t>m
HARVARD UNIVERSITY.
LIBRARY
MUSEUM OF COMPARATIVE ZOOLOGY.
\Y\^\
Q
DENKSCHRIFTEN
KtlSKIILII'IIKJI
AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.
r
MATHEMATISCH-NATURWISSENSGHAFTLICHE (LASSE.
ZEHNTER BAND.
MIT XXVI TAFELN.
IN COMMISSION BEI W. BRAUMULLER,
BUCHHÄNDLER DES K. K. HOFES UND DBB KAISERLICHEM AKADEMIE BEB WISSENSCHAFTEN
A^
Ausgegeben am 20. December 18öS.
Mathematisch-naturwissenschaftliche Masse.
Zehnter Band.
INHALT.
Erste Abtheilung.
Abhandlungen von Mitgliedern der Akademie.
Seite
Kre.il: Magnetische und geographische Ortsbestimmungen an den Küsten des
adriatischen Golfes im Jahre 1854. (Mit I Tafel.) . 1
Hyrtl: über die accessorischen Kiemenorgane der Clupeaeeen , nebst Bemer-
kungen über den Darmcanal derselben. (Mit III Tafeln.) 47
Dksing: Neunzehn. Arten von Trematö den. (Mit III Tafeln.) 59
Berns: Paläontologische Miscellen. (Mit VII Tafeln'.) .71
Zweite Abtheilung.
Abhandlungen von Nicht- Mitgliedern.
v. Lenhossek: Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen
Nervensystems des Menschen. (Mit IV Tafeln.) 1
Oeltzen: Schwerd's Beobachtungen von Cireumpolarsternen in mittleren Posi-
tionen 1828-0 . 71
Lorenz: Die- Stratonömie von Aegägropila Sauteri.- (Mit V Tafeln.) .... 147
H'wiies: Über einige neue Gastropoden aus den östlichen Alpen. (Mit III Tafeln.) 17o
DENKSCHRIFTEN
J
DER
KAISERLICHEN
AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN
MATHEMATISCH - NATURWISSENSCHAFTLICHE ( LASSE.
ZEHNTER BAND.
£
WIEN.
AUS DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UND STAATSDRUCKEREI.
1855.
j
3 i
INHALT.
Erste Abtheilung.
Abhandlungen von Mitgliedern der Akademie
Seile
Kreä: Magnetische und geographische Ortsbestimmungen an den Küsten des adria-
tischen Golfes im Jahre 1854. (Mit I Tafel.) 1
Hyrtl: Über die accessorischen Kiemenorgane der Clupeaceen, nebst Bemerkungen über
den Darnicanal derselben. (Mit III Tafeln.) 4 7
Diesing: Neunzehn Arten von Trematoden. (Mit III Tafeln.! 59
Berns: Paläontologische Miscellen. (Mit VII Tafeln.) 71
Zweite Abtheilung.
Abhandlungen von Nicht-Mitgliedern.
v. Lenhosse'k: Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems
des Menschen. (Mit IV Tafeln.) 1
Oeltzen: Schwerd's Beobachtungen von Circumpolarsternen in mittleren Positionen 1828-0. 71
Lorenz: Die Stratonomie von Aegagropila Sauteri. (Mit V Tafeln.) 147
Harnes: Über einige neue Gastropoden aus den östlichen Alpen. (Mit III Tafeln.) . . 173
Erste Abtheilung.
Abhandlungen von Mitgliedern der Akademie.
Mit 14 T.-iIVIh.
MAGNETISCHE INI) GEOGRAPHISCHE ORTSBESTIMMUNGEN
AN DEN
KÜSTEN DES ADRIATISCHEN GOLFES
IM JAHRE 1854.
Von
KARL KREIL,
WIRKLICHEM MITGLIEDS DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.
DMU I Bafcf.
VORGELEGT IN DEE SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN ('I.ASSE AM 8. MÄRZ 1855.
J_)ie seculäre Änderung der magnetischen Declination ist ein Gegenstand von solcher Wichtig-
keit auch für viele praktische Zwecke, namentlich für die Schifffahrt, dass sie nicht vernach-
lässiget werden darf, wenn der Seefahrer, selbst auf kleineren Meeren, sich nicht manchen
Verlegenheiten und Gefahren aussetzen will. Im Anfange dieses Jabrhundertes , avo die
Magnetnadel, bei ihrer grössten westlichen Ausweichung angelangt, ihre Richtung von einem
Jahre zum anderen nur wenig änderte, konnte sie eher übergangen werden als jetzt, avo
die jährliche Änderung bereits 8 — 10 Minuten beträgt, und avo bei den Fortschritten aller
übrigen Behelfe der Schifffahrt eine Unsicherheit im Stande des Compasses um so greller
li ervortritt.
Das k. k. Marine-Obercommando stellte daher den Antrag, an den Küsten des adriatischen
Golfes die magnetische Declination aufs Neue bestimmen zu lassen, da, wenige Punkte ausge-
nommen, seit dreissig Jahren eine solche Bestimmung nicht vorgenommen worden war, und
es erging an mich die Antrage, ob ich mich bei diesem Untern ehmen betheiligen Avolle. Ich
ergriff mit Vergnügen diese Gelegenheit, um die Beobachtungen an den im Jahre 1847
bereisten Stationen Istriens und Dalmatiens zu wiederholen, mich \ron den in jenen Gegenden
vorgegangenen Änderungen der magnetischen Elemente zu überzeugen, und den Lauf der magne-
tischen Curven bis an die südliche Grenze und die Avestlichen Küsten des Golfes zu verfolgen.
Das hohe Ministerium für Cultus und Unterricht bewilligte den zu dieser Reise nöthigen Urlaub
und gestattete mehrere der Central-Anstalt für Meteorologie und Erdmagnefismus gehörige
und auf einige Zeit entbehrliche Instrumente mitzunehmen; das Marine-Obercommando
sorgte für Beischaffung der übrigen, Avelche noch nothwendig waren, und gab zwei Gehilfen
mit, den Herrn Munitionär Job. Rund von der Marine-Artillerie, und den Herrn Cadeton
Denkschriften der matliein.-naturw. Cl. X. Bd.
2 Karl Kr eil
"Willi. Wo ss von der Marine-Infanterie, welche sich bald in den Beobachtungen vollkommen
eingeübt hatten, und mir durch ihren Eifer und ihre Geschicklichkeit die Aufgabe wesentlich
erleichterten; die Gesellschaft des österreichischen Lloyd bewilligte Freiplätze auf den ihr
angeliörigen Dampfern, auf welchen die Überfahrten an allen Stationen gemacht wurden, die
in ihrer Berührungslinie lagen.
Die von dem Marine-Obercommando bezeichneten Punkte, an denen man die Beobach-
tungen ausgeführt wünschte, waren ausser Triest und Venedig:
in Istrien : Pa'renzo, P o 1 a und Lu s s in p i e c öl o ;
in Croatien: Fi u nie;
in Dalmatien: Zara, Spalato, Lesina, Lissa, Lagosta, Curzola, Gravosa
(bei Ragusa) und Castelnuovo (bei Cattaro) ;
in Albanien: Antivari, Durazzo und Valona:
in Jonien : Kor f u ;
im neapolitanischen Königreiche: Brindisi und Molfetta;
im Kirchenstaate : An c o na.
Die Beobachtungsmittel, welche mir zur Verfügung gestellt wurden, waren folgende:
Drei Chronometer, nämlich das Taschenchronometer von Dent Nr. 7988, welches schon
bei den früheren Reisen gedient hatte, das Boxchronometer von Tiede Nr. 140, beide der
Central-Anstalt gehörig, und das Boxchronometer vonBarraud Nr. 1568, welches mir von
der Marine- Akademie in Triest mitgegeben wurde;
ein zehnzölliger Theodolit von Pi stör und Martins in Berlin eisenfrei gearbeitet mit
Höhenkreise;
ein fiinfzöllio-er Prismenkreis aus derselben Werkstätte mit einem in Triest anereschafffcen
Quecksilber-Horizonte, beide Instrumente von dem Marine-Obercommando angekauft;
ein magnetischer Theodolit von Lamont, auch zur Messung der verticalen Componente
der magnetischen Kraft eingerichtet, der Central-Anstalt gehörig;
mehrere Barometer und Thermometer der Central-Anstalt.
Das übrige Zubehör wurde theils von dieser beigegeben, theils von dem Marine- Arsenale
in Triest geliefert.
In jeder Station mit Ausnahme von Triest und Venedig, deren geographische Lage als
bekannt angenommen worden ist, wurden aus Sonnenbeobachtungen die Fehler der Uhren und
die Mittagshöhe bestimmt und hieraus die Längenunterschiede1) und geographischen Breiten
gerechnet. Mit dem Theodoliten von Pistor mass man den Winkelabstand eines entfernten
Punktes (Mire) vom Meridian, welcher zur Auffindung der magnetischen Declination diente.
Auch die übrigen magnetischen Elemente wurden fast an allen Stationen gemessen, und es ist
der anhaltend heiteren Witterung dieses Sommers zu verdanken, dass keine derselben verloren
ging, obschon an manchen der Aufenthalt nur zwei oder drei Tage dauern konnte, wenn man
nicht die Reise auch über die unsichere Jahreszeit ausdehnen wollte.
Aus den auf dieser Reise gemachten Beobachtungen wurden folgende Resultate abgeleitet:
') Im-- «1 ie chronometrisch bestimmten Längenunterschiede keinen Anspruch auf grosse Schärfe machen, braucht wohl nicht eigens
erwähnt zu werden, denn wenn auch der Gang der Chronometer an den Stationen selbst ziemlich gleichförmig gefunden wurde, so
halien sie dueli höchst wahrscheinlich während des Transportes auf der unruhigen .See oder über schlechte Strassen einen ver-
schiedenen Gang angenommen.
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen.
I. TRIEST.
Der AufsteUungsplatz der Instrumente war der Garten bei der Villa Necker, welcher in
der Nähe der Sternwarte gelegen ist, daher auch die Länge und Breite desselben nicht eigens
bestimmt , sondern der Uhrfehler nach den Vergleichungen mit der Pendeluhr der Sternwarte
angenommen wurde. Als Mire diente die Spitze des Leuchtthurmes, für welche folgende Azi-
mute gefunden wurden:
19. Juni 1854 Azimut der Mir. = 130° 37 !7
[0 = 139 38-0
•2(1. ,. „ = 139 39-2
20 =139 39-1
Mit. a. 19. Juni ,, ., „ =139 37-85
„ „ 20. „ „ - „ = 139 39-15.
Da die Mire nicht sehr entfernt Avar, so ist der Unterschied beider Mittel dem Umstände
zuzuschreiben, dass der Instrumententisch nicht genau auf demselben Punkte stand, daher für
die Beobachtungen der Declination am 18. und 19. Juni das erste, für die folgenden das zweite
Mittel angewendet wurde.
Man fand den Winkel zwischen der Mire und der Richtung der Magnetnadel, welcher
Winkel (nach angebrachter Correction wegen Drehung des Fadens) mit M bezeichnet werden
soll :
am IS. Juni um 21h 56' mittl. Zeit von Triest !) il/=2G° 18!4
.. 19. „ „ 21 9 „ „ J/=2Ü 19-7
., 20 21 35 ., ,. „ .. J/=26 19 -S
., 21. ., ., 20 12 ., ., „ ., M = 26 16-4
woraus sieh mit obigen Werthen des Azimutes der Mire folgende Werthe der Declination ergeben :
am IS. Juni um 21h 56' Declination = 14° 3!S
.. 19. ., ., 21 9 . =14 2-5
.. 20. „ ., 21 35 .. =14 1-0
.. 21. ., „ 20 12 „ =14 4-0
Mittel =14 3-0.
Im Jahre 1847 (30. und 31. August) wurde für Triest gefunden3)
Declination = 14 46*5
woraus eine jährliche Abnahme = 7 '• 2 folgt.
Um , wenn es nöthig sein sollte , diese beobachtete Declination auf eine andere Epoche
zurückführen zu können, werden auch die Angaben des Variations-Apparates in Wien an den
genannten Tagen beigefügt:
Declination in Wien am 18. Juni um 21h 54' Mittl. Wien. Zeit =12° 51:42
„ 19. „ „ 21 54 „ „ „ =12 53-90
„ 20. ., „ 21 54 „ „ „ =12 58-19
„ 21. „ 18 6 „ „ „ =12 53-3(1
„ 21. „ „ 21 54 . „ . =12 58-34
Mittel =12 55 -05
') Die Tage sind von Mitternacht an gezählt. Stundenzahlen, welche grösser sind als 12 bedeuten Vormittagsstunden.
-i S. magnet. und geogr. Ortsbestimmungen im österr. Kaiserstaate, Bd. II, pag. 180.
1 ;
4 Karl Kr eil.
Die horizontale Intensität wurde mit zwei Magneten beobachtet und nach den von
Lamont gegebenen Formeln:
für Magn. 1. Log. Int. = 0-82032 — log. T. — \ hg. sin
=52 32-6, Z, = 3-5704, t =21-5, t' = 19-7.
Daraus folgen die Werthe der Intensität:
am 20. Juni um 22h 49' mit Magn. 1 .
20
22
50
21. ..
.. 21
3
21. ,.
., 21
5
1 . .
Int. =2-0927
0
„ — 2 -0SS1
1 .
„ —2-0895
2
. . . . „ — 2-0908
Mittel = 2-0903
Im Jahre 1847 wurde befunden:
Horizontal-Intensität = 2-0752
Zunahme in 7 Jahren = 0-0151
Am Variations-Apparate in Wien fand man an diesen Tagen die Intensität:
am 20. Juni um 22h 3' mittl. Wien. Zeit Int. =2-00215
„ 20. „ ., 2 3 „ „ „ „ =2-00275
„ 21. „ 18 3 „ „ „ =2-00366
"1 £>° 3 =2-00148
Mittel =2-00276
Die Differenzbeobachtungen über verticale Intensität wurden mit einem Apparate ausge-
führt, welcher in der „Beschreibung der an der Münchener Sternwarte zu den
Beobachtungen verwendeten neuen Instrumente und Apparate1- von Lamont
angegeben ist. Für den auf dieser Reise gebrauchten hat mir Herr Lamont die Formel
mitgetheilt :
D = D 4- 1-75 (a)' — a») + 2-06 (ff + ff') 4- 0-924 (10°—^)
wo 2 2/ die Summe der von den Eisenstäben bewirkten Ablenkungen der Magnetnadel zu
beiden Seiten des magnetischen Meridians, (o und a die Grösse bezeichnen, um welche der die
Stäbe tragende Ring bei östlicher Ablenkung in Osten und Süden zu hoch steht, o> und a
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen. 5
bedeuten dieselben Grössen für die westliche Ablenkung; t ist die während der Beobachtung
abgelesene Temperatur.
Für Triest wurde gefunden:
am 23. Juni um 20h 20'J>' = 17o 26!3, «'— a<=+0-01, = 17° 20*5
„ 25. „ „ 20 19 D' = 17 35-1, to' — = 17 31-1
„ 26. „ „ 20 18 />' = 17 33-1, m' — m = — 0-025, a + .
Mit den oben gegebenen Werthen für Wien
I) = 18° 53 '3, /= 64° 16'- 9
hat man für jede ändere Station, deren corrigirte Ablenkung = ist, die Inclination (/) aus
der Formel:
. . tgj .
tq i = — sm d>
J sin D '
Für Triest wird daher . . . i = 62 30 ;1
Im Jahre 1847 wurde gefunden i = 62° 43-1
Daher die Abnahme in 7 Jahren 9-Ö,
insoferne die Beobachtungen mit zwei so verschiedenen Apparaten vergleichbar sind.
In dieser Station wurden noch alle Beobachtungen von mir ausgeführt, in den folgenden
ist bei jeder der Beobachter angegeben.
Berechnet man mit den gefundenen Werthen der Inclination und horizontalen Intensität
(H) den Werth der Gesammtkraft ( T) nach der Formel
T = -— ,
'■US I
so findet man r = 4-5424.
IL VENEDIG.
Der Beobachtungsort in Venedig war der Garten beim Seminario patriarcale neben der
Kirche Madonna della Salute.
Der Fehler des Chronometers Dent wurde am 1. und 3. Juli mittelst des Theodoliten durch
correspondirende Sonnenhöhen bestimmt und gefunden:
G Karl Kr eil.
am 1. Juli F„ = — 15 ' 53'-' 7 (Kreil)
„3. „ Fa = — 15 50-8 (Kreil)
daher dessen täglicher Gang J,, = + 1"45 zurückbleibend.
Durch tägliche Vergleiehung fand man auch den Fehler und Gang der übrigen beiden
I ihronometer, und es ergab sich für den 2. Juli um 10h Abends
für Dent Fd = — 15 ' 5 1 » 6 , für Tiede F, = — 11 ' 0 '■' 6 , für Barraud Fb — -f 36 ' 31 " 2
J,= + 1'-'15 4=+ 2''20 4 = — 3'-'35
welche Grössen zur Berechnung der Längendifferenz zwischen Venedig und der folgenden
Station benützt wurden.
Da der Garten von einer hohen Mauer umgeben ist, über welche man mit den Instrumenten
nicht wegsehen konnte, so musste auf dieser selbst eine Mire vorgezeichnet werden, für welche
man ein Mittel aus drei Beobachtungen fand:
Azimut =236° 15!3.
Ferner ergab sieh :
am 30. Juni um 21h 38'J/ = — 70° 46!1, daher Declination = 14° 3o"s (Kreil.)
= U 34-4 (Rund.)
= 14 31-9 (Kreil.)
= 14 3:. • 1 (Rund.)
= 14 38-7 (Rund.)
1. Juli
„ 21
29 M= — 70
1=9-7
3. „
.. -21
31 J/= — 70
47-2
3. ,
"22
27 JU = — 70
50-4
3. ..
3
28 M=— 70
54-0
Mittel = 14 34-2
Declination im Jahre 1847 . . . = 15 28*2,
Daraus folgt die jährliche Abnahme = 7 '7.
Die entsprechenden Declinationen in Wien waren:
am 30. Juni um 21h 54' mittl. Wien. Zeit Declin. = 12° 55!64
1. Juli „ 21 54 „ „ „ =13 0-99
„ 3. „ ., 21 54 „ , =13 0-42
3. „ „ 2 6 .. „ , =13 8'49
3 5 54 ., .. .. =13 4-60
Mittel = 13 2-113.
Für die horizontale Intensität fand man:
am 30. Juni mit Magn. 1 y=38° 55!7, T = 3?9932, t = 23?0, /' = 2199
„ 30. „ „ „ 2 p = 52 17-1, T = 3-57S8, t = 22-7. t' =-21- 0
I.Juli ., ., 1 p=38 53-0, T = 3-9888, t = 21-0, t' = 21 •(>
1. „ - .. 2 == + 0-04, = 17 23-5 (Kreil.)
Daher im Mittel . . . D = 17° 23!4
Beduction auf den 27. Mai = -\- 5.1
^ = 17 28-5
Daraus folgt die Inclination = 62 33*5
Im Jahre 1847 „ =62 55-7
Abnahme in 7 Jahren . . = 22*2.
Mit diesen Werthen der horizontalen Intensität und Inclination findet man für die
( lesammtkraft
T = 4-5337.
III. PARENZO.
Der Aufstellungsplatz war der beim Hause des Podestä. Herrn Franz Corner an der
nordöstlichen Bucht gelegene Garten. Die Sonnenhöhen Avurden auf der neben dem Hause
befindlichen Terrasse etwa 100 Schritte östlich von der Kathedrale gemessen. Der Dcclinations-
Apparat war am südöstlichen Ende des Gartens, etwa 20 Schritte von der alten Stadtmauer
aufgestellt. Zur Messung der Sonnenhöhen wurde von nun an der Prismenkreis mit Queck-
silberhorizont benützt.
Die correspondirenden Sonnenhöhen am 9. und 10. Juli gaben:
am Mittage des 9. Juli F, = — 10 40-1 (Kreil. |
„ 10. „ Fd= — 10 39-1 (Kreil.)
Die Vergleichungen mit den beiden übrigen Chronometern gaben für den 10. Juli Abends
um 10 Uhr:
1 >ent F„ = — 10 ' 38 '■' 7 , Tiede F, = — 8 ' 50 » 4 , Barraud Fb = 4- 41 ' 11 " 6
J,, = + 0?95 4 = + 0^25 4=- 3'25.
Nimmt man für den Gang in der Zwischenzeit das Mittel der Werthe von J in diesen
und der vorigen Station, so findet man die Längendifferenz
Parenzo — Venedig nach Dent . . = 4- 5 ' 3 • 3 in Zeit
» j, * Tiede . = + 5 0-4 „ „
„ » » Barraud = 4-5 3*8 „ „
Mittel . = 5 2 ■ 5 in Zeit
Parenzo östlich von Venedig . . = 1° 15' 37"
Die geographische Breite wurde aus den Mittagshöhen der Sonne gefunden:
am 9. Juli = 45° 14' 1" (Kreil.)
„ 10. „ = 45 13 44 (Kreil.)
„ 11. „ = 45 13 44 (Kreil.)
Mittel =45 13 50
S Karl Kr eil.
Sieben Bestimmungen gaben für das Azimut der Mire :
Azimut = 193° 13 '9
womit man fand
am 9. Juli 22h 3G' Declination = 14" 12!9 (Wöss.
9. ., 23 34 „ =14 17-5 (Rund.)
„ 9. „ 0 40 „ =14 15 -S (Kreil.
„ 10. - 21 4G „ =14 12-8 [Kreil.)
„ 10. - 2-2 30 „ =14 17-1 (Rund.
Mittel = 14 1.V2.
Dil1 entsprechenden Declinationen in Wien waren
am 9. Juli um 221' G' mittl. Wien. Zeit Declin. = 13" 1 !.'S7
„ 9. „ „ 1 54 „ „ , „ =13 6-36
.. 10. „ „ 21 54 „ „ =13 2-30
. 10. ., „ 22 6 „ „ „ =13 2-90
Mittel = 13 3-23.
IV. PO LA.
Da man die geographische Bestimmung des Scoglio 8. Pietro wünschte, so wurden die
Sonnenhöhen auf diesem Felsen gemessen, welcher jedoch wegen seiner gelungen Ausdehnung
und den dort aufgestellten Kanonen für die magnetischen Beobachtungen keinen Baum bot.
Diese wurden daher auf dem Abhänge des Hügels, auf welchem das Fort Zora erbaut ist
ausgeführt.
Die am 13., 1-4. und 15. Juli genommenen correspondirenden Sonnenhöhen gaben den
Fehler Dent's
um Mittern. am 13.— Id. Juli Fd = --9' 36*5 (Kreil.
.. Mittag des 14. ., Fd = — 9 36-8 (Kreil.
.. Mittern. am Id.— 15. .. Fd = — 9 35-8 (Kreil.
.. Mittag des 15. - Fd = — 9 34-8 (Kreil.)
Es gaben daher die Bestimmungen der Mitternacht J = + OT
und jene des Mittags . J = -f 2'0
Mittel . . X = + 1-35.
Für den 14. Juli um 10 Uhr Abends ist
Fd = — 9 ' 36*2 , Ft = — 7 ' 51*2 , Ft = + 41 ' 54' 6
J„ = + 1*34, X = + 1"35. \ =- 2*60.
Nimmt man wieder das Mittel der J an dieser und der vorigen Station als den Gang der
Ihren für die Zwischenzeit an, so findet man die Längendifferenz
Pola— Parenzo nach Dent . . = + 0' 57*9 in Zeit
Tiede . . = + 0 55- 6 „ „
••
Barraud = -{- 0 54-7
Mittel . = + 0 56-1 ..
= + 0° 14' 1*
Pola östlich von Venedig . . = -f- 1 29 38.
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen. (.i
Die Mittagshöhen der Sonne:
am 13. Juli gaben die Breite = 44° 52' 31" (Kreil.i
.. 14. _ =44 51 4G (Kreil.i
.. 15 =44 52 7 (Kreil.i
Mittel = 44 52 8.
Die De.elinations- Beobachtungen mussten in dieser Station grösstentheils den beiden
Gehilfen überlassen werden, da ich mich der Sonnenbeobachtungen wegen fast immer auf dem
Felsen S. Pietro aufhielt.
Das Azimut der Mire wurde aus drei gut übereinstimmenden Beobachtungen gefunden
= 140° 2 1 '• 1 .
Für die Declination ergab sich:
am 13. Juli um 22h 9' der Werth = 13° 50!1 (Wöss.)
. 13. „ „ 1 44 „ „ =13 54-7 (Rund.)
„ 14 21 47 .. .. =13 51-3 (Kreil.)
„ 14. ,, „ 2 50 ., „ =13 54-8 (Rund.)
.. 15. „ „ 20 42 „ ., =13 53-9 (Wöss.)
Mittel =13 53-0
im Jahre 1847 = 14 30-5
woraus die jährliche Abnahme = 5!4 folgt.
Die entsprechenden Declinationen in Wien waren:
am 13. Juli um 22h G' mittl. Wien. Zeit Deelin. =12" 58!9ö
.. 13 1 M , .. „ „ =13 6-64
„ 14. „ „ 21 54 „ „ „ „ =13 2-O.i
.. 14. . .. 2 6 „ „ „ . =13 6-61
■• 15 20 46 „ „ =12 56-59
Mittel =• 13 2- lii.
Für die horizontale Intensität fand man:
am 14. Juli mit Magn. 1 p = 38° 6!3, T = 3!9732, t = 27?0, t' = 2397
,. 14. .. „ ., 2 p=51 5-3, 2, = 3-5716, t = 26-0, *'=23'2
.. 15 1 p = 3S 1-4, T = 3-9750, 7=29-3, ?' =25-o
„ 15. .. ., ,. 2 y=50 59-1, T = 3-5544, t =29-7, t' =24:>
woraus sich folgende Werthe der Intensität ergaben:
am 14. Juli um 22h 49' mit Magn. 1 Int. =2-llS6 (Kreil.)
., 14. „ , 22 50 , ., 2 =2-1120 (Kreil.)
.. 15 21 32 ,. ., 1 „ =2-1199 (Kreil.i
., 15. „ „ 21 43 „ „ 2 , =2-1251 (Kreil.)
Mittel =2-1189
im Jahre 1S47 . . =2-1069
Zunahme in 7 Jahren =0-0120.
Die entsprechenden Werthe der Intensität in Wien waren :
am 14. Juli um 22h 3' mittl. Wien. Zeit Iut. =1-99863
.. 14. „ ., 2 3 .. .. „ ., =2-00069
., 15 18 3 „ =2-00203
.. 15. ,. .. 22 3 .. ., ., ., =1-99988
Mittel =2-00031.
Denkschriften der ntathem -natura Cl. X. Bd. 2
LO Karl Kr eil.
V. FIUME.
Der Aufstellungsort war im Garten der Schiffstau-Fabrikanten Gebrüder Spadoni jen-
seits der Fiumara.
Die Witterung- verhinderte die Sonnenbeobaclitungen Nachmittags ; der Uhrfehler musste
daher aus den vormittägigen gerechnet werden. Es wurde gefunden:
am 17. Juli um 21h 2' Fd = — 7* 5*0 (Kreil.)
„ 18. „ „ 20 2 Fd = — 1 4-0 (Kreil.)
„ 19 20 19 Fd = — 7 3-5 (Kreil.)
Hieraus ergab sich für den 18. Juli um 10 Uhr Abends :
für Dent Fd = — 7' 4*0 , für Tiede Ft = — 5 ' 20*5 , für Barraud Fb = + U ' 10*5
J, = + 0*76, 4 = + 0*30, 4=- 3*60
und der Längenunterschied:
Fiume — Pola nach Dent . . = + 2' 27*0 in Zeit
_ Tiede. . = + 2 26-6 „ „
„ „ Barraud = + 2 31-4 „ „
Mittel . = + 2 28-3 in Zeit
= 0° 37' 4"
Fiume, östlich von Venedig = 2 6 43.
Die Mittagshöhe der Sonne wurde zweimal gemessen und gab:
am 17. Juli die Breite =45° 19' 27" (Kreil.)
„ 18. „ „ „ =45 18 56 (Kreil.)
Mittel = 45 19 12.
Das Azimut der Mire wurde aus fünf Bestimmungen gefunden
Die Declination fand man :
75°
20
!8.
17.
Juli um 20h
35'
Declination
= 13°
43 !8
(Rund.)
17.
* „ 21
IG
n
= 13
48-3
(Wöss.)
18.
* » 20
57
r>
= 13
44-8
(Kreil und Rund.)
19.
20
11
r
= 13
45-9
(Rund.)
19.
"1
52
7)
= 13
4G-4
(Weiss.)
Mittel =13 45-8
im Jahre 1S47 . . . = 14 47 -0
also jährliehe Abnahme =8'7.
I )ie entsprechenden Beobachtungen in Wien waren :
am 17. Juli um lSh 6' mittl. Wien. Declin. =12° 57!43
= 12 58-21
= 13 0-95
= 12 58-85
= 12 52-43
= 12 55-66
17.
»
n
21
54
18.
Jl
„
18
6
18.
I)
■*
-Jl
54
19.
„
18
6
19.
..
„
21
54
Mittel =12 57-26.
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen. 1 1
Für die horizontale Intensität fand man:
am 17. Juli mit Magn. 1 cp = 38° 7!2, 3" = 3!'9930, i = 2490, t' = 2298
„ 17. „ „ „ 2 p = 51 19-0, r = 3-5660, i = 24-3, «' = 22-2
„ 18. B „ „ 1 = 51 15-8, r=3-5620, < = 23-5, t' =25-1,
woraus sich folgende Werthe der Intensität ergaben:
am 17. Juli um 4h 17' mit Magn. 1 Int. =2-1065 (Kreil.)
„ 17. „ „ 4 19 „ „ 2 „ =2-1115 (Kreil.)
„ 18. „ „ 4 27 „ „ 1 „ =2-1090 (Kreil und Rund.)
„ 18. „ „4 3 „ „ 2 „ =2-1127 (Kreil und Rund.)
Mittel =2-1099
im Jahre 1847. . .=2-0926
Zunahme in 7 Jahren =0-0173.
Die eorrespondirenden Beobachtungen in Wien gaben folgende Werthe der horizontalen
Intensität:
am 17. Juli um 2h 3' mittl. Wien. Zeit Int. =2-00028
„ 17. „ „ 6 3 „ „ .. =2-00202
„ 18. „ B 2 3 „ „ „ „ =2-00124
„ 18. . . 6 3 - - . . =2-00274
Mittel =2-00157.
Über die verticale Intensität wurde folgende Beobachtung gemacht:
am 18. Juli um 4" 0' U = 17° 14/9, w — w = -\- 0-04, a 4- d = 4 0 84, t = 233,
woraus sich ergibt:
D = 17° 3 '-5 (Kreil und Bund.)
Reduction auf den 27. Mai = d
= 50 23-2, T = 3-5492, t = 26-3, ?' = 2S-8
.. 24 1
' —•<» = — 0-015, as Mittel aus fünf Bestimmungen gab das Azimut der Mire
= 166° 59 '-2.
Die Declination wurde gefunden:
am 1. August um 21h 23' = 13° 1!3 (Kreil.)
„ 1. „ „ 2 6 =13 C-l (Wöss.)
„1. „ „3 4 =13 3-7 (Rund.)
„ 2. „ 23 10=13 3-2 (Rund.)
„ 2. „ „ 23 52 =13 3-8 (Wöss.)
Mittel =13 3-6
im Jahre 1847 . . =13 41-3
jährliche Abnahme . =5 '4.
Die gleichzeitigen Beobachtungen in Wien gaben :
am 1. August um 21h 54' mittl. Wien. Zeit Declin. = 13° l'34
= 13 7-13
= 13 1-24
= 12 57-88
= 13 6-08
1.
r>
„
2
6
1.
i
„
5
54
2.
2.
22
1
6
54
Mittel = 13 2-73.
16 Karl Kr eil.
Für die horizontale Intensität wurde gefunden:
am 1. August mit Magn. 1 ^ = 35° 38 ; 8, r = 3!9248, t = 23?8. t' = 2293
.. i -2 p = 48 15-4. T = 3-4996, « = 24*0, t =21-9
.. 2. „ .. , l p = 35 37-7, r = 3-9236, r = 21'2, «'=20-6
.. -2. . ., „ -2 » = 48 17-0, T = 3-4944, i — 24-0, t' = 21-2
woraus sich folgende Werthe der Intensität ergaben:
am 1. August um 0h 4' mit Magn. 1 Int. =2-2063 (Kreil.)
. 1. _ „ ü 4 „ .. 2 = 2-2007 (Kreil.)
., -2. _ .. -21 34 .. .. 1 „ =2-2091 (Kreil und Bund.)
.. 2. - „ 21 43 ,, „ 2 „ =-2-2040 (Kreil und Rund.)
Mittel = 2-2050
im Jahre 1847. . .=2-1822
Zunahme in 7 Jahren = 0 • 0228.
In Wien waren die gleichzeitigen Werthe der horizontalen Intensität:
am 1. August um 22h 3' mittl. Wien. Zeit Int. = 1-99895
.. 1. ., „ 2 3 ., .. .. = 1-99990
.. 2 18 3 ., „ .. .. =2-00168
.. 2. . „ 22 3 .. =2-00137
Mittel = 2-00048.
Über die vertieale Intensität wurden folgende Beobachtungen gemacht:
am 1. August 7)'= 15° 56 '■ 7 , co' — co = 0-00, a -f- a' = + 0-92, t = 214
.. 3. .. I) = 15 55-2, co --co = 4- 0-02, o + a = + 1-07, t — 23-7
woraus man findet:
am 1. August um 22" 56 D = 15° 48 !1 (Kreil.)
.. 3.' .. .. 20 46 1) =15 43-8 (Kreil.)
Mittel D = 15 46-0
Reduction . . = clcp =4- 11 '3
(p = 1 5 57-3
Daraus folgt die Inclin. = 60 26 .1
im Jahre 1847 .. = 60 54-8
Abnahme in 7 Jahren . = 28 ■ 7.
Für die Gesammtkraft ergibt sich der Werth
T = 4-4689.
IX. CURZOLA.
Die Instrumente wurden im Garten des Herrn Lovrichi evich aufgestellt.
Die correspondirenden Sonnenhöhen am 6. August gaben den Fehler Dent's am Mittage
Fd= + 4' 14' 8 (Kreil)
wornach man zur Bestimmung des Längenuntersehiedes mit Spalato für den 5. August um
10 Uhr Abends annahm:
für Dent Fd = 4- 4' 13*5, für Ticde Ft = 4- 5' 53' 1 , für Barraud Fb = 4- 47 ' 32 "ö
4 = 4- 2*2, 4=- 0*2, X, = + 1-2
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen. \i
woraus sich der Längenunterschied ergibt:
Curzola — Spalato nach Deut . .- = 4- 2 ' 44'-'9 in Zeit
Tiede . = + 2 46'7 , .,
Barraud = -f- 2 44 • 8 „
„ Tiede . = 4- 2 4G ■ 7 „
Mittel . = + 2 45-5 in Zeit
= + 0° 41' 22"
Curzola, östlich von Venedig . = 4- 4 48 30.
Die Mittagshöhen der Sonne:
am 5. August gaben die Breite = 42° 58' 42" (Kreil.)
„ 6. „ „ „ „ = 42 58 41 (Kreil.)
Mittel = 42 58 4t "5.
Das Azimut der Mire wurde aus vier Bestimmungen gefunden
= 296° 43 ! 8.
Die Deelinationsbestimmimgen gaben folgende Werthe :
am S.August um 21h 8' Declin. =12° 23 !6
» 5. „ „ 23 5
„ 5. „ „ 23 37
» 6. „ „ 21 39
6. , 22 17
I) ^^ -77
= 12°
23 ■ 6
(Kreil.)
= 12
27-1
(Wöss.)
= 12
2Ü-1
(Rund.)
= 12
20-5
(Kreil.)
= 12
23-4
(Rund.)
= 12
26-0
(Wöss.)
Mittel = 12 24-4.
In Wien waren die entsprechenden Werthe der Declination:
am 5. August um 18h 6' mittl. Wien. Zeit Deelin. =12° 53!38
= 12 58-62
„ „ „ =13 3-41
= 12 59-02
. - „ = 13 5-66
5.
n
n
21
54
5.
«
n
1
54
6.
,,
„
21
54
6.
1
54
Mittel =13 0-02.
Für die horizontale Intensität fand man die Werthe:
am 5. August mit Magn. 1 5. „ „ - 3 „
„ 6. „ „ 22 3 „
„ 6. „ „ 2 3 ;
Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. X. Bd.
« n
— 2
•00087
» n
= 2
•00019
n n
= 2
•00112
Mittel
— 2
•00029.
18 Karl Kr eil.
Für die vertieale Intensität fand man folgende Grössen:
am 5. August D — 15° 30!2, w -- o = — 0-39, a 4- «r = — 0-60, * = 2198,
woraus sich ergab:
am 5. August um 3h 32' D = 15° 17 '■ 3 (Kreil.)
Reduction = -f 11*8
{£ = 15 29-1
Induration = 59 42*9.
Für die Gesammtkraft findet man den Wertb.
T = 4-4503.
X. LAGOSTA.
Der Beobachtungsplatz war der Garten des Job. Vizzelich etwas nördlich von der
Capelle, welche auf der Höhe der nach Valle Lucizza führenden Strasse steht.
Die am 7. und 8. August ausgeführten correspondirenden Sonnenhöhen gaben den Fehler
Dent's:
am 7. August F = + 3' 14? 8 (Kreil und Wöss.)
„8. „ f= + 3 17-2 (Kreil und Wöss.)
Zur Berechnung des Längenunterschiedes mit Curzola wurde angenommen für den
7. August um 10 Uhr Abends:
+ l'O
für Dent Fd = + 3' 15' 8,
für Tiede Ft = -f 4' 55'5,
für Barraud Fb
J, = + 2'3,
4 = + 0'4,
4
woraus sich ergibt:
Lagasto —
-Curzola nach Dent . . = — 0'
62 '1 in Zeit
n
„ „ Tiede . = — 0
o7 ■ 8 „ n
n
„ „ Barraud = — 0
59-4 „ „
Mittel . = — 0 59-8 in Zeit
= — 0° 14' 57"
Lagosta, östlich von Venedig . . = 4 33 33.
Die Mittagshöhen der Sonne am 7. und 8. August gaben folgende Werthe der geogra-
phischen Breite:
am 7. August Breite =42° 47' 4" (Kreil.)
„8. „ „ =42 46 57 (Kreil.)
Mittel = 42 47 0.5.
Drei Bestimmungen des Azimutes der Miro geben dasselbe
= 322° 33 ! 7.
Damit wurde die Declination auf folgende Weise bestimmt:
am 7. August um 2h 36' Declin. = 12° 27!5 (Kunrl.)
„ 8. „ „ 22 IS „ =12 24-7 (Kreil.)
Mittel = 12 26-1.
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen. 19
Tu Wien waren die entsprechenden Declinationen:
am 7. August um 2h 6' mittl. Wien. Zeit Deelin. = 13° 3!8l
22 6 , , „ =12 59-17
Mittel = 13 1-49.
XI. LISSA.
Der Aufstellungsort in Lissa war der Garten des Herrn Podestä Pietro Dojmi.
Die vormittägigen Sonnenhöhen am 11. August gaben den Fehler Dent's:
um 20h 34' Fd = 4- 0' 30' 8;
die vormittägigen Sonnenhöhen am 12. August gaben
um 19" 45' den Fehler Fd = ■ + 0" 29' 7.
Zur Berechnung des Längenunterschiedes wurde angenommen für den 11. August um
10 Ulir Abends:
für Dent Fd = + 0 ' 30'4, für Tiede Ft == 4- 2' 10*9 , für Barraud Fb = 4- 43 ' 45'4
4 = + 1-9, 4 = 4- i'-o, 4 = + 0'8
wodurch man fand Längenunterschied zwischen Lissa und Lagosta:
Lissa — Lagosta nach Dent . .= — 2 ' 53 '-'8 in Zeit
Tiede - 9 47-4
„ „ „ Barraud =— — 2 53 "5 „ „
Mittel . = — 2 51-6 in Zeit
= _ 0° 42' 54"
Lissa, östlich von Venedig . . = 3 50 39.
Aus den Mittagshöhen der Sonne:
am 11. August fand man die Breite = 43° 4' 36" (Ereil.)
„ 12. „ , ., „ „ =43 4 42 (Krcil.l
Mittel = 43 4 39.
Drei Bestimmungen des Azimutes der Mire gaben das Azimut
215° 19 '-5.
21"
11' ]
le.-l
in. = 12° 31-5
(Kreil.)
21
51
n
= 12 30-5
(Rund.)
1
32
n
= 12 38-9
(Rund.)
19
39
n
= 12 29-7
(Rund.)
20
13
n
= 12 30-2
(Kreil.)
Hiermit wurde die Declination gefunden:
I. 11. »
n 11- i.
„ 12. „
Mittel = 12 32-0.
Die entsprechenden Declinationen in Wien waren:
am 11. August um 18h 0' mittl. Wien. Zeit Deelin. = 12° 50!61
= 12 57-65,
„ „ =13 1-79
= 12 50-82
= 12 56-61
11.
«
n
21
54
11.
„
n
1
54
12.
n
„
18
6
12.
21
54
Mittel =12 55-50.
3*
20 Karl Kr eil.
Für die horizontale Intensität fand man:
am 11. August mit Magn. 1
=45 50-6, T = 3-4768, t= 23-0, <' = 23-5
12. „ „ „ 1 p = 34 6-4, 7' = 3-9276, / =26-0, f =22-7
12. „ „ 2 p=46 26-8, T = 3-4812, ^ = 24-0, t' = 22-5
woraus sich folgende Werthe ergaben :
am 11. August um 0h 27' mit Magn. 1 Int. =2-2579 (Ereil und Bund.)
„11. „ „ 0 34 „ , 2 „ =2-2563 (Kreil und Kund.)
„12. „ „ 22 20 „ „ 1 „ =2-2484 (Kreil.)
„12. „ „ 22 22 „ „ 2 „ =2-2444 (Kreil und Wöss.)
Mittel =2-2517.
Die entsprechenden Werthe in Wien waren :
am 11. August um 22h 3' mittl. Wien. Zeit Int. = 1-99922
, 11. , ,23» „ „ =2-00048
„ 12. „ „ 22 3 „ „ „ „ =1-99768
„ 12. „ „ 2 3 „ „ „ =1-99935
Mittel = 1-99918.
Für die verticale Intensität fand man :
am 11. August D' = 15° 24 ' 5, a>' — to = — 049, a + a = - - 1-77, t = 23-4
„ 12. „ # = 15 26-0, to — to = T 0-44, a 4- a =-- 1-36, t = 24-0
woraus sieh ergab:
am 11. August um 3U 11 ' D = 15° 7 '• 7 (Kreil.)
„ 12. „ „ 22 30 D = 15 11-1 (Kreil.)
Mittel = 15 9-4
dtp = + 12-8
tp = 15 22-2
Inelination =59 31-9.
Für die Gesammtkraft findet man den Werth
T = 4-4407.
XII. LESINA.
Der Aufstellungsort der Instrumente war auf dem Prato di S. Catarina.
Die eorrespondirenden Sonnenhöben gaben den Fehler Dent's am Mittage
des 13. August Fd= 4- 1 ' 37^7 (Kreil)
„ 14. „ Fd= 4-1 39-2 (Kreil)
wornach für den 13. August Abends um 10 Uhr angenommen wurde:
für Dent Fd = + 1 ' 38 *3 , für Tiede Ft = 4- 3' 16' 9, für Barraud Ft = + 44 ' 48' 5
J„ = + 1*5, 4 = 4- 0*6, X = - i-o
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen. 21
Hieraus fand man die Längendifferenz :
Lesina — Lissa nach Dent . . = 4~ 1 ' 4'T> in Zeit
„ Tiede . = + 1 4-4 „ „
„ „ Barraud = + 1 3 • 3 „ „
Mittel . = -+- 1 4 • 1 in Zeit
= 0° 16' 1"
Lesina, östlich von Venedig . -— 4 0 40.
Die an diesen beiden Tagen gemessenen Sonnenhöhen gaben:
die Breite = 43° 11' 23" (Kreil.)
und =43 10 58 (Kreil.)
Mittel =43 11 10-5.
Das Azimut der Mire wurde im Mittel aus sechs Bestimmungen gefunden
= 327° u'-l,
womit sich folgende Werthe der Declination ergaben:
13. i
Uigust
um 21h
53'
Decliri
.. =12°
37! 9
(Rund.)
13.
n
22
50
n
= 12
41-4
(Wöss.)
13.
n
„ 23
IG
»
= 12
41-8
(Kreil.)
13.
•n
» o
26
„
= 12
42-5
(Wöss.)
14.
n
n 23
47
Jt
= 12
43-7
(Rund.)
Mittel =12 41-5.
In Wien wurden an diesen Tagen folgende Werthe der Declination gefunden :
am 13. August um 21h 54' mittl. Wien. Zeit Declin. = 12° 55!47
» 13. ,, 1 54 „ „ „ „ = 13 0-17
- 14- » 21 54 „ = 12 52-72
» 14. n „ 1 54 „ „ „ „ =13 0-93
Mittel = 12 57-32.
Für die horizontale Intensität fand man folgende Grössen:
am 11. August mit Magn. 1 tp = 34° 12 !1, T = 3r9370, t = 20?7, t' = 2296
» 14- r, » „ 2 ?> = 46 29-2, 2» = 3-4892, t = 20-8, t1 =22-1
.. 14. „ „ „ 1 tp = H 6-7, r = 3-9356, i=24-2, ^=23 3
i, 14. » „ „ 2 y> = 46 34-3, T = 3-4864, t = 23-5, t' =23-8
woraus sich folgende Werthe der Intensität ergaben:
am 14. August um 21h 38' Int. =2-2381 (Kreil und Wöss.)
„ 14. „ „ 21 22 „ =2-2367 (Kreil und Wöss.)
n 14. „ , 2 30 , =2-2426 (Kreil und Wöss.)
.. 14. „ „29, =2-2375 (Kreil und Wöss.)
Mittel =2-2372.
Die entsprechenden Werthe in Wien waren:
am 14. August um 18h 3' mittl. Wien. Zeit Int. =2-00084
„ U. , „ 22 3 „ „ „ „ =2-00020
» 14- „ „ 2 3 B „ „ „ =2-00105
„ 14. „ „ 6 3 „ - - =2-00055
Mittel = 2-00066.
22 Karl Kreil.
XIII. GRAVOSA (BEI RAGUSA).
Der Aufstellungsort der Instrumente war der Garten des dem Herrn Scioletiz gehörigen
Hauses etwas über der Barche S. Nicolö.
Am IG. August konnten nur Vormittags Sonnenhöhen genommen werden, am 17. und
18. August beobachtete man correspondirende Sonnenhöhen. Es wurden hieraus folgende
Uhrfehler Dent's berechnet:
am 16. August um 21h 4' Fd = 4- 8' 20 '1 (Kreil.)
..17. „ „ Mittag Fg= + 8 22-4 (Kreil.)
., 18. „ „ „ Fd=+8 25-3 (Kreil.)
Zur Berechnung des Längenunterschiedes zwischen Lesina und Gravosa wurde für den
17. August Abends um 10 Uhr angenommen:
für Dent Fd = 4- 8 ' 23 U, für Tiede Ft = + 9 ' 53U, für Barraud Fb = 4- 51 ' 24 '9
4 = + 2*5, 4= + 0'8, 4= + 1?0
womit mau den Längenunterschied fand:
Gravosa — Lesina nach Dent . . = 4- 6 ' 37 • 1 in Zeit
„ Tiede . = 4-6 33-7 „ -
„ » » Barraud = + 6 36-4 „ „
Mittel . = 4- 6 35-7 in Zeit
= -f- 1° 38' 55"
Gravosa, östlich von Venedig . = 5 45 36.
Die genommenen Mittagshöhen der Sonne gaben:
am 16. August die Breite = 42° 40' 20" (Kreil.)
„ 1". „ „ „ =42 40 27 (Kreil.)
„ 18. „ „ „ =42 40 5 (Kreil.)
Mittel =42 40 17.
Das Azimut der Mire wurde durch sieben Bestimmungen gefunden
= 253° 2!7,
womit sich folgende Werthe der Declination ergaben:
16. August
um
23h
13' Dcclin.
= 11°
46!4
(Wöss.)
16. „
n
3
19 „
= 11
40-8
(Rund.)
17. „
n
20
56 „
= 11
52 • 5
(Kreil.)
17. „
n
21
36 „
= 11
50-8
(Rund.)
17. „
n
3
56 „
= 11
51-1
(Rund.)
Mittel
= 1 1
50-1
im Jahre
184
7 in
Ragusa . •
— 12
35-6
jährliche
Abnahme . . . .
= 6:5
Magnetische und geographische Beobachtungen. 23
In Wien waren die entsprechenden Wcrtlie der Declination :
am IG. August um 21h 54' mittl. Wien. Zeit Declin. =12° 5ö'90
= 12 59-87
= 12 57-14
= 12 54-83
= 12 59-06
= 12 57-79
n
IC.
J)
H
1
54
n
16.
n
B
5
54
n
17.
n
„
21
54
n
17.
n
n
1
54
7)
17.
n
»
5
54
Mittel =12 57-43.
Für die horizontale Intensität fand man folgende Grössen :
am 17. August mit Magn. 1
„ 17. „ „ „ 2 p>=45 50-3, r = 3-4670, t =26-2, t' =23-0
woraus sich die Werthe der Intensität ergaben:
am 17. August um 0h 45' mit Magn. 1 Int. = 2-2684 (Kreil und Rund.)
„17. „ „ 0 55 „ „ 2 „ =2-2643 l Kreil und Rund.)
Mittel =2-2663
im Jahre 1847 in Ragusa. . . = 2-2525
Zunahme in 7 Jahren .... =0-0138.
Die gleichzeitigen Beobachtungen in Wien gaben die Werthe:
am 17. August um 22h 3' mittl. Wien. Zeit Int. = 1-99826
17 2 3
Mittel = 1-99887.
Für die verticale Intensität fand man
am 17. August D' = 15° 5!2, w' — Uhr
Abends annahm:
für Dent Fd = + 12' 46'5, für Tiede Ft = + 14 ' 11 '-'2, für Barraud Fh = + 55' 33'0
4;=+ 1'6, 4 = + 0'-'5, X= — 1«3,
woraus der Längenunterschied folgt:
Antivari — Megline nach Dent . . = -f- 2 ' 12 ' 7 in Zeit
„ Tiede. . = + 2 25-0 „ .,
-
„ Barraud = + 2 19-8 „
Mittel . = + 2 19-2 in Zeit
= 4- 0° 34' 48'
Antivari, östlich von Venedig . . = + 6 48 58. '
l) Diese Correctionen waren nämlich: in Triest = + 3!4, in Venedig = + 2!3, in Ruine = + 1 !8, in Lussin = + 4!ü, in Spalato
= + 2-1, in Curzola = — 1 !9, in Lissa = — 3:2, in Gravosa = + 1 !7, in Molfetta = — 4!3, in Ancona = + 2!;5.
Denkschriften der mathem.-naturw. Ol. X. lid. 4
26 Karl Kr eil.
Die Chronometer litten sehr auf dem Transporte über die schlechten Strassen , die nach
Antivari führen, daher die geringe Übereinstimmung des Längenunterschiedes.
Die Mittagshöhen der Sonne gaben die Breite :
am 25. August = 42 6' 5" (Kreil.)
,26. „ = 42 5 45 (Kreil.)
„ 27. „ =42 6 14 (Kreil.)
„29. „ = 42 6 22 (Kreil.)
Mittel = 42 6 6.
Das Azimut der Mire wurde aus sieben Beobachtungen gefunden
= 71° 27 !1,
womit sich folgende Werthe der Declination ergaben :
am 25. August um 21h 8' Declin. = 11° 31 !1 (Rund.)
„ 25. „ „ 22 9 „ =11 33-3 (Rund.)
„25. „ „ 22 56 „ =11 35-5 (Wöss.)
„ 25. . „ 4 50 =11 32-9 (Rund.)
„ 26. „ „ 20 36 =11 33-0 (Rund.)
„ 26. „ „ 21 21 „ =11 33-1 (Wöss.)
„ 26. „ 4 33 =11 34-7 (Rund.)
„ 26. „ „51 „ =11 34-9 (Wöss.)
„ 27. „ 21 10 =11 29-8 (Rund.)
„ 28. „ 22 11 „ =11 31-6 (Wöss.)
Mittel = 11 33-0.
In Wien wurden an diesen Tagen folgende entsprechende Declinationen gefunden:
am 25. August um 18h 6' mittl. Wien. Zeit Declin. = 12° 50!23
- 25. „ „ 22 6 „ „ „ „ =12 54-91
„ 25. „ „ 1 54 „ „ „ „ =12 59-44
„ 25. „ ., 5 54 „ „ „ „ =12 51-82
„ 26. „ „ 18 6 ; „ „ „ =12 47-08
„ 26. „ „ 21 54 „ „ „ „ =12 52-73
„ 26. „ , 1 54 , „ „ „ =12 59-31
„ 26. „ „ 5 54 „ „ „ „ =12 53-30
„ 27. „ „ 18 6 „ „ „ „ =12 49-26
„ 27. „ „ 21 54 „ „ „ „ =12 53-63
n 28. „ „ 22 6 „ „ „ „ =12 56-12
Mittel = 12 53-44.
Die Grössen, welche zur Berechnung der horizontalen Intensität dienten, waren:
am 24. August mit Magn. 2 ip = 43° 50 !8, T = 3r4746, t = 2296, /' = 21?8
„ 25. „ „ 1 p = 33 2-0, 2' = 3-8868, <=21-5, t' =21-6
„ 25. „ „ „ 2 y = 43 51-9, T = 3-4764, ? = 21-5, /' = 19-5
„26. „ - „ 1 y=33 4-5, T = 3-8940, r=30-0, t' =20-2
„ 26. „ '„ 2 ?=43 43-5, T = 3-4810, < = 24-0, i' = 25-3,
woraus sich folgende Werthe der Intensität ergaben:
am 24. August um 4'1 41' mit Magn. 2 Int. =2-2997 (Kreil.)
„ 25. „ „ 122, „ 1 „ =2-3028 (Kreil und Wöss.)
„25. „ „ 1 28 „ „ 2 „ =2-2988 (Kreil und Wöss.)
..26. „ „ 22 31 „ „ 1 „ =2-3017 (Kreil und Wöss.)
„ 26. ., „ 22 35 „ „ 2 „ =2-2964 (Kreil und Wöss.)
Mittel =2-2999.
Magnetiache und geographische Ortsbestimmungen. 27
Die entsprechenden Werthe der Intensität in Wien waren:
am 24. August um 2h 3' mittl. Wien. Zeit Int. = 1' 99875
„ 25. „ „ 22 3 „ „ „ „ =1-99875
, 25. , „ 2 3 „ „ „ „ =1-99911
„ 26. „ 22 3 „ „ „ =1-99864
„ 26. „ „ 2 3 „ „ „ . =2-00016
Mittel = 1-99908.
Für die vertieale Intensität fand man :
am 25. August um 3h 25 ' D' = 14° 32 '• 9 , t = 20? 1
„ 26. „ „ 23 59 D' = 14 34-1, * = 22-0
„ 27. „ „ 4 20 D' = 14 38-4,^ = 20-7
woraus folgt :
am 25. August D = 14°23'-7 (Weiss.)
„26. „ I) = 14 23-1 (Wöss.)
„27. „ I) = 14 28-6
Mittel . . . = 14 25-1
Reduetion . = 4- 15-5
, = 14 40-6
Induration =58 23-5.
Für die Gesammtkraft fand man den Wertn
T = 4-3882.
XVI. DURAZZO.
Die Sonnenhöhen wurden in dem neugebauten Hause des Herrn Constantin Salvari
in der Nähe des Bazar gemessen, die magnetischen Beobachtungen wurden im Garten des
Herrn Abdullah Cavajah ausgeführt.
Die correspondirenden Sonnenbeobachtungen gaben für den Mittag folgende Fehler D en t's :
am 2. September Fd = + 14' 17'-'0 (Kreil.)
„3. „ Fd= + U 18-1 (Kreil.)
„4. „ Fd= 4-14 21-1 (Kreil.)
„6. „ jF = + 14 24-2 (Kreil und Wöss.)
Man nahm daher für den 3. September um 10 Uhr Abends an:
für Dent Fd = 4- 14' 19'-'0, für Tiede Ft = 4- 15' 30?0
4=4 2U, 4 = + 0"8.
Der Gang Barraud's war zu unregelmässig, als dass er für die Längenbestimmung
benützt werden konnte. Die beiden übrigen Chronometer gaben den Längenunterschied:
Durazzo — Antivari nach Dent = + 1 ' 20 '-'4 in Zeit
„ Tiede = 4- 1 16-0 „ „
Mittel = 41 18-2 in Zeit
= 4-0° 19' 33"
Durazzo, östlich von Venedig . = 4- 7 8 31.
4*
28 Karl Kr eil.
Die Mittagshöhen der »Sonne gaben:
am 2. September die Breite = 41° 19' 27"
.. 4. „ „ ., =41 19 44
.. 5. „ , , =41 19 20
Mittel =41 19 30.
Das Azimut der Mire wurde aus neun Beobachtungen bestimmt und gefunden
= 335° 37 '-7.
D
ie Resultate der Declinationsbeobachtungen waren:
am 2. September um 20h 28' Declin. =11° 20 : 8 (Weiss.)
., 2. „ ., 22 29 „ = 11 20-3 (Kund.)
r 3. „ „ 20 28 „ = 11 15-0 (Wöss.)
„3. ,. „ 22 51 ., = 11 19-4 (Rund.)
„4. . , 19 49 „ = 11 19-1 (Wöss.)
.4. _ .. 21 2S =11 20-6 (Rund.)
„ 4. ,. „ 23 10 „ =11 21-0 (Wöss.)
.4. „ „ 23 41 „ =11 25-3 (Rund.)
„4. - „39 „ =11 21-3 (Wöss.)
Mittel = 11 20-3.
Die entsprechenden Werthe der Declination in Wien waren:
am 2. September um 18'1 C mittl. Wien. Zeit Declin. = 12° 52!82
„2. „ „ 22 6 „ „ „ =12 55-47
. .;. „ .. 18 6 „ ... =12 55-96
.. 3 22 6 „ „ „ =12 59-28
„ 3. .. „ 1 54 „ „ „ =13 2-26
„4. „ „ IS 6 .. „ .. „ =12 57-11
.. 4. .. „ 21 54 ., ., „ „ =12 59-33
- 4. . „ 2 6 „ „ „ =13 3-73
„4. „ „ 5 54 „ „ „ =12 57-11
Mittel = 12 58-12.
Für die horizontale Intensität gaben die Beobachtungen Folgendes:
am 2. September mit Magn. 1 ca = 32° 13!1, T = 3?8592, t = 22?7, t' =2498
„2. „ „ „ 2 c!> = 42 39-1, T= 3-4520, r = 24-7, t1 =23-8
„ 4. „ „ „ 1 p = 32 5-3, r = 3-8610, * = 20-0, t' =21-4
„ 4. „ „ „ 2 y = 42 47-7, T = 3-4488, t = 20'6, t' =21-4,
woraus man die Werthe der Intensität fand:
am 2. September um lh 46' mit Magn. 1 Int. =2-3441 (Kreil und Wöss.)
„ 2. .. .,155 ,, „ 2 „ = 2 • 3404 (Kreil und Wöss.)
. 1. ,. „ 0 45 „ .. 1 ,, =2-3478 (Kreil und Wöss.)
_ 4. _ . 0 48 „ „ 2 „ =2-3384 (Kreil und Wöss.)
Mittel = 2-3427.
Die entsprechenden Werthe der horizontalen Intensität in Wien waren:
am 2. September um 22h 3' mittl. Wien. Zeit Int. =2-00066
.. 2. .. „23.. ,, =2-00043
„4. .. „ 22 3 „ „ „ „ =1-99956
.. 4. „ „ 2 3 „ ., .. „ =2-00095
Mittel = 2-00041.
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen. 29
Für die vertieale Intensität erhielt man folgende Grössen:
am 2. September um 5h 50' D' = 14° 14'- 7, t = 190
,. 3. „ „ 21 36 17 = 14 15-8, ^ = 24-7
„4 4 4 # = 14 15-5, « = 22-2,
woraus man fand :
am 2. September D = 14° 6!4 (Wöss.)
,,3. „ D = 14 2-3 (Wöss.)
..4. „ D = 14 4-2 (Wöss.)
Mittel = 14 4-3
Beduction = -f 16 • 7
$ = 14 21-0
Inclination = 57 49 • 5.
Für die Gesammtkraft fand man den Werth
T = 4-3994.
XVII. VALONA.
Die Sonnenhöhen wurden im Hause des k. k. Consular- Agenten Herrn Calzavara
beobachtet, die magnetischen Elemente auf den nördlich vom Hause des Mahmud Nedim
Bey gelegenen Anhöhen.
Die correspondirenden Sonnenhöhen gaben für den Mittag folgende Uhrfehler Dent's:
am 8. September Fd = 4- 14' 36'-' 2
„ 10. ., Fd = + 14 36-6
„11. „ Fd = + 14 38-3
„13. „ Fd= + 14 41-2.
Man nahm daher an für den 11. September um 10 Uhr Abends:
für Dent Fd = + 14' 39 '0, für Tiede Ft = 4- 15 ' 43' 3, für Barraud Fb = 4- 51 ' 24 "<>
J„ = + 1'5, 4 = + 0*9, 4=- 0'1.
Zur Berechnung des Längenunterschiedes nach Barraud wurde angenommen in Durazzo
am 5. September
Fb = + 51' 17'3, d, = — 0*3.
Man fand hieraus den Längenunterschied:
Valona — Durazzo nach Dent . . = 4- 0' 5'-' 7 in Zeit
„ „ „ Tiede . = + 06-5.. „
••
„ Barraud = 4- 0 7 • 9 „ „
Mittel . = + 0 6 ■ 7 in Zeit
= + 0° 1' 40"
Valona, östlich von Venedig . . = -f- 7 10 12.
30
Karl Kr eil.
Die Mittagshöhen der Sonne gaben die Breite :
am 7.
September
= 40° 29'
27"
(Kreil.)
» 8.
n
= 40 29
1
(Kreil.)
„ 10.
71
= 40 28
31
(Kreil.)
. U.
„
= 40 28
19
(Wöss.)
, 12.
»
= 40 28
37
(Rund und Wöss.)
. 13.
n
= 40 29
4
(Kreil.)
Mittel = 40 28 60.
Das Azimut der Mire wurde am 8. und 10. September jedesmal aus fünf Bestimmungen
gefunden, und da der Tisch am zweiten Tage nicht genau auf demselben Punkte aufgestellt
war wie am ersten, so wurden die am 8. September gemachten Declinationsbeobachtungen
mit dem
Azimute des 8. Septembers = 130° 54 ; 5,
jene des 10. Septembers mit dem
Azimute des 10. Septembers = 130 53 • 4
berechnet. Man erhielt hiermit folgende Werthe der Declination:
10.
10.
20b
23'
Declin.
= 11°
153
(Wöss.)
21
0
n
= 11
20-5
(Rund.)
22
20
n
= 11
21-1
(Wöss.)
0
17
n
= 11
23-3
(Rund.)
20
53
77
= 11
14-9
(Wöss.)
1
46
77
= 11
24-3
(Wöss.)
Mittel
11 19-9.
Die entsprechenden Beobachtungen in Wien gaben :
am 8. September um lSh 6' mittl. Wien. Zeit Declin. = 12° 57!60
= 13 3-86
=13 4-58
= 12 58-36
= 13 5-00
= 13 8-42
8.
7)
n
22
6
8.
n
n
1
54
10.
n
n
18
6
10.
n
n
21
54
10.
n
»
1
54
Mittel =13 2-97.
Für die horizontale Intensität fand man die Werthe:
am S.September mit Magn. 1 y> = 31° 31 "7,
8.
9.
9.
10.
10.
p = 41
= 31
y> = 41
46-0,
31-0,
53-0,
39-2,
50-5,
T = 3r8217, r = 2190, /'=2391
T = 3-4164, / = 22-0, <'=22-8
r=3-S176, 7 = 19-4, <'=22-3
T = 3-4124. < = 19-0, t' =21-2
T = 3-8200, / = 19-2, 7'=23-8
T = 3-4148. (■ = 22-0, r'=22-5,
woraus sich folgende Werthe der Intensität ergaben:
8. September um 4h 50' mit Magn. 1 Int. =3-3902
8.
n
rt
4
49
9.
n
n
3
30
9.
n
n
3
27
10.
n
n
22
10
10.
n
n
22
17
= 3-3S39
= 3-3930
= 3-3833
= 2-3859
= 2-3876
Mittel = 2-3873.
(Kreil und Wöss. |
(Kreil und Wöss.)
(Kreil und Wöss.)
(Kreil und Wöss.)
(Kreil und Wöss.)
(Kreil und Wöss.)
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen. 31
Aus den entsprechenden Beobachtungen in Wien fand man folgende Werthe der Intensität :
am 8. September um 2h 3' mittl. Wien. Zeit Int. =1-99963
, 8. „ „ 6 3 „ „ „ =1-99905
„ 9. „ „ 2 3 „ » „ „ =1-99847
9. „ 6 3 „ „ =1-99882
,10. . „ 22 3 „ „ „ =1-99750
Mittel =1-99869.
Für die vertieale Intensität fand man die Werthe:
am 9. September um 5h 8 ' D' = 13° 38 '• 9, ^ = 177
woraus folgt D = 13 31-8 (Wöss.)
Reduction . . ■ = -f 17-7
$ = 13 49-5
Inclination . . = 56 52 • 5. .
Für die Gesammtkraft fand man den Werth
T= 4-3686.
XVIII. KORFU.
Der Beobachtungsort war die Besitzung des Herrn Marco Nencovich in S. Elia, eine
halbe Stunde westlich von der Stadt zwischen den Dörfern Montuechio und Potamo.
Die correspondirenden Sonnenhöhen gaben für den Mittag folgende Fehler Dent's:
am 17. September Fa = 4- 16' 26? 5
„18. „ Fd= 4- 16 27-2
„ 19. „ Fd= + U 28-5,
wornach man für den 16. September um 10 Uhr Abends annahm:
für Dent Fd = 4- 16' 2fr« 1, für Tiede Ft = + 17 ' 26'-'4 , für Barraud F„ — + 53' OH
J„=+ 1"1, 4 = + i"2. 4 = + i?o.
Hieraus ergab sich der Längenunterschied:
Korfu — Valona nach Dent . . = 4- 1 ' 40' 6 in Zeit
„ Tiede . = + 1 37-9 B „
» B » Barraud = + 1 39-1 , „
Mittel . = 1 39 • 2 in Zeit
= 0° 24' 48"
Korfu, östlich von Venedig . . = 7 35 0.
Die Mittagshöhen der Sonne gaben für die Breite folgende Werthe : ,
am 17. September die Breite = 39° 38' 0" (Rund.)
„18. „ , , =39 38 6 (Ereil.)
„19. „ „ „ =39 38 24 (Kreil.)
Mittel = 39 38 10.
32 Karl Kreil.
Die Deelination wurde an zwei Verschiedenen ungefähr 300 Sehritte von einander ent-
fernten Punkten, und mittelst zweier Miren beobachtet, von denen die erste nach fünf Bestim-
mungen
das Azimut = 37° W'i
hatte, die zweite aber nach sieben Bestimmungen
das Azimut = 101° 7 '-6.
Die erste Mire gilt für den 17., die zweite für den 18. und 19. September.
Hiermit wurden folgende Werthe der Deelination gefunden :
am 17. September um 21h 51' Declin.
„ 17. „ „ 23 1
„17. „ , 0 45
„ 18. „ „ "21 6
„ 18. „ „ 21 4G
„18. „ „3 25
„ 19. „ 0 29
■• 19- „ „12
„19- , „1 22
Die entsprechenden Beobachtungen in Wien gaben die folgenden Werthe der Deelination
am 17. September um 21h 54' mittl. Wien. Zeit Declin. = 12° 57!03 J)
„17. „ „ 1 54 „ „ „ „ = 13 1-15
„18. „ „ 18 6 „ „ =12 53-37
„18. „ „ 21 54 „ „ „ „ = 12 55-G6
„18. „ , 1 54 „ =13 0-81
„ 18. ., „5 54
„19. „ „ 22 Ü
.. 19. „ „1 54
.' Declin. = 11°
5'1
(Wöss.)
„ =11
14-4
(Rund.)
„ =11
15-0
(Wöss.)
„ = 11
9-4
(Wöss.)
= 11
9-4
(Rund.)
„ =11
6-1
(Rund.)
„ =11
4-3
(Wöss.)
„ =H
2-9
(Kreil.)
: = 11
4-0
(Wöss.)
Mittel = 1 1
7-8.
12
56
•it;
12
57
■93
13
2
•94
Mittel = 12 58-13.
Aus den Beobachtungen über die horizontale Intensität erhielt man :
am 18. September mit Magn. 1 ^ = 30° 56!0, T = 3?79S4, t =24?2, t'=2393
„18. „ „ 2 (P = 40 50-0, r = 3-3836, t = 23-9, t' =23-7
•i 19. „ „ • „ 1 v"=30 40-7, r = 3-7844, t =22-1, *' =21-5
- 19. „ „ „ 2 p=40 43-1, T = 3-3880, « = 23-2. t' =22-0,
woraus sich folgende Werthe der Intensität ergraben:
am 18. September um 23h 0' mit Magn. 1 Int. =2-4292 (Kreil.)
»18. „ „ 22 57 „ „ 2 „ =2-4300 (Kre".)
„19. „ „ 22 45 „ „ 1 , =2-4359 (Kreil und Wöss.)
„19. „ „ 22 51 „ „ 2 „ =2-4305 (Kreil und Wös )
Mittel =2-4314.
In Wien hatte man an diesen Tagen folgende Werthe der Intensität:
am 18. September um 22h 3' mittl. Wien. Zeit Int. = 1-99953
„ 18. ., „ 2 3 „ „ „ =1-99997
.. 19. „ „ 22 3 .. „ „ „ =1-99972
„ 19. „ ., 2 3 . . . =2-00113
Mittel = 2 • 00009.
j Am 17. .September Vormittags wurde in Wien eine schwache magnetische Störung bemerkt.
, 22 28 D'= 13
3-2, t = 21-5
nber . . D = 12
50-5 (Wöss.)
. . D = 12
52 -6 (Wöss.)
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen.
Für die verticale Intensität fand man:
am 18. September um 23h 55' B = 13° 3 ! 2, tf = 23?S
.. 19.
daher am 18. September
.. 19.
Mittel. . = 12 51-5
ßcduction = -)- 19 -3
=31° 49!4, r = 3f8328, t = 14?2. t' = lä9ö
. 29. _ , _ 2 e>=42 IG- 1. T = 3-4272, t = 15-5, t' = 15-0.
woraus sich ergibt:
am 29. September um l1' -22' mit Magn. 1 Int. = -2-3742 (Kreil und Wöss.)
„ -29. „ .. 1 24 . „ 2 =2-3662 (Kreil und Wöss.)
Mittel =-2-370-2.
In Wien hatte man für die horizontale Intensität:
am 29. September um 22h 3' mittl. Wien. Zeit Int. =1-99871
, 29. - ,. 2 3 „ B =2-00017
Mittel = 1-99944.
Für die verticale Intensität erhielt man:
am 29. September um 0" 37' D = 13° 43 '■ 3, t = L61
daher D = 13 37-7 (Wöss.)
Reduction = -f 21*1
(/• = n 58-8
Inelination =57 9*1.
Für die Gesammtkraft fand man den Werth
T = 4-3698.
XX. M0LFETTA.
Die Sonnenhöhen wurden im Gasthause des „Osterreichischen Lloyd" auf dem Platze
beobachtet, am 5. October aber im Hafen beim Leuchtthurme, welcher 450 Meter nördlich
vom Gasthause liegt. Zu den magnetischen Beobachtungen wurde der V/s (italienische)
Meilen östlich ausser der Stadt gelegene Garten des Herrn Sergio Fontana benutzt.
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen.
35
Die correspondirenden Sonnenhöhen gaben folgende Fehler Tiede's für den Mittag:
am 2. October !]= + +' 2 5 '-'8 (Kreil.)
..3. ., Ft = h 4 26-5 (Kreil.)
.,5. ., Ft= + 4 25-8 (Kreil.)
Zur Längenbestimmung nahm man für den 3. October um 10 Uhr Abends an:
für Dent Fd = + 3' 45? 5, für Tiede i^ = + 4' 26'2, für Barraud J*, = + 39' 0*2
4*= + 1''4, 4 = + 0'7, 4 = + 0'4.
Hieraus ergab sieh der Längenunterschied:
Brindisi — Molfetta nach Dent . . = -f 5 ' 17'-' 7 in Zeit
.. Tiede . =■+ 5 22-1 „ ,.
.. Molfetta = + 5 1 5 • 6 „ ..
Mittel . = + 5 18-5 in Zeit
= 1° 19' 37"
Molfetta, östlich von Venedig . . = 4 20 37.
Die Mittagshöhen der Sonne gaben folgende Werthe für die Breite:
am 3. October Breite =41° 13' 24"
„4. „ =41 13 11
.. 5 =41 13 32
(Kreil.)
(Kreil.)
[beim Leuchtthurm] (Kreil.)
Das Azimut der Mire wurde im Mittel aus 14 Bestimmungen gefunden
= 292° 43 '-8
und hiemit bestimmte man die magnetische Declination:
am 2. October um 23h 30' Declin. = 12° 26'6
3.
3.
3.
3.
0
37
1
9
1
40
3
3
3
25
1
16
2
.*>
2
56
4
0
= 12°
26 '6
(Rund.)
= 12
30-9
(Wöss.)
= 12
32 • 1
(Wöss.)
= 12
34-1
(Hund.)
= 12
27-0
(Wöss.)
= 12
26 • 1
(Bund.)
= 12
30-5
(Rund.)
= 12
29-3
(Wöss.)
= 12
20-7
(Rund.)
= 12
25'6
(Wöss.)
Mittel = 12 28-9.
In Wien waren die entsprechenden Werthe der Declination:
am 2.
October
um
ooh
0'
mittl.
■\\
ien.
Zeit
Declin.
= 13°
4!4tl
2#
n
„
1
54
'i
„
-
= 13
8-26
2.
„
„
5
54
.,
-
.,
= 13
2-82
„ 3.
n
.,
22
e
-
„
.
= 13
2-25
.. 3.
2
G
«
.,
= 13
8-20
., 3.
-
5
54
n
»
»
= 13
2-99
Mittel =13 4-82.
Für die horizontale Intensität wurden folgende Grössen gefunden:
am 2. October mit Magn. 1 tp = 32° 19:2. !T = 3;'8752, t = 1G97, t' = 16?0
.,2. „ „ „ 2 {5=43 10-1, r = 3-4588, r= 10-2, t' = 16-3
„ 3. „ .. ., 1 a=32 22-7, T = 3-8770, t = 17'5, t'. =17-8
„ 3. - „ , 2 C5 = 43 8-3, T = 3-455G, t= 17-3. t' = 17-s.
36 Karl Kr eil.
woraus man folgende Werthe der Intensität ableitete:
am -2. October um 21h 48' mit Magn. 1 Int. =2-3330 (Kreil und Wöss.)
.. -2. „ , 21 53 „ „ 2 =2-3243 (Kreil und Wöss.)
_ 3 2-2 24 .. ., 1 „ =2-3305 (Kreil und Wöss.)
.. 3. ,. ., 22 21 .. ,. 2 „ =2-3267 (Kreil und Wöss.)
Mittel = 2-3286.
In Wien hatte man an diesen Tagen folgende Werthe der Intensität :
am 2. October um IS1' 3' mittl. Wien. Zeit Int. =2-00099
„2 22 3 „ „ ,, = 2 • 00054
,3. „ „ 22 3 „ „ „ „ =2-00031
„ 3. • „ „ 2 3 „ „ „ „ =2-00215
Mittel = 2-00100.
Die Beobachtungen über die vertieale Intensität gaben folgende Werthe :
am 2. October um 22" 9' D' = 14° 10 '• 0, co — = 34 32-7, T = 4-0092, t = 17-5, /' = 20-0
„ 20. ., n „ 2 5? = 40 51-2, T = 3-5680, t = 17'8, t' = 20-0,
woraus sicli folgende Werthe der Intensität ergaben:
am 20. October um 22h 53' mit Magnet 1 Int.
.. 20 1 24 „ ., 1 „
*>0 1 s *>
Mittel =2-1821.
2*
1S31
(Kreil und Rund.)
2-
1773
(Kreil und Rund, i
2
•1880
(Kreil und Wöss.)
2
•1799
(Kreil und Wöss.)
38 Karl Kr eil.
In Wien fand man an diesem Tage folgende Werthe der Intensität:
um 22 h .V mittl. Wien. Zeit Int. =2-00011
„ 2 3 « =2-001-29
Mittel =2-00070.
Die Beobachtungen über die vertieale Intensität gaben folgende Werthe:
am 20. October um lh 14' B = 15° 54*3, to — w -f 0 ! 01, c' -f- o- = -f 1 ! 12. *= 191
.. 20. „ „ 2 25 D' = 15 59-6, d — m + 0-01, d 4- o = + 1-12, t= 18-5,
woraus man erhält:
r um 1" 14' X» = 15°
48
'1
(Wöss.)
,. 2 25 D = 15
54
■2
(Rund.)
Mittel . . = 15
51
■1
Eeduction = -f
24
•i;
(p = 16
15'
1 7
Inclination = 60
53-
4.
Für die Totalkraft fand man den Werth
T = 4-4854.
Um aus diesen Beobachtungen in Beziehung auf den Lauf der magnetischen Linien einige
Ergebnisse abzuleiten, mussten sie zunächst übersichtlich zusammengestellt werden, was in
der folgenden Tafel geschehen ist, welche auch die an manchen Orten früher gefundenen
Declinationen enthält, Avie sie in den Seekarten, namentlich in der „Idrografia generale
del mare adriatieo" (Milano 1825) angegeben sind. Diese Bestimmungen wurden zwar
zu verschiedenen Zeiten und mit Instrumenten ausgeführt, welche an Genauigkeit den für die
jetzigen Beobachtungen verwendeten weit nachstehen; allein in der Periode in welche sie
fallen, war die Magnetnadel in ihrer seculären Horizontalbewegung bereits an dem west-
lichsten Punkte angelangt, daher war die Declinationsändcrung nur gering, und die Instru-
mentenfehler werden sich im Mittel aus vielen, mit verschiedenen Apparaten angestellten
Beobachtungen zum Theile gegenseitig tilgen, daher diese Bestimmungen immerhin einige
Berücksichtigung verdienen.
Es ist hierbei zu bemerken, dass in der Idrografia die Declination
nicht für Venedig sondern für Padua,
„ ., Gravosa „ „ Ragusa,
, ., Megline „ „ Cattaro
angegeben ist, welcher Umstand aber bei den wahrscheinlich ohnehin nicht unbedeutenden
Beobachtungsfehlern nicht erheblich ist.
Im Mittel aus allen dreizehn aufgeführten früheren Beobachtungsstationen, für deren
Bestimmungen das Jahr INI 7 als Durchschnittsepoche erscheint, ergibt sich bis auf die
jetzige Zeit eine Abnahme von
3° IS'.
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen.
30.
Und da die neueren Beobachtungen an jenen Orten, von denen auch frühere Beobach-
tungen vorhanden sind, das Mittel der Deelination
12° 41 '-2
geben, so dürfte die Deelination zu jener Zeit in der Mitte des adriatischen Golfes Avohl kaum über
16° gewesen sein, und in Venedig den Werth von 18°, in Korfu aber nur 141/»0 erreicht haben.
Dee
i n a t
i o n
Länge
Horiz.
Gesamrat-
Ort
Zei
1851
von
Ferro
Breite
Hydi
ograp
hie
1854
Inclination
Intensität
Kral't
Jahr
Declin.
Triest
18.— 21.
Juni
31°
25 '
45°
39"
14°
2!9
62°
36!1
2-0903
4-5424
.'50. Juni-
-3. Juli
30
0
45
26
1815
1S°
5
14
34-3
62
33-5
2-0893
4-53'37
Parenzo
9.— 11.
Juli
31
1(5
45
14
1806
17
10
14
1 5 • 2
—
—
—
—
Pola
13.— 15.
17.— 19.
31
32
30
7
44
45
52
19
1823
15
15
13
13
53-0
45-8
62
12-2
2-1189
2-1099
4-5244
I.ussin piccolo.
22.-25.
n
32
8
44
32
—
—
13
36-5
61
40-9
2-1328
4-4961
Zara
27.-29.
32
55
44
7
1806
16
55
13
41-3
—
—
2-1609
—
Spalato
1.— 2.
August
34
7
43
31
1820
16
35
13
3-6
60
26-1
2-2050
4-4689
Curzola
5.— 6.
34
48
42
59
—
—
—
12
24-4
59
42-9
2-2443
4-4503
Lagosta
7.— 8.
34
34
42
47
1818
16
15
12
26-1
—
—
—
—
Lissa
11.— 12.
33
51
43
5
—
—
12
32-0
59
31-9
2-2517
4-4407
Lesina
13.— 14.
34
7
43
11
—
—
—
12
41-5
—
—
2-2372
—
( rravosa
16. 18.
35
40
42
40
1820
15
22
n
50-1
59
8-9
2 • 2663
4-4194
Megline
20. — 21.
36
14
42
27
1825
15
33
n
5 1 • 2
58
52-3
2 • 2823
4-4149
Antivari
2.").— 29.
3«
39
42
0
—
—
—
n
33-0
58
23-5
2-2999
4-3882
Durazzo
2.— 4.
September
37
9
41
19
1818
15
58
n
20-3
57
49-5
2-3427
4-3994
7.— 13.
37
10
40
29
1823
13
56
u
19-9
56
52-5
2-3873
4-3GS6
17. — 19.
37
35
39
38
ISIS
14
33
u
7-s
55
38-0
2-4314
4-3073
Brindisi
2G.— 29.
35
40
40
39
1824
14
35
lt
50-7
57
9-1
2-3702
4-3698
2.— 3.
October
34
21
41
14
—
—
—
12
28-9
57
52-9
2-3286
4-3798
19.— 20.
-
31
9
43
38
1811
17
39
13
39-5
60
53-4
2-1821
4-4854
Die Zahlen dieser Tabelle bieten das Mittel dar, die magnetischen Linien über die
Ausdehnung des adriatischen Golfes zu ziehen, wenngleich in dieser Beziehung es wünschens-
werth gewesen wäre , dass auch auf der Westküste desselben mehr Stationen hätten gemacht
werden können. Da aber, wie bereits im Eingange erwähnt wurde, die ganze Reise nur für
praktische Zwecke angeordnet war, welche auch bei einer geringeren Anzahl von Stationen
vollkommen erreicht werden konnten, so musste man sich damit um so mehr begnügen, als sie
sich ohnehin schon in die spätere Jahreszeit erstreckte, welche den im Freien auszuführenden
Beobachtungen grosse Hindernisse in den Weg legt.
Die Zahlen der vorhergehenden Tabelle könnten ohne weitere Abänderung zur Verzeichnung
der magnetischen Linien benützt werden, wenn man diese so ziehen wollte, wie sie zur Zeit
der Beobachtung bestanden. Es wird aber zweckmässiger sein, sie an diejenigen anzu-
schliessen, welche aus den früheren, bei der Bereisung der österreichischen Monarchie behufs
■der Untersuchung über die Vertheilmig des Erdmagnetismus ausgeführten Beobachtungen
hervorgehen, daher alle Bestimmungen auf dieselbe Epoche zurückzuführen sind. Dies ist
zwar keine so ganz leichte Sache, als man gewöhnlich glaubt, und zwar aus dem Grunde,
weil die seculären Änderungen der magnetischen Elemente, wie die neueren Beobachtungen
lehren, nichts weniger als gleichförmig vor sich gehen, daher man aus zwei der Zeit nach
entfernten Bestimmungen eines Elementes nicht die Werthe dieses Elementes für die Zwischen-
zeiten durch einfache Interpolation ableiten kann, wie man doch meistens zu thun pflegt.
Man muss eine fortlaufende Reihe von Beobachtungen zur Verfügung haben, um daraus die
40 Karl Kr eil.
Werthe zu entnehmen für die Epochen, von welcher und auf welche man zu reduciren hat.
Glücklicher Weise sind die seculären Änderungen für bedeutende räumliche Entfernunffen,
z. B. die Ausdehnung von Mitteleuropa nahezu dieselben,1) so dass man auch Beobachtungen
ziemlich entlegener Stationen benützen kann.
Bei den Beobachtungen über Inclination oder verticale Intensität bietet sieh noch die
Schwierigkeit der unvollkommenen Ausführung aller derzeitigen Apparate dar. deren Angaben
für längere Zeiträume nicht verlässlich sind, besonders wenn durch öfteren Transport, Repa-
ratur oder andere Abänderungen der Apparat seine Beschaffenheit so ändert, dass er jedesmal
so zu sagen ein anderer wird, und man auch bei der sorgfältigsten Behandlung nicht sicher ist,
dass irgend ein erlangtes Ergebniss mit den früheren verglichen werden könne. Durch Ein-
führung des Inductions-Inclinatoriums von Lamont ist zwar diesem Übelstande um Vieles,
aber noch nicht gänzlich abgeholfen, da es nur für Differenzbeobachtungen bestimmt ist, daher
dessen Angaben nur auf Grundlage sogenannter absoluten Beobachtungen, welche doch wieder
mit den früheren Apparaten auszuführen sind, benützt werden können.
Unter diesen Umständen halte ich, wenn man ein gutes Inclinatorium, z. B. eines von
Repsold, in Händen hat, es für das zwcckmässigste , mit mehreren Nadeln zu beobachten,
und das Mittel der Angaben derselben als wahrscheinlichstes Ergebniss anzunehmen, wie dies
in den letzten Jahren der Bereisung der österreichischen Monarchie geschehen ist.
Die Epoche, auf welche die Beobachtungen zurückgeführt Avorden sind, ist das Jahr 185O0
und es dienten zu ihrer Reduction die an der Präger Sternwarte ausgeführten Beobachtungen.
Nur die des Jahres 1854 wurden mittelst der in Wien ausgeführten reducirt.
Da die Declinationsbestimmungen des Jahres 18-16 wegen der unsicheren Torsion des
Fadens nicht verlässlich sind, so wurden die in diesem Jahre besuchten Stationen weggelassen
mit Ausnahme von Lietzen, Salzburg und Linz, wo die Beobachtungen im Jahre 1851
wiederholt worden sind. Von Verona ist die Bestimmuno- vom Jahre 1847 aufgenommen
worden. Für Kremsmünster hat der dortige Astronom, Herr Director Reslhuber, die
Declination angegeben. 2)
Da in dem „Einfluss der Alpen"1 die in der XXVI. Tafel3) gegebenen Werthe der
Declination bereits auf das Jahr 1848-0 zurückgeführt sind, so war an diese Werthe nur die
seculäre Änderung von 1848-0 bis 1850-0 anzubringen. Um diese aufzufinden, hat man aus
den „Resultaten der magnetischen Beobachtungen zu Prag":1)
die Declination für 1848-0 14° 49 ! 60
die Monatmittel für December 1849 und Jänner 1850 in den Prager
Beobachtungen Bd. X, S. II und Bd. XI, S. I geben die Declination
für 1850-0 14 36-38
daher die Reduction von 1848-0 auf 1850-0 13- 22.
Bei den in den Jahren 1850 und 1851 ausgeführten Declinationsbestimmungen hat man
nur von den bei jeder Station aufgeführten Werthen der Declination in Prag das Mittel zu
nehmen, und den Unterschied dieses Mittels von 14° 36 '-38. als Reduction zu dem Mittel der
') S. Einfluss der Alpen. Denkschr. der k. AkaJ. der Wissensch. In Wien, matliem.-nnturw. CS., Bd. I, S. 297 (Scpar.-Abdr. S. 33).
-' S. das magnetische Observatorium in Kremsmünster. Denkschr. der k. Akad. der Wissenseh. in Wien, matliem.-naturw. CI.. Bd. VI ■
2. Abtheil., .S. 1(1.
•"'I Denkschr. der k. Akad. der Wissenscli. in Wien, matliem.-naturw. CS:, Bd. I, S. 300 (Separ.-Abdr. .S. 36).
1 Denkschriften der k. Akad. der Wissensch. in Wien, matliem.-naturw. CS., Bd. VIII, S. 89 (Separ.-Abdr. S. 1).
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen. 41
an der Station gefundenen Declinationen hinzuzugeben, um den Werth der Declination für
1850-0 zu erhalten.
Die Beobachtungen des Jahres 1854 hingegen, welche mittelst der Wiener Beobach-
tungen zu reduciren sind, erfordern die Kenntniss der Declination in Wien im Jahre 1850-0, zu
welcher Zeit hier keine Beobachtungen ausgeführt wurden. Man kann daher nur durch Umwege
zu dieser Kenntniss gelangen, indem man die während der Bereisimg der österreichischen
Monarchie vom 8. — 12. Mai 1847 ausgeführten Bestimmungen zu Grunde legt und daraus die
Declination für 1850 mittelst der Secularänderung in Prag berechnet. Jene Bestimmungen gaben
1847. 8.— 12. Mai Declin. in Wien 13° 53*68*)
in Prag war zu dieser Zeit
Declination . . = 15° 3*-53
1850-0 . . . . = 14 36-38
Secular-Änderung = — 27-15 2 7 '15
Daher die Declination in Wien im Jahre 1 850-0 = . ... 13 26-53.
Mittelst dieses Werthes und den correspondirenden Wiener Beobachtungen wurden die
auf der Reise 1854 ausgeführten Declinationsbestimmungen ebenso reducirt, wie es früher von
den Beobachtungen der Jahre 1850 und 1851 gezeigt worden ist.
Um den Werth der horizontalen Intensität für 1850-0 in Prag zu finden, bediente
man sich der zwischen 1847 und 1851 dort ausgeführten Messungen,2) nach welchen man hat:
für 1847-22 h = 1-87843
„ 1848-27 h = 1-88050
., 1849-32 h = 1-88659
., 1850-41 h = 1-89071
.. 1850-81 h = 1-89158
„ 1851-28 h = 1-89263.
Da hier ein ziemlich regelmässiges Fortschreiten dieser Werthe mit der Zeit ersichtlich
wird, so wurden sie in die Gleichung
II = h + at + bf-
substituirt, wo II die horizontale Intensität für 1850-0 und t die Zeit bedeutet, welche zwischen
dieser Epoche und der Beobachtung verflossen ist. Diese Gleichungen nach der Methode der
kleinsten Quadrate behandelt, g"eben die Werthe
E= 1.88858, « = 0.003662, 6 = 0.000086,
wobei die übrigbleibenden Fehler werden:
für 1847-22 — 0-00070, für 1850-41 . . . = —0-00064
1848-27 + 0-00148, „ 1850-81 ...=-- 0-00009
1849-32 — 0-00054, „ 1851-28 . . . = + 0-00050
und der wahrscheinlichste Fehler =0.00059 ist.
') S. „Magnetische und geographische Ortsbestimmungen im Österreich. Kaiserstaate." Bd. II, 1847, pag. 31.
') Resultate aus den magnetischen Beobachtungen in Trag, XX. Denkschr. der k. Akad. der Wissensch. in Wien, mathem.-naturw.
Ca., Bd. VIII, S. 118 (Separ.-Abdr. S. 30).
Denkschriften der mathem.-naturw. CI. X. Bd.
6
4 2 Karl Kr eil.
Nach der Reise wurde der Theodolit (I), an welchem in Wien die Intensitätsmessungen
ausgeführt werden, mit dem Reise-Theodoliten (II) verglichen, indem man mit jedem vier
Bestimmungen machte , die durch gleichzeitige Ablesung am Variations-Apparate auf gleiche
Intensität zurückgeführt wurden. Man fand
mit dem Theodoliten I die Intensität = 2-00482
„ _ ., II . „ =2-00614
Unterschied = 0-00132.
L>a dieser Unterschied weit innerhalb der Grenze der gewöhnlichen Beobachtungsfehler
liegt, und nur durch eine viel grössere Anzahl von Bestimmungen festgestellt werden könnte,
so wurde er bei der Zusammenstellung der folgenden Tafel nicht berücksichtiget.
Bei den früheren Reisen wurden die Intensitäten mit einem Theodoliten der königlich-
böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften bestimmt, hiebei aber jedesmal auch der Theo-
dolit (I) mitgenommen, welcher auch, da er bei einem etwaigen Unfälle als Ersatz zu dienen
hatte, sehr oft mit jenem verglichen wurde. Bezeichnet man den Theodoliten der böhmischen
Gesellschaft der Wissenschaften mitL, so ergaben während der Reise:
im Jahre 1846 16 Vergleichungen L — I = — 0-0040 ')
., 1847 34 „ L — 1= + 0-0004 s)
., 1848 36 .. L — I = — 0-0012.3)
In den folgenden Jahren wurde nur der Theodolit L zu den Reisebeobachtungen benützt.
Bei dem vielfachen Gebrauche, welchem diese Apparate unterzogen wurden, und der
daraus hervorgehenden Abnützung vorzüglich während der Reisen, ist es schwierig so kleine
Unterschiede mit Sicherheit zu ermitteln. Jedenfalls geht aber eben aus dem geringen Werthe
derselben die Überzeugung hervor, dass ihre Vernachlässigung auf die Ergebnisse der
Beobachtungen keinen bedeutenden Einfluss ausüben wird.
Was die Inclination betrifft, so sind die früheren Bestimmungen derselben im „Einfluss
der Alpen Tafel XI" ebenfalls auf die Epoche 1848-0 reducirt. Um sie für 1850-0 zu
erhalten, kann man nach den Prager Beobachtungen4) annehmen:
Inclination im Jahre 1848-0 = 66° 2 ! 0
n „ „ 1850-0 = 65 55-0
Daher die Reduction von 1848-0 auf 1850-0 = — 7-0.
Für Wien findet man mit dieser Reduction aus der im Jahre 1847 angestellten Beobachtung
Inclination im Jahre 1850-0 = 64° 15'.
Es geben aber die in der Mitte eines jeden Monates, vom Juni 1852 angefangen,
ausgeführten Wiener Beobachtungen:
für 1852 die Inclination =64° 19 ! 9
., 1853 .. .. =64 17-4
.. 1854 .. .. =64 17-1.
■i S. Ortsbestimmungen, Bd. I, 184G, S. IG.
-') S. Ortsbestimmungen, Bd. II. 1847, S. 7.
3) S. Ortsbestimmungen, Bd. III, 184S, S. 6.
l) S. Resultate aus den magnetischen Beobachtungen zu Prag, XX.. Denkschr. der k. Akad. der Wissensch. in Wien, mathem.-naturw.
Tl.. Bd. VIII. S. I 18 (Separ.-Abdr. S. 30).
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen.
43
Nimmt man also nach diesem Gange die jährliche Änderung zu 2 Minuten an, so würde
die Inclination in Wien
für 1850-0 = 64° 26'
sein. Es wurde daher zur Reduetion der Beobachtungen für 1854 das Mittel aus beiden
Werthen, oder die
Inclination für Wien im Jahre 1850-0 = 04° 20-5
und für die Beobachtungen von 1854 die Reduetion = 4- 3 ■ 5
angenommen.
Die auf der Heise im Jahre 1851 gefundenen Werthe der Inclination1) endlich wurden
durch die Reduetion = -4- 1 ! 5 auf die Epoche 1850-0 zurückgeführt.
Die nach dem angegebenen Verfahren reducirten Beobachtungen sind in der folgenden
Tafel zusammengestellt, welche die Werthe der Intensität in dem absoluten Masse ausgedrückt
enthält. Will man sie in dem, in vielen Werken noch angenommenen willkürlichen Maasse
ausdrücken, nach welchem z..B. in London die Intensität der Gesammtkraft =1*372 gesetzt
wird, so hat man die Zahlen der Tafel nur durch den Reductionsfactor = 3*4941 zu dividiren.
Resultate der magnetischen Beobachtungen
auf 1850-0 reducirt.
O r t
Länge
von Ferro
Breite
Declination
Intens, der
hör. Kraft
Inclination
Intens, d.
Tot. Kraft
A n in e r k un ff e n
Rattenberg. . .
Rovigo
Padua
Brunnecken . .
Belluno
Conegliano. . .
Venedig
St. Johann. . .
Lienz
Salzburg ....
Böckstein. . . .
Hofgastein . . .
GolUng
Altheim
Udine
Radstadt ....
Aneona
Gmünd
St. Georgen . .
Ischl
Vöklabruck . .
Parenzo
Görz
Bleiberg
Triest
Pola
Kremsmünster
Adelsberg. . . .
Lietzen
Linz
Klagenfurt . . .
St. Lambrecht
Fiume
29° 17'
29 26
29 32
29 34
29
29
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
31
32
53
58
29 59
30 0
30 24
30 39
30 42
30 45
30 47
30 51
30 55
8
9
10
11
14
16
16
18
31 22
31 25
31 30
31 48
54
55
56
58
58
47° 27
45 4
45 24
46 48
46 8
45 53
45 26
47 32
46 50
47 48
47
47
47
48
46
47
43
46
47
47
48
45
45
44
48
45
47
45
0
10
35
15
4
23
31
54
55
43
1
14
45 56
46 36
39
52
3
16
47 34
48 18
46 37
4
19
15°
15
14
15
15
14
13
14
14
14
14
13
14
14
14
14
14
1'5
9-S
35-4
14-8
1-1
15 16-6
14 8-4
15 6-6
38-
58-
37-
28-
12-
44-
49-
35-
42-
20-0
32-5
17-7
1-9720
2-0866
2-iiTIO
2-0001
-J -o ICJ
2-0563
2-0749
1-9709
2-0079
1-9612
2-0025
2-0024
1-9784
1 -9472
2-0570
1-9963
2-1692
2-0146
1-9669
1-9629
1-9577
2-0670
2-0413
2-0802
•2-1119
1-9590
2-0796
1-9944
1-9612
2-0418
2-0180
2-0994
64° 21'
62 36
62 50
63 50
63 16
63 5
62 43
64 23
63 48
64 34
63 46
63 58
64 23
64 43
63 3
64 10
60 57
63 42
64 37
64 25
64 36
62
63
23
62 39
62 11
64 40
62 42
64 7
64 40
63 22
63 46
62 20
4-556
4-534
4-542
536
549
542
526
559
548
567
530
562
576
559
539
581
467
547
'588
540
564
540
556
'528
526
'578
534
570
583
555
565
520
Mittel aus 1847 und 1854.
Mittel aus 1846 und 1851.
Mittel aus 1847 und 1854.
Mittel aus 1847 und 1854.
Mittel aus 1846 und 1851.
Mittel aus 1846 und 1851.
Mittel aus 1846 und 1851.
Mittel aus 1847 und 1854.
') S. Ortsbestimmungen, 1851, V. Bd., S. 9 und 11.
6*
u
Karl Kr eil.
O r t
Admont
Lussin piccolo.
Laibach
Kalhvang
Eisenerz
St. Paul
Neustadtl
Aflenz
Zara
Brück
Cilli
Molk
I Ittocaz
Gratz
Carlstadt
Marburg
Mali-Hallan . . .
Schottwien . . .
Sebenico
Agram
Länge
von Ferro
Breite
32
32
32
32
32
32
32
32
32
32
33
33
33
33
33
33
33
33
33
(ileiclienberg | 33
Lissa
Mein am Anger
Petrinia
Warasdin
Wien
Spalato
Lesina
33
33
33
33
34
34
34
Ödenburg I 34
Molfetta .
Bellovar
Lagosta
Pressburg . . .
Curzola
Neu-Gradiska
Brindisi
Gravosa
34
34
34
34
34
35
35
35
Ragusa 35
Kenese 35
Komorn 35
Fünfkircben I 35
Megline 36
Esseg 36
Cattaro 36
Tolna ■ 36
Ofen 36
Cettigne 36
Antivari 36
Durazzo 37
Valona 37
Korfu 37
Carlowitz 37
Szegedin 37
Szolnok 37
Erlau 38
Semlin 38
Temeswar 38
33
34
52
54
55
57
58
1
4
8
15
21
23
32
33
35
37
51
56
58
15
21
32
32
46
48
6
40
45
47
4S
52
55
14
22
26
29
43
48
49
47"
44
46
47
47
48
42
45
42
17
47
46
42
41
35'
32
3
27
32
46 43
45 48
47 32
44 7
47 25
46 14
48 14
44 51
47 4
45 29
46 35
44 22
47 39
43 44
45 49
46
52
43
5
47
12
45
26
46
8
48
13
43
31
43
11
41 13
45 53
42 47
9
59
14
40 39
42 40
38
2
45
4
42 27
45 32
42 25
46 25
47 29
42 24
6
19
10
40
29
35
39
38
37
45
11
48
46
15
55
47
10
3
47
53
4
44
50
52
45
45
Declination
14°
14
13
14
14
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
12
13
12
13
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
12
11
11
11
11
11
11
11
11
10
13-1
5-9
58-5
0-0
S-6
56-4
18-6
51-7
48-9
51-5
40-9
56-6
59-0
49-2
47-5
27-8
53-1
37-1
36-8
21-3
1-2
13 25-6
31-1
24-7
10-7
26-0
50-6
11'
51'
22-
50-
54-
16-
19-2
17 -8
40-0
29-8
36-0
24-0
17-5
3-2
31-5
18-6
6
48
43
36
3
20
39
47'
26'
50-0
Intens, der
bor. Kraft
2-0029
2-1195
2-0690
2-0093
2-0069
2-0437
2-0742
2-0064
2-1541
2-0141
2-0758
1-9724
2-1213
2-0363
2-0982
2-0512
2-1492
2-0073
2-1776
2-0953
2-0436
2-2403
2-0332
2-1017
2-0796
1-8978
2-1912
2-2243
2-0121
2-3154
2-0921
2-0054
2-2318
2-1240
2-3586
2-2552
2-2623
2-0546
2 • 0309
2-U9S-I
2-27 22
2-1205
2-2792
2-0870
2-0446
2-2792
2-2886
2-3301
2-3764
2-4191
2-1957
2-1032
2-07U1
2-0520
2-1581
2-1336
Inelination
63° 58'
61 44
62
63
63
63
61
59
62
63
59
55
Gl
62
63
63
61
61
51
47
53
19
62 37
63 52
63 49
62 51
64
61
63
33
55
27
62 21
63 10
61 30
63 53
60 55
62 28
63 25
59 35
63 48
62 15
62 49
64 20
00 3S
63 59
57 56
62 34
63 56
59 46
53
13
12
61
57
59
59 27
63 21
63 37
62 26
58 56
58
21
44
13
3
58 27
57 53
56 56
42
12
22
9
28
11
39
Intens, d
Tot. Kraft
564
475
534
548
559
551
510
555
•564
•549
•590
•506
-556
•521
•544
•504
•560
•480
• 532
•567
•425
•605
•514
4-552
4-590
4-468
4-587
4-361
4-541
4-564
4-432
•507
356
404
451
580
572
534
103
512
471
555
537
432
374
383
355
293
558
535
583
594
477
493
Anmerkuni
Mittel aus 1847 und 1854.
Mittel aus 1846 und 1S47.
Mittel aus 1847 und 1851.
Mittel aus 1847 und 1854.
Um aus diesen Zahlen die magnetischen Linien verzeichnen zu können, muss man das
Verhältniss suchen , in welchem sich die Richtung und Stärke der magnetischen Kraft nach der
geographischen Lage der Beobachtimgsorte ändert. Für die Declination wurde, da die Isogonen
mit den Meridianen nur kleine Winkel bilden, die Abnahme derselben bei wachsender Länge
für verschiedene Breitengrade bestimmt, wobei sich wieder der Einfluss deutlich zeigte, den
die österreichischen und steierischen Alpen auf den Lauf dieser Linien ausüben, und welcher
sich allmählich verliert, so wie man sich gegen Süden oder Osten von diesem Gebirgsstocke
entfernt.
Magnetische und geographische Ortsbestimmungen. 4">
Um diesen Gegenstand genauer zu erörtern, wurden mehrere nahe gelegene Stationen
in eine Gruppe vereinigt und aus ihren Längen und Declinationen die Mittel genommen.
Es begreift :
die Gruppe I die Stationen Salzburg und St. Georgen,
„ .. II „ „ Mö'Ik, Aflenz, Brück,
„ „ III „ „ Linz und Kremsmiinster,
n B IV „ . Wien und Pressburg.
„ „ V ,. „ Aflenz, Brück, Gratz,
„ „ VI „ „ Komorn, Kenese,
„ „ VII „ „ Erlau , Szolnok,
„ „ VIII „ « Rovigo, Padua, Venedig,
r IX _ „ Pola, Fiume, Lussin,
„ „ X .. „ Triest, Parenzo, Pola,
„ XI „ . Agram, Karlstadt, Petrinia,
„ „ XII „ „ Semlin, Temeswar, Szegedin,
„ „ XIII .. ., Molfetta,
„ „ XIV „ „ Durazzo und Valona.
Aus der Zusammenstellung je zweier dieser Gruppen fand man folgende Werthe (J) der
Abnahme der Declination für Einen Längengrad:
Gruppen I und II J = 38!6, Gruppen VIII und IX J = 23;U
III „ IV J = 30"4, ., X „ XI J = 22-fi
V „ VI J = 26-8, .. XI .. XII J = 25-C
VI „ VII J=23-8, _ XIII „ XIV 4 = 23-1.
Die Zunahme der Änderung in der Gruppe XI und XII ist wahrscheinlich der Einwir-
kung einer anderen Störungsquelle zuzusehreiben, von der schon bei einer früheren Gelegen-
heit die Rede war.1)
Zur Verzeichnung der Declinationscurven (Isogonen) wurden überdies noch folgende
Gruppen gebildet :
Lussin, Ottoeaz, Zara gaben das Mittel der Declination = 13° 57 !9
Laibach, Adelsberg, Neustadtl „ „ „ _ „ =13 42*2
Gratz, Gleichenberg, Marburg „ „ ,, ,, „ =13 32'8
Schottwien, Ödenburg „ . „ =13 39#6
Lissa, Lesina, Curzola, Lagosta „ ., „ =12 58*5
Kenese, Tolna , Fünfkirchen .. .. .. .. ., =12 35*8
Komorn, Ofen, Kenese „ , ., , • ,, =12 29-5
Megline, Cattaro, Antivari „ .. .. „ „ =12 ll'l
Brindisi, Korfu ., „ ., .. „ =11 56-2
Erlau , Szolnok, Szegedin ., „ „ .. „ =11 35 • 8.
Einige Stationen mit abweichenden Bestimmungen, wie Belluno, Görz, Carlowitz blieben
ganz unberücksiehtiget, da man nicht sicher ist , ob Beobachtungsfehler oder örtliche Störungen
diese Abweichungen hervorbrachten. Ob die bei der Isogone von 14° zwischen Laibach und
Zara zum Vorscheine kommenden Einbiegungen (siehe die beigegebene Karte) wirklich
vorhanden seien, müssen zahlreichere Beobachtungen in jenen Gegenden lehren, als bisher
anzustellen möglich waren.
Die Curvensystenie der Isoclinen und Isodynamen der Horizontalkraft wurden nach den
einzelnen Beobachtungszahlen Arerzeichnet. Bei den ersteren ist das Zusammenrücken in
tieferen Breiten bemerkenswert!! , da sie unter dem 40. Breitegrad nur halb so weit von
') Einfluss der Alpen. Denkschi, der kais. Akad. der Wissensch. in Wien, mathem.-naturw. GL, I. Bd., S. 310 (Separ.-Abdr. S. 46).
46 Karl Kr eil. Magnetische und geographische Ortsbestimmungen.
einander entfernt sind als unter dem 48., während nach der Theorie dieses Verhältniss nur
5:6 sein soll.
Um den Lauf der Isodynamen der Totalkraft verfolgen zu können, mussten wieder aus
den nächstgelegenen Stationen Gruppen gebildet werden, aus denen sich die Änderungen der
Gesammtkraft mit hinlänglicher Regelmässigkeit ergeben. Man hat nämlich, wenn man diese
Gruppen nach dem aus ihrem Mittel sich ergebenden Werthe der Gesammtkraft ordnet,
folgende Reihe:
Gruppe 1 bestehend aus Erlau und Szolnok Intensität = 4- 589
., 2 „ „ Linz. Kremsmünster, Molk „ =4-584
,, 3 „ „ Wien, Pressburg, Ödenburg, Komorn ... „ =4"57S
„ 4 „ „ Ofen, Kenese, Tolna „ =4-577
6 5 „ „ Salzburg, Golling, Ischl, St. Georgen ... „ =4-569
„ 6 „ „ Gratz , Stein a. Anger, Gleichenberg, Marburg „ = 4-568
„ 7 „ , Lietzen , Admont , Eisenerz , Kallwang ... „ = 4 • 560
„ 8 „ n Aflenz , Brück, Schottwien „ =4" 560
„ 9 „ „ St. Lambrecht, St. Paul, Bleiberg, Klagenfurt „ =4-557
„ 10 „ ,, Rattenberg, St. Johann, Brunnecken, Lienz . „ =4-550
„ 11 „ „ Hofgastein , Böckstein, Gmünd „ =4-546
„12 „ „ Belluno, Udine, Görz „ =4-543
„ 13 ,, „ Warasdin, Bellovar, Agram „ =4-542
n 14 „ „ Venedig, Padua, Rovigo, Conegliano ... „ =4-536
15 „ „ Cilli , Laibach, Adelsberg, Xeustadtl ... „ =4-532
v 16 „ „ Triest, Pola, Fiurne „ =4-527
„ 17 „ „ Fiinfldrchen , Esseg, Ncugradiska .... „ ^4-518
., 18 ., n Szegedin, Temeswar, Carlowitz , Semlin . . B =4-516
„ 19 „ n Carlstadt, Petrinia, Ottocaz „ =4-514
„ 20 „ „ Lussin, Mali-Hallan , Sebenieo „ =4.486
„ 21 „ „ Ancona „ =4-467
„ 22 :, ., Spalato, Lissa, Curzola n ^4-442
„ 23 „ „ Gravosa, Ragusa, Megline, Cattaro, Cettigne „ =^4-432
,, 24 „ ., Antivari, Durazzo, Valona ., = 4-371
, 25 „ „ Molfetta, Brindisi „ =4-358
26 „ Korfu „ =4-293
Nach diesen Zahlen bietet die Verzeichnung- der Curven keine Schwierigkeit. Sie nehmen
in den Alpengegenden eine andere, grösseren Unregelmässigkeiten unterworfene Richtung
als ausserhalb derselben, und scheinen wie die Isoclinen in den südlichen Breiten sich viel
näher zu liegen als in den nördlichen; denn die nahezu unter demselben Längengrade liegenden
Gruppen 2 und 7 geben für einen Breitegrad die Änderung der Intensität =0.036, während
aus den Gruppen 23 und 24 für einen Breitegrad die Änderung = 0.050 folgt. Wahrscheinlich
ist auch diese Unregelmässigkeit nur Folge des Einflusses, den die Alpen auf die Vertheilung
des Magnetismus ausüben.
Krei'l Magnetische und geographische Ortsbestimmungen.
Magnetische Linien an den Küsten des adriatrscken Meeres.
Ltth i[i',.-'lr.i i"k"h ü ;■ I urkerei
Denkschriften der k. Akad d.Vissm.vih.malhein . n.-iturw .OI.XBil.lK.>.>.
47
ÜBER DIE
ACOESSORISCHEN KIEMENORGANE
DER CLUPEACEEN,
NEBST BEMERKUNGEN ÜBER DEN DARMCANAL DERSELBEN.
VON
PROF. JOSEPH II Y RTL,
WIRKLICHEM MITGLIEDS DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.
t)TL(> Joseph Hyrtl.
förmige Ausstülpung der oberen Rachenwand, als Andeutung des fraglichen Organs, anlegt.
Knorpelige Stützen fehlen. Der Zahnrechen an der coneaven Seite des vierten Kiemenbogens
und der Ossa pharyngea inferiora setzt sich in die Höhle der Ausstülpung des Rachens fort,
wo sie am blinden Ende desselben bogenförmig in einander übergehen. Der Ausstülpungssaek
der oberen Rachenwand hatte bei dem untersuchten, 7 Zoll langen Exemplare, nur die Grösse
einer kleinen Erbse.
Die sonstige Form der Kiemen und Nebenkiemen stimmt mit Meletta überein.
5. KU WAL A ALBELLA, C. V.
Dieser kleine indische Fisch hat die Form der Kiemen von Meletta und Chatoessus. Die
vierte Kiemenspalte ist besonders weit. Das accessorische Organ ist, bei der nur 3 Zoll mes-
senden Länge des Fisches, zwar sehr klein, aber als ein blindes , sackförmiges, etwas nach
einwärts gekrümmtes Diverticulum der oberen Schlundwand deutlich zu erkennen. Sein Stiitz-
knochen, gleichfalls dem obersten Stück des vierten Kiemenbogens angehörend, ist schmal,
aber hoch, und nicht durchbohrt.
(5. SARDINELLA AXCHOVIA, C. V.
Dieser kleine, nur 5 Zoll langeFisch besitzt ein sehr entwickeltes accessorisches Kiemen-
organ mit knöcherner und knorpeliger Stütze, dicken häutigen Wänden, und starker haken-
förmiger (spiraler?) Windung seines 1 Linie weiten Ganges.
Gattungen, deren Weingeist-Exemplare ich untersuchte, und bei welchen das accessorische
Organ spurlos fehlt, sind:
1. Osteoglossum Vandelli C. V.
■1. Albula Bonanus Lacep.
3. Notopterus Bontianus C. V., bei welcher auch die Verbindung der Schwimmblase mit
dem Gehörorgane vorkommt.
i. Bogenia alba C. V.
5. Megalop.s atlaittieus und indicusC.Y., mit sehr deutlich ausgeprägtem Zusammenhange
der Schwimmblase mit dem Gehörorgane.
6. Coilia Dussumieri C. V. «
7. Elops saurus L.
8. ( 'lupea harengus und latulus L.
9. Harengula sprattus C. V., hat zwar am vierten Kiemenbogen eine kleine Knochenleiste,
alicr das accessorische Organ fehlt.
10. Engraulis atherinoides C. V. — Dagegen trägt Engraulis brevißlis ein nicht unansehn-
liches Knochenblatt am vierten Kiemenbogen. dessen Beziehung zu dem aecessorisehen
Kiem.enorgane noch in Frage gestellt ist.
Zweifelhaft ist das Vorkommen des Orffans bei folgenden Gattungen, deren Kiemen
nicht im feuchten Zustande, sondern nur an Skeleten untersucht werden konnten.
a. Pellona Lechenaultü C. V., von welcher ich nur ein Skelet besitze, hat am oberen Gelenk-
stüeke des vierten Kiemenbogens eine so dünne und niedrige. Knochenleiste aufsitzen, dass sie
nur ein Processus muscularis zu sein scheint.
Über die accessorischen Kiemenorgane der Clupeaceen. öl
h. Alausa tyrannus De Kay. Ich besitze von dieser amerikanischen Species nur ein Skelet.
An diesem sehe ich an der gewohnten Stelle des accessorischen Kiemenorgans eine breite,
steile, dicke, senkrecht aufsteigende Knochenplatte, ') mit oberem convexen, vorderem con-
caven Rande, und mit einer hanfkorngrossen Öffnung am hinteren Rande, ganz ähnlich jener
von Meletta. Ich würde auf diese Beobachtung hin das Vorkommen des fraglichen Organs
nicht in Zweifel ziehen, wenn nicht bei einer Alausa vulgaris aus dem Nil, und einer Alausa
Pilchardus, welche ich in Heckel's Museum untersuchte, keine Spur desselben zu entdecken
gewesen wäre. — Ich halte es nicht für möglich, dass ein so auffallender anatomischer Unter-
schied zwischen Arten derselben Gattung obwalten kann. Was aber die knöcherne Platte der
Alausa tyrannus für eine andere Verwendung haben könnte, als die einer Stütze für unser
Organ , ist mir gleichfalls ein Räthsel,
c. Hyodon claudalus C. V. Ebenso unentschieden bleibt das Vorkommen des accessorischen
Kiemenorgans bei Hyodon, von welchem ich kein Weingeist-Exemplar zur Hand hatte , und
am Skelete dieselbe Knochenplatte wie bei Alausa, aber kleiner und ohne Ausschnitt am hinteren
Kunde, vorfand.
II. VERDAUUNGSORGANE.
Die wichtigsten Unterschiede der untersuchten Clupeaeeen-Gattungen betreffen das
Vorkommen oder den Mangel eines Muskelmagens, die Länge des Darmcanals, die Zahl
i\cv Appendices pyloricae, und die Einmündung der Schwimmblase in den Verdauungscanal.
Leider kommen bei äusserlich sehr nahe verwandten Gattungen sehr auffallende Verschie-
denheiten in den genannten Punkten vor, und umgekehrt, so dass ich mich nur in die
einfache Angabe ihres Vorkommens, nicht aber in ihre Verwendbarkeit zu Classifications-
zwecken einlassen kann.
Einige mit einem accessorischen Kiemenorgane versehene Clupeiden besitzen einen mus-
culösen Magen, ähnlich jenem der Mugil-Arten und des Heterotis. Ein solcher findet sich jedoch,
wenn auch in minder entwickeltem Grade, und zugleich mit den zwei langen Appendices pylo-
ricae bei Notopterus Bontianus2) und Osteoglossum Vandelli, welche keine accessorischen
Kiemenorgane besitzen.
1. MELETTA THRYSSA, C. V.
Bei Meletta thryssa verengert sich der Pharynx zu einem wahren Ösophagus, welcher
einen Zoll lang in der Bauchhöhle nach hinten verläuft, die gewöhnliche Stelle des häutigen
Magens einnimmt, sich dann nach vorne umbiegt, und in einen äusserst kräftigen, dickwandigen,
von den Seiten zusammengedrückten Muskelmagen mit scharfer Grenze übergeht. Unmittelbar
vor der Umbeugungsstelle mündet in schief nach vorne gehender Richtung der Ductus pneu-
l) Tab. I, Fig. 3, litt. a.
3) Tab. II, Fig. 6.
7 *
."> i Jos e p h II y rtl.
maticus einer grossen, die ganze Bauchhöhle einnehmenden Schwimmblase ein. Die Wände des
Muskelmagens haben in der Mitte eine Dicke von drei Linien, und an ihrer inneren Oberfläche
finden sich dicht unter der Einmündung des Ösophagus zwei gegenständige knorpelharte.Stellen,
auf welche, gegen den Pylorus zu, noch mehrere minder hervorragende härtliche Stellen folgen.
Eine Pylorusklappe ist nur als niedrige Kingwulst angedeutet. Der sehr lange Darmcanal
(26 Zoll auf 10 Zoll Körperlänge und 4 Zoll Bauchhöhlenlänge) tritt aus der linken Magenwand
nach vorne heraus, biegt sich schnell nach hinten um, und durchzieht die Bauchhöhle in vielen
ab- und aufsteigenden Windungen , welche durch lockeres, fettreiches Zellgewebe in einen
schwer entwirrbaren Pack zusammengehalten werden. Das Anfangsstück des Darmcanals ist
sein weitester Abschnitt. Es erstreckt sich bis in die Nähe des Afters, wo es mit allmählich
zunehmender Verengerung in ein von nun an an Umfang gleichbleibendes Darmrohr übergeht.
Ks ist last in seiner ganzen Länge mit dicht gedrängten, kurzen, einfachen, oder bis zu ihrer Basis
gespaltenen i ippendices pyloricae besetzt, welche jedoch nur auf der einen Hälfte der Peripherie
des Darmrohres aufsitzen, und die andere frei lassen.1)
Bei sorgfältiger Isolirung der einzelnen Appendices findet man, dass sie nicht gleichförmig
einer neben dem andern stehen, sondern zu Büschel zusammengedrängt, oder auf Ballen zusam-
mengewunden werden, deren jedem eine Ausbuchtung des Darmcanals entspricht, welche, wie
die Haustra am menschlichen Grimmdarm, quer über das Darmrohr geht, und fünfzig bis
achzig Appendices trägt. Die innere Oberfläche des ganzen Darmcanals ist mit sehr feinen,
nur als zarte Querstraffirung erkennbaren Leistchen oder Fältchen besetzt, welche in dicht
gedrängter Reihenfolge um die ganze innere Peripherie des Darmrohres herumgehen, und durch
mehrere, (3 — -4) nach der Länge des Darmes laufende, aber nicht parallele Streifen geschnitten
werden.
Die Leber ist klein, die Gallenblase oval, gross, mit der Leber nicht in Contact, sondern
blos durch zwei feine Ductus h&patici mit ihr verbunden. Der Choledochus ist ziemlich stark,
und verengert sich plötzlich vor seiner Einmündung in den Darm, welche zwischen den Lumina
der obersten Appendices pyloricae stattfindet. Kein Panereas-Rudiment. Milz klein, weit hinten
gelegen. Geschlechtsdrüsen paarig. Harnwerkzeuge bekannt.
•2. CHATOESSUS CHACUNDA, C. V.
Ckatoessus Chacunda hat den Muskelmagen,2) die büschelförmig gruppirten, vielleicht noch
zahlreicheren, und um den Anfang des Darmcanals zu einem dicken, den musculösen Magen
allseitig überwölbenden Kuchen vereinigten Appendices pyloricae3) den langen Darmcanal,
und die einfache, grosse, in den Ösophagus mündende Schwimmblase der Meletta.
3. CLUPEA HAREXGUS, Link, und HARENGULA SPRATTUS, C. V.
b h erwähne zuerst die von Valenciennes an mehreren (Jlupeiden (Clupea, Alausu. liuti-
rinus) beobachtete Eigentümlichkeit des Magens des gemeinen Härings. 4) — Er besitzt an
■i Tab. I, Flg. I.
-) Tal,. II. Fig. I. litt. b.
■') Il.i.l. litt. .-. r.
»i Tal». U. Fig. 3.
Über die accessorischen Kiemenorgane der Clupeaceen. 53
zwei Exemplaren, die ich vor mir habe, eine fast durch die ganze Bauchhöhlenlänge sich
erstreckende konische Form, welche nach hinten in eine feine Spitze ausgeht, die sich in einen
('anal verlängert, welcher sich etlichemal rankenförmig windet (lit. c) , anfangs nach hinten
zieht, dann sich nach vorne umbiegt und in die hintere Hälfte der pfriemenförmigen, schmalen
und langen Schwimmblase einmündet. Dieser Canal ist der Ductus pneumaticus. Der Magen
ist selbst an seinem vordersten Theile nicht weiter als der Schlund (er war leer), mit welchem
er ohne deutliche Zwischengrenze zusammenhängt. Am Ende seines vorderen Drittels hängt
er mit einer engen, darmähnlichen Portio pylorica zusammen, welche unter einem sehr spitzigen
Winkel von ihm nach vorne abgeht, und sich nach einem 10 Linien langen Verlauf nach hinten
als eigentlicher Darmcanal umkrümmt, welcher geradelinig zum After zieht. Am Beginne des
geraden Darmcanals mündet ein Bündel von 24 langen, ungespaltenen, ziemlich weiten Äppoi-
dices pyloricae (lit./*) ein, welche anfangs an der ganzen Peripherie des Dünndarmes aufsitzen,
dann aber nur an Einer Seite des Darmrohres in kurzer Strecke stehen. Die innere Oberfläche
des kurzen Darmcanals ist mit zahlreichen, sich dachzieeelförmi"- deckenden Kreisfalten besetzt.
Leber und Gallenblase gross. Zwei Ductus hepatici. Der Ductus choledochus weit, mit sehr
enger, zwischen den Lumina der ersten Appendices pyloricae gelegenen Darmmündung.
Bei Clupea latulus mündet der Ductus pneumaticus wie gewöhnlich in die Rückenwand
des Schlundes; dagegen bei Harengula sprattus C. V. die Verbindung des Ductus pneumaticus
mit dem Magen dieselbe wie bei Clupea ist, die Zahl der Appendices 'pyloricae aber nur
acht beträgt, von welchen der siebente der längste ist.1)
4. SARDINELLA ANCHOVIA, C. V.
Die Unterleibsorgane waren in so schlechtem Zustande, dass ich nicht mit Bestimmtheit
sagen kann, ob die Schwimmblase dieselbe Verbindung mit dem Magen, wie bei Clupea habe.
oder nicht. Ich vermuthe jedoch das erstere, da der Magen in eine sehr feine hintere Spitze aus-
läuft, an welcher sich ein Faden (wahrscheinlich der abgei'issene Ductus pneumaticus) inserirt. —
Eigentümlich ist die Form des Magens. Ein langer Ösophagus scheint durch eine einfache
ümbiegung nach vorne in eine sehr entwickelte, anfangs röhrenförmig enge, dann aber keulen-
förmig sich verdickende Pars pylorica überzugehen. An der Übergangsstelle ragt der dünn-
wandige Fundus coecus nach hinten, und zieht sich in die eben erwähnte feine Spitze aus.
Die keulenförmige Verdickung der langen Pars pylorica entsteht durch Massenzunahme der
Muscularis , nicht durch Erweiterung der Höhle. Die Schleimhaut derselben zeigt sehr ent-
wickelte netzförmige Falten. Der Dünndarm macht, eine lange, seharfgebogene S-förmige
Krümmung. Die vordere Schlinge der Krümmung macht selbst wieder einige Nebenbiegungen
von kleinem Halbmesser. Der Dünndarmanfang ist mit Büscheln zahlreicher Appendices pylo-
ricae besetzt, welche in eine einfache Reihe endigen.3)
5. ALAUSA VULGARIS, C. V.
Diese Species aus dem Xil hat den Magen des Härings. Sein in eine konische Spitze aus-
laufender Blindsack setzt sich unmittelbar in den Ductus pneumaticus fort. Derselbe läuft aber
i) Tal,. III, Fig. ö.
2) Tai.. II, Fig. 4.
54 Jos ep h II y r 1 1.
nicht in Spiralen Drehungen zur Schwimmblase, sondern besitzt an seiner inneren Oberfläche
eine spirale Klappe. Der Darmcanal geht vom Pylorus aus vier Linien nach vorne, biegt sich
dann nach hinten um, um an der rechten Seite des Magenblinddarmes geradelinig zum After
zu gehen. Sein Anfangsstiiek ist mit 77 ungleich langen, ungespaltenen, und verschie-
dentlich weiten Appendices pyloricae besetzt , welche theils einen dichten Kranz um den
Pylorus bilden, theils am rechten Darmrande aufsitzen. Verbindung der Schwimmblase mit
dem Gehörorgane.
Alausa Pilchardus C. V. verhält sich ebenso, mit dem einzigen, sehr bemerkenswerthcu
Unterschiede, dass die Zahl der Appendices p>ylorica£blos sieben beträgt, von denen vier im
Kreise um den Pylorus, die übrigen am rechten Darmrande sitzen.
6. ELOPS SAURUS, C. V.
Die Portio cardiaca des Magens bildete einen langen Und weiten Blindsack , welcher die
Überreste von vier halbverdauten kleinen Sphyränen enthielt, und nicht ferne vom After
mit einer scharfen Spitze endigte. J) Er hatte eine Länge von 6 Zoll auf 18 Zoll Körp erlange ;
die trichterförmig sich verengernde, nach vorne gerichtete Portio pylorica mass l'/2 Zoll in der
Länge, und ging, wie bei Clupea, durch eine scharfe Umbiegung in einen geradelinigen Darm-
canal über. Zahlreiche Appendices pyloricae (lit. b) halten den Pylorus und das Anfangsstück
des Darmcanals besetzt. Sie stehen nur an der rechtseitigen Peripherie der Pylorusgegend
und am concaven Rande des Überganges der Portio pylorica ventricidi in den Darmkanal,
und occupiren eine Darmlänge von anderthalb Zoll. Je näher dem Pylorus, desto dichter
gedrängt erscheinen sie, je weiter davon,- desto mehr isoliren sie sich in kleinere, mehrfach
verzweigte Büschel oder Quasten, zu 15 — 24, welche eine einfache Einmündung in den Darm
besitzen.
Ihre Gesammtzahl kann der vielen Thcilungen wegen nicht genau angegeben werden : —
mag aber viel über Hundert betragen. Öffnungen im Darmcanale zählte ich nur neun, weil
die ganze Gruppe von Appendices, welche zunächst am Pylorus steht, nur Eine gemein-
schaftliche Endmündung besitzt. An der von den Appendices frei gelassenen Stelle des Darm-
anfanges mündet der Ductus choledockus, welcher aus einer mit der Leber nicht verbundenen
kleinen ovalen Blase entspringt, zwei sehr feine Ductus hepatici erhält, und sich während
seines langen und schiefen Verlaufes in der Darmwand auf Borstendünne verengert. Die
Schleimhaut des Darmcanals besitzt weder Längs- noch Kreisfalten, sondern ein genetztes
Ansehen mit weiten Maschen. Die Leber gross. Die Schwimmblase so lang wrie die Bauch-
höhle. Der Ductus pneumaticus fehlt, und es steht die Schwimmblase mit der Magenhöhle
durch ein hanfkorngrosses Loch in Verbindung, welches beiläufig einen Zoll hinter dem
Beginne der Pars pylorica ventricidi an der oberen Wand des Magens etwas rechtseitig
gelegen ist. Von der Schwimmblase aus gesehen, erscheint das Loch mit einem feingefalteten
Rande umgeben, welcher vom Magen aus gesehen, glatt und knorpelhart ist. Von dem Loche
erhebt sich rechts und links eine halbmondförmige Falte bis zur oberen Wand der Schwimm-
blase hinauf, und theilt sie (ohne äusserliche sichtbare Abschnürung) in eine vordere und
hintere (grössere) Hälfte. Las Loch zum Magen gehört noch der vorderen Hälfte an.
>) Tab. III, Fig. 1, litt. a.
Über die accessorischen Kiemenorgane der Glwpeaceen. 55
7. HYODON CLAUDALUS, C. V.
Es ist kein Unterschied zwischen Munddarm, Portio cardiaca und pylorica des leeren
Mayens zu sehen. Im aufgeblasenen Zustande erweitert sich die Pars cardiaca zu einem birn-
förmigen Sack, ') welcher sich nach vorne in die röhrenförmige Portio pylorica umbiegt, und
durch eine scharfe Einschnürung vom Darme getrennt wird. Selbst bei der grössten Ausdehnung
des Magens durch Lufteinblasen, bildet seine Schleimhaut 9 Längenfalten, welche erst gegen
den Pylorus hin verschwinden. Letzterer besitzt zwei ringförmige, niedrige Klappen, welche
durch einen nur zwei Linien breiten Zwischenraum von einander getrennt sind. Der Darm
zieht eine Strecke weit nach vorne, und geht, sich nach hinten und oben umbiegend, geradelinig
zum After. Seine Lange misst über 5 Zoll auf 12 Zoll Körperlänge, und 4 Zoll Biuchlänge.
Eine einfache, anderthalb Zoll lange Appendix pylorica^ von der Weite des Darmrohres, sitzt
auf der rechten oberen Peripherie des Darmanfanges auf, und über ihr mündet der weite Ductus
choledochus, welcher aus einer grossen ovalen, mit dem massenhaften Leberparenchym nur
durch zwei feine Ductus hepatici verbundenen Gallenblase entsteht. Die innere Oberfläche des
Darmcanals besitzt weder Falten noch Zellen. Milzen finden sich zwei, die eine an der hinteren
Umbeugung des Magens, die andere auf dem Rücken desselben, neben der Mündung des Ductus
pneumaticus. Die Schwimmblase nimmt die ganze Länge der Bauchhöhle ein. und mündet
dicht hinter dem Kreismuskel des Schlundes in der Rückenwand des Magens.
8. CLUPANODON AUREUS, Spix
Der auffallend weite Schlund geht ohne deutliche Grenze in den grossen und langen Mayen
über, dessen hinteres Ende in eine scharfe Spitze auslauft. Die Portio pylorica ist über einen
Zoll lang, und geht erst vom hinteren Drittel des Magens ab. Die Schleimhaut des vorderen
Magendrittels zeigt ein interessantes Vorkommen. Es finden sich nämlich auf derselben
12 Längsreihen grösserer, rundlicher, hart anzufühlender Papillen, zwischen welchen etliche
Reihen kleinerer eingeschaltet liegen. Sie erinnern an die in der Speiseröhre der Seeschild-
kröten vorkommenden Papillen. 2) Am Anfange jeder Reihe sind die einzelnen Papillen getrennt
stehend, und verschmelzen erst im weiteren Verlaufe zu einer breiten und flachen Leiste, die
sich bis zur Abgangsstelle der Pars pylorica hin erstreckt. Der Darmcanal ist anfangs weit,
und verengert sich gegen den After hin um die Hälfte. Er bildet nur eine einfache kurze, aber
scharf gebogene S-förmige Krümmung. Ein einfacher Kranz verschieden langer-, aber unge-
spaltener ^p^eft«fceesp#fo?7cae steht um den Anfang des Dünndarmes herum. Ihre Anzahl konnte
ich bei dem halbverfaulten Zustande der Bauchehmeweide nicht mit Bestimmtheit ermitteln.
Ebensowenig konnte ich über die ATerhältnisse der Schwimmblase etwas eruiren, welche, mir
zu fehlen schien.
9. KOWALA ALBELLA, C.V.
Bei Kowala albella weicht der Darmcanal von der gewöhnlichen Form nur in so ferne ab,
als um denPylorus ein Kranz, am Anfangsstücke des Dünndarmes aber nur eine einfache Reihe
von kurzen, dichtstehenden Appendices pyloricae vorkommt. — Die Schwimmblase hat die
Verbindung mit dem Gehörorgane, und eine unmittelbare Einmündung in den Pharynx (ohne
Ductus pneumaticus) .
l) Tab. II, Fig. 2.
-j Ouvier und Valenciennes haben Ähnliches bei Rhombus, Stromateus und Seserinus beobachtet.
56 Joseph Ilyrtl.
10. COILIA DUSSUMIERI, C. V.
Bei Cnilia Dussumieri aus Bombay findet sieh unter allen (Jlupeaceen die abweichendste
Magenform.1) Sie ist an dem gut erhaltenen Exemplare, welches ich vor mir habe, kugelig,
mit nahe an einander liegender Cardia und Pylorus. Das ziemlich weite und kurze Pylorus-
rohr setzt sich in einen, blos einmal nach hinten umgebogenen Darmcanal fort, welcher an seinem
Beginne eine, dreiviertel seines Umfanges umgebende Krone von 8 Appendices pyloricae besitzt.
Der Ductus pneumaticus mündet nicht in den Schlund, sondern in die Mitte der Rückenwand
des sphärischen Magens. Der ganze Darmcanal, so wie der Ductus pneumaticus sind
schwarz pigmentirt.
1 1 . MEGALOPS ATLANTICUS, C. V.
Diese Art hat den gewöhnlichen häutigen Magen, 2) einen anfangs vom Pylorus nach vorne
gehenden, dann sich nach hinten umbiegenden Dünndarm, welcher, ohne Schlingen zu bilden,
nur etwas schlangenförmig gewunden, zum After zieht. Appendices pyloricae fehlen. Die
Schwimmblase sehr gross, nach vorne in zwei kurze, weite, knorpelige Röhren auslaufend,
welche zum Gehörorgane ziehen. Kein Ductus pneumaticus, sondern unmittelbare Inosculation
der Schwimmblase in den Schlund.
Einiger Ähnlichkeit wegen führe ich zum Schlüsse den schon längst durch Mü Her-
aus den Clupeaceen zu den Characinen verwiesenen Erythrinus an.
Bei Erythrinus unitaeniatus hat der Magen die gewöhnliche Form, mit ansehnlichem
gerundeten Blindsack und röhrenförmigen Pylorustheil , welcher enger als der Darmcanal
ist.3) Der Darmcanal ist, so weit er Appendices pyloricae trägt,nach vorne gerichtet, und biegt
sich nur einmal zum Afterdarm um. welcher während seines Verlaufes eine scharf S-förmige
Krümmung bildet. Die innere Oberfläche des Darmcanals besitzt zahlreiche, etwas schief
gerichtete Kreisfalten, wTelche von einem weissen feinen Längsstreifen in der Darmwand aus-
gehen. Die Appendices pyloricae sind unverästelt, kurz, aber weit (lit. c). Vier stehen um den
Anfang des Darmcanals herum, die sechs übrigen folgen in einer Linie am rechten Rande des
Darmes bis zu seiner Umbeugesfelle hin. Der Ductus pneumaticus ist lang und weit, entspringt
aus der hinteren Schwimmblase, deren vordere Hälfte die von J. Müller entdeckte feinzellige
Beschaffenheit besitzt. Er erweitert sich vor seiner Einpflanzung in die linke Wand des
Schlundes ansehnlich, und besitzt in seinem Inneren daselbst eine spirale Klappe (lit. a). Die
vordere, nicht zellige Schwimmblase communicirt mit der hinteren nur durch eine sehr feine
Öffnung. Sie hat keine Verbindung mit dem Gehörorgane, indem sie keinerlei Fortsetzung zur
■ OD? ö
Schädelbasis schickt, sondern mit einer breiten abgerundeten Kuppel hinter dem starken
Befestigungsbande des Schultergürtels endet.
Bei Erythrinus balteatus ändert sieh nur die Zahl der Appendices pyloricae , indem am
Anfange des Darmes ein Bündel von 11, und im ferneren Verlaufe desselben bis zur 1 mbeugung
20 Pförtner- Aul länge vorkommen.
1) Tal,. III. Fig. I.
-') Tal.. III. Fig. :s.
'"'; Tab. III. Fig. •-'.
Über die aceessorischen Kiemenorgane der Clupeaeeen. 57
ERKLÄRUNG DER ABBILDUNGEN.
TAFEL I.
Fig. 1. Die aceessorischen Kiemenorgane von Meletta T/iryssa , von oben gesehen. Das rechte Organ ist eröffnet, um die an seiher
äusseren Wand hinziehende Doppelreihe zarter Leistchen, und die in ihrer Mitte befindliche Furche zu sehen.
a. Schlund.
li. Einmündung des linken Organs. Rechterseits ist die Einmündungsöffnung aufgeschnitten.
c. c. Stützende Knorpelplatten der beiden Organe.
d. Jugularvene der linken Seite, welche zwei Venen aus dem benachbarten Organe aufnimmt.
Fig. 2. Das Kiemengerüste von Meletta Thryssa, mit der am oberen Segmente des vierten Kiemenbogens aufsitzenden hinten durch-
löcherten Knochenplatte. Die Buchstaben a. bis d. bezeichnen die Zahl der Kiemenbogen.
Fig. 3. Dasselbe von Alausa tyrannus.
a. Die knöcherne Platte des aceessorischen Organs.
Flg. 4. Ein Stück Darmcanal von Meletta Thryssa, mit den büschelweise aufsitzenden Appendices pyloricae.
TAFEL II.
Fig. 1. Magen- und Darmcanalsanfang von Chatoessui Chaeunda.
a. Schlund.
b. Muskelmagen.
c. 'Appendices pyloricae, um den Anfang des Darmes einen dichten Haufen bildend, weiter unten büschelförmig aufsitzend.
Fig. 2. Magen- und Darmcanal von Hyodon claudalus, mit einer einfachen, dicken, weiten Appendix py/orica.
Fig. 3. Darmcanal und Schwimmblase von Clupea harengus.
ii. Übergang des Schlundes in den Magen.
b. Langer Blindsack des Magens.
c. Spiral gewundener Ausführungsgang der Schwimmblase, welche sich in das hintere . pfriemenförmige Ende des Magens
einsenkt.
d. Schwimmblase.
e. Pars pylorica ventriculi.
f. Einfache Appendices pyloricae.
g. Geradeliniger Darmcanal.
Fig. 4. Darmcanal von Sardinella anchoria mit dem langen Schlund a, und der musculösen Verdickung b, am Ende der Pars pylorica.
TAFEL in.
Fig. 1. Magen- und Darmanfang von Elops saurns.
a. Magen, an der Rückenwand eröffnet, um das Insertionslumen der Schwimmblase c zu sehen.
b. Verzweigte Appendices pyloricae, nur an dem einen Rande des Darmes aufsitzend.
Fig. 2. Magen- und Darmcanal von Erythrinus.
a. Blasige Erweiterung des Ductus pneumaticus, mit der Spiralen Klappe im Inneren.
b. Ovaler Magen.
c. Dünndarmanfang mit 10 kurzen, stumpfen, einrandig aufsitzenden Appendices pyloricae.
Fig. 3. Magen- und Darmcanal von Megalops atlanticus ohne Appendices pyloricae.
Fig. 4. Dasselbe von C'oilia Dussumieri, mit 8 langen Appendices.
Fig. 5. Dasselbe von Ilarengula spraUus, mit 8 Aj)pendices.
Fig. ü. Dasselbe von Noloptems Bontianus mit 2 Appendices pyloricae.
Denkschriften der mathem. -naturw. Cl. X Bd.
lyrll. flupeiireeii.
faf. I.
/-//■
/
\
s i
Fia.3.
Fiq.4.
Ir.iä I
Denkschriften tl.k.Akail d .Wissen seil iiialheiniialunv. CI.X.B4.185
llyrll. Ckpeacewi.
Taf. 1 .
Fig./.
Fig.
Fig.
Fig. 4.
Denkschriften d.kJUtaxLd \Mssenschmathem.Äatunr.CL X . Bi.1855.
Hyrtl. Clnpeaeeen.
TafflL
Fiat.
Fw. 3.
Fü/..i
Tu/. '/
1
t
ii f
/<'«/. 6.
Denkschriften i.kÄkad.l.¥issensch.mathem.nalnrvr.Cl. X. BA.1855
- lithxftäi i i K fc H f u. Staatsäru
59
NEUNZEHN ARTEN VON TREMATODEN.
VON
DR- KARL MORITZ DIESING,
WIRKLICHEM MITGLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.
3K. \A> 3 Sa-fefu-.
VORGELEGT IN DER SITZUNG DER MATHEMATISCH- NATURWISSENSCHAFTLICHEN CI/ASSE AM ]J. JUNI 1855.
Von den neunzehn im vorliegenden Aufsatze beschriebenen und auf drei Tafeln abgebildeten
Trematoden gehören: 1 der Gattung Diplostomum, 3 der Gattung Jlemistomum, 6 der Gattung
Monostomum und endlich 9 Arten der Gattung Distomum an. Siebzehn Arten davon fand
Johann Natter er auf seiner Reise in Brasilien, während die übrigen zwei Arten, namentlich
Ilemistomum cordatum und Monostomum constrictum am Wiener k. k. Hof Naturalien-Cabinete
aufgefunden worden sind.
Unter den von Natterer gesammelten Binnenwürmern heben wir ein Distomum hervor,
welches durch sein Vorkommen und durch die Formveränderung, welche es erleidet, eine
besondere Erwähnung verdient, und Distomum dimorphum benannt wurde. Diese Art lebt
ursprünglich in brasilianischen Süsswasserfischen, und erreicht daselbst die Länge von V/2 — 4t"'.
In diesem Zustande ist die Form des Körpers länglich, niedergedrückt, nach rückwärts verbreitert
und abgerundet, unterhalb zuweilen ausgehöhlt; die äusseren Geschlechtsorgane sind noch
nicht wahrnehmbar. Mit den von ihnen bewohnten und durch Fischreiher verschluckten Fischen
werden diese Distomen in den Speisecanal der letzteren übertragen , wo sie ihr Wachsthum
und ihre Entwicklung fortsetzen. So finden sich in diesen Vögeln von der ursprünglichen erst
kürzlich verschluckten Form an alle Zwischenstufen bis zu einer Form, welche 3 — 4" Länge
erreicht und bei unveränderter Gestalt und Lage des Mundes , Halses und Saugnapfes durch
die auffallende Verschmächtigung und Verlängerung des Leibes nach vorne , durch die fast
lanzettförmige Gestalt des Hinterendes und durch die entwickelten äusseren Geschlechtsorgane
von der ursprünglichen Form verschieden ist.
Als bemerkenswerthen Aufenthaltsort von Binnenwürmern heben wir noch die beiden
brasilianischen Fischotter-Arten Lutra solitaria und L. brasüiensis um so mehr hervor, als bis
zum Jahre 1820 am k. k. Hof-Naturalien-Cabinete 21, und seither von mir noch 2 Individuen der
europäischen Fischotter stets erfolglos auf Eingeweidewürmer untersucht worden sind. Auch
anderorts sind aus dieser Thierart mit Ausnahme des Pallisadenwurmes (Eustrongylus Gigas),
welcher einmal an der Veterinärschule zu Alfort bei Paris gefunden wurde und des ebenfalls nur
einmal vorgekommenen und von Rudolphi ohne Angabe des Finders der kaiserl. Sammlung
s*
60 Karl Moritz Die sing.
mitgeth eilten Distomum trigonocephalum, keine Helminthen bekanntgeworden. Lutra brasiliensis
und solitaria dagegen beherbergen ausser den von mir bereits beschriebenen: Hemistomum
clathratum, Distomum rüde und D. incrassatum, Sparganum reptans und Eustrongylus Gigas,
an unbeschriebenen Arten noch ein Pentastom aus den Lungen, ein anderes mit der Nahrung
übertragenes aus dem Magen und endlich ein Distom aus demselben Organe.
T RE MATODA RUDOPHL
DIPLOSTOMUM Nordm.
Corpus teretiusculum vel depressum. Caput magnum, a corpore strictura discretum, ace-
tabuliformer, oblique truncatum latere hians, corpore utplurimum longius. Os subterminale anti-
cum in margine superiore. Aperturae genitales longitrorsum postpositae, in parte excavata
capitis sitae, acetabuliformes, mascula subcentralis (acetabulum Auct.), feminea infera. Porus
excretorius in corporis apice. — Piscium praeprimis, rarissime avium incolae.
Situm genitalium ita saltem in specie subsequente dissecta videre licuit.
Diplostomum gründe.
Tab. I. Fig. 1 — 12.
Caput magnum ovale v. transverse ellipticum planum, antice trilobum v. subintegrum,
margine basilari inflexo. Os circulare. Apertura mascula parva orbicularis limbo elevato,
feminea multo major limbo orbiculari calloso. Corpus teretiusculum subclavatum v. medio
vcntrieosum, longitudine fere capitis. Longit. 1 — 2'"; caput V2 — !■'" latum: corpus '/*" crassum.
Diplostomum grande Dies. Syst. Helm. I. 307.
Habitaculum: Ardea Leuce, Julio — A. Agami, Septembri et Novembri: in intestinis,
in Brasilia (Natter er).
Obsere. Ovula magna elliptica aurantiaca, in superiore corporis parte pone aperturam femineam.
Natter er fand diese durch ihre im Leben mannigfaltigen Formveränderungen ausgezeichnete Art zuerst
am 27. November 1826 in zwei männlichen Exemplaren des Agami und zwar in dem einen 7, in dem anderen
5 Individuen, die er als sonderbare Monostomen mit der Bemerkung bezeichnete, dass sie am unteren Ende
auch eine Mündung zu haben scheinen. Nachher wurde die Art noch am 10. September 1828 in einem
Männchen und am 17. September in einem Weibchen derselben Reiher-Art in mehreren Exemplaren wieder
angetroffen. Auch in einem weiblichen amerikanischen Silberreiher (A. Leuce) fanden sich am 4. Juli 1828
drei solche Würmer vor, die im Original-Kataloge als schaufeiförmige Monostomen verzeichnet sind. Sämmt-
liche Individuen sind aus dem Darmcanale der erwähnten Vögel und wurden zu Matogrosso gesammelt.
HEMISTOMUM Dies.
( 'orpus teretiusculum v. depressiusculum. Caput magnum a corpore strictura discretum
acetabuliforme, oblique truncatum latere hians, corpore utplurimum longius. Os subterminale
Neunzehn Arten von Trematoden. 61
anticum in margine superiore. Apertura genitalis maseula (acetabulum Auct.) in parte excavata
capitis, aeetabuliformis subcentralis utrinque testiculo (s. toro) oblongo limitata, feminea
in corporis apice caudali, aeetabuliformis. Portes exeretorius .... Mammalium et avium incolae,
ventriculum et intestina inhabitantes.
1. Hemistomum clathratum.
Tab. I. Fig. 13—15.
Caput oblongum elliptieum apice truncatum obtuse trilobum, marginibus inflexis basi
conrluentibus. Os terminale in lobo intermedio. Testiculi cylindrici angusti extremitatibus con-
fluentibus, marginibus internis anastomosantibus , 3/4 capitis longi. Corpus elongatum interdum
parum constrictum, capite duplo brevius. Apertura feminea suborbicularis. Longit. 3'".
Hemistomum clathratum Dies. Syst. Helm. I. 308.
Habitaculum: Lutra brasiliensis: in ventriculo et intestinis tenuibus, in Brasilia
(Natterer).
Zu Matogrosso fand Natterer am 30. August 1827 in einem Männchen der brasilianischen Fischotter
Lutra N. 118. Ariranlia) mehrere Individuen sowohl im Magen als im Anfange des Dünndarmes, die er unter
der Bezeichnung „grosse Monostomen'* einschickte.
2. Hemistomum cordatum.
Tab. I. Fig. 16—18.
Caput cordatum, marginibus basi confluentibus. Os terminale. Tesfieuli magni capiti con-
formes. Corpus eonicum capite longius. Apertura feminea limbo amplo orbiculari prominulo
Longit. 1'/,'".
Hemistomum cordatum Dies. Syst. Helm. I. 308.
Habitaculum: Felis Catus ferus: in intestinis tenuibus; Novembri (Diesing).
Im November 1839 in einer in Steiermark erlegten wilden Katze von mir gefunden. Die meisten Indi-
viduen waren mit ihrem Hinterende an der inneren Darmwand angesogen.
3. Hemistomum pedatum.
Tab. I. Fig. 19—24.
Caput cyathiforme , limbo supero undulato, marginibus valde approximatis integris basi
confluentibus. Os terminale. Testiculi oblongi extremitatibus conniventibus capite dimidio brevi-
ores. Corpus longitudine capitis, compressum retrorsum increscens basi excisum, pediforme.
Apertura feminea limbo elliptico amplo cineta. Longit. IV2 — -'"■
Hemistomum pedatum Dies. Syst. Helm. I. 309.
Habitaculum: Didelpbys myosurus, Majo et Junio. -- D. cancrivorus, Decembri:
in intestinis tenuibus, in Brasilia (Natterer).
Am 10. December 1821 fand Natterer zu Ypanema im Dünndarm eines Weibchens vom Opossum
Würmer, welche er in seinen Original-Notizen sonderbare Amphistomen oder Würmer eines neuen Genus
nannte; sodann dieselbe Art am 18. Mai und 13. Juni 1822 ebendaselbst im Cayopollin, bei welch letzterer
Gelegenheit er folgende Bemerkung machte:
„Didelphys Caijopollin mit 35 Würmern, wie es scheint eines neuen Genus aus dem Dünndarme; die
meisten waren noch lebend und hatten eine ganz verschiedene Gestalt als nach dem Tode; sie dehnten sich
ziemlich in die Länge, und jener dünne häutige Theil war in beständiger Bewegung, als ob sie sich ansaugen
62 Karl Moritz Dies in g.
oder etwas anfassen wollten; doch nie war es ganz flach ausgehreitet, sondern immer mit aufgehogenem runz-
liclitem Rande. Von den entgegengesetzten zwei Fortsätzen verlängerte sich der eine in eine Spitze, und statt
des anderen war ein weites Loch sichtbar, dessen Ränder sich ausdehnten und zusammenzogen."
MONOSTOMUM Zeder.')
Corpus depressum vel teretiusculum. Caput continuum vel collo discretum. Os terminale
v. antieum , utplurimum acetabuliforme , integrum , crenulatum , inerme v. armatum. Apertura
genitalis maseula infra os, interdum acetabuliformis, pene protractili; feminea pone masculam
minima utplurimum inoonspieua. Porus exeretorius supra caudae apicem aut in margine caudali.
— Mammalium, Avium, Amphibiorum et Piscium incolae, praeter tractum intestinalem Organa
varia inliabitantes, liberae aut follieulo inclusae.
3;
1. Monostomum liguloideum.
Tab. I. Fig. 25—29.
Corpus longissimum planum ligulaeforme, utrinque rotundatum. Os terminale, limbo pro-
minulo circulari. Longit. 3 — 41/.," : latit. 3"'.
Monostomum liguloideum Dies. Syst. Helm. I. 320.
Habitaculum: Vastres Cuvieri: in cavo abdominis, Januario et Februario, in Brasilia
(Natterer).
Von dieser ausgezeichneten Art fand Natterer zuerst am 4. Jänner 1830 zu Borba zwei Individuen
frei in der Bauchhöhle eines weiblichen Piraracu ( Vastres Cuvieri), und sodann ebenda am 11. Jänner in einem
Männchen dieses Fisches ein und am 4. Februar desselben Jahres in einem Weibchen zwei Individuen an dem-
selben Orte. Er bezeichnete den Wurm als Ligida.
2. Monostomum Cymbium.
Tab. II. Fig. 1. 2.
Corpus ovato-ellipticum, supra excavatum, subtus ventricosum. Os subterminale cireulare
minimum. Longit. 4'"; latit. V/J".
Monostomum Cymbium Dies. Syst. Helm. I. 320.
Habitaculum: Himantopus Wilsonii: in oesophago, Majo, in Brasilia (Natter er).
Nur einmal von Natterer zu Caicara am 23. Mai 1826 in drei Exemplaren aus der Speiseröhre eines
Männchens vom amerikanischen Wassertreter (Himantopus Wilsonii) gesammelt.
3. Monostomum constrlctum.
Tab. II. Kg. 3—5.
Corpus planum ovato-lanceolatum marginibus undulatum, retrorsum attenuatum constric-
tum. Os terminale cireulare amplum. Longit. 3/4'" ; medio VV" latum.
Monostomum constrictum Dies. Syst. Helm. I. 322.
Habitaculum: Abramis Brama: in oeuli camera anteriore (LHesing).
M Die in dem im Jahre 1S50 erschienen I. Bande des Systema Helminthum noch nicht aufgenommenen oder seitdem als neu beschrie-
benen Arten sind:
1. Monostomum bipartüum Tkijnni vtdgaris Wedl in Sitzungsb. der kais. Akademie XVI, 378 et 393, Tab. II", 10 — 13
2. Monostomum tihombi laai-is Wedl 1. c. 3S0 et 394, Tab. II", 11.
Neunzehn Arten von Trematoden. 63
4. ITKonostomum Hippocrepis.
Tab. II. Fig. 6— 9.
Corpus depressum eloügatum oblongum retrorsum increscens, utrinque rotundatum. Os
antieum circulare amplum, limbo lato semieirculari cinctum. Vagina penis longissima apiralis
echinata, basi limbo cincta. Longit. 4 — 7'"; latit. antrorsum 1"', retrorsum l1, ../".
Monostomum Hippocrepis Dies. Syst. Helm. I. 324.
Ilabitaculum: Hydrochoerus Capybara: in intestino recto, in Brasilia. (Natterer).
Diese interessante Art wurde von Natter er nur einmal am 25. Februar 1819 zu Ypanema in mehreren
Exemplaren im Mastdarme des Capybara gefunden.
5. monostomum spirale.
Tab. II. Fig. 10—13.
Corpus depressum elongatum , utrinque rotundatum, supra convexum, subtus canalicu-
latum, spiraliter tortum. Os subterminale circulare. Vagina penis brevis cylindrica echinata.
Longit. 10—12'"; latit. 1 — 1%'".
Monostomum spirale Dies. Syst. Heiin. I. 325.
Ilabitaculum: Hypsilophus tubcrculatus, Aprili. — Podocnemis Träcaxa, Martio.
— Chelonoidis tabulatus, Junio, in intestinis in Brasilia (Natterer).
Dieser Splitterwurm bewohnt verschiedene Reptilien und wurde von Natter er namentlich im männ-
lichen Leguan ("Hypsilophus tuberculatusj zu Caicara am 16. April 1826, in einem Männchen des Jabuti
(Chelonoidis tabulatus) zu Uorba am 2. Juni 1830 und in einem Weibchen des Tracaxa aus dem Orenoco
(Podocnemis Tracaxa) zu Marabitanas am 19. März 1831, sämmtlich im Dünndarme aufgefunden.
6. monostomum echinostomum.
Tab. II. Fig. 14—1«
Corpus depressum lineare, antrorsum in Collum attenuatum postice rotundatum. Os termi-
nale amplum, limbo uncinulorum corona simplici cineto. Longit. 1'"; latit */»".
Distoma p/anicolte Rudolphi. Synops. 686. — Duj ardin: Hist. nat. des Helminth. 430.
Monostomum echinostomum Dies. Syst. Helm. I. 326.
Ilabitaculum: Sula fusca — Cathartes Aura, Februario in intestinis, in Brasilia
(Natter er.)
Zuerst im Jahre 1818 im Darmcanale der braunen brasilianischen Sula (Sula fusca) und dann ebenda
in einem Weibchen des brasilianischen Aasgeiers (Cathartes Aura) zu Cuyaba den 20. Februar 1825 von
Natter er gefunden.
DISTOMLM Retzius.1)
Corpus depressum v. teretiusculum armatum v. inerme. Caput continuum v. collo discre-
tum. Os terminale v. antieum , utplurimum acetabuliforme. Acetabulum unum ventrale sessile
r) Die neu hinzugekommenen Arten sind:
1. Distomum üaematobium Hominis Bilharz in Zeitschr. für wissensch. Zool. IV (1852), 59 — 62, 69, 71 — 76 et 4,54;
Tab. V. 11—15; Tab. XVII. A — K.
C-j. Karl Moritz Diesing.
v. pedicellatum. Aperturae genitales approximatae, supra v. rarius infra acetabulum sitae. Portes
exeretorius in apice caudali v. dorsalis supra caudae apieem. — Animalium prafeprimis verte-
bratorum endoparasita, in organis variis obvia, libera aut follieulo inclusa.
1. Distomum Mjancea.
Tab. II. Fig. 17 — 19.
Corpus lanceolatum planum marginibus undulato-erispum. Collum longum eonicum
depressum. Os terminale circulare. Acetabulum ore partim majus. superum. ad colli basin
apertura eiroulari. Longit. 3 — 6'"; latit. i/l — l1//".
Distomum Lancea Dies. Syst. Helm. I. 334.
Habitaculum: Delpliinus Tacuscbi: in duetubus biliariis, Decembri, in Brasilia
(Natter er).
Von Natterer nur einmal am 29. December 1833 zu Barra do Rio negro in mehreren Exemplaren in
allen Gallengängen eines männlichen Tacuschi gefunden.
2. MHstomum orbiculare.
Tab. II. Fig. 20— 22.
Corpus subglobosum depressiusculum. Collum breve eonicum. Os terminale circulare.
Acetabulum ore parum majus, centrale, apertura circulari. Longit. V2'"-
Distomum orbiculare Dies. Syst. Helm. I. 349.
Habitaculum: Cebus trivirgatus: in intestinis tenuibus: Junio et Octobri, in Brasilia
(Natterer).
Aus einem Männchen des brasilianischen Nachtaffen (Duntculi) im October 1826 zu Engenho do Cap
Gama und am 8. Juni 1828 zu Matogrosso gefunden, beide Male zahlreich im Dünndärme.
2. Distomum heterophges Hominis Bilharz et Siebold ibid. 62 — 64 et 455. Tab. V. 16 et 17.
3. Distomum (Dicrocoelium) Soricis aranei Pontallie in Annal. des Sc. nat. 3. ser. XIX (1S53) 103.
4. Distomum (D. dimorphum Wagener non Diesing,) Phasiani Galli Wagener in Müller's Archiv 1852, 555.
Tab. XVI. 1—5.
5. Distomum (Cladocalium) Ardeae minutae Pontallie, 1. s. e.
6. Distomum Oloris Bellingham in Ann. nat. bist. XIII (1844), 427. .
7. Distomum Fuligulae ferinae Bellingham, ibid. 430.
8. Distomum nigrovenosum Nutricis torquatae Bellingham, ibid. 429.
9. Distomum letraeystis Ranae esculentae Gastaldi: Cenni sopra aleuni nuovi Elminti. Torino 1854. Tab. I. fig. I -III. —
Filippi in Mein. Acad. des sc. de Turin. 2 ser. XIV. Tab. I. flg. XI.
10. Distomum diffusocaldferum lianae esculentae Gastaldi ibid. 5. Tab. I. Fig. IV. V.
11. Distomum acervocalciferum Ranae esculentae. Gastaldi ibid. 6. Tab. I. Fig. VI — IX.
12. Distomum Ranae esculentae cerebrale Wedl. in Sitzungsber. der. k. Akad. der Wissensch. 1849 (März), 179.
13. Distomum longum Esocis estoris Leidy in Proceed. Acad. sc. of Philadelphia. V. 206.
14. Distomum coronatum Corvinae nigrae Wagener In Müller's Archiv 1852. 567. Tab. XVI. 4 — 6.
15. Distomum Gadi et Merlangorum Bellingham 1. s. c. 428.
16. Distomum Echeneidis Remorae Ehrenberg in Rudolph] Grundr. der Physiol. II. 2. 163.
17. Distomum Triglae Pini Bellingham I. s. c. 428.
18. Distomum Orthagorisci Molae Bellingham ibid. 429.
19. Distomum Pleuronectis maxhni Bellingham ibid. 428.
20. Distomum microeephalum Acant/iiae vulgaris Baird Cat. Entoz. Brit. Mus. 58. Tab. II. 2 et in Ann. nat. bist. 2 ser. XV
(1855), 73.
21. Distomum Belones vulgaris Wedl in Sitzungsber. der k. Akad. der Wissensch. XVI. 382.
22. Distomum Cgstico/a Phalangii Optlionis Creplinin Wiegmann's Arch. 1846 1. 56. 1851 ; 1. 304.
23. Distomum C'esti Yeneris Vogt Occan und Mittelmeer I. 299.
Über Entwicklung der Distomen im Allgemeinen schrieb Wy mann in Proceed. Bost. Soc. nat. bist. IV (1851), 65.
Neunzehn Arten von Trematoden. 65
3. MHstomum dimorphum.
Tab. III. Fig. 1-6.
Forma primaria: Corpus oblongum depressum, retrorsum dilatatum rotundatum, subtus
interdum excavatum. Collum crassum deprcssiusculum , breve, apice truneatum. Os terminale
cireulare limbo prominulo. Acetabulum ore minus, superum ad colli basin, apertura triangu-
lari. Nee penis nee apertura feminea conspicua. Longit. V/., — 4"', latit. Vi — l1/, '".
Habitaculum in piseibus: Carapus braehyurus (Salmo Nr. 70 M. C): in cavo abdomi-
nis, libere aut folliculo inclusum, Octobri. — Hydrolicus scomberoides (Salmo Nr. 74
M. C): inter musculos intercostales, folliculo inclusum, Novembri; in intestinis, Augusto. —
Geophagus Pappaterra: inter membranas pinnae dorsalis et analis. — Cbaetobranchus
flavescens: in intestinis, Augusto. — Creniciclila Johanna: ad superneiem vesicae
natatoriae, sub cutc totius corporis, ad branchias et pinnas , in folliculo humore flavescente
repleto, Augusto. — Crenicichla lepidota: in superficie intestinoriun , folliculo inclusum,
Aprili, in Brasilia ( Natter er) ; primarie.
Formae majoren in aves translatae. Longit. 3 — 7'", latit. 1 — 21 V". Penis brevis papillae-
formis, haud proeul ab extremitate caudali.
Diatoma marginalum Budolphi Synops. App. G80. — Dujardin Hist. nat. des Helminth. 446.
Habitaculum: Ardea (No. VI. Mus. Berol.) : in faueibus, palati et linguae lateribus
gregarie adhaerens, Majo, in Brasilia (Olfers) — Ardea Cocoi, Decembri. — Ciconia
americana: Majo, et G. Mycteria: Aprili et Julio, in oesophago, in Brasilia (Natterer);
cum piseibus depastis translatum.
Forma secundaria: Corpus lanceolatum planum, longissimum. Collum crassum deprcssius-
culum, breve, apice truneatum. Os terminale cireulare limbo prominulo. Acetabulum ore
minus, superum ad colli basin, apertura triangulari. Penis retraetus, et apertura feminea haud
proeul ab extremitate caudali. Longit. 3 — 4", latit. ad 3'".
Distomum dimorphum Dies. Syst. Helm. I. 353.
Habitaculum: Ardea Cocoi: in oesophagum cum piseibus depastis translatum. simul
cum forma praeeedente, Novembri et Decembri, in Brasilia ( Natterer).
Diese merkwürdige Art, welche ursprünglich in brasilianischen Süsswasserfischen lebt und mit diesen
erst durch den Frass in Sumpfvögel übertragen wird, wurde zuerst von Olfers im Monate Mai im Schlünde
und an den Seiten des Gaumens und der Zunge eines brasilianischen Reihers [Ardea Nr. VI. d. Berl. Mus. i
gesammelt und von Rudolphi als Diatoma marginatum beschrieben. Darauf fand Natterer diese Art
sowohl in ihren ursprünglichen Wohnorten, den Fischen, als auch in Vögel Übertragen, und wir theilen dar-
über aus seinen Tageblättern nachstehende Daten mit :
Caicara, 13. October 1825. Gymnotus Nr. 70. Peine espada (Carapus braehyurus), viele gelbliche Disto-
men, theils frei, theils in Kapseln aus der Bauchhöhle.
Matogrosso, 22. November 1826. Salmo Nr. 74 (Hydrolicus scomberoides), ein Weibchen ; vier Distomen in
Kapseln im Fleische zwischen den Rippen (man konnte sie von aussen sehen).
Matogrosso, 14. August 1828. Salmo Nr. 74, Weibchen; ein Distoni frei aus dem Darmcanale.
Matogrosso, 14. August 1828. Ghenza (Crenicichla Johanna); ein grosses ockergelbes Distoni in einer
Kapsel auf der Schwimmblase; 118 kleine eben solche Distomen unter der Haut am ganzen Körper,
auch auf den Kiemen und Flossen einzeln in Kapseln mit einem gelblichen Saft umgeben.
Matogrosso, 27. August 1828. Cichla Nr. 104 (Chaetobranchus flavescens), aus dem Darmcanale.
Denkschriften der mathem.-naturw. CJ, X Bd. '-1
66 Karl Moritz Diesing.
Matogrosso, 11. April 1829. Ghenza verde (Crenicichla lepidota), Männchen; drei orangegelbe Distomen
einzeln in dünnen Kapseln aussen auf dem Darmcanale.
Cuyaba, 16. und 31. August 1824. Mycteria amerieana, Männchen und Weibchen; gelbliche Distomen aus
der Speiseröhre und dem Schlünde.
Villa Maria, 11. August 1826. Maguari (Giconia amerieana), Männchen; zwei fleischfarbene Distomen frei
aus dem Schlünde.
Matogrosso, 17. December 1828. Grand Heron eouleur de plomb (Ardea GocoiJ, Weibchen; ein sehr grosses
Distom , das sich sehr verlängern und verkürzen konnte.
Matogrosso, 19. December 1828. Ardea Cocoi, junges Weibchen; drei grosse und drei kleinere Distomen im
Schlünde.
Forte do Rio branco, 21. und 22. April 1832. Mycteria amerieana, Weibchen; frei aus dem Schlünde.
Barra do Rio negro, 7. November 1833. Ardea Cocoi; zwei lange Distomen im Schlünde.
4. Distomum Clava.
Tab. III. Fig. 7, 8.
Corpus subclavatum depressiusculum. Collum conicum. Os terminale subcllipricum. Ace-
tabulum ore minus, ad colli basin, apertura circulari. Penis pone acetabulum, longus filiformis
centralis. Longit. 3 — 31/,'"; latit. antrors. 1'", retrors. VY".
Distomum Clava Dies. Syst. Helm. I. 356.
Ilabitaculum: EuneetesScytale: in intestinis, Junio et Decembri. -- Hydroscopus
plumbeus: in intestinis, Novembri; in oesophago, Decembri. — Coluber flaviventris:
in intestinis, Martio et Decembri. — Cloelia fasciata: in oesophago, Augusto ; in intestinis,
Novembri, in Brasiba (Natterer).
Über die Fundorte dieser den brasilianischen Schlangen eigenthümlichen Art entnehmen wir Natterer's
Original-Notizen nachstehende Mittheilung :
Boa Sucuri Nr. 107 (Eunectes ScytaleJ.
Cuyaba, 3. Juni 1825, ein Weibchen mit vielen ochergelblichen Distomen fest im Dünndärme, und
Forte do S. Joaquim do Rio branco, 29. December 1831, Weibchen, viele Distomen aus den Dickdärmen.
Coluber Nr. 58 ( Hydroscopus plumbeus).
Cuyaba, 20. November 1824. Männchen mit zwei dicken hautfarbenen Distomen aus dem Darmcanale.
Cuyaba, 9. December 1824. Weibchen mit 33 Distomen aus dem Schlünde.
Caninana de Cuyaba Nr. 109 (Coluber flaviventris).
Matogrosso, 21. December 1828, in einem Männchen 44. und
Matogrosso, 7. März 1829, in einem Thiere desselben Geschlechtes 17 Distomen aus dem Darmcanale.
Coluber Nr. 152 (Cloelia fasciata).
Matogrosso, 30. August 1827, Männchen, 8 dicke Distomen aus dem Schlünde, und endlich
Matogrosso, 26. November 1828. Männchen mit 10 an einem Ende zugespitzten Distomen aus dem Darm-
canale.
5. Mstomum niile,
Tab. III. Fig. 9, 10.
Corpus ellipticum crassum, supra eonvexiusculum, subtus planiusculum. Os terminale
circulare. Acetabulum magnitudine oris , subccntrale superum , apertura circulari. . [pertura
genitalis pone acetabulum. Longit. 6'": latit. 3'"; crassit. ad 2'".
Distomum rüde Dies. Syst. Helm. I. 3Co.
Neunzehn Arten von Trematoden. 67
Habitaculum : L u t r a b r a s i li e n s is : in pulmonum parenebymate , gcmina folliculo
inclusa, Septembri, in Brasilia (Natter er).
Nur einmal zu Matogrosso am 19. September 1828 in einem Weibchen der Ariranha (Lutra brasiliensis)
14 Individuen ans der Lungensubstanz, paarweise in Kapseln; diese waren innen zur Hälfte mit Knochenfaser-
substanz gefüttert.
6. Miistomum ohesitm.
Tal>. III. Fig. Li— 13.
Corpus ellipticum crassum, supra planum, subtus ventricosum. Os subtermmale anticum
cireulare. Acetabulum magnitudine oris, subcentrale superum , apertura eirculari. Penis
retractus, apertura genitali ampla, in medio inter os et acetabulum. Longit. o — 7'"; latit.
2 — ;">"' : crassit. 1%'".
Distomum obeaum Dies. .Syst. Helm. 1. 3G2.
Habitaculum: Salminus brevidens. Novembri. — Leporinus Frideriei, Octobri. —
Xipho Stoma Cuvieri, Junio: in vesica fellea, in Brasilia (Natter er).
Diese Art stammt aus brasilianischen Fischen der Familie der Salmoniden, und zwar wurde sie von
Natterer gefunden:
zu Cuvaba am 26. und 20. November 1824 sieben Stück in zwei Weibchen von Salminus brevidens (Qalmo
Nr. 9); in einem Exemplare dieses Fisches fand sich ein solches Distom von einem Pentastomum
gracile der Länge nach durchbohrt; dann
zu Matogrosso am 30. October 1826 in einem Weibehen des Piaba (Leporinus Frideriei), und
zu Rio branco am Fuss der Serra Carauman am 5. Juni 1832 ein Inviduum in einem weiblichen Salmo
Pirapucu (Xiphostoma (Jurieri); sämnitlich in der Gallenblase.
7. WHstomum «erratum.
Tab. III. Fig. 14- 17.
Corpus lineare, depressum, postice rotundatum, marginibus lateralibus undulatis, serratis.
Collum angustatum subtus excavatum. Caput reniforme limbo echinato. Os terminale circu-
lare. Acetabulum maximum ad colli basin, apertura subcirculari. Penis supra acetabulum situs.
Longit. 1 — 1%"; latit. 2—2%'".
Distomum serratum Dies. Syst. Helm. I. .'1S.">.
Habitaculum: Aramus scolopaceus: in intestinis . .Vprili, Majo, Octobri et Novembri,
in Brasilia (Natterer).
Im Darmcanale des Guarauna (Aramus scolopaceus) und zwar am 25. October 1823 zu Registo do Rio
Araguav ein Stück in einem Männchen, am 16. October 1825 zu Caicara zwei Stück aus einem Weibchen und
am 27. November desselben Jahres am selben Orte 49 Individuen aus einem Männchen, die grösseren haut-
farbig, die kleineren fast weiss; ferner am 26. August 1826 zu Engenho do Cap Gama aus einem Weibchen
drei, am 4. Mai 1830 zu Forte do Rio branco aus einem Männchen zwei, und endlich am 1. April 1832 eben-
daselbst aus einem Weibchen zwei Individuen gesammelt.
8. IHxlouicmi aiinulnfuni.
Tab. III. Fig. 18— 21.
Corpus lineare depressiusculum . transverse annulato-plicatum. Collum conicum subtus
excavatum. Caput reniforme, eebinatum. Os terminale. Acetabulum ore niulto majus ad colli
basin, apertura eirculari. Longit. 6'": latit. ultra %'".
68 Karl Moritz Diesing.
Distomum annulatum Dies. Syst. Helm. I. 386.
llabitaculum: Gyranotus electrieus: in intestinis, Septembri, in Brasilia (Natterer).
Nur einmal am 3. September 1827 zu Matogrosso eilf Individuen frei im Darmcanale des Zitteraals
(Gymnotus electrieus) von Natter er gefunden und als gegliederte Würmer, den Distomen ähnlich, bezeichnet.
9. Distomum incrassatuni.
Tab. III. Fig. 22—25.
Corpus eylindricnm graeile, antrorsum incrassatuni, granulis minimis exasperatuni. Collum
longum angustatum, subtus eoneavum. Caput reniforme, ecliinatum. Os terminale circnlare
Acetabulum ore miüto majus acl colli basin, apertura transverse elliptiea. Penis cylindricus,
supra accetabuhnn , collo duplo longior. Apertura genitalis feminea pone masculam, Longit.
(5 — 8'" ; antice %"', postice l/l" latum.
Distomum incrassatuni Dies. Syst. Helm. I. 390.
Habitaculum : Lutra solitaria: in ventriculo ot intestinis, Angusto, in Brasilia
(Natter er).
Am 10. August 1822 zu Ypancma in der Lontra peguera f Lutra solitaria) und zwar im Magen 14 und
im Darmcanal 24 Individuen dieser Art gefunden.
Neunzehn Arten von rPrematoden. 69
ERKLÄRUNG DER TAFELN.
TAFEL I.
Fig. 1 — 12. Dip/ostomum gründe Ardeae Leuces. 1. Natürliche Grösse. — 2. An 16mal vergrössert, von der Bauchseite gesehen. Am
Vorderramie des stark verbreiterten Vordertheiles (Kopfes) liegt der kreisförmige Mund, und mehr gegen hinten die beiden
saugnapfförmigen Geschlechtsöffnungen , von welchen die kleinere männliche in der Witte, die grössere weibliche mehr
gegen den Hinterleib zu sich befindet. Im obern Theile des drehrunden, in der Mitte meist verdickten Leibes liegen die
grossen elliptischen, goldgelben Eier. — 3. Dasselbe Thier von der Rückenseite. — 4 — 12. Verschiedenartige Formen,
welche der Wurm annimmt, theils in natürlicher Grösse (4, 6, 8, 11), theils IGmal vergrössert (5, 7. 9. 10, 12). Darunter
die ersten 4 Figuren (4 — 7) mit dreilappigem Kopfrande.
Fig. 13 — 15. Hemistomum clatkratum Lutrae brasiliensis. — 13. Natürliche Grösse. — 14. An 12mal vergrössert, von der Bauch-
seite. Der elliptische Vordertheil zeigt am Mittellappen seines Vorderrandes den Mund und gegen die eingestülpten Seiten-
rander werden die durchscheinenden, */4 der Kopflänge einnehmenden, walzenförmigen Hoden, deren beide Extremitäten
sich vereinigen und deren innere Ränder durch Quercanäle gitterartig in Verbindung stehen , sichtbar. Die männliche
Geschlechtsöffnung wurde bei dieser Art nicht beobachtet. Der verlängerte Leib, dessen Länge nur die der Hälfte des
Vordertheiles beträgt, ist stellenweise etwas eingeschnürt. — 15. Dasselbe Thier von der Kückenseite gesehen, am
Hinterende die kreisförmige weibliche Geschlechtsöffnung.
Fig. IG — 18. Ifemistomum cordatum Felis Cati feri. — IG. Natürliche Grösse. — 17. An IGmal vergrössert, von der Bauchseite; am
Vorderende des herzförmigen Kopfes ist der Mund; die etwas hervorragenden Hoden schliessen sieh der Kopfform an;
am Hinterende des den Kopf an Länge übertreffenden Leibes liegt die weibliche Geschlechtsöffnnng. Auch bei dieser
Art ist die männliche Geschlechtsöffnung nicht gesehen worden. — 18. Rückenansicht.
Fig. 19 — 24. Ifemistomum pedatum Didelphidis Myosuri. — 19, 21, 23. Individuen in verschiedenen Stellungen in natürlicher
Grösse. — 20, 22, 24. Dieselben IGmal vergrössert. Der beinahe becherförmige Kopf mit wellenförmigen Rändern zeigt am
vordem Rande den kleinen kaum sichtbaren Mund. Die männliche Geschlechtsöffnung ist gar nicht, die Hoden sind wegen
der Annäherung der beiden eingeschlagenen Seitenränder nur theilweise sichtbar. Der Leib ist von der Länge des Körpers,
zusammengedrückt, nach hinten zunehmend, am Grunde ausgeschnitten und dadurch fussförmig.
Fig. 25—29. Monostomum liguloideum Vastria Cuvieri. — 25. Das Thier in natürlicher Grösse. — 26 — 29. Einzelne Stücke desselben
4mal vergrössert, um den Verlauf der inneren Organe in den verschiedenen Theilen des Körpers zu zeigen.
TAFEL II.
Fig. 1 , 2. Monostomum Oymbium Himantopodis Witsonü. — 1. Natürliche Grösse. — 2. Ansicht von der ausgehöhlten Rücken-
seite, an 12mal vergrössert mit der am vorderen Ende gelegenen Mundöffnung und den undeutlich durchscheinenden Innern
Organen.
Fig. 3 — 5. Monostomum constriettim Abramis Bramae. — 3. Natürliche Grösse. — 4 und 5.' Eine breitere und eine mehr ver-
schmälerte Form des sich leicht zusammenziehenden Thieres. Beide an IGmal vergrössert. Bei der letzteren ist der
Mund und bei beiden sind die Einschnürung am hinteren Theile des Leibes so wie die durchscheinenden verästelten Gefässe
sehr deutlich sichtbar.
Fig. 6—9. Monostomum Ilippoerepis Hydrochoeri Capybarae. — 6. Natürliche Grösse. — 7. An 8mal vergrössert, von der Bauch-
seite mit durchscheinenden inneren Organen. — 8. Die kreisförmige weite Mundöffnung mit dem sie halbkreisförmig
umgebenden breiten Rand, an IGmal vergrössert. — 9. Die sehr lange, schraubenförmig gewundene, mit Stacheln besetzte
I'enisscheide, IGmal vergrössert.
Fig. 10 — 13. Monostomum Spirale Podocnemidis Traeaxae. — 10. Natürliche Grösse. — 11. An 4mal vergrössert; beide in ihrer
natürlichen Spiralen Windung. — 12. Ein an 8mal vergrössertes ausgestrecktes Individuum von der rinnenförmigen Bauch-
seite aus gesehen. Vorne die Mundöffnung, die durchscheinenden männlichen und weibliehen Geschlechtstheile sind deutlich
zu sehen. — 13. Ein Stück der Bauchseite mit der kurzen walzenförmigen bewaffneten Penisseheide und den angrenzenden
übrigen Geschlechtsorganen. An 16mal vergrössert.
Fig. 14 — 16. Monostomum echinostomum C'athartis Aurae. — 14. Natürliche Grösse. — 15. Dasselbe Thier an 20mal vergrössert,
mit durchscheinenden Organen. Der abgeplattete Leib verschmälert sich nach vorne in eine Art von Hals , an dessen
Vorderende man den bewaffneten Mund sieht. — 16. Vorderende mit der weiten Mundöffnung und dem ihren Rand
umgebenden Kranz gebogener nach rückwärts gerichteter Stacheln. An 40mal vergrössert.
70 Karl Moritz Diesing. Neunzehn Arten von Trematoden.
Fig. 17 — 19. Distomum Lancea Delphi»! Tacusehi. —- 17. Natürliche Grösse. — 18. Passelbe 8mal vergrösscrt von der Iiaucliseite.
Der lanzettförmige Leib mit den wellenförmig gekrausten Rändern lässt die inneren Organe durchscheinen. Per lange, flach
kegelförmige Hals zeigt an seinem vorderen Ende den Mund, am hinteren den diesen an Grösse, übertreffenden Saugnapf
mit kreisförmiger Öffnung. — 19. Rückenansicht desselben Thieres mit dem durchscheinenden Saugnapf und den inneren
Organen.
Fig. 20 — 22. Distomum orliculare Cebi trieirgati. — 20. Natürliche Grösse. — 21. Pas Thier von der Bauchseite, 24mal vergrösscrt.
Per in der Mitte des Leibes liegende .Saugnapf ist etwas grösser als der Mund und hat eine kreisförmige Öffnung. —
22. Ansicht von der Iiiickenseite.
TAFEL in.
Fig. 1 — 6. Distomum dimorphum Ardeae C'ocoi. — 1. Pie Form, wie sie ursprünglich in verschiedenen Organen der Süsswasserfische
vorkömmt und von dort mit dem Frasse in den Speisecanal fischfressender Vögel übertragen wird, in natürlicher Grösse.
— 2. Pieselbe an Gmal vergrössert. Per längliche, flache , nach rückwärts verbreiterte und hinten abgerundete Leib,
welcher unterhalb zuweilen ausgehöhlt ist, verlängert sich in einen kurzen, dicken, etwTas flachgedrückten, vorne
abgestutzten Hals, an dessen Vorderende derMund, und an dessenBasis der Saugnapf sich befindet. Äussere Geschlechts-
organe sind nicht vorhanden. — 3. Vorderende mit der kreisförmigen Mundöffnung und ihrem vorspringenden Rande. —
4. Saugnapf mit der dreieckigen Öffnung, beide 12mal vergrössert. — 5. Pie zweite Form, wie sie nach allmählichem
Wachsthum im Speisecanale der Fischreiher und Störche lebt. Per lanzettförmige Leib ist nach vorne sehr verlängert und
verschmächtigt ; Mund. Hals und Saugnapf sind der Form nach unverändert geblieben. Pie äusseren Geschlcchtstheile
haben sich entwickelt. Natürliche Grösse. — C. Hinterende, 4mal vergrössert. Pie Geschlechtsorgane scheinen nur
undeutlich durch.
Fig. 7. S. Distomum Clara Eunecfis Scytales. — 7. Natürliche Grösse. — S. Passelbe an lOiual vergrössert, von der Bauchseite.
Zwischen der fast elliptischen Mundöffnung und dem an der Basis des kegelförmigen Halses liegenden Saugnapf befindet
sich etwas seitwärts die männliche Geschlechtsöffnung.
Fig. 9. 10. Distomum rtide Lutrae brasiliensis. — 9. Natürliche Grösse. — 10. An 7mal vergrössert. Beide von der flachen
Bauchseite aus gesehen.
Fig. 11 — 13. Distomum obesum Salmini breeidentii. — II. Natürliche Grösse. — 12. An 4 mal vergrösscrt, von der gewölbten
Bauchseite. Zwischen Mund und Saugnapf zeigt sich der Penis. — 13. Passelbe Thier von der flachen IJückenseite.
Fig. 14 — 17. Distomum serratum Arami scolopaeei. — 14. Angabe der natürlichen Grösse. — 15. Pas Thier 2J/.,mal vergrössert, von
der Bauchseite. Pie Seitenränder sind wellenförmig gebogen und gesägt. — 16. Kopf und Hals ömal vergrössert. Per nieren-
formige Kopf, welcher an seinem Vorderende den Mund trägt, ist mit einem Kranze gebogener Stacheln umgeben. Per
Hals ist unterhalb ausgehöhlt, zeigt an seiner Basis den sehr grossen fast kreisförmig geöffneten Saugnapf und oberhalb
dieses letzteren das vorspringende männliche Geschlechtsorgan. — 17. 2 Kopfhaken, an 20mal vergrössert, die Scheiden
an ihrem unteren Thcile, sowie die Art ihrer Anfügung an den Kopfrand zeigend.
Fig. 18 — 21. Distomum annulattim Gymnoti eleetriei. — IS. Natürliche Grösse. — 19. Dasselbe an Smal vergrössert. An dem Grunde
des kegelförmigen Halses liegt der den Mund an Grösse bei weitem übertreffende Saugnapf mit kreisrunder Öffnung. —
20. Vorderende, an ICmal vergrössert. Per nierenförmige, mit einem Stachelkranze bewaffnete Kopf mit der am Vorder-
ende gelegenen Mundöffnung. — 21. Ein Thcil des Körpers, an ICmal vergrössert, um die charakteristischen Ringfalten
zu zeigen.
Fig.22- -25. Distomum incrassatum Lutrae solitariae. — 22. Natürliche Grösse. — 23. An Sinai vergrössert, von der Bauchseite. Per
schlanke, walzenförmige Leib ist nach vorne in der Gegend des Saugnapfes stark verdickt, und verschmächtigt sich dann
in den massig langen Hals, an dessenBasis sich der quer elliptische Saugnapf befindet. Über diesem letzteren ragt
der fadenförmige, sehr lange, gewundene Peius hervor und neben diesem liegt die weibliche Geschlechtsöffnung. Per
nierenförmige Kopf mit der kreisrunden Mundöffnung an der Spitze ist mit einem Stachelkranze umgeben. —
24. Vorderende des Thieres mit Kopf. Hals, Geschlcchtstheilen und Saugnapf, an lOmal vergrössert. — 2.">. lGmalige
Vcrgrösserung eines Stückes der Körperbedeckung, um die sehr kleinen Körnchen derselben zu zeigen.
Diosin«. Neunzehn Arien voTiTreniatodcn.
Taf
Denkschriften ä.k.Akad.iWrssenscli.mathem.iiaturw riJT.Bd.18J
Diesing. ffewraeta] Arien von Trematoden
DmkscliTiftm d k.Akad. d Wis.si'iisili iiiadieiii.iwlurw II X l'il löö.i
Difsin». Neunzehn Art «1 vonTnunaloden
Taf.m.
lhMlkii , ad.d.Fisseiusph inalltoii.naturw.nX Bd.l8:>.i
71
P A L ÄO N T O L O G I S 0 H E MIS C ELL EN.
Von
AUGUST EMANUEL REUSS,
WIRKLICHEM MITOLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.
OU.lt 1 Eafefi*.
VORGELEGT IN DER SITZUNG DER MATHEMATISCH • NATURWISSENSCHAFTLICHEN CI-ASSE AM 26. APRIL 1855.
I. ÜBER EIN SCHÄDELFRAGMENT DER DRONTE IM PRAGER MUSEUM.
Hiezu Tafel I.
Vor einer Reihe von Jahren wurde unter alten Vorräthen des Prager Museums von dem
verewigten Cor da ein Schädelfragment aufgefunden, welches derselbe sogleich als dem Didus
meptus angehörig erkannte. Es stimmt in seinem Baue mit den zwei bisher bekannt gewordenen
Dronteschädeln überein, bietet also keine neuen Aufschlüsse über diesen immer noch rätsel-
haften Vogel dar. Bei der grossen Seltenheit der Überbleibsel desselben dürfte man aber wohl
mit Recht jedem neu aufgefundenen einige Wichtigkeit beilegen, weil es doch wenigstens zur
Bestätigung der schon bekannten Daten dient und die daraus gezogenen Schlüsse bekräftigen
oder nach Umständen auch widerlegen hilft. Ich glaube daher auch das in Prag befindliche
Bruchstück nicht mit Stillschweigen übergehen zu dürfen, um so mehr, da ich eine vortreffliche,
von dem der Wissenschaft zu früh entrissenen Custos Dormitzer angefertigte Abbildung
desselben beizufügen im Stande bin.
Von der Dronte waren bisher überhaupt nur vier Originalreste beschrieben und theils
durch Abbildungen, ') theils durch treue Gypsabgüsse in weiteren Kreisen bekannt geworden.
Eine sorgfältige Zusammenstellung der geschichtlichen Momente, so wie auch der Charaktere
1 ) Ausser den schon früher bekannten Bildern der Dronte, die sich in Oxford, im Haag, in Berlin und Wien befinden, ist in der jüng-
sten Zeit noch ein anderes bekannt geworden, welches einen Bestandteil der Sammlung des Herzogs von Northumbcrland in Sion
House bildet. Es trägt die Jahreszahl 1G27 und die Monogramme der Maler Jean Goeimare und Jean David de Heem. Bei einer
Grösse von 32 Zoll gegen 19 Zoll stellt es eine Seeküste dar , auf der das ebbende Meer verschiedene Conchylien zurückgelassen
hat. Dahinter, auf etwas erhöhtem Grunde stehen zwei Strausse, und darunter, rechts vom Beschauer, in der Nachbarschaft einiger
Wasservögel die Dronte, wie sie eben etwas vom Strande aufpickt. Die Figur hat die Grösse der Breite einer Mannshand und
stellt den Vogel iu verkürzter Ansicht dar. Besonders deutlich sieht man den Kopf mit der hakenförmig gekrümmten Schnabelkuppe.
Die Füsse dagegen sind verdeckt. Im Ganzen stimmt die Abbildung mit den übrigen Bildern vollkommen überein, sowie sie auch
aus derselben Zeitperiode stammt. (The annal's and magazine of natural history 1855. Feb. Nr. 86, pag. 143 cum icone.)
72 A. E. Reuss.
derselben finden wir in Strickland's und Mellville's Prachtwerke : ,,The Dodo and its
Kindred", London 1848, pag. 31 ff.
Diese Überreste sind :
1. Ein Fuss des Vogels, der aus dem Cabinete der Royal Society in das brittisclie Museum,
wo er sich jetzt noch befindet, übertragen wurde. Er ward schon 1665 von Hubert und 1681
von Grew erwähnt, jedoch erst 1793 von Dr. Shaw in seinen „ Naturalist' s Miscellany"
abgebildet.
2. Ein Kopf und ein Fuss, die jetzt noch in dem Ashmolean Museum in Oxford aufbewahrt
werden. Es sind die zufälligen Überreste eines wahrscheinlich vollständigen Exemplares,
welches in Folge eines am 8. Jänner 1755 gefassten Beschlusses der Museumscuratoren aus
demselben entfernt wurde und in Folge dessen bis auf die erwähnten, durch einen glücklichen
Zufall der Vernichtung entgangenen Tlieile verloren ging. Von der einen Seitenhälfte des
Schädels wurde im Jahre 1847 die Haut durch Dr. Acland behutsam entfernt, um die Details
des osteologischen Baues bloßzulegen. Dasselbe geschah neuerlichst durch Dr. Kidd mit
dem Fusse.
3. Ein anderer, von allen Weichtheilen entblösster Schädel, dem die Basis des Hinter-
hauptes fehlt, befindet sich im Museum zu Kopenhagen. Durch beinahe zwei Jahrhunderte
vergessen, wurde er vor nicht langer Zeit von Professor C. Reinhardt unter einem Haufen
alten Plunders entdeckt. Von ihm wurden, wie von dem Oxforder Schädel, Gypsmodelle
gefertigt und überall verbreitet. Sie liegen dem Schreiber dieser Zeilen zur Vergleichung vor.
4. Weniger vollständig ist der dem Prager Museum angehb'rige Schädelrest, indem er nur
aus der oberen Kinnlade und den Gaumenbeinen besteht. Auch er wurde unter altem, unbeachtet
in einer Kammer liegenden, unbrauchbaren Gerumpel von Cor da aufgefunden, und für das,
was er ist, erkannt. Wahrscheinlich befindet er sich dort schon seit den ersten Jahren nach
der Gründung des Museums (im Jahre 1820), und ist mit einer der alten Sammlungen, welche
die Grundlage der Museums-Sammlungen bildeten, dahin gelangt. In welcher dieser Sammlun-
gen er sich aber befunden, und auf welche Weise er ein Bestandtheil derselben geworden sei.
und woher er ursprünglich stamme, ist ganz unbekannt und lässt sich auch nicht mehr ergründen.
Er stimmt in seinem Baue mit den entsprechenden Theilen des Oxforder und Kopenha-
gener Schädels vollkommen überein. Ich kann mich daher in seiner Schilderung kurz fassen.
An dem zu beschreibenden Exemplare ist nur die obere Kinnlade mit den beiden Gaumen-
beinen erhalten. Die erstere, welche nach vorne in die abwärts gebogene und zugespitzte
Basis des hornigen Schnabels endigt, stellt im Ganzen eine liegende, dreiseitige Pyramide dar,
deren eine Fläche nach abwärts, die anderen zwei schräg nach aussen und oben, die trapezoi-
dale Basalfläche aber nach hinten gerichtet ist. Die ganze Kinnlade misst vom Frontalende
bis zur Spitze der Schnabelkuppe 6-4 Par. Zoll.
Der hinter der Schnabelkuppe gelegene Theil, der 4-05" lang ist, daher % der Gcsaninit-
länge der ganzen Kinnlade einnimmt, besteht aus drei, sich vorne vereinigenden Ästen, einem
oberen und zwei seitlichen. Der obere oder mittlere Ast ist an seinem vorderen, oben halb-
cylindrisch gewölbten Ende, mit dem er unmittelbar in die Schnabelkuppe übergeht, am breite-
sten (1-05"), verschmälert sich nach rückwärts allmählich, um etwa 8'" vor der Mitte am
schmälsten zu werden (0-55"). Von da an wird er nach und nach Avieder breiter und erreicht
an dem beinahe geraden Stirnnasenende eine Breite von 1". Dabei verdünnt er sich zugleich
rasch und ist an seinem hinteren Ende am dünnsten.
•Paläontologische Miscellen. 73
Seine obere Fläche erscheint am vorderen Ende fast halbkreisförmig gewölbt und zugleich
am erhabensten , senkt sich dann nach hinten allmählich etwas herab, etwa einen Zoll hinter
dem Vorderende am tiefsten und steigt dann in seinem hinteren Theile wieder sanft bis fast zu
gleichem Niveau mit dem vorderen Ende an. Die Convexität der oberen Fläche nimmt aber
nach hinten sehr rasch ab und ist am hinteren flachen Ende beinahe ganz verschwunden. Von
der auf dem Oxforder Schädel in der Mitte der oberen Fläche verlaufenden seichten Längsfurche
ist an unserem Exemplare nichts wahrzunehmen.
Die untere Seite steigt nach rückwärts allmählich in die Höhe. Sie trägt in der Mitte
einen gerundeten Längskiel, der im hintersten Theile eine schmale Längsfurche zeigt. Dei-
chen beschriebene mittlere Arm der oberen Kinnlade besteht aus dem mittleren oder Nasen-
fortsatze des Zwischenkieferbeins, an welches sich in der hintern Hälfte beiderseits der innere
Fortsatz des Nasenbeins anlegt und fast damit verschmolzen ist. Auf der obern Fläche ist nur
ein sehr kleiner Theil in Gestalt eines nur 0-275" breiten und 1-85" langen Dreieckes sichtbar,
dessen vorwärts gerichtete Spitze fast gerade bis in die Mitte des ganzen Knochens reicht.
Auf der unteren Fläche breitet er sich jedoch mehr aus und stösst mit jenem der entgegen-
gesetzten Seite in der Mittellinie zusammen, so dass beide Nasalfortsätze eine vollkommene
Unterlage für den hinteren Theil des Frontalfortsatzes des Zwischenkiefers bilden. Die Nath, in
welcher beide zusammenstossen, ist als eine an unserem Exemplare aber sehr undeutliche
Linie zu erkennen, die von der oberen Fläche zur Mitte des Seitenrandes der letzteren
herabläuft.
Der hinterste Theil seiner oberen Fläche zeigt ein fast 0-6" langes, vorne von einer flach
convexen Linie begrenztes, rauhes, mit schwachen Längslinien bezeichnetes Feld.
Die seitlichen Arme der oberen Kinnlade, welche am hinteren Ende der Schnabelbasis mit
dem mittleren zusammenstossen und von den äusseren Nasenfortsätzen, den Oberkieferknochen
und den seitlichen Fortsätzen des Zwischenkieferknochens gebildet werden, sind von den
Seiten zusammengedrückt, am stärksten etwa 10'" hinter ihrem Anfange (bis zu 0-3"), von avo
sie sich nach hinten allmählich verdicken, um am hintereu Ende, wo sie sich mit dem Jochbeine
verbinden, ihre grösste Dicke von 0-7" zu erreichen. Sie besitzen daher eine lang und unregel-
mässig dreieckige Gestalt mit nach vorwärts gerichteter Spitze.
Der untere dicke Rand erscheint nur sehr wenig gebogen durch eine etwa 6'" hinter dem
vorderen Ende gelegene sanfte Ausschweifung. Der obere mehr zusammengedrückte aber doch
gerundete, im Ganzen 3-85" lange Rand verläuft bis zu seinem hinteren Drittheil in beinahe
horizontaler Richtung, um von da an ziemlich rasch gegen den äusseren Nasalfortsatz
aufzusteigen.
Die Aussenseite trägt im vorderen Theile eine von vorne nach hinten sanft ausgehöhlte
Fläche, die von dem hinteren, höckerig aufgetriebenen weit dickeren Gaumentheile durch eine
besonders im unteren Theile scharf hervortretende , schmale erhabene Linie abgegrenzt wird,
welche, schräg von hinten und oben nach unten und vorne verlaufend, etwa 1 1'" hinter dem
hinteren Rande der Schnabelbasis den unteren Rand erreicht und endigt.
Das hintere Ende der Seitenäste verbindet sich im untersten Theile mit dem vorderen
Ende der Gaumenbeine. In der Mitte, wo es zugleich am dicksten ist, springt nach rückwärts
ein schräg nach innen und unten gestellter, kurzer, blattförmiger Fortsatz vor, der die Verbin-
dung mit dem vorderen Ende des Jochbogens vermittelt. Die untere. Hälfte des inneren Randes
erweitert sich in eine ziemlich dicke, verticale Platte mit hinterem halbkreisförmigem Rande,
Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. X. Bd. *■"
74 A. E. Reuss.
deren innere Fläche von oben nach unten flach convex , die äussere dagegen concav ist.
Zwischen ihr und der Ansatzplatte des Jochbogens befindet sich eine tiefe Spalte, aus deren
oberem Ende eine ziemlich grosse Öffnung, — der Ausgangspunkt eines Luftcanals — in das
Innere des Knochens eindringt. Darunter bemerkt man noch mehrere kleinere Löcher.
Pas obere Ende der hinteren Basis der seitlichen Arme stellt eine dünne, allmählich nach
rückwärts ansteigende rauhe Platte dar, welche von dem äusseren Nasenfortsatze gebildet
wird. Sie ist von dem inneren Nasalfortsatze, an den sie sich anlegt, durch eine schmale Spalte
geschieden und überragt denselben etwas. Der über der Insertion des Jochbogens gelegene
Theil der Basis bildet den vorderen Rand der Thränenspalte.
Von den zahlreichen Öffnungen, welche die Aussenseite der seitlichen Arme, besonders
im vorderen Theile, an dem von M e 1 vi 1 1 e beschriebenen Oxforder Schädel trägt, ist an unserem
Exemplare nichts wahrzunehmen.
Beide seitliche Arme sind von einander durch eine schmale Spalte geschieden. Sie ver-
laufen einander beinahe parallel und treten nur an ihrem hinteren Ende etwas weiter auseinan-
der. Etwas mehr divergirt ihr Basalende im oberen Theile, um das Stirnende des Nasalfort-
satzes des Zwischenkiefers zwischen sich aufzunehmen.
Von ihm werden die seitlichen Äste der oberen Kinnlade durch die lanzettförmige Nasen-
spalte getrennt, welche (in der Länge von 3*4") in den vorderen zwei Drittheilen fast wagrecht
von vorne nach hinten verläuft, im hinteren Drittlieile aber allmählich ansteigt. Während sie im
mittleren Theile 0-6" hoch ist, verschmälert sie sich vorne und hinten allmählich und endigt
beiderseits zugespitzt»
Den vordersten Theil der oberen Kinnlade nimmt das Schnabelgerüste ein. Es hat die
Gestalt einer seitlich zusammengedrückten, dreiseitigen Pyramide, deren Basis hinten mit den
drei Ästen der Kinnlade zusammenhängt. Der obere Rand ist in seinem höchsten Theile
stumpf und breit, zieht sich aber bald zu einem winkeligen Kiele zusammen, der sich rasch
bogenförmig herabsenkt und in der über die Unterseite hakenförmig hinabgekrümmten, etwas
stumpfen Spitze endigt. Die Seitenflächen sind sanft convex und convergiren gegen den oberen
Rand hin. Ihre hintere Grenze bildet einen, besonders im mittleren Theile, schuppenartig vor
springenden, rauhen, winkeligen Rand, hinter dem sich in der Mitte seiner Höhe, an der Grenze
zwischen dem mittleren und den seitlichen Asten der Kinnlade und hinter der schinnartig
vorragenden erwähnten Knochenschuppe ein ziemlich weites Loch befindet, — der Eingang
in einen Gefässcanal , der durch den ganzen Schnabelknochen bis hart an seinen vorderen
Rand hindurchgeht. In der Gegend dieser Knochenschuppe ist die Schnabelbasis am dicksten
(1-35 Par. Zoll).
Die Seitenflächen sind von einer grossen Menge kleinerer und grösserer Löcher durch-
bohrt, — den Ausmündungen kleiner Canäle, welche alle aus dem vorerwähnten grösseren
Canale entspringen. Etwa 0*5" oberhalb des unteren Randes sieht man in einer Reihe hinter
einander mehrere solche Mündungen liegen, auf der rechten Seite 9, auf der linken 8. Die
vorderste stellt eine schmale, senkrechte Spalte dar, — das Ende des vorerwähnten Gefass-
canals. Von ihm ausgehend bildet eine Anzahl anderer Mündungen eine aufsteigende, convexe,
dem oberen Schnabelrande parallel verlaufende, aber wenig regelmässige Reihe, während
andere längs des hinteren Randes zusammengedrängt sind.
Die untere Fläche des Schnabelknochens ist von einer Seite zur anderen und in Folge der
hakenförmigen Biegung der Spitze im vorderen Theile auch von vorne nach hinten concav.
Paläontologische Miscellen. 75
Sie wird beiderseits von dem scharfen, fast senkrecht herabsteigenden Alveolarrande ein-
gcfasst und überragt. In der Mitte trägt sie einen schmalen niedrigen Längskiel, der hinten
in die Gaumenspalte übergeht, die gleich hinter ihrem Anfange etwas erweitert ist zum
Durchgange der Gaumengefässe und Nerven. Übrigens ist die Gaumenfläche des Schnabel-
knochens auch von zahlreichen weiten Gefässöfihungen durchbohrt. Der untere Rand des
Schnabelknochens misst bis zur Spitze 2*2", während der schräge Durchmesser vom oberen
hinteren Ende bis zur Spitze 2*9" beträgt. Die Dicke beläuft sich am Hinterende des unteren
Randes auf 1", die Höhe daselbst auf 1*85".
Es erübrigt nun noch die Beschreibung der Gaumenbeine, deren Totallänge 1-95" erreicht.
An dem Vorderende verbinden sie sich mit dem hinteren unteren Winkel der seitlichen Anne
der Oberkinnlade, während das hintere sich an die Flügelknochen anlegt. Sie schliessen
zwischen sich die untere Nasenspalte ein. Im vorderen Theile sind sie einander genähert,
treten dann im weiteren Verlaufe bogenförmig etwas mehr auseinander, um sich mit dem
hinteren Ende wieder so weit zu nähern, dass deren innere senkrechte Flächen nur durch
eine enge Spalte von einander geschieden sind. Sie haben eine schmale löffeiförmige Gestalt,
und bestehen aus einer, in dem vorderen, nicht viel über 03" breiten Theile horizontalen,
weiter rückwärts sich aber nach innen und abwärts biegenden Knochenplatte , bis sie mit
ihrem hinteren Ende beinahe senkrecht steht , sich nur wenig nach einwärts neigend. Von
ihr erhebt sich nach innen eine lang und schief dreieckige dünne Platte — der Nasenfortsatz,
dessen äussere, etwas ausgeschweifte Fläche schwach nach innen geneigt ist. Ebenso ent-
steht von ihrem äusseren Rande ein anderer stumpf dreieckiger Fortsatz, — der Gaumenfort-
satz, der, wenig nach aussen gekehrt, abwärts steigt.
Aus der vorstehenden Schilderung ergibt sich die fast vollkommene Übereinstimmung
unseres Schädelfragmentes mit den entsprechenden Theilen des Oxforder und Kopenhagener
Schädels. Nur in wenigen Charakteren von geringerer Bedeutung stellt sich einiger Unter-
schied heraus. So fehlt an unserem Exemplare, wie schon früher erwähnt wurde, die mittlere
Längsfurche auf der oberen Fläche des mittleren Zwischenkieferfortsatzes, welche in der
Beschreibung- und Abbildung des Oxforder Schädels von Melville ausdrücklich hervor-
gehoben wird. So steigt an unserem Exemplare der Alveolarrand des Schnabels theils beinahe
senkrecht herab , während er an dem Oxforder, und in noch höherem Grade an dem Kopen-
hagener Schädel einwärts gebogen erscheint, wodurch die untere oder Gaumennäehe an dem-
selben schmäler wird. Die zahlreichen Löcher, welche die Aussenfläche der seitlichen
Kinnladenarme des Oxforder Schädels darbietet, sind an dem im Prager Museum befindlichen
Schädelbruchstücke nicht vorhanden. Ebenso sind an demselben die ursprünglichen Grenz-
linien zwischen den einzelnen , die obere Kinnlade zusammensetzenden Knochentheilen noch
weniger deutlich erkennbar, als an den anderen zwei Schädeln , die meisten sogar gänzlich
verwischt.
Ein anderer nicht uninteressanter Unterschied ergibt sich bei der Vergleichung der
Grössenverhältnisse der einzelnen Knochentheile bei den drei vorhandenen oberen Kinnladen.
Ich stelle dieselben der leichteren Übersicht wegen in der nachfolgenden Liste zusammen.
1 )ie Dimensionen des Oxforder Schädels sind der sehr vollständigen und genauen Schilderung
Melville's (1. c. p. 90 — 94) entnommen. Die Messungen des Kopenhagener Schädels sind,
so weit es möglich war , an dem mir vorliegenden Gypsabgusse , die des Prager Fragmentes
mit der grössten Sorgfalt an dem Original-Exemplare vorgenommen worden.
10 *
A. E. Fett ss.
Name des gemessenen Th e i 1 e s
Am Prager
Schädel-
Fragmente
Am Kopen-
hagener
Schädel
Am
Oxi'order
Schädel
In Pariser Zollen
hänge der ganzen oberen Kinnlade vom Frontalende bis zur Hakenspitze des Schnabclgeriistes
Länge des mittleren Astes vom hinteren Ende der Schnabelbasis bis zum Frontalende . . .
Grösste Breite der oberen Kinnlade zunächst dem hinteren Ende
Grösste senkrechte Höhe derselben am unteren Winkel des Hinterendes
Breite des Stirnrandes des mittleren Kinnladenarmes
Geringste Breite des mittleren Kinnladenastes ■ .
Länge des inneren Xasenfortsatzes am äusseren Bande des mittleren Kinnladenastes
Breite desselben am Frontalende
Länge der seitlichen Kinnladenäste am unteren Bande bis zur Insertion der Gaumenbeine .
Länge der seitlichen Kinnladenäste schräg vom vorderen Ende des unteren Bandes bis zum
hinteren Ende des äusseren Nasenfortsatzes
Länge des oberen concaven Bandes der seitlichen Kinnladenäste
Höhe des hinteren Endes der seitlichen Aste
Dicke des hinteren Endes bei der Insertionsstelle des Jochbogens
Geringste Dicke der beiden vereinigten seitlichen Kinnladenäste am unteren Bande ....
Geringste Breite jedes Seitenastes an derselben Stelle
Höhe der ganzen oberen Kinnlade an dieser Stelle
Länge der Nasenspalte
Grösste Höhe derselben .
Länge der Schnabelkuppe vom hinteren oberen Bande bis zur Hakenspitze
Länge derselben in gerader Linie am unteren Seitenrande gemessen
Dicke derselben am unteren Ende des Hinterlandes
Dicke derselben in der Mitte des Hinterrandes vor dem Eingang in den Gefässcanal ....
Höhe derselben am hinteren Bande
Grösste Breite der Gaumenfläche der Schnabelkuppe
Länge der Gaumenbeine
Grösste Höhe derselben
G-4
4-05
1-8
1-8
1-0
0-55
1-85
0-275
4-25
3-85
o. 2
0-7
0 • 0.")
0 • 3
3-4
0-0
2-9
2*2
1-0
1-35
1 • Sö
0-95
1 • 95'
0-83
3-7
1*8
1-8
0-85
0-54
?
2-3
4-05
3-6
2-3
•>
0-8
0-32
1-6
2-93
0-5
2-7
2 1
1-0
1-25
1-675
0-75
1-85
0-9
5-8
3-75
1-58
I • 45
1.0
0-458
1-00
II ■ -jus
2-25
0-GC
0-58
0-277
1 • 25
1-08
1 • 42
Es übertrifft daher die im Prager Museuni befindliehe obere Kinnlade der Dronte sowohl
im Ganzen, als auch in den meisten einzelnen Theilen die beiden anderen an Grösse; nur bei-
läufig in der Mitte, wo die seitlichen Kinnladenarme am dünnsten sind, stellt sich der Quer-
durchmesser der beiden vereinigten Kinnladenäste sowohl als jedes einzelnen, so wie auch die
Höhe der ganzen Kinnlade an dem Kopenhagener Schädel grösser heraus. Alle übrigen Dimen-
sionen der Prager Kinnlade sind grösser. Bei genauer Vergleiehung ergibt sich der Oxforder
Schädel als der kleinste; der Schädel aber, dem unser Bruchstück entnommen ist, muss der
grösste gewesen sein. Daraus kann man wohl auf ein höheres Alter, oder vielleicht auf einen
sexuellen Unterschied schliessen. Mit der ersten Vermuthung stimmt übrigens das gänzliche
Verschwundensein aller Verbindungsnäthe , die an dem Oxforder Schädel noch erkennbare
Spuren hinterlassen haben, recht wohl überein.
Die Ansichten, welche man über die dem Didtis üieptus im ornithologischen Systeme anzu-
weisende Stelle bisher aufgestellt hat, sind sehr verschieden, was bei dem sehr beschränkten
Materiale, das ihrer Begründung zu Grunde liegt, nicht befremden darf. Es gibt beinahe keine
Abtheilung des Systems, der man nicht — durch gewisse Einzelheiten im Baue der vor-
liegenden Theile bewogen — die Dronte beizugesellen versucht hätte. Blainville de la
Fresnaye und Gould versetzten sie unter die Tagraubvögel in die Nähe der Geier; Shaw
hob ihre Verwandtschaft mit dem Albatros, Cuvier einerseits mit Alca, anderseits mit den
Pinguins hervor. Vigors sieht in ihr einen hühnerartigen Vogel, der seine Stellung zwischen
Paläontologische Miscellen. 77
der Gattung Crax und den Straussen einnehmen würde. Buffon, Latham und Blumcnbach
halten dieselbe für einen straussartigen Vogel, zu welchem Resultate auch A. Wagner
und T e m in in ck gelangen. R ein h a r d endlich und in der jüngsten Zeit S t r i c k 1 a n d und
Melville finden sich durch ihre genaue Untersuchung der osteologischen Details bestimmt,
die Dronte den Columbiden beizugesellen, eine Ansicht, die soweit ein Schluss aus den
bekannten historischen Daten und aus der Vergleichung der vorliegenden Originalreste erlaubt
ist, auch der Warheit am meisten entsprechen dürfte.
Die nahe Verwandtschaft mit den taubenartigen Vögeln . besonders den Grundtauben
(z. B. den Treroniden) gibt sich vornämlich zu erkennen durch die Verhältnisse des Schnabels,
dessen hakenförmige Krümmung sich auch bei Treron und noch mehr bei Diduncidus wieder-
findet; durch die tiefe und weit vorwärts gerichtete Lage der Nasenlöcher; durch den vom
Schnabel unter starkem Winkel aufsteigenden Vorderschäde] ; endlich durch den Bau der Füsse,
besonders der Hinterzehe, deren Unterfläche mit der Sohle des ganzen Fusses in eine
Ebene fällt.
So gross aber die Ähnlichkeit der Dronte mit den Tauben, vornämlich mit Diduncidus,
auch unzweifelhaft ist, so hat man doch selbst in der neuesten Zeit wieder mancherlei Bedenk-
lichkeiten gegen eine solche Zusammenstellung geltend gemacht. Die von einem taubenartigen
Vogel abweichende Physiognomie des ganzen Körpers der Dronte, soweit dieselbe aus den auf
uns gekommenen Abbildungen bekannt ist; der schwere unförmliche Rumpf mit. den kurzen
Beinen; die bei den Tauben stets vollkommen entwickelten Flügel und Schwanz, sowie die
regelmässige Beschaffenheit ihrer Federn, werden als eben so viele Gegengründe hervorgehoben.
Sie bewogen neuerlichst Schlegel in einem vor der kön. Akademie der Wissenschaften
'ö'
zu Amsterdam am 25. Febr. 1854 gehaltenen Vortrage (Verslagen en mededeelingen der
kon. Akademie of Wetenschappen , II, 2. 1854, pag. 232 ff.), den Didus wieder, wie es schon
früher geschehen, den straussartigen Vögeln zuzuzählen. Zu dieser Ansicht, die in den
osteologischen Details der bekannten Theile keinerlei Stütze findet, scheint den Verfasser des
erwähnten Aufsatzes wohl hauptsächlich nur die sehr unvollkommene Entwickelung der Flügel
und Federn geleitet zu haben, eine Eigentümlichkeit, die aber auch in anderen Vögelfamilien
wiederkehrt, z. B. bei den Pinguins, den Alken u. s. w., ohne dass man diese desshalb den
Straussen würde zurechnen wollen. Die Einseitigkeit obiger Ansicht ergibt sich ferner schon
bei der oberflächlichsten Vergleichung. Die Bildung des Schnabels und in noch höherem
Grade der hohen, bei den Gattungen Ehea, Dromains, Casicarius mit drei, bei dem afrika-
nischen Strausse nur mit zwei Zehen versehenen Lauffüsse entfernt die Struthioniden weit von
den Didinen.
Es scheinen diese wohl eine ganz eigenthümliche Familie zu bilden, die, den Columbiden
zunächst stehend, sich durch manche Charaktere anderen Vögelfamilien mehr weniger nähert,
wie z. B. durch den Schnabel den Tagraubvögeln, durch die unvollkommene Entwickelung der
Flügel den straussartigen Vögeln. Es wiederholt sich also bei ihnen dieselbe Erscheinung, der
wir auch bei anderen artenreicheren Vögelfamilien begegnen , bei welchen nämlich einzelne
Gattungen in manchen ihrer Charaktere die übrigen Ordnungen der Vögel repräsentiren und
gleichsam wiederholen, während sie doch ihre, hauptsächlichsten und wesentlichsten Familien-
Charaktere unverändert beibehalten. So vertreten gleichsam im Bereiche derSchwimmvögeldie
Pinguins und Alken — ebenfalls brevipennate Vogelgattungen — ebensogut die Struthioniden,
wie die Didinen innerhalb der Columbiden es thuen. Die Didinen scheinen einen in die jetzige
78 A. E. Beuss.
Schöpfung hinüberragenden solchen Mischtypus darzustellen, denen wir unter den vorwelt-
lichen, nur im fossilen Zustande uns überlieferten Thieren so häufig begegnen. Sie stellen ganz
eigenthümliche , meist sehr fremdartig gebildete Thierformen dar, welche, obwohl sie die
Charaktere mehrerer Familien und Ordnungen in sich vereinigen , sich doch in anderer
Beziehung von allen wieder so wesentlich entfernen, dass sie keiner derselben wirklich einver-
leibt werden können. Ich will hier nur an die Trilobiten, die Labyrinthodonten, viele Crinoi-
deno-attuno-en u. s. w. erinnern.
Ich erlaube mir nur noch am Schlüsse dieser Notiz einige Worte über die Verbreitung
des Didus ineptus beizufügen, ohne jedoch in eine Discussion über die Artenzahl der Gattung
Didus eingehen zu wollen und zu können, da die Reste, die von den verschiedenen Specien
bisher zu unserer Kenntniss gelangt sind, zu einem bestimmten Ausspruche kaum hinreichen
dürften. Es wird daher jetzt wohl auch nur eine Hvpothese bleiben müssen, wenn Schlegel
ausser dem Didus ineptus von der Insel Mauritius, dem Solitaire von Rodriguez und dem noch
ganz unbekannten Brevipennaten der Insel Bourbon noch zwei andere kleinere Didusarten
unterscheidet, denen er die Namen D. Herbertii und D. Broeckei beilegt. Ihre Annahme beruht
nur auf den äusserst rohen Abbildungen zAveier kurzflügeliger Vögel, welche wir in den Reise-
berichten von Van den B roecke (1617) und Sir Thomas Herbert (1623) finden.
Wohl aber scheint es nach neuern Beobachtungen kaum einem Zweifel zu unterliegen,
dass die echte Dronte nicht , wie man bisher allgemein glaubte , ausschliesslich auf die Insel
Mauritius beschränkt gewesen sei. Wenigstens befanden sich unter einer im Jahre 1833 an die
zoological society von der Insel Rodriguez gelangten Sendung von Knochen, nebst Knochen
des Solitaire und einer die Dronte an Grösse übertreffenden Species (Didus Nazarenus!), eine
Tibia und der Gelenkkopf eines Humerus , deren erstere bei genauer Untersuchung sich mit dem
entsprechenden Knochen des Didus ineptus vollkommen übereinstimmend zeigte. Bartlett,
der darüber am 9. Deeember 1851 einen Vortx-ag vor der zoological society hielt, zieht
daraus den Schluss , dass die Dronte in Gesellschaft anderer Brevipennaten auch auf der
Insel Rodriguez gelebt haben müsse. (Bartlett in annals and magazine of natural history 1854
October Nr. 82, pag. 297).
II. SCHILDKRÖTENRESTE IM BÖHMISCHEN PLÄNER.
(Hii'ZU Tafel II.)
Der hier zu beschreibende Fossilrest befindet sich in der besonders an schönen sibi-
rischen Petrefacten reichen Sammlung Sr. Hochwürden des Prälaten des Stiftes Strahof , Herrn
Dr. Zeidler, von welchem er mir zur Untersuchung gütigst mitgcthcilt wurde. Er stammt
aus dem Plänerkalke von Patek zwischen Laun und Libochowitz am südlichen Egerufer. wo
dieses Gestein weit verbreitet und an vielen Stellen aufgeschlossen ist. Versteinerungen sind
darin nur selten. Am häufigsten fanden sich Spondylus spinosus Mant., Spondylus striatus Mant..
Lima decalvata Rss., Lima pseudocardium Rss.. Ammonites peramplus Sow., Mieraster cor
anguinum Ag. u. a. m.
Das vorliegende Exemplar ist der erste Schildkrötenrest, der aus der böhmischen Kreide-
formation, ja überhaupt aus Böhmen bekannt wurde. Es stellt ein Bruchstück des Rücken-
scluldes von einer sehr kleinen Species dar und zwar den Abdruck der innern Fläche. Wenn
Paläontologische Miscellen. 70
man sich dasselbe ergänzt denkt, so mochte es etwa 4" in der Länge, und 3" in der grössten
Breite gemessen, und eine ziemlich regelmässige breit- elliptische Gestalt besessen haben.
Ueber seine Wölbung lässt sich keine Auskunft geben , da das Fossil offenbar von oben nach
unten stark niedergedrückt ist. Sehr bedeutend dürfte sie jedoch kaum gewesen sein, da sonst
in Folge des Zusammendrückens Brüche hätten entstehen müssen.
Das Fossil besteht aus 6 Rippenplatten und 5 Randplatten der rechten Seite, den Andeu-
tungen der G entsprechenden Wirbel, während auf der linken Seite nur die Abdrücke von 2
Rippenplatten überliefert sind.
Die Rippenplatten der rechten Seite sind aller Wahrscheinlichkeit nach die erste bis zur
sechsten inclusive (T. Tl. a, — «„), jene der linken Seite aber die zweite und dritte (ibid. a2, cc3).
Die Marginalplatten sind wohl die vierte bis zur achten (ibid. c{ — c8). Von allen den genannten
Theilen ist nur der sehr deutliche scharf begrenzte durch Eisenoxydhydrat gelbbraun — theils
lichter, theils dunkler — gefärbte innere Abdruck vorhanden. Die Substanz ist durchgehends
verschwunden. Von den Wirbeln erkennt man den ersten bis sechsten Rückenwirbel (ibid. 6, — be).
Der zweite und dritte sind mit braunschwarzem, kleintraubigem Brauneisenstein — wahr-
scheinlich einer Epigenese nach Eisenkies — theilweise bedeckt.
Die Rippenplatten haben eine lanzettförmige Gestalt, in dem sie sich nach aussen allmäh-
lich zur etwas stumpfen Spitze verschmälern. Sie stossen nur mit ihrem innern Drittheil
unmittelbar zusammen und waren dort durch noch deutlich erkennbare, feinzackige Näthe
verbunden. Nach aussen hin sind die Rippenplatten nicht entwickelt, sie treten allmählich
auseinander und lassen einen lang dreieckigen Raum, welcher unverknöchert war, (von
3-5 — 4"' Breite an der Basis des Dreieckes und 4'" Länge) zwischen sich, so dass sie nur durch
die Rippenfortsätze, deren Spitze sich in eine Vertiefung der entsprechenden Marginalplatten
einsenkte, mit diesen zusammenhängen.
Die dritte und vierte Rippenplatte hatten — als die längsten — eine Länge von beiläufig
10*5 — 11 Linien; die sechste breiteste — aber nicht ganz abgeformte — zeigt im innern
Drittheil eine Breite von C"; eben so viel beiläufig die zweite und vierte. Die erste, dritte und
fünfte sind daselbst nur 5 Linien breit.
Nach innen waren sie ebenfalls durch feinzackige Näthe mit den Wirbeln verbunden. An
dem vorliegenden Exemplare nimmt man auf den Rippen, besonders deutlich nach aussen,
noch eine feine Längsstreifung wahr.
Die Wirbel stimmen in ihrer Länge mit der Breite der damit verschmolzenen Rippen-
platten überein, besitzen aber nur einen Breitendurchmesser von 4 Linien. Man sieht darauf
noch deutlich die zackigen Näthe der damit verbunden gewesenen, im Fossile aber nicht mehr
vorhandenen Wirbelplatten. In der Mitte der Wirbel bemerkt man die zusammengedrückte
Längsfurche des Wirbelcanales; an der Seite eine kürzere, aber tiefere Grube , herrührend
vom Durchgange der schmalen, mit den Wirbeln verbundenen Rippenfortsätze. Da der vorlie-
gende Fossilrest nur den fragmentären inneren Abdruck des Rückenschildes darstellt, so ist
von den Begrenzungen der Wirbelschilder keine Spur erhalten. Ebenso ist nur der Abdruck
der vordersten zwei Rippenschilder der rechten Seite einigermassen erkennbar (ibid. g, g).
Die Randplatten sind etwas über ihrer Mitte in der Richtung des Randes des ganzen
Rückenschildes unter einem fast rechten Winkel herabgebogen , so dass ihr unterer Theil
beinahe senkrecht herabsteigt. Der obere wenig geneigte Theil trägt eine Furche zur Auf-
nahme des Endes des Rippenfortsatzes, über welchen er sich hinüberlegt und dort einen
80 A. E. Reu ss.
ziemlich starken und spitzen Höcker bildet, wodurch der Rand des ganzen Rückenschildes
schwach gezackt erscheint. Zwischen den Insertionsstellen zAveier benachbarter Rippen verläuft
auf dem innern Abdrucke der Marginalplatten die gezackte Verbind ungsnath derselben herab.
An dem in Rede stehenden Fossilreste ist aber auch ein Theil des äusseren Abdruckes der
Randschilder vorhanden, der nicht nur die Verbindungsnäthe derselben wahrnehmen lässt.
sondern auch mit gedrängten körnigen Erhabenheiten bedeckt erscheint. Es geht daraus
hervor, dass die äussere Fläche der Randschilder ebenfalls gekörnt gewesen sein müsse. Sie
besassen eine Breite von 4-5 — 5'".
Vor dem eben beschriebenen fossilen Abdrucke liegt aus der normalen Verbindung
gelöst und verschoben, noch der Abdruck dreier Platten (ibid. d.), der sich durch die entspre-
chende Breite von 4- 5'", die deutlichen zackigen Verbindungsnäthe, den trotz der Zusammen-
drückung noch bemerkbaren Höcker in der Mitte jeder Platte und die Körnung als von drei
Marginalplatten , wahrscheinlich der linken Seite , herrührend erweist. Den theilweisen
Abdruck einer anderen Randplatte (ibid. e) in schräger Richtung in das Gestein eingebettet,
sieht man etwas weiter nach aussen, durch den besser erhaltenen mittleren Höcker deutlich
erkennbar.
Auf der rechten Seite des beschriebenen Fossilrestes beobachtet man endlich noch den
fragmentären Abdruck eines breiten dreieckigen, an der Oberfläche mit feinen verzweigten
radialen Streifen versehenen Knochens (ibid./), der wohl das dislocirte rechte Hyosternal-
bein sein dürfte und mit dem von Owen in den Schriften der paleontographical soeiety
1851 (monograph on the fossil reptilia of the cretaeeous formation T. II, F. 2, h. 5, und T. 29,
F. 5) abgebildeten Knochen übereinstimmen wird.
Fasst man die eben auseinander gesetzten Charactere des in Rede stehenden fossilen
Ueberrestes zusammen, so gelangt man zu dem Resultate, dass dasselbe einer Seeschildkröte
angehöre. Der unvollkommen verknöcherte Zustand des Rückenschildes, bei welchem der
Zusammenhang der Rippenplatten mit den Randplatten nur durch die schmalen weit von
einander abstehenden Rippenfortsätze vermittelt wird; die vollkommene Entwicklung und die
Gestalt der Marginalplatten, deren mittlere nach unten keine Ausbreitung wahrnehmen
lassen , durch welche eine feste Verbindung mit den Sternalplatten bewerkstelligt würde ; so
wie die bedeutende Ausdehnung in die Breite, welche, nach der weiten Lücke zwischen den
vordersten Seitenplatten zu urtheilen , die an unserem Exemplare nicht erhaltene vordere
Mittelplatte des Rückenpanzers einnehmen musste , setzen dies ausser allem Zweifel. Mit
gleich grosser Wahrscheinlichkeit dürfte es sich trotz dem sehr fragmentären Zustande
unseres Fossilrestes ergeben, dass er derselben Species von Chelonia angehöre, welche Owen
an dem angeführten Orte pag. 4 ff. unter dem Namen Chelone Benstedi beschreibt und T. 1 — 3
vortrefflich abbildet. Die Uebereinstinnnung selbst in Beziehung auf die geringsten Charac-
tere ist so auffallend, dass sie nicht wohl verkannt werden mag.
Es dürfte daher das Vorkommen der Chelone Benstedi Ow., welche bisher nur aus der
unteren weissen Kreide von Burham, Kent in England bekannt war, im böhmischen
Pläner sicher gestellt sein , eine Thatsache, die kein Befremden erregen kann, da ich schon
früher so viele Peträfacten der englischen Kreide in dem erwähnten Gliede der böhmischen
Kreideformation nachgewiesen habe.
Paläontologische Miscellen. S 1
TIL ÜBER EINE NEUE KRUSTERSPECIES AUS DER BÖHMISCHEN
STEINKOHLENFORMATION.
(Hiezu Tafeln III und IV.)
Während sich die böhmische Steinkohlenformation fast überall ungemein reich an den
mannigfaltigsten fossilen Pflanzenresten erwiesen hat, ist dagegen ihre Armuth an dergleichen
Thierresten sehr auffallend. Die Zahl der bisher bekannt gewordenen ist eine äusserst
beschränkte. Hierher gehört der vom Grafen Sternberg im festen Schieferthone bei dem
Teiche Malikowec unweit Chomle entdeckte Scorpion (Cychphthalmus senior Cda.);1) hieher
der von demselben Fundorte stammende, von Cor da beschriebene Afters corpion (Microlabis
Sternbergi Corda);2) ferner der Abdruck einer Spinne auf einem Blatte des Cordqües
borassifolia Ung. (Flabellaria borassifolia Stbg.) von Swina bei Radnitz, an dem man wohl
zu erkennen im Stande ist , dass das Thier den echten Araneiden angehörte , ohne dass sich
aber über die Gattungs- und Species-Charaktere etwas näheres ergründen Hesse, und endlich
die von Corda in den Blättern der eben genannten Pflanze entdeckten und beschriebenen
Gänge vorweltlicher Insecten. :1) Jeder neue Fund in diesem Gebiete muss daher von Wich-
tigkeit und hohem Interesse sein. Einen solchen will ich, soweit das vorliegende nicht voll-
kommen erhaltene Exemplar es gestattet, mit wenigen Worten beschreiben.
Ich verdanke die Mittheilung dieses Thierrestcs der Güte des k. k. Hauptmannes Herrn
Freiherrn von Imhof, welcher ihn durch den Oberbergbauverwalter in Wilkischen , Herrn
F. Wanke, erhielt. Dieser entdeckte ihn in einem milden schwarzgrauen Schieferthone, der
in den Lindheini'schen Kohlengruben bei Wilkischen unweit Pilsen das Kohlenflötz unmittel-
bar überlagert. Er stammt aus der vom Hauptschachte Nr. -t gegen Nr. 5 getriebenen Strecke.
Auf dem Handstücke bemerkt man neben demselben noch kleine Fiederfragmente einer nicht
näher bestimmbaren Pecopteris. ')
Das Thier, dessen Überreste zur Untersuchung vorliegen, hatte offenbar einen durchaus
weichen Körper und war mit keiner harten Schale bekleidet; daher ist es auch überall bis zur
Papierdünne zusammengedrückt. Im vorderen Theile, dem Kopfe nämlich und den ersten fünf
Rumpfringen scheint die weiche Haut des Körpers noch zumTheil erhalten zu sein. Die weiter
nach hinten gelegenen vier Körperringe sind dagegen nur im deutlichen Abdrucke vorhanden.
Das Hinterende des Körpers konnte an der Gegenplatte des Ins jetzt einzigen Exemplares nur
unvollkommen biosgelegt werden.
Das ganz flachgedrückte Kopfschild ist fast halbkreisförmig, vorne bogenförmig zuge-
rundet, an den Seiten beinahe geradlinig begrenzt, hinten, wo es mit dem Rumpfe zusammen-
stösst, gerade abgestutzt. Es ist 045 Pariser Zoll lang und am hinteren Ende 0-7 Zoll breit,
') Verhandlungen der Gesellschaft des Musculus in Böhmen. 1835, pag. 33, Tai'. I.
2) L. e. 1839, pag. 14, Tai. 1.
a) L. c. 1S36, nag. 34. Tai". 1, Fig. 3, 4.
*) Herr Wan ke gibt in der Zeitschrift „Lotos" 1853 Februar, pag. 27 ff. interessante Notizen über das dortige Kohlenflötz und bemerkt
zugleich, dass der Schieferthon an der Fundstelle unseres Thieres nur 3 — 4' stark und sehr arm an Pflanzenresten gewesen sei,
während er sonst eine Mächtigkeit von 9' zu besitzen und mit Pflanzenresten ganz erfüllt zu sein pflegt.
Denkschriften der matlieni.-natiirw. CI, X. Bd. I 1
82 A. E. Reuss.
während der ganze Fossilrest, soweit er erhalten ist, 1-7 Zoll in die Länge misst. In der
vorderen Hälfte des Kopfschildes (0-125 Zoll vom Vorderrande und eben so weit von den
Seitenrändern entfernt) liegen, 0"2 Zoll von einander abstehend, die kleinen bohnenförmigen
Augen. Ihr Rand ist nach aussen convex, nach innen etwas eingebogen. Von vorne nach
hinten messen sie in der Länge 0*2 Zoll, während ihre Breite nur beiläufig die Hälfte davon
beträgt. Von einer Facettirung der offenbar zusammengesetzten Augen ist an dem Pefrefacte
keine Spur wahrzunehmen. Ebenso fehlt eine Gesicktsnath auf dem Kopfschilde gänzlich. Die
Mittelgegend zwischen beiden Augen ist sehr flach erhaben und wird durch eine seichte mitt-
lere Längsfurche halbirt. Die übrigen schwachen Erhabenheiten und Vertiefungen, welche
das Kopfschild darbietet, scheinen schon ihrer Unregelmässigkeit wegen nur ein Product des
erlittenen Druckes zu sein.
Der Rumpf, der aus deutlichen Ringen zusammengesetzt ist, verschmälert sich nach hinten
allmählich. Die ersten sechs Ringe (des Vorderleibes) sind eben s.o breit, ja der zweite und
dritte noch etwas breiter (08 Zoll), als das Kopfschild, dabei aber sehr kurz, indem ihr Durch-
messer von vorne nach hinten wenig mehr als 0-1 Zoll beträgt. Sie sind ebenfalls ganz flach-
gedrückt: nur in der Mitte bemerkt man Spuren eines sehr schwachen Längskieles. Vom
siebenten Ringe an nimmt die Breite plötzlich stark ab, die Länge aber allmählich zu.
Der siebente Ring ist O-l Zoll breit, 015 Zoll lang,
,. achte ,. .. 035 .. .. Ol 5 ..
.. neunte .. .. 0-33 „ .. 0-2
Vom zehnten Leibesringe sind nur einige aus der normalen Lage gerückte Trümmer
übrig. Das Ende des Hinterleibes selbst ist gar nicht erhalten.
Diese Ringe sind sämmtlich beinahe geradlinig vierseitig und an den hinteren Seitenecken
in kurze, rückwärts gerichtete Spitzen verlängert. An der Gegenplatte des beschriebenen
Exemplares, welche ich durch die Güte des Herrn Oberbergverwalters Wanke ebenfalls zur
Ansicht erhielt, liess sich das Hinterende des Körpers, welches nach vorne umgeschlagen
erscheint, theilweise biosiegen. Leider hat es durch die starke Zusammendrückung viel von
seiner Deutlichkeit verloren; doch kann man recht wohl erkennen, dass auch der Hinterleib,
gleich dem Vorderleibe , aus sechs Ringen bestehe , die immer schmäler und länger werden,
je weiter sie nach hinten liegen. Der eilfte Leibesring ist 025 Zoll lang und beinahe ebenso
breit, der letzte hat dagegen bei derselben Breite eine Länge von 0-12 Zoll. Am letzten Ringe
sitzt ein beinahe 0*6 Zoll langer, schmaler, fast linearer, flossenförmiger Fortsatz. Ob nur
dieser einzige vorhanden war oder ob, wie bei Branchipus , der Hinterleib in zwei solche
Flossen endete, lässt sich nicht bestimmen. Doch zeichnet Römer auch bei Eurypt&rus remvpes
nur ein einzelnes zugespitztes Endglied.
Am Kopfschilde und an den ersten vier Rumpfringen sind da, wo die Körperhaut erhalten
ist, sehr kleine, ungleiche, halbrunde, fest anliegende Schüppchen wahrnehmbar, deren freier
erhabener convexer Rand nach hinten gerichtet ist. Sie geben der Oberfläche des Körpers ein
sehr fein chagrinirtes Ansehen. Am grössten sind sie im Mitteltheile des Kopfschildes und der
Körperringe; nach aussen gegen die Seiten hin werden sie viel kleiner. Die hinteren Ringe —
vom fünften an — lassen keine solche Obcrflächenseulptur wahrnehmen, weil von ihnen nur
der Abdruck erhalten ist.
Von den Fühlern und Extremitäten desThieres ist an dem vorliegenden Exemplare keine
Spur überliefert.
Paläontologische Miscellen. 83
Der näheren Bestimmung des eben beschriebenen Fossilrestes stellen sich grosse, zum
Theil unüberwindliche Schwierigkeiten entgegen, weil gerade einige der wichtigsten Organe,
von deren Beschaffenheit die systematische Stellung des in Rede stehenden Thieres abhängt,
vollkommen fehlen. Dass dasselbe den Crustaceen beizuzählen sei , setzt die Conformation des
Kopfes, das Zerfallen des Körpers in zahlreiche gesonderte Ringe ausser Zweifel. Ohne'
genauere Kenntniss der Extremitäten , der Fühler und des Schwanzendes ist es aber unmög-
lich, auch nur mit einiger Sicherheit anzugeben, zu welcher Abtheilung der Kruster es gehöre.
Es nähert sich mehr oder weniger den Copepoden und Branchipoden. Die grösste Über-
einstimmung verräth es mit der in Beziehung auf ihre systematische Stellung ebenfalls noch sehr
räthselhaften fossilen Gattung Eurypterus Dekay, welche von M.Edwards und Pictet
den Copepoden, von Harlan den Branchipoden , von Burm eiste r den Palaeaden zugewiesen,
von Ferd. Römer aber den Xiphosuren verglichen wird. Gleich diesem dürfte unser Fossil
ohne Zweifel den Phyllopoden und zwar den nackten Branchipoden am nächsten stehen.
Diese grosse Übereinstimmung mit Eurypterus fällt sogleich in die Augen , wenn man
unseren Fossilrest mit Ferd. Römers Beschreibung und Abbildung des Eurypterus remipes
Dekay aus den Devonschichten Nordamerika' s (Palreontographiea'L p. 190, T. 27) vergleicht.
Man beobachtet dieselbe Beschaffenheit des Kopfschildes und der Augen, dieselbe Gestalt und
Gliederung des Rumpfes , dieselbe Form der einzelnen Leibesringe , deren vordere breit und
kurz, die hinteren schmäler und länger sind, dieselbe Bildung des Hinterendes des Körpers.
Ob die Extremitäten dieselbe Beschaffenheit besitzen , lässt sich bei dem Nichtvorhandensein
dieser Theile an dem fossilen Exemplare leider nicht ergründen. Davon abgesehen ist aber die
Analogie beider — unseres Fossilrestes und des Euryp>terus — eine so vollständige, dass ich
den ersteren unbedingt dieser Gattung zurechnen würde, wenn nicht der vorerwähnte Zweifel
und die eigentümliche schuppige Beschaffenheit der Haut unseres Thieres, welche bei keiner
der bekannten Eurypterus- Arten beobachtet worden zu sein scheint, mich davon abmahnten.
Ich glaube daher bis zur Entdeckung zahlreicherer und vollständigerer Exemplare das-
selbe als den Typus einer besonderen Gattung ansehen zu müssen, der ich wegen der erwähn-
ten kleinschuppigen Beschaffenheit der Haut den Namen Lepidoderma beilege. Die Species
bezeichne ich als L. Imhofi. Ich sehe mich zu dieser Sonderung des böhmischen Fossilrestes
um so dringender aufgefordert, als alle bisher bekannt gewordenen Eurypterus - Arten
in marinen Schichten der devonischen Formation und des Kohlenkalkes in Begleitung
ausschliesslich mariner Thiere angetroffen worden sind , daher wohl selbst für Meeresthiere
gehalten werden müssen, während unser Fossil der böhmischen Steinkohlenformation —
einer Süsswasserformation — angehört , also ohne Zweifel wohl auch von einem Süsswasser-
oder Brackwasserthiere abstammen dürfte. ')
!) Erst, nachdem vorstehende Xotiz schon der kais. Akademie der Wissenschaften vorgelegt worden war, kam mir der in der ersten
Lieferung des vierten Bandes der „Palaeontographica" enthaltene Aufsatz von II. v. Meyer und H. Jordan über die Crustaceen der
Steinkohlenformation von Saarbrücken zu Gesichte. Der dort pag. 8 ff. beschriebene und Tat'. II, Fig. 1, 2 abgebildete Adeloph-
thalmus granosus Jord. zeigt eine so grosse Aehnlichkeit oder vielmehr Uebereinstimmung mit meinem Lepidoderma, dass ich
beide unbedingt für identisch gehalten haben würde, wenn nicht in der Beschreibung des ersteren ausdrücklich mehrfach hervor-
gehoben würde, dass an demselben gar keine Andeutung von Augen wahrzunehmen sei, während der von mir beschriebene Kruster
grosse, wahrscheinlich zusammengesetzte Augen besitzt. Sollten an vollständigeren Exemplaren des Saarbrückner Thieres in der
Folge Augen nachgewiesen werden, so würde die Identität wohl keinem Zweifel unterliegen , da die etwas abweichende Beschaf-
fenheit der Schalenoberfläche doch nur dem verschiedenen Erhaltungszustande und Versteinerungsprocesse beider Eossilreste ihren
Ursprung verdanken möchte. Dass aber in diesem Falle der Jordan'sche Name, der eben auf den Mangel deutlicher Augen
gegründet ist , nicht beibehalten werden könnte , ist klar ; er müsste dann Lejridpderma {Eurypterus) granosum lieissen.
I 1 *
84 A. E. Reuss.
IV. REPTILRESTE IM PLÄNER DER UMGEBUNG VON PRAG.
(Hiezu Tafeln V, VI, VII.)
Aus dem Planer des weissen Berges bei Prag , dessen untere festere Schichten das Mate-
riale zu den zahlreichen Bauten dieser Hauptstadt liefern , hat man durch eine lange Reihe von
Jahren nur eine geringe Anzahl von Petrefacten kennen gelernt, welche fast alle schon ander-
wärts in grösserer Menge und theilweise auch in besserem Erhaltungszustande gefunden worden
waren. Nebst grossen Fischwirbeln , einzelnen Zähnen von Oxyrrlüna Mantellii Ag. und einer
grossen Menge von Foraminiferen, die besonders den oberen Schichten des Pläners zukommen,
sind es insbesondere : Clytia Leachi R s s., Ammonites peramplus S o w., A. rhotomagensis^r on g.,
Nautilus elegans Mant., Pleurotomaria secans d'Orb. und linearis Mant., Gastrochaena am/phis-
baena Gein., Inoceramus latus Mant., J. mytiloides Mant., Lima decalvata Rss., L. elongata
Sow. , Pecten serratus Nilss., Sponäylus striatus Sow. , Exogyra canaliculata Sow. , Ostrea
Naumann i R s s. , 0. vesicularis Lamk. rar., Ostrea semiplana Sow. , Ilhynclwnella compressa
d'Orb., Terebratulina striata und gracilis d'Orb., und Micraster coranguinum Ag.
Zum grossen Theile möchte diese Armuth aber nur eine scheinbare und die Schuld der-
selben in der geringen Aufmerksamkeit zu suchen sein , welche man überhaupt den fossilen
Resten dieser Schichten schenkte.
Es wird dies um so wahrscheinlicher, als die jüngste Zeit bei vermehrter Aufmerksamkeit
eine nicht unbedeutende Zahl neuer zum Theil sehr interessanter Formen aus früher darin
nicht vertreten gewesenen Thierclassen geliefert hat. Eine derselben, die merkwürdige Schulpe
einer Loliginee (Glyphiteuthis ornata Rss.,) habe ich schon an einem andern Orte besehrieben.
Von Anderen — Fischresten zum Theil von bedeutender Grösse — werde ich in Kurzem eine
ausführliche Schilderung liefern. Auf noch Andere — wie es scheint, Krokodilreste von sehr
aliweichenden Formen — -will ich eben jetzt die Aufmerksamkeit lenken. Das Prager Museum
verdankt dieselben, Avie so manche andere wertholle Gabe, der gütigen Mittheilung des Herrn
Hofrathes, Ritters von S ach er -Mas och.
Sie bestehen aus Resten von Zähnen und grossen Knochen, von denen jedoch nur
die ersteren einige, wenn auch sehr schwankende Anhaltspuncte zu einer etwas genaueren
Bestimmung- bieten. Die anderen Reste , die theils langen , theils breiten Knochen angehören,
sind aber stets so zertrümmert und so innig mit dem umgebenden Gesteine verwachsen, dass
sich auch nicht bei einem einzigen eine wenn auch nur annähernde Idee seiner äusseren
Form gewinnen liess. Mit Sicherheit kann nur behauptet werden, dass die langen Knochen
von keiner Markhöhle durchzogen waren. Das innere Knochengewebe stellt ein grobes Netz
dar, dessen einzelne in die Länge gezogene unregelmässige Maschen 2 — 3 mm. im Durch-
messer haben.
Aber auch die Zähne sind nur sehr unvollständig erhalten. Die uns überlieferten Reste
stellen fast durchgängig nur Steinkerne, nur Ausfüllungen derinneren Zahnpulpenhöhlung durch
eine mit dem umgebenden Gesteine ■ — dem feinsandigen Pläner — ganz übereinstimmende
Masse dar. Sie sind meist gerade, seltener leicht nach einer Seite hin gebogen, spitz-conisch,
in der Mitte oder etwas unterhall) der Mitte am dicksten. Nach oben verdünnen sie sich erst
Paläontologische Miscellen. 85
langsam, dann rascher zur kurzen aber scharfen Spitze. Auch nach abwärts pflegen sie sich
sehr allmählig etwas zu verschmälern. Bei einigen ist der Querschnitt beinahe kreisrund, bei
den meisten sehr breit elliptisch; besonders pflegt der untere Theil immer eine schwache
Zusammendrückung darzubieten, selbst wenn sich der obere im Querschnitte fast vollkommen
rund zeigt. Von Kanten oder Kielen ist nie eine Spur daran wahrzunehmen.
Ihre Grösse ist je nach der verschiedenen Stelle, welche sie in den Kinnladen eingenom-
men haben mögen, eine sehr verschiedene, wie wir dies auch bei den zu mehreren Gruppen
zusammengeordneten Zähnen der Krokodile sehen. Die Länge wechselt von 1 — 5 Zoll bei
einer Dicke von 3/4 — 1'/2"- La liacn manchen in dem festen Gesteine zurückgebliebenen Hohl-
räumen zu urtheilen, scheinen manche noch eine bedeutendere Grösse erreicht zu haben.
Zwischen der Länge und Dicke lässt sich kein bestimmtes Verhältniss nachweisen. Doch pflegen
die kürzeren Zähne verhältnissmässig dicker , die längeren schlanker zu sein.
Alle diese Merkmale beziehen sich nur auf die inneren Steinkerne und man würde über
die eigentliche Form der Zähne ganz im Dunkeln bleiben, wenn man nicht in mehreren Gestein-
stücken die äusseren Abgüsse derselben, die Höhlungen, in welchen die Steinkerne noch
stecken, wohl erhalten fände. Bei genauerer Untersuchung derselben überzeugt man sich, dass
die Form der Zähne mit jenen der Steinkerne im Allgemeinen übereinstimmt; nur zieht
sich ihr Kegel oben in eine längere und schlankere, nicht selten etwas seitwärts gebogene
Spitze aus.
Auch auf die Oberflächenbeschaffenheit der Zähne lässt sich von den Hohlabdrücken ein
Schluss ziehen. Dieselben sind nämlich nur mit sehr feinen Längslinien von ungleicher Stärke
und Entfernung bedeckt, aber weder gerieft, noch gerippt, noch gefaltet. Bei einigen der vor-
liee-enden Stücke war zwischen der Wand des Hohlabdruckes und dem Steinkerne auch noch
die Zahnsubstanz erhalten, aber nicht ohne sehr wesentliche Änderungen erfahren zu haben.
Sie war in Folge von beginnender Zerzetzung nicht nur in sich bedeckende hyperbolische
Lagen getheilt, sondern zerfiel auch noch selbst bei geringem Drucke in dünne auf der Fläche
der Schalen senkrecht stehende prismatische Partikeln. — Die isolirten Steinkerne Hessen
dagegen nie mehr eine Spur der eigentlichen Zahnsubstanz wahrnehmen.
Vergleicht man die Dimensionen der Hohlabgüsse mit jenen der Steinkerne genauer, so
ergibt sich, dass die Zähne eine ausnehmend grosse Pulpenhöhlc besassen, die beinahe mehr
als 4/5 der Gesammtlänge derselben einnahm, wenn man nicht annehmen will, dass etwa durch
Zersetzung der inneren Dentineschichten die Zahnhöhle ungewöhnlich erweitert wurde. Abge-
sehen davon, dass es sehr wunderbar wäre, dass bei allen Zähnen der Zerstörungsprocess auf
gleiche Weise und bis zu demselben Grade vorgeschritten sein sollte, spricht auch die fast
durchgängig glatte obere Oberfläche der Ausfüllungskerne und das fast überall gleiche Ver-
hältniss des Ausfüllungskegels zur gesammtcn Zahnlänge laut genug dagegen. Im unteren
Theile war die Pulpalhöhle offenbar sehr weit, verschmälerte sich nach oben allmählich
conisch und lief in eine ziemlich scharfe Spitze aus.
Nur das obere, kaum Vä der Totallänge einnehmende conische Ende des Zahnes
bestand aus compacter Zahnsubstanz, weiter nach unten bildete dieselbe nur die Aussenwand
der weiten Pulpenhöhle ; diese Wandung war verhältnissmässig dünn, im untersten Theile
sogar sehr dünn. Die Dimensionen der einzelnen Theile des Zahnes ergeben sich aus folgenden,
einem Exemplare entnommenen Messungen. Es betrug:
86 A. E. Beuss.
Die Länge des Zahnes 0-103 M.
Die Dicke desselben ein der Basis 0-027
in der Mitte der Länge 0-032
'/„ Zoll unter der Spitze 0-011
Die Länge der Pulpenhöhle 0-080
Die Weite derselben am unteren Ende 0-025
., .. in der Mitte des Zahnes 0-027
, 1 Zoll unterhalb der Spitze des Zahnes . . 0-003
Die Dicke der Zahnsubstanz an der Spitze der Pulpenhühle . . 0-012
., in der Mitte derselben 0-005
, .. .. am unteren Zahnende 0-002
Die eben beschriebenen Beste sind so fragmentär und so unvollkommen erhalten , dass
sich daraus nur wenige Schlüsse über das Thier, dem sie angehörten, ziehen lassen, die Bestim-
mung daher nur eine sehr schwankende und unsichere bleiben muss. Die Zähne haben zwar
zum Theile grosse Aehnlichkeit mit jenen des Hypsodon Lewesiensis Agass. (Poissons foss.
V. pag. 99, Taf. XXV11, Fig. 1—6 ; Taf. XXYb Fig. 1—7) : nur sind sie viel grösser, im Verhält-
nisse zur Länge dicker, weniger schlank und ungelältet. Dass aber die Zähne aus dem
Pläner des weissen Berges keinem Fische angehören , wird wohl durch die Beschaffenheit
der sie begleitenden zahlreichen Knochenfragmente , welche offenbar von demselben Thiere
abstammen, unwiderleglich dargethan. Sie beweisen, dass man es mit Ueberresten aus der
Ordnung der Saurier zu thun habe.
Leider unterliegt es sehr grossen Schwierigkeiten, ja es ist in vielfacher Beziehung
ganz unmöglich , die Stelle näher zu bezeichnen , welche unserem Thiere in dieser Abtheilung
der 'Reptilien gebührt, da bisher gerade von den am meisten charakteristischen Theilen --
wohlerhaltenen, noch mit den Kinnladen in Verbindung stehenden Zähnen, "Wirbeln u. s. w. —
nichts zur Untersuchung vorliegt.
Dass die in Bede stehenden Fossilreste von keinem Thiere aus der Familie der Dinosaurier
herrühre, dürfte sich wohl aus den von keiner Markhöhle durchzogenen, sondern ganz mit grob-
maschiger Diploe ausgefüllten Knochen ergeben. Unser Saurier scheint vielmehr ein marines
Bcptil gewesen zu sein, durch die Form und Grösse seines Gebisses bestimmt, ein furchtbarer
Räuber und der Schrecken des Meeres der Kreideepoche zu sein.
Die Gestalt der nach abwärts sich etwas verdünnenden Zähne und die weite Ausdehnung
ihrer Pulpenhöhle machen es sehr wahrscheinlich, dass dieselben weder mit dem Rande, noch
mit der Seite der Kiefer verwachsen waren. Sie mochten , gleich den Zähnen der Krokodilier,
in wirklichen getrennten Alveolen eingekeilt gewesen sein und die Frsatzzähne mochten sich
im Innern der Zahnhöhle entwickelt und die abzustossenden Zähne vor sich hergeschoben
und entfernt haben.
Selbst der Umstand, dass keiner der zahlreichen gefundenen Zähne noch mit einem
Theile des Kieferknochens in Verbinduno- angetroffen wurde, scheint auf ein solches Ver-
hältniss hinzudeuten. In dieser Beziehung würde sich mithin unser Beptil wohl zunächst
den Krokodilen angeschlossen haben. Dagegen weicht es von ihnen wieder durch die Form
seiner Zähne ab , denen die an der vordem und hintern Seite liegende stärker hervortretende
Falte, die Annäherung zum Zweischneidigen der Krokodilzähne fehlt.
Am nächsten stehen die fraglichen Zähne jenen von Polyptychodon Owen, einem eben
so zweifelhaften Saurierg-eschlechte. Sie kommen mit ihnen in der beinahe kreisrunden Form
Paläontologische Miscellen. 87
des Querschnittes überein, und unterscheiden sich nur durch den Mangel der feinen Längsfalten,
welche die Zähne der beiden von Owen unterschiedene Polyptychodonarten — P. continuus1)
und mterruptus'-) — auszeichnen. Diese glatte Beschaffenheit der Oberfläche möge auch den
Namen Aptychodon rechtfertigen, welchen ich provisorisch dem fraglichen Reptile beilege,
dessen Stellung eine unbestimmte bleiben muss , bis es gelingen wird , vollständigere Reste
desselben zu entdecken. In jedem Falle aber müssen, nach der Grösse der Zähne und Knochen-
friimmer zu urtheilen, welche jene von Polyptycliodon und der verwandten Krokodilier nicht
wenig übertrifft, die Dimensionen des Thieres sehr bedeutende gewesen sein. In Berücksichtigung
der Gebirgsformation, welche seine bisher bekannt gewordenen Reste, sowie jene des verwandten
Polyptycliodon, umschliesst, erlaube ich mir dasselbe mit dem speciellen Namen A. cretaceus
zu bezeichnen.
]) Owen monugraph on tlie fossil reptilia of tlie cretaceous formation in den Schriften der paleontographical societv, 1851, pag. 47
T. 14, Fig. 4, 5, ü. — Zeitschrift der deutschen geolog. Gesellschaft. 1852, IV. S. 529 ff. e. icone.
-) Ibidem, pag. 55, T. 10, Fig. 7, 8 , 9 ; T. 11 ; T. 14, Fig. 1, 2.
88 A. E. Eeuss. Paläontologische Miscellen.
ERKLÄRUNG DER ABBILDUNGEN.
TAFEL I.
Fig. 1. Seitliche Ansicht des im Prager Museum befindlichen Dronterestes.
„ 2. Ansicht desselben von oben.
3. Ansicht desselben von unten.
4. Ansicht desselben von hinten ; alle in natürlicher Grösse.
TAFEL II.
Bruchstück des Ruckenschildes von Chelone Benstedi Ow. aus dem Pläner von Patek in Böhmen,
"l — °6" ^e ersten sechs Rippenplatten der rechten Seite.
a., — «3. Die zweite und dritte Kippenplatte der linken Seite.
bi — l/ß. Die ersten sechs Rückenwirbel.
Ca — cs. Die vierte bis achte Randplatte der rechten Seite.
(?. Abdruck dreier losgerissener Randplatten , wahrscheinlich der linken Seite.
e. Fragmentärer Abdruck einer isolirten Randplatte.
/. Fragmentärer Abdruck des rechten Hyosternalbeines.
<•/. i/. Abdruck zweier fragmentärer Rippenschilder.
TAFEL III.
Fig. 1. Lepidoderma Imkofi Rss.. theils im Abdrucke, theils mit noch erhaltener äusserer Bedeckung; in doppelter Grösse.
2. Der Kopfschild , vierfach vergrössert, mit den Augen und den kleinen Schuppen der Haut.
TAFEL IV.
Gegendruck desselben Individuums, an welchem aber auch die letzten zwei Hinterleibsringe und die Schwanzflosse sichtbar sind;
doppelte natürliche Grösse.
TAFEL V.
Fig. 1. Fragmentäre Hohlabdrücke zweier grosser Zähne in einem Gesteinstücke.
„ 2,3, 4. Innere Steinkerne kurzer Zähne, noch auf der Gesteinsmasse festsitzend.
TAFEL VI.
Fig. ■">. Gesteinsstück mit einem noch innesitzenden inneren Steinkerne eines Zahnes und mit noch theihveise erhaltener Zahnsubstanz.
„ 6, 7, 8. a. Innere Steinkerne langer Zähne; h. Form des Querschnittes in der Mitte desZahnes; e. am unteren Ende desselben.
TAFEL VII.
Fig. '.>. Gesteinsstück mit noch innesitzendem inneren Steinkerne eines Zahnes und noch theihveise erhaltenem äusseren Hohlabgusse
desselben.
, 10 — 14 «. Innere Steinkerne langer Zahne; 6. oberer, e. unterer Querschnitt derselben.
Iifiil's. Paläontoloülschs Miscellen.
Taf.I.
H
*■*•-
Denkschriften O ATcad,d.¥issensch.mafliejii.Tialur¥.CI.X.B(L18i5.
i
H puls. Pala.on.tolo fische Miseelleri
Taf.TI
■,,;
X
lithuftteidkMi F.irSta
Denkschriften il k Ak;i«l d Wisspiisrh-iiiatlicm .natura CU BA1855
Reufs Palaiontolo&ische Miscellen.
T.if.m.
*//■ 2.
Denkschriften d..kAkad.l!Wtssensch.mathenuiaturw;CLXJBd.l.855.
lifiils. PaläontuloSische Miseellen.
Taf. I\r.
Dpiiksclinriou (lA.Akad.il W'isscnsoh nKitlu-m iwiturw Cl.X BtLJö.i.J
■ ■
U eul's. Paläoutnlosösehe Miscellen.
Taf.V.
. i ■ , /
Denkschriften (LkAkad .il . .W'issn isr Ji.m .-itli em.iiat unv. CL.X.Bd. 1855.
li puls PaläoiLtolo lösche Miscellen..
i'af.YI.
Denkschriften tl.kAkai.iffissensch.niatIieia.iuiturw.CLXSil85:
Rwrfs. Paläontologische Miscellen.
T;.r.\'l
a.
/3.
,W .1
74-.
| i
Denkschriften JLkAkad.i.¥issenscluaafliem.nÄturw;CLXBd.l855.
Zweite Abtheilung.
Abhandlungen von Nicht-Mitgliedern der Akademie.
Mit 12 Tafeln.
NEUE UNTERSUCHUNGEN
ÜBER DEN FEINEREN BAU
DES CENTRALEN NERVENSYSTEMS DES MENSCHEN.
VON
JOSEPH v. LENHOSSEK,
DOCTOR DER MSDICIN UND CHIRURGIE, MAGISTER DER AUGENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE, PROFESSOR DER ANATOMIE elo.
31Ut 4- Sofefc*.
VORGELEGT IN DEN SITZUNGEN DER MATHEMATISCH - NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM 20. UND 27. JULI 1851.
VORWORT.
Als ich mich in dem physiologischen Institute der k. k. Wiener Hochschule mit der mikro-
skopischen Untersuchung des centralen Theiles des Nervensystems befasste, wurde mir durch
den Vorsteher dieser Anstalt, Herrn Professor E. Brücke am 10. Februar 1853 der ehren-
volle Auftrag zu Theil, zwei durch L. Clarke im Jahre 1851 veröffentlichte, und auf diesen
Gegenstand sich beziehende Methoden zu prüfen. l)
Nach vielen misslungenen Versuchen gelang es mir endlich auf Grundlage der zweiten
Methode Präparate zu erzielen, welche nach dem Aussprache der grössten Autoritäten wie
die eines Hyrtl und Rokitansky , jene Clarke's, Van der Kolk's, Harting's und
Sti Hing's, welche dieselben zu sehen Gelegenheit hatten , an Vollkommenheit übertreffen,
und insbesondere den Vortheil haben, dass sie je nach dem beabsichtigten Zweck für jedwede
entsprechende Vergrösserung geeignet sind , und sich , ohne nur im Geringsten eine weitere
Veränderung zu erleiden, aufbewahren lassen.
Diese Präparate zeigen zwei Farbentöne bei durchfallendem Lichte, einen gelblichen
helleren für die Ganglien- und einen graubräunlichen matteren für die Nerven-Fasersubstanz
der Centralorgane des Nervensystems, welche beide sich sehr scharf von einander unterscheiden
J) L. Clarke Esq. Researckes into the structure of the spinal chord. Pliilosophical transactions of the royal society of London. 1851.
Part II, pag. 607.
Denkschriften der mathera.-naturw. Cl. X. Bd. Abhandl. v. Niehtmilo'l. a
•_> Joseph v. Lenhoss eh.
lassen, sowie es die naturgetreuen , vom Herrn Dr. A. Elfinger ausgeführten und dieser
Abhandlung beigefügten Abbildungen darstellen. Im Übrigen verweise ich auf die dem anato-
mischen, anatomisch-physiologischen und anatomisch-pathologischen Institute der k. k. Wiener
Hochschule übermachten Sammlungen.
Ich entsehloss mich demnach auf Anregung und Yerheissung der vollsten Unterstützung
des Herrn Professors Brücke die Untersuchung eines umfassenderen Gebietes des Xerven-
svstems vorzunehmen , welcher Beihilfe , sowie andererseits der Unterstützung des Herrn Prof.
Rokitansky in Betreff des mir zur Verfügung gestellten anatomischen Materials, worunter
ich nur allein S 2 ganze Meduüas spinales hervorhebe, und der mir allseitig gewordenen Theil-
nahme die hier in gedrängter Kürze niedergelegten und die Lehre von der Structur des
centralen Nervensystems wesentlich fordernden Ergebnisse grösstenteils zuzuschreiben Bind.
Gegenwärtige Abhandlung umfasst als erste Arbeit: -Die Gesammtorganisation der Medulla
spinalis, und zwar von der äussersten Spitze des Conus meduUaris angefangen bis hinauf zum
anstossenden Tons Yaroli. also den von den Anatomen als Medulla oblongata bezeichneten, von
F. C hau ssier jedoch richtiger Bulbus rhaehzticus benannten, Theü derselben inbegriffen, \)
mit besonderer Rücksicht des centralen Verhaltens sämmtlicher in dieses Gebiet fallenden
Nerven". Sämmtliche Untersuchungen beziehen sich ferner vorderhand auf die des erwachsenen
Menschen: das jüngste Individuum hatte das 236le. das älteste das 95s,e Lebensjahr erreicht.
Zur genaueren Verständigung der Schnitte werde ich alle jene, welche mit der Spinal-
axe parallel stehen als Längsschnitte, welche dieselbe unter einem rechten Winkel durchsetzen
als Querschnitte, und alle übrigen als schiefe Schnitte bezeichnen; im Übrigen aber auch die
den Messerzug bedingenden Anhaltspunkte und die weitere specielle Schnittrichtung anführen.
Weniger dem Mans-el einer bisher brauchbaren Methode als vielmehr der "\ ernachl'ässi-
gung und Geringschätzung schwächerer Vergrößerungen ist es meines Erachtens zuzuschreiben,
dass in keinem Theile der Anatomie eine solche Verwirrung über die Organisations-Verhält-
nisse herrscht, dass so viele wahrheitsgetreue Angaben älterer Anatomen in Vergessenheit
geriethen, namentlich aber dass die verdienstvollen anatomischen Arbeiten B. Stilling's und
L. Clarke's so wenig Anerkennung fanden. Bei dieser Gelegenheit scheint es mir nöthig
an die grosse Kluft erinnern zu müssen . welche sieh zwischen der Anschauung eines anato-
mischen Objectes mit unbewaffnetem Auge und der mit den gebräuchlichen starken "\ ergrös-
serungen befindet: eine Kluft, welche nur zu sehr bei allen Untersuchungen aber namentlich
bei jenen des centralen Theiles des Nervensystems auf die Notwendigkeit der Anwendung
von progressiven Vergrösserungen hinweist.
V F. Chaussie r. Exposition sommaire de la strueture et des differentes parties de l'encepbale. Paris 1807. — Die Benennung Medulla
oblongata scheint auf Grundlage der Worte A. Pieeolomini's „medulla, quae oblongari incipit- von C. Bartkolinus gebildet
und in die Anatomie eingeführt worden zu sein. „Ar eh. Piccolomini Ferrarientü analomicae praelectiones" . Romae 1586.
FoL Libr. V. Pag. -202. — C. Partholini. Imtüutione* analomicae utriusque. Coslariae 1632. Kl.-S. Pag. 258.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems.
I. ABTHEILUNG.
MEDULLA SPINALIS UND DEREN BULBUS RHACHITICUS.
§• 1.
DIE GANGLIENSUBSTANZ.
Schon C. B u r d a e h macht auf die Unrichtigkeit der ursprünglichen Benennung
A. VesalV) vsubstantia cinerea" in dem Centraltheile des Nervensystems aufmerksam, indem
dieselbe „nicht grau, sondern röthlieh sei, und an gewissen SteUen eine rostbraune, bläuliche
und schwarze Färbung zeige",2) während dieselbe an gewissen Stellen wieder so gebleicht ist,
dass selbst, wenn man unter dem Mikroskope Schnittflächen bei auffallendem Lichte betrachtet,
diese nur sehr schwer von der Substantia alba sich unterscheiden lässt, und liier so wie dort,
wo sich diese sogenannte „graue Substanz der Autoren" in die weisse Substanz hinausspinnt,
diese sich dem freien Auge nicht als solche, sondern als die schon von G. Frotseher und
Th. S. Sömmering gekannte und von L. Rolande- benannte Substantia gelatinosa*) darstellt.
Noch mehr aber erweist sich dieses Gesagte rücksichtlich ihres histologischen Verhaltens,
indem Schnitte bei durchfallendem Lichte unter dem Mikroskope betrachtet, diese als eine
reine Gangliensubstanz darstellen, wie schon zum Theil K. G. Carus die „graue Substanz"
nannte,4) während die weisse Substanz, nur als aus Nervenfasern allein bestehend, sich von
dieser in jeder Beziehung sehr verschieden zeigt.
Diese Gangliensubstanz verläuft von der äussersten Spitze des Conus medullaris ununter-
brochen durch die ganze Höhe der Medidia spinalis , und deren Bulbus rhachiticus , nimmt
zuletzt eine ganz oberflächliche Lage ein, indem sie den Boden der hinteren Hälfte des Ventri-
cidus tertius bis zu den Querfasern des Nervus acusticus hin bildet, verläuft weiter ununter-
brochen und oberflächlich bleibend als oberste Schichte des Pons Varoli, bildet so die vordere
Hälfte des Bodens des Ventriculus quartus, den Grund des Aquaeductus Sylvii und den Boden
]) A. Vesalii Brüxeliensis de humani corporis fabrica. Libri septem. Basileae 1555. Fol. Pag. 783.
'-') K. F. Burdach. Vom Baue und Leben des Gehirns. 3 Bde. Leipzig 1S26. 4. Bd. 1, pag. 169.
3) G. Chr. Frotseher. Descriptio medullae spinalis ejusque nervorum. Erlangae 17SS. 4. Tag. 7. — Th. S. Sömmering.
Vom Hirn und Rückenmark. Mainz 17S8. Pag. 70. — L. Rolando. Saggio sopra la vera struttura del eervello etc. 2. Edi/...
T. 2. Torino 182S. T. 1, pag. 378.
4) K. G. Carus. Versuch einer Darstellung des Nervensystems etc. Leipzig 1S14. 4. Pag. 57. „Ganglienmasse".
4 Joseph v. Lenhosse'k.
des Ventriculus tertius, bis sie die Grenze ihres Vorwärtsstrebens am Infundibulum erreicht. ')
Während sie aber dabei gleichzeitig eine nach vorne zn immer dünner werdende Schicht
darstellt , setzt sich dieselbe beiderseits von unten nach aufwärts nicht nur in die den Aquae-
ductus Sylvii bedingenden Wandungen weiter fort, sondern die Hauptmasse dieser Ganglien-
substanz dringt auch zugleich bis in das Innere des beiderseitigen Thalamus nervorum opticorum,
des Corpus striatum und der zwischen beiden eingeschalteten Taenia semicircularis, so, dass
diese Organisationen wesentlich durch selbe gebildet werden.
Diese Gangliensubstanz beginnt nämlich nach L. Clarke an der äussersten Spitze des
Conus medullär is als stumpfer Kegel,2) welcher nach aufwärts zu nicht nur an Umfang
allmählich zunimmt, sondern auch gleichzeitig vier säulenartige Hervorwölbungen oder
Colonnen , zwei motorische und zwei sensitive , bildet , welche bis hinauf zur Pyramiden-
kreuzung ihre Lage im Allgemeinen nicht verändern, und auf horizontalen Schnittflächen
oder Schnitten die sogenannten vorderen und hinteren Hörner — ■ als Ausdruck der im Quer-
schnitte sich zeigenden oben erwähnten vier Colonnen — darstellen.
Von der letztbenannten Stelle aber angefangen treten diejenigen Hervorwölbungen,
welche den Vorderhörnern entsprechen, allmählich nach rück- und einwärts, und jene welche
den Hinterhörnern entsprechen, allmählich nach aus- und vorwärts, dabei nehmen die letzteren
nicht nur frühzeitig im Bulbus rhacMticus an Masse zu, sondern ihre frühere eckige Form
rundet sich auch allmählich ab, so dass die ersteren bereits am Boden der vierten Gehirnhöhle
ihren weiteren Verlauf als Eminentiae teretes Santorini, 3) die letzteren aber als Alae cinereae
Arnoldi4) nehmen. Es stellen somit alle horizontalen Schnitte, welche von der angeführten
Stelle nicht nur bis zum anstossenden Pons Varoli sondern auch durch denselben hindurch
geführt wurden (Taf. I, Fig. 2 und Taf. II, Fig. 1, a, b), vier mehr weniger juxta ponirte in
einander überfliessende Gruppen dar, von welchen die beiden inneren die metamorphosirten
früheren Vorderhörner oder die Eminentias teretes, und die beiden äusseren die früheren Hinter-
hörner oder die Alas cinereas Arnoldi, beide im Querschnitte, vorstellen;5) ein Verhalten,
welches bezüglich des centralen Ursprunges physiologisch functionell verschiedener Nerven
auf ein sehr einfaches Gesetz hinweisen wird, wie wir im Späteren sehen werden.
Während von der äussersten Spitze des Conus beiläufig bis auf zwei Linien nach aufwärts
in der Medianlinie eine solidarische Verschmelzuno- der Ganediensubstanz der beiden Seiten-
hälften stattfindet , trennen sieh diese von dieser Stelle angefangen, indem der mittlere Theil
dieser Gangliensubstanz sieh allmählich nach der Quere auszieht — Commissur — , wodurch die
gesammte Gangliensubstanz in zwei seitliche Gangliensäulen zerfällt. Diese Sonderung
erreicht ihre Grenze in der Lendenanschwellung, von wo angefangen bis hinauf oberhalb
der Nackenanschwellung dieselbe sich im Allgemeinen gleich bleibt, dann aber mit dem
Beginne des Bulbus rhacMticus durch die allmähliche Annäherung und endliche Verschmelzung
der beiden Ganediensäulen wieder aufgehoben wird. Es besitzt demnach die durch die unmittel-
1) A. Förg. Beiträge zur Kenntnis» vom innern Baue des menschlichen Gehirns. Stuttgart 1844. Pag. 13 und 14. — J. Chr.
Heil. Das verlängerte Rückenmark etc. Dessen Archiv für Physiologie. Bd. 9. Halle 1S09. Pag. 491. — B. Stilling. De
struetura protuberantiae annularis sive pontis Varoli. Jenae 1846. Fol. Tab. I — XI.
2) L. Clarke. Structure of the spinal chord 1. c., pag. 608.
3) J. D. Santorini. Septemdecim tabulae etc., quas edit M. Girar di Parmae. 1775. Tab. III. Fig. 2. — G. Proehaska. Opera
minora. T. 2. Viennae 1800. T. 1, pag. 391 „eminentiae perpendiculares".
4) F. Arnoldi. Tabulae anatomicae. Turici 1838. Fase. 1. Icones cerebri et medullae spinalis. Tab. IV, Fig. 3, litt. h.
'•') B. Stilling. Über die medulla oblongata. Erlangen 1843. 4. Pag. 40. „Hypoglossuskern" und „Vaguskern".
Neue Untersuchungen Über den feineren Bau des centralen Nervensystems. ">
telbare Ausziehung der mittleren Portion der Grangliensubstanz erzeugte Commissur gleich einem
langen Bande1) im Ganzen eine vordere und hintere Fläche und auf horizontalen Schnitten
einen vorderen und hinteren Rand, welche beide den Grund der vorderen und hinteren
Längenspalte einnehmen. Eine Ausnahme findet jedoch an zwei Stellen Statt, nämlich: erstens
von der äussersten Spitze des Conus medullaris bis zur vollendeten Lendenanschwellung , und
zweitens von dieser bis zum neu auftretenden später zu erörternden Septum , indem die Gan-
gliensubstanz beiderseits des Grundes der vorderen Längenspalte sich in zwei breit beginnende
und scharf endigende Leisten auszieht, deren jede die theilweise Auskleidung der Seitenwand
derselben übernimmt. Es zeigen daher an diesen Stellen horizontale Durchschnitte (Taf. I,
Fig. 1, und Tafel IV, Fig. 7) beiderseits des Grundes der vorderen Längenspalte die Form
eines kleinen Kegels mit vorderer Spitze, welcher durch die unmittelbare Ausziehung der
Centralportion der Gangliensubstanz erzeugt wird, und welche zusammengenommen gleichsam
eine Gabel (furca) darstellen, welche schon von Still in g und Clarke angedeutet wurde.2)
Die Form der beiden Gangliensäulen zeigt auf horizontalen Durchschnitten nach den
verschiedenen Höhen eine so grosse Verschiedenheit, dass sie sich weder mit einem Kreuze
nach A. Monro, noch mit dem Zungenbeine nach J. J. Hub er und auch nur sehr schwer
mit dem Buchstaben H vergleichen lässt, wenn auch, wie es alle Anatomen gethan haben, die
aus den Hinterhörnern hervortretenden hinteren Spinalnervenwurzeln mit in die Form-
besehreibung gezogen werden;3) Avohl eher lässt sich dieselbe im Allgemeinen dort, wo die
Commissur als selbstständiges Gebilde vorhanden ist, mit zwei Flügeln vergleichen, welche von
der Mitte des Dorsalabschnittes der Medidia sjyincdis nach aufwärts zu eine grosse Ähnlichkeit
mit den ausgebreiteten Flügeln eines Schwalbenschwanzes — Papilio Machaon — haben,
während in der Höhe der Lendenanschwellung dieselben mehr nach aussen gekrümmten
Keulen gleichen (Clarke) und oberhalb der letztgenannten Stelle die Form eine so eigen-
thümliche ist, dass sie gar keinen Vergleich aushält, da sich hier ausnahmsweise die zwischen
beiden Hörnern befindliche Gangliensubstanz beiderseits höckerartig hervorbuchtet und die
schwächeren Vorderhörner abgerundete und etwas nach einwärts gekrümmte Kegel darstellen.
Dieselbe Einwärtskrümmung wiederholt sich in der Höhe des dritten bis ersten Spinalnervens,
also theilweise schon in der Höhe der Pyramidenkreuzung. Stets sind die Hinterhörner kürzer
als die Vorderhörner und enden keilartig zugespitzt, sie besitzen also zwei Seitenflächen, von
welchen die äussere mit den hinteren Spinalwurzeln zusammenstösst; nur in der Mitte des
Dorsalabschnittes findet das Gegentheil Statt. An der äussersten Spitze des Conus medullaris,
wo noch keine Commissur vorhanden ist, zeigt die Gangliensubstanz zwar die Form von vier
mit einander verschmolzenen Kugeln, bei genauerer Betrachtung jedoch überzeugt man sich
allsogleich, dass die hinteren derselben grösstenteils von den hinteren Spinalwurzcln gebildet
werden, und dass die eigentliche Gangliensubstanz selbe nur halbzirkelförmig umrandet.
(Taf. IV. Fig. 3 und Taf. I, Fig 1. dann wieder Taf. IV. Fig. 4—8.)
1 1 J. Gordon. A System of human onatomy. Edinburgh 1815. Pag. 185. — C. F. Belli ngeri de medulla spinali nervisque ex ea
prodeuntibus. Augustae Taurinorum. 4. 1823. Pag. 7 et 8. — Clarke o. c. „centralis portio", paff. 114. — A. Förg. Das
Rückenmark des Menschen. München 1839. Pag. 11. „Centraler grauer Strang".
-) 8 tillin g, med. oblong. Tab. 1, Fig. 1, vom Kalbe. — Clarke o. c. Tab. XX, Fig. 3 und Tab. XXIII, Fig. 8, vom Kalbe.
3) A. Monro. Observations on the strueture and funetions of the nervous System. Edinburgh 1783. Pag. 29. — J. J. Hub er.
De medulla spinali speciatim de nervis ex ea provenientibus commentatio. 1739. Pag. 6. — A. ab H a 1 1er. ElementaPhysiologiae
corporis humani. Lausannae 1757 — 176C. T. 8. 4. T. 4, pag. 83 „quadricruri in Universum figura".
6 Joseph v. Lenhossek.
Die Stellung der beiden Gangliensäulen bleibt sieh bis zur Höhe des Zwischenraumes des
dritten und zweiten Spinalnervens so ziemlieh gleich, stets fällt auf horizontalen Schnitten der
hintere Rand der Commissur mit dem Querdurchmesser der Medulla spinalis zusammen, aber
von da angefangen rücken dieselben im weiteren Aufwärtssehreiten allmählich schief nach auf-
und rückwärts, bis sie endlich am Boden der vierten Gehirnhöhle ganz frei zu Tage liegen. In
dem Masse aber, als sich dieselben von dem Grunde der vorderen Längenspalte entfernen,
zieht sich der mittlere Theil der Gangliensubstanz in der Richtung von rück- nach vorwärts in
ein neues Gebilde aus, welches eine vollkommene, senkrecht gestellte Scheidewand (Septum)
für die beiderseits und vor den verschmolzenen Gangliensäulen zu liegen kommenden weiteren
Organisationen darstellt,1) und da die Rückwärtsneigung der beiden Gangliensäulen noch vor
ihrer Verschmelzung ihren Anfang nimmt, zum Theil noch auf die vordere Fläche der Commissur
der beiden Gangliensäulen sich bezieht. Dieses Septum erstreckt sich ununterbrochen nach
aufwärts durch den ganzen Ports Varoli hindurch und wurde hier schon von H. Ridley
gesehen. -j Nach vorne reicht dasselbe nicht nur bis zum Grunde der vorderen Längenspalte,
sondern überragt auch diese von der Stelle ihres Auftretens bis oberhalb der Pyramiden-
kreuzung, indem sich das vordere Ende desselben gleich einem Kiele oder Firste auszieht,
welcher sich auf horizontalen Schnitten in dem Grunde der vorderen Längenspalte als der „wie
eingekeilt erscheinende Processus mastoideus S tili in gi" zeigt."') Oberhalb der benannten
Stelle spaltet sich das vordere Ende dieses Scptums , indem es allmählich wegen der divergi-
renden Verlaufsrichtung der nunmehr verschmolzenen beiden Gangliensäulen gegenüber des
Grundes der vorderen Längenspalte an Ausdehnung in die Länge und entsprechender Weise
in die Breite zunimmt, in zwei weitere senkrecht stehende Platten, eine rechte und eine linke,
deren jede sieh allmählich verschmälernd die vordere Fläche der Pyramiden eine bedeutende
Strecke nach aussen zu überzieht, so dass hier die Gangliensubstanz (Substantia cinerea der
Anatomen) wieder ganz oberflächlich zu liegen kommt, was schon A. Monro erwähnt.')
Jeder horizontale Schnitt, welcher oberhalb der Pyramidenkreuzung gefuhrt wurde, wird also
dieses Septum als einen von der Mitte der beiden verschmolzenen Gangliensäulen ausgehenden
anfänglich lanzettförmigen dann aber gleichmässig breiten Streifen darstellen, welcher mir
seinem vorderen Ende den Grund der vorderen Längenspalte bildet und von Vieq d'Az y r
mit der treffenden Benennung „Raphe" bezeichnet wurde;") ausserdem wird dieselbe aber
auch beiderseits einen grossen Theil der Pyramiden halbmondförmig umranden (Taf. 11.
Fig. 1. d). Erst im Pons Varoli nimmt die Ausdehnung dieser Raphe durch die allmählich
zunehmende und vor derselben sich lagernde Querfaserschicht der Bindearme an Ausdehnung
ab, so dass zuletzt auf horizontalen zunächst der grossen Ilirnschenkel geführten Schnitten
'i Gordon o. et 1. e. — Fb'rg. Gehirn, pag. 140. — Keil. Dessen Archiv. Bd. 9, pag. 493. — V. A. Bochdalek. Zergliederung
des menschlichen Gehirns. Prag 1833. Pag. 133.
-) H. Ridley. Anatoniia cerebri. Miscellanea curiosa sive Fphemeridum medico-physiearum Germanicarum academiae Caesareo-
Leopoldinae naturae curiosorum Decur. III. Norimbergac 1706. 4. Pag. 136, „tractus longus medullaris proeessum annulareni
(i. e. pontem Varoli) in duas partes aequales dividit". Fig. 6. litt, e, e. — J. J. Mangetti theatrum anatonioum. T. 2. Genevae
1717. T. 2, pag. 331, Tab. XCTV. Fig. 4, litt, e, e.
:i) St i Hing med. oblong., pag. 10, Tab. II, Fig. 4 bis Tab. VI. — J. Hyrtl. Lehrbuch der Anatomie des Menschen. Ed. :i.
Wien 1853. Pag. 633, „im Halstheile des Rückenmarks ragt zwischen beiden Hörnern des Kerns noch ein mittleres stumpfes
Höckerchen hervor".
1 1 Monro o. et 1. c. — Burdach. Gehirn, T. 1, pag. '217.
5I Vicq d'Azyr mem. de l'acad. 1781. Pag. 7S1. — Desselben: Train'- d'anatomie et de Physiologie. T. 1. Paris 1786. Fol.
Pag. l'J, Tab. -22.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 7
diese Raphe nur mehr als stumpfer kurzer Kegel erseheint. ') Es hat also im Ganzen genommen
das Septum die Form eines Dreieckes, dessen Basis theilweise noch auf der vorderen Fläche
der Kommissur, im Übrigen aber auf den bereits mit einander verschmolzenen Gangliensäulen
aufsitzt, während dessen nach vorner gerichtete Spitze in das Gebiet des Pons Varoli fällt, und
zwar nur einige Linien oberhalb des blinden Loches.
Zwei weitere wulstartige Ausziehungen der Substanz der Gangliensäulen treten beiderseits
am Bulbus rkachiticus als transitorische Gebilde auf, indem sie in der Höhe der Pyramiden-
kreuzung sich allmählich hervörbilden und oberhalb derselben wieder abnehmen, so dass sie
zunächst des Galamus scriptorius schon gänzlich verschwunden sind. Sie erheben sich von der
hinleren Fläche der bereits verschmolzenen Gangliensäulen. Die beiden inneren ragen weiter
nach rückwärts hinaus als die äusseren, liegen beiderseits der hinteren Längenspalte , deren
theilweise Auskleidung sie übernehmen und endigen zuletzt breiter werdend mit einem
stumpfen Rande; die beiden äusseren sind in der Regel viel kürzer und etwas schief nach
aussen gestellt, und endigen mit einer Kante. Auf horizontalen Schnitten haben die inneren
der Form nach eine Ähnlichkeit mit zwei langgezogenen Kolben, welche mit Ausnahme ihres
inneren Randes allseitig von der weissen Substanz umgeben sind, während die äusseren eine
Ecke darstellen, die mit den bereits nach aussen gestellten metamorphosirten ehemaligen
Hinterhörnern und mit den ebenfalls schon nach vorne und innen gerückten metamorphosirten
Vorderhörnern insgesammt ein Sechseck ausmachen,'') (Taf. IV, Fig. 8, f,g\ Taf. I, Fig. 2, c, d).
Als grössere compacte Masse, welche nicht unmittelbar die Fortsetzung dieser abgehan-
delten Gangliensäulen ist, tritt die Gangliensubstanz auf beiden Seitenhälften der Medulla
spinalis oberhalb der Nackenanschwellung auf, und zwar stellt dieselbe im Ganzen einen Kegel
(Conus) mit nach unten gerichteter Spitze vor, welcher sich zwar wieder oberhalb der Pyra-
midenkreuzung zu zerstreuen beginnt, aber erst hoch oben im Pons Varoli sich gänzlich
verliert: jedoch nie, wie A. Longet angibt,3) in die den Boden der vierten Hirnhöhle bildende
graue Substanz übergeht, sondern sehr entfernt von dieser liegt. Diese Substanz hat ihre Lage
anfänglich ganz seitlich und oberflächlich der Medulla spinalis, und zeigt sich dem unbewaff-
neten Auge unter der Form eines sechs bis acht Linien langen und ein bis später anderthalb
Linien breiten schwach röthlichgrauen Streifens, welcher von unten nach aufwärts zieht und
zuletzt unterhalb und hinterhalb der Olive beiderseits sich dem Auge entzieht; sie wurde
auch dieser oberflächlichen Lage wegen von L. Rolando Tuberculum cinereum benannt.4)
Von der eben benannten Stelle an verliert jedoch dieser Kegel seine oberflächliche Lage,
indem sich die Gürtelschicht Arnold's über selbe hinüberschlägt; dabei rückt er immer mehr
nach einwärts, so dass er zuletzt zwischen der Olive und dem Corpus restiforme zu liegen
kommt. Dieser Kegel zeigt auf Querschnitten, welche graduell von unten nach aufwärts geführt
werden, anfänglich eine spindelförmige Gestalt, welche durch die allmähliche Abrundung der
') Stilling, pons Varoli, Tab. I— VI, überall litt, a, h.
2/ Stilling med. obl. pag. 16, als „gemeinschaftlicher Kern des Keil- und zarten Stranges" angegeben. Tab. III, Fig. 4, litt. q.
Tab. IV, Fig. 1 und 2, litt. o. p. — Förg, Gehirn. Tab. I, Fig. 1, litt. b.
■'' F. A. Longet. Anatomie und Physiologie des Nervensystems. Übersetzt und ergänzt von J. A. Hein. T. 2. Leipzig 1847. T. 1.
Pag. 300, „länglichtes graues Gebilde von Rolando entdeckt-.
*,l L. R o 1 a n d o. Recherches anatomiques sur la moelle allongee. Memorie della reale Aceademia delle Scienze di Torino Tumo XXIX
1825. Pag. 22, Tab. 4, Fig. 6, 10, 11 und Tab. V, Fig. 3 und 4, überall litt, t, c. — Dessen: Del cervello o. c. unter denselben
Bezeichnungen in den Tafeln. — Arnold icones fascie. 1, „corpus cinereum" Tab. II, Fig. 6, litt. e,f (vortreffliche Abbildung). —
M. J. Weber. Vollständiges Handbuch der Anatomie. T. 3. Leipzig 1845. Tom. 3, pag. 2G4, „nucleus vel corpus cinereum"
8 Joseph v. Lenhossek.
beiden Pole in die ovale und endlich sphärische Form übergeht, wobei sich selbe „gleichsam
wie geballt» nach B.Stilling zeigt') (Taf. IV, Fig. 7,/, Fig. 8,e; Taf. I, Fig. 2, e; Taf. II, Fig. 1,1).
Aus später anzuführenden Gründen ist diese Gangliensubstanz sehr blass und desshalb aus
vSubstantia ge!atinosau bestehend von allen jenen angegeben worden, welche ihrer erwähnen.
Dieses die Fonnverhältnisse der Gangliensubstanz, insofern sich dieselbe als ununter-
brochen homogene Substanz von der äussersten Spitze des Conus meduüaris bis zum l'nn.-i
Varoli bei schwachen Vergrösserungen (von zehn bis fünfzehnfach lin. ) erweist, abgesehen von
den anderweitigen aus ihr hervorgehenden zarteren Fortsetzungen, welche an entsprechenden
Orten berücksichtigt werden sollen (§. 10).
Die nähere Untersuchung der histologischen Verhältnisse der sogenannten „Substitutiv
cinerea" ergab Folgendes:
Dieselbe besteht aus einer structurlosen durchsichtigen Grundlage, in welcher Ganglien-
zellen eingebettet sind. ä) Diese letzteren sind wieder doppelter Ordnung: allgemein verbreitete
und von diesen sich wesentlich unterscheidende, nur an gewissen Stellen vorkommende, welche
wieder in zwei verschiedene Gattungen zerfallen, je nachdem sie haufenweise Gruppenkörper
oder zerstreute Gruppen darstellen.
Die allgemein verbreiteten Ganglienzellen sind fast durchgehends pigmentlos, nehmen
im Ganzen von der äussersten Spitze des Conus meduüaris bis zum Beginne des Bulbus
rliachiticus auf eine sehr unmerkliche Weise, von da aber rascher an Grösse zu; innerhalb der
Gommissur, dem Septum und gegen die Peripherie bis in die von selber ausgehenden, später
zu erwähnenden Processus reticulares hinein, aber allmählich an Grösse so ab. dass sie nach
dem jetzigen Höhestandpunkt unsorer besten optischen Hilfsmittel später nur mehr als freie
Zellenkerne sich darstellen, bis auch diese zuletzt sich in eine feinkörnige Substanz auflösen,3)
während die grösseren Nervenganglien alle Merkmale ihrer Vollkommenheit als: Fortsätze.
Kerne, Kernkörpereken u. s. w. besitzen. Diese bilden mit der hyalinen Grundlage die
eigentliche Substanz der beiden Gangliensäulen (Substantia cinerea). Die stellenweise
vorkommenden Ganglienzellen, welche haufenweise Gruppenkörper darstellen, sind als
neu auftretende Gebilde zu betrachten, welche innerhalb der eigentlichen Substanz der beiden
Gangliensäulen eingebettet sind. Diese Gruppen zeigen bei Anwendung schwächerer Ver-
grösserungen im Allgemeinen eine spindelförmige Form, wobei ihr Längendurchmesser stets
mit der Achse der Gangliensäulen parallel zu stehen kommt und sind oft zu mehreren hinter
und über einander gestellt, wobei sie theilweise mit ihren Enden und Flächen in einander über-
fliessen. Sie liegen, namentlich die grösseren, vorzugsweise in den motorischen Colonnen ( Vorder-
hörner) der GangKensäulen, nur in der Lendenanschwellung mehr seitlieh (zwischen Vorder
und Hinterhörnern) und nur oberhalb der letzteren auf eine kleine Strecke ausnahmsweise
vorherrschend in den sensitiven Colonnen i Hinterhörner). daher die Aufstellung einer einzigen
hinteren ^vesiculären Colonne"' von Clark e nicht begründet ist (Taf. IV. Fig. o — 8: Taf. I.
Fig. I).4) Die umfangreichsten und grössten dieser Gruppenkörper kommen in der Cervical-
') Stilling, med. obl. pag. IC, 34 und 37. Tab. IV, Fig. 2, litt. c. Tab. V und VI, litt. ■'. — Dessen: pons Varoli, pag. ir>fl.
Tab. I— XI, überall litt. k.
4) J. Gerlaeh. Handbucb der allgemeinen und speziellen Gewebelehre des menschliehen Körpers. Mainz 1848. Pag. 402.
3) A. Kö'lliker. Mikroskopische Anatomie oder Gewebelehre des Menschen. Leipzig 1S5Ü. Pag. 407. — Desselben: Handbuch
der Gewebelehre des Menschen. Leipzig 1852. Pag. 273.
*) Clarke o. c, pag. 612.
ATewe Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 0
und Lümbalgegend vor, und bedingen ausschliesslich die hier stattfindenden Anschwellungen,
indem sie die eigentliche Substanz der Gangliensäulen verdrängen, und diese wieder die zunächst
angrenzende weisse Substanz, was schon G. G. Keuffel wusste. ') Diese Gruppen bestellen
aus den von C. G. Ehrenberg, J. N. Purkyne und J. Müller entdeckten, und von Letz-
terem genauer erörterten eigentümlichen Spinalganglienzellen, welche sieh nicht nur durch
ihre starkgelbe Pigmentirung , sondern namentlich durch ihre riesenhafte Grösse und durch
die Stärke ihrer Fortsätze auszeichnen,2) so zwar, dass sie sich schon bei 25facher Linear-
Vergrösserung wahrnehmen lassen.
Sowohl die grösseren Ganglienzellen der eigentlichen Substanz der beiden Säulen als
auch die letztbenannten zeigen eine sehr verschiedene Form (oval, spindelförmig, backenzahn-
ähnlich u. s. w.), haben jedoch stäts einen grösseren Längendurchmesser, welcher mit der
Spinalaxe parallel gestellt ist; alle diese Ganglienzellen sind ferner, so weit das durch treff-
liche Instrumente unterstützte Auge reicht, und wie es unter Vielen A. F. Günther und in
jüngster Zeit ß. Wagner aussprechen, multipolar,3) so wie ihre Fortsätze, nicht nur in so
ferne sie Ganglienzellen einer Ordnung betreffen , sondern auch wechselseitig mit jenen der
anderen Ordnung auf das Mannigfaltigste anastomosiren , und dadurch die Ganglienzellen
von der äussersten Spitze des Conus medullaris bis in die innersten Gebilde des ( rehirns hinein
in allseitige kettenartige Verbindung bringen; eine übrigens längst gemachte Beobachtung,
welche nur an A. Kölliker einen Gegner zu haben scheint. 4)
Die stellenweise vorkommenden Ganglienzellen, welche zerstreute Gruppen
darstellen, treten erst hoch oben am Bulbus rhachiticus auf, sie zeigen sich bei schwachen
Vergrösserungen nie zu compacten Klumpen angehäuft wie die letzteren, obwohl sie stellen-
weise auf ein gewisses Terrain beschränkt sind. Sie sind alle dunkelrothbraun pigmentirt.
viel kleiner als die J. Müller' sehen grossen Ganglienzellen und mehr sphärisch: ihre äusserst
feinen fadenförmigen Fortsätze treten plötzlich aus der Peripherie der Zelle hervor, und
entziehen sich, mehr oder weniger geschlängelt aber nie geradlinig gestreckt verlaufend, sehr
bald dem Beobachter. Diese Ganglienzellen besitzen übrigens eben so gut Kerne und Kern-
körperchen wie die früheren. Sie sind gewissen , von M. v. Vi n tschga u beobachteten
Nervenzellen der Betina vollkommen ähnlich. 5)
1) G. G. Th. Keuffel. Über das Rückenmark. Reil's Archiv Bd. 10, pag. 157.
'-') C. G. Ehrenberg. Beschreibung einer auffallenden und bisher unerkannten Structur des Seelenorgans. Berlin 1836. Pag. 16. —
Derselbe: Nothwendigkeit einer feineren mechanischen Zerlegung des Gehirns. Poggendorff's Annalen der Physik Bd. 28. 1833.
Pag. 459. — J. Müller. Vergleichende Nevrologie der Myxinoiden. Abhandlung der Berliner Akademie 1838. Pag. 171. —
R. R e m a k. Vorläufige Mittheilungen mikroskopischer Beobachtungen über den inneren Bau der Cerebrospinalnerven etc. Mülle r's
Archiv 1836, pag. 145. — J. E. Purkyne in dem Berichte der Versammlung deutscher Naturforseher und Ar/.te in Prag im Jahre
1837 von Graf C. Sternberg und J. V. Edlen v. Krombholz. Prag 1838. 4. Pag. 179 und in der Tafel. — S t ill i ti-
med. obl. Tab. I — IV die ganzen Gangliengruppen. — R. B. Todd and W. Bo wman. The physiological Anatomy and Physiology
of man. London 1845. T. 1, pag. 214, Fig. 56. — Kölliker. Annales des sciences nat. Zoologie. 1846. Pag. 106. -
Clarke o. c. Tab. XX, Fig. 5 und 6. — A. Hannover. Reeherches microscopiques sur le Systeme nerveux. Copenhague 1842.
4. Tab. II, Fig. 38. — J. Engel. Über den Faserverlauf im Rückenmarke der Froschlarven. Zeitschrift der k. k. Gesellschaft
der Ärzte in Wien 1848, Bd. 2, pag. 107.
3) R.Remak. Observationes anatomicae et microscopicae de nervosi systematis struetura. Berolini. 1838.4. Pag. 10, Tab. II, Fig. 15. —
G.Valentin. Über die Scheiden der Ganglienkugeln und deren Fortsetzungen. Mii 11 er's Archiv. 1839. Pag. 142. — A. F.
Günther. Lehrbuch der allgemeinen Physiologie. Leipzig 1845. Pag. 400. — R. Wagner. Über die Elementar-Organisation
des Gehirns. Nachrichten von der G. A. Universität und der k. G. Wissenseh. zu Göttingen 1854 vom 30. Jänner.
4) Kölliker. Mikrosk. Anat. Bd. 2, pag. 418. — Dessen Gewebelehre pag. 283 und 303.
b) M. de Vintschgau. Ricerehe sulla struttura microseopica della Retina delT uomo etc. Sitzungsberichte der mathem.-natunv. ('lasse
der kais. Akad. in Wien. Bd. 11. 1854. Pag. 943, Fig. 3, „cellule del secondo strato nucleare".
Denkschriften der mathem.-natunv. Cl. X. Bd. Abhandl. v. Nichtmitgl. h
10 Joseph v. Lenhossdk.
Diese letzteren bedingen die bläuliche Farbe, welche sich an Durchschnitten des
Bulbus rhachiticus und am Boden der vierten Gehirnhöhle dem freien Auge zeigt, während die
pigmentirten der früheren Gattung, der sogenannten „grauen Substanz", die stellenweise rost-
braune Färbung mit allen Übergängen bis ins Grauliche verleihen. Der physicalische Grund
dieser verschiedenen Färbung beruht in dem Verhalten farbloser trüber Medien vor einem
dunklen Grunde bei auffallendem Lichte betrachtet, ') indem sowohl die Grund Substanz als
auch die gesammten in selber eingelagerten Ganglienzellen nicht nur ein verschiedenes
Breclnmgsvermögen besitzen, sondern letztere auch vermöge ihrer Kleinheit die Durchsich-
tigkeit der ganzen Substanz schwächen und somit als trüb erscheinen lassen; so wie ander-
seits die weisse Substanz im Hintergrunde sich als dunkler Körper verhält. An anderen Stellen
hingegen, wo keine pigmentirten Ganglienzellen sind, namentlich aber, wo die pigmentlosen
Ganglienzellen sich nur mehr als freie Zellenkerne Kölliker's zeigen, erscheint diese Sub-
stanz mehr durchsichtig und farblos und stellt sich dem unbewaffneten Auge als Substantia
qdatinosa Rolando's dar, welche daher mit Unrecht, wieA. Förg bemerkt,2) als eine eigene
Substanz von den meisten Anatomen betrachtet wird: so z. B. an solchen Schnitten, welche
durch das Tuberculum cinereum Bolando's hindurchgehen, oder aber an verticalen Schnitten,
welche durch eine Seitenhälfte des Bückenmarks so geführt werden , dass die Nervenfaser-
züge der hinteren Spinalwurzel nicht mitbegriffen wurden, und zwar bei Betrachtung des
zunächst der hinteren Abtheilung der weissen Substanz liegenden Theiles der Schnittflächen. 3)
Längsfasern , welche sich bis in das Gehirn erstrecken sollen, sind in der sogenannten
„grauen Substanz" nicht mit Bestimmtheit nachweisbar, und scheinen dort, wo sie als unmittel-
bare Fortsetzung eines Fortsatzes einer Ganglienzelle gesehen worden sein sollen, *) auf einer
sehr leicht möglichen Täuschung zu beruhen, indem die Stellung der einzelnen Fortsätze bei
den üblichen Untersuchungsmethoden nur zu sehr eine zufällige ist, während anderseits die
oft erstaunlich langen Fortsätze in ziemlich gerader Richtung den Zwischenraum vieler
Zellen durchzueilen haben, bis sie sich mit einem anderweitigen anastomotisch verbinden.
Keineswegs aber fehlt es an Primitivnervenfasern, welche aus dieser Gangliensubstanz
hervorgehen, nur bilden dieselben ein System von gesonderten Faserzügen, welche aber bald
dieselbe verlassen, wobei sie mit der Spinalaxe stäts einen Winkel von mehr als 30 Graden
ausmachen, und sich ununterbrochen in einen ausserhalb des gesammten Rückenmarkes liegenden
Wurzelfaden eines Spinal- oder Cerebrospinalnervens oder aber in einen solchen des Pür-
kyne sehen Nervengeflechtes der Pia mater fortsetzen (§. 11) oder aber in die Bildung der
Caudices olivarum übergehen (§. 8). Aber im Bulbus rhachiticus kommen ausser den letz-
teren noch weitere Primitivfaserzüge vor, die jedoch aus dieser Gangliensubstanz ihren
Ursprung nicht beziehen , sondern durch Ablenkung der ursprünglichen Verlaufsrichtung
gewisser Partien der weissen oder Fasersubstanz gebildet werden, und die Gangbensubstanz
ebenfalls in sehr schiefer Richtung nur durchsetzen; so die Faserzüge des Septum und die
Kreuzungsbündel der Pyramiden (§. llj und 18).
') E. Brücke. Über die Farben, welche triilie Medien im auffallenden und durchfallenden Lichte zeigen. Sitzungsberichte der mathem.-
naturw. Classe der kais. Akad. in Wien Bd. 9, 18.V2. Tag. 530.
2) Förg. Gehirn, pag. 66.
3) Stilling med. oM. Tab. I, Fig. 2, littera d, d, „gelatinöse Substanz". — Remak observ. anat. et micr., päg. 13. „gelatinöse
Substanz des tiihcrculum eiuereuin Unland"'.-".
4) E. G. S c h i 1 1 i n g. De medullae spinalis textura, ratione iinprimis habita originis, quae dicitur cerebrales nervorum spinalium. Diss.
inaug. Dorpafi Livornorum. 1852. Pag. ■_".*. Tab. II. Fig. •">. litt. a.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 11
§• 2.
DIE NERVENFASERSUBSTANZ.
Die weisse oder Nervenfasersubstanz scheint ihren Anfang- nach L. Clarke so zu
nehmen , dass sie die mit einem stumpfen Kegel beginnende Gangliensubstanz gleich einer
Düte allseitig einschliesst ; ') nimmt bei ihrem weiteren Fortschreiten nach aufwärts an Masse
allmählich zu , umgibt aber sehr bald die Gangliensubstanz nicht mehr allseitig, indem die
vordere und hintere Längenspaltc frühzeitig auftreten , von wo dieselbe nur mehr höchstens
bis zu jenen Winkeln reicht, welche durch den allmählich sich in die Commissur umbildenden
Centralthcil und den inneren Flächen der dadurch in zwei Säulen gesonderten Gangliensub-
stänz erzeugt .werden. Dieser Typus bleibt sich durch die ganze. Höhe der Medulla spinal/'s
gleich, so lange nämlich die Commissur als selbstständiges Gebilde vorhanden ist. Es zeigen
somit alle horizontalen Schnitte, welche in dieser Höhe fallen, die weisse Substanz auf jeder
Seitenhälfte gleich einem 0, welches die Substanz der Gangliensäulen umrandet, und dessen
grösste Breite in die Mitte fällt, während die beiden Enden allmählich spitzig zulaufend nach
einwärts umgebogen sind (Taf. IV, Fig. 3 — 8, 6; Taf. I, Fig. 1 der dunkle Grund).
Mit dem Beginne des Bulbus rhach'ticus tritt aber eine neue aus weisser Substanz beste-
hende Grenzschicht : das Stratum zonale Arnoldi auf, 3) welche sich dem unbewaffneten Auge
als eine ununterbrochene Masse zeigt, während diejenige weisse Substanz, welche die unmit-
telbare Fortsetzung derjenigen der Medulla spinalis darstellt , nach innen dieser zu liegen
kommt, nicht so unvermischt bleibt, und bei ihrem Aveiter nach .aufwärts Ziehen Bündelforma-
tionen eingeht, welche im späteren (§. 1-1) ihre Berücksichtigung finden sollen.
Diese Arnold'sche Gürtelschicht ist also für alle Gebilde, welche, von den juxtaponirten
Colonnen und seitlich des Septuni fallen , stäts die äusserste Grenzschicht , indem sie die
Corpora restiformia und die Oliven, welche sich durch diese nach aussen hervorwölben, in grös-
seren Umkreisen umrandet , dabei aber gleichzeitig immer mehr von rück- nach vorwärts
rückt, bis zuletzt die Gangliensubstanz ganz unbedeckt bleibt und als solche den Boden der
vierten Gehirnhöhle bildet ; während sie gegen vorne an Dicke zunehmend mit den ebenfalls in
ihrer Grundlage aus weisser Substanz bestehenden Pyramiden zusammenstosst, im Übrigen
aber hier nicht endiget, sondern sich weiter nach einwärts zwischen diese letzteren, und die
Oliven schlägt. Es zeigen daher alle horizontalen Schnitte, welche von der Pyramiden-
kreuzung bis zum Bons Varoli hinauf geführt werden, die weisse Substanz, insoferne sie eine
ununterbrochene Masse darstellt, als Stratum zonale Arnoldi, die metamorphosirten und juxta-
ponirten Hörner nach hinten und aussen umgebend, während dieselbe in ihrem Weiterziehen
von rück- nach vorwärts , sobald die Oliven ihre vollkommene Ausdehnung erreicht haben,
zuerst einen grösseren, dann einen kleineren Kreisabschnitt beschreibt, welche beide zusammen
ein £ darstellen , an welche sich ein dritter mit vorderer Convexität — die Pyramiden —
anschliesst (Taf. I, Fig. 2,/; Taf. II, Fig. 1, g—g).
Viel früher, bevor noch die quergestellte Commissur die vierColonnen in zwei Ganglien-
säulen scheidet, deren jedwede die motorische und sensitive der entsprechenden Seitenhälfte in
x) Clarke o. c, pag. 608.
-) F. Arnold. Bemerkungen über den Bau des Hirns und Rückenmarks. Zürich. 1838. I'ag. "21 — 25.
b*
1 2 Jo seph v. Len h o s s e k.
sicli begreift, tritt schon die vordere und hintere Längenspalte auf. Diese zeigen sich auf
horizontalen Schnitten des Conus medullaris, welche kaum 3/i Linien im Durchmesser besitzen,
schon sehr deutlich ausgeprägt, und zwar von gleicher Tiefe; in dem Masse aber, als sich
die Commissur allmählich hervorbildet, nimmt die Tiefe der vorderen ab, und die der hinteren
zu, so dass auf horizontalen Schnitten, welche der Mitte der Höhe des Conus medulläres ent-
sprechen, die hintere Längenspalte bereits um '/3, in der Höhe der grössten Breite der Lenden-
anschwellung um die Hälfte, und oberhalb der letzteren sogar noch einmal so lang als die
vordere erscheint, und es auch so durch die ganze Höhe der Medulla spinalis bis zur Pyrami-
denkreuzung bleibt; erst dann nimmt die hintere Längenspalte allmählich an Tiefe ab, so dass
sie in der Mitte der Höhe der Pyramidenkreuzung wieder mit der vorderen Längenspalte eine
gleiche Tiefe zeigt, aber dann wieder allmählich seichter wird, bis sie zuletzt an der äussersten
Spitze des Calamus scriptorius als Mittelfurche des Bodens der vierten Hirnhöhle auftaucht.
Diese hintere Längenspalte verlauft also ununterbrochen von der äussersten Spitze des Conus
medullaris bis hinauf zum Calamus scriptorius, nur ist sie, wie es schon A. Monro, C. F. Bel-
lingeri, L. Rolande-, F. J. Gall, C. Burdach, F. X. Longet, M. Foville,
L. Türck, Gr. Valentin, F. Th. .Krause und G. M. Weber angibt, viel schmäler als die
vordere1) (Taf. IV, Fig. 5) und überhaupt von aussen her mit unbewaffnetem Auge sehr oft
kaum als Furche wahrnehmbar, indem die Pia mater sehr straff angespannt oberflächlich über
selbe hinwegzieht, wenn auch anderseits letztere gerade einen solchen Fortsatz abgibt, welcher
bis an den Grund derselben reicht, wie es allbekannt bei der vorderen Längenspalte stattfindet.
Fs ist daher sehr verzeihlieh , wenn die hintere Längenspalte in dem Dorsalabschnitte des
Rückenmarks von den Alteren, namentlich von A. ab Haller, S. Th. Söm nie ring,
G. Keuffel, J. J. Huber, G. Chr. Frotscher in Zweifel gezogen, aber unbegreiflich,
wie sie in neuerer Zeit, namentlich von C. Eig.enbrodt, ja selbst von Fr. Arnold und
A. Kölliker geradezu geleugnet werden konnte. 2)
Die vordere Längenspalte, welche viel geräumiger ist als die hintere, verlauft ebenfalls
ununterbrochen von der äussersten Spitze des Conus medullaris bis nach aufwärts und wird im
selben Masse, als die hintere Längenspalte durch die Rückwärtsneigung der beiden verschmol-
zenen Gangliensäulen an Tiefe verliert, durch das oberhalb der Nackenanschwellung auftre-
tende und nach vorne sich immer mehr ausziehende Septum ebenfalls seichter. Ihre Form zeigt
sich auf horizontalen Schnitten nicht überall geradlinig , indem sie schon zum Thcil in der
1) Monro nervous System 1. c. — F. G. Gall et G. S p urzhei m. Recherches sur Ie Systeme nerveux en general et sur celui du
cerveau en particulier. Paris 1809 — 1819. 4. T. 1. pag. 58, Tab. II, Fig. 0. — Bellingeri o. e., pag. 7 , Tab. I et II. —
Burdach. Gehirn, Tab. 1, pag. 128. — Rolando cervello etc., 1. c. — Longet-Hein o. c. , T. 1, 1. e. — F. Th.
Krause. Handbuch der menschlichen Anatomie. Hannover. T. 2. 1811 — 184-2. T. 2 , pag. 980. — A. Römer. Handbuch der
Anatomie des menschlichen Körpers. T. 2. Wien 1840 — 1841. T. 2, pag. 123. — G. Valentin. Hirn- und Nervenlehre.
Leipzig 1841. Pag. 228. — M.J.Weber. Anatomie. T. 3, pag. 161. — C. F. Boelc. Handbuch der Anatomie des Menschen
T. 2. 1842 — 1843. T. 2, pag. 62. — M. Foville. Tratte complet de l'anatomie etc. du Systeme nerveux cerebro-spinal. 1. Partie.
Paris 1844. Pag. 134. — L. Türck. Über seeundare Erkrankungen einzelner Rückenmarksstränge. Sitzungsberichte der
matliem.-naturw. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften in Wien. Märzheft des Jahrg. 1851, pag. 25.
2) S. Th. So nimering. De corporis humani fabrica T. 5, Trajecti ad Moenum. 1794. T. 4. Pag. 78. — A. ab Hall er. Elem. Physiol.
T. I. Pag. 83. — Keuffel, 1. c. Reil's Archiv, Bd. 10, pag. 179. — Huber o. c, pag. .">. — Frotscher o. c.. pag. 8. —
( '. Eigenbro dt. Über die Leitungsgesetze im Rückenmark. Giessen 1849. Pag. 14. — Arnold. Hirn und Rückenmark, pag. 18. —
Dessen Handbuch der Anatomie des Menschen, 3. Bd., Freiburg 1847 — 1851, T. 3, pag. G39. — Dessen icones cerebri et med.
spin. Tab. II, Fig. 2 — 3. IG— 24. — L. Hollstein. Lehrbuch der Anatomie des Menschen, Berlin 1SÖ2. pag. 609. — Kölliker.
Mikr. Anat.. Bd. 2. pag. 411. — Dessen Gewebel. pag. 274 (die hintere Längenspalte ist übrigens in Fig. 130 der mikr. Anat. und
in Fig. 1 4ö der Gewebelehre n a t u r g e i r e u abgebildet!.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 1 3
Lendenanschwellung , aber noch mehr in der Cerviealanschwelhmg eine dreieckige Gestair
mit vorderer Spitze annimmt. Die Ursache dieser Form liegt in denjenigen Müll er' sehen
Grossgangliengruppen, welche diese beiden Anschwellungen bedingen, indem in der ersteren
dieselben erösstentheils in der letzteren aber ausschliesslich in den Vorderhörnern und zwar
sehr nahe nach vorne zu eingebettet sind, somit die eigentliche Gangliensubstanz auch in dieser
Richtung am meisten verdrängt wird, während die weisse Substanz, wie schon A. Kölliker
bemerkt, und E. Cr. Schilling das Gegentheil mit Unrecht behauptet, ') ausser der allge-
meinen progressiven Massenzunahme von der äussersten Spitze des Conus medullaris nach
aufwärts zu, an diesen Stellen keine weitere specielle Massenzunahme erfährt, und somit
dieselbe beiderseits zunächst am Grunde der vorderen Längenspalte auch eine theilweise
Auseinanderzerrung erleidet. Noch eine auffallendere Formumbildung der vorderen Längen-
spalte erweist sich dort, wo sich der Processus mastoideus S til li ngii, als das auf Querschnitten
sich zeigende firstenartige Septum hineinschiebt, indem sie so die Form eines Y annimmt, von
welchem wieder durch die ganze Höhe der Pyramidenkreuzung abwechselnd bald der rechte
bald der linke Schenkel aufgehoben, also vollkommen asymmetrisch wird, und zwar in Folge
des sehr einfachen Verhaltens der im Späteren zu erörternden Verlaufsweise der Decussations-
bündel der Pyramiden (§. IG). Oberhalb der Pyramidenkreuzung bildet die vordere Längen-
spalte einen immer mehr nach vorne sich öffnenden Winkel, bis sie zuletzt, zunächst des
Pons Varoli, auf Querschnitten nur mehr einen seichten halbmondförmigen Ausschnitt darstellt.
Es wird somit der Grund beider Längenspalten überall durch die Gangliensubstanz
(Substantia cinerea der Anatomen) gebildet, und zwar bereits an der äussersten Spitze des
Conus medullaris, bevor noch die vier säulenartigen Hervorwölbungen — Colonnen — sich
zeigen und in der Mittellinie die Commissur aufgetreten ist , während später , mit dem
Auftreten derselben, deren Flächen den Grund der vorderen und hinteren Längenspalte
erzeugen. In der Höhe des Bulbus rhackiticus , wo die Commissur wieder aufgehoben wird.
wird der Grund der hinteren Längenspalte durch die unter einem Winkel in der Mittellinie
zusammenstossenden motorischen Colonnen, und jener der vorderen Längenspalte durch den
anfänglich firstenartigen, dann aber immer stumpfer werdenden vorderen Rand des Septum
gebildet. Die Seitenwände beider Längenspalten werden durch die innere Fläche der um die
Gangliensäulen herum nach einwärts gerollten weissen Substanz erzeugt, welche jedoch nie,
selbst nicht unter der Form eines noch so zarten Beleges, welcher doch einer 400-fachen
linearen Vererösseruns; nicht entgehen könnte, sich über den Grund der einen oder der andern
Längenspalte erstreckt, sondern kaum bis zu jenen Winkeln reicht, welche durch den Zusam-
menstoss der inneren Flächen der Gangliensäulen und der vorderen und hinteren der Co m-
missur erzeugt werden ; ja im Gegentheil übernimmt selbst diese Gangliensubstanz durch
weitere bereits erörterte wulstartige Ausziehungen beiderseits des Grundes der Längenspalten
die theilweise Auskleidung dieser Seitenwände selbst; so beiderseits der hinteren Längen-
spalte in der Höhe der Mitte des Bulbus rhackiticus die nach einwärts der Tubercula cinerea
fallenden Eervorwulstungen ; beiderseits der vorderen Längenspalte aber ähnliche zwei, mit
einer Kante auslaufende, durch die gesanmite Höhe des Conus medullaris und der Lendenan-
schwellung: zwei fernere weiter oberhalb der Nackenanschwellung bi.< zum Auftreten des
firstenartig beginnenden Septum. und endlich oberhalb der Pyramidenkreuzung bis zum
l) Kölliker. Mikr. Anat.. pag. 431. — Dessen Gewebel. pag. 284. — E. G. Schilling. Med. spin. textura, pag. 61.
1-i Joseph v. Lenhosse'k.
Pons VaroM hinauf , die beiden, aus der Spaltung des vorderen Randes desselben hervorge-
henden, nach aussen halbmondförmig über die vordere Fläche der Pyramiden sieh schlagenden
Blätter. Es ist somit die auf Ansicht horizontaler Schnittflächen begründete Aufstellung einer
vorderen und hinteren Connnissur nicht logisch, da der Grund beider Längenspalten durch die
Begrenzungsränder eines einzigen Gebildes, nämlich durch den vorderen und hinteren Band
(auf Querschnitten) der aus Gangliensubstanz bestehenden Connnissur gebildet wird, und alle
Angaben, welche entweder „die vordere oder hintere Connnissur u oder „beide zusammen" als
weiss bezeichnen, unrichtig; ein Irrthum , welchen schon C. Burdach, B. Stilling und
E. G. Schilling nachdrücklich bekämpfen ') und der grösstentheils nicht nur in den bisher
üblichen mikroskopischen Untersuchungsniethoden fusst , welche eine unverstümmelte Über-
sieht grösserer Schnitte mit gleichzeitiger Anwendung starker Vergrösserungen nicht zulassen,
sondern auch theilweise auf einer Täuschung bei Betrachtung des Grundes der beiden Längen-
spalten mit unbewaffnetem Auge beruht, indem der Grund beider Längenspalten sich sehr
blass herausstellt, da die Gangliensubstanz hier nur sehr kleine pigmentlose Ganglienzellen
enthält und ausserdem noch durch das die Commissur durchziehende System von sich
kreuzenden Fasern (§. 6 und 7) gebleicht zu werden scheint, welche den centralen Faserzügen
der vorderen und hinteren Spinalwurzeln angehören, im Übrigen aber mit der weissen Sub-
stanz des Rückenmarks in gar keiner Beziehung stehen. — Endlich folgt aus den angeführten
Thatsachen , dass , da durch diese Längenspalten die weisse Substanz jeder Seitenhälfte der
gesammten Medulla spinalis bis hinauf zum Pons Varoli getrennt ist , und noch überdies diese
Trennung durch den in selbe sich hineinsenkenden Processus anterior und den nirgends
fehlenden posterior der Pia mater 2) (deren jeder gleich einem langen senkrecht stehenden
Bande bis an den Grund derselben reicht) noch vervollständigt wird, von den in neuerer Zeit
so allgemein angenommenen „Kreuzungen der vorderen und hinteren Stränge der Medulla
spinalis* keine Rede mehr sein kann.
Mit Ausnahme dieser beiden Längenspalten besitzt das Rückenmark bis hinauf zum
Beginn des Bulbus rhachiticus keine mehr. Es schneiden zwar bei ihrem Hervortreten die
Wurzerfäden der hinteren Spinalwurzeln die weisse Substanz vollkommen durch, aber schon
mit freiem Auge gewahrt man theilweise, dass zwischen je zweien einer Spinalwurzel und
noch deutlicher zwischen zwei solchen, welche zwei verschiedenen Spinalwurzeln angehören,
Zwischenräume vorkommen , von welchen schon C. F. Bellingeri sagt: „Substantia alba
continua in his punetis.3) Noch weniger ist aber eine vordere seitliche Spalte vorhanden, indem
ausser den sich ganz gleichartig verhaltenden Zwischenräumen zwischen den einzelnen Wur-
zelladen der vorderen Spinal wurzeln wie bei den früheren, letztere nicht als solche, sondern
in sehr schwachen Primitivfaserbündeln zerstreut die weisse Substanz durchsetzen, um sich
ausserhalb der Medulla spinalis zu einem Wurzelladen wieder zu sammeln , ja diese
schneiden nicht einmal, Avie die früher benannten, mit ihren Seitenflächen die Aveisse Sub-
stanz durch.
Dass die obbenannten Interstitiell Belling-eri's eben so gut äusserlich wie innerlich
vorkommen, und da so gut wie dort durch den isolirten Verlauf zweier Nervenwurzelfäden
1) Burdach. Gehirn, T. I, [jag. 18-2. — Stilling. Med. oblong., pag. 44. — Schilling o. c, pag. 3.
2) C. Krause. Berieht über die Fortschritte der m. Anatomie. M ii Her 's Archiv. 183'J. Pag. XCVII.
3) Bellingeri. De med. Spin., pag. 41, Tab. III, Fig. 1 und 2, littera b.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centreden Nervensystems. 15
erzeugt werden, zeigen alle vertiealen Schnitte, welche mit Berücksichtigung der Stellung der
centralen Faserzüge derselben gegenüber der Spinala'xe geführt werden (Taf. III. Fig. 1) :
hat man sieh ferner den Winkel, welchen diese mit der Spinalaxe machen, wohl gemerkt,
der bei 33 Grad ausmacht, und führt man von dem äusseren Zwischenräume zweier Wurzel-
faden schiefe Schnitte durch diese Interstitiell hindurch, so wird man stäts die weisse Substanz
ohne geringste Andeutung von Längsfurchen ununterbrochen um die vordere oder hintere
Hälfte jeder Gangliensäule herum verlaufen sehen (Taf. IV, Fig. 2, A, B).
Mit dem Beginne des Bulbus rhackiticus tritt jedoch ein Sulcus lateralis posterior allmählich
auf, verschwindet aber nach oben zu wieder , indem er immer seichter wird. Dieser Sulcus
reicht an seiner tiefsten Stelle nicht immer bis an die Gangliensubstanz, und ist dieses der Fall,
so führt er gerade auf die äussere hintere kantige Hervorwulstung derselben. Diese Furche
veranlasste Burdach bekanntlich, auf Grundlage der dadurch erzeugten Spaltung der
weissen Substanz zur Aufstellung des Funiculus gracüis und euneatus, ') aber diese beiden
dadurch gesonderten Abtheilungen der weissen Substanz verlieren sehr frühzeitig ihre ober-
flächliche Lage, indem sich die hier neu auftretende Gürtelschicht Arnold's über selbe hin-
überschlägt, eine Schicht, welche, wie schon erwähnt wurde , bis zu den Pyramiden hin die
äussere Grenzschicht des Bulbus rhackiticus bildet, und deren sehr gleichmässige Structur durch
keine weiteren Furchen oder Einschnitte unterbrochen wird. Mit Recht sagt daher Fr.
Arnold: „Man darf, so allgemein es auch geschieht, keine Stränge annehmen; denn die
Furchen können zu einer solchen Annahme nicht berechtigen, weil, wenn man sich an den
wahren Begriff des Wortes „Strang" — Funiculus — hält, nur die durch tief gehende Spal-
tungen von einander gesonderten Abtheilungen Stränge genannt werden können, nicht aber die
durch schwache Furchen angedeuteten Sonderungen der Oberfläche eines Organs. 8) So auch
F. Hildebrandt, der nur von Abtheilungen und nirgends von Strängen der Medulla
sjpinalis spricht. 3)
Die histologischen Elemente der weissen Substanz sind bis zum Bulbus rhackiticus
hinauf Längsfasern, welche allein von G. R. Treviranus geleugnet wurden. ') In der Höhe
beider Anschwellungen beschreiben dieselben entsprechende grössere Wellenbiegungen und
kleinere Ausbiegungen an jenen Stellen, wo sie den centralen Primitivfaserzügen der Nerven-
wurzeln begegnen, oder mit andern Worten : sie werden durch letztere aus einander gedrängt.
Man überzeugt sich davon am leichtesten an solchen vertiealen Schnitten , welche quer von
rechts nach links durch die vordere oder hintere Längenspaltc geführt wurden , wobei sich
die Durchschnitte der centralen Wurzclfaserzüge sehr scharf ausprägen und sowohl an diesen,
wie auch an solchen vertiealen Schnitten , welche nach dem centralen Verlaufe welcher immer
motorischer oder sensitiver Nervenwurzeln geführt wurden, kommt man, wie E. G. Schil-
ling5) zur Überzeugung, dass letztere die Längsfasern der weissen Substanz nur einfach
durchsetzen und dass keineswegs Primitivfasern dieser sich nach aufwärts umbiegen, um
dann mit jenen der weissen Substanz gleichmässig bis zum Gehirn u. s. w. zu verlaufen,
wie es ziemlich allgemein angenommen ist.
J) Burdach. Gehirn, T. 2, pag. 35—37.
'-) Arnold. Hirn und Kückenmark, pag. 4.
3) F. Hildebrandt. Handb. der Anat. des Menschen. Besorgt von E. H.Weber. T. 4. Braunschweig 1830— 1832. T. 3, pag. 375.
4) GK lt. Treviranus. Biologie. Göttingen. T. U. 1802—1821. T. 5, pag. 324.
6) Schilling o. c, pag. 50.
16 Joseph v. Lenhossek.
Die Primitivfasern der weissen Substanz unterscheiden sieh im Wesentlichen von jenen
der Nervenwurzeln durch ihre grössere Feinheit, sie sind also nach A. W. Volk mann als
verschmälerte Primitivfasern zu betrachten, ') welche aus der ganzen Oberfläche der beiden
( rangliensäulen unter sehr spitzigen Winkeln hervorzutreten scheinen 2) und höchst wahr-
scheinlich mit den freien Zellenkernen Kolli kers in genetischer Beziehung stehen. Da diese
Gangliensäulen nach aufwärts zu an Masse zunehmen , somit auch ihre Oberflächen an Aus-
dehnung gewinnen, dürfte sowohl in diesem Momente, sowie in der ebenfalls sehr wahrschein-
lichen Verästelung derselben, wie sie Th. v. Hessling, A. Kolli ker und F. Leydig
gesehen haben, 3) der Grund der wirklichen Mengenzunahme dieser Primitivfasern nach
aufwärts eine Erklärung finden.
Mit dem Beginne des Bulbus rhach'ticus geben aber alle diese Längsfasern mit Ausnahme
einer kleinen Partie der vorderen Abtheilung (Burdach's Grundfasern der Pyramiden) ihren
geradlinigen Verlauf auf, und gehen bestimmte Bündelformationen ein, wobei nicht nur die
einzelnen Primitivfasern an Dicke zunehmen und die Verästelungen nachweislicher werden,
sondern auch anderweitige Verhältnisse stattfinden, welche im Späteren erörtert werden sollen
(§. 14). Nur im Allgemeinen sei vorläufig angedeutet, dass dieselben ihre Haupttendenz
nach aufwärts beibehalten und nie rückgängig werden, sowie alle einer Bestimmung zueilen,
dass sie nämlich die Formationen von stäts paarigen Schenkeln und Stielen zuerst durchzu-
machen haben, um dann sich peripherisch als Markstrahlungen der einzelnen Hemisphären
wieder auszubreiten. Diesen directen Übergang der weissen Substanz in 'die Bildung des
grossen und kleinen Gehirns erkannte und vertheidigte schon zu Anfang des XVII. Säculums
C. Barth ol in us , fand aber bei seinen Zeitgenossen keine Anerkennung, und erst nach
einem halben Säculum gelang es M. Malpighi, nachdem derselbe diese Lehre erweiterte,
mit derselben durchzugreifen. 4)
Gleichzeitig mit diesen Bündelformationen tritt das aus schief von unten und rück- nach
auf- und vorwärts verlaufenden parallelen Primitivfasern bestehende Stratum zonale Arnoldi
auf, dessen Primitivfasern mit jenen der weissen Substanz in keiner Beziehung stehen, sowie
auch jene der Commissura transversa olivarum , welche daher an entsprechenden Orten ihre
Berücksichtigung finden sollen (§. 8).
§• 3.
DER CENTRALCANAL.
Bereits im XVI. und XVII. Jahrhundert sprachen sich C. Stephanus, R. Columbus,
Arch. Piccolomini, C. Bauhini, M. Malpighi nebst vielen anderen für die normale
') A. W. Volkmann. Über die Faserung des Kiickenm. etc. in Rana esculenta. Müller's Archiv. ISoS. I'ag. "277. — Valentin.
Nervenlehre, pag. 10 und 89.
2) S e hilling o. c, pag. Ol.
3) Th. v. Hessling. Jenaische Annalen. 1850. Bd. 2, pag. 285. — J. M. Czermak. Verästelungen der Primitivfasern des Nervus
acustieus. Kölliker's Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. Bd. 2. 1850. Pag. IOC. — F. Ley di g. Über die Schleiincanäle
der Knochenfische. Müller's Archiv. 1S50. Pag. 174. — R. Wagner. Über den feineren Bau des elektrischen Organs im Zitter-
rochen. GSttingen 1817. Pag. 148. — Hyrtl. Lehrbuch der Anatomie, pag. 138, in der lungcnäbnlichen Schwimmblase von
( lijm i,,i rch us ii iloiieus.
*) C. Bartholini. Institutiones anatomicae e. h. utriusque. Coslariae. 1632. Pag. 275 und 262, „cerebrum a-uif'uiriv medullae". —
M. Malpighi. Opera omnia. 16G5. Londini. Pag. 85. Dessen: Exercitatio epistolica de cerebro ad C. Fracassatum. J, Man-
ge tti et Le Gier c. liibliotheca anatomica. T. 2. Genevae 1C85. Fol. T. 2, pag. 274.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 17
Existenz eines zeitlebens vorhandenen Centralcanals der Medulla spinalis des Menschen aus, ')
während im XVIII. Jahrhundert J. B. Morgagni, J. J. II üb er, G. Chr. Fr ot sc her,
A. ab Ilaller, S. Th. Sö'mmering etc., und in diesem J. T. Meckel, F. Tiedemann,
L. Rolando sowie alle Anatomen der Neuzeit denselben, wo sie seiner ansichtig wurden, stäts
für ein embryonelles Eückbleibsel oder pathologische Neubildung erklärten;2) ja A. Kölliker
und die Meisten nach ihm erklärten sich für die Existenz eines „centralen Kerns — Substantia
c.entrcdis grisea — " an dessen Stelle,3) ungeachtet dessen, dass schon Fr. Hildebrandt den-
selben bei Erwachsenen wiederholt deutlich gesehen zu haben angibt4), und B. Stillin g
mit J. Wallach im Jahre 1842 dessen normale Existenz beim Menschen kraft der auf
horizontalen Schnitten der Medulla spinalis gewonnenen Ansicht feststellten, obwohl weder
Stilling noch ein Anderer die genauere Erörterung dieses Centralcanals des Menschen für
sich zu einem speciellen Gegenstände ihrer Untersuchung machten. 5)
Der Canalis centralis medullae spinalis istbeim Menschen zeitlebens vorhanden, zeigt aber
eine Altersverschiedenheit, insofern derselbe im hohen Alter von unten nach aufwärts durch
das untere Drittel der gesammten Medulla spinalis geräumiger wird, ohne dass dabei die histo-
logischen Elemente seiner Wandungen , sowie überhaupt die ganze übrige Textur der
gesammten Medulla spinalis sich von jenem eines dreiundzw^anzigjährigen Individuums durch
anderweitige. Merkmale unterscheiden würde, wie man nach O. G. Gir gensohn's und
G. Misco's Behauptung vermuthen sollte. °) Dieser Canal beginnt an der äussersten Spitze
des Conus viedullaris und tritt gleichzeitig mit der Gangliensubstanz auf, so dass horizontale
Schnitte von kaum einer Linie nicht nur dessen Lichtung, sondern auch alle histologischen
Elemente der Wandungen vollkommen zeigen. Von hier aus verläuft derselbe stäts in der
Mittellinie durch die gesammte Höhe der Medulla spinalis und endigt als Canal offen an der
Spitze des Calamus scrip)torius , setzt sich jedoch als offene Rinne ununterbrochen bis in die
Höhe des Infundibulums fort, indem dessen vordere Wandung sich in dem Grunde des Sulcus
1) Carolus Stefanus. De dissectione partium. Parisiis 1545. Fol. Pag. 341. „Cavitatem in interna medullae spinalis substantia mani-
festam reperire licet, quae ceu quidarn ipsius ventriculua esse eouspieitur". — Real di Co 1 umbi Crenionensis de re anatoiniea
libri XV. Venetiis 1559. Fol. Pag. 191. „Spinalis medulla cavitate praedita est, instar calami scriptorii quasi forarnen esset, per
quod — a ventriculo quarto — ad medullam spinalem facile pervenire posse non dubito". — Arcliang. Piecolomini Ferra-
riensis anatomicae praelectiones etc. Romae 158G. Fol. Pag. 260. — C. Bauhini Basiliensis theatrum anatomicum. Francof.
1621. 4. Ed. nov. Pag. 328. — M. Malpighii opera omnia, T. 2, pag. 119. — A. Portal. Observation sur une Spina bifida, et
■ sur le canal de nioelle epinieie. Mein, de Paris 1770. Pag. 328. — J. Lieutaud. Zergliederungskunst. 2 B. Leipzig 1782. T. 2,
pag. 76, Anmerk.
'-) J. B. Morgagni. Adversaria anatomica. Venetiis 1762. Fol. Animad. XIV, pag. 18. — Huber med. sp. 1. c. — Frotscber
med. sp., pag. 8. — H aller. Elem. pbys., Tom 4, pag. 83. — S. Tb. S ö m mering. De corporis bum. fabr., T. 4, pag. 80. — J. F.
Meckel. Handbucb der menschlichen Anatomie. Halle und Berlin. 4. B. 1825 — 1820. B. 3, pag. 444. — F. Tiedemann. Anat.
und Bildungsgescb. des Gehirns im Foetus des Menschen. Nürnberg 1816. 4. Pag. 127. — Rolando del cervello, T. 1, pag. 250. —
Po erg. Rückenmark, pag. 6. — Dessen: Gehirn, pag. 13:
■'') Kölliker. Micr. Anat., pag. 423. — Dessen: Gewebelehre, pag. 275 und Fig. 141. Übrigens ist in dieser Figur dieser Canal
durch den in der Mitte (bei litt, m) angedeuteten weissen Streifen ganz richtig sowohl bezüglich seiner Form, als auch seiner
Stellung nach abgebildet, nur bat der weisse Kreis wegzubleiben ; auch muss ich bemerken, dass diese Figur sowohl ihres allgemeinen
Formtypus, namentlich aber der Form der Hörner wegen keinen Schnitt oberhalb, sondern nur unterhalb der Lendenanschwellung
vorstellen kann. Man vergleiche nur die dieser meiner Abhandlung beigefügte Fig. 1 der Tab. I, mit jener der Fig. 4 der Tab. IV.
*) H i ld ebran dt- Weber. Anatomie, T. 3, pag. 375.
5) -B. Stilling und J. Wallach. Untersuchungen über die Textur des Rückenmarks. Leipzig 1842. Pag. 23, Fig. 4 und 5. — Stil-
ling med. ob!., pag. 6 und 19, Taf. II, Fig. 2 und Taf. III — V, vom 5, Brustwirbel angefangen nach aufwärts zu. Auf den früheren
Figuren die tieferen Schnitte vom Kalbe.
B) O. G. L. Girgensohn. Bildungsgesohiohte des Rückenmarksystems. Riga und Leipzig 1837. Pag. 188. — G. Misco sul numero
e sulla disposizione dei fasci midolari componenti il midollo spinali humano. Palermo 1842. Pag. 13.
Denkschriften der mathem.-naturw. Ol. X. Bd. Abhandl. v. Nichtmitgl. c
ls Joseph v. Lenhossek.
medianus des Bodens der vierten Hirnhöhle, des Aquaeductus Sylvüxmd der dritten Gehirnhühle
fortsetzt; es sind also die beiden Pole desselben die äusserste Spitze des Conus medullär is und das
Ende des Infundibulums. Da derselbe stäts in der Mittellinie verläuft, so liegt er auch inmitten der
G-angliensubstanz (Substantia cinerea der Anatomen), durchbricht aber dieselbe einige Linien
unterhalb des Galamus scriptorius , so dass dessen vordere Wandung mit der hier noch ziemlieh
tief vorhandenen hinteren Längenspalte zusammenfällt, welche letztere bis hinauf zum Calamus
scriptorius durch die über selbe sich locker hinüberstreifende Pia mater, die sieh zuletzt quer
über die beiden Riemehen — Ligulae — und über den Riegel — Obex — Arnold's1) ausspannt,
ebenfalls in einen Canal umgewandelt wird, welcher den Ergänzungstheil des eigentlichen
Ganalis centralis darstellt. Die Stellung dieses Canals in der Mittellinie entspricht nicht der
Spinalaxe, indem dieser von der äussersten Spitze des Conus medulläres angefangen bis hinauf
zum Beginn des Bulbus rliacliiticus stäts in dem vorderen Drittel des geraden Durchmessers
der Medulla spinalis liegt, wobei derselbe dem Grunde der hinteren Längenspalte näher gerückt
ist, indem die hintere Fläche der Commissur gerade mit dem Querdurchmesser der Medulla
spinalis zusammenfällt. Von der letztbenannten Stelle aber angefangen zieht sich derselbe
gleichzeitig mit dem Rückwärtssehreiten der Crangliensäulen ebenfalls nach rückwärts, und
durchschneidet oberhalb der Pyramidenkreuzung die Spinalaxe. d. h. liegt hier gerade im
Mittelpunkte, nimmt dann in der Höhe der Durchtrittsstelle des ersten Spinalnervenpaares
eine bedeutendere Krümmung mit vorderer Wölbung an, und verläuft so schief nach aufwärts
als Canal weiter bis hin zum Calamus scriptorius. Da die Lichtung eines Canals sich nur dann
in ihrer Integrität zeigt, wenn die beiden Endöffnungen vollkommen über einander gestellt
sind, so müssen auch alle Schnitte, welche die Darstellung seiner Lichtung zum Zwecke
haben, mit Berücksichtigung dieses speciellen Verlaufes des Centralcanals geführt werden,
oder mit anderen Worten: denselben stäts unter einem rechten Winkel durchsetzen; und die
Nichtbeachtung dieses Umstandes scheint der Hauptgrund zu sein, Avarum A. Kölliker und
andere hochverdiente Histologen desselben nicht ansichtig werden konnten.
Höchst eigenthümlich ist die Form der Lichtung dieses Canals je nach der Höhe der
gesammten Medulla spinalis. Von der äussersten Spitze des Conus medullaris bis nahe zu der
Lendenanschwellung zeigt sich dieselbe als enge, länglichte, nach dem geraden Durchmesser
gestellte Spalte, deren Seitenränder sich in der Folge von der benannten Stelle angefangen
allmählich winkelig ausbuchten, so dass dieselbe eine rautenförmige Gestalt annimmt; in
der Folge nähern sich der vordere und hintere Winkel einander immer mehr, Avobei sie sich
allmählich abrunden , so dass oberhalb der Lendenanschwellung die Form derselben eine
Qucrspalte darstellt, deren vorderer und hinterer Band Bogensegmente eines grösseren Kreises
vorstellen; später runden sich auch die äusseren Winkel ab und nähern sich einander allmäh-
lich , so dass in der Höhe des mittleren Abschnittes der Dorsalgegend die Lichtung dieses
Canals die Form eines vollkommenen Kreises darstellt; dann aber treten wieder zwei seit-
liche, sich immer mehr ausdehnende Winkel auf, nebst einem hinteren, schwächeren dritten,
so, dass in der Höhe der Nackenanschwellung die Form im Allgemeinen die einer Querspalte,
im Speciellen aber die eines Dreieckes mit vorderer Basis und hinterer Spitze ist. Oberhalb
der besprochenen Höhe nähern sich die beiden Seitenwinkel dieses Dreieckes allmählich so,
dass zunächst dem Bulbus rliacliiticus der Centralcanal die Form eines länglichten Dreieckes
') Arnold. Anatomie, Tom. •!. |>ag. 09'.). — Dessen: Icones fasc. I. Tab. IV. Fig. ?>. littera/ and g, g.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 19
darstellt. Von da angefangen nehmen die Seitenwinkel bis zum gänzlichen Schwinden wieder
ab, und derselbe zeigt sich wieder so, wie er ganz unten in der Medidia spinalis war, nämlich als
Längenspalte, die dann oberhalb der Pyramidenkreuzung allmählich kürzer und geräumiger
wird, ohne desswegen bis zum Calamus scriptorius hin ihren Charakter als Längenspalte auf-
zugeben.1) (Taf. IV, Fig. 2—8 ; Taf. I, Fig. 1, n, Fig. 2, n.)
Die histologischen Elemente der Wandungen dieses Canals sind :
1. Die Clarke'sche Längsfaserschicht *) oder die äussere Schicht. Sie grenzt sich scharf
von der zunächst liegenden Gangliensubstanz ab und verläuft ununterbrochen von der äusser-
sten Spitze des Conus medulläres durch die gesammte Medulla spinalis, setzt sieh als solche am
Boden der vierten Gehirnhöhle auf sämmtlichen Wandungen sowohl derselben wie des Aquae-
ductus Si/lvii und der übrigen Gehirnhöhlen continuirlich fort und bildet eine s/l00 '" mächtige, bei
durchfallendem Lichte auf vertiealen Schnitten fast aschgraue Schicht von sehr geradlinig
verlaufenden Bindegewebsfasern, Avelche bedeutend stärker sind, als die Primitivnervenfasern
der Aveissen Substanz. Diese Schicht entspricht hier gegenüber der zunächst folgenden Epithe-
lialschieht T o d d's und Bowman's „Basement membranu.s)
2. Die Epithelialschicht. Sie besteht aus eigenthümlichen cylinderartigen Epithelien,
welche von der äussersten Spitze des Conus medullaris bis an jene Stelle, wo die hintere Wand
des Canalis centralis durch die Pia mater ergänzt wird , nur sehr geringe, kaum beaehtens-
werthe Grössenverschiedenheiten zeigen. Sie wurzeln insgesammt in der früheren Schicht,
enden aber nicht zugespitzt, sondern wie abgeschnitten; sie sind sehr regelmässig an einander
gereiht und zeigen sowohl auf gehörig geführten Querschnitten, wie auch Verticalschnitten,
welche durch den Centralcanal hindurch geführt wurden, sehr linealmässige Begrenzungs-
ränder. ') Die Länge eines Cylinders beträgt '/15 — Vis'"? che Breite der nach Innen gestellten
Basis V« — V45'", der sphärische unverhältnissmässig kleine Kern l/100 — VW"- Betrachtet man
einen feinen Schnitt der Seitenwandung von seiner Innenfläche aus, so erhält man die entspre-
chende Ansicht eines Pflasterepitheliums ; wendet man einen solchen Schnitt um, so sieht man
gewöhnlich noch einen anhängenden Theil der Clarke 'sehen Längsfaserschicht.
Diese Cylinderepithelialschicht wurde bisher nur von L. Clarke beim Kalbe in verschie-
denen Höhen der Medulla spinalis, von E. G. Schilling bei der Katze in der Nackenan-
schwellung und in jüngster Zeit von Ph. Owsjannikow bei Fischen allein beobachtet.5)
ATon der Höhe des Bulbus rhachiticus angefangen, wo die Pia mater die theilweise Bildung des
Centralcanals übernimmt, werden die einzelnen Cylinder immer niedriger, aber nie sinken
dieselben zu einem Pflasterepithelium herab, selbst nicht in den Seitenhöhlen des Gehirns.
sondern stäts besitzen dieselben eine grössere Höhe als Breite, stellen also mehr Pallisaden vor, ß)
aber gleichzeitig nehmen mit diesem Niedrigerwerden auch die Kerne derselben an Grösse zu.
J) Bei dem Hunde, der Katze, dem Wiesel und dem Maulwürfe hat der Centralcanal an letztbenannter Stelle die Form eines lang-
gezogenen regelmässigen Sechseckes.
2) Clarke o. e., pag. 018.
:!) A. Virchow. Zeitschr. für Phys. und Path. Würzburg 1840. Heft 2. — Kölllker. Gewebelehre, pag. 307, Fig. 151, Nr. 2,
littera b. — Todd and Bo wman. Anatoiny, Tom. 2, pag. 191 und 193, Fig. 155.
*) Beim Kalbe und der Katze sind die Ränder mehr wellenförmig geschweift.
•"'I Clarke o. c., pag. 613 und 614, Tab. XX, 2 und 3; Tab. XXI, Fig. G; Tab. XXIII, Fig. 14; Tab. XXV. Fig. 13. — Schilling
o. c., Tab. II, Fig. G. — Ph. Owsjannikow. Disquisitiones mieroseopicae de medullae spinalis textura inprimis in piseibus faeti-
tatae. Dorpati Livorno. 1854. Pag. 20, Fig. 1 — 5 und 7, überall littera c.
'') Kö'lliker 1. et Fig. c. Vortrefflich abgebildet.
20 Joseph v. Lenhössek.
0. Eine eigentümliche körnige Zwischenschicht. Dieselbe kommt durch die ganze Höhe
des Conus medullaris nur bis zur Lendenanschwellung vor, und bedingt hier die eigenthüm-
liche Form des Centralcanals, welche sonst gleich wäre jener oberhalb dieser Anschwellung.
Die einzelnen Körperchen zeigen mehr eine gleichmässig rothbräunliche Färbung und scheinen
nach Köllikcr durch sehr feine Fäden sowohl mit jenen der einzelnen Epithelialzellen, sowie
auch unter einander in Verbindung zu stehen.1)
Kerne konnte ich jedoch mit Klarheit an den einzelnen ziemlich dunklen Elementen
dieser Schicht nicht wahrnehmen. Sie sind kaum als Ganglienzellen zu betrachten, da sie eine
von jenen ganz verschiedene Form besitzen, durch die Clark'sche Faserschicht vollkommen
von der Gangliensubstanz getrennt sind, und nur ausnahmsweise an der angegebenen Stelle
der Medidia spinalis vorkommen.
§• 4-
DIE ZWEI CENTRALEN VENEN.
Da es nicht im Plane dieser Untersuchungen lag, die Verhältnisse der Blutgefässe einer
genaueren Erörterung zu unterziehen, so führe ich nur einige augenfällige Ergebnisse ihrer
Organisationsverhältnisse hier an.
Gleichwie die ausserhalb der Medidia spinalis liegenden bekannten Venen durch ihre
grössere Anzahl , bedeutendere Stärke und ausgedehnte rankenartige Geflechtbildung die
schwachen Arterien bei weitem überwiegen, so findet dasselbe Miss Verhältnis s auch innerhalb
derselben Statt, indem stäts, wie schon Professor Hyrtl angibt, die eindringenden Arterien nur
sehr untergeordnete Zweige darstellen, 2) während bedeutende innere Venen aus einem eigenen
centralen Venensystem sich hervorbilden.
Zu dem äusseren venösen Systeme gehören:
1. Der Sinus venosus anterior — mit Unrecht von den Anatomen Vena mediana anterior
benannt. 3) — Dieser beträchtliche Sinus verläuft durch die ganze Höhe der Medidia spinalis
und setzt sich nach unten in das Filum terminale weiter fort. Er sitzt ziemlich lose auf der vor-
deren Längenspalte auf. Seine Wandungen werden wie bei dem Sinn» longitudinalis superior
von der harten Hirnhaut , hier von der Pia mater vertreten , sowie auf Querschnitten dessen
Lichtung ebenfalls ein vollkommenes Dreieck mit vorderer Basis und hinterer Spitze darstellt.
(Taf. I, Fig. 1, p, Fig. 2, h.)
An beiden Anschwellungen der Medulla spinalis zeigt sich dieser Sinus sehr oft durch
eine Scheidewand in zwei Räume getheilt, von welchen nur der hintere grössere die dreieckige
Form behält. Die Arteria spinalis antica, welche ganz oben aus der Verschmelzung der beiden
gleichnamigen entstanden ist, zeigt ein ähnliches Verhältniss, verläuft wie bekannt sehr
geschlängelt, daher auch dieselbe auf Querschnitten nicht immer auf dem Sinus venosus ante-
rior aufsitzt, an dessen vordere Fläche sie sonst durch loses Bindegewebe geheftet ist, sondern
seitlich desselben fallt. (Taf. I, Fig. 1, q.)
'i Köllikcr. Micr. Auat.. pag. 413, Fig. 125.
-) ('. .T. Heidler. l>as Blut in seiner heilthätigen Beziehung zum Schmerz. Prag 1839. Pag. 45 — 47.
;i G. Breschet. Essai sin- les veines du rachis. Paris 1819. 4. Livr. 2, Tab. 3 — 6.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 21
2. Die bekannte Vena mediana postica. Sie ist bis nahe des unteren Drittels der Medulla
spinalis äusserst schwach, dann aber nimmt sie nicht nur rasch an Volumen zu, sondern verdrei-
facht sich , so dass Querschnitte unterhalb der Lendenanschwellung die Lichtung einer mitt-
leren und einer seitlichen beiderseits zeigen, "welche letztere an der Durchschnittsstelle der
hinteren Spinalwurzeln zu liegen kommen ; später verschmelzen diese wieder zu einer einfachen
Vene , welche ihren weiteren Weg durch das Filum terminale mit der früheren nimmt.
Diese. Venen werden besonders bei älteren Individuen sehr oft ungewöhnlich ausgedehnt und
varicös angetroffen. 1)
3. Beiderseits der Lendenanschwelluno- und unterhalb derselben zwei bis drei mächtige
Verbindungsstämme zwischen dem Simcs venosus anterior und den Venis posterioribus , welche
an der Oberfläche der Medulla spinalis grosse Bögen beschreiben, deren Concavität nach
aufwärts gerichtet ist.
4. Die bekannten Plexus venosi, welche unmittelbar auf der Pia mater aufliegen: sie sind
stets wie die früheren unten bedeutend stärker, und stehen sowohl mit den vorderen als auch
hinteren Plexibus venosis internis G. Brescheti2) in Verbindung, theils treten dieselben
durch die Z wischen wirb ellöcher nach aussen.
Der Hauptabzug des venösen Blutes der Medulla spinalis findet sowohl durch das Filum
terminale, wie auch durch zwei unverhältnissmässig grosse Venen beiderseits Statt, welche mit
dem 25sten und 26sten Spinalnervenpaare auf der einen Seite und gewöhnlich mit einem Spinal-
paare höher oder tiefer auf der anderen Seite die Rückgratshöhle verlassen, während gegen
das Gehirn zu alle diese Venen in ihrem Durchmesser abnehmen. 3)
Das innere venöse System bilden folgende Venen:
1. Die zwei centralen Venen. Diese bisher nicht beschriebenen Venen liegen
beiderseits des Centralcanals der Medulla spinalis und zwar wie dieser innerhalb der Com-
missur. 4) Sie zeigen das sonderbare Verhältniss, dass sie sich nur so lange, als solche erhalten,
als diese Commissur vorhanden ist, indem sie sich in jener Höhe des Conus medullaris, wo die
beiden Gangliensäulen in der Mittellinie noch solidarisch verschmolzen sind, und eben so nach
oben am Bulbus rhachiticus , wo diese letzteren durch die allmähliche Annäherung wieder in
der Mittellinie mit einander verschmelzen, mit gleichbleibendem verticalen Typus dichoto-
misch verästeln, so dass horizontale Schnitte gegen das Ende des Filum terminale von oben
nach abwärts zu graduell geführt, anfänglich 2, dann aber 4 und später 8 allmählich kleiner
werdende Lichtungen zeigen . welche in einem Halbkreise nach vorne des Centralcanals
herumgestellt sind. (Taf. IV, Fig. 3, und Taf. III, Fig. 2.) Dasselbe Verhalten zeigen
graduelle Schnitte , welche von unten nach aufwärts durch die Gesammthöhe der Pyramiden-
kreuzung geführt werden (Taf. IV, Fig. 8; Taf. I, Fig. 2); demnach ähnelt eine jede dieser
centralen Venen der Vena portae , deren Truncus ebenfalls an beiden Polen in mehrere Aste
zerfällt. Die Lichtungen dieser beiden centralen Venen sind fast durchgehends grösser als
jene des Centralcanals (Taf. IV, Fig. 4 — 7; Taf. I, Fig. 1, o), sie sind also auf Querschnitten
') J. Hyrtl. Handbuch der topographischen Anatomie. 2 Bde. Wien 1847. Bd. 2, pag. 170.
2) Breschet o. et 1. c, Tab. 1 und 2, livrais 2, Tab. 1 — 6. — T. W. Theile. Lehre von den Muskeln und Gefässen des mensch-
lichen Körpers. Leipzig 1841. 2. Abth., pag. 399.
3) G. P. Olivier. Über das Rückenmark und seine Krankheiten. Mit Zusätzen von J. Radius. Leipzig 1824. Pag. 20.
4) Clarke o. c. Auf Taf. XXV, Fig. 13 angedeutet, zum Theil auch auf Taf. XX, Fig. 2 und 3; Taf. XXII, Fig. 9 und 10, und
Taf. XXIII, Fig. 2, wiewohl undeutlich.
22 Joseph v. Lenhossek.
auch viel leichter wahrnehmbar mit unbewaffnetem Auge, und veranlassten desshalb einige
Autoren, wie G. Blasius, F. G. Gall, G. Nyman zur irrthiimlichen Aufstellung eines
doppelten oder wie J. Calmeil eines dreifachen Centralcanals. ') Ihre Wände sind sehr
zart und lösen sich sehr oft von dem präformirten Canal, welcher von der Gangliensubstanz
umschlossen wird, ab, so dass man dieselben auf Querschnitten sehr oft innerhalb dieser im
collabirten Zustande theilweise frei liegend zu sehen bekömmt. Sie scheinen, wie alle paren-
chymatösen venösen Schläuche sehr nahe zu den Sinus zu stehen.
2. Venen, welche Verbindungsäste mit den ausserhalb der Medidia spinalis liegenden
darstellen; sie haben sämmtlich fast eine horizontale Stellung gegenüber der Spinalaxe.
Sie sind im Allgemeinen folgende:
a) Stellenweise vorkommende Aste, namentlich in der Lendenanschwellung , welche
beiderseits unmittelbar von den Centralvenen als dicke Aste abgehen, sehr geschlängelt von
innen nach aussen die Gangliensubstanz durchziehen, aber an der Grenze derselben bereits so
schwach werden , dass sie nur als sehr feine Gefässe die weisse Substanz durchziehen , um
dann in den Plexus venosus der Pia mater einzumünden. (Taf. I, Fig. 1, sss.)
b) Allseitig von diesen Centralvenen ausstrahlende Venen, welche als sehr feine Äste
derselben beginnen , im Verlaufe aber bis zu ihrem Übergänge in den Plexus venosus piae
matris an Durchmesser zunehmen , wobei sie Zickzackkrümmungen beschreiben. Sie zeigen
zumal bei stärkeren Vergrösserungen die Eigentümlichkeit , dass jede solche Vene das
Ansehen hat, als wenn sie aus drei bis vier in Winkeln gebrochenen parallel an einander
gereihten Glasstäben bestehen würden , wobei sich ihre Ergänzungsränder sehr scharf
herausstellen; dass diese letzteren nur der Ausdruck der Längsfalten dieser Venen sind, ver-
steht sich von selbst. 2) Sie zeigen dieses Verhalten namentlich durch die ganze Höhe des
Nacken- und die obere Hälfte des Dorsalabschnittes der Medidia spinalis. Diese radialen
Venen verleiteten V. Eachetti, L. Rolando und Andere zur Annahme der lamellösen
Structur der weissen Substanz , da dieselben auf horizontalen Schnitten bei auffallendem
Lichte sich auf dem mattweissen Grunde der Ganglien- und dem blendend weissen Grunde der
weissen Substanz dunkel und scharf ausprägen, und somit radiale Spalten täuschend nach-
ahmen ; ferner auch dadurch , dass sie nach Ausspülung der beiden Substanzen gleichsam als
solches Skelet zurückbleiben. 3) Zieht man von einem horizontalen Schnitte die Pia mater
ringsum weg, so hat man auch diese radialen Venen grösstentheils mit entfernt, und es bleiben
an ihrer Stelle künstlich gebildete radiale Spalten zurück, welche dieselbe Täuschung auch bei
durchfallendem Lichte erzeugen , namentlich an der unteren Hälfte des Dorsalabschnittes der
Medulla spinalis, wo diese am zahlreichsten sind.
c) Verbindungsäste mit dem Sinus venosus anterior. Sie folgen systematisch in gewissen
Zwischenräumen auf einander. Von jeder centralen Vene nämlich entspringt aus deren vor-
derer Peripherie eine feine Vene, welche an Durchmesser zunehmend, mit der gleichnamigen
') G. Blasius. Anatome contracta. Amstelodarai 1666. 16. Pag. 280. „Spinalis medullae unaquaeque pars cavitatem singularem
obtinet". — Gall. Systeme nerveux, Tom. 1, pag. 39. Ist hier von der Nackengegend aus bis hinauf zum Pons Varoli sehr um-
ständlich beschrieben. — G. Nyman. De Apoplexia tractatus. Wittenbergae 1629. 4. Pag. 81 und 114. — J. Calmeil. Journal
de progres. 1828. Tom. XI, pag. 80.
-') E. H. Eckert. Diss. de cerebri et Medullae spinalis systemate vasorum capillarium etc. Trajecti ad Khenum. 1853. Pag. 19.
aJ V. Rachetti. Della struttura delle funzione e delle malattie della midolla spinali. Milano 1816. Pag.156. — Rolando o. et 1. c. —
Valentin. Nervenlehre, pag. 261.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 23
der anderen Seite durch die Substanz der Commissur hindurch gegen die vordere Längen-
spalte zu convergircnd verläuft, und gewöhnlich auch hier mit derjenigen der anderen Seite
zusammenfliesst, um endlich direct in den hinteren Winkel des dreieckigen Sinus venosus
anterior einzumünden. Während dieses Weges dient der Processus anterior piae matris, welcher
ebenfalls aus zwei convergirenden Blättern besteht, und zwar die äusseren Flächen derselben
zur Anlage dieser. *) (Taf. I, Fig. 1, r.)
Diese Venen sind besonders stark entwickelt in der Lendenanschwellung' , verlaufen hier
sehr geschlängelt, wobei sie nicht nur zum Theil die zunächst der vorderen Längenspalte zu
liegen kommende weisse Substanz durchschneiden , sondern auch zuletzt tubenartig erweitert
in den benannten Sinus einmünden, so zwar, dass verticale Schnitte, welche nach der Ebene
der Verlaufsweise mehrerer solcher über einander parallel liegender Verbindungsvenen geführt
werden, den vorderen Land der weissen Substanz nicht geradlinig, sondern wellenförmig
und eingekerbt erscheinen lassen, welches Verhalten F. G. Gall auf die ganze Medulla spinalis
ausdehnte, und sich durch seine lebhafte Phantasie verleiten liess, auf Grundlage dieser
Wellenbiegungen eine vollkommene Analogie der Medulla spinalis mit dem Ganglienstrange
der Gliederthiere aufzustellen.2)
d) Quere Verbindlingsvenen zwischen beiden centralen Venen; sie folgen ebenfalls syste-
matisch in gewissen Zwischenräumen auf einander und liegen innerhalb der Commissur vor
dem Centralcanal. Sie sind in der Lendenanschwellung am stärksten ausgeprägt, obwohl auch
hier nur von sehr geringem Durchmesser. Zieht man den Processus piae matris anterior auf
horizontalen Schnitten aus der vorderen Längenspalte heraus, so entfernt man auch gleich-
zeitig die centralen Venen mit dieser Queranastomose und es bleiben innerhalb der Commissur
dann diesen entsprechend zwei Löcher zurück, welche durch eine dadurch künstlich erzeugte
Querspalte mit einander verbunden sind.
e) Verbindungsäste zwischen den Veras spinalibus posterior ibus. Sie verhalten sich wie die
vorderen, verlaufen also von den centralen Venen aus durch den Processus piae matris posterior,
der nirgends fehlt, jedoch nur einfach ist, vereinigen sich frühzeitig zu einem gemeinschaft-
lichen Aste und unterscheiden sich nur durch ihren viel geringeren Durchmesser von jenen.
Zu den inconstanten Venen gehören Längsvenen, welche auf kürzeren Strecken innerhalb
der motorischen Colonnen (Vorderhörner) und absatzweise von rück- nach vorwärts innerhalb
des Processus piae matris posterior zu zwei bis drei verlaufen; sie besitzen zuweilen einen
nicht geringen Durchmesser und kommen für gewöhnlich nur in der oberen Hälfte der
Medulla spinalis vor.
§.5.
DIE NERVENSYSTEME IM ALLGEMEINEN.
Die Primitivfasern sämmtücher Nervenwurzeln entspringen aus der Gangliensubstanz,
welche, wie schon erörtert wurde, an der äussersten Spitze des Conus medullär is beginnt, und
ununterbrochen bis in den Seh- und Streifenhügel hinein sich ausdehnt: daher Marshai PI all
die Bezeichnung Cerebrospinalnerven mit Recht für unrichtig hält, da sie ja auch nur Spinal-
l) Hall er. Eiern, phys., Tom. IV, pag. 82.
-) Gall. Systeme nerveux. Tom. I, pag. 44.
24 Joseph v. Lenhossek.
nerven sind, welche sieh nur dadurch unterscheiden, dass sie ihren Weg durch die Schädel-
höhle nehmen.1) Diese Gangliensubstanz wurde als „Suhstantia cinerea" schon von Vicq
d'Azyr, J. Ch. Beil, G. G. Keuffel, meinem seligen Vater, C. F. Bellingeri,
C. Burdach und vielen Anderen3) als Ursprungsquelle derselben angesehen. Die Feststel-
lung der Centralbahnen der Nerven, wie sich dieselben auf gewissen Schnittflächen theils dem
unbewaffneten Auge, theils bei sehwachen Vergrösserungen übersichtlich als aus der benannten
Substanz hervorgehend zeigen, ist eines der grössten Verdienste B. Stilling's und zum Theil
auch J. Wallach's sowie L. Clarke's und E. G. Schilling's;3) ungeachtet dieser leicht
zugänglichen Thatsachen, begnügen sich noch bis heute fast alle Anatomen, die Durchbruchs-
stellen der Nervenwurzeln an der äusseren Oberfläche der Centralorgane des Nervens)Tstems
in ihren Werken über descriptive Anatomie als die Ursprungsstellen derselben anzugeben.
Die Erkenntniss der feineren histologischen Verhältnisse des Ursprungs der Nerven-
fasern ist Eigenthum der neueren Zeit und beginnt mit C. G. Ehrenberg's grosser
Entdeckung der Ganglienzellenfortsätze;4) der sich selbst muthmasslich nach diesen stellende
Schluss des Zusammenhanges der einzelnen Fortsätze mit den Primitivfasern der Nerven-
wurzeln wurde durch G. E. Purky ne, namentlich aber nach Entdeckung der Eigenschaft der
Chromsäure durch A. Hannover, A. Kölliker, F. Will, Ch. Robin, am ausgedehntesten
jedoch durch B. Wagner nebst vielen anderen Histologen5) zur vollsten Thatsache, obwohl
etwas früher die Deutung G. Valentin's der „Scheidenfortsätze der Ganglienkugeln" denselben
Gegenstand zu erörtern scheint.0)
Der unmittelbare Übergang einzelner Ganglienfortsätze in Primitivfasern ist sowohl auf
verticalen wie auch auf horizontalen Schnitten, welche mit genauer Berücksichtigung der
1 ) M ars h a 1 H a 1 1. Von den Krankheiten des Nervensystems. A. d. E. mit einigen kritischen Bemerkungen von J. W a 1 1 a c h. Leipzig
£842. Tag. IS.
2) Vieq d'Azyr o. et 1. e. — ■ Reil. In dessen Archiv, Bd. IX, I. c. et pag. c. — Keuffel. Reifs Archiv, Bd. X, 1. c. pag. 194. —
M. A. Lenhossek. Physiologia medicinalis , Tom. V, 1S16 — 1818. Pestini. Tom. 4, pag. 161. — Bellingeri. De medulla
spinali, pag. 50. — Burdach. Gehirn, Tom. I, pag. 130.
3) Stilling und Wallach. Rückenmark. — Stilling med. obl. — Clarke. Spinal Cord. — Schilling med. sp. text.
4) Ehrenberg. Zerlegung des Gehirns, 1. c. — Derselbe in: Poggendo rff's Annalen, Bd. 28, pag. 459.
:>j Purkyne. Berieht der Versammlung deutscher Naturforscher in Prag 1836, I.e. — G. R. Tic v i ranus. Neue Untersuchungen
über die organischen Elemente der thierischen Körper etc. Bremen 1835 — 1836. Tom. I, Heft 2, pag. 30. „MarkrShren gehen in
Nervenröhren über". — A.Hannover. Die Chromsäure. Mülle r's Archiv. 1850. Pag. 554. — H. Helmholtz. De fabrica
systematis nervosi. Diss. inaug. Berolini 1842. Pag. 34. — F. Will. Vorläufige Mittheilung über die Structur der Ganglienzellen
und den Ursprung der Nerven etc. Müller's Archiv. 1844. Pag. 76. — K. B. Reichert. Bericht über die Fortschritte der miUr.
Anatomie im Jahre 1S14. Müller's Archiv. 1845. — Todd and Bowman. Anatomy and Physiology, pag. 222. — R. Wagner.
Über den feineren Bau des elektrischen Organs im Zitterrochen. Göttingen 1847. Pag. 21. — Desselben Nachricht von der
G. A. Universität und der k. Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen. 1847, Nr. 2, vom Februar und April; 1850, Nr. 43, vom
October; 1851, Nr. 14, und 1854, Nr. 5, vom Januar und Nr. 6 vom März. — Desselben. Monat. B. der k. Akademie der
Wissenschaften in Berlin, 1854, vom Januar. — Ch. Rob in. Annales des sciences nat. Zoologie. 2. Serie. Avril 1847. — Der-
selbe in Compte rendu des sciences. Tom. 24. Paris 1847. Pag. 1079. — F. H. Bidder und K. B. Reichert. Zur Lehre von
dem Verhältniss der Ganglienkörper zu den Nervenfasern, nebst einem Anhange von A. W. Volk mann. Leipzig 1847. Pag. 10.—
II. Stannius. Das peripherische Nervensystem der Fische etc. Rostock 1S49. 4. Pag. 106. — A. Kölliker. Nevrologische
Bemerkungen. — Dessen und Siebold's Zeitschrift für wissensch. Zoologie. Leipzig. Bd. I. 1849. Pag. 144. — C. Bruch. Über
das Nervensystem des Blutegels. Obige Zeitschrift für wissenseh. Zoologie, Bd. 1, pag. 164. — A. Ecker. Einige Beobachtungen
über die Entwickelung der Nerven des elektrischen Organs von Torpedo Gälvanii. Obige Zeitschrift für wissensch. Zoologie, Bd. I,
pag. 39 und 40. — F. Le y d ig 1. c. Müller's Archiv, 1850, pag. 170. — Derselbe: Zur Anatomie und Histologie der chimaera
monstrosa. Mülle r's Archiv, 1S51, pag. 244. — A. Blatt mann. Mikr. Darstellung der Centra des Nervensystems der ISatrachicr.
Zürich 1850. Pag. 27. — J. Engel. Zur Anatomie des Nervus sympath. Vierteljahrsschr. für die prakt. Heilk. Prag. 27. Bd.
1850. Pag. 143. — K. A x m ann. Beiträge zur mikr. Anat. und Phys. des Gangliennervensystems des Menschen und der Wirbel-
thiere. Berlin 1853. — R. Remak. Monatb. der k. Akad. der Wissenseh. in Berlin. 1854, Jänner.
6) Valentin in Müller's Archiv 1849, pag. 139
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centreden Nervensystems. 2.">
Neigung- der centralen Primitivfaserzüge der Nervenwurzeln gegenüber der Spin alaxe geführt
werden, sehr klar, während für den grösseren Theil dieser Primitivfasern sich ein solcher
Zusammenhang nicht nachweisen lässt, obwohl alle sehr tief aus der Gangliensubstanz hervor-
tauchen; aber nirgends bilden dieselben centrale Schlingen, wie K. G. Garns und A. F.
Günther meint, gestützt auf die durch J. Müller und E.Brücke als unbegründet bewie-
sene') Annahme G. Valentin's peripherischer Schlingen,2) sondern die Primitivfasern grup-
piren sich nach G. Ger lach schon innerhalb der Gangliensubstanz zu gröberen distineten
Faserzügen, und gehen so nach ihrer ursprünglichen Anlage als einzelnes oder mehrfaches
Primitivfaserbündel eines Wurzelfadens eines Nervens durch die Aveisse Substanz hindurch,3)
welche sie nur einfach durchsetzen oder eigentlich nur aus einander drängen , ohne bei ihrem
Durchzuge Primitivfasern von jener aufzunehmen oder an dieselbe abzugeben. Diese Primitiv-
faserzüge treten sowohl aus den Müller'sehen Grossgangliengruppen wie auch aus den
Ganglienzellen der eigentlichen Substanz der Gangliensäulen hervor, daher auch die Aufstel-
lung von Kernen durch B. Stilling, als Ausdruck der Grossgangliengruppen für einzelne
Cerebrospinalnerven nicht stichhältig ist, und zwar um so weniger, da selbst diese benannten
Gruppen für einzelne Nervenwurzeln (Nervus eiccessorius Willi sii , eicusticus) oder für einzelne
Wurzelfäden derselben (Nervus vagus und glejssopliaringeus) nicht vorhanden sind, während
anderseits wieder Wurzeln verschiedener Nerven aus einer solchen Grossgangliengruppe
theilweise hervortreten (Stilling's gemeinschaftliche Kerne.4)
Sämmtliche aus der Gangliensubstanz hervortretenden und in gleicher Richtung durch
die weisse Substanz hindurchgehenden Primitivfaserzüge, welche die sogenannten „queren
Fasern der grauen und weissen Substanz der Histologen'' darstellen, bilden mit der Spinal-
axe stäts einen nach oben oder nach unten gerichteten spitzigen Winkel von 33 — 35 Graden,
tauchen dann an der Oberfläche der gesammten Medidia spinalü entweder als ein compactes
Bündel, oder aber, wenn sie schon innerhalb zerstreut waren, als solche hervor, in welchem
letzteren Falle sie sich wieder zu sammeln haben, um in die Bildung eines äusseren Wurzel-
fadens einer Nervenwurzel zu übergehen, wobei sieh die Pia matcr als Nervenscheide auf
selbe weiterhin fortsetzt.
Alle Ursprünge der verschiedenen Nerven unterliegen dem ausnahmslosen Gesetze,
dass sie adaequat ihrer bekannten physiologischen peripherischen Verrichtung, wenn diese
rein motorisch ist, ausschliesslich aus den motorischen, oder wenn diese rein sensitiv ist, aus-
schliesslich aus den sensitiven Colonnen, oder aber, wenn diese gemischt ist, von beiden
Colonnen zugleich ihre elementaren Primi tivfas er züge beziehen; eine Ausnahme davon bilden
1) J. Müller. Plexuum nelvorum struetura et rirtutes. Bcrol. 183G. — Desselben. Handbuch der Physiologie, 4. Aufl. 2 Bde.
Coblenz 1844. I. Bd., nag. 524.
2) G. Valentin. Über den Verlauf und die letzten Enden der Nerven. Vcrhandl. der kais. leopoldiniseh-carolinisclien Akad. der
Naturforscher, XVIII. Bd., 1837, pag. 51 und 92. — Desselben. Nachtrag, XIX. Bd., 1838, pag. 154.
3) Gerlach. Gewebelehre, pag. 393 und 402.
4) Stilling. Pons Yaroli, pag. 36, 119 und 153. „Gemeinschaftlicher Abducens- und Facialis-Kern"; pag. 100 und 156, „theil-
weiser gemeinschaftlicher Trochlearis- und Trigeminus-Kern"; pag. 157, „theilweiser gemeinschaftlicher Trochelaris- und Oculomo-
torius-Kern". — Dass hier unter „Kern" nicht der ältere von Stilling selbst verlassene Begriff verstanden sei, ergibt sich von selbst,
welcher (in dessen Werke de med. obl.) auf die Totalansicht der auf Querschnitten sich darstellenden beiden hinteren Hervor-
wulstungen des Bulbus rhachiticas (Kern des Keil- und Zarten-Stranges, Taf. III, Fig. 4; Taf. IV, Fig. 1 und 2; Taf. V und VI)
oder der motorischen und sensitiven Colonnen (Accessorius- und Hypoglossus-Kern, sowie Vagus- und Cilossopharyngeus-Kern)
der Gangliensubstanz (Substantia cinerea) sich begründete.
Denkschriften der matnem.-naturw. Cl. X. Bd. Althandl. von Nichtmitgl. d
26 Joseph v. Lenhossek.
die centralen Faserzüge des Plexus nervosus piae matris, deren Ursprünge ein grösseres Feld
beanspruchen, und deren physiologische Bedeutung noch in Dunkel gehüllt ist.
Aus dem centralen Verhalten sämmtlicher Nervenwurzeln bis zu ihren Austrittsstellen
hin ergeben sich vier verschiedene anatomische Nervensysteme, deren jedwedes einen gleichen
Typus bezüglich des centralen Ursprunges, des centralen Verlaufes und der Bildung eines
äusseren Wurzelfadens zeigt. Diese Systeme sind:
1. Das vordere oder rein motorische System, welches nicht nur die vorderen Spinal-
wurzeln in sich begreift, sondern auch die in einer ununterbrochenen Reihenfolge rein moto-
rischen Cerebrospinalnerven und die Pedwiculos olivarum , welche sich insgesammt in solcher
Ordnung von unten nach aufwärts ablösen: vordere Wurzel des Nervus spinalis primus , Ner-
vus hypoghssus , mit den Peduhculis olivarum; dann bereits im Gebiete des Pons Varoli:
Nervus abducens, Facialis, Trochlearis und Oculomotorius, mit welchem letzteren die motorische
Colonne geschlossen ist. Die elementaren Faserzüge sämmtlicher Nervenwurzeln dieses Systems
erzeugen durch den theilweisen Ursprung von der andern Seitenhälfte in der Mittellinie
eine Kreuzung, so wie die Centralfaserzüge derselben mit der Spinalaxe einen nach unten
gerichteten spitzigen Winkel darstellen und im Ganzen nach vor- und abwärts zu geneigt
verlaufen.
2. Das hintere oder rein sensitive System, welches die bekannten hinteren Spinal-
wurzeln allein umfasst. Es geht oben am Bulbus rhachiticus durch allmähliche Axendrehung
der centralen Faserzüge in das nächste System über. Die elementaren Faserzüge erzeugen
ebenfalls wie bei dem vorigen eine Kreuzung in der Mittellinie, bilden ebenfalls mit der Spinal-
axe einen nach unten gerichteten spitzigen Winkel und verlaufen im Ganzen nach rück-
und abwärts zu geneigt.
3. Das radiale Nervensystem, als centraler Theil der Nervenwurzeln des J. N.
Purkyne'schen Nervengeflechtes der Pia mater, so wie auch der sämmtlichen Wurzeln des
Nervus acessorius Willisii, mit Ausnahme der obersten zwei desselben. Dieses System unter-
scheidet sich von allen Früheren im Wesentlichen dadurch, dass die elementaren Primitivfaser-
züge aus den Enden von netzartigen Ausziehungen — Processus reticulares — der Ganglien-
substanz hervortreten. Die centralen Faserzüge bilden mit der Sjsinalaxe denselben Winkel,
wie die des vorigen Systems, haben jedoch eine entgegengesetzte Neigung nach aufwärts, und
strahlen allseitig aus.
4. Das seitliche oder gemischte System, welches die obersten zwei Wurzeln des
Nervus accessorius Willisii, den Nervus vagus und glossopharingeus, ferner im Gebiete des Pons
Varoli: den Nervus acusticus und trigeminus und über dieses Gebiet hinaus, als alleinige Fort-
setzung der sensitiven Colonnen in den Seh- und Streifenhügeln: den Nervus opticus und olfac-
torius in sieh begreift. Der elementare Ursprung der Primitivfasern dieser benannten Nerven
reicht nirgends über die Mittellinie hinaus, dalier auch keine Kreuzung in diesem Systeme
stattfindet, sowie die centralen Faserzüge durch das ganze Gebiet des Bulbus rhachiticus und
des Pons Varoli mit der Spinalaxe einen nach oben gerichteten spitzigen Winkel bilden
und nach auf- und auswärts zu geneigt verlaufen.
Keiner dm- centralen Faserzüge dieser sämmtlichen Systeme entspricht vollkommen der
Neigung oder Richtung einer äusseren ausserhalb der Medutta spinalis liegenden Wurzel, aber
alle, welche in dem Bereiche der beweglichen Wirbelsäule fallen, besitzen eine solche Lage,
dass bei den verschiedenen Bewegungen derselben jeder Zerrung vorgebeugt ist. So legen
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 27
sich die Spinalwurzelpaare des Cervicaltheiles der Medidia spinal/s in Halbkreisen um die
äussere seitliche Oberfläche der Medulla spinalis , wobei sämmtliche Wurzelfäden gleich nach
ihrem Hervortreten im Einzelnen vermittelst kleiner aus elastischen Fasern bestehenden Halt-
bändchen — Betinacula — an die Pia mater gebunden werden; diese sind namentlich an den
oberen Cervicalnerveu sehr ausgeprägt und spannen sich bei behutsamer Aufhebung der Spinal-
wurzel wie Saiten an; so sind die Wurzeln des ersten und zweiten Paares die kürzesten, und
liegen vor allen übrigen längs des Querdurchmessers des Rückgrateanals, wegen der grossen
Exemtionen, welche hier durch den Suboccipitalgynglimus und den Trochoides des Processus
odontoideus gegeben sind; allmählich nimmt aber diese Querlage bis zum achten Spinalpaare
ab, wo dann in Folge der plötzlichen Reducirung der drei sich unter rechten Winkeln schnei-
denden Drehungsaxen auf eine die Spinalwurzeln sich auch auf auffallendere Weise immer
mehr nach abwärts senken, während von dem eilften Brustwirbel angefangen, wo der Gyngii-
mus wieder in seiner vollsten Ausdehnung auftritt, ') bis zu den drei letzten fast senkrecht herab-
steigenden Spinalwurzeln die scheinbar ungünstige vordere und hintere Lage derselben durch
eine anderweitige Anordnung vor jedweder Zerrung geschützt ist; indem die hier nur aus sehr
wenigen Wurzelfäden bestehenden Spinalwurzeln nicht direct ihren Weg zu den Foraminibus
intervertebralibus nehmen, sondern einige Linien tiefer unterhalb dieser früher anlangen, sich
aber dann nach aufwärts umbiegen, um, hart an den Wänden der Dura mater hinaufklimmend,
diese zu erreichen; es bilden somit die Spinalwurzeln an diesen Stellen Winkel, welche bei der
Vor- und Rückwärtsbeugung der Wirbelsäule wieder aufgehoben werden, ohne dass dabei eine
Zerrung stattfinden kann, indem die Länge beider Schenkel dieser Winkel zusammengenommen
viel grösser ist, als die Läno-e des durch diese Beweg-uno-en zunehmenden Raumes zwischen
der Austrittsstelle aus der Medulla spinalis eines solchen Spinalnervens und seinem
entsprechenden Foramen intervertebrale.
§■ 6.
DIE VORDEREN SPINA LWUBZELN.
Diese, sowie die nur in der Cervicalgegend und auch hier sehr selten vorkommenden
vorderen Interspinalwurzeln, 2) weiche sich wie bekannt sogleich nach ihrem Austritte in einen
oberen und unteren Ast gabelig spalten, um sich dann den zunächst liegenden Wurzelfäden
zweier angrenzender vorderer Spinalwurzeln anzuschliessen, beziehen ihre elementaren Fasern
aus den vorderen oder motorischen Colonnen der beiden Gangliensäulen der Medulla spinalis,
und zwar treten dieselben aus der eigentlichen Gangliensubstanz, hauptsächlich jedoch aus den
in selber eingebetteten Müller'schen Grossgangliengruppen hervor, wobei stäts ein Theil der
Primitivfasern aus der am meisten nach Innen gelegenen Grossgangliengruppe der motorischen
Colonne der andern Seitenhälfte hervorgeht, welche alsdann den vor dem Centralcanal
liegenden Theil der Commissur durchziehen. Es findet somit an diesem theilweisen elemen-
taren Ursprünge der beiderseitigen vorderen Spinalwurzeln eine schon von Th. Sömmering
gekannte Kreuzung in der Mittellinie Statt, jedoch unter sehr spitzigen Winkeln , welche
1) Hyrtl. Topogr. Anatomie, Tom. 2, pag. 158 und lßO.
2) Krause. Anatomie, Tom. 2, pag. 1081. — Kölliker. Mikr. Anat., pag. 504.
.1*
28 Joseph v. Lenliossek.
C. Eigenbrodt's Kreuzfasersystem der Gommissur darstellt,1) deren Fasern jedoch sowie die
übrigen elementaren Faserzüge der vorderen Spinalwurzeln in gar keiner Beziehung zu
gewissen Abtheilungen (Strängen) der weissen Substanz, wie A. Kölliker angibt, stehen.2)
Mit dem Beginne des Bulbus rhachiticus, in dessen Gebiet der Ursprung und centrale
Verlauf der obersten Wurzelfäden des dritten, und alle übrigen des zweiten und ersten Nerven-
paares fallen, wo bereits die quer gestellte Commissur aufgehoben ist, und das Septum sich
allmählich firstenartig (Processus mastoideus Stillin gii auf Querschnitten^ hervorbildet,
geschieht diese Kreuzung innerhalb dieser und zwar ebenfalls unter sehr spitzigen Winkeln,
jedoch verlaufen die sie bildenden Primitivfasern nach auswärts gegen den Pons Varoli zu
immer weniger gestreckt, indem sie Bogensegmente mit nach vorne zu gerichteter Concavität
beschreiben.
Die Primitivfasern bilden noch innerhalb der motorischen Colonnen jederseits ein System
von mehreren nach vorne zu convergirenden Faserzügen , deren jedes zum Theil in dem
Bereiche des beiderseits zu liegen kommenden nächsten fällt , so , dass die Primitivfasern
zweier gekreuzt über einander verlaufen, wie es zuerst L. Clarke beschrieb und abbil-
dete. 3) Nachdem an der Grenze der motorischen Colonnen diese Faserzüge bereits als discrete
Primitivfaserbündel hindurchgetreten sind, durchsetzen dieselben in divergirender Pachtung
die weisse Substanz, wobei sie sich sehr oft gabelig spalten, und sammeln sich wieder ausser-
halb der Medulla sjv'nalis, um so einen AYurzelfaden einer vorderen Spinalwurzel zu bilden, 4)
wobei sie nicht nur durch die Pia mater ringartig umgeben und zusammengefasst , sondern
auch durch die weitere scheidenartige Fortsetzung derselben als Nevrilem zusammengehalten
werden. Eine Ausnahme machen die vorderen Spinalwurzeln der zwei untersten Paare,
welche fast senkrecht herabsteigen und daher auf Querschnitten allseitig von der weissen
Substanz umgeben sieh zeig-en.
Indem sowohl zwischen den centralen Faserzügen der einzelnen Wurzelfaden, als auch
zwischen zweien zweier auf einander folgender Spinalwurzeln Interstitiell vorkommen, so
versteht es sich von selbst , dass diese Interstitiell auch zwischen den diesen entsprechenden
Kreuzfasersystemen der Commissur sich auf gleiche Weise wiederholen. Die Form der gegen
die Peripherie zu strahlenden centralen Faserzüge zeigt sich je nach den Höhen der Medulla
spinalis verschieden. Von dem dreissigsten Spinalpaare angefangen, also nahezu von der
äussersten Spitze des Conus medullaris bis oberhalb der Lendenanschwellung oder dem vier
und zwanzigsten Spinalpaare treten die Primitivfaserzüge der vorderen Spinalwurzeln fast in
gerader Pachtung nach vorne durch die weisse Substanz hindurch, und zwar in bedeutenden
Abständen von einander, so dass gewöhnlich das äusserste dieser auf eine oft bedeutende
Strecke zwischen der Oberfläche der Medulla spinalis und der Pia mater nach einwärts wieder
zu verlaufen hat. um sich den übrigen zugesellen zu können. Von letztbenannter Höhe bis
oberhalb der Nackenanschwellung oder den mittleren Wurzelfaden des dritten Spinalpaares
1) S öin lue ring. De corp. huin. fahr., Tom. IV, pag. IS. — Eige nb r o dt. Leitungsgesetze im Rückenmark, pag. 1-1. — Schilling.
Med. sp. text., Tab. I und Tab. II. Fig. 2, littera d. — Ex parte cervieali felis.
'-') Kölliker. Gewebelehre, pag. 274, '270, 279 und 281. — Desselben. Mikr. Anat., pag. 410, 412, 418 und 421.
:ij Clarke 1. e., Tai. XXI, Fig. G; Taf. XXIII. I"ig. 14. Schade nur, dass die L'ommissuren-Fasern widernatürlich auf diesen sonst
vortrefflichen Figuren als in die vordere Abtheilung der weissen Substanz übergehend dargestellt sind.
4) Bellingeri. De Med. sp., pag. 49. — Frotscher. Detcr, med. sp., pag. 29. — L. Türck. Über seeundäre Erkrankungen
einzelner Riickenmarksstränge. Sitzungsberichte der mathem.-naturw. Classe der kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien.
Juniheft, Jahrg. 1853, pag. 0.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 2(J
nimmt die Divergenz der einzelnen Primitivfaserzüge bei ihrem Durchzuge durch die weisse
Substanz allmählich zu, wobei sie gleichzeitig immer mehr nach aussen zu rücken und dabei
schwache Bögen beschreiben, welche sich weiterhin ausserhalb der Medulla sjpinalis sammeln,
um so einen aus vielen concentrisch über einander gelagerten und theilweise sich deckenden
Primitivfaserbündeln bestehenden Wurzelfaden zu bilden, der sich um die seitliche Oberfläche
der Medulla spinalis herumlegt. !) Von der Höhe der oberen Wurzelfäden des dritten Spinal-
paares und so weiter fort nach aufwärts — bereits im Gebiete des Bulbus rhachiticus —
nehmen die Primitivfaserzüge bei ihrem Durchsetzen durch die weisse Substanz eine immer
mehr halbbogenförmige Verlaufsweise mit nach vorne und innen gerichteter Convexität an.
indem sie eine fontaineartige Ausstrahlung darstellen; die Interstitiell zwischen den einzelnen
Primitivfaserzügen sind nicht mehr so regelmässig , haben bedeutend abgenommen und
schwinden endlich gänzlich, während die Zahl der Primitivfaserzüge sowie die Ausbreitung
derselben in die Breite zugenommen hat, und eine allmähliche Drehung nach aussen und
rückwärts annehmen, so, dass jene der obersten Wurzelfäden des ersten Spinalpaares beinahe
mit dem Querdurchmesser des Bulbus rhachiticus zusammenfallen. (Taf. IV, Fig. 3 — 8 ; Tat'. I,
Fig. 1, g, Fig. 2, bei a.)
Schnitte, welche die Darstellung des centralen Verhaltens sowohl dieser, wie überhaupt
aller Nervenwurzeln, zum Zwecke haben, müssen sowohl mit den Faserzügen eines centralen
Primitivfaserbündels , wie auch gleichzeitig mit denselben eines äusseren durch diese gebil-
deten Wurzelfadens parallel zusammenfallen. Die Anhaltspunkte ergeben sich durch das
Studium von horizontalen Schnittflächen, welche mit unbewaffnetem Auge und unter sehr
schwachen Vergrösserungen bei auffallendem Lichte mit von diesen abgenommenen Schnitten
bei durchfallendem Lichte betrachtet, in Einklang zu bringen sind. Daraus erhellt zunächst
nicht nur die allgemeine Schnittrichtung, sondern auch zugleich die genau zu berücksichtigende
Krümmung für verticale Schnitte.
Solche verticale Schnitte zeigen die centralen Primitivfaserzüge der vorderen Spinalwur-
zelfäden sehr regelmässig auf einander folgend und durch Zwischenräume getrennt, und
jedweden centralen Faserzug von der Gangliensubstanz aus schief nach abwärts zu geneigt
verlaufend , indem er mit der Spinalaxe einen nach unten zu gerichteten spitzigen Winkel
von 33 Graden bildet (Taf. III, Fig. 1, c — c) ; daher auch das erste Spinalpaar viel höher in
das Gebiet des Bulbus rhachiticus hinauffällt, als die Durchschnittsstelle und Stellung eines
obersten äusseren Wurzelfadens vermuthen Hesse; aber keineswegs entspricht die nach unten
zunehmende Senkung der äusseren Nervenwurzelfäden jener des centralen Verlaufes der sie
erzeugenden Primitivfaserzüge, sondern letztere bleiben sich allenthalben gleich; nur die zwei
untersten Spinalpaare machen davon eine Ausnahme.
Diese Stellung der vorderen Spinalwurzeln gegenüber der Spinalaxe erweiset sich noch
klarer auf verticalen Schnitten, welche durch die vordere Längenspalte hindurch - - von rechts
nach links — also durch beide Seitenhälften der Medulla spinalis oder parallel mit deren Quer-
durchmesser geführt wurden. Da die Primitivfaserzüge der vorderen Spinalwurzelfäden zer-
streut die weisse Substanz durchsetzen, so zeigen sich diese hier mehr weniger schief getroffen
im Querschnitte unter der Form von länglichen zerstreuten Rhomben, welche von den Längs-
1) Stilling und Wallach. Rückenmark, 1. c. Tab. — Stilling. Med. obl. Tab. II, Fig. 3.
30 Joseph v. Lenliossök.
fasern der weissen Substanz scharf abstechen und aus schiefen parallelen Primitivfaser-
segmenten bestehen , welche beiderseits der Längen spalte eine entgegengesetzte Stellung
einnehmen und mit derselben den oben erwähnten Winkel bilden. (Taf. III, Fig. 5, A.)
Die mit den Primitivfaserzügen der vorderen Spinalwurzeln parallel geführten verticalen
Schnitte geben durch ihre daraus resultirende Winkelbildung mit der Spinalaxe die Richtung
an. welche die Darstellung der centralen Faserzüge der vorderen Spinalwurzeln auf horizon-
talen Schnitten zum Zwecke hat; es müssen also dieselben schief von unten und vorne, nach
auf- und rückwärts ebenfalls unter einem Winkel von 33 Graden zur Spinalaxe geführt
werden, wobei alle centralen Faserzüge der übrigen Nervensysteme sich nicht continuirlich
zeigen können, da dieselben in anderen Eichtungen verlaufen.
Ausser den angeführten Organisationsverhältnissen sämmtlicher vorderer Spinalwurzeln
ist noch jene der allmählichen Formumbildung der centralen Faserzüge des ersten Spinal-
paares in die der untersten Wurzelfäden des Nervus hypoglossus zu erwähnen , welche darin
besteht, dass diese nach aufwärts zu schlanker werden, und mit schärferen Grenzrändern
begabte Nervenfaserbündel darstellen, wrodureh die Interstitiell sich vergrössern; ferner: dass
sie nicht in gestreckter Richtung , sondern unter Wellenbiegungen die weisse Substanz
durchsetzen.
§• 7.
DER NERVUS HYPOGLOSSUS.
Nicht nur bei Thieren , sondern auch bei dem Menschen bildet dieser Nerv vermöge
seiner übereinstimmenden Richtung, Lagerung, äusserem Ansehen und centralem Verhalten
mit den vorderen Spinalwurzeln1) das continuirliche Glied in der Reihenfolge des motorischen
Nervensystems, und zwar erstrecken sich die Wurzeln desselben durch die ganze Höhe des
Raumes , welcher zwischen dem unteren Pole der Olive und dem Pons Varoli fällt, also
bereits in einer Höhe, wo die quergestellte Commissur der beiden Gangliensäulen aufgehoben
ist, und die beiden motorischen Colonnen in der Mittellinie mit einander solidarisch
verschmolzen sind , aber auch gleichzeitig sich nach ein- und rückwärts gezogen haben. Die
Grenze zwischen den centralen Primitivfaserzügen der obersten Wurzelfäden des ersten
Spinalpaares und der darauf folgenden Hypoglossuswurzel lässt sich jedoch mit Bestimmtheit
nicht ermitteln, da die Übergangsform der obersten Wurzelfäden der ersteren und jene der
untersten der letzteren auf sehr unmerkliche Weise stattfindet, während äusserlich sich diese
von jenen durch ihre platte Form unterscheiden.
Die elementaren Primitivfaserzüge der aus mehreren Fäden bestehenden Wurzeln des
1 3 '// poglossus nehmen ihren Ursprung aus der Gangliensubstanz der motorischen Colonnen, und
zwar wie bei den vorderen Spinalwurzeln aus deren vorderer Abtheilung. Die pigmentlosen
( langlienzellen der eigentlichen Gangliensubstanz (Svhstantia cinerea der Anatomen,) haben
hier am Bulbus rhachiticus bereits eine bedeutende Grösse erreicht, und sind mit gleich grossen
pigmentirten Müller'schen Ganglienzellen untermischt, welche letztere nur für die Faserzüge
der obersten Hyjioglossuswurzel eine ganz nach vorne zu gerückte dichtere, auf Querschnitten
') II yrtl. Anatomie, pag. 666. — R. Wagner. Icones physiologioae. Fase. III. Lipsiae 1840. 4. — Bei der Gans Tab. XXVII, Fig. 13.
Bei dem Hunde hat der Nervus fiyjioglossus eine auffallend tiefe Lage.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 31
fast viereckige Gruppe bilden. Aber ausserdem kommen auch die kleinen sphärischen dunkel-
pigmentirten Ganglienzellen vor (pag. 9), welche in dem Bereiche der untersten und mitt-
leren Hypoglossuswurzel sehr zerstreute längliche Gruppen darstellen, und in der Höhe der
ersteren eine ganz nach vorne zu gerückte Lage einnehmen, in jenen der letzteren aber mehr
auf die Mitte der motorischen Colonnen gebannt sind, und hier im Ganzen genommen eine
halbbogenförmige Stellung mit nach vorne zu gerichteter Concavität einnehmen.
Die Primitivfasern sammeln sich in convergirender Weise wie bei den vorderen Spinal-
wurzeln, nur mit dem Unterschiede, dass diese hier zwei distinete Faserzüge darstellen, einen
äusseren und einen inneren , deren jeder einen kleinen Bogen mit vorderer Concavität
beschreibt und welche beide zusammen unter einem Winkel gleich einem J^ zusammentreffen,
um so noch innerhalb der Gangliensubstanz einen gemeinschaftlichen Primitivfaserzug eines
Wurzelfadens zu erzeugen. Die beiden inneren Wurzelbögen stellen sich sehr scharf heraus,
nehmen mit der gleichzeitigen proportionellen Volumszunahme der übrigen Organisationen
des Bulbus rliachiticus nach aufwärts an Grösse zu, und stossen in der Mittellinie so zusammen,
dass sie auf Querschnitten bei schwächeren Vergrösserungen betrachtet eine von A. Kölliker
zuerst beobachtete einfache oder doppelte Schlinge mit vorderer Concavität erzeugen (Ansa
hypoglossi). ') Jeder Bogen der inneren Primitivfaserzüge beider Seitenhälften begreift in sich
Primitivfasern, welche von der motorischen Colonneder anderen Seite ihren Ursprung beziehen,
es wird also hier ebenfalls wie bei den vorderen Spinalwurzeln durch diese eine Kreuzung in
der Mittellinie eingeleitet , jedoch unter noch spitzigeren Winkeln , so zwar, dass ganz nach
oben diese fast parallel einander zu durchsetzen scheinen.
Ausnahmsweise gehen oben in dem Bereiche der oberen Hypoglossuswurzel aus den
motorischen Colonnen Nervenfaserzüge hervor, welche in einer ganz verschiedenen Richtung,
nämlich von unten nach aufwärts ziehen und ein an Umfang zunehmendes Primitivfaserbündel
darstellen , welches knapp unter den Querfasern des Nervus acusticus verlaufend, alsdann
gewöhnlich so oberflächlich die Gangliensubstanz des Bodens der vierten Hirnhöhle durchsetzt,
dass es hier als blendend weisses frei liegendes, nach aussen schief verlaufendes Nervenfaser-
bündel zu sehen ist, welches schief von innen nach aussen vorwärts zieht und zunächst des
Seitenrandes des Pons Varoli sich dann dem Auge wieder entzieht, in der That aber sich
weiter fortsetzt, um an der Bildung der Trigeminuswurzel Antheil zu nehmen und daher von
B. Stilling die treffende Benennung: „ inconstante Trigeminuswurzel" erhalten hat.2)
Dieses anomale Nervenfaserbündel, welches merkwürdiger Weise sehr oft nur auf der
einen Seitenhälfte und zwar vorherrschend auf der linken vorkömmt, war schon Vi cq d'Azyr,
S. Th. Sömmering, J. F. Lobstein3) bekannt, und wurde in neuerer Zeit in dem von Berg-
mann aufgestellten Chordensystem als Klangstab bezeichnet.'1)
Das aus den motorischen Colonnen hervorgehende Primitivfaserbündel spaltet sich also-
gleich nach seinem Austritte in drei bis vier einzelne Bündel, welche seitlich platt gedrückt
sind, also eine grössere Höhe als Breite besitzen und sehr scharfe Contouren zeigen; sie liegen
>) Kölliker. Mikr. Anat., pag. 459. — Desselben. Gewebelehre, pag. 286, Fig. 146, litt./.
2j Stilling. Pons Varoli, pag. 155 und 168, Taf. XIX, Fig. 21, litt, i, c; Taf. VI, litt. a".
3) Vieq d'Azyr o. c., pag. 92, als Nervus acusticus, beschrieben, Taf. XXIX, Fig. 3, abgebildet. — Sömmering. Über das Organ
der Seele. Königsberg 1796. 4., in der beigefügten Tafel. — J. F. Lob stein. Diss. de nervo adpar vagum aecessorio. Argentorati
1760. 4. — Wagner. Icon. phys., Taf. XXVII, Fig. 7. — Rolando o. c. Taf. II, Fig. 2, litt. z.
*) Haes er 's Archiv. 1842. Bd. III, Heft II.
32 Joseph v. Lenhossek.
ziemlich lose unregelmässige Zwischenräume zwischen sich lassend neben einander, aber
durch sehr regelmässige Zwischenräume geschieden über einander, verlaufen im Allgemeinen
unter anfänglich schwachen und zuletzt stärkeren Bögen mit äusserer Concavität nach vorne,
aber auch unter starken Sehlangenkrümmungen zugleich nach abwärts, treten aus dem Bulbus
rhachiticus heraus, wo sie sich noch mehr nach aussen wenden, und übergehen so, indem sie
sich zum Theil noch zu sammeln haben, in die Bildung- eines Wurzelfadens einer Hypoglossus-
wurzel über, welche, wie bekannt, ebenfalls plattgedrückt sind. Sie haben bei ihrem Durch-
zuge durch den vor den motorischen Colonnen liegenden Theil des Bidbus rhachiticus sich
durch die S ti Hin g'sche Bündelf ormation (§. 17) im Allgemeinen, und insbesondere
zwischen den inneren Nebenoliven und den Pyramiden einerseits , sowie der äusseren Neben-
olive, Pedunculus olivae, und dem vor selben liegenden Theile der Amol d 'sehen Gürtelschicht
andererseits durchzuwinden , wobei sie den Windungen der angrenzenden Corticalsubstanz der
letzteren entsprechende Wellenbiegungen zu beschreiben gezwungen werden. (Taf. II, Fig. 1, r
auf der linken Seite allein.) Nur das am meisten nach innen gelegene Primitivfaserbündel
der untersten Hypoglossuswurzel weicht insofern von den übrigen ab, dass es die Substanz
des grossen inneren Nebenoliven durchsetzt. Diese centralen Faserzüge nehmen ferner sämmt
lieh von unten nach aufwärts mit der allgemeinen Volumszunahme der erwälmten Organi-
sationen gleichmässig an Stärke zu, werden wie die vorderen Spinalwurzeln durch Zwischen-
räume von einander getrennt, welche jedoch zwischen den Primitivfaserbündeln zweier
Wurzeln grösser sind, und bilden, wie diese, mit der hier unter einem Winkel von 145 Graden
zum Horizonte gekrümmten Spinalaxe l) einen nach unten gerichteten spitzen Winkel von
33 Graden, daher auch noch Spuren dieser Faserzüge sehr hoch oben, nahezu den Querfasern
des Nei'vus acusticus, auf Querschnitten, welche unter diesen Winkel gemacht werden, ange-
troffen werden, bis diese sich gänzlich verlieren, worauf ein grösserer Zwischenraum folgt,
bis, bereits im Gebiete des Pons Varoli, nach dem allgemeinen Typus des motorischen Systems,
der ausser dem Plane dieser Abhandlung liegende Nervus abduceas wieder auftritt, welcher
später von dein Nervus ociäomotorius wieder abgelöst wird , während der Nervus trochlearis
sich nach aufwärts zur Valvula cerebelli hinaufschwingt, und der Nervus facialis , wenn
auch ausschliesslich aus der motorischen Colonne hervorgehend, eine mehr seitliche Bahn
einschlägt. 2)
Die Schnitte zur Darstellung des centralen Verhaltens der einzelnen Hypoglossuswurzeln
erheischen dasselbe systematische Vorgehen wie jene der vorderen Spinalwurzeln. Auf verti-
calen Schnitten lassen sich die einzelnen Primitivfaserbündel nur in mehr weniger grösseren
Fragmenten, welche durch Segmente der einzelnen Windungen der Corticalsubstanz der
Oliven unterbrochen sind, darstellen, da selbst bei erlangter nicht geringer Fertigkeit, nach
gewissen Krümmungen Messerzüge zu führen, es schon an und für sich höchst schwierig ist,
den unregelmässigen Wellenbiegungen genau entsprechende Schnittflächen hervorzubringen,
um so mehr von diesen wieder gleichmässig dicke mikroskopische Schnitte abzunehmen, welche
ihr Hervorgehen aus der Gangliensubstanz bis in die Bildung eines äusseren Wurzelfadens
ununterbrochen darstellen sollen.
*) Bin- da oh. Gehirn. Bd. 2, pag. 30.
'-) Stilling. Puiis nervus ahducens, Tat'. .'S . litt, a; Nervus oculomotorius, Taf. XI, litt, o und o ; Nervus trochlearis, Tat'. XVII,
litt. T; Nervus facialis, Tat'. III, litt;.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 33
§. 8.
DIE OLIVEN UND NEBEN OLIVEN.
Die Oliven, welche gegen das Ende des XVII. Säculums von Raym. Vieussens und
Th. Willis gleichzeitig zuerst angeführt wurden und von Ersterem ihre Benennung erhielten,1)
sind, wie schon J. H. F. Autenrieth ahnte „Anfänge eines unteren zweiten kleinen Hirns,"
oder richtiger nach Professor J. Hyrtl die erste Andeutung einer seitlichen Entwickelung
von Hemisphären,2) welche, da sie gegenüber den einzelnen Organisationen des centralen
Nervensystems embryonell sehr spät auftreten, 3) auch frühzeitig die Endgrenze ihrer
Entwickelung erfahren.
Beide Oliven zusammengenommen haben denselben Bau wie die Hemisphären des
grossen Gehirns, indem sie wie jene aus Medularsubstanz bestehen, welche durch die
Ausstrahlung ihrer Schenkel und der aus weisser Substanz bestehenden Quer-Commissur
erzeugt wird, um welche sich wieder die Cortical-Substanz als selbstständig auftretende
Gangliensubstanz (graue Substanz der Anatomen) in Form einer vielfach gewundenen Kapsel
herumschlägt. Der einzige Unterschied beruht nur in dem, dass letztere von dem Stratum
zonale Arnoldi grösstentheils umgeben wird. Es sind also die Oliven nach C. G. Ehrenberg,
wie die Hemisphären des grossen Gehirns, ihrer Struetur nach nur peripherische Organe,4)
während die zwischen der äussersten Spitze des Conus medulläres und dem Infundibulum
ununterbrochen verlaufende und sich auf die Gebilde der Seitenwände der dritten Hirnhöhle
ausdehnende Gangliensubstanz allein als Centralorgan zu betrachten ist, daher auch letztere
sein- passend von J. Meneghini Axis cephalo-spinalis und noch logischer von A. Förg
Spinalaxe allein genannt wird.5)
Die beiden Oliven besitzen zwar im Ganzen die Form eines stehenden Ovoids , jedoch ist
ihr unterer Pol schmächtiger als der obere , und während der letztere in gleicher Höhe mit
der unteren Hypoglossuswurzel stellt, ragt der erstere auf zwei bis drei Linien über die
Grenze des Bulbus rhachiticiis hinaus und liegt somit bereits in dem Gebiete des Pons
Varoli.*) Die Stellung derselben ist eine solche, dass ihr gerader Durchmesser schief nach vorne
und aussen gerichtet ist, daher nur ein geringer Theil derselben von der Arn o ld'schen Gürtel-
schicht überkleidet nach aussen am. Bulbus rliachiticus sich hervorwölbt, während der grössere
Theil derselben innerhalb dieses zu liegen kommt. Die vordere und innere Fläche jeder
durch die benannte Schicht ganz überzogenen OKve ist gegen die Pyramide und den vordersten
Theil der S tilling'schen Bündelformation gerichtet; die äussere aber, nur einem sehr
geringen Theile nach von dieser Schicht überkleidet, grenzt fast durchgehends nur an die
Stilling'schen Bündelformationen an.
J) R. Vieussens. Nevrographia universalis. Lugd. Batav. 1685. Fol. Pag. 37, Tab. IV, litt, s, s; Tab. V, XIV und XV. —Tb. Willis.
Opera orania. Amstelodami 168C. 4. c. 18, Cerebri anatome, pag. 90. — Hyrtl. Anatomie, pag. 635.
-) J. H. F. Autenrietb. Handbuch der empir. m. Phys. Tübingen. 3 Bd. 1801. Bd. 3, pag. 37.
3) Carus. Darstellung des Nervensystems, pag. 287. — Tiedemann. Gehirn im Fötus des Menschen, pag. 60 und 96.
*) Ehrenbergl. c. Poggendorff's Annal. der Physik. Bd. 28, pag. 464.
5) J. Meneghini. De Axe cephalo-spinali. Diss. inaug. Batavii 1834. Pag. 48. — Marshall Hall. Von den Krankheiten des
Nervensystems a. d. E. von Wallaoh, pag. 3. — Förg. Gehirn, pag. 13.
6) Stilling. Pons Vwroli, Tab. I, litt. s. Tab. XIV und XVIII, Fig. 1, Tab. XII, Fig. 6 — 12.
Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. X. Bd. Abhandl. v. Nkhtmitgl. e
34 Joseph v. Lenhossek.
Der Pedunculus jedweder Olive zeigt sich dem unbewaffneten Auge auf horizontalen
und vertiealen Schnitten als eine der Höhe des Hilus olivalis entsprechende schmale, blendend
weisse Markstrahlung, welche, von der motorischen Colonne seiner Seite ausgehend,
gleichzeitig mit den centralen Faserzügen der Hypoglossuswurzeln an deren äusserer Seite
nach vorne zu verlauft, um dann diese zu verlassen und unter starker Bogenkrümmung mit
vorderer innerer Wölbung sich nach aussen zu wenden, durch den Hilus olivalis einzutreten
und durch ihre Ausbreitung die Medullarsubstanz der Oliven zu erzeugen, und zwar entweder
für sich allein , oder aber in der Höhe der Commissur der Oliven mit dieser gleichzeitig.
Die Primitivfasern eines Pedunculus entspringen ununterbrochen über einander aus der moto-
rischen Colonne, und zwar, wo dieselben mit den Primitivfaserzügen der Hypoglossuswurzeln
in gleicher Höhe zusammentreffen, gemeinschaftlich mit jenen, indem sie aus der Theilung
des durch die zwei ursprünglichen Bögen gebildeten Primitivfaserzuges einer solchen hervor-
gehen (Taf. II, Fig. 1, e), wo aber zwischen diesen centralen Hypoglossusfaserzügen
Zwischenräume vorkommen, selbstständig mit vollkommen gleichem Typus, also ebenfalls unter
der Form von zwei bogenförmigen elementaren Faserzügen, welche zu einem stärkeren gemein-
schaftlichen zusammentreten und deren innerer mit jenem der anderen Seite bei schwächeren
Vergrösserungen ebenfalls eine Ansa in der Mittellinie erzeugt, während bei stärkeren
Vergrösserungen durch den beiderseitigen elementaren Ursprung der diese bedingenden
Primitivfasern von der motorischen Colonne der anderen Seite ebenfalls eine Kreuzung
unter sehr spitzigen Winkeln in der Mittellinie hervorgebracht wird. Die so aus der Gang-
liensubstanz hervortretenden Primitivfaserzüge bilden vier bis sechs plattgedrückte Primitiv-
faserbündel, welche sich ganz so verhalten, wie jene des Hypoglossus, liegen sein' lose
neben einander, so dass zwischen diesen sich einzelne Bündelformationen Stillin g's von
unten nach aufwärts durchschieben, während sie ohne Zwischenräume zwischen sich zu lassen
über einander gelagert, unter .gleichen Winkeln von 33 Graden zur gekrümmten Spinalaxe
nach vorne und abwärts zu verlaufen. Sobald diese durch den Hilus hindurch die durch die
Corticalsubstanz der Oliven umschriebene Höhlung erreicht haben, verlieren sie ihre scharfen
Begrenzungsränder, ihre Primitivfasern fahren aus einander und erzeugen eine gleichmässige
blumenkohlartige Ausstrahlung, welche sich wieder in so viele seeundäre, tertiäre u. s. w.
Ausstrahlungen theilt, als die Corticalsubstanz Nischen bildet. Es zeigen daher Schnitte in
was immer für einer Richtung durch die Oliven geführt, bei durchfallendem Lichte an der
Grenze der Corticalsubstanz die letzte Ausstrahlung dieser Primitivfasern gleich einer Garbe,
deren Stamm in dem Mittelpunkte einer entsprechenden Nische liegt (Taf. II, Fig. 3, a),
während bei auffallendem Lichte diese sich als blendend weisse Markfasersubstanz der Oliven
darstellt, deren Ausbreitung hier schon Rolando kannte. ';
Die Commissura olivarum, welche schon Fr. Rosenthal und K. G. Garns gekannt zu
haben scheinen,2) zeigt sieh dem unbewaffneten Auge als ein breites blendend weisses Mark-
band, welches in der Mitte der Gesammthöhe des Hilus der beiden Oliven liegt oder wo deren
Durchmesser am grÖssten ist, welche Stelle dem Zwischenräume zwischen der mittleren und
oberen Hypoglossuswurzel entspricht, also wo keine centralen Faserzüge des Nervus hypo-
') Rol an il o. Memorie doli Accad. di Torino, Tom XXIX, 1. c. pag. 15, n. — Desselb en, o. c. Tab. V, Fig. 6.
ä) Carus. Darstellung des Nervensyst., pag. 287. — Fr. Rosenthal. Ein Beitrag zur Encephalotoraie. Weimar 1815. Bau der
Oliven, pag. 31.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 35
glossus vorhanden sind. Es besitzt eine ziemliche Breite, aber nur geringe Dicke, geht quer
durch das Septum hindurch , verschmälert sich von der Mitte nach aussen zu, und geht an
seinen beiden Enden, vor dem durch den Ililus eintretenden Pedunculus jedweder Olive
gelagert, gleichzeitig mit diesen und auf gleiche Weise in dessen Medullarsubstanz über
(Taf. II, Fig. 2, e). Diese Commissur besteht aus platten Primitivfaserbündeln, welche schwache
Wellenbiegungen beschreiben, wie jene der Pedunculi scharfe Contouren besitzen, die jedoch
gegen die Enden zu immer schwächer werden, und sich endlich mit gleichem Typus wie diese
an der blumenkohlartigen Ausstrahlung betheiligen.
Die Corticalsubstanz jedweder Olive, welche ganz selbstständig dasteht, stellt eine
länglich ovale Kapsel dar, welche für den in deren Höhlung eintretenden Pedunculus und
Commissur eine nach ein- und rückwärts gestellte, schon Vicq d'Azyr bekannte1) längliche
Öffnung (Ililus) zurücklässt; sie bildet gleich jener der Hemisphären des grossen Gehirns die
mannigfaltigsten Windungen, welche eben solchen individuellen Verschiedenheiten unterliegen,
und besteht auch histologisch aus denselben Elementen, nämlich aus einer strueturlosen
hyalinen Grundsubstanz, in welcher eine Unzahl gleichmässig pigmentirte von J. E. Purkyne
zuerst gesehene Ganglienzellen von bedeutender Grösse eingebettet sind,2) welche sich durch
ihre mehr sphärische Form auszeichnen und dieser Substanz die gelbliche Färbung verleihen
(Taf. II, Fig. 3, b). Diese Corticalsubstanz sticht sehr scharf auf Durchschnitten von der
blendend weissen Medullarsubstanz derselben ab , und veranlasste vermöge des schon dem
freien Auge ersichtlichen Zickzackverlaufes, als Ausdruck der Windungen, die Benennuni;:
Nucleus dentatus olivae, und wurde später von G. Prochaska als Arbor vitae corporum olivarum
beschrieben.3)
Das Stratum zonale Arnoldi umgibt die Corticalsubstanz der Oliven äusserlich zwar
allseitig, innerlich aber nur zum Theil, indem sie die vordere innere Fläche derselben fast ganz,
die hintere äussere Fläche derselben hingegen kaum bis auf ein Drittel nach einwärts zu über-
zieht, und an keiner dieser bis zu den Polen derselben hinauf reicht. Es bildet also diese Gürtel-
schicht hier gleichsam eine aus zwei Schalen zusammengesetzte und nach innen zu sowie gegen
die beiden Polen zu geöffnete Hülse, deren vordere Schale die unmittelbare Fortsetzung des
Stratum zonale selbst ist, welches sich von aussen nach einwärts zwischen den Oliven und
Pyramiden hineinschlägt, während dessen viel kürzere hintere Schale eine nach einwärts zu
abtretende spccielle Fortsetzung dieser Gürtelschicht darstellt. Diese beiden Hülsenschalen
zeigen sich auf Querschnitten vermöge ihrer blendend weissen Farbe schon dem unbewaffneten
Auge, und veranlassten C. Burdach zur Aufstellung eines äusseren und inneren Hülsen-
stranges,4) in soferne mit Unrecht, als dieselben keine „Stränge" bilden, und so wie überhaupt
das ganze im späteren noch zu erörternde Stratum zonale (§. 18) aus parallel sehr gleichmässig
verlaufenden Primitivfasern besteht, welche keine verticale, sondern nahezu horizontale
Richtung besitzen. Diese Schicht streift nur sehr oberflächlich über die Windungen der
< 'ortiealsubstanz der Oliven hinüber, besitzt nach aussen derselben, wo sie ganz oberflächlieh
') Vicq d'Azyr, o. c. Taf. XXI, Fig. 5. — Arnold. Anatomie, Tom III, pag. 703. — Longet - Hein. Nervensystem, Tom I,
pag. 317. — Förg. Gehirn, pag. 98, Taf. I. Fig. 3 — 5.
-j Purkyne. Im Ber. d. Vers. d. Naturf. in Frag, 1. c. pag. 178. — Kölliker. Gewebelehre, pag. 287.
3) Vicq d'Azyr o. et 1. c. — G. Prochaska. De struetura nervorum. Vindobonae 1779. Pag. 88, Taf. I, Fig. 3, 4, 5. —
Desselben: Opera niinora, T. I, pag. 300, Taf. I, Fig. 3, 4, 5.
*) Burdach, Gehirn, T. II, pag. 32—35.
36 Joseph v. Lenhossek.
liegt, eine Dicke von 2 Linien, nimmt aber, wo sie sieh vor- und hinterlialb der Oliven
nach einwärts schlägt, an Dicke allmählich ab, und zerspaltet sich zuletzt in geschweift aus-
laufende Bündeln, welche in die Enden der Processus reticulares (§. 10) übergehen (Taf. II,
Fig. 1,9— ff)-
Namhafte Venen durchziehen die Oliven , und zwar von aussen des Bulbus rhachiticus
eindringende, welche horizontal und ziemlich geschlängelt verlaufen, durch die Gürtelschicht
und Corticalsubstanz hindurch bis in die Medullarsubstanz hineinreichen, wo sie sich allmählich
verlieren , während andere in verticaler Richtung theilweise die Medullarsubstanz, wo diese an
die Nischen der Corticalsubstanz angrenzt, aber auch hie und da die letztere selbst, durch-
setzen. Diese Venen zeigen auf Querschnitten sehr grosse Lichtungen und besitzen sehr dünne
Wandungen, welche sehr oft innerhalb des präformirten Canals, wie bei den Centralvenen,
collabirt angetroffen werden. Der Ursprung der horizontalen Venen fällt auf die äusseren
grossen venösen Plexus der Pia mater; jene der verticalen ist mir nicht bekannt.
Die Nebenoliven sind yertical stehende, an den beiden Polen schmächtiger werdende
platte Körper, welche eine entweder den Oliven oder den Pedunculis derselben, oder aber
den centralen Hypoglossuswurzeln zugekehrte ausgehöhlte und eine dieser entgegengesetzte
gewölbte Fläche besitzen.
Sie sind sämmtlich innerhalb der S tili in g'schen Bündelformationen eingebettet. Zwei
derselben, ein äusserer und ein innerer, zeichnen sich durch ihre Grösse aus ; der äussere Hegt
nahe zu der hinteren äusseren Oberfläche der Oliven , der innere an der inneren Seite theil-
weise eines Pedunculus der Olive , theilweise aber auch der centralen Hypoglossuswurzeln.
Sie scheinen sich auf die ganze Länge der Oliven auszudehnen, und eben so , wo diese am
umfangreichsten sich zeigen , die grösste Breite zu besitzen. Auf Querschnitten zeigt sich der
äussere halbmondförmig, der innere wurmförmig. Ausser diesen beiden kommen noch verein-
zeinte kleine zwei bis drei innerhalb der Stillin g'schen Bündelformation, jedoch stäts hinter-
halb des inneren grösseren, zerstreut vor, welche auf Querschnitten mehr eine sphärische Form
zeigen (Taf. II, Fig. 1,A, i, kk). Sämmtliche Nebenoliven bestehen aus Corticalsubstanz, welche
ganz identisch ist mit jener der Oliven, nur dass sie keine Höhlung sondern eine flache Nische
umschliessen , und besitzen auch Stiele , welche durch Ablenkung von Primitivfasern der
centralen Faserzüge der Hypoglossuswurzeln oder der Olivenschenkel erzeugt werden. J)
§. 9.
DIE HINTEREN SPLNALWURZELN.
Diese so wie die constant zwischen den, oft sämmtlichen, Cervicalpaaren vorkommenden
hinteren Interspinalwurzeln, 2) welche sich, wie bekannt, alsogleich nach ihrem Austritte in
einen oberen und unteren Ast gabelig spalten, um sich dann den zunächst liegenden Wurzel-
fäden zweier angrenzender hinteren Spinalwurzel anzuschliessen , beziehen ihre elementaren
Fasern aus den hinteren oder sensitiven Colonnen der beiden Gangliensäulen, und zwar
') Stil li ng. Med. obl., Taf. IV, Fig. 2, Tai'. V, litt. r, und Taf. VI, litt. s. Die inneren Xebenoliven werden liier nag. 37 „Pyramiden-
keme" genannt, zu welchen im Übrigen auch zwischen den einzelnen Bündeln der Pyramiden (nag. 30) Stellen gerechnet werden,
welche diesen Organisationen (in den angeführten Tafeln sub litt, s, s, s) nicht entsprechen.
-) Krause. Anatomie, pag. 1031.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 37
treten dieselben hauptsächlich aus der eigentlichen Gangliensubstanz, und nur theilweise aus
Müller'schen G-rossgangliengruppen hervor, da diese nur an bestimmten »Stellen als grössere
Massen vorkommen, welche nicht immer eine ganz hintere, sondern mehr mittlere und seitliche
Lage in den beiden Gangliensäulen einnehmen (§. 1). Ein directer Übergang von Primitiv-
fasern dieser in jene der vorderen Spinalwurzeln, Avie L. Clarke versichert, ') findet nicht
Statt, wohl aber stehen sich dort wo Müll er'sche Grossgangliengruppen eine mittlere Lage
einnehmen, dieselben sehr nahe, indem aus einer solchen in entgegengesetzter Richtung
gleichzeitig für beide Primitivfasern hervorgehen. Aber stäts entspringt auch ein Theil der
Primitivfasern aus der sensitiven Colonne der anderen Seitenhälfte, welche alsdann den hinter
dem Oentralcanal liegenden Theil der Commissur durchziehen. Es findet somit liier durch
diesen theilweisen elementaren Ursprung der beiderseitigen hinteren Spinalwurzeln eine von
A. Hannover geleugnete, von R. Wagner jedoch ebenfalls gesehene Kreuzung Statt,2) nur
dass dieselbe unter so spitzigen Winkeln vor sich geht, das die Fasern parallel zu verlaufen
scheinen. Sowohl diese wie alle übrigen Primitivfasern stehen eben so wenig wie jene der
vorderen Spinalwurzelfäden in einer Beziehung zu gewissen Abtheilungen (Strängen) der
weissen Substanz der Medulla spinalis, wie A. Kölliker angibt. 3) Die Primitivfasern unter-
scheiden sich von jenen der vorderen Spinalwurzeln durch ihre grössere Zartheit und Feinheit4)
und treten schon innerhalb der Gangliensubstanz in convergirender Weise insgesammt zu
einem collectiven Primitivfaserbündel zusammen, welches je nach den verschiedenen Höhen
der Medulla spinalis (pag. 5) aus der äusseren oder inneren Fläche der sensitiven Colonne
heraustritt. Mit dem Beginne des Bulbus rhachiUcus , in dessen Gebiet der Ursprung und
centrale Verlauf der obersten Wurzelfäden des dritten und alle übrigen des zweiten und ersten
fallen, treten diese jedoch nicht mehr als collectives Bündel hervor, sondern als nach oben zu
immer sehwächere und vereinzelte Faserzüge, welche gerade nach aussen ziehen und zwar
vor der hier stattfindenden hinteren und äusseren kantig endenden Hervorwulstunu' ( pag. 7)
der ( rangliensubstanz.
Jedwedes sich so hervorbildende collective Primitivfaserbündel bildet alsogleich nach
seinem Austritte eine bauschenartige Anschwellung,5) wobei sieh die Primitivfasern zu seeun-
dären gröberen, über einander schichtenweise gelagerten Bündeln gruppiren, welche alle ein
geschweiftes Ansehen haben; jenseits dieser Anschwellung verschmächtigt sieh wieder ein jedes
Bündel bis zur Austrittsstelle hin, und stellt ein stäts höheres als breiteres plattes, seitlich
zusammengedrücktes Bündel dar, welches mit seiner oberen und unteren Fläche die weisse
Substanz nur einfach durchsetzt, während dasselbe mit seinen seitlichen Flächen diese voll-
kommen durchschneidet, tritt als solches aus der Medulla spinalis heraus, und übergeht so
directe in die Bildung eines äusseren Wurzelfadens einer hinteren Spinalwurzel, erleidet jedoch
an der Durchtrittsstelle durch die ringartig selbe umgebende Pia mater eine bedeutende Ein-
schnürung, worauf sich dieselbe als Nevrilem scheidenartig auf diesem wieder weiter fortsetzt.
') Clarke, o. c. pag. 611, Taf. XX, Fig. 2, Tai'. XXI. Fig. 1—6.
2j A.'Hann over. Recherohes microscopiques sur le Systeme nerveux, pag. 14. — Wagn er. Über die Eleraentar-Organisation des
Gehirns. Nachr. v. d. G. A. Univ. zu Göttingen v. G. März 1854, pag. 93 u. 97.
3) Kölliker. Gewebelehre, pag. 279, 280, 281. — Desselben: Mikr. Anatomie, pag. 419.— 422.
4) E. Remalt. Vorläufige Mittheilung mikr. Beobachtungen über den inneren Bau der Cerebrospinal-"N"erven etc. Müll er 's Archiv
1836, pag. 150. — J. Heule. Allgemeine Anatomie. Leipzig 1841. Pag. 669. — Engel, 1. c. Zeitschr. d. k. k. G. d. Ärzte in
Wien, 2. Bd. 1848, pag. 105. — Kölliker, o. o. et 1. 1. c. c.
5) St i Hin g und Wallach. Rückenmark, Fig. 5 und 7.
38 Joseph v. Lenhossek.
Diesem gemäss bilden sämmtliche Wurzelfäden au der Oberfläche der weissen Substanz
der oben erwähnten Form nach entsprechende Löcher, ') welche durch bestimmte Zwischen-
räume getrennt werden, wo die weisse Substanz ununterbrochen verlauft, sowie auch zwischen
zwei Wurzelfäden solche vorkommen, welche sich begreiflicher Weise auch auf jene der
centralen Primitivfaserbündel und ihren entsprechenden Kreuzungen ausdehnen, und sich also
ganz so verhalten, wie bei den vorderen Spinalwurzeln (§. C). Der totale Eindruck, den
die die weisse Substanz durchschneidenden hinteren Spinalwurzeln bei oberflächlicher
Betrachtung hervorbringt, veranlasste die allgemein angenommene Aufstellung einer hinteren
seitlichen Furche, indem man die Ch aus si er 'sehen Zwischenräume übersah, und begründete
weiterhin darauf die Eintheilung in die hinteren und seitlichen Stränge; — jedenfalls ein viel
verzeihlicherer Missgriff, als alle übrigen weiteren Stränge- Abtheilungen, die sich nicht
einmal durch eine entfernte Ähnlichkeit mit einer interrumpirten Furche in der That
bemänteln lassen.
Die gegen die Peripherie zu verlaufenden centralen Primitivfaserbündeln der hinteren
Spinalwurzeln zeigen von dem 30stcn Spinalpaare angefangen, also nahezu von der äussersten
Spitze des Conus medullaris, bis oberhalb der Lendenanschwellung oder dem 24stcn Spinalpaare
eine nur sehr geringe Krümmung nach aussen, indem sie fast gerade nach rückwärts gehen :
von da an nimmt aber nicht nur die Curvenbildung allmählich zu, sondern die centralen
Faserbündel treten allmählich immer mehr nach vorne aus der sensitiven Colonne hervor,
wobei ihre centralen Faserzüge eine allmähliche Axendrehung nach vorne zu unternehmen,
bis zuletzt die der obersten Wurzelfäden des zweiten Spinalpaares bereits eine solche Stellung
haben, dass sie selbst über den Querdurchmesser der Medidia spinalis nach vorne zu hinaus
ragen, und die hier bereits sehr schütteren, unregelmässigen, und vereinzelten centralen, Faser-
bündel mit jenen der obersten Wurzelfäden des Nervus accessorius Willisii zusammenfallen.
Dieser Übergang des sensitiven Systems in das seitliche oder gemischte Nervensystem zeigt
sich aber auch äusserlich sehr deutlich ausgeprägt, besonders wenn man auf einer Seite
des Bulbus rhachiticus die hinteren Spinalwurzeln entfernt hat ; man sieht so, wie die auf
einander folgenden hinteren Spinalwurzeln unter einer schwachen Bogenkrümmung nach
aussen und vorne sich wenden und endlich die obersten Wurzelfäden des zweiten Spinal-
nervens unter spitzigen Winkeln mit dem seitlichen Nervensysteme zusammentreffen. Die
hinteren Wurzeln des ersten Spinalnerven haben gewöhnlich eine abweichende ganz isolirte
Lage, indem sie, mehr nach rückwärts hegend, ausserhalb der Wurzelreihe fallen ; im Übrigen
sind dieselben sehr inconstant bezüglich der Zahl ihrer Wurzelfäden (1 — 3 ), so wie sie
zuweilen ganz fehlen.
In der Höhe des aus Gangliensubstanz bestehenden Kegels, welcher als Tuberculiun cinereüm
Eolandoi nach aussen zu sich hervorwölbt (§. 1), welche Höhe mit jener des dritten Spinalpaares
zusammenfällt, durchsetzen die Primitivbündel der hinteren Spinalwurzeln diesen vollkommen,
wobei sich auf Querschnitten, welche in die Höhe eines noch als collectiv bestehenden
solchen Bündels fallen, dieser Kegel bei schwachen Vergrösserungen eine Intwmescentia
gangliformis täuschend nachahmt, während höher oben, wo nur mehr die centralen Faser-
züge der hinteren Spinalwurzeln zwei bis drei vereinzelte Primitivfaserzüge darstellen, diese
als schwache Verbindungsfäden zwischen den Gangliensäulen und dem als „geballte Substanz
') Chaussier. Traitü d'encephale, pag. 134. — Longet-Hein, o. c. Tom I, pag. 198.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 39
S tillin gs a sich zeigenden Kegel sich offenbaren, ') bis diese zuletzt immer schwächer werdend
in die zunächst zu erörternden Processus reticulares sichverlieren (Taf. IV, Fig. 4 — 8 überall c;
Taf. I, Fig. 1, h, Fig, 2 zwischen b und e).
Die centralen Faserzüge der hinteren Spinalwurzeln folgen eben so regelmässig auf
einander und sind durch eben solche Interstitiell getrennt, wie die der vorderen, bilden mit
der Spinalaxe einen gleichen Winkel von 33 Graden, nur verlaufen sie natürlich gegenüber
dieser nach ab- und rückwärts und bleiben so wie diese ohne Rücksicht der geringeren oder
grösseren äusseren Senkung der Wurzeln sich allenthalben gleich, so wie auch hier von dieser
Regel die zwei untersten Spinalpaare eine Ausnahme machen, indem sie Avie die vorderen
ebenfalls fast senkrecht die weisse Substanz der äussersten Spitze des Conus medullaris durch-
setzen , daher sie auf Querschnitten Bauschen zeigen, Avelche von der Gangliensubstanz gleich
einem Kelche, von der weissen Substanz aber allseitig umgeben werden (Taf. IV, Fig. 3, c).
Da die elementaren Faserzüge der hinteren Spinalwurzelfäden schon als solche und nicht
zerstreut wie bei den vorderen Wurzeln durch die weisse Substanz hindurch gehen, so zeigen
sich diese auf verticalen Schnitten, welche durch die hintere Längenspalte der Medulla spinak's
hindurch parallel mit deren Querdurchmesser geführt wurden, auf diese Weise im Quer-
schnitte mehr weniger schief getroffen , zwar ebenfalls unter der Form von länglichten
Rhomben , die aus schiefen parallelen Primitivfaserzügen bestehen , welche beiderseits der
Längenspalte eine entgegengesetzte Stellung einnehmen und mit derselben einen Winkel von
33 Graden bilden, aber diese länglichten Rhomben folgen in einer linealen Reihe auf einander
und lassen seitlich durch das Abstehen der Längsfasern der weissen Substanz sehr oft die
Durchschneidung an diesen Stellen erkennen (Taf. III, Fig. 5, B). Die Darstellung des centralen
Verhaltens der hinteren Spinalwurzeln bis in ihr Übergehen in die äusseren Wurzelfäden
erheischt dasselbe systematische Schnittverfahren , wie es bei den vorderen Spinalwurzeln
(§. 5.) angegeben wurde. Die Anhaltspunkte für vertieale Schnitte, welche die Spinal-
wurzeln beider Systeme gleichzeitig darstellen sollen, sind wohl leicht aus diesen praktischen
Angaben zu entnehmen, aber nicht so leicht auszuführen. 2)
§. 10.
DAS SYSTEMA NERVOSUM RADIALE UND DIE PROCESSUS RETICULARES.
Ausser dem abgehandelten motorischen und sensitiven Nervensysteme ist noch ein drittes
vorhanden, welches aus allseitig gegen die Peripherie zu verlaufenden Nervenfaserzügen besteht
und somit ein Systema radiale darstellt, als den eigentlichen centralen Theil des Plexus ner-
rasus piae matris Purkynei, Avelches wieder mit Ausnahme der obersten zwei Wurzeln
alle übrigen des Nervus accessorius Willisii in sich enthält, die vor der Hand behufs der
leichteren Auseinandersetzung in der Beschreibung der Organisationsverhältnisse dieses
Systems ausgeschlossen sein mögen.
Auf allen nämlich mehr weniger horizontalen Schnitten, welche von der äussersten Spitze
des Conus medullaris durch die ganze Medulla spinalis hindurch geführt werden , gewahrt man
eine Menge Primitivfaserzüge, welche die weisse Längsfasersubstanz und dann die Pia mater
>) Stilling. Med. ob!.. Taf. III, Fig. 1—4 und Taf. IV. Fig. 1
'') Ein solcher Schnitt ist auf der Taf. III. Fig. 1, abgezeichnet.
40 Joseph v. Lenhossek.
durchsetzen, weder in die Bildung von Wurzelfäden der vorderen noch der hinteren Spinal-
wurzeln, noch aber in jene der erwähnten oberen des Accessorius W i 1 1 i 8 i i und der darauf
folgenden übrigen Nerven des seitlichen Systems übergehen, sondern an der Oberfläche der
Medulla spinalis hervortretend die Pia mater durchsetzen, sich dann nach aufwärts umbiegen
und continuirlich in die Primitivfaserbündel des Plexus nervosus ipiae matris fortsetzen.
Diese centralen Nervenfaserzüge umfassen bis hinauf zur Pyramidenkreuzung das ganze
Gebiet der weissen Substanz von der vorderen bis zur hinteren Längenspalte hin, mit
Ausnahme derjenigen Stellen, wo centrale Nervenfaserzüge der vorderen und hinteren Spinal-
wurzeln die weisse Substanz durchsetzen ; also sind auch dort vorhanden, wo Interstitiell zwischen
diesen vorkommen. Von der letztbenannten Stelle aber angefangen ist deren Gebiet nur auf
dem hinter den fontaineartig ausstrahlenden vorderen Spinalwurzeln und später hinter den der
Oliven fallenden übrigen Abschnitte des Bulbus rhachiticus beschränkt, mit weiterer Ausnahme
derjenigen Stellen, wo wieder centrale Nervenfaserzüge des seitlichen Systems verlaufen.
Die Primitivfasern dieser radialen Faserzüge entspringen nicht wie jene anderer Systeme
aus der Gangliensubstanz der beiden Gangliensäulen unmittelbar, sondern aus dieser letzteren
spinnen sich fadenförmige Fortsätze hervor, aus deren Enden unmittelbar die elementaren
Faserzüge hervorgehen. Diese Fortsätze fliesscn aber alsobald, kaum einige Linien oberhalb
der äussersten Spitze des Conus medullaris, zur Bildung eines Netzwerkes zusammen, welches
gleich durchrieselnden Bächen die Längsfasern der weissen Substanz der Medulla spinalis,
und später , wo diese am Bulbus rhachiticus in die Bündelformation übergehen, letztere als
Processus reticulares durchsetzen.
Die Stellung zur Spinalaxe ist bei diesen Processus so wie bei den aus diesen hervor-
gehenden centralen Primitivfaserzügen eine entgegengesetzte derjenig-en des motorischen und
sensitiven Nervensystems, indem sie die weisse Substanz schief von unten nach aufwärts
durchsetzen und mit dieser einen gleichen Winkel von 33 Graden bilden. Da die Netzbildung
der Processus reticulares hauptsächlich in dem Bereiche des Zwischenraumes der vorderen und
hinteren Spinalwurzeln und im Bulbus rhachiticus seitlich des Septums fällt, während dieselbe
in dem Bereiche des Zwischenraumes der vorderen Spinalwurzeln und der vorderen Längen-
spalte, so wie noch mehr in jenem der hinteren Spinalwurzeln und der hinteren Längenspalte
in viel schwächerer Weise stattfindet, diese selbst, ferner jene aus denselben hervorgehenden
Primitivfaserzüge besondere specielle Formverschiedenheiten und Verlaufsweisen annehmen,
diese einzelnen Gebiete aber gewissen Abtheilungen der Medulla spinalis entsprechen , so ist
auch die Eintheilung des radialen Nervensystems, behufs der leichteren Auseinandersetzung
der einzelnen Metamorphosen von unten nach aufwärts Her Medulla spinalis, in ein solches der
vorderen seitlichen und hinteren Abtheilung zulässig, wenn auch, wie schon erwähnt würde,
zwischen den interstitiell der centralen Faserzüge der vorderen und hinteren Spinalpaare diese
hier so gut wie dort vorkommen.
Von der äussersten Spitze des Conus medullaris angefangen durch die ganze Höhe der
Medulla spinalis bis zur Pyramidenkreuzung durchsetzen die Primitivfaserzüge der vorderen
und hinteren Abtheilung dieses radiären Systems die weisse Substanz unter mehr weniger
schwachen Bogenkrümmungen mit nach innen gestellter Convexität, durchsetzen die weisse
Substanz nach innen der betreifenden Spinalwurzeln fächerartig zerstreut und treten an ver-
schiedenen Punkten der vorderen und hinteren Fläche der Medulla spinalis und den Seiten-
wänden der beiden Längenspalten bis nahe zu dem Grunde heraus.
Neue Untersuchungen über den feineren Hau des centralen Nervensystems. 4 1
Die der vorderen Abtheilung zeigen sich nur bis zur angegebenen Höhe der Medulla
spinalis und gehen aus Processus hervor, -welche aus der Gangliensubstanz der motorischen
Colonnen gleich Dornen hervorsprossen; sie unterscheiden sich von jenen der vorderen Spinal-
wurzeln nur dadurch, dass sie nicht in die Bildung dieser, sondern in jene des Plexus piae
matris übergehen, sowie dass ihre Primitivfaserzüge eine andere Richtung haben; spalten sich
übrigens wie diese sehr oft gabelig (Taf. I, Fig. 1, i). Die der hinteren Abtheilung gehen aus
Processus hervor, welche einestheils aus der Gangliensubstanz der sensitiven Colonnen hervor-
sprossen und hin und wieder ein Netzwerk von sehr unregelmässigen Maschen erzeugen,
einestheils lösen sich aber auch einzelne Faserzüge von den Primitivfaserbündeln der hinteren
Spinalwurzeln selbst ab (Taf. I, Fig. 1, /, in). Sie erhalten sich so lange im Bulbus rhachiticus,
als noch die beiden Gangliensäulen nach rückwärts von der Aveissen Substanz umrandet
werden, wobei sie sich sowohl aus den hier befindlichen inneren stumpfen, wie auch äusseren
eckigen hinteren Hervorwulstungen der Gangliensubstanz (pag. 7) hervorbilden.
Die Primitivfaserzüge der äusseren Abtheilung des radialen Systems haben, von der
äussersten Spitze des Conus medullaris angefangen durch die ganze Höhe der Lcnden-
anschwellung und dem oberhalb derselben gelegenen schwächeren Theile der gesammten
Medulla spinalis einen fast geradlinigen, gegen die Peripherie zu jedoch divergirend ausstrah-
lenden Verlauf, thcilen sich ebenfalls zuweilen dichotomisch und gehen aus Processus
reticulares hervor, die aus den Seitenflächen der beiden Gangliensäulen, also aus beiden hier
mit einander zusammenfliessenden motorischen und sensitiven Colonnen hervorsprossen. Diese
letzteren bilden im Bereiche der Lendenanschwellung ein sehr unregelmässiges Netzwerk,
welches namentlich nahe zu den hinteren Spinalwurzeln sich hinzieht (Taf. I, Fig. 1, m, Ä');
aber ausserdem durchsetzt hier ein Bündel von Längsfasern der weissen Substanz das äussere
Drittel der Gangliensäulen selbst, welches sich auf horizontalen Schnitten vollkommen rund
zeigt, da aber sowohl unter- wie auch oberhalb dieser Stelle die Substanz der Gangliensäulen
an Umfang verliert, so fällt dieses Bündel wieder ausserhalb derselben und lässt sich als solches
von den übrigen Längsfasern der weissen Substanz nicht mehr unterscheiden. Je mehr die
Schnitte der äussersten Spitze des Conus medullaris so wie der dünnsten Stelle der Medulla
spinalis zu fallen, um so mehr treten die Processus dornähnlich aus den Gangliensäulen hervor
und um so regelmässiger zeigt sich die radiale Ausbreitung der Nervenfaserzüge. Oberhalb
der letztgenannten Stelle, wo der Umfang der Medulla sjiinalis wieder zunimmt, durch die
ganze Höhe des übrigen Dorsalabschnittes derselben und der Nackenanschwellung bis hinauf
zur Pyramidenkreuzung, nehmen die Primitivfaserzüge immer mehr an Unregelmässigkeit zu,
indem sie unter den mannigfaltigsten Wellen- und Winkelbildungen gegen die Peripherie zu
verlaufen, spalten sich nirgends mehr dichotomisch und bilden zunächst den vorderen und
hinteren Spinalwurzeln gedrängtere aber auch stärkere Züge. Die Processus reticulares bilden
ein nach oben zu immer mehr an Ausdehnung und Mannigfaltigkeit bezüglich seiner Form-
verhältnisse zunehmendes Netzwerk mit sehr unreo-elmässio-en , nur sehr selten kreisrunden
Maschen, so dass diese Processus gleich Strömen die weisse Substanz in inselartige Gruppen
zerklüften, deren Hauptströmungen stäts eine vorherrschende Tendenz gegen die Peripherie
zu zeigen (Taf. IV, Fig. 3 — 8). So wie in der Lenden- so auch hier in der Nackenanschwellung
durchzieht ein rundes Bündel das äussere Drittel jedweder Gangliensäulen (Taf. IV, Fig. 6, nach
innen das Pete), welches sich wieder gleichfalls aus selbigem Grunde ober- und unterhalb
dieser verliert. Von der Höhe der Pyramidenkreuzung angefangen, durch die ganze Höhe des
Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. X. Bii. Abhandl. v. Niehtmitgl. f
4:2 Joseph v. Lenhosse'k.
Bulbus rhachiticus , gelien die Processus reticulares sowohl aus der Seitenfläche des hier auf-
tretenden Septums, wie auch von den allmählich sich immer mehr juxtaponirenden vier Colonnen
der beiden Gangliensäulen hervor ; erstere verlaufen im Allgemeinen von innen nach aussen
(Stilling's Fibrae griseae transversae), letztere von rück- nach vorwärts in concentrischen
Halbkreisen mit nach innen gestellter Concavität (Stilling's Fibrae griseae arciformes
internae).1) Das durch selbe gebildete Netzwerk durchsetzt die Stilling'schen Bündel-
formationen und zeigt dabei nach aufwärts zu immer regelmässigere Masehen, namentlich je
näher diese dem Septum zu fallen, während jene welche die Corpora restiformia durchsetzen,
ein grob gegittertes Netzwerk erzeugen, und jene welche die Pyramiden durchsetzen, sehr
unregelmässige Netzformationen darstellen. Diese Processus reticulares reichen bis an die
innere Fläche des Stratum zonale Arnoldi, und fliessen dort wo sie mit dem Ganglienkegel
(Fortsetzung des Tuberculum Rolando's) zusammenstossen , mit diesen zusammen (Taf. I,
Fig. 2, vi, Taf. II, Fig. 1, t — t). Die aus selben hervorsprossenden Primitivfaserzüge verlaufen,
so lange vordere Spinalwurzeln vorhanden sind, wie diese eine fontaineartige Ausstrahlung
erzeugend, später aber nehmen dieselben auffallend an Stärke zu, stehen in bedeutenden
Abständen von einander und laufen in concentrischen Kreisen vor den centralen Bahnen der
einzelnen Nerven des seitlichen Systems, durchsetzen einfach die Arnold'sche Gürtelschicht
so wie die Pia mater, und gehen so direct in die Bildung des Plexus nervosus piae matru
über (Taf. II, Fig. 1, q—q).
Die histologischen Elemente der Processus reticulares bis hinauf zu jenen Höhen, wo das
Stratum zonale Arnoldi auftritt, sind ganz identisch mit jenen der an der äussersten Peripherie
gelegenen Substanz der beiden Gangliensäulen, nämlich eine amorphe hyaline Grundlage, in
welcher nur sehr wenige zerstreute pigmentlose uninueleare Ganglienzellen ohne nachweis-
bare Fortsätze, im Übrigen aber Kölliker's freie Zellenkerne eingebettet sind, die wieder
in eine feine granulirte Substanz oder Moleculen sich allmählich zerstäuben und grösstenteils
nur mehr als solche sich ununterbrochen in diese Processus reticulares hinein fortsetzen, aus
welcher sich dann immer deutlicher werdend«' zarte Primitivfaserzüge hervorbilden, welche
denjenigen des radialen Nervensystems entsprechen.
Von der letztbenannten Höhe der Medulla spinalis angefangen bis zum Ports Varoli zeigen
sieh zwar diese Processus reticulares ebenfalls ganz gleich in ihren histologischen Elementen,
nur werden sie hier ihrer ganzen Ausdehnung nach von schütteren Faserzügen der Primitiv-
fasern durchsetzt, Avelehe dem Fasersysteme des Septums (§. 18) angehören. Der unmittelbare
Übergang der J'rocessus reticulares in die Primitivfaserzüge der seitlichen Abtheilung des
radialen Systems, bis zu ihrem Übertritte in die Pia mater, wurde schon von Remak und
Kölliker „als Kerne führende Fasern der Substantia gelatinosaa und als „daraus sich ent-
wickelnde Nerven der Pia mater" beschrieben, „welche in keinerlei Beziehung zu den vorderen
und hinteren Spinalwurzeln stehen'".2)
Indem die in der hyalinen Grundsubstanz dieser Processus reticulares eingebetteten Mole-
cule die Durchsichtigkeit derselben trüben und diese von der undurchsichtigen weissen Substanz
Hingeben sind, so zeigen dieselben bei auffallendem Lichte, betrachtet das Verhalten trüber
') Stilling. Med. obl., pag. IG. Taf. V, lit. /; Taf. VI und VII, Fig. 1, -_>.
-) Henlc. Allg. Anat. pag. 677, Taf. I, Fig. 2. — Remak. Anatom. Bemerkungen über das Gehirn, das Rückenmark und die
Nervenwurzeln. Müll er 's Archiv 1841, pag. 506 und 514. — Dessen: Observ. anat. et mier. de systemat. nervosi struetura,
pag. 12. K.'illikcr. Gewebelehre, pag. "-'77. — Dessen: Mikr. Anat.. pag. 422.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centreden Nervensystems. 43
Medien vor einem dunklen Grunde, ') da aber diese Körperchen ihrer Zartheit wegen sich bei
Betrachtung von Schnittflächen als solche von der weissen Substanz mit unbewaffnetem Auge
nicht ausnehmen lassen, so erzeugen dieselben einen graulich-gelblichen Ton — Substantia
gelatinosa Roland oi2) — , welche sich namentlich dort wo die Retebildung stattfindet — also
seitlich der beiden Gangliensäulen und von da aus weiter zunächst den beiden Spinalwurzeln —
am ausgeprägtesten zeigt. Es ist also, wie Arnold sagt: kein wesentlicher Unterschied zwischen
der Substantia gelatinosa und cinerea.3)
Die Processus retikuläres und ihre Reteformation wurde schon von Arnold gesehen, aber,
wie später Clarke und Förg gethan, als „Bete vasculosum" dahingestellt; während die Form-
verhältnisse dieses Rete bei schwächeren Vergrösserungen auf horizontalen Schnitten Stilling
beschrieb, ja sogar sich für einzelne gröbere Faserzüge des radialen Systems dahin aus-
sprach, dass sie „wahrscheinlich Nerven der Pia mater seien", und endlich Schillin g's
Zeichner die histologischen Verhältnisse einiger centralen Faserzüge dieses letzteren natur-
getreu wiedergab. 4)
Die Schnitte zur Darstellung des radialen Systems erfordern dasselbe Vorgehen wie im
Allgemeinen bei den vorderen Spinalwurzeln (pag. 29) angegeben wurde. Horizontale Schnitte
zeigen stäts schon dieses, sind aber nur für schwächere Vergrösserungen geeignet, indem diese
nicht der Richtung der Verlaufsweise ihrer Primitivfasern entsprechen. Schiefe Schnitte, welche
in der Richtung nach der centralen Inclination der vorderen und hinteren Interstitien der
Spinalwurzeln geführt werden, zeigen zwar dieselben auch, aber wie bei den im Früheren
erwähnten nur fragmentarisch (Taf. IV, Fig. 2, A, B) , da die Stellung dieser zur Spinalaxe
eine entgegengesetzte ist, während bei jenen des seitlichen und gemischten Systems (bis zum
Pons Varoli) das Gegentheil stattfindet. Da die Faserzüge schief nach aufwärts unter einem
Winkel von 33 Graden zur Spinalaxe ziehen, so müssen auch alle Schnitte diese Richtung
haben, indem jedoch dieselben allseitig ausstrahlen, folglich einen Kegel I »('schreiben, so kann
man natürlich nur einzelne Abtheilungen derselben zum Gegenstande seiner Untersuchungen
wählen, wobei stäts die Pia mater in dem Schnitte mitbegriffen werden muss. - Verticale
Schnitte, welche die radialen Faserzüge allein darstellen sollen, lassen sich nur an jenen Par-
tien der Medulla spinalis mit Erfolg vollziehen, wo diese geradlinig gegen die Peripherien zu
verlaufen, z. B. in der Mitte des Dorsalabschnittes, wobei stäts auch die Pia mater mit in dem
Schnitte zu begreifen ist; gelungene Schnitte dieser Art gehören jedoch zu den seltenen.
Verticale Schnitte, welche das centrale Verhalten der vorderen und hinteren Spinalwurzeln
zeigen, geben das beste Bild für die Verlaufsweise des radialen Systems, wenn der Schnitt
nur eine feine Schicht von Primitivfasern der äussersten Partie dieser mitgenommen hat,
indem radiäre Faserzüge fast überall hart an den Faserzügen dieser Spinalwurzeln vorüber-
streifen. Man sieht so die gestreiften gröberen Faserzüge aus einer Spinalwurzel mit jenen der
viel schmächtigeren geschlängelt verlaufenden radiären Faserzüge in sich kreuzender Richtung
gleichzeitig verlaufen (Taf. III, Fig. 1, e — e).
y) Brücke 1. o. Sitzungsb. d. kais. Akad. der Wissenschaften in Wien, Bd. IX, pag. Ö30.
-I Rolando. Cerbello, Tora. I, pag. 285 und 287.
■'■ I Arnold. Anatomie, Tom. III, pag. 642.
1 1 A r n o 1 d. Hau des Hirns und Rückenmarkes, pag. 14. — Desselben: Icones, fasciculus prinins, Taf. IX, Fig. 1. — Clarke o. c.
pag. 613, Taf. XXIV, Fig. 12. — Stilling. Med. obl., pag. 4, Taf. II, Fig. 1; Taf. III, Fig. 1 — 3; Taf. IV, Fig. 2; Taf. V, VI,
VII, Fig. 1 — 6. — Förg. Gehirn, pag. 48. — Schilling o. c. Tab. I, e parte cervicali felis.
f*
44 Joseph v. Lenhosse'k.
§• 11.
DER PLEXUS NERVOSUS PIAE MATRLS PURKYNEL
Die an unzähligen Punkten der Oberfläche der Medulla spinalis hervortretenden Nerven-
faserzüge des radialen Systems übergehen in die Pia mater, indem sie die Bindegewebssehicht,
welche die Grundlage derselben bildet, durchsetzen und gehen so direct in die Bildung des
von J. E. Purkvne entdeckten Nervengeflechtes der Pia mater über. ') Diejenigen Faserzüge
der vorderen und hinteren Abtheilung des radialen Systems, welche an den Seitenwänden der
beiden Längenspalten herauskommen , gehen mehr weniger indirect in die Bildung dieses
o-enannten Geflechtes über. Sie treten nämlich an die Seitenflächen des Processus anterior und
posterior der Pia mater, verlaufen an diesen gebunden in der Richtung von rück- nach vor-
wärts im ersteren und in entgegengesetzter Weise im letzteren Falle, durchsetzen die Pia
mater beiderseits des Sinus venosus anterior und der Vena mediana posterior der Medulla spinalis
und gewinnen so erst die äussere Fläche der Pia mater (Taf. I, Fig. 1, bei e und/). Diese
Faserzüge haben also um so längere Strecken bis zur letztbenannten Stelle hin durch-
zumachen, je näher ihre Austrittsstellen aus der Medulla spinalis gegen den Grund der beiden
Längenspalten zu fallen, wobei sie bereits durch gegenseitige Anastomosen unter einander
während ihres Verlaufes an den Seitenflächen der benannten Processus der Pia mater zarte
Geflechte darstellen.
So wie die ursprüngliche Richtung der einzelnen radialen Faserzüge als eine schiefe von
unten nach aufwärts sich zeigt, eben so durchsetzen sie auch die Pia mater selbst, biegen sich
ohne Ausnahme alsdann nach aufwärts, treten gewöhnlich zu mehreren unter mehr weniger
spitzigen Winkeln zusammen und bilden so ein Geflecht, welches von der äussersten Spitze
des Conus medullär is angefangen nach aufwärts bis in die Schädelhöhle hinein sich ununter-
brochen fortsetzt, dabei nehmen die dasselbe constituirenden Faserzüge durch immer neue
Zuzüge von unten nach aufwärts an Stärke allmählich zu, anastomosiren nicht nur auf das
Mannigfaltigste untereinander, sondern geben auch unter oft sehr stumpfen Winkeln Seitenäste
ab, welche gegen die vorderen und hinteren Spinalwurzeln zu verlaufen, sich dabei in immer
schmächtigere Faserzüge spalten , welche zuletzt in diese direct übergehen , wobei Primitiv-
fasern dieser mit jenen eines entsprechenden Wurzelfadens eines vorderen und hinteren Spinal-
nervens sehr bald so parallel verlaufen, dass sie sich von diesen nicht mehr ausnehmen lassen,
daher es auch sehr schwer zu bestimmen sein dürfte, ob sie wirklichen Antheil an der Bildung
dieser nehmen, oder ob sie höchst wahrscheinlich nur diesen Weg einschlagen um dann die-
selben zu verlassen und als Nerven der Arachnoidea weiter zu ziehen. Diese merkwürdige
Thatsache der Anschliessung an die Spinalwurzeln hat Remak zuerst beobachtet und in Folge
dessen den Ursprung des P urkyn e' sehen Nervengeflechtes von hier aus abgeleitet.2) Die
Nervenfaserzüge dieses Geflechtes verlaufen, wie H. Luschka ganz richtig bemerkt, nur sehr
vereinzelt in der Pia mater,*) oder mit anderen Worten, sie sind im Yerhältniss ihrer Anzahl
o-eo-enüber iener anderer Membranen nur sehr sparsam verbreitet, so wie das durch selbe
bedingte Geflecht einen viel unregelmässigeren und steiferen Typus in seinen Formen dar-
1 J. E. Purkyne. Mikroskopisch-nevrologische Beobachtungen. Müllcr's Archiv, 1845, pag. 283. — Bericht der Versammlung
der Naturforscher in Prag. 18:S7. I'ag. 177 und 178. — O. Luening. De velamentis medullae spinalis. Vratislaviae 1839.
-i Remak 1. c. Müller's Archiv. 1841, pag. 418.
;;i H. Luschka. Die Structur der serösen Häute. Tübingen 1851. 4. Tag. 70, Taf. II. Fig. '2.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 45
stellt, als in jenen anderer häutigen Gebilde. Eine anderweitige Eigentümlichkeit dieses
Geflechtes ist aber gegeben durch das Auftreten von Ganglienzellen, welche theils
zwischen den Primitivfasern eines Faserzuges eingeschaltet, theils äusserlich anhängend
angetroffen werden (Taf. III, Fig. 4).
Die eingeschalteten Ganglienzellen — Ganglia intercalaria — kommen nur vereinzelt
vor und sind bezüglich ihrer Lage entweder centrale oder parietale. Die centralen oder in
der Axe eines Primitivfaserzuges gelegenen Ganglienzellen kommen am allerhäufigsten
zunächst den Winkeln vor, welche von den eomponirenden Faserzügen dieses Geflechtes
erzeugt werden, so wie auch zunächst den Theilungswinkeln, welche durch die weitere Ver-
ästelung derselben erzeugt werden, also ihrer Lage nach ähnlich, wie sie nur bei den Fischen
F. H. Bidder, K. B. Reichert, H. S t an nius , Ch. Ro bin antrafen, ') im Übrigen aber
auch, wiewohl seltener, im Verlaufe des Stammes eines ungetheilten Faserzuges selbst. Die
parietalen sind stäts viel kleiner, reichen nie frei über die Oberfläche eines Faserzuges
hinaus, sind aber diesen sehr nahe gerückt, gehören also nicht wie jene von A. Ecker.
R. Wagner und Anderen beobachteten den Nervenscheiden an.2) Die Form dieser inter-
calirten Ganglienzellen ist stäts oval, ihre Bänder sind gezackt und zwar stellt sich — ■ an
grösseren Exemplaren — ein zweifelloser Zusammenhang deren Spitzen mit einzelnen Primi-
tivfasern heraus , oder mit andern Worten, sie nehmen von hier aus ihren Ursprung, wie es bei
anderen eingeschobenen Ganglienzellen A. Hannover, J. Engel, A. Kolli ker und
T. Leydig nebst Anderen beobachteten und schon Ältere, wie J. B. Winslo wius, J. M.
Lancisius, Cl. N. leCat, C. Johstone, J. Pfeffinger u. s. w. ahnten.3) Durch die
centralen Ganglienzellen werden die Primitivfasern eines Faserzuges in entsprechender Weise
aus einander gedrängt und die Conto uren derselben ausgebaucht, während durch die parietalen
Ganglienzellen die oberflächliche Schicht derselben mehr weniger nach aussen hügelig her-
vorgedrängt wird. Sämmtliche Ganglienzellen besitzen einen, oft auch mehrere Kerne wie auch
Kernkörperchen, welche letztere eine excentrische Stellung einnehmen, und sind stäts pigmentlos.
Die äusserlich anhängenden Ganglienzellen — Ganglia externe appendentia — kommen
sowohl vereinzelt als auch zu traubenförmigen Gruppen angehäuft vor. Die ersteren kommen
gewöhnlich nur an den Theilungswinkeln der einzelnen Faserzüge, letztere aber, welche jenen
von J. Engel in dem Sympaticus und von C. Ludwig in den Herznerven von Rana
beschriebenen4) sehr ähnlich sind, gewöhnlich nur an einem Seitenaste des Pur kyn e 'sehen
Geflechtes vor. Wie diese äusseren Ganglien mit selben verbunden sind, konnte ich jedoch
nicht ermitteln, obwohl einzelne Primitivfasern gleich Stielen zwischen solchen Gruppen ein-
treten. Diese Ganglienzellen sind im Allgemeinen kleiner als jene der intercalirten, unterscheiden
:) Bidd er und Re i chert. Zur Lehre von dem Verhältnisse der Ganglienkörper zu den Nervenfasern, pag. 15. — Stannius.
Nervensystem der Fische, pag. 24, Taf. IV, Fig. 12 und 13 vom Squalus. — Robin 1. c. L'institut 1847, Tom. XV, Nro. 687,
pag. 79, Nro. 699, pag. 171, Tom. XVI, Nro. 733, pag. 37. Überall von Raja.
-) A. Ecker 1. c. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie, T. I, pag. 39, von Torpedo galvanii. — Wagner. Über den Bau der
elektrischen Organe im Zitterrochen, 1. c. — Henle. Allgemeine Anatomie, pag. 656. — Hannover. Recherch. micr. sur le syst.
nerveux, Taf. VI, Fig. 7 und 8. — Engel I. c. Zeitschrift der k. k. G. der Ärzte in Wien. 1848, T. 2, bei Frosehlarven. — Kölliker
I.e. In dessen Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie, 1849, Tom. I. — Leydig I.e. M ülle r's Archiv, 1851, pag. 244,
Taf. X, Fig. 3 und 4, bei Chimaera monsirosa.
:i) Ch. F. Ludwig. Scriptores nevrologici minores selecti. Tom. IV. Lipsiae 1791 — 1795. 4. Tom. I. — J. Pfeffinger. De
struetura nervorum, pag. 21. „ Novis filamentis augentur nervi in gangliis."
*) C. Ludwig. Über die Herznerven des Frosches. Müller's Archiv, 1848. Pag. 139, Taf. VII, Fig. 1, 2, 6, 7 und 8. — J. Engel.
Zur Anatomie des Nervus sympalhicus. Vierteljahrsschr. für die praktische Heilkunde. Prag 1850. Tom 27, pag. 143, Fig. 7—13.
46 Joseph v. Lenhosse'k.
.sich durch ihre Kugelform , ungezähnten Rändern und stark rostbraunen Pigmentflecken von
diesen, besitzen aber eben so gut Kerne und Kernkörperchen, welche ebenfalls gewöhnlich
eine mehr excentriscke Lage einnehmen.
Es ist also die Pia mater ihrer ganzen Ausdehnung nach von einem Nervengeflechte
durchzogen, dessen Entdeckung wir Purkyne verdanken und dessen physiologische Bedeu-
tung durch die Gegenwart von Ganglienzellen der unbekannten des Nervus sympattcus sehr
nahe stehen dürfte, während andererseits dessen centraler Ursprung aus den gesammten
Colonnen der beiden Gangliensäulen sowohl auf eine motorische wie auch sensitive weitere
Beziehung schliessen lässt, eine Muthmassung, welche F. Magendie's vor 30 Jahren und
J. Budge's in neuerer Zeit veröffentlichten Resultate zu bestätigen scheinen, welche auf die
unmittelbar folgenden Erscheinungen der Reizung der Pia mater an lebenden Thieren sich
beziehen, als da sind namentlich Schmcrzäusserungen und Convulsionen. ')
Da die weisse oder Nervenfasersubstanz und die Crangliensubstanz der gesammten
Meäutta sj)iiialis in physiologischer Beziehung eine sehr verschiedene Aufgabe zu lösen haben
und so auch die aus den einzelnen Colonnen der letzteren hervorgehenden Primitivfaserzüge,
so können die verschiedenen Äusserungen, welche sich bei Experimenten an lebenden Thieren
erweisen, nur dann eine specielle physiologische Anwendung finden, Avenn sie die Folge von
isolirt in das Bereich solcher Untersuchungen gebrachten durch die weisse oder Ganglien-
substanz bedingten afficirten einzelnen Organisationen sind, und müssen daher um so miss-
trauischer aufgenommen werden, je weniger dieselben dem Experimentator zugänglich sind:
es wird daher Niemand Ch. Bell's Entdeckung der motorischen und sensitiven Eigenschaften
der vorderen und hinteren Spinahvurzeln bezweifeln können, da diese ausserhalb der Medidia
spinalis liegenden Wurzelfäden derselben Jedem zugänglich sind ; aber auf diesem Wege der
Vivisectionen die physiologischen Beziehungen der einzelnen Organisationen der Medulla
sjpinalis erörtern zu wollen, wird nie zum gewünschten Ziele führen, da diese ausser dem
Bereiche der Zugänglichkeit liegen. Wer kann bestimmen , mit der Spitze einer Nadel durch
die nervenhältige Pia mater hindurch die weisse Substanz allein mit Ausweichung der mikro-
skopischen Nervenfaserzüge des radialen Systems und ihrer Processus reticidares anzustechen?
Gebilde, die schon ihrer verschiedenen anatomischen Beschaffenheit nach auch eine entschieden
verschiedene physiologische Function haben müssen. Desshalb sind alle von den Experimen-
tatoren angegebenen Erscheinungen „von Reizungen und Durchschneidungen dieses oder
jenes Strang-es" so heterogen und widersprechend, da sie einen Complex von Erscheinungen
verschiedenartiger getroffener Organe in sich enthalten, welche mehr weniger zufällig in
Mitleidenschaft gezogen wurden.
Die Darstellung des Purkyne'schen Plexus nervosus piac matris erheischt die Gewinnung
von isolirten Stücken der Pia mater. Man hat daher die Spinalwurzeln von der Oberfläche der
gehärteten Medulla spinalis behutsam abzuheben und die sich dem freien Auge ergebenden
zarten Verbindungsfäden zwischen diesen beiden knapp von deren inneren Fläche sorgfältig
mittelst einer Staarnadel durchzusehneiden und dann nach vorausgegangener Schnittumrandung
die Pia mater ohne Zerrung abzustreifen. Da dieses Geflecht an der äusseren Fläche der
Pia mater verlauft, so ist auch nur an jener dieser Stücke dasselbe zu finden, und zwar ganz
') F. Magendie. Journal de Physiologie expuriment, avril 1S2.">. pag. 154, 1S7 und 181). — .1. Budge. Untersuchungen über das
Nervensystem. Frankfurt 1841 — 1842. I'ag. 12.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centreden Nervensystems. 47
oberflächlich. Seiner Zartheit wegen erleidet es keinen Druck, wodurch nicht nur die Ganglien-
zellen zerquetscht werden, sondern auch sehr leicht, namentlich die intercalirten, sich loslösen
und herausfallen. Dieses Geflecht wird von sehr starken , oft von Blut strotzenden venösen
Geflechten durchzogen und durchsehlungen, weniger von Arterien; diese Gefässe sind, da sie
sehr störend sind, in sofern man dieselben mit freiem Auge oder unter schwachen Ver-
grösserungen auszunehmen im Stande ist, behutsam wegzuziehen. Unter solchen Cautelen ist
auch die Untersuchung des Processus anterior und posterior der Pia mater vorzunehmen, nur
mit der Berücksichtigung, dass man früher die peripherische Pia mater abzulösen und eine
Seitenhälfte der Medidia spinalis abzutragen hat. Begreiflicherweise zeigen hier beide Flächen
das Nervengeflecht.
Die Pia mater lässt durch die ganze Höhe der Medidia spinalis hindurch nirgends eine
Epithelialschicht als Attribut eines serösen Visceralblattes , wie es zweifelsohne an anderen
Stellen, z. B. an der Schädelbasis, H. Luschka gesehen haben mag,1) erkennen, sondern sie
besteht lediglich aus vollkommen ausgebildeten und nicht formlosen Bindegewebsfasern,
deren bekannte Wellenverlaufsweise eine Längsrichtung zeigt, nie aber, wieKölliker angibt,
gestreckt verlaufen. 2) Das, was man Visceralblatt der Arachnoidea nennt, ist nur, wie es Prof.
E. Brücke bewiesen hat, die obere, und das, was man Pia mater nennt, eigentlich nur die
tiefere gefiissreichere Bindegewebsschicht, 3) so wie überhaupt die Arachnoidea sieb im Wesent-
lichen durch gar nichts von dieser unterscheidet und ebenso ihre von V. A.Bochdalek
beschriebenen Nerven mit den von G. N. Czermak beobachteten Ganglienzellen besitzt.4)
Sowohl an der äusseren Avie auch inneren Fläche der Pia mater kommen elastische Fasern
vor, welche ausser ihrer Stärke, bekannten Renitenz gegen Essigsäure gegenüber den Binde-
gewebsfasern, ferner durch ihre schärferen Contouren, Mangel an Streifung, gelbliche Färbung
und Spaltung in Äste ohne Schwächung ihres Stannnes sich charakterisiren und von den
Nervenfaserzügen unterscheiden. Sie bilden an der äusseren Oberfläche der Pia mater ein
ziemlich regelmässiges Netz mit mehr weniger rhomboidalen grossen Maschen , deren
Hauptzüge in entgegengesetzter Eich tung mit jenen des PferasPurkyn ei von vor- nach rück-
wärts verlaufen (Taf. III, Fig. 4) , sie umspinnen hie und da die Nervengeflechte und über-
springen an die Innenfläche der Spinalwurzeln , wo mehrere zusammen zu einem Bündel ver-
einigt die schon erwähnten Haltbändehen für die einzelnen Wurzelfäden dieser (pag. 27) dar-
stellen. An der inneren der Medidia spinalis zugewandten Fläche verhalten sich diese elastischen
Fasern gleich, nur bilden sie hier ein dichteres und regelmässigeres Netz.
Die Übergangsstellen der Faserzüge des radialen Systems in die des Purk ync'schen
Geflechtes zeigen sich auf allen verticalen Schnitten, welche die Aufgabe der Darstellung des
radialen Systems mit dem gleichzeitigen Mitbegreifen der Pia mater in dem Schnitte glücklieh
lösten; ist aber eine der delicatesten Aufgaben, da bei der geringsten Verschiebung der Pia
mater die radialen Faserzüge an diesen Punkten abreissen (Taf. III, Fig. 1, e — e). Man sieht
so auf verticalen Schnitten, wie die radialen Nervenfaserzüge die im Durchschnitte sich
zeigende Pia mater in schiefer Richtung nach auswärts durchsetzen und bereits als Elemente
]) Luschka. Seröse Häute, pag. 70.
'-') Kölliker. Gewebelehre, pag. 305. Dessen: Mikr. Anat., pag. 491.
a) E. Brücke. Anatomische Beschreibung des menschlichen Augapfels. Berlin 1S47. 4. Pag. 42.
*) V.A.Bochdalek. Neue Beobachtungen im Gebiete der physiologischen Anatomie. Vierteljahrsschr. für die praktische Heil-
kunde. Prag 1S49. Tom. XXII, pag. 119. — Kölliker. Mikr. Anat., pag. 497.
48 Joseph v. Lenhossek.
des Purkyne' sehen Nervengeflechtes an deren äusseren Eand umbiegen und eine kleine
Strecke daselbst weiter fortkriechen; aber auch die Bindegewebsfasern der Pia mater zeigen
im Allgemeinen dieselbe schiefe Richtung, obwohl sie durch ihren übrigen Habitus sich
wesentlich von den Nervenfaserzügen unterscheiden. Auf Querschnitten der Medulla spinalis
zeigen sich die durch die Pia mater gehenden radialen Faserzüge ebenfalls theilweise an deren
äusseren Rand fragmentarisch anhängend (Tai. I, Fig. 1,2), an dessen Processus anterior und
posterior aber an den Seitenflächen dieser sich anschmiegend. Sowohl an den bei verticalen wie
auch horizontalen Schnitten sich fragmentarisch zeigenden Nervenfaserzügen der Pia mater sieht
i nun zuweilen auch die zufällig mitbegriffenen, diesen zukommenden Ganglienzellen.
§. 12.
DER NERVUS ACCESSORIUS WILLISII.
Der Stamm dieses Nervens, welcher von seinem Entdecker Nervus spinalis ad par
ragum accessorius treffend benannt wurde , ') verlauft seinem grösseren Theile nach so an die
äussere Oberfläche der Pia mater gebunden, wie die Nervenfaserzüge des Pur kyne' sehen
Nervengeflechtes, und zwar lässt sich derselbe schon in der Lendenanschwellung nachweisen.
Es ist also die von den Anatomen angegebene Höhe seines vermeintlichen Auftretens nur
in sofern richtig, als sich diese auf eine solche bezieht, wo derselbe bereits so eine Stärke
erreicht hat, dass er mit unbewaffnetem Auge oder unter schwacher Yergrösserung sich wahr-
nehmen lässt; dasselbe findet natürlich auch bezüglich seiner Wurzeln Statt.
Mit Ausnahme der obersten zwei Wurzeln dieses Nervens, welche sieh schon ihrem
äusseren Ansehen nach ganz gleich wie jene des zunächstfolgenden Vagus verhalten, ist der
elementare Ursprung und centrale Verlauf der Wurzelfäden ganz identisch mit jenen des
radialen Systems.
Schon oberhalb der dünnsten Stelle der Medulla spinalis in der Höhe des zweiten Spinal-
paares sieht man auf Querschnitten unmittelbar hinter den keulenförmigen Vorderhörnern
der beiden Gangliensäulen beiderseits die Substanz dieser in eine sehr starke dornartige Ver-
längerung sich ausziehen, welche bereits von Clark e als Accessoriuskern beschrieben
wurden.2) Die Spitzen beider ragen sehr tief in die weisse Substanz hinein und aus ihren Enden
treten Faserzüge hervor, welche sich nur durch ihre auffallende Stärke von jenen des radialen
Systems unterscheiden. Von da nach abwärts gegen die Lendenanschwellung zu schwinden
zwar diese seitlichen Ausziehungen der Gangliensäulen bis zum gänzlichen Erlöschen, aber
zwei bis drei stärkere Faserzüge als jene des radialen Systems zeigen sich noch durch die
ganze Lendenansch wellung , nur dass dieselben aus ganz gleichen Processus reticulares wie
diese letzteren hervorgehen, bis auch diese zuletzt sich durch ihre allmähliche Volumszunahme
von jenen nicht mehr unterscheiden lassen, daher auch die genauere Höhenangabe des ersten
centralen Auftretens dieses Nervens nicht möglich ist. Nach aufwärts zu gegen den übrigen
Dorsalabschnitt der Medulla spinalis verlieren sich mit der gleichzeitigen immer zunehmenden
Netzbildung der Processus reticulares diese beiderseitigen dornartigen Ausziehungen der
') Th. Willisi. Opera omnia. Amstelodami 1664. 4. Cerebri anatome nervorumque descriptio et usus. Pag. 16, Fig. II, litt. M.
Editio 1686, o. c. pag. 82. c. Taf. — Vieussens. Nevrographia, Tal'. XX, litt. E.
2) Clarke, 1. e. pag. 613, Taf. XXIV. Fig. 12.
Neue Untersuchungen über den feineren Hau des centralen Nervensystems. -A9
( ranßiiensubstanz, indem die centralen Faserzüffe der Wurzeln des Nervus accessorius ^ illisii
gleich jenen der seitlichen Abtheilung des radialen Systems aus Processus reticulares hervor-
gehen, welche gleichsam grössere Ströme innerhalb derjenigen der letzteren darstellen. Diese
und die entsprechend stark aus selben hervortretenden Primitivfaserzüge stellen im Ganzen
genommen während ihres Durchzuges durch die weisse Substanz drei peripherische Haupt-
züge dar; der mittlere dieser ist der schwächste und verliert sich zuerst oberhalb der Nacken-
anschwellung, der vordere verläuft nahe zu den vorderen Spinalwurzeln und verliert sieh erst
in der Höhe der Pyramidenkreuzung, der hintere ist der stärkste von allen, lauft vor der
hinteren Spinalwurzel und den Kegel (Tuberculum RolandoJ, welcher von dieser letzteren
durchsetzt wird, und steht durch Processus reticulares in Verbindung mit diesen. In der Höhe
Acv Pyramidenkreuzung treten die centralen Faserzüge <\cv Wurzeln des Accessorius Willisii
aus viel schwächeren Processus reticulares hervor und strahlen in ebenfalls schwächeren aber
zahlreicheren Faserzügen gleich jenen der vorderen Spinalwurzeln gegen die Peripherie zu.
Die centralen Faserzüge der obersten zwei Wurzeln dieses Nerven fallen bereits in eine Höhe,
wo die Colonnen schon eine ziemlich juxtaponirte Lage einnehmen; die Faserzüge gehen hier
weniger aus Processus reticularis als vielmehr unmittelbar aus den motorischen und sensitiven
Colonnen selbst hervor, verlaufen halbmondförmig nach aussen und treten so ziemlich nahe
zu einander stehend aus der Medulla spinalis heraus, indem sie die Ubergangsform in jene des
Vagus darstellen.
Die Stellung der centralen Faserzüge des Accessorius Willisii ist gleich jener des
radialen Systems, sie ziehen also schief nach auf- und auswärts und bilden einen nach unten
zugerichteten stumpfen Winkel , welcher mit der Spinalaxe gleichfalls einen Winkel von
33 Graden bildet (Taf. IV, Fig. 4 — 7, e, ). Erst höher oben, von der Mitte der Dorsalgegend
angefangren , werden die centralen Bahnen auch durch merklichere centrale Interstitiell von
einander getrennt, indem man erst hier an graduellen Schnitten der Medulla spinalis Durch-
schnitte erlangt, wo diese eine Strecke lang viel schwächer sind oder gänzlich mangeln; diese
Interstitiell nehmen aber nach aufwärts mit der gleichzeitigen Grössenzunahine der centralen
Nervenfaserzüge des Willisius zu.
Sowie die centralen Bahnen <\<'<- Nervus Willisii mehr weniger zahlreiche zerstreute
Fäserzüge darstellen, ebenso treten dieselben aus der Oberfläche der Medulla spinalis hervor,
durchsetzen die Pia mater und zwar bis hinauf zur Höhe beiläufig des fünften oder vierten
Spinalpaares ohne Rücksicht der Stellung des Ligamentum denticulatum , sowohl vor als
hinterhalb desselben, nur dass nahezu dieser Höhe die letzteren immer mehr und später ganz
in das Bereich hinterhalb dieses Bandes und der Reihe der hinteren Spinalwurzeln fallen.
Die centralen Nervenfaserzüge gehen mit jenen des radialen Systems gleichzeitig in die
Pia' mater über; während aber diese sich zur Bildung des Purkyne 'sehen Nervengeflechtes
anschicken, treten jene, nach gleichem Typus, zu einem grösseren Nervenfaserzuge zusammen.
welcher fortwährend durch neue Fäserzüge verstärkt den Stamm des Nervus accessorius
Willisii darstellt. Aber allmählich löst sich der Stamm in der bekannten Höhe mit seinen
Wurzelfäden von der Pia mater ab, indem diese letzteren in immer kürzeren Strecken in
derselben verweilen, bis endlich die obersten Wurzelfäden gleich jenen anderer Nerven directe
durch selbe hindurchgehen.
Gleichwie an den Plexus nervosus Purkynei, so kommen auch hier an unbestimmten
Stellen sowohl an den Wurzelfäden wie an dem Stamme dieses Nerven eingeschaltete und
Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. X. Bd. Abiiaiidl. v. Niehtmitgl. £
50 Joseph v. Le nkossek.
äussere anhängende Ganglienzellen vor (pag. 45), nur dass dieselben den stärkeren elemen-
taren Nervenfaserzügen dieses Nerven entsprechend, auch in allen ihren Dimensionen viel
grösser sind: namentlich bilden die der ersteren Gattung durch Auseinanderdrängen der
Primitivfasern förmliche Anschwellungen im Verlaufe des mikroskopischen Stammes und
stellen somit im Kleinen die von Professor Hyrtl beschriebenen Ganglia aberrantia nervi
accessorii Willisii dar, welche Anschwellungen zuweilen an dem Stamme dieses Nerven hoch
oben nahezu seines Austrittes aus der Sehädelhöhle durch das Foramen jugulare vorkommen
und im Innern gleich jenen, welche von (!. Th. Asch an den hinteren Spinalwurzeln auch
als ausnahmsweise Bildungen beschrieben wurden1), eine Masse von eingeschalteten Ganglien-
zellen enthalten.
Mir unbewaffnetem Auge oder schwachen Vergrösserungen ist die Höhe des zu entneh-
menden Stammes des Nervus accessorius Willisii wie bekannt nicht nur sehr verschieden
(G bis 4 Spinalpaare) je nach den verschiedenen Individuen, sondern auch die Zahl seiner
Wurzelfäden, welche nicht immer, wie J. Huber bemerkt, auf 1(1 sich beläuft, sondern es
herrscht auch die grösste Asymmetrie auf beiden Seiten, sowohl bezüglich der Stärke des
Stammes als auch der Wurzelzahl und der Höhen der Durchschnittssteilen dieser -); aber
weniger bekannt dürfte es sein, dass man schon mit freiem Auge nach Entfernung der hinteren
und vorderen Spinalwurzelreihe bei Verfolgung des Stammes nach abwärts sehr deutlieh
gewahr wird, dass, nachdem dieser einen immer mehr geschlängelten Verlauf annimmt und
dabei durch starke Venen rankenförmig umschlungen wird, auch Wurzelfäden bezieht, welche
vor dem Ligamentum denticulatum emportauchen. Diese vorderen Wurzelfäden, welche unter
den Älteren nur H. Ridley und unter den Neuern L. W. Th. Bischoff gekannt zu haben
scheint3), ziehen schief nach auf- und rückwärts, lösen sieh zum Theile schon hier von der
Pia Hinter ab, durchbohren das Ligamentum denticulatum und übergehen so hinterhalb des-
selben in die theilweise Bildung des Stammes. Da aber dieses Hand als solches die Medulla
spinalis nicht erreicht, sondern in der Entfernung von einer bis zwei Linien, je nach der
verschiedenen Höhe derselben, plötzlich sieh in zwei divergirende Blätter, ein vorderes und
ein hinteres, spaltet, welche sich weiterhin in ein immer feineres Bindgewebe pinselartig auf-
lösen, um so an der Bildung der Pia mater, wie G. Keuffel angibt, Antheil zu nehmen1), so
durchbohren die vorderen Wurzelfäden dieses Nerven die pinselartige Ausstrahlung beider
Blätter des Ligamentum denticulatum und erzeugen in dieser gleichsam schief gestellte Canäle,
welche oft geräumiger sind als es der Umfang der durchtretenden vorderen Wurzelfäden
selbst erheischen würde.
Die Darstellung des centralen Verlaufes des Nervus accessorius Willisii erheischt das-
selbe Schnittverfahren wie jene des radialen Systems; die oberen fünf bis sechs Wurzelfäden
desselben lassen eine continuirliclie Darstellungsweise bis zu ihrem centralen Ursprünge bereits
auf Querschnitten zu: solche schiefe Schnitte verglichen mit jenen anderer Höhen, wo mit
unbewaffnetem Auge scheinbar keine Spur des Nervus Willisii sieh wahrnehmen lässt, zeigen
O ,T. II y rt 1. Über einige bisher nicht gekannte Ganglien der sensitiven Nerven. Med. Jahrb. des k. k. österr. Staates, Bd. XIX. 1836
pag. 447, Ta£ I. litt. II. G, II, Fig. 2, litt. C. — G. Th. Asch. De primo pare nervorum medullae spinalis. — Lud «ig. Sertptores
nevrolog. min.. Tom. I, pag. 330.
-i ViUr n tili. Nervenlehre 1. c. — Hub er. De medulla spinali, pag. 13, und in der vortrefflichen Tafel.
:1) Ridley. Aiiatoinia cerebri. Ludg. Batav. 1750. Pag. 150: „Ex virgis anterioribus medullae spinalis nervus accessorius Willisii
quoque oritur. " — L. W. Th. Bisehof f. Nervi accessorii Willisii anatomia et physiologia. Darmstadi 1832. Pag. 11.
<•) Keuffel, I. c Reil's Archiv. Bd. X, pag. 140.
Neue Untersuchungen Über den feineren Bau den centralen Nervensysteme. öl
einen gleichen Typifs bezüglich des centralen Verhaltens, nämlich starke peripherisch aus-
strömende Processus reticulares, aus deren Enden sich Primitivfaserzüge hervorbilden, nur
dass bei ersteren diese ununterbrochen in einen äusseren Wurzelfaden sieh fortsetzend gesehen
werden, bei letzteren nicht, oder nur sehr fragmentarisch, indem sie in die Pia mater umbiegen.
Bei vorläufiger Präparirung behufs der Darstellung seines Verlaufes in der Pia mater gewahrt
man dei Ahziehung dieser von der Medulla spinalis schon einzelne dieser Wurzelfäden als
weisse anfänglich sich anspannende und dann abspringende Fäserehen, von welchen Gr. G.
Keuffel schon behauptete, dass sie „ in das Mark und zwar bis in seinen Mittelpunkt ein-
dringen," während V. A. Bochdalek dieselben in die Pia mater übertreten sah1).
§• 13.
DER NERVUS VAGUS UND GLOSSOPHARYNGEUS.
Diese beiden Nerven stellen mit den obersten zwei Wurzeln des Nervus accessorius
Willisii das seitliche oder gemischte Nervensystem des Bulbus rhackiticus der Medulla spi-
nalis dar, welches im Gebiete des Pons Varoli durch den Nervus acusticus und trigeminus und
über dieses hinaus durch den Nervus opticus und olfactorius vertreten wird. Von diesen Nerven
nehmen nur die reinen Sinnesnerven von den sensitiven Colonnen allein ihren Ursprung, als
da sind: der Nervus acusticus, welcher so ausschliesslich beiderseits von den sensitiven
Colonnen hervorgeht, dass er gleichsam eine flügelartige Fortsetzung der Gangliensubstanz
derselben darstellt2), ebenso der Nervus opticus und olfactorius , welche aus dem Seh- und
Streifenhügel hervorgehen, deren Inneres von der unmittelbaren Fortsetzung der Ganglien-
substanz der sensitiven Colonnen (pag. 4) allein erzeugt wird, während der Vagus und ( llosso-
pharyngeus und im Gebiete des Pons Varoli der trigeminus3) ihren elementaren Ursprung aus
den beiden Colonnen zugleich beziehen und daher schon in ihrer Anlage gemischter Natur
sind; aber stets ist die Anzahl der sensitiven Elemente eine viel überwiegendere als die der
motorischen, da die motorischen Colonnen ihrer Hauptmasse nach die Bestimmun»- in der
Hervorbildung des ihnen nirgends zukommenden motorischen Systems haben (§. 6, 7).
Wie schon angeführt wurde (pag. 38) fällt das sensitive Spinalsystem durch allmählige
Axendrehung nach vorne in der Höhe der obersten Wurzel des Nervus accessorius Willisii,
mit jenem des seitliehen Systems zusammen, während anderseits die vier Colonnen bereits eine
juxtaponirte Lage annehmen, sowie auch aus dem Zusammenstoss der beiden motorischen
Colonnen in der Mittellinie das Septum als unmittelbare Ausziehung deren Gangliensubstanz
nach vorne zu hervorgeht; es liegen demnach alle übrigen Organisationen des Bulbus rhacki-
ticus vor den vier Colonnen seitlich des Septum. Diese Anordnung ist namentlich berechnet
für die centralen Primitivfaserzüge der gemischten Nerven, welche aus diesen hervorgehen,
indem auf diese Weise bis zu ihren Austrittsstellen hin aus der seitlichen Oberfläche des
Bulbus rhackiticus und des Pons Varoli denselben ein grosses Feld offen bleibt, um, aus wie
immer von einander entfernt stehenden Punkten sie hervorgehen mögen, sieh noch im Verlaufe
ihrer centralen Bahnen zu einem Stamme sammeln zu können , was um so mehr ermöglicht
]) Keuffel, I. 0-^.pag. 139. — Bochdalek 1. o. Vierteljahrssch, der prakt. Heilk. Prag 1849, Bd. I. pag. 121.
'-') Stilling. Pons Varoli, Tat. 1. litt. /.
■;) Stilling. Pons Varoli, Tat'. XV. litt. D.
52 Joseph v. Lenkossek.
wird, da sie alle seitlichen Gebilde, als da sind: die Corpora restiformia, der Kegel (Tuber-
culum Rolando's) und die Stilling'sehen Biindelformationen, in ihrem Verlaufe rücksichtslos
durchsetzen; nur die Oliven bleiben von diesen verschont, so auch im Bulbus rhachiticus die
Pyramiden, wahrend die innerhalb gelegene Fortsetzung derselben als Grosshirnschenkel von
zwei dem motorischen Nervensysteme angehörigen Nerven: abducens und oculomotorius, eben-
falls durchzogen werden.
Die Grenze zwischen den einzelnen centralen Bahnen der Nerven dieses seitlichen
Systems lässt sich im Bulbus rhachiticus für den Accessorius Willis ii und Vagus nicht
bestimmen, da die obersten centralen Faserzüge des ersteren in jene des letzteren unmittelbar
auf einander folgen und die Uberfi-angsformen ihrer centralen Verlaufsweisen nur sehr
unmerklich stattfinden. Merklicher sind die Unterschiede zwischen dem centralen Verhalten
Ars Vagus und Glossopharyngeus.
Der centrale Ursprung des JSTe?-vus vagus fällt im Allgemeinen in die Höhe des Galamus
scriptorius. Man unterscheidet nämlich am Boden der vierten Hirnhöhle beiderseits des Sulcus
medianus die Emmentias teretes, die. wie bekannt, gegen die Querfasern des Acusticus an Breite
zunehmen (Sti llings, Hypoglossus-Kerne) aufweiche nach aussen bis zu den Keulen hin die
Alae cinereae Arnoldi folgen1): dass erstere nur die Fortsetzung A>'\- ehemals nach vorne zu
gelegenen motorischen, und letztere die der ehemals nach hinten zu gelegenen sensitiven
Colonnen der Medulla spinalis seien, wurde schon erörtert (päg. 4). Die letztgenannten Alae
cinereae werden auffallender beim Fötus des Mensehen durch eine schwache Mittel furche in
zwei hügelartige Trigone zerlegt, von welchen das innere eine vordere Spitze und hintere
Basis und das äussere eine umgekehrte Stellung zeigt (Stillings Vagus- und Glossopha-
ringeus-Kerne)2); sie sind am ausgeprägtesten beim Kalbe und weniger durch eine eingreifende
Furche als durch eine verschiedene Färbung, welche namentlich an der erhabensten Stelle
am meisten pigmentirt ist. von einander markirt: daher auch Querschnitte, welche in dieser
Höhe durch den Boden der vierten Hirnhöhle geführt werden, diese Sonderung sehr schwach
oder gar nicht zeigen. Auf Querschnitten des Bulbus rachiticus zeigt sich aber nicht nur jede
Eminentia teres im Durchschnitte als eine mehr weniger rundliche Gruppe und jede Ala cinerea,
wie Stilling trefflieh bemerkt: „als flügeiförmige Fortsetzung, welche halbmondförmig die
übrigen vor diesen gelegenen Gebilde umfasst", sondern an der Vereinigungsstelle beider
erhebt sich nach vorne zu ein Hügel mit vorderer Spitze, als Ausdruck eines kantig endenden
Wulstes, aus welchem der grösste Theil der elementaren Fasern des Vagus und nach diesem
jene des Glossopharyngeus hervorgehen. Die Grundlage dieses Wulstes bilden ausser den sehr
grossen Ganglienzellen und ihren entsprechend grossen Fortsätzen zerstreute dunkelbraun
pigmentirte Ganglienzellen (pag. 9), welche aus schon erörterten Gründen nach E. Brücke
den Alis cinereis am Boden der vierten Hirnhöhle eine bläuliche Farbe verleihen3).
Die centralen Nervenfaserzüge der Nervenwurzelfaden des Vagus treten aus dem gemein-
schaftlichen Wulste beider Colonnen gewöhnlich in einer Ebene zu -4 bis 6 heraus, aber
ausserdem gehen auch aus der beiderseitig angrenzenden motorischen sowie sensitiven I !olonne
') Ar im 1,1. Tcones, /ose. I. Tai'. IV. Fig. 3, litt. h.
- Stilling. Med. obl. pag. 10, 41, 52, Taf. VII, Kg. 8 und 9. Diese Eintheilung Stilling's ist schon aus dem Grunde der Sache
nach nicht naturgetreu, da die betreffenden Nerven nie in einer Ebene liegen und aus beiden Trigonen elementare Faserzüge für
jedweder dieser hervorgehen.
•;; Brücke) I. c. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie in Wien. IX. Bd. 1852.
Neue Untersuchungen über den feineren Hau des centralen Nervensystems. 53
selbst solche hervor; alle diese Faserzüge verlaufen im Allgemeinen in concentriaeheri
Bögen mit vorderer Convexität nach aussen, durchsetzen dabei ausser den Stillin ff'schen
Bündelformationen zum Theil die Corpora restiformia', die vordersten, namentlich die der
untersten "Wurzelfäden, aher auch den Kegel (Tuberculum Rolando), sammeln sich alsdann
gegen die Peripherie zu und treten als ziemlieh lockere, neben einander gelagerte Primitiv-
faserbündel durch die Seitenfläche des Bulbus rhachiticus hindurch, werden durch die Pia
mater ringartig umfasst und zusammengehalten und gehen so in die Bildung eines Wurzel-
fadens des Nervus vagus über1) (Taf. II, Fig. 1, p). Die centralen Nervenfaserzüge des Nervus
glossopharyngeus treten als breiter Stamm aus der Kante dr^ gemeinschaftliehen Wulstes beider
Colonnen hervor, aber ausserdem gehen auch nach aussen dieses aus der sensitiven und nach
innen aus der motorischen Colonne bis zum Septum hin vereinzelte Primitivfaserzüge hervor,
die sieh sehr bald dem Stamme anschliessen, welcher nur einen kleinen Abschnitt des Bulbus
rhachiticus mit dem hier gelegenen Corpus resttforme in schwacher Bogenirümmung durchsetzt,
um so in die Fortsetzung der 'äusseren "Wurzel dieses Nerven zu übergehen2). Es ist also der
Nervus glossopharyngeus schon in seiner ersten anatomischen Anlage ein gemischter und kein
rein sensitiver Nerv, wie die physiologischen Beobachtungen von A. W. Volkmann,
IL Stannius und F. Uterhardt gegenüber B. Pannizza's und G. Valen tin's3) schon
an und für sich beweisen; daher auch seine motorischen Nervenfasern nicht als ausschliesslich
während seines Verlaufes ausserhalb der Schädelhöhle ihm zugeführte zu betrachten sind.
Die Stellung der centralen Faserzüge beider Nerven zur Spinaläxe ist gleich jener der
seitlichen Abtheilung des radialen Systems, sie bilden also mit derselben einen nach unten zu
gerichteten stumpfen Winkel von 33 Graden, stehen aber vermöge der zunehmenden Krümmung
des Bulbus rhachiticus um so senkrechter zum Horizonte, als diese höher dem Pons Varoli zu
fallen. Die Interstitiell zwischen den einzelnen Faserzügen verhalten sich ganz gleich, wie bei
jenen anderer Nerven1).
Die Darstellung der centralen Bahnen des Nervus vagus und glossopharyngeus erheischt
dasselbe Schnittverfahren wie bei den vorderen Spinalwurzeln (pag. 29) angegeben wurde.
Bezüglich ihrer Grösse und blendend weissen Farbe lassen sich dieselben auf horizontalen
Schnitten sehr leicht ausnehmen; demungeachtet bieten verticale Schnitte, welche ihr Her-
vorgehen aus der Gangliensubstanz bis in ihr Eingehen in die Bildung der äusseren Wurzel-
fäden ununterbrochen zeigen sollen, nicht nur wegen der genau zu berücksichtigenden
Krümmung, sondern hauptsächlich wegen der notwendigen Spaltung der äusseren Wurzelfäden
des Vagus oder der äusseren Wurzel des Glossopharyngeus mit gleichzeitiger Verhütung der
Loslösung an ihren Durchtrittsstellen, ihre besonderen Schwierigkeiten. Nicht weniger
schwierig ausführbar sind schiefe Schnitte, welche diese in ihrer Ausbreitung in der Ebene,
und zwar auf beiden Seiten zugleich, zeigen sollen, da nicht nur ihre Stellung gegenüber der
Spinaläxe zu berücksichtigen ist, sondern von der, einen bedeutenden Flächenraum einneh-
') S tillin g. Med. oll. Taf. VI.
- 1 S t illing. Med. oll. Taf. VII , Fig. 1 — G.
;i Volkmann, I.e. Miiller's Archiv 1840, pag. 508. — Stannius. Versuch über die Funktion der Zungennerven. Müller's
Archiv 1S48. pag. 132. — B. Panizza. Rieerelie sperirnentaü sopra i nervi. Pavia 1834. Tag. 27. — Valentin. De funetionibus
uervorum, pag. 41 und 116. — F. Uterhardt. De funetionibus nervi hypoglossi, lingualis et glossopharyngei. Rostochii 1S47. —
Wagner. In Froriep's Neue Notizen, Nro. 75. vom November 1837.
'] S tillin g. Pons Varoli, Taf. XXI, Fig. 11. litt. ,r; Fig. 15 zwischen A und Ä*; Taf. XXII, Fig. 3. litt, g, q und R, R'. (Fragmente
des Vagus und Glossopharyngeus fehlerhaft als Querfasern der Medulla ohlongata bezeichnet).
5 4 Jo s epli v. Le n h o s s 6h.
inenden vorerst zu präparirenden Schnittfläche, ein allenthalben gleichmässig dicker Abschnitt
zu nehmen ist, und der Schnitt auf beiden Seitenhälften gleiche Höhenpunkte des Bulbus
rhachiticus in sich zu begreifen hat.
§• 14.
DIE BÜNDELFORMATIONEN DI ALLGEMEINEN.
Da die Gangliensubstauz — graue Substanz der Anatomen — keine ihr zukommenden
Fasern enthält, so können auch die durch selbe bedingten vier Colonnen nicht im Entfern-
testen als ,, Stränge", als welche sie Burdach nebst vielen Anderen aufstellte, betrachtet
werden; ebenso wenig dieCommissur nachA. Förgund die von D. Santo rini gut benannten
Eminentiae teretes1) als unmittelbare Fortsetzung der motorischen Colonnen, deren Verdeutschung
in „runde Stränge" daher als eine sehr übel gewählte anzusehen ist, und mit Recht namentlich
von Prof. J. Hyrtl und IL Wagner nachdrücklich gerügt wird'-).
Da die weisse Substanz der Medulla spinalts Ins zur Höhe des Bulbus rhachiticus lediglich
aus parallel verlaufenden Längenfasern besteht', welche ununterbrochen jedwede Gangliensäule
umfassen, ohne durch Spalten oder Furchen gesondert zu werden (pag. 14), so ist auch eine
jede Zerklüftung in ..Stränge1' derselben für die nach dem abstracten Begriff von „Abtheilun-
gen" wohl eher zugeständigen Eintheilung nicht naturgemäss. Die durch die Processus reti-
culares bedingte Reteformation begreift zwar in ihren Maschen eine gewisse Summe von tiefer-
liegenden Längenfasern der weissen Substanz, ja selbst in den beiden Anschwellungen, wie
bemerkt wurde, gehen einzelne kleine Partien derselben durch die Gangliensubstauz hindurch,
aber alle diese letzteren lassen bei ihrer grossen Unregelmässigkeit und Vielfältigkeit keine
nähere Bestimmung in gewisse Bündel oder „Stränge" zu.
Anders verhält es sich mit dem Beginne des Bulbus rhachiticus, indem, mit Ausnahme
nur einer kleinen Partie der vorderen Abtheilung, alle übrigen Längenfasern der weissen
Substanz, ihre ursprüngliche gradlinige Richtung verlassen, ihre oberflächliche Lage auf-
geben und mehr gegen das Innere zu ziehen, und sieh dann zu Bündeln gruppiren, welche
specielle Bahnen einschlagen. Diese Bündelformationen werden aber nicht nur durch die
ursprüngliche Ablenkung einer gewissen Zahl von Längsfasern der weissen Substanz der
Medulla spinalis bedingt, sondern sie erleiden dabei auch eine Avesentliche Metamorphose;
indem die einzelnen Primitivfasern selbst an Dicke und durch unzweifelhafte progressive
Verästelung unter sehr spitzigen Winkeln nach aufwärts zu an Zahl zunehmen; es ist also
der Typus eines jedweden Bündels im Allgemeinen der eines Pinsels und nicht jener eines
„Stranges", auf welche unrichtige Benennung schon J. Ch. Reil, der nur von Bündeln spricht.
hinweist3). Aber nicht nur durch diese Metamorphose allein nimmt ein jedwedes Bünde] in
seinem weiteren Verlaufe nach aufwärts an Umfang zu, sondern auch durch die Processus reti-
culares (pag. 42), indem diese mit der Massenzunahme sämmtlicher Organisationen des Bulbus
i, Santurini. Septemdecim tabulae, Tal'. III. Fig. -2. — Reil. Das verlängerte Marl;. — Dessen. Archiv. Bd. IX.. 1809, pag. 193.
„Runde Bündel." — Burdach, ßehirn, Tom. II. pag. 285. — Förg. Gehirn, pag. 11. ..Centraler grauer Strang für „Commissur."
■-'. Hyrtl. Lehrb. der Anatomie, pag. ü:iG. — R. Wagner. Lehrh. der speciellen Physiologie. Leipzig 184:5. Pag. 477. sub 1.
3) Reil , 1. c. pag. 485 seq.
Neue Untersuchungen über den feineren Bern des centralen Nervensystems. 55
rachiticus nach aufwärts zu ebenfalls nicht nur an Stärke, sondern gleichzeitig auch an Gebiets-
ausdehnung zunehmen, und dabei die einzelnen Biindelformationen in entgegengesetzter liich-
tung von innen nach aussen allseitig durchsetzen und aus einander drängen; daher ist auch,
wie F. Arnold sagt: „die weisse Substanz in der Medulla oblongata nicht so ungemischt, wie
in der Medulla spinak's".1)
Es lassen sich im Bulbus rhachiticus bis zum Pons Varoli hinauf nur drei Bündelfor-
mationen unterscheiden: die Corpora restiformia , die Pyramiden und die allgemein verbrei-
teten Stilling'schen Bündelformationen. Dieser Aufzählung steht sehr nahe jene C. F.
Bell ingeri's3).
Nur diese drei Bündelformationen, soweit sich dieselben bei durchfallendem Lichte und
bei schwachen Vergrösserungen zeigen, können in ihren Hauptzügen verfolgt werden ; jedwede
weitere Bestimmung der Verlaufsweise der durch neue Theilungen derselben entstandenen
seeundären oder tertiären Bündelformationen überschreitet die Grenze einer nüchternen
Beobachtung, und zwar um so mehr, als sie eine stärkere als 25malige Linial- Vergrösser ung
zur Grundlage hat. Daher die grossen Widersprüche der Autoren in den grösstentheils durch
die Phantasie ergänzten Angaben über die Faserungs-Verhältnisse des centralen Nervensystems.
§. 15.
DTE CORPORA RESTIFORMIA.
In der Höhe des ersten Spinalpaares tritt beiderseits ein TL eil der hinteren und seitlichen
Abtheilung der Längsfasern der weissen Substanz der Medulla spinalis, welche auch einen Theil
der uaeh innen der hinteren seitlichen Spalte zu liegen kommenden weissen Substanz (Keil
und zarter Strang der Anatomen) in sieh begreift3), schief nach vor-, ein- und aufwärts und
stellt ein Bündel dar. welches sieh allsobald in zwei fernere Bündel spaltet. Das vordere
schwächere begreift in sich Fasern, welche sämmtlich in die Bildung der Decussations-Bündel
der Pyramiden übergehen und bei Erörterung dieser (§. IC) im Weiteren berücksichtigt
werden sollen. Das hintere stärkere, welches die eigentliche Fortsetzung des Hauptbündels
darstellt, übergeht in die Bildung derjenigen Organisation, welche mit dem Namen des Corpus
restiforme bezeichnet wird, welche wieder weiterhin grösstentheils in jene des Grus cerebelli ad
medullam oblongatam übergeht'1).
Liese mächtige Bündelformation liegt von ihrem Beginne an schon nicht oberflächlich,
indem sie zunächst der Innenfläche der Arnold'schen Gürtelschicht nach aufwärts strebt,
durch welche sie sich hindurch, jedoch stark nach aussen, hervorwölbt. Es ist also Burdach's
„Keilstrang"5) die durch selbe erzeugte äussere Hervorwölbung am Bulbus rhachiticus, welche
wohl bezüglich der Form einem Keile ähnelt, da diese der Massenzunahme nach aufwärts des
Corpus restiforme gemäss ebenfalls zunehmen muss, aber keineswegs entspricht diese Hervor-
]) Arnold. Bau des Hirns und Rückenmarks, pag. 29.
ä) Bellingeri. De med. sp., pag. 16. — Desselben: Anatomisch-physiologische Untersuchungen über das Rückenmark und seine
Nerven. Deutseh von H. Kaula. Stuttgart 1833. 4. Pag. 40.
:;) Longet-Hein, o.e. Tom. I, pag. 316. — Bock, Anatomie, Tom. II. pag. 52. -- FSrg. Gehirn, pag. 82. - - Uyrtl.
Anatomie, pag. 634.
') S. Solly. Philos. trans. 1S36, pag. Ö67. — Holstein. Anatomie, pag. 604.
■') Burdach. Gehirn, Tom. II, pag. 35.
56 Joseph v. Lenhossek.
Wölbung einem „oberflächlich liegenden Strange". Ausser dem Stratum zonale Arnoldi nach
aussen zu wird das Corpus restiforme allseitig von den Still ing'schen Bändelformationen
umgeben, obwohl nach vorne zu zwischen jedem Corpus restiforme und der Olive noch der
Kegel (Tuberculwn cinereum Roländo's) und die äussere Nebenolive , nach hinten zu aber
die sensitive Colonne sehr nahe zu liegen kommen. Diese Biindelformation wird durch die
Netzbildung der Processus reticulares gleich einem groben Strickwerke durchzogen und in
sehr unregelmässige seeundäre Bündel dadurch zerklüftet, daher die alte Benennung ^Corpora
restiformia, strickförmige Körper," welche, wie es scheint, von Bidley1) herstammt, eine
sehr treffende ist. Aber auch alle jene Primitivfaserzüge der Wurzelfäden der Vaguswurzeln und
später der Glossopharyngeus- Wurzeln , welche aus dem gemeinschaftlichen Wulste beider
Coltfnnen hervorgehen, treten durch selbe hindurch, indem sie die Primitivfasern dieser Bün-
delformation aus einander drängen. Endlich setzen auch alle jene Fasern der äusseren und
hinteren Abtheilung der weissen Substanz der Medulla spiualis, welche nicht in die Bildung
dieser, sondern in jene der Stilling'schen Bündelformation übergehen, jedwedes Corpus
restiforme schief von unten und aussen nach auf- und einwärts durch, kreuzen sich somit mit
den Hauptzügen desselben in schief-verticaler Richtung-.
Die Darstellung dieser Bündelformation erheischt dasselbe Schnittverfahren, wie bei den
vorderen Spinalwurzeln angegeben wurde. Auf horizontalen Schnittflächen des Bulbus rhachi-
ticus zeigt sich jedwedes Corpus restiforme dem unbewaffneten Auge, bei auffallendem Lichte
betrachtet, als rundliche weissliche Masse, und wurde als solche von L. B olan do schon gesehen,
wenn auch deren Bedeutung misskannt2).
Verticale Schnitte zeigen bei schwachen Vergrößerungen das Corpus restiforme gleich
einer nach aufwärts strebenden Baumramification , welche auf gleiche Weise wie bei horizon-
talen Schnitten durch die Processus reticulares netzförmig durchzogen wird; sind diese Schnitte
zugleich parallel mit dem geraden Durchmesser des Bulbus rhachiticus geführt, so erscheinen
zwischen den einzelnen Ramificationen dieser Bündelformation die centralen Wurzelfaserzüge
des Nervus var/us und glossopharyngeus im Durchschnitte gleich eingekeilten länglichen
Körpern, welche bei weiterer Einleitung einer stärkeren Vergrösserung sich so verhalten, wie die
centralen Bahnen der Spinalwurzeln auf verticalen Schnitten, welche quer durch die Längen-
spalten hindurch geführt wurden ; man sieht also bei diesen ebenso wie bei jenen die Primitiv-
fasern des Corpus restiforme , als unmittelbare Fortsetzung der weissen Substanz der Medulla
spinalis, den durchtretenden centralen Bahnen der Nerven auf entsprechende Weise ausweichen,
und keinen Austausch von Primitivfasern zwischen diesen stattfinden. Es zeigen sich ferner bei
stärkeren Vergrösserungen innerhalb der Processus reticulares kleine ( ianglienzellen3) , aber
auch gleichzeitig eine in das Unendliche stattfindende, schief vertical gestellte Kreuzung von
Primitivfasern, und zwar innerhalb der weissen Substanz des Corpus restiforme, welche durch
die erwähnte Durchsetzung der Elementarfaserzüge der Stilling'schen Bündelformationen
erzeugt wird4).
'i Ridley. Anatomia cerebri. Miscell. cur. c. 17"06. Pag. 1C.1. Fig. 0. litt.//, Fig. 7. litt, h h. — Th. Willisius nannte noch die
Corpora restiformia „Processus teriius seu cordalts." — Dessen: Opera omnia. Anist. 1(>6I. Pag. 21.
-i Rol a ml o, 1. o. Memorie della Aceaclemia di Torino, Tom. XXIX, 1825, Tat". IV, Fig. 1 — 5 und Fig. ä überall litt, r s als Trige-
minuswurzel bezeichnet. — Stilling. M,-d. obl. Pag. 44, Tal'. VII, Fig. 5, t>.
3) Kölliker. Mikr. Anat. pag. 542. — Arnold. Ieones, Tabul. II, Fig. 10, litt./. „Substantia cinerea in corpore restiformi."
l) Stilling. Ports Varoli, pag. 171. Tal'. XII und XXI, Fig. .". -15, Tal'. XIV und XXII, Fig. 2.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 57
§• 16-
DIE PYRAMIDEN.
Jedwede dieser schon von Eustachius abgebildete, aber erst von Th. Willis genauer
beschriebene und so benannte Organisation1) besteht ursprünglich aus zwei gesonderten
Systemen von Faserzügen, welche sich späterhin zu Einem vereinen, um so in die Bildung
einer der mächtigsten Bündelformation zu übergehen, welche, nachdem sie den Pons Varoli
durchgesetzt hat, als Pedunculus cerebri heraustritt, um sich wieder als Marksubstanz der
entsprechenden Hemisphäre des grossen Gehirns weiterhin auszubreiten. Das eine System
begreift in sich Burdach's Grundfasern der Pyramiden, als die ungeschmälerte geradlinige
Fortsetzung eines Theiles der vorderen Partie der Längsfasern der weissen Substanz der
Medulla spinalis ; 2) während das andere System durch die Kreuzungsbündel der Pyramiden
vergegenwärtiget wird.
Es wurde nämlich schon erwähnt (pag. 55),dass in der Höhe des zweiten Spinalnervens eine
Partie der hinteren seitlichen Abtheilung der Längsfasern der weissen Substanz der Medulla
spinalis sich von derjenigen Bündelformation, welche die Corpora restiformia bedingt, loslöst, und
als Stammbündel dieser obenerwähnten Kreuzungsbündel nach vorne derselben zu liegen kommt.
Die Primitivfasern dieses Bündels verlaufen zwar im Allgemeinen gerade nach aufwärts, aber
sehr bald trennt sich von diesen ein Faserzug, welcher als ein einzelnes Decussationsbündel
nach vorne und aufwärts aber auch zugleich von einer Seitenhälfte zur anderen hinüberzieht,
während dieses Verlaufes eine doppelte Krümmung gleich einem schiefliegenden\beschreibt und
endlich von den Grundfasern der Pyramiden halbmondförmig umgeben, sich allmählich wieder
aufrichtet, so, dass zuletzt die Primitivfasern beider Systeme von Faserzügen vollkommen parallel
mit einander verlaufen und sieh in der Folge nicht mehr voneinander unterscheiden lassen. Diese
Lostrennung von isolirt verlaufenden Primitivfaserzügen wiederholt sieh auf jeder Seitenhälfte
des Bulbus rhachiticus sechsmal, wobei je höher dieselben fallen, sie auch mit der allgemeinen
Volumszunahme sämmtlicher übriger Gebilde in gleichem Schritte zunehmen. — Es sind also
sechs Paare von Decussationsbündeln vorhanden, von welchen diejenigen des obersten Paares
die unmittelbare Fortsetzung des beiderseitigen Stammbündels selbst darstellen. Da somit die
Primitivfasern dieser sämmtlichen Decussationsbündel in die Bildung der Pyramiden übergehen,
so folgt daraus von selbst, dass diese von unten nach aufwärts keilförmig an Umfang zunehmen
müssen, indem immer auch ausser den Grundfasern Burdach's die Summe der durch diese
zugeführten Primitivfasern in selben enthalten ist. Diese Massenzunahme der Pyramiden
wird aber auch ausserdem noch durch die Processus reticulares andererseits bedingt, welche die
Pyramiden in entgegengesetzter Richtung von innen nach aussen durchsetzen, und dadurch
in sehr unregelmässige secundäre Bündeln zerklüften: ja über die Kreuzungsstelle hinaus
gehen sogar bedeutende senkrechte blätterartige Fortsetzungen von dem Septum ab. welche
gegen den Pons zu an Dicke zunehmen, nicht nur die äussere Oberfläche der Pyramiden
grösstenteils überziehen, sondern auch tief bis in das Innere derselben sich erstrecken. Diese
letzteren zeigen sich auf Querschnitten unter den manigfaltigsten Formen. 3) (Taf. II, Fig. 1. n\.
') Eustach. Taf. XVIII, Fig. 2. — Willis, Gerebrum, o. c. pag. 18. — J. B. Winslov benannte die Pyramiden Oliven und
umgekehrt. — Desselben: Expedition anathomique de la strukture du corps humain. Paris 1770. Taf. IV.
'-') Burda eh. Gehirn Taf. II, pag. 29.
■') Diese Stellen sind bei Stilling als Pyramidenkerne erwähnt.
Denkschriften der muthem.-naturw. Cl. X. Bd. Auluind) von Xichtmitgl. ''
58 Joseph v. Lenhossek.
Jedwedes Decussationsbündel, in soferne es in das Gebiet des Kegels (Fortsetzung- des
Tuberculum RolandoV) fällt, durchsetzt dessen Substanz, aber nur dort, wo dieser von den
centralen Faserzügen der hinteren Spinal wurzelfäden nicht durchzogen wird, indem ein jedes
Kreuzungsbündel in schiefkreuzender Richtung mit dieser letzteren über selbe hinwegzieht,
ohne mit den Primitivfasern dieser in geringster Beziehung zu stehen;1) daher Querschnitte,
welche über die Oberflächen der centralen Faserzüge dieser hinteren Spinalwurzel hinweg-
geführt werden, derselben eine grobe Streifung verleihen, als Ausdruck einer mitbegriffenen
Schicht eines Decussationsbündels. — Von der letztbenannten Stelle aus nimmt jedwedes
Kreuzungsbündel bei seinem Hinüberschreiten auf die andere Seitenhälfte seinen weiteren Weg
durch die schon von J. Chr. Reil als graue Substanz angegebene Gangliensubstanz,2) indem
es den Baum zwischen den Centralcanal und der Schneide des firstenartigen Septums durchsetzt,
zieht dann schief nach vorne und aufwärts zur Innenfläche der vorderen Längenspalte und dringt
so endlich zwischen die Grundfasern der Pyramiden ; es liegt somit das Decussationsbündel
eines Theils ganz frei in der Tiefe der vorderen Längenspalte, während der grössere Theil
desselben noch bis in die Substanz der motorischen Colonne dieser Seite hinein sieh ausdehnt.
Jedwedes Decussationsbündel verläuft ferner ungemischt als solches von seinem Hervor-
gehen aus dem Stammbündel bis in das Eingeben der Pyramidenbildung, indem die zwei sich
kreuzenden Bündeln eines Paares zwar in gleichen Höhen von dem Stammbündel aus auf
beiden Seitenhälften abgehen, aber die Primitivfasern derselben sich nicht in der Mittellinie
durchsetzen, sondern die ganzen Bündel über einander gelagert in entgegengesetzten Richtunüen
hinwegziehen; ein Verhalten, was schon Vieq. d'Azyr und mein seliger Vater sehr genau
beschrieb, und in neuerer Zeit namentlich M. J. Weber und L. Türck zum Gegenstande ihrer
[Tntersuchungen machten.3) Es geschieht also die Decussation unmittelbar vor dem Central-
canal innerhalb der Gangliensubstanz der bereits in dieser Höhe mit einander in der Mittel-
linie verschmolzenen motorischen Colonnen.
Abel- sowie die Corpora restiformia durch gewisse in die Stilling'schen Bündelformationen
übergehende Faserzüge durchzogen werden, ebenso werden auch die Kreuzungsbündel durch
die ganze Höhe der Kreuzungsstelle durch die in die Still ing'sche Bündelformation theil-
weise übergehende äussere und vordere Partie der Längslasern der Medulla spinalis durch-
zogen, welche sieh hier ebenfalls in bestimmten Faserzügen gruppiren, und auf gleiche Weise
wie bei jenen sich während ihres Durchsetzens mit den Primitivfasern der Pyramiden in schief-
verticaler Richtung kreuzen.
Das ( lesammtgesagte zeigt sich sehr deutlich auf verticalen Schnitten, welche durch die
1 decussationsbündel der einen Seitenhälfte mit Berücksichtigung ihrer schiefen Stellung gegenüber
zur Spinalaxe geführt wurden. Man sieht so die mit dem Verlaufe ihrer Primitivfasern
grösstentheils parallel getroffenen, also mit dem Schnitte zusammenfallenden Kreuzungsbündel
ununterbrochen vor ihrem Abtreten aus dem Stämmbündel bis in ihr Eingehen in die Pyra-
1 K .", 1 1 i k er. Mikr. Anatomie, pag. 466.
-i Keil. In dessen Archiv, T. IX. I. c. pag. 4S8.
■'' \ icq d'Azyr. Tratte d'Anatomie et de physiologie, pag. 52 und 111: „Non des fibres gut se crotsenf, mais de petita eordons." —
M. a Lenhossek. Physiol. medic. Tora. IV, pag. 127: „Accipiunt corpora pyramidalia insigne augmentum a/asciculis medullae
poetenoribus , qui ßbrillas medulläres, in parsos faecietilos collectas, segue hactenua decussantes, ut ex una in alteram transeant
pyramidem in ea mit/u,,/;" und pag. 153: „Decussatio manifesta et solura hie." — M. .1. Weber. Anatomie Tom. III, pag. 266.
rtirek, 1. ■•. Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, 1851 Märzheft, pag. 11.
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. 59
miden verlaufen, wobei dieselben gröbere Streifungen zeigen, als Ausdruck ihrer secundären
Bündel, von welchen die grössere Zahl ihrer Primitivfasern sieh als unmittelbare Ablenkung der
Längsfasern der lauteren und äusseren Partie der Medulla spinalis darstellen, welche später
mit den Grundfasern Burdach's parallel wieder verlaufen und sich bis dorthin ununterbrochen
verfolgen lassen; während die Kreuzungsbündel der anderen Seitenhälfte im Durchschnitte
zwischen je zweien der früheren sich wie gleichsam eingekeilte runde Körper darstellen,
welche ein grobgekörntes Ansehen besitzen, als Ausdruck ihrer secundären Bündel, die
O C
wieder bei stärkeren Vergrösserüngen die Durchschnitte von Primitivfasern offenbaren, und
endlich gewahrt man sowohl zwischen diesen letzteren Bündeln, wie auch den früher erwähnten
Lücken, welche durch die Gangliensubstanz der motorischen Colonne, die von diesen eigentlich
durchsetzt wird, ausgefüllt wird (Taf. IV, Fig. 1). Ebenso zeigt sich unter stärkeren Ver-
grösserüngen innerhalb der Kreuzungsbünde] eine höchst vielfältige schief-verticale Kreuzung
von fragmentarischen Primitivfaserzügen, erzeugt durch das Durchtreten derjenigen, welche in
die Still in g'sehe Bündelformation übergehen.1)
Das Weitere ergibt sich aus schiefen Schnitten, welche mit Berücksichtigung der Neigung-
eines Kreuzungsbündelpaares zum Horizonte so geführt wurden, dass der Messerzug gerade
durch die Berührungsfläche zweier solcher eines Paares durchgeführt wurde; man hat
dadurch von beiden Kreuzungsbündeln gleichzeitig eine in den Schnitt mitbegriffene Schichte.
Solche Schnitte zeigen die beiden Kreuzungsbündel als breite, über einander gelagerte, sich
kreuzende Bandstreifen, welche zweien über einander gelegten (färben ähnlich sind, und
die Gangliensubstanz gleichsam decken, indem ein jedes anfänglich die sensitive Colonne
eines Theiles, und dann die motorische Colonne seiner Seite grösstentheils und später in der
Mittellinie den Processus mastoideus Stillingi ganz verdeckt. In seinem Beginne, wo es sehr
nahe dem Kegel (Tuberculum Rolando's) zu steht, löst sich dasselbe hier scheinbar in immer
schwächer werdende, geschweift auslaufende Bündeln auf, als Ausdruck der Umbeugungsstellen
der ursprünglichen Längsfasern der Medulla spinalis, nimmt dann aber bei seinem Hinüber-
schreiten auf die andere Seite an Breite immer zu, und reicht bis nahe zu dem vorderen Rande
<\c^ Schnittes, wo es sich ebenfalls hier pinselartig in geschweifte Bündel zerspaltet, als Aus-
druck der zweiten Umbeugungsstelle bei seinem Übergänge in die Pyramiden, während
zwischen den einzelnen Bündeln und um diese herum nach vorne und aussen die Grundfasern
Burdach's sich nahezu im Querschnitte zeigen, und die ganze Breite des Decussationsbündels
den Kaum zwischen der vorderen Längenspalte und der fächerartigen Ausstrahlung der aus
der motorischen Colonne hervorgehenden centralen Faserzüge eines vorderen Spinalwurzel-
fadens einnimmt. Ausser den schwachen Wellenlinien, welche den Ausdruck der secundären
Bündel vorstellen, sieht man aber auch dunklere, länglichte, spindelförmige Stellen, namentlich
in der Mitte der Gesammtlänge des Körpers eines Kreuzungsbündels, welche unter stärkeren
Vergrösserüngen als schief durchschnittene Primitivfaserzüge sich darstellen und den discreten
Elementen der Stil ling'schen Bündelformation angehören (Taf. I, Fig. 2). Verticale Schnitte,
welche durch die vordere Längenspalte gerade nach rückwärts geführt werden, zeigen die
Decussationsbündel sämmtlicher Paare im Durchschnitte, und zwar sieht man nach vorne der-
selben noch das firstenartige Septum im Längendurchschnitte, indem die Kreuzungsstellen
hinterhall) desselben liegen, wobei sich jedes Bündelpaar durch das nächstfolgende dadurch
]) Stilling, Vom Varoli, Taf. XU!. XVIII, Fig. I. Taf. .XIX XXII. Fig. 1 — :>: überall litt cZ, d
60 Joseph, v. Lenhosse'k.
unterscheidet, dass es durch eine ebenfalls im Querschnitte sichtbare Vene getrennt wird.
Es folgt daraus, dass alle verticalen Schnitte, je weniger sie mit der bestimmten Stellung der
Kjreuzungsbündel zusammenfallen, auch diese in immer kürzeren Strecken plötzlich wie abge-
schnitten aufhörend zeigen müssen, wobei sieh an solchen Schnittflächen des Bulbus rhachit/cus
die Decussationsbündel, bei auffallendem Lichte und mit unbewaffnetem Auge betrachtet, gleich
einem auf der Gangliensubstanz — Substantia cinerea der Anatomen — aufsitzenden blendend
weissen ., Federbarte", wie Stilling sagt, sich darstellen.1)
Horizontale Schnitte, welche graduell von unten nach aufwärts oder umgekehrt durch die
ganze Höhe der Pyramidenkreuzung geführt werden, zeigen eine alternative Asymmetrie der
vorderen Längenspalte mit gleichzeitiger Verschiebung der zunächst dieser nach innen zu
liegen kommenden Organisationen, welche zwar schon Stilling bemerkte, aber über deren
Grundursache sich keine Rechenschaft geben konnte,2) da dazu nicht nur die bereits angeführte
Durchführung des Studiums der Kreuzungsbündel behufs des Verhaltens ihrer Verlaufsweise,
sondern auch die genaue Kenntniss der in das Gebiet der descriptiven Anatomie fallenden
Kreuzungsstellen selbst erfordert wird, welcher letztere Punkt nicht minder als der frühere
eine besondere Berücksichtigung und in manchen Punkten auch nothwendige Berichtigung der
bis jetzt bekannten Thatsachen erheischt: obwohl die Kreuzungsstelle der Pyramiden schon
mit dem Beginne des XVIII10" Säculums fast gleichzeitig von D. Mistichelli und F. Petit
entdeckt, von A. Vesalius, D. Santorini, J. B. Winslov, J. Lieutaud, F. G. Gall,
E. Serres, L. Rolando, A. Förg und vielen Anderen bestätigt und beschrieben, sowie ihr
Auftreten während des Fötallebens zuerst von F. Tie dem an n untersucht wurde,3) gegen-
über allen jenen, welche diese läugneten, worunter namentlich Alb. ab Hall er, J. B. Mor-
gagni, A. Monro, Th. S. Sömmering, X. Bichat, A. Boyer, G. Misco zu zählen sind,
ferner M. Girardi und F. Chaussier, welche die Pyramidenkreuzung für eine einfache Folge
der Auseinanderzerrung betrachteten. 4)
Hat man an einem durch Alkohol gehärteten Bulbus rhachiticus die vordere Längenspalte
ihrer ganzen Länge nach aus einander gedehnt, so ergibt sieh Folgendes: IG bis 17 Linien von
dem Bors Varoli entfernt gewahrt man am Grunde derselben das theilweise noch von der
Quercommissur sich hervorbildende firstenartige Septum, durch die hier beginnende Kreuzungs-
stelle der Pyramiden unterbrochen, welche eine Gesammthöhe von 5 Linien einnimmt, worauf
wieder der Grund der vorderen Längenspalte bis zum Ports Varoli hinauf durch das immer
') Stilling. Med. ob!, pag. 27, Tal'. VII, Fig. 10.
-' Stilling. Med. vbl. pag. 10, Tat'. III, Fig. .'! und 4. Taf. IV, Fig. I.
;1i 1>. Mistichelli. Trattato del apoplessia. Roma 1709. 4. — F. Petit. Lettres d'un Medecin des btopitaux du Roi ä un autre
Medecin de ses amis. Namur 1710. 4. — A. ab Haller. Bibliotheca anatomiea, T. 2. Tiguri 1774 — 1777. T. 2, pag. 69. -
Santorini. Observ. anatom. pag Gl. — Lieutaud. Zergliederungskunst, T. 2, [>ag. 86. — Dessen: Anat. histoir. et pra-
tique. Ed. revue par V. Portal. T. 2. Paris 17 70. T. 1, pag. 591. — Gall. Recherches sur le syst, nerveux, T. 1, pag. 276, Tat. V.
Serres. Magendie Journal de phys. epeperim. T. III. Vre. 2. — Burdach. Gehirn, T. II, Tat'. III, litt. i. — Rolando, 1. e.
Memorie della r. Accademia di Torino, T. XXIX. pag. 6, Tal'. I und Taf. II überall litt, p, und ebenso in dessen o. c. — Förg.
Gehirn, Taf. III, Fig. 1 und 2; zu wenig Bündelpaare angegeben. — Langen beek. Icones, fase. 1, Tal'. XX. litt. b. — Arnold.
Icones, läse. 1, Taf. II, Fig. 4, Taf. IX, lug. 1. — Wagner. Icones phys., Taf. XXVII. Schematisch sehr richtig. — Tood and
Bot» man. Anatomy and Physiology, T. I. pag. 264, Fig. 68. Die bis jetzt allerbeste Abbildung.
1 A. ab Haller. Elem. phys. Tom. 1. 1. c. — .). B. Morgagni. Epistolae anat. T. 2. Ludg. P.atav. 172S. T. I. pag. 490. — Monro.
o. et I. e. - Sömmering. De corp. huin. fab. T. IV. I. c. - H. Riehat. Traite d'Anatomie descriptive, T. .'!. Paris 1832. T. 3.
pag. 128. — Boyer. Traite complel d'Anatomie, T. 4. pag. 62. — Misco. Midollo spinali, pag. 16, Fig. 3. — Santorini.
Septemdecim tabulae. Editae per M.Girardi. Pag. 28. Taf. 2. Hier übrigens mit der Bezeichnung* nach Santorini abgebildet. —
< haussier. Traite d'encephale, pag. II."..
Neue Untersuchungen über den feineren Bau des centralen Nervensystems. lil
breiter und stumpfer werdende Septum gebildet ■wird. Während durch die ganze Höhe des
Bulbus rliachitieus die Pyramiden von unten nach aufwärts an Umfang immer zunehmen,
werden dieselben mit dem Breiterwerden des Septums auch immer mehr nach auswärts
gedrängt, aber auch gleichzeitig allmählich nach rückwärts in die innere Organisation <\r*
Bulbus rhachiticus hineingezogen, wodurch die Tiefe der vorderen Längenspalte immer
abnimmt, und diejenigen Kanten, welche durch die Fortsetzung der inneren Flächen der Pyra-
miden in die vordere Fläche derselben hervorgebracht werden, durch allmähliche Abrundung
endlich ganz aufgehoben werden. Die Decussationsstelle selbst wird durch die constant nur
aus 6 Paaren bestehenden Kreuzungsbündeln erzeugt, deren drei untere zwar schwächer als
die darauffolgenden sind, aber im Ganzen vom untersten bis zum obersten immer an Stärke
zunehmen. Eine weitere Zerspaltung in solche zweiter Ordnung, wie sie F. A. Longet angibt,
findet nicht Statt, und zeigt sich selbst dann nicht, wenn man nach J. Ch. Rcil von rück- nach
vorwärts den Bulbus rliachitieus bis auf diese Kreuzungsstelle hin aufbricht, ') kann aber durch
gewaltsame Zerspaltung an jedem Kreuzungsbündel künstlich hervorgerufen werden. Jedes
Kreuzungsbündel taucht zunächst des Grundes der vorderen Längenspalte und der anstossen-
den inneren Fläche der Pyramide aus der Tiefe hervor, verlauft schief von unten nach aufwärts
über die Mittellinie hinüber, und verschwindet an der inneren Fläche der Pyramide der ent-
gegengesetzten Seite. Da aber dieselben unmittelbar auf einander folgen, so liegt auch ein
jedwedes Kreuzungsbündel in einer anderen Ebene, wobei immer dasselbe das zunächst folgende
der andern Seite deckt, es muss also auf beiden Seitenhälften ein entgegengesetztes Verhalten
in Betreff des Lagerungsverhältnisses der einzelnen Kreuzungsbündel stattfinden. — - Diese
asymmetrische Anordnung wird aber im Speciellen dadurch erzeugt, dass das erste oder
unterste linke Kreuzungsbündel unbedeckt über die Mittellinie hinüberläul't, während dasselbe
der rechten Seite hinter diesen licet, nnd dieses wieder das zweite der linken und so weiter
deckt, so dass das sechste oder oberste Kreuzungsbündel der rechten Seite keines mehr zu
decken hat. — Die Form der durch das Eingreifen der Kreuzungsbündel bedingten Kreuzungs-
stelle ist den in einander geschlagenen Fingern der beiden Hände, wie von Vielen angegeben
wird, sehr ähnlich: jedoch nicht von aussen, sondern von innen her betrachtet. Es wird also
durch das sich Durchflechten der Kreuzungsbündel in dem Grunde der vorderen Längenspalte
der ganzen Länge nach eine Zickzacklinie erzeugt, deren Rückführungspunkte in gleicher
Entfernung von der Medianlinie stehen, während diese Zickzacklinie selbst an 12 Punkten
diese durchsetzt, welche ich, behufs der leichteren Auseinandersetzung «hu- Schnitte, als Knoten-
punkte bezeichnen will. Da diese Zickzacklinie dem Grunde der vorderen Längenspalte
entspricht, so ist es sehr erklärlich, warum jedweder Querschnitt, welcher durch einen Eück-
führungspunkt derselben durchgeht, die asymmetrische Ablenkung der vorderen Längenspalte
nach rechts oder links darstellen muss (Taf. IV. Fig. 8.) , je nachdem nämlich derselbe nach
rechts oder links der Meridianlinie fällt; während jedweder Schnitt, welcher durch einen
Knotenpunkt durchgeführt wurde, diese Asymmetrie nicht zeigt, und alle übrigen Schnitte,
je näher sie dem einen oder dem anderen Punkte stehen, auch eine grössere oder geringere
Asymmetrie zeigen müssen (Taf. I. Fig. 2).
Da der Processus mastoideus Stillingi — als Ausdruck des im Querschnitte sichtbaren
firstenartigen Septums — durch die ganze Eöhe der Pyramidenkreuzung durch die Kreuzungs-
>i Longet-Hein, T. I, pag. 342 Keil, 1.
62 Joseph v. Lenhosse'k.
bündel nahezu bis zu seiner Oberfläche durchsetzt wird, im Übrigen auch dieselben bedingende
Gangliensubstanz keine pigmentirten Ganglienzellen enthält, so lässt sich derselbe von den
weissen Kreuzungsbündeln der Pyramiden mit unbewaffnetem Auge bei auffallendem Lichte
betrachtet nicht herausnehmen, wohl aber bei durchfallendem Lichte selbst schon bei schwachen
Vergrösserungen und zwar auf eine sehr hervorstechende Weise. Da ferner derselbe die gerad-
linige Form der vorderen Längenspalte auf horizontalen Schnitten in das eines gleiehsehenkeligen
Y umwandelt (pag. 13), jedes Kreuzungsbündel aber bei seinem Eintreten in die Pyramide
den einen Schenkel dieses Y aufhebt, so folgt auch daraus, dass jeder nicht durch einen
Knotenpunkt durchgeführte horizontale Schnitt die Form der vorderen Längenspalte als die
einer gekrümmten Linie darstellen muss. Diese Form wird weiterinn in eine semilunare, ja
selbst Sigmoidea dadurch umgeschaffen, dass ungeachtet der Processus mastoideus von einem
Kreuzungsbündel vollkommen durchsetzt wird, derselbe doch im Ganzen in Etwas auf die
entgegengesetzte Seite hinübergedrängt wird. Man sieht also auf horizontalen Schnitten auch
eine theilweise Verrückung der zunächst eines Kreuzungsbündels zu liegen kommenden
Gebilde, oder eine theilweise innere Asymmetrie des Bulbus rhachiticus. Diese äussere und
innere Asymmetrie zeigt sich mit gleichbleibendem Typus sechsmal rechts und sechsmal
links, da die sechs Kreuzungsbündel der einen Seitenhälfte alternativ mit jenen der anderen
Seitenhälfte über einander gestellt sind, und somit in verschiedenen Höhenpunkten auf
einander folgen.
Es wurde schon an anderen Orten erwähnt, dass in der Höhe der Pyramidenkreuzung
die beiden centralen Venen durch progressive dichotomische Theüung sieh allmählich ver-
schmächtigen , aber so wie in der übrigen Medulla spinalis treten auch hier von diesen feine
Aste ab, welche in der Richtung von rück- nach vorwärts verlaufen, dabei immer an Volumen
zunehmen und sich endlich in den Sinus venosus anterior einmünden; während aber diese
anastomotischen Venen dort in einer Ebene lagen, sind dieselben hier alternativ nach rechts
und links der Medianlinie, je nach den verschiedenen Höhen, über einander gestellt und
dringen auch so zunächst der Rückführungspunkte der Zickzacklinie nach aussen hervor, wo
sie dann die hintere Wand des benannten Sinus durchbohren. Ausser diesen letzteren ist noch
beiderseits ein Sinus venosus lateralis anterior vorhanden, welcher auf der vorderen Fläche der
Pyramiden liegt und mit den ersteren durch Queräste gleich einer Scala in Verbindung steht.
Die Richtung der Schnitte zur Darstellung des Verhaltens der Kreuzungsbündel der
Pyramiden ergibt sich aus der Betrachtung horizontaler Schnittflächen, welche in der Höhe
der Kreuzungsstelle geführt werden, indem sich hier die Kreuzungsbündel dem unbewaffneten
Auge gleich zweien sich kreuzenden weissen breiten Streifen zeigen, deren jedweder die
Schnittrichtung angibt, welche die Darstellung der Kreuzungsbündel auf vorticalen Schnitten
zum Zwecke hat, wobei natürlich nur diejenigen der einen Seitenhälfte ihrem ganzen Verlaufe
nach, ilie der anderen Seitenhälfte aber nur im Durchschnitte gesehen werden können. Aus
diesen ergibt sich wieder die Richtung für schiefe Schnitte, welche die Ausbreitung der
Kreuzungsbündel in der Fläche darzustellen haben: und zwar durch die Knotenpunkte hin-
durch, wenn die Aulgabe die gleichzeitige Ueb ersieht der Verlaufsweise zweier einem Paare
angehörender Kreuzungsbündel zur Anschauung zu bringen hat, durch die Mitte f\f^ Raumes
zwischen einem Knoten und Rückführungspunkte aber hindurch, wenn nur der Verlaufeines
Kreuzungsbündels seiner grössten Breite nach dargestellt werden soll, indem diese angegebene
Stelle der Axe des Körpers eines Kreuzungsbündels entspricht; nur muss man in beiden
Neue Untersuchungen über den feineren Dun des centralen Nervensystems. 63
Fällen die bestimmte Neigung dieser zur Spinalaxe, wie schon bemerkt wurde, sowie ihre
schwache Sigmoidealkrümmung so viel als möglich berücksichtigen.
Die Metamorphose der vorderen Längenspalte ergibt sich aus einfach horizontalen
Schnitten, welche graduell von unten nach aufwärts durch die Decussätionsstelle geführt
werden, indem dadurch dieselben sich am leichtesten sueeessive hervorbildend zeigen; dabei
ist jedoch vor der Schnittführung die Segmentirung einer hinteren Partie der ganzen Länge
nach auf einer der Seitenhälften des Bulbus rhachiticus sehr anzuempfehlen, indem dadurch
bei den folgenden horizontalen »Schnitten die Deutung von rechts und links, von vor- und
rückwärts, und von oben und unten durch diese Markirung bezeichnet ist, und so bei der sehr
leicht möglichen Verwechslung ihrer Aufeinanderfolge, mit Zuziehung der noch überdies nach
oben zu berücksichtigenden zunehmenden Grösse des Umfanges der einzelnen Schnitte selbst.
dadurch eine neue Classificirung ihrer Aufeinanderfolge wieder bewerkstelliget werden kann.
§• IT.
DIE ALLGEMEINEN BÜNDELFOEMATIONEN STILLING'S
Mit Ausnahme derjenigen Partien der Längsfasern der weissen Substanz der Medulla
spinalis, welche die Grundfasern Burdach's der Pyramiden, sowie jener des Corpus restiforme
und des Stamm bündeis der Kreuzungsbündel der Pyramiden bedingten, verlassen auf jeder
Seirenhälfte alle übrigen Längsfasern derselben, wie jene der beiden letzteren, mit dem Beginne
des Bulbus rhachitiöus ebenfalls ihre ursprüngliche geradlinige Verlaufsweise , indem sie
allgemeine Bündelformationen eingehen, welche denjenigen Kaum, der von «lern Septum und
i\ov Arnold'sehen Gürtelschichte, ferner den Pyramiden und den beiden juxtaponirten Coloimen
umschrieben wird, und innerhalb welchen dieOliven mit ihren Pedunculis, die Nebenoliven, ferner
ilü'v Kegel (Tuberculum Rolandoi), und die Corpora restiformia, sowie die centralen Bahnen
der betreffenden Nerven zu liegen kommen, als Lückenbüsser oder Ausfüllungs - Organe
einnehmen. Diese Bündelformationen begreifen also in sich nicht nur die Längsfasern der
vorderen und äusseren Abtheilung der weissen Substanz der Medulla spinalis, sondern auch fast
ganz diejenigen der hinteren Partien, welche nach innen und nach aussen der hinteren seitlichen
Längenspalte des Bulbus rhachiticus fallen , und hier ihrer scheinbaren oberflächlichen Lage
halber von C. Burdach mit dem Namen des „Zarten und Keilstranges" belegt wurden.
Nur eine kleine Partie von Längsfasern der hinteren Abtheilung weicht in soferne ab,
als sie eine specielle Bündelformation darstellt, welche, sowie es in der Nacken- und Lenden-
Anschwellung der Fall war, die Gangliensubstanz, und zwar hier zunächst ih^ gemeinschaft-
lichen Wulstes, welcher durch den Zusammentritt beider Colonnen erzeugt wird, durchsetzt,
und ebenso später noch im Gebiete des Bulbus rhachiticus wieder diese verlässt. Diese beider-
seitige Bündelformation zeigt sich auf Querschnitten fast kreisrund und wird durch Processus
reticulares der Gangliensubstanz so durchzogen, dass sie durch selbe gleichsam in sehr unregel-
mässige seeundäre Bündeln zerlegt wird : sie Lässt sich im Übrigen noch lange nach ihrem
Xachaussenfallen aus der Gangliensubstanz als gröbere rundliche Bündelformation bis in den
Bons Varoli hinein erkennen. Diese runden Bündelformationen, von B. Stilling bisher allein
beobachtet,') haben eine sehr tiefe Lage innerhalb der Gangliensubstanz des' Bodens der vierten
1 Stilling. Med. ..1,1. Tai'. V und VI. liit. m, Taf. VII. Fig I
<>4 Joseph v. Lenhossek.
( Jehirnhöhle, erzeugen auf der Oberfläche desselben keine entsprechenden Hervorwulstungen,
stehen also mit den irrtliiimlich benannten „runden Strängen- für „Eminentiae teretes Santorini"
(pag. 4) in gar keiner Beziehung (Taf. II, Fig. 1, m.)
I >ie in die allgemeinen Bündelformationen übergehenden Längslasern der weissen Substanz
der Medulla spinalis lenken sich alle bei ihrem weiter nach Aufwärtsschreiten nach einwärts.
wobei diejenigen der ehemaligen vorderen Abtheilung theilweise die Pyramiden, diejenigen
der äusseren Abtheilung die Corpora restiformia durchsetzen und mit den Primitivfaserzügen
dieser Bündelformationen in schief-verticaler Richtung, wie es bei Erörterung dieser schon
angeführt wurde, sich kreuzen, während diejenigen der hinteren Abtheilung allmählich vor den
sieh juxtaponirend'en und immer oberflächlicher werdenden Colonnen der beiden Ganglien-
säulen sich lagern. Diese Längsfasern sämmtlicher erwähnten Abtheilungen gruppiren sich schon
während ihres Verlaufes zu unzähligen kleinen Bündeln, welche dem allgemeinen Typus einer
Bündelformation gemäss (§.14), von unten nach aufwärts an Umfang zunehmen, und durch
die von innen nach aussen in zwei Richtungen ausströmenden Processus retieulares von
einander geschieden werden, oder mit anderen Worten die Maschen des durch diesen bedingten
Netzwerkes einnehmen. Diese Bündelformationen reihen sich, in sofern sie aus der unmittelbaren
Fortsetzung der am meisten nach innen gelegenen Längsfasern der Medulla spinalis hervor-
gehen, an die Seitenfläche des Septums, an welchen sich wieder diejenigen zunächst nach
aussen folgenden anreihen u. s. w., bis der durch die oben angegebenen Grenzgebilde
umschlossene Baum durch dieselben ganz ausgefüllt ist. Einzelne dieser Bündelformationen
durchsetzen aber auch den Kegel (Tuberculum Rolandoi), während andere sich zwischen
die mehr peripherisch gelegenen Bündel der Corpora restiformia durchschieben, so dass diese
beiden Organisationen auf Querschnitten an einigen Stellen keine scharfen Grenzen zeigen.
Vollkommen ausgeschlossen von der Durchsetzung dieser Bündelformationen sind die
Oliven, und Nebenoliven, während ganze Reihen dieser Bündelformationen sich zwischen
den vereinzelten centralen Nervenfaserzügen der Olivenschenkel und Ilypoglossuswurzeln
durchschieben.
Diejenigen dieser Bündelformationen, welche denjenigen Baum einnehmen, der nach innen
von dem Septum,nach aussen von den Olivenschenkeln und den centralen Faserzügen der
Hypoglossuswurzeln , nach vorne zu von den Pyramiden, und nach rückwärts von einem nur
kleinen Theile der motorischen Colonne begrenzt wird, erhalten durch die von der Seitenfläche
des Septums ausgehenden Processus retikuläres und der durch selben gebildeten Netzbildung
im Einzelnen eine von vorne nach rückwärts zusammengedrückte viereckige Gestalt, und zeigen
sich desshalb auf Querschnitten als länglichte, langgezogene, nach dem Querdurchmesser des
Bulbus rhachiticus gestellte, sehr regelmässige Vierecke, welche um so kürzer werden, je mehr
sie sich den motorischen Colonnen nähern. Diese Bündelformationen begreifen zwar in sich
Längsfasern der ehemaligen vorderen, äusseren und hinteren Abtheilung der weissen Substanz
der Medulla spinalis, jedoch lässt sieh die Grenze dieser, ohnehin auch dort nur in abstracto
angenommenen Abtheilungen, hier noch weniger bestimmen. Alle übrigen Bündelformationen,
welche nach aussen des erörterten Raumes fallen, zeigen auf Querschnitten um so unregel-
mässigere \ ierecke, je mehr sie sich der Gürtelschichte und den juxtaponirten Colonnen nähern
(Taf. II. Fig. I. t—t).
Diese allgemeinen Bündelformationen wurden durch B.Stilling nicht nur zur Anschauung
gebracht, sondern auch ihrem Sein nach richtig erkannt, wiewohl derselbe in der weiter ange-
Neue Untersuchungen über ihm feineren Bau des centralen Nervensystems. 65
führten näheren Bestimmung der verfolgten speeiellen Bahnen, sowohl dieser wie auch der
früheren Bündelformationen, etwas zu weit gegangen zu sein seheint. ')
§. 18.
DAS STRATUM ZONALE ARNOLDI UND DAS FASERSYSTEM DES SEPTEM.
Die A r n o 1 d'sehe Gürtelschicht, welche, wie schon im Früheren (pag. 1 1) auseinandergesetzt
wurde, bis zu den Pyramiden hin die äusserste Grenzschichte des Bulbus rhachiticus ausmacht
und sieh zwischen diesen letzteren und den Oliven nach einwärts schlägt, im Übrigen aber auch
hinter den Oliven eine schwächere Fortsetzung nach einwärts absendet, besteht aus parallelen
Primitivfasern, Avelche aus der Gangliensubstanz der sensitiven Colonnen ihren Ursprung
beziehen, und nicht vollkommen horizontal, sondern schief von unten und rückwärts nach
vorne und aufwärts unter schwachen Wellenbiegungen und so auch an entsprechenden Orten
nach einwärts verlaufen. Diejenigen sehr individuell verschiedenen bandartigen Streifen.
welche sich über die Oberfläche des Bulbus rhacluticus erheben, und gewöhnlich gleich einer
Schlinge die sich hervorbauchenden Oliven zu umgreifen scheinen, oder in einzelnen Fällen
über selbe hinüberziehen, und von 1). Santorini Processus ardf&rwMs benannt wurden,-)
werden nur durch specielle Gruppirungen der Primitivfasern dieser Gürtelschichte erzeugt,
indem schiefe Querschnitte, Avelche mit den Fasern der Gürtelschicht so giemlich parallel
zusammenfallen, dieselben nur als einfache, specielle, hügelartige Hervorwölbungen dieser
darstellen, oder mit anderen Worten, in dem Masse als sich diese letztere durch ihre äussere
Hervorbauchung zur Bildung eines Processus Santorini anschickt, nach innen zu eine
entsprechende Ausbuchtung erleidet, also nicht dicker wird. Da sich' jedoch die Primitivfaser-
zijge dieser Gürtelschicht vermöge ihrer Wellenbiegungen nur auf kleinere Strecken continuirlich
darstellen lassen, so kann auch die specielle Angabe der Verlaufsweise derselben mit Bestimmt-
heit nicht angegeben werden.
Das Septum wird durch zwei Systeme von Primitivfasern durchzogen, welche eine
verschiedene Richtung zeigen, nämlich von Längsfasern, welche sich unter sehr spitzen Winkeln,
und von schiefen Fasern, welche sich unter mehr stumpfen Winkeln in der Medianlinie kreuzen.
Die Längsfasern nehmen ihren Ursprung aus derjenigen Stelle der motorischen Colonnen,
aus welcher sich das Septum hervorbildet. Diese Fasern verlaufen in der Richtung von rück-
nach vorwärts, und schief von unten nach aufwärts, haben also dieselbe Stellung zum
Horizonte, wie im Allgemeinen jene der Gürtelschicht, durchsetzen als sehr isolirte Primitiv-
iäserzüge der ganzen Ausdehnung nach das aus Gangliensubstanz bestehende Septum,
wandern aber bei diesem ihrem Durchzuge gleichzeitig allmählich auf die andere Seite hinüber,
kreuzen sich also nach Stilling unter sehr spitzen Winkeln an einer Stelle der Mittellinie mit
jenen der andern Seite3) und nehmen zuletzt ihren weiteren Verlauf durch diejenigen Platten
der entsprechenden Seite , welche aus der Zwiespaltung des vorderen Endes des Septums
hervorgeht. Diese Längsfasern verlaufen parallel über einander gestellt, und zeigen sich schon
]) Stilling;. Med. obl. pag. 27. Taf. IV— VI, überall litt. d. — Dessen: Pons Varoli, pag. 147, Tal". I— XL
-) Santorini. Tab. septemdeeim, pag. 24. — Mikso, o. e. Fig. 1, Nro. 7. — Arnold. Icones, fase. primus, Tat'. II, Fig. 4. litt. <»;
Fig. 6, litt./. — Holstein. Anatomie, pag. 6 und 100.
fl Stilling. Poiis Va/roli, pag. 151.
Denkschriften der mathem.-natunv. Ciasse. X. Bd. Abhandl. v. Nkhtmitgl
66 Joseph v. Lenhossek.
dem unbewaffneten Auge bei "Äuseinanderbreehung eines durch Alkohol gehärteten Bulbus
rhachiticus in der Mittellinie, und wurden auf Grundlage dieser Anschauungsweise, vermöge
ihrer allgemeinen Stellung gegenüber zum Horizonte von G. R. Treviranus als verticale
Faserschichte, vermöge ihrer allgemeinen Stellung gegenüber zur Spinalaxe von J. Gordon
als wagrechte Fasern, und von A. Förg unter der treffenden Benennung der Median-
geradenfasern beschrieben;1) das andere System von Fasern begreift in sich gedrängtere
Faserzüge, welche nicht der Quere nach, sondern schief von rechts nach links und umgekehrt
das Septum durchziehen, und sich somit unter sehr stumpfen Winkeln in der Medianlinie
kreuzen. Diese sehr deutlichen Kreuzungen wiederholen sich durch die ganze Ausdehnimg
desselben in gewissen Absätzen sechs bis sieben Mal, so dass die vorderste bis zum Grunde
der vorderen Längenspalte reicht, und da im Allgemeinen, je näher diese Kreuzfaserzüge
dem Pons Varoli zufallen, wie alle übrigen Organisationen des Bulbus rhachiticus stärker
werden und daher auch auffallender sich zeigen, von D. Santorini als eine zweite oder obere
Pyramidenkreuzung beschrieben wurden,2) mit welchen letzteren jedoch dieselben in gar
keiner Beziehung stehen; während sich diese Kreuzungen andererseits bezüglich ihres Dureh-
zugs-Organes, nämlich dem Septum ganz gleich verhalten, wie das Kreuzfasersystem der Com-
missur der Medulla sjpirialis, welche beide aus Gangliensubstanz (Substantia cinerea der Anato-
men) bestehen. Die Primitivfasern dieser Faserzüge nehmen ihren Ursprung einestheils von
den sämmtliehen juxtaponirten Golonnen der beiden Gangliensäulen, anderntheils aber stellen
dieselben nur die Fortsetzung jener der Gürtelschicht Arnold's dar, welche sich von der inne-
ren Fläche derselben ablösen. Diese Primitivfaserzüge beider Gattungen werden durch die
ebenfalls aus Gangliensubstanz bestehenden Processus reticulares zu dem Septum hingeleitet,
welche, wie schon erörtert wurde (pag. 42) zwei Hauptströmungen zeigen; halbbogenförmige,
welche von dem Septum zu den Golonnen , und quere, welche von dem Septum bis zu dem
Stratum zonale hinziehen, und hier bis an die Enden jener geschweift auslaufenden Bündel
reichen . welche sich von der Innenfläche dieser Faserschicht ablösen.
Das Verhalten des Fasersystems zeigt sich am deutlichsten an schiefen Schnitten, die
nach derselben Neigung zum Horizonte geführt werden, welche die gleichzeitige Darstellung der
Primitivfaserzüge der Gürtelschicht erfordert. Man sieht so ausser dem Längsfasersysteme des
Septunis unter stärkeren Vergrößerungen einzelne Faserzüge sich von der inneren Fläche
der Gürtelschicht ablösen, durch diese Processus reticulares hindurch in der Pachtung von aussen
nach innen dem Septum zueilen, aber nie quer über die Mittellinie hinüberziehend durch einen
gerade gegenübergestellten Processus reticularis der anderen Seite wieder austreten, sondern
immer schief von rück- nach vorwärts durch den zunächst nach vorne gelegenen Processus
reticularis desjenigen des gegenübergestellten der anderen Seite ihren weiteren Verlauf nehmen,
wodurch in der Mittellinie die erwähnten auffallenden Kreuzungen erzeugt werden. Dieses ist
auch der Grund, warum der Bulbus rhachiticus der Quere nach, nicht wie der Länge nach,
durch Auseinanderbrechung sich spalten lässt. was stattfinden würde, wenn die von vielen
Anatomen angenommenen Querfasern vorhanden wären.
') Valentin. Nervenlehre, pag. 269, Anmerkung. — Gordon. Anatomy, 1. c. — Förg. Gehirn, pag. 72, Taf. III, Fig. 2 — 4.
2) Santorini. o. et 1. c. — Valentin, o. c. nag. 2CS. — Hin so isolirtes queres Bündel, wie es Arnold Taf. II, Fig. 4. litt, e
angibt, fand ich nie, trotz des grossen von Niemanden noch zur Verfügung gestellten und benützten anatomischen Materiales.
Neue Untersuchungen über den ferneren Bau des centralen Nervensystems. 07
ERKLÄRUNG DER TAFELN.
TAFEL I.
Fisj. 1. Schief-horizontaler Schnitt der Lendenanschwellung der Medulla spinalis, nach der Stellung des centralen Verlaufes der
Primitivfaserzüge des radialen Nervensystems zur Spinalaxe geführt. Vergrösserung: 12'".
Diese Figur ist aus 3 verschiedenen Präparaten zusammengestellt, welche den 3 Abtheilungen dieses Nervensystems
entsprachen :
a. Motorische Colonne (Vorderhorn). b. Sensitive Colonne (Hinterhorn). c. Vordere Grossgangliengruppen, d. Äussere Gross-
gangliengruppe, e. Vordere Längenspalte mit dem Processus anterior piae matris. f. Hintere Längenspalte mit dem Processus
posterior piae matris. g. Ein vorderer Spinalwurzelfaden. //. Ein hinterer Spinalwurzelfaden, i. Vordere Abtheilung
des radialen Nervensystems, k. Äussere Abtheilung desselben. /. Hintere Abtheilung desselben, m.m. Netziorrnation der
Processus reticulares. n. Centralcanal. o. Centralvene der rechten Seite. j>. Sinus venosus anterior, q. Arteria spinalis
antica. r. Verbindungs-Ast der rechten Centralvene mit dem Sinus venosus anterior, s. s. s. Peripherische Äste der rechten
Centralvene. t. Pia mater.
Fig. 2. Schief- horizontaler Schnitt des Bulbus rhachiticus, nach der Stellung des centralen Verlaufes des vierten Decussations-
biindelpaares zur Spinalaxe geführt, und zwar durcli die Berührungsflächen der beiden Decussationsbündel hindurch.
Vergrösserung: 12'".
a. Motorische Colonne (Vorderhorn). b. Sensitive Colonne (Hinterhorn). c. Hintere innere Hervorwulstung der Ganglien-
substanz, stumpf endigend, d. Hintere äussere Hervorwulstung der Gangliensubstanz, kantig endigend, e. Kegel (Fortsetzung
des Tuberculum cinereum Rolando's). /. Stratum zonale Arnoldi. g. Vordere Längenspalte mit dem Processus anterior
piae matris. Ii. Sinus venosus anterior, i. Rechtes Kreuzungsbündel der Pyramiden, über welches hinüber das linke verläuft.
k. Hintere Längenspalte mit dem Processus piae matris posterior. 1. Hintere seitliche Längenspalte, m. Netzformation durch
die halbbogenförmigen und quer verlaufenden Processus reticulares erzeugt, n. Centralcanal. o. Die in i Venen jederseits
bereits zerfallene Centralvene. p. p. p. Anderweitige Gefässe. a. Pia mater.
TAFEL II.
Fig. 1. Schief- horizontaler Schnitt des Bulbus rhachiticus durch den Boden der vierten Hirnhöhle hindurch, nach der Stellung des
centralen Verlaufes des Pedunculus olivae der rechten Seite, und gleichzeitig der Primitivfaserzüge des Nervus hgpoglossus
sowie jener des Nervus vagus der linken Seite zur Spinalaxe geführt. Vergrösserung: 12'".
Diese Figur ist aus drei verschiedenen Präparaten zusammengestellt, welche das centrale Verhalten dieser 3 benannten
Organisationen im Einzelnen zeigten:
a. Motorische Colonne (Eminentia teres). b. Sensitive Colonne (Äla cinerea Arnoldi). c. Hervorwulstung durch beide
gemeinschaftlich erzeugt, d. Septum medianum e. Pedunculus olivae. f. f. Corticalsubstanz derselben, g. g. g. g. Stratum
zonale Arnoldi. h. Äussere Nebenolive, i. Innere Nebenolive k. h. Kleinere innere Nebenoliven. /. Kegel i Fortsetzung des
Tuberculum cinereum Rolandoi). m. Runde Bündelformation, n. Pyramiden, o. Corpus restiforme. p. Ein Wurzelfaden des
Nervus vagus. q. q. q. Faserzüge des radialen Nervensystems, r. Ein VVurzelfaden des Xm-us hypoglossus. s. Pia mater
t. Allgemeine Bündelformationen Stilling's und die durch die Processus reticulares gebildete Netzformation.
Fig. 2. Schief- horizontaler Schnitt des Bulbus rhachiticKS, nach der Stellung des centralen Verlaufes der Commissura transversa der
Oliven zur Spinalaxe geführt. Vergrösserung: v".
a. Septum. b. b. Pyramiden, c. c. Stratum zonale Arnoldi. d.d. Corticalsubstanz der Oliven, e. Commissura transversa
derselben. /.,/'. Pedunculi derselben, g. g. Innere Nebenoliven, h. h. Äussere Nebenoliven.
F . 3. Horizontaler Schnitt der rechten Olive. Vergrösserung: 210'".
a. Faserstrahlung der Marksubstanz, b. Corticalsubstanz. c. Stratum zonale Arnoldi.
TAFEL III.
Fig. 1. Schief- vertiealer Schnitt der Xackenanschwellung der Medulla spinalis, nach der Stellung des centralen Verlaufes der Primitiv-
faserzüge der vorderen und hinteren Spinalwurzelfäden zur Spinalaxe gleichzeitig geführt.
lis Joseph v. Lenhossek.
Bei 210'" Yergrösserung gezeichnet.
Dieser Schnitt ist nach einer bestimmten Curve vollzogen, welche der Verlaufsweise der benannten centralen Faser-
ziigen entspricht.
a. Gangliensubstanz (Sulstantia cinerea der Anatomen), b. Weisse Substanz, c. c. . c. Vordere Spinalwurzelfäden.
d. d. d. d. Hintere Spinalwurzelfäden, e. e. e. e. Radiale Xervenfaserzüge. f. f. Pia mater.
Fig. '-■ Schief-horizontaler Schnitt der äussersten Spitze des Conus medullaris der Medulla spinalis, unter einem rechten Winkel den
Centralcanal durchsetzend. Vergrößerung : 210'".
Dieser Schnitt ist nur ein Fragment des auf Taf. IV, Fig. 3 im Ganzen abgebildeten Querschnittes.
Man sieht hier die Commissur, in deren Mitte der Centralcanal mit seiner Cylinder-Epithelialscbicht , und rings herum
desselben die bereits in vier Venen jederseits zerfallene Centralvene.
Fig. 3: Vertiealer Schnitt der Cervical-Anschwellung der Medulla spinalis durch den Centralcanal hindurchgeführt. Yergrösserung 210'".
u.a. Gangliensubstanz der Commissur. l>. b. Längsfaserschicht Clarke's. c. c. Cylinder-Epithelialsehicht von der Seite
gesehen, d. Dasselbe in der Vogelperspective.
Fig. I Ein Stück der Pia mater der Medulla spinalis entnommen aus der Gegend der Cervical-Anschwellung zwischen dem Ligamentum
dentieulatum und der Reihe der hinteren Spinalwurzeln. Vergrösserung : 210'".
Äussere Oberfläche der Pia mater.
Die Primitivfaserzüge des Plexus nervosus Purkynei mit den eingeschalteten inneren und anhängenden äusseren
Ganglienzellen.
Im Hintergrunde die Pia mater aus Bindegewebsfasern bestehend, über welche quer ein Netz von elastischen Fasern
sieh hinzieht.
Fig. 5. Zwei verticale Schnitte der Nackenanschwellung der Medulla spinalis, quer durch die LSngenspalten hindurch geführt.
Vergrösserung : 50"'.
A. Durch die vordere Längenspalte hindurch, die linke Seitenhälfte allein gezeichnet.
B. Durch die hintere Längcnspalte hindurch, die rechte Seitenhälfte allein gezeichnet.
a. — a'. Innerer Begrenzungsrand der bezüglichen Längenspalten, b. — b' . Äusserer Rand. c. e. Weisse Substanz. >/. .?. Centrale
Faserzüge der vorderen Spinalwurzelfäden, e. e. Centrale Faserzüge der hinteren Spinalwurzelfäden.
TAFEL IV.
Fig. 1. Schief-verfcicaler Schnitt des Bulbus rhachiticus, nach der Stellung des centralen Verlaufes der I1 ssationsbündel der Pyramiden
der reehten Seite zur Spinalaxe geführt. Yergrösserung: 12'".
ii. a. Längsfasern der weissen Substanz der hinteren und äusseren Abtheilung der Medulla spinalis. b. b. Längsfasern der
weissen Substanz der vorderen Abtheilung Am Medulla spinalis, welche die Grundfasern der Pyramiden Burdach's
bedingen, c. — c. Die parallel getroffenen Deeussationsbündel der rechten Seite, d.—d. Diejenigen der anderen Seite im
Querschnitte, e. Pia mater.
Die gelblichen Zwischenräume zwischen den einzelnen Decussatinnsbündeln entsprechen dei Gangliensubstanz [Substantia
cinerea der Anatomen).
Fig. '-'. Zwei schief-horizontale Schnitte des oberen Drittels des Dorsalabschnittes der Medulla spinalis, nach der centralen Stellung der
Interspinalinterstitien zur Spinalaxe geführt. Vergrösserung: 5'".
A. Durch ein vorderes Intcrstitium.
/.'. Durch ein hinteres Intcrstitium.
a. a. Gangliensubstanz, b. b. Weisse Substanz ununterbrochen erstere umgebend, c. — c. Fragmente der centralen Nervenfaserzüge.
Fig. ö. Querschnitt der äussersten Spitze des Conus medullaris der Medulla spinalis. Yergrösserung: 25"'.
a. Gangliensubstanz, b. Weisse Substanz, c. Centraler Faserzug der hinteren Spinalwurzel des untersten Spinalpaares.
Fig. 1. Querschnitt der Medulla spinalis oberhalb der Lendenanschwellung durch das untere Drittel des Dorsalabschnittes geführt.
Vergrösserung: 5'".
«. Gangliensubstanz, b. Weisse Substanz, r. Vorderer Spinalwurzelfaden, d. Hinterer Spinalwurzelfaden, e. e. \\ urzelfäden
des Nervus accessoritis Willisii.
Fig. 5. Querschnitt durch das mittlere Drittel des Dorsalabschnittes der Medulla spinalis.
Vergrösserung und Bezeichnung der Buchstaben wie früher.
Fig. 6. Querschnitt durch die Mitte der Cervicalanschwellung der Medulla spinalis.
Vergrösserung und Bezeichnung der Buchstaben wie früher.
Fig. 7. Querschnitt der Medulla spinalis oberhalb der Cervicalanschwellung.
Vergrösserung und Bezeichnung der Buchstaben wie früher.
Fig. 8. Schief-horizontaler Schnitt des Bulbus rhachiticus nach der Stellung des centralen Verlaufes des zweiten linken Decussations-,
bündeis zur Spinalaxe, und zwar durch die Axe dessen Körpers hindurch geführt. Vergrösserung 5'".
.(. Gangliensubstanz, b. b. weisse Substanz, c. Vorderer Spinalwurzelfaden. /. /
Fl,/, fi
k
/■„, ?.
////./
/'///. /
• f, \ <■
Frr/ ,).'
Fra. 7
FiffJ.
9! Vnl Ellmgm
einen hinlänglich grossen Betrag erreichte, musste die Reduetion nach diesem neuen Werthc
von t geändert werden. Für die nördlichsten Declinationen konnte die Reduetion nur durch
wiederholte Annäherungen gefunden werden; das mit der abgelesenen Declination berechnete
Fadenintervall ergab den ersten Werth für dieselbe, der mit der corrigirten Declination berech-
nete Stunden winkel wich dann beträchtlich von dem früheren ab und liess eine genauere Redue-
tion finden u. s. w. Es versteht sich von selbst, dass dabei die nach genauer Anbringung der
Refraction resultirenden Declinationen genommen wurden. In einzelnen Fällen ist die Zeit der
Einstellung von Schwerd gar nicht angegeben, ich habe dann immer vorausgesetzt, die
Einstellung sei am Mittelfaden gemacht. Auch kommt die Mitte zwischen zwei, gewöhnlich
benachbarten Fäden vor, endlich auch die Angabe zweier symmetrischer Fäden, wie o und 5.
Dies kann nichts anderes heissen, als Faden 3 oder 5, da die Mitte von 8 und 5 mit dem Meri-
diauläden zusammenfällt und nur unter dieser Voraussetzung eine genügende Übereinstimmung
der Beobachtungen erzielt wird.
Schweres Beobachtungen von Circumpolarsternen. 73
Einige wenige Einstellungen sind nicht zwischen den beiden Horizontalfäden, sondern
auf einem derselben gemacht, der halbe Zwischenraum der beiden Horizontalfäden ist nach
Schwerd 4'-9.
Die Berechnung jeder einzelnen Beobachtung geschah auf einem besonderen Blatte, so
dass nach dem Bedürfnisse die Beobachtungen nach der Declination, nach der Rectascension.
nach oberer und unterer Culmination. nach der Nummer der Beobachtungsreihe oder nach
der Eage des Kreises geordnet werden konnten. Für die Bestimmung der mittleren Refraction
wurden die Blätter nach der Declination geordnet, wobei obere und untere Culmination ge-
trennt blieben. Die Befraction ist dann an die abgelesenen Declinationen für obere Culmina-
tionen mit dem Zeichen -j- , für untere mit — anzubringen und ein Fehler bei dem regelmäs-
sio-en Fortschritte der Zahlen nicht zu fürchten. Die Befraction wurde nach den B esse Eschen
Tafeln der Tab. Reg. bestimmt, nachdem die Tafel der mittleren Refraction zum Argument die
in Speier beobachtete (mit Befraction behaftete) Declination erhalten hatte. Die Summe der
abgelesenen Declination, der Beduction auf den Meridian und der Refraction ergab bis auf den
Unterschied zwischen der mittleren und wahren Refraction die sogenannte scheinbare Decli-
nation des Beobachtungstages, wie sie zur Bestimmung der Fädenintervalle benützt wurde:
nur in einigen Fällen war es nöthig, zu diesem Zweck noch den Unterschied zwischen
mittlerer und wahrer Refraction zu berücksichtigen. Ina Allgemeinen wurde dieser Unterschied
später ermittelt und mit den Grössen vereinigt , welche die Reduction auf den mittleren Ort
liefern. Bei derselben Anordnung der Blätter nach der Declinaton wurde auf jedem derselben
der lg seco und lg tgd genommen. Da sich für viele Beobachtungen gar keine Ablesung findet.
so musste für diese die scheinbare Declination erst aus dem mittleren Orte, den die übrigen
Beobachtungen ergeben hatten, berechnet werden, um die Fädenintervalle bestimmen zu
können.
REDUCTION DER FÄDENANTRITTE AUF DEN MITTELFADEN.
Die Reduction der Fäden auf den Mittelfaden konnte bei diesen Deelionationen nicht
mehr durch Tafeln oder andere Abkürzungen geschehen; jeder beobachtete Fadenantritt
musste mittelst der Formel t=fsecd oder sin t = sinfsec d direet berechnet werden. Die
Werthe von /oder der Fädenabstände im Äquator sind folgendermassen angenommen:
Für 1820 aus der Einleitung zu den gedruckten Beobachtungen von 1826, pag. V.
Für 1827 bis 27. Febuar 1828 aus der Einleitung zu dem Jahrgange 1827, pag. III.
Die beiden folgenden Systeme sind einer schriftlichen Mittheilung des Herrn Professors
S c h w e r d entlehnt.
Vom 27. Februar bis 12. März 1328.
Kreis
Ost 0. C. 1
Kreis
West U. C. (
( Zeit
Äquator / Log.
/ Log. sin
Kreis
Ost ü. «'. |
Kreis
West 0. C. \
1
6
C0S31 3999S 19S64 6S32 5ES3 19s53 39s83 59S5S
1-78039 1-6018-1 1-29314 0-8007 0-7657 1-29070 1-60021 I-775IO
7-6420 7-4635 7-1548 6-6624 6-6274 7-1524 7-4619 7-6368
Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. X. Bd. Abhandl. v, Nlchtmitgl.
74 Wilhelm Oeltzen.
Kreis Ost 0, C.
1
i
Kreis West I". C.
1
f Zeit
59 s 901
Äquator / Log.
1-77787
1 Log.
sin.
7-63954
Kreis Ost U. C.
{
Kreis West 0. C.
i
7
Vom 12. März bis 31. December 1828.
•2 3 8 9 5 6 7
39s639 19s758 6S125 6S665 19s838 39S6S1 59sö22
1-59812 1-29574 0-7871 0-8238 1-29749 1-59858 i- 77468
7-45979 7-15741 6-6488 6-6854 7-15916 7-46025 7-0303.")
6 5 9 8 3 -2 1
Die Anzahl aller beobachteten Antrittszeiten beträgt etwa 7600, so dass jede der 2750
Beobachtungen auf fast drei Fäden und jeder der 1400 verschiedenen Sterne im Durchschnitte
auf sechs beobachteten Momenten beruht. Um die Ableitung- des Mittels aus den Fäden zu
controliren , sowie um stärkere Abweichungen einzelner Fäden deutlicher hervortreten zu
lassen, nahm ich den Unterschied jedes Fadens vom Mittel (die Summe der positiven und
negativen Abweichungen musste = 0 sein) und bildete ausserdem die Quadrate dieser Ab-
weichungen und ihre Summen für jede Beobachtung, um ein Material zu gewinnen für die
Ableitung des wahrscheinlichen Fehlers, wie es sich für diese Declinationen kaum anderswo
vereinigen dürfte.
REDUCTION DEE DURCHGANGSZEITEN AUF DEN MERIDIAN.
9
Der Übergang von der beobachteten Passage des .Mittelfadens auf die Sternzeit der
< 'uhnination geschieht durch die bekannte Formel
x -\- m + n tg o 4- c sec r) oder x -\- i sec
oder Ac f tg d — Je sec d — ■ Ac f tg d -\- Ac sec d,
( »der J a = J c \f \ tg d — tg d] — { sec d — sec d}\.
Dies ist die Grösse, welche der beobachteten Rectascension a hinzuzufügen ist: sie wird
= 0 für d — d, und ebenfalls für d = D: wie man sogleich sieht, wenn man für /"seinen Werth
sec D — sec d
tgD—tg d
an die Stelle setzt, ein Resultat, das sich übrigens von selbst versteht, da man die Rectascensions-
Unterschiede zweier Sterne mit gleicher Deelination unabhängig von der Aufstellung des Instru-
ments erhält. Für Sterne mit wenig von d und D verschiedenen Declinationen ist der Einfluss
gering, wie aus den nachfolgenden Zahlen ersichtlich ist. Es werde D = 88° 30', und d der
Reihe nach 0°, +10°, +20° angenommen.
j«
Für d --
,, d -■
,, d-.
0° wird dann — = — 0'9742 tg S + sec 3 — 1.
+ 10° „ „ -|- 0-9786 {0-1763 — tg d\ — { 1-015 — sec }.
+ 20° „ „ + 0-9820 {0-3640 — tg wir«!
J (x }m)=J x + J m ist =Jc { / tg d — sec d \
m = i sec
Wird dann x -\- m durch einen Äquatorialstem bestimmt, so ist:
tg d
m
= a — t ■ — n tg d — c sec d , J (x -\- m) = J c
sin D
c -sec il
Für irgend einen anderen Stern wird dann :
tg d -\- A c see d
{tg d — tg d\ — Je \ see d — sec d } .
, <0- d A J J °
Ja = Je— Je sec a :
sin J> stn D stn D
Für d = d wird dieser Ausdruck = 0. Nehmen wir, Avie oben, D = 88° 30' und d = 0°.
_|_ 10°, j_ 20°.
Für d = 0° wird dann -£ = — 10004 {tg d + sec 6 — l.
. rf= + 10° „ „ =+1-0004 0-1763 — tg d — { 1'015 — see S\ '.
. rf= + 20° „ „ =+ 1-0004 {0-3640 — tg 3} — { 1-064 — secd\.
Werden in diese Ausdrücke wiederum für ^verschiedene Werthe substituirt, so erhält man:
h n )
» 0 „ „ p „ 3) und 4)
< 'ombinationen, deren Reihenfolge sich dem Gedächtnisse leicht einprägt.
Man hat dabei noch die Prüfung — = — = — = — ; = sin d, wenn jetzt unter a, d. <■
nicht die obigen, sondern die geänderten mit A und C zu combinirenden Factoren verstanden
werden.
Die bei dieser Methode vernachlässigten Glieder, welche von dem Quadrate der Prä-
cession u. s. w. herrühren, sind so klein, dass sie im Vergleiche mit den zufälligen Beobach-
tungsfehlern als verschwindend angesehen werden können. Nur für wenige dem Pole nächsten
Sterne dürfte es zweckmässig sein, diese Glieder und etwa dadurch zu berücksichtigen, dass
Schwerd's Beobachtungen von öircumpolarsternen, 79
der Übergang von dem scheinbaren auf den mittleren Ort durch Beziehung auf die Elliptik
geschieht. Vorher wäre es jedoch Wünschenswerth, die genaueste Kenntniss des Instrumental -
fehlers n zu besitzen.
ÜBER DIE GENAUIGKEIT DER BEOBACHTUNGEN.
Das Bedürfhiss einer sorgfältigen Bestimmung des Werthes von n tritt am Deutlichsten
hervor durch die Vergleichung des wahrscheinlichen Fehlers eines Fadenantrittes mit dem
wahrscheinlichen Fehler einer Rectascension. Sind die Reductionsconstanten nahe richtig
angenommen, so darf der wahrscheinliche Fehler einer aus einem Fadenantritte abgeleiteten
Rectascension nicht erheblich grösser ausfallen, als der wahrscheinliche Fehler eines
Fadenantrittes selbst; der letztere ist die Grenze, welcher sich der erstere beliebig nähern,
die er aber nie erreichen kann. Ich habe in dieser Beziehung bis jetzt nur den Stern in der
AB. iV'lT", Decl. 82°5' untersucht.
Derselbe ist 57mal beobachtet, zusammen an 280 Fäden, die Summe der Fehlquadrate
für die Fadenantritte = 27*6151, also der w. F. eines Fadenantrittes
wird
i)-{\:iö.yl^L = Ot237
» 280—57
Die Anzahl der beobachteten Fäden ist für die verschiedenen Beobachtungen sehr ver-
schieden; nimmt man ilarauf keine Rücksicht, und leitet aus demMittel der Rcctaseensionen den
wahrscheinlichen Fehler einer Rectascension ab, so erhält man
0-674:5 \/i9-5»io — O'Snp.
57 — 1
Im Durchschnitte beruht aber jede AB. auf etwa 5 Fäden. Der Unterschied zwischen den
beiden w. F. ist nicht unbeträchtlich und beweist, dass die AB. oder die Werthe von n noch
einer Verbesserung fähig sind. Anders verhält es sich mit den Declinationen. Es finden sich
57 Sterne, welche während ein und derselben Culmination zwei oder dreimal in verschiedenen
Stundenwinkeln eingestellt sind, es sind in Ganzen 131 Einstellungen. Die Reduction der
verschiedenen Ablesungen auf den Meridian gibt den w. F. einer Einstellung
= 0-1374:;") 1/ 59-20 = 0*603.
\f 59-20
V 131—57
Sch w er d führt übereinstimmend hiermit den w. F. einer Einstellung von « Urh. min.
= ()'•'() an. Das ist zugleich die Grenze, welcher sich der w. F. einer Declination beliebig
nähern kann. Für denselben Stern 91' 11'" 82° 5' finde ich aus G4 Einstellungen den w. F.
einer auf einer Einstellung beruhenden Declination
= 0-6715 V et-1576 — :Q'.'fifi4.
» 64 — 1
Der geringe Unterschied beider Werthe beweist, dass man im Allgemeinen nicht hotten
kann, die Declinationen besser darzustellen. Seitdem die Anwendung der Wahrscheinlich-
keitsrechnung auf die Beobachtungsfehler unserem Urtheile über die Güte der Beobachtungen
alles Schwankende, indivuell Unbestimmte nimmt, und dieses Urtheil in Form einer Zahl,
also in der präcisesten Form zum Vorschein kommen lässt, wird diese Zahl der einzige
Massstab, nach welchem sich die Güte der Beobachtungen abschätzen lässt. Legen wir diesen
Massstal) an die in Rede stehenden Beobachtungen an, so finden wir, dass sie ihren Platz
80 Wilhelm Oeltzen.
erhalten neben den vorzüglichsten Leistungen und dass sie berufen sind, eine entschiedene Stimme
zu führen bei den wichtigsten Untersuchungen über Fixsternörter und einen wesentlichen
Beitrag zur Kenntnis der Eigenbewegungen zu liefern. Die Sorgfalt und Genauigkeit, mit der
der Beobachter alle Theile seines Instrumentes untersucht und alle Umstände anführt, die
während der Beobachtungen Einfluss auf ihre Güte nehmen konnten. Hessen schon im Vorhinein
ein anderes Ergebniss nicht erwarten.
ERLÄUTERUNGEN DES KATALOGES.
Die nachstehende Übersicht enthält alle bei der Reduetion der Beobachtungen benützten
konstanten, sowohl die. welche sich auf das Instrument beziehen, als die zur Reduetion auf den
mittleren Ort erforderlichen Tages-Constanten. Die erste Columne enthält die fortlaufende Num-
mer der einzelnen Beobachtungstage, die zweite die Beobachtungstage selbst, dann folgt die
beiläufige Mitte der Zeiten, für welche die Correction der Uhr und die Tages-Constanten gelten,
dann die Lage des Kreises, der Collimationsfehler e, der Fehler », i. sec jp, die Correction
der Uhr mit dem stündlichen (ränge, der constante Theil in der Reduetion derRectascensionen
oder der Werth : Corr. der Ehr -f i sec
t tg d -f c sec d -f Gang der Uhr und endlich die Reduetion vom scheinbaren auf den mittleren
Ort ohne das Glied Am. d. h. den Werth -- (Äa -f Bb -j- Co -f- Dd). Wird der Summe der
SchwcrcVs Reobaöhtutigen an Circumpolarsternen.
15
+
7-81
+ 0-050
t-
12-19
222
5
38 ■ 5
29
11
22
10
9
w.
—0 • 00
+
20
+ 0
15
+
9-01
+ 0-O10
+
13-27
222
5
38-5
5
1-2
•20
13
20
vv.
-o-oo
10
+ 0
12
+
13-60
+ 0 ■ 042
+
18 -22
222
5
40-0
10
13
29
12
40
\Y.
—o-oo
—
10
+ 0
11
+
10-98
+ 0-000
+
21-50
222
5
40-0
18
14
Mai 1
12
33
w.
— 0-06
00
+ 0
11
+
20-14
+ 0-008
+
24-52
222
5
40-0
18
15
3
1-2
14
w.
—o-oo
00
+ 0
11
+
23 -29
+ 0 • 07 1
+
27-00
222
5
40-0
1
IC
9
12
54
YY.
— o-oo
+
10
+ 0
11
+
33-00
+ 0-084
+
37-73
222
5
40-9
4
17
10
12
7
\Y.
—o-oo
+
20
+ 0
11
+
35-40
+ 0-092
+
39 • 54
2 2 2
5
40-9
4
18
1«
12
4
\v.
— 0 • 00
+
32
+ 0
24
—
1 • 04
+ 0-072
+
2-90
222
5
43-8
g
19
20
13
20
Vf.
—o-oo
+
.32
+ 0
24
+-
2 • 52
+ 0-074
+
6-50
2*22
5
43-8
18
20
"22
14
12
Vf.'
— o-oo
+
10
+ 0
•24
+
0-19
+ 0-08
+
10-33
222
5
43-8
30
■_>1
25
12
39
Vf.
—o-oo
(-
25
+ 0
29
+
0"25
+ 0 ■ 088
+
4-32
222
5
45-0
5
22
20
12
20
Vf.
— 0 • 00
4
43
+ 0
'29
+
2-34
+ 0-090
+
0 • 1 9
222
5
45-0
1
•23
27
15
27
Vf.
—o-oo
+
44
+ 0
29
+
4-77
+ 0-092
T
8-59
222
ö
45-0
10
24
28
19
12
Vf.
—o-oo
+
30
+ 0
27
+
0-S2
f 0 • 092
+
10-77
222
5
45-6
2
25
29
15
38
Vf.
—o-oo
+
34
+ 0
27
+
8-72
+ 0-093
+
12-02
222
5
45 ■ 0
37
20
30
13
42
\Y.
— o-oo
+
50
+ 0
27
+
10-78
+ 0-IJ74
+
14-49
222
5
45-0
1
•27
Juni 9
14
22
w.
—o-oo
f
18
+ 0
27
+
30-54
+ 0-090
+
3 1-01
222
5
45-0
0
•28
111
10
1
YV.
— o-uo
+
22 + 0
27
+
32 -81
+ 0-086
+
30-72
222
5
45 • 0
17
•2'.l
12
13
50
Vf.
— 0-06
+
45
+ 0
32
+
37-00
+ 0-101
+
40-74
222
5
45 • G
2
30
13
10
28
Vf.
— o-oo
+
50
+ 0
32
+
39-48
+ 0-072
+
43-09
222
5
45-0
23
31
15
15
40
Vf.
- o-oo
+
50
+ 0
32
+
43-19
+ 0-078
+
40-78
22*2
5
45 • 0
9
32
10
10
23
Vf.
—o-oo
+
30
+ 0
32
+
-15 -(Hl
+ 0-050
+
48 • 8 1
222
5
45.0
7
33
23
10
43
Vf.
- o • 0 1
+
20
t o
11
+
50-73
+ 0-077
+ l
0 • 38
222
5
5 I • 3
23
34
24
10
48
YV.
—o • 0 1
"f"
25
+ 0
23
-
1-47
+ 0-047
+
2*22
222
5
5 1 • 3
15
35
Juli 3
17
28
\Y.
—0-19
+
45
+ 0
40
+
10-23
+ 0-090
+
19-83
222
5
53*0
20
3G
4
17
32
Vf.
-0- 19
+
42
+ 0
38
+
18-72
+ 0- 103
f
22-20
222
5
53-0
15
37
8
1 7
13
Vf.
— 0-09
+
23
+ 0
32
+
28-39
+ 0-135
+
32 • 05
222
5
50-0
3
38
14
10
27
Vf.
— 0-09
—
10
0
00
+
45 -8S
+ 0-120
+
49-55
2 "2 2
5
52-0
11
39
17
18
12
Vf.
-0- 14
—
25
0
00
+
55-78
4 0-1 55
+
59-50
222
5
52-0
3
40
29
18
3
0.
+ 0-O7
—
43
— 0
40
+
55-94
+ 0-281
+
59-39
3 [ 9
18
52-3
G
41
31
19
42
<>.
+ 0-07
—
44
— 0
43
+
10-07
+ 0-289
+
14-14
3 1 9
18
52-3
i
4-2
August 1
19
8
YV.
— 0-09
—
10
+ 0
18
+
17-35
+ 0 • 2S2
+
2 1 • 03
220
41
1 -2
9
43
o
18
3
Vf.
—0-09
+
00
— 0
05
+
23-00
+ 0-242
+
20-98
220
41
1 -2
17
44
3
20
30
Vf.
— 0-09
—
05
— 0
05
+
30 • 39
+ 0-225
+
33-70
220
41
1*2
4
45
4
19
25
().
+ 0 • 07
—
•23
— 0
27
+
35-84
+ 0-242
+
39-20
319
18
50*0
7
40
7
17
42
().
+ 0-07
—
38
— 0
38
+
53-52
+ 0-247
+
50-91
319
18
50-0
G
47
8
19
44
\Y.
— 0-09
-
24
— 0
00
+ I
0-48
+ 0-248
+ l
4-09
220
41
1-3
4
48
13
19
38
YV.
— 0-09
—
30
— 0
00
+
32-99
+ 0-231
+
30-04
220
41
1-3
0
49
15
19
48
Vf.
— 0-09
—
•21
— 0
00
+
44-71
(-0- 170
+
48 • 1 0
220
41
1-3
10
50
10
19
10
Vf.
— 0-09
—
25
— 0
00
+
47-80
+ 0- 173
+
5 1 ■ 29
220
41
1-3
23
51
1 i
18
35
().
+ 0-07
—
38
— 0
41
+
52 -02
+ 0- 109
+
55-31
3 1 9
18
52-3
7
52
18
19
43
0.
4-0-07
—
42
— 0
41
+
50-58
+ 0- 170
+
59 • 9 l
319
18
52 • 3
19
53
19
19
37
<>.
+ 0-07
—
47
— 0
38
+
0-51
+ 0- 142
+
3 • 92
319
18
52 ■ 3
23
54
20
18
57
(}.
+ 0-07
—
40
-0
38
+
4-17
+ 0-11 2
+
7 • 50
3 1 9
18
52 • 3
7
55
21
18
40
( 1.
+ 0-07
—
34
— 0
38
+
3 • 9 1
+ 0-054
r
7-10
319
18
52-3
4
50
September 0
18
42
0.
+ 0-07
—
08
-0
40
12-0G
— 0-109
—
S-00
319
IS
52*9
4
57
20
19
58
0.
+ 0-07
—
04
— 0
12
—
0-18
+ 0-002
+
2-78
319
18
55*3
15
58
28
19
29
0.
+ 0*07
-
02
— 0
12
+
2-91
+ 0-015
+
5-83
319
18
58*9
14
59
Oetober 15
21
4
0.
+ 0-07
—
18
— 0
11
+
11-31
4 0-007
+
14-33
319
19
1*9
12
00
18
20
32
0.
+ 0-07
—
12
-0
11
+
14-42
-f II- (ISS
+
17-30
319
19
1-9
12
01
19
21
0
<).
+ 0-07
—
17
— 0
11
+
10-58
+ 0-078
+
19-57
319
19
2*8
24
0-2
22
21
52
YV.
—0-09
+
05
■f 0
20
+
22 • 94
+ 0-096
+
20 • 02
220
41
1 3 • 8
3
03
23
21
7
YV.
—0-09
+
05
+ 0
20
+
25-15
+ 0-094
+
28 • 23
220
41
13-8
24
04
•24
22
20
YY.
—0 • 09
+
00
+ 0
20
+
27 • 45
+ 0-073
+
30.58
220
41
1 3 • 8
10
05
30
20
45
YV.
—0-09
—
27
+ 0
20
+
34-35
4 0-048
+
37 *75
220
41
12-8
19
00
November 1
■23
31
w.
— 0-09
—
44
+ 0
27
+
30-79
+ 0-044
+
40 -3S
220
41
12-8
14
Schwcrd's Beobachtungen van Circumpolarsteme?i.
Constanten der Reduction.
83
Xr.
Tag der Beobachtung
Mitte der
Zeiten
lg. Ä
lg. Jl
lg. C
lg. D
Ig. 6"
Am.
1
18-2G April 6
91'
55m
—1-4625
+ 0-5055
— 1-2508
—0-7597
— 0
8883
— 4S44
o
8
10
24
— 1-4614
+ 0-5111
— 1-2462
— 0-8069
— 0
8837
— 4-43
3
9
9
8
— 1*4608
+ 0-51 38
— 1-2437
—0-8277
—0
8812
— 4-42
4
10
10
38
— 1-4602
+ 0-5168
— 1-2408
—0-8496
—0
8783
-4-42
5
14
9
37
— 1-4574
+ 0-5280
— 1 • 22S7
— 0-9208
—0
8 6 62
— 4-39
6
1 7
10
15
— 1-4559
+ 0 • 53G9
— 1-2179
— 0-9673
—0
8554
— 4-37
7
18
10
19
--[•4553
+ 0 • 5398
— 1-2141
—0-9813
—0
8516
—4-37
8
19
11
1
— 1-454G
+ 0-5429
— 1-2099
—0-9952
—0
8474
— 4-36
9
'20
1 1
48
— 1- 1539
+ 0-54G0
— 1-2056
— 1-0084
— 0
8431
-4-35
10
'21
10
17
— 1-4534
+ 0-5489
— 1-2015
— 1-0202
— 0
8390
— 4-35
11
22
10
9
— 1-4528
+ 0-5519
— 1-1969
— 1-0320
— 0
8344
— 4-34
12
•2G
13
2G
— 1 • 4500
+ 0-5G47
— 1-1763
— 1-0770
— 0
8138
— 4-31
13
•29
12
4G
— 1-4476
+ 0-5740
— 1-1595
— 1-1054
—0
7970
— 4-29
14
Mai 1
12
33
-1-4461
+ 0-5801
— 1-1473
-1-1229
—0
7848
—4-27
15
3
1 2
14
— 1-4445
+ 0-5861
— 1-1343
-1-1390
—0
7718
— 4-26
IG
9
12
54
— 1 • 4395
+ 0-6042
— 1-0889
— 1-1820
—0
7264
— 4-21
17
10
12
7
— 1 • 4387
+ 0-G070
— 1 • 0807
— 1-1881
—0
7182
— 4-20
18
18
12
4
— 1-4314
+ 0 • G287
— 1-0018
— 1-2315
—0
G393
-4-13
19
•20
13
20
— 1-4294
+ 0-6340
—0-9778
— 1-2408
—0
6153
— 4-11
•20
22
14
12
— 1-4273
+ 0 • G388
—0-9520
— 1-2492
— 0
5895
— 4-09
•21
•25
12
39
— 1-4244
+ 0-6457
—0-9108
— 1-2603
—0
5483
— 4-07
22
26
12
2G
— 1-4233
+ 0-6479
—0-8958
— 1-2637
—0
5333
— 4-06
•23
27
15
27
— 1-4221
+ 0-6502
— 0-8777
— 1-2673
—0
5152
— 4-04
•24
28
19
12
— 1-4209
+ 0-6527
— 0-8585
— 1-2710
—0
4960
— 4-03
•25
29
15
38
— 1-4200
+ 0-6544
—0-8436
— 1-2735
— 0
4811
— 4-03
26
30
13
42
— 1-4191
+ 0-G5G3
—0-8305
— 1-2761
—0
4680
—4-02
•27
Juni 9
1 l
22
— 1-4079
+ 0-6731
—0-5724
— 1-2976
—0
2099
— 3-91
28
1(1
IG
1
— 1-4066
+ 0-6745
—0-5330
— 1-2991
—0
1705
— 3-90
•29
12
13
50
— 1-4043
+ 0-G770
— 0-4518
— 1-3014
—0
0893
— 3-88
30
13
IG
28
— 1 ■ 403 1
+ 0-G783
—0-3960
— 1-3026
— 0
0335
—3-87
31
15
15
40
— 1- 10117
+ 0-6804
— 0-2750
— 1 • 3043
— 9
9125
—3-85
32
IC.
IG
23
— 1-3995
+ 0 • 68 1 4
—0-1957
— 1-3050
— 9
8332
—3-84
33
23
IG
43
— 1-3910
+ 0-G8G5
,9-7682
— 1-3063
+ 9
4057
— 3-77
34
24
IG
48
— 1-3897
+ 0-G871
+ 9-9516
— [ • 3060
+ 9
5891
-3-75
3ä
.Juli 3
17
28
—1-3786
+ 0-6893
+ 0-5G25
— 1-2979
+ 0
2000
— 3-GG
3G
4
17
32
— 1-3774
+ 0 • G893
+ 0-5970
— 1-2964
+ 0
2345
— 3-G5
37
8
17
13
— 1-3725
+ 0-.6888
+ 0-7116
— 1-2891
+ 0
3491
— 3- Gl
38
14
IG
27
— 1-3652
+ 0-6864
+ 0-8382
— 1-2744
+ 0
4757
— 3-55
39
17
18
12
— 1-3G15
+ 0-G84G
+ 0-8898
— 1-2648
+ 0
5273
— 3-52
4(1
29
18
3
— 1-3475
+ 0-6743
+ 1-0394
— 1-2139
+o
G7G9
— 3-41
41
31
19
42
— 1-3453
+0-6722
+ 1-0584
— 1-2024
+ 0
6959
— 3-39
4-2
August 1
19
8
— 1-3442
+ 0-6711
+ 1-0681
— 1-1968
+ 0
7056
— 3-38
43
o
18
3
— 1-3432
+ 0-C701
+ 1-0766
— 1-1912
+ 0
7141
—3-37
44
3
20
36
— 1-3420
+ 0 • GG89
f 1-0860
— 1-1843
+ 0
7235
— 3-3G
45
4
19
25
— 1-3411
+ 0-6678
+ 1-0938
— 1-1783
+ 0
7313
— 3-36
46
7
17
42
— 1-3381
+ 0 • 6646
+ 1-1162
— 1-1582
+ 0
7537
—3-33
47
8
19
44
— 1-3370
+ 0-6633
+ 1-1240
— 1-1503
+ 0
7615
— 3-33
48
13
19
3S
— [•3319
+ 0-6576
-i 1-1566
— 1-1098
+ 0
7941
—3-29
49
15
19
48
— 1-3299
+ 0-6554
+ 1-1683
— 1-0914
+ 0
8058
— 3-27
50
IG
19
IG
— 1 ■ 3290
+0-6543
+ 1- 1736
— 1-0820
+ 0
8111
— 3-2G
f>l
1 7
18
35
— 1-3281
+ 0 ■ G533
+ 1-1788
— 1-0723
+ 0
8163
—3-26
.V2
18
19
43
— 1-3271
+ 0-6521
+ 1-1841
— 1-0617
-i 0
8216
— 3-25
53
19
19
37
— 1-3262
+ 0-6510
+ 1-1891
— 1-0509
+ 0
8266
— 3-24
54
20
18
57
— 1-3253
+ 0-6500
+ 1-1937
— 1-0400
+ 0
83 1 2
— 3-24
55
21
18
40
— 1-3244
+ 0-6490
+ 1-1983
—1-0286
+ 0
8358
— 3-23
56
September G
18
42
— 1-3110
+ 0-6375
+ 1-2510
—0-7570
+ 0
8885
— 3-13
57
2G
19
58
—1-2962
+ 0-6427
+ 1 • 2684
+ 0-0394
+ 0
9059
—3-03
58
28
19
29
— 1-2948
+ 0-G448
+ 1-2673
+ 0 • 2527
+ 0
9048
— 3-02
59
October 15
21
4
— 1-2813
+ 0-GG9G
+ 1-2362
+ 0-8779
+ 0
8737
—2-92
60
18
20
32
— 1-2787
+ 0-6764
-i 1-2269
4 "0-9298
+ 0
8G44
—2 • 9 l
Gl
19
21
0
— 1-2778
+ 0-6785
+ 1 • 2234
+ 0-9460
+o
8609
—2-90
G-2
22
21
52
— 1-2750
+ 0-6849
+ 1-2115
+ 0-9901
+ 0
8490
—2-88
G3
23
2 t
7
— 1-2741
+ 0-6870
+ 1-2074
+ 1-0032
+ 0
8449
— 2-88
C4
24
22
20
— 1-2731
+ 0 " G893
+ 1-2027
+ 1-0167
+ 0
8402
—2-87
G5
30
20
45
—1-2669
+ 0-7025
+ 1-1726
+ 1-0838
+ 0
8101
—2-83
66
November 1
23
31
— 1-2646
+ 0-7073
+ 1-1G02
+ 1-1044
+ 0
7977
—2-81
84
Wilhelm Oeltzen.
Nr.
Tag der Beobachtung
Mitte der
Zeiten
"3
c
n
i sec.
lg. O'
Am.
07
1826 November 3
231'
OIU
— 1-2624
+ 0-7118
+ 1-1470
+ 1-1224
+ 0-7851
— 2SS0
CS
4
19
55
— 1-2613
+ 0-7138
+ 1-1419
+ 1-1299
+ 0-7794
— 2-79
69
December 5
2
20
— 1-SI54
+ 0-7735
+ 0-72S8
+ 1-2877
+ 0-3003
— 2-51
70
I.S27 Jänner 9
3
38
— 1-1466
+ 0-7883
—0-7786
+ 1-2826
— 0-4101
— 2- 14
71
1 1
0
49
— 1-1427
+ 0-7874
—0-8189
+ 1-2774
— 0-4564
— 2-13
7-2
12
12
6
— 1-1398
+ 0-7866
—0-8477
4 1-2729
— 0-4852
— 2-11
73
13
1
41
— 1-1383
+ 0-7863
— 0-S580
+ 1-2711
— 0-4955
— 2-10
74
14
7
52
— 1-1360
+ 0-7856
—0-8805
+ 1-2669
—0-5180
— 2-09
7.")
15
1
41
— 1-1345
+ 0-7851
—0-8929
+ 1-2643
—0-5304
— 2-09
7ü
17
1
0
— 1-1304
+ 0-7838
—0-9240
+ 1-2569
— 0-5615
— 2-07
76
17
15
12
- 1-1295
+ 0-7834
—0-9332
-r 1-2545
—0-5707
— 2-06
77
19
0
22
— 1-1266
+ 0-7822
—0-9539
+ 1 ■ 2485
—0-59 14
— 2-05
78
2 3
o
15
— 1-1188
+ 0-7790
— 1-0052
+ 1-2301
— 0-6427
— 2-01
7'J
Februar 3
■>
9
— 1-0983
+ 0-7682
—1-1119
+ 1-1624
— 0-7494
— 1-92
79
3
15
49
— 1-0973
+ 0-7670
— 1-1104
+ 1-1580
— 0-7539
— 1-91
80
4
•>
53
— 1-0965
+ 0-7671
— 1-1199
+ 1-1546
— 0-7574
— 1-91
81
5
4
13
— 1-0946
+ 0-7660
— 1-1278
+ 1-1463
— 0-7653
— 1-90
81
5
14
14
— 1-09.19
+ 0-7655
— 1-1310
+ 1-1423
— 0-7685
— 1 ■ 90
82
7
3
4
- 1-0913
+ 0-7640
— 1-1410
+ 1-1301
- 0-7791
— 1-89
83
8
3
3
— 1-0896
+ 0-7629
— 1-1483
+ 1-1214
— 0-785S
— 1-88
84
9
3
43
— 1 -0878
+ 0-7618
— 1-1550
+ 1-1122
— 0-7925
— 1-87
8ö
10
3
45
-1-0862
+ 0-7007
— 1-1010
+ 1 • 1027
— 0-7985
— 1 • 87
86
16
3
56
— 1-0765
+ 0-7540
— 1-1943
+ 1-0386
—0-8318
— 1-83
87
20
4
23
— 1-0703
+ 0-751 1
— 1-2124
+ 0-9871
—0-8499
— 1 • 80
88
22
4
25
— 1-067 1
+ 0-749S
— 1-2204
+ 0-9579
— 0-8599
— 1-79
89
23
5
0
— 1 -0659
+ 0-7490
— 1-2241
4 0-9420
—0-8616
— 1-78
90
24
4
51
— 1 -0614
+ 0-7 183
— 1-2277
+ 0-9260
—0-8052
— 1-78
91
25
5
9
— 1-0629
+ 0-7470
— 1-2312
+ 0-9085
—0-8087
— 1-77
92
März 2
5
4
— 1-0559
+ 0-744S
— 1-2158
■f 0-8099
—0-8833
— 1-71
9.5
3
5
14
— 1-0516
+ 0-7 411
— 1-2483
+ 0-7863
—0-8858
— 1 -74
94
5
9
10
- 1-0516
+ 0-7 1.15
— 1-2532
+ 0-7311
—0-8907
— 1-72
95
10
17
8
— 1 -0153
+ 0-7426
— 1-2615
+ 0-5731
— 0-S990
— 1-70
96
12
6
54
— 1-0 126
+ 0-7420
— 1-2642
+ 0-4777
—0-9017
— 1 • 69
97
13
6
10
— 1-0413
+ 0-7427
— 1-2052
+ 0-4258
—0-9027
— 1-68
98
14
7
28
— 1-0400
+ 0-7428
— I -2602
+ 0-3618
—0-9037
— 1-68
99
16
7
24
— 1-0374
+ 0-7431
— 1-2677
+ 0-2053
—0-9052
— 1-67
100
19
18
17
— 1-0329
+ 0-71!:;
— 1-2690
+ 9-6005
— 0-9005
— 1-65
101
22
9
11
— 1 -0296
+ 0-7450
— 1-2090
— 9-7170
— 0-9005
— 1-64
102
26
8
10
— 1-02 12
+ 0 • 7 1 8 1
— 1-2072
— 0-2781
—0-9047
— 1 -62
102
26
19
14
— 1-0236
+ 0-7 185
— 1-2668
— 0-3137
— 0-9043
— 1-61
103
27
8
10
— 1-0229
+ 0-7490
— 1-2664
—0-3507
—0-9039
— 1-61
103
27
18
35
— 1-0223
+ 0-7494
— 1-2000
— 0-3790
— 0-9035
— 1-61
104
28
17
5
— 1-0211
+ 0-7502
— 1-2051
—0-4341
—0-9026
— 1-61
105
30
7
43
— 1-0188
+ 0-7517
— 1-2633
—0-5146
—0-9008
— 1-60
106
April 1
7
47
— 1-0100
+ 0-7537
— 1-2606
— 0-5973
—0-8981
— 1-59
107
4
5
4
— 1-0119
+ 0-7. '.lis
— 1-2558
—0-0930
—0-8933
— 1-57
107
4
8
16
— 1-0117
+ 0-7570
— 1-2556
—0-6972
— 0-8931
— 1-57
107
4
18
16
— 1-0111
+ 0-7575
— 1-25 IS
—0-7089
— 0-8923
— 1-57
108
5
7
g
— 1-0103
+ 0-7581
— 1-2538
— 0-7241
—0-8913
— 1-57
108
5
11
15
— 1-0101
+ 0-7583
— 1-2534
—0-7288
—0-8909
— 1-57
108
5
20
54
— 1-0095
+ 0-7589
— 1-2525
— 0-7393
—0-8900
— 1-56,
109
6
7
7
— 1-0088
+ 0-7594
— 1-2516
—0-7506
— 0-S891
— 1-56
109
6
11
8
— 1-0086
+ 0-7590
— 1-251-2
—0-7550
— 0-88S7
[•56
109
6
21
11
— 1-0080
+ 0-7002
— 1-2505
—0-7649
—0-8878
— 1-50
110
7
8
31
— 1-0072
+ 0-7G08
— 1-2192
— 0-7709
—0-8867
— 1-56
110
7
12
14
— 1-0070
+ 0-7010
-1-2488
—0-7805
—0-8863
— 1-56
111
8
S
0
— 1-0057
+ 0-7021
— 1-2409
—0-8002
—0-884 l
[■55
111
8
13
0
— 1-0055
+ 0-7025
— 1-216 5
—0-8043
—0-8840
— 1 -55
1 1 1
8
21
11
— 1-0049
+ 0-7628
— 1-2450
— J3-8118
—0-8831
— 1 ■ 5 5
112
9
5
3
— 1-0045
+ 0-7032
—1-2448
— 0-8190
—0-8823
— 1 -55
112
9
8
40
— 1-0042
+ 0-7034
— 1-2444
—0-8222
—0-8819
- l -55
1 12
9
12
5
— 1-0040
+ 0-7030
— 1-2440
— 0-8254
—0-8815
— 1-51
112
9
21
11
— 1-0034
+ 0-7641
— 1-2430
— 0-8331
—0-8805
— 1-54
113
10
21
12
— 1-0018
+ 0-7655
— 1 • 2402
— 0-8535
—0-8777
— 1-54
11 1
11
21
12
— 1-0001
+ 0-7670
— 1-2374
—0-8727
—0-87 19
— l-5.'i
115
12
9
11
— 0-9993
+ 0-7077
— 1-2300
—0-8819
— 0-8735
— 1-53
86
Wilhelm Oeltzen.
Nr.
Tag der Beobachtung
Mitte der
Zeiten
c
n
/ see. tp
Oorrection
der Uhr
Stiindl.
Gang
Constante
Correction
Äquator
tunkt
5 £
110
1827 April 14
101'
,-,m
o.
— 0*08
— 0S13
— 0
20
+
24
05
4-Os091
+
25s40
319°
21'
48 " 2
2
I 17
15
•21
12
().
— o-os
—0-40
— 0
26
+
27
20
+ 0*107
+
28 • 98
319
21
48.2
1
118
IS
5
3
(i.
—0-08
— 0- 1.")
— 0
43
4-
33
•24
HO- 114
+
34-47
319
21
48-2
1
1 19
lil
■21
1-2
0.
—0-08
— 0-20
— 0
43
-!-
37
30
+ 0-090
+
38-64
319
21
48-2
1
120
•20
5
4
w.
+ 0 • 06
+ 0- 10
— 0
02
4-
3S
00
4-0-098
+
39-40
220
43
57-3
1
1 2 0
•20
10
14
w.
■fO-06
+ 0-10
— 0
02
+
38
57
+ 0-09S
+
39-84
•220
43
57 *3
3
121
23
9
47
w.
+ 0*06
—o-oo
— 0
02
+
45
58
4-0-100
+
47-02
220
43
57-3
7
1-2-2
•24
13
50
\Y.
+ OM.I0
— 0-13
— 0
02
4-
48
43
4-0-074
+
50-01
220
43
57-3
•>
123
-27
10
40
w.
+ 0-OÜ"
— 0-03
— 0
02
—
5
15
4-0-120
—
3-71
220
43
57 *3
10
1 "* 1
•27
IS
54
w.
+ 0-0«
—0-09
— 0
02
—
4
08
+ 0-120
—
•2-57
220
43
57-3
1
1 'J.Ö
•27
21
11
w.
+ 0-00
— 0-07
— 0
02
—
3
82
+ 0-120
—
•2-3S
220
43
57 "3
1
1-2 1
28
10
0
w.
+ 0-0G
+ 0-09
— 0
02
—
2
29
+ 0-118
—
0-98
•220
43
57-3
9
123
•29
11
38
w.
f0-06
+ 0-14
— 0
02
+
0
42
+ 0-106
+
1-60
220
43
57 * 3
7
125
•29
•21
11
w.
+ 0-00
— 0-03
— 0
02
4-
1
42
+ 0-106
+
2*85
220
43
57-3
1
126
30
9
11
w.
+ 0-00
+ 0-35
— 0
02
4-
•2
71
+ 0-094
+
3-69
220
43
57-3
1
126
30
•21
11
w.
+ 0-06
+ 0-25
— 0
02
4-
3
82
+ 0-099
+
4-92
220
43
57-3
1
1-27
Mai 2
11
10
W.
+ 0-06
+ 0--29
— 0
02
4-
7
41
+ 0-108
4-
8-37
220
43
57 -3
3
128
3
9
11
w.
+ 0-00
+ 0-25
— 0
02
4-
9
59
+ 0-087
+
10-07
220
43
57 - 3
1
129
4
10
■21
w.
+ 0 • 06
-r 0 ■ 30
— 0
02
4-
11
79
+ 0-090
+
12-S0
220
43
57 "3
3
130
11
5
0
w.
+ 0-01)
f 0-1-2
— 0
02
4-
10
57
+ 0-127
+
11-74
220
43
57-3
1
l.il
•21
9
11
w.
+ 0-00
t-O-47
— 0
02
_i_
35
75
4-0-099
_L
30-42
220
43
58 • 5
1
1.1-2
25
11
12
w.
+ 0-00
+ 0 • 32
—0
02
+
47
70
+ 0-101
+
48-57
220
43
58 ' 5
8
133
oy
1-2
58
w.
+ 0-00
+ 0*03
— 0
02
4-
55
98
4 0-174
+
57-U
220
43
58-3
9
134
•28
O ->
47
w.
+ 0 • 06
4-0-03
— 0
02
4-1
1
83
4-0-104
4-1
2-95
220
43
58 • 3
1
135
•29
13
40
w.
+ 0-00
+ 0-29
— 0
02
4-1
4
28
-,- 0-147
+ 1
5 • 40
220
43
58 • 3
7
136
30
13
36
w.
-1-0 -06
+ 0-45
— 0
00
+
7
7 2
+ 0-127
+
S"75
220
43
57-0
5
137
31
13
34
w.
+ o • 00
+ 0-52
— 0
00
4-
10
35
+ o- 109
+
10-S3
220
4 3
59 • 5
0
1öS
Juni "2
14
•23
\Y.
+ o • 00
+ 0 ■ OS
— 0
06
+
10
18
4 0-109
+
17-10
220
43
59 -5
1
139
1(1
11
32
().
—0-08
— 0-52
— 0
90
4-
0
78
+ 0- 138
+
7-40
3 1 9
•21
5 I • 8
1
140
•21
13
•23
\Y.
+ 0-00
— 0-14
4-0
11
4-
23
71
+ 0- 184
+
24-91
220
43
58 • 0
1
Ml
->•>
•23
32
W.
-t-o-oo
— 0-31
— 0
28
4-
28
00
+ 0-1118
4-
30-10
220
4.1
59 • 0
1
1 12
•27
lü
18
W.
+ 0-00
— 0- 10
4-0
IS
4-
4 4
03
+ 0- 144
+
45-20
220
43
58 • 3
9
143
•2S
15
47
0.
— o-os
— 0-40
— 0
55
4-
47
70
+ 0-1 53
+
48-48
3 1 9
21
;,o-2
7
1 1 1
30
17
4
0.
— 0-08
— 0-30
— 0
61
+
54
85
-()• 133
4-
55-43
319
21
50-2
1
14.")
Juli 6
17
4
().
— o-os
— 0- 15
— 0
91
+
15
33
+ 0- 154
+
15-72
319
21
5(1 -2
1
146
7
■20
5 '2
( >.
— o-os
— 0-41
— 1
06
4-
19
75
+ 0- ic,;s
+
19-94
319
21
50-2
2
117
IS
IS
9
\Y.
+ o-oo
+ 0-18
— 0
15
4-1
I
81
f 0- 103
+ 1
2-11
220
43
59-2
5
1 IS
31
IS
13
(1.
— 0-08
, 0-41
— 0
72
4-
59
41
-f o- ISO
+
5S-75
319
21
51-8
10
149
August 7
IS
14
0.
—o-os
+ 0-19
— 0
83
32
IS
4 0-204
_i_
31-02
3 1 9
21
51-8
11
150
.s
19
13
0.
—o ■ OS
rO-20
— 0
83
+
37
13
f 0-207
+
30'55
3 1 9
21
51-8
5
l.'.l
13
16
•28
().
— 0-08
+ 0-20
— 0
S3
4-
0
92
+ 0-190
+
0 • 30
3 1 9
21
49-5
1
l .V2
14
17
39
().
— 0-08
, 0-18
— 0
83
+
5
94
+ 0-24-2
+
5-34
3 1 9
21
49-5
13
153
15
3
50
().
— o-os
+ 0-18
— 0
83
+
13
04
+
+
1 3 • 03
319
21
49-5
1
154
10
5
•>
(1.
—o-os
4-0-18
— 0
83
4-
19
08
+ 0-2.12
_i_
18-40
319
21
49-5
1
1 5 .">
19
18
•20
().
-o-os
f 0-19
— 0
83
+
33
00
-1 0-247
+
32-95
319
•21
49 • 5
5
153
19
5
3
0.
—o-os
+ 0-21
— ü
83
+
30
25
+ 0 • 245
+
35-58
3 1 9
•21
49-5
1
136
•20
5
3
0.
— 0-08
+ 0-21
— 0
89
4-
42
21
+ 0-256
+
41-47
319
21
49-5
1
1 57
'2'2
19
21
0.
— 0-08
+ 0-24
— 0
89
4-
52
15
+ 0-251
+
51-37
3 1 9
21
49-5
2
1 ->7
22
5
3
0.
-0-08
4-0*24
— 0
89
4-
54
39
+ 0-270
4-
53 • 0 1
3 1 9
•21
49-5
1
158
September 3
19
18
(1.
— 0-08
+ 0-17
— 0
92
4-
12
41
+ 0-284
+
1 1 ■ Oo
3 1 9
21
48 • 5
10
159
4
19
10
( 1.
—0-08
-f 0- 17
— 0
92
4-
19
20
4-0-283
+
18-39
3 1 9
21
48-5
10
1 CD
;>
19
17
().
— 0-08
f 0-17
— 0
92
+
•20
05
+ 0-275
_j_
•25 "23
319
21
48-5
9
IUI
(1
21
37
0.
—0-08
- n-20
— 1
00
+
33
38
4-0-284
4-
32 -44
3 I 9
21
48-5
9
1(1-2
7
19
48
().
—0-08
4- 0 • 23
— 1
oo
4-
39
08
+ O-270
+
38-70
319
2 1
4S-5
12
1 68
•>7
19
•20
().
—o-os
+ 0-29
— 1
00
4-
•20
21
4 0-29 2
4-
25 • 00
3 1 9
21
40-4
7
164
Octobei I
IS
411
().
— o-os
1 0-31
— 1
00
+
52
79
+ 0-272
+
51 -110
3 1 9
21
40-4
1
1 65
4
0
10
0.
— 0-08
4-0-34
— 1
00
4 1
111
95
4 0-260
-i 1
15-70
319
21
40-4
1
1 DU
5
-21
30
(t.
—o-os
4-0-34
— 1
00
4-1
20
22
4-0-276
+ 1
IS -97
319
21
40-4
4
1(17
11
19
9
(>.
— 0-08
4-0-38
— 1
00
4 1
2(1
00
+ 0-279
+ 1
•24-77
3 1 9
21
4U-4
5
1(17
11
11
12
0.
O-os
4-0-32
— 1
00
+ 1
29
10
+ 0-279
+ 1
27-93
319
21
40-4
s
l 68
12
21
29
(1.
— O-OS
4-0-34
— 1
00
+
9
53
+ 0-104
-L
8-24
:i 1 9
21
40-4
11
Hl1.)
14
21
53
0.
— o-os
4-0-28
— 1
00
+
0
S5
+ 0-042
-j-
1-42
3 1 9
2 1
40-4
13
1 7(1
1.")
21
28
w.
+ 0-00
4-0- -27
— 0
77
+
1
90
4-0-069
+
0-98
220
43
55*5
13
171
16
20
0
\Y.
+ 0 • 00
-- 0-30
— 0
77
4-
3
52
4-0-086
+
2-49
220
43
55 * 5
11
17 2
2o
2 1
15
0.
+ 0-04
4- 0 • 05
— 0
47
+
10
43
+ 0-072
+
9 -'.17
319
19
1 1 • 5
7
173
-)->
9
11
0.
-r 0 • 04
+ 0 ■ 09
—038
+
14-83
+ 0-063
+
14- in
319
19
41-5
1
Schwerd's Beobachtungen von Circiimpolarsternen.
Nr.
Tag der Beobachtung
Mitte der
Zeiten
lg. A'
lg. B
lg. ü
lg. 1)
lg. C"
Am.
110
1827 April 14
101
5m
—0-9959
+ 0-7708
— 1-2295
—0-9173
— 0-8670
— ls52
[17
15
21
12
—0-9935
+ 0-7730
— 1-2244
—0-9409
—0-8619
— 151
1 IS
18
5
3
—0-9893
+ 0-7767
— 1-2159
— 0-97411
— 0-8534
- 1 -49
1 19
19
21
12
— 0-9864
+ 0-7795
— 1-2091
— 0-9(176
—0-8466
— 1-48
120
20
5
4
— 0-9858
+ 0-7800
— 1-2078
— 1-0018
—0-8453
— 1-48
ISO
20
10
14
—0-9854
+ 0-7804
— 1-2068
— 1-0035
—0-8443
— 1-48
121
•23
9
47
- 0-9796
+ 0-7853
— 1-1935
— 1-0407
—0-8310
— 1-46
j ■)-)
24
13
50
—0-9772
f 0-7873
— 1-1S78
— 1-0537
-0-8253
-1 45
123
27
10
40
—0-9713
+ 0-7922
— 1-1728
— 1 ■ 0835
—0-8103
— 1-43
1 23
27
18
54
—0-9706
+ 0-7928
— 1- 1709
— 1-0868
— 0-8084
— 1-43
123
27
21
11
—0-9704
+ 0-7929
— 1-1705
—1-0877
'—0-8080
— 1-43
124
28
10
0
—0-9693
+ 0-7939
— 1-1674
— 1-0929
— 0-8049
— 1-43
125
29
11
3S
— 0-9671
+ 0-7958
— 1-1612
— 1- 1029
—0-7987
— 1-12
125
29
21
11
— 0-9662
+ 0-7965
— 1-1589
— 1-1064
— 0-7964
— 1-42
12(5
30
9
11
— 0-9651
+ 0-7974
— 1- 1560
— 1-1109
— 0-7935
--[•41
120
50
21
11
— 0-9640
+ 0-7983
— 1-1529
— 1-1152
— 0-790 1
— 1-41
l->7
Mai 2
3
11
10
— 0-9604
+ 0-8010
— 1-1428
— 1-1287
—0-7803
— 1 • 40
128
!»
11
— 0-9580
+ 0-8027
— 1-1362
— 1-1368
— 0-7737
— 1-39
129
4
10
21
—0-9558
+ 0-S044
— 1-1296
— 1-1443
— 0-7671
l • 38
130
11
5
0
—0-9388
+ 0-8161
— 1-0767
— 1-1910
— 0-7142
- 1-33
131
21
9
11
—0 • 909 1
+ 0-8320
— 0-9705
— 1-2432
—0-6080
■1-24
132
25
1 l
12
—0-8958
+ 0-8377
— 0-9154
— 1-2592
— 0-552(1
1-20
133
27
12
58
—0-8885
+ 0-8404
— 0-8834
— 1-2662
— 0-5209
• — 1 ■ 1 s
134
28
22
47
—0-8837
+ 0-8422
— 0-8600
— 1-2707
—0- Kl 7 5
1-17
135
29
13
40
—0-8815
+ 0-8430
—0-8493
— 1-2726
— 0-4S68
l- 17
136
30
13
30
—0-8779
+ 0-8441
—0-8311
— 1 '2755
— 0-4686
— 1*1 6
137
31
13
34
—0-8742
+ 0.8452
—0-8124
— 1-2783
—0-4499
— 1- 15
138
Juni 2
14
23
—0-8666
+ 0-S475
—0-7706
— 1 • 2835
— 0-4081
1-1.1
139
10
1 1
32
—0-8086
+ 0-8590
—0-2337
— 1-3047
— 9-8712
—0-98
Uli
21
15
23
—0-7844
+ 0-861 1
—9-0892
—1-3065
— 8-7267
— 0-93
1 11
22
23
32
—0-7779
+ 0-8618
+ 9-4631
— 1-306 1
+ 9-1006
-0-92
14J
27
16
18
—0-7543
+ 0-8627
+ 0-23(15
— 1-3046
+ 9-8770
- 0-87
143
28
15
47
—0-7490
+ 0-8628
+ 0-3090
— 1-303(1
+ 9-9465
— 0-86
144
30
17
4
—0-7383
+ 0-8629
+ 0-4251
— 1-3020
+ 0-0626
— 0-84
14.->
Juli 0
17
4
—0-7056
+ 0-8623
+ 0-6510
— 1-2935
+ 0-2885
- H-7.S
14(1
7
20
52
— 11-6991
+ 0-8620
+ 0-6833
— 1-2913
+ 0-3208
—0-77
147
18
18
9
— 0-6345
+ 0-8577
+ 0-110 15
— 1 -2623
+ 0-5390
- 0-66
US
31
18
13
—0-5510
+ 0-8484
+ 1 -0565
— 1-2042
+ 0-6940
— 0-54
149
August 7
18
14
— 0-5037
+ 0-8426
+ 1-1146
— 1-1596
+ 0-7521
—0-49
150
8
19
13
— 0-4966
+ 0-8417
+ 1-1223
— 1- 1503
+0-7598
— 0-48
151
13
16
28
—0-4623
+ 0-8375
+ 1-1543
— 1-1131
+ 0-7918
— 0-44
l 52
14
17
39
—0-4549
+ 0-8367
+ 1-1605
— 1-1038
+ 0-7980
— 0-44
153
15
3
50
— 0-4450
+ 0-8354
+ 1-1686
—1-0906
+ 0-8061
— 0-43
l.">4
IG
5
3
—0-4378
+ 0-8345
+ 1-1745
— 1-0805
+ 0-8120
— 0-42
155
19
18
20
—0-4190
+ 0-8323
+ 1-1876
— 1-0540
+ 0-8251
— 0-40
155
19
5
3
—0-4165
+ 0-8320
+ 1- 1898
— 1-0492
+ 0.8273
—0-40
156
20
5
3
—0-4093
+ 0-8312
+ 1-1945
— 1-0381
+ 0 • 8320
—0-39
157
22
19
21
-0-3973
+ 0-8299
+ 1-2035
— 1-0194
+ 0-8410
— 0-38
157
22
5
3
—0-3945
+ 0-8296
+ 1-2036
— 1-0144
+ 0-8411
—0-38
158
Sc[itcmlicr 3
19
18
—0-3089
+ 0-8224
+ 1-2434
—0-8300
+ 0-8809
— 0-31
159
4
19
10
—0-3012
+ 0-8220
+ 1-2459
—0-8089
+ 0-8834
—0 • 3 1
160
5
19
17
—0-2936
+ 0-8216
+ 1-2484
—0-7861
+ 0-8859
- 11-30
161
6
21
37
—0-2848
+ 0-8211
+ 1-2507
— 0-7601
+ 0 ■ 8882
— 0-29
162
7
19
48
—0-2775
+ 0-8208
+ 1-2527
—0-7361
+ 0-8902
—0-29
163
27
19
20
—0-0947
+ 0-8224
-rl-2681
+ 0-1338
+ 0-9056
— 0-19
104
October 1
18
46
—0-0473
+ 0-8248
+ 1-2651
+ 0.- 4355
+ 0-9026
—0-17
105
4
9
10
— 9-9996
+ 0-8275
+ l • 2606
+ 0-5981
+ 0-8981
— 0- 15
166
5
21
30
—9-9921
+ 0-8279
-j 1-2598
+ 0-6167
+ 0-8973
—0 ■ 1 5
167
6
19
9
—9-9792
+ 0-8286
+ 1-2583
+ 0-6478
+ 0-8958
— 0-15
167
6
6
1 2
— 9-9724
+ 0-8290
+ 1 -2575
+ 0-6629
+ 0-8950
—0-14
168
12
21
29
—9-8701
+ 0-8346
+ 1-2455
+ 0-8124
+ 0-8830
— 0-1 1
10(1
14
21
53
—9-8266
+ 0-8368
+ 1-2401
+ 0-8546
+ 0-8776
—0- 10
17(1
15
21
28
— 9-8035
+ 0-8380
+ 1-2372
+ 0-8737
+ 0-8747
—0-10
171
10
20
0
—9-7804
+ 0 • 839 1
+ 1-2344
+ 0-8911
+ 0-8719
—0-09
17-2
20
21
15
—9-6531
+ 0-8443
+ 1-2204
+ 0-9577
+ 0-S579
—0-07
1 7:5
22
9
11
—9-5481
+ 0-8475
+ 1-2105
+ 0-9933
+ 0-8480
— 0-05
88
Wilhelm Oeltzen.
Mitte der
eft
Correction
Stiindl.
Constante
2 jj
Nr.
Tag der Beobachtung
Zeiten
c
n
i sec.'tp
der Uhr
Gang
Correction
Äq
lator
punkt
% 2
174
1827 October 25
o oh
.im
o.
+ 0804
+ 0S04
— 0S4G
+
18s70
+ 0S078
+
18s23
319c
19'
41?5
16
175
2G
21
40
0.
+ 0-04
4-0- IS
—0-46
+
20-70
+ 0-002
+
20-06
319
19
41-5
17
176
29
21
5
0.
+ 0-04
4-0-17
—0-26
+
24-62
, 0-049
+
24-17
319
19
41-5
7
177
30
20
2S
w.
— o-oo
+ 0-35
+ 0-14
+
25-63
+ 0-040
+
25-37
220
41
50-3
4
178
31
9
11
w.
—0-06
+ 0-22
+ 0-14
T
27-10
+ 0-060
+
2G-98
220
41
50-3
1
179
November 2
22
14
w.
— 0-OG
+ 0-21
— 0-15
+
29-73
+ 0-075
+
29 • 32
220
41
50-3
3
179
2
5
19
w.
— 0-00
+ 0-21
— 0-15
f
30-33
+ 0 • 060
+
29-92
220
41
50-3
12
180
3
22
0
w.
- 0 • 06
+ O-02
— 0-15
+
31-35
+ 0-076
+
31-1G
220
41
50-3
12
181
7
21
11
w.
— o-oe
— 0 05
—0- 15
+
38-22
+ 0-075
+
38-08
220
41
50-3
1
181
7
5
46
w.
— 0-OG
-0-11
— 0-15
-T-
38-87
+ 0-075
+
38-83
220
41
50-3
11
182
8
23
9
w.
— 0-06
— 0-15
—0-15
+
40-17
+ 0*075
+
40-13
220
41
50-3
5
183
12
9
36
w.
— 0-OG
— 0-33
—0-31
+
47-87
+ 0-040
+
47-85
220
41
50-3
2
184
13
0
50
w.
— 0-OG
— 0-38
— 0-31
+
48 • 2 1
—0-004
-f
IS -24
220
41
50-3
7
184
13
10
47
w.
—0-06
— 0-38
— 0-31
+
48-17
— 0-004
+
48-20
220
41
50-3
1
185
1(5
0
30
w.
-0-06
— 0-64
—0-63
+
47 • 88
— 0-041
+
47-88
220
41
50-3
3
185
1«
10
35
w.
— 0-06
— 0-69
— 0-63
+
47-47
— 0-041
+
47-51
220
41
50 3
2
186
17
21
47
w.
—0-06
— 0-74
— 0-63
+
40-91
—0-067
+
47-01
220
41
50-3
2
187
21
10
47
0.
1-0-04
— 0-84
0-84
+
42-49
— 0- 192
+
42-46
319
19
41-0
1
188
23
1 1
31
0.
4-0-04
— 0-80
—0-84
+
33-14
—0-202
+
33-04
319
19
41-0
1
189
24
11
32
0.
+ 0-04
-0-71
-0-84
+
28-33
—0-244
-l-
28 11
319
19
41-0
1
190
28
10
21
0.
■f 0-04
— 0-68
—0-73
+
5- 13
—0-015
+
4-95
319
19
41-0
2
191
Deoember 7
23
0
0.
+ 0-04
— 0-46
—0-81
+
2-8S
+ 0-054
+
2-29
319
19
40-4
11
192
11
23
21
0.
+ 0-04
— 0-51
— 0-81
+
G- 10
f 0-034
+
5 • 58
319
19
40-4
1(3
192
11
13
11
0.
+ 0-04
— 0-50
— 0-81
+
6-66
+ 0-025
+
6-06
319
19
40-4
11
193
13
22
55
0.
+ 0-04
— 0-50
—0-81
+
7-51
— 0-019
-f
6-90
319
19
40-4
4
193
13
11
38
0.
+ 0 • 04
— 0-50
— 0-81
+
5-22
+ 0-008
+
4-60
319
19
40-4
3
19 1
25
0
0
o.
+ 0-04
— 0 • 45
—0-81
—
11-81
— 0-141
—
12-61
319
19
40-4
2
195
1828 Februar 25
6
1
w.
—0-11
—0-36
—0-43
8-35
—0-340
9-39
220
41
50-5
2
19ü
27
5
4
"SV.
—o-n
— 0-36
—0-43
24-93
—0-346
—
25-98
220
41
49-8
1
197
28
4
57
w.
—0-11
— 0-36
— 0-43
—
33-23
— 0-335
—
34-28
220
41
49-8
7
108
März 2
16
8
w.
—o-u
— 0-36
—0-43
— 1
0-97
— 0-329
— 1
2-04
220
41
49 • s
17
199
5
G
52
w.
—0-11
— 0-70
— 0-43
— 1
21-62
—0-036
— 1
22-32
220
41
49 -8
9
200
t;
15
4
w.
— 0-11
— 0-70
—0-43
23-70
—0-362
—
24-40
220
41
4 9 -8
7
201
7
5
55
w.
—o-n
— 0-70
—0-43
29-09
—0-382
—
29-80
220
41
49 -S
2
■2(1-2
11
13
24
w.
—o-u
— 0 70
—0-43
— t
6-47
— 0-370
— 1
7-20
220
41
4 9 -8
7
203
12
G
27
w.
— 0-29
— 1 • 00
— 0-43
— 1
12-80
— 0-33S
— 1
13-18
220
41
33-6
2
203
12
12
25
w.
— 0 • 29
— 1-00
—0-43
— 1
14-83
—0-338
— 1
15-21
220
41
33-6
8
204
15
12
14
w.
—0-29
— 0-60
— 0-43
+
7-59
—0-123
+
6-73
220
41
33-6
2
205
19
14
9
w.
—0-29
— 0-60
—0-43
2-56
—0-080
—
3-44
220
41
33-6
3
20G
21
8
55
w.
— 0-29
— 0-60
— 0-43
5-98
—
—
6-S6
220
41
33-6
1
207
23
G
35
V\'.
—0-29
— 0-60
—0-43
0-22
—0-033
—
l-ll
220
41
33-6
•>
2 08
24
8
IG
w.
—0-29
— 0-60
— 0-43
0-85
+ 0-008
—
1-75
220
41
33-6
6
2(19
25
10
3
YV.
—0-29
— 0-60
— 0-43
1-11
+ 0-008
—
2-01
220
41
33-6
12
210
2(3
8
27
0.
+ 0-12
— 0-27
—0-43
—
1-26
—0-003
--
2-56
319
19
24-1
2
211
April 3
7
43
w.
—0-04
+ 0-011
—0-18
5-10
—0-031
6-50
220
41
34- (3
1
212
4
5
3
w.
-0-01
—0-28
6-18
5-79
—0-004
—
6-86
220
41
34 -6
I
2 13
13
8
30
0.
+ 0-02
— 0-48
—0-57
6-47
—0-013
—
7-71
319
19
24-9
1
2 1 4
8
11
34
0.
4 0-02
+ 0 • 05
—0-20
7 ■ 1 (3
—0-037
—
8-G6
3 1 9
19
24-9
10
215
11
S
20
0.
+ 0 • 02
+ 0-05
— 0-20
9-96
—0-040
—
11-48
319
19
24-9
3
21(3
12
12
7
0.
+ 0-02
+ 0-05
-0-20
—
11-11
—0-056
—
12-64
319
19
24-9
I 1
217
14
10
38
o.
+ 0-02
+ 0-20
—0-20
12-98
—0-021
—
14-G9
319
19
24-9
18
218
IS
11
10
0.
+ 0-02
+ 0-40
—0-20
14-29
+ 0 • 024
—
1G-2G
319
19
24 • 9
1
219
21
14
47
0.
+ 0-02
' o- 10
- 0-20
13-46
+ 0-011
—
1 5 ■ 45
319
19
24-9
9
220
22
11
37
0.
+ 0-02
-f 0 • 60
0-20
12-88
+ 0-031
—
15-06
319
19
24-9
24
221
25
9
20
0.
+ 0-02
-; o-28
— 0-08
10-G8
+ 0-033
—
12- 13
319
19
24-9
2
222
20
12
11
0.
+ 0-02
+ 0-28
- (1-1)8
9-74
+ 0-045
—
11-50
319
19
24-9
2
223
27
10
4
0.
+ 0-02
+ 0-28
—0-08
8-77
+ 0-040
—
10-51
319
19
24 9
4
224
28
10
4G
0.
+ 0-02
+ 0-28
—0-08
7-70
f 0-060
—
9-47
319
19
24-9
5
225
29
IG
33
0.
+ 0-02
+ 0-28
—0-08
—
6-03
+ 0-049
—
7-SI
319
19
24-9
28
22(1
Mai 1
17
4
0.
+ 0-02
+ 0 ■ 28
—0-08
2-97
+ 0-052
4-77
319
19
24-9
25
227
g
13
1(3
0.
4 0-02
+ 0-28
—0-08
1-68
+ 0-073
—
3-48
319
19
2 1 • 9
20
22s
0
12
15
o.
+ 0 ■ 02
+ 0-28
0-08
+
4-97
+ 0-091
+
3-14
319
19
24-9
5
229
7
11
5
0.
+ 0-02
+ 11-28
—0-08
+
7 -IG
+ 0-091
+
5-32
319
19
24-9
11
230
10
14
31
o.
+ 0 • 02
+ 0-2S
— 0-08
"T
14-13
+ 0-009
+
12-26
319
19
24-9
12
231
11
14
3
w.
— 0-04
+ 0-31
| 0-05
+
2 • 4(3
+ 0-012
+
0-09
220
41
33-3
41
232
1 2
13
44
w.
— 0-04
-f 0-31
+ 0-05
-f
2-77
+ 0-032
+
0-99
220
41
33-3
27
Schwerd's Beobachtungen von Circampolarsternen.
89
Nr.
Tai; der Beobachtung
Mitte «Un-
Zeiten
hj. A!
lg. 11
lg. 0
hj. 1)
lg. a
An,.
174
1827 October 25
22h
4m
— 9-3957
+ 0-8511
+ 1-1993
+ 1-0260
+ 0-8368
— 0S04
175
20
21
40
— 9-3195
+ 0-8525
+ 1-1946
+ 1-0378
+ 0-8321
—0-03
176
29
21
5
— 8-9043
+ 0-8566
+ 1-1794
+ 1-0710
+ 0-8169
— O-ol
177
30
20
28
— 8-5S11
+ 0-8580
+ 1-1740
+ 1-0813
+ 0-8115
—o-oi
17S
31
9
11
+ 8-4484
+ 0-8603
+ 1-1652
+ 1-0964
+ 0-8027
+ 0-00
179
November 2
22
14
+ 9-0013
+ 0-8625
+ 1-1558
+ 1-1110
+ 0-7933
+ 0 • 02
179
>>
5
19
+ 9-0582
+ 0-8629
+ 1-1540
+ 1-1137
+ 0-7915
+ 0-02
180
3
22
0
+ 9-1656
+ 0-8040
+ 1-1495
+ 1-1200
+ 0-7870
+ 0 • 02
181
7
21
11
4-9-5264
+ 0-8700
+ 1-1218
+ 1-1526
+ 0-7593
+ 0-05
181
7
5
40
+ 9 • 5490
+ 0-8705
+ 1-1191
+ 1-1554
+ 0-7566
+ 0-05
18-2
8
23
9
+ 9-5920
+- 0-87 16
+ 1-1135
+ 1-1610
+ 0-7510
+ 0-06
183
1 2
9
30
+ 9-7923
+ 0-8780
+ 1-0762
+ 1-1915
+ 0-7137
+ 0 • 09
18 +
13
0
50
+ 9-8154
+ 0-8789
+ 1-0703
+ 1 • 1954
+ 0-7078
+ 0-10
1S4
13
10
47
+ 9-8302
+ 0-8795
+ 1-0604
+ 1-1980
+ 0-7039
+ 0-10
185
10
0
30
+ 9-9109
+ 0-8831
+ 1-0410
+ 1-2131
+ 0-6785
+ 0-12
18.-)
IC
10
35
+ 9-9235
+ 0-8837
-T 1-0305
+ 1-2154
+ 0-6740
+ 0-13
186
1 7
21
47
+ 9-9367
+ 0-8844
+ 1-0316
+ 1-2180
+ 0-6691
+ 0-13
187
21
10
47
1-0-0491
+ 0-8903
+ 0-9782
+ 1-2405
+ 0-6157
+ 0-17
188
23
11
31
+ 0-0934
+ 0-8928
+ 0-9510
+ 1-2494
+ 0-5885
+ 0-19
189
24
11
32
+ 0-1133
+ 0-8940
+ 0-9367
+ 1-2536
+ 0-5742
+ 0-20
190
28
10
21
+ 0-1880
+0-8985
+ 0-Ö739
+ 1-2681
+ 0-5114
+ 0-24
191
December 7
23
0
-I-0-3194
+ 0-9066
+ 0-6850
+ 1-2912
+ 0-3225
+ 0-32
192
11
23
21
+ 0-3731
+ 0-9096
+ 0-5507
+ 1-2979
+ 0-1882
+ 0-3G
192
11
13
11
+ 0-3802
+ 0-9100
+ 0-5274
+ 1-2993
+ 0-1649
+ 0-37
193
13
22
55
+ 0-3970
+ 0-9108
+ 0 • 4642
+ 1-3011
+ 0-1017
+ 0-38
193
13
11
38
+ 0-4033
+ 0-9111
-t-0-4376
+ 1-3018
+ 0-0751
+ 0-39
194
25
0
0
-f 0-5198
+ 0-915O
— 0-0175
+ 1-3059
—9-6550
+ 0-51
19. >
1828 Februar 25
G
1
+ 0-8273
+ 0-8760
— 1-2305
+ 0-9121
—0-8680
+ 1-03
19G
27
5
-1
+ 0-8318
+ 0-8754
— 1-2307
+ 0-8767
—0-8742
+ 1-04
197
28
4
57
+ 0-8341
+ 0-8748
— 1-2397
+ 0-8573
—0-8772
+ 1-04
19S
Mär/. 2
10
,S
+ 0-8418
+ 0-8732
— 1-2488
+ 0-7813
—0-8863
+ 1-0G
199
5
0
52
+ 0-8472
+ 0-8722
— 1-2545
+ 0-7123
—0 • 8920
+ 1-08
200
0
15
4
+ 0-8499
+ 0-S717
— 1-2570
+ 0-6727
—0-8945
+ 1-08
201
7
5
55
+ 0-8511
+ 0-8715
— 1-2581
+ 0-6517
—0-8956
+ 1-09
202
1 I
13
2 4
+ 0-8596
+ 0-8707
— 1-2043
+ 0-4763
— 0-9018
+ 1-11
203
12
0
27
+ 0-8607
+ 0-8706
— 1-2049
+ 0-4392
—0-9024
+ 1-11
203
12
12
25
+ 0-8613
+ 0-8706
— 1-2052
+ 0-4247
—0-9027
+ 1-11
204
15
1 2
14
+ 0-8669
+ 0-8706
— 1-2677
+ 0-2092
—0-9052
+ 1-13
20.i
19
14
9
+ 0-8743
+ 0-8711
— 1-2091
+ 9 • 2835
—0-9066
+ 1-15
206
21
S
55
+ 0-8770
+ 0-8715
— 1-2090
— 9-6327
— 0-9005
+ 1-15
207
23
0
35
+ 0-8809
+ 0-8721
— 1-2684
—0 • 0402
— 0-9059
+ 1-16
208
2 4
S
10
+ 0-8829
+ 0-8726
— 1-2679
— 0-1670
—0-9054
+ 1-17
209
25
10
3
-j-0-8847
+ 0-8730
— 1-2673
—0-2653
— 0-9048
+ 1-17
210
20
8
27
+ 0-8864
+ 0-8734
— 1-2666
—0-3353
— 0-9041
+ 1-18
211
April 3
i
43
+ 0-9006
+ 0-8784
— 1-2560
—0-6890
—0-8935
+ 1 ■ 22
212
4
5
3
+ 0-9022
+ 0-8790
— 1-2544
—0-7148
—0-8919
+ 1-22
213
6
8
30
+ 0-9060
+ 0-8807
— 1-2497
—0-7711
—0-8872
+ 1-23
214
8
1 1
34
+ 0-9100
+ 0-8817
— 1-2447
—0-8196
— 0-8822
+ 1-24
215
1 l
8
20
+ 0-91 5 1
+ 0-8854
— 1-2368
—0-8768
—0-8743
+ 1-26
2t 6
1 2
12
7
+ 0-9176
+ 0-8865
— 1-2332
—0-8977
— O-S707
+ 1-27
217
14
10
38
+ 0-92X8
+ 0-8885
— 1-2268
—0-9300
—0-8643
+ 1-28
218
18
11
10
+ 0-929 1
+ 0-8929
— 1-2118
—0-9889
—0-8493
+ 1-30
219
21
14
47
+ 0-9358
+ 0-8965
— 1-1983
— 1-0287
—0-8358
+ 1-32
220
22
1 1
37
+ 0-9370
+ 0-8967
— 1-1942
— 1-0388
—0-8317
+ 1-33
221
25
9
20
+ 0-9437
+ 0-9010
— 1-1798
— 1-0704
—0-8173
+ 1-34
o o ■>
2(1
12
1 1
+ 0-9460
+ 0-9021
— 1-1738
— 1-0817
—0-8113
+ 1-35
223
27
10
4
+ 0-94S1
+ 0 ■ 9035
— 1-1687
— 1-0906
—0-8062
+ 1-36
224
28
10
40
+ 0-9504
+ 0-9047
— 1-1628
— 1-1003
—0-8003
+ 1-36
225
29
IG
33
+ 0-9530
+ 0-9063
— 1-1554
— L-1115
—0-7929
+ 1-37
220
Mai 1
17
4
+ 0-9576
+ 0 • 9087
— 1-1428
— 1-1287
—0-7803
+ 1-39
227
o
13
10
+ 0-9595
+ 0-9097
— 1-1373
— 1-1355
— 0-7748
+ 1-39
228
0
12
15
+ 0-9686
+ 0-9148
— 1-1089
— 1-1652
—0-7464
+ 1-42
229
7
1 1
5
+ 0-9708
+ 0-9159
— 1-1016
— 1-1718
—0-7381
+ 1-43
230
10
14
31
+ 0-9782
+ 0-9179
— 1-0754
— 1-1920
—0-7129
+ 1-46
231
1 1
14
3
+ 0-9806
+ 0-9209
— 1-0668
— 1-1979
— 0-7043
+ 1-46
232
12
13
44
+ 0-9830
+ 0-9220
— 1-0576
— 1-2036
—0-6951
+ 1-47
Denkschriften der mathem.-natunv. Cl, X. Bd. Abhandl. v. Nlchtmitgl.
90
Wilhelm Oeltzen.
Nr.
Tag der Beobachtung
Mitte der
Zeiten
DO
'5
c
n
i sec
Ig. C
lg. i>
2g. C"
Am.
23S
1828 Mai 13
14h 48In
+ 0-9855
+ 0 ■ 923 1
— 1-0477
— 1-2094
— 0-G85-_>
+ 1MS
234
14
14
49
+ 0*9879
+ 0-9242
— 1-0378
— 1-2148
— 0-0753
+ 1 • 49
235
16
13
19
+ 0-9927
+ 0-9265
— 1-0175
— 1-2240
— 0-0550
+ 1 • 50
230
17
15
7
+ 0-9954
+ 0-9270
— 1-0058
— 1 • 2303
— 0-0433
+ 1-51
237
18
14
33
+ 0'9978
+ 0-9287
— 0-9947
— 1-2344
—0-0322
+ 1-52
238
25
15
4ß
+ 1-0153
+ 0-9358
— 0-9009
— 1-2025
—0-5384
+ 1-59
239
20
13
16
+ 1-0170
+ 0-9300
— 0-8870
— 1-2055
—0-5245
4 1-59
•240
27
13
43
+ 1 • 0202
+ 0-9375
— 0-8707
— 1-2088
—0-5082
+ 1-00
24 1
28
14
17
+ 1-0228
+ 09384
— 0-8531
— 1-2720
—0-4906
+ 1-65
242
Juni 2
I 1
42
+ 1-0355
+ 0-9425
— 0-7539
— 1-2853
—0-3914
+ 1-00
24.!
9
17
4
+ 1-0535
+ 0-9409
-0-5501
— 1-2984
—0-1876
hl 73
244
10
14
39
+ 1-0558
+ 0-9474
— 0-5152
— 1-2997
—0-1527
+ 1-74
24.")
13
1 7
14
+ 1 -0035
+ 0-9488
— 0-3005
— 1-3031
—0-0040
f 1-77
246
14
17
24
+ 1 -0660
+ 0-9492
— 0-3043
— 1-3039
-9-9418
+ 1-78
247
15
16
5
+ 1-0083
+ 0-9495
— 0-2374
— 1-3047
—9-8749
+ 1-79
248
Iß
15
9
+ 1-0707
1-0-9498
—0-1557
— 1-3053
—9-7932
r 1-80
249
18
15
57
+ 1 -0757
4 0-9504
— 9-9054
— 1-3001
—9-5429
+ 1-82
250
28
18
22
+ 1-0995
+ 0-9512
+ 0-3024
- 1-3031
+ 9-9999
+ 1-92
251
Juli 2
IG
12
+ 1-1081
+ 0-9508
+ 0-5433
— 1-2987
+ 0-180S
+ 1-90
252
3
16
37
+ 1-1103
+ 0-9500
+ 0-5797
— 1-2972
+ 0-2172
r-1-97
253
7
17
51
+ 1-1192
+ 0-9494
+ 0-7002
— 1-2901
+ 0-3377
+ 2-01
254
11
19
8
+ 1-1275
+ 0-9478
+ 0-7927
— 1-2808
+ 0-4302
+ 2-05
255
12
19
10
+ 1-1290
+ 0-9473
+ 0-8120
— 1-2783
+ 0-4501
4- 2 • 00
25G
13
1 i
5 5
+ 1-1315
+ 0-9409
+ 0-8305
— 1-2750
+ 0-4080
+ 2-07
257
August 1 6
18
24
+ 1-1800
+ 0-9217
+ 1-1702
— 1-0791
+ 0-8137
+ 2-35
25S
September 8
21
40
+ 1-2100
+ 0-9072
+ 1-2563
— 0-0819
+ 0-8938
+ 2-48
259
17
19
24
+ 1-2175
+ 0-9055
+ 1-2073
—0-2018
+ 0-9048
4-2-53
200
18
21
10
+ 1-2184
+ 0-9055
+ 1-2079
— 0-1044
+ 0-911.', 1
4 2 • 53
261
21
20
15
+ 1 -2207
+ 0-9055
+ 1-2689
— 9-0398
+ 0-9004
+ 2-54
262
25
21
0
+ 1-2240
+ 0-9062
f. 1 • 2686
+ 9-9812
+ 0-9001
+ 2 • 50
263
October 3
5
5
+ 1-2300
+ 0-9095
+ 1-2012
+ 0-5825
+ 0-8987
i 2 ■ 00
264
1
20
48
+ 1-2312
+ 0-9098
+ 1-2602
+ 0-0071
f 08977
+ 201
265
6
21
0
+ 1 • 2328
+ 0-9109
+ 1-250«
+ 0-0749
+ 0-8943
+ 2-62
200
11
19
32
+ 1-2309
+ 0-9144
^1-2403
+ 0-8053
+ 0-8838
+ 2-04
266
1 1
0
16
+ 1-2373
-i 0-9148
-r 1-2452
+ 0-8151
+ 0-S827
t- 2-01
2(57
12
20
33
+ 1-2379
+ 0 9153
+ 1-2430
+ 0-8281
+ 0-8811
+ 2-05
268
17
7
30
+ 1 • 2428
+ 0-9199
-| 1-2209
+ 0-9294
+ 0-8644
+ 2 08
269
18
20
38
+ 1-2433
+ 0 9204
+ 1 ■ 2250
+ 0-9382
+ 0-8625
i-2 08
269
18
8
10
+ 1 -2437
+ 0-9208
+ 1-2233
+ 0-9450
+ 0-8008
+ 2 • 08
270
19
21
28
+ 1-24 12
+ 0-9213
+ 1-2213
+ 0-9543
+ 0-8588
+ 2 09
270
19
7
31
+ 1-2440
-, 0-9218
+ 1-2197
+ 0-9600
+0-8572
+ 2 09
271
20
19
28
+ 1 -2450
+ 0-9222
+ 1-2178
+ 0-9078
+ 0-8553
+ 2-69
272
22
22
10
+ 1-2470
+ 0-9243
+ 1-2092
+ 0-9975
+ 0-8467
+ 2-70
273
29
20
22
+ 1-2537
+ 0-9317
+ 1-1754
+ 1-0787
+ 0-8129
+ 2-74
274
November 1
5
0
+ 1 -2572
+ 0-9351
+ 1 ■ 1555
+ 1-1113
+ 0-7930
+ 2-77
275
5
20
45
+ 1-2016
+ 0-9395
+ 1-1310
+ 1-1 128
+ 0-7685
+ 2 • 80
270
17
H
54
+ 1-2770
+ 0-9531
+ 1-0181
+ 1 • 2244
+ 0 0550
f 2 • 90
277
23
0
58
+ 1-2842
+ 0-9580
+ 0-9405
+ 1-2507
+ 0-5840
+ 2-94
278
Decemlicr 1
11
41
+ 1-2957
+ 0-9655
+ 0-8004
+ 1-2799
+ 0-4379
+ 3-02
|279
11
10
15
+ 1-3097
+ 0-9711
+ 0-5000
+ 1-3002
+ 0-1375
+ 3-12
92
Wilhelm Oeltzen.
Tafel zur Reduction auf den Meridian oderWerthe von
von 5 = CO0 bis 88°.
sin 4- /3
sin 1"
«/« 2ö.
Stirn den-
winkel
36°
57
38
i'J
ro
'I
ra 1 73
li
75
■6
77
78
79
SO
81
82
S3
84
85
86
87 88°
Stundea-
winkel
0m „s
o-o
0.0
3.0
).0
).0
3.0
1.0
i.u
).o
J.O
1.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
„in 0s
10
0.0
1.0
3.0
3.0
i.o
i.u
).0
).0
3.0
9.0
i.u
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
o.o
0.0
10
ao
0.1
9.1
3.1
3.1
3.1
3.1
3.1
).l
3.1
).l
3.1
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
20
30
0.2
0.2
9.2
3.2
3.2
>.'J
3.1
3.1
3.1
3.1
3.1
0.1
0.1
0.1
0.1
0.1
0.1
0.1
0.1
0.0
0.0
0.0
0.0
30
40
0.3
i.:;
>.:;
1.3
3.3
9.3
9.3
3.2
9.2
9.2
0.2
0.2
0.2
0.2
0.1
0.1
0.1
0.1
0.1
0.1
0.1
0.0
0.0
40
50
0.5
0.5
0.5
1.5
9.4
9.4
3.4
9.4
0.4
0.3
0.3
0.3
0.3
0.3
0.2
0.2
0.2
0.2
0.1
0.1
0.1
0.1
0.0
50
1 0
0.7
0.7
0.7
0.7
1.6
0.6
0.G
0.5
0.5
0.5
0.5
0.1
0.4
0.4
0.3
0.3
0.3
0.2
0.2
0.2
0.1
0.1
0.1
1 0
10
1.0
1.0
0.9
0.9
0.9
i.a
O.S
0.7
0.7
0.7
0.6
0.6
0.5
0.5
0.5
0.4
0.1
0.3
0.3
0.2
0.2
0.1
0.1
10
20
1.3
1.3
1.2
1.2
1.1
1.1
1.0
1.0
0.9
0.9
0.8
0.8
0.7
0.7
O.G
0.5
0.5
0.1
0.4
0.3
0.2
0.2
0.1
20
30
i.e
l.G
i.:.
1.5
1.4
1.4
1.3
1.2
1.2
1.1
1.0
1.0
0.9
0.8
O.S
0.7
0.6
0.5
0.5
0.4
0.3
0.2
0.2
30
40
2.0
2.0
1.9
1.8
1.8
1.7
1.6
1.5
1.4
1.4
1.3
1.2
1.1
1.0
0.9
O.S
0.8
0.7
0.0
0.5
0.4
0.3
0.2
40
50
2.5
2.4
2.3
2.2
2.1
2.0
1.9
1.8
1.7
1.6
1.5
1.1
1.3
1.2
1.1
1.0
0.9
0.8
0.7
0.6
0.5
0.3
0.2
50
2 o
2.9
2.8
2.7
2.6
2.5
2.4
2.3
2.2
2.1
2.0
l.S
1.7
1.0
1.5
1.3
1.2
1.1
0.9
O.S
0.7
0.5
0.1
0.3
2 0
10
3.4
3.3
3.2
3.1
3.0
2.8
2.7
2.6
2.4
2.3
2.2
2.0
1.9
1.7
l.G
1.1
1.3
1.1
1.0
0.8
0.6
0.5
0.3
10
20
4.0
3.8
3.7
3.G
3.4
3.3
3.1
3.0
2.8
2.7
2.5
2.3
2.2
2.0
1.8
1.7
1.5
1.3
1.1
0.9
0.7
O.G
0.4
20
30
4.G
4.4
4.3
4.1
3.9
3.8
3.6
3.4
3.3
3.1
2.9
2.7
2.5
2.3
2.1
1.9
1.7
1.5
1.3
1.1
0.9
O.G
0.4
30
40
5.2
5.0
4.8
4.7
4.5
4.3
4.1
3.9
3.7
3.5
3.3
3.1
2.8
2.0
2.4
2.2
1.9
1.7
1.5
1.2
1.0
0.7
0.5
40
50
5.9
5.7
5.5
5.3
5.1
l.'.i
4.6
4.4
4.2
3.9
3.7
3.5
3.2
3.0
2.7
2.4
2.2
1.9
1.0
1.4
1.1
O.S
0.5
50
3 0
6.G
G.4
0.1
5.9
5.7
5.4
5.2
4.9
4.7
4.4
4.1
3.9
3.0
3.3
3.0
2.7
2.4
2.1
1.8
1.5
1.2
0.9
0.6
3 0
10
6.1
5.8
5.5
5.2
1.9
1.6
4.3
4.0
3.7
3.4
3.0
2.7
2.4
2.0
1.7
1.1
1.0
0.7
10
20
G.7
• ;.i
0.1
5.S
5.5
.'..1
4.8
4.4
4.1
3.7
3.1
3.0
2.6
2.3
1.9
1.5
1.1
0.8
20
30
7.1
6.7
6.4
G.n
5.6
5.3
4.9
4.5
4.1
3.7
3.3
2.9
2.5
2.1
1.7
1.3
O.S
30
40
7.4
7.0
6.6
6.2
5.8
5.4
4.9
4.5
4.1
3.G
3.2
2.7
2.3
1.8
1.4
0.9
40
50
7.C
7.2
6.8
6.3
5.9
5.4
4.9
4.5
4.0
3.5
3.0
2.5
2.0
1.5
1.0
50
4 0
8.3
7.9
7.4
6.9
G.4
5.9
5.4
4.9
4.3
3.8
3.3
2.7
2.2
l.G
1.1
1 0
10
8.5
8.0
7.5
G.9
0.4
5.S
5.3
4.7
4.1
3.5
3.0
2.4
1.8
1.2
10
20
8.7
8.1
7.5
0.9
0.3
5.7
5.1
1.5
3.8
3.2
2.0
1.9
1.3
20
30
9.3
8.7
8.1
7.4
0.8
G.l
5.5
4.8
4.1
3.5
2.8
2.1
1.4
30
40
0.1
8.7
8.0
7.3
0.0
5.9
5.2
4.1
3.7
3.0
2.2
1.5
40
50
10.1
9.3
8.0
7.8
7.1
6.3
5.5
4.8
4.0
3.2
2.4
1.0
50
5 0
10.8
10.0
9.2
8.4
7.0
6.8
5.9
5.1
4.3
3.4
2.G
1.7
5 0
10
10.7
9.8
9.0
8.1
7.2
0.3
5.4
4.5
3.6
2.7
1.8
10
20
11.4
10.5
9.5
S.G
7.7
G.S
5.8
4.8
3.9
2.9
1.9
20
30
12.1
11.1
10. 1
9.2
S.2
7.2
G.2
5.2
4.1
3.1
2.1
30
40
11. S
10.8
9.7
S.7
7.G
6.5
5.5
4.4
3.3
2.2
40
50
12.5
11.4
10.3
9.2
8.1
0.9
5.S
4.6
3.5
2.3
50
6 0
13.2
12.1
10.9
9.7
8.5
7.3
6.1
4.9
3.7
2.5
C 0
10
11.5
10.3
9.0
7.S
6.5
5.2
3.9
2.G
10
20
12.2
10.9
9.5
8 2
6.8
5.5
4.1
2.7
20
30
12.8
11.1
10.0
S.G
7.2
5.8
4.3
2.9
30
40
13.5
12.0
10.6
9.1
7.G
6.1
l.G
3.0
40
50
14.2
12.6
11.1
9.5
8.0
6.4
4.8
3.2
50
7 0
1 1.0
13.3
11.6
in. ii
S.4
6.7
5.0
3.4
7 0
10
15.G
13.9
12.2
10.5
8.8
7.0
5.3
3.5
10
20
11.5
12.S
11.0
9.2
7.3
5.5
3.7
20
30
15.2
13.1
11.5
9.G
7.7
5.8
3.9
30
40
15.9
14.0
12.0
10.0
S.O
G.O
4.0
40
50
16.6
14.6
12.5
10.5
8.4
G.3
4.2
50
8 0
17.3
15 2
13.1
10.9
S.7
G.O
■1.4
s o
10
15.8
13.6
11.4
9.1
G.S
4.0
10
20
10.5
14.2
11.8
9.5
7.1
4.8
20
30
17.2
14.7
12.3
9.9
7.4
4.9
30
40
17. S
15.3
12.8
10.3
7.7
5.1
40
50
18.5
15.9
13.3
10.7
S.O
5.3
50
9 0
19.2
IG. 5
13.8
11.1
8.3
5.5
9 0
10
19.9
17.1
14.3
11.5
8.6
5.8
10
20
20.7
17. S
14.8
. 11.9
S.O
6.0
20
30
21.4
18.4
15.4
12.3
9.3
0.2
30
40
22.2
19.1
15.9
12.8
9.6
6.4
40
50
19.7
16.5
13.2
9.9
6.6
50
66 67
68161)
70
71
7-2
7?
74
73
76
77
78
70
80
81
82
83
84
1 85
86
87
SS
Schweres Beobachtungen von Circumpolarsternen.
93
Katalog.
Nr. lies
o
Mit tl. Rectasc.
Mitte] in
d I
Mittl- TWHti.
tr.
C
Reduc.
j
S ch w e rd
Katalogs
:o
182
8-0
Anzahl
der Fädt
"1
Co IT.
Reduct.
1828-0
c
Refrae.t.
Mir.
Reiliict.
5
Tag
Nr.
1
,S
0ii om
25 "41
33s85
3
— 3"47
— 7S2G
83°
11'
40r2 21r9
4 40vl
— 21 '8
0.
191
1709
;i
II
24 • 23
44-30
2
— 3-43
— 4-03
83
11
39-6 24-8
+ 40-1
1*8
—23-5
().
194
1751
■>
4
15-24
48-40
2
4 1-03
-4- 1 1 • 02
u.
tu
1200
4
17-08
32 • 55
2
.— 5-63
— 12-03
85
40
10-0
13-3
+ 441
25-9
- - 2 1 • 5
0
191
1710
8
4
11-98
59-80
1
-t- 17-01
+ 9-78
u.
203
1806
8
4
15-13
3-75
■_>
— 4-28
+ 3-40
u.
230
202 1
3
5
0-89
33-68
3
+ 1-03
+ 10-94
85
43
—
xj.
111
1205
4
59 • 80
15-0
1
— 5-54
— 11-95
85
42
56-9
45-7
+ 44-0
11-3
— 21-5
0.
191
1711
8
4
59- 19
47-4
1
+ 17-35
+ 9-04
85
42
56-7
29 8
- 58-7
24-S
— 9-0
u.
203
1807
8-9
5
0-45
49 • 05
2
— 4-23
+ 3-37
85
42
55" 5
49 6
- 57-2
3-2
+ 0-3
r.
230
2025
4
8
6
15 11
7-40
3
— 1-04
+ 4-02
83
59
57-9
5-6
- 63-2
—
- 4-5
u.
72
868
G
17-49
11-78
2
— 2-60
+ 0-70
83
59
56-0
49-9
- 60-5
0 • 2
4 0-8
u.
233
2139
5
0-7
G
37-34
52-62
1
— 2-46
+ 2-19
75
59
40-0
56-9
- 80-2
—
4- 3-3
V.
220
1908
6
9-10
0
47*80
47-10
2
— 1-68
4 1-39
80
42
30-0
32 ■ 4
- 08-1
1-2
+ 6-9
XJ.
232
2109
Ii
0
49-90
47 -00
■>
— 0-68
4 1-16
80
42
32-0
30-7
- 00-9
1-3
+ 9-5
u.
234
2180
7
8-9
8
40-37
41-30
I
— 10-27
4- 8-35
88
29
27-0
13-3
- 51-9
0-8
+ 6-4
u.
232
2110
8 • 9
8
41- 13
42 • 20
2
— 10-26
+ 7-07
88
29
25 • 4
1t • 5
- 51-7
0 • 9
4 6'5
u.
233
2140
8
8
8
42-79
37-30
4
— 1-00
+ 0-45
71
59
27-5
52-0
— 92-1
—
+ 7-0
u.
237
2238
9
o-7
IG
0-80
15-92
3
- 1-77
+ 1-71
70
51
12-3
47-2
- 97-7
0-6
4 3-4
u.
220
1910
in
IG
18-52
11 -20
2
— 3-63
— 6-93
79
5
56-1
42-9
+ 34-2
4-4
— 10-3
().
185
1695
1
IG
2H-29
29-95
3
— 0-37
4 3'3:,
79
5
55 -G
7-4
— 71-9
—
4 0-1
u.
216
1805
11
8
19
20-92
25-55
2
— 1-63
+ 1-39
80
25
22-0
24-3
GS-;,
o-l
4 0-9
XJ.
233
214 1
12
8
20
24-33
23-70
2
— 3-38
4 3-02
85
22
5-3
7 2
- 57-9
10-4
4 6-4
u.
232
2113
i:i
H-fl
20
30 -'.12
25-29
3
— 4-22
+ 3-59
85
45
29-0
20 •-'
— 57 " 1
0-3
4 6-0
u.
230
2020
8-9
20
37 • 59
37-00
4
— 3-68
4 3-28
85
45
30-8
2 l • 3
- 57- 1
2-8
4 6-4
u.
232
2111
14
8 • 9
21
19- 15
20-81
3
— 4-47
- 8-77
84
2
20-9
1-5
4- 40-0
—
— 21-2
0.
192
1725
8-9
21
18-41
1 4 • 05
2
+ [2-37
-t- 6-60
84
2
21-7
42- 1
02-3
8-1
— 10-0
u.
203
1809
l.">
8
22
42-99
30-91
2
— 2-53
4 2-35
82
40
51 9
49-5
- 03-0
0-2
4 6-2
u.
230
2027
8-9
22
4 1 • 48
10-07
3
— 2 13
+ 1-93
82
40
53- 1
50 -7
-- 03-3
l-o
4 6-7
u.
233
21 12
IG
G
23
10-18
25 -28
4
— 1 • 09
4 t-65
7ü
1
53-2
32- 1
— 101-1
0-2
4 2-4
u.
220
191 1
17
8
23
16-85
24-88
3
- 4-50
— 9-n.i
84
8
37-3
17-8
+ 40 7
0-2
— 21-0
o.
192
17 2 1
8
23
17-39
13-50
2
^12-59
4 0-51
84
8
37-0
49-:!
G2-(i
0-2
— 10-1
u.
203
1808
18
9
23
19-05
17-44
3
— 2-16
— 16-65
85
1
11-9
4-3
4 42 H
—
—35-2
0.
277
273 1
19
8
21
1 8 • 14
47-96
2
— 0-39
+ 9-07
83
43
34-5
57 • 1
— 02-7
—
4 40-1
u.
13
225
7*8
24
20 • 00
3 1 • 22
3
— 3-75
— 9- 10
S3
43
37-4
1 6 • 8
+ 40-9
—
— 20-3
0.
191
17 12
7-8
24
20-45
8-50
1
— 2-92
4 2-01
u.
230
2029
20
9-0
25
0-80
5 • 90
3
— 3-43
4- 3-34
85
20
49-7
41-2
- 57-8
—
+ 0-3
u.
232
2112
21
8-9
25
15- 19
44-80
1
— 0- in
+ 9-29
S3
47
49 • 5
14-0
— 02 0
1-9
4-40-0
u.
13
220
8
25
17-73
28 • 90
3
— 3-80
— 9-00
83
47
.V> 6
42 8
+ 41-1
8-1
- 20 • 2
0.
191
17 13
8
25
18-22
0-25
2
- 2-95
4 2 -00
83
47
54-7
57-7
— Gl - 1
8-0
4 6-1
XT.
230
2030
2 "2
8-9
25
37 • 55
-18-47
3
— 3-80
— 9-41
83
4S
19-0
0-0
+ 41-1
1-9
— 20-2
o.
191
1714
8-9
25
38 • 53
26-54
2
- 2-94
4 2-07
83
48
16-9
13-9
— 01-2
1-9
4 6-1
u.
230
2028
23
27
9 -CO
11-50
1
— 0-09
+ 1-69
81
32
31-8
25-3
- 05-4
12-8
+ 24-7
u.
133
1300
7
27
8-72
34-82
3
— 4-71
— 9-27
81
32
32-2
8-8
+ 37-5
—
— 14-1
0.
185
1090
24
7
28
48-10
42-73
3
- 1-25
4 0-70
75
55
29 • 5
41-5
- 79-5
—
4- 7-5
XJ.
237
224 1
25
9-0
29
58 • 1 0
57-20
2
- 1-70
+ 1 ■ 07
80
50
42-2
44-8
— 67-9
1-2
4 6-5
u.
232
2111
20
9
29
58-57
2-50
1
- 2-70
— 21 -65
85
59
43-7
34-6
+ 44-4
1-0
— 34-3
0.
27 7
2730
27
6
33
26-08
20-41
4
— 0-90
4- 0-59
69
52
50 • 7
23 ■ 6
- 100-4
—
4 7-5
u.
237
2242
28
9
34
8-11
57-8
2
— 1-08
- 9-05
80
12
17-0
l o • 8
4 35 -8
1-2
— 34-4
0.
277
2737
29
34
27 -08
12-25
2
— 2-14
+ 2-03
71
2
48-6
13-0
— 86-4
0-7
4 2-7
u.
220
1 9 1 3
G
34
26-79
28-77
4
- 0-95
4 0-16
74
2
42-1
57-4
— S3-6
—
+ 8-3
u.
239
2289
30
9
35
14-20
8-90
2
— 2-40
+ 7-07
83
41
38-2
34-7
60 -7
1-9
4 6-1
u.
231
2117 8
31
7
3G
20-77
38 • 03
3
— 2-18
4 2-35
81
1
35-1
15-2
— 65-9
o-l
+ 25-9
u.
132
1353
36
27-44
28-87
3
- 0-64
4 2-10
81
1
36-8
17 1
— 00-0
—
+ 26-0
u.
133
1301
7
3G
28 • 50
27-47
3
- 1-74
+ 1-78
81
1
35-9
37 1
— 67 -6
—
4 6-4
IT.
232
2115
32
3G
27-21
12 38
3
2 • 12
4 2-01
73
54
22 4
47 ■ 5
— 86-9
0-7
4 2-5
u.
220
1914
33
37
17-H2
4-80
1
- 3-45
4 3-35
84
45
1 9 ■
— :,9-l
20-9
4 5-8
XJ.
230
2031
8-9
37
IG -20
14-63
3
- 2-9S
4 2-03
84
45
52 • 3
43-7
— 57-9
—
4 6-5
XJ.
234
2184
34
8
38
22-30
22-70
1
1 -Dil
4 3-55
84
31
18'3
0-0
- 58-9
8-7
4 25-9
u.
133
1363
8
38
2 1 ■ '.1 1
20-47
3
- 2-84
4 2-70
84
31
14-7
G-7
- 59-4
—
4 7-4
u.
233
2111
35
7
38
43-38
53" 55
4
— 0-34
4 2-81
77
0
52-6
11-1
— 77-7
0-4
— 0-4
u.
210
1808
3G
39
25-72
13-51
3
- 2-20
4 2-21
SI
50
54-0
53-7
— 05-5
0- 1
4 5-9
u.
230
2032
9
39
2-01
0-2(1
1
— 1-92
4 1 • 7 5
81
an
53-9
57-4
- 64-3
5-8
4 6-6
u.
234
2186
37
39
2 1 • 52
22-34
3
- 1-40
+ 3-24
82
40
15-S
27 0
— 69 1
0-1
- 2-0
XJ.
81
983
6 • 7
39
22-73
23-03
3
- 0-78
4 2-77
82
40
15-8
52 • 5
— 62-6
—
+ 25-9
XJ.
133
1302
6-7
39
22-48
28 • 63
O
- 3-00
— 8-07
82
40
15 4
56-7
+ 38-7
o-l
— 19-9
0.
192
1720
38
9
40
1-49
1-30
1
— 3-00
— 17-2;'.
80
22
53-6
55 -7
+ 45-1
13-7
—30-5
0.
277
2735
94
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
'-,.
Mit«.
Rectasc.
Mittel und
Mittl. Declin.
Reduc.
A
S c li w e r il
Katalog;
jg
28-0
Anzahl
der Fäden
CoiT.
Reduct.
18280
_
Refract.
Mer.
Reduct.
5
Tag
Nr.
39
8
0h 40
" 31s06
29s60 1
88
D 5' 45 "4
5l"4
— 54!7
9"5
— 4^8
u.
72
869
— 3S30
+ 0S09
G-7
40
36-01
34-85 2
— 8-14
+ S-31
88
5 43-3
30-2
— 52-8
—
+ 5-9
u.
232
2116
40
8-9
42
34-84
37-14 3
— 2-11
+ 3-29
81
45 3-2
5-4
— 60-3
0-1
+ 4-2
u.
227
1995
9
42
35-97
35-05 2
— 1-87
+ 2-10
81
45 2-9
2-1
— 65-1
o-i
+ 6-0
u.
231
2079
8-9
42
35 • 28
33-43 2
- 1-90
+ 1-77
—
— —
—
—
—
—
c.
234
-2185
41
43
42-31
42-90 •>
-l- 1-29
+ 3-58
82
10 26-9
40 -i
— 70-5
1 -o
— 1-9
u.
Sl
985
8-9
43
42 • 40
40-80 2
- 2-00
+ 1-99
82
10 24-7
22 • 6
— 64-4
4- 6-5
u.
233
2145
42
8-9
4 4
55 • 17
5-90 2
- 3-21
-r 3-91
83
43 15-8
52-0
— 59-9
1-9
+ 25-6
u.
132
1355
8 • 9
44
57-88
45-58 3
— 2-87
+ 2-91
S3
43 14-6
10-3
— 61-3
0-2
4-5-8
u.
230
2033
43
G-7
45
51-12
1-77 3
— 3-16
4 3-94
83
40 36-0
12-4
— 60-1
1-9
+ 25 • 6
u.
132
1354
8
45
52-88
24 40 4
- 6-33
— 13-07
83
40 35 • 1
9-7
+ 40-8
1-9
— 13-5
0.
185
1697
7
45
54 • 20
41-90 1
— 2-87
+ 2-91
83
40 34-7
30-5
— 61-4
0-2
+ 5-8
ü.
230
2034
44
46
31-30
33-05 2
+ 1-01
4- 2-70
79
36 47-0
1 0 • 5
- 77-2
4-7
— 1-6
u.
Sl
984
7
4G
32-63
42-27 4
- 0-43
+ 3-43
79
36 46-4
58-1
— 70-7
—
— 1-0
ü.
216
1S09
7
46
32-10
33-20 4
— 1-53
+ 0-11
79
30 47-4
47-7
- 73-8
o-i
+ 8-6
u.
241
2300
45
6
4G
43-08
53-50 2
— 4 39
+ 5-40
85
19 47-7
29-2
- 56-7
10-2
+ 25 • 4
u:
132
1350
5
46
45-77
44-67 3
— 3-31
+ 3-72
85
19 40-9
38-7
— 57-4
0 • 2
+ 5-8
u.
231
20SO
G
40
41-01
42-40
— 3-33
+ 3-33
85
19 —
—
—
—
u.
233
2143
40
8-9
47
16 -20
51-10 2
+ 27-72
+ 12-0
87
20 32-2
40-5
— 55*4
0 5
— 12-4
u.
203
1810
9
47
18-40
16-80 2
— 5-85
4- 5-51
87
20 32-4
19-8
- 53-1
0-5
+ 6-2
u.
234
2187
47
!S
47
27-33
31-40 1
— 2-91
— ü-74
80
50 42-4
38-0
+ 36-0
12-3
— 19-3
0.
192
17 27
G-7
47
25-54
23-73 3
+ 5-31
+ 3-70
80
50 41-2
2-3
— 0'.)-8
0-4
— 10-9
u.
202
1797
8
47
20-87
30-35 2
+ 7-99
4 3*74
80
56 41-1
17-4
— 09-4
10-3
— 10-6
u.
203
1811
10
47
2s- 16
27-00 2
— 1-72
+ 1-89
80
56 44-2
47-2
- 67-9
1-3
+ 6-2
u.
232
2117
48
8
47
53-15
49-00 2
- 1-03
+ 8-07
84
52 6-9
49-0
- 5S-2
9-6
+ 25-7
u.
133
1364
8-9
47
5ö -58
5 1 • 00 1
- 3-37
+ 11-43
84
52 12-2
9-8
- 59-4
2-0
+ 3-8
u.
227
1990
49
G
49
20-32
12 80 1
4- 1-97
- 0-63
86
13 24-0
48-9
+ 43-1
3-2
— 48
Ü.
71
863
7
49
20-41
41-82 1
— 0-28
— 17-42
86
13 25-9
59-7
+ 44-9
0-3
— 18-4
o.
191
1715
50
8-9
50
15-16
19-40 l
— 2-92
— 0-90
81
2 4 • 0
59-2
f 36-1
12-3
— 19-0
0.
192
1728
8-9
50
14-37
17-80 2
+ 8-06
+ 3-72
81
2 5-8
26-0
- 69-2
— 11-0
u.
203
1 S 1 2
S
50
15-39
14-20 1
— 1-73
-+ 1-93
81
2 3-0
0-0
— 67-8
13
+ o-i
u.
252
2118a
51
7
52
39-02
30-47 5
— -90
+ 0-19
73
20 45-0
3-5
— 86-4
—
+ 8-5
u.
241
2301
52
0 54
51-92
53-90 2
+ 0-95
+ 2-53
79
5 28-2
53-0
- 78-7
4-4
- 1-7
u.
81
986
53
9
1 0
20-60
28-90 1
— 2-74
— 26-0
86
I 29 • 1
22 • 8
+ 44-5
7-0
—31-2
().
277
27 40
54
7-8
1
20-03
18-60 1
— 0-24
+ 1-69
87
39 34-8
13-4
+ 47-8
21-5
— 4-9
0.
76
916
8
1
23-92
31-00 1
— 9-02
+ 13-37
—
— —
—
—
—
+ 2 1 • s
u.
132
1358
55
8
1
59-82
9-85 2
- 2-01
+- 3-41
80
38 49-9
32-9
— 60-9
1-2
+ 25-1
u.
132
1357
8
o
1-10
0-00 1
— 1-04
+ 2-05
80
38 49-7
56-9
— 07-7
5-2
+ 5-7
r.
231
2081
56
7
3
18-71
16-20 1
+ -47
+ -16
79
56 58 • 2
41-9
4- 35-2
14-8
- 4-1
0.
75
897
7-8
3
18-61
18-30 4
— -00
4 0-39
79
56 59-2
32-3
+ 35-8
4-8
— 4-1
• I.
76
913
57
7
3
42 ■ 60
40-10 2
+ -47
+ 0-1 5
79
58 58-6
32-1
+ 35-3
4-7
-4-1
<>.
75
896
7
3
42 • 09
41-78 2
— -00
+ 0-39
79
58 58 • 2
27-4
+ 35-9
1-1
— 4-0
o.
76
914
58
9-0
0
12-70
8- 1
— 14-16
+ 22-31
88
51 35-5
22-4
— 51 -8
+ 2-9
u.
227
1997
10
6
10-10
6-80 2
— 13-50
+ 15-90
88
51 34-3
20-4
— 51-5
4 5-4
ü.
232
2118b
59
8
2-94
7-16 2
— 2-74
— 7-00
80
27 23-3
5-8
+ 35-4
— 17-9
0.
192
1729
9
S
2 32
5 1-29 3
— 1-89
+ 0-60
80
27 21-6
25-1
— 69-0
+ 5-5
u.
230
2035
CO
G
8
56-46
58-35 3
— 1-25
+ 0-55
77
49 12-5
17-1
— 72-9
+ 8-3
u.
259
2290
Gl
9
12
9- 13
8-91 2
— -08
+ '32
.so
8 8-2
30-4
+ 36-0
—
— 4-2
0.
70
915
9-0
12
9-99
57-45 3
- 1-85
+ 2-1 3
80
8 8-3
12-5
— 69-7
+ 5-5
u.
230
2036
62
G
13
16-33
17-80 5
— -74
+ -46
70
4 44-9
14-7
— 97-8
4 8-0
u.
239
2291
63
9
15
3-51
1 • 00 1
+ -58
+ 0-05
Sl
50 57-9
27-7
+ 37-9
3-4
— 4-8
0.
75
898
9
15
1-93
2-40 2
— -59
+ 3-02
81
57 1-0
42-4
— 64-8
1-5
4-24-9
u.
133
1365
64
S
15
28-83
26-33 3
+ -57
+ 0-03
81
5 1 1 • 0
27-5
+ 37-9
0-1
- 4-3
0.
75
899
S
15
28-86
33 -65 2
•10
+ 0-91
81
53 57-7
24-3
+ 39 1
1 -5
-4-2
().
77
930
8-9
15
27-84
37-03 3
- 2-35
+ 4-59
81
53 5s -2
39-2
— 64-0
1-5
+ 24-5
ü.
132
1359
15
28 -85
28-00 2
■59
+ 4-34
81
53 59 • 7
39-8
— 64 ■ 9
0-1
+ 21- 9
u.
133
1366
65
9-0
16
211-11
7-49 3
— 2-01
+ 2-37
81
0 48-4
50-8
— 07-0
+ 5-2
U.
230
2037
66
G
18
34 -28
35-09 5
— -71
+ 0-49
69
22 28-8
1-6
-100-9
+ s-i
u.
239
2292
67
10
20
24-90
12-11 3
— 2-98
+ 3-57
84
3 44-8
41-0
— 60-8
0-2
+ 4S
u.
230
2038
68
s
22
20-73
16-47 2
4- -38
— 0-29
80
32 52-0
19 8
+ 30-4
— 4-2
(».
73
870
7-8
22
21) 18
1 1 ■ 23 3
- 2-65
— 9-64
80
32 49-9
23-6
+ 30-0
1-2
— 9 1
(1.
1S4
1690
69
8 • '.»
23
49 • 00
46-37 3
+ -82
— 0 07
Sl
20 30-3
53-4
+ 410
- 4-7
(>.
75
900
s
23
49-36
5 1 -10 2
•31
+ 0-81
84
20 20-4
57-0
4 42-8
8 8
- 4-6
().
77
932
8*9
23
49-59
38-55 2
- 5-87
+ 6-08
84
20 29-4
3-8
— 57-3
2'2
+ 25 • 1
u.
137
1383
7(i
8-9
24
55 • 9 1
0-98 3
•30
+ 0-77
84
11 8-0
30-7
4 42-0
0 • 2
- 45
().
77
933
9
24
56-41
40-50 3
- 5-02
+ 6-18
84
11 12-1
45-2
— 58-0
—
+ 24-9
u.
130
1377
71
9
26
0-83
0-72 2
•10
+ 0-23
Sl
30 23-9
30-2
4-38-0
—
- 4-3
(1.
70
91S
26
1 -61
7-80 1
- 3-12
— 8-05
Sl
36 25-3
4-7
+ 37-0
—
— 16-4
(>.
192
1730
72
8
26
48-05
47-80 1
•IS
+ -45
80
4 21-0
41-1
-i 45-1
0-5
— 4-7
().
70
920
,s
26
44-46
3;;-oo 2
+ 11 -82
+ 0-24
86
4 21-3
35-8
— 58-4
3-0
— 13 1
u.
202
1800
73
9
2-7
45-40
43-15 3
+ 0-41
- 0-07
79
39 1-8
31-3
+ 34-7
—
— 4-2
(1.
75
901
Schwerd's Beobachtungen von Gircumpolarsternen.
95
Nr. des
Iß
MittL 1
.ecta
sc.
Mitte] und
Anzahl
C
OIT.
Mi
tl. I)
L'clin.
u-
Refract.
Reduc.
Mer.
B
Sc!
werd
UeiUict.
lleduci.
Katalogs
o
182
8-0
der Faden
182S-0
0
ü
Tag
Nr.
74
10
1 ii 07 n
48 s
10
35 "22 4
2S73
4- 3S35
83°
30 :
30 "2
29 "2
— G2!0
1?S
+ 4
'8
U.
230
2039
75
8
28
10
50
10-10 1
—
•27
+ 0
70
87
38
25-7
45-0
+ 17-7
2-0
— 5
0
O.
70
917
9
28
14
00
2-50 2
—
12-34
+ 15
70
87
38
23-0
49-7
— 51-4
—
+ 24
7
u.
130
137 s
28
15
20
10-00 1
—
10-G9
-38
90
87
38
23-7
5-0
-t 47-7
20 ■ '.)
- 8
1
0.
181
1689
70
9-0
28
20
20-
—
•10
—
81
21
—
—
—
—
0.
70
919
77
28
31
42
30-88 4
—
•40
+ 3
83
79
22
52-3
39-0
— 71-1
—
4 24
4
u.
133
1307
28
32
03
24-90 3
—
1-91
4- 3
04
79
22
49-4
35-0
— 09-3
1-1
+ 24
8
u.
135
1370
78
9-0
29
42
20
29-30 3
—
271
+ 3
35
83
27
51-7
48-9
— 32 ■ 0
—
+ 4
8
u.
230
2040
79
0
29
44
40
45-80 0
—
•72
-1- 0
57
09
4 4
53-7
25 • 1
— 99-5
—
+ s
1
u.
239
2293a
8U
9
30
35
89
24-35 2
—
5-79
+ 6
50
84
17
6-3
39-1
— 57-4
0 • 2
+ 24
8
u.
137
13S1
8-9
30
30
34
38-20 2
—
-2-71
+ 1
35
84
17
4-7
50-9
—58-3
2-1
+ 8
2
u.
2 10
2296
81
9
30
30
82
29-30 2
—
2-23
+ 4
35
80
50
38-8
19-8
— 05-5
o-i
+ 24
6
u.
135
1371
9
30
30
93
38-23 2
—
1-70
+ 0
90
80
50
40-3
37-7
— 05-5
o-i
+ s
•2
u.
240
2295
82
7
31
24
14
21-9 1 3
+
•45
— 0
10
80
1
9-3
38-1
-f 35-3
—
— 4
1
0.
75
902
7
31
24
50
48 -os ;s
—
2' 51
— 9
25
80
1
9-3
41-7
+ 35-9
—
— 8
3
0.
1SI
1691
83
9
31
48
00
47-70 1
—
•31
+ 0
63
87
50
46- 1
3-7
■1 48-0
0-6
— 5
0
0.
76
921
9
31
51
5G
38-40 1
13-52
+ 17
93
87
50
46 • 5
1 1-.;
— 51-1
1-3
+ 24
6
u.
136
1379
8-9
31
40
77
21-00 2
+
21-54
+ 10
83
S7
50
46-8
o-o
— 54 -S
5 ■ 5
— 13
5
u.
202
1799
84
32
5
53
7-35 2
+
1-01
+ 2
63
80
30
36-8
59-7
— 74-9
4 • 9
— 3
1
u.
81
987
8
32
5
10
10-13 3
2-74
— 7
81
80
30
37 ■ 1
18-6
+ 35-0
1-2
— 15
9
0.
192
1731
85
7
35
21
03
20-80 1
+
•39
— 3
73
81
6
5-7
38 ' 2
4-37-1
5-4
— 4
2
0.
73
871
7
35
21
37
22-32 3
+
■51
— 3
34
81
6
4-3
31-9
+ 30-7
—
— 4
3
0.
75
903
35
21
26
29- 15 3
17
2
18
81
6
3-0
29-0
+ 37 • 8
—
— 4
4
0.
77
934
8G
8
35
2G
53
17-07 3
3-27
+ 0
73
83
53
18-0
53-4
— 59 ' 1
—
+ 24
3
u.
135
137 2
8
35
26
54
57-58 3
—
4-11
— 15
17
83
53
17-3
43 • 3
+ 41-0
—
— 7
6
0.
184
1692
87
7
36
35
58
35-09 3
—
1 02
-i- 0
59
7 4
43
51-4
5-5
— 82-6
—
+ 8
5
u.
241
2302
88
30
52
33
57-05 2
13
+ 0
35
80
3
17-9
46-8
4-:'.0 -4
1-2
— 4
1
0.
77
935
7-8
30
52
92
55-35 2
—
1-70
+ 2
7 5
80
3
20-0
29-5
- 70-5
1-2
+ 2
8
r.
277
1998
89
8-9
40
0
01
3-00 1
+
2-78
— 1
05
88
2t
9-1
25-7
+ 48-2
—
— 4
8
0.
75
904
8-9
40
3
30
3-10 2
41
+ 0
39
88
21
10-1
26-3
+ 49 • 0
0-2
— 5
0
0.
76
922
9
40
10
99
55-05 2
9-88
+ 13
50
88
21
9-0
55 • 1
—52-5
—
+ 6
1
u.
230
2041
90
41
41
04
32-77 3
2-41
+ 5
28
81
42
26-0
6-0
—64-0
—
4 24
0
u.
135
1373
41
41
02
30-00 4
3-49
+ 5
10
81
42
20-0
6-7
- 03 • 1
1 ' 5
f-24
2
u.
136
1380
'.11
9-0
42
35
70
18-00 1
2G-59
+ 33
40
88
45
29-0
5 1 • 5
-19-1
—
4-24
2
U-
137
1385
9 • 0
42
30
20
32- 1
13 7S
+ 21
13
88
45
28 ■ 9
19-1
— 52-0
—
+ 1
8
u.
227
1999
92
8
44
54
70
54 "SS 1
—
1-31
+ 0
81
78
4
19-8
18-6
— 73-2
—
4-14
4
u.
211
2303
93
40
19
80
9- 10 3
3 • 9 1
+ 8
90
84
54
20-2
59-7
-57-3
—
4-23
8
u.
135
1374
7
40
20
30
7-37 3
0-47
■j 8
;,:;
84
54
24-8
57-0
— 56 ' 3
—
+ 24
I
u.
137
1386
94
7
47
4 1
92
40-90 2
+
0 33
— 0
18
79
49
53-0
22-0
4 35-4
1- 1
— 3
9
0.
73
872
47
44
31
40-50 2
~r
0-93
-1 2
34
79
49
53-0
18-0
— 70-7
4-8
— 3
5
u.
81
988
95
i
48
9
68
9- 00 3
0-89
+ 0
05
73
0
40-2
0-3
—88-3
—
+ 8
2
u.
241
2304
90
7
48
47
89
45-80 2
+
0-48
_ 0
27
80
27
52-4
20- 1;
+ 35-9
—
— 4
1
0.
75
905
7
48
47
05
53-12 3
0-18
+ 0
25
SO
27
49-9
IS -5
4 30-9
1-3
— 4
2
0.
77
930
48
47
89
21-78 2
0-50
+ 0
70
80
27
51-8
19-4
36'8
—
— 4
4
0.
78
947
97
0
49
21
43
22- 10 4
1-02
+ 0
79
75
16
52-2
4-3
— 80-3
—
+ 8
2
u.
240
2297
98
8-9
49
25
90
9-30 3
.
13-92
+ 21
74
87
54
40-3
13-7
— 50-5
0-5
4 23
6
u.
136
1 38 1
8-9
49
24
30
23-10 3
8' 19
+ 12
90
87
54
45-8
37-7
— 53 -5
—
4 1
6
u.
227
2000
99
7-8
49
27
58
23-57 3
+
0-37
— 0
53
80
39
10-2
37-9
4 30-5
—
— 4
0
0.
73
873
7
49
27
38
32*85 2
0- 18
+ 0
25
SO
39
8-9
30-1
4 37-2
0-1
— 4
3
0.
77
937
100
7
51
24
10
22-02 2
+
0-03
00
82
44
32-S
58-0
— 39-3
—
— 4
5
0-
75
906
51
23
91
57 "87 2
0 71
+ 0
90
82
44
31-5
56-0
4 40 • 3
0-2
— 4
0
0.
78
94S
7
51
24
08
20-73 3
0-57
+ 0
81
82
44
31-2
11 -2
4 03-3
0-2
4 23
1
U-
133
1308
7
51
23
10
12-55 2
4 • 52
+ 6
30
82
44
30-3
7-1
—60-7
—
4 23
9
r.
137
1387
102
7
54
27
51
28-70 5
0 75
+ 0
75
70
44
14-0
42 • 3
- 95-0
—
4 7
9
u.
239
22931.
54
27
09
2s -24 5
0-70
+ 0
71
70
44
17-4
45-0
— 95-0
—
4- 8
0
u.
2 10
2 29s
103
9
55
18
25
8-00 2
_
3-29
4 8
14
83
59
33 • 5
9-3
— 59-1
—
4 23
3
u.
1 35
137 5
9
55
18
5 1
20-23 2
2-80
+ 4
50
83
59
52-4
52-0
0 1 ■ 1
—
+ 1
8
u.
227
2001
104
S-9
55
53
93
53-93 3
1-19
+ °
87
77
5
10-8
18-4
-75-9
—
4- 8
3
u.
241
2305
105
7
57
1
31
3-21 3
1-35
+ 1
17
78
21
47-5
53- 1
—73-3
—
4 7
7
u.
238
2202
100
9
57
43
15
32-50 2
3 44
+ 8
09
8 4
15
43-9
1 9 • 0
— 58-5
0-2
+ 23
0
u.
135
1370
9
57
40
40
30-70 3
+
7-85
+ 3
05
84
15
45-2
1-1
— 02-2
—
— 13
5
u.
202
1803
107
7
57
43
40
44-01 4
0-87
+ 0
85
73
12
39-7
59 • 3
— 80-8
0-7
4 7
9
u.
239
2294
G
57
43
22
43-81 3
0-88
4- 0
79
73
12
41-4
0-2
— 80-8
o-i
4 8
l
u.
240
2299
108
8
59
13
75
19-40 1
0-32
+ 0
21
82
52
32-1
57-8
4 40-0
1-7
— 4
0
0.
77
938
59
13
5G
47-00 2
0-78
+ 0
89
82
52
31-S
50-2
+ 10 • 5
0-2
— 4
7
0.
78
949
8-9
59
13
40
15-31 2
2 • 30
+ 3
87
82
52
32 • S
34-9
— 03-9
—
4 1
8
u.
227
2002
9
1 59
14
74
12-95 4
2-16
+ 3
26
82
52
35-0
40-4
— 02-8
6-8
4- 4
2
u.
231
20S4
109
4-8
2 0
9
49
5-00 1
+
0-31
— 0
59
7 9
55
1 5 • 0
44-0
+ 35-5
1- 1
— 4
0
0.
73
87 4
0
9
79
43-85 2
0-52
-\ 0
Ol
79
55
13-4
40- t
4-36-1
4-8
— 4
3
0.
78
950
110
8
0
20
13
22-24 3
1 • 20
+ 1
11
76
56
0-2
9-8
- 77-2
—
+ 7
0
u.
238
221'.:;
8
0
20
79
20-73 4
—
1-17
+ 0
91
70
56
1-3
9-4
— 76-3
+ 8-2
V.
241
2306
96
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
CO
Ol
Mittl. Reetasc.
Mittel und
Anzahl
der Faden
Corr.
Reduct.
Mittl. Dcclin. §
Refract.
Reduc.
Reduct.
S
S c h w e r d
Katalogs
-3
182
i-0
1828-0
Mer.
3
Tag
Nr.
111
7-8
oli 3 m
13s04
51s40 6
— üs65
— ls87
77°
27'
5 "4
10" 1
— 75 r2
+ 10v5
u.
245
2358
112
'.1
4
43-30
38-20 2
—8-80
+ 13-20
88
14
37-0
25 • 2
— 52 0
_
4- 3-8
u.
231
2085
9
4
39-70
34-60 2
— 8-79
+ 12-90
88
14
35-6
25-3
— 53'2
0''6
+ 41
u.
232
2122
113
8-9
5
53-18
11-58 3
+ 0-68
— 3-88
78
50
51-9
15-2
+ 33-6
- o-i
+ 3-2
0.
69
852
8
5
54-10
54-04 3
— 1-36
+ 1-10
78
50
54-4
57-7
—71-3
—
+ 8-0
u.
241
2307
114
8-9
6
48-41
46-30 1
—2-70
-1- 4-12
84
17
6-6
4-5
— 59-9
2-1
+ 4-1
u.
231
2086
1 15
8
8
42 33
44-01 4
— 0-91
+ 0-95
73
0
55-1
16-8
— 89-4
—
+ 7-7
u.
238
2264
116
8
8
57 -50
19-78 2
+ 1-50
— 8-58
85
1
54-6
8-7
+ 42-5
—
+ 3-4
0.
69
853
8
56-99
31-28 3
— 1-23
- 1-09
85
1
57-8
19-1
+ 43-7
—
— 5-0
0.
78
951
117
C-7
9
11-53
13-43 3
—2-41
+ 3-99
83
3
24-5
28-6
—63-5
1-8
+ 1-2
u.
227
2003
7
9
12-14
10-00 4
— 2-20
+ 3-35
83
3
25-4
26-5
—63-6
1-8
+ 4-3
u.
232
2123
US
7-8
11
44-11
18-34 4
— 0-52
— 0-12
72
55
64-4
4-1
—88-1
o-i
+ 10-5
u.
246
2398
119
13
27-05
20-97 2
+ 3-77
— 3-04
86
17
7-8
27-7
+ 44-1
—
— 4-0
0.
70
860
1-20
8
13
27 - 60
52-20 1
+ 2-02
— 11-4
86
17
5-5
20-7
+ 44-6
3-3
+ 3-5
0.
69
855
13
28 • 50
2-98 2
— 1-69
+ 1-35
86
17
6-5
25-9
4-45-8
—
— 5-2
0.
78
952
121
8-9
13
34-50
53-55 2
+ 0-82
— 4-67
80
52
14-7
35-0
+ 36-3
0-1
+ 3-5
0.
69
854
8-9
13
34- 19
32-34 3
+ 0-48
— 0-51
SO
52
17-0
44-6
+ 36-5
—
— 4-1
0.
75
908
122
8
13
4 1 ■ 1 1 j
17-79 3
—0-74
— 0-05
73
52
0-7
16-1
—85-8
—
4-10-4
u.
245
2359
123
8
14
51-62
5 1-403
— 1-15
+ 1-05
76
53
16-0
25-5
—76-6
0-9
+ 8-0
u.
241
2308
124
9
15
09-94
11-58 3
— 0-97
-+- 1-05
73
52
42 • 5
1-5
—86-5
—
+ 7-5
u.
238
2265
12 j
15
12-42
46-70 2
((•56
■r 0-43
78
57
31-8
2-6
+ 34-6
1-0
— 4-4
0.
78
953
7-8
15
12-64
12-90 1
— 0-04
+ 1-77
78
57
32-1
10-9
f 35-0
9-8
— 4-0
((.
80
964
126
7
1(5
15 "57
52-94 4
— 0-59
— 3-19
75
56
56-4
4-3
-7N-6
—
+ 10-7
u.
246
2399
127
0-7
IS
32-28
8-54 4
— 047
+ 0-05
70
31
40-6
8-1
— 97-8
—
-f- 10-3
IT.
245
2360
128
;i
19
23-83
18-03 3
+ 0-65
+ 3-27
83
7
23-8
50-1
• +39-8
1-8
— 4-3
(1.
75
909
129
8-9
19
28-2
26-80 2
— 7-85
-f 12-69
87
49
51-3
44-4
— 53-8
—
4- 0-7
u.
227
2004
9
19
24-55
8-00 2
—2 ■ 66
+ 0-55
87
49
50-9
33-8
— 5i-7
0-6
4-HI-4
LT.
244
2352
130
8
20
35-79
37-40 4
— 1-03
-f 1-14
74
45
59-7
15-9
—83-6
—
+ 7-4
u.
238
2266
8
2(1
36-37
36-05 3
— 0-99
+ 0-99
74
46
2-5
17-4
—82-9
—
4 8-0
u.
241
2309
131
8
20
41-02
40-70 2
—0-98
+ 0-98
74
37
13-3
32-0
—83-4
3-2
+ 7-9
u.
241
2310
132
6
21
52 ■ 84
26-93 3
—0-49
— 0-01
72
3
28-3
49-6
— 91-1
0-7
+ 10-5
u.
246
2400
133
7
23
37-90
12-35 4
—0-73
+ 0-43
80
42
22 S
51-4
+ 37-2
1-2
— 4-6
0.
78
954
C-7
23
37 • 75
37-80 4
— 0 07
+ 2 01
80
42
23-7
50-8
+ 37 -5
—
— 4-6
0.
80
965
5
23
37-61
40-55 6
—0-50
f 2-15
80
42
22 • 8
50-9
+ 37-8
1-3
— 4-6
0.
81
975
23
37 • 49
39-78 5
+ 0-97
+ 2-20
80
42
24 6
43-6
— 74-5
—
— 45
u.
81
991
23
37 ■ 62
44-98 9
— 0-78
+ 2-41
80
42
21-0
48-5
+ 36-9
—
— 4-4
0.
82
997
23
37-47
15- 11 8
— 0-86
+ 6-06
80
42
24 • 6
8-0
— 65-9
4- 22 • 5
u.
138
1388
23
38-02
34-00 5
+ 5-53
+ 1-93
80
42
24-9
45-3
—69-0
—
— 11-4
ü.
205
1817
134
9M)
23
45-59
07-84 2
+ 1-52
— 8-57
85
7
55-8
12-1
+ 42-7
3-1
+ 4-1
0.
69
856
8-9
23
48-49
34-74 4
— 3-54
+ 5-03
85
7
57-4
5 5 • 4
—58-7
2-4
+ 3-1
u.
230
2042
8 • 9
23
46-77
44-00 3
— 3-14
+ 4-92
85
7
57 -6
55 • 1
— 59-2
4-0
+ 3-7
u.
232
2125
135
9-0
25
9-73
31-97 3
+ 1-51
— 8 55
85
8
33-0
49-3
-(-42-8
3 ■ 2
4- 4-1
0.
69
857
8-9
25
13-46
59-60 3
— 3-55
+ 5-15
85
8
36-6
34-7
— 58-7
2-5
4- 3-1
u.
230
2043
8-9
25
12 49
970 3
— 3-15
+ 4-95
85
8
35-9
31-5
— 59-3
—
+ 3-7
ü.
232
2120
13G
7
20
6-46
42-65 4
— 0-46
4- 0-11
70
52
39-0
7 ■ 5
-96-4
2-4
+ 10-3
u.
245
236 t
137
9
26
6-75
39-50 3
— 0-46
+ 3-55
70
56
28-2
56-5
— 96-2
2-4
4-10-3
u.
245
2362
138
9
26
42-03
43 -55 3
— O-SO
+ 1-00
70
49
45-6
15-5
— 97-3
—
+ 7.4
u.
238
2267
139
8
28
46 • 29
45-89 4
—0-98
+ 1-06
74
40
11-9
27-3
— 83-2
4- 7-8
u.
241
2311
140
8-9
28
58-12
32-70 3
— 0 ■ 85
+ 0-42
81
40
20-3
4 6 • 4
+ 38-6
—
— 4-7
o.
78
955
8 • 9
28
58-53
58-45 2
— 0-10
+ 2-17
81
40
20-0
461
+ 38-8
—
_ 4-9
o.
80
966
141
9
31
33-50
29-50 1
—5-60
+ 8-93
87
14
32-6
22 9
— 53-9
0-3
+ 3-0
u.
231
2088
9
31
32-10
27-90 2
— 5-57
+ 8-77
87
14
33-0
24-9
— 55-2
—
+ 3-3
u.
232
2127
142
9-0
32
15-86
57-19 3
— 0-38
+ 0-39
77
56
36-5
41-0
—.74-6
+ 10-1
u.
244
2353
143
7-8
32
35 82
54-25 2
+ 0-68
- 3-91
79
22
57-6
18-8
+ 34-3
—
+ -1-3
0.
69
858
32
33-97
28-50 1
+ 1-34
- 1-22
79
22
59-4
28-6
4 33-9
—
— 3-1
0.
70
861
8-9
32
36-13
10-69 2
-0-70
+ 0-29
79
22
56-7
25-9
+ 35 ■ 2
—
— 4-4
0.
78
956
7
32
36-46
36-86 3
—0-07
+ 1-66
79
23
0-4
29-4
+ 35- 5
—
— 4-5
o.
80
967
144
9
33
29-86
31 34 4
—0-81
+ 1-05
71
1
30-3
59-5
— 96-5
—
+ 7-3
u.
238
2208
14.>
8-9
35
34-07
8-68 3
—0-75
+ 0-29
79
57
4-7
33 ■ 1
+ 36-1
—
— 4-5
0.
78
957
140
8
30
25-95
7-28 l
—0-40
+ 0-41
75
48
43-8
54-3
— 80-6
—
+ 10-1
u.
244
2354
147
9-0
38
22-58
20-43 3
—2-24
-f 3-70
83
9
5-3
4-3
—62-2
—
+ 3-2
u.
231
2089
9
38
21-67
19-25 2
—2-21
+ 3-64
83
9
4 6
6-6
— 63-7
1-8
4- 3-5
u.
232
2128
148
7
39
14-46
15-92 3
— 1-14
+ 1-40
76
22
20-3
32-1
—78-8
—
+ 7-0
u.
238
2209
14'.)
.s • 9
41
25-32
0-30 3
— 1-24
-1 0-41
84
9
41-3
4-0
+ 42-4
—
— 5-1
o.
78
958
s
41
25-22
24-50 4
—0-18
+ 2-89
84
9
41-0
5-8
+ 42-6
2-0
— 5-4
0.
80
968
150
7
42
33-13
34-80 2
+ 0-01
0-5:i
82
13
4-2
20-6
—68-6
3-5
— 4-3
u.
76
924
7-8
42
32-79
32-75 2
— 0-12
+ 2-15
82
13
6-1
33-0
+ 39-7
1-7
— 4-9
o.
80
969
151
8-9
42
47-73
50- 08 :i
— 0-96
+ 3-17
Sl
18
13-7
36-0
+ 43-2
—
— 5-5
0.
81
976
9-0
4 2
4«.i- :;:;
46-9(1 2
— 2-71
4- 4-45
84
18
13-4
10-5
— 59-8
0-2
+ 2-9
u.
231
2090
8-9
42
47-76
29 • 1 5 2
— 1 ■ 00
f 0-95
84
18
15 1
4-8
59 • 6
—
+ 10-2
u.
244
2358
1 52
S
44
48-86
50-27 3
-0-97
4 1 ■ 28
74
12
56-6
15-1
—85-5
—
+ 7-0
u.
238
2270
Schoerd's Beobachtungen von Circumpolarsternen.
Nr. des
Mittl. Rectasc. ! Mi.ttel ""',
Mittl. I)
*nl"n.
M
i; vd in-.
_•
Seh w e r d
Katalogs
182
, Anzahl
°" der Fäden
Corr.
Reiluct.
1828-0
3
o
Refract
Mer.
Rcduct.
o
Tag
Nr.
153
6-7
oii 45m
42s17
4 2s50 2
— 0S11
+ ls77
80°
47'
19"9
52 '7
+ 37r5
5 "3
— 5!0
o.
80
970
7
45
41-46
44 -GG 3
—0-55
+ 1-91
80
47
21-7
49-0
+ 37'9
0-1
— 5'1
0.
81
977
7
45
41-85
39-70 3
— 1 63
+■ 2-79
80
47
20 -G
26-5
— 69-3
—
+ 3-4
u.
232
2129
154
9
48
13-73
15-G5 3
—2-17
+ 3-73
82
29
57-1
3-0
— 64 '9
1-6
+ 0-6
u.
227
2005
9-0
4S
14-G0
12-50 2
—2-03
+ 3-44
82
29
56'2
50-8
— 63-7
—
+ 3-1
u.
231
2091
155
7-8
48
25-08
2G'4G 4
— 1-03
+ 1'37
75
7
14'6
30-4
—82'7
—
+ 6-9
TJ-
238
227 1
15G
10
51
35-18
33-05 2
—2-07
+ 3-51
82
37
2-3
3-3
—63-5
—
+ 2'5
TJ.
231
2092
9
' 51
35-04
32-G3 3
—2-04
+ 3-46
82
37
1-1
2-9
—65-0
—
+ 3'2
u.
232
213(1
157
5
53
11*46
19-85 2
— l'GO
+ 4-01
84
16
39-9
11-9
+ 42-3
8-7
— 5-6
o.
85
1032
6
53
10-92
12-43 4
— 2 '88
+ 4'85
84
16
38 '1
39-0
—61-0
—
+ o-i
TJ.
227
2006
G
53
11-22
8-43 3
— 2 '65
+ 4-45
84
IG
39'7
40'2
— Gl'4
2-1
+ 3'0
u-
232
2131
158
8
54
20-25
21-60 4
—0-92
+ 1-29
73
21
50-3
ll'S
—88-3
—
+ G-8
IT.
238
2272
159
7
54
50-21
43 '25 2
— l'Oo
+ 0-06
78
12
56'9
59 • 3
— 72-8
1-1
+ 11-5
u-
249
2446
100
8-9
55
1-Gl
4 '85 2
—2-70
+ 4-23
83
24
0-9
U'5
— 62-6
7-9
— o-i
TT-
226
1963
9
55
2 '32
o-oo 1
—2-32
+ 3-95
83
23
59-7
58'8
-61-7
0-2
+ 2-8
TT-
231
2093
101
7
55
4-57
7-80 2
—0 • 62
+ 1'95
81
30
3-3
31'2
+ 38-9
1-5
- 5-3
o.
81
978
7
55
3-73
22 '80 2
+ 5*49
— 0-16
81
30
3-8
34-1
— 70-3
5-4
— 14-6
u-
200
1791
IG 2
55
4-58
4'56 4
— 0'16
+ 2'17
82
53
5-6
30 '4
+ 40-7
—
— 5'5
o-
80
971
7-8
55
5-74
7 '60 2
— 2 * 28
+ 3-92
S2
53
6-2
16'9
— G3-9
6-9
+ 0'1
u-
227
2007
1G3
9
58
41-03
42'27 3
— 1-13
+ 1'61
7G
22
2-0
4-0
— 7S-8
—
+ 6-8
u-
238
2273
164
7
2 58
50*41
45'07 3
—0-45
+ 0-29
77
5
19-3
22 "4
-741
—
+ iro
u-
248
2437
1G5
S
3 O
39-00
38-32 3
—0-94
+ 1'30
74
35
34 6
50-7
-83-5
—
+ 7'4
Ti-
241
2312
1GG
8
o
42-G4
40'02 3
—0-98
+ 1-62
73
3
31-3
56 '4
— 89-2
—
+ 4'1
ll-
234
2188
167
7
5
12 19
6-67 4
— 0-34
+ 0-36
73
32
44-4
1-1
— 84-7
2-9
+ 10-9
TT-
248
2438
1 GS
8
5
22-55
21'Sl 3
— 1'21
+ 1"63
77
51
12-8
20-1
— 74-2
01
+ 7-0
TT-
241
2313
109
8
5
48-31
45-62 4
— 0-76
+ 1-47
70
38
56-1
30'0
— 98-1
—
+ 4-2
U-
234
2189
170
8-9
G
43-98
47-40 2
— O'Gl
+ 1-75
81
10
57-1
29-8
+ 38-4
5-6
— 5-5
o.
Sl
979
9
G
43-85
52-40 o
—0-82
+ 2-29
81
10
57 ' 5
24-9
+ 38 • 1
—
— 5-5
0-
84
1015
171
7
3-94
10-34 3
-2-44
+ 3"85
82
47
48 6
53-2
—63 '6
—
— i-o
u-
225
1936
9
7
5-19
8-59 4
— 2'48
+ 3-85
82
47
47-7
53-8
— 64-0
1-7
— 0-4
TT-
226
1964
17 2
7
7
34-29
28-73 3
—0-32
+ 0-38
7 2
35
3-9
20-8
— 87-8
—
+ 10-9
TJ-
2 is
2439
173
S
9
23-98
23'22 3
— 1-17
+ 1-61
77
23
59-9
8-0
— 75'4
—
+ 7-3
TJ-
241
2314
174
7-8
9
57-30
59'25 4
+ 0-0S
+ 0-08
82
45
58-1
16 -5
— 67-3
6-9
— 4-2
TT-
76
925
9
56 '37
59-G4 4
—0-78
+ 2-07
82
45
59-4
25-9
4 40-9
1-6
— 5'8
0-
81
980
9
9
5G-60
4-88 3
— 1-01
+ 2-75
82
46
1-4
26-7
+ 40'5
—
- 5-8
0-
84
1 ( 1 1 (i
8-9
9
57-12
0-53 3
— 2-47
+ 3-83
82
45
57 ■ 5
8'8
— 64-1
6-7
- 0-5
U-
22G
1965
175
S
10
22-G9
17-13 3
—0-37
+ 0-43
7 4
38
40-0
50-2
—81-2
—
+ 11-0
U-
248
2440
17G
G
11
20-75
23-37 3
+ o-i :,
— 1-62
86
4
44-0
50 • 3
— 60-0
0-3
— 4-5
TJ-
76
926
11
20 ■ 89
IG -92 4
+ 1-65
+ 3'35
86
4
46-6
55 • 0
— 61-5
—
- 6-2
TJ-
79
96(1
11
19-48
18-72 3
+ 2-25
+ 3-97
86
4
46-8
55-0
—61-9
—
— 6-3
TJ-
81
993
11
19-11
2G-04 4
— 1-90
+ 3-96
86
4
45 -G
9 • 1!
+ 45-4
3-2
— 6-2
0-
82
999
11
19'5ö
2G'40 1
— 1-ss
+ 5-05
86
4
45-2
9-0
+ 45*8
3-2
— 6*4
o.
84
1017
1 1
21-22
27-01 4
—2-34
+ 5-35
86
4
46-7
7-s
+ 45-2
—
- 6-3
o.
85
1033
11
19-73
11-84 4
+ 6-;hi
+ 12-51
86
4
44-9
15-4
— 54-7
—
+ 24-2
TJ-
143
1400
11
22-94
16-05 o
+ 7-18
+ 1-75
— 15-8
TJ-
19S
17 62
177
8 • 9
11
28-11
25 '36 3
— 1-07
+ 1-94
76
0
25-3
41-5
— 79-9
—
+ 3-7
u.
234
2190
17S
8
13
47 -06
t6'28 3
-0-75
+ 1-21
71
1 5
11-8
39-6
— 95-0
—
+ 7-2
TT.
211
2315
179
9-0
15
2 1 • G l
IG -00 3
—0 • 32
+ 0-4G
72
29
29-8
47-3
ss -4
—
+ 10-9
TJ-
248
2441
180
7
IG
33'03
30-28 0
—0-86
+ 1-G3
72
45
42
30-8
— 90-4
—
+ 3-8
U-
23 I
2191
181
9-0
18
59-8G
30-04 2
— 2-90
+ 4-49
83
54
37'3
40-1
— 61-6
0-2
— i-o
TJ.
22G
1966
IS 2
9
19
33-02
49-75 2
+ 9-33
— 1-GG
85
4
45-0
15*3
— G2-1
2-4
— 15-8
TJ.
200
1792
183
19
35-G9
43-41 2
— 1-06
+ 2-33
82
59
8-4
34 • 1
+ 10-5
0-2
— 6-0
0.
82
1000
8
19
35-94
44-33 3
— 1-04
+ 2-67
82
59
Uro
35-1
+ 40 9
—
— 6-0
o.
84
1018
ist
8-9
20
41-04
38-19 4
— 1'12
+ 1-99
76
35
32-5
47-4
-78-3
—
+ 3-4
TJ.
231
2192
185
9
21
57-94
57-05 3
— 1-17
+ 1-74
77
29
25-9
34-3
-75-2
0'1
+ 6-9
TJ.
241
2316
18G
9-0
22
S-79
16-92 1
—1-26
+ 3-15
Sl
7
27-5
51'3
+ 42-7
0-2
— 6-3
o.
84
1019
22
9-99
19-00 3
— 1-57
+ 3-36
84
7
26'2
52 • 5
+ 42-1
2-1
— 6-3
o.
85
1034
187
9
22
19-74
14-03 4
— 0-45
+ 0-66
77
41
10-7
1 2 ■ G
—72-8
—
+ 10-9
TJ.
248
2442
188
24
33-03
39-10 2
— 4-17
+ 8-90
87
48
16-9
35*5
+ 48-2
—
— 6-8
0.
85
1035
8
24
31-25
3G-40 1
+ 2 • 08
+ 27-87
87
48
21-1
50-5
—51-5
—
+ 22" 1
TJ.
110
1390a
189
7-S
25
24 -S7
21-90 3
— 1-20
+ 2-19
77
33
38-3
50-7
— 75-G
—
+ 3-2
U.
234
2193
190
25
39-00
46-95 2
—0-95
+ 1-99
82
11
27 -2
55 *5
+ 39-3
1-6
- 6-0
0.
82
1 00 1
8
25
38-57
45-94 4
—0-53
+ 2-15
82
11
27-2
55-3
+ 39-6
1-6
— 6-1
0.
83
1007
9
25
38-24
46-89 2
—0-94
+ 2-31
82
11
29-9
56-5
+ 39-6
—
— 6-2
0.
sl
1020
191
9
27
G-14
4-50 1
+ 7-77
— 4-13
86
2G
14-0
41 -6
—57-4
14-7
— 15-5
u.
19S
1766
192
8-9
27
7-47
1-6S 4
—0-44
+ 0-73
77
46
31-1
32-8
— 72-6
—
+ 10-9
u.
2 IS
2113
193
28
12-78
10-40 4
—0-78
+ 1-55
71
3
31-5
5-7
—97-6
—
+ 3-4
TJ.
223
2146
194
8
2S
17 -IG
16-25 4
— 0-96
+ 1-55
75
12
53-8
8-8
— 81-8
—
+ 6-8
U.
241
2317
195
9
32
13-72
10-98 3
— 1-40
+ 2-53
79
9
32-5
42-0
— 72-1
—
+ 2-6
U.
233
2147
19G
33
0-73
8-89 3
— 0-86
+ 1'69
81
21
29-1
56-9
+ 38-2
—
— 6-0
O.
82
1002
8
33
0-9S
9-89 3
—0-86
+ 1'97
81
21
31-6
59-3
+ 38-5
—
— 6-2
0.
84
1021
Denkschriften der matliem.-natunv. Cl. X. Bd. Abhandl. v. Nichtmitgl.
98
Wilhelm Oeltzei
Nr. des
Katalogs
19G
197
19S
199
200
215
216
217
21S
219
220
221
222
223
224
22 G
2-27
22S
229
230
231
o
8
9
8-9
201
8
•9
202
7
203
8
7
•8
204
6
•7
205
7
206
6
6
6
6
7
207
8
•9
9
208
7
■8
209
7
8
210
8
9
211
212
8
8
9
213
7
8
214
7
Mittl. Rectasc.
182S-0
6-5
7-8
8
7
G-7
8-9
8-9
0-7
G
9
0-7
7
7
8 • 9
8-9
tjli 33 m 0s5g
33 38-46
Mittel und
Anzahl
der Fäden
Corr.
33
33
33
34
34
36
3G
38
38
38
39
39
41
41
41
41
41
42
42
42
43
43
43
45
45
45
45
46
46
46
46
47
48
48
49
49
49
49
49
49
49
49
50
50
50
50
51
51
51
51
51
52
52
53
53
53
54
54
54
54
54
56
57
57
57
57
57
57
39-36
39 ■ 47
45 • 29
2.S-17
2S-95
39 • 1 1
4G-92
59 • 07
58-42
59-83
3-03
11-84
44-25
43-67
44-58
43-61
44-17
15-05
14-63
39-30
53-86
54-07
59-42
5-61
6-45
17-14
17-92
13-77
40-61
39-94
38 -S5
2
57
57
16
15
87
52
14
13
20
27-74
28-34
11
G3
32-26
35 • 56
32-31
31-63
56-89
57
41'
42'
40'
41'
41-84
39-35
39-50
0-28
0 53
23-50
40-93
40-52
40-31
57-20
56-09
10-96
33 -9S
34-15
34-21
33-50
34-05
33-94
53-92
57S2G
45-32
47-05
38 • 55
39-42
35-00 1
36-90 2
3G-69 5
41-02
7-39
7-51
46-35
2-08
8-82
46-32
50-55 3
44-01 4
44-63
41-31
•->•_' -43
23-35
38 • 28
40-54
52-27 2
56-60 3
13-58 2
14-78 2
21-80 2
24-35 3
11-25 3
27-27 3
38-11
20-78
0-03
6-65
57-95
23-66
0-30
34-70
36-78
31-96
25-77
14
19-
34-41
41-50
16-06
4-80 3
5S-59 3
48-6:1 1
o
2
2
4
51-95
47-63
27-00
42-80
49-50
43-36
7-7
41-91
20-58
39-40
38-07
41-33 3
31-60 3
48-40 2
52-75 4
41-07 2
42-20 3
43-56 3
35-05 4
37-91 3
30-65 3
51-17 3
— ls75
—0-54
—0-46
—0-80
—0-33
—0-53
—0-45
—0-82
—0 • 32
—0-78
—0-78
— 1-68
— 0-78
— 1-21
+ 0-02
—0-55
+ 0-64
+ 2-87
— 1 "55
—0-64
— 1-13
—0-99
— 1-37
— 1-30
—0-82
—0-86
— 1-51
+ 0-27
— 2-71
—0-96
— 1-37
— 1-31
—0-59
—0-89
—0-88
+ 3-22
— 0-61
—6-81
— 0-5S
—0-63
— 1-78
— 1-53
—0-87
— 1-19
—0-82
—4
— 0
+ 3
98
47
10
—0-71
— 1-54
— 1-06
—7-58
+ 4-61
— 0-91
— 1-75
—0-69
—4-44
— 1-01
—0-79
—0-79
—0-81
—0 • 99
—2-09
—0-58
— O-Gl
—0-44
—0-78
+ 2-82
— 1-84
— 1-57
—0-70
Rechtet.
+ 3S10
— 0
+ 1
+ 1
+ 0
— 0
+ 1
+ 1
+ 0
+ 1
+ 1
+ 2
+ r
+ 2
— 0'
— 0'
+ 0'
— 1-
+ 2-
+ 2-
+ 2-
+ 1-
+ 2 • 43
+ 2-41
+ 1-6G
— 1-57
+ 3
+ 9
+ 4'
+ 1
+ 2'
+ 2'
■t 1'
+ 1-
+ i-;
+ 7'
+ 2
+ 4'
— 0'
+ 2'
+ 2'
20
87
09
87
45
45
52
75
77
49
10
29
84
36
70
-f 1-73
+ 2-02
+ 1
+ 3
+ 1
+ 7
+ 2
+ 2-69
+ 3-92
4 4-74
—3-53
-i-1-56
+ 2-66
— 1-19
+ 4-29
+ 1-95
+ 1-63
+ 1-63
- 1-51
+ 2
+ 1
+ 1
— 0
43
83
65
94
-I- 1 ■ 32
+ 1-45
—2-33
+ 2-75
+ 2-88
•84
+ 1
Mittl. Deelin.
1828-0
81° 21
81 3
81
72
74
80
80
72
73
80
3
40
7
42
42
5
33
28
80 28
80 28
72
77
80
80
80
80
80
83
83
75
78
78
78
73
81
81
83
83
80
80
80
80
73
77
80
80
81
81
84
84
84
84
St
79
79
i o
71
71
71
83
83
78
80
12
41
12
12
12
12
12
25
25
38
78 27
78 27
72 19
85 4
S5 4
83 37
83 37
74 41
32
32
32
30
30
30
21
21
4
4
4
4
5
54
58
58
10
10
2
2
57
57
82 53
82 53
21
39
39
39
44
44
33
23
80 23
80 23
80 23
SO 23
80 23
74 11
27
31
33
30
52
30
31
42-0
11-9
23-6
26-7
231
18-8
35-0
15-9
15-9
16
14
14
34
35
41
53
53-5
41-6
58-0
59-5
16
16
55
53
55
55
49
58
55-0
34-5
32-5
9-6
9 5
11-8
S-9
14-4
15-1
22 9
19-3
41-4
40-3
29-5
29-5
26-7
27-9
28-8
32 1
29-6
51-9
52-0
25-6
51-7
50-1
51-0
53-4
52-8
22-1
27-2
28-5
28 9
26-2
26-6
20-7
308
57-5
1-5
53'4
7-2
58*6
1-3
12-8
26 ■ 1
52 9
55 '7
32-3
43-8
47-5
33-5
43
39
40
22
2
3
6
3
58-9
0'
55
6
Refraet.
10
18
22
55-0
22-0
17-5
6-5
11-1
59-5
14-8
32-0
43-3
1-4
64
39-1
3S-7
23-9
16-8
44-2
23-1
51-2
50-2
9-G
25-3
55-8
2-6
50-9
1-7
46' 1
3-6
42-0
15-8
19-3
45-3
—66-1
+ 37-9
+ 38-0
—90-1
—83-0
+ 37-4
+ 37-5
— 93"8
— S4-9
+ 36-8
+ 37-1
—69-4
—91-7
—75-3
—73-7
+ 36-6
— 75-5
— 71-6
—69-6
+ 41-7
+ 41-6
—80-6
— 74-5
— 73-6
— 92-0
+ 44-0
+ 44-2
—60-6
— 61-9
—84-9
—74-4
— 73-4
—73-8
—88-0
7
■_>
6
I
Reduc
Mer.
33-2
45-2
+ 38
—64
+ 41
+ 40
+ 36-5
+ 37-2
— 70-6
—69 9
—90-9
—74'
+ 37
+ 36
+ 38'
—65-0
+ 42
+ 12
+ 43
+ 41
—62
+ 36-0
— 71-0
+ 40-7
+ 39-5
—82-2
—94-9
— 95-4
—94 4
—60-7
— 60-1
—73-8
+ 36-9
+ 37-1
+ 37- 1
— 71-1
—68-5
—86-7
3 0
1-3
1-2
1-3
1-2
Ol
0-1
0-1
0-2
1-8
4-2
5-0
5-6
1-8
7-4
2-1
1-3
1-4
2-0
8-3
0-2
8-0
1-2
0-4
0-6
1-9
6-1
Reduct.
+ 2-7
— 4-0
— 6-1
+ 7-0
+ 10-9
— 4
— 5
+ 3
+ 10'
— 6'
— 6'
+ 1-5
+ 6-7
— 14-3
+ 2-2
+ 1-6
+ 3-1
— 4-6
— 6-9
+ 21-7
— 2-3
+ 2-6
+ 1-4
+ 1-7
+ 9-3
9
6
+ 21
— 6
— 6
— 3
— 6
— 1
+ 2
+ 1
+ 6
— 6
— 6
— 6
+ 21
— 6
— 6
+ 2-
- 6-4
4
4
9
8
- 7-2
— 7-1
— 14-7
— 6-3
— 1-4
— 4-2
- 6-S
2-5
2-0
f> •
+
+
+
+ 5-6
+ 10-1
+ 11-1
+ S-3
— 3-8
— 6-2
— 6-4
— 13-S
— 1-6
+ 1-9
+ 2- 2
U.
o.
0.
u.
u.
o.
o.
u.
u.
o.
o.
u.
u.
u.
V.
o.
u.
u.
u.
o.
0-
u.
u.
u.
u.
o.
o.
u.
u.
u.
u.
u.
ü.
u.
o.
ü.
o.
0.
o.
o.
u.
ü.
u.
u.
0.
0.
o.
u.
0.
o.
o.
o.
u.
0.
u.
0.
0.
u.
u.
u.
u.
u.
u.
u.
o.
o.
o.
u.
u.
u.
u.
Schwer d
Tag
234
77
83
241
248
77
83
233
248
82
84
230
241
234
76
77
79
198
233
S3
84
241
230
231
234
77
84
142
225
233
230
231
243
234
84
143
83
87
77
SO
226
233
230
241
84
8 7
Sä
143
83
85
86
87
198
85
226
77
88
234
231
233
238
245
249
243
77
83
84
198
226
234
233
Nr.
2194
939
1008
2318
2444
940
1009
2148
2445
1003
1022
2050
2319
2195
927
941
961
1767
2149
1010
1023
2320
2051
2094
2196
942
1024
1391
1943
2150
2052
2095
2334
2197
1026
1402
1011
1052
944
1049
1968
2151
2053
2321
1025
1053
1012
1401
1013
1039
1050
1055
176S
1038
1969
945
1060
2198
2096
2152
2274
2374
2447
2335
946
1014
1027
1769
1970
2199
2153
Schwerd's Beobachtungen von Circumjpolarsternen.
99
Nr. des
03
Mittl.
iectasc.
Mittel und
Mittl- nenlin.
Itedue,
£
Sei
w e i' d
Katalogs
:o
o
IS
28-0
Anzahl
der Fäden
Corr.
Reduct.
182S-0
3
CO
CD
J
Rel'raot.
Mer.
Hcduct.
O
Tag
Nr.
232
7
3h 58m 58s86
59s76 3
— 1
ä05
+
1
ä87
75°
39'
54*0
9
"6
81*0
+ 5
4
u.
238
2275
233
7-8
59
8-94
7-42 4
— 0
•81
+
1
64
71
57
48-1
20
6
—
93-7
0*7
+ 1
9
u.
231
2097
234
8-9
59
18-67
16-15 3
—0
■93
+
1
84
74
12
9-8
35
0
—
86-5
0-8
+ 2
1
u.
233
2154
235
59
47-95
56-54 4
— 0
79
+
1
19
80
30
22 ■ 2
51
■5
+
37-0
—
— 6
3
0.
82
1005
8
59
47-33
56-71 2
—0
79
+
1
43
80
30
24-3
53
7
+
37-2
o-i
— 6
5
0.
84
1028
7
59
47-26
28-79 3
—0
68
+
0
69
86
33
20-6
55
4
—
54-8
—
+ 20
0
u.
142
1392
8-9
9
26-52
9-60 2
+ 8
Ol
+ 20
43
86
33
18-2
^iö
7
—
54 • 0
3-7
+ 20
2
u.
143
1404
248
7
11
14-45
12-62 3
— 1
32
+
2
46
78
36
2-6
15
1
—
7:! -3
0-1
+ 0
9
u.
231
•2099
7
11
13-52
55-11 4
—0
57
+
1
84
78
36
2-3
7
3
—
73-8
—
4- 8
8
u.
243
2338
249
11
38-13
19-90 3
— 4
76
+
4
22
83
23
13-6
4 2
9
+
40-2
1-8
— 7
7
0.
88
1068
8-9
11
3S--JC,
41-80 2
+ 0
33
+
10
93
83
23
15-0
56
7
—
61-3
—
+ 19
0
u.
142
1393
250
8-9
12
39-93
40 -SS 3
—0
70
+
1
47
69
56
27-2
3
1
—
101-2
—
+ 5
3
u.
238
2277
251
8
13
12-12
18-87 4
—0
91
+
0
33
70
10
57-1
21
4
—
96-7
0-6
+ 13
0
u.
251
2464
252
7
13
42-10
28-98 4
—0
79
+
1
65
72
8
28-0
1
2
—
94-8
—
+ 1
2
u.
230
2057
253
8
14
8-32
18-39 3
- 1
68
+
2
41
84
32
10-8
37
4
+
42-9
2-2
— 7
3
0.
85
1042
7
14
8 • 08
54-33 4
—8
26
+
4
59
84
32
5-9
33
7
+
42-2
2-2
— 7
8
0.
87
1057
254
8
14
45 • 87
55-47 3
— 0
80
+
1
22
.so
29
11-3
4-2
1
+
37-2
1-3
— 6
7
0.
84
1029
14
45-79
56-20 2
—0
96
+
1
35
SO
29
11-4
41
5
+
36-7
0-1
— 6
7
0.
85
1043
255
9-0
14
59 • 27
58-04 2
— 0
98
■+>
0
•27
71
31
30-9
51
6
—
9 1 -5
2-5
+ 13
3
u.
252
2406
256
8
15
15-82
14-12 3
— 1
11
+
2
12
76
35
47-7
6
4
—
78-9
0-9
4- 1
1
u.
231
2101
257
8
15
54-53
52-83 3
— 1
11
+
2
1-2
76
34
30-9
52
2
—
79-0
3-3
+ 1
0
u.
231
•2100
258
16
6 • 34
48-34 4
—0
34
+
1
20
<;:i
57
44-8
16
2
—
102-3
—
+ 10
9
u.
243
2339
259
8
16
17-24
27-88 2
—1
77
+
1
15
SO
11
0-3
30
1
+
36-8
—
— 6
6
0.
84
1030
7'8
16
18-29
2-95 3
—4
57
+
2
49
80
10
56-9
28
3
+
35-8
—
— 7
2
0.
87
1058
7-8
16
19-67
0-52 3
2
37
+
2
75
80
10
55-1
27
9
+
35-6
1-2
— 7
2
(1.
88
1069
260
8
17
1-34
5-63 3
— 1
33
+
3
21
76
11
35-2
38
6
—
76-8
0-1
+ 13
5
u.
251
2465
261
18
20-70
31-03 3
— 1
30
+
1
77
82
57
51-2
IS
0
+
40-4
—
— 7
2
0.
85
1044
7-8
18
19-64
58-10 2
—3
34
j-
4
16
82
57
46-3
28
9
+
40-4
15-3
— 7
7
0.
90
1078
262
8-9
18
3 1 • 28
32-21 4
— 0
77
+
1
56
71
6
5-8
59
8
—
96-6
2-5
+ 5
1
u.
238
2279
263
8
18
54-46
55-38 3
—0
77
+
1
57
71
5
53-
—
—
—
u.
238
2278
264
8
19
12-50
59-01 4
— 1
62
+
2
85
80
18
8-0
17
7
—
69-9
—
+ o
2
u.
230
2058
265
20
46-67
55-78 2
— 1
88
+
2
79
86
0
41-3
3
2
+
1 5 • 9
0-2
— 7
6
0.
84
1031
8
20
45-90
23-79 3
— 5
89
+
7
28
86
0
38-4
4
5
+
45-2
3-0
— 8
3
0.
90
1079
266
21
19-00
■29-39 3
— 1
28
+
1
69
82
52
10-7
37
6
+
40-3
—
— 7
2
0.
85
1045
7-8
21
18-21
3-75 3
— 6
32
+
3
36
82
52
7-4
35
5
+
39-7
—
— 7
8
0.
87
1059
267
9
21
26-83
18-00 2
— 3
84
4-
4
72
86
35
13-4
3
5
—
54-3
—
+ 4
2
u.
249
2452
268
6
22
20 '-99
19-31 4
— 1
OS
+
2
07
76
16
1-0
20
o
—
79-8
—
+ 0
8
u.
231
2102
269
8-9
23
14-87
13-54 3
— 1
02
+
0
41
7 2
14
35-1
50
9
—
89-0
0-1
+ 13
3
u.
■2:, -2
2467
270
9
23
54-59
0-40 3
+ 0
26
+
8
73
81
16
15-4
2
8
—
66-0
—
+ 18
6
u.
142
1394
9
23
56-07
55-73 3
+ 3
22
+
8
64
81
16
13-7
8
7
—
65-1
S-7
+ 18
8
u.
143
1405
271
6
25
50-76
51-53 4
— 1
04
+
1
99
75
36
33-4
50
1
—
81-3
0-1
+ 4
7
IT.
238
2280
6
25
50-99
32-64 4
—0
44
+
1
65
75
36
34-4
4S
2
—
82-3
—
+ 8
5
u.
243
2340
272
25
55-56
34-30 2
2
69
+
3
23
81
19
5-0
36
4
+
37-8
1-4
— 7
8
0.
90
1081
7-8
25
55-59
1-27 3
+ 0
26
+
8
86
81
19
7-8
55
2
—
65-9
—
+ 18
5
u.
142
1395
8
25
57-01
56-52 3
+ 3
24
+
8
77
81
19
5-3
51
s
—
65 -„O
—
+ 18
5
u.
143
1406
273
8
26
8-03
50-09 4
— 4
59
+
3
76
83
10
24-6
54
3
+
40-0
1-8
— 7
9
0.
88
1O7 0
26
7-16
45-72 4
—3
42
+
4
12
83
10
24-7
54
0
+
40-6
1-8
— 8
1
0.
90
1080
274
26
10-48
21-09 3
—0
85
+
1
04
79
20
38-1
9
8
+
35-1
. —
— 6
8
0.
85
1046
275
8-9
27
2 • 2 1
0-91 2
— 1
06
+
0
45
72
48
23-9
37
6
—
87-1
—
+ 13
4
u.
252
2468
276
8
27
8-76
51-12 2
—6
17
+
5
04
S4
54
41-5
7
1
+
42-7
0-2
— 8
4
0.
88
1071
8
27
7-50
10-25 4
+ 5
19
—
5
90
84
54
42-2
58
9
—
60-7
2-3
— 13
7
u.
198
1773
277
28
32 ■ 62
32-60 4
+ 0-64
+
0-41
80
52
56-2
10-0
73-6
— 6-2
u.
79
962
100
Wilhelm Oeltze',
Nr. des
o
Mittl. I
lectasc.
Mittel und
Mittl. Deelin.
c!
Ri In.-.
.
S c li wer d
Katalogs
:o
O
1828-0
An/,;lM
der Fäden
Corr.
Reduct.
1828-0
O
Refraet.
Mer.
Reduct.
C
Tag
Nr.
277
41' 2Sm 31
97
16
98 4
— 4S92
+ 2S49
80°
52'
53
5
25' 5
+ 36!9
1?3
- 7'6
u.
87
10G0
28
31
84
29
60 5
— 0
75
+ 2
69
80
52
57
2
39-7
—66
9
—
+ 24
4
u.
151
1442
28
32
17
25
19 5
—0
91
+ 2
5 5
80
52
5G
8
37-6
— 05
3
—
+ 24
5
u.
152
1444
28
32
02
12
87 6
2
79
— 3
78
80
52
57
8
45-9
+ 37
0
12-0
— 13
1
0.
197
1755
0-7
2S
32
33
23
80 1
— 1
41
+ 1
99
SO
52
56
o
3-7
—60
5
11-8
+ 10
8
u.
249
2454
■278
8
28
54
79
53
06 4
— 1
17
+ 2
21
77
14
43
5
o-i
— 77
2
+ 0
G
u.
231
2103a
279
7-S
30
3
32
50
10 4
—0
96
+ 1
92
75
23
49
1
9-1
—83
5
+ 3
5
u.
230
2059
7
30
2
13
43
77 4
— 0
43
+ 1
65
75
23
47
1
1-6
—83
0
—
+ 8
5
V.
243
2341
280
8-9
30
55
75
47
18 2
— 1
42
+ 2
04
80
58
22
8
18-3
— GG
3
+ 10
8
V.
249
2453
281
7
31
27
31
25
80 !
—0
93
+ 0
50
70
37
7
2
28-9
—94
9
—
+ 13
2
u.
252
2469
282
9
31
31
73
32
3S 3
—1
IS
+ 2
25
77
18
11
3
23-3
— 7G
4
+ 4
4
u.
238
2281
283
7
32
4
54
14
98 2
o
13
+ 2
49
85
42
3
5
27-5
+ 41
3
—
— 7
7
o.
85
1047
0-7
32
5
36
48
11 2
— 7
31
+ 5
79
85
42
1
4
26-4
+ 43
9
0-2
— 8
7
0.
SS
1072
0
32
3
37
59
30 3
+ 0
56
+ 18
31
85
42
3
5
42-1
— 5G
5
—
+ 17
9
u.
142
1396
7
32
3
43
52
10 2
— 6
13
— 8
20
85
42
3
0
36-7
+ 43
0
2-8
— 13
9
0.
197
1756
G-7
32
3
S8
7
00 3
+ 6
18
— 7
26
85
42
1
1
13-9
— 59
0
— 13
8
u.
198
1774
2S4
32
57
76
43
28 4
— 5
79
+ 2
85
82
13
47
5
16-8
+ 38
7
—
— 8
0
0.
87
1001
8
32
56
94
36
41 3
—3
67
+ 3
48
82
13
49
3
IS'2
+ 39
2
—
— S
1
0.
90
1082
8
32
59
33
45
00 2
2
02
+ 3
49
82
13
47
6
s-i
—65
3
14-9
— 0
3
u.
230
20G1
285
8-9
33
31
31
29
80 4
—0
34
+ 1
69
72
4t
37
4
7-7
—92
4
—
+ 0
9
u.
231
2103b
28(5
9
34
43
53
22
50 2
+ 1
05
— 9
94
82
17
27
7
40-7
+ 38
4
6-1
+ 14
7
0.
179
1645
8-9
34
43
48
29
75 3
o
04
+ 3
51
82
17
26
0
31-7
—05
o
— 0
5
u.
230
2060
287
8
35
28
17
9
54 3
—0
48
+ 1
97
77
28
49
4
5S-0
—76
9
+ 8
3
u.
243
2342
8
35
29
42
28
27 3
— 1
48
+ 0
69
77
28
48
1
48-0
—73
3
1-0
+ 13
8
u.
2. 52
2470
2SS
8-9
35
40
44
31
80 1
— 1
32
+ 2
01
80
20
33
1
35-3
— 07
8
5-0
+ 10
6
u.
249
2455
2S9
8
3G
31
50
42
09 3
2
03
+ 2
24
85
29
14
7
39-1
+ 43
4
— 7
8
0.
85
1048
s
36
30
89
9
46 3
— 5
20
+ 5
91
85
29
13
3
37-7
+ 44
4
— 8
8
0.
90
1083
30
30
51
33
90 2
+ 5
80
— 7
15
85
29
12
7
25-9
—59
5
0-2
— 13
5
u.
198
1775
290
8-9
38
2*
12
49
11 3
—8
41
+ 4
00
84
37
56
1
22' 1
+ 42
4
—
— 8
4
o.
87
1002
38
2
00
44
63 3
— 5
85
+ 4
45
Sl
37
56
1
22 - 5
+ 42
2
—
— 8
6
0.
88
1073
291
8-9
38
16
45
17
33 3
—0
73
+ 1
57
70
21
41
6
17-0
—99
5
0-6
+ 4
7
u.
2:;s
2232
292
8-9
41
1
96
0
72 3
— 1
51
+ 0
81
77
44
1
9
1-0
—72
7
+ 13
6
u.
252
2471
295
9
41
36
69
35
16 3
—0
81
+ l
05
72
IG
22
8
54-9
—92
8
+ 0
7
u.
231
2104
294
S-9
42
20
04
1
73 4
— 0
34
+ 1
51
72
8
IG
1
42 -o
—94
0
—
+ 8
1
u.
243
2343
295
8-9
4.5
45
28
45
93 4
—1
09
+ 2
16
70
22
21
9
36-9
—79
1
+ 1
1
u.
238
2283
296
9
44
53
66
44
75 3
—1
54
+ 2
50
81
42
2
6
57-0
—64
7
—
+ 10
3
u.
249
2456
297
8-9
44
55
33
42
15 4
—0
84
+ 1
76
73
49
37
4
o-o
—88
7
—
+ 0
1
u.
230
2002
293
7
4(5
22
57
10
67 3
—9
99
+ 4
47
85
28
47
7
12-7
+ 43
8
—
— 8
8
().
87
1003
6-7
4G
23
46
0
95 2
—4
82
4- ö
81
85
28
47
0
14-3
+ 44
6
2-S
— 9
1
0.
91
1095
299
8
46
51
91
50
29 3
—0
99
+ 1
92
75
13
43
9
G-G
—83
0
+ 0
3
u.
231
2105
300
8
46
58
26
37
40 2
2
59
+ 2
73
80
59
34
6
n-o
+ 37
4
5-4
— 8
4
0.
90
1085
8
46
57
65
o
90 2
+ö
32
+ 9
23
so
59
34
3
24-7
—00
8
+ 16
4
u.
142
1398
8
46
58
97
36
80 4
+ 0
90
— 8
17
80
59
35
1
44-6
+ 36
5
1-3
+ 15
3
0.
179
1646
8
4(5
58
75
40
26 5
2
92
— 4
31
80
59
35
3
11-5
+ 3G
1
—
— 12
3
0.
197
1757
46
58
48
1
Gl 3
+ 2
75
— 3
81
80
59
34
3
5G-6
—69
8
o-i
— 12
4
ü.
198
1776
1301
8
47
9
80
8
15 4
— 1
00
+ 0
71
71
49
33
8
51-1
—90
6
+ 13
3
u.
252
2472
302
8-9
47
IG
22
55
29 3
—3
07
+ 3
88
83
36
40
8
S-3
+ 41
3
—
— 8
8
0.
90
losi
9
47
15
90
17
27 3
+ 0
42
+ 13
01
83
36
42
7
34-7
—60
9
7-6
+ 16
5
u.
142
1397
9
47
17
01
57
90 1
+ 1
29
— 11
50
83
36
38
1
59-8
+ 40
3
17-7
+ 15
7
o.
179
1647
47
—
+ 3
99
— 5
44
83
3G
37
4
56-2
—63
6
1-9
— 13
3
u.
198
1777
303
6
50
30
30
17
03 5
— 1
00
+ 2
01
7G
14
8
1
29-3
— Sl
0
—
— 0
2
ü.
230
20G3
6-7
50
29
42
30
04 4
— 1
07
+ 2
17
76
14
4
6
20-3
— 79
5
—
+ 3
8
u.
238
2284
304
6-7
5H
57
37
11
77 4
+ 0
71
— G
40
73
42
26
2
42-3
+ 26
2
0-7
+ 18
4
(1.
263
25SG
305
7-8
51
46
79
45
10 4
—1
04
+ o
79
72
30
18
3
33-4
—88
3
—
+ 13
2
u.
252
2473
30(5
7
53
57
23
43
98 4
— 7
12
+ 2
95
83
40
37
3
6-9
+ 41
0
1-9
— 8
7
().
87
1064
6-7
53
57
82
40
60 4
—4
94
+ 3
39
83
40
37
5
7-6
+ 40
7
1-9
— 8
9
0.
S8
1074
7
53
56
34
57
23 3
+ 0
44
+ 13
47
83
40
39
7
24-0
—60
7
+ 15
s
u.
142
1399
7
53
58
17
38
20 2
+ 1
33
— 11
28
83
40
41
1
52-2
+ 40
4
7 -7
+ 16
2
0.
179
1648
7-8
53
57
75
32
80 2
— 1
86
— 12
02
83
40
41
6
44-7
+ 40
6
1-9
+ 18
2
0.
181
1670
307
6
54
24
15
10
70 3
— 1
33
+ 2
46
79
0
34
.">
48-7
—73
2
0-3
— 0
7
u.
230
20G4
0
5 1
23
96
15
04 3
— 1
12
+ 2
09
79
0
35
1
40-4
—71
0
4-4
+ 10
1
u.
249
2457
808
8-9
55
G
42
21
54 3
+ 0
83
— 7
24
75
43
34
8
49-8
—28
7
0-8
+ 17
l
0.
263
2587
309
7-8
55
20
G2
18
94 3
— 1
17
+ 0
91
74
18
55
2
4-2
—82
4
+ 13
4
u.
252
2474
310
9
56
—
—
79
33
19-7
u.
226
1974
3 1 1
4
57
4
49
5
23 3
—0
85
+ 1
83
73
3
9
0
35-3
— S9
5
0-7
+ 3
9
u.
238
22S5
312
57
0
21
40
21 3
— 5
77
+ 2
35
82
12
59
7
29-3
+ 38
9
— 8
.-.
0.
87
1065
8
57
0
Gl
38
74 3
2
78
+ 3
13
82
13
30
0
29-4
+ 39
5
— 8
9
(>.
91
1096
313
8
59
10
47
S
77 3
— 1
23
+ 0
99
7 4
59
1
4
38-4
—SO
3
+ 13
3
u.
252
2475
31 1
7
59
13
53
0
20 1
— 1
22
+ 2
29
78
13
3
6
19-7
— 75
5
— 0
6
u.
230
20G5
315
8
59
26
66
7
85 2
—3
42
+ 2
34
80
52
21
5
58-9
+ 36
8
5-5
— 8
7
0.
89
1075
S
59
27-04
6-40 2
—2-55
+ 2-47
80
52
19-0
54-9
+ 38-2
5-4
— 8
7
o.
90
1086
Schwerd's Beobachtungen von Circumpolarstern
en.
101
Nr. des
ca
03
Mittl. 1
ectaso.
Mittel und
Au«ahl
der Fäden
Corr.
Kediict.
Mittl. D
'«■liu.
bo
Refract.
Reduc.
Reduct.
d
S •• ii
w er d
Katalogs
o
182
8-0
1828-0
t.
Mer.
O
Tag 1
Nr.
315
8
4h 59»
2SS38
10* 15 2
— 2S93
l-s50
80°
52'
20!9
2'
3
i- 31; "n
5 ' 5
— 11
9
0.
197
1758
316
9
5 0
—
—
— 1-49
—
81
31
—
42
7
— 65 -1
5-S
— -
u.
249
2458
317
9
Q
0-52
1-22 3
— 0-87
+ 1-89
73
35
58-0
21
9
— 87-7
—
+ 3
8
u.
23 8
2 2 86
318
Ü
29-59
24-42 2
— 0-71
— 15-41
81
14
31-0
10
U
+ 36-9
o-i
+ 14
■j
0.
274
27 231.
319
G
7
45-32
15-70 3
+ 3-89
+ 26-34
85
4
33 -G
6-
9
— 56.-9
—
+ 23
G
u.
40
526
7
45- 23
56-95 2
+ 1-64
+ 25-61
85
4
29-8
8-
3
— 58-2
4-4
+ 24
1
u.
42
539
7-8
7
45-41
52-25 2
+ 0-81
+25-37
85
4
31-1
2
."'
- 55-7
—
+ 24
3
r.
43
5 1 8
7
7
1 r-->:>
23 -'.13 2
— 4-76
■1 1-36
85
4
29-7
55
6
1 13-7
—
— 9
6
0.
90
Hiss
7
45-28
3 1-80 2
—3-83
+ 12-22
85
4
27 -G
38-
1
- 57-9
3-9
— 8
7
u.
104
1200
3-20
8
11-10
49-25 2
—7-97
•+ 8-30
87
16
8 • 9
31-
1
+ 47-7
—
— 9-
9
0.
91
1098
8
8
11-2.'.
5-40 1
+ 3-12
-24-19
8 7
IG
G-G
20
8
+ 40-2
18-2
+ 17
8
0.
179
1652
321
7
10
37 -90
35.05 4
—0-76
+ 1-63
71
45
42-7
IG
3
— 94-4
—
+ 0
8
u.
234
2204
322
7
11
57-94
27-20 2
+ 4-00
+ 27-35
85
11
51-9
25-
7
- 56-6
0-2
+ 23
11
ü.
40
527
S
11
56 • 7 1
36-55 2
—4-88
+ 1-32
85
11
51-5
17
4
+ 43-9
—
— 9
8
0.
90
1089
11
57-96
11-40 2
—2-50
-+ 7-82
85
11
53-1
4-
0
- 00-5
0 • 2
— 10
-_»
u.
96
1121
7-8
11
57- 19
46-68 2
—5-68
— 9-23
85
11
53-0
23
11
4- 42 -2
0-3
— 10
9
0.
197
1700
323
12
39-71
2-48 3
+ 3-25
+ 4-45
83
30
10-0
40
8
+ 39-0
—
— 9-
8
0.
93
1105
8
12
39-12
19-13 2
+ 1-31
— 10-17
83
31
7-7
10
7
+ 40-3
0-2
+ 17
6
0.
179
1050
324
9
13
43-38
0-00 4
+ 1-11
— 9-02
79
12
2-6
9-
1
+ 33-3
—
+ 19
9
0.
263
2588
325
7-8
14
58 • 65
55-72 3
—0-92
+ 1-87
74
33
26-0
50-
3
— 84-7
—
+ 0
1
ü.
234
2205
326
9
15
6-06
25-63 3
+ 0-33
+ 13-13
80
IG
23-9
7
3
— G5-9
—
+ 22
5
u.
43
549
15
6-01
44-58 4
— 2-22
+ 2-16
80
16
24-4
58
11
+ 36-7
1-2
— 9
1
0.
91
1099
8
15
6-91
12-85 2
+ 0-87
— 6-73
80
16
26-9
38
7
+ 35-5
4-9
+ 17
5
0.
179
1651
327
9
15
29- 10
9-01 2
—4-46
+ 3-83
84
45
18-1
44
8
+ 43-2
0-2
— 9
7
0-
90
1090
9
15
30-57
7-35 2
— 2*22
— 13-39
84
45
14-0
24
1
+ 42-2
9 6
+ 10
7
0.
181
1G73
328
8-9
15
:;i -28
12-23 3
—0-44
+ 2-35
77
24
21-4
31
7
— 77-4
—
+ <
1
ü.
243
2344
329
9
18
13-70
57-20 1
— 3-20
— 19-13
86
23
9-6
11
0
+ 44-9
3-4
+ 17
1
0-
181
1G72
9
18
12-18
19-43 2
—4-73
+ 5 29
86
23
12 -G
1 l
5
— 56 -5
0-4
— 5
0
u.
225
1951
330
9-0
19
51-93
56-02 4
—3-42
+ 4-10
84
59
19 -0
32
8
— 59 -G
9-8
— 4
1
u.
226
1970
331
8
20
2 7-1)9
6-33 3
— 2-27
+ 2-11
80
30
33-6
G
9
+ 37-1
1-2
— 9
2
0.
91
1 100
20
28-03
19-55 2
— 1-56
4 7-93
SO
30
34-0
23
0
— 66-9
0-1
+ 18
0
u.
117
1411
8-9
20
26-85
3 1-35 2
— 1-76
+ 2-07
80
30
3 I • '.)
53
7
— 69-4
5-1
-- 4
3
u.
225
1952
8'9
20
27-: 3 7
24-05 4
— 1-56
+ 2-90
80
30
36-7
45
5
— 68-4
—
— 0
4
u.
234
•220G
332
9
20
46-87
2-19 4
+ 0'9G
- 7-57
77
30
54-0
2
5
+ 31-1
—
+ 20
4
0-
263
2589
333
21
49-36
10-20 3
+ 4- IS
+ 5-39
84
55
44-6
13
8
+ 41- 1
—
— 10
3
0.
93
1 100
8-9
21
50-06
51- 19 3
— 3-37
+ 4-01
84
55
44-8
48
9
— 59-7
—
— 4
4
IT.
22G
1977
334
7-8
24
9-20
48-62 4
+ 2-G2
f 18 -57
82
40
49-9
31
1
— 61-8
0-2
+ 20
8
u.
40
52S
8
24
8-42
22-95 4
+ 0-55
+ 17-94
82
40
49-7
28
8
— 60-4
0-2
+ 21
5
U-
43
550
7
24
9-39
41-40 1
— 1-59
— 9-25
82
40
49-3
8
5
+ 39-1
15-5
+ 17
2
0.
18 1
1G74
335
s
24
18-76
58-62 3
— 2-67
+ 2-09
81
17
10-5
43
4
+ 37-9
1-4
— 9
4
0.
90
1091
8
24
19-32
2-2-2 4
—3-23
— 5-39
81
17
14-2
46
•>
+ 36-5
—
— 8
5
0.
197
17G1
336
25
15-33
36-07 2
+ 4-31
+ 5-42
85
4
55-9
25
1
+ 41-3
—
— 10
5
0.
93
1107
9
25
1 5 • 42
22-85 2
—3-43
+ 3-81
85
4
56-2
2
7
— 59-1
2-4
— 5
0
U-
225
1953
337
9
26
45-33
56-49 3
— 0-35
+ 2-05
74
36
8-9
27
9
— 85-9
—
+ 6
9
u.
■2 13
2345
338
8-9
27
12-04
52-23 3
— 3-93
+ 3-02
84
3
18-7
46
4
+ 42-1
—
— 9
8
0.
90
1092
8-9
27
12-71
51-63 3
—3-65
+ 3-21
84
3
18-6
47
4
f 42-4
0-2
— 10
■0
0.
91
1101
27
14-04
1-35 2
2-42
+ 13-00
84
3
20-1
1
5
- 59-1
—
+ 17
7
u.
1-17
1412
27
13-04
52-60 2
+ 1-45
— 10-33
84
3
18-9
27
•5
+ 41-1
8 3
+ 18
6
0.
179
1654
339
9
30
1-03
41-32 2
—3-96
+ 2-95
84
5
23-5
51
•3
+ 42-1
—
— 9
9
0.
90
1093
8-9
30
3-05
41-47 2
— 3-GG
+ 3-72
84
5
23-6
51
•5
+ 42-4
0-2
— 10
1
0.
91
1102
8
30
1-81
21-80 1
— 1-20
+ 9-59
84
5
23-6
3
5
— 59-3
2-0
+ 21
■4
U-
149
1420
30
2-35
41-20 1
+ 1-46
— 10-23
8 1
5
26-8
46
•2
+ 41-1
19-4
+ 18
•9
0.
179
1653
340
31
7-55
2-05 2
—1-73
+ 7-11
82
24
59-9
23
4
- 67-2
6-1
— 9
•9
u.
102
1179
8
31
6-86
2-10 2
—2 • 60
+ 8-61
82
24
59-3
43
■0
— 63-0
1-6
+ 19
•9
u.
148
1416
8-9
31
6-78
6-50 3
-1-99
+ 3-99
82
24
59 • 8
1
■3
— 03-8
—
+ 2
•3
u.
238
2287
341
9
34
21-18
1-G0 1
- 4-01
+ 2-87
84
10
9-3
37
•3
+ 42-2
0-2
— 10
•0
0.
90
1091
9
34
22- 19
50-57 3
+ 2 • 20
— 4-21
S4
10
13 4
8
•7
+ 40-3
—
+ 24
•4
0.
167
1535
342
36
2-06
56-10 1
+ 2-91-
+ 42-02
86
44
55-4
36
1
— 53-0
7-8
+ 20
•1
u.
42
540
6
36
1-49
19-23 3
+ 5-41
+ 39-94
86
44
53-2
26
■1
— 54-0
—
+ 21
•1
u.
40
576
6-7
36
0-85
45-23 3
—3-52
— 19-69
86
44
51-3
47
0
+ 45-6
—
+ 18
•7
0.
181
1075
6-7
36
1-97
9-60 2
— 5 ■ 23
+ 5-41
86
44
51-9
53
•4
— 55-8
0-3
— 5
•4
u.
225
1954
343
8
38
59-92
11-32 4
— 0-22
+ 1-68
G9
33
22-1
0
■1
— 104-7
—
+ G
■7
u.
243
23 16
344
6-7
41
26-79
23-83 5
—0-94
+ 1-92
75
33
29-5
59
■5
— 81-9
7-7
— 0
•4
u.
234
2207
345
8-9
43
39-08
34-11 3
— 2-42
+ 8-64
81
57
22-0
7
■0
— 04-0
—
+ 19
■0
u.
148
1417
9
43
39-76
12-87 2
+ 1-55
— 2-59
81
57
25-6
23
•0
+ 37-1
—
+ 25
•5
0.
167
1530
8-9
43
40-16
47-91 3
—2-07
+ 2-13
81
57
23-7
34
•6
— 66-0
—
— 4
■9
u.
225
1955
346
8
45
40-91
38-10 4
— 0-80
+ 1'63
72
35
22-7
54
-5
— 91 -G
—
— 0
■2
ü.
234
2208
347
45
50-32
46-20 3
— 1-40
+ 5-40
80
34
14-9
37
2
— 71-8
—
— 10
■5
u.
102
1180
8-9
45
44-62
52-37 3
— 1-75
+ 1-81
80
34
15-2
34
•7
— 69-3
5-3
— 4
9
u.
225
1956
348
8-9
45
43-82
39-65 2
—2-07
+ 7-49
80
35
59-4
59
•4
— 67-1
11-5
+ 18
6
u.
148
1418
8-9
45
49-31
57-05 2
— 1-75
+ 1-82
80
36
2-0
28-1
— 69-2
12-0
— 4-9
u.
225
1957
102
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
□Q
Mittl. Rectaso.
Mittel und
Mittl. Dentin.
Reduc.
A
Sei
w cid
Katalogs
5
1828-0
Anzahl
der Fäden
Corr.
Reduct,
1828-0
CO
EU
J
Refract.
Mer.
Reduet.
o
Tag
Nr.
349
8-9
5h 48m 24s74
21562 3
ls37
+ 2S51
79°
20'
33"8
47"4
-71*4
1?1
— 1
rl
V.
234
2209
8
48
24
66
4
93 3
—
0-48
+ 3-07
79
20
33-3
39-4
— 72-4
—
+ 6
•3
u.
243
2347
350
7
49
0
91
48
23 3
+
1-84
+ 13-93
80
22
54-0
43-3
—67-6
o-i
+ 1S
■4
u.
46
577
351
51
39
36
30
10 2
—
1-42
+ 8-57
80
9
26-8
20-7
— 6S-0
1-2
+ 15
■3
u.
147
1413
51
38
66
17
45 2
—
4-67
— 4-32
80
9
24-4
2-7
+ 36-3
5-0
— 9
■6
o.
2(11
1795
9-0
51
39
04
43
70 3
—
1-74
+ 1-85
80
9
24-7
41-0
— 70-7
1-2
— 4
4
u.
226
1981
352
9
—
- 3
—
—
80
16
—
—
— 69-0
—
—
u.
226
1982
353
8
54
23
55
20
61 3
—
1-09
+ 2-05
76
51
37-9
56-7
— 78-1
—
— 0
7
u.
234
2210
354
8
54
30
80
18
50 2
+
3-55
—21-17
87
33
14-3
7-1
+46-8
0-5
+ 20
9
0.
179
1655
8
54
27
19
10
40 2
—
10-98
—22-84
87
33
16-7
40-1
+ 46-7
0-5
— 9
6
o.
195
1752
355
7 8
55
10
53
59
40 2
—
0-56
+ 6-35
80
54
57-7
48-9
— 66-4
5-4
+ 20
6
u.
152
1448
55
10
57
50
20 2
—
5-08
— 4-75
80
54
56-8
34-5
+ 37-4
5-5
— 9
0
0.
201
1796
356
56
0
92
42
30 1
—
18'65
— 9-55
86
4
27-4
58-2
+ 43-1
3-4
— 10
5
0.
203
18031)
9
56
0
74
5
45 2
—
4-32
+ 4-38
86
4
27-6
33-5
—57-5
3-0
— 5
4
u.
226
1983
357
57
34
70
22
75 2
—
1-77
+ 11-61
82
36
39-3
26-8
— 62-3
o-i
+ 14
9
u.
147
1414
57
34
55
4
95 2
—
1 ■ 54
— 7-69
82
36
37-9
40-8
+ 39-1
1-6
+ 10
6
0.
181
1676
9
57
34
02
41
97 3
—
2-27
+ 2-13
82
36
42-1
51-9
—64-5
—
— 5
3
u.
225
1958
35S
58
37
16
46
12 2
+
1-71
+ 3-43
80
21
38-0
14-7
+ 34-7
o-i
— 11
3
0.
98
1127
58
37
73
10
00 2
+
1-33
— 1-53
80
21
42-5
45-7
+ 34-9
1-3
+ 23
2
0.
167
1537
359
6-7
5 59
59
28
56
53 4
—
0-78
+ 1-55
72
11
23-3
56-9
—93-0
—
— 0
6
u.
234
2211
3 CO
8
6 0
5
90
46
77 3
—
0-30
+ 2-29
74
53
45-1
4-4
—85-1
—
+ 5
8
u.
243
2348
361
3
30
82
2
65 2
+
1-45
— 1-21
79
32
43-8
51-3
+ 33-8
4-5
+ 23
o
0.
167
153S
362
3
32
25
41
16 3
+
1-78
+ 3-41
SO
39
17-3
53-8
+ 35-1
—
— 11
6
0.
98
1128
3
31
96
39
40 2
+
0-60
+ 3-67
80
39
16-6
53-5
+ 36-1
1-3
— 11
7
0.
99
1142
7
3
31
94
39
88 3
—
1-76
+ 1-63
SO
39
1S-7
33-0
— 69-2
—
— 5
1
u.
225
1959
363
8-9
4
6
49
47
5 1 3
—
0-25
+ 2-09
7 2
59
53-4
18-9
—91-5
—
+ 6
0
u.
243
2349
364
7
4
34
50
45
80 •_>
+
1-09
+ 2-77
79
3
30-7
10-3
+ 33-0
1-1
— 11
5
o.
97
1123
7
4
35
07
8
so ;;
+
0 81
— 4-40
79
3
34-6
40-3
+ 33-9
—
+ 20
4
0.
179
1656
7
4
31
66
27
82 3
—
0-63
— 0-91
79
3
32-6
22 -3
— 71-6
—
+ 21
9
u.
257
2513
365
8-9
6
6
35
38
80 •_»
—
0-79
+ 3-11
79
16
34-1
26-7
— 70-5
4-4
+ 22
3
u.
160
1487
366
7
6
18
11
14
41 4
—
1-60
+ 6-55
78
15
6-3
2-7
— 73-0
0-1
+ 16
7
u.
148
1419
7
6
18
68
41
57 3
—
0-58
+ 4-74
7S
15
8-0
0-6
— 72-7
—
+ 20
1
u.
155
1457
7-8
6
18
43
11
11 2
—
0 • 58
— 0-78
78
15
6-4
2-5
— 73-8
4-1
+ 21
8
u.
257
2514
367
9
7
39
18
36
3 1 4
—
1-03
+ 1-92
76
12
47 9
9-1
—79-9
—
— 1
3
u.
234
2212
868
7
39
37
9
20 2
—
1-51
— 7-15
82
31
38-0
41-4
+ 39-0
1-6
+ 20
2
0.
18 1
1077
8-9
7
39
65
59
76 3
—
3-03
— 7-09
82
31
43-1
12-1
+ 38-8
—
— 7
8
0.
195.
1753
369
7
7
58
27
8
05 2
+
1-54
+ 3-S4
82
13
40-2
16-4
+ 37-3
1-6
— 11
9
0.
97
1124
7
58
7S
19
45 2
—
0-85
+ 7-23
82
13
37-4
21-6
— 63-1
1.6
+ 19
9
ü.
155
1458
370
8-9
10
22
39
2
93 3
—
0-30.
+ 2-68
76
57
56-0
10-7
—78-9
—
+ 4
2
u.
243
2350
371
7-8
10
36
76
58
90 2
—
0-64
+ 5-55
79
42
16-7
16-2
— 69-1
10 5
+ 20
1
ü.
1 5 .">
1459
10
36
85
8
57 2
+
1-30
— 0-95
79
42
18-3
21-0
+ 340
—
+ 23
3
0.
167
1539
372
11
7
96
9
28 2
+
2-64
+ 7-75
85
44
19-0
4S.2
+ 43-8
0-3
— 12
7
0.
99
1143
8-9
11
5
28
13
76 3
—
3-97
+ 3-30
85
44
18-3
25-0
—57-9
2-9
— 5
9
u.
225
1960
373
11
12
97
22
7 5 3
+-
1-53
+ 2-79
79
14
14-1
52-7
+ 33-2
—
— 11
5
o.
98
1 1 29
8
11
13
03
45
27 2
—
0-76
+ 3-29
79
14
13-3
6-1
— 70-6
4-4
+ 22
2
u.
160
1488
374
12
53
60
7
20 3
+
3-65
+ 28-61
81
49
2-4
46-0
—57-2
—
+ 13
6
u.
41
532
12
53
86
2
55 2
+
1 -84
+ 28 44
84
49
5-2
48-2
—56-8
—
+ 13
8
u.
42
541
12
53
54
1
Ol 4
—
1-40
— 1-51
84
49
2-2
27 • 2
+ 44-4
2-5
— 6
9
o.
81
981
375
6-7
13
40
31
33
03 3
—
0-57
— 0-53
78
6
30-8
23 2
—74-3
—
+ 21
9
u.
25 7
2515
376
S-9
15
17
59
28
19 3
+
1-36
+ 3-20
81
16
24-1
0 • 2
+ 35-9
—
— 12
0
0.
97
1125
8-9
15
17
57
38
37 3
—
0-71
+ 8.29
81
16
19 8
9-0
— 65-5
1-4
+ 17
7
ü.
149
1427
377
7-8
15
56
83
51
75 1
—
1-93
+ S-20
80
22
20-1
11-8
—67-8
—
+ 16
1
u.
148
1420
15
57
21
18
70 2
—
0-64
+ 7-53
80
22
22-0
13-2
— 67-6
1-2
+ 17
6
u.
149
1428
8
15
56
99
5
00 3
—
1-71
+ 1-45
80
22
22-0
38 • 7
— 70-0
1-3
— 5
4
u.
225
1901
37S
6-7
16
43
32
5
33 3
—
0 • 60
+ 5-77
79
43
32-9
20-9
— 69-0
1-1
+ 22
1
u.
155
1460
6
16
43
55
15
43 3
—
0-76
+ 3-65
79
43
32-4
20-7
— 69-3
1-1
+ 22
1
ü.
160
14S9
379
5-6
17
14
37
31
40 3
+
5-99
+ 48-82
87
16
3-3
—
— 52-6
4-4
+ 16
5
u.
49
592
6
17
15
00
28
37 3
+
6-95
+ 48-39
—
—
—
—
—
—
—
u.
50
603
5
17
12
65
23
93 3
+
5 • 42
+ 47-99
8 7
16
7-7
43-7
— 52-9
—
+ 16
'.)
u.
51
625
17
14
17
24
10 2
—
2-49
— 2 -s.s
87
16
5-5
24-3
+ 48-5
—
— 7
3
0.
81
982
17
14
15
14
70 1
+
4-36
+ 10-25
8 7
16
—
—
—
—
—
0.
97
1126
17
14
14
12
07 3
+
6-25
+ 9-92
87
16
7 -5
35-9
+ 45-0
0-3
— 13
1
0.
98
1130
17
15
42
11
40 3
+
4-15
+ 11-58
87
16
8-6
35-5
+ 46-3
—
— 13
2
o:
99
1144
17
13
53
9
78 5
—
1-05
+ 13- 10
8 7
16
6-8
30-5
—57 • 2
1S-1
— 13
4
u.
100
1165
17
14
16
53
45 2
+
5-36
+ 10-03
87
16
5-7
11-7
+ 46-0
41-7
— 13
3
0.
102
1167
17
13
78
2
08 6
—
4-67
4 16-25
87
16
7-0
36-7
— 56-S
18-1
— 13-
4
u.
102
1181
17
13
28
51
82 4
+
4-30
+ 16- 47
87
16
9-3
37-6
+ 45-1
—
— 13-
1
0.
103
1183
17
14
56
0
93 3
—
4-40
+ 16-66
1 .
103
1197
17
15
58
51
45 4
—
7 ■ 77
+ 20- 15
87
16
7-8
10-2
— 55- 1
0-3
— 13-
o
u.
107
1224
17
1 1
79
39
1 1 5
+
2-66
+ 20- öl
87
16
7-2
15-5
—55-0
0-4
— 13-
0
u.
108
1239
17
15-60
45- 15 2
+
5-02
— 2-50
S7
16
5-2
5 5 * 4
+ 45-3
—
+ 24-5
0.
167
1540
Schweres Beobachtungen von Circwm/polarsternen.
103
Nr. des
o
so
Mittl. Reotaso.
Mittel und
Anzahl
ri«
Reduct.
Mittl. Dcclin.
bx
c
=3
Refraot.
K o duc.
Reduct.
B
Sei
i \v i ■ r 1 1
i
vUll.
]\Jyr.
Katalogs
£3
18:
!8-0
der Fäden
1828-U
V
c
Tag
Nr.
6h 17'
1 lls44
41s45 2
18
ä67
— 10
'23
87«
16'
6"3
31 ':5
+ 45r0
— 10
'2
0.
207
1819
5-6
17
14-23
23-40 1
—
6
23
+ 4
87
87
16
5-4
6-8
—55-0
0;3
— 0
1
V.
225
1962
380
8-9
23
19-70
0-11 3
—
0
34
+ 2
79
77
8
32-9
46-5
—78-4
—
+ 4
8
u.
243
2351
381
25
8-14
11-65 4
+
4
87
+ 37
48
85
58
2 1 • 5
5-1
— 55- 1
—
+ 11
6
u.
41
533
25
6-87
6-10 2
+
2
49
+ 37
25
85
58
27-9
10-7
—54-6
—
+ 11
8
u.
42
542
382
9
25
40-93
11-85 3
—
0
76
+ 4
61
81
6
13-1
58-6
—66-0
1-4
+ 21
9
U.
100
1490
383
7-8
25
50-29
46-07 4
—
1
54
+ 7
01
78
15
13-0
11-1
—73-0
—
+ 14
9
u.
148
1421
8
25
50-71
13-13 5
—
0
48
+ 6
44
78
15
13-4
14-0
—72-9
4-1
+ 16
4
u.
149
1429
384
7-8
26
52 • 63
19-40 1
+ 18
30
+ 29
03
89
3
34-9
1-7
+ 48-1
1-2
— 13
7
0.
98
1 132
26
52-55
20-60 1
+ 12
17
+ 31
49
89
3
34-4
o-i
+ 49-5
1-2
— 13
9
0.
99
1146
385
7-8
27
28-30
24-07 2
—
1
53
+ 7
01
78
10
51-3
50-3
— 73-3
0-5
+ 14
8
u.
148
1122
8
27
28-86
51-27 2
—
0
48
+ 6
45
78
10
52-7
49-5
— 73-1
—
+ 16
3
u.
1411
1430
386
S-9
30
47-30
5-20 1
—
0
87
+ 11
35
83
13
28-9
20-6
—61-2
7-2
+ 16
7
u.
149
1432
9
30
47-97
43-64 3
—
2
77
+ 5
10
83
13
34-9
26-4
—59-8
1-8
+ 10
1
u.
250
2461
387
8
33
30-62
38-50 1
+
2
49
+ 3
73
83
12
53-4
29-3
+ 38-9
1-S
— 13
0
0.
98
1133
8
33
31-08
48-85 2
—
0
86
+ 11
47
83
12
54-8
46-9
— 61-3
7-2
+ 16
4
u.
149
1431
*
8
33
30-72
26-32 1
—
2
77
+ 5
17
83
12
+ 9
9
u.
250
2462
3SS
8-9
37
21-03
12-86 3
—
0
46
+ 0
25
75
37
21-9
22-1
—81-7
—
+ 21
5
u.
257
2516
389
8
38
7-06
30-30 3
—
0
90
+ 2
87
75
8
54-5
51 -5
—83 • 1
—
+ 26
1
u.
261
2558
390
38
48-16
10-50 1
+
2
57
+ 20
95
82
40
42 5
35-5
— 61-9
—
+ s
9
u.
41
534
38
46-41
3-20 3
+
1
35
+ 20
83
82
40
43-5
35-6
— 61-2
—
+ 9
1
u.
42
543
38
47-11
3-98 3
—
1
48
+ 5
91
82
40
46-5
26-9
— 62-3
1-7
+ 23
6
u.
162
1505
391
9
39
51-37
39-00 1
—
0
76
+ 3
42
80
46
36-3
34-4
— 66-5
5-2
+ 13
6
u.
255
2501
392
9
40
34-13
15-40 2
—
5
55
+ 25
53
86
38
34-5
22-6
—54-4
8-1
+ 14
!
u.
148
1424
9
40
32-66
9-50 1
—
3
34
— 12
33
86
38
34-5
41-4
+ 45 • 4
14-8
+ 22
5
0.
181
1680
393
7-8
40
59T.4
51-26 2
—
0
44
+ o
34
75
37
47-7
48-0
—81-7
0-1
+ 21
5
u.
257
2517
394
7-8
41
3-01
31-98 3
—
0
92
— 2
84
75
27
26-9
25-9
—82 • 1
3-4
+ 26
5
u.
261
2559
395
8-9
41
3-33
32-30 1
—
0
92
— 2
84
75
27
40-
u.
261
2560
39G
8
41
20-14
27-78 1
+
2
71
+ 3
75
83
44
41-9
15-8
+ 39-6
0-2
— 13
;;
0.
98
1134
41
20-U7
1-52 3
—
0
99
+ 7
94
83
44
42-9
22-0
—60-1
0-2
+ 21
2
u.
15«
1467
397
41
23-47
23-90 2
+
3
43
+ 7
85
86
41
6-1
38-2
+ 45-6
3-7
— 14
0
0.
99
1147
7-8
41
22-35
3-20 3
—
5
61
+ 26
01
86
41
6-4
46-8
— 54-3
0-4
+ U
3
u.
148
1423
7-8
41
24-53
1-40 2
—
3
38
— 12
32
86
41
5-0
0-4
+ 45-5
3-5
+ 22
6
0.
181
1679
398
7-8
44
—
—
1
46
—
82
41
u.
162
1506
399
45
18-40
9-99 2
—
0
42
+ 0
45
74
41
23-9
27-0
—84-3
0-8
+ 21
4
u.
257
2518
400
6-7
40
16- GS
4-80 4
—
0
25
+ 6
79
78
59
59-6
53-7
—70-4
—
+ 16
3
u.
152
1449
46
16-14
0-46 3
—
0
59
+ 4
67
78
59
59-5
50-4
—71-0
—
+ 20
1
u.
158
146S
7
46
17-00
56-22 4
—
1
31
— 1
98
78
59
58-2
44-6
—71-2
1-2
+ 26
0
u.
258
2519
401
48
40*26
50-03 3
+
1
90
+ 2
43
81
8
9-3
46-4
+ 35-9
—
— 13
0
0.
98
1135
48
40-23
59-93 4
—
0
58
+ 9
26
81
8
10-1
2-7
—66-0
1-4
+ 14
8
u.
149
1433
402
51
49-07
20 02 3
—
0
76
— 1
75
72
55
58-6
3-9
—91-1
0-1
+ 25
9
u.
259
2538
403
52
20-00
28-28 3
+
1
32
4- 2
71
81
32
29-5
8-6
+ 37-5
1-5
— 15
1
0.
99
1118
52
20-69
15-54 4
+
1
68
+ 4
15
81
32
33-0
15-6
+ 37-1
5-8
— 13
9
0.
102
1169
404
52
25 • 20
20-50 1
+
1
55
+ 3
83
80
54
25-5
15-0
+ 36-3
12-0
— 13
8
0.
102
1170
52
26-08
45-90 3
—
0
56
+ 9
12
80
54
25-3
17-4
— 66-6
—
+ 14
5
u.
149
i i:;i
405
7
53
50-74
40-40 4
—
o-
37
+ 2
07
72
4
46-3
s-i
—91-5
2-7
+ 12
4
u.
254
2493
406
54
8-87
0-10 2
+
2-
63
+ 6
32
84
30
48-2
29-9
+ 41-6
S-7
— 14
6
0.
102
1171
54
9-75
19-51 4
—
1-
30
+ 14
99
84
30
49-0
41-1
—58-2
9-0
+ 15
1
u.
150
1437
407
5
54
21-12
59-90 1
+
1-
68
+ 16
19
82
42
47-2
32-7
+ 37-3
1-7
— 21
1
0.
2
31
54
22 • 54
34-30 9
+
2-
11
+ 2
47
82
42
45-4
20-3
+ 38-3
—
— 13
2
0.
96
1122
54
22 '42
31-39 3
+
2
33
+ 2
80
82
42
45-3
20-6
+ 38-2
—
— 13
5
0.
98
1136
54
22-57
29-64 4
+
1-
54
+ 3
10
82
42
45-6
19-8
+ 39-4
—
— 13
6
0.
99
1149
54
21-93
15-91 3
+
1-
96
+ 4
74
82
42
45-1
20-5
+ 38-9
—
— 14
3
0.
102
1168
54
21-63
14-46 6
+
1-
57
+ 4
91
82
42
47-2
30-6
+ 38-2
6-7
— 14
3
0.
103
1184
54
22 • 02
17-30 5
—
1-
64
+ 4
99
82
42
44-d
5-1
—65-1
1-6
— 14
1
u.
103
1198
54
21-82
10-46 5
+
2"
00
+ 5
41
82
42
46-7
24-7
+ 38-1
1-7
— 14
1
0.
105
1201
54
22-96
7-48 9
+
l-
20
+ 7
07
82
42
47-3
22-8
+ 38-9
—
— 14
4
0.
106
1212
54
21-71
1-79 6
+
o-
95
+ 6
49
82
42
45-7
6-2
— 64-4
1-7
— 14
4
u.
108
1240
54
21-69
14-10 3
+
o-
23
+ 9
93
82
42
46-0
3-6
—65-1
—
— 12
5
u.
123
1322
5-6
54
22-00
6-62 3
—
o-
52
+ 10
56
+ 17
0
u.
152
1450
54
21-49
3-24 4
—
o-
81
+ 7
46
82
42
45-0
29-3
—64-6
—
+ 20
3
u.
158
1469
54
21 -80
50-27 3
—
0
81
+ 7
11
82
42
48-8
36-7
—62 • 5
6-7
+ 20
6
u.
160
1492
54
22-19
30-10 1
—
1
76
+ 2
25
+ 23
5
u.
164
1524
54
22-06
58-45 7
—
2
42
+ 1
26
82
42
46-4
26-1
— 62-.S
1-7
+ 23
9
IL
167
1530
54
21-70
50-54 8
+
2
06
+ 1
17
82
42
45-7
49-7
+ 38-3
6-7
+ 24
0
0.
167
1542
54
21- 15
33-92 4
—
6
99
— 4
67
82
42
46-3
22 ' 2
+ 38-1
6-6
— 8
o
0.
207
1820
0
54
22-11
27-57 6
—
2
25
+ 1
56
82
42
45-9
2-9
— 64-6
6-7
— 5
7
u.
226
1986
408
54
31-20
17-45 2
—
0
34
+ 8
81
81
15
59-6
50-6
—65-6
1-4
+ 10
0
u.
152
1451
54
31-80
1-33 3
—
0
69
+ 5
93
81
16
2-3
47-9
—65-8
0-1
+ 20-
:;
u.
160
1493
409
8
54
49-76
27-61 4
—
0
90
— 1
02
73
35
33-2
35-0
—86-9
—
+ 25-
i
u.
258
2520
410
9
56
31-50
21-23 4
—
0-35
+ 1-98
70
46
57-9
22-0
—96-3
o-i
+ 12-3
u.
254
2494
104
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
Mittl. Rectasc.
Mittel und
Corr.
Rcduct.
Mittl. Declin.
bo
Refraet.
Keduc.
Reduct.
p
Seh
\v e r d
vatalog-
o
182
8-0
der Fäden
1S28-0
03
Wer.
=3
Tag
Nr.
411
61' 5Gm
42s21
3S84 3
— 0S3S
+ 7H3
78°
10'
59 v8
0-5
— 73 "3
lv0
+ 13:6
u.
149
1435
56
42-15
59-20 3
—0-62
+ 7-02
78
10
59-5
58-3
— 72-7
—
4-13-9
ü.
150
1438
412
57
58-87
42-60 2
—0-58
+ 5-25
79
24
18-8
10-5
— 70-1
1-1
4-19-5
II.
158
1470
57
59 • 09
36-11 3
—0-54
+ 5 13
79
24
18-2
9-0
— 70-5
—
4-19-7
ü.
159
1478
413
7
58
51-23
46-08 3
— 1-49
+ 7-89
78
33
13-7
14-3
— 72-3
—
4-11-7
u.
148
1425
58
51-89
13-28 3
—0-40
+ 7-39
78
33
15-0
13-8
— 72-3
—
4-13-5
u.
149
1430
414
7
59
10-82
40-08 4
—3-10
— 3-78
75
22
55-8
31-8
+ 28-4
o-i
— 4-3
(1.
199
1783
7-8
59
12- G5
50-59 3
—0-98
— 1-03
75
2 2
55-2
50-9
— 81-3
—
4-25-6
u.
258
252 1
415
9
6 59
56-37
3-86 3
+ 1-47
+ 2-75
82
18
53-5
28-4
+ 38-8
—
— 13-7
0.
99
1150
41G
7-8
7 2
55-07
54-40 2
+ 0-75
— 2-28
81
13
10-4
35-4
4- 36-0
1-4
4-0-4
0.
74
875
2
55-29
49-52 4
+ 1-30
+ 3-78
81
13
10-8
50-5
4- 36-1
1-4
—14-4
(>.
103
1185
7-8
2
56-15
1-57 5
— 1-84
+ 1-19
81
13
12-5
31-8
— 68-1
5-6
— 5-6
u.
226
1987
417
7-8
3
0-20
27-62 3
—2-31
— 2-79
69
58
0-5
47-7
4- 22-0
o-i
— 3-1
0.
199
1784
418
9
4
7-15
53-16 2
—0-97
+ 5-25
83
0
10-2
59-0
— 61-5
0-2
4-12-9
u.
255
2502
419
8
4
29 • 42
18-74 3
— 0-4l
+ 2-45
74
9
36-9
49-4
— 84-6
—
+ 12-1
u.
254
2495
8
4
28-07
58-84 5
—0-81
— 1-52
74
9
34-1
37-5
- 87-0
3-1
4-26-7
u.
259
2539
420
8
5
43-44
14-05 4
—0-77
— 1-40
73
23
39-5
43-2
— 89-6
0-7
4-26-6
u.
259
2Ä40
8
5
44- 2G
4-45 4
—0-78
— 3-01
73
23
41-2
50-6
— 87-3
114
4-28-3
u.
265
2607
421
8-9
5
50 • 64
21-25 2
—0-77
— 1-10
73
23
45-1
5 1 • 2
— S9-6
6-1
4-20-0
u.
259
2541
8
5
51-46
11-65 1
— 0-78
— 3-01
73
23
45-0
50-6
— S7-2
6-7
4- 28 • 3
u.
265
2008
4 22
7-8
G
51-22
51-97 2
— 0"2G
+ 8-95
77
10
39-2
2S-5
— 77-8
1-0
4-29-5
LT.
200
2029
423
7-8
7
17-08
46-03 3
—3-02
— 3-01
74
28
9-4
46-2
4- 27-3
o-i
— 4-0
(1.
199
1785
424
S
9
12-38
12-111 2
+ 0-97
— 3-00
»3
25
51-1
11-7
4- 39-2
0-2
4- 0-4
0.
74
870
9
12-83
6-06 3
+ 2-20
+ 4-05
83
25
48-2
23-2
+ 40-0
—
— 15-0
o.
102
1172
425
8-9
11
43 • 40
30-51 3
— 0"G7
-f 3-85
79
55
7-3
3-4
— 68-5
—
4-12-4
u.
255
2503
4 20
7-8
11
44-99
33-11 4
— 0"52
+ 3-70
77
10
29-7
35-1
— 75-6
1-0
+ 11-2
u.
251
2490
427
12
5-95
1-80 3
+ 1"57
+ 3-20
SO
54
44-5
22-9
+ 30-3
—
— 14-7
0.
102
1173
9
12
5-54
42- IS 3
— 0"55
+ 5-52
SO
54
47-5
35-6
— 07-0
o-i
4-19-0
u.
159
1479
428
S
12
26-00
39-18 4
—0-22
— 3-52
74
41
55- 1
51-3
— 85-5
—
4-29-3
u.
266
2030
429
7
12
38-29
6-31 3
— 2 -59
— 3-11
71
42
3-6
42-7
-f 24-0
o-i
— 3-0
().
199
1786
430
6-7
12
53-61
20-57 5
—0 " 02
_ 1-13
68
48
11-2
31-5
— 100-6
—
4-26-3
u.
261
2561
431
13
18-02
13-20 2
+ l-80
+ 3-70
82
3
2-8
41-2
4- 38-0
1-5
— 14-9
0.
102
1174
13
17-46
11-48 1
+ 1-44
+ 3-85
82
3
3-7
41-4
4- 37-3
—
— 15-0
o.
105
1186
432
7
14
34-69
4-yO 4
—0-71
_ 1-02
71
50
13-6
22-0
— 94-9
—
4-26-5
u.
259
2542
433
8
IG
2 • 05
50-95 3
— 0"4S
4- 2-94
7 0
8
59-2
5-8
— 78-5
—
4-11-9
u.
254
2497
8
IG
1-87
22-45 3
— 0"92
— 3-20
70
8
58-7
47-9
— 78-7
—
4- 29 • 5
u.
265
2009
434
8
17
16-40
46-37 3
— 1-40
+ 20- 09
86
49
32-3
11-2
— 53-6
—
4-14-7
u.
152
1452
8
17
15-06
39-10 1
— 1-59
+ 19-10
86
49
34-3
9-4
— 54-5
0-3
4-19-7
u.
159
14.80
435
7
17
32 • 49
1-39 5
— 3-00
_ 3-58
73
57
27-9
4-6
4- 20-0
o-i
— 3-2
0.
199
1787
430
7-8
IS
29-84
32 -05 2
— 0'8S
+ 7-30
79
30
3ö-S
33-2
— 097
0-3
4 15-6
CT.
157
1404
8
18
30-54
0-70 2
— 0-4G
+ 5-91
79
30
36-7
32-9
— 70-1
4-5
4-18-4
V.
159
1481
437
8
19
0-87
31-00 3
— l'OO
_ 1-35
77
7
47-1
37-4
— 78-0
o-i
4-27-8
u.
259
2543
8
19
2-24
23-03 3
—0-99
— 3-40
77
7
44-2
36-4
— 76-1
3-9
4-27-8
u.
265
2010
138
8
19
32-83
21-72 3
— 0-48
4- 2-95
75
50
17-7
25-3
— 79-2
—
4-11-6
u.
254
2498
7-8
19
52-70
0-51 3
— 0-95
_ 1-59
75
56
16-9
9-7
— 80-8
—
4-28-0
u.
201
2502
439
9
20
54-12
37-63 1
— 1 • 38
4- 8-10
85
5
1-6
49-0
— 57-2
2-5
4-12-3
u.
255
2504
440
8
21
35-20
3-46 2
—0-95
4- 1- 19
70
27
18-7
11-2
— 80-0
o-i
4-27-6
u.
259
2514
441
8
21
37-41
37-48 4
+ 1-13
_ 3-42
84
20
10-0
31-7
4-40-5
2-1
4- 0-5
0.
74
Ö77
.8
21
38-50
9-7(1 2
— 2-11
4- 5-85
84
20
11-7
55- 0
— 58-1
8-6
4-22-8
u.
163
1521
442
8-9
22
20-53
42-37 3
— 0-91
— 2-81
70
10
41-5
32-0
— 79-2
0-9
4-29-6
u.
264
2590
443
9
25
59-29
45-70 5
— 0-74
4- 4-55
80
55
4-2
58-4
— 00-2
—
4-12-0
u.
255
2505
444
8
24
12-55
33-19 3
— 1-00
— 3-24
77
22
30-S
22-:;
— 75-5
0-1
4-50- 1
u.
265
2011
4 4."i
7
25
3-49
52-98 3
—0-31
4- 2- is
09
43
19-7
1 9-3
— 100-8
—
+ 11-2
u.
254
2499
44G
25
S-G6
22-02 3
—0-78
4 10-87
81
45
50-4
1 2 • 8
— 04-1
—
4-11-7
u.
1 50
11. .9
7
25
8-67
53-29 4
—0-27
4-10-31
81
45
50-0
40-7
— 64-0
—
4-13-3
u.
152
1 155
447
8
2G
4-47
4-79 3
+ 1 • 23
— 3-77
84
50
47-0
3-9
4- 41-3
—
4- 1-8
0
74
878
S
26
4-82
t-78 3
— 4-04
+ 1-59
8 1
50
40-7
21-8
- 59-3
—
4-2 1-2
u
171
1580
448
S
26
11-18
41- im 3
— 1- 14
— 1-23
78
37
34-2
20-3
— 74-1
o-i
4-28-1
u
259
2545
449
7
27
24-84
46 -07 3
—0-81
_ 2-30
74
26
35-7
30-8
— 84-6
—
4-29-5
u
204
2591
450
7
27
25-88
1-10 2
+ 0-21
+ 7-21
80
40
29-1
25-2
— 67-5
1-2
4-14-6
u
60
731
27
25-68
40-17 3
— 0-69
4- 9-65
80
40
20-0
23-2
— 66-5
1-3
4-11-2
u
150
1410
7 -8
27
25-52
O-Gx ;i
—0-40
4- 6 -Kl
80
40
29-6
1 9 • 3
— 67-6
0-1
4- 18-0
1
150
1482
451
27
34-81
53-()(i 2
-I-5-04
4-39-89
86
9
33-1
25-9
— 55-4
—
4- 2-0
II
46
578
27
36-52
47-90 3
+ 4-81
4-39-69
80
9
34-0
24-8
- 54-8
—
4- 3-0
u
47
582
7
2 7
35-61
26-26 3
— 2-36
4-20-34
80
9
31-9
11-5
— 55-4
—
4-15-8
u
157
14 05
27
34-72
7-40 2
— 1-30
+ 17-02
80
9
32-9
10-0
- 55-4
0-3
4-1S-0
u
158
1471
7
27
35-50
9-19 2
— 4-38
4- 5-92
80
9
31-9
7-1
- 55-8
3-2
4-23-8
1
107
1533
152
7
28
44-00
30-25 3
—0-12
4- 8-53
79
50
3-4
()• 1
— 68-2
1-2
4-12-7
u.
152
1454
7
28
43 • 68
18-28 _'
— 1 • 00
4- 2-23
79
56
3-7
50-7
- 69-5
—
4-22-5
u.
107
1534
453
7
28
57-83
10-80 2
— 0-00
— 1-91
70
36
42-0
50 -0
- 97-5
5-4
4- 28 • 9
u.
205
2012
454
7
29
1-33
27-95 3
—0-03
_ 0-78
09
33
18-9
35- 7
— 103-6
4-26-8
ü.
201
2503
Schwerd's Beobachtungen ran Circumpolarsternen.
105
Nr. des
«
Mittl.
äectasc.
Mittel und
M ttl. Dcm'Hii.
ZI
Kedue.
8j c h w e r d
Kataloge
:0
18
28-0
Anzahl
der Fäden
Corr.
Rcduct.
1828-0
3
6
Refract.
Mer.
Reduct.
Tag | Nr.
455
7
7h 31'" 10S72
9£91 3
+ 0SG5
— 2 00
Sil'
17' 13v9
38 rO
+ 34v 4
+ lvl
0.
74
879
31
10-04
9-25 3
— 2-15
+ 1-05
SO
17 15-7
2-0
— 09-8
—
+ 23-5
u.
171
15S1
450
8-9
32
40-12
17-20 1
— 1-17
+ 0-02
78
2 51- 2
3S-5
— 73 -S
—
+ 20-5
u.
258
2522
457
32
59-08
15-42 2
— 11-50
+ 7-01
78
0 8-5
11-3
— 73-2
r-o
+ 10-4
u.
150
14 11
7 -s
32
58-94
35-34 3
— 0-30
+ 5-51
78
0 7-4
5-0
- 74-5
0-1
+ 17-0
u.
159
1483
7
32
59-17
30-21 .i
— 1-17
+ 0-03
78
0 1-5
59-9
— 73-9
1-0
+ 2G-5
u.
258
2523
458
9
33
4-33
31-02 3
— 0-09
— 0-79
71
38 25-0
33-4
— 95-2
—o-i
+ 25-5
u.
261
2501
459
33
11-58
41-20 4
—0-71
— 0-53
72
12 7-5
17-3
— 94-0
2-7
+ 20 -9
u.
259
25 10
7
33
1 2 • 25
:;2 -92 ;;
—0-72
— 1-83
72
12 7-7
10-8
— 92-2
0-1
+ 29-2
u.
204
2 59 2
460
34
82-64
t-00 2
+ 3- 0s
+ 28-05
84
31 21-9
19-4
— 58-7
—
+ 1-2
u.
40
57 9
34
32-55
57-20 1
+ 3-39
+ 27-87
84
31 23-0
20- 1
— 58-1
—
+ 1-0
u.
47
583
34
32-36
39-70 2
+ 2-1 0
+ 2-27
Sl
31 22-4
0-o
+ 42-2
5-0
— 14-8
0.
99
1151
34
31-50
24-10 2
+ 2-10
+ I ■ .'.;.
84
31 24-4
8-8
+ 40-9
9-3
— 1 G • 0
0.
103
1 187
34
32-02
14-60 3
— 1-35
+ 0-49
84
31 23-4
2-5
+ 39-8
2"2
— 1G-7
0.
108
1220
34
31-70
11-20 2
+ 0-11
+ G-95
84
31 21-7
7-9
+ 39-6
9-1
— 10-7
0.
110
1250
34
32-21
2-31 3
— 2-13
+ 0-97
84
31 25-S
1-2
— 57 -0
+ 22 '2
u.
1G3
1522
4G2
7-8
35
22 -00
58-90 3
— 0-31
+ 5-02
78
4 57*7
50-11
— 74-3
1-0
+ 17-0
u.
1 59
1 IS1
8
35
21-12
51-43 3
— 1-08
— 0-79
78
4 50-4
t:;-7
- 75-0
+ 28;3
u.
259
2547
7*8
35
22-53
12-92 3
—1-06
— 2-93
78
4 50-1
39-0
— 73-7
—
+ 30-8
u.
205
2013
4G3
7
35
24-12
50-73 3
—0 • 09
— 0-71
71
30 15-0
21-0
— 95-7
0-7
+ 27-4
u.
201
2565"
404
8
3G
2 1 • 68
21 -IG 1
+ 0-81
— 2-51
82
9 54-0
17-2
+ 37-4
1-6
+ 1-0
0.
74
SSO
30
21-93
2-10 2
— 0-50
+ 8-73
82
9 5 1 ■ 2
10-7
— 03-8
o-i
+ 17-4
u.
158
1 173
8-9
30
•22-:.'.)
20-93 2
+ 0-37
— 0-51
82
9 52-6
13-8
f 37-9
1-5
+ 32-4
0.
208
2650
4G5
37
20-94
20-53 3
— 1-97
+ 1-40
79
öö 43*5
31-2
— 70-9
—
+ 23-2
u.
170
1507
37
19-89
1 S • 1 9 5
— 2-o<;
+ 1-27
79
55 43'0
31-9
— 70-G
1- 1
+ 23-4
u.
171
1582
466
7
37
5 t • 5 1
12-01 4
—0-71
— 1-07
7 2
6 45-2
IS-'J
- 92-5
+ 29-5
u.
2G4
2593
4G7
8-9
39
45-04
14-80 2
— 0-90
— 0-48
75
53 16-6
41-1
— 81-8
0-G
+ 27-9
u.
259
2548
4G8
9
40
.",1 -87
12-21 5
— 1-10
— 2-84
78
43 :;7-l
1 s • 2
— 72-0
—
+ 31-2
u.
265
261 1
409
41
6-86
40-83 1
—0-54
+ 8-97
82
13 lo-9
27-0
— 03-0
+ 10-9
u.
1 58
1 172
470
8
41
17-45
10-82 4
+ 0-73
— 2-32
81
31 8-8
32-0
+ 30-5
1-4
+ 1-1
0.
74
881
471
8
43
43-25
13- In 2
+ 1-15
— 3-52
Sl
30 38-0
50-7
+ lo -s
+ l'l
0.
74
882
43
44-57
52-35 2
+ 2- 10
+ 1-83
84
30 30-7
11-5
+ 42-3
2- 2
— 14-9
0.
99
1152
472
9
43
55-30
21-72 2
—0-74
— 0-24
73
0 44-0
48-3
— 90-8
0-7
+ 27-2
u.
259
25 19
473
8-9
40
15-41
5-27 3
— 1-05
— 2-41
7 s
7 17-1
59 • 4
— 73-0
—
+ 31- 3
ü.
265
2015
471
7
40
51-03
17-99 3
—0-72
— 0-43
72
15 29-3
34-5
- 92-9
0-1
+ 27-8
u.
201
2500
47.".
8
47
35-18
34-95 2
+ 0-98
— 3-03
s.l
3G 5-2
24-5
+ 39-5
+ 1-2
0.
74
883
47
34-93
24-82 3
+ 2-32
+ 3-84
83
30 0-1
43'3
+ 39-4
— 10-0
0.
105
1203
47G
87
30
30-5
ü.
Gl
749
477
9
48
1 5-41
45-12 3
+ 0-47
— 4-53
79
19 20 -9
0-1
— 71-9
—
+ 32-7
u.
270
2072
478
9
49
;;i -23
33-95 2
+ 0-4S
— 4*55
79
59 58-0
48-2
— 71-5
11-5
+ 32-8
u.
270
2073
478a
9
49
33-28
33-00 1
+ 0-48
l ■ 55
79
59 40-0
18-2
- 71-5
28-9
+ 32-8
u.
270
267 1
479
8
49
45-95
15-11 4
— 0-07
- 0-05
71
44 4 7- 2
55-0
- 95-8
—
+ 28-0
u.
259
2550
4SI)
G
50
23-41
9-0 1
+ 0-23
4-12-28
82
50 18-8
9 ■ S
+ 38-6
1-7
— 27-9
o.
1
1
50
23-33
4-9 1
+ l • SO
+ 13-2S
82
50 20-3
11-9
+ 37-7
1-7
— 27 -G
0.
2
33
50
23-07
2-00 1
+ 2-99
+ 21-77
82
56 18-5
22-3
— 02-0
— 1-8
u.
46
5 SO
50
24-38
55-95 2
+ 2-07
+ 21-07
82
5G 19-4
22-3
— Ol 4
— 1-5
U.
47
584
G
50
23-89
23-53 3
+ 0-89
- 2-75
82
5G 17-3
37 -3
+ 38-7
—
+ 1-3
0.
74
884
50
25-17
34-08 4
+ 1-04
+ 1-1 0
82
50 18-1
52 ■ 9
< 39-9
—
— 14-7
0.
99
1153a
50
24-05
ls -so ;;
+ 1 • 08
+ 2 -SS
82
50 21-0
59-1
+ 38-7
— 10-2
I).
103
1188
50
2 1 -07
15-24 4
+ 2-11
+ 3-37
82
5G 19-1
57-0
+ 38-5
—
— 10-4
0.
105
1204
50
23-99
11-78 3
+ 1 ■ 30
+ 3-70
II.
106
1213
50
25-27
24-32 4
— 2-78
+ 2-75
82
50 14-7
59-2
— G3-8
—
+ 19-3
ü.
170
1508
4M
8 • 9
50
3 1 • 28
51-78 2
— 0-83
- 1-55
74
50 49-5
45 • 7
— 83-4
3-2
+ 30-4
u.
204
2594
482
9
51
20- 12
38-45 4
—0-04
— 1-29
70
41 19-4
27-0
— 97-4
+ 29-8
u.
265
2G1G
4S3
9-0
51
34-89
1-45 3.
— 0-93
— 0-42
70
G 13-7
5-3
— 80-3
—
+ 28 • 7
u.
201
2507
484
8-9
52
18-78
45-01 4
—0-80
— 0-79
70
19 38-2
27-3
— 78-5
+ 29-4
u.
202
2575
4 s:,
7
52
22-73
58-80 3
—0-71
+ 0-57
70
12 11-3
25-9
— 99-5
—
+ 24-9
u.
258
2524
486
53
9-89
49-00 3
+ 3-02
+ 10-00
87
27 42-9
13-9
+ 40-5
— 17-5
0.
10G
1 2 1 1
8-9
53
11-45
20-37 3
— 1-83
+ 28-52
87
27 40-9
23-2
— 53-4
—
+ 17-1
u.
159
1485
487
8
54
53-55
22-85 4
—0 • 9 1
+ 0-05
70
14 52-7
45 • 4
— 80-7
+ 28-0
U.
259
2551
488
55
23-78
49-20 3
— 3-11
+ 12-57
80
21 0-9
39-4
— 54-1
—
+ 21-G
TL
163
1525
9
55
21-91
19-53 2
—5-04
+ 5*53
80
21 4-4
37-0
— 5 0 • 5
+ 23-9
u.
171
1583
489
8-9
55
24-04
50-90 3
—0-99
— 0-G9
70
43 12-5
0-4
— 77-4
+ 29-5
u.
262
2576
490
5-6
55
34-35
54-00 3
—0-00
— 0-93
GS
58 2-0
18-4
— 105 -JJ
—
+ 29-2
u.
2G4
2595
G
55
34-78
33-23 9
—0-29
— 1-89
08
58 5-9
13-5
+ 21-5
+ 30 ■ 9
0.
209
2G70
491
50
25-10
5-70 1
+ 3-32
+ 8-87
87
13 47-9
19-4
+ 40-2
0-3
— 17-4
0.
106
1215
492
8-9
50
30-25
30-57 3
+ 1-20
— 3-80
84
59 8-4
25-4
+ 41-7
+ 1-3
0.
74
885
50
31-65
39-73 2
+ 2 • 30
+ 1-33
84
59 7-4
39-7
+ 43-0
0-2
— 15-1
0.
99
1153b
493
57
40-87
57-53 3
+ 1-44
+ 4-15
7G
15 55-7
4-9
— 81-4
—
+ 12-2
u.
05
803
6
57
40-30
48-70 4
—3 • 08
— 3-03
70
15 57-6
32-5
+ 29-4
—
— 4-3
0.
208
1821
6
57
41-51
42-28 0
+ 0-22
— 2-79
70
15 57'5
55 1
+ 29-9
—
+ 32-5 0.
208
2G52
Denkschriften der matlicm.-iiaturw. Cl. X. Bd. Abhandl von Niclrtmitgl.
100
Wilhelm Oeltzen.
Xi-. des
Katalogs
»
Mittl. 1
IS:
lectase.
Mitte] und
Anzahl
der Fäden
Co
Reduct.
Mi
ttl. Deelin.
Zl!
Refract.
Eteduc.
Mit.
Reduct.
|
.Sei
1 w e r '1
»8-0
1828-0
Tag
N,
494
9
7U 57 m 44
5-2
•20 "5 7 3
— ls03
+ 0
Ot
_ . 0
1 0-
25 ! 55
4
47
5
78
'3
+ 26
2
U.
258
2525
495
8-9
59
7
22
36-37 3
—0
02
+ 0
21
70
24 4
4
56
7
—
80
3
+ 28
0
u.
250
2552
4110
8-9
7 59
15
93
42 -06 3
— 1
00
— 0
55
70
52 53
7
40
9
—
70
8
o-i
+ 29
7
IT.
202
2577
407
9
s 0
ii
09
■23-57 3
— 1
78
+ 28
91
87
20 21
2
58
1
—
53
4
0.1
+ 1 0
0
U.
159
I ISO
498
9
0
25
19
46-00 4
— 1
08
— 1
Ol
78
27 42
n
23
9
—
73
2
—
+ 31
3
u.
204
2500
499
7
1
14
93
15-39 3
+ 0
21
2
47
75
20 21
5
20
4
+"
28
8
o-i
+ 32
4
0.
208
2053
500
8
1
55
38
4-52 4
— 4
04
— 3
5 5
77
29 28
1
1
5
+
31
0
o-i
— 4
3
(1.
208
1822
501
9
4
19
56
39 Ol 3
—0
Ol
- 0
72
69
33 28
0
41
0
—
102
0
—
+ 29
6
u.
204
2507
502
7
4
42
15
■2 1 ■ 00 3
+ 0
44
+ 19
41
85
37 58
9
46
0
+
42
6
—
— 29
9
0.
1
2
4
44
93
50-00 1
+ 4
93
+ 35
SO
85
37 59
8
1
S
. —
55
8
—
— 6
2
u.
41
535
4
42
85
43-30 1
+ 2
75
+ 35
77
85
37 01
1
2
3
—
55
3
—
— 5
9
u.
42
544
4
13
37
32-30 1
+ 1
72
+ 35
59
85
37 02
0
1
8
—
54
6
—
— 5
2
u.
44
505
4
45
91
-27-05 2
+ 2
20
+ 36
SO
85
37 50
3
59
5
—
55
3
—
— 4
9
u.
45
5 72
4
44
53
7 • 83 5
+ 4
0:;
+ 35
16
85
37 59
4
59
8
—
56
5
—
— 3
9
u.
46
581
4
4 2
07
50-50 2
+ 4
39
+ 34
99
85
37 00
4
0
0
—
56
0
—
O
6
u.
47
585
8
4
43
72
47-55 2
+ 4
67
+ 15
75
85
37 57
8
43
4
—
58
6
0-2
+ 13
9
u.
65
S04
4
43
Ol
43-69 3
+ 1
13
— 4
33
85
37 59
3
15
2
+
42
7
—
+ 1
4
0.
74
886
4
43
44
36-24 4
4- 0
76
+ 3
75
85
37 59
5
36
8
+
42
7
3-0
— 17
0
1).
103
1189
4
44
31
32-42 3
+ 3
43
+ 1
51
85
37 58
9
33
7
+
42
6
—
— 17
4
0.
105
1205
8
4
43
37
40 -OS 4
— 4
70
+ 5
50
85
37 59
5
36
8
—
58
1
2-8
+ 23
6
u.
171
1584
4
46
40
15-1 5 2
+ 0
40
— 0
31
85
37 57
5
32
7
—
59
5
0-4
+ 24
7
u.
ISO
1658
503
9
5
g
89
28-57 3
—0
85
- 0
25
74
32 50
8
45
3
—
S3
8
—
+ 29
2
u.
202
2578
504
9
0
26
54
47-75 2
+ 1
29
+ 17
93
85
40 29
1
13
6
—
57
0
—
+ 12
5
u.
Ol
750
6
26
14
20-00 -2
+ 1
47
1
45
85
40 30
8
40
9
+
42
9
0-3
+ 1
3
0.
74
HS 7
6
27
38
15-35 -2
+ 3
55
+ 4
53
85
40 29
0
3
0
+
42
8
—
— 17
4
0.
105
1200
505
7
6
37
53
22-05 2
+ 0
49
— 3
00
77
30 13
5
2
0
—
79
2
3-8
+ 33
9
ü.
275
27 15
506
7
6
4S
49
7-87 3
— 0
Ol
— 0
05
09
27 24
7
38
3
—
103
1
_
t- 29
5
V.
204
2598
507
9
9
30
16
49-45 3
— 0
00
- 0
57
09
8 31
2
40
5
—
104
3
o-o
+ 29
6
u.
204
2509
508
9
10
•21
45
17- 2 t 4
— 1
09
— 0
12
78
1 0
6
41
0
-
73
9
—
+ 29
0
u.
202
25 70
509
12
42
53
■23-86 3
+ 0
34
0
05
72
50 52
8
54
0
—
94
6
—
1 33
4
u.
273
27 10
510
8
12
5 5
06
20-36 3
—0
77
+ 0
05
7.i
15 0
9
0
9
—
8S
2
0-7
+ 28
•9
ü.
202
25S0
all
13
1 1
57
45-03 3
+ 0
87
+ 11
05
82
54 41
G
40
3
—
62
0
7-0
+ 10
9
u.
59
718
9
13
12
21
41-03 3
+ 0
7t
+ 10
87
82
54 42
4
35
7
—
63
0
1-7
+ 11
4
r.
61
751
8-9
13
11
48
1 1-06 3
+ 0
87
2
07
82
54 4 4
7
5
9
+
38
7
1-7
+ 1
8
0.
74
888
512
7-8
13
53
70
12-80 1
—0
59
— 0
45
09
4 25
4
40
5
—
104
8
—
+ 29
7
!".
204
2000
513
7
14
24
27
11-65 2
+ 0
26
+ 11
06
82
49 32
0
23
8
+
38
4
—
—30
2
0.
1
3
14
25
12
10-25 2
+ 3
08
+ 21
65
82
49 30
1
40
0
—
61
8
—
— S
•1
ü.
41
530
14
21
14
.".0-70 1
4-1
82
+ 21
59
82
49 33
5
42
4
—
61
1
—
— 7
S
f.
42
5 1 5
14
24
SS
28-60 1
+ 1
03
+ 21
49
82
49 34
ö
42
0
—
60
3
—
— 7
2
f.
44
500
14
25
67
23 -57 3
+ 1
4 7
+ 21
43
82
49 31
6
39
0
—
61
1
—
— 0
9
u.
45
573
7
14
25
26
58-53 3
+ 0
86
+ U
54
82
49 27
9
20
1
—
02
8
—
+ 10
8
u.
59
719
8
14
25
09
54-00 3
+ 0
73
+ 10
79
82
49 30
5
22
5
—
03
2
—
+ 11
2
r.
Ol
752
7-8
11
25
07
35-83 3
+2
84
+ 8
65
82
49 33
0
25
3
—
64
5
—
+ 12
2
r.
05
805
6
14
24
■27
23-83 3
+ 0
86
0
64
82
49 28
9
53
2
+
38
5
4-5
+ 1
7
0.
7t
SSO
7-S
14
25
36
37-25 2
— l
08
+ 10
49
82
49 32
4
21
1
—
62
4
1-6
+ 15
3
u.
102
1507
51 1
15
44
02
50-42 5
0
48
2
17
09
53 9
0
49
7
+
21
8
0-G
— 1
9
0.
20«
is 2 3
7
15
44
32
50-71 3
+ 0
20
— 1
11
09
53 8
4
50
5
+
21
8
0-1
- 3
S
1».
2 1 5
1854
515
7
16
9
10
37-15 2
+ 0
79
+ 11
59
83
IS 10
4
1
4
—
62
1
0-2
+ 11
3
u.
Ot
753
.". 1 6
7
16
32
25
15-80 3
+ 0
41
2
94
75
17 40
4
38
7
—
86
3
—
+ 34
0
u.
27.;
27 17
.">17
8
IS
41
67
11-00 1
+ 1
14
+ 15
20
84
30 6
6
57
4
—
59
3
2'2
+ 10
7
u.
59
720
8
18
41
90
48-25 2
+ 4
45
+ 11
45
N|
30 0
2
55
0
—
60
9
—
+ 12
1
1 .
65
SOO
7-S
18
42
19
21-99 3
—0
96
+ 4
90
84
30 10
3
4 9
0
+
39
7
—
— 18
4
0.
112
127 2
5 1 8
9-0
19
11
90
40-00 3
—0
82
+ 0
24
74
13 50
0
52
5
—
84
9
6-8
+ 29
0
u.
202
2581
5 l '.i
•20
21
45
20 ■ 1 1; 4
—3
18
2
78
71
13 4
1
39
9
+
20
9
—
2
7
0.
208
1824
7
-20
21
51
34-21 5
+ 0
25
— 1
17
71
13 6
2
44
0
+
•27
0
—
— 4
8
0.
215
is 5 5
7
•20
•21
59
40-70 -2
—0
81
+ 0
28
74
13 4
3
0
3
—
85
0
0-1
+ 29
1-
u.
202
2582
520
9
•2 t
38
•27
47-90 1
—0
30
— 1
78
80
15 48
0
30
4
—
70
9
4-S
+ 33
3
ü.
207
2012a
52 1
S
22
3
15
2-38 4
+ 0
09
2
14
81
5 32
4
59
9
+
36
0
5-0
+ 2
1
0.
74
SOO
2 "2
3
83
45-31 3
— 0
00
+ 2
86
81
5 31
3
14
3
+
34
9
—
— 17
9
0.
112
1273
7-S
•22
4
3S
17-80 1
— 0
79
+ 8
07
81
5 35
0
39
2
—
66
3
12-3
+ 14
4
u.
162
1509
500
9
2-2
22
■16
5-11 5
+ 0
29
- 1
92
09
32 20
6
37
7
—
107
S
2-2
+ 32
9
u.
273
2718
523
8-9
23
24
04
23-27 3
+ 0
08
0
13
Sl
4 18
5
40
0
+
30
0
0-1
+ 2
0
0.
74
891
8
•23
25
10
3S-80 1
—0
79
+ s
09
Hl
4 1 0
0
23
5
—
00
4
12-3
+ 14
2
u.
102
I 5 1 0
.Vi 1
1
23
55
72
1-37 4
—0
50
2
50
73
45 50
9
27
1
+
20
0
—
2
s
0.
2111
1839
525
8
•25
11
05
32-70 2
+ 1
0 5
+ 22
37
80
12 10
3
1
8
—
55
8
—
+ 10
3
u.
59
721
8
25
9
47
31-35 4
+ 4
02
2
Ol
SO
12 19
3
51
4
+
44
5
3-1
—12
9
II.
94
1 los
'25
9
96
50-15 4
4-2
45
+ 4
15
86
12 18
4
55
0
+
44
5
3-1
— IS
0
1 1.
106
1217
•25
10
•20
5 1-51 3
— 1
95
+ 5
33
86
12 23
1
58
9
+
42
6
—
— IS
4
0.
108
1227
7-8
25
1 1
49
14-37 3
■ 0
10
+ 20
52
86
12 22
1
9
7
—
55
5
—
+ 14
9
u.
102
1508
526
9
■25
15
52
14-60 3
+ 0
65
2
49
HO
37 8
6
44
6
—
70
3
—
+ 34
3
u.
269
2654
.") 2 7
7
25
40-63
53-29 4
—2-00
— 2-31
70
45 50-5
29-5
+
22-8
- 1-8
0.
208
1825
Sckwerd's Beobachtungen von Circumpolarsternen.
ur,
Nr. des
Katalogs
o
CO
Mittl. Rectasc.
1828-0
Mittel und
Anzahl
der Fäden
Coi
Reduct.
Mittl. Declin.
1828-0
fcu
3
CU
^1
Refract.
Rcduc.
Mer.
o
8 l- liw c r<]
jhcducip.
Tag
Xr.
527
7-8
8h 25'" 46s80
50s32 3
+ 0
20
— ls2 1
70-
45'
5 1 '■' 7
52v0
+ 22VS
— 3'
7
O.
215
IS5 0
528
7-8
27
2 44
27-32 4
— 0
80
+ 0-5O
73
52
|s -7
4 5 • 5
—80-0
—
+ 29
2
U.
262
2585
529
7
27
33 • 15
20-98 1
+ 0
28
+ 10-89
83
20
52 ■ 5
11-5
+ 39-3
—
— 31
5
0.
1
4
27
33-83
17-31 3
+ 1
94
+ 11-23
83
20
53-8
17-1
+ 3S-4
—
—31
7
0.
2
34
27
51- ig
25-0(1 3
+ 1
42
4- 2-23
— 18
7
0.
loc
1219
530
S
28
54-27
59-80 4
— 0
17
— 2-50
72
59
1 5 ■ 0
2 1 • s
1 25-7
—
2
5
0.
210
IS 10
531
29
41-47
17-35 2
+ 0
00
4- 9-13
80
39
1S-9
17-9
— 07-8
0-1
+ 8
9
u.
59
722
29
4 1 • 02
7-33 3
+ 1
82
— 1-24
SO
39
1 9 ■ 2
55-1
+ 30-1
— ■
— 12
0
0.
94
1109
53-2
29
47-28
.",5-00 2
+ 2
01
+ 3-00
85
20
52-8
38-6
| 15- 1
10-9
— 18
0
0.
100
1218
29
47' IN
27-00 3
— 1
12
4-5-04
.4 5
20
53-2
33-4
+ 41 ■ 2
2 6
—18
8
0.
112
1271
533
30
19-86
7-57 1
+ 0
28
4- 10-71
83
22
53-2
1 5 ■ 9
4-39-3
0-2
—31
8
0.
1
5
30
20 • 1 1
3 73 2
+ 1
90
4-11-07
83
22
51-1
1 -1-0
+ 38-4
—
—31
9
0.
2
35
30
18-83
1-40 2
+ 0
27
+ 11-42
83
22
53-7
46-9
+ 38-9
—
—32
1
0.
4
75
30
21-00
41-02 2
+ 3
41
23-09
83
22
5 1-1
2 7
— 60-6
—
— 11
0
u.
41
557
30
2(1 -(12
33-90 2
+ 2
01
+ 23 -os
83
22
55-5
4-0
—60-0
—
—10
5
u.
42
540
30
2 1 ■ 1 S
23-25 1
T-l
19
4-22-98
83
22
51-9
1-1
— 59-2
—
— 10
0
u.
44
507
30
20-0S
10-30 2
+ 1
63
4-22-95
83
22
51-4
0-9
oo-o
—
— 9
6
u.
45
574
30
19-31
9-57 3
+ 1
12
+ 2-11
—18
5
0.
100
1220
0
30
21-13
44-07 3
— 0
15
+ 12-28
83
22
54-0
41-5
— 01-4
0-2
+ 14
1
u.
100
I 195
534
7 -8
30
28-42
27-70 3
+ 0
75
— 2-51
81
54
5S-1
is-o
4-57-3
—
+ 2
2
0.
74
892
30
29-20
41-60 2
— 0
86
+ 9-82
81
5 1
58-8
5 1 • 2
— 01-5
1-5
+ 13
0
u.
102
1511
535
8
32
3-53
41-05 4
+ 0
40
+ 2-50
74
22
23 5
18-4
-89-3
—
+ 34
4
u.
2 73
2719
536
8-9
34
22-3 1
22-00 3
+ 1
00
— 2-97
83
49
39-1
5 0 -8
4 40-0
—
+ 2
3
0.
74
893
34
22-21
3-09 3
4- 2
99
+ 2-79
83
4 9
39-4
21*1
+ 38-7
1-9
— 18
5
0.
109
124 4
34
22-83
3-90 3
—0
S4
+ 3-51
83
49
39-5
19-3
. 38-9
—
— 18
7
0.
112
1275
7-8
34
24-20
33-70 2
— 1
22
4- 15-02
83
49
59-7
44-8
— CO-4
18-4
+ 13
7
u.
102
1 5 1 2
537
35
54-10
26-69 3
-fO
14
4- 5-97
78
47
2-2
0-8
+ 32-8
0-1
—31
3
(1.
1
0
35
5 1-57
23-92 5
+ 1
11
4- 0-19
7.s
47
3-8
3 • 3
+ 32-1
—
—31
6
0.
2
30
8
35
54-21
44-53 3
— 4
52
— 4-02
78
47
2-8
32-8
+ 52-S
—
2
8
0.
20S
1826
538
9
30
53-97
10-05 4
+ 0
42
— 2-08
7 5
2
2S-2
20-0
87- 1
—
+ 34
7
u.
273
2720
530
7
37
50-28
17-83 o
+ 1
22
+ 16-90
Sl
50
5 1 • S
41-4
58-5
—
+ 8
9
u.
59
723
37
50-53
52-19 1
—0
30
+ 3-81
84
50
50 • 1
34-5
+ 111-6
0 2
—18
S
0.
111.
120 2
37
49 • 02
43-87 5
— 3
94
+ 7 • 20
84
50
55-1
32 8
—59-8
0-2
+ 22
3
u.
171
1588
37
52-90
19-03 3
+ 0
35
+ 2-12
8 1
50
53 ■ 0
30-5
— 01-3
—
+ 24
4
u.
180
1005
540
39
29-92
11-25 2
— 0
83
+ 3-24
83
47
20-0
25-7
+ 38-9
17-8
— 18
8
0.
112
1277
9
39
29 -89
39- IS 1
— 1
14
+ 13-15
83
47
28 - 2
15-4
—60-5
—
+ 13
3
u.
102
1513
541
S
40
40-60
22-9N 5
4-0
39
— 1-75
73
43
38-8
35 • 7
— 91-6
—
+ 34
7
u.
273
272 1
542
8
lu
55-79
55-05 5
+ 0
73
— 2-21
81
4 2
14-0
36-7
+ 36-9
1-5
+ 2
5
0.
74
894
10
50- lu
7-33 4
4 I
43
— 0-05
81
42
14-5
57-0
+ 38-0
5-9
— 14
6
0.
99
1154
40
55-20
45 -CO 1
+ 1
14
+ 1-25
0.
ldO
1221
40
~>'} ■ 65
42-40 2
— 0
87
+ 1-78
81
42
15-5
57-3
+ 30-1
0-1
— IS
0
0.
los
1229
543
8
41
13-87
43-05 2
+ 1
10
4 15-39
U
IS
39-5
30-6
— 59-7
—
+ S
6
u.
59
724
41
14-115
26-27 3
t3
OO
— 1-20
Sl
18
38 -9
I 2 ■ 8
+ 40 7
—
— 14
0
0.
98
1137
544
41
22-02
14-74 3
+ 0
17
4- 0-41
80
0
20- 1
17-7
t-34-0
—
— 32
2
0.
1
7
7
41
22-09
9-31 5
4-0
10
4- 0 88
80
0
19-3
17-7
+ 34-2
—
—32
0
0.
4
70
5 1 5
8-9
41
55 -75
34-99 2
4-0
74
2-2 2
Sl
45
21-0
4 2-2
(-37-0
—
+ 2
4
0.
74
895
41
30-53
47-47 2
4 1
44
— 0-67
Sl
45
22-0
0-6
+ 38-1
1-5
-1 1
0
0.
99
1155
546
9-0
43
28-9)
11-29 5
+ 0
42
— 1-78
74
53
57 " 0
5(1-7
— S7-7
—
+ 35
o
ü.
273
2722
547
G
41
49-79
40-95 2
4-0
21
+ 7-55
Sl
30
4-3
0-4
+ 36-6
o-i
— 32
0
0.
1
8
7
44
19-38
55-53 2
+ 0
21
+ 7-90
81
50
o-o
2-8
, 36-2
—
—33
0
n.
4
77
44
49-07
27-28 2
4-0
18
+ 9-42
81
30
4-4
2 • 5
+ 55-5
—
— 33
0
0.
10
172
548
8
49
19 -so
2 0-05 2
+ 2
Ol
4-30-81
87
35
20-2
5-6
55- 1
0-5
+ s
2
u.
59
725
49
18-98
57-80 2
o
15
4- 7-07
87
35
18-5
58-5
+ 44-8
5-1
— 19
7
o.
112
1270
549
8
4 9
38-35
0-75 2
4-1
54
+ 21-75
85
54
4 7-2
35-9
—56-4
02
+ 7
9
u.
59
720
49
38-32
40-95 2
— 1
82
+ 20- 19
85
54
47-0
;,l •;;
—56-2
—
+ 12
5
u.
102
1514
550
9
49
11-1 9
52-10 3
4-1
43
— 0-93
Sl
41
19-9
50-5
+ 37-9
—
— 14
5
0.
99
1150
551
8
49
40-77
36 24 5
+ 0
28
+ 8-95
83
IS
20-7
20-7
| 39-3
—
— 33
3
0.
1
9
8-9
49
46-80
3S-40 1
2
30
— 7-50
83
18
27-0
17-1
+ 39-5
7-3
+ 37
7
0.
270
2732
552
9
51
15-01
12-48 3
+ 0
92
— 1-15
83
2
14-0
1 3 • 2
— 64-5
—
+ 35
3
u.
269
2658
9
51
14-97
099 4
4-0
82
— 1-91
83
o
111
42-4
— 03-2
3-9
+ 35
8
u.
2 7 2
2690
553
8-9
51
42-15
24-00 4
4-0
38
- 1-27
72
59
8-5
10 0
- 94-2
2-8
+ 34
9
IT.
27 5
2725a
554
8-9
53
28-25
17-00 2
+ 0
30
+ 9-05
83
30
36-4
31-3
+ 39-7
0-2
—34
4
0.
1
10
9
53
30-10
10-09 3
o
37
+ 7-54
83
30
35-5
10-1
— 61-4
—
+ 20
8
u.
10S
1545
555
53
50 "35
7-77 3
+ 1
19
— 0-90
79
58
30-2
8-7
+ 35-7
—
— 14
2
0.
99
1157
7
53
56-36
9-74 3
—0
55
+ 8-74
79
58
29-2
27-2
—69"- 2
—
+ 11
2
u.
102
1 5 1 5
55C
7
54
39-17
53-15 2
— 3
60
— 3-52
75
58
5-9
38-3
2S • 3
—
— 0
7
o.
200
1818
557
8-9
57
23-01
34-7 1
+ 8
13
— 5-12
87
51
58-0
32-3
+ 40-3
5-6
— 15
0
0.
98
1140
8
57
20-40
55-00 1
2
23
4- 15-40
87
51
60-8
53-5
—53-7
22-3
+ 23
3
u.
174
1002
8-9
57
22- 511
53-35 2
— 5
94
+ 14-83
87
51
59-0
.11, . - :
—53-7
—
+ 23
5
u.
175
10151,
558
9
58
27 • 1 1
40-33 2
+ 2
65
— 1-74
83
24
19-7
54-0
+ 39-4
—
—14
3
o.
98
1139
8-9
58
27-04
30-90 2
—0-97
+ 13-01
83
24
20-2
lo-i
— 61-3
+ 11-4
u.
162
1516
108
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
(«
Mittl. ßeotaso.
Mittel und
Anzahl
der Fäden
Corr.
Redtict.
Mittl. I
eclin.
u
3
Eefract.
Reduc.
Eeduct
3
S c li w e r d
Katalogs
O
lS-28'0
1828-0
►J
Mer.
o
Tag
Nr.
559
9
Sh 59m 23'
99
10*15 2
+ ls84
+ 7
63
82o
35'
9 ''2
5r3
+ 37;9
— 34 ''0
O.
3
70
560
8-9
59
46
53
37-72 4
+ 0-61
— 0
87
SO
50
7-2
40-2
—68-5
—
+- 35 ■ 5
u.
272
2691
8-9
8 59
45
76
33-90 3
— 1-67
— 4
79
80
50
10-9
56-9
+ 35-9
—
+ 38-1
o.
276
2733
501
8
9 <>
3
56
57-74 4
+ 0-37
+ 4
15
84
28
0.
1
11
7-8
0
1
31
49-44 2
+ 0-36
f 2
88
84
28
4-7
59-0
+ 40-9
—
—35-2
o.
7
122
562
1
öl
98
43-40 2
+ 2-81
2
53
S5
49
58-5
32-2
+ 44-4
2 v9
— 15-2
o.
99
1 1 58
1
30
85
18-32 4
— 1-76
+ 2
01
85
49
59-9
39-8
+ 42-2
3-0
— 19-1
0.
108
1230
5G3
9
2
7
13
58- 16 2
+ 0-65
— 0
75
81
15
50-4
22 • 4
—67-5
0-1
+ 35-6
u.
272
2692
564
4
5 5
26
22-50 2
+ 6-34
— 6
69
87
12
16-3
42-5
+ 46-2
—
— 12-4
0.
94
1111
8
4
56
04
27-70 3
— 1-72
4-12
83
87
12
17-1
49-4
—55-0
0-3
+ 23-0
u.
174
1600
565
8
7
20-
19
16-69 5
+ 0-33
+ 7
87
83
39
57-7
52-2
+ 39-8
—
—34-3
0.
1
12
7
7
25
91
11-00 4
+ 2-17
+ s-
37
83
39
58-6
54-1
+ 39-4
—
— 34-9
(1.
3
71
7
25
55
9-11 1
+ 0-34
+ 7-
27
83
39
59-9
55-5
+ 39-7
—
— 35-3
(I.
5
105
566
9
9
34
77
24-98 4
+ 1-11
— 0
39
84
35
17-7
43-8
— 60-0
2-3
4-30-2
u.
272
2693
567
9
1 1
26
74
21'.- 10 2
—2-30
+ 44
71
87
55
59-1
29-9
—53-6
—
+ 22-8
u.
174
1 CO 1
568
5
11
47
69
35-28 3
+ 1-72
+ 6
32
82
4
24-4
22-0
+ 37-1
—
— 34-7
o.
3
72
5
11
47
95
55-50 2
-fO-24
+ o
47
82
4
21-9
19-7
+ 37-1
—
— 34-9
o.
4
' 78
5
1 1
48
65
32-53 3
+ 0-27
+ 7-
02
82
4
24-7
22-6
+ 37-4
—
— 35-3
0.
5
106
5
11
47
3 1
26-85 5
+ 0-23
+ 8-
07
82
4
24-2
24-0
+ 36-2
—
— 36-0
o.
10
173
U
49
24
13-95 4
+ 3-08
+ 18
07
82
4
22-3
44-4
-63-6
—
— 18-1
u.
41
538
11
48
23
7-20 3
+ 1-94
+ 1S
06
82
4
25-0
47-4
— 63-1
—
— 17-8
u.
42
547
11
48-
41
5 5 -47 4
+ 1-12
+ IS
06
82
4
23-1
41-8
—62 • 2
—
— 17-0
u.
44
568
11
49
16
50-35 2
+ 1-56
+ 18
05
82
4
2 1-7
45-2
— 63-1
—
— 16-8
r.
45
575
11
48
65
15-90 4
+ 2-23
2
59
82
4
23-8
58-6
+ 38-2
1-5
— 11-5
0.
94
1112
11
48-
67
0-57 3
+ 1-52
— 1
71
82
4
23-2
0-5
+ 38-6
1-5
— 14-4
0.
99
1160
11
48
88
52-85 4
+ 2-01
— 1
09
82
4
23-4
1-8
+ 37-4
—
— 15-8
o.
101
1166
4
11
47
86
49-83 3
— 1-50
— 0
59
82
4
2 4 • 2
2-7
— 67-9
13-9
— 16-7
u.
102
11S2
11
4S-
46
46*72 5
+ 1 • 58
— 0
53
82
4
23-9
4-9
+ 37-4
1-6
— 16-8
0.
103
1195
11
47
711
33-60 1
+ 0-95
+ o
67
—18-6
u.
108
1241
11
IS
19
32-33 7
+ 2-35
+ o
74
82
4
23-2
6-9
+ 36-4
1-6
— 18-5
0.
109
1246
11
IS
05
33-05 6
+ 0-94
+ o
Sl
u.
109
1255
11
IS
43
29-54 5
+ 2 -02
+ 1
08
82
4
25-0
19 -s
—65-8
—
— 19-0
1".
111
1270
11
IS
34
31-54 5
—0 • 62
+ 1
16
82
4
23-8
7-9
4-36-5
1-5
— 19-1
().
JU2
1279
11
IS
58
28-75 0
+ 1-44
+ 1
23
82
4
25-0
49-6
—65-3
o-i
— 19-2
ü.
112
1284
11
48
67
27-55 2
+ 1-16
+ 1
35
ü.
113
1285
11
19
21
25-28 6
+ 2-02
+ 1
51
u.
114
1286
11
48
19
26-20 6
— 0-72
+ 1
58
(1.
115
1287
11
49
97
15-45 2
+ 3-45
+ 2
09
V.
1 17
1290
11
48
9 4
5-62 5
+ 2-02
+ 2
66
82
4
21-7
49-5
— 64-6
—
—20
o
u.
119
1292
11
48
17
57-58 5
+ 0-38
+ 3
19
82
4
22 • 6
6-9
+ 36-3
—
—20
6
o.
121
129 7
11
48
07
47-92 9
+ 0-06
+ 3
80
82
4
22 • 8
12-8
-f-36-8
6-2
— 20
8
(1.
123
1306
11
IS
31
16-78 5
+ 0-06
+ 3
85
u.
123
1323
11
48
OS
11-10 9
+ 1-01
+ 3
95
82
4
2 4-6
15-1
+ 36-4
6 • 3
— 20
7
0.
12 1
1324
11
49
14
12-33 7
—0-21
-1- 4
17
82
4
22-9
49-7
— 65 - 5
0-1
— 20
8
u.
125
1340
11
48
45
37-56 8
+ 2-96
+ 4
24
82
4
24-3
15-2
+ 35-7
6-3
— 20
7
0.
126
1341
11
17
75
40-75 2
— 2-23
+ 4
31
u.
126
134 2
11
48
00
30-39 7
+ 2-24
+ 4
70
82
4
24-4
9-7
-+35-6
o-i
—20
8
o.
128
154 6
11
47
83
27-68 4
+ 2-50
+ i
85
82
4
25-2
10-3
+ 35-7
—
— 20
8
0.
129
1517
11
47
89
0-30 3
+ 3-82
+ '
35
82
4
24-5
9-5
+ 35-0
o-i
— 19
9
0.
131
1351
11
49
04
50-14 5
+ 2-42
+ 7
91
82
4
24-8
9- 1
4-35-3
—
— 19
6
0.
132
1552
11
48
21
12-45 6
+ 3-55
+ 12
27
82
4
25-1
10-3
— 64-9
—
— 10
3
u
146
1 110
11
48
20
5-48 4
—0-97
+ 11
25
82
4
24-9
19-7
— 64-3
—
-1- 9
5
ü.
161
1 196
11
IS
21
22-68 6
+ 1-86
+ 1
97
82
4
■_' 1 • 5
29 -s
+ 37-0
—
+ 17
7
o.
165
1525
11
IS
77
23 -7S 9
- --1-95
+ 7
97
82
4
23-3
10- 4
— 64-9
—
+ 17
8
u.
166
1526
11
IS
5 7
35-33 9
— 1-89
+ 6
89
82
4
22-9
8*8
— 64-8
—
+ 19
4
u.
1 68
1546
11
4 6
67
51-70 3
— 0-65
+ 5
65
82
4
22-8
21-7
— 66-0
1 1 • 0
+ 21
1
ü.
172
1592
11
47
89
27-29 8
+ 0-94
+ 5
26
82
4
2 2 • 7
50-7
-I-36-8
6-2
+ 21
4
0.
173
1598
11
48
97
25-85 6
— 1-02
+ 4
68
82
4
23-0
20-7
— 65-8
14-0
+ 22
1
u.
175
1 6 1 6
11
48
85
21-99 3
— 1-51
-I- 4
20
82
4
23 -S
14-1
—66-7
6-1
+ 22
5
u.
176
1632
11
IS
37
16-45 5
+ 1-15
+ 3
79
82
4
2 1 • 8
30-6
+ 38 ■ 2
6 • 2
4 22
9
0.
17s
10 12
11
49
50
14-76 5
+ 0-23
+ 3
35
82
4
23-4
7-8
— 67-7
—
+ 23
3
r.
ISO
1604
11
48
ST
7-11 4
+ 0-79
+ 2
89
u.
181
1009
11
IS
SS
2-12 6
—2 • 82
+ 1
73
82
4
2 1-1
IS -5
4-38-7
—
+ 24
-j
0.
183
I0S51.
11
48
90
5 5-16 3
4-5-78
+ o
95
82
4
22-9
I-, • 5
— 67-9
—
+ 24
3
ü.
186
1700
11
48
•80
19-45 4
—4-00
— 1
00
82
4
2 1 - o
20-7
+ 38-7
—
+ 24
6
0.
190
1701a
11
4 7
61
44 •*■_> 7
-f 2 • 9 1
o
41
82
4
22- 1
19-3
— 67-3
13-8
+ 24
2
u.
19 1
1705
11
19
Ol
15-07 3
+ 3-39
— 3
03
82
4
23-2
6-8
—66-0
1-6
+ 24
o
u.
192
17 10
11
47
19
1-97 6
— 6-42
— 5
85
82
4
25-.",
ISMI
+ 37-3
o-i
— 1
9
(1.
209
1S27
11
17
•09
0-71 9
+ 4-39
2
05
82
4
24- 1
59-9
+ 36-2
6-2
— 5
8
0.
■_'■_' 0
1899a
11
19
• 28
t • 16 5
+ 2-16
— 1
61
II.
221
1922
11
4S-74
41-22 5
+ 1-99
+ 0-21
— 6-1
o.
229
2013
Schwerd's Beobachtungen von Circumpolarsiemen.
109
Nr. des
OD
cß
OD
:o
Mittl. Rectasc.
Mitte] und
Anzahl
Corr.
Kuliii-t,.
Mittl. Declin.
SD
a
3
llefract.
Reduo.
Mer.
Reduct.
3
Seh
\v c r d
Katalogs
t-
182
8-0
der Fäden
1828-0
0)
zj
Tag
Nr.
ÖGS
gh um
Is-s-J
15s37 5
- 0S75
+
0547
S2°
4'
24 "3
10 '4
+ 38 v7
4- 35 '2
0.
269
2671
569
14
24- 16
10-71 2
+ 1-99
+
7-09
83
7
10-8
7-5
+ 38-6
0-2
— 35-1
0.
3
73
14
25-03
52-41 2
+ 2-56
—
3-05
83
7
9-5
41-5
+ 39-7
0-1
— 11-6
o.
94
1113
570
16
49 -HS
39-29 3
+ 1-10
+
0-42
84
33
7 -5
13 -7
— 60-1
2-3
4-36-2
u.
272
2694
571
17
40-05
29-38 3
+ 1-09
+
0-51
84
30
33 3
59-6
— 00-2
2-3
4-36-2
L".
272
2695
572
9-0
18
2H-. ss
10-14 3
4- 1-08
+
0-59
81
29
8-4
32-7
— 60-2
0-2
4-36-1
u.
272
2696
573
8
19
26-19
0-02 3
4- 0-47
+
10-87
85
15
38-3
•;-2-:,
+ 42-1
—
—36-3
0.
5
107
19
24-24
59-03 1
+ 0-43
+
12-59
85
15
38-8
36-3
+ 40-9
1-4
— 37-0
0.
10
174
574
8
19
28-20
13-72 2
4- 2-33
-r
7-78
84
6
1-6
59 • 2
4- 40-0
2-1
—35-5
0.
3
74
8
19
27-67
13-61 3
+ 0-35
+
7-97
84
6
1-4
57-1
+ 40-0
—
— 35-7
0.
4j
79
575
20
28-54
56-97 3
+ 6-78
—
S-32
87
22
40-0
4-5
+ 46-5
0-4
—12-0
0.
94
1114
570
S
21
26-78
50-53 3
— 0-61
+
2-07
70
23
50-0
4-2
— 100-3
—
4-26-1
u.
261
2568
577
22
40-38
21-S6 1
+ 0-43
+
9-35
85
9
47-8
42-5
+ 41-7
0-3
— 36-1
o.
4
80
8
22
36-09
16-57 2
+ 0-40
+
10-23
85
9
49 1
43 9
+ 42-0
0 • 2
—36-6
0.
5
108
22
33-80
9-26 2
+ 0-42
+
11-93
85
9
47-1
43-7
+ 40-8
—
— 37-4
0.
10
175
578
6
26
23-35
7-0 1
+ 0-il
+
5-29
79
54
56-7
10-6
-)- 34-0
11-3
— 36-6
0.
9
141
20
22-90
5-14 2
+ 0-18
+
5-39
79
54
54-5
2 • 6
+ 33-4
4-9
—36-6
0.
10
176
6
26
23-83
51-33 3
+ 1-76
—
2-37
79
5 1
54-3
30-0
4- 35-2
0-1
— 10-8
0.
94
11 15
579
6
26
54-61
10-17 3
+ 0-75
—
1-02
73
1
34-5
12-4
+ 25-1
—
— 3-0
0.
217
1871
5-6
26
54-96
7-27 4
+ 0-99
—
0-87
73
1
34-4
13-6
+ 24-9
—
— 4-1
(>.
221
1923
580
7
27
17-82
17-98 4
- 3-11
—
3-78
75
21
41-5
10-6
+ 28-4
—
4-2-5
0.
204
L813
581
i;
27
21 -38
45-00 4
— 0-59
+
2-18
70
0
INI
4-3
— 102-0
—
4-25-8
u.
261
■i 569
582
8
29
27-10
53-10 2
— 0-64
—
0-14
71
3
37 "7
50-1
— 97-7
0-6
4-25-9
u.
261
2570
583
S-9
31
3 5 * 5 1
22-50 1
+ 0-37
+
0-93
84
10
44-2
10 -J
+ 40-3
—
—36-3
C).
4
81
8
31
37-15
20-27 2
+ 0-40
+
7 • 65
84
16
43-1
39-5
+ 40-6
—
— 37-0
0.
5
109
584
33
2-46
14-90 3
+ 1-28
—
2-01
80
27
13 7
5 1 • 3
4- 36-2
0-1
— 13-7
0.
99
1161
9
33
3-63
41-06 3
— 0-52
+
4-86
. 80
27
17-7
0-8
— 69-7
—
4- 20 6
u.
174
1604
585
8
35
36-80
52-54 4
+ 0-86
—
1-91
75
13
22 • s
58 • 1
+ 27-7
—
— 3-0
0.
217
1S7 2
8-9
35
36-61
59-51 3
— 0-84
+
3-15
75
13
10-7
8- 1
— 83-4
—
4-26-0
u.
261
257 1
58G
8-9
36
19-37
47-00 1
+ 1-59
+
21-95
88
6
50-1
10-9
4 46-8
—
—37-6
0.
5
110
8
36
23- 12
10-20 1
+ 3-32
+
49-27
8S
6
50 • 5
39-6
— 52-3
—
4- 3-2
u.
59
7 27
587
8
37
24-26
6-47 3
+ 0-23
+
5-37
81
11
2-0
4-4
+ 35-1
—
—37-5
0.
10
177
37
25-84
38-47 3
+ 1-37
2-29
81
11
1-8
38 ■ 5
4- 37-2
—
— 13-9
o.
99
1162
58S
7-8
37
53-82
7-58 3
+ 3-05
—
1-75
7S
44
29-0
1-8
+ 31-8
—
— 4-6
0.
220
1900
589
39
8-71
51-00 1
+ 0-23
+
5-29
81
12
1 :. • 1
53-1
+ 35-1
5 ■ 1
—37-7
0.
10
178
8-9
39
10-06
37-90 2
+ 2-04
2-99
81
12
45-9
21-0
+ 37-0
1-4
— 10-7
0.
94
1117
590
6
39
36-89
20-23 3
+ 0-44
+
7 • 39
84
44
9-3
5-3
+ 41-3
—
— 37-3
0.
5
1 11
39
36-97
36 -.70 4
+ 0-19
+
3-79
84
44
8-3
5 1 • S
+ 40-7
2-3
— 21-9
0.
123
1307
591
7-8
40
3-97
17-88 2
+ 2-72
—
1-57
77
25
5-7
41-1
+ 30-1
1-0
— 4-5
0.
220
1901
592
8
40
19-61
52 -85 2
4- 0-65
+
13-91
86
39
29-8
•j;,-:;
4-43-1
—
—38 • 0
0.
10
179
8-9
40
25-38
53-87 3
- 1-39
+
14-67
86
39
31-0
5-8
_ 56-0
—
4-21-2
u.
174
1605
8
40
23-86
50-0 3
- 3-56
+
13-23
86
39
31-0
9 7
— 56 9
3-6
+ 21-8
u.
176
1637
593
G-7
42
47- LS
2-97 5
+ 0-77
—
1 ■ 57
73
11
25-4
2-0
4-25-9
o-l
— 2-4
o.
217
1S73
7
42
47-82
58-22 4
+ 1-02
—
0 88
73
11
25-7
l-o
4- 25-9
—
— 4-2
o.
223
1926
594
9-0
43
4
30 1
+ 7-1
(-142-0
89
39
52 7
2 1 • -J
4- 48-4
37-9
— 39-0
o.
10
188
43
44-7
46 1
+ 5-1
+
57 -3
89
39
56-2
7-4
4-49-0
37 • 4
—22 • 8
0.
123
1316
10
43
46 • 5
15-7 1
— 13-57
+ 146-1
89
40
1-6
30-6
— 50-5
—
4-21-5
u.
174
1607
595
8-9
43
23-07
45-42 4
- 0-95
+
3-81
76
51
34-2
26 • 7
— 7S-6
—
4-20-1
u.
261
2572
596
8-9
44
+ 1-82
88
43
41-9
32-2
4- 478
—
—38-1
o.
5
1 12
44
27-14
33-10 1
— 3-60
+
39-41
88
43
41-4
12-3
— 52-2
—
4-21-3
u.
174
1606
597
8-9
46
32 '37
48-07 3
+ 0-75
1-76
73
13
50-7
28-4
4- 25-3
0-7
— 2-3
0.
217
IST!
598
9
48
20-35
43-50 4
- 0-59
+
2 ■ 65
69
51
40-0
5S-1
102-7
o-l
4-24-7
u.
261
2573
599
9
48
56 -CS
13-24 4
— 0-52
+
2-08
69
36
25-0
39-3
— 102-6
—
4-28-3
u.
264
2601
600
7
48
59-71
45- 72 3
+ 0-34
+
4-82
83
14
o ■ 0
58-4
4- 39-1
—
— 37-5
0.
5
113
48
59-98
44-06 3
+ 0-27
+
5-91
83
14
4-4
3-8
4-38-8
—
—38-2
o.
8
125
7
48
58-94
40-46 2
+ 0-33
+
5-96
S3
14
1-2
1 -7
-f 3S-0
—
—38-5
0.
10
180
7
49
0 ■ 2 7
31-07 3
+ 0-94
+
13-93
83
14
o-s
1 ■ 6
— 61-9
—
4- 1-1
Tl.
59
728
7
49
0 • 50
28-84 3
+ 2-68
4-13
83
14
1-3
:;_'•-_•
4-40-0
0-2
— 10-7
0.
94
1118
001
8
52
23-0 1
3S-75 4
+ 0-76
1-S1
73
26
30-9
7-4
4-25-6
—
— 2-1
0.
217
1S75
C02
8-9
53
57-, sc,
20-80 3
— 0-62
+
2-89
70
45
54-0
10-9
— 99-0
2-4
4-24-5
u.
261
257 1
603
9
54
24-62
7 1
4- 0-65
"+
8-14
86
22
46-4
10-5
4- 44-0
—
— 38-1
0.
5
1 1 1
8-9
54
25-04
54-93 3
+ 4-96
7-96
86
22
40-9
7-2
4-44-9
0-3
— 10-9
o.
94
1119
604
8
54
30-50
45-73 3
- 0-62
f
3-51
72
31
19-0
21-9
— 91-5
—
4-28-6
u.
264
2602
605
8
56
49-27
4-96 5
+ 0-67
1-67
71
40
43-1
21-2
4- 2ä.-5
—
— 1-6
o.
217
1876
606
57
47-92
33-61 1
+ 0-13
+
3 ■ 23
79
47
26-7
31-1
+ 33-8
o-i
—38-1
0.
9
142
7
57
47-14
31-40 3
+ 0-22
4-
3-33
79
17
28-7
34-8
4- 33-4
11
-38 4
o.
10
181
7
57
48-43
24-25 2
+ 0 62
+
9-23
79
47
26-4
36-8
— 70-0
—
— 0-4
u.
59
7 29
607
9
9 58
34-59
50-61 3
- 0-64
+
2-74
72
50
37-2
38-9
— 90-3
—
4-28-6
u.
264
2603
608
7
10 1
21-27
1-49 2
4- 1-26
1
5 25
83
39
26-5
26-5
4- 39-0
—
—39-0
o.
11
201
7
1
21-08
18-70 2
4- 1-35
+
2-01
83
39
28-1
19-2
4- 38-7
7-0
22 -2
0.
124
1325
G09
1
51-54
29-77 3
+ 0-66
+
10 16
86
55
33-6
33-0
4- 44-3
4-3
— 39-4
O.
9
143
110
Wi lli elm Oeltze n.
Nr. des
'J-J
Mittl. Reotasc.
Mittel und
Ausfthl
der Finten
p~....
Reduct.
Mittl. Declin.
■ZL
Refract.
Ri duc.
Reduct.
g
S eli \\ e i- 4
K.'lt.'ll'ilf-i
5
182
8-0
*_
/Uli.
1828-0
GQ
O
Bier.
O
Tag
Nr.
G09
1UU lm 49*10
25s65 2
+
0 ' 7 5
+ 10
551
SG'
5 5
34rl
30 ! 2
+ 43!7
0r3
— 39rö
().
10
182
CIO
7
3
9
17
55-31 3
+
0-48
+ 4
Sä
85
G
58-4
54'G
+ 42-0
—
—38-2
0.
5
115
3
8
17
10-20 3
+
2 • 58
— 3
93
85
G
58-8
36 '0
+ 42-0
2-5
— 1G-7
0.
103
1196
3
8
80
55-1-2 6
+
3 -26
o
•29
85
G
59-G
37 '0
+ 41-0
—
— 19'0
0.
109
12 17
3
8
78
46-45 -2
—
•2-47
— 0
Gl
—
—
—
—
—
—
—
o.
116
12 ss
3
9
62
26-57 1
+
2-5G
+ 0
G5
85
G
58-9
39'9
+ 40-5
—
— 21'5
0.
120
12 01
3
8
17
19-10 3
+
0-73
+ 1
32
85
G
5G* 7
37'7
+ 40-8
—
— 21-8
0.
121
1298
3
9
05
10-30 4
+
0-29
+ 2
17
85
G
57 • 7
48'7
+ 41-5
lo-l
2 2 ■ 4
0.
123
1309
3
9
32
49-56 1
—
2-98
+ 14
50
85
G
57-4
39-5
- 58-4
—
+ 1G-3
u.
1 68
1540
3
11
•73
58-50 2
—
2-29
+ 14
•10
85
G
56-9
40 • 4
- 59-0
1-4
+ 16-9
u.
1G9
15G2
3
11
79
21-33 4
—
4-52
+ 7
•13
85
G
57*5
5 1 • 0
■f 43-4
—
+ 23 ' t
0.
183
1686
3
• S
•38
o-7o 1
+
4-86
+ 0
•53
85
6
57 • 4
33 "2
— G0-7
—
+ 24'9
u.
191
1706
3
9
•56
19-90 3
~r
3 • 5 1
— 3
31
85
6
58-0
22-5
+■ 41-3
—
— 5'8
o.
223
1927
Gll
7
3
IS
3-2
34-04 4
—
0-G7
4- 3
07
7:;
55
3G-7
34-8
— SG-7
—
+ 2S-G
u.
264
2604
Gl 2
3
•20
■85
5 '51 3
T"
0-22
+ 2
•93
70
37
4-6
10-0
+ 33-1
—
- 38-5
0.
10
183
8-9
3
•21
18
35-31 3
+
3-3 1
— 2
•11
79
37
6- 1
38-4
r 33-1
1-1
- 4-3
0.
220
1904
613
9-0
3
47
2- 1
+
46-2
+
235
89
52
23-1
47-7
— 51-0
7-1
+ 35'5
u.
2 70
2G7G
GM
5
31
77
15 • 1 5 2
+
0-30
+ 3
83
82
22
4-6
13 "2
+ 36 -9
G-5
—39-0
0.
10
18 1
7-8
5
32
71
44-50 2
+
0 • 48
4- 0
71
82
22
1 • 6
52-9
+ 3G-8
6-5
— 21-6
().
121
1299
615
9
5
55
91
47-66 1
+
0-26
+ 2
25
82
8
6-0
5-9
+ 37-2
—
—37 • 1
0.
4
82
9
5
56
96
10-39 3
+
4-44
o
•81
82
8
6-8
35-1
+ 36- 5
0-2
— 4-6
0.
220
1905
6 1 6
S
5
49
02
32- in 2
+
0- 10
+ 4
49
84
25
•2 1-0
2-2-0
+ 41-0
0 • 2
— 3S-8
0.
G
117 +
5
48
39
8-10 2
—
9 • 1 2
— S
58
81
25
18-7
38-2
+ 40-9
—
+ 0-7
II.
209
18-29
617
5
59
85
17-52 1
+
0-15
+ 2
■44
79
12
10-8
1 5 • 8
]- 33-2
0- 1
—38-1
0.
8
12G
G-7
6
0
5G
52-66 1
+
•2-47
-- 0
•15
70
12
5-3
54-2
- 73-3
—
+ 24-4
u.
192
1718
G18
G
3
11
■1--20 3
+
0-37
+ 2
•25
8G
G
5-1
1 2 • 9
+ 43-1
2S--I
— •22-5
0.
123
1508
6
2
56
29 -'.1-2 2
—
13-08
— 12
27
86
6
4-7
24-0
+ 43-5
3-2
+ 0-4
0.
209
182S
6 1 9
6
7
47
30
3-37 4
—
0-51
+ 2
56
69
3G
2.1 • 1
38-8
— 102 -7
—
27-3
u.
2G4
2605
62Q
8
8
•2 1
48
15-90 2
+
0-33
+ 2
51
83
32
15-0
30- 1
+ 39-3
17-2
—37-2
0.
4
84
8
8
■2 1
40
26-53 3
0-20
+ 1
38
83
32
1 2 • 5
5 7-:.
+ 39-1
1-7
22 '2
0.
123
1311
8
8
21
93
4-2- -23 3
—
7 -ss
— 7
41
83
32
1 3 ■ 2
32-8
+ 39 -6
0 • 2
+ l'O
o.
209
1S30
G21
8
8
•2ö
62
2-2 -48 3
+
0-29
+ 1
55
82
3
10-8
9-4
+ 37-7
—
— 3G-3
o.
1
13
7
S
•2G
48
18-45 5
+
0-27
+ 2
02
82
3
7-8
8-0
+ 37- 1
—
—37-8
0.
4
83
622
8
11
99
•29-47 2
+
0-43
+ 5
35
85
16
9-3
6-9
r 41-s
0-2
—39-2
0.
8
127
8
4:>
07
23 -2:; 3
—
•2-54
— 1
08
85
IG
'.i • 8
48-9
\- 41-5
—
—20-6
0.
110
1289
7-S
8
45
03
42-07 3
+
L-83
+ 2
11
85
IG
10-2
54-2
+ 41-1
2-6
— 22 '5
0.
124
1320
7
8
IG
05
34-84 3
+
5-66
— 0
03
85
IG
6-8
42 -2
— 59-1
0-2
+ 24-9
u.
192
1719
623
7 " 8
8
öl
Gl
6-07 4
0-54
+■ 2
51
G9
47
9-2
23-0
— 101-8
—
+ 28-0
u.
2G5
2G17
G24
7
9
13
IG
5-00 1
+
0-33
+ 2
39
83
25
:;.:• I
38- 1
+ 39-2
7-2
— 37'3
0.
4
85
C-7
9
1 1
42
2 -2 5 2
+
0-37
+ 2
97
83
25
31-2
29-8
+ 39-5
—
—38'1
().
5
116
ö-G
9
1 1
12
16-33 3
+
0-20
+ 1
30
83
25
35-0
25-9
+ 39-0
7-6
— 22 -3
().
123
1310
6-7
9
14
12
31-15 2
—
7-75
— 7
'29
83
25
33-7
0-6
+ 39-5
7-5
+ 1-1
0.
209
1831
625
8-9
10
31
•2 s
15-40 2
0-63
+ 2
91
72
21
5 1 ■ 8
l-o
— 91-8
2-8
+ 28 -4
IT.
265
2GIS
626
12
19
96
40-92 :;
—
0-96
+ 4
58
76
47
5 • 2
l-o
— 77*7
3-8
+ 2 5 • 7
u.
262
258 l
027
8-9
11
•21
•25
18-40 3
+
0-32
+ 1
23
82
54
1-6
59-3
+ 38-9
—
—36-6
0.
1
14
8
14
•21
64
33-80 2
+
0-53
+ 0
29
82
53
59-6
45- !
f- 37-G
1-7
— ■21 -7
0.
121
i:; i0
628
7
17
11
32
2 1 • '.1 1 5
T
1 -07
— 1
15
74
12
3 1 • 6
2-1
+ 26-G
—
1 5 ■ 9
0.
223
1928
629
8 ■ '.i
17
32
17
45-72 3
0-72
+ 3
57
74
39
28-4
2 4 ' 9
- 84- 1
o-s
t-28-4
u.
2G5
2 GH)
630
8 • 9
17
10
•21
24-28 2
+
0 • 43
+ 4
55
85
30
23-5
23-8
4- 42-1
2-7
— 39-7
0.
9
111
9
17
41
S7
20-20 1
3-22
+ 10
65
85
30
19-3
IT
— 57-7
2-7
+ 15-1
u.
1G8
1550
631
G
17
44
71
32-56 i
+
n-22
+ 2
19
Sl
■22
30-9
+ 36-2
—
— 38-8
0.
8
1 28
6
17
41
85
•2s- 11 4
+
0-92
+ 2
5 5
81
22
30-2
.;.;•
+ 35 -8
—
—39-4
0.
11
202
G
17
45
84
36-78 4
+
3-09
+ o
39
81
22
28-9
1-2-1
— 67-8
—
+ 24-6
u.
192
1720
632
8
19
6
74
4-38 1
+
0-32
+ 0
74
82
28
2-3
0-5
+ 38-3
—
— 36-5
().
1
15
19
7
31
19-75 -2
+
0-51
+ o
03
82
2S
■2 • 5
48-6
+ 37-0
1-6
— 21-5
0.
121
1301
633
8
19
19
OG
3- 10 3
+
0-52
+ 3
71
85
3S
0-4
58-9
| I2-'.i
2-8
— 30-2
0.
G
l 18
7-8
19
18
00
•2 • 1 6 3
+
n-15
+ 4
44
85
38
0-0
5 7 ' 5
+ 42 -2
—
— 39-7
o.
9
145
8
19
IS
57
56- 12 2
3-3-2
+ 17
23
85
37
57-2
39-6
- 57-4
—
+ 15-0
u.
168
155 1
634
7
■20
3
50
12-00 3
3-30
- 3
19
74
42
57- 1
26-3
+ 27-7
—
+ 3-1
0.
209
1832
635
8-9
21
24
17
11 -OG 3
1-15
+ 5
84
78
58
22 '8
s-'.i
— 71-7
—
+ 25-6
u.
262
25S5
636
8-9
23
25
•28
36-78 4
0-53
+ 5
43
69
49
■2i-:i
38 -S
- 101-7
—
f27-2
u.
2G5
2G20
637
9
24
14
90
1 -30 1
+
0-28
+ 1
59
82
7
37- 1
4o- 1
f. 37-G
1-6
- -38-7
0.
G
119
9
24
11
Gl
L7-60 3
+
0-19
+ o
33
82
7
35-2
22-0
+ 37-0
1-6
22 • 2
1).
123
1 3 1 2
638
9
•21
18
32
12-00 1
+
0-18
+ o
40
1 1
19
4 5 ■ 5
51-;;
f 30-8
—
—86-6
0.
4
SG
639
9
25
63
•2.s
15-71 2
0-91
+ 1
'.ll
7 s
G
47-3
33-9
— 74-2
1-0
; 28-6
ü.
2G5
2G21
Gin
8
25
58
95
57-24 4
+
0-2S
+ o-
13
Sl
19
9- 1
9- 1
+ 36-6
—
—36-3
0.
1
IG
6
25
59
05
17-5 1 1
+
0-23
+ 1-
54
81
19
11-1
17-:;
+ 36-1
—
—39-0
II.
8
129
•2.-.
59
18
46-39 3
+
0- 19
+ 1-
G5
Sl
19
11 -s
15-0
+ 35-9
—
—39-1
0.
9
140
6
25
59-
"25
43-17 2
+
ll -'.12
+ 1-
89
St
19
G- 1
1IIMI
+ 35-7
—
—39-6
0.
11
20.1
25
59
03
49-80 2
0-87
2 ■
23
—
—
—
—
—
— 18'1
0.
108
1253
25
58-51
46- 15 1
+
1-8-2
— 2-14
—
—
—
0.
109 1250
1
Schwerd's Beobachtungen von Circumpolarsternen.
111
Nr. des
£
Mit«. I
lectasc.
Mittel and
Anzahl
der Feilen
Corr.
Keduct.
Mi
ttl. Declin.
a
Refraet.
1 Redua.
Heduct.
J
So]
i w e r 4
Katalogs
3
182
S-0
1828-0
CO
Mor.
O
Tag
Nr.
040
10u 25m 59s79
25s01 2
— 0S97
+ GS43
u.
179
1011
•25
59-58
52-44 4
+ 2-72
+ 2-13
81f
19' 8;8
53-7
— 69*3
—
4-24-4
u.
191
1708
0
25
59- 54
10-24 1
+ 1 '99
2 • 1 p
81
19 8-6
38-9
4- 35-8
1*4
— 4-7
0.
223
19 29
641
9
•2 7
11-11
,,.._,-, ._,
4 0-22
+ 1-45
80
5 ö' ö
15-9
4- 33 -8
5 • 0
— 39-2
o.
10
187
•27
14-78
18-21 2
+ 0-1 5
+ 0-13
SO
5 6-G
59- 1
-1 3 1-3
l-'.i
— 21-9
0.
123
1313
642
•27
22 • 72
31-20 4
—3-30
— 3-17
71
39 59-9
28-7
4- 27-7
—
4- 3-5
0.
209
1833
643
9
•27
37-45
25- Uli 1
+ 0-17
+ 1 • 33
SO
S 40-7
52-5
4- 34-4
1-2
—39-0
0.
9
147
9
27
30-70
22-85 1
+ 0-23
4- 1 • 43
80
8 43-2
4S-5
+ 33-9
—
—39-2
0.
10
180
S'9
27
37-32
10-79 3
+ 0-13
4-0-11
80
S 42-4
30-0
4- 34-4
o-i
— 21-9
o.
123
1314
044
8
•28
34-05
19-00 1
+ 0-63
+ 2-69
S6
IG 0-2
54-4
4- 42-9
—
— 38-1
0.
0
120
28
30-90
14-30 2
+ 0-G2
4-3-79
86
15 54- 0
5-9
+ 42-7
13-8
— 40-2
0.
10
185
045
28
50-30
22-30 2
— 0-73
4-4-21
84
6 11-5
13-5
4- 40-2
1-0
— 41-2
0.
14
239
8-9
28
49-00
48-13 2
+ 1 • 50
4-0-35
84
G 9-3
52-5
4- 39-4
—
— 22 -G
0.
124
1328
04«
7
32
48-19
56-09 4
—2-99
—2-90
73
11 12-6
43-0
4- 25-7
0-7
4- 4-0
0.
209
1831
047
0-7
32
59-79
13-74 5
—0-47
4-2-92
68
IS 30-0
5S-G
— 108-3
—
+ 26-3
u.
205
2022
648
9
36
5-54
-22-35 2
+ 1-31
— 3-43
SO
29 4-3
43-3
4- 34-7
11-8
-1-9
o.
•217
1877
3G
7 ■ 46
17- 10 2
4-1-78
1-95
80
•29 3-9
34-0
4- 34-5
0-1
- 4-5
0.
224
1930
049
30
47-34
41-83 3
-r 2 ' 9 1
— 0-75
85
10 8-5
4-4
4- 41-5
—
—37-4
0.
■>
37
36
40-93
46-22 2
+ 1-89
0-20
85
10 10-1
54-3
4- 11-1
2-6
— •2-2-7
o.
124
1329
650
9
37
0-29
13-82 3
— 0-50
1-3 -43
71
6 42-7
52-6
— 96-7
—
4-26-7
u.
205
2023
651
37
28-02
43-71 3
4- 1-76
—2-00
76
54 11-4
44-1
4- 29-9
—
— 2-6
0.
•219
1890
652
8
39
2-94
■2-12 2
4-0-26
—0-74
SO
15 18-1
19-1
4- 35-2
—
— 36 2
0.
1
17
39
2 • 05
■2-92 3
r 0 ■ 9 1
- -0-23
80
15 17-7
5 • 6
4- 34-0
—
— 21-9
0.
124
1330
653
7-S
41
4-09
17-oo 3
0-92
4-4-41
77
59 53-8
40-7
- 7 1-0
—
4-27-7
u.
205
2 02 1
054
S-9
42
40-05
35-33 2
4-0-24
— 0-GG
SO
12 5-6
7 -5
4- 35*3
—
— 37-2
0.
4
. 89
8-9
42
39-90
56-81 1
+ 1-34
—3-56
80
42 7-5
39-3
:;;, ■ i
5 • 2
— 1-7
0.
217
1S78
655
8-9
43
37-68
25-92 1
-f 0-34
4-0-47
84
S -24-5
20 • 3
4- 40-0
2 • 0
— 39-8
0.
9
149
43
38-31
4-2-5-2 3
0-30
—0-80
84
S 22-8
5-1
| lo - 1
—
— 22 • 4
0.
123
1317
0Ö0
8
44
0-45
59-97 2
+ 0-27
— 1-09
80
35 -21-3
21 -S
4- 35-7
—
— 36 -2
0.
1
18
7
44
0-72
55*5 1
+ 0-23
— 0-75
80
35 17-9
20-3
, 35 '2
1-0
— 36-6
0.
4
90
7
44
0-24
10-01 4
+ 1-33
—3-01
80
35 17-9
1 1 • 6
f 35-0
—
— 1-7
0.
217
187 9
007
8
44
33- 1".
20-00 1
+ 9-71
- 5 • 9 1
88
34 7-4
58-6
| 10 -s
—
—38-0
0.
2
38
8
44
27-85
■25-25 2
+ 1-01
—4-75
88
34 3-5
3-0
4- 47-3
8-5
38-3
0.
4
88
7
44
3 1 -89
19-60 2
+ 1-00
4 0-95
88
34 6-3
59-9
17- 1
0-7
— 40-3
0.
8
130
658
6-7
45
53-43
4-74 4
— 0-98
i 0-O7
78
41 16-G
•2 • 0
— 72-7
—
4- -27-:;
u.
205
2025
059
8
46
•2-59
58-00 2
+ 3-91
-2-67
86
27 58-4
55-9
4- i:;-l
3 3
— 37-0
0.
•2
39
S • 9
46
0-69
56-10 1
+ 0-64
— 1-79
—
— —
—
—
—
—
0.
4
92
000
46
54-13
44-28 2
+ 0-21
—o-io
79
48 14-8
1 9 ■ 5
4- 34-2
—
-3S-9
0.
8
131
0
46
53- 76
42-03 3
f 0- 17
4-0 Ol
79
48 14-1
19-4
4- 33-9
—
— 39-2
ü.
9
150
001
8-9
49
53-04
53-13 3
f 0-32
— 1-71
Sl
57 53-0
52-3
4- 37-0
—
36-3
0.
1
19
8-9
49
52- 9i;
57-3 1 3
4-0 24
-0-91
81
57 48-6
33-7
4- 36-9
0-1
— 21-9
0.
123
1318
662
7
50
32-72
44- 20 4
—0-79
4- 5-71
70
21 50-2
42 -8
— 79-1
—
4 20 ■ 5
u.
205
2020
00.3
51
17-4 1
7 -.ss 3
+ 0-35
—0-53
83
lo n-5
11-4
4- 39-7
—
39-6
0.
8
132
51
16-98
17-57 3
+ 1-44
— 1-05
83
40 9 ■ 2
52-9
4- 38-8
—
—22-5
0.
124
1332
004
7 -8
51
59-48
50-40 2
+ 4-03
— 4-30
86
34 9-6
3- 1
- l3-o
—
-37-1
0.
2
40
7-8
51
59-26
56-25 2
+ 0-07
—3-40
S6
34 7-7
1-0
4- 1 1 • 1
—
— 38-0
0.
4
91
005
7-8
55
21-43
•22-11 2
+ 0-35
— 2-33
82
40 10-6
8-5
+ 38-7
0-2
— 30-4
0.
1
20
55
-2-2-01
12-82 1
+ 0-31
— 0-S6
82
40 8-8
10-1
4- 38-3
0-2
—39 4
0.
8
133
7-8
55
20 -S3
30-75 2
+ 3-23
—3-70
82
40 6-4
38 -0
+ 37-0
6-6
— 3-2
0.
•219
1S91
660
7-8
56
1-76
5 1-31. 3
+ 0-22
-0 72
81
52 43-9
46-5
4- 30 -8
—
—39 4
0.
9
151
5G
0-54
48- GG 3
+ 0-30
—0-61
81
52 40-4
43 • 5
4- 30-5
—
— 39-6
0.
10
189
56
1-84
G-50 2
+ 0-24
-1-19
81
52 39 ■ G
24 -8
4- 30 -8
—
— 22-0
0.
123
1319
007
8
56
33-43
40-13 4
— 0-02
; t-32
72
53 15-5
23-3
— 90-3
2-8
4-25-3
u.
205
2027
GGS
9
10 57
1-.V2
17-09 4
— 0-02
4-4-15
72
58 21-8
27-0
- 89-9
0-7
4-25-4
u.
205
2028
6G9
9
11 0
20-05
8-47 3
+ 0-23
— 0-84
78
33 29-8
37-0
4- 31-9
—
— 39-1
0.
10
190
070
9
1
27-27
17-04 -2
-1-0- lö
—0-87
78
39 59-0
55
4- 32- 1
—
—38-9
0.
9
152
9
1
20-57
14-95 2
4 0 23
—0-80
78
39 56-6
7-7
4- 32-1
4-2
— 39-0
0.
10
191
071
3
7-48
12-27 3
+ 0-23
— 1-31
SO
2S 16-9
3-8
4- 34-8
—
—21-7
0.
1-23
1320
8
3
6-87
5-17 5
4- 1-13
— 1-09
80
28 18-1
7-4
4- 34-1
1-3
— 22 • 1
0.
125
1333
7
3
6-75
•23-70 1
+ 1-30
—3-56
80
28 19-1
4G-6
4- 34-7
1-2
— 1-0
o.
217
1882
07-2
3
11-47
2-03 4
1- 0 • 2 l
— 1-11
79
14 41-7
46-9
4- 33-5
—
— 38-7
0.
8
134
0
3
11-50
1-40 1
+ 0 • 1 7
— 1-02
79
14 41-1
57-6
4-33-1
10-6
— 39-0
0.
9
153
673
8
3
44-64
46-78 3
+ 0-45
—3-89
S4
17 13-1
8-4
4- 41-0
—
— 36-3
0.
1
21
3
44-43
42-28 4
4-2-44
— 3-04
84
17 12-9
9-8
4- 40-1
—
— 37-0
0.
2
41
8
3
44 • 04
41 -20 4
+ 0-41
— 3-37
84
17 13-5
10-8
+ 40-5
—
— 37-4
0.
4
93
3
44 • 58
33-99 4
+ 3-49
— 1-27
84
17 15-0
11
4- 39-2
2-1
--■23-2
0.
127
1344
3
44-15
38-91 4
— 1-01
4-3-S2
84
17 14-6
11-3
4- 41-2
•2-1
4-24-2
(>.
192
1732
674
9
5
4-38
53-25 2
+ 0-31
— 1-37
Sl
54 50-1
59-4
,- 36-5
6-2
— 39-G
0.
10
192
8-9
5
5-54
10-00 2
+ 0-27
— 1-02
81
54 44 • 6
31-1
t 36-9
1-5
--21 -9
0.
123
1321
675
6-7
5
6-51
50-37 2
+ 0-1 2
—0-93
70
17 29-8
39-0
4- 29-3
—
— 38-5
0.
9
154
8
5
6-12
4-56 3
+ 0-70
— 0-86
76
17 27-3
■20-8
4- 28-7
0-9
—21-3
0.
125
1334
112
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
1
Mittl. Rectasc.
Mittel und
Mittl. r>
cclin.
Eac
Ueduc.
£
■Sei
w e r d
Katalogs
iz
182
3-0
Anzahl
der Faden
Corr.
Reduct.
1828-0
£3
DO
Refract.
Mer.
Reduct.
Q
Tag
Nr.
676
8-9
llh 7m33s74
49S5S 3
+ 1566
2-05
76
1 '
33r6
6-8
+ 2Sr7
— 1*9
0.
219
1892
GTT
9
10
15
32
31-90 4
+ 0
29
—
2-61
78
0
42-2
12-2
+ 31-2
—
— 1-2
0.
218
1889
678
10
45
75
46-53 3
+ 0
2 1
—
2-32
78
18
52 4
55" 1
+ 32 -6
0-1
35-2
0.
1
.>.>
10
15
50
37-05 2
+ 0
IS
—
1-47
78
18
52-2
59-5
+ 32 3
1-0
—38-6
0.
8
135
10
15
12
-2-01 3
+ 1
06
—
2-96
78
18
51-0
19-5
+ 31-9
o-i
— 0-3
0.
217
1883
679
9
11
19
93
32-21 3
+ 0
42
—
4-04
80
22
32-4
57-4
+ 34-3
o-i
+ 0-S
0.
211
1846
C80
8-9
15
15
00
11-90 3
+ 0
26
—
2-90
80
43
3-1
4-3
+ 35-4
—
—36-6
o.
4
95
8-9
15
14
88
4-35 2
+ 0
29
—
1-95
80
43
3-S
13 -G
+ 34-8
5-4
—39-2
0.
10
193
9
15
15
GS
9-64 2
o
85
+
2-83
80
43
30
4-5
+ 36-0
—
+ 22-5
0.
192
1753
68 1
17
0
.-,:;
52- 15 4
+ 0
29
—
2-86
83
2
34-5
38-0
+ 38-4
—
— 41-9
0.
9
155
17
0
04
59-02 3
+ 1
Gl
—
2-25
83
2
33-1
19-4
+ 37-6
1-7
22-2
0.
125
1335
68 2
7
17
14
07
14-21 2
+ 3
23
—
6-72
85
39
12-0
9 0
+ 42 • 2
3-0
— 36-8
0.
2
42
7
17
15
52
15-63 1
+ 0
5 5
—
6-40
85
39
10-5
5 • 2
+ 42-7
„.._,
— 37-2
(1.
4
9 6
6
17
14
53
9-05 2
+ 0
53
—
4-79
85
39
12-8
9 • G
+ 42-8
—
— 39-6
0.
8
136
6
17
13
89
7-00 1
+ 0
51
—
4-57
85
39
11-7
11-9
+ 42 ■ 3
2-8
—39-7
0.
9
156
683
9
17
24
56
26-76 2
+ 0
3 1
—
3-84
Sl
58
55 • 6
53-0
4-37-7
—
^35-7
( 1.
1
23
8-9
— 3
30
+
3-41
81
58
57-2
1-8
+ 37-8
6-1
H 25-7
0.
192
1735
68 1
7-8
19
20
01
22-40 2
+ 0
34
—
4-03
82
4
23-2
20-9
+ 37-8
—
— 35 • 5
0.
1
24
19
19
S7
13-02 4
—0
95
—
4-53
82
4
23 0
3-9
+ 37-0
1-6
— 16-3
0.
108
1255
19
19
75
9-75 1
+ 2
03
—
4-44
—
—
—
—
—
—
—
o.
109
1251
19
l'.l
ST
8-32 4
— 0
Tu
—
1-21
—
—
—
—
—
—
—
0.
112
1 2.S 1
19
20
TG
Kl- 20 5
+ 0
37
+
9-03
82
4
21-5
14
3
— 68-2
0-4
+ 15-8
u.
180
1666
19
20
S4
30- T6 5
+ 1
52
+
8-43
82
4
23-1
14
2
— 66-8
1-6
+ 17-3
u.
182
1685a
19
20
66
14-40 3
— 3
34
+
3-54
ö2
4
21-9
20
4
+ 37-9
—
+ 23-6
0.
192
1734
6.85
7
20
44
29
46-00 3
+ 4
07
—
9 ■ 1 3
S6
33
50 0
46
6
+ 43-7
3-6
— 36-7
0.
2
43
7
20
43
03
45-33 5
+ 0
69
—
8-73
86
33
50-1
43
2
+ 44-2
—
—37-3
0.
4
97
686
20
47
00
46-01 2
+ 1
22
—
1-89
80
51
49-6
36
6
+ 34-7
— -
— 21-7
o.
125
1336
8
20
48
33
0-sii :;
+ 0
45
—
4-26
80
51
50-9
11
8
+ 35-0
—
+ 1-1
0.
214
1847
687
4
21
4
85
19-16 6
+ 0
24
—
1-91
70
16
44-3
2(1
3
+ 22-0
—
+ 2-0
o.
216
1857
688
6
25
50
30
5-49 G
f 0
2 1
—
2-79
70
16
44-2
2(1
9
+ 21-9
0 • G
+ 2-0
0.
216
1858
6
25
51
411
49-62 4
+ 0
69
—
0-43
70
IG
45-5
28
6
+ 21-8
o-o
— 4-3
0.
233
2132
689
7
26
41
08
38-91 2
+ 0
22
—
2-99
78
32
51 -5
59
2
; 32-5
4-3
— 35 "5
0.
4
98
G
26
41
43
32-66 3
+ 0
17
—
2-35
7S
32
46-6
53
8
4- 32 • 2
1-0
— 38-4
0.
9
157
690
8
27
54
5G
5S-20 4
+ 0
39
—
5-33
83
2
3-6
5'.)
8
+ 39-3
—
— 35 ' 5
o.
1
25
27
55
2 1
55-03 3
+ 2
02
—
5-16
83
2
2-7
0
3
+ 38-3
—
— 55-9
0.
2
44
691
28
IS
66
39- 2T 3
+ 0
31
—
3-11
81
16
53 - 5
59
9
+ 35-G
3-0
—39-0
0.
10
194
692
9
32
37
57
55-T4 2
1 2
71
—
1-77
84
22
57-7
33
-»
+ 39-7
(1-2
— 15-0
o.
251
2069
693
8
32
56
G2
0-90 1
+ 0
40
—
5-98
83
16
29-8
27
2
+ 39-7
1-s
— 35-3
(1.
1
26
32
57
35
5T-T0 2
+ 2
11
—
5-81
83
16
29-1
26
2
+ 38 7
—
—35-8
o.
2
45
8
32
56
32
55-84 3
+ 0
37
—
5 • 63
S3
16
28-9
26
0
+ 39-2
-36-3
0-
4
99
694
33
59
21
3-TO 1
4-0
68
—
10-91
86
29
14-2
10
3
+ 44-2
3-5
— 36-8
0.
4
100
7-8
33
58
32
55-59 3
+ 0
64
—
8-S6
86
29
13 -8
9
5
+ 43-7
—
— 39-4
0.
9
158
695
7
34
44
1 1
59-25 5
+ o
29
—
2-76
74
6
2-0
34
1
+ 26-3
4- 1-6
0.
21G
1859
696
9
39
21
60
38-37 2
+ o
94
—
9-05
85
45
2-9
22
2
+ 42-2
2-8
+ 1-3
0.
214
1849
10
39
18
54
1G-T5 2
+ 3
61
—
2-51
85
45
4-4
28
1
+ 41-7
—
- 5-4
0.
231
2070
697
8-9
39
3G
in;
58-55 1
+ 1
Ol
—
3-97
85
57
25- 1
24
6
+ 419
(1-2
— 42-9
0.
17
2 62
8-9
39
35
9ii
27-40 1
— 6
51
+
8-95
85
57
25-2
24
9
+ 15 9
6-7
+ 23-1
0.
192
173G
8-9
39
35
82
53-00 2
+ o
99
—
9-51
S5
57
23-4
39
7
+ 42-5
+ 1-2
(1.
2 14
1850
9
39
33
11
46-90 1
+ 8
77
—
7-13
85
57
26-3
l'.l
5
4-42-3
3-0
— 2-5
(1.
220
1906
8
39
3G
73
10-95 2
+ 4
14
—
4-90
85
57
22 • 6
56
3
+ 42-9
12 0
— 4-6
<->■
227
1990
8
39
36
01
30-00 2
+ 4
38
—
5 • G'.l
85
57
25 • 7
5S
'.!
+ 42-3
12-0
— 5-5
0.
229
2017
698
9
40
28
72
3 1-00 2
+ 0
13
—
7-01
83
37
—
—
— 34-9
0.
1
27
8
40
28
47
22-73 3
+ 0
36
—
5 • 5 7
83
37
21-4
2(1
6
+ 39-4
—
—38-6
(1.
9
159
40
2G
94
19-77 3
+ 0
43
—
5* 45
83
37
1 9 • 8
19
6
+ 39-1
—
— 3S-9
(1.
1(1
196
699
8-9
1t
13
66
28-7(1 1
+ 0
31
—
2-71
7G
18
48-4
17
s
+ 29 • 1
—
+ 1-5
(>.
216
1860
700
S
42
4
63
12-10 2
+ 4
96
—
15 -7s
87
10
29-2
2d
7
+ 44-6
—
— 36-1
0.
2
46
42
o
99
2-60 1
+ 0
S8
—
1 2 ■ GS
87
10
30-1
29
3
+ 44-5
4-4
—39 3
0.
10
195
8
42
4
32
8-90 1
+ 5
99
—
7 • O'.l
87
10
29-1
6
2
+ 44-9
17-3
— 4-7
o.
227
1991
Till
8
44
0
75
54-80 2
-1 o
31
—
5 • 33
82
53
37-1
59
0
+ 38-3
1-7
— 38-5
0.
9
160
43
58
G5
51-28 1
+ 0
38
—
5-22
82
53
34-8
55
5
+ 38-0
—
- 38 ■ 7
0.
10
197
702
9
48
35
21
28-47 1
+ 0
Kl
—
5-85
83
8
14-8
15
3
+ 38-3
0-2
—38-6
0.
10
198
9
IS
35
62
49-33 2
+ 0
58
—
5 • 63
83
8
l'.l 1
38
9
+ 38-2
—
+ 2-0
0.
21 1
1851
703
48
40
50
40- 10 1
+ 0
31
—
5 • 6 5
81
35
—
—
—
—35-3
0.
4
101
8-9
IS
41
61
54-411 1
+ 0
47
—
4-60
81
35
29 • 7
57
1
4-36-1
5- T
+ 2-2
0.
214
1852
TOI
8
49
33
68
55-70 3
+ 1
21
—
24-53
87
57
10-6
58
6
+ 47-1
—
—35-1
II.
1
28
8
49
34
01
47-90 3
+ G
82
—
U-06
87
57
9 • 6
0
(1
+ 45-8
0-5
— 35-7
II.
2
47
Tu;,
10
49
5 7
72
52-04 1
+ 4
36
—
t-00
86
0
33 3
59
2
+ 42-4
3'1
— 5-2
(1.
220
2016
Tui;
7
50
32
Ol
2 1-49 4
2
79
+
4-25
Ml
33
7-4
9
4
+ 35-8
—
+ 22-2
II.
192
1737
50
30
5 5
2 1-70 2
2
75
+
1 • 00
80
33
8-5
10
1
+ 36-0
—
+ 22 ■ 4
(1.
193
1749
7*8
50
31
22
18-35 2
+ 1
30
—
5-71
80
33
8-1
32
4
+ 35-0
—
+ 0-7
0.
217
1888
707
7
51
7-nl
6-97 2
+ 0-32
—
5 -9'.l
81
48
46-2
11-5
+ 37-0
—
—35-3
(1.
4
102
Schwerd« Beobachtungen von Oircumpolarsternen.
113
Nr. des
Mittl. Rectasc.
Mittel und
Mittl Tlnflin
Reduc.
g
Seh
w e r d
Katalogs
l
182
3-0
Anzahl
der Fäden
COIT.
Reduct.
1828-0
3
tri
Refract.
Mer.
Reduct.
3
O
Tag
Nr.
707
6
ll1' 51"
6S78
2S02 3
+ 0'
31
— 5S29
81°
48' 44;
7
45 " 3
+
37 " 2
-73v8
o.
8
137
708
7-S
51
39
36
10-89 3
— 0
54
+ 4
94
70
8 35
5
0
0
— 100-4
—
+ 9-9
u.
258
2526
700
8-9
54
18
56
17-04 4
+ 2
70
2
17
84
20 23
3
49
4
+
39-6
—
— 5'7
0.
231
2072
9-0
54
18
20
17-56 3
+ 2
64
— 1
99
84
20 21
9
47
8
+
40-0
—
- 5-9
0.
232
2106
710
7-8
54
23
92
24-75 2
+ 0
36
— G
93
82
38 39
3
36
1
+
3S-3
—
— 35-1
0.
4
103
8
54
23
7G
19-84 2
+ o
35
— 6
17
82
38 46
1
45
3
+
38-5
—
—37-7
o.
8
138
54
23
;. i
S-39 2
— 1
30
— 5
08
82
38 47
0
48
4
+
38-6
—
—40-0
0.
13
221
711
7
55
51
n
4-90 3
+ 0
75
— 15
54
86
32 26
7
16
3
+
1 1 s
—
—34-4
0.
1
29
6
55
51
4 5
59-30 2
+ 4
07
— 15
27
86
32 26
7
18
1
+
4 3 ■ G
—
—35-0
0.
2
48
55
51
r,v,
55-90 3
+ 0
72
— 13
59
86
32 26
0
19
6
+
44-3
—
—37-9
o.
7
123
0
55
50
59
52-15 2
+ 0
00
—13
17
86
32 27
4
21
9
+
43-9
—
—38-4
o.
9
161
6-7
55
48
S2
46-70 1
+ 4
o.
232
2107
712
7
56
21
41
36-75 4
+ 0
34
— 3
04
77
52 3
9
30
9
+
31-1
o'-'i
+ 2-0
0.
216
1S61
713
7-8
11 5(1
28
30
58-60 3
— 0
73
+ 6
36
74
24 39
1
54
2
—
85-0
—
+ 9-9,
u.
258
2527
71-1
12 1
19
12
34-07 4
+ o
28
2
59
75
37 8
1
37
4
+
28-2
—
+ 2-5
0.
216
1862
715
8-9
2
4
56
36-12 2
— 0
56
+ 4
93
69
39 47
5
23
3
—
L02-4
2-2
+ 8-8
u.
258
2528
710
8
3
5
44
11-65 2
+ o
40
— 7
91
82
40 1
9
58
2
+
38-8
1-4
—33-5
o.
1
30
3
5
06
7-52 2
+ 1
96
— 7
77
82
39 59
0
55
7
+
37-8
—
—34-5
0.
2
49
6-7
3
5
52
3-91 2
+ 2
02
— 3
37
82
40 0
7
6
8
+
37-4
0-2
—43-3
o.
18
266
6
3
4
83
59-45 6
+ 1
94
— 3
06
82
40 4
3
11
0
+
37-1
0-1
—43-7
0.
19
268
717
9
3
IS
42
18-09 3
+ o
67
— 12
53
86
2 10
8
6
3
t
42-8
—
—38-3
0.
10
199
8-9
3
19
56
11-36 3
o
36
— 10
94
86
2 13
5
111
1
f
43-S
0-2
—40-2
0.
13
222
9
3
18
57
17-33 3
+ 3
88
— 3
33
86
2 12
0
35
9
f
42- 2
(»•4
— 5-7
0.
231
2117.!
718
3
36
98
39-51 2
+ 1
■96
— 7
84
84
40 10
3
13
3
+
37-8
0-7
—34-1
0.
2
50
8
3
37
05
31-72 5
+ 1
94
— 3
11
84
40 IG
0
24
0
+
37-1
1-5
-43-6
0.
19
269
710
9-0
3
48
83
46-90 2
+ 4
58
— 3
64
86
39 42
9
5
6
+
43-0
0-4
— 5-9
o.
232
2108
720
7
4
1
46
58-49 3
+ 1
17
— 1
■64
78
34 22
2
54
0
+
32-0
—
— 3-8
0.
228
2008
4
0
87
50-89 5
+ 1
26
— 0
75
78
34 20
4
55
2
+
30-9
—
— 5-7
0.
235
221.1
721
8
5
35
32
25-75 2
— 4
76
+ 8
27
84
27 34
6
51
7
+
41 -Ü
20-5
+ 21-8
0.
192
1738
8
5
34
90
33-87 2
+ 2
77
2
43
84
27 3G
■1
2
0
+
39 -s
0-2
— 5-5
0.
231
2074
722
8
5
39
10
43-4 1
— 4
41
—21
39
87
53 25
4
18
8
+
46-7
—
— 40-1
o.
13
223
5
43
21
45-8 1
+ 7
09
— 12
64
87
53 23
2
21
■5
+
I5-:i
—
—43 • 6
o.
18
2G7
723
7
6
51
76
6-22 4
+ 0
21
2
03
71
9 29
■2
2
s
+
22-9
—
+ 3-5
0.
216
1863
0
G
52
46
4-62 3
+ 0
88
— 1
54
71
9 29
4
6
7
i
23 • 1
II- 1
- 0-3
o.
222
1924
5
G
52
48
49-56 1
+ 0
87
— 1
09
71
9 30
■4
10
1
+
23-0
II- 1
- 2-5
0.
22S
2009
72.")
ü-7
7
31
46
1-93 3
— 0
67
+ 6
•13
73
30 30
7
50
2
—
88 0
—
+ 8-5
u.
258
2529
721)
8
37
27
34-51 3
+ o
32
— 6
•19
Sl
4 57
1
57
•5
+
36-0
—
—36-4
o.
7
124
8
36
93
33 • 0 1
+ o
30
— 6
11
.Sl
4 54
7
56
7
+
36-2
1-3
— 36-S
0.
8
139
6-7
S
36
39
25-18 3
— 1
46
— 5
•55
Sl
1 57
1
59
8
+
35-8
—
—38-5
0.
- 12
205
727
8
9
52
53
23-95 2
— 0
■51
4- 5
(12
09
45 3
•9
40
1
—
102-0
2-2
+ 8-0
u.
25S
2530
728
0-7
11
0
69
15-72 5
+ 0
28
2
G7
76
6 57
•sk
25
8
r
28-8
o-i
+ 2-s
o.
216
ist; t
6
11
1
37
16-15 3
+ 2
53
2
25
7G
6 58
0
30
•0
+
28-8
0-8
o-o
0.
2l>ii
1909
1 1
0
82
57-0 1 3
+ 1
02
— 0
•71
70
6 57
9
35
4
r
27 • s
—
- 5-3
0.
235
2214
729
o
11
43
48
58-60 3
+ 5
39
—23
•86
87
23 32
5
21
■8
f
45-0
—
—34-3
0.
2
51
0
11
50
23
49-60 1
+ 2
IG
— 19
75
87
23 32
8
26
•5
r
45-4
—
—39-1
o.
12
206
730
9
13
17
21
16-50 2
+ 1
53
— 1
48
80
8 49
4
31
6
+
33-9
11-2
- 4-9
o.
231
2076
731
8-9
13
25
99
25-23 2
+ 1
68
— 1
•Gl
80
58 14
3
44
4
i-
34 -9
—
— 5-0
0.
231
2075
8-9
13
25
86
19-19 3
+ 1
50
— 0
81
80
58 12
7
44
■3
+
34-6
—
— 6-2
o.
237
2239
732
8
13
50
06
31-33 2
— 0
61
— 8
•32
84
19 48
2
48
5
+
40-0
—
—40-3
o.
15
257
7-8
13
52
2G
48-56 3
+ 2
54
— 5
34
84
19 41
9
45
■8
+
39-5
—
—43-4
0.
19
270
733
0
14
—
+ 10
•38
—
88
39 12
3
59
3
+
47-1
—
—34-1
o.
o
52
14
35
07
7-20 1
+ 1
•78
—43
•65
88
39 13
9
3
2
+
47-9
—
—37-2
o.
8
140
G
14
31
83
3-10 1
— 9
48
—40
Ol
88
39 12
8
4
4
+
47-4
—
—39-0
o.
12
207
G
14
31
87
37-70 1
+ 10
95
—23
28
—
— —
—
—
—
0.
19
272
G
14
33
98
40-70 1
+ 8
13
— 19
17
88
39 10
0
17
4
+
46-3
9-3
—44-4
0.
21
310
G
14
37
83
43-05 2
+ 0
49
— 5
69
88
39 12
•0
•_>
3
—
54-4
0-6
+ 4-8
u.
76
910
14
28
17
58-80 4
— 5
53
—37
•43
88
39 12
7
4 9
0
+
47-2
9-0
— 14-5
o.
108
1237
14
29
86
42-70 5
+ 11
94
—37
19
—
— —
—
—
—
0.
109
1254
14
32
75
53 20 4
+ 2
56
—36
80
88
39 10 5
39
6
4-
46-9
0-9
— 15-1
0.
110
1261
14
30
63
55-60 6
— 3
45
—36
66
88
39 9-5
38
6
+
47-3
0-9
— 15'5
0.
111
12G4
14
29
60
16-82 -5
+ s
59
—27
47
88
39 12-7
24
8
+
46-4
36-9
—21-1
0.
125
1338
14
29
18
3-60 1
+ 2
20
-27
96
88
39 11-0
31
3
+
46-9
9-6
+ 2-4
0.
214
1S53
734
S
15
6
39
18-58 4
+ 0
■89
— 1
■58
71
16 41-6
18
5
+
23-3
0-1
— Ol
0.
222
1925
735
9-0
16
14
37
11-84 3
+ 2
36
— 1
Sl
83
36 42 4
10
2
+
38-3
0-2
— 5-9
0.
234
2181
736
S
18
23
77
20-67 2
+ 2
58
- 5
•98
84
22 55-1
58
7
+
39-6
—
—43-2
0.
19
271
8-9
18
23
63
1G-47 3
+ 2
55
— 1
37
81
22 55-4
22
5
+
39-5
—
— 6-6
o.
237
2240
737
9
18
41
55
46-01 3
+ 2
61
— 3
59
83
37 6-6
30
6
+
39-3
—
— 3-3
0.
227
1992
9-0
18
41
18
38-69 4
+ 2
36
— 1
•85
83
37 7-5
35
0
+
38-3
—
— 5-8
0.
234
2182
738
G
18
52
89
50-00 5
+ 0
98
— 1
•23
72
53 3-0
40
7
+
25-0
—
— 2-7
0.
228
2010
18
52
49
48-89 4
+ 0
81
— 0
68
72
53 3-5
44
2
+
24-1
—
— 4-8
0.
235
2215
739
8
18
55-94
25-65 3
— 0-84
+ 7-0G
7G
40 18-1
28-8
—
78-3
—
+ . 7-6
u.
258
2531
Denkschriften der mathem.-natunv. Gl. X. Bd. Abhandl. v. Nichtmitgl.
114
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
Katalogs
-o
C
Mittl. Kcctasc.
1828-0
Mittel und
Anzahl
der Faden
C
Reduct.
Mittl. Declin.
182S-0
T? «~i fi" o n t
Reduc
Mer.
Reduct.
5
S c li w e r d
CO J-Vlv
Tag
Nr.
74(1
'.l
121' 21"
24s70i 24s10 2
+
1!
54
— Is57
SO"
9'
44v3
15 ''2
+
33 ''9
— 4!S
0.
231
2077
711
0
22
31-1 5
28-27 4
+
o-
85
— 1-11
70
9
17-4
58-0
+
21
6
o'-'l
— 2-1
0.
22S
20 11
0
22
30-89
27-37 4
+
o-
08
— 0-63
70
9
17-1
0-5
+
20
8
—
- 4-2
0.
235
2216
742
8
22
54 • 39
5S-70 1
+
2*
05
— 9-71
82
56
49-9
44-2
+
38
3
—
—32-6
0.
2
54
8
22
53-72
45-05 2
—
1-
82
— 8-33
82
50
48-7
47-8
+
38
6
—
—37-7
0.
12
208
743
7-8
24
9-61
38-09 3
—
o-
93
+ 8-38
77
38
11-2
19-7
—
75
6
—
+ 7-1
u.
258
2532
744
4
26
4-82
19-25 5
+
o-
18
— 1-97
70
44
15-1
4S-5
+
22
4
—
+ 4-2
().
21G
180G
0
20
5-08
1-55 3
+
0
72
— O-0G
70
44
14-6
57-3
+
21
6
—
— 4-3
0.
235
2217
74.">
6
27
23-78
38-75 4
+
1
82
— 1-73
70
58
15- 5
51-4
+
22
7
—
+ 1-4
0.
220
1912
0
27
24-35
21-48 4
+
0
90
— 1-17
70
58
15-0
54-4
+
22
8
—
2-2
0.
228
2012
746
8
27
55-48
59-15 2
+
1-
79
— 8-81
81
53
39-S
35-2
+
36
8
—
— 32-2
0.
2
55
8
27
54-91
45-93 4
—
1
59
— 7-65
81
53
38-9
39-3
+
37
0
—
—37-4
0.
12
209
747
7
28
47-65
50-80 2
+
1
00
— 8-16
81
11
54-5
53-6
+
35
8
2-9
— 32-0
o.
2
56
6
28
47-30
37-65 2
—
1
40
— 7-11
81
11
50-2
58-8
+
30
1
1-4
—37-3
0.
12
210
74S
29
38-39
52-85 3
+
0
19
- 2-01
71
7
57-0
30-3
+
22
9
—
+ 3-8
(>.
210
1S67
749
8
3(1
11-90
40-40 3
—
0
93
+ S-42
77
35
8-6
18-1
—
75
8
—
+ 6-3
u.
258
2533
750
0
31
48-35
34-14 2
—
o-
94
— 0-35
80
9
45-8
48-3
+
35
1
—
—37 • G
(1.
13
227
7
31
48-15
13-19 4
+
0
84
5-12
80
9
41-6
49-3
+
33
9
1-2
—40 • 4
0.
17
263
0
31
48-32 ! 44-79 2
+
1
44
— 4-41
so
9
42-8
51-2
+
33
8
—
—42-2
0.
19
273
31
47-36
40-79 3
+
0
43
— 4-19
—
—
—
—
—
—
—
().
20
280
7 öl
31
49-49
40-63 1
—
1
05
— 10-99
84
19
47-5
44-9
+
41
1
0-2
—38-3
o.
13
224
752
7
34
50-12
3-90 2
+
10
72
— 9-44
80
40
42-2
2-9
+
43
6
3-7
— 0-G
0.
220
1915
7
34
51-53
48-97 3
+
4
02
— 4-04
86
40
41-0
7-0
+
43
0
3-7
— 5-9
0.
234
2183
753
8 ■ '.i
34
50-53
36*55 1
0
94
- 6-58
so
13
—
—
—
—
—
0.
13
22s
9
34
50-72 10-00 1
+
0
85
— 5-67
80
13
31-9
37-9
+
34
0
—
-40-0
0.
17
204
754
35
25-05
19-24 3
+
0
45
— 4-37
79
58
7-1
18-6
+
33
7
—
— 45-2
0.
20
287
8
35
26-57
21-45 2
+
1
83
— 2-03
79
58
12-4
50-7
+
33
9
4-8
— 7-4
0.
229
2018
755
8
35
42-09
11-77 3
0
82
+ 7-67
70
17
54-8
8-5
—
79
3
—
+ 5-0
u.
258
2534
750
7
30
54-38
55-75 2
+
2
01
— 7-70
84
35
15-9
19-4
+
39
9
0 • 2
— 43-2
0.
21
317
7
30
54-00
42-75 2
4
86
+ 10-55
84
35
18-9
19-2
+
41
8
2-2
+ 20-1
0.
192
1739
t 5 7
8
36
55-50
41-73 1
0
96
— 6-77
SO
18
36-5
38-5
+
35
3
—
—37-3
0.
13
229
!>
30
55" 5 1
21-01 2
+
0
86
— 5-87
80
IS
32'9
38-S
+
34
1
—
— 40-0
0.
17
205
758
7-8
37
55-44
25-79 2
0
03
+ 0-21
73
2
36-9
4-5
—
29
8
2-8
+ 5-0
u.
258
2535
759
7-8
38
37-48
31-50 2
+
0
47
— 4-88
80
32
18-4
20-4
+
34
4
o-l
—42-3
(1.
20
288
8
38
38-29
33-21 3
+
1
95
— 2-19
80
32
21-6
50 • 0
+
34
6
—
— 3-6
0.
229
2019
760
6
411
4-12
8-27 2
+
l
73
— 9-23
81
33
51-8
40-0
+
36
4
—
—31-2
0.
2
57
0
40
3-70
55-31 2
1
52
- 8-25
81
33
53-7
53-4
+
36
6
—
— 30-3
0.
12
211
701
7
40
22-75
51-00 1
+
0
00
— 6-58
SO
51
54-7
0-8
+
34
9
1-3
— 39-7
().
10
25S
7
40
22- SO
22-15 2
+
1
18
— 4-85
80
51
56-4
5-0
+
34
7
1-3
—42 • 6
0.
21
318
702
8
44
29-77
0-S5 3
0
50
+ 5-35
70
13
51-7
28-1
100
3
—
+ 3-9
u.
258
2530
7G.1
8
44
57-03
1-30 2
+
1
69
— 9-31
81
20
40-9
35-4
+
36
1
—
— 30 -0
0.
2
58
0
44
50-40
48-05 3
1
48
— 8-39
81
20
38-7
38-4
+
36
3
—
— 30-0
0.
12
212
44
55-62
10-20 2
+
4
10
— 3-62
81
20
39-8
9-4
+
35
7
5 -7
+ 0-4
0.
220
1916
704
9
4G
1-99
12-99 3
+
3
01
+ 25-57
80
23
12-7
37-5
—
58
1
—
+ 33-3
u.
277
2738
705
46
49-94
21-05 2
+
0
85
— 9-69
83
22
0-6
3-3
+
38
5
1-8
—39-4
0.
IG
259
9
46
50-20 45-37 3
+
2
74
— 3-17
83
21
59-1
25-0
T
38
G
—
— 3-7
(>.
229
2021
700
4-5
47
52-01
0-65 2
+
2
55
— 14-54
84
21
12-2
11-5
+
40
5
9-1
—30-7
Ü.
2
60
4-5
47
51-13
44-21 5
1
62
— 12-96
84
21
13-7
11-7
+
41
2
2-2
—37-0
0.
13
230
4.5
47
52-42
53-25 4
+
0
10
— 0-91
84
21
14-4
21-1
63
3
8-7
+ 5-2
u.
76
911
4-5
47
53 • 03
59-10 2
+
0
82
— 1-35
—
—
—
—
—
—
+ 5-2
u.
77
928
47
51-06
46-95 2
0
82
— 10-21
—
—
—
—
—
—
— 12 8
0.
111
1208
4-5
47
51-03
38-85 2
4
65
+ 10-77
—
—
—
—
—
—
+ 19-2
0.
192
1740
7 07
4
47
59-02
8-26 3
+
2
55
— 14-54
84
20
54-7
45-2
+
40-5
0-3
-30-7
o.
2
59
4
47
59-46
7-70 3
+
0
47
—14-45
0.
4
104
4
47
59-45
52-53 5
1
02
— 12-90
84
20
57-7
53-5
+
41-2
—
—37-0
(>.
13
231
4
47
00-39
1-22 4
+
0
10
— 0-91
84
20
54-9
54-8
—
63-2
1-9
+ 5 2
u.
70
912
1
47
59-88
5-95 2
+
0
82
— 1-35
84
20
54-6
55-3
—
64-0
1.9
+ 5-2
u.
77
929
47
58-59
54-48 3
0
82
— 10-21
84
20
52-6
25-6
+
40-4
o-o
— 12-8
0.
111
1207
5
47
58-88
40-70 1
4
65
+ 10-77
84
20
54-1
55-7
+
41-4
2-2
+ 19-2
o.
192
1741
768
9-0
48
4 -20
59-40 2
+
2
77
— 3-23
83
27
13-4
41-9
V
38-7
3-4
— 3-8
0.
229
2020
769
8
48
47-40
15-50 2
0
94
+ S-77
77
52
12-0
23-8
—
75-1
1-0
+ 4-3
u.
258
2537
770
8
50
57-99
57-55 2
+
1
■03
— 4-91
79
25
58-2
8-5
+
32-8
1-1
— 42-0
0.
21
319
771
6
52
31-98
27-50 1
1
•93
— 11-81
83
27
—
—
—
— .
—
0.
12
213
52
32-67
19-99 2
0
■51
— 11-33
83
27
2-2
59-6
+
39-6
—
— 37-0
0.
14
240
7
52
32-13
32-27 3
+
2
23
— 8-87
83
20
57-7
0-6
+
38-4
—
—41-3
tl.
19
274
52
32-22
25-45 1
0
•74
- 8-95
—
—
—
—
—
—
— 12-7
0.
112
1283
7
52
31-75
20-9 3 2
+
2
77
— 3-27
83
20
59-3
24-5
+
38-7
0-2
— 3-7
0.
229
2022
772
4
53
40-39
55- 12 4
+
0
26
— 2-65
70
24
6-4
33-7
f
29-3
0 • 9
+ 4-3
().
216
1870
53
41-18
37-71 5
+
1
09
— 1-09
70
24
3-8
40-3
+
28-3
—
— 4-8
0.
235
2218
7 73
8-9
54
7-84
35-40 3
+
1
17
+ 10-85
80
50
28-9
11-2
—
70-6
2-8
+ 31-1
u.
277
2739
774
9
58
42 ■ 22
53-00 1
+ 15-76
—23-06
8S
54
37-7
10-1
+
47-8
17-3
— 2-9
0.
227
1994
Schwerd's Beobachtungen von Circumpolarster nen .
115
Nr. des
43
n
Mittl. Rectasc.
Mittel und
Anzahl
der Fäden
Corr.
Reduct.
Mittl. D
;clin.
c
3
Ilefract.
Reduc.
Keduet.
ä
Sei
werd
Katalogs
182
1-0
1S2S-0
CO
0/
Mer.
"3
O
Tag
Nr.
774
9
12h 58n
43!25
41SS0 2
+ 15* OS
— 19s85
88°
54'
40 '•' 9
5Sr 1
+ 47J2
0*2
— 4V2
0.
229
2023
775
8-9
5S
52-57
41-31 1
- 0-53
— 12-73
83
51
42-2
38-6
+ 40-2
0-2
—36-4
o.
14
241
9
12 Ü8
52-07
53-35 2
+ 2-40
- 10-18
83
51
38-0
40-1
+ 38-9
—
— 41-0
o.
19
275
77(j
13 3
13-37
20-50 2
— 2-86
— 25-77
S6
48
38-9
29 7
+ 45-1
—
—35-9
o.
13
232
8
3
13-08
15-00 1
— 1-05
- 25-39
86
48
37-8
29-4
+ 44-9
—
— 36-5
o.
14
242
777
8-y
3
47-25
38-55 2
+ 2-39
— 31-42
87
35
9-4
2-8
+ 45-1
—
—38-5
0.
10
200
8-9
3
46-58
3-10 3
+ 4-50
- 25-40
87
35
7-7
4-9
+ 44-0
—
—41-8
0.
21
320
778
9
5
27-41
30-50 2
+ 2-71
— 12-30
84
33
8-1
8-6
+ 40-0
—
— 40-5
0.
19
276
9
5
27-04
27-68 2
+ 0-90
— 11-93
84
33
5-4
6-5
+ 40-0
0-2
—40-9
0.
20
289
770
0
8
10-85
10-04 3
+ 1-65
— 10-19
80
56
15-0
7-0
+ 35-5
—
—28-4
0.
2
Ol
9
8
11-50
20-90 2
— 4-99
— 3-21
80
56
13-8
24-4
+ 30-4
1-3
+ 14-3
0.
202
1798
780
7-S
10
22-48
52-58 3
+ 0-61
— 8-44
80
33
49-9
52-3
+ 34-7
—
—37-1
0.
16
261
10
21-84
14-24 1
+ 1-47
— 6-49
80
33
49-2
56-6
+ 34-2
0-1
+ 41-5
o.
25
334
7
10
22-25
36-88 3
+ 3-77
— 3-34
80
33
51-8
15-2
+ 34-7
—
+ 1-9
0.
220
1017
781
7
11
0-06
0-40 4
+ 1-73
- 10-88
81
22
57-0
49-1
+ 36-1
—
—28-2
0.
2
62
7
11
0-22
49-81 2
— 1-04
— 10-05
81
22
59-5
57-2
+ 36-8
—
— 34-5
0.
13
233
0
11
0-33
46-08 3
— 0-34
— 9-93
81
22
56-6
55-2
+ 36-6
—
—35-2
0.
14
243
782
9
11
5-68
9-00 2
+ 2-65
— 13-07
84
34
42-3
42-3
+ 40-1
—
—40-1
o.
19
277
9
11
4-11
5-53 1
+ 0-97
— 12-72
84
34
43-1
43-7
+ 40-1
0-2
—40-5
0.
20
290
783
8-9
15
38-00
46-40 1
+ 49-96
— 43-30
89
17
17-5
30-9
+ 48-0
1-9
+ 0-5
0.
220
1918
9
15
38-60
31 2
+ 15-10
+ 152-1
89
17
18-4
41-5
—52-0
—
+ 29-5
u.
277
2741
784
9
10
43-27
50 67 2
+ 1-96
— 12-71
82
24
26-5
10-5
+ 37-6
—
— 27-0
0.
2
63
8
10
42-98
34-50 2
— 1-17
- 11-85
82
24
33-4
20-1
438-4
—
— 34-1
o.
13
235
7S5
0-7
18
9 • 27
3-50 2
+ 1-68
— 00-80
88
34
8-8
53 ■ 1
+ 47-3
—
—31-9
0.
9
162
8
18
10-20
59-25 2
— 6-42
— 64-13
88
34
9-5
56-3
+ 48-0
—
—34-8
0.
13
234
8
18
13-18
20-00 2
+ 2-20
— 3-48
88
34
8*2
5S-5
— 55-3
—
+ 5-1
u.
77
931
18
8 • 1 1
57-10 1
+ 23-20
— 22- sl
SS
34
6-4
47-1
+ 44-6
0-4
— 24-9
0.
137
1382
780
9
19
26-30
38-98 2
+ 2-82
— 18-85
84
48
33-0
30-0
441-1
11-1
— 27-0
0.
2
64
9
19
25-61
19-15 2
- 0 61
- 17-45
84
48
38-0
31'8
+ 41-7
0 • 2
— 34-7
0.
14
244
7S7
9MJ
21
0-7
35 1
+ 27-8
+ 283-5
89
36
57-1
20-0
—52-0
—
+ 29-1
u.
277
2742
788
7-8
22
2 • 24
12-99 3
+ 0-61
— 22-31
85
39
15-9
4-5
4 42-6
—
— 31-2
0.
9
163
7
22
2 • 02
7-82 3
+ 1-20
- 17-39
85
39
12-3
1 0 • 2
+ 41-8
—
— 39-7
o.
20
291
780
8
22
49-18
2-13 4
+ 2-81
— 19-11
84
47
51-1
37-8
+ 41-0
—
—27-3
0.
2
65
6
22
48-35
42-22 3
— 0-60
— 17-70
84
47
50-3
4 s ■ s
+ 41-7
—
— 34-2
0.
14
245
700
0-7
25
35-01
33-88 2
+ 2- 00
— 7 • l :.
70
31
58-2
5-0
+ 32-4
n- 1
— 39-7
0.
22
321
7
25
34-45
27-38 4
+ 1-31
— 6 -SC,
70
31
58-8
l f.-:;
4 3 2 -8
—
— 40-3
0.
25
335
70 1
26
20-38
17-13 3
4 1-00
— 1-28
75
40
8-1
44-0
4 27-5
—
— 4-3
0.
235
2219
702
9
27
38-94
33-05 2
+ 3-86
+ 41-59
S7
13
1-1
31-3
— 56-0
1- 1
+ 27-5
u.
277
2743
793
8 ■ o
28
42-56
28-99 1
— 0-32
— 10-03
80
58
50-8
4S-1
4 30-0
0-1
—33-2
0.
14
246
s
28
41-94
39-98 4
+ 0-57
— 8-94
80
58
4G-0
51-0
+ 35-0
1-3
— 38-7
0.
20
292
704
7
28
42-38
48-23 2
+ 0-40
— 17-20
84
11
40 • 9
30-8
| in- 1
—
—30-3
o.
9
164
7 ■ s
28
42 • 43
39-14 3
— 1 -52
— 16-69
84
11
12-5
34-7
+ 41-0
0-2
—33-0
0.
13
236
70.")
30
9-3S
0-15 4
+ 1-17
— 1-41
7 0
50
40-0
22-8
+ 29-0
0-9
— 4-3
0.
235
2220
796
9
33
11 -tis
36-00 2
+ 1-21
+ 13-45
81
12
12-2
1-1
— 09-8
5-4
+ 20-3
u.
277
2745
707
'.)
33
18-37
39-82 2
+ 1-40
+ 16-64
82
52
35 • 5
15-0
— 05-8
—
+ 26-3
u.
277
2744
7 OS
8
34
15-79
44-50 1
+ l-oo
- 40-00
87
27
12-3
56-7
+ 45-5
—
—29-9
0.
9
166
0
34
14-72
36-20 2
— 3-50
— 39-42
87
27
14-0
0-5
+ 40-2
—
—32-7
0.
13
237
700
7
30
43-59
29-62 3
— 0-28
— 10-27
80
13
40 • 3
37-5
+ 35-1
—
— 32-3
0.
14
247
7
30
43 • 05
41-61 3
+' 0-53
— 8-79
80
13
37-1
42-1
+ 34-1
1-2
— 37-9
0.
20
293
800
8
37
59-81
19-35 3
+ 3-75
- 27-04
86
9
0-1
49-7
+ 43-0
—
—25-7
0.
2
06
7-8
37
57-39
13-10 1
4 0-68
- 27-34
86
9
7-8
56-9
+ 43-4
3-2
—29-3
0.
9
165
38
0 • 02
7-30 1
— 2-33
- 26-54
86
9
9-2
57-4
4 44-1
—
— 32-3
0.
13
238
8
37
55-84
0-00 1
+ 9 -2s
7-98
86
9
7-4
51-2
+ 42 • 0
28-4
+ 1-7
0.
220
1920
801
8 • 0
38
24-17
23-27 1
+ 0-02
- 10-05
Sl
21
17-4
19-7
+ 35-0
0-1
—37-8
o.
20
294
802
39
4-29
1-12 5
+ 1-25
1-55
77
42
43-8
22-11
+ 30-0
4-0
- 4-2
0.
235
2221
803
10
40
31-99
31-75 2
+ 1-90
2-65
Sl
54
20-4
47-0
+ 37-0
—
— 3-0
0.
232
2120
Sll|
0-7
42
2-30
52-97 2
+ 2-25
— 7-41
78
55
34-3
41-4
+ 31-9
0-1
— 38-9
0.
26
371
SD.",
8
42
26-46
29-40 2
+ 1-85
— 11-29
Sl
55
9-3
11-3
+ 36-4
1-5
—36-9
o.
10
278
7-8
42
28-54
44-20 2
— 5-83
— 2-63
Sl
55
19-7
28-3
+ 37-0
1-5
4 15-0
o.
202
1801
7-8
42
25-51
25 66 4
+ 1-91
- 2-75
81
55
0.
231
2082
S
42
26-34
26-10 2
+ 1-92
— 2-67
81
55
- 3-0
0.
232
2119
806
7
42
55-43
2-50 1
+ 1-70
- 12-12
81
4
0.
2
67
6
42
54-78
42-19 3
— 0-32
— 11-61
81
4
0-0
2-(i
+ 30-3
—
— 31-7
0.
14
2 is
7-8
42
54-39
49-50 2
+ 1-61
— 9-34
81
4
0-8
4-9
+ 34.-8
—
—38-9
o.
25
336
s<>7
8-9
44
16-27
13-15 2
+ 1-58
— 69-41
88
25
48-3
30-4
+ 47*5
0-7
—28 ■ 9
0.
9
167
8-9
44
14-50
17-30 1
+ 9-84
- 13-63
8S
25
47-5
4-0
+ 47-1
—
- 4-2
0.
232
2121
808
8-9
44
52 • 53
52-29 3
4 0-71
- 10-82
81
35
1-3
2-5
+ 35-9
—
—37-1
0.
20
295
8-9
44
54-44
9-70 1
— 5-60
— 2-46
81
35
4-8
17-4
+ 37-4
5-8
+ 15-8
o.
202
1802
809
0
47
43 • 28
54-90 3
+ 2-32
— 17-29
83
30
40-6
31-1
+ 39-7
—
-24-2
0.
o
08
5-6
47
41-88
47-05 1
+ 0-40
— 17-18
83
30
51-4
39-8
+ 39-5
—
— 27-9
0.
0
108
6
47
40 • 82
41-50 4
— 1-95
- 16-95
83
36
50-5
40-S
+ 39 • 0
—29 «9
0.
12
214
116
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
Katalogs
o
Cß
VI
Mittl. Rectasc.
182S-0
Mittel und
Anzahl
der Fäden
C
orr.
Reduct.
Mittl. D
1828
ecliri
.
3
Kefract.
Reduc.
Mer.
Reduct.
3
o
Sei
w c r d
•0
DQ
Tag
Nr.
809
0
13h 47"
42S19
34s80 3
0
40
— lüs67
83°
36'
50'
s
42'
;;
+ 39
9
—31'
4
O.
14
249
7
47
41-67
34-80 3
—
•j
04
+ 1
48
83
36
4S
s
47
1
—63
u
—
+ 4
7
u.
70
859
5
47
42 • 85
42 -S3 3
+
0
03
+ 0
01
83
36
49
1
48
5
— 64
s
—
+ 5
4
u.
76
923
47
41-66
52-22 3
—
1
39
— 3
71
83
36
49
2
1
2
+ 42
6
+ 5
4
0.
81
989
47
42-07
38-44 5
—
0
08
— 10
83
83
36
50
8
19
7
+ 39
4
—
— 8
3
0.
111
1269
47
41-36
2-60 2
—
0
62
— 10
63
83
36
48
3
30
0
+ 39
8
7-9
— 13
6
0.
122
1304
47
40-64
33-75 4
+
3
94
+ 11
75
83
36
52
0
51
7
— 04
9
—
+ 5
2
u.
184
1693
6-7
47
41-61
38-69 4
+
2
44
2
99
83
36
51
4
IS
3
+ 37
8
—
— 4
7
0.
235
2222
810
S
47
43-69
38-07 3
+
0
37
— 0
41
70
25
9
4
48
7
+ 28
6
—
— 7
9
0.
242
2322
Sil
9
48
55 • 62
9-34 3
+
9
19
— 7
85
86
7
14
6
29
7
+ 42
9
—
+ 2
0
0.
220
1919
815
8-9
53
56-71
51-17 5
+
0
31
— 0
43
74
6
21
1
3
8
+ 25
8
0-8
— 7
7
0.
242
2323
816
7-8
55
41-61
28-23 3
—
0
26
+ 10
85
79
48
59
2
54
4
+ 34
6
—
—29
8
0.
14
251
SIT
8
57
18-94
13-71 2
+
3
10
— 1
28
85
21
39
6
20
2
+ 42
4
—
—23
0
0.
2
69
s
57
18-05
3-50 2
—
2
70
— 3
97
85
21
38
7
25
4
+ 42
3
—
—29
0
0.
12
2 1 0
MS
57
34-39
31-30 4
+
0
99
— 1
37
74
13
51.
2
32
0
+ 25
8
3-1
— 3
5
0.
2:;:,
2223
819
13 59
26- 15
23-36 3
+
0
98
— 1
30
73
58
2
5
40
5
+ 25
5
—
— 3
5
0.
235
2224
820
s ■ 9
14 1
20-63
U-48 3
0
36
— 15
01
82
26
49
2
40
6
+ 38
2
0-1
—29
5
0.
14
252
1
19-87
22-22 2
+
0
73
— 13
41
82
26
47
1
45
5
+ 37
1
—
— 35
5
().
20
290
821
9
3
24-34
31-50 3
+
5
65
— 39
31
87
20
20
9
11
3
+ 44
6
—
— 35
0
o.
19
2S0
822
8-9
3
36-95
31-50 4
+
0
35
— 0
5G
75
23
22
4
2
9
+ 27
5
0-2
— 7
8
0.
242
2324
823
8
3
41-11
5S-62 1
1-
1
43
—25
9 7
86
2
11
5
4
4
+ 42
5
—
—35
4
().
20
297
s ■ 9
3
44-76
30-20 3
+
1
71
—21
82
86
o
15
5
15
8
+ 42
1
3-1
—39
3
0.
27
372
9
3
42-43
56-06 3
+
9
02
— 7
59
86
2
13
9
2S
7
+ 42
7
—
+ 2
5
0.
220
1921
824
s
4
8-37
41-54 3
+
0
19
+ o
23
75
32
27
3
11
0
+ 27
4
0-9
— 10
2
0.
24 0
2397
825
9-11
5
50 -SO
19- 1
+ 42
05
—00
so
89
35
24
S
41
9
+ 48
9
125-0
— 1
0
0.
227
1993
826
Ü
12-74
9-68 3
+
0
80
— 1
21
70
24
10
1
53
9
+ 21
5
2-4
2
9
0.
235
2225
827
7-8
8
47-20
10-50 1
+
0
79
—34
98
86
34
45
8
30
3
+ 44
2
3-2
— 25
5
0.
9
170
7-8
8
47-38
17 -55 2
—
3
06
-34
73
86
34
43
7
27
3
+ 44
3
0-4
—27
5
0.
12
217
7-8
8
58-36
18-85 2
+
4
42
—31
41
S6
34
42
1
33
1
+ 43
4
—
— 34
4
().
19
281
828
0
9
39-33
34-11 2
+
1
21
— S
61
78
21
20
5
25
0
+ 31
3
—
—35
8
o.
25
338
6
9
39-82
37-97 4
—
0
41
+ o
38
78
21
21
3
37
1
— 76
9
4-1
+ 5
2
ü.
75
907
9
39-97
41-59 9
f
0
15
— 1
61
7S
21
IS
5
30
8
— 7S
5
—
+ G
2
u.
79
959
5
9
39-60
43-13 0
+
0
17
— 1
71
78
21
IS
8
32
0
—79
5
—
+ 6
3
u.
SO
903
ä
9
in 19
45-85 5
+
0
73
— 1
83
78
21
20
1
33
8
—80
0
—
+ 6
3
u.
81
974
9
39-55
47-66 5
0
77
— 1
88
78
21
21
3
41
5
+ 34
7
4-1
+ 6
2
o.
Sl
990
9
39-70
50-08 9
+
0
64
2
03
78
21
19
2
31
7
— 78
6
—
+ o
1
u.
82
990
9
39-77
50-50 5
+
0
39
2
13
78
21
19
5
32
8
—79
3
—
+ 6
0
u.
83
1000
9
39-05
36-84 4
+
1
36
2
62
78
21
18
8
51
6
+ 30
9
—
— 3
7
0.
235
2220
829
9
9
49-43
44-04 3
+
0
40
— 0
07
76
53
15
9
54
4
+ 29
3
—
— 7
8
0.
242
2325
830
12
18-17
20-55 2
+
0
70
— 13
41
81
58
0
6
58
1
+ 36
6
—
—34
1
0.
20
298
831
9-0
13
4-27
7-40 1
+
8
33
— 12
45
88
8
18
4
35
8
+ 46
8
0-7
— 3
5
0.
232
2124
S32
8
14
36-43
33-38 3
+
0
78
— 1
20
69
32
38
4
20
5
+ 20
5
—
2
6
0.
2:;:.
2227
833
8
15
50-79
45-45 3
+
0
25
— 0
57
70
1
38
0
24
0
+ 21
2
—
— 7
2
0.
242
2320
834
«■9
19
25-48
0-59 4
+
0
73
--10
45
80
47
28
1
32
3
+ 34
5
1-3
—37
4
0.
27
373
8-9
19
25-78
36-77 4
5
52
2
03
SO
47
30
2
41
1
+ 35
3
—
+ 13
8
o.
205
1810
8-9
19
26-02
26-36 3
+
1
60
2
09
so
47
30
5
58
0
+ 34
9
—
— 2
4
0.
231
2087
835
8
19
37-37
40-67 3
+
1
56
-11
40
so
7
33
4
31
9
+ 34
0
—
—32
5
0.
19
282
8
19
37-11
37 54 4
+
0
58
— 11
31
80
7
34
4
35
0
+ 34
0
1-2
—33
4
0.
20
299
«36
8-9
19
48-07
39-77 3
+
0
37
— 0
73
75
39
30
9
10
7
+ 27
8
—
— 7
6
0.
242
2327
837
8
21
8-18
5-21 4
+
1
13
— 1
63
75
50
31
4
6
9
+ 27
8
—
— 3
3
0.
235
222S
838
S-9
22
30-87
23-11 1
0
33
-10
43
82
28
35
9
24
4
+ 3S
4
0-2
—26
7
0.
14
253
9
22
29-97
7-50 2
+
0
91
— 13
05
82
28
27
4
32
6
+ 36
9
0-2
—41
9
0.
27
374
839
9
25
29-88
24-71 4
+
0
50
— 1
05
SO
6
20
4
:. j
1
+ 33
4
—
— 8
1
0.
242
232S
S40
8
27
20-611
17-62 4
+
0
•88
— 1
37
71
52
39
1
18
7
+ 23
1
—
— 2
7
0.
235
2229
S41
8-9
27
50-96
58-98 2
—
2
35
— 23
89
S4
43
33
7
16
9
+ 11
4
—
—24
6
0.
12
218
8
27
50-54
50-40 1
0
52
-23
92
84
43
36
7
21
2
+ 41
8
0-2
—26
1
0.
14
254
8 • 9
27
50-66
3-01 2
+
o
•90
22
35
S4
43
31
8
23
0
+ 40
6
—
—31
8
0.
19
2S3
9
27
50-35
55-90 3
+
2
94
—21
1 1
84
43
37
4
29
5
+ 40
0
—
—32
1
0.
25
339
842
5
28
0-13
33-49 3
+
0
24
— 0
01
76
27
40
0
21
7
+ 28
6
—
— 10
3
0.
246
2401
843
9
29
8-14
44-57 2
+
0
79
— 11
83
Sl
21
24
5
25
6
+ 35
3
—
—36
4
0.
27
375
9
29
8-52
39-10 1
5-55
— 0-63
Sl
21
27-2
37-9
+ 38-2
5-7
+ 16-8
o.
200
178S
Sehioerd'x Beobachtungen von Cii-cumpolarsteiita).
117
Nr. des
cd
m
Mittl. Rectasc.
Mittel und
Anzahl
C
Kcduct.
Mi
tl. Declin.
sc
a
Rcfract.
Iteduc.
Mcr.
S
"3
o
Scli
wer d
orr.
Reducii.
Katalogs
5
1S2
s-o
der Fäden
1828-0
Tag
Nr.
844
7
14h 29n
39s17
34s03 3
+
0S52
— 1604
79°
15'
32-8
81
5
+ 32" 2
— 7 '
9
O.
242
2329
845
9
29
40-51
10-91 2
+
l-
10
+ 0-42
85
20
32-4
13-
2
+ 40-1
—
— 19-
9
0.
247
24H9
846
9
31
25-19
20-74 2
—
o-
39
— 19-68
83
30
41-1
26
6
+ 39-9
—
— 25-
4
0.
14
255
9
31
25-66
57-G0 1
—
6
93
— 0-71
83
30
39-7
49
2
+ 41-4
7 '5
+ 16-
6
0.
200
1789
M7
'.I
34
54-69
25-83 2
+
o-
G7
+ 0-11
82
43
24-7
49
5
+ 36-5
—
— 1-
3
0.
247
2410
848
S
35
2-30
14-27 5
+
1
09
— 16-53
75
19
42 • 0
17
7
+ 27-2
o-i
2-
8
O.
235
2230
S49
7
35
56-08
2-21 2
+
1
84
— 14-47
81
34
19
284
7
35
56-01
59-31 3
+
o-
70
— 14-33
81
34
8-7
5
0
+ 36-0
1-4
— 30
9
0.
20
300
850
'.I
37
4-GG
10.47 1
+
1-
80
— 14-11
81
IS
52-3
46
9
+ 35-6
—
— 30
2
o.
19
285
37
3-60
2-64 4
+
1-
74
-13-40
81
18
54-1
54
3
+ 35-2
2-9
—32
5
0.
25
340
851
9
37
51-78
23-18 3
+
0
52
0-00
81
5
39-1
28
0
+ 34-1
12-3
— 10
9
0.
247
2411
852
'.i
38
9-94
41-35 2
+
o-
52
— 0-01
81
5
14-8
52
8
+ 31- 2
1-3
— 10
9
0.
247
2412
853
38
39-59
36-30 2
—
1
26
— 13-67
80
24
1-4
48
9
+ 35-1
—
22
6
0.
12
219
«•7
3S
39-90
29-20 2
—
0
22
— 13-60
80
24
4-1
52
8
+ 35-5
—
—24
2
0.
14
256
854
9
38
40-G9
16-30 3
+
0
46
— 0-23
80
49
39-6
15
5
+ 34-5
—
— 10
1
0.
245
2365
855
8-9
38
43-77
19-30 2
+
0
56
— 0-25
82
12
0-8
41
1
+ 36-5
0-3
— 10
5
0.
245
2364
856
9
40
8-35
9-55 3
+
0
60
— 12-13
79
52
48-5
44
9
+ 33-9
—
—30
3
0.
20
301
8-9
40
8-50
6-05 2
+
1
48
—11-65
79
52
50-0
48
8
+ 33-4
0-1
—32
1
0.
25
341
N57
41
24-13
59-79 2
+
0
49
— 0-31
81
20
43-1
18
3
+ 35-4
o-i
— 10
5
0.
245
2366
9
41
23 • 42
17-25 2
+
0
63
+ 0-04
81
26
43-2
19
9
+ 34-3
—
— 11
0
o.
248
2435
858
9
41
30-88
53-03 1
+
1
61
—34-09
86
21
42-1
29
8
+ 43-2
0-3
—30
6
o.
20
302
8-9
41
33-53
25-30 1
+
1
77
-30-26
SG
21
44-9
40
9
+ 42-5
3-4
—35
1
0.
27
377
859
9
42
30-41
23-90 2
+
0
94
+ 0-07
84
12
11-9
53
5
+ 3S-1
8-5
— 11
2
0.
248
2434
860
9-0
42
4S-94
12-20 2
+
3
84
— 61-71
88
11
17-1
7
1
-(-45-5
0-G
—34
9
o.
27
376
9
42
48-98
39-70 1
—25
42
— 0-80
88
11
17-1
12
7
+ 49-0
0-7
+ 10
1
0.
200
1790
86 1
(5-7
44
25-36
22-47 2
—
1
27
— 14 0G
SO
30
56-8
43
3
+ 35-3
—
—21
8
o.
12
220
7
44
25-50
23-97 2
+
1
60
— 12-69
80
30
60-6
58
1
+ 34-2
—
— 31
7
0.
25
' 342
862
8
46
45-25
26-73 3
-+
0
33
_ 0-47
72
IS
57-4
43
1
+ 24-1
0-7
— 9
1
0.
211
2356
863
9
47
56-80
6-32 3
+
2
11
_ 4-15
83
11
3G-2
55
6
-f 3S-6
—
+ 2
0
o.
225
1935
8
47
55-88
27-31 3
+
0
7 1
— 0-25
83
11
36-3
17
4
+ 37-1
7-2
— 11
0
0.
247
2413
864
8-9
48
37-4G
39-63 2
+
0
88
—13-38
80
30
24-0
18
5
+ 34-7
—
— 29
2
0.
20
303
8-9
48
37-33
36-02 3
+
1
60
— 12-91
80
30
24-5
21
1
+ 34-2
—
— 30
8
0.
25
343
865
9
48
54-33
47-57 3
+
1
42
— 0-1G
86
0
52-0
22
4
+ 40-8
—
— 11
2
0.
248
243G
866
50
12-51
8-24 3
+
0
90
— 1-60
73
44
0-2
37
8
+ 25-7
0-7
2
6
0.
236
2231
867
9
50
56-78
2S-28 3
+
0
74
— 0-32
83
1(1
59-5
33
2
+ 37-1
—
— 10
■8
o.
247
2414
868
C)
5G
17-15
13-17 4
+
l
04
— 1-75
75
34
0.
230
2232
869
9
57
11-37
42-79 2
+
1
21
— 0-71
85
34
57-8
28
3
+ 40-6
0-2
— 10
9
0.
247
2415
870
8-9
57
17-82
53-75 2
+
0
60
— 0-69
82
15
52-2
32
0
+ 3G-6
6-2
— 10
■4
0.
245
23 G7
S71
5-6
57
19-35
20-26 2
+
0
5G
— 11-80
78
52
5-2
0
5
+ 32-4
—
—27
7
0.
20
304
57
19-23
44-32 2
+
2
13
— 10-31
78
52
7-4
9
o
+ 3 1 • S
—
— 33
■6
0.
30
397
872
5-G
58
9-GG
5-40 5
+
1
05
— 1-76
75
35
8-5
46
4
+ 28-0
■3-4
— 2
5
0.
236
2233
st:!
7
58
35 • 7 1
39-72 2
+
2
19
— 15-09
81
26
31-4
25
8
+ 34-9
0-1
—29
o
0.
23
322
7-8
58
3G-11
36 -Gl 3
+
1
80
— 14-92
81
26
29-6
24
0
+ 35-4
—
—29
8
o.
25
344
«74
8
14 59
12-25
53-85 4
+
0
32
— 0-58
71
17
20-1
6
6
4-22-9
0-G
— 8
8
0-
211
2357
875
15 0
17-10
19-69 2
+
0
65
— 13-57
80
13
0-5
53
5
+ 34-3
—
—27
3
0.
20
305
0
16-67
43-04 2
+
2
45
— 11-91
80
13
2-0
1
7
+ 33-7
—
—33
•4
0.
30
398
876
5-6
o
33-24
40-81 3
+
3
15
— 19-31
83
12
41-9
34
•2
+ 37-4
—
—29
*7
0.
23
323
0-7
2
33-76
37-96 2
+
2
29
— 19-11
83
12
42-2
33
■4
+ 38-0
—
—29
2
o.
25
345
G
2
34-89
38-87 2
+
0
15
— 2-14
83
12
41-3
41
•3
—CG -9
0-2
+ 7
•1
u.
80
972
2
34-20
43-50 3
1
42
— 2-42
83
12
40-0
50
9
+ 42-1
—
+ 7
0
0.
81
992
o
34-38
44-95 5
+
1
09
— 2-67
83
12
41-5
40
•8
— GG-4
—
+ 7
■l
u.
82
998
2
35-52
37-41 4
7
83
— 0-79
83
12
41-0
46
8
+ 39-2
—
+ 15
•0
0.
204
1814
877
G-7
4
19-01
47-25 2
+
1
79
— 40-36
86
38
59-4
43
0
+ 43-6
—
—27
•2
0.
20
306
7-8
4
16-92
14-00 1
+
2
G5
— 36-45
86
39
5-4
54
8
+ 42-7
—
—32
1
0.
28
378
878
8
5
40-06
35-76 4
+
0
86
— 1-53
72
32
31-8
9
7
+ 24-3
—
2
•2
0.
236
2234
879
7
G
7-G7
56-11 3
+
1
13
— 1-83
74
33
5-5
3S
•4
+ 27-2
—
— 0
•1
o.
230
2044
880
8-9
7
27-06
21-81 4
+
1
22
— 1-95
77
1
24-8
57
■9
+ 29-7
—
2
•8
0.
237
2243
881
8-9
7
52-7G
15-00 1
+
1
.50
—34-07
85
59
15-8
59
•7
+ 42-7
—
—26
6
0.
20
307
9
7
51-44
43-40 1
+
2
20
— 30-8S
85
59
20-3
10
6
+ 41-8
0-3
— 31
8
o.
28
379
882
9
8
1-49
0-71 2
+
1
55
—13-39
80
7
43-1
37
7
+ 33-7
—
—28
•3
0.
25
346
9
8
3-01
29-71 2
+
2
44
—12-23
80
7
44-5
43
•2
4-33-5
—
—32
•2
0.
30
399
883
7-8
8
39-59
15-78 3
+
0
20
— 0-55
73
1
16-8
2
■5
+ 24-S
0-7
— 9
•8
0.
245
2308
884
7
10
0-17
12-60 4
+
4
01
—25-03
84
36
49-6
37
•9
+ 39-4
—
—27
■7
0.
23
324
G-7
10
0-51
9-78 2
+
2
92
—24-81
84
36
45-5
33
8
+ 39v.9
—
—28
■2
0.
25
347
885
9
10
2-03
50-72 3
+
1
74
— 269
79
50
40-5
6
■9
+ 34-1
—
— 0
0.
230
2045
886
S-9
11
12-56
7-44 3
+
1
44
— 2-30
79
3
31-7
2
2
+ 32-4
— .
— 2
•9
0.
237
2214
887
9-0
11
22-14
17-52 3
+
0
60
— 1-64
79
42
51-1
25
■4
+ 33-1
—
— 7
•4
0.
242
2330
88S
8
12
39-77
35-52 4
+
0
91
— 1-63
73
30
41-8
18
-5
+ 25-5
—
2
2
0.
236
2235
889
9
14
12-03
21-00 2
+
1
70
— 2-98
8(1
39
5G-8
18
6
+ 35-1
—
+ 3
1
0.
225
1937
8-9
14
13-13
49-40 2
+
0
49
— 0-92
80
39
55-0
30
■8
+ 34-5
0-1
— 10
2
Ü.
245
23 09
890
S
14
30-33
41-64 3
T
1-01
—22-65
83
50
56-3
42-3
+ 39-4
—25-4
0.
20
30S
118
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
CO
Mittl. Rectasc.
Mittel und
Anzahl
der Fäden
Corr.
Reduct.
Mittl. Declin.
Rei'raet.
Reduc.
Reduct.
ä
Sei
we rd
Katalogs
£5
182
8-0
1828-0
CD
IVIer.
ö
Tag
Nr.
9
15h 14m 31s00
37s87 2
+ 2S56
— 22s05
83°
50 '
56
5
45-4
+ 38
9
0*2
— 27
'6
O.
25
348
891
9-0
15
49-98
26-40 2
+ 0
83
— 1-41
S3
58
55
0
28-3
+ 39
1
2-0
— 10
4
0.
245
2370
892
9
15
58-70
34-56 4
+ 4
66
— 23-01
S4
41
12
3
4-0
+ 39
8
0-2
—31
3
0.
30
400
15
59-36
18-85 2
+ 1
94
— 21-81
84
41
14
4
7-S
+ 40
0
—
—33
4
0.
33
436
893
8-9
16
50-47
22-64 4
+ 0
75
— 1-00
82
59
47
4
28-2
+ 37
0
7-0
— 10
8
0.
247
2410
894
7-8
17
9-63
4-73 4
+ 0
33
— 1-09
71
50
10
7
54-0
+ 23
3
—
— 0
6
0.
242
2331
895
6
17
17-94
12-60 4
+ 0
91
— 1-55
72
26
54
5
32-7
+ 24
0
—
2
2
0.
237
2245
896
8-9
17
20 • 50
29-51 2
+ 1
81
— 3-01
80
50
37
2
59-0
+ 35
2
0-1
+ 3
1
0.
225
1938
897
8-9
18
1-19
49-83 3
+ 1
62
— 2-52
79
1
21
5
53-1
+ 32
9
4-4
— 0
1
0.
230
2046
898
7
18
20-63
30-92 3
+ 0
90
— 21-58
83
28
5
3
51-3
+ 38
8
—
—24
8
0.
20
309
8
18
18-15
49-66 2
+ 4
81
— 19-10
83
28
9
7
3-3
+ 37
9
— 31
5
o.
31
420
899
8
18
59-84
55*65 3
+ 0
99
— 1-77
74
39
54
7
29-7
+ 27
0
—
2
0
0.
236
22.16
900
8
19
55-09
38-76 2
+ 6
4S
—33-24
86
9
32
0
20-7
+ 42
2
0 • 2
— 30
7
o.
30
401
8-9
19
55-74
35-22 1
+ 0
53
—32-79
86
9
32
3
21-9
+ 41
8
0-2
— 31
2
o.
31
421
901
9
20
3-25
52-57 3
+ 2
95
- 4-53
84
4
5
8
20-2
+ 40
1
—
— 0
5
0.
230
2047
902
9
21
7-09
39-23 4
+ 0
70
— 0-92
81
19
17
8
53-8
+ 34
6
—
— 10
6
0.
247
2417
903
8
21
8-48
3-22 3
+ 1
11
— 1-S3
75 ■
28
23
7
58-1
+ 27
8
—
2
o
0.
237
2246
904
7
21
23-66
43-08 3
+ 5
14
—33-15
85
46
34
5
19-3
+ 41
1
—
— 25
9
0.
23
325
8
21
22-44
14-58 3
+ 2
10
—30-96
85
40
37
1
25-4
+ 41
4
—
— 29
7
0.
28
380
7
21
25-67
30-70 1
— 6
12
+ 3-13
85
46
36
0
40-0
+ 43
5
4-1
+ 16
6
0.
198
1764
8
21
27-60
36-02 2
+ 4
00
— 4-61
85
46
34
3
51-7
+ 42
6
2-8
+ -'
8
0.
225
1939
905
9
22
38-09
42-90 1
— 6
02
+ 3-25
85
42
42
7
54-2
+ 43
5
11-7
+ 10
7
0.
198
1765
'.1
22
37 -26
47-40 1
+ 3
95
— 6-28
85
42
40
5
58-1
+ 42
5
29
+ 2
8
0.
225
1910
907
7
22
56 -53
51-71 3
+ 0
39
— 1-23
74
4
50
2
30-9
+ 26
0
—
— 6
7
0.
242
2332
908
S
23
35-63
24-42 3
+ 1
95
— 3-00
80
52
40
4
6-3
+ 35
6
1-3
— 0
2
o.
230
2048
S-9
23
35-93
12-37 2
+ 0
52
— 1-12
80
52
39
3
14-7
+ 34
8
o-i
— 10
1
o.
245
2371
909
6-7
24
7-13
9-20 3
+ 0
01
— 13-01
79
0
22
5
13-4
+ 32
7
—
—23
•6
0.
20
310
7
24
"5-05
10-51 5
o
21
— 1-21
79
0
20
0
35-8
+ 33
6
o-i
+ 17
3
o.
198
1763
910
8-9
24
11-50
7-29 3
+ 0
96
— 1-72
74
4
42
2
17-9
+ 26
2
—
— 1
9
0.
236
2237
911
9-0
24
59-78
23-35 2
+ 4
63
—40-82
86
33
8
7
51-7
+ 43
0
—
— 26
0
0.
25
349
9
24
58-63
57 -SO 2
+ 2
Ol
—38-50
86
33
12
0
58-5
+ 42
7
—
—29
2
0.
28
381
91-2
8-9
25
16-74
5 - 5 5 2
+ 1
98
— 3-05
sl
2
3
3
33-3
+ 35
7
5-5
— 0
2
0.
230
20 19
8-9
25
17-72
54-20 2
+ 0
53
— 1-17
81
-)
3
6
40-0
+ 35
0
1-3
— 10
1
0.
245
2372
913
26
17-12
12-24 4
+ 1
27
— 2-07
77
14
37
4
9-9
+ 30
0
—
2
5
0.
237
2247
914
9
30
55-19
57-93 3
+ 1
91
— 17-27
81
44
18
6
7-5
+ 35
9
—
—24
8
0.
25
350
9-0
30
54- 53
20-60 2
+ 3
Ol
— 15-86
81
44
23
5
19-2
+ 35
3
1-5
—29
5
(1.
31
422
915
9
31
5-20
10-52 3
+ 0
73
— 16-32
,S1
3
38
9
26-0
+ 35
5
—
22
6
(1.
20
.111
9
31
4 ■ 56
33-59 3
+ 2
72
— 14-S4
81
3
11
7
35-8
+ 34
S
—
—28
9
0.
30
402
910
7*1 8
31
24-25
30-28 3
+ 2
59
— 17-21
Sl
38
12
7
1-5
+ 35
•j
—
—24
0
0.
23
326
8
31
24-84
50-76 3
+ 2
99
— 15-69
81
38
13
1
7-2
+ 35
3
—
—29
4
0.
31
423
9 17
9
31
51-77
56-33 3
+ 2
13
— 19-31
82
35
7
4
57-3
+ 37
o
1-6
—25
5
0.
25
351
9
31
51-43
23-00 1
+ 3
31
— 17-97
82
35
12
3
5-8
+ 37
0
1-0
—28
9
o.
30
403
918
7 '8
32
9-10
3-85 4
+ 1
00
— 1-67
73
30
58
1
34-6
+ 25
1
—
— 1
9
o.
237
22 48
919
8 ■ 9
36
4-38
13-27 4
+ 1
72
— 2-80
80
20
35
2
58-1
+ 34
7
1-3
+ 3
7
o.
225
1941
9
36
4-18
10-09 3
+ 1
69
— 2-83
80
20
37
1
59-2
+ 34
9
—
+ 3
0
o.
226
1967
920
6
36
11-23
36-75 5
+ 0
52
— 1-70
77
55
0
1
42-0
+ 30
S
—
— 6
7
o.
242
2333
921
8-9
37
5-110
59-69 4
+ o
92
— 1-59
72
5
23
9
1-8
+ 23
8
—
— 1
7
0.
237
2249
922
7
37
14-49
11-37 3
+ 2
80
— 70-01
87
52
12
0
50-4
+ 45
7
0-5
— 21
9
o.
20
312
s
37
14- 28
5-25 2
+ 6
43
— 59-62
87
52
10
9
3-0
+ 45
0
0-5
—30
6
0.
34
459
37
16-02
22-5;, 2
+ 0
47
— 5-01
87
52
18
5
8-7
—56
8
0-6
+ 7
2
u.
SO
9 73
37
14-46
30-20 2
—4
43
— 5-85
87
52
15
5
20-3
+ 49
9
1-8
+ 7
3
0.
81
0 9 1
37
16-51
31-40 3
+ 4
30
— 8-39
87
52
16
5
5-7
— 56
1
0-5
+ 7
5
u.
85
1030
923
37
36-81
51-9S 3
+ 1
36
— 16-91
82
28
28
7
23-7
+ 37
0
1-6
—30
4
0.
33
437
8
37
36-52
49-30 1
+ 1
78
— 16-78
82
28
26
7
2 2 ■ 2
+ 36
9
1-6
-30
8
0.
34
460
8
37
37-88
47-00 2
+ 2
22
— 3-53
82
28
26
0
40-4
+ 37
7
1-6
+ 3
5
o.
225
1942
924
8
38
41-81
52-63 2
+ 2
88
— 26-32
84
20
56
5
40-4
+ 39
S
—
—23
7
o.
25
352
38
40-25
1-H5 2
+ 1
88
—23-06
84
26
59
0
19-7
+ 39
8
0-2
—30
3
o.
33
138
925
6
39
31-05
36-41 4
+ 2
42
— 16-37
81
0
46
0
35-7
+ 34
4
1-3
22
8
0.
23
327
39
31-63
57-10 3
+ 2
78
— 15-03
81
0
— 28
1
0.
31
425
39
32-50
0-77 3
— 5
34
+ 1-47
81
0
47
5
2-5
+ 37
5
12-3
+ 19
8
0.
200
1793
926
ü-7
39
44 • 29
49-65 5
+ 2
42
— 16-37
81
0
46
0
35- 7
+ 34
4
1-3
22
8
o.
23
328
39
44-86
10-35 2
+ 2
78
— 15-05
81
0
48
o
41-9
+ 34
5
o-l
— 28
1
0.
31
424
39
44 • 63
12-90 2
— 5
34
+ 1-47
81
0
o.
200
1794
927
6
411
42 • 82
45-30 2
+ 1
83
— 16-93
81
20
9
0
2-5
+ 35
4
5-8
—23
I
0.
25
:;:,:;
7
40
42 • 44
12-38 2
+ 2
82
— 15-85
81
20
8
9
1-2
+ 35
2
0-1
—27
4
0.
30
404
928
8-9
12
23-11
55-70 2
+ 0
52
— 1-19
79
45
24
5
3-4
+ 32
6
1-1
— 10
4
0.
247
2418
929
8
13
0-34
55- 15 4
+ 1
10
— 1-95
75
49
8
4
41-7
+ 28
3
—
— 1
6
0.
237
2250
930
9
14
6-78
39-50 1
+ 0
65
— 1-45
81
36
30
8
11-9
+ 35
1
5-7
— 10
5
O.
247
2419
931
c,
14
43-37
53-17 3
+ 0
91
— 21-04
82
19
24
4
0-8
+ 38
0
—
— 20
■1
0.
20
313
11
13-22
59-64 3
+ 1
43
— 18-23
82
49
27
6
19-5
+ 37
5
—
—29-
4
().
33
439
932
7-8
17
43-30
49-21 2
. 2- 17
— 16-97
81
9
,4-2
0-9
+ 34-6
— 21-3
0.
23
329
Schwerd's Beobachtungen von öircum/polarsternen.
119
Nr. lies
tu
Ol
Mittl. Rectasc.
Mittel und
Anzahl
C
!?«->. 1 ii
Mittl. D
eclin.
P
3
Refract.
Koduc.
Mir.
Reduct.
ä
Sei
werd
OTr.
ItCUlR t.
Katalogs
O
182
S'O
der Faden
1828-0
09
o
Tag
Nr.
8
I5h 47"
44s14
14s14 3
4
2S78
— 15s87
81°
9'
15r4
6 v8
+ 34"9
— 26'
3
0.
30
405
933
8
49
12 -5S
7-49 5
4-
1
34
o
23
77
44
30-1
10-1
+ 30-8
9r0
— 1-
8
o.
237
2252
934
0-7
49
23 • 2 1
28-22 2
4
0
73
— 16
07
SO
30
52-4
37-1
+ 34-8
—
— 19
5
o.
20
314
8
49
22-53
24-02 2
+
1
70
— 15
81
80
30
51-8
39-2
+ 34-3
—
—21
7
0.
25
354
935
8
50
13-51
8 43 4
4
1
33
2
23
77
40
20-1
51-3
+ 30-7
—
— 1
9
0.
237
2251
9. 'SC
5
50
22-50
24-95 2
+
1
87
— 12
91
78
19
8-8
58-7
+ 30-9
o-i
—20
7
0.
23
330
4
50
23-37
28-20 3
—
0
04
+ o
75
7S
19
7-1
22 • 1
— 79-2
1-1
4 5
3
u.
77
943
50
23-27
30-54 7
—
0
91
— 0
90
78
19
6-2
23 -0
-t-34-8
0-3
4 8
1
o.
81
995
50
23-37
32-79 9
4
0
62
— 1
05
78
19
9-8
20-5
— 79-0
—
4 8
3
u.
82
1004
50
23-51
34-89 6
4
0
78
— 1
36
78
19
7-6
17-5
—78-4
—
4 8
5
u.
85
1037
50
23-23
4-39 3
+
3
83
— 2
41
78
19
8-3
20-9
— 77-4
4-1
4 8
9
u.
87
1054
50
23-39
18-58 5
+
0
04
— 0
57
78
19
9-7
6-6
+ 30 • 4
—
—27
3
0.
152
1443
50
16-05 5'
—
0
47
— 0
41
u.
153
1455
50
23-41
11-32 6
—
2
16
-t- 8
19
78
19
10-9
36-7
+ 32 • 5
—
4 1
7
0.
192
1742
1)37
8-9
50
45 ■ 28
13-31 3
4
0
67
4 7
11
82
22
12-3
45-3
+ 36-9
—
— 9
9
0.
245
2373
938
9
50
57-15
30-55 2
4
1
14
2
62
85
3
42-7
15-6
+ 40-0
2-5
— 10
4
0.
247
2420
939
8-9
53
11-72
17-07 3
4
0
74
— 16
42
80
38
32-3
16-2
+ 34-9
—
— 18
8
0.
20
315
8
53
11-59
13-40 2
4
1
72
— 16
15
80
38
33-3
19-7
+ 34-5
—
—20
9
o.
25
355
8-9
53
12-26
21-07 3
4
1
79
2
79
80
38
34-4
55-3
+ 35-1
0-1
4 4
1
0.
225
1944
940
9
53
30-49
3-60 1
4
0
85
2
04
S3
21
3-0
44-9
+ 37-6
9-1
— 10
4
0.
247
2421
941
S-9
53
42-10
44-30 3
+ 10
57
—59
55
87
36
25-7
7-5
+ 44-2
—
—26
0
o.
31
426
53
41-22
33-15 2
+
4
50
—56
81
87
36
30-3
13-9
+ 44-8
0-5
—27
9
0.
33
440
942
6
55
7-27
10-30 2
5
74
+ 4
75
85
22
29-7
41-5
+ 43-0
10-8
416
0
0.
198
1770
0-7
55
7-70
17-33 3
+
3
68
— 5
50
85
22
28-1
44-9
+ 42-0
2-6
4 3
8
0.
225
1945
943
9
55
15 -0C
24-65 2
4
3
57
— 5
35
85
14
26-5
51-2
441-8
10-2
4 3
7
0.
225
1940
9
55
14-24
3-95 4
+
3
73
— 5
70
85
14
27-6
45-4
+ 41-9
—
4 0
3
0.
230
2054
911
8-9
56
3095
35-03 2
+
1
98
— 18
68
81
49
51-3
35-9
+ 36-0
—
—20
6
0.
25
350
8-9
56
29-53
44-58 3
+
1
26
—16
69
81
49
51-8
43-3
+ 36-1
—
—27
6
0.
33
441
945
7
56
40-03
46-78 4
+
2
58
— 17
92
81
26
39-9
26-1
+ 35-0
1-4
— 19
8
0.
23
331
7-8
56
39-82
19-13 4
4
1
06
— 17
09
81
26
45-9
34-9
+ 35-2
0-1
— 24
1
0.
28
382
940
8
15 57
39 • 6G
34-44 3
4
1
08
— 1
S|
74
30
19-3
54-8
+ 26-6
0-8
— 1
3
0.
237
2253
9 17
9-0
IG 0
10-95
44-80 1
+
1
25
— 3
18
85
25
47-9
19 7
+ 40-6
2-6
— 9
8
0.
247
2422
948
s
1
54-73
39-31 3
+
1
39
22
69
83
27
13-8
58-9
+ 38-0
—
—23
1
0.
2S
383
1
55-88
15- 13 3
4
1
60
— 21
23
83
27
10-9
59-1
+ 38-5
—
— 20
7
0.
33
442
9 19
8
2
18-19
21-98 2
f
o
28
—21
69
82
52
14'2
56-3
+ 37-6
0-2
— 19
5
0.
25
357
9
o
17-56
47-63 3
+
3
5 1
—20
39
82
52
18-0
5-5
+ 37-1
—
— 24
6
0.
31
427
S-9
2
17-83
14-25 4
4
1
94
— 18
19
82
52
19-2
13-3
4-36-6
1-7
— 29
0
0.
35
474
950
9
4
26-20
7-40 1
+
3
10
— 33
11
85
35
54-2
27-9
; 12-2
0 • 2
— 15
7
0.
32
429
951
9
4
49-77
56-73 2
+
2
14
— 21
72
82
50
38-5
20-2
4 37 • 5
11-2
— 19
0
0.
25
358
4
49-93
20-07 2
+
3
54
— 20
46
82
50
39-2
26-4
4-37-0
—
— 24
2
0.
31
428
9
4
49-78
46-31 3
+
1
93
— IS
29
82
50
40 9
33-1
4 36-5
—
—28
7
0.
35
475
952
9
6
•20-25
59-40 1
4
1
02
— 16
89
Sl
6
56-4
44-1
4 34-8
o-i
22
4
0.
28
384
6
21-13
35-45 2
+
1
18
— 15
83
Sl
6
54-8
45-6
4-35-2
—
—26
0
0.
33
443
953
7
6
29-35
28 60 4
+
0
93
— 1
79
73
36
16-0
49-5
4 25-9
—
4 0
0
0.
2;;:;
2155
954
9
7
47 • .".4
•21 12 1
4
0
91
2
57
83
45
49-5
13-5
4-38-2
0-2
2
0
0.
247
2423
955
8
7
49-61
41-80 1
+
1
41
— 1
55
80
42
22-2
10-5
+ 34-3
11-7
— 10
9
0.
219
245 1
956
8
7
58-47
28-55 2
1
66
— 17
97
83
17
21-9
22-0
4-37-0
7-4
—30
3
0.
38
513
3
64
83
17
2 1 • 5
19-6
4 37-6
1-8
— 30
9
0.
39
523
957
9
8
1-05
13-47 1
4
1
54
— 16
IS
81
IS
44-1
35-1
4 35-2
0-1
— 20
1
0.
34
461
8
0-37
25-99 3
1
30
— 13
87
81
18
46-5
42-1
+ 34-8
—
—30
4
0.
38
512
958
7
10
44-51
55-80 2
+
2
76
—26
67
84
6
0-0
38-9
4-39-3
0-2
— 18
0
0.
25
359
s
10
44-25
3-79 2
4
2
29
—24
05
84
5
58-9
46-9
4-39-1
0-2
—25
9
0.
34
462
959
9
10
51-06
2-50 1
4
8
60
— 12
23
88
0
26-4
42-5
+ 46-2
6-2
4 3
9
0.
225
1949
9 • 0
10
45-93
54-70 2
+
8
56
— 12
56
88
0
26-6
37-4
446-5
0-7
4 3
4
0.
226
1971
900
7
12
21-82
19-11 2
4
2
18
—36
19
85
46
50-6
30-8
4-41-5
0-2
—21
•5
o.
28
385
7-8
12
23-82
7-08 3
4-
3
24
—35
31
85
46
50-4
31-1
4-42-5
—
—23
2
0.
32
430
12
23-13
54-27 2
4
2
53
—34
05
85
46
49-3
32-3
442-0
—
—25
0
0.
33
444
961
8-9
12
29-69
12-10 3
4
5
07
—30
57
85
3
30-9
12-8
4-40-5
—
—22
4
0.
30
406
8-9
12
30-53
32-67 3
5
47
4 5
37
85
3
33-4
35-5
442-5
0-2
415
6
0.
198
1771
962
8
12
42-74
41-98 4
+
0
88
— 1
73
72
49
44-4
18-6
4-25-0
—
4 0
8
o.
233
2156
963
7
12
46-43
48-55 2
3
03
+ 2
95
81
4
53-3
6-4
4-34-8
5-6
415
9
0
198
1772
7
12
46-76
55-46 3
+
1
90
o
79
81
4
52-4
12-1
4-35-7
—
4 4
6
0.
225
1917
964
9
13
44-44
18-03 3
+
0
85
2
52
83
9
42-0
15-0
437-2
—
-10
2
0.
247
2424
965
8
15
1-62
45-50 2
+
1
32
—21
93
83
0
18-3
1-9
437-5
0 • 2
—20
9
0.
28
386
15
1-98
20-75 2
+
1
52
—20
67
83
0
20-8
7-4
438-0
—
—24
6
0.
33
445
9
15
2-58
19-00 2
+
1
•94
—20
55
83
0
18-1
5-6
4 37-6
0-2
—24
■9
<>.
34
463
966
6-7
17
27-80
27-04 4
+
0
•96
— 1
81
73
4S
50-5
23-4
426-2
—
4 0
•9
0.
233
2157
967
8-9
21
29-65
9-41 2
+
1
•05
— 17
53
81
7
50-8
36-1
434-9
—
—20
2
0.
28
387
9
21
30-91
2-35 3
+
2
■81
— 17
34
81
7
48-8
34-6
435-0
—
— 20
•8
0.
30
407
968
9
21
33-35
7-05 2
4
0
■82
2
60
82
54
29-9
4-3
437-1
1-7
— 9
8
0.
247
2425
969
8
21
45-01
18-71 2
+
2*22
— 24-73
83
50
34-3
16-5
+ 39-6
0-2
—21-0
0.
32
431
120
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
co
Mittl. Reetase.
Mittel und
Mittl- Beclin.
p
Redllc.
a
Sc!
\v e i" d
Katalogs
:o
182
3-0
Anzahl
der Fäden
Corr.
Reduct.
1828-0
9
CD
J
Refraet.
Mer.
Reduct.
"3
Tag
Nr.
8
16h 21n
44s12
44s49 3
+
2S31
22
51
83°
50"
41
3
29
5
+ 38
0
0;2
— 26'0
O.
35
476
970
6-7
22
47 • 1 5
46-31 1
+
0
81
— 1
58
70
53
47
1
23
2
+ 22
8
—
+ 1
1
O.
233
215S
971
8-9
23
52-84
33-53 2
+
l
11
— 18
52
Sl
33
44
0
28
0
+ 35
5
0-1
— 19
4
0.
28
3S8
8
23
53 • 29
25-58 2
+
2
95
— 18
33
81
33
41
5
26
2
+ 35
6
—
— 20
3
0.
30
408
. 972
9-0
26
8-86
19-90 1
+
9
00
— 12
23
88
5
32
9
48
6
+ 46
3
0-4
+ 4
4
0.
225
1948
9-0
26
5-44
13-90 2
+
8
97
— 12
66
88
5
37
3
46
9
+ 46
6
—
+ 3
S
0.
226
1972
973
8
26
44-14
27 -112
+
1
25
— 20
94
82
29
27
2
8
4
+ 36
7
—
— 18
9
0.
28
389
8-9
26
45-21
19-51 2
+
3
34
- 20
73
82
29
24
7
7
8
+ 36
9
0-2
— 19
8
0.
30
409
8-9
26
45-85
15-51 3
+
1
82
- 20
49
82
29
26
6
9
7
+ 37
6
—
— 20
7
o.
32
432
974
7
27
13-39
8-10 4
+
0
97
— 1
66
71
46
1
3
40
9
+ 23
4
2-0
— 0
4
o.
237
2254
975
9
30
34-83
17-95 2
+
1
25
— 21
09
82
29
4
8
46
4
+ 36
7
—
— 18
3
o.
28
390
9
30
33-51
9-97 3
+
3
33
— 20
88
82
29
4
2
46
4
+ 36
9
—
— 19
1
o.
30
410
9
30
35-81
5-83 2
+
1
82
— 20
65
82
29
4
2
46
7
+ 37
7
0-2
— 20
0
o.
32
133
97G
8-9
31
6-80
1-36 4
+
1
11
— 1
65
73
56
32
0
6
3
+ 26
0
—
— 0
3
0.
237
22:,5
977
8
31
17-82
12-82 3
+
1
61
— 16
44
81
20
15
0
4
S
+ 34
6
—
— 24
4
o.
35
477
31
16-71
43-96 1
—
1
26
— 15
54
81
20
15
0
7
1
+ 34
9
—
—27
0
0.
38
514
8
31
18-16
17-97 4
+
1
79
— 3
21
81
20
14
4
37
8
+ 35
9
—
+ 0
7
0.
233
2159
978
8
32
15-22
45-95 2
—
1
56
— 18
72
S3
1
29
7
21
0
+ 37
2
1-7
— 26
8
0.
38
515
979
6-7
35
29-22
6-55 3
+
0
90
— 14
95
79
19
24
6
9
3
+ 32
5
—
-17
o
0.
2S
.191
980
8
35
34-35
28-56 2
+
1
49
— 15
53
80
43
9
0
59
1
+ 33
8
—
—23
9
o.
35
178
35
33-86
51-35 2
o
64
— 14
35
80
43
12
0
5
5
+ 34
0
1-2
—26
3
0.
39
524
981
7'8
37
41-06
35-72 1
+
0
91
— 1
55
70
7
47
9
28
8
+ 21
5
2-5
+ o
1
0.
237
2256
982
7-8
3S
2-27
57-43 2
+
0
91
2
05
70
9
26
8
11
7
+ 21
7
6-8
+ o
2
0.
237
2257
983
9
38
22-13
11-44 2
+
3
63
— 41
75
86
12
37
6
13
0
+ 43
3
—
— 18
7
o.
32
434
8-9
38
20-75
9-69 2
2
85
— 35
66
86
12
36
7
20
6
+ 41
8
—
—25
7
0.
38
516
984
9-0
40
1-04
40-08 3
+
4
32
— 27
45
84
10
23
1
1
4
+ 39
2
—
— 17
5
0.
30
411
985
9
40
2S-53
38-80 2
+
8
21
— 10
67
87
54
29
4
39
0
+ 46
0
—
+ 4
4
o.
225
1950
40
22-56
30-20 1
+
8
29
— 11
16
87
54
28
7
39
6
+ 46
4
1 -5
+ 4
2
0.
226
1973
986
7-8
42
37-13
30-77 3
+
1
41
— 14
SS
80
S
4
3
55
2
+ 33
0
1-2
22
7
O.
35
479
42
37-12
28-61 1
+
1
23
— 14
98
80
8
3
4
53
7
+ 32
7
0-1
22
9
0.
36
494
987
9
43
5-04
58-45 2
+
1
86
— 31
99
84
55
30
1
5
8
+ 40
3
—
— 16
0
o.
28
392
9
43
7-54
47-43 2
+
2
72
— 31
42
84
55
31
0
7
4
+ 41
3
—
— 17
7
0.
32
435
988
7
44
13-34
53-12 3
+
4
25
— 27
12
84
3
20
6
;,s
1
+ 39
2
—
— 16
7
o.
30
412
44
13-12
34-62 3
+
2
30
— 20
02
84
3
22
1
2
8
+ 39
1
—
— 19
8
(>.
34
464
989
6-7
45
49-52
44-31 4
+
1
12
— 1
89
74
11
52
8
26
g
-; 26
4
—
+ 0
2
o.
237
2258
990
8
46
17-07
10-05 2
T"
1
32
— 14
13
79
31
53
1
42
S
+ 32
3
—
22
0
0.
35
ISO
46
17-70
S-35 2
+
1
14
— 14
05
79
31
52
6
13
0
+ 31
9
0 • 1
22
2
0.
36
195
991
8-9
47
48 • 86
41 -S5 2
+
1
33
- 1 1
15
79
30
25
0
15
5
+ 32
3
1-1
— 21
7
0.
35
481
7-8
47
50-1S
13-79 2
—
0
99
— 12
17
79
30
22
9
14
8
+ 32
5
—
-24
4
0.
38
517
992
7
47
49-57
4-89 6
—
2
28
— 12
54
79
14
0
2
53
3
+ 32
0
—
— 25
1
0.
39
525
993
6-7
50
52 -SO
47-79 4
+
1
43
2
in
77
48
16
2
45
4
+ 30
8
—
0
0
0.
237
2259
994
9
51
57-93
48-53 3
+
1
68
— 29
00
84
19
37
3
12
7
+ 39
4
0-2
— 14
6
0.
28
393
9
51
59-44
40-68 3
+
4
46
— 28
79
84
19
37
7
15
5
+ 39
6
2-2
— 15
2
0.
30
413
9
51
58-S3
2-97 2
+
o
56
— 26
53
84
19
36
7
19
1
+ 3S
8
0-2
— 21
0
0.
35
482
9
51
58-77
0-65 3
+
2
24
— 26
38
84
19
37
9
21
0
+ 38
4
0-2
— 21
3
0.
36
196
995
8
53
42-02
37 -S4 4
+
0
84
+ 1
36
71
33
42
3
17
2
+ 23
3
—
+ 1
8
0.
234
2201
99 G
S-9
54
50-44
15-73 3
—
1
01
— 13
83
79
28
25
5
16
1
+ 32
8
—
—23
4
0.
38
518
8-9
54
19-00
23-66 2
+
0
61
— 3
35
79
28
27
0
3
2
+ 32
9
0-1
— 9
0
0.
247
2126
997
7
54
56-13
50-98 3
+
1
24
2
07
75
39
23
4
55
8
+ 28
2
0-9
+ 0
3
0.
237
2260
99S
9-0
54
58-04
38-87 3
+
3
00
— 46
05
80
33
35
5
10
6
+ 42
9
—
— 18
0
0.
34
465
9-0
55
59-51
17-40 1
+
3
77
— 43
89
86
33
36
4
15
8
+ 41
7
0-4
—20
7
0.
36
197
999
7-8
56
10-03
6-31 4
+
0
80
+ 1
31
70
43
58
4
33
7
+ 22
6
—
+ 2
1
0.
233
2160
1000
6-7
58
24-90
15-80 4
+
1
25
+ 1
93
75
39
32
8
4
3
+ 28
2
—
+ 0
3
0.
237
2261
1001
7
58
54-80
33-33 3
+
0
95
— 16
20
79
46
38
5
18
2
+ 33
2
—
— 12
9
0.
28
391
7
58
54-40
36-10 2
+
0
74
— 14
49
79
46
37
0
27
1
+ 32
2
—
—21
2
0.
37
509
1002
8
59
33-29
32-1S 3
+
1
03
— 1
90
74
44
9
6
40
8
+ 27
1
—
+ 1
7
0.
23 1
2202
1003
7
59
45 ■ 03
39-50 4
+
1
84
— 0
73
73
23
3
5
54
5
+ 24
3
—
— 15
3
0.
253
247 6
1004
8-9
59
56-42
9-33 2
+
1
43
— 16
56
80
23
22
3
5
5
+ 34
0
0-1
— 17
1
0.
34
4 66
16 59
56-04
48-40 1
+
1
29
— 15
81
80
23
23
2
10
1
+ 33
2
0-1
— 20
0
o.
36
198
1005
7-8
17 0
2-56
1-00 4
+
0
75
— 0
80
69
26
17
5
54
1
+ 21
1
—
+ 2
3
0.
233
2161
1006
10
1
55-
45- 1
+ 23
70
— 101
9
89
45
16
4
37
7
+ 47
6
—
— S
9
0.
247
2 127
1007
4
3
53-95
1-10 3
+
2
20
— 21
97
82
18
22
1
53
4
+ 36
8
—
— 8
1
0.
25
360
5
3
53-72
12-84 3
+
1
43
— 20
93
82
18
20
4
59
5
+ 36
9
—
— 16
0
0.
33
446
+
4
06
2
69
82
18
20
7
18
6
— 67
4
1-5
+ 11
0
u.
S9
1076
4
3
54 ■ 25
33-34 5
+
3
03
2
84
82
18
20
8
19
5
— 68
2
1-5
+ 11
0
u.
90
1087
3
53-56
32-22 5
+
2
81
2
99
82
18
20
3
19
4
—68
7
1-5
+ 11
1
u.
91
1097
3
55-05
32 92 4
—
1
78
— 3
78
82
IS
20
5
12
6
— 03
4
—
+ 11
3
u.
92
1103
3
53-79
30-96 5
—
2
75
— 3
95
82
18
21
7
21
2
— 64
5
6-4
+ 11
4
u.
93
1104
3
53-79
16-03 3
+
1
50
— 5
04
82
18
20
4
32
0
+ 38
6
1-7
+ 11
5
0.
95
1120
3
53-70
13-011 4
—
1
58
— 6
01
82
IS
23
9
20
7
—66
3
6-3
+ 15
8
u.
99
Uli
3
53-56
56-90 7
+
2-45
— 7-88
82
IS
22-7
37-4
+ 36-8
1-7
+ 10-2
O.
104
1199
SchwenPs Beobachtungen von Circumpolarsternen.
121
Nr. des
Katalogs
DO
'n
o
Mittl. Rectasc.
1828-0
Mittel und
Anzahl
der Fäden
Corr.
Reduct.
Mi
il. Decli
l.
3
Refraot.
Reduc.
Mer.
S
"3
ü
Sei
w er d
1828-0
Reduct.
Tag
Nr.
1007
17h 3m 53s98
54s20 2
— 2S75
— 8S80
U.
107
1222
4-5
3
53 • 53
49-25 6
+ 0-94
— 8-94
82°
IS' 19r5
13-4
— 62r6
0r2
4- 8r9
u.
108
1225
3
3
54-06
53 ■ 82
52-77 7
45-56 3
—2-41
+ 0-67
— 9-07
— 9-45
82
18 20-2
13-6
— 62-2
—
4- S-8
u.
u.
109
112
1243
1271
3
53-89
28-20 5
+ 1-71
— 10-49
4- 6-4
u.
118
1291
3
53-60
26-10 3
— 1-19
— 10-71
u.
120
1293
3
53-28
55-20 2
— 1-34
— 12-32
o-o
u.
130
1350
3
54*45
12-96 4
—2-82
— 11-12
82
IS 20-4
2"2
+ 35-9
1-7
— 16-0
0.
144
1407
3
54-29
53-03 2
—3-93
— 10-53
0.
145
1408
3
54-00
53-03 8
+ 0-59
— 4-96
82
18 22-4
17-9
4-36-1
6-4
—25-2
0.
152
1445
3
52-62
39-42 4
—0-73
— 4-53
u.
154
1456
3
53-26
22-64 5
—0-96
— 4-00
82
18 20-7
56-7
— 63-6
6-3
—25-7
u.
155
1462
3
53-33
16-65 4
— 0-96
— 3-83
u.
156
1463
3
52-24
3-27 4
— 1-17
— 3-47
u.
157
1466
3
53-53
15-83 3
— 1-13
4- 8-91
82
18 25-1
51-8
— 66-6
1-6
— 18-5
u.
179
1649
3
54-21
4-40 5
+ 1-44
4-9-54
82
18 22-3
40-3
— 66-7
—
— 17-3
u.
181
1671
3
54-90
11-70 8
+ 3-46
4 5-72
4-13-7
u.
196
1754
3
54-85
20-10 4
+ 3-46
4- 5-57
u.
197
1759
3
54-26
55-10 2
—3-81
4- 5-01
0.
198
1778
3
55-14
59-56 5
+ 2-37
4- 0-07
82
18 22
•5
23-3
—65 ■ 3
6-3
+ 11
- 7
u.
212
1842
1008
7-8
4
2-34
56-87 4
+ 1-86
— 0-81
73
25 57
■4
48-2
4-24-4
—
— 15
■2
0.
253
2477
1009
7-8
4
27-69
27-10 4
+ 1-29
— 2-31
77
53 57
•6
24 ■ 2
431-4
—
4- 2
•0
0.
233
2162
7
4
27-40
26-45 4
+ 1 ■ 30
— 2-33
77
53 57
•5
24-6
4-31-2
—
+ 1
•7
0.
234
2203
1010
9
4
34-72
8-90 2
+ 0-76
— 3-02
81
32 27
■5
6-9
4-35-2
5-S
— 8
•8
0.
247
2428
1011
9
7
12-22
48-90 1
+ 2-69
—39-75
85
55 0
•0
33-5
4-42-2
0-3
— 15
•4
0.
33
447
9
7
12-03
25-12 2
+ 3-18
—37-93
85
54 59
■8
37-6
4-40-8
—
— 18
•6
0.
36
499
1012
9
8
1-31
36-20 2
+ 0-96
— 3-93
83
26 47
■4
25-9
4-37-9
7-6
— S
■8
0.
247
2429
1013
8-9
8
51-32
50-71 5
-1- 1 • 29
— 2-29
77
50 36
•6
4-3
4-31-3
1-0
-1- 2
■0
0.
233
2163
1014
7
9
6-57
0-59 3
+ 2-69
— 1-13
78
19 39
■6
24-5
4-30-3
—
— 15
•2
0.
253
2478
1015
9
10
25-71
42-16 2
4-3-18
—32-25
84
43 27
•1
53-6
4-40-4
—
— 6
■9
0.
25
361
9
10
24-62
19-95 2
+ 1-51
— 28-89
84
43 27
•0
9-7
4-38-8
2-4
— 19
•9
0.
37
511
10
25-07
5-38 2
— 1-97
—27-89
84
43 29
•3
1-2-7
4-39-5
2-3
—20
•1
0.
38
519
1016
7
10
59-67
32-50 2
+ 2-86
— 18-78
81
5 33
■4
10-0
4-35-0
—
— 11
•6
0.
30
414
7
10
59-17
43-32 3
+ 0-89
— 17-09
81
5 32
■ 5
17-9
+ 33-8
—
— 19
■ 2
0.
37
510
1(U7
11
22-94
38-14 3
+ 1-62
— 19-04
Sl
28 19
■4
2- 1
4-35-4
3-0
— 15
•1
0.
34
467
11
23-SO
18-30 2
+ 1-49
— 18-25
81
28 2 1
•5
9-5
4-34-5
1-5
— 18
■0
0.
36
500
1018
8
11
25-62
24-87 3
+ 1-06
— 1-92
75
18 57
•6
27-2
4- 28 • 1
—
-f 2
•3
0.
233
2164
1010
9
1 2
34 • 23
51-90 2
+ 3-31
— 33-60
84
55 34
■0
59-9
4-40-7
0-2
— 6
4
0.
25
362
12
33-15
2-83 2
+ 2-17
— 32-23
84
55 36
■3
10-2
4-40-8
0-2
— 14
■5
0.
33
448
8
12
32-16
38-00 2
+ 3-38
— 4-15
84
55 35
-2
58-0
+ 41-6
9-6
4- 5
2
0.
226
1975
1020
8
13
9-61
4-02 3
-f-2-23
— 1-06
76
4 25
•8
13-3
4-27-6
—
— 15
1
0.
253
2479
1021
8
1(1
13-27
12-51 4
+ 1-06
— 1-91
75
17 23
•0
52-5
4-28-1
—
4- 2
4
0.
233
2165
1022
7
18
55-48
50-33 5
+ 1-69
— 0-96
71
58 7
•9
0-2
+ 22-9
—
— 15
2
0.
253
2480
1023
9
20
39-26
44-88 3
+ 2-03
— 20-27
81
34 9
■0
38 • 5
4-35-9
—
— 4
8
o.
25
363
20
38-51
56-37 2
+ 1-33
— 19-57
81
34 7
0
45-7
4-35-8
1-5
— 13
■0
0.
33
449
1024
7
21
1-84
0-94 4
+ 0-82
— 1-53
70
57 1 1
•0
45-4
4 22-11
—
4- 2
7
0.
233
2166
1025
9
21
7-40
42-17 2
+ 0-86
— 3-71
82
30 29
6
1-3
+ 36-7
—
— 8
4
0.
247
2430
1026
7-8
22
41-26
36-28 3
+ 1-51
— 0-95
69
57 28
3
22-5
420-7
—
— 14
9
0.
253
2481
1027
9
25
19-41
30-17 4
-(-2-59
—25-97
83
24 35
6
1-0
+ 38-6
—
— 4
0
0.
25
364
9
25
18-70
57-48 2
+ 3-87
— 25-74
83
23 57
8
28-5
4-38-3
—
— 9
0
0.
30
415
1028
26
25-54
55-47 3
+ 2-22
—32-53
S4
58 12
6
43-6
4-40-8
—
— 11
8
o.
33
450
26
25-32
53-35 2
+ 2-76
—33-01
84
58 13
1
44-8
4-40-4
—
— 12
1
0.
34
468
7-8
26
22 • 92
16-47 4
—2-83
4- 3-93
84
58 11
5
11-0
—59-9
—
+ o
7
TJ.
70
862
1029
8-9
26
39-08
13-15 2
+ 0-66
— 2-81
79
42 31
2
7-6
4-32-9
1-1
— 8
2
0.
247
2431
1030
8
27
55-15
50-04 4
+ 1-82
— 1-13
73
4 35
2
25-9
424-2
—
— 14
9
0.
253
2483
1031
8-9
28
42-95
37-87 3
+ 1-81
— 1-15
73
59 3S
0
3 1 • 5
+ 24-1
-2-8
— 14
8
0.
253
2482
1032
8-9
32
35-04
4-20 2
+ 4-49
—46-27
86
16 50
8
11-1
4-42-8
—
— 3
1
o.
25
365
9
32
:::»-4:i
31-52 2
+ 6-84
—46-02
86
16 50
3
15-2
4 42-6
—
— 7
5
0.
30
416
1033
6-7
32
45-18
14-37 3
4-0-56
— 5-09
80
16 40
8
31-4
4-33-3
—
—23
9
0.
152
1446a
0-7
32
44-98
50-01 4
4-1-78
— 2-04
80
16 36
3
55-3
4-34-9
—
+ 6
1
0.
226
1978
1034
8
33
5 1-40
53-49 4
4-0-83
— 1-53
71
21 40
3
19-8
4-23-4
—
+ 3
1
0.
233
2167
1035
34
17-05
37-45 2
4-1-51
22 -29
82
28 44
4
19-1
4-37-2
1-6
— 10
3
0.
33
451
34
17-03
14-54 3
4-1-73
— 21-50
82
28 45
0
24-5
4-35-9
1-6
— 13
8
o.
36
501
1036
9
35
23-58
28-60 2
4-2-05
— 2-30
81
30 50
0
13-1
4- 36 --.6
5-8
4- 6
l
0.
226
1980
9
35
23-85
27-30 2
4-1-86
— 3-59
81
30 51
5
16-8
4-35-8
—
— 1
1
0.
238
228S
1037
8-9
35
29-38
24-20 3
4-2-19
— 1-43
75
45 9-
2
56-6
4-27-3
—
— 14
7
0.
253
2484
1088
9-0
36
54-16
50-01 2
+ 1-67
— 16-14
79
22 28-
6
58-3
4-33-0
—
2
7
0.
25
366
1039
37
20-96
44-01 3
4-1-73
—25-76
83
27 50-
.".
21-5
4-38-6
—
— 9
8
0.
33
452
37
20-53
21-11 3
4-2-01
—24-85
83
27 49-
7
25-7
4-37-2
—
— 13
2
0.
36
502
lii-ld
7-S
37
27-41
25-03 3
4-0-34
— 3-29
74
19 50-
2
48-2
4-25-9
—
—23-
9
0.
152
1446b
6-7 |
37
27-63
26-79 3
4-1-00
— 1-77
74
19 47-9
18-6
4-26-9
0-8
4- 3-2
(>.
233
2168
Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. X. Bd. Abhandl. v. Kichtmitgl.
122
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
Katalogs
Mittl. li
18-2
8-0
Mittel und
V 1 J ' k 1 L 1
Corr.
RediR-t.
Mittl. 1
1828
eclin.
uo
Refract.
Reduc.
Mer.
Reduct.
5
Seh
werd
der Fiiden
•0
vi
Tag
Nr.
1041
9-0
17" 38m 12s46
17s45 2
+ 2'
05
2S27
81°
30'
32
9
56
0
+ 36
6
5*8
+ 6-1
0.
226
1979
1042
8-9
38
20-44
55
65 3
+ 0
92
— 4-21
82
51
34
9
12
5
+ 37
2
6-9
— 7-9
0.
247
2432
1043
9
39
49-54
54
02 2
+ 1
95
—19-05
80
58
43
4
9
4
+ 35
0
—
- l-o
0.
25
367
1044
8
40
5-97
0
70 3
+ 2
52
— 1-67
77
26
32
8
18
3
+ 29
3
—
— 14-8
().
253
24S5
1045
■8
42
8-92
53
70 3
+ 4
86
—32-73
84
44
30
7
56
0
+ 40
3
—
— 5-6
0.
30
417
42
8-73
15
06 2
+ 2
51
— 31- 10
84
44
32
3
5
4
+ 39
2
—
— 12-3
0.
36
503
7 -8
42
8-98
9
35 3
— 1
06
—26-29
84
44
25
6
6
7
+ 38
8
—
— 19-9
0.
43
551
1046
9-0
42
23 ■ 64
14
00 1
+ 0
69
— 1-71
80
18
36
1
30
3
+ 33
8
12-6
— 16-4
0.
256
2508
1047
42
42-85
8
02 3
+ 1
84
— 27-39
83
49
34
1
3
7
+ 39
1
—
— 8-7
0.
33
453
42
42-86
5
70 3
+ 2
27
— 27-33
83
49
32
0
4
4
+ 38
8
2-0
— 9-1
0.
34
469
1048
8
42
47-88
58
93 2
+ 2
62
—26-29
83
27
12
9
35
1
+ 38
6
0-2
— 0-6
0.
25
368
7
42
47-65
50
63 4
+ 2
27
—25-07
83
27
12
9
50
4
+ 37
7
3-4
— 11-8
0.
23
483
1049
9 • 0
43
14-86
50
08 3
+ 0
92
— 4-22
82
42
43
8
16
2
+ 37
0
1-7
— 7-7
0.
247
2433
1050
8
43
24-04
23
15 5
+ 0
91
— 1-63
73
0
19
0
50
5
+ 25
3
—
+ 3-2
0.
233
2169
1051
S-9
44
27-35
22
49 4
+ 1
77
— 1-33
72
28
39
7
31
8
+ 23
4
0-7
— 14-8
0.
253
2486
1052
7
4")
2-59
0
00 ö
+ 0
32
— 3-07
73
14
20
8
20
9
+ 23
4
—
—23-5
0.
152
1447
1053
7-8
47
47-83
4:;
00 2
+ 1
SO
— 1-39
72
41
2
4
47
7
+ 23
6
0-6
— 8-3
o.
253
2487
1054
8
48
41-82
40
98 3
+ 1
10
— 1-87
75
35
55
3
24
3
+ 28
5
0-8
+ 3-3
0.
233
2170
1055
7-8
48
54-48
8
81 3
+ 1
09
— 15-80
79
16
54
6
29
4
+ 32
9
—
— 7-7
0.
33
454
4S
54-09
6
33 3
+ 1
32
— 15-78
79
16
55
7
32
2
+ 32
6
1-1
— 8-0
0.
34
470
1056
8 • 9
50
38-93
40
57 2
+ 1
67
— 15-93
79
13
28
2
54
2
+ 32
8
—
+ 1-2
0.
25
369
50
39-10
51
28 3
+ 1
31
— 15-71
79
13
27
1
2
4
+ 32
5
o-i
— 7-7
0.
34
471
1057
9
51
57-91
59
21 3
+ 1
15
— 3-11
84
1
33
9
11
1
+ 38
8
—
— 16-0
0.
256
2509
1058
10
53
7-39
13
10 1
+ 8
45
—93-99
88
13
35
6
1
0
-1-44
8
0-6
— 9-6
().
35
484
1059
8
55
47-76
19
85 2
+ 2
67
—17-85
80
19
44
5
13
3
+ 34
1
0-1
— 2-8
0.
30
418
S
55
48-02
4
00 3
+ 1
19
— 17-61
80
19
42
2
14
1
+ 34
3
—
— 6-2
0.
33
455
55
48-51
■>
41 2
+ 1
46
— 17-58
SO
19
40
6
14
6
+ 33
9
1-3
— 6-6
0.
34
472
1060
8
56
16-63
15
83 4
+ 1
22
— 2-03
77
3
28
5
54
6
+ 30
4
—
+ 3-5
o.
233
2172
1061
0
57
10-04
9
24 4
+ 1
21
— 2-02
76
58
53
0
15
3
+ 30
3
3-7
+ 11-1
0.
233
2171
1062
9
58
25-29
42
67 4
+ 3
31
— 33-31
84
49
30
2
47
7
+ 40
6
—
+ 1-9
0.
25
370
9
58
24-61
55
19 2
+ 2
18
— 33-14
S4
49
34
7
0
0
+ 40
6
0-2
— 5-7
0.
33
456
58
24-85
53
00 1
+ -»
70
— 33 -o;
84
49
35
1
0
9
+ 40
2
—
— 6-0
0.
34
473
1063
0
59
17-86
48
10 1
+ 5
26
— 55-33
so
58
34
1
59
7
+ 43
0
—
— 8-6
0.
35
485
loci
9-0
17 59
28-53
19
44 3
+ 0
75
— 2-32
80
58
41
5
24
2
+ 34
6
1-3
— 16-0
0.
256
2510
um;:,
8
18 0
26-38
13
34 2
—0
50
— 13-41
79
21
5
9
51
8
+ 31
6
o-l
— 17-4
0.
43
552
8
0
26-48
49
18 2
2
04
— 11-95
79
21
8
6
56
9
+ 32
1
—
— 20-4
0.
50
602
1066
9
1
25-86
8
55 2
+ 4
51
— 30-29
S4
16
50
8
13
0
+ 39
6
—
— 1-8
0.
30
419
1
25-73
30
30 2
+ 2
33
—29-16
S4
16
51
5
21
6
+ 38
5
—
— S-6
0.
36
504
1067
5
22 -12
21
OÜ 5
+ u
68
— 1-23
66
55
22
8
2
5
+ 18
3
2-0
+ 4-0
0.
233
2173
1068
9-0
G
57-53
49
90 2
+ 1
16
— 4-19
84
4
26
2
5
0
+ 38
9
2-0
— 15-7
0.
256
2511
1069
9-0
9
17-92
16
41 2
+1
82
—20-14
81
39
18
2
49
9
+ 35
2
—
— 6-9
0.
35
486
9-0
9
17-58
8
65 2
— 0
60
— 17-45
81
39
17
2
59
9
+ 34
6
1-5
-15-8
o.
43
553
1070
9
9
11 -09
36
12 2
+ 3
68
— 3-13
81
18
18
2
59
-4
+ 34
2
1-4
— 14-0
0.
253
2488
9
9
39-94
31
19 2
+ 0
80
— 2-71
81
18
20
0
0
8
+ 35
0
o-i
— 15-7
0.
256
2512
1071
9
10
28-06
32
52 3
+ 3
42
— 3-11
84
54
22
8
34
8
+ 41
0
—
+ 6-4
o.
226
198 4
1072
8-9
11
55-84
59
81 3
—0
17
+ 4-69
72
6
32
3
37
4
— 96
7
—
— 28-4
u.
266
2638
1073
9
12
2-00
29
17 3
_0
86
— 15-80
79
47
0
7
37
9
+ 32
8
—
— 10-0
0.
3S
520
9
12
2-19
50
00 3
—0
48
— 14-31
79
47
1
9
45
3
+ 32
2
—
— 15-6
0.
43
55 1
1074
9-0
12
18-54
18
45 2
+ 2
S6
— 4 77
83
25
32
5
7
7
+ 37
6
1-9
— 10-9
0.
250
2459
9
12
19-30
14
20 2
+ 4
87
— 4-19
S3
25
32
9
11
3
+ 37
2
1-8
— 13-8
0.
253
2489
1075
7-8
12
52-42
7
98 3
+ 1
17
— 17-11
79
58
3
7
32
8
+ 33
9
—
— 3-0
0.
33
457
12
52-69
45
81 3
+ 1
35
— 16-73
79
58
6
8
45
4
+ 32
8
4-8
— 6-- 6
0.
36
505
12
53-oo
52
31 4
+ 1
57
— 2-49
79
58
6
6
39
5
+ 34
2
10-8
+ 3-7
0.
233
2174
1076
7
12
59- 16
ü
72 3
+ 1
17
— 17-11
79
58
— 3-0
o.
33
458
12
58-56
51
68 4
+ 1
35
— 16-73
79
öS
IS
o
53
3
+ 32
7
1-2
— 0-6
0.
36
506
12
59 -CO
58
97 0
+ 1
57
— 2- 19
79
58
16
3
39
5
+ 34
3
1-2
+ 3-7
0.
233
2175
1077
9
14
4-23
59
59 3
+ 1
52
— KV 71
79
56
0
0
33
1
+ 33
0
—
— 6-1
0.
35
487
1078
15
55-13
21
90 3
-0
77
— 15' 5 5
79
4
5
1
42
4
+ 31
9
—
— 9-2
0.
38
521
9
15
55-83
42
72 2
— 0
42
— 13-45
79
4
5
6
49
0
+ 31
3
—
— 14-7
0.
43
555
1079
9
16
3-29
58
Hi 2
+ 4
24
— 3-77
82
27
26
5
6
0
+ 35
8
1-6
— 13-7
().
25:;
2490
L080
9-0
16
23 • 58
27
00 2
_0
18
+ 5-25
74
19
59
0
59
8
—88
8
3-2
— 28 -S
u.
266
2640
1081
9
16
54-16
57
51 :;
— 0
IS
+ 5-52
7t
16
23
1
21
1
—89
0
—
— 29-0
u.
266
2639
1082
8-9
19
54-50
3
6G -2
+ 2
88
—31-87
84
41
10
1
35
3
+ 39
5
—
— 4-7
0.
35
488
il
19
56-26
56
60 1
— 0
91
— 26-41
84
41
10
2
45
2
+ 38
8
0-2
— 13-6
0.
43
557
ms::
19
55-90
37
19 3
— 1
71
—29-13
84
22
52
0
21
2
+ 39
1
0-2
— 8-1
0.
3S
522
9
19
5 5 • 7 5
56
Ol -l
—0
86
— 26-41
84
22
50
6
25
8
+ 38
4
—
— 13-6
0.
43
556
IIISI
8
19
59-45
2
5 7 .!
+ 2
22
— 27-60
83
52
50
2
17
4
+ 37
9
—
— 5-1
0.
36
507
8
20
3-19
20
43 3
—3
91
— 21 -25
83
52
50
0
29
3
+ 38
3
—
— 17-6
0.
53
651
1085
21
57 -28
53
Kl 1
+ 1
60
— 19-68
81
25
36
1
7
9
+ 34
6
1-5
— 4-9
0.
36
.-,08
8
21
57 • 59
11
7n 1
o
83
— 15-20
81
25
38
9
22
9
+ 35
0
1-5
— 17-5
0.
53
652
21
57-99
17
37 4
2
04
— 3-24
81
25
36
2
28-5
— 67
1
+ 14-S
u.
98
1131
Schweres Beobachtungen von Circumpolarstevnen.
123
Nr. des
o
Mittl. R
eetasc.
Mit
el und
C
A-n
Reduck
Mittl. D
L-rlill.
3
Refract
Bt-duc.
Mit. I
Keduct.
S
iS c li \v e r d
A i^;uu
OIT.
Katalogs
3
182
3-0
der rüden
1828-0
5
Tag
Xr.
1085
18" 21"
57s39
14s00 2
ls37
— 3S53
81°
25'
37;1
31?
8
— 65rl
o'-'o
+ 14!
N
u.
99
1145
21
5S
45
44
47 3
+
0
38
— 4-79
81
25
37-1
25-
9
+ 35-4
—
—24-
•J
0.
159
1477
1086
u
23
12
63
17
07 4
—
0
14
4- 4-19
71
14
39-5
49-
1
— loo-o
—
—29-
6
u.
266
2041
1087
8
24
37
oo
10
07 2
—
4
11
—30-81
85
39
18-3
53-
8
+ 41 1
0-2
— 16-
1
0.
51
626
24
36
55
10
92 2
—
3
11
+ 0-81
85
39
20-1
4 3
s
— 58-1
—
—25-
o
u.
167
1541
8
24
42
47
12
30 3
+ 10
82
+ 11-67
85
39
1S-9
10-
1
— 58- 1
2-8
4- 9
6
u.
199
1779
1088
9
25
14
82
4
10 1
+
■_>
71
— 1615
87
49
10-3
31
2
+ 15 -4
0-7
— 5
0
0.
245
2376
9-0
25
13
27
17
90 2
+
8
68
— 15-31
87
49
8-8
35
1
+ 44-1
—
— 10
4
0.
250
2460
10S9
9
25
59
70
13
85 2
—
2
80
— 15-27
81
23
54-7
36
7
+ 34-9
—
— 10
9
().
53
053
9
20
0
17
10
06 2
—
2
24
— 15- 15
81
23
54-0
37
8
4- 34-8
1-5
— 17
1
0.
54
074
1090
9
27
50
58
52
03 2
+
4
18
— 4-05
82
19
49-5
27
2
4- 35-7
0-2
— 13
o
0.
253
2491
1091
8-9
2S
14
24
38
62 2
—
2
20
— 13-47
80
34
3-4
49
5
4- 33-7
4-
— 19
8
().
50
604
8
28
14
43
30
05 2
—
2
31
— 13-22
80
34
30
50
7
+ 34-3
1-2
—20
2
0.
52
032
1092
8-9
28
52
60
27
75 2
—
2
18
— 14-20
80
29
57-6
41
4
+ 33-5
1-3
— 16
0
0.
50
605
8
28
51
96
8
38 2
—
2
30
— 14-03
80
29
55 "7
38
1
4 34-1
—
— 16
5
0.
52
633
1093
7
29
18
20
9
15 3
—
0
50
— 17-43
81
23
17-0
55
1
+ 34-3
o-i
— 12
3
0.
43
558
8
29
17
21
35
30 2
—
2
51
— 15-49
81
23
15-2
1
8
+ 35-3
5-0
— 16
3
0.
52
034
7
29
17
52
31
76 3
—
2
80
— 15-36
81
23
15-9
57
5
4- 34-9
—
— 16
5
ü.
53
054
1094
7
31
59
71
54
42 2
—
0
60
—21-09
82
50
57 "5
33
1
+ 36-2
0-2
— 11
6
0.
43
559
8
32
2
50
11
00 3
+
6
57
+ 7-23
82
51
1-7
53
3
— 64-0
—
+ 9
4
ü.
199
1780
1095
8
32
4
52
33
15 2
—
2
77
—21-17
83
36
12-0
49
5
+ 3S-2
0-2
— 15
5
0.
51
627
7
32
4
48
10
85 2
+
1
84
+ 0 90
83
36
11-9
40
6
— 63-9
—
—22
8
u.
181
1678
1096
8 • 9
33
31
32
7
62 2
—
3
54
— 24-05
84
IS
o-i
36
5
+ 38-7
0-2
— 14
9
0.
50
000
9
33
31
30
49
91 2
—
2
71
—23-00
84
18
1-0
38
8
+ 38-3
0-2
— 15
9
0.
55
081
1097
;i
33
47
57
58
00 1
—
2
20
— 12-15
79
3
8-5
52
6
+ 31-9
—
— 16
0
o.
53
655
1098
9-0
33
59
58
51
20 1
+
0
30
— 1-63
09
48
40-7
40
2
+ 21-0
5 • 3
— 15
2
0.
255
2500
1099
5
34
16
50
59
00 2
—
6
20
— 43-74
80
57
29 ■ 5
2
3
+ 42-9
0-4
— 15
3
0.
54
676
34
15
59
2
30 2
+
1
93
—21-59
86
57
25-0
1
9
+ 43-3
—
— 20
2
0.
155
1401
1100
8-9
34
33
55
48
22 3
—
2
78
— 19-39
83
9
l :, - s
56
2
+ 37-1
1-8
— 15
7
o.
54
675
8
34
36
30
44
15 2
+
6
■85
+ 7-02
83
9
16-S
18
1
— 03-4
7-1
+ 9
2
u.
199
1781
1101
7
35
11
00
21
5'.l 2
—
2
21
— 1224
79
5
40-0
29
7
+ 32-0
—
— 15
7
o.
53
650
1102
8-9
35
52
50
1
50 1
—
7
50
—52-73
87
22
59-0
30
8
+ 43-5
0-5
— 14
2
0.
50
607
8
35
53
29
43
55 2
+
1
78
— 17-27
87
23
0-0
38
8
4- 44-2
—
—23
0
o.
160
1491
1103
8-9
37
9
61
35
00 1
—
2
43
— 18-87
82
45
29-5
7
1
+ 37-0
—
— 14
■0
0.
51
028
37
10
24
39
11 2
—
4
79
— 15- is
82
45
29-9
11
0
4- 30-8
—
— 18
•5
0.
50
685
1104
8-9
37
38
27
7
32 2
—
3
97
—24-99
84
33
51-0
25
8
+ 39-8
—
— 14
■0
0.
52
035
7
37
37
43
57
47 2
—
2
83
—24-37
84
33
51-7
28
4
+ 38-7
0-2
— 15
-2
0.
55
082
1105
37
58
81
12
61 a
+
1
92
— 0-27
77
24
20-8
47
7
+ 30-9
1-0
4- 9
•2
o.
219
1895
1106
8-9
37
59
50
59
43 3
+
1
99
—21-75
82
11
18-1
i:i
5
+ 35 -9
—
— 1
■3
0.
35
489
8
37
59
57
52
54 2
0
52
— 19-43
82
11
16-8
52
0
+ 35-4
—
— 10
•6
0.
43
560
1107
9
39
22
10
2
95 2
-u
1
04
— 0-05
83
50
28-0
;. .'.
•0
+ 39-4
2-0
— 5
■0
0.
245
237 7
1108
9
39
29
00
55
08 2
—
2
43
— 18-96
82
45
44-3
24
1
4- :i7-o
2-0
— 14
■2
0.
51
629
39
29
08
58
08 2
—
4
80
— 15-60
82
45
44-0
25
4
+ 36-8
—
— 18
■2
0.
56
686
1109
9
39
30
56
26
34 3
+
3
41
— 3-61
80
38
47-9
27
0
+ 33-4
—
— 13
•1
0.
253
2492
1110
9 • o
40
36
80
41
52 2
+
o
47
—27-02
83
42
19-9
42
9
4- 38-0
0-2
— 0
■8
0.
35
490
'.1-0
40
36
92
34
81 1
—
0
00
— 24-21
83
42
19-0
51
9
+ 37-5
0-2
— 10
2
0.
43
561
1111
8-9
42
9
35
38
05 2
—
11
45
—77-10
88
13
7-3
35
1
4 45-0
—
— 13
■4
0.
52
036
42
9
72
26
55 2
—
8
70
—75-29
88
13
8-0
37
8
-1- 44-3
—
— 14
■1
0.
55
683
t 8
42
21
13
47
40 1
+
20
06
+ 29 • 99
88
13
0-0
57
■3
— 53-2
0-3
4 8
■2
u.
199
1782
1112
8
43
35
86
6
01 2
—
2
71
— 18-73
82
34
2-7
39
6
+ 36-4
—
— 13
3
0.
50
608
43
36
66
5
28 3
—
4
08
— 15-34
82
34
1-4
42
■0
+ 36-5
—
— 17
7
0.
56
687
1113
9
44
14
02
20
09 2
+
2
05
— 29-15
S4
9
47-5
9
•0
+ 38-7
—
— 0
2
0.
35
491
9
44
15
24
15
17 2
—
0
72
— 20-19
84
9
43 • 7
15
2
+ 38-1
0-2
— 9
4
0.
43
562
8-9
44
15
30
46
70 1
—
3
01
—23-70
84
9
43-3
18
•4
+ 38 9
0-6
— 13
•4
o.
51
630
1114
7
40
5
69
37
97 2
—
2
•95
— 20-02
83
13
27-0
2
•9
+ 37-3
0-2
—13
•0
0.
50
609
40
5
32
36
00 1
—
5
■14
— 10-94
83
13
27-8
7
9
+ 37-4
0-2
— 17
•3
0.
56
688
1115
5*6
40
37
55
50
62 4
—
3
39
— 19-00
83
1
46-2
24
2
+ 37-3
1-7
— 13
•0
0.
53
057
0
40
38
11
44
00 2
+
0
•41
— 12-13
83
1
46-4
30
•1
4- 38-7
1-7
— 19
•7
0.
58
704
5
46
38
09
14
22 5
+
1
■56
— 2-75
83
1
42-0
30
•6
+ 36-9
—
— 25
•5
0.
103
1517
1116
9
47
l
23
9
42 2
+
2
81
—30-83
84
28
48-8
9
•2
4- 39-2
—
+- o
•4
0.
35
492
47
0
79
20
80 2
—
2
79
— 24-38
84
29
9-0
45
•2
4- 38-6
0-2
— 14
•0
0.
55
6S4
1117
9
48
5
04
27
99 2
—
3
•23
— 23-22
84
8
47-3
22
•6
4- 38-5
0-2
— 13
•6
0.
54
677
1118
8-9
48
21
88
39
70 1
—
1
•28
— 43-52
86
28
3-7
30
9
4- 41-7
0-4
— 8
5
0.
43
563
8
48
23
56
8
05 1
—
5
•83
— 39-17
80
28
3-9
34
0
4- 42-7
—
— 12
•8
0.
52
637
8
48
21
37
2
90 1
—
6
•60
— 38-85
86
28
4-5
;;s
4
4- 42-4
3-3
— 13
•0
0.
53
658
8
48
21
35
24
50 1
+
4
•93
— 3-31
4- 7
•0
0.
226
1985
1119
50
0
52
14
02 3
+
1
•49
— 0-14
73
52
58-9
29
•9
4- 26-5
0-8
4- 9
•3
o.
219
1S96
1120
51
50
75
4
66 4
+
1
•65
— 0-11
75
13
30-8
59
•4
+ 28-1
—
+ 9
•3
0.
219
1897
1121
9
i>i>
9
61
15
78 2
+
0
•12
— 9-07
80
7
7-7
53
2
4- 33-5
—
— 19
0
0.
57
689
1122
55
28
70
24
38 2
+
1
•60
— 17-11
80
5
55'5
20
4
4- 33-2
0-1
4- 2
■0
0.
35
493
1123
5
50
28
20
35-20 5
+
3-64
+ 2-48
71
3
58-8
27-7
— 98-2
0-6
4 9-9
u.
203
1804
q-
1-2-4
Wilhelm Oeltze,
Nr. des
Katalogs
03
:©
Mittl. Rcctasc.
18-28-0
Mittel und
Anzahl
der Fäden
C
Reduct.
Mittl. Declin.
182S-0
fcr;
C
Refract.
Reduc.
Mer.
Reduct.
S
o
Sei
w e r d
orr.
DD
Tag
Nr.
1123
1SL 56"
27s53
41s88 6
+
1-
28
o-
IIS
71o
3'
57 ' 3
27'
2
+
23'
0
2 '-'4
+ 9'
5
0.
219
1898
1124
8-9
57
31-38
58-50 2
—
9
49
—
68
92
S7
55
58-9
25
5
+
44
4
0-5
— 10
5
0.
50
010
8-9
57
29 14
48-00 2
—
10
85
—
67
92
87
55
57 -6
24
0
+
45
1
0-5
— 11
0
().
52
638
1125
ü-7
57
37-74
57-77 4
—
1-
66
—
13
68
79
43
30-5
14
0
+
33
0
4-7
— 11
8
0.
51
631
0-7
57
38-16
14-36 6
+
l
03
—
2
•J'.i
79
43
31-0
24
0
+
32
5
—
—25
5
0.
163
1518
1 120
9
59
3-43
38-85 2
—
3
72
—
118
CS
88
41
26-5
48
5
+
45
0
0-8
— 6
2
0.
43
564
8
59
1-21
14-00 1
— 14
95
—
109
L3
88
41
25-5
49
9
+
45
6
—
— 10
1
0.
50
011
9
59
5-22
11-50 1
+
1
25
—
70
.',1
88
41
25-4
56
7
+
46
1
—
— 17
4
0.
57
690
8-9
59
2-56
•2-70 1
+
2
18
—
68
L5
88
41
25-2
56
5
+
46
3
—
— 17
6
0.
58
706
59
3-62
6-27 3
+ 10
65
—
75
11
88
41
26-3
58
s
+
46
0
9-6
— 8
9
0.
147
1415
1127
8-9
59
10-99
24-S1 2
—
2
50
—
15
18
80
51
2-4
41
4
+
34
3
1-3
— 12
0
o.
53
659
9
59
11-29
14-77 3
+
o-
31
—
9
02
80
51
2-6
48
0
+
34
6
1-3
—18
7
0.
58
705
1128
9
59
44-0-2
23-40 1
+
0
75
—
4
29
81
0
4-4
45
3
+
35
3
12-1
— 4
1
o.
245
2381
1129
'.1
59
51 -50
33-05 2
+
1
14
—
6
85
84
26
26-0
58
9
+
40
1
S-9
— 4
1
o-
245
2379
1130
8-9
59
56-93
36-67 3
+
0
40
—
5
37
79
56
2-9
53
2
+
33
5
1-2
22
6
0-
160
1494
1131
9-0
18 59
57-18
41-10 1
+
1
56
—
9
64
86
3
17-3
0
4
+
42
7
21-7
- 4
1
0-
245
2378
113-2
;i
19 0
1 8 ■ :, 1
28-39 1
+
0
82
—
4
83
82
2
14-1
41
6
+
36
7
o-i
— 4
1
0-
245
2380
1133
8-9
2
■22-57
55-82 1
—
3
86
—
20
68
83
6
0-3
33
8
+
37
1
0-2
— 10
4
0-
50
612
9
2
24-40
34-77 2
+
0
20
—
13
35
83
6
0-4
41
2
+
37
3
0-2
— 17
9
0-
57
691
1134
0
8
18-63
4-12 1
+
1
58
—
11
23
82
5
39-8
1
9
+
42
8
0-2
— 3
7
0-
245
2382
1135
7-8
9
31-00
23-35 4
+
0
30
+
3
02
71
47
23-0
40
2
—
99
0
—
—33
2
u-
269
2661
1136
7
9
38-87
9-77 3
+
3
89
—
45
56
86
28
41-4
42
2
+
42
8
—
+ 16
4
o.
24
332
7
9
40-21
31-30 2
—
5
54
—
44
98
86
28
41-1
2
0
+
42
7
—
— 3
6
(1.
40
529
0
9
38 --62
32-71 2
—
5
55
—
40
83
86
28
41 -1
8
1
+
42
2
0-3
— 8
9
o.
50
013
0
9
39-50
3-06 2
+
0
44
—
26
78
86
•28
41-S
16
0
+
42
7
0-3
— 16
6
0-
57
692
0
9
39 -21
14-09 3
+
4
89
—
4
5 1
86
28
39-3
21
3
+
43
1
—
—25
1
0.
167
1532
1137
8
9
17-38
51-02 4
+
0
31
—
9
78
80
41
11-9
56
3
+
34
4
1-3
— 17
5
o.
58
707
K.
9
47-64
24-40 4
+
1
23
—
3
05
80
41
7-2
58
4
+
33
8
—
—25
o
0.
103
1519
1138
9
11
16-23
8-15 3
—
0
31
+
6
59
80
10
49-2
34
6
—
71
4
1-2
—32
8
U.
208
2047
1139
6
1-2
7- IS
36-92 2
—
2
47
—
18
26
82
6
31-3
4
3
+
35
9
—
— 8
9
o.
50
014
1-2
8- 15
13-60 2
+
0
37
—
11
65
82
6
35-0
15
8
+
36
4
—
— 17
2
0.
58
708
6-7
12
8-01
43-20 4
+
2'
16
—
2
12
82
6
31-0
20
3
+
36
5
o-i
— 25
7
o.
167
1531
1140
12
29-43
31-48 8
—
0
74
—
4
60
07
21
31-5
58
0
—
112
6
—
+ 20
1
TJ.
2
32
IUI
0
1-2
58-09
39-66 2
+
1
12
—
6
85
84
18
12-1
30
0
+
40
0
0-3
— 3
6
o.
2 4 5
2383
9-0
12
56-61
44-10 2
—
0
52
+
11
■2.;
84
18
12 0
46
5
—
01
8
—
— 32
7
TJ.
2 OS
2648
1142
9
13
36-00
26-81 3
+
0
44
+
5
02
77
8
18-4
12
6
—
81
0
—
— 33
o
u.
209
2002
1143
7
14
12-80
24-95 2
+
2
15
—
25
07
83
39
0 ■ 9
5
2
+
38
6
—
+ 17
1
O.
24
333
8
U
14-10
42-60 3
—
2
92
—
24
97
83
39
6-8
31
3
+
38
5
—
— 3
0
o.
40
530
14
12 -80
47-40 2
—
3
07
—
22
73
S3
39
5-6
36
2
+
38
0
0-2
— 8
4
0.
50
015
14
13-03
21-45 2
+
0
32
—
U
57
83
39
6-3
46
4
+
38
6
1-9
— 10
8
o.
58
709
1144
10
16
0-05
46-25 2
—
0
64
—
13
54
85
22
17-6
50
2
—
59
5
0-2
— 32
9
u.
268
2049
1145
8-9
16
1-36
53-48 2
+
0
33
+
3
82
73
35
14-5
27
3
—
92
5
6-7
—33
6
u.
269
2003
1146
9-0
16
41-15
32-35 4
+
0
30
+
3
33
70
59
20-7
36
6
—
102
3
—
—33
6
u.
270
2082
1147
9-0
17
19-42
3-77 2
+
1
62
—
10
13
SO
8
13-3
33
7
+
42
9
—
— 3
3
o.
245
2384
1148
9
18
32 • 63
24-85 4
+
0
33
+
3
72
73
30
50-2
3
2
—
92
7
0-0
—33
7
TJ.
269
2664
1149
,s
18
47-17
12-05 2
—
1
98
—
14
■79
80
13
6-3
40
8
+
33
4
—
— 7
9
0.
50
616
8 • 9
18
47-27
56-05 1
—
1
87
—
11
11
80
13
5-4
41
4
+
33
2
o-i
— 9
1
0.
54
078
1150
8
19
26-70
4-30 4
■+
1
57
—
4
•23
82
22
59-5
54
6
+
36
1
6-5
—24
7
0.
163
1520
19
26-56
•22-13 3
+
2
64
—
0
7o
82
22
58-9
48
9
+
37
5
1-6
—25
9
0.
171
1579
1151
9
19
3996
19-60 2
+
0
79
—
4
59
81
21
41-1
9
8
+
35
8
1-4
— 3
1
o.
245
2385
9
19
40-59
43-82 4
+
0
■32
+
5
•89
81
21
45-2
42
3
+
36
2
—
—33
3
o.
266
2031
1152
8
19
43-02
1-98 4
—
1
■77
—
10
•58
80
25
42-1
10
5
+
34
0
o-i
2
3
o.
40
531
7
19
43-44
50-60 3
+
0
14
10
•08
80
25
44-5
28
1
+
33
9
1-3
— 10
2
0.
57
093
7-8
19
43 • 48
31-30 4
—
0
73
—
6
•66
80
25
43 • 4
26
6
+
34
5
—
— 17
7
o.
Ol
742
1153
9-0
20
10-32
0-00 1
+
0
66
+
4
•49
80
40
27-5
13
6
—
71
4
1-2
—33
5
TJ.
270
2683
1154
S
20
52-16
30-12 3
—
0
96
16
•20
80
26
49-0
21
0
+
33
3
1-3
— 4
0
o.
45
500
20
53*53
18-10 2
—
2
02
—
13
84
80
26
53-7
29
0
+
33
6
1-3
— 7
6
o.
50
017
7
20
52-79
1-60 2
—
1
93
—
14
•78
80
26
51-2
27
8
+
33
4
1-3
— 8
7
0.
54
079
7-8
20
53-01
0-22 2
+
0
•14
10
■13
80
26
52-8
35
0
+
33
9
—
—16
1
0.
57
094
8
-20
52 • 67
42-55 2
—
0
■39
—
6
■85
80
26
55-0
43
6
+
34
2
5-2
— 17
6
o.
00
730
8
20
52-75
40-00 1
—
0
•72
6
•70
80
26
54-5
38
9
+
34
5
1-3
— 17
6
0.
61
743
1155
7
22
10-40
1-35 4
—
0
•37
+
3
66
73
13
8-5
16
9
4-
25
7
0-1
—34
0
ö.
271
2 OS 7
1 156
8 • 0
25
5-33
0-78 3
+
0
41
+
0
41
70
8
14-6
27
0
—
84
0
—
—48
4
u.
269
•2065
1157
9
26
10-33
49-27 2
—
0
■99
—
17
•13
80
57
•2 6
31
6
+
34
0
o-i
— 2
9
o.
45
570
9
21!
10-91
14-S3 3
+
0
■31
+
5
21
80
57
4-0
3
4
+
35
6
1-3
—33
7
0.
266
2032
1158
9
26
46-22
36-93 3
+
0
39
+
3
73
74
17
16-8
20
9
—
89
9
—
—34
2
TJ.
270
2084
1159
0
27
32-77
24-50 3
+
0
42
+
4
12
70
12
52-1
50
1
—
83
8
—
—34
2
U.
269
2000,
1160
7-8
28
0 • 1 0
39-00 1
—
2
33
—
13
21
78
47
17-4
51
2
+
31
8
—
— 5
6
o.
48
5S0
28
0 • 06
58-46 3
+
1
53
—
0
91
78
47
16-3
9
3
+
32
8
—
—25
8
o.
170
1506
Hill
20
31-66
40-41 2
1
83
—
1 1
12
so
8
8-5
42
9
+
33
0
o-i
— 7
3
o.
54
680
29
31-43
35-04 3
+
0-29
—
9-73
80
8
11-9
54-8
4-
33-7
1-2
— 15-4
o.
58
711
•
Schwerd's Beobachtungen von Circumpolarsternen.
125
Nr. des
m
CO
:o
Mittl. I
.eetase.
Mittel und
Anzahl
o~
Reduct.
Mittl. D
eclin.
a
3
R(
Reduc.
Mer.
8
Schwerd
Uon.
fract.
Reduui»
Katalogs
182
8-0
der Fäden
1828-0
O
Tag
Nr.
116-2
7-8
19h 30m 5S86
57s25 3
—0
*33
+ 3S18
72°
o'
40r2
56 "3
+
24
4
—34
5
O.
271
2688
11G3
8-9
30
13
•43
56-86 2
2
99
— 17-08
81
18
32
5
2
5
+
35
1
O'l
— 5
0
O.
48
587
30
12
•97
17-90 2
+ 0
33
— 11-09
81
18
35
3
28
1
4-
35
2
12-7
— 15
3
0.
58
710
1164
8-9
30
41
■81
22-14 2
— 1
06
—18-47
81
35
45
9
13
4
+
34
9
0-1
— 2
3
o.
45
571
8-9
30
42
•13
45-90 2
+ 0
34
+ 5-33
81
35
45
8
43
3
4-
36
5
o-i
— 33
9
0.
266
2633
11G5
7-8
31
53
23
34-80 1
2
40
—15-81
79
15
0
6
34
3
4-
32
4
1-1
— 5
0
0.
48
588
31
55
17
58-05 3
+ 0
27
— 8-98
T'.i
15
4
0
46
8
4
32
5
—
— 15
3
0.
58
712
H66
9
32
37
53
16-85 2
+ 0
75
— 4-23
80
2S
15
2
48
4
4-
34
5
5-0
2
7
0.
245
2386
1167
9
32
43
36
25-05 2
+1
15
— 7-00
84
16
49
5
12
2
+
40
0
—
— 2
7
0.
245
2387
11G8
34
43
19
46-28 2
+ 0
27
— 9-19
79
25
7
8
50
0
+
32
8
—
— 15
0
0.
58
713
34
43
18
32-69 3
—0
35
— 6-52
79
25
5
2
50
0
4-
33
0
1-2
— 16
6
0.
00
732
1169
34
58
68
3-90 1
+ 0
34
— 11-39
81
26
25
5
10
4
4-
35
5
5-8
— 14
6
0.
58
715
7-8
34
59
58
50-75 2
—0
42
— s-u
81
26
23
7
10
3
4-
35
6
5-8
— 16
4
0.
60
734
8-9
34
59
31
48-45 4
—0
77
— 7-94
81
26
25
0
11
3
4-
35
9
5-7
— 16
5
o.
61
744
1170
8
35
11
45
2-35 3
—0
38
+ 3-72
73
51
46
8
58
3
4-
26
5
2-9
—35
1
0.
271
2689
1171
36
33
24
38-43 3
+ 0
34
— 11-36
Sl
23
6
6
51
4
4-
35
4
5-7
— 14
5
0.
58
714
8-9
36
33
64
24-80 3
—0
41
— 8-11
81
23
4
4
45
1
4-
35
5
—
— 16
2
o.
60
733
9
36
33
32
22-45 3
—0
76
— 7-94
81
23
5
8
46
4
4-
35
S
—
— 16
4
0.
61
745
1172
7
36
36
16
24-88 2
—3
73
—21-63
83
6
39
9
6
0
+
37
7
—
— 3
8
0.
48
589
7
36
37
07
18-45 3
—0
48
— 9-13
83
6
42
5
20
5
4-
38
2
—
— 16
2
0.
63
769
36
37
24
39-45 2
2
15
— 4-01
83
6
42
3
28
8
—
63
3
1-3
+ 18
1
u.
105
1202
6
36
37
09
15-10 2
+ 1
69.
4-0-24
83
6
40
3
34
6
+
38
8
7-3
—25
8
0.
175
1615a
1173
S-9
37
16
96
58-84 3
+ 1
IS
7 •22
84
26
23
3
45
6
4-
40
2
—
— 2
5
0.
245
2388
1174
7-8
38
41
26
34-02 3
+ 0
36
+ 3-15
73
59
1
7
7
8
—
91
1
—
—35
0
u.
269
2667
1175
S-9
40
3
49
50-70 1
+ 2
06
— 13-43
87
0
45
1
57
3
+
44
3
4-1
+ 7
6
0.
245
2390
1176
9-0
40
54
43
40-45 2
+ 1
75
— 17-93
86
25
52
1
11
2
4-
43
4
0-4
2
1
0.
245
2389
1177
9
40
58
47
53-90 1
+ 0
93 •
— 5-97
82
32
21
1
11
4
4-
36
7
15 -1
— 11
9
0.
255
2506
1178
7
41
31
05
23-17 3
+ 0
30
+ 2-41
69
31
3t
2
55
0
los
0
—
— 35
2
u.
270
2685
1179
'.»
44
11
21
52-60 1
fl
10
— 6-65
83
54
50
0
30
8
4-
39
5
18-2
2
1
0.
245
2392
1180
8
44
15
79
8-23 4
+ 0
42
+ 3-41
76
0
15
0
14
9
—
84
5
—
— 35
4
u.
269
2668
1181
9
44
22
63
3-04 1
—2
48
— 14-57
79
45
38
1
8
2
4-
33
1
0-1
— 3
1
0.
48
590
1182
9
45
38
05
35-50 1
+ 3
99
— 25-60
88
30
9
8
58
2
4-
46
7
33-0
2
1
0.
245
2394
1183
7-8
46
28
88
21-14 3
+ 0
30
4- 2-27
09
29
23
8
50
5
108
8
2-3
— 35
6
u.
270
2686
1184
8-9
47
26
8 7
16-60 1
+ 2
47
— 10-36
87
31
45
8
3
1
+
45
1
0-5
— 1
9
0.
245
2391
HS;",
9
4S
5
20
53-08 3
—0
63
— 6-82
79
35
28
5
15
4
4-
33
4
4-7
— 15
6
0.
61
746
11S6
5
4S
42
31
38-53 9
—0
13
+ 2-11
09
49
47
4
8
2
105
2
—
—35
6
u.
268
2651
1187
7-8
48
44
83
38-32 4
+ 0
31
+ 2-47
72
1
44
3
58
1
—
98
o
—
— 35
6
u.
269
2669
1188
9
49
5
61
59-80 2
+ 0
72
— 4-67
80
5
49
1
32
3
+
33
4
4-9
— 11
7
0.
255
2507
S-9
49
5
51
11-15 3
+ o-
31
+ 3-49
80
5
52
0
52
2
-f
34
6
—
—34
8
0.
260
2634
1189
9-0
49
41
49
29-42 3
— o-
63
— 6-S7
79
36
7
3
49
3
4-
33
4
—
— 15
4
0.
61
747
49
41
60
20-03 2
— 0
35
— 6-31
79
36
0
9
49
1
+
33
4
—
— 15
6
0.
63
770
49
41
IT
36-22 2
+ 0
63
— 6-98
79
36
9
2
54
8
4"
33
0
—
— 18
6
0.
158
1474
1190
8-9
49
50
03
54-40 3
— 5
95
—35-12
85
42
38
3
58
1
4-
41
5
—
— 1
3
o.
48
591
8-9
49
52
25
52-78 1
—0
72
— 17-17
85
42
36
8
12
6
+
41
8
2-9
— 14
7
0.
00
735
8
49
51
23
52-00 2
+ 0
69
+ 7-98
85
42
38
9
33
6
4-
42
7
2-9
—34
5
0.
266
2636
1191
50
21
55
24-60 5
+ 0
27
— 9-15
79
0
55
8
41
3
4-
32
2
4-5
— 13
2
0.
58
716
1192
9
51
35
57
36-17 2
— 0
72
— 17-24
85
42
20
7
53
6
4-
41
8
—
— 14
7
0.
60
736
8-9
51
34
84
35-80 2
+ 0
69
4- 7-79
85
42
20
7
24
0
+
42
7
11-5
— 34
5
0.
266
2635
1193
53
0
01
54-52 3
+ 0
63
— 6-74
79
0
16
5
2
5
4-
32
3
10-1
— 18
2
0.
158
1475
1194
9
53
33
47
21-90 2
—0
73
— 7-27
so
3
1
3
42
5
+
34
0
o-i
— 15
1
0.
61
748
53
33
42
12-24 3
— 0
34
— 6-71
80
2
59
3
40
6
4-
34
0
—
— 15
3
0.
63
771
1195
S-9
53
34
90
15-55 2
+ 0
96
— 5-77
82
55
24
7
49
9
4-
38
2
1-7
— 1
7
0.
245
2393
1196
9
54
37
13
14-68 3
—0
46
+ 3-93
75
37
26
5
33
1
4-
29
4
—
—36
0
o.
273
2713
1197
7
55
21
61
28-15 2
+ 0
16
— 9-48
79
0
55
7
35
6
+
32
2
—
— 12
1
0.
57
695
0-7
55
21
46
44-90 3
2
43
— 4-57
79
0
56
0
38
0
-f
33
1
—
— 15
1
0.
68
851
55
21
80
16-30 2
+ 0
63
— 6-73
79
0
54
0
39
8
4-
32
2
—
— 18
0
0.
158
1476
1198
8
19 58
15
94
54-35 4
—0
36
+ 2-97
71
50
23
7
35
2
+
24
7
—
— 36
2
0.
273
2714
1199
S
20 1
19
71
38-42 2
2
20
— 10-42
81
7
26
5
52
9
4-
35
0
—
— 1
4
0.
52
639
1
19
76
34-67 3
2
49
— 16-34
8t
7
29
3
57
7
4-
34
8
1-4
— 1
8
O.
53
660
7
1
20
10
26-07 3
+ 0
36
+ 3-11
Sl
7
27
3
27
8
+
36
0
1-3
—35
2
0.
266
2637
1200
9
3
24
50
1-83 3
+ 0
77
— 4-51
80
44
12
7
39
7
4-
34
7
0-1
— 1
6
0.
246
2402
1201
4
21
57
50-85 2
— 3
46
—25-73
84
19
29
9
50
9
4-
39
6
—
— 0
6
0.
52
640
8-9
4
21
30
46-95 2
—3
96
—25-61
84
19
32
9
54
5
+
39
3
—
— 0
9
0.
53
661
1202
8
5
10
06
39-45 2
2
30
— 18-38
81
59
3
4
29
0
+
35
4
1-2
— 0
1
o.
50
618
7-8
5
11
51
21-75 2
+ 0
22
— 13-24
81
59
4
5
45
3
4-
36
2
6-1
— 10
9
0.
57
696
1203
8-9
7
6
33
35-30 2
—3
41
—25-47
84
16
4
8
25
4
4-
39
5
—
— 0
1
0.
52
611
8-9
7
6
27
31-61 3
— 3
91
— 25-35
84
16
6
3
27
5
+
39
3
—
— 0
5
0.
53
662
1204
7
11
5
43
29-36 2
— 1
64
—13-58
79
10
40
0
7
5
4-
31
9
o-i
+ 0
7
0.
50
619
11
5
97
9-50 2
+ 0
28
— 9-64
79
10
39
4
18
9
4-
32
4
1-1
— 10
8
0.
58
717
1205
9
12
35
32
12-43 4
+ 0
75
— 4-27
80
10
52
3
24
5
4-
34
0
5-0
— 1
2
0.
240
2403a
1206
9-0
15
2-16
42-75 1
+ 0-99
— 5-74
82
48
33-5
56-4
4-
38-0
0-2
— 0-7
0.
245
2395
126
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
t/1
Mittl. Rectasc.
Mittel und
Anzahl
dir Fäden
Corr.
Reduet.
Mittl. Dci-lin.
5
.Refract.
Reduc.
Reduet.
s
Se3
w e r d
Katalogs
182
3-0
1828-0
O
Mer.
Tag
Nr.
1206
9-0
20u 15m 0S76
39s20 2
+ 0S96
— 5-
81
82°
48'
35r6
0r8
+ 37?G
lr6
— 1*2
0.
246
3403b
1207
9
16
32
30
16-96 3
— 4
05
—31
90
85
23
14-9
32-3
+ 40-6
0-3
+ 2-3
0.
50
620
9
16
32
26
52-54 3
+ o
39
—23
45
85
23
14-9
42-7
+ 41-2
—
— 9-0
0.
57
697
1208
8-9
17
11
40
10-10 2
+ 2
92
— 4
11
82
54
21-3
9-2
+ 38-6
1-7
—24-8
0.
171
1585
8-9
17
11
25
54-85 2
+ 0
51
o
34
S2
54
24-9
13-4
+-38-6
1-7
—25-4
0.
174
1599
1209
9
19
27
26
45-04 3
2
85
— 18
85
82
18
54-9
18-7
+ 36-5
1-6
+ 1-3
0.
53
663
1210
7-8
21
1
20
29-71 3
2
15
— 17
65
81
41
10-7
32-8
+-35-3
—
+ 2-6
0.
50
621
7-8
21
0
05
16-17 2
2
63
— 17
41
81
41
9-4
32-3
+ 35-6
—
+ 1-5
0.
53
664
1211
7-8
21
43
73
0-11 2
— 1
86
— 14
43
79
55
29-3
53-9
+ 33-6
—
+ 1-8
0.
52
642
7-8
21
43
93
51-72 3
+ 0
19
— 10
76
79
55
31-5
7-0
+ 33-5
—
— 9-0
0.
57
698
21
43
67
42-52 4
— 1
43
— 1
37
+ 19-5
u.
105
1207
8-9
21
44
39
ls -54 4
+ 1
63
— 1
15
79
55
29-2
20-5
+ 34-6
—
—25-9
0.
177
1039
21
43
31
13-09 4
— 0
37
— 0
57
79
55
29-6
21-6
+ 35-2
1-2
—26-0
0.
180
1659
1212
7
23
27
24
3-51 2
— 3
12
—24
44
84
9
1-9
20-0
+ 38-7
—
+-3-2
0.
50
622
7
23
26
46
3-19 3
— 3
53
— 10
95
84
9
0-6
32-9
+ 40-7
—
— 13-0
o.
65
807
23
27
05
30-20 1
— 2
05
— 1
79
+-18-7
u.
103
1192
23
25
53
27-03 2
+ 3
16
— 5
64
84
8
58-3
42-4
+ 40-4
0-2
— 24-3
0.
170
1569
1213
7
23
56
32
12-71 4
— 1
80
— 14
50
79
59
9-5
34-8
+ 33-7
1-2
+ 2-2
o.
52
643
7
23
56
00
8-65 2
— 2
14
— 14
43
79
59
7-7
37-1
+ 33-5
48
+- 1-9
o.
53
665
7
23
56
87
4-76 2
+ 0
19
— 10
86
79
59
12-0
47-2
+ 33-6
—
— 8-8
o.
57
699
23
56
3i i
57-78 5
— 1
18
— 0
99
79
59
8-5
5-3
—71-0
4-9
+ 19-1
u.
103
1190
23
56
18
55-12 6
— 1
47
— 1
32
u.
105
1208
7-8
23
56
98
55-58 4
+ 2
08
— 3
17
79
59
9-6
0-2
+ 34-5
—
—25-1
0.
171
1580
8
23
56
62
30-86 4
+ 1
63
— 1
24
79
59
7-9
0-2
+ 34-7
1-2
—25-8
0.
177
1640
23
55
84
25-71 4
— 0
36
— 0
67
79
59
10-1
1-9
+ 35-3
1-2
— 25-9
0.
180
1660
1214
8
24
14
69
31-20 1
— 1
87
— 14
55
80
1
34-5
3-2
+ 33-7
4-7
+- 2-3
0.
52
644
S
24
15
83
27-55 2
2
15
— 14
49
80
1
34-5
59-2
+ 33-5
o-i
+ 1-9
0.
53
666
24
15
10
16-60 2
— 1
20
— 0
99
+ 19-1
u.
103
1191
24
14
70
13-54 5
— 1
48
— 1
31
u.
105
1209
8
24
15
33
14-15 2
+ 2
09
— 3
20
80
1
33-7
28-6
+ 34-7
4-9
—24-7
0.
171
15S7
8-9
24
15
19
49-45 4
+ 1
64
— 1
27
80
1
36-7
32-7
+ 34-7
4-9
—25-8
o.
177
1641
24
15
02
44-90 2
— 0
35
— 0
69
80
1
37-2
32-7
+ 35-3
4-9
—25-9
0.
180
1661
1215
9
26
9
01
56-96 2
— 0
54
— 15
64
85
14
30-6
1-3
+ 41-5
—
— 12-2
0.
63
772
8-9
26
S
44
49-45 4
+ 1
38
— 8
80
85
14
23-1
52-7
+ 41-1
10-4
— 0-3
0.
246
2404
121G
9
26
41
39
22-63 4
+ 1
10
— 6
50
83
39
18-1
47-0
+ 39-1
7-8
— 0-2
0.
215
2396
1217
8
27
9
91
36-02 3
— 1
86
— 15
54
80
35
26-1
48-8
+ 33-9
—
+ 3-4
0.
50
623
9
27
10
93
50-90 1
— 0
31
— 7
89
80
35
25-6
4-3
+ 34-9
1-2
— 12-4
().
03
7 73
1218
9-0
28
19
69
15-30 1
— 0
67
+ 2
30
80
34
10-4
12-6
+-35-8
1-2
— 36-8
0,
269
2655
1210
9-0
28
21
97
55-95 3
— 1
53
+ 3
32
76
4
49-9
57-8
+ 30-0
—
— 37-9
0.
275
2724
1220
9-0
31
2
36
7-89 3
+ o
38
+ 1
64
82
29
13-8
11-4
+ 38-3
—
—35-9
0.
267
2642b
1221
5
31
21
34
23-50 1
— 1
94
—68
85
88
47
17-5
46-4
—51-5
11-3
+ 33-9
u.
7
121
2
— 1
96
— 71
77
8S
47
18-8
35-6
— 50-6
—
+ 33-8
u.
10
171
7
31
16
75
50-20 1
— 17
09
—54
11
88'
47
23 • 2
52-6
+-48-3
5" 7
— 11-9
0.
65
811
31
20
05
52-20 3
— 14
68
+ 9
42
88
47
20-4
0-2
— 53-3
—
+ 13-6
u.
94
1110
31
19
18
44-00 2
— 14
13
+ 3
41
88
47
21-7
8-3
— 52-2
10-1
+ 15-7
u.
OS
1138
31
19
90
39-10 2
— 9
37
+ 1
90
u.
99
1159
31
17
70
33-80 3
— 9
86
— 6
95
u.
103
1194
31
19
50
37-40 2
— 12
21
— 9
57
u.
105
1210
31
24
80
36-50 2
— 7
50
— 11
39
u.
106
1216
31
21
20
41-40 1
— 17
45
— 14
17
88
47
21-5
3-4
— 51-6
9-6
+ 19-3
u.
107
1223
31
22
20
IS -85 2
+ o
13
— 15
03
88
47
20-8
52-4
— 51-0
—
+ 19-4
u.
los
1228
31
22
60
10-80 2
— 15
00
— 15
91
u.
109
1245
31
22
20
25-60 8
— 0
94
— 17
00
88
47
22- 1
54-3
— 50-6
0-8
+ 19-5
u.
110
125 7
31
20
50
22-20 3
+ 1
44
— 17
95
u.
111
1263
31
21
30
19-55 2
+ 4
24
— 18
75
u.
112
1278
31
22
10
50-55 4
— 23
21
—84
42
88
47
22*2
39-5
+ 47-1
9-5
+ 5-7
0.
116
1409
31
21
80
34-70 2
+ 12
14
— 33
23
—23-0
0.
168
1544b
31
16
40
29-90 1
+ 15
53
—29
97
—23-4
o.
170
1570
31
15
60
55-70 1
+ 9
96
— 14
19
0.
176
1631
31
23
70
57-00 3
+ 13
80
— 13
06
88
47
21-8
9-1
+ 48-1
10-2
—25-0
o.
177
163S
31
11
60
50 -so l
— 2
02
— 8
37
88
47
21-6
39-9
+ 48-9
41-2
—25-2
0.
180
1657
31
20
30
57-10 1
+ 1
87
+ 27
83
u.
211
1S41
31
31
00
52-00 1
+ 21
72
+ 24
96
88
47
20-6
6-9
—51-9
l-o
+ 6-9
u.
213
1843
1222
8-9
32
50
39
2S-53 3
— 3
79
— 12
10
84
32
22-1
55-6
+-41-3
2*2
— 12-3
0.
65
808
8
32
50
93
47-50 2
+ 2
62
— 7
13
84
32
23 • 3
15-1
+ 40-3
8-7
— 23-4
0.
168
1544a
1223
8
33
7
.VI
13-54 3
— 3
02
—24
27
83
59
7-2
23-8
+ 38-5
—
+ 4-9
0.
50
624
33
6
96
9-50 1
— 1
97
— 1
26
+ 18-7
u.
103
1193
33
7
28
7-55 2
2
43
— 1
79
u.
105
1211
33
6
64
'9-07 2
+ 3
08
— 5
49
83
59
5-4
49-7
+ 40 " 2
0-2
— 24-3
0.
170
1571
33
6
22
37-35 3
_ 0
49
— 1
80
83
59
6-5
50-9
+ 41-1
—
— 25- 5
0.
ISO
1662
122 1
7
33
52- IS
25 -s7 3
— 2-08
+ 4-16
79
38
15-1
19-6
+ 34-8
1- 1
—38-2
0.
27 5
2725
Schweres Beobachtungen von Circumpolarstemen.
121
Nr. des
tn
Mittl. R
ectaso
Mittel iiml
Auzilhl
Corr.
Reduet.
Mittl. D
eclin.
M
a
Refract.
Reduc.
Reduct.
ä
S c k w e r d
Katalogs
£5
1S2
3-0
der Fäden
1828-0
in
Her.
o
Tag
Nr.
1-225
7
20h 33m 56
31
12s58 3
2
'63
— 17s56
81°
47'
44-9
5r4
+ 35r9
+ 3
6
o.
53
667
8
33
57
44
38
76 3
—0
34
— 9-21
81
47
45-1
20
6
+ 36
4
o'-'i
— 11
8
0.
63
774
1226
7
34
36
37
14
64 4
— 3
80
— 12 22
84
34
6-4
37
4
+ 41
3
0-2
— 12
1
0.
65
809
7-8
34
36
5!
33
22 3
+ 2
64
— 7-59
84
34
5-7
48
7
+ 40
2
—
— 23
2
0.
168
1543
1227
35
10
59
28
10 1
2
80
— 18-63
82
16
17-1
38
2
+ 36
5
1-6
+ 4
0
0.
53
668
8-9
35
10
'.II
49
00 4
-1-0
93
— 5-43
82
16
13-3
42
7
+ 36
9
6-3
0
0
0.
246
2405
1228
8-9
35
88
27
0.
267
2644
1229
67
37
18
1 1
35
96 3
2
01
— 15-75
80
50
34-3
0
4
+ 34
9
5-4
+ 4
4
0.
52
616
7
37
18
1 1
58
80 2
—0
31
— 8-31
80
50
34-2
13
5
+ 35
2
2-9
— 11
6
0.
63
776
1230
7
38
38
00
55
84 4
2
01
— 15-73
80
49
38-2
58
8
+ 34
8
o-i
+ 1
7
0.
52
645
6-7
38
38
17
18
56 4
— 0
30
— 8-32
SO
49
37-2
16
4
+ 35
2
3-0
— 11
4
0.
63
775
1231
6
39
2
10
15
50 1
2
23
— 15-09
80
29
2-5
25
2
+ 34
1
1 3
+ 4
5
0.
53
669
39
o
09
10
70 2
+ 0
22
— 11-61
80
29
0-1
34
0
+ 34
2
1-3
— 6
8
0.
57
700
7
39
1
63
57
GS 2
—0
66
+ 1-58
80
28
57-0
8
6
+ 35
6
5-2
—42
0
0.
269
2656
1232
8
39
31
63
6
20 3
—1
41
+ 2-61
74
57
51-4
2
0
+ 28
7
0-8
—38
5
0.
275
2726
1233
9
39
42
33
43
70 2
+ 1
75
+ 4-43
S8
20
40-5
31
9
+ 47
6
0-7
— 35
3
o.
267
2643
1234
9
39
58
:;'.i
54
74 3
—0
66
+ 1-55
80
31
44-9
46
3
+ 35
7
—
—37
1
o.
269
2657
1235
40
24
:;:;
58
44 4
2
78
— 9-08
82
35
23-3
58
5
+ 38
4
1-7
— 11
9
0.
65
810
7-8
40
25
23
25
05 2
+ 2
84
— 5-15
82
35
22-4
9
8
+ 38
2
1-7
—23
9
0.
171
1589
1236
8-9
43
4
71
42
30 3
+ 0
85
— 4-85
81
19
55 -3
19
5
+ 35
5
—
+ o
3
0.
246
2407
1237
9
43
41
IC.
48
23 2
+ 0
31
+ 0-47
80
17
8-5
9
3
+ 35
3
—
—36
1
Ü.
267
2645
1238
6
45
30
94
50
62 2
—3
11
—20-49
83
1
7-4
24
1
+ 37
6
—
+ 5
7
0.
53
670
7
45
31
5 1
44
40 2
+ 0
30
— 15-9 1
83
1
10-9
39
0
+ 37
8
0-2
— 5
7
o.
57
701
1239
8
46
1
72
32
21 3
— 1
82
— 16-83
81
23
34-6
52
4
+ 35
1
—
+ 1
0
0.
49
593
46
0
47
19
35 3
2
12
— 16-67
81
23
32-6
51
0
+ 35
6
—
+ 6
0
0.
52
647
7
46
0
61
3S
22 3
+ 0
86
— 4-88
81
23
29 ■ 2
53
3
+ 35
6
o-i
+ o
4
0.
246
2408
1240
8-9
46
27
17
2
08 4
— 1
33
+ 2-19
74
5
9-6
23
9
+ 27
5
3-0
-3S
8
o.
275
2727
1241
9
48
34
c-
41
75 2
+ 0
31
+ 0-17
80
11
18-4
19
5
+ 35
l
—
—36
2
(1.
267
2646
1242
8
49
o
37
35 4
—1
11
+ 1-75
71
7
23-5
48
5
+ 23
9
—
—48
9
ü.
275
2728
1243
9
49
59
;,o
12
90 1
—6
3S
— 55 • 16
87
22
57 -5
5
5
+ 44
0
0-5
+ 8
5
().
49
594
8
49
56
90
59
10 1
— 7
46
—54-65
87
22
53 • 6
1
7
+ 44
5
—
+ 7
4
().
52
648
7-8
49
55
90
55
00 1
—8
57
—54-45
87
22
55-2
3
9
+ 41
2
—
+ '
1
0.
53
671
1244
8-9
52
5
15
4
20 1
+ i
26
—29-42
88
35
3-2
24
5
+ 46
6
S-7
+ o
8
0.
246
2 106
9
52
4
37
0
80 1
—4
46
+ 5-27
88
35
4-3
27
5
+ 48
2
35-1
—36
3
0.
269
2660
1245
8
52
41
75
16
91 4
— 1
33
+ 1-91
74
5
59 • 3
lo
s
+ 27
5
—
—39
0
(>.
275
2729
1246
7
52
58
62
33
80 2
— 1
32
+ 1-91
73
59
8 ■ 3
23
0
+ 27
4
3-1
—39
0
(1.
2 75
2730
1247
8-9
53
24
24
21
40 2
—0
80
+ 0-88
82
24
38-1
38
4
+ 38
4
1-6
-37
1
0.
269
2659
1248
G
54
30
13
50
00 2
2
24
— 17-54
81
53
16-2
32
3
+ 36
4
o-i
+ 7
6
0.
52
649
6
54
29
20
45
40 2
2
63
— 17-49
81
53
15-9
38
7
+ 36
1
6-0
+ 1
1
0.
53
673
6
54
29
49
41
22 3
+ o
28
— 13-79
81
53
14- t
42
8
+ 36
2
—
— 4
6
(1.
57
702
1249
7
55
6
75
34
30 2
— 1
50
— 14-21
79
54
9-0
28
5
+ 33
3
1-1
+ s
3
0.
49
595
55
4
93
17
12 3
o
06
— 14-05
79
54
11-0
30
c.
+ 33
4
—
+ 1
0
0.
53
672
1250
20 59
53
68
28
45 2
2
28
— 20-65
83
4
50-0
3
•_>
+ 37
5
0 ■ 2
+ 9
5
0.
49
596
8-9
21 59
51-
98
27
40 2
o
96
—10-21
83
4
48-0
26
2
+ 3.9
1
7-1
— 10
2
0.
65
812
1251
0
1
97
42
62 3
— 4
12
—14-28
85
0
56-3
24
5
+ 42
0
—
— 10
2
0.
65
813
8
0
1
67
58
82 3
+ 1
Ol
— 8-13
85
0
5 1-7
36
3
+ 41
7
—
— 23
3
o.
172
1591
1252
8
0
15
94
44
67 3
+ 0
78
— 1-99
73
36
27-4
32
9
+ 25
8
—
-31
3
0.
260
2553
1253
'.i
0
49
to
16
01 2
—3
08
— 23-44
83
57
46-5
58
8
+ 39
2
Ol
+ 8
6
o.
52
650
9
0
49
63
5
10 3
+ 0
35
— 18-60
83
57
48-2
12
8
+ 39
0
—
— 3
6
(1.
57
703
1254
8-9
4
16
VI
46
30 2
— 1
70
— 16-02
81
7
39-8
55
7
+ 34
8
0-7
+ 10
0
ü.
49
597
8-9
4
15
35
47
93 2
2
30
— 8-03
81
7
39-5
13
6
+ 36
2
0-3
— 10
0
0.
65
814
1255
8
4
59
IC.
35
38 3
—3
05
—10-62
83
15
58-0
28
5
+ 39
5
0-2
— 9
8
o.
65
815
8
5
0
85
5
16 2
+ 1
67
— 7-40
83
16
4-0
47
2
+ 38
9
—
— 22
1
o.
169
1553
7
4
57
40
32
92 4
—3
22
+ 3-47
83
16
1-1
2
8
+ 40
3
1-8
— 40
2
0.
275
2731
1256
8
6
33
2*
2
05 3
+ 0
66
— 1-91
70
58
.59-1
7
5
+ 22
8
Ol
-31
1
0.
260
2554
1257
9
10
2
6 1
35
18 3
— 1
99
—18-74
82
17
50-4
6
o
+ 36
5
—
+ 7
7
0.
49
598
8-9
10
0
33
3
49 3
+ 2
43
— 5-57
82
17
48-9
36
0
+ 37
8
1-6
—23
3
0.
170
1572
1258
7-8
10
58
60
30
55 3
— 2
13
— 7-57
SO
27
38 3
12
5
+ 35
4
—
— 9
6
ö.
65
816
7
11
0
13
3
02 4
+ 1
14
— 5-45
80
27
40 • 7
29
1
+ 34
9
1-3
22
0
0.
169
1554
1259
7
13
27
21
57
19 4
+ 0
89
— 3-35
75
35
13-7
45
9
+ 28
3
—
—30
5
0.
260
2555
1260
13
45
70
17
52 2
2
08
— 7-49
80
IS
46-8
20
8
+ 35
2
—
— 9
2
o.
65
817
8
8
13
13
45
45
78
53
28
23
37 3
63 3
+ i
+ i
26
24
— 3-91
— 3-51
SO
18
47-8
36
6
+ 35
0
—
— 23
S
0.
0.
175
176
1617
1633
1261
9
14
14
31
52
41 3
+ i
24
— 3-51
80
16
28-5
18
8
+ 35
3-
1-2
—24
4
0.
176
163 1
1262
9
14
43
46
46
44 4
+ 2
23
— 6-19
81
34
51-4
42
6
+ 36
8
6-0
22
0
0.
170
1574
9
14
42
96
37
84 3
+ 0
61
— 5-46
81
34
53-2
40
8
+ 36
8
1-5
22
9
0.
172
1593
1263
9
14
59
25
29
61 3
— 1
79
— 16-73
81
38
•26-7
39
4
+ 35
5
—
+ 11
8
0.
49
599
8-9
14
55
54
59
5 6 4
+ 2
24
— 6-24
81
38
22-8
7
9
-1-36
9
—
—22
0
o.
170
1573
1264
9
15
58
52
39
10 1
+ 2
51
— 7-26
85
10
41-1
25
0
+ 42
6
2-5
— 24
0
0.
176
1635
1265
7
18
48
03
50
21 3
+ 0
90
— 4-50
77
52
19-2
9
5
+ 31
5
—
—21
8
0.
169
1555
8
18
46-90
16 72 4
+ 1-07
— 3-37
77
52
16-7
16-6
+ 31-2
1-0
—30-1
0.
260
2556
128
Wilhelm Oeltzen.
Nr. des
DQ
Mittl. Reetasc.
Mittel und
Mittl. Declin.
bjj
Eeduc.
J
Schwerd
Katalogs
:©
182
8-0
Anzahl
der Fäden
Corr.
Reiluct.
1828-0
03
Refract.
Mer.
Reiluct.
Tag | Nr.
1266
21h 19m 7S07
38s74 3
— 2S03
— 7a39
80° 4' 52-1
26-1
+ 35-0
0:1
— 8-9
O.
6.5
818
19
6-92
49-66 3
+ 1-23
— 4-03
SO 4 54-6
43*7
-I-34-7
—
—23*8
O.
175
1618
1267
19
43-45
35-83 3
—0 ■ 23
— 9-51
80 41 14-7
46-8
+ 34-8
—
— 6-9
o.
60
737
9
19
41-51
36-11 3
+ 0*56
— 5-13
80 41 17-1
5-6
+ 35-6
1-3
—22-8
0.
172
1594
1268
7
20
9-24
37-24 3
— 1 55
— 14*61
80 30 21-5
36-3
+ 34-1
1-3
+ 12-4
0.
49
600
20
7-93
44-39 4
-1-0*63
— 9*53
SO 30 21-4
59-3
-i-34-3
1-3
— 10-9
0.
161
1497
1269
8-9
21
53-33
22-43 3
+ 0*67
— 2-25
71 22 52-4
59-7
•+23-3
—
—30-6
o.
260
25 57
1270
23
25 " 55
52-03 2
— 1-37
— 13-27
79 36 46-7
1-0
+ 32-9
—
+ 12*8
0.
49
601
8
23
23-80
2-10 2
+ 1-16
— 3-63
79 36 44-6
35-3
+ 34 -4
1-1
—24-0
0.
176
1636
1271
24
35 02
7-79 3
—2*26
— 8-26
81 1 26-5
59-9
+ 36-2
1-3
— 8-3
0.
65
819
8
24
33-55
28-51 3
+ 0-59
— 5*52
81 1 27-2
13-6
+ 36-0
—
22-4
0.
172
1595
1272
25
44-95
22-28 4
+ 0*72
— 10-48
81 16 46-3
22-6
+ 35-4
1-4
— 10-3
0.
161
149S
8
25
47-48
51*31 3
+ 1-28
— 6*53
Sl 16 48-8
33-8
+ 36-1
—
—21-1
0.
169
1556
1273
8
26
57-03
33-95 2
—3*15
— 11-52
83 31 28*3
3-8
-(-39-8
7-4
— 7-9
o.
65
820
7
26
55-91
43-86 3
•f 0-66
— 6-84
83 31 29*3
12-9
+ 39-4
—
—23-0
o.
174
1603
1274
29
36-60
12*53 3
+ 0*63
— 9-00
79 46 21-1
57-8
+ 33-4
—
— 10-1
0.
161
1499
7
29
35-65
30*17 3
+ 0*52
— 5*01
79 46 21-2
9-2
+ 34*3
—
—22-3
0.
172
1596
6
29
37-80
54-55 2
— 3-49
+ 1-S0
79 46 19-5
26-5
— 69-3
5-1
+ 7-4
u.
220
lS99b
1275
9
31
30-98
22-50 3
— 0-69
— 11-40
82 13 41-9
10-6
+ 37-1
—
— 5-8
0.
61
754
8-9
31
29-29
25-05 2
+ 0-69
— 6-69
82 13 36-5
22-3
+ 37-7
1-6
—21-9
0.
172
1597
1276
6
32
4-01
7-10 2
—2-18
—14-18
86 18 35 0
52-1
—56-9
—
+ 38-8
u.
11
200
8
32
3 96
11-58 2
— 0-68
—24-30
86 IS 34-9
57-0
+ 43-0
—
— 5-1
0.
60
73S
32
2-73
27-80 3
—4-77
+ 6-59
86 18 33-3
19-2
—58*1
0-3
+ 12-6
u.
94
1116
8
32
4-71
16-19 3
+ 3'09
— 15-99
86 18 34*4
ll-o
+ 43-6
—
—20-2
0.
169
1557
1277
9
33
53-54
46-55 2
— 0-71
— 11-87
82 31 35-7
5-1
•(- 37 • 6
1-6
— 5-4
0.
61
755
33
53-73
32*77 3
-(-0*91
— 12-39
82 31 32-3
4-4
+ 37-2
—
— 9-3
0.
161
1500
1278
9
35
3-20
46-96 2
—0 ■ 28
— 11-71
82 4S 33-1
1-4
+ 3S-0
0-2
— 6-1
0.
63
777
9
35
3-72
39-30 2
—2*82
— 10-51
82 48 33-8
3-9
+ 38-8
1-6
— 7*3
0.
65
821
1279
9
36
0-17
55-41 2
—0-29
— 12-31
82 40 23-3
50-6
+ 37-6
—
— 4-9
0.
60
739
9
36
0-26
43*80 1
—0 • 28
— 11- 49
82 40 20-7
50-7
+ 37-S
1-7
— 6-1
o.
63
778
1280
9
39
35-06
31*08 3
—0-32
— 13*06
83 4 33-4
59-9
+ 38-1
—
— 4-6
0.
60
740
9
39
34-47
28*56 2
—0-77
— 12-89
83 4 35-6
2-3
+ 38*3
0-2
— 4-8
0.
61
756
39
33-76
44-05 2
— 1-55
+ 2-97
83 4 31-1
27-8
—65-6
7-1
+ 16-0
u.
99
116:'
8-9
39
34-71
35-52 6
— 2-06
+ 1*93
83 4 32-5
19-0
—65-0
—
+ 18-5
u.
102
1175
9
39
34-18
19-21 5
+ 1-80
— 6*89
83 4 34-1
17-7
+ 38 • 9
—
— 22-5
0.
175
1619
1281
8-9
43
37-17
33-40 3
—0-32
— 13-27
83 10 11-1
37-4
+ 38-2
0-2
— 4-3
0.
60
741
8-9
43
36-74
31-05 2
— 0-78
— 13-10
S3 10 11-6
37-9
+ 38*4
0-2
— 4-5
o.
61
757
43
36-38
46-50 3
— 1*57
+ 3-16
83 10 12-3
3-6
—65-5
1-7
+ 15-9
u.
99
1164
7-8
43
36-14
36*76 5
—2 • 07
+ 2-13
83 10 10-4
56 * 7
— 64-9
—
+ 18-6
u.
102
1176
43
3718
17*44 3
+ 1 ■ 03
— 13-73
— 8-2
0.
161
15U1
43
38-12
44-23 4
+ 1*67
— 9-20
S3 10 12-9
555
+ 38-9
1-8
— 19-7
0.
169
155S
8-9
43
36-19
21*48 4
+ 1-84
— 7-19
S3 10 9-9
53*2
+ 39*0
—
—22*3
o.
175
1620
1282
44
50-01
42*50 2
— 0-67
— 11*39
82 8 13*8
42-7
+ 37-1
1-6
— 4-4
0.
61
758
1283
9
49
33-14
13-51 3
—0-17
— 8-43
79 54 22*3
57*9
+ 34-1
4-8
— 4-9
0.
63
779
49
32 - 24
19-05 3
+ 1-53
— 7-31
79 54 22-0
5-1
+ 34-1
—
— 17-2
0.
166
1527
49
35 00
3S-88 3
+ 1-11
— 6-41
79 54 23-4
8-6
-)-34-3
—
— 19-5
0.
169
1559
1284
9
49
58-41
46-10 3
—0*36
—13-35
83 31 8-1
37*6
+ 39-1
4-2
— 4-4
0.
62
766
9
49
57-84
47-90 3
+ 2-36
— 11-39
83 31 8-0
47-6
+ 39-1
1-S
— 16-9
0.
166
1528
49
57-68
57 ■ 45 4
+ 2-32
— 10-33
83 31 S-8
56-3
+ 3S-9
7-6
— 18-8
0.
168
1548
1285
9
50
16-04
10-00 2
— 0-66
— 2-37
80 18 37-5
41-5
+ 34-8
1-3
— 37 '5
(1.
272
2697
1286
50
43-44
59-34 4
— -2 • 07
+ 1-23
72 53 23-4
4 5 • 5
—89*4
—
+ 7*3
u.
220
1902
1287
9
51
13-19
0-92 3
— 0-36
— 13-39
83 31 53-6
18-7
+ 39-1
—
— 4-2
0.
62
767
9
51
12-82
2-95 2
+ 2-38
— 11-48
83 31 55-1
40-4
+ 39-1
7-6
—16*8
0.
166
1529
51
12-17
12-02 4
+ 2-32
— 10-41
83 31 57-3
37-1
+ 38-9
—
— 1S-7
0.
168
1547
1288
9
51
18-17
58-55 2
—0-17
— 8-44
79 51 38-6
10*4
+ 34-0
1-1
— 4*7
0.
63
780
1289
9
51
53-83
27-10 1
—0-24
— 1-26
82 16 26-6
55*6
+ 37-2
1*6
— 4-6
0.
63
781
1290
53
54-55
43-37 2
—0-42
— 7-97
78 44 12-5
43-9
+ 32-4
0-1
— 3-7
0.
61
759
1291
53
59 ■ 02
39*55 4
+ 1-07
— 14-04
S3 13 50-4
19-3
+ 38 -2
—
— 7-1
0.
161
1502
53
58 45
5-12 3
+ 1-6S
— 9-77
S3 13 52-5
32 5
+ 39-0
—
— 19-0
0.
169
15611
7
53
58-37
44-25 4
+ 1-87
— 7-S1
83 13 51-4
35-6
+ 39-2
1-8
— 21-6
(1.
175
1621
53
59-72
57-20 2 i
—4-01
+ 0-95
83 13 52-6
40-2
+ 39-2
1-S
—25*0
0.
192
1717
1292
9-0
54
38-21
36-70 1 |
— 1-50
— 6-01
S5 45 14*1
34-5
+ 42-7
26-2
—36-9
0.
272
2700
1293
7
56
9 00
24-92 4
—2*23
+ 1-37
74 10 25-6
44-5
—85-2
0-7
+ 7-0
u.
220
1903
1294
11
56
13-15
8*10 2
—0-53
— 22-65
86 12 29-8
50-4
+ 43-1
—
— 3-7
0.
63
7S2
8-9
56
11-94
2-71 2
+ 3-34
— 14-17
86 12 32-5
10-0
+ 43-7
—
—21*2
0.
175
1622
1295
56
44-93
27-37 2
—0*22
— 8-21
79 29 19-7
50*5
+ 33-4
0-1
— 4-1
0.
62
768
.s
56
45-77
49-65 2
+ 1*07
— 6-37
79 29 21-1
10-9
+ 33-7
4-5
— 19-0
(1.
169
1561
1296
9
58
31-46
30-25 2
— 1-47
— 6*39
85 38 13-8
31*8
+ 11-1
25-4
—36-7
0.
272
2699
1297
8-9
21 58
47-85
43-87 3
—0-94
— 4-15
83 13 11 0
9*0
+ 38-9
—
—36-9
o.
272
2698
1298
7-8
22 3
57-35
49*76 4
—0 ■ 63
— 11- 35
82 2 22-3
17-7
+ 36-9
—
— 2-3
<).
61
760
3
56-95
37-70 1
1
—0-67
— 10-66
82 2 20-6
51*3
+ 36-7
1-7
— 3-7
0.
64
"4
Schwerd' 's Beobachtungen von Circumpolarsternen.
129
Xr. des
Mittl. Rectasc.
Mittel und
Anzahl
Corr.
Reduct.
Mittl. Dcclin.
bo
B
3
Refraot.
ßed uc.
Mer.
Rcduct.
5
Seh
w cid
Katalogs
!s
182
3-0
der Fäden
1828-0
O
Tag
Nr.
ooli 3111
56880
56s65 4
— ls75
+ 2S58
+ 18v2
U.
102
1177
3
57 '71
12-87 3
+ 0-01
+ 1-33
82°
2 '
21 ''4
9 "6
— 64v6
1!5
+ 20-9
U.
110
1258
7
3
5C -07
.11-72 4
+ 0-96
—12-05
82
2
22-8
5 2 ■ 5
+ 36-4
—
— 6-1
0.
161
1 503
3
56-34
32-00 2
+ 1-06
— 6-04
82
2
23-9
1 5 • 2
+ 37-6
6-3
— 22-6
0.
179
1043
1299
8
4
3 • 65
56-06 4
—0-63
— 11-35
82
2
—
— 2-3
0.
61
701
4
3-63
44-38 3
—0-67
— 10-66
82
2
27-4
5 1 ■ 5
+ 36-7
0-1
— 3-7
0.
64
795
4
3*57
3-42 4
— 1-75
+ 2-58
82
2
25-7
16-5
—67-5
1-5
+ 18-2
u.
102
1178
4
4-00
49-23 3
0-00
+ 1-33
82
2
25-3
15-1
— 04-0
6-1
+20-9
u.
110
1259
7'S
4
3-40
42-05 4
+ 0-96
— 12-05
— 6-1
0.
161
1504
4
2-97
3S-63 2
+ 1-06
— 6-04
— 22-6
0.
179
10151.
1300
4
3 ■ 49
47-21 3
—0-22
— 11-73
82
39
43-5
8-9
+ 37-8
—
— 3-2
0.
63
783
4
3-12
44-83 3
— 0-72
— 11-57
82
39
44-6
1 2 • 0
+ 37-7
1-6
— 3-5
0.
64
793
1301
9
10
32-82
15-30 1
—0-18
— 10-53
81
48
4S-3
15-7
+ 36-G
1-3
— 2-7
0.
63
785
10
32-31
•2-08 3
— 3-12
.— 9-01
sl
48
19-1
17-6
. 36-6
—
— 5-1
0.
67
836
1302
9
10
55-33
56-25 2
— 0-66 '
—28-49
86
57
49-2
8-1
+ 44-3
1-0
2 ■ 2
0.
63
784
10
55-10
54-35 2
— 1-70
—28-13
86
57
19- 1
7-6
,41- 2
—
— 2-4
0.
64
796
1303
9
14
50-87
34-75 2
—0 • 22
—11-89
82
43
38- 1
2-5
r 37 • 9
—
— 2-3
0.
63
786
14
5o-7:i
32-60 2
—0-72
— 1 1-73
82
43
38-9
3-8
+ 37-8
—
— 2-7
0.
64
797
1 1
51 -52
37-79 3
+ 0-55
+ 3-48
82
43
38-3
26-;;
— 60-2
—
—41-8
u.
279
2750
1304
6
1«
12-97
34-09 4
+ 0-89
— 3-89
75
37
28 • 4
32 • 4
+ 2S ■ 1
—
—32-1
0.
264
2606
1305
9
17
34-66
22-65 2
-0-32
-15-90
84
33
4-7
26-0
+ 40-5
o-i
— 1-7
0.
63
787
17
34-84
20-90 2
—0-95
—15-69
84
33
61
28-0
■f 40 ■ 3
0-2
— 2-0
0.
64
79S
1306
8-9
18
23-47
50-07 3
—2-36
— 6-62
7S
48
48- 1
21-2
+ 32-5
1-0
— 4-6
0.
67
837
1307
23
21-42
5-10 3
—0-81
—13-45
83
38
11-3
33-9
+ 39-0
—
— 1-6
0.
64
799
23
22-39
25-65 2
— 3-80
- 1-75
83
38
13-0
15-4
+ 40-0
17-9
— 25-1
0.
191
4707
1308
7
24
1 3 • 04
9-51 4
—0-70
— 4-84
81
3
43-6
43-8
+ 35-9
—
— 36-1
0.
272
270 1
L309
56
25
41-29
34-62 4
— 0-37
—18-19
85
14
16-7
38-5
+ 41-7
2-6
— 0-9
0.
63
788
25
45-15
27-28 5
+ 1-55
+ 3-99
85
14
15-3
56-3
— 58-1
2-6
+ 19-7
u.
108
1231
25
44-14
31-30 5
— 3-38
+ 3-81
u.
109
124S
25
41-38
23-67. 4
+ 0-98
+ 3-27
u.
112
1280
25
44-79
6-2S~ 4
—2-62
+ 1-29
85
14
16-6
53-5
—57-0
2-6
+ 22-7
u.
120
129 5
25
44-95
58-15 2
— 0-67
■f 0-45
u.
121
1302
25
45-00
48-43 :;
— 1-75
— 0-70
85
14
15-8
49-7
—57-0
—
+ 23 • 7
u.
124
1327
25
43-84
49-22 4
+ 2-49
— 16-11
85
14
16-1
50-3
+ 41-6
—
— 15- 5
0.
168
1552
25
44-85
56-7 1 4
+ 2-42
— 15-73
85
14
17-9
5 1 ' 9
+ 42-1
—
— 16-1
0.
169
156,3
25
44-23
55-77 6
+ 9 ■ 02
— 8-07
85
14
16-1
11-2
— 61-1
—
— 23-0
u.
1S5
1698
25
44-16
14-75 5
—9-65
— 7-95
85
14
15-1
56-0
+ 43-5
—
—25-7
0.
186
1701
1310
6
26
19- 18
9-97 3
—0-37
— 18-65
85
21
7-8
26-9
+ 41-9
0-2
— 0-8
0.
63
789
7
26
26
19-37
is-:, 6
1-30 1
5-60 5
+ 1-59
—3-46
+ 4-15
+ l-ol
85
21
8-1
50 "S
— 57-8
1 0 • 0
+ 19-7
u.
r.
los
109
1252
1249
26
18-94
40-60 3
—2 ■ 69
+ 1-19
85
21
11-1
45-5
— 56-8
0-3
+ 22-7
u.
120
1290
26
19-86
33-00 2
— 0-68
+ 0-52
85
21
11-1
1 S • 2
— 57-4
2-0
+ 23-2
r.
121
1303
1 3 1 1
-
28
16- 10
4-66 4
— 0-54
— 7-49
77
56
34-9
1-4
+ 31-4
—
+ 2-1
0.
Ol
7 62
6
28
16-54
13-82 3
—2-23
— 0-63
77
56
5 1 • 2
25-2
+ 31-9
0-9
— 25-0
0.
192
1721
1312
9
29
32-01
33-95 2
— 0-64
- 5-65
81
16
19-1
25 • 1
+ 36-8
5'5
—35 • 0
0.
270
2675
1313
8
30
4-62
1 • is 2
—0-86
— 1 5 • ;, 7
84
10
54-9
11-4
+ 40- 1
0-2
+ 0-6
I».
Ol
70;;
30
4-16
5 1-10 1
-0-27
— 14-90
84
10
5 1-1
14-0
+ 40-0
2-0
— 0-6
11.
0;;
790
30
5-02
50-03 :i
—0 • 8S
— 11-73
84
10
52-7
11-1
+ 39-8
0-2
— 1-3
0.
04
S.IO
1314
8
34
5-92
1-65 2
— 081
— 0-66
87
12
13-4
28 • 9
— 54-0
—
+ 39-1
u.
4
87
34
5-97
59-25 2
—0-88
— 3-35
87
12
8-0
22-4
— 54-7
—
+ 40-9
u.
9
148
34
6-38
21-00 1
— 1-94
— 32-25
87
12
16-1
30- 1
+ 44-8
0-3
+ 1-2
0.
61
764
34
5 • 97
10-00 2
— 0-63
+ 0-31
87
12
14-6
3-2
—54-6
17-4
+ 23-4
u.
123
1 5 1 5
1315
9
30
1 6 • 09
21-30 3
+ 1-05
- 7-08
79
1
47-1
30-0
+ 33-1
—
— 16-0
0.
169
150 1
1310
37
11 39
56-10 2
—0-13
— 9-81
81
9
52-5
16-9
+ 35-7
—
— 0-1
0.
63
79 1
37
14-r,7
54-35 2
— 0-57
— 9-G9
81
9
53 • 6
18-6
-}-35-5
—
— 0-5
0.
64
801
1317
38
52-68
33-65 2
— 0-10
— 9-10
80
29
32-4
58-9
+ 34-8
1-3
o-o
0.
63
792
38
53-07
32-00 1
— 0-52
— S-99
SO
29
33-5
59-2
+ 34-6
o-i
— 0-2
0.
64
802
1318
39
2-92
0-98 2
— 2-50
— 1-14
79
18
17-9
9-0
+ 33-7
—
—24-8
0.
192
1722
1319
42
39-23
30-16 5
—0-49
— 10-01
80
59
35-3
5S-4
+ 35-4
—
+ 1-5
0.
61
765
8
42
40 • 53
46-01 4
+ 1-30
— 8-80
80
59
36-7
16-2
+ 35-8
—
— 15-3
0.
169
1565
1320
8
43
7-75
5-84 2
— 0-72
— 6-44
81
35
23-1
21-7
+ 36-6
0-1
—35-1
0.
272
2702
1321
8
44
12-25
10-33 3
—3-43
— 1-55
82
21
55-2
43-4
+ 38-2
1-6
—24-8
0.
193
174 3
8
44
12-31
1-45 2
+ 6-66
+ 6-21
82
21
54-4
15-1
—65-4
14-5
— 0-8
V.
209
1835
1322
8-9
47
19-24
28-30 2
— 3-4S
+ 9-11
86
23
4-2
59-9
—56-0
3-3
+ 3-6
u.
217
1880
1323
6
47
54-27
42-19 4
—0-99
— 0-20
82
14
26-5
49-2
— 64-4
—
+ 41-7
u.
11
204
47
55-38
38-72 5
+ 0-96
+ 3-37
+ 19-5
u.
108
1234
47
55-07
56-35 4
— 1-01
+ 0-71
82
14
26-0
7-5
—64-0
1-6
+ 24-1
u.
124
1331
47
54-40
48-50 5
— 2-61
+ 0-14
82
14
27-0
7-3
—63-2
1-6
+ 24-5
u.
127
1343
47
54-08
54-60 3
+ 0-66
— 4-13
82
14
26-5
31-0
+ 36-5
6-3
+ 25-3
0.
134
1309
47
53 • 39
8-43 3
+ 3 • 23
— 6-47
82
14
27-6
59-6
—68-3
1-6
— 22-1
u.
1S4
1694
47
54-40
7-42 5
+ 5-49
— 6-02
82
14
28-1
14-0
— 67-8
14-3
—22-6
u.
185
1699
Denkschriften der mathem.-naturw. Clasce. X. Bd. Abhandl. v. Xichtmitgl.
130
Wilhelm Oeltze\
Nr. des
WJ
MitH. Reetasc. 1 Mittel und
MÜH. Berlin.
btl 1
S -
Reduc.
^
So
iwerd
Katalogs
:o
18:
Anzahl
° v 1 der Faden
Corr.
Reduct.
1828-0
0)
Kefraet.
JUer.
Reduct.
~5
ü
Tag
Nr.
22h 47'" 54s53
lls45 G
+ 5S87
- 5525
82c
14
2 7 v2
4V5
— C7VG
G;3
— 23v4
U.
187
1702
5-G
47
54-59
44-47 3
+ 6'55
+ 5-89
82
14
28- l
55 • 1
— 65-7
0-2
— 1-1
IL
209
1836
1324
8-9
48
2-13
5-01 3
—0-58
— G-G5
81
1
38-9
36-3
+ 36- G
—
— 34.-0
0.
270
2G77
13-25
7-8
48
55-38
4-50 1
—2-37
+ 2-72
82
46
48-0
51-8
— 63-2
G-7
+ G-l
u.
224
1932
1326
7
50
5G - 7G
5-79 4
— 2-79
+ 3-23
83
51
54-2
48-11
— 60-6
0-2
+ 6-1
u.
224
1931
1327
9
52
22-42
20-44 3
—0-65
— G-44
80
45
22-5
21-4
+ 35-5
—
— 34-4
0.
2 7 2
2703
1328
8
52
48-15
51-32 3
— 0-58
— 6-94
81
1
6-9
5-1
+ 36-6
1-3
— 33-5
o.
270
2G78
1329
8-9
52
55-07
0-10 2
— 0-57
+ 4-00
80
22
24-3
30-6
— 68-7
0-1
+ 2-5
u.
214
1844
8
52
5 5 • 4 5
4-60 1
— 1-77
+ 2-09
80
22
24-4
38 • 3
— 68-9
11-3
+ 6-3
u.
224
1933
1330
8
54
21-82
22-15 2
— 4-48
- 2-75
84
7
44-4
36-6
+ 40-9
8-4
—24-7
0.
193
1744
54
21-47
6-80 1
+ 8-G7
+ 8-01
84
7
42-4
4-2
— 61-6
18-5
— 1-7
u.
209
1838
7-8
54
21-GG
24-45 2
— 0-GG
+ G-53
84
7
45-6
50-9
— 60-1
8-2
+ 2-0
u.
214
1845
1331
7
54
38-12
40 -SO 2
— 4-8G
— 3-40
84
27
5-3
51-0
+ 41-1
2- 1
— 24-7
0.
192
1723
7
54
37-83
38 -60 1
— 4-7 1
— 2-93
84
27
4-1
7-4
+ 41-4
20-0
— 24-7
0.
193
1745
1332
G
5 5
27-10
14-23 3
+ 7-75
T 7-13
83
25
32-7
37-6
— 63-0
0 • 2
— 1-7
u.
209
1837
1333
9
55
30-68
43-17 2
— 1-30
+ 3-50
80
21
38-4
44-0
— 69-2
o-i
+ 3-7
u.
217
1881
1334
8-9
56
lü-54
25-60 1
—2-17
+ 2-58
S2
7
52-9
5-0
— 64 -G
13 -G
+ G-l
u.
22 4
1934
1335
7
22 58
13-84
11-54 3
—0-59
- 6-18
79
51
23-9
23-6
+ 34-3
—
—34-0
0.
272
2704
133C
8-9
23 0
32-00
p-85 2
—2-89
— 8-34
80
55
45-1
11-8
+ 35-5
1-8
- 0-9
0.
G7
838
8-9
0
32 -03
59-93 3
— 1-33
— 6-70
80
55
1 1 ■ 5
28-6
+ 36-3
0-1
— 20-3
0.
1S2
1681
1337
;i
3
42 • G9
12-78 3
—2-94
— 7-53
79
42
21-8
55-1
+ 34-2
7-4
— o-i
0.
GG
822
8 • 9
3
! 2 ■ 1 7
28-35 4
+ 1-29
— 7-23
79
42
22-8
6-5
4- 34-2
1-1
— 16-8
0.
175
1 G23
1338
8
3
56-00
26-02 3
—2-92
— 7-48
79
38
21-0
47-9
+ 34-0
0-9
o-o
0.
66
823
,s
3
55-53
!l-37 4
+ 1-29
— 7-19
79
38
22-6
5-4
+ 34-0
—
— 16-S
o.
175
1G24
1339
,s
6
19-19
18-00 3
— 1-43
— 7-51
Sl
38
56-9
39-5
+ 37-3
—
— 19-9
o.
182
1G82
8
Ij
19- 7G
18-50 2
— 3-13
— 2-51
81
38
53-5
4G-4
+ 37-3
5-8
—24-4
o.
193
174G
1340
9
6
57-02
2G-54 3
— 3-06
— S-84
81
26
20-1
4 1-2
+ -3G-2
0-1
— 0-2
0.
G7
839
9
6
56-71
25-55 2
— 1-40
— 7-57
81
2G
23-9
12-3
+ 37 -0
5-8
— 19-G
0.
182
1684
1341
9
7
12-51
15-70 3
— 0-4S
— 7-0G
80
4
37-7
39-7
+ 35-4
4-9
5-2-5
().
270
2G79
1342
9
7
34-45
37-92 3
— 0-51
- 7-55
80
25
7-2
4-0
+ 35-8
0-1
— 32-5
0.
270
26S0
1343
8-9
7
36-41
43-45 2
+ 2-19
- 9-21
80
52
57 -G
47-4
+ 36-0
1 2 • 5
— 13-3
().
170
1575
7
38-17
24-95 2
+ 1-44
— 8-28
80
53
0-3
42-3
+ 35-8
1-3
— 16-5
0.
175
1G25
1344
9
7
44-22
5 4-45 2
— 1-117
— 1 3 • 5 1
84
47
5 1 • 1
46-5
+ 42-2
2-5
— 32-1
0.
270
2681
1345
8 • 9
9
2-08
8-13 3
+ 2-18
— 9-21
80
50
1 9 • 6
26-8
+ 35-9
0- 1
— 13-0
0.
170
157G
9
0-87
50-64 4
+ 0-58
— S-5S
80
50
52-1
32-6
+ 35-6
—
— 1G-1
0.
171
1608
134C
8-9
9
2 • 1 5
54-40 2
—3-56
— 9-07
81
27
18-4
42-9
+ 36-5
1-5
+ 0-5
0.
GG
S24
9
9
1-97
31-51 2
—3-07
-8- 85
Sl
27
18-0
41-9
+ 3G-2
—
- 0-1
0.
G7
840
8
9
2 -24
30-95 2
— 1-40
— 7-44
— 19-G
0.
182
1GS5
1347
8
12
22-96
55-78 2
— 3-91
-11 ■ 29
S3
IS
14-4
35-2
+ 38-9
—
-f 0-3
0.
G7
841
12
•ji -09
0-57 5
—0-25
— 10-39
83
18
17-0
56-3
+ 40-5
1-8
—18-0
(>.
180
1G65
1 3 1 8
9
13
58-65
58-36 4
— 0-GG
8 ■ 1 2
81
14
1-1
1-0
+ 36-1
3-1
— 32-9
0.
272
2705
1 :; 1 9
8
14
0-73
30-15 2
—3-03
— 8-77
81
22
53-3
18-3
+ 36-1
1-5
+ 0-4
0.
G7
842
7-8
14
0-36
47 -69 3
+ 1 ■ 55
— 8-94
81
22
54-1
33-5
+ 36-5
—
— 15-9
0.
175
1G26
1350
IG
14-01
45-47 3
—3-33
— 8-51
80
54
25-5
1S-G
+ 35 -S
—
+ 1-1
0.
GG
825
8-9
16
13-60
3-42 4
+ 0-59
— 8-64
80
54
27-0
8-1
+ 35-7
1-3
— 15*5
0.
174
1609
1351
18
.'>') • 7 1
37-37 2
— 6-2l'
— 15-83
85
G
50 • 2
G-7
+ 41-9
—
+ 1-6
0.
GG
826
9
18
55-85
49-15 3
+ 2-67
— 1G-03
85
6
47-0
20-8
+ 42-0
—
—15-2
0.
175
1G27
1352
6
20
3-71
3-27 4
—0-74
+ 0-49
69
24
51-9
27-0
-102-5
—
+ 7-4
u.
231
20 'IG
1353
9 • 0
20
19-83
17-58 3
—2-60
- 7-53
79
59
11-8
3G-7
+ 34-3
—
+ 0-8
0.
67
843
10
20
49 -IG
48-12 5
—0-56
- 7-47
79
59
11-1
13-S
+ 34-5
4-8
—32-4
0.
27 2
2706
1354
8
' 20
54-13
9-23 5
— 1-42
+ 1-77
73
10
19-0
4G-3
— 29-3
2 • 9
+ 4-9
u.
219
1893
1355
9
21
24-92
14-70 3
+ 0-60
— 8-61
SO
44
1-0
40-6
+ 35-4
—
— 15-0
0.
174
1610
9
21
26-85
39-18 3
— 1-39
+ 3-75
80
43
58-1
3-S
- GS -5
—
+ 2-8
u.
217
iss 4
1356
7-8
22
16- 19
31-57 3
—1-52
+ 1-89
74
16
15- G
4-5
- 85-6
—
+ 4-7
u.
219
1894
1357
2 t
0-72
40-78 2
—5-80
1 6 ■ G 1
85
28
13-0
29- 1
+ 4 2-1
—
+ 1-5
0.
67
844
7
23
59-51
53-94 3
+ 2-88
- 17-57
85
28
17-2
49-2
+ 42-5
—
— 14- 5
0.
175
1G2S
7
23
57-71
53-40 2
+ 5-81
6- in
85
28
13-9
4S-9
- 59-8
11-2
—24-0
u.
193
1748
1358
7
2 1
12-71
12-51 3
— 1-22
+ 0-73
7G
56
44-3
53-7
- 7G-8
—
+ 7-4
u.
231
2067
13 59
8 • 9
24
57 ■ 7 1
56-39 3
—0-56
- 7-73
80
3
24-1
22 -S
+ 34-6
1-2
—32-1
0.
272
2707
13(11}
7
25
10-58
10-33 3
— 1-1S
+ 0-74
76
52
11-6
22-3
- 77-0
1-0
+ 7-3
u.
251
2068
1361
9
25
25 • 1 1
55-70 1
— 1-97
+ 6-07
83
36
0-6
7-6
- Gl -9
7-4
+ 2-3
u.
217
1885
1362
25
26-G9
8 06 3
— G-l 1
—15-61
85
3
36-7
55-0
+ 41-9
2-5
+ 2-3
0.
66
827
7
25
27 • 52
40-25 4
+ 3-97
— 1 7 ' GS
85
3
37-9
9-2
+ 42-1
2-4
— 11-0
0.
170
1 57 7
1363
7
2G
57-00
56-10 3
4-1-14
— 18-47
85
36
32-5
3-7
+ 42-8
—
— 14-0
o.
174
1611
t
LT,
56-32
52-29 2
■r 6-00
— 6-57
85
3G
31-9
55-4
- 59-5
—
2 1-11
u.
193
1747
1364
27
1 1-57
:;:;• 15 2
8-33
21- 13
86
21
28-5
42-0
+ 44-0
—
+ 2-5
0.
66
. 828
27
16-36
21-57 3
+ 2-01
i 10-42
86
21
31-1
9-6
- 56-1
—
+ 17-6
u.
108
1236
27
15 1 2
26-85 4
— 4-41
1 111-27
u.
109
1252
27
17-89
44-00 2
- -3- IG
f 5-39
8G
21
3 1 ■ 6
:;-s
- 55-1
0-3
+ 23-2
u.
125
1337
->y
1 1 • s 1
53 -50 3
— 5-54
| I-H5
86
21
30-1
0-7
- 54-7
—
+ 2 4 • 1
u.
129
1348
L
6
07
44-51
34-18 4
-0-53
20-30
86
21
31-9
6-5
1
+ 45-5
3-6 —16-5
0.
180
1GG7
Schwerd's Beobachtungen von Circumpolarsternen.
1 3 1
Nr. .los
OJ
Mittl. R
2ctasc.
Mittel und
Anzahl
Corr.
Retluct.
Mittl. Deolin
fco
Refract.
Reduc.
5
Seh
w o cd
Mer. ivouuul.
Katalogs
O
1S2S-U
'Irr Fäden
1828'0
4>
6
Tag
Nr.
6
23h 27 m
44s49
43s67 4
— ls10
+ 10s58
SO9 21' 29v0
25 "1
55r7
+ 0V2
U.
214
1S48
1365
9
28
42-08
10-63 3
— 2-8 1
— 8-12
80 43 49-4
12-7
+
35-2
—
+ 1-5
(I.
67
S45
1306
9
28
57 • 08
45-64 4
+ 0-62
— 2-25
72 58 10-9
25-3
—
94-0
—
—40-4
u.
27S
2746a
1367
7
29
18-55
12-70 3
+ 2-74
—16-95
S5 13 43-8
15-7
+
42-3
—
— 14-2
0.
175
1629
7-8
29
19-17
3-98 2
— 0-37
— 15-60
85 13 43-0
1 0 • 2
+
43-6
0''3
—10-5
0.
180
1668
1368
S-9
29
38-57
5-80 2
— 2-40
— 7-15
79 29 43-2
9 • 2
+
33-6
1-2
+ l-o
0.
07
846
1369
9
30
1-00
7-22 3
+ 2-13
— 9-33
.so 32 54-8
30 • 4
+
35-5
o-i
—11-0
0.
170
1578
1370
31
1-96
35-40 2
— 3-90
- 9-92
82 1 5 0 • 9
26-9
+
57 -6
0-1
+ 2-5
0.
66
829
1371
8-9
31
36-04
34-00 2
— 0-65
+ 0-71
SO 23 32-8
34-2
—
67- 5
1-3
+ 7-4
u.
234
2170
1372
7
31
45-47
33-99 3
+ 0-55
— 2-11
70 59 45-6
7-5
— 101-6
0-1
—40 • 2
V.
27S
2746b
1373
7
31
51-11
50-64 5
— 1-01
— 0-13
74 20 21-2
39-5
—
85-0
0-8
+ 7-5
V.
233
2133
1374
32
10-25
5-55 2
— 1-00
+ 1-03
84 12 54 8
1-9
—
02 • 7
—
— 4-4
u.
72
864
8
32
9-09
4-16 3
+ 0-91
— 14-21
84 12 5S-2
31-8
+
40-6
0-2
—14-0
0.
174
1612
1375
32
21-70
5-80 2
+ 0-56
— 3-01
70 40
+ 18-0
u.
108
L238
32
21-55
6-55 2
— 0-47
+ 2-99
0.
108
1212
32
21-15
6-95 6
— 1-18
+ 2-97
u.
109
1253
32
21-82
5-18 4
+ 0-21
+ 2-93
u.
110
1260
32
21-82
2-15 4
+ 0-36
+ 2-85
V.
112
1282
32
21-98
19-73 3
— 0-86
+ 1-45
u.
125
1359
32
21-01
12-63 3
— 1-44
+ 1-45
76 40 23-
6
17-4
—
77-2
0 9
+ 24
3
u.
127
13 15
32
21-73
9-07 4
— 1-43
+ 129
70 40 21-
3
13-7
—
77-0
—
+ 24
6
u.
129
1349
32
21-44
13-89 4
+ 2-54
— 2-45
70 40 19-
5
9-2
—
75-n
— 0-1
+ 25
4
u.
139
1389
32
21 -67
55-58 3
— 1-05
— 3-02
70 40 23
1
27-9
+
29-5
+ 1-2
+ 24
5
0.
141
1390b
32
21-64
49-47 3
4- 3-21
— 4-08
70 40 22
4
5 • 1
—
81-7
— 0-1
—21
•>
u.
188
1703a
32
21-34
54-39 5
+ 2-83
— 3-99
70 40 2 1
7
15-2
—
.s.J-1
8-3
—21
4
u.
189
1703b
32
21-58
17-60 6
+ 2-68
— 3-65
76 40 20
8
5-5
—
82-7
—
—22
0
u.
190
1704b
1376
7-8
33
50-55
49-40 2
— 1-03
+ 0-57
74 37 54
0
13-8
—
si-ii
3-2
+ 7
1
u.
233
2134
1377
9
34
54-38
56-18 4
— 0-71
—10-10
81 55 11
4
14-4
+
37-1
61
—31
0
0.
272
2708
1378
37
3-64
34-31 2
— 3-13
— 7-92
80 20 47
7
10-2
+
35-0
0-3
+ 2
8
0.
06
830
7-8
36
3 -CO
6-89 3
— 1-88
+ 2-07
80 20 49
3
52-9
—
69-4
—
+ 5
8
u.
227
1988
8
36
4-06
58-89 2
— 1-72
+ 1'57
SO 20 47
1
49-2
—
68-6
0-1
+ 6
0
u.
229
2oll
8-9
36
3-45
3-54 3
— 0-57
— 8-59
80 20 49
8
45-9
+
34-9
—
— 31
0
0.
272
2709
1379
8
37
24-60
35-25 3
— 2-31
+ 0-35
84 30 52
7
51-1
—
59-9
0-2
+ 1
7
u.
217
1886
8
37
24-66
21-24 3
— 2-87
+ 1-31
s 1 50 52
2
43-4
—
58-3
0-2
+ 1
3
TJ.
234
2177
1380
9
38
39-78
41-70 1
— 0-70
— 10- 29
S 151 7
7
17-1
+
37-0
15-9
—30
5
0.
272
27 1 1
1381
39
27-30
57-97 3
— 3-15
— 7 -84
80 25 21
9
45-1
+
35-1
1-3
+ 5
0
0.
00
831
8
39
27-81
31-17 3
— 1-99
+ 2-11
80 25 23
8
28-5
—
69-2
1-3
+ 5
S
u.
227
1989
8
39
27-66
22-47 3
— 1-73
+ 1-00
SO 25 22
0
23-8
—
68 • 4
—
+ c
6
u.
229
2015
8-9
39
27- 13
27-43 3
— 0-58
— 8-79
80 25 25
5
21-2
+
35-0
—
—30
7
0.
2 7 2
2710
1382
7
39
41-87
30-59 5
+ ()•;. 1
— 2-33
70 32 29
4
58- 1
—
103-1
5*5
— 39
S
u.
278
2747
1383
9
41
;, • 65
7-70 2
— o-To
—10-42
81 49 52
8
59-7
+
37-0
13-5
—30
1
0.
272
27 12
1384
7 "8
41
33-49
28-09 ■'•■
+ 0-90
—14-33
84 7 21
1
53-5
+
40-5
—
—12
9
o.
174
loi.;
7-8
41
36-16
30-25 2
— 2-65
+ 1-87
s 1 7 21
9
10-7
—
59-6
2-0
+ G
8
u.
231
207 1
1385
9
43
2 • 60
58-80 3
— 10-03
— 28-53
87 23 9
0
25-4
+
45 ■ 2
4-8
+ 3
->
0.
07
847
9
41
59-50
5-70 1
— 4-84
+ 13-29
87 23 1 1
5
4-9
—
5 1 • 3
0-3
+ 1
•_>
u.
217
1887
1386
48
32-72
5-97 2
— 3-88
— 9-75
82 14 o
4
18-8
+
37-6
—
+■ 4
0
o.
66
832
48
33-32
28-80 1
— 0-81
+ 0-60
82 15 57
9
1 2 • 9
—
67-5
3-1
— 4
1
u.
72
SO 5
1387
8
49
0-91
59-05 3
— 1-07
+ 0-72
75 21 24
7
42-9
—
82- 1
3-3
+ <
2
u.
233
2135
1388
51
42-28
26-75 2
— 7-12
— 17-73
85 44 55
5
8-0
+
43-0
—
+ -t
5
0.
00
S33
7
51
40-64
41-41 3
+ 1-22
— 20-25
85 4 1 55
1
23-8
+
15-0
—
— 11
7
0.
174
1014
1389
6
52
57-03
55-00 1
— 0-90
+ 0-66
72 39 10
8
40-6
—
90 • 9
—
+ 7
1
u.
233
2136
6
52
57-38
40-82 5
+ 0-01
— 3-12
72 39 23
2
43-8
—
95 ■ 1
6-3
— 39
2
u.
27S
2748
1390
8
54
4-31
3-17 3
— 1-46
+ 0-99
79 19 24
7
29-8
—
71-1
1-2
+ 7
2
V.
233
2137
1391
8
54
5-93
49-00 1
— 6-66
— 18-79
80 4 28
0
43-7
+
13-1
3-1
+ 4
3
0.
07
850
54
3-97
40 55 2
— 6-42
— 18-40
86 4 29
S
2-0
T
1 1 -9
—
— 17
1
o.
184
1087
1392
54
6-26
30-38 3
- 3-25
— 9-25
82 0 53
6
14-1
+
37-0
1-5
+ 4
0
0.
67
848
54
6-10
1-63 3
— 0-79
+ 0-53
82 0 57
1
91
—
67-6
—
— 4
1
u.
72
866
1393
7
54
39-58
29-03 4
+ 0-59
— 3-11
72 13 3
7
19-5
—
96-8
—
—39
0
u.
278
2749
1394
9
57
45-82
21-36 2
— 4-69
—13-23
sl 20 48
■7
3-8
+
40-5
—
+ 4
4
0.
07
849
7-8
57
40-01
39-15 4
+ 2-39
— 15-59
84 26 50
•5
30-1
+
41-1
9-1
— 11
6
0.
175
1030
S-9
57
40 -53
7-05 4
— 4-22
— 3-69
84 26 4S
1
31-8
+
42-0
2-2
—23
5
0.
194
1750
1395
58
7-90
52-72 3
— 7-25
— 17-95
85 49 47
1
58-9
+
15-1
—
+ 5
1
0.
00
834
58
8-11
4-00 1
- 1-51
+ 0-89
85 49 48
8
52-8
. —
59-3
—
— 4
7
u.
72
867
8
58
8-00
55-20 1
+ 17-S6
+ 10-15
85 49 54
0
27 -2
—
58-5
25-4
— 9
3
u.
203
1805
1396
7-8
59
39-62
54-86 3
— 2-05
+ 1-87
73 15 22
■4
47-5
—
88-9
—
+ 3
8
u.
220
1907
8
59
39-40
37-98 3
— 0-93
+ 0-73
73 15 21
1
43-6
— :
89-0
0-7
+ "
2
u.
233
2138
1397
59
61-81
29-20 2
— 2-65
— 5-12
78 45 30
•9
54-4
+
32-8
1-0
+ 4
7
0.
66
835
6
59
59-89
20-43 3
2*22
— 6-56
78 45 28-8
12-9
+
34-0
1-0
— 17-1
0.
1S4
1688
132
Wilhelm Oeltzen.
BEMERKUNGEN.
Die Nummern beziehen sieli auf die Sek werd'selie Beobachtungsreihe.
Rectas-
cension.
Dekli-
nation
Nro.
Bemerkungen.
0U ()m
78°
40'
1688
Das Niveau ist aus + 10'9 in + 15.9 eorrigirt.
(I 39
81
51
2186
Die AB. folgt 23 s kleiner als aus Nr. 2032. Die Zeit ist nur an einem Faden beobachtet und
seheint fehlerhaft.
0 40
83
41
2034
Die Fäden geben 2 '61 41 "9 Faden 5 ist fehlerhaft und ist weggelassen.
0 48
80
57
1797
Faden 4 1. 48 m st. 49 m.
0 50
81
2
2118
Faden 6 stimmt nicht und ist weggelassen.
ti 50
86
13
Die mittl. Decl. der beiden Beobachtungen weichen 11 "9 ab.
1 28
79
39
901
Schwerd: Ein Stern 9. Gr. folgt 5' nördlich.
1 32
84
17
2296
Faden 4 und 5 sind lm zu gross.
1 51
82
45
1368
1. 317° öS' st. 48', Decl. 82° 44'. Nur so stimmen die Fäden, und der Stern wird identisch mit
einem noch 3mal beobachteten.
1 55
Sl
0
Die mittl. Decl. weichen 18v9 ab.
1 59
82
53
2002
Die Faden geben 16s0, 14s63, 56s7. Faden 0 ist weggelassen. Die Zeit gehört auch nicht zu einem
andern Faden oder zu dem vorhergehenden oder nachfolgenden Sterne; wenn die Zeit über-
haupt richtig ist, gehört sie vielleicht zu einem Sterne, dessen Decl. nicht beobachtet ist.
2 7
78
51
852
1. 299 st. 300 , Decl. 78°, ausserdem ist die Zeitminute um 1 zu verringern.
2 1 0
85
2
853
1. Faden 9 st. 4.
2 14
S5
47
952
1. 307° 0' st. 306° 30', Decl. 86° 17'.
2 1 5
78
58
953
Die Ablesung ist um +20" eorrigirt, nach Nr. 904 und Argel. 2762.
2 2 1
7t
46
2200
1. 325° 54' st. 44', Deel. 74" 46'.
2 23
85
8
850
Die Fäden geben 38s18, 7S50. Faden 9 ist um +30s eorrigirt.
2 25
85
8
857
Die Fäden geben ls00, 32s02, 32s9. Faden 4 ist um + 30s eorrigirt.
2 25
85
8
2043
1. — 13-3 st. — 23-3.
2 30
79
57
957
Die Fäden geben 8S07, 9S00, 3S98. Faden 9 ist um + 5b eorrigirt.
2 ls
80
48
97(i
1. F. 0 und 7, st. 5 und 0. Einstellung Faden 0 st. 5 und Faden 4 45 m.
3 9
77
24
2314
Faden 8 stimmt nicht und ist weggelassen.
3 10
82
46
925
Die zweite Einstellung gibt die Decl. 5r5 grösser als die erste, und stimmt auch nicht mit den
andern Beobachtungen desselben Sternes. Die angesetzte Decl. beruht daher nur auf der
ersten Einstellung. Es scheint, als ob Nonius III um einen Theilstrich falsch abgelesen
ist, und 45 st. 41 heissen muss. Die zweite Einstellung würde dann 3!5 mehr geben als die
erste, und das Mittel würde die Decl. für 1828 in 59!8 ändern.
3 33
81
22
2194
Die Fäden geben 50s9, 47S1G, 57s3, 57s65. Faden 8 ist um + 10s eorrigirt.
3 42
80
13
927
„ „ „ 16sl, 46s4, 46s4, 46s3, 46s4. Faden 3 ist um 305 eorrigirt.
3 12
—
—
941
Faden 9 ist um 30 s eorrigirt.
3 12
—
—
2119
Faden 4 1. 41 m st. 42 m.
3 47
73
31
2197
Decl. 1. 73° st. 72°.
3 49
80
4
944
1. 300° st. 303°.
3 54
79
58
1969
Faden 4 und 9 sind 1 m zu gross.
3 58
74
12
2153
Deel. 1. 74° st. 73°.
4 2
79
17
2ii.-,;,
Faden 4 1. lm st. 2m.
4 3
73
53
2337
Faden 4 und 9 sind lm zu klein.
4 8
79
52
1041
Die Fäden geben 57s21 , 57s00, 17s12. Faden 9 ist um — 20s eorrigirt. ausserdem folgt die
Decl. etwa 12" grösser als aus den zwei andern Beobachtungen.
4 7
80
29
1067
S. die folgende Bemerkung.
1 12
83
24
1068
Die Fäden geben 19s2, 20s29, 20s20, 16s12. Ich nehme an, dass Faden 9 zu Nr. 1067 gehört,
dessen Fäden dann 32s4, 3159, 32s09 werden.
4 IC
80
11
1069
Die Ablesung ist um +20" eorrigirt.
4 18
71
i
2279
Faden 4 1. lSm st. 17 m.
4 32
85
12
1756
Das Niveau ist aus — 18 • 1 in — 8'1 eorrigirt.
1 37
70
22
2282
Decl. 1. 22' st. 32', ausserdem Faden 4 38m st. 37 m.
1 1 1
77
11
2471
1. 322° st. 323°, Decl. 77° st. 70°.
Schwerd's Beobachtungen von Gircumpolarsternen.
133
Rectas-
cension
De<
nati
li-
011
Nrn.
Bemerkungen.
4I1 44m
76°
23'
2283
Deel. 1. 23' st. 33'.
4 54
83
41
1074
Die Fäden geben 40s5, 40s28, 40s70, 10s92. Faden 9 ist um 30s corrigirt.
5 6
85
6
539
Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
5 0
85
C
1200
Faden 4 1. 7m st. 6m.
5 13
S3
31
Die eine der beiden Decl. scheint 1 ' falsch zu sein.
5 20
85
0
1976
Die Fäden stimmen schiecht; siegeben 53s33, 58s0, 54s85, 57s9. Der Stern ist aber «. — 10.
Grösse.
5 30
82
26
1179
Faden 6 und 7 lese ich 36m 2S5, 38m 33s0 st. 36m 25s, 37™ 33s0.
5 31
82
10
1416
Die Fäden geben 7 sl, lls5. Die Lesung und Decl. sind um + 15' corrigirt. Die Fadenstimmen
dann bis 0S4 und der Ort stimmt mit den beiden andern Beobachtungen.
5 34
86
46
540
Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
5 39
69
34
2346
1. 208° st. 308° und Faden 9 38m st. 58m.
5 44
81
57
1536
Die Zeit des Fadens 8 gehört zu Faden 4.
5 49
79
21
2209
Faden 4 und 9 1. 48m st. 49m.
5 49
80
23
577
Die Faden geben 51s7, 48s3, 48s0, 18s4. Faden 9 ist um 308 corrigirt. Faden 3 ist weggelassen.
"Wahrscheinlich soll es 51s8 st. 54s8 heissen.
ä 58
82
37
1414
Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
6 5
79
3
1656
1. 299° st. 399°.
6 12
84
50
532
Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
— —
—
—
541
Dessgleichen.
G 16
87
16
603
Schwerd bemerkt: Röthlich.
6 17
87
16
1181
1. 18h st. 17»'.
6 17
79
45
1460
1. 219° 6' st. 7'.
6 24
85
59
533
\
6 38
82
42
542
534
\ Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
— —
—
—
543
J
0 44
82
41
Die Decl. ist nicht beobachtet, der Fadenantritt kann daher nicht genau reducirt werden.
6 57
78
11
1435
Die Zeit des Fadens 5 gehört zu Faden 9.
6 57
78
11
1438
Die beiden Nonien sind um +20" corrigirt nach Nr. 1435 und Argel. Z. Cat. 7590.
7 3
81
15
1185
1. 301° 56' st. 57'.
7 6
73
24
2510
2541
> Die Fäden 7 sind zu vertauschen.
7 13
82
3
1174
Hie Lesung ist um +20" corrigirt nach Nr. 1186 und F. 1075, 1076.
7 1 9
79
37
1464
Faden 4 1. 17'" st. 18m.
7 22
84
20
877
Schwerd: Ein Stern 9. Grösse geht auf demselben Parallel 3ln voraus; ein Stern 9. Grösse
südlich folgt iy2m-
7 25
77
22
2611
Faden 4 1. 23m st. 24"1.
7 25
85
21
578
\
7 32
84
32
582
579
583
\ Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
7 33
78
3
2522
Die Zeit der Einstellung ist als zweifelhaft bezeichnet. Die Declination für 1842 folgt aus
Groombr. 1360, nach den Radcl. Obs. von 1844 und 1845 im Mittel aus drei Beobach-
tungen 78° 1' 0*1, Argel. 8237 hat 78° 0' 57r9 und aus Schwerd würde 78° 0' 50!5
folgen. Die Einstellung Faden 7 ist desshalb ohne Zweifel fehlerhaft und ich nehme dafür
Faden 4, wodurch die Declination 78° 0' 59:6 wird.
7 3G
82
10
880
Schwerd: Zwei Sterne folgen lm südlich.
7 36
82
10
1473
1. 221° 32' st. 37', Decl. 82° 10'.
7 49
87
30
749
Die Fäden geben 49m 36s0 und 21s5. Vielleicht ist die DecJ. fehlerhaft.
7 49
7 49
82
82
57
57
580
584
{ Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
7 57
70
16
803
Faden 4 1. 5Gm st. 49m.
8 3
85
39
535
544
565
' Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
134
Wilhelm Oeltzen.
Rectas-
cension
Deelina-
tion
Nro.
Bemerkungen.
Sh
3m
85°
39'
572
581
585
1658
liier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
)
Decl. 1. 85° st. 84°.
8
14
82
51
536
545
566
573
^> Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
8
29
83
24
537
546
567
574
s
Dessgleichen ; ausserdem lese icli Faden 9 st. 3.
Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
8
34
83
50
1512
Die mittlere Declination für 1828 folgt 49' 19 " 7. Ich habe die Ablesung um +20" corrigirt.
Die Annahme, dass die Einstellung bei Faden 5 st. 7 gemacht ist, scheint mir weniger
wahrscheinlich. Die Declination würde unter dieser Voraussetzung 49' 36*2 werden.
8
38
84
51
1262
Die Zeit bei Faden 5 gehört zu Faden 6.
8
41
SO
0
7
1. 302° 0' st. 5', übereinstimmend mit Nr. 76 und Eadcl. Obs. 1846, Nr 718.
9
11
82
5
575
1. 221° 24' st. 54', ausserdem fehlt das Zeichen der unteren Culmination. 1. P. IX st. XXI.
0
11
82
5
1323
)
9
11
82
5
538
547
568
> Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination. I. T. IX st. XXI.
9
11
82
5
1632
1297
Faden 6 gehört nicht hierher, sondern zu Nr. 1631.
Die Zeit bei Faden 5 gehört zu Faden 6.
9
11
82
5
1609
Faden 0 1. 15m st. 14m.
9
10
84
33
2694
Die Fäden geben 39s0, 39s38, 9S50. Faden 4 ist um +30s corrigirt.
9
22
85
11
80
S cli we rd: Ein Stern geht nördlich voraus.
9
22
85
11
175
Faden 9 1. 23™ st. 20m.
9
30
75
14
1S72
Die Decl. ist 12vlgrösser als aus Nr. 2571 und ist fehlerhaft, da aus »Str. 1147 folgt 75° 13' 11*1,
9
44
89
40
188
Faden 4 1. 9h 40m.
10
1
83
40
201
Schwerd: Zwei kleine Sterne folgen.
10
8
82
4
83
Faden 8 ist um 30 s corrigirt. Die Fäden geben dann 18s53, 17s00, 19s82. Die Fäden stimmen
schlecht. Die Beobachtungen enthalten aber die Bemerkung: Die Sterne zittern heute
sehr stark.
10
9
85
17
1289
Die Fäden geben 23s3, 23s19, 53s2. Faden 5 ist um 30s corrigirt.
10
26
81
20
10
Die Lesung und Declination sind um — 5' corrigirt.
10
27
80
5
1313
Die Minute des Fadens 3 ist um 1 vergrössert.
10
36
80
29
1877
Faden 2 I. 32m st. 34m.
10
36
S5
17
37
Faden 9 ist um 30s corrigirt. Die Fäden gehen dann 41s66, 42s00, 41s84.
10
50
81
59
19
Die Declination weicht stark ab von Nr. 1318 und scheint fehlerhaft, da aus Fedor. 2,137 folgt:
81° 57' 45!3.
11
17
85
40
42
Schwerd: Ein kleiner Stern folgt südlich.
1 1
21
80
52
1336
Die Ablesung ist nach Nr. 1847 und Fedor. 2,145 um — 40" corrigirt.
11
21
86
35
43
Schwerd: Ein kleiner Stern geht südlich voraus.
11
33
83
17
45
1. 305° st. 309°. Die Fäden geben 58s0, 27s4. Faden 9 ist um +30s corrigirt.
11
40
85
57
1736
Die Zeit ist um — 5m corrigirt.
11
42
87
11
46
1. 309° st. 305°.
11
44
82
54
160
Schwerd: Ein kleiner Stern geht nördlich voraus.
11
.r>0
87
58
47
„ Ein sehr kleiner Stern geht voraus.
1-2
4
82
40
269
1. 304° 46' st. 45'
12
7
71
10
1863
Die Declination ist um + 5' corrigirt.
12
9
Sl
6
12 1
Schwerd: Ein kleiner Stern geht südlich voraus.
12
9
81
0
205
„ Ein Stern 7. Grösse geht 4S1 voraus 10" südlich.
1-2
15
88
40
910
Die aus der dritten Ablesung folgende Declination weicht 7" ab von den beiden andern, und ist
weggelassen; vielleicht ist die Einstellung nicht in der Mitte «1er beiden Fäden, sondern
auf dem oberen gemacht.
Schwerd's Beobachtungen von Ctrcumpolarsternen.
135
Reetas-
cension
Declina-
tion
Nro.
12h 19"
13 43
14
14
14
14
14
14
15
15
15
15
15
15
15
IG
IG
lü
IG
16
IG
9
10
35
.14 39
42
45
57
38
40
41
50
50
51
53
5
13
27
31
39
41
16 43
16 51
16 57
17 4
17 4
17 4
17
17
17
17
37
43
51
S8° 40
12
48
S4
21
911
13
4
87
3G
320
13
26
79
32
335
13
33
82
53
2744
13
43
81
4
67
81 56
8G 35
78 22
80
78
82
+ 81
79
77
7S
82
80
85
87
84
47
83
79
20
25
84 13
88 11
53
29
o
46
40
19
23
40
36
3
81 20
86 13
54
56
48
86 34
82 18
82 18
82 18
77 54
24
23
84 45
14
53
278
281
959
2230
219
2434
1790
397
437
327
24 IS
2251
1455
2373
355
429
1771
1948
2159
434
1950
435
2259
465
1076
1222
1759
1842
1445
1293
2203
366
503
369
Bemerkungen.
Die Declination ist nicht abgelesen und lässt sich auch nicht aus den Fädenintervallen bestimmen,
da nur ein Faden beobachtet ist.
Der Stundenwinkel ist als zweifelhaft bezeichnet, die Declination stimmt aber.
Die Fäden geben 3S8, 0S0, 5S6. Das Mittel ist genommen.
Die beiden Nonien sind um + 20" corrigirt.
Die Fäden geben 41s35, 38s30.
Die beiden Fäden geben 39m 15s8 und 37™ 18s3. Man könnte in einem der Fäden einen
Fehler von 2m vermuthen. Die Fäden würden dann aber noch immer 2S5 differiren. Ein
Fehler von 2™ ist aber auch desswegen nicht anzunehmen, weil der Stern auf demselben
Parallel mit Nr. G6 bei der geringen AB. - Differenz gewiss auch an den andern Tagen
beobachtet wäre, an denen Nr. 66 beoachtet ist. Bezieht man aber Faden 7 auf Nr. 66, so
weicht derselbe um 0SS von dem Mittel der beiden Fäden der Nr. 66 ab. Die Lesung von
Nr. 67 ist ebenfalls nur eine neue Einstellung von Nr. CG ; sie stimmen bis auf 2;9. Die Zeit
41m 9S3 gehört dann einem Sterne an, dessen Declination nicht beobachtet ist; nimmt man
für diesen Xr. 248 = Nr. 336, der ebenfalls 6. und 7-8. Gr. geschätzt ist, so erhält man in
der AB. eine genügende Übereinstimmung ; ich habe desshalb diese Correctur angenommen.
Die Declination weicht stark ab von Nr. 1801 und scheint fehlerhaft, da aus Fedor. 2351 folgt:
13h 42m 2ös64 +81° 55' 19r3.
Die Zeit scheint 10s zu gross zu sein.
Schwerd bemerkt: röthlich.
Faden 3 1. 33m st. 34m.
Faden 9 gibt 4S8 weniger als Faden 4. Schwerd bezeichnet Faden 9 als wahrscheinlich fehler-
haft, ich habe Faden 9 um 4-5s corrigirt.
Die Zeit des Fadens 8 gehört zu Faden 3.
Faden 4 1. 43m st. 45m.
Faden 4 gibt etwa 4S zu viel und ist weggelassen.
Declination 1. 29' st. 39'.
Die Zeit der Einstellung lese ich Faden 3 und 5 und nur so stimmt die Declination.
Schwerd: Ein Stern 9. Grösse folgt einige Secunden und 6" nördlicher.
Die Fäden geben 7S2, 9S0, 9S21. 8S3.
Die Rectascension folgt 50m28s20. Es scheint, als ob das bürgerliche und astronomische Datum
verwechselt sind.
Die Fäden geben 13s65, 43s20, 13s08. Faden 4 ist um — 305 corrigirt.
Die Ablesung ist um — 40" corrigirt. Die Fäden geben 12s2, 14s6.
Die Fäden geben 4S3,' 10s6. Vielleicht ist die Declination fehlerhaft.
Die Fäden geben 32s63, 33820, 42s 19. Faden 9 ist um — 10s corrigirt.
Schwerd bemerkt: „Die Zeit unsicher." Nach Vcrgleichung mit Xr. 1972 ist die Zeit richtig.
Die Fäden geben: 37s7, 18s05, 17s80, 18s34. Faden 3 ist um — 20s corrigirt.
„ 9SS8, 13s00.
„ 41s0, 36s6.
„ „ 48s86, 46s00.
Die Lesung und Decl. sind um — 30' corrigirt, nur so stimmen die Fäden und der Ort mit Gr. 2391.
Die Fäden geben 41s70, 38s50, 36s40. Der Stern ist aber 9-10. Grösse, ausserdem ist die Zeit
lm kleiner als bei Nr. 497. Der Stern kommt sonst nirgends vor.
Die Zeit ist nicht beobachtet.
Faden 6 ist um — 10s corrigirt.
Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
Die Fäden geben 59s4, 49s7, 59s3, 59s7, 59s7. Faden 8 ist um +10s corrigirt.
1.237° 3' st. 8'.
Faden 4 ist um — lm corrigirt.
Die Fäden stimmen schlecht, sie geben: 24s92, 26s09, 27s00,27s79. Das Mittel ist genommen.
Die eine der beiden Lesungen scheint 40" falsch zu sein.
Die Fäden geben 55s0, 57s02. Der Stern ist aber 9'10. Grösse.
Schwerd bezeichnet die Lesung als wahrscheinlich 10' zu klein. Nr. 551 bestätigt die Richtigkeit
dieser Correctur. Die Declination wird also 84° 45'. Die angegebene Declination 83° 56'
stimmt auch nicht mit der Lesung.
Die Fäden geben 39866, 41s49.
136
Wilhelm 0 eltzen.
Reetas-
cension
Decli-
nation
Nro.
Bemerkungen.
18f
18
IS
18
18
18
18
18
18
1t)
19
19
19
19
20
■20
20
■20
•20
20
20
20
20
20
20
20
20
21
21
23
2:;
23
23
23
23
0"
13
22
23
25
37
47
49
51
15
20
42
46
58
4
4
24
31
32
32
32
33
35
39
42
52
5
5ü
18
25
54
21
29
23 32
23 32
2:i 34
80° 59
79 58
81
71
85
81
09
G9
71
81
80
88
8S
88
88
84
82
83
SG
79
80
81
81
74
82
26
16
40
32 46
84 29
86 28
86 28
83 39
23
33
31
51
7
84 20
84 20
0
47
47
47
47
0
16
80 50
82 36
82 26
17
13
84 33
85 14
80 23
43
6
17
15
74 21
76 40
74 38
2510
2175
1477
2641
626
628
563
658
333
2631
2685
2686
2714
660
640
661
1610
1216
171
1257
1631
1193
2405
645
1589
2659
2731
1622
787
1231
1248
1280
1 844
1623
2679
1 68 I
1683
1894
829
2133
1390b
2134
Die Fäden geben 49s6, 19s3, 19s42. Faden 3 ist um 30s corrigirt.
Faden 7 habe ich aus 34s5 in 43s5 corrigirt, wonach er bis auf 0S4 mit dem Mittel aus den
anderen 5 übereinstimmt.
Die Zeit des Fadens 5 gehört zu Faden G.
Declination 1. 16' st. 6'.
1. 233° st. 235°. Die Fäden geben 15s24 und 18s10.
Die Fäden geben 27 s0 und 35s6. Faden 4 ist fehlerhaft und ist weggelassen, wahrscheinlich
ist die Zeit 10s zu klein angesetzt.
Die Ablesung scheint an einer »Stelle 20" falsch zu sein.
Die Fäden geben 39 s 7 und 25 s 2, der letztere ist weggelassen.
Faden 4 1. 49m st. 51m.
Die Declination weicht stark ab.
Die Fäden geben 3SS6, 43s62, 44s0, 44S0S. Faden 3 ist um +5S corrigirt.
Faden 9 ist falsch.
Faden 9 ist falsch.
1. 247° 28', Declination = 71° 51'.
1. 11' st. 12. Die beiden Nonien weichen stark ab, ich habe den 2. um + 10" corrigirt. Ohne
diese Correction wird die Declination des Katalogs = 34 v 3
Die Fäden geben: 50s5, 55s52, 51s2. Faden 9 ist weggelassen.
„ 48s39, 45650.
„ 30s8, 21s24, 31s0, 30s4. Faden 9 ist um +10" corrigirt.
„ „ „ 31m 39s8 und 33s2. Das Mittel ist genommen.
„ „ „ 45s0und3259; Schw erd bemerkt aber : „kaum sichtbar".
Hier fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
Der Durchgang durch Faden 6 steht fälschlich bei Nr. 1632.
Die Zeit des Fadens 8 gehört zu Faden 3.
Die Fäden geben 48s7, 48s6, 59s74, 48s94. Faden 8 ist um — 10s corrigirt.
„ „ „ 56s0, 45s31, 56s5, 55s54. Faden 8 ist um +10s corrigirt,
Decl. 1.82° st. 81°. Faden 5 1. 42m st. 43m.
Faden 5 gibt lm weniger als Faden 6. Ich habe vorläufig Faden G als richtig angenommen.
Die Fäden geben : 33s8, 33s52, 33s30, 31s06.
Schwerd: Ein Doppelstern 9'10. Gr. steht 6' 12" und ein einfacher 9-10. Gr. 12' 27" südlich.
1. 84° 6t. 82°. Faden 4 gibt etwa 17 s mehr als 9 und 5 und ist weggelassen.
Die Fäden geben: 26s6, 27s2, 27s0, 27s2, 58s4. Faden 9 ist um 30s corrigirt.
Die Zeit bei Faden 3 gehört zu Faden 8.
Die Decl. muss 85° 14' st. 81° 20' heissen; ausserdem fehlt das Zeichen der unteren Culmination.
1. Faden 5 und 0 st. 9 und 5. Vielleicht gehört dann die Einstellung zu Faden 5 st. 9. in welchem
Falle die Declination l''2 kleiner würde.
Die Zeit des Faden- s gehört zu Faden 3.
1. 239° 14' st. 19', Decl. 80° 6'. Nur so stimmen die Fäden und der Ort mit Rümkei 10935.
Faden 4 1. 6m st. 8m.
Faden 1 1. 8m st. 6m.
Faden 4 1. 22m st, 21m.
Die Fäden geben 30m 35s4 und 23s5. Der letzte Faden ist weggelassen. Durch die Verringerung
der Decl. um 9' würden die Fäden in Übereinstimmung gebracht werden können. In dieser
Decl. steht ein Stern bei Struve, der aber in AB. etwa 2m abweicht. Der Schwerd'sche
Stern scheint = Dorp. Nr. 205 zu sein.
Die Zeit bei Faden 5 gehört zu Faden G.
Das Zeichen der unteren Culmination ist zu streichen.
Faden 7 1. 37m st. 34m.
Ali den Tagen 9. April 1826, 23. Februar 1827, 13. Juli 1828. findet sich, keine Ablesung der
meteorologischen Instrumente. Den Factor zur Verwandlung der mittleren Refraction in wahre
halif ich angenommen 1-00 1-040 0-973. Einige andere Fehler, die sieh noch in dein Tage-
buche der Beobachtungen finden, führe ich nicht auf. da sie sich ohne Mühe erkennen
lassen.
Schwere! 's Beobachtungen von Circumpolar Sternen.
137
Einstellungen in verschiedenen Stundenwinkeln während derselben Culmination.
Sehwerd's
Nro.
Culmi-
nation
Rectas
Pension
Dcelination
Scliwerd's
Nro.
Culmi-
nation
Rectas
;ension
Declination
66
0.
I3h
38m
86°
9'
32;9 30!0
1165
U.
6h
17m
87°
10'
23!8 21v9
93 u. 94
0.
11
4
84
17
51-1 50-4
1181
u.
6
17
87
16
24-0 21-3
118
o.
10
18
85
38
38-5 39-7
1184
0.
6
54
82
43
1-3 1-4
143
o.
10
1
86
56
13-2 13-1
1257
u.
20
31
88
47
1-7 0-9 lv7
300
0.
14
36
81
34
40-0 40-1
1306
0.
9
12
82
4
43-7 44-3 43-6
312
o.
15
38
87
52
35-9 34-0 32 r8
1324
o.
9
12
82
4
45-9 46-1 46-0
532
u.
6
12
84
48
46-6 46-7
1338
0.
12
15
88
39
35 1 34.1
533
u.
6
24
85
58
8-0 7-8
1340
u.
9
12
82
4
44-2 43-4
538
u.
9
11
82
4
39-0 38-2
1341
o.
9
12
82
4
46-0 47-4 457
541
u.
6
12
84
48
48-8 48-9
1409
0.
20
33
88
47
17-5 16-4
543
u.
6
38
82
40
31-6 31-7
1462
u.
17
3
82
18
45-6 44-9
547
u.
9
11
82
4
42-0 39-1
1530
u.
6
52
82
42
20-4 21-6 21-6
568
u.
1»
11
82
4
36-4 37-4
1542
o.
6
52
82
42
210 22-9 20-3
574
u.
8
29
83
22
58-5 58-8
1598
o.
9
11
82
4
1-6 1-2 2-1
575
u.
9
11
82
4
39-8 38-6
1616
u.
9
11
82
4
1-3 1-0 2-8
582
u.
7
26
86
9
28-1 30-2
1638
o.
20
31
88
47
46-5 46-2
592
u.
6
16
87
15
45-6 44-0
1642
0.
9
11
82
4
1-5 0-2
811
o.
20
32
88
47
34-5 34-4
1657
0.
20
31
88
47
46-2 44-5 45-6
862
u.
17
27
84
58
11-9 11-4
1098
u.
22
25
85
14
42-7 42-4 41-8
910
ü.
12
14
88
39
9-4 9-9
1099
u.
22
47
82
14
54-7 52-2
926
u.
3
11
86
4
53-1 51-5 50-3
1701
o.
22
25
85
14
37-7 37-6 36-9
931
u. .
13'
18
88
34
6-3 6-1
1703b
u.
23
31
76
40
47-6 46-2
960
u.
3
11
86
4
58-1 57-5 56-5
1705
u.
9
12
82
3
60-1 59-1 60-3
994
0.
15
37
87
52
4-4 4-1
1755
o.
4
29
80
53
94 11-3
1036
u.
15
37
87
52
11-8 12-3 11-0
1770
0. ,
15
56
85
22
12-7 12-7
1108
0.
8
26
86
12
31-6 30-4
1820
0.
6
54
82
42
53-7 55-3
1110
u.
20
32
88
47
8-4 8-2
1842
u.
17
4
82
18
12-2 10-5
1114
o.
9
21
87
22
49 -3 52-1
1843
u.
20
30
88
47
14-1 13-8 13-5
1116
u.
21
32
86
18
22-8 21-9
Nachweis des Vorkommens der Sterne in anderen Quellen.
Zur Bequemlichkeit bei dem Gebrauche des Kataloges, sowie zur Erleichterung verschiedenartiger Untersuchungen
folgt noch der Nachweis des Vorkommens der Sterne in anderen Quellen , wobei die folgenden Bezeichnungen gebraucht sind.
Br. bedeutet den von Bessel in den „Fundamentis astronomiaeu gelieferten, aus den Bradley'schen Beobachtungen
abgeleiteten Katalog für die Epoche 1755.
F. bedeutet den von Fedorenko berechneten Katalog: „Positions moyennes pour l'epoque de 1790 des etoiles
circompolaires, dont los observations ont e'te publie'es par Jeröme Lalande, dans les me'moires de l'academie de Paris de 1789
et 1790. St. Petersbourg 1854".
F. 2. bedeutet den in demselben Werke enthaltenen „Supplement du Catalogueu.
L. bedeutet den von Baily redigirten Katalog der „Histoire Celeste francaise", Epoche 1800.
P. bedeutet die zweite Ausgabe des Piazzi' sehen Kataloges von 1814, Epoche 1800.
G. bedeutet den von Airy herausgegebenen aus den Beobachtungen Groombridge's abgeleiteten Katalog von Cireum-
polarsternen , Epoche 1810.
Dorp. bedeutet den „Katalog I in den Dorpater Beobachtungen (Vol. I, pars II), -Epoche 1815".
St. bedeutet den von Struve aus den Dorpater Beobachtungen für die Epoche 1830 abgeleiteten Katalog: „Stellarum
fixarum imprimis duplicium et multiplicium positiones mediae"'.
(A) bedeutet Argel ander: „DLX stellarum fixarum positiones mediae ineunte anno 1830".
R. bedeutet Rümker: Mittlere Örter von 12000 Fixsternen für den Anfang von 1836. Die dem R. beigefügten
Nummern sind die des Haupt-Kataloges , die in ( ) enthaltenen Zahlen beziehen sich auf die den einzelnen Stunden ange-
hängten ,, Nachträge " .
Denkschriften der mathem.-nnturw. Ol. X. Bd. Adhamll. v. Nlclitmitgl. s
138
Wilhelm Oeltzen.
R. 2. bedeutet Rümker „Neue Folge der mittleren Örter von Fixsternen für den Anfang von 1850". Von diesen
konnten aber erst die bis jetzt erschienenen Stunden 0 und 1 benutzt werden.
A. bedeutet den von mir aus den Ar g.el a n d ersehen nördlichen Zonenbeobachtungen berechneten, in den ,. Annalen
der Wiener Sternwarte'1 (dritte Folge, 1. und 2. Band) enthaltenen Katalog für die Epoche 1842.
R. 0. bedeutet: ,, Astronomieal Ubservations made at the Radcliffe Observatory". Vol. XIII, Index II. Der XIII. Jahr-
gang dieser Beobachtungen war der letzte, der mir vor dem Drucke zu Gebote stand.
Nro. des
Katalogs
Mittlerer
1828-0,
Ort
Quelle n
Nro. des
Katalogs
Mittl
18
srer
28-0
Drt
Q u eil e n
■>
Oh
4m 85°
46'
K. 0. 1.
73
l1'
28m 79o
39'
A. 1770
:s
0
5
85
43
R. 0. 4.
75
1
28
87
38
F. 241 R. (I. 102.
4
0
0
84
0
F. 20.
77
1
29
79
23
F. 2582 A. 1787.
5
0
7
76
0
Br. 6 F. 23 L. 197 St. 11 R. 29.
A. 150.
79
1
30
69
45
Br. 215 F. 2692 P. 132 G. 358
U. 2, S05 A. 1815.
i;
0
7
80
43
F. 2, 1.
82
1
31
80
I
F. -27:i- A. 1869 R. O. 103.
7
0
9
88
29
R. 0. 7.
84
1
32
811
31
F. 2753.
8
0
9
71
59
F. 282 G. 37 A. 184.
85
1
35
81
6
F. 2852 P. 155 R. 0. 106.
11
0
16
70
51
F. 552 G. 62 A. 322. K. 2.98.
86
1
35
83
53
R. 2, 8S1.
10
0
16
79
6
Br. 24 F. 573 u. 2,4 L. 490-' A. 330.
87
1
37
74
44
F. 291 G. 379.
11
0
19
SO
25
F. 2,5.
88
1
37
80
3
I'. 2892 A. 2003 R U. 107.
12
0
•20
85
22
G. 67 Dorp. 3.
89
l
40
88
21
F. 2. 13 R. 0. 114.
13
0
•21
85
45
Dorp. 4 K. 0. 22.
92
1
45
78
4
F. 311 L. 3440.
14
0
•21
8 1
. 2
R. 0. 24.
94
1
48
79
50
F. 3202 A. 2205.
1.")
0
23
82
41
Dorp. 5.
95
1
4S
73
1
F. .127 G. 422 St. 174 A. 2208.
1(1
0
23
10
0
Br. 42 F. 7 1 G. 81 A. 457 R. 2. 192.
96
1
49
80
28
F. 3222 G. 424 Dorp. 25.
17
0
■23
84
9
R. 0. 27.
97
1
49
75
17
Br. 259 F. 335- P. 217 L. 3602
1»
0
•23
85
1
Dorp. 6.
G. 428 A. 22*32.
19
0
•24
83
44
F. 7 4- Dorp, 7 R. 0. 29.
98
1
49
87
55
R. (>. 118.
21
0
25
83
48
F. 80 Dorp. 8. R. O. 34.
99
1
49
SO
39
F. .1.10- li. 426 Dorp. 26.
22
0
•26
83
48
Dorp. 9 R. 0. 35.
10(1
l
51
82
45
Br. 256 F. 3382 R. 0. 116.
23
(1
•27
81
33
Br. 48 F. 883 und 2, 7 G. 100 (A.)
11.
1112
1
54
70
41
Br. 274 F. 3502 P. 239 G. 448
1 \.) 60 R. 527 und 2. 1074 A.
21
0
•29
75
."> .")
F. 95 L. 948.
2340.
•2.")
0
30
80
51
F. 2, 8.
1(14
1
50
77
5
A. 2372.
•27
0
33
69
53
F. 109- G. 127 A. eis.
105
1
57
78
22
F. 352 L. 3S27 G. 452 A. 23SS.
■28
0
.14
80
1-2
F. 2, 9.
107
1
58
73
13
Br. 282 F. 3552 (1. 454 A. 2 100.
•29
0
34
7 1
3
Br. 66 F. 112 P. 1511 G. 129 St. .">u
los
l
59
82
53
F. 354.
A. 666.
109
2
0
79
5 .">
F. 359 A. 2446.
31
0
36
81
o
F. 1132 u. 2, 10.
110
0
0
76
56
F. 360 L. 3927 A. 2445.
32
0
36
73
54
F. 115 A. 685.
1 11
2
3
77
27
F. 367-' L. 4019 G. 469 A. 252(1.
33
0
37
8 1
46
Dorp. 11.
112
2
5
88
15
i;. 11. 141.
35
0
39
77
1
F. 120 L. 1265. G. 143 A. 767.
113
■_>
6
78
51
F. 372 G. 478 A. 2588.
:S7
0
39
82
46
Br. 74 F. 122-.
1 15
2
9
73
1
F. 3802 A. 2617.
;sn
0
41
88
6
Br. 65 F. 117 u. 2, 11 P. 177 G. 144
I 16
2
9
85
2
F. .174 u. 2, 14.
Dorp. 12 R. 0. 55.
1 17
■_>
9
83
3
F. 377-'.
44
0
47
79
37
L. 531.
118
2
12
72
56
F. 3893 A. 2686.
1.-,
ü
47
s;,
•2il
Br. 92 F. 137- P. 220 G. 177 Dorp.
119
2
13
86
17
F. .182- lt. 0. 150.
15 R 2, 417.
121
2
14
80
52
F. 392 P. 60 G. 506. Dorp. 27.
411
0
47
87
21
G. 175.
122
2
14
73
52
A. 2725.
17
0
47
80
57
F. 145.
123
2
15
76
53
F. 398 A. 2751.
49
0
49
86
13
Br. 95 F. 1472 P. 234 G. 195 Dorp. 1 6.
124
•_>
15
73
53
A. 2753.
öl
0
53
73
27
F. 1582 G. 215 A. 1010.
125
2
15
78
58
F. 3962 L. 4392 G. 510 A. 2762.
5-2
0
55
79
5
Br. 109 F. 1653 L. 1824 G. 230
126
2
16
75
57
F. Ki-2- L. 4429 G. 512 A. 2778.
A. 1060.
127
■j
19
70
32
F. 407 P. 86 G. 516 A. 2814.
53
0
86
1
R. 0. 74.
129
2
19
S7
50
R. O. 156.
54
1
87
40
Dorp. 19 R. 0. 78.
130
2
21
74
46
F. 410.
56
3
79
57
F. 190- R. 0. 77.
131
2
21
74
37
F. 412.
57
4
79
59
F. 1932 R. O. 79.
132
2
22
72
3
Br. 348 F. 4162 P. 97 G. 524.
58
6
88
52
Dorp. 21.
133
2
24
80
42
Br. 344. F. 418* G. 527. Dorp. 28.
IUI
9
77
49
Br. 166 F. 2111 h. 23(13 G. 286
136
2
26
70
53
Br. 353 F. 428 (1. 532 A. 2956.
A. 1375.
137
2
2G
70
56
A. 2954.
111
1-2
811
8
A. 1446.
138
2
27
70
50
A. 2970.
(1-2
13
70
5
F. 215
45
74
13
F. 476 A. 3304.
238
4
4
75
52
F. 658 A. 4641.
153
o
46
80
47
Br. 396 F. 4732 G. 580 Hör,,. 30.
239
4
4
80
23
R. O. 257.
155
2
48
75
7
F. 483.
241
4
5
83
39
F. 6542.
157
2
53
84
17
Br. 4H2. F. 184:i (i. 595 Dorp. 31.
212
4
7
SO
29
F. 6592 R. (>. 205.
158
2
54
73
22
F. 503 G. 604 A. 3426.
243
4
s
77
14
G. 807 A. 4706.
159
o
55
78
13
F. 502 L. 5595 G. 606 A. 3443.
245
4
s
71
22
F. 668 G. 810 A. 4699.
160
2
55
83
24
St. 305.
2 IS
4
11
78
30
F. 673 G. 826 A. 4771.
11H
2
55
Sl
30
F. 4972.
250
4
13
69
56
F. 6S3 G. 825.
162
2
55
82
53
Br. 409 F. 496 B. O. 186.
251
1
13
70
11
F. 677 G. 827 A. 4790.
163
2
59
76
22
A. 3510.
252
4
14
72
8
G. 828 A. 4796.
164
2
59
77
5
Br. 431 F. 5102 P. 255 L. 5726
254
1
15
Sil
29
F. 675 R. 0. 269.
G. 616 Dorp. 33 A. 3515.
250
4
15
76
36
G. 831 F. 680.
165
3
1
74
36
Br. 437 A. 3545 E. O. 187.
257
1
16
76
35
G. 832.
166
3
3
73
4
F. 5162 L. 5869 A. 3593 R. O. 191.
258
4
16
69
58
F. 683 G. 834 A. 4837.
167
3
5
73
33
F. 526. A. 3626.
259
4
16
80
11
F. 679 P. 59 A. 4855. R. 0. 270.
16S
3
5
77
51
F. 521 A. 3629.
260
4
1 7
70
12
F. 684.
169
3
6
70
39
F. 530 A. 3630.
261
1
18
82
58
F. 681.
170
3
7
81
11
F. 5242.
262
4
19
71
6
A. 4874.
171
3
7
82
48
F. 532.
203
4
19
71
6
F. 688 A. 4S79.
172
3
8
72
35
Br. 449 F. 5332 L. 6012 G. 641
264
4
19
80
18
P. 77 A. 4897 R. 0. 27s.
A. 3657.
265
1
21
86
1
R. 0. 284.
173
3
9
77
24
F. 538 L. 6049 A. 3704.
266
1
21
82
52
F. 686.
175
3
10
74
39
F. 541 A. 3713.
268
4
22
76
16
F. 689 L. 8441 A. 4941 R. 0. 280.
176
3
11
86
5
F. 5192 u. 2, 15 G. 642 Dorp. 34.
271
4
26
75
37
F. 695 P. 1 12 L. 8572 G. 848 A. 4995.
177
3
11
76
0
F. 5 12 A. 3734.
275
4
27
72
48
A. 5011.
178
3
14
71
15
Br.459F.547L.6170G.651 A. 3741.
277
4
29
80
53
F. 6973 G. 856 Dorp. 43.
180
3
17
72
45
Cr. 471 F. 5562 L. 0278 (J. 069.
278
4
29
77
15
F. 701 A. 5042.
A. 3809.
279
4
30
75
24
F. 704 L. 8702 G. 861 A. 5063.
183
3
20
82
59
F. 5543.
280
4
31
80
58
F. 7022 Dorp. 44.
184
3
21
76
36
A. 3889.
281
4
31
70
37
G. 868 A. 5086.
185
3
22
77
29
F. 571 G. 700 A. 3907.
282
4
32
77
18
A. 5094.
187
3
22
77
41
F. 57 2 A. 391 1.
2S3
4
32
85
42
F. 693 R. O. 289.
189
3
25
77
34
F. 575 L. 6527 G. 709 A. 3963.
2S5
4
34
72
45
A. 5136.
192
3
27
77
47
F. 578 L. 6580 G. 712 A. 3986.
287
4
55
77
29
F. 707 L. 8850 A. 5172.
193
3
28
71
4
F. 581 L. 0643 G. 718 St. 357
289
4
37
85
29
R. O. 294.
A. 3997.
29 1
4
38
70
22
A. 5212.
194
3
28
75
13
F. 579 A. 4000.
292
4
41
77
44
F. 709 A. 5263.
196
3
33
81
21
F. 5843.
293
4
4 2
72
16
A. 5271.
197
3
34
81
4
F. 5873 R. (>. 223.
295
4
44
70
22
F. 714 G. 895 A. 5315.
199
3
34
74
s
F. 596.
297
4
45
73
50
P. 218 G. 899 A. 5324.
200
3
34
.SO
43
F. 593.
29S
4
46
85
29
F. 708 R. O. 314.
201
3
37
72
6
A. 4163.
299
4
17
75
14
A. 5354.
202
3
37
73
33
F. 601 G. 737.
300
4
47
81
0
F. 713.
203
3
39
80
28
F. 002.
303
4
50
76
14
F. 7172 P. 253 L. 9298 G. 908
204
3
39
72
12
L. 6978 A. 4199.
A. 5426.
205
3
39
77
42
A. 4209 R. (). 231.
306
4
5 4
83
41
F. 7152.
206
3
42
80
12
F. 6082 P. 160 L. 7012 G. 746
St. 384 Dorp. 36.
307
4
5 1
79
1
F. 7192 P. 269 L. 9407 G. 919
St. 514 A. 5524 Dorp. 52.
208
3
43
75
39
F. 606 G. 748.
308
4
^'t
75
44
F. 721 A. 5526 R. 0. 322.
209
3
44
78
28
F. 613. G. 756. A. 4281.
309
4
55
74
19
li. 924 A. 5532.
210
3
44
72
20
A. 427 7.
311
4
57
73
3
G. 928 A. 5556.
211
3
45
85
5
F. 607 u. 2, 16 G. 750 Dorp. 37.
312
4
57
82
13
R. O. 324.
213
3
46
74
42
F. 6202 G. 762.
313
4
59
75
0
F. 724.
214
3
47
78
33
F. 617 L. 7179 G. 763 A. 4325.
314
4
59
78
13
F. 723 L. 9575 G. 931 A. 5600.
217
3
49
83
22
F. 6182 u. 2, 17 G. 766 Dorp. 38.
315
4
59
80
52
F. 722.
218
3
49
80
4
F. 6242 A. 4379 R. 0. 237.
319
5
8
85
5
F. 728 G. 944 Dorp. 55.
219
3
50
73
5
F. 628 L. 7290 G. 771 A. 4369.
320 .
5
8
87
16
R. 0. 343.
220
3
50
77
5 1
A. 4366.
321
5
11
71
46
A. 5800.
223
3
52
84
2
F. 623.
322
5
12
85
12
G. 956 Dorp. 56.
224
3
53
79
58
F. 633 A. 4446. K. 0. 241.
324
5
14
79
12-
St. 561 A 5844.
225
3
53
82
54
F. 6293 G. 774 Dorp. 40.
325
5
15
74
33
R. 0. 345.
226
3
53
75
21
A. 4447.
328
5
16
77
24
F. 744 A. 5870.
227
3
55
71
40
L. 7463 A. 4458.
334
5
24
82
41
F. 757 R. 0. 354.
229
3
50
78
33
F. 641 A. 4503.
337
5
26
74
36
A. 6044.
230
3
58
80
23
F. 0432 G. 779 A. 4522 Dorp. 41.
340
5
31
82
25
F. 773.
231
3.
58
74
11
F. 649 G. 782.
341
5
34
84
10
St. 631.
232
3
59
75
40
F. 650 L. 7619 G. 784.
342
5
36
86
45
F. 767 G. 1004.
233
3
59
71
58
L. 7634. A. 4543.
344
5
41
75
33
F. 791 G. 1030 A. 6294
140
Wilhelm Oeltzen.
Nro. des
Katalogs
Mittle
18
rer Ort
28-0
Quellen
Nro. des i
Katalogs
Mittlerer Ort
1828-0
Q uellcn
34G
5h
46»
72°
35'
A. 6362.
442
7''
22"
76°
11'
F. 2,79 A. 8052.
319
5
18
79
21
A. 6417.
443
7
24
80
55
G. 1329.
350
5
19
80
23
A. 6433.
444
7
24
77
23
A. 8074.
351
5
52
80
9
A. 6470.
415
7
25
69
43
F. 1137 G. 1334 A. S080.
353
5
51
76
52
F. 833.
117
7
26
84
51
F. 1116 R. 0. 441.
359
6
0
72
11
A. 6606.
118
7
26
78
38
A. 8110.
360
6
0
71
54
F. 849 u. 2, 22 G. 1098.
419
7
27
74
27
F. 1143 G. 1342.
361
6
1
79
33
F. 856 A. 6683.
450
7
27
80
40
F. 11352 P. 132 G. 1339 Dorp. 69.
361
6
5
79
4
F. 862 G. 1118 A. 6693.
452
7
29
79
56
F. 1141 G. 1344 A. 8170.
365
6
6
79
17
A. 6718.
453
7
29
70
37
F. 1144 A. 8150.
366
6
6
78
15
F. 868 L. 11795 G. 1126 A. 6720.
454
7
29
69
33
F. 1151 G. 1350 A. 8152.
367
6
8
76
13
F. 2, 23.
455
7
31
80
17
F. 1148 P. 155 G. 1355 Dorp. 70
370
6
10
76
58
F. 2, 24 A. 6789.
A. 8213.
371
6
11
79
42
F. 879 A. 6808.
456
7
33
78
3
F. 1I573 G. 1360 A. 8237.
373
6
11
79
14
A. 6817 R. 0. 391.
457
7
33
78
0
G. 1361 A. 8243.
375
6
11
78
7
F. 896 u. 2,26 L. 12171 G. 1151
458
7
33
71
38
A. 8235.
A. 6858.
459
7
33
72
12
F. 1159 G. 1363 A. 8239.
376
6
15
81
16
F. 2. 25.
460
7
35
84
31
F. 1147 G. 1359 Dorp. 71.
377
6
16
80
22
F. 904.
462
7
35
78
5
F. 1165 G. 1365 A. 8288.
378
6
17
79
44
F. 905 P. 75 G. 1159 A. 6932.
463
7
35
71
30
A. 8278.
379
6
17
87
16
F. 860 P. 21 G. 1141 Dorp. 63.
465
7
37
79
56
F. 1169 P. 187 G. 1368.
383
6
26
78
15
A. 7070.
466
7
38
72
7
F. 1176- G. 1370 A. 8320.
384
6
27
89
4
F. 785 G. 1119 Dorp. 62.
467
7
40
75
54
A. 8360.
385
6
27
78
11
A. 7102.
471
7
44
84
31
R. O. 449.
386
6
31
83
14
F. 2, 36.
472
7
44
73
7
A. 8423.
387
6
31
83
13
F. 2, 38.
473
7
47
78
7
A. 8475.
388
6
37
75
37
F. 2, 47.
474
7
17
72
15
St. 934 A. 8166 R. O. 151.
389
6
38
75
9
F. 2, 482.
475
7
18
83
36
F. 119S R. 0. 452.
390
6
39
82
41
F. 966 u. 2, 45.
477
7
19
79
49
F. 1205 A. 8505.
393
6
11
75
38
F. 2, 502 A. 7331.
478
7
50
80
0
F. 1207.
391
6
11
75
27
F. 2, 523 St. 778 A. 7336.
478a
7
50
80
0
F. 1206 A. 8525.
399
6
45
71
41
F. 2, 55 A. 7105.
479
7
50
71
45
A. 8511.
100
6
46
79
0
F. 995.
480
7
50
82
56
F. 1203 G. 1391 Dorp. 72.
Uli
6
49
81
8
F. 2, 56.
4SI
7
51
74
51
F. 1226.
102
6
52
72
56
F. 1008 u. 2, 60 A. 7505.
482
7
51
70
41
G. 1395.
403
6
52
Sl
33
F. 1001 u. 2, 58 P. 285 G. 1255
484
7
52
76
20
F. 12302 G. 1398 A. 8561.
Dorp. 66.
485
7
52
70
12
F. 1235 G. 1400.
101
6
52
80
54
F. 1006.
487
7
55
76
15
F. 12402 G. 1403 A. 8602.
105
6
54
72
5
F. 1011 G. 1262.
489
7
55
76
43
A. 8618.
106
6
51
81
31
F. 2, 57.
490
7
56
68
58
Br. 1148 G. 1404 R. 2397 A. 8613.
4117
6
51
82
43
F. 1007 u. 2, 59 P. 292 G. 1259
493
7
58
76
16
Br. 1147 F. 12513 G. 1408 A.SG49.
St. 810 Dorp. 67.
494
7
58
76
26
G. 1409 A. 8655.
409
6
55
73
36
F. 2, 62 A. 7559.
495
7
59
76
24
G. 1412 A. 8676.
410
6
57
70
47
F. 1023*.
496
7
59
76
53
A. 8680.
411
6
57
78
11
F. 1019 A. 7590.
498
8
0
78
28
A. 8707.
413
6
59
78
33
F. 10272 A. 7623.
499
8
1
75
20
F. 1267- G. 1417 A. 8717.
414
6
59
75
23
F. 2. 632 A. 7621.
500
8
o
77
29
F. 12712 A. 8736 R. O. 464.
416
7
3
81
13
F. 1035 u. 2. 66 P. 331 G. 1278
501
8
1
69
33
F. 12S5 A. 8778.
Dorp. 68.
502
8
5
85
38
F. 1256 G. 141S Dorp. 73.
417
7
3
69
58
A. 7689.
5.13
8
5
74
33
A. 8793.
41S
7
1
83
0
F. 2, 65.
504
8
6
85
46
F. 1259 Dorp. 74 R. O. 475.
419
7
1
74
10
F. 2, 69 A. 7721.
505
8
7
77
36
F. 1290 A. 8826.
420
7
6
73
24
Br. 1035 F. 10552 u. 2,71 St. 838
506
8
7
69
27
F. 1295 G. 1425 R. 2461 A. 8824.
A. 7718 R. O. 126.
507
8
10
69
9
F. 1302.
421
7
6
73
24
F. 10582 u. 2, 73 A. 7719.
508
8
10
7S
1
A. 8895.
122
7
7
77
17
F. 1057 u. 2, 72 A. 7767.
509
8
13
72
51
F. 1311 u. 2, 81.
124
7
9
83
26
F. 2, 70.
510
8
13
73
15
F. 2, 82.
126
7
12
77
10
F. 1082 u. 2, 75 A. 7851.
511
8
13
82
55
F. 1301 Dorp. 76.
127
7
12
SO
55
F. 1071.
512
8
14
69
4
F. 1316 A. 8941.
4 2S
7
12
71
42
F. 1085.
513
8
14
82
50
F. 13052 G. 1431 Dorp. 77 R.
429
7
13
71
42
F. 1088 G. 1301 A. 7863.
O. 477.
130
7
13
68
48
F. 1090 P. 67 G. 1308.
514
8
16
69
53
F. 1320 P. 52 G. 1435 R. 2512
431
7
13
82
3
F. 107 5'-.
A. 8978.
432
7
15
71
56
F. 1098 G. 1310 A. 7897.
516
8
17
75
18
F. 1321 A. 9003.
433
7
16
76
9
F. 1100 u. 2. 76 G. 1311 A. 7932.
517
8
19
S4
30
F. 1312 R. 0. 484.
131
7
17
86
50
U. O. 437.
518
8
19
74
14
F. 2, 84 A. 9017.
135
7
18
73
57
F. 1104 A. 7957.
519
8
20
74
13
F. 1330 u. 2, 85 G. 1446 A. 9068.
137
7
19
77
8
F. 1106.
521
8
22
81
6
R. 0. 486.
13S
7
20
75
56
F. 1110 u. 2, 77 G. 1323 A. 7993.
522
8
22
69
32
F. 1336 A. 90S4.
139
7
21
85
5
F. 1094.
523
8
23
Sl
4
R. 0. 488.
440
7
22
76
27
F. 2, 78 A. 8032.
524
8
24
73
46
F. 1338 u. 2,86 A. 9113 R. 0. 4S7.
Schwerd's Beobachtungen von Cireumpolarstemen.
141
Nfro. des
Mittlerer Ort
Q u e 1 1 e n
Nro. des
Mittle
rer Ort
Quellen
ivutalogs
18
i8-0
Katalogs
18
28-0
525
81
25m 86c
12'
R. O. 494.
610
10h
3"
85°
7
Br. 1399 F. 1641 P. 252 G. 1620
526
8
25
80
37
F. 1337 G. 1452 Dorp. 78.
Dorp. 83.
527
8
26
70
46
F. 1315 G. 1457 R. 2576 A. 9139.
611
10
3
73
56
F. 1647 A. 10656.
528
8
27
73
53
F. 1349 und 2, 87 A. 9161 R.
612
10
3
79
37
A. 10661.
O. 491.
613
10
4
89
52
Dorp. 75.
529
8
28
83
21
F. 1339.
614
10
6
82
22
F. 1652.
530
8
29
73
0
F. 1357 u. 2, 88.
617
10
6
79
12
A. 10698.
531
S
30
80
39
F. 1353 O. 1463 Dorp. 79.
618
10
6
86
6
R. 0. 586.
532
8
30
85
21
R. O. 499.
619
10
8
69
36
F. 1666 P. 26 G. 1632 A. 10712.
533
S
30
83
23
F. 1347.
620
10
8
83
32
Dorp. 85 R. 0. 587.
534
8
30
81
55
F. 1355 R. O. 497.
621
10
8
82
3
F. 1662.
535
8
32
74
22
F. 1364 u. 2, 89 R. O. 498.
622
10
9
85
16
F. 1657 P. 14 Dorp. 84 R. 0. 588.
536
8
34
83
50
F. 1363.
623
10
9
69
47
F. 1669 P. 30 G. 1637 A. 10728.
537
S
36
78
47
F. 1373 A. 9305.
624
10
9
83
26
F. 1663 P. 22 G. 1633 Dorp. 86.
538
8
37
75
2
F. 2, 90 A. 9315.
625
10
11
72
22
L. 19906 A. 10762.
539
8
38
84
51
F. 1370 R. O. 509.
626
10
12
76
47
A. 10784.
541
8
41
73
44
F. 2, 91.
627
10
14
82
54
R. 0. 591.
542
8
41
81
42
R. O. 512.
628
10
17
74
13
F. 1686 A. 10846.
545
8
42
81
45
R. O. 514.
629
10
18
74
39
F. 2, 117 A. 10853.
546
8
43
74
54
F. 2, 92.
631
10
18
81
23
Br. 1439 F. 1683 u. 2, 116 G. 1643
547
8
45
81
30
F. 1394 G. 1480 Dorp. 80.
Dorp. 87 (A.) 225.
548
8
49
87
35
F. 1379 R. O. 525.
633
10
19
85
3S
F. 1681 R. 0. 594.
550
8
50
81
41
F. 1407.
634
10
20
74
43
F. 1695 St. 1210 A. 10890.
551
8
50
83
18
F. 1403.
635
10
21
78
58
A. 10903.
553
8
52
72
59
F. 2, 94 A. 952S.
636
10
23
69
49
A. 10936.
555
8
54
79
58
F. 1414 A. 9570 R. O. 513.
638
10
24
77
20
F. 1703 u. 2, 121 A. 10950.
556
8
55
75
58
A. 9576.
639
10
26
78
7
F. 2, 123 A. 10975.
557
8
57
87
52
F. 1390 R. O. 531.
640
10
26
81
19
Br. 1458 F. 1710 u. 2, 122 G. 1662
558
8
58
83
24
F. 1423.
Dorp. 89 (A.) 228.
562
9
o
85
50
F. 1424.
642
10
27
74
40
F. 1716.
565
9
7
83
40
F. 1460.
644
10
29
86
16
F. 1706.
566
9
10
84
35
R. O. 541.
646
10
33
73
11
F. 1728 A. 11066.
568
9
12
82
4
F. 14762 P. 39 G. 1537 R. 2841
647
10
33
68
19
A. 11067.
Dorp. 81.
649
10
37
85
16
R. 0. 607.
569
9
14
83
7
F. 1485.
650
10
37
71
7
A. 11122.
570
9
17
84
33
R. O. 550.
651
10
37
76
54
F. 1743 u.2, 127'- G. 1687 A. 11127.
571
9
18
S4
31
R. O. 551.
652
10
39
80
15
F. 1745.
572
9
IS
84
29
R. O. 554.
653
10
41
78
0
F. 1750 u. 2, 129 A. 11174.
573
9
19
85
16
F. 1499.
655
10
44
84
8
F. 2, 130 St. 1251.
574
9
19
84
6
F. 1503 R. O. 556.
656
10
44
80
35
F. 2,131.
575
9
20
87
23
F. 1479 R. O. 561.
657
10
45
88
34
F. 1729 R. 0. 613.
576
9
21
70
24
F. 1521 A. 9989.
658
10
46
78
41
Br. 1508 F. 1768 u. 2, 133 P. 188
578
9
26
79
55
F. 1531 G. 1562 Dorp. 82 A. 10072.
G. 1706 A. 11245.
579
9
27
73
2
Br. 1342 F. 15352 P. 121 G. 1563
659
10
46
86
28
F. 1757.
A. 10077.
660
10
47
79
4S
A. 11270.
580
9
27
75
22
F. 1537 A. 10086.
661
10
50
81
58
F. 2, 137.
581
9
27
70
1
F. 1540 L. 18847 G. 1564 A. 10084.
662
10
51
76
22
Br. 1521 F. 1784 u. 2, 1392 G. 1720
582
9
29
71
4
F. 1543 L. 18905.
A. 11319.
öS')
9
36
75
13
F. 2, 99 St. 1147 A. 1021K.
663
10
51
83
40
F. 1782- u. 2, 138.
580
9
36
88
7
F. 1519 R. 0. 574.
664
10
52
86
34
F. 1781 R. 0. 616.
587
9
37
81
11
F. 1558 St. 1149.
665
10
55
82
40
F. 18003 u. 2, 142.
588
9
38
78
44
F. 1562 u. 2, 100 A. 10259.
666
10
56
81
53
F. 2, 143.
590
9
40
84
44
F. 1556 R. 0. 572.
667
10
57
72
53
F. 1803 L. 21235 A. 11429.
591
9
40
77
25
F. 1569 u. 2, 102 A. 10296.
668
10
57
72
58
F. 1809 L. 21250 A. 11435.
592
9
40
86
40
F. 1551.
669
11
0
78
33
A. 11502.
593
9
43
7 3
41
F. 15S12 P. 187 G. 1586 R. 2978
670
11
1
78
40
F. 1805 u. 2, 144 A. 11522.
A. 10332.
672
11
3
79
15
F. 1828 G. 1747 A. 11561.
595
9
43
76
52
F. 2, 1032 A. 10342.
673
11
4
84
17
F. 1826 u. 2, 147.
596
9
44
88
44
F. 1522.
674
11
5
81
55
F. 2, 148.
597
9
47
73
14
A. 10380.
675
11
5
76
17
F. 1838 u. 2, 149.
598
9
48
69
52
F. 1603 L. 19458 A. 10404.
676
11
8
76
2
F. 1846 u. 2,151 A. 11627.
599
9
49
69
36
F. 1607 L. 19480 A. 10413.
677
11
10
78
1
A. 11673.
600
9
49
83
14
F. 1593.
678
11
U
78
19
F. 18552.
601
9
52
73
27
F. 1616 A. 10467.
682
11
17
85
39
F. 18672 R. 0. 627.
602
9
54
70
46
L. 19592 A. 10497.
683
11
17
81
59
F. 1872 u. 2, 152 G. 1778 Dorp. 92
604
9
55
72
31
A. 10503.
St. 1312.
605
'.)
57
71
41
F. 1631 A. 10550.
684
11
19
82
4
F. 1878 u. 2, 153 G. 1782 Dorp. 93.
606
9
58
79
47
F. 1629 u. 2, 109 A. 1056S.
685
11
21
86
34
F. 1875 R. 0. 630.
607
9
59
72
51
A. 10578.
686
11
21
80
52
F. 2,154.
608
10
1
83
39
F. 1638 R. 0. 584.
687
11
21
70
17
Br. 1572 F. 18872P.86G. 1790 Dorp.
609
10
2
86
56
St. 1181 R. 0. 585.
94 St. 1317 R. 3604 A. 11815.
142
Wilhelm Oeltzen.
Xro. des
Katalogs
Mittle
18
rer Ort
28-0
Quellen
Nro. des
Katalogs
Mittle
18
rer
28-0
Ort
Quellen
1
C88
llh26m 70<
17'
Br. 15S1 F. 1912- P. 107 G. 1802
781
13h llm81° 23'
F. 2237 G. 1977 Dorp. 111.
R. 3612 u. (19) A. 11887.
783
13
10
89
17
Dorp. 117.
689
11
27
78
33
F. 1916 u. 2, 155.
784
13
17
82
24
F. 2200.
092
11
33
84
23
G. 1818.
785
13
18
88
34
F. 2304 G. 2006 Dorp. 1 15.
C93
11
33
83
10
F. 1933.
787
13
21
89
36
Dorp. 118.
69-t
11
34
86
29
F. 1934 R. O. 630.
78S
13
22
85
39
F. 22842 G. 2007 Dorp. 110.
095
11
35
74
6
!■'. 1930 A. 12020.
789
13
23
S4
48
F. 2280 u. 2, 102 K. < >. 709.
099
11
41
70
19
F. 1950 A. 12090.
790
13
20
79
32
F. 22.S72 ii. 2. 103 P. 133 (i. 2012
703
11
49
81
35
F. 1970 G. 1S42.
A. 13723.
704
11
50
87
57
F. 1955 St. 1366 R. O. 047.
79 1
13
26
75
40
A. 13742.
70G
11
51
SO
33
F. 1984 u. 2, 157.
794
13
29
84
12
F. 2309.
707
11
51
81
49
F. 1987 G. 1845 Dorp 90.
795
13
30
70
57
F. 2307 A. 13813
708
11
52
70
9
F. 1989 A. 12247.
798
13
34
87
27
Dorp. 119.
709
11
54
84
20
G. 1848.
799
13
37
SO
14
F. 2331 ii. 2. 104 (i. 2037 Dorp. 120
710
11
54
82
39
F. 1995 R. O. 055.
A. 15913.
711
11
50
86
32
F. 20002 G 1850 Dorp. 97.
SOO
13
38
80
9
F. 2348 u. 2, 100.
712
11
56
77
52
F. i'iio2 d. 1S52 A. 12307.
so 2
13
39
77
43
F. 2338 A. 1395 1.
713
11
56
74
25
F. 2004 A. 12310.
804
13
42
78
50
F. 2349 u. 2. 1072 G. 2053 A. 1 1003.
714
12
1
75
37
A. 12397.
S05
13
42
81
55
F. 2351.
715
12
2
09
40
A. 12410.
806
13
43
81
4
F. 2354.
710
12
3
82
40
F. 2018 G. 1858 Dorp. 98.
807
13
44
SS
26
F. 2395 G. 2065 Dorp. 123.
718
12
4
84
40
F. 2025 Dorp. 99.
809
15
48
83
37
F. 2372 u. 2. 169 P. 203 Ii. 2O03
720
12
4
78
34
F. 2027 Dorp. 100 A. 12459.
Dorp. 122.
721
12
0
84
28
G. 1800.
810
13
48
7 0
25
F. 2366 A. 14083
722
12
0
87
53
F. 2029 R. O. 005.
812
13
51
so
46
F. 2380 u. 2, 171.
813
13
51
79
51
F. 2579 u. 2. 170 G. 2000 A. 14111.
723
12
7
71
9
F. 2030-* G. 3803 A. 12499.
814
13
54
Sl
37
F. 2388 u. 2. 172 G. 2071 Dorp. 124.
725
12
8
73
31
F. 2038 G. 1865.
s 1 5
13
54
74
0
A. 1 1107.
720
12
9
81
5
Br. 1042 F. 204 1^ Dorp. lol
S16
13
56
79
49
F. 2390 U.2, 174 A. U197R. Ö. 729.
St. 1405 R. O. 007.
817
13
57
85
22
F. 2405 u. 2, 176.
727
12
10
09
45
F. 2048 A. 12534.
818
13
58
74
14
F. 2392 A. 14217 R. O. 730.
72S
12
11
70
7
Br. 1650 F. 2049 P. 45 G. 1868
S19
13
59
73
58
F. 2403 A. 14262 R. 0. 731.
A. 12552.
820
14
1
82
27
F. 2, 177.
720
12
12
87
24
Br. 1650 F. 20552 G. 1871 (A.) 275.
822
14
4
75
23
A. 14328 B. <>. 730.
732
12
14
81
20
G. 1879.
823
14
4
86
2
F. 2 129 Ii. (). 732.
733
12
15
88
39
Br. 1072 F. 2072 G. 1884Dorp. 103
824
11
4
75
32
F. 2 115 A. 1 1342 K. 0. 737.
(A.) 278.
S20
14
0
70
24
F. 2419 A. 143S3.
734
12
15
71
17
F. 2065.
827
14
9
SO
35
F. 2151 u. 2. 179 li. 2099 Dorp. 127.
735
12
10
83
37
Dorp. 100.
B28
14
10
78
21
Br. 1S59 F. 2 433-' u. 2, 17S P. 49
730
12
18
84
23
G. 1892.
<;. 2094 Dorp. 126 (A.) 522
738
12
19
72
53
F. 20752 G. 1893 A. 12054.
A. 11421
739
12
19
7 0
40
A. 12656.
829
14
10
70
53
A. 14125.
710
12
21
80
10
A. 12684.
832
14
15
09
33
1'. 2 1 10 A. 14485.
741
12
23
711
9
Br. 1680 F. 2087 P. 110 11, 1901
833
14
10
70
2
F. 2448 St. 1612.
A. 12700.
835
14
20
80
8
F. 2. 180.
742
12
23
82
57
F. 2092.
830
14
20
75
40
A. 14561.
743
12
24
77
38
F. 2091 A. 12723.
837
14
21
75
51
A. 1 1580.
744
12
20
70
44
Br. 1089 F. 20903 P. 129 11. 1906
840
14
27
71
53
A. 14062.
St. 1437 R. 4029 A. 12755.
842
11
28
70
28
Br. 1S73 F.2495;iP. 130 G. 2 1 30 Drp.
745
12
27
7o
58
Br. 1691 F. 21033 P. 135 (i. 1908
12s. lA.I 332 St. 1037 A. 14 000.
R. 4040 A. 127 72.
844
14
30
79
16
F. 2, 1812 A. 14093 lt. « >. 760.
747
12
29
81
12
F. 2111 G. 1909 Dorp. 107.
848
14
35
75
20
A. 14770.
748
12
30
71
8
F. 2112- P. 144 A. 12810.
849
14
36
Sl
34
F. 25172.
749
12
30
77
35
F. 2110 A. 12827.
852
14
38
81
5
R. 0. 709.
7 52
12
35
80
41
F. 2 140-'.
853
14
39
80
24
F. 2523 u. 2. 1S32 Dorp. 130.
755
12
36
70
18
F. 2132 A. 12945.
850
14
40
79
53
A. 14841.
750
12
37
sl
35
F. 21 15- G. 1923.
8G0
14
3
88
11
St. 1664 R. 0. 707.
758
12
38
73
3
F. 2143 A. 12957.
801
14
44
80
31
F. 2537 u. 2, 1853 Dorp. 131.
760
12
40
81
34
F. 2153 (i. 1927 Dorp. 10S.
862
14
47
7 2
19
F. 2540 P. 219.
702
12
44
70
14
F. 2159 A. 13074.
803
14
48
83
12
(i. 2170.
703
12
45
Sl
21
F. 2100.
864
14
49
80
30
A. 14943.
700
12
48
84
21
Br. 1730 F. 21753 P. 230 G. 1937.
866
14
50
73
44
F. 2547.
707
12
4S
Sl
21
Br. 1731 F. 217&3 P. 232 G. 1940
868
14
56
75
34
F. 2568 P. 273 G. 2180 A. 15037.
Dorp. 110 St. 1470.
871
14
57
78
52
F. 2575 u. 2, 1883 g. 2184 A. 150 47.
700
12
49
77
52
F. 2174 A. 13139.
872
14
58
75
35
F. 2576 P. 283 G. 2185 A. 15065.
77(1
12
51
79
20
A. 1317.',.
873
14
59
81
27
F. 25892.
771
12
53
83
27
U. O. 091.
874
14
59
71
17
P. 285.
77 2
12
54
70
2 1
F. 2190 R. O. 092.
875
15
0
80
13
F. 2. 191 A. 15081.
7 75
12
59
83
52
St. 1498 H. O. 095.
870
15
3
83
13
F. 20O42 (1. 2190 Dorp. 133.
7 70
13
3
so
49
F. 2220ä R O. 090.
S77
1 5
4
80
39
F. 2023 u. 2. 195 <;. 2210 Dorp. 134
780
13
10
so
34
F. 2, 160.
St. 1693.
Schwerd's Beobachtungen von Circumpolarsternen.
143
Nrn. des
Mittle
cor ( >rt
Quellen
Nro. des
Mittlerer Ort
Q ii eile ii
Katalogs
1828-0
Katalogs
1828-0
878
15"
6"
~rl'
33'
F. 2603 A. 15176.
992
16'
48m
79°
14'
F. 2843 u. 2, 229-'.
879
15
6
74
33
F. 26083.
993
16
51
77
48
F. 2848 ü. 2391.
880
15
7
77
1
A. 15189.
995
16
54
71
34
F. 2850.
882
15
8
80
8
A. 15192.
yy7
16
55
75
39
F. 2860 (i. 2398 A. 16097.
883
15
9
73
1
F. 2617.
999
16
56
70
44
F. 2861 G. 2402 A. 10720
SSI
15
10
84
37
F. 2630 G. 2213 Dorp. 135.
1000
16
58
75
40
F. 2800 A. 1072S.
886
15
11
79
4
F. 2,192 A. 15247.
1001
IG
59
79
47
F. 2, 231 A. 10741.
HS 8
15
13
73
31
E. 0. 786.
1002
17
0
74
44
F. 280S G. 2410.
SS!)
15
14
80
40
F. 2, 194.
1003
17
0
73
23
F. 2807 (i. 2111 A. 10775.
892
15
16
84
41
R. 0. 787.
1005
17
0
09
26
F. 28G52 G. 2412 A. 16782.
894
15
17
71
50
F. 2635 G. 2225.
1007
17
4
82
18
Br. 2201 F. 28772 P. 36 G. 2422
S95
15
17
72
27
Br. 1954 F. 26361 P. 78 (i. 2228
Dorp. 149 St. 1908 R. 5706.
Dorp. 136 A. 15328.
1008
17
4
73
26
F. 2870 G. 2418 A. 16848.
896
15
17
80
51
F. 2,195.
1009
17
4
77
54
F. 2874 G. 2419 A. 16849.
897
15
18
79
1
F. 2, 196 A. 15329.
1013
1 7
9
77
51
G. 2429 A. 10918.
898
15
18
83
28
R. 0. 791.
1014
17
9
78
20
F. 2883.
899
15
19
74
40
A. 15348.
1018
17
11
75
19
F. 2885 A. 16908.
900
15
20
86
10
F. 2064 u. 2, 198 R. < >. 790.
1019
17
13
84
56
F. 2S91 R. 0. 809.
90 4
15
21
85
47
F. 2066 u. 2, 199.
1020
17
13
70
4
F. 2888.
907
15
23
74
5
F. 26522 G. 2238.
1021
17
16
75
17
A. 17040.
909
15
24
79
0
F. 2600 A. 15404.
1022
17
19
71
5S
F. 28802 G. 2437.
913
15
26
77
15
.V. 15436.
1024
17
21
70
57
F. 2892 L. 31901 (). 2438.
9 1 6
15
31
81
38
F. 2673.
1026
17
23
09
57
F. 2894 L. 31959 G. 2441 A. 17147.
y 20
15
37
77
55
Br. 200S F. 2079 I'. 172 (i. 2208
1028
17
26
84
58
F. 2901.
Dorp. 138 A. 15505.
1030
17
28
73
5
L. 32150.
921
15
37
72
5
A. 15580.
1033
17
33
80
17
F. 2, 233 G. 2450 Dorp. 151 A. 17300.
922
15
37
87
52
F. 2713 u. 2, 214 G. 2283 Dorp. 140.
1034
17
34
71
22
A. 17350.
y-23
15
38
82
28
F. 2084.
1(137
17
35
75
45
L. 32448.
924
15
39
84
27
F. 2096.
1038
17
37
79
22
A. 17391.
925
15
40
81
1
F. 2687 u. 2,2003 <;. 2275 Dorp. 13y
1040
17
37
74
20
Br. 2240 L. 32510 P. 242 G. 460.
St. 1746.
1044
17
40
77
27
L. 32027.
92G
15
40
81
1
F. 268y u. 2, 2033 G. 2276.
1015
17
42
84
44
F. 2913 R. 0. 893.
927
15
41
81
20
F. 2690 u. 2, 206'' U. < >. 812.
1017
17
43
83
50
F. 2910 R. ü. 897.
928
15
42
?y
45
A. 15625.
1048
17
43
83
27
F. 2909 G. 2470 Dorp. 157.
929
15
43
75
40
A. 15652.
1050
1 7
43
73
0
L. 32725 A. 17511.
930
15
■14
81
37
St. 1753.
1051
17
44
72
29
h. 32769 A. 17531.
931
15
45
82
4y
F. 2701-' G. 2286.
lo.V_>
1 7
45
72
14
Br. 2252 F. 2'.M)N 1'. 287 L. 32791
932
15
48
81
9
F. 2702 u. 2, 2003.
(i. 2477 Dorp. 158 (A.) 418
933
15
4. 831.
1073
18
12
79
47
L. 33940 R. 0. 931.
9G2
16
13
72
50
F. 27522.
1071
18
12
,s:j
26
(i. 2548 Dorp. 163.
963
16
13
81
5
F. 2757.
1075
18
13
79
58
F. 2931.
966
16
17
73
49
F. 2768 G. 2337 A. 16138.
1076
18
13
79
öS
F. 2933 Dorp. 161 R. 0. 932.
909
16
22
83
51
F. 2790.
1077
18
14
79
56
L. 34027 Dorp. 162.
970
16
23
70
54
F. 2784.
1078
18
10
79
4
L. 340982.
971
16
24
81
34
F. 2791.
1080
18
10
74
20
L. 34107.
973
16
27
82
29
F. 2800.
1083
18
20
84
23
R. 0. 936.
974
16
27
71
46
F. 2793 G. 2356 A. 16290.
1084
18
20
83
53
F. 2963 Dorp. 165 R. 0. 937.
978
16
32
83
1
F. 2811.
1085
18
22
81
26
St. 2099 R. 0. 939.
979
16
35
70
19
F. 2812 u. 2, 2222 P. 182 G. 2372
A. 16420.
1086
18
23
71
15-
Br. 2334 F. 2955 P. 113 L. 343432
G. 2581 A. 18275.
980
16
36
80
43
F. 2814 u. 2, 2242.
1087
18
25
85
39
F. 2983 u. 2, 235 P. 150 R. 0542
981
16
38
70
8
A. 16154.
R. 0. 940.
982
16
38
70
9
A. 16458.
1089
18
20
81
24
R. 0. 947.
986
16
43
80
8
F. 2832 u. 2, 226-'.
1091
18
28
80
34
L. 34617.
988
16
44
84
3
F. 2842.
1092
18
29
80
30
L. 34041.
989
16
46
74
12
F. 2834 G. 2388 A. 16565.
1093
18
29
81
23
R. 0. 948.
990
16
46
70
32
F. 2, 228.
1097
18
34
79
3
L. 34851 A. 18467.
lii
Wilhelm Oeltzen.
| Nro. des
Mittlerer Ort
Quellen
Nro. des
Mittlerer Ort
Quellen
1 Katalogs
18
>8-0
Katalogs
1828-0
1098
18h
34m 69°
49'
L. 34757 St. 2134 A. 18468.
1198
19h
58m 71°
50'
F. 3353 R. 7965 A. 19929.
1099
18
34
86
57
Br. 2417 F. 3038 u. 2, 237 P. 227
1199
20
1
81
7
F. 2, 242.
G. 2667 Dorp. 167.
1200
20
3
80
44
L. 38825.
1101
18
35
79
6
L. 34874-' A. 18476.
1202
20
5
Sl
59
F. 2, 243.
1102
18
36
87
23
F. 2, 238 R. O. 951.
1204
20
11
79
11
F. 34192 u. 2,245 L,. 391472.
1103
18
37
82
45
R. O. 958.
1205
20
13
80
11
L. 39210.
1104
18
38
84
34
F. 3023.
1207
20
17
85
23
R. O. 1124.
1105
18
38
77
24
F. 3007 L. 349942 G. 2655
1208
20
17
82
54
F. 2, 248.
A. 18543.
1210
20
21
81
41
F. 2, 251.
1108
18
39
82
46
R. O. 963.
1211
20
22
79
55
F. 2, 250 L. 39585 A. 20524.
1111
18
42
88
13
F. 2, 240 R. O. 954.
1212
20
23
84
9
F. 35052 G. 3212.
1112
18
44
82
34
R. 6. 972.
1213
20
24
79
59
F. 2, 252 L. 39084 St.2485 A. 20588.
1114
18
46
S3
13
F. 3051 G. 2708.
1214
20
24
80
2
F. 2, 253 L. 39700 A. 20596.
1115
18
47
83
2
Br. 2412 F. 3052 G. 2712.
1215
20
26
85
15
R. O. 1 150.
1118
18
48
86
28
F. 3087 u. 2, 239 R. ü. 974.
1217
20
27
80
35
L. 39835.
1119
18
50
73
53
F. 30483 L. 35475 G. 2719.
1219
20
28
76
5
L. 39841.
1120
18
52
75
14
Br. 2404 F. 3058 P. 279 L. 355S92
G. 2726 Dorp. 108 R. 0920
1221
20
31
88
47
Br. 2795 F. 36752 P. 424 G. 3308
Dorp. 179 (A.) 469 R. 8393.
A. 18779.
1222
20
33
84
32
F. 3547.
1121
18
55
80
7
A. 18809 R. O. 985.
1223
20
33
83
59
F. 35432 G. 3260.
1122
18
55
80
6'
A. 18814 R. 0. 984.
1224
20
34
79
38
F. 2, 254 L. 40071 A. 20859.
1123
18
56
71
4
Br. 2411 L. 3Ö7492 P. 308 (i. 2748
1225
20
34
81
48
F. 3540 u. 2, 255 G. 3261.
A. 18839.
1226
20
35
84
34
F. 3559.
1125
18
58
79
44
R. 0. 988.
122S
20
35
88
27
R. O. 1153.
1126
18
59
88
41
R. 0. 976.
1229
20
37
80
51
Br. 2701 F. 3558 u. 2, 256 P. 316
1130
19
0
79
56
R. 0. 989.
L. 40170 G. 3268 Dorp. 177.
1133
19
o
83
0
R. 0. 990.
1230
20
39
80
50
Br. 2704 F. 3572 u. 2, 257 P. 331
1135
19
10
71
47
L. 36381 A. 19073 R. 0. 1000.
L. 40231 G. 3276 Dorp. 176
1136
19
10
86
29
F. 3178 u. 2, 241 R. 0. 992.
A. 20982.
1137
19
10
80
41
R. 0. 998.
1231
20
39
SO
29
Br. 2705 F. 3574 u. 2, 258 P. 333
1139
19
12
82
7
F. 3154.
L. 40244 G. 3277 Dorp. 178
1140
19
12
67
22
Br. 2449 P. 90 L. 36510 G. 2811
(A.) 475.
Dorp. 169 (A) 440 R. 7330
1232
20
40
74
58
F. 35622 L. 40215 A. 21012.
A. 19121.
1233
20
40
88
21
R. O. 1173.
1142
19
14
77
8
L. 36615 A. 19134.
1234
20
40
80
32
R. O. 1189.
1143
19
14
83
39
F. 3177 R. 0. 1007.
1235
20
40
82
35
F. 3588 u. 2, 259.
1145
19
16
73
35
F. 3159 A. 19108.
1238
20
40
83
1
F. 36162 u. 2, 261 R. O. 1199.
1146
19
17
70
59
F. 3160 L. 36711 A. 19182.
1239
20
46
81
24
F. 3613 u. 2, 260 L. 40523.
1148
19
19
73
31
F. 3169.
1240
20
46
74
5
F. 3607 A. 21228.
1150
19
19
82
23
R. 0. 1022.
1242
20
49
71
7
F. 3018 A. 21304.
1152
19
20
80
20
L. 36933 R. O. 1025.
1243
20
50
87
23
R. O. 1200.
1154
19
21
80
27
L. 36985 R. O. 1029.
1244
20
52
88
35
G. 3402.
1155
19
22
73
13
F. 31833 r. o. 1031.
1245
20
53
74
6
F. 3G3S2 A. 21410.
1156
19
25
70
8
L. 37124 A. 19300 R. 0. 1035.
1240
20
53
73
59
F. 3G452 A. 21410.
1158
19
27
74
17
F. 3204 A. 19325.
1248
20
55
81
53
Br. 2754 F. 36643 u. 2, 263 P. 403
1159
19
28
76
13
F. 3209 L. 37241 A. 19336 R. 0.
G. 3370 Dorp. 180 R. 8780.
1037.
1249
20
55
79
54
Br. 2749F. 36593 u. 2, 202 L. 40867
1100
19
28
78
47
L. 37281 R. O. 1038.
G. 3373 Dorp. 181 (A.) 480
1162
19
30
72
7
F. 3220 A. 19391.
R. 8810 A. 21470.
1165
19
32
79
15
F. 3239 L. 374612 G. 2900.
1250
21
0
83
5
F. 2, 204.
1168
19
35
79
25
1251
21
0
85
1
F. 3710 R. O. 1233.
1170
19
35
73
52
Dorp. 170.
1252
21
0
73
30
L. 41031.
1172
19
37
83
7
F. 3268.
1255
21
5
83
10
F. 373G2 u. 2, 2G5.
1174
19
39
73
59
F. 32632 G. 2930.
1250
21
7
70
59
F. 3726 A. 21828.
1178
19
42
09
32
F. 3270.
1258
21
11
80
28
F. 3755 u. 2.266 L. 41510 A. 21950.
1180
19
44
76
0
L. 37923 A. 19663.
1259
21
13
75
30
F. 3762 L. 41565 R. O. 1263.
1181
19
44
79
40
L. 37961.
1200
21
14
80
19
F.3770 u. 2, 267L. 41621 A. 22019.
1183
19
46
69
29
F. 3292 A. 19710.
1201
21
14
80
16
A. 22037.
1184
19
47
87
32
R. 0. 1061.
1205
21
19
77
52
F. 3790 L. 41778 St. 2598 A. 22193.
1185
19
48
79
35
L. 38126.
1206
2 t
19
80
5
F. 379G u. 2, 268 L. 41803 Dorp. 185
1186
19
49
69
50
Br. 2554 F. 33002 P. 343 G. 2974
R. O. 1274.
St. 2383 A. 19751.
1208
21
20
80
30
F. 3800 u. 2,269 L. 41852 R. O.
1187
19
49
72
o
F. 3305 P. 347 A. 19750.
1277.
1188
19
49
80
0
G. 2980.
1209
21
22
71
23
F. 3801 A. 22293.
1189
19
50
79
30
L. 3S197.
1270
21
23
79
37
F. 38272 u. 2, 270 L. 41892.
1190
19
50
So
43
R. 0. 1060.
1271
21
25
81
1
F. 3S40 u. 2. 271.
1192
19
52
85
42
R. 0. 1069.
1272
21
26
81
17
F. 3842 u. 2, 272 R. O. 1289.
1193
19
53
79
6
1,. 38325.
1273
21
27
83
31
Br. 2832 F. 38542 G. 3501 Dorp. 187.
1194
19
54
80
3
L. 38378 G. 3007 Dorp. 173.
1274
21
30
79
40
F. 38623 u. 2, 274 Dorp. 189.
1 196
19
55
75
37
L. 38379 A. 19S04.
1270
21
32
86
19
F 3899 u. 2, 278 G. 3548 Dorp.191.
1197
19
55
79
1
F. 3341 L. 3843 12.
1277
21
34
82
32
F. 2, 276.
Schwerd's Beobachtungen von Cii 'cum polai -stemen.
145
Nrn. des
Mittlerer Ort
Nro. des
Mittlerer Ort
Katalogs
IS
28-0
0 \i c 1 1 c n
Katalogs
18-
>8-0
0 well o ii
1278
211' 35m 82c
49'
F. 2, 277.
13 41
23'
7m 8üo
5
U. 1(1935.
1270
21 36
82
40
F. 2. 279.
1342
23
8
80
25
R. O. 1452.
1-280
21 40
83
5
F. 2, 280.
1343
23
8
80
53
St. 2805.
1281
21 44
83
10
F. 2, 2812.
1340
23
9
81
27
F. 4131 '■ R. (>. 1455.
1282
2 1 45
82
8
G. 3597 St. 2637.
1347
■j:i
1 2
83
18
F. 4444 R. O. 1458.
1283
2 1 50
79
54
F. 3968 A. 23061.
1349
23
14
81
23
F. 44572 R. O. 1400.
1284
21 50
83
31
F. 2, 284.
1351
■_■::
19
85
7
R. O. 1471.
128G
2 1 5 1
72
53
Br. 2880 F. 39G92 P. 357 L. 42901
G. 3631 A. 23103.
1352
23
20
69
25
Br. 3125 F. 4479- (i. 4(17 1 R. 1 1217
A. 25610.
12S7
21 51
83
32
F. 2, 286.
1354
23
21
73
10
F. 4485 L. 46000 G. 4073 St. 2825
1288
2 1 5 1
79
52
F. 3980 u. 2. 283 A. 23111.
A. 25028.
1289
21 52
82
16
F. 3986 u. 2. 285.
1356
23
22
74
17
Br. 3131 F. 4491 L. 40003 G. 4080
1290
21 54
78
44
F. 39873.
A. 25663.
1291
21 54
83
14
F. 39952 u. 2, 2S82.
1357
23
24
85
28
V. 45042 u. 2, 322 R. O. 1475.
1293
21 56
74
10
Br. 2S97 F. 3997 L. 43077 G. 3660
1358
23
24
70
57
F. 4500 L. 40135 G. 4080 A. 25712.
A. 23273.
1359
23
25
80
3
F. 4500 u. 2, 323.
1294
21 56
86
13
Dorp. 192.
1300
23
25
70
52
F. 45072 G. 4089 R. 11330 A. 25738.
1295
21 57
79
29
F. 10061 G. 3667 A. 23278.
1362
23
25
85
4
F. 4513 R. O. 1478.
1297
21 59
83
13
F. 4026 u. 2. 2902.
1363
23
27
85
37
F. 4522-' R. O. 1481.
1298
22 4
82
2
F. 406*24 u 2. 292 G. 3707 St. 2676.
1364
23
28
80
21
Br. 3147 F. 45273 1>. 135 (i. 4101
1299
22 4
82
2
Br. 2935 F. 40GG4 u. 2, 293 G. 3709.
Dorp. 204.
1300
22 4
82
40
F. 4070 u. 2. 294.
1365
23
29
SO
11
F. 2, 325.
1301
22 1 1
81
49
F. 4099 u. 2, 2952 I,. 43007.
1366
23
29
72
58
L. 46290 G. 4104 A. 25S10.
1304
22 IC
75
37
F. 41252 L. 43783 P. 96 G. 3756
1367
23
29
85
14
F. 4532 Dorp. 203 R. O. 1484.
A. 23957.
1368
23
30
79
30
A. 25835.
1305
22 18
84
33
F. 2. 297.
1369
23
30
80
33
F. 2, 327.
1306
22 18
78
49
F. 4140 A. 24029.
1370
23
31
82
15
Dorp. 205.
1307
22 23
83
38
It. 0. 1395.
1371
23
32
80
24
F. 2, 326.
1308
22 24
81
4
F. 4175 u. 2,298.
1372
23
32
71
0
F. 4538 A. 25884.
1309
22 26
85
14
Br. 2993 F. 4202 u. 2, 300 P. 165
1373
23
32
74
20
L. 46395 G. 4119.
G. 3820 Dorp. 194.
1375
23
32
70
40
Br. 3152 F. 45404 P. 155 L. 40419
1310
22 26
85
21
Br. 2997 F. 4205 u. 2,301 F. 167
G. 3824 Dorp. 195.
G. 4122 Dorp. 200 St. --'SU
(A.) 553 R. 11401 A. 2589.1.
1311
22 28
77
57
Br. 2988 F. 42032 L. 44227 P. 168
1376
23
34
74
38
L. 46469 G. 4129.
G. 3831 Dorp. 196.
1377
23
35
81
5 5
Dorp. 207.
1313
22 30
84
1 1
F. 2, 302 R. O. 1402.
1378
23
37
80
21
F. 4555 u. 2, 328.
1314
22 34
87
12
F. 2. 303 R. O. 1404.
1379
23
37
S4
31
F. 4560 R. O. 149(1.
1315
22 36
79
2
A. 24562.
1380
23
39
81
51
Dorp. 209.
1317
22" 39
SO
30
F. 4266 u. 2, 304 L. 44629 G. 3887
1381
23
39
80
25
F. 2. 330.
Dorp. 199.
1382
23
40
70
32
F. 457 1 A. 26032.
1318
22 39
79
18
A. 24631.
1383
23
41
81
50
F. 4564 Dorp. 208.
1321
22 44
82
22
F. 2, 307 P. 248 Dorp. 200.
1386
23
49
82
14
Br. 3187 F. 46003 G. 4174.
1322
22 47
86
23
F. 2, 309.
1387
23
49
75
21
F. 4641 L. 40948 I!. 11798
1323
22 48
82
14
Br. 3038 F. 4316 u. 2. 30S P. 258
A. 20216.
G. 3928 Dorp. 201.
1388
23
52
85
45
Hr. 3194 F. 46202 u. 2. 338 G. 1 193
132G
22 51
83
52
P. 280.
Dorp. 213.
1329
22 53
80
22
F. 2, 311.
1389
23
53
72
39
F. 46283 G. 4200 A. 20299.
1330
22 54
84
8
F. 2, 312.
1390
23
54
79
19
F. 4037 u. 2, 336 L. 47159 St. 2863
1331
22 55
84
27
F. 4353 und 2. 313.
A. 26325.
1332
22 55
83
26
Br. 3058 F. 43612 u. 2, 3152 P. 295
1391
23
54"
SO
4
F. 4640 u. 2, 337 R. (1. 1517.
G. 3970 Dorp. 202.
1392
23
54
82
I
Hr. 3203 F. 4638'-' K. II910
1335
22 58
79
5 1
Br. 3067 F. 4372 u. 2, 317 L. 45245
R. 0. 1518.
G. 3980.
1393
23
55
72
13
F. 4643 G. 4209 R. 11923 A. 20335.
1337
23 4
79
42
F. 44022 u. 2. 31,8 L. 45432
1395
23
58
85
50
F. 4000 Dorp. 214 R. 0. 1526.
A. 25244.
1390
23
00
73
15
F. 46632 G. 4239 A. 10.
1338
23 4
79
3S
F. 44052 u. 2, 319 L. 45442 G. 4009
A. 25250.
1397
23
00
7S
45
Br. 3216 F. 4664 u. 2. 339 L.47340
G. 4241 A. 19.
1339
23 0
81
39
F. 44122 R. O. 1450.
Der vorstehende Nachweis bezieht sich nur auf die von Schwerd beobachteten, zugleich in den aufgeführten Quellen
vorkommenden Sterne ; zur vollständigen Kenntniss aller in diesem Theile des Himmels gemachten Bestrebungen ist aber
noch ein Verzeichniss derjenigen Sterne erforderlich, welche in jenen Quellen vorkommen, ohne von Schwerd bestimmt zu
sein. Dieses theile ich hier noch mit. Dasselbe erstreckt sich aber nicht auf den ganzen von Schwerd durchmusterten Raum
(die kleinste Declination ist 66° 55' = Nr. 1067 des Kataloges), sondern nur auf die nördlichsten 10 Grade, bis auf wenige
Ausnahmen und zwar solcher Sterne, die in der Nähe der S c h w e r d'schen stehen oder auch Doppelsterne mit ihnen bilden.
Die Aufnahme der übrigen unter 80» Decl. gelegenen Sterne schien unnöthig, da ich eine Zusammenstellung derselben auf das
Jahr 1842 reducirt, schon in dem Octoberhofte 1854 der Sitzungsberichte mitgetheilt habe. Die geringe Anzahl der in dem
Denkschriften der mathein. -naturw. Cl. X. lid. Abhaudl. v. Nichtmitgl. *
14(3
Wilhelm Oeltzen. Schwerd's Beobachtungen von Gircumpolarstemen.
nachfolgenden Verzeichnisse enthaltenen Sternörter ist ein Beweis entweder von der Vollständigkeit, mit welcher die Polar-
gegend des Nordhimmels von Schwerd durchmustert ist, oder von den Lücken, die andere Beobachtungsreihen in dieser
(legend darbieten und verweist uns auf die Beobachtungen von Schwerd als auf die Hauptquelle unserer Kenntniss in diesem
Theile des Fixsternhimmels. Dieselben zeichnen sieh desshalb nicht nur durch ihre, aus den meist mehrfachen Beobachtungen
desselben Sternes resultirende Genauigkeit, sondern auch durch ihre Reichhaltigkeit aus, Zwecke, die seit Einführung der, meist
nur einmalige Bestimmungen enthaltenden Zonenbeobachtungen, getrennt verfolgt sind. Die Anzahl der von Schwerd allein
bestimmten Sterne betragt gegen 420, von denen der grösste Theil mehrfach beobachtet ist.
cension
tion
Quellen
to
cension
tion
Quellen
1828
1828
O
1828
1828
O
1828
1828
8V2
()'
4m
87°
44'
Dorp. 2.
10
71'
43m
84°
21'
F. ins.
SV,
16'
32 m
80°
26'
St. 1846.
9
0
5
87
41
Dorp. 1.
9'/,
7
43
86
46
St. 928.
8
17
0
82
39
St. 1902.
0
■20
86
50
R. 2. 158.
9
7
47
85
46
R. O. 453.
9
17
59
86
58
R. O. 906.
0
SO
86
52
R. 2. 256.
9
8
36
85
9
R. O. 505.
9
18
9
89
20
R. 0. S94.
0
34
86
56
R. 2. 267.
11
8
54
82
5
St. 1074.
8Vs
IS
24
84
42
F. 2979.
'.1
1)
43
82
45
St. 67.
9
8
55
80
30
St. 107 6.
3
18
28
86
35
ä Urs. min. Br.
u
0
43
84
45
Dorp. 14.
9
8
82
15
R. (5).
2395. F. 3006.
»Vi
0
44
88
4
Dorp. 13.
8
9
20
84
17
R. 0. 558.
u. 2. 236 P. 178.
0
0
59
88
23
a Urs. m. Br. 102
F. 161 u. 2, 12
9
91.,
9
10
57
38
80
86
19
56
St. 1178.
St. 1242.
G. 2628 Dorp.
106 St. 2112.
P. 263 G. 235
9
10
52
84
2
St. 1269.
8V2
19
34
73
48
Dorp. 171.
Dorp. 17 St. 88.
11
23
81
46
R. 3622.
8V2
19
38
73
52
Dorp. 172.
9
1
15
82
2 7
St. 113.
11
27
81
42
R. 3650.
9
19
52
88
0
St. 2385.
1
20
85
23
R. 2, 719.
11
27
82
50
R. 364s.
9
20
41
85
42
R. O. 1186.
t
23
89
21
Dorp. 24.
11
28
82
3
R. 3662.
9Va
21
30
87
35
Dorp. 190.
9
2
1
88
4
R. O. 135.
9
11
32
86
18
R. 0. 635.
9
21
32
86
50
R. O. 1296.
to
2
25
80
41
Dorp. 29.
10
11
49
87
57
R. O. 646.
9
21
33
80
58
F. 3880 u. 2,275.
10
2
34
80
20
F. 441.
9
11
52
80
2
F. 2, 158.
7.V2
21
39
80
24
F. 3912.
10
2
35
83
55
R. O. (XIV) 174.
8
12
9
81
5
R. 0. 666.
8V2
21
57
80
4
St. 2658.
9
3
51
83
23
Dorp. 39.
12
11
87
24
Dorp. 102.
22
4
81
41
Dorp. 193.
8
4
13
85
32
F. 670.
12
12
16
88
44
Dorp. 104.
22
25
77
55
Dorp. 197.
7
4
28
84
42
F. 691.
12
17
84
36
G. 1889. D. 105.
9
23
13
82
30
St. 2813.
4
32
80
50
Dorp. 45.
7
12
58
81
48
F. 2201.
8V2
23
29
82
6
St. 2836.
9
4
38
82
13
St. 4 75.
8V2
13
43
82
3
St. 1564.
9'/2
23
38
80
14
F. 2, 329.
8
4
52
83
12
St. 507.
9
13
56
86
7
F. 2407.
7Va
23
4L
81
51
Dorp. 210.
9Va
4
54
79
3
Dorp. 53.
8
14
0
83
47
G. 2079.
23
42
82
10
Dorp. 211.
8V2
0
19
82
39
F. 2, 29.
8
14
30
76
32
Dorp. 129.
12
23
4S
85
50
Dorp. 212.
6
21
87
14
Dorp. 64.
15
14
72
28
Dorp. 137.
9
23
50
80
24
F. 2, 334.
8V2
6
24
82
26
F. 2, 34.
9
15
25
74
1
R. 0. 804.
7
7
36
80
4
G. 1366.
8
16
2
83
48
St. 1785.
VERBESSERUNGEN.
Katalog Nr. 118 Decl. 1. 72° 55 46"4 st. 64:4.
119 und 120 sind ein und derselbe Stern.
.. 1052 Decl. 1. 72° st. 73?
IV
DIE STRATONOMIE VON AEGAGROPILA SAUTERL
Von
DK JOSEPH ROM. LORENZ.
3R/U 5 SafW'u.
VORGELEGT IN DER SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM 12. JULI 18S5.
IViitzing nennt die Vereinigung mehrerer Algenkörper zu einem Flächen- oder Körper-
Oebilde ein Lager') (Stratum) und sehreibt demselben die Eigenschaft zu: stets formlos, und
in seiner Ausbreitung ohne Grenzen zu sein. (Phycologia germanica, pag. 26.)
Dass Kützing diesen Ausspruch nicht, wie es auf den ersten Blick scheinen könnte, in
einem solchen Sinne genommen habe, nach welchem Untersuchungen über den Hergang des
Zusammentretens mancher Algenkörper zu gewissen bestimmten, immer wiederkehrenden
Lagergebilden von vornherein bedeutungslos sein würden, erhellt aus anderen Stellen desselben
Werkes. Bei der Charakteristik der Gruppe „Aegagropüaa nämlich, so wie bei der Diagnose
ihrer einzelnen Arten, werden sowohl die Gestalten als die Grösse der Lager (Ktzg.) als
wesentliche Merkmale hervorgehoben. Sind aber Structur und Gestalt des Stratums als
charakteristisch für gewisse Algenformen anerkannt, so kann man sich in Verfolgung der
Entwicklungsgeschichte , nachdem man die Bildung der nächst höheren Einheiten aus den
Elementarorganen (der Algenkörper aus Zellen j nachgewiesen, auch der weiteren Aufgabe
nicht entschlagen: die Bildung ihrer noch höheren Vcrgesclligungen — der Lager (Ktzg.) aus
den Algenkörpern — zu verfolgen . in so ferne die Form und Structur der ersteren aus der
Natur der letzteren mit Notwendigkeit folgt. Jene Aufgabe drängt sich besonders bezüglich
der sphäroidischen Lager aus der Gruppe rAegagropüau auf. Die, vermöge ihrer Dimensionen
und ihres Vorkommens an seichten Stellen eines Binnensees', der Beobachtung am leichtesten
zugängliche Form derselben, die Aegagropila SaitteriK.ützing , wurde zuerst aus dem Zeller
See im Pinzgau , welcher nebst dem Almsee in Oberösterreich der einzige bis jetzt bekannte
Fundort in Deutschland ist, von Dr. S auter den Algologen vorgeführt. In Nr. 14 der
„Regensburger Flora" von 1824(p. 213 — 2 16) findet sich jene erste Beschreibung; Dr. Sauter
trennte damals die Zeller Ballen noch nicht von Conferva Aegagropila (L.) ; schlug aber für den
M In dieser Bedeutung soll liier das Wort „Lager" genommen, und statt „Lager der Autoren" (tliallus) die Bezeichnung „Algen-
körper" (Ktzg.) (liier auch gleichbedeutend mit „ Gli ederl'ad en", „Faden", „Stämmchen", „Phycoma", „Indivi-
duum") gebraucht werden. — Den Ausdruck „ Stra to nomie " wolle man als Abkürzung für: „Lehre von dem Zusammentreten
einzelner Algenkörper zu Gesammtheiten (Lagern Ktzg.)" gelten lassen.
. t*
14S Joseph Rom. Lorenz.
Fall der Trennung in einem Briefe an Nees. v. E sen b eck den Namen Gonferva coactilis*)
vor. Nees begründete in Nr. 18 derselben Zeitschrift (pag. 272) die Selbstständigkeit jener
Algenform, und adoptirte vorläufig Sau t er 's Vorschlag bezüglich der Benennung, welche
später in Gonferva (Cladophora) Sauteri umgewandelt, und später von Kützing (Phycologia
gen., p. 272) mit einigen weiteren Arten, zu einer eigenen Gattung erboben wui'de.
Seit dem Bekanntwerden der von den Anwolmern als „Seeknödel" bezeiebneten Alge
baben ihre tiefgrünen, sammtartigen Ballen, welebe, zu vielfach gezackten Streifen gruppirt,
versunkenen grünen Inseln und Landzungen gleiebend , am Grunde einer seichten Bucht des
Zeller Sees liegen, den naturkundigen Besuchern ein gesteigertes Interesse eingeflösst.
Hinausgehend über die blosse Betrachtung und Beschreibung, baben sclion mehrere
Botaniker die Frage des Bildungs-Herganges jener Faserballen angeregt; so Herr Dr. Saut er
in dem erwähnten Aufsatze der Regensburger Flora, und in neuerer Zeit Herr Prof. Simony
in einem von Zell aus gesebriebenen Briefe, welcber in der Versammlung des zoologiscb-
botanischen Vereines in Wien am 6. Uctober 1852 2) mitgetbeilt wurde, und worin die Ansicht
ausgesprochen ist, „dass die rund liebe Form gewiss dureb die eigene radiale Lebensentwickelung
der Pflanze bedingt, und nicht, wie mehrfach geglaubt wird, eine Folge des Rollens im Wasser
sei". Wie aber diese radiale Entwicklung eintrete und sieb fortsetze, ist erst noch zu beant-
worten, und keinesweges aus dem bisber Gekannten unmittelbar abzuleiten. Dies gilt bezüglich
der ganzen Gruppe Aegagropila, da die Charakteristiken derselben, wie: „Fäden aus einem
gemeinschaftlichen Punkte entspringend, zu einem rundlichen schwammigen Rasen dicht
verflochten" (Rabenhorst) oder: „ästige Gliederfäden in anfangs angewachsene, später
Losgerissene und ausgeworfene Ballen vereinigt, in welchen die Fäden eine excentrische
Anordnung besitzen" (Ktzg.) nur den Befund an ausgebildeten Exemplaren, keinesweges aber
die Art und Weise ihrer Heranbildung ausdrücken, und überdies, wie aus der Zusammenfassung
am Ende dieser Abhandlung hervorgehen dürfte, wenigstens für die Aegagropila Sauteri theils
nicht richtig, theils nicht präcise sind. Meinungen und Ansichten über das Detail dieses Vor-
ganges sind uns durch mündliche Überlieferung bekannt geworden: da sie aber sämmtlich der
nothw endigen Basis specieller, auf diese Frage bezüglichen Beobachtungen entbehren, und
keine derselben bisher ausdrücklich auf Geltung in der Wissenschaft Anspruch machte, wird es
erlaubt sein, der Kürze wegen nur den Sinn derselben auszugsweise anzudeuten.
Es sind hauptsächlich zweierlei Ansichten :
Die erste: die Alge bilde anfangs eine zusammenhängende Schiebte am Grunde des Sees;
diese Kruste zerreisse dann, besonders wenn sie bei niedrigem Stande des Sees trocken gelegt
werde; die einzelnen, nach der Berstung sich concav aufwindenden Krustenfragmente rollen
sich immer mehr ein; der Wellenschlag balle sie endlich zu Kugeln zusammen.
Die zweite: „die offenbar excentrische Anordnung der einen Ball zusammensetzenden
Fiulen deute darauf bin, dass das Wachstbum von einer nach allen Seiten radial auskeimenden
Spore beginne; die divergirenden astreiehen Stämmchen bilden dann, dicht an einander
gedrängt, die Elemente des kugeligen Gebildes, welches durch Absterben der inneren, älteren,
< llieder hohl werde.
1 1 Diese Bezeichnung bezieht sich ; 1 1 1 1" die gelegentliche Verwendung der grossen Ballen zu „Riedeln". (Unterlage für Lasten . welche
auf dem Kopfe getragen werden.)
-) Verhandlungen des zool.-bot. Vereines. II. |>ag. 07.
Die Stratonomie von Aegagropila Sauten. 14!)
Durch die richtige, der zweiten Ansicht zu Grunde liegende Wahrnehmung: „dass die
einzelnen an einander gelagerten Stämmchen solcher Algensphäroide immer von einem, wenn
auch nie in Gestalt eines palpablen Körperchens nachweisbaren — also nur ideellen — Mittel-
punkte geradlinig drvergireh", wird zugleich die erstere Meinung widerlegt. Der geradlinige
Verlauf der Fäden nämlich müsste durch Rollen wesentlich abgeändert werden, indem durch
solche Bewegung nur ein Knäuel entstehen könnte, dessen Schichten aus eoncentrisch um
einander gewickelten Fäden bestehen, oder in welchem wenigstens eine bedeutende Krümmung
der Fäden, etwa wie Fig. 30, stattfinden würde. Da überdies die directe Beobachtung keine
Kruste oder Krustenfragmente nachwies, müsste die erstere Ansicht auch schon nach den
bisherigen Notitzen über die Species als unstatthaft erscheinen.
Für die zweite Ansicht hingegen würde die Structur der ausgebildeten Exemplare und
die Einfachheit der dabei gemachten Voraussetzungen sprechen ; da ich aber bei zahl-
reichen Beobachtungen nie. auch an den kleinsten jener Geflechte, die Spuren der voraus-
gesetzten centralen Zelle finden konnte, hielt ich die Anstellung von Beobachtungen mit dem
bestimmten Zweke : „den Hergang der Heranbildung jener complicirten Lager zu
verfolgen" nicht für überflüssig, und begab mich am G. September vorigen Jahres mit einem
Plössl'schen Mikroskope an den Standort der Aegagropila Sauteri, den ich durch acht Tage
unter sehr günstigen Witterungsverhältnissen zum obigen Zwecke ausbeutete1].
Zuerst sollte die Beständigkeit der sphäroidischen und ellipsoidischen Form der Lager
festgestellt werden, welche in den bisherigen Beschreibungen wenigstens indirect behauptet
wurde, indem anderer Formen keine Erwähnung geschah. Desshalb wurden zuerst die Grenzen
der Verbreitung der Alge im Zeller See ermittelt und dann innerhalb derselben das Terrain
genau durchsucht. Da die Verthcilung der verschiedenen, später zu erwähnenden Gestalten der
Lager im wesentlichen Zusammenhange mit der Beschaffenheit des Seegrundes und der beglei-
tenden Vorkommnisse steht, kann die Beschreibung des. Standortes hier nicht übergangen werden.
Derselbe ist für die Hauptmasse dieser Alge eine im südwestlichen Theile des Sees gelegene
seichte Bucht, in welcher die Kolonieen der Aegagropila Sauteri einerseits bis nahe an das Ufer,
anderseits bis an die Tiefenlinie von 5 Fuss hinausreichen. Während die Verbreitungs-Grenz-
linie uferwärts beinahe durchgehends parallel mit dem Ufer selbst verläuft und oft mit dem-
selben ganz zusammenfällt, hat sie wasserwärts eine zweimalige tiefe Rückbiegtuig gegen das
Ufer hin, wodurch der ganze Bezirk in drei Sectionen zerfällt.
Der Plan I auf Tai". I stellt das Verhältniss dieses Bezirkes zum ganzen See;
Plan II den Bezirk selbst in grösserem Massstabe mit der Vertheilung der verschiedenen
Gestalten von Aegagropila Sauteri und der begleitenden Vorkommnisse;
Plan III die Ergebnisse der Sondirung dar. Der Grund senkt sich vom Ufer her, wo die
Tiefe V2 bis 1 Fuss beträgt, gegen die Mitte des Sees hin continuirlich, und besteht überall aus
weichem Schlamme in einer Mächtigkeit von mehreren Fuss. Die oberste, nur einige Linien
') Ich bemerke hier ausdrücklich, dass ich sowohl bezüglich der Wahl der zu beobachtenden, Objecte, als der Anwendung der Mittel
und Werkzeuge, durch die Kürze der mir gegönnten Zeit genöthigt war, nur ein voraussichtlich in jenem Zeiträume erreichbares
Ziel im Auge zu behalten, und ein näheres Eingehen auf manche andere Erscheinungen, wie verlockend sie auch sein mochten, mir
diesmal zu versagen. Da zu dem vorgesetzten Zwecke bei den Dimensionen dieser Alge eine hundertfache, und in manchen Fällen
schon eine zwei- bis dreimalige lineare Vergrösserung genügend erschien, wurde auch nur einige Male (bei den Beobachtungen zu
Fig. 18, dann Fig. 32 — 35) eine 200 und 300malige Vergrösserung angewendet, was durch einen, zu einem fremden Mikroskope
gehörigen, und zufällig an das mitgenommene gut passenden Linseneinsatz möglich wurde. — Nur jene Abbildungen, bei denen
es ausdrücklich bemerkt ist, sind schematische Darstellungen; alle übrigen sind nach der Natur gemacht.
150 Joseph Born. Lorenz.
dicke Schichte desselben ist gelblichgrau , bisweilen stark okerig ; darunter wird er bläulich-
schwarz und riecht auffallend stark nach Schwefelwasserstoffgas. Aus dieser Masse sieht man,
auch ohne dass hineingestochen wird, reichlich grosse Gasblasen durch das Wasser heraufsteigen.
Die qualitative Analyse des Schlammes ergab folgende Bestandteile:
a) In Säuren lösliche : Eisenoxyd und Thonerde in reichlicher Menge; Kalk- und Bitter-
erde an Humussäure gebunden: freien Schwefelwasserstoff in geringer Menge.
b) Der ungelöste Theil besteht aus Thonschiefer-Blättchen und Stäubehen.
Das Eisenoxyd und der Schwefelwasserstoff rühren ohne Zweifel von der Zersetzung des
Eisenkieses her, welcher in dem um den See anstehenden glimmerigen Thonschiefer stellen-
weise ziemlich reichlich auftritt.
Von Jod, dessen Vorhandensein mehrseits vermuthet wurde, waren keine Spuren zu finden.
Die verschiedenen, unsere Alge begleitenden Vorkommnisse an der Oberfläche des Grundes
sind, da einige derselben in Beziehimg zu unserem Objecto stehen, im Plan II durch eigene
Zeichen angedeutet. An den mit Schnörkeln bezeichneten Stellen ist der Grund mit vielen
ziemlich starken Baumwurzeln durchzogen; ihr Holz ist fast breiweich, die Rinde meistens
verschwunden: auch entrindete Stämme liegen dazwischen. Ausserdem finden sich besonders
an den Enden der I. und III. Section (diese Stellen sind im Plan II genau bezeichnet) Holz-
späne, Bretterfragmente u. dgl. von neuem Ursprünge: Steine, meistens Thonschiefer. liegen
nur sehr zerstreut herum: häufig sind Muscheln, sowohl noch mit den Thieren als auch aus-
gestorbene und klaffende. Krebse sind jetzt ziemlich selten; Entomostraceen, Planarien, einige
Anneliden und viele Infusorienformen häufig. Von Wasserpflanzen steigen Potamogeton
perfoliatus und crispus, besonders an den tieferen Stellen, bis nahe an die Oberfläche des
Wassers herauf; Heleoclinris acicularis bildet kleine inselförmige Ansiedelungen am Grunde:
Elatine triandra sitzt häufiger auf den Ballen der Aegagrgpila Sauteri als im Grunde selbst;
am Ufer stehen dichte Aritndineta mit einzelnen Büschen von Scirpus lacustris. So die
Umgebungen unseres Objectes.
Die wiederholte genaue Untersuchung innerhalb des geschilderten Bezirkes zeigte ferner,
dass die bisher allgemein bekannte Ballenform nicht die einzige sei, in welcher die Aegagropüa
Sauteri auftritt; dass vielmehr eine noch weit grössere Menge ihrer Lager, so wie einzelner
Algenkörper, in allerlei abweichenden Gestalten theils frei, theils festgewachsen, vorkommen.
Es wurden gefunden :
Form A: Die bekannten grossen grünen Ballen, hierlands „Seeknödel" genannt, von
sphäroidischer oder ellipsoidischer Gestalt; 2 — 8 Zoll im Durchmesser; je älter desto mehr
im Innern zersetzt, und dadurch hohl: zuletzt berstend und aus einander fallend. (Taf. II,
Fig. A 1 und A 2.)
Form B: Ähnliche, jedoch meistens minder resrelmässkre Filze in kleineren Dimensionen,
von wenigen Linien bis zu zwei Zoll im Durchmesser: darunter auch viele walzliche Gestalten:
offenbar nur jüngere Exemplare. (Fig. B l und B 2.)
Form C: Polymorphe Filze ohne alle Pegel in ihren oft seltsamen Gestalten, davon
einige in Fig. Gl — L Ihre (J-rösse ist meistens gering; die flächenförmigen 1 bis 4, selten bis
8 Quadratzoll; die länglichen von 1 bis ö Zoll lang. Ihre Zahl übersteigt jene von .1 und B.
um das Vielfache. Sie bedecken den Boden oft in mehrfachen Lagen, und können im Vorbei-
fahren leicht für andere niedrige Wasserpflanzen oder für dunkleren Schlamm gehalten
werden.
Die Stratonomie von Aegagropüa Sauteri. 151
Form D; An Holzstücken, Steinen. Muscheln und den ans Ufer gespülten torfartigen
Pflanzenfragmenten angeheftet, findet man theils einzelne Stämmchen, theils mehrere zu einem
oft fransenförmigen Anhange, zu einem Polster oder Schopf, oder zu einem flachen Überzuge
vereinigt: die Befestigung ist gewöhnlich durch so viele, in die freien Spalten der Unter-
lage» tief hineinwachsende Enden vermittelt, dass zur Ablösung solcher Lager die Schärfe eines
Messers und eine nicht unbedeutende Kraftanwendung erforderlich ist: ein zufälliges mecha-
nisches Losreissen oder Hinwegspülen durch den Wellenschlag — worauf Kützing's Worte:
„anfangs angeheftete, später losgerissene und ausgeworfene Ballen" hinzudeuten scheinen —
kann, wenigstens bei den angehefteten Formen dieser Species, nicht angenommen werden.
In wieferne aber von der Peripherie solcher Lager, Avelche während ihrer ganzen Lebensdauer
angeheftet bleiben, durch eine habituelle organische Trennung oder Abstossung einzelne
Fäden-Enden weggeführt werden , wird später auseinandergesetzt. (Hierzu Fig. Dl — 3.)
Form E: Die Formen A und B kommen auch einzeln an den Grenzen des Bezirkes und
theilweise noch jenseits desselben zerstreut vor: nur um dieses, obgleich in numerischer
Beziehung sehr unbedeutende . Vorkommen anzudeuten und es im Plan II von dem dicht
gedrängten Auftreten der Ballen innerhall) des Bezirkes trennen zu können, ist zur
Bezeichnung dieses Falles ein eigener Buchstabe (E) gewählt worden.
Form F: Endlich sitzen auf allen bisher genannten Gestalten, so wie auf den Blättern
von Potamogeto)i perjbh'atus oder crispus, auf dem Schlamme, in der inneren Höhlung der alten
aufgeborstenen Ballen (A) u. s. w. kleinere und grössere Schöpfchen, aus zwei, drei, und
mehreren mit ihren Asten ohne alle Ordnung durcheinander verflochtenen Algenkörpern
(Stämmchen) bestehend. Sie sind nirgends auf ihrer Unterlage befestigt, noch weniger mit
ihr verwachsen. Auch einzelne Stämmehen liegen lose und frei auf dem Grunde oder den dort
befindlichen Vorkommnissen herum. Weder die Schöpfchen noch die einzelnen losen Stämm-
chen haben beständige Formen; von ersteren sind Beispiele in Fig. F 2 dann Fig. 19, 20 und
zum Theil auch Fig. 21, von letzteren Fig. Fl (alle 3 — 4mal vergrössert).
Auf dem Plan II hat jede der nun aufgezählten Arten des Vorkommens („A bis F") eine
eigene Bezeichnung, durch deren Eintragung an den entsprechenden Stellen die Vertheilung
derselben innerhalb der Grenzen der drei Sectionen ersichtlich wird. Es fällt hierbei auf, dass:
A verhältnismässig sparsam auftritt, und zwar fast nur in der 1. Section und an den
tieferen Stellen derselben ;
B kommt zahlreicher — in Millionen von Exemplaren — und zwar besonders häufig an den
Stellen mittlerer und geringerer Tiefe in Section I und H vor.
C erscheint hauptsächlich in der Mitte der Section II in geringer Tiefe.
D findet sich überall, wo Holzstücke und Muscheln herumliegen; sehr zahlreich erschei-
nen sie an beiden Enden der Längsaxe des Bezirkes. Nur diese angehefteten Formen sind
es, welche (hauptsächlich an Muscheln) auch weit entfernt von der südöstlichen Bucht, im
nördlichen Theile des Sees nahe am Ufer gegen den Calvarienberg hin, vorkommen (Plan I),
was bisher noch unbekannt war.
F endlich ist überall verbreitet, wo die anderen Formen auftreten.
Alle diese Vorkommnisse wurden in zahlreichen Exemplaren gesammelt und sorgfältig
untersucht, wobei jedoch vorzugsweise nur dasjenige beobachtet und aufgezeichnet wurde,
was auf die gestellte Aufgabe: ,,Die Stratonomie dieser Alge darzulegen" Bezug haben
könnte.
152 Joseph Rom. Lorenz.
BEOBACHTUNGEN AN DER FORM A.
Die Fig. 1 und 2 auf Tat'. III sind beiläufig um das dreimalige vergrösserte Büschel,
wie man sie mit der Pincette sowohl von Aussen her aus einem Sphäroide herauszerren, als
auch nach Durchschneidung des Ballens , von der Schnittfläche abheben kann. Jedes solche
Büschel besteht wieder aus einzelnen verästelten Stämmchen. ') (Fig. 1 aus zweien , Fig. 2
aus dreien.)
Das ganze filzige Gewebe eines Ballens lässt sich so mit der Pincette unter gelegentlicher
Anwendung einer Loupe in tausende von Stämmchen zerlegen, ohne dass irgend eines derselben
abgerissen oder sonst verletzt zu werden braucht. Die Stämmchen sind zwar vermöge des dichten
Gedränges häufig mit ihren Ästchen durcheinander gewirrt , und von den zufälligen Modifica-
tionen dieser Verklemmung hängt die Form und Grösse der Büschel ab, in welche man das ganze
Gebilde zunächst zertrennen kann: nie aber sind sie mit und unter einander verwachsen, und
ihr gegenseitiges Verhältniss bezüglich der Structur ist nur jenes einer Jux tapo sition von
Individuen, deren jedes nach allen Seiten in sich abgeschlossen ist und nur für sich vegetirt.
Die Aneinanderlagerung der Individuen findet aber zugleich in zweifacher Weise Statt.
a) Die Stämmchen verhalten sich ihrer Hauptrichtung nach zu einander wie Radien
desselben Sphäroides , welches aus ihnen besteht:
b) es unischliessen sich bei ausgebildeten Exemjdaren mehrere (2 bis 5) solcher Sphäroid-
Schalen in ähnlicher Weise wie bei der schaligfaserigen Structur der Sprudelsteine und
Oolithe ; ein Durchschnitt zeigt daher mehrere concentrische Zonen.
Diese Schalen haben jedoch keine scharfen Grenzen, vielmehr ragen aus jeder der-
selben viele Spitzen und Äste theils in die nächste centrale , theils in die folgende peripherische
hinein. Je jünger die Exemplare, desto geringer ist gegen das (ideelle) Centrum hin die
Regelmässigkeit in der Anordnung der Fäden.
Fig. 3 versinnlicht schematisch das Verhältniss der constituirenden Stämmchen zu ein-
ander. Um die Schalen (im Durchschnitte ,,Zonenu) hervorzuheben und das Übergreifen aus
einer in die andere deutlich zu machen, sind sie abwechselnd grün und röthlich colorirt.
Die einzelnen Algenkörper, Fäden oder Stämmchen lassen einen Hauptfaden (Stamm)
und an demselben Äste in unbegrenzten (gewöhnlich aber nur in 2 —3) Ordnungen unter-
scheiden. Eine Wurzel oder Anheftungsstelle ist an den Stämmchen aller freien Gebilde
(A, B, C, E, F) nie zu sehen; ihr unteres (älteres) Ende findet man immer abgerissen oder
abgefault. Dieses Ende jedes Stämmchens soll das Wurzel-Ende heissen. Es ist an den Fig. 4.
."). 7, 8, 11, 14, 15 mit r)wu bezeichnet. Die entgegengesetzten (oberen, jüngeren) Enden des
M Um sicher zu sein, dass die Lage, in welcher die das Sphäroid zusammensetzenden Büschel und ihre Elemente „die Stämmchen"
gefunden wurden, nicht eine durch die Gewalt des Schnittes aufgedrungene sei. sondern auch im Zustande der Integrität des ganzen
Gebildes ebenso stattgefunden habe, wurde der Schnitt immer sehr rasch und scharf geführt ; ferner wurden nicht die unmittelbar
an der Schnittfläche gelegenen, sondern nach vorsichtiger Wegschaffung mehrerer solcher Schichten erst dir weiter innen liegenden
zur Untersuchung verwendet. Hie Stämmchen liegen übrigens so compact an einander, dass sie ohnehin nicht leicht aus ihrer Lage
zu bringen sind.
Die Stratonomie von Aegagropila Sauteri. 153
Stammes, so wie der Äste und Dichotomien werden hier peripherische Enden genannt und mit
/' bezeichnet.
Die an einander gereihten Zellen, aus denen Stamm und Aste bestehen, sollen als „Stamm-
zellen" (Zellen des Stammes) „Astzellen" und „Zweigzellen" benannt werden. Ihre Dimen-
sionen sind in der Regel: 0-3 — 0-4 Millim. Länge und O05 — O06 Millim. Diam.; daher die
Länge 6 — 8mal den Durchmesser übertreffend, obgleich es hiervon häufig Ausnahmen gibt. Die
Stämmchen selbst haben vom Wurzelende bis zum peripherischen höchstens die Länge von 03
Decimeter. Die Dicke der Zellwände, welche auffallend steif und hart sind, beträgt den 8. bis
10. Theil des Durchmessers, beiläufig 0-003 -- 0-005 Millim. Aus diesen Dimensionen ergibt
sich, dass die Stämmchen eine bedeutendere Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Störungen
besitzen , als dieses bei den meisten anderen Süsswasser- Algenkörpern der Fall ist. Die älteren
Zellen sind meistens relativ kürzer und dicker als die jüngeren , da bei diesen häufig die
Scheidewandbildung erst noch zu gewärtigen ist, durch welche dann jede in zwei Zellen ver-
wandelt wird, deren Längen zusammengenommen anfangs noch nicht grösser sind, als jene der
ursprünglichen Einen Zelle. ( Vergl. Fig. 6 M und N, welche zusammen die Länge von L haben.)
Ein Ast entspringt nahe an dem der Peripherie zugewendeten Ende einer Stammzelle :
dasselbe gilt von den Zweigen hinsichtlich ihrer Ansatzstellen an die Astzellen (Fig. 4 , die
Ansatzstellen m, n, o, p, q). Man kann daher in der Regel aus der Folgenreihe der Ansatz-
stellen auch bei einem an beiden Enden verstümmelten Stämmchen dessen unteres und oberes
Ende herausfinden (Fig. 5).
Die Stellung der Äste zum Stamme ist im Allgemeinen eine zerstreute um den Stamm
herum in sehr verschiedenen Abständen; am häufigsten geht diese Stellung durch Gleichheit
der auf Einer Seite günstigeren Bedingungen in die einseitige über ; nie stehen die Äste regel-
mässig abwechselnd. (Fig. 4, stellt den gewöhnlichen Typus jüngerer Stämmchen dar.) Dicho-
tomien und auch Polytomien erscheinen an Stamm und Ästen häufig.
Der grüne Inhalt legt sich , wie bei anderen verwandten Formen, in den jüngsten, oft
keulenförmig verdickten Zellen dicht an die Zellwand an und ist dunkel , homogen , ohne
Spuren von Granulation; später, wenn diese eintritt, zieht sich die gonimische Masse ein
wenig- von der Wand zurück.
Die Zahl der Gonidien vermehrt sich oft so sehr, dass sie zuletzt die Zelle wieder ganz
steif ausfüllen, ja bisweilen die Scheidewand zweier benachbarter Zellen fast bis zur
Unkenntlichkeit zusammendrücken (Fig. 4, bei x).
Vor ihrem Austritte als bewegliche Keimzellen (Naegeli) oder Zoosporen (Thur et)
bauchen sie oft eine Stelle der Zelhvand sehr bedeutend heraus. Nach der Entleerung der
Zoosporen bleibt die Zelle noch kurze Zeit cylindrisch und collabirt sodann zu einer flachen
Binde, welche sich auf äusseren Anstoss leicht windet, zusammendreht (wie Baumwollfasern):
oft auch abdreht. (Entleerte Zellen sind in Fig. 4 M; Fig. 5 w; Fig. 7 P und z; Fig. 8 x:
Fig. 11 u.) Die Wand zeigt bei fortschreitender Zersetzung nach und nach immer mehr röth-
lichbraune Punkte und Flecken, und fault endlich vollständig ab. -
Die Scheidewand einer solchen entleerten Zelle gegen die nächst daranstossende - - wenn
letztere noch den grünen Inhalt hat — bleibt dabei unversehrt; diese Nachbarzelle erscheint
dann zuletzt ohne alle Spur ihrer früheren Verbindung mit der zersetzten Zelle (letzteres in
Fig. 7 und 11, bei w). Die Reste der abgefaulten oder abgedrehten Zelle zeigen sieh an Fig. 4.
5. 8, 14, 15 (überall bei ic).
Denkschriften der m.lthcm.-naturw. Cl. X. IUI. Abliandl. v. Nichtiniigl.
1T>4 Joseph Rom. Lorenz.
Das Zurückziehen der grünen Masse von der Wandung- der Zelle, die Bildung, Anhäufung
und Entleerung der Zoosporen und die darauffolgende Zersetzung der Zelle geschieht unab-
hängig von ihrer Reihenfolge und ihrem Alter :' ) die jüngeren gehen hierbei oft den älteren
voran, oft aber auch umgekehrt; viele Zellen scheinen auch niemals zur Entleerung zu
Gelangen, und dann auch eine andere Modification der Körnerbildung zu erleiden als jene,
aus welchen zuletzt Zoosporen austreten. Hierüber erlaubte aber die Zeit keine näheren
Beobachtungen.
In Folge jenes ordnungslosen Verlaufes der Reifung und Zersetzung der Zellen findet
sie!» oft mitten in der ein Stämmchen zusammensetzenden Reihe gefüllter Zellen eine einzelne
entleerte: wenn diese zersetzt ist, zerfällt das Stämmchen in zwei Theile, an deren jedem ver-
möge der Ansatzstellen und der Richtung der Aste das Wurzel-Ende von dem peripherischen
zu unterscheiden ist. So ist z. B. Fig. 4 der obere (peripherische) Theil eines bei w getrennten
Stämmchens; Fig. 5 ist ein Mittelstück eines zweimal getrennten, u. s. w. - - Volle Zellen.
welche durch die Entleerung einer oder weniger Zellen an einem oder an beiden Enden aus
der Continuität mit den anderen vollen Zellen gebracht sind, sollen „einseitig isolirt" oder
„beiderseitig isolirt" heissen. So ist z. B. jedes Wurzel-Ende wenigstens eins eitig isolirl in
Fig. 8 0. da es gegen w hin nur von den Resten der abgefaulten Zelle begrenzt ist, und
eben so auch w in Fig. 7. Die Zellen M und N in Fig. 8, Vin Fig. 7. M in Fig. .r>, 0 in Fig. 4
und ähnliche sind gleichfalls einseitig isolirt. da sie an einem Ende nur von entleerten Zellen
begrenzt sind; Vin Fig. 4 und M in Fig. 7 sind dagegen beiderseitig isolirt.
Diese Unterbrechung der Continuität der Reihe gefüllter Zellen hat. wie im Folgenden
näher erörtert werden soll, oft entscheidenden Einftuss auf die Richtung und Entwickelung
solcher Aste, welche aus einer schon isolirten Zelle hervorgehen.
Da die Astbildung für die Stratonomie von Wichtigkeit ist. muss hierauf näher einge-
tranken werden: es genügt jedoch, den äusseren Hergang zu verfolgen, um die Merkmale für
das relative Alter der Äste festsetzen zu können.
Die Astzelle zeigt sich an ihrer Stammzelle zuerst nur als eine kleine Ausbauchung der
Zellwand, welche an solcher Stelle etwas dünner wird (Fig. 5 y)\ die grüne Masse der
Sfeammzelle ~) schiebt erst spater in die sich immer mehr verlängernde Ausstülpung eine
Abzweigung vor (Fig. G y). Diese, anfangs noch im Zusammenhange mit der grünen Masse
der Stammzelle . trennt sich hei weiterer Ausbildung- des Astes (Fig. ."> ut und erst hierauf
bildet sich die Scheidewand zwischen Stammzelie und Astzelle, wie es an anderen Algen
schon oft beobachtet und beschrieben ist. - - Ein Ast mit noch ungetrenntem Endochrom (wie
Fig. (i //i ist somit jünger als ein mit getrenntem (Fig. 5 u) oder schon durch eine Wand
geschiedenem Endochrom versehener (Fig. 6 x und s).
Bei Berücksichtigung dieses Merkmales findet man. dass an unserer Alge die Entstehung
der Aste eben so wenig, wie die Ausbildung der Gonidien an die Reihenfolge oder das Alter
<\t-\- Zellen gebunden sei. Einen der vielen hierüber beobachteten Fälle stellt Fig. 6 dar.
Dil' Ansatzstellen so wie die Richtung der Äste zeigen, dass w «las Wurzel-Ende, /■* J" die
'i Nur wenn alle Zellen eines ganzen Astes übereinstimmend einen geringeren Grad der Granulation haben, kann man mit
grosser Wahrscheinlichkeit schliessen, das« der Ast jünger sei als ein anderer, dessen sämmtliche Zellen eine weiter vorgeschrittene
Ausbildung der grünen Masse zeigen.
-i Oh in allen Stadien der Gonidienbildung? Von mir wurden entstehende Ästchen nur an Zellen beobachtet, deren Gonidien das
amorphe Chlorophyll noch nicht ganz verdrängt hatten.
Die Sti-atonnmie. von Aegagropila Sauteri. 155
peripherischen Enden des Stammes seien; die unteren Zellen sind daher die älteren. Dennoch
findet sich an der Stammzelle N bei y ein noch in den ersten Stadien der Bildung begriffener
Ast, während die oberen jüngeren Stammzellen bei x und s schon ausgebildetere (weil mit
Seheidewänden versehene) Aste besitzen , und am peripherischen Ende eine schon fertige
Dichotomie erscheint. Ältere astlose Stammzellen bilden also oft erst neue Astzellen, nach-
dem die jüngeren Stammzellen desselben Individuums schon lange mit reichlicher Astbil-
dung ausgestattet sind.
Die Richtung der Äste geht in der Regel nach dem peripherischen Ende des Stammes.
Auf welche Art ausnahmsweise auch eine Verästelung nach den entgegengesetzten Richtungen,
wie in Eig. 7,8,12,15, eintreten könne, soll später gezeigt werden. Der Winkel, welchen
die Richtung des Astes mit jener des Stammes bildet, ist nach der grösseren oder gerin-
geren Beschränkung des dargebotenen Raumes verschieden ; während die Äste gedrängt
stehender Stämmchen fast angedrückt sind, werden sie bei grösserem Spielräume oft sparrig
abstehend. Die Dimensionen und der Inhalt der vollkommen ausgebildeten Astzellen
unterscheiden sich nicht von jenen der Stammzellen. Doch sind die jüngeren leicht durch
ihre meist verhältnissmässig schmächtigeren Zellen, die minder starke Zellenwand und den
schönen grünen Inhalt ausgezeichnet.
Ausnahmen hinsichtlich der Richtung und Entwickelung, oft auch der Dimensionen, treten
in Folge der oben erwähnten Isolirung auf. Ein Ast nämlich . welcher aus einer Zelle eist
dann hervortritt, nachdem schon die Verbindung derselben mit der Beihe der gefüllten Zellen
an ihrem unteren oder an beiden Enden durch Entleerung einer oder mehrerer dazwischen
liegenden Zellen aufgehoben ist. befolgt weder hinsichtlich der Ansat/stelle. noch hinsichtlich
der Richtung dasselbe Gesetz, welchem er sonst gefolgt wäre. Da beide Arten von Isolirung
oft eintreten, findet man auch häufig rückläufige und in verschiedenen Richtungen regellos
auseinander laufende Äste und Zweige. Hierhergehören -aus vielen beobachteten Fällen —
folgende:
Fiff. 81) I VergTÖsserunff von x in Fii>\ 1 I. Der rechts herabhängende Theil dieses Stamm-
ehens ist von dem anderen durch die entleerte, eingerissene und gedrehte Zelle x isolirt. Die
etwas stärkeren Dimensionen , und die offenbar alten, schon vielfach verzweigten Aste, welche
an dem beobachteten Exemplare bei jy, (j und r noch viele ( nieder in der gleichen Richtung
hatten . und zuletzt in vollkommen geschlossene kolbige Endzellen ( wie P in Fig. 4j ausgingen,
zeigen an. dass die Aste des linken Theiles älter seien als die zwei nur einzelligen Äste
/ und s des rechten Teiles; ja, dass diese letzten höchst wahrscheinlich erst nach der
Entleerung der jetzt schon ziemlich zersetzten Zelle x entstanden seien; ferner: dass über
p, /,) eine kolbige, ganz frische und junge ist. Alle liegen in einer geraden Linie, sind
aber sänuntlich unverzweigt.
Die Stratonnmii' ron Aetjaffropila Sauten. 157
Der Raumersparniss wegen sind liier nur zwei dieser Zellen, und das Ende (u) in der
Zeichnung ausgeführt. Gegen das obere peripherische Ende hin waren die Aste (x, x, x")
ebenfalls noch weiter, als es die Zeichnung darstellt, fortgesetzt.
Im Allgemeinen ergibt sieh aus allen diesen über die Astbildung gemachten Beobach-
tungen:
a ) dass die Tendenz zur Verästelung mächtig sei:
/;) dass sie zwar meistens einer bestimmten Norm folge, oft aber auch von derselben
abweiche:
c) dass jedoch diese Abnormitäten von bekannten, sich nothwendig wiederholenden Vege-
tationsverhältnissen der Gliederfäden abhängen und sich innerhalb gewisser Grenzen halten:
d) dass. vermöge der mehrfachen Verästelungsformen, ans einem und demselben Stämmchen
die verschiedensten, bald mehr körperlichen oder flächenförmigen , bald mehr linienförmigen
Gebilde hervorgehen können, je nachdem entweder der normale Verlauf herrscht, oder dage-
gen eine Combination desselben mit einem oder mehreren abnormen Richtungs- und Ent-
wickelungs- Verhältnissen stattfindet. Dies ist von Wichtigkeit für die hier gestellte Aufgabe.
§• 2.
BEOBACHTUNGEN AN DEN FORMEN B UND C. (Pag. 148.)
Hier gilt bezüglich der einzelnen Stämmchen und ihrer Astbildungen alles, was im Vor-
hergehenden von jenen der Sphäroide A angegeben ist. Auch ihre Anordnung unter einander
ist bei B nicht wesentlich anders als bei A. Die polymorphen Gebilde C zeigen zwar ebenfalls
an ihrer ganzen Oberfläche nach allen Seiten hin peripherische Spitzen, welche nach Aussen
ragen, während die Wurzel-Enden in der Regel mehr oder weniger schief nach Innen gekehrt
sind: die doppelte (schaligfaserige) Zusammensetzung ist jedoch bei diesen Formen nur un-
deutlich nachzuweisen. Auch findet man bei der Zerlegung nur ein unregelmässig verworrenes
filziges Gewebe, welches, wie bei A, in Büschel, und zuletzt in lauter freie Stämmchen aufgelöst
werden kann. Eben so oft aber sind diese Stämmchen, wenn auch nicht so regelmässig wie bei
A und />. doch wenigstens annähernd radial gruppirt, was sich schon aus dem eben erwähnten,
allseitigen Abstehen ihrer peripherischen Spitzen erkennen lässt.
ÜBER DIE ANGEHEFTETEN FORMEN D. (Pag. 149.)
Die Dimensionen der Zellen, so wie überhaupt alle Merkmale, welche sich auf die ein-
zelnen Algenkörper beziehen, sind auch hier wieder die gleichen; die Species ist daher, unge-
achtet der bedeutend abweichenden Gestalten der Lager, offenbar dieselbe. Die weiteren Beob-
achtungen , zu welchen diese angehefteten Lager Veranlassung geben , betreffen daher nur
die Art der Befestigung der Stämmchen an ihrer Unterlage.
Wenn es gelungen ist, von einem Stückchen Holz oder einer Muschelschale ein hinläng-
lich durchscheinendes Plättchen sammt dem angehefteten oder eingesenkten Algenfaden ohne
Verletzung dieses letzteren abzuheben und in günstiger Lage unter das Mikroskop zu bringen,
findet man (die ersten Male gewiss nicht ohne einiges Befremden), dass gewöhnlich nicht die
älteste oder eigentliche Wurzelzelle , sondern die jüngste, oberste Zelle, das peripherische
158 Joseph Hont. Lorenz.
Ende eines Stammes oder Astes, in die Unterlage eingedrungen sei und dort allerlei Umstal-
fungen erlitten habe.
In Holz habe ich unter zwanzig Fällen zufällig nur Einmal eine Wurzel, und sonst immer
nur peripherische Spitzen eingedrungen und angeheftet gefunden; in der lamellösen Epider-
mis einer Anodonta-Schale gelang es auch nur ein einziges Mal, die Wurzelstelle und ihre Be-
festigung zu beobachten. Diesen letzteren Fall stellt Fig. 13 dar. Die Ansatzstellen und die
übereinstimmende Richtung der noch ganz jungen Aste, so wie die keulenförmige Verdickung
der an der Spitze noch mit amorphem Chlorophyll gefüllten Zelle 1\ zeigen hinlänglich, dass
bei P das peripherische Ende sei. Die Linie p>/ deutet die Grenze der Spalte an . in welche
das untere Ende dieses Stämmchens eingesenkt ist: alle hinter dieser Linie gelegenen Zellen
stecken also zwischen zwei äusserst dünnen, durchsichtigen Lamellen der Muschel-Epidermis.
Es unterschieden sich bei wiederholter Hebung und Senkung des Objectträgers ganz deutlich
drei Lagen, deren Gesammtheit in Fig. 13 dargestellt ist. Die unterste, M .... M .... M, ist
scheinbar eine Membran mitziemlich vielen, doch nicht dichtgedrängten eingesenkten Gonidienj
die zweite, t — ti. ist die unmittelbare Fortsetzung des Algenstammes selbst, nur mit plattge-
drückten Zellen: die dritte, r s, quer über der zweiten, besteht ans ähnlichen platten
und verkrüppelten, jedoch mit reichlichem Chlorophyll und mit Scheidewänden versehenen
Schläuchen.
Nach Allem, was sich daran beobachten Hess, kann dieser Sachverhalt nur so erklärt werden:
Die keimende Spore, deren peripherische Fortsetzung das ganze Stämmchen ausserhalb pg
ist, hat sieh nicht allein in der Richtung gegen P, sondern auch nach rückwärts zwischen der
Laniellenspalte . in welche sie eingedrungen war, ausgedehnt, und dadurch zunächst die mitt-
lere Lage 9
Fig. 1") bringt ein Stämmchen zur Anschauung, welches mit zwei verschiedenen Ast-Enden,
deren jedes bei der Eihsenkung sieh gegabelt hat, in die breiweiche Holzsubstanz eindringt.
Die Unregelmässigkeit dieses Exemplares lässt eine zweifache Auslegung zu.
Höchst wahrscheinlich ist w das Wurzel-Ende des ganzen Stämmchens ; Q ein ungewöhnlich
starker, nach der einseitigen [solirung der Zelle M bei w rückwärts getriebener abnormer Ast
nach der Art von z in Fig. 12; /'und /" sind dann peripherische Ast-Enden.
Oder: /" ist die Wurzel des ganzen Stämmchens, wo sodann immer noch /' ein peri-
pherisches Ende bleibt.
Im ersteren Falle war das Stämmchen (Fig. 15) ursprünglich mit der damaligen, noch
weit unter w gelegenen eigentlichen Wurzel in das Holz eingewachsen, wie das Ende z in der
schematischen Zeichnuni;- Fig. l(i. Das aus dieser Wurzel (s) fortwachsende Stämmchen sendete
dann, an dem Holze sich hinziehend, auch mehrere Ast-Enden in dasselbe hinein i /'. P in
Fig. 16). Durch Ausfaulen einer oder einiger Zellen bei w (Fig. 16) und nachheriges
Entstehen eines abnormen rückläufigen Astes Q (Fig. 16) entstand endlich dasselbe Verhältnis«
wie es die Fig. 1"> in ihren gleichbezeichneten Theilen i P, P, iö, Q) wirklich darstellt, ist
hingegen V (Fig. 15) die wahre Wurzel, so verhalt sich alles umgekehrt, und w ist dann die
Stelle, wo sieh ein vorderer Theil des ganzen Stämmchens von dem hier noch zurückgeblie-
benen hinteren abgetrennt hat.
Dieser ist unter mehr als hundert beobachteten der einzige Fall, in welchem völlige
Regellosigkeit in der Richtung' der Äste herrscht. Es erklärt sich aber dieses aus dem
Umstände, dstss das Exemplar (Fig 15) aus der untersten Lage eines angewachsenen Filzes
genommen war, wo es einerseits durch die anderen darüber wuchernden Fäden . anderseits
durch die tlolzunteiiage beengt, nicht jene Richtung nehmen konnte, welcher die günstiger
gelegenen Fäden und Äste zu folgten pflegen.
Aus dem Umstände, dass auf die einzige angeheftete Wurzelzelle iwie z in Fig. 16
und 17 i in der Regel eine lange Reihe von asttragenden Stammzellen folgt, deren Enden,
wenn sie in der Richtung: gegen die Unterlage hin wachsen, leicht in die meistens breiweiche
Ilolzmasse oder in die Spalten der Steine, Muscheln u. s. w. eindringen können (Fig. 16 und 1 7 i,
wahrend mittlerweile die Wurzelzelle, als die älteste von allen, verfault, oder, während der
Stamm durch Ausfaulen einer anderen Zelle (wie bei x in Fig. 17 oder w in Fig. 16) von
seinem untersten Theile sieh ablöset, erklärt es sich leicht, warum man in älteren befestigten
Filzen so selten die wahren Wurzeln, dagegen so häufig eingewachsene Ast-Enden findet. Eben
hieraus erhellt aber auch, dass die an Holz, Muscheln, Steinen u. s. w. angewachsenen
Polster. Rasen, Flächenüberzüge, Fransen u. dgl.iFig. Dl. D2, D3.) nicht sich später losreissen
und dadurch in die freien Ballen übergehen, sondern dass sie im Gegentheilc sich durch
Eindringen ihrer vermehrten Äste immer fester an ihre Unterlage heften, was auch durch die
Untersuchung jedes derartigen Exemplares bestätigt wird.
Hierher gehört auch Fig. 18, welches ein mit ganz jungen Stämmehen und keimenden
Sporen besetztes und zum Theile durchzogenes Holzplättchen darstellt. Auch hier bei M, K,
<>. P sind die keimenden Sporen sowohl wurzelwärts (ins Holz hinein, zwischen dessen Gefässej
als auch nach Aussen gewachsen.
1G0 Joseph Born. Lorenz.
§• *•
ÜBER DIE FORMEN F UND DIE HERANBILDUNG DER FREIEN LAGER
AUS IHNEN.
Wenn auch nach dem Vorhergehenden nicht die ganzen Rasen , Polster u. s. w. sich
losreissen, so trennen sich doch häufig entweder einzelne Stämmchen , oder Complexe von
einigen derselben, welche zufällig mit ihren Ästen gegenseitig in einander verflochten sind, und
daher nicht einzeln wegfallen können. Dieses muss so oft geschehen, als durch die Zersetzung
einer oder mehrerer, irgendwo in der Mitte eines Fadens befindlicher Zellen, derselbe in zwei
Theile zerfällt: in einen peripherischen, welcher nun ausser Verbindung mit dem unteren
Theile seines Stammes ist, und somit wegfällt oder weggeschwemmt wird; und in den noch
angewachsen bleibenden Grundtheil. Wäre z. B. Fig. 8 ein bei xc noch angeAvaehsenes
Element eines auf einer Muschel festgehefteten Polsters, und die Zelle x würde ganz abfaulen, so
müsste die linke peripherische Hälfte abfallen, und vom Wasser weggeführt werden, während
die rechte, durch w befestiget, noch haften bliebe. Wäre dieses nun frei gewordene Stämmchen
lil/, B, S) durch einige seiner Aste und Zweige etwa mit zweien anderen benachbarten, vor-
läufig noch fest gewachsenen Stämmchen in einander geflochten, so könnte es, ungeachtet seiner
Trennung bei x, so lange nicht vom Wasser fortgeführt werden, bis auch die beiden anderen
Stämmchen durch Isolirung frei würden; dann aber müssten sie als ein kleines Schöpfchen,
aus drei mit den Ästen unter einander verflochtenen Stämmchen mit nach Aussen gerichteten
Wurzel-Enden bestehend, von dem mütterlichen Lager abfallen, und durch Fortsetzung ihres
eigenen Wachsthums ein selbstständiges Lager bilden.
Solche Stämmchen, welche theils vereinzeint, theils verflochten zu Schöpfchen, abfallen.
sind die schon bei der Aufzählung der verschiedenen Lager der Aegagrophila Sa uteri erwähnten
Formen F. Sie rühren aber nicht nur auf die oben angegebene Weise von der oberen Schichte
angewachsener Lager her, sondern kommen auch von der Oberfläche der freien Polymorphen
G, deren sonderbar gestaltete , oft nur sehr wenig mit dem Hauptfilze zusammenhängende
Zipfel und Anhänge sich zur Abstossung solcher Schöpfchen besonders eignen; auch aus den
zerfallenden Lappen alter, aufgeplatzter, jedoch in einzelnen ihrer Stämmchen noch vegetations-
kräftiger Ballen, leiten viele dieser kleinen Geflechte ihren Ursprung her. Nur aus der
compacten Masse der Formen A und B dürften höchst selten dergleichen abgestossen
werden, da die innerhalb solcher Ballen von ihren Grundtheilen abgefaulten Enden nach allen
Seiten von den dicht gedrängten Nachbarn zurückgehalten werden (Fig. 3 und Fig. 28):
wenigstens wurde an diesen Formen nie weder ein abfallendes, noch ein dazu sich anschicken-
des Exemplar aufgefunden.
Da die freien Stämmchen und deren Complexe im ruhigen Wasser untergehen, oder
wenigstens nicht auf, sondern in dem Wasser schwimmen ' i, findet man sie auf Allem, was sieh
') Dass nahezu das ganze Gewicht der Lager vom Wasser getragen werde , ersieht man aus dem Aufsteigen einzelner, besonders
kleinerer kugeliger Exemplare, welche oft bis nahe an der Oberfläche des Wassers schwebend bleiben. Auch in Gläsern, in denen
mehrere Exemplare mit Wasser aufbewahrt wurden, stiegen einzelne Sphäroide in die Höhe und blieben schwebend. Es sind dies
solche Hallen, welche zufällig weniger Schlamm und Sand zwischen ihren Fäden und im Innern bergen, als dies in der Hegel der Kall
ist. Wäre dieser von der Beschaffenheit des Grundes herrührende Ballast nicht vorhanden , so würden auch die Lager der Aega-
gropila Sanier!, ebenso wie jene der mannen Formen von Ägagropilen in der Regel schwimmend gefunden werden. Das schwere
Meerwasser befördert überdies auch noch den Auftrieb, welcher die kleineren bekannten Arten im Meere schwimmend erhält.
Die Stratonomie von Aegagropila Sauteri. 101
ihrem Sinken oder Flötzen entgegenstellt; so auf der Oberfläche der grossen und kleinen Ballen
und der polymorphen; auf dem Sehlamme des Grundes, an den Blättern von Potamogeton
u. s. w. Von einem einzigen Ballen , welcher nur 4" im Durehmesser hatte, nahm ich mehr als
vierzig solcher kleiner, aus je zwei bis fünf in einander geflochtenen Stämmchen bestehender
Schöpfchen, und überdies noch viele einzelne Stämmchen ab, welche man mehr oder wenige]'
häufig fast auf jedem Exemplare der freien Gestalten A, B, C aufgelagert findet. Sie tragen
jedoch zur Vergrösserung der Lager nichts bei, da sie eben so leicht wieder weggespült werden.
Nur bei polymorphen, besonders bei flachen Filzen, dürfte bisweilen eine bleibende Verfilzung des
aufgelagerten mit dem unterliegenden eintreten. Analog mit diesen Schöpfehen verhalten sich die
Lappen, in welche die freien Lager am Ende zerfallen. Sie entstehen dadurch, dass grössere
Partien von Fäden entweder im Innern eines Lagers, oder auch aussen, verfaulen, so dass die
(Jontinuität des Lagers aufgehoben wird. Immer aber behalten dabei viele Fäden und auch ganze
grosse Büschel ihre Vegetationskraft, und wachsen, oft noch mechanisch zusammen hängend mit
dem mütterlichen Lager, selbstständig, und nach denselben Gesetzen wie die Schöpfchen, weiter.
Die Vergleichung mehrerer Hunderte solcher Gebilde bringt es zur völligen Gewissheit,
dass alle freien Formen „A, B, C~ aus der Weiterbildung solcher Schöpfchen und Lappen,
mithin nicht direct aus den Sporen hervorgehen. Gar häufig findet man nämlich selbst auf
einem kleinen Flecke beisammen (wie z. B. in dem Inneren eines aufgesprungenen klaffenden
alten Sphäroides , oder in einem Löffel voll Schlamm) eine instruetive Sammlung von mehreren
Dutzenden solcher Jungen in allen Stadien ihrer Ausbildung, von den kleinsten Schöpfchen
wie Fig. F2, Fig. 19, 20 und 21 bis zu Taubenei grossen Ballen, deren Identität mit den
gänzlich ausgewachsenen Sphäroiden in die Augen fällt: oft aber zeigen sich darunter auch
alle Übergangsstufen aus den kleinen Schöpfchen F in die verschiedensten polymorphen
Filze C. Da nun die directe Beobachtung durch Auffindung aller [Mittelglieder zwischen F
und A, so wie zwischen .Fund C feststellte, dass von den Schöpfchen F die Bildung der übrigen
freien Lager beginne , ist nun noch aufzuzeigen :
1. Wie dieses Heranwachsen der freien Lager vor sieh o-ehe?
2. Wie die angehefteten Lager D, von welchen die Schöpfchen hauptsächlich hergeleitet
wurden, aus den sich festsetzenden und keimenden Zoosporen entstehen? oder: welche die ersten
Stände unserer Alge seien?
Zur Beantwortung der ersten Frage soll betrachtet werden , welche Veränderungen ein
Gebilde, wie F, unter den am Standorte gegebenen bekannten Verhältnissen vermöge seiner
eigenen Natur erleiden könne.
a) Ein getrenntes Stämmchen wird einzeln, ohne mit anderen verflochten zu sein, abge-
stossen, und bleibt auch künftig ohne Verflechtung. Ein solches Exemplar wächst dort, wo es
liegen oder hängen bleibt, nach jenen Richtungen weiter, in welchen es keinen zu grossen
Widerstand findet; daher findet man solche einzelne Stämmchen besonders häufig in den
Richtungen Einer Ebene — nämlich der Ebene ihrer Unterlage, wenn diese eine relativ feste
ist -- verästelt, so dass sie ein vielverzweigtes Flächengebilde darstellen, z. B. wie Fig. Fl,
welches sich der Unterlage mehr oder weniger anschmiegt und vermöge der „zerstreuten"
Stellung der Äste auch einige derselben theils gerade, theils schief aufwärts, nur einige oder
gar keine abwärts gegen die hindernde Unterlage entsendet. Da die Isolirung auch hier eintritt,
entstehen in Folge der damit verbundenen abnormen Richtung der Aste die mannigfaltigsten
Umrisse solcher Fadenausbreitunffen.
Denkschriften der nisitucm.-natimv. Cl. X. Bd. Auhnudl. v. Nichtmitgl.
162 Joseph Born. Lorenz.
3) Vermöge der im Typus der Species liegenden reichlichen Verästelung und der gegen-
seitigen Nähe der Stämmchen eines angehefteten Lagers tritt das Verflechten benachbarter
Stämmchen noch während ihres Znsammenhanges mit ihren angehefteten Grundtheilen sehr
häutig ein und hat dann, wie schon oben erwähnt, oft die Folge, dass später der ganze kleine
Complex derselben gemeinschaftlich in Gestalt eines Schöpfchens abgestossen wird. Die
Schöpfehen haben, je nach der Zahl und zufälligen gegenseitigen Lage der verflochtenen Fäden,
verschiedene Gestalten; immer aber sind sie nach allen Dimensionen ziemlich gleich ausgebildet.
da die Verflechtung von mehreren Richtungen her, und die fortwährende Astbildung der
verflochtenen Elemente nach Aussen in mehreren Richtungen hin stattfindet. Die gewöhnlichsten
und zugleich einfachsten dieser Gebilde sind in Fig. F2, dann Fig. 19, 20 und 21 7?, abgebildet.
Fb>- F2 , Fif. 19 und 20 bestehen jedes aus nur zwei Stämmchen, deren eines von unten
nach oben, das andere von oben nach unten gekrümmt ist. und welche mit einigen ihre)- Aste
in einander verwickelt sind (bei s und s). Bei Fig. F2 sind die Wurzel-Enden (m und n) nach
entgegengesetzten Seiten, bei Fig. 20 nach derselben Seite gelegen. Fig. 21 B, besteht aus
einigen sich durchkreuzenden Stämmehen, deren zwei, weiter über die anderen hervorragend,
(mit y und z bezeichnet) mit ihren Spitzen zwischen die peripherischen Enden der obersten
Schichte eines ausgebildeten Sphäroides (A in Fig. 21) gerathen sind, wodurch nun das ganze
Schöpfchen festgehalten ist.
Fig. 19 besteht aus drei Stämmchen, welche zum Behufe der leichteren Unterscheidung
jedes einzelnen, verschieden colorirt sind.
Es soll nun mit Zugrundelegung dieses bestimmten Exemplares das weitere Wachsthum
verfolgt werden.
Jedes der drei Stämmchen befolgt hierbei die schon aus dem früheren bekannten Gesetze
des Längenwachsthums und der Verästelung. Der wirkliche Frfolg dieses Wachsthums wird
aber hauptsächlich von zwei Umständen abhängen:
1. Von der Unterlage des Schöpfchens.
2. von der Nachbarschaft jedes einzelnen Stämmchens so wie auch des ganzen Lagers.
Von dem ersten Unistande hängt es ab, ob auch die gegen die Unterlage gekehrten und
dieselbe berührenden Spitzen in dieser Richtung fortwachsen und mit den nach der Seite und
nach oben hin prosperirenden Ästen gleichen Schritt halten können oder nicht; das heisst: ob
der Gesammterfolg des Wachsthums mehr ein Körpergebilde oder mehr ein Flächengebilde
sein werde. Der zweite Umstand wird allezeit dahin wirken, dass das Wachsthum nach der
freien Peripherie des Schopfes hin viel reichlicher und rascher vor sich geht als im Innern
desselben, da jedes Stämmchen , je weiter nach Innen desto mehr, von anderen gedrängt und
gehindert ist, während die nach Aussen ins Wasser abstehenden Spitzen sich ungehindert.
und überdies von Licht und reichlicher Nahrungszufuhr begünstiget, entwickeln können. Die
letzteren werden daher hauptsächlich das Heranwachsen des ganzen Gebildes bestimmen,
während im Innern zwar ebenfalls noch Neubildungen, jedoch nur spärlicher und weniger
bestimmend für das Ganze, eintreten. In Figur. 20 sind jene Ast-Enden, deren Richtung
nach der Peripherie des Schopfes geht, mit />, und die nach Innen gelegenen mit tc bezeichnet.
Aus einem Exemplare wie Fig. 19 können nun die fraglichen Lager ,.C, B, Au entstehen,
je nach dem Verhältnisse der obgenannten beiden Umstände.
«) Befindet sich das Schöpfchen auf einer Unterlage, welche den Asten der aufliegenden
Unterfläche nur eine spärliche Entwicklung gestattet, während nach den Seiten und nach oben
Die Stratonomie von Aegagropila Sauten. 163
hin das Wachsthum gleichmässig gefördert ist, so muss ein oben gewölbtes, unten flaches Kissen
entstellen, dessen constituirende Fäden, zufolge des immer auf die gleiche Wirkung abzie-
lenden zweiten Umstandes (2, pag. 160), hauptsächlich nach der Peripherie hin gestreckt sind,
mithin annähernd radial divergiren. (Taf. II, Fig. B 1 und B 2.)
ß) Ist das Wachsthum auch nach oben weniger als nach den Seiten begünstiget (■/,. B. bei
sehr geringer Tiefe des Wassers und zeitweiliger Bloslegung des Grundes), so wird nur ein
flacher Filz von mehr oder weniger kreisförmigem Umfange entstehen.
y) Stehen aber, wie es im Schlamme von ungleicher Consistenz und ungleichen Einmen-
gungen, zwischen umherliegenden Holzstücken , Steinen und ähnlichen Fragmenten am öftesten
der Fall ist. auch der horizontalen Ausbreitung, nach einigen Seiten mehr als nach anderen.
Hindernisse entgegen, so wird auch die Umfangslinie des flachen Filzes allerlei Krümmungen
und Einbiegungen zeigen.
(?) Tritt dieser letztere Fall zugleich mit («) ein, so wird ein verunstaltetes Kissen ent-
stehen (C 1, C2). .
Die Mannigfaltigkeit der Unregelmässigkeiten wird noch vergrössert, wenn durch die mehr
zerwaschende als rollende Bewegung der Strandwellen an seichten, flach auslaufenden Ufern
die Algenfilze hie und da zerfetzt werden ; wenn Thiere durch Benagen, Einwühlen oder
lebhaftes Herumtummeln ihnen Verletzungen beibringen ; oder wenn beim häufigen Vorüber-
fahren der Kähne durch das Einsetzen der Ruder in den Schlamm mechanische Zerstörungen
der verschiedensten Grade angerichtet werden. Endlich kann auch ein verunstaltetes Exem-
plar abwechselnd in günstigere und ungünstigere Umgebung gewälzt oder auch durch innige
Verfilzung mit einem oder mehreren daran hängen gebliebenen Auflagerern unregelmässig ver-
grössert werden, so dass am Ende einige seiner Partien stärker, andere schwächer entwickelt
sind. So entstehen nun aus den Schöpfchen einerseits die wunderlichen Gebilde Cl — C'4, an-
derseits die Polster wie B 1 und B 2, welche sich schon den vollkommenen Sphäroiden A nähern.
Damit endlich diese selbst zu Stande kommen, ist das Zusammentreffen folgender Um-
stände nothwendig:
1. Das Schöpfchen, sei es wie Fig. F2 und Fig. 20 oder wie Fig. 19 und 21 B, muss
allseitig frei von Wasser umspült sein, damit das peripherische Wachsthum nach keiner Seite
gehindert sei. Diese Lage wird am häufigsten vermittelt, indem das Schöpfchen nicht mit
einem grösseren Theile seiner Oberfläche auf der Unterlage ruht, sondern nur mit einigen
weiter hervorragenden Spitzen aufsteht (wie Cidaris hystrix), so dass der Hauptkörper doch
allseitig frei vom Wasser umspült ist. Solche hervorragende Spitzen haften besonders leicht,
wenn sie zwischen die peripherischen Enden älterer ausgebildeter Lager gerathen (Fig. 21),
daher man, wie die Fischer am Zeller See sagen, oft die ...Jungen'- auf den ,. Alten'- sitzend
findet. In dieser Lage bleiben sie oft bis sie eine ziemliche Grösse erreicht haben. Wenn solche
„Junge" nicht schon früher wieder abfallen, ehe noch die Zunahme ihres Hauptkörpers bis
zum Körper des unterliegenden Sphäroides reicht, wird diese ihre Unterlage zu einem Hin-
dernisse des Waehsthums nach unten, und es bilden sich dann auch Gestalten wie Fig. B\ und
B 2 , welche unten abgeflacht sind.
Ein anderes Mittel, um die allseitige Gleichförmigkeit der äusseren Umspülung herbei-
zuführen, liegt darin, dass in grösseren Tiefen, wo der hydrostatische Auftrieb grösser ist,
die Schöpfe nicht eigentlich auf dem Grunde aufliegen, sondern über demselben schweben
oder höchstens mit ihren äussersten Spitzen die oberste, sehr weiche Schlammschichte berühren.
164 Joseph Rom. Lorenz.
Durch die Wellenbewegung, welche in grösseren Tiefen mehr hebend und senkend und um-
kugelnd wirkt, während sie an flachen seichten Stellen schleppt und zerwäscht, werden nach
und nach auch die der Unterlage zugekehrten Seiten der Jungen in die günstigere Lage
gebracht. Darin allein kann die Mitwirkung des Wellenschlages zur Hervorbringung der
sphäroidischen Gestalten bestehen.
Wenn Schöpfchen in ganz weichem Schlamme eingewühlt liegen, ist ebenfalls die allseitige
Gleichheit der äusseren Umhüllung hergestellt.
2. In Folge der nach allen Seiten an der Peripherie stattfindenden Gleichheit der äusseren
Bedingungen des Wachsthums entwickeln sich die schon vorhandenen nach Aussen abstehen-
den Spitzen reichlich, und die an den noch nicht mit Asten versehenen Gliedern neu zu bil-
denden Astzellen treten aus den Stammzellen ebenfalls an der günstigeren, äusseren Seite
derselben, wie die Aste p, p..p...p in Fig. 20, da die Anordnung der Aste am Stamme
mach dem Früheren) dem Typus „zerstreut" folgt, welcher, bei stattfindender Ungunst der
Wachsthumsbedingungen auf der einen Seite, in den Typus „einseitig" (nach der anderen
Seite) übergeht. Alle in Fig. 20 mit p bezeichneten Äste werden daher in centrifugaler
Richtung prosperiren und die zwischen ihnen befindlichen absterbenden alten Aste reichlich
wieder ersetzen, während die nach Innen gekehrten (w) allmählich absterben, ohne dass die in
dieser Richtung nur spärlich neu nachwachsenden im Stande wären , den Abgang der alten
zersetzten auszugleichen. Daher muss das Schöpfchen, selbst wenn es ursprünglich in seinem
Mittelpunkte ein dichtes Gewirre von x\sten und Stämmchen hatte (wie in Fig. 21 7?, wo sich
fast alle Stämmchen in der Mitte durchkreuzen), allmählich int Innern hohl werden, nach der
Peripherie hin aber allseitig fortwachsen.
3. Da die nach Aussen fortwachsenden Fäden für ihre Richtung vor Allem die sich von
selbst verstehende Norm haben: „der physisch möglichen Richtung zu folgen", nach den
Seiten hin aber jedes Stämmchen von seinen ringsum befindlichen Nachbarn gedrängt und gehin-
dert ist, müssen sich nicht allein die Stämme (Hauptfäden), sondern auch die Äste und Zweige
dorthin richten, wo die grösste Freiheit der Fntwickelung möglich ist: — also radial vom
Mittelpunkte weg, so dass die Äste, welche bei frei liegenden Fäden sich allseitig ausbreiten
(Fig. Fl), hier nur angedrückt oder unter sehr spitzen Winkeln mit dem Stamme stehen, so dass
sie dem Typus von Fig. 4 folgen. Wo aber zwischen dem Geflechte der Stämmchen zufällig freie
Räume geboten sind, und hauptsächlich an der Grenze zwischen dem inneren Hohlräume und
den Wurzel-Enden der innersten Schale eines Sphäroides, tritt sogleich wieder die Tendenz
nach freier Verästelung nach dem Typus von Fig\ Fl in Wirksamkeit, und erzeugt, besonders
unter den abnormen Ästen, die schon geschilderten Richtungsverschiedenheiten.
4. Indem durch das Ausfaulen entleerter Zellen oder Zellenrcihen jedes Stämmchen nach
und nach in mehrere Längenbruchstücke zerfällt, deren jedes für sich fort vegetirt und bis-
weilen auch noch nach rückwärts sich verlängert, entstehen die in einander greifenden Schalen
wie sie in Fig. 3 schematisch dargestellt sind.
ö. Die einmal eingenommene Stellung und Richtung eines Fadens wird gerade bei dieser
Species (und wohl auch bei den übrigen nicht beobachteten Agagropilen) weniger leicht
als bei den meisten anderen Faden-Algen durch äussere Veranlassungen (mechanisch) abge-
ändert, da sie sehr steif und fest, wie gesponnene Glasfäden, sind, wovon man sich durch den
Widerstand überzeugt, welchen man beim Versuche der Krümmung eines Stammes oder der
Zurückbeuffunff eines angedrückten Astes erfährt. Diese mechanische Widerstandsfähigkeit
Die Stratortomie von Aegagropila Sauteri. lliö
wird auch erhöht, indem die Stämmchen im Verhältnisse zu ihrer Dicke und zur Festigkeit
ihrer Wände ziemlieh kurz sind.
0. Durch die Natur des umgebenden Mediums als eines stehenden, nur zeitweise in
Wellen bewegten, nie strömenden, Wassers wird ebenfalls das unbehinderte Einhalten der
radialen Richtung der Spitzen selbst an den noch kleinen Schöpfen befördert, während strö-
mendes Wasser selbst ziemlieh starke Fäden leicht gemeinschaftlich nach der Stromrichtung
hin Mutzt, so dass sich nur ein flaches, gezogenes Lager bilden kann.
Ausser diesen zur Hervorbringung der Hohlsphäroide zusammenwirkenden Bedingungen
sind noch, zur Erklärung seeundärer Erscheinungen an denselben, die folgenden zu erwähnen:
7. Da die Tiefenregion, in welcher die Ballen der Aeg. Sauteri vorkommen, noch im
Bereiche der directe'n Wellenbewegung liegt (Prof. Simony, Verhandl. des zoolog. bot. Vereines
II. p. 1*7). wird der glimmerige Schlamm des Grundes, welcher beim Trocknen in gelblichen
Staub zerfällt, häufig aufgewühlt, überzieht die Algenfilze, und wird auch theilweise in die
Zwischenräume der Stämmchen hineingefüllt, in dem Gewebe der über die einhüllende
Schlammschichte hinauswachsenden Spitzen wird der Schlamm zurückgehalten, wesshalb
solche Ballen im getrockneten Zustande eine nicht endenwollende Menge des feinsten Staubes
aus sich entleeren lassen.
S. Über die Itensität des Wachsthums und etwaige kleine Modifieationcn desselben (z. B.
bezüglich der Färbung) nach den verschiedenen Jahreszeiten konnte noch keine Beobach-
tung angestellt werden. Es darf aber ohne Wagniss angenommen werden, dtiss das Wachs-
thum nicht zu allen Jahreszeiten ganz gleichförmig rasch und unter vollständiger Gleichheit
aller darauf influirenden Umstände vor sich gehe : so wie auch, dass ein bestimmtes Jahr
bezüglich seines Einflusses auf das Gedeihen (z. B. vermöge der Qualität und Quantität der
zugeführten gelösten und ungelösten Stoffel sich in der Regel von dem vorhergehenden und
vom nachfolgenden einiger Massen unterscheide. Daher scheinen die gewöhnlich verschie-
den gefärbten Zonen zu entstehen, welche man auf der Durchschnittsfläche eines Sphäroides
bemerkt. Diese „Schalen der verschiedenen Färbung" sind aber nicht zu verwechseln mit den
„Schalen des fortschreitenden Wachsthums.- welche letztere in Fig. 3 dargestellt sind, und
von der allmählichen Abstossung (in Folge der Esolirungi peripherischer Stammtheile von den
hinteren (inneren, älteren) herrühren. Ein Stämmchen irgend einer bestimmten Wachsthums-
zone kann daher zu zwei verschiedenen Farbenzonen gehören. —
Was bei dem Heranwachsen eines Schöpfchens zu einem Sphäroide in allen Ebenen, die
man sich durch den Mittelpunkt des Schöpfchens gelegt denken kann, vor sich geht, ist in
Fig. 22 — 28 bezüglich Einer Ebene schematisch dargestellt, wobei absichtlich eines der
ungünstigsten und einfachsten Schöpfchen gewählt, und hinsichtlich des Wachsthums nur die
durch häufige Beobachtungen eruirten oben erwähnten Gesetze in Anwendung gebracht
wurden.
Fio-. 22 zei2"t zwei mit einigen ihrer Astgabeln in einander verflochtene Stämmchen,
welche, um den Verlauf eines jeden leichter verfolgen zu können, verschieden colorirt sind.
Bei x und y sind ihre Wurzel- Enden; diese sind nach Aussen gekehrt, wie es aus dem
Hergange der Abstossung solcher Schöpfchen und Geflechte nothwendig folgt (pag. 158).
a) Es werde zuerst das grüne Stämmchen verfolgt (Fig. 23, 24, 25). Bei a und bald
darauf bei b geschehe eine Abstossung durch Ausfaulen entleerter Zellen. Das nun doppelt
isolirte Stück zwischen a und b treibe dann in abweichender Richtung, und zwar leichter nach
1 6 6 Jo seph B o m. Loren z.
Aussen als nach Innen, einen Ast. welcher sich weiter entwickelt und zu a (Fig. 23 und Fig. 28)
wird. Das Stück unter der Trennungsstelle b sendet seitlich den Ast b' (Fig. 24) aus, und stösst
bei /'den indessen herangewachsenen Ast f (Fig. 24) ab. Bei d bildet sich der abgestossene
Ast .
Fig. A 1. (Halbe Grösse.) Ein freies Sphäroid; Form „A".
„ A 2. (Halbe Grösse.) Ein freies Ellipsoid ; Form „A".
B 1 und B 2. (Natürliche Grösse.) Zwei jüngere polsterähnliebe Exemplare; Form „7i".
„ 0 1 bis C'4. (Natürliche Grösse.) Freie polymorphe Filze; Form .,''".
„ Dl bis D 3. (Natürliche Grösse.) Angeheftete Lager; Form ,,/>''.
F 1 und F 2. (Zweimal vergrössert.) Losgetrennte und abgestossene Fäden; F 1 ein einzelner, /•' 2 ein Complex von zweien
(ein Schöpfchen); Form „F".
TAFEL III.
Fig. 1 bis 11.
Fig. 1. (Beiläufig dreifache Vergrösserung.) Ein Büschel aus zwei Stämmchen [x und vi; abgehoben von der Schnittfläche eines freien
Sphäroides. Der Fortsatz „y" ist vergrössert in Fig. 12, das gebrochene Stämmchen ,.t" vergrössert in Fig. 8.
., 2. (Beiläufig dreifache Vergrösserung.) Ein ähnliches Büschel aus drei Stammchen.
., 3. Schematische Darstellung der doppelten Zusammensetzung (schalig-faserig) der Sphäroide und Ellipsoide.
„ 4. Ein Stämmchen aus der äussersten Schichte eines Sphäroides. Gewöhnlicher Typus der jüngeren minder verzweigten Stämmchen.
w das "Wurzel-Ende, P das peripherische Ende. Die letzten Zellen keulig verdickt. Aststellung: „um den Stamm herumgehend,
sehr oft einseitig"; normale Richtung der Aste: „nach der Peripherie" ; normale Ansatzstellen der Aste: „an den oberen Enden
(m, ii, o, p, q) der Zellen". Die Zelle M entleert, und dadurch JV b eide rs ei t ig, O einseitig isolirt.
ö und 6. Gesetze der Astbildung aus den Stammzellen (den „utriculia matriealiiua" auetor). Ausstülpung der Zellwand; Vorschieben
der grünen Masse; Trennung derselben; Scheidewandbildung.
„ 7 und 8. Eintluss der Isolirung von relativen Stammzellen auf die Bildung ihrer Astzellen; als: Veränderung der Richtung der Aste
(Fig. 7 und 8) ; oft auch Veränderung der Ansatzstellen (Fig. 8).
„ 9 und 10. Schematische Darstellung des Einflusses der Isolirung auf die Richtung der Aste.
„ 11. Verkümmerung der Aste zu peitschenförmigen Fortsätzen.
TAFEL IV.
Fig. 12 bis 18.
Fig. 12. Ähnliche Bildung wie bei Fig. H.
„ 13. Die Wurzel-Region eines Stämmchens, welches sich als Spore zwischen den Lamellen einer Muschel entwickelt hat.
14. Ein peripherisches Ende in breiweiches Holz eingedrungen.
15. Befestigung eines Stämmchens in Holz durch Eindringen mehrerer seiner Enden.
16. Schematische Erklärung der Entstehung von Fig. 15.
., 17. Schematische Darstellung der allgemeinen Folgen des Eindringens peripherischer Stamm- und Ast-Enden.
18. (Zweihundertmalige Vergrösserung.) Ein Holzsplitter, besetzt von keimenden Sporen in verschiedenen Stadien der Entwickelang,
und zum Theile durchzogen von eingedrungenen Wurzel-Enden.
... *
172 Joseph Rom. Lorenz. Die Stratonomie von Aegagropila Sauteri.
TAFEL V.
Fig. 19 bis 35.
Fig. 19. (Zweimalige Vergrösserung.) Ein Schöpfchen aus drei verflochtenen Stämmchen; nur die Farbe ist der Unterscheidung wegen
idealisirt; die Stäinmchcn und ihre Verflechtung nach der Natur.
„ 20. (Zweimalige Vergrösserung.) Ein Schöpfchen aus zwei über einander liegenden Stämmclien.
, "21. (Zweimalige Vergrösserung.) Ein Schöpfchen aus gekreuzten Stämmchen; aufsitzend auf der Oberfläche eines andern Lagers (A)
22 bis 28. Schematische Darstellung der Bildung von Sphäroiden und Ellipsoiden aus Schöpfchen.
„ 29. Schematische Darstellung der allmählichen Vergrösserung und zugleich Vermehrung der Stämmchen, aus welchen die Schalen
der Sphäroide und Ellipsoide bestehen.
30. Schematische Darstellung der Wirkung, aufweiche sich der Einfluss des Gerolltwerdens der freien Lager durch den Wellen-
schlag beschränken miisstc, wenn hiervon auf mechanische Weise die Kugelgestalt bestimmt werden sollte.
„ 31. Austritt der Sporen.
„ 32. (Dreihundertmalige Vergrösserung.) Einzelne Schwärmsporen.
„ 33 bis 35. (Dreihundertmalige Vergrösserung.) Angcheftete und keimende Sporen, in deren Innerem sich statt des, Clorophylles
grössere braune navicularienartige Körperchen bilden, welche später den Schlauch verlassen und wahrscheinlich eine zweite
Form beweglicher Keimzellen sind.
DfF-Xorenz. DlV Stratonomie von Aegagropfla Sautexr.
Taf.I.
Gegend-
von />rie/f//t.
Flau I.
Verhältnifi (/ex Fundortes :///// (/(//r.r/i See-.
Ge(/cnd
imn /'/'.reli/iorn.
7. Serfi'o/i.
0 « 0 , i f-/.
If. S'vetion .
ff * *, f
-*rn--v° •
Jl/.S'rrfi'on.
Plaal.
Icrf //erfo/.ii.crüpii,i: PonAeycyr, Sauterü.
t d.Gro/se Sphaeroide ////(/
* t
. *■■—£
3
3
fii(ii//twu /:>>///
^ /fo/\sfnche.
o J//t schein.
q • Vfeine.
;»» de/roe/taris aeiealarif.
J?/((fine friandrv.
/(ö/irie/if P/irt(r/mi/rxii.Xcir/>u.\
Plan in.
Tie^fennerhältnisse deslundortes.
///•/■Ä/ei/zeri/n// t?n// 7*/n/i7/:/
Denkschriften J.lc.AkaA.tlWissensdi.mafliem.naturw.CI.X.Bd.1855
Jjllip.roide von 4- #."
ß.Äleine .fph. u. FUips.,
oft ' at/rh roa/x/ir/ie .
C. Polymorphem
J).A//e/e/ie/'/e/e.
F..Zer.rfre/tfe,ci/r.c/rieff(i//er/
///e//r /////- /.///e//.r mit ff.
Lith.it ftär.i I.fckM :
I)'" Lorenz. Die Stratonomie von Aegagropila Sauteri.
A. /.
&/.
/; >.
Tnl'.IT
/':/.
.1 2.
I',
D./.
/;.'■>
V
.
r,z
Ä.?.
/'/.
/.' y.
Denkschriften itAkadl¥issensch.mflflieni.iiatiirw:CIXBd.l85ä
IK" Lorenz. Die Stratnnomie von Aegagropila Sauteri
/■Ya ^-r
\
Denkschrift«! il k..Vk;iil,(l Wissnisih.iiKiilu'in n.ilurw Cl.X.Bd.lll.i.i.
I*'" Loren». Die Slratonomie von Acgagropila SauLeri
Taf V
Fi //. /M
////. 10
Ft?..23.
/.,
F/#.20.
F///. U.
t' 6
e'
Ff ?/, U.
ftyM
Fy.30.
■'■ l
Fia.3/.
Fr ff. 3 2
•
■■■•..
p
jt\
V ..a
Fi
FiyJJ.
Fi?. 31
Fig. 33.
.//
I
Dmksehriftend k.Akail iWissensckmathenj naturw: CI.XBd.1855.
ÜBER EINIGE NEUE
GASTROPODEN AUS DEN ÖSTLICHEN ALPEN.
Von
Dr. MORIZ HÖRNES,
ERSTEM CUSTOS-ADJUNCTEN AM K. K. HOF-MINERALIEN-CABINETE
3)1 it o EafeCii/.
VORGELEGT IN DER SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM X. FEBRUAR 1855.
Xi/s unterliegt gegenwärtig keinem Zweifel mehr, dass die Versteinerungen, abgesehen
von den Lagerungsverhältnissen, bei der Ermittelung der Geologie der Alpen, ebenso wie
bei den übrigen europäischen Gebirgssystemen, die wichtigste Rolle spielen. Ja, bei den
furchtbaren Umwälzungen und Störungen, die sämmtliche Schichtencomplexe in den Alpen
durch partielle Senkungen und Hebungen erlitten haben, sind es lediglich diese Leitsterne, die
uns aus dem Labyrinthe zu führen vermögen. Leider zeichnen sich aber unsere Kalk- und
Dolomitmassen durch eine seltene Armuth von Versteinerungen aus. Man kann stundenlang in
den bestaufgeschlossenen Alpenthälern reisen, ohne nur eine Spur einer Versteinerung zu
finden. Ausserdem sind dieselben dort, wo sie sich finden, meist schlecht erhalten oder so fest
in dem umgebenden Kalkstein, Dolomit u. s. w. eingeschlossen, dass sie nur mit der grössten
Mühe herausgemeisselt werden können. Diese Verhältnisse erklären die Thatsache, warum die
Geologie der Alpen in früherer Zeit so geringe Fortschritte gemacht hat. Erst in neuester Zeit
und namentlich durch die von der k. k. geologischen Reichsanstalt eingeleiteten Arbeiten ist es
gelungen, eine detaillirtere Gliederung, auf Grundlage der bezeichnendsten Versteinerungen,
aufzustellen.
Glücklicherweise bleibt sich die Fauna der einzelnen Schichten in der ganzen Erstreckung
der Alpen so vollkommen gleich, dass, wenn man die Versteinerungen nur an einem Punkte
genau studirt hat, man eine Kenntniss der ganzen Fauna der Schichte erlangt hat. Bei der
hohen "Wichtigkeit nun, welche den Versteinerungen der Alpen beigelegt wird, glaubt der Ver-
fasser der Wissenschaft einen Dienst zu erweisen, wenn er jene Formen, die in den Kreis seiner
Studien fallen, zur Veröffentlichung bringt.
So wie in einer früheren Abhandlung1) ein Theil der Fauna der Hallstätter Schichten zur
Darstellung gebracht wurde , so enthält die gegenwärtige die freilich sehr arme Fauna des
') Über die Gastropoden und Acephalen der Hallstätter Schichten, in den Denkschriften der mathein.-naturw. Classe der kais. Akademie
der Wissenschaften. IX. Band.
174 Moriz Hörne s.
dolomitischen Kalksteines vom Wildanger im Issthale bei Hall in Tirol, welcher von Eseher von
der Linth in seinen neuesten Arbeiten1) als eines den Alpen eigentümliches marines Äqui-
valent des Keupers betrachtet und auf dessen Verwandtschaft mit den Schichten bei Esino, auf
der Ostseite des Corner Sees, hingewiesen wird; ferner zwei neue Gastropoden aus dem erz-
führenden Kalke des Bergbaues bei Unterpetzen nächst Schwarzenbach in Kärnten an der
Grenze von Krain, endlich anhangsweise noch 2 kürzlich aufgefundene, ebenfalls neue Gastro-
poden aus der Gosauformation.
1. CHEMNITZIA EX1MIA Hörn.
Taf. I, Fig. 1.
('lt. testa magna, crassa, elongato-turrita ; spirae angulo 20": anfractibus planis ad suturas sca-
lariformibuS) striis incrementalibus incurvat/s; apertura elongato-ovata* mperne compressa-;
labro acuta ; /ab/o incrassato.
M. Muthmassliche Länge des Taf. I Fig. I abgebildeten Exemplares 215 Millim., Breite 70 Millim., Höhe des letzten Umganges
im Verhältniss zur Höhe der ganzen Schale 2%oO'
Fundorte: Wildanger im Issthale, nordwestlich von Hall in Tirol, im Val di Annone und zwischen
Caporetto und Ternowa (häufig).
Diese, den Alpen-Geologen unter der Bezeichnung ,die grosse Melania von Hall* schon längst bekannte
Versteinerung2) kommt, wie es scheint, ziemlich häufig in einem schwärzlichgrauen mit weissen Kalkspath-
adern durchzogenen dolomitischen Kalkstein vor.
Die Schale ist gross, dick (an der Schlusswindung des abgebildeten Exemplares nahe 4 Millim.), ver-
längert-thurmformig; das spitze Gewinde besteht aus ebenen glatten Umgängen , an denen man nur die
schwach gebogenen Zuwachsstreifen erkennen kann, die aber durch einen stufenförmigen Absatz scharf von
einander getrennt sind. Da sieh bisher noch nie ein ganzes, wohlerhaltenes Exemplar gefunden hat, indem die
Bloslegung, der in körnig-blättrigen Kalkstein umgewandelten Schale, aus dem umhüllenden dichten Kalkstein
ungemein schwierig ist. kann keine vollständige Beschreibung der Mündung gegeben werden, um so mehr,
da selbst an dem abgebildeten am besten erhaltenen Exemplare ein grosser Theil derselben fehlt. Dieselbe
scheint eiförmig, oben verengert gewesen zu sein; am Spindelrande bemerkt man eine wulstartige Verdickung,
die einen schwachen Nabel bedeckt.
Dass die vorliegende Form eine Chemnitzia sei, geht, abgesehen von den übrigen Merkmalen, dadurch
deutlich hervor, dass man an einem Durchschnitt derselben beobachten kann, wie jede Windung von der darauf-
folgenden theilweise umhüllt wird , eine Erscheinung, die weder bei Cerit/iiwm noch bei Turritella in der \\ eise
stattfindet, und die zum sichersten Kennzeichen der Chemnitzien gehört.
Was nun die Beziehungen der Chemnitzia eximia zu den bisher bekannten Chemnitzien betrifft, so
überragt sie alle an Grösse, selbst die Ch. at/tleta d'Orb. aus den Corallien (d'Orb. Pal. Franc, terr. Jur.
tab. 245, fig. 1), welcher sie übrigens in ihrer Hauptform am nächsten steht. Von der Chem. salinaria aus den
Hallstätter Schichten, die ich kürzlich3) beschrieben habe, unterscheidet sie sich durch ihre ebenen stufen-
förmigen Inigänge, während letztere schwach gewölbte anschliessende Windungen hat.
Die Chemnitzia (Turitella) obliterata Goldfuss (Petr. Germ. 1844, 3, p. lü(i, tab. 1 Ol!, fig. 14) ist
eine durchaus verschiedene Form, wie die Beschaffenheit der obersten Windungen hinlänglich erweist, obgleich
]) Zeitschrift der deutschen geologischen Gesellschaft, VI. Band 18.">4. S. 519.
-i IC I in gl er's Resultate über die geog.-mont. Bereisung des westlichen Theiles vom Unterinnthalcr Kreise im Jahre 1843. indem
Berichte über die sechste General- Versammlung des Vereines zur geog.-mont. Durchforschung des Landes Tirol. S. 9.
' Über dir Gastro|ioileu und Aeephalen der Hallstätter Schichten, in den Denkschriften der mathcm.-naturw. Classe der U ; 1 1 — . Akad.
der Wissenschaften, IX. Bd., S. 4.
Über einige neue Gastropoden aus den 'östlichen Alpen. L75
sie sieh in ihrer Grösse und ihren Habitus unserer Form nähert, und selbst in analogen ausser-alpiuen Schichten
(im Muschelkalke hei Rüdersdorf) vorkömmt.
Ans einer sorgfältigen Vergleichung der gesammten Literatur geht hervor, dass die vorliegende Form
eine vollends neue, noeh nirgends beobachtete und zugleich die ü'rösste bisher beschriebene Art von
' 'In mnitzi'a sei.
Über die geologischen Verhältnisse des dolomitischen Kalksteines, in welchem die Chemnitsia eximia
gefunden wird, kann ich nur bemerken, dass man dieses Gebilde als das Hangende des Salzgebirges in Hall
betrachtet, und dass sieh dasselbe höchst wahrscheinlich bei genaueren Untersuchungen als ein Zwischenglied
zwischen den Hallstätter Schichten und dem Dachsteinkalke herausstellen dürfte.1)
Sammlung des k. k. Hof-Mineralien-Cabinetes und der k. k. geologischen Rciehsanstalt (das abgebildete
Exemplar stammt aus der Sammlung' Seiner Kxcellenz des Herrn Joseph Ritter von Hauer.)
2. CHEMNITZIA TUM1DA Hörn.
Tat'. I. Fig. 2, 3.
Ch. testa conico-turrita , crassa; spirae angulo Hö": arvfractibus 9—10 convexiusculis , tumidis,
sublaevibtis quadristriatis ; ultimo anfractu magno, tertiam longitudinis partem oecupante;
apertura elongato-ovata, labro acuto, labio incrassato.
M. Lange des Taf. I, Fig. 2 abgebildeten Exemplares (Jl Millini.. Breite 33 Millim.. Höhe des letzten Umganges im Vcrhältniss
zur Höhe der ganzen Schale *°/ioo-
Fundort: Wildanger im Issthale, nordwestlich von Hall in Tirol.
Diese Art kommt mit der vorhergehenden in demselben Kalksteine unter ganz gleichen Verhältnissen
vor. Dieselbe variirt sehr stark in ihren Grössen -Verhältnissen. - Auf der Tafel 1 Fig. 2 und 3 sind nur
zwei Mittelformen dargestellt; es liegen jedoch Bruchstücke von weit grösseren Formen vor, welche aber wegen
Mangelhaftigkeit ihres Erhaltungszustandes hier nur erwähnt werden.
Die Schale ist verhältnissmässig sehr dick, sie ist, wie bei der vorhergehenden Art. in körnig-blättrigen
Kalkspath umgewandelt, im Allgemeinen konisch-thurmförmig , mehr oder wenig bauchig. Das zugespitzte
( lewinde besteht aus 9 — 10 convexen, mehr oder weniger aufgeblasenen glatten Umgängen, die mit 4 entfernt-
stehenden, kielartigen Streifen bedeckt sind. Die Mündung ist meist verbrochen, dieselbe scheint verlängert
eiförmig, der rechte Mundrand scharf, der linke verdickt gewesen zu sein. Diese Art weicht von «allen bisher
bekannten ( 'hemnitzia-Arten durch ihre bauchige Form ab, allein die Beschaffenheit des Gewindes in Betreff
der bei den Chemnitzien so charakteristischen Einhüllung der früheren Windungen von den späteren weiset
daraufhin, dass wir es hier mit einer auffallenden und im Allgemeinen etwas abweichenden Form von Chem-
nitzia zu thun haben. In Betreff der geologischen Verhältnisse des Kalksteines, in welchem diese Art gefunden
wurden, verweisen wir auf das bei der vorhergehenden Art Angeführte.
Sammlung des k. k. Hof-Mineralien-Cabinetes und der k. k. geologischen Rciehsanstalt.
3. XERITA PRINZINGEUI Hörn.
Taf. I, Fig. I, a. b.
.AT", testa transversa, subglobosa longäudinaliter striata; anfractibus convexis, ad suturam profunde
canalicidatis ; apertura ovata; labro acuto- columella lata, dejJressa, laevigata.
M. Länge des Taf. I. Fig. 4 abgebildeten Exemplares 15 Millim., Breite 10 Millini., Höhe des letzten Umganges im Verhältnis*
zur Höhe der ganzen Schale 8b/iim-
1) Herr Franz Ritter v. Hauer hat auf seiner diesjährigen geolog. Untersuchimgsreise die (Jhemnitzia eximia in dem Gebirgszuge
zwischen Caporetto undTernowa südlich von Raibl in Verbindung mit der Dachsteinbivalve ( Megalodon trigueter W u 1 f) aufgefunden.
176 Moriz Hörne s.
Fundort: Wildanger im Issthale, nordwestlich von Hall in Tirol.
Die Exemplare dieser Art wurden im verflossenen Jahre von Herrn Suess, welcher sich daselbst in
Begleitung der Herren P. Merian und Escher v. der Lin th befand, an Ort und Stelle gesammelt. Da sich die
Form als neu erwies, erlaubte ich mir dieselbe zu Ehren des Herrn Schichtmeisters Prinzinge r in Hall, von
dem wir in Kürze eine gründliche geognostisch-montanistische Arbeit über den Haller Salzberg zu erwarten
haben, zu benennen. Die Schale ist schief-eiförmig; die einzelnen Umgänge sind convex, der letzte umschliesst
fast alle früheren, welche nur wenig hervorragen. Die Oberfläche ist fast glatt, nur unter der Loupe bemerkt
man feine Zuwachsstreifen. Das Hauptmerkmal dieser Art ist ein tiefer Kanal, welcher die einzelnen Windungen
trennt, indem er längs der Nath herabläuft.
Es ist nicht zu läugnen, dass die vorliegende Form eine grosse Ähnlichkeit mit der in der vorerwähnten
Abhandlung über die Hallstätter Schichten beschriebenen Nerita Ktipstei/ti habe; allein der tiefe Canal
trennt die beiden Formen hinlänglich. Auch unter denen von Klipstein von St. Cassian beschriebenen
Nerita-Arten findet sich keine, die mit unserer Form identificirt werden konnte.
Auch diese Form kommt mit den im "Vorhergehenden beschriebenen beiden Chemnitzia-Arten in dem-
selben Kalksteine vor.
Sammlung des k. k. Hof- Mineralien-* 'abinetes.
4. CHEMNITZIA EOSTHORNI Hörn.
Taf. I, Fig. 5.
Ch. testa elongatu-turrita; spirae angulo 19°; anfractibus planis suturis bene distinetis, duplici
serie nodorum ornatis) apertura ovata, lab/o incrassato.
M. Länge des Taf. I, Fig. 5 abgebildeten Exemplares 100 Millim., Breite 30 Millim., Höhe des letzten Umganges im Verhältnis
zur Höhe der ganzen Schale ~2/ioo-
Fundorte: Unterpetzen nächst Schwarzenbach in Unterkärnten, (Fig. 5) Fladungbau nordwestlich von
Kisenkappel und Sonnegg bei Laibach in Krain (häufig).
Die Schale ist verlängert-thurmförniig ; das spitze Gewinde besteht aus 14 ebenen Umgängen, welche
durch tiefe Näthe getrennt sind und die an ihrem oberen und unteren Theile hart an den Näthen Reihen kleiner
Knoten tragen. Die Mündung ist meist verbrochen, wahrscheinlich eiförmig. Der linke Mundrand verdickt.
Diese Art hat in ihrem Habitus und in ihren Oberflächen -Verhältnissen eine grosse Ähnlichkeit mit dem
Cerithium Moreanum Buvignier (Statistique ge'ol. et paleont. du Dep. de la Meuse pag. 40, Nr. 348, tab. 27,
fig. 12, 21) aus dem Coral-arg von Kocur. Weiter entfernt, aber doch verwandt, steht Ckem. Davoustiana
d'Orbigny (Paleont. Franc, terr. Jur., pag. 42, tab. 239, fig. 1) aus dem Bajoeien von Precigne (Sarthe).
Die Chem. liosthomi kommt in einem lichten, weisslichgraueu, dichten, splitterigen Kalkstein vor, in
welchem nach den Untersuchungen des Herrn Lipoid ') Bleierzgängc aufsetzen. Die Erzführung besteht aus
Bleiglanz, Gelbbleicrz, seltener Weissbleierz. Unter ähnlichen Verhältnissen kommt zu Bleiberg die Dach-
stein-Bivalve {Megalodon triqueter Wulf) vor. Ja im Museum der k. k. geol. Reichsanstalt werden Exemplare
dieser Muschel aufbewahrt, die ganz von Bleiglanz durchdrungen sind; ebenso befinden sich Exemplare der-
selben im Johanneo zu ( rratz, die mit schönen Gelbbleierz-Krystallen bedeckt sind. Es läge also dieVermuthung
nahe, dass auch der erzführende Kalk von Unterpetzen, in dem die Chem. liosthomi vorkömmt, dem Dachstein-
kalke angehöre, obgleich bis jetzt noch keine Dachstein-Bivalve darin gefunden wurde, wenn nicht unter einem
in demselben Kalke A mm. Aon. Münst. und Arnim. Gaytani. Klip st. sich gefunden hätten, die Herr Berg-
rath v. Hauer als den Hallstätter Schichten angehörig erkannt hat, wodurch die Ansicht Geltung gewinnt,
dass der Kalk den Hallstätter Schichten zugezählt werden müsse. Ich erlaube mir diese Art zu Ehren des
uiierinüdeten Alpenforschers Herrn Franz Edlen v. Posthorn, welcher dieses Fossil zuerst entdeckte und
nach Wien brachte, zu benennen. Eichwald beschreibt in seinen -Naturhistorischen Bemerkungen auf einer
]) Jahrbuch der k. k. geologischen Reichsanstalt 1855, VI. Hand. S. 169.
Über einige neue Qastropoden aus den östlichen Alpen. 177
Reise durch die Eifel, Tirol u. s. w.,a Moskau 1851, pag. 125, Taf. I, Fig. 5 unter der Bezeichnung Murchiso-
nia? alpina vom Sehlern auf der Seisseralpe ein Bruchstück einer hochgewundenen Schnecke, welches mög-
licherweise hierher gehören dürfte; allein dasselbe ist zu unvollkommen, als dass ich bei den wichtigen Polgen
die eine solche Identification nach sich ziehen würde, dieselbe vorzunehmen wage.
Sammlung des k. k. Hof-Mineralien-Cabinetes.
5. NATICA PLUMBEA Hörn.
Taf. I, Fig. G, a, b.
X. testa ovato-ventricosa, laevigata; spira elata, apice acuto; anfractibus angulosis, aftgulis acutis
et prominentibus , longitudinaliter oblique striatis; apertura rptundata, labro sinistro
excavato et umbilieato.
M. Lauge des Taf. I. Fig. 0 abgebildeten Exemplares 21 Millim., Breite 20 Millim., Höhe des letzten Umganges im Verhältniss
zur Hölie der ganzen Schale G%U(j.
Fundort: Unterpetzen nächst Schwarzenbach in Unterkärnten.
Die Schale ist bauchig-eiförmig-; das zugespitzte Gewinde besteht aus fünf stufenförmigen kantigen
Umgängen; die ganze Oberfläche ist mit schiefstehenden Längsstreifen bedeckt. Die Mündung ist rundlich ; der
rechte Mundrand scharf, der linke etwas ausgehöhlt und schwach genabelt.
Die Natica plumbea kommt mit der Chem. Rosthorni unter ganz gleichen Verhältnissen in demselben
erzführenden Kalksteine vor.
Sammlung des k. k. Hof-Mineralien-Cabinetes und der k. k. geologischen Reichsanstalt.
6. PURPUROIDEA REUSSI Hörn.
Taf. II, Fig. I, a, b.
P. testa ovato-conica ; spira elevata, acuminata: anfractibus convexis, gradatis, tuberculatis, ultimo
ventricoso, ad basin imbricato\ apertura ampla, subquadrata superne, acuta, inferne truncata :
labro tenui, sinuato, labio in medio subdepressa ; basi effusa, lata.
M. Länge des Taf. II. Fig. 1 abgebildeten Exemplares 85 Millim., Breite 60 Millim., Hohe des letzten Umganges im Verhältniss
zur Höhe der ganzen Schale 6%Ui)-
Fundort: aus der Garns, nordwestlich von Hieflau in Steiermark.
Lycett hat im Jahre 1848 in den Ann. nat. bist. b. II, pag 248, ein neues Geschlecht Purpuroidea
(Purpura, Purpurschnecke, d8o$ Gestalt) für Formen aufgestellt, welche sieh im Allgemeinen dem von Lamarek
zuerst richtiger begrenzten Geschlechte Purpura nähern, die sich aber doch durch ihre knotig- dornigen
Windungen, erweiterte Mündung- und schwache Ausrandimg an der Basis hinlänglich von Purpura unterscheiden.
Das von d'Orbign y im Jahre 1849 in seinem Prod. de Pal. strat., Tom. I, pag. 270, aufgestellte Geschlecht
Purpurina gehört nicht hierher, obgleich d'Orbigny mehrere zu Purpuroidea gehörige Arten in sein
Geschlecht Purpurina. aufgenommen hat. Die Schale ist ei-kegelförmig, bauchig ; das dolchartig zugespitzte
Gewinde besteht aus 7 — 8 Umgängen, von denen die 4 — 5 obersten glatt und glänzend erscheinen, und wahr-
scheinlich Embryonalwindungen sind; die drei letzten hingegen zeigen starke, in die Länge gezogene Knoten;
an der Schlusswindung-, die alle früheren weit an Grösse übertrifft, bemerkt man unterhalb der Längsknoten
eine schwache Einschnürung der Schale, worauf starke daehziegelförmig gebaute. Querreifen, von denen ich an
dem abgebildeten Exemplare vier zähle, folgen. Das unregelmässige Übersetzen dieser Reifen durch die halb-
mondförmig- gebotenen, mehr oder weniger hervorstehenden Zuwachsstreifen verleiht der Schale an ihrer
unteren Hälfte ein welliges Ansehen. Die Mündung ist erweitert, trapezoidalisch, nahezu vierseitig; der rechte
Mundrand scharf, der linke bedeckt als eine dünne einwärts gebogene Lamelle einen äusserst schwachen Nabel;
der Ausschnitt am Grunde ist breit, seicht, nicht zurückgekrümmt. Es ist nicht zu läugnen, dass sich die
Denkschriften der mathem.-naturw. Cl. X. Bd. Abhandl. v. Nichtmitgl. X
178 Moriz llörnes. Über einige neue Gastropoden aus den östlichen Alpen.
vorliegende Form etwas von den typischen Arten, für die Lycett das Geschlecht Purpuroidea aufgestellt hat,
entfernt, und dass sie sich mehr dem Gcschlechte Purpura nähert. Dessenungeachtet unterscheidet sie sich
von denselben durch ihre Höcker, durch die erweiterte Mündung und durch die nicht canalartige und nicht
zurückgebogene Ausrandung an der Basis so sehr, dass die Einordnung dieser Formen unter Purpuroidea
hinlänglich gerechtfertiget erscheint. Dass das von d'Orbigny aufgestellte Geschlecht Purpurina nicht zu
Purpuroidea gehöre, wie einige Autoren vermutheten, lehrt einfach die Betrachtung der in seiner Paleont.
Univ. Terr. jur. Tab. 329 — 331 abgebildeten Purpurina-Arten. Die Purpuroidea Iieussi stammt aus den Gosau-
Schichten der Garns und wurde erst kürzlich von dem Petrefactensammler Kulda daselbst in einer Reihe
von Exemplaren aufgefunden. Die Auffindung dieser Form in der Kreideformotion ist um so interessanter, als
Lvcett vermuthete, dass sich das Geschlecht Purpuroidea hlos auf die Juraformation beschränke.
Ich habe mir erlaubt, diese schöne Form zu Ehren des Herrn Professors Eeuss zu benennen, dessen
gründlichen Arbeiten wir die nähere Kenntniss der geologischen Verhältnisse der Ciosauformation verdanken.
Sammlung des k. k. IIof-Mineralien-Cabinetes und der k. k. geologischen Reichsanstalt.
7. NATICA AMPLISSIMA Hörn.
Taf. II, Fig. 2; Taf. III, Fig. 1, 2.
N. testa mag)ia, crassa, ventricosa, depressa, carinata, umbiliceita; anfractibus superne angularis,
laevibus, ultimo valde prominente, ad basin transversa sulcata; apertura ovato - semilunari,
/nnplissima; labro acuta, fragili; columella crassa; umbilico profunda , amplo , area laevi-
gata circumdato.
M. Länge des Taf. II, Fig. 2 abgebildeten Exemplares 120 Millim., Breite 150 Millira., Höhe des letzten Umganges im Verhältniss
zur Höhe der ganzen Sehale 85/ioo-
Fundort: Eisenau am östlichen Ufer des Traun- oder Gmundner Sees.
Die Schale ist gross, bauchig, niedergedrückt, im Durchschnitte 6 Millimeter dick; das äusserst stumpfe
Gewinde besteht aus 3 — 4 stufenförmigen, glatten oder nur wenig transversal gestreiften Umgängen. Die
Schlusswindung umhüllt zum Theil die früheren und übertrifft dieselben weit an Grösse ; sie ist an ihrem
oberen Theile glatt oder mit schiefstehenden Zuwachsstreifen bedeckt, an ihrem unteren Theile treten starke
Querfurchen auf, welche ohne Unterbrechung bis an die Basis fortsetzen. Die Mündung ist sehr weit, halb-
mondförmig, unten erweitert, oben verengt; der äussere Mundrand ist scharf, der innere stellt eine callöse
Anschwellung dar, welche die Schale bedeckt; ein weiter tiefer Nabel, der mit einer glatten Area umgeben
ist, durchbohrt das Gehäuse.
Die vorliegende Form hat einige Ähnlichkeit mit einem Steinkerne, den d'Orbigny in seiner Paleont-
tologie Franc. Terr. cret., Tom. II, pag. 151, aus dem unteren Neocomien von Sassenage (Ddp. Var) beschreibt
und Taf. 171 abbildet, ohne jedoch mit demselben identificirt werden zu können.
Die Natica amplissima stammt aus den Gosauschichten der Eisenau und ist desshalb bemerkenswerth,
weil sie zu den grössten Gastropoden gehört , welche man nicht nur in der Gosau, sondern in der Kreide-
formation überhaupt beobachtet hat.
Sammlung der k. k. geologischen Reichsanstalt. (Das abgebildete einzige Exemplar wurde erst kürzlich
in der Eisenau aufgefunden und eingesendet, nachdem das grosse Werk von Dr. Friedrieh Zekeli: „Über
die Gastropoden der Gosaugebilde in den nordöstlichen Alpen" bereits vollendet war.)
Kornes, Neue Gastropoden aus icn östlichen Alpen
Tal'
3.
4 6.
4.
/. FurjJtiroidea /Ir/i/.ii Hörn.. ?. Ja/iai amplißimtt Hörn,
Denkschriften iü ÄhdiMsseiiscIlJiiathem.naturvr.CI. X. Rd.lii.u
I
Körne». Neue (rastropoden aus den östlichen Alpen
Taf.lll
£
i)
/. ?. J'/f/ffvr r/////>//'.\:>/ ///a //or//
•
Denkschriften ilk Akad d iWissensch .mathein n;ilnrw.(1 .X . Bd.l8.ij
WIEN.
AUS DER KAISERLICH-KÖNIGLICHEN HOF- UNI) STAATSDRCCKEREI.
1855.
U
rf
LJ
■P