89°2 60:0 1083-8 | 40°0 20°6 4:3 13°6 24°2 38°6 39°0 21°8 14:0 18:9 15°3 19-2 | 18. 11 40:0 |19.|1.| -196 14 Sees ie, DE TE - [er 6 93 R | | Tag schlag x | R | A | | So ©S,r % © m 8. © ©. .0 oo: Ss. 6750 ot a5", Sr oO Oo au PP DT ® MH oO OF fF oO rh wo i=] mo or ro 05 rf oo © Mr a |Wind Bet 15 Luft-Temperatur Windverteilung 11.|2. Th | 2h Sa Max. | Tag | Min. Tag —2'8 15 —1'1 5:5 -10°0 —2°8 43 0°6 | 13°3 -10°6 11 | 10°0 5.0 | 162 —5:9 45 | 12°6 8:3] 19-4 —3'8 7:6 | 16:9 1177 | 27-8 0:8 13°3 | 22-1 L282 ee 12°0 | 20°6 15°6 | 29-7 32 12-7 214 16°5 | 28-4 SL 8:6 | 16°3 11°9 | 21°1 5:0 57 | 154 9:8| 247 —0*1 0:0 42 1:9 |) 149 —9°3 0:8 56 2°6 | 15:5 —6'6 51 | 12°6 8°3 | 29°7 ‘pies: Dampfdruck- 64 Relative Feuchtigkeit 7h | 2h | Gh Mitel 87°6 | 68:0 | 83:2 | 79-6 84:6 | 57°6 | 68-9 | 70-4 848 | 45-2 | 67-1 | 657 82:6 | 50-8 66-0 | 66-5 81:9 | 47-4 | 69:3} 66-2 81:7 | 47:8 | 70-0 | 665 86-1 | 51-4 | 76-4 | 71:3 89:6 | 532 | 792 | 74-0 902 | 57-4 | 854 | 77-7 94:6 | 55-4 | 84:1 | 78:0 94-4 | 74:9 | 89:5 | 86-3 90-1 | 67:7 | 84-0 | 80:6 87°4| 56°4 | 76-9 | 73°6 | Temperatur | | N | NE | sw re ee 0 | 0 4 | 17 66 24 — 3-9 9 | -1r | 7 1414 51 53 — 3-8 141 | -113 1:5 a7 5] 108 05 16-2 —5:9 o | 5 5 | i 4 13-9 3:9 97 | —4:0 o| 4 4 | 8 | 12 50 | 18°6 6-0 296 | —0-9 0 | 0 Sieg Gaeta a 60 | 244 11-8 30.0: | &3 0.2 Bu 77 | 2276 10-5 29 | 67 012 fe OA, 80 | 233 11:9 304 69 o|o 021% Ose 79 17:0 8-1 20 | 44 o| 2 4/519 64 | 160 5:0 247 | —0°6 0 | 0 st cae oe ies eS 41 5-3 —1'3 15-0 | -10°4 Gees? Bi efter Bin | 230) 54 6:0 1:0 155 | —78 1.123 37 | 147 718 | 13-8 37 329-113 antographischen Apparate für Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit, ney ee und Sonnenschein. 5 1910. — eine Woche, ‚rograph, System Richard, von J. Fabri Wien, für eine Woche. Ombrograph, System Hellmann - Fuess, von Fuess — in Potsdam, für 24 Stunden. 2 poe eementograph System Cana well: 10 2:9 ROOT ermSon 12 Ge oo Ue —2:9 —1% 1°2 AI HO Nason onan f tr Song WOHor Nom OS Sao. INO 0 OD © eee SO IA OMEN I iat ran Moin > om —2°4 | —1°2 32 —3°0 —3'6 0 | —1°8 no 4+SHoON Or ih or SO THY SE wel QUES mHaAMS Horn mI NN OoOnmr-~o Tumor} ronna oonr- SS Sour n NDNA MNOAA asd No oe) | 4 & cb do eeeT7 ASC INDO DOB8O0O lt | SODOMn Soadom aa HAMINHOANNOAN Hs ee MOO ri © aaa acs ee ann HOHON ‘a y.* ES tea tee a Toon CONYo INE AMO Filhontd mn RR EEE MrONS NOHON € Noon woran L Temperatur (C°,) _ Mono Pe) a Ra ote Ar Lebel | NODS romow DOr Ve | ove. te ieee eer ae ~ONM~A 10 m O20 eno Ue CH a Uy ea GUS io’ Februar. Jänner. 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Temperatur (C°.) tag | | N 1 | 2 | B34) Sb 6 ea | 9 |. 10) 11458 H | | | = 3 1 10°-4| 105} 10-4] 10°3] 10-0 98) 10°4| 107 | 12:1] 186] 155 | 169 2 10°4 9:8 9-41 Hp 80 8:0 89) 102| 116| 126) 13:9| 150 ; 3 10:7] 10°9| 10°9} 10°3] 10-4) 10:7] 10°9 108 | 11:1] 11°B] 12°3| 12°6 4 87 87 86 87 86 88 96) 1900| 11-9 | 126] 13:8 | 151 51 9:8| 97| 96|- 95] 92] O92] 94) 98) 99) 109] 12:0) 145 6 10°4} 10°2 9:8 94 9-3 94 96| 1908| 112 | 128 | 141 | 15°7 71 8s| 89| 89| 89] 89] 89| 93] 107| 12-5] 151]. 168) 16:8 8 10-4) 10-1 | 10:0 | 101 98| 10:0] 10:6 | 11:1] 126] 13:8 | 147 | 168 9 11°8| 12°0 | 114 | 114 | 115] 11-4 | 12°0 12:1] 131| 132] 141| 14-9 10 9:3 9-5 9:2 88 8:6 8:6 9838| 109 | 140 | 15°38) 18°6| 20-9 11 14:0 | .13°8 | 132 | 13:1 | 1208| 12:7| 12:8| 13-4) 13 9| 14:7] 157| 17:0 12 12°6 | 12:0| 12:2] 11°8}] 11°8] 124] 12:6 | 13:0 14:2] 15°83] 17°5| 189 13 12°7| 12:8] 12°38] 11:7] 121) 12.1] 129 13-9| 15-4] 16:2] 165 | 18-0 14 12-9 | 12:7 | 12°8] 12:7) 12°7] 12°99) 13:2 | 13 9] 150| 15:1] 1562| 159 : 15 | 12-4 | 12:5| 125] 12-4] 12:8] 12:9] 138°0] 13:5] 150| 168] 18:0) 20°0 16 11-4] 10°6 | 10:0 9:9| 10-0] 10:3] 10-9) 12°0] 14:7] 167 | 190] 211 17 14:0 | 13-7 | 18°0} 12°5| 12:2] 12:7} 13°2, 160 19-9 | 22:5| 25:5] 276 18 15°6| 15-5 | 152] 15°0| 148| 144) 157 | 17°0 18°8 | 21:1] 22-3 | 23°0 19 14-7 | 14:2 | 13:7] 1387| 18:8] 13:8] 144] 149) 161 18:5 | 19°8| 21°5 20 14:8] 146 | 14:1] 1388| 13-7 | 13°7}] 146) 149 16:8 | 18-1 | 20-4 | 177 21 13°5 | 13:8] 13:1] 130 | 12°9] 13°0| 13°6 | 14:6 16°8| 187 | 20:2 | 21-6 22 144] 14:1] 13:3| 1277| 120| 12-1] 13°38] 15 9} 19:3 | 21°6 | 23:6 | 25°6 23 257 | 25:5 | 240| 22:1| 20.8 | 19:7 20:6.| 21:7 | 22-7 | 21-7 | 20-1 | 19-6 sl 82| 82| 82| 81) 82| S82] 83| 91) 96) 99) 109) 126) 7 25 8:3 74 67 74 67 71:3 84 96| 122 | 1466| 17°7| 21°0 £ 26 15°6| 150| 14:3] 139] 13:6 | 13:8] 14-3 | 15:0 160 | 17:6 | 18:7 | 19:7 27 10:7 | 10:5 | 10:0 9:8 9-7 93|.102| 11:6| 13:3] 149 | 164| 175 28 9:6 8:6 77 7 6'7 6-8 84 96| 12°5| 148] 176] 195 29 12:6| 11:8] 10-5 | 10°7] 10-4 | 10°6| 11:9 | 13:9 | 16°7 18-4 | 21°0 | 227 30 177) 169 | 155| 155| 154| 149 | 152 15°8| 17-4 | 18-9 | 20:3 | 22:0 31 1D Tad One 14-1 13-2] 13-6 | 13°9| 14:4] 16:1] 19°0} 21°8 25:0 | 271 q M 42:5 | 12°38) 14:84 11:5] 13] 14-4] 12°0] 130) 14 7} 161 | 17:7] 190 August. 1 18-8 | 168 | 15°0| 146] 14:7] 14:6] 14-6] 161] 175] 18°2 19°6 292 14:8 | 147 | 134 | 13:1] 12-4] 124] 13:1] 13:7) 158 17°8 | 195 3 17-2! 16:9| 166 | 165 | 16°0} 15:6) 15°8| 16:8 | 18:7 19°9} 218 4 155| 156| 153 | 152 | 141 | 18°7 | 13-9 | 141 | 14°9 | 15:3 16°6 5 14°8| 146] 136 | 13-5 | 181) 126 |. 11-6 | 11-4 | 11:0) 11°6 11:7 6 10:0 9-6 97 9:6 9-7 98 | 10:4] 10°0 | 12-2 | 13:2 | 16-0 7 119) 12:0] 11-8 | 109 | 10°9] 11:1 | 11-°0| 11-7 | 124 14:9 | 150 8 9-4 8-5 79 7.8 6-9 1 81 9:7| 125 | 147 | 167 9 12°2] 11-8) 11-0 | 103 | 10:0 9:3| 10:6 | 11°8}| 13:9 | 162] 187 10 146 | 12 | 1423 | 14:1] 137 | 13°4 | 12-8 | 127| 13:6] 14:6) 150 11 43-4] 13:1 | 13°0| 12:6 | 12:8| 12:9 | 124] 12:2 | 12-7 12°9| 13°0 12 10:1 | 1091| 103 | 10-1] 1090| 10-1] 10.6 | 11-6 | 134 | 15°3 1749 13 11-8 | 10-9 | 10-7 | 10:8] 10-8 | 10-9 | 11-3 | 11-9| 12°83] 13:4 | 14-8 14 150| 151] 150 | 149 | 148 | 147) 150| 155| 166 | 17°6 20:0 15 13-2| 12:9 | 19-8 | 12:3] 12:3 | 12:0] 12-4] 145] 167| 18:3] 204 16 1591| 190 | 17-3 | 16-9 | 16:4] 16:3] 16:3 | 17°3 | 19-0 | 19:3 | 20-5 17 152| 1511| 103 | 14:7] 14:9] 1850| 15:3] 160| 172 | 182) 20-0 18 154| 150) 14:0] 139 | 13-2] 1381| 133) 150) 170| 180| 212 19 14:9] 14:3] 133 | 13°0) 12-0] 12:0]. 12:6] 149| 170| 19:9 | 21°7 20 161| 157 | 160 | 154] 45-1] 15-1] 15°7) 161) .169)| 1708) 194 21 150 | 14:8] 1341| 1229| 12:1] 12°0] 130| 145] .17°0 19-3 | 22°0 22 165| 10 | 160 | 15,8 | 15-5| 160 | 16:5 | 17-6 | 18:8 20:0 | 218 23 136 | 13-7 | 13-1) 126 | 14-7] 1178| 1176 | 11°8} 12-9 | 140} 155 24 11-9| 11°6] 11-2] 11°0) 10-9 | 10:8 | 10-8) 10.9 | 11:6| 13:9] 150 25 12:6| 12:1] 11-9 | 11:1} 10-1 | 10:0 | 10:5 | 10-9] 12°8) 147 | 167 26 | 11:2] 109) 105] 9:9] 92] 8-4] 95] 11:0] 13:5] 160) 19-0 27 | 16:9} 16:0} 160] 16-0] 15:9] 15:9] 15-4] 15:7] 17-0] 18:7] 21-0 28 | 126| 12:0] 12:2] 121] 12:2] 129] 126| 13:0] 13-7] 149) 16-8 29 | 121] 97] 105| 10:0] 9:9} 90] 96] 11:6] 140] 18:0] 203 30 | 18:0] 17-0] 17-2] 16-9] 163 | 161] 16:1] 165] 16:5} 17-0) 18-5 31 | 14:8] 14:0] 13:0] 121] 11:8] 11-7] 11:5] 11-6 | 11-7] 11-5] 118 mM. | 14:0] 1387| 13-2] 129] 126] 124] 12-7] 18:5] 14:9] 16:3] 18:01. Temperatur (C®.) Juli. 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April 3. = =; at ee |S o 2 | —-20 4, | ese ee rn ee Rare 3 | —20 6. ar pas = Be le 15 23 | 1-40 7. = EEE DE Nee aay N (ne 44 | 615 8. a peta ra RR Meese | cee) Katana (ST eb ee ee ae ee 9. pee a ea paleo eT sath’ ES, an ee = 7 | 2-40 10. BS Se ann atin Fre OR ee) an Be es 22 | 3-40 14, —_ ee en — | en en Il i ee ee ee 2 —— A) 15. SED SS AO ice ae N | Se FB San pean) NER ce 3 | —15 17. Bie 2S ee at a el a et 3481.10 dos [1430 18. leh 2a | = Spalten 2 | —-50 20. ee ee et 62 | 9-— 21. Bele ad hei Sb ti 11. pes i, | 9 Er SF a Mean) 22. ee ee I eg ls hee 84 | 19-10 23. C= ta ee RN ee a [eg ave 14 | 1:50 25. ees Pode Gel @. ok ara] eel ge pete ee 43 6°50 26, Bea pares ET er Ta ayia a 39 | 4-40 30. ace eile bale 1° Bah Bafa ba Bef eke Peg 70 | 12-10 Summe . 8 | 20} 15 | 14] 19 | 34 | 29 | 44] 44] as | 33 | 32 | 756 | 88-20 Häußgkeit. Ba in nos I AR A s Gis Gite 4b Sisf ue ea Ore pec 124 : Mai. 1: - = > so Sal el 5 1:20 8, TEE ee frie Eee pond 59 | 13-— 3. TEA SK N Eee 53 | 930 4. 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I 3| 4| 3| 3| 5] 6| 3| 3] 5] 4] 5| 54 102 1910 5* u > * Stündlicher Regenfall in Zehntelmilli Juli. u —}/—}| —}| —| =| —]}] — - I --T- 2. - ll -1- 1-1 —} = ao Eee 8, —}| -1-|-|) - | —] — 20 8] — En 4, = = — _ _ a —_ = = HN 5. 14 9 72h: ae ee 14d ae 6. — 1 —- |) -t- | =f} = -I1-| —-} - 10, - I -| —F —] —-] -] - -1-1- | — 11. 38 | 38 | 53 | 27 | 22 | 19 9 Be ee ie 12. u a =} — | — 4 — — 1 pP 108 13. pa ee ee Ss t SB 14, “as oS Poe a en — Pa 15, eS a eh aed er eg 2) eee ep Baar) a reas es ei ER A) eee ee ee 18. -I-| -| -7) —} =] — - I -|-| = 19. EN ee ee ee eee ree a a eS 20, 1 — — ee = = a == _ — 5 23, SARE oe St REE, RES a FE ae 24. ae ah 6 2| 15 2| 11) 10 1 25. Te Sees es ee ag BE ee 26. ee 30. SE ag we Sock ee feel — ee Summe. .| 53 | 85 | 126 | 64 | 50 5 | 24 37 | 81} 21 | 43 Häufigkeit. 3 37] 5 3 3 4 4 3 4 F August. 1. 18-1: 22] 77.2 BI me re Son EEE Pe 2. <= 1-1 1-1 #4) — ee 3. ere a a 4. Sess 2 a5 5| 4 a ee 5. er 115) By. 262]: 0 21° 101 23 | 35 [fer ayaa 6. eS | Se ee 1 ts Ree rs, fone 3 7. A 5 = |. ra Bee 9, SEITE Eh Vene ee ee 10. == 3 3) 2| 39 | 20 | 22] 20} 15 ix 11. = = 1 7.3: 4821243; 40416 3, = 1 Bee 14, Se ee == CG 1. — ee 16, en a a a ee Fe ee 22. — — — — — 40 if a _ _ — — 23. a a ae ES ee Az: = 5 = ate ets ee | ee 30. et 1 4} ee en 31. 28.147111] 2192,14 6 8 6 | 33 | 20 4 4 Summe. , 12 36 | 116 71 64 80 54 64 55 29 20 | 15 Haufigkeit. | 2 4 6 7 6 5 7 6 eg! 3 3 September. i. 5a mr 4 7 7 3 5 6 | 11 2, ae 6 Hf 6.| 4 7 a 3. 8 Are ER el er 4. el) ee 5. = El 4 5 6 4 2 22 es er 6. a Gah Sl Se SS ET 2 a = LF] ee eS ee ah Sad en EN 9. — foe pe fe 10. 7 7 eee ee og Beem Coe bers fo De tS 31. 8 4 4 5 3 3 A ee Fe 12, a geen EI Fu pe 2 Er, 13. Sep eh ee Fe u ee 14. = 3 3 3| 15 5 8 8 ar 15, ehe aS see a eh ag] oe i ee 20, er ehe ee ee Beas 5s ES 21, 50 | 28 | 10 3 Pee gece: pases es So ee gS 22. 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Dauer in Tag 11213!#215|6!71|8|9|10|11|12 | summe | Stunden } u, Mni, Juli. ile a 3 | 80 | 20 4] — | — —|— 107 2°50 2. 2 2I1—I|—-l1l—-1I1—- | —- | — 1 — | —-1—-1|1-— 4 —'35 3. 2 5 |} 21] 44 | 30 |} — |} — | — |] — | — | — |] — 144 7— 4, a OO OO ee 5 5 —'50 D; — ff ee ey] — = | — | — 109 8:10 6. —I1—-|—-|-—- 3117| 10 2 — | 32 2:30 10. —I1—-|—-1|1-|-— 2) — a 4 | 81 | 17 104 2°20 its ee — — 206 6:10 12. a 8 | — 2 4 sIi—|I|—-|—-|—-|-— 26 2°40 13. — Il 1 |—-|1-— 21 —I1—|I|—- 1 - | —- | — 2 — 20 14. 2I|— 1-1 — | — !1I-| —- | - | —- | —- | — 64 2:10 15. =. lt el 1) 27); —| —- | — | — 29 — 50 a W as =} — f—-} — |} — | 26 —;—f{—}]—]— 26 —'35 18, — 21101 — | — Ly | — | — 1); — 1 15 —'40 Ge — | — 2 | — 2 | — 3 2 11-1 —|— 10 1°30 20. di} 15} —} — | — |} —} — | — J — F — J — ] — 32 1-— 23. —|/—|]— 8} 53 | 36 | 30 | 50 | 75 | 41 61 — 299 7°30 24, 1} —}—]—F — | -|1—-|1-1|1-1-1|1-—-|— 77 810 25. — Il | — | — | — | — 1| | — | — -— 3 — 10 26. 30 | — | 46 | 12 | 11 |-36 | 18 2 4 11l— | — 160 6:30 30, —}—|]— — — 1 | — 109 1:50 Summe. 48 | 24 | 87 | 64 1181 1196 | 75 | 83 | 80 | 47 | 87 | 23 1563 64°20 Haufigkeit . (a a) ee: Ma Pe a lO er WJ FO 4) 21 3 104 August. ie; Pee arte fees fee fee | a ee ER dag | 3-86 2. eel ae ep ess N SEE ann ee 1 | —20 = SITE ENDETE ER EN 3 | —40 4. —|I|—-|—- 1-1 |—- | — |--I1—-— | — ee 16 2:50 5: 3 2 11 I|-|-|-| — J] —}] —] -— | 209 10°50 6. — 1 |-|1|—-|-|-|-|1-|-|—-|—-|1— 7 — 50 7. 8 | — 1 4)—}—}]—J]—J]—]—J-—-]— 13 —'45 9: —-ıIi—- | — 1 —- | —- 1-1 -|-Iı - | —ı — 1 1 —:20 10. — 1 — f— | — | — J — | mY] - Prd eK rd 135 6°40 Lt, —Iil-|1—-|—-|1-|— —|—-- ||| — 61 5-10 14, —}—)}]— _ - | — 3 — 40 16. -|— | — | — | — | 22 | — ı 14] — | — | — | — 44 1:20 22. — 1 — | — | 15 | 33 | — 5 | — 8 2 6 | — 115 2°50 23. — |16}] 12} — |} — | — | — | — | — | — — 28 1°40 27. 55 | 16 ee Pal — | — | — | — | — | —- | — 90 2-05 30. — — 18 18 | 18 | 15 75 3°50 31. 6 6 9 5 | — 4 6 3 4 6 3 7 279 21:40 Summe . 66 | 34 | 15 | 31 | 45 | 26 | 24 | 14 8 | 20 | 24 | 16 941 44°40 Hänfigkeit. ee a eo 2a eo ae Pe 100 | September. a: — 1} —|— 2 io pee 2 7 6 8 g 143 15° — 2, Be FE. Seed oe an Ce At Fate lg EAC Ut 35 | 3:30 | 8: SP gtd Sere ee ny baie aa ES 9 | 1-20 . 4, — — — [10 3 — ,ı — 24 2°20 : 5, — 1y;—]— ü — |. |} — | — | — | — | — 19 2°40 < 6. ee Yad eal ee DE a EN SER pear ae ee 4 | —-25 3 7. RE EPS E ı | —10 : 9. ee Pepe EEE ee RR a a 1 Fa 80. 1 10, — 2 4 | 10 8110 | 10 } il 2 3 2 2 77 10°50 2 3 — I1—Il-|-|I1-|-| —-|-|1|—-|—-| | — 31 7 a 12, 1|— fs ff SS 27 4-10 13, a meal BE) 7 5 2 99 3°50 14, — 7 fH 1 | ee de [|] — 47 5-50 15. — |}—}—}]—] —] — | 34 8)—{]—;—] — 42 1:10 20, — | — | — — SF — 1 — 4] 1 — | — 9 13 —'50 21. —i—- Il | —- | — 1 1.31 — 1 — 1 100 5.10 5 22. — | — | — | — | — | — 1-1 er rd cd — 1 28 4:10 ~ 23. 11—1— 11-1 I— | — | — | — | — ES 16 5-20 30, —}— | — | — | — | — | — 2 1} —|—j— 3 —'20 Summe . 2 5 6} 11 | 13 | 11 | 48 |115 | 84 | 28 | 18 | 29 798 78°25 2 4 3 oe 2 4 8 7 5 5 8 123 = | Häufigkeit. Übersicht über den täglichen ( druckes. Jänner » Februar März April Mai . Juni Juli. August September Oktober November. Dezember Jahr 12°20 10°16 14°62 09-90 09°57 11:04 11°51 13°26 15:09 14-88 06°29 09°71 11°52 12°24 10°14 14°53 09°84 09°53 10:99 11°47 13°34 15°05 14°81 06°26 09°72 11°49 wee 12:03 10°22 14:58 09-90 11°12 11-50 13°46 15-02 14°83 06°51 09°59 11°53 09°58}- Co . 7 a 4 . 12°45 10°45 14:69 09-90 0921 10°66 11-06 13°35 15°17 14-82 07-07 10-06 11°57 LER des Lu 12-48) 12°27 10:28) 10-03 1444| 14-10 09°71) 09°38 09°01) 08-71 10-37| 10-06 10:79) 10°52 13-03] 12°69 14-93] 14°63 14:48] 14-05 07°07| 06°76 10°07] 09-81 11°39} 11°08 Übersicht über den täglichen Gang der Temperatur (C°.) | on 122) 8104 ed 7b 8. Sa BE: | 5 Jänner -1°8 | -1:9 | -21| -22 | -25 } -26 | -2-8| -2°9 | -2:9 | -23| -1-1 Februar . -0:5 | -0°8 | -1:3 | -1'4 | -22 | -2:5 | .-2:8 | -2-8 | 2-3 | -1:2] 06 März 3:0 2:5 2-1 1:8 1-5 14 fal 13 2-4 42 61 April 6:3 5:7 5:2 4-9 43] 40] 45 56 71 88 | 10-1 Mai 84 8:0 74 71 6°6 68 76 9:0 | 10-8 | 12:2 | 13:9 Juni 140 | 13-5 | 12°94 12-7 | 124 | 12-4 | 13-2) 14°5:| 16:2) 17-7 19-2 Juli 12-5 | 12:3 | 11-8 | 11°5 | 11-3 | 11°4 | 12-0 | 13:0.| 147 | 16-1 | 17°7 August 14:0 | 13:7 | 13:2 | 12:9 | 12:6 | 12-4 | 12:7 | 13°5 | 14:9 | 16:3 | 18-0 September 9:9 9:6 9:2 9:0 87 35 8:6 921104 | 11:6 | 13-1 Oktober . 1:3 70 65 6:3 6-1 a) Pt 6°2 7 94] 11:5 November 122) Soe S029) 71502550225 0:0) 01-12 0:54 1342225 Dezember 15:7 1517237] 1:3°727°92] 0:82] .=0:8:17 10:83, 809, RS Jahr 6-3 6-0 5.6 54 50| 49 51 56| 67 8:0 9:6 2 rele Deion yersieht über den täglichen Gang des Luft- | druckes. 3 ie goat 5) Ge. tb 8/29 10) IE PIs |e = 11°82]11:40]11:37)11°49}11°63/11-°78]11-98/12-15]12-28)12:32)12-27/12:16] 12:07 | 14°71 | 00-62 09-59109:13)08:94108:90,09-01|09°25/09°61/09-85)09-99)10:05,10:09/10°215 09:90 | 13°14 | 06:97 13:72113°20|13-01)12-91|12-98113-16|13:53113-88/14-18114°35|14°46114-52] 14:12 | 15:74 | 12°62 09:10/08:82/08°64,08:55108°57/08:70/09-0309-44|09:77)09-92110:04110°09] 09-55 | 11°88 | 07:62 08-45108:12|08:04107:92107°87/08-03|08°39|08:79|09°23|09-35/09°43/09-49] 08-99 | 10:19 | 07-49 0977 109-42|09-26109:14|09"20/09-44/09°69| 10:00 10°57110°74/11°00/11:06] 10°41 | 12°76 | 08-41 10-2009-98[09:86.09 90}10°05)10°26' 10°47] 10-80) 11°25) 11°35)11-49]11-°58] 10°95 | 12°94 | 09-22 12°35|12-04}11°86]11-86] 11°86) 11-92) 12°18) 12°58)13-02]13°14)13°34/13-42 12:89 14:54 | 11-11 14-34113°98|13-83)13-73|13°77|13°99) 14-27 14:73] 1498| 15°08 151411514] 14°73 | 16-16 | 13-40 13°56 }13-06}12°95/12-91/13-00) 15°35/13°71/13°92]14-24 14°35) 14°41}/14-44] 14°21 | 15°96 | 12-47 06°39|06°24]06:08)06-15]06-22/06:38) 06°45 06°53 06°59) 06°57)06°51|06°43] 06°50 | 09-44 | 03°28 09°45 /09-08}08-97|09-04)09: 24109: 36) 09-62/09°82)09-97|10-04/10:°09) 10°15} 09°68 | 11°85 | 07°39 10°74/10°37}10- 23] 10:21)10-28)10°47)10-74)11 04) 11°34)/11-44)11°52)11-57) 11°17 | 13°28 | 09:13 Übersicht über den täglichen Gang der Temperatur (C°.) = VO PAS 0 Re Ya Rat in Ss Eu Er a ae = Fe TR Co ae 8 Oe = 0 9-1| 10:0] 102] 9:8} 9-1] 8-0} 66 5-9] st] 4:5] 4 12-1} 12-6] 12°7| 12°7| 11-7) 10-7) 9:5] 9-0] 86 16-3} 16:9| 17-2] 17-3] 16-3] 15-2] 13-7] 12-7] 11-7] 11-1] 10° 21-5| 22-1) 23-2] 22-9) 21-5] 203) 19-3) 18-1] 16 19-9| 20:3] 21-6 20-9] 19:7] 18-4] 17-4| 16-5] 15:5] 14-6] 13-9] 13-31 15-6 | 227 | 10-5 | 20:4] 21-4] 22-2] 22-0] 21-1] 20-1] 18-7] 17-4] 16-4] 15-4} 14:8] 14-3] 165 | 23:3 | 11-9 15:6| 16-3} 16-8] 16:5] 15-7] 14-5] 12-9] 12-2] 11-4| 11-0] 10-6] 10-3] 11-9] 17-2] 81 | 14-5] 15-3] 15-6] 15-1] 13-9] 12-4] 11-3] 10-4] 95) 89) 8:3] 7-8] 98] 160] 51 | 49! a2 43] 20) 3-4] 2-9} 25 2-2] 17) 1-6] 12] a1] 29] 531 -13 | 52] 56 56 4-8} 4-2] 3-81 34 2-9] 6 241) 1-7] 1a} 26] 63] -1-0 11:9] 12-5) 13:0] 12-6] 11:7| 10:8] 9-8] 9:0} 8:3} 7-7] 7-2) 68 8:3 13:9 3.9 Übersicht. über den tägliche a e 6 ang relativen Feuchtigkeit. Jänner .| 85 | 85 | 86 | 86 | 86 | 86 | 86 | 86 | 86 | 8 | 82 | 7 Februar . .| 76 | 76 | 77 | 79 | 80 | 81 | 81 | 82 | 81 | BO | 72 | 65 Mire . . «| 74°] 95 | 77 1-77.) 79 | 80-1 81 |.80 | 78 | ara April...) 7440 96-478, 479. | 81> | RB | 88° | 81 9 Fo Ge) en Mai . . .{ 79 | 81 | 83 | 85 | 86 | 86 | 84 | 81 | 74 | 69 | 64 | © Juni. . .{ 80 | 81 | 83 | 84 | 84 | 85 | 83 | 78 | 72 | 67 | 61 | 58 Juli . . .f 85 | 86 | 86 | 87 | 88 | 88 | 87 | 84 | 79 | 74 | 70 | 66 August . .| 86 | 86 | 87 | 88 | 90 | 90 | 90 | 89 | 8 | 78 | 73 | 68 September .} 88 89 89 89 90 | 90 89 89 86 82 17 73 Oktober . .| 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 91 | 91 | 89 | 84 | 75 | 70 November .| 92 | 92 | 92 | 93 | 93 | 94 | 93 | 94 | 93] 90 | 84 | 80 Dezember .| 85 | 86 | 86 | 87 | 88 | 87 | ss | 88 | 88 | 86 | 80 | 74 Jahr . . .[ 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 86 | 85 | 82 | 78 | 72 | 67 Übersieht über den täglichen Gang der Sonnenscheindauer. ; Monat 5—6 | 6—7 | 7—8 | 8-9 | 9—10 | 160—11] 11— SANNEL yk hee _ | — SR, | 2-7 et 11:3 7 Repruan seve —_— | = —_ 3-0 89 13°3 12°5 > Marz 222s “22025 |. 38 12-4 18:12: 0054 218° ‘| ; Aphis Seas SY ZI 20-8 91 | 139 167 16:5 181° 9 Maree. Ses 22 | 95 | 124 | 13-4 131010153 16:3 Ee uni Stes ah 39 | 12 | 16 13-9 17:8 | 184 156 2 BE OE Ut BOS Posed | ab he Sige So aed 172 | 4 August >... 051. 60] 126° | aoe or | ee 16-8 | 3 September. . . _ | — 3:5 9:3 1307ER Sa SEB 14:7 Oktober. . . . = — 1:6 13-4 16-1 176 |. 177 November . » . —_ — — OD 70 | 82 10:2 Dezember . . - — = — = 3:0 88 90 | ; Hobe Su Dh | 7:9 | 35'8 68:7 | 1115 | 1498 172-4 181-2 21° | Übersicht über den täglichen Gang der relativen Feuchtigkeit. — Pees 4s 6) 718191401 ele) Bo} 5 bes et pees bed Bete SS ee ae ee ee ee a ee eae ee ae ee 74 | 70-| 69} 71| al 78 | 79} 80} 91 | sel el 83]. 81 91 64 61] 59] 55] 56] 58] 61] 65 | 65 | 67 | 70| 731 7410 na 86 50 50] 47) 45] 45] 47) 50] 55/ 60] 63] 66} 69] 721 65 | 84 | 43 54] 52] 51] 51] 53] 56] 60| 63!| 65 | 68] 70] 721. 67 88 | 47 57] 5535| 51| 58} 54| 56 | 61] 67| ol 72] 74| 761 70 | 89 49 55| 51] 50] 50] 52] 55] 53] 63| 69 | 22] 75 | 781 68 87 46 62} 57 | 55| 56] 59] 64] 68] 72| 76| 78] 80| 821 75 91 51 64] 61] 56] 56] 58] 61] 67] 73| 78] 82] 83| 841 76 | 92 53 | 64} 61] 61] 63] 67] 75! sol sul 55 | 87 | 871 80 92 61 65 | 60| 59| 60} 61] 67] 72| | 79] sıl sal 851 78 93 57 5), ala|la|ı m| 79} 82] 85| 88| 88] 89| 90] 86 99 65 69 | 67] 65} 68| 73] 76] 78] al sel 83] 85] 851. 80 96 60 63 | 60] 58] 58] 61] 64] 68 | 721 Ill 791 81! 7 91 54 se Ubersicht über den täglichen Gang der | Sonnenscheindauer. ne | | Prozente Monat [12—111-2 2-3|3-4|4-5 5-6 | 6-7 | summne [4 mög- | | Dauer Janner . . .] 123] 86| 66] 19) — | — fd 513 | 25-4 Er ren... 149 | 16:0 |. 1881: 10-2)” 3800 2. 949 | 399 " März . 214 | 2rı | 182 | 1422] 981. 042. | ii | azn April. 178 | 169 | 15:0] 183 | 104 |. 3:7] 021 153-8 | 404 Mai . 173! 15:4] 15:2] 155| 114 75 131 1655 39:0 | Juni 15:8 | 169] 188] 164] 110} 701 241 180-71 424 I Juli 13:6 | 143) 144] 104] 96] 75] 24] 161-0 | 37-4 | August 17-4} 17:9) 174] 15:3 | 831 101] 11] west 43:5 | September . 15°3 15°3 13:8 12:4 92 0.3 ee 120-6 34:4 - | Oktober . 90 Bee 5 — ef so a November - 10-7 | 10:4 80 2:8 0:4 _ = 58:2 26°6 Dezember . 10:6 10-4 9:6 0:7 — — = 52-1 28-0 Ei Jair... 186-1 | 181-8 | 168-9 | 129-0 | 856 | 365 | 7-4 | 1522-6 | 39-0 1910 ß a ed tinh pa TREE es Extreme des Luftdrucks und der Temper: Luftdruck. Jänner | Februar März April Mai Juni Mittleres Maximum . . 71471 713-14 715°74 711'88 710.19 712:76 Mittleres Minimum . . 709°62 706°97 712°62 707°62 707.49 708.41 Absolutes Maximum*) . 7265 720-1 720-3 720-1 7146 7190 Absolutes Minimum”) . 687°4 697°3 + 700-4 700°7 702°5 ; . 698-2 Temperatur. Mittleres Maximum . . 2-4 53 10°8 13-9 18:6 244 Mittleres Minimum . „| —3'3 —3'8 0-5 3-0 60 11°8 Absolutes Maximum*) . 8-9 141 16:2 19:7 29:6 30-0 Abzolutes Minimum*) . | —111 —11:3 —5'9 —4:0 —0°9 - 63 | Täglicher Gang des Regenfalls. a) Regenmenge in Zehntelmillimeter. . Monat 162122 oe ns or lop) Ur 28 9 | -10-),11 p12" Maio: 17 19 23 25 40 36 54 20 15 5 12 Jani... Se | ee: | 187 | 97 | 28283137] 2355) 267) A Juli. 2.153 | 85 |ı26 | 64 | 50 | 35 | 24 | 29]. 37 | BL | al August. . | 12 | 36 | 116 | 71 | 64 | 80 | 54 |> 64 | 55 | 29 | <20 September 80 51 46 42 49 35 35 15 16 17 25 Mai. 5 7 8 th 7 7 7 5 3 3 4 Juni 2 8 4 5 4 5 4 5 5 4 3 Juli . 3 3 5 5 3 3 2 \| 238 4 4 3 August. 2 4 6 7 6 5 7 oe 6 4 3 September 6 7 6 7 9 8 5 5 6 5 4 *) Nach den Autographen. ne oe, bi! + a Da ae a FEMS Cy ME EVER EOS NT Lattiewce’ Juli August Sept. Oktober Novemb. Dezemb. Jahr —————————————————— — u m Z üas kp, Un 71294 71454 71616 715-96 709-44 711-85 713°28 709-22 71111 713-40 712-47 703:28 2707-39 20913 715.9 718-1 721°3 723-6 716-2 721-4 7265 704-7 704-8 7080 703-6 693-1 6946 687.4 Temperatur 22-7 23-3: 17°0 16-0 5+3 60 13-8 10:5 S119 81 50 —13 1-0 3-7 32:9 30-4 22:0 247 10:0 15-5 32-9 6:7 6-9 4-4 — 06 —10°4 —7'8 —11:3 ee Täglicher Gang des Regenfalls. a) Regenmenge in Zehntelmillimeter. = 1 2 3 4 5 6 76 8 9 10 Fi 12 = | =} mM nore Oo wre Pie RB mw on oa m ww PB » w no bo onwn ox 11 rs Po Wo ws oo m a ww @ “Im wo or ow fp Rh a ow po oD mw ow om @ 6* 135 102 104 100 123 IE en A “ vi a m En 4 Beobachtungen Fi x f ? $ cf * der Universität Eee inn ebhick im Jahre 1911. Innsbruek. elbstverlage. — Druck der Wagner’schen k. k. Unir.- Buchäruckerei 1913. Vorwort. Die Publikation der meteorologischen Beobachtungen von Innsbruck aus dem Jahre 1911 erfolgt, wie die vorige, in etwas reduziertem Umfange, indem die stündlichen Beobachtungen von ‚Luftdruck, relativer Feuchtigkeit und Sonnenschein weggelassen ‘sind. Das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht hat in 4 ankenswerter Weise die bisherige Subvention zum Drucke der B eobachtungen erhöht, so daß im kommenden Jahre die Publi- kation vermutlich wieder ihren früheren Umfang erreichen wird. Seit April des Jahres 1906, als das Observatorium in das neue Institut für kosmische Physik übersiedelte, wurde irrtümlicher Weise die Angabe der Seehöhe des Barometers gegen früher un- verändert mit 575 m beibehalten. Diesen Zustand fand der Unter- zeichnete bei der Uebernahme des Observatoriums im Jahre 1910 o 4 und behielt Au bei, fs er: in diesem Jahre die elle, neu Prof. Felix Exner, Institut für kosmische Physik der k. k. Universität, 1* Ka i Hered : a YA, hel) a RS oe a nea ; Hees ie Re Tägliche Beobachtungen um Th eae von Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit, Bewölkung, Wind und Niederschlag im Jahre 1911. Barometer, Fortin Nr. 360, Seehöhe 582 m. Thermometer, Höhe über dem Erdboden 1:7 m. Regenmesser, Höhe über dem Erdboden 19:7 m. Windrichtung und Geschwindigkeit, Anemometer von Schäffer. Länge von Gr, 11° 24’ E. Breite 47° 16’ N. Schwerekorrektion (Breite und Höhe) + 0:06 mm. Erklärung der Zeichen = Regen. . . 8 SONNIGEN ae tarot ya + Hagel Macs. Kor. A a a Schneegestöber. . , Gewitberfie vs can Un, = Mondhof . , ... 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Dezember » > » 12-45|11-49112-7811224| 21-3) 18. | 00-4 11. | nn a ah 7h 2h Qh ee 13-39 13°16 u vs i} oS 1911 Bewöl-| Niederschlag |“! 4") Zahl der Tage mit | kungs- Tage mit Mittel Nieder- Summe| Max. | Tag sehlae —_ | re A | = Beh " ee Janner 495 17 | 4:5] 2. 5 5 | 0 0.111.120 Februar . 5:9 41-5 | 199 | 25. ] 13 90: tO hit März - 5-8 268 | ıral 2.| u 61-0-120.) 101 See April . 57 45-6 | 15°3| 29, 14 6 10.412016. 05008 Mai 7-0 617 | 154] 18.1 .16 6 102 10 Or 154 Juni 61 | 120-2 | 21-9| 20.] 19 01:20 ee Juli gg Niger ieskm. 12, | 20 ee August . 4g | 690 | 166] 21.] 18 ol s.| 2-0 | am September . 4-6 67-2 | 221 21. 13 On eal: 0 1 0° Oktober . 49 67-1 | 143] 24.) u 1/1] 0]9 | 32 November 52 | 39-4 | 10:3 | 10. 7 1 2.0.1°0.,1. 2.1008 Dezember 62 | 1128 | 28:0] 11.] 16 9} 0 | 0] 51 Om ee eee Jahr 11,12} 157 37 | 19 2 36 54 690-1 | 28-0 TEE ME ER ee WR Er N re \ sft | Pe nbersicht, : a4 3 Luft-Temperatur Ba Penney 2h | 9h | pee a Tog | Min Tag 3 | 7h | 2n | On |Mitter 1/3 | 24std. a | *T | -2°5 |—7-0 64 |—7-0] 18) 20. 161 l 16.1 24 94 | 72 | 91 | +86 : 2°9 |—1-4 |—1°1 |—1-6 | 11°5 | 24, |-17-1 1. 3-2 Le) a RE le, 10°2} 56| 56| 5:2] 209| 29, |65] 16. | 4-6 90 | 49 | 72] 7 142} 83] 87] 8-0} 23:2] 23. |-9-4] 5,1 58 sy bie ba pe Te 182) 13.0 | 13-4] 13-0] 27-1] 30.} 2-0] 3,1 94 94, 53 | 76). 74 21-2 | 15°3 | 16°0| 154) 28-3} 9! zolis.16) 96 94 | 50 | 81} 75 26-4 | 19-4 | 20°1} 197 | 33-9] 28, | 11-1] 6.1 1165 9.) 45 | 72 | 69 25-6 | 18:8 | 19°3] 18-9] 30:0] 9.] 9-4] 18.1 112 94) 45 | 75 | 71 20°8 | 149 | 15-4] 15-1] 28-7} 4.1] 6-1) 28. 9-5 97 | 53 | 800} 77 15:3} 9:3} 101] 9-6] 22:5] 7, I-13] 31. | 68 94} 53 | 83 | 76 96| 4:8} 56] 5-2] 16-4] 23, |-2-8] 8, 51 o1 | 39 | 821 7s 41} 08} 1-4] ro) 192] 8 —49/ 19] 4:3 93 | 72 | 91 | 85 138 | 85| 9:0} 8:5 | 33-9 |28,/7,!-17-1] 12.) 6-8 93 | 55 80 | 76 ! *) Nach Terminbeobachtungen. 'A ooo oO FPF FPF COO Ft OC So Temperatur*) | Absol. NE | E | SE Ss | SW | W | NW Kon a | Minin VRR | Minimum 1 3 0 0 0 2 0 87 —2°0 -11°5 a°5 -16°1 3 0 0 4 | 15 1 58 3°6 —6:3 11°5 -17 4 14 4 9 8 8 0 | 47 10-9 0-2 ABER) 11 16 0 3 4 4 0 51 15°4 2°6 25-1 — 30 2 11 6 1 5 5 1 62 194 79 28:6 | 1-5 5 10 1 5 2 5 1 61 22°8 9:7 28-3 6°0 0 19 1 0 5 3 0 64 28°4 13°2 360 | 9-6 3 11 0 2 1 3 0 12 27°2 12°6 31°6 85 2 8 0 2 1 8 0 | 69 221 9:5 30°6 Dat 0 5 2 9 2 17 0 | 58 15°9 44 22°5 —13 2 3 3 7 1 21 0 53 10°7 1:0 17:0 —2°9 0 1 0 3 i 33 | 1 54 4°7 —1-9 12-4 —4'9 32 | 104 | 17 41 34 | 124 4 1736 14:9 35 36°0 | -17 4 1 **) Nach den Angaben der Registrierapparate, Q* if eu) Hu N rh (nA ix autographischen Apparate fiir Luftdruck, Temperatur, Feuchtigkeit, shag 4) Regenfall und Sonnenschein. 1911. rograph, grosses Modell, System Richard, von J. Fabri Wien; für 48 Stunden. — ER A ermograph, grosses Modell, System Richard, von J. Fabri Wien, fir eine Woche. rograph, System Hellmann-Fuess, von Fuess in Potsdam, fir 24 Stunden. Temperatur (C°.) Jänner. BeyyıW —_— -_ oO - lor) SarHnO BR DD ©9909 an —4t0 a er Ta n —74 a) aooaoTr nn Hos moe Ed 0 —4 a Februar. Saga aot | 4 >27 Om oO eon amt Human oun | 3 Or a SEM ca Tar CU SON | Ao ooo Oo IPD a Honmnmı Hnuana oon | 5 SO FLO DHORS OMOAT Tonmonn dos Tmommmın . 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Häufigkeit. bo oO aBlunwlewoawl |olal || ee epee Ele Sele (St held idee ie Sl) glei ei PB LER Mela Wok wld well ol ee) | Bil rare ee ErenM =r SW lO ef al ee ee eek eel alee oct.) EIS lo ündlicher Regenfall in Zehntelmillimetern. MR Ee elim , Dauer in „le Tag 1 2 3 4 5 6 7 8 9/1011 12 Summe | Stunden ied Ub Nt e |: u. Min. April. - 3, PS Bang a Pa GA 32 1:40 yy 13. a eee ieee ra bag [Dee IRRE EN (fa el 58 5:20 3 20. a Re La ee] ES ee 5.1 —05 | 24. a a ee eR RE RR (BED S| ET DD 25 4-10 . 26. ll — ROT BB au Rf 58 4-20 i 28. Bhd EA PL RSET in Wh Al oa ER ee a 15 2-10 je 29. ee a ese lel faci BE ee 61 2°15 Y 30. a Tr ein BE | of EL BE] BEN Br 98 8-10 Summe. .| 2/ 3/15] 12] 18] 18 | 28/11] 3] 31] 99 | 45 352 | 28-10 3 Haufigkeit-] 2| 1/ 2] 2] 4] 2] 2] ıJıl nv] 2] 2 41 | Mai. 1. 4 U a) ea SRS 7) VS ee NUR 34 5-30 6. ehe Egli] 3 22 | 150 Te al | fas me eT Ep oe 51 5 10. Sr Al Ve red pce I ea a a Ye fee eer S| Pa 44 3°40 tit a N Pe SOG ose) (ee | Say UR eS fel TRUE FASER 11 1°20 15. EL RE fl ee a ar Mead 9a PAG) hipaa: 18, — = 1-12 2 155 Oa oe fe pple 18 3°15 19. Eye ta a a EA Baal Bas En I ed | 135 8°30 23, Ze ee ey [ede UY Is Cad Me 10 1-20 24, Cie AIT ar Fetes kay fy Se Pitan Bea a | > Ne nd BERG a 114 | 16-20 25. a eh a ee RE LOM Fee Ba ler Bice 56 7:50 26. a N RR Mate Kane em puta yc eee Matty YTS 15 je 27. a ea ke 30 ey EEE cei) ER N a SE 15 | —--35 : 30. ee | Rea ue cena FTD UP” Fad ar lat Man a RE 25 3-10 = 3. AR BE a Te REN RTL, rp 1.) Sm Yy _ | Summe. .f 14 / 20/10] 7] 5/17] 36] 39/28] 45] 22] A| 568 | 60-25 | | Hanfigkeit.] a| 5/ 3] 2] 1/ 2] ol 6] 4] 8] 5] 2 89 i” ¥ } 7 Juni. > 3 $ & ee ee er fea Er N N aces 4 +40 A 3. En N ge a DEZE Py IS ey LE IRRE ie 2 “30 N 4, AND (ua ay 61 9:20 a), 5. N A MRO DE PIE I ET NEL Feel 22 “20 ¥ 8. _ = DD 1,092 7] yy Se haf aaa fa 12 "35 £ 9. Speman eet la ol Bt anes hot 7/11] 5 29 3:10 i 10. ed Asal a ef FR es SEH bi Yu ioe Ne 47 6:40 i 15. —}—|]—}—}/—)}—] 1] 6] 26] 47] 19 | 12 111 5-15 16. a N U 10 LEE [BERN a) IRB RT an 6 eee 17. Ze ea en re en 3 | —-20 18. Sy eS | ee | eee ees erg ie u ee 28 2°45 19. Seed fa ay ea ee esi a sg ng 97 3—_ 20, a thas a Neva os Pag I it eee 291 | 17°50 21. N an RL | a | KENT Zee ee Fee ra BEN ars 5 1-15 \ 26. ag ri [Urs 231 | 10-10 27. a ee ee eM cL Bl a a LE REN aca 14 1°50 28, RE SE (ese eae eg Fei RE 11 | —-50 i 30. Beate ee eee me ln as i at ee EN 4 J —1 | Summe. . | 54/18] 19} 7 | 11 | 9 | 20] 47 | 50 {135 | 71 | 40 978 | 65°45 _ | Häufigkeit.| 3| 3] 3] 3] 3 Ce G Sule Eni gains 99 1911 32 vee vd u r he 9 Liaw Cia aan Stiindlicher Regenfall in Zehntelmillimetert Tag 3 One BARD | 10 | 11 al = , N | 2. SRH DS. Na AA ze 2 5 Wed RE RL NE het > 14, 44 en pat Pes, BR a a Re VIE PL - 15. 2 = | en = ery =: en BEN u EN Bar a 16. BERN ee ee BE VE mens I | 19, PER ac ep IN emg ND pe za a | a 20. ee i Pin (see 24. faa ena [oO PRN i ean NER a Pace ASUS Sib 29 ERA Za ED SP TAT NS AE ee ‘Summe. . 44 | 4 — 2 — N = = —- 2 i Häufigkeit . 1 1 — 1 — 1 — — — 1 | — | August. 4. ER rg ER N ee urn Bl En 6 Bi SE oe RB re ee El, 7, AERO apna RR ZEN VORBEI ipa Na sc nom oS ie Se ei Sf) SA IRE a en ee =. © 12. SE a a le lore FEN emia ae ee 13. PM reese ey MN pana PEST EEE Veen 15. RL ahaa Wh ee 6 7 Ping] isis epee er: 21. Pr ie eda USE ae) oe ne a a Ee 22, 3 2 2 6 Va ne ee 2 4 2 1 1 23. SS ie i Fong) meant va cer a Be tise Si) ashe 24. EN > a 26. RE ge ha ae 2 | 10 Piel pein a ee SP 30. as if Be A u =: = — —_ 2 6 11 31, 48 6 Pie rpg ee ees Ny > Summe - 11 2 2 68 | 26 7 2 4 4 7| 12 Häufigkeit. 2 1 2 4 4 3 1 1 2:1. 2 2 September. 9, BE (anes ie Ra, | ae PR RB ca a PS 15. RATEN TEEN EEE ea SE 16. DR Resear pe EM Sik Boel lee FR Ra a es 17. 3 2 3 gl = 9.115 2 1 N eee Wp aes 21, Setter: Se Er pecker] are eer ae 22. 30 | 36, 19 | 40) 11 ER an) 7 4 1 2] 5 23. 7 | 13 3 it ra Rees ibe ae 5 7 6 8 28. IE Soe LEN al Er BR 29. 3 3 8 1 3 4 oh Se eo eal Summe. FE TE ee feet ly a maby fos bey a Day Pia hee ask.) 8 | 13 Haufigk it - 4 3 4 4 3 3 5 3 4 3.1.9 2 ' 14, 15. 16. 1983 20. 24, 29. Summe. | Häufigkeit. ae ati 12; 13; 15, 21; 22. 23. 24, 26. 30. BL Summe. , Häufigkeit. Rz up nfall in Zehntelmillimetern. N ell BU Mace RAN RR pee) a | pl un ee ed AS a hee re ABER (ER a el A| a nO ae nti et fed gente en et 1 3 1 1 N De RE aQuiira gees BB (ER EM 8 Sa LEE pe Neca pp 49 re ea Seta RO eae — | — 8 9 8 | 25 Pep 52.1 92 13 4 1 —|— 1 2 1 2 1 2 3 2 2 1 August. = beta ee een sail Niel eee | (ome ease NE tins a aon feo ae WSR SE tel Erz: EEE, REN ES ES ER | RATTE ea a AR Re Te el) a een | Petal EP EN DE ER Se NEN (IES Eee ame EI ace De yal ar MER =p | — | — 5 |} 14 | 25 | 32 | 20 | 17 1 ER FR i oa |! es CCCI RM PE DR 31 2 EN Sac N ELLE 31} — | —] 10] 19 | 17 | 41 | 49 58 | 24 /118 3 De | -|ı | 21 3[,2| 3 | Silene | aul ie September. { SEN ea ala NER Ina] MEO fe i Mek Kara a I | sl GIN! — 4 3 9 a EN N) | Bu; 4 Br a U a En eg 3 N a EN | RE cay WERFEN Le ee We 2 | 81.13 | 29 aaa (Nee Nil vp top la al gen ad (ee A Cell RE BY ead ere Als ete 12678 — a 1 1 2 1 a Vea ea) MERE EN RR — 9 @ | 26 | 44) 18 | 23 | 24 | 30 | 15 | 22 | 43 — 3 4 4 2 3 3 4 3 3 4 52 Dauer in Stunden u. Mni, BEL: Kor : = nn Übersicht über den täglichen Gang des Luft- druckes. Jänner- . «| 18°42] 18-41] 18°38] 18-35] 18-24) 18-20] 18-25) 18-34) 18-48 18°57} 18°51) 18°11 Februar . . 17:21] 17°31] 17-22] 17-05] 16°99| 16-93] 16°93] 16-93) 17-13] 17°01 16°82] 16°51 März . . .109:67| 09°71] 09-72] 09-65] 09-62] 09-63] 09-70} 09-78] 09°81} 09°59) 09°27 09°03 April - . . | 11°49] 11-48] 11°39] 11°35 11°39} 11°52] 11°66] 11°66] 11°55) 11°33) 10°98) 10°52 Mai. . » +} 10°52| 10-48] 10°42] 10°38] 10°45] 10-52) 10°61) 11-00 10-59) 10°45 10-21 09-86 Juni . - .„[1420 14:20 14-19| 14°15] 14-31| 14-34] 14-45| 14*35| 14°10) 13°85 13-44| 13°16 Juli. . . +4 16°68] 16-72] 16°73] 16-80] 16-92] 17-03] 17-15] 17°16] 16-92) 16-62) 16°18 15°76 August . . | 1457| 14°56] 14°57] 14°57) 14-69) 14°81) 15-01 15°09] 14:95] 14°72] 14°36) 14:04 September . | 15°52] 15°47] 15-46) 1541| 15-41) 15°51) 15°72 15°78] 15°77] 15°56) 14°88) 14°85 Oktober . .| 13°15] 13-14] 13-08] 13-08] 13-07] 13-16] 13°40] 13°58) 13°70) 13:66 13°48] 13-03 November. . 11°01] 11-08] 11:00] 10°88] 10°86] 10-99] 11-06) 11°19] 11-28) 11°23 11°12] 10°72 Dezember. | 12°72| 12°75] 12°76] 12°61) 12°45] 12-39] 12-48] 12°55) 12°63) 12-72 12°64] 12°2 Jahr . . .|13°76| 13-77) 13-74] 13-69] 13°70] 13-75] 13-87] 13°95] 13°91) 13°77 13°49] 13°15 Übersicht über den täglichen Gang der Temperatur (C°.) Jänner . .| -8°3| -8:5 | -ss| -9:1 | -4| -9°5 | -97 | -9-7 | -97 | -88| -7-0 Februar . 1-35 | -3°6| -4:1| -4:2| -4:5| -45| -4-8'| -29 | 44] 32] 16 märz . . .| 28| 24| 19] 15| 1:2] 09} ro| 1:6] #0| 51] 69 April. . .| 54| 48] 42] 38] 3:3] 31| 34] 46] 62] 81] 104 Mai. . .| 104! 9:3! 89] 85} 7-9| 83] 9:0} 10-1 | 11:5 | 13:1} 152 Juni...) 19:2 | 14:5 | 10-9 | 10-4 | 10-1 | 10°3 | 11-5} 12-7 | 14-4 | 16-1 | 17-7 Juli... | 161 | 15°4 | 14:7| 14-0 | 13°5| 13:6 | 14-5 | 15°8 | 17-7 | 19-7 | 220 August . .| 155 | 149 | 14:1 | 18°7| 18:3 | 12-9 | 13-5 | 14:7 | 16-5 | 18:5 | 20-7 September 4 123 | 11-7 | 11.1 | 10-7 | 10-4] 10-1) 10-4] 11°4| 152 | 15-0 | 17-1 Oktober. .| 7-2| 72] 66| 64] 62| 58| 56| 5:8] 72] 89 | 107 November .| 3:4] »3| 31] 32] 28] 27] 23] 22] 30] 43] 62 Dezember .| -0-1 | -0-3 | -0:3| -0°3| -0-3| -0-4| -0-6| -0-6| -0-4| 0-4] 1:4 Jahr . . .| Gil 57 | 52] 49] 4:5] 4:5] 47] 5:3] 65) 791 10°0 ber sicht über den Welton Gane des Luft- aaa druckes. -|17-70]17-32|17-30]17-35] 17-52|17-8a] 18-121 18:27 18:5318-57J18-60 18-65 18:17 | 20-56 | 16-07 __ |a5-94)15-39]15-16]15-22| 15-24|15-49]15-87] 16-16|16-38|16-56| 16-64 16-64 16-44 | 19-17 | 13-85 08:94|18-30|08-21|08-05|08-04 08-23|08-58 05-88109:20|09-36 09-59 09-8] 09-18 11-31 | 07-45 10:09 09°69}09:52)09-45)09-60)09-76/10-09) 10-53)10-96111-07)11-09|11°27| 10-81 | 13-32 | 08-46 10955|09-20|09-04|09:04/09-00|09-25|09-49|09-85|10-29|10-44|10-53|10-61] 10-06 | 11-65 | 08-39 i }12-81]12-49|12-34{12-22] 12-19] 12-30112-92] 12-951 19:54118-89114-07 14°19] 13°66 | 16-02 | 11:31 a 15-29]14-80|14-66|14-53) 14-57|14-72|15-02| 15-43 16-13|16-35|16-51)16-74] 16-06 | 17-78 | 14.93 x 13-5512-36112-78| 12-66) 12-67/12-86/13-15|13°61|14-16) 14-36|14-65|14-77] 14-09 | 15-85 | 12-19 i |14-19/13-74] 13:56|13-46]13-44 13-60113-98 14-38] 14-73/14-82114-92115-00] 14:80 | 16-74 | 12-67 E 112°55/11-99|11-91/11-8012 01 12-32|12-59)12-87|13-26 13:39)13-46| 13-61] 12-97 | 15:02 | 10-78 4 10:28109-84|09-78|09-84| 10-03 10°38 10-62/10-78 10:98)11-04/11-09]/11-15} 10-78 13°42 | 08-39 _ {11-78 11°50) 11-56}11-74/12-02|12-27]12+38|12-67/12-81|12-86 12°88/12°80] 12-42 | 15:30 | 09-49 Z 1272112-32)12-15/12-11)12-19 12-42/12-71)13-03/13-44 13°56}13°67/13-76} 13°28 | 15:51 | 11-11 re . _ Übersicht über den täglichen Gang der Temperatur (C°.) S| x ee Sa Gee) 8 8110 linia se |. — 13°8) 14°1] 14-1} 12-6) 11-6] 10-3 9:4. 85) 7-8) 7-2) 6-7 8-5 14:9 3:5 .. | Ä ; N a ease > ee Übersicht über den täglichen Gang der relativen Feuchtigkeit. = Jänner of 92 94 93 93 93 93 93 92 93 92 89 | 89 Februar... 82 "sa (85.45 BG 7 BB +]. 86. |. 87 0 871 By Rs ee Mises cts oo 8028) 28K ch83 245) 84 21/86 187517186 ],80 5 1,2000 De aa Pe PBN ee ihe A Ay pee eae — — _ _ co == = Sale Mayen. vole — per eats ar ed Tu 23% Er as arS Bree Juni . . +f — ao en a aes — tks A Ann as er et ul nl 8B 88 +90: |. 92°01 90.211931 912 rasen August . .| 88 | 90 | 93 | 93 | 95 | 97 | 95 | 89 | 79 | 70 | G1 | 56 September Ja | 93 | 96 | 97 | 97 | 98 | 97 | 96 | 86 | 77 | 68 | 62 y Oktober . .{ 93 | 92 | 95 | 96 | 95 | 95 | 94 | 94 | 91 | 83 | 83 | 66 November .} 91°} 91 | 91 |% 92] 192 | 88 | 094°) 951 (04 ea] ra ze Dezember .| 96 | 96 | 97 | 98 | 97 | 98 | 96 | 95 | 94 | 91 | 88 | 83 Tal a EN Nr] 17 "Übersicht über den täglichen Gang der - Sonnenscheindauer. Monat | 5—6 | 6—7 | 7—8 | 8—9 | 9—10 | 10—11) 11—12 ia it ar is 35 13-4 19-0 Ex x 03 | 2:8 9:6 13:9 16-9 — 0-4 64 | 149 196 | 20:0 175: “ ER ayes Uinig pel hae 19-8 21-5 oa 1:0 74 98 | 185 159 | 163 16:0 Juni SEND Bu BER 14:3 145 16:7 17°7 I se ee 17 13:0 21:2 22:8 PBT DEAN Jänner Februar . März . April» . VE RER August - - _ 50 16°8 20°6 20°8 21°8 — 2-1 13°2 18:7 16:9 | 18-1 —- | - 2:3 13-1 17:9 18:6 io = — 2:0 11:6 16°7 u en Rt a 3 11:5 September . Oktober - November Dezember . Jahr 2. Ang 6-5 451 94-3 138-3 179:7 2141 | 221: 7 3 1 fn en = ey en Al Sonnenscheindauer. a | Prozente Bm) Monat {12—1/12/9-3/3~ 4] 4~5'15—6| 6-7 | Summe ed F | | Dauer f Jänner 20917219 | 59| 441 uae ue 987 | 47-5 Februar 17°5| 17-3} 139 | 14:1 2:6 — en 105-9 435 März 23 \:152| 1205| 12231 73] 01|l _ 1455 | 37-7 orl 47s 202 | 17-2) 17-4] 15-7] 134] 76! os] 184-0] 48-3 Mai 183 | 160 | 184] 11-6] 112) 82} 1:5] 160-1 | 37-7 Juni 171] 172] 125] 104) 92] 82) 16] 1730] a0 Juli 24°8 | 22-5 | 20°6 | 184 | 161 102 | 2:1 246-9 57°3 August 232 | 204 | 187 | 190 | 178 | 102 | o4] 2175 | 53-6 ‘September . BEI za tl YM: 1745 | 49-7 Oktober. . . | 23-1] 245 | 92-2] 39-4] 117 | 01 | — 17491 | 591 November . 181 | 18:1] 12-2 8-8 Lean ee al) 1046 47°8 Dezember . 14:8 12°6 11-1 1:4 = — — 67°6 36-3 Jahr. . . 2334 | 221:6 | 189-9 | 149-7 | 1039 | 481 | 6-1 | 1852-4 | 47-2 80 | 75| 73 59 | 58 49 | 48 46 | 44 | 42 48 | 44] 4 57 | 53 | 52 59 | 55 | 54 63 | 60 | 60 79 | 75 | 76 Übersicht 77 | 82 60 | 66 49 | 53 46 | 51 49 | 53 57 | 66 66 | 71 69 | 74 85 | 88 8|.9 10 11 | 12 87 | 88} 89] 91] 92 LA ad en Mer 1a Re Maa | 6565| 68 | 72} 74] 7 GEN] COM eis So 620 tel) OI BI) SE 76 | 81] 84] 88] 89 79 | 83] 87] 88 | 89 83 | 86] 87] 89] 89 2| 93 | 95] 95] 95 ies as = = 97 69 93 53 90 45 97 39 98 40 99 47 99 51 98 55 100 71 bersicht über den täglichen Gang der relativen Feuchtigkeit. über den täglichen Gang der Täglicher Gang des Regenfalls. a) Regenmenge in Zehntelmillimeter. | Monat | 1» | 2 3 4 April . .] 27 | 22) 49 | 18) 19 | 16 9 7 8 1 1 0 Mat oy hose | 3a Saar Bos) aul aa. | etsy 2001 are Joni) 185 | 28 | 68) Ta se] ar.) na] aa er Juli. . . | 44 4 0 0 2 0 1 0 0 0 2 0 August. . | 11 2 8 | 68 | 26 7 2 4 4 7 118 September | 43 | 51 | 28 58 ar 15 Vatu dis |e ao 13 | 6 b) Regenhäufigkeit. 5 April 1 2 | 2 2 3 3 2 1 1 1 Lp R: Mai 4 4 4 4 4 3 4 3 3 4 3 1 Juni 7 5 3 4 4 3 3 2 3 4 1 3 Joli. . 1 Le ee 0 1 0 1 0 0 0 1 0 August, 2 TR 2 4 4 3 1 1 2 2 Bint September ag ead ad ale | ae 2 Da 1 1 Extreme des Luftdrucks und der Temperatur. Luftdruck.*) 7 i Jänner | Februar | Marz April Mai Juni \ Ie fae Mittleres Maximum . . 20°56 19°17 33: 13:32 11°65 16:02 Mittleres Minimum . .| 16-07 13°85 | 07°45 08-46 | 08-39 11-31 Absolutes Maximum. . | 29:0 27-9 22:6 25'8 16°3 225 Absolutes Minimum. . 00-9 01:7 96:0 004 02°6 | 0293 Temperatur.*) Mittleres Maximum . . —2-0 3°6 10°9 © 15-4 194 22-8 Mittleres Minimum . . —11:5 —6'3 O21 2:6 TINO 9:7 Absolutes Maximum. . 2:5 11°5 21:3 251 28-6 28:3 Ab:olutes Minimum. . —16'1 —17'4 | —6°5 —3'0 1:3 60 | *) Nach den Autographen. | Täglicher Gang des Regenfalls. a) Regenmenge in Zehntelmillimeter. a bo 2 3 14 20 54 18 0 0 31 0 0 9 3 4 5 6 7 8 I 20 eel m——————— TR ae Tau Tal gan lag 3 3 | 22 10 7 Bf Ag | 36-1 39°") 88 | 45) 80 19 Yeh 9°] 20°) 42 | 50. | 135. | -2¢ 8 9 8 | 25 LS N Du. 13 4 BEE IN LOK Rs TOT RTL SAH Ad Belo) Bal | 118 Ba ART ag a lag FB 1 b) Regenhiufigkeit. 2 2 4 2 2 1 1 1 2 3.02 1 2 6 6 AN ER 5 3 3 3 5 6 6 5 6 6 1 2 1 2 1 2 3 2 2 0 1 2 3 2 3 3 2 4 2 4 4 2 3 3 4 3 3 SO Hr OW fF Ww Ooooworw or Extreme 45 352 568 40 978 1 231 3 523 43 567 2 41 2 89 8 99 1 22 2 48 4 75 des Lufidrucks und der Temperatur. Luftdruck. a 28-4 13-2 36°0 9°6 August 27:2 12:6 31°6 8:5 Sept. 22-1 9:5 30°6 51 Oktober Novemb. Jahr Inhalt: A) Vereinsnachrichten, I. Berichte über die im Jahre 1910/11 abgehaltenen Sitzungen: Prof. Dr. E. Heinricher: Demonstration von Arceuthobium Oxycedri und einer Stockwerksbirne Prof. Dr. F. Pregl: Über die Elementaranalyse kleinster Mengen organischer Substanzen . - : Prof. Dr, E. Heinricher: Uber den Parasitis- ty Tas dPprekhmantheen. y i ere Pol tek es Prof. Dr. K. Hopfgartner: Uber die Elektrolyse der Lösungen fettsaurer Salze in ihren wasserfreien SMEG PUAN CNet tole a sa Lae as eh wt 8 Dr. St. v. Maday: Uber das Orientierungsver- MOOI MER Dierden na east ea Prof. Dr. F. Exner: Uber den Wärmeaustausch zwischen der Erdoberfläche und den Luftschichten DET DER CE N EAN tal re. Prof. Dr. A. Steuer: Über die Korallenschule in MorcerdeliGrecn ee at Prof. Dr. K. Heider: ‘Over den Bau sie “ie Steliung des Amphioxus RN OCR renee A Dr. 6. Hradil: Uber den Einfluß der Sad Struktur auf das Landschaftsbild . . . . . We IL. Berichte über die im Jahre 1911/12 abgehaltenen ’ Sitzungen: Prof.Dr.K.Zindler: Nachruf für die verstorbenen Mitglieder Prof. Dr. L. Kerschner und Prof Dr. RSS ler ENTE ae went: ee a Eu, x Prof. Dr. K. Heider: Nachruf für Prof. De iF nen a tee Seite Prof. Dr. M. Löwit: Nachruf für Prof. Dr. E. Woe Bibles nn N ae ete ae) eee XXVl Prof. Dr. A. Wagner: Über repräsentative Reize und primäre Gedächtnisfunktionen im Pflanzen- reiche ee ade Mia 7 ae de eae XXXVI Prot Drak Ties: Nachruf für Hofrat Prof. Dr... Löbisch Suse Sc N a el ee ae XXXVIL Dr. D. Lieber: Über die Zuckerarten in den Knollen der Nephrolepis hirsutula Presl . ... +. XXXVIL Prof. Dr. R. Fick: Über Kugelgelenkbewegungen XXXIX Dr. St. v. Maday: Über Charakterologie XL Dr. B. Sander: Über die Tuxer-, Zillertaler- and , Pfundererberge . .. +. ++ e+ se s+ den XLI Prof. Dr. K. Zindler: Nachruf für pee Ehren- ° , mitglied Prof. Dr. P. Czermak......-++.- XLIIL Prof. Dr. v. Schweidler: Die wissenschaftlichen Leistungen Prof. Czermaks; über einige Wirkungen des ultravioletten Lichtes . ..-+-+.-.-s wie XLV III. Verzeichnis der Akademien, Gesellschaften usw., mit denen der naturwissenschaftlich-medizinische Verein in Tauschverbindung steht, sowie der von denselben erhaltenen Publikationen. XLVI IV. Personalstand des Vereines.. » » +++ +: LVII B) Abhandlungen. Prof. Dr. V. Schiffner, Wien: Zur Pilzflora von Tirol an Prof. Dr. Exner: Beobachtungen des meteorologischen Ob- servatoriums der Universität Innsbruck in den Jahren und LOMA era rete ce Rees Lehe Dei een iam 1910 Untersuchungen zur Naturgeschichte der Strepsipteren. Von Prof. Dr. Nikolai Viktorovich Nassonov, Mitglied der Kaiserl: Akademie der Wissenschaften und Direktor des zoologischen Museums zu St. Petersburg. Aus dem Russischen übersetzt von Alexander v. Sipiagin, "russischer Gymnasial-Professor und ehemaliger Duma-Abgeordneter. Mit Anmerkungen und einem kritischen Anhang über einige Ansichten Meinerts betreffs der Anatomie des Weibchens herausgegeben von Karl Hofeneder S. J. PR ur (ostiee etiam | DIR, ah ‘Oia | aes : EAU N N it PB : TES. Do Se tyr at eign ts. ee ee 433 Er Bere eA At,” NP pare =~ ” sii z =, ‘ % - = x + Rea Pa I et are ber 7 a ES a i en rt > TE "10 Vorwort des Herausgebers. Als ich im Herbste 1907 meine Studien über Strepsi- pteren begann, sah ich nur. zu bald ein, daß die russischen Publikationen Nassonovs zu den wichtigsten Arbeiten über diese interessanten Insekten gehören. Da ich der russischen Sprache leider nicht mächtig war, da weiters über Nassonovs ausgedehnte Publikationen nur unge- nügende Referate existieren und auch Nassonovs Vor- trag in französischer Sprache auf dem Zoologenkongreß zu Warschau 1892 nur die allerwichtigsten Resultate seiner Untersuchungen enthält, so wandte ich mich an meinen Kollegen Alexander v.Sipiagin, der mir mit der größten Selbstlosigkeit und, ich kann wohl sagen, Aufopferung die Übersetzung besorgte. Dieselbe war nur für meinen Privat- gebrauch bestimmt und bereits zu Weihnachten 1907 fertig- gestellt worden. Verschiedene Herren, die sich für Strepsi- pteren interessieren und denen ich mündlich oder schriftlich von meiner Übersetzung Erwähnung machte, drängten aus- nahmslos zu deren Veröffentlichung. Auch mehrere neuere Arbeiten über Strepsipteren überzeugten mich, daß eine Übersetzung von Nassonovs Publikationen auch heute noch einem Bedürfnisse abhelfen würde. Einige Schwierig- aie ne keiten bereitete nur die kostspielige Reproduktion der Tafeln. Nachdem der naturwissenschaftlich-medizinische Verein in Innsbruck die Güte hatte, diese zugleich mit der Druck- legung in den Berichten dieses Vereines zu übernehmen, wofür ich demselben hiemit meinen wärmsten Dank aus- spreche, bin ich in der angenehmen Lage, die Übersetzung der Öffentlichkeit zu übergeben. Weil es anderen nicht leicht sein dürfte, den sach- lichen Wert der Übersetzung zu beurteilen, gestatte ich mir die Bemerkung, daß Herr v. Sipiagin, abgesehen von seiner ausgezeichneten Kenntnis der russischen Sprache, an russischen und deutschen Universitäten Zoologie studierte und somit für diese Arbeit ganz hervorragend befähigt er- scheint. Da es durchaus meine Absicht war, ein möglichst getreues Bild der Publikationen Nassonovs zu bieten, wurde oft eine wörtliche Übersetzung schön klingenden Phrasen vorgezogen. Ziemlich störend waren bei der Arbeit. die vielen Druckfehler. Wenn nicht Flüchtigkeiten vorliegen, die sich leicht als Druckfehler erkennen lassen, wurde in der Über- setzung entweder eine Anmerkung oder im Text eine Klammer mit dem Vermerk: „Übers.“ beigefügt. Auch auf den Tafeln mußten einige wenige Buchstaben wegen sinn- störender Druckfehler geändert werden; es wird dies in der Figurenerklärung stets hervorgehoben. Einige unrichtige oder unvollständige in der ersten Publikation vorkommende Angaben hat Nassonov in den späteren Artikeln berichtigt oder ergänzt. Diese Änderungen des Autors selbst finden sich an verschiedenen Stellen zer- streut und wurden der leichteren Übersicht wegen schon in der Übersetzung der ersten Publikation in Anmerkungen a a oe oe, a ee hervorgehoben. Ebenso schien es zweckmäßig, durch einige wenige Anmerkungen auf abweichende Resultate späterer Beobachter hinzuweisen. Aus bibliographischen Gründen sind alle Zitate Nassonovs genau in der Übersetzung aufgenommen, ebenso die vom Autor angeführten Literaturverzeichnisse, obwohl dieselben keineswegs als vollständig bezeichnet werden können. Die Übersetzung umfaßt folgende, somit sämtliche Publikationen Nassonovs über Strepsipteren: 1. Xenos Rossii u ro.1oskenie BB cucremb rpynusı Strep- siptera. (Xenos Rossii und die Stellung der Strepsi- pterengruppe im System.) — In: Hzsberia Bapwager. Yunzepenrera. (Nachrichten d. Univers. Warschau.) 1892. p. 158. Tab. I, Fig. 1—17. ‘Tab. Tl, Fig. 1 bis 17. — Reimpr. in: Inromorormy. Mzcıbaosania. 38. (Mit den- (Entomol. Untersuchungen.) 1892 p. 1 selben Tafeln.) 2. O mpespameniaxt y Bbeporpprrpmxs. (Zur Meta- morphose der Strepsipteren.) — In: Mspberia Bap- mapek. YHuBepenrera. (Nachr. Univers. Warschau.) 1892 p. 1—36. Tab. I, Fig. 1—30. Tab. II, Fig. 1 bis 25. — Reimpr. in: Imromonorug. Mzcıbogania. (Entomol. Unters.) 1892 p. 39—74. (Mit denselben Tafeln.) 3. Ks mopdoaorin Stylops melittae. (Zur Morphologie von Stylops melittae.) — In: Wseberia Bapmazer. Yuusepeutrera. (Nachr. Univers. Warschau.) 1893 p. 1—18. Tab.I, Fig. 1—9. Tab. II, Fig. 1—9. (Die Tafeln fiir diese 3. und die folgende 4. Publikation sind gemeinsam.) Figurenerklärung p. 27—30. — VI — Reimpr. in: Iuromoaorug. Mzcntoganisa. (Entomol. Unters.) 1893 p. 75—92. (Mit denselben Tafeln.) Figurenerklärung p. 103—106. 4. Sambrea o Halictophagus Spencii [corrigente auctore: Curtisii!| (Bemerkungen über Halictophagus Speneii. |Corrigente auctore: Curtisii!!]) — In: Hasteria Bapwagck. Y uuBepcurera. (Nachr. Univers. Warschau.) 1893 p.18—22. Tab.I, Fig. 10—12. Tab. I, Fig. 10. Figurenerklärung p.27—30. — Reimpr.in: IHToMo.10- rad. Asearbazosania. (Entomol. Unters.) 1893 p.93—97. (Mit denselben Tafeln.) Figurenerklärung p. 103—106. Or JjonoaHenie. (Nachtrag.) In: Vesbetia Bapmazck. Yuupepceuteta. (Nachr. Univers. Warschau.) 1893 p.22—24. — Reimpr. in: 9#romo.orıy. Nsc.ıb oBanHia. (Entomol. Unters.) 1893 p. 99—100. Diese fünf Publikationen erschienen zusammen unter dem gemeinsamen Titel: Hzcıbıogania no EcereerBeHHou Ucropin Bbeporpplapixb Hacbromerx. Bapınasa, Tumorpa- pia Bapmaser. YyeöHaro Oxpyra. (Untersuchungen zur Naturgeschichte der Strepsipteren. Warschau, Druckerei des Warschauer Lehrbezirkes.) 8°. 1893 106 Seiten, 6 Tafeln. Nach dieser Ausgabe wird gewöhnlich zitiert: Nassonoy N., „Beiträge (richtig Untersuchungen) zur Naturgeschichte der Strepsipteren“. Außerdem erschienen als Separatabdrücke: 1. Nr.1 und 2. (Xenos Rossii und Metamorphose der Strepsipteren.) Warschau, 1892. 8°. 74 Seiten, 4 Tab. 2. Nr.3, 4 und 5. (Stylops, Halictopbagus und Anhang.) Warschau, 1893. 8°. 30 Seiten, 2 Tab. ' Vergl. die Anmerkung zum Titel dieser Abhandlung in der folgenden Übersetzung. — VI — Uber diese Publikationen existieren folgende Extrakte und Referate: 1. Extr. von Nr.1 und 2: Nassonov N., Position des Strepsipteres dans le Systeme selon les données du développement postembryonal et de l’anatomie. — In: Congres internat. de Zoolog. a Moscou. (1892) 2. Session, 1. Partie, p. 174—184. Sep.: Extrait des Travaux du Congrés internat. de Zoolog. a Moscou. 1893. 8°. 11 pag. Referate über diesen Extrakt Nassonovs in: Zool. Jahresb. Neapel f. 1892. Arthrop. p. 76. Journal R. Microse. Soe. XVI. (1893) p. 323. Archiv f. Naturgesch. LX. (II. 2.) (1894) p.229. 2. Extr. von Nr.3 und 4: Adelung N., in: Zoolog. Cen- tralblatt. I. (1894) p. 766— 768. Referat über diesen Extrakt Adelungs in: Journ. R. Mierose. Soc. VIII. (1895) p. 170. Eine vorläufige Mitteilung über Nr.1 und 2 bildet folgende Publikation, die ich nicht einsehen konnte: Nassonov N., RK» ecrecrsesnon Meropin BbeporppI- apix'b. (Zur Naturgeschichte der Strepsipteren.) — In: IIpororo.sı 3sacbaamiit Bapmascr. Oöm. Ecreerzonn. (Sitzungsberichtenaturwiss. Gesellsch. Warschau) 1891. Eine englische Übersetzung von Nr. 2 (Metamor- phose der Strepsipteren) befindet sich nach W.Dwight Pierce (A Monographie Revision of the twisted winged Insects comprising the Order Strepsiptera Kirby. — In: Smithsonian Institution U.S. National Museum, Bulletin 66, 1909, p.211) als Manuskript in der Library U.S. Bureau, Division Entomology. — VII — Herr Prof. Dr. N.V. Nassonov und Herr Prof. Dr. A.Semenov Tian-Shansky hatten die große Freund- lichkeit, diese Bibliographie der Nassonovschen Arbeiten über Strepsipteren zu revidieren. Ich spreche den beiden Herren für diese Bemühung hiemit meinen ergebensten Dank aus. Dem freundlichen Entgegenkommen des Herrn Verfassers, Prof. Dr. N. V.Nassonov, verdanke ich auch einige Ergänzungen und Berichtigungen, die ich in der Übersetzung durch den Vermerk: „corrig. auct.“ hervor- gehoben habe; ich spreche dem Herrn Verfasser für seine freundlichen Mitteilungen meinen besten Dank aus Innsbruck, Ostern 1910. OED OND a tn to ee ten Aenos Rossii und dieStellung der Strepsipterengruppe im System, Dar 1, ie), Jar Be (UL); (Fundort. — Allgemeine biologische Daten. — Weibchen. — Eigentümlichkeiten seiner Organisation. — Vergleichung mit den Larven der anderen Insekten. — Art der Vermehrung. — Miinn- chen. — Eigentümlichkeiten seiner Organisation. — Die Stellung im System auf Grund der anatomischen Daten.) Während meiner zoologischen Zwecken gewidineten Reise nach Ägypten im Frühling laufenden Jahres, hatte ich Gelegenheit, eine große Meuge überwinterter Weibchen von Polistes gallica zu beobachten, welche ihre Nester zu bauen angefangen hatten. — Im März legte die Mehr- zahl dieser Weibehen ihre Eier und nach einigen Tagen konnte man die Larven in den Waben beobachten. — Als ich die Larven der Polistes gallica untersuchte, fand ich oft in ihrer Leibeshöhle kleine Parasiten, die sich bei näherer Prüfung als Strepsipterenlarven herausstellten. Da ich Material für das Studium dieser biologisch interessanten, seltenen und deshalb wenig bekannten Insekten zu bekommen wünschte, bemühte ich mich in- zwischen die Nester von Polistes gallica zu sammeln, welche sich in großer Menge auf Kakteen fanden. — Diese Kakteen bildeten den lebenden Zaun eines Gartens in Matarije in der Nähe von Kairo, wo ich wohnte, Die gesammelten Nester mit den bauenden Weibchen wurden in durchlöcherte Blechkasten gelegt, damit sich die in den Waben befindlichen Larven und Puppen ent- 1* Ba ce wickeln könnten. Nach einiger Zeit hatte ich mehr als 50 Nester zu meiner Verfügung mit Larven und Puppen in verschiedenen Stadien der Entwicklung; die jungen Arbeiter (2) begannen Mitte April auszuschlüpfen. Wie sich feststellen ließ, war die Mehrzahl der Nester von Strep- sipteren angesteckt. Wenn eine zur !’robe aus der Zelle irgend eines Nestes herausgenommene Polisteslarve ange- steckt war, so konnte man ganz sicher sein, dab alle anderen Larven und Puppen desselben Nestes ebenfalls angesteckt waren.”) Wenn sich anfangs die Parasiten im Thorax und Abdomen der Larven fanden, traten in den Puppen alle Parasiten nur im Abdomen auf; dabei waren sie im Körper eines und desselben Individuums manchmal in sehr großer Zahl vorhanden, bis zu 14, und engten alle Organe so stark ein, dab deren Entwicklung zum Still- stand kam und die Polistespuppen abstarben, ohne ilıre Eutwicklung erreicht zu haben. In der Mehrzahl der Fälle konnte man die Anwesen- heit der Parasiten in den Polisteslarven und -Puppen von außen am Vorhandensein kleiner dunkler Körper erkennen, welche durch die durchscheinende äußere Hülle sichtbar waren. Diese Körper ergaben sich bei näherer Unter- suchung als die Häute der frei lebenden Strepsipteren- larven, welche abgeworfen worden waren, nachdem die Parasiten in die Polisteslarven eingedrungen waren. Wenn diese jungen, von Strepsipteren angesteckten, oder wie sie in diesem. Falle heißen, stylopisierten Polistes- *) Diese Angabe Nassonov’s gilt anscheinend für einen selte- nen Ausnahmsfall; gewöhnlich ist nicht die ganze Brut eines Nestes stylopisiert. Vergl. Pierce’s Monographie (1909), p. 17—27. W. Dwight Pierce, A Monographie Revision of the twisted winged Insects comprising the Order Strepsiptera Kirby, in: Smithsonian Institution Unitel States National Museum. Bulletin 66. 8°. Washington, Government Printing Office. 1909. 232 pag. 15 Pl. 3 Textlig,, 1 Karte, Oo. arbeiter aus den Zellen ausschlüpften, so nagten sich nach Ver- lauf von 5 oder 8 Tagen die Parasitenlarven, welche sich in der Höhle des Abdomens befunden hatten, zwischen den Seomen- ten hindureh nnd schoben ihr vorderes Ende nach auben; es waren dies nie mehr als fünf.*) Waren in der Leibes- héhle mehr als fünf, so blieben die übrigen in der Leibes- höhle zurück, waren immer von etwas geringerer Größe und starben, bevor sie ihre volle Entwicklung erreicht hatten. Strepsipteren wurden von mir bloß in den Poli- stesarbeitern beobachtet, bei welchen sie keine wesent- liche Veränderung in der Organisation hervorriefen, — Nach den Beobachtungen von Pérez!) über stylopisierte Bienen aus dem Genus Andrena verursachen die Parasiten bei Zu. Q aller Wahrscheinlichkeit nach sehr tief gehende Veränderungen. Die stylopisierten Andrena © sind zur Fortpflanzung vollkommen unfähig, weil die Ovarien nicht zur vollen Entwicklung gelangen, die 4 haben nur in den Hoden der Seite, wo keine Parasiten sind, entwickelte Spermato- zoiden. (3) Dabei werden unter dem Einflusse der Strep- sipteren beide Geschlechter im Äußeren ähnlich. Die Larven, welche sich mit ihrem Vorderende hinaus- schoben, verpuppten sich, wie schon früher bemerkt wurde, in der Larvenhaut, Nach Verlauf ungefähr eines Monats, nach 28—32 Tagen, schlüpften die geflügelten, frei lebenden Männchen aus der Larvenhaut aus und lebten ungefähr 24 Stunden, während die ungeflügelten und fußlosen Q ihr ganzes Leben hindurch zwischen den Hinterleibssegmenten der Polistes verblieben. Die aus- ') Pérez, Des effets du parasitisme des Stylops sur les Apiaires du genre Andrena. Act. Soc. Linn. Bordeaux XL, 1886. *) Für Polistes gallicus sind diese Angaben richtie. Ich fand nur einmal ein Weibchen von Polistes: gallicus, var. diadema mit 6 männlichen Puppen. Wahrscheinlich ebenfalls in Polistes gallicus fand Chobaut (1892) 7-8 Puppen. In Polistesannularisfand aber Pierce (1909)15 männliche Puppen undBrues (1903)in derselben Art31larven. rer geschlüpften Insekten gehörten wie festgestellt wurde, dem Genus Xenos Rossi an, ihren Merkmalen nach Xenos Rossii Kirb. (Vesparum Rossi)*) am nächsten stehend, Im folgenden behandle ich die Frage über die syste- matische Stellung der Gruppe der Strepsipteren, indem ich die Merkmale der von mir studierten Organisation der erwachsenen Formen von Xenos Rossii zu Grunde lege, Diese Organisation ist uns bislang ziemlich unbekannt geblieben, verspricht aber allem Anschein nach sehr ori- ginelle und interessante Aufschliisse. Das größte Interesse bietet die Organisation des Weibchens. Das Weibchen. Vor den Untersuchungen Siebolds betrachtete man die ungeflügelten Weibchen als Larven und nur die ge- flügelten Individuen wurden von Westwood, Kirby und anderen als erwachsene Insekten angesehen. Dabei wurde es gänzlich außer acht gelassen, daß alle geflügelten Formen denselben Kopulationsapparat haben und Kirby betrachtete diesen Apparat als Legeröhre.‘) — Blob Westwood?) ver- mutete, alle geflügelten Strepsipterenindividuen sejen nur Männchen und begründete seine Ansicht hauptsächlich mit der Ähnlichkeit der gabelförmigen Fühler der ge- flügelten Strepsipteren mit den Fiihlern der Käfermänn- chen. Siebolds®) anatomische Untersuchungen bestätigten Westwoods Vermutungen vollkommen. (4) Diese Unter- suchungen ergaben bei Strepsipteren überhaupt und bei 1) Kirby, Strepsiptera, a new order of insects Transact. of the Linn. Soc. London. Vol. Xl. 1815. 2) Westwood, Introduct, to the modern Classif. of Insects. Vol. II. 1840. 3) Siebold, Über Strepsiptera. Archiv für Naturgeschichte. Bd. IX, 1843. *) Der richtige Name ist Xenos vesparum Rossi. Vergl. hier- über Pierce’s Monographie (1909) p. 117. a eras Xenos Rossii und Sphecidarum im besonderen die Existenz eines scharfen Geschlechtsdimorphismus. Es wurde fest- gestellt, daß alle geflügelten, frei lebenden Iudividuen ausschließlich nur Männchen sind, während die Weibchen in ihrem Äußeren larvenähnlich, der Flügel und Beine be- raubt, den Körper des Insekts nicht verlassen, in welchem ihre Larven parasitisch gelebt hatten. Die Angaben über den Körperbau der Strepsipteren- weibchen entnehmen wir den kleinen Artikeln Siebolds'), in welchen er ihre äußere Form beschreibt, aber leider nur oberflächlich und lückenhaft die innere Organisation bespricht; ferner den Beiträgen E. Brandts,?) in welchen die morphologischen Eigentümlichkeiten des zentralen Nervensystems erklärt werden. Der Körper des Weibchens besteht bekanntlich aus zwei Teilen, einem kleinen vorderen und einem sehr voluminösen die Hauptmasse des Körpers bildenden hinteren Teil. — Der vordere Teil (Taf. I, Fig. 1 u. 2a) hat das Aussehen einer auf der einen Seite flachen, auf der anderen gewölbten Schuppe. Diese ist vorne und an den Seiten abgerundet und besitzt einen wie abgeschnittenen. geradlinigen Hinterrand. Dieser Teil entspricht dem Kopf und der Brust der anderen Insekten und wurde. deshalb von Siebold Cephalothorax genannt. Der hintere Teil (Taf. 1, Fig. 1 u. 2b) hat zylindrische Form, ist auf der Dorsal- und Ventralseite schwach abgeplattet und deut- lich segmentiert. Dieser Teil entspricht dem Abdomen der anderen Insekten. Der Cephalothorax ist braun ge- färbt, während die Seiten gewöhnlich etwas dunkler sind. Auf der gewölbten Seite liegt die Mundöffnung; sie ist 1) Siebold, loco cit, und derselbe: Über Paedogenesis der Strepsipteren. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. Bü- XX. 1870. 2) E. Brandt, Über das Nervensystem der Fächerilügler. Horae Soc. Ent. Rossicae T. XIV. 1878 und: Vergleichend-anato. mische Skizze des Nervensystems der Insekten. Ibidem, T XV. 1879. SENT ie ein halbmondförmiger, nicht weit vom Vorderrande liegen- der Spalt. (Taf. I, Fig. 4a.) Dieser Vorderrand ragt wie eine halbrunde Platte hervor, (Taf. I, Fig. 4c) und geht ohne scharfe Grenzen in den übrigen Teil des Cephaio- thorax über. (5) Siebold betrachtete dieselbe als Ober- lippe; aber weil sie vom Kopfteil des Körpers nicht durch Gelenke abgetrennt ist, wie es gewöhnlich bei Insekten der Fall ist, haben wir keinen Grund, sie als solche zu betrachten. Zu beiden Seiten der Mundöffnung, etwas vom hande zurücktretend, finden sich kleine, flache, dreieckige Anhänge, mit ‚abgerundeten freien Enden. (Taf. 1, Fig. 4b.) — Diese einzigen Anhänge des Körpers mui} man als Ober- kiefer betrachten. Von der Mundöffnung etwas zurück- weichend und hinter derselben befindet sich eine Quer- spalte, (Taf. I, Fig. 1 u, 2g, Fig. 4 u. 9d) durch welche die im Mutterleibe entwickelten Larven ausschlüpfen. — Die Enden dieser Spalte, oder nach Siebold der Geschlechts- öffuung, sind nach hinten gebogen und laufen dann schief gegen die seitlichen Partien des Kopfes, — Ihre Ränder sind verdiekt, aber nicht überall gleich und zwar ist der Vorderrand in der Mitte, der Hinterrand an den Seiten verdickt. — Auf der flacheu Seite des Cephalothorax, un- gefiihr in: der Mitte der Seitenränder befindet sich das einzige Paar von Stigmen. (Taf. I, Fig. 14a.) Zur Ver- vollständigung der Beschreibung des Cephalothorax mub noch hinzugefügt werden, daß auf der gewölbten Seite des Cephalothorax sehr oft unregelmäßige, quer verlaufende Eindrücke zu bemerken sind, welche hinter der Quer- spalte liegen. Bezüglich der Frage, welche Seite man als Ventral- oder Dorsalseite betrachten muß, gehen die Meinungen der genannten Forscher auseinander, Siebold nimmt in seiner Arbeit: „Über Strepsiptera* als Dorsalseite die lache und als Ventralseite die gewölbte Seite an, wo die Mund- öffnung liegt, Gerade umgekehrt wird die Lage in den AS LER älteren Untersuchungen aufyefabt, so zwar, als ob der Mund nach der Dorsalseite verlagert wäre, wobei Siebold’s „Oberlippe“* als ein Teil der Unterlippe und die den Larven als Ausgang dienende Querspalte als Öffnung des Kückenkanals angesehen wurde. Letztere Auffassung der älteren Autoren ist, ich weiß nicht warum, ziemlich all- gemein angenommen und ging in mehrere sehr verbreitete Lehrbücher wie Claus, Bobretzki, Cholodkovski u. a. über. Aber dieser Meinung kann man nicht zustimmen, und die folgenden Ausführungen über die Lage des Riickengetibes und der Nervenkette werden ganz unzweifelhaft beweisen, daß die Ventralseite des Weibchens diejenige ist, auf welcher der gewölbte Teil des Cephalothorax liegt. (Taf. 1, Fig. 1a, b.) (6) Das Abdomen bildet auf der Dorsalseite gegen den Cephalothorax eine starke Wölbung. (Taf. I, Fig. Te.) Es verengt sich an den Seiten allmählich gegen das Hinter- ende und besteht aus neun“) ganz deutlichen, ungefähr gleich langen Segmenten. (Taf. I, Fig. 2b.) Die Dorsalseite und die lateralen Teile sind weil}, dic Ventralseite ist gelblich. *) Verschiedene, nicht leicht zu kontrollierende Druckfehler machen eine Bemerkung über die Anzahl der Abdominalsegmente notwendig. Die Figuren, auf welche Nassonov hier verweist, (Taf. I, (I) Fig. 1 u. 2) zeigen nur acht Segmente. Bezüglich des ersten Segmentes sagt aber der Verfasser (im nächsten Absatz pag. 10): „Das erste Segment ist vom zweiten nicht durch eine Furche getrennt (Taf. I, (1) Fig. 2d) wie man es bei den übrigen Segmenten beobachtet“ etc. Das „erste“ Segment besteht also nach Nassonov aus zweien. Am Schluß desselben Absatzes folgt über das letzte Segment: „...es hat manchmal eine schwache Furche, welche ein zehntes Segment abtrennt* ete.. Weil im Text sonst immer nur von „neun* Segmenten gesprochen wird, war es notwendig hervorzuheben, dat} Nassonov schon hier zehn Seg- mente angibt. In seiner zweiten Publikation „Zur Metamorphose der Strepsipteren“ weist er p. 63 nach, daß das letzte, „neunte* Abdominalsegment des Weibchens aus zwei larvalen Segmenten hervorgeht. (Vergl. Metam. Taf. I, (III) Fig. 5—12.) Eine diesbezüg- liche Bemerkung findet sich auch in seiner Publikation „Zur Mor- a BER (Taf. 1, Fig. 1b.) — Der gefärbte Teil des Abdomens er- scheint als ein Streifen, der gleich hinter dem Cephalo- thorax beginnt, sich allmählich gegen das Hinterende zu verengt und nicht weit von ihm, im 9. Segment endigt. (Taf. I,. Fig. 2ie.) Das erste Segment ist vom zweiten nicht durch eine Furche getrennt, (Taf. I, Fig. 2d) wie man es bei den übrigen Segmenten beobachtet und unterscheidet sich auch von ihnen durch größere Breite und dunklere Färbung der Ventralseite. Auf der Ventralseite des 2., 3.. 4. und 5. Segmentes mehr gegen deren Hinterrand befindet sich ein helles Fleckchen. (Taf. I, Fig. 2f) Den gelblichen Ventralstreifen hat Siebold, wie man aus seiner Beschrei- bung vom Körperbau des Weibchens schließen kann,!) für deu durchscheinenden ventralen Brutkanal augesehen, der am Cephalothorax mit der Querspalte oder Geschlechts- öffnung mündet; er hat die früher genannten Fleckchen für die Öffnungen seiner Verzweigungen gehalten.”) Das letzte Segment hat manchmal auf dem Ende eine schwache Furche, welche ein 10. Segment abtrennt, aber in der Mehrzahl der Fälle ist das Segment glatt und stark auf- sehlasen. Diese Weibchenform befindet sich in der Leibeshöhle der Wespe, indem sie nur ihr dunkelgefärbtes vorderes phologie von Stylops melittae* p. 106, Ich kann Nassonov’s Angaben über zehn Abdominalsegmente bestätigen. Ebenso, daß oft, aber nicht immer die zwei letzten Segmente verschmelzen. Bei älteren Weibchen werden auch die Grenzen zwischen anderen Segmenten oft sehr undeutlich. Auch dies wird von Nassonov für Stylops p- 106 angegeben. !) Siebold, Uber Strepsiptera. Archiv f. Naturgesch. 1843. *) Nassonov hat diese Siebold widersprechende Angabe später wenigstens für Stylops zurückgezogen. (Zur Morphologie von Stylops melittae, p. 109-110. Taf. Il, (VI) Fig.5—8). Bei Xenosweib- chen ist der Brutkanal ganz ähnlich entwickelt wie bei Stylops. Ich besitze mehrere Schnittserien von Xenos vesparum Rossi, welche für den Brutkanal im Querschnitt ganz das Bild geben, wie es Nassonov für Stylops (Taf. II, (VI) Fig. 5, 7, 8) abbildet. a (apes Körperende zwischen den Abdominalsegmenten heraus>- sehen läßt. Dabei liegt, wie Siebold gezeigt hat, der Ce- phalothorax mit seiner flachen Dorsalseite der Oberfläche des Wespensegmentes an und die Ventralseite sieht auf diese Weise nach außen; das heißt nach oben, wenn der Parasit auf der Dorsalseite des Wespenabdomens sich herausgearbeitet hat und nach unten, wenn er auf dessen Ventralseite herausgekommen ist. Nach seiner oben beschriebenen Form unterscheidet sich das Weibchen sehr scharf von allen übrigen erwach- senen Insekten. Es tritt die typische Verschmelzung des Kopfes mit dem Thorax auf ohne Spur einer Segmentation, ferner die Vereinfachung dieser Abschnitte bis zum rudi- mentären Zustand und zur fast völligen Reduktion der Anhänge (7) des Körpers. Das Weibchen unterscheidet sich durch die Einfachheit der äußeren Merkmale selbst von so stark reduzierten Formen, wie den Weibchen aus dem Genus Psyche. Einen bedeutenden Unterschied von anderen Insekten weist das Weibchen auch durch seine innere Organisation auf. Im allgemeinen bestehen die Tegumente des weiblichen Körpers aus seinem eigenen Tegument und aus dem Rest des Tegumentes der Larve, aus welcher es sich entwickelt hat.*) Das larvale Tegument bedeckt den Körper des Weibchens auf seiner ganzen äußeren Oberfläche und liegt ihm besonders auf seiner Dorsalseite eng an. (Tat. |, Fig. 8 u. 9a.) Die Tegumente bestehen nur aus einer Chitincuticula, welche ganz glatt ist und auf ihrer Außen- seite jeglicher Bildungen, wie Borsten, kleiner Härchen und dergleichen entbehrt, mit Ausnahme vou 10 oder 12 Dörnchen, welche vor der Mundöffuung liegen. (Taf. I, *) In seiner Arbeit zur Morphologie von Stylops melittae gibt Nassonov für Stylops riehtig drei Tezumente (Larven, Puppen und Imaginaltegument) an. (p. 107. Taf. IL, (VI) Fig. 1,5—8) und wider- ruft auch für Xenos seine hier irrtümlich gemachte Angabe von nur zwei Tegumenten des ausgebildeten Weibchens. (p. 119.) rer > Fig. 4.) — Die larvale Caticula ist nicht überall von gleicher Dicke. Auf dem Cephalothorax und auf der Ventralseite des ersten Abdominalsegmentes, nämlich an jenen Stellen, wo der Körper des Weibchens mit der Außenwelt in Berührung kommt, wird das larvale Chitin mehr verdichtet und verdickt (Taf. I, Fig. 9d), und dient auf diese Weise zum Schutze des Weibchens gegen gewisse ungünstige äußere Einflüsse. Die verdickten Stellen der lar- valen Cuticula sind braun und dieser Umstand bedingt die dunklere Färbung der oben genannten Teile des weib- lichen Körpers. Diese Cuticula dringt in die Mundöffnnng ein und bekleidet die Innenfläche des Pharynx und des Ösophagus des Weibehens. Dieselbe Cuticula geht -auch in die Öffnungen der Respirationskaniile. Die Querspalte, welche auf der Ventralseite des Ce- phalothorax liegt (Taf. I, Fig. 9d), führt nicht im den ventralen Brutkanal, wie Siebold!) meint, sondern in den Raum zwischen Larval- und Imaginaltegument des Weib- chens,*) (Taf. I, Fig. 9u.) — Damit verliert die Benen- nung Geschlechtsöffnung, welche Siebold dieser Spalte gibt, vom anatomischen Standpuukte aus jede Berech- tigung, Die Lage des weiblichen Körpers in der Larven- euticula erinnert an die Lage der Puppen einiger Dip- teren; denn einige von diesen verpuppen sich bekanntlich in der verdickten Larvencuticula, (8) so daß ihre Puppe (pupa coarctata) in ihr wie in einem Kokon verborgen ist. Die genannten Insekten und die Weibchen der Strepsip- teren unterscheiden sich in dieser Beziehung nur dadurch, daß erstere nach ihrer Verwandlung aus der Puppe ins erwachsene Insekt den aus der Larvencutieula gebildeten Pseudokokon verlassen, während die Weibchen der Strep- sipteren durch ihr ganzes Leben in demselben verbleiben. 1) Siebold, loco cit. *) Vergl. Anm. p. 10. Die Larveneutieula, welche den Tegumenten des Weib- chens anliegt und in die mit der Außenwelt verbundenen Teile der Leibeshöhle eindringt, bildet, so kann man sagen, einen Teil des weiblichen Körpers und diese Ansicht hat, wie wir später sehen werden, vom physiologischen Stand- punkte einen gewichtigen Grund für sich, Die Imaginaleutieula des Weibchens (Taf. I, Fig. 9b, c) ist sehr dünn und zwar fast überall in gleicher Weise, Nur auf dem Cephalothorax und auf der Ventralseite des Abdomens ist sie leicht verdickt und etwas härter als auf dem übrigen Körper. An diesen Stellen ist sie leicht gelb gefärbt und ist von außen auf der Ventralseite des Abdomens als der oben genannte gelbliche Streifen sicht- bar, welcher vom 2. bis zum letzten Segmente geht. (Taf. I, Fig. 2e.) Auf den übrigen Körperteilen ist die Cutieula farblos und durchsichtig wie die Larvalcuticula, so dab man durch sie einige innere Organe wie z. B. das Rückengefäß erkennen kann. Auf der Ventralseite sind die gefärbten Teile der Imaginalcuticula, angefangen von der Stelle, die gegenüber der Querspalte des Cephalo- thorax liegt, dieht mit kleinen Borsten bedeckt. (Taf. I, Fig. 8b und Fig. 9b, e) Dieser Umstand verhindert, daß die Larvaleuticula dem Körper des Weibchens dicht anliegt. Infolgedessen bildet sich hier immer ein Hohl- raum, (Taf. 1, Fig. 9u) der. durch die Querspalte des Vephalothorax mit der Außenwelt in Verbindung steht (d). — Die Imaginaleutieula dringt mit der Larvaleuticwa in die Mundöffnung und die Stigmen ein. Die hypodermale Schicht besteht auf dem Ventral- und Dorsalteil des Cephalothorax aus flachen Epithelzellen, die sich im Abdomen an der Stelle, wo sich die kleinen Borsten befinden, etwas verdicken. (Taf. 1, Fig. 8b.) Auf der Ventralfläche des Cephalothorax haben die Epidermiszellen im vorderen Teil die Gestalt zylindrischen Epithels, im hinteren Teil bilden sie eine Schicht größerer, birnförmiger fun ee Zellen, (Taf. I, Fig. 6, 7, 9¢), die mit ihren sich ver- jüngenden Enden gegen die Cuticula gerichtet sind. Diese Zellen gleichen in ihrem Aussehen den einzelligen Drüsen einiger anderer Insekten. (Taf. I, Fig. 3A.) Aber trotz (9) sehr sorgfältiger Untersuchung derselben konnte ich keine Spur von ausführenden Gängen finden.“) Diese Zellen zeigen auch große Ähnlichkeit mit den birnförmigen Zellen, die man an der Basis der Börstehen und Schuppen anderer Insekten beobachtet, unterscheiden sich aber von ihnen hauptsächlich dadurch, daß sie die Cutieula nicht durchbrechen, : Die Muskulatur des Körpers ist sehr schwach ent- wickelt. Im Abdomen beobachtet man zunächst eine schwache Schicht dünner, quer gestreifter Muskelfibrillen, welche den Hauttegumenten dicht anliegen. Diese Fihrillen bilden 1. die lateralen Quermuskeln, welche in jedem Segmente des Abdomens von der Dorsal- zur Ventral- seite gehen, (Taf. 1, Fig. Se) 2. die Längsmuskeln, die vom Hinterende cines jeden Segmentes zum Vorderende des folgenden gehen; sie haben die Gestalt von vier Streifenpaaren, vou welchen zwei näher zur Dorsalseite (Taf, I, Fig. Shu. h,) und zwei näher zur Ventralseite (Taf. I, Fig. 8g) liegen. Außer diesen Muskeln in den Ahdominalsegmenten gibt es noch solche, die auf beiden Seiten des Darmkanals von der Dorsalseite gerade zur *) Diese ausführenden Gänge kann ich mit genügender Sicher- heit angeben, (August 1907.) Sehr merkwürdig ist, daß ich bei älteren Weibchen (aus meinen Zuchten vom Oktober 1908 und Jänner 1909) keine Spur dieser Drüsen mehr finden konnte. An ihrer Stelle ist eine einheitliche Plasmamasse ohne Zellkerne, die sich mit Haematoxylin gleichmäßig fürbt und keine Zellgrenzen erkennen lift. Übergangsstadien konnte ich bis jetzt leider nicht finden. Es wäre nicht unmöglich, daß diese Drüsen zur Zeit der Geschlechtsreife ein Secret liefern, durch welches das Männchen angelockt wird. Ich möchte für diese Drüsen die Bezeichnung „Nassonov’sche Drüsen“ vorschlagen. Ventralseite gehen und den äußeren Tegumenten nicht anliegen, — die sogenannten dorsoventralen Muskeln. Im Cephalothorax sind 1. Längsmuskeln, die in der Gestalt zweier Streifen auf der Ventralseite verlaufen (Taf. I, Fig, Te) und 2. Dorsoventralmuskeln, die im hinteren Teil des Cephalothorax von der Dorsalseite zur Ventralseite gehen. Die Muskulatur der Körperanhänge, nämlich der Kiefer, wird bei der Beschreibung der Verdauungsorgane behandelt werden. Die Mundöffnung, welche als halbmondförmige Spalte unweit vom vorderen Ende des Cephalothorax auf dessen Ventralseite liegt, gehört der Larvencuticula an, welche an den Rändern der Mundöffnung verdickt ist. (Taf. 1, Fig. 4a.) Die Ränder der Mundöffnung liegen genau den Rändern der Öffnung im weiblichen Körper an; diese führt in den Verdauungskanal und zwar in den Pharynx, in welchen auch die larvale Cuticula zum Teil hineinreicht. Die Abteilung, welehe der Mundhöhle anderer Insekten entspricht, existiert hier nicht und die Anhänge des Mundes liegen auf den Seiten der Mundöffnung etwas hinter ihr. Diese Auhänge treten, wie wir schon gesehen haben, in Gestalt zweier flacher, dreieckiger Kiefer mit abgerundeten freien Enden auf, Auf der inneren Seite der Kiefer bemerkt man sehr oft eine mehr oder weniger scharfe, etwas nach oben gebogene Zacke. (Taf. I, Fig. 5a.) Die Basis der Oberkiefer liegt in einer kleinen Vertiefung und hat 2 Fortsätze, einen äußeren und einen inneren ; (Taf. I, Fig. 5d e) (10) ersterer (d) dient zur Verbindung mit dem Cephalothorax, letzterer (e) zur Befestigung jenes Muskels, der den Oberkiefer anzieht (b). — Der basale Vorderrand der Oberkiefer ist verdickt und an ihm ist der Antagonist des obeu genannten Muskels befestigt (c); der Hinterrand hat einen tiefen, unregelmäßig gestalteten Einschnitt (f), an dessen Rändern eine dünne Chitin- membran befestigt ist, welche den Kiefer mit dem Körper Sor SG | ee verbindet, Die Muskeln, welche den Kiefer bewegen, sind mit ihrem anderen “nde an der Ventralwand des Cepha- lothorax hinter der Querspalte befestigt. ; Der Pharynx tritt als flachgedrücktes Rohr auf und hat im Querschnitt die Form einer engen Querspalte, (Taf. I, Fig. Ga) deren Wände aus Cuticula, flachem Epithel und zwei Schichten Ring- und Längsmuskelfibrillen bestehen. Von den Wänden des Pharynx laufen 2 Muskelpaare zu den Köperwänden. — Hinter dem Oberschlundganglion eeht der Pharynx allmählich in den Ösophagus über, welcher sich von ersterem dadurch unterscheidet, daß sein Lumen auf der Ventral- und Dorsalseite längliche Seiten- vorsprünge bildet (Taf. 1, Fig. 7a); deshalb hat dasselbe im Querschnitt ein sternförmiges Aussehen. Dahinter erweitert sich der Ösophagus etwas (Taf. 1, Fig. 9g) und mündet in den Magen. Der Magen erscheint als ein sehr voluminöser, langer Sack (Taf. I, Fig. 91), ist seitlich etwas zusammengedrückt und geht durch den Körper, angefangen vom hinteren Teil des Cephalothorax bis zum letzten Abdominalsegment, Sein vorderes, am Cephalothorax gelegenes Ende, ist sehr verengt und erweitert: sich erst allmählich im ersten Ab- dominalsegment. Sein hinteres Ende verengt sich allmählich und endigt blind im 9. Segment. Die Wände des Magens werden nur von flachen Epithelzellen gebildet mit einer äußeren Hülle von Bindegewebe. Muskelfibrillen konnte ich auf der Oberfläche der Magenwände nicht wahrnehmen. Ein solcher Bau des Magens zwingt uns anzunehmen, dab eine Nahrungsaufnahme beim Weibchen während seines Lebens als Imago nicht stattfindet und ich habe niemals in der Magenhöhle Fremdstoffe gesehen. Was die Teile der Verdauungsorgane betrifft, welche dem Darm (End- darm, Übers.) anderer Insekten: und den Malpighischen u a Gefäßen entsprechen, so fehlen solche hier ganz und gar. *) Das Tracheensystem mündet, wie wir schon gesehen haben, mit zwei Stigmen, welche auf der flachen Dorsal- seite des Cephalothorax in der Larvaleutieula liegen, (Taf. I, Fig. 14a.) Diese (11) Stigmen entsprechen den Öffnungen am Körper des Weibchens und führen in die Tracheen. *) Die Anlagen von Malpighischen Gefäßen hat Nassonoy mit großer Wahrscheinlichkeit für vorgeschrittene männliche Larven und Puppen nachgewiesen, die aber in der männlichen Imago voll- ständig verschwinden. (Zur Metamorphose der Strepsipteren. p. 79 und 80. Taf. Il, (LV) Fig. 7, 9, 10, 11, 14e.) Einen Enddarm beschreibt Nassonov für die Weibchen von Stylops. (Zur Morphologie von Stylops melittae p. 112, Taf. Il, (VI) Fig. 6.) Für Xenosweibchen kann ich einen Enddarm nicht mit Sicherheit angeben. Wenn ein solcher vorkommt, ist er jedenfalls sehr kurz, da der Mitteldarm fast immer bis unmittelbar ans Ende des Abdomens reicht und oft nur durch eine einzige Zellschicht der von Nassonov als Peri- cardialzellen bezeichneten Bildungen von den Tegumenten ge- trennt ist. Ich konnte zwar oft in Längsschnitten eine kleine Ketodermeinstiilpung sehen, die dem Mitteldarm entgegenwuchs, doch kommen solche Einstülpungen auch an ganz anderen Stellen des Abdomens vor. Im Magen junger Xenosweibchen (August 1907) fand ich öfters Blutflüssigkeit der Polistes, Dieselbe war wahr- scheinlich von dem Weichen im Abdomen des Wirtes durch den Mund aufgenommen worden, bevor sich noch das Weibchen mit dem Cephalothorax herausgearbeitet hatte. Bei solchen Jungen Weibchen hat der Magen ganz die Gestalt wie sie Nassonov an- gibt. Bei älteren dagegen (Oktober 1908 — April 1909) konnte ich nie mehr ein Lumen des Magens sehen. Der Magen zeigt dann ganz das Bild, wie es Nassonov in seiner Arbeit: „Zur Morphologie von Stylops melittae* Taf. II, (VD Fig. 1,5 u.6 abbildet, nur mit dem Unterschied, daß bei Xenos kein Enddarm zu sehen ist. Das ausgebildete Weibchen scheint keine Nahrung mehr aufzunehmen. Daß der flachgedrückte Magen älterer Weibchen für die Ernährung nicht in Betracht kommt, ist wohl höchst wahrscheinlich. Von sehr vielen Autoren wird aber eine N abrungsaufnahme auf osmo- tischem Wege vermutet; ich habe deshalb mehrere Versuche mit Tuschfütterung angestellt (August Oktober 1908), konnte aber wenigstens bis jetzt niemals eine Nahrungsaufnahme nachweisen. Naturw.-med. Verein, 1910; 2 => IR De Die Larvaleuticula der Tracheen verbleibt im Innern der Trachealstämme, so daß wenigstens die wichtigeren der- selben mit einer doppelten Cutieula belegt sind. Die Stigmen haben das Aussehen kleiner runder Öffnungen mit glatten Rändern. Sie führen in kugelförmige Er- weiterungen, von deren Grunde der Haupttrachealstamm und von deren hinterer Seite eine kleine, blind endigende Abzweigung ausgeht. (Taf. I, Fig. 14b.) — Jeder der beiden Haupttrachealstimme wendet sich von der stigmalen Erweiterung ausgehend zurück ins Abdomen (Taf. I, Fig. 14c) und gibt auf seinem Wege im Cephalothorax je einen nach vorne verlaufenden Zweig ab. (Taf. I, Fig. 14e.) Beide Zweige wenden sich dann zur mittleren Längsachse des Körpers und treten daun hinter dem Oberschlund- ganglion über dem Darmkanal (Taf. I, Fig. 14f) mitein- ander in Verbindung. — Von ihnen gehen Abzweigungen zu den Nachbarorganen aus. — Gleich nachdem die Hauptstämme ins Abdomen gelangt sind, teilt sich jeder von ihnen in zwei Läugsstämme (Taf. I, Fig. 14d) von denen einer unter dem anderen verläuft und so ziehen längs des Abdomens an den Seiten des Darmkanals vier Stämme, von welchen zwei Dorsal- und zwei Ventral- stimme sind, (Taf. I, Fig. Sf u. f,.)*) Was die Organe des Blutkreislaufes betrifft, so bieten dieselben große Ähnlichkeit mit denen von Larven. Längs des Abdomens verläuft auf der Dorsalseite das Herz mit ) Paaren Ostien. Im Querschnitt zeigt das Herz ein drei- eckiges Lumen, (Taf. I, Fig. 8e) in welchem die die Innen- fläche des Herzens auskleidenden Zellen liegen. Mit seiner gewölbten Oberfläche ist das Rückengetäß an die Tegu- mente befestigt und mit der flachen Oberfläche zur Leibes- *) Beide Dorsal- und Ventraletämme vereinigen sich „im 7. oder 8. Segment“, wie es Nassonov in: „Zur Morphologie von Stylops melittae“ p. 114 auch für Xenos hervorhebt. Vergl. hier- über auch: „Zur Metamorphose der Strepsipteren“ p. 84, Taf. II, (IV) Fig. 16. eg, De höhle gewendet. Unter dem Rückengefäß liegt ein sehr schwach entwickeltes Rückendiaphragma. (Taf. I, Fig. 8 n.) Die Pericardialhöhle ist größtenteils mit Fettgewebe er- füllt. Ein ventrales Diaphragma fehlt. Vom vorderen Ende des Rückengefäßes zweigt die Aorta ab in Gestalt eines sehr kurzen zylindrischen Rohres. (Taf. I, Fig. 7f.) — Sie liegt gleich unter den Tegumenten des hinteren Cepha- lothoraxteiles und reicht bis zum Oberschlundganglion. Das Zentralnervensystem wurde in allgemeinen Um- rissen von E. Brandt!) klargelegt *), welcher auf Grund der Untersuchung von drei (12) Weibchen von Xenos Rossii und vier Weibchen und eines Männchens von Stylops melittae zu folgenden Resultaten gelangte: Der Kopfteil des Nervensystems besteht aus einem Oberschlund- knoten, während ein Unterschlundknoten fehlt. Der Brust- teil besteht aus einem großen Knoten, welcher fünf Paare von „Nestern“ (= Herde Brandt’s) enthält und in zwei Abteilungen zerfällt, nämlich in einen kleineren vorderen Teil, welcher dem Unterschlundknoten und dem ersten Brustknoten anderer Insekten entspricht, und in einen größeren hinteren Teil, welcher den beiden anderen Brust- knoten und mehreren Abdominalknoten gleichzusetzen ist. Von der vorderen Abteilung des Brustknotens gehen Nerven zu den Mundteilen (wie sonst vom Unterschlund- knoten) und zum ersten Beinpaar. Von der größeren hinteren Abteilung dieses Knotens gehen Nerven zu den beiden Flügeln, zu den mittleren und hinteren Beinen, zur Brust und mehreren Abdominalgliedern. Der abdo- !) E. Brandt, Über das Nervensystem der Fächerflügler (Strepsiptera). Horae Soc. Entom. Rossicae T. XIV. 1878. Rechen- schaftsbericht im Protokoll der Sitzung vom 3. (15.) Okt. 1878 ohne Fig. ") Bereits 1848 hat Siebold allerdings ungenügende Angaben über das Nervensystem von Männchen, Weibchen, Puppen und Larven gemacht in: Lehrbuch d, vergl. Anatomie d. wirbell. Thiere, p. 572. | 2% et 1) ee minale Teil des Nervensystems besteht aus einem Abdo- minalkoten, der am Ende des Abdomens liegt. Er ist länglich eirund und mit dem Brustknoten durch eine sehr lange und schmale Commissur verbunden. Von diesem Knoten entspringen drei Paare Nerven, von denen das erste und zweite den 5. und 6. Abdominalring innervieren, während die beiden letzten Nerven das letzte Glied des Rectum*) versehen. Die Eigentümlichkeiten im Baw des Zentralnerven- systems, besonders die Abwesenheit des Unterschlund- knotens erinnern an einige Koleopteren (Rkizotrogus sol- stitialis und Serica brunnea) und einige Hemipteren (Hy- drometra lacustris). Ich führe die Beschreibung der von Brandt erhaltenen Resultate mit Absicht fast wörtlich an, weil es schwer zu beurteilen ist, ob das beschriebene Nervensystem den Männchen oder den Weibehen und ob es Xenos Rossii oder Stylops melittae angehört. Indessen unterscheidet sich nach meinen Untersuchungen einerseits das Nervensystem des Xenos Rossii Weibchens von dem von Brandt be- schriebenen und andererseits existiert kein Unterschied zwischen dem Nervensystem des Weibchens und dem des Miännchens Wenn man ferner bedenkt, daß in der Be- schreibung die Innervation der Flügel, der Beine und des Rectums erwähnt wird, sollte man eher meinen, (13) dab die Sache besonders vom Männchen gilt, wenn auch Brandt nur ein Exemplar eines Männchens und zwar von Stylops melittae zu seiner Verfügung hatte.””) *) Sollte nach Brandt richtig heißen: „... das letzte Abdo- minalglied und das Rectum.“ **) Brandt scheint wirklich nur das Nervensystem des Männ- chens (Stylops) beschrieben zuhaben. Wenigstens geht diesauch aus der Abbildung hervor, die Nassonov nicht gesehen zu haben scheint, in: Ann. Mag. Nat. Hist. (5) IX. (1882) p. 456—457. Fig. Hier ist nämlich sehr deutlich der Verlauf der Nerven in den Fühlern und Beinen eingezeichnet. Ra HE Die Zahl der Ganglien beim Weibchen von Xenos Hossii entspricht der von Brandt angegebenen. Der obere Schlundknoten oder das Gehirn liegt im vorderen Teil des Cephalothorax von dessen Vorderrand sehr zurück- weichend hinter der Querspalte. (Taf. I, Fig. 9m und Fig. 14g.) — Er besteht aus zwei verschmolzenen deut- lich durch eine tiefe Furche getrennten (Taf. I, Fig. 10a und Fig. 6b) Ganglien und ist in der Querrichtung wie ausgezogen. — Auf beiden Seiten liegen lobi optiei im Aussehen birnförniger Anhänge; (Taf. I, Fig. 108) von hier gehen die Augennerven aus. Die lobi olfactorii sind sehr schwach entwickelt; sie sind kaum zu bemerken und haben das Aussehen kleiner Hiigelchen. Hinter ihnen entspringen die Commissuren, welche an den Seiten des Pharynx zum Brustknoten führen. (Tat. I, Fig. 10e.) Der Brustknoten liest im hinteren Teil des Cephalothorax hinter dem Osophagus (Taf. I, Fig. 9n) und besteht, wie Brandt gezeigt hat, aus einigen verschmolzenen Ganglien und birgt fünf Paare von Herden, aber in ihnen konnte ich niemals die Trennung in zwei Teile, einen vorderen und einen hinteren bemerken, wie es Brandt angibt.*) — Was die Herde betrifft, so ist ihr vorderes Paar, (Taf. I, Fig. 10h) von dem die Nerven zu den Kiefern gehen, am stärksten entwickelt und der hintere Herd er- scheint als der kleinste. Außer den Kiefernerven gehen vom Brustknoten noch 3 Nervenpaare aus, welche denCepha- lothorax innervieren. Hinten verengt sich der Brust- knoten stark und geht in eine lange Commissur über, die ins Abdomen führt und bis zum 3, Segment reicht. (Taf. *) Brandt macht diese Angabe für das Männchen, die Nassonov später (in derselben Publ. p. 40) bestätigt, indem er sagt: „Der Brustknoten zerfällt in zwei äußerlich deutlich abgegrenzte un- gleiche Teile.“ Daraus folgt auch, daß es nicht ganz richtig ist, wenn Nassonov auf der vorigen Seite (p. 20) sagt: „.. . andererseits existiert kein Unterschied zwischen dem Nervensystem des Weib- chens und dem des Männchens,“ =p I, Fig. 9v u. 10e.) — Auf dem Wege zweigen 3 Nerven- paare ab, die zu den ersten Segmenten des Abdomens gehen.*) Im dritten Abdominalsegment vereinigt sich die Commissur mit dem Abdominalknoten, der niemals im Ende des Abdomens liegt, wie Brandt meint. Dieser Knoten hat eine zylindrische Form mit zugespitzten Enden und enthält eine ganze Reihe von nicht deutlich ausgeprägten Herden. (Taf. I, Fig. 9p u. 10f.) Die Sinnesorgane sind äußerst schwach entwickelt und durch rudimentäre Augen vertreten, die durch un- durchsichtige Tegumente verdeckt sind. Die Augen be- stehen aus einer Anhäufung von pigmenthältigen Zellen, zu (14) welchen der Sehnerv hinführt. (Taf. I, Fig. 10b.) Diese Zellen liegen der Epidermis der Tegumente an, welche hier nichts bilden, was den lichtbrechenden Teilen der Augen anderer Insekten entspricht. (Taf. 1, Fig. 3B.) In der Leibeshöhle ist fast der ganze Raum zwischen den Organen und den Körperwänden mit den Zellen des ettgewebes erfüllt, (Taf. 1, Fig. 6f, 7g, 80, 9t) auber- dem mit eigentümlichen Zellen, die an den Seiten der Segmente liegen. (Taf. I, Fig. 8d.) Die Fettzellen liegen sehr eng aneinander und enthalten bedeutende Mengen *) In: „Zur Morphologie von Stylops melittae“ hebt Nassonov p. 115 auch für Xenos hervor, daß diese Nerven, welche von der Commissur zwischen Thorakal- und Abdominalganglion abzweigen sollen, nicht vorhanden sind. Vergleiche hierüber auch: „Zur Methamorphose etc.“ p. 82. Der Verfasser wollte bezüglich dieser Partie des Nervensystems in nächster Zeit noch eine weitere Kor- rektur publizieren und hat mich ermächtigt, diese Korrektur be- reits hier zu bringen. Es muß also nach Nassonoy richtig heißen: „Diese Nerven zweigen nicht von der Commissur zwischen Thorakal- und Abdominalganglion ab. Sie entspringen in 4 Nervenpaaren vom Thorakal- und in 7 Paaren vom Abdominalganglion und ver- laufen in den Thorax und das Abdomen.“ In diesem Sinne müßte, wie der Verfasser hervorhebt, Taf. I, (l) Fig. 10 geändert werden. Vergl. eine andere, das Nervensystem des Männchens betreffende, mir ebenfalls vom Verfasser mitgeteilte Korrektur: Anm. p. 40, a ie: von Fetttropfen. Ihr Protoplasma zeigt kleine Anhäufungen um den Kern mit dünnen, sich verzweigenden Ästen, die von diesen Anhäufungen ausgehen und sich zwischen den Fetitropfen verbreiten. (Taf. I, Fig. 3C.) Die Zellen, die auf den Seiten der Segmente liegen, unterscheiden sich scharf von den Fettzellen durch den Mangel von Fetttropfen und durch ihr grobkörniges Proto- plasma. Die Mehrzahl der Zellen ist birnenförmig. Sie bilden zusammen eigentümliche lamellöse, zum Teil mit Zweigen versehene Körper, welche jenen Muskeln eng an- liegen, die unter den Tegumenten von der Dorsal- zur Ventralseite gehen. Diese Körper dringen auch in die Pericardialhöhle. Wie es scheint sind es diese Zellen, welche wie in neuerer Zeit Kowalevsky !) gezeigt hat, zur Blutreinigung dienen und welche Pericardialzellen genannt wurden. Außerdem bemerkte Siebold2) in einem Weib- chen, das er aus einer überwinterten Polistes gallica heraus- geholt hatte, im vorderen Körperteil eine Anhäufung von reich verzweigten mit birnenförmigen Enden versehenen Körpern, welche nach seiner Meinung durch ihren körnigen Inhalt und durch die in ihrer Substanz ordnunglos zer- streuten Kerne an Ovarien erinnerten. Siebold sprach dabei seine Vermutung dahin aus, daß diese Körper nichts anderes seien, als Ovarien, die ihre Funktion erfüllt hätten und sich im Zustande der Reduktion befänden, Mir ist es niemals gelungen, im vorderen Teil des Weibchens irgend- welche Körper zu beobachten, welche den von Siebold beschriebenen glichen (15) und sich irgendwie von den lamellösen oder verzweigten Körpern unterschieden, welche sich in jedem Abdominalsegmente finden.*) ') Kowalevsky, Ein Beitrag zur Kenntnis der Exeretionsorgane, Biolog. Zentralblatt, IX. 1889. 2) Siebold, Über Pädogenesis der Strepsipteren. Zeitschr. f. wissensch. Zool. Bd. XX. 1870. *) Von diesen „Pericardialzellen“, die in jungen Weibchen in großer Menge zu sehen sind, fand ich in älteren Weibchen (in ea) Wart Im Fettkörper sind ohne jede bestimmte Anordnung kugelförmige Eier in bedeutender Menge zerstreut. (Taf. |, Fig. 8i und 9s.) — Diese Eier sind mit einer sehr dicken Hülle versehen, welche sich mit Karmin färben läßt; in ihnen kann man Bildungen unterscheiden, die den Kernen gleichen. Diese Kerne sind am schärfsten in jungen Eiern zu sehen. Auf der Ventralseite des 2., 3., 4. und 5. Segmentes liegen in den Tegumenten des Weiche etwas vom Hinterrande dieser Segmente entfernt Öffnungen, (Taf, J, Fig. 9h, Fig. 2f) welche auf kleinen Vorsprüngen liegen. (Taf. 1, Fig. 12a.) Diese Öffnungen führen in die Mün- dungen der in der Leibeshöhle liegenden Röhren. Diese (Taf. 1, Fig. 9k) wenden sich von den Körperwänden ausgehend nach vorne und krümmen sich manchmal bogenförmig. Jedes Rohr besteht aus drei Abteilungen und zwar 1. aus einer kurzen und engen Abteilung, die senkrecht zu den Tegumenten verläuft und mit Ihnen verbunden ist, (Taf. I, Fig. 12g) 2. aus einer nach vorn gebogenen Abteilung, die sich in der Mitte erweitert, (Taf. I, Fig. 11b, Fig. 12h) 3. aus einem Trichter, der mit einer breiten Öffnung in die Leibeshöhle mündet. (Taf. I, Fig- meinen Zuchten von Oktober an bis ins nächste Frühjahr) keine Spur. Man wird vielleicht hier und bei der früler erwähnten Rückbildung der Drüsenzellen im Cephalothorax an eine durch das Absterben der in den Zuchten gehaltenen Weibchen denken. Ich halte dies aber für ausgeschlossen, da die Eier und Embryonen sich weiter entwickelten und ich aus diesen Zuchten im April die lebenden Larven (Xenos) erhielt. Über die oben erwähnten, eigen- tümlichen Körper, in denen Siebold „in einer Rückbildung be- griffene Ovarien* vermutet, kann ich ebensowenig wie Nassonov näheren Aufschluß geben. Doch kann nach meinen Befunden über die Rückbildung der Nassonov’schen Drüsen und der Pericardial- zellen die Vermutung ausgesprochen werden, daß für solche Körper nicht nur die Reste rückgebildeter Ovarien sondern auch die Reste der Nassonov’schen Drüsen und Pericardialzellen in Betracht kommen könnten. 11a, Fig. 12b.) — Der Kanal der ersten Abteilung er- weitert sich etwas am Anfang (Taf. I, Fig. 12a) und geht dann bedeutend verengt in den zylindrischen Kanal der 2. Abteilung (c) über, der sich zum Trichter (b) er- weitert. —- Die Wände der ersten und zweiten Abteilung bestehen aus einer äußeren Schicht von Bindegewebe, in welcher glatte Ringmuskelfibrillen in einigen Reihen ver- teilt sind. (Taf. I, Fig. 12 u. 13d.) — Hinter dieser Muskel- hülle liegt eine Schicht zylindrischer Epithelzellen, welche an den Rändern der nach außen führenden Öffnungen in das Epithel der äußeren Organe übergeht. (Taf. I, Fig. 12 und 13e.) — Im Innern ist dieser Teil der Röhre mit einer Chitineuticula belegt, welche ebenfalls in die Cuticula der äußeren Tegumente übergeht. (Taf. I, Fig. 12f.) — Das Epithel bildet Längserhöhungen, (Taf. I, Fig. 15f) welchen die Cuticula folgt. Letztere zeigt auf ihrer Ober- fläche unregelmäßige Erhöhungen, im Aussehen von Walzen, die eine netzförmige Zeichnung ergeben. Die Wände des Trichters bestehen hauptsächlich aus Epithel, (Taf. I, Fig. 12b) das von einer dünnen strukturlosen Hülle (16) be- deckt ist, Die Chitincuticula der übrigen Teile des Rohres geht nur auf die Basis des Trichters über. Ein Längskanal, der diese Röhren vereinigt und auf der Ventralseite des Cephalothorax sich öffnet, existiert un- geachtet der Siebold’schen Mitteilungen nicht,*) Wenn die Eier herangereift sind, werden sie in der Leibeshöhle befruchtet und in den Eiern entwickeln sich die Larven, welche aus den Eiern in die Höhle des Mutterleibes aus- kriechen. Diese Larven gehen dann durch die oben ge- nannten Röhren in die Höhle, die auf der Ventralseite zwischen dem Körper des Weibchens und der Larval- cuticula gebildet wird. (Taf. I, Fig. 9u.) — Die aus dem Körper der Mutter ausgekrochenen Jungen bleiben hier einige Zeit und diese Höhle kann dann Bruthöhle ge- *) Vergl. Anm. p. 10, | bo 5 — nannt werden. Später kommen die Larven aus der Brut- höhle durch die Querspalte der Larvencuticula am Cepha- lothorax nach außen. Die oben genannten Röhren, welche als ausführende Genitalkanäle”) dienen, funktionieren sehr wahrscheinlich auch als Excretionsorgane, um so mehr, als hier keine anderen Organe sind, welche als solche dienen könnten, wie Mal- pighische Gefäße und Hautdrüsen bei den anderen Insekten. — Zugleich bieten diese Röhren durch ihre Lage in jedem Segment und ihren Bau große Ähnlichkeit mit den Seg- mentalorganen der Anneliden, welche bei letzteren beide Bestimmungen haben und in allererster Linie als Excre- tionsorgane dienen. Die Aufklärung der morphologischen Bedeutung der beschriebenen Genitalkanäle, die man unter den Insekten nur bei den Strepsipteren beobachtet, werde ich in meiner anderen Arbeit geben, welche die Unter- suchung der postembryonalen Entwicklung der Strepsipteren zur Aufgabe hat.**) Wie wir schon gesehen haben, besteht die spezifische Eigentümlichkeit in der Organisation des Weibchens zu allermeist darin, daß ein inniger Zusammenhang zwischen seinem Körper und der zurückgebliebenen Larvalcuticula, aus welcher es sich entwickelt hat, bestehen bleibt. Alle Öffnungen, durch welche die Hohlräume der inneren *) Genitalkanäle, wörtlich übersetzt: Geschlechtsgänge. Da von Nassonov selbst in seinem Vortrag auf dem Zoologenkongreß zu Moskau 1892 „canaux génitaux“ übersetzt wurde, glaubte ich die mehr internationale Bezeichnung „Genitalkanäle* beibehalten zu: sollen. **) Nassonov verweist auf: Zur Metamorphose der Strepsip- teren p. 92. Dort hebt er hervor, daß höchstens die ectodermalen Teile der Segmentalorgane als den Genitalkanälen der weiblichen Strepsipteren homolog betrachtet werden können und findet eher eine Ähnlichkeit in den „sackförmigen, abdominalen Bildungen* (= Ventralsäckchen, -bläschen) bei Campodea etc. Diese und andere von späteren Beobachtern aufgestellten Homologien müssen in meinem „Anhang“ ausführlicher besprochen werden. Sr er Organe des Weibchens mit der Außenwelt in Verbindung treten, liegen in der Larvalcuticula. Dadurch gehören die Stigmen und die Mundöffnung des erwachsenen Weibchens im physiologischen Sinne der Larvaleutieula an. Im selben Sinne kann man auch den Ausdruck Geschlechtsöffnung annehmen, den Siebold der Querspalte des Cephalothorax gegeben hat, wenn auch bei ihm dieser Ausdruck ana- tomische Bedeutung hat. Ferner sehen wir einen sehr scharfen Unterschied von anderen Insekten (17) in der inneren Organisation. Der- selbe besteht darin, daß die Mehrzahl der Organe rudi- mentär bleibt und daß die ausführenden Genitalkanäle Röhren darstellen, die im vorderen Teil eines jeden Abdominalsegmentes liegen und den Nephridien der Anne- liden ähnlich sind. Fassen wir alle diese spezifischen Merkmale in der Organisation des erwachsenen Weibchens zusammen, so ergibt sich, daß wir die Weibchen, für sich betrachtet, ohne Beziehung zu den Männchen und Larven- stadien der Entwicklung, auf keinen Fall zu den Insekten rechnen würden. Wenn man sie in dieser Beziehung mit irgend etwas vergleichen wollte, so wäre ein Vergleich nur mit Larven von Insekten möglich und zwar mit sehr stark reduzierten. Die Weibchen von Xenos kann man als in ihrer Entwicklung zurückgebliebene zweite Larven- formen betrachten, von welchen sie sich nur durch die Ent- wicklung der Geschlechtsorgane wesentlich unterscheiden. !) Wir haben schon gesehen, daß sich die Larven im Inneren des Mutterleibes in der Leibeshöhle entwickeln. Diese Art der Fortpflanzung bietet, wie Siebold gezeist hat, auf den ersten Blick eine große Ahnlichkeit mit jener Fortpflanzungsart, welche als Pacdogenesis bekannt ist, Sie besteht darin, daß in den jungen, noch nicht eanz entwickelten Insekten z. B. in den Larven der Cecido- myiden die Larven sich zu entwickeln beginnen, aus- I) Siebold, loco cit. a ae schlüpfen u. s. w. Auf diese Weise entwickelt sich in den Larven eine zweite Generation von Larven. Bei den Strepsipteren haben wir etwas ähnliches; denn im Innern der Weibchen, welche den Körperbau von Larven haben, entwickeln sich ebenfalls Larven. Aber der Begriff der Paedogenese, den Baer!) aufgestellt hat, schließt noch den Begriff der Parthenogenese ein und zwar in dem Sinne, daß die Fortpflanzung bei Individuen stattfindet, die ihre volle Entwieklung noch nicht erreicht haben, die jung und zur Befruchtung noch nicht fähig sind. Daher deckt sich die Fortpflanzung, wie sie bei Strepsipteren vorliegt, nicht ganz mit dem Begriff der Paedogenese und ich möchte vorschlagen, sie Pseudopaedogenese zu nennen, In einiger Beziehung hat diese Art der Vermehrung Ähn- lichkeit mit der, welche (18) man beim Axolotl beob- achtet. Wir sehen, daß bei letzterem die jungen Indivi- duen sich nur unter bestimmten Bedingungen in die voll- endete Form umwandeln können; aber auch wenn dies nicht geschieht und sie in der Larvenform bleiben, können sie befruchtet werden und sich fortpflanzen. Der Haupt- unterschied besteht darin, daß die Strepsipterenweibchen sich niemals in vollendetere Formen umwandeln und für immer auf dem Larvenstadium verbleiben und ferner darin, daß sich die Keime bei ihnen im Innern des Mutter- leibes entwickeln und nicht außerhalb desselben. Das Männchen. Unsere Kenntnisse vom Körperbau des Männchens beschränken sich auf äußere Merkmale, die besonders zu die sich fortpflanzen; Herrn Ganins verwandte und ergänzende Beobachtungen und über Paedogenesis überhaupt. Bull. de l’Acad. St. Petersb. T. IX. 1866. Dasselbe auch in russ. Sprache in den Beilagen des X. Bandes der Memoiren der kais. Akademie der Wissenschaften. St. Petersburg 1866. er systematischen ‘Zwecken beschrieben wurden. Was die innere Organisation betrifft, so kennen wir hauptsächlich die Fortpflanzungsorgane aus der Arbeit Siebolds !) und das Zentralnervensystem aus den oben genannten Notizen E. Brandts,?) Der Körper des Männchens ist schwarz mit eivem Stich ins Braune, welch letztere Färbung sich am klarsten auf den Extremitäten zeigt, (Taf. I, Fig. 15.). Das Männ- chen ist bekanntlich charakterisiert durch die starke Ent- wicklung des Brustteiles, besonders des Metathorax und durch das Vorhandensein eines einzigen gut entwickelten und zwar hinteren Flügelpaares (c). Ich gebe eine ausführ- liche Beschreibung der äußeren Form des Körpers und des anatomischen Baues des Skelettes eines Männchens von Xenos Rossii, weil man in der Literatur eine in dieser Hinsicht vollständige Beschreibung nicht findet. Der Kopf ist in der Querrichtung ausgezogen und infolgedessen scheinen die zusammengesetzten Augen, welche auf seitlichen Vorsprüngen des Kopfes liegen wie gestielt, (Taf. I, Fig. 15a) daher stammt der Name Sty- lopidae, welchen die Strepsipteren manchmal führen. Vorne und hinten ist der Kopf stark eingedrückt, dabei hat die hintere, breitere Einsenkung das Aussehen einer halbkugeligen Vertiefung, die an den Seiten, etwas hinter den zusammengesetzten Augen beginnt. (Taf. I, Fig. 16.) Die oberen und seitlichen Ränder dieser Vertiefung gehen ohne scharfe Grenzen in die anliegenden Teile des Kopfes über; der hintere Rand bildet die Grenze der Genick- öffnung. — Was die vordere Vertiefung betrifft, so beginnt auch sie etwas hinter den zusammengesetzten Augen, hat aber scharf abgegrenzte Ränder. (Taf. I, Fig. 16a.) (19) Betrachtet man den Kopf von vorne, so erscheint diese Vertiefung wie ein Einschnitt in Form eines gleich- 1) Siebold, Über Strepsiptera. Archiv f. Naturgesch. 1843. 2) E, Brandt, loco cit. — 30 — schenkeligen Dreiecks, dessen Spitze zur Stirne gewendet ist und dessen Basis im unteren Teil des Kopfes liegt. (Tat. I, Fig. 1.) In die Ränder dieser Vertiefung sind die Anhänge des Mundes inseriert. Der Stirnteil des Kopfes bildet eine Erhöhung, (Taf. II, Fig. 1, 2a) die vom Genickteil durch eine halbkreisförmige Naht abge- orenzt ist. (Taf. II, Fig. 3c.) — In seinem vorderen Teil liegen zwei Hügelchen, (Taf. H, Fig. 1f) an deren Seiten die zwei Fühler inseriert sind (k). Die Fühler sind beim Genus Xenos bekanntlich vier- gliedrig; dabei bildet das vorletzte Glied vorne einen Fortsatz von gleicher Linge wie das letzte Glied. (Taf. Il, Fig. 10.) — Der erweiterte Basalteil dieses Fortsatzes hat die Form einer Rinne, in welche die ebenfalls erweiterte Basis des letzten Gliedes zu liegen kommt. Die zwei ersten Glieder der Fühler sind halbkugelig; dabei ist das 2. um das doppelte kleiner als das erste (Taf. Il, Fig. 1k) und hat auf seiner inneren Seite einen Ausschnitt (1), in welcheu der Fortsatz des vorletzten Gliedes mit seinem basalen Innenrand hineinpaßt. Die Unterseite des Kopfes ist sehr verengt (Taf. II, Fig. 4a) und rückwärts am meisten durch den Rand der Genicköffnung abgegrenzt; letztere hat eine ovale Form mit einer Furche auf dem Unterrand (g). Das Brustskelett zeichnet sich aus durch die sehr schwache Entwicklung des vorderen und mittleren Teiles im Vergleich zum hinteren. Alle drei Teile sind beweg- lich miteinander verbunden, besonders der erste mit dem zweiten. Der Prothorax (Taf. II, Fig. 3g) hat an den Seiten Furchen; durch diese und durch eine Quernaht wird er in zwei Abschnitte geteilt. (Taf. Il, Fig. 2 u. 3g.) Sein Vorderrand geht nach vorne und legt sich leicht dem Genickteil des Kopfes auf, so daß letzerer von oben wie in die Brust eingezogen erscheint. — Der Hinter- rand des Prothorax bildet eine ziemlich große, halbkreis-. förmige Furche mit zwei schwachen, seitlichen Vorsprüngen. BR. Das untere Halbsegment des Prothorax ist sehr gewölbt und bildet hinten zwei Furchen zur Insertion des vorderen Beinpaares ; dazwischen hat’ es auf seiner Innenfläche eine walzenartige Ling-verdickung. (Taf. II, Fig. 4h u. 5d.) Der Mesothorax ist etwas komplizierter gebaut. Er besteht aus drei hintereinander liegenden Lamellen (Taf. U, Fig. 2 u. 3i,k,]); die vordere Lamelle (i) ist am schwächsten entwickelt, hat das Aussehen (20) eines engen Halbbogens und ist mit den benachbarten Partien beweg- lich verbunden. Diese Lamelle geht bis zu einem gewissen Grade in eine halbkreisférmige Furche der zweiten Lamelle. Eive ebensolche Furche ist auf dem hinteren Rand der dritten Lamelle und dient zur Aufnahme des vorderen Vorsprunges des Metanotum. Das untere Halbsegment des Mesothorax ist in der Mitte erweitert (Taf. II, Fie. 4m) und bildet im Innern eine analoge Verdickung wie im Prothorax. (Taf. II, Fig. 6c.) — In seinen hinteren Nand ist das mittlere Beinpaar inseriert. Sein Vorder- rand biegt sich in der Mitte nach oben und geht ins innere Skelett (Mesophragma *) über.!) — Letzteres hat das Aussehen einer senkrecht stehenden und nach oben erweiterten Lamelle. (Taf. II, Fig. 6d.) Von ihren Rän- dern gehen Fortsätze zu den hinteren Ecken des unteren Halbsegmentes, Das innere Skelett des Mesothorax unter- scheidet sich in seinem Bau von anderen Insekten haupt- sächlich dadurch, daß man in seiner Mitte keine Öffnung findet und daß es auch keine Gabelung zeigt. An der Verbindungsstelle des inneren Skelettes mit den Seiten- ee ') Die Termini wende ich hier in derselben Bedeutung an, wie sie in meiner Arbeit benützt sind. „Zur Naturgeschichte der Ameisen.“ (russisch) II. Teil. Mitteil. d. Gesellsch. v. Freunden d. Naturwissensch. Moskau, LVILI. 1889. *) Besser wäre für diesen Teil des inneren Skelettes, da der- selbe vom Sternum ausgeht, die Bezeichnung Mesapophysen. (corrig. auct.) wänden des Mesothorax befindet sich außen beiderseits ein konischer, etwas nach unten gebogener Fortsatz. Derselbe stützt die rudimentären Vorderflügel, reicht aber nicht bis zu deren basalem Ende, welches in die Höhlung des Mesothorax eindringt. (Taf. II, Fig. 6a.) Der Metathorax ist ziemlich breiter und höher als die vorderen Abteilungen. (Taf. II, Fig. 2 u. 30, p.) Seine Länge ist um mehr als das dreifache größer als die der letzteren. Das Metanotum besteht aus vier Teilen, drei unpaaren und einem paarigen. Vorne in der Mitte be- findet sich eine kleine, sehr gewölbte Lamelle, deren Vorderteil vorspringt und in die hintere Furche des Mesothorax eingreift. (Taf. II, Fig. 2 u. 30.) — Auf den Seiten liegt die paarige Lamelle, die aus zwei symmetrischen Teilen gebildet ist. (Taf. II, Fig. 3t.) Jeder Teil hat den Umriß eines Dreieckes und bildet vorne eine starke Wöl- bung. Diese beiden Wölbungen bilden mit der Wölbung der vorderen unpaaren Lamelle auf dem Vorderrande des Metathorax drei Hügel. An den äußeren Seitenrändern der paarigen Lamelle sind die Flügel befestigt. Zwischen den Hinterenden der beiden Teile der paarigen (21) Lamelle befindet sich eine dreieckige unpaare Lamelle (Taf. II, Fig. 3m), deren Basis mittels einer weichen Membran in die hintere unpaarige Lamelle eingelenkt ist. Die letzte Lamelle ist am größten (Taf. II, Fig. 2 u. 3p) und bildet hinten einen konischen Vorsprung, der in horizontaler Richtung über die ersten Abdominalseg- mente ragt. Von den vorderen Ecken des erweiterten Teiles entspringen hinter der seitlichen Verbindung mit der paarigen Lamelle halbkreisformige, rinnenartige Ver- tiefungen, die auf der Innenfläche eine Art Kämme bilden. Alle diese Lamellen des Metathorax entsprechen aller Wahrscheinlichkeit nach dem Praescutum, Scutum, Seu- tellum und Postscutellum der Koleopteren. $e — 33 — Der ventrale Teil des Metathorax, (Metasternum,*) be- steht aus drei Lamellen und zwar aus zwei seitlichen und einer mittleren. Die seitlichen Lamellen (ately Pie. 4, 7 u. 8r) ragen stark nach vorne und tragen auf ihrem Vorderrande einen engen und tiefen Einschnitt, (Taf. II, Fig. 4, 7 u. 8p) der mit einer dünnen Membran über- zogen ist. Eine ebensolche Membran verbindet den inneren Rand der Lamelle mit dem Mesothorax. — An diesen Lamellen sind die Flügel befestigt; erstere muß man als Pleuren betrachten. Die mittlere Lamelle ist sehr groß, (Taf. II, Fig. 4s, 7a.) Vorne hat sie einen tiefen Ein- schnitt, (Taf. II, Fig. 4i, 7b) welcher sich nach hinten in eine Längsfurche fortsetzt, die bis zum hinteren Ende des Metasternums geht, wo sie ziemlich weiter und tiefer wird. Die Seitenränder und der Hinterrand der mittleren Lamelle sind nach oben gebogen, (Taf, II, Fig. 2, 3s u. 7d) dabei bilden die Seitenränder Vorsprünge, die sich mit den Seitenrändern der unpaaren hinteren Lamelle des Metanotum verbinden. Vor diesen Vorsprüngen befindet sich zwischen Metanotum und Metasternum dort, wo die Flügel in die Pleuren inseriert sind, noch eine Reihe kleiner Gelenkslamellen, welche der Basis des Flügels an- gehören, Im hintereren Teil der mittleren Lamelle des Meta- sternum liegen zu beiden Seiten der Längsrinne zwei Öffnungen zur Insertion des hinteren Ba naeh, (lat IT, Fig. 4 u. 70) und von den Seitenrändern gehen zur Mitte und nach hinten in schiefer Richtung Nähte, welche sich bald verlieren. Das innere Skelett des Metathorax (Metaphragma**) ist sehr stark entwickelt. Es besteht aus einer vertikalen Längs- lamelle, welche sich der Längsrinne entlang in Form einer inneren Falte (22) der äußeren Tegumente erhebt (Taf. ") Metasternum inkl. Pleuren. **) Metapophysen. (corrig. auct.) Naturw.-med. Verein. 1910, 3 II, Fig. Te.) — Diese Lamelle erweitert sich oben und bildet eine wagrechte, dreieckige Lamelle, die sich in der ‚Längsrichtung etwas vertieft und das Nervensystem stützt. (Taf. II, Fig. 17B, b). — Außerdem bemerkt man auf der Innenfliiche des Metathorax noch ein Paar Längslamellen die seinem Dorsal- und Ventralteil entlang gehen. (Taf. II, Fig. 17¢,d.) Die Flügel haben eine sehr breite Basis und ver- einigen sich mit dem Metathorax längs des ganzen freien Randes der Pleuren, Jeder Flügel ist in den Metathorax mittels vier Lamellen inseriert, welehe in die Basis des Flügels eingelegt sind. — Vorne sind drei Lamellen gruppiert deren jede in die andere und auch in die Fort- sätze der Pleuren inseriert ist. — (Taf. II, Fig. 8g.) — Die Lamellen entsprechen der war? Oberarmlamelle (Taf. II, Fig. 'Se), der kleinen Oberarmlamelle (c) und der großen Unterarmlamelle (a) der Hymenopteren.') Die ‘4. Lamelle liegt näher gegen den Hinterrand des Flügels und steht in ziemlich großer Entfernung, kann man sagen, von den ersten. Diese Lamelle entspricht der kleinen Unterarmlamelle der Hymenopteren. Von den drei Beinpaaren funktionieren nur die beiden vorderen. Das hintere Paar wird, wie Siebold 2) gezeigt hat, beim Gehen nachgeschleppt. Dieses Beinpaar unter- scheidet sich von den übrigen durch seine große Länge. Die Zahl der Beinglieder beträgt vier und diese Glieder sind auf den hinteren Extremitäten mehr verlängert. Das Abdomen ist sehr schwach entwickelt (Taf. I, Fig. 2 u. 4u) und sieht wie ein kleiner Fortsatz des Körpers aus. Es verengt sich allmählich nach hinten 1) Siehe den Vergleich mit den Gelenkslamellen anderer In- sekten in meiner Arbeit „Zur Naturgeschichte der Ameisen“. (russ.) II. Teil. Mitteil. v. Freunden d. Naturwissensch. Moskau, LV I. 1889. 2) Siebold, Über Strepsiptera. Archiv f. Naturgesch. 1843. und besteht aus 9 Segmenten.) Die ersten sieben Seg- mente sind gleich gebaut; jedes von ihnen besteht aus zwei viereckigen Halbsegmenten, die als horizontale La- mellen auf der Dorsal- und Ventralseite liegen, ohne eine Wölbung zu bilden. (Taf. II, Fig. 15.) Diese Lamellen sind miteinander durch eine sehr breite, weiche Membran ver- bunden. (Taf. II, Fig. 15e.) — Das 8, Segment beteiligt sich am Aufbau des Copulationsapparates und wird bei der Beschreibung des Baues (23) der Geschlechtsorgane behandelt werden, (Taf. II, Fig. 9 u. 10b.) Das 9. Seg- ment (Taf. II, Fig. 9e) liegt auf dem hinteren Körper- ende als eine kleine, konische Warze, die auf der Rück- enoberfläche eine Rinne bildet; (Taf. II, Fig. 10 u. 12e) auf deren Grund mündet die Analöffnung. Die Tegumente des männlichen Körpers bieten in ihrem Bau keine besonderen Eigentümlichkeiten. Die Chitincuticula, die sich an den dichteren Stellen verdickt, erscheint auf der äußeren Oberfläche im allgemeinen glatt. Nur an bestimmten Stellen bemerkt man auf ihr eine Art Skulptur, auch Bérstchen und Haare. Besonders be- merkt man solche auf den Membranen, welche die ge- trennten Teile verbinden. Jedes Börstchen sitzt hier auf einer Erhöhung und ist von kleinen Seitendörnchen um- geben, Die Börstchen auf der übrigen Körperoberfläche sind einfach und nach rückwärts gebogen. *) Wie Nassonov in: „Zur Metamorphose der Strepsipteren“ p- 66 u. 68 nachweist, besteht das Abdomen der männlichen Larven ursprünglich aus zehn Segmenten, von denen die zwei letzten ver- schmelzen, um sich im Puppenstadium wieder in zwei (Genital- und Analsegment) aufzulösen. (p. 71, 72, 73.) Vergl. Taf. 1, (IL) Fig. 14-19. In der Imagoform sind 10 Abdominalsegmente vor- handen, nur ist das erste und oft auch das zweite mehr oder weniger in den Metathorax eingezogen und von außen nicht immer leicht zu sehen. Dies zu bemerken war notwendig, weil Nassonov im folgenden von den zwei letzten Abdominalsegmenten immer als von dem „achten“ und „neunten“ spricht. 3° Die Verdauungsorgane beginnen mit der Mundöflnung und ihren bekanntlich sehr originell gebauten Anhängen. Die Ränder des vorderen Kopfeinschnittes sind nach innen gebogen (Taf. I, Fig. 16a) und dessen Grund ist mit einer dünnen Chitinmembran belest (b), — Auf den Seitenrändern des Kopfes befinden sich Vorsprünge in welche Ober- und Unterkiefer inseriert sind, (Taf. II, Fig. 1p.) Der Oberkiefer (g) ist in die Oberseite des Vorsprunges in der Weise inseriert, daß nur seine Außen- seite mit demselben beweglich verbunden ist. (Taf. I, Fig. 16c.) Von seiner Innenseite geht die oben ge- nannte Chitinmembran ab (b). — Die Basis der Ober- kiefer ist verdickt (Taf. I, Fig. 17d) und hat eine Gelenksfurehe (c). — Ihr iibriger Teil ist abgeplattet und in der Mitte (b) erweitert, wobei die Erweiterung auf der einen Seite mehr ausgeprägt ist als auf der anderen. Das Ende des Oberkiefers ist zugespitzt und nach unten ge- bogen. Der rudimentäre Unterkiefer ist auf dieselbe Weise wie der Oberkiefer in den Vorsprung des Seiten- randes der vorderen Furche eingelenkt, (Taf. II, Fig. 1d) nur nicht in dessen ohere Seite, sondern in die untere, Jeder Unterkiefer ist zweigliederig, dabei ist das Basal- glied gegen sein Vorderende erweitert und nach außen gebogen und das Endglied, welches ungefähr 11), mal länger ist als das Basalglied, bildet auf seiner Innenseite eine Wölbung. Vom Grunde der vorderen Vertiefung des Kopfes er- hebt sich eine Erhöhung, (Taf. I, Fig. 16d) deren Basis das Aussehen eines Fünfeckes mit abgerundeten Ecken hat. (Taf. Il, Fig. 1h.) — Die Ränder dieser Erhöhung sind nach innen (24) gebogen (Taf. I, Fig. 16d) und weichen unten weiter vom Kopfe zurück als auf den Seiten und oben. (Taf. I, Fig. 1.) Etwas unter der Spitze dieser Erhöhung liegt eine sehr kleine Mundöffnung in Form eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken. (Taf. II, Fig. 11.) Irgendwelche Anhänge, die der Ober- und re (Se) Unterlippe entsprechen, existieren hier nicht.*) Einige Autoren betrachten die oben genannte Erhöhung als kleinen Rüssel, der durch Verwachsung der Lippen entstanden ist, aber zu gunsten dieser Meinung sprechen keine Tatsachen weder im Bau der Mundteile noch in ihrer Entwicklung. Mir scheint, daß die ganze vordere Vertiefung des Kopfes nach ihrer Lage zwischen den Kiefern als der vorderen Abteilung der Mundhöhle anderer Insekten entsprechend betrachtet werden muß, Aller Wahrscheinlichkeit nach haben wir hier die embryonale Lage des Mundes zwischen den einander nicht genäherten Kiefern vor uns. Was die Erhöhung betrifft, auf welcher die Mundöffnung liegt, so kann man sie, wenn man einen Vergleich mit den Anhängen anderer Insekten anstellen will, nur mit dem Epipharynx vergleichen, dessen Teile seitlich verwachsen sind. Den vorderen Teil des Verdauungskanales kann man betrachten als entsprechend der übrigen Abteilung der Mundhöhle samt dem Pharynx anderer Insekten. Dieser Teil erweitert sich schwach und lest sich eng an den unteren Teil der Munderhöhung. (Taf. I, Fig. 16k.) Er hat ein dreieckiges Lumen und von seinem oberen Teil gehen Muskelfibrillen ab, welche am Kopf befestigt sind. Der hintere Schlundteil geht ohne scharfe Grenzen in den engen Kanal des Osophagus iiber, welcher den Tegumenten der unteren Oberfläche des Kopfes und Pro- thorax eng anliegt. Der Mitteldarm liegt im Metathorax, wird aber im Abdomen durch die Geschlechtsorgane an ") Die fossile, wie es scheint, Nassonov unbekannt gebliebene Mengea tertiaria Grote (= Triaena tertiaria Menge 1866) hat Ober- und Unterlippe. Für Mengenilla chobauti Hfnd. (1910) glaube ich mit ziemlicher Sicherheit die Rudimente einer Ober- und Unterlippe angeben zu können. Natürlich ändert dies nichts an der interessanten, weiter unten folgenden Ansicht Nassonovs über die „embryonale Lage des Mundes*. Verel. über die wahrschein- liche Anlage einer Unterlipp:: p- 67, Taf. I. (III), Fig. 28a (Ober- lippe? ebenda Fig. 28 c). die Dorsalseite gedrängt und befindet sich unter dem Riickengefiibe. (Taf. II, Fig. 14b.) — Er ist auf seiner Dorsal- und Ventralseite sehr stark platt gedrückt und hat nur in seinem mittleren Teil eine Höhlung. (Taf. I, Fig. 13 u. 14b.) — Gegen die Enden verschwindet aber die Höhlung und der Mitteldarm zeigt das Aussehen einer Platte, welche aus zwei Schichten Epithelzellen besteht. (Taf. 11, Fig. 15b.) Die Wände des Mitteldarmes sind nur von einer Epithelschicht zylindrischer Zellen gebildet mit grobkörnigem Plasma und Kern, welcher dem der Darmhöhle zugewendeten Zellende näher liegt. Der End- darm stellt ein gerades, dünnwandiges, plattgedrücktes Rohr dar (Taf. Il, Fig. 12b) und mündet durch die Anal- öffnung (25) am Grunde der Rinne des letzten Abdominal- segmentes. (Taf. II, Fig. 10e.) Zwischen Mittel- und Enddarm existiert aller Wahr- scheinlichkeit nach keine Verbindung. Auf Längssehnitten konnte ich niemals die Verbindung zwischen diesen Ab- teilungen des Darmkanals feststellen und wahrscheinlich war das Fehlen dieser Verbindung der Grund, warum ich den Darmkanal niemals zusammenhängend, sondern nur in seinen Teilen herauspräparieren konnte. Malpighische Gefäße fehlen hier *) wie beim Weibchen und der Darm- kanal des Männchens funktioniert während seines ganzen Lebens nicht. Der Fettkörper des Männchens ist sehr schwach entwickelt und liegt hauptsächlich im mittleren Teil des Abdomens. Die Pericardialzellen liegen zwischen Darmkanal und Rückengefäß (Taf. II, Fig. 13 d) und haben das Aussehen eines lamellösen Körpers, der am stärksten in jenem Teil des Abdomens entwickelt ist, wo der aus- führende Geschlechtskanal liegt. Zellgrenzen sind in diesem lamellösen Körper nicht zu bemerken. Das Zentralnervensystem wurde, wie bereits erwähnt, von E. Brandt untersucht. Ich hatte schon Gelegenheit *) Vergl. Anm. p. 17. Sa SN Se zu bemerken, daß sein Artikel, welcher der Beschreibung des Nervensystems der Strepsipteren gewidmet ist,!) uns darüber im Unklaren läßt, welches Nervensystem - be- schrieben wird, das des Weibchens oder des Männchens. In seinem anderen Artikel, welcher die vergleichend ana- tomische Untersuchung des Nervensystems der Insekten überhaupt behandelt,2) findet man eine Abbildung des Nervensystems von Stylops melittae, welches nach dem sehr stark entwickelten lobus opticus zu urteilen, als dem Männchen gehörig betrachtet werden muß. “Die Zahl der Ganglien dieses Nervensystems, die im Texte nur flüchtig erwähnt wird, ist richtig abgebildet, aber die Abbildung dieser Ganglien ist im höchsten Grade schematisch und nicht ganz genau. Das Gehirn des Xenos Rossii Männ- chens besteht aus einem Ganglion, das durch eine Längs- rinne deutlich in zwei Hälften geteilt ist. (Taf. II, Fie. 16e.) Diese Rinne ist blob auf der oberen Gehirnfläche gut ausgeprägt. Zu beiden Seiten der Rinne entspringen vorne zwei verlängerte lobi olfactorii, die etwas nach den Auben- seiten hin gebogen sind. (26) (Taf. II, Fig. 16b, Taf. I, Fig. 161.) Von den 1. olfactorii zweigen Nerven zu den Fühlern ab. Auf beiden Seiten bildet das Gehirn große l. optiei und ist von diesen durch eine kleine Einschnü- rung getrennt. (Taf. II, Fig. 16a, Taf. I, Fig. 16£) — Die |. optici zeigen sehr starke Entwicklung und große innere Differenzierung. Ihr Querdurchmesser übertrifft um das Doppelte den Durchmesser des breitesten Gehirn- teiles. Von den |. optici gehen die Nerven getrennt zu jeder Facette des zusammengesetzten Auges. (Taf. II, Fig. 16d, Taf. I, Fig. 16e, h.) Vom Gehirn gehen unten ') E. Brandt, Uber das ‘Nervensystem der Strepsipteren. Horae Soc. Ent. Ross. Bd. XIV. 1878. 2) E. Brandt, Vergleichend-anatomische Skizze des Nerven- systems der Insekten. Horae Soc. Ent. Ross. Bd. XV. 1879, — 40 — zwei Commissuren ab, die sich rückwärts zur Brust richten und sich mit dem zusammengesetzten Brustknoten ver- einigen. (Taf. U, Fig. 16e) Der Brustknoten zerfällt in zwei äußerlich deutlich abgegrenzte ungleiche Teile. Der vordere kleinere Teil steht unmittelbar mit den Commissuren in Verbindung und entspricht aller Wahr- scheinlichkeit nach dem unteren Schlundknoten. (Taf. II, Fig. 16f.) — Der hintere, größere Teil erscheint aus mehreren Knoten verschmolzen und ist nach der Zahl der in ihm zu unterscheidenden Herde zu urteilen, aus wenigstens vier verschmolzenen Knoten hervorgegangen, (Taf. II, Fig. 16g.) — Vom Hinterrande des Brustknotens geht eine sehr lange Commissur (h) ab, die ıhn mit dem Abdominalknoten verbindet. Letzterer ist ziemlich schmäler und kürzer als der Brustknoten und scheint aus einigen Knoten verschmolzen zu sein, deren Zahl aber auf Grund des Baues sich nicht angeben läßt. (Taf. II, Fig. 161.) — Dieser Knoten liegt nicht im Ende des Abdomens, wie Brandt sagt, sondern in dessen 2. und 3. Segmente. — Wie vom Brust- und Abdominalknoten, so zweigen auch von der sie verbindenden Commissur Nerven ab, deren Zahl zwölf beträgt.” ) Das Tracheensystem des Männchens bietet in seinen Hauptteilen große Ähnlichkeit mit dem des Weibchens. Wie bei diesem so haben wir auch hier ein Paar Stigmen, die sich beim Männchen im Metathorax Öffnen. Von den Stigmen gehen Querstiimme ab, die sich nach hinten wenden und Hauptlängsstämme bilden. Letztere geben an ihrem Anfang Äste ab, die sich im Vorderteil des *) Nach einer brieflichen Mitteilung des Verfassers (vergl. Anm. p. 22) muß es auch hier richtig heißen: „Diese Nerven zweigen nicht von der Commissur zwischen Thorakal- und Abdo- minalganglion ab. Die Ausgangspunkte und die Anzahl dieser Nerven sind richtig angegeben in: Zur Metamorphose etc. p. 82, Taf. II, (IV) Fig. 16.* Bezüglich dieses Details wäre mithin zu korrigieren Taf. II, (Il) Fig. 16. A — Körpers verzweigen. Später teilt sich jeder der beiden Hauptlängsstämme in zwei Stämme, die längs des Ab- domens verlaufen. Der eine von ihnen zieht etwas näher an der Dorsalseite des Körpers, (Taf. Il, Fig. 13, 14. 15f) der andere liegt näher an der Ventralseite (Taf. II, Fig. 13, 14, 15f,) und versieht den Hinterteil des Körpers mit Tracheenverzweigungen. Die Geschlechtsorgane bieten in ihrem Bau sehr originelle Einzelheiten. (27) — Die Hoden haben die Form verlängerter Säcke, die auf dem vorderen blinden Ende eingeengt sind, dabei ist der rechte Hoden etwas kürzer als der linke. Beide Hoden wachsen an ihrer Vereinigungsstelle in der Längsrichtung zusammen. (Taf. DaBie.ilaıb;:Eig! 156) <=) Die verengten vorderen Enden, in welchen sich die Spermatozoiden entwickeln, liegen im Metathorax und die hinteren erweiterten Enden in der Vorderhälfte des Adomens. Der Durchmesser ihrer erweiterten Teile ist so groß, daß sie an bestimmten Stellen den größten Teil der Abdominalhöhlung erfüllen und die übrigen Organe an die Oberfläche drängen. Auf den Querschnitten fallen vor allem sie ins Auge, (Taf. 11, Fig. 15¢.) Die Samenleiter (vasa deferentia) fehlen *) und die Hoden münden unmittelbar mittels einer Öffnung in den unpaaren Ausführungsgang. (Taf. II, Fig. 14c, a.) — Dieser Ausführungsgang erweitert sich sehr bald und der erweiterte Teil, der mit muskulösen Wänden versehen ist, spielt die Rolle einer Samenblase (vesicula seminalis) (Taf. II, Fig. 11e und 13a.) Im weiteren Verlauf verengt sich der Ausführungsgang in den ductus ejaculatorius (Taf. II, Fig. 11d u. 12a) und mündet durch die Geschlechts- öffnung auf dem achten Abdominalsegment. Alle Abteilungen der Geschlechtsorgane sind im innern mit Epithel ausgekleidet, unterscheiden sich aber durch *) Vasa deferentia, die in der Larve gebildet und bereits in der Puppe teilweise rückgebildet werden, beschreibt Nassonov in:. Zur Metamorphose der Strepsipteren, p. 88— 90. Taf. II, (LV) Fig. 8-11 nd > An den Bau ihrer Wände. Die Wände der Hoden bestehen aus einer inneren Schicht von Plattenepithel und aus einer äußeren dünnen Bindegewebsschichte die an ihrer Verbindungstelle von einem Hoden zum anderen übergeht. Die Samenblase ist innen mit höheren Epithelzellen aus- gekleidet und außen von einer sehr stark entwickelten Muskelhülle bedeckt, die aus quergestreiften Ringmuskel- fibrillen besteht. (Taf. II, Fig. 13a.) Der ductus ejacu- latorius besteht aus einer Schicht sehr platter Epithel- zellen, aus einer inneren, dünnen Chitinschicht und einer äußeren, schwach entwickelten Bindegewebshiille. Das achte Segment, das Genitalsegment, unterscheidet sich scharf von den übrigen Abdominalsegmenten. Es bildet auf seiner Unterseite einen Vorsprung, der schief nach innen und hinten gerichtet ist; (Taf. II, Fig. 9e) auf seinem Ende befindet sich der unpaare Genitalanhang. (Taf. II, Fig. 9 u. 10d.) — Indem das Genitalsegment das letzte oder Analsegment umfaßt, bildet es in seinem hinteren Teil eine Längsrinne, deren Ränder (28) (Taf. II, Fig. 10b) verdickt sind; bevor die Ränder das Ende des Vorsprunges (e) erreichen, sind sie wie abgeschnitten ; dabei ist der Endteil des Vorsprunges stark verengt (e). — Ober der Rinne des Genitalsegmentes liegt das enge Analsegment. (Taf. Il, Fig. 9 u. 10c.) — Der verengte Endteil des Genitalsegmentes bildet auf seinem Vorder- rande 2 Vorsprünge, die nach oben und nach vorne ge- bogen sind. (Taf. II, Fig. 9 u. 10e u. 11f.) — Zwischen diesen zwei Vorsprüngen liegt der erweiterte Basalteil des Genitalanhanges. (Taf. Il, Fig. 9 u. 10d u. 11e.) — Die basalen Seitenteile des Genitalanhanges sind mit den Vor- sprüngen in der Weise beweglich verbunden, daß der Genitalanhang sich nur in der Vertikalebene bewegen kann, indem er mit seinem freien Ende einen Bogen be- schreibt. Was die äußere Form des Genitalanhanges be- trifft, so ist er seitlich zusammengedrückt, verengt sich allmählich gegen das freie Ende und endet mit einer Spitze.. == er Dabei ist er an zwei Stellen in der Vertikalebene nach zwei verschiedenen Richtungen gebogen. Die eine Bie- gung, die schwächer ist, liegt an seiner Basis, die andere stärkere, ungefähr einen rechten Winkel bildende, ist nahe am freien Ende. Im Ruhezustand liegt dieses Co- pulationsorgan in Gestalt eines Hackens in der Weise in der Rinne, daß die erste Biegung nach oben und die zweite nach unten gewendet ist. (Taf. II, Fig. 9 u. 10d.) Im Innern des Copulationsapparates ist ein Hohlraum, der niemals mit einer Öffnung nach außen mündet, gegen Siebolds!) Angabe, die Geschlechtsiffuung liege am Ende des Penis. Die Geschlechtsöffnung liegt an seiner Basis am Grunde des Vorderendes der Rinne des Geschlechts- segmentes, *) Die Stellung der Strepsipterengruppe im System kann man infolge der ungenügenden Kenntnis der Organisation ihrer Vertreter gegenwärtig nicht als ganz festgestellt be- trachten. Die en der Entomologen gehen in dieser Beziehung stark auseinander und können auf zwei Hauptansichten zurückgeführt werden, Einige betrachten die Strepsipterengruppe als besondere Insektenordnung und stellen sie unter den Namen Strepsiptera oder Rhi- piptera auf gleiche Stufe mit anderen Ordnungen, wie Coleoptera, Lepidoptera etc. Sie betrachten diese Gruppe als vollkommen gleichwertig mit obigen Ordnungen und von denselben durch scharf ausgeprägte iron: keiten der Organisation verschieden. Audere halten an !) Siebold, Über Strepsiptera, Archiv f. Naturgesch. 1843. *) Was Siebold, Nassonov u. a. als Penis bezeichnen, ist der Vedeagus. Vergl. hierüber Pierce’s Monographie, (1909). p. 67. Was Nassonoy als Genita löffnung an der Basis des Penis bezeichnet. ist wohl die Öffnung im Oedeagus, durch welche der Penis her- austritt, Su. AA der Meinung fest, (29) daß\die Strepsipterengruppe eine große Verwandtschaft mit den Koleopteren aufweise und stellen sie in deren Mitte bloß als getrennte Familie. Diese Meinung wurde besonders in der letzten Zeit ausgesprochen. Brauer !) betrachtet die Strepsipteren als den Koleopteren nahestehend und zwar als einen Seitenzweig der Koleop- terenfamilie der Malacodermata. Leconte und Horn?) stellen die Strepsipteren auf Grund der bestehenden Kenntnis ihrer Verwandlungsstadien und der Interpretation ihrer äußeren Merkmale in die Ordnung der Coleoptera unter der Rubrik „Fam. Stylopidae*. -—— Unter den Kole- opteren stellen sie diese Familie zur Abteilung B Hete- romera und reihen sie unmittelbar hinter den Rhipi- phoridae ein. Die Ähnlichkeit mit den Koleopteren in Bezug auf den Körperbau beschränkt sich bloß auf einige gemein- same Züge in der äußeren Form des Männchens. Diese Ähn- lichkeit bezieht sich hauptsächlich auf gemeinsame Charak- tere im Skelettbau des Metathorax, welcher bei den Strep- sipteren wie bei den XKoleopteren stark entwickelt ist. Aber die Entwicklung des Metathorax steht unzweifel- haft bei den ersteren wie bei letzteren in Abhängigkeit von der Entwicklung des hinteren Flügelpaares als Be- wegungsorgan. Was den Bau der Flügel selbst betrifft, so finden wir hier den Unterschied, daß bei den Käfern das erste Flügelpaar nicht zum Fliegen dient, sondern nur zur Bedeckung und daß es sich niemals in solche kolbenartige Anhänge verändert, wie wir sie bei den Strepsipteren finden. Außerdem besitzt das zweite Flügel- paar bei den Koleopteren niemals eine so einfache Aderung, wie bei den Strepsipteren. 1) Brauer, Systemat. Zool. Studien. Sitzungsber. Akad. Wien. Bd. 91. 1885. Derselbe, Uber das Segment médiaire Latreilles. Sitzungsber. Akad. Wien. Bd. 85. 1882. 2) J. Leconte und G, Horn, Classification o: the Coleoptera of North America, Smithson, Misc. Coll. 1883. ie Zugleich zeigen die Strepsipteren in ihrer Organi- sation scharf ausgeprägte Unterscheidungsmerkmale, wie wir sie weder bei Koieopteren noch bei irgend welchen anderen Insekten antreffen. Vielleicht wird man mir sagen, dal} diese Charaktere sich aus der parasitären Lebensweise erklären, welche die Strepsipteren bis zu einem gewissen Grade führen und daß die Strepsipteren eine Käferfamilie seien, die sich unter dem Einfluß des Parasitismus ab- getrennt und gewisse Merkmale (30) erhalten habe, indem sie sich an die parasitäre Lebensweise anpaßte. Aber die Sache liegt so, dal} wenn wir die geschlechtsreifen Formen als Parasiten betrachten, wir dies nicht vollständig, sondern nur bezüglich der Weibchen machen können, welche größtenteils mit ihrem Leib in den Wespen bleiben, aber in ihrem erwachsenen Zustande sich nie auf Kosten ihrer Wirte ernähren. Das Männchen kann auf keinen Fall als Parasit betrachtet werden. Als wirkliche Parasiten kommen nur die Larven in Betracht, aber ihr Parasitis- mus wirkt nicht stark genug auf die Organisation der Imago ein, um so scharf ausgeprägte Abweichungen her- vorzurufen, wie wir sie bei den Strepsipteren im Ver- gleich mit den Koleopteren antreffen. Als Beleg für diese Ansicht können einige Hymenopteren und Dipteren dienen. Sehr scharf unterscheiden sich auch die Strepsipteren durch ihre Verwandlungsstadien von anderen Insekten, Aber diese Frage fordert eine besondere Untersuchung. In der gegenwärtigen Abhandlung werde ich mich darauf beschränken, auf die unterscheidenden Merkmale in der Organisation der erwachsenen Strepsipterenformen hinzu- weisen. Diese Merkmale bestehen in folgendem: 1. In den Mundteilen die Abwesenheit der Ober- und Unterlippe bei Männchen wie auch bei Weibchen, samt der schwachen Entwicklung der Unterkiefer beim Männchen und deren Fehlen beim Weibchen. a Be 2. Die Lage der Mundöffnung in ziemlich großer Entfernung von den Mundteilen beim Männchen und Weib- chen. Diese Lage nähert sich der embryonalen Lage. 3. Die Umwandlung des vorderen Flügelpaares in kolbenartige Anhänge beim Männchen. 4. Der Bau des Zentralnervensystems beim Männchen und Weibchen, welches aus drei Knoten besteht, aus dem Oberschlundknoten, aus dem zusammengesetzen Brust- knoten, mit dem auch der Unterschlundknoten verschmilzt und aus einem besonderen Abdominalknoten. 5. Die Trennung des Mitteldarmes vom Enddarm beim Männchen und die Abwesenheit des letzteren beim Weib- chen. 6. Die Abwesenheit der Malpighischen Gefäße und Hautdrüsen beim Männchen und Weibchen. 7. Die unmittelbare Verbindung der eigentümlich ge- bauten Hoden mit dem unpaaren Ausführungsgang, der sich zu einer Samenblase erweitert. 8. Das Vorhandensein von segmental gelegenen Genital- kanälen (31) beim Weibchen in Forın gebogener Röhren, welche den Segmentalorganen der Würmer ähnlich sind. 9. Die Abwesenheit von Ovarien*) und die eigen- tiimliche Art der Vermehrung (Pseudopädogenese). Alle diese Eigentümlichkeiten weisen, scheint mir, mit genügender Klarheit auf einen sehr tief greifenden Unterschied der Strepsipteren nicht nur von den Koleop- teren, sondern auch von allen anderen Insektenordnungen *) Vergl. über die normale Anlage der Ovarien im Larven- stadium und ihre spätere Umwandlung: „Zur Metamorphose der Strepsipteren* p. 86, 88, 91, Taf. II, (IV) Fig. 2, 4. Außerdem ist bezüglich der hier angeführten unterscheidenden Merkmale zu vergleichen: ad 1 vergl. Anm. p. 37 ad 5 u. 6 vergl. Anm. p. 17. ad 7 vergl. Anm, p. 41. ad 8 vergl. Anm, p. 26. und berechtigen und zwingen uns, die Strepsipteren als besondere Ordnung anzuerkennen. Die Strepsipteren vertreten eine Gruppe, die sich aller Wahrscheinliehkeit nach von einer allen geflügelten In- sekten (Pterygogenea) gemeinsamen Stammform ableitet. Die Strepsipteren sind ein besonderer, selbstständiger Zweig der letzteren, welcher von den Vorfahren bedeutend abve- wichen ist, Unzweifelhaft ist diese Gruppe später ent- standen als die Orthopteren, Pseudoneuropteren und Neu- ropteren und hat sich der ihr eigenen Lebensweise an- gepabt. Literatur.“) (32) Die Literatur über Strepsipteren ist größtenteils in entomologischen Zeitschriften zerstreut; daher scheint es mir nicht unnütz zu sein, hier ein Verzeichnis der mir bekannten Arbeiten anzugeben, welche in irgend einer Beziehung die Strepsipteren betreffen. tossi [P.], Fauna Etrusca. Mant. T. VIII. [Mantissa insec- torum, exhibens species nuper in Etruria vol- lectas ete. Pisa, Polloni. 4°. II. (1794) p. 114—116. Tab. VIL, Fig. Bu. b.] Klug [J. €. F.], Nachricht von einem neuen Schmarotzer- insect auf einer Andrena in: Magaz. Gesellsch. naturforsch. Freunde Berlin. [IV.] (1814) [p- 266—270. | Kirby [W.], Strepsiptera, a new order of insects [proposed ete.] in: Transact. Linnean Soc. London XI. [(1) (1813) p. 86—123. Pl. VII u. IX. Ferner: XI. (2) (1815) p. 233—234.] Leach [W. E,], On the Rhipiptera [Leach schreibt Rhiphip- tera| of Latreille etc. in: The Zoological Mis- cellany. III. (1817) [p. 133—136. Pl. CXLIX.] Westwood [J. 0.], Deseription of a [new] Strepsipterous Insect etc. in: Transact. Entom. Soc. Londen, I. (1836) [173—174. PL XVIL Fig. 15. Proceed. p. XXXIX.] *) Die in eckigen "Klammern stehenden Zitate wurden vom Herausgeber ergänzt. Pickering |W. B.], Observations of |recte: On] the Economy of the Strepsiptera etc. Ibidem, fin: Transact. Entom. Soc. London. I. (1836) p. 163 — 168, Proceed. p. XXXIX.] Westwood [J. O.], Notice of a minute Parasite inhabiting the Larva of the Stylopidae ete. in: Transact. Entom. Soc. London. H. (1839) [p. 184—188. Pl. XV. Piss 13. Siebold [C. Th. v.], Über Xenos Sphecidarum und dessen Schmarotzer [in Ammophila sabulosa, Miscus cam- pestris|. Beiträge zur Naturgeschichte der wirbel- losen Thiere. 1839, [in: Neueste Schriften natur- forsch. Gesellsch. Danzig. III. (2) (1839) p. 72—87. Taf. III, Fig. 62—73.] Westwood [J. 0.], An Introduction to the modern Classi- fication of Insects etc. [London, Longman, 8°] II, (1840) [p. 287—306. Fig. 93 u, 94. L (1839) P2804 2); 1, Fig, 63] Siebold [C.Th. v.], Uber Strepsiptera in: Archiv f Naturgesch, IX. (1) (1843) [p. 137—162. Taf. VIL] Curtis [J.|; British Entomology ete. 1849.*) Siebold [C. Th. v.], Über Paedogenesis der Strepsipteren in: Zeitschr. f. wissensch. Zool. XX. (1870) [p. 243 — (Al Brandt E. Vergleichend-anatomische Skizze des Nerven- systems der Insekten in: Horae Soc. Entom. Ross. XV. (1879) [p. 3—19. Taf. III Fig. 2.] Brandt E, Über das Nervensystem der Fächerflügler (Strep- siptera) in: Horae Soc. Entom. Ross. XIV. (1878) [p. XIII—XIYV. Taf. II, Fig. 2.] (33) Brandt E, Uber das Nervensystem der Fächerflügler (russisch) in: Protokoll d. Arbeiten d. Russ. Entom. Gesellsch. XIII. (1878) [p. 5—6.] Brauer [F.], Über das Segment mediaire Latreilles in: Sitzungsber. Acad. Wissensch. Wien. LXXXV. (1) (1882) [p. 218—244. (p. 233, Anm. 2!)] *) Dies ist die mir unbekannte 2, Aufl. (wahrscheinl. 1859.) nach der 1. Aufl.: 1828, Fol. 226. 1831, Fol. 385. 1832, Fol, 433. Naturw.-med. Verein. 1910. Jh Di, Brauer [F.], Über einige schmarotzende und parasitische Insecten in: Schriften Verein Verbr. naturwiss. Kenntnisse Wien. XXIII. (1882— 1883) [p- 405— 420 4 Fig. (p. 411—414 Fig. 2.)] Sagemehl [M.], Ein Paar von Stylops sp. in der Begattung in: Sitzungsber. naturforsch. Gesellsch. Dorpat. VI. (2) (1882) [p. 399—400.] Friese [H.], Zur Lebensweise der Strepsipteren in: Entom, Nachrichten IX. (1883) [p. 64—67.| Vormann [J. A. B.], Uber Stylops melittae in: 8. Jahresber. Westfäl. Prov. Ver. Münster (1880) [p- 9.] Le Conte [J. L.] und Horn [G. H.], Classification of tke Coleoptera of North America Smithson. Misc. Coll. (1883) [prepared for the Smithsonian Insti- tution. Washington. 8°. ed. 1. in: Smithsonian Series, Nr. 136, Miscellaneous Collections III. (1861—1862) p. 277—278. Introd. p. XXV. ed. 2. in: Smithsonian Series, Nr. 507, Miscel- laneous Collections XXVI. (1883) p. 425—426.| Schmiedeknecht [0.], Apidae Europeae. [Gumperdae 8°. I. (1882—1884) p. 421—424, 761]. Brauer [F.], Systematisch-zoologische Studien in: Sitzungs- ber. Acad. Wissensch. Wien. XCI. (1) (1885) Ip 237—418. (pp. 323, 335, 37791 Smith [J. B.], Stylopidae in: Entomol. Americ. I. (1885) Ip. 38.] Pérez [J.], Des effets du parasitisme des Stylops sur les Apiaires du genre Andrena in: Act. Soc. Linn. Bordeaux, XL, [(1886) p. 21—61. Pl. I u. IL] Müller W., Die Fächerflügler—Strepsiptera in: Entom. Zeitg. Stettin. XLVIIL (1887) [p. 150 —160.] von Rath O., Uber die Hautsinnesorgane der Insecten in: Zeitschr. f, wissensch, Zool. XLVI. (1888) [p. 413—454. (p. 426.)] Rouget A, Sur les Coléoptéres parasites des Vespides in: Mém. Acad. Dijon. I. (1873) [p. 161—284. (p. 265—276.)] Saunders E, Andrena nnd Stylops in: Entom. Monthly Magaz. XXV. (1889) [p. 293—295.] Nassonov N, Zur Naturgeschichte der Strepsipteren (rus- sisch) in: Sitzungsber. naturwiss. Gesellsch. Warschau. 1891. [= Vorl. Mitteil. Vergl. Vorwort d. Her- ausgebers p. VII.| aL aA Zur Metamorphose der Strepsipteren. ar IE), Tat eV. Die Hauptzüge der Strepsipterenmetamorphose wurden zuerst von Siebold !) untersucht. Vor ihm hatten wir nur eine lückenhafte und zumeist ungenaue Kenntnis dieses Gegenstandes. Siebold war der erste, welcher zeigte, dal die in der Leibeshöhle der Mutter aus den Eiern ausge- schlüpften Larven sechs Beine besitzen und mit sehr un- deutlich ausgeprägten Mundteilen versehen sind. Vor ihm hatten Klug?) und Westwood *) diese Larven für Parasiten der Strepsipteren gehalten. — Ferner verfolgte Siebold in allgemeinen Zügen den Entwicklungsgang der sechs- beinigen Larve bis zum ausgebildeten Insekt. Nach seinen Beobachtungen kriechen diese frei lebenden, äußerst be- weglichen Larven auf dem Abdomen der Hymenopteren umher, in denen ıhre Mutter lebt. Auf diese Weise werden die Larven in die Hymenop- terennester verschleppt, wo sie Gelegenheit finden, durch die weichen Tegumente in die Leibeshöhle der Hymenop- terenlarven einzudringen. Hier werfen sie ihre chitini- sierte Cuticula ab und verwandeln sich in träge, fußlose Larven. Dieselben besitzen einen deutlich erkennbaren Mund mit zwei rudimentären Kiefern und einen einfachen, (2) sackartigen Darmkanal ohne Spur eines Rectums. Der Körper der fußlosen Larven zerfällt durch 9 Einschnitte 1) Siebold, Über Strepsiptera. Archiv f. Naturgesch IX. 1843. 2) Klug, Nachricht von einem Schmarotzerinsekt auf einer Andrena. Magaz. Gesellsch. naturforsch. Freunde Berlin. IV. 1810. 3) Westwood, Notice of a minute Parasite inhabiting the Larva of the Stylopidae. Transact. of the Entom. Soc. of London oly ll. 1839, — 54 — in 10 Segmente, deren erstes das größte ist und das als Cephalothorax betrachtet werden kann. Nach Siebolds Ansicht können in diesem Stadium die fußlosen Larven der Strepsipterenmännchen und -weib- chen nach ihrem äußeren Aussehen deutlich unterschieden werden. Der Cephalothorax der männlichen Larven hat eine keilartige, gewölbte Form, ihr letztes Leibessegment ist dünn und am Ende zugespitzt. Der Cephalothorax der weiblichen Larven ist vorne abgestumpft oder abgerundet und hat im allgemeinen „ein abgeplattetes, schuppen- artiges Aussehen“ ; das letzte Leibessegment ist verbreitert und stumpf abgerundet. In dem letzten Entwicklungsstadium streckeu die weiblichen Larven ihren Cephalothorax zwischen den Abdominalsegmenten der Hymenopteren hervor und ver- wandeln sich dann in die ausgebildeten Insekten. In diesem Zustande nimmt der Cephalothorax eine hornige Beschaffenheit und eine braun-gelbliche Farbe an und auf diese Weise verwandelt sich die Larve in das erwachsene Weibchen, welches während seines ganzen Lebens unbe- weglich im Wespenabdomen verbleibt. Hinter der halb- mondförmigen Mundöffnung befindet sich auf dem Cepha- lothorax eine Öffnung in Form einer Querspalte, welche nach Siebolds Ansicht als Geschlechtsöffnung dient und durch welche sich der Brutkanal nach außen öffnet, der durch kurze Röhren mit der ganzen Leibeshöhle in Ver- bindung steht. Die erwachsenen Weibchen haben mit den Larven große Ähnlichkeit, weshalb sie von einigen Autoren als solehe beschrieben wurden. Die männlichen Larven strecken ebenfalls ihren Ce- phalothorax durch die Abdominalsegmente der Hymenop- teren, in welchen sie schmarotzen. Dabei verwandeln sie sich aber in eine Puppe, welche sich in der erhärteten und im Cephalothoraxteil schwarz gefärbten Larvaleuticula befindet. In dieser Puppenhülle, die an den Pseudokokon der Dipteren erinnert, verbleibt die Chrysalide bis zum pe Schlusse ihrer Verwandlung ins ausgebildete Insekt. Wenn das Strepsipterenmännchen zum Ausschlüj.-fen bereit ist, bricht die Ringnaht auf dem Cephalothorsxteil der Larven- euticula auf und der vor der aufgebrochenen Ringnaht gelegene Teil springt wie ein Deckelchen ab. — Durch die so entstandene Öffnung kommt das vollständig aus- gebildete und geflügelte Männchen heraus, nachdem es die dünnen Tegumente der Chrysalide abgestreift hat. Die abgestreiften Tegumente der Chrysalide finden sich immer im Hinterende der Puppentegumente (der leeren Puppen- hülse = Larvaltegument. Übers.). (3) Die Hymenoptere, aus welcher das Strepsipterenmännchen ausgeschlüpft ist, fliegt mit der leeren Puppenhül-e umher, deren Öffnung weit klafft. Auf diese Weise verläuft nach Siebolds Beobachtungen der allgemeine Entwicklungsgang der Strepsipteren. Leider sind aber seine Beobachtungen im höchsten Grade oberflächlich und unvollständig und beschäftigen sich hauptsächlich nur mit den Veränderungen, welche die äußere Form in der Metamorphose durchmacht, be- rühren aber fast gar nicht die Veränderungen der inneren Organisation. Die Beobachtungen der folgenden Autoren gehen gar nicht auf diese letzte Frage ein.!) Meine Be- !) Die mangelhafte Kenntnis der Strepsipterenmetamorphose dürfte damit zusammenhängen, daß diese Insekten in Kuropa ver- hältnismäßig selten und nur in seinem südlichen Teile zu treffen sind. In Rußland wurden bis jetzt keine Vertreter der Strepsipteren gefunden.) *) „In der Umgegend von St. Petersburg ... hatte ...Stylops ... schon mehrfach zu beobachten Gelegenheit“... Sagemehl M. in: Sitzungsber. Naturf. Gesellsch. Dorpat. VI. (1882) p. 399. Über die anscheinend wenig bekannten Funde in der Krim, in Finnland und Schweden vergl.: Mäklin Fr. W., Oefversigt Finska Vetenskap _ Soc. Förh. Helsingfors VIII. (1866) p. 84—92, IX. (1867) p. 66 —69. — Die Dänemark betreffenden Angaben von Meinert Fr., Entomol. Meddelelser V. (1896) p. 148—182 (pp. 151, 152) sind in Pierce’s bereits zitierte Monographie pp. 178, 189 aufgenommen, — 56 — obachtungen beziehen sich auf die Metamorphose von Xenos Rossii, dessen parasitäre Larven in den Larven von Polistes gallica leben. Das Untersuchungsmaterial für die Metamorphose der genannten Insekten wurde in Egypten im Dorfe Matarije bei Kairo gesammelt. Eine genauere Angabe des Fundortes der genannten Formen und deren Körperbau wurde von mir früher in den Warschauer Universitätsmitteilungen veröffentlicht.!) Die Veränderungen der äußeren Körper- form während der Metamorphose. Die frei lebende Larve. Die frei lebenden Larven von Xenos Rossii (Taf. I, Fig. 1) fand ich Mitte März in den Polistesnestern. Die meisten waren um tliese Zeit bereits in den Körper der Wespenlarven eingedrungen und hatten sich in die fußlose parasitische Form umgewandelt. Die frei lebenden Larven, welche ich beobachten konnte, waren mit unbewaffnetem Auge gerade noch bemerkbar und niemals länger als 0'25 mm. Ihr Körper war gewöhnlich auf der Ventral- seite abgeplattet und auf der Dorsalseite gewölbt. (Taf. 1, Fig. 3.) Er zeigt sich an den Enden verengt und in der Mitte erweitert. (Taf. I, Fig. 1 u. 2.) Die Färbung des Körpers ist im allgemeinen hellbraun (4) und geht auf den seitlichen Kopfteilen, wo sich die Augen befinden, und auf den Seiten des letzten Abdominalsegmentes in schwarz über. Der Kopf hat von oben gesehen die Form eines Dreieckes mit abgerundeten Ecken. Seine gewölbte 1) N. Nassonov, Xenos Rossii und die Stellung der Strepsip- terengruppe im System. Warschau. Nachrichten der Universitat (russisch) 1892. Nr, 1—3. a: 7 pes Oberseite ist mit hartem, braunem Chitin bedeckt und trägt auf den Seitenecken fünf einfache, kleine Augen. (Taf. I, Fig. 1, 2 u. 4b.) Von Fühlern und Nähten ist keine Spur zu sehen. Die untere Kopffläche hat weiche durchsichtige Tegumente und besitzt nahe gegen den Vorderrand zwei kleine Erhöhungen, welehe mit Börst- chen versehen sind. (Taf. I, Fig. 1 u, 4a.) Der Vorder- rand des Kopfes zeigt eine schwache Furche und umgibt von oben her die spaltenförmige Mundöffnung. (Taf. I, Fig. 4c.) Auf der Unterseite des Kopfes verlaufen längs seiner Innenseite zwei lamellöse Chitinverdickungen, deren Vorderenden sich einander nähern und nach oben und vorne gegen die Oberseite des Kopfes Anhänge abgeben. (Taf. I, Fig. 1 u. 4d.) Diese Anhänge verbinden sich mit der oberen Wand des Kopfes und bilden so das innere Kopf- skelett (Cephalophragma). Die Mundteile sind vollkommen unentwickelt. Die Mundöffnung wird oben von der oberen Kopfwand und unten von einer Lamelle begrenzt, die ohne bestimmte Grenzen in die untere Kopfwand übergeht. (Taf. I, Fig. 4c.) Daher gibt es keine getrennten Ober- und Unter- lippen. Das einzige entwickelte Paar von Mundanhängen entspricht aller Wahrscheinlichkeit nach den Oberkiefern. Diese Anhänge (Taf. I, Fig. 1 u. 4e) sind von außen nur durch die dünne und durchsichtige Wand des unteren Kopfteiles sichtbar und haben die Gestalt von Stäbchen, welche gegen die Längsachse des Körpers gebogen sind. Der vordere Schenkel dieser Biegung, welcher sich in der Mundhöhle befindet, ist abgeplattet und liegt im Ruhe- zustaud horizontal. Der hintere Schenkel liegt in der Kopf- höhle und hat die Gestalt eines zylindrischen an seinem Ende erweiterten Stäbehens. Im Ruhezustand ist der Kiefer schief nach rückwärts und gegen die Körpermitte zu nach innen gewen et. Die Brust besteht aus drei deutlich abgegrenzten Seg- menten und verengt sich vorne ein wenig. Die Thorax- En GN ae segmente unterscheiden sich von den übrigen Leibes- segmenten durch ihre größere Länge. Die halbgewölbten Dorsalteile zeigen auf ihrer Oberfläche eine Zeich- nung in der Form von drei oder vier Querreihen, welche von unregelmäßig begrenzten Vierecken gebildet werden. Jedes dieser Halbsegmente ist mit einem Paar kleiner Borsten versehen, welche näher gegen den Hinterrand liegen. Das erste Segment trägt außerdem noch ein Borstenpaar, das neben dem Vorderrande sich befindet, (Taf: 1. Fig.52 70.58: Die unteren (5) Halbsegmente sind nur in der Mitte und an den Seiten leicht gewölbt; am Hinterrande der Wölbung sitzt in jedem Segmente ein Paar kleiner Beine. (Taf. I, Fig. 1.) Zwischen den Stellen, wo die Beine befestigt sind, sitzen regelmäßige Reihen kleiner Borsten. — Das Basalglied (Coxa) aller Beine ist erweitert und nur wenig beweglich mit der Brust verbunden. Die zur Insertion der Coxa dienende Öffnung ist sehr groß und schief zur Seite und nach vorne. gewendet. Der Vorderrand dieser Offnung trägt einen Vorsprung in Form einer mehr oder weniger stumpfen Zacke, neben welcher drei runde Börstehen liegen mit ringartigen Wülsten an ihrer Basis, — Die Coxa ist an ihrem Ende gerade so viel verbreitert und abgeschnitten wie der Femur an seinem Anfang und die Ränder dieser Abschnitte des Beines sind durch eine dünne Chitinmembran verbunden. Die Insertion des Femur in die Coxa wird durch einen Ge- lenksanhang gebildet, der nach innen und gegen die Körpermitte gewendet ist. Diese Einlenkung ist die be- weglichste von allen Insertionen der übrigen Teile des Beines. Die Tibia hat die Gestalt einer geraden Röhre und ist auf den Hinterbeinen mit zwei Dornen versehen. Die Tarsen sind eingliedrig und haben auf den zwei vorderen Beinpaaren das Aussehen sehr dünner Scheiben mit drei parallel laufenden, walzenförmigen Verdickungen, we. — 59 — Die Tarsen der Hinterbeine haben die Form konischer Anhänge, (Taf. I, Fig. 1.) Das Abdomen besteht ans zehn deutlichen Segmenten. Die acht ersten sind von ungefähr gleicher Länge und verengen sich allmählich von vorne nach hinten. (Taf. IJ, Fig. 1, 2 u. 3.) Ihre dorsalen Halbsegmente sind stark gewölbt und biegen sich gegen die Unterseite. Die ven- tralen Halbsegmente sind flach und schmäler als die dor- salen Halbsegmente. Jedes dorsale Halbsegment trägt auf dem Hinterrand der Flanken einen Dorn. Die beiden letzten Segmente unterscheiden sich scharf von den übrigen. Das neunte ist von oben gesehen stark verlängert. Sein dorsales Halbsegment ist beträchtlich länger als die übrigen und trägt auf dem Hinterrande einen halbmondförmigen Ausschnitt. (Taf. I, Fig. 2 u. 3.) Unweit von den Flanken befindet sich auf seinem Hinterrande beiderseits ein Dörn- ' chen. Das ventrale Halbsegment trägt auf seinem Hinter- rande zwei konische Anhänge, die auf ihren Enden ein Börstchen tragen. (Taf. I, Fig. if.) Diese Anhänge sind den ventralen Anhängen, die man bei Campodea beob- achtet, sehr ähnlich. Das letzte Abdominalsegment ver- engt sich stark gegen das Ende und ist nicht scharf auf ein ventrales und dorsales Halbsegment verteilt. Sein unterer Teil hat die Form eines engen Streifens, der längs der Unterseite verläuft und an den Enden erweitert ist. (6) Das Hinterende des letzten Segmentes trägt zwei Hügelchen, auf welchen sich sehr lange schildförmige Anhänge befinden, (Taf. I, Fig. 1—3c) die mit dem Körper unbeweglich verbunden sind.*) Auf der Rücken- *) Diese ,schildférmigen Anhänge“ (wörtlich übersetzt; Nas- sonov sagt später, pag. 60, Ende des nächsten Absatzes: „Schwanzanhänge* und in der Figurenerklärung, Taf. I, (III) Fig. 1c: „Schwanzborsten“) sind mit dem Körper beweglich verbunden. Ich habe mehrere Präparate, in denen ungefähr die eine Hälfte der Tierchen die Schwanzborsten ausgestreckt hat, während dieselben bei den übrigen unter das Abdomen eingeschlagen sind, ganz wie — 60 — seite liegen näher gegen das Hinterende zwei Börstchen, Dieselben gleichen denen, welche sich auf dem vorher- gehenden Segmente befinden. Diese Larvenform hat große Ähnlichkeit mit Cam- podea staphylinus, Die Ähnlichkeit drückt sich dadurch aus, daß die paarigen Mundteile im Innern des Kopfes liegen, wobei nur ein kleiner Teil ihres Vorderendes heraustritt. Ferner ist die Uuterlippe nicht scharf vom Kopfe abgesondert und an Stelle des eigenartigen Organs, das aus einem besonders erweiterten Anhang mit Börst- chen besteht, findet sich bei der Larve ein Hügelchen mit einem Börstchen. Die ventralen Anhänge finden sich auch hier, aber nur iu der Zahl eines Paares und der Körper endigt mit zwei Schwanzanhängen. Sobald die frei lebende Xenoslarve in den Leib der Wespenlarve eingedrungen ist, häutet sie sich und ver- wandelt sich in eine fußlose Larve. Die Häutung geht sehr eigenartig vor sich, indem das Chitin auf der Dorsal- seite an der Grenze zwischen Kopf nnd Brust aufbricht. Die auf diese Weise entstandene spaltenartige Öffnung wird dadurch noch vergrößert, daß sich das abgehobene Chitin des Kopfes nach unten biegt. (Taf. I, Fig. 3.) — Durch diese Offuung kriecht aus der Haut der frei leben- den Larve eine neue parasitische heraus. Die abgeworfeue Haut bleibt, wie Siebold gezeigt hat, in der Leibeshöhle des Wirtes und ich habe dieselbe sehr oft auch in der Leibeshöhle der Puppen gefunden. Die parasitären Larven. Die parasitären Larven sind in der Leiveshöhle der Wespenlarven in sehr verschiedener Zahl zu treffen. Die- bei Poduriden. Das von mehreren Autoren für verschiedene Genera (zuerst von Siebold 1839 $ 10 für „Xenos sphecidarum“) angegebene .poduridenartige* Springen der Larven kann ich für Xenos vesparum bestätigen, doch ist hier kaum der Platz, näher darauf einzu- gehen, Vergl. übrigens „Zur Morphologie von Stylops melittae* p. 103, selbe kann in einem Individuum bis 14 steigen. Die Dimen- sionen und Altersstadien dieser Parasiten können auch sehr mannigfaltig sein. In einer und derselben Wespen- larve konnte ich Larvenformen von Xenos von 075— 3 mm sehen. Siebold sagt, daß es sehr leicht sei, die weiblichen Larven von den männlichen nach ihrem äußeren Aussehen zu unterscheiden und führt eine Reihe von Unterschei- dungsmerkmalen an, welche die Form des Cephalothorax und des letzten (7) Abdominalsegmentes betreffen. Aber dies kann man nur von den erwachsenen Larven sagen, denn in den früheren Stadien der Metamorphose unter- scheiden sich Männchen und Weibchen nicht von ein- ander, Die Anfangsstadien der parasitischen Larven afisk Fig. 5) haben eine Körperform, welche der der frei leben- den Larven ähnlich ist. Der Körper ist auf der Ventral- seite abgeplattet, in der Mitte erweitert und gegen die Enden verengt, dabei ist das vordere Ende etwas breiter als das hintere. Seine Tegumente sind glatt und durch- sichtig und daher kann min leicht die Umrisse der inneren Organe vou außen sehen, Der mehr auf der Dorsal- als auf der Ventralseite gewölbte Kopf ist vom Rumpf scharf abgegrenzt und hat eine halbkugelige Form. Auf der Ventralseite befindet sich nahe gegen den Vorderrand die spaltenförmige Mund- Öffnung, die nach hinten durch einen walzenartigen Vorsprung abgegrenzt ist; zu beiden Seiten der Mund- öffnung liegen zwei kleine hügelartige Anhänge. Etwas von der Mundéffnung nach hinten gehend scheinen auf den Seiten des Kopfes zwei Pigmentflecken durch, die sich in ihren Konturen der Halbmondform nähern. Auf den Kopf folgt die Thorakalabteilung, die aus drei, im Vergleich zu den übrigen breiteren Segmenten besteht; dieselben tragen keine Anhänge. Weiter folgt die Abdominalabteilung, bestehend aus zehn Segmenten, die sich gegen das Hinterende allmählich verengen, Die zwei letzten Segmente unterscheiden sich scharf von den entsprechenden der frei lebenden Larve. Abgesehen davon, daß sie keine Anhänge besitzen, sind sie weniger ent- wickelt und beträchtlich kürzer, Besonders zeigt sich das letzte Segment wenig entwickelt; es hat die Form eines klei- nen konischen Anhanges, welcher vom vorletzten Segment nicht scharf abgegrenzt ist. Etwas später verändert sich die Gestalt des Larven- körpers etwas, indem sie sich mehr der zylindrischen Form nähert. Der Körper zieht sich etwas in die Länge und verengt sich etwas in der Mitte, wobei das vordere Ende breiter wird als das hintere. (Taf. I, Fig. 6.) Die Abdominalsegmente verlängern sich etwas und zwar so, daß die vorderen die gleiche Länge erhalten wie die Thorakalsegmente. Die Körperlänge solcher Larven er- reicht 0°35 mm. Im oben beschriebenen Larvenstadium konnte ich entgegen Siebolds Beschreibung niemals irgendwelche Merkmale beobachten, welche (8) eine Unterscheidung der männlichen Larven von den weiblichen ermöglichten. Die unterscheidenden Merkmale treten iu den späteren Stadien auf und bestehen hauptsächlich in der Form und dem Größenverhältnis zwischen Kopf, Thorax und letztem Abdominalsegmente. Dabei ist zu bemerken, dab sich alle späteren Larvenstadien, in denen die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Larven auftreten, von den oben beschriebenen, durch geringere Entwicklung der anstatt der Augen vorhandenen Pigmentflecken bis zu deren vollständigem Verschwinden unterscheiden, (Taf. I, Fig, 7—16.) Weibliche Larven. Die jüngsten Larven, welche man nach der äußeren Körperform als weibliche erkennen konnte, hatten einen verlängerten Körper, der sich im Brustteil schwach er- Be (ARs es weiterte und schmälere, abgerundete Enden hatte. (Taf. I, Fig. 7.) Die Tegumente sind wie in den vorhergehenden Stadien durchsichtig und wegen der schwachen Entwicklung des Fettkörpers scheinen die inneren Organe nach außen durch. Auf dem etwas abgestumpften Kopf kaun man die Mundöffnung und die Mundanhänge unterscheiden, welche den entsprechenden Bildungen der früheren Stadien ähnlich sind. Hinter der Mundöffnung mehr gegen die Dorsalseite kann man die durchscheinenden Augenflecken in Form kleiner schwarzer Punkte beobachten. Der Kopf ist vom Thorax scharf abgegrenzt. Die zwei ersten Thorax- seomente beginnen in dem Sinne zu verschmelzen, dal die Grenzen zwischen ihnen im Vergleich mit denen der anderen Leibessegmente weniger bemerkbar werden. Das letzte Abdominalsegment entwickelt sich sehr schwach und verschmilzt mit dem vorhergehenden, so dab man am Larvenkörper von außen bloß 9 Abdominal- segmente unterscheiden kann. Dabei zeigt sich das letzte Segment verdickt und wie abgestumpft. (Taf. I, Fig. 7.) Im folgenden Stadium (Taf. I, Fig. 8) der bereits ent- wickelteren Larven bewahrt der Körper im allgemeinen dieselbe Form und die inneren Organe scheinen auch noch durch die Tegumente hindurch. Das vordere Kopfende schärft sich etwas zu, dabei wird der Kopf etwas kürzer und die durchscheinenden Augenflecken werden an die Grenze zwischen Kopf und Thorax verlagert. Der Thora- kalteil beginnt sich vom Abdominalteil abzusondern und und die Thorakalsegmente sind nicht scharf voneinander abgegrenzt. Alle Thorakalsegmente verschmelzen gleich- sam miteinander und unterscheiden sich deutlich von den Abdominalsegmenten. In dem weiteren Stadium (Taf. I, Fig. 9) scheinen die inneren Organe (9) infolge der Entwicklnng des Fett- körpers nicht mehr nach außen durch und die schwach entwickelten Augen werden nur durch Pressen sichtbar. — 64 — In diesem Stadium sondert sich der Thorax noch mehr vom Abdomen und seine Segmente verschmelzen vollständig miteinander, so daß ihre Grenzen nur sehr schwer zu unterscheiden sind. Dabei verkürzt sich der Kopfteil noch mehr, schließt eng an den thorakalen Teil an und so bildet sich eine cephalothorakale Abteilung. Der Cephalothorax hat das Aussehen einer scharf geson- derten Abteilung, die auf dem Hinterende verbreitert und auf dem Vorderende verschmälert ist. Das Vorderende, welches dem Kopf entspricht, hat vorne in der Mitte einen kleinen Vorsprung, hinter welchem die Mundöffnung und die Mundteile liegen. Letztere bestehen aus den zwei Anhängen zu beiden Seiten des Mundes und aus einem kleinen Wulst (wörtl. übers. Walze) hinter dem Munde, Die paarigen Anhänge, die sich als Oberkiefer zeigen, haben das Aussehen zweier konischer Hügelchen, die mit ihren Spitzen zueinander und nach vorne gewendet sind. Die Grenze zwischen Kopf und Thorax bleibt auf der Ventralseite in Form einer Queruaht bemerkbar. Im folgenden Stadium (Taf. I, Fig. 10) werden die Augen von außen vollständig unsichtbar. Der Cephalotho- rax trennt sich noch schärfer vom Abdomen, plattet sich auf der Dorsalseite ab und erweitert sich etwas, wobei die Grenzen zwischen den einzelnen Segmenten völlig verschwinden. Der vordere Vorsprung des Kopf- teiles prägt sich noch schärfer aus, sein äußerer Rand verdickt sich und bekommt eine gelbliche Färbung (a). — An den Seitenrändern dieses Vorsprunges ziehen auf der Unterseite nach hinten und nach den Seiten lamellen- artige Verdickungen der Tegumente von gelblicher Farbe, die sich hinten erweitern. (Taf. I, Fig. 10b.) Zwischen diesen Verdickungen liegen die Oberkiefer mit dichterem Chitin und die Mundöffnung in Form einer halbmond- furmigen Spalte. Der hinter der Mundöffnung liegende Querwulst verschwindet. Die Grenznaht zwischen Kopf und Thorax verändert etwas ihre Form. Ihre Enden biegen sieh nach hin‘en (Taf. I, Fig. 10e), wahrscheinlich infolge des Auftretens der oben genaunten Seitenlamellen, welche nach hinten fortwachsen. Die Abdominalsegmente werden gewölbter und ihre Grenzen prägen sich schärfer aus, Das letzte Larvenstadium ist dadurch charakterisiert, daß sich der Cephalothorax stark abplattet und sich auf der Dorsalseite teilweise eindrückt. (Taf. I, Fig. 11). Das Chitin wird auf seiner vanzen Oberfläche dichter (10) und bekommt eine gelbliche Färbung (Taf. I, Fig. 12% "Die Kiefer werden sehr hart. Diese Larvenform durchbohrt die Tegumente der Wespe und schiebt ihren Cephalothorax und einen Teil des vordersten Abdominalsegmentes nach außen, wobei sich die flache Dorsalseite an die Tegumente jenes Abdominal- segmentes der Wespe anlegt, vor welchem der Schmarotzer herauskam. Im weiteren Verlauf wird das Chitin der nach außen ragenden Teile mehr und mehr dichter, seine Farbe verdunkelt sich allmählich und geht in dunkelbraun über. Bei der letzten Umwandlung ins erwachsene Insekt wird das Chitin des letzten Larvenstadiums nicht abge- worfen. Unter ihm bildet sich das Chitin des Körpers des erwachsenen Weibehens und das Weibchen bleibt, wie wir schon gesehen haben,!) während des ganzen Lebens in der Larvencuticula. Die ventrale Naht zwischen Kopf und Thorax weicht auseinander und verwandelt sich in ‚ eine Querspalte, welche Siebold als Geschlechtsöffnung be- trachtete und durch welche die Jungen herauskriechen. Die Umwandlung der weiblichen Larve ins erwachsene Insekt geht ohne Puppenstadium vor sich*) und die Larve unterscheidet sich in ihrem äußeren Aussehen vom er- wachsenen Weibchen nur dadurch, daß längs der Ventral- seite des letzteren ein gelblicher Streifen von verdicktem Chitin liegt, welcher Börstchen trägt und daß auf dem !) Nassonov, loco cit. pag. 11. *) Vergl. über die Puppencuticula des Weibehens Anm. Pk Naturw..med. Verein 1910. 5) — 66 — 9, bis 5. Abdominalsegmente die Öffnungen der Genital- kanäle liegen.!) Männliche Larven. Die kleinsten Larven, welche als männliche Larven angesehen werden konnten, hatten einen verlängerten Körper, der gegen das Hinterende verschmälert war, (Taf I, Fig. 13.) Die Grenzen zwischen den Abteilungen des Körpers und deren Segmenten sind scharf bezeichnet. Die Tegumente sind durchsichtig und wegen der schwachen Entwicklung des Fettkörpers scheint der Darmkanal nach außen durch. Auf der Unterseite der Thoraxsegmente sind Epidermisverdiekungen bemerkbar, aus welchen sich später die Beine bilden. (Taf. I, Fig. 13a). Auf dem vorne etwas abgestumpften Kopf bemerkt man die Mundöffnung, die Mundanhänge und kleine Augen, welche denen der entsprechenden weiblichen Larvenstadien ähnlich sind. (Taf, 1, Fig. 7.) Das äußere Hauptmerkmal, durch welches sich die männlichen Larven von den (11) weiblichen unter- scheiden, besteht darin, daß das letzte Segment, welches aus der Verschmelzung zweier Segmente entstanden ist, etwas länger und gegen das hintere Ende beträchtlich verschmälert ist. Im nächsten Stadium behält die Larve dieselbe äußere Form wie die eben beschriebene. (Taf. I, Fig. 14.) Das Vorderende des Kopfes spitzt sich etwas zu und die Augen- flecken werden etwas kleiner. Die Thorakalsegmente be- ginnen miteinander in der Weise zu verschmelzen, dab ihre Grenzen allmählich verschwinden. Die Anlagen der Beine prägen sich schärfer aus und hinter ihnen beginnen die Anlagen der Flügelmuskeln durchzuscheinen. (Taf. I, Fig. 14a.) Der Darmkanal wird durch die thorakale und abdominale Abteilung hindurch sichtbar. 1) Nassonov, loco cit. Taf. I, (1) Fig. 1 u. 2. Br In dem folgenden Larvenstadium (Taf. I, Fig. 15) scheinen die inneren Organe infolge der Entwicklung des Fettkörpers nicht mehr nach außen durch; die Augen sind vollständig unbemerkbar und verschwinden bald ganz (wörtlich übersetzt). In diesem Stadium unterscheidet man die Grenzen zwischen den einzelnen Thoraxsegmentea nicht mehr. Der Thorax verbindet sich eng mit dem Kopf und bildet einen gemeinsamen Cephalothorax, Der Cepha- lothorax hat vorne die Form eines Kegels, der hinten in einen zylindrischen Teil und dann in das zylindrische Abdomen übergeht, Kine scharfe Abgrenzung des Cepha- lothorax vom Abdomen, wie wir sie im entsprechenden weiblichen Larvenstadium gesehen haben, bemerkt man hier nicht. Das Vorderende des Cephalothorax, das dem Kopf entspricht, ist vom übrigen Teil des Cephalothorax durch eine deutliche Ringnaht abgegrenzt. (Taf. I, Fig. 15b.) Etwas hinter dem Vorderende befindet sich, wie bereits im vorhergehenden Stadium (Taf. I, Fig, 28) eine spaltenartige Mundöffnung, auf deren Seiten die kleinen Hügel liegen, die aller Wahrscheinlichkeit nach den Oberkiefern entsprechen (Taf. I, Fig. 28 b) und dahinter der Querwulst (a). — Vorne hat dieser Wulst drei Vor- sprünge; zwei von ihnen in der Form von kleinen halb- kugeligen Vorsprüngen (wörtl,. übers, Schaufeln) sitzen an den Seiten des Querwulstes und der dritte von koni- scher Form in der Mitte. Vielleicht entspricht dieser Wulst mit seinen Vorsprüngen der Unterlippe mit ihren Anhängen. Vor der Mundöffnung liegt ein sehr kleiner und sehr undeutlicher Vorsprung. (Taf. I, Fie, 28 c.) Im folgenden Stadium (Taf. I, Fig. 16) sondert sich der Cephalothorax etwas mehr vom Abdomen, obgleich er seine konische Form nicht ändert. Der vordere schwach ausgeprägte Vorsprung des Kopfteiles (12) prägt sich schärfer aus, sein Außenrand verdickt sich und erhält eine gelbliche Färbung. (Taf, I, Fig. 16¢). Von den Seitenrändern dieses Vorsprunges ziehen auf der Ventral- > uh — 68 — seite nach hinten und den Seiten entlang lamellöse Ver- dickungen der Tegumente von schwarzer Farbe (d). — Diese Lamellen sind auf dem vorderen und hinteren Rande verengt und von ihrer Mitte aus geht nach innen unter die Kieferbasis ein zugespitzter Anhang zu dem hinter dem Mund gelegenen Wulst. Ähnliche Lamellen finden sich, wie wir schon geselien haben, auch bei den weiblichen Larven und dienen aller Wahrscheinlichkeit nach zur Stütze der Kiefer, deren Chitin sich um diese Zeit stark verdichtet. Eine festere Stütze ist den Kiefern zu dieser Zeit deshalb notwendig. weil die Tegumente der Wespe von der:Larve bei ihrem Austritt aller Wahrscheinlich- keit nach mittels der Kiefer durchbohrt werden.*) Hinter den lamellösen Verdiekungen prägen sich die Anlagen der Unterkiefer deutlich aus. (Taf, I, Fig. 168.) Die Grenznaht zwischen Kopf und Thorax ist sehr scharf ausgebildet; dabei rückt sie in der Mitte der Ventraiseite etwas nach vorne. Auf dem Thorakalteil prägen sich die Anlagen der Flügel und Beine aus. Die Abdominalsegmente bilden keine solchen Wölbungen wie wir sie bei den weib- lichen Larven beobachten und das letzte Segment ist wie in den vorausgehenden Stadien in die Länge gezogen und anı Ende stark verschmälert. Dabei ist der hintere ver- schmälerte Teil des Segmentes wenn auch nur schwach vom vorhergehenden erweiterten Teil gesondert. Diese beiden Teile entsprechen zwei Segmenten der frei lebenden Larve. Dabei beginnt auf dem vordern Teil sich die Ge- schlechtsöffnung zu bilden und auf dem letzten ist die Analöffnung deutlich bemerkbar. *) Vergleiche. über die Art, wie sich die Larven aus dem Wirt herausbohren: Saunders 8. S., Notices of some New Species of Strepsipterous Insects from Albania etc. in: Transact. Entom. Soc, London. IL. (ser. 2) (1853) pag. 125—14. Pl. XV u, XVI. „5. Mode of effecting Exit* (p. 128—129). Über das Eindringen der freilebenden Larvenform in den Wirt: „2. Mode of Attack by the Hexapod Larvae* (p. 125—127). Daun beginnen auf dem Chitin des Cephalothorax an verschiedenen Stellen schwarze und braune Pigmente zu erscheinen, in Form unregelmäßiger Flecken, die sich zu- meist im Umkreis der Stigmen anhäufen. (Taf, I, Fig. 17e.) Hinter den lamellösen Verdickungen (d) beginnt das Pig- ment der Augenanlagen durchzuscheinen. (Taf. I, Fig. 17f.) Manchmal konnte ich zufällig im Chitin des Abdomens eine ziemlich starke Pigmentablagerung in Form unregel- mäßiger Anhäufungen beobachten. In diesem Zustande durchbohrt die männliche Larve so wie die weibliche die äußeren Tegumente der Wespe und ihr herausgeschobenes Vorderende (13) liegt zwischen den Abdominalsegmenten. In der äußeren Form unterscheidet sich die herausgeschobene männliche Larve von der weiblichen durch den weniger abgeplatteten Cepha- lothorax. In dieser Zeit wird das Chitin der nach außen ge- schobenen Teile immer härter und bekommt eine dunkel- braune Färbung. (Taf. I, Fig, 20.) Stellenweise ist es etwas heller z. B. an den Stellen, wo die Beinanlagen und Mundanhänge gebildet werden. Diese Anhänge sind zu der Zeit schon sehr entwickelt (Taf. I, Fig. 18 u. 19) und unter der Chitincuticula der Larve bildet sich allmählich die Puppe, welche in ihr wie in einem Kokon verbleibt. (Taf. I, Fig. 21.) Der freie Teil der Larveneutieula oder des Puppenkokons wird dabei schwarzbraun, stellenweise fast schwarz. Eine schwach braune Färbung erhält auch das Chitin des etwas verkürzten Abdomens besonders zwischen seinen Segmenten. (Taf. I, Fig. 21.) Die Grenznaht zwischen dem Kopf- und Thorakalteil der Larvencuticula prägt sich sehr scharf aus. (Taf. 1, Fig. 21b.) — Nach 28 bis 32 Tagen bricht die Naht auf und vor dieser Naht fällt der Kopfteil der Cuticula wie ein Deckelchen ab. Aus der so entstandenen Öffnung schlüpft das erwachsene Männchen aus, das die äußere Puppenhülle abgestreift hat, — FW — Die Naht zwischen dem Kopf und dem Thorakalteil der Larvencuticula oder des Puppenkokons entspricht unzweifelhaft der Grenznaht, die wir auf dem weiblichen Cephalothorax beobachten. Aber bei letzterem ist sie nur auf der Veutralseite entwickelt. Infolge dessen fällt, wenn der männliche Kokon für das Ausschlüpfen des Männchens aufspringt, die vorne gelegene Abteilung in Form eines Deckelchens ab, während sich bei dem Weibchen, welches die Larvencuticula nicht verläßt, auf der Ventralseite die spaltenförmige Öffnung bildet, durch welche die Jungen ausschlüpfen. Daher sind der Kokon der männlichen Puppe und die Larvencuticula der erwachseuen Weibchen analoge Bildungen und entsprechen unzweifelhaft dem Pseudokokon der Dipteren.!) (14) Die Puppe. Das Puppenstadium ist bloß in der postembryonalen Entwicklung des Männchens zu beobachten. In der Meta- morphose des Weibchens fehlt es ganz.*) Die Puppe, welche in den Chitintegumenten der Larve liegt, ist un- mittelbar nach ihrer vollständigen Ausbildung von ganz weißer Farbe, (Taf. I, Fig. 22) außer den zusammenge- setzten Augen, welche wie wir gesehen haben anfangs lila- farbene und später schwarze Pigmente erhalten. Die Kopf- form der Puppe entspricht der des ausgebildeten Männchens und ist mit 3 Paaren von Anhängen versehen, die nach unten und hinten gewendet sind. — Diese Anhänge sind schwach gegliedert und bestehen aus einem Paar Fühler und zwei Kieferpaaren; die Fühler unterscheiden sich aber dadurch, daß sie an den Enden gespalten sind. (Taf. I, Fig. 22a.) Der Thorax der Puppe unterscheidet sich in 1) Nassonov, loco cit. pag. 12. *) Vergl. über die Puppencuticula des Weibchens Anm, p. 11. es Dee seinen äußeren Umrissen vom Thorax des erwachsenen Männchens hauptsächlich durch die Abwesenheit der Wölbung auf dem Metathorax und durch die schwach ausgeprägte Gliederung. Die Beine sind durchwegs nngegliedert (Taf. I, Fig. 22b) und haben die Form von Anhängen, welche an der Verbindungsstelle des Femur mit der Tibia und der letz- teren mit den Tarsen gebogen sind, wobei die letzte Biegung auf den Hinterbeinen nicht ausgeprägt ist. Die größte Länge hat das mittlere Paar (Taf. I, Fig. 22b,) und die kleinste hat das hintere Paar (Taf. I, Fig. 22b,) im Gegensatze zu unserem Befund beim erwachsenen Männ- chen. Dieses letzte Paar unterscheidet sich außerdem von den vorhergehenden durch seine größere Dieke. Die kolben- artigen Anhänge des Mesothorax oder die rudimentären Vorderflügel erfüllen an den Seiten den Zwischenraum zwischen dem 1. und 2. Beinpaare (Taf. ], Fig. 22c) und die sich entwickelnden Hinterflügel(d) erfüllen den Zwischen- raum zwischen dem 2. und 3. Paar der Beine. Das Abdomen besteht aus neun Segmenten, von denen die sieben ersten ganz deutlich ausgeprägt und gleich ge- baut sind. Das erste Segment ist nicht vollständig ent- wickelt, das letzte ist stark umgebildet (Taf. I, Fig. 22e) und zerfällt in zwei Teile. Der eine Teil, welcher be- sonders auf der Ventralseite entwickelt ist, (Taf. I, Fig. 29a) ist eigentlich das 9. Segment, welches auf der Dorsalseite sehr verdünnt ist. Auf der hinteren Seite dieses Teiles liegt ein Hügelchen, (Taf. I, Fig. 29c) das die Anlage des Copulationsapparates und die Genitalöffnung bildet. (15) Der andere Teil, weleher besonders aut der Dorsalseite entwickelt ist, (b) ist eigentlich das letzte Abdominalsegment, welches dem letzten, d. i. dem 10. der frei lebenden Larve entspricht. Dieser Teil trägt die Analöffnung, (Taf. I, Fıg. 19 u. 29d) hinter welcher sich ein Vorsprung befindet. (Taf. I, Fig. 19 u. 29b.) IE gi Nachher beginnt sich die Puppe unter dem Chitin durch Faltenbildung und Einstülpungen von sekundärem Charakter auszugestalten; dabei treten die Skulptur und die Härchen auf und das Pigment lagert sich ab. Bald nach der Puppenbildung gestalten sich unter dem Chitin der beiden Teile des letzten Segumentes 1. das Genital- segment des Abdomens (Taf. I, Fig. 30a) mit dem beim erwachsenen Männchen hackenartigen Genitalanhang (Taf. I, Fig. 30e), der sich um diese Zeit sehr schwach aus- prägt und mit der Genitalöffnung, 2. das Analsegment (b), welches in die Länge gezogen ist; dabei verschwindet der Vorsprung, der früher an der Puppe vorhanden war und ein anderer Vorsprung erscheint auf der gegenüberliegen- den Seite, nämlich vor der hier liegenden Analéffnung (d). Die Anlagen der äußeren Körperteile der Puppe er- scheinen wie wir schon gesehen haben, sehr früh unter den Chitintegumenten der Larve. In jenem Larven- stadium, wo die ersten Merkmale auftreten, durch welche sich die männlichen Larven von den weiblichen unter- scheiden, (Taf. I, Fig. 13) beginnen auf der Epidermis der äußeren Thoraxtegumente sich ein Paar Verdickungen zu bilden, (Taf. I, Fig. 23a) mit welchen sich eine Zellen- anhäufung mesodermalen Ursprunges von innen vereinigt. Bei der weiteren Entwicklung. vergrößern sich diese Ver- diekungen, werden mehr gewölbt und beginnen sich ein- zustülpen. (Taf. I, Fig. 24a.) Auf diese Weise bildet sich eine sackartige Vertiefung, deren Wände aus flachen Epithel- zellen gebildet sind und auf deren Grunde die oben ge- nannte Verdickung liegt. (Taf. I, Fig. 25a). Diese Ver- dickungen werden immer gewölbter und verwandeln sich schließlich in spitzenartige, mit Querfalten versehene An- hänge, (Taf. I,. Fig. 25b) in deren Höhlungen die oben genannten Zellen einwandern, welche hauptsächlich zur Bildung der Muskeln dieser Anhänge dienen. Schließlich treten diese Anhänge allmählich heraus (Taf. I, Fig. 18 und 19a) und später bilden sich aus ihnen die Beine der Puppe und dann die des ausgebildeten Insekts. Die Flügelanlagen treten etwas später auf in Form zweier Falten, die vom Dorsalteil auf den Seiten des Körpers, dort wo die (16) Stigmen liegen, ausgehen. (Taf. I, Fig. 26a.) Diese Flügelanlagen gehen tief in den Körper hinein und sind deshalb von außen wie mit einer Haut- falte (b) bedeckt, durch welche ein vom Stigma (ce) ab- zweigender Tracheenstamm geht. Diese Falte atrophiert später und die Flügel gelangen nach außen. (Taf. I, Fig. 19m.) Die kolbenartigen Dorsalanhänge des Mesothorax entstehen so wie die Flügel in der Form von Falten, welche vom Dorsalteil auf den Seiten des Körpers aus- gehen, aber sie liegen nach außen unter dem Chitin und sind von keiner Hautfalte bedeckt. (Taf. I, Fig. 25d und 191.) Die Thoraxwand der Puppe. und später die des erwachsenen Männchens bildet sich unmittelbar aus den Thoraxwänden der Larve und dabei atrophieren die Falten, welche infolge des Auftretens .der Anhänge entstehen, (Taf. I, Fig. 25c u. 26b) oder besser gesagt, sie werden zusammengezogen. Die Wände der Abdominalsegmente ey Larve gehen mit- nur sehr unbeträchtlichen Veränderungen ganz in die Abdominalwände des ausgebildeten Insektes über. Den größten Veränderungen unterliegt das letzte Larvensegment. Und zwar wird sein verschmälerter Endteil zur Dorsalseite gezogen (Taf. I, Fig. 17) und mehr oder weniger scharf von dem erweiterten Basalteil abgesondert. (Taf. I, Fig. 19e.) — Auf letzterem erscheint die Genitalöffnung (e) und später bildet sich, wie wir gesehen haben, der Genital- anhang, während auf dem verschmälerten Endteil, der später ins Analsegment des erwachsenen Insektes übergeht, die Analöffnung (d) liegt. Die Tegumente des Kopfteiles gehen unmittelbar in die Kopfabteilung des ausgebildeten Insektes über. In dem Stadium, in welchem die Larve undurchsichtig zu werden anfängt, (Taf I, Fig. 15 u. 16) beginnt die Epi- ne WAR dermis der Seitenpartien des Kopfteiles sich zu verdicken und nach einiger Zeit beginnen die epithelialen Teile der zusammengesetzten Augen sich auszugestalten und in ihnen beginnt das Pigment sich abzulagern. (Taf. I, Fig. 17f.) Später bilden die seitlichen Verdickungen der Kopfabteilung Wölbungen (Taf. I, Fig. 18 u. 19f) und daun bilden sie die zusammengesetzten Augen der Puppe und des ausge- bildeten Insekts, Um diese Zeit entstehen auch die Anlagen der Kopf- anhänge ganz in derselben Weise wie die Beine auf der Thorakalabteilung entstehen. Zuerst erscheinen auf der Dorsalseite die Fühleranlagen, (Taf. I, Fig. 27a) welche sich vergrößern, sich auf die seitlichen Partien verschieben und sehr früh am distalen Ende eine Spaltung erhalten. (Taf. I, Fig. 19g.) Dann erscheinen die Kiefer- anlagen, von welcheu die oberen (17) an der Kieferbasis der Larven und die unteren hinter denselben vor der Grenznaht liegen. (Taf. I, Fig. 16 u. 17g.) Die Anlagen der Oberkiefer sind anfänglich auf ihrem distalen Ende gespalteu, (Taf. I, Fig. 18 u. 19h) während die Anlagen der Unterkiefer konisch sind. (Taf. I, Fig. 18 u. 191.) Ober- und Unterkiefer entstehen in einer bestimmten Entfernung von der Mundöffnuug (Taf. I, Fig. 18k) und in dieser Lage bleiben sie auch beim ausgebildeten Insekt.!) Die Veränderungen der inneren Organe in der Metamorphose. Meine Untersuchungen über die Veränderungen, welche die inneren Organe in der Metamorphose durchmachen, beginnen mit dem Stadium der fußlosen, parasitischen !) Nassonov, loco cit. pag. 36 u. 46, RR Larve. Die innere Organisation der frei lebenden, mit Beinen versehenen Larve ist in ihren Einzelheiten bei den jetzigen Untersuchungsmethoden unmöglich aufzuklären wegen der geringen Größe dieser Tiere, ihrer größeren Dichte und der schwachen Durchsichtigkeit der Tegumente. Die inneren Organisationsverhiiltnisse bezüglich der Form des Darmkanals und des Zentralnervensystems fand ich bei den fußlosen Larven genau so wie ich sie durch Färbung und Aufhellung in toto bei den sechsbeinigen Larven vor ihrer Verwandlung in die fußlosen beobachtet hatte. Der Darmkanal der fußlosen parasitischen Larven erscheint immer als ein gerades Rohr, das durch den Körper verläuft. (Taf. I, Fig. 23e.) — In dem Anfangs- stadium der Metamorphose, wo die äußeren Geschlechts- merkmale noch nicht; ausgeprägt sind, besteht der Darm- kanal bloß aus folgenden Teilen. Aus dem sehr kurzen Pharynx, der von der Mundöffnung abgeht, (Taf. II, Fig. 1a) aus dem Ösophagus (e), der sich in seinem Hinter- ende zu einer Abteilung erweitert, welche wir als Kropf (b) bezeichnen werden, aus dem weiten Magen (c) und dem sehr kurzen Darme (d). Dieselben Abteilungen sind auch im Darmkanal jener Larven zu beobachten, welche man aus ihren äußeren Merkmalen als männliche erkennen kann. (18) Auf die Mundöffnung folgt bei ihnen der Pharynx, welcher mehr gegen die Ventralfläche der Kopfabteilung liegt. Er hat die Gestalt einer kurzen etwas abgeplatteten Röhre, die im Innern mit Chitin belegt ist. (Taf. II, Fig. 12a.) Die Wände des Pharynx unterscheiden sich von denen des folgenden Teiles nämlich des Ösophagus durch die starke Entwicklung der Muskulatur. Außer den Ringmuskeln beobachtet man an den Wänden des Pharynx auch Längs- muskeln und solche, welche zu den Wänden der Kopf- abteilung gehen. Die ersteren verlaufen hauptsächlich längs des Pharynx nur auf dessen Dorsalseite. (Taf. Il, Fig. 12b.) Die letzteren, nämlich jene, die den Pha- ryux erweitern, verlaufen von seinen Wänden zur ‘Dorsal- und Ventralseite. Die vier den Pharynx er- weiternden Dorsalmuskeln gehen etwas zur Seite und nach vorne, (Taf. Il, Fig. 6 u. 12c.) Die Ventralmuskeln sind in ziemlich größerer Zahl vorhanden. Von ihnen dienen zwei, die zum Hinterteil der Kopfabteilung etwas zur Seite und nach links gehen, (Taf. II, Fig. 6d) als direkte Anta- gonisten der vorhergehenden. Außerdem geht von der Unterseite des Pharynx eine ziemlich große Anzahl von Muskelfibrillen zum Vorderteil der Kopfabteilung (Taf. I, Bie "Ga u.120:) Auf den Pharynx folgt der Osophagus, welcher eine sehr schwach entwickelte Längs- und Ringmuskulatur be- sitzt. Auf der äußeren Oberfläche seiner Wände bemerkt man in großer Menge einzellige Drüsen, welche aller Wahrscheinlichkeit nach als Speicheldrüsen funktionieren. Andere derartige Drüsen, welche sich in die beiden be- schriebenen Abteilungen öffnen, war mir zu beobachten nicht möglich. Nach hinten erweitert sich der Ösophagus und bildet eine Abteilung, welche wir Kropf genannt haben, (Taf. II, Fig. 6b.) — Diese Abteilung hat die Form eines mit seinem erweiterten Teile nach hinten gewendeten Kegels. Seine Wände bestehen aus zylindrischem Epithel, das innen mit Chitin belegt ist. Außen bemerkt man die sich vom Ösophagus fortsetzende, schwach entwickelte Muskelschicht. Alle drei obengenannten Abteilungen, welche den Vorderdarm bilden, verändern sich im zweiten Umwand- lungsprozef} nur, indem sie etwas auseinanderweichen. Der Pharynx erweitert sich etwas, während sich der Kropf ver- engt und keine besondere Abteilung bildet. Auf diese Weise bildet der Vorderdarm der Puppe eine Röhre, die sich an ihrem vorderen Ende etwas erweitert. (Taf. II, Fig. 17a.) — In dieser Form erscheint der Vorderdarm auch beim erwachsenen Insekt. Die vordere, erweiterte ee en Abteilung (19) entspricht hier dem Pharynx der Larve und wie wir gesehen haben, !) ist sie aller Wahrscheinlichkeit nach nichts anderes als ein Teil des Darmkanals, der dem hinteren Teil der Mundhöhle und dem Pharynx der anderen Insekten homolog ist, Der Mitteldarm bildet nur eine weite Abteilung, aa wir Magen nannten. Er beginnt im 2. oder 3. Thorax- segment und endet im 8. oder 9. Abdominalsegment, Der Kropf geht ohne scharfe Grenze in den Magen über. Zwischen beiden Abteilungen bemerkt man von außen keine Einschnürung. An seinem Anfang ist der Magen etwas verengt, bildet dann eine zylindrische, im hinteren Ende stark verengte Röhre und endet mit einer Spitze. Der Magen endigt immer blind und in keinem Larven- stadium beobachtet man eine Verbindung der Magenhöhle mit der Darmhöhle. Die Muskelschicht der Magenwände ist sehr schwach entwickelt und besteht aus verästelten Fibrillen, welche nur spärlich auf der Magenoberfläche in der schwach entwickelten Bindegewebshülle liegen. Am interessantesten ist die Epithelschicht dieser Abteilung. In den früheren Larvenstadien besteht sie fast ganz aus einer Reihe sehr großer Zellen, von denen man im Quer- schnitt manchmal nicht mehr als acht zählen kann. Diese Zellen ragen in der Gestalt von Halbkugeln in die Darm- höhle, sind manchmal an ihrer Basis verschmälert und nehmen eine kolbenartige Form an. Jede dieser Zellen hat grobkörniges Protoplasma und dabei bemerkt man in den größten von ihnen. ganz deutlich eine fibrilläre Struktur, welche von der Basis zum Kern geht und mit einem Netze endigt. Die Kerne dieser Zellen sind ent- weder ganz rund oder oval; manchmal haben sie eine unregelmäßige. Form, welche an die Form von Kernen der Spinndrüsen erinnert. Im Kern kann man immer das Kernkörperchen beobachten, welches manchmal eben- !) Nassonov, loco cit. pag. 37. = 7 — falls eine sehr unregelmäßige Form annimmt. Zwischen den großen Zellen des Magenepithels liegen an deren Basis sehr kleine Zellen, anfangs in sehr geringer Zahl, die häufiger im mittleren Teil des Magens zu treffen sind. Diese Zellen haben immer grobkörniges Protoplasma nnd Kerne mit Kernkörperchen. (Taf. II, Fig. 15a.) Später vermehrt sich die Zahl dieser Zellen und sie bilden dann (20) den größten Teil der Epithelwände des Magens. (Taf. Ty Figs 138.) Das Volumen der großen Zellen verkleinert sich, ihre Kerne werden weniger deutlich und das Plasma läßt sich weniger intensiv mit Karmin färben. Allmählich werden die Zellen zerstört und fallen in die Magenhöhle. Das Epithel des Larvenmagens wird auf diese Weise allmäh- lich gewechselt. Zum Schluß besteht das Epithel im Puppenstadium nur aus kleinen Zellen. Von den für die Wände des Larvenmagens charakteristischen großen Zellen findet man hier keine Spur. (Taf. II, Fig. 17b.) Der ganze Magen wird dabei etwas verkürzt und verengt. Aller Wahrscheinlichkeit nach geht hier ein Prozeß vor sich, der jenem ähnlich ist, den ich im Magen der Ameisen bei der Verwandung der Larve in die Puppe beobachtet habe.) — Nur geht bei den Strepsipteren dieser Epithel- wechsel nicht so deutlich vor sich. Ein ähnlicher Wechsel des Epithels wurde von Kowalevsky?) im Magen der Musciden während ihrer Metamorphose beobachtet. Der Darm ist sehr kurz und von sehr einfachem Bau. Anfangs hat er konische Form, ist von der Ventral- seite gegen die Dorsalseite etwas abgeplattet (Taf. II, Fig. 6g) und öffnet sich auf der Dorsalseite des Endsegmentes nach außen durch die Analöffnung in Form einer Quer- spalte. Seine Wände bestehen aus zylindrischem Epithel 1) Nassonov, Zur postembryonalen Entwicklung der Ameisen. (russ.) Mitteil. d. Gesellsch. v. Freunden d. Naturwissensch. Moskau, 1887. ®) Kowalevsky, Beiträge zur nachembryon. Entwicklung der Museiden. Zeitschr. f. wissensch. Zool, XLV. 1887. Sg Me und sind im Innern mit Chitin belegt. Später gegen das Ende des Larvenlebens wird der Darm etwas länger, nimmt eine zylindrische Form an (Taf. II, Fig. 8, 9, 10g) und ist am Vorderende etwas verengt, aber niemals zerfällt er in Abteilungen. Eine zylindrische Form hat der Darm auch in der Puppe. (Taf. II, Fig. 11 g.) Die Veränderungen in der Lage des Analsegmentes und des Rectums wurden schon oben pag. 72 u. 73 angedeutet, Malpighische Gefäße sind in keinem Larvenstadium zu beobachten, Rudimente von Bildungen, welche aller Wahrscheinlichkeit nach den Mal- pighischen Gefäßen entsprechen, aber als solche niemals funktionieren, finden wir am Ende der Larvenperiode. Kurz bevor auf der Kopfabteilung die schwarzen, lamel- lösen Verdickungen erscheinen, beginnen auf dem Vorder- ende des Larvendarmes auf der Dorsalseite (21) sich Wand- ausstülpungen zu bilden. Diese Ausstülpungen haben die Form kugelförmiger Anhänge, welche zu dreien hinter- einander in einer Reihe liegen. (Taf. II, Fig. 9 u. 14 e.) Diese Anhänge liegen sehr eng aneinander, verschmelzen später an ihrer Basis und dadurch treten ihre Höhlungen mit der Darmhöhle durch eine gemeinsame Öffnung in Verbindung. Später beginnt jede dieser Ausstülpungen sich zu verlängern und am Ende blinde Anhänge zu bilden. (Taf. II, Fig. 10e.) Diese Anhänge werden im Puppen- stadium verlängert, spalten sich und sehen wie anasto- mosiert aus. (Taf. II, Fig. 7 u. 11e.) Dabei verlängert sich die Verbindungsstelle der Anhänge und bildet einen Kanal, durch welchen die Höhlungen der Verzweigungen (= der oben erwähnten Anastomosen Übers.) mit der Darmhöhle in Verbindung treten, (Taf. II, Fig. 7d.) Dieser gemein- same Kanal ist in der Mitte gewöhnlich etwas erweitert. Diese Bildungen kann man nach der Art ihrer Ent- stehung und nach ihrer Lage als den Malpighischen Gefäßen entsprechend betrachten. Das weitere Schicksal dieser Bildungen ist mir unbekannt geblieben; denn in den erwachsenen Männchen habe ich sie nicht mehr ge- — 4 — funden und reifere Puppenstadien standen nur in sehr begrenzter Anzahl zu meiner Verfügung, Der Darmkanal der weiblichen Larven erfährt mit einigen Verschiedenheiten dieselben Umwandlungen. In den ersten Stadien, wo man die Larven als weibliche erkennen kann, hat der Darmkanal einen ähnlichen Bau wie bei den männlichen Larven, Der Unterschied besteht nur darin, daß der Darm atrophiert und daß das Hinter- ende des Magens mit den Tegumenten des letzten Ado- minalsegmentes sich durch einen Epithelstreifen verbindet. Die Verbindungsstelle der Tegumente mit diesem Streifen entspricht der Lage der Analöffnung. Iu den weiteren Verwandlungsstadien der Larve und auch beim erwachsenen Weibehen wird dieser Streifen wahrscheinlich resorbiert; der Vorderdarm plattet sich von der Ventral- gegen die Dorsalseite ab und bildet ein Rohr von ungefähr gleicher Breite. Der Magen verengt sich, plattet sich seitlich ab und in ihm vollzieht sich der Epithelwechsel!) in ähn- licher Weise, wie wir es bei den männlichen Larven ge- sehen haben. Das Nervensystem ist bei den fußlosen Larven in den ersten Tagen ihrer (22) Entwicklung sehr kon- zentriert. Das Gehirn liegt in Form zweier großer Knoten im 1. und 2. Thorakalsegmente. (Taf. Il, Fig. 1f u. 3a.) Jeder dieser Knoten hat die Gestalt eines Ellipsoids, das mit seiner größeren Achse längs der Körperachse liegt. Vom vorderen Ende der Kopfknoten gehen näher zur seitlichen Oberfläche gewendete Commissuren ab, welche diese Knoten mit dem abdominalen Teil des Zentralnerven- systems verbinden. Nicht weit von der Stelle, wo diese Commissuren vom Kopfknoten abzweigen, gehen die Ge- sichtsnerven (Taf. II, Fig. 1g u. 3b) zu den rudimentären Augen, welche einen ähnlichen Bau haben, wie er für die 1) Nassonov, Xenos Rossii ete. Taf. I, (I) Fie.8. Weibchen beschrieben wurde.!) Besondere lobi optici sondern sich hier auf dem Gehirn nicht ab. Mit dem Heranwachsen der Larven verlängert sich das Gehirn in der Querrichtung (Taf. II, Fig. 16q) und es entwickeln sich die lobi optici, welche wie wir schon gesehen haben, beim Männchen ziemlich große Dimensionen erreichen. Bei den Männchen atrophieren die Larvalaugen vollstän- dig und es entwickeln sich die zusammengesetzten Augen, deren epidermale Teile sich sehr früh zu entwickeln be- ginnen. Der abdominale Teil des Zentralnervensystems besteht anfangs aus einer einheitlichen Nervenmasse, welche aus dem verschmolzenen Unterschlund-, Brust- und Abdomi- nalganglion besteht. Sie liegt in der Thorakal- und den drei ersten Abdominalsegmenten. Von der Ventralseite gesehen, erscheint sie in der Mitte leicht verbreitert und im Hinter- ende verschmälert. (Taf, I, Fig. 2d.) — Im mittleren Teil ist sie beträchtlich verdickt und gegen die Enden stark abgeplattet. (Taf. I, Fig. 1h.) Wenn beim Heranwachseu eine Verlängerung des Larvenkörpers eintritt, verlängert sich die abdominale Nervenmasse sehr charakteristisch und zwar zieht sie sich in die Länge und zerfällt in zwei Ab- teilungen, die durch eine Commissur verbunden bleiben. Sehr früh erscheint in dem Teil, welcher im ersten Abdo- minalsegmente liegt, eine leichte Einschnürung; (Taf. II, Fig. 4d) dieselbe teilt den vorderen Teil des Nerven- systems von dessen hinterem Teil; ersterer entspricht nach dem Verlauf der Nerven zu urteilen dem Unterschlund-, Brust und erstem Abdominalknoten. Diese Einschnürung wird mit dem Heranwachsen der Larve allmählich größer und in dem ersten Larvenstadium, wo sich die Geschlechts- merkmale ausprägen, trennen sich (23) die oben ge- nannten vorderen Ganglien vollständig von den hinteren und bleiben mit ihnen nur durch eine Commissur ver- 1) Nassonov, loco cit, (Taf. I, (l) Fig. 3B). Naturw.-med. Verein. 1910. 6 OED ae bunden. (Taf. II, Fig. 16m.) Dabei gelangt der vordere Teil der abdominalen Nervenmasse in die Thorakalseg- mente, (Taf. Il, Fig. 161) während der hintere Teil an- fangs im 2. und 3, (Taf. Il, Fig. 15n) und später nur im 3. Abdominalsegmente liest. Zugleich nimmt der hintere Teil an Größe ab. Auf diese Weise teilt sich der zu- sammengesetzte Abdominalknoten in zwei, den Thorakal- und Abdominalknoten und in dieser Form bleibt er bei den erwachsenen Individuen. Vom vorderen, unteren Teil des Thorakalknotens der Larven (l) zweigen die Nerven zu den Mundanhängen ab, von den Seiten des Thorakalknotens gehen drei Nervenpaare zu den Thorakalmuskein in die Thoraxseg- mente und endlich zweigt noch ein Nervenpaar vom hinteren Teil in die Muskeln des ersten Abdominalseg- mentes ab. Von den Seiten des Abdominalknotens gehen zwei Nervenpaare ab, die sich in das 2. und 3. Abdomi- nalsegment wenden und vom Hinterende des Abdominal- knotens entspringt ein ganzes Bündel von Nerven, die nach hinten und an die Seiten verlaufen und paarweise in den übrigen Abdominalsegmenten endigen. Das Tracheensystem ist bei allen Larven ähn- lich gebaut. Die Stigmen der parasitären Larven sind immer nur in einem Paare vorhanden und liegen anfangs in der hinteren Abteilung des dritten Thoraxsegmentes auf dessen Dorsalseite näher gegen die Außenränder. Mit dem Heranwachsen der Larve werden sie etwas nach vorne verlagert und liegen bei den männlichen Larven auf einer besonderen Erhöhung. (Taf. I, Fig. 17e und 27b.) Vom Stigma geht eine kurze Trachee aus, (Taf. II, Fig. 16a) welche sich im ersten Abdominalsegment in drei große Tracheenstämme teilt. Die oben genannte Stigmaltrachee verändert sich gegen das Ende der Larvenperiode infolge der Verlagerung der Stigmen nach vorne ziemlich stark und so bleibt sie auch beim erwachsenen Weibehen.t) Bei der Verwandlung der männlichen Larve in die Puppe lagern sich, wie wir schon gesehen haben, unter diesen Stamm von innen die Flügelanlagen an und der Stamm selbst liegt in einer Hautfalte, welche diese Anlagen von oben bedeckt. (Taf. I, Fig. 26c.) Wenn sich in der Folge die Larve vollständig in die Puppe umwandelt, wird diese Falte verkürzt und atrophiert und zugleich mit (24) ihr wird auch der unter der Falte liegende Tracheenteil ver- kürzt und atrophiert. Von der Stigmaltrachee zweigt zuerst der Cephalothoraxstamm ab, der nach vorne geht. (Taf. II, Fig. 16b.) Im ersten Thoraxsegment verbindet sich dieser Stamm hinter dem Gehirn unter dem Darm- kanal mit dem Stamm der gegenüberliegenden Seite und bildet mit ihm einen Halbkreis, (Taf. II, Fig. 16e.) — Vom vorderen Teil des Cephalothor axstammes zweigen in seinem Verlauf Tracheenäste ab, welche sich hauptsächlich zu den larvalen Thoraxmuskeln, dem Vorderdarm und dem Thora- kalknoten des Nervensystems wenden. Bei den männlichen Larven, bei welchen die Anlagen der Extremitäten aufzu- treten beginnen, entwickeln sich sehr starke Abzweigungen, welche zu den Anlagen der Flügel und Beine gehen. (Taf. II, Fig. 16e u. d.) Der verbindende Halbkreisstamm des im Cephalothorax gelesenen Tracheensystems gibt an die Kopfmuskeln und das Gehirn Zweige ab. Zwei andere Neurotrachealstämme, die wir die abdominalen nennen werden, zweigen anfangs als gemeinsamer Stamm ab, (Taf. II, Fig. 16f) der eine Fortsetzung der Stigmaltracheen ist und sich mit zunehmendem Alter verlängert.2) Von diesem gemeinsamen Stamm gehen Abzweigungen zum ersten Abdominalsegment. Die beiden Abdominalstiimme streichen längs des Körpers nach hinten; einer von ihnen verläuft näher an der Ventralseite, (Taf, II, Fig. 13 u. 16g) der ') Nassonov, loco cit. (Taf. I, (I) Fig. 14e.) *) Nassonov, loco cit. (Taf. I, (I) Fig. 14). Zi ue andere näher an der Dorsalseite (h). Vom ventralen Längsstamm gehen Tracheenverzweigungen zu den abdo- minalen Längs- und Quermuskeln des 2. bis 6. Abdomi- nalsegmentes, zu den in der ventralen Hälfte gelegenen Organen dieser Segmente und auch zu den Anlagen der Geschlechtsorgane. Vom dorsalen Längsstamm gehen Tracheen zu den dorsoventralen und lateralen Dorsal- muskeln des 2. bis 6. Segmentes und zu den in der dor- salen Hälfte dieser Segmente liegenden Organen, An der Grenze zwischen dem 7. und 8. Abdominalsegmente oder im 8. Segmente vereinigen sich beide Längsstämme. Von ihrer Vereinigungsstelle gehen zwei Zweige ab, die manch- mal mit einem gemeinsamen Aste beginnen. (Taf. II, Fig. 16i u. k) Diese Zweige verlaufen zum 9. und 10. Abdo- minalsegmente und senden Verzweigungen zu deren Muskeln, zum (25) Enddarm und zu den ausführenden Geschlechtsgängen, sobald diese auftreten. Von dem ab- dominalen Zweig gehen Verzweigungen zum ventralen Teil des 8. Segmentes, während dessen dorsaler Teil mit den Verästelungen des letzten vom dorsalen Abdominal- stamın kommenden Zweiges versehen wird. Bei jungen Larven sind diese Verzweigungen anfangs in sehr begrenzter Zahl vorhanden und der epitheliale Teil der Tracheenwände ist sehr dick. Mit dem Heran- wachsen vermehrt sich die Zahl der Verzweigungen und das Epithel der Wände wird sehr dünn. Die Muskulatur des parasitären Larvenkörpers ist schwach entwickelt. In jedem Körpersegmente können wir Längs-, Quer- und Dorsoventralmuskeln unterscheiden. Die Längsmuskeln zerfallen in ventrale und dorsale. Jeder von diesen letzteren tritt in jedem Segmente in Form von vier Streifen auf; dabei liegen die ventralen Muskeln paarweise links und rechts von der ventralen Median- linie (Taf. II, Fig. 5a) und die dorsalen Muskeln zu beiden Seiten der dorsalen Medianlinie, (Taf. II, Fig. 5b.) Die Quer- oder Lateralmuskeln liegen an den Seiten des Larvenkérpers, Sie beginnen beim äußeren Rand der ventralen Längsmuskeln und enden bei dem inneren Streifen der dorsalen Längsmuskeln, nachdem sie über deren äußeren Streifen gegangen sind. (Taf. II, Fig. 5e.) Diese Muskeln liegen den Tegumenten sehr nahe an und bilden eine Schicht von Muskelfibrillen, welche sich in Form eines breiten Streifens fast über die ganze Länge eines jeden Segmentes verteilt. Besonders sind sie in den Abdominalsegmenten entwickelt. Die dorsoventralen Mus- keln haben dieselben Befestigungspunkte wie die lateralen, nur gehen sie unter dem äußeren Streifen der dorsalen Längsmuskeln hinweg und zeigen das Aussehen eines nicht sehr breiten Streifens, der im hinteren Teile des Segmentes liegt. (Taf. II, Fig. 5d.) Was die Muskeln der Mundanhänge, d. i. der Kiefer, betrifft, so kann ich der Beschreibung, die von mir für die Kiefermuskulatur des erwachsenen Weibchens gegeben wurde, nichts hinzufügen. Die Kiefermuskulatur der Larven ist ganz gleich gebaut wie die der erwachsenen Weibehen. Überhaupt bleibt die Muskulatur der Larven fast ohne jede Veränderung bei der Verwandlung ins erwachsene Weibehen erhalten. Einige Unterschiede ergeben sich nur in der Muskulatur des Cephalothorax. Beim erwachsenen Insekt atrophieren die Quermuskeln anscheinend vollständig. Bei den männ- lichen Larven treten Neubildungen auf in Form von Muskelanlagen (26) der Thorakal- und Abdominalanhänge. (laf. I, Fig. 24b u. b,, Fig. 25g, Fig. 26d. Taf. 1, Fig. 8, 9 u. 10k und Fig. 16r.) Der Fettkörper erscheint bei den Larven anfäng- lieh in Form eines sehr feinen Zellnetzes, welches sich durch den ganzen Körper verteilt. Diese Zellen enthalten anfangs keine Fetttröpfchen. (Taf. II, Fig. 13 u. 15 ce.) — Später werden die Maschen dieses Netzes allmählich dicker und die Zellen füllen sich mit Fetttropfen. (Taf. II, Fig. Le ees 14a.) Bei den erwachsenen weiblichen Larven und bei den männlichen Puppen erfüllen diese Zellen alle Zwischen- räume zwischen den Organen und nehmen das charakte- ristische Aussehen des Fettkörpers der Insekten an. (Taf. II, Fig. 17e.) Die Geschleehtsorgane treten in den ersten Entwicklungsstadien bei den männlichen und weiblichen Larven in ganz gleicher Weise auf. Sie haben wie bei den meisten Insekten die Form von Längswalzen, welche in den Abdominalsegmenten zu beiden Seiten des Darm- kanals mehr gegen die Unterseite des Körpers liegen. (Taf. II, Fig. 2 u. 4f.) Vom hinteren Ende dieser Geni- taldrüsenanlagen des erwachsenen Insektes gehen meso- dermale Streifen ab, welche sich zur hinteren Seite der Tegumente des ). Abdominalsegmentes wenden. Diese Streifen sind die Anlagen der Genitalkanäle. Bald zer- fällt die ganze Zellenmasse der Genitaldrüsenanlagen in rundliche Abteilungen, (Taf. II, Fig. 16p) welche bei den weiblichen Larven etwas schärfer abgesondert sind. Auf dem Querschnitt der männlichen Geschlechts- drüsenanlage (Taf. II, Fig. 24) sehen wir, dal} die Anlage fast durchwegs aus ovalen Zellen mit deutlichen Kernen besteht. Nur ein Teil der Zellen, welche auf der Ober- fläche jeder Abteilung auftreten, ist stärker abgeplattet, und dabei tritt zwischen zwei benachbarten Abteilungen nur eine solche Zellschicht auf. Gegen das Ende der Larvenperiode vergrößern ‚sich die einzelnen Abteilungen bedeutend, die Zahl der Zellen wird größer, die Grenzen zwischen den einzelnen Abteilungen beginnen allmählich zu verschwinden (Taf. II, Fig. 22a) und in den Zellen der Abteilungen beginnen sich die Spermatozoiden zu ent- wiekeln. Zu dieser Zeit erweitert sich die ganze Drüse stark und erscheint als ein großer Sack der auf seiner Oberfläche halbkugelige Ausstülpungen zeigt. Gleichzeitig RT wird auf der Oberfläche der Drüse eine Hülle von Binde- gewebe bemerkbar. Viel größeres Interesse bietet die weitere Entwick- lung dieser Abteilungen, (27) in welche die weibliche Geschlechtsdrüsenanlage zerfällt. Hier sondern sich diese Abteilungen allmählich scharf ab und nehmen auf der Oberfläche Kugelform an. In der Mitte der Larven- periode kann man bei den Weibchen auf der Oberfläche jeder Abteilung eine scharf abgesonderte Schicht flacher Zellen beobachten, welche deren Hülle bildet. Die Abtei- lung selbst vergrößert sich wenig und die Anzahl der Zellen, welche in ihrem Innern liegen, wird anscheinend auch nur wenig größer, Die inneren Zellen ordnen sich gewöhnlich radial, so daß sie im Zentrum zusammen- treffen und einer Pyramide gleichen, welche mit ihrer Basis nach außen gewendet ist. (Taf) Ty Fie235A)r In dieser Form sondert sich die Abteilung vollständig von den ihr anliegenden und liegt frei in der Leibeshöhle zwischen dem Fettgewebe. Dann beginnt eine der Zellen sich auf Kosten der anderen zu vergrößern. Letztere verkleinern sich, werden gegen die eine Seite der Hülle zurückgedrängt und bilden auf der Oberfläche der Abtei- lung eine kleine Wölbung. In der vergrößerten Zelle, welche die Eizelle vorstellt, treten um diese Zeit Dotter- kugeln auf. (Taf. II, Fig. 25B.) So entspricht jede ein- zelne Abteilung der weiblichen Geschlechtsdrüsenanlagen der Eikammer in den Ovarien der anderen Insekten. Die äußerste oberflächliche Zellschicht, welche die Hülle der Abteilung bildet und der Epithelbekleidung der Eikammer d, i. dem Ovarienepithel entspricht, bildet nun auf der Oberfläche der Zellen... .*) Die Anhäufung von *) Der Satz ist unvollstiindig; nach einer Mitteilung des Ver- fassers ist zu ergänzen: „eine Schicht von Chorionbildenden Zellen (Taf. II, Fig. 25C).« Vgl. Über die Embryonalentwicklung: Brues Ch. Th. A Contribution to Our Knowledge of the Stylopidae in: Zoolog. Jahrb., Abt. Morphol. XVIII. (1903) pag, 241—270. Taf, XXIL u. XXI, BB ae Zellen, auf deren Kosten sich das Wachstum der Eizelle vollzieht und die den Nährzellen der Eikammer anderer Insekten entspricht, wird vollständig resorbiert und es bildet sich ein Ei mit einer großen Menge von Dotter- kugeln, wie wir es überhaupt bei den Insekten sehen. Mir scheint, daß die gesonderte Abteilung, in welche die männliche Geschlechtsdrüse zerfällt, vollständig dem Samenfollikel (wörtlich übersetzt Samenkugel) entspricht, welche sich in der Entwicklung der Geschlechtsdrüsen anderer Insekten bildet, Der Unterschied zwischen beiden ist nicht wesentlich und besteht wahrscheinlich nur darin, daß die Hülle des Samenfollikels bei den Strepsipteren verschwindet, bevor die Spermatozoiden völlig ausgebildet sind. Wenn dem so ist, und darüber kann fast kein Zweifel herrschen, so erhält die Vermutung, (28) die Samenfollikeln und Eikammern seien homologe Bildungen, eine gute Bestätigung. !) Die jüngsten weiblichen Larvenstadien, die ich durch Schnitte oder Sezierung und nicht bloß durch Färbung und Aufhellung in toto untersuchen konnte, hatten keine Anlagen von (mesodermalen Übers.) Genitalkanälen. Auf welche Weise ihre Reduktion vor sich geht, konnte ich nicht aufklären. Was die Larvenstadien der Männchen betrifft, so konnte ich in den jüngsten Stadien, wo die Geschlechtsmerkmale auf- treten, durch Untersuchung mittels Schnitten und Sezie- rung Genitalkanäle finden, welche mit Höhlungen ver- sehen waren. Vorne an der Verbindungstelle mit den Geschlechtsdriisen bilden die Genitalkanäle eine trichter- förmige Erweiterung, welche an der der Geschlechtsdrüse an- liegenden Seite geschlossen ist. Diese Erweiterung hat im Innern eine Höhlung, die mit der Höhlung des übrigen Kanalteiles verbunden ist. Daher erscheint im oben ge- nannten Stadium der Genitalkanal wie eine Röhre, die ‘) Tichomiroy, Entwicklungsgeschichte der Seidenraupe (Bombyx mori L.) im Ei. (russ.) Mitteil. d. Gesellsch. v. Freunden d, Naturwissensch, T. XXXII. Fase. 4, 1882, pag. 71. m is va In den Abhandlungen, welche im vorigen Jahre ın den Warschauer Universitätsnachrichten abgedruckt wurden, beschrieb ich die Metamorphose und Organisation von Xenos Rossii K.!) und machte den Versuch auf Grund der erhaltenen anatomischen und embryologischen Be- funde die systematische Stellung der ganzen Gruppe der Strepsipteren aufzukliren.2) — Da mir Herr Friese sein Strepsipterenmaterial zur Verfügung stellte, so bin ich gegenwärtig in der Lage, eine andere Form dieser Ord- nung nämlich Stylops melittae K.*) zu untersuchen. Die mir zugeschickten Exemplare dieses interessanten Insektes erhielt ich von Herrn Friese zugleich mit den Andrenen, in welchen sie schmarotzen. Die stylopisierten -Andrenen gehören folgenden europäischen Arten an: Andrena ventricosa Dours, A. pilipes Fbr., A. tibialis K., A, ovina Klg., A. varians K., A. Trimmerana K., A. nigro- aenea (2) K., A. parvula K., A. congerens Sch. A. fu- cata Sm., A. braunsiana Fr., A. convexiuscula K., A. gwynana K. I) N. Nassonov, Xenos Rossii und die Stellung der Strepsip- terengruppe im System (russisch), Warschauer Universitätsnach- richten. Nr. 1—3. 1892. Derselbe, Zur Metamorphose der Strepsipteren. Warschauer Universitätsnachrichten. Nr. 6. 1892. 2) N. Nassonov, Position des Strepsipteres dans le systeme selon les données du developpement postembryonal et de l’anatomie. Congres internationale de Zoologie & Moscou. 1892. T. I. *) Über die verschiedene Artbezeichnung der hier von Nassonov bearbeiteten Stylopsweibchen vergl. Pierces Monographie pp. 96, 105, 109. Stylops melittae aus Andrena tibialis = Stylops spencii Pickering (p. 96), Stylops m. aus A. carbonaria (pilipes) = Stylops nassonovi Pierce (p. 105), Stylops m. aus A. ventricosa == Stylops ventricosae Pierce (p. 109). Vergl. Nassonovs folgende Beschreibung des Cephalothorax der Stylopsweibchen p. 103—105, 111. Naturw.-med. Verein 1910. 7) = WORMS Die Lage des Weibchens und des männlichen Kokons war bei allen diesen Andrenaarten folgende. Das Vorder- ende ragte zwischen dem vorletzten und dritten Segmente heraus. Dabei lagen die Parasiten unter dem Hinterrande des dorsalen Halbringes des 3. Abdominalsegmentes (vom Ende des Abdomens gerechnet) auf seiner oberen oder lateralen Seite. (Taf. I, Fig. 1a, b.) Die aus dem Andrenakörper herausgenommenen Weibchen waren alle ganz ausgebildet, aber nur zwei von ihnen hatten im Innern ihres Körpers bereits vollständig entwickelte Larven, welche die gauze Leibeshöhle und den Brutkanal erfüllten. (Taf. I, Fig. 4.) In den übrigen Weibchen fanden sich Eier mit den An- zeichen der Furchung und mehr oder weniger entwickelte Embryonen. Die Andrenen mit den Weibchen, welche vollständig ent- wickelte Larven enthielten, gehörten der zweiten Generation von Andrena gwynana an und waren am 2. August ge- fangen worden. Die übrigen, deren Fangzeit angegeben war, sind gefangen vom 28. März bis 5. Mai und zwar Andrena congerens in Fiume, A. varians in Straßburg, A. braunsiana in Budapest, A. tibialis in Straßburg, A. parvala in Gießen, A. fucata in Warnemünde, In jedem der an mich gelangten stylopisierten Individuen habe ich nie mehr als zwei Parasiten gefunden. Von dem mir zugeschickten Material bearbeitete ich die freilebenden Larven und Weibchen, da diese in morpho- logischer Hinsicht das größte Iuteresse bieten. Die frei lebenden Larven. Die vollständigste Beschreibung der frei lebenden Larven von Stylops melittae besitzen wir in Siebolds Ab- handlung „Über Strepsiptera‘.t) Vor ihm waren diese 1) C. Th. v. Siebold, Über Strepsiptera. Archiv f. Natur- gesch. Jahre. IX, 1843. = Bo = Larven von Westwood und (3) Klug!) gefunden und be- schrieben, aber als Parasiten des Weibchens angesehen worden. Weil in Siebolds Beschreibung auch die von Klug zum größten Teil enthalten ist und Siebolds Be- schreibung die vollständigste und dabei nicht zu umfang- reich ist, so führe ich dieselbe hier wörtlich an. „Ich fand,“ sagt Siebold, „die sechsbeinigen Jungen von Blylope melittae ziemlich han und von schiefer- grauer Farbe. Der Leib derselben besitzt dreizehn Ein- schnitte, der Kopfab:chnitt ist vorne stumpf abgerundet, auf der Mitte desselben erkennt man dunklı Zeichnungen, welche von braungefärbten hornigen Leisten Herräiten und an der unteren Fläche des Kopfes angebracht sind, Zwei Hornleisten nämlich berühren sich nach vorne in einem spitzen Winkel und werden rechts und links von einer hackenförmigen Hornleiste umgeben. Vor diesem hornigen Apparate sind zwei bewegliche farblose Stäbchen angebracht, welche sich nach außen und nach innen be- wegen können; in letzterem Falle kreuzen sie sieh und erinnern so an Freßwerkzeuge, könnten aber auch als Rudimente von Palpen angesehen werden. In den beiden ‚ Winkeln des Kopfes ist so viel dunkles Pigment angehäuft, daß ich nieht im Stande bin, die durch dasselbe verdickten Stemmata mit Sicherheit zu zählen. Die drei folgenden Segmente tragen die sechs Füße.“ „Die übrige Beschreibung dieser Tierchen hat Klug so genau geliefert, daß ich nichts Besseres an die Stelle setzen kann und ich sie daher bier folgen lasse: ‚Die übrıgen (Leibesabschnitte), so ziemlich von einer Länge, nahmen an Breite ab, wie sie sich der Spitze niiherten, Den letzten Absehnitt konnte man einigermaßen ausgerandet nennen, und er trug auf jeder Seite eine durchsichtige Borste, un- gefähr von der Länge des halben Körpers, Alle Ringe ') Klug, Nachricht von einem neuen Schmarotzerinseet auf einer Andrena, Magaz. Gesellsch. naturforsch. Freunde Berlin IV. 1810. 7# — 100. waren außerdem mit kurzen Borsten besetzt, die besonders am Rande und gegen die Spitze des Körpers hin stärker und länger zu sein schienen, so wie offenbar drei der stärksten dieser kurzen Borsten zwischen den beiden (4) langen Seitenborsten die Endspitze des Leibes bewaffneten. Die mäßig langen Füße, welche zu jeder Seite drei, unter den drei ersten größten Ringen entsprangen, waren von sonderbarer Gestalt, und die beiden vorderen Paare anders gebaut als die hinteren. Von den Schenkeln sah man von oben nichts; zunächst ragten die Tibien hervor, ein- fach und durchsichtig wie der ganze Fuß, die vorderen Paare mit einem, das hintere mit zwei Dornen, einem in der Mitte, dem anderen an der Spitze bewaffnet. Die Tarsen bestanden aus einem Gliede, welches so lang als die Tibien, an den vier vorderen Füßen an der Spitze verdickt und keulenförmig, am hinteren Fußpaare fadenförmig erschien.‘ Diese verschiedene Bildung der Füße ist von Westwood gänzlich unerkannt geblieben.“ Die aus dem Brutkanal der beiden von mir unter- suchten Weibehen herausgenommenen frei lebenden Larven waren in dem einen Weibchen gelblich mit einem Stich ins bräunliche und in dem anderen braun mit Über- gängen in dunkelbraun und schwarz. Besonders klar trat. diese Färbung im durchfallenden Licht hervor und noch klarer als die Larven in Nelkenöl gelegt worden waren, Die allgemeine Körperform der Larve ist auf der von Siebold!) gegebenen Abbildung nicht ganz genau gezeich- net, weil der Körper in der Tat viel breiter und kürzer ist. (Taf. I, Fig. 8.) Die Ventralseite ist flach, die Dorsal- seite gewölbt und zwar ist deren thorakaler Teil mehr gewölbt als der abdominale. (Tat. I, Fig. 9.) Die dorsalen Halbsegmente sind gegen die Unterseite gebogen und dies tritt besonders deutlich auf den Abdominalsegmenten hervor. (Taf. I, Fig. 8.) 1) G, Th. v..Siebold, loco cit. : Taf. VIL Fig: 16. == Be Zwei gegeu den Kopf zusammengehende, bogenförmige Lamellen sind auch bei Xenos Rossii vorhanden, aber hier sind sie etwas kürzer, weichen mehr vom Vorderende des Kopfes zurück, (Taf. I, Fig. 8b) verbinden sich vorne und bilden eine unpaare Längslamelle. Diese Lamelle bildet aller Wahrscheinlichkeit nach das innere Kopfskelett des Insekts. Die zwei seitlichen hackenförmigen Lamellen (Taf. I, Fig. Se) findet man auch bei Xenos Rossii und sie entsprechen aller Wahrscheinlichkeit nach dem Ober- kiefer des Insekts. Diese Anhänge sind bedeutend (5) breiter und läuger als es bei Siebold abgebildet ist. Ihre Enden können durch die spaltenförmige quere Mundöffnung (Taf. I, Fig. 8a) herausgestreckt werden und stellen die einzigen Organe vor, mittels welcher die Nahrung zerkleinert werden könute, Die rätselhaften Bildungen im Aussehen zweier beweg- licher Stäbchen, die auf dem Vorderende liegen und von Siebold als Freßwerkzeuge oder Rudimente von Palpen betrachtet werden, konnte ich trotz sorgfältigster Unter- suchung nicht sehen.*) Die stark schwarz gefärbten *) Siebold sagt über diese „rätselhaften Bildungen* in der von Nassonov zitierten Arbeit p. 153: „Vor diesem hornigen Apparat“ („zwei Hornleisten“ — Nassonovs inneres Kopfskelett und zu beiden Seiten von diesen „hackenförmigen Hornleisten“ — Nassonovs Oberkiefer) „sind zwei bewegliche, farblose Stäbchen angebracht, welche sich nach aulien und innen bewegen können, in letzterem Falle kreuzen sie sich und erinnern so an Freßwerk- zeuge, könnten aber auch als Rudimente von Palpen angesehen werden.“ Es ist wohl sicher, daß Siebold damit die oben von Nassonov angegebenen Oberkiefer meinte, deren Enden nach Nassonov „durch die Mundöffnung herausgestreckt werden können.“ Siebold bildet die Oberkiefer in ausgestrecktem Zustande und zwar von der Dorsalseite gesehen ab. (Taf. VU, Fig. 16m.) Bei ausgestreckten Oberkiefern kann man allerdings ein ähnliches Bild sehen, wie es Siebold gegeben hat — die „hackenförmigen Hornleisten“ Siebolds entsprechen dann wahrscheinlich den basalen Teilen der Oberkiefer bezw. deren Scheiden —, doch ist Siebolds Abbildung entschieden unklar. Sy [tie Tegumente der Seitenteile des Kopfes tragen Augen. Von diesen lassen sich deutlich drei auf jeder Seite unter- scheiden. Auf der Unterseite des Kopfes befinden sich hinter der Mundöffnung zwei sehr dünne Börstchen- Ebensolehe Börstehen liegen auch vor der Mundöffnung, Eine besondere Skulptur ähnlich der, welche man auf der Dorsalseite der Larven von Xenos Rossii beobachtet, sieht man hier nicht. Die Börstehen, welche hauptsächlich auf den Rändern der Segmente sitzen, sind gewöhnlich von zweifacher Größe und meistens wechseln die längeren Börstchen mit kürzeren ab. Zwei sehr lange Börstchen sitzen auf dem Hinter- ende des Körpers und erreichen fast die halbe Leibes- länge. (Taf. I, Fig. 8k u. 9d.) Irgendwelche andere ven- trale Anhänge, wie wir sie bei den Larven von Xenos Rossii beohachteten, finden sich hier nicht. Die Beine sind von Klug im allgemeinen genau be- schrieben worden. Nur die Lage der Dornen, welche wir auf den Tibien beobachteten, ist etwas anders; nämlich an der Basis jeder Tibie sind zwei Dornen. (Taf. I, Fig. 8h.) Die keulenförmigen Erweiterungen (Taf. I, Fig. 8g) an den Enden der zwei Vorderbeine sind ihrer Bedeutung nach unzweifelhaft homolog mit den blasenförmigen Anhängen der beiden Vorderbeine bei den Larven von Xenos Rossii. Wie ım ersten so sind diese Bildungen auch im zweiten Falle Anschwellungen der Tegumente, die hier sehr dünnes, durchsichtiges Chitin haben. Der Unterschied besteht nur darin, daß bei Xenos Rossii sich die An- schwellungen am Ende der Füße befinden, während sie bei Stylops melittae an deren Innenseite liegen und sich nur am Ende erweitern. Siebold meint, daß es sich hier um Bildungen handelt, ähnlich denen, die man an den Fußenden von Sarcoptes beobachtet und mit denen sich die Füße beim Gehen festheften, Das letzte, sehr schwach entwickelte Segment trägt, wie wir schon gesehen haben, zwei Börstchen, die auf Erhöhungen sitzen. (6) a VE Diese Börstchen dienen aller Wahrscheinlichkeit nach zum Springen. Bezüglich der freilebenden Larven von Xenos Rossii existiert die direkte Beobachtung Siebolds, dab sie sich durch Springen bewegen können. Weibchen, welche vollständig entwickelte Larven ent- hielten, konnte man immer leicht selbst mit schwachen Vergrößerungen schon an ihrem Äußeren erkennen. Die dunkle Färbung des Larvenkörpers schimmert überall durch die durchsichtigen Tegumente, wie dunkle Fleckchen bindurch und darum sieht das Weibchen wie gescheckt aus. Besonders war dies auf der Ventralseite zu bemerken, wo die Larven im Brutkanal zusammengedrängt und nicht bloß im Abdomen sondern auch im Cephalothorax zu sehen waren. (Taf. I, Fig. 4b.) Die erwachsenen Insekten. Die Weibchen von Stylops melittae zeigen so grobe Ähnlichkeit mit den parasitären Larven, daß man sie bis zu Siebolds t) Untersuchungen als Larvenformen betrach- tete, ebenso wie die Weibchen der anderen Strepsipteren. Die erste Abbildung eines Weibchens von Stylops melittae stammt von Kirby?), der die Weibchen als Larve und Puppe beschrieb. Das Äußere der von mir untersuchten Weibchen, - welche in den mir zugeschickten Andrenaarten schmarotzten, ist bis zu einem gewissen Grade in der Form und Fär- bung des Cephalothorax verschieden. Bei den Weibchen, welche dem Körper von Andrena pilipes entnommen wurden, (Taf. I, Fig. 7) ist der Cephalothorax am Vorder- ende sehr verschmälert und letzteres sieht wie abge- 1) C, Th. v. Siebold, loco cit. 2) W. Kirby, Monographia Apum Angliae, Vol. I, Tab, 14. Fig. 7, 8 u. 9, — 104 — schnitten aus. Bei den Weibchen aus Audrena ventricosa (Taf. I, Fig. 6) war die vordere Verengung des Cephalo- thorax viel schwächer und seine Länge war im Vergleich zur Breite kleiner bei überhaupt geringeren Dimensionen, Das Vorderende des Cephalothorax war abgerundet. Bei den Weibchen, die ich in (7) Andrena tibialis fand (Taf. I, Fig. 5), war das Vorderende des Cephalothorax auch wie abgeschnitten, aber die vordere Verengung war nicht so stark wie bei den Weibchen aus Andrena pilipes. Die Farbe des Cephalothorax war gelblich braun mit einem Stich ins Schwarze, welcher am hinteren Teil der Ventralseite bemerkbar war. Eine mehr oder weniger intensiv schwarze Färbung am hinteren Teile der Ventral- seite des Cephalothorax wurde bei den verschiedenen Individuen in verschiedenem Grade beobachtet. Gewöhn- lich hatte diese Färbung die Form eines kleinen schwarzen Streifens, welcher nach vorne in dunkelbraun und schließ- lich in gelbbraun iiberging. Manchmal wurde dieser Streifen breiter und bei den Individuen aus dem Abdomen von Andrena ventricosa war er in der ganzen hinteren Hälfte der Ventralseite des Cephalothorax besonders in der Mitte schwarz gefärbt. (Taf. 1, Fig. 6.) Die größte Wölbung der Ventralseite des Cephalo- thorax findet sich in der Nähe des Vorder- und Hiuter- endes, während in der Mitte eine leichte quere Einsenkung liegt (Taf. 1, Fig. 3a), die bei den Weibchen aus Andrena tibialis am stärksten entwickelt ist. Auf der Unterseite (Dorsalseite Übers.) ist eine Längseinsenkung vorhanden, welche gegen das Vorderende abnimmt, wie man sich aus den Querschnitten überzeugen kaun. (Taf. II, Fig. 2, 3 und 4.) Auf der Ventralseite des Cephalothorax befindet sich etwas hinter dem Vorderende eine Quererhöhung in Form eines halbkugeligen Vorsprunges, welcher bei den ver- schiedenen Individuen vom Vorderende verschieden ent- fernt ist und in größerem oder geringerem Grade mit ihm — 105: = — verschmilzt. Am besten ist diese Bildung bei den Indi- viduen aus Andrena pilipes und tibialis entwickelt. (Taf. I, Fig. 5 u. 7a.) Da dieselbe nicht in den Cephalothorax eingelenkt erscheint, so ist kein Grund vorhanden, sie als Kopfanhang (Oberlippe Übers.) zu betrachten. Hinter diesem Vorsprung befindet sich die halbmondförmige Mundöffnung, welche der des Xeuos Rossii Weibchens sehr ähnlich ist. (Taf. I, Fig. 3, 5, 6, 7b.) Seitlich von der Mundéffnung etwas hinter ihren Rändern befindet sich ein Kieferpaar, welches ähnlich aussieht wie bei dem Weibchen von Xenos Rossii. Man betrachtet diese Kiefer als Anhänge, die den Oberkiefern der Insekten entsprechen. Hinter der Mundöffnung liegt die Querspalte. (Taf. I, Fig. 2, 3, 5---7 d.) Der mittlere Teil derselben hat das Aussehen eines querliegenden mehr oder weniger nach vorne gekrümmten Bogens, dessen Enden die Seitenriinder des Cephalothorax nicht erreichen. (8) Von den Enden des Bogens gehen noch schiefe Spalten nach vorne und den Seiten zu den Rändern des Cephalothorax, Auf der konkaven Dorsalseite des Cephalothorax be- finden sich zwei Stigmen. Dieselben liegen auf dem breitesten Teil des Cephalothorax mehr gegen das Hinter- ende an den Seitenrändern. Manchmal liegen die Stigmen so nahe am Seitenrande des Cephalothorax, daß sie von der Ventralseite gesehen werden können, wie zum Bei- spiel bei den Weibchen aus Andrena pilipes. (Taf. I, Fig. 7e.) Der Cephalothorax ist durch eine Einschnürung vom Abdomen getrennt. Dieselbe ist durch den vorderen Teil des ersten Abdominalsegmentes gebildet, welches verengt und gewöhnlich schwarz oder dunkelbraun gefärbt ist, (Taf. I, Fig. 2—4e.) Diese Einschnürung, welche das Aussehen eines Halses hat, gibt dem Cephalothorax eine große, aber natürlich rein äußerliche Ähnlichkeit mit einem = OG ee Kopf. Nach Siebold') ist diese Einschnürung auch bei Xenos sphecidarum, Xenos Peckii und Stylops Speneii 2) vorhanden, Das Abdomen beginnt mit dem hinteren Teil des ersten Segmentes und ist ziemlich breiter als der Cepha- lothorax. (Taf. I, Fig. 2—4f.) Es verschmälert sich dann mehr oder weniger und sein letztes Segment ist immer schmäler als der Cephalothorax. Auf der Dorsal- und Ventralseite ist das Abdomen gewölbt und bei den jüngeren Weibchen ist die Dorsalseite des Abdomens mehr gewölbt als die Ventralseite. Das Abdomen besteht aus neun von außen sicht- baren Segmenten und nach dem Bau des Abdomens der Weibchen von Xenos Rossii zu urteilen, ist das 9. Seg- ment durch Verschmelzung der zwei letzten Segmente entstanden, so daß das Abdomen zehngliedrig erscheint, Ein größeres oder geringeres Fehlen der Grenzen beob- achtet man manchmal auch zwischen anderen Segmenten. Bei alten Weibchen fehlen deutliche Grenzen zwischen allen Segmenten uud das Abdomen hat das Aussehen eines Sackes, der auf dem Hinterende etwas verschmälert ist. (Taf. I, Fig. 4f.) Der Rücken und die Seiten des Abdomens sind weiß, während die Ventralseite bei Xenos Rossii schwach gelblich gefärbt ist. Hier ist übrigens nicht die ganze Ventralseite des Abdomens gefärbt, son- dern nur die ersten sieben Segmente. Der gefürbte Teil hat das Aussehen eines Streifens, der bei der Einschnü- 1) Siebold, loco cit. p. 148. 2) Kirby, Monographia Apum Angliae Vol. I, Tab. 14, Fig. 7, 8 und 9, Vol. IL, p. 114.*) *) Dieses 2. Zitat betreffs Kirby, Monographia Apum Angliae ist offenbar durch ein Versehen hieher gesetzt worden. Stylops spencii wurde beschrieben von Pickering in: Transact. Entom- Soc. London I. (1836) p. 163—168, Pl. XVIL Fig. 9—12. Kirby hat in der Monographia Apum Angliae den ersten Stylops 1802 be- schrieben und Stylops melittae genannt, a 1 nee rung zwischen Cephalothorax (9) und Abdomen beginnt, längs des Abdomens verläuft und mit einer Abrundung im Hinterende des siebenten Segmentes endigt. (Taf. I, Fig. 2g, 3.) Auf fünf Abdominalsegmenten gewahrt man auf der Mittellinie des gelblichen Streifens fünf dunkel gefärbte Fleckchen, deren je eines auf jedem Segmente nahe gegen den Hinterrand des 2., 3., 4., 5. und 6. Segmentes liegt. (Taf. I, Fig. 2h.) Auf dem letzten Abdominalsegmente befindet sich die Analöffnung in Form einer Querspalte, die näher gegen die Rückenseite des Körpers liegt. Wie die Weibehen von Xenos Rossii, so lagen auch die eben beschriebenen Weibchen von Stylops melittae in der Leibeshöble des Wirtes und streckten ihr dunkel- gefärbtes Vorderende des Körpers nämlich den Cephalo- thorax und die auf ihn folgende Verschmälerung heraus. Dabei schmiegte sich der Cephalothorax wie bei Xenos mit seiner Dorsalseite, das ist in diesem Falle mit der vertieften Oberfläche, (dem Abdominalring des Wirtes Übers.) an, während sich die Ventralseite nach oben oder zur Seite wendete je nach der Lage des Schmarotzers im Abdomen. (Taf. I, Fig. 1a u. b.) Die Tegumente des weiblichen Körpers bestehen aus drei mehr oder weniger von einander getrennten Chitin- schichten und aus einer Matrix, welche der innersten Chitinschicht dicht anliegt. Die äußere Chitinschicht bleibt nach der letzten Larvenhäutung zurück und ent- spricht, wie ich bereits gezeigt habe, dem Kokon des Männchens. Die mittlere Chitinschicht entspricht dem Chitin, welches die männliche Puppe abwirft, und nur die innere Schicht gehört eigentlich dem Chitin des er- wachsenen Insekts an. Daher werden wir die drei Chitin- schichten, die Larval, die Puppen- und die Imaginal- schicht nennen. Die larvale Chitineutieula ist ganz glatt und trägt nirgends Haare und Börstchen, Nur auf dem mittleren OH: es und hinteren Teil des Cephalothorax zeigt sie eine schwache, zellenartige, sehr dünne Skulptur, richtiger Zeichnung. Das larvale Chitin ist nicht überall von gleicher Dicke. Auf dem Cephalothorax und auf der Ventralseite des Vorderteiles des ersten Abdominalsegmentes ist es ziemlich verdiekt und die Färbung dieser Körperteile hängt von dem sie bedeckenden Pigment der larvalen Chitin- cuticula ab. Am härtesten ist das larvale Chitin an jenen Stellen. wo es am dunkelsten gefärbt ist. Am allermeisten aber ist es an den Rändern verdickt, an der ventralen Querspalte des Cephalothorax und besonders an deren hinteren und seitlichen Rändern. (Taf. II, Fig. 1—3d.) Dieses (10) Chitin biegt etwas in die lIunenfiäche der Höhlung ein, die unter der oben genannten Querspalte liegt; es dringt in die Mund- und Stigmenöffnung, indem es die Innenfläche des Pharynx und der Atmungskanäle wie beim Weibchen von Xenos Rossii auskleidet. Das Puppenchitin hat das Aussehen eines sehr dünnen Häutchens, welches überall die gleiche Dicke hat und stellenweise eine Menge kleiner Fältchen bildet. Es liegt dem Imaginalchitin größtenteils sehr eng an und dringt mit ihm in die Mündungen des Verdauungskanales und der Atmungskanäle, nur im sogenannten Brutkanal trennt es sich von ihm. Der Querspalte des Larvalchitins ent- spricht die unter ihr liegende Spalte des Puppenchitins. Das Imaginalchitin bildet samt der Matrix die eigent- lichen Tegumente, nämlich jene, welche den Tegumenten anderer Insekten mit vollständiger Metamorphose ent- sprechen. Diese Tegumente bilden unter der ventralen Querspalte eine Vertiefung in Form eines abgeplatteten Sackes, der in der Höhung des Cephalothorax unter dem Pharynx liegt und sich durch die Querspalte nach außen öffnet. (Taf. II, Fig. 1e.) Die Höhlung dieses Sackes ist manchmal sehr schmal (Taf. II, Fig. 2—4a) und ist auf ihrer ganzen Innenfläche mit zwei inneren Chitinschichten bedeckt, während die beiden äußeren Chitinschichten nur — 109 — ihren Vorderteil bedecken und im Hinterteil unterbrochen sind. Das Imaginalchitin, welches die hintere Fläche dieser Vertiefung auskleidet, bildet eine Menge mikrosko- pisch kleiner, dicht aneinander liegender Erhöhungen mit sehr kurzen Bérstchen auf ihren Spitzen. (Taf. II, Fig. 3 u. 4a.) Welche Bedeutung dieser Sack hat, ist von mir noch nicht aufgeklärt. Bei Xenos Rossii findet er sich nicht, Vielleicht entspricht er dem inneren Skelett der anderen Insekten. Vielleicht ist er eine besondere Einrichtung, welche dazu dient, daß die Larven bei Gefahr sich leichter im Körper ihrer Mutter verstecken können, wie dies Siebold beobachtet hat. Beim Übergang zur Ventralflüche des Cephalothorax ist das Imaginalchitin großenteils glatt, aber später folgen auf dem gelblichen Bauchstreifen stark entwickelte Börst- chen, welche auf Erhöhungen und Faltchen liegen. Der Teil der Imaginaltegumente, welcher an der Stelle des ven- tralen Längsstreifens liegt und mit den obengenannten Börstchen bedeckt ist, ist in Form einer Rinne eingedrückt, (Taf. II, Fig. 5, 7 u. 8a) die zugleich mit dem Streifen im siebenten Segmente endigt. (11) (Taf. II, Fig. 6a.) Die Ränder dieser Rinne bilden sehr dünne, zahlreiche Fältehen. In die Vertiefungen, welche zwischen diesen Fälteben liegen, dringt das Puppen- und Larvalchitin ein und daher ist die Puppen- und Larvaleuticula an dieser Stelle von der Imaginaleutieula nicht abgehoben, sondern mit ihr sehr fest verbunden. Die Cutieulen, welche über den Imaginaltegumenten der Rinne liegen, heben sich stark von "letzteren ab und bilden über der Rinne eine Wöl- bung. (Taf. II, Fig. 5—8c.) Auf diese Weise entsteht zwischen dem Imaginalchitin und den abgehobenen Cuti- culen der zwei vorhergehenden Stadien ein zylindrischer Kanal. Dieser endigt im siebenten Abdominalsegmente blind, plattet sich vorne ab und öffnet sich durch die Querspalte in der Larval- und Puppeneutieula nach auben, (Taf. II, Fig, 1d.) In diesen Kanal münden die Genital- — 110 — kaniile (Taf. II, Fig. 6 u. 7d u. Ir) mit Öffnungen, an deren Rändern, wie wir schon gesehen haben, das Chitin etwas dunkler gefärbt ist. Von außen haben diese Öffnungen bei schwacher Vergrößerung das Aussehen bräunlicher Fleckchen, die auf fünf Abdominalsegmenten liegen. Bei Xenos Rossii habe ich diesen Kanal nicht be- obachtet,*) aber hier ist er sehr deutlich ausgeprägt und erscheint als wirklicher Brutkanal, wie ihn Siebold für alle Strepsipteren beschrieben hat. Bei den alten Weib- chen ist dieser Kanal immer mit frei lebenden Larven gefiillt und bildet eine sehr originelle Einrichtung zum Ausschlüpfen der Larven. Wenn eine solche Einrichtung nicht existierte, so würden die Larven, nachdem sie aus den Geschlechtsöffnungen ausgeschlüpft sind, in die Leibes- höhle der Andrene gelangen, in welcher das Weibchen schmarotzt. Bei Xenos Rossii ist dieser Kanal wahrschein- lich nieht so vollkommen ausgebildet und die Larven ge- langen einfach durch den Zwischenraum, welcher durch die Imaginal- und Larvaleuticula gebildet wird und weiter durch die Querspalte des Cephalothorax nach auben, Alle diese drei Cuticulen dringen in die Mundöffnung, die Stigmen und die Analöffnung ein. Was die Cuticula betrifft, welche die Genitalkanäle auskleidet, so wird sie ausschließlich von imaginalem Chitin gebildet, das von der Körperoberfläche in die Höhlung dieser Kanäle ein- dringt. Die abgehobene Puppencuticula der Weibchen läßt an Spuren erkennen, daß sie die Innenfläche der Genitalkanäle bedeckte, als diese noch nicht (12) voll- ständig entwickelt waren. Diese Spuren sind in Form blinder Säcke erhalten, die in die Höhlung des Kanales über den Öffnungen der Genitalkanäle eindringen. (Taf. I, Bigs) *) Vergl, Anm, p. 10. — ll = Die Matrix besteht aus Zellen, die sich am meisten flachen Epithelzellen nähern. Zylindrisch werden sie nur im Vorderteil des Cephalothorax. An den Tegumenten des Cephalothorax finden wir eine Menge einzelliger Drüsen, die auf seiner Dorsal- und Ventralseite liegen. Diese Zellen sind zu Gruppen ver- einigt und auf jeder Seite des Cephalothorax liegen zwei Gruppen. Auf der Ventralseite beobachtet man eine vordere und eine hintere Gruppe, (Taf. II, Fig. 1g u. h) während auf der Dorsalseite zwei seitliche Gruppen, eine linke und eine rechte, in der vorderen Abteilung des Cephalothorax vor dem Oberschlundganglion und zu beiden Seiten desselben liegen. (Taf. II, Fig. Ad u. 36) Jede Zelle war birnenförmig und an ihrem ver- schmälerten, sehr langen Ende mit den Tegumenten ver- bunden. Irgendwelche Öffnungen, die zur Ausführung des Drüsensekretes dienen konnten, war mir nicht möglich zu entdecken. Die gleichen Zellen wurden von mir im Ce- phalothorax der Xenos Rossii-Weibchen beschrieben. Dort war ihr verschmälerter Teil kürzer und sie lagen nur auf der Ventralseite des Üephalothorax.*) Die Muskulatur zeigt große Ähnlichkeit mit der von Xenos Rossii und der für diese Form gegebenen Be- schreibung habe ich nichts hinzuzufügen. Die halbmondférmige Mundöffnung führt in den Pharynx, der sich am Anfang schwach erweitert, Eine Mundhöhle ist hier so wie bei Xenos Rossii nicht vor- handen. Die Kiefer liegen etwas seitlich von der Mund- Öffnung in einer besonderen Vertiefung der Tegumente und sind den Kiefern von Xenos Rossii vollständig ähn- lich. Bei den verschiedenen Individuen variieren die Kieter sehr wenig. Manchmal, wie zum Beispiel bei den Weib- chen, die in Andrena ventricosa schmarotzten, war die *) Vergl. bezüglich dieser „Nassonov’schen Drüsen« Anm, p. 14, —- MA. Kieferbasis etwas enger. (Taf. I. Fig. be.) Manchmal war auf der Spitze des Kiefers außer dem immer vorhandenen inneren Zahn auch ein schwach entwickeltes Zähnchen an der Außenseite zu sehen. Der Pharynx hat die Gestalt einer abgeplatteten Röhre, (13) die sich bei der Mundöffnung etwas erweitert. (Taf- Il, Fig. 1i.) Auf den Querschnitten hat er das Aussehen einer Querspalte, die schwach bogenförmig gekrümmt und mit ihrer gewölbten Seite gegen die sackförmige Ventral- vertiefung der Tegumente gewendet ist, mit deren Wänden seine eigenen Wände verwachsen. (Taf. I, Fig. 2—4b.) Die Wände des Pharynx zeigen den typischen Bau und bestehen aus einem inneren Chitinbelag von plattem Matrixepithel und aus zwei Schichten von Längs- und Quermuskeln. Vom Pharynx gehen nach oben Muskel- fibrillen, die an der Dorsalseite der Cephalothoraxtegumente befestigt sind und zur Erweiterung des Pharynx dienen, (Taf. II, Fig. 2e.) Hınter dem Oberschlundganglion geht der Pharynx allmählich in den Osophagus über, der das Aussehen einer ebenfalls abgeplatteten Röhre hat, aber dünnere Wände und eine schwach entwickelte Muskulatur zeigt. (Taf. 11, Fig. 1k.) Hierauf geht der Ösophagus in den Magen über, der bei Jungen Weibehen, welche Eier in frühen Entwieklungsstadien enthalten, auf Querschnitten sehr leicht aufzufinden ist. Er hat das Aussehen eines Sackes, der vom hinteren Teil des Cephalothorax bis zum neunten Abdominalsegment verläuft. (Taf. I, Fig. 1l und Ge.) Die Wände dieses Sackes erscheinen immer schlaf und einen zwischen ihnen gelegenen Zwischeuraum konnte ich niemals beobachten. Auf Querschnitten kann man den Magen in Form einer drei- oder vierstrahligen Falte finden. (Taf. II, Fig. 5d.) Seine Wände bestehen aus einer Schicht flachen Epithels. Im 9. Segment folgt auf den Magen der Enddarm, der das Aussehen einer einfachen und kurzen Einstülpung der Tegumente hat (Taf. II, Fig. 6b) und durch die Analöffnung nach außen mündet. > ais. (Tafel II, Fig. Gf) Malpighische Gefäße fehlen voll- ständig. Die Frage, ob zwischen Magenhöhle und Enddarm eine Verbindung besteht, bin ich mehr in verneinendem Sinne zu beantworten geneigt. Ich konnte die Verbin- dung niemals sehen, aber in Anbetracht dessen, dali eine eigentliche Magenhöhle nicht vorhanden ist und da an dieser Stelle der Magen viele Falten und Vertiefungen bildet, so war es nicht immer möglich, aus den Quer- schnitten ein klares Bild der Verbindungsstelle von Magen und Enddarm zu bekomnien, Ganz so wie bei den Weibchen von Xenos Rossi fand ich im Darmkanal der von uns beschriebenen Weib- chen niemals eine fremde Substanz und aller Wahrschein- lichkeit nach nimmt das Weibchen im erwachsenen Zu- stande keine Nahrung zu sich, In den alten Weibchen, in deren Leibeshöhle voll- ständig (14) entwickelte frei lebende Larven waren, konnte ich niemals weder in Querschnitten noch in Flächen- präparaten den Magen und Enddarm finden.) — Alles das war bereits zerstört und diese Zerstörung war aller Wahrscheiulichkeit nach von den Larven bewirkt worden. Das Tracheensysten öffnet sich nach außen durch zwei Stigmen, die, wie wir schon gesehen haben, auf der Dorsalseite des Cephalothorax mehr gegen dessen Seiten liegen. Jedes Stigma sieht von außen wie oval aus und befindet sich auf der Rückeuoberfläche eines Hügelchens der Larvaleuticula, das bei einigen Individuen von der Ventral- ‚seite gesehen werden kann. Die Stigmenform der anderen Cuticulen ist etwas verschieden. An den imaginalen Tegu- menten ist sie birnenförmig, aber mit dicken, bräunlichen Wänden. An der Puppeneutieula ist sie rund und mit glattgefalteten, farblosen Wänden. *) Dasselbe gilt nach meinen Beobachtungen auch für die gleichen Stadien der Weibehen von Xenos vesparum. Naturw.-med. Verein. 1910, 8 ae Wie bei den Weibchen von Xeuos Rossii besteht auch hier das Tracheensystem aus einem stigmalen Tracheen- stamm, der von jedem Stigma ins Abdomen führt und auf seinem Wege im ersten Abdominalsegment einen Zweig nach vorne abgibt. Dabei verbinden sich diese Zweige der beiden Stämme bogenförmig im Cephalothorax über dem Oberschlundganglion. Im ersten Abdominalsegment teilt sich jeder Stigmalstamm in zwei längs verlaufende Abdominalstiimme, deren einer näher an der Dorsalseite liegt, (Taf. II, Fig. 5e) während der andere näher an die Ventralseite geht. (Taf. II, Fig. 5f.) Im siebenten oder achten Segment vereinigen sich beide Stämme, Diese Vereinigung ist, wie ich gegenwärtig beobachten konnte, auch beim Weibchen von Xenos Rossii vorhanden.!) Von den beschriebenen Stämmen gehen die Verzweigungeu zweiter Ordnung ab. Somit ist das Tracheensystem der erwachsenen Xenos- und Stylopsweibchen ganz ähnlich dem der parasitären Larven, das heißt mit anderen Worten das Tracheensystem bleibt bei der Metamorphose der Larven in das erwachsene Weibchen unverändert.2) Das Blutgefäßsystem der jungen Weibchen ist wie bei Xenos Rossii gebaut. (Taf. II, Fig. 1 n, m.) In. späteren Stadien, zur Zeit, wo-die Leibeshöhle vollständig mit frei lebenden Larven erfüllt ist, findet man kein Rückengefäß und keine Aorta. (15) Das Zentralnervensystem besteht aus einemsehr schwach entwickelten Oberschlundknoten, (Taf. II, Fig. 1c), einem verlängerten Cephalothorakalknoten (Taf. Il, Fig. 10) und aus einem kleinen spindelförmigen Abdominalknoten. (Taf. II, Fig. 1p.) Auf dem Oberschlundknoten entwickeln sich keine lobi optiei und die Sehnerven atrophieren ‘bei den er- ') N. Nassonoy, Xenos Rossii ete. p. 18. *) N. Nassonov, Zur - Metamorphose der Strepsipteren pag. 82 —84. 7 a wachsenen Weibchen vollständig, Vom Cephalothorakal- kacten zweigen Nerven nicht nur in den Cephalothorax sontern auch in das erste Abdominalsegment ab. Die übr’gen Abdominalsegmente werden von den Verzweigungen les Abdominalknotens innerviert. Von der sehr langen Commissur, die den Cephalothorakal- mit dem Abdominal- knoten verbindet, zweigen keine Nerven ab. (Taf. II, Fig. iq.) Auf der Commissur, die beide genannte Knoten verbindet, sind auch bei Xenos Rossii keine Verzweigungen vorhanden. In meinem Artikel, der die Organisation von Xenos Rossii betrifft!) ist diesbezüglich ein Irrtum unter- laufen und gegenwärtig kann ich nach einer sorgfältigen Revision mit voller Bestimmtheit sagen, daß bei Xenos Rossii sowohl bei den Mänuchen als bei den Weibchen die Abzweigungen von den Nervenknoten der Abdominal- kette des Zentralnervensystems vollständig gleich sind mit dem, was wir bei Stylops melittae sehen. Dieselbe Be- ziehung der Hauptnervenstiimme zu den Nervalknoten wurde von mir auch für die erwachsenen, fußlosen Larven von Xenos Rossii beschrieben.?) Diese Beziehung ändert sich daher bei der Umwandlung der Larven in die er- wachsenen Formen nicht. Der Oberschlundknoten liegt über dem Ende der Vertiefung, welche von den Tegu- menten unter der Querspalte des Cephalothorax gebildet wird. (Taf. II, Fig. 1 u. 4c.) Der Cephalothorakalknoten befindet sich in der hinteren Abteilung des Cephalothorax näher an der Dorsalseite. Zwischen ihm und den äußeren Wänden der Dorsalseite des Cephalothorax liegt nur der Ösophagus. Die Aorta (Taf. Il, Fig. 1n) weicht an dieser Stelle zur Seite und liegt in einer Reihe mit dem Öso- phagus. Der Abdominalknoten befindet sich im 3. Abdo- minalsegment zwischen dem 1. und 2. Genitalkanal und ') N. Nassonov, Xenos Rossii ete. pg. 22 u. 40. *) N. Nassonov, Zur Metamorphose der Strepsipteren pag. 80—82. 8* — 16 — die Comissur, welche ihn mit dem vorhergehenden Knoten verbindet, streicht seitlich am ersten Genitalkanal vorbei, (Taf. Il, Fig. 1q.) Der Fettkörper ist bei den erwachsenen Weibchen sehr schwach entwickelt. (16) Er hat die Gestalt kleiner rundlicher Zellen mit deutlichem Kern und grobkérnigem, netzartigem Plasma. Er bildet nie eine dorsale Masse oder eine lamellöse Bildung, sondern zertreut sich in Form gesonderter, abgegrenzter Zellen zwischen den Eiern oder den Larven, wenn letztere aus den Eiern ausgeschlüpft sind. (Taf. II, Fig. 5—8 eg.) Außer den Fettzellen liegen in der Leibeshöhle in ziemlicher Menge Eier, die knapp aneinanderliegen, so dal} die mit Fettzellen erfüllten Zwischenräume sehr klein sind. Die Zahl der Eier ist hier auf den Abdominal- schnitten viel größer als bei Xenos Rossii und man findet hier die Eier in sehr verschiedenen Kntwicklungsstadien. Manchmal finden sich zugleich mit den aus den Eihüllen ausgeschlüpften frei lebenden Larven in der gemeinsamen Leibeshöhle Eier mit vollständig ausgebildeten Larven, welche dünne, ungefärbte Tegumente haben, und auch Kier mit Embryonen im Stadium der Extremitätenanlagen und ältere, Die äußere Hülle der Eier ließ sich iu frühen Sta- dien immer mit Karmin färben und im Inneren konnte man die Kerne unterscheiden, wie bei den Eiern von Xenos Rossii, In den älteren Eiern wurde die Hülle vor dem Ausschlüpfen der Larven sehr dünn, bedeutend aus- gedehnt, strukturlos und ließ sich nicht mit Karmin färben. Die gemeinsame Leibeshöhle steht, wie schon Siebold gezeigt hat, durch fünf Genitalkauäle mit dem Brutkanal in Verbindung. Diese Genitalkanäle haben das Aussehen von Nephridien; je einer liegt in den fünf Abdominal- segmenten, die anf das erste folgen. (Taf. II, Fig. 9.) SS Jeder Kanal verläuft von seiner Mündung entweder schief nach hinten, oder direkt zur Dorsalseite. (Taf. II, Fig. ir u. 6h.) Das innere Ende des Kanals verengt sich anfangs und erweitert sich daun in einen Trichter. (Taf. II, Fig. 9b—b,.) Der verengte Teil ist oft nach vorne gebogen, so daß die Öffnung des Trichters gegen den Cephalothorax oder gegen die Dorsalseite des Körpers gewendet ist. (Taf. II, Fig. 9e, ¢,, &%, 3, C4.) Die Wände der Genitalkanäle bestehen aus denselben Schiehten wie bei Xenos Rossii. Die Schicht der Ring- muskelfibrillen ist hauptsächlich in dem erweiterten Basal- teile des Kanales entwickelt und fehlt im Trichter. Die innere Epithelschicht kann auch Längsfalten bilden. (Taf. II, Fig. 5h u. 7d.) In seinem Innern ist der Kanal mit einer Chitineuticula ausgekleidet, die im Basalteile (17) eine Menge von Hügelchen mit Dörnchen trägt. Mehr gegen das Innenende ist die Cuticula entweder glatt oder mit einer Menge von Falten versehen. Die Öffnungen der Triehter sind bei den jungen Weibchen immer geschlossen (Taf. II, Fig. 1 u. 6s) und die sie verschließende Epithelmembran zerreißt, (Taf. II, Fig. 8h) wenn die Larven aus den Eihüllen ausschlüpfen und sich zum Austritt aus der Leibeshöhle durch die Genitalkanäle und den Brutkanal nach außen begeben. Im selben Grade als sich die Larven im Mutterleibe ausbilden und aus ihm ausschlüpfen, wird dieser immer durchsichtiger und allmählich verwandelt sich das Abdomen in einen Larvensack, in dem nur in ihrer Entwicklung verspätete Larven und die Reste des Fettkörpers übrig- bleiben. Wann und auf welche Weise die Eier befruchtet werden, ist mir unbekannt. Es ist sehr leicht möglich, daß sich die von mir untersuchten Weibchen partheno- genetisch fortpflanzten. Über die Möglichkeit einer parthe- nogenetischen Fortpflanzung bei Strepsipteren hat bereits Siebold gesprochen. Wenn diese Mögliehkeit besteht, so 3 hat die Vermehrungsart der Strepsipteren, welche ich Pseudopaedogenese genannt habe, gewiß noch mehr Ähn- lichkeit mit der Paedogenese. Der Unterschied wird in diesem Falle darin bestehen, daß in den beschriebenen Fällen von Paedogenese, die sich vermehrenden Larven sich schließlich ins ausgebildete Insekt umwandeln, während bei den Strepsipteren in der Pseudopaedogenese das Weibchen niemals seine volle Ent- wieklung erreicht. Übrigens können wir ungeachtet der großen Ähnlich- keit der erwachsenen parasitären Larven mit den Weib- chen den Körper der letzteren nicht dem der Larven gleich- stellen, wenn wir auch von der relativ stärkeren Ent- wicklung der Fortpflanzungsorgane und besonders der Genitalkanäle absehen. Wir müssen anerkennen, daß die Tegumente des Weibchens, welche wir die imaginalen nannten, den Te- gumenten der erwachsenen Insekten entsprechen. Die Köperwände werden bei den Weibchen und Männ- chen endgültig aus den Larvalwänden nach zweimaliger Häutung gebildet. Die männliche Larve, welche sich zu ihrer vollständigen Metamorphose aus der Leibeshöhle des Wirtes hervorstreckt, häutet sich für die Kokonbildung und die später daraus entstandene (18) Puppe wirft die Puppencuticula ab, unter welcher die endgültige Bildung der Tegumente des erwachsenen Insektes vor sich gegan- gen ist. Das Weibchen häutet sich augenscheinlich ebenfalls zweimal, nachdem es nach außen getreten ist, aber die bei der Häutung abgeschiedenen Cuticulen bleiben während des ganzen Lebens auf dem Weibchen und haben ihren Anteil am Bau der origenellen Vorrichtung zum Aus- schlüpfen der Larven, die den Namen Brutkanal führt. Bei diesen Häutungen vollzieht sich aber keine weitere Entwicklung der Larve in die Puppe und dieser ins er- wachsene Insekt, wie wir es bei den Männchen und über- eA See haupt bei den Insekten mit vollständiger Metamorphose sehen, sondern es findet im Gegenteil ein Rückschritt statt, indem die inneren Organe mit Ausnahme der Fort- pflanzungsorgane allmählich atrophieren. Da ich die mir vorliegenden Präparate über die Anatomie und Metamorphose von Xenos Rossii gegen- wärtig noch einmal durchgesehen und durch neue ergänzt habe, kann ich mit voller Bestimmtheit sagen, daß bei der genannten Form auf dem Körper des erwachsenen Weibehens ebenfalls drei übereinanderliegende Cuticular- hüllen vorhanden sind, daß sich das Weibchen während seines Aufenthaltes zwischen den Abdominalsegmenten des Wirtes zweimal häutet und daß daher morphologisch die Wände des weiblichen Körpers dem männlichen Körper und nicht dem Larvenkörper entsprechen. Alte ut F wt ae mae A re bemerkungen über Halieto- phagus Curtisi. Taf. I, (V.), Fig. 10—12 u. Taf£.*Il. (VI), Fig. 10. 2 ie ‘odie ag Heil “asgulig 3 a a ar AR ae “i coh u Zugleich mit den Exemplaren von Stylops melittae erhielt ich von Herrn Friese zwei Weibchen von Halictophagus Curtisii,*) die im Abdomen zweier in Bremen gefangener Weibchen von Halictus minutus K. schmarotzten. Beide Weibchen waren ganz reif und enthielten im Inneren ihres Körpers eine große Menge frei lebender Larven. Diese waren sehr klein, aber im Verhältnis zur Größe des weiblichen Körpers waren sie größer als die frei lebenden Larven von Stylops und Xenos. *) Im Original (Warschauer Univers. Nachr.) steht für Curtisii irrtümlich Spencii, wie bereits im Vorwort er- wähnt wurde. In den Entomol. Unters. (Reimpr.) wurde dieses Versehen bereits vom Autor in der Inhaltsangabe und im Vor- wort korrigiert. In der Gesamtausgabe („Untersuchungen zur Naturgeschichte der Strepsipteren“) findet sich ein dieser Publi- kation beigehefteter Zettel, welcher dieselbe Korrektur Nassonovs enthält. Heute wissen wir, daß die an dieser Stelle bearbeiteten Weib- chen und Larven nicht dem Genus Halictophagus Dale, sondern Halictostylops Pierce angehören. Halietophagus schmarotzt in Homopteren und verdankt seinen Namen nur der bis zu R. C. L. Perkins’s Untersuchungen (1905) allgemein an- genommenen Vermutung, daß Halictus sein Wirt sei. Diese Vermutung war von J. €. Dale, dem Autor des G. Has lictophagus zuerst ausgesprochen worden, weil er das J am 15. August 1831 zugleich mit stylopisierten Halictus gefangen hatte. Meines Wissens zog bis R. C. L. Perkins (1905) nur West- wood (Introduction. 1840. Il. p. 303) diese Vermutung in Zweifel; 5 m = a A Es ’ 7 ae sig 2.2 Sn S 2.» ad oo ae Zu ages ora Dim Py Vio Or „a SEE | BES | Bea | ads SH aM gra sang 5 "Se Stylops melittae 0:19—20|) 4:51 112 es Xenos hossii 031—33| 514 114 hs Halictophagus Cur- tisil 0:16.17) 223 O51 Wha (19) Die allgemeine Körperform und Färbung der Larven von Halietophagus Curtisii hat große Ähnlichkeit mit der von Stylops melittae und Xenos Rossii. Der Kopf ist etwas kürzer und trägt auf jeder Seite zwei verhältnis- mäßig große einfache Augen, welche nahe an den Seiten- rändern des Kopfes liegen, wo dieser schwarz gefärbt ist. (Taf. I, Fig. 10a.) Auf dem vorderen Kopfrand befindet sich die spalten- förmige Mundöffnung. In der Mundhöhle liegen wie bei den anderen von mir untersuchten Strepsipteren zwei An- hänge, welche ich als den Oberkiefer der anderen Insekten entsprechend betrachtete, „Mr. Dale has named one of the genera Halictophagus on the bare supposition that it infests Halietus*. Der Name Halictostylops spencii Nassonov stammt von Pierce und ist nach ihm bloß als vorläufig gegeben zu be- trachten. (Pierce’s Monographie der Strepsipteren. Smithsonian Institution U. 8. National Museum. Bull. 66. 1909 p. 112—113. Trotzdem will ich statt dieser richtigeren Bezeichnung Pierce's aus naheliegenden Gründen die von Nassonov korrigierte „Halic- tophagus Curtisii Dale“ beibehalten. Das Männchen von Halietostylops bezw. „Halictophagus“ ist noch unbekannt. ee Diese Anhiinge haben die Form von gebogenen Stiib- chen und unterscheiden sich wahrscheinlich in nichts von den larvalen Kiefern der anderen Strepsipteren. Die Chitinverdickung, welche wir auf der unteren Kopfseite beobachten, hat das Aussehen zweier zur Mundöffnung zusammengehender Halbbogen, welche einander und dem Vorderrande des Kopfes mehr genähert sind, (Taf. I, Fig. 10d) als es bei Xenos Rossii der Fall ist. | Die dorsalen und ventralen Halbsegmente haben eine ungefähr gleiche Wölbung. Ihre Seitenränder sind nach unten gebogen. Eine Skulptur ist auf der Körperober- fläche nicht zu bemerken, Die Hinterränder der Segmente des Abdomens und Thorax tragen je eine Reihe Börstehen von verschiedener Länge, wobei kürzere mit längeren regelmäßig abwechseln. Die Beine haben ein sehr erweitertes Basalglied, das mit Börstchen bedeckt ist. (Taf. 1, Fig. 10e.) Auf dieses Glied oder die Coxa folgt der Femur im Aussehen eines abgeschnittenen Kegels (f) und die sich gegen die Spitze schwach erweiternde Tibia (g). Die Tarsen (h) haben das Aussehen von Börstchen, weiche gegen die Spitze allmäh- lich dünner werden, Irgendwelche Erweiterungen, wie wir sie au den Tarsenenden der Larven von Stylops melittae und Xenos Rossii beobachteten, sind hier nicht vorhanden, | Auf dem neunten Abdominalsegmente finden wir hier so wie bei Stylops melittae keine Anhänge von der Art, wie sie bei den Larven von Xenos Rossii zu beobachten sind. Auf dem Abdominalende befinden sich zwei für die frei lebenden Strepsipterenlarven charakteristische Börst- chen, die auf Erhöhungen sitzen. Zwischen diesen Er- höhungen ragt oben das neunte dorsale Halbsegment des Abdomens empor. Die hauptsächlichsten Unterscheidungsmerkmale, durch welche man (20) die frei lebenden Larven der von mir nutersuchten Vertreter der drei Strepsipterenarten unter- << HO Fe scheiden kann, bestehen in der Zahl der einfachen Augen, in-der Form oder Abwesenheit der auf den Tarsenenden befindlichen Anschwellung von dünnen durchsichtigen Chitinmembranen und im Vorhandensein oder Fehlen der Anhänge auf dem neunten Abdominalsegmente. Larve von Stylops melittae. Auf jeder Seite drei Augen. Die Erweiterungen auf den vorderen und mittleren Tarsen in Form von kolbenartigen Anschwel- lungen an der Innenseite der Spitzen. Die ventralen Anhänge fehlen. Larve von Xenos Rossii. Auf jeder Seite fünf Augen. Die Erweiterungen auf den vorderen und mitt- leren Tarsenspitzen in Form von scheibenähnlichen An- schwellungen. Die ventralen Anhänge auf dem neunten Ab- dominalsegmente sind vorhanden. Larve von Halietophagus Curtisii. Auf jeder Seite zwei Augen. Die Erweiterungen auf den Tarsen sind nicht vorhanden. Die ventralen Anhänge fehlen ebenfalls. Auf dem Körper des Weibchens von Halietophagus Curtisii sehen wir wieder dieselben zwei scharf abgegrenzten Abteilungen: den Cephalothorax und das Abdomen, (Taf. I, Fig. 11b u. e) aber der vordere kleinere Teil des Ce- phalothorax ist von seinem hinteren Teil durch eine leichte Einschnürung getrennt. (Taf. I, Fig. 12a.) Der Teil des Cephalothorax, der vor dieser Einschnürung liegt, ent- spricht aller Wahrscheinlichkeit nach der Kopfabteilung (Taf. 1, Fig. 11a) und der dahinter liegende dem Thorax. (Taf, I, Fig. 11b.) Die Kopfabteilung ist sehr verengt und vorne abgerundet. Der Kopf trägt auf der Ventral- seite die halbmondförmige Mundöffnung (Taf. 1, Fig. 12b) — 127 — und an deren Seiten die zwei Kiefer. (Taf. I, Fig. 12d.) Die Lage und Form dieser Organe ist so wie bei den Weibchen der anderen von mir untersuchten Strepsipteren Übrigens können in dieser Hinsicht die Kiefer einen ge- wissen Unterschied bilden. Bei der gegenwärtig beschrie- benen Form liegen diese Kiefer nicht in einer Vertiefung und sind besonders an der Basis viel enger als bei den anderen Formen. An der Spitze des Kiefers fand sich bei dem einen Weibchen ein Zähnchen, . welches bei dem anderen fehlte und wahrscheinlich abgebrochen war. Das Fehlen dieses Zähnchens wurde einmal auch bei Stylops melittae beobachtet. Dieses Zähnchen ist für die Kiefer der Strepsipterenweibchen sehr charakteristisch. Da die Enden der Oberkiefer und das Vorderende des Körpers immer stumpf sind, wird sehr wahrscheinlich mit diesen Zähnchen beim Austritt der weiblichen Larve die Chitin- membran durchlöchert, welche die Abdominalsegmente (des Wirtes Übers.) verbindet. Der Thorax erweitert sich anfangs rasch, um sich denn ebenso bald wieder zu verengen und bildet so an den Seiten einen dreieckigen Vorsprung (Taf. I, Fig. 12e) mit abgerundeter Spitze, auf dem oder in dessen Nähe sich auf der Ventralseite das Stigma befindet. Die Stigmen haben die Form von ovalen Querspalten mit einer Einschnürung in der Mitte. Diese Öffnungen sind in der larvalen Cuticula ziemlich kleiner als die ent- sprechenden Öffnungen in der Puppen- und :Imaginal- cuticula. Die Querspalte liegt auf dem Cephalothorax an der Grenze zwischen Kopf und Thorax und erscheint wie bei den früher untersuchten Formen bögenförmig, (Taf. I. Fig. 12 e) aber von den Enden des Bogens gehen keine Fortsätze zu den Seitenrändern, wie man es’ bei jenen “beobachtet, Der ganze Cephalothorax ist gelblichbraun und gegen den Hinterrand etwas dunkler. Auf der ventralen Ober- fläche der Larvalcuticula ist so wie bei Stylops melittae eine zellenähnliche Zeichnung vorhanden, die man von der Querspalte angefangen bis zu d:n hinteren Seiten- riindern des Cephalothorax beobachtet. | Auf den Cephalothorax folgt der verengte halsformige Vorderteil des ersten Abdominalsegmentes. (Taf. I, Fig.11e.) Dieser Teil ist dunkler gefärbt als der Cephalothorax und trägt bei beiden Exemplaren auf der Ventralseite ein schwarzes halbkreisförmiges Fleckchen. (Taf. I, Fig. 11 und 12 f.) Später verbreitert sich das erste Abdominalsegment und auf dasselbe folgen die sich nach hinten allmählich 'verengenden übrigen Abdominalsegmente. Das Abdomen ist weiß gefärbt. Der gelbe Streifen, der auf der Ventral- seite an der Stelle des Brutkanals verläuft, ist bei den mir vorliegenden Exemplaren nur sehr schwach zu sehen. Wie bei den anderen von mir untersuchten Strepsip- terenweibchen sind auch bei denen von Halictophagus Curtisii drei, eine über der anderen, dem Körper anliegende Chitineuticulen vorhanden, die wir Larval-, Puppen- und Imaginaleutieula g genannt haben und die durch die äußeren Öffnungen der Atmungs- und ee Si in deren Inneres eindringen, (22) Öffnungen der Genitalkanäle, welche die Leibes- höhle mit der Höhlung des Brutkanals verbinden, sind wahrscheinlich fünf vorhanden, . Wie der Brutkanal so war auch die Leibeshöhle fast vollständig von frei lebenden Larven erfüllt. In der Leibeshöhle fanden sich auch Eier in geringer Zahl, Ihre Hülle zeigt sich nach Behandlung mit Kalilauge als eine ziemlich dicke Mem- bran, die aus zwei Wiinden besteht, welche miteinander durch radiär stehende Lamellen verbunden sind, (Taf. I, Fig. 10B,a.) Diese Lamellen grenzen unregelmäßige Ab- teilungen ab. Vou der Oberfläche gesehen hat die Hülle auch eine unregelmäßige zellenartige Zeichnung. ee Die mit Larven gefüllten Weibchen erschienen bei schwachen Vergrößerungen infolge der braunen, durch die durchsichtigen Tegumente durchscheinenden Larven dunkelbraun gefärbt. Eine vollständigere Untersuchung der Larven von Halictophagus Curtisi konnte von mir nicht ausgeführt werden, da mir nur eine sehr beschränkte Zahl von Exem- plaren zur Verfügung stand. Naturw.-med. Verein. 1910: g i Nachtrag. Im Artikel über Xenos Rossii ete.!) führte ich ein Verzeichnis der Untersuchungen an, in denen die Ver- fasser in der einen oder anderen Hinsicht die Strepsipteren- gruppe erwähnt haben. Gegenwärtig kann ich dieses Ver- zeichnis durch folgende Arbeiten vervollständigen.”) Kirby [W.], Monographia Apum Angliae; [or an attempt ete. Ipswich, White. 8% IL] (1802) [p. 110—113; PELs 02) —p. 2522 Tab. XIV. Wigs 71, Nr 112. Newport [G. fir irrtüml. Westwood], On the Natural History, Anatomy and Development of the Oil-beetle (Meloé) etc. Second Memoir [The History and General Anatomy of Meloé, and its Affinities compared with those of Strepsiptera and Anoplura ete. in:| Transact. Linn. Soe. London. XX. (1851) [p. 321— 357 (330—353). Pl. XIV. Fig. 20—33.] Joly [N.], Sur l hypermétamorphose des Strepsipteres et des Oestrides in: Compt. rend. XLVI. Nr. 20 (1858) [p. 942—944.] Saunders §.S&., Notices of some New Species of Strepsip- terous Insects from Albania, with further Obser- vations on the Habits, Transformations, and 1) N. Nassonov, Xenos Rossii etc. p. 48—50. *) Vergl. die Anmerkung zum vorausgehenden Literatur. - yerzeichnis Nassonoy’s (diese Ubers. p. 48), — 134 — Sexual Economy of these Parasites in: Transact. Entom. Soc. London. (2) II. (1853) [p. 125— 144. Pl. XV. Fig. 1—24 u. XVI. Fig. 1—20.] Saunders §. S., Stylopidarum, ordinem Strepsipterorum Kirbii constituentium, mihi tamen potius Coleop- terorum Familiae, Rhipiphoridis Meloidisque pro- pinquae, Monographia in: Transact. Entom. Soc. London. (1872) [p. 1—48, (p. 287—288) PI. VII. Fig. 1—15.] Schaum [H. R.], Die Stellung der Strepsipteren im Systeme in: Archiv f. Naturgesch. XXX. (1) (1864) [p. 145—153.] Smith F., Observations on the Difficulties attending the Dis- crimination of the Species of the Genus Stylops in: Transact. Entom. Soc. London. (2) IV. (1857) [p- 115—118. Pl, XXIV. Fig. A—E] Smith F.. A Contribution to the History of Stylops, with an enumeration of such species of exotic Hyme- noptera as have been found attacked by those Parasites in: Transact. Entom. Soc. London. (2) V. (1859) [p. 127—133.] Dale [C. W.], Stylopidae: localities on dates of British in: Entom. Monthly Magaz, XXVIII. (1892) [p. 50.] 24). Theobald ee V.|, Stylopized Bees in: Entom. Monthly : Magaz. XXVIII. (1892) [p. 40—42.] Perkins [R. C. L.|, Stylopized Bees in: Entom. Monthly Magaz. XXVIII. (1892) [p. 1—4.] Nassonov[N.V.], Position des Strepsipteres dans le Systeme selon les donnees du developpement postembryo- nal et de l’anatomie in: Congres international de Zoologie & Moscou. (1892) 2. Session, 1, Partie. [p. 174— 184.] Das größte Iuteresse verdient der Artikel von Schaum. In ihm erwähnt der Verfasser zunächst jene Ento- mologen, welche wie zum Beispiel Burmeister, Lacor- daire und Le Conte die Strepsipteren zu den Käfern stellen; er führt dann Gerstäckers Ansicht an, daß die = HE = Strepsipteren den Neuropteren anzuschließen seien.!) Dann gibt der Verfasser eine detaillierte Analyse der Merkmale, auf Grund deren die Strepsipteren zu den Koleopteren oder Neuropteren gerechnet werden können. Schaum kommt zur Überzeugung, daß die Strepsipteren nach ihren haupt- sächlichsten, charakteristischen Merkmalen nicht zu den Neuropteren gehören und nur in sekundären Merkmalen mit den Phryganeiden zusammenfallen, Von diesen sekun- dären Merkmalen, auf welche Gerstäcker hinweist, findet sich die radiäre Anordnung der Flügelnerven auch bei den Käfern. Der Verfasser sieht keinen Grund, die Strepsipteren von den Käfern abzutrennen, obwohl er in gewissen Fällen anzunehmen geneigt ist (p. 152), daß die Strepsipteren- gruppe als eine kleine besondere Ordnung zu betrachten sei, welche mit den Koleopteren übereinstimmt in der vollkommenen Metamorphose, im Vorhandensein kauender (rudimentärer) Mundteile, in der Flügelbildung und mit gewissen Käfern in der sehr originellen Entwicklungsweise, Anmerkung: Im Original werden die bis zur betreffenden Figurenerklärung folgenden Seiten (p. 24—27) von Nachträgen zu anderen Publi- kationen Nassonov’s eingenommen. I!) Bericht über die Leistungen im Gebiete der Entomologie während des Jahres 1861 in: Archiv f. Naturgeschichte. XX VII. (2) (1862) [p. 328.] : le u Br Ved Sy fi 3 x (Aal % wi Paz - i : ro i: % ae a it ri x Pate ne 4 h Pr =. el = = A ) ‘ . 7 Anhang des Herausgebers. mioli eh daR ‘a i = yORU 4 etod Din Nassonov’s ausführliche Untersuchungen wurden später von Fr. Meinert (1896) zum Teil bestätigt, zum Teil in Zweifel gezogen. Meinert’s diesbezügliche Publi- kationen sind folgende: 1. Bidrag til Strepsipterernes Naturhistorie in: Ento- mologiske Meddelelser Kjöbenhavn. V. (1896) p. 148— 182. 4 Textfig. 2. Contribution a l'histoire naturelle des Strepsip- teres in: Oversigt K. Danske Vidensk. Selsk. Forh. 1896 p. 67—76. 4 Textfig. Letztere Publikation ist eine von Meinert in franzö- sischer Sprache verfaßte und etwas gekürzte Wiedergabe der dänischen Hauptarbeit. Meinert’s Untersuchungen werden in folgenden Refe- raten besprochen : 1. Archiv f. Naturgesch. LXIII. (II, 2) (1897) p. 250. 2. Zoolog. Jahresb. Neapel f. 1896, Arthrop. p. 51. 3. Zoolog. Zentralbl. III. (1896) p. 468—469. 4. Journ. R. Microse. Soc. XIX. (1896) p. 404. Da Meinert betreffs der Anatomie des Weibchens in mehreren wesentlichen Punkten von Nassonov abweicht und da Nassonoy nur eine irrtümliche Auffassung Meimert’s zurückgewiesen hat, war es für mich notwendig, auch alle übrigen Verschiedenheiten in den Auffassungen beider Autoren kennen zu lernen, Trotz dieser Verschiedenheiten — 140 — hat bis jetzt meines Wissens niemand sich für die An- sicht des einen oder anderen Forschers entschieden. Eine Ausnahme hievon macht nur die Ansicht Meinert’s, dab der Cephalothorax des Weibchens als das Hinterende des Tieres zu betrachten sei. Nassonov selbst hat betreffs dieses Punktes nachgewiesen, (Notes sur les Strepsipteres in: Zoolog. Anzeiger XX. 1897, p. 65—66. Textfig.) dab das aus dem Abdomen des Wirtstieres hervorgestreckte Ende des Weibchens dessen vorderer Körperteil (Cepha- lothorax) sei und diese Richtigstellung Nassonov’s wurde in der Folge allgemein angenommen bezw. bestätigt. Ver- gleiche z. B. Brues Ch. Th., A Contribution to Our Know- ledge of the Stylopidae in: Zoolog. Jahrb., Abt. Morph. XVIII. (1903) p. 241—270. Pl. XXII, XXIII. 3 Textfig. (p. 262—263.) Der Grund, warum sich von späteren Untersuchern niemand mit den anderen Differenzpunkten zwischen Nassonov und Meinert befaßte, dürfte darm zu suchen sein, daß Nassonov’s Hauptarbeit in russischer Sprache geschrieben und deshalb den meisten Entomologen unver- ständlich war. Gerade dieser Umstand brachte es mit sich, daß auch Meinert, wie er selbst betont (p. 150)1), Nas- sonov’s Arbeiten, nur aus den Abbildungen, aus seinem Vortrag auf dem Zoologenkongreß in Moskau 1892 und aus den Referaten Adelung’s kannte, Es ist wohl sicher, daß Meinert seine Publikation wesentlich anders gestaltet haben würde, wenn er den russischen Text hätte benützen können. Auch die dänische Arbeit Meinert’s gibt in manchen Punkten ein klareres Bild seiner Anschauungen als sein französischer Auszug und dies dürfte wieder der Grund sein, warum Meinert’s Ansichten wenigstens im Detail nicht allgemein bekannt wurden.?) 1) Ich zitiere im Folgenden nur Meinert’s dänische Publikation vergl. p. 139. ?) Seine wichtigsten Ansichten sind in den oben (p. 139) zitierten Referaten wiedergegeben. ee Ich verdanke nun eine vorzügliche Übersetzung der dänischen Publikation der Freundlichkeit des Herm P. A. Menzinger S.J. (Valkenburg, Holl., L.), dem ich hiemit für seine liebenswiirdigen Bemühungen meinen herzlichsten und verbindlichsten Dank ausspreche. Durch die Übersetzung aus dem Dänischen war ich in der Lage, die Verschiedenheiten in den Auffassungen der beiden verdienten Forscher ge- nauer kennen zu lernen und es war mein Bestreben, auf Grund eigener Untersuchungen mich für die Ansichten Nassonov’s oder Meinert’s entscheiden zu können, da speziell in den strittigen Punkten über die Anatomie des Weibchens keine anderen Arbeiten vorliegen. Ich werde im folgenden fast ausnahmslos Nassonov’s Angaben bestätigen können. Die Bemerkungen, welche ich machen kann, gelten, wie immer noch besonders hervorgehoben werden wird, für die Gattungen Xenos und Stylops.!) Xenos @ Q (Xenos vesparum Rossi — Xenos rossii Kirby aus Polistes gallicus var. diadema Latr.) sammelte ich in größerer Menge in der Umgebung Innsbrucks in den Herbstmonaten der Jahre 1907—1909, Stylops Q 9 (verschiedene Arten 1) Die Anatomie der Weibchen der Halictophagoiden Pierce und Elenchoiden Pierce zeigt, wenigstens soweit sie den Cephalo- thorax betrifft, mehr oder weniger bedeutende Abweichungen vom Typus der Xenoiden Pierce und ist in marchen Details noch nicht so genau bekannt wie bei letzterer Gruppe. Vergleiche hierüber die Arbeiten von: Perkins R. C. L., Leaf-hoppers and their natural enemies in: Report of Work of the Exper. Stat. of the Hawaiian Sugar Planters Assoc. Divis. Entomol. Bull. I. (3) (1905) p. 90—111. Pl. I-IV. Muir F., Notes on Some Fijian Insects in: Report of Work of the Exper. Stat. of the Hawaiian Sugar Planters Assoc. Divis. Entomol. Bull. Il. (1906) p. 1—11. PL. L Pierce-Dwight W., A Monographic Revision of the twisted winged Insects comprising the Order Strepsiptera Kirby in: Smithsonian Institution U.S. National Museum. Bulletin 66. (1909) 8°. Washington, Government Printing Office. 232 pag. 15 Pl. 3 Textfig. 1 Map. = ud — aus mehreren Andrenen) in geringerer Ausbeute im April 1909 in Kalksburg bei Wien. Die Untersuchungen wurden im zoologischen Institut der k. k. Universität Innsbruck durch- geführt. Meinem verehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Karl Heider, bin ich für seine vielen Unterstützungen und wertvollen Anregungen zu größtem Danke verpflichtet. Meinert hatte zu seinen Untersuchungen, wie er selbst bedauert (p. 150), lange nicht so reiches und gut konser- viertes Material zur Verfügung wie Nassonov. Das meiste wurde aus der Sammlung des zoolog. Museums (Kopen- hagen) von Trockenexemplaren durch Aufweichen gewonnen (hauptsächlich aus , Polistes, Andrena und verschiedenen Fossorien“), einiges fand sich an Alkoholmaterial vor („aus der Umgebung von New-York“), andere Exemplare hatte Meinert 1891 in Venezuela gesammelt und Weibchen „aus Polistes annularis?* stammten von Dr. Bohls (Mai 1892, Assumption). Von diesem Material hat Meinert das meiste mit Nadel und Skalpell präpariert und es ist jedenfalls sehr aner- kennenswert, dab Meinert trotz des ungenügenden Materials unabhängig von Nassonoy (wenn auch später publiziert: p. 152) mehrere bis dahin unbekannte Resultate erzielte und dadurch Nassonoy’s Angaben bestätigen konnte. Frei- lich lag auch in dem ungenügenden Material ein Haupt- grund für die nicht geringen Irrtürmer, welche Meinert aussprach. Wenn wir zunächst kurz die Resultate Meinert’s her- vorheben, welche mit denen Nassonoy’s übereinstimmen und zugleich unabhängig von letzterem Forscher gewonnen wurden, so wären dies folgende:!) 1) Natürlich werden hier nicht jene Ergebnisse Meinert’s an- geführt, welche nur die älteren Angaben Siebolds bestätigen, ohne dieselben zu erweitern. Da ich im folgenden öfters verschiedene 1. Die drei Tegumente (Larven-, Puppen- und Ima- ginaleuticula) des Weibchens p. 158.!) Arbeiten Siebolds werde zitieren müssen, will ich dieselben hier kurz zusammenstellen und später nur ihre Jahreszahlen angeben. 1. v. Siebold C. Th., Uber Xenos Sphecidarum und dessen Schmarotzer in Ammophila sabulosa, Miscus campestris. (Beiträge zur Naturgeschichte der wirbellosen Thiere.) in: Neueste Schriften naturforsch. Gesellsch. Danzig. III. (2) (1839) p. 72—87. Taf. Ill. Fig. 62—73. Ref.: Archiv f. Naturgesch, VI. (2) (1840) p. 286—287. 2. v. Siebold ©. Th. Uber Strepsiptera in: Archiv für Naturgesch. IX. (1) (1843) p. 137--162. Taf. VII, Fig. 1--16. Ref.: Revue Zoolog. VII. (1844) p. 111—118. ; Ann. Magaz. Nat. Hist. XV. (1844) p. 293. Newport G., An Address delivered at the Adjourned Anniversary Meeting of the Entomol. Soc. London on the 10th February 1845 in: Journal of Proceed. of the Entomol. Soc. London p. 19—20. Newman E., Economy of the Stylopites minute Para- sites in Bees in: Zoologist III. (1845) p. 949. 3. v. Siebold C. Th., Lehrbuch der vergleichenden Anatomie der wirbellosen Thiere. Berlin, Veit. 8°. (1848) p. 572. Französ. Übers. von Spring und Lacordaire. Paris. (1850) 8°, Vol. III. 4. v. Siebold C. Th., Über Strepsipteren oder Stylopiden in: Arbeit. schles. Gesellsch. f. vaterl. Kultur (1853) p. 83--85. Schles. konsery. Zeitg. (1853) Nr. 47. Reimpr.: Stettin. Entomol. Zeitg. XIV. (1853) p. 133—136. 5. v.Siebold C. Th., Über Paedogenesis der Strepsiptecen in: Zeitschr. f. wissensch. Zool. XX. (1870) p. 243—247. Reimpr.: Stettin. Entomol. Zeitg. XXXI. (1870) pp. 242— 244, 306. Vorl. Mitteil.: Tagbl. d. 43. Versammlung deutsch. Natur- forsch. u. Ärzte Innsbruck. (1869) p. 145—146. Ref.: Archiv f. Naturgesch. XXXVI. (2) (1870) p. 66. Naturforscher III. (1870) p. 66. Amer. Naturalist IV. (1871) p. 439. Berlin. Entomol. Zeitschr. XIV. (1870) p. 47—48. 1) Meinert sagt diesbezüglich (p. 158): „Es genügt“ (um die drei Tegumente zu sehen) „das flache braune Ende (Cephalothorax a 3. Damitin Zusammenhang eine schärfer präzisierte Dar- stellung der der Larven- und Imaginaleutieula angehörigen Teile des Cephalothorax z. B. der Kiefer. Diesbezüglich ist sogar Meinert’s Darstellung wenigstens teilweise, wie später im Zusammenhang hervorgehoben werden wird, auctorum) des aus dem Wirtstier genommenen Strepsipterenweibchens bei durchfallendem Lichte zu betrachten, um zu sehen, daß die Begrenzungslinie dieses Endstückes nicht eine einfache Konturlinie sondern eine doppelte oder dreifache Linie ist. Nur wenn dieser Teil der Strepsiptere noch hell- oder bleichgelb, nur schwach chi- tinisiert ist, ist die Konturlinie einfach, denn dann ist die Puppe und die Imago im Inneren der Larve noch nicht entwickelt. Spaltet man nun einen doppelt konturierten Cephalothorax mit einer Staarnadel, so wird man bei einiger Vorsicht aus der äußeren dunkel chitinisierten Schale ein viel helleres Körperchen loslösen können, der äußeren Schale in der Form ähnlich, und um dieses Körperchen herum eine klare, farblose Haut. Von diesen drei Stücken ist die äußere Schale das Ende (Cephalothorax) der aus- gewachsenen weiblichen Larve, das innere, hellere Gebilde ist das Weibchen (Imago) und endlich die farblose Haut die Puppenhaut, vergl. meine Fig. 1, 2 auf der folgenden Seite.* (= Textfigur 1 und 2 dieses Anhanges.) Siebold sind diese drei Tegumente, wenigstens ihrer Beden- tung. nach unbekannt geblieben. Nur in seiner Publikation aus dem Jahre 1839 finden sich Andeutungen derselben: „Über dieser Cutis* (auf dem ganzen Abdomen des Weibchens inkl. Brutkanal) „befindet sich noch eine äußerst zarte Epidermis, welche an einigen Stellen sehr lose auf der ersten aufliegt.« ($ 5) Und: „Unter- suchte ich den braunen, hornigen Kopf“ ... (Cephalothorax der Weibehen) „so fand ich dieht unter dem hornigen Überzug des- selben es von eben diesen kleinen Thierchen wimmeln, ein Beweis, daß dieser Raum mit der Rückenhöhle“ (Brutkanal) „der Puppe* (Weibchen) „in Verbindung steht.“ ($ 9) Da andererseits Siebold in derselben Arbeit angibt, daß der Brutkanal „durch eine Dupli- katur der Leibeshülle gebildet werde“ (§ 9), so folgt daraus, dab er eine doppelte Cuticula gesehen hat. Da er auch außerdem die „äußerst zarte Epidermis“ erwähnt ($ 5), so ergibt dies drei Tegu- mente, die er aber anscheinend nicht richtig erklären konnte. In seiner Hauptarbeit und in späteren Arbeiten finde ich hierüber nichts mehr angeführt. 2 2 et se Be Zen A u 5 — 145 — genauer als diejenige Nassonov’s p. 159—161, Fig. 1 und 2. 3. Ebenfalls damit in Zusammenhang der } Nachweis, daß der Boden des Brutkanals, der mit Barden De „dunkle Streifen“, der Imago angehört p. 158. 4. Die richtige Beschreibung des Brutkanals pag. 160, 163. 5. Die richtige Beschreibung der Genitalkaniile — „receptacula seminis* Meinert’s, wenn auch nicht so genau wie bei Nassonov — p. 164—165, und im besonderen der ursprüngliche Verschluß der Genitalkaniile an ihrem inneren Ende p. 164. 6. Der mutmaßliche Weg, welchen das Sperma zurück- legt p. 166. Was die von Nassonov (und Siebold) abweichenden Resultate Meinert’s betrifft, so lassen sich dieselben nur schwer übersichtlich zusammenstellen. Die wichtigsten sind die bereits erwähnte Verwechslung von Vorder- und Hinterende, (p. 171—179) und die unrichtige Angabe über den Weg, welchen die Larven beim Verlassen des Mutter- tieres einschlagen, (p. 168 --171) hauptsächlich verursacht durch eine falsche Auffassung bestimmter Partien des Ci - phalothorax (p. 160, 169, Fig. Lb). Ich will im folgenden fie Resultate meiner eigenen Untersuchungen anführen und dabei auch auf die übrigen hier noch nicht erwähnten, von Nassonov abweichenden und nicht haltbaren Angaben Meinert’s verweisen. Den Brutkanal fand ich bei den Weibehen von Xenos und Stylops auf Grund von Schnittserien und Sezierungen ganz in der von Nassonov (und Meinert) angegebenen Weise ausgebildet. Die Imaginaltegumente bilden auf der Ventralseite des Abdomens eine muldenförmige Hinsenkung: (vgl. Nassonov Stylops melittae, Taf, IT, (Volpi ony e728) die, wie ich besonders hervorhebe, bei jüngeren, aber schon Naturw.-med. Verein. 1910. 10 — 146 — geschlechtsreifen Weibchen, noch seichter ist als bei älteren Tieren. Dieser vom Imaginaltegument gebildete Boden des Brutkanals ist gelblich bis braun gefärbt und von kurzen steifen Haaren bedeckt, welche auf kleinen Er- hebungen der Cuticula sitzen. (Vgl. Nassonov, Stylops melittae. Taf, II. (VI) Fig. 5—8a.) Diese gelbliche Fär- bung ist für den ganzen Verlauf des Brutkanales charak- teristisch ; die Härchen entsprechen ähnlichen Bildungen die zerstreut auf dem Leibe des Männchens auftreten. An den Rändern dieser. muldenförmigen Einsenkung finden sich im Imaginaltegument sehr kurze Einstülpungen oder Falten, in welche die Larven- und Puppencuticula wie ein- geklemmt ist. Während die Larven- und Puppeneuticula den übrigen Teilen des Abdomens ziemlich eng anliegt, steht sie über der muldenförmigen Einsenkung mehr oder weniger weit ab und bildet so nach auben den Ab:chlub des Brutkanales. (Vergl. Nassonov, Stylops melittae, Taf. Il. (V1.) Fig. 5—8b, ¢.) Nach hinten ist der Brutkanal in derselben Weise wie an den Seiten im 7. bis 8. Seg. ment geschlossen. (Vergl. Fig. 6.) Nach vorne öffnet er sich dureh die Querspalte. (Fig. 1.) +) ') Meinert beschreibt den Brutkanal ähnlich, wenn auch nicht so vollständig wie Nassonov. Wenn er aber (p. 163) an- nimmt, daß Siebold denselben als eine „Invagination oder Ein- stülpung des Hautskelettes* betrachtet habe, so ist dies nicht richtig. Ich kann in allen Arbeiten Siebolds über Strepsipteren nichts von einer Invagination finden. In der Publikation „Über Strep:iptera* (1843) heißt es nur p. 140 (17. S.): „Durch diese Querspalte gelangt man in einen weiten Kanal, welcher sich vom Cephalothorax unter der Cutis fort bis zum letzten Leibessegmente hin erstreckt.“ In der vorhergehenden Arbeit (1839) sagt Siebold sogar $ 9: „Als ich bei den Xenospuppen (richtig Weibchen) den oben erwähnten Rückenstreifen (— Brutkanal nach Siebolds späterer Bezeichnung) genauer untersuchte, so entdeckte ich, daß derselbe durch eine Duplikatur der Leibeshülle eine Art Höhle bildete.“ Diese Angaben Siebolds sind, wenn auch unvollständig, so doch vollkommen richtig. us ES ee u, ee Die Leibsshöhle steht mit dem Brutkanal durch die zuerst von Siebold !) beschriebenen „Röhren“ in Ver- bindung. Nassonoy nennt dieselben „Genitalkanäle* und Meinert bezeichnet sie als „receptacula seminis“. Ich kann Nassonov’s Angaben über ihren Bau vollkommen bestätigen. Er sagt über dieselben u. a.: „Die Öffnungen der Trichter sind bei den jungen Weibchen immer ge- geschlossen (Taf. II. (VI.) Fig. 1 u. Gs) und die sie ver- schließende Epithelmembran zerreißt (Taf. II. (VI) Fig. 8h), wenn die Larven aus den Eihüllen ausschlüpfen und sich zum Austritt aus der Leibeshöhle durch die Genital- kanäle und den Brutkanal nach außen begeben.“ (p. 117.) Bei Siebold finde ich über den Verschluß der Genital- kanäle keine nähere Mitteilung, aber Meinert sagt eben- falls (p. 164): „Auch hier kann ich Nassonov vollständig beipfliehten, indem auch ich erst alle (vier) Receptacula geschlossen gefunden habe, Fig. 3 dd, und dann bei einem anderen bedeutend reiferen Individuum sie offen fand mit trichterförmigem Abschluß.“ Auch Ch. Th. Brues erwähnt den Verschluß der Genitalkanäle in: Zoolog. Jahrb., Abt. Morph, XVIII. (1903) p. 259. - Ich fand die Genitalkanäle ebenfalls immer geschlossen und erst dann geöffnet, wenn in den Weibchen die Triun- enlinide (besser: „Triunguliniforme*)?) vollständig ent- 1) Zuerst 1839 beschrieben ($ 4, 5), ferner 1843 p. 140, (18. 8.) 2) Die Bezeichnung „Triungulinid* (Triongulinid) oder „Tri- ungulid* (Triongulid) stammt von Chobaut A., Le triongulide du Myiodes subdipterus Bosc in: Bull. Soc. Entomol. France 1906 p. 238 —244 (p. 238—239) und wurde, weil sprachlich richtiger, für die kurz vorher von Pierce-Dwight W., Some Hypermetamorphic Beetles and their Hymenopterous Hosts in: Univ. Stud. Nebraska IV. (1904) p. 153—190 (p. 158) aufgestellte Bezeichnung „Triun- guloid* vorgeschlagen und auch von Pierce selbst in seiner öfters zitierten Monographie angenommen (p. 14). Der Entdecker dieser Larven, Klug J. C, F. (1810) hatte ihnen in der irrtümlichen Voraussetzung, daß sie Schmarotzer der Strep- 10% — 148 — wickelt waren. Diesen Satz kann ich auf Grund aus- gedehnter Zuchten aussprechen, die ich mit Xenosweibchen vom August 1908 bis in den April 1909 durchgefiihrt habe. Ich begann diese Zuchten mit ungefähr 60—70 Xenosweibehen und konservierte alle 2- 3 Wochen einige Exemplare, um eine vollständige Serie für spätere embryo- logische Untersuchungen zu erhalten. Von mehreren aus diesen Zuchten stammenden Weibchen (abgesehen von anderen Exemplaren) untersuchte ich auch die Genital- kaniile. Ich fand dieselben immer geschlossen auch bei einem Weibehen (Mitte Februar 1909). in dem die Embry- sipterenlarven (richtig Weibehen) seien, den wenig bezeichnenden Namen „Schmarotzertierchen* gegeben. Dieser Ausruck findet sich auch noch bei Siebold (1839). Später (1843) nannte Siebold diese Larvenform auf Grund der von ihm zuerst klargelegten Metamorphose „sechsbeinige Larven“. Diese und sehr viele ähn- liche Bezeichnungen, welche alle aufzuzählen keinen Zweck haben dürfte, wurden dann allgemein gebräuchlich. Joly N., Sur l’hypermetamorphose des Strepsipteres et des Oestrides in Compte Rendu XLVI. (1858) p. 942—944, dehnte die von Fabre J. L., Ann. Sc. Nat. (4) VII. (1857) p. 299—365, IX, (1858) p. 265—276 für die Verwandlung der Meloiden vorgeschla- gene Bezeichnung „Hypermetamorphose* auch auf die Strepsip- teren aus. Bereits Gerstäcker nahm als Referent Joly’s in: Archiv f. Naturgesch. XXV. (2) (1859) p. 307, gegen die Ausdehnung der Bezeichnung Hypermetamorphose auf die Strepsipteren Stellung. Gerstäckers gut begründete Ansicht fand aber, wie es scheint, keine Beachtung. Vielmehr wurde anscheinend auf Grund der unberechtigten Ausdehnung des Begriffes Hypermetamorphose später sogar ziemlich allgemein die für die campodeiden Larven der Meloiden übliche Bezeichnung Triungulin auch auf die erste Larvenform der Strepsipteren (und Rhipiphoriden) übertragen, ob- wohl diese Larvenformen von einander bekanntlich mehr oder weniger abweichen. Dieser Name Triungulin wurde allerdings in letzter Zeit, wie bereits erwähnt, von Pierce und Chobaut für Rhipiphoriden und „Stylopiden* (= Xeniden nach Semenov, Revue Russe d’ Entomol. 1902 p. 262, Anm. 10, 1904 p. 285—286, Anm, 23.) aufgegeben und dafür „Triungnloid“ bezw. „Triungulinid* ein- geführt, I ui — onen schon sehr weit entwickelt waren. (Ungefähr wie es Brues, A Contribution to Our Knowledge of the Sty- lopidae in: Zoolog. Jahrb., Abt. Morphol. XVIII. 1903, Taf. XXIII, Fig. 19, abbildet.) Erst bei Weibchen, aus welchen die Larven auszuschlüpfen begannen (Mitte April 1909) fand ich die Genitalkanäle offen. Diese Öffnungen machten aber auf mich nicht den Eindruck, daß „... der äußerste Teil des kugelförmigen Abschlusses abgesprungen ist, wie der Deckel einer Dose...“ (Meinert p. 164), Anscheinend liegt diesen Bezeichnungen aber immer noch der Gedanke einer auch für Strepsipteren gültigen Hypermetamorphose zugrunde, obwohl wiederum in neuerer Zeit Heymons R., Die ver- schiedenen Formen der Insektenmetamorphose in: Ergebnisse und Fortschritte der Zoologie 1. (1907) p. 135—188 (p. 166—168) in sehr deutlicher Weise betonte, daß diese Bezeichnung Hypermeta- morphose auf Strepsipteren (und Rhipiphoriden) nicht ausgedehnt werden dürfe, Außerdem ist hervorzuheben, daß eine einheitliche Bezeich- nung für die frei lebende Larvenform von Khipiphoriden und Strepsipteren trotz ihrer Übereinstimmung in manchen Punkten nicht annehmbar ist, da diese Larvenform der Strepsipteren von der der Rhipiphoriden doch zu verschieden ist (z. B. das Fehlen der Antennen und Palpen bei Strepsipteren.) Auch wird jetzt niemand mehr an eine Verwandtschaft der „Stylopiden“ (Xeniden) mit den Rhipiphoriden bezw. an eine Ableitung ersterer von letz- teren denken. Vergl. meine Arbeit über Mengenilla chobauti (recte für irrtüml. Chobautii!) in: Berichte des Naturwiss.-medizin. Vereins Innsbruck, XXXII. (1910) p. 31—58 (p. 51). Es geht also nicht an, für die Larven der Strepsipteren und Rhipiphoriden dieselbe Bezeichnung zu gebrauchen, gleichgültig ob dieselbe Triunguloid (Pierce) oder Triungulinid (Chobaut) heißt. Da Chobaut 1906 den Ausdruck Triungulinid vorgeschlagen hat und da derselbe von Pierce mit Aufgabe seines eigenen „Triunguloid“ in seiner Monographie angenommen wurde, dürfte es sich aus obigen Gründen, welche den Unterschied zwischen Rhipiphoriden und Strepsipteren be- treffen, empfehlen, die von Chobaut zunächst für Rhipiphoriden eingeführte Bezeichnung Triungulinid für diese Koleopterenfamilie beizubehalten und für Strepsipteren eine neue einzuführen. Ich würde für die frei lebende Larvenform der Strepsipteren die Be- zeichnung „Triunguliniform* vorschlagen. = a ee sondern es waren Teile zu sehen, die von dem Abschluß losgerissen waren und mit demselben teilweise noch in Zusammenhang wie Fetzen im die Leibeshöhle hingen. Ich hatte ganz das Gefühl, als ob diese Öffnungen erst dadurch zustandegekommen wären, daß sich die Larven einen Weg durch den Abschluß des 'Trichters gebahnt hatten, Dab in früheren Stadien, auch wenn die Embryonen schon weit entwickelt sind, der Trichter noch geschlossen ist, konnte ich mit genügender Sicherheit nur durch Schnitt- serien feststellen. Wenn man die ganze ventrale Partie des Abdomens, welche die Genitalkanäle trägt, lospräpa- riert und letztere noch ganz vor sich hat, so machen die Genitalkanäle allerdings den Eindruck, als ob sie geöffnet wären. Diesen Eindruck erhält man aber nur dadurch, daß das den Trichter abschließende Epithel sehr zart ist, (Vergl. Nassonov Taf. IL. (1V.) Fig.21d) während die Wände der Röhre außen von Muskelfibrillen und innen von Chitin ausgekleidet werden. Ich muß auf den Verschluß der Genitalkanäle später noch zurückkommen. Welchem Zweck dienen nun Brutkanal und Genital- kanäle? Siebold erkannte zuerst, daß beide zum Aus- schlüpfen der Brut dienen. So sagt er bereits 1839, als er noch die Larven für ,Schmarotzertierchen* hielt, § 9: „Aber in der Leibeshöhle der Puppe“ (= Weibchen) „blieben diese Schmarotzertierchen nicht, denn als ich bei den Xenospuppen, den oben erwähnten Rückenstreifen “ = Brutkunal) „genauer untersuchte, so entdeckte ich, daß derselbe durch eine Duplikatur der Leibeshülle eine Art Höhle bildete, die, wenn sie eine intensiv schiefer- blaue Farbe hatte, zu meinem größten Erstaunen ganz mit den kleinen Schmarotzertierchen angefüllt war, und wenn sie weiß gefärbt war, nichts enthielt. Außerdem bemerkte ich auch, daß die drei gekrümmten Röhren * (— Genitalkanäle) „in ihrer Mitte zuweilen schieferblau aussahen und dann you Anfang bis zu Ende von diesen ee Schmarotzertierchen strotzten. Durch diese drei gekrümmten Röhren, welche lose von Rücken“ (richtig von der Ven- tralzeite, nach Siebold 1843) „in die Bauchhöhle der Xenospuppe hineinragen, ist es den Schmarotzertierchen wohl nur allein möglich geworden, aus der Bauchhöhle in die Rückeuhöhle zu gelangen. Es sind also die drei runden Flecke, welche man auf dem Rücken der Xenos- larven“ (auf der Ventralseite der Weibehen) „bemerkt, die Münduugen der drei gekrümmten Röhren in die Rücken- höhle. Untersuchte ich den braunen hornigen Kopf solcher Xenospuppen, deren Rückenhöhle durch die versammelten Schmarotzertierchen schieferblav gefürbt erscheint, so fand ich dicht unter dem hornigen Überzug desselben es von eben diesen kleinen Tierchen wimmeln, ein Beweis, dal dieser Raum mit der Rückenhöhle der Puppe in Verbin- dung steht. Ich bemerke ausdrücklich, daß ich weder in dem Kopf der Xenoslarve, noch ın deren Rückenhöhle, noch in den drei gekrümmten Röhren Eier und unent- wickelte Individuen dieses Schmarotzertierchens angetroffen habe.... Man darf aus diesen Beobachtungen nun wohl den Schluß ziehen, daß die Schmarotzertierchen des Xenos sphecidarum, wenn sie ihre Eihüllen abgeworfen haben, eine der drei gekrümmten Röhren in der Bauchhöhle der Xenospuppe aufsuchen, um von da aus in die Rücken- ‚höhle zu gelangen....* Später scheint Siebold diesen Weg nicht mehr bloß vermutet zu haben, wenigstens spricht er sich 1843 über diesen Punkt viel bestimmter aus, p. 141, 20. S.: „Nachdem sich in diesen Eiern die sechsfüßigen Larven entwickelt haben, verlassen letztere die Eihüllen und kriechen in der Bauchhöhle ihrer Mutter umher, bis sie eine der Mündungen jener Röhren gefun- den, welche vom Brutkanal in die Bauchhöhle hinein- ragen; durch diese Röhren begeben sie sich in den ge- räumieen Brutkanal des Muttertieres.* 21. S: „Haben sich die jungen Strepsipteren in dem Brutkanal des Mutter- tieres angesanımelt, so verlassen sie denselben allmählich — 152 — durch die hinter dem Maul des Muttertieres befindliche (uerspalte, kehren auch wohl, wenn sie nach ihrem Her- vorschlüpfen Gefahr bemerken, wieder durch die Quer- spalte in den Brutkanal zurück.“ Nassonov gibt auch an, daß der Brutkanal diesem Zwecke diene und dab die Larven den von Siebold be- schriebenen Weg einschlagen. Vergl. Xenos Rossii ete. p. 25, Stylops melittae p. 110, 117. Zugleich dient aber dieser Brutkanal auch als Be- fruchtungskanal, indem das Sperma durch die Querspalte in den Brutkanal und von hier durch die Genitalkanäle zu den in der Leibeshöhle zerstreuten Eiern gelangt. Diese Au- sicht sprach meines Wissens Siebuld nur mit einigem Rückhalt aus 1843, p.145: „Ich sah einmal ein munteres Männchen von Xenos Rossii sehr eifrig beschäftigt, nach- dem es das Abdomen einer stylopisierten Polistes gallica flatternd bestiegen, die Spitze seines Hinterleibes zwischen die Segmente des Wespenleibes zu schieben. Sollte dies ein Begattungsversuch gewesen sein? Die Begattung kann wohl nicht anders geschehen, als durch die am Cephalo- thorax der ausgebildeten Strepsipterenweibchen befindliche (uerspalte, denn es ist dies die einzige Öffnung, welche die weibliche Geschlechtsöffnung hier vertreten kann und der einzige Weg, durch welchen der Same zu den im Abdomen der Weibchen frei liegenden Eieri; gelangen und dieselben befruchteu kann.“ Nassonov spricht sich über diesen Punkt nicht näher aus; p. 117 sagt er nur: „Wann und auf welche Weise die Eier befruchtet werden, ist mir unbekannt. Es ist sehr leicht möglich, daß sich die von mir untersuchten Weibchen parthenogenetisch fortpflanzten, * Meinert vertrittebenfalls und zwar in viel entschiedenerer Weise als Siebold die Ansicht, daß der Kanal als Be- fruchtungskanal diene (p. 165—168). Wenn Meinert p. 165 sagt: „Siebold, Nassonov und mit ihnen die meisten Naturforscher halten sie einfach für Ausführungsgänge der Brut aus dem Leibe der Mutter, Nur ganz wenige berücksichtigen die Befruchtung ...*, so ist dies, wie aus obigem Zitate hervorgeht, nicht richtig. Gegen die An- sicht jedoch, daß der Brutkanal zugleich zur Ausführung der Brut ins Freie diene, nımmt Meinert entschieden Stellung (p. 168—171). Meinert will daher auch die Bezeichnung „Brutkanal“ nicht gelten lassen und gebraucht dafür den Ausdruck „Befruchtungskanal“. Es muß zunächst hervorgehoben werden, daß bis jetzt von niemandem ein sicherer Nachweis erbracht wurde, daß dieser Kanal wirklich als Befruchtungskanal funktioniere. Der sicherste und zugleich einfachste Be- weis wäre natürlich, im Brutkanal und in den Genitalkanälen Sperma nachzuweisen. Es war meine Absicht, diesen Naelh- weis zu bringen, doch ist mir derselbe bis jetzt nicht gelungen. In den oben erwähnten Zuchten von Weibehen waren auch viele Polistes mit männlichen Xenospuppen. Wenn die Männchen ausschlüpften, (vom 4. August bis 19. Ok- tober 1909)'), konnte ich sehr cft die Kopulation beob- !) Von Interesse dürfte eine die Zeit des Ausschlüpfens der Männchen von Xenos betretfende biologische Beobachtung sein. Dieselbe bestätigt die von so vielen Autoren gemachte Angabe, daß die Männchen nur bei genügender Menge von Licht und Wärme ausschlüpfen. An kalten, regnerischen Tagen schlüpften überhaupt keine Männchen aus, es kamen hiefür nur warme sonnige Tage in Betracht. Im Monat August war die Durchschnittszeit, in welcher die Männchen ihre Wirte verließen, ungefähr zwischen 1/,9—11 Uhr a. m. Vom September an verschob sich diese Zeit all- mählich, wie ich dies aus meinen Tagebüchern ersehen kann, von 10—!/,1 Uhr und die letzten in der Mitte Oktober ausschlüpfenden Männchen waren entsprechend der länger anhaltenden Morgen- kühle und der erst später eintretenden genügenden Lichtintensität zwischen 11—1 Uhr zu sehen. Ein Männchen ist am 16. Oktober 1908 allerdings schon für 10 Uhr a. m. verzeichnet. Diese und ähnliche Unregelmäligkeiten finden aber fast ausnahmslos ihre Erklärung durch besondere Witterungsverhältnisse des betreffenden _ oder der vorausgehenden Tage. So schlüpften am 4. August 1908 a er achten. Leider waren damals in den Zuchtkästen so viele Polistes mit Xenosweibehen, daß es mir bei der Aufregung, !) einige Männcheu auffallend spät aus, nämlich zwischen 11 und 2 Uhr. Dies ist auf den ersten Blick auffallend, weil, wie oben bemerkt wurde, für den August dieses Jahres die gewöhnliche Zeit für das Ausschlüpfen zwischen '/,9 und 11 Uhr a. m. lag. Ks wird diese Anomalie jedoch dadurch erklärlich, daß vorher durch längere Zeit sehr kühle und regnerische Witterung geherrscht hatte und daß dann erst an jenem Vormittag gegen 11 Uhr die Sonne aus den Wolken brach. Weitaus die meisten Männchen (45 von 68) schlüpften in diesem Jahre zwischen Mitte August und Mitte September aus. 1) Wenn die Xenosmännchen die Polistes bestiegen, um ein in denselben befindliches Weibchen zu befruchten, so suchten die Wespen die ungebetenen Gäste durch Schütteln und Fortfliegen zu entfernen; dies gelang ihnen leicht, wenn die Kopula noch nicht vollzogen worden war, war diese aber einmal bewerkstelligt, so waren meist alle Bemühungen der Wespen umsonst. Sehr ge- schickt habe ich die Männchen im Auffinden der Weibchen nicht gefunden. Oft flog ein Männchen lange Zeit in derselben Ecke des Käfigs, wo auch mehrere mit Weibchen behaftete Wespen waren, umher, bis es die Weibchen zu bemerken schien. Dann wurde aber sehr oft die Kopula mit staunenswerter Sicherheit und Schnelligkeit vollzogen, indem das Männchen blitzschnell auf die betreffende Wespe zuflog und im nächsten Augenblick schon die Kopula vollzogen hatte. Polistes gallicus verhält sich im Gegensatz zu Polistes (ameri- canus) erinitus (Hubbard, Canad. Entomol. XXIV. 1892 p. 257-— 261) viel friedlicher gegen die männlichen Parasiten. Ich sah oft, wie die Wespen bereits am Boden liegende erschöpfte Parasiten mit den Fühlern betasteten und dann von ihnen zurückwichen. Ich muß aber doch eine auffallende Ausnahme erwähnen. In den Zuchtkästen hatte ich gewöhnlich Wespen von ganz ver- schiedenen Nestern zusammengefangen und denselben ein fremdes Nest gegeben. In diesem Fall waren alle Wespen gegeneinander und auch gegen die ausschlüpfenden Xenosmännchen ganz ver- träglich. Auch habe ich nicht bemerkt, was Hoffer E., Jahresb. Steiermärk. Landes Oberrealschule. IV. (1888/89) p. 26—27, an- gibt, daß nämlich nicht behaftete Wespen einer stylopisierten die männlichen Pupen herauszuziehen suchten. Einmal hatte ich aber ein kleines Nest mit den dazugehörigen 5 Polistes (3 davon waren “ stylopisiert) in einem eigenen Zwinger. Als ich ich nun zu diesen — 15> == in welcher sich die Wespen befanden, ganz unmöglich war, mit Sicherheit die eben befruchteten Weibchen bezw, deren Wirte herauszufangen. Jedenfalls habe ich in den Weibehen bis jetzt kein Sperma finden können. Auf dieses rein negative Resultat möchte ich aber natürlich kein zu großes Gewicht legen. Ganz abgesehen von meinen eigenen Beobachtungen der Kopula haben wir bereits einige | Angaben, welche dieselbe berichten.!) Eine Kopula findet also sicher statt und das Sperma gelangt ins Weibchen ; aber auf welchem Wege? Von Öffnungen, welche den Cephalothorax mit der Außenwelt verbinden, können hie- tünf zwei von einem fremden Nest setzte, wurden dieselben von den Eigentümerinnen des Nestes energisch weggebissen und zwei ausschlüpfende Xenosmännchen, als sie in die Nähe des Nestes kamen, sofort getötet, „... reduced to pulp..,“, wie Hubbard (loc. cit.) sagt. Hubbard’s Beobachtungen über P. erimitus scheinen nur für Wespen zu gelten, die aufihren Nestern belassen worden waren. Brues sucht (Zoolog. Jahrb., Abt. Morphol. XVIll. 1903, pp- 243, 263) das feindliche Verhalten der Wirte gegen ihre Gäste dadurch zu erklären, daß die Wespen weibliche Parasiten ent- hielten und deren Befruchtung nicht dulden wollten: „... although it is probable that the males are attacked by the wasps whenever they attempt to copulate with the females“ (p. 263). Wie sich aus meinen obigen Beobachtungen ergibt, kommen die Wespen zwar bei der Kopulation der Strepsipteren in einige Aufregung, ohne jedoch dabei gegen die Männchen aggressiv zu werden. 1. Siebold’s bereits p. 152 zitierte allerdings mehr als „Be- gattungsversuch“ gedeutete Beobachtung 1843, p. 145. 2. Saunders 8. 8., Transact. Entomol. Soc. London (2) II. (1853) p. 125—144 (p. 140— 141). 3. Lichtenstein H., Feuille des Jeunes Naturalistes VIII. (90), (1878) p. 75. (Beobachtung eines Kopulationsversuches im Freien: ein Strepsipterenmännchen flog zweien mit Weibchen behafteten Andrenen nach.) 4, Sagemehl M., Sitzungsber. Naturforsch. Gesellsch, Dorpat, VI. (2) (1882) p. 399 —400. 5. Muir F., Report of Work of the Exper. Station of the Hawaiian Sugar Planters Association Divis. Entomol. Bull. II. (1906) p. 1—11 (p: 7). 6.Pierce-Dwight W.,(Crawford J.C.), Monographie (1909) pag.46. — Mos See für nur die Mundoffuung und die Querspalte in Betracht kommen. Die Annahme, daß durch erstere das Sperma zu den Eiern gelange, finde ich nur bei Pierce (Mono- graphie, p. 46) in sehr vorsichtiger Weise als Vermutung ausgesprochen (Pierce’s oder Crawford’s Ausicht?). Ich halte diese Möglichkeit jedoch für äußerst unwahrschein- lich. Bei der Kopulation konnte ich nie sehen, ob der Penis bezw. Odeagus in die Querspalte oder in die Mund- öffnung eingeführt werde. Man muß bedenken, daß bei diesem Vorgang die Wespen gewöhnlich in großer Unruhe (oft fliegen die Wespen samt den kopulierenden Xenos- männchen umher) und die Xenosmänuchen in lebhaftester Bewegung sind und daß deshalb eine Beobachtung an dem kleinen weiblichen Cephalothorax ungemein schwer ist. Wenn ich kopulierende Männchen samt der Wespe aus dem Zuchtkasten fing, um den näheren Vorgang zu sehen, war die Kopula regelmäßig gelöst, da sie immer nur wenige Sekunden (höchstens 10—15) dauerte. Dal der Penis durch den Mund eingeführt werde, halte ich deshalb für unwahrscheinlich, weil der Ödeagus des Männ- chens (Nassonov, Taf. II (II), Fig. 9) eine geradezu ideale Einrichtung vorstellt, um die Querspalte des Weibchens zu öffnen und in dieselbe eingeführt zu werden, daß aber die Biegungen des Ödeagus (Quermaß desselben inklusive beider Biegungen für Xenos durchschnitt]. 150 u) und der sehr kleine Durchmesser der weiblichen Mundöffnung (Durchmesser desselben für Xenos durchschnittl. 85 yw) (Nassonov, Taf. I(1), Fig, 4) eine Kopulation auf diesem Wege ausschließen. Außerdem ist es nicht leicht einzu- sehen, wie das Sperma aus dem Darm zu den Eiern ge- langen soll. Es bleibt also als einzige Öffnung die Querspalte; von dieser führt aber für das Sperma der einzige Weg in den Brutkanal und von hier durch die Genitalkanäle zu den Eiern. Daß der Penis bezw. Ödeagus durch die Quer- spalte in den Brutkanal weit hineingeführt werden müsse, — 157 — wie Meinert p. 166 annimt: „Der Penis hat außerdem eine unverhältnismäßige Länge, wodurch er ein gutes Stück in den Befruchtungskanal hineingeführt und über die Mün- dungen der 3—5 Röhren hinüberreichen kann . . ,* ist gar nicht notwendig und wegen der Größenverhältnisse vollständig ausgeschlossen. (Länge des Ödeagus für Xenos durchschnittl. 270 », Länge des Brutkanals schon im Ce- phalothorax allein für Xenos durchschnitt. 850 yw). Eine große Schwierigkeit gegen die Annalıme, dab das Sperma auf diesem Wege zu den Eiern gelange, ist allerdings die, daß ich in den vielen durch Schnittserien untersuchten Weibchen die Trichter der Genitalkanäle regelmäßig verschlossen fand. Man könnte meinen, diese Weibchen seien nicht befruchtet worden. Darüber kann ich, wie oben bemerkt wurde, nichts sicheres sagen; jeden- falls waren die Eier bezw. Embryonen wohl entwickelt und ich erhielt ganz die Bilder, wie sie z, B, Brues, Zoolog. Jahrb., Abt. Morphol. XVIII. 1903, Taf, 22 und 23 darstellt. Es wäre also naheliegend, da ich den Weg des Sperma zu den Hiern verschlossen und diese trotzdem entwickelt fand, an eine Fortpflanzung auf parthenogene- tischem Wege wenigstens für die von mir beobachteten Fälle zu denken, eine Möglichkeit, die bereits Siebold 1870 ausgesprochen hat. Ich möchte mich aber dieser Ver- mutung nur mit einiger Vorsicht anschließen, obwohl auch Nassonov (p. 117) und in neuerer “Zeit auch Brues dieselbe vertreten. Brues sagt sogar Zoolog. Jahrb., Abt. Morph. XVIII. (1903) p. 259: „From my observations it is seen that parthenogenesis occurs at least not unusually, and I should not be surprised if it were the general rule.“ Als Be- griindung fiir diese Ansicht gibt Brues den mit meinen Beobachtungen iibereinstimmenden Verschluß der Genital- kanäle an: „There is no arrangement for the spermatozoa to reach the eggs without passing through the epithelium — 198 -— closing the internal ends of the oviduets!) and traversing a considerable part of the fat body.“ Brues stellt diesen Verschluß der Genitalkanäle nicht als strikten Beweis für eine parthenogenetische Fortpflanzung hin, er sagt nur: ,.. + ] should not be surprised if it were the general rule“, Ich möchte hierüber eher noch mit weniger Wahr- scheinlichkeit sprechen. Denn das Sperma könnte vielleicht doch trotz des Abschlusses der Trichter durch dessen sehr dünne Wände bezw. durch sehr kleine Lücken in denselben durch- dringen. Auf das Verschlossenbleiben der Trichter möchte ich auch nicht allzuviel Gewicht legen auf Grund fol- gender Überlegung. Aus meinen Zuchten, in denen sicher sehr viele Weibchen befruchtet wurden, müßte ich sehr wahrschein- lich unter den vielen untersuchten Exemplaren auch das eine oder andere unter das Messer bekommen haben, das befruchtet worden war. Trotzdem fand ich bis jetzt kein solches mit offenen Genitalkanälen. Andererseits kann ich es aber nicht verschweigen, daß unter den vielen unter- suchten Weibchen manche waren, die wohl ziemlich sicher nicht befruchtet worden waren und trotzdem fand ich in allen Weibchen immer nur entwickelte Eier?). ‘) Die Bezeichnung Oviducte ist nicht richtig, da diese Teile unpaar und ectodermal sind. Vergl.p.168. Rıchtig bei Brues p.250. 2) Ich habe auch schon Zuchten angelegt, um das Vorkommen von Parthenogenese exakt nachweisen zu können, doch sind diese Versuche bis jetzt ohne Erfolg geblieben. Es ist schon ziemlich schwer, sich Weibchen zu verschaffen, die sicher noch nicht be- fruchtet sind und diese dann durch den Winter zu züchten. Man muß bei diesen Zuchten immer mit großen Verlusten rechnen. Im Frühjahr müßten dann die ausschlüpfenden, eventuell partheno- genetisch erzeugten Larven in Wespenlarven gebracht werden, um zu sehen, daß sich aus dieser parthenogenetisch entstandenen Brut Männehen entwickeln, wie es Siebold 1370 vermutete, Zugleich miilte auch ein Kontrollversuch mit sicher befruchteten Weibchen und deren Larven in Ähnlicher Weise gemacht werden. In beiden Fällen müßte es aber natürlich ausgeschlossen werden können, —— 4 ee — 199 7 Die Eier von Xenosentwickeln sich den Winter hindurch, wie dies bereits Siebold 1843 angegeben hat p. 143, 29. 8.: „Die Entwicklung der Eier in den larvenähnlichen Strepsipterenweibchen geht sehr langsam vor sich. Viele Strepsipterenweibchen überwintern in ihrem larvenähn- lichen Zustande mit ihren Wohntieren“. 30. S.: „In den larvenähnlichen Strepsipterenweibehen, welche überwintern, entwickeln sich die sechsbeinigen Jungen, ehe sich noch männliche Puppen haben blicken lassen.“ Diese Angabe Siebold’s kann ich vollständig bestätigen, wie dies aus den öfters erwähnten Zuchten hervorgeht. Angefangen von den ersten Stadien (August 1908) erhielt ich alle folgenden bis zur lebenden Larve (Mitte April 1909). Es ist aber hervorzuheben, dal} diese Beobachtung bloß für Xenos nachgewiesen ist und wahrscheinlich auch nur für ein gemäßigtes Klima?). Für Stylops z. B. gelten ganz andere Verhältnisse. Hier geht umgekehrt die Embryonalentwicklung sehr rasch vor sich, während die postembryonale Entwicklung im Gegensatz zu Xenos sehr langsam von statten geht. daß Larven aus der Freiheit in die Zuchtnester einwandern, was wiederum in Gegenden, wo stylopisierte Polistes vorkommen, sehr schwierig sein dürfte. 1!) [ch kann es auch auf Grund dieser den ganzen Winter hindurch geführten Zuchten als sicher aussprechen, daß weibliche Polistes trotz der in ihrem Hinterleib seit dem Herbst befindlichen leeren Puppenhülsen der Männchen jedenfalls bis ins nächste Früh- jahr (März) leben können, Vergl. Pierce, Monographie p. 20. ?) Zwei Generationen in einem Jahre nimmt für Xenos (Albanien) als ziemlich sicher an: Saunders S. 8., 'Transact. Entomol. Soc. London (2) II, (1853) p. 125—144 (p. 139—140). Vergleiche auch seine vorausgehenden Vermutungen Transact. Entomol. Soc. London (2) I, (1851) p. 43—59 (p. 50). Auch nach Nassonov, der für Ägypten mit Mitte März das Auftreten der Triunguliniforme und das Ausschliipfen der Männchen mit April angibt, erscheint eine zweite Generation von Xenos in einem Jahre wahrscheinlich. — 160 — Welchen Weg schlagen aber die Larven ein, um die Leibeshöhle des Muttertieres zu verlassen? Die Zitate, welche Siebold’s und Nassonoy’s Ausicht wiedergeben, daß nämlich die Larven durch die Genitalkanäle in den Brutkanal und von hier durch die Querspalte nach außen gelangen, wurden bereits weiter oben gebracht. Ebenso wurde Meinert’s gegenteilige Meinung erwähnt. Meinert sucht in sehr scharfsinniger Weise darzu- legen, dass es den Larven unmöglich sei, durch die Ge- nitalkauäle in den Brutkanal zu gelangen. Die Kanäle seien nämlich zu eng p. 170: „.... man vergleiche hier (Nassonov Taf. I. (V.), Fig. 2) nur die geringe Weite dieser Mündungen mit den auf Fig. 4 abgebildeten Larven um die Schwierigkeit zu verstehen, welche diese Larven haben müssen, um aus so kleinen Löchlein herauszu- kommen.“ Ferner sind die Röhren unbequem, p. 171: „Dagegen“ (trichterförmiger Abschluß vorteilhaft) „kann die Länge der Röhre für das Vordringen der Brut nur als sehr ungeeignet, ja hemmend angesehen werden. Weiter würde auch die Muskulatur der Röhren ohne Be- deutung für so leichte und bewegliche Kreatürchen sein, für welche steife, feste Röhrchen am bequemsten wären (man denke nur an den Schornsteiufeger und den Schoru- stein!)“. Außerdem gibt Meinert noch an, p. 165: ,. .. dass man in einem späteren Stadium der Lebens- zeit des Tieres die Eingänge“ (zu den Genitalkanälen vom Brutkanal aus gerechnet) „oft ganz verschlossen finden wird, gesperrt durch feste Chitinbildungen, die jede Pas- sage verhindern.“ Die Genitalkanäle sind in der Tat für die Larven etwas eng zugemessen. Wenn aber Meinert auf Nassonoy’s Taf. I. (V), Fig. 2 und 4 verweist und sagt, dab aus so kleinen Löchlein die Larven nicht herauskönnen, so ist der scheinbar zu kleine Durchmesser der Röhren durch Licht- brechuugsverhältnisse (wie p. 150) zu erklären. Andererseits erscheintes fast widersprechend, wenn Meinert p.168 sagt, dab — 161 -- erin den Röhren oft mehrere Larven beisammen gesehen habe, Daß die Mündungen der Genitalkanäle bei älteren Weib- chen durch Chitinverdickungen verschlossen werden, konnte ich bis jetzt nicht finden. Daß übrigens die Larven nicht in der von Siebold und Nassonov angegebenen Weise durch die Genital- Textfigur 1 und 2. Fig, 1 Cephalothorax der Imago nach Meinert. a Kiefer, b die breite Spalte, e die darüberliegende Lippe, d Be- fruchtungsrinne, e Stigmen, f Puppencuticula, g Larvencuticula, h eine Larve. Fig, 2 Cephalothorax der Larve nach Meinert. a Kiefer, b Mundöffnung. (Diese Figurenerklärung wird nach Meinerts Text angegeben.) kanäle und den Brutkanal ausschlüpfen, folgt nach Meinert hauptsächlich daraus, daß es hiefür „einen viel breiteren und bequemeren Weg“ (p. 168) gebe. Dieser breitere und bequemere Weg soll nach Meinert folgender sein. In seiner Textfigur 1 sieht man eine „große Spalte b, die quer über den Cephalothorax geht und die nach hinten von einer Lippe oder Klappe (c) begrenzt wird.“ (p. 160 ähnlich: p. 169.) Ferner: „Die breite Naturw.-med. Verein. 1910. al .- 109 m Spalte bildet den Eingang zur Rumpfhöhle des Weibehens; durch diese Spalte und die entsprechende Spalte im Haut- skelett der Larve strömt sodann die Brut aus dem Mutter- tiere* (p. 160). Meinert’s Figur gilt, obwohl hierüber nichts ange- geben wird, wahrscheinlich für Stylops oder ein ver- wandtes Genus, da ich bei Stylops den Cephalothorax in ähnlicher Weise antraf, wie ihn Meinert abbildet. Die breite Spalte b ist bei Stylops allerdings vorhanden, doch steht sie mit der Leibeshöhle in keinem Zusammenhang, wie dies Meinert angibt. Wenn ich nach der von Meinert angegebenen Methode mit Nadel und Skalpell den imagi- nalen Cephalothorax aus dem larvalen herauspräparierte, erhielt ich zwar ein ähnliches Bild, wie es Meinert Fig. 1 abbildet, doch glaubte ich schon durch verschieden hohe Minstellung sehen zu können, daß hier keine Verbindung mit der Leibeshöhle bestehe und daß die von Meinert in Fig. 1 unter b und e verlaufende Linie den blinden Ab- schluß dieser kleinen Höhle andeute. Diese Vermutung wurde durch Schnittserien vollständig bestätigt. Ich er- hielt dann ganz genau das Bild, wie es Nassonoy Taf. II. (VI), Fig. 1 e abbildet. Die Spalte b und die Lippe ce Meinert’s sind also vorhanden, doch steht die -unter ihnen liegende Höhlung in keiner Verbindung mit der Leibes- höhle und es ist mithin in dieser Gegend des Cephalo- thorax auch kein „breiterer und bequemerer Weo* für die ausschlüpfenden Larven vorhanden’). 1) Übrigens finde ich bezüglich dieser fraglichen Verbindung mit der Leibeshöhle bei Meinert noch eine ganz andere anscheinend widersprechende Angabe, p. 166: „Das Weibchen selbst hat unter der Larvenhaut nur eine einzige oftene Stelle, die breite Spalte, die ich im Vorhergehenden schon erwähnt und auf Fig. 1 mit dem Buchstaben b bezeichnet habe. Ich habe nicht entdecken können, wie tief der Spalt hineingeht, wie lange er sich im Leibe des Weibehens fortsetzt, aber nach innen muß er geschlossen sein, da sonst der ganze Leibesinhalt, besonders die zahlreichen Eier, herausfließen würden.“ u ie Tech oa Be — 163 — Nassonov betrachtet diese Höhlung, die ich in Über- einstimmung mit ihm bis jetzt nur deutlich bei Stylops vesehen habe, als ,. . . eine besondere Einrichtung, welche dazu dient, daß die Larven bei Gefahr sich leichter im Körper ihrer Mutter verstecken können ...“ (p. 109). Dieses plötzliche Verschwinden der Triunguliniforme durch die Querspalte des Weibchens konnte ich auch bei Xenos, wo die mehrfach genannte ,Héhlung* nicht ausgebildet ist, öfters beobachten. Nachdem ich erkannt hatte, daß der „breitere und bequemere Weg“ für das Ausschlüpfen der Larven nicht in Betracht kommen könne, war es mein Bestreben, mit einiger Sicherheit nachweisen zu können, daß die Larven in Übereinstimmung mit Siebold’s und Nassonov’s Angaben den engeren und unbequemeren Weg durch die Genital- kauäle einschlagen müssen. Ich tötete zu diesem Zweck einige Weibchen von Xenos, welche bereits Larven ent- hielten, indem ich dieselben samt den Polistes in schwachen Alkohol legte. (Die Polistes waren vorher durch Äther betänbt worden.) Ich konnte dann mit der Luppe ganz gut sehen, wie die Triunguliniforme in großer Menge aus der Querspalte des Weibchens eilig herauskamen und zum Teil sich durch Springen zu retten suchten, zum Teil sich an die Polistes festsetzten. (An letzteren konnte ich auch sehr gut beobachten, daß die scheibenähnlichen Er- weiterungen der vorderen Tarsenpaare als ausgezeichnete Haftapparate funktionieren; denn es war oft schwer die toten Tierchen, selbst noch nach Monaten, von den Abdominalringen der Wespe loszumachen.) Was ich nun an solchen Weibchen sehen konnte, war folgendes: Betrachtete ich ein genügend aufgehelltes Weibchen genau, so konnte ich schon anı ganzen Tiere feststellen, daß sich die ausgebildeten Larven zumeist im Cepnalo- thorax zusammengedrängt hatten, wobei immer noch einige Exemplare aus der Querspalte heraussahen, Außer- 1* = SIG Se dem fanden sich noch viele Larven im Brutkanal, beson- ders in dessen vorderem Teil, während einzelne in den übrigen Partien des Brutkanales zu sehen waren. In der Leibeshöhle des Weibcheus sah ich sehr viele mehr oder weniger entwickelte Embryonen, aber fast gar keine voll- ständig ausgebildeten Larven. Trennte ich von einem so konservierten Weibchen den ventralen Teil der Imaginal- tegumente ab, an welchem die Genitalkanäle befestigt sind, mit anderen Worten den Boden des Brutkanales, so fand ich fast regelmäßig in den Genitalkanälen noch zahlreiche Larven, welche ausnahmslos ihr vorderes Körper- ende dem Ausgang in den Brutkanal und ihr hinteres Ende der Leibeshöhle zugewendet hatten. Manche hatten Kopf und Thorax bereits durch die Ausgangsöffnung in den Brutkanal gestreckt, manche steckten noch mitten in den Genitalkanälen und andere waren anscheinend soeben in deren trichterförmige Erweiterung gelangt. In der geöffneten Leibeshöhle fand ich auch jetzt nur Embryonen in verschiedenen Stadien und nur selten als Nachzügier die eine oder andere ausgebildete Larve. Dies alles traf ich in mehreren Weibchen mit solcher Regelmäßigkeit an, daß man wohl mit genügender Sicherheit aunehmen darf, die so fixierten Larven zeigen den Weg an, welchen die ausschlüpfende Brut auch im Leben einschlägt. Ich glaube alle Einzelheiten in den Ausführungen Meinert’s,-welche beweisen sollen, daß der eben angedeutete Weg von den ausschlüpfenden Larven nicht eingeschlagen werden könne (p. 168—171), übergehen zu können, da dieselben vielfach nur unzutreffende Vermutungen über Nassonov’s Resultate enthalten und auch verschiedene Ab- bildungen Nassonov’s, die allerdings nicht dazu bestimmt waren, gerade das Ausschlüpfen der Larven zu illustrieren, in unrichtiger Weise gedeutet werden. Meinert hat Siebold’s Bezeichnung Brutkanal in „Befruchtungskanal* umgewandelt. Da es aber sicher ist, daß der Kanal zur Ausführung der Brut dient, während der Weg des Sperma SS ee eer Oe er a ee ee ee — 165 — durch denselben nicht so sicher festgestellt ist, mut Siebold’s ältere Bezeichnung Brutkanal beibehalten werden. Für die Genitalkanäle im Sinne Nassonov’s, welche Siebold nur in indifferenter Weise „Röhren* (mit ver- schiedenen Attributen: kurz, triehterförmig etc.) genannt hatte, will Meinert die Bezeichnung ,receptacula seminis“ angewendet wissen, In einem Präparat fand Meinert nämlich eine kurze, seitliche ,Hinsackung*, die er „mit ihrem Zellenbelag als eine kurze Drüse* deutet (p. 165, Fig. 4a). Diese Drüse faßt er als Nebendrüse auf. Ferner stimmt (p. 167) „nach Nassonov’s Darstellung der Bau dieser Röhren so gut mit den receptäcula seminis bei den anderen Insekten überein, daß ich nicht daran zweifle, daß sie auch hier als solche Organe müssen dienen können und die an derselben Stelle erwähnten kleinen drüsenartigen Einsackungen an dem Anfang der- selben würden dann den bei receptacula seminis so wohl- bekannten Nebendrüsen entsprechen. Die Anzahl von drei bis fünf Röhren würde auch nicht gegen diese Auf- fassung verstoßen; ich brauche nur an die bei der Ord- nung der Fliegen beständig auftretende Zahl von drei receptacula zu erinnern. Sodann würden die Anzahl, die Verteilung und endlich die Länge der Réhren drei Um- stände sein, die alle ihre große Bedeutung hätten. für die Verteilung des Samens in der Himasse, die den größten Teil des Körpers erfüllt. Auch der Abschluß der Röhren mit einem größeren Raum ist ein wohl- bekannter Zug aus der Anatomie der Insekten.“ Man wird sich den eben zitierten Ansichten Meinert’s, soweit dieselben die Zweckmäßigkeit im Bau der „rec. sem.* für die Befruchtung betreffen, gerne anschließen, doch dürfte sich die Bezeichnung ,receptacula seminis* wenigstens als solche im gewöhnlichen Sinne kaum empfehlen. Nassonov hat in seiner ersten Publikation die Genital- kanäle mit den Segmentalorganen der Anneliden in Be- ziehung gebracht. In seiner zweiten Arbeit über die — 166 — Metamorphose der Strepsipteren, in der er die rein ecto- dermale Herkunft der Genitalkanäle nachweisen konnte, ließ er diesen Vergleich fallen und sagt ausdrücklich, daß sie höchstens mit den ectodermalen Teilen der Seenentalorgane in Beziehung gebracht werden können. (p. 92.) Letztere Berichtigung Nassonov’s, der man sehr gerne zustimmen wird, ist leider nicht bekannt geworden; | nur seine erste Ansicht, in der die Ähnlichkeit mit den Segmentalorganen betont wird, hat sich mehr verbreitet, weil sie auch in seinem französischen Vortrag auf dem /oologenkongreß zu Moskau erwähnt ist. In seiner Arbeit: „Zur Metamorphose etc.“ sieht Nassonov in den Genitalkanälen eher eine den Ventralbläschen (Segmental- bläschen) der Apterygoten ähnliche Bildung und findet für die Homologisierung beider Bildungen nur eine un wesent- liche Schwierigkeit darin, dab die Genitalkanäle nicht paarig !) auftreten, wie die Ventralbläschen (p. 92, 93). Auch diese Homologisierung der Genitalkanäle mit den Ventralbläschen scheint kaum glücklich gewählt sein. Die Ventralbläschen der Apterygoten dürften, wie jetzt mehr oder weniger allgemein angenommen wird, der Respiration besonders in feuchter, warmer Atmosphäre dienen und dadurch die Tätigkeit der oft sehr schwach ent- wickelten Tracheen unterstützen. Die Genitalkanäle der Strepsipterenweibchen haben aber mit der Respiration wohl sicher nichts zu tun; hiefür genügt das stark ent- wickelte, reich verzweigte Tracheensystem. Noch eine andere Deutung fanden die Genitalkanäle durch M. M. Entemanu, The unpaired ectodermal Struc- tures of the Antennata in: Zoological Bulletin II (1899), p. 275—282, 8 Fig. In dieser Arbeit werden die chiti- nösen Apodeme und die ectodermalen Teile des Genital- ') Siebold hat 1839 einen Fall von paarigen Genitalkanälen angegeben $ 4: „Die Zahl dieser Röhren scheint zu variieren, da ich einmal die vorderste Röhre gepaart vorfand,* A apparates in entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhang gebracht, Die Embryonalentwicklung und das bei Anten- naten allgemein verbreitete Vorkommen dieser Bildungen scheint nach Entemann anzudeuten, dab beide homolog sind und von einer Reihe segmentaler Einstülpungen herstanımen. Ohne über die Homologisierung dieser beiden Bildungen entscheiden zu wollen, scheint mir Entemann auf Grund eigener und Nassonov’s Untersuchungen eine gute Deutung der segmentalen Genitalkauäle der weiblichen Strepsipteren zu geben. Das Vorkommen von Trichtern in vier aufeinander- folgenden Segmenten erinnert nämlich Entemann an die Verhältnisse, wie sie von Heymons (1891) für Blatta und von Wheeler (1893) für Xiphidium beschrieben wurden, wo die Anlage der ectodermalen Teile der Geschlechts- organe segmental im 1. bis zum 6., beziehungsweise im 2. bis zum 7. Segment gebildet wird; die so entstandene metamere Anlage kontrahiert sich aber dann und wird nach hinten verlagert, um ihre gewöhnliche Stellung im hinteren Teil des Abdomens einzunehmen. Die Geschlechts- organe können also auf einen primitiven Segmentaltypus zurückgeführt werden. In ähnlicher Weise können nach Entemann die Verhältnisse bei Xenos als Beibehaltung eines ursprünglichen Charakters betrachtet werden, wie man dies bei einer so degenerierten Gruppe erwarten kann, wie es die Strepsipteren sind. Ebenso hebt Entemann auch hervor, daß bei Strepsipteren in beiden Geschlechtern die Chitinteile der Geschlechtsorgane als unpaare ectodermale Einstülpungen entstehen. Besonders letzterer Gedanke Entemann’s scheint mir beachtenswert. Beim Männchen entwickeln sich nämlich die eetodermalen Teile der Geschlechtsorgane (ves. sem, -+- duct. ejac.) in ähnlicher Weise wie die Genitalkanäle des Weibchens du’ch eine unpaare ectodermale Einstülpung . — 168. — (Vergl. Nassonov, p. 89, Taf. Il. (IV), Fig. 9—11h) *), indessen beim Weibchen 3—5 solcher Einstülpungen und zwar segmental gebildet werden. Während ferner beim Männchen die ectodermalen Teile mit den mesodermalen in Verbindnng treten, ist dies beim Weibchen nicht der Fall, allerdings aus dem einfachen Grunde, weil hier die mesodermalen Teile rückgebildet werden. Die Ovarien werden nach Nassonov normal angelegt.?) Die mesodermalen Streifen (Oviducte) werden analog den männlichen vasa deferentia gebildet, nur werden die meso- dermalen Anlagen der Oviducte resorbiert und die Ovarien zerfallen in die einzelnen „Abteilungen“ nach Nassonov (Ei- + Nährkammer). Es ist nun zwar immerhin auf- fallend, daß die ectodermalen Teile der weiblichen Organe in so großer Zabl (3—5) und zwar segmental gebildet werden, doch kann man wohl darin, daß die ectodermalen Teile den Geschlechtsprodukten an anderen als den gewöhn- lichen Abdominalsegmenten entgegenwachsen, eine nicht gar so abnorme Erscheinung sehen, da sie durch die Ver- teilung der Geschlechtsprodukte in der ganzen Leibeshöhle als eine höchst zweckmäßige Einrichtung unserem Ver- ständnis näher gebracht werden dürfte. Es ist auch einleuchtend, daß für die weiblichen Strepsipteren eine normale Entwicklung der Geschlechts- organe in Anbetracht der dadurch erschwerten Befruchtung und Brutpflege sehr unzweckmäbig wäre. Man wird vielleicht in der segmentalen Anordnung der weiblichen Genitalkanäle nicht so sehr ein ursprüng- ') Die mit „b* bezeichneten paarigen vasa deferentia („Genital- kanäle*, Nassonov pp. 86, 88, 89), welche später rückgebildet, beziehungsweise zur Bildung des Wandbelages der Hoden ver- wendet werden (Nassonov p. 90), sind mesodermalen Ursprunges (Nassonov p. 86). 2) Siebold hat darüber bereits eine kurze Mitteilung 1843, SS. 13, 14. (Vergl. auch Brues, Zoolog. Jahrb., Abt. Morphol, X VAIL, 1903, p. 250, Taf. XXIII, Fig. 22). — 16% — liches Verhalten oder eine Riickschlagserschemung sehen müssen, als vielmehr eine zweckmäßige Anpassung an die merkwürdige Entwicklung der Ovarien. Die Genitalkanäle würden dann nicht bloß den ree. sem. sondern dem ganzen unpaaren ectodermalen Teil der weiblichen Organe entsprechen. Dies ist auch der Grund, warum Nassonov’s Bezeichnung „Genitalkanäle* der von Meinert eingeführteu Benennung „receptacula seminis“ vorzuziehen sein dürfte. Nassonov hat die Fortpflanzungsweise der Strepsip- teren als „Pseudopaedogenese“ bezeichnet. Meinert will jedoch diese Bezeichnung nicht angenommen sehen (p. 162). Sein Hauptgrund hiefür ist, daß ihm dieselbe den Begriff der Parthenogenese einzuschließen scheint. Aus diesem Grunde lehnt Meinert auch Siebold’s (1870) Bezeichnung „Paedogenese“ ab. Siebold hebt zwar ausdrücklich hervor, daß bei Strepsipteren „Parthenogenese möglicherweise auch eintreten könne“, doch ist Meinert wohl zuzustimmen, wenn er die Fortpflanzungsart der Strepsipteren nicht mit Paedogenese bezeichnet sehen will. Denu trotz aller Wandlungen, welche der Begriff der Paedogenese im Laufe der Zeit durchgemacht hat (Vergl. Taschenberg 0.. Historische Entwicklung der Lehre von der Parthenogenesis in: Abhandl. naturtorsch, Gesellsch, Halle 1892, p.367— 453; 406), verlangt derselbe doch die Zeugungsfähigkeit im Jugendalter und eine in bestimmten Generationen auf- tretende Parthenogenese, welche wenigstens, wenn Paedo- genese adaequat genommen wird, gesetzmäßig mit der normalen geschlechtlichen Fortpflanzung von Imagoformen wechselt. Eine Fortpflanzung auf parthenogenetischem Weve im allgemeinen, ist aber bis jetzt für Strepsipteren nicht nachgewiesen (Vergl. p. 157) und noch weniger haben wir einen Grund, eine solche für bestimmte Generationen anzunehmen; von dem gesetzmäßigen Wechsel zwischen parthenogenetisch zeugungsfähigen Larvenformen und einer geschlechtlich sich fortpflanzenden Imago kann hier aber — 10. — noch weniger die Rede sein. Siebold scheint übrigens die Pädogenese auf die Strepsipteren nicht auf Grund einer nach ihm selbst nur möglicherweise eintretenden parthenogenetischen Fortpflanzung ausgedehnt zu haben, sondern vielmehr wegen der Larvenähnlichkeit des Weib- chens, wobei dann nach Siebold der Begriff der Pädoge- nese in der Weise eingeschränkt wäre, daß der Genera- tionswechsel von zeugungsfähigen Larven und Imago aus- geschlossen würde. Trotz ihrer großen Larvenähnlichkeit muß man aber die weiblichen Strepsipteren doch wohl als Imago gelten lassen, wie dies Meinert in allerdings ex- tremer Weise betont (p. 162). Dies verlangt der Siebold unbekannt gebliebene und erst von Nassonov und Meinert gebrachte Nachweis der an dieser „Larve“ vorhandenen Larven-, Puppen- und Imaginaltegumente. (Vergl. Nas- sonov, Stylops melittae p. 107 u. 118.) Andererseits muß es aber auch zugegeben werden, daß man das Weibchen doch nicht als Imago im gewöhnlichen Sinne betrachten kann. Es ist nämlieh zu beachten, daß abgesehen von dem Ein- dringen der larvalen Tegumente in die imaginale Mund- öffnung und die Stigmen die Larven- und Puppencuticula zur Bildung des Brutkanals unbedingt notwendig ist. Wäre dieser Brutkanal bezw. Larven- und Puppencuticula nicht vorhanden, so wäre eine Befruchtung unmöglich und die ausschlüpfenden Larven würden statt ins Freie in die Leibeshöhle des Wirtes gelangen. Ein Weibchen, das aber ganz abgesehen von der Rückbildung vieler imaginaler Organe, wenigstens physiologisch, zur Befruch- tung und Brutpflege die Larven- und Puppentegumente unbedingt benötigt, kann mit Meinert nicht als Imago im ewöhnlichen Sinne bezeichuet werden. Vgl. Nassonov, p. 118. Es scheint deshalb, daß Nassonov’s Bezeichnung ’seudopädogenese gut gewählt ist. Denn einerseits wird dadurch die eigentiiniliche Zwischenstellung der Strepsip- oy oD terenweibchen zwischen Larve und Imago hervorgehoben und andererseits wird eine wenigstens in bestimmten ae Generationen gesetzmäßig auftretende Parthenogenese aus- geschlossen. Nassonov hält allerdings auch eine Fort- pflanzung auf parthenogenetischem Wege für möglich (p. 117), doch hat er gerade um eine gesetzmalig ein- tretende Parthenogenese auszuschließen, wie er selbst sagt (p. 28), die Bezeichnung Pseudopädogenese gewählt. Meinert ist wohl sicher diese Begründung Nassonov's unbekannt gewesen und er hat Nassonov’s Pseudopädo- genese nur deshalb abgelehnt, weil er in ihr als wesentlich den Begriff der Parthenogenese vermutete, den aber Nas- sonov, wie eben erwähnt wurde, ausdrücklich ausschlob. Wenn Meinert gegenüber Siebold in extremer Weise den imaginalen Charakter des Weibchens hervorhob, ist es auffallend, daß er andererseits (p. 159) betont, daß man die Abbildungen der Weibchen, wie sie z. B. auch Nassonov gibt, besser als ,Larve* bezeichnen würde, da man ja von außen nur die Larventegumente sehe. Diese Bemerkung Meinert’s ist wohl nur dem ersten Eifer zu verdanken, als die drei Tegumente entdeckt waren. Es geht wohl nicht an, eine Abbildung des Weibehens mit „Larve“ zu bezeichnen, weil man „in Wirklichkeit gar nichts vom Weibchen sehen kann, oder dieses nur teilweise durch die Larveuhaut hindurchschimmert“ (p. 159). Die ungemein scharfe Form, in welcher Meinert den Uuterschied zwischen larvalem und imaginalem Cephalo- thorax aussprach, hatte jedenfalls deu Vorteil, dab da- durch der Unterschied zwischen den Organen, soweit sie der Imago und der abgehobenen Larvencuticula ange- hören, besser hervorgehoben wurde, So ist besonders Meinert’s Unterscheidung zwischen larvalen und imagina- len Kiefern zu beachten!). Aus demselben Grunde dürfte I) Wenn jedoch Meinert (p. 161) sagt, in der Imago sei keine Mundöffnung mehr erhalten, dieselbe sei nur mehr im larvalen Cephalothorax vorhanden, so ist dies nicht ganz richtig. Bei jungen, geschlechtsreifen Weibchen (Xenos und Stylops) ist die a ee es sich wohl empfehlen, die alte Bezeichnung Siebolds „Oberlippe* beizubehalten, obwohl Nassonov dieselbe nicht gelten lassen will, da „sie vom Kopf... nicht’ durch Gelenke abgetrennt ist“ (p. 8, ähnlich p. 105). Diese „Oberlippe“ ist eben nichts anderes als die larvale Ober- lippe, die früher sicher beweglich, wenn auch nicht durch Gelenke inseriert war, durch die Häutung aber als unbe- wegliches Gebilde abgetrennt wurde. Für systematische Zwecke wird sich immer eine Be- schreibung des larvalen und nicht des imaginalen Cephalo- thorax empfehlen. Es wird ja nicht immer möglich sein, einem zur Bestimmung eingesandten Weibchen den lar- valen Cephalothorax aufzuschneiden und oft wird bei solchen Exemplaren überhaupt nur eine Larve vorliegen, da die Imago noch nicht ausgebildet ist. Andererseits bietet aber gerade der larvale Cephalothorax sehr gute systematische Merkmale und es ist Pierce entschieden zuzustimmen, wenn er dieselben in seiner Monographie eingehend verwertet, Übrigens wird es sich aus korrekten Abbildungen immer erkennen lassen, ob man es bloß mit dem larvalen oder auch mit dem imaginalen Cephalo- thorax zu tun hat. So sind z. B. auf Pierce’s Photo- graphien (Monographie) Taf. III. u. IV. (Stylopiden) bei einigen Exemplaren sehr deutlich zwei bis drei Tegumente zu unterscheiden. Die Puppencuticula kommt für solche /wecke praktisch nicht in Betracht, da sie ein einfaches Häutchen ohne besondere Strukturen darstellt. Meinert hat schließlich noch p. 171—179 den Ce- phalothorax als das Hinterende des Tieres gedeutet!). Mundöffnung auch im imaginalen Cephalothorax deutlich sichtbar: „das larvale Chitin dringt in dieselbe ein“, wie Nassonov p. 12, 13, 15, 27, u. 110 sagt, ei älteren Weibchen, besonders der Gattung Stylops wird die imaginale Mundöffnung allerdings oft undeutlich, doch habe ich sie bis jetzt immer sehen können. !) Vor Meinert war diese Ansicht schon von Erichson W. F.. Archiv f. Naturgesch. Ill. (2) (1837) p. 322 vertreten worden, Krichson bereitete nämlich die Ernährung der „Stylopslarven* durch (Querspalte — Kloake, Kiefer = Cerci, Brutkanal = Vagina, Supraösophagealganglion — letztes Abdominalganglion), . Nassonov selbst hat diese irrige Auffassung Meinert’s (Notes sur les Strepsipteres in: Zoolog. Anzeiger, XX. 1897, p. 65—66, Textfig.) in kurzer aber hinreichender Weise korrigiert. Da auch Nassonov’s ausgedehnte Un- tersuchungen, besonders soweit dieselben die postembryo- nale Entwicklung betreffen, so vieles enthalten, was diese Annahme Meinert’s unmöglich macht, halte ich es für überflüssig, diese Frage näher zu behandeln. ‚Jedenfalls muß die zuerst von Erichson, Archiv f. Naturgeschichte VI. (2) (1840) p. 286 auf Grund eigener Untersuchung begründete und von Siebold 1843 angenommene Bezeich- nung Cephalothorax beibehalten werden. Zum Schlusse (p. 179—182) bespricht Meinert auch die schwierige Frage der systematischen Stellung der Strepsipteren. Er schließt sich keiner bestimmten Ansicht an und betont nur einige nach seiner Ansicht mehr zu beachtende Eigentümlichkeiten. Durch die Anpassung an den Parasitismus werde die Verwandtschaft mit anderen Formen gewissermaßen ver- hüllt, „das Weibchen wird in gewisser Weise“ (für diese Frage) „außer Spiel gesetzt, indem es eine retrograde Metamorphose durchläuft‘, Die Ähnlichkeit mit Koleopteren findet Meinert haupt- sächlich durch das erste Larvenstadium angedeutet, betont aber sehr richtig, daß „auch hier ein großer, durch- »Hauteinsaugung* (nach Kirby und Westwood) Schwierigkeiten und er sagte deshalb: „Wäre der hornige vorragende Teil wirklich der Kopf, könnte es nicht anders sein, aber das ist noch nicht festgestellt“. Meinert kannte diese Deutung, wie er p. 172, Anm. sagt, nur war ihm der Name Erichson’s entfallen. Erichson hat jedoch, wie gleich erwähnt w.rden wird, diese Ansicht aufgegeben und in dem „hornigen Teil“ den Cephalothorax erkannt. = MM = greifender Unterschied in Mund, Antennen!), Beinen u. s. w.“ bestehe und „mit dem ersten Larvenstadium hört auch die Ähnlichkeit“ (mit Koleopteren) „auf“. Die Vorderflügel betrachtet Meinert sehr merkwürdi- gerweise als nicht sicher für den Mesothorax nachge- wiesen; ,. .. denn es scheint mir die Meinung Kirby’s, der sie dem ersten Thoraxring zuschreibt, gar nicht so verwerflich wie fast alle Systematiker meinen.“ Die rich- tige Deutung und der erste diesbezügliche sichere Nach- weis durch Curtis J. British Entomology ete. 1828 Fol. 226 war jedoch Meinert bekannt, wie er dies selbst betont. Ich möchte noch eine kurze Bemerkung über die eben besprochenen Vorderflügel der Strepsipteren an- schließen, die zugleich die systematische Stellung dieser Insekten betrifft. Sicher eines der wichtigsten Merkmale, durch welches sich die Strepsipteren von Koleopteren unterscheiden, sind die Vorderflügel, speziell deren leb- hafte Bewegung sowohl beim Flug ‘als auch außerhalb desselben. Gerade dieses Moment haben alle jene betont, welche eine Verwandtschaft der Strepsipteren mit Kole- opteren nicht annehmen wollen). ') Die Anlage von Antennen, Mandibeln und zwei Maxillen- paaren beschreibt Brues in seiner öfters zitierten Arbeit p. 258 Tat, XXI. Pigs 19; 21; *) So zuerst Siebold 1853 (vergl. Anm. p. 143) gegen Newman E,, Affinities of the Stylopites, an Essay in: Zoologist V. (1847) p. 1792—1804, VIII. (1850) p. 2684-2695. Newman sprach durch die Betonung einer Verwandtschaft der Strepsipteren init Koleopteren dieselbe Ansicht aus wie Burmeister H. €. (., Handbuch der Naturgeschichte. Berlin, Enslin 8°, II. (1837,) p. 643. Nur hatte Burmeister diese Ansicht nicht weiter be- gründet, während eine solche Begründung in ausgedehnter Weise von Newman unternommen wurde. Schaum H.R. schloß sich der Ansicht Newmans an, zuerst als dessen Referent in: Archiv . Naturgesch. XVI. (2) (1851) p. 199—200. Schaum reihte ferner die Strepsipteren als „Stylopites“ ein im Catalogus Coleopteroram Il te es — 15 — Das sehr gewichtige Argument Siebold’s (1853), dab „bei den Käfern die Vorderflügel einfache Deckorgane für die Hinterflügel“ und daß dieselben „beim Fliegen nur gelüftet und unbeweglich gehalten werden“, verdient jedenfalls die größte Beachtung. Ich muß gestehen, daß ich viel zu wenig Koleopte- rolog bin, um aus eigener Erfahrung sagen zu können, daß bei gar keiner Koleopterenfamilie die Elytren beim Kuropae, herausgegeben vom Entom, Verein Stettin, 4. Aufl, 1852, p. 64. Dies war der Grund warum Siebold gegen diese Ein- reihung in die Koleopteren Stellung nahm. Eines der besten Argumente Siebold’s ist folgendes: „Die verkümmerten und etwas schraubenförmig gedrehten Vorderfliigel der Strepsipteren sind äußerst bewegliche Anhiingsel und vertreten die Stelle von vor- deren Schwingkolben im Vergleich zu den hinteren Schwingkolben der Dipteren; bei den Käfern smd die Vordertliigel einfache Deck- organe für die Hinterflügel, die beim Fliegen nur gelüftet und unbeweglich gehalten werden, mögen dieselben verkümmert sein oder nicht.“ Schaum antwortete auf diesen gewichtigen Ein- wand Siebold’ in: Lacordaire J. T., Histoire naturelle des Insectes. Genera des Üoleopteres ete. Paris, Roret. 8° V. (1) (1859) p. 634—-647 (p. 642) in wenig befriedigender Weise, dal die Vorderflügel nicht aktiv bewegt würden, sondern nur die Schwingungen der Hinterflügel bezw. des Thorax mitmachen. Gerstäcker C. EK, A. bemerkt dazu in Archiv f. Naturgesch., XXX. (2) (1864) p. 456: „wem glaubt Verfasser das wohl weis- machen zu kénnen?!*. Auch Jacquelin-Duval wollte von dieser Beweisführung Schaum’s nichts wissen: Manuel entomo- logique. Genera des Coleopteres d’ Europe etc. Paris, Deyrolle. 8, 111. (1880) p. 419--423 (p. 422) und betonte in noch ausführlicherer Weise als Siebold unter anderem auch die Vers.hiedenheit der Vorderflügel der „Stylopiden“ und Koleopteren. Es würde viel zu weit führen, wenn ich auf alle Einzel- heiten dieser mit nicht geringer Schärfe geführten Kontroverse zwischen den genannten und manchen späteren Autoren eingehen würde. Speziell die Verschiedenheit in der Funktion der Vorder- flügel ist meines Wissens bald nachher in Vergessenheit geraten. Unter anderen betont jedoch auch Nassonov (p. 4), „... dal bei den Käfern das erste Flügelpaar nicht zum Fliegen dient, sondern nur zur Bedeckung.. .* — 16 — Fluge bewegt werden. Dieses Bedenken möchte ich nun nach einer diesbezüglichen Mitteilung eines unserer ersten Koleopterologen fallen lassen. Vor kurzem schrieb mir nämlich Herr Regierungsrat L. Ganglbauer!), daß ihn nach der Lektüre von Pierce’s Monographie unter anderem dieser Punkt (bei Pierce p. 8) vollständig überzeugt habe, „daß die Strepsipteren mit den Käfern nichts zu tun haben“. Und ferner: „Ein Vorderflügel, der die Bewegung der Hinterflügel mitmacht, kann nicht von einem Vorder- flügel, der die Fähigkeit hiezu verloren hat, abgeleitet werden“. Mir war außerdem auch immer die weichhäutige Struktur dieser Vorderflügel gegenüber den lederartigen Elytren der Koleopteren aufgefallen?). Ich sprach darüber vor einiger Zeit mit Herrn Regierungsrat Ganglbauer und dieser schlug mir vor, doch einmal nachzusehen, ob sich in den Vorderflügeln der Strepsipteren nicht die für Koleopteren typischen „Chitinsäulen* 3) nachweisen ließen. ') Herrn Regierungsrat Ludwig Ganglbauer, Direktor der zoolog. Abt. des k. k. naturhist. Hofmuseums in Wien bin ich zu größtem Dank verpflichtet nicht nur für seine große Liebens- wiirdigkeit, mit der er mir bei meinem zweimaligen Aufenthalte in Wien die Benützung der reichen Museumsbibliothek in der freundlichsten Weise gestattete, sondern auch für manche andere wertvolle Unterstützung in der oft recht schwierigen Erreichung der ausgedehnten Literatur über Strepsipteren. Es ist mir eine angenehme Pflicht, dem verehrten Herrn Regierungsrat für seine liebenswürdigen Bemühungen an dieser Stelle meinen herzlichsten und aufrichtigsten Dank auszusprechen. :) Diese Struktur der Vorderflügel wurde unter anderem auch in ausgezeichneter Weise betont von Jacquelin-Duval C., in dem eben zitierten Werke p. 422 und Introd. p. XCII. ) Vergl. z. B. Ganglbauer L., Uber die Beziehungen der Skulptur zum Tracheenverlauf in den Elytren der Koleopteren in: Verhandl. d. k. k. Zoolog.-Botan. Gesellsch., Wien. 1909 p. 17—26. 110. Ich habe nun einige Exemplare von Xenos vesparuni untersucht und kann auf Grund mehrerer vollständiger Sehnittserien sagen, daß ich in den Vorderflügeln der Strepsipteren keine Spur der für Koleopteren typischen Chitinsäulen nachweisen konnte. Im „Vorwort des Herausgebers‘ muß es pag. III für: „auf dem Zoologenkongreß zu Warschau 1892 richtig heißen: „auf dem Zoologenkongreß zu Moskau 1892*. Naturw,-med. Verein. 1910. 12 5 _ ge rs tet a ar RE RR Brat Gn nee ye feats a ae = Oth STN) 4 wpe ler N U RE A a SATTE AN ‘ d : eR r Na ht LEHE ik iit Benin: ST ee oe i i os Shee ate ers Woe wits er Figurenerklirung. oe ‚sumablonat Xenos Rossii und die Stellung der Strepsip- terengruppe im System.*) (34) Tafel I. (I.) Weibchen. Fig. 1. Das Weibchen von der Seite gesehen. a Ce- phalothorax, b Abdomen, c Dorsalseite, g Querspalte des Cephalothorax. Fig. 2. Das Weibchen von der Ventralseite gesehen. d das erste Abdominalsegment, e der gefärbte Streifen der imaginalen Hauttegumente, f die Öffnungen der Ge- nitalkanäle. Die übrigen Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 1. =) In ae Originalpublikationen schließen sich natürlich die auf jede Publikation bezüglichen zwei Tafeln samt ihrer Erklärung dem Schluß jeder Publikation an. Auch in der Ausgabe, welche alle Arbeiten zusammenfaßt („Untersuchungen zur Naturgeschichte der Strepsipteren“, vergleiche die Bibliographie der Nassonov’schen Arbeiten im Vorwort p. V—VII), folgen je zwei Tafeln auf die betreffende Abhandlung. Es schien zweckmäßig in der vorliegenden Übersetzung alle 6 Tafeln erst am Schlusse zu bringen. Der leichteren Übersicht halber wurde aber die Zugehörig- keit der Tafeln und ihrer Erklärungen durch im Original nicht Fig. 3. A Schnitt durch die Hauttegumente auf der Ventralseite des Cephalothorax, B rudimentäres Gesichts- organ, C Zellen des Fettkörpers. Fig. 4. Der Vorderteil des Cephalothorax von der Ventralseite gesehen. a Mundöffnung, b Kiefer, e der vordere über dem Mund gelegene Fortsatz, d Querspalte des Cephalothorax. Fig. 5. Kiefer von der dem Körper anliegenden Seite gesehen. a Hacken, b und c Kiefermuskeln, d Ge- lenksanhang, e Anhang zur Muskelbefestigung, f Aus- schnitt auf der Hinterseite, Fig. 6. Querschnitt durch den Cephalothorax, wel- cher durch das Supraösophagealganglion geführt ist. a Der Pharyux, b das Supraösophagealganglion, c Ventralseite hinter der Querspalte, d Kiefermuskeln, e ventrale Längs- muskeln, f Fettzellen. Fig. 7. Querschnitt durch den Cephalothorax, der durch das Cephalothorakalganglion der abdominalen Ner- venkette geführt ist, a Osophagus, b Cephalothorakal- ganglion, c Ventralseite hinter der Querspalte, d Dorso- ventralmuskeln, e ventrale Längsmuskeln, f Aorta, & Fett- zellen. (35) Fig. 8. Querschnitt durch das Abdomen im vierten Segment (von einem nicht ganz entwickelten Weibchen). a Larvalhaut, die sich auf der Ventralseite abhebt, b Hauttegumente des Weibchens, die auf der Ventralseite mit Börstehen bedeckt sind, e Quermuskeln, d blutreinigende Zellen, e Rückengefäß, f dorsaler Längs- stamm des Tracheensystems, f, ventraler Längsstamm vorhandene Überschriften hervorgehoben. Trotzdem wurde aus bibliographischen Gründen Nassonov’s Originalpaginierung auch noch in den Figurenerklärungen angegeben. Alle Änderungen in der Figurenerklärung und Korrekturen in den Tafeln, die an den betreffenden Stellen immer noch be- sonders hervorgehoben werden, sind im Einverständnis mit dem Verfasser gemacht worden, RN Be desselben, g ventrale Längsmuskeln, h und h, dor- sale Längsmuskeln, i Hier, k Genitalkanal, 1 Epithel der Magenwand, m resorbierende Zellen des larvalen Magen- epithels, n Rückendiaphragma, o Fettzellen. Fig. 9. Längsschnitt durch den ganzen Körper (halb schematisch). a Larvalhäutehen, b Hauttegumente des Weibchens, die auf der Ventralseite mit Börstchen bedeckt sind, e Ventralteil des Cephalothorax, d ventrale Querspalte des Cephalothorax, e Mundöffnung, f Pharynx, g Osophagus, h Öffnungen der Genitalkanäle, i ihr Trich- ter, k Genitalkanäle, | Magen, m Supraösophagealganglion, n das im Cephalothorax gelegene Ganglion der abdomi- nalen Nervenkette, o Dorsalseite des Cephalothorax, p abdominales Ganglion, r Zwischenraum zwischen Lar- valeuticula und Körper auf der Ventralseite, s Eier, t Fett- zellen, u Höhlung zwischen der Larvalcuticula und dem weiblichen Körper auf der Ventralseite, v Commissur, die das Thorakalganglion mit dem Abdominalganglion ver- bindet. (r fehlt in der Originaltafel nachträglich ergänzt. Übers.) Fig 10. Zentralnervensystem, a Supraösophageal- ganglion, b rudimentäres Auge, c Infraösophagealcom- missur, d das Cephalothorakalganglion der abdominalen Nervenkette, e Commissur, die dasselbe mit dem Abdo- minalganglion verbindet*), f Abdominalganglion, g lobus opticus, h der erste Herd des Thorakalganglions. Fig. 11. Ein Genitalkanal. a sein Trichter, b Kanal. Fig. 12. Längsschnitt durch den Genitalkanal. a Aus- führungsöffnung, b Trichter, e Kanal, d Muskelhülle, e Epithel, f Cuticula, g Anfangs-, h Mittelpartie des Ge- nitalkanals. (g und h nach dem Text ergänzt. Übers.) *) Die von dieser Commissur zwischen Thorakal- und Aldo- minalganglion ausgehenden Nervenverzweigungen sind in dieser Figur, wie der Verfasser nachträglich mitteilt, nicht richtig ange- geben. Vergl. Anm. p. 22. — 184 — Fig. 13. Querschnitt durch den Genitalkanal. Die Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in der vorhergehenden Figur. Fig. 14. Der Cephalothorax von der Dorsalseite gesehen. a Stigma, b Erweiterung und Anhang des Tracheenanfanges, ¢ Längsstamm, d seine Verzweigung in zwei Aste, die längs des Abdomens gehen, e Abzwei- gung des Längsstammes in den Cephalothorax, f dessen Verbindung mit dem analogen Zweig der anderen Seite, g Supraösophagealganglion, h das erste Abdominalsegment, 1 Darmkanal, (36). Männchen. Fig. 15. Das Männchen von der Dorsalseite gesehen. a Kopf, b die Anhänge des Mesothorax, c die Flügel. Fig. 16. Querschnitt durch den Kopf. a die Ränder der vorderen Vertiefung am Kopf, b Membran, die den Boden der Vertiefung auskleidet, c Insertion der Ober- kiefer, d Erhöhung auf dem Boden der Vertiefung, e zu- sammengesetztes Auge, f lobus optieus, & Supraösopha- gealganglion, h Nerven, die vom lobus opticus zu jedem Ommatidium gehen (nervus optieus), i lobus olfactorius, k Pharynx. (h nach dem Text ergänzt. Im Original sind noch m und n in die Figur eingetragen; in der Reproduktion wurden dieselben als irrtümlich auf Wunsch des“ Verfassers: weggelassen. Übers.) Fig. 17. Der Oberkiefer. a Spitze, b mittlere Er- weiterung, c Gelenksfurche, d die erweiterte Kieferbasis. Tafel IL. (II.) Männchen. Fig. 1. Der Kopf des Männchens von vorne gesehen. a Stirnwölbung, b zusammengesetztes Auge, c. Unterteil — 15 — des Kopfes, d Unterkiefer, e dessen Endglied, f die klei- nen Erhöhungen auf dem Vorderteil der Stirne, g die Oberkiefer, h Erhöhung mit Mundöffnung i, k Basal- glied der Fühler, 1 deren zweites Glied, m deren drittes Glied mit Anhang o, n deren Endglied, p Fortsatz auf den Seitenrändern der vorderen Vertiefung im Kopfe zur Insertion der Kiefer. Fig. 2. Der Körper des Männchens von der Seite gesehen. a Stirnteil des Kopfes, b zusammengesetztes Auge, ce Unterkiefer, d Oberkiefer, e Erhöhung mit Mund- öffnung, f Fühler, g und h Prothorax, i, k, 1, m Meso- thorax, n seine dorsalen Anhänge, o, p, r, s Metathorax, t Flügelbasis in ihrem Vorderteil, u Abdomen, v die Flügel, q Copulationsapparat, x, y, z das 1. 2. und 3. Beinpaar. Fig. 3. Kopf und Thorax des Männchens von der Dorsalseite gesehen. a Seitenvorsprünge des Kopfes, c dessen Stirnteil, m, 0, p, t Metanotum. Die übrigen Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 2. Fig. 4. Der Körper des Männchens von der Ven- tralseite gesehen. a der untere Teil des Kopfes, & Ge- nicköffnung, i Furche auf dem vorderen Rand des Meta- sternum, k Längsrinne auf demselben, 1 seitliche Ver- dickungen, o die Öffnungen zur Insertion des letzten Beinpaares, p (37) die Furche auf dem Episternum, w Epi- merum. Die übrigen Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 2. Fig. 5. Prothorax. a, c, e ein Bein des ersten Paares, b Pronotum, d ventrales Halbsegment. Fig. 6. Mesothorax. a dorsaler Anhang, b Meso- notum, ce ventrales Halbsegment, d Mesophragma (rich- tiger: Mesapophyse Ubers.), e ein Bein des zweiten Paares. Fig. 7. Das ventrale Halbsegment des Metathorax von der Unterseite gesehen. a Metasternum, b die Furche auf dessen Vorderrand, c Metaphragma (richtiger Meta- han oe pophyse Ubers.). d die Einbiegung des Metasternum nach oben, e, f, t Fliigelgelenke. Die iibrigen Buchstaben be- zeichnen dasselbe wie in Fig. 4. Fig. 8. Die Flügelbasis und ihre Insertion in die Pleuren. a—g Gelenkslamellen des Flügels. Die übrigen Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 4. Fig. 9. Das Abdominalende von der Seite gesehen, a das 7. Segment (richtiger 8. Segment vergl. Anm, p. 35. Übers), b Genitalsegment, ce Analsegment, d Copulationsapparat, e Endteil des Genitalsegmentes mit den zwei Vorsprüngen. (e nach dem Text ergänzt. Übers.) Fig. 10 Das Abdominalende von oben gesehen. Die Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 9. Fig. 11. Die Geschlechtsorgane des Männchens. a Hoden, b ihr Endteil, e vesicula seminalis, d ductus ejaculatorius, e Copulationsapparat, f die zwei Vorsprünge am Ende des Geschlechtssegmentes. (f nach dem Text ergänzt. Übers.) Fig. 12. Querschnitt durcn das Abdomen in der (Gegend des Genital- und Analsegmentes. a ductus ejacu- latorius, b Enddarm, c Analsegment, d Genitalsegment, e 7. (richtiger 8.) Abdominalsegment. (Bei b nachträgl. Punktierung ergänzt. Übers.) Fig. 13. Querschnitt durch die Mitte des Abdomens. a vesicula seminalis, b Mitteldarm, e Rückengefäß, d Pe- ricardialzellen, e Seitenteil des Abdominalsegmentes, f und f, dorsaler und ventraler Längsstamm des Tracheen- systems. Fig. 14. Querschnitt (schief) durch das vordere Ab- domen. b Mitteldarm, a und ce Hoden, d Rückengefäß, e Seitenteil des Abdominalsegmentes, f und f, dorsaler und ventraler Längsstamm des Tracheensystems. Fig. 15. Querschnitt. durch das vordere Abdomen, b Mitteldarm, e Hoden, d Rückengefäß, e Seitenteil des Abdominalsegmentes, fu. f, dorsaler und ventraler Längs- stamm des Tracheensystems. a ey Fig. 16. Zentralnervensystem. a lobus opticus, b lobus olfactorius, ce Supraösophagealganglion, d nervi optici, e Commissur zwischen Supraösophageal- und Thorakalganglion, f Vorderteil des (38) Thorakalganglions, & Hinterteil des Thorakalganglions, h die Commissur, welche das Thorakal- mit dem Abdominalganglion ver- bindet*), 1 Abdominalganglion, Fig. 17. Querschnitt durch das Skelett des Meta- thorax. a Diaphragma des Metathorax, b seine Ver- zweigung, c und d innere Anhänge, e Flügel, f Rücken. *) Die von dieser Commissur zwischen Thorakal- und Albdo- minalganglion ausgehenden Nervenverzweigungen sind in dieser Figur, wie der Verfasser nachträglich mitteilt, nicht richtig an- gegeben. Vergl. Anm. p. 40. / ab l ; ” | 14 Be: lehrt Ep a en sitar) eee ee : er bess ‘ae ge 8 2 N = ae £ | a eat Pea But Be; ug: Wise hei alin abet ee ics 61 RE to SMS % Ba Be MEARS BR ae Hoag ; : tb 3 hin “rs ea, we ier Em» ae He Ph : atrkyt N uit hehe RR) war $ i 2 is Tage th. ie ie ts tenor: enw Ae ah wl Br iR Kat etn aie bis at | er Er es % RN \ ee Pie WERT r: 14 SER, NE Fehr) oe Rak oN FR a + Mn Vaan § MS et Be > 7 Ye 4 RT A 2 a ‘ : >Y u ik ; | : eset Mr 4 Pde Poa ‘ . h oe % a i EN Ex a y hea Aye 4 ‘ Pee ay Ri br; 4 4 - “ie ' 2: Wins a xu 1 T | .. 4 , ‘ N ? RD 19 IT \ yh . CA ude ried eer RR oy reel ao ik ED Zum} ra a in TEEN ES hen N cE eee bros TR ae wot ae 2 f £ } Dr LE ARE fs Sa 2 pet RER ae % ME P. Pr LITE rc oh TE RSS Euer wad = gi its Ue r net om rast cer ae Mut a vee} BIRYEN Zur Metamorphose der Strepsipteren. (32) Tafel I. (IIT.) Fig. 1. Die frei lebende Larve von der Ventralseite gesehen. a Borsten der Unterseite des Kopfes, b Augen, c Schwanzborsten, d inneres Kopfskelett, welches durch die Tegumente durchscheint, e Kiefer, f ventrale Anhänge des neunten Abdominalsegmentes, 9,, g,, &, Beine. Fig. 2. Dieselbe Larve von der Dorsalseite gesehen, Die Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 1. Fig. 3. Abgestreifte Haut der frei lebenden Larve nach der Häutung. Die Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 1. Fig. 4. Kopf der frei lebenden Larve von vorne ge- sehen. c Mundöffnung. Die übrigen Buchstaben be- zeichnen dasselbe wie in Fig. 1. Fig. 5. Die parasitäre fußlose Larve unmittelbar nach ihrer Verwandlung aus der frei lebenden. ‘a Kopf, d Thorax. Fig. 6. Dieselbe Larve mehr entwickelt. Die Buch- staben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 5. Fig. 7—10. Vier aufeinanderfolgende Stadien weib- licher Larven von der Ventralseite gesehen. a Vorder- rand des Kopfteiles, b lamellöse Verdickungen seines — 190 — Chitins, ce Grenznaht zwischen Thorax und Kopfteil, d Thorax. Fig. 11. Letztes Stadium der weiblichen Larve von der Seite gesehen. a Ventralseite des Cephalothorax. Fig. 12. Dasselbe Stadium von der Ventralseite ge- sehen. a Cephalothorax. Fig. 13—16. Vier aufeinanderfolgende Stadien männlicher Larven von der Ventralseite gesehen. a An- lagen der Beine, b Grenznaht zwischen Kopf- und Thorax- teil, e Kopfteil und sein vorderer (33) Vorsprung, d la- mellöse Chitinverdickungen des Kopfteiles, & Anlagen der Unterkiefer, h letztes Abdominalsegment. — “Fig. 17. Männliche Larve vor ihrem Austritt aus dem Wirt von der Seite gesehen. f Pigment der zu- sammengesetzten Augen, e Stigma. Die übrigen Buch- staben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 13—16. Fig. 18. Dieselbe Larve nach Entfernung der Chitin- tegumente von der Ventralseite gesehen. a,, a,, a, An- lagen der Beine, b, c letzte Abdominalsegmente, f An- lagen der zusammengesetzten Augen, h Anlagen der Ober- kiefer, 1 Anlagen der Unterkiefer, k Mundöffaung, 1 An- lagen der dorsalen Anhänge des Mesothorax, m Anlagen der Flügel. Fig. 19. Dieselbe Larve von der Seite gesehen, d Analöffnung, e Genitalöffnung, g Anlagen der Fühler, Die übrigen Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 18. Fig. 20. Männliche Larve nach ihrem Austritt aus dem Wirt von der Ventralseite gesehen. Die Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 13—16, Fig. 21. Kokon mit der männlichen Puppe von der Seite gesehen. d erstes Abdominalsegment. Die übrigen Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 17. Fig. 22. Aus dem Kokon genommene männliche Puppe. a Fühler, b,, b,, b, Beine, ce Anlagen der dor- salen Anhänge des Mesothorax, d Flügel, e Genital- segment. — 19 — Fig. 23. Längsschnitt durch eine männliche Larve im selben Stadium wie in Fig. 13. a,, a,, a, Anlagen der Beine, b Mundöffnung, e Gehirn, d abdominale Ner- venmasse, e Magen, f Analöffnung. Fig. 24. Querschnitt durch den Metathorax einer männlichen Larve im selben Stadium wie in Fig 14. a Anlagen der Beine, b und b, Anlagen der mittelbaren Flügelmuskeln, ce Stigmaltrachee, d Thorakalganglion, e Magen, Fig. 25. Querschnitt durch den Mesothorax einer männlichen Larve im selben Stadium wie in Fig. 16. a Die Wände der Einstülpung an der Basis der Bein- anlagen, b Anlagen der Beine, c Hautfalte zwischen den Anlagen der Flügel und dem 2. Beinpaar, d Anlagen der Flügel (Dorsalanhänge des Mesothorax), e Magen, f Tho- rakalganglion, g Muskelanlage des angelegten Flügels. Fig. 26. Querschnitt durch den Metathorax einer Larve im selben Stadium. a Flügelanlagen, b die den Flügel bedeckende Hautfalte und der in ihr liegende Tracheenstamm (c), e der Tracheenstamm und daneben das Stigma, wo der Schnitt die oben genannte Falte kaum berührte, d Flügelmuskeln, e Magen. Fig. 27. Das vordere Körperende der männlichen Larve von der Dorsalseite gesehen, im Stadium, das in Fig. 15 abgebildet ist. a durchscheinende Fühleranlagen, b Stigma. (34) Fig. 28. Das vordere Körperende des männlichen Larvenstadiums wie in Fig. 14 von der Ventralseite ge- sehen. a Vorsprung hinter der Mundöffnung, b Ober- kiefer, ce Vorsprung ober der Mundöffnung. Fig. 29. Das hintere Abdominalende der Puppe. a Genitalsegment mit dem Hügel (c), b Analsegment, e Genitalanhang, d Analöffnung, Fig. 30. Das Hinterende des erwachsenen Insektes, welches sich unter dem Chitin der Puppe auszugestalten = jan oe beginnt. a Genitalsegment, b Analsegment, ce Genital- anhang, d Analöffnung. Tafel II. (IV.) Fig. 1. Die parasitäre Larve unmittelbar nach ihrer Verwandlung aus der frei lebenden gefärbt und aufgehellt in toto von der Seite gesehen. a Pharynx, b Kropf, e Magen, d Enddarm, e Ösophagus, f Gehirn, g Augen- nerv, h abdominale Nervenmasse. (Die Erklärungen zu Fig, 1 und 2 sind im Original verwechselt. Übers,) Fig. 2. Dieselbe Larve von der Ventralseite gesehen, a Mundöffnnng, b Augennerv, c Auge, d abdominale Nervenmasse, e Magen, f Anlage der Geschlechtsdrüse, Fig. 3. Das Vorderende derselben Larve von der Dorsalseite gesehen. a Gehirn, b Augennerv, ce Auge, Fig. 4 Ein etwas späteres Stadium derselben Larve von der Ventralseite gesehen. a Gehirn, b Augennery, c Auge, d Einschnürung in der abdominalen Nerven- masse, e Magen, f Anlagen der Geschlechtsorgane, g Mundöffnung, i Kopf, k Thorax, | der vordere (thora- kale) Teil der Nervenmasse, m ihr hinterer (abdominaler) Teil. Fig. 5. Muskulatur von drei Abdominalsegmenten einer männlichen Larve. Der Schnitt ist bei der Sezie- rung von der Seite durch die Tegumente geführt. a ven- trale Längsmuskeln, c laterale Quermuskeln, d dorso- ventrale Muskeln. j Fig. 6. Darmkanal einer männlichen Larve von der Ventralseite gesehen. a Pharynx, b Kropf, ce dorsale Muskeln, die den Pharynx erweitern, d Antagonisten der- selben, e Ösophagus, f Magen, g Enddarm. (d nach dem Text ergänzt. Übers.) Fig. 7. Das Hinterende des Darmkanals der Puppe. a Magen, b Enddarm, e und e Verzweigungen der blinden = (93) = Auswiichse, d ihr gemeinsamer Ausführungskanal, der in den Enddarm mündet. Fig. 8, Aufgeschnittenes Hinterende des Abdomens der männlichen Larve, welche in Taf. 1., Fig. 14 abge- bildet ist. a Hoden, b paarige Ausführungsgänge, e ihre trichterformige Erweiterung, d ihre erweiterten (35) Enden an der Verbindungsstelle mit den Tegumenten, f Magen, © Enddarm, k Anlagen der Muskeln des Genitalanhanges. Fig. 9. Aufgeschnittenes Hinterende des Abdomens der männlichen Larve, welche in Taf. I, Fig. 15 abge- bildet ist. a Hoden, b paarige Ausführungsgänge, e ihre triehterförmige Erweiterung, d Erweiterung ihres gegen- überliegenden Endes, e blinde Auswüchse des Enddarmes, f Magen, g Enddarm, h unpaare epidermale Einstülpung, i ihre Außenöffnung, k Muskelanlagen des Genitalanhanges. Fig. 10. Aufgeschnittenes Hinterende des Abdomens der männlichen Larve, welche in Taf. I., Fig. 16 abge- bildet ist. a Hoden, b paarige Ausführungsgänge, ¢ ihre trichterférmige Erweiterung, d Erweiterung ihres gegen- iiberliegenden Endes, e blinde Auswüchse des Enddarmes, f Magen, g Enddarm, h unpaare epidermale Einstülpung, i ihre Außenöffnung, k Muskelanlagen des Genitalanhanges. Fig. 11. Das Hinterende des Darmkanals und der Genitalorgane der Puppe. a Hoden, b paarige Ausfüh- rungsgänge, c ihre trichterformige Erweiterung, d Er- weiterung ihres gegenüberliegenden Endes, e blinde Aus- wiichse des Enddarmes, f Magen, g Enddarm, h unpaare Abteilung der Ausführungsgänge der Genitalorgane, i Anal- öffnung, k Genitalsegment, 1 Analsegment. (e in der Fig, für falsches 1 korrigiert. Übers.) Fig. 12. Querschnitt durch den Kopf der männlichen Larve, welche in Taf. I.. Fix. 16 abgebildet ist. a Pha- rynx, b seine Längsmuskeln, ¢ Dorsalmuskeln des Pha- rynx, die ihn erweitern, d seine Ventralmuskeln, e An- lagen der Fühler, f Anlagen der Oberkiefer, g lamellöse Chitinverdiekung der äußeren Tegumente. Naturw.-med. Verein. 1910. 13 — 14 — Fig. 13. Querschnitt durch das Abdomen einer weib- lichen Larve. a Magen, b Rückengefäß, e Fettkörper, d Anlage der Geschlechtsdrüse, g ventraler Tracheen- längsstamm, h dorsaler Tracheenlängsstamm. Fie, 14. Querschnitt durch eine männliche Larve. Der Schnitt wurde durch das 9. Abdominalsegment ge- führt. a Fettkörper, b Rückengefäß, ce Enddarm, d epider- male Einstülpung zur Bildung des unpaaren Genital- kanales, e blinde Auswüchse des Enddarmes, f mesoder- maler Belag des Genitalkanales, & Anlage des Genital- anhanges, h Muskelanlagen des Genitalanhanges. Fig. 15. Querschnitt durch das Abdomen der weib- lichen Larve, welche in Taf. I, Fig. 7 abgebildet ist. a Magen, b Rückengefäß, ¢ Fettkörper, d Tracheenstämme, e Anlage der Geschlechtsdriise. Fig. 16. Tracheen- und Zentralnervensystem der männlichen Larve, welche in Taf. 1, Fig. 13 abgebildet ist. a Stigmaltrachee, b cephalothorakaler Tracheenstamm, c und d seine Äste, e halbkreisférmiger (36) Verbin- dunesstamm der cephalothorakalen Abteilung des Tra- cheensystems, f Ursprung der Abzweigung der abdominalen Hauptlängsstämme des Tracheensystems, @ ventraler Längs- stamm, h dorsaler Längsstamm, i und k Tracheenäste in den zwei letzten Abdominalsegmenten, 1 Thorakalganglion, m Commissur, welche das Thorakalganglion mit dem Ab- dominalganglion verbindet, n Abdominalganglion, o End- darm, p Anlage der Geschlechtsdrüse, q Supraösophageal- ganglion, r Anlagen der Flügelmuskeln, s Anlage der Genitalkanäle, t Stigmen. Fig. 17. Längsschnitt durch Kopf und Thorax der Puppe. a Pharynx, b Magen, ¢ Fettkörper, d Supraöso- phagealganglion, e Thorakalganglion, f Anlagen der Flügelmuskeln, g Osophagus, h Mundéffnung, i Kopf, k Prothorax, 1 Mesothorax, m Metathorax, Fig. 18. Längsschnitt durch die Tegumente des 2, und 3. Abdominalsegmentes der weiblichen Larve, welche a > — 195 — in Taf, I., Fig. 8 abgebildet ist. a epidermale Verdickung, b Mesodermzellen, ¢ Tegumente. Fig, 19. Längsschnitt durch die Tegumente des 2, und 3. Abdominalseementes der weiblichen Larve, welche in Taf. L, Fig. 9 abgebildet ist, a epidermale Einstül- pune der Tegumente, b mesodermale Umwachsung, c Te- gumente, Fig. 20. Längsschnitt durch die Tegumente des 2. und 3. Abdominalseementes der weiblichen Larve, welche in Taf. I, Fig. 10 abgebildet ist. a Öffnung der Einstül- pung zur Bildung der Genitalkanäle, b mesodermale Um- wachsung, c abgerundetes distales Ende der Einstülpung, d Tegumente. Fig. 21. Längsschnitt durch den angelegten Genital- kanal der weiblichen Larve, welche in Taf. 1, Fie. 11 u. 12 abgebildet ist. a äußere Öffnung, b röhrenförmiger Teil, c Trichter, d Zellschicht, welche die Öffnung des Trich- ters verschließt, e Tegumente. Fig. 22. Querschnitt durch die Anlagen der männ- lichen Geschlechtsorgane der Larve, welche in Taf. I, Fig. 16 abgebildet ist. a die verschwindende Scheide- wand zwischen den Samenfollikeln, b Fettkörper, Fig. 23. Querschnitt durch die Anlage der Ge- schlechtsdriisen der weiblichen Larve, welche in Taf. I., Fig. 7 abgebildet ist. Fig, 24. Querschnitt durch die Anlage der Ge- schlechtsdriisen der männlichen Larve, welche in Taf. I., Fig. 13 abgebildet ist. Fig. 25. Drei Entwicklungsstadien des Eies, A ab- gesonderte Abteilung der Geschlechtsdrüsen, a die Hülle. B dieselbe Abteilung in einem späteren Stadium. a Hülle, b Nährzellen, e Eizelle. C Ei mit Chorionbildenden Zellen, (C nach des Verfassers Mitteilung ergänzt. Übers.) 13* oie te SED nee >= A fies, Kurt re Fe Me N es; ‚ai Free ir * et gets bE dees BN. he BR Marhafrssii Ie - o ee Ses, Piette ise ss rie Er Kar ee ser Yasha oe ip ey mes re PER NRNE IE EEE DE es ou slan\eROegie ei aed a ake, saaes 2 eit 4 kta ae aight di oa i A : HERE, Ake, ao Oe ee ee a iR j290 inhasiai ais a dine area > ria. vise i | St te Rad se SPUR vee ovnli eit Meee di RR ee. f A on RE eher: RAR fr He ual Here ete DEE NS Bi. | ee aia in Hier 4 A Aol ee en jo Rau = hy nce oe Se PS ae ee cad it bate) ra ARE pete vee adi ress pe Toes Bec shay Mea ol ci Ee oases ae wh toh gute Sy Ae Bi De De. sie: Sede TS ae Bu le Urese, WATER = er vel ays tea ies ae a oe sae oy Oe WER ER ota A Bint aa apts uh Silgioveie ag on ida het iti toa ieee ee Eee chet. ayy ORs AS ST RD ee ee “SS Hea ie ibe aan ann 29 Sie hes Lee RNS Fi, see var en RER eGo ate hina: ar H as RE ais Sie ail, fee ote ce 20 18 na sulin AN Sid % RESET ae: eT hea = EEE IE a eae RE ee ages x Zur Morphologie von Stylops melittae. Bemerkungen über Halictophagus Curtisii. (27) Tafel I. (V.) Fig. 1. Das hintere Abdominalende von Andrena pilipes von der Dorsalseite gesehen. a ein Weibchen von Stylops melittae von der Seite gesehen, b ein ebensolches von der Ventralseite gesehen, c, d, e das 3., 2. und 1. Ab- dominalsegment von der Hinterleibsspitze gerechnet. Fig. 2. Ein aus Andrena tibialis herausgenom- menes Weibchen von Stylops melittae von der. Ventral- .seite gesehen. a die Erhöhung vor der Mundöffnung, b die Mundöffnung, c der Kiefer, d die Querspalte des Cephalothorax, e der halsartig verengte Vorderteil des ersten Abdominalsegmentes, f das Abdomen, g sein gelb- licher Längsstreifen, h die durchscheinenden Öffnungen der Genitalkanäle, i der Cephalothorax, Fig. 3. Dasselbe Weibchen von Stylops melittae vou der Seite gesehen. a der Cephalothorax, b die Mund- öffnung, ¢ der Kiefer, d die Querspalte des Cephalothorax, e die halsförmige Einschniitung d 1. die Verengung des Vorderteiles des ersten Abdominalsegmentes, f der gelb- liche Streifen. des Abdomens.. z Fig. 4. Ein mit frei lebenden Larven gefülltes Weibehen von Stylops melittae von der Ventralseite ge- — 198 — sehen. a der Vorsprung des vorderen Cephalothorax- randes, b die durch die Tegumente durchscheinenden Larven, ¢ der gelbliche Abdominalstreifen, d der Cephalo- thorax, e der verengte Vorderteil des ersten Abdominal- segmentes, f das Abdomen, g das blinde Ende des Brut- kanals im siebenten Abdominalsegmente. Fig. 5. Der vordere Körperteil eines zwischen den Abdominalsegmenten von Andrena tibialis herausgestreck- ten Weibchens von Stylops melittae. a die Erhöhung vor der Mundöffnung, b die Mundöffnung, c der Kiefer, d die Querspalte des Cephalothorax, e der Vorterteil des ersten Abdominalsegmentes. Fig. 6. Der vordere Körperteil eines zwischen den Abdominalsegmenten von Andrena ventricosa heraus- vestreckten Weibehens von Stylops melittae. (28) a die Erhöhung vor der Mundöffnung, b die Mundöffnung, ce der Kiefer, d die Querspalte des Cephalothorax, e der vordere Teil des ersten Abdominalsegmentes. Fig. 7. Der vordere Körperteil eines zwischen den Abdominalsegmenten von Andrena pilipes herausgestreck- ten Weibchens von Stylops melittae. a die Erhöhung vor der Mundöffnung, b die Mundöffnung, ¢ der Kiefer, d die Querspalte des Cephalothorax, e die Erhöhung, auf wel- cher das Stigma liegt, f der vordere Teil des ersten Ab- dominalsegmentes. | Fig. 8. Die frei lebende Larve von Stylops melittae von der Ventralseite gesehen. a die Mundöffnung, b das innere Kopfskelett, e der Kiefer, d die vordere Coxa, e, e, der vordere und mittlere Femur, f, f, die vordere und mittlere Tibia, g, g,, &, die vorderen, mittleren und hinteren Tarsen, i das Abdomen, k die Börstehen auf dem Ende des Abdomens, | der Kopf, m die Augen (k fehlt in der Originaltafel und wurde ergänzt. Übers.). Fig. 9. Die frei lebende Larve von Stylops melittae von der Seite gesehen. a der Kopf, b die Brust, c das Abdomen, d die Börstehen auf dem Ende des Abdomens, ed AS) Sate e die Augen, f das vordere Bein, g das mittlere Bein, h das hintere Bein, (In der Figur b tiir falsches e korri- siert, Übers.) Fig. 10. Die frei lebende Larve von Halictophagus Curtisii von der Ventralseite gesehen. a der Kopf, b die Mundöffnung, c der Kiefer, d das innere Kopfskelett, e Coxa, f Femur, g Tibia, h Tarsus, i die Bérstchen auf dem Ende des Abdomens, k Thorax, 1 Abdomen, Fig. 11. Ein Weibchen von Halictophagus Curtisii von der Ventralseite gesehen. a die vordere d. i. die Kopfabteilung des Cephalothorax, b seine hintere Abtei- lung, ce das Abdomen, d die Querspalte des Cephalothorax, e der verengte Vorderteil des ersten Abduminalsegmentes, f seine schwarze Pigmentierung. Fig. 12. Der vordere Körperteil eines zwischen den Abdominalsegmenten von Halictus minutus herausgestreck- ten Weibchens von Halictophagus Curtisii, a die Ein- schnürung, welche die Kopfabteilung des Cephalothorax von dessen Thorakalabteilung trennt, b die Mundöffnung, c die Querspalte des Cephalothorax, d der Kiefer, e die seitlichen Vorsprünge des Cephalothorax, f seine schwarze Pigmentierung, g das erste Abdominalsegment, Tafel II. (VI.) Fig. 1. Ein Längsschnitt durch den Cephalothorax und den Vorderteil des Abdomens eines jungen Weibchens von Stylops melittae. a die Mundéffnung, b die vor ihr liegende Erhöhung, c das Supradsophagealganglion, d die Querspalte des Cephalothorax, e die sackförmige Einstül- pung der Tegumente, f die Falte der Puppencuticula, welche die Mündung des angelegten Genitalkanales be- deckte, & die Anhäufung der drüsenartigen Zellen im Vorderteil des Cephalothorax, h die Anhäufung derselben im hinteren Teil des Cephalothorax, i der Pharynx, (29) — ZOO — k der Osophagus, 1 der Magen, m das Rückengefäß, n die Aorta, o das Cephalothorakalganglion, p das Abdominal- ganglion, q die Commissur, welche das Cephalothorakal- mit dem Abdominalganglion verbindet, r die Genitalkanäle, s ihre triehterförmige Erweiterung. Fig. 2. Ein Querschnitt durch den Cephalothorax desselben Insektes, welcher durch die Querspalte geführt ist. «a die Querspalte, b der Pharynx, ce die Muskeln, welche den Pharynx erweitern, d die chitinöse Verdiekung am Rande der Querspalte, e die dorsale Anhäufung der driiseniibnlichen Zellen, f die ventrale Anhäufung der drüsenähnlichen Zellen. Fig. 3. Ein Querschnitt durch den Cephalothorax desselben Insektes, welcher durch die Mitte der sackartigen Einstülpung der Tegumente geführt ist. a die ventrale (untere) Wand der sackartigen Einstülpung, b der Pha- rynx, ¢ die dorsale Anhäufung der drüsenähnlichen Zellen, d die Verdickung der Cuticula auf dem nach innen ge- bogenen Rande der Querspalte, e die ventrale Anbäu- fung der drüsenähnlichen Zellen. (In der Figur e für falsches ¢ korrigiert. Übers.) Fig. 4. Ein Querschnitt durch den Cephalothorax desselben Insektes, welcher durch das hintere Ende der sackartigen Einstülpung der Tegumente geführt ist. a die sackartige Einstülpung der Tegumente, b der Pharynx, c das Supraösophagealganglion, d die dorsale Anhäufung der drüsenähnlichen Zellen, e die ventrale Anhäufung der drüsenähnlichen Zellen. Fig. 5. Ein Querschnitt durch das Abdomen des- selben Insektes, der durch das fünfte Segment geführt ist. a die Imaginaltegumente des gelben Streifens, welche die rinnenartige Vertiefung bilden, b die Verbindung des Imaginalehitins mit dem Puppen- und Larvalchitin, ce Wölbung des Larvalchitins (und Puppenchitins. Übers.) zur Bildung des Brutkanals, d der Magen, e dorsaler Tracheenstamm, f ventraler Tracheenstamm, g Fettzellen, — 201 — h Durchschnitt durch den basalen erweiterten Teil des 4. Genitalkanales, i Durchsehnitt durch dessen trichter- formige Erweiterung, k Eier, 1 der Brutkanal. (1 fehlt in der Originaltafel und wurde ergänzt. Übers.) Fig. 6. Ein Längsschnitt durch die sechs letzten Abdominalsegmente desselben Insektes. a das blinde Ende des Brutkanals, b der Enddarm, e Larven- und Puppen- ‚eutieula, d Öffnungen der Genitalkanäle, e Magen, f Anal- öffnung, g Fettzellen, h Genitalkanäle, i Eier, k Brut- kanal, s die trichterförmige Erweiterung des Genitalkanals. (s nach dem Text ergänzt. Übers.) - Fig. 7. Ein Quersehnitt durch das vierte Segment eines Weibchens von Stylops melittae mit freilebenden Larven in seinem Inneren. a die rinnenförmige Einsen- kung der Imaginaltegumente, b die Verbindung des Ima- ginalehitins mit dem Puppen- und Larvalchitin, ce die über der Einsenkung der Imaginaltegumente gebildete Wölbung der Larven- und Puppentegumente, -d die Off- nung des Genitalkanales, e sein Basalteil, f Eihüllen und Larven, & Fettzellen.*) Fig. 8. Em Querschnitt durch einen Teil des vierten Abdominalsegmentes (30) desselben Insektes, der durch den Trichter des Genitalkanales geführt ist. a die Imaginaltegumente, b die Puppentegumente, e die Larven- tegumente, d der verengte Teil des Genitalkauales, e eine Larve im Brutkanal, f Larven in der Leibeshöhle, g Fett- zellen, h die Öffnung der trichterférmigen Erweiterung des Genitalkanales, i Eier mit Embryonen. (Letztere nicht ein- gezeichnet. Vergl. Nassonov’s folgende Anm. Bei f im Original falsche Punktierung korrigiert. Übers.) Fig. 9. Die Genitalkanäle und der gelbe Streifen eines Stylops melittae Weibchens von der Innenseite des *) Im Original sind von b an die Erklärungen irrtümlich auf falsche Buchstaben bezogen, weil b ausfiel und deshalb b durch c, ¢ durch d ete. erklärt wird. — 202 — Abdomens gesehen. II—-VII der untere Teil des zweiten bis siebenten Abdominalsegmentes, a—a, der erweiterte Basalteil der Genitalkaniile, b—b, ihr verengter Teil, c—c, ihre trichterförmige Erweiterung, d—d, der Brut- kanal, der durch die Tegumente des zweiten bis siebenten Abdominalsegmentes durchscheint. Fig. 10. Eier von Halietophagus Curtisii. A Ein Ei von der Oberfläche gesehen, B Ein Ei im optischen Schnitt, a die Eihülle. Anmerkung. Figur 7 und 8 sind nicht voll- ständig ausgeführt. In der Leibeshöhle sind keine Larven (besser Embryonen Übers.) gezeichnet; es sind nur ihre Eihüllen (f) (Fig. 7f und Fig. Si Übers.) abgebildet. Zu- gleich ist in Figur 7 der Inhalt der Leibeshöhle auf der Dorsalseite nicht eingezeichnet, weil er derselbe ist wie auf der Ventralseite; er besteht nämlich aus Larven und Fettkörper. Inhalt. Vorwort des Herausgebers . Xenos Rossii und die Stellung der Stonei teren im System Zur Metamorphose der een 2 Zur Morphologie von Stylops melittae . Bemerkungen über Halictophagus Curtisii . CHIN Re eagle) ett al, fe Anhang des ee ? Figurenerklärung . . . Übersicht.*) Männchen. Tegumente und ihre Bekleidung .. . . Kopf und seine Anhänge . Thorax und seine Anhänge . . Abdomen... sc, Inneres Skelett 5 VAY 1—50 51— 94 95—120 . . 121—130 . - 131—136 . 137— 178 . 179— 202 ER 35 29—30 30—34 34—35 . 31, 33—34 *) Die Seiten über 136 dieser im Original nicht vorhandenen In- haltsübersicht beziehen sich auf den „Anhang des Herausgebers“. Le Gif 7G / — 204 — Hiugbmiingsorgane.. 2. JANG Pi Ba bal ea soe ee 36—38 Nervensystem. \o ico 9 2000 We enema es ee 38—40 Pracheensystem << <1, «= ie, Meran a) abaya ole 40—41 Gefafsystem. .. . » We Eee eat. TO :- 38 Excretionsorgane (Porsardulleilene Oo {Qe 38 Geschlechtsorgane: ies “Shi en ena SS 41—43 Weibchen. Xenos, Geschichtliche "Bemerkungen? 27, 220 ns one eee 6—7 Cephalothorax <6. 202) 2 ou ties) as os oe Abdomen .. . ARES EES BY SS) c 9—10 Tegumente und ihre Beklaiante, Bra kanal 10 Anm,, 11—13, 119 145—146 Muskulatur 22. Hr N ee alles Ernährungsorgane „7. sb. a. rn. Se Nervensystem 1.1.0 eg ce ee ee nosey a lees 'rachsensystem. - . 22.22 0 sete cs nee es ok vr Gefäßeystem.. 22.020. area on Wen a? renee cc a Fettkörper . . . 2 ne Excretionsorgane (,, ale) En a oe) eee ear Secretionsorgane („Nassonov'sche Driisen*) . 13—14 Geschlechtsorgane . !. 2... . . 24—26, 147150, 165— 169 A Allgemeine Bemerkungen. . . . . 97—98 Cephalothorax . . . A IA 103105, 161163, 171—173 Tegumente und ihre Bekleidung, 1 Brutkanal . 107—111, 145—146 Muskulatur ze aa en ee ire 111 Ernährungsorgane o> .. 0... m 0 ne oe ee Nervensystem”... = Sr WER I. SEEN En oie ee u Tracheensysten.!.; mn. ope tee hal Ve et es sila he ale Gefdiisysten kn N eaves tie iste ah oe Rare Se) eee 114 Fettkörper ws ne ie tenis Tresen chicas She een ete 116 Secretionsorgane („Nassonov'sche Driisen“)..... . Bel Geschlechtsorgane . . .*. . . . . 116—117, 147—150, 165—169 Halictophagus Mee Anm. p. 123— 124). Cephalothorax ac. ne Eee I rege are 126—128 Abdomen; ois" e Stree nto ro en BEE Garn 128 Tegumente ;.. Mn Sr eee a ee ee 128 Geschlechtsorgane Vs ciao ee te I: 128 —— ee — 205 = Frei lebende Larven. Geschichtliche Bemerkungen über die Metamorphose . 53-56 ROHOSEEE Mats fies nls ihe. Noah aU SMM UAT haus! Ada Es 56—60 SURE SMM RE © eas MERE EEG - . 98—103 Halietophagus (vergl. Anm. p, 193 124). 0. ..123—126 Wexeleich, dieser ‚drei Formen. a... ....:.%% 124, 126 Parasitäre Larven. (Xenos.) Junge Larven ohne Geschlechtsunterschiede 60—62, 93 Anm. (2) NMeibliche, Tharven io hi. eo. I. ee eee 595 Gag: GRAF Mine Ber War Veny ac 0. air ee Gs a Ee 5 66-30 PAC en ED PeNls 2 4... se ote te eR ees: TO ad. Die Veriinderungen der Organe in der Metamorphose (Xenos). Pie RoW TATS net ne ee oe ee ete 84—85 Ernährungsorgane ........... - 7580,94 Anm. (3) ERTEILEN Re i a RS 80—82 Piracmecnsyatem ss 2). 6 Der. ne Cer ken a ie OOO: DEIN swore wel ve «9 oft ni hs be ie Shs ee Dr erie eee e's Excretionsorgane (Malpighische Gefäße) EEE 2) Secretionsorgane (Speicheldriisen) .... . ata 76 (reschlechtsorgane '-.. 2... we 86— 93, ‘od Anm. (4 u. 5) Verschiedene Angaben. Fundort und Material 3—4, 55 Anm., 56, 97—98, 123, 141—142 Allgemeine biologische Angaben. .......... «4-7 Dorsal- und Ventralseite des Weibchens ....... 8—9 Vorder- und Hinterende des Weibchens . . . . . 140, 172-173 Anzahl der Parasiten in einem Wirt. ... . . 4, 5, 60-61, 98 Befruchtung . .. . Pepe ee os cae hie lool bS Dauer der Be brrenalentwiekhine NE. Sa oa fe 159 quupenlupten der Larven aus dem Mattextion 0,29, LO LLG, 150—152, 160—165 Springen der Larven. .. . pie aks 89. Anm, 1092163 Eindringen der Larven in ae Wirt und Häutungen . 4, 54, 60, 68 Anm., 93 Anm. (1) Lage der Parasiten im Wirt und ihr Austritt aus dem- Belbent u... . "0.4, Dy 10; 18, 65, 685, 69,.98,107, 122 Ausschlüpfen der Männchen . . » » » . . . 5, 55, 69, 153 Anm, — 206 — Verhalten der Wirte (Polistes) gegen die Männchen . 154 Anın, Fortleben der Wirte (Polistes) nach dem Ausschlüpfen der-Männchan AIR ARE ME Fa ee ces ss 5B Sin Ernährung der Weibchen : . 2.22.2: % 16, 17 Anm.,, 113 Riickbildung der inneren Organe bei älteren: Weibchen 113 Larvenähnlichkeit der Weibchen (retrograde Metamor- phose „= 2". 2 9.7.5.9. 11, 12—13, 26—27, 118—119, 170 Art der Fortpflanzung (Pseudopaedogenese) . . 27—28, 117—118, 157—158, 169—171 Verschiedenheiten von anderen Insekten11, 12, 15, 16—17, 26—27, 31, 37, 41, 44—47, 90, 92, 118—119 Stellung im System ~.9.° 05° 2°" *. .43--47, 134—135. 173—177 Nomenklatur . . .6 Anm., 97 Anm., 123 Anm., 147—149 Anm. Nassonoys Literaturverzeichnise . . .. . . . 48-50, 133-134 a eV En 4. ied wu pea theL: Bi. FUHR ey : Te Gl. x ( laf SRENDAMOUR SIMHART BC Xenos Rossii und die Stellung der Strepsipterengruppe im System. System. gruppe im =] oD er o 2 = d= ee 2 a 2 Fe] wn - o =} &0 =) Ee a =| © 2 mn oO a= J Gs! = =} 4 a an ke} i n [=] =| © ial e% N a dm nn nn © € Wad on Ae PORTE a Sh ae =}, er ei Nese ocean SO BRENDAMUUN SIMERT EG Zur Metamorphose der Strepsipteren. HDAHOUR, SINMAMI ar a 2 2 © 2 eh Ne a 2 o = 3 un Ps ® {>} © n S = - E a sg A N Tao, BIRD DAMOUR, SIUHAFTEOS Zur Morphologie yon Stylops melittes — Halictophagus Curtisii. BPTNDAMOUR SIMHAHT SOT Zur Morphologie von Stylops melittae — Halictop hagus Curtisii. BERICHTE naturwissenschaftlich - medizinischen VEREINES INNSBRUCK. INNSBRUCK: 8 ; { a N 5 1 : 1913. a ee 4 Verlag der Wagner’schen k. k. Universitäts-Buchhandlung. 3 RE Re ri Gane oe a nat. HIST. 8 suavyar ee lei pando, Kal ER Eu en En se x a FR, en en und § At a ; + alle 'F Fay me¢ richten. » ‚ft en : issens tu w ‚zu Sn N uck® nnsbr . nT ein in Jer ¥ - Sey Ee ee 1 | nT Hi IR TH VEAL III || ly WANN || HNN I] WAH HW it | Wy || NYA I Mii 1] Will EN Hi NAH II} IN || Ml ee terra Dee teereshreea deren a wei DEE TE een rei Ketten oe Oe okey er ee + reer der pet ennrnn sasarord they as ne oe M * ve gare sie nörgenaipehe bedeeets r bei ie