CsfU 5"3l vta4 Beschreibung neuer Dipteren. Von , . Dr. Max Nowieki, Professor an der Universität in Krakau. Mit einer Tafel. (II.) Sonderabdruck ans dem VI. Bande der Vorhirndliing rii de» ■aalurforsihcndeu Vereines in Brunn. ande der .N^rlnHidliingen de« iialuiforsi -hendi (Im Verlage des Vereines.) Brunn, 1868. Druck von Bfria, \\ iniker ii Co. in Brunn. N0V10B50 6 Trichosia Winnertzi n. sp. $. Ganz schwarz, glänzend; Fühler etwas stark, schlank, von halber Körperlänge; Flügel aschgrau, auf der ganzen Fläche behaart; Hüften und Schenkel blassgelb, die Schienen dunkler, die untere Seile der Trochan- teren und die Tarsen schwarzbraun; Genitalien zangenartig. Länge 3-4mm- Zu keinem der drei, von H. Winnertz als neue Arten publicirten, Trichosia Weibchen ') gehörig, wie mir auch von ihm selbst freundlich bestätigt wurde. Kopf, Thorax und Hinterleib glänzendschwarz, schwarzhaarig. Die Geisseiglieder der Fühler 1' 4- bis l'/2mal so lang als breit, kurz und dicht behaart. Taster schwarzbraun. Thoraxrücken kurz und schütter behaart. Schwinger gelb. Flügel auf der ganzen Fläche deutlich behaart. Die Randadern massig derb, schwarzbraun, die übrigen Adern zarter und blasser. Die Costalader2) erreicht die Flügelspitze nicht und ihr Theil von der Mündung der Cubitalader bis zur Spitze ist fast doppelt so gross, als die Entfernung dieser Spitze von der Mündung der oberen Zinke der Discoidalgabel3). Die Mediastinalader rudimentär. Die Subcostalader er- reicht die Costalader jenseits der Wurzel der Discoidalgabel. Die etwas bogige Cubitalader einfach, ihre steile queraderähnliche Basis entspringt aus der Subcostalader weit vor der Mitte derselben, und die Spitze ver- ') Winnertz, Beitrag zu einer Monographie der Sciarinen 1867. 2) In der Benennung des Geäders folge ich Dr. Schiner (Ueber das Flügel- geäder der Dipteren ; Verhandl. der zool. bot. Gesellschaft in Wien, 1864). 3) Mit Winnertz würde man sagen: fg doppelt so gross als g h (siehe seine Monographie der Sciarinen S. 14). 1* 4 71 einigt sich mit der Costalader fast der Spitze der unteren Zinke der Discoidalgabel gegenüber. Kleine Querader horizontal , als Anfang der Cubitalader erscheinend. Discoidalgabel etwas gestreckt, die beiden Zin- ken derselben laufen wenig bogig und an der Spitze etwas divergirend zum Rande, Stiel und obere Zinke der Gabel sind fast gleichlang. Die Posticalader sanft bogenförmig, die Analader vorn ziemlich stm-, $ 5'4_7'6mm. iang, Fühlergriffel beim rf und 9 genau apical. Die Haare am Scheitel und an der Spitze der Palpen sind länger als bei Pl lapidaria und zottig, an den Palpen ge- schwungen. Die Zeichnungen am Thoraxriicken, welche in der Beschrei- bung von v. Frauenfeld gar nicht erwähnt sind, sind dieselben wie bei Pt. lapidaria, jedoch sowohl im männlichen als weiblichen Geschlechte auffallend deutlicher wegen der dichteren Bestäubung. Es ist nämlich beim J der Thoraxrücken schwarz mit ziemlichem Glänze, graulich be- 8 75 Ziemlich schlank, schwarzhaarig; Kopf hreiter als der Rücken- schild. Die Augen beim ¥ getrennt, beim d zusammenstossend. Das feinbehaarte Untergesicht beim d schwarz, beim $ nebst der Stirn graulich; die Scheitelhaare kurz. Fühler gerade vorgestreckt, ihre bei- den kleinen und fast gleich langen Basalglieder nackt, das Endglied oval, ziemlich gross, mit vorstehendem Griffel, welcher länger als dieses Glied ist, beim d unter der Spitze desselben, beim ? genau apical ent- springt, Rüssel geknieet, wenig vorstellend. Taster aufgerichtet, keulen- förmig, borstig behaart, beim d stärker als beim $, die kurzen Haaren in beiden Geschlechtern gerade, beim d borstenartig. Thoraxrücken reihenweise, beim d länger behaart. Von Farbe ist er beim d sammtschwarz, beim 2 mattschwarz, graulich bereift, in beiden Gesc! h-chtern längs der Mitte mit einer breiten dunklen Strieme, die eigentlich durch eine hellere Linie in zwei sehr nahe einander lie- gende Striemen getheilt ist, an den Seiten aber mit je zwei grossen dunklen Flecken, so dass man ihn viei-striemig nennen könnte. Diese Zeichnung nicht sehr deutlich, beim ¥ wegen des reichlicheren und helleren Reifes viel auffallender als beim d, bei welchem nur bei ge- wisser Wendung die dunklen Zeichnungen sichtbar werden. Schildchen ziemlich lang behaart, von der Farbe des Rückens, die Schwielen vor dein Schildchen und die Schwinger schwarz. Thoraxseiten seidig schwarzgrau. stäubt, die Bestäubung lässt drei Striemen frei, deren mittelste durch eine feine graulieh bestäubte Linie in eine Doppelstrieme aufgelöst ist und ziemlich weit vor dem Schildehen abgebrochen erscheint, die beiden seit- lichen vorne verkürzt, an der Quernaht breit unterbrochen sind, und hinten fast bis an's Schildchen reichen; die Schulterbeulen schwarz, die Schwielen über der Flügelwurzel vor dem graubestäubten Schildchen röthlichbraun. Der Thoraxrücken des d zeigt dieselbe Zeichnung, nur ist die graue Bestäubung dunkler und bewirkt, dass die matte Grundfarbe von derselben nicht so stark absticht ; die Schwielen vor dem Schildchen schwarz. Die Behaarung der Beine lang und dicht, beim d an allen Schenkeln und Schienen, besonders an den Hinterbeinen zottig und auf- fall >nd länger und dichter als beim d von Pf- lupidariit ; Beine des ^ schwarzbraun, das hinterste Paar heller, die Schenkel desselben mit langer, dicht stehender, zottiger falder Behaarung, die Schienen ebenfalls lang aber weniger dicht behaart, was die Art im weiblichen Geschlechte sogleich von Pl. lapidaria unterscheiden lässt, indem bei dieser Art das $ schütterer und kürzer behaarte Hinterschenkel und Hinterscliienen hat. 76 0 Flügel des t/ia ßmbriatipes n. sp. $. Schwarz,, schiefergrau bereift: Fühler und Rüssel schwarz-; Thorax- rücken mit zwei braunen Striemen; Schwinger braun; Flügel bräunlich, mit lichtem Stigma and nicht verlängerter Discoidahelle ; Beine pechbraun, Schenkel und Schienen der Hinterbeine beiderseits schuppig gefranst, die Mittelschenkel kurz- gewimpert. Länge 4mm Scheint am nächsten clor weissschwinger-igen Rh. g enicul at a Meig. (Zett. Dipt. Scand. 1. 427) zu stellen. Rüssel etwas länger als der Kopf, Fühler, der ganze Kopf, der zweistriemige Thoraxriicken, die Brustseiten und das Schildchen schiefergrau bestaubt; Hinteileib kaum bereift, inatr, schwärzlich. Flügel 5mm- lang und l-9mm- breit; die die dritte Saumzelle von der Discoidalzelle scheidende Querader gegen die Fliigelbasis zu etwas convex, und der Vorderrand über dem Stigma bauchig, vor und hinter demselben etwas eingezogen. Das einzige ?, welches ich besitze, fing ich am 17. Mai im Krzvwczycer Walde bei Lemberg. Nach einer Mittheilung Dr. Schiner's brachte Herr Lederer dieselbe Fliege aus der Türkei mit. Da die Lern- berger Umgegend der letzte Ausläufer Pocloliens ist, und dieses Land nicht wenige, bisher nur aus dem Süden Europa'« bekannt gewesene Fliegen aufzuweisen hat, so darf nicht auffallen, dass eine türkische Fliege in Galizien wiederkehrt. Empis crassa n. sp. tf y . Robust; Thoraxrücken grau mit vier schwarzen , ungleichlangen Striemen; Hinterleib oben schwarzglänzend, beim d einfarbig, beim ? die Vorderrandssäume des zweiten bis vierten Ringes and der ganze fünfte und sechste Ring grau. Bauchseite bei beiden Geschlechtern grau. Flü- gel braun mit blass rostgelblicher Wurzel. Beine einfach, beborstet, glänzend dunkelziegelroth bis auf die ganz (d) oder theilweise (2) schwarze Innenseite der Schenkel. Länge d 11 — /2mn'- , 2 14mm- Meines Wissens die grösste Empisart; ähnelt im äusseren Aussehen der kleineren Empis tesselata F. (nach Zetterstedt : „Inter nostrates maxima"). Fühler schwarz mit schwarz bebarteten Basalgliedern. Taster roth- gelb, schwarz behaart. Das schwarze Untergesicht und beim ? auch die breite Stirne gelbschimmernd. Rüssel 5 — 6mm- lang, glänzend kastanienbraun. Hinterkopf grau, behaart, Augen des d zusammenstos- send, des ? breit getrennt. Thoraxriicken überall mit aufgerichteten schwarzen, kurzen, nur an den Seiten längeren Ilaaren besetzt. Er ist 16 83 grau und trägt vier breite, schwarzglänzende Striemen. Die beiden seitlichen derselben sind vorn abgekürzt, sonst breiter als die mittleren, die vorn am Collare beginnen und in der Gegend der Flügelbasis auf- hören. Beim 9 sind die grauen striemenartigen Interstitiell zwischen den schwarzen Striemen deutlicher als beim d, dessen Thoraxrücken mehr schwarz erscheint. Brustseiten grau, nur um die Luftlöcher gelb. Schildchen schwarzgrau mit beborstetem Rande. Schwinger gelblieh. Flügel schwärzlichbraun mit lichteren Adern und blass rostgelb- licher Wurzel, ohne Randma], 11-5 — 12mm lang, an dem Flügellappen 4mm' breit. Die beiden Zinken der kurzen Cubitalgabel lenken weit vorn in die Costalader ein, deren Ende zwar ziemlich weit über die untere Gabelzinke hinausgreift, aber die Flügelspitze selbst nicht erreicht. Die Cubit.il- und Discoidalader divergiren vorn, daher die erste Saumzelle von der Basis an gegen ihr Ende stets breiter wird. Analzelle kürzer als die hintere Basalzelle, die sie vorn abgrenzende Querader gerade, jene der hinteren Basalzelle nach unten etwas bogig, beide, wie bei fast allen Empisarten, in einer Linie liegend. Flügellappen stark vortretend. Beine schwarz beborstet, Hinterschenkel nicht verdickt, Hüften schwarzgrau, Trocbantex-en glänzendschwarz, Haftläppchen gelblich, die übrigen Beiutheile glänzend dunkelziegelroth , nur die Schenkel innen glänzendschwarz, also aussen und innen verschieden gefärbt. Die schwarze Farbe erstreckt sich beim d über die ganze Innenseite aller Schenkel, beim ? nur an den vordersten, während ihre mittleren und hinteren Schenkel nur gegen die Spitze zu einen schwarzen Streif zei- gen, übrigens aber roth sind; zuweilen sind auch die Spitzen der Schienen und unteren Fussglieder schwarz verdunkelt. Die vordersten Beine (d 10-7; ? 10-6mm-) etwas länger als die mittleren (d* 9-5; ? 9.3""") und ziemlich kürzer als die hintersten (d 13-2; ? 13,2mm); alle Schenkel ( das Roser in dem Nachtrage zu seinem Verzeich- nisse der Württemberger Dipteren als HU. albieentris aufführt. Rüssel kürzer als der Kopf, schwarz; Taster gelb. Die beiden Wurzelglieder der Fühler gelb, das Endglied sammt Griffel schwarz. Thoraxrücken mit zwei wenig deutlichen und schmalen schwarzen Strie- 1 8 85 men, kurz behaart. Schwinger gelblich, schwach grau bereift. Heine Mass röthlichgelb ; Schenkel obeiseits gebraunt, jedoch ausgebreiteter auf der vorderen Seite, als der hinteren; Hinterschienen über der Spitze in ziemlicher Ausdehnung braunlich; alle Tarsen braun; an den Vorder- beinen die Schienen nach Aussen mit einzelnen kurzen Borstenhaaren besetzt, und die verdickte Ferse des d unbeborstet. Flügel mit schwärz- lichem Randmale, 2-5mm breit, beim d 7-4mm- und beim ? 6mm- lang, also in beiden Geschlechtern länger als der Körper. Das Geäder ge- wöhnlich. Hinterleib beim cf und ? von verschiedener Färbung , wie in der Diagnose angegeben wurde; seine Seitenränder mit den den Empiden eigentümlichen Grübchen, die jedoch beim prachtvoll silberig bereiften ? nicht schwarzglänzend sind. Hypopygium des ö" schwarz, kolbenförmig mit kajjpenartig aufgeschlagenen seitlichen Lamellen, die Legescheide des $ braun. Ich beobachtete diese Art im August in der Tatraer Wald- und Alpenregion. Die ö" schwärmen zahlreich knapp über dem Wasser der Bäche, wo diese tiefer sind und ruhiger fliessen, und fangen Insecten, die sie zu mehreren, in einem Klumpen vereint, aussaugen. Die 2 scheinen selten zu sein; ich sah ihrer nur sechs und fing davon vier. Sie kommen schnell herangeflogen, machen flink einige Male die Runde zwischen den Männchen, wobei sie sich durch ihren silberschimmernden Hinterleib kenntlich machen, und entfernen sich eben so rasch wiede>\ Ein Pärchen erbeutete ich in copula, was von der Zusammengehörig- keit der beschriebenen Geschlechter zeugt. Cfitiocera varipennis n. sp. tf $. Schiefergrau mit einem Stiche ins Grünliche; Thoraxrucken undeut- lich zweistriemig; Flügel braun gefleckt (Fig. 4 a) , ohne Fleck auf der ersten Discoidalsaumader ; Beine schwarz mit unbewehrter Basis der Vorder Schenkel \ die seitlichen Lamellen der männlichen Genitalien oben zwei, eine Zange bildenden Zipfel tragend (d d' Fig. 4 ß). Lange 4'5mm- Von allen bekannten europäischen Arten verschieden und eine unzweifel- haft neue Art aus der durch Fleckung der Flügel sich auszeichnenden Gruppe'). Cl. fontinalis Hai. und Cl. Wesmaeli Mcq. trennen sich von ihr durch etliche lange Stachelborsten an der Basis der Vorderschenkel beider Geschlech- ') Vergl. Dr. Löw's Arbeit über Clinoceraarten in der Wiener entomologi- schen Monatsschrift 1858. SC T!) ter, und letztere nebstdem durch einen Fleck jenseits der Mitte der obersten Discoidalsaumader (Fig. 5). Wegen der unbewehrten Vorderschenkel steht sie am nächsten der Cl. inermis Low, die aber noch mehr gefleckte Flügel als Ct. Wesm aeli (Fig. 5) besitzt. Cl, staynalis Hai. bat eine mit meiner Art ähnliche Zeichnung der Flügel, aber dabei ziegelrotli gefärbte Schenkelspitzen. Am Kopfe die Backen von gewöhnlicher Länge, Augen getrennt, Rüssel sackartig aus dem Munde vorstehend und wie die Taster und Fühler schwarz; Untergesicht weisslich schimmernd. Thoraxrücken spär- lich behaart, olivenbraun, mit zwei genäherten, vorn abgekürzten, schwarzen, beim 5 ziemlich deutlichen Striemen. Der Eindruck vor dem Schildchen weisslich bestäubt; Brustseiten weisslich schimmernd, Schwinger schwärzlich. Flügel 5mm lang und l-8mm breit, braun gefleckt (Fig 4«). Ein länglicher stigmenartiger Fleck stellt am Vorderrande an der Mündung der Subcostaladei-, ein zweiter Fleck an der kleinen Querader und ein dritter an der Basis der Cubitalgabel, zwischen diesen aber befindet sich eine winklige Mittelbinde. Diese; beginnt unter dem stiegmenartigen Vorderrandsflecke, zieht sich abwärts durch das Ende der Discoidalzelle, ohne aber dieselbe unten zu überschreiten, und von der Basis der ober- sten Discoidalsaumader nimmt sie nur ein kleines Stückchen ein ; der vordere Theil der eben gedachten Saumader und die zweite Saumzelle ungefleckt, was die Art auf den ersten Blick von der nächstverwandten Cl. inermis und Wesmaeli (Fig. 5) unterscheidet. Bei ausgefärbten Exemplaren sind die Flecken scharf, bei unausgefarbten viel verdünnter, übrigens in beiden Geschlechtern gleich. Cubiralader kurz gegabelt, die obere Gabelzinke steil entspringend, wesshalb die Gabelzelle eine grössere Breite als bei manchen anderen Arten hat. Zwischen der Radial- und Cubitalader in der Gegend der Mittelbinde befindet sich gewöhnlich eine überzählige Querader, die vollständig oder unvollständig ist; manch- mal gibt es solcher Queräderchen zwei oder drei. Die Discoidalzelle ziemlich lang, am Ende durch steile Queraderu geschlossen und daher abgestutzt und sehr breit, drei Adern zum Flügelsaume sendend , von denen die obere eine gerade Fortsetzung der Discoidalader ist, die mittlere etwas tiefer aus der Querader und die unterste aus der unte- ren Ecke der Discoidalzelle entspringt. Vordere Basalzelle bedeutend länger als die hintere, diese etwas kürzer als die Analzelle und alle drei ziemlich von derselben Breite. Ueber die untere Ecke der vorn LjU ST abgestutzten Analzelle hinaus zieht sich ziemlich weit die Analader, ohne aber den Innenrand zu erreichen. Beine schwarz, alle Schenkel graulich bestäubt, Vorderschenkel an der Basis ohne Stachelborsten, also unbe.wehrt wie bei Cl. inermis Low. An den Hinterbeinen ist der Fuss nur um etliche Milimeterzehntel kürzer als die Schiene, Ferse fast von der Länge der übrigen Fuss- glieder, das zweite Fussglied länger als das dritte, das vierte am kür- zesten, das Klauenglied verlängert und wie das vierte verdickt mit starken, haarigen Haftläppchen. Hinterleib schwarz, grau bereift. Beim d" (Fig. 4 ßj der letzte (siebente) Ring a auffallend verschmälert und auch der Rücken des vorletzten ziemlich schief gesenkt. Hypopygium (b — e) des d"1) gross, aus eigenthümlichen Theilen von verschiedener Bildung bestehend. Sein unpaariger Stamm b b' lang, fast walzenförmig, gerade vorstehend und aus zwei Theilen bestehend, nämlich einem langen vorderen oder Basal- theil b, den man auch für den achten Ring halten kann, und einem kürzeren, hinteren oder Spitzentheile b', der ein Anhang des achten Ringes wäre. Dem Rücken des Basaltheiles b des Hypopygiumstammes sitzt ein Paar klaffender seitlicher Lamellen auf, deren länglicher Kör- per c blattartig breit ist, an den Seite uründern eine auffallende borsten- artige Behaarung und an der Spitze paarige Anhänge oder Zipfeln d d' trägt, die auf jedem Körper c eine Art Zange bilden, deren innerer oder vorderer Arm d kürzer und stäbchenartig gerade, der äussere oder hintere d' länger und hakenförmig gegen den inneren gebogen ist, und beide sich mit ihren Spitzen berühren. Der lange Penis e sitzt dem Spitzentheile b' des Hypopygiumstammes oben vor seinein Ende auf, ist schief nach oben und vorn gerichtet, und ragt mit seiner Spitze zwi- schen die beiden seitlichen Lamellen (c — d'J hinein Jm Zustande der Ruhe legen sich letztere dem Rücken der zwei letzten Hinterleibsringe so au, dass sie deren Einsattlung ausgleichen und der Rücken des Ilinterleihs- endes fast gerade erscheint; auf Fig 4/3 ist die linke Hypopygium- ') Mein lieber Freund Prof. Mik brachte aus den Gasteiner ETpchalpen ein Clüioccra-rf einer neuen Art mit, welches dieselbe Flügelzeichnung wie die hier beschriebene Art besitzt, sich aber durch andere Genitalien von selber unterscheidet, indem die seitlichen Lamellen blos ein Spitzchen und keine Zange haben. 88 2 1 Lamelle c — d' aufgerichtet gezeichnet. Heim 9 int der letzte Hinter- leibsring nicht verschmälert, der Analring kurz, kegelförmig, mit sehr kurzer, häkchen artig aufgebogener Legeröhre. Die beschriebene Art liegt mir in zahlreichen Exemplaren und in beiden Geschlechtern vor, die ich in der Tatra in der eisigen Region der nackten Gipfel (8000 — (S000 Fuss hoch) sammelte. Sie hält sieh daselbst mit der von mir in den Verhandlungen der zool. bot. Gesell- schaft vom J. LSG7 beschriebenen Tipulide Rhicnoptila Wodzickii au einerlei Orten auf, nämlich an schroffen, schattigen Graniträndern, wo d>ese nass und von gelatinöser Algenschleimmasse ') überzogen sind. Die wegen ihrer granitähnlichen Farbe schwer wahrzunehmenden Fliegen führen ein sehr monotones Leben, verhalten sich ruhig und gleichsam 'J Dr. Reichardt in Wien, dein ich die Schleimmasse zur gefälligen Unter- suchung sandte, theilte mir hierüber Nachstellendes mit: „Die betreffen- den Schleimalgen gehören sämmtlich der Familie der phycochromhalügen Algen an und sind: Aphunothece snxicoln Ndgeli (die Hauptmasse), Scyto- nema Hegetschweileri Kg. und Hypheotrix gloeophilu Ilabenh. weniger häufig beigemischt. Docdi sind diese Arten gewiss nicht die einzigen, von denen die Larven leben, sondern sie werden alle Algen derselben Familie gemessen, welche an ähnlichen Localitäten vorkommen." Iu dieser Algenschleimmasse, in welcher ich die Larve von Rhi- cnoptila Wodzickii entdeckte, lebt in deren Gesellschaft noch eine klei- nere sehr interessante Larve in grosser Anzahl. Da diese, wo nicht einer Schnacke, möglicherweise meiner Clinocera varipennis angehören dürfte, lasse ich hier eine flüchtige Beschreibung derselben folgen, mehr in der Absicht, um die Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Das grösste (ob aus- gewachsene !) gefundene Exemplar hatte eine Länge von 8-4m'"- und an der dicksten Stelle eine Dicke von bloss 0.5mm- . Körper dünn, walzlich, nach hinten verdünnt, ausser dem Kopfe mit zwölf Ringen. Kopf hornig, gross, fast ganz kahl, lichter oder dunkler braun, stark glänzend, Mund- rand schwarz, am Untergesicht bis zu den Fühlerhöckern zwei schwarze Längslinien ; am Scheitel drei von einander ziemlich entfernt liegende Höckerchen (Punctaugen?). Leib bei n weiss oder bräunlich, die ersten drei Ringe rundlieh, der zweite und dritte fast kugelig, die übri- gen walzlich, an Länge gegen hinten etwas zunehmend, vom vierten Ring an am Rücken jedes Ringes eine Xförmige, dunklere Zeichnung. Erster Ring vom zweiten deutlich abgeschnürt, oberseits nahe am Hinterrande mit zwei schwarzen Pünctchen, unters eits mit zwei in ein Stück verwachsenen F usss tu m m e 1 n , die an ihrem Ende schwarze Häkchen tragen Zweiter und dritter Ring oberwärts 22 89 in einer lauernden Stellung auf ihren Standorten, ohne zu schwärmen. Vielen von ihnen sah ich aufmerksam zu, wie sie, gestützt auf die hohen Hinterheine, den Vorderkörper der Wand näherten, den Rüssel vor- steckten und in die erwähnte schleimige Algenmasse versenkten, mit demselben sodann au der Wand nach abwärts bis weit zwischen die Vorderbeine fuhren, hierauf eine andere Korperhaltung annahmen und den Rüssel sorgfältig mit den Vorderbeinen putzten. Ob sie etwa des Fressgeschäftes wegen ihren sackartigen Rüssel in die*Algenmasse ein- tauchten, vermag ich nicht zu entscheiden. Copulirte Pärchen gelang mir nicht zu selten und zu fangen, doch gehören die beschriebenen Ge- schlechter sicher zusammen; die eigentümliche Beschaffenheit des Hypo- pygiuins des d scheint darauf hinzudeuten, dass das ? während der Paarung sich vielleicht oberhalb des ö" befindet. Clinocera rhyiwhops ii. sp. <$. 5. Olivenbraun, seitlich und unten grau bestäubt, Backen weit nach abwärts unter die Augen herabgehend, Flügel grau hyalin mit einer schwarzbraunen, dem Vorderrande gegenüber der Basis der Cubitalgabel anhängenden Machet (Fig. 6 a) ; die seitlichen Lamellen des männlichen Hypopygtums oben mit einein linealen Zipfel (d Fig. 6 ß). Länge 3'5nun- seitlich nahe am Vorderraude mit je zwei schiefliegenden schwarzen Stri- chen. Am eilften Ringe ist ein schwarzes Knöpfchen, das eine Zange trägt, deren Arme borstenförmig sind, und am Ende des zwölften Ringes befindet sich ein kurzer röhrenförmiger Fortsatz mit einem Kranze kurzer schwarzer Börstclieu. Ob dieser Fortsatz eine Athemröhre oder ein Halt- organ zum Anklammern an der steilen Granitwand in der erwähnten ge- latinösen Algenmasse sei, lässt sich ohne Zergliederung der frischen Larve nicht entscheiden, und die halsbrecherischen Gipfel sind nicht Orte zu derartigen Untersuchungen. In dem dünnen , durch die vorhin gedachte Algenschleimmasse gebildeten Ueberzuge der Granitwände sind die Lar- ven mit freiem Auge gut zu sehen; sie halten im Zustande der Ruhe ihren Körper gestreckt, die Fortbewegung aber führen sie durch rasche Sförmige Krümmungen des Körpers aus, in ähnlicher "Weise, wie sich aueh die rothe regenwurmartige, im "Wasser aller Kothlachen häufig vorkommende Larve, die vielleicht einem Chironomiden angehört, fortbewegt. So viel weiss ich über die erwähnte fragliche Larve, die wahrscheinlich auch in ande- ren Hochgebirgen sieh linden wird; ihre weiteren Lebensstadien und die zugehörige Fliege kennen zu lernen, bleibt der künftigen Forschung vorbehalten. 00 23 Gehört in die Abtheilung der Clin, bistigma Curt. (Fig. 7), ist aber kleiner als diese und ihr auch sonst trotz aller Aehnlichkeit bestimmt und deutlich durch eine andere Lage des Fleckes vorn am Flügelvorderrande verschieden. Der Bau des Kopfes stimmt nahe überein mit dem von Cl. bistigma durch die ausserordentlich nach abwärts verlängerten Kacken, welche viel grösser, als bei anderen bisher bekannt gewordenen Clino- ceren sind, so dass das Untergesicht schnauzenförmig erscheint. Kopf mit Ausnahme der olivenbraunen Stirn schiefergrau bestäubt. Thorax- rücken ungestriemt. Schwinger lichter oder dunklerbraun. Flügel (Fig. G a) 4-2mm- lang und l-2mm- breit. Discoidalzelle wie bei Cl. bistigma (Fig. 7) von grosser Länge, vorn, d. i. gegen die Flügelspitze zu, durch eine nach innen schiefe Querader geschlossen und daher zugespitzt; von den drei Discoidalsaumadern entspringen die beiden oberen aus der oberen Ecke der Discoidalzelle, entweder gabelförmig aus einem Puncte oder sehr nahe an einander, die untere aber aus der unteren Ecke derselben. Der Costalader hangt ein Fleck an, der vor dem Ende der Radialzelle gegenüber der Basis der kurzen Cubitalgabel liegt, ein Merkmal, welches die Art besonders auszeichnet und von Cl. bistigma unterscheidet, bei welcher dieser Fleck (Fig. 7) in sichtlicher Weise von der Basis der Cubitalgabel abgerückt ist. Er ist so gross, dass die Radialader sich nach unten etwas ausbuchtet, um ihm vor sich Platz zu lassen. Die von der Cubitalgabel eingeschlossene Zelle an der Basis wegen der sich unter einem spitzigen Winkel gabelnden Cubitalzinken schmal. Analader über die untere Ecke der Analzelle nicht verlängert. Beine schwarz, Vorderschenkel unbewehrt. An den Hinterbeinen der Fuss nur um ein Millimeterzelmtel kürzer als die Schiene, Ferse fast von der Länge der übrigen vier Fussglieder, das zweite Fussglied länger als das dritte, das vierte am kürzesten, das fünfte wieder länger mit starken Haftläppchen, das vierte und fünfte deutlich verdickt. Hinterleib oberwärts olivenbraun, an der Basis gelblich bestäubt, seitwärts und am Bauche lichtgrau bestäubt, diese Färbung sich auch über die Genitalien des d" fortsetzend; Analring des ? einfarbig, mattschwarz. Heim cf (Fig. 6 ß) der letzte Ring (a) auffallend ver- schmälert und das Hypopygium (b — e) ähnlich wie bei Cl. varipennis (Fig. 4 /?) gebildet, nur dass die auf Fig. 4 ß dargestellten äusseren Zipfelbaken d' fehlen; b und b' sind die beiden Abschnitte des Hypo- 24 «11 pygiumstammes , c der Korper der viereckigen, paarigen, seitlichen, blattartig breiten Lamellen, die dem Basaltheile b des Hypopygium- stanimes aufsitzen und oben je einen Zipfel an der vorderen Ecke tra- gen, e der dem Spitzentheil b' des Ilypopygiumstammes eingelenkte Penis, dessen Ende zwischen die seitlichen Lamellen c hineinragt. Letztere sind in Fig. 7 aufgerichtet abgebildet; im Zustande der Ruhe legen sie sich horizontal dem Kücken des verschmälerten letzten Ringes an. Legeröhre des 9 spitzig. Diese Art besitze ich in drei Exemplaren, die im Sommer am Wasser in der Tatraer Waldregion erbeutet wurden. Von zwei Pärchen unbekannten Vaterlandes, die ich im Tauschwege als Cl. Zetterstedti und GL bistigma erhielt, erwiesen sich drei Exemplare als identisch mit mei- ner neuen Art; das 9 von der vermeintlichen Cl. bistigma gehört einer unbekannten Art an. Die ineinigen und fremden Exemplare sind ganz bestimmt nicht CUnocera Zetterstedti und Cl. bistigma, die ich in richtig bestimmten Stücken besitze und daher zu vergleichen Gelegenheit hatte. Ausser den von mir im Vorstehenden beschriebenen zwei neuen Arten fand ich hierlands bisher nur noch Cl. inermis Luid und Cl. Wesmaüli Mcq., also im Ganzen blos vier Arten, die sämmtLch dem herrlichen Tatragebirge angehören. Limnopftora scripta n. sp. f> Thoraxrücken schwarz, aschgrau bestäubt; mit vier schmalen, hinter der Quernaht undeutlichen Längsstriemen, die mittleren genähert und etwas schmäler als die seitlichen. Sehildchen und Hinterrücken schwarz mit sehr sparsamer grauer Bestäubung. Schwinger gelb; Schüppchen weiss, das untere etwas gelblich. Flügel graulich tingirt, um die Adern ein schwacher brauner Schatten- Randdorn klein- Cubitalader nur an ihrer knotig verdickten Basis mit drei bis vier Dörnchen, die übrigen Adern nackt; die ge- wöhnliche Querader unter der Mündung der Subcostalader gestellt; das Ende der Discoidalader winkelförmig zur Cubitalader abbeugend, die sogenannte Spitzenquerader bildend, die erste Saumzelle schmal offen; hiutere Querader wenig geschwungen, der gewöhnlichen Querader nahe gerückt, so dass der Abstand der beiden Queradern auf der Discoidal- ader fast nur halb so gross ist, als der Abstand von der hinteren Querader bis zur Beugung der Discoidalader. Beine schwarz, Hüften und Basis der Schenkel bräunlich. Hinter- leib ziemlich breit und flach gewölbt, durchscheinend rothgelb von der Basis an mit breiter, schwarzer Rückenstrieme, welche sich nach hinten plötzlich derart erweitert, dass sie am dritten Ringe die Grundfarbe; kaum mehr am Vorderrande freilässt, der vierte Ring aber ganz schwarz erseheint; über die Mitte des ersten Ringes zieht sich eine schmale schwärzliche Querbinde bis gegen den Bauch herab; überdies befinden sich am zweiten, dritten und vierten Ringe schmale weissschimmernde Vorderrandsbinden ; Bauch gelb, am dritten Ringe mit Ausnahme des schmalen gelben Vorderrandes und am ganzen vierten Ringe ghinzend- sehwarz, auch der After glanzendschwarz. Das Paarungsorgan am Bauche warzenförmig vortretend mit schwarzen Härchen besetzt. Makrocheten am ersten und zweiten Ringe nur am Rande, am dritten und vierten auch auf der Mitte stehend, doch sind sie am dritten Ringe auf der Mitte sehr sehwach. Die mir vorliegenden 2 J" sind am 6. Juli in Ostgalizien auf Um- bellaten entdeckt worden. Dieselbe Art besitzt auch Dr. Low in Mehr- zahl aus anderen Ländern, sie scheint daher nicht selten zu sein. Zum Schlüsse beschreibe ich noch das d einer bisher nur im weiblichen Geschlechte bekannt gewesenen prächtigen Dioctria - Art : 9G 29 Dioclfin leeta tf (Dr. Low, Wienei entonu Monatschrift 1860 $ ). Das cf ist 15mm- lang. Fühler schwarz mit schütterer, rostgelber Behaarung, ihr Emiglied mit Ausschluss des Griffels so lang als die beiden Basalglieder zusammen. Augenhinterrand und Untergesicht seiden- artig weiss mit gelblichem Schimmer, Knebelbart schmutzigweiss. Taster und Rüssel glänzeudschwarz, oben gelb behaart, die Basis des Rüssels unten gelb mit Querfurchen. Thorax gläazendschwarz, Rücken, auch der Hinterrücken, mit einem goldbräunlichen Tomente bedeckt, das vier Striemen von der Grundfarbe freilässt, von denen die mittleren bedeutend schmäler und die beiden seitlichen vorn abgekürzt sind. Schulterbeulen und Schwielen vor dem Schildchen gelbbraun. Ränder der Luftlöcher gelb. Schillerstrieinen an den Brustseiten vollständig vorhanden und prachtvoll silberglänzend, gegen oben zu mit gelblichen Reflexen. Schild- eben ganz schwarz, unbeborstet, mit tiefer Querfurche und fein gerun- zelt. Schwinger gelb. Flügel glasartig, ihre Basis, die Mediastinal- und Subcostalader deutlich gelb, alle anderen Adern braun. Randmal fehlt, Geader durch nichts ausgezeichnet. Beine gelb, liinterschenkel auf der Oberseite mit einem dunklen Wisch, Kniee der Mittel- und Hinterbeine schwarz llinterschienen an der Spitze etwas verdickt, zwischen Wurzel und Spitze etwas gebräunt, die Glieder aller Tarsen unterseits mit je einem braunen Haarbaileu, so dass sie braun gefleckt erscheinen, Haftlappen gelbr Klauen schwarz, an der Basis gelb. Rletatarsus der Hinterbeine nicht auffallend verdickt. An der Innenseite der hintersten Schenkel und Seidenen die kurze, dicht stehende, fahlgelbe Behaarung auffallend, die übrigen Schenkel und Schienen mit spärlichen kürzeren und länge- ren fahlgelben Haaren versehen, alle Schienen überdies mit sparsam stehender, rostgelber Bedornung, an den Tarsen dieselbe etwas dichter. Hinterleib glänzend, vorherrschend dunkelgelb mit schwarzen Querbinden vor den Hinterrandsaumen der Ringe ; der erste Ring ganz schwarz; der zweite an seiner Basis mit einem halbmondförmigen schwar- zen Flecke, der sich mit der breiten Querbinde auf der ganzer» hinteren Hälfte dieses Ringes verbindet, so dass nur seine Seiten vorn gelb sind ; die schwarzen Querbinden der folgenden Ringe rücken mehr und mehr nach vorn vor. so dass jene des siebenten Ringes nahe seinem Vorder- rande liegt: auch nehmen sie vom dritten bis zum sechsten Ringe an 30 97 Hreite zu, an Intensität der Färbung ab* der achte oder Analring nebst den Genitalien ganz dunkelgelb. Das beschriebene d* ist am 25. Juni nebst zahlreichen Exem- plaren der D. linearis in Ostgalizien auf Doldenpflanzen gefangen worden. Nach einer Mittheilung Dr. Löw's ist es dem $ der Dioctria Iceta Low sehr ähnlich. Erklärung der Tafel II. 1. Ptiolina lapidaria, Flügel. 2. Rhamphomyia tristriolata, Flügel des 5 . 3. Rhamphomyia simulium, Flügel. 4 ct. Clinocera varipennis, Flügel. 4 /?. Clinocera varipennis , Ende des männlichen Hinterleibes sammt den Genitalien, von der Seite. 5. Clinocera Wesmaeli Mcq. 6 ct. Clinocera rhynchops, Flügel. 6 ß, Clinocera rhynchops , Ende des männlichen Hinterleibes sammt den Genitalien, von der Seite. 7. Clinocera bistigma Curt., Flügel. 8. Limnophora scripta, Flügel. Df M Nowicki Xcue Dipteren TafM. QL Nowicki , Maksymiljan Sila, 531 1824-1890. N94 Beschreibung neuer Ent. Dipteren. mm rv. «^MT .«I NWV SMITHSONIAN INSTITUTION LIBRARIES 3 SGÖÖ GG31böS0 7 nhent QL531.N94 Beschreibung neuer Dipteren / v r ÄS 5Gn£ #« ?< ,;':■> i-V?- t ** ü* *.■ »'-■•* €*#