/if 0 b. i/\3 MITTEILUNGEN DER NATURHISTORISCHEN GESELLSCHAFT IN COLMAR NEUE FOLGE. - XII. BAND 1913 BULLETIN DE LA SOCIÉTÉ D’HISTOIRE NATURELLE DE COLMAR NOUVELLE SÉRIE. - TOME XII 1913 NÂTDMISÎÛMSCM GESELLSCHAFT MITTEILUNGEN DER IN COLMAR Neue Folge. — XII. 1013 m « mu COLMAR B U CH URUGKEREI DECKER . BULLETIN DE LA COLMAR NOUVELLE SÉRIE. XII. 1913 COLMAR IMPRIMERIE DECKER ERSTER TE IL. Vereinsangelegen heiten. BERICHT DES SCHRIFTFÜHRERS über die Jahre 1911 u. 1912. Meine Herren î Am 2. Mai 1911 haben wir die letzle Generalversammlung abgehallen. Mein heutiger Bericht wird sich in dem Ihnen bekannten Rahmen hallen ; er wird handeln von den bei nnserem Personal eingelretenen Verânderüngen, von den Beziehungen, die wir mit unseren Mitgliedern, korrespon- dierenden Gesellscbaflen und auswârtigen Herren unterhalten haben. Dann wird kurz die Rede sein von unserer Verwal- tungstâtigkeit , von den Bereicherungen unserer Sammlungen und der Yerwendung unserer Gelder. Den heute ausscheidenden Vorstand haben Sie s. Z. wie folgt zusammengesetzl : Prâsidenl Herr E. De Bary, und als Mitglieder desselben die Herren J. Beck, Bourgeois, J. Ehrets- mann, Dr. E. Macker, Y. Macker, C. Méquillet, N. Munsch, J. B. Schorter, E. Schwoerer, A. Waltz und lhr Schrift- führer. Der Vorstand selbst wâhlte in das Bureau die Herren Dr. Macker, als Yizeprâsidenlen , den Unterzeichneten als Schriftführer, Herrn V. Macker als Kassierer, H erra Ehretsmann als Bibliothekar, wâhrend Herr Méquillet die Würde eines Ehrenbibliolhekars beibehielt. Wir hatten leider den Verlust eines ausgezeichneten Mit- gliedes zu beklagen in der Person des gelehrten Herrn J. Bourgeois, dessen Wissen und aufopfernde Hingebung fïir unsere Sache Ihnen allen, meine Herren, wohl bekannt sind. X Durch Tod haben wir ferner verloren miser geschâtztes und wertes Ehrenmitglied Herrn August Dollfuss, Prâsident der ïndustriellen Gesellschaft zu Mülhausen, und die drei korrespondierenden Herren Mitglieder: Geologen Louis Bou- tillier zu Boncherolles, Em. August Gouzy, ehem. Yorsteher der Realschule zu Münster, Charles Victor Lallemand, Apotheker und Naturalist zu Larba (Algérien), und ganz kürzlich noch Herrn André Thieullen, Anthropolog zu Paris. Von den Aktivmitgliedern sind 9 gestorben , und zwar: HH. Henri Zm-Colmar, J. BouRGEOis-Markirch , August THiERRY-MiEG-Mülhausen, Edgar ZAEPFEL-Nancy, Jean-Jacques BouRCART-Colmar, Charles LÉVY-Colmar, Gerson SÉE-Colmar, Eugène AB-DER-HALDEN-Colmar, Victor REEB-Colmar. Zu den 4 Ehrenmitgliedern kamen noch die 2 weiteren, in der letzten Generalversammlung ernannten : die Herren Fran- cesco Grassi und J. Henri Favre. Die Zahl der korrespondierenden Mitglieder schwankt zwi- schen 28—32. — Aktivmitglieder zâhlen wir 130. Die 9 verstorbenen und 5 ausgetretenen Herren sind durch 13 Neuaufnahmen ausgeglichen. Ausgeschieden sind die Herren : Gustav Burger, Agronom- Colmar; Angel Ingold, Rentner-Belgien ; Albert Rieder, Ingenieur-Nancy ; Félix Binder, Chemiker-Mülhausen ; Baer- Fischer, junior. Neue Mitglieder wurden die Herren : Joseph Wihlm, Kauf- mann-Colmar; Isaac Koechlin, Fabrikant-Weiler ; Haeffele, Fabrikant-Gebweiler ; Léon von Schlumberger, Fabrikant- Gebweiler ; Jacques Schlumberger, Fabrikant-Gebweiler; Nicolas Schlumberger, Fabrikant-Gebweiler; Robert Schlum- berger-Mirabeud, Fabrikant-Gebweiler; Adolph Seilacher, Apotheker-Colmar; Jules Binder, Fabrikverwalter-Colmar ; Henri Lebert, Major-Nizza; Henri Jung, Buchdrucker-Colmar. 1m Jahre 1910 hatlen wir 249 korrespondierende Gesell- schaften, heule sind es deren 257, die sich auf die nach- stehend angegebenen Lânder verteilen : ElsaC-Lothr. 17, XI Deutschland 39, England 1, Oesterreich-Ungarn 11, Belgien 8, Frankreich 102, Italien 6, Luxemburg 2, Norwegen 1, Nieder- lande 1, Portugal 2, Rufiland 5, Schweden 2, Schweiz 15, Spanien 3, Amerika 30, Japan 1, Verschiedene 11. Besonders stolz sind wir darauf, dafi wir das berühmte British-Museum zu unseren korrespondierenden Gesellschaften zâhlen dürfen. Stolz sind wir dann aucli, dafi wir den bekannten Professor Hrn. Grassi als Ehrenmitglied gewonnen haben, und wenn der berühmte Enlomolog J. H. Favre auf die an ihn wegen Ernennung zum Ehrenmitglied gerich- tete Anfrage keine Antwort gegeben hat, so dürfte das, wie mir scheint, vorwiegend seinem hohen Alter zuzuschreiben sein. Mit den Aktivmitgliedern haben wir, wie bekannt, in beschrankterem Mafie zu tun. Mit Befriedigung haben wir die Ernennung des Herrn Dr. Weissgerrer zum Prâsidenten der Pariser Anthropolo- gischen Gesellschaft vernommen. Herr Lucien Meyer halte die Güte, die Versendung unseres Bulletins an die franzô- sischen Gesellschaften zu besorgen und uns seine Arbeit über die Yogesen-Gletscher zu iiberweisen. — Herr Fritz Kessler erbat für die Prâhistorische Gesellschaft Frankreichs einen Abgufi des Egisheimer Schâdels, ein Gesuch, dem wir gerne entsprochen haben. — Ein Wort des Dankes gebührt dann auch Herrn Entomologen P. Scherdlin, der sich bereit erklârt hat, den unvollslândig gebliebenen Katalog der Kâfer der Vogesen unseres unvergefilichen, leider zu früh verstor- benen Freundes Jules Bourgeois zu Ende zu führen. Zu dieser Arbeit isl er mit seinem reichen Wissen geschaffen wie kein Zweiter. In der Person des korrespondierenden Mitgliedes Ilerrn Prof. Albert Knoertzer, zu Eichstett, haben wir eine junge Kraft gewonnen, zu der wir uns nur beglückwünschen konnen. Der Forschungsreisende Herr Eugène Ackermann, unser Mitbürger, verspricht uns in einem Schreiben verschiedene Mineralien .... aus Colorado. — Herr Dr. Schwalbe, der geschàtzte Anthropologe, halte die Liebenswürdigkeit, von XII dern Egisheimer Schâdel in seinem Institut einige Abgüsse herstellen zu lassen, wofïir ihrn herzlichst gedankt sei. Ich branche Ihnen, meine Herren, nicht zu sagen, daB die Mitarbeit des Herrn Gustav Schneider uns immer willkommen ist ; seine Inspektionen unseres Muséums und seine Berichte sind uns âuBerst wertvoll. Es sind uns auch ira letzten Jahre wieder viele Anfragen und Antrâge zugegangen, ich erinnere nur an die des British Muséums zu London, das eine vollstândige Sammlung unseres Bulletins zu haben wünschte ; diesen Wunsch haben wir, wie Sie wissen, erfüllt, und als Gegenleistung den schônen und reichhalligen Katalog der Yôgel genannten Muséums erhalten. In Folge des Yerschwindens eines Panzerhemdes aus den archâologischen Sammlungen hatten wir eine Yermehrung des Aufsichtspersonals ins Auge gefafit und dieserhalb mit der Stadtverwaltung bezw. mit Herrn Stadtarchiteklen Walter Verhandlungen gepflogen ; deren Ergebnis war die Anstellung eines zweiten Aufsehers in der Person des pensionierlen Schutzmannes Mansion. Die Frau Witwe Gustav Adolf Hirn liefi uns den Wunsch ausdrücken , die Naturhistorische Gesellschaft moge das dem Muséum überwiesene Arbeitszimmer ihres berühmten Gatten in Verwaltung nehmen, was hiermit vermerkt sei. Die Bande XII und XIII der Yereinsmitteilungen sind gesichert : der erslere ist bereits im Druck, der zweite wird die von Herrn Dr. Fleurent und seinen Mitarbeilern in Angrilf genommene Topographie der Stadt Colmar bringen. Über die Bibliolhek sei nur soviel berichtet, daB dieselbe fortwâhrend si ch vermehrt, namentlich durch die uns zugehenden Publikationen der gelehrten Gesellschaften. An Erwerbungen haben wir zu verzeichnen : Vôgel , ein wilder Schwan, ein weiBer Fasan, ein Wasserhuhn, ein prâchtiger Kondor, u. A. mehr. Mit Genugtuung konstatieren wir, daB die Sammlungen immer mehr besucht werden. XIII Bezüglich unserer finanziellen Lage geslatte ich mir folgendes mitzuteilen : Unsere Einnahmen betrugen 1910 JC 3808,70 1911 „ 4787,07 — 1912 „ 4277,71 im Durchschnitt jâhrlich Die Ausgaben betrugen . . 1910 JC 4811,06 — . . 1911 ,, 6114,44 . . 1912 „ 3636,51 im Durchschnitt jâhrlich was gegen die Einnahmen einen Ausgabe-Über- schufi von ergibt. Es sei mir zum Schlufi geslatte I, noch einige Zahlen mit- zuteilen : In den fünfzig Jahren des Bestehens des Vereins haben die Aktivmitglieder 88 000 Mark an Beitrâgen hezahlt = 1760 Mark pro Jahr hei einer durchschnitllichen Mitgliederzahl von 220; heute zahlen wir indessen nur noch 130 Mitglieder. Woran liegt es, daB unser Werk nicht besser erkannt wird und nicht mehr bekannt ist, wie wir es so gerne wünschten? Gibt es etwas Schôneres, Erhebenderes als das Studium des groBen Reiches der Natur mit ail ihren Herrlichkeiten, ver- borgenen Krâften und Geheimnissen? — Trachten wir deshalb, die Beslrebungen unseres Vereins immer mehr und mehr bekannt zu machen, werben wir neue Mitglieder, damit wir das von den Vâtern übernommene Erbe unseren Nacb- kommen ungeschmâlert hinterlassen kônnen. Der Schriftführer : Ch. Kœnig. JC 4291,— JC 4854,— JC 563, — ' . .. l-vù-l .. . i . *$0 . ' l"|ra 1 flj; • H ' ... . . - . • ' : • ' * . •7 ■ '• • 1 . . . . ZWEITER TEIL. Originalarbeiten. Bemerkung. Die Autoren sind fur den Inhalt ihrer Abhandlungen allein verantwortlich. Avis. La Société laisse aux auteurs des mémoires qu’elle publie, toute la responsabilité des opinions qui y sont émises. VOSGES LES MÉRIDIONALES A L’ÉPOQUE GLACIAIRE PAR LUCIEN MEYER Membre de la Société d’histoire naturelle de Colmar, de la Société GÉOLOGIQUE DE FRANCE ET DE LA SOCIÉTÉ GÉOLOGIQUE SUISSE, Conservateur du Musée de Belfort. Suite. - ■ LES VOSGES MÉRIDIONALES A L’ÉPOQUE GLACIAIRE PAR LUCIEN MEYER (suite) V. Vallée de la Thur. La vallée de la Thur est celle des Vosges qui paraît avoir été étudiée le plus complètement par les anciens auteurs au point de vue erratique : c’est elle qui a fourni à Collomb la majeure partie des matériaux de son livre.: « Preuves de l’existence, etc. ». Grad, Bleicher, et récemment MM. van Werveke, Benecke, H. Biicking, Schumacher, de la Commis- sion géologique de Strasbourg, se sont occupés des forma- tions' glaciaires de la Thur. Mais il semble qu’une bonne partie de ces dernières n’ont été, jusqu’à présent, comprises et interprétées comme elles doivent l’être, et que leur signi- fication vraie n’a pas été dégagée encore. Nous allons essayer de le faire. 1. Orientation. — Aire collectrice. La vallée de Saint-Amarin est orientée, depuis le Rhein- kopf jusqu’à Oderen, Nord-Sud ; puis d’Oderen à Cernay à peu près NO. -SE. L’effet de cette orientation plutôt défavo- rable au développement d’un grand glacier, se trouve racheté par l’existence d’une aire collectrice étendue et bordée de hauts sommets tels que: le Gresson 1124 m; la Tête des neufs bois 1234 m; la Tête des allemands 1006 m; le Dru- mont 1226 m ; le Grand Venlron 1209 m ; le Rheinkopf 1298 m; le Rotabac 1315 m; le massif du Hahnenburn 1286 m; la Treh 1273 m; sans compter le massif du Ross- berg, situé en avant de l’aire collectrice proprement dite. En outre plusieurs vallons latéraux fournissaient un apport sérieux de névés, de sorte que, la ligne des neiges persis- tantes se trouvant suffisamment abaissée, la masse glacée fut alimentée copieusement et donna naissance à un fleuve de proportions respectables. Du Rheinkopf à Wesserling, où se trouvent les moraines jeunes les plus avancées, il y a environ 15 kilomètres. De la crête du Chat-sauvage au Rreit-First, où le bassin collec- teur est le plus large, la distance à vol d’oiseau est d’environ 7 kilomètres. 2. Terrasses d’alluvions. Les graviers des hauts niveaux, que nous trouvons à Masse- vaux, Relfort, Lure, Luxeuil, paraissent n’exister qu’à l’exté- rieur de la vallée de la Thur (entre Cernay et Wattwiller). Le degré inférieur de la basse terrasse de la Thur va se confondant en aval avec les dépôts alluvionnaires du Rhin. Vers l’amont, elle accompagne en pente douce, jusqu’au fond de la vallée, la rivière, traversant avec elle — en se rétré- cissant — les barrages morainiques. Le degré supérieur, contemporain de la dernière glaciation, existe encore en quelques endroits. Avant d’arriver à Moosch, on aperçoit, sur la rive droite, une terrasse bien conservée, emplantée d’arbres, formant une berge rapide de plusieurs mètres de hauteur. Elle longe la colline de Brand, et, comme elle est peu inclinée, elle sera rejointe plus haut par le degré inférieur, dont l’inclinaison est plus forte. Moosch se trouve édifié sur une terrasse dominant le thal- weg de quelques mètres et qui a refoulé la Thur sur le côté 5 droit de la vallée; mais on a, là, affaire à un cône de déjec- tion édifié par les eaux du Westelbach. Au-dessus de Moosch, deux lambeaux de terrasse supérieure se font remarquer: 1° sur la rive gauche, depuis la fabrique Kreuzmatt jusqu’à la moraine frontale de Wesserling, avec une interruption causée par le ruisseau de Ranspach ; 2° sur la rive droite, au Sud-Est de Stôrenbourg. Depuis les environs du Glattstein, à Husseren-Wesserling, jusqu’au bas du Tulberg, une terrasse s’étend sur une grande largeur en forme de triangle irrégulier dont le sommet est au Glattstein et la base le long du Tulberg. Une terrasse stadiaire assimilable au degré supérieur occupe l’espace entre le Baerenberg, au NO. d’Oderen, le flanc Est de la Vallée et les moraines de Kruth, avec les- quelles elle entre en contact, tandis que le degré inférieur passe de l’autre côté du Baerenberg, le long du flanc Ouest de la vallée. Cette disposition des terrasses conduit à reconnaître que le degré supérieur de la basse terrasse forme avec les mo- raines jeunes un ensemble contemporain de genèse indisso- luble. Je ne puis donc pas m’associer à l’opinion de M. Benecke, lorsqu’il dit que les moraines sont superposées aux schotters (,,auf Schotterterrassen aufgesetzt“). 3. Moraines démantelées et erratiques en aval de Wesserling. Plusieurs circonstances, entre autres le moutonnement des roches sur les deux flancs de la montagne , notamment à partir de Bitschwiller, la présence de blocs dans les prés et sur les hauteurs, la forme particulière du profil transversal de la vallée, font supposer au géologue que l’empire du glacier 6 de la Thur n’avait pas ses limites à hauteur de Wesserling, où se voient aujourd’hui les moraines les plus avancées. Et en effet, en poursuivant les investigations plus loin, on est récompensé par la découverte de preuves certaines d’une plus grande extension. Dans une carrière de Grauwacke au S.-E. de l’église de Moosch, la roche affleurante est recouverte, en certains endroits, d’un placage morainique incontestable. Les blocs de granité de la crête (Kammgranit) voisinent avec des galets, gros et petits, de schiste strié. J’ai remarqué principalement des blocs encastrés dans les diaclases. Est à relater aussi l’iné- galité de décomposition des éléments granitiques de mêmes dimensions, fait qui, d’ailleurs, n’est pas spécial à la loca- lité. Entre Malmerspach et Moosch, près du passage à niveau du chemin de fer, j’ai noté un bloc erratique de granité, de 0,80 m de long, et un autre, de grauwacke, plus grand encore, tous deux arrondis et fraîchement extraits du terrain. Une profusion de blocs de conglomérat quartzeux et de diabase frappent l’œil à l’entrée de la Kühlbachrunz. Dans une petite carrière près des dernières maisons, presqu’en face d’un petit réservoir d’eau, M. Schaeffer, de S^Amarin, ainsi que moi, avons trouvé, dans la moraine de fond, de beaux specimens de galets striés non transportés par les eaux, c’est-à-dire ayant gardé toute la fraîcheur du burinage. Cet endroit avait d’ailleurs déjà été cité dans les Mitteilungen et dans le Führer. Les hauteurs entourant le débouché de la Kühlbachrunz portent des blocs de granité clairsemés; les plus gros d’entre eux ont été débités pour servir de maté- riaux de construction. Entre Moosch et Malmerspach, rive droite, il existe une carrière de tuf porphyritique où les diaclases sont remplies de gros et moyens blocs de granité et de gabbro recouverts de sables en partie stratifiés. M. Benecke a cité des cailloux striés venant du Vorderen Heisberg, au NE. de Moosch. 7 Nous parlerons plus loin de roches moutonnées situées en aval de Wesserling. 4. Moraines frontales encore existantes. a. Remarques générales. Le lecteur connaît le remarquable travail de Ed. Collomb sur les moraines frontales de la Thur. Dans sa publication «A travers l’Alsace»1 2, Ch. Grad revient sur sa description antérieure des fonctions glaciaires dans les Vosges, mais il ne nous apprend pas grand’cbose de nouveau. Par contre, M. Benecke ", de Strasbourg, a fait des observations intéressantes au sujet desquelles nous aurons l’occasion de nous entretenir plus loin. Cependant il est peul-être opportun de faire déjà ici une allusion à la remarque faite par cet auteur, que dans les régions granitiques on ne trouve le poli et la striation nettement accusés que sur les blocs de granité d’un certain volume, les matériaux de faibles dimensions ne présentant pas de trace de ce phénomène. Je puis confirmer cette remarque importante d’après mes propres observations faites non seulement dans les Vosges, mais aussi dans les Alpes; et à ce point de vue je citerai, comme exemple, le glacier de Hochvernagt, dans l’Oetzlal (Tyrol), où les petits éléments de la roche dominante, très dure, et même plus apte que le granité à recevoir le poli et des stries — le gneiss à amphi- bole — sont tous intacts, tandis que les blocaux polis et striés de même constitution sont nombreux. b. Moraines de Wesserling. Les premières moraines frontales qui se voient lorsqu’on se dirige vers la montagne, sont celles de Wesserling, barrant la 1 Le Tour du Monde XLVIII. 2 Mitteil. Bd. III, Heft II, p. XXIII. 1892. 8 vallée dans le sens transversal et formant un complexe de trois bourrelets qui ont été érodés par la rivière. Leur élévation au-dessus du thalweg est de 30 à 35 m, et leur altitude de 440m. Collomb, qui en adonné une coupe longitudinale et transversale, estime à 12,759,000 mètres cubes le volume de cet amas, chez lequel on trouve bien tous les traits caracté- ristiques des moraines : absence de stratification uniforme, défaut de triage selon le volume, transport méthodique des matériaux (gabbro sur la rive droite) , présence de nom- breux matériaux striés. L’origine glaciaire de ce terrain est incontestable, et il est inutile d’insister sur tous les détails relatés par Collomb. Pour la visite des dépôts en question, les indications du Geologischer Führer durch das Elsass , par Benecke, Bücking, Schumacher et van Werveke, sont très utiles. 11 est intéressant de noter ici une carrière de gravier à Husseren, au bord de la route venant de Mollau et qui con- duit à la gare de Wesserling. Dans cette carrière, il m’a été possible de constater de la moraine de fond normale passant sous des alluvions stratifiées horizontalement, mais contenant encore des galets striés-roulés. Les couches supérieures de la carrière sont donc à considérer comme de la moraine remaniée (Yerschwemmte Morâne). c. Moraines de Kruth. Un nouveau complexe morainique occupe une superficie importante en aval de Kruth, à une altitude de 470 à 485 m. Empruntons à Collomb la description de ce complexe (p. 44, Preuves de l’existence, etc.) : « Elle (la moraine) est triple comme la précédente ; son premier pli en amont a la forme d’un arc de cercle dont les deux extrémités s’appuient sur les flancs de la montagne ; une large échancrure, produite par le mouvement des eaux, forme le lit actuel de la rivière. Le second pli, parallèle au premier, n’en est distant que d’une centaine de mètres ; puis le troisième mouvement du terrain s’écarte de la parallèle et se prolonge au Sud jus- 9 qu’en face de la petite vallée latérale de Saint-Nicolas ; il se termine par une longue traînée de cailloux roulés et de blocs erratiques, qui forme arête au milieu de la vallée dans le sens de sa longueur. « Cette traînée, d’après les matériaux qui la composent, pourrait avoir été produite par les moraines latérales du petit glacier qui descendait de la vallée de Saint-Nicolas , glacier qui débouchait à angle droit dans la vallée principale. » Puis Collomb ajoute : « La moraine de Kruth n’est pas aussi considérable que celle de Wesserling ; son point culminant n’a guère au delà de dix à douze mètres d’élévation au-dessus de la rivière ; mais elle forme un barrage naturel tout aussi bien dessiné, etc. Cette disposition transversale, etc., lui donne un caractère frontal irrécusable. « Les matériaux qui la composent sont en grande partie granitiques et porphyriques ; les blocs et galets de grauwacke sont rares ; aussi y trouve-t-on fort peu de galets striés. » A cette description en tons points exacte, nous ajouterons simplement que le barrage nord circonscrit une dépression centrale bien caractérisée. Benecke 1 pense que seul le barrage situé le plus au Nord doit être attribué au glacier principal , tandis que les deux autres seraient l’œuvre du petit glacier du vallon de Saint- Nicolas. Cette interprétation est satisfaisante et très vraisem- blable ; j’y souscris volontiers, en faisant toutefois quelques réserves. Ainsi que l’explique M. Benecke, la moraine Sud entourait la langue terminale du glacier de Saint-Nicolas, à une époque où celui de la Thur avait reculé la sienne jusqu’au Nord de la fabrique Fossbühl; mais d’après lui, les deux langues n’au- raient pas eu de contact ensemble, quoiqu’étant très voisines l’une de l’autre. Pour se faire une idée aussi exacte que pos- sible de ce qui a dû se passer, il faut jeter un regard sur l’ensemble du phénomène. Tout d’abord les moraines de Kruth et de Wesserling appartiennent à la même glaciation. A l’époque 1 Mitteil. Bd. III, Heft II, p. XXIII. 10 donc où le glacier de la Thur avait avancé sa langue jusqu’à Wesserling, celui de Saint-Nicolas jouait un rôle bien effacé, submergé qu’il était sous la masse du grand glacier qui ne lui permettait pas de gagner la vallée principale ; en d’autres termes, il devait se contenter de combler son vallon en de- meurant presqu’immobile, sa base ne pouvant avancer qu’avec une excessive lenteur. Nous verrons plus loin quel jour cette remarque jette sur la question de surcreusement. Le glacier de Saint-Nicolas n’a pu se dégager peu à peu et prendre des allures indépendantes que lorsque son voisin et oppresseur de la Thur était suffisamment diminué pour lui laisser le champ libre. Alors seulement la glace de Saint-Nicolas a pu se dégonfler, s’étirer et s’avancer dans la grande vallée, en faisant une chûte très notable à l’issue du vallon. On voit par là que nécessairemenl les deux langues se touchèrent pendant une période peut-être longue, avant de s’individualiser complètement, car les glaces latérales ont dû suivre pas à pas le mouvement de retrait de leur ancien gêneur devenu très faible. Une fois entièrement libérée, la langue tributaire s’est étalée en éventail, à la manière du glacier du Rhône actuel, et sur son passage elle a déplacé devant elle la moraine de fond pour en faire le demi-cercle actuellement encore conservé en partie. Quant au grand fleuve de glace, il s’est arrêté à peu de distance de l’extrémité de son voisin affranchi, et a édifié à Krutli le barrage transversal. Collomb déjà avait remarqué que la moraine Sud comportait des matériaux venant du vallon latéral ; je n’ai pu m’attacher à la vérification de son assertion, faute de temps ; c’est une étude tout indiquée pour un géologue du pays. La traînée rectiligne formant le prolongement aval du bar- rage Sud peut être considérée comme une moraine médiane d’entre le glacier de la Thur et celui de Saint-Nicolas, datant de l’époque où ce dernier, déjà libéré, était encore en con- tact avec son rival affaibli et cheminait avec lui, côle-à-côte, dans le sens de l’axe de la vallée. Remarque particulière : la pente latérale de la nervure médiane n’est pas uniforme ; elle est interrompue par deux gradins ou paliers longitudinaux. 11 5. Moraines médianes. En outre de celle ci-dessus, nous avons à en signaler une autre, présentant le même trait. L’église de Husseren se trouve édifiée comme dans un camp retranché : vers la grande vallée, une levée de terre d’au moins 15 m de hauteur, garnie de gazon et dirigée NNO.-SSE., forme une sorte de rempart. Cette levée de terre, qui est figurée sur la carte de l’état- major allemande, offre une berge unique et rapide du côté de Wesserling; son penchant tourné vers Mollau au contraire forme deux gradins (Stufen) bien marqués. Elle contient des blocs. Du côté Ouest elle cesse brusquement, et à sa place vient s’étaler, jusqu’au delà de la route de Mollau, une terrasse fluvio-glaciaire dont nous avons déjà parlé x. Nous considérons ce rempart comme une moraine médiane de fond d’entre le glacier de la Tbur et celui du vallon de Mollau. (Voir aussi: Vallon de Mollau et Conclusions à la fin de la vallée de la Thur.) 6. Moraines par obstacle. (Hindernismordnen .) Cette dénomination a été créée par Collomb et s’applique à des amas de matériaux que le glacier a abandonnés lors- qu’un obstacle à surmonter l’obligeait à se diviser, à la base tout au moins, en deux branches qui se réunissaient de nou- veau plus loin. Des amas de ce genre existent particulièrement nombreux dans la vallée de la Thur : en amont du Hasen- bühl près de Wesserling, du Mârleberg, du rocher de l’église d’Oderen, du Baerenberg, du Schlossberg de Wildenstein. J’ai visité la moraine du Baerenberg ; dans ce dépôt remar- i Voir p. 145, Glattstein-Tulberg, et p. 148, route de Mollau-Wesserling. 12 quable la boue glaciaire est très abondante, et les blocs de granité sont arrondis ; les cailloux schisteux font défaut. Collomb a donné des coupes de plusieurs de ces moraines par obstacle , et nous ne croyons pas utile d’insister sur ce sujet. 7. Deux couches de moraine séparées par un cône de déjection colmaté. — Wesserling-gare. En août 1908 j’eus l’occasion de visiter un talus fraîche- ment taillé, le long d’un chemin d’exploitation forestière prenant naissance immédiatement derrière la gare de Wesser- ling. Voici le relevé des faits observés. Au niveau du chemin affleure, à environ 10 m au-dessus de la rivière, une couche épaisse a (fig. 3) composée de gros blocs de granité et de grauwacke emballés dans des matériaux plus petits, en partie arrondis, mais aussi en forte partie angu- leux, le tout maintenu par une argile fine (à gauche en montant). A droite du chemin, la même couche comporte des lits localisés de sables fins et grossiers, faciles à léviger. Les blocs sont arrondis, tandis que les débris schisteux ont le pius souvent conservé leurs angles vifs. Au-dessus de ce terrain vient se plaquer un lit h d’environ 1 m d’épaisseur, d’argile fine, contenant peu de blocs, mais en revanche beaucoup de petits fragments de schiste à angles vifs et quelques galets de granité et grauwacke. Dans sa partie inférieure, cette argile est extrêmement comprimée, solide, tenace. Ce banc de boue solidifiée fait saillie dans la coupe du talus, parce que le soubassement, moins résistant, est déjà plus fortement dégradé. Au sommet du lit b se voit un alignement c de blocs arrondis de dimensions diverses, de granité et de grauwacke, alignement que l’on peut suivre 13 Fig. 3. Coupe idéale des terrains le long du chemin forestier près de la gare de Wesserling. sur une cinquantaine de mètres le long du chemin. Le niveau supérieur du talus est ensuite formé d’une accumu- lation d de fragments de schiste à angles vifs tombés du haut et emballant, çà et là, des blocs de granité. 1 Les faits ci-dessus peuvent s’expliquer de la manière sui- vante : une assise de moraine de fond a été partiellement emportée par les eaux de fusion du glacier qui s’était un peu retiré, et des alluvions fluvio-glaciaires furent déposées sur les restes de la moraine ; résultat : la couche a composée d’argiles, de sables et de blocs. Puis, une multitude de débris schisteux à angles vifs sont tombés depuis le haut de la montagne et ont formé un cône de déjection. Le glacier a ensuite repris possession du terrain, bousculant la partie supérieure du cône de déjection et recouvrant le lit b d’une nouvelle assise de moraine c, laquelle, au retrait définitif des glaces, a été en partie dégradée par les eaux (blocs déchaussés) et recouverte de débris venus du haut (c). Pen- dant la seconde occupation , les eaux de fonte se sont infiltrées dans les éboulis b restés en place, et les ont colmatés au moyen de la boue argileuse extrêmement fine qu’elles tenaient en suspension. Le tout a été fortement comprimé par la pression des glaces. 8. Unité du complexe morainique de Wesserling-Kruth. L’état de conservation du complexe entier qui vient d’être décrit nous enseigne que l’alternance de terrain morainique i Note ajoutée pendant l'impression. — J’ai eu l’occasion de revoir les lieux fin juillet 1912 et, à mon grand regret, j’ai constaté que la coupe ci-dessus détaillée n’est plus visible en entier. Le chemin a été empierré, et sur la gauche aucune observation n’est plus possible. Quant au talus de droite, son aspect est bien modifié: les terres du dessus, dépourvues de cohésion, ont recouvert de leurs éboulis toute la partie inférieure de la coupe (couche a), et les blocs juchés sur l’assise b sont en partie dégringolés en bas. Cependant l’assise b était encore visible en certains endroits, taillée en talus perpendiculaire. Des travaux ont déjà été faits pour empêcher l’éboule- ment des terres. 15 et de dépôts fluvio-glaciaires ne doit pas être attribuée à deux glaciations différentes, mais simplement à des phases de recul et de crue du glacier pendant la même période. La succession stratigraphique mentionnée plus haut ne peut confirmer l’opinion superposant les moraines aux schollers dans nos vallées, attendu qu’il s’agit ici de dépôts intra-mo- rainiques formés à une altitude ne concordant pas avec celle de la nappe fluvio-glaciaire située en aval de la moraine frontale de Wesserling. 9. Moraine de Ziegelscheuer. Dans son rapport officiel sur ses travaux de l’année 1891, la Commission géologique d’Alsace-Lorraine (Mitteil. Strassb. Bd. III Heft II p. XX) parle d’un glacier descendu du Thanner-Hubel en face du vallon du Kerlenbach, au Sud de Ziegelscheuer, près de Bitschwiller, en affirmant que cette moraine repose sur une terrasse fluviale. Quoiqu’ayant visité cette localité, je n’ai pu me rendre compte de la valeur de cette assertion, à défaut de découvert suffisant. Il est d’ailleurs probable que des langues de glace sont descendues du Ross- berg et se sont étalées dans la vallée, ou du moins qu’elles ont pu s’avancer dans les plis de la montagne après le départ des glaces de la Thur, en surmontant la terrasse fluvio-glaciaire laissée par ces dernières. 10. Roches moutonnées. M. Ferdinand Scheurer, de Belfort, a eu l’obligeance de me signaler et me faire visiter un endroit particulièrement inté- ressant ; il s’agit d’une roche de grauwacke située dans sa 16 propriété, derrière l’usine Scheurer-Lauth et Cie, entre Thann et Bitschwiller, près du bord du canal usinier, mais dominant ce dernier de plusieurs mètres. C’est une croupe rocheuse émer- geant du gazon et qui présente la forme la plus typique de la roche moutonnée. De plus, des cannelures parallèles assez larges la sillonnent, formant avec le lit du canal un angle aigu. Il est à remarquer qu’à l’endroit indiqué la vallée est étranglée par des éperons rocheux, et que les cannelures semblent indiquer une marche ascendante des glaces vers l’aval. J’ai la conviction qu’en dégageant la pierre, jusqu’à une certaine profondeur, de la terre qui l’entoure, on trou- verait des stries bien conservées. D’ailleurs, en remontant la vallée à partir de Bitschwiller, les flancs rocheux sont travaillés comme s’ils avaient subi l’usure prolongée du glacier ; des deux côtés de la montagne, sur les territoires de Willer, Moosch, Mitzach, S^Amarin, les collines sont arrondies, moutonnées, et dans plusieurs endroits (entre Willer et Moosch), on distingue la Stoss- et Leeseite. Comme exemple de roches moutonnées, on peut citer le Brand et les roches des deux côtés du débouché du vallon du Westelbach, à Moosch. 11. Roches polies et striées: à Moosch. D’après les Mitteilangen 1, M. van Werveke a signalé, au-dessus d’une carrière près de Moosch, une surface portant des stries parallèles à l’axe de la vallée et recouverte de débris morainiques ; c’est sans doute celle figurée par une flèche sur la carte de M. Schumacher, immédiatement devant le mot Moosch. 1 Bd. III, Heft II p. XX. 17 au Hasenbühl. Collomb a signalé des surfaces striées bien conservées sur le versant aval schisteux du Hasenbühl, près Wesserling. Je suis à même de confirmer son observation. au Glattstein . Cette roche striée a été tellement souvent décrite et citée par tous les auteurs glaciéristes des Vosges, que je puis me dispenser d’insister sur ce sujet. (Voir surtout: Collomb, Preuves, etc.) Le Glattstein mériterait d’être protégé. 12. Blocs erratiques. Suivant Grad (Description, etc. p. 307) « les moraines laté- rales représentées par des traînées de blocs erratiques avec sables et galets se montrent, à partir de Wesserling jusqu’à 100, 200 et 250 m de hauteur, sur les pentes des montagnes au-dessus de Felleringen, de Kruth, d’Oderen et Wildenstein ». Ce fait peut être facilement vérifié sur les hauteurs au-dessus de la Kühlbachrunz, de Mitzach, d’Ebenacker, de Talhorn, etc. Grad continue : « à 500 m de hauteur au-dessus de la rivière, se montre une seconde zone de blocs moins accusée, sans sables et sans galets, allant jusqu’au col de Bramont». A-t-il voulu dire par là qu’entre les lignes inférieure et supérieure il n’existe pas de blocs? Peut-être. Quoiqu’il en soit, il ne paraît pas que cette dernière interprétation doive être prise à la lettre, car on rencontre des blocs sur toute la hauteur. Que si les blocs du haut sont dépourvus de leur cortège ordinaire de sables et galets, cela doit être sans doute mis sur le compte du ruissellement qui s’est exercé avec plus 2 18 d’efficacité dans les hautes altitudes que dans les faibles. Suivant le Dr Schumacher (Mitteil. Bd. III, Heft II, p. XLI), des dépôts erratiques (glaciale Ablagerungen) ont été ren- contrés jusqu’à une hauteur de 900 m. Vallons tributaires de la Thur. A. Vallon du Westelbach. Roche polie et striée. — En remontant le vallon du Westelbach, j’ai rencontré à gauche, le long du chemin, et avant d’arriver aux carrières de gravier du fond, une roche schisteuse admirablement polie et striée. On y distingue deux directions de stries, l’une presque horizontale, l’autre inclinée d’environ 40°. Leur direction est à peu près N. -S. Cette surface striée fait partie d’une butte moutonnée cou- verte de matériaux de transport. Le visiteur ne devra pas confondre les stries glaciaires — coups de burin fins et serrés — avec les éraflures perpendiculaires de teinte géné- ralement claire, plus grossières et isolées, produites récem- ment par le glissement sur la surface lisse, des pierres tombées depuis le haut du talus. Dépôt de barrage. — A quelque distance en arrière, de grandes gravières permettent de jeter un coup d’œil sur la structure d’une masse considérable d’alluvions obstruant le vallon jusqu’à environ 50 ou 60 m au-dessus du Westelbach. Presqu’entièrement granitiques, ces alluvions présentent en quelques endroits des indices de stratification inclinée, et cette circonstance, jointe à celle de la présence de cailloux striés- roulés, peu nombreux à la vérité, permet de conclure qu’il s’agit d’un comblement de barrage glaciaire dont les éléments 19 ont été, en partie du moins — ou par intermittences — déposés dans une poche d’eau retenue, non pas par une moraine de la grande vallée, comme le voudraient les auteurs du Führer », mais par le glacier même de la grande vallée, qui très probablement chevauchait le Yordere Heisberg et les premiers contreforts de la montagne à l’Est et au S.-E. de Moosch. Il y a là une situation analogue à celle du Magny- de-Fresse (Ognon), où des stries sur le fond de la Combe- aux-Renards indiquent la direction des glaces dans le sens de la petite vallée , alors que les stries du Châtelet décèlent le passage du grand glacier au-dessus, dans un sens presque perpendiculaire à l’autre. Le sens de rinclinaison des sables nous apprend encore que les eaux qui ont remanié le dépôt de gravier arrivaient, en partie de l’Ouest, par le petit col entre le Vordere Heisberg et le Hoschberg, phénomène qui, dans les conditions actuelles, ne serait plus possible et dont l’explication est fournie uniquement par le ruissellement glaciaire. B. Vogelbachtal. (Vallon du Yogelbach.) Delta . — A Sl-Amarin vient aboutir un vallon latéral, le Vogelbachtal, qui offre à un haut degré le cachet glaciaire. Dans une carrière ouverte à environ 500 m derrière l’église, on constate, sur un front d’abatage de 7 ou 8 m de hauteur, une couche supérieure de sables granitiques de 2 à 4 m d’épaisseur, inclinés d’environ 25 0 vers l’Ouest, c’est-à-dire vers le ruisseau. Ces sables contiennent d’assez nombreux blocs petits et moyens. S’il est permis d’en juger d’après les murgers longeant le chemin, il doit en exister aussi de grands. Les sables lités reposent sur un terrain sans strati- i Führer p. 355. 20 fication ressemblant à du granité en place changé en arène ; aussi les habitants l’appellent-ils du granité pourri. Mais on a probablement affaire à un terrain sableux contenant des blocs tellement décomposés qu’il est devenu impossible de les reconnaître. Quoiqu’il en soit, les blocs contenus dans les strates de sable supérieures sont dans un état de décom- position très avancée et il en est dont la cohésion est devenue nulle. L’ensemble de ce dépôt forme une sorte de terrasse qui se prolonge en amont jusqu’aux environs de la fontaine où se détache le chemin du Merbachle, à une altitude de 480 à 500 m. Du côté du ruisseau elle semble avoir été érodée ; du côté du village (550) elle atteint sa plus grande puissance et forme une berge rapide. D’après une commu- nication de M. Schaeffer, de Sl-Amarin, une carrière près de la scierie permet d’observer huit strates de sable nettement inclinées, surmontant, là aussi, l’arène granitique. Le sommet de la formation est à une cinquantaine de mètres au-dessus du thalweg de la Thur. Roches moutonnées. — En descendant à Sl-Amarin depuis le Merbachle on jouit d’une vue d’ensemble très suggestive : le dos rocheux du fond du vallon de Hintervogelbach, dos contourné à sa base par une petite route, est remarquablement dénudé et travaillé par le passage du glacier ; il en est de même de toutes les pentes d’alentour. C. Vallon de Mitzach. En quittant, près de la fabrique Kreuzmatt, la grande route pour prendre celle de Mitzach, on longe à main droite un mur en pierre sèche fait de blocs tirés apparemment du terrain même. On se trouve sur une terrasse fluvio-glaciaire constituée aux dépens de la moraine sous-jacente et qui s’abaisse graduellement jusqu’au niveau de la Thur, pour 21 reprendre ensuite sa hauteur normale de l’autre côté du pont. Là, elle occupe toute la largeur du vallon de Mitzach. De chaque côté elle rejoint le contrefort de la montagne, en dominant le lit majeur de la rivière par une berge de plusieurs mètres de hauteur, qui décrit un arc-de-cercle ouvert vers la grande vallée. A en juger par les murs longeant la route, la terrasse doit contenir des blocs mesu- rant près d’un mètre cube. Mais aussitôt qu’on s’élève au- dessus de son niveau, les blocs deviennent clairsemés. Le pro- montoire droit du vallon est absolument dénudé et arrondi. D. Vallon de Mollau. Moraine de Husseren. — Collomb commence sa description du terrain glaciaire de ce vallon par une moraine située à Husseren. Voici en quels termes: (p. 71) «La première de ces moraines, celle qu’on rencontre tout d’abord en montant, est posée comme un rempart au milieu du village de Husseren ; elle a 15 m de haut; sa forme n est ri arquée ni bombée ; elle suit une ligne droite , horizontale , qui court d’un bord à l’autre de la vallée. Sa ligne de faîte est plantée de beaux chênes. Les eaux ne sont pas venues la déranger ou l’entamer sur aucun point, le ruisseau passe dans un autre embranchement de la vallée, etc. ». « Quelques gros blocs erratiques pointent à la surface des champs et prairies. On peut recueillir sur ces champs un grand nombre de galets striés. « La pente du talus en aval est fort rapide, elle s’éloigne peu de 45 °. En amont, cette pente s'adoucit beaucoup et forme plusieurs étages, plusieurs marches d'escalier, qui finissent par se confondre avec le sol». Dans l’esprit de l’auteur cité il s’agit évidemment d’une moraine frontale. Grad et les géologues de Strasbourg la regardent de même. Pour des motifs à développer plus loin, 22 nous ne considérons pas cette moraine comme appartenant exclusivement au glacier du vallon latéral de Mollau ; nous croyons pouvoir y découvrir les caractères d’une moraine médiane. (Voir Conclusions à la fin de la vallée de la Thur.) On a vu plus haut que, contrairement à l’affirmation de Collomb, le rempart de iïusseren a été démantelé par les eaux courantes, qui y ont pratiqué une large brèche allant jusqu’à la route de Mollau, près du Canal ; ces eaux étaient évidemment celles du vallon de Mollau, aujourd’hui déviées et réduites à un simple ruisseau. Quant aux marches d'escalier , le fait est exact, et je chercherai à en donner une expli- cation plus loin. Comblement morainique. - « La seconde moraine frontale qui barre la vallée de Mollau», ainsi continue Collomb, «commence aux dernières maisons du village de ce nom». Cette mention, rapprochée de la coupe du terrain (18, p. 73) indique que Collomb a voulu parler du vallon se dirigeant au Sud vers le massif du Uossberg. En effet, ce vallon est obstrué par une énorme accumulation de matériaux morai- niques qui ont occupé autrefois toute la largeur du vallon : il s’agit de nouveau d’un dépôt de barrage d’une puissance de 40 m environ, et dont une partie a été emportée par le torrent. Ce dépôt n’est donc pas non plus une moraine frontale dans le vrai sens du mot. Moraine frontale de Mollau. — A peu près au milieu du tronçon de vallée entre Mollau et Storkensohn, on rencontre une élévation de terrain ayant à peine quelques mètres de relief, et qui n’occupe pas toute la largeur du vallon: elle s’appuie au Nord sur la base du Blosenkopf, en s’abaissant rapidement vers le Sud jusqu’au niveau des prés. Contournée par la route , qui fait une courbe à cet endroit , elle est cultivée en nature de champ. Son caractère erratique est décelé par des galets striés. Quant aux blocs, les cultivateurs les ont tous fait disparaître de la surface pour les réunir en murgers. En amont (côté de Storkensohn) comme en aval, il existe des terrains bas en nature de pré. La conformation du 23 sol en amont est bien nettement celle d’une dépression centrale, pas trop humide pourtant. En aval, à quelques dizaines de mètres du bourrelet , le terrain devient très humide , et de nombreux fdets d’eau se réunissent en un petit ruisseau, près de Mollau. De toutes ces cir- constances, nous sommes autorisé à conclure que le bour- relet en question doit être considéré comme une moraine frontale abandonnée par le glacier d’Urbès lors de son retrait, et non encore signalée jusqu’à présent, autant que nous sachions. Terrasses. — Sur le flanc opposé, soit sur le bord Sud du vallon reliant Mollau à Storkensohn , le terrain forme deux gradins nettement marqués longeant la base de la colline et allant rejoindre la masse de comblement du village de Mollau. Toute cette étendue est couverte de prairies, et l’on ne peut se rendre compte de la contexture du terrain. De plus, sur le trajet entre le village de Mollau et celui de Husseren, un gradin se fait remarquer également avec régularité, bordant la basse terrasse de chaque côté de la vallée. Je ne serais pas étonné qu’un jour ou l’autre une fouille quelconque nous apportât la preuve de la constitution morai- nique, plutôt que fluvio-glaciaire, de ces bordures des allu- vions basses. La logique, en effet, appuie cette supposition. A l’époque où les glaces, venant de la direction de Storken- sohn , barraient le vallon reculé de Mollau , la moraine de fond des dites glaces devait se relier d’une manière intime au dépôt de comblement et se continuer à l’aval , vers Husseren. îl serait en tous cas intéressant de pouvoir se procurer la certitude de ces faits, car si îùa supposition se trouvait vérifiée, on tiendrait la preuve indéniable de l’unité de complexe rnorainique de Seehàuser-Husseren-Mollau. La partie basse de la terrasse — soit le fond de la vallée — est , à n’en pas douter , une formation fluvio-glaciaire datant de l’époque où le glacier stationnait entre Mollau et Storkensohn. Cette basse terrasse traverse la bande morai- 24 nique Seehâuser-Husseren dans ce dernier village même. Elle est donc de date plus récente, c’est-à-dire qu’elle a été déposée à une époque, où le grand glacier s’était déjà retiré au fond de la vallée de Wildenstein. E. Vallée d’Urbès. Moraines de Seehduser. — La vallée d’Urbès est barrée, dans presque toute sa largeur, à hauteur du hameau de Seehâuser, par un ensemble morainique incontestable. Tous les auteurs ont distingué, dans ce complexe, trois bourrelets plus ou moins nets, dont le dépôt serait dû au glacier de la vallée d’Urbès. A mon avis, on peut et doit apporter, dans cette manière de voir, certaine modification. Abordant la formation dont il s’agit depuis Felleringen, après avoir traversé le nouveau pont, on se trouve d’abord sur une terrasse entièrement cultivée, à surface peu inclinée, qui descend vers la rivière par deux échelons bien marqués : c’est là manifestement l’œuvre de l’eau. Cette terrasse est limitée à l’Ouest par un talus à pente raide de 8 à 10 m de hauteur, « parallèle à la direction générale de la vallée de Saint-Amarin » , suivant les termes mêmes employés par Collomb (18, p. 67). Arrivé au sommet de l’élévation, on se voit, non sur une butte à déclivité redescendant de l’autre côté , mais sur une sorte de plateau cultivé en champs et limité à son tour, plus loin, par un bourrelet à faciès morai- nique certain. A quelque distance au-delà de ce dernier, dans la direction d’Urbès, on aperçoit un second et un troi- sième bourrelets à peu près parallèles au premier et séparés l’un de l’autre par des dépressions peu accentuées. En arrière de ce système il existe une dépression centrale autrefois remplie par un lac dont il ne reste plus aujourd’hui qu’un 25 marais allongé dans le sens de la moraine, c’est-à-dire en travers de la vallée. La figure donnée par Collomb (p. 67) présente une bonne coupe de cette disposition , et fait voir notamment que cet auteur a considéré, avec raison, comme moraine tout le système, y compris le plateau élevé précé- dant les bourrelets. En effet, sur toute la largeur du dépôt, la nature du terrain reste la même. L’un des bourrelets a été utilisé pour le tracé d’un chemin bordé de chaque côté par des entassements de pierres extraites des champs, parmi lesquelles il n’est pas rare de trouver des galets striés schisteux. Prolongement de la moraine de Seehàuser vers Husseren. — Après avoir traversé le Seebach et la route nationale, pour prendre le chemin de Husseren, on longe une berge très rapide , élevée et boisée , au bas de laquelle coule la Thur , et dont l’altitude correspond à celle de Seehàuser. Des galets bien striés, non roulés postérieurement dans l'eau , trouvés dans cet endroit, décèlent la nature franchement morainique du terrain. Un peu plus loin, vers Husseren, à une faible distance en arrière du Glattstein, de nombreux et volumineux blocs de granité viennent confirmer cette observation. Mais au moment d’atteindre la route de Mollau, le chemin descend et, au carrefour, nous rencontrons deux carrières de sable, de chaque côté de la route , où nous avons , ainsi qu’on l’a déjà lu ci-dessus , constaté la moraine de fond passant sous des aïluvions litées. (Voir Moraines de Wesserling.) Nous estimons donc que la bande morainique suivie tout-à-l’heure constitue le prolongement de la moraine de Seehàuser, et reliait autrefois cette dernière au « rempart » à paliers de l’église de Husseren. Roche striée . — Les auteurs du Führer (Ibis) signalent, à 50 m en aval de la maison la plus reculée de Seehàuser, tout au-dessus du chemin, une roche de grauwacke polie et striée , remarquable par la forte pente de ses stries (45°), qui indique une marche ascendante des glaces derrière la moraine (à contre-pente par conséquent). 26 F. Vallon de Storkensohn ( Storkensauen ). Comblement morainique. — A une distance d’environ 400 pas derrière la scierie Wassner, à Storkensohn, le ruisseau coule dans une sorle de ravin formé de chaque côté par d’énormes amas de matériaux de transport faciles à visiter à la faveur d’une grande exploitation de gravier sur la rive gauche. Au premier abord on reconnaît que les deux buttes de sable encaissant le cours d’eau, formaient autrefois une seule et même masse aujourd’hui érodée par la rivière. Pour se faire une idée exacte de ce dépôt colossal, tant au point de vue morphologique extérieur qu’à celui de la structure inté- rieure, le géologue fera bien de ne point se borner à visiter la sablière ; il devra parcourir le haut de la butte, où quelques entailles dans le terrain lui feront d’utiles révélations. Voici, d’ailleurs, les résultats de mes observations faites sur l’ensemble, à Pâques 1911. Dans la gravière, à droite en regardant vers le col des Perches, affleurait un puissant amas de matières dont la nature morainique était accusée par la présence de galets striés et par le défaut de toute stratifi- cation. Or, ce terrain est raviné par des alluvions manifeste- ment litées , qu’il surplombe même faiblement. Ces alluvions comportent, comme d’habitude, des lits de sable fin et lavé et des couches de gravier plus grossier. Il y a apparence d’inclinaison E.-O. ; mais cette allure est irrégulière et de peu d’étendue ; elle ne saurait autoriser — autant que j’ai pu en juger — l’opinion de l’origine lacustre du terrain. Des galets roulés après avoir été striés se trouvent notam- ment dans la couche supérieure de la coupe de la gravière. Dans le haut de la butte on trouve très fréquemment des galets schisteux striés non roulés. Fait remarquable : les alluvions stratifiées, aussi bien que le terrain morainique, renferment nombre de galets, gros et petits, de syénite des Ballons, quoique le vallon de Storkensohn ne comporte aucun affleurement de celte roche. Quant à l’ensemble de cette formation, abstraction faite du couloir du ruisseau, il occupe 27 toute la largeur de la vallée, sur une profondeur fort consi- dérable. Les parties latérales, surtout dans le haut, vers les flancs de la montagne, ont conservé leur caractère franche- ment morainique, tandis que les couches stratifiées du milieu sont de la moraine remaniée. Blocs erratiques . — Collomb déjà a signalé la' présence, dans la vallée de Storkensohn, de nombreux blocs de syénite des Ballons. Ainsi que nous l’avons dit plus haut , cette roche n’appartient pas à la constitution géologique du bassin, et ce fait d’erraticité évidente est de nature à frapper même les personnes indifférentes de la localité. G. Vallon de Schliffels . Il ne suffit pas de reconnaître la nature erratique d’un terrain ; encore faut-il se rendre compte dans quelles condi- tions il a été déposé. Et c’est là que surgissent parfois les plus grandes difficultés. A ce point de vue, la localité du Thalhorn et le vallon de Schliffels présentent un cas d’une sérieuse complication. Comblement morainique. — Lorsqu’on s’élève dans le vallon de Schliffels par le chemin du Drumont, on est surpris de voir des terres de transport couvrir le sol naturel sur une hauteur d’au moins 30 m. Le chemin est bordé, à gauche par le ravin de Ramersbach, à droite par un talus élevé et rapide , entaillé par une carrière de gravier où l’on peut étudier la structure et la composition du terrain. La contex- ture morainique est indiscutable, et d’ailleurs elle est rendue certaine par des galets striés. Quant à la composition, elle est en majeure partie granitique, et dans la carrière de sable le gabbro est rare ; la serpentine fait défaut. 1 Le gabbro i Ces deux roches affleurent sur les pentes de la montagne du Thalhorn. 28 erratique se montre brusquement en blocs considérables dans un ravin latéral descendant des maisons de Thalhorn, à droite en montant, ravin qui a entamé profondément le dépôt de comblement. 40 à 50 m plus haut, après avoir quitté le chemin du Drumont pour monter vers Thalhorn, on voit la serpentine faire son apparition, et bientôt elle devient com- mune. L’ensemble de ce dépôt ne dépasse pas, vers l’Est, la ligne de prolongement de la moraine de Thalhorn dont il va être parlé. Avant son érosion il occupait, en largeur, tout le vallon de Schliffels, et encore aujourd’hui il représente un volume colossal. C’est le type du comblement morai- nique. Moraine médiane de Thalhorn. — Le chemin de corniche passant entre les fermes de Raingott et de Bergenbach, et d’ou l’on jouit d’une vue ravissante sur le pays , m’a mené, au-dessus et en arrière des maisons de Thalhorn , sur un épaulement parallèle à l’axe de la vallée, à fond plat, d’une largeur de 30 m environ et limité au Sud par un ravin d’érosion profond qui le sépare du terrain suivant. Je vois dans cet épaulement un Schliffbord. En quittant le chemin de descente pour aller un peu à gauche, on arrive sur une immense traînée de matériaux morainiques s’allongeant en arc de cercle autour du fond où s’abritent les quelques maisons de Thalhorn. Si l’on se borne à suivre le faîte de cet amas à section verticale triangulaire, on a l’impression d’une moraine fron- tale, impression qu’ont emportée tous les gîaciéristes précé- dents, y compris les rédacteurs du Führer, qui y ont vu le type d’un dépôt frontal (Ibis, p. 379). Mais en s’élevant sur la montagne dominant la localité, on a une vue d’ensemble permettant de distinguer autre chose. Arrivé au rocher de gabbro situé à 860 m d’altitude, on aperçoit tout d’abord, en amont, un bassin de surcreusement très marqué du fond de la grande vallée , bassin limité vers l’aval par le Mârleberg, rive gauche de la Thur , et par une saillie du flanc opposé, rive droite. Les deux saillies sont usées d’une manière tout- à-fait semblable ; leurs surfaces amont semblent se placer dans le même plan incliné, et il est évident qu’à une époque donnée, le tout formait un seul massif dans lequel l’érosion a percé le chenal cachant à la vue la partie basse du village d’Oderen et la chapelle du pèlerinage. Mais tandis que le Mârleberg est à nu, le rocher de notre rive est couronné d’une masse colossale de matériaux de moraine formant une sorte de renflement à dos arrondi qui s’amorce sur l’extrémité Sud du Schliffbord de tout-à-l’heure. Ce renflement, pris dans son ensemble, est dirigé O.-E. C’est de ce gros bourrelet que part la moraine triangulaire proprement dite, mais dans une direction différente : elle décrit un arc de cercle dont la corde est orientée N. -S. Quant au soubassement rocheux du gros bourrelet, son prolongement Sud n’épouse nullement les allures de la moraine : il se détache au contraire de celle-ci pour obliquer vers le S.-E. , en constituant l’arêle pierreuse du Sutterberg. En présence de ces faits faciles à constater, je n’hésite pas à m’inscrire contre l’interprétation, admise jusqu’à présent, de la formation en question. La situation même de l’appareil est de nature à faire réfléchir. Quel est le glacier qui aurait édifié celte prétendue moraine frontale? Celui du vallon de Schliflels? Assurément non. Et tout d’abord le bourrelet n’est pas opposé à ce vallon : en réalité il ne correspond à aucune aire collectrice notable. On pourrait faire valoir peut-être que la circonvallation était complète autrefois et embrassait le vallon de Schliflels en entier. Mais cet argument ne résiste pas à un examen sérieux de la localité. En effet, tout le modelé (gradins longitudinaux) du sol compris entre le sommet du Thalhorn et la moraine, décèle une marche de la glace du Nord au Sud, et non NO. -SE., comme cela devrait être si le courant était venu du vallon de Schliflels. De deux choses l’une: ou la moraine de Thalhorn appar- tient à l’époque de la grande extension (Wesserling ou Bilsch- willer), ou bien elle date de la période de retrait vers Kruth. Dans la première hypothèse il est de toute évidence que les glaces de la vallée principale se sont rencontrées avec celles 30 de Schliffels , puisque ce vallon a été comblé par l’effet du refoulement. Forcément il y a donc eu entre les deux cou- rants une moraine médiane correspondant à la limite extrême inférieure de la Verbauung. Et c’est précisément ce que nous constatons. Dans la seconde supposition, les glaces de Schliffels , pour édifier une moraine frontale , eussent dû descendre vers cette dernière, comme du centre vers la péri- phérie. Or, nous venons de dire que tel n’est pas le cas. Quelle est donc la solution de ce problème? On la trouvera en partant du fait une fois admis de l’englacialion totale de la vallée. Les glaces venant de la crête des Vosges se parta- geaient, à leur base, dans les vallons de Saint-Nicolas et de Schliffels ; mais la couverture chevauchait le Thalhorn. La rencontre de ces glaces avec celles de la grande vallée eut lieu, non sur le flanc S.-O. de cette montagne, mais sur son versant S.-E. Là, la moraine de fond principale vint se heurter à celle du courant tributaire qui était entrain de combler le vallon, et il se fit à cet endroit une accumulation considé- rable de matériaux provenant des deux côtés. Une fois ce point dépassé, les deux courants de glace voisins entraî- naient ensemble une partie des dites matières, en construi- sant la moraine triangulaire typique. Il reste à expliquer la forme particulière du renflement supérieur et la courbure trompeuse de la traînée. La première provient de l’érosion survenue après la décrue des glaces de Schliffels. Tout porte à croire, en effet, qu’après cet évènement un lobe assez considérable du glacier principal, continuant son chemin le long de la Schliffkehle, s’est frayé un passage pardessus le renflement et est venu s’étaler dans la dépression entre le sommet 875 et la moraine de Thalhorn, où il est demeuré assez longtemps, semble-t-il. Les eaux de fonte ont alors ébauché le ravin qui sépare le tronçon amont de la moraine de fond d’avec le renflement, donnant à ce dernier sa forme actuelle. Quant à la courbe de la moraine en arc de cercle, elle reconnaît pour cause l’élargissement de la vallée au tournant 31 du contrefort , élargissement arrivant immédiatement après l’étranglement du Mârleberg. Les glaces de Schliffels, une fois affranchies, ont balayé la partie du comblement correspondant à l’axe du vallon, ce qui est facile à reconnaître sur le terrain. L’eau a achevé l’œuvre. Impartialement j’ai essayé de rechercher, dans l’étude de la dispersion des roches erratiques, une base encore plus solide pour guider mes idées, et j’avais, pour cela, jeté mon dévolu sur l’euphotide et la serpentine. Mais mon espoir fut déçu, car, à mon grand regret, je ne tardai pas de constater que ces deux roches affleurent sur les deux côtés du bourrelet, de sorte qu’elles ne sauraient constituer des erratiques conduc- teurs. Quant au granité et au schiste, ils ont encore moins de caractère probant. De fait, toutes ces roches se trouvent en blocs et galets sur les deux versants de la nervure trian- gulaire. La conclusion à dégager des faits du Thalhorn est celle-ci. La courbe décrite par la moraine ne représente pas une limite dépendant en première ligne de circonstances d’ordre climatérique ; au contraire elle jalonne la résultante de forces mécaniques. En d’autres termes, on n’a pas affaire à une moraine frontale indépendante , œuvre d’une seule langue de glace, mais à un dépôt effectué en commun par deux glaciers sur leur ligne de jonction. IL Vallon de Saint-Nicolas ( Werschmatt-Thal ). Nous ne parlerons que d’une manière très succincte de ce vallon. Le ruisseau de Saint-Nicolas, pour gagner le thalweg de la grande vallée, fait des cascades renommées dans le Pays, en traversant une gorge sauvage et sombre. Le thalweg 32 de la Thar est à 469 m, tandis que le sol glaciaire du vallon de Saint-Nicolas ne se rencontre guère qu’à 585 m d’altitude. La gorge est l’ouvrage de l’eau, et il apparaît que la vallée de la Thur a été considérablement surcreusée par rapport au vallon adjacent, dont 1 aire collectrice est faible. (Voir aussi : Moraines de Kruth.) Érosion aqueuse. — Érosion glaciaire. On sait que ce chapitre est encore fort controversé. Qu’il nous soit permis d’énoncer ici quelques faits d’observation directe et d’exprimer à leur sujet notre manière de voir. La vallée de la Thur est, dans les Vosges méridionales, celle par excellence où l’érosion a produit des effets multiples et grandioses. Le rocher de Wildenstein, le Baerenberg, le rocher d’Oderen, le Mârlen sont bien connus, et on a essayé d’expliquer de diverses manières le mode de surcreusement qui a présidé à la formation des profonds chenaux isolant ces « Inselberge a. Sans témérité aucune, on peut considérer nos vallées comme ayant été tracées de très ancienne date, longtemps avant l’englaciation quaternaire, probablement par des mouvements orogéniques et tectoniques. L’érosion aqueuse s’est ensuite exercée sur une vaste échelle dans tout le système vosgien, et deux facteurs surtout ont dû faire valoir leur influence sur le résultat du phénomène : la dureté différente des roches et les diaclases. Inutile d’insister sur les conséquences de l’érosion prolongée sur des roches de dureté différente et diaclasées ; laissons cette tâche aux manuels de géologie. Pour en arriver à l’érosion glaciaire — c’est évidemment cette fonction qui a imprimé à la vallée son modelé actuel — et pour fixer les idées, nous choisirons un exemple. Traversons la voie du chemin de fer derrière la gare de Wesserling, pour suivre le chemin de création récente passant derrière le Hasenbülil et au-dessus du Hameau d’Ebenacker, et remontons la rive droite du vallon. Après une sérieuse 33 grimpée nous atteignons le bas d’une gorge à sol montant, taillée dans le vif du roc schisteux (voir PI. Y, fig. 1). Cette gorge, visible de loin (on la distingue depuis Husseren), est en partie encombrée par des débris tombés des parois; mais dans certains endroits le sol en est dégagé, ainsi que les murailles. Dans ces endroits, la hauteur de l’entaille est de 8 m environ ; la largeur de 1 à 2 m en bas, et jusqu’à 8 m en haut. Les décombres, schisteux et argileux, qui obstruent une partie de la gorge, comprennent aussi des blocs de granité tombés du haut. Les parois sont tout le contraire de ce qu’on peut appeler poli ; le schiste, mis à nu, s’y divise en un nombre infini de fragments, aux arêtes coupantes, et l’ensemble de l’entaille se présente comme une meurtrissure vive de la terre. On a devant les yeux le type de la gorge d’érosion aqueuse et sub-aérienne. Au sommet et sur le prolongement de la gorge commence un couloir horizontal entièrement revêtu de gazon, large d’une dizaine de mètres et long de 50, aux formes douce- ment arrondies. C’est là le travail de la glace. A l’autre bout de la dépression horizontale le terrain redescend rapidement vers l’amont. Des blocs granitiques se remarquent çà et là, abandonnés sur le sol schisteux. J’insiste sur leur présence, car ils deviennent de plus en plus rares 1. La montagne, n’étant pas boisée, est silonnée, de toutes part, de couloirs d’eau de neige allant dans le sens de la plus forte pente. Or, la dépression que nous venons de voir, et son prolongement, la gorge à pente rapide, sont tracées au contraire dans le sens de l’axe de la vallée. Seulement, tandis que les fonctions du couloir à glace ont cessé, celles de la gorge durent toujours : une rigole d’eau de neige vient aboutir latéralement à son sommet, l’alimentant, en hiver et au printemps, de ses eaux de fonte, et en été de ses eaux torrentielles, et continuant ainsi le creusement de la ravine. En temps ordinaire celle-ci est à sec. 1 Lors de mon passage on venait justement de faire sauter à la poudre plusieurs de ces blocs. Si cela continue il ne restera bientôt plus, de nos blocs erratiques, que de menus débris. 3 34 Un peu en contre-bas sur le flanc de la montagne, il existe deux dépressions longitudinales pareilles et à peu près parallèles à la première; l’une d’elles correspond au prolonge- ment de la gorge du Hasenbühl. Il est permis de voir dans ces dépressions une forme particulière du « Schliffbord » ou de la « Schliffkehle » de MM. Penck et Brückner, car il est très possible qu’au stade de Wesserling le bord supérieur du glacier ait occupé successivement les trois dépressions longi- tudinales. Depuis le point où nous sommes placés , la vue embrasse le Hasenbühl et la gorge qui le sépare du flanc gauche de la montagne et que nous avons traversée pour monter (PI. Y, fig. 2). L’œil du géologue saisit facilement les formes arrondies et rabotées du fond glaciaire (côté droit du Hasen- bühl), et d’autre part celles abruptes et hérissées d’aspérités du sol travaillé par l’érosion aqueuse. Le contraste serait d’ailleurs plus frappant encore si la ravine du Hasenbühl n’était pas en partie comblée de débris tombés depuis les rochers surplombants. Ceci dit, voyons ce qui se passerait si un nouveau glacier venait à envahir le pays. La masse des glaces remonterait — comme elle l’a fait dans les temps quaternaires — la pente existant en arrière de notre point intéressant, remplirait le chenal aux formes arrondies et recouvrirait la gorge qui lui fait suite. Par la pensée nous voyons ensuite la glace occuper bientôt le haut de la gorge qu’elle élargit en arrachant des parois toutes les parties désagrégées et peu solides ; peu à peu la glace descend ainsi dans l’entaille. Pendant ce temps les eaux de fonte s’écoulent aussi bien en amont quen aval — on se souvient qu’il existe une pente raide en amont — et s’emparent de la moraine profonde, qu’elles transportent plus loin. Et non seulement elles véhiculeront ainsi les débris rendus meubles par la glace, mais encore — et ce sera là leur rôle principal — elles exerceront une action érosive intense sur le sol et les parois de la gorge. Etant donnée la marche accélérée de l’érosion torrentielle, la gorge s’appro- fondira en conservant son profil en V. Quiconque a visité 35 les glaciers de Grindelwald a pu voir le résultat d’un pro- cessus analogue dans les gorges à proximité du village; il aura remarqué aussi que le sol supportant la masse du glacier (abstraction faite de la langue terminale) est situé à une hauteur considérable au-dessus du thalweg de la gorge à parois presque perpendiculaires où gronde la Lütschine. Nous sommes amenés à parler ici d’une distinction à faire nécessairement si l’on veut éviter des erreurs: il s’agit du caractère différent du résultat de l’érosion, selon la nature lithologique de la roche sur laquelle elle s’exerce. Les murailles de la gorge sous-glaciaire sont-elles constituées par des bancs de calcaire compact : Y érosion tourbillonnaire de l’eau produira des effets de chaudières ou bassins successifs, tels qu’on les voit à Grindelwald et au Kirchet, où les parois de la gorge sont très souvent surplombantes. S’agit-il au contraire d’une roche ébouleuse, l’effritement ne laissera pas subsister des parois perpendiculaires et encore bien moins surplombantes, et le haut de la gorge s’élargira. Or, à Wesserling-Felleringen il s’agit de schistes carbo- nifères naturellement sujets à se déliter, et en outre extrêmement diaclasés et froissés, ce qui porte au plus haut degré leur tendance à l’effritement. Dans ces conditions il est au moins probable que, au fur et à mesure.de l’appro- fondissement de la gorge, la roche s’éboulera en créant une berge raide de chaque côté. Tant que dureront ces conditions, le profil en V aura donc des tendances à se maintenir, et le glacier pourra, dès lors, descendre progressivement dans la fente béante que, suivant son habitude, il façonnera peu à peu en trog. Supposons enfin le maintien de ce régime pendant une longue série de siècles. La conséquence en sera que le chenal glaciaire, comme aussi la gorge torrentielle, s’approfon- diront de plus en plus, en s’élargissant graduellement comme on vient de le voir ; les deux traits de scie d’aval et d’amont viendront à se joindre par l’effet de l’érosion régressive, de sorte que la tranche rocheuse sera séparée de la montagne; 36 et ainsi YInselberg sera achevé1. Ajoutons à cela que, pendant l’accomplissement de tous ces faits, l’épaisseur de la glace tendra à diminuer au-dessus de YInselberg ; l’intensité de l’érosion glaciaire sera ainsi progressivement amoindrie en cet endroit. L’effet en sera une accentuation encore plus rapide de la différence de niveau entre le sommet de l’îlot et le thalweg. En résumé, l’opinion se dégageant des faits présentés est celle-ci, c’est que la formation des îlots rocheux est due pour la plus grande part à l’action des eaux, soit par l’érosion sélective dans le cas de roches de dureté différente, soit par l’exagération de l’érosion torrentielle simple s’exer- çant sur des roches de contexture égale. Mais il est juste de dire que ce dernier effet de creusement est indissolublement lié à la présence du glacier, qui seul, en imprimant une direction spéciale aux eaux, est capable de produire des incisions longitudinales , parallèles à l’axe de la vallée , sur le flanc d'une montagne , condition essentielle pour l’isolement de parties rocheuses-. Le glacier, d’ailleurs, est un excellent réservoir alimentant sans cesse les torrents rongeurs. Schliffkehlen. — Nous avons eu l’occasion de parler d’un genre particulier de Schliff'borde au-dessus du Hameau d’Eben- acker (paragraphe précédent), et en arrière des maisons de Thalhorn. Nous sommes même partis de là pour suivre la marche de la fonction déterminant l’isolement de tranches rocheuses de la montagne. Mais, comment les Schliffkehlen en couloirs se sont-elles produites? J’avoue que je n’ai pu suffisamment étudier ce phénomène pour être à même d’en préciser les causes, et voilà un point sur lequel des recherches intéressantes demeurent encore en perspective. Cependant nous pouvons, dès à présent, risquer une hypothèse à ce sujet. En première ligne l’idée de l’érosion sélective s’exerçant sur des roches de dureté différente doit être écartée. On a plutôt affaire 1 Comparer ce processus avec celui qui sera exposé sous le titre du Sur- creusement. 2 (de même nature, s’entend.) 37 à une exagération locale de l’érosion glaciaire sous l’in- fluence de circonstances qu’il importe de relever. A Eben- acker le chenal est précédé, en amont, d’une pente raide que le glacier a dû remonter. De plus , la vallée est encombrée, à cet endroit, par le Marleberg, dont la pré- sence devait produire un gonflement des glaces avec chûtes en avant et de côté. Tous ces facteurs, joints à la circons- tance quasi-certaine du séjour plus ou moins prolongé du bord du glacier au niveau des trois chenaux superposés en question, lors du stade de Wesserling, ont pu agir dans le même sens, tendant à augmenter l’intensité de l’éro- sion linéaire. A Thalhorn la localité répond plus exactement qu’à Eben- acker, à la conception du Schliffbord de Penck. En effet, le bord extérieur de la dépression ne se relève pas pour former un chenal : le fond de la dépression est plutôt plat, tourbeux, et va en pente douce, vers la moraine à section triangulaire (médiane), tandis que du côté de la Thur il est limité par une forte déclivité. Les circonstances accompagnant le fait signalé sont le rétrécissement de la vallée par le Baeren- berg et la confluence des glaciers de la Thur et de Schliflels. De tout cela il n’est pas téméraire de conclure que gorges, schliffborde et épaulemenls, tels qu’ils se rencontrent nom- breux dans les vallées des Vosges, sont proches parents, et constituent des manifestations du surcreusement glaciaire à degrés d’avancement différents, ou du moins liées à des conditions spéciales. Marmites glaciaires. — Pour être complet, disons un mot des excavations en forme de chaudières, du lieudit: Heiden- bad, à Wildenstein. Il est possible que l’origine de ces « marmites de géants » remonte à l’époque dont nous étudions les vestiges ; mais il ne faut pas attacher à ces excavations une grande importance comme preuve de l’an- cienne existence de glaciers, et cela en raison même de leur situation. Elles sont, en effet, placées en partie dans le lit de la rivière, et aux époques des grandes eaux elles sont 38 complètement submergées. Les enfants s’amusent à s’y baigner. Surcreusement . — Le Schlossberg, à Wildenstein, le Baerenberg, le rocher de l’église d’Oderen, le Mârleberg, le Hasenbühl, sont autant de témoins d’un ancien fond de vallée profondément surcreusé. Les adversaires du surcreusement font valoir que si le glacier avait été un si puissant agent d’érosion, il n’aurait pas manqué de faire disparaître ces témoins. Voilà un argument qui mérite d’être examiné de près. Il est bien douteux qu’à l’époque préglaciaire le thalweg se soil bifurqué en arrière du Schlossberg, du Baerenberg, etc. Mais il a été reconnu que souvent, dans les Alpes, le sol glaciaire est bombé au milieu et creusé des deux côtés. Le lecteur que ce fait intéresse fera bien de lire un article de M. Girardin, paru dans les Eclogæ 1 où il est question de thalwegs glaciaires ramifiés et de creusement de deux gorges à la fois, séparées par une échine rocheuse (glacier de Rhèmes, Tarentaise)2. Le courant de glace possède donc — en collaboration avec le torrent — le pouvoir de modifier à la longue le profil transversal de son lit ; et voilà, pour moi, la phase initiale de la genèse des Inselberge. Une glaciation précédente a pu préparer le sol en creusant deux gorges latérales. Puis une nouvelle glaciation est survenue, où non seulement l’œuvre à été continuée jusqu’à l’état actuel, mais où l’effet du double creusement latéral a été, en outre, transporté à un niveau supérieur, par suite de la plus forte épaisseur de la glace, ainsi qu’il résulte du paragraphe consacré à l’érosion glaciaire et aqueuse. (Nous verrons tout-à-l’heure que l’érosion sélective sous-glaciaire entre également en jeu dans certains cas.) A quelle altitude se trouvait le thalweg préglaciaire? Peut-être à hauteur des épaulements qu’on voit de chaque côté. Naturellement le sommet du Schlossberg s’élevait, lui aussi, à une altitude 1 Eclogæ geol. Helv. vol. X n° 1, p. 31 (mars 1908). 2 Voir aussi l’article de M. Brunhes, même périodique, p. 34. 39 plus forte qu’actuellement, dépassant de beaucoup le thalweg dédoublé. Constamment raboté par le glacier, il diminuait de hauteur; mais l’érosion des deux thalwegs maintenait le pas avec l’ablation du sommet de l’îlot , 1° parce que dans les couloirs l’action des eaux s’ajoutait à celle du glacier; 2° parce que l’épaisseur de la glace y était plus forte qu’au sommet. De tout cela il résulte, que malgré l’ablation subie par le Schlossberg à son sommet, son élévation par rapport aux thalwegs de chaque côté se maintenait, et augmentait même sans cesse. Au Hasenbühl, on a un exemple d’érosion sélective sous- glaciaire. Le coté amont de la butte est constitué par du porphyre pétrosiliceux dont la résistance n’a pu être vaincue par le glacier avec autant de facilité que celle du schiste entourant. C’est le porphyre aussi qui a protégé la partie aval, schisteuse, du Hasenbühl, contre la poussée destructive des glaces. La séparation du Hasenbühl d’avec la paroi principale de la vallée a été commencée par le processus dont nous avons parlé à propos de l’érosion aqueuse dirigée par les glaces, et si son achèvement n’a pas eu lieu, la faute en est à la fonte prématurée du glacier. L’érosion sélective n’est peut être pas étrangère non plus à l’isolement du Schlossberg et du Baerenberg, puisque ces Inselberge sont situés sur la limite de contact du granité avec le terrain de transition plus ou moins métamorphique. Quant à exprimer par des chiffres, même approximatifs, la part des deux modes d’érosion (glaciaire et aqueuse) dans le résultat final, on ne saurait y songer. Pour l’évaluation de l’ensemble du surcreusement de la grande vallée, nous possédons toutefois un élément capable de nous fournir une donnée purement relative : je veux parler de la vallée de Saint-Nicolas (Werschmatt). Celte vallée n’a pas atteint sa maturité, c’est-à-dire que son débouché dans la Thur se fait par une rupture de pente, cause de belles cascades. On peut donc dire que la vallée latérale est, suivant le terme consacré, «suspendue», par rapport à la principale, et ce trait fournit un critère certain. 40 Le Werschmatt-Thal débouche à angle droit sur la Thur. Ses glaces devaient donc être gênées dans leur marche, du moins à la base, par la présence du grand glacier; elles ne pouvaient progresser qu’avec une excessive lenteur. A cela vient s’ajouter le peu d’étendue de l’aire collectrice. Ces deux faits combinés sont de nature à expliquer d’une manière très plausible le retard apporté dans l’érosion du Werschmatt- Thal. En faisant la différence d’altitude entre le thalweg de la Thur et le sol de l’ancien glacier de Saint-Nicolas, la valeur relative du surcreusement de la Thur, par rapport au vallon tributaire, se trouve être de 110 m environ. La différence d’altitude entre le Thalweg de la Thur et le sommet du Schlossberg est de 148 m. Conclusions tirées des faits observés dans la O- Vallée de la Thur. Quelques réflexions s’imposent après le recensement des faits observés dans la vallée de la Thur. Et tout d’abord les placages morainiques de la carrière de Moosch et de l’entrée de la Kühlbachrunz , le moutonnement des roches, et enfin les dépôts de barrage du Vogelbachthal et du Westelbachthal nous apprennent d’une façon indiscu- table que le glacier de la Thur a dépassé de beaucoup les moraines frontales de Wesserling. A en juger d’après les roches moutonnées et les blocs erratiques, il se serait un jour avancé jusqu’à hauteur de Bitschwiller-Thann. Les moraines frontales de cette extension n’existent plus ; elles ont été démantelées et entraînées par les courants d’eau. En présence de ces constatations, l’on est forcé de conclure qu’à ladite époque il a fallu que tout le pays, sommets compris, fût couvert d’une épaisse couche de névés et de glaces. On 41 peut même ajouter que la diffluence de cette calotte pro- duisait des effets paraissant contredire les lois de la pesanteur ; tel est, par exemple, le transport de blocs de syénite porphy- roïde du bassin de la Doller dans celui de la Thur, par dessus les crêtes». La triple moraine de Wesserling représente le stade de Montessaux; celles de Kruth équivalent aux formations de Melisey. A propos des vallons adjacents de Mollau, d’Urbès et de Schliflels , nous avons formulé l’opinion que les moraines de ces vallons, considérées comme frontales jusqu’à présent, sont des moraines médianes de fond déposées sur les lignes de jonction du grand glacier et de ses tributaires. Recher- chons donc les points qui militent en faveur de cette hypo- thèse ou qui seraient de nature à la combattre. La première question à se poser est celle de savoir à laquelle des trois stases (Bitschwiller [?], Wesserling ou Kruth) appartiennent ces «appareils»? La première de ces stases s’élimine au premier examen, parce qu’à cette époque la masse du grand courant avait une extension, en largeur et en hauteur, excluant Husseren du tracé de la jonction, qui devait être situé beaucoup plus haut. Le stade de Kruth n’entre pas en ligne de compte non plus, en raison même de sa situa- tion en arrière des dits appareils. Il ne reste donc que le stade de Wesserling. Et en effet, la situation de la moraine de l’église de Husseren en arrière de la triple circonvallation de Wesserling, son altitude et son orientation, tout plaide en faveur de la jonction, en cet endroit, des masses de glace. Cela étant, nous sommes autorisé à tirer de cette situation des conclusions intéressantes. On se rappelle que le vallon de Mollau, montant vers le Rossberg, est obstrué par un dépôt de barrage de 40 m de puissance. Il paraît donc vraisemblable que c’est le glacier, au stade de Wesserling, qui a barré le vallon de Mollau jusqu’à la hauteur indiquée tout au moins. De plus, les paliers qui frappent l’œil derrière l’église de Husseren peuvent être interprétés comme autant de niveaux qu’occupait le bord du glacier dans sa marche le long du « rempart » rectiligne. Ainsi que nous l’avons vu, la moraine de fond se continue depuis Husseren jusqu’à Rothbruck, d’où elle rejoint Seehâuser, après une interruption causée par le Seebach. Cela nous amène à parler de la moraine de la dite localité. La berge limitant la terrasse d’alluvions, en face de Felleringen, pourrait bien n’être que le résultat de l’érosion fluviale de la Thur. Quant à la masse de la moraine, elle paraît avoir été modelée en dernier lieu par le glacier du vallon d’Urbès, et elle a perdu , j’en conviens , les caractères d’une moraine médiane — à la surface du moins. Néanmoins je persiste à croire que la majeure partie de l’amas morainique de Seehâuser reconnaît pour cause de son dépôt le barrage de la vallée d’Urbès par le glacier de la Thur. Les auteurs du Führer relatent à Seehâuser, sans les expliquer autrement que par la marche ascendante des glaces vers l’aval, des stries rele- vées sur une roche en place. Il importe de trouver la cause de cette marche ascendante. La vallée n’est pas resserrée à l’endroit indiqué. 11 est donc probable que quand le niveau des glaces de la Thur eut beaucoup baissé, celles d’Urbès se dégonflèrent, descendirent plus rapidement, reçurent un renfort du vallon de Mollau, et se mirent à chevaucher le courant principal, en remontant vers l’aval. Passons à la vallée de Schliffels. Ici la preuve est convaincante: la limite extérieure du dépôt de barrage nous indique clairement où se trouvait la jonction des deux glaciers. Or, la moraine à section triangulaire de Thalhorn n’est que la continuation, vers l’amont, de la masse de comblement, avec laquelle elle fait corps. Nous avons déjà expliqué pourquoi elle se présente en arc-de-cercle. Voyons maintenant ce qui a dû se passer à Storkensohn. Ce vallon est également obstrué, à son débouché, par un dépôt de barrage: apparemment c’est un bras du glacier d’Urbès qui s’allongeait dans le vallon séparant Storkensohn de Mollau, et qui barrait le passage aux glaces de la Lang- mat trunz. Et c’est ce même bras qui, passant ensuite devant la localité de Mollau, bloquait encore ce vallon et allait 43 rejoindre le glacier de la Thur à Husseren. Voyez les niveaux des deux barrages de Storkensohn et de Moîlau : ils se correspondent. Et faut-il une explication des trois gradins qui caractérisent la terrasse longeant la base du Vorderessen- bachkopf? La voici : c’est la ramification du glacier d’Urbès qui, en suivant la base de la monlagne, a produit les paliers. Pourquoi la syénite des Ballons , qui abonde dans le comblement de Storkensohn, et qui se trouve aussi à Mollau, n’a-t-elle pu se faire jour pour arriver jusque dans la grande vallée? Tout simplement parce que les issues des deux vallons qui lui servaient de canaux étaient bloquées par le glacier d’Urbès. Mais voici qu’un léger réchauffement de la température, ou peut-être un amoindrissement des précipitations atmosphériques, amène le recul des glaces jusqu’à Kruth. Aussitôt les langues des glaciers tributaires éprouvent des oscillations diverses. C’est un fait d’observation, dans les Alpes, que suivant le régime d’encaissement , d’alimentation , d’exposition , les glaciers latéraux du même massif se comportent d’une manière différente lorsque la liberté leur est rendue par le recul du glacier principal. Le glacier d’Urbès, lui, paraît s’être étiré, bouleversant la moraine médiane de Seehâuser, la recouvrant de matériaux de son propre bassin et la trans- formant ainsi, superficiellement, en moraine frontale. Son bras aboutissant vers Husseren (par le vallon de Mollau) s’est mis au contraire à reculer 1 ; les eaux de fonte abondantes qui s’en écoulaient , après avoir d’abord rempli la dépression centrale limitée par le « rempart » à gradins de Husseren, eurent tôt fait de démanteler une partie du dit rempart mis à découvert, et d’ouvrir une brèche entre le Glattstein et l’église: c’est là la raison pour laquelle il existe à cet endroit des matériaux de moraine remaniés et stratifiés. Vers le milieu du vallon, entre Mollau et Moosch, le glacier, en se retirant, fit une longue halte et y déposa la moraine, 1 (Probablement parce que les glaces s’écoulaient, dès lors, plus facilement par Seehâuser.) frontale cette fois, qui correspond au stade de Kruth. Dans la vallée de Schliffels, des taches de névé ont continué à se maintenir, notamment dans le petit bassin derrière la moraine médiane. Le glacier de Saint-Nicolas, dont le sol est remar- quablement rapide par rapport à celui d’Urbès, se comporta autrement. Au fur et à mesure de l’amoindrissement du glacier de la Thur, les glaces de Saint-Nicolas avançaient pas à pas, gagnant du terrain vers l’aval; la rapidité du sol les y forçait. Arrivées au gradin de confluence, elles formèrent une magnifique chûte de séracs, et pendant un certain temps elles collaborèrent, avec le glacier de la Tlmr, à l’édification de la moraine médiane en forme de traînée linéaire. Et, chose remarquable , là aussi on retrouve des gradins ou paliers comme à Husseren ! Quant au glacier principal, il fit encore une ou plusieurs haltes en arrière de celle de Fossbühl ; puis il disparut définitivement. Les amas morainiques signalés dans les Mitteilungen à Ziegelscheuer indiquent que, dans les plis du Rossberg, de petits glaciers avaient pu se former et se maintenir assez longtemps. Une remarque encore. Lorsqu’on se trouve placé dans un endroit favorable, et que l’on scrute de l’œil, depuis la base jusqu’à la crête , le modelé des promontoires descendant de chaque montagne, on distingue trois épaulements superposés, dont le plus bas et le moyen sont les mieux accusés. De là à penser que chacun de ces épaulements correspond à l’un des stades de Bitschwiller (?), de Wesserling et de Kruth, il n’y a qu’un pas. Le franchirons-nous ? 45 VL Vallée de la Feeht. Parmi les vallées des Vosges , celle de la Fecht est, sans conteste, l’une des plus belles. Elle doit ses attraits à la ramification multiple de son bassin et à ses sites comparables à ceux des Alpes. Au point de vue glaciaire elle a joué un rôle beaucoup plus considérable qu’on pourrait le supposer à la lecture des auteurs glaciéristes de l’ancienne école. 1. Moraines avancées. — Terrasse. En passant rapidement pour gagner le fond de la vallée, j’ai remarqué, que dès avant la gare de Breilenbach la pente générale du terrain s’accentue très sensiblement. A hauteur de Breitenbach, la Fecht a creusé, dans cette sorte de bour- relet, une brèche dont le profil transversal montre, outre le chenal du thalweg, un palier occupé par une étroite bande de terrasse qui porte un chemin longeant la rivière. On arrive ainsi à Muhlbach, d’où le fond s’élève en pente légère vers la montagne. La route, au contraire, monte rapidement, dans la traversée de Muhlbach , pour ensuite redescendre à la sortie du village. La bosse franchie par la roule est peut- être de nature morainique ou rocheuse à sa base ; mais il semble que le torrent de la rive gauche, se jetant dans la Fecht à Muhlbach, a dû collaborer pour la plus forte part dans l’édification de la butte. Sans vouloir affirmer le moins du monde un fait digne d’un contrôle plus sérieux, on peut cependant, a priori, risquer la supposition très vraisemblable, qu’il s’agit, dans tout ce système, d’un cône de transition, d’une moraine frontale plus ou moins dégradée, et d’une dépression centrale faiblement accusée. Quoiqu’il en soit, les terres garnissant les flancs de la montagne, de chaque 46 côté, depuis Breitenbach jusqu’en arrière de Muhlbach, sont conformées en gradins de stationnement, et le haut des collines riveraines est dénudé d’une manière caractéristique. Il est à remarquer encore qu’à Gunsbach se voit un degré supérieur de la basse terrasse, se rattachant au barrage de Breitenbach, et qui , plus bas, rejoint le degré inférieur. Après rapprochement des faits similaires signalés dans les autres vallées, cette observation acquiert une certaine impor- tance. Il est regrettable qu’aucun découvert quelconque n’offre au géologue la moindre occasion de fixer son opinion sur celte région. 2. Moraine frontale. La seule moraine frontale connue dans la Grande -Vallée de Munster est le monticule sur lequel est construit le bourg de Metzeral, à 6 Kilom. de la crête, à vol d’oiseau, et à 480 m environ d’altitude. Elle a été détruite en grande partie par les eaux de la Fecht, et ne renferme guère que des matériaux granitiques. Cependant, à l’issue NNE. de Metzeral (route de Muhlbach), elle présente encore un relief très sérieux, puisqu’elle domine la rivière de 15 m. 3. Moraine profonde. Lorsqu’on quitte Metzeral par la route de Mittlach, on longe une sorte de terrasse soutenue presque partout, en bordure de la route, par un mur en grosses pierres sèches. L’amorce 47 du sentier de FAnlass laissé voir la structure de cette terrasse, que j’ai reconnue pour être morainique. On remarque que la surface est disposée en contre-pente, vers le fond de la vallée, et que cet endroit, où la glace a dû exécuter un mouvement d’ascension, correspond à un étranglement de la vallée. Sur la rive gauche le même terrain borde le chemin, tout le long des maisons d’Altenhof, où la pente est normale. 4. Cône de déjection. En face de la vallée de la Wolmsa, à gauche de la route en montant, se présente une accumulation de matériaux pierreux à angles vifs, qui force la route à faire un coude. Autant qu’on en peut juger d’après les formes extérieures, cet amas est un cône de déjection du torrent de Giessenbach- runz. 5. Moraine médiane Fecht -Wolmsa. Le géologue soucieux de se faire une opinion exacte de cette formation fera bien de passer le pont de Mittlach , dit Eselsbrücke, puis de longer la rivière en descendant le cours de l’eau, par un bon sentier1 contournant le Burgkôplïe, contrefort de forme conique séparant les vallées de la Fecht et de la Wolmsa. A l’approche des chalets dits « Hintere-Ah » 1 Depuis la route la vue est masquée par les arbres. 48 il verra, du penchant de la montagne, se détacher et descendre en pente assez rapide, un énorme bourrelet faisant mine de barrer le passage. Du côté Sud-Ouest, la base de ce bourrelet se dérobe sous un cône d’éboulis récents de grau- wacke, dont la couleur noirâtre tranche vivement sur la verdure dont se pare la moraine. Cette sorte de rempart fait partie intégrante d’une masse immense de terrain de trans- port glaciaire, en forte partie granitique, qui occupe toute la largeur entre le Burgkôpfle et le contrefort de l’autre versant (Sommerlitt), obstruant la vallée de la Wolmsa, dont le torrent s’est creusé un chemin sinueux à travers la digue. Cette dernière est cultivée en prés et entamée de multiple façon par l’érosion. Nous avons affaire ici à une moraine médiane sous-glaciaire (bourrelet à section triangulaire), dont les matériaux, apportés par les glaciers de la Fecht et de la Wolmsa, qui se réunis- saient, au-dessus du Burgkôpfle, en une couverture unique, ont, à la longue, comblé l’issue de la vallée de la Wolmsa (digue, barrage). La formation est semblable à celle de Thal- horn (Thur) K Les blocs déchaussés de la digue sont actuelle- i Ici, comme à Thalhorn, la moraine mitoyenne présente une allure exté- rieure nette, caractéristique, pour autant qu’elle se trouvait emprisonnée entre les deux courants de glace; plus bas, les matières, une fois sorties de la zone de contact proprement dite, se trouvaient transportées d’une manière confuse à la base du glacier et accumulées en une masse informe, et ceci principale- ment dans les vallées confluentes (Wolmsa, Schliffels). En d’autres termes, les matériaux obstruant la Wolmsa et le vallon de Schliffels ont, dans une forte proportion, préalablement fait partie constituante de la traînée linéaire courbe (moraine médiane) à section triangulaire, avant d’avoir été employés au comble- ment (Verbauung). Ceci me rappelle une phrase du Führer (Ibis). On lit dans ce livre, p. 379: «Der Glacialschutt, der bisher gleichmàssig die Abhànge bedeckte, nimmt bestimmte Gestaltan und schliesst sich zu einem grossen Wall zusammen, etc. » Le fait, ainsi exprimé, est vrai dans l’espace, pour qui monte à Thalhorn, mais non dans le temps, car l’ordre des phénomènes est renversé. Rappelons enfin que dans tout ceci c’est la moraine médiane de fond, c’est- à-dire la «unechte Mittelmorane », qui entre à peu près uniquement en ligne de compte. (Voir à ce sujet la discussion dans Boehm v. Boehmersheim, Gesch. der Morànenkunde p. 171 et suiv.) 49 ment exploités sur une forte échelle pour des matériaux de construction. En traversant la nervure médiane par un petit sentier ombragé conduisant de la Hintere-Ah au pont de la Wolmsa, on peut très bien se rendre compte du mélange de blocs granitiques d’origine glaciaire avec les éboulis récents de grauwacke. 6. Moraine médiane Kolben-Fecht — Mittlacher Fecht. Au confluent de la Kolben-Fecht avec la rivière venant de la vallée de Mittlach , une puissante moraine médiane a été édifiée au bas du Kiwifelsen. Pour bien l’observer, il faut aller d’abord à Erbersch, puis à Schmelz. Sur tout le pour- tour de la montagne c’est le même dépôt, cultivé en nature de prés. Du côté de la Schmelz trois gradins sont bien conservés , dans le genre de ceux de Husseren. Depuis Erbersch un chemin conduit à une roule forestière qui aboutit un peu au-dessus de la Schmelz ; sur ce parcours il est possible de prendre un aperçu général du terrain morai- nique. Ce dernier se prolonge en une sorte de terrasse, à droite de la route (en descendant), jusqu’aux environs de la borne kilométrique 3. 7. Moraine reculée de Mittlach. A l’endroit où la petite route du Herrenberg fait un coude à angle droit, la vallée est obstruée par un comblement 4 50 important, d’allure morainique incontestable, dominant la Fecht de plus de 10 m de hauteur. Sa nature m’a d’ailleurs été révélée par un gros galet de grauwacke fine, strié sur deux faces et recueilli dans une entaille du terrain. Ce dépôt m’a paru commencer près de l’auberge 1 et monter jusqu’au- delà de la fontaine dite « Berthaquelle ». C’est une sorte de comblement par obstacle déposée derrière le Kiwifels. Kolben. — Altenweiher . — Kar de Pfereywasen. En remontant la Kolbenfecht sur la rive gauche, depuis Erbersch, on arrive bientôt dans un pays tourmenté, de caractère alpestre. Les roches du bas du Seeberg sont dénu- dées et moutonnées, présentant, en petit, un tableau du genre du Grimsel. Puis le chemin de l’Altenweiher se détache à droite et traverse une énorme accumulation de matériaux de transport, parmi lesquels j’ai remarqué des galets striés. Arrivé à la lisière du bois, j’ai suivi sur quelques dizaines de mètres un chemin presque horizontal faisant le tour du Seeberg, jusqu’à un trou où l’on a puisé récemment la terre nécessaire à la réparation du sentier. Dans ce trou j’ai ramassé plusieurs galets glaciaires très caractéristiques. Il s’ensuit que la masse de terre recouvrant le. flanc SO. du Seeberg est à considérer comme une moraine, et probable- ment comme un dépôt de comblement mitoyen entre le glacier du fond de la Widenbachrunz et du Leiblethal d’une part, et de celui de l’Altenweiher de l’autre. Le réservoir de l’Altenweiher est situé dans un cirque remarquable, à une altitude de 920 m ; mais son niveau d’eau actuel est maintenu artificiellement par une digue. De i Maison forestière. 51 là une magnifique promenade à travers bois, avec échappées de vue sur le réservoir, nous mène à la marcairie de Pferey- wasen, située dans un cirque secondaire du type des Kars élevés. Ce Kar est creusé dans le flanc du Rheinkopf ; sa limite supérieure est formée par la crête principale des Vosges (1200 à 1250 m); quant à son fond ou Karboden, qui se place à une altitude de 1100 à 1150 m, il détermine une rupture de pente très marquée de la muraille raide du cirque principal de l’Altenweiher. Arrêtons-nous un instant sur le sentier conduisant du Pfereywasen à la chaume de Ferschmuss, et jetons un regard sur la « chaudière » s’ouvrant à nos pieds. Au lieu d’être largement ouvert en avant, comme tant d’autres , le cirque de l’Altenweiher a devant lui la montagne du Seeberg (984 m), témoin de l’érosion accomplie par l’eau et la glace. Depuis notre belvédère on voit avec évidence que les glaces se sont écoulées par dessus le Seeberg et, à plus forte raison, par les deux couloirs qui le séparent du Rheinkopf d’une part, et du Kastelberg de l’autre. On peut se demander alors pourquoi la gorge de l’Altenweiherbach est obstruée par de la moraine, tandis que le vallon de Seestadt l’est beau- coup moins? La réponse sera celle-ci : la gorge aboutit à angle droit sur l’axe principal de la vallée, et ceci en un point où se faisait la jonction des glaces de la Widenbach- runz et du Leiblethal, circonstance qui ne permettait pas l’écoulement de la pierraille descendant du cirque d’Altenweiher. Quant au vallon de Seestadt-Kastelberg, son débouché se fait à angle aigu, et, par suite, ses matériaux allaient grossir l’énorme moraine de comblement d’Erbersch-Mittlach , d’où s’élève la moraine médiane entre la Kolben-Fecht et la Mitt- lacher Fecht, au bas du Kiwifels (voir paragraphe 6). 8. Comblement de Sondernach. Derrière Metzeral la route de Sondernach fait deux coudes brusques : elle contourne un éperon de terrain dont l’origine morainique ne saurait faire aucun doute : il s’y trouve des blocs de toutes dimensions et de nombreux galets striés. Je n’y ai remarqué aucune stratification. Presque tous les blocs sont arrondis. Cette butte commence près d’une sorte de cité ouvrière, et se développe jusqu’au delà du cimetière de Sondernach ; elle est divisée en plusieurs monticules, par l’effet de l’érosion, et à son sommet elle porte une chapelle. Ce qui frappe l’observateur, c’est que la pente du terrain, de chaque côté de l’éperon, n’est pas uniforme : elle présente trois gradins très nets, semblables à ceux de la moraine de Husseren. Comme cette dernière, la moraine de Sondernach est située au confluent de deux vallées, mais un peu en arrière, dans la moins importante d’entre elles, suivant la règle observée dans le bassin de l’Ognon principalement. Les gradins, à peu de chose près horizontaux, sont orientés, du côté de Metzeral, environ NO. -SE., et du côté de Sondernach, SSO.-NNE. La résultante de ces deux directions marque OSO.-ENE., c’est-à-dire l’orientation générale de la vallée de Mittlach. Dans Sondernach même, une vaste excavation creusée pour les fondations d’une fabrique m’a révélé la structure morai- nique du terrain, et de chaque côté de la vallée les gradins de stationnement, sur la moraine de fond très puissante, sont apparents jusqu’au-dessus de l’église. On les remarque bien surtout sur la rive droite, en face de la chapelle et à hauteur du cimetière. A une cinquantaine de mètres en aval de la maison forestière de Breitstein il se présente une élévation de terrain qui barre la vallée, sans qu’elle corresponde directement au débouché d’aucun torrent actuel, et derrière laquelle le chemin continue à plat et redescend même un peu à contre-pente. 53 Il y a apparence de moraine frontale ; mais il est fort pos- sible qu’on ait affaire à un cône de déjection du torrent de la rive gauche, dont le lit peut avoir été déplacé, ainsi que cela se produit souvent sous l’influence d’une cause naturelle. En avant de la maison forestière de Querben on rencontre une formation assez énigmatique. 11 s’agit d’un terrain large- ment entaillé de berges le long du chemin, et qui affecte une structure en apparence morainique : absence de stratifi- cation, blocs nombreux à toutes les hauteurs, contexture serrée (les berges sont peu ébouleuses). Et pourtant j’y ai vainement cherché le moindre galet strié , quoique dans les talus il y ait prédominance de cailloux de schiste tendre. Ces derniers sont très usés, comme le sont les cailloux ayant subi un transport prolongé dans l’eau. En vérité, l’interpréta- tion de ces alluvions est quelque peu embarrassante. Serait-ce de la moraine remaniée? ou un cône de déjection des deux torrents de Querben et de Milchbachrunz après-coup comprimé par le glacier? Vallée de la Wolmsa (Tributaire de la Fecht). 1. Moraine frontale. Nous avons déjà relaté la moraine médiane et de comble- ment située à l’entrée de cette vallée. A quelque distance en arrière, juste au point où le chemin croise le ruisseau de la Wurmsa, une moraine frontale barre la vallée. Elle est entièrement granitique, le bassin ne comportant aucune autre roche, jusqu’au Burgkôpfïe ; il ne faut donc pas espérer y trouver des galets striés. En revanche, sa structure est carac- téristique, ainsi que sa situation en travers du thalweg. Sur la rive droite le rempart est détruit à peu près entièrement; mais à gauche la jonction de la moraine et du penchant de la vallée se fait avec une perfection rarement observée dans 54 les Vosges; aussi en a-t-on profité pour amorcer sur cette traînée ascendante le sentier en zig-zag, conduisant au Fisch- bœdle par la rive gauche. Depuis le dit sentier on jouit d’une bonne vue d’ensemble sur la dépression centrale. 2. Gorge d'érosion. Quand depuis la moraine frontale on regarde au fond de la vallée, on aperçoit, au loin, une gorge sauvage et profonde. C’est la gorge que l’eau s’est creusée dans le rocher pour traverser le Riegel du Fischbœdle, pendant et surtout après l’époque glaciaire. Au-dessus de la gorge en V le sol de la vallée s’élargit en fond de bateau : on a deviné l’ancien sol glaciaire. 3. StîHation de roches en place. — Kars en gradins. — Surcreusement. Les auteurs du Führer relatent un fait important de stria- tion glaciaire. A l’occasion de la construction du mur du bassin de Schiessrothried, au pied du Hohneck et des Spitz- kôpfe, on a découvert, du côté gauche, des sables quaternaires reposant sur le granité, tandis que du côté droit il apparut un dépôt glaciaire de matériaux granitiques plaqué sur du granité moutonné et poli, dont la surface laissait voir distincte- ment des cannelures glaciaires. D’après rinclinaison de ces dernières il y avait lieu de conclure à un mouvement ascen- sionnel de la glace, à un endroit où la vallée est rétrécie. 55 Il existe donc, au fond du cirque formé par les Spitzkôpfe, le Hohneck et le Nâchslebühl, une cuvette à fond plat limitée en aval par une barre rocheuse que la glace a dû remonter, pour ensuite redescendre dans le second bassin, le Fisch- bœdle, formé , lui aussi , par un étranglement. Le Fisch- bœdle domine un troisième cirque , le fond de la vallée de la Wolmsa. C’est bien là la disposition typique des vallées gla- ciaires, comme on en trouve de nombreux exemples dans les Alpes. La vallée de Schnals (Tyrol), qui descend du Hochjoch vers le Yintschgau, présente un véritable chapelet de fonds de chaudières séparés par des seuils, disposition qui reconnaît pour cause le surcreusement glaciaire. 4. Lacs. Le bassin de la Fecht comprend plusieurs lacs de montagne dont les émissaires se jettent, soit directement, soit indirecte- ment, dans la rivière principale. Leur étude à notre point de vue spécial est très intéressante. Lac de Daren (Lac vert). Nous devons à M. van Werveke une série d’excellentes observations sur les lacs des Vosges.1 En 1892, les eaux de nos lacs étaient descendues à un niveau exceptionnellement bas, et l’auteur cité en a profité pour se livrer à des consta- tations précieuses. * Sur le côté Ouest, des croupes de gra- nité émergeaient du sable et de la vase du fond du lac de Daren. Ces croupes offraient une Stoss-Seite vers le N.-O. et une Lee-Seite du côté opposé. La plus grande partie des gibbosités est corrodée par les intempéries ; mais dans les parties basses, qui ne sont hors de l’eau que très rarement , le poli et les cannelures sont conservés. Les cannelures Mitteil. Bd. III Heft II p. 135. 56 sont dirigées vers le SSO., où s’élève une moraine fron- tale dont la brèche est fermée par un barrage artificiel. F oriente eiher ( Forellenweiher , Fohrenweiher). — Dans la carrière ouverte au Sud de ce petit lac, pour l’extraction de matériaux de construction, on a mis au jour de nombreux blocs de granité polis et striés. 1 2 La cuvette où se trouve logé le lac est tapissée de sable et de tourbe. Les matériaux striés me semblent faire partie d’une moraine latérale, et jusqu’à un certain point, frontale, du névé qui occupait en dernier lieu la partie supérieure du cirque. Lac Noir. — Lac Blanc. — Du Lac Noir nous possédons une monographie glaciaire due aux observations et à la plume de M. le Prof. Dr A. Tornquist.* Nous y renvoyons le lecteur pour les détails, et ne relevons ici que les points essentiels. Le fond rocheux du lac doit être considéré comme une cuvette très plate , à peine creusée ; c’est-à-dire que la retenue d’eau n’est pas attribuable à un Riegel, mais bien à une moraine disposée en amphithéâtre autour du bassin. Depuis longtemps Grad avait exprimé cette idée ; mais à la faveur des travaux effectués pour la construction d’un nouveau barrage, en 1900, on a acquis la certitude que la moraine descend très loin au-dessous du niveau ordinaire de l’eau. Une carrière, ouverte à cette époque, a permis de constater la structure de la moraine : elle est composée de blocs de granité à angles complètement émoussés, dont les dimensions vont jusqu’à 1 m cube, et qui sont emballés dans du sable granitique consolidé au point de ne pouvoir être entamés qu’à la pioche. Cependant, du côté du lac,3 cette structure est modifiée. Le sable se laisse enlever à la pelle et immédiatement passer au crible : il ne contient plus que des blocs isolés et disposés suivant des strates inclinées vers le bassin. D’après l’auteur cité, c’est de la moraine de 1 v. Werveke. Mittëil. Bd. lit, Heft II p. 135. 2 Mitteil. Bd. V, Heft III 1901. 3 (Côté concave de la moraine). 57 fond, normale à l’intérieur du dépôt, remaniée par les vagues du lac sur la déclivité tournée à l’Ouest. Cette supposition est rendue plausible surtout par le fait constaté par le dit auteur, que la moraine normale se laisse poursuivre jusqu’à une centaine de mètres au-dessus du niveau du lac, tandis que la zone remaniée ne s’élève guère au-dessus de cette ligne. M. Tornquist émet une opinion nouvelle au sujet du revê- tement de blocs couvrant toute la partie extérieure de la circonvallation. Selon lui, ces blocs auraient constitué la moraine superficielle du petit glacier, à sa phase dernière. Cette manière de voir se déduit de ce fait, que les blocs sont dépourvus de toute matière conjonctive , et se trouvent quelquefois placés dans un équilibre instable. Les anciens glaciéristes pensaient devoir les considérer comme des blocs déchaussés de la moraine de fond. 11 se présente des arguments en faveur des deux opinions. Ce qui caractérise ordinairement les matériaux superficiels, à l’encontre de ceux du fond, c’est leur état anguleux prononcé. Ici, en raison de la faible distance parcourue depuis la crête, les blocs de la moraine de fond ont leurs angles simplement émoussés, ainsi qu’on vient de le lire. D’autre part, les blocs de la surface peuvent avoir perdu le tranchant de leurs angles par l’action des agents atmosphériques; de sorte qu’il est impossible de faire le départ exact des matériaux de transport sous-glaciaire d’avec les autres. Quoiqu’il en soit, l’hypothèse de M. Tornquist trouve un appui sérieux dans la supposition admissible, qu’à sa dernière phase le petit glacier du Kar du Lac Noir était surplombé de rochers qui lui ont fourni de copieux matériaux pour une moraine superficielle. Le même auteur a relevé, au bord Ouest du lac et au- dessous du niveau habituel de l’eau, des cannelures plates dirigées NO. -SE., sur un sol rocheux qu’il appelle, avec raison, un « fond glaciaire typique » (typischer Gletscherboden). Par contre il n’a pas remarqué de stries fines, ce qui tient à la contexture de la roche (granité de la crête). Quant au mouvement des vagues, il semble n’avoir pas laissé de traces 58 appréciables sur le bord rocheux, dont la pente est restée uniforme au niveau ordinaire du lac. De son côté, M. van Werveke 1 cite, sur le bord Ouest du même lac, des roches granitiques moutonnées à surface rugueuse. Au-dessous du niveau habituel de l’eau, la roche, suivant lui, non- seulement a gardé son poli, mais encore elle est distinctement cannelée dans le sens de la pente générale (vers le mur fermant le bassin). C’est l’endroit le plus élevé où l’on ait observé la striation de la roche en place dans les Vosges (950 m). Parlant du barrage morainique du Lac Noir, ainsi que de celui du Lac Blanc, M. van Werveke a fort bien mis en lumière le processus au cours duquel l’arène résultant de la décomposition des blocs de granité se confond avec le sable granitique où ils sont enfouis, de sorte que sans les décou- verts allant jusqu’à une certaine profondeur, on ne pourrait plus distinguer les blocs des sables conjonctifs. Conclusions relatives à la vallée de la Fecht. Suivant ce qui précède, l’ancienne existence d’un glacier dans la vallée de la Fecht est incontestablement prouvée. Il a paru étrange à certains esprits, que dans ce bassin, entouré de hautes montagnes et renfermant de nombreux cirques collecteurs de névés, le phénomène glaciaire ne se soit pas développé d’une manière plus large. C’est que, d’une part, pour des raisons d’ordre météorologique développées ailleurs, le glacier de la Fecht était moins bien alimenté que ses voisins du pourtour S.-O. des Vosges ; et, d’autre part, il est fort probable qu’un jour on réussira à faire la preuve de ce que la langue du glacier s’est étendue bien au-delà de la i loc. cit. p. 135. 59 moraine frontale de Metzeral. Dans la Thur aussi, le même problème se posait, autrefois; aujourd’hui, si à la vérité il est encore impossible de préciser la limite extrême atteinte par les glaces, du moins peut-on affirmer qu’elles ont dépassé de beaucoup la moraine de Wesserling. Quoiqu’il en soit de cette question, les constatations faites dans le bassin de la Fecht nous permettent d’en tirer quel- ques conclusions intéressantes. Pour nous placer dans de bonnes conditions d’observation et de raisonnement, montons sur la hauteur qui domine Metzeral au S.-O. : nous aurons devant les yeux un excellent panorama. La montagne escaladée par nous est totalement dénudée , arrondie et jonchée de blocs granitiques plus ou moins emballés dans de la boue glaciaire. Juste en face se dresse le Braunkopf, dont les contours portent le même cachet de dénudation ; son altitude est à peu près égale à celle de notre belvédère. Ces deux montagnes voisines forment les premiers paliers, où le promeneur se repose après la montée un peu raide vaincue depuis le village. Chacune d’elles se rattache à un massif respectif plus élevé, plus puissant: Anlass de ce côté, Nâchstebühl de l’autre. Clairement il apparaît que les deux montagnes ont subi le joug formidable du même agent destructeur au temps du grand refroidissement quaternaire. A nos pieds nous voyons les moraines de Sondernach et de Metzeral. Au loin, les collines sont moutonnées jusqu’à Breitenbach et au-delà. Pour quiconque connaît l’alphabet glaciologique, le glacier de la Fecht est passé par là, non seulement dans la vallée, mais aussi sur les sommets. Ce fait une fois admis, développons-en les conséquences logiques, sans nous laisser influencer par les idées reçues jusqu’ici , et aussi sans nous inquiéter des objections, qui ne man- queront pas de se produire. Si le glacier de la Fecht-Mittlach a passé par dessus la montagne de l’Anlass, d’une part, et sur le Braunkopf de l’autre, celui de Sondernach a forcément atteint également une grande hauteur, et les deux masses ont dû se joindre. Où? Voilà ce qu’il faut rechercher. 60 La masse du glacier de Mittlach était beaucoup plus puis- sante que celle de son voisin de Sondernach ; un coup d’œil jeté sur leurs aires collectrices respectives nous l’apprend avec certitude. Donc, la pression exercée par le premier devait prévaloir sur celle de son rival , et il résulte de là que les glaces de Sondernach se trouvaient maintenues et même refoulées dans une certaine mesure. Mais la partie infé- rieure de la couverture glacée était emprisonnée dans l’appareil rigide des vallées, et cette rigidité se faisait sentir dans la masse de glace débordée latéralement, par dessus la paroi directrice du courant, jusqu’à une certaine distance, c’est- à-dire jusque sur les épaulements de l’Anlass et du Braun- kopf. Ce n’est qu’à la limite de cette zône d’influence que la glace de Sondernach pouvait exercer avec efficacité son action sur la direction générale 1 du fleuve glacé. Celte limite semble être indiquée à la fois par le relief que prend à nouveau le terrain montant à l’Anlasswtfscw et par la moraine de Sondernach. En effet, la reprise de relief marque la ligne jusqu’où le glacier de Mittlach exerçait son empire exclusif par dessus le contrefort de l’Anlass, et le prolongement de cette ligne nous conduit à la moraine de Sondernach. C’est donc là que s’opérait la jonction des deux bras de glace. Dans cette théorie, l’épaulement de l’Anlass serait un grand Schliffbord, soit de l’époque de Metzeral , soit de celle de Breitenbach. Mais il importe, aussi bien, de ne pas prendre l’effet pour la cause. Or, il est possible que le second relief, celui marqué par la cote 700, ait contribué, dès le début de l’occupation de Würm, à la canalisation rigide des glaces; en d’autres termes, l’épaulement de l’Anlass et le relief de la cote 700 faisaient peut-être partie d’un thalweg glaciaire précédent, qui aurait été épousé par la glaciation de Würm. Quelle que soit l’opinion préférée, on arrive toujours à reconnaître que la moraine de Sondernach n’est pas, comme l’appelle Grad, une moraine frontale indépendante, c’est-à- dire un dépôt jalonnant la limite d’équilibre entre l’alimenta- i (qui fut, à partir de là, égale à la résultante.) 61 tion et l’ablation, mais bien une moraine médiane marquant la jonction de deux glaciers qui, toutes circonstances demeurant favorables, pouvaient continuer leur route encore loin. La position de la moraine de Sondernach est déter- minée, non par des conditions climatériques principalement, mais par des données mécaniques. Je dois souligner encore que le dépôt de Sondernach s’est effectué dessous, et non sur les glaciers. Les mêmes remarques s’appliquent entièrement à la moraine Fecht-Wolmsa, à la base du Burgkôpfle, où la branche de la Fecht a refoulé celle de la Wolmsa, à un tel point qu’il s’en est suivi un comblement de la vallée de la Wolmsa. Le même phénomène peut être observé dans bien des endroits, dans les Vosges : Le Magny-de-Fresse, l’Enclose, la Fonderie (Ognon); iïusseren, Thalhorn, Westelbach, etc. (Thur). Dans toutes ces localités, je le répète, la moraine de jonction est située , comme à Sondernach , un peu en arrière du débouché de la vallée tributaire. Quant à la bifurcation Mittlach-Erbersch, elle constitue une exception : les deux branches aboutissent, l’une sur l’autre, à angle aigu: c’est une sorte d’« Abschwung » 1 vosgien où la moraine médiane est située exactement sur le prolongement du promontoire rocheux. 11 est clair, d’après l’étude qu’on vient de lire, que le même processus peut causer un comblement de vallée ou non , suivant que les deux branches comprennent entre elles un angle ouvert ou un angle aigu. Evidemment, d’autres facteurs, tels que la puissance relative des deux glaciers , l’inclinaison inégale du sol, etc., peuvent exercer aussi leur influence sur le résultat final. 1 Massif de l’Aar, promontoire entre les glaciers de Finsteraar et de Lauteraar. 62 VII. Bassin de la Moselle. Observations générales. La vallée de la Moselle est la plus importante des Vosges au point de vue de la superficie. Malgré cela, ce n’est pas dans son périmètre que se manifeste, avec le plus de clarté , le phénomène glaciaire. La nature des roches, l’étendue de l’aire collectrice, l’abrasion, sont autant de circonstances tendant à jeter un voile sur l’ensemble, et à troubler l’im- pression du géologue qui se contente d’un examen trop sommaire. Aussi, pour la saine compréhension des faits qu’on relève dans le haut-bassin de la Moselle, la comparaison des autres vallées des Vosges est-elle des plus utiles, je dirai même indispensable. Cela est si vrai, que tel savant, pour avoir trop négligé cette comparaison ; pour s’être presqu’ex- clusivement tenu à l’étude de la Moselle, en est arrivé à méconnaître complètement la signification des faits, et cela en dépit des travaux de devanciers clairvoyants. Aucun observateur avisé n’a pris au sérieux la théorie de M. de Lamothe, faisant table rase de nos anciens glaciers. Mais eu égard à la faveur dont jouissent actuellement, avec raison, les autres travaux de ce distingué géologue, il y a lieu de s’appliquer à la réfutation la plus complète possible de sa théorie antiglaciaire. Déjà M. Delebecque (26) s’est chargé de cette tâche ; mais une série d’arguments nouveaux, oppo- sables à ceux de M. de Lamothe, se dégagent de notre étude ; ils seront présentés dans une discussion spéciale dans la première partie du Chapitre III. 63 A. Vallée principale. 1. Basse Terrasse. En ce qui concerne la Moselle, Collomb ne fait que rapporter textuellement les passages de l’ouvrage de Hogard. Sans qu’il faille adopter les vues de cet auteur, qui considé- rait les terrasses d’alluvions comme des moraines de fond, on peut s’en rapporter cependant à ses dessins figurant le plancher de la vallée de la Moselle, en aval et en amont de Noir-Gueux. Sur ces dessins 1 on se rend fort bien compte de la morphologie extérieure de la basse terrasse et de ses relations avec la moraine de la localité précitée. Pour la partie aval je ne puis mieux faire que de citer les termes mêmes de M. de Lamothe (p. 399). « Si l’on remonte la vallée, on voit la terrasse basse pénétrer dans le défilé de Dinozé , où elle se présente en lambeaux discontinus un peu plus élevés que ceux d’Epinal (27 à 30 m). Elle redevient continue à partir d’Arches et borde alors sans interruption la rive gauche avec un relief de 20 m environ. » « En même temps on voit apparaître sur les deux rives de la Moselle une terrasse haute à éléments granitiques non altérés , qui domine le thalweg de 45 à 57 m (sommet au NO. d’Archettes , bordure Sud de la forêt de Tanières, plateau au Sud d’Arches, vallon au Sud de Pouxeux). » J’ai pu me convaincre de l’exactitude de ces constatations en allant de Pouxeux à Archellas, par Jarménil ; le long de la route, au bas de la forêt de Tanières, on peut voir les deux terrasses, et prendre un aperçu de la composition de la partie élevée. Je marche d’accord avec le général de Lamothe sur le point suivant : les éléments de la partie haute de la terrasse ne sont pas décomposés. Et ce point important m’empêche d’adopter, pour cette partie élevée, la i Je me suis rendu compte, sur le terrain, de l’exactitude de la plupart des dessins de Hogard, relatifs à la Haute-Moselle, la Cleurie, etc. Le lecteur peut donc s’y reporter sans défiance. 64 dénomination de haute terrasse. Comme dans les autres vallées, nous voyons donc ici apparaître un degré supérieur de la basse terrasse. Route de Pouxeux à Jarménil, à la faveur d’une carrière de gravier, j’ai pu examiner rapidement la composition de la basse terrasse : stratification horizontale ; lits de sable et de galets souvent hypercéphal aires fournis par: le grès à pou- dingues, les quartzites, le granité porphyroïde, la syénite des Ballons, la brèche de porphyrite augitique, l’eurite micacée, le porphyre pétrosiliceux rougeâtre, la diabase (?), le grès permien (?). A Eloyes, une grande coupure dans le terrain, le long du chemin des usines, laisse voir la structure intérieure de la terrasse. M. Delebecque l’a signalée, et j’ai pu m’y rendre compte de la stratification horizontale de ce dépôt. Mais ce qui m’a frappé aussi, c’est la présence de blocs anguleux de granité porphyroïde, de 1 m sur 0,60 de côté. Les élé- ments syénitiques sont plutôt petits. En amont d’Eloyes se constate le même fait qu’à Melisey, à Giromagny, au Mont-de-Plancher, à Dolleren, à Wesserling; le degré supérieur de la basse terrasse entre en contact avec la moraine de Noir-Gueux , par un cône de transition très bien figuré par Hogard, 1 qui pourtant n’avait aucune idée du système de Penck, Brückner et Du Pasquier; tandis que le degré inférieur va rejoindre la nappe d’alluvions intra- morainiques, à travers la brèche de la butte. 2. Blocs erratiques et traces de moraines en aval de Noir-Gueux. La moraine de Noir-Gueux ne marque pas la limite de plus grande extension du glacier : les blocs granitiques i m Dollfus-Ausset, Matériaux pour l’étude des glaciers (Atlas). 65 de fortes dimensions abandonnés sur le sol gréseux de la Forêt de Tanières en sont la meilleure preuve. Plusieurs auteurs, et notamment Bleicher, en ont parlé, et je ne puis qu’ajouter mon témoignage au leur, sans vouloir m’étendre davantage à ce sujet. Géroménil. — Page 6 de son opuscule, M. Delebecque donne un renseignement précieux en ces termes : « les talus de la route de Géroménil à Arches sont formés sur une longueur de plusieurs centaines de mètres , d’un amas de blocs de granité, de quartzite et de grès enchâssés dans un sable tantôt rouge tantôt blanc; j’ai, dit-il, trouvé au pied de ces talus un bloc de granité poli et strié , etc. » Je ne ferai que citer encore quelques autres endroits, en aval de Noir-Gueux, où l’on constate des dépôts d’origine glaciaire: les Goujoux, Pouxeux, Jarménil, Arches, etc. 3. Moraine de Noir- Gueux. La seule moraine frontale du bassin de la Moselle qui n’ait pas été totalement démantelée, est celle qui s’élève en travers de la vallée, au hameau de Noir-Gueux1. Je ne m’arrêterai pas à faire une description méticuleuse de ce dépôt ; ce travail a été fait avec un luxe de détails suffisant par les auteurs précédents. Prenons acte, toutefois, de ce que, même le général de Lamothe (p. 399) reconnaît « qu’il (le dépôt) se termine du côté amont par un talus rapide, dont la concavité est tournée de ce côté, et qu’il en résulte que, vu de Sud il prend l’aspect d’un gigantesque barrage fermant la vallée. » Grad estime à 60 m, de Lamothe à 50 m la hauteur de la moraine au-dessus de la coupure où coule la Moselle. Dans la tranchée du chemin de fer traversant le barrage, on 1 La moraine de Longuet, de Hogard, est identique avec celle de Noir-Gueux des autres auteurs. 5 66 ne remarque aucune trace de stratification ; presque tous les blocs sont arrondis : les anguleux sont plutôt rares. Pas de schistes. Un point intéressant encore est à relever ici : c’est que M. de Lamothe cite (p. 4-16) «sur plusieurs points (de la digue) des strates inclinées vers l’amont. Grad dit que cette butte morainique recouvre la nappe d’alluvions. C’est là une assertion hardie qui ne repose sur aucune observation directe. A mon avis elle est inexacte. De son côté M. de Lamothe pense (p. 400) que la terrasse basse reparaît un peu en amont (de la digue). Je ne puis pas non plus me ranger à celte manière de voir, sans préciser les faits dans le paragraphe 4 ci-dessous. Nous avons vu plus haut que le degré supérieur de la basse terrasse va s’enchevêtrer dans la moraine ; du moins ce fait peut se déduire de la forme extérieure du terrain. Le degré inférieur, lité horizontalement , est bordé, en aval de Noir-Gueux, par le degré supérieur, tandis qu’en amont nous allons constater, dans un instant, d’autres conditions de gisement. 4. Dépression centrale. — Deltas. En amont de la moraine de Noir-Gueux il existe une nappe basse d’alluvions, bordée de talus rapides appartenant à une terrasse plus élevée. Parlons d’abord de cette dernière. A Longuet, le talus très raide, à regard Sud, rencontré entre le canal et la Moselle, m’a paru être encore de nature morainique (blocs de plus d’un mètre cube, structure confuse). En remontant vers Remiremont au contraire nous entrons dans le domaine des deltas. Pour ne parler que de ceux qu’il m’a été possible de visiter, je citerai les endroits suivants: 1. Près d’un pont sur le canal, à Saint- 67 Nabor, sables extrêmement fins plongeant NE.-SO., de 45 à 20°, surmontés d’une couche de cailloux horizontale ; 2. à Moulin, près de Remiremont, un talus fraîchement coupé, le long d’un chemin menant à une scierie (septembre 1910), tout près de la grande route, montrait des lits de sable fin lavé, tantôt parallèles, tantôt entrecroisés, très inclinés vers l’axe de la vallée ; 3. plus près de Remiremont, à son issue NO., j’ai remarqué, dans une carrière de gravier, des sables inclinés NNO.-SSE. ; 4. quant à la ballastière de la Madeleine, à l’autre bout de Remiremont, elle présente des couches de galets séparées par des strates de sable entrecroisées, inclinées de 35° SO.-NE. et OSO.-ENE. Le tout est surmonté d’un cailloutis à stratification horizontale. Ce genre de formation ne laisse, dans l’esprit, aucun doute ; il s’agit de deltas déposés dans un lac par des cours d’eau tributaires de la Moselle. Voilà pour les niveaux supérieurs . A Saint-Etienne, près Remiremont, j’ai visité des gravières dans un cailloutis à niveau bas, non incliné. En amont de Noir-Gueux il existe donc ce qu’on appelle une dépression centrale , en partie comblée par des deltas lacustres bien caractérisés, et par une nappe basse d’alluvions à lits horizontaux résultant du remaniement de la base des deltas et des atterrissements de la Moselle postérieurs à l’écoulement du lac. La hauteur des deltas nous fournit une mesure pour déterminer le niveau de l’ancien lac, qui se tenait aux environs de la cote 400. Or, celle-ci correspond au barrage morainique de Noir-Gjieux, et il est, par consé- quent, permis de penser que les eaux du lac se trouvaient retenues par ce même barrage. Parmi les deltas signalés par M. de Lamothe dans l’axe de la grande vallée, aucun n’est situé à une altitude supérieure. Les prétendus gradins de ce qu’il appelle Valluvion ancienne sont situés, non dans la vallée principale, mais au débouché des vallons adjacents et à l’intérieur de ceux-ci. Nous en parlerons plus loin. Nulle trace de dépôts lacustres dans la vallée principale au- dessus de la cote 420. A Remiremont même, on peut s’en convaincre : près de la chapelle des lépreux, un chemin 68 passant à droite mène à une carrière où les blocs arrondis et les cailloux de toutes dimensions abondent, mais sans aucun arrangement rappelant la structure du delta de la Madeleine, dont notre carrière dépasse à peine l’altitude. Je ne puis donc pas me ranger à l’avis du général de Lamothe, lorsqu’il croit avoir démontré que le niveau du lac était un jour monté jusqu’à la cote 620. 5. Moraines latérales de la rive gauche. Col de la Demoiselle. — Lorsque depuis Plombières on va à Remiremont, on renconlre, un peu après avoir dépassé les maisons des Granges-d’Olichamp, un bourrelet multiple de terrain, allant en travers de la direction de la route (SE. -NO.), mais dont la concavité est tournée du côté de Remiremont. Examinée de près, cette levée de terre offre un faciès sableux, sans stratification, avec blocs très arrondis, presque tous de quartzites et de grès vosgien. Mais le fait assurément le plus intéressant, c’est qu’on y trouve des cailloux très arrondis de syénite des Râlions, de 12 à 15 centimètres de diamètre. J’ai noté aussi Jà cet endroit un bloc de grès vosgien strié, de 60 cm de long sur 30 cm de large et 25 d’épaisseur. Cette moraine se prolonge, au NO., du côté de Fallières. Plus bas, vis-à-vis de la courbe de la route, à la base Ouest du Parmont, nouvelle accumulation d’origine glaciaire. Ces formations, situées à 560 et 460 m d’altitude, seront, plus loin, rattachées à celles d’Hérival (Yal d’Ajol). De Remiremont au Mont-de- Fourches. — «Sentier des gardes » : Terre comprimée, durcie, avec blocs granitiques arrondis, blocs de grès vosgien striés. 69 Talus fraîchement coupé (1908) d’un chemin d’exploitation forestière : nombreux blocs de granité à grain fin striés, emballés dans une terre serrée ayant presque l’aspect d’une arène granitique, mais contenant des cailloux de nature diverse, et notamment des quartzites du grès. Plus haut, non loin du débouché du sentier « des gardes » dans la route militaire: bloc de granité d’environ 12 mètres cubes. Toute la crête, constituée par du grès, est jonchée de blocs de granité souvent énormes. Pas de schistes ni syénite. Après avoir dépassé la Croisette, près de l’hectomètre 6 avant la borne kilom. 8 (ou 31), gros bloc de poudingue voisinant avec d’autres, de granité porphyroïde et d’argilo- phyre. Avant d’arriver à hauteur de la cantine du Fort de Rupt (hectomètre 3) , on rencontre une moraine caractérisée par des blocs arrondis de granité, et orientée à peu près E.-O., dans l’axe du vallon de la Rosière ; puis après avoir dépassé l’auberge Huguenin (au bas du fort), un talus de 3 m de haut présente une arène granitique supportant un gros bloc de granité cannelé, dégagé aux trois quarts. Les stries vont dans le sens de la route, à peu près NE.-SO. J’y ai trouvé aussi un gros galet qui m’a paru être de la diabase. Ce dépôt, également orienté NE.-SO. dans son ensemble, s’appuie, à droite de la route, sur la roche en place, visible. A gauche ce sont des champs parsemés de blocs. 6. Du Col du Mont-de- Fourches au Col-des-Croix, on traverse un pays étrange, où d’innombrables dépressions creusées dans le grès et remplies d’eau, alternent avec des bosses rocheuses, donnant ainsi l’impression d’une pénéplaine de formation récente et à régime hydrographique très indécis. 70 En quelques endroits ce caractère rappelle les plateaux de certains cols des Alpes, par exemple la traversée du Gothard, abstraction faite de l’entourage imposant de hautes montagnes. 7. Xoarupt. M. Delebecque cite «au-dessus de Xoarupt (rive gauche) trois dépôts (altitudes 500, 535 et 625 m), dont le plus élevé a très nettement la forme d’une moraine latérale». 8. Moraines latérales de la rive droite (dans l’intérieur de la vallée principale). Je n’ai pas eu l’occasion de parcourir le versant de la rive droite de la Moselle. Mais d’après les dessins de Hogard il est, pour moi, évident que les dépôts figurés par lui sous le nom de «Moraines de Rupt» ne sont autre chose que des moraines latérales remaniées du glacier de la Moselle, avis que le dit auteur a exprimé déjà. M. Delebecque les cite ainsi : « Au-dessus de Rupt (rive droite), terrasses aux cotes 515 et 535 (prises au baromètre) ; la première montre par deux coupes rectangulaires des couches horizontales. » Grad dit que «la moraine de Rupt, à plusieurs plis, offre également de petites couches de sable plus régulières encore (que celles de la moraine de Romainvillers), surtout vers le bas, alternant avec des dépôts de galets siliceux arrondis provenant des grès des montagnes voisines» (p. 13). 71 9. Sablons de Romainvillers. Voici ce qu’en rapporte M. Delebecque (26, p. 5) : « Au-dessus de Romainvillers , dans le vallon de Morbieux, vaste terrasse (545 m, soit 90 m au-dessus de la vallée) sans trace nette de stratification. » Laissons maintenant à ce sujet la parole à Bleicher et Barthélemy (7, p. 3 ): «A l’entrée du vallon de Romainvillers, disent-ils, on se trouve en présence d’une énorme terrasse considérée à tort par quelques- uns comme une vérilable moraine. Cette terrasse, entièrement composée de sable et de boues entremêlés de blocs, sur une épaisseur de près de 30 m, se termine à l'aval par une pente abrupte. Son sommet forme une surface horizontale reliée au flanc gauche du vallon, tandis que le ruisseau du Morbieux s’est creusé un lit de 25 m de profondeur le long de son flanc droit. » « Si la vallée de la Moselle eût été ouverte et libre au moment de la descente de ces matériaux, ceux-ci, au lieu de s’amonceler en terrasse, se fussent disposés suivant la forme caractéristique des cônes de déjection. Un obstacle aujourd’hui disparu barrait donc le débouché du vallon et empêchait les matériaux meubles d’atteindre le lit majeur de la Moselle. Cet obstacle ne pouvait être que la glace, etc. » De son côté le général de Lamothe affirme avoir constaté dans la terrasse de Romainvillers du granité feuille morte (syénite des Ballons). Ce dernier point a, pour moi, une très grande importance. En effet, il nous montre que les matériaux des « Sablons » ne sont pas descendus uniquement du vallon de Morbieux, comme le pensent Bleicher et Barthé- lemy, mais que le glacier de la Moselle y a apporté également son contingent. Cette circonstance, rapprochée de celle de la structure intérieure et de la pente abrupte vers l’aval, nous donne le droit de comparer ces sablons aux dépôts simi- laires du Thillot (vallon du Vaxeux); d’Oberbruck (Doller); du vallon du Westelbach, de Storkensolin (Thur); des Evau- dois (Ognon), etc. et d’y voir un dépôt de comblement morai- 72 nique (Verbauung) en partie remanié par les eaux. Le comble- ment date de l’époque où le glacier de la Moselle atteignait et dépassait les crêtes au-dessus de Rupt, et le remaniement a eu lieu pendant la phase de retrait. On conçoit aisément que , par suite du jeu de ces divers phénomènes, l’on retrouve dans les sablons de Romainvillers, à la fois les carac- tères des moraines et ceux de l’alluvionnement terrestre et même lacustre. Je dois faire remarquer encore un fait significatif : le ruis- seau de Morbieux a creusé son lit sur la rive droite , c’est- à-dire au bas du flanc le plus éloigné du vallon, par rapport à la marche des glaces de la Moselle. Le lecteur se rappelle la situation identique des cours d’eau dans les vallons de Fresse, de Miellin, de la Fonderie (Ognon). Page 404, M. de Lamothe tire de la position remarquable des Sablons de Romainvillers un argument en faveur de son hypothèse d’un remblaiement (delta) lacustre, et trouve qu’il est impossible, en dehors de cette thèse, de se rendre compte de la particularité signalée. «La supposition d’un remblayage des vallées vosgiennes sur une hauteur de plus de 100 m, suivi d’un déblai équivalent, ne résoudrait pas — dit-il — la difficulté, puisqu’il resterait à expliquer la stratification incli- née.» Or, la solution proposée par nous explique d’une manière rationnelle et suffisante la situation des Sablons et leur stratification inclinée , sans qu’il soit nécessaire d’avoir recours à un remblayage des vallées, tel que se le figure l’auteur cité, ni surtout à un déblai équivalent . 10. Saint-Maurice — Bussang. M. Delebecque a observé, au fond de la vallée, deux dépôts qu’il rapporte à l’action glaciaire, l’un à Saint-Maurice, 73 l’autre à Bussang. «Celui de Saint-Maurice forme, dit-il, sur la rive droite de la Moselle, une bulte élevée de 25 à 30 m au-dessus de la rivière; celui de Bussang, beaucoup plus allongé, a sensiblement la même hauteur; dans ce dernier, et principalement à l’aval, on observe un certain nombre de couches inclinées; mais leur irrégularité, ainsi que l’absence complète de terrasse, empêche de conclure, comme on est tenté de le faire à première vue, à la présence d’un delta fluvio-glaciaire provenant de la Moselle» (p. 4). Près du pont du ruisseau de la Feigne, en avant de Saint- Maurice, j’ai relevé une sorte de terrasse orientée dans le sens de la vallée principale. Entaillé profondément par le ruisseau, ce dépôt dépourvu de galets schisteux laisse voir une structure confuse, d’aspect plutôt morainique. Ses éléments caillouteux sont fournis par la syénile et la diorite. En 1847 (24bisf p. 80), M. Martins a fait observer que sur la rive droite, contre la montagne (entre Bussang et Saint- Maurice), «la moraine, devenant latérale, a donné lieu à l’existence d’un certain nombre de terrasses parallèles , de grandes marches d'escaliers superposés les uns au-dessus des autres, suivant des plans horizontaux, etc.». (Comparer à ce sujet les moraines de fond de Husseren, Kruth [Thur] ; Sondernach [Fecht] ; du vallon de Bimbach [Doller], etc.) 11. Roches moutonnées. Le phénomène des roches moutonnées est des mieux caractérisés dans la vallée de la Moselle. Même en ne passant que rapidement en chemin de fer, de Saint-Maurice à Remi- remont, par exemple, le géologue a l’occasion d’observer, sur les deux versants de la vallée, toute une belle série de roches U aux formes arrondies si bien connues des glaciéristes. Quel- quefois ces roches descendent même jusqu’au thalweg, émergeant de la nappe d’alluvions. Nous ne citerons, en passant, que les roches à proximité de la gare de Maxon- champ. 12. Lac de Fondromé. Ce petit lac était retenu par une digue inorainique à une allitude de 585 m, dans une sorte de cirque rocheux. Grad fait une remarque importante à son sujet. « La moraine latérale de la Moselle, dit-il, s’étale en avant du dépôt formant le barrage du lac et renferme des blocs de syénite. » Cepen- dant il dit avoir remarqué des blocs de grès mêlés aux débris granitiques. 13. Cuveaux d’Eloyes. A première vue, on ne peut qu’être frappé de la présence au sommet d’une montagne (Tête des Cuveaux 783 m), de cavités de la nature de celles des Cuveaux d’Eloyes , creusées dans le grès siliceux. Même après mûre réflexion, la cause de ces évidements paraît être l’action de chutes d’eau de fonte du glacier connues sous le nom de moulins de glacier. Quoiqu’il en soit, je ne m’obstinerai pas à soutenir cette hypothèse, la valeur de la théorie glaciaire ne subissant aucune diminution du fait de cet abandon. 75 14. Le Col du Mesnil. Le Col du Mesnil présente un paysage rappelant en petit les cols alpins, avec ses formes arrondies et ses roches dénudées. En arrière du Mesnil, un massif granitique, formant îlot, fait saillie au milieu de la vallée. Il est presque totalement couvert de matériaux morainiques (blocs innombrables). A hauteur du Mesnil, les glaces ont passé entre le Haut-de-Lo- chère et la Revauche, rabotant et arrondissant le promontoire allongé et à dos presque horizontal de cette dernière mon- tagne. Une disposition semblable se voit dans la vallée de rOgnon, à hauteur de la Roche d’Amont, sur le promontoire de la Chaume, au Nord de la Pille (entre Servance et le Haut-du-Them). A l’embranchement de la route de Ramon- champs, il existe une belle roche moutonnée s’élevant dans l’angle compris entre les deux routes. Le flanc Ouest du Chaillon, au débouché de la vallée du Mesnil dans la Moselle, porte trois épaulements de retrait. B. Vallée de la Vologne. 1. Delta plaqué sur de la moraine. En aval de Longemer , rive droite , j’ai constaté une terrasse de sables inclinés N. -S., avec blocs d’un demi mètre cube à la base. Entre le Blanc-Ruxel et le restaurant du Saut-des-Cuves, la terrasse de sable passe brusquement à un amoncellement considérable de blocs volumineux et presque tous arrondis. La coupe n’étant pas continue, je ne puis être affirmatif sur le point de la relation stratigraphique entre la 76 terrasse et l’amas de blocs ; toutefois on a l’impression que la première recouvre le second et lui est postérieure. 2. Anomalie hydrographique . Tous les auteurs ont relevé l’anomalie hydrographique du lac de Gérardmer, et nous pouvons nous dispenser d’y revenir avec détails ; il suffit d’en énoncer en deux mots le principe : le lac, au lieu de déverser, dans le sens de la pente générale de la vallée, ses eaux retenues par une digue morai- nique plus élevée que le seuil Est de son bassin, envoie son émissaire grossir la Yologne. C. Vallée de Cleurie. Parcourons la vallée de Cleurie dans le sens Gérardmer Saint-Amé. L’énumération de toutes les observations à faire, le long du trajet, sera peut-être un peu sèche et fastidieuse, mais elle me paraît nécessaire. 1. Lac de Gérardmer . — Moraine. A l’extrémité Ouest du lac de Gérardmer nous trouvons la célèbre moraine de Cresson, à laquelle le lac doit son existence. Bien des descriptions en ont été faites, et je m’y arrêterai à seule fin de dégager les points essentiels qui nous intéressent. M. le Dr Bleicher en a parlé dans les termes suivants (5, p. 206) : « De récents travaux ont mis à nu, sur les côtés 77 de la route, la structure de cette moraine, et il nous a semblé que les masses de sables et de cailloux roulés stra- tifiés qu’on y rencontre, n’y sont guère développés que comme placage en amont de la moraine , c’est-à-dire immé- diatement au-dessus , sur le versant du rivage même du lac , et qu’elles manquent en aval, où dominent les blocs à angles plus ou moins arrondis, emballés dans des débris menus anguleux. Nous y voyons donc plutôt deux phénomènes consécutifs que deux phénomènes intimement liés. La moraine- barrière existe donc réellement bien développée, mais elle a été probablement entamée après coup par des cours d’eau qui ne sont pas parvenus à se frayer un passage. » Voilà donc, ce me semble, la physionomie de ce barrage bien rendue. Il est fort probable que les faits observés par le Dr Tornquist concernant le remaniement de la moraine du Lac Noir doivent se répéter ici. (Remaniement de la partie amont de la moraine par les vagues du lac.) 2. Le Belliard. — Delta lacustre. Suivant notre route, nous parcourons un terrain qui a tout l’aspect d’une terrasse d’alluvions fluvio-glaciaires. Peut-être recouvre-t-elle de la moraine de fond. Au Belliard, voici une grande carrière de sable qui va nous renseigner au moins en ce qui concerne les couches supérieures. En effet, nous avons devant les yeux une belle coupe offrant une suite de lits de sables plus ou moins grossiers, inclinés 25 — 30° SSE.-NNO., témoignant de ce qu’à une certaine époque un cours d’eau venu de la direction du Corsaire, a jeté ses trans- ports dans une nappe d’eau. Au-dessus des strates inclinées se dessine distinctement une couche de graviers horizontaux. Dans tout le système, pas le moindre bloc (Août 1907.). Entre le delta ci-dessus et la gare du Belliard, chaos de blocs arrondis et anguleux. 78 A la gare du Belliard, dépression bien marquée et occupée par une tourbière. Un peu plus bas, moraine à blocs arrondis, sans stratifi- cation apparente. A la vérité, le terrain est trop peu entamé pour donner de la certitude à l’observation. Au Kilomètre 82 (Kilom. 3 du Tholy), nouvelle dépression avec tourbière. 3. Bain- Brice. Barrage morainique suivi de dépression avec tourbe (Scierie) ; boue glaciaire entremêlée de sable et galets arrondis. 4. Le Tholy. — Comblements morainiques. Au Kilom. 80, nouveau barrage multiple, très élevé, avec blocs. Ce sont les fameuses buttes qui ont tant frappé l’ima- gination des premiers glaciéristes vosgiens. Grad s’exprime à leur sujet dans les termes suivants: «Nulle part dans les Alpes, je n’ai trouvé au pied des glaciers actuels des dépôts d’une puissance pareille, si ce n’est à l’extrémité des glaciers du Miage et du Brenva, etc.» (29, p. 19). Le Compte- Bendu de la réunion de la Société Géologique de France dans les Vosges, en 1847, rapporte que sur la seconde ondu- lation les blocs sont répandus à grande profusion sur toute l’arête dorsale, et que beaucoup de ces blocs ont plusieurs mètres cubes. L’un d’entre eux a même été estimé de 100 à 120 mètres cubes. Hogard a publié, des dites buttes, des dessins qui en donnent une idée juste. M. Delebecque consacre à ces bourrelets les lignes sui- vantes : «En remontant celte vallée, on rencontre, etc., puis 79 au Tholy, trois ou quatre immenses digues transversales que les géologues ont généralement considérées comme des moraines. Mais cette conclusion est peut-être prématurée ; car s’il est incontestable, comme nous le voyons par plusieurs coupes , que ces barrages sont recouverts par des placages morainiques, il se pourrait fort bien qu’ils fussent intérieure- ment constitués par de la roche en place. Leur hauteur — le plus élevé a 90 m au-dessus de la vallée, tandis que la moraine de Noir-Gueux n’a que 50 m — paraît bien consi- dérable pour des moraines ; de plus, ils n’ont pas à l’aval la terrasse fluvio-glaciaire qui accompagne en général les moraines de quelque importance. » On voit que Grad et Delebecque , malgré leur ferme conviction de l’origine glaciaire de ces accumulations gigan- tesques en forme de remparts, ont de la peine à se figurer de quelle manière leur dépôt s’est effectué. A la fin de ce chapitre nous verrons que la chose est fort naturelle : il suffit de bien saisir l'ensemble de l'appareil glaciaire et de ne pas rester en chemin dans son interprétation logique. Plus bas que la halte du Tholy j’ai remarqué des sables horizontaux sur un terrain à blocs, non stratifié. 5. Roches moutonnées. Tout le long de la vallée, à partir du Tholy, les collines portent le cachet de l’usure glaciaire. 6. Gare de Julienrupt. Terrain morainique sur roche en place, avec blocs, sans stratification. — 80 7. Plaine^Cleurie. Sables inclinés à contre-pente derrière un affleurement de roche portant de la moraine. 8. En aval de Bémont, sables inclinés dans le sens de la vallée. Du Syndicat à Dom- martin, rive gauche surtout, paysage désolé, de roches mou- tonnées, éperons rocheux nombreux, etc. D. Vallée de la Moselotte. Presque tout le long de la vallée, entre Zainviller, Thiéfosse, Saulxures, on peut voir des roches moutonnées faisant saillie sur le thalweg ; en amont de Saulxures j’ai remarqué plusieurs bosses rocheuses usées, allongées dans le sens de la vallée. 1 . Colline de Chajoux. Barrages morainiques multiples. Voici quelques observations faites dans ce pli de la mon- tagne : Lieudit le Cerceneux, barrage morainique à blocaux, avec sables inclinés 25 à 30° SSO.-NNE. (à contre-pente en amont de la digue). Pont-Gomel et scierie : traînée morainique magnifique sur la rive droite, avec beaucoup de matériaux anguleux. En remontant toujours la vallée, on traverse plusieurs barrages de 20 à 30 m de hauteur, dont l’un au Pont du Saichy, contenant force blocs. 81 Au 14e barrage appuyé sur le roc, sables inclinés vers l’amont; dessus et dessous ces sables, terrain non lité avec blocs. Le chemin de Grosse-Pierre passe entre le 16e et le 17e barrages; le 18e contient de gros blocs, etc. Tous ces amas \ entamés seulement par le ruisseau et le chemin, qui les traversent dans de profonds et étroits défilés, barrent la vallée de Chajoux d’une rive à l’autre. 2. Lac de Lispach. Bleicher cite ce petit lac en disant qu’il est situé sur fond glaciaire. C’est, dit-il, «la seule moraine frontale du versant français des Vosges ne contenant que des débris rocheux à angles vifs». Lors de mon passage rapide au-dessus du lac, par le chemin Saint-Jacques, je n’ai pu me rendre compte de ce fait. Il est très possible que les matériaux anguleux ne soient que des éboulis post-glaciaires recouvrant la moraine proprement dite. 3. Colline de Vologne. Hogard a donné des coupes en long et en travers des amas morainiques de la « Colline de Vologne »8, qu’il consi- dère comme autant de moraines frontales. D’après la contex- 1 M. le Dr Bleicher en a compté 32 dans le Val de Chajoux. 8 Dans les Vosges on appelle Collines des Vallées. Ne pas confondre la « Colline de Vologne» avec la vallée de la Vologne. 6 82 ture du terrain, le caractère glaciaire de ce dernier ne sau- rait être mis en doute. Toutefois je n’y vois qu’une Verbauung découpée en une série de remparts par l’érosion torrentielle. Lac de Blanchemer. — Lac des Corbeaux. — Cornimont. — « Peu de sites dans les Vosges ont un aspect plus gracieux que le bassin de Blanchemer, avec sa nappe d’eau étalée au fond d’un vaste cirque, derrière une digue de débris et de blocs amoncelés, et réflétant dans son onde la tendre verdure des hêtres. » (Grad, 29, p. 15.) Hogard, Grad, Bleicher et Dele- becque considèrent unanimement les barrages des lacs de Blanchemer et des Corbeaux comme étant d’origine morai- nique. Après une visite faite dans ces localités, je ne puis qu’ajouter mon témoignage à celui des auteurs cités. D’après une bonne carte du Club vosgien 1, ces deux bassins sont situés à 800 m d’altitude. Ce fait doit avoir pour nous une signification. Quoique les deux cirques dont il s’agit ne répondent pas entièrement au signalement du Kar, il est cependant évident qu’à l’époque glaciaire ils ont joué un rôle particulier: ils étaient remplis de glace qui, en dernier lieu, a causé l’édification des moraines barrant les lacs, soit direc- tement, par dépôt frontal, soit par comblement, au contact des glaces de la « Colline » de Vologne. Cette question, dans un pays granitique, est assez délicate à résoudre ; seul un géologue très au courant des détails lilhologiques de la région pourra, au prix de patientes , recherches, donner un avis autorisé sur ce point. Bappelons simplement ici que dans la vallée de Giromagny nous avons trouvé la ligne des neiges à une hauteur de 760 à 790 m; dans la Doller elle était à une hauteur moyenne semblable ; et dans la Thur elle s’éle- vait à plus de 800 m. Sans insister davantage, j’estime qu’il y a une relation directe entre ces divers faits. A la Petite-Bresse se présente un comblement morainique à quelque distance en arrière du débouché du ruisseau dans i L’ancienne carte française au 50000e, que j’ai seule sous la main, n’in- dique pas les altitudes des deux lacs, si ce n’est par les hachures, auxquelles j’ajoute une confiance relative seulement. 83 la Moselotte. Ce comblement se relie manifestement à la moraine de fond de la vallée de la Moselotte, tant au bas du rocher d 'Abschwung Vologne-Chajoux, qu’entre la Petite-Bresse et la Bresse, rive gauche. L’ Abschwung, ainsi que le rocher de la Clairie, en face, sont très bien façonnés à la manière glaciaire, et portent, à trois niveaux différents, des épaule- ments caractéristiques. Au-dessus de Cornimont un énorme bourrelet descend de la colline d’entre Xoulxe et la route de la Bresse ; il n’aboutit pas exactement dans la pointe formée par les deux routes, mais plutôt dans la direction du Droit-de-Cornimont. C’est une moraine médiane, dont la situation indique clairement que le bras du glacier venant de Bockloch-Xoulxe, et qui agissait de concert avec celui de Yentron, refoulait les glaces de la Bresse jusqu’à hauteur du Droit-de-Cornimont, où le contact avait lieu. De Cornimont à Travexin. Moraine. — Delta. — Allons de Cornimont à Travexin. Bientôt après avoir traversé le pont du ruisseau de Yentron, nous entrons dans une sorte de défdé où, le long de la route, le terrain glaciaire à blocs surmonte le granité en place. Au second pont, rive gauche, une entaille laisse observer un terrain nettement morainique fort puissant et se poursuivant en masses vallonnées, jusqu’à Travexin, et plus loin, le long de la route du Mesnil. Dans l’Atlas de Dollfus- Ausset, pl. 17, fîg. 2, on trouve un plan, et ph 19, fig. 4, une coupe du terrain, dessinés par Hogard. Un peu plus loin que les maisons de Travexin, roule du Mesnil, un chemin se détache à gauche, traversant le ruisseau et menant à une grande carrière de sable ouverte dans une élévation du terrain. Celte carrière permet de constater que l’on se trouve devant un delta de sables inclinés dans le sens du bassin remontant vers le Col-du-Mesnil. La conformation extérieure du terrain est indiquée dans le plan de Hogard, ci-dessus relaté, mais avec la teinte d’une moraine. 84 De cette observation il résulte que la vallée de Travexin fut un jour barrée par le glacier de Ventron, dont les eaux ont édifié, dans le lac ainsi créé et retenu, un delta de cailloux et sables inclinés. Je ne crois pas que le lac ait existé à une époque antérieure au percement du défilé entre la Chapechatte et le Ruhier. Seul le glacier de Cornimont aurait pu, encore, former barrage ; mais alors ou trouverait des traces de deltas dans le défilé, ce qui n’est pas le cas? Il se peut, du reste, très bien, que la partie nord de l’élé- vation de terrain entamée par la sablière soit constituée par de la moraine de fond du glacier de Ventron. E. Vallon du Vaxeux. A la faveur de tranchées ouvertes en avant du tunnel du tramway, le vallon du Vaxeux a pu être bien étudié, et si les travaux du côté du Haut-du-Them n’ont pas rendu ce que l’on pouvait en attendre, en revanche l’autre bout du souterrain a fourni des preuves éclatantes. Stries glaciaires en 'place. — Dans la première tranchée, les matériaux de transport ayant été enlevés sur une étendue de quelques mètres carrés, il apparaît des roches façonnées en ronde bosse, polies et striées très nettement SO.-NE., direction générale du vallon du Vaxeux. Cet endroit est fort intéressant à visiter pour tout géologue, et je le recommande tout spécialement aux glaciéristes. Dans la 2e tranchée, des stries ont été également relevées par moi sur des roches en place, et orientées dans le même sens. Dépôts morainiques. — Voici quelques observations faites le long de la voie du tramway. l,e tranchée (donnant directement accès au tunnel): humus, gravier et cailloux recouvrant des blocs de hornblendite dont l’un, de 90 centim. sur 60 (l’épaisseur n’a pu être déterminée), 85 est couvert de stries. La tranchée, très profonde, laisse reconnaître que la moraine, caractérisée par des matériaux striés intacts, a été délavée dans le haut par les eaux, et en partie stratifiée, ainsi qu’en témoignent de petits galets de schiste striés-roulés. 2e tranchée : tourbe, gravier et sables horizontaux alternant par endroits avec des sables inclinés fins. Ces derniers couvrent directement des blocs considérables à stries nettes. Les blocs paraissent être nombreux surtout aux abords d’une bosse rocheuse, et sont constitués par de la hornblendite, par de la syénite des Ballons, et enfin par du granité plutôt rare. Tous sont arrondis. Les sables fins sont orientés à peu Fig. 4. Coupe d’une partie de la 2e tranchée du tramway, Vallon du Vaxeux (fin septembre 1910). S sable fin ; G gravier et sable ; B blocs ; B roche en place ; T tourbe. près NO. -SE., et paraissent raviner le gravier. La fig. 4 donne un aperçu de la coupe, mais l’inclinaison des sables n’a pu y être rendue, parce qu’elle correspond à un plan passant à peu de chose près par l’axe de la tranchée et formant un angle de 45° avec l’horizon. Il semble que les blocs ont été, à l’époque du recul du glacier du Vaxeux (simple lobe de celui de la Moselle), dégarnis de leur entourage morainique boueux, par les eaux du lac de barrage, puis recouverts par le delta qui gagnait en étendue. 3e tranchée : faible entaille, où cependant on peut remarquer que la surface supérieure des blocs, ici en contact direct avec la tourbe, est très fortement corrodée et blanchie, alors que les autres faces portent une légère patine seulement. 86 4e tranchée : sables fins ravinant des graviers. 5e tranchée (la plus proche de la gare): roche en place (brèche augitique et microgranulite) avec, par dessus, des blocs de hornblendite et de granité porphyroïde. Ici l’élément sableux fait presqu’entièrement défaut. Une grande carrière de sable a été ouverte non loin de la voie du tramway, côté droit en descendant vers le Thillot. Il y affleure des sables horizontaux avec, à la base, de gros blocs, mesurant jusqu’à 1 mètre cube, de hornblendite et de microgranulite notamment, de syénite, types rougeâtre et des Ballons. Tous ces blocs sont arrondis; presque tous, ceux de hornblendite surtout, sont polis et fort bien striés; quel- ques-uns sont magnifiques au point de vue de la netteté de leurs stries. Dans une fouille faite pour la maçonnerie de la prise d’eau du tramway, au Thillot (juillet 1909), j’ai remarqué un terrain à blocaux de syénite à grands éléments, tant du type rou- geâtre que de celui des Ballons, de porphyrite augitique, diorite, brèche verte, microgranulite (eurite porphyroïde), contenus dans un amas sableux et boueux très tassé. Dans cet endroit, pas de stries sur les blocs, el le schiste manque totalement. Cependant, dans le talus d’un sentier, rive gauche du Yaxeux, j’ai trouvé un beau galet schisteux strié. En parcourant le vallon du Yaxeux on a l’impression très nette d’un fond morainique incontestable, remanié à sa surface, et recouvert par des apports fluvio-glaciaires, dont quelques-uns ont le caractère de deltas. A leur tour ces alluvions ont été ravinés plus tard, et entraînés en partie par le ruissellement. Dans les dépressions se sont formées de petites tourbières récentes. Ces observations sont confirmées d’une manière absolue par les faits relevés sur la rive droite du Vaxeux. En effet, dans la partie basse du vallon, jusque là où la route fait la première grande courbe à concavité tournée vers le ruisseau, il est facile de remarquer de forts blocs faisant saillie dans les prés, alors que plus haut, dans une petite gravière, affleurent des sables faiblement inclinés (5°) ENE.-OSO. 87 Plus haut encore, dans de vastes carrières de gravier (Sablons, Tête de sable), on a devant soi une coupe de plus de 10 m de haut dans des sables inclinés 25° SE. -NO., surmontés d’une forte couche de graviers et galets à stratification horizontale. La distinction de deux moraines faite par M. Delebecque (26) aux cotes 535 et 565, me paraît devoir se rapporter à l’ensemble de la formation ci-dessus. Les sablons du Thillot sont, en effet, placés à la cote 565, tandis que la cote 535 correspond à la partie morainique, à blocs et cailloux striés. F. Vallon de Prelles. Entièrement creusé dans les flancs syénitiques des Ballons de Servance et d’Alsace, ce vallon est à peu près le seul des Vosges dont le plafond, presque dépourvu d’alluvions, se profile d’une manière visible en U , notamment en amont et à hauteur du pont jeté sur le ruisseau. Plusieurs endroits du thalweg présentent des surfaces moutonnées et striées dans le sens de la vallée. Le ruisseau paraît avoir eu peu de prise sur le fond de syénite ; c’est à peine s’il s’est creusé un faible sillon, apparemment parce que le vallon, profondé- ment surcreusé, était arrivé à maturité dès l’époque glaciaire. Grad parle de surfaces polies jusqu’à 50 mètres au-dessus du lit de la Prelle, avec stries glaciaires parallèles à l’axe de la vallée, bien distinctes. Avant d’arriver à la bifurcation des routes, en descendant, mais après l’étang, on remarque un monticule morainique avec roche à la base, orienté SE. -NO., c’est-à-dire dans la direction du vallon de Prelles. Ce monticule a été démantelé sur la rive gauche, par le ruisseau, mais on en voit encore des vestiges (blocs). 88 G. Interprétation systématique de l'appareil glaciaire de la Moselle . Pour des raisons déduites de faits cités dans le bassin de POgnon, on doit admettre, non-seulement qu’à l’époque de la dernière glaciation les grandes lignes orographiques de la chaîne des Vosges étaient celles actuelles, mais encore que le creusement des vallées était déjà avancé. Ceci posé, et pour arriver à discerner la signification de tous les vestiges laissés par les anciens glaciers, cherchons maintenant à nous rendre compte de ce qui se passerait si des neiges persistantes venaient à se réinstaller, et si la ligne des neiges venait à s’abaisser jusqu’à la cote 500 par exemple. Peut-être arriverons-nous à nous expliquer ainsi bien des points encore obscurs. Le fond de la vallée de la Moselle est dominé par un demi-cercle de hauts sommets constituant le horst des Vosges méridionales: Ballon de Servance 1210 m; Ballon d’Alsace 1242 m; La Petite-Chaume 1100 m; le Neuberg 1115 m; le Gresson 1124 m; la Tête des Neufs-Bois 1234 m; la Tête des Allemands 1015 m; le Drumont 1208; la Tête de Felle- ringen 1226 m. Ce demi-cercle dont — suivant notre suppo- sition - tous les sommets dépasseraient la ligne des neiges, comprend les vallées et vallons de la Prelle, des Charbon- niers, de Bussang et de la Hutte. Les neiges venues de tous les sommets envahiraient d’abord la vallée et commenceraient leur descente dans le sens de cette dernière. Mais bientôt le chenal d’évacuation ne suffirait plus. La glace, dont l’écou- lement se fait lentement , acquerra alors peu à peu une épaisseur formidable, et sa surface dépassera à son tour, même dans les parties basses de la vallée, la limite des neiges . Comme conséquence forcée, tout le pays se couvrira rapidement d’une calotte ininterrompue de glace très puissante. Même phénomène dans la partie du bassin située plus au 89 Nord et comprenant des sommets également très élevés, notamment le Yentron 1209 m; le Rotabac 1316 m ; le Rheinkopf 1298 m; le Hohneck 1361 m. Les vallées étant comblées de glace, cette dernière s’accumulera par dessus tout le vaste plateau ainsi formé , jusqu’à une hauteur, dont l’évaluation nous échappe l. Sollicitée par son propre poids, la matière semi-plastique qu’est la glace se mettra à s’écouler dans toutes les directions ou le plateau présentera une pente quelconque, et cela indépendamment du mouvement suivi dès l'origine par la partie encaissée dans les chenaux 2. Quand deux courants de glace, sollicités du même côté, viennent à se rencontrer, le plus puissant des deux fait dévier le plus faible, et les deux courants — non encaissés — continuent leur chemin, côte à côte, dans la direction de la résultante. Mais, malgré le phénomène du regel, les deux masses ne se soudent pas ensemble, à raison des moraines internes, ainsi que le fait est établi par les travaux de M. IL Hess. Les glaces encaissées dans les vallées, n’étant plus directement alimentées par les névés, s’écouleront peu à peu par leur chenal, laissant la place libre à celles de la couverture. Et 1 M. H. Hess a calculé que l’épaisseur de la glace ne saurait dépasser 500 à 600 mètres. Cependant on connaît des accumulations de glace bien plus fortes dans les régions polaires. 2 Voici de quelle manière M. A. de Lapparent a caractérisé ce phénomène en parlant des glaciers arctiques: <.(.... dans ses parties d’amont, le glacier est obligé de semer sur son fond une certaine quantité de matériaux. En effet, ce fond, en raison de sa très grande largeur, comporte un ensemble d’acci- dents, collines ou vallées, dont les directions peuvent être indépendantes de celle que suit le mouvement de la glace. Cette dernière, dans sa descente, déterminée par le sens général de la pente du terrain, est donc exposée à ren- contrer des surfaces inclinées en sens inverse, ce qui l’oblige, soit à les remon- ter, soit à se diviser en parties superposées, animées de mouvements discor- dants. Les blocs arrachés aux cîmes, que le champ de glace a contournées, et tombées ensuite dans les crevasses, ne sont pas nécessairement destinés, comme ceux, que charrie un glacier alpin, à parvenir tôt ou tard à l’extrémité libre. La plupart restent en chemin, emprisonnés dans les dépressions que masque la glace, où ils s’usent peu à peu en formant des moraines profondes, mélanges de blocs et de fine boue glaciaire, etc. » Traité de Géologie, (phéno- mènes actuels) 5e édition, Paris 1906, p. 308. 90 alors, voici ce qui arrivera. La glace fournie par les couches inférieures de la nappe de couverture, une fois arrivée au fond d’une vallée dont l’axe fait un grand angle avec la direction générale du courant, ne remontera plus la pente opposée de la dite vallée ; c’est-à-dire qu’elle ne continuera plus à avancer dans la direction suivie par les couches supé- rieures: il se fera, dans la masse du glacier, un cisaille- ment. Dès lors la glace de la couverture poursuit son chemin par dessus la crête suivante, tandis que celle du vallon trans- versal s’écoule lentement par ce dernier, comme elle peut, abandonnant sa moraine de fond dans le chenal. Elle sera ensuite indéfiniment remplacée par la couche inférieure du glacier, chargée de moraine de fond, alors que la cou- verture ira porter plus loin ses pierrailles. Au passage de chaque crête, la provision de moraine se renouvellera par arrachement sous-glaciaire , et de cette sorte les vallons transversaux seront peu à peu comblés. Le dessin ci-dessous donne un schéma de ce mouvement. Fig. 5. a-b pente générale du glacier; c, d, e crêtes transversales ; f, f moraine de fond ; g, g flèches indiquant la direction du mouvement dans les couches supérieures de la glace (couverture) ; h, h flèches montrant le mouvement de la base de la couverture; i, i parties du glacier s’écoulant très lentement par les vallons trans- versaux. Le cisaillement s’effectue suivant la ligne pointillée. Ceci dit, un coup d’œil sur la carte topographique devient nécessaire, afin de nous rendre compte du mouvement qui, 91 comme suite de notre supposition, devra se produire. La masse de glace issue du grand hémicycle Ballon de Servance- Gresson-Drumont sera canalisée à sa base par la vallée de la haute Moselle et par le tronçon de la Moselotte Saulxures- Sl-Amé. Mais la partie supérieure de la nappe glacée des- cendra suivant un plan incliné prenant naissance, au Sud, sur les sommets (Ballon-Gresson-Drumont), et dont la pente générale sera orientée SE. -NO. La seconde ligne transversale, sur laquelle s’appuiera le plan incliné, sera celle formée par les sommets du Rocher 1012 m, de Rondfaing 1012 m, de la Truche, de la Gesse (rive droite de la Moselotte, au-dessus de la Bresse); la troisième sera tracée par les hauteurs de la rive droite du Bouchot (altitudes 770, 851, 970); et ainsi de suite. Les glaces venues de la crête Drumont — Tête-de- Felzach — Grand-Yentron — Altenberg, suivront la même direc- tion, et il se produira une formidable poussée tendant à orienter le courant dans le sens indiqué (SE. -NO.). Toutefois les pierrailles et boues accompagnant chacun des bras de glacier sur ses bords, seront là pour empêcher la soudure intime. Après la jonction, et pendant une longue série de siècles, les deux glaciers se toucheront dans leurs parties supérieures, tandis qu’à leur base ils seront séparés l’un de l’autre, d’une manière permanente, par une masse de plus en plus considérable, à section triangulaire, de matériaux de transport. Et au moment du retrait définitif, les glaciers abandonneront leurs moraines communes et latérales respectives, au hasard de leurs stases. C’est de cette manière que dans les vallées de Belles-Huttes, de Chajoux et de Cleurie, des bourrelets gigantesques ont été abandonnés. On comprend dès lors l’étonnement des anciens glaciéristes qui, croyant avoir affaire à des moraines frontales ordinaires, constataient qu’elles étaient hors de proportion avec le petit glacier qu’ils se repré- sentaient comme ayant été l’agent de transport de tant de ma- tières ! Donc, suivant l’explication qui précède, les barrages des trois vallées ne doivent pas être considérés comme des moraines frontales du glacier issu de la crête Rheinkopf-Hohneck, mais bien comme des moraines de fond, médianes et latérales 92 déposées par le glacier de la Moselle-Moselotte et par celui de la Vologne. Nous avons, ailleurs déjà, attiré l’attention sur la différence si importante à faire entre les deux genres de dépôt. 11 est très probable que le ruissellement post- glaciaire a accentué les ravins séparant les bourrelets, en découpant la masse de comblement. A la réflexion, toutes les circonstances tendent à justifier notre manière de voir. En effet, les auteurs reconnaissent aux dépôts du col de la Demoiselle le caractère de moraine latérale: Grad admet la diffluence du glacier de la Moselle dans le bassin de l’Augrogne. Or, si à gauche on trouve des dépôts latéraux en dehors du chenal principal , pourquoi nen existerait-il pas aussi à droite ? Ce n’est pas tout. On ne conçoit pas bien qu’un glacier d’importance relativement faible, comme celui de la Yologne, ait pu édifier des masses morai- niques aussi colossales que celles du Tholy et de la Colline de Chajoux, dans des vallons étroits; tandis que le système présenté aujourd’hui en rend parfaitement compte. Lorsque le glacier, après avoir franchi une crête, vient combler un vallon situé en travers de sa direction de marche , il est de toute évidence qu’il abandonnera dans le vallon la plus forte partie de sa moraine de fond : il fera un travail de comblement, une «Verbauung ». C’est sur ses bords qu’il tend à accumuler le plus de débris, à cause que la pression et la faculté de transport sous-glaciaire diminuent en raison de l’amin- cissement de la couche de glace, et surtout du frottement énorme résultant de l’enrichissement, sur les bords, de la moraine de fond. Et suivant les stases plus ou moins pro- longées, il se produira ainsi des bourrelets semblables à ceux du Tholy et de Chajoux. Et du moment que les barrages du Tholy ne sont pas des moraines frontales, il est toul naturel qu’elles ne soient pas accompagnées, à l’aval, de terrasses fluvio-glaciaires, comme s’en étonne M. Delebecque (p. 4). Quant à la supposition exprimée par cet auteur, de noyaux de roche en place, elle est bien peu probable, et nous ne croyons pas devoir nous y arrêter. 93 Pour ce qui est de l’anomalie hydrographique du lac de Gérardmer, son explication ne sera pas difficile. Aussitôt après la séparation de la branche du glacier venu de la crête Est, d’avec celle du Sud, la poche laissée entre les deux versants de montagne d’une part, et les bords des deux glaciers à marche transversale de l’autre, s’est remplie d’eau, dont le trop plein a trouvé une issue par le col de Gérardmer. Le niveau de ce lac s’est ensuite abaissé graduellement, à mesure du retrait du glacier de la Moselle, et en définitive il s’est maintenu à la hauteur du point le plus bas de la moraine médiane de Cresson. Une observation encore. Lorsque, vers la lin de l’époque quaternaire, les conditions climatériques se furent modifiées assez profondément pour causer la fonte de la calotte générale de glace, certaines des circonstances initiales de l’englacialion durent se reproduire ; c’est-à-dire que pendant un temps long — très long peut-être — les glaciers de vallées furent à nouveau individualisés et nourris directement, chacun par les névés de son bassin propre. A cette époque, les bras de Cleurie, de Chajoux, de Belle-Hutte, etc. ont très bien pu s’allonger quelque peu, étant donné que les glaces de la Moselle proprement dites s’étaient retirées dans leur chenal principal et n’exerçaient plus de refoulement sur les bras tributaires. Dans ce mouvement de progression temporaire, puis de recul définitif, les dépôts de moraine de fond ont été remaniés plus ou moins profondément : c’est l’époque de l’amoncellement des deltas dans les lacs de barrage, deltas équivalents aux nappes fluvio-glaciaires de la période de retrait. 94 VIII. Vallée de la Doller. 1. Terrasses. Le Deckenschotter a été poursuivi par M. van Werveke, depuis Lauw jusqu’à Stoecken , près de Massevaux , où il se tient à une altitude de 450 m, soit à 43 m au-dessus du niveau de la Doller. Le même auteur signale, entre Sickert et Niederbruck, à une altitude de 445 m environ, une moraine ancienne qu’il ne rattache pas au Deckenschotter, à cause de sa moindre altitude. Il en fait une formation inter- médiaire correspondant à la haute terrasse (44, p. 260). La terrasse d’alluvions des niveaux inférieurs de la vallée de la Doller, en amont de Massevaux, passe par la brèche de la moraine de Kirchberg, dont il sera parlé plus loin, et va traverser également la moraine de Dolleren. C’est le degré inférieur de la basse terrasse. Le degré supérieur doit proba- blement exister aussi, faiblement développé peut-être; je n’ai pas eu le loisir de me livrer à sa recherche. En amont de la moraine de Kirchberg il existe également une terrasse d’alluvions formant un talus rapide d’environ 10 m de hauteur, très bien marqué jusqu’à Dolleren, où le degré inférieur atteint le même niveau. A la sortie du village de Wegscheid, la Doller coule immédiatement au bas et le long du dit talus, comme pour montrer qu’à elle est due l’érosion du plateau alluvial intramorainique. Ce dernier est-il constitué par des deltas lacustres ou simplement par des atterrissements fluvio-glaciaires? nous n’en savons rien, à défaut de découverts suffisants. Quoiqu’il en soit, on y peut apercevoir une forme stadiaire du degré supérieur de la basse terrasse, dont il existe des équivalents dans les autres vallées (Montessaux-Melisey, Wesserling). Si delta il y a, il peut être mis en parallèle — comme formation intramorainique, sinon synchronique — avec les deltas des environs de Remiremont. 95 2. Moraines frontales. — Leurs relations avec les terrasses. Collomb a donné une description des moraines de Kirch- berg et de Dolleren, dont je transcrirai la teneur ici. 18, p. 100: «En remontant la vallée depuis Massevaux, on est frappé, en arrivant à Kirchberg, par la vue d’une moraine frontale qui s’étend d’un bord à l’autre sur une étendue d’environ 400 m et sur 10 m de hauteur. La majeure partie des matériaux qui forment cette moraine , sont arrondis ; cependant quelques gros échantillons de granité de plusieurs mètres cubes sont à angles vifs et empâtés sur les points élevés. Les champs cultivés en amont et en aval sont dépourvus de blocs ; les cultivateurs les ont enlevés de la surface pour les rassembler, etc. « A une centaine de mètres en amont, l’église du village est bâtie sur un monticule qu’on pourrait prendre pour une seconde moraine ; mais en explorant le terrain, on reconnaît que ce petit mont est formé de roches en place recouverte de quelques détritus, particulièrement sur le côté aval. « A partir d’Oberbruck jusqu’à Dolleren on remarque des accumulations considérables de matériaux de transport, déposés sur les flancs de la montagne jusqu’à une hauteur de 100 m; il ne peut guère y avoir de doutes sur l’origine de ces matériaux : c’est une ancienne moraine latérale qui les a abandonnés sur les pentes où on les retrouve aujourd’hui. « Nous retrouvons, etc. « . . . à Dolleren, où une moraine frontale multiple barre de nouveau la vallée ; elle est clairement dessinée, et ici comme à Kirchberg les cultivateurs ont fait disparaître de leurs champs la plus grande partie des blocs pour les accu- muler contre la moraine en grands amas soutenus par un mur grossier; ils ne les ont cependant pas tous enlevés; quelques blocs percent le niveau du terrain cultivé ; leur fort volume, etc. » Grad n’a fait que répéter, par deux fois, presque textuelle- ment cette description (29, p. 45; et 30b^J. 96 Benecke, lui, n’a pas retrouvé à Dolleren « une moraine frontale barrant de nouveau la vallée » ; par contre, il a reconnu (1 , p. XXII) le tronçon d’une moraine (en forme de rempart) dirigée Ouest-Est , et qui barre le débouché du vallon latéral du Graberbach. En ce qui concerne la nature morainique du terrain signalé, nous sommes d’accord; mais quant à sa signification, nos opinions diffèrent. On lira plus loin, à propos du vallon de Dolleren (Graberbachtal), notre manière de voir à ce sujet. Voici d’abord ce que je puis dire au sujet de la moraine frontale de Dolleren. Depuis la route reliant Dolleren à Oberbruck on aperçoit, en regardant vers l’aval, à environ 500 m à gauche, un groupe d’usines ; à droite une berge de terrasse. Vers les usines, les champs et prés montent manifestement à contre- pente : la roule traverse donc une dépression centrale. Je n’ai pu aller voir l’élévation du terrain près des usines ni la terrasse dont on aperçoit la berge depuis la route. Mais voici qui va nous fournir des arguments d’un certain intérêt. Jusqu’auprès du débouché du Graberbach dans la Doller, le terrain est sûrement morainique (voir vallon de Dolleren). De l’autre côté, près de la gare de Dolleren-Oberbruck, la moraine latérale est également décelée par les blocs et par la forme extérieure. Il y a donc de sérieuses présomptions pour que le terrain morainique se prolonge en aval, de chaque côté, jusqu’à hau- teur des usines et de la berge dont il est question ci-dessus. A ces terrasses glaciaires latérales correspondait jadis une circonvallation frontale indiquée clairement par la dépression centrale en amont des usines. A mi-chemin de Wegscheid, il est possible que la terrasse se transforme en alluvions fluvio-glaciaires. Quant à la basse terrasse inférieure elle traverse l’appareil glaciaire entre l’usine et la berge. Derrière la gare de Sewen se trouve un assez long talus où la roche en place (syénite à petits éléments et à épidote) supporte un amas de blocs de fortes dimensions, occupant toutes les inégalités du terrain. Tous ces blocs sont très arrondis, mais nullement striés ni cannelés. L’absence totale 97 de galets schisteux est regrettable en cet endroit, car eux seuls donnent des indices nets. Toutefois on a l’impression d’une moraine remaniée. M. van Werveke a étudié les moraines anciennes en aval de Kirchberg et il en donne une description circonstanciée dans les Mitteilungen. Celle qui nous intéresse tout d’abord, c’est la moraine située entre Sickert et Niederbruck, entamée dans les tranchées du chemin de fer de Sewen, en 1900. Lorsque je suis allé voir ces tranchées, elles étaient déjà trop envahies par la végétation pour permettre de bonnes observations. M. van Werveke, qui les a visitées au bon moment, y a fait des remarques dont la relation trouve sa place ici. Sur un fond de porphyre quartzifère décomposé, mais en place, il a constaté, d’un côté de la tranchée, un sable argileux non lité (thoniger Klebsand) contenant de gros blocs de nature porphyritique, recouverts d’une zone d’alté- ration blanchie ; et de l’autre côté, un sable stratifié de même composition, entrelardé d’une bande d’argile bitumineuse de couleur foncée. Le tout était recouvert d’argiles, galets et blocaux de nature diverse, parmi lesquels l’auteur cite un bloc de syénite, dont le plus grand diamètre mesurait 75 centim. Cette dernière couche était ferrettisée. Il en conclut que les sables et blocs blanchis sont d’àge plus ancien que les argiles à blocaux, et parvient ainsi à distinguer, dans cet affleurement, deux niveaux différents. Relevons encore, dans la relation du même auteur, le fait suivant. Dans une tranchée à Sickert, faite pour la déviation d’un chemin », un paquet de la roche sous-jacente avait été transporté, par l’effort du glacier, par dessus les argiles à cailloux, puis recouvert à son tour de moraine de fond. Ce fait est à rapprocher d’un semblable signalé par nous dans la tranchée du tramway au Haut-du-Them. Dans la même tranchée (Sickert) j’ai noté un bloc de syénite éclaté (fendillé en tous sens), plusieurs de quartz de filon, de porphyrite verdâtre 1 Je suis allé voir cette tranchée, mais le ruissellement avait complètement brouillé la coupe. 7 98 du type de la Fennmatt, de porphyre brun, de porphyre du Rothhütel, etc. Je ne puis m’empêcher de faire remarquer ici, qu’au point de vue du degré d’altération et de la présence de nom- breux galets de quarlzite, le dépôt de Sickert présente une ressemblance frappante avec celui de la route de Sermamagny (Savoureuse). M. van Werveke relate encore des dépôts morainiques près de la Steinbruckmühle, dans le voisinage immédiat de Masse- vaux. Ces dépôts, ne contenant que des matériaux de prove- nance locale d’amont, sont situés à l’issue du vallon de Willerbach. Je n’ai pas eu l’occasion de les visiter. M. Benecke (1 , p. XXII) ainsi que M. van Werveke (50, p. 260) ont écrit que les moraines sont superposées aux Schotlers et leur sont, par conséquent, postérieures. C’est là, à mon avis, une simple assertion qui mérite confirmation. Les deux auteurs ne nous disent pas qu’ils aient pu vérifier par eux-mêmes le fait qu’ils avancent, ni en quel endroit ils ont formé leur opinion à ce sujet. Quant à moi, malgré de très nombreuses excursions, je n’ai eu nulle part l’occasion de me rendre compte de visu, par une coupe assez profonde, de la relation stratigraphique des moraines frontales à l’égard des Schotters1, et, vu ce manque de preuve certaine de l’asser- tion de Grad, de Benecke et de van Werveke, j’ai tout lieu de croire, au contraire, que les Schotters sont, en partie, contem- porains des moraines, et en partie postérieurs à ces dernières 2. L’opinion des auteurs cités semble résulter d’une erreur d’ob- servation. En effet, rien n’est plus semblable aune «terrasse parsemée de débris erratiques» (1 , loc. cit.) qu’une moraine démantelée, remaniée et nivelée. Les eaux de fonte du glacier, en érodant une moraine, emportent les matériaux fins , les graviers et galets, qu’elles redéposent, triés et calibrés, en laissant en place, déchaussés, les blocs et blocaux , qui se trouvent alors comme disséminés sur une terrasse stratifiée. J A Husseren, la moraine de fond (latérale) est recouverte par des alluvions il u vio-glaciaires. 2 II va de soi que nous parlons ici exclusivement des Schotters würmiens. 99 Dans cet ordre d’idées je considère le degré supérieur de la basse terrasse , entre Kirchberg et Dolleren, comme s’ap- puyant sur la moraine de Kirchberg, et par conséquent comme postérieur à cette dernière. Dans sa partie amont, elle renferme les débris de la moraine reculée et abrasée de Dolleren. 3. Roches striées. Chacune des vallées vosgiennes fournit à la théorie glaciaire un argument particulier. Le caractère le mieux développé dans la Doller, c’est le travail de cannelure exécuté par le glacier sur de grandes surfaces visibles de roches granitiques. Pour trouver les endroits à étudier, le géologue fera bien de remonter le chemin qui va de Sewen au réservoir d’Alfeld, par la rive droite ; de là il ira au Gros-Langenberg, en suivant le sentier du Club Vosgien h A quelques centaines de mètres déjà derrière le village de Sewen, il rencontrera à sa gauche de belles surfaces cannelées à peine recouvertes de pierrailles et de mousse. Au réservoir de FAlfeld, de chaque côté de la nappe d’eau, le phénomène prend un développement gran- diose, surtout sur la rive gauche, où des surfaces très étendues, magnifiquement cannelées, sont dépourvues de tout revêtement: à leur vue on se rappelle, en petit, le Col du Grimsel. Plus haut encore, le long du chemin du Gros- Langenberg, se présentent au regard de belles roches portant les coups de gouge caractéristiques. Toutes ces roches sont de nature syénitique, très arrondies en bosses, rabotées et polies. Les cannelures sont orientées d’une manière constante dans le sens de l’axe de la vallée, et fort bien visibles lorsqu’on les regarde sous un jour favo- i On a depuis ce sentier une vue magnifique, notamment sur le Kar de Wasserfall situé en face, de l’autre côté de la vallée. 100 rable. Souvent la roche est striée en contre-pente, là où la glace a dû franchir quelque bosse. Heureusement les intem- péries ne sont pas encore parvenues à corroder la pierre de façon à faire disparaître le poli. Les filets d’eau descen- dant de la montagne croisent à grand angle les cannelures. Ces dernières ne peuvent donc pas leur être attribuées. Il ne saurait être davantage question de plans de glissement. On ne peut qu’être frappé de la constance et de la netteté de ce phénomène, dont l’étude doit être recommandée à tout auteur trop prompt à nier le caractère glaciaire de nos vallées. 4. Kar du WasserfalL Il existe dans les Vosges un certain nombre de cirques rocheux, au fond desquels sont quelquefois retenus des lacs ou réservoirs d’eau ; tels sont les cirques de l’Alfeld , de Retournemer, du Lauchen, etc. Ce sont, au propre, des fonds de vallées (Talschlüsse), aux parois plus ou moins abruptes, excavées ou tout au moins élargies par les glaces. Mais la Doller nous offre un exemple de Kar typique, tel qu’il est défini dans l’ouvrage de MM. Penck et Brückner 1 ; c’est le cirque de Wasserfall. Situé immédiatement au-dessus de la rive gauche du lac d’Alfeld, dont il est séparé, dans le sens vertical, par une pente rocheuse très raide de 140 mètres de hauteur, ce Kar , sorte d’énorme niche, porte la ferme dite du Wasserfall, et est limité au nord par un hémicycle rocheux des plus impo- sants, enserré entre le Rundkopf et les contreforts du Neu- berg. La plateforme (Karboden), à surface irrégulièrement ondulée, monte à pente assez douce ; elle ne se termine pas par une bride et ne porte pas de lac. Son bord extérieur i Die Alpen irn Eiszeitalter. p. 265. 101 (débouché dans la vallée) se trouve à une altitude de 780 m; la crête varie de 1116 m (Rundkopf) à 1023 m. Du fond du Kar descend un ruisseau qui, à partir de l’épaulement du Karboden, forme une série de cascades et va se jeter dans le réservoir de l’Alfeld. C’est lui qui a prêté à la ferme le nom de Wasserfall. D’après ce qui vient d’être dit, le cirque en question répond exactement à la définition du Kar donnée par les auteurs cités: c’est une niche creusée dans la pente générale, encadrée à l’arrière par « des murailles rocheuses à pente raide, et s’ouvrant vers l’avant en une belle largeur sur la vallée glaciaire beaucoup plus profondément excavée».1 Vu de face et à distance, par exemple depuis le haut du vallon de Dolleren, la forme générale du Karboden est compa- rable à la cavité d’une selle de faucheuse mécanique ; la ferme est située sur une nervure médiane séparant deux dépressions , comme si le cirque était composé de deux niches jadis séparées, et ensuite réunies par l’effet de l’arase- ment de la muraille mitoyenne. A ce propos, il est utile de comparer le fait dont parle M. Bertil Hôgbom dans son étude sur les phénomènes déser- tiques de Spitzbergen. (Bulletin of the geological Institution of the Universily of Upsala, vol. XI: Wüstenerscheinungen auf Spitzbergen, v. Bertil Hôgbom; Upsal 1912). La fig. 3, p. 245, dudit travail, représentant un cirque de montagne à Mimers Tal, répond assez bien à la physionomie générale du cirque du Wasserfall, sauf peut-être la forme de la butte rocheuse s’élevant au milieu. Cette butte me paraît plus robuste, plus bombée, et moins allongée que la nervure du Karboden du Wasserfall. De plus, cette dernière n’occupe pas l’exact milieu de la niche, dont une portion est un peu plus grande que l’autre. 11 est vrai que l’érosion produit des effets bien divers. A Mimers Tal, la nervure médiane serait le résultat de l’érosion désertique, obtenu avec le concours direct non de glaciers, mais de taches de névés. Le gel ferait éclater la i Penck et Brückner, loc. cit. (passage traduit par l’auteur). Voir aussi la définition dans Emm. de Martonne, Sur la formation des cirques, Annales de Géogr., X p. 10—16, 1901 ; ou dans Haug, Traité de géologie p. 460, 1907. 102 roche sur le pourtour de la niche, creusant ainsi une sorte de fossé en fer à cheval autour de la partie centrale du Kar . Cette dernière , au contraire , protégée contre le gel par le névé, prendrait peu à peu du relief et formerait la butte du milieu. Quoiqu’il en soit, une chose essentielle est à retenir pour nous : c’est que les Kars dont parle ledit auteur sont situés sur la ligne même des neiges persistantes ou à proxi- mité de cette limite (page 243). Donc, qu’on se base sur la méthode de Penck ou sur les constatations de M. Hôgbom, le cirque de Wasserfall peut servir de point de repère pour la détermination de la limite des neiges persistantes dans les Vosges. Nous avons vu plus haut que celle-ci se place à 780 m d’altitude. (Voir Remarques générales, II.) Des .Kars innombrables se voient dans les Alpes, soit encore remplis de névés, soit hors fonctions glaciaires. Un exemple m’a particulièrement frappé : c’est le cas du Piz délia Margna, au-dessus du lac de Sils (Grisons). Cette belle montagne (3163 m) est creusée, dans son flanc NO., de deux Kars superposés, dont l’inférieur est libre; l’autre, situé immédiatement au-dessus, est rempli de névé. 5. Sur creusement. Visitant les surfaces granitiques cannelées dont il a été question ci-dessus, le lecteur pourra se rendre compte que très fréquemment, là où la moindre fissure, la moindre iné- galité vient à interrompre l’uniformité de la surface, des éclats plus ou moins grands sont enlevés : c’est la pression de la glace qui, en se servant des pierres de la moraine de fond comme d’instruments , a fait sauter ces éclats. La même chose se voit dans les Alpes, sur des roches de nature diverse. Cette action s’est certainement exercée sur une grande échelle dans les Vosges, surtout au début de chaque 103 glaciation, les vallées ayant été préparées de longue main par l’érosion sub-aérienne. Le cirque de Wasserfall peut être invoqué également à l’appui de la théorie du surcreusement, par les névés, d’en- tonnoirs d’érosion. Est encore témoin de l’évidement glaciaire, l’énorme verrou rocheux de l’Alfeld, seuil qui sépare du bassin du lac de Sewen la partie reculée de la vallée. Les eaux de décharge du cirque de l’Alfeld se sont frayé, à travers ce seuil, un profond chenal, où elles forment de très belles chûtes. Le glacier a considérablement élargi la vallée primitive tout en dénudant jusqu’à son niveau actuel le Riegel de l’Alfeld. L’érosion aqueuse sous-glaciaire a maintenu le pas, et a même anticipé sur le progrès de l’usure glaciaire, en sciant le chenal dans la roche dure. Ce travail a ensuite été continué jusqu’à nos jours. Le relief du seuil est dû à une différence de dureté de la roche, et la chûte du glacier par dessus le verrou a eu probablement pour effet le creusement du bassin du lac de Sewen. Ce dernier, de l’avis de tous les observateurs, n’est pas retenu par une digue morainique. Je n’ai pas eu l’occasion de me former une opinion personnelle à ce sujet. Ch. Grad ne croyait pas au surcreusement des vallées par les glaces, et à l’appui de sa manière de voir il cite un rocher de 10 à 12 m d’élévation, se dressant au bord de la rivière, près de Massevaux, au milieu du passage rétréci par les escarpements des rives, rocher qui n aurait pas été atteint par le glacier , dont la langue se serait arrêtée à Kirchberg. Cet exemple n’a plus aucune valeur aujourd’hui, d’abord parce que la démonstration est faite maintenant de ce que le glacier s’est réellement avancé jusque là ; et ensuite parce que, à propos du Schlossberg, nous avons expliqué d’une manière suffisante le mécanisme de la formation des îlots rocheux. 104 6. Marmite glaciaire. Ch. Grad a fait la description très circonstanciée d’une marmite glaciaire qui a été découverte sous les alluvions, lors des travaux du réservoir de l’Alfeld. Creusée dans la roche vive, celte marmite a 65 cm de profondeur, sur 1 m environ de largeur. Elle se trouvait située à 10 m au-dessus du fond de la gorge livrant passage aux eaux du Ilolenbach. «Une saillie en spirale, dit Grad ( 30b ** p. 439), marque la direc- tion du mouvement des galets, dont le tournoiement a pro- duit la marmite. . . .». Son forage ne s’explique que par la fonction d’un ancien moulin glaciaire. On a recueilli plusieurs boules de syénite à côté de la marmite de l’Alfeld, et tout auprès, la paroi rocheuse était polie et cannelée. Actuellement la marmite en question, cerclée de fer et pro- tégée par un couvercle, se trouve à Strasbourg, dans la cour de l’Institut géologique. Des marmites de ce genre peuvent se produire dans le lit même des rivières. Mais à l’Alfeld, comme à la roche du cerf, à Lepuix, il s’agit de marmites placées sur des seuils rocheux barrant la vallée, au passage desquels le glacier était forcément crevassé ; des chûtes d’eau se sont produites, qui ont actionné les moulins, dont on retrouve aujourd’hui les traces dans des endroits n’ayant rien de commun avec le thalweg actuel ou ancien de la rivière. Vallon de Rimbach. 1. Dépôt de barrage. De tous les vallons tributaires de la Doller, celui de Rimbach est le plus important et le plus intéressant. Son débouché est obstrué par une énorme accumulation de 105 matériaux de transport qu’il a été possible d’étudier lors de la réparation de la conduite d’eau de l’usine Zeller à Ober- bruck, en 1909, et aussi tout dernièrement (août 1911) à la suite de l’élargissement de la route de Rimbach. Déjà à une faible distance au-dessus de l’étang, à la sortie amont du village d’Oberbruck, on remarque, sur la rive droite, une butte dont l’altitude est de 532 m, et qui est entamée d’une large échancrure d’où l’on a extrait des terres. La partie supérieure de l’entaille (à environ 25 à 30 m au-dessus de la route) est encore visible du côté droit, et l’on y reconnaît avec certitude l’allure morainique (blocs à toutes hauteurs, boue glaciaire, etc.). Au niveau de la route il existe une couche épaisse de boue très fine, presque sans cailloux. Comme la route domine le ruisseau de 20 m environ, le sommet de l’amas se place à 45 ou 50 m au-dessus du thalweg. Le long de la route, le terrain est entaillé dans beaucoup d’endroits par de hauts talus fraîchement coupés. Partout, c’est la boue glaciaire emballant des cailloux à angles vifs ou émoussés, et des blocs arrondis, dont beaucoup de syénite des Ballons. En face du vallon d’Ermenspach , la vallée, vue d’amont — par exemple depuis l’oratoire — paraît entièrement fermée par des amas formidables de moraine de fond, percés seulement d’un étroit défdé, par où passent la route et le ruisseau. Près de l’oratoire (bifur- cation de la petite route d’Ermenspach), nouveau ressaut de la moraine. Rive gauche, au-dessus d’Oberbruck, on peut visiter, à environ 15 à 20 m au-dessus du thalweg, un long et haut talus composé de blocs et galets de toutes dimensions, de syénite et pyroxénites à angles arrondis, simplement émoussés ou vifs, déposés sans stratification aucune au milieu d’une boue sableuse fine, gris-jaunâtre. Je n’ai pu y découvrir des galets striés, malgré une patiente recherche. Ce qui doit frapper le regard de l’observateur qui monte le chemin de Rimbach et du Sternsee, c’est que, presque partout, les dépôts morainiques sont disposés en gradins plus ou moins réguliers, comparables à de gigantesques marches 106 d’escalier. Un œil distrait pourrait y voir des degrés taillés à dessein pour les besoins de la culture, et je ne contesterai pas qu’en quelques endroits les cultivateurs ont profité de la disposition du terrain, en la régularisant et en l’accentuant même par des murs. Mais à l’examen attentif on reconnaît bien vite que cette disposition en gradins est naturelle, et qu’elle se rencontre même là où aucune culture ne la rend nécessaire ou utile. De beaux exemples de ces gradins se voient avant d’arriver à l’oratoire, puis à hauteur de l’église de Rimbach , où les degrés se correspondent des deux côtés de la vallée. Dans le vallon du Seebach (émissaire du Sternsee), le même phénomène se continue, très net. Plaçons-nous maintenant pour un instant sur la hauteur entre Dolleren et la Fennmatt; nous aurons ainsi juste en face de nous, et dominerons la vallée de Rimbach. Les ravins d’érosion ne se distinguant plus à cette distance, le terrain morainique se présente alors dans son ensemble, avec les apparences d’une terrasse uniforme occupant la moitié gauche de la vallée (rive droite) et surplombant le thalweg et la terrasse d’alluvions, dont la couleur verte tranche à côté de celle plutôt grisâtre de la moraine. On a alors l’impression très nette, que cet amas de terre a été transporté et déposé par le glacier principal de la Doller, qui, prenant en écharpe le vallon de Rimbach, avançait de l’ONO. à l’ESE., par dessus le massif montagneux compris entre la Doller, le dit vallon, le Riesenwald et la crête principale. Evidemment la terrasse morainique formait le substratum du glacier et remplissait autrefois toute la largeur du vallon latéral. Plus tard, lorsque le grand glacier eut faibli, les glaces de Rimbach avancèrent en descendant vers le Sud, c’est-à-dire dans l’axe de l’embran- chement latéral ; ce dégonflement a dù être assez rapide en raison de la pente prononcée du sol de la petite vallée. C’est à ce moment que furent labourés les gradins. Le ruisseau de Rimbach est formé notamment du Seebach, venant du lac des Perches, et du Neuweiherbach, décharge des deux réservoirs de ce nom. 107 M. van Werveke rapporte l’observation faite, sur le bord Sud du lac des Perches (984 m), de roches syéniliques moutonnées, mais altérées à la surface, de sorte que les cannelures ne sont plus visibles (42, p. 134). Plus heureux que lui, j’ai pu découvrir un endroit où elles sont conservées. On ne peut les apercevoir que quand les eaux sont basses. Il faut alors se porter sur le tronçon de digue situé au Sud et un peu à l’Ouest du grand mur; ce tronçon, peu large, est assis sur une roche admirablement polie et cannelée — du côté du lac — dans le sens de la descente générale. Suivant M. van Werveke il existe à l’extrémité nord de la digue un restant de moraine où se rencontrent des galets striés de grauwacke provenant du bord Ouest du lac. Le même auteur signale, sur le bord du grand Neuweiher, bassin entièrement creusé dans la syénite, type du Ballon, au SO. de la digue, une surface moutonnée, polie et cannelée, faisant partie du seuil barrant le cirque (52, p. 134). De mon côté, j’ai pu. relever, fin août 1909, les eaux étant basses, des stries glaciaires très nettes sur la syénite moutonnée, orientées NNO.-SSE., sur le bord NE. du grand Neuweiher, là où le sentier touche le lac. La surface striée a été sans doute fraîchement débarrassée de son revêtement de pierrailles meubles , et est située au-dessous du niveau ordinaire des eaux. Les fonds de vallées où sont logés le lac des Perches et les Neuweiher figurent des cirques magnifiques à allure alpestre et sauvage, mais ils ne répondent que d’une ma- nière imparfaite à la définition classique du Kar. Si pour cela ils ne peuvent être pris en considération pour la détermina- tion de la limite des neiges persistantes, du moins peut-on les regarder comme résultats du surcreusement glaciaire. Vallon de Dolleren. 1. Moraine latérale. J’appelle vallon de Dolleren le pli dans lequel on descend par un sentier très rapide pour gagner Dolleren, depuis le col de la Fenninatt. Dans la partie supérieure du parcours on ne rencontre que des éboulis et quelques blocs de roches locales: nulle trace de syénitè. Mais arrivé à la cote 700 environ, le . sentier traverse un bourrelet de terres à blocaux sur lequel on aperçoit, à droite, la première maison, entourée de vergers. La pente s’est adoucie, et bientôt se présentent un second, un troisième et un quatrième bourrelets, orientés tous dans le même sens, au travers du vallon. De l’autre côté du ravin d’érosion récent, le même terrain réapparaît, se reliant au contrefort de la grande vallée. Mais ce qui est frappant, c’est qu’à partir des barrages dont il est question, il se montre une profusion de blocs et de galets de toutes dimensions, de syénite, tant du type porphyroïde que de la variété à grain fin de la zone périphérique. Le caractère erratique de cette roche est ici flagrant1, et démontre que les barrages ne sont pas , comme on pourrait le croire , des moraines frontales, mais bien des degrés de la moraine laté- rale du grand glacier , dépo'sée dans le vallon. Plus bas, les barrages se nivellent et passent à une sorte de terrasse continue, entamée par le Graberbach, et que le chemin très rocailleux suit jusqu’à Dolleren, le long de murs en pierres sèches extraites du terrain. C’est cette terrasse qui a été signalée comme étant de nature morainique, au pied du Schopfersberg , par M. Benecke (/, ,p. XXII), et qu’il consi- dère comme une moraine frontale. Elle se continue jusqu’en face des usines d’Oberbruck. En réalité le terrain erratique du vallon de Dolleren est le pendant de celui du vallon 1 La limite de l’îlot syénitique passe bien à l’Ouest et au Nord-Ouest du vallon de Dolleren. 109 de Rimbach, et nous avons trouvé dans la vallée de la Moselle le même phénomène, plus amplement développé (Vallées de Cleurie, de Chajoux, etc.). Une fois de plus nous tenons la preuve certaine qu’à l’époque de la dernière glaciation les vallons étaient déjà creusés, puisque le glacier s’est débarrassé de sa moraine profonde dans les dépressions qu’il était obligé de traverser. Et il est clair aussi qu’on ne saurait parler d’une « Aus- ràumung » (déblaiement) de la partie inférieure du profil transversal des vallées, comme le fait M. Leppla relative- ment à la vallée (principale) de la Moselle (voir Examen critique, Chapitre III). Mais on peut se baser sur les moraines latérales du Graberbach pour dire qu’à hauteur de Dolleren le bord du glacier atteignait l’altitude de 700 m. Celle du village est de 490 m. Si l’on tient compte du bombement caractérisant d’habitude la surface des fleuves de glace, il faut bien admettre que le glacier de la Doller, qui s’étendait en largeur depuis le milieu du vallon du Graberbach jusqu’au- dessus de Rimbach, atteignait, à hauteur de Dolleren, une épaisseur d’au moins 300 m. L’ensemble de ces fails vient corroborer les données four- nies par le Kar du Wasserfall, quant à la limite des neiges persistantes (780 m). IX. Vallée du Rahin. Observations générales. Très encaissée à son origine, la vallée du Rahin est bordée de hautes montagnes: c’est, à gauche, la Planche-des-Relles-Filles 1131 m; le Rallon Saint-Antoine, puis la longue crête con- duisant au Rallon de Servance. Ce dernier occupe le fond de la 110 vallée. A droite, une série de hauteurs, partant du Ballon, et dont l’altitude, en face de Saint-Antoine (Plancher-les-Mines), est encore de 980 in. Voilà des conditions très favorables à la consti- tution d’un glacier, pour peu que le climat vienne à se refroidir avec chûtes de neige abondantes. Malgré cela les moraines de la dernière glaciation sont confinées dans la partie intérieure de la haute vallée. Ceci tient à deux causes d’ordre topographique faciles à reconnaître à la simple inspec- tion de la carte, savoir: l’orientation du chenal, d’abord au midi, puis au Sud-Ouest ; et la faible contenance superficielle de l’aire collectrice, qui ne permettait pas l’accumulation de très fortes masses de névés destinées à s’écouler du côté du Rahin. La majeure partie des névés du Ballon de Servance descendait par la vallée de Prelle (Moselle) et par les vallons tributaires de l’Ognon. 1. Deckenschotter. Le Deckenschotter existe sur le plateau de grès permien faisant face à la haute vallée du Rahin, et qui force ce cours d’eau de faire un coude brusque à angle droit vers l’Ouest. Le diluvium s’étend au loin dans la direction du Sud, et à l’Ouest nous l’avons déjà signalé à La Brosse, près la Côte, au Magny-d’Anigon, à Lure, etc. Cette alluvion ancienne étant partout semblable à elle-même , nous n’avons pas à insister ici sur sa composition. Un fait particulier cependant mérite d’être signalé. A Saint-Valbert, près Héricourt, soit à une altitude de 345 à 350 mètres, dans une carrière ouverte dans la «Dalle nacrée», j’ai remarqué au-dessus des bancs calcaires très corrodés, une sorte de conglomérat de très gros galets (presque des blocs) de quartzites jaunies, cimenté par une brèche calcaire. Par dessus s’étendait une forte couche de lehm à cailloux siliceux et feldspathiques, ces derniers 111 très décomposés. Le lehm m’a paru mélangé, dans cerlain endroit, avec de la marne bleue oxfordienne, comme si un paquet de marne avait été entraîné dans un mouvement de charriage et foulé dans le lehm. Quant à l’origine de la marne, elle est attestée par la trouvaille d’une ammonite de l’Oxfordien. Je n’ai pas été peu étonné de voir au-dessus du lehm à cailloux (et par conséquent aussi au-dessus du lam- beau de marne charriée), du calcaire de la Dalle nacrée en plaquettes. Ce ne pouvaient être des décombres de la car- rière, car le terrain paraissait vierge de tout remaniement de main d’homme, et du reste le paquet de calcaire, fort consi- dérable, ne paraissait pas avoir été remué, en dehors d’un charriage en bloc par dessus le diluvium. Dans d’autres endroits, des paquets de dalles calcaires étaient encore mani- festement en place, mais dérangés de leur position première, comme repliés dans le même sens. Les faits brièvement signalés peuvent-ils être attribués à l’action d’un glacier? Je ne puis me prononcer définitivement, et préfère réserver la question. 2. Basse terrasse. La basse terrasse borde la rivière de chaque côté, d’une manière uniforme, jusqu’au-dessus du hameau de la Due (Plancher-Bas). Là commence à s’élever, des deux côtés, un degré supérieur de la basse terrasse , composé de cailloux très arrondis, quelquefois hypercéphalaires, emballés dans du sable argileux. A la Rue les galets striés font totalement défaut, malgré la présence de nombreux schistes. La syénite et les roches métamorphiques et diabasiques de la haute vallée fournissent le reste. Très bien visible, celle terrasse se poursuit, en montant, jusqu’au Monl-de-Plancher, où elle prend contact avec la moraine frontale de cet endroit. Mais — 112 — dès avant le Mont, les éléments striés commencent à se montrer parmi les galets de la terrasse , et les blocs de- viennent de plus en plus nombreux, ce que j’ai pu constater dans les fondations de la maison Chapuis et dans le fossé de canalisalion d’eau ouvert dans ladite propriété. Le degré inférieur de la terrasse se rétrécit beaucoup à l’approche de la moraine ; néanmoins il accompagne la rivière dans le défilé. Quant au degré supérieur, on n’en voit plus trace en amont de la moraine, où le terrain franchement glaciaire se maintient, supportant peut-être une faible nappe d’alluvions. C’est donc le même phénomène que celui étudié à Melisey (Ognon), et qui s’observe aussi dans les vallées voisines. 3. Moraine fî'ontale du Mont. La première moraine frontale s’élève au hameau du Mont- de-Plancher; des carrières de sable, dont l’une se voit tout à côté de la route, permettent d’en examiner la coupe et de s’assurer de la nature glaciaire de ce dépôt. En voici, briève- ment énumérés, les caractères: défaut de stratification, blocs suspendus à toutes les hauteurs, éléments striés nombreux, variés et de toutes dimensions. Quant à la forme extérieure, elle est non moins caractéristique. Composé de plusieurs plis, ce barrage naturel s’étend en un grand arc de cercle à concavité tournée vers la montagne, d’un versant à l’autre de la vallée, avec une interruption pour le passage de la rivière et de la route. Depuis la route de la Chevestraie on jouit d’une belle vue d’ensemble de cet appareil morainique qui fait l’effet de deux grandes vagues ou ondulations courbes , séparées l’une de l’autre par une dépression longitudinale, dans laquelle passe un chemin. La berge d’aval est plus rapide que celle d’amont, qui descend en pente douce dans une dépression centrale. Tous ces traits 113 concourent à faire du barrage en question le type de la moraine frontale vosgienne. Grad (29, p. 23) n’a pas remarqué de moraine dans le bassin du Rabin. «Nulle part, écrit-il, ne paraît de moraine frontale sensiblement élevée au-dessus du fond». Voilà qui est singulier de la part d’un observateur tel que Grad. En revanche M. Dépierres (p. 131) en a vu quatre entre Plancher- les- Mines et le Mont-de-Plancher, sans compter celles reculées, au nombre de trois, en amont de Plancher. M. Delebecque (26) parle de dépôts morainiques entre les hameaux du Magny et de la Rue, au Mont et un peu en aval de Plancher-les- Mines. L’appareil glaciaire (terrasse, moraine et dépression centrale) lui paraît moins net que dans les autres vallées. Un coup d’œil jeté sur l’ensemble, depuis la route de la Chevestraie, aurait pour effet, j’en suis certain, de modifier son avis, notamment au sujet de la dépression centrale, qui est fort bien accusée. 4. Moraines reculées . Des indices de moraines frontales se rencontrent, lorsqu’on descend du Ballon de Servance, aux abords de la route, savoir : le premier, un peu au-dessous de la scierie du Saut- de-la-Truite ; le second, à hauteur de la chapelle Saint-Antoine ; le troisième, un peu plus bas, à la sortie du bois. Ces élévations de terrain ne sont pas entamées comme il le faudrait pour laisser juger de leur nature ; aussi je me borne à les signaler à l’attention du lecteur, sans insister sur leur importance au point de vue glaciaire. Le plus intéressant des trois endroits est celui de la chapelle Saint-Antoine. R y a quelques années (1904) on a 8 114 pratiqué un chemin carrossable montant à une propriété voisine. Au débouché de ce chemin, près de la route, j’ai remarqué un terrain comprimé , d’aspect morainique : teinte générale jaune, matériaux grossiers et fins, très gros blocs de provenance diverse, dont deux striés; pas de stratification. Au-dessus de ce terrain venait se plaquer un cône de déjec- tion dont les matériaux, tous anguleux, provenaient mani- festement de la même roche. Cet éboulis diffère du terrain sous-jacent par sa couleur foncée, par les dimensions géné- ralement petites de ses éléments, tous de provenance locale, et enfin par le peu de consistance des matériaux. 5. Dépôt de barrage. A Plancher-les-Mines, un peu en avant de la gare du Tramway , mais de l’autre côté de la rivière , il s’élève un talus de terrain de transport haut d’une dizaine de mètres au-dessus du niveau de l’eau. Les galets striés y sont rares et roulés. Le talus en question est placé au débouché d’un petit vallon latéral qu’il obstrue, et doit sans doute sa forma- tion à la présence , dans les temps quaternaires , du glacier du Rahin , qui empêchait l’entraînement des alluvions du vallon dans la vallée principale. 6. Roches striées en place . La vallée du Rahin possède aussi ses roches striées, et je suis persuadé qu’en cherchant bien on pourrait multiplier les observations sur ce terrain. 115 Pour ma pari, je puis citer les endroits suivants: En montant à la Chevestraie par la route du Mont, et après avoir dépassé d’anciennes lialdes de mines, on a à sa droite des roches moutonnées où alternent les grès et les schistes du Kulm. Tout près de la route la roche schisteuse est très finement striée E.-O. Les stries contournent la roche conformée en bosse et sont inclinées 11 à 12° vers l’Ouest, ce qui indique un mouvement tournant local des glaces, qui s’étalaient en éventail avant d’arriver à la moraine du Mont, terme de leur course. Un peu au-dessus du Saul-de-la-Truite (Rahin), la route a entaillé une roche également en forme de bosse ; à quel- ques pas de celte entaille il existe une surface moutonnée et striée dans la direction de la vallée. 7. Eléments erratiques striés. Un bloc magnifiquement poli et strié se voit dans le talus, route de Presse, près du tournant, après le premier sentier montant à la Chevestraie. Ce bloc, profondément enfoui dans la terre, mesure 1 m de long sur autant de large. Avant d’atteindre le Col de la Chevestraie, la roule longe un talus élevé où abondent les galets de schiste striés. Le long du chemin de voitures du Plain-des-Bœufs à la route de Saint-Antoine, j’ai remarqué quelques erratiques striés, et notamment un bloc de diabase (roche locale) très bien cannelé et buriné. (Voir aussi Goutte des Saules.) 116 8. Roches moutonnées. Une belle série de roches moulonnées existe entre le hameau du Mont et Plancher-les-Mines. Un autre groupe de roches façonnées par le glacier se remarque à Saint-Antoine, au-dessus d’une ancienne usine métallurgique. Pour frayer un passage à la route, on en a fait sauter une bonne partie. Vallon de la Goutte-des-Saules. 1. Marmite glaciaire. Monter le sentier marqué en couleur bleue, jusqu’à la deuxième petite cascade; puis prendre à gauche et passer sur la rive droite de la Goutte ; on trouvera, dans un endroit écarté , une excavation cylindrique, perpendiculaire, creusée dans la pierre par une chûte d’eau. Son diamètre est d’en- viron 30 cm ; sa profondeur d’environ 40 à 45 cm. La roche, très dure, m’a paru être une porphyrite à labrador. La paroi de la marmite tournée vers l’aval a été enlevée, usée par les eaux, jusqu’auprès du fond du trou, de sorte qu’on n’a plus devant soi que la moitié environ de la circonférence de l’ancien creux cylindrique. Actuellement la « marmite » est atteinte, lors des crues, par les eaux de la «Goutte)). Malgré cela, il me semble peu probable que ce soient ces dernières qui aient pu, dans les circonstances présentes , forer le trou vertical dont il s’agit ; et l’idée d’un moulin glaciaire disparu satisfait beaucoup mieux l’esprit, surtout si l’on tient compte de ce que le terrain, conformé en bosse, devait occasionner à cet endroit des fentes dans le glacier, par où une chûte d’eau de fonte a très bien pu gagner le fond. 117 2. Erratiques striés. Il en existe de très nombreux dans la Goutte-des-Saules, à partir d’une certaine hauteur; leur striation a été favorisée par le grain fin de la diabase affleurante. 3. Boue glaciaire durcie. Dans l’excavation laissée par la souche d’un arbre renversé par le vent, j’ai pu constater la présence, dans le même vallon, de boue glaciaire très comprimée et durcie, et dont la nature est au surplus décelée par la trouvaille de blocaux et galets striés. Limites d'extension du Glacier du Rabin. Avant de quitter le Rahin, il nous reste à dire quelques mots. M. Dépierres (27, p. 133) exprime les idées suivantes: Le glacier du Rahin et celui qu’il appelle «glacier d’Orière », descendu du vallon du Rhien, auraient d’abord cheminé de concert, à partir de leur point de jonction en aval de Reco- logne, et auraient formé une moraine médiane s’étendant jusqu’à la Yerrerie-de-Roye. Ensuite ils auraient édifié ensemble une moraine frontale au lieudit Grattery, qui aurait occupé toute la largeur de la vallée du Rahin, s’appuyant, à droite, sur la base du Mont-de-Vannes, et à gauche sur le flanc de la colline qui borde le cours du Rahin. Page 142, l’auteur cité expose que la moraine latérale gauche du glacier de l’Ognon vient rejoindre celle droite de son voisin du Rahin, 118 et que la moraine médiane, résultat de celte jonction, s’étend jusqu’à la Verrerie-de-Roye. Comme première conséquence de cette hypothèse, on devrait trouver une moraine médiane double , puisque ce sont trois fleuves de glace qui auraient cheminé côte à côte : Rabin, Orière, Ognon. Ce fait ne se vérifie pas, autant que j’ai pu m’en convaincre. Mais il y a d’autres circonstances dont il faut tenir compte. La moraine de Gratlery ne présente pas la couleur rougeâtre qui décèle au géologue l’origine permienne (détritique) des alîuvions , comme par exemple à Fougerolles ou au Valdoie près Belfort (talus le long de la route du Martinet). Pourtant cela devrait être si le glacier d’Orière avait contribué à l’édification de la moraine de Graltery, étant donné que la majeure partie du vallon du Rhien est constituée par le grès permien. De plus, la moraine de Grattery contient, sur son versant tourné du côté de Recologne, beaucoup de galets de grès bigarré , roche qui ne se rencontre pas dans le Rhien, mais bien à Malbouhans, c’est-à-dire dans le bassin de l’Ognon. Les blocs de pyroxénite enfouis à Grattery viennent également de l’Ognon. Quant aux autres roches, telles que syénite, diabase, schistes, etc., elles ne peuvent, dans notre cas, donner aucun éclaircissement, parce qu’elles affleurent dans les deux vallées (Rahin et Ognon). Je conclus des faits exposés, que la moraine de Grattery, dans sa partie supérieure, seule accessible à l’observation, a été charriée par le glacier de l’Ognon seul, sur son bord latéral gauche. Parcourons maintenant le court trajet de la gare de Ron- champ à Recologne et un peu au-delà: nous y rencontrerons des dépôts de couleur rouge qui, par leur entière allure, se révèlent à nous comme étant le résultat . du démantèlement des grès rouge et vosgien. Voilà, pour moi, les transports du glacier d’Orière, qui devait être assez faible ; peut être atteignait-il simplement les dimensions d’une tache de névé dans le genre du « Blauschnee », au Sântis. Cette opinion se déduit des faits suivants : la crête entourant le bassin ne dépassait pas de beaucoup la limite des neiges persistantes ; l’aire collée- — 119 — Irice est de très faible importance; les blocs et galets erratiques du fond du bassin font défaut. A ce propos il convient de relever une erreur matérielle commise par M. Dépierres. Cet auteur signale, parmi les débris abandonnés par les gla- ciers ayant recouvert les sommets', « l’énorme bloc figuré sur la carte de l’état major sous la désignation de Roc-du- Plainet», en disant que c’est «une masse anguleuse de grès vosgien déposée sur les schistes redressés du terrain dévo- nien, à 855 m d’altitude i; Une visite faite à l’endroit indiqué m’autorise à dire que le R oc-du- Plaine! est un dyke de porphyrite à amphibole, à grain fin, traversant les schistes du terrain de transition. 11 ne saurait donc être question d’un bloc erratique de grès vosgien. D’ailleurs j’ai dit plus haut qu’entre le hameau du Plainet et le Bois-la-Dame, les erratiques «ont très rares; c’est ce qui me fait penser que le glacier de Fresse n’a pas traversé la crête qui le séparait du Rhien. Quant aux glaces de l’Ognon, elles se trouvaient en majeure partie déviées par la masse du Mont -de -Vannes et passaient à l’Ouest, le long de cette montagne. La moraine du Mont-de-Plancher jalonne la limite d’exten- sion du glacier du Rahin à l’époque de la dernière glaciation ; en aval on ne trouve plus que des terrasses d’alluvions. De là à la moraine de Grattery il y a loin. Le glacier s’est-il avancé jusque là, comme le voudrait M. Dépierres ? En l’état actuel du terrain et de nos recherches, il est difficile de le dire, parce que la vallée du Rahin ne comporte pas de roches caractéristiques n’existant pas dans l’Ognon, et aussi parce que sur le flanc des collines au Sud de Ronchamp et de Champagney il n’existe pas de découvert suffisant pour se faire une opinion. Je dois reconnaître, pourtant, que la partie inférieure de la moraine de Grattery, par ses formes exté- rieures, ressemble singulièrement à un dépôt de comblement consécutif à un barrage glaciaire. 120 X. Vallée du Breuehin. Vallons de Saint-Bresson et d’Annegray. 1. Deckenschotter. Le Deckenschotter a été mis à découvert dans un grand talus en face de la gare de Luxeuil. C’est une masse très oxydée, composée d’argiles plastiques emballant, dans la partie basse du talus, des cailloux très roulés de quartzite et de gros galets de quartz, plus anguleux. L’argile, lévigée, donne beaucoup de grains jaunes qui, traités par HCl concentré, deviennent absolument blancs et fournissent la réaction bleue avec la solution de Cobalt. Ce sont des débris de cristaux de feldspath altéré. Les galets de roches feldspathiques restés entiers sont tellement décomposés qu’on ne les distingue que difficilement dans le talus. Les galets schisteux sont rares et petits ; et c’est grand dommage, car j’ai cru reconnaître à leur surface des traces de stries. Une personne habitant la localité, qui voudrait bien s’astreindre à une recherche minutieuse, trouverait peut-être des échantillons mieux caractérisés. Dans le haut de la ville, les fondations d’une maison m’ont laissé voir 1 m 50 de lehm jaune à peu près sans cailloux; ce lehm surmonte le Deckenschotter. 2. Basse terrasse. La basse terrasse est bien développée à Saint-Sauveur, près de Luxeuil, où les galets atteignent encore 20 à 30 centimètres de longueur. J’y ai noté les roches suivantes: 121 granité , porphyre brun , porphyre pétrosiliceux , brèche porphyritique, hornblendite, diabase (?), spilite, schistes. Le degré supérieur de la basse terrasse se remarque dans de bonnes conditions sur la rive gauche du Breuchin , entre Saint-Sauveur, Froideconche et le bois de Laleau ; il disparaît à peu près complètement dans l’étranglement de la vallée à Bouhay-d’Amont , mais reprend un beau développement à Breuchotte, où elle forme un talus longé par la rivière. M. Dépierres (30, p. 152) a cru voir dans cette terrasse une moraine latérale ; mais les carrières ouvertes à Breuchotte montrent bien qu’on a affaire à des alluvions stratifiées de sables et blocaux. La boue glaciaire et les galets striés font défaut. Voici un aperçu des roches qu’on y recueille : granité ordinaire , granité porphyroïde à cristaux blancs et rouge- corail ; svénrte du type de Miellin ; eurite porphyroïde (micro- granulite à pyroxène) du type du Mont-Cornu ; porphyre pétrosiliceux ; porphyrite à amphibole de couleur foncée , tuf ou brèche fine porphyritique brune ; diabase, spilite, porphy- rite augitique, schistes tendres, grès fin violacé (permien?), arkose fine, dure, grès vosgien. Très réduite entre Baddon et Amage, la terrasse s’étale de nouveau largement à partir de cette dernière localité, entre la Proiselière et le Mont-Larrey; elle entre alors en contact avec la moraine de Sainte-Marie-en-Chânois . 3. Moraine frontale de Sainte-Marie-en-Chânois. Une moraine frontale bien accusée se dresse à hauteur du village de Sainte-Marie-en-Chânois, à gauche en montant : elle se trouve longée, côté amont, par un chemin conduisant au cimetière et aux hameaux de Bellefleur, Le Fahy, etc. Le cimetière de Sainte-Marie est établi sur la hauteur même de la moraine, qui est disposée en travers de la vallée. A m droite de îa route, la circonvallation est plus effacée et disparaît complètement du côté de la rivière. Heureusement, ici les schistes ne manquent pas, et de nombreux galets striés, ainsi qu’un bloc de 60 centim. de longueur, égale- ment strié, m’ont fourni un indice précieux pour la recon- naissance de la nature du terrain. En arrière de la moraine de Sainte-Mari e-en-Ch ânoi s une dépression centrale complète l’appareil glaciaire. Pour mémoire nous rappellerons les constatations des auteurs précédents. M. Dépierres dit (30, p. 151), que dans celte vallée on ne trouve pas de moraine frontale nettement accusée, mais de belles moraines latérales. M. Delebecque se contente de rapporter qu’une « belle moraine s’étend entre Raddon et Sainte-Marie-en-Chânois », sans pré- ciser sa position ni sa nature (frontale ou latérale). 4. Blocs erratiques . Les premiers blocs que j’ai remarqués se trouvent un peu en aval d’Amage, mais ils ne me semblent pas très carac- téristiques, à cause de leur provenance locale (?). 5. Roches moutonnées. De belles roches moutonnées se voient sur la rive droite, un peu avant Breuches, puis en amont de ce village, des deux côtés. ' m 6. « Thaltrog. » En aval de Corravillers, le profil en U de la vallée est bien conservé. Pour l’apercevoir dans de bonnes conditions, il faut se placer, par exemple, à la bifurcation de la route et du chemin de la Beulotte-Saint-Laurent , et regarder vers l’aval: on verra ainsi, au-delà du village de Corravillers, mn «Thaltrog » caractéristique. Vallon de Saint-Bresson et retour à Sainte-Marie-en-Ghânois. Moraine latérale? — Sur la rive droite du ruisseau de Saint-Bresson, avant d’arriver à la Filature, j’ai noté1 une butte reliant entr’eux deux éperons de la montagne, orientée dans le sens de la vallée et ayant un aspect extérieur rappe- lant les moraines. Je n’ai pu m’assurer de l’exactitude de ma supposition. Les blocs de grès ne sauraient être invoqués avec certitude en faveur de l’erraticité, mais il y a une forte présomption. Blocs erratiques. — A partir de la Filature, en montant, commencent les blocs fort nombreux de granité, de diabase, de brèche, de schiste durci, tandis que ceux de grès deviennent plus rares. Tous les blocs granitiques sont arrondis et altérés à la surface, les uns plus que les autres. Syénite erratique. — Au Plateau des Grill ots et au Fahv on rencontre de la syénite erratique des Ballons, mais à petits éléments (zone extérieure). Roche striée en place. Belle-Fleur, versant Sud. — Remarqué, auprès d’une maison sise au coin de l’étang (du Mourey?) une roche de porphyrite formant bosse, très bien polie. Ayant dégarni la partie basse, de la terre qui la recou- vrait, j’eus le plaisir de découvrir des stries horizontales dirigées NE.-SO. Sur le chemin de voitures de Belle-Fleur à Sainte-Marie : gros blocs de granité; diabase et grès. 124 Sentier raccourcissant le lacet du chemin, au Fahy : beau bloc de diabase strié sur deux faces, mesurant 50 centi- mètres X 40 X 30. Plus bas, versant de Sainte-Marie, moraine latérale en partie remaniée. Là encore j’ai noté un bloc de diabase rayé sur deux faces, et de nombreux galets striés, même de grès. Toutes les pierres sont arrondies. La syénite est représentée par de rares petits cailloux. Tout le plateau porte le cachet des « laisses » glaciaires. A ce propos, je ne puis m’empêcher de faire une remarque. Lorsqu’on monte le chemin rapide de Saint-Bresson aux Grillots, on est frappé de la régularité avec laquelle les collines des deux côtés de la vallée se correspondent, se baissant et remontant de concert, comme si un rabot colossal, en passant dessus, les eût travaillées dans le même sens. Est-ce l’effet du hasard? Pour ma part, je ne le crois pas. Ceci me rappelle un autre cas semblable. Arpentant la route de Froideconche et regardant vers l’Est, je distinguai nette- ment quatre lignes, superposées et parallèles, de montagnes ; ces quatre lignes étaient elles-mêmes dominées par une cinquième silhouette celle de la Planche-des-Belles-Filles. Vallon d’Annegray. Moraine. — Le vallon d’Annegray semble barré transver- salement, derrière le hameau de ce nom, par une levée de terre que Dépierres estime avoir 40 m de largeur à la base, et 6 à 7 m de hauteur. Le chemin et le ruisseau l’entament. Des deux côtés le barrage est intimement soudé au flanc de la montagne. C’est probablement une moraine médiane entre le glacier du Breucbin et le lobe de glace du plateau Ognon-Breuchin. Comblement morainique. — Plus haut, le vallon d’Anne- gray est très intéressant à étudier. En allant vers « les Croix » on a, à sa droite, un haut talus couvert de végétation. Une gravière m’a révélé, en cet endroit, l’existence d’alluvions fluvio-glaciaires stratifiées. Ce sont des sables fins surmontant 125 des graviers, où j’ai noté les roches suivantes : minette, granité, brèche porphyritique, schiste coticulaire strié-roulé, grès vosgien. Plus haut encore, près de la ferme des Croix, des blocs erratiques volumineux émergent de la verdure du talus. Enfin, à la bifurcation des routes (les Rivets), terrain d’allu- vions avec blocs et galets striés. Je regrette de n’avoir pu pousser une pointe jusqu’au Seupt, pour compléter l’infor- mation. Voici comment s’expliquent les faits. Au moment de la grande extension , le glacier du Breuchin se dirigeait vers Annegray à peu près NNE.-SSO., recouvrant le plateau situé entre la Voivre, Annegray et les Rivets, de même que la montagne du Sarroux. Or, le glacier de l’Ognon s’étalait, à l’époque, au travers du plateau Beulotte — La Mer — Melay, se dirigeant ENE.-OSO., ainsi que des cannelures, en place à la Mer, le prouvent. Le passage étant barré par le glacier du Breuchin, celui de la Mer a dû forcément amonceler ses matériaux dans le vallon d’Annegray. B exécutait ainsi, avec la collaboration de son voisin du Breuchin, qui a fourni également son contingent de matériaux (granité, schiste coti- culaire), un travail de comblement comportant à la fois des dépôts à faciès directement morainique, et d’autres à faciès fiuvio-glaciaire. Ces derniers consistent d’ailleurs simplement en de la moraine remaniée par les eaux de fonte. Cette alternance d’alluvionnement glaciaire et fluvio-glaciaire se produisait au hasard de l’avancement ou du retrait, soit du glacier de l’Ognon, soit de celui du Breuchin. On peut considérer tout le vallon d’Annegray comme ayant été un jour comblé de cette façon, puis réexcavé en partie par le ruissellement. La moraine du hameau d’Annegray a été aban- donnée lors de la séparation des deux rameaux de glace du Breuchin et de la Mer. 126 Le glacier du Breuchin était-il indépendant? Comme cette question se pose à la fois pour les vallées du Breuchin, de la Combeauté et de l’Augrogne, elle sera traitée en un seul paragraphe, après la description des trois vallées (p. 131). XI. Vallée de la Combeauté. (Val d’Ajol.) 1 . Terrasse-moraine. Pour aborder l’étude de la vallée de la Combeauté, rendons-nous à Fougerolles : un talus de 8 m de hauteur, taillé récemment derrière une distillerie, nous montrera la structure du terrain. A la base règne un cailloutis très gros- sier avec parties argileuses. Les galets de quartzile du grès vosgien, de grès bigarré , etc., atteignent 40, 50 et même 60 cm de longueur. La couleur générale de ce dépôt est rougeâtre ; mais il y a intercalation de parties blanchies réparties irrégulièrement dans la masse. Puis viennent des sables à stratification horizontale alternant avec le cailloutis, et de teinte plutôt grise. Une mince couche de limonile, for- mant une ligne sinueuse, sépare le terrain gris d’une zone rouge, toujours à cailloux, laquelle est à son tour recouverte de sable lité horizontalement. Des cailloux et sables jaunes, et enfin du lehm terminent ce complexe. Le phénomène des cailloutis blanchis, et la superposition de terrain gris sur du rougeâtre, semblent indiquer qu’il y a eu plu- sieurs temps d’arrêt dans le remblayage. La couleur rouge est, à n’en pas douter, due aux éléments tirés du grès permien qui 127 affleure dans le fond du Yal d’Ajoh La décoloration aurait- elle été causée par des agents d’ordre biologique? Peut-être. Quant à la localisation du fer, elle paraît être le résultat de la remise en mouvement de ce dernier par les eaux de circulation, au-dessus du niveau hydrostatique. Voici un aperçu des roches glanées au hasard dans le talus : gneiss, granité décomposé, leptynite, leptynite à 2 micas, arène de leptynite, microgranulite rougeâtre, diorite noire trappoïde, diorite schistoïde , idem granitoïde , jaspe rouge permien, grès permien feldspathique, grès permien fin micacé, argilo- lithe, sable agglutiné par de la limonite. M. Dépierres n’hésite pas à voir dans ce dépôt une moraine (p. 8). J’y ai cherché en vain le moindre galet strié ; aussi, pour moi, ce terrain doit être qualifié tout au plus de moraine remaniée. En ce qui concerne ses allures extérieures, il affecte plutôt les formes d’une terrasse, terrasse qui se poursuit vers la montagne avec les mêmes caractères struc- turaux (il y a plusieurs coupes), jusqu’à la station de l’Arrière, où elle est rejointe par la nappe inférieure. Sur la rive droite de la Combeauté , c’est à Fougerolles-le-Château qu’elle se détache de la colline ; elle se poursuit, en aval, à la même altitude que sur l’autre rive. Son relief au-dessus de la basse terrasse se maintient jusqu’à Corbenay et plus loin encore. Toutefois les dimensions des cailloux se trouvent réduites dans ces parages, et peu à peu le lehm sans cailloux occupe la surface et prend beaucoup d’importance. 2. Basse terrasse. La basse terrasse commence au large de Corbenay et se laisse suivre sans interruption jusqu’à l’Arrière , où elle rejoint le niveau de la terrasse formée par la moraine remaniée (?) 128 de Fougerolles. A partir de l’Arrière, vers la montagne, on ne distingue plus qu’un seul et même niveau d’alluvions. Sur tout le parcours entre Corbenay et l’Arrière, la basse terrasse accompagne la rivière et se trouve nettement limitée par des talus rapides. Sa composition lithologique est sensiblement la même que celle de la haute terrasse, sauf que les sables sont moins argileux et les roches moins décomposées. 3. Terrain morainique en amont de Val d'Ajol. Dans tout le bassin supérieur de la Combeauté aucune moraine frontale ne se dresse en travers de la vallée, sauf au Breuil , en avant de la maison forestière , où un terrain franchement morainique s’appuie — d’après M. Delebecque — sur un petit monticule rocheux. Cependant, presque tout le long de la petite route longeant la base du bois de la Vèche, depuis la bifurcation du chemin allant rejoindre la grande route (lettre V du mot Vèche de la carte de l’état-major au 50/ooo), jusqu’à la courbe de la route (en avant du chiffre 465 de la même carte), on suit un talus où il n’est pas rare de trouver des galets striés d’argilolithes permiennes, ce qui indique bien le passage du glacier. A l’entrée du village de Girmont, côté de Faymont, j’ai noté un gros galet (30 centimètres) de grès rouge bien strié. Au même village le sol gréseux est jonché de blocs de gra- nité venus de plus loin. A Girmont d’Amont, plus haut que l’église : blocs granitiques dont un de 6 mètres cubes. M. Dépierres cite encore quatre bourrelets morainiques, à 1100 et à 1250 mètres en amont du Breuil, puis à l’ancien couvent d’Hérival, et enfin à 150 m plus haut. Je n’ai pu aller plus loin que la maison forestière du Breuil, et ne puis m porter aucun jugement sur les bourrelets cités. Toutefois leur existence paraît naturelle ; ce seraient des amas jalonnant les étapes du retrait définitif du glacier. * 4. Roche striée en place. — Diffluence des glaces. Près d’un étang, appelé Malcaillou, tout au bord de la roule stratégique, c’est-à-dire sur la crête entre les vallées de la Combeauté et de la Moselle, une roche porphyri tique dure est polie et striée à peu près E.-O. C’est sans doute celle signalée par Bleicher (8 p. 934), à 720 m d’altitude. Celte roche est intéressante, non seulement comme preuve de l’existence de glaciers à cette hauteur, mais surtout comme témoin de la diffluence du glacier de la Moselle dans le bassin de la Combeauté. 5. Roches moutonnées. Sur le parcours de l’Arrière à Val d’Ajol les collines bor- dant la vallée sont moutonnées et présentent même une Stoss- et Leeseite. 6. Delta lacustre. Au-dessus du village d’Hamanxard, dans le vallon latéral de ce nom, il existe une grande carrière de sable qui fournit une bonne coupe. Des sables et graviers déposés en nappes sinueuses alternent avec des strates nettement inclinées. A droite de la coupe on voyait, en 1907, des sables plongeant SO.-NE. ; à gauche, au contraire, ils penchaient SE. -NO. Le 9 130 milieu était occupé par une nappe à section onduleuse, et le tout était recouvert d’une couche de graviers horizontaux. Ce complexe, ainsi que le dit M. Delebecque, ne laisse aucun doute sur son origine : c’est un delta déposé dans un lac que soutenait, soit le glacier de la Combeauté, sok la moraine encore existante en aval. Pour ma part, je donne la préférence à la première hypothèse, car en prenant pour soutien du lac le glacier, on explique d’abord plus facilement l’altitude relativement élevée du delta, et ensuite se présente à l’esprit l’idée d’une débâcle formidable qui aurait balayé une partie du glacier en voie de recul, et avec elle, la moraine frontale. Rien ne s’oppose à l’hypothèse de débâcles répétées, ayant eu pour résultat le cailloutis plus ou moins stratifié de la terrasse morainique (?) de Fougerolles. XII. Vallée de l’Augrogrie. A l’époque de la grande extension des glaciers, la vallée de l’Augrogne doit avoir été envahie par les glaces. Pourtant les dépôts d’origine franchement glaciaire semblent y faire défaut. Mais, objectera-t-on, qui ne connaît la fameuse ((moraine» du parc de Plombières? En réalité, l’amas de débris rocheux en question n’a d’une moraine que le nom : c’est simplement un cône d’éboulement d’âge relativement récent, dans la formation duquel le glacier n’a coopéré en rien. Daubrée et Bleicher ont déjà exprimé la même opinion. Malgré cela on voit dans les rues de Plombières de belles plaques indiquant au public curieux le chemin de la ((moraine». Qu’on rende donc à cet éboulement son ancien nom de « Meurgère ». A propos du glacier de la Moselle, nous avons vu que les moraines latérales de ce dernier arrivent jusqu’à Olichamp, au sommet du Col entre Plombières et Remiremont. Elles 131 doivent être considérées comme appartenant à la dernière glaciation et situées au-dessous de la limite des neiges (560 m). XIII. Considérations générales sur les vallées du Breuchin, de la Combeauté et de l’Augrogne. Les vestiges relevés dans ces trois vallées se rapportent vraisemblablement à l’époque de la dernière glaciation. Or, nous avons lieu de penser qu’à cette époque les hauteurs qui encadrent les vallées précitées ne dépassaient pas la limite des neiges persistantes et que, par conséquent la for- mation, dans ces bassins, de glaciers indépendants, était chose impossible. Si donc ces vallées, ou du moins les deux premières, ont été parcourues par des masses de glace, ces dernières doivent être venues de la vallée de la Moselle, où régnait en maître un très puissant fleuve de glace qui, s’y trouvant à l’étroit, débordait par dessus les crêtes. Cela n’est pas une hypothèse : nous en avons des preuves. Déjà dans la vallée de l’Ognon nous avons rencontré du granité erra- tique provenant de l’autre côté de la crête. Sur le plateau de Fahy — Belle-Fleur, entre Saint-Bresson et Sainte-Marie- en-Chânois (Breuchin), on trouve de la syénite des Ballons ; au haut de Girmont, soit sur la ligne de faîte, une roche polie et striée indique avec certitude la direction prise par la glace vers l'Ouest. N’est pas moins démonstrative la syénite erratique du type rougeâtre, signalée au col d’Oli- champ. La conséquence en est, qu’à l’époque qui nous intéresse, le bassin de la Saône, tributaire de la Méditerranée, avait capté une partie des eaux du bassin de la Moselle. Quant aux dépôts morainiques de Sainte-Marie-en-Chânois, 132 du Breuil, d’Hérival, du Col-de-la-Demoiselle, ce sont, pour nous, les pendants de ceux de Rain-Brice, du Tholy, de Cresson, de la Colline de Chajoux, de la Colline de Vologne. Toutes ces accumulations faisaient partie du cadre du glacier de la Moselle. Toutefois celles de la rive droite sont proba- blement des moraines médianes entre le glacier de la Moselle et celui qui descendait de la crête principale, tandis que sur la rive gauche il s’agit de moraines latérales simples, de volume beaucoup plus faible. XIV. Vallée de la Lauch. La vallée de la Lauch, comparée avec ses voisines de la Fechl et de la Thur, présente une superficie restreinte et une configuration simple. Son aire collectrice est exiguë, et en fait de tributaires elle dispose à peine de quelques che- naux rapides, dans le creusement desquels le glacier n’est intervenu que pour une faible part. Laissons d’abord la parole à notre devancier Coilomb. Preuves , etc. p. 94 : « Plusieurs petites moraines barrent cette vallée, une entre autres, à 5 km en amont de Lauten- bach, au confluent d’un ruisseau latéral de la rive droite. Cette moraine est caractéristique en ce que, dans une coupe transversale ... on remarque un grand nombre de vides, de creux provenant de la manière dont ces pierres ont été superposées les unes aux autres pendant l’époque de leur dépôt. » Et plus loin (p. 95) : « Ce glacier n’a pas eu une étendue de plus de 4 à 5 kilomètres. La moraine que nous venons de voir est frontale; elle indique la limite assignée par la nature aux forces erratiques, etc. » Je ne partage pas ia conviction Je Coliomb au sujet de la nature morainique du terrain dont parle cet auteur. Faisant abstraction de la description et de l’opinion de Ch. Grad, qui ne sont, en somme, que la répétition de celles de Coliomb, je pense qu’on a affaire plutôt à un cône de déjection. Précisément ce que Coliomb invoque comme preuve certaine de la nature gla- ciaire — l’existence d’interstices ou vides intérieurs — est, pour moi, sinon un indice du contraire, du moins un motif de doute. Voici pourquoi. Malgré Fexiguité de son aire collectrice, le glacier de la Laucli a dû dépasser de beaucoup les limites que lui assignait Coliomb ; il semble que les moraines frontales avancées doivent s’être trouvées tout au moins aux environs de Guebwiller, c’est-à-dire en dehors de la haute vallée, où elles sont devenues une proie facile pour les eaux. N’oublions pas que c’est la partie profonde seule du glacier qui cheminait dans la vallée; la partie supérieure se confondait avec la masse de la couverture, et se trouvait liée aux conditions climatériques générales de la chaîne. Or, les moraines frontales de tout le pourtour des Vosges méridio- nales — je parle de celles de la dernière glaciation — se rencontrent à une altitude de 370 à 400 m. L’endroit indiqué par Coliomb au contraire se place entre 550 et 600 mètres d’altitude. Si donc la prétendue moraine de derrière Lautenbach en est une, elle ne peut, en tous cas, représenter qu’une phase de retrait des glaces — stade de Melisey-Krüth — et alors il faudra admettre que le glacier était dominé par des rochers élevés ayant fourni un contingent d’éboulis. Une étude sérieuse des débris formant la moraine douteuse nous apprendrait sans doute s’il s’agit d’une halde d’éboulis correspondant à une roche située directement au-dessus, ou si vraiment il y a eu transport des matériaux suivant la pente de la vallée, sur le dos d’un glacier. Coliomb, dans ses «Preuves», p. 95, écrit encore: «Je n’ai pas trouvé un seul roc, ni un seul galet strié dans cette vallée ; ce fait négatif n’a rien d’extraordinaire. Le galet et le roc ne se couvrent de stries que lorsqu’un corps dur, doué de mouvement, vient à les entamer ; dans le haut de la vallée de Guebwiller, sauf les blocs de granité porphyroïde excessivement rares, il n’y a pas de corps durs susceptibles de rayer la roche en place, point de roche cristalline, point de filons de quartz, le burin manque dans celte localité. » Cette lacune dans les observations de Collomb est aujourd’hui comblée par des constatations très précises. Dans les Mittei- lungen (rapport officiel sur les travaux), 1 , p. XL, M. Benecke relate les résultats d’une visite de M. Schumacher, faites aux travaux de la digue du Lauchensee, au fond de la vallée. Dans le fossé creusé pour les fondations du mur, les têtes de banc de grauwacke se montrèrent polies et, en plusieurs endroits, munies de stries nettes dirigées N. 75° 0., c’est-à- dire dans le sens général de la descente. D’autre part, il fut trouvé des galets de grauwacke striés et des blocs de granité cannelés, dans la moraine de fond recouvrant la roche en place, qui est constituée par de la grauwacke. L’auteur du rapport dit que des galets striés nombreux trouvés plus haut encore démontrent que les masses de glace ont dû prendre naissance immédiatement au-dessous de la crête. Aujourd’hui nous allons plus loin, en disant qu’elles recouvraient la crête entièrement. Toujours suivant ledit rapport, la moraine de fond s’est montrée également en aval du Lauchensee sous la forme d’une argile grise, tenace, emballant des galets et blocs striés de grauwacke. De mon côté, j’ai visité à deux reprises les talus avoisinant le mur de digue; mais je n’ai pas été assez heureux de trouver des vestiges comme ceux cités, parce que les couches profondes du terrain sont recouvertes d’éboulis empêchant l’observation. M. van Werveke, dans la même publication, donne des détails sur le lac du Ballon. Sur la rive droite de ce lac il existe une muraille rocheuse de 120 m de longueur, qui est polie et striée, en certains endroits, sur une grande étendue. (Voir la reproduction photographique et la vue d’ensemble à la sépia dans les Mitteilungen.) — Mais le burinage n’est visible que par les temps de grande sécheresse, car son point le plus élevé est situé à 4 mètres au-dessous du niveau ordinaire de L’eau. La déclivité du côté du lac est très raide, presque verticale. Le poli et la striation sont conservés d'une manière parfaite sur fond de grauwacke dure. On remarque aussi la Stosseite, bien arrondie, et la Leeseite, ayant conservé ses aspérités et rugosités. La digue retenant le lac est déterminée, à sa base, par une barre rocheuse traversée par le tunnel de dégorgement des eaux; mais celte barre est recouverte d’un énorme bour- relet de moraine typique, comprenant à la fois des éléments striés et arrondis et d’autres anguleux. Les stries de la roche en place, dirigées vers la moraine- digue, la barre rocheuse et enfin l’évidement du bassin sont trois indices d’un régime particulier. En effet, la glace ne prenait pas la direction générale de la descente de la vallée ; elle descendait vers le Nord, surcreusant le cirque du lac. Cette circonstance, en combinaison avec trois autres, savoir: l’altitude élevée du lac (985 m) ; le creusement de la cuvette dans le flanc même du Ballon , à une faible distance du sommet, et enfin l’énorme profondeur du ravin d’écoulement du Seebach, émissaire du cirque, tout cet ensemble de faits me conduit à penser qu’il s’agit de l’œuvre d’un petit glacier indépendant ayant résisté longtemps encore après le départ de la grande masse. Cela ne veut pas dire que le glacier du lac du Ballon soit résulté d’une glaciation postérieure à celle de Melisey-Kruth ; il s’agit simplement d’un stade de retrait de Würm, d’une sorte de Bühlstadium. Blocs erratiques. — Sur toute la crête entre le Klintzkopf et la ferme Lechterwann, le sol schisteux est jonché de blocs granitiques témoignant du phénomène erratique. Ce fait, à lui seul, peut, à la rigueur, être considéré comme une preuve de l’extension du glacier au delà de Lautenbach. Galets striés pseudo-glaciaires. — Il n’est peut-être pas sans intérêt de signaler le fait suivant. Le chemin menant de l’Oberlauchen au Kahlen-Wasen contourne le sommet du Klintzkopf, ayant à sa droite un talus haut et rapide, d’où glissent fréquemment des plaquettes de schiste tendre. Prenez la peine, en passant, de ramasser quelques unes de ces pla- quettes: vous en trouverez plusieurs exemplaires striés. Mais — 136 ces stries n’ont rien de commun avec le phénomène glaciaire ; elles se produisent par le frottement des dalles de schiste les unes sur les autres. Aussi ne ressemblent-elles en rien aux stries glaciaires. De teinte généralement un peu plus claire que la nuance naturelle de la pierre, elles se trouvent en petit nombre sur la même dalle, dont les contours sont demeurés anguleux, intacts ; la plaque n’a subi aucune préparation caractéristique comme la présentent les échan- tillons retirés des moraines de fond. Des rayures analogues peuvent se produire dans tous les massifs schisteux, comme par exemple au Salbert , près Belfort, où j’ai remarqué aussi les mêmes stries de glisse- ment, quoique moins nombreuses qu’au Klintzkopf. Inutile de dire que ces stries de simple frottement de dalles ou plaquettes ne doivent pas être confondues non plus avec ce qu’on appelle des miroirs ou surfaces de glissement, qui se produisent à l’intérieur des roches pendant les mou- vements tectoniques. Moraine supposée. — En descendant de Sengeren à Lautenbach-Zell, j’ai remarqué, à main droite, une sorte de longue terrasse étroite portant des maisons, des jardins et des vergers. Il est probable que c’est là un reste de la moraine de fond détruite. Une bonne coupe en révélera un jour la véritable nature. XV. Vallée de la Madeleine. En comparaison des autres vallées, celle de la Madeleine occupe un rang tellement modeste, qu’aucun glaciériste ne lui a jamais accordé la moindre attention. Le phénomène morainique y est oblitéré : nulle circonvallation ne frappe l’œil. Ce n’est pas une raison pour se détourner de ce coin des Vosges , qui , lui aussi , présente son charme et son intérêt. 137 Indépendante de ses voisines dans toute sa partie mon- tagneuse, la vallée de la Madeleine prend naissance près de la crête de partage des eaux, entre le Bârenkopf (1077 m) et le Ballon Gunon (995 m), et se trouve orientée d’abord N. -S., puis NNO.-SSE. Jusqu’au-dessus d’Etueffont-Haut elle est très encaissée. Abstraction faite du défaut total de syénite, sa constitution géologique et ses allures générales présentent bien des ressemblances avec celles du bassin de la Savou- reuse. Un trait notamment leur est commun. Après son débouché de la montagne, la Madeleine, tout comme la Savoureuse , traverse un petit bassin formé par un léger synclinal du terrain de transition et du permien, puis franchit un ancien seuil de composition géologique pareille à celui de Yaldoie. Au point de vue de l’histoire de leur creusement, les deux vallées ont donc une grande similitude. La rivière de la Madeleine a sa source au Ballon Gunon ; elle se jette dans la rivière Saint-Nicolas à Autrage, après un parcours de 30 kilomètres. Le Saint-Nicolas va se jeter, près de Bourogne, dans l’Allaine, qui est tributaire du Doubs. Diluvium- . — Deckenschotter. Depuis l’embouchure de la Madeleine jusqu’à Anjoutey, les plateaux encadrant la vallée extérieure sont couverts d’un manteau plus ou moins épais de diluvium d’origine vosgienne, ce qui s’observe principalement à Lacollonge, à Félon, Anjoutey, etc. Ici, pas plus que dans l’Ognon et la Savou- reuse, la carte géologique au 80000e1 ne fait de différence d’âge ou de niveau dans les alluvions anciennes. Il ne sera donc pas sans intérêt de faire un essai de subdivision, par la recherche de tous les points possibles de différenciation. Commençons par les éléments constitutifs des nappes. Sur le plateau entre Bourg et Anjoutey s’étend un placage d’argile jaune' roussâtre, emballant des cailloux de toutes dimensions, parmi lesquels on distingue: 1. du quartz de 1 Ces lignes ont été écrites au mois d’avril 1912, en cours d’impression. 138 filon blanc; 2. des quarlzites jaunes el rouge-lie de vin, de fortes dimensions, aux angles simplement émoussés ; 3. des cailloux très altérés de roches feldspathiques vosgiennes; 4. des fragments très petits de schiste dévonien et de grès du culm ; 5. des galets d’argiiolilhe du terrain permien. Ceux du grès vosgien semblent faire défaut, ou du moins sont rares. A Félon on constate une argile jaune contenant beau- coup de cailloux subanguleux ayant jusqu’à 30 centimètres de côté. Même observation relative à la rareté des galets du poudingue vosgien. Au SSE. de Félon, dans le triangle formé par les routes de Strasbourg et de Rougemont el la nouvelle voie du tramway, une entaille assez vaste, mais peu profonde, laisse voir un terrain analogue, avec de très gros galets. Ce manteau diluvien s’étend sur les schistes dévoniens à Anjoutev, sur le carbonifère el le permien à Bourg, occupant les légères dépressions comme aussi les hauteurs des plateaux. Au Sud de la route de Strasbourg, les allures du diluvium changent du tout au tout. Pour s’en bien convaincre, qu’on se rende en un point de la grand’route situé à quelques dizaines de mètres à l’Est de la bifurcation de la route de Rougemont, et qu’au Sud de la route on remonte, à travers champs, la butte cotée 400 m et appelée, dans le pays, Monl-de-Bethonvilliers. Au bas et jusqu’à mi-hauteur on remarquera beaucoup de galets calcaires dans les sillons des champs labourés, et quelques cailloux siliceux. Les premiers proviennent du conglomérat oligocène dont on constatera l’affleurement bien net le long de la Madeleine, en contre-bas du village de Bethonvilliers, el jusqu’aux Errues. Peu à peu, en montant, les galets calcaires se font rares, pour faire place à une profusion de cailloux de quarlzites de toutes nuances — le noir compris — qu’on n’aura pas de peine à reconnaître comme étant les éléments dissociés d’un poudingue triasique détruit.1 On y remarquera fréquemment aussi des i Un géologue ne confondra pas ces cailloux avec de l’agate, comme l'a fait cet archéologue belfortain qui, à Offemont, dans un terrain semblable, a trouvé quantité de « morceaux d’agate, soit par fragments, soit par morceaux 439 fragments -de silice càlcédonieuse ordinaire, mamelonnée et cacholonnée, indice également d’une provenance triàsique. 1 Au cours du trajet parcouru, on aura donc traversé la ligne de base du Deckenscholler plaqué sur l’oligocène, base qui se place ainsi à une altitude de 395 m. Les éléments feld- spalhiques, qui dans la nappe du nord de la roule régnaient presqu’exclusivement, ainsi que les schistes dévoniens, font ici défaut. Lorsqu’on quitte Lacollonge pour se rendre à Phaffans, on s’élève bientôt sur une hauteur couverte de lehm contenant des galets de quartzite du grès des Vosges, lehm dont la couche s’amincit, pour laisser apercevoir, dans le moindre fossé, le substratum de gompholite tertiaire. Nous possédons donc, ce nous semble, un critère pour distinguer deux nappes d’alluvions anciennes: au nord de la route, galets feldspathiques, point de cailloux du poudingue ; au sud, le fait absolument contraire. Ce n’est pas tout. Les constatations ayant trait à la pente et à la situation relative des deux dépôts vont nous révéler encore des choses significatives. Pour bien faire ressortir ces données, nous nous aiderons des alluvions tant de la Madeleine que de la rivière Saint-Nicolas, sa voisine. Examinons la pente de ces deux dépôts. a) au nord de la route. u. Base du diluvium près du cimetière d’Anjoutey, où elle est déterminée par l'affleurement du terrain dévonien schisteux sous-jacent ; altitude : 420 m base du même dépôt, dans le triangle formé par les routes de Strasbourg et de Rougemont et la voie du tramway, près des Errues . . . 385 m différence de niveau .... 35 m entiers», et s’est demandé si ce n’étaient pas là des projectiles. (Bull. Soc. Bell. d’Émul. tome 15 - 1896 - p. 89.) î Voir à ce sujet : Lucien Meyer, Essai d’une minéralogie du Territoire de Belfort, in Bull. Soc. Belf. d’Émul. t. 14 - 1895 — p. 166, et, même auteur, Sur les filons de barytine du Muschelkalk de Vétrigne, même Bull, année 1908. 140 ce qui, pour une dislance de 2250 m entre les deux points, donne une pente de 15,55 %o. /3. Surface du diluvium au sud de la petite route d’Etueffont- Haut à Rougemont, à hauteur du coude du chemin venant d’Etueffont-Bas, altitude : 440 m surface du même dépôt dans les environs de la route de Strasbourg 392 m différence de niveau .... 48 m donnant, pour une distance de 3 500 m, une pente de 13,70 o/00. y. Surface du diluvium, au mamelon coté 420 m, à l’Est de Romagny 420 m surface du même dépôt près de la route de Strasbourg 392 m différence de niveau .... 28 m donnant, pour une distance de 2400 m, une pente de 11,66 o/00. La pente de la surface, au nord de la route, varie donc de 11,66 à 13,70 °/00. b) au sud de la route. ci. Base du diluvium au Mont-de-Bethonvilliers (voir plus haut), altitude : 395 m base du même dépôt entre Lacollonge et Phaffans 380 m différence de niveau .... 15 m donnant, pour une distance de 2 960 m, une pente de 5 °/00 environ. (i. Surface du diluvium au Mont-de-Bethonvilliers. 400 m surface du plateau à l’Ouest de Foussemagne 380 m différence de niveau .... 20 m donnant, pour une distance de 4 800 m, une pente de 4,16 o/00. 141 y. Entre Angeot el Larivière, la pente de la surface est de .4,44 °/00.J 1 Au sud de la route, la pente de la surface varie donc entre 4,16 et 4,44 °/00. (Des deux côtés de la roule, la pente de base est plus forte que la pente de la surface ; mais cette anomalie n’est qu’ap- parente et s’explique par une ablation plus forte en amont qu’en aval.) Si maintenant nous rapprochons les chiffres obtenus, nous trouverons une différence considérable : au nord de la route , pente de base ... . 15,50%0 au sud de la route, » » .... 5, — °/00 Puis : au nord de la route, pente de surface 11,66 à 13,70°/00 au sud de la route , » » 4,16 à 4,44°/00. Voilà donc des chiffres démontrant que la nappe nord n’a pas été déposée dans les mêmes conditions que celle sud. Mais nous tenons en réserve un troisième argument non moins net. La surface de la nappe nord est située., près de la roule, à 392 m, et la base de la nappe sud, sur le flanc du Mont-de-Bethonvilliers, à 395 m (T altitude. Par conséquent 1 II est nécessaire d’ouvrir ici une parenthèse. Le Diluvium vosgien entre en contact intime avec celui d’origine rhénane, dans le Territoire de Belfort ; si bien qu’à défaut de carrières atteignant le cailloutis sous le lehm, on ne saurait tracer une limite nette. Il semble que les eaux descendant des Vosges se sont mêlées à celles du Rhin d’alors, détruisant les couches d’alluvions mio- cènes et pliocènes et confondant sur une certaine zone les transports des deux provenances. La présence de blocs et galets de grès vosgien au milieu du Deckenschotter rhénan de Grosne, Faverois, etc., parlent en faveur de cette hypothèse, qui établirait le synchronisme des Diluviums rhénan et vosgien. Cette observation concerne les termes de comparaison p, plateau à l’Ouest de Foussemagne (autant que je me rappelle, la carrière de Cunelières comporte des "cailloux rhénans), et y. Si l’on s’en rapporte à l’étude des alluvions de la région bâloise, du D1’ Gutzwiller (Verhandl. der Naturf. Gesellsch. in Basel, Bd. X, Heft 3 et Bd. XXIII), les couches, dont il s’agit, seraient à classer dans le pléistocène inférieur. Il resterait 'peut-être à réserver la question dé Page pliocène des graviers du Mont-de-Bethonvilliers ; rien dans l’état actuel de nos recherches ne nous autorise à prendre position à ce sujet. 142 la surface de la nappe amont est moins élevée que la base de la nappe aval. Entre les deux plans de base la différence est encore bien plus accentuée. Ces deux dépôts ne peuvent donc pas être raccordés l’un à l’autre, à moins d’avoir recours à l’hypothèse d’une dénivellation. Or, la différence de composition lithologique signalée plus haut retire toute vraisemblance à l’idée d’une faille transversale. De tout ceci il résulte que la nappe nord joue, par rapport au diluvium des plateaux et aux bas niveaux, le rôle de la haute terrasse ou des graviers moyens. Je ne puis m’empêcher d’ajouter que, directement en amont du Deckenschotter du Mont-de-Bethonvilliers, il n’existe plus de grès vosgien en place. Au N.-O. de la butte, ce terrain affleure, il est vrai, mais en une bande très étroite coupée brusquement par la faille de la vallée de la Madeleine, faille qui forme avec la direction de la route un angle droit. Au nord, c’est à Lauw seulement, bassin de la Doller, qu’on en rencontre de nouveau un lambeau. D’où viennent donc alors les innombrables galets de quartzite abandonnés par les eaux sur le Mont? Sans doute ils ont été transportés là à une époque où le grès rouge portait encore son revêtement d’assises triasiques ; car la bande de poudingue de la bordure Sud de l’Arsot, réduite à son minimum de largeur par suite de son redressement, n’a guère pu fournir tous ces maté- riaux. Comme on l’a vu plus haut, les argiles à cailloux d’Anjoutey et des environs des Errues 1 présentent la plus grande simi- litude avec la couverture de la Yaivre et de la Chaume-Forêt (Savoureuse), et ce sont sans doute là des formations con- temporaines et équivalentes au point de vue géologique. En amont d’Anjoutey la nappe ne se laisse plus poursuivre vers la montagne, et, chose remarquable, la limite correspond, comme altitude, à celle du dépôt similaire qui vient aboutir à la moraine de la Noie, à Giromagny : 430 à 440 m. La comparaison des deux endroits s’impose par conséquent. Or, i Aux Errues même, une large entaille permet d’étudier le terrain. 143 on peut, à bon droit, s’étonner de ne pas apercevoir de blocs dans les parages d’Anj outey-Bourg, alors qu’à la Noie ils abondent. Recherchons donc les raisons probables de cette absence. Les environs immédiats, ni le terrain affleurant jusqu’au moulin d’Etueffont-Haul, n’ont pu fournir de blocs, parce que le grès rouge et ses argilolithes s’écrasent sous le poids d’un glacier. Quant aux blocs de grauwacke du fond de la vallée, la question est assez délicate. Se sont-ils arrêtés derrière les collines situées au sud de la route d’Etueffont à Giromagny, parce que la force de propulsion sous-glaciaire n’était plus assez puissante pour les transporter? ou bien ont-ils été exploités et employés dans le pays, où les bons matériaux de construction sont rares? Peut être saurons-nous répondre un jour à celte question. Basse Terrasse. Le cours de la Madeleine est accompagné par une nappe d’alluvions dont l’étude est facilitée par plusieurs carrières de sable, à Lacollonge. Cette nappe, qui domine la rivière de quelques mètres seulement, est composée de sables et galets stratifiés et de conservation assez fraîche. Ce sont les roches du bassin supérieur qui en ont fourni les matériaux ; on y reconnaît des galets de grès rouge (abondants), de quarlzites provenant des grès vosgien et permien ; de grès houiller (rare); de quartz de filon (caillou hypercéphalaire) ; de schiste zôné dur ; de lydite (quartz noir) ; de porphyre brun ; de grauwacke ; de porphyrite verdâtre du type de Saint-Nicolas ; de mélaphyre, etc. Le sable est d’aspect nettement rouge lie de vin (parcelles d’argilolithe) mêlé de gris verdâtre. Cette nappe semble se prolonger jusqu’en amont d’Anjoutey tout au moins, traversant le seuil de Bourg. C’est le degré élevé de la basse terrasse. Le degré inférieur se réduit à peu de chose (lit majeur). Moraine démantelée. A hauteur du Moulin, au-dessus d’Etueffont-Haut, commence à s’élever, de chaque côté de la rivière, une terrasse domi- 144 nant le thalweg de plusieurs mètres, et qui renferme de nombreux blocs de grauwacke métamorphique à angles arrondis, assez altérés à la surface. Le talus de la terrasse forme même, en certains endroits, un double gradin. Pour moi il est certain qu’on a affaire à une moraine démantelée et entamée, en son milieu, d’un large chenal d’érosion par lequel descend la basse terrasse. Puis la vallée se rétrécit, et à hauteur du second pont (en montant) s’élève un talus composé d’argiles et de pierres à angles vifs provenant probablement d’éboulis d’âge récent. Après un coude du chemin, on aperçoit de nouveau une terrasse peu étendue, couverte de blocs erratiques, dont l’un, situé au bord de la route, mais de l’autre côté du fossé, dans le pré , m’a paru porter des cannelures attribuables à l’action de la glace. Les découverts font défaut. Plus haut, les éboulis récents masquent partout le terrain ancien. Schistes repliés. A quelques pas au-dessus du cimetière d’Anjoutey, le talus bordant le chemin montre les schistes dévoniens dans une position verticale ; mais les parties du terrain voisines de la surface sont nettement repliées jusqu’à horizontalité, dans le sens de la descente générale de la pente. Pour certains géologues, c’est là un indice du passage d’un glacier, étant donné que le plissement ne saurait guère être attribué à un accident tectonique. S’il est permis d’adopter cette manière de voir, le glacier serait un jour descendu jusqu’à l’altitude de 400 m. Suivant toutes les apparences, la vallée de la Madeleine n’a pu recevoir de glaces autres que celles qui se formaient aux dépens des névés de son propre bassin, resserré et de sur- face restreinte. Cette circonstance, combinée avec celle de l’orientation au midi, serait de nature à faine supposer que les glaces ne devaient pas s’avancer bien loin. Mais une autre circonstance a pu produire un effet compensateur: c’est que jusqu’à hauteur du premier pont derrière le Moulin, l’altitude moyenne de la crête dépassait la ligne des neiges persistantes de 160 m environ. CHAPITRE TROISIÈME. I. Réfutation de l’hypothèse de M. de Lamothe A la fin de son mémoire sur « les terrains de transport du bassin de la Haute-Moselle et de quelques vallées adjacentes», M. de Lamothe a pris le soin de développer ses arguments tendant à démontrer que le Diluvium de la Haute-Moselle n’est pas un produit glaciaire. Nous allons nous permettre une revue critique de ces arguments et en fournir la réfutation. A. Arguments concernant l’«Alluvion ancienne». jer argument. — «La disposition en gradins est spéciale à la Haute-Moselle, et ne se retrouve dans aucune des vallées adjacentes des deux versants. » Pour comprendre ce qui va suivre, il importe de bien saisir ce que M. de Lamothe entend par gradins. A cet effet nous citerons textuellement les passages où il en donne la définition. (42, p. 400.) « Si l’on part de cette nappe infé- rieure (basse terrasse) pour s’élever, soit dans les vallées principales, soit dans les vallons latéraux, on constate que 10 146 partout Palluvion ancienne, au lieu de constituer une bordure plus ou moins continue, parallèle au thalweg 1J forme à des intervalles très variables suivant les vallées et les différentes sections d’une même vallée, des accumulations d’une très grande puissance qui s’élèvent brusquement sur les deux rives et dont le relief peut atteindre 60 à 80 m, etc. « Lorsque ces accumulations . . . . , etc. ; un talus très raide les limite du côté aval (Les Goujoux, etc. Sablons de Rupt, de Romainvillers, du Thillot et de Russang). « Il résulte, etc. . . . «Si l’on rétablit par la pensée la continuité, etc., l’ensemble de la formation se présente alors comme une série de gra- dins superposés, tantôt groupés, tantôt séparés les uns des autres par des paliers plus ou moins étendus : elle peut être comparée aux marches successives d’un gigantesque escalier. » Donc, voici la définition bien précisée des gradins : ce sont les dépôts de comblement qui obstruent le débouché des vallées latérales, dépôts dont M. de Lamothe voudrait faire les témoins d’une formation lacustre à niveaux différents. D’après l’argument ci-dessus, ces gradins ne se rencontre- raient dans aucune autre vallée des deux versants. Récapitu- lons donc ici les observations faites dans ces vallées et voyons les faits apportés par elles dans la discussion. Vallée de la Thur. ' altitude: Vallon du Westelbach, delta en partie lacustre 460 à 480 m » » Vogelbach, » » » 460 à 480 » » de Mollau (village) comblement morainique 500 » » » Storkensohn, » » 540 » » » Schliffels » » 600 » Voilà donc cinq gradins en escalier, bien marqués. Nous pourrions même en ajouter un sixième. N’avons-nous pas vu que le glacier de Saint-Nicolas s’est écoulé dans la vallée principale après le retrait du glacier de la Thur, en poussant t comme en aval de la moraine de Noir-Gueux. 147 devant lui les matériaux qui encombraient le petit vallon d’origine? Que si, par la pensée, nous replaçons, dans ce vallon, ramoncellemenl de matières formant la première moraine frontale actuelle de Kruth, sur le sol glaciaire situé à 585 m, n’obtiendrons-nous pas, pour le comblement, une altitude d’au moins 615 ou 625 m, ce qui constituerait un gradin de plus ? Vallée de 10 gnon. altitude : Barrage morainique du Magny-de-Fresse 459 m » » de l’Enclose 450 » » » de la Croix-du-Rouille (Evaudois) 455 » » » du Belmont (La Fonderie) . . . 560 » Ce sont là, de nouveau, quatre gradins, dont le dernier, par application de l’hypothèse de M. de Lamothe, aurait été déposé dans un lac à une altitude de 560 m, et les autres successivement dans un lac de 450 à 460 m. Mais il ne faut pas oublier que dans tous ces prétendus gradins il y a, à la base, des matériaux striés disposés sans aucun ordre, à la manière des moraines de fond, et au-dessus, une partie plus ou moins stratifiée, qui n’est autre chose que de la moraine remaniée par les eaux de fonte. Les autres vallées ne font pas exception : elles aussi ont leurs «gradins». Vallée de la Savoureuse. Comblement des plis de l’Ordon-Verrier (entre Giromagny et Lepuix). Barrage morainique de la Goutte-des-Forges ; » » » Goutte-Thierry ; Vallée de la Rosemontoise. Comblement avec moraines médianes. » du vallon de la Louvière. Vallée de la Doller. Barrage morainique énorme de la vallée de Rimbach. » » » du vallon de Dolleren. Vallée du Rabin. Comblement à Plancher-les-Mines. 148 Vallée du Breuchin. Dépôt de comblemenl des Croix (Vallon d’Annegray). Vallée de la Fechl. Comblement à Sondernach, avec moraine médiane. » à Centrée de la Wolmsa, avec moraine médiane. » à Mittlach (moraine reculée). Moraine frontale de la Wolmsa. Cette énumération de 22 cas pris en dehors de la Moselle, contient la preuve certaine et surabondante que les prétendus gradins , non seulement ne sont pas particuliers à la vallée de la Moselle , mais qu’ils sont très communs dans toutes les vallées où viennent déboucher des vallons tributaires. Ils ne forment pas l’exception, mais la règle. Nous ne chercherons pas, d’ailleurs, à nier le caractère de delta de certains de ces dépôts tels que les sablons du Belliard, de Remiremont, du Thillot, de Hamanxard, sous les réserves formulées à leur égard. Deuxième argument. — «Discordance entre les indications fournies par les blocs dans les vallées issues du même point de la crête au point de vue de l'extension des anciens glaciers. » En d’autres termes, l’auteur présente comme incompréhen- sible, dans la théorie glaciaire, le fait que les Hautes-Vosges, qui étaient moulées en glace, ont vu se développer dans les différentes vallées partant du même point de la crête, des glaciers de longueur et d’importance différentes; il cite comme exemple la grande longueur du glacier de la Moselle d’une part, et celle réduite des voisins de la Savoureuse et des vallées d’Alsace de l’autre, en ayant soin de rapporter que dans la Thur les glaces n’auraient pas dépassé Wesserling. De plus, il se prévaut de l’absence de formations glaciaires dans le bassin de la Meurthe. Concernant la Thur, la preuve est faite de ce que le gla- cier s’étendait bien au-delà de Wesserling; observation ana- logue pour la Doller. 149 M. Penck constate que partout, sur le bord des Alpes, où il tombe aujourd’hui plus de 1 m 50 d’eau de pluie pendant l'année, la ligne des neiges persistantes de l’époque glaciaire était déprimée, et que le contraire avait lieu partout où, de nos jours, la montagne est garantie contre de très fortes chûtes d’eau (Piémont; Slyrie). Il en conclut que pendant les époques glaciaires il existait une distribution des précipitations atmosphériques analogue à celle d’aujourd’hui. Cela étant pour les Alpes, on peut, sans témérité aucune, l’admettre aussi pour les Vosges. Or, dans la Nouvelle Géographie universelle de Reclus, Vosges p. 814, on lit: «il pleut beau- coup plus sur les déclivités occidentales des Grandes-Vosges que sur les pentes tournées vers l’Orient. » Et Bleicher, dans son livre sur cette chaîne montagneuse, donne des renseigne- ments, malheureusement trop peu fournis, sur la distribution des pluies. 11 nous manque toute indication précise sur la région des Ballons. Cependant, il résulte des documents publiés, les faits suivants: les précipitations atmosphériques sont beaucoup plus abondantes sur le versant Ouest des Vosges que sur le versant alsacien ; et les pluies d’été prédominent dans la plaine, tandis que dans la montagne ce sont les pluies d’hiver et de printemps. A Wesserling il tombe beau- coup plus d’eau qu’à Thann (près du double); et cette dernière localité en reçoit encore sensiblement plus que Colmar. Ces observations concordent strictement avec les déductions logiques tirées du fait universellement reconnu, que la pluie et la neige sont apportées par les vents du S.-O. C’est le massif du Ballon qui, abordé en premier lieu par les vents du S.-O., reçoit les plus abondantes décharges de pluie. Au fur et à mesure du chemin parcouru, le vent s’appauvrit en vapeur d’eau. Par conséquent, ce sont les vallées descen- dant des Ballons qui doivent avoir été les mieux enneigées à l’époque dont il s’agit. Mais il est de règle générale que l’exposition d’une vallée exerce une grande influence sur l’extension des courants de glace. Quoi de plus naturel que de voir l’ablation atteindre son maximum dans les vallées tournées au midi, où la chaleur solaire peut agir en plein, 150 pendant presque toule la journée, sur toute l’étendue du bassin? Or, la vallée de la Savoureuse est orientée au Midi; celle du Rabin légèrement à l’Ouest, et elles ne recevaient, ni l’une ni l’autre, aucun contingent d’au-delà de la crête : leurs glaciers devaient se contenter des névés constitués dans les limites normales de leurs bassins. Il n’est donc nullement surprenant de constater le faible avancement de leurs moraines frontales. D’ailleurs, pour raisonner en toute connaissance de la matière, la comparaison des aires collectrices respectives s’impose. Un coup d’œil jeté sur la carte montrera que le vallon de Prelles, tributaire de la Moselle, est, à lui seul , aussi important que le haut -bassin de la Savoureuse ou du Rabin, au point de vue de la réception des neiges ! Mais le vallon de Prelles forme à peine le quart du bassin de réception de la Moselle ; et, qui plus est, il est orienté presque directement au Nord! 11 n’est donc pas étonnant, mais de conséquence nécessaire, que le bassin de la Moselle a dû fournir un glacier beaucoup plus important que ses voisins. Le contraire ne se comprendrait pas. Enfin, ne voyons-nous pas, aujourd’hui, le phénomène iden- tique se répéter dans les Alpes? 11 est même de règle géné- rale de voir les glaces du versant Sud être plus faibles que celles du versant Nord : les Alpes Pennines en fournissent des exemples nombreux, et parmi eux, citons les glaciers d’Indren, de Bors, de Piode, en comparaison du Grenzgletscher, du glacier du Mont-Rose et du Gorner. Le groupe du Mont- Blanc peut être cité dans le même ordre de faits; le massif des Clarides également. En Tyrol, le Hochjochferner s’étend au loin du côté Nord, tandis que le Schnalserthal, tourné au Midi, est à peu près dépourvu de névé. Quiconque passe le Hochjoch pour descendre dans le Vintschgau, est frappé de la différence du paysage, du climat et de la végétation des deux versants. Bien d’autres exemples pourraient être cités; mais en voilà assez sur ce chapitre. Quant au bassin de la Meuse, M. Delebecque a répondu déjà à l’objection, et je n’ai rien à y ajouter. D’ailleurs ce bassin sort du cadre de notre étude. Troisième argument. — «Discordance entre les résultats fournis dans une même vallée par les moraines terminales et par les blocs des sommets. » « Dans la Moselle (dit M. de Lamothe), on n’a cité aucune trace de moraine frontale en aval de Noir-Gueux. Or, toutes les hauteurs qui bordent la vallée jusqu’au bois d’Arches, qui est à 12 kilom. en aval, sont ou étaient couverts de blocs erratiques ou amas de diluvium.» La même situation existe dans les vallées de la Thur et de la Doller: en aval de Wesserling et de Kirchberg, les collines sont ou étaient couvertes de blocs erratiques, sans qu’aucune moraine frontale correspondante ne barre la vallée. Malgré cela il est hors de doute aujourd’hui que les glaciers se sont allongés au-delà de Wesserling et Kirchberg ; nous en avons fourni la preuve. Quand, comme M. de Lamothe, on fait si souvent et aussi largement appel à Y érosion pour soutenir une thèse, on doit bien comprendre que cet agent destructeur a pu aussi s’attaquer avec un succès complet aux moraines frontales . Quatrième argument. — « La structure et la composition des prétendues moraines frontales des vallées principales excluent toute idée d'une intervention des glaciers. » (!) Laissons parler M. de Lamothe (p. 421): «Toute la masse des barrages et des gradins est constituée par des galets le plus souvent roulés et du sable lavé ; les gros blocs font défaut dans la plupart de ces dépôts, sauf dans les portions que nous avons assimilées à des cônes de déjection ou d’éboulis (Noir-Gueux, Le Tholy). « Le contraste entre ces caractères et ceux des moraines actuelles est saisissant, et il est tellement marqué, qu’il y a 50 ans, à une époque ou les coupes étaient très rai es et mau- vaises, il avait déjà frappé et un peu embarrassé les géologues qui cherchaient à expliquer par l’intervention des glaciers la formation des terrains de transport des Vosges. «Pour répondre à cette objection, Ch. Martins et Hogard admettaient que les moraines des Vosges s’étaient formées à une époque où les glaciers recouvraient la presque totalité 152 de la surface de la chaîne, qui était comme moulée en glace ; ces glaciers ne pouvaient donc posséder que des moraines profondes, et les moraines édifiées avec les matériaux de ces dernières devaient, comme elles, être constituées avec des galets frottés et usés, sans mélange de blocs. Cette théorie expliquait, en particulier, la rareté dans le barrage de Noir-Gueux, des débris de la Haute-Moselle (granité feuille mo»ie et schistes de Bussang). « 11 est facile de montrer le peu de valeur de cette expli- cation. On peut tout d’abord trouver étrange qu’un glacier qui ne possédait que des moraines profondes ait pu édifier sur son front une digue de 47 m de hauteur à Noir-Gueux, de 60 à 100 m au Tholy et à Cresson. » Quiconque, depuis un point élevé, a eu l’occasion de scruter de l’œil, avec attention, le fond d’une vallée des Vosges, ne sera pas étonné de la puissance des moraines: comme je l’ai déjà dit, il faut un regard attentif et prévenu pour distinguer ces dernières quand on les domine de 100 m seulement; leur relief disparaît et on a de la peine à se rendre compte de leur position. En d’autres mots, quelque colossaux qu’ils puissent paraître, vus de près, ces barrages deviennent quantité minime, comparés à la masse prodigieuse des glaces qui les ont accumulés. Que signifie le poids d’un bloc sous la poussée de plusieurs centaines de mètres d’épais- seur de glace ! « Indépendamment de l’impossibilité mécanique d’une telle accumulation, on remarquera que ces prétendues moraines frontales représentent toutes un cube de matériaux qui, de l’aveu même de Hogard est incomparablement supérieur à celui de la plupart des plus grandes moraines alpines. Com- ment concilier cette puissance avec ce fait que les éboulis sur les pentes auxquelles s’alimentent à peu près exclusive- ment les moraines actuelles, se trouvaient, dans les Vosges, complètement supprimés par le moulage en glace de tout le massif? » A propos des moraines frontales, il a été expliqué déjà de quelle façon le glacier, avant de pouvoir cheminer sur la 453 — roche en place, a élé obligé, d’abord, de balayer touto l’énorme masse de matériaux, gros et petits, qui, pendant l’époque préglaciaire, encombraient la vallée. Ce travail, autre- ment considérable que le nettoyage des écuries d’Augias, s’est effectué par le frottement des glaces. Voilà où il faut chercher la genèse des barrages qui, dans la théorie glaciaire, semblent tellement inexplicables à notre savant confrère. Ah, s’il y avait nécessité d’admettre, pour ce nettoyage, une opé- ration unique et brusque, le doute serait permis ; mais le glacier a disposé, pour effectuer son travail, d’une série de lustres, voire même de siècles; et, pour ma part, je n’y vois aucune difficulté. Un peu de réflexion nous apportera la réponse à la seconde partie de la critique. Les glaciers alpins actuels ont achevé depuis longtemps le travail de balayage de leur lit; ils ne transportent plus, à leur base, que les matériaux arrachés au sol, et les pierrailles tombées dans les rotures. Mais cela est infime en comparaison du travail antérieurement accompli par eux. En outre, il existe un argument que M. de Lamothe a sans doute perdu de vue : ce ne sont pas les moraines des glaciers alpins actuels qui constituent l’équivalent de celles des Vosges, mais bien celles anciennes situées sur le pourtour extérieur des Alpes, dépassant de beaucoup, comme importance, les actuelles, et dans les- quelles les matériaux de fond prédominent x. Voilà la compa- raison à établir, ou encore celle des glaces polaires actuelles. « D’un autre côté, l’idée que les moraines profondes ont pu, dans les conditions indiquées, être exclusivement composées de galets aussi nettement roulés que ceux des cours d’eaux, est absolument contraire aux données fournies par l’obser- vation des glaciers actuels, comme l’avait déjà fait remarquer de Saussure il y a plus d’un siècle. » (p. 422.) J’ai pris la peine de me glisser sous plusieurs glaciers des Alpes, notamment sous ceux du Rhône, de Grindelwald et du Hochvernagt (Oetzthal). L’extrémité du glacier du Rhône, là où sort le torrent pour se répandre sur la 1 Voir Heim, Handbuch der Gletscherkunde, p. 257. Sandre be ne de Glelsch, repose en partie sur des blocs que le glacier pousse en avant comme des roulettes, ou qu’il polit en passant dessus. Autour de ces blocs s’étale une nappe de galets absolument arrondis et roulés , tout comme ceux ramassés dans un torrent quelconque. Ces galets font partie de la moraine de fond, puisqu’ils se trouvent sous le glacier, et ils ne sont pas striés. A Grindelwald également, un grand nombre des galets sous-glaciaires ont subi un arrondissement général. Même sur les moraines latérales des années 1850, pourtant composées à la fois d’éléments super- ficiels et sous-glaciaires, on rencontre beaucoup de galets roulés. Au Hochvernagt, à sa jonction avec le Guslarferner, le glacier repose à la fois sur des bosses rocheuses en place et sur des blocs de toutes dimensions, dans les interstices desquels se logent des galets dont tous les angles sont arrondis. Le sol sous-glaciaire sur lequel coule le torrent ressemble à un lit de rivière ordinaire, avec ses cailloux roulés. A Noir-Gueux ni à la Demoiselle, malgré des recherches attentives, je n’ai rencontré aucun galet schisteux digne de ce nom , simplement à cause de l’éloignement du lieu de gisement de celle roche. Quant aux galets granitiques, leur arrondissement a été clairement expliqué, ce me semble. Plus haut que Noir-Gueux, au Thillot par exemple, les galets striés non seulement ne manquent pas : ils abondent (voir tranchée du chemin de fer vicinal). (( La stratification des moraines frontales a été attribuée par Grad à l’action des ruisselets qui naissent chaque jour à la surface des glaciers et entraînent le sable et le gravier qu’ils déposent ensuite en couches inclinées et entrecroisées au pied du talus terminal. Il me suffira, je crois, de faire remar- quer que la régularité de l’inclinaison et de l’épaisseur des couches qui, dans certaines coupes, peut être observée sur des hauteurs de 7 à 8 m et des longueurs de 30 à 60 m, sont inconciliables avec cette explication. » (p. 423.) C’est ici l’endroit de faire la distinction entre les moraines frontales proprement dites et les dépôts de barrage des vallons 455 latéraux, considérés à tort, jusqu’ici, comme frontaux. Dans les bourrelets de circonvallation, la stratification n’est pas rare, en vérité; c’est une chose que je ne chercherai pas à dénier; mais la stratification est loin d’être habituelle ; elle n’est par- venue à exercer son action que sur une faible proportion du volume total des matières. Tous les auteurs ont insisté sur ce fait établi d'une manière absolue , indéniable , que dans nos digues frontales les blocs sont «suspendus» à toutes les hauteurs , voisinant avec des grains de sable , voire même avec de la boue fine. Aucune argumentation ne saurait prévaloir contre les faits. J’ajouterai encore ceci. Dans le massif du Saillis, à une faible distance du Weissbad près Appenzell, la Société géolo- gique Suisse, au cours d’une excursion à laquelle j’ai pris part, a pu voir une formation alluvionnaire, sur la nature morainique 1 de laquelle tout le monde était d’accord ; et il y avait là des personnes dont l’opinion fait autorité en la matière. Or, cette formation était nettement stratifiée. Dans les dépôts de barrage des vallons latéraux, la stratifi- cation est plus fréquente et aussi plus régulière: le Thillot, le Beillard, l’Enclose, le Westelbach, Vogelbach, etc. ; mais la plupart de ces formations sont des deltas déposés soit dans de simples poches d’eau, soit dans de véritables lacs retenus par le glacier de la vallée principale, dans des situa- tions qui constituent une preuve importante de l’ancienne englaciation. N’oublions pas non plus l’effet de la stratifica- tion inclinée des sables, avec inclusion de blocs, si bien mis en lumière par M. Tornquisl, à propos de la moraine frontale retenant les eaux du Lac Noir, et dont nous avons fait la relation p. 56. Cinquième argument . — «Structure et composition des gradins des vallées latérales. » Nous croyons avoir déjà fourni la réfutation de cet argu- ment dans la discussion du premier. La concordance des cotes des prétendus gradins ne saurait être invoquée contre 1 C’est sans doute celle dont parle Penck: Die Alpen im Eiszeitalter, p.438. 156 leur origine glaciaire : tout au contraire, elle constitue un argument en sa faveur, puisqu’à chaque hauteur occupée par la surface du glacier principal peut correspondre un niveau particulier de comblement ou de delta. Sixième argument. — «Le profil morainique de certains amas s'explique toujours par une dénudation ultérieure. » Cet argument s’appuie sur ce que « le profil triangulaire ou trapézoïdal n’appartient pas à tous les gradins , dont un grand nombre ont au contraire la forme typique des deltas.» (p. 423.) Nous avons démontré ci-dessus que la conception des «gradins» formés par 1 '«alluvion ancienne» ne résiste pas à un examen sérieux. Une fois pour toutes, les moraines terminales doivent être distinguées des dépôts de comblement ou de barrage latéraux , tant au point de vue de leur signi- fication dans l’équilibre entre l’alimentation et l’ablation, qu’à celui de leur mode d’édification : les premières sont situées à Y extrémité libre de la langue du glacier, limite déterminée par des causes d’ordre météorologique et d’orientation ; les seconds, au contraire, reconnaissent une cause mécanique : c’est à savoir l’obstacle que la présence du glacier principal oppo- sait à un transport au loin des matériaux. Sans doute la dénudation s’est exercée aussi sur tous les dépôts morai- niques ; nous le reconnaissons volontiers , puisque nous admettons, dans les vallées de la Thur, de la Moselle, de la Doller, la disparition totale des moraines frontales de la grande extension. Mais il est au moins singulier de voir ces «restes de prétendus cônes de déjection» (moraines frontales) affecter les formes trapézoïdales connues et se placer en tra- vers des sept vallées principales des Vosges méridionales, où elles font partie d’appareils glaciaires typiques comprenant la terrasse fluvio-glaciaire, la moraine et la dépression cen- trale ! Pour M. de Lamothe, le barrage de Noir-Gueux est un cône de déjection des torrents de la Suche et des Charbon- niers. M. Delebecque a fait ressortir la disproportion existant 157 entre les deux petites rivières et l’immense amas de blocs, de pierres et de sables de Noir-Gueux. La moraine de Melisey (35, p. 424) ne serait également qu’un ancien cône dont la dénudation ultérieure aurait enlevé toute la partie amont. Seulement, l’auteur néglige d’indiquer le nom du torrent qui a édifié ce cône; et pour cause. Il n’y en a pas qui corres- ponde au barrage de Melisey; ensuite, eût-il existé jadis, qu’il lui aurait été difficile de charrier à la fois les diverses espèces de roches dont est composée la digue en question : syénite du Ballon et du Haut-du-Them, diorite, hornblendite, etc., toutes roches du fond du bassin, n’affleurant ni à droite ni à gauche du barrage. A Montessaux et à Gratlery, situation identique. Je serais bien curieux d’apprendre le nom du torrent latéral qui aurait déversé le « cône » allant de la Côte de Giromagny à Vescemont? Des deux côtés, il n’existe point de syénite : du grès rouge exclusivement. De lit de torrent, point. Ici l’application de la théorie des cônes de déjection est absolument impossible. Il en va de même pour les moraines reculées du Puix (pas de torrent, pas de syénite sur les côtés), et pour celles de Kirchberg, Wesserling, Kruth, Mollau, Plancher-les-Mines, etc. On ne saurait songer un seul instant à défendre où à appliquer les idées de M. de Lamothe dans ces diverses localités, quand au contraire la théorie glaciaire rend un compte en tous points satisfaisant du phénomène. C’est en vain qu’on invoquerait, contre le fait de la composition lithologique des bourrelets transversaux, l’argument trop facile de la dénudation. Ici, tout particulière- ment, éclate l’intérêt d’une étude d’ensemble de toutes les vallées des Vosges. Page 424, M. de Lamothe, après avoir parlé du Val d’Ajol, de Melisey et de Giromagny, affirme qu’« il n’y a nulle part intercalation de produits glaciaires permettant d’assimiler ces dépôts (alluvions anciennes) aux alluvions fluvio-glaciaires des Alpes». Voilà une assertion téméraire au premier chef, faite faute d’observations suffisantes. Au Val d’Ajol, des galets d’argilolithe striés ont été trouvés par moi et signalés plus 158 haut. A Melisey, les galets glaciaires abondent ; même à l’état roulé on les rencontre, dans la terrasse, à condition de ne pas trop s’éloigner de la circonvallation ; à Giromagny, j’en ai trouvé jusqu’en aval de Belle-Vue; à Wesserling, Plancher- les-Mines, Sainte-Marie-en-Chânois, Sondernach, etc. ils sont communs. B. Arguments concernant le «Diluvium» de la Haute-Moselle. Premier argument. — «Discordances entre les indications fournies par les blocs dans les vallées issues d'un même point de la crête, au point de vue de l'extension des anciens glaciers. » Nous avons répondu à cet argument dans la discussion du premier, concernant l’«alluvion ancienne». Le ci diluvium granitique» et l’« alluvion ancienne» de M. de Lamothe sont une seule et même formation ; leur élude est indivisible, ainsi que nous l’avons montré. Deuxième argument. — «Anomalies que présente la distri- bution du diluvium sur les points culminants. » Il s’agit du terrain de transport granitique, par opposition à celui contenant des galets quartzeux. Ce dernier ne se trouve qu’à l’extérieur des vallées, et est d’âge manifestement antérieur au premier, car il date de l’époque du démantèle- ment de la couverture sédimentaire des Vosges1. Les anomalies de distribution dont parle M. de Lamothe ne sont qu’appa- rentes. En effet, le « diluvium granitique » de l’auteur cité n’est autre chose que le terrain glaciaire, qu’avec un peu de bonne volonté et de discernement l’on trouve aussi bien sur les sommets de l’ile vosgienne que sur les plateaux et dans i La vallée de l’Ognon et la pénéplaine à l’O. font exception: leurs terrains erratiques contiennent des galets quartzeux, parce que la couverture triasique du haut-pays n’est pas encore entièrement détruite. 159 les vallées. Sur les sommets les plus élevés il existe sous la forme de blocs épars arrachés au sol local : on ne peut vrai- ment pas exiger de trouver des blocs roulés à si peu de distance du point culminant *. Sur les pentes et les plateaux on le retrouve sous la forme de blocs plus ou moins émoussés, arrondis, roulés et même polis et striés, et de matériaux de toutes dimensions, depuis le gros galet jusqu’au gravier et à la boue glaciaire ; nous en avons cité assez d’exemples. Mais il est nécessaire de faire une distinction ; je veux dire qu’il faut, dans la recherche du « diluvium » glaciaire, rester sur le sol de l’époque, celui qui supportait le glacier, et laisser rigoureusement hors considération toute surface créée par l’érosion post-glaciaire. En suivant ce principe, on ne manquera pas de trouver, dans les vallées également, et dans le champ intra-morainique, de nombreux vestiges du «diluvium». Quant à cela encore, nous avons cité des exemples dans toutes les situations possibles. Bien des fois les blocs des hauteurs et des pentes se présentent isolés, c’est-à-dire dégagés de leur ancien entourage morainique : Mont-Jean (Savoureuse), Vallée de Wesserling, etc. Mais il faut se garder de croire qu’il n’en existe pas au pied des collines, où on ne les remarque pas toujours à première vue : i Voici ce qu’à ce propos on lit dans le C.-R. de la réunion extraordinaire de la Soc. Géol. de France de 1847 (24bis p. 80-81): E\fèttnes Co/defeN Côtd&l *450 fyelay 96 Qçeo? BULL.SOC. D'HISTOIRE NATURELLE DE COLMAR au dessus d e Da mbenois 395 ■+ + + • Cha tenois 360 LES VOSGES A L’EPOQUE GLACIAIRE Profil des Nappes d’Alluvions Anciennes entre Giromagny et Châtenois par L. MEYER Echelles : pour les hauteurs-,0 . 005 par 20 mètres „ pour les dis ta n ces: 0m0250 par Kilom. Niveau de la Savoureuse Surface de la Haute Terasse ou Terasse moyenne (graviers moyens ) Base du Deckenschotter ou Diluvium des plateaux + + +++ + -M- + SurFace d? d? Prolongement FictiF de la pente des graviers moyens ne e^noj — Qgg PlancîiG W TAN (ÈRES Jarménil f ELOTES NOIR -GUEUX ‘ REMTRlMOVr 193 — © O 0 © H© © G ’és A © ^ ^ ■© ai cS 1 1 G- ^5 jre © © O -© ©-1 \G © eS '© S 13 2 b O ^ ai © Oh © QJ © -© i- '© b/5 es > £ '© s-< b/5 © © . ^ $ © cS H CQ ctf b/5 © '©J cS CQ © ©S © G © ©5 '© O -© t-t Oh •S § a — 1 . . © 2 M 5 G Oh JS S ^ S ‘© £ O ■© Oh O -© "G g iS .SP ’© o Q © • - G © G O^ Gh © ^ ai © ^ - 2h es £ cS © © ^ S-. '© ... Oh c S "3 ‘© £— I ^ © 015 G ^ S ©J 03 Q fa M A 25, 27, 98, 115, 125. Bleicher Dr .121, 205, 216, 221, 289, 299. — et Barthélemy 211. Boehm v. Boehmersheim 36, 84, 188. Brückner 34. Brunhes 178. Cardot Ch. 61. Carte géologique de France au 80000e 45. Chaix 130. Collomb 28, 148, 150, 151, 161, 162, 164, 167, 235, 272, 273. Commission géolog. d’Als.-Lorr. à Strasb. 155. Delbos et Koechlin-Schlumberger 32. Delebecque 44, 202, 204, 205, 210, 211, 213, 218, 227, 232, 253, 262, 268, 270, 296, 302. Dépierres 44, 53, 55, 66, 80, 81, 82, 253, 257, 259, 261, 262, 267, 268. Doderlein Dr, Prof. 307, 308. Dollfus-Ausset 223. Drygalsky (de) 35. Faudel et Bleicher 307. Führer (Geologischer) durch das Elsass 146, 148, 159, 165, 168, 188, 194. Garwood et Gregory 36. Grad Ch. 120, 147, 157, 160, 196, 210, 218, 222, 227, 232, 235, 243, 244, 253. Girardin (Eclogae) 178. Gutzwiller Dr 281. Haug 241. Heim Alb. 40, 293, 300, 303. Hertzog Dr 307. Hess Dr H., Prof. 42, 68, 83, 229. Hogard 203, 204, 223, 331. Hôgbom (Bertil) 241. Lamothe (de) 118, 203, 205, 206, 285, 291, 297, 300, 301, 302, 303. Lapparent (A. de) 229. Leppla 249, 308 à 314. Martel E.-A. 42, 130. Martins 213. Meunier Stan. 58. Meyer Lucien 114, 307. 198 Penck 289, 295. Penck et Brückner 18, 30, 31, 240, 241. Penck, Brückner et Dn Pasquier 15. Reclus (Géogr. Univ.) 289. Royer E. 309. Salomon (Wilhelm) 36. Schumacher Dr 158. Tornquist 196, 295. Werveke (van) 104, 156, 195, 196, 198, 234, 237, 238, 247, 274, 314 à 316. TABLE ALPHABÉTIQUE DES MATIÈRES. Les noms des localités sont imprimés en italique. (Voir observation finale, relative à la pagination.) A. Alfeld (Réservoir de 1’) 239, 244. — (Verrou de l1) 243. „Alluvion ancienne" (de Lamothe) 285. Alluvions anciennes 113. — fluvio-glaciaires 15. Altenweiher 190. Altération (différence d’) des mo- raines 58. Anjoutey 103, 277, 282, 284. Anlasswasen 200. Annegray (Vallon d1) 264. Anomalie hydrographique 216. Appareil glaciaire 15, 17. Arrachement sous -glaciaire 60, 133, 318. Augrogne (Vallée de P) 270, 271. Ausrâumung 249. Auxelles-Haut 135. B. Baerenberg 145. Ballons (formes arrondies des) 25, 26, 27, 323. Barrages morainiques. (V. Comble- ments.) Barres (les) 98. Barres rocheuses (Riegel) Doller 243 ; Fecht 195; Savoureuse 128. Basse- Gouglotte 65. Basses-terrasses. Breuchin 260 ; Combeauté 267; Doller 234; Fecht 185; Madeleine 283; Moselle 203; Ognon 47, 48; Raliin 251; Savoureuse 106, 107 ; Thur 145 ; Parallèle entre les B. 1. 112 ; relations stratigr. 49. Bavilliers 113, 307. Belfahy 64. Belfort 109. Belliard (le) delta lacustre 217. Belmont 89 Belonchamp 49, 96. Bethonvilliers (Mont de) 278. Beucinière (Vallon de la) 126, 133. Biologiques (preuves) 307. Bitschwiller 145. Blocs erratiques. Breuchin 262; Girmont 268; Lauch 275; Noir- Gueux 204; Ognon 62, 64; Savoureuse 124; Saint- Bresson 263; Storkensohn 166; Thur 157. Blocs sporadiques 299 Bois-la-Dame 259. 200 Boues glaciaires 61, 257. Bouloye (la) 62, 95, 319. Bourogne 98. Breuchin (Vallée du) 260, 271, moraine frontale 261. Breuchotte 261. Breuil (le) 268. Bühlstadium 275. G. Cailloux striés 15, 301. Captage d’eaux 271. Carrières de Saint- Germain (arrachement sous-glaciaire) 60. Chajoux (Colline de) 220. Château-Lambert 63. Châtelet (O gnon) 70. Chaume-Forêt 101, 111, 282. Chevauchement de glaciers 83, 90. Chevestraie 64, 79, 84, 255. Cleurie (Vallée de) 216. Col de la Planche-le-Prêtre 31, 126, 127. — de la Croisette 209. — de la Demoiselle 208. — des Croix 209. — du Mont- de- Fourches 209. — du Mesnil 215. Combeauté (Vallée de la) 266, 271. Combe- aux- Pénards 74, 330. Comblements (en général) 319. Comblements glaciaires (moraine de fond, deltas, etc.). Anne- gray 264; Chajoux 220; Dol- leren 248; Enclose 8 6, Evau- dois 88; Fonderiez ; Haman- xard 269; La Louvière 139; Magny-de-Fresse 80-82 ; Mitt- lach 189; Mollau 162; Ordon- Verrier 134 ; Plancher-les- Mines (254); Rimbach 245; Romainvillers 211; Schliffels 167 ; Sondernach 192; Storken- sohn 166; Thillot 226; Tra- vexin 223; Vogelbach 159; Westelbach 158; Wolmsa 187. Coravillers 263. Cornimont 222. Côte (la) près Lepuix 123, 133, 134. Côte (la) près Lure 52. Croisette (la) voir Col. Croix- du- Rouille 88. D. Deckenschotter. Breuchin 260 ; Doller 234 ; Madeleine 277 ; O gnon 45; Rabin 250; Sa- voureuse 97. Deckenvergletscherung 310, 311. Décomposition des roches 25, 26, 29. Deltas lacustres. Belliard 217 ; Enclose 86, 90; Feux-du-Cours 78; Haman- xard 269, 320; Remiremont 206; Travexin 223; Vogel- bach 159. Demoiselle (voir Col). Différences d’altération des mo- raines 58. Diffluence des glaces 312, 322, 323; Moselle 57, 63, 65, 271; Savoureuse 140. Diluvium des plateaux. (Voir Deckenschotter.) „Diluvium“ de M. de Lamothe 298. Dispersion de la syénite 57, 306. Doller (Vallée de la) 234. Dolleren (Vallon de) 248. E. Éboulis anciens 142. EcJielets (les) (moraine) 57. Ecromagny (moraine) 92. Eloyes 214. Épaisseur des glaces. Doller 249; Savoureuse 126; Moselle 310, 312. Épaisseur du terrain glaciaire et fluvio-glaciaire 43. Épaulements 67. Erbersch 190. Érosion aqueuse 16, 172. — glaciaire 16, 172. Erratiques striés. Ecromagny 92 ; Girmont 268 ; Goutte - des - Saules 257; Fàhy 264; Kilhl- bachrunz 146 ; Lauchensee 274; Lepuix 120; Melisey 56; Mont -de -Plancher 252, 255; Sondernach 192; Val d'Ajol 268; Wesserling 148. Errues (les) 282. Étang -des- Roseaux 124, 126, 127, 132- — du-Petit-Haut 128. — Pellevin 92. Etueff ont- Haut 283. Evaudois 88. F. Fahy (le) 92. Faix- du- Cour s. (Y. Feux-d.-C.) Falaises de grès 61. Fecht (Vallée de la) 185; Kolben- Mittlach 189, 198, 288. Feux-du-Cours 78. Fischboedle 194, 195. Fluvio-glaciaires (alluvions) 15. Fonderie (la) 89. Fondromé (lac de) 214, 326. Forellenweiher 196. Fort-de-Rupt 209. Fougerolles 266. Fr esse syénite 64; roches striées 75; terrasse 78. Fr esse (Vallée de) 74, 82, 84. — (Montagne de) 62. Froideterre 54. G Galets pseudo-glaciaires 275. — striés 43, 301. — striés-roulés 43, 51. Gêrardmer (lac de) 216, 233, 304, 305. Gèroménil 205. Girmont 268. Giromagny 115, 125. Glattstein roche striée 157 ; ter- rasse 145. Goulotte (la) 62. Goutte-des-Forges 125, 134. — des-Saules 256, 257. — Thierry 122, 132, 134. Graberbach (Vallon de) 236, 248, 249. Gradins (de M. de Lamothe) 90, 285, 303. Gradins (sur moraine de fond) Fecht 182; Husseren 151; Rimbach 246 ; Rosemontoise 138; Sondernach 192; en gé- néral 319, 323. Granges-du-Berthez 55. Granges- Guenin 67. Grattery (moraine de) 52, 54, 89, 112, 257, 258. Graviers des plateaux (V. Decken- schotter) 317. Grillou (le) 94. 202 H. Hamanxard 269. Hasenbühl (roche striée) 157; surcreusement 179. Haut-du-Them 63, 73, 318. Haute-terrasse. Doller 234; la Madeleine 282; Savoureuse 101. Heisberg (Vorderer) 146. Hérival 268. H inter e- Ah 187. Holmeck (blocs sporadiques) 299. Husseren 151, 161. I. Inselberge 172, 176, 178. Interglaciaires (formations) 59. Itinéraires (de la syénite erratique) 306. J. Jarménil 204. Julienrupt 219. K Kars 30, 320; de Pfereyioasen 191; de Wasserfall 240; en gradins fWolmsa) 194. Keu (le) roche striée 70. Klintzkopf 275. Krütli (moraine de) 145, 148. Kühlbachrunz (moraine de fond) 146. L. Lac glaciaire 72. Lac Blanc 196. — de Blanchemer 222; — du Ballon de Soultz 327; — des Corbeaux 222 ; de Daren 195 ; Lac de Fond r orné 214; Forel- lenweiher 196; — de Gérard- mer 216, 304; — de Lispach 221; — de Longemer 305; Neuweiher 247, 327; — Noir 196; — des Perches 247, 327. Lacs alsaciens 326. Lacs français 326. Lacollonge 279, 283. Langenberg (Gros-) 239. Lauch (Vallée de la) 272. Lauchensee 274. Lautenbach 272. Leiblethal 190. Limite des blocs erratiques. Ognon 64; Savoureuse 124. Limite des neiges persistantes 29 et suiv. Longemer (lac de) 215, 305. Louvière (la) 139. Luxeuil 260. M Madeleine (Vallée de la) 276 et suiv. Magny-de-Fresse 75, 82, 330. Malbouhans 258. Malmerspach 146. Malvaux 127. Marmites glaciaires 128, 177, 244, 256. Massevaux 243. Matériaux des moraines (leurs formes arrondies) 28. Melay 93. Melisey cône de transition 49; moraine 56; stade de M. 56; terrasse stadiaire 48. Mer (la) 93. Mer celle (la) 91. Mesnil (col du) 215. 203 — Metzeral mor. front. 186; mor. prof. 186. Miellin (Vallon de) 85. Mittlach moraine 189. Mitzach (Vallon de) 160. Mollau (Vallon de) 161 ; moraine front. 162. Moosch 144. Montagne-de-Fresse 63. — de-Ternuay 63. Mont-de-Plancher 251; moraine frontale 252. Mont -de -Vannes 64, 84. Montessaux moraine 48 ; barre de grès 55; stade de M. 54; Zungenbecken 55. Monthury (le) 94. Mont-Jean 122, 125, 127, 131, 137. Moraine de fond. Généralités 32; sa formation 33 ; caractères 34 ; mouvement 35; carrières de Saint- Germain 60, Haut-du- Them 63, Tête- Guenin 61 ; Lauch 274, 276; Moosch 146. Moraines frontales. Généralités 32, 295; formation 38 ; anciennes 58 ; leur distinction des dépôts la- téraux 296; tableau synchro- nique des M. fr. 316-17; grou- pement des M. fr. 325; Breu- chin (Sainte-Marie-en-Chânois) 261 ; Doller (Kirchberg, Dolleren) 235 ; Fecht (Metzeral) 186; (WolmsaJ 193; Moselle (Noir- Gueux) 205; Ognon (Grattery- La Côte) 52; (Montessaux) 48; (Melisey) 56 ; (Combotte-Eche- lets) 57 ; Ognon - Breuchin (Ecromagny) 92 ; Rabin (Mont- de-Plancher) 252 ; Savoureuse Passage à niveau-la Noie 117; Giromagny-ville 118; Le Puix 119; Thur (Wesserling) 147; (Kruth) 148 ; Mollau 162 ; See- hàuser 164. Moraines latérales. Généralités 40. Vallon de Dolleren 248; Sa- voureuse 122, 123; Saint-Bres- son 263. Moraines médianes. Généralités 41. Hintere-Ah 187; Husseren 151; Kruth 150; Lepuix 134; Magny-de-Fresse 75, 82, 330; Moselotte (Chajoux) 220; Col- line de Vologne 221; Corni- mont 223; Cleurie (Cresson) 216; Tholy 218; Rosemontoise 137, 139, 140; Sondernach 192 ; Thalhorn 168; Annegray 264. Moraines par obstacle 151. Moselle (Bassin de la) 202 ; Basse terrasse 203 ; Interprétation systématique des moraines 228 ; mor. lat. 208. Moselotte (Vallée de la) 220. Moussières (Seuil rocheux) 72. Muhlbach 185. N. Neuweiher 247, 327, Noie (moraine de la) 117, 118, 137. Noie- Viller and 71. Noir- Gueux (moraine de) 204, 331, 333, 334. O Oberbruck 245. Ognon (Vallée de l1) 44; coupe schématique du terrain glaciaire de TOgnon 50. 204 Ognon-Breuchin (Plateau) 91. Olichamp (moraines) 208. Or don-Verrier 134. Oreux (plateau des) 94. Orière (glacier d’) 257. Overrolling motion 36. P. Pente des alluvions 103, 281. Périodes interglaciaires 15, 17. Pfereywasen 191. Pierre-qui-vire 55. Pille (Vallon de la) 65, 87. Plaine- Cleurie 220. Plainet (le) 64, 79, 84. Planche-le- Prêtre (Col de la) 31, 126, 127. Plancher -les- Mines 253. Plombières 270 Pluies (dans les Vosges) 289. Pouxeux 204. Pransière (la) 63. Pré-le-Py 87. Pr elles (Vallons de) 227. Profil en U 39, 42, 227, 263. Profil transversal des vallées 67, 132. Puissance des glaces, du terrain erratique. (V. Épaisseur.) Paix (le) 116, 119, 126, 128, 133. R. Raddon (Gorge du) 80, 83. Rabin (Vallée du) 249; limite d’ext. d. glac. 257 ; mor. 252 et suiv.; roches et errât, striés 255; roches mouton 256. Rain- Brice 218. Ravin-des-Viaux 64. Réfutation de l’hypothèse de La- mothe 285. Remaniement des moraines par les eaux d’un lac 196. Renne 114, 307. Requesson (Vallon du) 78. Riervescemont 138. Rimbach (Vallon de) 244. Rivets (les) 92, 93. Rhien (Vallon du) 257. Rhôme (Vallon du) 135. Roc-du-Plainet 79, 259. Roche-du-Cerf 129, 130, 132. Rocher et (le) 61. Roches moutonnées 72, 93, 126, 156, 160, 213, 219, 247, 256, 262, 269. Roches striées. (V. striation de roches.) Romainvillers (sablons de) 211. Rosemontoise (terrasse de la) 110; (Vallée de la) 136. Rougegoutte 137. Rue (la) 251. Rapt (moraine de) 210. S. Saint- Antoine (chapelle) 253. Sainte-Barbe (montagne) 123. Saint-Barthélemy (chenal sec) 66; mor. 56. Saint-Bresson (Vallon de) 263. — Etienne (Moselle) 207. — Germain 60, 112. — Maurice 212. — Nicolas (Vallon de) 171, 179; glacier 149, 184. Saint-Valbert 250. Saphoz-du-Haut 93. Saut-de-la-Truite (Savoureuse) 30, 124, 125. Savoureuse (Vallée de la) 96, 287. Schistes repliés 284. 205 Schliffbord 168, 169, 200. Schliffels (Vallon de) 167. Schliffkehle 174, 176. Schotters, leurs relations avec la moraine 238. Seehàuser moraine 164; roche striée 165. Série glaciaire 15-17. Serrurey 91. Seuils rocheux 71, 129, 195, 243. Sewen 236, 243. Sickert 237, 317, 318. Sigles 61, 71, 319. Sondernach 192. Stade de Melisey 56, 90. — de Montëssaux 54, 90. Storkensohn (Vallon de) 166, 182. Striation de roches en place. Al- feld 239; Belle-Fleur 263; Belonchamp 96; Bouloie 95; Châtelet 70; Combe- aux- Re- nards 75; Ecromagny 92; Enclose 70; Fahy 92; Glatt- stein 157 ; Hasenbühl 157; Keu 70 ; Lauch 274; Lac- des - Perches 247 ; Mer (la) 93 ; Moosch 156; Neuweiher 247; Noie - Villerand 7 1 ; Or eux (les) 94; Rabin 254; Roche- du- Sire- Antoine 94 ; Schiess- rothried 194; Seehàuser 165; Sigle 71; Tartre 71; Tête- Guenin 70; Val d'Ajol 269; Vaxeux 224; Westelbach 158. Surcreusement. Doller 242; Thur 178; Savoureuse 130; Wolmsa 194. Syénite erratique 57, 76, 93, 141, 167, 208, 211, 263, 271, 306. T. Tanières (forêt de) 203, 205, 331. Tartre (la) 71. Ternuay (montagne de) 63, 83. Terrasses (d’alluvions). Lure 47 ; Thur 144; Mollau 163; Saint- Germain 47. Terrasses (leurs relations avec les moraines) 238. Terrasse intermédiaire 107. — stadiaire (Melisey) 48. Terrasse-moraine de la Combeauté 266. Tête-des- Planches 122, 126, 134. — de-la- Goulotte 54. — Guenin 61, 65, 70. Thalhorn 168, 188. Thalvergletscherung 310, 313. Tholy 218. Thur (Vallée de la) 143, 180. Transport des blocs 36. — vertical 300. Travexin 223. U. Urbès (Vallée) 164, 182, 183. V. Vaivre (la) 101, 111, 272. Val d’Ajol 266, 268. Valdoie 108, 109, 113. Vallées. Augrogne 270-271; Breu- chin 260, 271; Cleurie 216; Doller 234; Fecht 185, 189, 198, 288; Lauch 272; Moselle 202 et suiv.; Moselotte 220; Ognon 44, 50, 287 ; Prelles 227; Raliin 249, 257 ; Rosemontoise 136 ; Savoureuse 96, 287 ; Thur 31 , 143, 180, 286; Val d’Ajol 266. Vallées épigénétiques 86, 330. 206 Vaxeux (Vallon du) 224 et suiv. Verrerie-de-Roye 47, 51, 59. Viaux (Ravin des) 64. V oeklinsliof en 307. Vogelbach (Vallon de) 159. Vologne (Colline de) 221. — (Vallée de la) 215. W. Wasserfall (Kar du) 30, 240, 243. Werschmatt-Tal 171, 179. Wesserling 147, 152, 173. Westelbach (Cône de déjection) 145; (Vallon du) 158. Widenbachrunz 190. Wolmsa (Vallée de) 187, 193. X. Xoarupt 210. Z. Ziegelscheuer 155, 184. Observation finale relative à la pagination. Pour consulter les tables alphabétiques des auteurs cités et des matières, dont la pagination correspond au volume du tirage à part, il faut rectifier les chiffres indiqués, en les ramenant à la pagination des Bulletins tomes XI et XII comme suit : Bulletin XI. — La mise au point s’obtient en majorant chacune des pages 1 à 143 de 54 unités. Exemple: Vallée de l’Ognon, page 44 + 54 = page 98 du Bulletin XI. Bulletin XII. — Il faut réduire à partir de la page 143 à la page 335, chaque nombre indiqué dans la table de 140 unités. Exemple: Vallée de la Fecht, page 185 — 140 — page 45 du Bulletin XII. UBER DIE ARNAIIME DER VERWILDERTEN TAUREN AM STRASSBURGER MÜNSTER (Bas Résultat einer Umfrage) von PAUL SCHERDLIN Officier d’Académie Mitglied der Konigl. Belgischen Zoologischen Gesellschaft, der Philomathischen Gesellschaft in Elsass-Lothringen, DER NATURHISTORISCHEN GESELLSCHAFT ZU COLMAR, ü. A. WISSENSCHAFTLICHER GESELLSCHAFTEN. Herrn Prof. Dr L. Doderlein, Director der Yereinigten zoologïschen Sammlungen der Universitât und der Stadt Strassburg, in hoher Verelirung gewidmet. 14 t UBER DIE ABNAIIME DER VERWILDERTEN TAUREN AM STRASSBURGER MUNSTER (Bas Résultat einer Umfrage) von PAUL SCHERDLIN. Den Besuchern des StraBburger Münsters fielen von jeher die zahlreichen verwilderten Haustauben auf, welche dasselbe umfïatterten und auf dem Domplalz und den angrenzenden StraBen scharenweise nach Nahrung suchten. Der erhabene Bau Erwins von Steinbach mit seinen unzâhligen Nischen bietet auch den Tauben Nistgelegenheiten wie selten ein anderes Bauwerk. Es ist daher wenig befremdend, wenn Haustauben der Nachbarschaft ihre Schlâge verlieBen und si ch an der Münsterfassade oder im Turm selbst geeignete Schlupfwinkel zum Nisten aussuchten. Für die Fortpflanzung lag ja auch ailes günstig. Die Brutplâtze waren weder dem Wind noch dem Regen ausgesetzt, eine Menschenhand konnte die junge Brut nicht oder do ch nur schwerlich erreichen, auBer einigen wenigen Raubvôgeln war kein Feind vorhanden, und die um- liegenden Strafien und Marktplâtze, mit ihren vielen Abfâllen, boten den Tieren eine reichliche Nahrungsquelle. Diese Tauben vermehrten sich infolgedessen auBerordentlich. Versuche, die- selben auszurotten, die von dem Dombauamt ausgingen, hatten keinen oder doch nur sehr geringen Erfolg. Obwohl Gift gelegt und auch einige Tauben abgeschossen oder in Schlingen gefangen wurden, nahm die Zahl der stets lâstiger werdenden 212 Yôgel immer mehr zu. Da, im Jahre 1909, geschah etwas Unerwartetes die Tauben nahmen plôtzlich ab, von Jahr zu Jahr veringerte sich ihre Zabi in ganz auffallender Weise, sodafi zur Zeit (Herbst 1912) die Münsterlauben nur noch in ganz geringer Menge vorhanden sind. Nicld nur dem Nalur- freund und dem Forscher fiel diese Talsache auf, sondera aucb Leute, die sonst wenig Intéressé fur die Naturwissen- scbaft zeigen, besprachen die schnelle Abnahme dieser, trotz ihrer schlechten Seite, stels gern gesehenen Yôgel. Mancherlei Grande hierfür wurden angegeben, wie Seuchen, Yerfolgung durch Raubvôgel, grôfieren Strafienverkehr, Abfangen derTiere durch die Arbeiter des Dombauamts (infolge der wachsenden Fleischpreise), au ch die Renovierungsarbeiten und das Yor- bandensein einiger Dolilen am Münster sollten die Tauben in ihrem Rrutgeschâft gestôrt und vertrieben baben. Die eine oder andere hier angegebene Ursache mag wohl an der Ab- nahme der Münstertauben mitgeholfen baben, doch war ich als jahrelanger Reobachter der Tauben überzeugt, dafi der Hauptgrund des Verscbwindens derselben ganz anderswo zu suchen sei. Es mufite hier ein wichtiger Faklor im Spiele sein, um in so kurzer Zeit das jahrhundertlange Restehen der Münstertauben in solcher Weise zu lockern. Dieser Faktor ist, meiner Ansicht nach, die bei den Wanderungen, Vermehr- ungen und Verminderungen der Tiere so wichtige Nahrungs- frage. Die Tauben sind infolge von Nahrungsnot, welche durch die im J a lire 1908 durch gesetz te Asphaltierung des Münsterplatzes und der b e - nach bar te n Strafien und Plâtze hervorgerufen wurde, verflogen. Ich bin überzeugt, dafi dies die Haupt- ursache der Taubenabnahme am Münster ist ; die anderen oben angegebenen Grande môgen hierzu wohl auch, mehr oder weniger, beigetragen haben, doch dürften letztere nur in zweiter Linie in Retracht kommen. Eine Erklârung für meine aufgelellte Rehauptung ist sehr einfacb. Zwischen den Pflastersteinen sammelte sich früher eine Unmenge der ver- schiedensten Stoffe und der mannigfaltigsten Abfâlle an, die besonders von den um das Münster herumliegenden sehr 213 i stark besuchlen Marktplâtzen herrührten. Der StraBenreini- gungsdienst, der damais kein besonders gründlicher zu nennen war und auch nach allen Seiten hin viel zu wünschen übrig lieB, begünstigte die Sache selir. Ich erinnere hier nur an das früher auf dem Münsterplatz zwischen den Pfïastersteinen wachsende Gras. Diese Stoffe boten Jahr ans Jahr ein den Tauben eine nie versiegende Nahrungsquelle. Die Strafien- asphaîtierung hingegen erlaubt durch Bespülen des Bodens unter Anwendung grôBerer Wassermengen eine gründliche Reinigung, so daB sich keine Stoffe mehr ansainmeln kônnen, uin spâter von den Tauben aufgesucht zu werden. Als ich meine Ansicht verschiedenen wissenschaftlichen Gesellschaften, denen ich als Milglied angehore, mitteilte, riet man mir, die Sache weiter zu verfolgen und etwa durch eine kleine Umfrage mehr Material zu sammeln, das erlauben würde, einigermaBen Schlüsse zu ziehen und besonders zeigen sollte, ob meine Ansicht richtig oder verfehlt sei. Diesem Bat folgend, verôffentlichte ich im Herbst 1911 folgende, in zwei Sprachen verfaBte Umfrage : « Am StraBburger Münster nisten seit Jahrhunderten Scharen von Haustauben. Sie verrnehrten sich so stark, daB man hâufig Yersuche zu ihrer Ausrottung unternahm, da sie ja auch hôchst unangenehme Seiten zeigen. Aile diese Yersuche scheiterten indes an unzulânglichen J\lilteln. Seit einigen Jahren ist nun eine geradezu verblüffende Ab n alun e der Münster- tauben eingetreten. — Ich glaube, daB diese offen- sichtlicheAbnahme auf die StraBenasphaltierung rund um das Münster und in den HauptstraBen der Stadt StraBburg zurückzuführen ist. Zwischen den alten Plastersteinen sammelte sich eine Menge der ver- schiedensten Stoffe an, die für die Tauben eine sichere Nahrungsquelle bildeten. Diese wurde infolge der As- phaltierung, die durch Besprengen mit Wasser eine tâgliche und gründliche Reinigung der StraBen und Plâtze gestattet, den Yôgeln entzogen. Wahrscheinlich aus Nahrungsnot sind die T auben zum allergrôBten Teil entflogen. Wurde n ahnliche Fâlle schon anderweitig beobachtet? » i 214 « Depuis des siècles, des colonies de pigeons habitent la flèche de la Cathédrale de Strasbourg, pigeons que l’on avait vainement essayé de détruire autrefois. Depuis quelques années le nombre de ces pigeons a diminué subitement d’une façon surprenante. J’attribue cette disparition presque spontanée au fait, que les rues et les places aux alentours de la Cathédrale ont été asphaltées, ce qui permet leur nettoyage approfondi au grand détriment de la nourriture, que les pigeons trouvaient autrefois abon- damment entre les pavés. Il est intéressant de savoir, si de semblables faits ont été observés ailleurs auprès de vieilles tours ou de vieilles églises. » Die Schriftleitungen des « Kosmos » in Stuttgart und der « Revue Française d’ Ornithologie » waren so liebenswürdig, obige Umfrage in ihren Verôffentlichungen aufzunehmen, wo- für ich denselben hiermit nochmals meinen verbindlichsten Dank ausspreche 1). Der Zweck dieser kleinen Arbeit isf, die eingelaufenen, zum Teil sehr ausführlichen Antworten zu veroffentlichen, um da- durch ein klares Bild iiber die Stellung zu erhalten, die von den verschiedensten Seiten für oder gegen meine Behauptung eingenommen wurden. Die erhaltenen Briefe gebe ich unge- kürzt und wortlich wieder und glaube so am besten Anregung zur weiteren Erforschung dieser sicher nicbt uninter- essanten Frage zu geben. Ntirnberg, den 19. Januar 1912. Mit Interesse habe ich im « Kosmos » Ilire Umfrage wegen der Abnahme der Strafiburger Münstertauben gelesen. Bezwei- feln rnochte ich aber fast, ob die Asphaltierung der StraCen um das Münster daran schuld ist und zwar aus folgenden Gründen : i) « Kosmos » November 1911, « Revue Française d’ Ornithologie » N° 35 vom 7. Màrz 1912. 215 Wie anderswo, so werden auch in Strafiburg die asphal- tierten SlraBen die verkehrreichsten sein und daher wegen der forlwâhrenden Storung durch den starken Yerkehr von den Tauben gemieden worden sein, also fiir sie als Nahrungs- quelle nicht in Betracht kommen. An den Ortlichkeiten, wo die Tauben ihre Nahmng finden, steht ihnen diese, z. B. « Pferdeâpfel », tâglich von neuem zur Verfügung, sodaB das wenige , was bei gepflasterten StraBen in den Bitzen der Pfïastersteine auch nach der Beinigung festgekleistert zurück- bleibt, als Nahrung nicht in Betracht kommt. Im Sommer finden sich die verwilderten Tauben hâufig auf dem Feld, in Anlagen und Gârten, im Winter stellen sie sich an den Futter- plâtzen, an den Fenstern, sowie auf den Kehrichtablagerungs- plâtzen vor den Stâdten (in Gemeinschaft mit Krâhen) ein. Eine genaue Beantwortung Ihrer Frage ist eigentlich nur durch das genaue Studium der Strafiburger ortlichen Yerhâlt- nisse môglich. Es wâre zu untersuchen : 1. Aus was besteht bezw. bestand die Nahrung der Strafi- burger Miinstertauben ? 2. Fanden diese ihre Nahrung ausschliefilich auf den inzwischen asphaltierten StraBen? 3. Zeigt sich auf eben diesen StraBen eine Yerminderung der betreffenden Nahrungsstoffe seit der Asphaltierung ? Die Tauben konnten, so sollte man meinen, auf den zahl- reichen übrigen nicht asphaltierten StraBen Nahrung finden. Eine Seuche oder Bestaurierungsarbeiten kônnen die Tauben auch vertrieben haben. In München, wo die meisten StraBen asphaltiert sind, auch bei den Brutplâtzen der Tauben, sind diese in groBer Menge vorhanden. Allerdings werden sie dort, wenigstens im Sommer, von den Fremden gefüttert, wobei sie sich, wie in Venedig, auf die Hand setzen und aus ihr fressen. In Nürnberg gibt es wenig verwilderte Tauben, aber auch sehr wenig asphaltierte StraBen. Erwin Gebhardt. 216 Herr Gebhardt ist im Irrlum wenn er von « Ritzen in den Pflastersteinen » spricht und glaubt, daB die darin zurück- bleibenden Stoffe nicht in Betracht kommen. Bei dem StraB- burger Pfïaster, das bekanntlich teilweise sehr schlecht war und noch ist, handelt es sich um den manchmal sehr breiten Zwischenraum zwischen den Steinen selbst. Man kann sich de visu überzeugen, daB gerade hier eine Unmenge von Stoffen sich ansammelte und den Tauben eine willkommene Nahrung bildete. An den Markttagen war dies besonders zu beobachten ; die Plâtze, wo Fuhrwerke hielten, waren von den Tauben fôrmlich belagert, denn nicht nur die « Pferde- âpfel» zogen die Tiere an, sondern auch das ôfters reichlich verschüttete Pferdefulter (Haferkôrner) und die Abfâlle mensch- licher Mahlzeiten. Die Nahrung der Münstertauben bestand somit aus einem bunten Gemisch allerhand vegetabilischer Stoffe , besonders aus halbverdautem Hafer der Pferde- exkremente. Was die Nahrung der wenigen jetzt noch vor- handenen Münstertauben anbetrifft, so konnte ich durch eine Reihe von Magenuntersuchungen an frisch gefangenen Tieren feststellen, daB der Inlialt von Kropf und Magen fast aus- schlieBlich aus Brot bestand. Im Magen befanden sich auch immer eine kleinere oder grdBere Anzahl Steinkorner. Vor der StraBenasphaltierung war dies nicht der Fait. Brot bildete zwar immer einen groBen Bestandteil des Mageninhalts, doch waren in letzterem vjel mehr andere vegetabilische Stoffe vorhanden als jetzt. Gerade diese Magenuntersuchungen zeigen deutlich, dafi die Münstertauben von jeher auf eine Fütterung (freiwillige und besonders unfreiwillige) von Seiten des Menschen angewiesen waren. Die freiwillige Fütterung durch einige Taubenfreunde, wie Redakteur Siegel, genügte nicht mehr den hungrigen Tieren, da die unfreiwillige infoîge der neuen StraBenasphaltierung stark eingeschrânkt wurde. Es kann daher zur Beanlwortung der von Herrn Gebhardt aufgestellten Frage ruhig behauplet werden, daB die Münstertauben den allergrôBten Teil ihrer Nahrung auf den inzwischen asphal- tierten StraBen und zwar in der nàchsten Nâhe des Münsters fanden. Ob sich eine Verminderung der betreffenden Nahrungs- 217 stoffe auf diesen StraBen seit der Asphaltierung zeigt, ist mit einem glatten «Ja» zu beantworlen. Der seit der SlraBenas- phaltierung neu organisierte Reiniguogsdienst liât dafür gesorgt. Jeden Abend werden die StraBen abgespült, wobei aile auf dem Boden liegenden Stoffe in die Ableitungskanâle wandern. Was die Seuchen anbetrifft, so kommen diese zur Tauben- abnahme am Münster wohl wenig in Betracht. Wenn wirk- lich Krankheiten Schuld daran wâren, so halte man früher schon âhnliches beobachtet und besonders an Ort und Stelle Kadaver gefunden, was aber nicht der Fall ist. Anders verhalt es sich mil den Restaurierungsarbeilen, auf die icli spâter noch zurückkommen werde. * Nürnberg, den 22. Januar 1912. Bei der Abnahme der StraBburger Münstertauben wirken wohl mehrere ungünstige Umslânde zusammen, von denen die Asphallierung nui* einer ist. Siclier ist, daB den Tauben, als Kornerfressern, die Pferdeexkremente eine Hauptnahrungs- quelle bilden. Ich sah sie zwar noch nicht an solchen herum- picken, wie es die Sperlinge tun ; aber aus dem trockenen, zerstreuten oder durch die Biider der Fuhrwerke zermahlenen Pferdekot suchen sie siclier die Kôrner heraus. Nun fand sich dieser Pferdekot hauptsâchlich in den SlraBen, wo der regste Wagenverkehr herrscht. Durch die Ersetzung sehr vieler Fuhrwerke durch Automobile, und zwar nicht nur der Luxusfuhrwerke (Chaisen), sondern auch der Lastfuhrwerke (durch Lastautomobile) ist diese Nahrungsquelle bedeutend vermindert worden. Dazu kommt, daB auch die Nahrungs- aufnahme bedeutend erschwert wurde, weil sich nicht nur der Yerkehr sehr gesleigert hat, sondern weil wir jelzt einen Schnellverkehr in den StraBen liaben (elektrische Strafienbahn, Automobile, Fahrrâder, Motorrâder), der die Nahrungsaufnahme den Tauben geradezu unmoglich macht. Endlich ist die StraBen- reinigung in den Grofistàdten bedeutend verbessert worden. Die StraBen (wenigstens die HauptstraBen) werden taglich gereinigt, Kehrmaschinen und Wasser werden dabei ausgiebig 218 verwendet. Vielleicht spielt die Ausdehnung der Stadt auch eine Rolle bei der Abnahme, denn zur Aufzucht der Jungen verwenden die vvilden Tauben wohl auch Insekten 1). Sie müssen jetzt zu weit fliegen mil geeignete Nahrung zu bekommen. Als Gründe der Abnalime der StraBburger Münstertauben wâren also zu nennen : 1. Verminderung der Nahrung a) durch Ersatz vieler nahrungsliefernder Pferdefuhr- werke durch Automobile; b) durch tâgliche Reiriigung der StraBen mit besseren Hilfsmitteln (VVasser, Kehrmaschinen u. s. w.); c) durch bessere, gleichmâfiigere, glâttere Reschaffen- heit des StraBenptlasters, durch welche die Rei- nigung besser und vollstândiger wird. (Yerwendung gleichgroBer, gut bearbeiteter, fester, nicht zermür- bender Pflastersteine, die sorgfâltig eingesetzt werden, sodafi das PBaster eine ebene und gleichmâBige Flâche bildet ; AusgieBen der Zwischenrâume der Pflastersteine mit Teer, wie hier in Nürnberg; Verwendung von Holz- und Asphaltpflaster, sodaB die Ansammlung von Nahrungsstoffen erschwert wird). 2. Erschwerung bezw. Verhinderung der Nahrungsauf- nahme durch den gesteigerten Yerkehr bezw. Schnell- verkehr. 3. Yerkleinerung des Nahrungsgebietes durch Ausdehnung der Stadt. 4. Stôrungen aller Art am Rrutplatz, besonders durch Restaurierungsarbeiten , die hàufig eine Zumauerung vieler Lâcher, die als Rrutplatze dienten, im Gefolge hat. Letzteres führte hier in Nürnberg eine Vermin- derung der Dohlen an verschiedenen Kirchen herbei. 5. Krankheiten. i) Insekten fressen die Tauben wohl nicht. Es ist inir nicht bekannt, dafi Tauben andere als vegetabilische Nahrung zu sich nehmen, auch nicht zur Brutzeit. P. S ch. 219 Ich glaube, daB hauptsâchlich der Ersatz der Pferde durch Automobile, sowie auch die Steigerung des Yerkehrs Schuld an der Abnahme der Münstertauben trâgl. Denn auch die sorgfâltigste (nur in der Nacht in den Hauptstrafien durch- führbare) Reinigung würde nicht verhindern, daB am Tage durch die vielen Pferde immer wieder von neuem Nahrung fiir die Tauben in Gestalt von Exkrementen beschafTft würde. Ja diese Nahrungsquelle würde sogar bedeutend vermehrt worden sein, da doch durch Bevolkerungszunahme, Steiger- ung des Handels u. s. w. die Fuhrwerke zahlreicher geworden sind, wenn nicht durch das Au f ko mm en der Automobile u. s. w. die Zahl der Pferdefuhrwerke bedeutend zurückgegangen wâre. Erwin Gebhardt. DaB die Pferdeabnahme bei der Verminderung eine bedeu- tende Rolle spielt, ist wohl sehr einleuchtend ; man muB jedoch hierbei bemerken, daB gerade in der Nâhe des Münsters sich verschiedene Marktplâtze befmden, denen die Waren mit landlichen Pferdefuhrwerken zugeführt werden. Die Pferde- exkremente bleiben jedoch nicht mehr so lange auf dem Boden liegen wie früher, sondera werden infolge der Asphaltierung in kurzer Zeit weggespiilt. Zweifelsohne tritt also hier für die Tauben eine sehr empfindliche Nahrungs verminderung ein. In den mir zugegangenen Antworten werden iibrigens die Automobile und die Pferdeabnahme ôfters erwâhnt. So schrieb einer der besten Vogelkenner Deutschlands, Dr. Kurt Floerike an den «Kosmos», daB «bei der Abnahme der StraBburger Münstertauben die Zunahme der Automobile und der bedingte Rückgang der Zahl der Fuhrwerke, also auch des Pferdekotes, eine grôBere Rolle spielt, als die Asphaltierung der StraBen». Dr. Floerike gibt also zu , daB die StraBen- asphaltierung in Betracht gezogen werden mufi, allerdings erst in zweiter Linie. Eine Erschwerung bezw. Verhinderung der Nahrungsauf- nahme durch den stets wachsenden Verkehr ist nicht zu leugnen. Wie oft bemerkt man nicht Tauben auf der StraBe, die, kaum angeflogen, durch ein heranfalirendes Fuhrwerk 220 oder Automobil wieder aufgescheucht werden. Auch dies gehôrt unler die grofie Rubrik « Nahrungsnot ». Der von Herrn Gebhardt erwàhnte dritte Gnmd deckt sich mit dem durch die Ausdehnung der Stadt enlstandenen grô- Beren Yerkehr. Ich glaube jedoch, auf Grund von am Münster angestellten Beobachtungen, daB es die Tauben bevorzugen in der Nahe ihrer Nahrungsquelle zu nisten und zu brüten. Anf diesen Punkt werde ich no ch spâter zurückkommen. Was den vierten Grund anbetrifft, so sind die Tauben, wie viele andere Yôgel, besonders wâhrend der Brulzeit auf Storungen sehr empfindlich. So haben die am Münster zur Zeit beslehenden Bestaurierungsarbeiten manche Taube aus ilirem sicheren Schlupfwinkel verscheucht, besonders vvenn die Nester aus den Mauerlôchern herausgerissen und letzlere zugemauert wurden. Vom Münsterbauamt erhielt ich in liebenswürdiger Weise folgendes Schreiben hierüber : StraBburg, den 24. Jafluar 1912. Auf Ihre Umfrage betreff. die erhebliche Abnahme der Münstertauben teile Ihnen folgendes mit : Seit ungefâhr zwei Jahrzehnten werden an den Turmfassaden des Münsters, als deren hauptsâchlichen Aufenthaltsort, grôBere Bestaurierungsarbeilen vorgenommen. Die dadurch den Tieren verursachten Storungen verbunden mit dem Zustellen der allen Geriistlôcher durch kleine Werksteine, die sie ihrer Nistgelegenheiten berauben, sind meiner Ansicht die Haupt- ursache des allmâhligen Rückganges der Tauben. Lelzterer Umstand ist im Interesse der Erhaltung des Baudenkmals wiinschenswert. Der Münsterbaumeisler Knauth. Das Zustellen der Geriistlôcher trâgt sicher zur Abnahme der Tauben bei, jedoch vielleicht nicht in dem MaBe, als man auf den ersten Blick meinen kônnte, da die Tauben, wenn sie sich am Münster hallen wollen, nicht an diese Geriistlôcher gebunden sind. Es gibt am Münster eine Unzahl Niststellen, 221 wo die Menschenhand schwerlich und nur vorübergehend eingreifen kann. Auch fâllt der Beginn der Restaurierungs- arbeiten viel früher als die Abnahme der Tauben und diese Arbeilen sind verhâltnismâBig lokalisiert. * -K -K Die «StraBburger Post» glaubt ebenfalls in diesen Renovierungsarbeiten einen wiclitigen Grund der Tauben- abnahme zu finden. Sie schreibt unterm 8. November 1911 (Nr. 1274) : «An unserm Münster nislen seit Jahrlmnderten Haustauben. Zeilweise vermehrlen sie sich so stark, daB man haufig Yer- suche zu ihrer Ausrottung unlernahm, da sie ja mitunter einer Sonntagsrobe unangenehm werden konnten. Aile diese Yersuche scheiterten aber an unzulânglicben Mitteln. Seit einigen Jahren ist nun eine groBe Abnahme der Münsterlauben ein- gelreten. Scherdlin schreibt — im Novemberhefl des « Kosmos » — diese offensichtliche Abnahme der StraBen- asphaltierung rund uni das Münster und in den HauptstraBen SlraBburgs zu, da sich zwischen den alten PBaslersteinen eine Menge der verschiedensten Stoffe sammelle, die für die Tauben eine sichere Nabrungsquelle bildeten. Ob aber nicht auch die Renovierungsarbeiten am Münster viele der Tierchen — nicht zum Schmerze der einmal « belrolfenen » î — ver- scheucht haben? Auf dem Gutenbergplatz wenigstens füttert allmorgentlich der Taubenfranz so viele seiner gefiederlen Lieblinge vvie früher». Die letzte Annahme trifft nicht ganz zu. Die Zahl der auf dem Gutenbergplatz gefütlerlen Tauben ist bei weitem nicht mehr so groB wie früher, als Herr Siegel, der bekannte Redakteur des « Elsâsser Journal » jeden Morgen diese fütterte; auch sind diese Tauben zum groBen Teil k e i n e Münster- tauben, sondera solche, die in den zahlreichen benachbarten Schlâgen wohnen. Wir haben es hier also zum Teil mit Haustauben, im wahren Sinne des Wortes, zu tun. Ich konnte 222 auch feststellen, dafi sich unter diesen Tieren solche befanden, die am « Hôtel du Commerce » und am allen Kaufhaus nisten, also als verwildert anzusehen sind. + * * Strafiburg i. Els., den 21. Januar 1912. Ich glaube eine Yerminderung der Tauben am Münster bemerkt zu haben, die vielleicht auch mit den Ausbesserungen an der Rose und überhaupt an der Vorderseile, die ja nun schon Jahre lang dauern, zusammenhângt. ïm übrigen leuchtet mir Ihre Ansicht selir ein, dafi die Beseitigung des Strafien- pflasters (mit schlechten Steinen) den Tieren die Nahrung abschneidet. Meine Nachbarin, Frau Bouvaine, Besitzerin des Schirmgeschâfts, Judengasse 17, füttert seit einem halben Jahre (schâtze ich) ganz regelmafiig Tauben vom Münster, die sich in unserer Strafie einfmden ; das Bedürfnis dazu scheint docli erst in letzter Zeil entstanden zu sein. Prof. Dr. von Borries. * -K Darmstadt, den 14. November 1911, Ich glaube, dafi im vorliegenden Falle nach einem Râuber, der die armen Münstertauben nach und nach vertilgt haben wird, dort gesucht werden mufi. Dies wird zweifellos der Wanderf alke sein, der schon vor Jahren sich (wahrschein- lich als Parchen vereinigt) auf dem Münsterturm seinen Horst hergerichtet bat und von da aus seine Beute in leichter Weise erlangen kann. Denn der Wanderfalke, der mit langen, schmalen Flügeln ausgestaltet ist, zâhlt zu den gewandtesten Vôgeln, die es gibt. Ich habe schon vor Jahren an der neuen Prot. Kirche in Wiesbaden und am Dom in Berlin solche Beobachtungen gemacht. Seelgen. Am Münster werden zwei Falkenarten beobachtet : der Turmfalke (Cerchneis tlnnunculus) und der W a n d er f a 1 k e (Falco peregrinus). Dem ersteren gewahrt unser Münster selbst 223 Unterkunft, er nistet ab und zu auf demselben, wàhrend der Wanderfalke nur vorübergehend und sehr selten am Bauwerk gesehen wird. Vorigen Sommer konnte man ein auf dem Münster nistendes Pârchen Turmfalken beobachten, das eifrig den Sperlingen der Nachbarschaft nachstellte. Ein einziges Mal, vor drei oder vier Jahren, sah ich von der Münsterplatt- form aus einen jungen Wanderfalken der einen fliegenden Maikâfer verfolgte und auch erhaschte1). Beide Falkenarten sind am Münster in zu geringer Anzahl vorhanden um Schuld an der Taubenabnahme zu sein. Wenn dies überhaupt der *) Auf dem Münster selbst wurde eine ganze Reihe von Insekten beobach- tet, denen besonders im Sommer die von der Sonne beleuchtete Steinmasse des màchtigen Gebâudes ein Anfïugsziel zu sein scheint. Der bekannte, der Wissenschaft leider zu früh entrissene Strafiburger Entomologe Ferdinand Reiber, dem wir eine ganze Anzahl hervorragender Abhandlungen über die Elsassische Fauna verdanken, bespricht diesen interessanten Punkt in meister- hafter Weise in « Note sur la Zoologie de la Cathédrale de Strasbourg » (Mitteilungen der Naturhistorischen Gesellschaft %u Colmar 1881—1882). Darüber sagt er u. a. folgendes : « L’immense cône de pierre, qui s’élève follement à 142 mètres dans les airs, paraît être dans la plaine un but vers lequel con- vergent des milliers d’insectes égarés dans les airs. La cathédrale semble les attirer violamment comme la lumière attire les moucherons. De nombreux chasseurs d’insectes s’empressent de mettre à profit cette particularité curieuse. — Insectes de tous ordres arrivent donc en foule sur la Cathédrale. La masse de ces bestioles qui se noie dans les réservoirs d’eau delà plate-forme le prouve surabondamment, en prouvant aussi combien est variée la nourriture que mar- tinets et hirondelles récoltent bien haut dans les airs. Pour ne citer qu’un exemple d’un insecte nul à Strasbourg, mais dont nous possédons des exem- plaires pris sur la Cathédrale, mentionnons le foulon (Polyphylla fullo), duquel l’habitat le plus rapproché de Strasbourg est Haguenau, distant de sept lieues. Chaque saison un exemplaire d’un joli papillon (Vanessa cardui) vient de loin prendre littéralement possession du dôme. Il établit son quartier-général sur la plate-forme, s’y repose, va, vient, et chasse impitoyablement les autres lépidoptères qui seraient tentés de lui disputer la place. Le fait est fort curieux et peut se vérifier chaque année. Le sphinx-pigeon (Macroglossa stellatarum) vient aussi butiner régulièrement sur les fleurs cultivées par les gardiens. Il y a pourtant un papillon dont l’existence sous toutes les trois phases est liée entièrement à la Cathédrale. Il y éclot, et sa chenille y pâture, non sur les plantes cultivées par l’homme, mais sur les végétaux dont le monument est tapissé du sommet à la base, pour quiconque sait voir avec des yeux de naturaliste. C’est la Bryophila muralis, qui vit de lichens microscopiques ». — m — Fall sein kônnte, so wâren schon vor Jahren, durch die früher hâufiger sicli einstellenden Turmfalken, die Münstertauben vernichtet worden. + * Dederstett, den 12. Februar 1912. In meinem früberen Pfarrbezirk nisteten viele Tauben (Feld- flüchter) im Kirchturm des Filialortes Neehausen. Um die Beschmutzung fern zu halten, wurden die Schall-Lôcher mit Drahtgitter verschlossen, worauf die Tauben sich anderwârts Nistplâtze suchten. Der Kirchendiener wurde durch eine Rente fiir den Ausfall der Taubennutzung entschâdigt. Für echte Haustauben mag das Asphaltpflaster nachteilig sein. Feldflüchter würden dadurch wenig geschâdigt. In einem Taubenschlag im früberen Pfarrhause, wo viel halbwilde Feld- flüchter im Winter nâchtigten, aber wenige im Sommer zum Brüten blieben, fand ich beim Abbruch des Hauses viele Argas in den Balkenritzen. — Sonst kann Falco peregrinus auf dem Turm und ein einzelner Scliütze, der Tauben an- füttert und abschiefit, in der Nâhe des Münsters schon viel schaden. Pfarrer Kleinsch mi dt. Das Yorhandensein von Argas reflexus (Saumzecke), diesem bis 6 mm grofi werdenden ovoiden Schmarotzer, konnte ich auch an den Brutstâtten der Münstertauben feststellen. Dieses Insekt spielt jedoch bei der Taubenabnahme keine Rolle. Seitdem Tauben auf dem Münster nisten, wird auch Argas reflexus sich mit ihnen eingestellt haben. Ailerdings kommt es vor, dab die jugendlichen, von der Saumzecke angegriffenen Tauben infolge der Beunruhigung und des Blutverlustes schon nach 8—14 Tagen zugrunde gehen kônnen. Die Münster- tauben wimmeln auch von Dermanyssus avium (Yogelmilbe), der übrigens in jedem Taubenschlag vorkommt. Was das Abschiefien der Tauben anbetrifft, so kommt es hier auch nicht in Betracht. Wie ich schon früher erwàhnte, hat man vor Jahren versucht, auf diese Weise die Tauben auszurotten. Dieses an sich ja gute Mittel hat aber so viel m wie keine Dienste geleistet, da ein systematisches AbschieBen der Tiere infolge der Lage der Nistplalze und des Münsters selbst so viel wie unmôglich ist. Die Zabi der Tauben, die das Blei erreichte und gelegentlicK auch von Buben mit sogenannten « SpatzenschieBen » erlegt wurde, ist verhâltnis- mâBig recht unbedeutend. * -K * Dortmund, den 10. Juli 1912. In der gestrigen Sitzung wurde dire Umfrage besprochen. Àhnliche Beobachtungen liegen für Tauben nicht vor, doch wurde eine auffâllige Abnahme der Ilausschwalbe (Hirundo urbica) konstatiert, aucli in Dôrfern. Ihrer Ansicht, daB die Asphaltierung der SlraBen die Ursache der Taubenabnahme sei , trat man jedoch nicht bei. Die Taube ist ein zu gewandter Flieger um die in der Nâhe abnehmende Nahrung nicht durch Bezug aus grôBerer Entfernung zu ersetzen. Es müBte erst gepriift werden, ob nicht bauliche Yeranderungen oder andere Ànderungen des Zustandes am Münster — etwa Halten von Katzen, Einwanderungen von Eulen, Turmfalken oder dergl. — die Ursache der Taubenabnahme sein kônnten. Prof. Weinert Yorsitzender des Naturwissenschaftlichen Vereins. Katzen wurden nur in vereinzelten Fâllen am Münster beobachtet. Es sind Tiere der Nachbarschaft, die sich ver- laufen und nur in den unteren Teilen des Münsters (Bauhütte) sich vorübergehend aufhalten. Sie stehen in keiner Beziehung zur Taubenabnahme. — Eulen sind auf dem Münster nur in geringer Anzahl vorhanden. Tagsüber halten sie sich in iliren Verstecken verborgen. Diese Eulen nisten aber nicht auf dem Turm selbst, wo man sie bei eintretender Dâmmerung oflers schreien hôrt, sondera in der Nâhe des Glockenstuhls, auf dem sogenannten « Boden » des Münsters. Was die Art der hier lebenden Eulen anbetriffl, so ist es meistens die Strix flammea. Yereinzelt wurden auch Kâuzchen beobachtet. * -K ■¥ 15 226 Strafiburg, den 20. Januar 1912. Auf lhre Umfrage leile ich Ibnen mil, dafi ich, obwohl groBer Tierfreund, energisch dafür bin, die Tauben sowie auch andere Vôgel, welche sich die Kirchen zu Wohnstâtten auswàhlen, auszurotten. Ich habe jahrelang ara Domplatz zu StraBburg gewohnt und konnte den Schaden (von der Verun- reinigung ganz abgesehen), welcher durch das Nislen der Tauben verursacht wird, genau beobachten. Die Dachrinnen sowie die Wasserspeier werden durch diese Brutstâtten bezw. Nesler verstopft, das Wasser wird genôtigt, einen anderen Weg zum AbfluB zu nehmen, wodurcb dann das Gestein mürbe und schiefrig wird. Die StraBenasphaltierung ist meiner Ansicht nach nicht die Schuld der Abnahme der Tauben. Im Winter, wenn Schnee liegt und der Boden gefroren ist, finden ja die Tauben auch nicht viel Nahrung. Die Fiitterung der Tiere wurde von den Bewohnern des Domplatzes, haupt- sâchlich denjenigen der Korduangasse vorgenommen. Wohin sind nun die Tauben verBogen ? Ganz einfach in den Magen ! Infolge der Teuerung, Fleischnot, Furcht vor Fisch- essen wurden die Tauben eingefangen und entweder gefüllt oder ungefüllt verspeist. H. T. * * * Strasbourg, le 19 Avril 1912. La question des pigeons est difficile à résoudre. D’après mes nombreuses informations, l’asphaltage n’y est pour rien, mais la viande coûtant toujours plus cher, les pigeons (faciles à attraper) font les frais de plus d’un pauvre menu. D’autre part, l’architecte de la Cathédrale n’a aucun intérêt à protéger des oiseaux qui salissent l’édifice et qui, somme toute, ne sont d’aucune utilité ni en ville, ni surtout à la campagne. Nos jardiniers et cultivateurs sont tous d’accord sur ce point. Wagner, Secrétaire de la Société d’horticulture. 227 Guben, den 23. Januar 1912. Auch in den Mauern der hiesiegen Stadtkirche und auf dem Turm nisten Hunderte von Tauben. Rings um die Kirche herum liegt der Marktplatz, auf welchem wochentlich der sogenannte Wochenmarkt stallfindet. In der Nâhe liegt der Butter- und Getreidemarkt. Auf diesen Plâtzen finden die Tauben nach Wegrâumen der Buden reichliche Nahrung. Ihr tâglicher Futlerplatz aber sind die nahen Schulhôfe des Gym- nasiums und der Volksschule I. Besonders auf dem Schul- liofe letzterer finden sie Brotreste in Menge, und es ist unglaublich, wie nichtachlend die Kinder mit ihrem Frühstücks- brot umgehen. Der Schuldiener der genannlen Volksschule fângt die Tauben und treibt damit einen eintrâglichen Handel. Natürlicli ist er schlau genug, die Tauben nicht auszurotten, sondern die zur Fortpflanzung notige Anzahl übrig zu lassen. Ihm würde es ein Leichtes sein, die « Turm tauben » aile wegzufangen. Dafi die Tauben zwischen den Pflastersteinen ausreichende Nahrung finden sollten, scheint mir unwahr- scheinlich. — - Neben der Volksschule II hat sich ein Fuhr- werksbesilzer, der nebenbei ein leidenschaftlicher Geflügel- freund ist, niedergelassen und hait sich eine Unmenge Tauben, deren Futter ihn wenig kostet. Die Tiere finden auf dem Schulplatz genug, obgleich hier die Frau des Schuldieners nach der Friihstückspause das weggeworfene Brot sammelt und verkauft. Darum meine ich, nicht die Asphaltierung der Strafien ist Schuld an der Verminderung der Tauben, sondern ein findiger Kopf lockt letztere an und fângt sie rücksichts- los weg. Paul Hoffmann. Manche Taube mag wohl den Weg zum menschlichen Magen eingeschlagen und infolge ihres zâhen Fleisches nur eine Suppe geliefert haben. Das Abfangen der Münstertauben ist jedoch mit grofien Schvvierigkeiten verbunden undkann fast nur an den Stellen geschehen, wo Renovierungsarbeiten, die ja einen verhâltnismâfiig kleinen Platz einnehmen, vor sich gehen. Sowohl die Arbeiter des Dombauamts als auch die 228 Münsterwârter sind, soviel ich in Erfahrung bringen konnte, auf die Taubenkost nicht angewiesen, sodab die so abhanden gekommenen Tiere nicht zahlreich sind und bei der Tauben- abnahme nicht in Frage kommen dürften. -K ■¥■ Strabburg, den 27. Januar 1912. Zu Ihrer Umfrage wegen der Münstertauben kann ich aus eigener Erfahrung kaum etwas beitragen. Von vornherein müssen aber zwei Fragen gestellt werden : 1. Nisten tatsâchlich weniger Tauben am Münster? 2. Oder werden nur weniger Tauben beim Futtersuchen auf der Strabe beobachtet? Dab Letzleres mit der Asphaltierung der Slraben, wohl aucli mit der Abnahme der Pferde zusammenhângen kann, ist sebr naheliegend. Der grôbere Strabenverkehr hat wohl nichts damit zu tun. Wenn aber wirklich weniger Tauben am Münster nisten, dann hat das sicher andere Ursachen. Sie nisten am Münster, weil sie dort ungeslôrt ihre Brut aufbringen kônnen und sind so gute Flieger, dab sie nicht darauf angewiesen sind in unmiltelbarer Nâhe ihre Nahrung zu finden. Yerlassen die Tauben aber ihre Brutstâtten, dann werden sie dort gestort durch Arbeiter, die Ordnung schaffen sollen. (Die Benovierungsarbeiten am Fundament haben sicher gar keinen Einflub.) Oder die Jungen werden aus- genommen ; es gibt manche Liebhaber junger Tauben unter Tieren, vor allem aber aucb unter den Menschen. Ich bin iiberzeugt, dab es nicht Nahrungsmangel ist, der die Tauben verscheuchen würde, sondern in erster Linie Stôrung der Brut. Prof. Dr. L. Dôderlein. Am Münster nisten tatsâchlich viel weniger Tauben als früher. Ich habe sowohl die Turmwârter, als auch verschie- dene Arbeiter des Dombauamts, die tâglich an der Kirche arbeiten, darum befragt. Auch viele Bewohner des Üom- platzes haben mit Sicherheit festgestellt, dab die früher so 229 zahlreichen Tauben fast verschwunden sind. Auf der Nord- seite des Münsters, in der Gegend der Laurentius-Kapelle, sowie auf der Kuppel zeigen sich jetzt noch die meisten Tauben. Konigsberg, den 19. Januar 1912. Zu Ihrer Umfrage ist folgendes zu berichten : Auber einigen Paaren der betr. Tauben die irn alten Ordensschlob angesiedelt sind , findet man dieselben nirgends weiter. Ob nicht au ch eine Vermehrung des Wanderfalken bei der Ab- nahme der Miinstertauben eine Rolle spielt? Physikalisch-Okonomische Gesellschaft zu Kônigsberg. * Cherbourg, le 11 Février 1912. J’ai communiqué votre «Enquête» relative aux pigeons à la séance mensuelle de notre société et j’ai l’honneur de vous informer qu’à Cherbourg, où les rues ne sont pas asphaltées et où, du reste, il n’y a ni tours, ni vieilles églises habitées par des pigeons (nous n’avons que des corneilles) aucun fait pouvant vous intéresser n’a été observé jusqu’à présent. Prof. L. Corbière, Secrétaire perpétuel de la Société nationale des Sciences naturelles et mathématiques de Cherbourg. * Brünn, den 5. Februar 1912. Die von I lin en an den Naturhistorischen Verein in Brünn gerichtete Umfrage ist mir zur Beantwortung zugewiesen worden. Da ich mich selbst für die in Brünn verwildert lebenden Tauben interessiere, kann ich Ihnen einige Auskunft geben. Allerdings bewegte sich mein Interesse, wie Ihnen die mitgesandten Separata zeigen, in etwas anderer Richtung, al s von Ihnen vielleicht gewünscht wurde. — Meine grôbte 230 Kolonie auf dem Lazansky-Platz liât um etwa 40 Stück (100 — 40 = 60) abgenommen und zvvar innerhalb von vier Jahren. In diesem Zeitraum bat die Dohle angefangen, unsere Stadt zu besiedeln. Sie ist friiher in Brünn nicht vorgekommen. Fiir ibre nestplündernde Arbeit in Taubenbrutstâtten liegen mir verbürgte Nachrichten vor. Ich scbreibe die Abnahme bezw. den Riickgang der Kolonie entschieden dem Treiben der Doblen zu. Nahrungsmitlelsorge kann die Tauben nicht vertrieben haben, da bei uns nichls asphaltiert wird und weil die Tauben (siehe Magenuntersuclmngen) zum grôfiten Teil von dem ihnen durch Tierfreunde gestreuten Futter leben. Die anderen Kolonieen sind bisher von Doblen nicht bedroht und ibre Mitgliederzahl nimmt mehr zu als ab. Franz Zdobnitzky , II. Vizeprasident des Naturforsclienden Vereins in Brünn. Dohlen , welche den Strafiburgern unter dem Namen « Miinsterkrabble » bekannt sind, nislen seil Jahr und Tag auf dem Münster in ziemlich grofier Anzahl, doch scheinen, nacb den Aussagen der Turmwârter, ihre Reihen sich in den letzten Jahren ebenfalls gelichlet zu haben. Gruppenweise umfliegen sie den Turin; so zahlte ich am 6. Oktober 1912 (morgens zwischen 10 und 11 Uhr) von der Münsterplattform aus Scharen von 12, 16, 19 und 23 Stück. Die Turmwârter machten die intéressante Beobachtung, dab die Doblen manchmal 2-3 Wochen lang sich selir selten und nur vereinzelt zeigen, um dann wieder plotzlich und scharenweise aufzutrelen. Eine sichere Erklarung hierfür konnte ich nicht finden ; doch neige ich der Ansicht, das die voriibergehende Anwesenheit eines Falken vielleicbt die Dohlen eine Zeitlang verscheucht, denn mit der Brutzeit oder mit Nahrungsnot kann diese Ab- und Zunahme der Dohlen wolil nicht in Verbindung gebracht werden. Über Brünner Tauben erzâhlt Herr Zdobnitzky in dem mir freundlichst übersandlen 5. Bericht des Lehrerklubs für Naturkunde folgendes, woraus man ersieht, dab in Brünn 231 âhnliche Yerhâltnisse wie hier in StraBburg obwalten : « Die Briinner Tauben — âhnliche kommen fast in jeder groBeren Stadt vor — teilen sich in mehrere Kolonieen, deren Mit- glieder nicht nur wàhrend der Brutzeit, sondern auch sonst im Jahre ihren Standort ziemlich zâbe innehalten. Für die âlteste halte ich die am Lazanskyplatz sich aufhaltende, und zwar deshalb, weil besagler Platz infolge sehr günstiger Nist- plâtze in den Nischen hinter und auf den Heiligenslatuen der Thomaskirche, sowie in vielen noch unvergitterten Gesimsen mehrerer umliegender Hauser der geeignetste Ansiedlungsort für sie ist. Ira Allgemeinen suchen die Vôgel raoglichst freie Plâtze mit hohen Gebâuden auf. Die grôBte Ansiedlung zâhlt etwas über 100 Stück, wâhrend man auch kleine von kaum 30 Stück findet. Je freier der Platz, je zahlreicher und günstiger die Nistgelegenheiten, desto stârker die Kolonie. Ohne futterstreuende « Yogelfreunde » wâre es rein undenkbar, dafi sich aile diese Tauben (ich schâtze sie rund auf 1000 Stück) bloB von Abfâllen des inenschlichen Haushaltes nâhren kônnten, umsoweniger als sie in Hunderten von Sperlingen âuBerst konkurenzfâhige Milhürger besitzen. — Das tâgliche Leben der Kolonisten verlâuft mit ziemlich regelmâBiger Einformigkeit. Sie sind ganz reine Tagtiere, und noch nie sah ich nach Sonnenunter- gang oder vor Sonnenaufgang eine von ihnen in Tâtigkeit. Die Nacht verbringen sie in Fensternischen, hinter Gesimsen und Statuen, und es ist zu wundern, wie sie es vermôgen, die langen kalten Winternàchte über auf dem kahlen Mauer- werk zu hocken. Kommt die Sonne heraus, dann suchen sie sofort Plâtze aus, die von ihr beschienen sind, wâhrend sie im Sommer zur Zeit groBer Mittagshitze den kühlenden Schatten zum Aufenthalle wâhlen. Flugspiele und Flugübungen führen sie vormittags ofters aus als nachmittags. Bis gegen 12 Uhr gehen sie der Nahrungssuche nach, verdauen dann bis gegen 3 Uhr ruhig im Schatten (im YVinter in der Sonne). — Yon Raubvogeln werden sie fast gar nicht behelligt. Habichte und groBere Falken (z. B. Falco peregrinus), die hier allein in Betracht kâmen, haben sich meines Wissens 232 noch nie da gezeigt. Einen manchmal auch schlimmen Stôrenfried bildet die Brünner Jugend, die, mit SchieB- gummi bewatfnet, den Tauben nachstellt. — Im Februar, ja oft schon Ende Januar, sieht man hie und da einen balzenden Tauber und an manchen Stellen werden schon Niststoffe, zumeist Strohhalme gesammelt. Die Nester sind einfache, mit Stroh ausgepolsterle Winkel in Nischen an Gesimsen, aber immer nach oben gedeckt. Oft findet man schon Anfang Mârz auf den Trottoirs herabgefallene und zerscldagene Eier, als Zeicben dés beginnenden Brutgeschàfts. — Die Nester der verwilderten Haustaube sind die denkbar einfachsten. Nur sellen pflegen einige dünne Àstchen, Stroh oder Halme die Unterlage zu bilden. In den meisten Fàllen legt das Weibchen die 2 Eier auf den bloBen Steinboden irgend einer Nische, ja ich fand sogar Eier am Bande von Gesimsen, ohne jede Unterlage. Zuweilen wird das Gelege auf einem bis 30 cm langen, 9 cm hohen und 21 cm breilen Kothiigel aus- gebrütet, der von mehreren frülieren Brutgenerationen stammt und oben in der Begel elwas vertieft ist. Die ersten Jungen, die vielleicht am bloBen Stein ausgebrütet wurden, bauten nâmlich, indem sie den Kot nach auBen ausspritzten, einen rnehr oder minder ringfôrmigen Wall, der von der nâchsten Brut als fertiges Nest benutzt wurde, dann als hôheres Nest der zweitnàchsten Brut diente und im Laufe der Zeit lioher und hôher stieg. Einer der grôBlen Guanohügel wog 650 Gramm » . Sehr anscliaulich sprichl Herr Zdobnitzky in dem S. Bericht des Lehrerklubs über das Ausnehmen der jungen Tauben, das er aus wissenschaftlichen Gründen und auf Anregung des Brünner Gemeinderats am Brünner Stadttheater vornalim. <(Am 28. Juli 1906, um dreiviertel T Uhr früh, standen wir, zwei Feuerwehrleute und ich, auf dem Dache des Stadttheaters und suchten die Yerdachung des Architravs an der Yorderseite zu erreichen, was nach manchen Kletter- übungen auch gelang. Yon dort sollte sich ein Feuerwehr- mann an einem Seile herablassen und die Figurengruppen innerhalb des Architravs durchsuchen. Kaum erschallten aber 233 unsere Schritte auf der Yerdachung, da erhoben sich auf- gescheucht die Tauben und ilogen unsicher dem gegenüber- liegenden Gebâude zu. In dem Grauen des Morgens erschien ihr Flug fast taumelnd. Erst als wir über die Brüstung in die Brulstâtlen herabsahen, machten sicb noch einige jüngere Tauben auf und zerstreuten sich nach allen Bichtungen. Es blieben, wie wir uns iiberzeugen konnten, nur die ganz flug- unfâhigen Tiere zurück. Durcb Yergleichen der auf den Gesimsen des gegenüberliegenden Gebâudes sitzenden Yer- iriebenen und des gefundenen Materials an Eiern und an Jungen ergab sich, daB hier gegen zwanzig Paar brüteten. — Nur eine einzige Tâubin kreiste zweimal slumm über uns, als wir die Kolonie plünderten. Sonst sahen die übrigen ganz teilnahmslos zu, oline sicb jedoch von den einmal ein- genommenen Plalzen zu entfernen. Nach zwei Woclien sah ich die Kolonie wieder in voiler Geschaftigkeit. Die Tauben balzten und rucksten und jagten die Weibchen vor sich ber. Einige Weibchen brüteten, andere sali ich die sparlichen Niststoffe zutragen. Man hatte sclion in früberen Jabren ver- sucht, die Tauben vom Stadllbeater zu vertreiben, doch oline elwas zu erreichen. Es wurde z. B. eine Glocke oben am Architrav befesligt und wenn die Tauben in der Naclit rubten, wurde dieselbe in Bewegung geselzt. Die erschreckten Tiere flogen fort und übernacbteten an anderen Gebâuden. Da dies nun jede Nacht wiederholt wurde, kamen sie sogar tagelang nicht. Kaum aber batte man mit der Stôrung ausgesetzt, in der Hoffnung die Tauben vertrieben zu haben , kamen sie wieder und nahmen von der Kolonie Besitz. Keinen besseren Erfolg erzielte man mit dem Aufhangen eines Sâckchens voll faulender Krebse. Die Yogel, deren Geruchsinn ja durcbaus nicht vortrefflich ist, nahmen von dem Yorhandensein des Schreckmitlels gar keine Notiz und wir fanden es nach Jabren ausgelrocknet, aber noch wohlerhalten wieder». Die Magenuntersuchungen, die Herr Zdobnitzky an den jungen, ausgehobenen Tauben vorgenommen hat, sind sehr intéressant. Ich gebe sie hier wieder, da sie Anregung zur weiteren Forschung geben kônnen. 234 Bei einem 6—7 Tage alten Tier: Haferspelzen, 1 Weizenkorn, mehrere Samen von Panicum mïliaceum , flache Gesteinskôrner und Glasstückchen. Bei einem ebenfalls 6 — 7 Tage alten Tier: Haferspelzen, Samen von Panicum mmaceum , Samen von Phalacris canariensis und Vicia, Gesteinskôrner. Bei einem 10—11 Tage alten Tier: Yiele ganze und wenig enthülste Samen von Vicia lathy- roides, 4 Samen von Polygo?ium convolvulus, 1 Samen von Vicia sativa , Haferhülsen, 1 Weizenkorn, Gesteins- kôrner und Glassplitter. Bei einem anderen ebenfalls 10—11 Tage alten Tier: Yiele Samen von Vicia lathyroides , 3 Samen von Poly- gonum convolvulus, viel Haferspelzen, einige Gesteins- kôrner und weifie Glassplitter. Bei einem 14 Tage alten Tier: Fast nur Haferspelzen und rote Quarzkôrner (vielleicht aus dem Conglomérat des roten Berges, der zum Slrafien- schottern verwendet wird), Schlackenstiickchen. Bei einem 17 Tage alten Tier : Zumeist Überreste von Hafer, 1 Stück Schale einer Stein- obstart, Glasstückchen, zum Teil abgerundet ( — 7 mm), wenige Gesteinskôrner. Wie ich sclion früher erwâhnte, ergaben von mir in den letzten Jahren an Miinstertauben vorgenommene Magenunter- suchungen ein vollstândig anderes Résultat. Ich fand nebst einigen Gesteinskôrnchen stets nur Brot und Spuren von Haferkôrnchen im Magen. Die untersuchten Tauben waren jedoch ausnahmslos erwachsene Exemplare, die zum grôBten Teil auf eine freivvillige Fütterung von Seiten des Menschen angevviesen waren. Die wenigen Haferkôrner slammten von Pferdekot her. 235 Mon s, le 7 Février 1912. J’ai observé à Mons (Belgique) un fait comparable à celui que vous signalez dans votre enquête au sujet des pigeons de la flèche de la Cathédrale de Strasbourg. Il y a une quarantaine d’années, le beffroi, situé au centre de la ville, était habité par de nombreux couples de pigeons. On les voyait s’abattre sur la Grand’place , notamment le vendredi, jour de marché, où ils picotaient les grains de blé échappés des sachets d’échantillons que les iharchands sou- mettaient à leurs clients. Dans la suite, les pigeons dispa- rurent presque complètement. Chose curieuse, leur disparition coïncide avec l’apparition d’étourneaux1) qui prirent possession du beffroi. J’incline à croire qu’entre les pigeons et les étourneaux s’engagea une lutte pour la possession d’un logis, lutte dans laquelle les pigeons furent vaincus. Ils cédèrent la place aux étourneaux, oiseaux turbulents et tapageurs dont le voisinage doit incommoder des oiseaux, tels que les pigeons, de mœurs douces et paisibles. J’ajouterai que l’asphaltage des places et rues, dans lequel vous trouvez la cause de la disparition des pigeons à Stras- bourg, n’a pas été pratiqué à Mons. Emile Hublard, Docteur ès-Sciences naturelles, Conservateur de la Bibliothèque publique. * Bern, den 7. November 1911. Auch hier in Bern haben sich die verwilderten Haustauben, von denen es früher viele gab, wesenllich vermindert. Ich i) Es ist sehr zweifelhaft, ob es sich hier wirklich um Staare handelt. Ich neige der Ansicht, daû wir es eher mit Dohlen zu tun haben. Herr Se ver in , der Conservator des zoologischen Muséums in Brüssel, dem ich diesen Fall meldete, hat eine diesbezügliche Untersuchung angestellt und von Herrn Coor, Inspecteur des Eaux et Forêts in Mons, erfahren, dafi in der Tat vor Jahren sich Dohlen auf dem von Herrn Hublard angegebenen Bauwerk ein- genistet hatten, seitdem aber wieder verschwunden sind. 236 glaube, daB es sich auch hier um die StraBenasphaltierung handelt, die in letzter Zeit in vielen StraBen vorgenommen wurde. Die Tauben meiden dieselben. Sehr gut konnte ich dies in meiner HeimatstraBe beobachten. Das Pflaster bestand früher aus Holz und war deshalb immer voiler Risse und Lôcher, in denen sich für die Tauben vieles genieBbare anhaufte, da die Reinigung des Pflasters nicht gründlich vor- genoinmen werden konnte. Es versammelten sich daher immer viele Tauben, die durch das Beschmutzen der Hàuser- fassaden lâstig fîelen. Dieser Zustand ânderte sich mit einem Male, als die StraBe asphaltiert wurde und dadurch eine erleichterte Reinigung derselben vorgenommen werden konnte. Jetzt sieht man keine einzige Taube mehr dort; sie haben sich verflogen oder in den noch nicht asphaltierten StraBen niedergelassen um wahrscheinlich spàter einmal auch dort der Kultur zn weichen und die Stadt vôllig zu verlassen, wie dies zum Teil schon geschehen ist. Hans Hess. * * + Bern, den 19. November 1911. Mit Interesse habe ich Ihre Umfrage gelesen. Die Annahme, daB die StraBenasphaltierung die Tauben verdrângt hat, dürfte richtig sein. Hier in Bern habe ich ebenfalls beobachtet, daB asphaltierte StraBen wenig oder gar nicht mehr durch Tauben besucht werden. Auch ihre Niststellen scheinen sie verlegt zu haben (Umgebung Berns). Dr. M. Schneider. Von der Bichtigkeil dieser Aussagen konnte ich mich selbst in Bern überzeugen. Die verwilderten Tauben haben in saml- lichen aspliallierlen Sladtvierteln bedeutend abgenommen, wâhrend das Weichbild der Stadt Bern, ihre Vorstâdte und die nàchsle Umgebung mehr Tauben aufweisen als früher. * -K -K 237 Der folgende Brief, den ich hier wiedergebe, ist einer der Inleressanlesten, die ich über die Taubenfrage erhallen liabe. Der Yerfasser desselben lenkt die Taubenabnahme auf ein ganz anderes Gebiet, das fur den forschenden Zoologen ein weites Arbeitsfeld bieten dürfte. Hermannstadt, den 10. April 1912. Auf Ihre an den Siebenbürgischen Verein fur Naturwissen- schaft zu Hermannstadt gerichlete Anfrage betrefîs Haustauben, erlaube ich mir Folgendes zu erwidern : Hier nisten ebenfalls ohne aile Pflege seit langen Jahren mehrere Hundert Tauben auf dem sogenannten Balturm. Niemand liât darauf geachlet, ob die Zahl dieser Tauben jemals zugenommen oder abgenommen hat. Dieselben fînden reichliches Futter, weil der Kornmarkt auf einem Platz bei dem Ralturm abgehalten wird und in nâchster Nâhe der Gemüse- und Obstmarkt liegt. Eine lâstige Zunahme der Tauben wurde bis dahin nicht beobachtet, offenbar deshalb nicht, weil die Zahl derselben durch unsere strengen Winler dezimiert wird und aufierdem ein Teil der mânnlichen Tiere verfliegen. Wenn die Zahl der Tauben am Strafiburger Münster ab- nimmt, so mag das wolil zum Teil mit Reduzierung der Nahrung, moglicherweise aber aucli mit Folgendem zusammen- liângen : Bei Inzucht wachst die Zahl der mânnlichen Tiere. Bei aussterbenden Yolkern sleigt der Prozentsatz des Über- schusses der mânnlichen Geburten. In allen alten Ameisen- haufen z. B. sind schliefilich nur noch mânnliche Tiere. Trilt Nahrungsmangel oder treten sonstige ungünslige Yerhâltnisse ein, so wird die Neigung zur Entwickelung von Mânnchen noch mehr gesteigert. Ich führe diese Erscheinungen darauf zurück, dafi das zellenreichere mânnliche Geschlecht eine Folge ungünstiger Einflüsse ist1). Die Zunahme der mânn- lichen Individuen kann sogar dazu führen, dafi diese unler i) Cf. Dr. Zickeli. Die Unvollliommenhcit des Stoffivechsels, pag. 129 (Friedlander & Sohn 1902). 238 Umstânden weibliche Artgenossen iiberhaupt nicht mehr finden, daher sich mit anderen Arten bastardieren und auf diese Weise Arten von anderen Arten aufgezogen werden1). Dr. Zickeli. * ■K -K Frankfurt a. 0., den 14. Januar 1912. Auch hier nisten in den Mauerlôchern der Marienkirche zahlreiche Tauben, deren Zabi jedoch, soweit meine 25jàhrigen Beobachtungen reichen , auf derselben Hôhe zu stehen scheint. Asphaltpflaster besteht hier nicht, dagegen wird wôchentlich zweimal in der nàchsten Umgebung der KircheMarkt abgehalten, wo die Tiere sichtlich Nahrung finden. Naturwissenschaftlicher Verein des Reg -Bezirks Frankfurt a. 0. I. A. : M. Klittke. + * -K Metz, den 13. November 1911. Unter Bezugnalnne auf die Umfrage des «Kosmos» belreffend Yerschwinden verwilderter Haustauben, kann auch ich auf Grund gemachter Beobachtungen mitteilen, daB dieses auch in Metz der Fali ist. Die StraBen (jetzt asphaltiert), die früher von den Tauben aufgesucht worden sind, entbehren dieser letzteren jetzt vollstândig. Ebenso macbte ich die Beobachtung, daB die Schwalben nicht mehr so zahlreich auftreten wie früher. Erwin Becker. * * M Metz, den 15. Januar 1912. Hier ist bis jetzt noch keine Abnahme der Tauben infolge Asphaltierung von Strafien oder Plâtzen beobachtet. Doch i) Loc. cit. pag. 303. 239 ist z. B. der Kammerplatz, wo Tauben in grôfierer Anzahl sicli emzufmden lieben (auch gefüttert werden) nichi asphaltiert. Muséum der Stadt Metz. — Verein fur Erdkunde. I. A.: Prof. Keune. * * -K Metz, le 23 Janvier 1912. Je n’ai jamais entendu dire que les pigeons aient jamais élu domicile sur les tours de notre Cathédrale. Vous savez sans doute que toute la toiture de cet édifice a été détruite par un incendie à la suite d’un feu d’artifice, tiré à l’occasion de la visite de l’empereur. Depuis cette époque, les créce- relles (Falco Jinunculus), qui habitaient en grand nombre sur cet édifice, ont complètement disparu, de même que les choucas (Corvus monedula). Du reste, les deux grandes places qui s’étendent au sud et à l’est de la Cathédrale sont toujours pavées comme par le passé. Et si l’on rencontre quelques pigeons dans les environs, ils doivent habiter le marché couvert, qui se trouve sur la place de la Cathédrale depuis le commencement du XIXe siècle. Je regrette de ne pouvoir vous donner des détails plus précis sur cette question qui vous intéresse. Société d'histoire naturelle de Metz. Le Secrétaire *** * * -K Metz, le 19 Janvier 1912. L’ Académie de Metz a reçu communication d’un de ses membres que notre Cathédrale a aussi vue disparaître sa colonie de pigeons, quoique le sol autour du monument, et en général à Metz, ne soit pas asphalté. Il y a ici la cara- bine Flobert, d’invention relativement récente, qui joue un rôle dans la destruction, ainsi que les travaux de restauration 240 entrepris depuis quarante ans. L’instinct destructeur s’est aussi adressé à des oiseaux migrateurs, comme le constatent beaucoup de publications. Le Secrétaire ***. Diese Briefe aus Metz widersprechen sicli auffallend. Die Verschiedenheit der Ansichten dürfte auf oberflâchliche Beob- achtungen zurückzuführen sein. * * * Erlangen, den 29. Januar 1912. Leider kann ich Ihnen mit einer einwandfreien Beobachtung nicht dienen, da ich nur freilebende Tiere in meinen Sludien- kreis ziehe, mich mit verwilderlen Ilaustieren aber nicht abgebe. Auf der Kalhedrale in Metz habe ich in den vier Jahren, die ich dort verlebte, eine Abnahme der verwilderlen Haustauben nicht bemerken konnen; allerdings waren dort die Slrafien auch nicht asphaltiert. Dr. J. G ENGL ER. * * -K Ch al on s. Saône, le 11 Février 1912. A la réunion de la société j’ai communiqué à mes collègues l’enquête que vous faites au sujet des colonies de pigeons de la flèche de la Cathédrale de Strasbourg. Or, dans notre ville, les pigeons habitaient naguère les tours de la Cathédrale de S^Vincent et le clocher de S^Côme. Là ils voisinaient côte à côte avec les chouettes (chats huants). Ces rapaces sont restés, mais les pigeons ont disparu tout simplement du fait de la main de l’homme. Messieurs les marguilliers à l’aide d’une carabine Flobert s’octroyaient de succulents déjeuners. N’en serait-il pas de même pour la Cathédrale de Strasbourg? Mes collègues de la société ne voient pas d’autres causes dans le départ de ces colonies de pigeons, puisque nos deux églises sont à quelques centaines de mètres 241 des champs, des prés et des rivières. De plus l’église S^Côme touche à la gare des marchandises, où ces volatiles ont toujours trouvé abondamment leur nourriture. Société des Sciences naturelles de Saône-et-Loire . Prof. Guillemin. * + * Berlin, den 14. November 1912. Mit Bezug auf Dire Umfrage im « Kosmos » gestatte ich mir Folgendes mitzuleilen : Ein tatsâchlicher Zusammenhang zwi- schen dem Verschwinden von Tauben und der Slrafienasphal- tierung scheint zu bestehen. Ich sludierte früber an der deutschen Universilât in Prag und muB als bemerkenswerter Zug im StraBenbilde dieser Stadt das hâufige Vorkommen von verwilderten Haustauben erwâhnen. Die StraBen sind mit Granit gepfïastert von ziemlicb brockliger Bescbatfenheit. Auch sind groBe Lücken zwischen den einzelnen Sleinen vorhanden. In der ganzen Stadt ist ausschlieBlich Granitpflaster durch- geführt. — Zum lângeren Aufenihalt in Berlin jetzt angelangt, fiel mir sofort das gânzliche Fehlen von Tauben auf, trotz- dem auch in Berlin ruhige StraBen und Plâtze vorhanden sind. Die Ursache wird wohl die Asphaltierung sein, mit der die meisten StraBen versehen sind. Erhard Preissig. * * * Berlin, den 3. Marz 1912. Yon Ihrer interessanlen Umfrage babe ich seiner Zeit Kenntnis erhalten. Direkte Beobachtungen über Tauben fehlen mir, doch teile ich mit Ihnen Ihre Ansicbl und glaube auch, dafi eine Asphaltierung der StraBen (mil der tâglichen Beinigung) den Tauben sehr viel Nahrung entzieht und eine Verminderung derselben zur Folge bat. Dr. Schroder. * * M 16 242 Berlin, den 17. Januar 1912. Ich habe Ihre Frage, die Tauben betreffend, hier vorgesetzt. Fine defînilive Antwort kann niemand geben, da von hier ans die Yerhâltnisse nicht zu übersehen sind. Môglich ist Ihre Deutung, obgleich hier in Berlin Tauben (in welcher Anzahl ist unbekannt) auf Asphalt zwischen den Droschken- pferden umherlaufen und sich verstreutes Futter suchen. Prof. Tornier, Vorstand der Gesellscliaft naturforschender Freunde %>u Berlin. * M * Berlin, den 30. Januar 1912. Dab das Asphaltpflaster die Ursache fur die Abnahme der Tauben wâre, scheint mir nicht sehr wahrscheinlich. In Berlin haben sich gerade in neuester Zeit trolz Asphalt in verschiedenen Stadtteilen verwilderte Haustauben angesiedelt. Sie nâhren sich hauptsâchlich von dem auf den Droschken-Halteplâtzen verschütteten Pferdefutter. Auch überfliegen Tauben leicht einige Strabenzüge, um auberhalb der engeren Stadt Nahrung zu suchen. Vielleicht ist elier eine allgemeine Zunahme des Yerkehrs und die dadurch bedingte Stôrung die Ursache der Abnahme. Dr. B. + * Marseille, le 8 Mai 1912. Les observations faites par vous auprès des pigeons de la Cathédrale sont très intéressantes. J’ai soumis le fait à quel- ques amateurs de pigeons de notre ville, qui sont d’accord que l’asphaltage des rues doit jouer un rôle important dans la disparition des pigeons. Il est du reste tout naturel qu’il en soit ainsi. Une voie publique (rue ou place) asphaltée n’offrira en somme que très peu de nourriture à ces volatiles, si le balayage se fait journellement et régulièrement. A. Joly. * ♦ + 243 Bar m en, den 27. Januar 1912. Die mir zugesandte Umfrage glaube ich dahin beantworten zu müssen, daB ich einen groBen EinfluB der StraBenasphal- tierung auf die Zahl der am StraBburger Miinster nistenden Tauben mir nicht denken kann. Auch vorder Asphaltierung kann die den Tauben auf den StraBen gebotene Nahrung nur als nebensâchlich in Betracht kommen. Ich denke dabei an die Taubenscharen, die an der Guildhall in der City von London nisten, deren Nistplâtze also auf Meilen im Umkreis von asphaltierten und gepflasterten StraBen umgeben ist. Sie sind ebenso auf künslliche Fiitterung angewiesen, wie die Tauben am Dom zu Kôln. Mir scheint daller die Yerminderung der Tauben oder das Anwachsen ihrer Anzahl in erster Linie von der ihnen gebotenen Fiitterung abzuhângen. Ein Versuch, der sich allerdings auf mehrere Jahre erstrecken miiBte, würde mit Sicherheit Klarbeit darüber schaffen, ob die Yer- mutung richtig ist. Naturwissenschaftlicher Verein zu Elberfeld. I. A. : Carl II a h ne. Die den Tauben auf den StraBen gebotene Nahrung dürfte doch mehr in Betracht kommen, als Herr Hahne glaubt. Besonders auf den Marktplâtzen und ihren angrenzenden StraBen ist durch die Zufuhr der verschiedensten Lebensmittel sowie durch das verschüttete Pferdefutter und den Pferdekot Nahrung für Tauben immer vorhanden, manchmal sogar reichlich. Ein Yersuch, wie der oben angegebene, dürfte schwerlich zu machen sein. Es finden sich immer Tauben- freunde, welche die Tiere fültern. Die Tauben sind auch schlau und merken sich solche Futterplâtze. Würde aber diese künslliche Fütterung von Seilen der Taubenliebhaber aufhoren, so bin ich überzeugt, dafi gerade in Gegenwart von Asplialtpflaster, das die Tauben ihrer Nahrung beraubt, diese in ganz kurzer Zeit verschwunden wâren. m Bonn, den 25. Januar 1912. Nach Mitteilung von Prof. Dr. J an son, Leiter des Muséums fur Naturkunde in Kôln, ist eine Abnahme der am Kôlner Dom nislenden Tauben nicht zu bemerken. Sie werden von dem Portier eines benachbarten Hotels auf der StraBe vor dem Hôtel regelmâBig gefüttert. Dr. W. Voigt , Schriftführer des Naturhistorischen Vereins der preu/Hschen Rheinlande, Westfalens und des Reg.-Bez. Osnabrück. * * * Leipzig, den 20. Januar 1912. Belreffs Ihrer Umfrage stehen mir leider hiesige Beob- achtungen nicht zur Verfügung. Ich erinnere mich aber, daB ich vorigen Sommer am British-Museum in London redit deullich Spuren von Tauben bemerkt liabe, sodaB mir der Aufenthalt auf den Bânken am Eingang bald ungemütlich wurde. Yielleicht werden dort diese Tiere gefüttert, demi die StraBen sind asphaltiert. \{ Dorn. * * * Crefeld, den 13. Februar 1912. In hôÜ. Beanlworlung Ihrer Umfrage teile Ihnen hierdurch ergebenst mit, daB ich dieselbe sowohl im Verein fur Natur- kunde als aucli im befreundeten Lehrerverein fur Naturkunde zur Sprache brachte. Beobachtungen lieBen sich hier und in der Umgegend nicht machen, doch ist wohl kein Zweifel, daB der Asphalt einen groBen Teil der Schuld trâgt, da hierdurch auch den Tieren das so wichtige Wasser entzogen wird. Bei Taubenliebhabern, mit welchen ich mich über den Fall unterhielt, war nun mehr die Meinung vertreten, daB die vielen Telephondrahte wohl auch viel Schuld seien. H. v. L., I. Vorsitzender des Vereins fur Naturkunde. * * * 245 Paris, le 24 Mai 1912. Votre enquête est très intéressante et il est fort probable que l’asphaltage des rues (manque de nourriture) soit une des causes principales de la disparition des pigeons de votre Cathédrale. Ne croyez-vous pas que les fils télépho- niques puissent également contribuer à la disparition de ces oiseaux? Je vous cite simplement ce fait après avoir observé que des champs ensemencés, au-dessus desquels Ton a tendu quelques ficelles, ne sont pas visités par des pigeons, moi- neaux ou autres volatiles aimant à picoter les graines. M. Marchand, Licencié ès-sciences. * * + Paris, le 30 Avril 1912. J’ai pris connaissance de votre enquête et de vos observations concernant les pigeons de la Cathédrale de Strasbourg. Il me semble que votre idée est juste ; par suite de l’asphaltage des rues il y a eu évidemment manque de nourriture poul- ies pigeons. Avez-vous beaucoup de fils téléphoniques à Strasbourg? Les pigeons évitent ceux-ci, et, si les fils sont nombreux, ils quittent, ils délaissent des rues entières. Je ne crois pas que ce soit le cas à Strasbourg. A. Mi CHAUT. * * -K Rouen, le 17 Janvier 1912. Nous n’avons constaté chez nous rien de semblable à ce que vous nous signalez au sujet des pigeons habitant les tours de nos vieilles églises; il n’y en a d’ailleurs pas un nombre considérable, d’autre part l’asphaltage des rues est très limité dans notre ville. Mais ne pensez-vous pas que la diminution que vous avez remarquée pourrait provenir d’une part du développement des lignes téléphoniques aériennes (vous savez que dans le 246 Nord on y obvie par le placement de gros morceaux de liège signalant le danger aux oiseaux), d’autre part par la capture que font beaucoup de possesseurs de pigeonniers qui attirent volontiers dans des pièges les pigeons errants. Le manque de nourriture provenant de la cause que vous indiquez pré- disposerait tout simplement les pigeons à chercher plus loin leur nourriture, au risque d’y perdre leur liberté ou leur vie. Je vous signalerai avec plaisir tout fait ou renseignement qui pourrait me parvenir sur cette question. 0. Picquet, Secrétaire de la Société libre d’émulation du commerce et de l’industrie de la Seine-Inférieure. Yon verschiedenen anderen Seiten wurde mir ebenfalls erwàhnt, dafi die stets grofier werdende Zahl der telephonischen Leitungen die Tauben verlreibt. Wenn die Telephondrâhte selir zahlreich sind, wie etwa in der Nâhe einer Fernsprecher- zentrale oder eines Telegraphenbureaus, môgen sie ja das Fliegen der Tauben gewaltig hemmen und letztere zwingen, das betreffende Revier zu meiden. Ich glaube jedoch, dafi dies hier in Strafiburg kaum zutreffen diirfte. Unsere Leitungen, besonders in der Nâhe des Münsters, sind doch nicht so zahlreich, dafi deren Yorhandensein als Grand fiir die Tauben- abnahme herangezogen werden konnle. — Dem zweiten von Herrn Picquet angegebenen Grand, dafi verwilderte Tauben von Taubenzüchtern abgefangen und eingesperrt werden, dürfte keine allzugrofie Wichtigkeit beigelegt werden. Durcit Erkun- digungen an mafigebender Stelle konnte ich feststellen, dafi Taubenzüchter der Zuclit wegen manchmal fremde Tiere ein- fangen. Dies mag wohl auch hier in Strafiburg ab uud zu geschehen ; ob aber gerade die venvilderten Tauben des Münsters betroffen wurden und zwar in solcher Anzahl, dafi eine so starke Abnahme staltfand, wird wohl niemand so ohne weiteres behaupten kônnen. * * -K 247 Magdeburg, den 15. Januar 1912. Ihre Beobachtungen am StraBburger Münster kônnen wir hier nicht bestâtigen. Auch hier nisten auf den Türmen des Doms, der Frauenkirche und anderer Kirchen zahlreiche Tauben. Die Hauptstrafie, der Breite Weg, sind asphaltiert; eine Yerminderung der Tauben wurde jedoch nicht wahr- genoramen. Nur das eine habe ich auf dem Boden des am Domplatz gelegenen Muséums, vvo ich selbst eine Anzahl Tauben gefüttert habe, bemerkt, daB sich zur kalten Jahres- zeit zahlreiche freilebende Tiere den übrigen zugesellen, um so bequemer Nahrung zu finden. Im Frühjahr bezogen sie ihre allen Nistplâtze wieder. Prof. Dr. Mertens, Direktor des Muséums und Vorstand des Naturwissenschaftlichen Vereins. Dieser Fall ist sehr intéressant. VVir haben also hier ein freiwilliges, durch Nahrungsnot entstandenes AnschlieBen der vervvilderten Tauben an Haustauben, das aber wieder aufhôrt, sobald anderweitig genügende Nahrung vorhanden ist. * * -K Hamburg, den 1. Februar 1912. In Hamburg haben wir bei der Nicolaikirche und beim Hauptbahnhof zahlreiche Tauben. Es wird gesagt, daB sie ihren Aufenthalt nach den Droschkenplâtzen richten, wo für sie viel Futter abfallt. Die StraBen und der Platz bei der Nikolaikirche sind asphaltiert; das hat auf den Bestand der Tauben aber nicht eingewirkt. Seit einigen Wochen ist aber der Marktplatz (Gemüse, Obst u. s. w.) von dort verlegt. Wir sind nun gespannt, ob das auf den Bestand der Tauben dort von EinfïuB sein wird. Dr. Dietrich. Zweifelsohne wird diese Marktverlegung auf die Tauben einwirken. Die Futtergelegenheiten für sie werden seltener 248 und eine Abnahme der Tauben wird eintreten. Zwei Fâlle, einer in Briissel, der andere in Antwerpen, sind mir bekannt, wo die Tauben in kurzer Zeit nach Verlegung des Marktes so gut wie verschwunden waren. Allerdings, wenn die Tiere von jeher auf die Fütterung von Taubenfreunden angewiesen waren, so dürfte die Abnahme der Vôgel eine lângere Zeit fordern und keine so auffallende sein. * -K + Hamburg, den 23. .lanuar 1912. (Naturhistorisches Muséum). Auf lhre Anfrage, betref. Haustauben, gestatte ich mir Folgendes zu bemerken: Hier sind wilde Tauben überall und sehr hàufig (oft eine Plage), wo Halteslellen für Fuhrwerke (Droschken u. s. w.) sind. Wenn solche verlegt werden, wandern auch die Tauben mit. Die Asphaltierung der Strafie ist ohne jeden EinfluB. Dr> l * * -K Hamburg, den 4. Mârz 1912. Dire Umfrage hat mich sehr interessiert, doch habe ich hier in Hamburg âhnliches nicht beobachlet. Sie machen mich eben erst auf den Fall aufmerksam. DaB zwischen den Pflaslersteinen ein buntes Gemenge der verschiedensten Stoffe haften bleibt, ist sicher. Ebenso sicher ist, daB viele dieser Stoffe den Münstertauben als Nahrung dienten. Ich glaube daher, daB Dire Annahme ganz richtig ist, und daB die Tiere aus Nahrungsnot die allen Brutstâtten verlassen haben. Dr. K. Schmidt. * -K -K Go u vieux (Oise), le 16 Mars 1912. Je ne crois pas que la diminution des pigeons qui habitent la flèche de la Cathédrale de Strasbourg puisse être attribuée à ce que les rues et les places ont été asphaltées. La noue- 249 riture que ces pigeons trouvaient entre les pavés ne pouvait être suffisante pour leur nombre à moins qu’on ne la leur jetât. Il me semble qu’il y aurait lieu de rechercher si par suite des accumulations considérables de leur déjections pendant des siècles, il ne se serait pas produit soit une épizootie, soit une production telle d’acariens, que la réussite des couvées serait devenue impossible. — Dans une localité voisine de chez moi, à Précy-sur-Oise, une centaine de pigeons s’est installée depuis plus d’un siècle dans le clocher de l’église. Jamais ils ne descendent sur la place ou dans les rues, ni se mêlent aux pigeons domestiques dans les cours des fermes. Ils vont dans la campagne et souvent à de grandes distances chercher leur nourriture. Xavier Raspail, Ancien président de la Société zoologique de France. Je suis absolument de l’avis de M. Xavier Raspail. Aimé Petit, Membre fondateur de la Société zoologique de France. Wir haben hier den sonderbaren Fall zu verzeichnen, \vo verwilderte Tauben die Nachbarschaft ihrer firutstâtten meiden und ihre Nahrung in grôfierer Entfernung suchen. Ich neige der Ansicht, dafi dies aus dem Grande geschieht, weil in der nâchsten Nâhe der Nistplâtze überhaupt nicht genügend Nahrung zu finden ist und die Tauben von keinem Vogel- freund gefüttert werden. Remerkenswert ist auch, dafi ein Anschlufi an Haustauben nicht beobachtel wurde. + -K Milan, le 16 Janvier 1912. Les causes qui ont produit, selon votre idée, la rapide diminution des colonies de pigeons dans votre ville, n’existent pas à Milan, où il y a aussi des colonies de pigeons libres place du Dôme et place de la Scala. Celles-ci sont constam- 250 ment nourries directement par les citoyens qui s’y amusent et qui les aiment et les protègent. Prof. Marlorelli, Directeur de la Section d’ornithologie du Musée de Milan. * Dijon, le 25 Janvier 1912. Hier, à la réunion de X Académie de Dijon, j’ai pris connaissance de votre enquête sur les pigeons de la Cathé- drale de Strasbourg. L’église Sl-Michel près de laquelle j’habite depuis de longues années, ne peut pas être comparée à votre splendide Cathédrale ; elle a cependant sa colonie de pigeons sur laquelle je puis vous donner quelques renseigne- ments. Je serais heureux s’ils pouvaient vous intéresser. Au début de mes observations, vers 1885, il y avait dans l’église S'-Michel trois colonies d’oiseaux différents. Dans le clocher central, inachevé, nichaient chaque année, pendant leur courte station d’été, de nombreux couples de martinets qui disparaissaient dès que les petits pouvaient suivre leurs parents dans les airs. Les martinets reviennent encore régu- lièrement chaque année. — Au-dessous de la région élevée où les martinets avaient placé leurs nids, dans les trous des pignons des transepts notamment, habitait une colonie de tiercelets. — Enfin, dans les trous moins élevés, au rez-de- chaussée, pourrait-on dire, vint s’établir une colonie de pigeons qui ne tarda pas à devenir très nombreuse, même gênante. — Ces différents oiseaux vivaient en paix, dans les régions différentes. Les tiercelets n’inquiétaient pas les pigeons et allaient au loin chercher, dans la campagne, leur nourriture et celle de leurs petits, nourriture consistant sur- tout en petits rongeurs et oiseaux. Depuis longtemps déjà les tiercelets ont abandonné l’église Sl-MicheL Les pigeons, à un certain moment, gênés par des travaux de restaurations, avaient émigré dans d’autres édifices de la ville ; on n’en voyait 251 pour ainsi dire plus dans l’église. Depuis quelques années ils reviennent, mais en moins grand nombre que jadis. L’église S^Michel est entourée de rues et d’une place plantées ; les alentours n’ont du reste pas subi de changements notables. On n’a jamais vu dans les tours dijonnaises des corneilles, si nombreuses dans les clochers de certaines provinces voisines. Tout cela n’avance guère votre enquête et vous paraîtra peut-être bien puéril. Excusez-moi, et veuillez ne voir dans cette lettre qu’une marque de bon vouloir. E. Met man n. Aus obigem recht interessanten Brief ersieht man u. a. dafi Renovierungsarbeiten an der belreffenden Kirche die Tauben vertrieben haben, die Tiere aber ihre alten Brutstâtten wiederaufsuchten als die se Arbeiten aufhôrten. Vielleicht wurde auch einTeil der Gerüstlcicher zugemauert, und die Zahl der Tauben dadurch geringer als früher. — Martinet ist unsere Mauer- oder Turmschwalbe (Cypselus apusj. — Tiercelet ist ein volkstümlicher Ausdruck fiir kleine Raub- vôgel, besonders für die Mânnchen. Abgeleitet ist dieses sonderbare Wort von tiers (Driltel), da früher, als die Falken- jagd noch blühte, die mânnliclien Falken etwa ein Driltel kleiner waren als die weiblichen. — Hier haben wir es mit Turmfalken zu lun. * * * Emden, den 8. Juli 1912. Auf Ihre Anfrage, Haustauben betreffend , erwidere ich, dafi noch vor 20 Jahren und spâter Unmassen von Haustauben, hier Feldfïüchter genannt, am allen Rathaus brüteten. Viel- leicht wurden hie und da einmal Junge ausgenommen, sonst wurden die Tiere nicht geslort. Ihre Anfrage veranlaBte mich einmal nachzufragen, und ich war sehr überrascht zu ver- nehmen, dab schon seil langer Zeit keine Tauben mehr dort brüten. Einen Grund hierfür kann ich nicht angeben. Aller- 252 dings sind in neuerer Zeit die StraBen bedeutend verbessert, aber asphaltiert ist noch keine StraBe. Naturforschende Gesellschaft. I. A. : H. B. * * + Sonde rshausen, den 5. Juli 1912. Teile ïhnen mit, daB wohl vor 25 bis 30 Jahren die Tauben auf dem hiesigen Stadthause recht zahlreich waren. Sie sind -aber verschwunden, nachdem die Fluglôcher verschlossen waren. Auf der Alten Kirche finden sich ebenfalls keine Tauben mehr. Der Boden uin die Kirche ist vor wie nach nur gepflastert. Dr. Toepfer. Cottbus, den 6. Juli 1912. Als alter Taubenkenner und -Züchter erlaube ich mir, ïhnen Folgendes mitzuteilen : Die Abnahme der Tauben am StraB- burger Münsler kann, wie Sie schon in der Umfrage sehr richtig bemerken, nur durch Nahrungsmangel infolge der Asphaltierung der StraBen und Plâtze hervorgerufen worden sein, wenn nicht eine direkte Yergiftung vorliegt. Diese halbwilden Tauben wandern ab , sobald ihnen die Nahrung in der Nâhe der Niststâtten entzogen wird. Das zu Felde gehen ist bei ihnen selten zu finden. — Hier in Cottbus hat auch eine groBe Abnahme der Turmtauben stattgefunden. Der Grund hierfür ist aber ein anderer, denn bei der Beno- vierung der Kirchen wurden durch Zumauern der Lôcher den Tauben die Nistgelegenheiten genommen. Paul Dobberstein, Stellvertretender Vorsitzender des Vereins fur Tierschutz und Naturwissenschaft. * * -K 253 Dresden , den 10. Februar 1912. Mit Interesse habe ich von Ihrer Umfrage Kenntnis genommen und mich hierüber bei einigen Ornithologen erkundigt. Die Ansichlen sind ziemlich geleilt. Die einen behaupten, die Strafienasphaltierung sei an der Taubenabnahme sicher Scliuld, die anderen, sie wâre ohne jeden Einfïufi. Meine persônliche Ansicht ist die, dafi vor allem die Asphallierung (Nahrungs- mangel, wie Sie richtig bemerken !) und in zweiter Linie der Grofistadtverkehr bei der Taubenfrage am Strafiburger Münster in Betracht zu ziehen ist. S T E I N E R. * * -K Dresden, den 25. Januar 1912. Hier in Dresden ist ein ahnlicher Fall vom Wegbleiben der Tauben nicht beobachtet worden, wenigstens làfit si ch eine àhnliche Ursache hier nicht nachweisen. Im kônigl. Zwinger in Dresden nisteten frülier viele Tauben, die aber wegen des Schmutzes, den sie vor den Eingângen verursachten, beseitigt werden muBten. Dies geschah dadurch, daB man die Simse, auf denen sie ihre Nesler anleglen, schrâg abdeckte und so die Unterlage fur die Nester, die früher horizontal war, besei- ligte. Sonst ist mir hier nichts bekannt. Prof. Dr. Deichmüller. * M Kopenhagen, den 28. Februar 1912. Mit Interesse habe ich Ihre Umfrage gelesen. Hier in Dane- mark wurden àhnliche Fâlle, soviel mir bekannt ist, nicht beobachtet, au s dem guten Grund , weil das Yerschwinden von verwilderten Haustauben mit der Strafienasphaltierung noch von niemanden in Zusammenhang gebracht wurde. Ihre Behauptung scheint mir ganz richtig zu sein und wird wohl wenig angezweifelt werden kônnen. Strafienasphaltierung, die eine gute Beinigung erlaubt, wird für verwilderte Tauben 254 stets eine Nahrungsnot und daher auch eine Verminderung der Tiere zur Folge haben. Dr. J. Petersen. * * Salzungen, den 12. Juli 1912. Ich habe schon erlebt, daB sich Tiere unter allen Umstânden in neue Verhâltnisse fügten, daB sie sogar sicli an ganz andere Nahrung gewolmten, wenn die allé ausging1). Andererseits babe ich es aber auch schon mit durchgemacht, daB sie sich verzogen , sobald das « Milieu » eine Ànderung erfuhr und ihnen nicht mehr zusagte. Es mufi nicht gerade Nahrungs- mangel sein ; die lokalen Verhâltnisse gestallen sich eben so, daB sich die Tiere nicht mehr wolil fühlen. — Vielleicht liegt dieser Fall in StraBburg vor; von hier aus kann ich es nicht beurteilen, da mir StraBburg ganz unbekannt ist. Tauben wollen im Boden picken ; das ist bei der Pflasterung mit Erdfugen noch moglich, im glatten, sauber gehaltenen Asphalt aber nicht. Moglich, daB dies in Verbindung mit der nun auch knapper gewordenen Nahrung der Grund ihrer Abnahme geworden ist. Schwarz. * * Halle, den 29. Januar 1912. In Halle gibt es zur Zeit wenige Tauben, wahrscheinlich aus Mangel an Nistgelegenheiten. Bis vor etwa 20 Jahren (wenn ich nicht irre) bestand aber eine grôBere Taubenkolonie in dem Gemâuer der Buine Moritzburg, die im Innern der Stadt liegt. An dieser Ruine hatlen die Tauben im Laufe der Jalire ganze Mauerpartieen dadurch dem Einsturz nahe R Herr Schwarz hat darüber, wie sich Tiere einer neuen Lage anpassen, im Jahrgang 1910 der « Heimat » (Zeitschrift des Lehrervereins für Natur- kunde) unter dem Titel « Geschmacksveranderung im Tierreich » eine Reihe verschiedener interessanter Faite mitgeteilt. P. Sch. 255 gebracht, dafi sie, um ihr Kalk- und Sandbedürfnis zu decken, den Mortel aus den Fugen herausgepickt hatten. Das Neu- Ausfugen des Gemâuers hat elwa 10000 Mark gekostet, und der Mortel ist von solcher Festigkeit, dafi die Tauben, trotz- dem die Nistgelegenheiten in Geslalt von Fensterhôhlen , Nischen, vorspringenden resp. einspringenden Steinen geblieben sind, sich nicht wieder eingestellt haben, vermutlich ans dem Grande, weil rnan ihnen ihre Sand- und Kalkquellen genommen hatte. Vielleicht liegt in Strafiburg die Sache âhnlicb : das gothische Münster wird Nistgelegenheiten bieten, aber durch die Asphaltierung sind den Tauben ihre Sand- und Kalkquellen genommen worden. Sehr môglich, dafi auch die Nahrungs- sorge mit hinein spielt. — Halle ist fasl durch weg gepflastert, doch finden sich an den Gebâuden (mit Ausnahme der Moritzburg) fast keine Nistgelegenheiten. Es scheinl somit, als müsse für die Tauben Nislplalz und Kalk-Sandgegend (resp. Futter) dicht beieinander sein. Naturwissenschaftlicher Verein für Sachsen und Thüringen I. A. : H. H aupt. Dafi Kalk- und Steineschlucken für die Tauben ein Bedürfnis ist, ist eine schon lângst beobachtete Tatsache. Bei den früher angeführten , durch Herrn Zdobnitzky in Brünn vorgenommenen Magenuntersuchungen hat derselbe sogar bei ganz jungen Tieren stets kleine Gesteinskorner gefunden. Ich selbst fand in den Magen der Münslertauben aufier Brot auch immer kleine Steinchen , meist Kiesel , manchmal in verhâltnismâfiig grofier Anzahl. Der von Herrn Haupt ange- gebene und von Herrn Schwarz angedeutete Grand hat manches für sich. Ob letzterer jedoch bei der Taubenabnahme am Strafiburger Münster in Belracht zu ziehen ist, scheint mir doch elwas gewagt. Auch bei asphallierlem Boden finden, wie es die Magenuntersuchungen zeigten, Tauben die nôligen Sandkôrner überall. * * 256 Die «Industrielle Gesellschaft » in Mülhausen i. E. batte die Liebenswürdigkeit, folgende an sie gerichteten Zeilen mir zu übermitleln : Mulhouse, le 27 Janvier 1912. J’ai lu avec intérêt l’article intitulé « Les pigeons et l'asphal- tage)) qui a paru ces jours-ci dans Y «Express». J’habite une maison qui fait le coin delà rue des Fleurs, en face de la charcuterie Scheidecker, non loin de l’église catholique de St-Etienne. Jusqu’il y a quelques années, les corniches séparant les divers étages de la maison Scheidecker étaient le rendez-vous habituel des pigeons du voisinage. On les voyait courir par douzaines le long de ces corniches, becqueter dans les rigoles et dans la rue. Depuis quelques années je n’en vois presque plus. Leur disparition peut coïncider avec l’époque de la canalisation et de l’asphaltage de la rue des Fleurs et de la Sinne. Ne serait-ce pas la canalisation (le tout à l’égout) qui est cause de la disparition des pigeons? Maintenant que les déchets de cuisine emportés par les eaux de relavage ne vont plus à la rigole, celle-ci ne contient plus ce que les pigeons y cherchaient précédemment. L’asphaltage peut avoir contribué aussi à les faire disparaître. Un lecteur de Y «Express». Selbstredend handelt es sich hier nicht ausschliefilich um « Küchenabfâlle » im wahren Sinne des Wortes, sondera um allerhand Abfallstoffe, die zum grohen Teil von der StraBe selbst herrühren. Die StraBenrinnen sind, wie sich ein jeder überzeugen kann, ein Lieblingsaufenthalt der Tauben, weil sie darin eben zahlreiche angeschwemmte Nahrung finden. Allerdings ist letzleres nur der Fall, wenn die betreffende Strafie und auch die Rinne selbst gepflastert ist. Bei asphal- tierten StraBenrinnen spült das Wasser ailes in kurzer Zeit in den Dohlen. * * * Bordeaux, le 26 Janvier 1912. En réponse à votre enquête adressée à la Société Linnéenne à Bordeaux , j’ai l’honneur de porter à votre connaissance : 257 1° que de nombreux pigeons peuplent les flèches de la Cathédrale Saint-André à Bordeaux ; 2° que les rues et places de notre ville sont simplement pavées, non asphaltées; 3° que les pigeons sont soignés et nourris par de géné- reux amis des animaux qui viennent, à certaines heures, charmer ces aimables oiseaux. Le Secrétaire général : Dr Barré re. * -K * London W, 9th Fehruary 1912. Linnean Society , Burlington House. I due course ï brought hefore thé Society the question which I received from you on the 15th January last, and I inclose a copy of the report, showing the discussion on the same. I may add, that the general view of the meeting was in favour of the lessened food-supply causing the pigeons to go elsewhere. B. Daydon Jackson. In der Sitzung vom 1. Fehruar der Linnean Society wurde die Taubenfrage eingehend hesprochen. Das gedruckle Pro- tokoll sagt hierüber folgendes : «The Bev. B. Ashington Bull en, Prof. Dendy, Mr. Henry Bury, and Mr. Charles Oldham (visitor) spoke on the subject, — the last speaker referring to the lessened number of pigeons in certains parts of London, due to the increase of molor traffic and corresponding decrease of horses, the birds thus losing their chief source of food from scatlered horse-feed. » * * -K Eichstâtt, den 21. Januar 1912. Auf Ilire Umfrage hin erlaube ich mil* Ihnen mitzuteilen, daB ich persônlich nichts âhnliches heobachtet nabe. Es wâre 17 258 nicht unmoglich, dab in München ahnliche Wahrnehmungen an dem Taubenbesland der Tbeatiner- und Michelskirche zu machen sind. A. Knôrzer. * * * München, den 7. Februar 1912. Auf Ihr geehrtes Schreiben kann ich Ihnen mitteilen, dab die von Ihnen gemachte Wahrnehmung (Verminderung der wilden Tauben nach Asphaltierung der Straben) für München nicht zulrifft. Voriges Jahr wurde der Platz um die Wittels- bacher Kirche und die angrenzenden Straben asphaltiert ; trolzdem wurde von einer Verminderung der wilden Tauben noch niclits bemerkt, eher ist eine Zunahme festzustellen. Ornithologische Gesellschajt in Bayern. I. A.: M. A. + * * München, den 1. Mârz 1912. Ahnliche Fâlle von Taubenverminderung wurden bis jetzt in München nicht beobachtet, doch ist zu bemerken, dab in München ganz andere Verhâltnisse herrschen als in Strabburg, das ich von meiner Studentenzeit lier sehr gut kenne. Vor allem haben Sie nicht den regen Strabenverkehr wie hier in München, der sicher die Tauben beeinflubt. Ich glaube jedoch, dab Ihre ïdee richtig ist, und die Tauben auf der sauber gereinigten Asphaltslrabe keine Nahrung mehr finden konnen und daher verflogen sind. Dr. H. S ch. • ‘ • Montbéliard, le 7 Février 1912. Depuis plus de quarante ans il y a toujours eu quelques nids de pigeons (3 à 6) sur les corniches de l’église Saint- Martin à Montbéliard. Quoique depuis une dizaine d’années 259 on ait asphalté les trottoirs des rues (mais les trottoirs seule- ment) le nombre des nids n’a pas varié. Paul Bernard, Ornithologiste. + * * Basel, den 31. Januar 1912. Auf Ihr Rundschreiben erlauben wir uns Ihnen zu erwidern, dafi âhnliche Vorgânge in hiesiger Stadt an Tauben nicht gemacht wurden. Es herrscbt auch in unserer Gesellschaft die Ansicht vor, als sei nicht Nahrungsnot der Grund des Yerschwindens der Tauben, da solche docli recht weit fliegen, uni Futter zu finden. Sind keine Kadaver auffindbar, die auf Epidémie, Parasiten oder dergl. schlieben liefien, oder sind die langjâhrigen Reparaturarbeiten am Münster schuld? Auch konnten Marder, Iltisse oder Raubvôgel die Ursache sein. Hübsch, Vorsitzender der OrnUhologischen Gesellschaft. * Stargard i. Pom., den 2. Juli 1912. In Erwiderung auf die eingegangene Umfrage teile Ihnen mit, dafi hier keine Gelegenheit besteht eine Abnahme der wildlebenden Tauben zu beobachten. Die dortige Abnahme ist entweder anf die Strafienasphaltierung um das Münster herum oder auf das Ausbrechen von Seuchen unter den Tieren zurückzuführen. Ob letztere Ursache vorliegt, dürfte leicht durch Sektion von Kadavern zu ermilteln sein. In Belracht kâmen vornehmlich Geflügelcholera und Diphtérie. Ornithologischer Verein I. A. : Z u h l. Wie ich schon früher erwâhnte, ist elwa ausgebrochenen Seuchen unter den Münstertauben kein allzugrofies Gewicht beizulegen. Dafi das Ausbrechen einer Epizootie eine tempo- 260 rare Abnahme der Tiere zur Folge haben kann, ist nicht zu leugnen. Doch vermehren sich die Tauben so schnell, dafi eine vorübergeliende Krankheit keine so andauernde und auf- fallende Abnahme bewirken kann, wie diejenige, die zur Zeit am Münsler vor sich geht. — Was die Illisse und Marder anbelrifft, so sind sie ebenso wenig in Belracht zu ziehen wie die Kalzen. * * -K Lille, le 10 Février 1912. J’ai pris connaissance de voire intéressante enquête. En ce qui concerne la disparition des pigeons de la Cathédrale de Strasbourg, je partage absolument votre opinion. L’asphal- tage des rues a certainement privé ces volatiles de leur nourriture habituelle (crottins de cheval, graines, débris). En tout cas, la cause principale de cette disparition est à chercher Là et non ailleurs (oiseaux de proie, épizootie, etc.). E. L., Docteur en sciences. Nice, le 19 Janvier 1912. Président de la Société des Lettres , Sciences et Arts à Nice et des Naturalistes des Alpes-Maritimes, c’est en leur nom que je réponds à votre enquête relative aux pigeons: Il y a à Nice des parties asphaltées et d’autres qui sont à l’état de roule pavée ou non. Les pigeons qui sont assez nombreux, trouvent à vivre facilement, quoique le crottin des chevaux se fasse rare en raison du nombre de plus en plus grand des automobiles. Ceux-ci sont souvent atteints par des mala- dies épidémiques et j’estime que c’est à cette raison qu’il faut attribuer leur disparition. Commandant Caziot. 261 Ne vers , le 26 Janvier 1912. En réponse à votre enquête, le pigeon a déserté^ les tours des Églises Saint-Cyr et Saint-Étienne. 11 tente à disparaître de tous les vieux murs où il vivait en liberté et sans aucun secours. Il a quitté tout à coup la tour de la vieille forte- resse de Cuffy. Causes probables : maladies, insalubrité, animaux nuisibles, comme rats et chouettes dans le colombier ou tout autre coin fréquenté par les pigeons. L’asphaltage des rues et places ne saurait leur déplaire. La culture dans la campagne, la population dans des villes tend de plus en plus à supprimer la vie nomade et sauvage de ces oiseaux fuyards. R. de Lespinasse, Président de la Société nivernaise des Lettres, Sciences et Arts. Hangenbieten, le 26 Janvier 1912. Le remplacement du pavé par l’asphalte peut être en partie la cause de la disparition des pigeons, mais ce n’est certai- nement pas la cause unique et principale. Cette dernière réside à mon avis dans l’agrandissement de la ville et sur- tout dans l’augmentation de la circulation. D> Louis Flocken. * Znaim (Mâhren), den 13. November 1911. Auf Ihre Umfrage im « Kosmos » gestatte ich mir, meine Meinung dahin zu âubern, dafi nicht nur die Asphaltierung der Straben, sondern auch die vermehrte Verwendung der Kraftfahrzeuge Schuld an der Verminderung des Taubenstandes sein dürfte. Durch die allmâhliche Automobilisierung aller Yerkehrs- und Befôrderungszweige in den Grobstâdten werden ja so und soviele Pferde aus dem offentlichen Verkehr ent 262 zogen. Somit tritt eine starke Verminderung des Pferde- mistes ein, und gerade die Grofistadt-Taube nâhrt sich vor- wiegend von Pferdemist. A. Schàfer. Lons-le-Saulnier, le 9 Février 1912. En réponse à votre demande, j’ai l’honneur de vous com- muniquer que dans notre région il existe deux clochers élevés habités par des pigeons et des corneilles. 1° Celui de Dole (Jura) habité surtout par des corneilles. Les rues voisines de ce clocher n’ont pas été asphaltées et pourtant le nombre de ces oiseaux diminue sensiblement depuis quelques années, ce qu’il faut peut-être attribuer au bruit de la rue et de l’activité de la place voisine, et aussi à ce fait que la ville, s’agrandissant, devient plus animée aussi, ce qui peut effrayer ces oiseaux. 2° Celui de Maynal (Jura) habité par des pigeons autrefois nombreux, mais chaque année en diminution, ceci sans cause apparente. Les conditions de la vie demeurent identiques pour ces oiseaux depuis cent ans et plus peut-être. Maurice Perrod, Ancien président de la Société (l’Emulation du Jura. Moulins, le 1er Février 1912. 11 est vraisemblable que l’asphaltage des voies enlève la nourriture aux pigeons. A Moulins, ces oiseaux vivent en grand nombre dans les trous de la Cathédrale et les trous des murs de l’ancien château. Ils paraissent s’y multiplier beaucoup. Mais ni les rues de la ville, ni les routes avoisi- nantes ne sont asphaltées. J’étais à Besançon dernièrement 263 où il n’y a pas non plus d’asphalte, et j’ai constaté le grand nombre de pigeons qui habitent les clochers et les toitures des églises. Emile Olivier, Directeur de la Revue scientifique du Bourbonnais. * ■K -fc VYien, den 20. Februar 1912. Hier in VYien ist ebenfalls eine Abnahme der an manchen Kirchen nistenden verwilderlen Tauben zu verzeichnen. Dire Ansicht, daB die Abnahme mit der StraBenasphaltierung zusammenhângt, scheint ganz richtig zu sein, da letztere ja unbedingt eine bedeutende Nahrungsverminderung für die Tauben herbeifübren muB. Dr. Pollak. * -K M Verdun, le 13 Février 1912. De l’avis des membres de la Société, auxquels j’ai commu- niqué votre intéressante enquête, dans la séance du 7 courant, votre opinion est fort juste relativement aux résultalts obtenus par l’asphaltage pour le nettoyage plus complet de certaines rues et places de votre ville. A Verdun, nous avons une colonie très importante de pigeons, évaluée à près de 200, qui, depuis quelques années, a élu domicile dans les mâchi- coulis d’une vieille tour jumelle du 14e siècle (bâtie en 1385). Elle se trouve à proximité des grands moulins et des cours du collège. Il en existe une plus petite colonie au Palais de Justice à proximité de la caserne du génie et non loin de la gare aux marchandises. Le manège, près de la caserne, en possède également un certain nombre. Les rues et les places pavées ou macadamisées ne sont balayées qu’une seule fois par jour, le matin... donc ressource abondante pour ces volatils. Société Philomatique de Verdun. * 264 Colmar, le 18 Janvier 1912. Nous avions, dans les combles de notre église paroissiale, des nuées de pigeons, jusqu’en 1887, année dans laquelle les travaux de restauration ont été entrepris. Les ouvriers se sont livrés à la chasse de ces oiseaux et de leurs nids, si bien qu’ils les ont fait complètement disparaître, et les trous d’autrefois qui avaient servi aux échafaudages ayant été maçonnés, les oiseaux n’ont plus trouvé accès dans l’édifice depuis lors. Nos rues et nos places n’ont pas subi d’asphal- tage à l’époque, de sorte que la question d’alimentation ne paraît pas être ici la cause de la disparition des pigeons. Ch. Ko en ig, Secrétaire de la Société (l’Histoire naturelle de Colmar. * + * Stuttgart, den 16. Januar 1912. Ich habe gestern in der wissenschaftlichen Silzung des Vereins für vaterlanclische Naturkunde Ihre Umfrage zur Diskussion gestellt. Es ergab sicli aber nichts Wesentliclies, da die Stadttauben hier überhaupt nichl allzu stark verlreten sind. Eine Abnahme gegenüber früher scheint vorhanden, aber es werden keine Beobachtungen gemacht, ob dies mit der festen Pflasterung der StraBen (wir haben wenig asphal- tierte StraBen) in Zusammenhang steht. Viele der Nistplàtze, besondes an offenllichen Fassaden, wurden durch Yergitterung unzuganglich gemacht. Prof. D r. E. Fr a as , Yorstand des Vereins für vaterlàndische Naturkunde in Württemberg. * + -K Bockenheim-Frankfurt a. M., den 18. Januar 1912. Ich kann Ihnen, auf Ihre Anfrage, die Mitleilung machen, dafi verwilderte Tauben im Innern von Frankfurt sellen sind. Wo sie aber sind, finden sie in den StraBen der nicht asphal- 265 tierten Altsladt (wo übrigens zwischen den Pflastersteinen sorgfâltig jedes Pflânzchen entfernt wird) genügend Nahrung, werden auch vom Pubîikum geschont und gefültert. Ihre Angabe für StraBburg ist übrigens redit intéressant. Prof. Dr. L. von Heyden. * M + Balingen, den 2. Juli 1912. Auf Ihre gefl. Anfrage belrf. der Tauben kann ich Ilinen aus Erfalirung keine Angaben niachen. Docli glaube ich, daB Ihre Annahme betreffs der Pflasterung ganz richtig ist. Die Ilaustauben sind eben keine Feldtauben. Wenn die Tauben feldern würden, so würden sie auch Nahrung finden. Roller , Vorstand des Vereins der Vogelfreunde. Ein bekannter und erfahrener Taubenzüchter StraBburgs vertritt genau dieselbe Ansicht des Herni R o 1 1 e r. Die Münster- tauben tïiegen überhaupt nicht über das Weichbild der Stadl hinaus und su ch en ihre Nahrung in der Nahe der Nistplatze. Die Miinsterwarter haben schon oft die Tauben beim Abflug mit den Augen verfolgt und festgestellt, daB die Tiere sich meislens auf dem Münsterplatz selbsl oder in den benachbarlen StraBen niederlassen. Ich selbst konnte dies des ôfteren beobachten. So sah ich Tauben direkt nach dem Fischmarkt, dem Neuen Markt, dem Gutenbergplatz, dem Schulhof des Lyzeums und über die 111 nach dem Schiffleut- staden fliegen. Letzlerer bot vor seiner Asphallierung den Tieren infolge der zahlreichen Fuhrwerke der Landboten, die dort hielten, reichliche Nahrung. Gerade hier konnte man sehen, daB sich eine Menge Stoffe zwischen den Pflastersteinen ansammelte. Jetzt ist der Staden asplialtiert und die Tauben zeigen sich , allerdings nui* vereinzelt , am naheliegenden MetzgergieBen, der wie der Rabenplatz noch ein sehr schlechtes Pfîaster aufweist. + -K -K 266 Heidelberg, clen 17. Januar 1912. Ihre Umfrage liber die Gründe des Yerschwindens der Strafiburger Münstertauben wurdé vom Naturhistorischen - medizinischen Verein zu Heidelberg mir zur Beantwortung überwiesen. Es ist ja môglich, dafi die Strafienasphaltierung und die dadurch ermôglichte gründliche tâgliche Reinigung den Tieren Abbruch tun konnte, jedoch müssen da auch noch andere Gründe wirksam sein, die man nur an Ort und Stelle ermitteln konnte. Soviel icli mich erinnere, sind die Strafien, wo sicli die berühmten Münchener Tauben aufhalten, auch asphaltiert worden, ohne dafi es diesen geschadet hat. Denn erstens werden solclie Tauben ja gefüttert und zweitens sind sie doch nicht auf die Nahrung in ihrer unmitlelbaren Nâhe angewiesen. Dr. Otto Fehringer. Lyon, le 23 Février 1912. En réponse à votre honorée circulaire, j’ai l’honneur de vous informer que j’ai communiqué votre lettre à la Société Linnéenne de Lyon. Aucun fait analogue à celui que vous nous signalez n’a été constaté dans les environs de Lyon. Nous avons sur la place des Terreaux à Lyon un grand nombre de pigeons qui n’ont pas diminué de nombre depuis longtemps. 11 est vrai que ces pigeons sont en partie nourris par les habitants qui leur donnent du pain, et qu’ils trouvent aussi leur nourriture entre les pavés, par suite d’une station de voitures située sur cette même place. Le Bibliothécaire * * * * + + Autun, le 18 Janvier 1912. Nous n’avons pas de cas analogue au vôtre ici, mais les pigeons de la place des Terreaux de Lyon me semblent être dans les mêmes conditions que les vôtres. Y. Berthier, Président de la Société d’ Histoire naturelle. * * * 267 Bufleben , den 18. Januar 1912. In unserem Lande ist bisher keine Mdglichkeit zu solcher Beobachtung gewesen, da in den Stâdten nur die Trottoirs asphaltiert sind. Ich glaube aber, daB Ihre Annahme richtig ist. W. Hubenthal. * ■K -fc Freiburg i. B., den 26. Januar 1912. Ich glaube, daB Sie mit Ihrer Begründung der Abnahme der Tauben vollkommen redit haben, wenn mir auch kein àhnlicher Fait bekannt ist. Wohl aber ist bekannt, daB Nachtigallen und andere Vdgel einen Garten verlassen, wenn das gefallene Laub unter den Büschen entfernt wird, zwischen dem sich Würmer u. a. m. verstecken. Dr. K. Guenther. * * -K Cambrai, le 7 Février 1912. Ne pensez -vous pas que la disparition des pigeons qui habitaient la flèche de la Cathédrale de Strasbourg soit due à la suppression des marchés aux grains, qui se faisaient autrefois sur les places publiques, comme à Cambrai notam- ment. Aujourd’hui, les agriculteurs vendent en bourse leurs grains sur échantillons : de là, plus de manipulation entre vendeurs et acheteurs, plus de grains répandus sur les places, et de là aussi, plus de nourriture pour les pigeons qui habi- taient les vieux clochers ou les vieilles tours des environs. Comte de Proyart de Baillescourt. Dieser Fall dürfte auch hier in Straflburg zutreffen. Die zahlreichen Kornhândler und Makler machen in den letzten Jahren ihre Geschàfte meistens in der dazu bestimmten Bôrse ab. Früher (ich erinnere hier nur an das jetzt eingegangene Café, Ecke Hoher Steg und Eisernermannsplatz) geschah dies meistens auf offener Strafle , die verschiedenen Cerealien wurden von Hand zu Hand gescbüttet, wobei ein nicht unbe- 268 tràchtlicher Teil auf den Boden fiel, um den sich zahlreich einstellenden Tauben eine willkommene Nahrung zu sein. Selbstverstândlich darf jedoch dieser Tatsache keine allzugrofie Wichtigkeit beigemessen werden ; sie gehôrt aber ohne Zweifel zu den verschiedenen Gründen, die, zusammengenommen, eine Abnahme der Tauben herbeiführen mufiten. -K * Leipzig-Gautzsch, den 7. Februar 1912. Mi ch interessiert die Taubenfrage gleiclifalls. Wir besprachen sie gestern in der Na turforschenden Gesellschaft. Auf Asphal- tierung sind hier gerade keine Yerànderungen zurückzuführen. Wohl aber haben Tausende von Sperlingen mit dem Yerkehr und dem Ersatz der Pferdebahn durch die Elektrisclie und der Equipagen durch die Automobile sehr abgenommen. Am auffâlligsten scheint die Ânderung auf dem Markt und Korn- markt, seitdem mit der Errichtung der stâdtischen Markthalle der Wochenmarkt aufgehôrt hat. Der lieferte natiirlich sehr viel Futter und dazu den grôfiten Teil des Tages. Nichts- destoweniger làBt sich schwer unterscheiden, wieviel auf Futtermangel, wieviel auf Abnahme der Nistgelegenheiten zu schieben ist. So ist das alte Rathaus vor einigen Jahren restauriert worden und hat ein neues Dacli bekommen. Eben- so sind Falle bekannt, wo Tauben (Feldflüchter, Felsen tauben) in StraBen hâufig waren, die einige Hauser mit Nischen unter dem Dach aufwiesen. Als die Hausbesitzer der Reinlichkeit halber die Nischen zumauern lieBen, verschwanden die Vogel. Mangel an Nistgelegenheit kann freilich beim Strafiburger Münster, meinem alten Lieblinge, kaum in Frage kommen ; und so hat es für Sie wohl nur Interesse, daB hier die Zahl der Vogel umgekehrt proportional ist der Intensitât der StraBenreinigung, wenn damit auch nur einer der arbeitenden Faktoren zum Ausdruck kommt. S IM ROTH. 269 Braun schweig, den 7. Mârz 1912. Ihre gefl. Anfrage bezüglich ânlicher Falle, wie sie bei den Münslerlauben beohachtet sind, liabe ich den Mitgliedern des Vereins für Naturwissenschaft wiederholt zur Kenntnis gebracht. Àlmliche Falle sind hier nicht beobacbtel worden. Im allge- meinen zieht sich überhaupt die Vogelwelt aus den grôBer und verkehrsreicher werdenden Stâdlen zuriick, wofür der Grund wohl in der sleten Beunruhigung und der zum Teil damit verbundenen Erschwerung der Ernàbrung zu suchen sein dürfle. Verein fur Natunvissenschaft I.A.: Dr. Wilhelm Bernhard. * + * Stetlin, den 14. August 1912. Die àlteslen hiesigen Taubenliebhaber konnen sich nicht darauf besinnen, dafi hier Tauben wild und frei genistel haben. Dies beruht jedenfalls in der Eigenarl der Stelliner Turm- baulen bezw. auf dem Fehlen geeigneter Nistgelegenheiten. Trotzdem sind hier früher Hauslauben, d. h. solche, die einen Schlag bewohnten, also nicht herrenlos waren, vielfach auf den StraBen, Futter suchend, gesehen worden. Dies kommt heute infolge des allzustarken Yerkehrs nur noch in den AuBenbezirken und auf den Ilafen-Ladeplâtzen vor. Nistende verwilderte Haüstauben finden sich in den benacli- barlen Stâdten Greifswald und Prenzlau noch vor. Der Ornithologische Verein zu Steltin ï. A. : A. Mastpfuhl. * * -K É pin al, le 19 Janvier 1912. La disparition dont vous parlez n’a pas été constatée à Epinal. Les braves petites bêtes sont toujours en assez grand nombre. Il est vrai que l’église Saint-Maurice se trouve en plein marché, d’où abondance de nourriture pour les pigeons. Et puis les 270 habitants de la place les nourrissent aussi ; ils en mangent aussi pas mal, mais malgré tout, nous avons à peu près le même nombre de pensionnaires ailés. Société d’ Emulation des Vosges. -K -K Angers, le 5 Mars 1912. Interrogés sur la question que vous nous avez posée, mes confrères ont constaté qu’à Angers les pigeons ont disparu de la Cathédrale. Ils attribuent ce fait à la présence des automobiles qui effrayent ces oiseaux, et qui ne laissent pas, sur leur passage , les « traces » que laissent les chevaux attelés aux voitures. Société d’Etudes scientifiques d’Angers. * * Besançon, le 19 Janvier 1912. Je suis depuis quarante ans grand amateur de pigeons. Je les ai vus plusieurs fois se multiplier et diminuer sans causes connues. Ils ont parfois trop, souvent trop peu à manger. Ils demeurent nombreux dans les quartiers où des personnes bienveillantes les nourrissent, ils quittent les autres. Nous n’avons à Besançon qu’une seule place publique asphaltée (celle du marché) et c’est là qu’on voit le plus de pigeons. Ils sont également nombreux sur la place Saint-Pierre où il n’y a point d’asphalte, mais où plusieurs personnes les nour- rissent aux fenêtres ; d’autres, en allant à l’église, achètent et leur donnent des graines. Je crois que beaucoup de nourriture reste entre les pavés. Académie des Sciences , Belles-Lettres et Arts de Besançon. -K 271 S ch mô lin S. A., den 25. Juli 1912. In Beantwortung lhrer Umfrage teilen wir Ihnen ergebenst mit, dafi âhnliche wie die darin geschilderten Erfahrungen hiesigerorts und in der Umgebung soweit zu ermitteln niclil gemacht worden sind. — Übrigens ballen wir Ihre Vermulungen über die belreffende Ursache aucb unsererseits für zutreffend. Naturwissenschaf tlicher Verein I. A.: E. Müller. * * -K Agram, den 5. Februar 1912. Im Namen der « Hrvatsko naravoslovno Drustvo » (Societas histor. nat. Croatica) teile ich Ihnen mit, daB hier in Agram âhnliches beobachtet wurde, nur nicht in solch excessiver Art. Unser Viktualienmarkt wurde unlângst asphaltiert. In den Hâusern rings um den Platz nisteten überaus zahlreiche Tauben. Jetzt gibt es solche bedeutend weniger. Jeden Tag (um Mittag) wird der ganze Platz gereinigt und eingewaschen. Yormittags wâhrend des Mark tes finden natürlich die Tauben reichlich Nahrung ; nachmiltags kaum etwas, und so ist es moglich, daB dadurch eine Verminderung der Tauben doch mit der Asphaltierung in ursâchlichem Zusammenhang steht. Die Menge der vorhandenen Tauben ist unschwer festzustellen. Es wird jedes Jahr einige Male bei verschiedenen kirchlichen Zereinonien am Platze geschossen (Salven). Bei dieser Gele- genheit ftiegen aile vorhandenen Tauben verscheucht auf und umkreisen einige Male den ganzen Platz, gewôhnlich in zwei Schwârmen. Dr. Hodzî. Dieselbe Beobachtung konnte in StraBburg am 4. August 1908 gemacht werden, als das Luftschiff des Grafen v. Zeppelin zum ersten Mal unsere Mauern überlïog, und auf dem Münster bei dieser Gelegenheit Bollerschüsse abgefeuert wurden. Der ungewohnle Lârm scheuclite allerdings kaum ein halbes 272 Dutzend Tauben von der Kuppel auf, ein sicherer Beweis, daB dort nur noch eine geringe Zabi nistet. Yor mehr als 12 Jahren, als bel Festlichkeiten das Münster beleuchtet und von den sogenannlen «Vier Schnecken» und der « Krone » Feuerwerkskôrper, mâchtige, knatlernde Feuergarben erzeugend, abgebrannt wurden, scheuchte der erste BollerschuB zahlreiche im Turin selbst nistende Tauben auf, die angstvoll und plan- los im Innern des Turin s oder dicht an dessen AuBenseite kurze Zeit taumelnd umherflogen bis sie ein sicheres Yersteck vor den zischenden Feuerwerkskôrpern, den grellen Strahlen der bengalischen Flammen und dern dadurch entstandenen Qualm gefunden hatten. Dieses sonderbare Schauspiel . konnte ich mehrmals beobachlen, da ich wobl ein halbes Dulzendmal auf den Yier Schnecken selbst dem imposanten Feuerspiel beiwohnte. * * * Vegesack bei Bremen, den 1. Juli 1912. Auf die zugegangene Umfrage erwidere ich, daB ich selbst wenig Erfahrungen in der Sache habe. Das einzige, was ich dazu bemerken kann , ist, daB in Yenedig, wo aile Plâtze und StraBen mil groBen Quadersleinen gepflastert, und keine Pferde vorhanden sind, sich Schaaren von Haustauben auf- halten, namentlich in der Gegend des Markus-Platzes. Da die Tiere , obwohl sie infolge der Unreinliclikeit und der Lagunen - Anspülungen Futter genug finden, von den Ein- wolmern und besonders von den vielen Fremden reichlich gefüttert werden, so dürfte daraus kaum eine Begründung gegen Ihre Ansicht abgeleitet werden. AuBer dem in StraBburg eingetretenen Nahrungsmangel konnte moglicherweise auch das Fehlen von Nistgelegenbeiten an der Ursacîie der Abnahme der Tauben beteiligt sein. Geh. Beg.-Bat G. Fischer. 273 Boulogne s. M., le 19 Février 1912. En réponse à votre enquête. — : Nos églises et notre beffroi n’abritent pas de colonies de pigeons, et d’ailleurs nous n’avons pas de places ou de rues bitumées. Je ne puis donc vous renseigner sur ce qui vous intéresse. Je me permets seule- ment de vous rappeler que la piazetla de Venise est bitumée, et qu’il y a toujours beaucoup de pigeons. 11 est vrai que les étrangers les nourrissent avec du maïs. A la mosquée des pigeons à Constantinople et à la mosquée de Broussa il y a également de nombreux pigeons, mais il n’y a de macadam nulle part. Je puis cependant vous citer un petit fait qui peut-être vous intéressera. Devant ma maison, en plein centre de la ville, je possédais un petit jardin et j’avais mis sur les murs une dizaine de pots à moineaux. J’avais en hiver une colonie d’environ 40 moineaux auxquels je donnais chaque jour du pain. J’ai fait macadamiser (cimenter) la moitié de ce petit jardin pour en faire une cour. L’on a continué à donner à manger aux moineaux et je ne possède plus que cinq à six pensionnaires. Je crois qu’il y a là autre question que la nourriture. Peut-être l’odeur du ciment? Il y a encore des arbustes dans le jardin, les moineaux peuvent s’y poser comme par le passé. Dr Dutertre, Président de la Société académique de l’arrondissement de Boulogne s. M. Diese Beobachtung ist recht intéressant; man müfite aber an Ort und Stelle sein um die Abnahme der Sperlinge zu ergründen. Der Fall ist um so auffallender, da die Sper- linge an Ortlichkeiten ansâssig sind, wo weder Ruhe noch Überflufi an Nahrung herrscht. Der Ce ru ch des Zements oder überhaupt einer anderen Bodenbedeckung dürfte bei der Abnahme nicht in Belracbt gezogen werden. Der Geruchsinn der Sperlinge und Tauben (der Vôgel im allgemeinen) ist meiner Ansicht nach âufierst gering. Diese Tiere liaben ein vortreffliches Auge, und da die Natur in dieser Beziehung 18 274 sehr sparsam umgeht, einem Tier selten zwei gute Sinne verleiht, dürfte gerade der Geruchsinn der Ydgel kaum ent- wickelt sein. Venezia, 25. 1. 1912. Tra i piccioni storici abitanti secolari di S1 Marco, non fù mai notato un movimento di emigrazione dalla grande piazza ed adiancenti strade lastricate di selci, ove specialmente rice- vono abbondante becchione dai forestieri e dai fanciulli. — Le vie asfaltate sono rarissime a Venezia ove il pavimento generale è di selci. Enrico Filippo F , il/. eff. e Conservatore delle colleùoni woloyiche, zootomiche del H. Instituto di science, lettere ed arti. + -K Verona, 14. 2. 1912. Presso queste chiese e palazzi vi sono piccioni e le piazze e le vie limitrofi sono asfaltate od hanno pavimento di pietre. Non si nota diminuzione di questi piccioni. Lo stesso fenomeno si osserva a Venezia nelle medesimi condi- zioni. Si nota perô che qui corne a Venezia i piccioni vengono nutriti con grano ecc. dalle autorità e più ancora dai pubblico che gode dello spettacolo di raccolta al becchime. Dr F. M. * Ekathérinebourg, le 5/18 Janvier 1912. En réponse à votre enquête, je ne puis que constater le fait qu’ici comme en général dans la plus grande partie des villes de Russie, les parties asphaltées ou bétonnées des trottoirs n’occupent qu’une superficie tout-à-fait insignifiante 275 en comparaison des places, rues, cours, etc. pavées ou non, où non-seulement les pigeons, mais encore nombre d’oiseaux trouvent leur pâture, de sorte que ces volatiles ne courent aucun danger de mourir de faim. On en tue quelques-uns à des exercices de tir. Le peuple considère les pigeons comme sacrés, et mourrait plutôt de faim que d’en manger. Du reste je sais, pour en avoir goûté, que la chair de ce gibier-là possède un fumet repoussant d’avoine mal digérée par les chevaux, de sorte que je trouve aussi que c’est un sacré gibier. Il y a bien des gens qui s’amusent à en nourrir journellement des volées innombrables. G. 0. Clerc, Officier cl’ Académie. Président de la Société ouralienne des Sciences naturelles. Berkley (California), January 31. 1912. Replying to your circular in regard to pigeons : We do not hâve these birds about our towns in numbers as a usual thing, and when tliey are présent it is because of their being encouraged by regular feeding. We do bave the English Sparrow, an introduction from the Old World, and I bave noticed just as you suggest, that the abundance of this bird is most marked where there are no regulary swept asphalt streets. * The modem intensive cleanliness in cities is cerlainly a hardship on the birds, and doubtless bas its effect in reducing their numbers. University of California Muséum of vertebrate Zoology . * Washington D. C., January 26, 1912. Referring to your circular letter having reference to the decrease of pigeons in the tower of the Strassburg Cathédral, and asking if anv similar expérience lias occured here, 1 beg 276 io say that our ornithologisls do not know of a case of the same kind in this country. Dr C. W. Richmond, of the City Hall at Philadelphia (the streets around wliich are made of asphalt) the pigeons became so numerous, that some means of exlerminating tliere were considered within a few years past and possibly they may hâve been put into execution. In this city pigeons infest the tower of the Post Office building, but lliey liabe been thinned out somewhat by a Duck Hawk (Falco peregrinus). At the Union Station, too, in this city, where pigeons were quite numerous, they hâve been thinned out in a very practical manner — by means of a small rifle. Doctor Richmond remarks thaï possibly the pigeons in Slrassburg were exterminated by some épidémie. Smithsonian Institution. United States National Muséum. Die nachfolgenden zum Teil kurz gehaltenen Zuschriften laufen meistens darauf hinaus , dafi überhaupt k e i n e Reobachtungen über eine Ah- oder Zunahme von Tauben gemacht wurden. Ich gebe sie jedoch ebenfalls hier wieder, da diese Anlworten als Anhaltspunkt für den Forscher doch nützlich sein und zu mancher Anregung ver- helfen konnen. Altenburg, den 12. Juli 1912. Auf Ilire Umfrage hetr. des Zurückgehens der Tauben bei Strafienasphaltierüng bin ich beauftragt Ihnen mitzuteilen, dafi sicli hier keine Gelegenheit geboten hat, darauf Rezug neh- mende Reobachtungen zu machen. Naturforschende Gesellschaft des Osterlandes I. A.: Hugo Hildebrandt. * - * * 277 Aschersleben, den 10. August 1912. Für inich hat sich leicler keine Gelegenheit geboten hin- sichtlich der Tauben die Wahrnehmungen zu machen. Die Ôrtlichkeit ist hier nicht eine derartige, daB man das kann. Gustav Lueders, Ornithologe, Mitglied des Blindes deutscher Forscher. Augsburg, den 21. Januar 1912. In Augsburg ist eine Abnahme der auf Kirclitiirmen, Kircben- portalen, hohen Gebauden u. s. w. nistenden verwilderten Haustauben nicht beobachtet worden. Diese haben sich in den letzten Jahren eher vermehrt. A n t o n Fischer, Conservator für Ornithologie am Naturwissenschaftlichen Muséum. B a d Dur k h e i m , den 19. Januar 1912. In hiesiger Stadt nisten keine Haustauben auf den Kircli- türmen. Eine àhnliche Beobachtung wie Sie erwàhnen konnte also nicht gemacht werden. Zumstein, Leiter der zoolog. Abteilung der « Pollichia ». Berlin, den 16. Januar 1912. Zu Ihrer Umfrage iiber das Verschwinden der Miinster- tauben, welche der Akaclemie zugegangen ist, bemerke ich, daB hier Beobachlungen iiber den Gegenstand nicht ange- stellt sind. Kônigl. Akademie. 278 Berlin- F ri ed en au, den 25. Januar 1912. Hierorts sind keine Haustauben vorhanden, also auch keine Erfahrungen über dieselben zu verzeichnen. Pfarrer G ..... . * + -K Bielefeld, den 20. Juli 1912. Solche Beobachtungen sind meines Wissens hier noch nicht gemacht. Ich werde an unsere Mitglieder die Umfrage richten und gegebenen Falles mir erlauben, Ihnen über einen Erfolg zu berichten. Dr. Z i c K g R A F , Vorstand des Natunvissenschaftlichen Vereins für Bielefeld und Umgegend. * * -K Bit s ch, le 18 Janvier 1912. Nous n’avons ici ni rues asphaltées, ni pigeons domestiques que eeux qu’on élève dans les pigeonniers. Il m’est donc impossible d’apporter un argument en faveur ou en défaveur de votre opinion. D1 J. J. Kieffer. * M -K Bremen, den 14. Januar 1912. Eine Beobachtung âhnlicher Fâlie wurde hier nicht gemacht. Naturivissenschaftlicher Verein. * M -K B r e s 1 a u , den 1 . Februar 1912. Ihre Anlrage isl von der Schlesischen Gesellschaft für vaterlandische Kultur unserm Zoologischen Muséum zur Beant- wortung übermitlelt worden. Breslau hat noch nicht so vie! 279 asphaltierte Straflen, daB dadurch eine wesentliche Veringerung der hier vorhandenen Hauslauben bedingt sein konnte. Ich will immerhin die Frage im Auge behalten und aucb in unserrn Verein Schlesischer Ornithologen für Beobachtung und Milteilung an Sie anregen. Prof. Dr. C. Z i m m e r , Custos des Zoolog. Muséums. * M -t< Cas sel, den 29. Januar 1912. Auf Ihre U m frage teile ergebenst mit, daB hier ahnliche Beobachtungen wie die von Ihnen angegebenen, nicht gemacht wurden. Verein für Naturkunde I. A.: Prof. Dr. B. Schaefer. * M M Cas sel, den 15. Februar 1912. Trotz eifrigen Bemühens habe ich keine Auskunft bezgl. der Abnahme der SlraBburger Münstertauben erbalten kônnen. H. Bickhardt. Bei uns gemacht. Dan zi g, den 20. Januar 1912. in Danzig sind ahnliche Beobachtungen nicht Prof. Dr. Lakowitz. Dessau, den 1. Juli 1912. Habe in dieser Beziehung keinerlei Erfahrungen. Verein für Landeskunde u. Naturiuissenschaften Prof. Dr. A. Weyhe. 280 Detmold, den 2. Juli 1912. Entsprechende Beobachtungen sind hier nicht gemacht. Nâturwissenschaftlicher Verein I. A. : Weerts. * -K * Frankfurt a. M., den 16. .lanuar 1912. Yielen Dank für Ihre freundliche Mitteilung. Leider ist hier nichts âhnliches bisher bekannt geworden. Prof. Dr. zur Strassen. * -* + Géra, den 27. September 1912. Beobachtungen in Betreff der Haustauben, wie sie in Ihrer Umfrage geschildert sind, wurden hier noch nicht gemacht. Dr. M o o s , I. Vorsitzender der Gesellschaft von Freunden der Naturgeschichte. * * * Gôrlitz, den 15. Januar 1912. Auf Ihre Umfrage erwidere ich ganz ergebenst, dafi uns âhnliche Fâlle nicht bekannt geworden sind. Naturforschende Gesellschaft zu Gôrlitz I. A.: Dr. H. von Babenau. X- ■¥■ -K Gotha, den 10. Juli 1912. Auf Ihre Umfrage erlaube ich mil* mitzuteilen, dafi âhnliche Beobachtungen bezgl. der freilebenden Tauben bei uns nicht gemacht wurden. B. Am th or , Vorsitzender des Naturwissenschaftlichen Vereins. * * * 281 Gro fi sch on au i. S., den 2. Joli 1912. Auf Ilire gefl. Anfrage teile ich Ihnen mit, dafi in unserer Gegend Beobachtungen dieser oder âhnlicher Art nicht gemacht worden sind. Dr. R. Krause. * J en a, den 6. Februar 1912. Auf Ihre Umfrage teile ich Ihnen mit, dafi hier derarlige Beobachtungen nicht gemacht worden sind, da wir keine asphaltierten Strafien haben. Prof. Dr. K Karlsruhe, den 2. Februar 1912. Von àhnlichen in Ihrer Umfrage geschilderten Verhâltnissen bezüglich Ernâhrung der Tauben und deren Zusammenhang mit der Strafienasphallierung ist uns nichts bekannt. Prof. Dr. Auerbach, Kustos der Zoolog. Abteilung des Gr. Bad. Naturalien-Kabinetts, a. o. Prof, an der Technischen Hoclischule. Lüneburg, den 15. Januar 1912. Hier sind âhnïiche Fâlle nicht beobachtet. Naturwissenschaftlicher Verein . Mannheim, den 18. Januar 1912. In Mannheim ist uns keine Erscheinung bekannt, die mit Ihrer Umfrage in Beziehung stânde. Mannheimer Verein fur Naturkunde. * -K -K 282 Posen , den 15. Augusl 1912. Zu Ihrer Umfrage anlâblich der Abnahme der StraBburger Miinsteriauben kann in Posen nichts berichtet werden, da hier âhnliche Objekte nicht vorhanden sind. Deutsche Gesellschaft fur Kunst u. Wissenschaft. Sangerhausen, den 8. Juli 1912. Hier sind derartige Beobachtungen nicht gemacht worden. Amlsgerichtsrat K r i e g , Vorsitzender des Vereins für Geschichte u. Naturwissenschaft. * Trier, den 1. Juli 1912. Bezüglich der Tauben haben wir hier noch keine derartigen Erfahrungen gemacht, weil hier wohl keine wild nisten. Prof. Seiwert. Arcachon, le 16 Janvier 1912. N’ayant ici ni vieilles tours, ni vieilles églises, les pigeons sont rares. Je ne puis donc vous renseigner sur le sujet qui vous intéresse. D* A. H . . . . Société scientifique d’ Arcachon. Belfort, le 15 Janvier 1912. En réponse à votre enquête, j’ai l’honneur de vous faire connaître que nous n’avons pas ici l’occasion de remarquer le fait dont vous parlez. Il n’y a pas de pigeons qui nichent 283 dans les tours de l’église de Belfort et la Place d’Armes qui se trouve devant celle église n’est pas asphaltée. Ferdinand Scheurer, Secrétaire général de la Société belfortaine d’Émulation. * •K -K Bourges, le 3 Février 1912. Nos monuments (cathédrale, églises, tours) n’ont jamais donné asile à des colonies de pigeons. Ils abritent seulement de très nombreuses corneilles. Je ne puis donc vous fournir une contribution utile à l’enquête que vous poursuivez. M. Larchevêque, Président de la Société historique et scientifique du Cher. * * * Carcassonne, le 17 Janvier 1912. Le fait que vous signalez relativement à la flèche de la Cathédrale de Strasbourg, n’existe pas dans notre ville. Il ne nous est donc pas possible de vous donner aucun ren- seignement utile sur les causes présumées de la disparition subite et presque totale des pigeons qui habitent la Cathédrale de Strasbourg. L. Gavoy, Président de la Société d’Etudes scientifiques de l’Aude. Besançon, le 19 Janvier 1912. Je regrette de ne pouvoir vous donner de renseignements utiles au sujet de l’intéressante enquête que vous avez entre- prise. Chez nous toutes les rues sont encore pavées, et l’on ne s’est pas aperçu d’une diminution de pigeons. Au contraire, leur nombre va plutôt en augmentant, de même que celui des moineaux. Malheureusement il n’en est pas de même 284 des hirondelles: leur nombre a considérablement diminué chez nous depuis une dizaine d’années. A. Kirchner, Archiviste de la Société libre d’Émulation du Doubs. * * + Concarneau, le 18 Janvier 1912. En réponse à votre enquête, j’ai l’honneur de vous informer que je n’ai rien observé qui puisse confirmer ou infirmer votre observation sur la disparition des pigeons de la Cathé- drale de Strasbourg. En Bretagne, les emplacements asphaltés sont rares, et les faits négatifs que je vous apporte ne vous seront sans doute d’aucune utilité. D1' Guérin-Ganivet, Laboratoire de Zoologie et de Physiologie maritimes de Concarneau. * + Dax (Landes), le 27 Avril 1912. Nous n’avons pas de rues asphaltées à Dax, et nos pigeons vont chercher leur nourriture surtout à la campagne. Je ne puis donc vous apporter aucun témoignage intéressant à votre enquête. Abbadie , Président de la Société de Borda. * -K + Draguignan, le 16 Janvier 1912. En réponse à votre enquête, nous avons l’honneur de vous informer qu’il n’existe à Draguignan, ni dans les environs, pas de pigeons vivant en liberté comme ceux dont vous parlez, mais seulement des pigeons domestiques. Société d’Etudes scientifiques et archéologiques . * * * 285 Épinal, le 11 Avril 1912. Je n’ai malheureusement à vous communiquer aucune observation personnelle au sujet de l’enquête sur les pigeons. Ne serait-ce pas, outre les causes citées, des travaux de réparation entrepris aux endroits où ils avaient l’habitude de nicher? P. Z REGLER. * * -X Le Mans, le 17 Janvier 1912. Nous ne connaissons rien de semblable au fait signalé par votre enquête au sujet des pigeons. À. Gentil, Société d’ Agriculture, Science et Arts de la Sarthe. * -X * Montpellier, le 15 Février 1912. U Académie des Sciences de Montpellier regrette de ne pouvoir vous fournir aucun renseignement sur vos intéressantes observations et vous remercie de l’honneur que vous lui avez fait en vous adressant à elle. Ch. Lieniiardt, Président. * -x -x Montpellier, le 22 Février 1912. Votre circulaire a été lue à la séance du conseil d’admi- nistration de la Société d' Horticulture et d’ Histoire naturelle de l'Hérault . J’ai le regret de vous dire que les pigeons ont toujours été si peu nombreux à Montpellier et ses environs, qu’il ne nous est pas possible de vous donner les renseigne- ments demandés pour votre enquête. Le Secrétaire général A. Vacher. * •X -X 286 Nîmes, le 26 Janvier 1912. Il y a une dizaine d’années, un couple de pigeons domes- tiques vint s’installer au temple de Diane, dans le Jardin de la Fontaine, à Nîmes. Depuis lors, ces oiseaux se sont tellement multipliés que, par mesure d’hygiène, on doit en détruire chaque année un certain nombre. Ils trouvent au Jardin même et aux alentours une abondante nourriture. Aux Arènes, il existe également depuis bien des années une colonie de pigeons domestiques que l’on est obligé d’éclaircir de temps à autre. G. Ming and, Muséum d’Histoire naturelle. + Orléans, le 20 Janvier 1912. La Société des Sciences à Orléans ne peut donner un avis motivé en ce qui concerne la disparition des pigeons de la Cathédrale de Strasbourg. Paris, le A Avril 1912. J’ai lu votre intéressante enquête dans la Revue française d’ Ornithologie. Malheureusement, je ne puis vous donner aucun renseignement au sujet de la disparition des pigeons. Il se peut bien que vous ayez raison. Pierre Martin, Docteur ès-sciences. * * * Paris, le 15 Mai 1912. Ici à Paris nous manquons d’observations semblables, mais tout porte à croire que votre idée est juste. A. Pélissier. * * * 287 Perpignan, le 18 Mars 1912. Nous n’avons pas eu occasion d’observer ici le fait inté- ressant que vous indiquez, nos rues et places étant, quoique très proprement tenues, encore pavées de pierres et de cailloux. Société agricole , scientifique et littéraire des Pyrénées-Orientales . Soissons, le 3 Mars 1912. En réponse à votre circulaire concernant la disparition des pigeons, notre Société me charge de vous faire connaître que nous n’avons pas eu l’occasion d’observer un fait ana- logue à celui que vous signalez; au demeurant, l’asphaltage n’est pas assez répandu en cette ville pour que cette obser- vation de cause à effet y soit appréciable. Société archéologique , historique et scientifique de Soissons. * * * Tours, le 23 Janvier 1912. Je regrette de ne pouvoir vous donner quelques renseigne- ments utiles sur cette intéressante question. Prof. J. -B. Martin. Société d’ Agriculture, Sciences, Arts et Belles-Lettres du département d’Indre-et-Loire. * * * Valenciennes, le 16 Janvier 1912. Nous regrettons bien sincèrement de ne pouvoir vous ren- seigner sur l’objet de votre intéressante enquête. Nous n’avons pas de rues asphaltées dans la région. — Vous vous 288 êtes sans doute assuré qu’aucune maladie contagieuse ne sévissait dans les colonies installées dans la flèche de la Cathédrale. Prof. Th. Y allez. Société cl’ Agriculture, Sciences et Arts de V arrondissement de Valenciennes. * * * Versailles, le 23 Février 1912. J’ai pris tous les renseignements autant à la Société d' Agri- culture de Seine-et-Oise qu’auprès de gens résidant dans l’arrondissement. Le fait de places asphaltées ne se présente pas dans notre région. Nous n’avons aucune observation expérimentale à vous communiquer. Dr. *** * Ve soûl, le 16 Janvier 1912. Je m’empresse de répondre à votre circulaire au nom de deux sociétés, dont je suis secrétaire : Il n’y a pas de vieilles tours ni de vieilles églises dans la Haute-Saône, sauf à Rupt-s. -Saône, et les colonies de pigeons, y sont inconnues. Mais à Laval (Mayenne) il y a la vieille tour du château peuplée de ces volatiles. M O X X 1ER, Secrétaire de la Société d’ Agriculture, ciences et Arts et de la Société d’Étucles des Sciences de la Haute-Saône. * * * Neuchâtel (Suisse), le 8 Février 1912. En réponse à votre intéressante circulaire, nous vous com- muniquons qu’à Neuchâtel il existe des pigeons marrons qui habitent les corniches et les établissements de l’Hôtel de Ville, du Musée, du Collège des garçons, de l’Église catholique et 289 divers autres endroits. Leur nombre est sensiblement toujours le même depuis une quarantaine d’années ; à moins que leurs nids ne soient construits à proximité de la main de l’homme, sans cela ils naissent, croissent et prospèrent. A. Mathey-Dupraz, Membre de la Société des Sciences naturelles de Neuchâtel. * -K -K Budapest, den 44. Februar 1912. Direkte Beobachtungen für oder gegen llire Annahme liegen hier nicht vor, docli scheint sicli die Yogelwelt aus der Grofi- stadt immer mehr zurückzuziehen. llire Behauptung dürfte übrigens richtig sein, da eine Strafienasphaltierung die Nahr- ungsquelle für Tauben ausschliebt. M. Lassovsky. * ♦ Budapest, den 10. Mârz 1 912. Habe von Ihrer Umfrage Kenntnis erlialten. Sie haben vollstandig redit mit Ihrer Behauptung. Es wundert mich, dafi solche Beobachtungen nicht früher gemacht wurden. Dr. .1. Bien te r. * * Kl âge n furl, den 15. Januar 1912. In hiesiger Sladt sind nur einige Biirgersteige asphaltierl und die sehr zahlreichen Haustauben zeigen keinerlei Abnahme. Ernst von Kiesewetter, Sekretàr des Naturhistorischen Landes-Museums von Karnten. 19 290 Graz, den 19. Januar 1912. In Beantwortung Ihrer interessanten Umfrage, die Bezieh- ungen der Tauben zur StraBenasphallierung betreffend, teile ich Ihnen mit, daB hierorts leider keine derartigen Beob- achlungen gemacht wurden. Für die Zoolog. Sektion des Naturwissenschafllichen Vereins von Steiermark Dr. L. B. Prag, den 14. Januar 1912. Ihre Umfrage beehre ich mieli dahin zu beantworlen, daB hierorts in dieser Sache aus dem Grunde keinerlei Erfahrungen gesammell sind, weil die Prager SlraBen und Plâtze durch- weg mit Slein gepflastert sind. Prof. Dr. Josef Zubaly, Generalsekretër der K. Bôhmischen Gesellschaft der Wissenschaften. -K Yalkenburg (Holland), den 20. Januar 1912. Auf Ihre Umfrage teile ich Ihnen mit, daB ich über âhn- liche Vorkommnisse, wie in StraBburg über Tauben beobachtet wurden, keine Kenntnis liabe. ErICH W AS MANN S. J. Ignatius-Colleg. Leiden, den 22. Januar 1912. So viel ich weiB sind âhnliche Fâlle von Tauben- bezw. Yogelabnahme in Holland nicht bekannt. Dr. E. D. van Oost. Rijks Muséum van Natuurlijke Historié. 291 Christiania, den 23. Januar 1912. In Norwegen haben wir nur wenig Tauben und sehr wenig Strafien-Asphaltierung. Videnskab Selskab in Christiania. U p sala, den 3. Februar 1912. In Upsala kommen keine Strabenasphaltierungen vor. Am Dom nisten Dohlen; am Rathaus Tauben. Eine Verminderung hat, soviel ich weifi, nicht stattgefunden. N. C. D uner , Sekretar der K. Vetenskaps Societeten. * ■¥ + Madrid, le 2 Mars 1912. Ici à Madrid nous n’avons pas eu l’occasion d’observer un fait semblable, mais il est fort probable que l’asphaltage joue un rôle important dans la disparition des pigeons. Dr. Hernandez. * Tiflis , den 21./2., 5-/3. 1912. Anlâfilich Ihrer Umfrage betreffs Tauben und deren Bezieli- ungen zum Asphaltpfïaster gestatte ich mir Ihnen mitzuteilen, dafi ich âhnliche Beobacbtungen hier leider nicht gemacht habe . Dr. Richard Schmidt, Kaukas. Muséum. * + -K 292 New- York, le 14 Mars 1912. Votre idée au sujet de la diminution des pigeons de votre admirable Cathédrale paraît parfaitement juste. Quoique je n’ai pu faire de semblables observations ici, tout porte à croire que le manque de nourriture occasionné par le balayage journalier des rues et places asphaltées est la cause principale de la disparition des pigeons. P. Rameau, Docteur ès-sciences. * -*< * Montevideo, le 2 Février 1912. J’ai bien reçu votre circulaire au sujet de l’intéressante enquête sur les pigeons. Nous n’avons pas observé dans ce pays un fait semblable. Il est vrai aussi que jusqu’à présent toutes les rues de la ville ont été pavées avec du granité et de la syénite du pays. On commence maintenant à paver quelques rues avec de l’asphalte. D’autre part, les quelques colonies de pigeons habitant les maisons, églises, etc. de notre ville ont été toujours très réduites. J. Tremoleras, Museo de Historia N attirai. * -N -K La PI ata, le 9 Février 1912. Notre pays est si nouveau, qu’il est très difficile de trouver une chose semblable à celle que vous expliquez dans votre circulaire. Je regrette vivement de ne pouvoir vous apporter aucun renseignement. Henerot-Ducloux, Vice-directeur du Musée ( Universidat nacional de La Plata). *■ -ii * 293 Valparaiso, le 20 Mars 1912. Nous avons pris connaissance de votre intéressante enquête. Malheureusement nous ne pouvons vous citer aucune obser- vation semblable. Il est fort probable que l’asphaltage des rues soit la cause indirecte et le manque de nourriture (qui en résulte forcément) soit la cause directe de la disparition des pigeons. J. Guardiola y Luque. Sapporo (Japan), den 18. Februar 1912. Wir bedauern sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dafi in Japan âhnliche Fâlle bisher nicht beobachtet wurden. Sapporo Natural History Society. S. Ito. Tokio, den 3. Marz 1912. Ihre Umfrage hat mich recht interessierl. Sie erinnert mich an meine Studentenzeit in Deutschland. Leider kann ich Ihnen mit keiner Beobachtung dienen, glaube aber, dafi Ihre Ansichten ganz richtig sind. Dr. Yamada. Brisbane, den 16. Februar 1912. Da die Yerhâltnisse in Australien für Beobachtungen über Haustauben nicht günstig sind, kann ich Ihnen hierüber keine Auskunft geben. Dr. Harris, Direktor des Queensland Muséum. 294 Soweit die erlialtenen Zuschriften. Wie daraus zu ersehen ist, sind darin die verschiedensten Ansichten ausgedrückt ; viele Briefe widersprechen sich ; eine Anzahl derselben zeigen, daB meine Umfrage ziemlich unerwartet kam. Man hatte entweder eine Taubenabnahme gar nicht bemerkt oder über die Ursacben einer etwa wahrgenommenen Yerminderung dieser Vôgel nicht weiter nachgedacht und es an Beobacht- ungen gânzlich fehlen lassen, das « Warum » zu ergründen. Wie ich schon früher bemerkte, und das geht auch aus den Zuschriften hervor, ist eine Beihe von Faktoren bei dem Yerschwinden unserer Münstertauben in Betracht zu ziehen. Doch bleibe ich bei der Behauptung, daB die Strafienasphal- tierung und ihre Folgen hier die Hauptrolle gespielt haben. Zum SchluB môchte ich noch auf einen Fait aufmerksam machen, der in StraBburg selbst zu beobachten ist und fur die von mir ausgesprochene Behauptung spricht. Es handelt sich um die verwilderten Tauben an der Synagoge. Die dortige Tauben-Kolonie ist ebenfalls am Abnehmen begriffen. Diese Abnahme fallt genau in die Zeit der Asphaltierung des Kleberstadens, der SebastopolstraBe und eines Teils der Grünebruchstrafie. Die HausbergerstraBe , welche die Haupt- zufahrt zur Markthalle bildet, ist noch nicht asphaltiert (ebenso ein Teil des Clemensplatzes) und liefert, wie man sich selbst überzeugen kann, den Tauben noch Nahrung. Wenn einmal auch diese StraBe asphaltiert ist, so bin ich überzeugt, daB in kurzer Zeit keine, oder doch nur sehr wenig Tauben mehr an der Synagoge nisten werden, besonders wenn eine freiwillige Fütterung von seiten eines Yogelfreundes nicht vorhanden sein wird. 295 NACHTRAG. Als obige Arbeit bereits im Manuskript fertig war, erhielt ich vom Statistischen Landesamt für Elsass-Lolhringen nach- stehende Zuschrift. Für die überaus grofie Liebenswürdigkeit dieser Anstalt, insbesondere Herrn Dr. Platzer, spreche ich hiermit nochmals meinen verbindlichslen Dank aus. StraBburg, den 1. November 1912. Auf die gefâllige Anfrage vom Januar ds. Js., betreffend die Ursache der Abnahme der am hiesigen Münster nislenden Tauben, teile ich ergebenst mit, daB das Statistische Landes- amt sich bisher mit dieser Frage, weil nicht zu den Anfgaben der Landesstatistik gehôrend, nicht befaBt hat. Nach person- licher Ansicht dürfte die, wohl nur bei den Münstertauben (nicht bei den an andern ôffentlichen Gebâuden nistenden Tauben) bemerkte Abnahme in der Ilauptsache auf Stôrungen dieser Tiere durch die in den letzten Jahren am Münster vorgenommenen grôfieren Bauarbeiten zurückzuführen sein. Futtermangel dürfte nur im Winter, und dann auch nicht in stârkerem MaBe eintreten, wie friiher. Im Sommer finden wohl auch diese Tauben (wie die Haustauben) auf den, für sie trotz der zunehmenden Ausdehnung der Stadt immer noch nahen Feldern, genügend Nahrnng. Wie man bei Gângen durch die Stadt beobachten kann, werden sie auch hàufig von Tierfreunden gefüttert. Um die Erfahrungen und Ansichten in anderen Stadten kennen zu lernen, habe ich an die statistischen Àmter einiger Orte geschrieben. Die eingegangenen Antworten sind zur gefâlligen Benutzung beigelegt. Dr. Platzer. 296 Die durch die gütige Yermitteluug des Stalistischen Landes- amts erhallenen Antworten beziehen sich auf die Slâdte Coin, Dresden, Lübeck, Nürnberg und Wiesbaden. Sie sind, wie zu ersehen ist, bis auf diejenige von Wiesbaden negativ ausgefallen. Die darin aufgeführten Ursachen der Taubenabnahme (Raubvôgel, Nahrungsnot u. s. w.) wurden schon früher bei ahnlich lautenden Zuschriften eingehender besprochen, sodaB es sicli erübrigt noch einmal darauf zurück- zukonnnen. Die verschiedenen Antworlen laulen : Coin, den 2. Juli 1912. Die Abnahme der Tauben, welche auf Kirchtürmen nisten, ist wohl schwerlich auf die durch die Asphaltierung erleich- terte Reinigung der Strafien zurückzuführen. Tauben sind Kornerfresser und picken verloren gegangene oder gestreute Kôrner wohl auf, scharren aber nicht. Den fur ihre Ernâhrung bezw. fur die Bildung der Schalen ihrer Eier nôtigen Kalk pflegen sie von dem Bewurf altérer Hauser zu entnehmen. Da zweifelsohne in StraBburg eine unfreiwillige Fütterung durch die auf den StraBen Nahrung erhaltenden Pferde statt- findet, und gewifi freiwillige Spender von Futter vorhanden sind, wie hier in Coin die Droschkenkutscher am Bahnhof und am Dom und benachbarle Hausbesitzer, dürfte Mangel an Fütterung wohl nicht die Ursache der Abnahme sein, wohl aber würde sie vielleicht in dem gleichzeitigen Horsten von Raubvôgeln auf den Türmen zu suchen sein. Der Oberbürgermeister, I. Y.: Dr. K -K -K Dresden, den 7. Juni 1912. Die in StraBburg hinsichtlich der Yermehrungs- und Ernâhrungsverhaltnisse der Tauben gemachle Beobachtung trifft auf die Dresdener Tauben nicht zu. Sie machen im Gegenteil von dem Recht der Yerehelichungsfreiheit so aus- 297 giebigen Gebrauch, dafi alljâhrlich mehrmals von Staatswegen auf den Taubenfang ausgezogen werden mufi. Die Dresdener besonders peinliche Strafienreinigung scheint diesem leicht- lebigen, aber gern gesehenen Yôlkchen also nichts anhaben zu kônnen. ïm übrigen bitte icb gleichfalls um Schutz für die StraBburger Münstertauben, deren zutrauliches Wesen ich im Jahre 1884 als Student von meinem Zimmer am Münster- platz ans oft mit stillem Vergnügen beobachtet habe. Prof. F. Schàfer, Direktor des Statistischen Amtes der Stadt Dresden. Lübeck, den 11. Juni 1912. Auf die Anfrage vom 3. ds. Mts. beehren wir uns zu erwidern, dafi in Lübeck eine Abnahme der Tauben nicht zu konstatieren ist. Allerdings sind auch hier nur ganz wenige Strafien asphaltiert. Der Yorsitzende eines hiesigen Tauben- klubs, den wir um Auskunft baten, nahm in Abrede, dafi die Aspbaltierung eine Abnahme der Tauben bewirken konne. Dr. Hartwig, Direktor des Statistischen Amtes der Freien und Hansastadt Lübeck. * * Nürnberg, den 8. Juni 1912. Auf die gefâllige Zuschrift vom 3. ds. Mts. teilen wir ergebenst mit, dafi in Nürnberg eine Abnahme der wild- nistenden Tauben nicht beobachtet worden ist. Eine betrâcht- liche Ausdehnung der Strafienasphaltierung ist hier nicht zu verzeichnen. Dr. Meyer, Direktor des Statistischen Amtes der Stadt Nürnberg. * * * 298 Das Statistische Amt der Stadt Wiesbaden sandte folgendes vom dortigen Tierschutz-Verein erhaltenes Schreiben ein : Wiesbaden, den 10. Juni 1912. Auf die gefl. Anfrage vom 8. ds. Mts. teilen wir hôflichst mit, dafi derartige Beobachtungen seit einigen Jahren auch hier gemacbt wurden. Der Schriftführer des Tierschutzvereins zu Wiesbaden. * Somit hâtte man, diesen amtlichen Schreiben nach, nur in Wiesbaden âhnliche Beobachtungen gemacbt wie in Strafiburg. Leider ist aber die Ursache der Taubenabnahme in Wiesbaden nicht angegeben. Nâheres konnte ich auch nicht in Erfahrung bringen. Der Nassauische Yerein für Naturkunde, der seinen Sitz in Wiesbaden hat und an den ich mi eh wandte, lieb, obwohl ich Biïck porto beigefligt hatte, meine Anfrage unbe- antwortet. Die Antwort aus Hamburg steht in Widerspruch mit einem bereits angeführten Brief aus dortiger Gegend. Auch die Zuschriften aus Dresden und Coin stimmen mit den früher von dort erhaltenen Angaben wenig überein. Sehr bemerkenswert ist, dafi in diesen amtlichen Schreiben weder der stets wachsende Strafienverkehr , noch die den Grofi- stadttauben als Nahrung dienenden « Pferdeâpfel », noch die Abnahme der Pferde erwàhnt wurden, drei Faktoren, die durchaus nicht aufier Acht zu lassen sind. Die Taubenfrage steht also noch otfen, und ich kann nur wiederholen, was ich bereits früher aussagte. Es fehlt an geniigenden und besonders an genauen Beob- achtungen. Mogen diese Zeilen dazu beitragen, die Auf- merksamkeit der Naturfreunde auf die Abnahme der verwil- derten Stadttauben zu lenken und den Forscher zu neuer Anregung verleiten. CATALOGUE DES LÉPIDOPTÈRES D’ALSACE AVEC INDICATION DES LOCALITÉS, DE L’ÉPOQUE D’APPARITION ET DE QUELQUES DÉTAILS PROPRES A EN FACILITER LA RECHERCHE M. HENRI DE PEYERIMHOFF 3me ÉDITION DEUXIÈME PARTIE (MICROLÉPIDOPTÈRES) revue et coordonnée PAR M. Alfred NOIRIEL Ingénieur civil. La révision de la deuxième Partie du Catalogue des Lépi- doptères d’Alsace a été confiée à mon excellent ami, Mon- sieur Alfred Noiriel, ingénieur civil à Strasbourg, qui a bien voulu se charger de cette œuvre délicate et laborieuse. Continuateur de l’abbé Fettig, il était tout désigné pour donner à notre Bulletin une nouvelle édition du catalogue des Micros, qui date de 1882. Disciple assidu du vénérable maître, Monsieur Noiriel cultiva cette spécialité avec persévé- rance et son savoir et son expérience lui permirent de consulter avec fruit les collections des Musées de Strasbourg et de Colmar1. Ses terrains de chasse préférés, ont été les forêts au nord de Strasbourg (notamment celles de Reichstett, de Vendenheim et de Brumath), dont la richesse avait été déjà signalée par H. de Peyerimhoff, pendant qu’il habitait cette ville. M. Noiriel chassait aussi dans les forêts du Rhin, de Neuhof et de la Robertsau; il a fait encore de belles captures aux environs de Solbach (Ban de la Roche), qui est une riche contrée pour la faune entomologique alsacienne. L’un des premiers en Alsace, il récolta avec un succès tout particulier , nombre de lépidoptères rares attirés par la lumière électrique, et c’est principalement depuis 1896, année de l’Exposition à Strasbourg, qu’il a fait de belles captures aux environs de l’Orangerie. i Monsieur Fettig a légué au Musée de Colmar sa belle collection de Micros. 302 Dans son travail, M. Noiriel a suivi la classification du catalogue de Staudinger et Wocke, édition de 1871. C’est également celle adoptée par l’abbé Fetlig, qui concorde avec les collections des Musées de Strasbourg et de Colmar. Je crois remplir un pieux devoir en empruntant un passage, concernant l’abbé Feltig, à la splendide publication de M. Cb. Oberthür: Études de lépidoptérologie comparée (Fascicule IV, p. 39); c’est un touchant hommage de l’éminent entomolo- giste de Rennes1, à la mémoire du modeste curé du village2. « C’était un prêtre vénérable, se conciliant natu- rellement l’universel respect. Son extrême simplicité et sa modestie étaient les deux premières qualités qu’on distinguait en lui. Il possédait un noble cœur, plein de générosité, essentiellement charitable et bon. Il jouissait d’un jugement très -droit et savait toujours rester calme et parfaitement mesuré. Sa conversation était aimable ; son visage était doux, toute sa personne attirait la confiance et inspirait la sympa- thie. On l’affectionnait autant qu’on le respectait. Grâce à Dieu, au cours de ma carrière, j’ai largement goûté le charme si précieux que procure l’amitié ; mais parmi tous les chers défunts dont je regretterai toujours la perte, mon ami Fettig, si loyal, si franchement et si cordia- lement dévoué, méritant à un si haut degré qu’on l’estimât, comptera au nombre des meilleurs qu’il m’a été donné de connaître et d’aimer. 1 Le souvenir de l’abbé Fettig’ a été évoqué à propos de l’indication d’un nouveau satyride, découvert en Algérie par M. Gaston Allard. D’accord avec M. Oberthür, il attribua le nom de l’abbé Fettig à la Coenonympha Fettigii Obth. Cette nouvelle espèce a aussi été signalée et figurée par M. Oberthür dans la première livraison de ses Études d’Entomologie. (Faune des lépidoptères de l’Algérie, p. 28) — Petites nouvelles entomologiques N° 103. 2 Notre ami bien regretté, M. Jules Bourgeois, a publié une excellente Bio- graphie de l’abbé Fettig, avec sa photographie, dans notre Bulletin, années 1907—1908, page 199. 303 Jusqu’à mon dernier jour, mon souvenir lui restera affectu- eusement fidèle. Ce fut une belle vie, celle de l’abbé Fettig, exclusivement consacrée à l’accomplissement du devoir, sans ambition, sin- cèrement humble, laborieuse, constamment préoccupée de la gloire de Dieu et du salut des âmes. Hélas ! elle fut attristée par de multiples épreuves. L’abbé Fellig en a connu d’excep- tionnellement cruelles: celles auxquelles ont été soumis tous les Alsaciens de notre temps. Cependant, il trouvait dans l’étude de la Nature, œuvre du divin Créateur, un adoucisse- ment à bien des peines, un puissant et incessant réconfort, une consolation douce et sereine. Toute sa vie, l’abbé Feltig a travaillé à étendre et à élargir la connaissance de la faune entomologique de son cher pays. Son patriotisme trouvait une satisfaction très-sensible et très-délicate dans chaque décou- verte qui venait enrichir l’inventaire de la faune alsacienne et en faisait ressortir la richesse et la variété. Aussi, avec une activité inlassable et que le poids des années ne parvenait point à atténuer, l’abbé Feltig, pendant toutes les heures de liberté que pouvait çà et là lui laisser l’accomplissement des devoirs de son saint ministère, cher- chait, observait, étudiait, écrivait. Tous ses travaux sont empreints d’une clarté, d’une netteté et d’une sincérité qui reflètent le caractère de l’auteur et leur valent une incontes- table et durable autorité. L’esprit très-scientifique de l’abbé Fettig envisageait très- volontiers les problèmes de philosophie entomologique ; tels ceux qui résultent de la variabilité et de la dispersion des Espèces. Mais mon ami avait le sens des services pratiques que ses connaissances lui permettaient de rendre à ses concitoyens, et c’est avec un égal intérêt qu’il se livrait à la 304 méditation des questions purement spéculatives et à l’obser- vation attentive des insectes pouvant être utiles ou nuisibles aux champs et aux jardins. Les études d’histoire naturelle sont d’ailleurs le seul délassement que l’abbé Fettig ait jamais cherché. Après avoir obtenu la connaissance exacte d’un dommage causé par une espèce d’insectes à quelques planta- tions, il se plaisait à distribuer autour de lui les conseils judicieux pour combattre efficacement les ravages d’un ennemi dont il avait patiemment découvert l’hisloire. C’est ainsi que l’abbé Fettig publia en 1876 un Essai d' Entomologie générale appliquée , excellent livre énumérant avec détail les Insectes nuisibles de l’Alsace avec un aperçu des Insectes utiles. Les entomologistes alsaciens qui ont pu connaître et appré- cier l’abbé Fettig et qui liront ces lignes, s’associeront, j’en ai la confiance, à l’hommage que je rends à la mémoire de leur excellent et respectable compatriote. Je tiens à honorer dans le présent ouvrage auquel mon intention est de consacrer le travail de mes dernières années, tant qu’il plaira à Dieu de m’en laisser les moyens, le sou- venir d’un ami toujours cher; mais avant tout, je tiens à écrire la vérité qui ne cesse jamais d’être mon but. » Au nom de notre Comité, je prie M. Noiriel d’agréer nos sincères remerciements ; il a eu le courage et la persévérance de mener à bonne fin, une œuvre difficile et de longue haleine, il a bien mérité de notre Société. D< MA CK ER. AVANT-PROPOS DE LA DEUXIÈME ÉDITION (2° PARTIE) DU CATALOGUE DES LÉPIDOPTÈRES D’ALSACE. Le plan suivi dans la rédaction de la première partie de ce Catalogue traitant des Macrolépidoptères d’Alsace, 2e édi- tion, a été fidèlement observé pour la révision des Micro- lépidoptères que nous présentons aujourd’hui à la Société d’histoire naturelle. Le texte de la lre édition est encore religieusement respecté. D’ailleurs l’œuvre de M. de Peyerimhoff se trouve si conscien- cieusement travaillée qu’il serait au moins téméraire de vou- loir l’entamer. Les données qu’il a fournies sur les habitudes de ces petites espèces de Papillons, vulgairement connus sous le nom général de Teignes, sont en tous points si exactes qu’elles forment un document précieux qui pourra être consulté sans crainte d’être induit en erreur. Aussi nous faisons-nous un devoir de recueillir avec soin les notes éparses dans les différentes Publications du Bulletin de la Société et de les réunir, à l’exemple du Dr Macker, en un seul tout, comme un monument érigé à la mémoire de l’éminent ento- mologiste, collègue et ami. Des observations nouvelles ajoutées au texte primitif vien- dront augmenter les détails sur la manière de vivre des Pyralides, des Tortricides, des Tinéides, des Mieroptérygides, des Ptérophorides et des Alucites, qui forment les diverses 20 306 familles et la grande division de celte deuxième Section des Papillons. Mais si mon expérience personnelle, acquise pen- dant le peu d’années consacrées d’une manière suivie à l’élude des Micros , n’est que minime, j’ai, de même que notre auteur et selon son expression, «largement puisé et sans vergogne aucune dans ce que je considère, comme étant le domaine commun de la science». (Matériaux pour la Faune entomologique du Bourbonnais.) L’écrit posthume de notre regretté défunt, sur les environs de Moulins, a donc fourni de nombreuses citations, notam- ment en descriptions de chenilles. Le livre classique de H. de Heinemann1 sur les Papillons d’Allemagne et de Suisse, ce guide indispensable au lépi- doplériste pour la faune de l’Europe centrale, a éclairci maint point obscur et douteux. La Bibliothèque provinciale de Strasbourg m’a communiqué les 12 volumes de l’ouvrage de Stainton sur les Teignes2, dont les planches représentent l’animal sous ses trois états, de larve, de chrysalide et d’insecte parfait. MM. Ad. Léonhart et Riggenbach, de Bâle, ont, dans le même but, mis gracieusement à ma disposition, le premier, le Catalogue des Lépidoptères du Doubs , annoté par Michel ; le second les deux volumes traitant des Microlépidoptères d'Europe , par Henri Schâffer3. M. le Chanoine Umliang, de son côté, m’a généreusement gratifié de ses nombreuses et intéressantes captures, prove- nant des environs de La Chapelle. M. le Professeur Leroy a donné de précieux renseignements sur la faune des mêmes parages. 1 Die Schfnetlerlinge Deutschlands und der Sclnveh, 3 Bande 1859-77. 2 Stainton, Ncitural Ilistory of the Tinea. London, 1855 sqq. (en quatre langues: anglais, français, allemand, latin). 3 Systematische Bearbeitung der Schmetterlinge von Europa. 1-6 Bande. Begensburg, 1843-56. 307 M. le Dr Macker m’en a procuré d’aulres sur celle de Colmar et des Trois-Épis; — M. Lâmmermann, sur ses trou- vailles faites autour de Strasbourg'. Je m’estime heureux de pouvoir profiler de cette occasion, afin d’offrir l’expression de toute ma gratitude à ces excellents et obligeants confrères. Les Micros découverts depuis l’apparition du dernier Sup- plément du Catalogue ( Bulletin , 14e et 15e années, 1873/74), figureront à leur place respective. Le nombre n’en est pas bien considérable, car on ne trouve plus guère à glaner dans un champ moissonné par un tel maître. Par contre, la connais- sance de leur aire de propagation s’est augmentée et l’indica- tion des localités nouvelles a trouvé place après celles déjà publiées. Quant à la Classification adoptée, ce ne pouvait être que celle du Dr Wocke du Catalogue Slaudinger, 1871. En fait de synonymie, nous nous sommes tenu, outre le nom spécifique adopté comme terme de priorité, à celle stricte- ment nécessaire pour fixer l’idendité des insectes. Quoique la présente liste des Microlépidoptères observés jusqu’à ce jour dans notre province offre une nomenclature relativement riche, comparée à celle des Catalogues des pays limitrophes, il n’est pas douteux que maintes espèces ne soit encore à découvrir. Certaines contrées restent pour ainsi dire inexplorées. Déjà M. de Peyerimhoff faisait entrevoir des représentants de certains genres comme devant fréquenter les bords du Rhin. Nous ajouterons que rien n’a été publié sur le vaste terrain de ce que nous appelons la Lorraine allemande, composée en majeure partie de calcaires. La partie basse de nos montagnes s’étendant de Saverne à Wissembourg, dont les hauteurs sont formées de grès vosgien, flanqué vers le nord et à l’est, d’une bande de Muschelkalk, ne figure encore pas pour sa faune lépidoptéroîogique. Et que de surprises ne ménagera pas la grande plaine sablonneuse, à alluvions 308 anciennes, dont la forêt de Haguenau constitue le centre, à l’amateur qui y tentera des recherches sérieuses et entendues? Un coin seulement de ces terres a été fouillé dans le bois de Reichstelt et on peut en induire ce que le reste doit en renfermer de bon et de rare. Il y a même le Ballon de Guebwiller qui est vierge sous le rapport des investigations de ce genre. Comme il est plus élevé que les crêtes envi- ronnantes, son ascension compensera l’excursionniste de ses fatigues, par la prise de certaines espèces sous-alpines, non récoltées ailleurs. Ce que promet le Ballon d’Alsace, du côté de Giromagny, on le devinera facilement par les heureuses prises que nous y avons faites, MM. Umhang, Leroy et moi, pendant le peu d’heures qu’il nous a été donné de nous y arrêter, entr’autres de deux espèces qui manquaient dans notre Catalogue, de la jolie Cidaria Cambrica Curt. et du Crambus uliginosellus Z. Celte dernière n’a été observée jusqu’à présent que dans les terrains tourbeux de l’Allemagne septentrionale et sur les bords du lac de Constance. Le pla- teau élevé de La Chapelle nous a récemment enrichi de la rare Tinea semifulvella Hw., qui figurerait avec honneur dans les grandes collections d’Europe. Enfin nous remarquerons que si de longs et nombreux détails descriptifs semblent par trop distancer les noms spéci- fiques, ils trouveront leur justification dans la difficulté que le collecteur a de se procurer, surtout frais et à l’état parfait, la plupart des Micros, sans la connaissance des diverses phases de leur vie. Une quantité de Mites échappe- raient à notre vue par la petitesse de leur taille, si on ne les élevait de chenilles. Les unes, spécialement les Coléo- phores et les Nepticules , seraient d’une détermination fort difficile, parfois même impossible, si leur nourriture, la forme de leurs réduits n’indiquaient pas d’avance devant quelle espèce nous sommes en présence. Elles ne passent plus leur jeunesse à découvert, comme les Macrolépidoptères, mais 309 mènent une vie toute cachée. A fort peu d’exceplions près, comme chez certaines Ptérophorines , elles vivent tout ce temps de préparation à leur dernière métamorphose, retirées dans le pli d’une feuille ou dans une galerie pratiquée dans son parenchyme, aussi dans la tige d’une plante (les endo- phytes), même dans le bois mort ou décomposé et dans bien d’autres substances. Il y en a qui s’entourent d’un cocon de soie, et y rattachent des parcelles de végétaux, de matières animales, etc., en forme de sac (fourreau). C’est cette manière d’agir des larves qui devient ainsi caractère distinctif dans la fixation de l’autenticité de l’insecte développé. Déjà ces notions générales sur leurs mœurs, feront comprendre au lecteur, combien l’étude de nos Teignes devient intéressante, quand on veut pénétrer jurqu’à leur vie intime et quasi mystérieuse. S’il est libre de tout préjugé, il en jaillira pour lui, l’idée d’une intelligence supérieure et toute-puissante qui dirige vers une harmonie parfaite les instincts des êtres, même les plus infimes. L’ordre admirable qui règne parmi eux, lui révélera l’action continue de la Providence, retenant chacun dans la voie tracée dès le prin- cipe, pour qu’aucun n’empiète sur les droits des autres, mais que tous puissent occuper sans gêne leur place assignée dans la vaste économie de la nature. Matzenheim, le 19 Mars 1882. L’Abbé FETTIG. 310 Explication des Signes. Espèces nouvelles, surmontées d’une * Additions, précédées d’un = Espèces toutes nouvelles pour la faune enlomologique **. ABREVIATIONS. (Bourb.): Matériaux pour la faune entomologique (Papillons) du Bourbonnais, par H. de Peyerimhoff. B-H. Baeckehiesel, Grand Restaurant à l’entrée de l’Orangerie, à Strasbourg. E. PYRALID1NA. PYRALIDIDAE 1. Clcdeobia Dup. angustalis Schiff. Th. Juillet. — Prairies, clairières des bois, 2e et 3e zones. Colmar, Rastenwald et montagne. Parfois attirée en nombre par la lumière des lanternes à gaz (Colmar). Rencontrée surtout dans les endroits secs, mais herbeux. (La Vancelle, Soultz-les-Rains). ~ Prise de temps à autre à la lumière électrique chez moi en juillet 1897 et années suivantes, de même à la forêt de Neuhof. (N.) Chenille, d’après M. Millière, Iconogr. pl. 109; selon le texte, d’un brun-argileux, un peu rougeâtre, avec des lignes longitudinales à peine marquées, de même que la plaque occipitale; et, suivant la figure, d’un blanc-rosâtre sans lignes; tête et plaques brunes. Vivant en juin sous la mousse et parmi les graminées, dans des galeries couvertes de grains de sable l 2. Aglossa Latr. pinguinalis * Schiff. — Juillet. — Habitations. — Strasbourg, très-commune sous les ponts des fortifications. Très-commune. — Juin, juillet. = — La Vancelle, près des cuisines. — Matzenheim, dans les poulaillers et à proximité. zz Strasbourg à la lumière électrique, à La Robertsau et à Solbach autour des habitations. (N.) Une variété : $ de plus grande envergure que tous les exemplaires pris en montagne et en plaine, ornée de taches 1 = Les deux descriptions peuvent être dans le vrai, témoins les prépa- rateurs à chenilles, qui bien souvent se trouvent dans le cas de constater la dissimilitude des individus d’une même espèce. (M. Umhang.) 2 == Voir la note sur YAsopia farinalis'. — Un individu à ailes supérieures arrondies, avec une large tache carrée, noirâtre, sur le milieu de la côte. 312 claires, carrées dans les cellules, ce qui lui donne un air très-gai. Je possède en outre une pièce à ailes encore plus développées, qui a absolument les memes dessins que celle que je viens de citer et qui vient de Matzenheim. La seconde m’a été envoyée du Tyrol et figure dans ma collection, sous le vocable à'Ab. tyrolensis. (Feltig.) Chenille d’un noirâtre luisant, plissée dans tous les sens, vit de déchets animaux et végétaux, tels que pain sec, d’excré- ments desséchés? parties cartilagineuses des vieux os, etc., du moins à en juger d’après les endroits que hante l’insecte parfait. cuprealis Hb. — Juillet. — Habitations , plus rare que la précédente. Pas observée en montagne. — Commune à Matzenheim, à Strasbourg. — Juillet, août. — Poulaillers, écuries aban- données, près des fumiers; doit donc vivre, comme sa congénère, dans les mêmes matières? hz Prise en juillet aux lanternes à gaz autour de l’Oran- gerie et à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille d’un noir-luisant, avec la tête brun-rouge, lavée de noir en arrière ; plaques occipitale et anale d’un rouge plus clair que la tête. Vit de matières végétales ; M. Goossens, qui l’a fait connaître, l’a élevée avec du son. Asopia Tr. glaucinalis L. — Mai. — Août. — Bois et jardins; voisinage des habitations. Rare. Places gazonnées, champs, vergers ; isolée. — Pris une paire dans mon grenier. — Juillet, août. — St-Pierre-Bois, Matzenheim. — Prise quelquefois dans mon jardin à La Robertsau en août, ainsi qu’aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) costalis Tr. — (fmibrialis Schiff.). — Juin, juillet. — Mêmes localités que farinalis, mais rare. Prise à Thann, Engel., le 28 avril 1893, malgré une chaleur intensive (U.). — Marienthal, cimetière. — Ebers- munster, en quantité, se cachant dans les feuilles des pommiers et poiriers nains, fin juin, commencement de 313 juillet. Jamais vue en montagne. D’après Henri Schâffer, la chenille vivrait dans les hangars à foin? — ■ Prise à différentes reprises en juin, à la forêt de Vendenheim et à celle de Neuhof, ainsi qu’en juillet 1905 à Solbach, avec de belles aberrations de *l’ab. rubrocilialis , dont une femelle ayant des franges d’un rouge-orange. (N.) farina lis L. — Juin, juillet. — Habitations l, lieux de dépôts de denrées alimentaires, manutentions, boulangeries, etc. Toujours trouvée avec Agi. pinguinalis et cuprealis ; serait-elle attachée, en son état de larve, aux mêmes matières ? ~ Pris plusieurs fois des exemplaires à la lumière élec- trique, chez moi en juillet, ainsi qu’aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) Chenille gris-jaunâtre, pâle, à tète et plaques écailleuses jaunes; vit de farine, de son, d’amidon, dans des galeries de soie pratiquées à travers ces substances. Endotricba Z. flammealis Schiff. — Juin, juillet. — Bois de la 2e et 3e zones; très-commune. Çà et là, prés, vergers, généralement endroits secs, juin, juillet, août, et bien loin du troène, sa nourriture réputée. Herrich-Schâffér lui assigne aussi le chêne. = Prise assez souvent à la forêt de Neuhof, à celle de Vendenheim ainsi qu’à Solbach en juillet, et en ce dernier lieu, deux sujets bien marqués. J’ai toujours trouvé cette espèce en broussaillant les chênes, les noisetiers et même les prunelliers. (N.) i Nous avons tout lieu de croire que la chenille, ainsi que celles des Agi. pinguinalis et cuprealis, se nourrissent de matières animales en décompo- sition ; à l’appui de cette assertion , nous affirmerons avoir rencontré la farinalis et la pinguinalis réunies par centaines, sous l’arcade d’une tour isolée de toute habitation et sous laquelle se trouvaient en assez grande quantité des matières fécales , à l’abri de l’humidité et plus ou moins décomposées. 314 S coparia Hw. Les chenilles vivent pendant l’hiver dans des galeries de soie, pratiquées sous la mousse des troncs d’arbres, des pierres, des toits, etc. * ochrealis Schiff. — Pris un exemplaire J' assez frais le 3 juillet 1910, à la forêt de Hatten. (N.) ambigualis Tr. — Fin mai, juin. — Troncs d’arbres dans les bois. — Strasbourg, très-commune ; forêt de Ven- denheim et de Reichstett. — Saverne, à la Faisanderie. Me semble s’attacher de préférence, sinon exclusivement, aux arbres résineux. Pas rare en montagne. — Aussi répandue en plaine qu’en montagne. = Je prends tous les ans en mai et juin des exemplaires aux troncs des tilleuls, le long du Canal du Rhin (Rob.), parfois aussi à la forêt de Vendenheim, aux troncs des chênes ; dans le nombre d’exemplaires j’ai trouvé les aber- rations suivantes : * Ab. OCTAVIANELLA Mn. — Dont un ç? à la forêt de Venden- heim et un autre J' le long du Canal du Rhin. (Rob.) * Ab. atomalis Fettig. — Dont un çf à la forêt de Vendenheim en juin 1905, et un autre à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie en juin 1901 (dénommés par l’abbé Fettig). (N.) * zelleri Wk. — Pris deux exemplaires cf aux troncs des pins à la forêt de Hatten, en juillet 1910. (N.) ingratella Z. — Un exemplaire de Matzenheim, premiers jours d’août. — Encore à rechercher. z= Pris un et une $ en août 1889, à la forêt de Vendenheim, à des troncs de pins. (N.) DUBiTALis Hb. — Du 15 mai au 1er juillet. — Très-commune dans toutes les prairies. — Localités humides, s’abrite dans les broussailles. isz Pris souvent en mai et juin aux troncs des tilleuls le long du Canal du Rhin, et parmi les exemplaires, les aber- rations ou variétés suivantes : * Var. tristigella Stpb — Un cf en juin 1892, au Canal du Rhin. — Un autre ç/1 en juin 1905, à Vendenheim. 315 *Ab. purbeckensis Bnks. — Un en juin 1892 et une $ en juin 1899, aux tilleuls du Canal du Rhin. — Un ç? en mai 1900 et une $ en juin 1909, aux lanternes à gaz près de l’Orangerie. (N.) gallica de Peyer.1 — Du 10 mai au 15 juin. — Pentes, clairières et bois clairs de la montagne. — Pentes arides derrière Turckheim, contreforts des Trois-Epis, Hohlandsberg. = Pris un çf et une $ en juin 1901, tà Solbacb et une $ en juin 1907, à Vendenheim. (N.) petrophila Sldfs. — Juillet. — Escarpements du Hohneck et des sommités voisines; très-commune, mais un peu localisée. z= Pris deux exemplaires $ et $ en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) * sudetica Z. — Un exemplaire sans indication de date ni de localité, provenant de M. de PeverimhotT, piqué avec crataegella et pris pour elle. L’espèce se rencontrant dans les montagnes autour de Fribourg en Brisgau, ne doit pas manquer non plus à nos Vosges. = Pris un çf en juillet 1886, aux Trois-Epis à hauteur d’Orbey, et un autre exemplaire çf, à Solbach en juillet 1904. (N.) murana Curl. — Juillet, août. — 3e et surtout 4e zone, contre les rochers; très-commune. Souvent prise à La Vancelle en mai, juin et juillet. — Lach. 1 Voici en abrégé la description de cette nouvelle espèce, telle que l’auteur l’a donnée dans les Petites Nouvelles entomologiques N° 83, 1er sept. 1873. Envergure : çj71 25-27 mm; Ç 20-23 mm. Taille de valesialis Dup., robuste, ailes opaques. Supérieures étroites à leur naissance, s’élargissant vers l’extré- mité chez le mâle, apex arrondi. Bord externe peu oblique. Couleur des ambüjualis Tr., les plus fortement colorées. Première ligne plus courbée vers la base, à la côte, plus qu’aucune autre. Bordure extérieure sombre, avec tache orbiculaire peu indiquée et trait noirâtre médian ; souvent un second trait vers le bord interne. — Tache réniforme en 8 légèrement aplati, à peine roussâtre. Deuxième ligne pâle, peu sinueuse avec faible coude extérieur, sa bordure intérieure simulant de faibles dentelures. Ombre marginale entière, étranglée au-dessus du milieu. — Une éclaircie blanchâtre longi- tudinale entre l’orbiculaire et la réniforme. Liséré marginal à taches alter- nantes (des deux côtés). Voir aussi 1? Iconographie de M. Milljère, Tom. III '( 316 = Pris plusieurs exemplaires à Solbach en juillet 1905, contre les roches éparses dans les pâturages, et en juin 1912, aux Trois-Épis. * resinea Hwt. — Juin, juillet. — Généralement rare, quoique répandue partout. = Pris deux exemplaires çf et $ en juin 1908, à des troncs de pins à la forêt de Yendenheim. (N.) laetella Z. 1 — Trois exemplaires obligeamment communiqués par M. de Peyerimhoff sous le nom de resinea, mais qui sont de vraies laetella. Les observations faites au sujet de la première devront donc être appliquées à cette dernière, et par suite resinea ne figurer qu’avec doute au Catalogue, jusqu’à de plus sûres informations. = Pris un exemplaire $ en juillet 1904, à Solbach. Cet exemplaire a été abîmé par accident par l’abbé Fettig pendant qu’il cherchait à le dénommer. (N.) truncicolella Stt. — Juillet. — Un seul exemplaire bien distinct des autres espèces, aux ruines de Geroldseck, près de Saverne. — Lachapelle. == Pris trois exemplaires $ en juillet 1905, à Solbach, un $ à Buhl près de Barr, en juillet 1907, et plusieurs exemplaires en juin 1912, aux Trois-Epis. (N.) crataegella Hb. — Fin mai, juin, juillet. — Pas rare dans les vergers, jardins, les bois clairs, etc., contre le tronc des arbres, surtout résineux. — Thann, juin. m Pris tous les ans des exemplaires çf et 9 en mai et juillet, contre le tronc des tilleuls au Canal du Rhin, un cf très-clair, et une 9 très-foncée, pareille à un exemplaire de Belgique, reçu par M. l’abbé Fettig. La chenille vil dans les fentes des écorces des vieux arbres, probablement de mousses. 1 = laetella est plus blanche que resinea, surtout clans l’espace médian ; celle-ci au contraire est lavée de noir sur toute la surface, et laisse par là les bandes et les taches blanches plus apparentes. Ces taches sont au nombre de deux, une en face de l’orbiculaire, carrée, une au-dessous, oblongue. Voir H. Sch., Pyralides, f. 157 et 115 ; Hein. p. 42. 317 frequentella Stt. — Mêmes époques el localités que cratae- gella. Très-commune. z= Pris des exemplaires el 9 en juin, à la forêt de Yendenheim, et en juillet, aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) * augustea Slph. — Pris un exemplaire cf en juillet 1905, à un tronc de chêne à Solbach. (N.) Heliotliel» Gn. atralis Hb. — Génération de mai, peu abondante. — Juillet, août. — Pas commune. — Se multiplie beaucoup par les années sèches. Butine sur le Thym fleuri. Çà et là, val de Sainte-Marie-aux-Mines, de Villé, endroits secs ; préfère les hauteurs dénudées, 800 mètres. — Th. Rangen. Août, peu commune. (U.) m Pris un à Ribeauvillé, en août 1 894, un autre cf à Solbach, en juillet 1904, et deux 9 en juillet 1908, à Sol- bach. (N.) Threnodes Gn. pollinalis Schiff. — Mai. — Côtes arides, prés secs, clairières sèches; 3e zone. — Colmar, environs du Hohlandsberg, etc. Chenille grise à cinq lignes brunes; vit en juin et juillet sur les genêts et cytises. (Guénée.) Matzenheim, où manquent complètement les plantes indi- quées. Vole toujours en plein soleil, aux endroits couverts d’herbes. — Pas rare au pied du Charlemont (Lièpvre), côté du midi. — Lach., Th. iz= Pris deux exemplaires cf à Sainte-Marie-aux-Mines, en mai 1881, deux cf et une 9 fin niai 1901, à Solbach, el un exemplaire cf var. guttulalis ; deux cf en juin 1912, aux Trois-Epis (N.) *Var. guttulalis H. S. — Un ^ fin mai 1901, à Solbach. — Deux cf en juin 1912, aux Trois-Épis. (N.) Ëiuiycliisi Ld. albofascialis Tri — Mai, août. — Prairies et clairières des bois secs. — Colmar, Kastenwald el prairies de Wellolsheim. — Saverne, à la Faisanderie. — Th. Engel., avril. (U.) 318 ~ Pris deux exemplaires à Solbach, fin mai 1901. — Une $ le long de la digue du Rhin (sud), en aoûl 1909. Odoiitia Dup. dentalis Schiff. — Juillet, août. — Clairières des bois, lieux vagues, etc., Th. Rangen, fin juin. (U.) Assez commune sur les collines calcaires gazonnées de Soullz-les-Bains. — Chenille blanche, avec les pattes écail- leuses et de forts trapézoïdaux noir-luisant. Vil dans les feuilles boursouflées et les liges de la Vipérine. (Echium earopaeum). Se métamorphose dans l’intérieur de la plante , d’après Jourd’heuille ; dans une coque en nacelle, d’après Guénée. i= Pris des exemplaires à la forêt de Neuhof, au Wacken à des lanternes à gaz, et à Solbach en juillet et août. (N.) Eurrliypara Hb. ubticata L. — Juin, juillet. — Touffes d’orties, haies, etc. — Très-commune. Strasbourg et tous les environs, plaines et forêts ainsi qu’en montagne. (N.) Chenille d’un vert-jaunâtre pâle, plus foncé sur le dos; vasculaire gris-brun ; tête noire. En septembre et octobre dans les feuilles d’orties, passe l’hiver dans un fort cocon caché soit dans les liges de la plante, soit dans les fentes du voisinage et ne se chrysalide qu’au printemps. Botys Tr. octomaculata F. — Mai, juillet. — Buissons des bois des 2° et 3'“ zones; vallons des Vosges. — Colmar, Kastenwald ; Saint-Gilles, etc., Strasbourg, forêt de Vendenheim, etc. Plus commune dans les contreforts vosgiens que dans la plaine; assez commune à Lachapelle. — Pris des exemplaires en juillet, à la forêt de Venden- heim, aux Trois-Épis et à Solbach oû j’ai pris trois exem- plaires cT de la *var. trigutta Esp. ; j’ai pris en outre un c? sur lequel les taches blanches sont beaucoup plus 319 petites que chez le type, et un autre exemplaire <$ ayant ces taches encore plus petites que le précédent, mais dont la lâche de l’aile inférieure près du corps est presque invi- sible, sans dénomination spéciale. (N.) n ig rata Sc. (anguinalis Hb.) — Mai, juillet. — Clairières et prairies. — Strasbourg, sur les glacis (qui n’existent plus). — Colmar, vallons latéraux du Hohlandsberg, etc. nz Pris plusieurs exemplaires à la forêt de Neuhof, en mai 1903, et le long de la digue près des pompes à inon- dation. (N.) cingulata L. — Mai. — Juillet. — Prairies sèches. — Stras- bourg, sur les glacis. — Colmar, au Kaslenwald. — Th. Engel. = Pris tous les ans des exemplaires le long de la digue de la forêt du Rhin (sud). [N.] *fascialis Hb. — D’après H. Sch., IV, 20, trouvée en Alsace? z= Pris deux exemplaires, un $ et une $, à Solbach en juillet 1904. (N.) * porphyralis Schiff. — Pris quelques exemplaires plus ou moins frustes, sur les hauteurs du Lac Blanc, en juillet 1907, et deux exemplaires en juillet 1904, sur les hau- teurs de Solbach. (N.) aurata S. (punicealis Schiff.) — Mai. — Juillet. — Prairies et clairières des bois. — Assez commune. Aussi en juin et juillet, génération d’été. — Observée çà et là en avril et juillet. — La Vancelle. — Saint-Pierre-Bois. — La Chapelle. =i Pris des exemplaires le long des talus de la digue du Rhin, à l’est et au sud, ainsi qu’à la forêt de Vendenheim et à Solbach. (N.) Chenille grise à double ligne dorsale et stigmatale jaunâtre. Tête et plaque occipitale brunes; trapézoïdaux accusés. En septembre dans les fleurs et les feuilles liées de l’origan. (Qriganum vulgare.) falcatalis Gn. (phoenicealisY . R.) — Avril, mai. — Répandue; Vallée de Sainte-Marie-aux-Mines et Val de Villé. — Matzen- heim. — Thann. = Pris des exemplaires à Strasbourg, à la forêt de Neuhof, celle de Vendenheim et à Solbach, en mai et juillet. (N.) 320 purpüralis L. — Mai. - Juillet. — Prairies et clairières des bois. — Assez commune. — La plus commune du groupe, plus nombreuse fin juillet. — Individus de lro et 2e géné- ration plus pourprés (frais?) forment la variété cherme- sinahs Gn. = J’ai pris cette espèce à la forêt de Neuhof, à celle de La Robertsau, à celle de Vendenheim, ainsi qu’à Solbach et aux Trois-Epis avec les variétés ; principalement la variété ostrinalis Hb. dans ces deux dernières localités. (N.) * Var. ostrinalis Hb. — Très-rare. — La Vancelle. — Sol- bach. — Trois-Epis. *sanguinalis L. — Pris un exemplaire cT dans les orties le long du canal hors de la porte de 1111 (ïlllor), en juillet 1896, et un autre exemplaire cT en juillet 1904, dans les pousses d’une ancienne carrière de Solbach. (N.) cespitalis Schiff. — Avril, mai. — Juillet. — Prairies et clai- rières des bois. — Très-commune. — Surtout dans les chemins. — Parmi les 9> des sujets sans aucune trace de dessin, hormis la ligne à la frange des inférieures. = Pris en quantité le long de la digue du Rhin (sud) avec des aberrations. (N.) * aerealis Hb. — Pris un exemplaire en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) alpinalis Schiff. — Juillet, août. — Sommités gazonnées des Vosges et clairières qui les avoisinent. — Au Hohneck, août (abbé Eck.). — Pris deux exemplaires Ç, au bord du Lac Noir en août 1886, mais frustres, et un exemplaire cT en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) * lutealis Hb. — Pris un bel exemplaire (j71 en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) decrepitalis H. S., f. 67, 68. (Hein. p. 84.) — Juin, juillet. — Escarpements de la Haute-Montagne. — Assez commune. — Ballon de Soultz. (Michel.) — Pris deux exemplaires cT et $ en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) 321 * trianalis SchifF. Ab. auralis. — Pris deux exemplaires $ et 9 en juillet 1905, dans les hautes herbes le long de la rivière, à Solbach. (N.) flavalis SchifF. — Juin. — Août. — Dans toutes les prairies. — Colmar, Kastenvvald, bords de la Fecht, etc. — Pentes du groupe d’Allenberg (La Vancelle) en août et septembre. ~ Pris dans les clairières de la Forêt du Rhin (est et sud), La Robertsau, Neuhof* et Vendenheim. (N.) *Var. lutealis Dup. (citralis H. S., Hein.) — Variété alpine et méridionale pas bien prononcée chez nous ; un exem- plaire à Rergheim, premiers jours d’août. = Pris un çf en juin 1899, à La Robertsau, une 9 en août 1901, à la Forêt du Rhin (est), une 9 en juin 1904, à la Forêt de Vendenheim. (N.) auralis de Peyer. (n. sp.) — Juillet. — Pentes chaudes et arides des contreForts vosgiens, près de Colmar. — Derrière Turckheim, au Florimont et colline de Bergheim. — Th., pentes chaudes et arides des contreForts vosgiens. (U.) = Pris un exemplaire çf en juillet 1886, aux Trois-Épis, et une 9 en juillet 1889, également aux Trois-Epis, vers Orbey. (N.) de Peyer. (n. sp.) a trouvé un compagnon de son espèce, dans un exemplaire rapporté par un entomologiste, de la Rortelalp (Simplon). Son droit de citoyen est donc établi. (Fettig.) Intermédiaire pour la taille, la couleur et le dessin de flavalis Sch. et de hyalinalis H b. C’est de la première qu’il se rapproche le plus. 11 s’en sépare par la taille plus développée d’un bon quart ; par sa couleur d’un jaune moins citron et d’un jaune d’or beaucoup plus Franc ; par la direction plus rentrante de la ligne sinueuse externe vers la côte, et parle dessous des ailes qui diffère à peine du dessus par une teinte plus pâle, tandis que chez flavalis les dessins et les nervures sont largement marqués de brun. Il s’éloigne du hyalinalis par sa taille d’un quart plus petite, sa couleur d’un jaune d’or, par l’absence de l’ombre marginale qui est à peine indiquée et par la présence d’une 21 322 lâche cunéiforme sous l’orbiculaire comme chez flavalis. (Pet. nouv. entom., N° 58, aoûl 1872.) hyalinalis Hb. — Juillet. — Vallons des Vosges, dans les hautes herbes; commune aux bords des ruisseaux. — Aussi en mai, parfois cachée dans les touffes de la ronce. — Bois humides autour de La Vancelle. — Au Holmeck, août (l’abbé Eck.). = Pris une $ en juillet 1886, au Hohwald. — Une 9 en juillet 1895, au Hohwald. — Un en juillet 1898, au Buhl près de Barr; un cT en juillet 1903, à Solbach. (N.) repandalis Schiff. (palHdalis Hb.) — Juin. — Chenille en octobre sur le bouillon blanc, bois de la lre zone. = Trouvé des chenilles à Guebwiller en automne, sur bouillon blanc (Verbascum phlomoïdes) et pris assez souvent l’insecte parfait à la lumière électrique chez moi, et aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) Chenille blanc- grisâtre , grosse et luisante, fusiforme. Pratique une mine dans l’épais duvet de la tige du bouillon blanc et en ronge l’épiderme ; elle la barbouille de son ordure. — Juin et juillet. — Août, septembre et octobre. — La génération d’été donne quelquefois le papillon en août ; celle d’automne seulement la saison suivante. Les larves de la belle saison se chrysalidenl sur la plante même; celles de l’arrière-saison passent l’hiver dans un abri des environs, enveloppées d’un épais cocon, et ne se métamor- phosent que quatre semaines avanl leur dernier dévelop- pement. — Montagne et plaine, bois, champs et jardins. (Fettig.) nubilalis Hb. (silacealis Hb., H. Sch. — lupulina CL Hein.) Varie du jaune pâle au jaune d’ocre 9; individus de gris- rougeâtre foncé, à ligne extérieure et tache médiane jaunes; d’autres, brun-cannelle çf . — Juin. — Jardins, bois. — Bare. — Juin, juillet. — Septembre. — Matzenheim, pas rare. — On la dit nuisible aux houblons, en ce que la larve vit dans la partie basale des tiges. Nous l’avons toujours prise sur ortie. — La chenille vivrait aussi sur le chanvre. 323 — Pris plusieurs exemplaires chez moi à La Roberlsau, le soir en juillet à la lumière dans ma chambre; chez moi rue Stœber à la lumière électrique sur ma terrasse. (N.) Papillon réfugié dans les touffes de houblons. Chenille d’un gris-verdâtre pâle, avec des lignes longitudinales claires et foncées. En hiver dans les tiges de l’armoise ; aussi dans celles du maïs, mais plus abondante dans le collet ou la hampe du houblon. (Bourb.) * cilialis Hb. — Pris plusieurs exemplaires à la forêt de Neuhof par le Dr Fuchs, le 14 mai 1911, qui m’en a cédé un exemplaire en juillet 1897, à la lumière électrique de ma terrasse; en juillet 1898, un et une 9 à des lan- ternes à gaz le long du Canal de l’Ill; en juin 1899, une i Les Cliilo pliragmitellus Hb. et cicatricellus Hb. sont indiqués dans le Catalogue des Lépidoptères du duché de Bade, par Reutti, comme se prenant dans les fossés de Vieux-Brisach. Le premier, à l’état de la larve, dans Y Arundo phragmites, donne le papillon en août ; le second, dans le Scirpus lacustris, fournit le sien en juillet. Les deux espèces doivent bien faire partie aussi de la faune de la rive gauche du Rhin. (F.) == En effet, j’ai pris à Strasbourg, chez moi rue Stœber et aux alentours de l’Orangerie, les diverses espèces de Schoenobius, Chilo et Calomotropha Z., paludella Hb. depuis les années 1897 jusqu’à ce jour. (N.) 333 9 toute fraîche, à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie ; en juillet 1908, un çf à la lumière éleclrique de ma terrasse, et depuis, de temps à autre des exemplaires, principalement des 9- (N.) ** mackerellus N. — Pris à la lumière électrique de ma terrasse: un et une 9 en juin 1897; un exemplaire 9 en juillet 1898; une 9 en juin 1902; une 9 en juin 1910 et une 9 en juillet 1912. Cette espèce, que je crois nouvelle pour la faune ento- mologique, trouve naturellement sa place entre S ch. forfi- cellus et S ch. mucronellus. Tandis que le de Sch. forfi- cellus a le fond des ailes supérieures d’un gris-jaunâtre, avec les marques à peine visibles, le ç? de la nouvelle espèce a le fond des ailes supérieures plutôt jaunâtre, avec les marques plus accentuées; et la ligne qui pari du thorax vers l’angle apical se trouve fondue, tandis que pour forfi- cellus cette ligne est à peine visible et pour mucronellus elle est très-tranchante et noirâtre. Chez le ç? de cette nouvelle espèce un trait bien marqué part de l’angle apical vers les 2/3 de la base de l’aile, mais s’arrête à peu près au milieu de l’aile. Pour la 9? il existe une pareille ana- logie, mais la couleur de fond est plus pâle que chez forficellus et mucronellus ; la ligne qui part du thorax vers l’angle costal laisse une bande étroite, jaunâtre, le long de la partie supérieure de l’aile, tandis qu’elle est fondue chez la nouvelle espèce et n’existe pas chez forficellus. Je nomme celte nouvelle espèce Schoenobius mackerellus N., en hommage à mon vénéré ami, le D1 Macker. (N.) mucronellus Schitf, — Juillet. — Bords des fossés, dans les roseaux. — Strasbourg, fossés des glacis, — Colmar, fossés des prairies de Wettolsheim, etc., à Lach. (U.) =z Pris de temps à autre des exemplaires mais plus de 9, à la lumière électrique chez moi ou aux lanternes à gaz le long de l’Ill, en juillet à dater de 1897. (N.) La chenille vit dans les roseaux fin mai et juin. 334 Cliilo Zk. * phragmitellus Hb. — Pris deux exemplaires et deux sujets $ en août 1897, aux lanternes à gaz le long du Canal de l’Ill. (N.) — Lach., Septembre. * cicatiucellus Hb. — Plus rare que la précédente; pris un exemplaire en août 1896, et une 9 en août 1910, aux lanternes à gaz le long du Canal de l’Ill. (N.) — Lach., Septembre. CRAMBIDAE 1 IIP Cnlamotroplia Z. * paludella Hb. — Pris un exemplaire ç? de cette espèce en juillet 1896, à la lumière électrique du Bâckehiesel. — Un autre cT en juillet 1898, à la lumière électrique de ma terrasse, au moment où il fut pris dans les mailles d’une toile d’araignée. (N.) CramlHis F. alpinellus Hb. — Juillet, commencement d’août. — Rare, cà et là dans les prairies et les clairières. Colmar, au- dessus d’OrbeyA — Strasbourg, clairières des bords du Rhin et des bois de Reichstett et de Vendenheim. = - Pris un exemplaire cf en août 1886, sur les hauteurs du Lac Blanc, et deux sujets J' en juillet 1904, à Sol- bach. J’aurais pu en prendre davantage, mais il y a tant d’espèces de Crambus qu’on ne se donne pas la peine de les accaparer, à moins de reconnaître l’espèce qui se trouve sous les yeux. (N.) cerusellus Schiff. — Juin. — Prairies, de préférence sur les talus bien exposés. — Strasbourg, sur les glacis. — Colmar, prairies de Wettolsheim. — Espèce très-commune à Stras- bourg et environs. • Les chenilles des Crambides sont peu connues, grâce à leur existence souterraine et à la facilité qu’on a de se procurer, sans éducation préalable, l’insecte parfait dans son état d’intégrité. (Bourb.) 335 ULiGiNOSELLUS Z. — Un exemplaire rapporté du Ballon d’Alsace, fin juin. zz Pris plusieurs sujets à Solbach, en juillet 1905. (N.) pascuellus L. — Juin, juillet. — Commune dans toutes les prairies. — En 4e zone, les individus sont rembrunis. silvellus Hb. — Août. — Dans une coupe de deux ans, à hautes herbes, des bois de 1*111, Matzenheim. Keprise sur les mêmes prés, même localité. — Pas commune.1 'du Pris des exemplaires à la forêt de Neuhof, à celle de Vendenheim et à Solbach, de fin juillet à août. (N.) ericellus Hb. — Juin. — Bruyères de la montagne à Saverne, peu commune. = Pris de temps à autre un exemplaire à Solbach, en juillet. (N.) pratellus L. — Tout l’été, depuis le 15 mai environ. — Extrêmement abondante dans toutes les prairies, au bord des chemins, etc. Jusqu’aux hauts-plateaux des Vosges. (Dans les Alpes, l’espèce s’élève jusqu’à 2000 mètres.) — Individus très- foncés, Schlucht; tandis que dans les vallées et la plaine, c’est le blanc qui domine généralement. — Cette variété est au type, ce que cespitellus est à hortuellus ; elle est cependant mélangée en lre, 2e et 3e zones avec celle à couleur d’un brun doré. dumetellus Hb. — Juin, juillet. — Prairies et clairières humides de la Haute-Montagne; très-commune. — Bare à La Vancelle. -zz Pris quelques exemplaires en broussaillant dans les forêts de Neuhof et de Vendenheim ainsi qu’à Solbach, généralement en juillet. (N.) hortuellus Hb. — Var. cespitellus Hb. — Tout l’été, à partir du 15 mai environ. — Assez commune dans les environs de Strasbourg; la var. * cespitellus est plus rare. (N.) i D’après Reutti, Catalogue, silvellus fréquenterait les pelouses monta- gneuses où croissent des mousses, à partir de 900 jusqu’à 1400 mètres. 336 La chenille a élé trouvée sous la mousse épaisse qui recouvrait les rochers. * craterellus Sc. — Pris un exemplaire 9 en juillet 1909, à la foret de Hatten près de Niederrôdern. chrysonuchellus Sc. — Mai, juin. — Très-commune, prairies et clairières. — Pas rare dans les forêts de Neuhof et de Vendenheim ainsi qu’à Solbach et aux Trois-Épis. (N.) — Manque à certaines localités. falsellüs Schiff. — Juillet. — Partout dans le voisinage des murs, des toits, des rochers et des troncs d’arbres moussus, mais peu abondante. = Pris un exemplaire foncé n’ayant de blanc que le trait anal, en juillet 1894, à une lanterne à gaz de l’Orangerie., (N.) Juin, juillet, août. — Commune à Matzenheim, près des habitations couvertes de plaques de mousse, sous lesquelles la chenille se creuse une galerie et s’y chrysalide dans un tissu très-solide. — Celle-ci est d’un gris terreux, trapé- zoïdaux noirs. verellus Zk I — Juillet. — Plus rare que la précédente. Un exemplaire à la forêt de Reiclistett, près de Strasbourg; un second de provenance inconnue. (Confondue avec falsellüs.) Prise à Matzenheim avec cette dernière, mi-juillet. . = Pris un exemplaire 9 en juillet 1895, à la forêt de Vendenheim; deux individus çf en juillet 1898, à Solbach; une 9 en juillet 1903, à la forêt de Vendenheim. (N.) pauperellus Ti*. — Trouvée au Ballon de Guebwiller par M. Michel, commencement de juillet. (Note dans Bruand, Catalogue.) Pris en août 1 902 un et une 9? dans les brous- sailles à Solbach; un exemplaire cT en juillet 1903, égale- ment à Solbach; un sujet cf en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) conchellus Schiff. — Juin, juillet. — Prairies et sommités gazonnées des Hautes-Vosges, 4e zone. = Pris deux exemplaires $ en 1903, à Solbach; une 9 en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) 337 C’est un insecte alpin qui s’élève jusqu’à 2200 mètres. pinellus L. (pinetella L.) — Juin, juillet. — Bois arides de la montagne, dans la bruyère et le feuillage des arbres. — Colmar, Bains de Soultzmatt, Hoblandsberg, etc. — Saverne, à la Faisanderie et en montagne. — La Vancelle, pas rare en juillet et août, forêts de pins. Ce qui pourrait faire croire que la chenille doit vivre d’une mousse ou d’un lichen particuliers à l’écorce de cet arbre. Mais on trouve aussi pinellus dans les lieux où le Pin sylvestre n’existe pas. (Bourb.) ÿ~ Pris en juillet 1897, deux exemplaires cT et $, en broussaillant à Solbach. (N.) myellus Hb. 1 — Époque et localité de la précédente. — Th. juillet, chasse crépusculaire. (LJ.) ~ Pris trois individus cT en juillet 1902, à Solbach; un en juillet 1905, à la forêt de Vendenheim; un exem- plaire 9 en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) margaritellus Hb. — Juin, juillet. — Très-rare en plaine, où je ne l’ai prise que dans les bois de Vendenheim , Geudertheim, etc. — Très-commune dans les clairières et prairies tourbeuses de la 4e zone. Assez souvent trouvée au pied de l’Altenberg (La Van- celle), où dominent les résineux et où le terrain marécageux fait défaut. = Pris deux exemplaires en juillet 1905, à la forêt de Vendenheim; un çf et deux 9 en juillet 1903, à Solbach; un exemplaire $ très-clair, en juin 1912, aux Trois-Épis. (N.) culmellus L. — Tout l’été, depuis le 15 mai environ. — Prairies, bords des chemins, etc. — Très-commune. — Aussi commune dans la plaine que dans la montagne ; de même à La Chapelle. = Pris des exemplaires à la forêt de Vendenheim et de Neuhof, le long des digues du Bhin et à Solbach. (N.) 1 Trois exemplaires provenant de La Vancelle (juin) ne se rapportent ni à mytilellus Hb., ni à myellus Hb Le trait argenté est coupé très-obliquement et la ligne extérieure est courbe. Du reste, même taille, couleur identique. 22 338 s^xonellus Zk. — Deux exemplaires pris au Florimont, près de Colmar; juillet. — Th., Rangen 25 juillet 1894, deux exem- plaires en 1895, et trois en 1896. Je l’ai toujours prise dans le voisinage de la tanaisie (Tanacetum vulgare). [U.] z= Pris deux exemplaires en juillet 1903, à Solbach. — Un individu $ en juillet 1909, à la forêt de Hatten. (N.) inquinatellus Schiff. — Fin juillet, août. — Dans toutes les prairies et clairières ; très-commune. zr Jusqu’à Solbach où j’ai pris en juillet 1895, deux 9 bien marquées. (N.) geniculeus Hw. (angulatellus Dup.) — Août. — Clairières, prairies, jardins, etc. — Assez clairsemée , val de Villé ; plus fréquente le long de FI11. — Le papillon, au lieu de s’accrocher à une tige de graminée comme la plupart de ses congénères, se pose sur les feuilles des arbustes. pb Pris des exemplaires en broussaillant, à la lisière des forêts de Yendenheim et le long des digues des forêts du Rhin. (N.) * deliellus Hb. — Récolté en juillet 1904, à Solbach, quel- ques exemplaires de cette espèce, en même temps qu’une quantité de C. tristellus avec ses variétés ou aberrations. (N.) tristellus Fr. (aquilellus Tr.) — Du 15 juillet à la fin de l’été. Commune dans toutes les prairies et clairières. zz J’ai pris en quantité celte espèce en juillet 1904, à Solbach, sur une côte où il n’existait que des genêts, le type ainsi que les aberrations suivantes : *ab. paleella Hb. — *ab. culmella Hb. — *ab. fusceli- nellus Stph. — *ab. aquüella Hb. — (N.) selasellus Hb. (pratellus H. S.) — Août. — Clairières des bois, mais localisée. — Strasbourg, forêt de Yendenheim. — Saverne, à la Faisanderie. Assez rare au val de Villé ; plus commune à Matzenheim. z= Pris trois exemplaires ç? fin juillet 1892, à la forêt de Yendenheim; un sujet ç/1 en août 1895, à Solbach. (N.) luteellus Schiff. — Juin, juillet. — Prairies, clairières, 339 bords des chemins, etc. — Pas très-abondante. — Juin. — Octobre (9). Hautes herbes, au sud de l’Ungersberg. =z Pris fin juin 1899, deux çf et une 9 Ie long de la digue du Rhin (sud); en juillet 1901, un et une 9 à la forêt de Vendenheim ; en juillet 1903, un çf à Solbach. (N.) *lithargyrellus Hb. — Pris un exemplaire cf et deux 9 en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) perlellus Sc. — Juin, juillet. — Prairies, bords des chemins. Les exemplaires à ailes supérieures mélangées de noirâtre ne se trouvent qu’en 4e zone, où ils sont plus communs que le type. — La variété avec le type est aussi foncée qu’en montagne, sur tous les prés, peu importe, secs et humides, bords de l’Ill. D’une abondance extraordinaire à La Chapelle, terrains aqueux. = Pris des exemplaires à La Robertsau, au Wacken, à la forêt du Rhin (sud) et à la forêt de Vendenheim, avec la variété warringtonellus. Pris en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc, un exemplaire çf de la variété ayant les traits noirs bien accentués. (N.) PHYC1DEAE IV. Dioryctria Z. abietella Zk. — Juin, juillet. — Dans tous les bois de rési- neux, mais rare. — Saverne, à la Faisanderie, sur les pins. — En montagne, sur les épicéas. Lach., 26 juin. — Kienz., H. — La Vancelle, rare. En mai 1889, en me promenant le long du rempart derrière l’Orangerie, j’ai remarqué à des plantes de panais sauvages que des feuilles étaient repliées et en en dépliant une, j’y ai trouvé une chrysalide vivante. J’ai alors récolté tout ce que j’ai trouvé de feuilles pliées et j’en ai obtenu, commencement de juillet, une douzaine de beaux petits papillons. Présentés à M. l’abbé Fettig, il me les a désignés sous le nom de Dior, abietella , * var. splendidella, 340 et je lui en ai offert un couple d’exemplaires, car il ne possédait pas cette variété. Je puis donc admettre que la chenille ne vit pas seulement sur les arbres résineux, mais aussi sur les ombellifères, vu que j’ai trouvé par la suite, de temps à autre, des chenilles ou chrysalides au Wacken sur la plante pareille. J’ai pris en outre l’insecte parfait, le type, en juillet 1897 et 1898, à la lumière électrique de l’allée de La Robertsau, et à celle de ma terrasse, rue Slœber. (N.) La chenille a été décrite par Duponchel. Elle est allongée, d’un vert tendre ; chrysalide mince, allongée, d’un brun verdâtre ou marron. (Cnenu.) Vit en mai et juin dans les nœuds des pins et des sapins, dans les parties d’où coule la résine, comme aussi dans les bourgeons déjà attaqués par la Retinia buoliana , souvent cinq ou six dans une même tumeur, où s’opère aussi la transformation. (Feltig.) Xephopteryx Z. spissicella F. (roborella Zk.) — Juillet, août. — Bois de chênes, pas très-rare. Colmar, Hohlandsberg, etc., et Kastenwald. — Saverne, Faisanderie. — Strasbourg, forêt de Vendenheim. — Aussi trouvée dans les jardins, loin du chêne, Saint-Pierre-Bois ; Matzenheim, La Chapelle. zz Pris quelques exemplaires en juillet 1899, à la lumière électrique de ma terrasse. — Un exemplaire 9 en août 1911, à la forêt de Vendenheim. (N.) Chenille teslacée, à lignes claires, et points noirs; sur le chêne, dans une feuille roulée. (Guénée.) rhenella Zk. — Mai. — Voisinage des peupliers; pas abondante. zz Pris de temps à autre des exemplaires cT et $ en mai, de 1898 à 1903, aux troncs des peupliers, au Wacken. (N.) Chenille assez commune, fin septembre sur les trembles nains d’un vallon exposé au nord, derrière Turckheim. 341 Reste entre deux feuilles retenues par des fils de soie. (Hein.) * ALBICILLA H. S. — Lacli. (U.) janthinella Hb. — Aoûl. — Clairières des bois secs, dans le voisinage du serpolet. — Colmar, au Florimont, au Kaslenwald. — Mars à mai, Sainl-Pierre-Bois. = Pris un exemplaire çf et une $ en août 1900, à la lumière électrique de ma terrasse ; puis deux autres exem- plaires fin juillet 1904, à la forêt de Vendenheim. (N.) argyrella F. — Fin juillet, août. — Clairières du Kasten- wald près Colmar. — Sur la bruyère? endroits secs. = Pris un exemplaire Ç en juillet 1905, à Solbach. (N.) Pempelia Hb. semirubella Sc. — Variété sanguinella. — Juillet . — Très- rare en septembre. — Clairières, prairies, champs mois- sonnés, etc. — La variété aussi abondante que le type. — A toutes les hauteurs depuis la plaine ; même dans la région alpine, à 2 400 mètres. = Pris des exemplaires aux environs de Strasbourg, le long des digues du Rhin, au Neuhof et à La Roberlsau, puis aux Trois-Épis et à Solbach; mais peu d’exemplaires de la variété. (N.) Chenille en mai dans une toile légère sur le sol, et se nourrissant de racines de graminées. (Jourdheuille.) * hostilis Slph. — Exemplaire très-clair, dû à la complaisance de M. Schmitter, de Strasbourg. (Fettig). — Pris deux çf et une $ en juillet 1898, à la lumière électrique de ma terrasse, rue Stœber; un en juin 1907, à une lanterne à gaz autour de l'Orangerie ; un exemplaire $ en juin 1911, à un tronc de peuplier, au Wacken (N.) formosa Hw. — Juin. — Un exemplaire dans une clairière couverte de bruyères, en montagne, à Saverne ; de même à Saint-Pierre-Bois. — Chenille sur saules? 342 = Pris un exemplaire en juin 1897, et en juin 1899, un cf et une 9 à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) betulae Gœtze. — Juin. — Un seul exemplaire trouvé comme chrysalide, à Saverne, sous l’écorce d’un bouleau. Dans les feuilles enroulées de cette plante. (Hein.) = Pris un çf et une 9 en juin 1898, à la lumière électrique de ma terrasse. — Un exemplaire <$ en juillet 1900, à un tronc d’arbre de la forêt de Neuhof ; un exem- plaire 9 en juin 1908, à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie. (N.) fusca Ilw. (carbonariella F. R.) Un exemplaire trouvé à La Vancelle, par moi, en juin ; un second à La Chapelle, en juillet par M. Umhang. — Chenille sur bouleau. — (Fettig.) = Pris quatre exemplaires cT en juillet 1896, à la lumière électrique du Bàckehiesel. (N.) * faecella Z. — Th. — La Chapelle, août (U.) — Haguenau, Hering. — Trois-Epis, un exemplaire par M. Macker. palumbella F. — Du 15 avril au 15 mai. — Du 15 juin au 15 août. — Pentes chaudes, clairières arides. — Colmar, Florimont, Soullzmatt; plus rare au Kastenwald. — Saverne, clairières de la montagne. — Ribeauvillé, en juillet. = Pris un et deux 9 en juillet 1895, à Solbach. — Un bel exemplaire ç/1 en juillet 1898, à la lumière élec- trique de l’allée de La Roberlsau. (N.) Chenille trouvée dans un tube de soie sous un Polygala; bien que plus commune dans les bruyères ; l’insecte se montre aussi dans les lieux où cette plante n’existe pas. (Bourb.) obductella F. R. — Fin juillet, août. — Bruyères, sur la lisière de la forêt de Yendenheim, près de Strasbourg. — Reprise par M. Umhang, Engel., fin avril et août. == Pris deux exemplaires 9 en juillet 1886, à la forêt de Vendenheim; en juillet 1899, deux sujets cT et 9> à. la lumière électrique de ma terrasse. (N.) — 343 subornatella Dup. — Deux exemplaires provenant, l’un de La Chapelle, août, l’autre du val de Villé, juillet. — Pris un exemplaire çf en août 1894, à la forêt de Neuhof; en juillet 1898, un $ et une 9 à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) ornatella Schiff. — Du 15 juin au 15 août environ. — Commune dans les prairies et les clairières arides, sur les pentes chaudes où abonde le serpolet. — Th. Engel., août. — La Vancelle, mai, juin. = Pris un çf et une $ en juillet 1895, à Solbach ; deux et deux 9 en juin 1898, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Asarta Z. * àethiopella Dup. — Pris cinq exemplaires en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) Hjpochalcia Hb. * melanella Tr. — Pris deux sujets en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) ahenella Zk. — Mai, juin. — Prairies et clairières arides; souvent très-commune et variant passablement. — Colmar, au Kastenwald et prairies de Wettolsheim. — Strasbourg, glacis; clairières des bords du Bhin. — Saverne, à la Faisanderie. — La Chapelle. — Juin , Altenberg (La Vancelle) dans les genêts. = Forêts de La Bobertsau et de Neuhof ainsi qu’à Solbach. (N.) La Chenille doit vivre dans une galerie construite sous les feuilles radicales du Helianthemum vulgare et de YArtemisia campestris. (Hein.) m F|>»st !ini;i Hb. prodromella Hb. — Juillet. — Un individu au Florimont. = Pris un exemplaire çf en juillet 1896, à la lumière électrique du Bâckehiesel à Strasbourg. (N.) Chenille d’un brun noir, avec des lignes longitudinales d’un jaune sombre, plus claires en avant; passe l’hiver très jeune en petite société, au pied de la Centaurea nigra ; au printemps elle couvre de toiles le bas des jeunes pousses, qu’elle coupe à leur naissance et qu’elle ronge vertes ou flétries après leur chute ; ses allures saccadées sont fort singulières. Cryptoblabes Z. bistriga Hw. (rutilella Z.) — Avril, commencement de mai. — Bois de la lre zone, dans les aulnes. Peu commune. — Colmar, au Semwald ; petits bois des prairies de Wettoîsheim. = Pris un exemplaire çf et une 9 en mai 1899, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Brepbia Hein. * compositella Tr. — La Chapelle, 20 juin. (U.) Acrobasîs Z. obtusella Hb. — Fin juin, juillet. — Vergers, jardins fruitiers, sur les poiriers. — Pas rare à Saint-Pierre-Bois. = Pris deux exemplaires 9 en juillet 1883, dans mon jardin à La Robertsau. (N.) consociella Hb. — Juillet. — Bois secs de chênes; rare. — Strasbourg, forêt de Vendenheim. — Colmar, à Soultzmatt. — La Vancelle. = Pris un exemplaire çf en juillet 1897, à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie; en juillet 1899, un J1 et une 9 à la lumière électrique de ma terrasse ; un exemplaire en juillet 1903, à la forêt de Vendenheim. (N.) Chenille en mai et juin, sur chêne. 345 tumidella Zk. — Fin juin, juillet. — Dans tous les bois de chênes; quelquefois très-commune. — Strasbourg’, forêt de Vendenheim. — Colmar, Saint-Gilles, Hohlandsberg et jusqu’à la Schlucht. — * Saverne, Faisanderie. — La Vancelle, juin, pas rare. — La Chapelle, août. Chenille sur chêne. rubrotibiella F. R. — Avec tumidella, mais plus rare. = Pris deux exemplaires <3” en juillet 1893, à la forêt de Vendenheim; encore un çf en juillet 1894, à la même forêt; en juin 1897, un $ et une 9 à la lumière électrique de ma terrasse; un individu 9 fin juillet 1902, à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie. (N.) Myelois Z. rosella Sc. — Juillet, août. — Prairies arides, rare. — Strasbourg, sur les glacis. — Saverne, à la Faisanderie. — Pris un exemplaire en juillet 1903, dans les orties, hors la porte du Canal de l’Ill ; un deuxième exemplaire 9 en août 1904, à peu près au même endroit. (N.) cribrum Schitf. (cribrella Hb.) — Juin. — Lieux vagues, bords des chemins, dans les touffes de chardons, dont la tige nourrit la chenille ; très-commune. = Strasbourg et environs, assez rare ; pris un exemplaire ç? en juin 1898, à la forêt de Neuhof ; un autre sujet 9 en juin 1903, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille d’un blanc sale, avec des raies longitudinales plus sombres, surtout sur le dos ; tête noire. Elle vit endo- phyte, dans les tiges de plusieurs espèces de chardons. D’après Hein., elle se tiendrait dans la tête de la plante et descendrait dans la tige en hiver; elle y passe cette saison et s’y change en chrysalide. M. Millière dit ( Cat . des Alpes-Marit . , p. 262) que jamais la chenille ne se méta- morphose dans la tige; je puis affirmer que jamais je ne l’ai vue quitter sa demeure pour se transformer, et que toujours le papillon se dégageait d’une ouverture circulaire ménagée dans l’écorce. (Bourb.) 346 Celte espèce ne nous est encore pas tombée sous la main ; elle semble localisée. * dijlcella Z. — Pris deux exemplaires cT en juillet 1898, à la lumière électrique de ma terrasse; en juillet 1899, un sujet $ également à la lumière électrique chez moi. (N.) * legatella Hb. — Pris une $ en juillet 1897, et deux en juillet 1898, à la lumière électrique chez moi. (N.) suavella Zk. — Juillet. — Vergers, clairières des bois, sur pruniers et prunelliers. — Colmar, au Hohlandsberg. — Saverne, vergers autour de la ville. — Pris des exemplaires à Solbacli , et à la lumière électrique en 1895, 1897 et 1898; j’ai pris, en juillet 1903, à Solbach, un exemplaire $ très-clair qui a été dénommé par l’abbé Fettig. (N.) Chenille d’un brun noirâtre, avec des raies longitudinales plus claires, tête très-grosse; elle vit en juin dans une galerie tortueuse à son origine, plus large et plus droite ensuite, et parfois abandonnée et fixée aux branches du prunellier (plus rarement de l’aubépine) ; se chrysalide à la surface du sol. (Bourb.). advenella Zk. ( rhenella Stph.) — Juillet, août. — Taillis de chênes de la montagne. — Colmar, à Soultzmatt et à Turckheim. -.= Pris deux exemplaires çf en juillet 1898, et en août 1902, encore deux cf, à la lumière électrique de ma ter- rasse. (N.) * epelydella Z. — Matzenheim, juin. = Pris un ç? et une $ en juillet 1893, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) Xyctegretis Z. achatinella Dup. — Juin? — Un exemplaire sur la digue de l’Ill, près de Colmar. — Pris un exemplaire ç/1 en juillet 1897, à Solbach; en juillet 1898, deux sujets Ç, à la lumière électrique 347 de ma terrasse; en juillet 1901, un exemplaire çf, à une lanterne à gaz près de l’Orangerie. (N.) Chenille en avril et mai sur le Centaurea nigra. incylosis Z. cinnamomella Dup. ( Dilutella Tr.) — Fin avril, commen- cement de mai. — Août. — Pentes chaudes de la montagne, dans le voisinage du serpolet, servant probablement de nourriture à la chenille. — Colmar, au Florimont ; vallons derrière Wintzenheim et Turckheim. — La Chapelle, encore le 15 septembre, fraîche. (Umhang.) — Fréquemment prise à Thann (U.) et à Kientzheim. (Munsch.) = Pris un exemplaire çf en juillet 1887, aux Trois-Epis ; en août 1898, un et une $, à la lumière électrique de ma terrasse ; en mai 1901, un J1, à une lanterne à gaz le long du canal de l’Ill au Rhin. (N.) Alispa Z. *angustella Hb. — Pris un exemplaire c? en juillet 1896, à la lumière électrique du Bâckehiesel, près de l’Orangerie. (N.) Zopliodia Hb. convolutella Hb. — Mai. — Un individu, à la Vancelle, où croît en abondance et à l’état sauvage le groseillier épineux (Ribes uva crispa) dont le fruit héberge la chenille. = Pris fin mai 1896 un exemplaire cf à la lumière électrique du Bâckehiesel, lors des essais d’éclairage. (N.) Enz ©pliera Z. terebrella Zk. — Juillet. — Feuillage des pins, dans les cônes desquels vit la chenille. — Prise à Soultzmatt. = Pris quelques exemplaires en Juillet 1898, aux lan- ternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) pinguis Hw. — Prise communément à Strasbourg par M. Hass- lauer. — J’en ai pris un exemplaire sur les remparts de cette ville. 348 — Pris en juillet 1902 un exemplaire J1 el une 9, aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) Chenille sous l’écorce du frêne. Homoeosoma Curt. nebulella Hb. — Juin, juillet. — Rare. — Lieux vagues, bords des chemins, etc. — Colmar, abords du Semwald. Chenilles en août et septembre, dans les capitules du Car- duus nutans. (Jourdheuille.) nimbella Z. — Mai. — Juillet. — ■ Quelquefois septembre. — Lieux vagues, prairies, clairières, jardins, etc. — Rare à St-Pierre-Bois, en mai. == Pris en juillet 1897 deux et une ÿ, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille en septembre, dans les Hieracium , Solidago, Senecio (Jasione montana), Aster chinensis. (Hein.) Elle est d’un vert sale assez foncé, avec la tête noire ; réussit difficilement. * cretacella Roesler. — Th. Rangen. Juillet. (U.) Se prend sur Circium , endroit sec du Ried ; Matzenheim, juin, juillet. sinuella F. — Mai, juin. — Juillet, août. — Lieux vagues, bords des chemins, aux endroits secs; pas bien rare. — Régulièrement chaque année, au commencement de juin, dans les chemins gazonnés, montée sud de PEgidiberg à Saint-Pierre-Bois. = Pris de temps à autre, en juin et août, des exem- plaires le long des digues du Rhin, au Wacken et à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenilles dans les tiges des Chenopodium (Jourdheuille); polyphage, suivant M. Millière. (Cat. des Alpes-Marit.) Epliestia Gn. * kuehniella Zll. — Th., juillet. — Lach, 10 octobre. elutella Hb. — Juin, juillet, août. — Très-commune dans les maisons. Plus rarement en pleine campagne, sur les arbres résineux (notamment Pinus sylvestris). — 349 — Butinant souvent par nuées dans les fleurs du lys blanc, le soir et les jours couverts. Aussi dans les combles des maisons, où l’on conserve les plantes desséchées, des fagots, etc. = Pris en juillet 1900 plusieurs exemplaires à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille dans les fruits secs, plantes desséchées, pain, etc. — Doit aussi vivre aux dépens des collections d’insectes. (H. Sch.) ? — Individus plus petits, à bords antérieurs des ailes supérieures plus convexes depuis la base, toute leur surface envahie par du gris très-foncé, presque noir, laissant la ligne transversale extérieure à peine apparaître. St-Pierre- Bois avec Elutella. * ficella Dougl. — Pris trois exemplaires en juillet 1893 sur les hauteurs du Lac Blanc; en juillet 1898, un cf à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) interpunctella Hb. — Août. — Un exemplaire dans mon domicile à Colmar. Je la crois rare en Alsace. — Chenille, mœurs comme chez Elutella. — Nuisible en Italie et en Sardaigne. Dans le fruit desséché du Myrtille, mai, octobre. (Lach.) = Pris fin juillet 1886 deux exemplaires $ aux Trois- Epis; en juillet 1895, un et une $ à Solbach ; en octobre 1898, un exemplaire cf à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) GALLEBIDÆ. Y. Galleria F. mellonella L. ( Cereana L.) — Octobre Juin, juillet. — Dans les ruchers qu’elle dévaste parfois. Voir, pour plus de détails, le Bulletin , ann. 1875-1876, pag. 114. = Pris parfois des exemplaires en juillet, principalement à la Bobertsau ; puis à Solbach, à Andlau, et en juin 1912 aux Trois-Epis. Cette espèce devient de plus en plus rare, 350 car les abeilles étant élevées dans les ruches artificielles, les larves ne trouvent plus leur nourriture, parce que les abeilles n’ont plus de cire à fabriquer. (N.) Apliomia Hb. sociella L. ( Colonella L.) — Fin mai, juin. — Jardins, habi- tations ; pas rare. = Pris de temps à autre des exemplaires çf et 9 en juin 1883, à la lumière à pétrole dans mon ancien domicile de la Robertsau ; puis à la lumière électrique du Bâcke- hiesel en juin 1896, et en 1898 et 1900 en mai et juin, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) La chenille, qui est d’un blanc d’os, vit en société dans les nids de bourdons (Bombus terrestris), des Guêpes (Hein.). Au terme de sa croissance, elle abandonne le lieu où elle a vécu, et va construire dans quelque coin une toile commune et extrêmement serrée, formée de galeries courtes que l’on ne déchire que difficilement, et dans lesquelles elle passe l’hiver. Telles sont du moins les conditions que j’ai été à même d’observer pour une colonie de ces chenilles qui avait vécu en parasite dans un nid de Bombus, sous une porte de jardin. Dans le Catalogue des Alpes-Maritimes , M. Millière cite des mœurs différentes, et dit qu. ' uivant M. Bruyat) la chenille vit aux dépens du liège, des iTvTès, etc. — D’après cela, elle serait au plus haut degré poly- phage. Cette dernière manière de vivre, qui doit être rare, est néanmoins d’autant plus probable qu’on trouve l’insecte parfait dans les lieux où n’existe jamais aucun nid de Bombus (mais où parfois nidifie le Polistes gallica , qui pourrait aussi la tenter). = Les deux observateurs peuvent être dans le vrai. Autant qu’il nous a été donné d’observer le papillon, nous ne saurions expliquer sa présence presque constante dans nos parages, dans nos habitations, si sa larve ne vivait pas parasite de quelque objet conservé dans l’intérieur des maisons. Ainsi reparaît chaque année un certain nombre 351 de sujets, de première fraîcheur, dans un appartement non habité où sont conservées des fleurs artificielles, des vieux papiers. — Portes et fenêtres sont hermétiquement fermées et ne permettraient guère aux papillons d’y pénétrer sans froisser fortement leurs ailes. Melissoblaptes Z. * bipunctanus Curt. — Pris de jolis exemplaires c? et $ en juillet et août 1898 à 1900, à la lumière électrique de ma terrasse et aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) Dans le catalogue de C. Reutti, sur la faune des lépi- doptères du Duché de Bade, M. bipunctanus est porté comme variété de M. anellus Schiff...? * anellus Schiff. — Pris un exemplaire 9 en août 1898 à la lumière électrique de l’allée de la Bobertsau, lors de l’installation de Dégoût collecteur. (N.) Aclirœa Hb. grisella F. — Lach., juillet, août, septembre. — Nuisible aux ruches à Félon (tout comme Galleria mellonella). Chenille passant l’hiver et donnant l’insecte parfait en avril. (U.) Un exemplaire le 10 juillet 1883 pris par M. le curé de Félon, près de ses ruches. — Deux exemplaires en septembre. — Un sujet à La Chapelle fin juillet. (U.) •= Pris un exemplaire 9 en août 1894 à Solbach ; en juillet 1903, un individu <3* également à Solbach. (N.) — 352 — F. TORTRICINA. Rïiacodia Hb. caudana F. — Août. — Bois. — Colmar, Semwald, assez rare. — - Un certain nombre d’exemplaires capturés avec M. Umhang, dans un bois exclusivement composé de jeunes chênes, dans la proximité nord de La Chapelle, les premiers jours de septembre. J’ai fait lever un individu dans une battue , à Matzenheim , également d’un chêne , mais fin juillet. Ce dernier a les ailes antérieures un peu moins larges, l’échancrure pas aussi prononcée ; sa couleur est plus obscure, d’un gris rembruni, mais le bord intérieur rouge, ce qui le ferait rapporter à la variété Emargana F. Les auteurs (Hein., etc.) lui assignent pour nourriture le saule et le peuplier. La Chapelle, partout, mais nulle part commune, juillet, août, septembre. — D’après M. Ragonot, l’espèce que nous avons confondue avec effractana F. est la var. emargana F. de caudana. (U.) = J’ai toujours pris les sujets en question dans les taillis de chênes. — J’ai constaté que les 9 de Rhacodia ont les bords des ailes supérieures plus échancrés que les c?. D’après H. v. Heinemann, Rh. caudana serait le type, Rh. emargana , serait une variété et Rh. effractana , forme- rait un type à part, ainsi que le porte également M . Wocke dans l’édition du catalogue en 1871. Tandis que le Dr H. Rebel , dans son catalogue de 1901, porte Rh. emar- gana comme type et Rh. caudana de même que Rh. effrac- tana, comme variétés. Je serais plutôt tenté d’admettre que Rh. caudana est le type, que Rh. effractana est une variété, et que Rh. emargana forme un autre type, ce qui concordait avec l’observation ci-dessus faite par M. le chanoine Umhang, et je me suis décidé à faire la classifi- cation dans ce sens. (N.) 353 Pris fin juillet 4 890 un $ du type, à la forêt de Venden- heim ; en juillet 1892, un exemplaire cT et une $ également à la forêt de Vendenheim; en août 1898, deux exemplaires de la variété effractana , en broussaillant à Solbach. (N.) M emargana F. — Pris un exemplaire J1 en juillet 1895 à Sol- bach; en juillet 1910, un sujet $ en broussaillant à Sol- bach. (N.) Teras Tr.1 cristana F. avec ses variétés. — Août, septembre. — Dans les bois. — Chenille inconnue. L’aberration ruficostana Curt. pas rare à St-Pierre-Bois, juillet, août. — Chenille en juin, juillet sur églantier, prunellier, etc. = Pris le type ainsi que les variétés suivantes, en broussaillant les chênes en juillet (fin) 1901 et 1903 à Solbach. ab. alhipunctana. — ab. combustana. — ab. cristalana. — ab. fulvovitana. — ab. profana en juillet 1892 à Ven- denheim. (N.) umbrana Hb. — Bois. — Éclot en septembre et hiverne ; de là les sujets pris au printemps. — St-Pierre-Bois, Matzen- heim. — Obtenue de chenilles en même temps que Hastiana, rapportées avec des bouts de branches de divers saules. Ces larves se tiennent entre les feuilles terminales liées en paquets, août, septembre. — - Insecte parfait, type, un individu mi-juillet, un autre de mi-octobre. — L’aberration ramona , fin juin ; mais spécialement fin octobre. De Peyerimhoff doute de la validité de cette espèce et est porté à la croire une des nombreuses variétés de la suivante. — Ce que nous venons de dire confirme cette opinion. i Les espèces de ce genre sont très-sujettes à varier et c’est à peine si l’on obtient deux sujets semblables, par l’éducation des chenilles, soit pour le dessin ou la couleur, soit même pour la coupe des ailes ; aussi la synonymie est-elle des plus compliquées. 23 354 = Pris un exemplaire cT en octobre 1903 à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie. (N.) hastiana L. avec ses nombreuses variétés. — Aberration basilinea, Pey. — « Tota cinerea , lineola longitudinali nigra, ex basi versùs apicem. » Ailes supérieures gris cendré, avec ligne droite noire, longitudinale, qui naît à peu de distance de la base et cesse un peu au-delà du milieu de l’aile. Ailes inférieures et le dessous des supérieures, comme chez la sponsana dont elle a le port et la taille. — T. hastiana , variété apiciana Hb., La Chapelle 11 novembre; ab. combustana Hb., 15 octobre; ab. aquilina Hb. 1. 11. (U.) Octobre — avril. — Chenille sur saule en septembre et commencement d’octobre ; oseraies, etc. — Elle est vert- pomme, luisante et transparente, plus claire en-dessous; tête jaunâtre ; plaques occipitales et anales et trapézoïdaux à peine visibles. Elle est difficile à distinguer de la Penth. scriptana Hb. et de beaucoup d’autres. — Nos exemplaires sont éclos du 15 octobre au 15 novembre; le type Hastania domine ; couleur du fond rougeâtre-pourpre ou gris-brunâtre à bandes distinctes et à écailles relevées (. scabrana Hb.). Le dessin est tantôt blanchâtre ( buringerana Hb.) ; tantôt un peu plus clair de la couleur du fond ( byringerana Hb.). 11 y en a à teinte unie, sans trace de bandes ni de lignes, parmi lesquels des sujets à surface traversée longitudi- nalement par des lignes fines d’un blanc-jaunâtre, surtout clairement tracées dans la moitié inférieure de l’aile (ab. opacana Hb. H. S. 4, 150). — Parfois les touffes à écailles disparaissent presqu’entièrement. = J’ai pris aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie, le long du canal du Rhin et le Wacken, en septembre et octobre, moins en avril, plusieurs fois des types et souvent des aberrations, dont: ab. coronana Thub. 9; ab. burin- gerana Hb. deux çf et deux 9; — ab. byringerana Hb. deux $ et une 9 ; ab. scabrana Hb. un çf ; ab. autïim- nana Stpli. deux $ ; ab. radiana Hb. deux 9; ab. divisana 11b. deux 9î ab. * psorana Frœl. un cT et une 9î ab. 355 opacana Hb. trois cT e* deux $; ab. mayrana Ilb. deux $ ; ab. albistriana Hw. un (N.) abietana H. (Selon Staud. aber. de hastiana. — Septembre, octobre mars. — Un exemplaire pris à la forêt de Vendenheim, près Strasbourg1, sur saule marceau. — La Yancelle, rare. — Malzenheim, une seule pièce sur un pommier, près de l’Ill, octobre. = Pris un exemplaire $ en septembre 1902, à la forêt de Vendenheim ; en avril 1905, un à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie. maccana L. — Un bel exemplaire, au début d’octobre, obtenu d’une chenille rapportée de la Schlucht en juin, avec un bouquet de myrtilles. = Pris un exemplaire çf en septembre 1888, dans mon jardin de la Roberlsau ; un exemplaire cT en septembre 1894 à la forêt de Neuhof; un exemplaire ç? en septembre 1896, à la lumière électrique du Bâckehiesel. (N.) mixtana Hb. — Octobre mars, avril. — Bruyère de la Faisanderie à Saverne. = Pris quelques exemplaires en septembre 1897 à 1900 à la lumière électrique de ma terrasse. logiana Schiff., et ses variétés. — Fin de septembre, octobre, mars. — Bois. — Chenille .commune à la fin d’août sur les Viburnum opulus et lantana. Ne la rapporte qu’avec doute à cette variable tortricide ; Malzenheim , juillet. — Montagne? = Pris en octobre 1898, un exemplaire 9 à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie; en septembre 1901, un çf à la lumière électrique de ma terrasse; en juillet 1902, un individu çf à la lumière électrique de ma terrasse, ab. plumbosana Slph. — Un sujet $ en septembre 1904 à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie. (N.) ab. germanara Frœl. — Un exemplaire $ en octobre 1905, à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie. (N.) * permutana Dup. — Pris un exemplaire 9 en septembre 1896, à la lumière électrique du Bâckehiesel. (N.) 356 variegana Schiff. (i abilgaardcma F.) — et var. asperana F. — Août, septembre. — Bois de la montagne. — Colmar, environs du Hohlandsberg, etc. — Tant parties élevées que basses. Autour du Frankenbourg et de FUngersberg. — Forêt de 1T11, à Matzenheim. * — La Chapelle, août, septembre. — Th. Engel. juillet. (U.) La chenille, dont je n’ai pas gardé la description, mais qui est probablement toute verte, y compris la tête qui est un peu plus claire, de même que les flancs, vit en juin et juillet sur l’aubépine, le pommier, le poirier (Bourb.) et sur d’autres arbustes. — Pris des exemplaires tous les ans en août, septembre et octobre, avec la variété asperana aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie et le long du canal du Bhin ; les exemplaires de mars et avril sont généralement passés. (N.) boscana F. — Juillet. — Ormes. — Colmar, haies d’ormes, buissons de ces arbres dans les coupes et les clairières. — Strasbourg sur les remparts ; très-rare. Matzenheim. — Fin juin, commencement de juillet. — Jeunes taillis; rare. La chenille d’un vert pâle jusque vers l’approche de la métamorphose, devient alors parfois d’un vert-pomme assez foncé; la tête et la plaque occipitale sont noires, sinon entièrement, du moins en arrière ; quelquefois la plaque est divisée en deux taches ; vit en juin dans les feuilles d’ormes liées ensemble. La question de savoir si boscana n’est pas la génération d’été de parisiana ne sera résolue, selon moi, que par expérience directe. (Enfermer des femelles fécondées dans des poches de gaze sur des branches d’ormes, et constater le résultat de la ponte. (Bourb.) — Je prends tous les ans de mai à août des exemplaires aux troncs d’ormes le long du canal de l’Ill, à des clôtures en bois le long du même canal et à des clôtures au Wacken, ainsi qu’aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie et à la lumière électrique de ma terrasse. Dans le nombre, j’ai pris deux exemplaires dont le fond des ailes supérieures est jaunâtre assez prononcé, que j’ai dénommé ab. flava N. 357 et un exemplaire légèrement gris, avec des petits points noirs plus prononcés que chez le type, que j’ai dénommé ab. cinerea N* — Le type n’est pas rare aux environs de Strasbourg» Quant à la parenté avec parisiana , je dirai que j’ai ren- contré assez souvent boscana et parisiana en juin et juillet ; et je me rangerai volontiers de l’avis de Heynemann. (N.) parisiana Gn. — et ab. spectrana Dup. — Toujours plus grande ; les taches foncées ont une tendance à prendre une couleur de rouille. — Depuis octobre jusqu’en avril. — Bois et surtout en lre zone. — Colmar, au Semwald, etc. — Strasbourg, rare, forêt de Yendenheim. — Matzenheim. — Pas rare dans les jeunes coupes. — La Chapelle. Chenille ressemblant à celle de boscana, mais je ne l’ai jamais vue vert-pomme. Vit en août et septembre entre des feuilles d’ormes serrées les unes sur les autres au moyen de soie. (Bourb.) — Pris de temps à autre avec l’ab. spectrana aux ormes le long du canal de l’ill, à la forêt de la Bobertsau, à celle de Neuhof et à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) literana L. — V. squamana F. (? asperana Schiff.)1 — Mars, avril. — Fin juillet à octobre. — Bois de la 3e zone, rare ailleurs. — Colmar, au Florimont, au Bothberg, Trois-Épis, Hohlandsberg. — Rare à Strasbourg. — Matzenheim, assez rare. — La Chapelle, au printemps sur les feuilles mortes restées attachées aux branches. Chenille sur le chêne. Pris quelques exemplaires du type en juillet et en avril aux Trois-Epis, au Wacken à un peuplier, à la forêt de Yendenheim, et aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie ; puis *ab. suavana Hs. — Un et une $ en août 1890, à la forêt de Vendenheim, une 9 en juillet 1896, à la lumière 1 N’ayant pas trouvé de passage insensible entre les deux, elles pourraient bien constituer deux espèces séparées. 358 électrique dü Bâckehiesel; une $ en septembre 1898, à la lumière électrique de ma terrasse ; ab. squamana F. S. — Une $ en juillet 1893, à Solbach; un $ en juillet 1896, à la lumière électrique du Bâckehiesel à Strasbourg. *ab. irrorana Hb. — Un exemplaire çf en septembre 1901 à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie. (N.) niveana F. ( Treveriana Hb.) — Mars. — Bois. — Strasbourg, forêt de Vendenheim, contre le tronc des bouleaux sur lesquels vit la chenille. — Très-commune. — La Chapelle. = Pris trois exemplaires ç/1 en juillet 1892, à la forêt de Vendenheim; une $ en juillet 1903, à un tronc de bouleau au Wacken. (N.) roscidana Hb. ( nebulana Hb.) — Mars. — Septembre, à Barr. Trembles, bois de la lre zone. — Colmar, bois du Sem- wald, du Neuland. = Pris un exemplaire cT en juillet 1882, en broussaillant le long du chemin de Barr au Hohwald. (JN.) *lipsiana Schiff. — Pris un exemplaire cT et une $ en août 1896, à la lumière électrique du Bâckehiesel à Stras- bourg. (N.) sponsana F. et var. lividana Tr. — Août, septembre, octobre. — Commune dans les bois de la 3e et surtout de la 4e zone, dans le feuillage des hêtres. La variété plus rare. Sur chêne, dans les bois de la plaine, quoique moins abondamment que sur les hêtres en montagne. Matzenheim, fin octobre, sur chêne. = Pris un exemplaire $ en septembre 1889, à la forêt de Neuhof, en battant les branches de chênes; en août 1895, un ç/1 et une $, à Solbach, en broussaillant. (N.) rufana Schiff. ( autumnana Hb., Hein. p. 23.) — Se prend à La Chapelle, fin mars. (U.) Taille d’une grande hastiana, ailes supérieures à côtes assez parallèles, bord antérieur plus également arrondi, déjà à partir de la base. Fond des premières ailes jaune d’ocre ; nervures pointées de noir, plus faiblement de la partie inférieure ; ces points disparaissent dans la partie médiane et reviennent vers le 359 bord terminal, mais plus accusés dans le tiers de la sur- face costale, où ils forment des lignes presque continues; cette partie est en même temps lavée de gris d’ardoise, formant une bande longitudinale, oblique vers l’angle apical et expirant en angle très-aigu en avant de ce dernier. La couleur du fond est prédominante vers la base (à la côte). Cette bande est bordée intérieurement par un trait blanc, occupant la moitié inférieure de la base, et se terminant en trois pointes, la plus haute allant jusque vers le milieu de l’aile ; les deux autres d’égale longueur sont plus courtes. Ce trait est lui-même bordé par une tache grise d’ardoise, au bord intérieur, à un 5me à partir de la base, vers laquelle elle est coupée vivement par un trait blanc, tandis qu’elle est épongée extérieurement. Bord extérieur assez sinué, angle apical peu falqué, frange blanche, traversée par une ligne fine grisâtre un peu luisante, comme le sont aussi les ailes supérieures. Les inférieures le sont davan- tage et d’un gris-blanc (un peu argenté). Tête et thorax gris, palpes blanchâtres, abdomen gris assez foncé, avec les incisions blanches plus larges vers l’extrémité. Touffe terminale jaunâtre à la base, terminée par du blanchâtre. Antennes grises, plus claires aux 'premiers articles. Je la rapporte, jusqu’à plus ample information, à une nuance formant l’une des aberrations d'autumnata , d’après Heinemann ? ? = Pris un exemplaire çf et une $ en juillet 1896, à la lumière électrique du Bâckehiesel, de Ter as rufana Schiff. et de l’ab. apiciana Hb. deux exemplaires çf et une 9> en septembre 1898, à la lumière électrique de ma terrasse ; une 9 en septembre 1899, à une lanterne à gaz autour de l’Orangerie. [D’après l’ouvrage du Dr H. Bebel.] (N.) * sch aller iana L. — Environs de La Chapelle, juillet — septembre. (U.) — Pris quelques exemplaires en juillet 1895, à Solbach en secouant les ronces; également à la forêt de Venden- heim. (N.) 360 comparana Hb. — Juillet. — Bois de la lre zone; rare. — Colmar, prise au Niederwald. — Environs de La Chapelle, de Matzenheim, juillet. Th., Kat, pas rare. (U.) = Pris trois exemplaires en juillet 1895, à Soîbach en secouant les ronces ; *ab. proteana H. S. — Pris trois exemplaires J1 dans les mêmes conditions, en juillet 1895; ’ab. comariana Z. — Pris quatre çf et une 9 dans les mêmes conditions, en juillet 1895. (N.) Chenilles sur saules. Paraît vivre sur d’autres plantes encore. aspersana Hb. — Mai — juillet, août; en septembre dans la Haute-Montagne, où elle est parfois très-commune dans les clairières humides; sur Spiraea ulmaria. — Commune à La Chapelle en août et commencement de septembre ; elle a été prise autour du chêne. La chenille doit vivre sur diverses espèces de Spiraea , sur Poterium sangnisorba et Potentilla recta . = Pris deux exemplaires J1 en juillet 1895, à Solbach en broussaillant dans les ronces ou mûres sauvages. (N.) ferrugana Tr. (proteana Gn.) — Var. TRIPUNCT1NA Hb. — Mars, avril — juillet — octobre, novembre. — Bois de chênes ; se tient dans les feuilles sèches restées aux buis- sons, et contre le tronc des arbres. — Colmar, au Semwald, Neuland, etc., bois des bords de la Fecht. — Strasbourg, extrêmement commune, forêt de Vendenheim. Cette espèce varie fort peu chez nous. — St-Pierre-Bois. — ■ Matzenheim. — La Chapelle. La var. tripunctana Hb., rare à Matzenheim fin septembre. M. de Peyerimhoff l’a aussi trouvée, en août, dans la Haute-Montagne. Une autre variété est celle qui a le fond des ailes supérieures jaune d’ocre clair, sans être réticulées avec la tache costale peu obscure et toutes couvertes de points noirs, ne laissant intact que le centre du disque. — Plusieurs fois pris l’espèce sur saule. = Pris quelques exemplaires dans les mois d’octobre 1901 à 1906, à la forêt de Neuhof, le long du canal du 361 Rhin, aux lanternes à gaz et à la lumière électrique de ma terrasse. Var. tripunctana Hb. — Pris un exemplaire cT à une lanterne à gaz devant ma maison, rue Stœber; une belle $ en octobre 1902, contre la clôture de la natation militaire au Wacken. (N.) Chenille sur bouleau et chêne, d’un vert blanchâtre et transparent, en mai et août. (Bourb.) lithargyrana H. S. — Octobre. — Pris deux exemplaires autour de Colmar. — Matzenheim, mi-octobre, sur chêne; rare. = Pris deux exemplaires J' en octobre 1896, à des lanternes à gaz autour de l’Orangerie; en octobre 1898, un (J1 à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) selasana H. S. — Juillet. — Bois secs. — Colmar, à Soullz- matt. — Strasbourg, forêt de Reichslett. — La Chapelle (Umhang) en mars et avril, exemplaires un peu frustes qui évidemment avaient passé l’hiver. Sur bouleau? = Pris trois exemplaires en juillet 1894, à la forêt de Yendenheim; et en juillet 1897 un sujet ç? de la var. *rubidana H. S. — à Solbach. (N.) forskaleana L. — Un individu très-frais, des premiers jours de juin, derrière la Schlucht; un deuxième exemplaire trouvé à Sle-Odile. — Prise en nombre par M. Umhang, sur l’érable (Acer campes tris), juin, juillet et août. — Schloss (Engel.) = Pris des exemplaires en juin 1895 à la forêt de Yen- denheim ; puis encore à la forêt de Neuhof, à Solbach et aux Trois-Épis. (N.) Chenille sur rosier (H. S.), sur érable (Hein.) holmiana L. — Juin, juillet. — Jardins et buissons, sur rosiers et églantiers. — Souvent obtenu de chenilles ren- fermées dans des paquets de feuilles de rosiers. = Pris de temps à autre des exemplaires en juin 1895 à la forêt de Yendenheim ; en juillet 1899 à la forêt de Neuhof ; en juillet 1903 à Solbach; en juin 1912 aux Trois-Épis. (N.) Chenille en juin et juillet sur les arbres fruitiers à pépins et sur l’aubépine ; elle est, suivant Duponchel, jaune, avec 362 la tête rougeâtre, la plaque occipitale et les pattes écailleuses noires. (Bourb.) contaminana Hb. — Var. ciliana Hb. — Yar. dimidiana Frœl. — Septenabre, octobre. — Jardins, vergers, vignes, etc. — Colmar, vignes des abords de la montagne, pendant les vendanges. La variété ciliana , aussi commune que le type; obtenue d’éclosion, en avril; assez rare. — Val de Yillé. — Matzen- heim. — La Chapelle. Chenille sur arbres fruitiers et leurs congénères. = Pris un exemplaire çf en août 1882, dans une toile d’araignée dans mon jardin de la Robertsau; un exem- plaire cf en septembre 1891, à une lanterne à gaz près de l’Orangerie; un $ en août 1896, à la lumière électrique du Bâckehiesel. *Var. ciliana, un <$ et une $ en sep- tembre 1896, à la lumière électrique du Bâckehiesel; *var. dimidiada, un exemplaire çf en septembre 1897, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Tortrix Tr. piceana L. — Mai, juin. — Sommités gazonnées des Vosges; 4e zone. — Strasbourg, forêt de Geudertheim. Toujours rare. — Pris aux Trois-Épis par le Dr Macker. : — Pris trois exemplaires ç? et quatre $ en juin des années 1892 à 1906, à la forêt de Vendenheim et toujours au même endroit. (N.) Chenille sur résineux, y compris le genévrier. podana Sc. ( ameriana Tr., pyrastrana Hb.) — Juillet. — Jardins et bois; pas très-commune. — Pas rare au pied sud et nord de l’Altenberg (Val de Ste-Marie). — La Chapelle — Matzenheim. = Pris des exemplaires presque tous les ans, en brous- saillant les taillis des chênes ou les branches basses des gros chênes, à la forêt de Vendenheim, à celle de Neuhof et à Solbach. (N.) 363 Chenille vert-foncé sur le dos, plus clair sur les flancs ; tête, plaque occipitale et pattes écailleuses noires; elle est arboricole et polyphage, sauf les résineux. (Bourb.) *decretana Tr. — Cet insecte parfois confondu avec cratae- gana, en diffère cependant beaucoup. Il est de moindre taille, à première vue, de couleur jaunâtre, dessins en général plus clairs ; la grande tache de l’angle anal est remplacée par une bande étroite qui se prolonge jusqu’au bord extérieur; puis la tache costale entre cette bande et l’angle apical est isolée et non tirée en queue le long de la frange. — Montagne et plaine. = Pris deux exemplaires accouplés en juin 1886, en broussaillant des branches de chênes, à la forêt de Ven- denheim. (N.) crataegana Hb. — Juin. — Bois; commune. Chenille avec la nourriture de T. podana. = Se trouve dans tous les bois de nos environs Wantzenau, Neuhof, Bobertsau, les forêts du Bhin, Venden- heim, Hatten et Solbach. (N.) xylostana L. — Juin, juillet. — Bois. — Se trouve dans tous les bois comme la précédente et peut-être plus commune. = Les exemplaires varient beaucoup dans la teinte de fond; tandis que les $ sont généralement plus petites que celles de crataegana , qui, elle-même, est plus petite que bien des çf de T. sorbiana. (N.) Les chenilles s’attachent aux mêmes plantes que les précédentes. rosana L. — (laevigana Schiff.) — Juin, juillet. — Bois. — Très-commune partout. — Avec l’ab. laevigana, cepen- dant plus rare (dénommée par l’abbé Fettig). (N.) Chenille, dans sa jeunesse, d’un gris-verdâtre avec tête, plaque occipitale , pattes écailleuses et fins trapézoïdaux noirs; plus tard verdâtre pâle, avec la tête, la plaque et les pattes noires; enfin d’un vert assez variable, plus clair sur les côtés, avec la tête, la plaque occipitale brun-ambré, plus foncé en arrière, très-rarement noires; pattes écailleuses 364 noirâtres ; les trapézoïdes simplement luisants. C’est le fléau des éducations de chenille de Tortrix, car elle abonde partout et une foule d’autres espèces se confondent avec elle. Elle préfère les haies épaisses aux arbres et arbrisseaux. (Bourb.) sorbiana Hb. — Juin. — Bois, commun. J’ai trouvé la chenille sur coudrier, chêne, saule, etc. La chenille d’après Roesel est d’un gris bleuâtre foncé, avec des points plus pâles; tête et pattes écailleuses d’un noir luisant. Vit en mai sur le sorbier ( Sorbus aucuparia et domestica ), le cerisier et le chêne. = Pris principalement en juin ou juillet dans les forêts de Vendenheim, de Neuhof, à Solbach et aux Trois-Épis en secouant les branches basses des vieux chênes, et dans le nombre, de beaux exemplaires, principalement des $, qui ont les marques d’un noir tranchant et luisant. (N.) semialbana Gn. — Juillet. — Clairières et escarpements de la Haute-Montagne. — Th. — Pris un exemplaire en juillet 1886 aux Trois-Epis; un exemplaire 9 en juillet 1905 à Solbach. (N.) Chenille gris-verdâtre, plus clair sur les flancs et en- dessous ; tête jaune d’ambre ; plaque occipitale noirâtre en arrière; trapézoïdaux gris clair; vit en mai et juin, puis en juillet sur une foule de plantes et sous-arbrisseaux, tels que : armoise, ronce, chèvre-feuille, fraisier, etc. costana F. — Mai. — Prairies arides; rare. — Strasbourg, prise sur les glacis ; un individu isolé. = Pris un exemplaire 9 en juin 1882, à la forêt de Vendenheim; une 9 en mai 1889, à la forêt de la Ro- bertsau ; un sujet c? en juin et un autre en mai 1896 à la lumière électrique du Bâckehiesel ; un exemplaire c? et une 9? à la lumière électrique de ma terrasse en juin 1898. (N.) corvlana F. — Juillet, août. — Jardins et bois; pas très- commune. — Colmar, Semwaîd. — La Chapelle, assez commune. — Matzenheim. — Strasbourg, remparts. 365 = Pris des exemplaires en juillet et commencement août, à Neuhof, les forêts du Rhin, au Wacken et à Solbach. (N.) ribeana Hb. — Bois; n’est pas rare. — Matzenheim. — La Chapelle. — Dès les premiers jours de juin. — Encore un exemplaire frais, commencement d’août; 2e génération? = Assez commune partout. — - Avec ses variétés cepen- dant plus rares. Ab. ceresana Hb. — Pris des exemplaires en juin à la forêt de Vendenheim, du Rhin, aux Trois-Epis, aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) — Th. Engel. (U.) Chenille ne différant pas de celle de la précédente, qui est vert-clair, avec la tête un peu jaunâtre, et marquée en arrière de même que la plaque occipitale de quelques taches brunes; vit en juin sur les arbres fruitiers. — Nous sommes donc en présence de deux variétés habituelles d’une seule et même espèce ; et c’est à tort qu’on les sépare. (Bourb.) * Ab. obscura Schoyen. — Pris un exemplaire 9 en juillet 1905, à Solbach; un individu 9> en juillet 1908, à la forêt de Vendenheim; un exemplaire 9 en juillet 1910, dans la forêt du Rhin E. (N.) [Classification d’après le Dr Rebel.] cinnamomeana Tr. — Juillet. — Bois de la Haute-Montagne. — La Chapelle. — Val de Villé. = Pris de temps à autre depuis 1898, des exemplaires à la lumière électrique de ma terrasse en juillet et en août. (N.) heparana Schiff. — Juillet. — Bois. — Juillet, août. — Com- mune dans la montagne. — Variété vulpisana H. S. — Plus obscure que le type, bandes mieux accusées ; avec ce dernier. — Pris des exemplaires en juin et juillet dans les années 1898 à 1906, à la lumière électrique de ma terrasse, à la forêt de Vendenheim, de Neuhof, et principalement à Sol- bach, avec l’ab. vulpisana H. S. (N.) Chenille d’un vert transparent, plus foncé sur le dos ; tête faiblement jaunâtre ; plaque occipitale presque nulle; 366 trapézoïdaux invisibles; vit en mai, juin, juillet et août sur une foule d’arbres et d’arbustes. (Bourb.) dumetana Tr. — Juillet. — Trouvée à La Chapelle, par M. Umhang. — Rare. — Matzenheim. — Juin. = Pris un exemplaire cT en juillet 1891, à la forêt de Vendenheim. (N.) La chenille ne doit guère différer de celle de Rosana ; elle vit sur Forme. lecheana L. — Mai, juin. — Bois de chênes; plus commune dans les taillis de la montagne. — Colmar, environs du Hohlandsberg. — Strasbourg, forêt de Vendenheim. — Plusieurs exemplaires dans la collection de M. Umhang, recueillis à La Chapelle, avec écailles métalliques répandues sur tout le disque des ailes. — Chenille rencontrée sur chêne, saule, prunellier, etc. = Pris des exemplaires ç? et 9 presque tous les ans en mai, juin, même juillet, aux forêts de Vendenheim, de Neuhof, du Rhin, et à Solbach, où j’ai trouvé, en juillet 1895 et en juillet 1903, deux exemplaires <$ plus petits que ceux du type, ayant la partie de l’aile supérieure, du côté de l’extérieur, teintée en noir sur les 2/3 de la surface, tandis que le restant de l’aile, du côté du corps, est teinté de jaune foncé. Les ailes inférieures sont noires, brunâtres comme celles du type. (N.) inopiana Hw. ( centrana H. S., Hein.) — Juin. — Bois; rare. — Un exemplaire à la forêt de Vendenheim, à Strasbourg. — Un second, au Semwald, près Colmar. = Pris en juin 1887 un exemplaire à la forêt de Vendenheim. D’après Rebel, la chenille est d’un blanc-jaunâtre, tête et thorax bruns ; elle vit de septembre à avril dans les tiges et les racines de YArtemisia campestris. (N.) histrionana Z. Frcel. — Juin, juiilel. — Bois de sapins, Colmar, aux Trois-Épis. — Saverne, au Faldberg, etc. Th. forêts de sapins, 15 juin. (U.) == Pris des exemplaires plus ou moins frais en juillet 1885 aux Trois-Épis; en juin 1902 à la forêt de Venden- 367 heim ; en juillet 1895, une $ à Solbach , et des quantités en juin 1912 aux Trois-Épis. Toutes les jeunes pousses des petits et grands sapins étaient envahies par les chenilles d’une couleur vert-fumé. musculana Hb. — Mai. — Bois de la 2° et 3e zone; se prend principalement sur les pins. — Colmar, environs du Hoh- landsberg, etc. — Strasbourg, forêt de Vendenheim, d’111- kirch, etc. — Prise sur le hêtre en Te zone. — St-Pierre- Bois, commencement d’avril. — La Chapelle, où elle n’est pas rare en mai. — Chenille sur les arbres feuillus, dans les haies, etc. ; elle paraît donc polyphage. = Pris des exemplaires en mai et juin dans les forêts de Vendenheim et de Neuhof, de même qu’à Solbach. (N.) unifasciana Dup. — Juin. — Octobre. — Jardins ; rare. Autour des lilas et des troènes. Je ne l’ai prise qu’à Colmar. — Lach. = Pris deux exemplaires ç? en 1899, à la lumière électrique de ma terrasse, et un troisième exemplaire abîmé. (N.) *strigana Hb. — Pris en juin 1896 un J1, et en juillet 1896, un exemplaire 9? aux lanternes à gaz, autour de l’Orangerie. (N.) diversana Hb. — Juin. — Pas rare dans les bois, surtout en lre zone. — St-Pierre-Bois. — Premiers jours de juillet. — Pris des exemplaires en juin et juillet en broussaillanl dans les jeunes ormeaux, et surtout à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille élevée avec celle de rosana, avec laquelle on la confond facilement; se trouve sur orme, aubépine, pru- nellier, etc. (Fettig.) politana Hw. — Avril. — Juillet. — Jardins; pas très rare; du moins je la prends communément dans le jardin atte- nant à mon domicile, dans l’intérieur de la ville. — Mes exemplaires des environs du Frank enbourg et de l’Ungers- berg, ainsi que ceux de Matzenheim, sont de mai et de juillet. 368 == Pris en août 1898 un exemplaire cf , à la lumière électrique de ma terrasse; en juin 1899, un sujet et deux exemplaires 9> également à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille presque toute verte, sauf la tête qui est jaunâtre. — En juin, juillet et arrière-saison, sur une foule de plantes sauvages, telles que Centaurée, Cotoneaster, Spirée, Glycine de Chine, Citronelle, etc. cinctana Schiff. — Fin de juillet. — Clairières chaudes de la 3e zone. — Vallon derrière Niedermorschwihr, près Colmar. = Pris en juillet 1887 un exemplaire et une 9> en broussaillant aux Trois-Epis; en juillet 1893, un individu $ à Solbach; en juillet 1896, un exemplaire 9 à la lumière électrique du Bâckehiesel. (N.) La chenille vit sur bruyère et myrtille. *rigana Sodof. — Pris en juillet 1886 deux exemplaires , sur les hauteurs du Lac Blanc ; Var. monticolana Frey. — Pris un exemplaire en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) [Dénommé par M. l’abbé Fetlig. ] * oxyacanthana H. S. — Pris un exemplaire en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc, dénommé par M. l’abbé Fettig. (N.) ministrana L. — Mai, juin. — Bois. — Colmar, bords de la Fecht; assez commune. — Strasbourg, forêt de Vendenheim. — La Chapelle, en mai. — Beichstett, en mai. — Schlucht, premiers jours de juin, sur chêne. = Pas rare, et se prend tous les ans dans les forêts de la Bobertsau, de Neuhof, de Vendenheim, en mai; aux Trois-Epis et à Solbach, en juin, en broussaillant dans les buissons de chênes. (N.) Chenille sur bouleau, aulne, sorbier, etc. rifasciana Hb. — ( audouinana Dup.) — Juin, juillet. — Rare. — Deux exemplaires, dont l’un à la forêt de Vendenheim et l’autre dans le vallon de Ramsthal , près Saverne ; sur saules marceaux? 369 "= Pris plusieurs exemplaires fin juin 1894, à la forêt de Vendenheim en broussaillant dans les jeunes chênes et ormeaux. (N.) Chenille sur myrtille. (Hein.) — Mais il n’y a pas de myrtille à la forêt de Vendenheim. (N.) conwayana F. — Juin. — Bosquets, bois, jardins (lilas). — Matzenheim, juin. — Rare. — Th. Engel. très-commune (U.) — Prise l’année 1882 en nombre, sur coudrier, de mai à juillet à Matzenheim. — Également à La Chapelle. (N.) '= Pris des exemplaires fin juin 1894, à la forêt de Vendenheim en broussaillant; et de temps à autre, par la suite, à la forêt de Neuhof, principalement en juillet 1897. (N.) La chenille vivrait-elle dans les fruits du troène et aussi de l’épine-vinette? (Bourb.) bergmanniana Ti*. — Juin, juillet. — Mêmes localités que holmiana. — Aussi septembre. — St-Pierre-Bois. — La Chapelle. == Pris des exemplaires à la forêt de Neuhof, à celle de Vendenheim, à Buhl près Barr. — A Solbach et aux Trois- Épis. (N.) Chenille blanc d’os; tête, plaque occipitale et pattes écailleuses noir-luisant; vit presque endophyte en mai et juin dans les jeunes pousses 'des rosiers et des églantiers et jusque dans les tiges. Quelquefois tléau pour les ama- teurs de roses. lœfflingiana L. — Var. egtypana Hb. ( plumbana Hb.) — Juin. — Bois de chênes; très-commune sur les collines boisées des Vosges. — Colmar, au Florimont. — Strasbourg, forêt de Vendenheim, de la Bobertsau. La variété est aussi commune que l’espèce. ■ Pris plusieurs exemplaires avec la variété, en juin 1892, à la forêt de la Bobertsau, et depuis, de temps à autre au Neuhof. (N.) Chenille en juin, exclusivement sur le chêne. viridana L. — Fin de mai, juin. — Bois. — La plus commune du genre. 24 370 Chenille, suivant Duponchel, d’un vert variable; tête, plaque et pattes écailleuses noir-luisant , ainsi que les trapézoïdaux ; pattes anales gris-jaunâtre. Abonde souvent en mai sur le chêne; surtout sur les sujets encore jeunes, qu’elle rabougrit en dévorant la première pousse des feuilles. =; Dans les années 1909 et 1910 les plus gros chênes étaient ravagés par ces chenilles ; tous les arbres étaient tendus de fils du haut en bas, à tel point, qu’à travers les rayons du soleil, on croyait voir tomber de la pluie. Les chênes de la forêt de Yendenheim et de celle de Neuhof en ont beaucoup souffert. (N.) * forsterana F. — Pris un exemplaire cT, en juillet 1889, à la forêt de Vendenheim, vers Geudertheim. (N.) ? * neglectana H. S. ( betulifoliana Ztt., Hein.) — Dans les entailles des ramifications de l’Ungersberg; bords de LUI, Matzenheim ; mai, juin, juillet. — Lach. fin de juillet. viburniana F. — Juin. — Août. — Lisières des bois; rare. — Abondante à la Schlucht, fin juin ; plus rare en août, dans les prairies de Wetlolsheim, près Colmar. — Stras- bourg, rare, sur les glacis. - Elle l’est un peu moins à la Vancelle, en juin. — Matzenheim, juin, $ en juillet. — Se montre isolément dans Jes bois vers le Rieth. = Pris un exemplaire en juillet 1889, à la forêt de Yendenheim; un sujet çf, à la forêt de Yendenheim, en juin 1894; un bel exemplaire 9> en juillet 1903, à Solbach. (N.) paleana Hb. — Clairières des petits bois de hêtres, sur les sommités des Vosges; 4e zone, juin. = Pris un exemplaire $ en juillet 1881, au Hohwald ; un exemplaire çf, qui diffère de la $ par sa couleur jaune- paille, en juillet 1903, à Solbach. (N.) steineriana (Scliiff.) Hb. — Juin. — Sommités gazonnées des Vosges, 4e zone, juin; n’est pas commune. r= Pris un exemplaire <3% en juillet 1885, aux Trois- Épis, vers Orbey. (N.) 371 rusticana Tr. — Mai, juin. — Sommités gazonnées des Vosges, 4e zone. — La Vancelle, fin juin. — La Chapelle, premiers jours d’août. — Rare. = Pris un exemplaire $ en juin 1886, à Ste-Odile ; deux (f1, fin juin 1902, à Solbach ; un exemplaire <$ abîmé, en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) reticulana Hb. — Juin. — Bois et bosquets; pas très-rare. — Pris un exemplaire $ en juin 1892, à la forêt de Vendenheim ; un exemplaire en juin 1897, à la forêt de Vendenheim. (N.) pilleriana Schiff. — La pyrale de la vigne. — Juillet. — Heureusement très-rare jusqu’à présent. Prise chaque année, très-isolément à Colmar; rencontrée à Soultzmatt. — Assez commune dans les vignes de St-Pierre-Bois. — Aussi remarquée à Ribeauvillé. (V. Bulletin, 1875 —1876, p. 116.) — En 1890, très répandue dans les vignes de la Basse-Alsace, jusqu’à inspirer des inquiétudes à Molsheim. (Fettig). = J’en prends tous les ans quelques exemplaires en juin et juillet à la lumière électrique de ma terrasse, et je constate que sur plus de vingt sujets, je n’ai récolté qu’une seule femelle. (N.) La chenille est vert-glauque, s’affaiblissant en-dessous, avec la tête et la plaque occipitale noires , les pattes écailleuses rougeâtres et noires à leur naissance ; les trapé- zoïdaux sont blanchâtres. Sur la vigne — dont elle rap- proche les feuilles, pousses et semences en paquets ; — aussi sur le Stachys germanica ; (elle a même été rencontrée en grand nombre par M. Minière sur YAsclepias vinceto- xicum , dans les régions élevées des Alpes-Maritimes.) (Bourb.) grotiana F. — Juillet, août. — Bois de la 2e et 3e zone. — Colmar, au Kastenwald. — Strasbourg, forêt de Vendenheim? — Commune à La Vancelle, sur saule, en juin, juillet et août. — (Septembre, Reutti.) 37-2 = Pris de temps à autre un exemplaire à la forêt de Vendenheim, et à Solbach. — Un exemplaire $ en juin 1912, aux Trois-Épis. (N.) gnomonana Cl. — Commune sur le plateau du Tænchel, près Ribeauvillé, fin juillet. — Chenille sur Stachys germanica, sur l’aubépine? m= Pris en 1899 et 1900, au mois de juillet, quatre exemplaires et une $, à la lumière électrique de ma terrasse. — En juillet 1903, un exemplaire cT, à la forêt de Vendenheim. (N.) gekningana Schiff. — Juin , juillet. — Pentes chaudes et boisées de la 3e zone. — Bains de Soulzmatt. — Entre Turckheim et les Trois-Épis, régions des châtaigniers. = Pris un exemplaire çf en juillet 1892, aux Trois-Épis. — En juillet 1895, un exemplaire , à Solbach. (N.) favillaceana Hh. — Mai. — Commune à la forêt de Venden- heim, près Strasbourg; je ne l’ai prise que là. — Retrouvée à Saverne, dans les bois de la côte. — La Chapelle, fin avril, pas rare. = Pris quelques exemplaires en mai 1893, à la forêt de Vendenheim. — En juin 1912, quelques exemplaires passés, aux Trois-Épis. (N.) Sciapliila Tr. osseana Sc. (Pratana Hb.) — Juin. — Sommités gazonnées des Vosges. — Très-commun. = Pris deux exemplaires c? en juillet 1889, sur les hauteurs du Lac Blanc. — Repris en juillet 1893 trois exemplaires <$ , également sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) argentana CL (Gouana L.) — Juin , juillet, août. — Sommités gazonnées des Vosges; extrêmement abondante. = Pris un exemplaire J1 en juillet 1889, sur les hau- teurs du Lac Blanc. — Repris deux exemplaires c? en juillet 1893, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) penziana Hb. — Mai. — Juillet. — Très-commune contre les rochers, dans les bois secs et exposés au midi de la 4e zone. — Type, en juillet, à La Vancelle. 373 = Pris en juillet 1895 un exemplaire çf , aux Trois- Épis ; — en juillet 1899, trois exemplaires ç? et une Ç, à Solbach, de même qu’en juillet 1903. (N.) * chrysanthemana Dup. (Chrysantheanà H. S.) — Pris en juillet 1896 deux exemplaires <3% à la lumière électrique du Bâckehiesel, à Strasbourg-. — En juin 1898, un sujet $ à la lumière électrique de ma terrasse. — En juillet 1909, un exemplaire 9 à la forêt de Hatten. (N.) wahlbomiana L. — Avril, mai, juin. — Bois, vergers, etc. ; elle est surtout abondante dans les bois de pins, quoique vivant sur toutes espèces d’arbres. — Vallées de Lièpvre, de Villé ; aussi en juillet. — De 300 à 800 mètres. — Plaine, Matzenheim. Var. alticolana H. S. — Sapins de la Haute-Montagne. — Pris quelques exemplaires en juin et juillet aux Trois- Épis et à Solbach. (N.) Var. virgaureana Tr. — Bois secs. — Strasbourg, forêt de Vendenheiin et de Reichstett. — Colmar, bois des bords de la Fecht, au Florimont etc. — La Vancelle, juin. = Pris de temps à autre des exemplaires en juin, à la forêt de Vendenheim et de Geuderlheim, et en juillet à Solbach. (N.) Des petits sujets, à fond clair, foisonnaient en mai de cette année (1882) sur toutes les haies et les arbustes; en juin ce type était remplacé par un autre d’un tiers plus grand, à fond d’ailes plus obscur, produit par une teinte grise ou une réticulation plus foncée. Cette éclosion ne fournissait que des exemplaires assez clairsemés, qui 11e posaient que sur des troncs d’arbres, ou les clôtures des jardins. — Y a-t-il là indice d’une espèce différente. (Fettig.) Var. minorana H. S. — Pins du Kaslenwald. = Pris quelques exemplaires en juin et juillet à la forêt de Vendenheim. (N.) Var. communana H. S. — Avec le type. — Strasbourg et environs , aux clôtures et troncs d’arbres. (N.) 374 Var. incertana Ti*. — Comme la précédente en mai et juin. (N.) Var. derivana Lah. — Vallons vosgiens, jusqu’en juillet. = Pris quelques exemplaires en juin à Vendenheim, et en juillet à Solbach. (N.) Var. humerana de Peyer. — Environ 20 à 22 mm. — Sup. larges et subtriangulaires, à côte très-arquée $, fléchie à son premier tiers çf. — Pris des exemplaires en juillet 1889, à la lumière électrique de ma terrasse ; en 1899, à des palissades au Wacken, et aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) Presque pas de réticulation ; teinte générale d’un gris- bleuâtre. Les bandes transverses à peine plus sombres; la première réduite à une tache humérale, n’atteignant pas la place de l’angle médian ordinaire ; la deuxième plus écartée que d’ordinaire de la précédente et nette en dedans, fondue en dehors avec la bande sous-apicale qui n’est plus qu’une ombre. Deux exemplaires d’Alsace. (Pet. nouv. entom., N° 164.) On trouve en Alsace, comme ailleurs, une foule de variétés de cette espèce, sans qu’il soit toujours facile de les rapporter aux descriptions et aux figures des auteurs. Ce sont une suite de passages des uns aux autres qui ne répondent souvent à aucun signalement. Chenille d’un vert sale ou vert d’ardoise, allant le plus souvent jusqu’au noirâtre. Tète brun-d’ambre plus ou moins tachée de noir en arrière, plaque occipitale noir-luisant et précédée d’un bourrelet blanchâtre, qui distingue aisément celte chenille des autres Tordeuses; points trapézoïdaux ordinairement noirs, quelquefois plus clairs que le fond. La seule chenille de Tordeuse qui se roule au lieu de fuir. — Vit en avril et mai dans les pousses extrêmes liées en cellule, d’une foule de plantes, telles que luzerne, origan, salicaire, etc. (Fettig.) pasivana Hb. — Juin. — Avec la précédente; moins com- mune. — Deux exemplaires à Saverne, dans un verger. — Saint-Pierre-Bois. — Rare. 375 — Pris des exemplaires en juin 1889, dans mon jardin à la Roberlsau ; en juillet 1895, une Q à Solbach ; en juin 1896, deux J1 à la lumière électrique du Bàckehiesel à Strasbourg; un en juin 1899, à la lumière électrique de ma terrasse; en juin 1912, plusieurs exemplaires plus ou moins abîmés aux Trois-Épis, en secouant les branches inférieures des sapins. (N.) Duponchel la rapporte à wahlbomiana ; Heinemann doute de sa validité et n’ose décider; Herrich-Schâfîer raconte que Mann l’élevait annuellement de chenille, et la regardait comme spécifiquement distincte ; enfin Slaudinger lui assigne une place séparée. (Fettig.) nübilana Hb. — Mai, juin. — Vergers, jardins, sur fruitiers, principalement arbres à noyaux, pruniers. — Haies de prunelliers et d’aubépine. - Très-abondante, mais localisée. — Colmar, haies des vignes de la Hardt. — St-Pierre- Bois, pas rare, juin. = Pris le 21 avril 1889 un exemplaire $ dans mon jardin à la Bobertsau ; en juin 1897, deux $ et une $ à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille très-différente de celle de wahlbomiana et ne ressemblant même pas à celle d’une Tordeuse ; elle est molle et paresseuse , d’un joli vert-pomme avec une large vasculaire plus foncée et bordée de deux lignes jaunes ; les replis des incisions sont jaunâtres; ce n’est que dans le jeune âge que la plaque occipitale se trahit par quelques points bruns. Elle plie, par une galerie blanche, le lobe d’une feuille et sort de sa retraite pour dévorer ce qui est à sa portée. (Bourb.) Doloploca Hb. punctulana Schiff. — Un exemplaire au Florimont, près Colmar, en mars. = Pris en avril 1889 un exemplaire $ dans mon jardin de la Roberlsau; en avril 1898, un exemplaire $ à la 376 forêl de la Roberlsau; en avril 1903, un J1 à la forêt de Neuhof. (N.) Chenille sur Lonicera xylos teum. Clicimatopliila Stph. tortricella Hb. — Fin de février, mars. — Très-commune dans tous les bois. — Aussi en automne? = Pris des exemplaires dans les forêts du Rhin, de Neuhof et de la Robertsau. (N.) Chenille sur les arbres fruitiers? Sur chêne et autres arbres feuillus. Exapate Hb. congelatella Cl. (gelatella L.) — Octobre, novembre. — Strasbourg, bords du Rhin. — - Plusieurs fois obtenue de chenilles, confondues avec d’autres, en novembre et dé- cembre. — Papillon passant l’hiver dans les habitations. — La Vancelle. — St-Pierre-Bois. = Trouvé de temps à autre des chenilles sur prunellier dans la forêt du Rhin, à la Robertsau, mais peu d’éclosions. — Trouvé quelquefois l’insecte parfait, fin octobre, au même endroit. (N.) Chenille sur troène, aubépine, prunier? Olindia Gn. hybridana Hb. — Yar. albulana Tr. — Mai, juin, juillet. — Dans tous les bois, mais surtout dans les bois secs. — Colmar, rare au Semwald, commune au Hohlandsberg, à Türckheim, etc. — Strasbourg, forêt de Vendenheim. — Saverne, Faisanderie et montagne. — Mai, juin, collines boisées autour du Frankenbourg, Trois-Épis. Yar. albulana Tr. — Th., Rangen, juillet. (U.) = Pris en juin 1894 deux exemplaires $ à la forêt de Vendenheim; de temps à autre la Yar. albulana Tr. en juin et juillet à Vendenheim et Solbach; en juin 1912, aux Trois-Epis. (N.) — 377 ulmana Hb. — Juin. — Bois humides où se trouvent des ormes, mais très-localisée. Parfois extrêmement commune. Répandue isolément, dans la Haute-Montagne. — Fin mai à fin juillet. = Pris en juin 1891, un exemplaire $ et une $ à un tronc de chêne à la forêt du Rhin, côté de la Robertsau. (N.) Cochylis Tr. hamana L. — Mai, juin. — Août. — Champs de luzerne, bords des chemins, etc. Prés, 3e zone; juin, juillet. = Pris de temps à autre des exemplaires çf et $ en juin et août, à la lumière électrique de ma terrasse et aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) Chenille endophyte, en hiver et au printemps, dans les souches de Centaurées. zœgana L. — Juillet à fin août. — Prairies, lieux vagues, clairières des bois; moins commune que hamana. — Ren- contré à Matzenheim sur Cirsium, endroit sec. = Pris quelques exemplaires en août 1891, à Colmar, sur les prés, le long de l’Ill, ainsi qu’aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) Juin à août. — Les deux espèces fréquemment dans les prés près de Soultz-les-Bains. Chenille même nourriture que la précédente. *fulvana F. R. — Pas rare sur les collines vosgiennes, juin, juillet. *zebrana Hb. — Pris un exemplaire cT en juin 1896, à la lumière électrique du Bàckehiesel. (N.) schreibersiana Fri. — Mai. — Prairies. — Strasbourg, à file des Épis. — Colmar, 3e zone ; prise à Turckheim. Elle est rare. Troncs des vieux ormes et des vieux peupliers , sous l’écorce desquels vit la chenille. — La Van celle, rare; fin mai. — Pris de temps à autre un exemplaire en mai et juin, aux troncs des peupliers le long de la digue du Rhin et au Wacken. (N.) 378 *griseana Hw. — Pri s un exemplaire $ en juin 1896, à la lumière électrique du Bàckehiesel, à Strasbourg. (N.) cruentana Fri. — Juillet, commencement d’août. — Très- commune sur les bruyères. — Forêt de Vendenheim , à Strasbourg. — Saverne. — La Chapelle ; commune dans les bruyères marécageuses ; fin août. — Trois-Épis. (Dr Macker.) = Pris des exemplaires en juillet, à la lumière électrique de ma terrasse, à la forêt de Vendenheim, à Solbach, à la forêt du Rhin, sud, le long de la digue. (N.) *sanguisorbana H. S. — Pris un exemplaire $ en juillet 1897, à la lumière électrique du Bàckehiesel, à Stras- bourg. (N.) ambiguella Hb. — (roserana Fri.) — Ver de la vigne.1 — Avril. — Juin. — Jardins, vergers, vignes et bois. Est extrêmement commune. Pris un exemplaire à Thann, le 11 mars, pendant une bourrasque de neige. (U.) Mai, juin — fin juillet jusque dans le courant d’août. = Pris de temps à autre des exemplaires en juin à la lumière électrique de ma terrasse ; à la forêt de la Bobertsau et à celle de Vendenheim. (N.) La chenille vit dans la fleur et le fruit de la vigne. Très-nuisible et périodiquement compromettant la récolte. straminea Hw. (tischerana Tr.) — Mai. — Août. — Prairies, lieux vagues; isolée et rare. — Strasbourg, sur les glacis. — Saverne, Faisanderie. — Colmar, digue de l’Ill et prairies de Wettolsheim. — Pris un exemplaire et une $ en juillet 1901, le long de la digue au-delà des pompes à inondation vers Neuhof. (N.) Chenille endophyte dans le collet de la Centaurea jacea. Elle est jaune d’os, avec les parties écailleuses noires ; pas de trapézoïdaux bien visibles ; durant l’hiver jusqu’en mai, puis en juin, juillet. — Une fois dans une pousse extrême. 1 Voir Bulletin 1875—1876, p. 116. (Insectes nuisibles.) Voir aussi: Le ver de la vigne, par H. de Peyerimhoff. Bull. 1869, p. 303. 379 * hilarana HS. doit remplacer richtekiana F. R.; élevée par M. le Prof. Kieffer, à Bitsche. Dans les tiges atrophiées de P Artemisia vulgaris, dans lesquelles elle se transforme aussi, fin juillet. = Pris deux exemplaires, un <3* et une en juillet 1896, aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) dipoltella Hb. — Juin, juillet. — Clairières des bois arides de la plaine; rare. — Colmar, au Kastenwald. — Aussi en 3e zone. — Saverne, Soultzmatt. Rare. — Th. — Pris deux exemplaires çf, en juillet 1903, à la forêt de Vendenheim. (N.) La chenille vit et passe l’hiver dans les corymbes de YAchillea millefolium. (Jourdheuille.) zephirana Tr. — Mai. — Prairies, champs, et parfois jardins ; pas très-abondante. = Pris un exemplaire cT en mai 1894 dans mon jardin touchant au Bâckehiesel. (N.) Yar. dubrisana Curt. ( virgi - nana Gn.) — Le type et la variété reparaissent , mais rarement, en juillet et août. — On trouve des passages de l’un à l’autre. — Colmar, Wettolsheim, Semwald. Vole en plein soleil. — Chenille endophyte, d’un jaune d’os uni, avec les parties écailleuses, brunes; pins large vers la tête, comme les chenilles de Sésies. Pas de trapézoïdaux accusés. En hiver et juin dans les tiges de YEryngium campestre, en compagnie de plusieurs autres de ses congé- nères. (Bourb.) aeneana Hb. — Mai, juin. — Broussailles des bords du Rhin à Strasbourg. — Cette belle espèce est peu abon- dante. = Pris un exemplaire çf en juin 1899, en broussaillant à la forêt du Rhin, près des pompes à inondation. (N.) hartmanniana Cl. ( baumanniaiia Schiff.) — Mai — juillet-août. — Commune dans toutes les prairies, surtout en plaine. — Strasbourg, sur les glacis. — Colmar, prairies du Semwald. — La Chapelle, au début de juin. — Ne paraît pas par- tout. 380 — Je prends communément cette espèce le long- de la digue, du côté des pompes à inondation (Neuhof), en mai, et en juillet à Solbach et aux Trois-Épis. (N.) decimana Schiff. — Escarpements de la Haute-Montagne. — Rothabac, Hoheneck, etc. alcella Schulze. ( tesserana Tr.). — Très -commune dans toutes les prairies. — Pris fréquemment en mai et juin, le long de la digue, du côté des pompes à inondation, ainsi qu’à Solbach. (N.) badiana Hb. — Fin juillet. — Prairies marécageuses; prise fréquemment près de Saverne. — Prairies plantureuses de la Haute-Montagne. — Pris trois exemplaires en juillet 1903 en brous- saillant à Solbach. (N.) * kindermanniana Tr. — Th. , Rangen, juillet. — Un exem- plaire mi-juillet à Matzenheim. = Pris en juillet 1903, un çf et une $ dans les prés de Solbach. (N.) francillana F. (flagellana Dup.). — Prairies et clairières des bois; rare. — Val de Villé, en août; rare. — Lach., 20 juillet (U.). — En mai— juillet et août, à Matzenheim ; terrains vagues où croissent en abondance le Cirsium lan- ceolatum et arvense. — Pris en juillet 1881, un exemplaire 9 à l’usine à gaz de Sainte-Marie-aux-Mines. (N.) Chenille endophyte en hiver et au printemps dans les tiges de YEryngium campestre, détachées du sol et emportées par le vent; elle ressemble à celle de margarotana Dup., sauf qu’elle est plus petite et moins épaisse et carrée vers la tête. (Bourb.) smeathmanniana F. — Mai. — Août. — Prairies, pas abon- dante. — La Yancelle rare, moins à La Chapelle. = Pris en mai 1900 un exemplaire et une 9 le l°n§' de la digue, du côté des pompes à inondation. (N.) La chenille passe l’hiver dans les corymbes de l’Achillée, sous une toile épaisse. 381 * heydeniana HS. — Juillet et août, Matzenheim et La Cha- pelle. — La Chapelle, juin, juillet. — Un individu le soir, contre une lucarne de mon grenier, en août, à Matzen- heim. = Pris un exemplaire cf en juillet 1889 aux pompes à inondation, et un autre exemplaire c? en juillet 1901 au même endroit. (N.) implicitana HS. — Mai. — Août. — Prairies, clairières des bois, jardins; rare. Chenille sur les fleurs d 'Anthémis cotula , sur l’Aster des jardins et sans doute d’autres composées. ciliella Hb. ( rubellana Gn.). — Avril, mai. — Juillet. — Clairières des bois arides de la montagne et de la plaine. — Colmar, au Kastenwald et au Florimont. = Pris quatre exemplaires en juillet 1903, dans les prés à Solbach. (N.) Chenille sur primevère, etc. * nana Hw. — Pris plusieurs exemplaires, en mai 1902, le long de la digue, du côté des pompes à inondation. (N.) * phaleratana HS. — La Chapelle. * roseana Hw. — Pris un exemplaire 9 en mai 1904, au même endroit que nana. (N.) rupicola Curt. — Juin. — Bords des chemins, haies, buis- sons ; lisières et clairières des bois humides, fossés ombragés, dans le voisinage des Eupatorium. mussehliana Tr. — Mai. — Août. — - Strasbourg, forêt de Geudertheim. — Rare. — Colmar, prairies du Semwald. — La seconde génération est parfois très-commune, mais localisée, dans les prairies humides. — Colmar, prairies de Wettolsheim. = Pris un exemplaire $, en mai 1887, à la forêt de Vendenheim. (N.) * geyeriana HS. — Pris en mai 1904, trois exemplaires dont deux cf et une 9? le long de la digue, du côté des pompes à inondation. (N.) 382 notulana Z. — Bords des chemins, haies; rare. — Saverne. curvistrigana. Wlk. — Juillet. — Un exemplaire sur les bruyères à Saverne. — La Vancelle; rare. ambiguana Froel. ( pumilana H. S.). — Mai. — Feuillage et tronc des bouleaux. — Strasbourg, forêt de Yendenheim. — Saverne, au-dessus d’Eckarlswiller. — - La Chapelle. — Fin août. — Pas rare. — Pris un exemplaire un peu fruste, en mai 1904, le long de la digue aux pompes à inondation. (N.) hybridella Hb. ( carduana Z. Hein.). — Juillet. — Clairières sèches des bois de la 4e zone. — Prise aux environs d’Orbey. — Reprise à Saverne ; centaurées, chardons. Rare. — Prise par M. Uinhang, à La Chapelle, mi-mai. == Pris cinq exemplaires, en juillet 1907, sur les hau- teurs du Lac Blanc. (N.) pallidana Z. — Mai, juin. — Bois de la 3e et 4e zones. — Colmar, vallons latéraux du Hohlandsberg. — Rare. - Pris quatre exemplaires, en juillet 1907, sur les hau- teurs du Lac Blanc. (N.) posterana Z. — Clairières de la 4e zone. — Mai — Août; rare. — - Pas rare sur les chardons au bord des chemins. — Colmar, à l’Erlen ; digues de FUI . — Schlucht, premiers jours de juin. — Pris deux exemplaires çf et une 9? en mai 1904, le long de la digue aux pompes à inondation. (N.) Chenilles dans les capitules des chardons, vit aux dépens de la graine. dubitana Hb. — Mai, juin. — Pas rare à Strasbourg, partie basse des glacis, forêt de la Roberlsau, etc. — Colmar, prairies et clairières de la montagne. — Pas rare dans les vallées de Lièpvre et de Villé. — Matzenheim. — La Chapelle. — Mai, juin, juillet, août. = Pris trois exemplaires ç? et une 9? en mai 1904, le long de la digue aux pompes à inondation ; un exemplaire 9 en mai 1911, au même endroit. (N.) 383 Chenille en juillet et septembre dans les fleurs des composées, telles que Senecio jacobaea, Circium lanceolatum, le Picris hieracioïdes, Hieracium, etc. Plitlieocliroa Stpli . rugosana Hb. — Mai. — Jardins et bois, dans le voisinage des Bryones ou Couleuvrées. Rare. — Th. En gel, juillet (U.) = Pris en juin 1891, deux exemplaires çf , à la forêt de Vendenheim ; en juin 1897, un sujet 9> à une lan- terne à gaz, autour de l’Orangerie ; en juillet 1903, un exemplaire 9 à Solbach ; en juin 1912, un $ aux Trois- Épis. (N.) La chenille, au nombre de deux ou trois individus, dans la pousse extrême de la Bryone dioïque, jusqu’à ce qu’elle ait atteint le quart de sa taille ; elle est alors blanchâtre, avec la tête et la plaque occipitale noirâtres ; plus tard elle vit isolément soit dans d’autres pousses qu’elle lie forte- ment, soit dans les fruits encore verts; elle est alors grasse et luisante, d’un vert pâle uniforme, avec la tête et la plaque occipitale brunes. Quand elle a atteint sa taille, elle devient rose; enfin le printemps suivant, avant de se chry- salider, elle est jaune d’os. (Y. Icon. de M. Millière pl. 142, f. 9.) Éducation assez difficile, la Bryone ne se conservant pas. L’insecte dévore ses semblables faute d’autre nourri- ture. (Bourb.) * pulvillana HS. — - Pris en juin 1896, trois exemplaires cf1 et une 9> aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) La chenille doit vivre dans la tige de l’Asparagus offi- cinalis. Ketiiiia Gn. duplana Hb. (spadiceana Dup.) — Mars, avril. — Bois de pins. — Strasbourg, forêt de Geuderlheim. — Colmar, 3e zone, Turckheim, Trois-Épis. — Pris en mai 1888, trois exemplaires à la forêt de Vendenheim. (N.) La chenille vit clans les jeunes pousses des pins et leur devient nuisible. pinivorana Z. — Juin. — Bois de pins de la montagne. — Assez commune avec Turionana, dans les pins du plateau des Trois-Épis. — Pris deux exemplaires <3% en juin 1912, aux Trois- Épis. (N.) turionana Hb. — Mai. — Bois de pins, rare. — Turckheim, Mônchberg, près Munster. — Saverne. = Pris deux exemplaires et une $, en juin 1912, aux Trois-Épis. (N.) La chenille vit dans les bourgeons de Pinus picea. buoliana Schiff. — Juillet. — Pins, elle n’est heureusement pas très-commune dans nos contrées. Assez commune sur les ramifications sud de l’Ungersberg, où sa larve occasionne du tort aux pins de deux à cinq ans. L’exudation de la résine, formant une galle grosse comme une noix, renferme la chenille et fait facilement découvrir sa présence. 11 lui faut deux ans pour arriver à sa dernière phase? Le papillon éclôt fin juin. = Pris en mai 1904 une quantité de ces chenilles aux pins de l’Orangerie et obtenu de belles éclosions en juillet, et je n’en ai pas retrouvé depuis. Trouvé également des chenilles en juin 1912, aux Trois-Épis, mais jamais l’insecte parfait. (N.) Chenille d’un brun-luisant et clair, avec les pattes écail- leuses très-accusées et noir-luisant. Vit dans une jeune pousse de pin, qu’elle creuse en tuyau; cette pousse se flétrit et la sève s’accumulant à la partie inférieure, y forme un bourrelet de résine dans lequel se lient la chenille et où elle se métamorphose. (Bourb.) A dévasté les pins de M. Alpli. Zürcher, à l’Ochsenfeld, au Lutzelhof, près Cernay, en 1895. (U.) *margarotana H. S. — Pris un exemplaire complètement desséché dans une toile d’araignée en mai 1897, près de l’Orangerie; (N.) dénommée par M. l’abbé Fettig; 385 resinella L. — Avril. — Un exemplaire sur sapin, aux Trois- Epis, près Colmar. = Trouvé en mai 1897, deux exemplaires $, aux lan- ternes à gaz de l’Orangerie; et pris en mars 1898, une chenille à un pin de l’Orangerie, qui m’a donné en avril un bel exemplaire çf . (N.) La larve dans les galles résineuses des pins. — Elle y séjourne deux ans. amethystana de Pey. (N. Sp.) — Envergure : 20 mm. Port et taille de Retinia resinella L., sauf que l’angle apical des supérieures est plus aigu, quoique le bord externe soit plus vertical. Le fond de la couleur est d’un brun-bronzé chatoyant en violet pâle; sur ce fond se détache une large réticu- lation d’un brun-foncé, surchargé de noir intense et dont les détails sont impossibles à décrire. Les parties claires ne forment pas des bandes traverses, mais sont déviées et interrompues par la réticulation. Un exemplaire, d’un sapin, aux Trois-Epis, en avril. (Pet. nouv. entom. , p. 289, 15 sept. 1872. — Voir aussi Icon. de Millière, tom. 111??) Pentliina Tr. profundana F ; avec ses variétés. — Juin, juillet. — Bois. — L’espèce typique se rencontre plus fréquemment avec la var. nubilana en 3e zone. Les var. porphyrana Hb. et porphyriana Hw. habitent plutôt les forêts de la lre zone. La Chapelle, commencement d’août ; individus à couleur foncée uniforme, lignes fines blanches bien accusées. Sur troncs d’arbres, chênes, etc. La chenille, suivant Duponchel, est d’un vert-foncé, avec la tête plus claire ; les pattes écailleuses noires, et les trapézoïdaux concolores ; elle vit en plein juin sur le chêne. = Pris des exemplaires un peu partout en broussaillaat dans les forêts de chênes de Neuhof, de Vendenheim, de Hatten, à Solbach et aux Trois-Epis, en juin et juillet. (N.) 25 386 schreberiana L. — Mai. — Bois de la lre zone. — Colmar, au Semwald, au Neuland. — Pas rare. — Chenille sur Prunus padus, en mai. — Pris un exemplaire J' en juin 1899, à la forêt de Vendenheim. (N.) salicella L. — Juin. — Août. — Saules, oseraies. — Pas rare, Colmar, au Semwald et au bord des fossés plantés de saules. == Sê prend un peu partout, mais principalement aux troncs de peupliers le long de FUI, au Wacken, et des peupliers le long du Petit-Rhin , vers le débouché dans le Grand-Rhin, en juin et partie de juillet; j’en ai même capturé en mai. (N.) Vallées vosgiennes, comme plaine. Chenille au printemps et en été sur les saules, parfois assez ravageuse. — Insecte parfait en juin et juillet, et en septembre. Chenille d’un beau brun chocolat, avec toutes les parties écailleuses fortement accusées en noir-luisant, sauf les trapézoïdaux qui sont plus clairs ; vit en avril et mai, et plus communément en août sur le saule , l’osier et les peupliers. (Bourb.) * inundana Schiff. — Un individu, juillet, La Chapelle. — Plusieurs fois rencontré à La Chapelle en juillet par M. Umhang. Chenille sur tremble. semifasciana Hw. ( accutana Frr.)— - Juillet. — Troncs des saules- marceaux dans les bois ; parties touffues et marécageuses de la forêt de Vendenheim. La Chapelle, juillet, pas rare. = Pris un exemplaire ç? en juillet 1882, à la forêt de Vendenheim et plus rencontré depuis. script an a Hb. (hartmanniana L.) — Fin juin et commencement de juillet. — Troncs des vieux saules, 2e zone. — Colmar, route de Neuf-Brisach, entre Andolsheim et le Kastenwald. — Prise à Strasbourg, par M. Gerval. — - Assez commune contre le mur de clôture de mon jardin à Matzenheim, près de vieux saules en juin, juillet, puis en août. Je soupçonne deux éclosions. — Rare à La Vancelle, en juin. 387 — Fin du même mois, aux Trois-Épis. Varie sous le rapport de la teinte : tantôt c’est le gris-nébuleux qui domine, tantôt le blanc-jaunâtre. = Se prend de temps en temps en broussaillant dans la forêt de Vendenheim, aux troncs des peupliers au Wacken, à Solbach et aux Trois-Epis en juin et juillet. (N.) Chenille verte, avec la tête jaunâtre, difficile à distinguer de celle de Teras hastiana L. qui vit à la même époque et comme elle dans les pousses extrêmes des saules. capreana Hb.1 — Mai, juin, juillet. — La Chapelle, assez commune. — Chenille sur Salix capraea. ■— Pris quelques exemplaires en juin 1904; à la forêt de Vendenheim. (N.) corticana Hb.2 (pirana Frœl.) — Juin. — Troncs des bou- leaux ; commune. (Peut-être capreana?) — Jusqu’ici je n’ai pas vu de corticana bien caractérisée, comme provenant d’Alsace. = Pris des exemplaires à la forêt de Vendenheim, à celle de Neuhof et au Wacken en juin et commencement juillet. (N.) betulaetana Hw. ( leucomelana Gn.) — Juillet, août. — Mêmes localités que la précédente. — La Chapelle. = Pris en juillet 1903, un exemplaire $ et deux $ à Solbach. (N.) sororculana Zett. (; praelongana Gn. — betulana H. S., f. 251, 52). — Cette espèce a été pour la première fois observée dans nos contrées par M. Umhang qui la prend à La Chapelle vers la mi-mai. — Un exemplaire le 11 novembre. (U.) = Pris de tous temps des exemplaires aux troncs des peupliers au Wacken et à ceux le long du Petit-Rhin. (N.) 1 Mes exemplaires concordent avec la diagnose de Heinemann, p. 106; tandis que la fig. 182, de H. Sch. est faite sur une toute autre espèce, peut- être sur betulaetana Hw. 2 Staudinger assigne à corticana H., 1. 13, une place séparée, comme espèce distincte, tandis que Heinemann regarde cette dénomination comme un synonyme de capreana, et réunit les deux en une seule espèce. 388 SAUCIANA Hb. — La Vancelle, fin de juillet. — La Sclducht, commencement de juin, rare et isolée.1 Se rapproche le plus de la fig. 181 de Herr. Sch. — Capturée aux Trois- Épis par le D> Macker. = Pris un exemplaire <3* et une 9> en juillet 1893, à Solbach. (N.) variegana Hb. (cynosbatella L., Hein.) — Mai, juin. — Haies, buissons, etc. Très-commun. = Se trouve un peu partout en mai, juin, juillet en broussaillant dans les forêts de Neuhof, de la Robertsau, de Vendenheim, le long du Rhin, à Hallen et à Solbach. (N.) Chenille vert d’ardoise plus ou moins foncé ; les parties écailleuses et notamment les trapézoïdaux très-accusés en noir-luisant, vit en mai sur l’aubépine, le pommier et même le chêne, etc. pruniana Hb. — Mai == (juin). — Avec variegana , encore plus commune. = Même observation que pour la précédente, mais seulement en mai et juin. (N.) Chenille vert-jaunâtre très-pâle, avec les parties écailleuses, et notamment les trapézoïdaux fortement accusés en noir- luisant ; elle est épaisse, très-rétractile et très-paresseuse ; vit en avril et mai dans les pousses extrêmes du prunellier. Habitudes de la Cheimatobia brumata , avec elle et par- fois aussi nuisible qu’elle aux arbres fruitiers. ochrqleucana Hb. — Mai, juin. — Mêmes localités que les précédentes. — Commune. = Même observation que pour la pruniana. (N.) Chenille d’un vert franc, mais pâle et terne, les parties écailleuses noir-luisant, les trapézoïdaux fins et noirs ; vit en mai dans les jeunes feuilles du rosier, liées ensemble. dimidiana Sodolfsky. ( incarnatana Dup.) — Avril, mai. — Juillet. — Prairies et clairières des bois; rare. — Saverne, au Hohbarr, à la Faisanderie; sur bouleaux et = selon i Un de mes représentants vient des Alpes grisonnes, où je l’ai capturé dans les rhododendrons à 2000 m. 389 Stainton, aussi sur Mijrica gale. — La Chapelle, fin avril ; rare. = Pris quelques exemplaires en juillet 1903 à Solbach; en juillet 1907, un exemplaire $ à la forêt de Venden- heim. (N.) oblongana Hw. ( marginana Hein.) — Mai, juillet (août, sep- tembre?) Saint-Pierre-Bois, où le chardon à foulon ne se rencontre pas; juillet. — La Chapelle. — Th. Engel., mai. = Pris deux exemplaires cT en juillet 1903, à Solbach. — Un exemplaire 9 en août 1909, à une lanterne à gaz, vers le port du Rhin. (N.) Chenille dans les têtes du chardon à foulon. Elle est rosâtre pâle, avec la tête, la plaque occipitale et les pattes écailleuses noires ; elle vit notamment dans les têtes du Dipsacus sylvestris (Cardère ou cabaret des oiseaux); mais elle se nourrit évidemment d’autres plantes, car on la rencontre dans les lieux où celle-là n’existe point. sellana Hb. — Mai — Août. Prairies, clairières des bois; assez commune. = Pris un exemplaire en juillet 1903, à Solbach; une 9 en juillet 1905, à la forêt de Neuhof ; un $ et une 9 en août 1909, à la forêt de Neuhof. (N.) Chenille dans les Cardères dont elle ronge la moelle ; en hiver et en juin, juillet. gentiana Hb. — Juin, juillet. — Chenille hivernant dans les têtes du chardon à foulon. Ne me paraît pas différer de sellana. On trouve entre elles tous les passages. Je crois qu’on est peu d’accord sur leur identité et leurs caractères spécifiques. D’après Heinemann elle serait plus claire que sellana. (Bourb.) Surtout plus grande. (N.) — Pris de temps à autre un exemplaire fin mai et commencement juin, à la forêt de Neuhof et le long du Rhin. * roseomaculana H. S. — Pris deux exemplaires en juillet 1896, aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie (N.) 390 *pyrolana Wk. — Pris un exemplaire <3* et une $ en juillet 4896, aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) * noricana H. S. — Pris un exemplaire $ le 16 octobre 1904, à la forêt de Vendenheim, en cherchant des chenilles à la battue. (N.) [Dénommé par l’abbé Fettig. ] nigrocostana Hw. — Mai, juin. — Buissons, clairières des bois, etc. ; n’est pas rare. — Colmar, bois des bords de la Fecht. — Strasbourg, forêts de Vendenheim et de Reich- stett ; prise sur Staehys sylvatica. = Pris un exemplaire $ en juin 1892, à la forêt de Vendenheim. (N). Var. *remyana H. S. — Th. el Matzenheim. = Pris un exemplaire cT en juin 1899, à la forêt de Vendenheim. (N.) fuligana Hb. — Mai, juin. — Rare en août. — Prairies, clairières des bois ; pas commune. — La Chapelle. = Pris des exemplaires en juin à Vendenheim, à Sol- bach et aux Trois-Epis. *turfosana H. S. — Rapportée avec doute à cette espèce. — Kat. = Pris une série d’exemplaires en juin 1912, aux Trois-Epis, dans les branches de sapins. (N.) *arbutella L. — Pris un exemplaire çf en juin 1896, aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) mygindana Schiff. — Mai, juin. — Escarpements de la Haute- Montagne, Rothabac, Hoheneck, etc. — Trois-Epis, fin juin. = Pris quelques exemplaires en juillet 1893, à Solbach ; également trouvé en juin 1912, aux Trois-Epis. (N.) Chenille en avril sur Vaccinium vitis iclaea et Myriea gale. rufana Sc. — Mai , juin. — Rarement en septembre. — Prairies sablonneuses, au bord des rivières. — Rare par- tout ailleurs. — Digues du Rhin, bords de l’ilî, etc. — Ne semble pas se nourrir du rosier, comme le prétend Duponchel. Sa dénomination vient plutôt de sa couleur. — Pris quelquefois en juin, le long de la digue aux pompes à inondation et au Wacken dans les hautes herbes. (N.) 391 Var. * arenana Lah. — Pris un exemplaire cT en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) *capreolana H. S. — Pris deux exemplaires en juillet 1896, aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) striana Schiff. — Juin, juillet. — Prairies, clairières des bois. — Strasbourg, sur les glacis (anciennement). — Colmar, bords de l’Ill, prairies du Semwald, etc. — Lach. 5 octobre. - Th. Engel, juillet. (U.) = Pris des exemplaires en juin et juillet à la forêt de Vendenheim, à celle de Neuhof, le long des digues du Rhin et au Wacken. (N.) Me paraît ubiquiste, quoique peu abondante nulle pari. Observée dans les vallons vosgiens, comme dans les plaines du pays. Chenille non encore signalée. = La chenille doit vivre dans la racine de Leontodon taraxacum officin ., ou pissenlit. (Barlett.) [N.] branderiana L. — Mai. — Rare; un exemplaire à Saverne. — Capturée très-fraîche, en juillet, à La Chapelle, par M. Umhang, avec la var. viduana Hb., à couleur du fond gris-clair, base et bande médiane gris-noiràtre. Chenille en avril et mai sur le tremble. = Pris en juin 1889, un exemplaire 9 à la forêt de Vendenheim; en juin 1891, un exemplaire cT, très-clair et une 9 toute fraîche, également à la forêt de Venden- heim; en juillet 1893, un sujet à Solbach. — Var. viduana Hb. — En juin 1890, un exemplaire 9 à la forêt de Vendenheim; en juillet 1893, deux individus g à Solbach (N.) siderana Tr. — Mai, juin. — Pris la chenille en assez grande quantité, dans les tiges des Scabieuses, sur les glacis de Strasbourg. A voir encore dans les escarpements de la Haute-Montagne. C’est vers le 10 mai qu’il faut les chercher, car l’insecte parfait ne se rencontre que difficilement. On reconnaît leur présence à l’atrophie des tiges à fleurs, à l’extrémité desquelles la petite larve se cache pendant le jour, et dont elle ne sort que la nuit, pour ronger les » — 392 - fleurs environnantes, sur lesquelles on trouve ses traces. Les pluies en détruisent un grand nombre, en les noyant dans leurs retraites. = Pris deux exemplaires 9 en juin 1896, à la lumière électrique du B-H. ; deux individus en juillet 1900, à à Solbach ; un autre çf en juin 1903, à la lumière élec- trique de ma terrasse. (N.) metallicana Hb. — Un exemplaire près de l’Ungersberg, sur myrtille. — Juillet. = Pris trois exemplaires cT en juillet 1903, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) *stibiana Gn. — Pris un exemplaire cT en juin 1896, à la lumière électrique du B-H. ; deux exemplaires en juin 1912, aux Trois-Épis, dans les prés tourbeux le long du chemin d’Orbey. (N.) *palustrana Z. — Pris deux exemplaires cT eu juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. — A Vendenheim. — En juin 1912, deux exemplaires aux Trois-Epis, dans les prés tourbeux sur le chemin d’Orbey. (N.) * schulziana F. — Pris trois exemplaires $ en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. — A Solbach. — Encore deux exemplaires ç/1 en juin 1912, aux Trois-Epis. (N.) olivana Tr. — Juin, en plaine; juin, juillet, Haute-Montagne. — Clairières des bois. — Strasbourg, dans les bois de Vendenheim, de Geudertheim et Beichstett; pas rare. — Très-commune dans les bois de la 4e zone. — Ballon d’Alsace, fin de juin. — Pris des exemplaires aux Trois-Epis en juin 1912, dans les prés tourbeux le long du chemin d’Orbey. (N.) arcuella Cl. — Mai, juin. — Très-commune dans tous les bois. — Spécialement dans ceux des contreforts vosgiens. = Vendenheim, Neuhof, Trois-Epis, Solbach, etc. — Les types capturés en montagne en juin sont généralement plus foncés que ceux des forêts de la plaine ; les ailes inférieures sont plus noires, et celles supérieures moins clairsemées. (N.) i 393. — Chenille sur noisetier. — Vit également sur des plantes basses et les jeunes pousses d’arbrisseaux. rivulana Sc. (conchana Hb.) — Juin — Août. — Très- commune dans toutes les prairies. — Strasbourg, sur les glacis. — Colmar, prairies du Semwald, du Neuland, de Wetlolsheim, etc. — Assez clairsemée dans les pâturages des vallées de Lièpvre et de Villé ; répandue en nombre sur tous les prés de 1T11, mais d’une abondance extra- ordinaire dans les prairies sèches et humides de La Chapelle, notamment fin août et commencement de septembre. = Strasbourg, le long des digues du Rhin au Neuhof, à la Robertsau, aux Trois-Épis et à Solbach (N.) Je ne trouve la chenille mentionnée dans aucun des ouvrages que j’ai à ma disposition. (Fettig.) i= D’après Reutli la chenille serait polyphage et vivrait sur des plantes basses, même sur l’aulne, les ronces des haies, etc. (N.) umbrosana Fit., Z. — Juin. — Assez commune sur les vieilles futaies de la forêt de Vendenheim. — Colmar, petits bois des prairies de Wetlolsheim ; ronces, aux endroits humides et très-ombragés. — La Vancelle ; rare. — Rolhlach, plateau nord du Champ-du-Feu, fin juin. =z Prise assez souvent en juin en broussaillanl dans les forets de la Robertsau, du Neuhof, de Vendenheim, aux Trois-Épis, etc. (N.) Chenille sur aulne? près duquel elle aime séjourner. •== Sur Rubus et sur Mentha (Hartm.) urticana Hb. — Juin. - — Clairières des bois secs, dans les hautes herbes. — Colmar, au Kaslenwald. — Saverne, pentes chaudes et boisées. — La Vancelle, pas commune. — Matzenheim. “ Pas rare autour de Strasbourg, dans les orties et les ronces, et en broussaillant dans les forêts du Neuhof, la Robertsau et Vendenheim. Var. *rufa Ftt. — Pris deux exemplaires $ en juillet 1893, à Solbach. (N.) Chenille totalement brun-chocolat foncé avec les parties écailleuses noir-luisant; elle est allongée et vive, et vit en 394 mai sur une foule d’arbres et d’arbrisseaux tels que le bouleau, prunellier, ronce, etc. lacunana Dup. — Mai, juin, juillet. — Prairies, clairières des bois ; endroits herbus et buissonneux. Très-commune. — Montagne et plaine, surtout bassin de 1T11. = Var. *rooana Fit. — Pris un exemplaire en juin 1898, à la forêt de Yendenheim. (N.) Chenille d’un brun-noirâtre, plus foncé que celle à'urti- cana, mais difficile à distinguer ; elle est polyphage, et préfère parfois les feuilles sèches de l’aulne et du fusain à une autre nourriture ; on la trouve communément dans les pousses de la ronce, sur les vesces, etc., dont elle lie les feuilles. Elle est allongée et vive. * rupestrana Dup. — Pris un exemplaire en juin 1884, à la forêt de Yendenheim ; un autre exemplaire $ en juillet 1892, également à Yendenheim; deux sujets ç? en juin 1896, à la lumière électrique du B-H. (N.) *lucivagana Z. — Un individu du commencement de juin, de La Vancelle. — Sur myrtille. — Deux autres de l’auteur, sans indication de localité; l’espèce ne figure non plus dans le Catalogue. = Pris plusieurs exemplaires en juillet 1893, en brous- saillant dans les ronces, à Solbach ; pris aussi des exem- plaires dans les forêts de Yendenheim et de la- Robertsau, de même qu’à la forêt de Neuhof. (N.) CESPiTANA Hb. — Juin. — Prairies, bords des fossés, clairières, etc. — Souvent isolée et rare, mais parfois par groupes assez nombreux. — La Vancelle; Saint-Pierre-Bois; rare. — Pris de temps à autre un exemplaire le long des digues du Rhin, et principalement du côté des pompes à inondation. (N.) bifasciana Hw. ( decrepitana H. S.) — Juin, juillet. — Bois clairs, dans terrains de grès rouge (pins et bruyères). — Saverne, en montagne. = Pris un exemplaire $ en juillet 1886, au Hohwald ; un exemplaire çf en juillet 1903, à Solbach. (N.) 395 bipunctana F. — Juin. — Clairières des bois de la 3e et surtout la 4e zone; bois de sapins, où il y a des myrtilles. — Commune. — Rencontrée exclusivement sur myrtilles. — Haut de l’Altenberg (La Vancelle). — Très-commune entre les Trois-Epis et le Hohnack, pentes basses de la Schlucht, etc. =: Pris des exemplaires à la forêt de Vendenheim, où il n’y a pas de myrtilles, puis à Solbach, et en juin 1912, aux Trois-Epis, sur le versant du petit Hohnack, où j’aurais pu en prendre des quantités. (N.) *tiedemanniana Z. — Pris deux exemplaires en juin 1896, à la lumière électrique du B-H. (N.) *charpentierana llb. — Pris un exemplaire çf en juillet 1892, à la forêt de Vendenheim; un exemplaire en juin 1912, aux Trois-Epis sur les prés du chemin d’Orbey. (N.) fulgidana Gn. (textana Dup. — gigantana H. S., f. 233). — Mai. — Bois secs ; jeunes coupes des bois de chênes. — Colmar, au Kaslenwald. — Reprise à Th. La chenille, encore inconnue, se nourrit, selon moi, de l’Ancolie sauvage (Aquilegia) sur laquelle j’ai rencontré l’insecte parfait. (Pet. nonv. entom., N° 60.) *hercyniana Tr. — Pris à Solbach, en août 1895, un exem- plaire cf ; en juillet 1898, deux autres J' et deux $ à la forêt de Vendenheim ; un exemplaire çf en juin 1912, aux Trois-Epis dans la direction d’Orbey. (N.) achatana F. — Juin. — Haies, jardins, sur les arbres fruitiers, etc. — Mes exemplaires de la montagne, des environs de La Vancelle et de Saint-Pierre-Bois, ont été pris en juin, juillet et août. — Aussi Matzenheim. = Pris deux exemplaires ç? à Solbach, en juillet 1893; deux autres c? en juillet 1896, à la lumière électrique du B-H.; un sujet ç? en août 1898, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) *trifoliana H. S. — Pris un exemplaire le 3 août 1895, à la forêt de Vendenheim; un sujet $ en juillet 1911, en broussaillant à Solbach. (N.) 396 antiquana Hb. — Mai — Juillet. — Orties; rare. — Stras- bourg, prise sur les glacis. — Colmar, prise au Nieder- vvald, partie touffue. — Matzenheim, fin juin. zz Pris fin juillet 1885, un exemplaire fruste au Wacken; en juillet 1897, un et une $ en broussaillant dans l’Orangerie. (N.) Chenille au printemps, dans les racines de Stachys arvensis. Aspis Tr. uddmanniana L. — Fin juin, commencement de juillet. — Bois humides, dans les buissons de ronces. — Colmar, coupes du Semwald. — Soultz-les-Bains. — Val de Villé. — Trois-Épis (Macker). — Très-isolée. — Lach. 20. 7. par B. (U.) zz Pris un exemplaire $ en juillet 1897, à la forêt de Vendenheim ; une autre $ en juillet 1901, à la même forêt; en juillet 1908, deux rf en battant les ronces à Solbach ; un autre çf fin juin 1912, aux Trois-Épis, che- min du Gais. (N.) Chenille grasse, luisante, rétractile, atténuée aux deux bouts; brun-rosâtre sombre, avec les parties écailleuses noir-luisant et les trapézoïdaux fins et peu visibles. Vit en mai dans les pousses extrêmes de la ronce fortement liées et maintenues en paquets, dans lesquels elle se pratique une sorte de cellule, et où elle se chrysalide ; aussi com- mune que l’insecte parfait paraît rare. (Bourb.) Aplielia Stph. lanceolana Hb. — Mai — Juillet, août. — Prairies humides, jusque sur les sommités gazonnées des Vosges. — Colmar, prairies du voisinage de la Fecht. — Vallées de la Lièpvrette et du Giessen ; Matzenheim, La Chapelle. — Mai, juin et septembre. zz Pris quelques exemplaires en juillet 1899, à la lumière électrique de ma terrasse ; un exemplaire $ à la forêt de 397 Neuhof, en juillet 1904-, avec les ailes supérieures plus brunes, avec une rayure plus foncée et fondue le long de l’aile. (N.) Chenille au printemps sur les joncs. furfurana IIw. — Quelques exemplaires pris àLaVancelle; d’autres sur les bords marécageux du Lac de Seewen, à la Schlucht; mais surtout un individu trouvé par M. Umhang à La Chapelle (plus petit que les autres). La taille est moindre que chez les sujets rangés sous la dénomination de lanceolana, les ailes plus étroites, plus parallèles, l’angle apical plus aigu (plus prolongé). — Celui provenant de La Chapelle ayant seul le dessin encore bien conservé, et ressemblant d’ailleurs à celui de l’espèce précitée. = Pris deux exemplaires cT en juin 1898, à la lumière électrique de ma terrasse; deux autres çf en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) *Emlcmis Hh. * euphorbiana Frr. — Pris un exemplaire c? en juin 1905, à la forêt de Vendenheim. (N.) *botrana Schiff. — Pris un sujet 9 en juin 1898, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) * artemisiana Z. — Pris un et une 9 en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) Lobesia Gn. permixtana Hh. — Avril. — Bois de la lrc zone. — Bare à Colmar, où je ne l’ai prise qu’une fois, forêt du Neuland. — Assez commune à Strasbourg, forêt de Vendenheim. — Bois autour de Saverne. — La Chapelle ; mai. rr Pris trois exemplaires c?> fin avril 1899, à la forêt de Neuhof. (N.) La chenille doit vivre en juin sur YAnchusa officinalis. L’insecte parfait a été pris près du prunellier. 398 Ëccopsis Z. LATiFASCiANA Hw. — Juin. — Clairières des bois; pas com- mune. — Strasbourg, forêt de Vendenheim. — Colmar, au Semwald. — Abondante à Saverne, en 1866, à la Faisanderie et à la lisière méridionale des bois de la vallée. — Rare à La Vancelle. n Pris en juin 1885, un exemplaire cT à la forêt de Vendenheim; en juin 1896, un J1 et une 9 à la lumière électrique du B-H. ; en juillet 1901, un exemplaire à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Grapliolitlia TV. * candidulana Nolck. — Pris en juillet 1897, deux exemplaires cT et une 9? à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) * expallidana Hw. — Pris deux çf1 et une 9 en août 1895, en broussaillant à Solbach ; en juillet 1898, un exemplaire cT, à la lumière électrique de ma terrasse; en juillet 1903, un autre cT à Solbach. *Ab. obumbratana Z. — Pris deux exemplaires en juillet 1896, à la lumière électrique du B-H.; en juillet 1899, un sujet 9, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) hohenwarthiana Tr. — Mai — Juillet, commencement d’août. — Dans toutes les prairies, surtout aux endroits tourbeux ou humides. Plaine et montagne. — Avec la var. jaceana H. S. — Lach., Th. z= Pris des exemplaires en juillet 1893, dans les prés à Solbach, et en juillet 1898, à la lumière électrique de ma terrasse. Var. jaceana. — Pris trois exemplaires en juillet 1893, dans les prés à Solbach. (N.) Passe par toutes les nuances, depuis le jaune d’ocre pâle, le jaune rougeâtre, le brunâtre jusqu’au foncé rem- bruni. Je possède un exemplaire dont l’aile gauche est envahie par cette dernière couleur, et ne laisse de fond clair que l’angle anal et le bord antérieur de l’angle apical, tandis que les dessins ordinaires sont conservés sur celle 399 de droite, à fond plus foncé que dans le type. Il se peut donc que les deux plus proches voisines aient été créées à ses dépens. Voici ce que dit à ce sujet M. de Peyerimhoff, dans ses Matériaux pour la Faune entomologique du Bourbonnais : Je regarde expallidana Hw. comme variété de hohen- warthiana Tr. ; et j’ajouterai que je crois qu’elle se produit surtout sur les terres maigres, où les plantes nourricières sont rabougries. Je rattache à la même espèce la carduana Gn., en affec- tant surtout le mâle ; on trouve en effet, fréquemment carduana mâle et hohenwarthiana mâle sur les touffes de chardon où elles ont évidemment, selon moi, vécu ensemble comme chenille, après avoir été pondues par une même femelle. — L’insecte vit probablement, en son premier état, dans les capitules des Centaurées et des Scabieuses, et peut-être dans le collet des racines. Il ne doit alors pas différer de la larve de carduana Gn., dont la description va suivre. On a signalé celle chenille comme vivant dans la tête du Circium lanceolatum ; j’ajouterai aussi le chardon commun ; Treitschke lui assigne Y Hyperiçum quadrangulum. Celle chenille, suivant Guénée, est blanc d’os ou jaunâtre, avec des lignes longitudinales plus foncées dans son jeune âge; elle vit en automne et juin, juillet dans les capitules et les racines du chardon commun. carduana Gn. — Juin — Août. — Sur les chardons au bord des chemins; plus rarement sur Centaurées dans les prairies. = Pris des exemplaires en août 1898 et, après, à la lumière électrique de ma terrasse ; aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie; en juin 1912, aux Trois-Epis. (N.) a émit lan a Schl. — Août. — Saverne, sur Ononis spinosa, en montagne. — Vallon de Niedermorschwihr. — Rare. — La Chapelle, 20 octobre. (U.) =z Pris un exemplaire Ç en août 1898, et deux $ en juillet 1900, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) caecimaculana Hb. — Juin — Août. — Prairies et clairières des bois. — Colmar, au Kastenwald, bords de l’Ill, etc. — 400 Strasbourg, sur les glacis. — Matzenheim. — Saint-Pierre- Bois, en juillet, de première fraîcheur. — Chenille trouvée par M. Ragonot dans le collet de la Centaurea nigra. — Pris quelques exemplaires cT généralement en août 4898 et 4899, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) * modicana Z. — Pris un exemplaire $ en juin 4889, à la forêt de Yendenheim ; et en juin 4942, un sujet J1 aux Trois-Épis, vers la Belle-Vue. (N.) hepaticana Ti*. — Mai, juin. — Clairières des bois, buissons, etc. — Colmar, Kastenwaîd et en 4e zone qui en Alsace est sa véritable patrie. — Prise à la Rothlach, au-dessus du Hohwald, le 40 juillet, et au Ballon d’Alsace, fin juin. — Th. juin. z= Pris en juillet 4895, un exemplaire çf aux Trois-Épis; encore un exemplaire $, en juillet 1903, à Solbach. (N). confusana H. S. — Juin. — Lieux vagues, prairies et clai- rières. — Colmar, dans l’Erlen, au Semwald, etc. — La Chapelle. Chenille dans les tiges de Senecio jacohaea. graphana Tr. — Juin. — Mêmes localités que l’espèce précé- dente. — La Vancelle. — Lach. 40 octobre. zz Pris des exemplaires en juin 4894, à la forêt de Vendenheim; en juillet 4903, à Solbach; en juin 4942, aux Trois-Épis, chemin d’Orbey. (N.) Chenille dans les jeunes pousses malades de FÀchillée, en mai. *kochiana H. S. — Pris un exemplaire $ en juillet 4907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) pusillana de Pey. — Fin de juillet. — Bois de chênes de la 3e zone. — Colmar, aux Trois-Épis; sapins. zz Pris quelques exemplaires en juin 4942, aux Trois- Épis, dans les sapins et dans les genêts. (N.) Nous ne saurions mieux définir cette espèce qu’en disant que c’est un diminutif très-exact de hepaticana . Envergure : cinq lignes à peine. Le fond des supérieures est blanchâtre chez le mâle, et grisâtre chez la femelle, c’est-à-dire que, chez cette dernière, le dessin envahit, en 401 se fondant, la couleur de fond. La base des ailes est brunâtre strié de noirâtre jusqu’au tiers de la longueur de l’aile ; puis vient une large bande irrégulière blanchâtre, la couleur du fond; cette bande est concave du côté interne et irrégulière du côté externe ; vers la côte, elle se change en de nombreuses stries roussàtres et grisâtres, qui la font presque disparaître ; après elle, vient une large bande noirâtre, mal dessinée, appuyée, par le bas, au bord interne, près de l’angle anal, et remontant, en se fondant, jusque vers le milieu de la côte ; le reste de l’aile est marbré de roussâlre et de noirâtre, et à peine séparé de la bande noirâtre par un mince liséré blanc, irrégulier, qui n’atteint pas la côte. Celle-ci est noire, avec quatre ou cinq doubles stries blanches; un petit point ocellé occupe l’angle apical; la frange est d’un gris-roussâtre luisant, précédé d’un mince filet noir ; les ailes inférieures sont d’un gris de suie, avec frange plus claire. Le dessous des ailes supérieures est d’un gris de suie foncé, avec la côte striée de jaunâtre ; celui des inférieures, d’un gris de suie claire. Le tout est luisant. Ainsi que nous le disions lout-à-l’heure, ce dessin envahit parfois tout le fond, au point que certaines femelles paraissent tout-à-fait grises, et présentent à peine quelques stries ou quelques bandes plus foncées. Cette petite espèce n’est pas rare, fin de juillet dans les bois de la montagne. nigricana H. S. — Juin, juillet. — Bois de sapins 3e zone. — Colmar, bois de sapins entre le Hohlandsberg et les châteaux d’Éguisheim. — Th. — La Vancelle, en juin. = Pris des exemplaires en juin 1894, à la forêt de Vendenheim ; en juillet 1903, à Solbach ; assez commune aux Trois-Épis en juin 1912. (N.) tedella CL (comitana Schiff.) — Mai, commencement de juin. — Bois de sapins, d’épicéas, et jusque dans les jardins où se trouvent de ces arbres; très-commune en 4e zone sur les épicéas. — Suit les résineux, Malzenheim. — Du côté Lorrain, fléau des mélèzes. — La Vancelle. — Abords 26 402 du Champ-du-Feu. — Schlucht ; dans les bois exclusivement composés de pins; premiers jours de juillet. — - Th., sapins. ±z Pris des exemplaires en juin 1894, à la forêt de Vendenheim; des quantités en juin 1912, aux Trois-Épis, surtout des $. (N.) La chenille vit en octobre dans une toile, entre les feuilles de l’Epicéa (Abies excelsa) ; et évidemment aussi sur d’autres conifères. proxima H. S. — Juin, juillet. — Bois de sapins et d’épicéas; extrêmement commune, surtout en 4e zone, où elle paraît aux endroits les plus élevés. — Pris un exemplaire au Semwald, loin de tout arbre résineux. — En juin, contre les tombes du cimetière de Matzenheim, sur lequel s’élève un sapin, en nombre. = Pris un exemplaire $ en juillet 1903, à la forêt de Vendenheim. (N.) demarniana F. R. — Juin. — Contre les troncs des bouleaux. — Pris des exemplaires en juin 1903, au Wacken , contre les troncs des bouleaux; en juin 1905, à la forêt de la Robertsau; en juillet 1908, à la forêt de Venden- heim. (N.) ? couleruana Dup. (trochilana Hb., Hein. — rieseana H. S., f. 186). Chenille sur Teucrium chamaedrys (Michel). Je transcris la note manuscrite de l’entomologiste mulhou- sien, telle quelle. La provenance n’étant pas marquée, il est bien possible qu’il n’ait voulu noter que sa nourriture. L’espèce a été prise par M. Bruand, près Besançon. (Fettig.) **fuchsiana Rœs. — Pris un exemplaire ç? en juin 1896, à la lumière électrique du B-H. à Strasbourg. (N.) subocella Don. (campolüiana Tr.) — Mai, juin. — En Haute- Montagne, où elle est très-commune. — Buissons de saules dans les Vosges, au bord des ruisseaux ; n’est pas rare. — Colmar, bois des bords de la Fecht et 4e zone. — La Vancelle, juin. — La Chapelle, commune. zz Pris trois exemplaires, en juillet 1903, à Solbach. (N.) 403 nisella Cl. — Avec ses var. pavonana Don. et décor ana Hb. — Peut-être une seule génération, de la fin mai à la fin août. — Bois de la lro zone; commune; l’insecte parfait se tient avec St. corticana, contre le tronc des arbres, et particulièrement des trembles et des peupliers; toutes les variétés sont alsaciennes. — Septembre et octobre, le type avec les variétés. (U.) zz Pris des exemplaires avec les variétés, en juillet à la forêt de Vendenheim, à celle de Neuhof ; à Solbach, et à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille au printemps dans les chatons du peuplier et du saule marceau, surtout dans les bois; elle deviendrait ensuite polyphage. (Calendr. du microlép. par M. Jourd’heuille.) ustulana Hb. — Juin. — Haies, buissons; rare. — Petits bois des prairies de Wettolsheim, près Colmar. zz Pris en juin 1903, trois exemplaires cT, à la forêt de Vendenheim. (N.) penkleriana F. R. — Juin — Août. — Extrêmement commune; partout où il y a des aulnes. — Colmar, au Semwald, au Neuland, etc. — La Chapelle. zz Pris fréquemment dans les forêts de Vendenheim et de Neuhof en juin. — A Solbach, fin mai et juin, avec la var. obscura. (N.) La Chenille est d’un blanc sale ; les parties écailleuses et les trapézoïdaux sont noir-luisant. Elle vit en avril dans les chatons, puis les bourgeons des aulnes ; à cette époque on la recueille souvent avec facilité, au moment où elle descend sur le sol au moyen d’un fil, pour se chrysalider. ophthalmicana Hb. — Découverte à La Chapelle le 1er août par M. Umhang. — La Chapelle, août a novembre. — Cette espèce vole depuis le commencement d’août, jusqu’en novembre ; j’en ai pris le 24 octobre. C’est même en octobre qu’elle m’a paru la plus abondante. (U.) zz Pris des exemplaires fin juillet et commencement d’août à la forêt de Vendenheim — à la lumière électrique de ma terrasse — à Solbach. (N.) Chenille en mai et juin sur le tremble. solandriana L. (sinuana Hein.) et ses variétés. — (Ab. totd albida, fimbria strigisque, costalibvs brunneis de Peyer.) — Dans tous les bois peu élevés. — Colmar, au Semwald ; bouquets de bois des prés de Wettolsheim. — Les exem- plaires pris à la Chapelle et communiqués par M. Umhang, montrent trois variations: Fond ochracé brunâtre et fond rougeâtre-rouille, à tache triangulaire presque concolore ; fond rougeâtre à tache blanche ; puis la remarquable variété semimaculana Hb., Hein., blanc-rougeâtre, à grande tache rouge. — L’espèce y est commune fin juillet et commen- cement d’août. m Pris de temps à autre des exemplaires à la forêt de Vendenheim, à celle de Neuhof, à Solbach, aux Trois-Epis, avec les variétés sinuana Hb., un et deux $. — trape- zana F., deux J1 et une $. (N.) *semifuscana Stph. — Pris un cT et une $ en juillet 1896, à la lumière électrique du B-H. Ab. *sciurana H. S. — Un exemplaire 9 en juillet 1898, à la lumière électrique de ma terrasse; un sujet c? en juillet 1901, à Solbach. Ab. * melaleucana Dup. — Un exemplaire cf en juillet 1901, à Solbach. sordidana Hb. (solandriana Hein.) — Septembre, octobre. — Pas rare dans les bois d’aulnes. — Colmar, au Semwald ; petits bois des prairies de Wettolsheim. — La Chapelle, 1er juillet. — Lach. 1er août. zz Pris deux exemplaires , fin juillet 1894, à la forêt de Vendenheim ; puis un exemplaire 9 en août 1903, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) bilunana Hw. — Juin. — Bois de bouleaux; forêt de Ven- denheim, près Strasbourg; bois des environs de Saverne. = Pris de temps à autre des exemplaires fin mai, aux troncs des bouleaux au Wacken ; en juin, de même à la forêt de Neuhof. (N.) Chenille en avril dans les chatons du bouleau. 405 tetraquetrana Hw. — Avril, mai. — ■ Bois. — Pas rare à Strasbourg, forêt de Yendenheim. — Colmar, bois des bords de la Fecht. Commune à La Chapelle. — Val de Villé en juillet. — Matzenheim, en juin. — Ainsi d’avril à juillet. — La chenille en septembre sur bouleaux et évidemment sur d’autres essences. zz Pris des exemplaires en mai, à la forêt de Yenden- heim, à celle de Neuhof, aux lanternes à gaz en juin 1901, autour de l’Orangerie et à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) immundana F. R. — Avril, mai et juin? — Bois de la lre zone, commune ; se pose sur le tronc des bouleaux. — Colmar, au Semwald; bois des bords de la Fecht. zz Pris de temps à autre un exemplaire en mai et juin dans les forêts de Neuhof et de Yendenheim, et aux lan- ternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) Chenille sur aulnes (et bouleaux?); selon M. Thurau, de Berlin, sous la mousse des troncs de chêne et d’aulne. similana Hb. (bimaculana Don., Hein., p. 145. — cLissimilana F. R., H. S., p. 239. — Non similana Schiff., Hein., p. 155.) — Juin à fin juillet. — Près des bouleaux ; pris fin juillet, à Saverne ; rare. — Selon Heinemann, la chenille en mai sur Cor y lus et Betula. — La Chapelle, commencement d’août; pas rare. zz Pris un exemplaire çf , fin juin 1892, à la forêt de Yendenheim. (N.) suffusana Z. — Mai, juin. — Jardins, bois, etc.; pas très- commune. — La Vancelle, juin; pas rare. zz Pris quelques exemplaires en juin, à la forêt de Yendenheim ; à la lumière électrique de ma terrasse et aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie. (N.) * rosaecolana Ddld. — Pris un exemplaire $, en juin 1896, à la lumière électrique du Bâckehiesei ; un exemplaire cf , fin mai 1898, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) tripunctana F. — Mai. — Bois, sur églantiers. — Colmar, pris au Semwald, au Florimont, etc. — Pas rencontrée à — 406 — Strasbourg. — La Vancelle, Saint -Pierre- Bois ; çà et là dans les jardins ; Matzenheim, bois. — Son apparition est de courte durée, derniers jours de mai et premiers de juin. = Pris par-ci par-là un exemplaire à la forêt de Venden- heim, à celle de Neuhof ; à Solbach ; à la lumière électrique de ma terrasse et en juin 1912, aux Trois-Épis. (N.) Chenille d’un jaune-brunâtre, avec des lignes longitudi- nales et les incisions des anneaux plus foncées ; les parties écailleuses noirâtres. Elle vit en avril et mai dans les jeunes pousses des églantiers. (Duponchel.) cynosbana F. (rohorana Tr.) — Juin. — Bois ; rare. — Colmar, au Semwald. — Strasbourg, forêt de Vendenheim. — Plaine et montagne. — Eclôt fin de juin et tout le mois de juillet. — Commune, quoique isolée, dans les jardins et les bois. — Th. Engel. zz Pris des exemplaires en juillet à la forêt de Venden- heim, à Solbach, et à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) La chenille ne diffère de celle de Y Asp. uddmanniana que parce qu’elle a la tête ambrée au lieu d’être noire ; elle est grasse, luisante, rétractile, atténuée aux deux bouts, très-atténuée ; les parties écailleuses sont noires ; les trapé- zoïdaux très- faibles. — Vit sur les jeunes pousses de l’églantier, se tient et se chrysalide dans une cellule formée d’une feuille bombée et cousue sur les bords. asseclana Hb. (similana Schiff., Hein., p. 155.) — Avril. — Vallons exposés au midi; côtes chaudes. — Colmar, au Florimont. — M. Umhang la prend, assez communément, à La Chapelle, à la mi-avril. ~ Pris un exemplaire $ fin avril 1889, lors d’une excur- sion à Saverne ; un exemplaire cf en mai 1891, à Solbach; en juin 1906, un sujet cf, à la foret de Vendenheim. (N.) pflugïana Hw. (scutiildna Tr.) — Fin avril, premiers jours de mai. — Juillet. — Chardons; rare. — Prise à Stras- bourg, forêt d’Hlkirch. — Colmar, route de Wintzenheim. — Soultz-les-Bains. 407 =r Pris un exemplaire en juillet 1898, à la lumière électrique de ma terrasse ; un autre exemplaire çf en août 1902, à la forêt de Neuhof, près Strasbourg. (N.) Chenille en hiver dans les tiges du chardon. Var. alsaticana de Peyer. . . ? (Voir Annales de la Société entomologique de France, année?? cirsiana Z. — Mai, juin. — Clairières des bois, endroits buissonneux. — Les exemplaires sont plus foncés en 4e zone, quelquefois à dessins entièrement fondus, avec la seule tache blanche. Saint-Pierre-Bois, rare.1 = Pris en juillet 1893, deux exemplaires çf en brous- saillant à Solbach. (N.) La chenille dans les racines de chardons, de scabieuses et sans doute aussi des tussilages et des rumex. * simploniana Dup. — Retrouvée parmi les vieux doubles de M. de Peyerimhoff, portant sur l’étiquette: Mônchberg, Munster, juin. tetragonana Stph. (lactuosana Dup., Hein.) — Mai. — Buissons dans les bois de la 2e zone ; on la prend rarement fraîche et elle n’est pas abondante. — Saverne, à la Faisanderie, rare. * sublimana H. S. — Pris un sujet çf en juin 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) brunnichiana Tri. (Schiff.) — Juin. — Clairières des bois, endroits buissonneux, etc. Toujours sur tussilage ; = elle est endophyte dans les pédoncules de la fleur. = Pris un exemplaire ç? en juin 1895, aux Trois-Épis; un sujet cf en juillet 1903, en broussaillant à Solbach. (N.) foenella L. — Juin. — Trouvé à Colmar en juillet. — Prise par moi à Soultz-les-Bains ; par M. Umhang, à La Chapelle. — Th. Engel. J J’ai pris le papillon avec le précédent et en nombre, les premiers jours de juillet, dans le Klontal, au pied du Glarnisch (Suisse). Ne formeraient-ils qu’une seule et même espèce? Ils vivent, du reste, en leur premier état, dans la même plante et à la même époque. 408 zz Je prends de temps à autre des exemplaires en broussaillant en juin à la forêt de Neuhof ; commencement de juillet aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie et à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille , endophyte et sésieforme , dans le collet des armoises, qui résistent très-bien aux ravages de ses hôtes souvent fort nombreux. Elle est jaune-pâle, très- carrée vers la tête qui est rétractile et couleur d’ambre foncé ; les points verruqueux sont peu distincts ; on la trouve durant l’hiver ; elle périt, si on laisse se dessécher la plante avant le mois de mai. *messingiana F. R. — Pris un exemplaire J1 et une 9 en juin 1896, à la lumière électrique du B-H. (N.) citrana Hb. — Juin. — Clairières des bois arides; 2e et 3e zones; pas très-rare. zz Pris un exemplaire ç? en juillet 1885, sur le chemin de Buhl au Hohwald; un et une 9 en juillet 1896, à la lumière électrique du B-H. ; un sujet 9 en juin 1901, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) La chenille, suivant M. Jourd’heuille, vivrait sur les fleurs de l’armoise ; mais il est certain pour moi, qu’elle a d’autres plantes nourricières ; car l’armoise manque au lieu où je l’ai rencontrée en abondance. Je la crois plutôt endophyte sur l’achillée ou vivant dans les fleurs des Hieracium., *pupillana Cl. — Pris un exemplaire cT en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) * * hinnebergiana Fuchs. — Pris quelques exemplaires le 19 juin 1912, au Bollenberg, près Rouffach, par M. le Dr Fuchs, qui m’en a cédé un exemplaire. (N.) metzneriana Tr. — Juin. — Lieux vagues où croissent les armoises ; elle n’est pas commune. — Colmar (seulement), plaine au sud de la ville, Erlen. zz Pris un exemplaire en juin 1896, à la lumière élec- trique du B-H. (N.) ncana Z. — Un individu à La Vancelle. — Pris à Kientzh. par l’abbé Munsch. — Th. =r 409 — conterminana H. S. — Juin — Août. — (Juillet, août?) — Jardins, lieux vagues, etc., comme caecimaculana. — Pris plusieurs exemplaires en août 1899, à la lumière électrique de ma terrasse ; en août en broussaillant dans les forêts du Rhin, nord et sud; à Solbach en août 1903, des sujets plus foncés. (N.) La chenille, d’un jaune fortement rosâtre, vit en juillet et août dans les fleurs épanouies ou défleuries de la laitue sauvage (Lactuca scariola ), dont elle ne dévore que les parties les plus profondes ; elle ne trahit pas sa présence et passe d’une fleur à une autre. En captivité elle s’acco- mode des fleurs de laitue cultivée, que d’ailleurs elle recherche aussi en liberté. Education très-difficile. — Commune sur la fleur de laitue qu’elle fait avorter. — Matz., juin, juillet. aspidiscana Hb. — Mai, juin. — Clairières des 3e et 4e zones. — Prise à Kientzheim, par l’abbé Munsch. =z Pris un sujet J1 en juin 1896, à la lumière électrique du B-II. ; en juillet 1898, deux J1 et une $ à la lumière électrique chez moi. (N.) La chenille en septembre et octobre dans les fleurs de la Solidago virgaurea et du Chrysocoma linosyris , qu’elle lie avec la soie. Education difficile. hypericana Hb. — Juin — Août. — Clairières des bois, bords des chemins, etc., oû croît le millepertuis. — Colmar, Semwald, Kastenwald. — Strasbourg, forêt de Vendenheim. z= Pris quelques exemplaires en juin 1895, à la forêt de Vendenheim; et en août 1898 et 1899, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Aussi commune en montagne (3e zone), qu’en plaine de mai à août. Chenille vert-sale, à tête ambrée ; plaques, pattes écail- leuses et trapézoïdaux fins et noirs, en mai et juillet dans l’extrémité des pousses des millepertuis (Hypericum). albersana Hb. — Clairières des bois arides des 2e et 3e zones. — Strasbourg, forêt d’Illkirch. — Colmar, au Flori- mont. — Toujours très-rare. — ■ Premiers jours de mai. — 410 Elle paraît répandue, mais isolée, Matzenheim. — Se montre moins rarement à La Chapelle. Chenille en automne sur Lonicera periclymenum. tenebrosana Dup. — Mai. — Bois et jardins. zz Pris un sujet en juin 1883, à la Robertsau; le 16 juin 1898, deux exemplaires ç? à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille en août, septembre, octobre, dans les siliques des pois et des vesces. J’ai fait jusqu’à ce jour de vains efforts pour distinguer cette espèce de nebritana Tr. Je crois qu’il y aura lieu de réduire le nombre des espèces de ce groupe, en y comprenant parvulana Wlk., viciana Gn., etc. nebritana Tr. — Deux exemplaires de mai; La Chapelle et Matzenheim. — Ni les diagnoses de Heinemann, ni les figures de Herrich-Schæffer ne sauraient débrouiller ce qui en est à’aspidiscana, de tenebrosana et de tenebrana , si les espèces sont valides ou s’il ne doit y en avoir qu’une seule ? — Pris un sujet cT et une 9 en juin 1897, en brous- saillant à Solbach. (N.) roseticolana Z. — Mai. — Sur les églantiers, dans les terrains calcaires ou sur les pentes chaudes. — Colmar, vignes de la Hardt, Florimont, Turckheim. zz Pris deux exemplaires çf en juin 1901, à Buhl, près Barr ; deux sujets en juin 1903, à Molsheim; un exem- plaire en mai 1905 à Hunavvihr. (N.) Chenille en automne dans les baies du rosier. Education difficile. * zebeana Btz. — Pris un exemplaire 9 presque frais, en broussaillant à la forêt de Yendenheim. (N.) funebrana Tr. — La Pyrale de la prune. — Dans les jardins fruitiers, sur pruniers, mirabelliers, prunelliers, dont elle ronge les fruits. zz Pris un exemplaire $ à la lumière de ma lampe à pétrole en juin 1885, à la Robertsau; un sujet 9 en juin 1898, à la lumière électrique de ma terrasse. (N). 411 On rencontre la chenille, d’un joli rose, déjà au prin- temps dès la formation du fruit ; aussi l’espèce paraît-elle avoir une double éclosion: la première en mai et juin, l’autre en août. Le papillon échappant facilement à la vue au dehors, à cause de sa couleur sombre, brun-grisâtre, on est sûr d’apprendre à le connaître, en conservant des fruits attaqués dans un appartement. D’après M. de Peyerimhoff (Bourb.), la chenille vit égale- ment en mai et juin dans les tiges des jeunes pousses du prunellier; mais celte génération est beaucoup plus rare. * gemmiferana Tr. — Ce micro du Nord d’Allemagne m’est tombé au filet à Thann, en juin. succedana Frcsl. — Mai — Août. — Clairières des bois des 2e et 3e zones; genêts des teinturiers; vole en société. — Colmar, très-commune sur les pelouses du Kastenwald ; Hohlandsberg, etc. = Pris des exemplaires en août 1894, à Solbach ; en juin 1912, aux Trois-Épis. (N.) servillana Dup. — Mai. — Bois, aussi sur l’aubépine limi- tant un pré sec. — Glacis de Strasbourg; sur saule mar- ceau et d’autres espèces du genre Salix. Rare. “ Pris un <$ et une 9 accouplés sur un saule marceau, en juin 1899, au YVacken. (N.) corollana Hb. — Mai. — Bois de la lre zone; rare. — Prise au Niederwald, Colmar. Chenille au printemps dans les nodosités causées par la larve de la Saperda populnea (Coléopt.), aux branches du tremble rabougri. scopariana H. S. — Avril. — Bois de sapins ; sur genêt et bruyère en 3e zone. z= Pris quelques exemplaires et 9 en mai 1891, à la forêt de Vendenheim. (N.) cosmophorana Tr. — Avril. — Feuillage des pins. — Se déve- loppe dans les accumulations de résine des pins. = Pris deux exemplaires çf en mai 1891, dans la forêt de Vendenheim. (N.) 412 coniferana Ratz. — Juin. — Pins ; 3° zone. — Colmar, aux Trois-Epis. — Elle n’est pas commune. Chenille dans l’écorce des P inus abies et picea. *pinetana Schl. — Th., juin. pactolana Z. — Fin mai, premiers jours de juin. — Bois de sapins et d’épicéas. — Rare. — Saverne. = Pris deux exemplaires çf en juin 1904, dans les sapinières à Solbach ; et en juin 1912, aux Trois-Epis. (N.) Premiers états passés dans l’écorce de ces arbres. woeberiana Schiff. — Juin, juillet — Septembre. — Vergers, jardins. — Fréquemment prise à Saint-Pierre-Bois, près des caries de cerisier à fruit aigre. — Tout l’été. = Pris de temps à autre un exemplaire en juillet 1881 à 1883, dans un jardin de l’allée de la Robertsau (rue Schiller). (N.) Chenille trahissant sa présence par les excréments qui restent attachés à l’entrée de sa demeure, aux écorces des abricotiers. Elle vit dans l’aubier de cet arbre fruitier ainsi que dans ceux d’autres, malades. compositella F. ( gundiana Hb. — composana Dup.). — Avril, mai — Juillet. — Prairies et clairières des bois. — Colmar, prairies du Semwald, etc. ; commune. — Vallons vosgiens, plaine, un peu partout, mais jamais en nombre. — Mai, juin. =: Pris assez souvent des exemplaires en juillet 1897 à 1899, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille à peu près vermiforme, blanc sale; tête, plaque occipitale et pattes écailleuses, noires. En juin et septembre dans les gousses des Vicia. *duplicana Zett. — Th., Stauffen. = Pris un c? et une 9 en juin 1896, à la lumière électrique du R-H. (N.) perlepidana Hw. ( schrankiana Frœl.) — Avril. — Clairières de la 3e zone. — Colmar, au Hohlandsberg ; au Kastenwald. — Saverne, pentes chaudes. = Pris un exemplaire cT et deux 9 en avril 1886, aux environs de Saverne, au cours d’une excursion de la Chorale. Herrich-Schælfer fait figurer cette espèce sous le nom de lathyrana H. S., f. 265. C’est un mâle à ailes inférieures brunes, qui doit les avoir blanches ; aux deux individus 9, communiqués dans le temps par M. de Peyerimhoff, manque en oulre la ligne blanche de la frange de ces mêmes ailes. Cependant ils concordent avec la diagnose que donne de l’espèce, Heinemann, p. 183. Chenille en juillet, entre les feuilles d 'Orobus tuberosus. (Jourdheuille.) pallifrontana Z. (filana H. S., f. 285). — Un exemplaire de Saint-Pierre-Bois. fissana Froel. (dorsana Tr., Guen. — diffusana H. S., f. 284). — Juin. — Jeunes coupes de la montagne; se pose sur le feuillage des buissons; beaucoup plus rare en lre et 2e zones. — Colmar, au Florimont, au Hohlandsberg, etc. == Pris un et une 9 en juin 1894, en broussaillant à Solbach. (N.) discretana Wk. (dorsana Hb. H. S., f. 287.). Un exem- plaire de Malzenheim, fin mai. INQIJINATANA Hb. (H. S., f. 278.). — Avril.. — Au Nieder- wald, près Colmar, lre zone; rare. =z Un exemplaire 9 très-frais, en juin 1898, à la forêt de Vendenheim. (N.) leguminana Z. — Juin. — Un exemplaire à la Faisanderie, Saverne ; paraît rare. — Pas très-rare à La Vancelle, mai. Près du hêtre. dorsana F. (jungiana Frœl., H. S. — lunulana Schiff.) — Mai. — Clairières de la 3e zone. — Colmar, environs du Hohlandsberg. — Dans les champs de blé, sur les talus. z= Pris une 9 en juin 1898, à la forêt de Vendenheim; un sujet ç? en juin 1903, à Solbach ; un exemplaire en mai 1907, à la forêt de Vendenheim. (N.) Aberr. mancipiana. D’après Bruand? — Mai. — Bois secs; rare. — Prise à Strasbourg, bois de l’Ostwinkel. — Ce sujet remarquable est resté unique. C’est une dorsana d’un gris-foncé lavé de jaunâtre, avec la lunule dorsale plus allongée et plus courbe. *orobana Tr. — Th., juin. m — Pris un exemplaire çf et une 9 en juin 1903, à Solbacli ; en juillet 1902, un sujet 9 plus grand, fond noir, sans autre marque que la lunule, plus large à la base, moins longue, et se terminant en pointe. (N.) coronillana Z. (H. S., f. 282). — Mai. — Bois secs. — Colmar, au Kastenwald. — Saverne, à la Faisanderie. — Plusieurs individus à Saint-Pierre-Bois; juin. = Pris deux exemplaires cf le 5 juin 1901, à la forêt de Vendenheim. (N.) aurana F. et var. auronigrana de Pey., qui diffère de l’espèce typique par l’absence de la bande noire transverse. — N’est rare nulle part, en juillet, dans les prairies boisées et les clairières, sur les fleurs de la grande ombelle, où elle butine en plein soleil. — Je rapporte à cette espèce une chenille d’un blanc verdâtre, à tête et plaque occipitale noir-luisant, qui vit en août et septembre, dans les fruits verts de Y Angelica sylvestris ? La variété {aurantiana Kll.?) aussi abondante que le type. — Colmar, Soultzmatt, Saverne, Haguenau, Saint- Pierre-Bois. = Pris en juillet 1906, deux exemplaires 9 du type et un sujet de la variété aurantiana , à la forêt de Neuhof butinant, au milieu de mouches de toutes sortes, sur une fleur d’ombellifère. Carpocapsa Tr. pomonella L. ( ana Schiff.) — (La Pyrale, le ver rouge de la pomme, de la poire). — Mai, juin, juillet. — Jardins, vergers, surtout dans les fruitiers. zz Pris de temps à autre des exemplaires à la lumière électrique de ma terrasse et aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie, principalement en juillet. (N.) La chenille vit aussi dans la noix et l’écorce du pommier (sans doute quand le fruit manque), ou plutôt quand, après son développement, il y cherche un abri d’hiver, pour ne se chrysalider qu’au printemps. 415 grossana Hw. ( fagiglandana H. S., f. 157-160). — Juillet. — Bois de hêtres de la H au le -Montagne ; rare. — Pris à Saverne. zz Pris un sujet J1 en juillet 1893, à Solbach. (N.) La chenille vit au dépens du fruit (faine) du hêtre, en août et septembre, et lui devient préjudiciable. Quoique les graines soient très-communes, le papillon ne se voit que rarement. — Vallées vosgiennes. splendana Hb. — Juillet. — Bois de chênes. — Pas commune. — Th. (Bosenbourg) juillet. (U.) zz Pris de temps à autre des exemplaires dans les mêmes conditions que la pomonella. La chenille dans les glands ; d’après Guénée, dans les châtaignes. Coptoloma Ld. janthinana Dup. — Un seul exemplaire, pris à Saverne, dans une haie d’aubépine, dont les baies logent la chenille, se chrysalide près du sol. (Jourd’heuille.) Observée plusieurs étés (fin juillet, commencement d’août) butinant sur un petit tas d’os jetés comme amorce aux coléoptères, sous un sabinier ( Juniperus sabina), à Saint- Pierre-Bois. Les exemplaires sont de première fraîcheur. L’insecte parfait était-il attiré par l’odeur des os (déjà assez des- séchés), ou était-ce pour y déposer ses œufs, ou avait-il passé son jeune âge dans les baies de la plante qui les abritait? L’aubépine en était assez éloignée. Phthoroblastis Ld. fimbriana Hw. (H. S., f. 394). — Mars. — Bois de la lre zone ; se pose contre les troncs et les branches des arbres. La chenille dans le bois de chêne décomposé. argyrana Hb. — Avril. — Bois; contre le tronc des chênes. — Aussi prise, commencement de septembre, dans une 416 chasse faite avec M. Umhang, aux bois de La Chapelle. — Saint-Pierre-Bois; Matzenheim , fin avril, commencement de mai; aussi fin mars sur tronc de chêne. = Pris un sujet J1 en 1898, à la forêt de Vendenheim; une 9 en septembre 1900, à une lanterne à gaz de l’Oran- gerie, qui a les ailes inférieures uniment teintes d’un gris- foncé; en mai 1905, deux exemplaires 9 à la forêt de Vendenheim. (N.) Chenille dans l’écorce du chêne. plumbatana Z. — Avril. — Bois de chênes; pas rare en 3e zone. — Colmar, environs du Hohlandsberg. — Strasbourg, forêt de Vendenheim; assez rare. La Vancelle, fin avril. — La Chapelle, avec la précédente, en septembre; forêt de chênes. — Matzenheim, sur orme. fraxinana de Pey. — Fin avril, premiers jours de mai. — Contre le tronc des frênes, dans les bois humides autour de Colmar, Niederwald, Semwald, Neuland. — (Voir Annales de la Société entomologique de France , année??) costipunctata Ilwt. ( gallicolcma ZL, Hein.) — Mai. — Brous- sailles dans les bois de la 2e zone. — Saint-Pierre-Bois. Chenilles dans des galles (du chêne.) juliana Curt. ( nimbana H. S.) — Juin. — Bois, rare. — Colmar, au Fronholtz. — Saverne, à la Faisanderie. — Th. Pris un exemplaire se rapportant à la fig. 266 de Herrich- Schæffer, et à la description de Heinemann, page 200, nimbana, à Matzenheim, fin juin. Un autre a été capturé par moi dans les bois qui, des Trois-Epis s’étendent jusqu’au Honack, fin juin également. Un troisième au Kastenwald, près Colmar. — Ces derniers, d’un type bien plus petit que le premier, expriment les caractères relevés sous la dénomination spécifique de juliana Hein., page 201. — Staudinger réunit ces deux formes en une seule et donne la priorité au nom de juliana. Cependant mes deux indi- vidus diffèrent sensiblement l’un de Fautre. Juliana , outre la taille moindre, a une couleur grise, avec laquelle se confondent les lignes métalliques qui sont mates; la tache blanche est lavée de grisâtre et elle se prolonge en dent 417 aiguë vers l’angle apical. Nimbana a les ailes allongées, plus larges, la tache est blanche, sa dent arrondie, et toute la partie terminale (au-delà de la tache blanche) est d’un brun-rougeâtre ; les lignes métalliques sont un peu éclatantes, et tout-à-fait brillants sont les deux traits parallèles qui bordent l’écusson. = Pris un exemplaire $ en juin 1889, aux Trois-Épis. (N.) spiniana Dup. — Fin juillet. — Un exemplaire à la Faisan- derie, Saverne. — Th. septembre, 4 exemplaires. (U.) * populana F. Th., Kat. — = Capturé en juin 1896, un sujet c?, à un tronc d’arbre du canal derrière l’Orangerie ; un exemplaire 9? à la lumière électrique de ma terrasse, en juillet 1898. (N.) * regiana Z. — Th. — Rangen, 27 juillet 1894. (U.) — Pris plusieurs exemplaires en juillet 1900, aux troncs des tilleuls le long du canal du Rhin, et dans le nombre presque rien que des 9? depuis 1900, pris de temps à autre des sujets, parmi lesquels la var. *honorana H. S., en juin et juillet en plusieurs exemplaires. — Le 2 juin 1913, deux individus type, au même endroit. (N.) D’après l’ouvrage de Rebel, la chenille serait blanchâtre, avec points verruqueux bruns, tête brune, plaque occipitale jaune d’ocre, les deux côtés du thorax brunâtres ; elle vit en juin et juillet dans le fruit de l 'Acer platanoïdes et se réfugie en septembre, octobre sous l’écorce pour y hiverner et se mettre en chrysalide. (N.) ochsenheimeriana Z. Hein. — ( loxiana H. S.) — Mai, juin. — Trois exemplaires en battant les sapins sur les pentes Nord de la vallée de Munster, en face de Zimmerbach et Walbach. flexana F. ( vigeliana H. S.) — Avril, mai — Juillet. — Dans tous les bois. Quelquefois assez commune. — Colmar, Semwald, bois des bords de la Fecht. — Saverne, pentes septentrionales de la vallée. — Strasbourg, forêt de Reich- stett. — La Vancelle ; Matzenheim, en juin. = Pris en juillet 1897, deux exemplaires çf et une 9? à la forêt de Vendenheim. (N.) 27 m Chenille sur hêtre ~ et sur chêne en juin et en automne entre deux feuilles filées Tune contre l’autre. germmana Hb. (germarana Hb.) — Mai. — Bois et jardins. — Pris aussi deux exemplaires à la forêt de Vendenheim (Strasbourg), sur le feuillage naissant des chênes. — Sur pruniers, prunelliers et cerisiers. — Pas très-rare, dans les jardins fruitiers, à Matzenheim, tout le courant de mai. = Pris deux exemplaires $ en juin 1899, à la forêt de Vendenheim; un sujet <$ en mai 1902, à la forêt de la Robertsau. (N.) rhediella Cl. — Avril. — Penchants exposés au midi des contreforts des Vosges. — Colmar, au Florimont. — Stras- bourg, forêt du Neuhof. — Saverne, Faisanderie. — Val de Villé, pas rare ; de même à Matzenheim, mai. z= Pris un exemplaire et une $, en mai 1903, à la forêt de Neuhof. (N.) Sur prunelliers, pruniers, pommiers, aubépine qui nour- rissent la chenille. Tmetocera Ld. OCellana F. — Juin. — Vergers, haies, buissons, etc. Com- mune sur les pommiers nains, dans les jardins. Je l’ai plus communément trouvée en juillet et août. =: Pris assez souvent des exemplaires en juin et juillet en broussaillant dans les taillis des forêts de la Robertsau, de Neuhof et de Vendenheim, ainsi qu’à Solbach, où j’ai pris en juillet 1893, deux exemplaires cf de la var. *lari- ciana, ainsi dénommée par l’abbé Fettig. (N.) La chenille est d’un brun-pourpré, passant au verdâtre quand elle s’allonge, la tête brun-rougeâtre foncé, nuancé de noir en arrière, ou toute noire, de même que la plaque occipitale, et les pattes écailleuses ; les trapézoïdaux sont à peine visibles. Elle vit en mai et juin dans une retraite formée de feuilles sèches, qu’elle fait périr elle-même, et d’où elle sort pour dévorer les feuilles vertes à sa portée. Elle habite l’aubépine, le prunellier, les arbres fruitiers, et enfin l’aulne, qui produit des sujets plus foncés et plus grands. (Bourb.) Steganoptyclia H. S. aceriana Dup. — Juin, juillet, août. — Pas rare au Semwald, près Colmar, près des peupliers. — Bois de Saverne. zz Forêts de Vendenheim, de Neuhof, à Solbach en juin et juillet. Assez communes certaines années, et se trouve même dans les appartements, attirée par la lumière. (N.) La chenille est d’un brun-verdâtre très-pâle, avec les parties écailleuses brun-luisant; les trapézoïdaux sont invi- sibles. Elle vit dans les tiges des jeunes pousses de peupliers, et complète sa retraite en construisant à sa partie supé- rieure une galerie libre formée de soie mêlée d’excréments et recourbée en crosse. incarnana Hw. ( dealbana Frœl.) — Juin. — Pas rare dans les bois, surtout en lre zone. — Colmar, au Semwald; Strasbourg, forêt de Vendenheim, sur les prunelliers. — Matzenheim. — La Chapelle, mi-juillet. zz Assez commune dans tous les bois des environs de Strasbourg. (N.) Chenille dans les bourgeons du noisetier, de l’aubépine, etc. D’après Duponchel, elle serait blanche avec la tête et les parties écailleuses noires; points trapézoïdaux gris. neglectana Dup. — Juin. — Plus rare que l’espèce précé- dente, dont elle n’est, suivant Guénée, qu’une variété. — Particulière au bouleau. — Lach., — Th. zz Pris des exemplaires de temps à autre, principalement en broussaillant les buissons dans toutes les forêts des environs de Strasbourg. (N.) La chenille sur saule, à ce que prétend Stainton. simplana F. B. — Mai — Août. — Bois. — Strasbourg, forêt de Vendenheim. — Bois au bord de la Feclit. Pas commune. — La Chapelle, mi-mai — fin août. 420 zn Pris un exemplaire $ en juin 1898, à la forêt de Vendenheim ; un cT en août 1903, à Solbach. (N.) Chenille en octobre (et en été) sur peuplier et tremble. nigromaculana Hw. (freyeriana H. S.) — Juin, juillet. — Clairières buissonneuses de la 4e zone ; n’est pas rare. — Environs de la Schlucht, etc. ; escarpements boisés. nz Ob- tenue d’éclosion à Matzenheim, le 15 août. (Fit.) zz Pris un sujet çf en juin 1903, à Solbach; deux en juillet 1906, aux Trois-Épis. (N.) ramella L. ( paykulliana F.) — Août. — Bois de bouleaux. — Colmar, environs des Trois-Epis. — La Chapelle. — Pris de temps à autre un exemplaire en juillet et août à la forêt de Neuhof, à celle de Vendenheim, et à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) oppressana Tr. — Mai, juin. — Tronc des peupliers auxquels est attaché l’insecte dans ses premiers états ; pas très- commun. — Strasbourg', pris dans l’enceinte de la ville, sur un peuplier. — Colmar, peupliers du Kastenwald. nz Pris plusieurs exemplaires aux peupliers, le long de l’Aar, côté Robertsau. (N.) corticana Hb. — Juin, juillet. — Tronc de chênes, dans les bois. Très-commune. — Je l’ai rencontrée en montagne comme en plaine, mais surtout abondante sur les troncs des chênes isolés dans les bois clairs de l’Ul, à Matzen- heim. — La Chapelle. — Dans ces deux localités, des sujets à couleur uniforme, brun-foncé, sans aucun autre dessin. — Fin juin et en juillet. (Se confond facilement avec oppressana.) hz Pris de temps à autre des exemplaires à la forêt de Vendenheim, à Solbach et aux Trois-Epis, avec la var. *adustana Hb. prise en juillet 1905, aux Trois-Epis. (N.) La chenille est d’un brun-sale, avec les trapézoïdaux luisants; les parties écailleuses sont brun-ambré. En juin, sur le chêne. signatana Dgl. ( padana Z., H. S., p. 281, f. 383). — Juin. Deux exemplaires pris au Semwald. Elle est très-facile à confondre avec le type ordinaire de Gr. nisella Cl. 421 zn Pris des exemplaires en juin et juillet à la forêt de JNeuhof, à celle de Vendenheim et à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) rufimitrana II. S. — Juillet. — Bois de sapins. — Vallon de Niedermorschwihr , près Colmar. — A l’Ungersberg, premiers jours d’août. Se prend près des pins. = Pris en juillet 1903, un sujet çj% à la forêt de Ven- denheim. (N.) ratzeburgiana Rtz. — Dernière moitié de juillet, août. — Bois de sapins de la 4e zone. — Près de la Schlucht. — Saint-Pierre-Bois ? = Un sujet rT en juillet 1907, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) Chenille sur les jeunes pousses de P inus abies (ou endophyte). nanana Tr. — Mai. — Sapins et épicéas, dans les bois et les jardins. — Commencement de juillet, à La Vancelle. = Pris un sujet ç/1 et une $ en juin 1898, à la lumière électrique de ma terrasse ; et plusieurs exemplaires en juin 1912, dans les sapins, au Trois-Épis. (N.) La chenille vit au printemps dans les jeunes pousses de l’épicéa {Abies excelsa). vaccuniana Z. — Mai. — Bois de sapins, d’épicéas, et par- tout où se trouvent de ces arbres. = Pris un sujet çf en juin 1895, à la forêt de Venden- heim; en juin 1903, un exemplaire et une $, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille en juillet et août sur myrtille. ericetana H. S. {flexulana Dup., Zl.) — Bruyères; un exem- plaire à la Faisanderie, Saverne ; paraît rare. — Lach., — Th., — Fin juin à Matzenheim, qui n’a pas de bruyère. = Pris trois sujets cT en juillet 1903, à Solbach; un exemplaire $ en juin 1912, aux Trois-Épis. (N.) Heinemann lui assigne le bouleau. fractifasciana Hw. ( cuphana ZL, H. S., Dup.) — Avril, mai — Août. — Commune dans toutes les prairies de la plaine. — Strasbourg, glacis. — Colmar, prairies du Semwald, etc. — Matzenheim, en juin. ±= Pris des exemplaires en mai le long de la digue près des pompes à inondation, à Strasbourg. (N.) D’après Heinemann, elle fréquenterait les myrtillères? quadrana Hb. — Mai. — Clairières des bois de la 3e zone; je ne l’ai jamais prise que là, et elle n’est pas commune. — Colmar, vallons latéraux du Hohlandsberg, Trois-Épis, etc. — : Pris des exemplaires en juin 1903, à Solbach ; en juin 1912, quelques sujets aux Trois-Épis, dans les sapins. (N.) pygmaeana Hb. — Mars. — Bois de sapins et pins de la 3e zone. :r: Pris un ^ et une 9 en avril 1908, à la forêt de Neuhof. (N.) Chenille en juillet sur Pinus abies. *abiegana Dup. — La Chapelle. augustana Hb. — Juin. — Bois; rare. — Forêt de Venden- heim, Strasbourg. — Colmar, au Hohlandsberg. — La Vancelle. — Le seul individu, très-frais, que je possède d’Alsace, a le fond des ailes supérieures jaunâlre-terreux, d’autres, pris dans les Alpes de Glaris et de Coire, ont le leur très-rembruni. = Pris un sujet cT en juin 1895, à la forêt de Venden- heim ; un exemplaire $ en juin 1903, à Solbach ; une autre $ en juin 1908, à la forêt de Vendenheim. (N.) Chenille sur les saules marceaux. rubiginosa Hb. — Mai, juin. — Pins; prise au Monchberg, près Munster. — - Betrouvée à Saverne. — La Vancelle, pre- miers jours de mai. = Pris un exemplaire çf et une Ç en juin 1892, à la forêt de Vendenheim. (N.) trimaculana Don. — Juin. — Jardins et bois; généralement pas abondante. — Pas rare dans les bois humides du Sem- wald, Niederwald, près Colmar, dans les parties un peu fourrées. — Près de la chapelle Saint-Michel, au-dessus d’Eckartswiller, environs de Saverne, commencement de 423 juillet. Aussi prise, et assez communément, à Matzenheim. — Répond en tout point à la description de Hein., p. 220 et nullement aux fig. de H. Sch. 176, 177. lythoxyleana ! Elle varie du reste beaucoup. — Pris plusieurs exemplaires à la forêt de la Robertsau en juin 1892; au tronc des peupliers le long de l’Aar en juin 1903. (N.) La chenille est d’un blanc-jaunâtre, avec les parties écailleuses noires ; les trapézoïdaux sont fins et bruns et disposés en cercle sur chaque anneau. Elle vit en mai dans les jeunes pousses de l’orme. * minutana Hb. — Lach., juillet. — Th. zz: Pris plusieurs exemplaires aux troncs des peupliers le long de l’Aar, côté de la Robertsau, en juin 1912 et 1913. (N.) Phoxopteryx Tr. mitterbachiana Schiff. — Mai. — Commune dans tous les bois. — Avril, mai. — Montagne; aussi à La Chapelle. zz Pris des exemplaires en juin 1902, dans les taillis de chênes à la forêt de la Robertsau; de même en juin 1905, à la forêt de Vendenheim ainsi qu’à celle de Neuhof. (N.) La chenille d’un gris faiblement verdâtre, plus clair sur les flancs, avec les trapézoïdaux gris-clairs, et les parties écailleuses brunes, passe l’hiver dans une feuille de chêne (et plus rarement de châtaignier ou de hêtre), cousue sur les bords, et formant ainsi une demeure close, totalement disproportionnée avec la petite taille de l’habitante; elle se métamorphose dans la feuille même dans le courant d’avril. (Rourb.) * upupana Tr. — Je ne cite cette espèce qu’avec doute? Elle répond cependant au signalement qu’en donne Heinemann ; tandis qu’elle n’exprime pas la fig. 205 de H. Sch. — Elle ressemble à la précédente, est un peu plus grande, la ligne métallique partant de la 4e paire de crochets costaux est mieux accusée, ainsi que ces derniers ; bandes basales et postmédianes plus rembrunies, plus diffuses, — Un indi- 424 vidu pris au commencement de juin, au pied sud de l’Ungersberg; un autre, à la fin de ce mois, aux Trois- Epis. -h— Lach., Matzenheim, en mai, = Cette espèce n’est pas rare dans la basse Alsace, et peut se prendre en mai et juin dans toutes les forêts du Rhin, Neuhof, la Robertsau, Yendenheim et même à Sol- bach, et à mon avis est loin de ressembler à la précédente mitterbachiana . laetana F. ( [harpana Hb. — ramana Frœl., Tr.) — Mai, — Bois, bosquets; pas commune. — Colmar, bouquets de bois des prés de Wettolsheim. — Strasbourg, forêt de la Robertsau. — La Vancelle, 1er juillet, rare. — La Chapelle, assez commune en mai, puis plus abondante, fin août dans les forêts humides. = Pris un sujet en juin 1894, à la forêt du Rhin de la Robertsau; et de temps à autre un exemplaire en mai et juin aux lanternes à gaz autour de l’Orangerie ainsi qu’à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille en septembre et juin, sur tremble et peuplier blanc. tineana Hb. — Mai. — Buissons de prunelliers dans les vignes de la Hardt, près Colmar. = : Pris des sujets en mai et juin à la forêt de Neuhof et à celle de Yendenheim sur prunellier et aubépine. (N.) Selon Heinemann, chenille hivernant dans les feuilles de tremble. biarcuana Stph. ( fluet igerana H. S., f. 306). — Mai, juin. — Sur les saules marceaux ; mais elle est rare. — Un exem- plaire des prairies de Wettolsheim. = Cette rare espèce pour nos parages a aussi été trouvée à La Chapelle. (U.) ~ Pris deux sujets cT en juin 1898, à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) diminutana Hw. ( cuspidana Tr.) — Mai — Juillet. — Bois de la lre zone. — Strasbourg, forêt de Vendenheim. — Colmar, commune dans les bois des bords de la Fecht. Un grand individu, bords du Rhin, à Strasbourg. — Saint- Pierre-Bois. — La Chapelle, en juin. — Matzenheim, en mai. m = Pris des sujets de mai à juillet en broussaillant dans les forêts de Vendenheim, de Neuhof, du Rhin, sud et nord, et à Solbach; assez commune. (N.) Chenille sur ortie ? — Endroits humides et frais. uncana Hb. — Mai. — Bruyères, rare. — Saverne. — La Chapelle. — Pris deux exemplaires en juillet 1893, à Solbach; un sujet (f1 en juin 1896, à la lumière électrique du B-H. ; un autre çf en juin 1898, à la lumière électrique chez moi. (N.) unguicella L. — Mai. — Côtes exposées au midi et couvertes de bruyères dans les bois de la 3e zone ; y vole dès le mois • d’avril. Beaucoup plus commune sur les sommités des Vosges, 4e zone, au commencement de juin — La Chapelle. — Monte jusqu’aux Alpes les plus élevées de Suisse, où le rhododendron remplace la bruyère. — Juillet. = Pris un exemplaire çf en juin 1893, à Solbach; un sujet cf en juin 1895, à la forêt de Vendenheim; un et une 9 en juillet 1903, à Solbach; deux çf en juin 1896, à la lumière électrique du B-H. ; un exemplaire 9 en juin 1912, aux Trois-Épis. (N.) siculana Mb. ( apicella Schiff., Hein.). — Mai — Juillet. — Strasbourg, où elle est commune dans les forêts de Venden- heim et d’Hlkirch. — Saverne, à la Faisanderie. — Colmar, très-rare au Neuland. — Commune à La Chapelle fin avril et mai. = Pris quelques exemplaires en juillet 1899, à la forêt de Vendenheim ; un çf en juillet 1903, à Solbach ; deux J1 en juillet 1906, à la lumière électrique de ma terrasse; un cT en mai 1913, à la forêt de Neuhof. (N.) Chenille en automne et été sur Rhamnus frangula et cathartica. comptana Frœl. — Elle a peut-être trois générations ; fin de mars, avril. — Juin, juillet et plus rarement août. Clai- rières des bois secs; vallons des Vosges exposés au midi. — Colmar, n’est pas rare sur les pelouses du Kastenwald, en juin. — Commune aux Trois-Epis, fin juin, aux endroits 426 humides et répondant à la description 440 de Heinemann, ainsi qu’à la fig. de H. Sch. 318. = Pris un exemplaire et une $ en juillet 1903, à Solbach. (N.) Chenille en automne et en juin sur les Potentilla argentea ou autres espèces. (Bourb.) lundana F. ( badiana Dup.) — Mai, juin — Août. — Bois, n’est pas commune. — Strasbourg, prise à la forêt d’Ill- kirch. — Colmar, forêt de Niederhergheim et 4e zone. == Pris de temps à autre un exemplaire en juin, à la forêt de Neuhof, à celle de Yendenheim, et dans la forêt du Bhin, sud. (N.) La chenille vit en automne sur les Vicia et notamment la Vicia sepium, dont elle coud les feuilles sur les bords en forme de gousse et dont elle ronge la surface intérieure. Elle ne se métamorphose qu’au printemps. Les feuilles attaquées sont blanches. Elle ressemble à celle de mitter- bachiana. (Bourb.) Var. lyellana Lah. (118). — Une var. de lundana ? (Voir Hein, sur la badiana {lundana). — Un exemplaire des captures de M. Umhang, de La Chapelle, et répondant à la diagnose qu’en donne Heinemann, loco citato. = Pris un exemplaire en juillet 1905, à la forêt de Neuhof. (Dénommé par M. l’Abbé Fettig.) [N. ] myrtillana Tr. — Juin. — Escarpements boisés de la Haute- Montagne ; prise même en 3e zone ; elle n’est pas rare. — Très-commune sur les myrtilles de deux montées de la Schlucht, mais plus particulièrement autour du Lac de Betournemer, dès fin mai. — Se prend à La Chapelle. = Pris des exemplaires en juin, à Solbach, au Hohwald, aux Trois-Epis, même à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) derasana Ilb. — Mai, juin, juillet. — Pas rare à Strasbourg, bois de Yendenheim et d’Hlkirch. — Prise assez fréquem- ment à La Chapelle. i± Pris deux exemplaires çf en juin 1899, à la forêt de Yendenheim. (N.) 427 Rliopobota Ld. naevana Hb. — Mai, juin, juillet (et août); deux éclosions? — Un peu partout. — Bois, surtout bois secs, jardins, etc., depuis les bords du Rhin jusqu’aux plateaux élevés de la montagne. = Pris un sujet cT en juillet 1893, à Solbach. Var. * geminana Stph. — Pris un et une 9 en juin 1897, à la forêt de Neuhof. (N.) Selon Heinemann, la chenille qui est polyphage, vivant sur le prunier, le nerprun bourdaine ( Rhamnus frangula), etc., donne le type naevana , d’un gris de plomb mat; tandis que celle qui se nourrit de myrtille produit la var. geminana Stph., d’un gris-cendré à dessins brun-clairs et à quelqu’éclat. Dicbrorampba Gn. petiverella L. — Mai, juin — Août (déjà en juillet). — Clairières des bois, lieux vagues, herbes, partout où il y a de l’achillée millefeuille. — Colmar, digues de l’Ill. — Strasbourg, foret de Neuhof, etc. — Commune à La Vancelle. zz Pris quelques exemplaires en juillet à la forêt de Neuhof, à celle de Vendenheim, et le long de la digue du côté de pompes à inondation. (N.) La chenille endophyte et vermiforme dans le collet de la plante indiquée. alpinana Tr. — Mœurs et époques de la précédente, aussi mêmes localités. — Thann. — La Vancelle. — Matzenheim. — La Chapelle. — Je n’ai pas encore rencontré la var. politana Gn. dont la tache dorsale fait complètement défaut. - — Var. * politana Gn. prise à La Chapelle, juillet. (U.) rz Pris quelques types en juin, à la forêt de Neuhof et le long de la digue du côté des pompes à inondation. Var. * politana Gn. Un exemplaire çf en juin 1892, à la forêt de Vendenheim. (N.) simpliciana Hw. ( calliginosana Tr.). Juin — Septembre. — Rare, lieux vagues. Un seul exemplaire pris dans le m canton de Deinheim, à Colmar, sur armoise dont la racine, selon Heinemann, loge la chenille pendant l’hiver. = Pris un exemplaire 9 en juin 1899, à la forêt de Vendenheim. (N.) agilana Tgstr., Hein. — Mai. — Sur lanaisie, vers le cime- tière, le Ladhoff, près Colmar. Rare. plumbagana Tr. — Mai, juin. — Prairies et clairières de la 3e zone ; sommités gazonnées des Vosges. = Pris généralement en juin des exemplaires à la forêt de Vendenheim, aux Trois-Épis et à Solbach. (N.) Chenille endophyte et vermiforme, vit en hiver dans le collet de l’achillée. (Jourdheuille.) subsequanv Hw. ( monticolana et montanana Dup., alpestrana H. S.) — Juillet août. — Ravines herbues de la Haute- Montagne. — Pris aux Trois-Épis, au Champ-du-Feu, fin juin. (Exemplaires de petite taille.)1 = Pris un sujet çf en juillet 1903, à Solbach. (N.) acuminatana Z. — Mai, juin. — Hautes herbes dans les clairières, dans toutes les prairies, mais isolément. = Pris un sujet c? et une 9 en juin 1893, à la forêt de Vendenheim. (N.) consobtaaa Wlk., Slt. , Hein. Juillet. — Prairies avec plumbana Se., mais moins répandue. — Colmar, au Sem- wald. — Saverne, à la Faisanderie. zz Pris un exemplaire 9 en juillet 1893, à la forêt de Vendenheim. (N.) * bugnionana Dup. — Pris un exemplaire 9 en juillet 1903, sur les hauteurs du Lac Blanc. (N.) resplendana Hein. (sub. N° 429). — Deux exemplaires du mois de mai, à La Vancelle. — Un troisième de La Chapelle. i Beaucoup d’entomologistes regardent cette espèce comme le type et celles qui suivent comme de simples variétés. Heinemann ainsi que Staudinger en font des indépendantes. De Peyerimhotf dit que la variété qui se rencontre dans la Haute-Montagne est la plus remarquable par sa taille plus grande, sa couleur plus jaune, plus claire. Ses ailes sont en outre chargées d’un plus grand nombre de points et lignes métalliques que Vulicana On. (plumbana Sc.) de nos prairies de la lre zone. m alpigenana Hein. — Une 9 des premiers jours de juin, de La Vancelle. gruneriana H. S. — Mai, juin. — Trois-Épis, La Vancellle. = Un exemplaire en juin 1893, à Solbach; en juin 1912, un exemplaire ç? aux Trois-Epis. (N.) saturnajna Gn. — Mai — Juillet. — Uniquement dans les touffes de la lanaisie.1 = Pris un sujet c? et une $ en juillet 1895, à Solbach. (N.) *senectana Gn. — Pris un exemplaire $ en juillet 1899, à la forêt de Vendenheim. (N.) plumbana Sc. (blepharana H. S., fig. 197, 198 ; ? ulicana Gn. (Voir subsequana , note.) — Avril, mai — Juillet, août. — Prairies; très-commune, surtout aux endroits humides. — Juillet et août, La Chapelle. — Th. Encore espèce très-variable, pour les dessins, mais sur- tout pour la couleur, depuis le gris-jaunâtre jusqu’au brun-noirâtre ? =: Pris des exemplaires en juillet et août, à la forêt de Neuhof, à celles du Rhin, est et sud, et même à la lumière électrique de ma terrasse. (N.) Chenille endophyle, radicivore et polyphage ? i En même temps qu’elle et agilana Tgstr., on en trouve une troisième qui ne diffère de saturnana que par la présence du repli costal chez le çf ; les femelles ne peuvent être distinguées. Est-ce une seule et même espèce, chez laquelle le repli serait indifféremment présent ou absent ? Leur similitude de forme, de couleur, de dessin et de mœurs pourrait le faire supposer. (La suite dans le prochain Bulletin.) ' ’ . i'ï > ; . ' ' '■ l'j, Ù 1 ■■ . ; •> ; * ' . ’ . . •' /)->■- i , ! - , • f ; Ÿ '• . , • ■■ hjf, !»{ -• >ifimnItrJ 3 1 ■ '• ? : • • - i. ■ ‘ \ : : •>", - h yi'Utik bù .... ■.: f 5. ?-,! ' ■ • ; ■ ' . : • ■■■*■' . V.: :• . '•> :• S V %\ J. BOURGEOIS CATALOGUE DES COLÉOPTÈRES DE LA CHAINE DES VOSGES ET DES RÉGIONS LIMITROPHES CONTINUÉ PAR PAUL SGHERDLIN Officier d’Académie Membre des Sociétés entomologiques de France, d’Allemagne et de Belgique, de la Société Royale zoologique de Belgique, de la Société d’Histoire naturelle de Colmar, etc. 432 ABRÉVIATIONS. B. : Dr E. Berher. Catalogue des Coléoptères des Vosges , dans la Statistiqne du département des Vosges , par L. Louis (1889). G. = D.-A. Godron. Catalogue des Coléoptères de la Lorraine, dans les Documents pour servir à la description scientifique de la Lorraine, publiés par l’Académie de Stanislas (1862). [Travail très consciencieux, encore utile à consulter.] Géh. = Fournel et Géhin. Catalogue des Coléoptères des environs de Metz (1846). [Ce Catalogue comprend les espèces trouvées non seulement dans les environs immédiats de Metz , mais encore dans d’autres parties de l’ancien département de la Moselle et des départements limi- trophes. Très souvent les indications manquent de pré- cision ; pour éviter toute erreur, nous ne citerons que les localités explicitement désignées.] K. èê= Kampmann (F.). Catalogus Coleopterorum vallis rhenanae alsatico- badensis (1860). [C’est le premier travail sérieux qui ait été publié sur les Coléoptères d’Alsace. Wencker et Silbermann n’ont pas accordé aux indications du Cata- logue Kampmann toute l’attention qu’elles méritaient.] W. = Wencker et Silbermann. Catalogue des Coléoptères de l’Alsace et des Vosges (1866). — Mâle. — Ç = Femelle. ! =: Signe d’affirmation. Placé à la suite d’une localité, il indique que l’espèce y a été prise par M. le D1' Puton ou par nous, ou bien que sa détermination a été vérifiée par l’un de nous. 433 DONACIINI. Haemonia Latreille 1 (Macroplea Curtis) appendiculata Panz. ( equiseti F., macronata Hoppe, mosellae Bellev.). — Vit submergé sur les tiges des Potamogeton lucens et pectinatus. Aussi sur Myriophyllum spicatum. Généralement peu commun. Strasbourg (K.); id., dans l’Ill (Leydhecker, Marmoltan); id., (Bellevoye, corn, de M. Ley, Leprieur, in coll. Pic); id., Montagne-Verte, en juillet (Leprieur, Beiber). — Metz (Bellevoye, Leprieur, Urnhang ex coll. Wencker). — Frouard (Boubalet). — Cf. Belle- voye, XII Bulletin de la Soc. d' Histoire naturelle du dépar- tement de la Moselle. v. flavicollis Bellev. — Metz (Géhin). v. Chevrolati Lac. — Metz (Géhin); id., bords de la Moselle (Leprieur, in coll. Pic); Thionville (Matter). Donacia Fabricius 2 crassipes F. ( micans Hoppe, striata Panz.). — Sur Nymphaea alba et Nuphar luteum. D’après Wencker aussi sur le 1 Cf. Bellevoye, Bull. Soc. ent. Fr. 1893, p. CCLXXXVIII; Leprieur, Bull. Soc. hist. nat. Colmar 1869; Marmottan, Ann. Soc. ent. Fr. 1866, p. 971. 2 L'évolution des Donacia n’est connue que depuis peu de temps. Leurs larves et nymphes, sont aquatiques, tandis que l’insecte parfait vit et se pro- page hors de l’eau. M. G. ULMER, qui a étudié spécialement la biologie des Donacia, en dit ce qui suit dans son remarquable travail « Unsere Wasser- insekten » (p. 166 et suiv.) : « Das Weibchen beifêt in das schwimmende Blatt irgend einer Wasserpflanze (etwa der Teichrose oder des Laichkrautes) eiu rundliches Loch, steckt sein Hinterleibsende hindurch und klebt nun auf der Unterllâche des Blattes, nahe dem Loche, seinen Laich in zwei oder drei bogenformigen Reihen test. Die ausschlüpfenden jungen Larven lassen sich auf den Boden des Gewassers fallen, wühlen sich in den Schlamm ein und fressen nun an den feinen Wurzeln der im Wasser wachsenden Pfïanzen, haupt- sachlich wohl an Schilf. Altéré Larven fressen auch tiefere Locher in die 28 genre Typha. Cette dernière indication demanderait à être confirmée. Strasbourg (Blind, Reiber); Turckheim (Martin); lac de Sewen, dans les Hautes-Vosges, en grand nombre Wurzelstôcke und Stengel, z. B. der Wasserrose. Am besten findet man sie, wenn man in flachem Wasser naeh ihnen gràbt; wenn man nainlich die Pflanzen herauszieht, dann lassen sie ihren Hait oft los. Milchweiô von Farbe, dick von Gestalt, langsam in ihren Bewegungen zeigen sie sich dem Beobachter. Kiemen besitzen sie nicht ; ihre Haut ist so derb, dafi man auch keine Haut- atmung annehmen kann ; und doch kommen sie nie an die Oberflâche des Wassers, obvvohl sie oflene Stigmen besitzen und deshalb die atmosphàrisclie Luft sehr wohl einatmen konnten. Die beiden groôten Stigmen liegen auf dem achten Hinterleibsringe ; ganz nahe dabei entspringen zwei dornartige Anhànge, und diese bilden den Apparat zur Luftversorgung. Die Larve gewinnt die ihr zum Leben notige Luft aus den Pflanzen, an denen sie friBt. Sie bohrt mit ihren beiden Chitindornen die Luftgange der Pflanzen an, die masseidiaft in der Pflanze vorhandene Luft steigt an den Dornen entlang in die Hohe und wird dann von den Stigmen aufgenommen. Dies ist die Erklarung des Vor- ganges, wie der amerikanische Forscher Mac GILL1VBAY ihn darstellt ; SCHMIDT-SCHWEDT jedoch und BÔVING nehmen an, dafi die Luft durch die Dornen hindurch in den Kdrper der Larve eindringt. Es ist das eine ganz eigenartige Form der Anpassung an das Leben im Wasser; die Larve ist also von der Pflanze nicht nur bezüglich ihrer Nahrung, sondern auch in ihrer Atmung vollkommen abhangig. — Nach etwa sechs Wochen schon hat die fleischige Larve eine Lange von fast 1 */2 cm erreicht und ist jetzt ausgewachsen. Sie schreitct nun zur Verpuppung; sie sticht ihre beiden Chitinhaken in den Wurzelstock oder in die Wurzeln ein und hait sich daran frei im Wasser. Dann spinnt sie sich einen wasser- und luftdichten glanzenden Kokon, der gelblich oder braunlich, fast durchsichtig und von eiformiger Gestalt ist. Dr. BÔVING hat kürzlich an danischen Bohrkafern beobachtet, daB die Kokons nicht aus dem Sekrete der Spinndrüsen allein bestehen ; vielmehr umhüllt sich die Larve zunachst mit einer gelatinosen Masse, die von der ganzen Korperoberflâche abgeschieden wird ; danach erst wird diese Hülle durch Abscheidungen der Spinndrüsen des Mundes verstârkt. Die Kokons sind manchmal scharenweise an den Pflanzen befestigt, aber stets so, dafi die beiden von der Larve gebohrten Loeber (manchmal auch noeh ein drittes) mit dem Inneren der Puppenwiege in offener Verbindung stehen. Die Kokons sind stets mit Luft gefüllt, die aus den Luftbehaltern der verletzten Pflanze herausstromt ; die Puppe ruht also nicht im Wasser (wie die Larve), sondern ist vollig von Luft eingehüllt. Die Verwandlung des Kafers erfolgt ebenfalls in diesern Kokon, schon im Spatsommer oder Herbste. Aber erst im folgenden Frühling verlâBt der Kafer seinen schützenden Aufenthalt, Er durchbricht seine Hülle und steigt, getragen von der an seiner Unterflâche durch Haare festgehaltenen Luftblase, an die Wasseroberflache. Wie wenig durchlassig die Hülle ist, das erfuhr ich 435 sur les feuilles de nénuphar (Fischer). — Melz (Géhin, Godron); Longeville, près de Melz (Bellevoye). — Nancy (Godron, Dr Pulon); Épinal (Godron); vallée d’Olima, près d’Épinal (Host); Darney (Le Paige); Gérardmer (Jacquel); lac de Relournemer (Cuny); Bessoncourt, près de Belfort, dans le ruisseau de l’Autruche (Gruardet). dentata Iloppe ( chrysochloa West.). — Sur Sagittaria, rare (Wencker). Strasbourg (Reiber) ; id., La Robertsau, en mai (Scherdlin); Mommenheim, bords de la Zorn ; (id.); Colmar (K., Umhang); Turckheim (Martin); Mulhouse, un indiv. (Fischer). — Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Saint-Julien- Ies-Metz; J ouy-aux- Arches (Bellevoye, coin, de M. Ley). — Nancy (Mathieu, Dr Puton); Auboué, près de Briey, au bord de l’Orne (Géhin); Bessoncourt, près de Belfort, en compagnie du précédent (Gruardet). versicolorea Brahm ( bidens Oliv. , cincla Germ.). — En juillet et août sur Potamogeton natans. Strasbourg (K., Reiber); un ex. étiqueté ((Strasbourg» se trouve dans la collection générale du Musée de Nancy; selon M. Lienhart cet ind. a probablement été capturé jadis par Godron ; Colmar (Umhang) ; Friesen, près de Dannemarie, deux ind. le 14 mai 1888 (Fischer). — Metz (Géhin, Godron); Longe- ville, près de Metz, en août (Bellevoye, com. de M. Ley); Bitche, sous les feuilles de Potamogeton (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart); Épinal (Godron, Zurcher); selbst an einem Praparate. Am 2. Juli hatte ich das Schilfsténgelstück mit den anhaftenden Gehausen im Eppendorfer Moore entdeckt; es fanden sich nur Larven und Puppen darin, beide weifilich. Danach steckte ich das Objekt zur Abtotung und Konservierung in ein Glas mit Formalin, und als ich zufallig am 25. August (also nach etvva sieben Wochen) die Kokons wieder ansah, hatten zwei der Puppen sich in den kupferig glanzenden Kafer verwandelt ! Also sogar die Formalindampfe dringen nur sehr langsam durch die teste Hülle durch ; wahrscheinlich ist es sogar, dafi das Formalin überhaupt nicht in die Kokons von auêen eindrang, sondern die Ptlanze durchtrânkte und schlieÊlich aucli durch die beiden nach dem Kokon sich offnenden Sc.hlitze eintrat. Jedenfalls entwickelte sich von den: übrigen Tierchen keines weiter ; aile starben schlieÊ- lich ab. » 436 vallée d’Olima, près d’Épinal (Host) ; Rendre mont, en juillet et août (Dr Pu ton) ; Belfort et environs (Gruardel). aquatica L. (coccineofasciata Harrer, vittata Oliv., dentipes F.). — Sur plantes aquatiques, notamment sur les genres Carex, Glyceria et Sparganium. Strasbourg (K.); id . , Ile des Epis, en mai et juin (Reiber)); id., fossés des rem- parts, La Robertsau, Neuhof en mai et juin (Scherdlin) ; Haguenau (K.); Colmar (K., P. de Peyerimhoff, Umhang)1 ; Turckbeim (Martin); briesen , près de Dannemarie , en grand nombre ; très répandu dans la Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Géhin, Godron); Phalsbourg (Gaubil, Géhin). — Nancy (Godron, Lienhart); Epinal (Godron) ; vallée d’Olima, près d’Epinal (Host) ; Darney (Le Paige) ; Reiniremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel). sparganii, Ahr. — Sur Sparganium simplex et Butomus um- bellatus. — Assez rare. Turckbeim (Martin). - La Chapelle- sous-Rougemont (Umhang)2; La Bresse; Le Valtin (Host); Remiremont (Dr Puton). limbata Panz. (marginata Hoppe, lemnae F.). — Sur plantes aquatiques, surtout sur Sparganium et Carex. Moins com- mun dans la région montagneuse. Strasbourg (Blind, Reiber); id., fossés des remparts, en mai; La Robertsau, en juin; Holzheim, bords de la Bruche (Scherdlin); Saverne (Blind, Fischer); Haguenau (K.); Colmar (K., Leprieur, P. de Peyerimhoff); Turckheim (Martin, Umhang); Thanvillé {in 1 La collection du Chanoine Umhang se trouve actuellement au Musée d’Histoire naturelle de Colmar, où j’ai pu la consulter grâce à l’amabilité de M. Charles Roenig, le distingué secrétaire de la Société d’Histoire naturelle de cette ville. Malheureusement beaucoup de Coléoptères de cette collection ne portent aucune étiquette de localité et sont, par ce fait, de peu de valeur. Un grand nombre est étiqueté a Alsace)), « Vosges » ou même ((Germanie)), sans mention plus précise de localité. 2 Les coléoptères capturés par le Chanoine Umhang à La Chapelle-sous- Rougemont (Territoire de Belfort) sont étiquetés « Lach » . Cette abréviation peut induire en erreur, vu qu’il existe un village de Lach en Alsace sur la route de Villé (Val de Villé, Weilertal) à Lubine, non loin de la frontière fran- çaise. 437 coll. Bourgeois, com. de M. Lesne)1; Friesen ; Wittelsheim (Fischer). — Metz (Géhin). — Nancy (Godron); La Mal- grange; Champigneulles ; Laître-sous-Amance,; Jarny; Blain- ville (Youaux); id., Bouzey (Host) ; Épinal (Host, Zurcher). v. vittata Panz. — Avec le type, mais beaucoup plus rare. — Strasbourg (Beiber). — Epinal (Zurcher). v. unicolor Westh. — Au Logelbach, près de Colmar, en juin 1910 (com. de M. Bourgeois). bicolora Zschach ( sagittariae F., aurea Hoppe). — Sur les genres Sparganium, Glyceria, Carex de mai en août. Sur- tout en plaine. Strasbourg: lie des Épis, en mai (Beiber); id., La Bobertsau (Waltzer, Scherdlin); Haguenau (K.); Colmar (K., Leprieur, Umhang); Turckheim (Martin); Friesen, deux ind. (Fischer). — Metz (Géhin).; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron, Lienhart); La Malgrange; Laitre-sous-Amance ; Jarny; Blainville (Youaux); id., Bouzey (Host); Épinal (Host, Zurcher). obscura Gyll. — Sur les genres Carex et Scirpus. Bare. Strasbourg (Blind); Holzheim, bords de la Bruche (Scherd- lin); Haguenau (K.) ; Saales (Minsmer); Colmar (Umhang); Mulhouse (Fischer). — Metz (Géhin, Godron). — Nancy (Godron) ; étang de Brin (Vouaux) ; Épinal (Zurcher) ; forêt de Fossard, près de Bemiremont (Sainte-Claire Deville); Bemiremont (Dr Puton); lac de Lispach, en fauchant sur les plantes marécageuses (Cuny, Leprieur, Dr Puton) ; id. en grand nombre en 1866 (Marmottan). i M. P. Lesne, auquel j’adresse ici mes vifs remercîments, a bien voulu m’envoyer une liste des chrysomeljdae et coccinellidae de la région vosgienne contenues dans la collection Bourgeois qui, depuis la mort du regretté savant, se trouve au Muséum d’Histoire naturelle de Paris. Je dois également de la reconnaissance à M. Robin qui (lors de la vente à l’enchère d’une grande partie de la bibliothèque Bourgeois) a acquis le Catalogue des Coléoptères de l’Alsace et des Vosges par J. Wencker et G. Silbermann, ouvrage interfolié et annoté par M. Bourgeois lui-même. M. Robin a bien voulu me prêter ces précieux documents, afin que je puisse prendre note d’une partie des captures de mon regretté maître. Dans la collection générale du Musée d’Histoire natu- relle de Colmar j’ai également trouvé une série d’insectes capturés par M. Bourgeois. 438 thalassina Germ. — Sur S cir pu s palus tris et différents Car ex. Strasbourg, Ile des Épis (Reiber) ; id., forêt du Neuhof, bords du Rbin-Tortu (Scherdlin); Molshéim (Dr Schmidt). — Metz (Géhin, Godron) ; id., (Bellevoye, com. de M. Ley). — ■ Nancy (Godron) ; Champigneulles (Vouaux) ; Épinal (Host); lac de Gérardmer (Cuny). brevicornis Ahr. (platysterna Tlioms.). — Remiremont, rare (Dr Pulon) ; Charmois-FOrgueilleux (Host). — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. im pressa Payk. (9 brevicornis Kunze). — Sur Car ex acuta et paludosa, assez commun. Strasbourg (Bourgeois, Reiber); id., fossés des remparts, La Robertsau, bord de l’Ill, lie des Epis, fin mai (Scherdlin); Haguenau (K.); Saverne (Hœpfner); Colmar (Leprieur, Umhang); Turckheim (Martin); Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (Géhin , Godron). — Nancy (Bourgeois, Godron, Dr Puton); Bouzey (Host); Messein (Vouaux); Remiremont (Dr Puton). ANTiQUA Kunze (simplicifrons Lac., brevicornis Gyll., cT gra- cilis Suffr.). — Sur les Carex en fleurs. Peu commun. Colmar (P. de Peyerimhoff, Umhang); Mulhouse (Kœchlin); Friesen, quatre ind. le 14 mai 1883 (Fischer). — Melz (Bellevoye, com. de M. Ley). a ppendiculata Ahr. ( reticulata Gyll.). — Sur le genre Spar- ganium, très rare. Haguenau (K.). — Nancy (Mathieu); environs d’Épinal (Host). clavipes F. ( menyanthidis Gyll.). — Sur Arundo phragmites et Phalaris arundinacea (W.). Strasbourg: Ile des Epis (Reiber); id., fossés des remparts, en mai, La Robertsau, mai-juin, forêt du Neuhof; Saverne (Scherdlin); Colmar (P. de Peyerimhoff, Umhang) ; îles du Rhin, près d’Artzen- heim (Leprieur); Turckheim (Martin); Mulhouse: lie Napoléon ; Eichwald , près de Mulhouse ; lac de Sewen, Hautes-Vosges (Fischer). — Metz (Géhin, Godron). — Nancy (Mathieu, Vouaux); étang de Champigneulles (Mathieu); 43.9 élang de Bouzey ; Blainville (Host); Épinal (Godron) ; Darney (Le Paige) ; Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel). fennica Payk. — Vit sur les tiges submergées d 'Arundo phragmites, de Glyceria etc. Colmar (Leprieur, Umhang). Metz, bords de la Seille (Géhin) ; id., un ind. dans une chambre, en mai (Bellevoye, com. de M. Ley). v. Malinovskyi Ahr. — Metz, bords de la Seille (Géhin). semicuprea Panz. ( iris West., simplex F.). — Sur Glyceria spectabilis et Arando. Selon Wencker aussi sur Sparganium ainsi que sur les Carex (indications à vérifier). Strasbourg (Bourgeois); id. (Fischer); id., à la Fisclierinsel (Reiber) ; id., fossés des remparts, en mai, La Robertsau, en mai; Grafenstaden ; Plobsheim, en juin; Bruni a Ib, bords de la Zorn (Scherdlin) ; Haguenau (K.); Colmar (K., Leprieur, Umhang); id., Turckheim (Martin). — Metz (Godron); Bilche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron); id., Laître- sous-Amance ; Jarny (Vouaux) ; Remiremont (Dr Puton). v. tenebrans Westh. — Élytres d’un noir métallique. — Strasbourg: forêt du Neuhof (Kiehnlé). vulgaris Zschach ( typhae Ahr.). — Sur différentes plantes aquatiques, notamment sur les genres Carex , Sparganium , et Typha. Strasbourg (Kiehnlé, Reiber, Waltzer); id., La Robertsau, en mai (Scherdlin); Saverne (Blind); Colmar (Leprieur, P. de Peyerimhoff, Umhang) ; Turckheim (Martin). Metz (Géhin, Godron); Bionville, près de Boulay (Bellevoye, com. de M. Ley); Dieuze (Hœpfner). — Nancy (Godron, Dr Puton); environs d’Epinal (Host). simplex F. ( linearis Iloppe, aeruginosa Westh., aurichalcea Westh.). — Sur les genres Glyceria et Carex. Commun, surtout en plaine. Strasbourg (Blind, Reiber); id., fossés des remparts, La Robertsau, en mai, bords de l’Ill ; Brumath, bords de la Zorn ; Vendenheim (Scherdlin) ; forêt du Neu- hof (Kiehnlé, Waltzer); Ernolsheim (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); Haguenau (K.); Colmar (K., Leprieur, Umhang); Turckheim (Martin) ; Mulhouse ; Wittelsheim ; Friesen (Fischer). — Metz (Géhin); Bitche (D1’ J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Mathieu, Dr Puton); La Malgrange; 440 Champigneulles ; Laître-sous-Amance ; Jarny ; Blainville (Vouaux); Longuyon (Bellevoye, com. de M. Ley) ; environs d’Épinal; Blainville (Host); Dinozé (Godron); Darney (Le Paige); Be mi rem ont (Dr Puton). y. sanguinea Westh. — Élytres de couleur rouge pourpre. — Barr (Blind). v. pulcherrima Hummel. — Élytres d’un bleu foncé. — Bord de la Bieber, petite rivière entre Morsbronnn et Gunstetl (Werner). cinerea Herbst {hgdrocharis F . , tarsata Panz.). — Sur Typha latifolia , Arundo phragmites et les Sparganium. Assez rare. Capturé dans la région par Senck (d’après Kampmann, mais sans indication de localité) ; Strasbourg : fossés des remparts, La Bobertsau, en mai (Scherdlin). — Saint- Georges (Vouaux). — Briey (Géhin); Gérardmer (Cuny). tomentosa Alir. — Sur Butomus umbellatus , rare. Molsheim (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); Colmar (in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne). — Metz (Géhin, Godron). — Nancy; mares de la prairie de Tomblaine (Godron); Laître- sous-Amance (Vouaux) ; Bemiremont (Dr Puton). Plateumaris Thomson sericea L. — A partir du mois de mai sur les plantes aqua- tiques, commun (W.). Strasbourg (Blind, Beiber); id., fossés des remparts, La Bobertsau, forêt du Neuhof, en mai et juin ; Brumath (Scherdlin) ; Barr (Blind) ; Colmar (K., Leprieur, P. de Peyerimhoff, Urnhang); Turckheim (Martin) ; Mulhouse : lie Napoléon, en mai ; Wittelsheim (Fischer). — Metz (Géhin, Godron) ; Bitche (D1' J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart, Dr Puton, Vouaux); La Malgrange; Champigneulïes ; Laître-sous-Amance; Jarny; Blainville (Vouaux); Olima, près d’Épinal ; Chantraine (Host); Gérardmer (Minsmer). v. festugae F. — ( violdcea, Hoppe, atropurpurea Westh.). — Sur plantes aquatiques, assez rare (W.). Strasbourg: 441 Montagne-Verte (Reiber), id. , La Robertsau, en mai (Kiehnlé, Scherdlin); Colmar (Leprieur, in coll. Pic; Umhang) ; Turckheim (Martin). — Vallée d’Olima, près d’Épinal ; Chantraine (Host). v. micans Panz. — Sur plantes aquatiques, assez commun (W.). Strasbourg: La Robertsau, en mai ; Mommenheim, bords de la Zorn (Scherdlin) ; Saverne (Reiber, Wôhler) ; Barr (Blind); Colmar (Leprieur, Umhang) ; Turckheim (Martin). — Vallée d’Olima, près d’Épinal; Chantraine (Host). v. armata Payk. (cf discolor Panz.). — Sur plantes aquatiques. Strasbourg (Blind, Reiber) ; id., bords de l’Aar, derrière le Tivoli, La Robertsau, en juin (Scherdlin) ; Barr ; Andlau (Blind). y. nymphaeae F. (aenea Hoppe). — Strasbourg : Montagne- Verte (Reiber) ; id., étang du Jardin botanique, sur plantes aquatiques, La Robertsau, forêt du Neuhof, bords du Rhin- Tortu (en mai et juin), Meinau ; Brumath et Mommenheim, bords de la Zorn (Scherdlin) ; Haguenau (K.) ; Colmar (Leprieur, Umhang). — Gérardmer (Jacquel). v. violacea Cyll. — Un ind. dans la collection Umhang (sans étiquette). discolor Panz. nec Hoppe (comari Suffr., Proteus Kunze). — Sur le genre Carex, rare. Lac-Blanc (Reiber). — Metz (Bellevoye). — Lac de Lispach, en juin (W.) ; id. (Cuny, Dr Puton, corn, de M. Lesne) ; id., sur Comarum palustre (Leprieur) ; Remiremont (Dr Puton) ; feignes de la haute montagne : forêt de Fossard, près de Remiremont ; Hautes- Chaumes, au-dessus du Vallin (Sainte-Claire Deville), v. nigrita Schils. — Bitche (Dr J. -J. Kieffer). rraccata Scop. (nigra F.). — Sur Arundo phragmites, rare. D’après Wencker aussi sur Carex riparia, acuta et caespitosa (indications à vérifier). Strasbourg (Reiber) ; Niederbronn (Géhin); Haguenau ; Colmar (K.); Colmar (P. de Peyerimhoff) ; Turckheim (Martin) ; Thann (Umhang). — Nancy (Bourgeois, m Dr Pulon); étang' de Champigneulles (Mathieu); id., Laître- sous-Amance (Youaux); Remiremont (Dr Puton, com. de M. Lesne). consimilis Schrank ( discolor Hoppe). — Sur le genre Carex. D’après Wencker aussi sur Caltha palustris (indication douteuse). Strasbourg (Blind, Reiber); id., fossés de la Citadelle, La Robertsau, bords de l’Ill, en mai (Scherdlin); Ernolsbeiin; Molsheim (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); Ilaguenau; Colmar (K.); id., inondations de FUI (Leprieur, in coll. Pic) ; Fischbœdle, à 790 m d’altitude, en juin (Leprieur); Metzeral , Hautes -Vosges (Fischer). — Metz (Géhin); Bilche (Dr J. -J. Kieffer) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron, Youaux) ; La Malgrange ; Champi- gneulles ; Laître-sous-Amance ; Jarny; Blainville (Youaux); Épinal (Host, Sainte-Claire Deville); Gérardmer (Jacquel); lac de Lispach (Leprieur). nusTicA Kunze. — Sur Carex. Saverne ; Barr (Blind) ; Colmar (Umhang) ; Turckheim (Martin) ; Metzeral , Hautes-Vosges (Fischer). — Champigneulles; Docelles (Vouaux); Gérardmer (Leprieur); Remiremont (Dr Puton) ; lac de Lispach (Leprieur, Marmottan). affinis Kunze (abdominalis Bedel nec Oliv.). — Sur Carex. D’après Wencker aussi sur Caltha palustris (indication également douteuse). Strasbourg (Reiber); id., forêt du Neuhof (Kielmlé); Plobsheim ; Urmatt (Scherdlin); Colmar (P. de Peyerimhoff, Umhang) ; Mulhouse (Kœchlin). — Metz (Géhin, Godron). — Champigneulles (Mathieu, Youaux); Épinal (Godron) ; vallée d’Olima , près d’Épinal (Host) ; Remiremont (Dr Puton). CRIOCERINI. Zeugophora Kunze scutellaris Suffr. — Sur le peuplier et le tremble, très rare (W.). Vit d’après Suffrian, seulement sur Populus nigra. Strasbourg : Ile des Épis sur Populus nigra (Scherdlin) ; 443 Colmar, inondations de l’ill (Leprieur, in coll. Pic). — Metz (Bellevove). — Nancy (Dr Puton, Roubalet) ; Yendœuvre ; Dogneville (iïost). v. frontalis Suffr. — Sur Populus nigra, très rare. Stras- bourg (Bourgeois, Reiber); Colmar (K.); Wettolsheim, en mai (Leprieur, in coll. Pic). — Metz (Géhin). — Remire- mont. Subspinosa F. — Sur le peuplier et le tremble, assez répandu (W.) Aussi sur les saules et le coudrier. Strasbourg (Bour- geois, Kiehnlé, Reiber, Scherdlin); id., Haguenau (K.); Saverne (Blind, Scherdlin); ruine d’Ortenberg, près de Schlesladt, en mai (Leprieur) ; Colmar ; Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic); Kaysersberg (P. de Peyerimhoff) ; Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (Géhin, Godron); Bitche (D1' J. -J. Kieffer), — Nancy (Godron); Laîlre-sous- Amance ; La Malgrange; Rlainville ; Jarny (Youaux) ; Épinal (Godron, Sainte-Claire Deville); Darney (Le Paige); Char- mois-l’Orgueilleux (Host); Gérardmer (Jacquel); La Cha- pelle-sous-Rougemont (Umhang). flavicollis Marsh. — Sur le peuplier et le noisetier; géné- ralement rare, mais assez répandu. Strasbourg: lie des Epis, sur Populus Ir émula (Reiber, Scherdlin) ; Haguenau (K.); Colmar (I(., Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Matzen- heim (Feltig); Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (Géhin, Godron); Sarreguemines (Bellevoye, com. de M. Ley); Bitche (Dr ,J. -J. Kieffer). Nancy (Godron); bois de Brin et de Vilrimont (Youaux) ; Épinal (Blanc, Godron) ; vallée de Saint-Antoine, près du Ballon de Servance (Gruardet); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. australis Weise. — Avec le type, mais beaucoup plus rare. Strasbourg: lie des Épis '(Reiber) ; Colmar (Umhang). Lema Lacordaire (Clema Bedel) CYANELLA L. {cyanella Suffr., lichenis Voet). — Dans les prés, surtout sur le genre Cirsium. Strasbourg (Reiber) ; id., La Roberfsau, en juin et juillet; Plobsheim ; Hangenbieten, bords de la Bruche (Scherdlin) ; Barr (Blind, Reiber) ; Colmar (Umhang) ; id., inondations de FRI (Leprieur, in colL Pic) ; au Bolîenberg, près de Rouffach (Fischer) ; Mul- house (id.). — Metz (Géhin). — Nancy (Godron, Lienhart) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vou- aux) ; Epinal et environs, commun dans les prairies (Host) ; Gérardmer (Jacquel, Pic); Contrexéville (Pic); Bussang (in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne). v. obscura Steph. — Rare. Barr, en compagnie du précédent. (Blind). puncticollis Curt. (rugicollis SufFr.). — Sur Circium Assez rare. Colmar (K., Feltig, Leprieur, Umhang); Turckheim (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Géhin); Chambières, près de Metz ; Saint-Avold ; Bionville, près de Boulay (Beîlevoye, com. de M. Ley). — Nancy (Mathieu); Cham- pigneulles ; Laître-sous-Amance; Jarny (Youaux); Contre- xéville (Pic) ; Remiremont (Bourgeois, Dr Puton) ; Gérardmer (Cuny) ; Belfort (Gruardet). erichsoni Sulfr. ( Weisei Seidl.).1 — Sur Fherbe, dans les prés. Strasbourg (Bourgeois); id. (in coll . Puton, com. de M. Lesne); Saverne (Blind); Colmar, inondations de FI11 (Leprieur, in coll. Pic); Thann (Umhang). — Metz (Géhin); Saint-Avold (Beîlevoye, com. de M. Ley); Bitche (Dr J-.J. Kielfer). — Nancy (Mathieu) ; La Malgrange ; Laître-sous- Amance ; Étival (Vouaux); Gérardmer (Cuny); Bessoncourt, près de Belfort (Gruardet). septentrionis VYeise. — Strasbourg : bord de l’Aar, derrière le Tivoli, le 8 août 1911 (Scherdlin). — Paraît vivre sur le genre Nasturtium. flavipes Sulfr. (tristis Herbst). — Dans les prés, rare. Herrenwald, près de Yendenheim, un ind. (Reiber); Mols- heim (Dr Schmidt, in coll. Bourgeois); Colmar, en juillet i Cette espèce, moins commune que la précédente est souvent confondue dans les collections avec la cyanella, dont elle diffère surtout par les points des stries allongés, étroits et moins enfoncés. 445 (Umhang); un ind. en fauchant près de la maison fores- tière de Banzenheim, le 25 juillet 1894 (Fischer). — Nancy (Mathieu). Melanopus L. — Strasbourg: forêt du Rhin, en mai; Ile des Épis, en avril (Reiber); id., fossés des remparts, en juin, forêt du Neuhof, près de la digue du Rhin ; Yendenheim, en septembre (Scherdlin) ; Brumath, Barr (Blind); La Van- celle (Fettig); Colmar (Umhang); id., inondations de Fl 11 (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin) ; Mulhouse et environs (Fischer). — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Épinal et environs, commun dans les prairies (Host); Contrexéville (Pic); Gérardmer (Jacquel). rufocyanea Suffr. — Contrexéville, en fauchant à la tombée de la nuit, en juillet et août (Pic); Remiremont, trois ind. sur oignons ; Gérardmer, fin septembre, sur Lamium album (Dr Puton). Criooeris Geoffroy1 (Lema Fabricius) lilii Scop. ( merdigera F., liliorum Thoms.). — Sur le genre Lilium. Strasbourg (Blind, Reiber); id., La Robertsau dans un jardin, sur Lilium candidum (Scherdlin); Matzenheim (Fettig); Colmar (Leprieur, Umhang); Hautes-Vosges (Fischei’)- — Metz (Géhin); Lemberg (Werner). — Nancy (Lienhart, P. de Peyerimhoff) ; La Malgrange ; Laître-sous- Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Épinal et environs, commun sur les lys des jardins (Host) ; Gérardmer (Jacquel) ; Belfort et environs (Gruardet). merdigera L. nec F. ( brunnea F.). — Sur les genres Lilium , Convalaria , Allium, etc. Commun., Strasbourg (Blind, Rei- 1 Cf. J. H. Fabre, Les Criocères , Souvenirs Entomologiques , Septième Série p. 194—218. ber); id., La Roberlsau, en septembre, Kronenbourg, La Montagne-Verte, forêt du Néuhof (Scherdlin); forêt de Reichstett (Kiehnlé); environs de Rarr, sur Lilium marta- gon (Reiber); Hague n au ; Colmar (K.);, id., (Leprieur, in coll. Pic; Umhang) ; au Semwald et au Florimont, sur Polygonatum officinale (Leprieur); Trois-Epis (Scherdlin); Sainte-Marie-aux-Mines, en juin (Rourgeois, com. de M. Lesne); Thann (Umhang); forêt de la Hardt, près de Mul- house). — Metz (Géhin) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic) ; Ritche, commun sur Lilium candidum, sur Convallaria, en mai, sur Majanthemum bifolium et Anthericum liliago, en juillet (Dr J. -J. Kietfer). — Nancy, sur le genre Allium (Godron); id., (Boppe) ; id., sur les liliacées en forêt (Lien- hart) ; forêt de Champenoux, près de Nancy (P. de Peyer- imhoff) ; bois de Vitrimont (Vouaux) ; Epinal (Host, Ziegler); Gérardmer (Jacquel) ; id., sur oignons et poireaux, souvent en grand nombre (D'‘ Puton); Retournemer (Leprieur, in coll. Pic). — Cf. Xambeu, Mœurs et Métamorphoses , Mém. 6, p. 41. tibialis Yilla ( alpina Redtb.) — Un ind. dans la collection Blind étiqueté «Vosges» (Com. de M. Bourgeois). — Exem- plaire très douteux. Celte espèce vit sur Lilium martagon dans les Alpes, et sa présence dans les Vosges demande confirmation. 12-punctata L. — Sur Asparagus officinalis , commun (W.). Strasbourg (Blind, Reiber); id., La Roberlsau, en juin; Iloerdt, en juin et juillet, en grand nombre dans les champs d’asperges (Scherdlin); Matzenheim ; La Vancelle (Fetlig); Colmar, dans les jardins (Umhang); Turckheim (Martin). — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — — Nancy (Godron, Lienhart, Mathieu, Boppe) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville; Jarny (Vouaux); Epinal et environs (Ilost, Ziegler); Gérardmer (Jacquel). — La col- 447 lection de M. Pic renferme des ind. étiquetés « Lorraine » capturés par Leprieur, mais sans indication de localité, v. dodecastigma Suffi*. — ■ Sur Asparagus officinalis, avec le type, moins commun. Strasbourg (Reiber) ; id., Hoerdt (Scherdlin); Haguenau (K.); Colmar (I(., Umhang); Turck- heim (Martin). — Nancy et environs (Godron, Lienharl); Gérardmer (Jacquel). 14-punctata Scop. — Strasbourg (Blind); id., La Roberlsau, en compagnie du C. lilii et du C. 12-punctata, mais beaucoup plus rare (Scherdlin); Matzenheim (Fetlig). 5-punctata Scop. — Trois ind. étiquetés « Alsace » dans la collection Silbermann au Musée de Strasbourg (Coin, de M. Bourgeois). La collection Umhang contient également plusieurs exemplaires sans mention de localité. paracentesis L. — Egalement sur le genre Asparagus. Très rare. La Robertsau, deux ind. en juin (Scherdlin, teste Bourgeois). — Metz (Géhin). asparagi L. — Sur Asparagus officinalis , commun. Stras- bourg (Blind, Reiber, Kiehnlé, YValtzer); id., La Robertsau, de juillet en septembre; Hoerdt, en compagnie du 12- punctata (Scherdlin) ; Matzenheim (Fétlig) ; Colmar (Le- prieur, Umhang); Turckheim (Martin); Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (Géhin); Bilche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Boppe, Godron, Lienliart); Epinal (Host, Ziegler); Gérardmer (Jacquel).1 v. pupillata Alu*. — Hoerdt, avec le type (Scherdlin); Colmar (Umhang). v. linnei Pic ( trifasciata SchusL). — Colmar, inondations de l’Ill (Leprieur, in colt. Pic). — La Malgrange ; Laîlre-sous- Amance ; Blainville ; Jarny (Youaux). v. anticeconjuncta Pic ( normalis SchusL). — Laîlre-sous- Amance (Youaux). i Les nombreuses variétés du C. asparagi ont été étudiées avec grand soin par M. le Professeur Lucas von Heyden (Wiener entamai • Zeitschrift, 1906, p. 123) et M. Pic (Bull. Soc. ent. Fr., 1906, p. 119). Sur son parasite cf. J. Pantel (Bull. Soc. ent. Fr. 1902, p. 56). 448 CLYTRINI. La/biclostomis Lacordaire taxicornis F. — Sur le genre Rumex. Dreispitz, près de Mutzig, en août; Rouffach; Soultzmatt (Scherdlin). Signalé des Vosges par Géhin, sans indication de localité. La col- lection Blind renfermait plusieurs ind. étiquetés «Alsace», sans mention plus précise. tridentata L. ( Leithneri Redtb.). — Sur Quercus pedunculata, assez rare (W.). Aussi sur le bouleau. Haguenau (K.); Bourg-Bruche (Minsmer); Thann (Umhang, Scherdlin); Eichwald, près de Mulhouse, en nombre en battant des aulnes, juin 1887 (Fischer). — Metz (Géhin, Godron); Sarralbe (id. , id.). — Nancy; Epinal (Godron); La Mal- grange (Vouaux); Remiremont (DrPuton); Gérardmer, sur bouleau (Cuny) ; Belfort (Gruardet). humeralis Schneid. Assez rare, sur différents arbrisseaux (W.). Strasbourg (Reiber); La Vancelle (Fettig); Sainte- Marie-aux-Mines (Bourgeois, com. de M. Lesne); Colmar (Umhang); id., Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic); Turck- heim (Martin). — Nancy (Mathieu) ; Remiremont (Dr Puton). lucida Germ. — Un ind. dans des débris d’inondation à Neuf-Brisach (Werner, com. de M. Bourgeois, en mai 1911). y. axillaris Lac. — Colmar (K.); Cernay (Scherdlin); Jura alsacien (K.). — Epinal; Neufchâteau (Ziegler). longimana L. — En fauchant dans les prés, commun (W.). Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur Hypericum, la Roberts- au, en juin ; Mutzig , bords de la Bruche (Scherdlin) ; Saverne, Barr (Blind); Haguenau (K.); Colmar (K., Le- prieur, Umhang; in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne); Turckheim (Martin); Mulhouse et environs (Fischer). — Metz (Géhin, Godron); Saint-Avold ; Remilly (Bellevoye, 449 corn. de M. Ley); Bitche, commun en automne (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart); La Malgrange; Laître-sous-Amance (Youaux) ; Epinal (Godron , Host , Ziegler) ; Neufchâleau (Ziegler) ; Darney (Le Paige) ; Remire- mont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquet); Belfort (Gruardet). pallidipennis Gebt . (chaly b eicornis Bruit.). — Forêt de Haye. — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. cyanicornis Germ. (tndentala Redtb.). — Dreispitz, près de Mutzig; Sainte-Anne près de Guebwiller (Scherdlin) ; Pfirt (Umhang). — Melz (Godron). — Epinal (Godron, Host, Sainte-Claire Deville); Darney (Le Paige). Lachnaea Lacordaire sexpunctata Scop. (longipes F., glabricollis Suffr., brachialis Küst.). — Sur le saule et le chêne. Rare. Environs de Saverne (Claudon); Otlrott, deux ind. (Scherdlin); La Van- celle (Fettig). — Bitche (Gaubil). — Nancy (Mathieu) ; forêt de Haye (P. de Peyerimhoff). Clytra Laicharting (QUADRipunctata L. f quadrisignata Mârkel). — Sur le chêne et le saule, commun (W.). Strasbourg (Kiehnlé); id., Ile des Epis, en battant les saules (Reiber) ; id., La Robertsau, forêt du Neuhof, en juillet; Plobsheim, en juin (Scherdlin); Barr (Blind); Haguenau, Colmar (K., Umhang); Turckheim (Martin); Rouffach, Thann (Umhang); Eichwald, près de Mulhouse.; ballon de Guebwiller (Fischer). — Bitche, sur les saules (Dr J. -J. Kieffer); Phalsbourg (Gaubil); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron, P. de Peyerimhoff, Lienhart) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Youaux); Épinal ; Dompaire (Ziegler); vallée de 29 450 Bouffrot, près d’Épinal (Host); Gérardmer (Jacquel) ; Belfort (Gruardet). appendicina Lac. — Ballon de Guebwiller (Umhang). laeviuscula Balzeb. : — Sur le chêne et le saule, aussi sur Cralaegus. Strasbourg (K-., Reiber) ; id., fossés des rem- parts sur le genre Salix, en mai et en juin, forêt de La Robertsau et du Neuhof, en juillet; Barr; Rouffach (Scherdlin) ; Saverne (Hoepfner, Werner) ; Colmar (K., Umhang); Turckheim (Martin); au Bollenberg, près de Rouffach; Eichwald, près de Mulhouse (Fischer); Vosges (Vouaux). — Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron); environs d’Épinal (Host); Remiremont (Dr Puton). v. connexa Fricken. — Hautes-Vosges, sans indication plus précise de localité (Umhang). — - Les deux taches noires des élvtres se touchent et forment une large bande. Gynandrophthalma Lacordaire nigritarsis Lac. — Hohneck (Bellevoye, corn, de M. Ley) ; id., en grand nombre sur Polygonum bistortâ, en 1848 (Mathieu). — Briey (Géhin). concolor F. (aenea Germ.). — Remiremont (Dr Puton). — Pas encore cité du versant alsacien.1 salicina Lef. (cyanea F.). — Sur les fleurs, notamment sur le genre Rumex , assez commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id., forêt du Neuhof, en mai, sur Polygonum nodosum ; côte de FElsberg, près d’Ottrott (Scherdlin) ; Haguenau (K.); i Parmi les gynandrophthalma de la collection du Dr Puton se trouve, selon M. Lesne, une G. Raffrayi Desb. étiquetée « Strasbourg .». Il doity avoir erreur. C’est une espèce de Corse, dont on ne connaît qu’un seul individu, donné jadis par M. Raffray à M. Desbrochers et que celui-ci a décrit sous le nom de clytra (cheilotoma) raffrayi (cl. V Abeille, \ II, p. 130). Ce type unique se trouve actuellement dans la collection de M. Ch. Demaison (cf. J. Sainte-Claire Deville, Catalogue critique des Coléoptères de Corse, p. 375). 451 Barr(Blind); Colmar (K., Umhang); Witlelsheim ; Eichwald/ près de Mulhouse (Fischer); Pfirt; Thann (Umhang); Jura alsacien (K.). — Metz (Géhin, Godron) ; Remilly (Bellevoye, com. de M. Ley); Bilche (Dr J. -J. Kieffer); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron, Lienhart); La Malgrange; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Youaux) ; Épinal (Godron, Sainte-Claire Deville) ; id., sur Polygonum aviculare (Berher); Vallée de Bouffrot, près d’Épinal (Hosl); Gérard- mer (Jacquel); Conlrexéville (Pic); Belfort (Gruardet). flavicollis Charp. — Sur les fleurs. Peu commun. Strasbourg: au Neuhof (W.) ; id., Ile des Épis, sur Alnus incana (Beiber) ; Brumath, Zeinheim (Scherdlin); Barr (Blind) ; Colmar (Leprieur, Umhang); prairies entre la Fechl et la Weiss et la route de Bennwihr à Sigolsheim (Claudon) ; Hohneck, sur Polygonum bistorta (Cuny, Mathieu); Eichwald, près de Mulhouse, en battant des aulnes, en juin 1887 (Fischer). — Woippy, près de Metz (Bellevoye, com. de M. Ley). — Conlrexéville (Pic). diversipes Letz. — Spitzkôpfe, Hautes -Vosges (Schaller); Ilohneck (Dr Puton, com. de M. Lesne); plusieurs ind. sur Polygonum bistorta , en juillet 1911, entre le col de La Schluchl et le Tanneck (A. et L. Vouaux). aurita L. — Sur Corylus avellana, assez rare (W.). Aussi sur le bouleau et les saules. Haguenau (K.); Andlau (Blind); Schlestadt (Desfargue) ; Turckheim (Martin) ; Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic) ; Mulhouse (Fischer). — Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy, en fauchant (Drouet); La Mal grange ; Laître-sous-Amance; Blainville; Jarny (Vouaux); Épinal (Host). affinis Ilellw. — Sur Corylus avellana , rare (W.). Aussi sur le chêne. Strasbourg (Blind); id., La Boberlsau, en mai (Scherdlin) ; Eckbolsheim (Reiber) ; Colmar ; Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); ballon de Guebwiller; Leimen, dans le Jura alsacien (Fischer). — Metz (Géhin). — Nancy (Host, Mathieu); Champigneulles (Vouaux); Épinal (Host, Sainte-Claire Deville); Contrexéville (Pic); Belfort (Gruardet). 452 xanthaspis Germ. (thoracica Küst.)* — Cbâtenois, près de Schlestadt (Dr Friedrichs, com. de M. Bourgeois); Routfach, sur rochers calcaires (Scherdlin)'. Chilotoma Redtenbacher musciformis Gœze (hucephala SchalL). — Sur Anthyllis vul- neraria, rare (W.). Aussi sur Rumex acetosella. Venden- heim (Scherdlin); Vosges (Bellevoye, com. de M. Ley). — Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Saint-Biaise (Bellevoye, corn, de M. Ley). — Nancy (Godron) ; plateau de Vandœuvre (Vouaux); Epinal (Berher, Blanc, Godron); Darney (Le Paige). Ooptocephala Chevrolat unifasciata Scop. (4 -maculdta L.). — > Sur le genre Hypericum, rare. Iiaguenau (K.); Schlestadt et environs (Desfargues) ; Matzenheim (Fettig); Colmar (Umhang); bords de la Fecht sur Hypericum perforatum (Claudon) ; Cernay (Kœchlin). — Nancy (Mathieu) ; Darney (Le Paige). v. FEMORALis Ivüst. — Un ind. dans la collection Umhang à Colmar, sans indication de localité. — C’est une espèce d’Autriche (Tirol) et sa présence dans la région demande confirmation. scopolina L. — Sur le genre Hypericum. Strasbourg : La Robertsau, sur Hypericum perforatum (Scherdlin) ; Colmar (Leprieur); id., Thann, en septembre (Umhang); Nieder- morschwihr (Ley). — Nancy; Epinal (Godron); Charmois- l’Orgueilleux(Host); Dompaire; Neufchâteau (Ziegler); Darney (Le Paige). rubicunda Laicli. (tetradyma Küst.). — Sur le genre Hyperi- cum, rare. Haguenau (K.) ; forêt de la Hardt, près de Mulhouse (Fischer). — Dompaire (Ziegler) ; Remiremont (Bourgeois, Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel, Dr Puton). floralis Lac. — Nancy (Mathieu). — Indication douteuse. C’est une espèce méridionale qui ne doit pas s’avancer jusque dans nos régions. 453 CRYPTOCEPHA LINI. Cryptocephalus Geoffroy coryli L. (<$ vitis F., Benoiti Pic). — Sur le coudrier, le saule, l’aulne, assez rare (W.). Aussi sur le bouleau. Strasbourg (Reiber); Haguenau (K.); Hoerdt près de la maison forestière de Sandgrube en mai (Scherdlin) ; Colmar (K.); Turckheirn (Martin) ; Rouffach (Leprieur, in coll. Pic). — Ritche (Dr J. -J. Kielfer); Phalsbourg (Gaubil, Géhin); Dieuze (Leprieur). — Nancy; Épinal (Godron); Remiremont Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). cordiger L. — Sur le coudrier, le saule, l’aulne, rare (W.). Colmar (K., Rellevoyë, corn, de M. Ley) ; id., en mai (Leprieur, com. de M. Pic); au Florimont (id.) ; Turckheirn, en juin (Martin). — Nancy (Mathieu, P. de Peyerimhoff) ; Épinal (Rerher, Host). octopunctatus Scop. (vaHdbüis Schneid.). — Sur le saule et le bouleau. Rarr (Blind) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic; P. de Peyerimhoff, Umhang); Turckheirn (Martin); au Florimont, sur coudriers et saules; au Sonnenberg, entre Niedermorschwihr et Katzenthal (Claudon) ; Eichwald, près de Mulhouse ; ballon de Guebwiller (Fischer) ; cité aussi des «Vosges» par Wencker, mais sans indication de localité. — Metz (Godron,- Géhin); Phalsbourg (Gaubil, Géhin); Vic- sur-Seille (Gauthier). — Nancy (Godron, Lienhart) ; Épinal (Godron); Darney (Le Paige); Remiremont (Dr Puton); Saint-Maurice-sur-Moselle (Sainte-Claire Deville). Cité aussi de «Lorraine» par Leprieur, sans indication de localité (Com. de M. Pic). sexpunctatus L. — Sur le chêne et les saules (W.). Aussi sur le coudrier. Strasbourg (Reiber, Scherdlin) ; Haguenau (K.); Colmar (K., Leprieur, Umhang) ; LaVancelle, Matzen- heim (Fettig); Turckheirn; Egisheim (Leprieur, Martin); Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (Godron, Géhin) ; Phalsbourg (Gaubil, Géhin). — Nancy ; Épinal 454 (Goclron) ; plateau d’Amance (Vouaux) ; forêt de Haye (P. de Peyerimhoff) ; Contrexéville, en juillet (Pic); Remiremont (Dr Puton); Darney (Le Paige); forêt d’Arsot, près de Belfort (Gruardet); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). Cité également de «Lorraine» par Leprieur, sans préciser davantage (Coin, de M. Pic). v. pictus Suffr. — Cité des « Vosges » par M. Kuhnt. Indi- cation à vérifier. signatus Laich. (interruptifs Suffr.). — Sur les saules, assez rare. Strasbourg: îles du Rhin (W.); bords du Rhin-Tortu aux environs de Plobsheim (Scherdlin) ; Colmar (K.); Turck- heim (Martin). — Nancy, en fauchant (Drouet). variegatus F. (ç? axülaris Charp.). — Sur le coudrier, le saule, l’aulne, assez rare (W.). Colmar (K.) ; Turckheim (Martin) ; au Florimont , sur Berheris vulgaris ; Trois- Châteaux d’Egisheim (Claudon) ; Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). distinguendus Schneid. — Sur le genre Betula. Colmar (Umhang). — Gérardmer (Cuny, Dr Puton); Gerbamont (Pierrat). albolineatus Suffr. — Cité des «Vosges» par M. Kuhnt. A vérifier. primarius Harold (imperialis F.). — Sur les saules et le coudrier, rare. Turckheim (Leprieur, Martin, Fmhang ; in colt. Bourgeois, com. de M. Lesne) ; dans le pré nommé Baumatt, au-dessus des ruines de l’Abbaye de Marbach, en juillet (Leprieur); Plixbourg, sur jeune chêne, en mai (id.); Thann (Umhang); col de La Schlucht (Bourgeois). sexmaculatus Oliv. — A, d’après Claudon, été capturé au Val de Moustier et à Ferrette (Pfirt), dans le Jura alsacien. Citations à vérifier; c’est plutôt une espèce méridionale. ilicis Oliv. — Un ind. étiqueté «Colmar» in colt. Umhang. Également douteux. imperialis Laich. (bistripunctatus Germ.). — Sur le chêne, le bouleau, le coudrier. Soultzbach, en juin (Umhang) ; Colmar ; Flexbourg, en mai (W.) ; Turckheim (Leprieur, in 455 coll. Pic; Martin); Plixbourg, en mai (Leprieur, in coll. Pic); Rouffach (Reiber). — Dieuze, en juillet (Leprieur, in coll. Pic). bipunctatus L. — Sur le coudrier, le bouleau, le chêne, le tilleul, les saules, commun. Strasbourg (Reiber); id. (Blind, Werner) ; id., La Robertsau, sur Salix viminalis ; Herren- wald, près de Vendenheim ; Barr (Scherdlin) ; Nideck, fin juillet (Musée de Strasbourg, com. de M. Bourgeois) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic; Umhang) ; Turckheim (Martin) ; Bollenberg, près de Rouffach ; dans les Hautes- Vosges (Fischer) ; Thann (Umhang). — Metz (Géhin, Godron); Wingen, fin mai (Pic); Bitche, commun (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Géhin); Laître-sous-Amance ; La Mal- grange ; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Ponl-à-Mousson (Godron) ; Épinal (Host); Gérardmer (Jacquel); Belfort (Gruardet). y. immaculatus Pic. — Cité d’« Alsace » par M. Kuhnt. Malgré mes recherches je n’ai pu apprendre davantage sur cette variété douteuse. v. immaculipennis Pic (cautus Ws.). — Cité également d’« Alsace » par MM. Schilsky, Kuhnt et Reitter, sans indication plus précise de locatité. 1 y. saguinolentus Scop. f lineola F.). — Bien moins commun que le type. Haguenau (K.) ; Colmar (Umhang). - Gérardmer (Jacquel; Dr Puton, com. de M. Lesne). v. notatus H. Schâff. (paradoxus Suffr.). — Wingen, fin mai (Pic). v. Thomsoni Ws. — Barr (Blind). biguttatus Scop. (bipustulatus F.). - - Sous la mousse des arbres, assez commun. Haguenau; Colmar (K.); Soultz- bach, en juin (Umhang); Turckheim (Martin); Nieder- morschwihr (Ley) ; col de La Schlucht (Sainte-Claire Deville); Haute-Alsace (Fischer). — Wingen, fin mai (Pic) ; Rozé- 1 M. Pic a eu l’amabilité de me faire savoir qu’il ne connaît la v. immaculi- pennis ni d’Alsace ni de Lorraine, mais que sa présence dans la région est vraisemblable. Cette variété peut se trouver partout où se rencontre la forma typica, mais elle est excessivement rare. 456 rieulles et Plappeville, près de Metz (Bellevoye, com. de M. Ley); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Mathieu, Bourgeois ; forêt de Vitrimont (Youaux) ; Épinal ; vallée de Bouffrot (Host) ; Contrexéville , en juillet (Pic) ; Belfort (Gruardet). Proctophysus Redtb. Schaefferi Schrank lobatus F., unicolor Oliv., 9 haemor- rhoidalis Oliv.). — Sur les haies, notamment sur Crataegus. Rare. Soultzbach, en juin (Umhang) ; Colmar (Claudon) ; colline de Rouffach, en battant les aubépines en fleurs par un temps pluvieux, un $ et sept 9 (Leprieur); id., en mai, également sur aubépine (Umhang); id. (Claudon, Reiber). — Metz (Bellevoye) ; Plappeville, près de Metz, en juin sur aubépine (id., com. de M. Ley). — Nancy (Drouet, Mathieu) ; Malzéville (P. de Peyerimhoff) ; carrières de Maxéville, une 9 (Drouet). villosolus Suffr. — Cité des «Vosges» par M. Kuhnt. — Indication très douteuse.1 sericeus L. (bidens Thoms., aureolus Seidl. , robustus Suffr.). — Sur les fleurs, surtout sur les composées. Strasbourg: forêt du Neuhof, Ile des Épis, en juillet (Reiber); id., sur les remparts, en mai et juin, Jardin botanique, en juillet; i Un grand nombre de citations de M. Kuhnt contenues dans son ouvrage « Illustrierte Bestimmungstabellen der Kafer Deutschlands » (Stuttgart, 1912, E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung) et se rapportant à la région, comme «Elsass», «Vogesen», sont plus ou moins exactes et demandent en tous cas confirmation. Tout porte à croire que M. Kuhnt a confondu les cita- tions de M. Schilsky dans son remarquable travail « Systematisches Verzeich- nis der Kafer Deutschlands und Deutsch-Osterreichs ». 11 y a eu, selon mon avis, confusion entre Vog. = Vogesen (ainsi la chaîne des Vosges) et Vo. = Vorarlberg (province d’Austro-Hongrie). C’est une conséquence inévitable des nombreuses abréviations dont sont remplis nos meilleurs catalogues régionaux, abréviations qui ne peuvent mener qu’à des erreurs ou à des malentendus. 457 lisière du Herrenwald, près de Vendenheim, sur Senecio vulgaris (Scherdlin) ; Barr (Blind, Scherdlin) ; Lauterbourg (Werner, Scherdlin); Bourg-Bruche; Saales (Minsmer) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic; Umhang) ; Turckheim (Martin); Lac-Blanc et Lac-Noir (Reiber); Wesserling; Eichwald et au Rebberg, près de Mulhouse (Fischer). — Metz, sur les fleurs de Taraxacum (Géhin). — Nancy (Mathieu, Boppe) ; id., vallon de Belle-Fontaine (Lienhart) ; plateau d’Amance (Youaux); Saint-Dié (Boppe, D1' Puton); environs d’Épinal (Sainte-Claire Deville) ; id. , vallée de Bouffrot (Host) ; Le Yaltin (Dr Puton) ; Moyenmoutier (Minsmer). v. pratorum Suffr. — Colline de Rouflach (Com. de M. Bour- geois, juin 1910). — Élytres d’un jaune doré. y. coeruleus Ws. — Colmar; Haguenau (K.). — Élytres de couleur bleue. aureolus Suffr. (sericeus Küst. nec L.). — Sur les fleurs, notamment sur les composées. Assez commun. Strasbourg (Blind, Kiehnlé, Reiber, Waltzer); id., sur les remparts, au Jardin botanique, La Robertsau ; Herrenwald, près de Vendenheim; Plobsheim ; Dreispitz, près de Mulzig, en juillet (Scherdlin); Sainte -Marie -aux -Mines, de mai en juillet; Lièpvre, en juin (Bourgeois, com. de M. Lesne) ; Colmar, en mai (Umhang); Niedermorschwihr (Ley); au Florimont et au Hoh-Landsbourg (Leprieur) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Leprieur) ; Rozérieulles, près de Metz (Bellevoye, com. de M. Ley); Dieuze (id., in coll . Pic); Bitche, commun sur les composées (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart); Laître-sous-Amance ; La Mal- grange ; Vandœuvre ; Jarny (Vouaux) ; Épinal sur les Hera- cium, Y Arnica (Berlier) ; Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel); Saint-Dié (Leprieur, in coll. Pic). hypochoeridis Suffr. et auct. (cristula Duf.). — Sur les fleurs, surtout sur les composées. Commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id., forêts du Neuhof et de La Robertsau, La Montagne-Verte; Brumath ; Gresswiller (Scherdlin) ; Saales; Bourg-Bruche (Minsmer); Sainte-Marie-aux-Mines (Bour- 458 geois, coin, de M. Lesne) ; Colmar (Leprieur, Umhang) ; Turckheim (Martin); Niedermorschwihr (Ley); Eichwald et au Tannenwald, près de Mulhouse (Fischer); Jura alsacien (K.). — Metz (Leprieur); Bitche (D1' J. -J. Kieffer). — Nancy (Boppe); id. et environs, sur Thrincia flirta et Taraxacum officinale (Godron) ; plateau d’Amance ; Vandœuvre (Vouaux) ; Epinal , sur Hypochoeris radicata et autres chicoracées (Berher) ; id. (Host) ; Moyenmoutier (Minsmer) ; Belfort (Gruardet). yiolaceus Laich. — Sur différents arbres feuillus , assez commun. Strasbourg (Blind, Beiber) ; id., Dinsheim (nec Dingsheim), sur saules; Brumath (Scherdlin, ; Haguenau (K.); La Vancelle; Matzenheim (Fellig); Colmar (K., Ümhang; Leprieur, in coll. Pic); Turckheim, en juin (Martin); Thann (Umhang); id., côte du Bangen (Werner). — Metz (Géhin, Leprieur); Gorze, près de Metz; Saint-Biaise (Belle- voye, com. de M. Ley); Bitche (Dr J. -J. Kieffer); Dieuze (Leprieur). — Nancy (Godron, Host, Lienhart) ; La Mal- grange ; Laître-sous-Amance ; Blain ville ; Jarny (Youaux) ; Epinal, sur Crataegus oxyacantha (Host); id. (Ziegler) ; Contrexéville, en juillet (Pic) ; Gérardmer (Jacquel). virens Suffr. — Cité de Colmar par Kampmann. Wencker indique « sur différents arbres, rare. » — Indications invrai- semblables. C’est une espèce de la Bussie méridionale, signalée aussi d’Autriche. Elle a été capturée à Mœdling ainsi qu’à Neusiedl, près de Vienne, mais ne doit pas s’avancer à l’ouest jusque dans nos régions. Il est fort probable que les observations de Kampmann et de Wencker se rapportent au yiolaceus qui lui ressemble beaucoup. — Cf. Weise, Deutsche ent. Zeitschrift XXX, 1886, p. 240. marginellus Oliv. — Sur différents arbres, peu commun. Strasbourg: Jardin botanique, La Bobertsau, sur Corylus avellana (Scherdlin); Haguenau; Colmar (K.); id., Bouffach (Pic) ; Turckheim (Martin) ; Niedermorschwibr (Ley) ; Haute- 459 Alsace, deux ind. (Fischer). — Metz (Leprieur). — Nancy (Mathieu). nitidulus F. (ochrostoma Harold). — Sur le bouleau et le coudrier, assez rare en plaine, plus commun dans la région montagneuse. Strasbourg: sur les remparts, porte de Schirmeck ; Herrenwald, près de Vendenheim (Scherdlin); Barr (Blind) ; Colmar (Leprieur, Umhang) ; Haute-Alsace (Fischer); Vosges (in coll. Bourgeois, coin, de M. Lesne). — Metz (Géhin, Leprieur). — Nancy (Mathieu); plateau d’Amance (Vouaux); Épinal (Berher); Bemiremont (Dr Puton). nitidus L. (nüens L.). — Sur le coudrier et le bouleau, assez rare (W.). Aussi sur le saule. Strasbourg (Beiber) ; kl., La Bobertsau, forêt du Neuhof, Ostwald; Herrenwald, près de Vendenheim (Scherdlin) ; Colmar (Leprieur, Umhang) ; Turckheim (Martin); Habsheim (K.). — Metz (Godron) ; Dieuze (Leprieur); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Épinal (Godron) ; vallée de Bouff'rot, près d’Épinal (Host); Bemiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel) ; versant du Ballon d’Alsace (Gruardet). punctiger Payk. — Sur le bouleau et les saules, rare. Un ind. en battant dans les îles du Bhin dans les environs d’Eichwald (Fischer). — Bemiremont, un ex. (Dr Puton); Géradmer (id., com. de M. Lesne). pallifrons Gyll. — Sur le bouleau et les saules. Colmar (Leprieur). — Bemiremont, un ex. (Dr Puton). janthinus Germ. — Sur les saules, assez rare (W.). Aussi sur le bouleau. Strasbourg (Beiber); id. (Leprieur in coll. Pic; in coll. Dr Puton, com. de M. Lesne); id., Ile des Épis (Marmottan) ; id., forêt du Neuhof (Scherdlin); Barr (Blind) ; Colmar, inondations de l’Ill, (Leprieur, in coll. Pic). — Metz (Bellevoye). — La Chapelle-sous-Bougemont (Umhang). PARVULUS Midi, (nigrocoernleus Gœze, violaceus Fourcr., flavi- labris F., fulcratus Germ.). — Sur l’aulne (W.). Aussi sur le bouleau, peu commun. Haguenau (K.); Turckheim 460 (Martin); Wittelsheim (Fischer). — Nancy (Mathieu); Remi- remont, rare (Dr Puton); Gérardmer (Dr Mühlenbeck).1 marginatus F. — Sur le bouleau, le chêne et les saules. Haguenau (W.); La Yancelle (Fettig); côte du Donon ; Trois-Épis, en juin (Scherdlin) ; Colmar (Bellevoye, Umhang); id., inondations de FUI, en juillet (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Leprieur, Martin, W.) ; Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic); Lac-Vert (Hautes -Vosges) , sur bouleaux (Reiber) ; id. ; Forlenweiher , Hautes-Vosges à 1060 m d’altitude (Claudon). — Pliai sbourg (Gaubil, Géhin). — Nancy (Mathieu, D1' Pulon) ; Chamouzey (Host); Remiremont (D' Puton); forêt d’Arsot, près de Belfort (Gruardet). y. terminâtes Germ. — Belfort (Gruardet). 5-puntatus Harrer (1 %-punctatus F.). — Ballon de Guebwiller (Dr Rondeau, com. de M. Bourgeois). — Vit sur le chêne. pini L. f abietis Redlb.). — Sur Ahies excelsa et Pinus si l- vestris , peu rare. Saverne (Blind) ; forêt de Grendelbruch (Scherdlin); Colmar, en août (Leprieur, in coll. Pic; Umhang) ; Turckheim, en août et septembre (Leprieur, Martin); Florimont, en juillet; Plixbourg, sur un jeune chêne, en juin ; en chassant au parapluie sur les pins de l’Annathal, près de Turckheim (Leprieur). — Gérardmer (Cuny, Dr Puton) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). y. abietis Suffi*. — Sur les jeunes pins, plus rare que le type. Colmar (Leprieur) ; Thann (Umhang). Épinal (Berher) ; Remiremont (Dr Puton). 1 0-MACULATUS L. (10 -punctatus L.). — Peu commun, sur les saules (W.). Strasbourg (Reiber, Bourgeois); Haguenau (K.) ; Brumath (Scherdlin); Matzenheim (Fettig); Colmar (Leprieur, Umhang); Turckheim (Martin); sur les saules 1 Ici viendrait C. coerulescens Sahlb. Cette rare espèce vit sur le bouleau et le coudrier et pourrait bien se rencontrer dans nos régions. Elle est signalée de Thuringie et du Hanovre. 461 de la mare au-dessus du Hageneck, près de Winzenheim (Leprieur). — Dieuze (Leprieur, in coll. Pic) ; Saint-Avold (Bellevoye, corn, de M. Ley; Géhin). — Nancy (Mathieu). y. bothnicus L. (betulaenanae SchilL). — Avec le type. Strasbourg (Reiber) ; Matzenheim (Feltig); Colmar (Leprieur). — Remiremont (Dr Pulon) ; Bussang (Pic) ; Bessoncourt, près de Belfort (Gruardet). y. ornatus Herbst. — Très rare. Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Bussang, sur les saules dans les lieux humides, en août (Pic). frenatus Laich. — Sur les saules. Strasbourg (Dr Puton, Reiber, Scherdlin); id. , De des Epis (Marmollan) ; Haguenau (K.); Mutzig, en mai (Scherdlin); Eichwald, près de Mul- house, un ex. $ (Fischer). — Metz (Géhin, Leprieur); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). v. flavescens Schneid. — Sur les saules, rare. Strasbourg (Bellevoye, corn, de M. Ley; Bourgeois, Reiber; Dr Puton, corn, de M. Lesne); id., dans les îles du Rhin (W.); La Vancelle (Feltig) ; Eichwald, près de Mulhouse, un ex. (Fischer). — Dieuze (Pic) ; Thionville (Dr Rondeau). — Nancy (Mathieu). seminiger Ws. — Un ind. capturé par Leprieur à Strasbourg (Com. de M. Pic). v. fabricii Ws. — Sur les saules, très rare. Strasbourg (Reiber). — Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). 4-pustulatus Gyllh. — Sur Abies excelsa et les saules. Maison forestière de la Rotlach, près du Hohwald (Werner). — Gérardmer, sur les pins (Cuny) ; id., com. août 1902 (Pic); id. (Dr Puton). v. similis Suffi*. — Kahler Wasen (Hautes-Vosges), à 1000 m d’altitude (Hœpfner). v. rhaeticus Heyd. — Capturé par M. Pic, com. août, à Gérardmer (Com. de M. Bourgeois); id. (in coll. Puton, com. de M. Lesne). 462 v. aethiops Ws. — Cité des Vosges par M. Kuhnt. — Indi- cation à vérifier. flavipes F. — Sur les genres Betula, Corylus , Popuhis , Salix, commun. Strasbourg (Blind) ; id., Ile des Épis, en battant les saules (Reiber) ; id., La Robertsau (Kiehnlé, Waltzer, Scherdlin); id., Jardin botanique, fossés des rem- parts; La Wanzenau , sur Salix viminalis ; Vendenheim (Scherdlin); Saverne (Blind, Werner) ; Haguenau (K.); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic); Turckheim, en juillet (Martin); ruine d’Ortenberg; Rouffach (Leprieur, in coll. Pic); Haute-Alsace (Fischer). — Nancy (Godron) ; La Mal- grange ; Laître-sous-Amance ; Blainviîle ; Jarny (Vouaux); Épinal (Host); Gérardmer (Jacquel). chrysopus Gmell. (Hübneri F., biguttatus Schall.). — Sur différents arbrisseaux. Peu rare. Strasbourg (Blind, Reiber, Scherdlin); La Vancelle ; Matzenheim (Fettig); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Wetlolsheim (Leprieur, in coll. Pic) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Bellevoye); Dieuze (Pic). — Nancy (Mathieu); plateau d’Amance (Vouaux). frontalis Marsh. — Barr, sur les bouleaux (Blind) ; Wettols- heim (Leprieur) ; Thann, sur les saules (Umhang). — Nancy (Mathieu); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). ocellatus Drap, (geminus GylL). — Sur les saules, assez commun. Strasbourg: Ile des Épis, en battant les saules (Reiber); id. , forêt du Neuhof ; Brumath, Plobsheim, en mai (Scherdlin); Haguenau (K.); La Vancelle; Matzenheim (Fettig); Colmar (K., Umhang) ; Turckheim (Martin); Thann (Umhang); Mulhouse (Kœchlin). — Bitche (Dr J.-J. Kieffer); Phalsbourg (Gaubil, Géhin). — Nancy (Godron); La Mal- grange; Laître-sous-Amance; Blainviîle ; Jarny (Vouaux); Darney (Le Paige) ; Conlrexéville (Pic) ; Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel). querceti Suffr. — Barr (Blind). — La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). — Vit sur le chêne. m labiatus L. — 1 Sur les saules et le bouleau. D’après Wencker aussi sur le chêne. Commun. Strasbourg (Blind, Reiber); ici. , Neuhof ; Ïllkirch-Grafensladen , en juin (Scherdlin) ; Haguenau (K,); Bourg-Bruche (Minsmer) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic); id., Thann (Umhang); Turckheim (Martin); Habsheim (K.). — Metz (Géhin) ; Saint-Avold (Bellevoye, corn, de M. Ley); Bitche (D1' J. -J. Kieffer); Phalsbourg (Gaubil, Géhin). — Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître- sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Youaux); Epinal (Godron, Host); sur les petits bouleaux des feignes, très abondant: forêt de Longegoutte entre Thiéfosse et Ferdrupt (Sainte- Claire Deville); Contrexéville (Pic); Remiremont (Dr Pulon); Gérardmer (Jacquel, Pic); Bussang, coin, août (Pic); Besson- court, près de Belfort (Gruardet). v.. exilis Steph. — Bourg-Bruche (Minsmer). y. digrammus Suffr. — Rare. Thann (Umhang); Saint-Pierre- Bois (Fettig). — Nancy (Mathieu); Remiremont (Dr Puton). exiguus Schneid. (Wasastjernae Gyll.). — Sur le genre Rubus, rare (W.). Aussi sur les saules. Thann (Umhang). — Nancy (Mathieu); id. (Dr Puton, com. de M. Lesne); La Chapelle- sous-Rougemont (Umhang). moraei L. — Sur le genre Hypericum, sur Galium vernum, Spartium scoparium, commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts, Jardin botanique, en juillet; Dreispitz, près de Mutzig, en juin et juillet; Yendenheim, lisière du Herrenwald; Barr (Scherdlin) ; La Yancelle (Fettig); Sainte- Marie-aux-Mines (Bourgeois); Colmar (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Niedermorschwihr (Ley); Thann (Umhang); Haute-Alsace, notamment à Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz, sur les saules (Géhin) ; Sarre- guemines (Pic) ; Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous- Amance ; Blainville; Jarny (Youaux); Épinal (Host); Contrexéville (Pic); Gérardmer (Jacquel); Belfort (Gruardet). v. vittiger Mars. — Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — Contre- xéville, en juillet (Pic). 464 crassus Oliv. (tenebricosus Ws.). — Rare. (K.) ; Saint-Nabor (Scherdlin) ; Colmar (Umhang). 1 6-pustulatus Rossi (8 -guttatus Schneid., octacosomus Bedel). — Dans les prés. Strasbourg (Reiber) ; id., sur Hypericum; côte de FElsberg, près d’Ottrott ; Dreispitz, près de Mutzig, sur Spartium scopârium ; Sainte-Anne, près de Guebwiller (Scherdlin); La Vancelle (Feltig); Colmar (Leprieur, Umhang). — Darney (Le Paige). — Cf. Scherdlin, Ann. Soc. ent. Belg ., 1906, p. 283 et 376. vittatus F. — Sur Chrysanthemum leucanthemum, commun (W.). Strasbourg (Blind, Reiber); id. , sur les remparts et à l’Orangerie , La Robertsau (Scherdlin); Haguenau (K.); Colmar (K., Umhang); Turckheim (Martin); au Florimont; Katzenthal (Leprieur) ; Niedermorschwihr (Ley) ; Sewen ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Godron, Géhin) ; Remilly (Bellevoye, com. de M. Ley) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart) ; plateau d’Amance (Youaux); Epinal (Godron); id., Van- dœuvre vHost) ; Darney (Le Paige) ; Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel). y. negligens Ws. — Maison forestière d’Aspach, près de Walbach, dans la vallée de Munster (Com. de M. Bourgeois, mai 1911). y. loharingus Pic. — Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). bilineatus L. — Dans les prés, sur différentes plantes, peu commun. Haguenau (K.); Barr (Blind); Colmar (Leprieur, in coll. Pic ; Umhang) ; Turckheim (Martin) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Godron, Géhin); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Remiremont (Dr Puton); Bussang (Sainte- Claire Deville). i Ici viendrait G. ANTICUS Suffi*., dont la collection de M. Bourgeois ren- ferme, suivant M. Lesne, des ind. étiquetés «Sainte-Anne» (Vosges) et «Stras- bourg » (sur Spartium scoparim). Il doit y avoir erreur, car G. anticus est une espèce du Gaucase (voisine au 6-pustulatus Rossi) qui est à rayer de notre faune jusqu’à plus ample informé. — Cf. Weïse, Naturgeschichte der Insekten Deutschlands, YI. Band, p. 169 et 227. 465 y. armeniacus Fald. (Spitzyi Suffi*.). — Hautes-Vosges (Um- liang), sans indication plus précise de localité. elegantulus Grav. ( tessellatus Germ.). — Andlau, dans les prés (Hoepfner); Barr (Blind). strigosus Germ. — Cité de Colmar par Kampmann. La pré- sence de cette espèce dans nos régions aurait besoin d’être confirmée. C’est une espèce méridionale (Autriche, Italie), mais qui a déjà été capturée dans les Alpes bavaroises. pygmaeus F. — Sur Thymnus serpyllum , commun (W.). Strasbourg (Beiber, Waltzer, Werner); id., dans les prés du Wacken, La Bobertsau, en mai (Scherdlin); Haguenau (K.); La Vancelle; Matzenheim (Feltig); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Turckheim (Martin); Thann (Umhang); forêt de la Hardt, près de Mulhouse (Fischer); Pfirt (Adam). — Metz (Géhin); Dieuze, en août (Leprieur, in coll. Pic); Phalsbourg (Gaubil, Géhin). — Nancy; Epinal (Godron); plateau d’Amance (Vouaux); Chambley (Bellevoye, com. de M. Ley) ; Conlrexéville (Pic); Bemiremont (Dr Puton). 1 fulvus Goeze ( minutus F.). — Sur les peupliers et les saules, peu commun. Cité par Wencker comme commun sur le coudrier et le chêne (indications à vérifier). Strasbourg (K., Ott) ; Haguenau (K.); Barr (Blind); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic ; Umhang) ; Turckheim (Martin) ; Bouflach, deux ind. cf1 $ (Beiber) ; id. (Scherdlin) ; Thann (Umhang). — Metz (Géhin, Godron); Saint-Avold; Saint-Biaise (Bellevoye, com. de M. Ley) ; Bitche (Dr J. -J. Kiefler). — Nancy (Go- dron) ; plateau d’Amance (Vouaux) ; Epinal (Berlier, Godron) ; Vagney (Berlier); Bemiremont (Berher, Dr Puton). i Ici viendrait c. connexus Oliv. qui, d’après M. Ley, aurait été capturé par Bellevoye à Jouy-aux-Arches, près de Metz. Cette indication est invraisem- blable. C’est une espèce méridionale qui est à rayer de notre faune jusqu’à plus ample informé. 30 466 v. fulvicollis Suffr. — Avec le type, mais beaucoup plus rare. Barr (Blind) ; au Florimont (Leprieur, in coll. Pic). macellus (Suffr. ( ochroleucus Suffr. nec Fairm.). — Sainte- Anne (Umhang); forêt de la Hardi, près de Mulhouse, deux ind. (Fischer). ochroleucus Fairm. (fallax Suffr.). — Barr, sur peuplier (Blind). — La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). populi Suffr. — Sur le peuplier, assez rare. — Colmar (Le- prieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin, Umhang); Eich- wald, près de Mulhouse (Fischer). — Chambières, près de Metz (Bellevoye, com. de M. Ley); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Mathieu). pusillus F. — Sur le coudrier, le chêne, le bouleau, les saules, le peuplier. Assez rare. Strasbourg (Beiber); kl., Ile des Épis, en mai (Scherdlin) ; Malzenheim (Feltig); Turckheim (Martin); Thann (Umhang); Haute-Alsace (Fischer). — Woippy, près de Metz; Saint-Avold (Bellevoye, com. de M. Ley); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Mathieu); forêt de Brin (Vouaux) ; Remiremont (Dr Puton). v. immaculatus Westh. nec Pic. — Bayonville (Leprieur), in coll. Pic). v. marshami Weise (marginellus Marsh., gracilis Redtb.). — Avec le type, mais très rare. Strasbourg: digue du Rhin, près de la Robertsau, sur Salix caprea (Scherdlin) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — Conlrexéville (Pic). rufipes Goeze (gracilis F.). — Sur les saules et le bouleau. Haguenau (K.); Andlau (Blind); Colmar, en juillet (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin) ; Eichwald, près de Mul- house (Fischer). — Metz (Godron, Géhin). — Nancy (Godron); Jarny (Vouaux); Darney (Le Paige) ; Remiremont (Dr Puton). Pachjbrachys Suffrian hyeroglyphicus Laich. — Dans les îles du Rhin, commun sur les saules (W.). Strasbourg (Bourgeois; Dr. Puton, com. 467 de M. Lesne; Reiber, Scherdlin); Haguenau (Bourgeois, Scherdlin); Barr (Blind, Reiber); Colmar (K., Leprieur, Umhang); id., digue de l’Ill (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin) ; Thann (Umhang) ; rare dans les Hautes- Vosges. — Metz (Leprieur); Thionville (Werner) ; Nancy et environs (Godron); Messein, bords de la Moselle (Vouaux) ; Contrexéville (Pic). y. tristis Laich. ( histrio F.). — Plus rare que le type. Ober- hausbergen, près de Strasbourg ; Barr (Blind); Marlenheim, en nombre dans les oseraies (Ley); Turckheim (Martin). — Metz (Géhin). — Dompaire (Ziegler) ; Gérardmer (Jacquel). suturalis Ws. — Peu commun. Strasbourg: Ile des Épis (Dr Friederichs, corn, de M. Bourgeois); id. (DrPuton); La Vancelle (Fettig); Colmar (Leprieur, in coll. Pic); en nombre sur les saules aux îles du Rhin à Eichwald, près de Mulhouse, en compagnie de P. hippophaës Suffi*. (Fischer). — Metz (Leprieur). — Épinal ; Grand-Sable (Host); Remi- remont (Bourgeois, Dr Puton). scriptus H. Schaef. — Cité de Neufchâteau par M. Ziegler. — C’est une espèce méditerranéenne dont la présence en Lorraine est fort douteuse. — Cf. J. Sainte-Claire Deville, Catalogue critique des Coléoptères de la Corse , p. 376. halïciensis Mil]. — Sur les saules, rare. Strasbourg: forêt du Neuhof (Blind) ; îles du Rhin à Eichwald, près de Mul- house (Fischer). — Messein, bords de la Moselle (Vouaux). sunuatus Muls. — Colmar (Umhang). — Remiremont, sur le saule de rivière, en juin 1904 (Dr Puton). hippophaës Suffi*. — Strasbourg, dans les îles du Rhin, sur les saules (W.); id., sur Hippophaë rhamnoides (Claudon); id., Ile des Épis (Reiber); id., La Montagne-Verte (Ott); dans les saussaies des bords de l’Ill et de la Fecht aux environs de Colmar (Leprieur); Eichwald, près de Mulhouse, 468 en battant les saules; id., dans les îles du Rhin (Fischer). — Metz, bords de la Moselle (Géhin, Leprieur). tessellatus Oliv. (bisignatus Redtb., tauricus Suffr.). — Sur le chêne et le coudrier, assez rare (W.). Strasbourg: lie des Epis (Marmottan, Reiber ; in coll. Rourgeois, coin, de M. Lesne); Haguenau (K.); Geudertheim, en mai 1910 (Scherdlin) ; Colmar (K., Leprieur); Turckheim (Martin); Eichwald, près de Mulhouse, en ballant (Fischer). — Metz (Leprieur). — Remiremont (D1' Puton). picus Ws. ( ht# trio Redtb.). — Sur le coudrier et le rosier sauvage. Aussi sur le chêne (Ruddeberg). Très rare. Colmar; Plixbourg; Turckheim (Leprieur, in coll. Pic). — Laître- sous-Amanee (Youaux); Gérardmer (Dr Puton). fimbriolatus Suffr. ( tristis Oliv.). — Hohwald (Rlind) ; Colmar (K.); Turckheim, d’avril en juin (Martin); id., Leprieur, in coll. Pic); id. ( in coll. Mühlenbeck-Rourgeois, com. de M. Lesne); Annatal (Claudon); id., sur les pelouses sur Hclianthemum vulgare et Genisla sagittalis , avril et mai (Leprieur) ; Oberlinger, près de Guebwiller, sur bruyères et genêts (Claudon). — Remiremont (Dr. Puton). EUMOLPINI. Lamprosoma Kir b y concolor Sturm. — Sur le lierre (Zuber-Hofer). Rare. Saverne; château de Frankenbourg ; Rouffach (Fettig); La Yancelle (Fettig, in coll. Pic); Sainte-Marie-aux-Mines, en battant les lierres du verger, 4 ind. le 13 octobre 1901 ; un ind. le 2 octobre 1906; 9 ind. le 13 octobre 1907 (Rourgeois); Pechtal, près de Colmar (P. de Peyerimhoff); Tliann (Fettig, Umhang). — Nancy (Mathieu); Remiremont (Dr Puton). JP aclmepli orus Redtenbacher pilosus Rossi (i arenarius Panz., lepidopterus Küst.). — Dans les prés, assez commun. Strasbourg (K., Rourgeois, Scherdlin); id., Ile des Épis (Reiber); id., aux bords du 469 Rhin (W.) ; Stambach, près de Saverne (Scherdlin) ; Colmar (K.); id., aux inondations de l’Ill (Leprieur, in coll. Pic); Haute-Alsace, notamment à Habsheim et à Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (Leprieur). Colaspidea Laporte metallïca Rossi (aeruginea F.). — Cité comme très rare de Briey et des Vosges par Géhin. — Indication invraisemblable. C’est une espèce méridionale. Adoxus Baly nec Kirby (Bromius, Ëuinolpus Redtenbacher) obscurus L. — Sur Epilobium angustifolium (W.). Aussi sur la vigne. Strasbourg; Haguenau (K.); Saverne (Scherdlin); La Charbonnière, près de Fouday, en juin (D1' Schmidt, corn, de M. Bourgeois); Andlau (Blind) ; Sainte-Marie-aux- Mines (Caumont, Bourgeois, coin, de M. Lesne); Hohvvald; Trois-Epis (Ley); Colmar (K., Leprieur, Umhang); col de La Schlucht (Marmottan, Vouaux); Thann (Umhang). — Metz (Géhin, Godron); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bilche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart) ; Epinal (Godron, Host); Darney (Le Paige); Gérardmer (Jacquel) ; sur le chemin de Longemer à La Schlucht (Dr Pulon); Cornimont (Sainte-Claire Deville); Bussang (Pic); versant du Ballon d’Alsace (Gruardet). — Vosges (Belle- voye, Fischer). v. villosulus Schrk. (vitis auct. nec F.). — Sur la vigne. D’après Wencker aussi sur Sambucus racemosa (indication douteuse). Barr, dans les vignes (Blind) ; Sainte-Marie-aux- Mines, en juin (Caumont, Bourgeois, com. de M. Lesne); Haguenau; Colmar (K.); Hohneck (Dr Puton, com. de M. Lesne); Vosges, avec le type, mais beaucoup plus rare (Fischer). — Metz (Géhin). — Nancy (P. de Peyerimhoff, 470 Lienhart); Laîlre-sous-Amance (Vouaux); flancs du plateau de Malzéville, sur la vigne (Lienhart); Chavigny (Host). — Cf. Perris, Ann. Soc. ent. Fr., 1876, p. 216; André, Le Naturaliste 1887, p. 96. O lu* o chus Redtenbacher pretiosus F. ( asclepiadeus Pall.). — Dans les terrains calcaires, sur Vincetoxicum officinale. Rare. Rouflach (Scherdîin). — Cité des Vosges par Géhin et Wencker, sans indication de localité. CHRYSOMELINI. C olapliiTS Redtenbacher sophiae Schall. ( viennensis Schrank.) — Sur Raphanistrum silvestre et Sisymbrium sophia. Turckheirn, en juin 1912 (Scherdîin); Munster (Walter). — La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). Gastroidea Hope (Gastropliysa Chevrolat) vmiDULA Deg. ( hypochaeridis L., raphani Herbst). — Sur le genre Rumex. Assez rare en plaine, plus commun dans la région montagneuse. Strasbourg: La Robertsau, au Neuhof ; colline de Ilangenbieten (Scherdîin) ; Barr (Blind) ; Hohwald (Reiber) ; Colmar (K.). — - Metz (Géhin) ; Dieuze (Leprieur, in colt. Pic). — Nancy : Jardin botanique sur crucifères, en juin (Lienhart); La Malgrange ; Laitre-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux); Blainville, Épinal (Host). polygoni L. — Sur Polygonum aviculare, assez commun (W.); aussi sur le genre Rumex. Strasbourg (Blind, Reiber) ; id. , sur les remparts, à l’Orangerie, La Robertsau, sur 471 Rumex acetosa (Scherdlin) ; digue du Rhin, près de l’Allen- heimer Hof, en juin (id.) ; Barr; Grendelbruch ; Saverne (id.) ; Haguenau (K.); Colmar (id., Leprieur in coll. Pic, Umhang); Bourg-Bruche (Minsmer); La Vancelle; Matzen- heim; Rouffach (Fettig) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz, dans du foin nouveau (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer) ; Dieuze (Leprieur). — Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Youaux); Epinal (Host) ; Gérardrner (Jacquel) ; Bussang (Dr Baros1); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang); Belfort (Gruardet). Entomoscelis Chevrolat adonidis Pall. — Sur le genre Adonis , très rare. Turckheim (Martin); Barr; Rouffach, sur céréales (Scherdlin, teste Bourgeois). — Selon Redtenbacher la larve serait nuisible au Br assied napns. sacra L. ( dorsalis F.). — Metz (Géhin). Timarcha Latreille2 tenebricosa F. ( laevigatd Duft., validicornis Fairm.). — Sur le gazon et sous les pierres, commun. Strasbourg (Blind, Kiehnlé, Reiber, Waltzer) ; id., sur les remparts, La Ro- bertsau, au Neuhof, La Montagne-Verte ; Brumath; Saverne; Mutzig ; Schlestadt (Scherdlin) ; Reichstett (Kiehnlé) ; Trois- Épis (Ley); Colmar (Leprieur, P. de Peyerimhoff, Umhang); Thann (Umhang) ; environs de Mulhouse : au Tannenwald, Zimmersheim, Eichwald (Fischer). — Metz (Géhin, Godron; Leprieur, in coll. Pic) ; Dieuze (Leprieur, in coll . Pic). — Nancy (Boppe, Godron, Lienhart, P. de Peyerimhoff); La Malgrange; Laître-sous-Amance; Blainville ; Jarny (Vouaux); 1 Les captures que le docteur Baros de Bussang a bien voulu me commu- niquer ont été vérifiées par M. Henri Desbordes, de Paris. 2 Cf. Révision du genre Timarcha, Ann. Soc. ent. Fr., 1873. 472 Pont-à-Mousson (Godron) ; Épinal (Host, Ziegler) ; Dompaire (Ziegler) ; Darney (Le Paige) ; Saint-Dié (Boppe) ; Gérard- mer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). coriaria Lai ch. ( angusticollis Duft., violaceonigra Deg.). — Sur le gazon et sous les pierres, commun. Strasbourg (Blind, Beiber, Ott); id., sur les remparts, avril-juin, à l’Orangerie, en avril, forêts de la Robertsau et du Neuhof; sur la route de Truchtersheim à Reitwiller, com. janvier; Zeinheim, en mai (Scherdlin) ; Colmar et environs (Leprieur, Umhang); id. (P. de Peyerimhoff) ; Sainte-Marie-aux-Mines ; Lièpvre, en mars (Bourgeois, com. de M. Lesne) ; Mulhouse: au Tannenwald ; Rumersheim (Fischer). — Metz (Géhin, Godron); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bitche (Dr J. -J. Kielfer). — Nancy (Godron, Lienhart, P. de Peyerimhoff) ; La Malgrange; Laître - sous - Amance ; Blainville ; Jarny (Youaux) ; Épinal (Host, Ziegler) ; Darney (Le Paige) ; Dom- paire (Ziegler) ; Gérardmer (Jacquel); côte de Saint-Dié (Bourgeois, Boppe).1 v. aerea Fairm. — Plateau d’Amance (Youaux). metallica Laich. — Sous les pierres, surtout dans la région montagneuse. Haguenau (K.); Sainte-Odile (Ley) ; Colmar (K., Leprieur, Umhang); Ribeauvillé (Bourgeois); Sainte- Marie-aux-Mines (id., in coll. Umhang); Aubure (P. de Peyerimhoff); Lac-Blanc, le 15 août 1904 (Scherdlin); pâtu- rages de Bellefosse (800 m d’altitude), près de Waltersbach, c? in copula avec une tenebricosa $, en juin (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); environs de Munster (P. de Peyer- imhoff); col de La Schlucht, sur un tronc d’arbre décom- posé, en juillet 1905 (Bourgeois); id., en mai (id., com. de M. Lesne); Hohneck (Bellevoye, Vouaux); Hautes- Yosges (Fischer). — Plombières (Ziegler) ; Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Bourgeois, com. de M. Lesne; 1 La collection de M. Bourgeois renferme, suivant les indications de M. Lesne, un individu de T. v. armeniaca Fald. (étiqueté «Sainte-Marie-aux-Mines, en mars») qui est à considérer comme étant une variété de T. hummelî Fald. — C’est une espèce du Caucase dont la présence dans nos régions paraît fort douteuse. 473 Jacquel, Sainte-Claire Deviîle); cote de Saint-Dié (Bourgeois); id., forêt de Wissembach (Boppe); Giromagny (Sainte-Claire Deville). O li rysomela Linné coerulea Oliv. ( Olivieri Bedel). — D’après Godron, cette espèce aurait été capturée par Roubalet à Nancy et par Le Paige à Darney. — Indications laissant quelque doute. rufa Duft. (çf Dahli , opulenta, squalida Suffr., menthae Duft.). — Rare. Haguenau (K.). — Metz (Géhin); Dieuze (Leprieur). — Dompaire (Ziegier); Gérardmer (Jacquel). marcasitica Germ. ( suhincrassata Duft., distincta Küst.). — Sainte-Marie-aux-Mines (in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne). — J’inscris cette espèce, comme se prenant dans les Vosges, avec doute. Sa présence dans la région aurait besoin d’être confirmée; c’est une espèce alpine. purpurascens Germ. (crassimargo Duft. nec Germ.). — Sul- zerner Eck (Hautes-Vosges), à 1300 m d’altitude (Werner); col de La Schlucht, sous une pierre (Scherdlin). — Vosges françaises (P. de Peyerimhoff). crassimargo Germ. — Niedermorschwihr (Ley) ; Ballon de Guebwiller (com. de M. Bourgeois); col de La Schlucht (Scherdlin). — Metz (Géhin, Godron) ; Phalsbourg (Gaubil). — La Maixe (Vouaux) ; Remiremont, un ind. (Dr Puton); La Hutte-Bussang, en mai 1912 (Dr Baros). hemisphaerica Germ. Sur différentes plantes dans toutes les Vosges (W.). Haut-de-Faite, à 760 m d’altitude, le 21 août 1903 (Bourgeois); Climont, sous une pierre (Scherdlin); Villé (Fettig); Colmar, bords de la Fecht (Umhang); envi- rons de Munster (P. de Peyerimhoff); Hohneck (Claudon, Umhang); Ballon de Guebviller (Claudon); Hautes-Vosges, assez rare (Host). — Remiremont; versant français *du 474 Hohneck sur Lunaria rediviva (D‘‘ Puton); Retournemer (Leprieur, in coll. Pic); Ballon d’Alsace (Claudon) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). haemoptera L. — Sur différentes plantes et sous les pierres (W.). Pas rare. Strasbourg (Bîind, Oit, Reiber); icL, sur les remparts (Porte de Pierre), Jardin botanique, en mai et juin, à l’Orangerie, forêt du Neuhof; La Wanzenau; Dreispitz, près de Mutzig; Gresswiller $ $ (Scherdlin); Haguenau (K.); Sainte-Odile, en septembre (Bourgeois, corn, de M. Lesne); Bourg-Bruche (Minsmer); Pfirt (K.); Haute- Alsace (Fischer); Vosges (Géhin).. — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J Kieffer); Dieuze (Leprieur). — Nancy (Godron, Lienhart) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux); Neufchâteau; Dompaire (Ziegler) ; Moyen- moutier (Minsmer); Gérardmer (Jacquel). rossia Illig. — Sur différentes plantes et sous les pierres, rare. Haguenau (W., K.)J — Espèce méridionale et alpine dont la présence dans la région demande confirmation. femoralis Oliv. — Cité de Dieuze par Leprieur. Indication également douteuse. C’est une espèce méridionale. goettingensis L. (diversipes Bedel). — Sur différentes plantes et sous les pierres, commun (W.). Strasbourg (Blind, Bellevoye, Kiehnlé, Moye, Reiber, 0. Kieffer, Waltzer); id., sur les remparts, en mai, forêts de la Robertsau et du Neuhof, en mai et en juin; Illkireh-Grafenstaden ; Mutzig; Gresswiller; Saint-Nabor (Scherdlin) ; Barr (id., Blind); Matzenheim ; La Vancelle (Fettig); Boersch, près de Ros- heim (Ley) ; Colmar (P. de Peyerimhoff, Umhang); id., aux inondations de FUI (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin); Haute-Alsace, notamment au Hardtwald et à Eich- wald, près de Mulhouse ; Brubach (Fischer) ; Kahler Wasen (Hautes -Vosges), à 1260 m d’altitude (Umhang). — Metz, (Bellevoye, Godron); Bitche (Dr J. -J. Kieffer); Phalsbourg (Gaubil, Géhin); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron, P. de Peyerimhoff) ; La Malgrange ; Laître-sous- Amance (Vouaux); Epinal (Ilost); Remiremont (Dr Puton) ; Belfort (Gruardet). 475 v. sturmi Westh. — Un ex. sous des planchettes appuyées contre un mur à Matzenheim (Fettig, in coll. Bourgeois). limbata F. — Sous les pierres, rare (W.). Haguenau (K,); Neuf-Brisach (Umliang); Bollenberg, près de Bouffach (Scherdlin). — Coteaux du calcaire jurassique (Berlier). — Metz (Géhin, Warion); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). lurida L. — Sous les pierres, très rare. Turckheim (Martin); Thann (Umliang). — Épinal (Host); Darney (Le Paige). banski F. — Environs de Colmar (Claudon, Dr Pulon). Cité par Kampmann et aussi par Silbermann comme se prenant dans la région, mais sans indication de localité. — C’est une espèce méditerranéenne, vivant sur diverses labiées, mais qui est répandue dans l’Europe occidentale jusqu’en Irlande et en Ecosse. staphylea L. — Dans les prés sur différentes plantes, com- mun. Strasbourg (Blind, Kiehnlé, Beiber); id., fossés de la Citadelle, La Boberlsau, dans les endroits humides, en juin, forêt du Neuhof; Dorlisheim et Mutzig, en juillet; Saverne (Scherdlin); Haguenau (K.); Beichstett, Hoerdt (Kiehnlé); Matzenheim (Fettig); Schlestadt (Gaumont, in coll. Bourgeois, coin, de M. Lesne); Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois); Niedermorschwihr (Ley); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic); Thann (Umhang). — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron, Lienhart); La Malgrange; Laître-sous-Amance; Blainville; Jarny (Vouaux); Épinal (Godron, Host, Ziegler); Dompaire (Ziegler); Darney (Le Paige); Gérardmer (Jacquel); Saint-Dié; Wissembach, ban de Laveline, en forêt (Boppe); Bussang (Dr Baros); Belfort (Gruardet). gypsophilae Kiist. — Dans les endroits sablonneux, sous les pierres. — Cernay (Scherdlin); Haute-Alsace (Fischer). — Laître-sous-Amance (Vouaux). sanguinolenta L. — Sur différentes plantes, dans les prés, assez commun; notamment sur Linaria vulgaris. Strasbourg (Blind, Beiber); id., forêt du Neuhof, La Boberlsau; Ven- denheim ; Dreispitz, près de Mutzig, sur Linaria et Lychnis flos cuculi ; Barr (Scherdlin); Haguenau (K.); Molsheim m (Dr Schmidt, corn, de M. Bourgeois); Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois, com. de M. Lesne); Sainte-Croix-aux-Mines ; La Vancelle, Matzenheim (Fettig); Bourg-Bruche (Minsmer); Colmar (K., Umhang; Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Haute-Alsace (Fischer). — Metz, sous les pierres dans les endroits arides (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart) ; Épinal (Host); Dompaire (Ziegler) ; Moyenmoutier (Minsmer); Gérardmer (Jacqueî); Bemiremont (Dr Pulon). marginalis Duft. — Sous les pierres, dans les endroits sablonneux, peu rare. Surtout dans la région montagneuse. Strasbourg: colline de Hausbergen (Beiber) ; id. , forêt du Neuhof, en mai; Dreispitz , près de Mutzig , en juin (Scherdlin); Molsheim (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); La Vancelle (Fettig); Sainte-Marie-aux-Mines; Lièpvre ; côte de Saint-Dié; Lutzelbouse (Bourgeois, com. de M. Lesne); Colmar (Leprieur, in coll. Pic; P. de Peyerimhoff, Umhang); Turckheim (Martin); château du Hageneck, en avril et mai (Leprieur); Turckheim, en septembre (Martin); Oberlinger, près de Guebwiller (Fischer). — Metz (Leprieur); Vic-sur- Seille (Adam). — Nancy (Mathieu); environs d’Epinal (Host, Sainte-Claire Deville); Bemiremont (Dr Puton) ; Saint-Dié, dans les chemins sablonneux; La Behouiîîe (Boppe); Bus- sang, en juin (Dr Baros); La Chapeîle-sous-Rougeinont (Umhang). — Selon le Dr Friederichs, la plante nourricière de cette espèce serait Linaria vulgaris. v. depressa Fairm. — Nancy (Mathieu). carnifex F. — Sous les pierres, rare. Haguenau (K., W.); Vosges (W.), sans indication de localité. — Metz (Godron, Géhin); «Lorraine» (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron); vallée d’Olima, près d’Épinal (Host); Neufchâteau; Saint-Dié (Ziegler); Remiremont (Dr Puton). v. coerulescens Sufifr. — Sous les pierres, rare. Colmar (Umhang). — Remiremont (Dr Puton). 477 marginàta L. ( luteocincta Fairm.). — Dans les endroits sablonneux ? peu commun. Strasbourg, digue du Rhin (Reiber); id., sur les remparts, près de la Porte de FUI; La Robertsau, sur la digue du Rhin sur Salix (Scherdlin); bord de la Bruche, entre Kolbsheim et Ernolsheim (id.); Haguenau (K.) ; La Yancelle (Feltig); Colmar, bords de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Thann (Umhang); Mulhouse (Fischer) ; Jura alsacien (K.). — Metz (Rellevoye, com. de M. Ley); Phalsbourg (Gaubil, Géhin); Dieuze (Le- prieur, in coll. Pic). - — Nancy (Mathieu); Messein (Youaux); Epinal (Iiost); id., Portieux (Ziegler) ; Remiremont, sur Ghrysanthemum leucanthemnm , le 3 avril 1895; id., dans le jardin du Dr Puton (Bourgeois). analis L. (schach F.). — Endroits sablonneux, très rare. (Blind); Plobsheim (Kiehnlé). — Metz (Leprieur), v. lomata Herbst. — Très rare. Au Logelbach, près de Colmar (Com. de M. Bourgeois), v. fuliginosa Oliv. ( opaca Suffr.). — Capturé il y a une vingtaine d’années par le pasteur Blind sur la côte de l’Ungersberg, sur Galium mollugo (Com. de M. Bourgeois), v. galii Ws. ( molluginis Suffr.). — Sous les pierres, surtout dans les terrains calcaires. Colline de Molsheim (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); Saales (Minsmer) ; Barr (Blind, Reiber, Scherdlin); colline de Rouffach (Reiber). — Nancy, sur Centaurea scahiosa à la carrière de Balin (Godron) ; id. (D1 Puton, com. de M. Lesne) ; plateau d’Amance (Youaux); Toul (Sainte-Claire Deville); Charmois-FOrgueilleux (Hosl). lepida Oliv. — Un ind. près de la Weiss aux environs de Colmar (Claudon). — Bussang, en juillet (Dr Baros). ORiCHALCEA Müll. ( bulgarensis Schrank). — Barr (Blind). — La Malgrange (Vouaux). v. lamina F. — Assez répandu ; vit d’après Dollé sur Anthris- cus silvestris. Molsheim et environs (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); Stambach, près de Saverne ; Dinsheim, sous une pierre, au bord de la Bruche; Rothau sur jeune Populus tremula (Scherdlin); Hohwald, en juin 478 (Dr Marmottan); Turckheim (Martin, Umhang) ; La Vancelle (Fettig); Sainte-Marie-aux-Mines, en juillet (Bourgeois, com. de M. Lesne) ; Tliann (Umhang). — Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Phalsbourg (Gaubil, Gébin). — Nancy; Épinai (Godron) ; Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Cuny, Jacquel). rufoaenea Suffr. — Rare. Matzenheim (Fettig) ; Colmar, bords de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); id. (Umhang). — Metz (Bellevoye). — Remiremont, inondations de la Moselle (Dr. Puton). brunsvicencis Grav. (i duplicata Zenk., fulgens Duft., subserie- punctata Dietr.). — Sur le genre Hypericum, rare. Ober- hausbergen, près de Strasbourg (W.); Erstein (Hœpfner); Obernai (Blind); Schlestadt (D1 Rondeau); Yal de Yillé (Fettig); Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois, com. de M. Lesne) ; Colmar (Leprieur in coll. Pic). — Nancy (Mathieu) ; La Malgrange ; Laîlre-sous-Amance ; Jarny (Vouaux) ; Remi- remont, sur Hypericum (Dr Puton). geminata Payk. — Sur le genre Hypericum , peu commun. Eckbolsheim , près de Strasbourg (Reiber) ; versant nord du Dreispitz, près de Mutzig, sur Hypericum en juillet (Scherdlin) ; un ind. au bord de la roule de Romansweiler à WangenbQurg (Schleicher) ; Barr (Blind); Sainte-Marie- aux-Mines (Bourgeois, com. de M. Lesne); Colmar (K.); id., Stauffen (Leprieur); Turckheim (Martin); bords de la Fecht et dans les terrains caillouteux des prés de Herrlis- heim (Claudon) ; au Rossberg, près de Tliann (P. de Peyerimhoff); ballon de Guebwiller (Fischer). — Metz (Belle- voye); Bitche (D1' J. -J. Kieffer). — Plateau d’Amance ; Vandœuvre (Vouaux); Epinai (Host); Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (id., com. de M. Lesne); id., sur Hypericum perforatum (Cuny) ; Bussang, en juillet (Dr Baros). v. cuprina Duft. — Un ex. à Géreuth, dans le val de Yillé (Com. de M. Bourgeois, mai 1911). quadrigemina Suffr. (t '/emellata Rossi). — Sur le genre Hype- ricum. Colmar (Leprieur). — Epinai (Blanc, Host); Gérard- mer (Cuny). 479 y. alternata Suffr. — Sur Hypericum. — Épinal (Blanc, Hosl). — N’a pas encore élé signalé du versant alsacien des Vosges. hyperici Forst. (fucata F., gemelluta Geoffr., viridula Laich.). — Sur Hypericum perforatum , assez commun. Strasbourg (Blind, Ott, Beiber, Scherdlin) ; Haguenau (K.); Sainte- Marie-aux-Mines, sur une rose, le 5 juillet 1905 (Bourgeois); Colmar (K. , Leprieur in coll. Pic ; Umhang) ; Turckheim (Martin) ; Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (Géhin); Saint-Biaise (Bellevoye, com. de M. Ley); Bitche (Dr. J. -J. Kieffer). — Forêt de Vitrimont (Vouaux); Neuf- château (Ziegler); Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel) ; Belfort (Gruardet). v. privigna Ws. — Forêt de Vitrimont (Vouaux). — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. didymata Scriba. — Sous les pierres, au printemps (W.). Rare. Colmar (Leprieur, in coll. Pic; Umhang). americana L. — Winzenheim, près de Turckheim (Scherdlin). Cité d’« Alsace » par Silbermann, mais sans indication de localité. — Phalsbourg (Gauhil, Géhin). cerealis L. (i luxurians Oliv.). — Dans les lieux sablonneux (W.). Strasbourg (Blind, Reiher) ; id . , La Robertsau, sur Artemisium ; Reichslelt; Vendenheim ; Dreispitz, près de Mutzig; Gresswiller, sur Spartium scoparium ; Mollkirch ; Barr, en juillet (Scherdlin); Haguenau (K.); Saverne (Werner); Saales (Minsmer) ; Sainle-Marie-aux-Mines, d’avril en mai (Bourgeois, com. de M. Lesne) ; Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Turckheim (Martin); au Bollenberg, près de Rouffach, en mai (Bourgeois) ; Metzeral (Ley); Cernay (Ziegler); Tliann (Umhang). — Metz, sous les pierres (Géhin); Dieuze (Leprieur); Bitche (Dr. J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron) ; Malzéville (P. de Peyerimhoff) ; La Mal g range ; Laître-sous-Amance ; Jarny; commun en automne sous les pierres du plateau calcaire des environs de Nancy (Vouaux) ; Épinal (Host, Ziegler) ; Moyenmoulier (Minsmer); Gérardmer (Jacquel); Bussang (Dr Baros); Bessoncourt, près de Belfort (Gruardet). — Cf. Xambeu, 480 Rev. (Vent. p. 50; H. du Buysson, Feuilles j. Natur., 1902, n» 377 p. 108. v. alternans Panz. (. Megerlei F., mixla Suffr.). — Metz, sous les pierres (Géhin). v. melanaria Suffr. — Hohoeck (Vouaux). coerulans Scriba (violacea Panz., oblonga Duft.). — Sur le genre Mentha (W.). Aussi sur les saules. Strasbourg (Blind, Beiber) ; id., La Bobertsau, lie des Épis, forêt du Neuhof; Herrenwald, près de Yendenheim ; Brumath ; Saverne; Molsheim ; Dorlisheim ; Saint-Nabor (Scherdlin) ; Châtenois, près de Schlestadt (Fettig); Lièpvre, sur les saules en septembre et octobre ; Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois); Colmar (K., P. de Peyerimhoff) ; Turckheim (Ley, Martin); Wesserling (in coll. Puton, corn, de M. Lesne) ; Biedisheim ; Altkirch (Fischer). — Metz (Godron) ; Bitche (Dr. J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart); Charnpi- gneulles (Vouaux); Épinal (Host); Neufchâteau (Ziegler); Remiremont (Dr Puton, corn, de M. Lesne); Gérardmer (Cuny, Dr Puton); Belfort (Gruardet); La Chapelle-sous- Rougemont (Umhang). y. subfastuosa Motsch. — Sainte-Marie-aux-Mines (in coll. Puton, com. de M. Lesne). fastuosa Scop. — Sur les labiées, notamment sur Galeopsis tetrahit et ladanum. Assez commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts (sur labiées), Jardin botanique, en juillet, La Robertsau, en juin et juillet; lllkirch; Yen- denheim; Gresswiller; Dorlisheim; côte du Schneeberg sur Lamium galeobdolon (Scherdlin); Reichstett, sur Salvia pratensis (Kiehnlé) ; Haguenau (K.) ; Saverne; Barr (Blind); Bourg-Bruche; Saales (Minsmer) ; Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin) ; Hachimette (Dr Bleicher, in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne); colline de Rouffach (Leprieur, in coll. Pic ; Umhang) ; Thann ; Cernay (Umhang) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne); Bitche (Dr J.-J. Kieffer); Phalsbourg (Gaubil, Géhin). — Nancy (Godron, P. de Peyerimhoff); La Mal- grange; Laître-sous-Amance ; Blain ville ; Jarny (Youaux); 481 Épinal (Host); Dompaire (Ziegler); Gérardmer (Jacquel); Bussang, en juin (D1' Baros); Belfort (Gruardet). v. speciosa L. (galeopsidis Schrank, cupreonitens Mars.). — Andlau (Blind) ; Turckheim (Martin) ; colline de Bouffach (Scherdlin); Pfirt (Waldner). graminis L. (fulgida Letz.). - — Sur Tanacetum vulgare (W.). Surtout dans la plaine et dans les endroits marécageux. Strasbourg: La Montagne-Verte (Beiber); id., La Bobertsau ; Brumalh; Heiligenberg (Scherdlin) ; Haguenau (K.); Sainte- Marie-aux-Mines (Bourgeois); Colmar (K., P. de Peyerim- hoff); id., aux inondations de l’Ill (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin). — Metz (Géhin, Godron); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic).*— Nancy (Godron); Darney (Le Paige). v. fulgida F. nec Letz. — Entre Sengern et la maison fores- tière de Sægmatten, dans la vallée de la Lauch (Werner). menthastri Suffi*, (fulminans Suffr., graminis Duft.). — Sur Mentha aqualica , assez commun. Strasbourg (Blind, Beiber); Colmar (K., Umhang); id., bords de Flll (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Dreispitz, près de Mutzig; Urmalt; Bouffach; Cernay (Scherdlin); Mulhouse (Kœchlin); Haute- Alsace (Fischer). — Metz (Godron); Jouy-aux-Arches, près de Metz (Bellevoye, com. de M. Ley). — Nancy (Godron); La Malgrange; Champigneulles (Vouaux); Épinal (Ilost); Gérardmer (Cuny). « Lorraine » (Leprieur, in coll. Pic). varians Schaller ( hyperici Thoms., margarita Oliv.). — Sur le genre Hypericum , assez commun. Strasbourg (Blind, Beiber); id., sur les remparts, La Bobertsau, en juin, forêt du Neuhof (Scherdlin) ; Haguenau (Mathieu) ; Walbourg (Umhang); Molsheim (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); Bœrsch, près de Bosheim (Ley); Bourg-Bruche (Minsmer); Matzenheim (Fettig) ; Sainte-Marie-aux-Mines, en mai (Bour- geois, com. de M. Lesne); Colmar, inondations de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Soultzmatt (Bourgeois); Bitschwiller (P. de Peyerimhoff) ; Vosges, sans autre indication (Géhin) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Géhin, Godron, Leprieur); Woippy, près de Metz; Saint- Biaise (Bellevoye, com. de M. Ley); Dieuze (Leprieur, in 31 482 coll. Pic). — Nancy (Godron, P. de Peyeriinhoff) ; La Malgrange; Laîlre-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Épinal (Host) ; Saint-Dié ; Dompaire (Ziegler) ; Gérardmer (Jacquel); Bussang, $ (Dr Baros); Haule-Vallée du Bahin, près de Belfort (Gruardet). y. centaura Herbst {centaurei F.). — Sur Hypericum perfo- ratum (W.). Strasbourg (Beiber) ; id., sur les remparts, LaBobertsau, en juin (Scberdlin); Colmar; Thann (Umhang). — Epinal (Host); Dompaire (Ziegler); Gérardmer (Jacquel). y. pratensis Ws. ( hyperici Deg.). — Sur le genre Hypericum. Bothau (Scherdlin) ; Colmar (Leprieur). — Épinal (Host). v. aethiops F. — Sur le genre Hypericum. Mirecourt; Por- tieux (Ziegler). — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. polita L. — Commun sur les Ment ha. Aussi sur saules et peupliers. Strasbourg (Blind, K., Kiehnlé, Beiber); id., fossés des remparts, sur saules, à l’Orangerie, en juillet, La Bobertsau, en août, lie des Epis, forêt du Neubof ; forêts de Yendenheim et de Brumalh ; La Wanzenau ; Drei- spilz et côte du Schneeberg, sur Mentha silvestris ; Molsheim (Scherdlin); Haguenau (K.); Malzenheim (Fettig) ; Sainte- Marie-aux-Mines (Bourgeois, com. de M. Lesne); Colmar; Ingersheim (K., P. de PeyerimholY) ; id., bords de la Feclit (Leprieur, Umhang); Turckheim (Martin); Mulhouse (Fischer). Metz (Godron); id., sur les orties (Géhin) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy; Épinal (Godron, Host); La Malgrange ; Laîlre-sous-Amance; Blain- ville; Jarny (Vouaux); Dompaire (Ziegler); Darney (Le Paige); Gérardmer (Jacquel); id., en juillet (Bourgeois, com. de M. Lesne); Bussang, hauteurs de Fresse-sur- Moselle (Dr Baros). Orina Motschulsky, Chevrolat (Clirysocliloa Hope) tristis F. ( luctuosa Oliv. , coerulea Bedel, haemoptera Panz.). — Assez répandu dans la région montagneuse, très rare 483 en plaine. Colmar (Otl); Saales (Minsmer); col du Petit Ventron (Claudon); Lac-Blanc; Lac-Noir (Werner); Vosges (K., Géhin). — Nancy (Mathieu); Épinal (Zurcher) ; id. Charmois-rOrgueilleux (Host); Darney (Le Paige); Moyen- moutier (Minsmer); Docelles (Vouaux); Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel). intricata Germ. — Sur Senecio nemorensis. Col de laSchluchl; Lac-Blanc (Scherdlin). — Remiremont (Dr Puton). alpestris Schumm. ( intricata var. Suffr.). — Dreispitz, près de Mutzig, sur Anthriscus silvestris, fin juin 1904 (Scherdlin, capture vérifiée par M. Bourgeois), v. polymorpha Kr. ( speciosa Suffr.). — Marksteinkopf, à 1200 m d’altitude (Werner); Ballon de Guebwiller; Rouffach (Scherdlin). v. umbrosa Ws. — Strasbourg: La Robertsau (Scherdlin). v. nigrina Suffr. — Hautes -Vosges (Cuny), sans indication plus précise de localité. v. vinarensis Ws. — Un individu au Dreispitz , près de Mutzig, en juin 1904 (Scherdlin).1 gloriosa F. ( phaleraia Redtb., pretiosa Redtb.). — Donon (Blind); Champ-du-Feu ; Hohwald (Scherdlin); maison fores- tière de Welschbruch (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); Hohneck, rare (Bourgeois); Rothenbacherkopf, à 1300 m d’altitude; Hohneck (Dr Puton, com. de M. Lesne); environs de Munster (H. de Peyerimhoff) ; Hohneck; ballon de Guebwiller (Fischer) ; Vosges (Géhin). — Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel); Hautes-Vosges; commun au lac des Corbeaux, il y a quelques années (Host). v. virgo Ws. — Vosges (Kuhnt). — A vérifier, v. nubila Ws. — Vosges (Kuhnt). — A vérifier, v. pretiosa Suffr. — Hohneck (Dr Puton, com. de M. Lesne); id., le 26 mai 1895 (Bourgeois, in coll. Umhang); Vosges 1 Cette capture a également été vérifiée par M. Bourgeois, qui a toujours prétendu que cette belle variété doit être assez répandue dans les Vosges, mais qu’elle a échappé jusqu’à présent à l’attention des entomologistes de la région. — m — (Géhin) et Hautes-Vosges (W., Berher), sans indication de localités. v. yenusta Suffr. — Gérardmer (Jacquel). v. atramentaria Ws. (nigrina Ws.).— Vosges (Kuhnt). — A vérifier. v. exellens Ws. (super ba Suffr. , speciosa F.). — Vosges (Umhang). A aussi été capturé dans la région vosgienne par MM. A. et L. Vouaux. v. décora Bichter (virescens Ws.). — «Vosges», sans indi- cation de localité (in coll. D1 Puton, coin, de M. Lesne). — La présence dans la région vosgienne de cette espèce qui vit sur les genres Anthriscus et Chaerophyllum paraît douteuse. C’est un insecte des Sudètes et des Alpes autri- chiennes. viridis Duft. (: nivalis Heer). — Bégion du ballon d’Alsace (E. Boyer, com. de M. Sainte-Claire Deville). v. ignata Comoll. — Hohneck (Hœpfner); Hautes -Vosges (Umhang). v. lugubris Ws. — Hohneck (Dr Puton, in coll. Bourgeois, coin, de M. Lesne). — Cf. A. Claudon, Supplément au Catalogue des Coléoptères de l’Alsace et des Vosges , p. 28. virgulata Germ. — Laître-sous-Amance (Vouaux). — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. cacaliae Schrank (gloriosa Genn., alpina Weber). — Sur Senecio nemorensis et Cacalia albifrons , commun (W.). Saverne (Blind); Brumalh; forêt de Gresswiller, sur Sam- bucus nigra ; Barr (Scherdlin); La Charbonnière, près de Fouday (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); chemin du Hohwald au Champ-du-Feu (Marmottan); Hohwald (Ley); id., en juin (Bourgeois); La Vancelle, en octobre (Fettig, in coll . Bourgeois); Sainte-Marie-aux-Mines, avril— juin; carrière de Saint-Philippe, en mars; Lièpvre, avril — mai; Hautes-Chaumes, en août (Bourgeois, com. de M. Lesne); au Steinkœpfel, en avril; côte du Brézouard , en avril (Bourgeois); Aubure (P. de Peverimhoff); Colmar (Leprieur, Umhang); Turckheim (Martin); (Bellevoye, com. de M. Ley ; Dr Puton, com. de M. Lesne); col de La Schlucht (Godron, Vouaux, Leprieur, in coll. Pic); Saint-Amarin ; Wesserling; côte du ballon d’Alsace, dans les sentiers au printemps, souvent çf $ (Scherdlin); Stolzenabloss (Kœnig); environs de Munster (H. de Peyerimhoff) ; Vosges (K., Fischer, Vouaux); Hautes-Vosges (Host). — Briey (Géhin); Moyen- moutier (Minsmer) ; Gérardmer, en juillet (Bourgeois, com. de M. Lesne); id. , Retournemer (Vouaux); Saint -Dié, commun sur Cacalium et Prenanthus purpurea (Boppe); Bussang, en juin en abondance (Dr Baros); versant français du ballon d’Alsace (Gruardet). y. coeruleolineata Duft. — Un ind. dans la collection Blind étiqueté « Hautes- Vosges». y. nubigena Ws. — Hohneck (Dr Puton, in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne). v. senecionis Schumm. ( Gl-eissneri Suffi*.). — Vosges (Géhin); un ex. dans la collection Blind, étiqueté «Vosges»; sans indication de localité. — Phalsbourg (Gaubil, Géhin). — Gérardmer (Jacquel). speciosissima Scop. (gloriosa Duft., speciosa Germ.). — Sur Senecio , très rare. Sainte -Marie -aux -Mines (Leprieur, com. de M. Bourgeois); au Bollenberg, près de Rouffach (Scherdlin). v. schummeli Ws. ( tristis Oliv.). — Sainte-Marie-aux-Mines (Gaumont, in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne). Phytodecta Kirby (Gonioctena Redtenbacher) viminalis L. ( signala Scop., oculata Gradl, collaris Gradl). — Sur les saules, notamment sur Salix aurita et cinerea. 486 Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts, digue du Rhin près de La Robertsau; Herrenwald, près de Yenden- heim; Hœrdt, en mai; bords de la Bruche à Holzheim et à Hangenbieten (Scherdlin); Haguenau (K.); Saverne; Barr (Blind); Colmar (K., Leprieur, Umhang); Turckheim (Martin); ballon de Guebwiller; Haute -Alsace (Fischer). — Metz (Godron); Bitche (Dr J. -J. Kieffer); Phalsbourg (Gaubil, Géhin). — Nancy (Godron, Lienhart); Epinal (Godron, Host, Sainte-Claire Deville); id., Rochesson (Sainte-Claire Deville); Arches, près d’Epinal (Youaux); Lubine, sur saule marceau (Boppe); Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel); Bussang, en juillet (Dr Baros); ballon Saint-Antoine ; Belfort (Gruardet), v. gradli Heyd. ( fulva Gradl, munda Ws., viminalis Panz.). — Un ex. sur un saule près de Yendenheim (Scherdlin); Turckheim (Martin). v. 10-punctata L. (- nigripes Deg., basipunctata Gradl, 4-macu- lata Heyd., 4-punctala Heyd.). — Sur les saules. Strasbourg (Reiber); id., sur les remparts, La Robertsau; Herrenwald, près de Yendenheim, en juin; Hœrdt, fin mai; Dreispitz, près de Mutzig (Scherdlin); Barr (Blind); Colmar (Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Turckheim (Martin). — Metz (Géhin). — Epinal (Host); Gérardmer (Jacquel); lac de Lispach (Dr Puton, com. de M. Lesne); ballon Saint-Antoine; Belfort (Gruardet). v. baaderi Panz. çf. — Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — Dieuze (id. in id.). — Contrexéville (Pic), v. cincta YVTs. (. Baaderi Panz., $ nigrescens Gradl). — Colmar (Umhang). v. calcarata F. ( haemorrhoidalis Scop., nigerrima Gradl). — Metz (Géhin). — Lac de Lispach (Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel). rufipes Deg. ( fulvipes Dufl.). — Sur les saules et le tremble. Strasbourg (Blind, Reiber); id., La Robertsau, sur la digue du Rhin en compagnie de P. viminalis L., Ile des Épis; sur Populus tremula , en juin ; Wolfisheim ; Kilstett (Scherdlin); Haguenau (Bourgeois); Colmar (K., Leprieur, 487 Umhang); Turckheim (Martin). — Metz (Géhin); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Phalsbourg (Gaubil, Géhin). — Laître-sous-Amance (Vouaux) ; Épinal (Host); Remiremont (Dr Puton); Belfort (Gruardet). flavicornis Suffr. — Sur les saules, très rare. — Gérardmer (Cuny); La Bresse, sur Salix caprea (id.); col de Bramonl (Dr Puton). — La collection Pic renferme des ex. étiquetés « Lorraine » , provenant probablement des chasses de Leprieur. — Cette espèce a aussi été capturée par Simon à Buhlbach dans la Forêt-Noire. linnaeana Schrank (triandriae Suffi*., tibialis Duft.). — Sur les saules dans les Vosges , assez répandu (W.). Ban* (Blind); Mutzig (Scherdlin); Colmar (Bellevoye, com. de M. Ley); Sewen (Fischer). — Nancy (Drouet); Épinal (Host, Sainte-Claire Deville); Remiremont (Dr Puton). v. decastigma Duft. ( deccmpnnclata Schrk.). — Épinal, sur saules (Host). — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. v. kraatzi YVesth. — Colmar (Leprieur, in coll . Pic). v. nigricollis Westh. — 1 Strasbourg: La Robertsau, en juin (Scherdlin); Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — Épinal, sur saules (Host). v. satanas Westh. — Colmar (Leprieur, in coll. Pic); Vosges (Pic). affinis Schônh. — Sur différentes plantes à YVissembourg, rare (W.); Haguenau (K.). — Metz (Géhin, Godron). — Nancy (Godron). — Toutes ces indications sont très dou- teuses; c’est une espèce de Scandinavie, qui est à rayer de notre faune jusqu’à plus ample informé. Spartopliila Chevrolat, Küster (Gouiomeiia Motsch.) yariabilis Oliv. ( capreae Illig.). — Saales (Minsmer); Champ- du-Feu (Scherdlin); Hohneck (Blind). 488 aegrota F. — Saales (Minsmer); Turckheim, en juin (Martin). - — Bouzey; Uxegney (Host). fornicata Brüggm . (<6-punctata Panz.). — Sur Sorbus aucu- paria et les saules, aussi sur le coudrier. Hœrdt, en juin 1910 en grand nombre, sur différentes haies par un temps humide; Barr (Scherdlin); Obernai (Blind). olivacea Forst. — Sur Spartium scoparium et Genista. Sur- tout dans la région montagneuse, rare en plaine. Nieder- bronn (Werner); Saverne (Scherdlin); Barr (Blind); Colmar (P. de Peyerimhoff); Vosges (Fischer). — Nancy (P. de Peyerimhoff). y. flavicans F. — Au Florimont (Martin); Lac-Blanc (Herzog, coin, de M. Bourgeois); Hohneck, en juin (Marmottan). — Bitche (D1 J. -J. Kieffer). — Épinal (in coll. Pic); Gérardmer (Jacquel). v. litura. F. — Sur Spartium scoparium. Peu commun. Saverne, en mai (Bourgeois, com. de M. Lesne); versant ouest du Dreispitz, près de Mutzig (Scherdlin); Vosges (Fischer). — Dieuze (Leprieur, in coll . Pic); Bitche, sur Genista (Dr J. -J. Kieffer); Phalsbourg (Gaubil, Géhin). — Épinal (Godron, Host, Sainte-Claire Deville); Contrexéville (Pic); Étival (Vouaux); Gérardmer (Jacquel); Bussang, en mai (Dr Baros). v. nigricans Ws. ( areatus Bedel). — Kahler Wasen, dans les Hautes-Vosges (Werner, com. de M. Bourgeois). 5-punctata F. ( dispar GylL, sorbi Grimmer). — Sur différents arbrisseaux, assez rare (W.). Sur Sorbus aucuparia, dans les endroits humides. Saverne (Beiber); Brumath; dans une pépinière près de la maison forestière de Schweinspferch, vallée de la Bruche (Scherdlin); Saales (Minsmer); Barr (Blind); Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois, com. de M. Lesne); Colmar (Leprieur in coll. Pic); Turckheim (Martin); Aubure (P. de Peyerimhoff); Hohneck, en battant les sor- biers, en juin (Marmottan); col de La Schlucht (Bourgeois, Umhang); Wittelsheim (Fischer). — Moyenmoutier (Minsmer); forêt de Fossard; Gérardmer (Sainte-Claire Deville); Bemi- remont (Dr Puton); Lispach (Leprieur, in coll. Pic). 489 v. unicolor Ws. (dispar Duft.). — La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). y. nigriventris Penecke. — Au Chalmont (Fettig). y. flavicollis Duft. — La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). pallida L. ( dispar GylL). — Sur Sorbas aucuparia, assez rare. Haguenau (K., Reiber); Saverne; Stambach, sur un jeune hêtre; Heiligenberg (Scherdlin); Colmar (Umhang); Turckheim (Martin); vallée de la Woîmsa (Leprieur, in coll. Pic); Hohneck (Youaux); Vosges (W.), sans indication de localité. — Metz (Géhin, Godron); Ritche (Gaubil, Géhin, Dr J. -J. Kieffer). — Nancy, sur les saules (Godron); Épinal (id., Host); Contrexéville (Pic); Gérardmer (Jacquel); id., sur Salix caprea (Sainte -Claire Deville); Remiremont (D' Pulon); Russang, en juillet (Dr Raros); Haute-Vallée du Rahin, près de Relfort (Gruardet). Phyllodecta Kirby (Pbratora Redtb.) Cbaetocera Weise vulgatissima L. ( coerulescens Kiist.). — Sur lés saules, assez commun. Strasbourg (Reiber); id., sur les remparts, La Robertsau, en mai, forêt du Neuhof; Herrenwald, près de Vendenheim; Plobsbeim, en juin, sur Salix viminalis (Scherdlin); Saales; Rourg-Rruche (Minsmer); Barr (Blind); La Vancelle (Fettig); Colmar (Leprieur, in coll. Pic; P. de Peyerimhoff); Turckheim (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Leprieur). — Nancy (Mathieu); Champigneulles ; Laître-sous-Amance ; Jarny (Vouaux); Épinal (Host); Moyen- moutier (Minsmer); Remiremont (Dr Puton); Bussang, en juillet (Dr Baros). — Les individus capturés au printemps sont généralement bleus ou verdâtres, ceux capturés en été d’un vert métallique. v. aestiva Ws. — La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. obscura Ws. — La Chapelle-sous-Rougemonl (Umhang). 490 Pliyllodecta i. spec. tibialis Suffr. ( viennensis Ws.). — Sur Salix purpurea , plaine el montagne. Saverne (Blind, Reiber); Strasbourg: Fischer- insel; Mulzig (Scherdlin); Bourg-Bruche (Minsmer); Colmar (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Lac-Blanc (Vouaux); Eichwald, près de Mulhouse; Cernay (Fischer). — Remiremont (Dr Puton); La Chapelle-sous-Bougemont (Umhang). y. coerulea Ws. — Thann (Umhang). v. cornelii Ws. — Strasbourg, sur saules; Saverne (Scherd- lin); Colmar (Leprieur). — Remiremont, en août (in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne). vitellinae L. — Sur les saules et les peupliers. En hiver sous les écorces au pied des arbres. Strasbourg (Blind, Reiber); id. , sur les remparts, La Robertsau, forêt du Neuhof ; Hangenbieten ; Zeinheim (Scherdlin); Matzenheim (Fettig); Lièpvre, en janvier (Bourgeois, com. de M. Lesne); Colmar (Leprieur, in coll. Pic); Hohneck (Dr Puton, com. de M. Lesne); Lutterbach et Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy et environs (Godron); Epinal (Host); Messein; Arches, près d'Epinal (Vouaux); Movenmoutier (Minsmer); Gérard- mer (Jacquel); Bussang, en mai (Dr Baros); Ballon Saint- Antoine (Gruardet). v. brevicollis Motsch. — Strasbourg : La Robertsau, en avril et mai (Scherdlin). v. nigrica Motsch. — Vosges (Kuhnt). — A vérifier, v. major Stierl. — Bitche (Dr J. -J. Kieffer). laticollis Suffr. ( cavifrons Thoms.). — Sur Populus alba et tremula. Wissembourg (W.); «Alsace», sans indication de localité (Kosiorowitz, in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne). — Blainville (Vouaux); Rambervillers, sur saules (Host); Remiremont (Dr Puton); Retournemer (Cuny); Bessoncourt, près de Belfort (Gruardet). 491 Hydrottiassa, Thomson (Eremosis Gozis) aucta F. — Dans les prés humides, en fauchant, commun (W.). Strasbourg (Blind, Reiber); id., au Wacken, La Ro- bertsau, La Montagne-Verte; Mutzig, en mai (Scherdlin); Molsheim (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); Matzenheim (Fettig); Sainte-Marie-aux-Mines, mai-juillet; id., obtenu des larves dans les fleurs de Ranunculus, fin juin 1902, provenant d’un verger (Bourgeois)1; Colmar, en juin (Um- hang); id., bords de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Gé- hin) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy et environs (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux); Épinal (Host); Contrexéville , en juillet (Pic); Gérardmer (Jacquel, Minsmer); Bussang, en mai (Dr Baros, Pic); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang); Belfort (Gruardel). v. glabra Iierbst ( egena Gyll. , Umhangi Wenck.). Turckheim (Martin). — Cf. Wencker et Silbermann, Catalogue des Coléoptères de l'Alsace et des Vosges, p. 133. Cette variété diffère de la forme typique par l’absence de la bande rouge marginale des élytres. marginella L. — Dans les prés humides en fauchant, pas rare (W.). Sur Caltha palustris (Blind); Strasbourg, sur les saules (Scherdlin); Matzenheim (Fettig); Colmar, inon- dations de l’Ill et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin). — Metz (Géhin, Godron) ; Thionville (Bellevoye, com. de M. Ley); Bilche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy et environs, sur les saules (Godron); environs d’Épinal (Sainte-Claire Deville); Étival (Vouaux); Gérardmer (Minsmer); Bussang (Dr Baros). Cf. Kaltenbach, Die Pflanz,enfeinde, p. 7. m hannoverana F. ( ranunculi Herbsl). — Dans les prés humides, sur les saules. Wissembourg, un ind. (W.); Saverne, sur Caltha palustris (Scherdlin). v. potentillae Herbst. — Mothern (Hoepfner) ; Éguisheim (Oit, com. de M. Bourgeois), y. calthae Ws. — Mothern (Hoepfner). ï^i-asocLTris Latreille (Ilelodes Payk.) phellandrii L. — Dans les prés humides et sur les plantes aquatiques. Strasbourg (Blind, Beiber) ; id., La Bobertsau, en janvier, hivernant dans les tiges creuses des roseaux ; Vendenheim (Scherdlin) ; Saales (Minsmer) ; Barr (Blind) ; Colmar (Umhang); Turckheim (Martin); Melzeral, dans la vallée de Munster (Fischer). — Metz (Godron, Géhin) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic) ; Bitche, sur plantes aqua- tiques, sur Ranunculus flammula, en hiver sous les gaines de Scirpus silvaticus (D* J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron) ; Champigneulles ; Laître-sous- Amance ; Jarny (Youaux); Epinal (Godron, Host) ; Contrexéville , en juillet (Pic); Moyenmoutier (Minsmer); Gérardmer (Jacquel) ; lac de Lis- pach (Leprieur, in coll. Pic); Bussang, en juillet (Dr Baros); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). jünci Brahm ( beccabungae Illig., violacea F.). — Sur plantes aquatiques , notamment sur Veronica beccabunga et ana- gctllis. Haguenau (K.); Colmar, inondations de l’Ill (Le- prieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin). — Metz (Géhin, Godron); Bitche, assez commun (Dr J.-J. Kieffer). — Nancy (Godron); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). Sclerophaedon Weise carniolicus Germ. — Metz, en fauchant dans la luzerne (Géhin). 493 JPhaeclon Latreille Sternoplatys Motsch. segnis Ws. ( pyritosus Duft., hederae Kraatz). — Strasbourg (Moye); Colmar, inondations de LUI et de la Fecht (Le- prieur, in coll. Pic); chemin de Pairis au Lac-Blanc (Slürmer). Pliaedon i. spec. pyritosus Rossi ( graminis Panz., graminicola Drap., orbicu- laris Redtb.). — Sur les renoncules, assez rare. Strasbourg (Reiber, W. ; in coll. Dr Pulon, corn, de M. Lesne) ; Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic; Turckheim, en mai (Martin); Mulhouse (Koechlin); Haute-Alsace (Fischer) ; Vosges, sans indication de localité (K.). — Metz (Géhin, Godron); Nancy (Godron); Cbampigneulles (Vouaux); Remiremont, en jan- vier (Dr Puton, in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne). laevigatus Dufl. (sabulicola Suffr., grammicus Redtb., gale- opsis Seidl.). — Sur les saules, rare. Strasbourg (Bour- geois) ; Kolbsheim (Scherdlin) ; Colmar, bords de Flll et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); Thann (Umhang); Haute- Alsace (Fischer). v. violaceus Ws. — Vallée de la Wolmsa, dans les Hautes- Vosges (Umhang). grammicus Duft. — Colmar, (K.). — Indication qui deman- derait à être vérifiée. cochleariae F. ( omissus Sablb., galeopsis Letzn., grammicus Redtb., erucae Panz.). — Sur crucifères, notamment sur Ndsturtium amphibium et palustre. Strasbourg (Blind, Reiber, Scherdlin); Haguenau (K.); Matzenheim (Fettig); Colmar (Leprieur, Umhang); Mulhouse (Koechlin). — Longe- ville-les-Melz (Bellevoye, com. de M. Ley). — Nancy (Ma- thieu); Laître-sous-Amance ; Blainville; Jarny (Vouaux); 494 Épinal (Host); Remiremont (Bourgeois, D1 Puton); lac de Lispach (D1' Puton, com. de M. Lesne). v. neglectus Sahlb. — Strasbourg: LaRobertsau, en mars 1905 (Scherdlin). — Nancy (Godron). armoraciae L. ( hetulae Küst. , cochleariae Panz., parvulus Duft., veronicae Bedel). — Dans les prés humides, sur les crucifères, notamment sur le genre Nasturtium. Strasbourg (Kiehnlé, Reiber, Waltzer); id. , La Robertsau, forêt du Neuhof, sur Armoracia rusticana (Scherdlin) ; Barr (Blind) ; La Vancelle ; Malzenheim (Fettig); Colmar, bords de l’Ill et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Turck- heim (Martin); col de La Schlucbt (Youaux); Thann (Um- hang); Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Leprieur); Bitche (Dr J.-J. Kieffer). — Nancy (Mathieu); Briey (Géhin) ; Remire- mont (D1 Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. salicinus Heer. — Wencker et Berher citent cette variété comme « rare, sur différentes plantes aquatiques et dans les terrains calcaires». Claudon la cite également comme se prenant sur les fleurs de renoncules. — C’est une forme alpine qui est à rayer de notre faune jusqu’à plus ample informé. Plag-iodera Redtenbacher versicolor Laich. ( armoraciae F., salicis Thoms.). — Sur les saules, aussi sur les peupliers, commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts, La Robertsau, en mai et juin, forêt du Neuhof; Illkirch (avril — juin); Molsheim (Scherdlin) ; Sainte-Marie-aux-Mines ; Lièpvre (Bourgeois, com. de M. Lesne); La Vancelle; Malzenheim (Fettig); Colmar, inondations de l’Ill et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic) ; id. (Urnhang1) ; Turckheim (Martin) ; Eichwald et forêt de la Hardt, près de Mulhouse (Fischer). — Metz; Boulay (Géhin); Bitche, commun sur les saules (D1 J.-J. Kieffer). — Nancy (Godron); La Malgrange ; Laître-sous- Amance ; Blainville ; Jarny (Youaux); Epinal (Host); Gérard- 495 mer (Jacquel); Bussang, en juillet (Dr Baros); forêt d’Arsot, près de Belfort (Gruardet). Melasoma Stephens 1 (Lina Bedtenbacher) Linaeidea Motsch. aenea L. (fuscicornis F.). — Sur l’aulne, commun (W.); Strasbourg (Blind, Kiehnlé, Beiber, Waltzer); id., sur les remparts, La Bobertsau, en mai, forêt du Neuhof ; Herren- vvald, près de Yendenbeim ; forêt de Beichstett ; Hangen- bieten ; Dorlisheim ; ' Gresswiller ; Mulzig (Scherdlin) ; Haguenau (K.); Saales (Minsmer); Sainle-Marie-aux-Mines (Bourgeois, com. de M. Lesne); Malzenheim (Fettig); Colmar: au Neuland (Leprieur, in coll. Pic); id., (K., Um- hang) ; Turckheim (Martin) ; Aubure (P. de Peyerimhoff) ; Umhang (Thann). — Metz (Leprieur); Bilche (D> J. -J. Kietfer) ; Pbalsbourg (Gaubil, Géhin). — Nancy; Épinal (Godron) ; La Malgrange ; Blainville ; Jarny (Youaux) ; Contre- xéville (Pic) ; Darney (Le Paige) ; Moyenmoulier (Minsmer) ; Gérardmer (Jacquel) ; entre Gérardmer et Betournemer, sur Alnus glutinosa et incana (Marmotlan) ; Longemer (Host); Bemiremont (Dr Puton) ; Bocbesson (Sainte-Claire Deville) ; Bussang tD1 Baros); forêt d’Arsot, près de Belfort (Gruardet). v. haemorrhoidalis L. ( betulae Scop.). — Bord du Krebs- bacb, non loin de la maison forestière de Laubeck, vallée de Munster (com. de M. Bourgeois). (Microdera Stephens) cuprea F. (ruficaudis Deg.). — Sur l’Aulne et les saules, dans les Vosges, assez rare (W.); Haguenau (K.); Saverne, i Cf. H. du Buysson, Matériaux pour servir à l’histoire des insectes de l’aulne. Ann. Soc. ent. Fr., 1910 p. 125—126. — 496 — sur Alnus glutinosa et incana ; Bourg-Bruche ; côte de l’Ëlsberg; Maennelstein ; Mollkirch; Andlau (Scherdlin); Saales (Minsmer); Ranrupt, sur les saules (Dr Schmidt, com. de M. Bourgeois); Sainle-Marie-aux-Mines (Bourgeois, corn, de M. Lesne) ; Aubure (P. de Peyerimhoff); Colmar, (Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Turckheim (Martin); Eichwald, près de Mulhouse. — Metz (Géhin). — Moyen- moutier (Minsmer) ; Saint-Dié (Leprieur, in coll. Pic) ; Remiremont (Dr Puton) ; La Bresse (Host). lapponica L. — Sur les aulnes, saules, bouleaux ; aussi sur le tremble. Hohwald (W.); Champ-du-Feu (Marmottan) ; maison forestière de Schweinspferch , vallée de la Bruche; Grendelbruch ; terrasse du couvent de Sainte-Odile, com. septembre 1900 (Scherdlin); hauteurs de Barr (Blind, Reiber); Bonhomme (Claudon); Hohneck (Godron, Umhang > ; Mulhouse (K.); cité des Vosges par Géhin et des Hautes- Vosges par Cuny, sans indication de localités. — Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Contrexéville, en juillet (Pic); Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (Cuny, Jacquel, Mins- mer); lac de Retournemer (Vouaux); La Chapelle-sous- Rougemont (Umhang). v. bulgharensis F. ( coerulca Gradl). — - Avec le type, mais beaucoup plus rare. Côte du Donon (Blind); Grendelbruch (Scherdlin); Sainte-Marie-aux-Mines, en juin (Bourgeois, com. de M. Lesne); Soultzbach (Umhang) ; Turckheim (Mar- tin) ; col de La Schlucht (d’Orbigny, in coll. Sainte-Claire Deville, com. de M. Bourgeois). — Remiremont (Dr Puton); Gérardmer, en juin (in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne). 20-punctata Scop. — Sur les saules, généralement assez rare ; commun dans certaines années. Soultzbach, près de Molsheim, en grand nombre sur Salix cinerea (Reiber); Brumath, en mai; Herrenwald, près de Vendenheim; Ganzau, sur peuplier en compagnie de Melasoma populi L. (Scherdlin); Saverne (Fischer); Sainle-Marie-aux-Mines (Gaumont, in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne); Nieder- morschwihr, en juin, sur saules (Zuber-Hofer) ; Dornach, près de Mulhouse (Zuber, in coll. Pic). — Metz (Godron). *4- 497 Nancy (Lienharl); gare de Blainville (Vouaux); Remire- monl (Dp Puton); Gérardmer (Cuny) ; Longe mer (Host). — Cité aussi des Vosges par Géhin, sans indication de loca- lité. collaris L. ( Escheri Heer, salicis F.). — Sur les saules, rare. Haguenau (W.); Turckheim (Martin). — Cité d’« Al- sace » par Gaubil et des Vosges par Géhin, sans préciser davantage. Helasoma i. spec. popijli L. — Sur le peuplier et les saules, commun, Stras- bourg (Blind, Reiber) ; id., sur les remparts, La Roberlsau, en juin, forêt du Neuhof, en juin et juillet, Ile des Epis, La Montagne-Verte ; Ganzau ; Saverne ; Brumath; Mulzig; Gresswiller (Scherdlin) ; Reichstett (Kiehnlé); Bourg-Bruche (Minsmer); Barr (Blind); Sainte-Marie-aux-Mines, en juin (Bourgeois, coin, de M. Lesne); Colmar (Leprieur, Umhang); Banzenheim (Fischer). — Metz, sur le tremble (Géhin) ; Dieuze (Leprieur); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Boppe, Godron , Lienhart) ; La Malgrange ; Laîlre-sous-Amance ; Blainville; Jarny (Vouaux); Épinal (Host); Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel , Minsmer) ; Belfort (Gruardet). tuemulae F. Suffr. (longicollis Suffr.). — Sur le peuplier, rarement sur les saules. Moins commun que l’espèce pré- cédente. Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts, La Robertsau, en mai, Ile des Épis, en juin ; La Wanzenau, bord de l’Ill; Vendenheim; Dinsheim ; Plobsheim ; Mulzig (Scherdlin); Matzenheim (Feliig); Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois) ; Colmar, bord de la Fecht (Leprieur, in colt. Pic); Turckheim (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Géhin); Dieuze (Leprieur, in colt. Pic); Bitche (Dp J.-J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart); La Malgrange ; Laître-sous- Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Épinal (Host) ; Remire- mont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel); Belfort (Gruardet). 32 498 saliceti Ws. ( tremulae Suffi*.). — Sur Salix purpurea et amygdalina. Strasbourg (Scherdlin); Barr (Blind); Colmar (Oit) ; Sausheim ; Wittelsheim (Fischer). — Messein (Vou- aux). GALERUCINI. GALERUCAE. Agfelastica Redtenbacher alni L. — Sur l’aulne, commun. Strasbourg (Blind, Reiber) ; id. , La Bobertsau, en sept., Be des Epis, en juin, La Mon- tagne-Verte; Saverne ; Bru math ; Drusenheim ; Dorlisheim ; Dreispitz, près de Mutzig; Plobsheim (Scherdlin); La Van- celle (Fettig); Lièpvre (Bourgeois, com. de M. Lesne); Hohwald (Ley) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic ; Umhang) ; Lutterbach et Eichwald , près de Mulhouse (Fischer); Thann (Umhang). — Metz (Géhin) ; Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart); La Malgrange ; Laître-sous- Amance; Jarny (Vouaux); Epinal (Host, Sainte-Claire De- ville); Dompaire (Ziegler); Wissembach , ruisseau blanc (Boppe) ; Gérardmer (Jacquel) ; Bussang, en juin (Dr Baros) ; Belfort (Gruardet). Malacosoma Rosenh. (Exosoma Jacoby) lusitanica L. — Sur Vincetoxicum officinale , dans la région montagneuse. Bare. Bollenberg, près de Rouffach (Scherd- lin). — Metz (Géhin, Godron). — Nancy et environs (Go- dron); plateau de Malzéville (Vouaux). collaris Humm. ( lepida Küst.). — Bitche (Dr J. -J. Kieffer). Indication douteuse ; c’est une espèce de la Russie méri- 499 dionale qui est à rayer de notre faune jusqu’à plus ample informé. JPhyllotorotica Redtenbacher quadrimaculata L. (4 -punctata Ws., bimaculata F.). — Sur les genres Mentha et Scutellaria. Strasbourg; Haguenau (K.); Barr; Rosheim, au Nationalberg (Blind) ; Colmar (Umhang); id., lieux humides et sombres du Neuland et du Semwald (Leprieur) ; col de La Schlucht (Host) ; Haute- Alsace (Fischer) ; Vosges (Géhin), sans indication de loca- lité. — Metz (Géhin); id., Sainl-Avold ; Bitche (Bellevoye, com. de M. Ley); Bitche et environs (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron); Blainville, bords de la Moselle (Vouaux); Épinal (Godron, Ziegler) ; Darney (Le Paige) ; Vagney (Thi- riat); Remiremont (Dr Puton). Luperus Geoffroy Calomicrus Stephs. nigrofasciatus Ws. {spartii Koch, circumfusus Marsh., bras- sicae Panz.). — Sur Genista sagittalis et tinctoria (W.); aussi sur Spartium scoparium. Strasbourg (Reiber) ; id. ; Saverne; Mutzig; Plobsheim (Scherdlin); Hohwald (Blind); Colmar, mai — juin (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin) ; Florimont, sur les bruyères (Leprieur) ; Mulhouse (Koechlin); Wittelsheim ; Landskrone, près de Leimen, dans le Jura alsacien (Fischer); Vosges (K.), sans indica- tion de localité. — Plappeville, près de Metz (Bellevoye, com. de M. Ley). — Remiremont (Dr Puton); Bussang (Dr Baros). pinicola Duft. — Sur le pin sylvestre. — YValbourg, en juillet (Umhang); Barr (Blind, Reiber); Colmar; Plixhourg (Le- prieur, in coll. Pic); Turckheim (Leprieur, Martin, Um- hang) ; Bollenberg, près de Rouffach ; Blodelsheim (Fischer) ; 500 col de La Schlucht, en juillet (Scherdlin); Hohneck ; Ballon de Guebwiller (Umhang . — Jouy-aux-Arches, près de Melz (Bellevoye, com. de M. Ley). — Docelles (Youaux) ; Berni- remonl (Dr Puton). v. silvestris Ws. — Hohneck (Umhang). Liiperns i. spec. pyrenaeus Germ. — Vallée de la Wolmsa; ferme de Franken- tal à 1000 m d’altitude sur Ribes alpina (Leprieur). — Lac de Lispach en juin (Pic). xanthopus Schrank (pallipe s Bach). — Très rare. Barr (Blind). — Cité de la région vosgienne par Berlier, mais sans indication de localité. Cette espèce a aussi été cap- turée dans le grand-duché de Bade. saxonicus Gmel. ( rufipes F., xanthopus Kiesw.). — Sur les saules. D’après Wencker et Berher aussi sur le bouleau. Cette dernière indication est à vérifier. Strasbourg (Kiehnlé) ; Mulhouse (Koechlin); Blodelsheim ; Leimen, dans le Jura alsacien (Fischer). — Metz (Géhin, Godron). — Nancy, sur les saules (Godron); Epinal (Hosl). longicornis F. — Sur le bouleau, l’aulne, les saules. Stras- bourg (Beiber); id., sur Salix caprea, en juin (Scherdlin); id. , (in colt. Dr Puton, com. de M. Lesne); forêt de Beichstett (Kiehnlé). — Metz (Leprieur); Sarreguemines, en mai (Pic). — La Malgrange ; Laîlre-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Youaux); vallée de Bouffrot, près d’Epinal (Host). Niger Goeze (cf rufipes Goeze, dispar Bedtb., betulinus Geoffr.). — Sur différents arbres, notamment sur le genre Ulmus. Strasbourg: un individu sur un tilleul de la pro- menade Lenôtre (Beiber); id., La Bobertsau, dans un jardin sur un fraisier; Brumath ; Saint-Nabor (Scherdlin); Bourg-Bruche ; Saales (Minsmer) ; Colmar ; Plixbourg (Le- prieur, in coll. Pic); Hautes-Vosges (Fischer). — Bilche (D> J. -J. Kieffer); Sarreguemines (Pic). — Nancy (Mathieu); 501 La Malgrange ; Laître-sous-Âmance ; Blain ville ; Jarny (Vou- aux); Épinal, forêt de Longegoutte (Sainte-Claire Deville); Remiremont (Dr Puton). flavipes L. ($ megalophthalmus Joann). — Sur les bois blancs, commun (W.), surtout sur le bouleau, l’aulne et les saules. Strasbourg (Blind, Reiber); id. , sur les rem- parts, La Robertsau, en juin et juillet; Urmatt (Scherdlin); Bourg-Bruche ; Saales (Minsmer) ; Matzenheim (Fettig) ; Colmar; Thann (Umhang); Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic). — Metz (Godron) ; id., sur les saules (Géhin); Sarre- guemines; Wingen, tin mai (Pic) ; Bitche (Dr J.-J. Kieffer). — Nancy ; Pont-à-Mousson (Godron) ; Epinal (Godron, Host, Zurcher); Dompaire (Ziegler); Contrexéville , le soir à la lumière (Pic); Gérardmer (Jacquel); Bussang, en juillet (Dr Baros); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang); Belfort (Gruardet). vmiDiPENMS Germ. ( coerulescens Duft., laricis Motsch., Garieli Aubé). — Sur l’aulne, rare. Barr (Blind); Hohwald (Scherd- lin); Trois-Épis (Ley); Hohneck (Cuny) ; id., (D1’ Puton, corn, de M. Lesne); col de La Schlucht (Youaux). — Les indications de Leprieur concernant cette espèce (capture au col de La Schlucht, etc.) sont à rapporter au pyrenaeus Germ. — Cf. Leprieur, Bull . Soc. hist. nat. Colmar, 1865-66 p. 210. Lochmaea Weise capreae L. ( polygonata Laich.). — Sur les saules, surtout sur Salix caprea. Aussi sur le bouleau. Strasbourg (Blind, Kiehnlé, Reiber, YValtzer); id., à l’Orangerie, en juin, La Montagne- Verte ; La Wanzenau; Vendenheim ; Mutzig; Dorlisheim (Scherdlin) ; Bourg-Bruche ; Saales (Minsmer) ; Barr (Blind); La Vancelle (Fettig); Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois); Colmar (Bellevoye, com. de M. Ley; Leprieur, in coll. Pic); id., {in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne); au Rebberg, près de Mulhouse (Fischer). — Bitche 502 (Dr J.-J. Kieffer); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy et environs (Godron) ; Épinal (Host) ; Contrexéville (Pic) ; Gérardmer (Jacqueî; Dr Puton, com. de M. Lesne); Étival (Youaux); Bussang, en juillet (D1 Baros); Belfort (Gruardet). — Cette espèce aurait deux générations (Cf. Feuille des jeunes Naturalistes, 1881, N° 124 p. 55). suturalis Thoms. ( capreae GylL). — Sur plantes aquatiques, aussi sur le bouleau et les saules. Eichhofen, près de Barr (Beiber) ; Hoh-Landsbourg (Leprieur, in coll. Pic) ; Vosges {in coll . Bourgeois, com. de M. Lesne). — Environs d’Epinal (Sainte-Claire Deville) ; Dompaire (Ziegler) ; Remi- remont, sur le saule marceau (Dr Puton). — Weise et Gerhard ont capturé cette espèce à différentes reprises sur Calluna vulgaris. — Cf. Weise, Synonymische und andere kleine Mitteilungen über Chrysomeliden , Deutsche entom. Zeitschr. XXX, 1886 p. 249. crataegi Forst. (sanguinea F., tibialis Duft., femoralis Duft., $ crataegi Duft.). — Sur l’aubépine et sur Forme; d’après Wencker et Berher aussi sur Faulne. Strasbourg: lie des Epis (Reiber) ; id., à FOrangerie ; Dreispitz, près de Mutzig, sur Crataegus oxyacantha ; côte de FElsberg, près de Sainte-Odile ; chemin du couvent de Sainte-Odile au Hohwald, en septembre 1900 (Scherdlin) ; Colmar, bord de la Fecht (Umhang); Munster (Werner) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Bellevoye , com. de M. Ley) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron) ; Épinal (Godron, Host) ; Dompaire (Ziegler) ; Contrexéville , le soir à la lumière (Pic) ; Darney (Le Paige). Galerucella Crotsch. Galeruca auct. Pyrrhalta Joann. (Trirrhabda auct.) viburni Payk . — Sur Viburnum opulus. — Strasbourg (Reiber); id., forêt du Neuhof, en septembre (Scherdlin); Barr; 503 Andlao (Blind) ; Dornach (Koechlin) ; Thann (Umhang). — Metz (Bellevoye ; Leprieur, in coll. Pic ; in coll. Dr Puton, com. de M. Lesne) ; Jouy-aux-Arches, près de Metz (Belle- voye, com. de M. Ley) ; Dieuze (Moye ; Leprieur, in coll. Pic); Bilche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Mathieu); bois de Vitrimont (Vouaux); Sain l-Dié (Ziegler); Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel). Galerucella i. spec. nymphaeae L. — Sur différentes plantes aquatiques, notam- ment sur les genres Nuphar et Nymphaea. Assez commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id., La Montagne-Verte ; Fuchs- am-Buckel, près de la Robertsau (Scherdlin) ; Colmar (Le- prieur, Oit, Umhang) ; col de La Schlucht (Leprieur, in coll. Pic); Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Géhin, Godron, Bellevoye); Jouy-aux-Arches, près de Metz (Bellevoye, com. de M. Ley); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bitche, sur saules (D1 J. -J. Kieffer). - Nancy, sur les saules (Godron); Neufchâteau (Ziegler) ; Épinal(Host); Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel) ; Bussang, en juillet (Dr Baros). v. aquatica Geoffr. (sagittariae Gyll. nec Weise) — Avec le type, mais beaucoup plus rare ; attaque les feuilles de Lysimachia thyrsiflora et vulgaris. Strasbourg : Ile des Épis (Reiber) ; Turckheim, en mai (Martin) ; Mulhouse (Koechlin). — Metz, sur plantes aquatiques (Bellevoye, Géhin). — Épinal (Hosl); Remiremont (Dr Puton). y. grisescens Joann. ( sagittariae Weise). — Très rare. Sainte-Croix-aux-Mines (Dr Muhlenbeck, com. de M. Bour- geois). — La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). lineola F. (verna Laich.). — Sur les saules, l’aulne, le cou- drier, etc. Strasbourg (Reiber) ; id., La Robertsau, sur Salix viminalis ; Vendenheim ; Barr, sur Alnus glutinosa (Scherdlin) ; Haguenau (K.) ; Sainte-Marie-aux-Mines, com- mun sur les aulnes (Bourgeois); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Mulhouse (Koechlin); Vosges (Géhin); 504 Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Géhin, Godron) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bitche (Dr J.-J. Kieffer, Scherdlin). — Nancy (Godron) ; bois de Brin (Vouaux) ; environs d’Épinal (Godron, Host, Sainte-Claire Deville); Neufchâteau (Ziegler); Contrexéville (Pic); Gérardmer (JacqueD. — Cf. Wiener ent. Zeitschr. 1907, p. 13. luteola Müll. (xanthomelaena Schrank, calmariensis F., crataegi Bach). — Sur les saules et les aulnes. Strasbourg : forêt du Neuhof, en avril (Scherdlin) ; Reichstett (Kiehnlé) ; Colmar (Umhang) ; Haute - Alsace (Fischer). — Dieuze (Leprieur, in coli. Pic). — Nancy (Lienhart, Mathieu); La Mal grange ; Laître-sous-Amance (Vouaux) ; La Chapelle- sous-Rougemont (Umhang). calmariensis L. nec F. ( aquatica Müll.). — Sur différents arbres. Strasbourg: Ile des Epis, en battant les saules (Reiber); Haguenau (K.); Mutzig, sur Lythrum salicaria (Scherdlin); Barr < Blmd) ; Sainte-Marie-aux-Mines , sur l’orme (Bourgeois); La Vancelle (Fettig); Colmar (K., Le- prieur, Umhang) ; Guebwiller, bord de la Lauch (Umhang). — Metz (Géhin, Godron). — Nancy, sur les Equisetum (Go- dron); La Malgrange; Laître-sous-Amance (Vouaux) ; lac de Lispach, en juin (Umhang). — Cf. Bellevoye, Bull. Soc. des Sciences nat. de Reims 1907. v. lythri Gyll. — Avec le type, mais beaucoup plus rare. Barr (Blind) ; Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois) ; Colmar, aux inondations de FIll (Leprieur, in coll. Pic). — Bitche, sur plantes aquatiques (Dr J.-J. Kieffer); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Mathieu); Dompaire ; Saint-Dié (Ziegler); lac de Lispach (Leprieur, in coll. Pic). pusilla Duft. ( tenella Joann ). — Sur différentes plantes, sur- tout sur les genres Veronica et Stachys. Colmar (Leprieur, in coll. Pic); Mulhouse (Koechlin); id. , au Rebberg; Wit- telsheim (Fischer). — Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — La Mal grange ; Laître-sous-Amance (Vouaux). tenella L. (salicariae Duft., minima Weidenb.). — Dans les prés humides, peu commun. Strasbourg : La Robertsau, sur Spiraea ulmaria (Scherdlin) ; Colmar (Umhang) ; Turck- 505 heim (Martin) ; Mulhouse (Koechlin) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Bellevoye). — Nancy (Mathieu j ; La Malgrange; Laître-sous-Amance (Youaux) ; Neufchàteau (Ziegler) ; Epinal et environs (Host, Sainte-Claire Deville); Moyenmoulier (Minsmer) ; Remiremont, dans les prairies tourbeuses. Diorhabda Weise elongata Brull. A, d’après Kampmann, été capturé dans la région par Senck. Deux ind. (étiquetés «Alsace», sans indication de locatité) provenant de la collection Blind, in coll. Scherdlin. — C’est une espèce de Styrie et d’Istrie, dont la présence dans nos régions est très douteuse. Galeruca Geoffroy (Adimonia Laicharting) Galeruca i. spec. tanaceti L. — Sur différentes plantes, commun. Strasbourg (Blind, Kiehnlé, Reiber, Waltzer); id., sur les remparts, La Robertsau, Kronenbourg en juillet, La Montagne-Verte, sur Achillea mille folium ; Zeinheim ; Vendenheim, dans les prés le long du chemin de fer; Dreispitz, près de Mutzig, sur Centaurea ; Heiligenberg, sur Chrysanthemum vulgare , en juillet (Scherdlin) ; Haguenau (Werner) ; Matzenheim (Fettig); Lièpvre, en juin et juillet; ferme de Haïcot, sur la côte du Brézouard, en septembre (Bourgeois) ; Hachi- mette (Dr Bleicher, in coll. Bourgeois, corn, de M. Lesne); Colmar (Leprieur, in coll. Pic ; Umhang) ; Turckheim (Martin) ; Molkenrain ; Rossberg, dans les Hautes-Vosges (Fischer). — Metz (Géhin, Bellevoye) ; Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Boppe, Godron, Dr Parisot) ; id., com- mun en juin sur les fleurs des coteaux du vallon de Belle- fontaine ^Lienhart) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; 506 Blainville ; Jarny (Vouaux) ; environs d’Épinal (Host, Sainte- Claire Deville); id. ; Rambervillers ; Portieux (Ziegler); Remiremont (D>‘ Puton) ; Gérardmer (Jacquel) ; Bussang, en juin (Dr Baros); La Chapelle-sous-Rougemont (Urnhang); Belfort (Gruardet). interrupta Oliv. — Sur différentes plantes, assez commun (W.), surtout dans les terrains sablonneux. Haguenau (K.); Grafenstaden (Reiber); Plobsheim (Scherdlin) ; Barr(Blind); Colmar, dans les débris d’inondation ; en fauchant le long des chemins dans les vignes de la Harth (Leprieur) ; Neuf- Brisach, en juillet (Urnhang) ; Vosges, sans indication de localité (Géhin). — Metz (Géhin); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Épinal, rare (Host); Belfort (Gruardet). littoralis F. — - A, d’après Kampmann, été capturé dans la région par Silbermann. Cité également par Wencker comme «rare, sur différentes plantes», et par M. Ziegler de Neufchâteau. Ces indications paraissent douteuses et se rapportent probablement à l’espèce suivante. — Un exemplaire de la collection Blind, capturé par Reiber et étiqueté « Eckbolsheim », est un pomonae $ (corn, de M. Bourgeois). pomonae Scop. ( rustica SchalL, dispar Joann., rufescens Joann.). — Commun, surtout dans les terrains sablonneux. Strasbourg (Blind, Reiber); id., La Robertsau dans un jardin, sur Scabiosa atropurpurea et Centaurea ; Saverne ; Vendenheim; Reichstett ; La Wanzenau ; Heiligenberg ; Rosenwiller ; forêt de Gresswiller, sur Cirsium (Scherdlin) ; Haguenau (K., Scherdlin); La Vancelle; Matzenheim (Fettig); Sainte-Marie-aux-Mines, en novembre ; Lièpvre, en juin ; Les Bagenelles, en septembre (Bourgeois, com.* de M. Lesne) ; Colmar (K., Leprieur, Urnhang); Turckheim (Mar- tin); Thann (Urnhang); Rossberg, dans les Hautes-Vosges (Fischer). — Metz (Géhin); Borny, près de Metz; Sarre- guemines (Bellevoye, com. de M. Ley); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart); LaMalgrange; Laîlre-sous-Amance ; Blainville; Jarny (Vouaux) ; Contrexéville (Pic) ; Dompaire ; Ramber- 507 villers (Ziegler) ; environs d’Épinal (Host, Sainte-Claire Deville) ; Remiremont (Dr Pulon) ; Gérardmer (Jacquel) ; Bussang, en juillet (Dr Baros). laticollis Sahlb. — Strasbourg: Jardin botanique, au bord de l’étang, un individu sur une graminée, en juillet 1907 (Scherdlin). — Capture vérifiée par M. Bourgeois. Haptoscelis Weise melanocephala Ponza ( aptera Bon., haematidea Germ.). — Rare. Grafenstaden (Reiber) ; Colmar (K.); id. (Claudon, Desfargues) ; id., aux inondations de l'Ill et de la Fecht, en mars (Leprieur, in coll. Pic et Bourgeois) ; Sausheim, deux ind. dans des débris d’inondation de l’Ill, le 20 mars 1886 (Fischer). — Malzéville (P. de Peyerimhoff). Sermyla Chapuis halensis L. ( nigricornis F.). — Sur l’herbe, les arbustes; notamment sur le genre Galium. Strasbourg: La Montagne- Verte (Reiber); id., La Bobertsau, en juin; Molsheim (Scherdlin); La Vancelle (Fettig) ; Sainle-Marie-aux-Mines, en novembre et décembre (Bourgeois, coin, de M. Lesne); Colmar (Leprieur, Umhang); id., au Neuland (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin) ; col de La Schlucht, en juillet (Umhang); Thann (Walter, Werner, Umhang); Reb- berg, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (Godron) ; Dieuze Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron, Lienhart); La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Jarny (Vouaux) ; Épinal (Godron); Saut-le-Cerf , près d’Épinal (Host); Dompaire (Ziegler); Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. cuprina Ws. — Strasbourg : Jardin botanique, un ex. en juin 1904 (Scherdlin) ; Bœrsch, près de Rosheim ; Marlen- heirn (Ley). 508 Euluperus Weise xanthopus Duft. ( violaceus Harold, rufipes Ratzeb.). — Cote du Grand-Faudé, près de La Poutroye (Werner); ballon d’Alsace (Umhang). HALTICAE 1 Podagrica Fondras fuscipes L. — Sur les feuilles de Malva rotundi folia (W.). Strasbourg (in coll. Dr Puton, corn, de M. Lesne) ; id., La Robertsau, sur malvacées, en compagnie de P. fuscicornis; Vendenheim ; Dreispitz, près de Mutzig (Scherdlin) ; Hague- nau (K..); Barr (Rlindy ; Colmar (Leprieur); Turckheim (Martin) ; Thann (Umliang). — Metz (Géhin) ; Dieuze (Le- prieur). — Nancy (Mathieu); Laître-sous-Amance ; Jarny (Youaux) ; Épinal (Host) ; Dompaire (Ziegler) ; Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). malvae lllig. — Très rare. Un ind. capturé par Reiber et étiqueté «Strasbourg», in coll. Umhang; deux ex. capturés également par Reiber aux environs de la maison forestière de Moenkalb, près de Barr (in coll. Scherdlin). fuscicornis L. (rufipes Paik.). — Sur les malvacées, notam- ment sur le genre Althaea. Strasbourg (in coll. Dr Puton, com. de Lesne); id. (Reiber); id., sur les remparts; Jardin botanique sur Lavatera, Ile des Épis, forêt du Neu- hof en battant un saule ; Herrenwald, près de Vendenheim ; hauteurs de Heiligenberg, dans la vallée de la Bruche ; Dreispitz, près de Mutzig, sur Malva neglecta (Scherdlin) ; au Heyritz, près de Strasbourg, dans un jardin sur Althaea (Adam); Haguenau ; Colmar (K.); Thann (Umhang). — Metz (Géhin); Dieuze (Leprieur). — Nancy et environs 1 Cf. pour mœurs et époques d’apparition des uâlticae: H. du Buysson in Miscellana entomologica, mai-août 1907, p. 1 et sq. 509 (Godron); Laîlre-sous-Amance ; Jarny (Youaux) ; Épinal (Host); id., sur Alihaea o]ficinalis (Berlier). Derocrepis Weise rufipes L. ( ruficornis F.). — Sur Vicia sepium el Lathyrus vernus ; d’après Wencker aussi sur le genre Malva. Stras- bourg (Reiber); id., La Roberlsau ; Vendenheim (Scherdlin); Colmar: au Semwald et au Neuland; bords de l’Ill et de la Fecbt (Leprieur); Turckheim (Martin); Thann (Umhang); Leimen, dans le Jura alsacien; Haute-Alsace (Fischer). — Sarreguemines, en mai (Pic); id., Bellevoye, corn, de M. Ley); Dieuze (Leprieur, corn, de M. Pic). — Nancy (Go- dron) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Jarny (Vouaux) ; Épinal (Host); Remiremont (Dr Pulon) ; Busang, en juillet (Dr Baros). Crepidodera Chevrolat 1 Peirolerii Kutsch. — Fonds marécageux des Hautes-Vosges, au-dessus de 1200 m. Très rare. Ballon d’Alsace; Holineck (Matter). femorata Gyll. (femoralis Duft.). — Endroits humides dans la région montagneuse. Barr (Blind, Scherdlin) ; sur les hauteurs près d’Urmatt (Scherdlin) ; Turckheim (Martin) ; Lac-Blanc el Lac-Noir (Reiber); col de La Schlucht (Le- prieur, in coll. Pic; Reiber, Umhang); Holineck (Otl). — Remiremont (Dr Pulon) ; Gérardmer (Cuny, Host); Bussang, dans les prairies humides, commencement août (Pic). frigida Ws. — Vosges (Kuhnt). — A vérifier; c’est une espèce alpine. rhaetica Kutsch. — Vosges (Kuhnt). — Indication également douteuse. Espèce alpine. i Une révision des crepidoderà paléarctiques a été publiée par M. J. Daniel (München. Coleop. Zeitschr. II, p. 237). 510 melanostoma Redtb. — Cité par Wencker comme « très rare, sur les malvacées» et des Vosges par Godron, sans indi- cation de localité. C’est une espèce des Alpes dont la pré- sence dans nos régions est très douteuse et qui ne se rencontre en tout cas pas sur les malvacées. Cette dernière indication paraît faire croire qu’il y a erreur, car l’insecte vit sur Calluna vulgaris. transversa Marsh. ( impressa Duft., exoleta Panz.). — Sur le genre Cirsium , aussi sur les ombelliféres, notamment sur Pasiinaca sativa. Strasbourg (Blind, Reiber) ; id., sur les remparts ; La Robertsau ; forêt du Neuhof ; Venden- heim ; Ernolsheim ; Molsheim ; Dorlisheim (Scherdlin) ; Barr (Blind) ; Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois) ; Colmar (U ru- ban g) ; id. (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin) ; Bollwiller (YVœhler); Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Gé- hin, Leprieur); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux); Neufchâleau (Ziegler); Contrexéville (Pic); Épinal (Host, Ziegler) ; Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel); Bussang (D1 Baros); La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang) ; Bessoncourt, près de Belfort (Gruardet). impressa F. ( rufa Küst.)I — Haguenau (K.); Brumath; Venden- heim (Scherdlin). — Metz (Géhin). — Bussang (Dr Baros). — Espèce méditerranéenne, mais qui est répandue dans l’Europe centrale. Le D1 Sharp cite cet insecte comme se prenant même sur la côte méridionale de l’Angleterre (Cf. Eut. Monthly Mag. 1910, p. 27). ferruginea Scop. ( exoleta F., flava L.). — Dans les prés, commun. Strasbourg (Beiber) ; id., sur les remparts; forêt de La Robertsau et du Neuhof ; Vendenheim ; Brumath, sur Onopordon acanthium ; Mutzig ; Gresswiller ; Mollkirch (Scherdlin); Haguenau (K.); Matzenheim ; La Van celle (Fettig); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Turckheim (Martin) ; Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — 511 Metz (Géhin) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bitche (Dr J.-J. Kieffer); Sarreguemines (Pic). — Nancy (Mathieu); LaMalgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Contrexéville (Pic); Dompaire (Ziegler) ; Épinal (Host); Moyenmoutier (^Minsmer); Bussang, en juin (Dr Baros); La Chapelle-sous-Bougemont, sur les chênes (Umhang). Arrhenocoela Foudras lineata Bossi. — Vosges, sans indication de localité (Géhin). — Metz (id.). — Vit notamment sur Erica scoparia. Ochrosis Foudras ventralis Illig. ( abdominalis Küst). — Sur Solanum dulca- mara. Herrenwald, près de Yendenheim, un ex., en juin; versant sud du Dreispitz, près de Mutzig (Scherdlin); La Vancelle; Villé (Feltig) ; Colmar, au Semwald, en fauchant, principalement le long des ruisseaux (Leprieur) ; Haute- Alsace (Fischer); Vosges (W.), sans indication de localité. — Saint-Biaise (Bellevoye, corn, de M. Ley). — La Mal- grange ; Laître-sous-Amance ; Jarny (Youaux) ; Contrexéville (Pic) ; Bemiremont (Dr Puton) ; La Chapelle-sous-Bouge- mont (Umhang). salicahiae Payk. (striatella Illig.). — Sur Lythrum salicaria. Strasbourg (Beiber) ; id., au Neuhof, en sept. (Scherdlin); Barr (Blind, Beiber); Colmar (K., Umhang); Haute-Alsace (Fischer). — Metz, sur Epilobium roseum (Géhin). — Nancy (Godron); La Malgrange ; Laître-sous-Amance; Jarny (Vouaux) ; Contrexéville (Pic). Epithrix Foudras pubescens Koch. — Sur les solanées, assez commun. Stras- bourg: La Montagne-Verte (Beiber); id., forêts de la 512 Robertsau et du Neuliof ; Vendenheim ; Brumalh ; Gresswiller (Scherdliu); Haguenau (K.); Barr (Blind, Reiber) ; Sainte- Marie-aux-Mines (Bourgeois); Colmar (K., Umhang); id., aux inondations de l’Ul et de la Fecht en sept. (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin) ; Eichwald, près de Mul- house ; Sausheim, dans des débris d’inondation de FI11 (Fischer). — Metz (Géhin) ; id., aux inondations de la Moselle; Jouy-aux-Arches (Bellevoye, com. de M. Ley); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Nancy (Godron); Jarny (Youaux); Épinal (Host) ; Rendre mont (DrPuton); Gérardmer (.lacquel) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). atropae Foudr. — Sur Atropa belladonna , assez rare. Stras- bourg : Be des Epis; Vendenheim; Mutzig (Scherdlin); flancs du Hoh-Kœnigsbourg (Leprieur) ; Aubure (P. de Peyerimhoff) ; Colmar (id., in coll. Pic); id., en août (Um- hang) ; Turckheim (Martin) ; Hoh-Landsbourg (Leprieur, in coll. Pic). — La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). y. nigritula Ws. — Avec le type, très rare. Colmar (Um- hang). v. 4-maculata Ws. — Rare, avec le type. Obernai (Reiber); maison forestière de Wick, près du Hoh-Kœnigsbourg, en juillet (Scherdlin) ; Colmar, en août (Leprieur, in coll. Pic). intermedia Foudr. — Sur Atropa belladonna et autres sola- nées, rare. Saverne (Richert); flancs du Hoh-Kœnigsbourg (Leprieur). — Remiremont (Dr Puton) ; id., sur belladone (Host). Clialcoid.es Fou cira s (Foudrasia Ghozis) nitidula L. — Sur l’aulne et les saules, aussi sur le tremble. Assez rare. Strasbourg (Reiber); id., La Robertsau; Ven- denheim; Barr (Scherdlin); Haguenau (K.); Colmar (Le- prieur, Umhang); chemin de Winzenheim au Hoh-Lands- bourg (Leprieur,; bords de la Fecht et dans le vallon de 513 Sainte-Gertrude, près de Wettolsheim (Claudon); Thann (Umhang). -- Melz (Géhin); Sarreguemines (Bellevoye, com. de M. Ley). — Remiremonl (Dr Puton); Dompaire (Ziegler). aurea Geoffr. ( metallica Duft., splendens Ws., helxines Foudr.). — Sur les saules et les peupliers. Assez commun. Strasbourg; Barr (Reiber); Colmar (Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Cernay (Henrion, com. de M. Bourgeois); Eich- wald, près de Mulhouse; Leimen, dans le Jura alsacien (Fischer). — La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville (Youaux) ; Remiremont (Dr Puton) ; La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). y. cyanea Marsh, (gaudens Steph.). — Sur les saules et les peupliers. Strasbourg: La Montagne-Verte (Reiber); id., dans les prés du Wacken (Scherdlin) ; Colmar (Umhang) ; côte du Rangen, près de Thann (Walter). — Dieuze (Le- prieur). — La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Youaux); Épinal (Host). fulvicornis F. {helxines Ws. nec L., fulvicornis F.). — Sur les saules et les peupliers. Strasbourg : sur les remparts, La Robertsau, en juin (Scherdlin); Bourg-Bruche (Minsmer); Colmar (Leprieur); Turckheim (Martin); Hoh-Landsbourg (Leprieur, in coll. Pic) ; en battant les saules autour de la mare du Hageneck, fin juin (Leprieur). — Metz (Géhin); Saint-Biaise (Bellevoye, com. de M. Ley). — Nancy (Go- dron); La Malgrange; Laître-sous-Amance; Blainville; Jarny (Youaux); environs d’Épinal, sur Salix caprea et aurita (Host, Sainte-Claire Deville) ; vallée de Boutïrot, près d’Epinal (Host) ; Dompaire (Ziegler) ; Contrexéville (Pic) ; Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel). v. jucunda Ws. — Hautes-Yosges (Umhang). — Yit sur les saules. aurata Marsh, {versicolor Kutsch., helxines Ratzeb.). — Sur les saules et les peupliers, commun (W.). Strasbourg (Blind, Reiber); id., La Robertsau, en juin; Vendenheim ; Zein- heim, en mai; Wœrth (Scherdlin); Brumath (Ott) ; Bourg- Bruche; Saales (Minsmer); Barr (Blind); Malzenheim (Fetlig); 33 Colmar, en avril (Umhang); id. iLeprieur, in coll. Pic); au Florimont; Rouffach (id.); Turckheim (Martin); prairies de la Doller, dans des débris d’inondation de 1*111 à Saus- heim (Fischer). — Metz (Bellevoye) ; Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Mathieu); La Mal grange ; Laître-sous- Amance; Blainville ; Jarny (Vouaux); Épinal (Host); vallée de Bouffrot, près d’Epinal (id.); Contrexéville (Pic); Remire- mont (Dr Puton); Bussang; Fresse-sur-Moselle, sur Salix caprea (Dr Baros) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang); forêt de Roppe, près de Belfort (Gruardet). v. pulchella Steph. — Avec le type, mais très rare. Colmar (Umhang). v. nigricornis Ail. Barr, avec le type (Blind). plutus Latr. ( chloris Foudr.). — Sur les saules, rare. Stras- bourg (Beiber, Scherdlin); Colmar, inondations de 1*111 (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin) ; Haute-Alsace (Fischer). — La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blain- ville ; Jarny (Vouaux); Epinal (Host) ; Contrexéville (Pic); Remiremont (Dr. Puton). Foudrasi VVs. — Cette variété, dont les élytres sont bleues, a été capturée à Saverne par le D1 Rondeau (com. de M. Bourgeois). lamina Bedel ( metallica Redtb., Ws. nec Duft.). — Sur les saules, très rare. Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — Dieuze (id.). — Hautes-Vosges, deux ind. (Dr Puton). — Cette espèce, dont la présence dans la région vosgienne a souvent été contestée, est facile à distinguer par son pro- notum presque lisse. Hippiiriphila Foudras Modeerî L. — Sur les plantes aquatiques, notamment sur les Equisetum. Strasbourg: Ile des Epis (Reiber); id., sur les remparts de la Citadelle (Scherdlin) ; La Vancelle (Fettig); Colmar, aux inondations de 1*111, en sept. (Le- prieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin). — Nancy et — 515 — environs (Godron) ; La Malgrange ; Laîlre-sous-Amance ; Jarny (Vouaux); Contrexéville, en fauchant dans les lieux humides (Pic) ; Dompaire (Ziegler) ; La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang); forêt d’Arsot, près de Belfort (Gruardet), v. chalybaea Ws. — Hautes-Vosges (Blind, Umhang). — Metz (Géhin; Leprieur, incoll. Pic). — Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). Hypnophila Foudras (Miuota Kutschera) obesa Waltl ( caricis Maerkel). — Dans les prés humides, rare. Strasbourg (Reiber); id., forêt du Neuhof ; Mommen- heim, bord de la Zorn (Scherdlin). — Remiremont, dans les lieux humides, en tamisant les mousses (Dr Puton). impuncticollis Ail. — Soultzmatt (Reiber); Hohneck , en tamisant les mousses (D1' Puton). — Forêt d’Epinal, com- mun (Sainte-Claire Deville). Mantui*a Stephens (Balanomorplia Foudras, Cardiapus Curtis) Matthewsi Curt. ( aeraria Foudr.). — Nancy (Mathieu). — Cité aussi des Vosges par Géhin, mais sans indication plus précise de localité. obtusata Gy 1 1 . — Sur l’herbe dans les endroits secs. Peu commun. Strasbourg (W., in coll. Pic); id., au Wacken (Scherdlin); Colmar (Umhang) ; id., au Neuland et dans les débris d’inondation de l’Ill ; bords de la Fècht à Benn- wihr (Leprieur). — Nancy (Mathieu) ; environs d’Épinal (Sainte-Claire Deville); Contrexéville (Pic); Remiremont (Dr Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). chrysanthemi Koch. -- Sur Chrysanthemum leucanthemum, rare (W.). Saverne (Blind); Dreispitz, près de Mutzig; 516 Grendelbruch, au bord de la roule qui mène à Rosheim (Scherdlin); Colmar (Umhang) ; Thann (Werner). — Épinal (Ziegler); Remiremont (D> Pulon). rustica L. ( semiaenea F.). — Sur le genre Rumex, assez commun. Strasbourg, aux inondations de 1111 (Reiber) ; id., (in coll. Dr Puton, corn, de M. Lesne); id., au Neuhof; Illkirch ; Brumath; Vendenheim; Gresswiller (Scherdlin) ; La Vancelle (Bourgeois, Feltig) ; Colmar, dans des débris d’inondation de 1111 et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); Thann (Umhang'. — Metz; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). Nancy (Godron) ; Laître-sous-Amance ; Jarny (Youaux); environs d’Épinal (Sainte-Claire Deville); Contrexéville, en fauchant dans les lieux humides (Pic); Remiremont, sur Rumex crispus (Dr Puton). v. suturalis Ws. — Col de La Schlucht (Walter, Umhang). — Dieuze, en juin (Leprieur, in coll. Pic). — La Malgrange (Youaux); Contrexéville (Pic). Chaeto cnem a Stephens (Plectroscelis Redtenbacher) chlorOPHANA Duft. ( dentipes Oliv. ). — Un ex. dans la collec- tion Rlind étiqueté ((Alsace», et provenant probablement des chasses du Chanoine Umhang (com. de M. Rourgeois). semicoerulea Koch ( meridionalis AIL). — Sur les saules, peu commun (W.). Strasbourg, aux inondations de 1111 (Leprieur); id. (Moye, in coll. Pic); Rarr (Blindj; Colmar (K., Oit, Umhang); id., en sept. (Leprieur, in coll. Pic); id., en fauchant, sur les saules et les plantes aquatiques le long de 1111 et de la Fecht (Leprieur). — Messein ; Laître- sous-Amance (Youaux); Epinal (Host). v. saliceti Ws. — Bennwihr (Leprieur, in coll. Pic). — Contrexéville (Pic). concinna Marsh, (dentipes Koch). Dans les prés et sur les haies, assez commun. Strasbourg (in coll. Dr Puton, com. 517 de M. Lesne); id., La Robertsau ; Vendenheim, en juin; Saverne ; Urmatt (Scherdlin); Haguenau (K.); Wasselonne (Reiber) ; Rarr (Blind) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin, Urnhang) ; Haule-Alsace ; Sausheim, dans des débris d’inondation de 1*111 (Fischer;. Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy et environs (Godron) ; Laître-sous-Amance ; Jarny (Youaux); Contrexéville (Pic); Épinal (Hosl); Gérardmer (Jacquel) ; La Chapelle-sous-Rouge- mont (Urnhang). tibialis Illig. — Contrexéville (Pic;. — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. C'iiaetocnema i. spec. angustula Rosenh. ( balanomorpha Boield.) — Dans les pâtu- rages des Hautes-Vosges, rare. — Bourg-Bruche (Minsmer); environs de Munster (H. de Peyerimhoff ) ; col de LaSchlucht, en mai et juin (Leprieur, in coll. Pic); id., en juin (Bourgeois, corn, de M. Lesne); id. (Dr Puton) ; Hohneck (Vouaux). — Epinal ; ballon d’Alsace, en octobre (Sainte- Claire Deville) ; forêt de Remiremont, fin avril (Dr Puton) ; Bussang, com. août (Pic). y. alpicola Ws. — N’a pas encore été signalé de la région, mais devrait se rencontrer avec le type dans les Hautes- Vosges. — Cité de la Forêt-Noire. confusa Boh. — Dans les prés humides, assez rare. Colmar: aux bords de l’Ill et au Semwald, en juin (Leprieur) ; Haute-Alsace (Fischer) ; Thann (Urnhang). — Épinal et La Chapelle-aux-Bois, dans les prés tourbeux (Sainte-Claire Deville) ; Remiremont (Dr Puton) ; La Chapelle-sous-Rouge- mont (Urnhang). Mannerheimi Gyll. — Dans les prés humides, en fauchant. Strasbourg (^Reiber) ; id., bords de l’ill à La Robertsau, en — 518 — juin (Scherdlin) ; Barr (Blind) ; environs de Colmar (Um- hang) ; Colmar: inondations de la Fecht, en mai; id., en fauchant le long des ruisseaux au Semwald, en juin (Leprieur, in coll. Pic). — Metz (Géhin) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy et envi- rons (Godron) ; Laître-sous-Amance (Youaux); Bemiremont (Dr Puton). y. fallax Ws. — Cernay (Werner). arenacea AIL — Colmar, en juin (Leprieur, in coll. Pic); id., en août (Umhang). subcoerulea Kutsch. ( punctuldta Rey). — Champ-du-Feu (Reiber). — Environs d’Épinal , dans les prés tourbeux (Sainte-Claire Deville). aridula Gyll. — Dans les prés, assez commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id., La Robertsau, La Montagne-Verte; Saverne ; Mutzig (Scherdlin) ; Sainte-Marie-aux-Mines (Bour- geois) ; Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Turckheim (Martin) ; Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Go- dron) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Bîainville ; Jarny (Vouaux) ; environs d’Epinal (Host, Sainte-Claire Deville) ; Remiremont (Bourgeois, Dr Puton). abida Foudrj — Dans les prés. Strasbourg (Reiber) ; Saverne; Dreispitz, près de Mutzig (Scherdlin); Rouffach ; Thann (Umhang). — Nancy (Mathieu) ; Laître-sous-Amance (You- aux); Remiremont (Dr Puton >; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). — Cité de la région par Wencker, mais sans indication de localité. Sahlbergi Gyll. nec Foudr. (insolita AIL, Fairmairei Fairm.). — Sur les Car ex, rare. Strasbourg (Kiehnlé); id., Fuchs- am-Buckel, près de La Robertsau, en juin (Scherdlin); Schaeffersheim (Fettig); Colmar, aux inondations de UI11, en septembre ; col de La Schlucht (Leprieur, in coll. Pic) ; Thann (Umhang). — Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Laître- sous-Amance; Jarny (Vouaux); Epinal (Host); lac de Lispach, en fauchant sur les plantes marécageuses, en juin (Leprieur, in coll. Pic) ; Bussang, com. août (Dr Baros). 519 v. cyanescens Ws. (Sahlbergi Foudr.). — Ribeauvillé (Rein- hardt). — Vosges (Géhin), sans autre indication. hortensis Geoffr. (aridella Payk.). — Dans les prés assez commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id., La Robertsau; Vendenheim, en juin; Mutzig, en juin et juillet (Scherdlin) ; Saverne (Dr Rondeau); Haguenau (K.); Colmar (K., Leprieur); id. ; Tbann (Umhang) ; Mulhouse (Koechlin) ; Haute-Alsace; dans les débris d’inondation de l’Ill à Sausheim (Fischer). — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron); Laître-sous-Amance (Vouaux); Contrexéville (Pic) ; environs d’Epinal (Host, Sainte-Claire Deville); Remiremont (D1 Puton); Gérardmer (Jacquel); Bussang, en août (Dr Baros); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). Psylliodes Latreille Macrocnema Weise nec Steph. (INyllomima Bedel) cucullata Illig. ( angustata Waltl, spergulae Gyll.). — Rare. Paraît vivre sur Spergula arvensis. Strasbourg : dans les prés du Wacken, deux ind. en juillet 1905 (Scherdlin). — Metz (Géhin). — Jarny (Vouaux). Psylliodes i. spec. glabra Duft. ( alpina Redt.). — Col de La Schlucht (Vouaux). subaenea Kutsch. — Vosges (Kuhnt). — Indication qui demanderait confirmation ; c’est une espèce Alpine. attenuata Koch. — En fauchant, sur les orties et le houblon, auquel elle a été signalée comme nuisible. Aussi sur le chanvre. Répandu. Strasbourg; Bischwiller (Reiber); Mutzig; 520 Trois-Épis (Scherdlin); Matzenheim (Fettig); Colmar, (Le- prieur, in coll. Pic; Umhang); Turckheim (Martin); Rouf- fach (Leprieur, in coll. Pic ; Scherdlin) ; Thann (Umhang) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Bellevoye); Bitche (YVerner); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy et environs (Go- dron); Épinal (Host); Vittel (Dr Puton, corn, de M. Lesne). v. picicornis Steph. ( vicina Redtb.). — Metz (Géhin). — Capturé aussi par Senck dans la région (Siîbermann), mais sans indication de localité. cupreata Duft. — Strasbourg (Blind, com. de M. Bourgeois). — Vit sur le genre Brassica. chrysocephala L. — Sur les crucifères, commun (W.), notamment sur Armoracia rusticana et le genre Brassica. Strasbourg (Blind, Kiebnlé, Beiber, Waltzer); id., sur les remparts, en novembre et le 11 janvier; Mutzig ; Rosen- willer; Erstein (Scherdlin); Saverne (Blind) ; Haguenau (K.); Colmar (Umhang); Turckheim (Martin) ; Rouffach (Leprieur, in coll. Pic) ; Thann (Umhang) ; Haute-Alsace (Fischer) ; Vosges (Géhin). — Nancy (Godron); La Malgrange; Laitre- sous-Amance ; Jarny (Vouaux); Épinal (Host); Dompaire (Ziegler); Contrexéville (Pic); Darney (Le Paige). v. erythrocephala L. ( sordida Steph.). — Cité par Wencker comme se prenant dans la région, mais sans indication de localité. v. anglica F. ( nigricollis Marsh.). — Metz (Géhin). cyanoptera Illig. ( elongata Gyll.). — Un individu étiqueté « Alsace » dans la collection Blind, sans indication de loca- lité (Com. de M. Bourgeois). — Cet insecte vit sur les crucifères, notamment sur Sisymbrium sophia. napi F. ( rapae Illig., ecalcarata Redtb.). — Sur crucifères, surtout sur Nasturlium officinale et Cardamine arnara. Saverne (Blind); Vendenheim (Scherdlin); Sainte-Marie-aux- Mines, en mai (Bourgeois, com. de M. Lesne); Colmar (Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Turckheim, en novembre (Martin) ; col de La Schlucht (Sainte-Claire Deville). — Metz (Géhin ; Leprieur, in coll. Pic). — Épinal (Host) ; id. ; Rochesson (Sainte-Claire Deville); Remiremont (Dr Puton); 521 Bussang (Pic); id., en sept. (D1' Baros); La Chapelle-sous- Rougemont (Umhang). picipes Redlb. — Colmar (K.). Cité aussi de la région par Wencker (sur les orties). — Indication douteuse; c’est une espèce d’Autriche qui est à rayer de notre faune jus- qu'à plus ample informé. theaspis Foudr. (fusiformis Redtb.). — Sur les crucifères, rare. Strasbourg: La Montagne-Verte (Scherdlin); Sainte- Marie-aux-Mines (Bourgeois, com. de M. Lesne) ; Colmar: digue de l’Ill ; Rouffach (Leprieur, in coll. Pic) ; Mulhouse : forêt de la Hardt au bas de la digue du chemin de fer entre Pile Napoléon et Banzenheim, plusieurs individus en fauchant, le 29 juin 1890 (Fischer). — Laitre-sous-Amance (Vouaux). obscura Duft. — La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). y. herbacea Foudr. ( cupronitens AIL, lacvata Foudr.). — Colmar; Rouffach (Leprieur, in coll. Pic). cuprea Koch. ( Foudrasi Bach). — En fauchant, sur les cru- cifères (W.). Rare. Colmar; Haguenau (K.). — Metz (Géhin). — Gérardmer (Jacquel). instabilis Foudr. — Sur crucifères, très rare. Côte de l’Un- gersberg (Blind). affinis Payk. ( exoleta Illig., atricilla Panz.). — Sur les solanées, assez commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id. , forêt de La Robertsau; Brumath; Vendenheim; Ittenheim ; Mulzig, sur Solarium dulcamara (Scherdlin); Haguenau (K.); Sainte-Marie-aux-Mines, en octobre (Bourgeois, com. de M. Lesne); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Turckheim (Martin) ; Rouffach (Leprieur, in coll. Pic) ; forêt de la Hardt, près de Mulhouse; Sausheim, dans des débris d’inondation; Leimen, dans le Jura alsacien (Fischer); Thann (Umhang). — Metz (Géhin); Bitche (Dr J.-J. Kieffer). — Nancy (Godron, P. de Peyeriinhoff) ; La Malgrange ; Laîlre-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux); Épinal (Host); Deyvillers, où il a attaqué les champs de pommes de terre (Sainte-Claire Deville, com. de M. Bourgeois); Gérardmer (Jacquel) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). 522 gircumdata Redtb. — Plateau d’Amance (Youaux). dulcamarae Koch. — Sur Soldnum duleamara et nigrum (W.)'. Barr (Blind); Colmar et environs (Leprieur); Turck- heim (Martin, Umhang) ; forêt de la Hardi , près de Mul- house (Fischer). — Metz (Godron, Géhin). — Nancy (Godron); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). hyoscyami L. — Sur les solanées, rare. Rarr (Blind, Reiber) ; Sainte-Marie-aux-Mines (Dr Mühlenbeck, in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne); Colmar (Bourgeois); Haute -Alsace (Fischer). — Metz (Géhin) ; Thionville {in coll. Mühlenbeck- Bourgeois, com. de M. Lesne). — Dompaire (Ziegler). v. cupronitens Fôrst. — Rare. Ballon d’Alsace; chaume de Rouge-Gazon, à 1070 m d’altitude (Claudon). — Remire- mont, sur crucifères (Puton); Gérardmer, en août (Pic), y. chalcomera Illig. (brunnipes Duft.). — Sur Carduus nutans (W.). Rare. Strasbourg (Bourgeois, in coll. Dr Puton, com. de M. Lesne); Colmar (Umhang); id. , en juillet (Leprieur, in coll. Pic). — Metz (Bellevoye) ; id. (in coll. Dr Puton, com. de M. Lesne). — Nancy (Mathieu); Malzéville (P. de Peyerimhoff) ; Plateau d’Amance; Vandoeuvre (Vouaux). luteola Millier (nana Duft., pallidd Steph., propinqud Redtb.). — Sur les solanées, très rare. Haguenau (W.). — Moyen- moutier (Minsmer). — Cité des Vosges par Géhin, mais sans indication de localité. picina Marsh. ( piced Redtb., rufildbris Koch). — Sur Cirsium palustre (W.). Assez rare. Strasbourg (Bourgeois); id. (in coll. Dr Puton, com. de M. Lesne); Mundolsheim, en juin (Scherdlin); Colmar, digue de l’Ill, en juillet (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Godron; Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron); La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; J arny (You- aux); Lac Champey (in coll. D1 Mühlenbeck-Bourgeois, com. de M. Lesne); Remiremont (Berher, Dr Puton); Gérardmer (Berher) ; id. ; Vagney; Fraize (Host). y. melanocephala Duft. (rufopiced Letz.). — Rare. Stras- bourg (in coll. Dr Puton, com. de M. Lesne); Colmar (K.); 523 id., en juillet (Leprieur, in coll. Pic). — Metz (in coll. Dr Puton, corn, de M. Lesne). Haitica Geoffroy (Graptodera Chevrolat) quercetorum Foudr. ( erucae Oliv.). — Sur le chêne (W.). Forêt de Haguenau (Reiber); Barr(Blind); Eichhofen (id.), Colmar (Leprieur, Umhang) ; Turckheim (Martin) ; Lutter- bach, près de Mulhouse ; Wittelsheim (Fischer). — Metz (Bellevoye). — Bois de Vitrimont (Vouaux) ; Epinal (Host) ; Remiremont (Dr Puton); Plombières (Pic); La Chapelle- sous-Rougemont (Umhang). brevicollis Foudr. ( coryli AIL, oleracea Ratzb., ampelophaga Leesb.). Sur le coudrier (W.). Strasbourg: Re des Epis (Reiber); Reichstett (Kiehnlé); lisière est du Herrenwald, sur Corylus avellana, en grand nombre, en mai 1910 (Scherdlin); Molsheim (Dr Schmidt, corn, de M. Bourgeois); Colmar, en mai (Leprieur, in coll . Pic). — Metz (Leprieur). — Nancy (Mathieu) ; vallée de Boulfrot , près d’Epinal (Host); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). saliceti Ws. — Sur le genre Salix ; aussi sur le chêne. Wissembourg (Schroeder) ; Colmar (Leprieur). — La Cha- pelle-sous-Rougemont (Umhang). ampelophaga Guér. nec Leesb. (consobrina Foudr. — D’après Wencker au bord du Rhin, sur Tamarix . Cette dernière indication est invraisemblable; l’insecte vit sur la vigne. — Traenheim (Scherdlin); Ammerschwihr (Werner); Epinal (Host). ericeti Ail. — Sur les bruyères, rare (W.). Turckheim (Martin). — Remiremont, sur Calluna vulgaris (Dr Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). lythri Aub. ( erucae Duft.). — Sur Lythrum salicaria (Aubé), Aussi sur le bouleau. Strasbourg (Capiomont, in coll. Pic); Rothau (Scherdlin) ; Barr (Rlind) ; Colmar (^Umhang); Turck- 524 heim (Martin); Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Leprieur); Bitche (Dr J. -J. Kieffer); id. ; Saint-Avold (Bellevoye, com. de M. Ley). — Nancy (Godron); bois de Brin (Youaux); Bemirernont (D> Puton); Lispach (Leprieur, in coll. Pic). tamaricis Schrank ( hippophaës Aubé, consobrina Duft., erucae F., articulata Beck). — Sur Hippophaë rhamnoides (W.). Strasbourg: Ile des Epis (Beiber); Haguenau (K.); Colmar (Umhang); Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Laître- sous-Amance (Vouaux) ; La Chapelle-sous-Bougemont (Um- hang). carduorum Guér. — Colmar : inondations de FUI et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); Thann (Umhang). — Vit, d’après Guérin, sur les chardons. oleracea L. (piisilld AIL). — Sur différentes plantes, notam- ment sur les genres Brassica, Epilobium et Oenothera. Strasbourg (Beiber); id., sur les remparts, en juin, La Bobertsau, forêt du Neuhof, sur crucifères ; Saverne ; Ha- guenau; Brumath (Scherdlin) ; Barr (Blind); Sainte-Marie- aux-Mines (Bourgeois); La Vancelle (Fettig) ; Haute-Alsace; Wittelsheim (Fischer). — Metz, sur crucifères (Géhin); id. (Leprieur, in coll. Pic); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Lienhart) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance; Blainville; Jarny (Vouaux); Epinal (Host); Lispach (Leprieur, in coll. Pic); Bussang, en juin (Dr Baros); Belfort (Gruardet). y. lugubris Ws. — Saverne, avec le type (Scherdlin). pusilla Duft. ( cognata Kutsch., helianthemi AIL). — Sur le genre Helianthemum et sur Potentüla verna (W.). Stras- bourg (Blind, Beiber, Kiehnlé); id., sur les remparts près de la porte de Kronenbourg, en octobre, La Bobertsau, en juin; Dreispitz, près de Mutzig; Scherwiller (Scherdlin); Barr (Blind) ; Sainte-Marie-aux-Mines ; Lièpvre (Bourgeois) ; Colmar (Umhang); au Florimont, sur Helianthemum et les Potentilles (Claudon) ; Bouffach (Beiber) ; Haute-Alsace (Fischer). — Ancy, près de Metz (Bellevoye, com. de M. Ley). — Nancy (Mathieu); Bemirernont, bords de la Moselle (Dr Puton) ; La Chapelle-sous-Bougemont (Umhang). 525 y. montana Foudr. — Au Florimonl (Leprieur, in coll. Um- hang); Kaysersberg (Scherdlin) ; «Vosges», sans autre indication (VV. et Dr Puton, in coll. Bourgeois, coin, de M. Lesne). — Remiremont, aux inondations de la Moselle (Dr Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang); «Lor- raine», sans indication plus précise (Leprieur, in coll. Pic). Hermaeophaga Foudras (Linozosta Allard) mercurialis F. — Sur Mercurialis perennis, pas rare. Saverne (Reiber); Sainte-Odile (Scherdlin); Barr; Andlau (Blind); La Vancelle (Fettig); Colmar (Leprieur, in coll. Pic); au Florimont; ruines de l’abbaye d’Alspach, près de Kaysers- berg, en grand nombre, fin août (Leprieur, in coll. Pic) ; Alspach (in coll. Bourgeois, corn, de M. Lesne); Turck- heim (Martin) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Géhin) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Rombas (Bellevoye, com. de M. Ley). — Nancy et environs, sur Mercurialis annua (Berher, Godron); bois de Brin (Vouaux); Épinal (Host) ; La Chapelle-sous-Rougemonl (Umhang). cicatrix Illig. — Sur Mercurialis annua et perennis (Bellot), rare. Haguenau (Bellot, W.); Andlau (Blind); ruines de l’abbaye d’Alspach, près de Kaysersberg (Leprieur). — Nancy (Dr Rondeau) ; Laîlre-sous-Amance ; Jarny (Vouaux). Batophila Fondras rubi Payk. — Sur le genre Rubus, rare. Strasbourg: Neuhof (W.); id. (Capiomont, in coll. Pic); forêt de Gresswiller, sur Rubus idaeus ; Mollkirch; côte du Hahnenberg (Scherd- lin); Thann (Umhang). — Metz (Géhin; in coll. Dr Puton, com. de M. Lesne). — Bois de Brin (Vouaux). aerata Marsh. (Bertolinii Gredl.). — Sur le chanvre et les Rubus , très rare (Leprieur); Dreispitz, près de Mutzig, sur 526 Rubus idaeus (Scherdlin). — Plateau d’Amance (Youaux); Remiremont (Dr Puton). J?hyllotx*eta Fondras armoraciae Koch (nemorum F.). — Sur Armoracia rusticana. Strasbourg (Reiber, Scherdlin); Haguenau (K.); Colmar (K.); id., en mai (Umhang); Guebwiller (Hof). — Metz (Gébin). — Nancy et environs, sur crucifères (Godron); id. (Dr Puton, corn, de M. Lesne); La Malgrange; Laître- sous-Amance; Jarny (Vouaux); Épinal (Host); Dom paire (Ziegler); Gérardmer (Jacquel). exclamationis Thunb. (. bmssicci Illig., 4 -pustidata Payk.). — Sur les crucifères, notamment sur le genre Nasturtium, commun. Strasbourg (Rlind, Reiber); id., La Robertsau, Kronenbourg, en juin; Brumath; Reichstett, en mai; Dor- lisheim (Scherdlin); Barr (Blind); Matzenheim (Fettig); Colmar (Umhang); id., dans les débris des inondations de rill et de la Fecht (Leprieur); id., en novembre (in coll. Bourgeois, corn, de M. Lesne); Turckheim (Martin) ; Thann (Umhang); Gèishausen, près du ballon de Guebwiller, sur le cresson (Bourgeois) ; Dornach, près de Mulhouse (Zuber, in coll. Pic); Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Géhin); Bitche , trouvé hivernant dans un champignon ligneux (Dr J.-J. Kieffer). — Nancy (Godron); Laître-sous-Amance ; Jarny (Youaux) ; Epinal (Host) ; Dompaire (Ziegler) ; Gérard- mer, en tamisant, com. août (Pic), v. vibex Ws. — Colmar, bord de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic). — Laître-sous-Amance (Youaux). ochripes Curt. ( excisa Redtb.). — Sur les genres Sisymbrium et Armoracia (W.). Aussi sur Cardamine amara et Nastur- tium amphibium. Strasbourg (Bourgeois, Reiber, Scherdlin, Umhang); id. (in coll. Dr Puton, com. de M. Lesne); Save rue (Scherdlin); Colmar (Bourgeois, com. de M. Lesne); id., aux inondations de FUI (Leprieur, in coll. Pic); id., au Neuland (Leprieur, Umhang) ; Horbourg, le long de FI11, 527 en avril, sur AUiaria ojficinalis (Leprieur); Haute-Alsace (Fischer). — Metz; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron); Épinal, sur crucifères, rare (Host). tetrastigma Com. nec Thoms. (flexuosa Duft.). — Sur les crucifères, surtout sur Nasturtium officinale et Cardamine amara. Strasbourg (Reiber); lisière du Herrenwald, près de la maison forestière de Sandgrube; Dreispitz, près de Mutzig (Scherdlin); Colmar (Darbas, Umhang); Geishausen, près du ballon de Guebwiller (Umhang); Tbann, en fauchant (id.) ; Haute-Alsace (Fischer). — Nancy (Mathieu) ; Messein (Vouaux); lac de Lispach, sur Cardamine amara, fin mai (Leprieur). y. dilatata Thoms. — Strasbourg (Scherdlin); id., forêt du Neuhof (Kiehnlé); Colmar (Oit, Umhang'. — Lac de Lis- pach, en juillet (Leprieur). flexuosa Illig. ( fallax AIL, tetrastigma Thoms.). — Sur les crucifères, notamment sur le genre Nasturtium et d’après Wencker sur Brassica oleracea, assez commun. Strasbourg (Reiber); id. ; Rrumath; Vendenheim; Lingolsheim ; Ober- schaeffolsheim (Scherdlin); Haguenau (K.); Rarr (Blind); Colmar, dans les débris d’inondation de 1T11 et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin); Munster (Werner); Thann (Umhang). — La Malgrange; Laître-sous-Amaiice (Vouaux); Épinal (Host); Remiremont, aux inondations de la Moselle (D1 Pulon). six fa ta Stepb. — Sur les crucifères. Strasbourg (Reiber) ; id. (in coll . D1' Puton, com. de M. Lesne) ; id., La Robertsau (Scherdlin); Haguenau (K.); Sainle-Marie-aux-Mines , en juin (Bourgeois, com. de M. Lesne); Barr (Blind); Colmar, bords de l’Ill et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); Gueb- willer, bords de la Lauch (Umhang). — Nancy (Godron) ; Épinal, commun (Host); Remiremont (D1 Puton); lac de Lispach (Leprieur, in coll. Pic). variipennis Boield. (varions Foudr.). — Strasbourg (Weise). — Cité des Vosges (sur les crucifères) par Wencker, Godron et le Dr Puton, et du Hohneck par Cuny. — Ces différentes indications paraissent douteuses, et la capture de cet insecte 528 dans nos régions aurait besoin d'être confirmée. C’est une espèce méridionale, qui ne remonte même pas la vallée du Rhône jusqu’à Lyon. (Cf. Sainte-Claire Deville, Catalogue critique des Coléoptères de la Corse , p. 392). — Selon Foudras l’insecte vit sur Diplotaxis muralis et tenuifolia. undulata Kutsch. ( flexuosa Foudr.). — Commun. Strasbourg (Blind, Kiehnlé, Reiber, Waîtzer); id., La Montagne-Verte, Kronenbourg (Reiber); id., sur les remparts, de juillet en septembre, La Robertsau, dans les prés du Wacken, forêt du Neuhof; Brumath; Mutzig (Scherdlin); Barr (Blind) ; La Vancelle ; Matzenheim (Fetlig) ; Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois) ; Colmar : au Neuland et en fauchant aux bords de l’Ill et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); id. ; Thann, en mai(Umhang); Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Leprieur). — Nancy (Godron) ; Epinal (Host, Ziegler) ; Contrexéville (Pic); Remiremont (Dr Puton) ; Bussang, com. août (Dr Baros); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. bilineata Ws. — Strasbourg: un ind. au Wacken, près de La Robertsau (Scherdlin). yittula Redtb. — Sur les crucifères, notamment sur Nastur- tium amphibium. Strasbourg (Reiber) ; id., sur les remparts, en juin, La Robertsau et au Neuhof, sur crucifères; Ven- denheim, dans le « chemin creux » de la route de Berstett (Scherdlin) ; Barr (Blind) ; La Vancelle (Fettig) ; Schlestadt (YVerner); Colmar (Leprieur, Umhang); Bollwiller (Werner, Walter); Rumersheim; Sausheim, dans des débris d’inon- dation de l’ill (Fischer). — Metz (Leprieur); Dieuze (id,, in coll. Pic); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron); Épinal (Host) ; Contrexéville (Pic) ; Remiremont (Dr Puton). nemorum L. nec F. — Sur les crucifères, commun (W.). Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts, en juillet, La Robertsau en grand nombre sur Sisymbrium officinale, en mai; Vendenheim ; Illkirch sur Brassica oleracea ; Mutzig; Gresswiller, en août (Scherdlin); Saverne (Adam); Haguenau (K.); Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois, com. de M. Lesne); La Vancelle; Lièpvre (Fettig); Colmar (K., Umhang); id. , aux inondations de l’ill et de la Fecht 529 (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Rumersheim ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Bellevoye, Géliin, Le- prieur); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bilche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron); La Malgrange; Laître-sous- Amance ; Jarny (Vouaux); Épinal (Host) ; Contrexéville (Pic); Bussang (D1* Baros); La Chapelle-sous-Rougemont (Umliang). atra F. ( aterrima Schrank, melacna Illig . , punctulata Marsh.). — Sur les crucifères, notamment sur les genres Brassica et Armoracia ; commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts, La Robertsau, sur Brassica oleracea ; Ven- denheim; Lipsheim; Geispolsheim ; Mutzig; Barr (Scherd- lin): Beichstett (Kiehnlé); Haguenau (K.) ; Sainle-Marie-aux- Mines, en juin (Bourgeois, coin, de M. Lesne); LaVancelle (Fettig); Colmar (K., Umliang); id., aux inondations de rill (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin) ; Rumers- heim (Fischer). — Metz (Leprieur); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic) ; Forbach (Géhin). — Nancy (Mathieu) ; La Mal- grange ; Laitre-sous-Amance ; Blainville; Jarny (Vouaux); Epinal (Host); Remiremont (D1 Pulon); Giromagny (Sainte- Claire Deville) ; Bussang (Pic); La Chapelle-sous-Rougemonl (Umliang). cruciferae Goeze {obscur ella Illig., poeciloceras Corn., colorea Foudr. , punctipcnnis Weidb.). — Sur les crucifères, notamment sur les genres Armoracia , Brassica et Sisym- brium : moins commun que l’espèce précédente. Strasbourg (Bourgeois, Reiber); id., à l’Orangerie, en mai, forêt du Neubof, en juin; Hoenheim; Mutzig; Saverne (Scherdlin); Haguenau (I(.) ; Barr (Blind); Sainle-Marie-aux-Mines (Bour- geois, corn, de M. Lesne); Colmar (K.); id., aux inon- dations de l’Ill (Leprieur, in coll. Pic; Umliang); Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic); Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Leprieur). — Nancy (Mathieu); La Malgrange (Vouaux); Remiremont (Bourgeois, D1 Puton) ; La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). 34 530 aerea Ail. (punctulata Foudr.). — Sur différentes crucifères, rare. Strasbourg, en avril 1904, deux ind. (Scherdlin); Colmar, sur radis en mai (Umhang); id. , aux inondalions de FUI en juin et septembre (Leprieur, in coll. Pic). — Contrexéville (Pic). crassicornis Ail. — Sur Iberis amara. Barr (Blind). diademata Foudr. — Sur les crucifères, rare. Strasbourg (Blind); id. ; Saverne (Scherdlin); id., aux inondations de FJ11 ; Turckheim (Martin) ; Colmar, inondalions de 1111 (Le- prieur, in coll. Pic; Umhang). — Contrexéville (Pic); Bemiremont (Dr Puton); La Chapelle -au -Bois (Sainte- Claire Deville) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). consobrina Curt. ( melaena Foudr.). — Sur les crucifères, rare. Colmar, en mai (Leprieur, in coll. Pic); Sausheim, dans des débris d’inondation (Fischer). — Épinal (Ilost). NODicoRNis Marsh. ( antennata Koch). — Sur les résédas, pas rare. Strasbourg (Beiber); id., sur les remparts, La Lo- be rtsau ; Mutzig; Urmatt ; Erstein (Scherdlin) ; Barr (Blind); Colmar (Bourgeois) ; id. ; en mai (Leprieur, in coll. Pic ; Umhang); digue de l’Ill, au-dessous du pont de Horbourg, sur Réséda lulea et luteola (Leprieur) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Géhin, Godron); Bitche (Dr J.-J. Kieffer). — Nancy (Godron); La Malgrange ; Laître-sous-Amance (Vouaux); Épinal (Host). procera Bedtb. — Très rare. Carrière de Katzenthal, près de Colmar, en septembre, sur les résédas (W., Leprieur). nigripes F. ( lepidii Koch). — Sur les crucifères, notamment sur le genre Brassica, assez commun. Strasbourg (Blind, Beiber); id., La Bobertsau en mai et en juin, Neuhof sur Rapistrum perenne ; Brumath ; Grafenstaden ; Dorlisheim (Scherdlin); Barr (Blind, Scherdlin); Bourg-Bruche; Saales (Minsmer); Colmar, en mai (Umhang); id. (Leprieur, in coll. Pic); Thann (Umhang). — Metz (Leprieur); Dieuze (id., in coll. Pic); Bitche (Dr J.-J. Kieffer). ■— Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux); Contrexéville (Pic); Épinal (Host); Dom- paire (Ziegler); La Chapelle-sous-Bougemont (Umhang). 531 Aphthona Chevrolat cyparissiae Koch (: nigriventris AIL, nigriscutis Foudr.). — Sur Euphorbia cyparissias (W.). Surtout en plaine, rare dans la région montagneuse. Strasbourg (Bourgeois); id., (in coll. D1' Puton, corn, de M. Lesne); id., sur les rem- parts près de la porte de Kehl, Neuhof, Ganzau ; Venden- heim; Mutzig; Dorlisheim ; Epfîg (Scherdlin) ; Haguenau (K.); Barr (Blind) ; La Vancelle ; Matzenheim (Fettig); Colmar (K., Bourgeois); id., en juin (Umhang); id., dans les chemins des vignes de la Ilarth (Leprieur); Thann (Umhang); forêt de la Hardt, près de Mulhouse, en grand nombre (Fischer). — Metz (Géhin) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron); La Malgrange (Youaux); Epinal (Host); Bussang, en juillet (Dr Baros). laevigata F. (. llligeri Bedel). — Colmar (K.). Un ind. étiqueté «Alsace» dans la collection Blind (Corn, de M. Bourgeois). abdominalis Duft. (albinea Thoms.). — Rumersheim, un ind. (Fischer). variolosa Foudr. (pallida Boield.). — Un ind. dans la col- lection Blind étiqueté «Alsace» (Com. de M. Bourgeois). — Cette espèce a été capturée à Gudmont dans la Haute- Marne sur Euphorbia dulcis (Sainte-Claire Deville). pallida Bach nec Boield. — Strasbourg (Goubert). Vit, d’après Relier, sur Géranium pratense. nigriceps Redtb. — Strasbourg: Jardin botanique, un ind. sur une fleur d'iris (Scherdlin). lutescens Gyll. — Sur Lythrum salicaria. Haguenau, en fauchant (W.); Barr (Blind); Colmar, aux inondations de l’Ill (Leprieur, in coll. Pic); Haute-Alsace (Fischer): — Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Jarny (Youaux) ; Remiremont (D1 Puton) ; La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). 532 pseudacori Foudr. ( violacea Koch, sublaevis Bohem.). — Sur Euphorbia palustris , assez rare (W.) ; Strasbourg (in coll. Ur Puton, com. de M. Lesne); id., sur Iris pseudacorus ; Gresswiller (Scherdlin) ; Barr (Blind, Reiber); Haute-Alsace; Eichvvald et forêt de la Hardt, près de Mulhouse (Fischer). — Sur Iris pseudacorus dans la plaine de Lorraine (Godron). venustula Kulsch. ( euphorbiae AIL, cyanella Foudr.). — Sur le genre Euphorbia. Strasbourg (Reiber); Barr (Blind); Colmar (P. de Peyerimhoff ; Leprieur, in coll. Pic); Rouf- fach; Thann (Umhang). — Nancy et environs (Godron); La Malgrange ; Laître-sous-Amance; Jarny (Youaux) ; Remi- remont (D1' Puton). pygmaea Kutscli. (alrocoeruleus Thoms.). — Sur le genre Euphorbia. Haguenau (K.) ; Colmar (Umhang) ; Haute-Alsace; forêt de la Hardi, près de Mulhouse (Fischer). — : Plateau d’Amance (Youaux) ; Contrexéville (Pic) ; La Cbapelle-sous- Rougemont (Umhang). y. nigella Kutsch. (euphorbiae Foudr.). — La Malgrange (Vouaux). — N’a pas encore été signalé du versant alsa- cien des Yosges. cyanella Redlb. (atrocoerulea AIL). — Sur les euphorbes, en fauchant, commun (W.). Strasbourg (Blind, Reiber); id., La Roberlsau, sur Euphorbia helioscopia ; Yendenheim ; Grendelbruch (Scherdlin) ; Malzenheim (Feltig) ; Colmar (K., Umhang); Rouffach (Leprieur, in coll. Pic; Walter); Thann (Umhang). — Metz (Bellevoye). — Nancy (Godron) ; La Malgrange; Laître-sous-Amance; Blain ville ; Jarny (Youaux); Épinal (Host, Zurcher) ; Remiremont (Dr Puton) ; La Cha- pelle-sous-Rougemont (Umhang). coerulea Geoffr. (nonstriata Harold). — Sur Iris pseudacorus , commun. Strasbourg (in coll. Dr Puton, com. de M. Lesne); id. (Bourgeois, Blind, Reiber); id., au Jardin botanique, sur les remparts (porte de Kehl), La Robertsau ; La Wan- zenau (Scherdlin); Haguenau (K.); Schlestadt (IJoepfner); Colmar (K., Bourgeois, P. de Peyerimhoff; Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Géhin) ; Forbach ; Dieuze (Pic). — Nancy; Ponl-à-Mousson 533 (Godron) ; Lailre-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Belfort (Gmardet). metallica Ws. — Soultz, près de Guebwiller (Hug). — Vit, d’après Breddin, sur le genre Euphorbia et, d’après Wimpfen, aussi sur le genre Linum. euphorbia Schrank ( hilaris AIL, virescens Foudr.). — Sur Euphorbia cyparissias, Linum usitatissimum, Beta vulgaris. Assez commun. Strasbourg (Blind, Reiber) ; id., sur les remparls ; Plobsheim ; Zeinheim ; Vendenheim ; Mutzig (Scherdlin); Haguenau (K.) ; Matzenheim (Fettig) ; Barr (Blind, Scherdlin); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic; Umhang); flancs du Florimont, en mai (Leprieur); Thann (Umhang). — Melz (Géhin). — Nancy (Mathieu); La Mal- grange; Jarny (Vouaux); Conlrexéville (Pic); environs d’Epinal (Host, Sainte-Claire Deville) ; Bemiremont, sur les cerisiers en Heurs (Dr Pu Ion); Gérardmer (Jacquel). y. cyanescens Ws. — Colmar, avec le type, mais très rare (Umhang); Villé (Fettig). delicatula Foudr. — En fauchant, rare (W., sans indication de localité). Colmar (Leprieur, in coll. Pic) ; flancs du Flo- rimont (id.). ovata Foudr. ( euphorbiae Redtb.). — Sur le genre Euphorbia, rare. Turckheim (Martin); Plixbourg; Florimont (Leprieur, in coll. Pic); col de La Schlucht (Umhang, Scherdlin). atrovirens Foerst. ( lantilla Foudr.). — Colline de Roulïach (Umhang). — Vit sur Euphorbia cyparissias. herbigrada Curt. ( cumpanulac Redtb.). — Sur les campa- nulacées, surtout dans les terrains calcaires. Aussi sur le genre H elianthemum. . Colmar (K.); id., en août (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin) ; forêt de la Hardt, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (in coll. D1 Puton, corn, de M. Lesne). — Lailre-sous-Amance (Vouaux); Epinal (Host). 534 Liong-itarsus Latreille (Tliyamis Steph., Bedel, Teinodactyla Chevr.) 1 échu Koch. — Sur différentes borraginées, notamment sur les genres Cynoglossum, Echium, Anchusa. Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts, La Bobertsau sur Echium , en juillet; au Nationalberg, près de Rosheim (Scherdlin); Sainte-Marie-aux-Mines (D1' Mühlenbeck, corn, de M. Bourgeois) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic) ; pentes du Florimont (id.). — Nancy (Mathieu) ; Briey (Géhin) ; Épinal (Host); Vosges (Géhin), sans indication de localité. linnaei Duft. — Environs de Colmar (Umhang). — Sur Sym- phytum tuberosum. fusco-aeneus Redtb. ( corynthia AIL). — Colmar (K.). — Nancy (Mathieu) ; bois de Brin (Vouaux). — Vit, d’après Kutschera, sur Echium vulgare. anchusae Payk. (. ater Laich.). — Sur les genres Anchusa, Cynoglossum , Echium et autres borraginées. Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts, au Jardin botanique (Scherdlin); La Vancelle (Fettig) ; Colmar (K.); id., en août (Umhang); au Bollenberg, près de Rouffach ; forêt de la Jlardt, près de Mulhouse (Fischer). — Bitche (D1' J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron) ; Malzé ville (P. de Peyerimhoff) ; Jarny (Vouaux); Épinal, sur Borrago (Host); Remiremont (Bourgeois, D1 Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Um- hang). absinthii Kutsch. ( niger Bach). — Sur Arthemisia absinthium. Rimbach, près de Guebwiller (Adam, com. de M. Bour- geois). obliteratus Rosh. ( consociatus Foerst., pulex Foudr.). — Sur Salvia pratensis et Thymnus serpyllum, rare. Stras- bourg; Brumath, en juin (Scherdlin) ; Colmar (Leprieur, i Cf. Franz Heikertinger : Skizzen zur Sijstematik und Nomenklatur der palaarktischen Halticinen in Entomologische Blâtter 1912 et 1913. 535 in coll. Pic) ; pentes du Florimont, en fauchant en août et septembre (id.); Thann (Umhang). — Amance (Vouaux); Epinal, sur le serpollet (Host) ; Remiremont (Dr Pulon); Bussang (Dl‘ Baros). Niger Koch ( elongatus Bach). — En fauchant, rare (W., sans indication de localité); Colmar (K.). — Nancy (Godron). rectilineatus Foudr. — Colmar (Leprieur, in coll. Pic). parvulus Payk. ( pumilus Blig., ater Leesb.). * — Sur Linum usitatissimum. D’après Wencker aussi sur Carpinus belulus. Strasbourg: La Bobertsau, en fauchant dans un pré (Scherdlin). — Nancy et environs (Godron); Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel). — Selon xM. Sainte-Claire Deville cette espèce vit aux dépens d’une plante calcifuge. (Cf. Catalogue critique des Coléoptères de la Corse, p. 396). nigerrimus Gyll. — Wissembourg, dans des débris d’inon- dation (Dr Rondeau, corn, de M. Bourgeois). holsaticus L. — Sur Pedicularis palustris et le genre Equi- setum (W.). Haguenau (I(.); Turckheim (Martin). — Metz (Géhin, Godron). — Nancy (Mathieu); Amance (Vouaux); Epinal (Host); La Chapelle-aux-Bois, dans les prés tour- beux (Sainte - Claire Deville); Remiremont (Bourgeois, D1' Puton). quadriguttatus Pont. (4 -pustulatus F., 4 -maculatus Koch, cynoglossi Marsh.). — Sur Cynoglossum officinale et Salvia pratensis (YV.). — Rare. Haguenau (K.); Barr (Blind); Colmar, en juin (Umhang); id., aux inondations de l’Ill et dans les chemins des vignes de la Harth (Leprieur) ; Thann (Umhang). — Metz (Géhin). — Nancy (Mathieu); Epinal, (Host); Dompaire (Ziegler); Gérardmer (Jacquel). apicalis Beck. ( analis Duft.). — Sur le genre Equisetum (W.) et sur Chaerophyllum hirsutum. Strasbourg (Reiber) ; id., dans les prés du Wacken (Scherdlin); Barr (Blind); Colmar (K., Umhang); Turckheim (Martin); flancs du Flo- rimont (id., Leprieur, in coll. Pic). — Metz (Géhin) ; Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Dr Puton). 536 — brunneus Dufl. — Hohwald (Reiber); en fauchanl dans les Vosges, rare (W,, sans indication de localité). — Contre- xéville (Pic). rubellus Foudr. (gravidulus Kutsch., brunneus Ail.). — Dans les prés des Hautes-Vosges (Com. de M. Bourgeois, mai 1911). luridus Scop. ( brunneus Redtb., castaneus Duft., pratensis Koch). — Strasbourg (Reiber); Herrenwald, près de Ven- denheim, sur Equisetum (Scherdlin); La Vancelle ; Lièpvre (Fettig); Colmar: bords de la Fecht et au Neuland (Leprieur, in coll. Pic); Hohneck (Cuny); Hautes-Vosges (Ilost); Rumersheim ; forêt de la Hardt, près de Mulhouse (Fischer). — Metz (Géhin). — Nancy (Mathieu) ; La Malgrange; Laître- sous-Amance ; Rlainville ; Jarny (Vouaux) ; environs d’Epinal (Sainte-Claire Deville) ; Dompaire ; Neufchâteau (Ziegler) ; Remiremont (Dr Puton); La Chapelle -sous -Rougemont (Umhang). v. nigricans Ws. {luridus Gyll.) — Colmar (Umhang). — Dompaire (Ziegler) ; Gérardmer (Jacquel). v. cognatus Ws. ( luridus Foudr.). — Barr (Reiber). minusculus Foudr. — Cernay, sur Turritis glabra (Werner). dorsalis F. — Colmar, aux inondations de l’Ill (Leprieur, in coll. Pic); environs de Barr, sur Senecio vulgaris (Blind, com. de M. Bourgeois). — Metz (Géhin). — Plateau d’Amance (Vouaux). stragulatus Foudr. {circumseptus AIL). — Lauterbourg, un ind. (Dr Rondeau, com. de M. Bourgeois). NASTURTii F. ( circumscriptus Bach). — Sur Echium vulgare (W.). Strasbourg (Reiber, Scherdlin); Reichstett (Kiehnlé); Barr (Blind); Colmar (K., Umhang); id. , au Neuland et aux inondations de FI11 (Leprieur, com. de M. Pic). — Nancy (Mathieu); Dompaire (Ziegler); Remiremont (D‘‘ Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). suTURALis Marsh. ( nigricollis Foudr.). — Sur le genre Adonis. Colmar, aux inondations de FI11 (Leprieur, in coll. Pic); Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Nancy (Mathieu); Jarny (Vouaux). 537 atricillus L. ( fuscicollis Steph., suturalis Duft.). — En fau- chant, sur les luzernes, assez commun (W.). — Strasbourg; Haguenau (K.); Mutzig; Rosheim, en juin (Scherdlin); Barr (Blind); Colmar (K., Umhang). — Laître-sous-Amance; Jarny (Youaux); Épinal (Host); Dompaire (Ziegler); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. decliyis Ws. (i fuscicollis Foudr. nec Steph.). — Colmar (Umhang); Munster (Ott). süTURELLUsDuft. ( thoracicus Steph., melanocep haltes Kiesw.). — Sur le genre Senecio. D’après Halin, cette espèce vivrait sur Scrophularia vernalis et Angelica silvestris. Côte du Donon (Scherdlin); Colmar (Leprieur). — Bilclie (Dr J.-J. Kieffer). — Bemiremont (Dr Pulon); Gérardmer (id., corn, de M. Lesne); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). piciceps Steph. ( atricapillus Redtb., picipes AIL). — Sur le genre Senecio (W.); aussi sur Inula britannica. Surtout dans la région montagneuse. Climont (Beiber) ; Colmar, aux . inondations de LUI et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic). — Bemiremont (Dr Puton). viduus AIL — Cité des Vosges par M. Kuhnt. A vérifier; c’est une espèce alpine. curtus AIL ( pratensis AU.) — Sur Echium vulgaris. Saint- Amarin (Corn, de M. Bourgeois). melanocephalus Deg. ( atricapillus Duft., atricillus Marsh.). En fauchant, sur les Verbascum , assez rare (W.). — Stras- bourg (Blind); id. en juillet; Mutzig (Scherdlin); Sainte- Marie-aux-Mines (Bourgeois, com. de M. Lesne); Schlestadt, dans des débris d’inondation (Walter); Colmar (K., Le- prieur, Umhang). — Metz (Géhin). — Nancy (Mathieu); La Malgrange; Laître-sous-Amance; Blainville (Youaux); Epinal (Host); Bemiremont (Dr Puton); La Chapelle-sous- Rougemont (Umhang). v. atriceps Kutsch. (atricillus Foudr.). — Colmar (in coll. Dr Puton, com. de M. Lesne); id., aux inondations de l’ill (Leprieur, in coll. Pic; Umhang). Metz (Géhin). — Remire- mont (Dr Puton). 538 longipennis Kutsch. {femoralis Redlb.). — - Colmar (Leprieur). pulmonariae VVs. — Colmar (Leprieur). exoletus L. (i femoralis Marsh., boppardiensis Bach). — Sur Echium vulgare et Cynoglossum officinale. D’après Bach et Wencker aussi sur Convolvulus sepium. Barr (Blind) ; Colmar (Martin); id. , en juin (Umhang); id., dans les chemins des vignes de la Harth (Leprieur). — Bemiremont (Dr Puton). Foudrasi Ws. ( pallens Foudr.). — Sur Scrophularia canina ; d’après Weise et Bedel aussi sur le genre Verbascum . 1 Ingersheim, près de Colmar (W.); id. ; bords de la Fecht (Leprieur); id. (Umhang). — Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Bemiremont (Dr Puton). verbasci Panz. ( dorsalis Rossi, thapsi Marsh., borealis Zett.). Sur Verbascum thapsus et thapsiforme , assez commun. Strasbourg: lie des Épis (Beiber) ; id., La Montagne-Verte; Brumath (Scherdlin); Haguenau (K.); Matzenheim (Fettig); Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois); Colmar (K., Umhang); id., aux inondations de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); forêt de la Hardf, près de Mulhouse (Fischer) ; Thann (Umhang). — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy et environs (Godron) ; Neufchâleau (Ziegler); Épinal (Host, Ziegler); Bemiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. sisymbrii F. — En fauchant, sur les Verbascum (W.). Haguenau (K.). — Metz (Géhin, Godron). — Nancy (Godron). lateralis Illig. ( nigrofaciatus Goeze, marginatus Geoffr., longipes Bach). — Sur les Verbascum, notamment sur Verbascum nigrum. Surtout dans les terrains calcaires. Andlau (Blind); Colmar, aux inondations de l’Ill (Leprieur, in coll. Pic); colline de Roufîach (Bourgeois). — Épinal (Host); Jarny (Vouaux); Remiremont (Dr Puton). — Cf. P. de Peyer- i D’après M. H. du Buysson MM. Weise et Bedel ont appliqué par erreur la description de L. Pallens Foudr. à une espèce qui vit sur Verbascum. Le Pallens vit exclusivement sur Scrophularia. 539 imhoff: Description de deux nouvelles races de Thyamis. Bull. Soc. ent. Fr ., 1911, p. 211. lycopi Foudr. — Sur Lycopus europaeus et les Mentha. Colmar: au Neuland (Leprieur, in coll. Pic); Cernay (Scherdlin). — Nancy (Godron); Jarny (Vouaux). abdominalis Ail. — Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — Allard a capturé cette espèce aux environs de Paris sur Glechoma hederacea. tantulus Foudr. ( brunniceps AIL). — Nancy (Mathieu). — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. pratensis Panz. (pusillus Gyll.). — Sur Plantago lanceolata et media ; d’après Wencker aussi sur Echium vulgare. Assez commun. Strasbourg (Reiber, Blind); id. , sur les remparts, La Robertsau; Vendenheim, en juin; Mutzig, en juillet; Molsheim (Scherdlin); Haguenau (K.); Sainte-Marie- aux-Mines (Bourgeois); Colmar (K., Umhang); id., au Neu- land (Leprieur, in coll. Pic); Pfîrt (K.). — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kiefler). — Nancy (Mathieu); Jarny (Vouaux); Épinal (Host) ; id., sur Thymus serpyllum (Berher); Contre- xéville (Pic); Remiremont (Dr Pulon) ; Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. medicaginis AIL ( Reichei AIL), — Colmar: au Semwald (Umhang); id., aux inondations de l’Ill (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron) ; Remiremont (Dr Puton). ballotae Marsh. — Sur Ballota nigra et Marrubium vulgare. Rare. Strasbourg (Reiber); Colmar: au Neuland (Leprieur, in coll. Pic). — Épinal (Host) ; Remiremont (Dr Puton). juncicola Foudr. — Environs de Wissembourg, sur une Mentha (Dr Rondeau). rutilus 111. — Épinal (Host). — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. tabidus Panz. (jacobaeae Waterh., laevis Duft.). — Sur Senecio jacobaea ; d’après Wencker aussi sur Verbascum thapsus. Assez rare. Strasbourg (Reiber, Scherdlin); Colmar (Umhang); id., aux inondations de l’Ill (Leprieur, in coll. Pic). — Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Messein (Vouaux); 540 Épinal (Host, Zurcher); Remiremont (Host, Dr Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). rufülus Foudr. — Sur Echium et Cynoglossum. Kaysersberg (Wenger) ; Hautes-Vosges, peu commun (Host). — Remire- mont (Dr Puton). — Ne serait qu’une variété du L. exo- letus L. aeiujginosus Foudr. — Rare. Colmar (Umhang). — Jarny (Vouaux). succineus Foudr. ( laevis Ail.). — Sur différentes plantes, notamment sur Artemisia campestris et Euphorbia cyparis- sias. Rouffach : sur les rochers du Rollenberg (Scherdlin); côte du Schimberg, au nord de Guebwiller (Werner); Habsheim, près de Mulhouse, en grand nombre dans les terrains calcaires (Fischer). — D’après Allard la plante nourricière serait Artemisia absinthium . rubiginosus Foudr. (flavicornis Ail.). — Dans les prés et endroits marécageux sur Convolvulus sepium ; aussi sur Medicago sativa. Saint-Nabor, près de Rarr (Blind) ; colline de Sigolsheim (Ott). — Nancy (Mathieu); Jarny (Vouaux); Epinal, peu commun (Host). ochroleucus Marsh. ( albellus Dumeril). — Strasbourg, en août 1909, sur une vitre dans un appartement (Scherdlin); Colmar (Leprieur, in colt. Pic). — Metz (Géhin; Leprieur, in colt. Pic). — Laître-sous-Amance (Vouaux). pellucidus Foudr. ( testaceus AIL). — Sur Convolvulus arvensis et le genre Papaver. Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — La Malgrange ; Amance (Vouaux). membranaceus Foudr. ( teucrii AIL). — Grand-Hohnack (Blind). — Remiremont, sur Teucrium scorodonia (Dr Puton). liliputanus Ail. — La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). -- N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges; c’est notre plus petit longitarsus. Drbolia Latreille femoralis Redtb. ( aerata Daim.). — Sur Salvia pratensis et silveslris , dont les feuilles sont minées par la larve. Rare. 541 Ban* ; Andlau (Blind) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — Épinal (Host). — Cf. Bourgeois, Bulletin Soc. hist. nul. Colmar 1891 — 94, p. 69. occultans Koch. — Sur les genres Lamium et Mentha, rare. Saverne (Waller); forêt de Gresswiller, un ind. (Scherdlin); Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Mathieu); Laîlre- sous-Amance ; Jarny (Vouaux); Conlrexéville, en juillet (Pic) ; Remiremont (Dr Puton) ; La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). Foersteri Bach ( buglossi Foudr.). — Dans la région mon- tagneuse; rare. Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — Saint- Georges, au milieu du bois au bord d’une mare (Youaux). — Remiremont (Dr Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). — D’après Gebhard celle espèce vit sur Slachus betonica. depressiuscula Lelz. (laevicollis Foudr.). — Sur Ballota niyra, surtout dans la région montagneuse. Barr (Blind); Colmar; étang de Millelhausen (Fetlig); au Bollenberg, près de Rouffach (Fischer); Thann (Umhang). cryptocephala Koch. — Endroits secs, rare. Turckheim, en mai (Umhang); côte du Florimont, en septembre (Leprieur); Eichwald, près de Mulhouse, deux ind. (Fischer); Thann, en avril (Umhang). — Bussang, com. août (Pic) ; id . , en juillet, à partir d’une certaine altitude (Dr Baros). — Cette espèce vit, selon Kulschera, sur Adonis vernalis. cynoglossi Koch. — Sur Cynoglossum officinale et le genre Stachys. Rare. Barr (Blind); Turckheim, un ind. (Umhang). rugulosa Redtb. — Endroits secs et exposés au soleil ; sur le genre Stachys. Strasbourg, au Jardin botanique; maison forestière de Schweinspferch, près de Gresswiller (Scherd- lin); Turckheim (Leprieur, in coll. Pic; Umhang); dans les bois des Vosges (Démangé, sans indication de localité). Schillingi Letz. (punclülala Foudr.). — Un ind. rapporté de la côte du Chalmont, près de Lièpvre, par un écolier (com. de M. Bourgeois). — Cette espèce vil sur le genre Salvia et se rencontre assez fréquemment en Thuringie et dans la Prusse rhénane. 542 timida Illig. (eryngii Bach). — Sur Eryngium campestre, rare. Bergholz-Zell, près de Guebwiller (Walter). — Metz (Géhin). — Remiremont; Gérardmer (Dr Puton). Apteropeda Chevrolat globosa illig. ( conglomérats Illig., globus Duft., majuscula Foudr., nigroaenea Weidenb.). — Prés et bois humides. Assez commun dans la région montagneuse, plus rare en plaine. Strasbourg (Reiber, Scherdlin) ; Aubure; Ritscli- willer (P. de Peyerimhoff); Turckheim (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Géhin). — Nancy (Mathieu); Épinal (Host); Cornimont (Sainte-Claire Deville). ORBicuLATA Marsh, (graminis Koch, ciliata Oliv., hederae Illig.). — Prés et bois humides, surtout dans la région mon- tagneuse. La larve vit en mineuse dans les feuilles de Rhinanthus ; pour se transformer en nymphe, elle s’enterre et l’éclosion a lieu un mois après, en juillet (L. Carpentier, cité par M. Redel in Bull. Soc. ent. Fr:, 1899, p. 330). Strasbourg (Reiber, Rlind); id., forêt du Neuhof; Herren- waîd, près de Yendenheim ; Dreispitz, près de Mutzig, en nombre en juillet 1904 (Scherdlin); Haguenau (K.); Rarr (Rlind); Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois); environs de Yiîlé (Feltig) ; Colmar (Leprieur, m coll. Pic); id. (Umhang); Haute-Alsace (Fischer). — Bitche (D1' J. -J. Kieffer). Nancy (Godron); La Malgrange; Laître-sous-Amance (Vouaux); Epinal (Sainte-Claire Deville); La Chapelîe-sous-Rougemont (Umhang); Bussang, en juillet (Dr Baros). splendiüa AU. (i globosa Foudr., ciliata Redtb.). — Très rare. Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois, corn, de M. Lesne) ; endroits humides de la côte de Ribeauvillé (Dr Mühlenbeck) ; Colmar (Leprieur, in coll . Pic). Mraiophila, Stephens muscorum Koch. — Sur la mousse au pied des arbres, notamment sur l’érable, le hêtre et le bouleau. Rare en 543 plaine , plus répandu dans la région montagneuse. Stras- bourg: au Neuhof; Haguenau (W.); Saverne; Zeinheim; Urmatt (Scherdlin); Bourg-Bruche; Saales (Minsmer); Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois, corn, de M. Lesne) ; Aubure (P. de Peyerimhoff); Thann (Umhang). — Metz (Leprieur); id. (Capiomont, incoll. Pic); Dieuze (Leprieur, Moye). — Nancy (Godron); La Malgrange; Amance (Youaux); environs d’Épinal (Sainte- Claire Deville); Bemiremont (Dr Puton). Sphaeroderma Stephens tëstaceum F. nec Gyll. ( cardui Gyll., voluta Laich.). — Pas rare. Sur Carduus nutans (W.); aussi sur Cirsium olera- ceum et lanceolalum. Strasbourg (in coll. D1’ Puton, com. de M. Lesne); id. (Beiber); id., au Jardin botanique (Scherdlin); Saales (Minsmer); Lièpvre; La Yancelle (Fellig); Colmar (Leprieur, incoll. Pic); Turckheim (Martin); Ilaute- Alsace; Eichwald, près de Mulhouse (Fischer); Vosges (Perris, sans indication de localité). — Metz; Forbach (Géhin); id. (Leprieur, in coll. Pic); Bitche (D1' J. -J. Kieffer). — Nancy (Mathieu); La Malgrange; Laître-sous- Amance; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Neufchâteau (Ziegler); Contrexéville (Pic) ; Épinal (Host, Ziegler); Darney (Le Paige); Moyenmoutier (Minsmer); Gérardmer (Jacquel); Bemire- mont (Dr Puton); Bussang, en juillet (Dr Baros). rubidum Graëlls. — La Chapelle-sous-Bougemont (Umhang). Ar*gfopvis Fischer (i>iclierosis Foudr.) Ahrensi Germ. ( hemisphaericus Dufl.). — En fauchant sur les carduacées, rare (W., sans indication plus précise). D’après Weise cette espèce vit sur le genre Clematis. Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois, com. de M. Lesne). — 544 — HISPINL Hispa Linné Hispella Chapuis atra L. (optera Motsch.). — Sous les pierres, dans le sable entre les herbes, dans la luzerne (W.). Commun. D’après Perds qui a étudié révolution de cette espèce, la larve vil sur le genre Cistus, dont elle mine les feuilles (cf. Mém. Liège 1855, p. 260). Strasbourg (Blind, Kiehnlé, Reiber, Wallzer) ; id., sur les remparts, près de la porte de Pierre, La Robertsau; Bru math ; colline entre Berstett et Reitwiller (Scherdlin); Haguenau (K.); Barr (Blind); chemin de Lièpvre à La Vancelle (Fettig); Sainle-Marie-aux-Mines, en juin (Bourgeois, com. de M. Lesne) ; Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic; Umhang); ïurckheim (Martin); Mulhouse (Koechlin, Lesne). — Metz (Géhin) ; Bitche (Dr J.-J. Kieffer) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron, Lien- hart) ; Laître-sous-Amance ; Yandoeuvre ; Jarny (Vouaux); Epinal (Host, Ziegler); Gérardmer (Cuny, Jacquel) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). Hispa i. spec. testacea L. — Sur le genre Helianthemum , dont les feuilles sont minées par la larve. Rare. Barr (Blind); Colmar (Leprieur); Vosges (Géhin/ sans indication de localité). C A S S I D I N I. Cassida Linné Orïontionyclia Weise viridis L. ( equestris F.). — Sur Stachys sylvatica et le genre Mentha (W.) ; aussi sur Salvia pratensis et glutinosar Cir- 545 sium oleraceum et arvense, et Lycopus europaeus. Commun. Strasbourg (Blind, Reiber) ; id., La Robertsau, forêt du Neuhof, en août; Hangenbieten; Mutzig; Plobsheim (Scherd- lin); Haguenau (K., Werner); Saverne, en mai (Bourgeois, com. de M. Lesne); Lièpvre (Dietscb, in coll. Bourgeois); La Vancelle; Matzenheim (Fetlig); Colmar (K., Umhang); id. , au Neuland (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Thann (Umhang). — Metz, sur les chrysanthèmes (Géhin); id. (Godron); Bitche (Dr J. -J. Kieffer); Lemberg (Adam). — Nancy (Godron); La Malgrange ; Laîlre-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Épinal (Godron, Host, Ziegler); Dompaire (Ziegler); Darney (Le Paige) ; Remiremont, sur Galeopsis tetrahit (Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang) ; Belfort (Gruardet). canaliculata Laich. ( auslriaca F., speciosa Brahm, illyrica Boh.). — Sur Salvia pratensis , rare. Saverne (Blind); Mulzig; Trois-Épis (Scherdlin); Lièpvre (Bourgeois); Colmar (K.); id., aux inondations de UIll (Umhang); Turckheim (Martin). fastuosa Schall. ( vitlata F.). — Dans les prés humides. Sur Inula dysenterica (K.); Marlenheim (Adam); Heiligenberg, dans la vallée de la Bruche (Scherdlin). Cassida i. spec. murraea L. ( varicgata Geoffr.). — Sur Inula lielenium , bri- tannica et salicina , aussi sur Pulicaria dysenterica ; peu commun. Strasbourg: Ile des Epis, en juin (Reiber); id., dans les marécages des forêts du Neuhof et de La Robertsau (Scherdlin); Haguenau (K.); Colmar (K., Umhang); Turck- heim (Martin); Soultzmatl (Blind). — Metz (Godron, Géhin); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy; La Malgrange ; Laître-sous-Amance (Vouaux); Épinal (Godron) ; Chaumousey, sur Inula lielenium (Host) ; Contrexéville, sur Mentha (Pic) ; Darney (Le Paige). — La couleur de cette espèce varie du jaune verdâtre au rouge brique, suivant l’âge. 35 546 v. maculata L. — Eckbolsheim (Reiber) ; Hangenbieten (Scherd- lin) ; Colmar (K.); Tbann (Umhang). — Contrexéville (Pic). immacülata Desbr. ( subobliterata Pic). — Contrexéville (Pic). sanguinosa Suffr. (prasina Herbst, languida Cornel.). — Sur Tanacetum vulgare (W.). Assez commun, Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts sur Chrysanthemum, La Robertsau ; Illkirch ; Brumath (Scberdlin) ; Bourg-Bruche (Minsmer) ; Barr (Blind); Colmar (K., Umhang); id., aux inondations de LUI (Leprieur , in coll. Pic) ; Turckheim (Martin) ; Tbann (Umhang). — Metz (Bellevoye). — Blain- ville (Youaux); Epinal (Host) ; Remiremont (D>' Pulon); Belfort (Gruardet). rubiginosa Müll. ( vibex Harold, viridis F., alpina Bremi). — Sur Cirsium arvense et Inula dysenlerica (W.) ; aussi sur les genres Onopordon, Lappa et sur Carduus nutans. D’après le Dr Friederichs les plantes nourricières seraient Lappa minor et tomentosa. Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts, La Robertsau; Mundolsheim (Scberdlin); Haguenau (K.) ; Barr (Blind); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic); Vosges (Géhin, sans indication de localité). — Metz (Leprieur); Dieuze (id., in coll . Pic). — Nancy (Mathieu, Lienhart); Laître-sous- Amance (Youaux); Epinal (Host); Dompaire (Ziegler) ; Darney (Le Paige) ; Remiremont (Dr Pulon); Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). — Cf. Xambeu, Mœurs et Métamorphoses , Mém. 6, p. 41. vibex L. ( liriophora Kirby, dorsalis Herbst). — Sur Cirsium arvense et palustre , quelquefois aussi sur Tanacetum. Strasbourg (Reiber) ; id., sur les remparts; Oberhausbergen, sur Achillea mille folium ; Dinsheim, vallée de la Bruche, sur Cirsium ; Hangenbieten dans les prés , en nombre (Scberdlin); Haguenau (K.) ; Saales (Minsmer) ; Colmar (K., Umhang); id., aux inondations de 1T11 (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin). — Metz (Géhin); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron) ; La Malgrange; Laître- sous-Amance; Jarny; Blainville (Youaux); Épinal (Host, Sainte-Claire Deville); Contrexéville (Pic); Dompaire (Zieg- 547 1er); Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang) ; Belfort (Gruardet). ferruginea Goeze ( thoracica Geoffr., tincta Ws.).' — Sur le genre happa, rare. D’après Wencker aussi sur Hypericum pulchrum. Haguenau (K.); Gresswiller (Scherdlin) ; Colmar (K., Umhang); id., aux inondations de PIll (Leprieur, in coll. Pic). Turckheim (Martin); Mulhouse (Koechlin). — Nancy (Godron, Mathieu) ; Champigneulles (Vouaux) ; Épinal (Godron, Host); Dompaire (Ziegler); Contrexéville (Pic); Darney (Le Paige). Panzeri Ws. ( thoracica Panz.). — La Malgrange (Vouaux). seladonia Gyll. ( rotuudicollis Bris.). — Rare. Strasbourg (W;); dans les endroits sablonneux sur le genre Filago ; Iiœrdt, près de la maison forestière de Sandgrube, en mai 1910 (Scherdlin); Colmar (Umhang). chloris Suffr. ( prasina Illig. ). — Barr, sur Achillea mille- folium (Blind, corn, de M. Bourgeois); Fouday (Bourgeois) ; Colmar (Blind, Fetlig, Umhang). — Metz (Bellevoye); Bitche, assez commun (Dr J. -J. Kieffer). — Blainville (Vouaux); Remiremont (Dr Puton). stigmatica Suffr. — Sur Achillea mille folium (W.), surtout dans la région montagneuse, plus rare en plaine. Strasbourg (Ott, Reiber); id., La Robertsau, lie des Épis, forêt du Neuhof ; Vendenheim; Zeinheim (Scherdlin); La Vancelle (Fettig); Biagoutte, près de Sainte-Croix-aux-Mines (Bour- geois) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin). — Épinal (Host); Remiremont (Dr Puton); La Chapelle- sous-Rougemont (Umhang). rufovirens Suffr. — Un ind. étiqueté « Alsace » in coll. Blind (Corn, de M. Bourgeois). denticollis Suffi*. — Colmar, aux inondations de LUI et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); Cernay sur Achillea millefolium (Werner). — Plateau d’Amance (Vouaux) ; Remiremont (D1 Puton). sanguinolenta Müll. — Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts sur Achillea millefolium; Zeinheim; Venden- heim, en juin; Brumalh ; Erstein (Scherdlin) ; Haguenau 548 (K.); Barr (Blind) ; Matzenheim (Fellig); Colmar (K., Um- hang) ; Turckheim (Martin) ; Guebwiller (Werner); Thann (Umhang). — Metz (Bellevoye, Géhin); Bitche (D1' J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, Mathieu); Laître-sous-Amance ; Blainville (Vouaux) ; Epinal (Godron) ; vallée de Bouffrot, près d’Epinal (Hosl) ; Darney (Le Paige) ; Bemiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). ornata Creutz. ( azurea F. , lucida Suffr.). — Sur Silene inflata, rare (W.). Strasbourg (Reiber) ; id., forêt du Neu- hof; Dreispitz, près de Mutzig; Châtenois (Scherdlin); Colmar, sur Saponaria officinalis ; vallée de la Wolmsa, un ind., en juin (Leprieur); Molkenrain (Zuber) ; Guebwiller, un ind. le 25 juin 1888 (Fischer). — Metz (Bellevoye); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Mathieu); Épinal (Host); Mirecourt (Godron); plateau d’Amance (Vouaux); Dom- paire (Ziegler) ; Darney ( Le Paige) ; Saint-Dié , en avril (Leprieur, in coll. Pic); Remireinonl (D1 Puton); Gérardmer (Jacquel). nebulosa L. {af finis F., maculaia F., tigrina Deg.). — Sur les genres Chenopodium, Beta et Atriplex ainsi que sur le trèfle, commun. Strasbourg ^ Blind, Reiber); id., sur les remparts, La Robertsau ; Ulkirch ; La Wanzenau ; Venden- heim (Scherdlin); Haguenau (K.); Saverne; Mutzig (Werner, Scherdlin); Barr (Blind); Matzenheim, en grand nombre dans un champ de betteraves (Fetlig); Colmar (Umhang; Leprieur, in coll. Pic) ; environs de Soultz (Haute-Alsace), où il y eut en août 1888 une véritable invasion de celte casside dans les champs de betteraves (Casser); Thann (Umhang). — Metz (Leprieur). — Nancy (Lienhart, Mathieu); plateau d’Amance (Vouaux) ; Epinal (Host) ; Dompaire (Ziegler) ; Remiremont (Bourgeois, Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang); Mor- villars, près de Belfort (Gruardet). subferrugiaea Schranck (ferruginea F., fnsea Laich.) — Sur Convolvulus arvensis et Achülca millefolium (W.). Surtout dans les terrains sablonneux. Strasbourg (Kiehnlé, Reiber, 549 Scherdlin); Haguenau (K.); Saverne ; Barr(Blind); Colmar (K., Leprieur, Umhang); Turckheim (Martin). — Bitche (Dr J.-J. Kieffer). — Nancy (Godron, P. de Peyerimhoff ) ; plateau d’Amance (Youaux); Épinal, généralement rare, mais quelquefois en nombre (Host) ; Remiremont (Dr Puton). flaveola Thunb. ( obsoleta Illig., nebulosa F., pallida Pavk.). — Sur Stellaria holostea et graminea (W.); aussi sur le genre Spergula. Strasbourg: forêt du Neuhof (Reiber, Scherdlin); Barr (Blind) ; Matzenheim (Fettig); Colmar { Umhang); id. , aux inondations de 1411; col de La Schlucht (Leprieur, in coll. Pic) ; Vosges (Géhin, sans indication de localité). — Ritche (Dr J.-J. Kieffer). — Nancy (Godron); La Malgrange; Laître-sous-Amance (Vouaux); Epinal (Host); Remiremont (Dr Puton). atrata F. — Cité des Vosges par M. Kuhnt. — Indication douteuse. C’est une espèce alpine et de l’est de l’Allemagne, vivant sur le genre Salvia . Clielysida Fairmaire (Cassidula VVeise) pusilla Waltl ( puncticollis Suffi*., mollis Boh., pupillata Boh.). — Sur différentes plantes, notamment sur Achillea mille- folium. Barr (Blind, Reiber); Trois-Epis (Ott) ; Colmar (Umhang); id., aux inondations de l’Ill ; id., aux inondations de la Fecht (Claudon) ; Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic) ; Thann (Umhang). — Remiremont (Dr Puton); La Chapelle- sous-Rougemont (Umhang). vittata Villers (oblonga I1L). — Sur le genre Carduus; aussi sur Spergula arvensis (v. Heyden) et sur Urtica dioeca (Suffrian). Rare. Haguenau (K.) ; Vendenheim ; colline de Hangenbieten, près de la campagne Flocken (Scherdlin) ; Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois) ; Eguisheim (Umhang). — Metz (Beilevoye). — Nancy (Mathieu) ; La Malgrange ; 550 Laitre-sous-Amance (Vouaux); Épinal sur Chenopodium, peu commun (Host); Remiremont (Dr Puton). nobilis L. (yidchella Panz. , laevis Herbst, urticae Brahm, viridula Payk.). — Sur les genres Chenopodium et Trifolium ; aussi sur Spergula arvensis. Strasbourg (Blind, Reiber); id. , sur les remparts, La Bobertsau sur Lamium album , forêt du Neuhof ; Brumath; Mutzig, en sept.; Erstein (Scherdlin) ; Haguenau (K.); Saverne ; Barr (Scherdlin, Blind); Yendenheim ; Plobsheim (Kiehnlé); La Wanzenau, en mai (Dr Rondeau); La Vancelle (Fettig); Colmar (K., Umhang); id., aux inondations de l’Bl (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin, Umhang); Mulhouse (Kœchlin). — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron, P. de Peyerimhoff) ; La Malgrange; Laître-sous- Amance (Vouaux) ; Epinal, sur Chenopodium (Host); Dom- paire (Ziegler) ; Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). margaritacea Schall. ( superba Gmell.). — Sur différentes plantes, notamment sur Centaurea scabiosa et paniculata, sur Helichrigsum arenarium etc. Strasbourg (Reiber); id., La Montagne-Verte ; lisière de la forêt de Vendenheim, sur le genre Dianthus ; Barr; Heiligenberg ; Gresswiller (Scherd- lin); Sainte -Marie -aux -Mines (Dr Mühlenbeck, in coll. Bourgeois, com. de M. Lesne) ; Niedermorschwihr (Ley) ; Colmar (K., Umhang); id., aux inondations de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (id., Martin); Thann (Umhang). — Metz (Géhin, Godron) ; Bitche (DrJ.-J. Kieffer). — Nancy; Pont-à-Mousson ; id. , sur le genre Dianthus (Host); Docelles (Vouaux) ; Dompaire (Ziegler) ; Remiremont (Dr Puton). subreticulata Suffr. ( spendidula Suffr.). — Dans les Vosges, sans indication plus précise (Vouaux). hemisphaerica Herbst (concinna Steph.). — Sur Silene (W.). Strasbourg (Reiber, Scherdlin); Barr (Blind); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin) ; Cernay (Walter); Thann (Umhang). — Metz (Géhin, Godron). — Nancy (Godron); La Malgrange; Laître-sous-Amance (Vouaux); Épinal (Host); Dompaire (Ziegler) ; Remiremont (Dr Puton). 551 COCCINELLIDAE PHYTOPHAGAE. Epilachna Redtenbacher chrysomelina F. (11 -maculata Redtb.). — A été, d’après une lettre de M. Reiber à M. Bourgeois, capturé par le pasteur Blind aux environs d’Andlau, vers 1880. Cette rare espèce vit sur les cucurbitacées ( Cucumis , Bryonia). Argus Geoffr. {chrysomelina Redtb.). — Sur différentes plantes ; la larve se développe dans Bryonia dioeca (W.). Strasbourg (Blind); id. , La Robertsau, deux ind. dans un jardin sur Cucurbita pepo (Scherdlin); Haguenau (K.); Colmar (Leprieur, P. de Peyerimhoff); Turckheim (Ley, Martin); cité des Vosges par Géhin, mais sans indication de localité. — Metz (Géhin, Godron); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron); Charmois-rOrgueilleux (Host); Docelles (Vouaux); Epinal (Blanc, com. de M. Zurclier); Dompaire (Ziegler); Bemire- mont (Dr Puton). SiAbcoceinella, Huber, Guérin (Lasia Mulsant, Ganglbauer) 24-punctata L. {globosa Schneid.). — En fauchant, commun. La larve, qui est très nuisible, se nourrit de Medicago sativa, Saponaria officinalis, Silene inflala (W.). Aussi sur les genres Vicia, Chenopodium, A triplex, Onobrychis. Strasbourg (Blind, K., Reiber); id., dans les terrains vagues, près de la porte de Kehl, en mai, La Robertsau; Saverne; Brumath; Vendenhcim, en mai et juin; Mutzig ; Gress- willer (Scherdlin); Haguenau (K.); Matzenheim (Fettig); Colmar (K., Umhang; Leprieur, in coll. Pic); Turckheim 552 (Martin); Vosges; Eichwald , près de Mulhouse (Fischer). — Metz, sous la mousse, sur les genêts, les trèfles, les luzernes, le sainfoin (Géhin) ; Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron); Champigneulles ; La Malgrange ; Laître- sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Épinal (Host); Dom paire ; Saint-Dié (Ziegler) ; Gérardmer (Jacquel) ; Bus- sang, en juillet (Dr Baros) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang) ; Belfort (Gruardet). — Cf. Mulsant, Hist. nat. Col. Fr., 1846, p. 206 — 208 ; Kollar, Ver h. zool. bot. Ver. Wien II, 1852, p. 24—25. y. limbata Moll, (saponaria Muls.). — Colmar, inondations de HH (Leprieur, in coll. Pic). — Épinal (Zurcher) ; Contre- xéville (Pic) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang) ; Bel- fort (Gruardet). 1 v. 4-notata F. — Avec le type, très rare. Avolsheim, près de Mutzig (Hecker). — Épinal (Zurcher). v. méridionales Motsch. — Vosges (Kuhnl). — A vérifier, v. zonata Heyd. — Hautes-Vosges (Umhang). — Épinal (Zurcher). v. haemorrhoidalis F. — Rouffach (Hoepfner). Cynegetis Redtenbacher impunctata L. {aptera Payk., punctum Herbst). — Dans les terrains humides ; sur Trüicum repens et le genre Trifo- lium. Strasbourg (Reiber) ; id., sur les remparts, dans les i Les nombreuses « variétés » des coccinelles présenteront dans la suite certainement beaucoup de lacunes. En ce qui concerne ces variétés, je partage l’opinion de mon regretté maître, M. Bourgeois, qui n’attachait pds trop d’im- portance à cette nomenclature obscure et embrouillée, dictée par la manie de créer des espèces ou des variétés nouvelles. Un grand nombre de ces dernières sont admises par les uns, contestées par les autres et, fort souvent, le plus habile entomologiste en pareille matière ne sait à quoi s’en tenir, d’autant plus que les différences entre plusieurs variétés sont souvent insignifiantes. Celui qui s’intéresse spécialement à cette famille pourra consulter l’excellent travail de M. Weise : Bestimmungstabellen der Coccinellidae (Modling, 1885, II. Auflage, Verlag von E. Reitter in Paskau, Mahren). 553 prés du Wacken (Scherdlin) ; au Wurmberg, près de Gress- willer, dans les vignes (id.); Colmar; Thann (Umhang); Turckheim (Martin) ; indiqué aussi de la région par Silber- mann, mais sans indication de localité. — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Dompaire (Ziegler); Remire- mont (Bellevoye, corn, de M. Ley); Gérardmer (Jacquel). APHIDIPHAGAE. HIPPODAMIINI. Hippodamia Mulsant tredecimpunctata L. — Sur les plantes aquatiques, où elle fait la chasse aux pucerons. 1 Commun. Strasbourg (Blind, Beiber, Kiehnlé, Wallzer); id., fossés des remparts, en mai et juin, au Fuchs-am-Buckel, près de La Robertsau, en juin et Juillet; forêts du Neuhof et de Gresswiller; Hangenbieten (Scherdlin); Haguenau (K.); Matzenheim (Fettig) ; Colmar (K., Umhang); id., aux inondations de UIll (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin). — Metz (Géhin, Leprieur, in coll. Pic); Marsal (Vouaux); Bitche (D1' J. -J. Kieffer). — Nancy et environs (Godron); Jarny (Vouaux); Chantraine; Bouzey (Host); Dompaire (Ziegler); Gérardmer (Jacquel) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). i Quelques-unes des coccinelles causent dans nos cultures à l’état de larve des dégâts considérables, qui méritent d’attirer l’attention des entomologistes. Une étude approfondie de leurs habitudes pourra conduire ces derniers à doter l’agriculture d’un moyen pratique d’en arrêter le développement. Comme les insectes parfaits, les larves de certaines espèces douées d’une grande voracité, rendent au contraire aux cultivateurs et aux forestiers d’importants services en détruisant d’énormes quantités de pucerons et de cynips, dont les générations nombreuses et rapides mangent le parenchyme des feuilles ou en arrêtent le développement par les piqûres qu’elles y font en déposant leur progéniture dans leur tissu cellulaire. — L’on a observé que, faute de pucerons, les larves des coccinelles attaquent les larves d’autres insectes (aussi des chenilles) et même leurs semblables, tout en n'épargnant pas les nymphes. 554 v. padana Muls. — Dom paire (Ziegler). v. 1 1-maculata Harrer. — Lac-Noir (Streicher); Hohneck (Scherdlin). y. triloba Ws. — Colmar (Leprieur, in coll. Pic), v. spissa Ws. — Barr (Blind); Gunsbach, près de Munsler (Werner). v. contorta Ws. — Barr, en compagnie du précédent (Blind); côle du Rangen, près de Thann (Ortlieb). v. Gyllenhali Ws. — Colline de Rouffach (corn, de M. Bourgeois, juin 1910). v. Eichhoffi Seidl. — Turckheim (Martin). — Remiremont, un ind. (Dr Puton). 7-maculata Deg. — Sur différentes plantes, notamment sur Menyanthes trifoliata ; rare. Forlenweiher, dans les Hautes- Vosges (Claudon); Bords du lac de Sevven (Fischer). — Marais salants de Rémilly, près de Metz (Leprieur). — Remiremont, un ex. fin avril pendant les inondations (Dr Puton); lacs de Blanchemer et de Lispach, en juin et juillet (Leprieur); id. , sur la tourbière (Marmottan, Reiber). v. tarda Ws. — Strasbourg (Walter). v. germanica Herbst. — Blanchemer (Leprieur, in coll. Pic), v. oblonga Herbst. — Blanchemer (Leprieur, in coll. Pic), y. continua Ws. {v. segetalis Naezen). — Côte du Rangen, près de Thann (Walter). Ado n ia Mulsant variegata Goeze (mutabilis Scriba). — En fauchant, commun (W.). Sur Eryngium campestre; aussi sur les genres Che- nopodium, A triplex, Cirsium. Strasbourg (Reiber, Scherd- lin); Barr; Andlau (Blind) ; La Vancelle (Fellig) ; Trois-Épis (Ley); Colmar (Umhang); Turckheim (Martin); Kinzheim (Scherdlin); Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz 555 (Leprieur, in coll. Pic); id., coteaux de Saint-Quentin, de Saulny et d’Ars (Géhin); Bilche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy et environs (Godron); Épinal (Host); Dompaire (Ziegler); Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. immaculata Gmel. — Strasbourg (Dr Rondeau), v. 5-maculata F. — Metz (Leprieur, in coll. Pic), v. constellata Laich. ( obversepuuctata Schrk., mediopunctata Sajo, conjuncta Walter). — Maison forestière d’Entenpfuhl, près de Still (Dr Rondeau). — La Malgrange ; Laître-sous- Amance (Vouaux). v. carpini Geoffr. ( arenaria Sajo, biconstellata Sajo). — Champ-du-Feu (Streicher) ; Ungersberg (Blind) ; Colmar (Le- prieur, in coll. Pic). — Messein ; Laître-sous-Amance (Vouaux); Épinal (Zurcher). v. neglecta Ws. ( moraviaça Waller). — Strasbourg (Waller, corn, de M. Bourgeois). — Épinal (Zurcher). v. ustulata Ws. ( confluens Sajo). — Épinal (Zurcher). — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges, v. limbata F. — Épinal (Zurcher). Ænisosticta Duponchel 19-punctata L. — En fauchant, sur les plantes aquatiques, commun (W.). Strasbourg (K., Blind, Reiber); id., fossés des remparts, La Robertsau, en juin, forêt du Neuhof, en mai; Mulzig (Scherdlin); Haguenau (K.) ; Saverne (Walter) ; Plobsheiin (Kiehnlé) ; Lièpvre ; La Vancelle ; Matzenheim (Fettig); Colmar (Leprieur, P. de PeyerimhofT, Umhang); Turckheim (Martin); Eichwald, près de Mulhouse (Fischer); Thann (Umhang). — Metz (Godron, Géhin ; Leprieur, in coll. Pic); Dieuze (Leprieur, in id.); Ritche (Dr J. -J. Kieffer). - - Nancy, Épinal (Godron) ; La Malgrange ; Laitre- sous-Amance; Blainville ; J arny (Vouaux) ; Chantraine, près d’Épinal (Host); Neufchâteau (Ziegler); Gérardmer (Jacquel); environs de Belfort, e. a. dans la forêt d’Arsot (Gruardet) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). 556 v. conjuncta VVs. ( intermedia Schneid., Westhoffi de Rossi). — Ruine de Wineck, près de Katzenthal (Waller). — La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). Semiadalia Crotch. notata Laich. ( inquinata Muls.). — Sur le genre Urtica ; très rare. Fréland (Dr Rondeau); Aubure (Blind) ; Trois- Epis, un ind. (Ley). \\ -notata Schneid. — Sur différentes plantes, notamment sur les carduacées et les genres Artemisia, Centaurea et Angelica. Strasbourg (Rourgeois, Reiber) ; id. (in coll. Dr Pu ton, com. de M. Lesne); Illkirch (0. Kieffer) ; id., en mai (Scherdlin); Gresswiller, sur céréales (id.); Lièpvre (Fettig); Colmar (Umhang); id. , sur Carduus nutans (Leprieur); Turckheim (Martin); Rrézouard ; sur les rochers de grès vosgien qui couronnent le Grand-Hohnack (Leprieur) ; Oberlinger, près de Guebwiller, en mai (Fischer) ; Thann (Umhang). — Metz (Géhin, Godron, Leprieur). — - Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance (Youaux) ; Epinal (Host) ; Remiremont (Dr Puton) ; La Chapelle-sous- Rougemont (Umhang). COCCINELLINX. Adalia Mulsant y oblitérât a L. — Sur les jeunes conifères, aussi sur le hêtre, commun. Strasbourg (Reiber, Scherdlin); Rarr et environs t Blind) ; Hohwald (Reiber); Sainte-Marie-aux-Mines, sur le mélèze , au-dessus de la carrière à chaux (Rourgeois) ; Trois-Epis, sur Fagus silvatica (Scherdlin); Grand-Hohnack; Slauffen (Leprieur); Colmar (id., in coll. Pic); id., (Um- hang); Turckheim (Martin); Leimen, dans le Jura alsacien (Fischer). — Metz: côtes de Saint-Quentin et de La Belle- Tanche (Géhin); Ars-sur-Moselle (Leprieur); Bitche (D' J.-J. 557 Kieffer). — Nancy (Mathieu); La Malgrange ; Laître-sous- Amance (Vouaux); Épinal (Host); id., dans les forêts de résineux (Sainte-Claire Deville); Saint-Dié, en juin (Boppe); Remiremont (D'Pulon); Gérardmer (Jacquel); Bussang, en juillet (D1' Baros); La Chapelle-sous-Rougemonl (Umhang). v pallida Tliunb. (sublineata Ws.). — Colmar (Umhang). v. livida Deg. — Hohneck (Leprieur, in coll. Pic). — Metz (Géhin); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Bayonville (Leprieur, in coll. Pic). v. 6-notata Thunb. — Hohneck (Leprieur, in coll. Pic), v. fenestrata Ws. — Champ-du-Feu (Marmollan) ; Colmar; Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic). — Remiremont (Dr Puton). y. fumata Ws. — Champ-du-Feu (Marmollan); Hohneck (Leprieur, in coll. Pic). — Remiremont (D' Pulon); Prayé, près de Senones (P. de Peyerimhoff). conglomerata L. ( crucifera Ws., connexa , bicruciala, tricru- cialüy intermedia Schneid.). — Côte du Climont, sur un pin (Dr Rondeau). v. rothnica Payk. ( réticulum Ws.). — Laîlre-sous-Amance ; La Malgrange ; Yandoeuvre ; Messein (Vouaux); Bussang (D1 Baros). — N’a pas encore été signalé du versant alsa- cien des Vosges. v. destitua Ws. — Côte du Donon (Waller). bipunctata L. — Très commun dans toute la région. Sur différentes plantes ; dans les habitations, surtout au prin- temps et en automne. 1 v. impunctata Everts. — Laître- sous -Amance; Blainville (Vouaux). v. Herbsti Ws. (inter puncta ta Haw., pruni Ws.). — Stras- bourg (Waller). i La couleur rouge (les coccinelles disparaît dans l’espace de quelques jours quand celles-ci sont tuées de suite après leur capture. Quand on les laisse « mourir de faimy>, dans un simple tube en verre par exemple, elles conservent assez bien leur couleur rouge. Il est probable que dans le dernier cas la matière oléagineuse dont leur corps est gorgé s’évapore tant que l’insecte vit encore au lieu d’imprégner plus ou moins les élytres, quand l’insecte meurt brusquement. 558 v. unifasciata F. ( boreella Ws., rubiginosa Ws., anglicana Ws.). — Strasbourg, en octobre 1909, dans un apparte- ment (Marguerite Scherdlin). v. Reitteri Walter {perforata Muls., Adelae Schrôder). — Strasbourg (Dr Rondeau). v. annulata L. ( Olivieri Ws.). — La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). v. pantherina L. (8 -pustulata Penecke). — Colmar (Umhang); un ind. étiqueté « Alsace », au Musée de Colmar. — La Malgrange ; Laître-sous-Amance (Youaux). v. semirubra Ws. (inaequalis Ws.). — Strasbourg (Ott\ v. conjuncta Schneider. — Un ind. étiqueté «Alsace», dans la collection générale du Musée de Colmar. — La Mal- grange; Laître-sous-Amance (Youaux). v. 6-pustulata L. — Strasbourg: Sur les remparts, près de la porte de Kronenbourg; Jardin botanique, en août (Scherdlin). — Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — La Mal- grange ; Laître-sous-Amance (Vouaux); Épinal (Zurcher); Dompaire (Ziegler); Gérardmer (Jacquel); Russang, en juillet (Dr Raros). v. 4-maculata Scop. — Strasbourg, en juin 1905 (Scherdlin); Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Roppe); Laître- sous-Amance (Vouaux); Russang, en juillet (Dr Raros). v. sublunata Ws. (lunigera W). — Colmar (Umhang). v. lugubris Ws. — Rarr (Rlind); Saint-Amarin (Ortlieb). Ooccinellîx Linné 7-punctata L. — En fauchant et sur les haies, commun (W.). Strasbourg (Rlind, Reiber); id., sur les remparts, La Robertsau ; Vendenheim , dans un champ de houblon ; Reichslett, sur Solarium tuberosum et Urtica dioeca ; Plobs- heim (id. , Kiehnlé); Rourg- Rruche ; Saales (Minsmer); Matzenheim (Fettig) ; Trois-Épis (Ley) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic ; Umhang) ; Thann (Umhang) ; parfois en très grand nombre sur les rochers de grès vosgien du Hohnack, 559 en octobre (Claudon) ; Leimen, dans le Jura alsacien (Fischer). — Metz (Géhin); Bilche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Boppe, Godron); La Malgrange; Laître-sous-Amance; Blainville; Jarny (Youaux) ; Epinal (Host, Ziegler, Zurcher); Moyenmoutier (Minsmer) ; Saint-Dié (Boppe) ; Gérardmer (Jacquet); Bussang, en juin (Dr Baros); La Chapelle-sous- Rougemont (Umhang). — A propos des colonies temporaires de cette espèce cf. Le Naturaliste 1892, p. 220. v. lucida Ws. — La Malgrange ; Laître-sous-Amance (Vouaux). y. atomaria Ws. (5 -notaia Haworth). — Brumath (Walter). — La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Youaux). v. zapluta Ws. ( Weisei Gradl). — Un ind. étiqueté «Vosges», in colt. Blind (Com. de M. Bourgeois), v. maculosa Ws. — Maison forestière de Schænzel , près de Tannenkirch (Reiber); Colmar (Umhang). 5-punctata L. — En fauchant et sur les haies, commun (W.). Strasbourg (Blind, Kiehnlé, Reiber, Waltzer) ; id., sur les remparts, La Robertsau ; Hangenbieten, sur Tanacetum ; Reichstelt, dans un champ de carottes (Scherdlin); Bourg- Bruche ; Saales (Minsmer); La Vancelle ; Matzenheim (Fettig) ; Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois) ; Colmar, bords de la Fecht (Leprieur, in colt. Pic; Umhang); Turckheim (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Godron, Géhin); Bitche (D1- J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous- Amance ; Blainville; Jarny (Vouaux); Épinal (Godron, Hosl, Sainte-Claire Deville, Zurcher) ; Darney (Le Paige) ; Moyen- moutier (Minsmer) ; Gérardmer (J acquel) ; La Chapelle-sous- Rougemont (Umhang). v. Rossu Ws. (. simplex Ws., Schreitteri Fleisch.). — Stras- bourg (Blind). v. simulatrix Ws. ( jucunda Ws.). — Strasbourg (Walter), v. arcuata Ws, — Trois-Épis (Scherdlin). 1 1-punctata L. — Sur les ombellifères, peu commun. Hague- nau (K.); Saales (Minsmer). — Metz (Godron, Géhin),; Vic- sur-Seille, près des mares salées (Vouaux); dans les terrains salifères de Marsal (Lienhart, cf. Extrait des Comptes 560 rendus des séances de la Société de Biologie de Nancy, t. LX XII p. 35). — Nancy: étang de Champigneulles (Roubalet) ; id., La Belle-Fontaine (Godron); La Malgrange; Laître-sous-Amance ; Blainville (Vouaux); Épinal (Godron); Dompaire (Ziegler). y. tripunctata L. — La Malgrange; Laître-sous-Amance (Vouaux). v. vicina Ws. ( variegata Ws., litoralis Ws.). — Laître-sous- Amance (Vouaux). v. 9-punctata L. ( oculata Thunb., salsolae Ws., cakiles Ws., obliquesignata J. MülL). — La Mal grange ; Laître-sous- Amance (Vouaux). v. nigrofasciata Rossi. — Laître-sous-Amance (Vouaux). distincta Fald. — Gérardmer (in coll. Dr Puton, com. de M. Lesne). v. magnifica Redtb. ( lahilis Muls.). — Strasbourg (Reiber) ; Colmar (K., Bellevoye, com. de M. Ley; Umhang); Turck- heim (Martin); id. (Leprieur, in coll. Pic); Annatal, sur de jeunes pins (id.). — Gérardmer (Dr Puton). — Souvent confondu avec le 7-punctata L. A l’aide de la loupe on les sépare aisément par la forme du rebord latéral de l’élytre. Chez le 7-punctata ce rebord est élargi sous l’épaule en un large bourlet aplati, alors qu’il reste étroit et tranchant chez le magnifica (Sainte-Claire Deville). hieroglyphica L. — Sur le pin et le sapin (W., Weise); aussi sur les bruyères (Bedel, Dr Puton); d’après Meissner aussi sur Crataegus oxyacantha . Saverne (Reiber) ; Hague- nau (K.); forêt de Rrumath; versant est du Schneeberg; ruine de Guirbaden , près de Grendelbruch ; Iloliwald (Scherdlin) ; Saales (Minsmer) ; Trois-Épis (Ley) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic); id., en mai (Umhang); Turckheim (Martin); id., Grand-Hohnack ; Stauffen (Leprieur); Thann (Umhang). — Metz (Géhin, Godron); Jouy-aux-Arches, près de Metz (Bellevoye, com. de M. Ley); Bitche (Dr J.-J. Kieffer). — Nancy (Godron) ; Épinal (id., Host) ; Dompaire (Ziegler) ; Darney (Le Paige) ; bruyères tourbeuses de la forêt de 561 Longegoutte (Sainte-Claire Deville); Remiremont (Dr Puton); Bussang (Dr Baros); id., com. août (Pic). v. lineolata Marsh. — Un ind. étiqueté cc Haut- Rhin », in coll. Blind. v. flexuosa F. — Thann (Umhang). v. marginemaculata Brahm (ribis Scriba, lucluosa Ws.). — Thann (Umhang). y. 4-fasciata Ws. — Colmar (Leprieur, in coll. Pic). v. colmariensis Pic. Colmar (Robin, in coll. Pic). — Celle variété, à dessins élytraux très réduits, offre une macule scutellaire commune et sur chaque élytre, deux petites macules noires isolées : une humérale, une poslmédiane, en outre une vague macule rousse médiane. — Cf. l 'Echange N« 335, p. 82. v. Robini Pic. — Colmar (Leprieur, in coll. Pic). — Élytres fauves à macule scutellaire et au moins trois macules noires sur chacun : humérale, médiane irrégulière et postmédiane. — Cf. Y Echange N° 335, p. 82. v. areata Pane. — Entièrement noir. Strasbourg (Scherdlin) ; Colmar (Robin, in coll. Pic). — Remiremont (Dr Puton). 10-punctata L. ( variabilis F.). — En fauchant et sur les haies, commun (W.). Strasbourg: sur les feuilles des tilleuls de la Promenade Lenôlre (Reiber); id., sur les remparts; Saverne, sur un jeune chêne; Brumath; Drei- spilz , près de Mutzig (Scherdlin) ; Saales (Minsmer) ; La Vancelle (Fettig); Coliçar ; Soullzbach ; Thann (Umhang) ; Turckheim (Martin) ; Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic) ; Leimen, dans le Jura alsacien (Fischer); Hautes-Vosges (Godron) et Vosges (Ley), sans indication de localités. — Metz (Géhin) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic) ; Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy; Épinal (Godron); vallée de Bouffrot, près d’Epinal (Ilost) ; La Malgrange ; Laîlre-sous- Amance; Blainville; Jarny (Vouaux); Dompaire (Ziegler); Darney (Le Paige); Remiremont (Bourgeois, Dr Puton); Gérardmer (Jacquel) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. lutea Rossi. — Rothau (Werner). — La Malgrange ; Laître-sous-Amance (Vouaux). 36 562 v. subpu nct ata Schrank. — Colmar (Leprieur, in coll. Pic); côte du Rangen, près de Thann (Waller). — La Malgrange ; Laître-sous-Ainance ; Blainville ; Jarny (Youaux). v. 6-punctata L. ( trigemina Ws., autumnalis Ws., Saal- mnlleri Heyd.). — Dompaire (Ziegler). v. 8-punctata Müll. {salicis Ws., süesiaca Schneid.). — La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. relicta Heyd. — Belfort (Gruardet). 1 v. 13-maculata Forst. — Strasbourg : La Robertsau et sur la digue du Rhin (Scherdlin). v. humeralis Schall. ( bimaculosa Herbst). — Strasbourg (Scherd- lin) ; Saales (Minsmer) ; Barr (Blind) ; Turckheim (Martin) ; Munster (Walter). A, d’après Kampmann, été capturé dans la région par Senck (sans indication de localité). — Laîlre- sous-Amance (Youaux) ; Belfort ; Morvillars (Gruardet). v. 1 0-PUSTULATA L. {guttatopunclata L.). — Strasbourg (Blind) ; id. , sur les remparts près de la porte de Kehl, La Robertsau; Dreispitz, près de Mutzig (Scherdlin) ; Bramât h (id., Kiehnlé); Lièpvre (Bourgeois) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic) ; Thann (Umhang). — Laîlre-sous-Amance (Vouaux); Epinal (Host); Dompaire (Ziegler) ; Bussang (D1' Baros) ; La Chapelle-sous- Rougemont (Umhang). y. bimaculata Pont. — Strasbourg (Scherdlin) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic ; Umhang). — La Malgrange ; Laître- sous-Amance (Vouaux); Epinal (Host); Conlrexéville (Pic); Bussang (Dr Baros). v. nigrina Ws. — Colmar (Umhang). i Le Cataloyus Coleopterorum Europae (Editio secundo ) ainsi que M. Schilsky dans son ouvrage « Systematisches Verzeichnis der Küfer Deutsch- lands und Deutscli-Oesterreichs » écrivent reiüicta. C’est une erreur. M. le Prof. Lucas von Heyden qui a décrit cette variété, m’a envoyé à ce sujet le mot suivant : « Der einzig richtige Naine ist relicta (die Verlassene, abandonnée) wie ich die Varietat zuerst nannte in meinen Küfern von Nassau u. Frankfurt » 3. Nachtray Sep. p. 8 1883. Jahrb. Nassau. Ver. Naturk. und II. Auflaye 1904 p. 176. 563 Harmonia Mulsant 4-punctata Pont. ( marginepunctata Schall.). — Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts, sur la digue du Rhin, dans la forêt du Neuhof; Oberhausbergen (Sclierdlin); Lièpvre (Fettig) ; environs des Trois-Épis ; Hohnack; Stautfen, en mai et juillet (Leprieur); Colmar (id., in coll. Pic; Umhang); Turckheim (Martin); Stosswihr, sur des pins (Sclierdlin) ; au Bollenberg, près de Rouffach ; au Tannen- wald, près de Mulhouse; Hautes-Vosges (Fischer); Thann (Umhang). — Metz (Leprieur); Ars-sur-Moselle (id.); Bitche (Géhin, Gaubil, Dr J.-J. Kieffer); Saint-Avold (Belle- voye, com. de M. Ley). — Nancy (Mathieu, Dr Rondeau); La Malgrange; Laîlre-sous-Ainance (Vouaux); Epinal (Host); Remiremont (Dr Puton) ; La Chapelle -sous- Rougemont (Umhang). v. sordida Ws. — Colmar, aux inondations de 1*111 ; Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic). l. nebulosa Ws. — Ars-sur-Moselle, près de Metz (Leprieur, in coll. Pic). v. 16-punctata F. — Malzéville, près de Nancy (P. de Peyer- imhoff); La Malgrange ; Laître-sous-Amance (Vouaux). conglobata L. ( pineti Ws.). — Sur différents arbres feuillus, notamment sur les peupliers. Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les remparts en septembre, La Robertsau en mai, forêt du Neuhof ; Saverne ; Brumath ; Plobsheim ; Gress- willer (Scherdlin); Vendenheim; Reichstett (Kiehnlé) ; Barr (Blind); Lièpvre ; La Vancelle (Fettig); Colmar (Leprieur, in coll. Pic); Munster (Walter) ; Thann (Umhang ; Blodels- heim, dans un vieux cerisier ; Eichwald, près de Mulhouse; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Leprieur); Dieuze (id., in coll. Pic). — Nancy (Mathieu) ; Champigneulles ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance; Blainville (Vouaux); Epinal (Zurcher); Gérardmer (Jacquel ; Dr Puton, com. deM. Lesne); Bussang, en mai (Dr Baros); La Chapelle-sous-Rougemonl (Umhang); Belfort (Gruardet). 564 y. rosea Deg. — Strasbourg: foret de La Robertsau, près de la maison forestière d’Unterjâgerhof (Scherdlin). v. gemell4 Herbst ( juliana Gradl). — Rothau (Werner). — La Malgrange ; Laüre-sous-Ainance (Youaux). y. impustulata L. (: nigra, Croissand.). — Strasbourg: sur les feuilles des tilleuls de la Promenade Lenôtre (Reiber); id. (K.); id., forêt de La Robertsau, sous la mousse des arbres (Scherdlin) ; Saverne ; Barr(Blind); Haguenau (K.); La Vancelle; Matzenlieim (Fetlig); Colmar (K., Umhang; Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Géhin, Godron) ; Pultelange (Leprieur). — Nancy ; Épinal (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Van- dœuvre (Youaux) ; Gérardmer (Bourgeois); Bussang(Dr Baros) ; La Chapelle-sous-Rougemonl (Umhang). 14-pustulata L. — Strasbourg (Blind, Kiehnlé, Reiber, Waltzer); id., La Robertsau, en avril; Urmalt (Scherdlin); Barr (Blind) ; Malzenheim, en nombre dans le jardin du presbytère (Fettig); Trois-Epis (Ley); id., en juin sur Rubus idaeus (Scherdlin); Colmar (Umhang; Leprieur, in coll . Pic); Turckheim, en mai (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Géhin) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic) ; Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy et environs (Godron); Laître- sous-Amance; Blainville (Youaux); Epinal (Host, Zurcher); Contrexéville (Pic); Dompaire (Ziegler) ; La Chapelle-sous- Rougemont (Umhang). v. Leprieuri Pic. — Colombey, près de Metz (Leprieur, in coll. Pic). — Yoisine à la variété mulsa VVs., mais avec la 3e (au lieu de la 5e) macule élylrale jaune oblitérée. — Cf. Y Échange N° 335, p. 82. lyncea Oliv. — Saint-Gilles, près de Colmar (P. de Peyerim- hoff). — Metz (Géhin). — Remiremonl (Dr Puton). — Paraît vivre sur le chêne, v. agnata Rosh. — Colmar (Umhang). Bulaea Mulsant Lichatschovi Humm. — Cité de la région par MM. Schilsky et Kuhnt. — Ces deux indications seraient à vérifier. 565 Micraspis Redtenbacher 16-punctata L. — Sur le genre Ranunculus. Strasbourg (Scherdlin); Haute-Alsace (Fischer). — La Malgrange; Lailre-sous-Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Epinal (Host); Saint-Dié (Boppe). v. 12-punctata L. — Strasbourg (Blind, Beiber); id., sur les remparts, La Bobertsau, sur la digue du Rhin (Scherdlin) ; Reichstett, sur Echium vulgare (Kiehnlé); Barr (Blind); Kogenheim, près de Schlestadt (Fettig) ; Colmar (Leprieur, incoll. Pic); id. , aux inondations de FI11 (Umhang); Eichwald, près de Mulhouse (Fischer). — Metz, sur les fraisiers (Gé- hin); Bitche (D1 J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron); La Mal- grange ; Lailre-sous-Amance; Blainville; Jarny (Vouaux); Gérardmer (Jacquel) ; La Chapelle-sous-Rougemonl (Umhang). Mulsant oblongoguttata L. — Dans les forêts de pins (W.). Strasbourg (Beiber); id. , La Bobertsau, sur LJ hnus camp es tris (Scherd- lin); Barr (id., Blind); Haguenau (K.); Saverne (Walter); Saales (Minsmer); La Vancelle; Châtenois (Fettig); Colmar; Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin); Thann, en sept. (Umhang); Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Bellevoye, Géhin); Jouy-aux-Arches (Bellevoye, com. de M. Ley); Bitche (Géhin, D1' J. -J. Kieffer). — Docelles (Vouaux); Epinal (Host, Zurcher); Moyenmoutier (Minsmer); Laveline, en mars; Saint-Dié, le 23 mars 1911 (Boppe); Remiremont (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel); La Chapelle- sous-Rougemont (Umhang). v. Leprieuri Pic. — Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic). Anatis Mulsant ocellata L. (15 -punctata Deg.). — Sur différents afbres (conifères, bouleaux etc.). Strasbourg (Beiber, Scherdlin) ; Herrenwald , près de la maison forestière de Sandgrube, sur Corylus avellana ; côte du Schneeberg, sur Chrysan- 566 lhemum, en fauchant (Scherdlin) ; Barr (Blind) ; Aubure (P. de Peyerimhoff) ; Colmar (K., (Leprieur, in coll. Pic); (Umhang). — Metz (Géhin) ; Saint-Avold (Bellevoye, corn, de M. Ley); Bitche (Géhin); id., sur un pin (Dr J.-J. Kieffer). — Nancy (Mathieu, Boppe) ; La Malgrange, sur les troncs d’épicéa (Vouaux); Épinal (Berlier, Host); Darney (Le Paige); Bemiremont (Bourgeois, Dr Puton); Gérardmer (Jacquel, (Vouaux); La Chapelle-sous-Bougernont (Umhang). v. bicolor Ws. — Strasbourg (Scherdlin, in coll. Bourgeois), y. biocellata Ws. — Andlau (Blind, com. de M. Bourgeois), v. Boeberi Cederj. ( badensis Heyd., vulgaris Ws., egrensis Gradl). — Hohneck (Leprieur, in coll. Pic), y. hebraea L. — Un ind. étiqueté «Haut-Rhin», in coll. Blind (Com. de M. Bourgeois). Halyzia Mulsant 16-guttata L. — Sur divers arbres feuillus, notamment sur le genre Alnus. Strasbourg (Moye, Beiber); id., sur les remparts, La Montagne-Verte ; Brumath, sous l’écorce d’un chêne (Scherdlin); Haguenau (K.); Barr (Blind, Beiber); Matzenheim (Fettig) ; Colmar (P. de Peyerimholf, Umhang); id., auNeuland; Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic); Turck- heim (Martin) ; vallée de la Wolmsa, sur aubépine $ (Leprieur, cf. Bull. Soc. hist. nal. Colmar 1865 — 1866 p. 211); Thann (Umhang); id., côte du Bangen (Walter); Tannenwald, près de Mulhouse: Illzach (Fischer). — Metz (Godron). — - Nancy ; Épinal (Godron) ; La Malgrange ; Docelles (Vouaux); Darney (Le Paige); Bemiremont (Dr Puton) ; Bussang (Dr Baros) ; Giromagny ; Haute-Vallée du Bahin, près de Belfort (Gruardet); La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). Vibidia Mulsant 12-guttata Poda. — Sur conifères, aulnes etc. Strasbourg (Reiber); id., La Robertsau (Scherdlin); Saales (Minsmer); 567 Colmar (Umhang) ; ici. , en juin, sur Salix caprea; dans les débris d’inondation de l’Ill et de la Fecht, en janvier (Leprieur); Turckheim, en mai (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Géhin). — La Malgrange; Laitre-sous- Amance (Youaux); Dompaire (Ziegler); Moyenmoutier (Minsmer) ; Remiremont (Bourgeois, Dr Puton) ; La Chapelle-sous- Rougemont (Umhang). — Cf. Xambeu, Mœurs et Métamor- phoses, Mém. 6, p. 118. Calvia Mulsant 10-guttata L. (imper fecta Muls.). — Sur divers arbres, notamment sur les saules et les tilleuls. Strasbourg (Blind, Reiber, K.); Ilaguenau (K.); Reichstett, sur Sambucus nigra (Kiehnlé, Scherdlin); forêt de Brumath; Dreispilz, près de Mutzig (Scherdlin); Colmar (K., Umhang); id. , au Neuland, en mars et avril (Leprieur, in colt. Pic); Turck- heim (Martin); Thann (Umhang). — Metz: saussaies de Vallières et de Basse-Montigny (Géhin); Faulquemont (Bellevoye, com. de M. Ley). — Nancy (Boppe, Mathieu); Epinal (Host) ; Darney (Le Paige); Remiremont (D1' Puton); Bussang, en juillet (D1 Baros) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang); forêts d’Arsot et de Bessoncourt, près de Belfort (Gruardet). 15-guttata F. — Sur les saules, rare. Ilaguenau (K.); Saales (Minsmer); Colmar (Leprieur, in colt. Pic'; Turck- heim (id.). — Metz (Géhin) ; La Malgrange ; Laitre-sous- Amance (Youaux); Gérardmer (Cuny). 14-guttata L. — Sur conifères et arbres feuillus, commun. Strasbourg (Blind); id., Ile des Épis (Reiber, Scherdlin); id., forêt de La Robertsau, sur Fagus silvatica; forêt de Brumath, sur Alnus (Scherdlin); La Wanzenau, dans un champ de houblon (id., Kiehnlé); Haguenau (K.); Saales (Minsmer); La Yancelle; Matzenheim (Fettig); Colmar (Bourgeois, K., Umhang; Leprieur, in colt. Pic); Turckheim (Martin); col de La Schlucht (Sainte-Claire Deville) ; Thann (Umhang); Bilschwiller (P. de Peyerimhoff) ; Bollenberg, 568 près de Rouffach; Eichwald, près de Mulhouse; Sewen ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Géhin); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron); Epinal (id., Zurcher); Vallée de Bouffrot, près .d’Épinal (Host); Briey (Géhin); Dompaire (Ziegler); forêt de Longegoutte (Sainte-Claire Deville); Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel); Parigoutte (Vouaux); Bussang, en juillet (Dr Baros); Belfort; ballon Saint-Antoine (Gruardet); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. ocelligera Ws. — Dambach (Walter, teste Bourgeois). J^ospita Mulsant 20-guttata L. — Sur l’aulne et le chêne. Barr (Blind); Saales (Minsmer); Fréland (Prévôt); Munster (Werner). — Epinal (Zurcher); Remiremont, pendant les inondations, assez commun (D< Puton). y. tigrina L. — Moins commun que le type. Sur l’aulne (K., W.); Haguenau (id., Blind); environs de Schlestadt, en fauchant, sur les joncs en fleurs (Desfargues) ; Colmar (Leprieur); Turckheim (Martin, Umhang); Soultzbach, sur Salix (Reiber) ; Hautes-Vosges (Billot, Démangé). — Metz (Géhin); Saint-Avold (Bellevoye, com. de M. Ley). — Epinal (Godron); Dompaire (Ziegler) ; Darney (Le Paige) ; Remire- mont (D1 Puton). — Suivant M. H. du Buysson, cette cocci- nelle est spéciale à l’aulne et ne doit pas se trouver sur d’autres arbres. Cf. H. du Buysson, Matériaux pour servir à V histoire des insectes de l’aulne. Ann. Soc. eut. Fr., 1910, p. 125. y. Linnei Ws. — Avolsheim (Reiber). Mjrrha Mulsant 18-guttata L. — Sur les conifères (W.); sur les fleurs d 'Anthémis et de Medicago. Strasbourg (Reiber, Scherdlin) ; Haguenau (K.); Sainte-Odile: à la tombée de la nuit sur la terrasse du couvent, en septembre 1900 (Scherdlin); La 569 Varicelle (Fettig); Trois-Épis (Ley) ; Colmar (Leprieur, Umhang); Hohlandsbourg (Umhang) ; Grand-Hohnack, sur pins en avril (Leprieur); Turckheim (Martin); Bollenberg, près de Rouffach (Fischer); Munster; col de La Schlucht (Werner). — Metz (Géhin) ; Jouy-aux-Arches, près de Metz (Bellevoye, com. de M. Ley); Bitcbe (Dr J. -J. Kieffer). — La Malgrange, sous les écorces d’épicéa (Vouaux) ; Epinal (Berher) ; Darney (Le Paige); Gérardmer (Cuny ; Dr Puton, com. de M. Ley) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). y. ornata Herbst. — Hoernleskopf, près de Munster (Walter), v. silvicola Ws. — Oltrott (Werner); Colmar (Umhang). Thea Mulsant 22-punctata L. — Sur les genres Carduus, Artemisium, Astragalus. Selon Wencker, commun sur Verbaseum . Strasbourg (Blind, Reiber); id. , forêt du Neuhof, La Robertsau dans un jardin, sur Cornus sanguinea ; Saverne (Scherdlin); La Vancelle ; Kogenheim, près de Schlestadl (Fettig); Trois-Épis (Ley) ; Colmar (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Géhin); Bilche (Dr J.-J. Kieffer). — Nancy (Godron); La Malgrange; Laître-sous- Amance ; Blainville ; Jarny (Vouaux); Épinal (Godron, Host) ; Dompaire (Ziegler) ; Remiremont (Bourgeois, D1' Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang); Haute- Vallée du Rabin, près de Belfort (Gruardet). y. 20-punctata F. — Hohwald (Blind). — Dompaire (Ziegler); Gérardmer (Jacquel). v. signifera Ws. — Andlau (Werner). Propjlaea Mulsant 14-punctata L. — Sur divers arbres feuillus, notamment sur le chêne; sur les fleurs d 'Anthémis, de Polygonum, d 'An- ihriscus, commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id., sur les 570 remparts de juin en septembre; Saverne; Brumath ; Mutzig; Sainte-Odile; Rouffach , en juin (Scherdlin); Haguenau (Ziegler); Saales (Minsmer); Trois-Épis (Ley); Colmar (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Thann (Uni- liang). — Melz (Géhin, Godron, Leprieur); Bitche (DrJ.-J. Kieffer). — Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous- Amance ; Blainville; Jarny (Youaux); Épinal (Host) ; Dom- paire (Ziegler) ; Darney (Le Paige) ; Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Jacquel) ; Bussang (D«* Baros) ; La Chapelle- sous-Rougemont (Umhang). v. tetragonata Laich. — La Malgrange ; Laîlre-sous-Amance (Youaux). v. conglomerata F. ( suturalis Ws.). — Colmar (Leprieur, in coll. Pic). v. 12-pustulata Pont. — La Malgrange ; Laître-sous-Ainance (Vouaux). y. fimbriata Sulz. ( perlata YVs.). — Metz (Leprieur, in coll. Pic). — Contrexéville (Pic) ; Bussang (Dr Baros). CHILOCORINI. CJhilocoriis Leach renipustülaïus Scriba. — Commun, surtout sur les conifères (W.). Aussi sur les saules, l’aulne, le frêne et autres arbres feuillus. Strasbourg (Blind, Reiber); id., dans les fossés des remparts, sur les saules de mai en juillet, La Robertsau sur un poirier, en mars; forêt du Neubof; Vendenheim (Scherdlin); Brumâlh (id., Kiehnlé) ; Haguenau (K.); Matzenheim ; La Yancelle (Fetlig); Sainte-Marie-aux-Mines (Bourgeois); Colmar (K., Umhang) ; id., Plixbourg; au Florimonl (Leprieur, in coll. Pic) ; Turckheim (Martin) ; Thann (Umhang). — Metz (Godron, Géhin); Bitche (Le- prieur). — Nancy (P. de Peyerimhoff) ; La Malgrange; Laître-sous-Amance (Vouaux); Epinal (Godron, Host, Zurcher) ; Dompaire (Ziegler); Darney (Le Paige); Gérard- 571 mer (Jacqoel); La Chapelle- sous- Rougemont (Umhang) ; Bessoncourt, près de Belfort (Gruardet). bipustulatus L. — S lu* les conifères ( W.), aussi sur les peupliers, les saules. Strasbourg (Blind, Reiber); id., dans les fossés des remparts en compagnie du précédent, La Roberlsau, forêt du Neuhof; Vendenheim ; Saverne (Scherd- lin); Haguenau (K.); Schirmeck, sur Vaccinium myrtülus (Hoepfner); Malzenheim ; La Vancelle (Fettig) ; Trois-Épis (Ley); Colmar (K., Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); au Bollenberg, près de Rouffach; Blodelsheim (Fischer); Thann (Umhang). — Melz (Leprieur); Bitche (D1' J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron); Docelles (Youaux); Épinal (Godron, Ilost, Zurcher); Dompaire (Ziegler) ; Darney (Le Paige); Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rouge- mont (Umhang). Exochomus Redtenbacher 4-pustulatus L. — Sur les conifères (W.), aussi sur Cra- taegus. Strasbourg (Beiber); id., sur les remparts, avril- juin, La Robertsau; Herrenwald, près de Vendenheim; forêt de Brumath; Dreispitz, près de Mutzig; Hangenbieten ; côte du mont Sainte-Odile (Scherdlin); Haguenau (K.); Barr (Blind); Colmar (Umhang); id., en fauchant au Sem- wald; Plixbourg; Grand-Hohnack (Leprieur); Turckheim (Martin); Thann (Umhang) ; Pfirt(K.); Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Géhin, Godron); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Godron); Laître-sous-Àmance (Vouaux) ; Épinal (Godron, Host); Dompaire (Ziegler); Darney (Le Paige); Gérardmer (Jacquèl) ; La Chapelle -sous -Rougemont (Um- hang). y. bilunulatus Ws. — Thann (Umhang). flavipes Thunb. — Sur les conifères, généralement assez rare, mais très répandu.1 Strasbourg (Reiber); id., sur les i Cette espèce a été retrouvée dans toute la région méditerranéenne, partout en Afrique, dans une grande partie de l’Asie et selon Crotch aussi en Australie. 572 remparts, forêt de La Robertsau; Dreispilz, près de Mutzig; Mollkirch; au Wurmberg, près de Gresswiller (Scherdlin) ; Haguenau (K.); Walbourg (Umhang); Barr (Blind) ; Turck- heim (Martin); Tbann (Umhang). — Bilche (Barret). — Nancy (Mathieu) ; La Malgrange ; Laîlre-sous-Amance (Vou- aux); Epinal (Berlier, Host, Zurcher); Dompaire (Ziegler); Uarney (Le Paige); Gérardiner (Jacquel); La Chapelle-sous- Bougemont (Umhang). ï?latyna,spis Redtenbacher luteorubra Goeze ( villosa Fourcr.). — En fauchant et sous les écorces, assez rare. Strasbourg (Reiber); Colmar (Um- hang); id. , aux inondations de 1111 (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin) ; Eichwald, près de Mulhouse; Sausheim (Fischer). — Metz (Godron) ; Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron); La Malgrange ; Laitre-sous-Amance (Vou- aux); Epinal (Godron, Host, Zurcher); Remiremont (D1' Pulon); Belfort (Gruardel). HYPERASPIN I. H^peraspis Redtenbacher reppensis Herbst. — En fauchant, dans les endroits secs. Strasbourg (Reiber, Scherdlin); Urmatt (id.); Haguenau (K.); Barr (Blind); La Vancelle (Feltig); Colmar (id.); Turckheim (Martin); col de La Schlucht (Sainte-Claire De- ville); Thann (Umhang); Eichwald,. près de Mulhouse (Fischer). — Metz: coteaux de Saint-Quentin, de Saulny et d’Ars (Géhin). — Nancy (Mathieu); Épinal (Berher); forêt de Longegoutle (Sainte-Claire Deville); Gérardmer (Cuny); Bessoncourl, près de Belfort (Gruardet). v. marginella F. (Hoffmannseggi Grav.). — Nancy (Godron). — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. 573 campestris Herbst. — Assez rare. Strasbourg (Moye); Colmar (Leprieur, Umhang) ; Ingersheim, en fauchant (Scherdlin) ; Turckheim (Leprieur, in coll. Pic; Martin); au Bollenberg, près de Rouffach, deux ind. (Fischer). — Metz: coteaux de Saint-Quentin, de Saulny et d’Ars (Géliin) ; Saint-Biaise (Bellevoye, com. de M. Ley) ; Bilche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Mathieu); Étival (Vouaux); Epinal (Berlier); Remi- remont (Bourgeois, D1’ Puton). v. concolor Suffr. — Plateau de Rouffach, sur pins, en mai (Zuber-Hofer); Thann (Umhang). RHIZOBIINI. Ooccidula Kugelann scutellata Herbst. — Sur les plantes aquatiques (W.). En hiver sous les écorces, assez commun. Strasbourg (Blind, Reiber); id. , fossés des remparts, La Robertsau en août, forêt du Neuhof ; Mutzig, bords de la Bruche (Scherdlin); Barr; Andlau (Rlind) ; La Vancelle ; Lièpvre; Sainle-Croix- aux-Mines (Fellig); Colmar (K., Umhang, Leprieur;; Turck- heim (Martin). — Metz (Bellevoye, Géliin) ; Dieuze (Le- prieur, in coll. Pic); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Mathieu); Laître-sous-Amance (Vouaux); Epinal (Berlier, IIosl); Neufchâteau (Ziegler); Dompaire (Lallement); Darney (Le Paige); Remiremont, aux inondations (D1 Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. arquata Ws. — Saverne (Dr Rondeau). rufa Herbst. — Sur plantes aqualiques. Strasbourg (Blind, Reiber); id., fossés des remparts, dans les prés du Wacken; Illkirch, bords de 1T11 ; Brumalh, bords de la Zorn (Scherd- lin); Haguenau (K.); Saverne (Werner); Barr (Blind); Colmar (K., Umhang); id., aux inondations de 1T11 et de la Feclit (Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); Thann (Umhang); Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Géliin, Godron); Dieuze (Leprieur, in coll. Pic); Bitche (Dr J. -J. 574 Kieffer). — Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous- Amance; Blainville ; Jarny (Vouaux) ; Épinal (Berher, Host); Dompaire (Ziegler) ; La Chapelle-sous-Bougemont (Umhang). Rhizotoixis Stephens lïtura F. — Dans les endroits secs et sablonneux. Stras- bourg (Reiber); id., La Robertsau sur un poirier; Plobs- heim (Scherdlin); Haguenau (K.); Barr (Blind); Colmar, en fauchant dans les herbes le long de 1411 et de la Fecht (Leprieur) ; Horbourg, près de Colmar (Umhang) ; Turck- heim (Martin); Munster (Walter); Thann (Umhang). — Metz (Géhin). — Nancy (P. de Peyerimhoff ; Dr Pulon, com. de M. Lesne); dans la région calcaire (Godron, sans indi- cation de localité) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance ; Blainville; Jarny (Youaux); Epinal (Host); Dompaire (Ziegler); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). v. chrysomeloides Iierbst (subdepressus (Seidl). — Strasbourg; Roslieim, sous les écorces de pin (Scherdlin). — Nancy (Mathieu, P. de Peyerimhoff). v. discimaculata Muls. — Capturé dans la région par Sauce- rotte, sans indication de localité. — Épinal, avec le type (Host); Dompaire (Ziegler); Saint-Dié (Bellevoye, com. de M. Leyi. S C YMN ï N I. Scymmis Kugelann 1 Pullus Mulsanl ferrugatus Moll. — Sur les conifères, commun (W.). Stras- bourg (Reiber, in coll. D1 Puton, com. de M. Lesne); id., 1 Les larves des Scymnus font la chasse aux arachnides acariens notamment au Tetranychus Telearius L., que l’on rencontre souvent en très grand nombre à la partie inférieure des feuilles de différents végétaux. 11 est fort probable que le « barbet blanc », remarquable par ses efflorescenses floconneuses, dont parle Réaumur, n’est autre qu’une larve de Scymnus ( Mèm . pour servir à Vhist. des Ins. III, 1737, XI Mém. pl. 31, f. 20-27). 575 La Robertsau, forêt du Neuhof, sur Salix caprea (Scherdlin); Haguenau (K.); Saverne , sur les fleurs de Prunus padus (Hoepfner); Matzenheim ; La Yancelle (Fetlig); Colmar (Leprieur, in coll. Pic; Umhang); Turckheim (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Godron). — Nancy, sur cerisiers (Godron) ; environs d’Épinal , répandu mais assez rare (Host); id. (Berher, Godron); Dompaire (Ziegler); Darney (Le Paige) ; Saint-Üié (Leprieur, in coll. Pic) ; Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Cuny, Jacquel); Bussang, tin mai (Dr Baros); La Chapelle-sous-Bougemont (Umhang). haemorrhoidalis Herhst. — Sur les conifères. Strasbourg (Bourgeois); côte du Schneeberg (Scherdlin); Colmar (Um- hang); id., bords de l’ill et de la Fecht (Leprieur, in coll. Pic); Lac Blanc (Reiber) — Metz (Godron); Bilche (D> J.-J . Kiefler). — Nancy (Mathieu) ; La Malgrange ; Amance (Vou- ,aux); Épinal (Zurcher); id. , rare (Ilost); Remiremont (Dr Puton) ; Bessoncourt, près de Belfort (Gruardel). minimus Rossi ( aurilus Thunb.). — En fauchant ; aussi sur les conifères. Strasbourg (Reiber, Umhang); id., fossés des remparts; Mommenheim, dans un fourré de pins; Dreispilz, près de Mulzig, sur Picea excelsa (Scherdlin) ; Barr(Blind), La Vancelle (Fetlig); Colmar (Claudon, Umhang); id., bords de la Fecht (Leprieur); au Florimont (id., in coll. Pic); Turckheim (Martin); Niedermorschwihr, sur Taxus (Zuber- Hofer); id. (Ley). — Metz (Géhin, Godron); Wingen (Pic). — Nancy (Godron); Laître-sous-Amance (Vouaux); envi- rons d’Epinal, répandu mais assez rare (Ilost); Darney (Le Paige) ; Remiremont (Dr Puton) ; Gérardmer (Cuny) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). Rrisouti Crotch. ( rufipes Bris.). — La Malgrange , dans la mousse au pied des arbres. — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. subvillosus Goeze. — En fauchant, rare (W.). Strasbourg (Reiber); id., Ile des Epis sur Capsella bursa pas loris, La Robertsau, forêt du Neuhof (Scherdlin); Lingolsheim (0. Kiefler); Barr (Blind); Schlestadt (Werner); Colmar (Um- hang); id., bords de la Fecht (Leprieur); Turckheim 576 (Martin). — Bilche (Gaubil). — Épinal (Ziegler); La Cha- pelle-sous-Rougemonl (Uinhang). impexus Muls. — Sur le pin silvestre, rare. Hohwald (Blind); Hautes-Vosges (Dr Puton). — Nancy (Mathieu) ; Remire- mont (Dr Puton). suturalis Thunb. ( alriceps Steph.). — Sur les pins. Stras- bourg (K., Reiber); id., en mai, forêt de La Robertsau; Herrenwald, près de Vendenheim; Wissembourg (Scherd- lin); Saverne ; Barr (Blind); Ilaguenau (K.); ruines d’Or- tenberg et de Bernstein (Leprieur) ; Colmar, aux inondations de P 111 (id., in coll. Pic); id., (K., Umhang); Turckheim (Martin); au Bollenberg, près de Rouffach; Leimen, dans le Jura alsacien (Fischer); Thann (Umhang). — Metz (Go- dron); Bitche (Dr J. -J. Kieffer). — Nancy (Godron) ; La Malgrange ; Laître-sous-Amance (Vouaux) ; Épinal (Host, Zurcher) ; Remiremont, sur Pinus silveslris (Dr Puton^); Gérardmer (Jacquel); La Chapelle-sous-Rougemont (Um- hang). fulyicollis Muls. — Cité par Wencker, sans indication de localité, comme rare. Indication douteuse. C’est une espèce méridionale (Corse, Italie) qui ne doit pas s’avancer jusque dans nos régions. celer Ws. ( ater Kugelann); — Sur le chêne et le pin. Ha- guenau (K.); Barr (Blind, Reiber); Colmar (Umhang); Turckheim (Martin); côte du Rangen, près de Thann (Walter) ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Géhin) ; Pliai s- bourg (Gaubil). — Nancy (Mathieu); La Malgrange, au vol le soir (Vouaux) ; Epinal (Ziegler). Clitostetlms Weise arcuatus Rossi. — Rare ; vit sur le lierre en fleurs. Fran- kenbourg (Fettigj ; Niedermorschwihr (Zuber-Hofer) ; Turck- heim (Martin). — Nancy (Mathieu). — La larve fait, selon Rey, une chasse assidue au puceron lanigère ( Schizoneura lanigera). — Cf. Ann. Soc. Linn. Lyon XVIII, Ann. 1881, 1882 p. 131—133. 577 v. Heegeri Gangl. (Hausmanni Ws. nec Gredl). - La Mal- grange, dans les débris végétaux (Youaux). — N’a pas encore été signalé du versant alsacien des Vosges. 0 Stetliorus Weise punctillum Ws. ( minïmus Payk.). — Strasbourg (lv., Reiber); id., La Robertsau, en avril ; Vendenheim (Scherdlin) ; Rarr (Rlind); sur les sapins et les Taxas, près de Niedermorsch- wihr, en avril (Zuber-Hofer) ; Colmar (K., Claudon, Um- hang); Haute-Alsace (Fischer); Thann (Umhang). — Metz (Rellevoye). — t Nancy (Mathieu); Remiremont (Dr Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). — Fait la chasse aux Thrips. Scymiius Mulsant ater Thunb. (nigrinus Kugelann). — Sur les conifères (W.) et le chêne. Rarr (Blind); Hohwald (Reiber ; Colmar (K., Umhang; Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Martin); col de La Schluchl (Scherdlin) ; Thann (Umhang). — Metz ; Plappeville (Bellevoye, com. de M. Ley) ; Dieuze (Leprieur, in coll. Pic). — Nancy (Mathieu); Epinal (Berher); Dom- paire (Ziegler); Remiremont (D> Puton); La Chapelle-sous- Rougemont (Umhang). abietis Payk. — Sur les conifères, rare (W.). Strasbourg, au Jardin botanique (Scherdlin); forêt de Vendenheim (Kiehnlé) ; Stambach, près de Saverne ; forêt de Gress- willer; côte de l’Elsberg, près de Sainte-Odile, sur un pin, le 1er sept. 1900 (Scherdlin); Rarr (Blind); Turckheim (Martin). — Metz (Géhin). — Nancy (Mathieu); Haute- Vallée du Rabin, près de Belfort (Gruardet). rubromaculatus Goeze. — Strasbourg (Blind, Reiber); id., en fauchant dans les prés du Wacken, en août, au Jardin botanique ; Saverne ; Brumath, sous des feuilles mortes ; Erstein (Scherdlin); Haguenau (K.); Barr (Blind); La Van- 37 578 celle ; Matzenheim (Fettig) ; ;Sainte-Marie-aux-Mines (Bour- geois) ; Colmar (K., Umhang; Leprieur, in coll. Pic); Turckheim (Marlm); Plixbourg (Leprieur, in coll. Pic); Niedermorschwihr (Ley) ; au Bollenberg, près de Rouffach ; Haute-Alsace (Fischer). — Metz (Godron). — Nancy (Ma- thieu); Montaigne, près de La Malgrange (Vouaux); Épinal (Godron, Host) ; Neufchâleau (Ziegler; ; Remireinont (Dr Puton) ; La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). rufipes F. ( Ahrensi Muls.). — En fauchant, rare (W.), sans indication de localité. — A été capturé par Lienhart à Verdun, en dehors de la région. frontalis F. ( pallipes Muls.). — Strasbourg (Reiber); id., fossés des remparts, foret du Neuhof ; Brumath ; Mommen- heim, bord de la Zorn (Scherdlin); Haguenau (K.); Barr; Obernai (Blind); Lièpvre (Bourgeois, Fettig); Colmar (Le- prieur, in coll. Pic ; Umhang) ; Turckheim (Martin ; Leprieur, in coll. Pic) ; Cernay ; Haute-Alsace (Fischer) ; Thann (Umhang). — Metz (Géhin). — Nancy (Godron); La Mal- grange ; Laître-sous-Amance (Vouaux); Epinal (Host); Dompaire (Ziegler) ; Remiremont (D1 Puton) ; La Chapelle- sous-Rougemonl (Umhang); Belfort Bessoncourl ; Morvil- lars (Gruardel). v. 4-pustulatus Herbst. — Brumath (Scherdlin); Cernay; Haute-Alsace, en compagnie du précédent (Fischer). — La Malgrange ; Laître-sous-Amance (Vouaux). Apetzi Muls. — En fauchant, rare (W.), sans indication de localité. Strasbourg; Rotliau (Scherdlin). — La Malgrange (Vouaux); Epinal, rare (Host). interruptus Goeze. — Sur les conifères (W.); aussi sur le houblon. Dreispitz, près de Mutzig, sur Picea excelsa en compagnie de S. minimus (Scherdlin) ; Barr (Blind, Reiber); Lièpvre (Fettig); Colmar (Umhang); Munster (Werner); côte du Rangen, près de Thann (Walter). — Dieuze (Le- prieur, in coll. Pic). — Bosserville, dans des débris végétaux (Vouaux); Epinal, peu commun (Host); Remire- mont (D1 Puton). 579 Nepbus Mulsant pulchellus Herbst. — (A-maculatus Herbst). — Sur plantes marécageuses, peu rare. Strasbourg (Blind, K., Reiber, Umhang); id., fossés des remparts, à l’Orangerie sous l’écorce d’un platane (Scherdlin) ; Haguenau (K.) ; Barr (Blind); ruines d’Ortenberg et de Guirbaden (Leprieur, in coll. Pic); Matzenheim (Fettig); château de Saint-Ulrich, près de Ribeauvillé ; Colmar, en battant les lierres (Le- prieur); Turckheim (Martin); Thann (Umhang). — Metz (Godron). — Nancy (id.); Épinal (id., Host, Ziegler, Zur- cher); Dompaire (Ziegler); Darney (Le Paige); Remiremont (Dr Puton); La Chapelle-sous-Rougemont (Umhang). bipunctatus Kugelann. — En fauchant, rare (W.), sans indi- cation de localilé. Sur les plantes marécageuses, aussi sur le chêne. Barr (Blind); Sainle-Marie-aux-Mines (Bourgeois); Colmar (Umhang) ; Turckheim (Martin) ; Thann (Walter). — Metz (Géhin). — La Malgrange (Vouaux) ; Épinal (Host, Sainte-Claire Deville, Zurcher); Neufchâteau (Ziegler); Re- miremonl (Dr Puton); Gérardmer (Jacquel). Bedtenbacheri Muls. — En fauchant, rare (W.), sans indi- cation de localilé. Sur le chêne, l’aulne; aussi sur le houblon. Strasbourg: Ile des Épis, sur les plantes basses, surtout dans les parties humides (Reiber); Iltenheim, dans un champ de houblon ; Zeinheim (Scherdlin) ; La Vancelle, un individu sur une borne (Fettig); Thann (Umhang). — Lisière de la forêt de Brin (Vouaux). La TABLE DES MATIÈRES et les ERRATA seront publiés avec le Supplément qui paraîtra dans le Bulletin de 1914. P. Scherdlin . ■ , ' . ■ - ■ ■ ■ ; ■ ' ' (Alt: j ■ •V INHALT. (TABLE DES MATIÈRES.) I. Teil. V ereinsangelegenheiten. Seiten VIl-XIII II. Teil. Originalarbeiten. LUCIEN MEYER. Les Vosges méridionales à l’époque glaciaire (Suite et Fin) 1 PAUL SCUERDLIN. Über die Abnahme der verwilderten Tauben am Strafiburger Münster 207 ALFRED NOIRIEL. Henri de Peyerimhoff, Catalogue des Lépidoptères d’Alsace, 3e Édition, 2e Partie revue et coordonnée 299 PAUL SCHERDLIN. J. Bourgeois, Catalogue des Colé- optères de la Chaîne des Vosges (Continuation). 431 . . . 4 v./ v>y» c» > . > >v 1 J* > ' - i ) i» >> ■ > V > > ;>> > ^ } ) J> * 1 3 V >> >3 ) y v> > > ^ > >> > > > >y> > 3 J <■ .>> j» > > .;. y > * > > „• ■ 2* :> J* * > > y-./ y . y > > > y > y y j •S 1Kb 3 •/ y y > > > "V ; ^Jgt* »-' >* ■» > ■/•,' 5 ~> K - 3 > > . ■ » > j» > 2» » ^ > ^ > j* J Jfc. .3^ > 1 3» J» S \ » >>> v > J 1» ■ v ■ > > ^ 3 > 3 J» > >> > vJ>3> ) S .;>> >-^2:3 ->, > 3 i,; » Z • . <. ** • ' » ;» > y* y* > > > ® > ■> 'y s > v>. > > > >3 } J» > -■ ; JT> > J > Jfc> y > > JD >.»■>; > >>"> •>>3.3 A 3 > 3 > ^DJJj^ > > » 3 -33_> ^ 3 * _* > ->> y>_> m y i> ’:‘ • , Vttfe ^ m ) >» > ** > >-£ > ^ \ ^ ^ 3* > * > m > « > 3> Îî> Ht» » VHi> > > •:l J» 1 > >■:. > 3 * > 'J* >) > > > i > » > *> > * .3 > >> > v > j> , > 3 > ^ > * > > ; , I* ">■; , > > > > ) ’> "> y • > X y % ■ y» -y > ; >? 3 3 ■>;'■ 9 v y^ 3S> 3 ■> jO > J» Tl) 1 > » H) i > » »> i ) >> » 4 % mx» 3 ► > £ < > « ■*? » > > > > > > ■> > > > > > > y > > > >;• > » > > > ^ * > j > J ^ y > ^ r ^ * > ; > > > 3 > ^ > > ■< : ï v> j î % \ y 3 . 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